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pdf -Dokument - Lehrstuhl für Fördertechnik Materialfluss Logistik
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1. 4 2010 MC PDE S32 ca 47 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil THEMENFELD II 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil Der Erhalt und die Verbesserung von Mobilit t sowohl bei gesunden als auch bei leistungsgewandelten Per sonen sind Voraussetzungen f r ein hohes Ma an Selbst ndigkeit im Alter Nur Menschen die in der Lage sind zu Fu oder im Fahrzeug mobil zu sein und bei der Erledigung allt glicher Aufgaben sowohl bei der Fortbewegung als auch bei der Orientierung keine Probleme haben sind auch in der Lage ihr Leben selbst zu gestalten Im Themenfeld Fit4Mobility werden L sungen entwickelt und evaluiert die durch moderne Technik bei der Unterst tzung der Mobilit t und der Pr vention von Leistungseinbu en assistieren Zur Bewertung und Verbesserung der Fitness wurde ein textiles Trainingssystem entwickelt das Bewegun gen und Vitalparameter erkennt und zu bungen anleiten kann F r Fu g nger wurde ein Scooter entwi ckelt der basierend auf nahtloser Ortung und fu g ngergerechten Karteninformationen in der Lage ist bei der Findung des richtigen Weges zu helfen und die Vermeidung von Hindernissen f r den Fahrer er leichtert In ausgew hlten Gebieten kann der Scooter den Nutzer auch selbst ndig begleiten sodass dieser einen Teil der Strecke zu Fu zur cklegen kann F r den Einsatz im Automobil wurde ein System entwickelt das es erm glicht Vitalparameter im Fahrz
2. Arbeitsmotivation eine Frage des Alters Im Rahmen einer webbasierten Befragung sollte der Fra gestellung nachgegangen werden inwiefern sich Unter schiede in der Arbeitsmotivation ber die Lebensspanne feststellen lassen Als theoretische Basis diente hierf r zum einen die sozio emotionale Selektivit tstheorie 2 Gem dieser Theorie liegen dem menschlichen Verhalten grunds tzlich zwei Motive zugrunde sogenannte emotionale z B F rde rung positiv erlebter sozialer Kontakte und wissensbezo gene Zielinhalte z B Erweiterung des eigenen Wissens stands Weiterhin wird postuliert dass sich diese Motive in ihrer Gewichtung je nach subjektiv verbleibender Zu kunftszeit verlagern Mit einer begrenzten Zukunftszeit wahrnehmung geht man entsprechend der Theorie von einer st rkeren Gewichtung der emotionalen Ziele aus Bei einem weiten verbleibenden Zeithorizont hingegen werden wissensbezogene Ziele st rker betont Im Rahmen dieses Arbeitspakets wurde die sozio emotionale Selek tivit tstheorie zusammen mit ihren Hypothesen auf den beruflichen Kontext bertragen sowie ein Erhebungsver fahren entwickelt um diese Verlagerung der Zielinhalte im beruflichen Kontext abgreifen zu k nnen F r die Arbeitsmotivation ebenfalls interessant erwies sich zum anderen das Paradigma des Belohnungsaufschubs z B 3 Beim Konzept des Belohnungsaufschubs geht es stets darum f r welche Belohnung sich der Einzelne entscheidet wenn
3. Bend aufgefordert eine prototypische Version des Sys tems unter Anleitung zu erproben An die Erprobungs phase schloss sich eine Gruppendiskussion an bei der das System und die konzeptionellen Uberlegungen durch die Teilnehmer bewertet werden sollten Dar ber hinaus wurden gezielte Themenstellungen er rtert wie gef hr liche Fahrerzust nde m gliche Unterst tzungsleistun gen und R ckmeldungen durch das Fahrzeug Probleme durch Ablenkung des Fahrers durch das System und As pekte des Datenschutzes 4 4 2 3 2 Ergebnisse der Fokusgruppen untersuchung Als prim re Zielgruppe f r das System wurden Vielfah rer und Lkw Fahrer identifiziert Als weitere Zielgruppen kommen in Frage Menschen in gesundheitlichen Risiko gruppen Menschen die ihren Gesundheitszustand regel m ig berpr fen m ssen sowie ltere Menschen Bei der Systembewertung wurden folgende Feststellun gen durch den Seniorenbeirat gemacht Das System kann einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im Stra enverkehr liefern Gr ten Nutzen kann es als portables System brin aktuellen Situation Hinweise gibt warnt in das Fahrzeug eingereift oder gar automatisch den Notruf alarmiert Zu s tzlich wurde zu Vorsicht hinsichtlich des Datenschutzes geraten Jeder Nutzer sollte ber die eigenen Daten ver f gen und diese auf einem entnehmbaren Datentr ger aus dem Fahrzeug entfernen k nnen Die Hinweise der Fokusgruppen wurden soweit m glich umge
4. Zusatznutzen aufzubauer a Den Konzerte E g Nach der Systemanmeldung des IV Il 3 IV I 3 g Patienten durch den Arzt versendet ranailetetunas lenstleistungs jenstleistungs Id An d i fick weitan folgen Concept at RE Meee Ressocemste das Service Center ein mobiles End lart ed rfnisse gering ia amd anpassen sak aaa ger t PDA mit vorbereiteter Soft ware direkt an den Nutzer Somit ist sichergestellt dass die Systeme im mer einsatzbereit sind und die me dizinischen Leistungserbringer mit Die Dienstleistungsidee e Schmerzmonitoring wurde sowohl hinsichtlich der praktischen Relevanz als auch 38 Abschlussbericht FitForAge der technischen Infrastruktur nicht belastet werden Nach Abschluss der Monitoring Phase kann das System vom Patienten wieder beim Arzt abge geben werden Von dort lasst das Service Center dieses abholen wartet das System und stellt es direkt wieder voll einsatzbereit f r den n chsten Nutzer zur Verf gung In einem alternativen Szenario k nnen die PDAs auch durch eine Apotheke verwaltet ausgegeben und zur ckgenom men werden ten geb ndelt und je nach Zugriffsrecht und Anforderung des Benutzers aufbereitet und visualisiert werden Der Arzt ist somit in der Lage ber eine gesicherte Internet verbindung auf die Auswertungen zuzugreifen und die se zur Unterst tzung seiner Therapieentscheidungen zu nutzen So ist er kontinuierlich ber den Zustand seines Patient
5. 6 2 2 2 Modularisierungsstrategie Der Fokus dieses Arbeitspakets war es eine Individua lisierungsm glichkeit f r Produkte zu schaffen die die Umsetzung der geforderten Produkteigenschaften die aus den erfassten Nutzerbed rfnissen abgeleitet werden kosteng nstig erm glichen Um diesen Anforderungen gerecht zu werden muss der Individualisierungsansatz bereits in der Produktstruktur verankert sein Dazu wird eine geeignete Modularisierungsstrategie ben tigt die im Folgenden vorgestellt wird Zuvor wird genauer auf 134 Abschlussbericht FitForAge das Thema Ber cksichtigung von Leistungseinschr n kungen im Produktentwicklungsprozess eingegangen da es stark mit der Modularisierung verkn pft ist 6 2 2 3 Ber cksichtigung von Leistungseinschr nkungen Die Kl rung der Anforderungen gilt als Grundvorausset zung f r eine erfolgreiche Produktentwicklung sie ist ent scheidend f r das Finden entsprechender L sungsans tze f r die vorliegende Aufgabenstellung Bei der Entwick lung von Produkten f r leistungseingeschr nkte Personen m ssen aus rein technischer Sicht der Anforderungskl rung zus tzliche Schritte parallel geschaltet werden da die Kernkompetenz von Produktentwicklern nicht in der medizinischen Erhebung von Leistungseinschr nkungen liegt Deswegen ist eine Zusammenarbeit von rzten medizinischem Fachpersonal Psychologen Sportwissen schaftlern und Ingenieuren bei der Anforderungskl rung gerade
6. In Das sterreichische Gesundheitswesen OKZ 51 Jg Schaffler Verlag Graz 2010 S 35 36 Kriegel J Schmitt R th S Jehle F Seitz M Entwicklung und Optimierung von kundenorientierten Dienstleistungen in der Patientenlogistik von Kranken h usern In Willich S N Hrsg Money Meets Medicine 2 Jahreskonferenz der Deutschen Gesellschaft f r Gesundheits konomie dgg 2010 Abstract Band 1 3 2 3 2010 Berlin 2010 http www dggoe de files jahrestagung_2010 Abstract band_2010 pdf Kriegel J Seitz M Schmitt R th S Patientenlogistik als Bindeglied f r abteilungs bergrei fende Leistungsprozesse Poster EVKD Z rich Schweiz 2010 Pflaum A Krupp M Entwicklung einer Vorgehensweise f r das Engineering Smart Object basierter Dienstleistungen White Paper Fraunhofer IIS N rnberg 14 1 2009 Schmitt Rueth S Review Committee Member 4th International ICST Conference on Pervasive Computing Technologies for Healthcare 2010 IEEE Conference on Pervasive Health 2010 M nchen 22 3 25 3 2010 http www pervasivehealth org reviewers2010 shtml Schmitt R th S Jehle F Kriegel J Telemedizinische Homecare Dienstleistungen zur Unter st tzung lterer Menschen in der ambulanten Versor gung Eine aktuelle Marktanalyse In Schreier G Hayn D Ammenwerth E Hrsg eHealth2009 Health Informatics meets eHealth von der Wissenschaft zur Anwendung und zur ck Tagung
7. Ott S Spiegl W Soutschek S Maier A Steidl S N th E Home Assistance System for Elderly People In Proceedings of the 5th Russian Bavarian Conference on Biomedical Engineering ISBN 978 3 00 029049 7 M nchen 2009 Soutschek S H nig F Maier A Steidl S St rmer M Erzigkeit H Hornegger J Kornhuber J Immersive Painting In Proceedings of the 1st Artsit International Con ference on Arts amp Technology Springer Verlag Berlin ISBN 978 3 00 029049 7 Yi Lan Taiwan 2009 Soutschek S Maier A Bauer S Kugler P Bebenek M Steckmann S von Stengel S Kemmler W Horn egger J Kornhuber J Measurement of Angles in Time of Flight Data for the Automatic Supervision of Training Exercises In Proceedings of the IEEE Conference on Pervasive Health 2010 M nchen 2010 148 Abschlussbericht FitForAge Soutschek S Maier A Honig F Spiegl W Steidl S Erzigkeit H Hornegger J Kornhuber J Audio Visual Feedback System for Reward Based Train ing Sessions of Elderly People in a Home Environment In Proceedings of the 5th Russian Bavarian Conference on Biomedical Engineering ISBN 978 3 00 029049 7 Munchen 2009 Soutschek S Maier A Steidl S Erzigkeit H Horneg ger J Kornhuber J Ankerpl tze f r die Aufmerksamkeit Uni Kurier Magazin 35 110 Friedrich Alexander Uni versit t Erlangen N rnberg September 2009 S 36 39
8. in Abbildung 7 Funktionsprinzip der Ma nahmensoftware zur Unterst tzung einer alternsgerechten Montagesystemplanung punkte Abbildung 6 zeigt den prinzipiellen Ablauf zur Ermittlung des relevanten Planungsschritts anhand des Beispiels Ar beitsausf hrung an Arbeitspl tzen mit Taktbindung Die Analyse der aus Mitarbeiteranforderungen abgeleiteten Zielvorgaben ergibt in diesem Beispiel dass mindestens 20 der Arbeitspl tze ohne Taktbindung sein sollten Im Detail bedeutet dies dass der Taktauslastungsgrad also das Verh ltnis von geplanten Prozessvorgabezeiten zur Taktzeit maximal 75 betr gt Die relevanten Planungs parameter sind also die Prozessvorgabezeit und die Aus taktung Diese werden in den Planungsphasen Kapazi tatsteilung und Bildung der Arbeitsinhalte festgelegt Als Schluss ergibt sich dass dem Montageplaner Ma nahmen zur Erf llung der Anforderung mindestens 20 der Arbeitspl tze ohne Taktbindung zu Beginn der Phase Kapazitatsteilung zur Verf gung gestellt werden sollten Mit der Umsetzung der Ma nahmenintegration in die Montageplanung konnte eine plattformunabh ngige 96 Abschlussbericht FitForAge Basierend auf der aktuellen Planungsphase werden MaB nahmen angezeigt die zu diesem Planungszeitpunkt ein gebunden bzw umgesetzt werden sollten Durch Auswahl einer Ma nahme erh lt der Planer in einer weiteren An sicht detaillierte Informationen zu m gliche
9. 80 100 120 140 SNR dB terbietet das Netzwerk die Anforderungen Die Anzahl der Sensoren im Netzwerk wird durch die maximale Daten bertragungsrate des Bluetooth Moduls beschr nkt Je Sensor entsteht mit einer Abtastrate von 100Hz und einer Datenpaketgr e von 6 Byte ein Daten strom von 600 Byte pro Sekunde Mit der verwendeten 52 Abschlussbericht FitForAge Bewegungsanalyse Im Projekt werden Bewegungen des menschlichen Ober k rpers rekonstruiert die des Rumpfes und der Arme Armbewegung wurde ausgew hlt um Koordinations bungen erfassen zu k nnen und um die Komplexit t der Problemstellung einzuschranken Es ist aber zu erwarten dass die gewonnenen Erkenntnisse auf den unteren Bewe gungsapparat Ubertragbar sind Eine Herausforderung bei dem gew hlten Ansatz f r die Bewegungsanalyse ist die ausschlieBliche Verwendung von 3D Beschleunigungssen soren um eine kosteng nstige L sung zu erm glichen F r den Oberk rper wurde ein Modell erstellt mit dem nat rliche Bewegungen beschrieben werden k nnen Aus diesem Modell wurde ein Satz von hochgradig nicht linearen Gleichungen abgeleitet die einen Zusammen hang zwischen der K rperhaltung und den gemessenen Beschleunigungen herstellen Zur Reduzierung der Komplexit t wurden dynamische Anteile in den Gleichungen vernachl ssigt Dadurch ist der Rekonstruktionsfehler in Ruhe und bei langsamen Bewegungen am kleinsten und w chst mit zunehmender Gesch
10. Motiviert zur Arbeit ein Leben lang In Sauerland M Weikamp J Hrsg Z ndstoff Motiva tion Motivierungsmethoden f r Mitarbeiter F hrungs krafte und Organisationen ISBN 978 3 8300 4452 9 Kovac Hamburg 2009 S 331 341 Williger B Lang F R Technologie Uni Kurier Magazin 35 110 September 2009 S 26 Williger B Lang F R Wohlbefinden am Arbeitsplatz K eine Frage des Alters In Gerh user H G nthner W A Lang F R Reinhart G Schilling K Hrsg Alternsgerechte Arbeitsplatz gestaltung in Produktion und Logistik Studie aus dem Bayerischen Forschungsverbund FitForAge ISBN 978 3 941702 16 5 Munchen 2010 S 15 33 Vortrage Lang F R Psychologie des Alterns Forschungsfabrik Nordostpark N rnberg Oktober 2008 Lang F R Erfolgreich Altern am Arbeitsplatz 1 FitForAge Kongress BayME VBM Haus der Bayeri schen Wirtschaft M nchen 18 11 2009 Lang F R Was ist ein guter Arbeitsplatz Nicht nur eine Frage des Alters 2 FitForAge Kongress bayme vbm Haus der Bayeri schen Wirtschaft M nchen 10 11 2010 1 169 7 Ver ffentlichungen Lang F R Williger B Rupprecht R Akzeptanz und Nutzung alternsgerechter Technologien Fit4Use 9 Kongress der Deutschen Gesellschaft f r Gerontologie und Geriatrie Potsdam Dezember 2008 Williger B Kamin S T Lang F R Attitudes Adaptivity and Adoption The Use of Technical Innovations in Later Adul
11. ber eine f r ltere Mitarbeiter entwickelte Nutzerschnitt stelle an einem Bildschirm am Arbeitsplatz vorgenommen werden Bei dieser Systemeinrichtung werden die Arbeiter mittels kamerabasierter Augmented Reality unterst tzt eine Erweiterung der Umgebungswahrnehmung der Nut zer mit virtuellen Zusatzinformationen Im vorliegenden Fall werden verschiedene Daten der Robotersteuerung vi sualisiert Dem Arbeiter wird so ein intuitives Verst ndnis des Zustands und der Abl ufe im Assistenzsystem vermit telt Abbildung 1 rechts Zur Absicherung der Werker wurden verschiedene Sicherheitsfunktionen entwickelt die den Arbeiter sowohl beim autonomen Verfahren des Roboters als auch beim manuellen F hren vor Unf llen sch tzen Um die Effizienz des Systems und die Akzeptanz 1111 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben der Mitarbeiter zu steigern wurden verschiedene Assis tenzfunktionen eingesetzt die den Umgang mit dem Ma nipulator erleichtern 5 3 2 3 Gestaltung des kooperativen F hrens von Bauteilen Das Handhaben von Objekten ist eine T tigkeit auf Ge wohnheits und Fertigkeitsebene Daher ist eine beson ders intuitive kooperative Handhabung m glich wenn der Mitarbeiter das Bauteil direkt fassen und bewegen kann w hrend der Roboter gleichzeitig Gewicht und Tr g heit in der Bewegung ausgleicht In der Umsetzung konn te diese Funktion dargestellt werden wie Abbildung 2 zeigt Dem praktischen Einsatz ste
12. ber hinaus kann die Abbildung 4 Auswerteeinheit Mobility Unit Einheit Informatio nen mit dem Fahr Tischaufbau wurden Nutzeranforderungen und Erwartungen an das Systemdemonstrator System gesammelt In einer zweiten Untersuchung mit einem fahrbaren Demonstratorfahrzeug der BMW Group Forschung und Technik wurde das System im realen Stra enverkehr erprobt Hier wurde das System sowohl objektiv als auch anhand einer Befragung der Probanden bewertet 4 4 2 3 1 Beschreibung der Fokusgruppen untersuchung Die Teilnehmer der Fokusgruppen waren ausschlie lich Mitglieder des Erlanger Seniorenbeirats Unter den 46 Teilnehmern waren 12 Frauen und 34 M nner im Alter von 48 bis 85 Jahren mittleres Alter 67 3 5 51 Jah re Die Fokusgruppen fanden in f nf dreist ndigen Sit zungen mit jeweils sieben bis elf Personen statt Dabei wurden die Teilnehmer zun chst durch einen Mitarbei ter des Instituts f r Psychogerontologie mit dem Thema und dem Ablauf der Sitzung vertraut gemacht Um eine m glichst breite Wissensbasis f r die Diskussion und Be wertung des Systems zu schaffen wurden die Teilneh mer einleitend mit Systemen der neuen Generation von Fahrerassistenzsystemen vertraut gemacht Davon aus gehend wurde das Entwicklungsvorhaben vorgestellt Um einen konkreten Einblick in die Funktionalit ten des Systems zu bekommen waren die Teilnehmer anschlie 83 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil
13. 11 14 G nthner W A Walch D Nachhaltige Ergonomie f r manuelle Logistik Arbeiten In Logistik f r Unternehmen 24 Jahrgang Ausgabe 3 4 2010 Springer VDI Verlag ISSN 0930 7834 D ssel dorf 2010 S 44 ff G nthner W A Walch D Tenerowicz P Intralogistische Systeme nachhaltig gestalten Der Fak tor Mensch im Fokus In Wimmer T W hner H Hrsg Intelligent wachsen Kongressband zum 27 Deutschen Logistik Kongress Berlin Deutscher Verkehrs Verlag ISBN 978 3 87 154 430 9 Hamburg 2010 S 207 232 Kammergruber F Walch D Steghafner A G nthner W A Durchg ngige Ermittlung der Mitarbeiterbelastung in der Kommissionierung von der Virtual Reality Planung bis zur Visualisierung ber Augmented Reality In Schenk M Hrsg Digitales Engineering und virtuelle Techniken zum Planen Testen und Betreiben technischer Systeme Magdeburg Fraunhofer IFF Fraunhofer Verlag ISBN 978 3 8396 0145 7 Stuttgart 2010 S 172 178 Neuberger M Lebenslanges Lernen in der Logistik Personalentwicklung durch alternsgerechtes E Learning In Gerh user H G nthner W A Lang F R Reinhart G Schilling K Hrsg Alternsgerechte Arbeitsplatzgestaltung in Produktion und Logistik Studie aus dem Bayerischen Forschungsver bund FitForAge ISBN 978 3 941702 16 5 M nchen 2010 S 51 64 163 7 Ver ffentlichungen Neuberger M Knigge Walch D An Eye Movement Strat
14. 1h 55 min t Abbildung 5 Versuchsablauf links und Versuchsstrecke rechts Quelle google maps 84 Abschlussbericht FitForAge banden die Versuchsstrecke drei Mal abfahren W hrend der ersten zwei Runden war die Anzeige der Werte durch das System abwechselnd an und ausgeschaltet Es wurde erfasst wie oft die Versuchspersonen w hrend der Fahrt die Sensoren tats chlich bedienten Die Probanden wur den hierf r angewiesen das System so oft zu bedienen wie sie es bei einer normalen Nutzung selbst tun w rden W hrend der dritten Runde wurden die Probanden gebe ten den Sensor so oft wie m glich zu bedienen Gleich zeitig trugen die Probanden ein Referenzmesssystem um Vergleichswerte zur Bewertung der Messgenauigkeit zu erhalten Nach der zweiten Runde wurden die Probanden befragt um eine subjektive Bewertung des Systems zu er halten Einen berblick ber den Versuchsablauf und ber die gefahrene Strecke gibt Abbildung 5 4 4 2 3 4 Ergebnisse des Stra enversuchs Die subjektive Systembewertung sollte anhand der Befra gung unmittelbar nach der Systemnutzung ermitteln wie die Probanden das System einsch tzen und bewerten Die wichtigsten Ergebnisse der Auswertung k nnen Abbil dung 6 entnommen werden Systemeinsch tzung m _ E _ u E a 2 8 fg i 3 5 fy FE j Eg EREE i gig Ho d Bee Wie stark hat Sie das System zu einer Messung motiviert 10 W rden Si
15. Diese Information sowie jene ber den optimalen Trainingsbereich welcher durch die Vorabbestimmung der Ausdauerleistungsf higkeit vom Hausarzt festgelegt wird bilden die Eingangswer te f r dieses audiovisuelle Feedback System Das System informiert kontinuierlich dar ber ob der Nutzer im opti malen Trainingsbereich trainiert oder in welche Richtung die Trainingsintensit t ge ndert werden muss um wieder dorthin zu gelangen Um das System zu starten kann der Nutzer zwischen verschiedenen Medien w hlen Dazu geh rt neben dem Abspielen von Musik oder Videos auch das aktuelle Fern sehprogramm das wahrend der Anwendung wenige Se kunden zeitverz gert abl uft Die verschiedenen Medien werden aber nur dann in der richtigen Geschwindigkeit abgespielt wenn sich der Trainierende in seinem optima len Trainingsbereich befindet Sollte sich der Nutzer zu stark belasten erh ht sich die Abspielgeschwindigkeit und es wird der Hinweis gegeben weniger intensiv zu trainieren Im umgekehrten Fall wird die Geschwindigkeit gesenkt und der Trainierende wird aufgefordert sich st r ker zu belasten Zus tzlich werden w hrend der bung permanent die Herzschlagrate und der optimale Trainings bereich eingeblendet Um eine komplizierte und unn tige Ausr stung zu vermeiden werden diese Informationen sowie die ausgew hlten Medien auf einem heute in nahe zu jeder Wohnung vorhandenen Fernsehger t dargestellt Durch eine Universal Plug an
16. Hoch S L th T C Fahrzeugintegrierte Erfassung und Verarbeitung von Vitalparametern Tagungsband 4 Deutscher AAL Kongress Berlin 25 1 26 1 2011 D Angelo L T Tarita E Zywietz T K L th T C A System for Intelligent Home Care ECG Upload and Priorisation In 32nd Annual International Conference of the IEEE Engineering in Medicine and Biology Society Medline U S National Library of Medicine 2010 S 2188 2191 L th T C D Angelo L T Czabke A TUM AgeTech A New Framework for Pervasive Medical Devices In Coronato A De Pietro G Hrsg Pervasive and Smart Technologies for Healthcare Ubiquitous Methodologies and Tools IGI Global ISBN 978 1 61520 765 7 2010 S 295 321 L th T C Medizintechnik und Assistenz f r eine lter werdende Gesellschaft In Momburg M Schulte D Hrsg Das Verh ltnis von Arzt und Patient ISBN 978 3 7705 4462 2 M nchen 2010 S 257 267 Vortr ge D Angelo L T Pers nliche Assistenzsysteme f r die lter werdende Gesellschaft AFCEA M nchen e V 30 9 2009 160 Abschlussbericht FitForAge L th T C Personal Assistance for an Aging Society IROS Workshop 2008 Nizza Frankreich 26 9 2008 L th T C Medizintechnik im Alter DGU AGROP Fr hjahrstagung 10 6 2010 Studien Seminar Bachelor Master Diplom arbeiten Lohmann M Mobile automatisierte Blutdruckmessung Technische Universit t M nchen 2010
17. Lehrstuhl f r Mustererkennung Ein 3 D Modell der existierenden ISA Haus Wohnumge bung findet sich in Abbildung 1 Das integrierte Basissys tem das bereits im ersten Projektjahr fertiggestellt und in der Projektlaufzeit immer weiter ausgebaut wurde be steht aus einem Dialogsystem das Licht Radio Telefon etc mittels nat rlicher Spontansprache steuern kann Abbildung 1 3D Modell der existierenden ISA Haus Wohnumgebung am Lehrstuhl f r Mustererkennung Um jetzt das WAS optimal an die Situation und an die Bed rfnisse von Senioren anzupassen wurde die Schnitt stellentechnologie des Systems so ausgebaut dass neue Komponenten leicht in das System zu integrieren sind Die Wahl fiel dabei auf den Standard UPnP Universal Plug and Play wie er bereits heute in zahlreichen kom merziell verf gbaren Systemen implementiert ist TV Systeme Internetradios etc Das bedeutet Standard Hardware l sst sich ohne Umwege und mit minimalen Anpassungen in das Assistenzsystem eingliedern Fol gende Ger te zusammengefasst nach den jeweiligen Aufgabengebieten sind von Anfang an mittels UPnP in das WAS integriert e Home Server Hauselektronik mit Steckdosen Licht Rolll den und Heizung e Medien Server Radioger te Fernseher e Kommunikations Server Telefon SMS Neben der Integration von Standard Hardware sind in glei cher Weise Software Komponenten realisiert die das Sys tem um eine entsprechende Funktionalit
18. baren Ma nahmen zur Erh hung der Passung zwischen Mitarbeiter und Arbeitsplatz F r die Bereitstellung geeigneter Ma nahmen zu einem bestimmten Planungszeitpunkt wurde ein erg nzender Ansatz entwickelt Dieser ordnet belastungsreduzierende Ma nahmen derjenigen Planungsphase zu welche sich kritisch hinsichtlich einer sp teren Ma nahmenumset zung verh lt Die Methode basiert auf der Analyse von Freiheitsgraden Ben tigte Vorbedingungen zur sp teren Umsetzung werden f r jede Ma nahme analysiert und anschlie end wird berpr ft in welchem Montagepla ist die Kommunika tion eines verbindli P 1 Analyse der Zielvorgaben 2 Analyse der Pl te chen Arbeitsauftrags Mindestens 20 der Arbeitspl tze Keine Taktbindung max 75 zur Ber cksichtigung der Belegschaftsanfor derungen an den aus 3 Zuordnung der Prozessvorgabe zeiten zu Planungsschritten Kapazititsteilung Bildung der Arbeitsinhalte f hrenden Planer und die Festlegung eines sinnvoll zu erreichen den Integrationsgrads durch das Projektteam Produkt analyse erfolgt eine Parallel zur Klassifizierung der Montageprozesse hin sichtlich vorliegender Vorplanung Anforderungsliste Strukturplanung Detailplanung Implementierung Abbildung 6 Vorgehensweise zur Planungseinbindung belastungsreduzierender MaBnahmen am Beispiel der Taktbindung ohne Taktbindung Taktauslastung gt Parameter Prozessvorgabezeiten Kapazit ts
19. die 20Schwerarbeit pdf Abruf am 27 10 2010 http www forschungsfabrik de v02 pub index html navl D de1 amp detaillID 44 amp suchtxt amp only 39 amp IDS 8AfwAogA Abruf am 15 12 2008 http www forschungsstiftung de de projekte fitforage php Abruf am 15 12 2008 http www handwerkermarkt de nachrichten themen fur handwerker neues aus den fachverbanden mitarbei ter immer aelter belegschaften im wandel Abruf am 26 11 2009 http idw online de pages de news246057 Abruf am 15 12 2008 http www5 informatik uni erlangen de lectures ws 0809 bewaeltigung der demographischen herausforde rungen mittels methoden der informatik bdh Abruf am 15 12 2008 http www innovations report de html berichte bil dung_wissenschaft bericht 101758 html Abruf am 15 12 2008 http www innovisions magazin de content magazin Update_6 Abruf am 15 12 2008 http www iuk fhg de index2 html PHPSESSID 9a4de2c 10da28aee13728125cf8c97 14 amp U amp Dok_ID 290 amp Sp 1 amp Datum 03 amp Quelle amp lnstitut Abruf am 15 12 2008 1143 7 Ver ffentlichungen http www k p p de news de konzepte fur das arbei ten im alter Abruf am 15 12 2008 http www logistics de logistik intralogistik nsf 4DDA70 2C909C0247C125759B00349F1F File intralogistik_de mographischer_wandel_gito_verlag pdf Abruf am 26 11 2009 http www logistik wiso uni erlangen de download for schung Fit4Age pdf Abruf am 15 12 2008 http www med
20. nahmen zur Be Vorl ufige Belastungsbewertung nach Arbeitsplatz lastungsreduktion kon a Emsazorie indiv Anio ee puy EA x m Profil ich di Qualifikation z 5 zipiert und hinsichtlich Seere re Profilvergleichsverfahren des STAONOM SC hen Integrationsziel erf llt ja Kennzahlsystem Verbesserungspoten Jrein i ia i irt Fallspezifischer Kostenvergleich f r Kostenfaktoren je alterna 5 zials sowie ihrer wirt a ee E Liste der Kostenfaktoren schaftlichen Umsetz v Fe Ma nahmenauswahl mit planungsunterst tzender Software Ma nahmensoftware barkeit in bestehenden Systemen bewertet Daten bergabe zur Detailplanung des Mitarbeitereinsatzesin der Implementierungsphase Diese Ma nahmen werden in die zuk nfti ge Neukonzeption von Montagesystemen bei Abbildung 5 Methodische Vorgehensweise zur Ber cksichtigung von den Industriepartnern Belegschaftsanforderungen in der Montageplanung einflie en 94 Abschlussbericht FitForAge gen die Personaleinsatzplanung erst im Montagebetrieb erfolgt 5 6 7 8 Zur Bewertung von unterschiedlichen Planungsvarianten eines Montagesystems wurde die Kennzahl Integrati onsgrad definiert Die quantifizierten Mitarbeiteran forderungen werden ins Verh ltnis zu den erwarteten Arbeitsplatzbelastungen gesetzt so wird ein Ma f r die Personaleinsetzbarkeit im geplanten Montagesystem geschaffen Durch kontinuierliche Aktualisierung dieser Kennzahl mit zunehmendem Detaill
21. sterreich 6 5 7 5 2010 1153 7 Ver ffentlichungen Pflaum A Telemedizin in Unternehmen Utopie oder Notwendigkeit 1 FitForAge Kongress BayME VBM Haus der Bayerischen Wirtschaft M nchen 18 11 2009 Schmitt R th S Anforderungen an die Ausgestaltung einer Smart Object basierten Dienstleistung zur Optimierung der Patienten logistik im Krankenhaus Abstract 54 GMDS Tagung Essen 7 9 10 9 2009 Schmitt R th S Entwicklung ambulanter Dienstleistungen f r Menschen U 50 e Schmerzmonitoring in der ambulanten Patien tenversorgung 2 Deutscher AAL Kongress Berlin 27 1 28 1 2009 Schmitt Rueth S Service Engineering as a Concept to Develop Hybrid Services in Health Care 15th Annual International Meeting and Exposition of the American Telemedicine Association ATA San Antonio Texas USA 16 5 18 5 2010 Schmitt Rueth S Service Engineering im Gesundheitswesen Die Kluft zwischen Forschung und Gesch ftspraxis telemedizini scher Dienstleistungen 3 Deutscher AAL Kongress Berlin 26 1 27 1 2010 Schmitt R th S Telemedizinische Homecare Dienstleistungen zur Unter st tzung lterer Menschen in der ambulanten Versor gung Eine aktuelle Marktanalyse Paper Kurzvortrag und Poster eHealth2009 und eHealth Benchmarking Wien sterreich 7 5 8 5 2009 154 Abschlussbericht FitForAge Studien Seminar Bachelor Master Diplom arbeiten B rgler M Strategische Werkz
22. t und Wirkung von Nutzereinbindungen AP 3 1 Konzeption der Studie AE AP 3 2 Auswertung der Ergebnisse Ei Meilenstein 3 Abschlussbericht Ea AP 4 Methodenkatalog ftir die alternsgerechte Produktentwicklung AP 4 1 Modell der Vitalitats Gesundheitsassistenz CI AP 4 2 Kompetenzkatalog az AP 4 3 Zusammenf hrung der Ergebnisse I J Meilenstein 4 Methodenkatalog E Zeitraum der laufenden Arbeit E Meilenstein m nderung der Antragstellung 130 Abschlussbericht FitForAge 1131 6 Fit4Use und Fit4Product Querschnittsprojekte 6 2 Fit4Product Ber cksichtigung von typischen altersbedingten Leistungs einschr nkungen in der Produktent wicklung Lehrstuhl f r Konstruktionstechnik Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg Projektleitung Prof Dr Ing Harald Meerkamm Mitarbeiter Dipl Ing Christina St ber Industriepartner Pearson Assessment amp Information GmbH Frankfurt Main TRIKON Engineering GmbH Stammham 6 2 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung Das Ziel des Querschnittsprojekts Fit4Product war es ausgehend von der pr zisen Erfassung der Anforderun gen Methoden und Werkzeuge zu entwickeln die eine erforderliche Individualisierung von Produkten f r leis tungseingeschr nkte Menschen leicht und kosteng nstig erm glichen einer Individualisierungsstrategie im Produktentwicklungs prozess Abbildung 1 Die Anpassungsm glichkeit von Produkten auf Leistun
23. terentwicklung der begutachteten Produktideen erzielt zu haben Produktivit t Auch die M glichkeit eigene Beitr ge in die Diskussion einzubringen wurde sowohl in Gruppensitzungen Workshop Fokusgruppe als auch in der Einzeltestung zustimmend bewertet Praktikabilit t Aufseiten der Entwickler zeigt sich ebenfalls ein positi ves Bild Die Evaluationsergebnisse belegen dass alle drei Methoden mittlere bis gro e Beitr ge zur Weiter entwicklung der technischen L sungen geleistet haben Produktivit t wobei insbesondere die Durchf hrung von Nutzertests mit wertvollen R ckmeldungen zur Funk tionalit t Bedienfreundlichkeit und Ger teergonomie verbunden war Was die tats chliche Realisierung der 124 Abschlussbericht FitForAge SEN PRO R ckmeldungen angeht so war es aus organi satorischen Gr nden nicht m glich zu dokumentieren inwieweit die R ckmeldungen Eingang in den weiteren Entwicklungsprozess nahmen beispielsweise durch eine Auswertung der Pflichtenhefte Die Evaluierung der Sit zungsergebnisse zeigt jedoch deutlich auf dass bei Be r cksichtigung der R ckmeldungen zus tzliche Kosten f r die Entwicklerteams entstehen Die Durchf hrung der Sitzungen als solche war jedoch ausschlie lich im Hinblick auf die Fokusgruppen mit zus tzlichen Personal und Ma terialkosten verbunden Praktikabilit t Verwunderlich an dieser Stelle ist dass auch der Personalaufwand f r die Durchf hrung von Nutzertests geri
24. 1 Montagesysteme und strukturen 5 1 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 5 1 2 Ergebnisse 2 32 02H san 5 1 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnen 2 22 a 5 1 4 Ausblick 5 1 5 Literatur 5 1 6 Arbeits und Zeitplan 5 2 Logistiksysteme und Organisation 5 2 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 5 2 2 Ergebnisse 5 2 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnen 2 22 2 2 222 5 2 4 Ausblick 5 2 5 Literatur 5 2 6 Arbeits und Zeitplan 5 3 Roboterunterst tzung an Montagearbeitspl tzen 5 3 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 5 3 2 Ergebnisse oce ppg an i a oio 5 3 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnen 2 2 22 2222 5 3 4 Ausblick 5 3 5 Literatur 5 3 6 Arbeits und Zeitplan 6 Querschnittsprojekte 120 6 1 Fit4Use umd Fit4Product Akzeptanz und Nutzung alternsgerechter Technologien 120 6 1 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 120 6 1 2 Ergebnisse s se e s p oo nn 121 6 1 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern 2 2 22 2 2 a 127 6 1 4 AUSblick 2 0 4 amp 38 Seh we Ge a ew 128 6 1 5 Literatur ss ooe oo 129 6 1 6 Arbeits und Zeitplan 2 22222 130 6 2 Fit4Product Ber cksichtigung von typischen altersbedingten Leistungsein schr nkungen in der Produktentwicklung 132 6 2 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 132 6 2 2 Ergebnisse 02 132 6 2 3 Zusammenarbeit mit den Themenfe
25. 23 Oktober 2010 statt Die f r die Orientierungsberechnung gew hlte Tr gheitssenso reinheit iSensV3 besteht aus dreiachsigen Gyroskopen Beschleunigungssensoren und beinhaltet auch schon die Magnetfeldsensoren in jeder Raumrichtung Die Arbeiten zum Aufbau des Systems begannen mit ei nem Entwurf f r einen Orientierungsfilter OF Hierf r wurde zun chst mithilfe der Abteilung LOS des Fraunho fer IIS eine Simulationssoftware erstellt um konkrete Um setzungen des Orientierungsfilters testen und evaluieren zu k nnen Verschiedene Entw rfe von auf Quaternionen 63 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil basierenden Orientierungsfiltern wurden evaluiert und letztlich wurde ein indirektes Kalman Filter gew hlt wel ches die Lage aus den Drehraten der Gyroskope berech net die dann mit den Messwerten der Magnetfeld und Beschleunigungssensoren korrigiert werden Die Magnet feldsensoren liefern zwar eine absolute Lageinformation die f r die Initialisierung wichtig ist sie sind aber speziell in Innenbereichen st rungsanf llig gegen Dauermagne ten wie zum Beispiel Stahlt rrahmen F r die nahtlose Lokalisierung wurde ein Algorithmus ge w hlt der autark entscheidet ob das GPS oder das WPS zuverl ssiger ist F r diese Fusion der Positionsdaten wur de ein Interacting Multiple Model IMM Filter gew hlt in dem zwei Kalman Filter eines f r GPS und eines f r das WPS integriert sind Die Gewichtung
26. 3 rechts sichtbar zeug sowie mit anderen Gerdten etwa der HomeCare Unit austauschen Ein Prototyp der Auswerteeinheit ist in Abbildung 4 zu sehen Abbildung 3 Lenkradintegrierter Sensor zur Messung von Hautwiderstand links und Pulsoximetrie rechts 4 4 2 3 Durchf hren von Experimenten zu Ergonomie und Datenverwendung In Arbeitspaket 3 erfolgten zwei Untersuchungen Zun chst wurde zusammen mit dem Querschnitts projekt Fit4Use das System einer Fokusgruppe des Seniorenbeirats f r die Produktentwicklung SEN PRO vorgestellt Mit einem einfachen Im Arbeitspaket Integration von EKG Sensoren sollten EKG Sensoren in die Bedienelemente des Lenkrads ein gebaut werden Dieses Arbeitspaket wurde jedoch nicht zur F rderung bewilligt und konnte daher nicht bearbei tet werden Stattdessen wurde ein Modul in das System integriert das den Empfang von Herzfrequenzinformati onen von Brustgurten der Firma Polar erm glicht Somit ist eine Messung der Herzfrequenz auch ohne Ber hrung eines Pulsoximetriesensors m glich wenn der Fahrer ei nen solchen Brustgurt tr gt Im Arbeitspaket Umsetzung ausgew hlter Applikatio nen sollten Funktionen zur Auswertung der gewonne nen Sensorinformationen realisiert werden Hierzu wurde eine tragbare Aus werteeinheit ent wickelt welche die Informationen per Funk von der Mess plattform empfan gen speichern auswerten und dar stellen kann Dar
27. 3 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern 3 3 4 Ausblick 3 3 5 Literatur 3 3 6 Arbeits und Zeitplan Abschlussbericht FitForAge 3 4 Intelligente integrierte Technologien und Dienstleistungen f r eine selbst ndige Lebens f hrung im Alter 2 222m 3 4 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 3 4 2 Ergebnisse 3 4 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern 3 4 4 Ausblick 3 4 5 Literatur 3 4 6 Arbeits und Zeitplan 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil 4 1 Fitnessbegleiter 4 1 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 4 1 2 Ergebnisse 4 1 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern 4 1 4 Ausblick 4 1 5 Literatur 4 1 6 Arbeits und Zeitplan 4 2 Orientierungsassistent 4 2 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 4 2 2 Ergebnisse 4 2 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern 4 2 4 Ausblick 4 2 5 Arbeits und Zeitplan 4 3 Fu g ngerassistenzfahrzeug 4 3 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 4 3 2 Ergebnisse 2 22 nn 4 3 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern 4 3 4 Ausblick 4 3 5 Literatur 4 3 6 Arbeits und Zeitplan 4 4 Fahrzeugmobilitat 4 4 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 4 4 2 Ergebnisse 4 4 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnen 2 222 222 ee 4 4 4 Ausblick 4 4 5 Literatur 4 4 6 Arbeits und Zeitplan 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben 5
28. Altersstrukturen und von betrieblichen wie internationalen Daten u a 1 zur Verteilung der Leistungswandlungen ermittelt Im Abgleich mit dem ty pischen Aufgabenspektrum in der Montage wurde daraus insbesondere folgender Unterst tzungsbedarf bestimmt Assistenz Entlastung durch koopera tive Lastenhandhabung und teilautonome Prozesse Mehr Zeit f r Mitarbeiter durch autonome Teilebereit stellung Belastung Anforderung Handhabung von Lasten teilweise mit ungUnstigen K rperhaltungen Enge Taktbindung Vereinfachtes Einrichten teilautonomer Prozesse und Prozessparameter Individuelle wechselnde Anforderungen von Prozess oder Mitarbeiter Anschlie end wurden f r die Darstellung und Entwick lung der aufgef hrten Assistenzfunktionen geeignete Einsatzszenarien aus der Praxis der Industriepartner er mittelt und in Grobkonzepten abgebildet Anhand dieser wurden die Anforderungen an Personen und Prozess sicherheit Montageabl ufe Interaktion und Akzeptanz konkretisiert Die Personensicherheit in Gestaltung und Einsatz wird ber die DIN 10218 1 und 2 beschrieben Auf Basis einer Gef hrdungsanalyse sind technische Ma nahmen zu treffen die sich in zwei Kategorien unterteilen lassen Zum einen ist dies die Vermeidung von Kollisio nen z B durch sensorische berwachung des Arbeits raums und Stillsetzung des Roboters aktive Sicherheit Zum anderen ist dies die Reduzierung des Verletzungs potenzials bei K
29. BIJO DATA durch die Zusammenarbeit mit Gerontologen und Psychologen in Fit4Use hat V llig neue und mitunter andersartige Denkweisen der Projektpartner er ffnen neue Wege an die bei einem rein ingenieurm igen Herangehen an die Aufgaben niemand gedacht hat Insofern hat das BFS Projekt auch einige v llig neue Aspekte f r neue Gesch ftsideen geliefert Dar ber hinausgehende Kooperationen sind in Kapitel 4 3 4 erl utert da das Teilprojekt Orientierungsassis tenz eng verbunden mit dem Teilprojekt Fu g ngeras sistenzfahrzeug ist 4 2 4 Ausblick Zus tzlich zu dem neuen Routing Algorithmus m ssen zuk nftig auch die Ausgabe die Sprachausgabe sowie Kartendarstellung f r eine Fu g ngernavigation ange passt werden Das Navigationssystem sollte dann sowohl die zu verwendende Stra enseite als auch empfohlene Fu g nger berwege dem Benutzer mitteilen Ebenso k nnte man ber die Bevorzugung bestimmter Strecken z B im Park nachdenken Eine solche Strecke k nnte zwar l nger sein w rde aber gegen ber einer Strecke an einer vielbefahrenen Stra e bevorzugt 4 2 4 1 Globale Ortung Statt der nicht zufriedenstellenden Fusion des Inertialna vigationssystems mit GPS und WPS k nnte zum Beispiel der Radencoder genutzt werden um hohe Dynamiken des Scooters zu erfassen und um auch Ausf lle von GPS und WPS zu berbr cken Des Weiteren w ren Untersuchungen interessant wie sich weitere Bewegungsmodelle im Intera
30. Bewohner 00000000000000 Bewohner Bitte die Fu st tze herunterfahren ISA Haus Solange Sie den Vokal o artikulieren wird die Fu st tze heruntergefahren Diese Bettsteuerung wurde neben weiteren Anwendun gen in eine angepasste Version des ISA Hauses f r den Probanden integriert Bei der aktuell stattfindenden Langzeitevaluation des Systems handelt es sich vor allem um einen langwierigen Iterationsschritt in der Produktentwicklung Das ISA Haus muss seine Einsatzf higkeit unter realen Bedingungen un ter Beweis stellen d h es muss im Alltag robust und mit minimalen Fehlertoleranzen funktionieren Da diese Evalu ation zum Redaktionsschluss des Abschlussberichts noch nicht abgeschlossen ist werden die Ergebnisse hierzu bei der Endbegutachtung pr sentiert Zum jetzigen Zeitpunkt l sst sich bereits sagen dass das ISA Haus speziell an die Bed rfnisse von Herrn B angepasst eine Erh hung seiner Lebensqualit t und seines Lebenskomforts darstellt 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt 3 1 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern In regelm igen Abst nden erfolgten innerhalb der ein zelnen Teilprojekte des Themenfelds Fit4Life Sitzungen zur gemeinsamen Ideenfindung und deren Umsetzung im ISA Haus Umfeld Der Erfolg zeigt sich deutlich in der nahtlosen Integration der Demonstratoren in das ISA Haus wie bereits oben beschrieben Weiterhin f hrte der zus tzlich
31. Communication Young Researchers and PhD Workshop at AAL Forum 2009 Wien sterreich 29 9 2009 Soutschek S Measurement of Angles in Time of Flight Data for the Automatic Supervision of Training Exercises IEEE Conference on Pervasive Health 2010 M nchen 24 3 2010 Soutschek S Validierter SKT als Multimodele Telemedizinische Appli kation 2 Deutscher AAL Kongress Berlin 28 1 2009 Soutschek S Spiegl W Seniorenwohnen der Zukunft im Rahmen der Liberalen Woche FDP Erlangen 7 10 2009 Messen Soutschek S CeBIT 2010 Bright Eyes Ich sehe das was du nicht siehst Gemeinschaftsstand Bayern Innovativ Hannover 2 3 6 3 2010 Studien Seminar Bachelor Master Diplom arbeiten Fedorowicz L Evaluation and Enhancement of a Gesture Based User Interface Concerning Applicability in Medical Environ ments Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 Giese K Intuitive Feedback System for the Visualization of Physio logical Signals Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Nonne N Recognition of Stress Using Biosignals in a Cognitive Performance Test Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Reck S Development of an Intelligent Picture Frame Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Intelligente Inhouse Infrastruktur und dienste 3 3 Ver ffentlichungen Czabke A D Angelo L Niazmand K
32. Die Ergebnisse der Evaluationen konnten in die Systementwicklung einflie en Somit wurde das System in den abschlie enden Probandenbefragungen insgesamt als gut integriert und nicht st rend bewertet Von den befragten Probanden w rden 90 das System nutzen Die Ergebnisse wurden national und international wissen schaftlich publiziert 4 5 Die in diesem Teilprojekt angestrebten Ergebnisse wur den somit technisch umgesetzt und erreicht Als n chs ter Schritt sollte das System vervielf ltigt werden um von einer gr eren Anzahl an Personen genutzt und bewertet werden zu k nnen Dar ber hinaus sollte das System um weitere k rpergetragene Sensoren erweitert werden Durch den Einsatz ber einen l ngeren Zeitraum und durch mehrere Probanden sollte somit gezeigt wer den dass die durch das System erfassten Informationen zur Fr herkennung gesundheitsbedingter Ver nderungen genutzt werden k nnen 4 4 5 Literatur 1 Hobi V Gerhard U Gutzwiller F Mitteilungen ber die Erfahrungen mit dem GHQ General Health Question naire von D G Goldberg in Schweizerische Rundschau f r Medizin 9 1989 S 219 227 2 Hart S G Staveland L E Development of NASA TLX Task Load Index Results of Empirical and Theoretical Research in Hancock P A Meshkati N Eds Human Mental Workload Noth Holland Press Amsterdam 1988 S 239 250 3 Kennedy R S Lane N E Berbaum K S Lilienthal M G Simulator Sic
33. Fragen die die Berei che Produktivit t Gesellschaftsleben Umwelt Alltagsbe w ltigung Entscheidungsfindung und generelles Inter esse am Thema Wohnraumassistenz mittels nat rlicher Sprachsteuerung beinhalteten Die Antwortskala umfass te die Werte 1 trifft nicht zu bis 5 trifft voll und ganz zu Insgesamt beteiligten sich an der Studie 46 Proban den mit einer Aufteilung von m nnlichen und weiblichen Teilnehmern im Verh ltnis 65 zu 35 hilft mir bei der Bew ltigung des Alltags 40 30 Prozent N o 10 trifft voll trifft gar 2 00 3 00 4 00 und ganz zu nicht zu Abbildung 2 Balkendiagramm zur Analyse der N tzlichkeit des Wohnraum Assistenz Systems bei der Bew ltigung des Alltags Eine Kernfrage bei der Entwicklung des ISA Hauses ist die Einsch tzung der Probanden inwieweit das vorgestellte sprachgesteuerte System sie bei der Bew ltigung des All tags unterst tzen w rde Abbildung 2 zeigt die Auswer tung hierzu Es ist deutlich zu sehen dass die N tzlichkeit von einem Gro teil der Befragten best tigt wird Weit ber 50 beantworteten die Frage mit trifft zu und trifft voll und ganz zu Zusammengefasst unter dem Begriff der N tzlichkeit des sprachgesteuerten Hausassistenzsystems kann die Akzep 14 Abschlussbericht FitForAge tanz mit einem Mittelwert von 3 3 als positiv bewertet werden mit Verbesserungspotenzial siehe Abbildung 3 Die Anregungen der Probanden
34. Geriatriebegleiter e Kardiomonitoring begleiter und Post Reha Monitoring sind an dieser Stelle die wichtigsten Ideen genannt F r die anschlie en de Bewertung wurden die einzelnen Dienstleistungen in Form von Tabellen knapp charakterisiert Zudem wurden sogenannte Blueprints erstellt um den grundlegenden Prozessablauf zu verdeutlichen In Abbildung 1 findet sich beispielhaft der Blueprint f r den e Patientenbegleiter schlie ende Bewertung anhand einer Portfolio Analyse herangezogen Ein Blick in die wissenschaftliche Litera tur zeigt dass hierf r die unterschiedlichsten Varianten existieren 2 Allen gemein ist dass durch zwei Dimen sionen eine Ebene aufgespannt wird in dem zu bewer tende Technologien Produkte Dienstleistungen etc auf Basis unterschiedlich gewichteter Bewertungskriterien positioniert werden blicherweise werden f r einzel ne Abschnitte des aufgespannten Raums Normstrate gien festgelegt an denen sich ein Entscheidungstr ger grunds tzlich orientieren kann Die Kunst besteht darin problemorientiert die richtigen Dimensionen die richti gen Bewertungskriterien auf erster und zweiter Ebene sowie die richtigen Gewichte festzulegen Im Erfolgs fall k nnen Portfolio Analysen eine wertvolle Hilfe beim strategischen Umgang mit Technologien Produkten oder Dienstleistungen sein Roadmaps f r die Umsetzung ein zelner Dienstleistungen lassen sich auf dieser Basis sehr einfach generiere
35. Im Themenfeld Fit4Life gibt es Kooperationen mit den Teilprojekten l 1 Intelligentes Seniorenangepasstes Haus ISA Haus und l 3 Intelligente Inhouse Infrastruktur und dienste ber die im ISA Haus verwendete Sprachsteu 157 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil erung kann auch der Fitnessbegleiter bedient werden Die Sprachsteuerung ist eine Anforderung die in den Fokus gruppen des Seniorenbeirats identifiziert wurde Durch die Anbindung des Fitnessbegleiters an die HomeCare Unit aus Teilprojekt l 3 wurde eine Tagebuchfunktion realisiert mit welcher der Anwender einen berblick dar ber erh lt wann und wie gut er seine bungen ausgef hrt hat Themenfeld Fit4Mobility Im Themenfeld Fit4Mobility entstand aus der Kooperation mit Projekt Il 2 Orientierungsassistent eine Trimm Dich Pfad Anwendung Das Teilprojekt Il 2 stellt GPS Koordina ten bereit Darauf aufbauend schl gt der Fitnessbegleiter dem Anwender an ausgew hlten Punkten bungen vor 4 1 4 Ausblick Bis zum Ende des Projekts ist ein Vergleich der Ergebnisse der Bewegungsanalyse mit einem kommerziellen System geplant Diese Untersuchung wird Anfang 2011 durch gef hrt Der Fitnessbegleiter stellt einen ersten Schritt zu einem Assistenzsystem f r motorische bungen dar F r einen Einsatz m ssen allerdings noch bestehende Einschr nkun gen bei der Bewegungserfassung beseitigt werden Im Anschluss sollen die am Oberk rper gewonn
36. Jahr und zwei halb Jahre zur Verf gung Auf grund der personellen Situ ation im Querschnittspro jekt Fit4Product wurde der Arbeitsplan auf drei Jahre jeweils finanzierte ausgeweitet Die restli Fit4Age Erweiterung Abbildung 4 Schritt 1 aus Prozessmodell mit FitForAge Erweiterung Auszug 1 137 6 Fit4Use und Fit4Product Querschnittsprojekte 6 2 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern In regelm igen Verbundtreffen sowohl mit den Indus triepartnern als auch mit anderen Teilprojekten im For schungsverbund wurden spezifische Problemstellungen er rtert Im dritten Jahr wurden die erarbeiteten Ergeb nisse in Zusammenarbeit mit ausgew hlten Teilprojekten exemplarisch validiert und mit Industriepartnern disku tiert Die Analyse von Methodenlandschaften bei den Industriepartnern bildete die Grundlage f r die Entwick lung einer Richtlinienunterst tzung und Einordnung in den Produktentwicklungsprozess In Zusammenarbeit mit BMW einem Industriepartner aus dem Themenfeld Fit4Work wurde ein Handhabungssys tem f r Getriebegeh use als Pr vention f r k rperliche berbelastung entwickelt und zwar methodisch auf Basis der Belange der Nutzer Es wurde ein Prototyp gefertigt und vor Ort am Band bei BMW getestet Die Optimierungs m glichkeiten wurden aufgenommen und es wurde ein verbessertes Konzept entworfen wobei noch verst rkt auf Nutzerfreundlichkeit geachtet lun
37. L th T Ein kompaktes System zur Erfassung und Dokumentation von Bewegungsgewohnheiten Tagungsband 2 Deutscher AAL Kongress Berlin 27 1 28 1 2009 S 424 428 Czabke A Entfellner K Lueth T C Implementierung einer GSM basierten Kommunikations plattform f r ltere Menschen 1 149 7 Ver ffentlichungen Automed Workshop 2010 ISBN 978 3 18 327917 3 Z rich 29 10 30 10 2010 S 37 38 Czabke A Neuhaeuser J L th T C Detection of Interactions with Objects Based on Radio Modules IEEE Conference on Pervasive Health 2010 M nchen 22 3 25 3 2010 D Angelo L T Czabke A Somlai I Niazmand K L th T C ART A new Concept for an Activity Recorder and Transceiver In 32nd Annual International Conference of the IEEE Engineering in Medicine and Biology Society Buenos Aires Argentina 31 8 4 9 2010 S 2132 2135 D Angelo L L th T C AAL f r Telemedizinische Anwendungen Technik in Bayern 2 2009 Verein Deutscher Ingenieure VDI 2009 S 12 13 D Angelo L T Tarita E Zywietz T K L th T C A System for Intelligent Home Care ECG Upload and Priorisation In 32nd Annual International Conference of the IEEE Engineering in Medicine and Biology Society Medline U S National Library of Medicine 2010 S 2188 2191 L th T C Medizintechnik und Assistenz f r eine lter werdende Gesellschaft In Momburg M Schulte D Hrsg Das Verh ltni
38. LRT die Opti Meilenstein mierung der Anlaufhilfe und die Integration auf die Demonstrator Plattform LIKE sodass das m nderung der Antragstellung Gesamtsystem zur Abschlusspr sentation zur Verf gung steht 171 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil 4 3 Fu g ngerassistenzfahrzeug Lehrstuhl f r Informatik VII Robotik und Telematik LRT Julius Maximilians Universit t W rzburg Projektleitung Prof Dr Klaus Schilling Mitarbeiter Dipl Inform Daniel Eck Dipl Inform Claudia Uhlschmied Industriepartner Handicare GmbH Geiselbullach NA VIGON AG W rzburg BIJO DATA Informationssysteme GmbH Holzkirchen Ufr 4 3 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung Die Erhaltung der Mobilit t leistungsgewandelter Perso nen im n heren Umfeld ist eine Voraussetzung f r ein selbstbestimmtes und unabh ngiges Leben Das Fu g n gerassistenzfahrzeug soll dabei die Mobilit t lterer Per sonen mit eingeschr nkter k rperlicher Funktionst ch tigkeit und beginnenden kognitiven Beeintr chtigungen unterst tzen und erhalten Wichtig ist hierbei dass diese Personen noch selbst ndig in der Lage sind einzukaufen einen Arzt aufzusuchen zur Apotheke zu kommen oder sich mit Freunden zu treffen Wie in verschiedenen Ver ffentlichungen beschrieben ist die Steuerung eines Fahrzeugs wie des hier verwendeten Scooters sehr anspruchsvoll 1 Daher wird in diesem Teilprojekt das Fahrzeug mit verschieden
39. Parlow J Aufbau einer Plattform zur Erfassung von Vitalparame tern im Kfz Technische Universit t M nchen 2009 Schiller S Konstruktion und Fertigung eines Ger ts zur mobilen Ausgabe von Videosignalen eines iPod touch durch einen Projektor Technische Universit t M nchen 2008 Schneider M Entwicklung und Fertigung einer Plattform f r die mobile Aufzeichnung und Anzeige gesundheitsrelevanter Daten Technische Universit t M nchen 2010 Montagesysteme und strukturen 5 1 Ver ffentlichungen Egbers J Neuberger M Spillner R Walch D Williger B Definition einer alternsgerechten Arbeitsgestaltung In Gerh user H G nthner W A Lang F R Reinhart G Schilling K Hrsg Alternsgerechte Arbeitsplatzgestaltung in Produktion und Logistik Studie aus dem Bayerischen Forschungsverbund FitForAge ISBN 978 3 941702 16 5 M nchen 2010 S 11 14 Egbers J Schilp J Integration Leistungsgewandelter in die Planung von Montagesystemen In Gerh user H G nthner W A Lang F R Reinhart G Schilling K Hrsg Alternsgerechte Arbeitsplatzgestaltung in Produktion und Logistik Studie aus dem Bayerischen Forschungsverbund FitForAge ISBN 978 3 941702 16 5 M nchen 2010 S 113 125 Reinhart G Egbers J Bortot D 3P zur Gestaltung alternsgerechter Arbeitspl tze In Gesellschaft f r Arbeitswissenschaft Hrsg Neue Arbeits und Lebenswelten gestalte
40. SKT mit Testleiteransicht links und Patientenansicht rechts Das langfristige Ziel bei der Computerisierung des Syn drom Kurztests SKT einem Test zur Erfassung der Leis tung von Ged chtnis und Aufmerksamkeit ist der Ein satz des Tests in der heimischen Wohnumgebung Die Bewohner zuk nftiger intelligenter seniorenangepasster Wohnungen sollen die M glichkeit bekommen psycho metrische Testverfahren wie den SKT auf spielerische Art und Weise bequem von zu Hause aus durchzuf hren Die ses Ziel soll exemplarisch mit der Umsetzung des SKT als telemedizinische Anwendung gezeigt werden Die Test ergebnisse sowie zus tzliche bislang unber cksichtigte Merkmale sollen dem Arzt online zur Verf gung gestellt werden ohne dass der Patient f r jeden Test dessen Arzt praxis aufsuchen muss So entsteht die M glichkeit ne ben der eigentlichen telemedizinischen Anbindung ein kontinuierliches Screening f r den Bereich vordementiel ler Erkrankungen aufzubauen Dabei kann gleichzeitig die Validit t des urspr nglichen Tests durch zus tzlich verf g bare Sensoren erh ht werden Der digitale SKT Abbildung 4 verf gt in seiner aktuellen Entwicklungsstufe ber eine Testleiteransicht und eine Pa tientenansicht In der Testleiteransicht werden die Instruk tionen angezeigt die dem Probanden vor der bung er kl rt werden sollen W hrend der Tests wird ein Feedback ber die aktuellen Antworten des Probanden gegeben Di
41. Testversionen Um Lerneffekte zu vermeiden wurden auch hier jeweils unterschiedliche For men des SKT verwendet Zus tzlich wurde die Reihenfol ge der Bearbeitung unter den Probanden vertauscht Bei Interviews im Anschluss an die eigentliche Testphase wur den beide Tests als sehr angenehm und kurzweilig bewer tet Die Bearbeitung des digitalen Tests wurde dabei mit kleineren Anpassungsw nschen als problemlos bewertet Die w hrend der Testphase zus tzlich gesammelten Da tens tze Sprache Vitalparameter werden ebenfalls auf bereitet und im Anschluss daran untersucht Vergleich der Paper Pencil Version mit dem com puterisierten SKT im klinischen Umfeld Zus tzlich zur Studie mit SEN PRO wird aktuell eine weite re Studie am Universit tsklinikum Erlangen durchgef hrt Die Studie ist genauso aufgebaut wie die SEN PRO Studie Der Unterschied besteht darin dass bei dieser Studie ge zielt Probanden mit leichten bis mittleren kognitiven Ein schr nkungen teilnehmen Bis zum Einreichungsschluss dieses Abschlussberichts konnten nicht alle Daten analy siert werden Die Ergebnisse der Studien werden jedoch zur Begutachtung vorliegen und pr sentiert 3 2 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern Das Teilprojekt informARTik hat w hrend der dreij hrigen Projektphase mit verschiedenen Teilprojekten aus unter schiedlichen Themenfeldern zusammengearbeitet Ein wichtiges Teilprojekt ist das Projekt Interaktion im IS
42. WLAN Fu g nger navigation Friedrich Alexander Universitat Erlangen NUrnberg 2009 Fu g ngerassistenzfahrzeug 4 3 Seminare Medizin Robotik Julius Maximilians Universitat W rz burg SS09 Ver ffentlichungen Eck D Biedermann S Schilling K Adjustment of the Hand Throttle of a Mobility Scooter for Elderly People Proceedings of the 55th Internationales Wissenschaftli ches Kolloquium Ilmenau 2010 Eck D Leutert F Schilling K Entwicklung einer Kollisionsvermeidung f r einen teil autonomen Scooter zur Unterst tzung der Mobilit t leistungsgewandelter Personen Proceedings Ambient Assisted Living Konferenz Berlin 26 1 27 1 2010 Eck D Schilling K Entwicklung eines teil autonomen Scooters zur Unter 1 157 7 Ver ffentlichungen st tzung der Mobilit t leistungsgewandelter Personen Proceedings Ambient Assisted Living Konferenz Berlin 27 1 28 1 2009 Schilling K Robotic and Telematic Assistant Technologies to Support Aging People Proceedings International Conference on Instrumen tation Communications Information Technology and Biomedical Engineering ICICI BME 2009 Eck D Schilling K Robotic and Telematic Assistant Technologies to Support Aging People In Journal of Journal of eHealth Technology and Application JETA Volume 8 2 2010 S 152 155 Eck D Schilling K Abdul Majeed A Thielecke J Richter P Gutierrez Boronat J Schens Th
43. am Anfang des Produktentwicklungsprozesses unabdingbar In diesem Team werden aus den Sympto men der identifizierten Nutzergruppe Leistungseinschr n kungen abgeleitet Leistungseinschr nkungen k nnen nach Biermann und Wei mantel 2 in vier Kategorien eingeteilt werden Es k nnen Einschr nkungen der Sin ne des Geistes des K rpers sowie der Stimme bzw der Sprache vorliegen Bei der Konzeption eines Produkts f r ltere Menschen m ssen neben k rperlichen Einschr nkungen auch die schw cher werdenden kognitiven F higkeiten beachtet werden da diese ein Nachlassen in der Informationsver arbeitung des Ged chtnisses sowie der Reaktionsf hig keiten und der Koordination zur Folge haben Die durch den Alterungsprozess verursachten k rperlichen Leis tungseinschr nkungen haben Einfluss auf die Beweg lichkeit die Ausdauer oder die Kraft mit der ein Produkt bedient werden kann Nach der systematischen Zusam menstellung von Leistungseinschr nkungen m ssen die se in technische Anforderungen bersetzt werden Es ist der Einstiegspunkt f r Produktentwickler f r definierte Aufgabenstellungen L sungsans tze abzuleiten Fer ner ist es f r die Konzeption der Module eines Produkts wichtig die Auspragung einer Leistungseinschrankung zu ber cksichtigen um diese in der Gestaltung und An passbarkeit fr hzeitig umzusetzen Diese Auspr gungen lassen sich in f nf Stufen klassifizieren die mit der Funk tionszuordnung
44. dem Gutachtergremium wie auch aus dem Forschungsverbund Nach dem Tod von Frau Prof Dr Marianne Hammerl hat Prof Dr Frieder R Lang vom Institut f r Psychoge rontologie der Friedrich Alexander Universit t Erlan gen N rnberg mit dem Einverst ndnis der Bayerischen Forschungsstiftung zum 01 04 2008 die Leitung des Querschnittsprojekts Fit4Use bernommen Diese Um strukturierung hat auch nderungen im Arbeitsplan nach sich gezogen So waren die Gr ndung des Seniorenbei rats f r die Produktentwicklung SEN PRO und die damit verbundene Studie zur Untersuchung der Kompetenzent wicklung als solche nicht explizit im Antrag vorgesehen wurden jedoch sehr fr hzeitig als eine m gliche L sung der alle Teilprojekte verbindenden Querschnittsfunktion des Fit4Use Projekts erkannt und konsequent weiterent wickelt In der R ckschau haben sich beide Forschungs themen als unumg nglich f r das Verst ndnis der Akzep tanz und Nutzung von Technik im h heren und hohen Erwachsenenalter sowie die Ableitung des Methodenka talogs erwiesen 6 1 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und den Industriepartnern ber den gesamten Projektverlauf fanden regelm ige Absprachen mit dem Querschnittsprojekt Fit4Product statt Im ersten Projektjahr wurden zwei Querschnitts workshops abgehalten 05 2008 09 2008 welche die universit ren Projektpartner des gesamten Verbunds f r die sehr heterogenen Bed rfnisse einer lteren Zielgruppe se
45. der Realisierung lag dabei auf der Einbindung des Sensornetzwerks und der Bewegungsanalyse ming OERS wm Mit dem erarbeiteten Demonstrator kann po tenziellen Nutzern ein konkretes Bild des As Protokolle sistenzsystems vermittelt werden auch wenn sercom das vorgestellte System derzeit noch nicht alle Aspekte in finaler Ausarbeitung enthalt Um die Anspr che und Anforderungen lterer Kernfunktionen Menschen zu erfassen wurde das Demonstra torsystem in jedem Projektjahr dem Senioren beirat vorgestellt in Zusammenarbeit mit dem Querschnittsprojekt Fit4Use Abbildung 6 Blockdiagramm der Komponenten des Sensor netzwerk Frameworks Im ersten Projektjahr bewertete eine Fokus gruppe drei Teilnehmer im Alter von 64 69 und 74 Jahren Konzepte f r den Avatar und M glichkeiten zur grafischen Aufbereitung des Trainingsfortschritts Das vollst ndige Konzept f r die grafische Benutzerschnittstelle wurde er neut im Rahmen von Fokusgruppen 41 Teilnehmer mitt leres Alter 67 9 5 2 Jahre im zweiten Projektjahr be trachtet Abschlie end diskutierten im dritten Projektjahr Fokusgruppen 18 Teilnehmer mittleres Alter 70 0 5 3 Jahre den vollst ndigen Demonstrator Nachdem 2008 und 2009 die Nutzerf hrung im Vordergrund der Sitzun gen stand lag der Fokus 2010 auf den eingesetzten Sen soren und ihrer Integration in Textilien der Umsetzung des Trainingsplans und weiteren Anwendungsgebieten f r tegriert Dort kann mit
46. derzeit und berall wissen wo sie sich mit ihrem Scooter befinden Das gibt Sicherheit auch in un bersichtlichen Situationen Die Scooter und Fu g nger angepassten Karten gew hrleisten dabei dass der Scooter nur Routen nimmt denen weitgehend risikofrei und angenehm zu folgen ist Damit kommt der Orientierungsassistent dem erh hten Sicherheitsbed rfnis lterer Herrschaften ent gegen Die Routenf hrung l sst sich so parametrisieren dass bei der Ansteuerung sicherer Stra en berg nge ein vern nftiger Ausgleich erreicht wird zwischen Risikomini mierung und Aufwand bemessen in der L nge des Um wegs Die relative Ortungsfunktion erm glicht das auto nome Fahren des Scooters in direkter N he des Nutzers Eine Person die nicht mehr so gut zu Fu ist aber an der Aufrechterhaltung ihrer Mobilit t arbeiten m chte oder einfach Lust hat zu laufen kann so unbeschwert diesem Wunsch nachgeben da sie jederzeit bei Erm dung oder Ersch pfung wieder aufsteigen kann Das kommt der Mo bilit tserhaltung entgegen und erh ht die Lebensqualit t Die aus dem Entwurfsprozess gezogenen wissenschaft lichen Erkenntnisse sind ber eine Scooter Navigation hinaus auch f r eine reine Fu g nger Navigation von Be deutung sowohl was die Positionsbestimmung Routen f hrung als auch das zugeh rige Kartenmaterial angeht Es geh rt zu den Projektzielen zu evaluieren inwieweit die erfassten Kartenattribute ausreichend sind und wel che b
47. des Mani pulators Distanz zum Objekt und zu den ermittelten er gonomischen Richtlinien wird der Roboter dann ggf in mehreren Stufen verlangsamt oder gestoppt Wird der Arbeitsbereich wieder frei gemacht nimmt der Roboter selbst ndig seine Bewegung wieder auf Beim manuellen F hren des Roboters durch den Werker nimmt dieser eine Kontrollfunktion ein und vermeidet ei genverantwortlich Kollisionen und Sch den Der Roboter l sst sich nur dann bewegen wenn der Werker die Zu stimmeinrichtungen gedr ckt h lt Die Wartezeit zwischen der Bet tigung der Zustimmeinrichtung und der Freigabe der Bewegung des Roboters wurde von 3 s auf 0 5 s re duziert da eine hohe Wartezeit die Akzeptanz der Werker verhindert h tte Dar ber hinaus wurde f r diesen Betriebs modus eine Schutzfunktion entwickelt die weitere Bedien 1113 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben fehler beispielsweise aus Unachtsamkeit des Mitarbeiters abf ngt und damit eine zus tzliche Sicherheit erzielt Durch Definition sogenannter virtueller Barrieren im Ar beitsraum des Roboters die der Manipulator nicht durch fahren kann wird eine Kollision mit bekannten Objekten vermieden Diese Barrieren k nnen auf verschiedene Wei se definiert werden beispielsweise als einzelne Wand oder ganzes Volumen im Raum vgl Abbildung 3 In letzterem Fall wird die Roboterposition durch den Tool Center Point TCP also die Roboterspitze mit dem Greifer repr
48. die Robote rassistenz hier bei gleicher Ausbringungsleistung g nsti ger als die Vollautomation ist Sie ist zwar etwa doppelt so teuer Zweischichtmodell wie die manuelle Montage allerdings auch doppelt so schnell Durch die gewonne ne Zeit kann der Mitarbeiter entweder von der engen Taktbindung entlastet werden oder neue wertsch pfen de Aufgaben bernehmen Das l sst sich g nstig auf die t glichen Anlagenkosten anrechnen 10 bis 30 Diese Differenz macht gleichzeitig transparent welchen erheblichen monet ren Nutzen man von der Ber cksich tigung dieser Technologie bereits in der Planungsphase erwarten kann denn sp ter sind die Takte und Arbeits inhalte bereits fixiert und schwer anpassbar Der gr te Kostennachteil des Assistenzsystems ist seine Stillstand zeit im Takt Aus 37 Sekunden Taktzeit werden nur etwa 17 Sekunden f r die Assistenz des einen Arbeitsplat zes ben tigt Um den Assistenzeinsatz in den Bereich der Wirtschaftlichkeit des manuellen Prozesses oder dar ber zu heben sind mehrere Ans tze verglichen worden diese Zeit nutzbar zu machen Im Dreischicht betrieb bietet sich an dass der Roboter entweder ei nem zweiten Arbeitsplatz assistiert doppelt so schnell arbeitet oder einen automatischen wertsch pfenden Prozess durchf hrt was hier mit doppelten Anlagenkos ten durchgerechnet wurde Auch im Zweischichtbetrieb ist diese Variante wirtschaftlich jedoch mit geringerer Marge F r den Einschichtbet
49. fahren bzw Folgen noch ausreichend Eine Filterung der Messwerte erlaubt eine leichte Erh hung der Genau igkeit und eine Verringerung der Streuung der Messwer te exemplarisch sei hier auf Abbildung 6 verwiesen bei der der Funkempf nger in einem Abstand von drei Me tern von der Antenne an der Position 225 positioniert wurde und 500 Messwerte aufgenommen wurden In Blau sind dabei die tats chlichen Messwerte aufgetragen in Rot sind die Messwerte nach Filterung durch eine glei tende Mittelwertfilterung aufgezeigt Die Entfernung der Punkte vom Mittelpunkt des Diagramms entspricht nicht der realen Distanz des Empf ngers von der Antenne son dern dient nur der Verst ndlichkeit des Diagramms Abbildung 6 Streuung der Messwerte bei statischer Position des Empf ngers bei 225 Blau Messwerte ungefiltert Rot Messwerte gefiltert Im vorliegenden Beispiel betr gt die Standardabweichung der Messwerte vor der Filterung 8 2 nach der Filterung betr gt sie noch 4 4 Es ergibt sich durch die Filterung eine deutliche Verbesserung Dennoch wird weiter an der Verbesserung des Algorithmus zur Winkelsch tzung ge arbeitet 4 2 2 3 Fu g ngernavigation Zu Beginn des Projekts wurde eine genaue Analyse und Spezifikation einer Fu g ngernavigation durchge f hrt und erstellt Dabei wurde auch auf den aktuellen Stand der Technik eingegangen Bei der Analyse zeigten sich viele offene und ungel ste Probleme
50. flossen dann weitestge hend in die Entwicklung des ISA Hauses ein N tzlichkeit Sprachsteuerung gesamt Mittelwert 3 29 Std Abw 0 876 N 43 1 00 2 00 3 00 4 00 5 00 6 00 Abbildung 3 Balkenhistogramm zur Analyse der N tzlichkeit insgesamt Integration der Demonstratoren aus anderen Teilprojekten Das Projekt ISA Haus und seine Realisation am Lehr stuhl f r Mustererkennung stellen die zentrale Integra tionsplattform f r alle Teilprojekte aus dem Themenfeld Fit4Life dar Zur Verdeutlichung werden einige der Teil projekt Demonstratoren dargestellt mit dem Fokus auf deren Integration in das ISA Haus System Zur detaillier ten Beschreibung der einzelnen Systeme sei hier auf die Berichte der Teilprojekte verwiesen Teilprojekt I 2 hat den Ergo Feeder entwickelt Dabei handelt es sich um ein intelligentes Trainingssystem das dem Trainierenden auf intuitive Weise den optimalen Trainingsbereich aufzeigt Das System regelt mittels ge messener Herzfrequenz die Abspielgeschwindigkeit von TV und Videoprogrammen und pendelt somit den Be nutzer intuitiv auf seinen idealen Trainingslevel ein Mit tels UPnP Schnittstelle wurde das System an das ISA Haus gekoppelt und kann komfortabel ber nat rliche Sprache gestartet werden beispielsweise durch eine AuBerung wie Ich bin jetzt bereit f r mein t gliches Training k nn 1 test du bitte den Ergo Feeder starten Ein weiterer Demonstrator von Tei
51. in Form einer Nahtstelle von Produkt und Dienstleistung Auch der Vorgehensmodell Gedanke zur Entwicklung von Produkten auf der einen und Dienstleistungen auf der an deren Seite sind beiden Projekten hnlich Eine Koopera tion gab es speziell hinsichtlich des Austauschs von Ent wurfsmethoden aber auch hinsichtlich der M glichkeit Produktinformationen f r die altersgerechte Handhabung von telemedizinischen Ger ten zu verarbeiten mittels des Binokulars durchlaufen zu lassen Derzeit steht eine konkrete Dienstleistungsentwicklung in Verbindung mit einer Etablierung am Markt noch nicht im Fokus Vielmehr geht es in einem ersten Schritt um die Entwicklung der Tech nik Allerdings konnte eine m gliche Vision ins Auge gefasst werden Die Einbindung innovativer Dienstleistungsideen in das individuelle Hausinformationssystem 3 4 3 4 Kontakt zu Leistungstr gern Unter dem Aspekt der Kommerzialisierung neuer Dienst leistungen ist ein direkter Kontakt mit den Leistungstr gern ber das Praxisnetz N rnberg S d gegeben Das Pra xisnetz selbst hat einen Integrierten Versorgung Vertrag mit der gesetzliche Krankenkasse ber das Screening auf Vorhofflimmern geschlossen Hier ber ist der Kranken kassen Kontakt initiiert 145 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt 3 4 4 Ausblick Das Teilprojekt l 4 zeigt wie wichtig der zus tzlich ge nerierte individuelle Mehrwert f r die Akzeptanz des Produkts durch die beteilig
52. konnten Die anschlie en de Gruppendiskussion behandelte deshalb insbesondere berlegungen zur Zielgruppe und Kostenerw gungen 7 Nach einer l ngeren Entwicklungsphase war das Fu g n gerassistenzfahrzeug im Dezember 2010 erneut Gegen stand der SEN PRO Sitzungen Die einzelnen Funktionen waren nun prototypisch auf dem Scooter umgesetzt und so bestand die M glichkeit diese den SEN PRO Mitglie dern erstmals zu demonstrieren und in Einzelsitzungen zu testen Um Aussagen ber die Effizienz und Effekti vit t der neuen Assistenzfunktionen treffen zu k nnen wurden die Teilnehmer aufgefordert einen Parcours mit drei Fahrsituationen 180 Kurve enger Flur Slalom welche im Rahmen der Fokusgruppen als problematisch eingesch tzt wurden einmal mit und einmal ohne vorhe rige Aktivierung der Assistenzfunktionen zu durchfahren W hrend jeder Testfahrt wurden die ben tigte Fahrzeit das Fehleraufkommen sowie die subjektive Bewertung der Sicherheit durch die Teilnehmer erhoben Die Ergeb nisse der ersten acht Sitzungen zeigen dass die Aktivie rung der Assistenzfunktionen mit k rzeren Fahrzeiten und weniger Fehleraufkommen verbunden ist Hinsichtlich der Sicherheitseinsch tzung zeigen sich keine Unterschiede f r die beiden Bedingungen Aufgrund schlechter Wetter verh ltnisse wird die Testreihe im Januar 2011 fortgesetzt sodass den Analysen zur Abschlussbegutachtung ein repr sentativeres Datenset zugrunde liegt F r die zuk
53. man somit 108 Vorschl ge Aufgrund von Dop pelnennungen kann man in der Praxis von etwa 60 80 neuen Ideen ausgehen Auswertung der Idee Keine besonderen Kompetenzen erforderlich Doppelnennungen Handschriftlich Zeitbeschr nkung kann blockierend wirken Etwa eine halbe Stunde 41 Abbildung 5 Exemplarische Profildarstellung der Methodik Brainwriting 635 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt 3 4 2 5 Erweiterung des Vorgehensmodells zu ei ner Service Engineering Plattform NSEB Das Problem der Methodenauswahl Vor dem eigentlichen Dienstleistungsentwurf musste das Vorgehensmodell allerdings noch zu einer vollst ndigen Entwicklungsplattform erweitert werden Im Rahmen einer umfassenden Analyse der Literatur zum Thema service Engineering wurden etwa 30 unterschiedliche Vorgehensmodelle identifiziert Ergebnis waren unter anderem knapp 40 unterschiedliche Entwurfsfragen aus den Bereichen Betriebswirtschaftslehre und Wirtschafts informatik welche erg nzt um weitere Fragen aus dem Technologie und Innovationsmanagement den einzel nen Phasen des Binokulars zugeordnet werden konnten Sie sind in einem Arbeitspapier dokumentiert welches den FitForAge Partnern zur Verf gung steht In einem weiteren Schritt wurde in der wissenschaftlichen Literatur nach Methoden gesucht mit denen sich die unterschied lichen Entwurfsfragen beantworten lassen Insgesamt wurden etwa 25
54. sentiert Ist der Roboter im Begriff eine virtuelle Sperre zu durchbre chen so werden allein die auf die Sperrwand gerichteten Verfahrrichtungen f r den Roboter gesperrt alle anderen Verfahrrichtungen bleiben frei Dies hat folgenden Effekt Trifft der TCP des Roboters w hrend des Handf hrens auf eine solche Barriere wird der Manipulator am Grenzrand gestoppt Da nur die Verfahrrichtungen gesperrt werden die aus der Barriere hinausf hren und die Motoren des Roboters gleichzeitig aktiv bleiben kann der Bediener den Roboter jederzeit wieder in den erlaubten Verfahrbereich hinein bzw an der Barriere entlangf hren Diese Funktion des Systems kann somit auf zwei Arten genutzt werden Zum einen k nnen im Arbeitsraum fest installierte Objek Abbildung 3 Virtuelle Barrieren und ihre Einsatzm g lichkeiten von links Volumenbegrenzung Bereichsbe grenzung beim Handf hren Vermeidung von Kollision mit bekannter Umgebung Anschlag zur Montagehilfe 114 Abschlussbericht FitForAge te wie beispielsweise Wande oder Arbeitstische mit einer aus solchen virtuellen Barrieren bestehenden Schutzh lle umgeben werden Abbildung 3 links unten Zum anderen kann die Barriere auch als Assistenzfunktion genutzt werden Definiert man in bestimmten Bereichen beispielsweise eine trichterf rmige Barriere kann der Wer ker den Roboter an dieser Grenze entlanggleiten lassen sodass automatisch eine Einf hrbewegung in den rich
55. t erweitern z B Wecker Wettervorhersage TV Programmansage usw Um weitere Anwendungen und Szenarien zu finden wie sie von der entsprechenden Zielgruppe der Senioren ge w nscht werden wurden Benutzerstudien in Zusammenar beit mit Fit4Use durchgef hrt Diese Studien gliederten sich in zwei Einzelstudien Fokusgruppen und Wizard of Oz Experimente die im Folgenden kurz beschrieben werden a Fokusgruppen Zun chst wurden die Senioren in Fo kusgruppen mit dem Thema Sprachverarbeitung und dem Einsatz im Bereich Wohnraum Assistenz System vertraut gemacht Hauptziel der Gruppenarbeit war dabei die Diskussion m glicher Anwendungsf lle f r ein intelligentes seniorenangepasstes Haus b Wizard of Oz Experimente WOZ Im Anschluss an die Fokusgruppen wurden die Teilnehmer eingeladen das Live System wie es zur Demonstration am Lehr stuhl f r Mustererkennung aufgebaut ist zu testen Dabei wurden Sprachdaten aufgezeichnet Da das System zum Zeitpunkt der Studie nicht vollst ndig sein konnte wurden die fehlenden Module durch einen Menschen simuliert Um die nat rliche Interaktion mit dem System nicht zu beeinflussen wussten die Probanden davon nichts 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt Analyse der Nutzerakzeptanz Im Anschluss an die Fokusgruppen und Wizard of Oz Experimente wurde von Fit4Use eine objektive Nutzer akzeptanzstudie durchgef hrt Diese erfolgte ber eine Briefumfrage mit insgesamt zw lf
56. teilung 4 Bereitstellung von m glichen Ma nahmen zu Beginn der Planungsschritte gt Anpassung der Austaktung gt Anpassung der Puffergr e gt Verschiebung von Arbeitsinhalten in entkoppelte Subsysteme Foon Bildung der Arbeits inhalte 195 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben nungsschritt eine Festlegung dieser Vorbedingungen erfolgt Die berpr fte Ma nahme wird folglich dem Beginn dieses Planungsschritts zugeordnet um die kon krete Ma nahme be Software geschaffen werden die einen praxisnahen Ein satz der Methode erm glicht Das Funktionsprinzip der Software wird in Abbildung 7 erl utert reits zu Beginn dieser 1 Phase ber cksichtigen A A ER zu k nnen Eine wei tere Detaillierung ist durch die Wahl meh rerer Planungszeit 1 Be punkte je Ma nahme m glich Um zu jedem Planungszeitpunkt Transparenz hinsicht Navigation und Ma nahmen berblick anhand eeoeeeee eo ot Vata wo tes i SSS E Detailbewertung der Ma nahme Basisinformationen zur Ma nahme Ma nahmenauswahl anhand planungsrelevanter Detailinformationen nme tm nenn ern A m men Pere lich verf gbarer Ma Kodierte Ma nahmenvisualisierung Abh ngigkeit der Planungsphase Auswahl der Planungsphase nahmen zu erhalten erfolgt eine zus tz liche Einordnung und Darstellung geeigne ter Umsetzungszeit
57. tri logida VOICE SOLUTIONS rozesse Wissen Schulung NOMIE games and health BZELENKA Xmedio 2 Allgemeine Angaben 2 2 3 Gutachter des Bayerischen Forschungs verbunds FitForAge Prof Dr Ing Eberhard Abele Institut fur Produktionsmanagement Technologie und Werkzeugmaschinen Technische Universitat Darmstadt PetersenstraBe 30 64287 Darmstadt Prof Dr med Michael Habs Dr Willmar Schwabe GmbH amp Co KG Willmar Schwabe StraBe 4 76227 Karlsruhe Prof Dr Ing Andreas Hein Department fur Informatik Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg 26111 Oldenburg Prof Dr med Dipl Psych Ralf Ihl Alexianer Krankenhaus Krefeld Die emer Bruch 81 47805 Krefeld Dr Michael Mesterharm AutoUni Volkswagen Aktiengesellschaft Brieffach 1231 38436 Wolfsburg Prof Dr med Hans Georg Nehen Klinik f r Geriatrie Elisabeth Krankenhaus Germaniastra e 3 45356 Essen Prof Dr Ing habil Peter Nyhuis Institut f r Fabrikanlagen und Logistik Universit t Hannover An der Universit t 2 30823 Garbsen Prof Dr med J rg Schulz Protealmmun GmbH Robert R ssle Stra e 10 Campus Berlin Buch 13125 Berlin 10 Abschlussbericht FitForAge 2 2 4 Arztlicher Beirat Prof Dr med Hans Drexler Lehrstuhl f r Arbeits und Sozialmedizin Friedrich Alexander Universitat Erlangen N rnberg Prof Dr med Raimund Forst Direktor der Orthop dischen Universit tsklinik im Waldkrankenhaus St Marien E
58. und Industriepartnern In diesem Teilprojekt wurde sehr eng mit dem Teilprojekt Orientierungsassistenz zusammengearbeitet Die ent wickelten Systeme f r die globale und relative Orientie rung sowie das Navigationssystem wurden speziell auf 76 Abschlussbericht FitForAge den Scooter angepasst und in diesen integriert So wurde zum Beispiel beim Navigationssystem das Vermeiden von Treppen aktiviert da das Fahrzeug nicht Uber Treppen fahren kann Weiterhin wurde auch eng mit dem Teilprojekt Fitness begleiter zusammengearbeitet Auch der Fitnessbegleiter wurde in den Scooter integriert sodass ein Trimm dich Pfad in einem Park erstellt werden konnte Mit dem Querschnittsprojekt Fit4Use wurden Aspekte wie die Mensch Maschine Schnittstelle oder verschiedene Funktionen wie das autonome Folgen bzw das autono me Vorausfahren abgesprochen und diskutiert Zus tzlich wurden mit dem Querschnittsprojekt Fit4Use mehrere Evaluationen im Seniorenbeirat durchgef hrt Die Hin weise und Ergebnisse aus dem Seniorenbeirat und den Diskussionen wurden bei der Entwicklung der Systeme beachtet Zusammen mit der Firma NAVIGON AG wurde die Mensch Maschine Schnittstelle entwickelt und in das Na vigationsger t integriert Dar ber hinaus wurden zusam men mit der NAVIGON AG zwei Diplomarbeiten betreut die unter anderem autonome Funktionen im Scooter ent wickelt haben Die Firma BUO DATA Informationssysteme GmbH hat die Schnittstelle f r all
59. von Methoden zur Technikfolgeabsch tzung AP 5 1 Analyse bestehender Verfahren AP 5 2 Anpassung an seniorengerechte Produkte AP 5 3 Entwicklung von Methoden zur Technikfolgeabsch tzung Meilenstein 5 Methoden zur Akzeptanz und Technikfolgeabsch tzung AP 6 Dokumentation der Ergebnisse und Ergebnistransfer Il BRR E Zeitraum der laufenden Arbeit EM Meilenstein E nderung der Antragstellung 140 Abschlussbericht FitForAge FyT PRODUCT 1141 7 Ver ffentlichungen 7 Veroffentlichungen 7 1 Ver ffentlichungen des Forschungsverbunds Printmedien Bayerischer Forschungsverbund FitForAge Zukunftsori entierte Produkte und Dienstleistungen f r die demogra phischen Herausforderungen NEWS abayfor Bayerischer Forschungsverbund Juli 2008 S 1 2 Belegschaften im Wandel Heute schon an Morgen denken Brossardt Betriebe m ssen sich auf demogra phischen Wandel vorbereiten vbw Pressemitteilung 18 November 2009 Das denkende Haus rzte und Wissenschaftler entwi ckeln intelligente Systeme die Senioren Selbst ndigkeit erm glichen S ddeutsche Zeitung M nchen 30 Oktober 2008 Das Leben im Alter soll leichter werden Forschungs verbund mit Partnern aus Universit ten und Industrie Startschuss gefallen Erlanger Nachrichten Stadt Erlangen 24 Januar 2008 Ein Leuchtturm und andere Hoffnungstr ger Diagnostik Therapie und Versorgung Demenzforschung entlang d
60. wird bis der Mitarbeiter den Effektor wieder von der Wand wegzieht Durch die Entkopplung von Eingabe und Robo terbewegung kann entlang des F rderbands trotz h herer Geschwindigkeit ein stabiles Verhalten erzeugt werden 5 3 2 4 Integration teilautonomer Verrichtungen Entscheidende Vorteile von Manipulatoren gegen ber herk mmlichen passiven Balancing Systemen sind ihre F higkeit zu aktiver autonomer Bewegung sowie die fle xible Unterst tzung in sechs Freiheitsgraden Autonome Funktionen die im Projekt umgesetzt wurden erlauben beispielsweise die selbst ndige Aufnahme und die ber gabe eines Bauteils an den Mitarbeiter an vorher definier ten Positionen Diese Assistenzfunktion entlastet den Wer ker auf zwei Arten Zum einen muss er das Bauteil nicht mehr von der Materialzufuhr zum Montageort tragen Akzeptanzsteigerung zum anderen kann er in der Zeit der Anlieferung andere Arbeitsschritte parallel ausf hren Effizienzsteigerung Die autonomen Funktionen k nnen auch hybrid w hrend der Kooperation eingesetzt werden Im Flie betrieb kann der Roboter das Bauteil automatisch synchron mit der Flie geschwindigkeit bewegen wobei die F hrungsvorgaben des Mitarbeiters diese berlagern Der Mitarbeiter muss sich also nicht auf die Bewegung des Flie bands konzentrieren wird somit mental entlastet und kann sich ganz dem Verbau widmen Gleichzeitig muss der Mitarbeiter keine konstanten Vorschubkr fte mehr leis ten Eine weitere A
61. wurden drei Sensoren verwendet je ein Hautwi derstands und Hauttemperatursensor auf der R ckseite der linken Lenkradspeiche und am Zeigefinger der linken Hand beide Sensoren von iSense Werfen Austria GmbH sowie ein transmissiver Pulsoximeter am Zeigefinger der rechten Hand Sensor von PEARL medlab GmbH Die Probanden wurden gebeten den am Lenkrad ange brachten Sensor so oft wie m glich zu verwenden solan ge dies m glich war ohne von der Fahraufgabe abgelenkt zu werden Vor dem ersten und nach dem letzten Szenario wurde eine Baseline Messung Parameter in Ruhe durch gef hrt Zwischen den Szenarien wurden Frageb gen zur Basler Befindlichkeitsskala 1 zum NASA Task Load Index TLX 2 und zur sogenannten Simulatorkrankheit 3 aus gef llt um subjektive Daten zu sammeln Zus tzlich zu den objektiven und subjektiven Daten ber den Fahrer wurden mehrere simulatorinterne Werte mit der gleichen Abtastfrequenz aufgezeichnet wie beispiels weise die gefahrene Geschwindigkeit oder ob ein Spur wechsel erfolgte In den als dynamisch bezeichneten Szenarien wurden die kritischen Situationen Einscherer und Bremser erzeugt und aufgezeichnet Die Situati on Einscherer bezeichnete den Fall dass ein anderer Verkehrsteilnehmer pl tzlich die Fahrspur des Probanden einnahm w hrend die Situation Bremser den Fall be zeichnete dass ein Verkehrsteilnehmer vor dem Proban den pl tzlich stark abbremste D
62. zur Messung der Servicequalit t dar F r diesen Zweck wurden 18 Modelle der Dienstleistungs qualit t hinsichtlich der unterschiedlichen Qualit tsdimensionen untersucht welche mit den Anforderungen auf Basis des im Projekt erstellten Referenzmodells tele medizinischer Dienstleistung abgeglichen Reaktionsf higkeit der f di is k f Ansprec on tensicherheit 2 Daten bertragung Bedienungsfreundlichkeit lemedizinische Services spezifische Krite Date eng rien identifiziert und adaptiert werden Im Rahmen der Potenzial Dimension wer den Kriterien wie Oberfl chengestaltung Begleitinformationen Angebotsumfang Fachkompetenz der Mitarbeiter Perso nalanzahl sowie Ausstattung subsumiert Zufriedenhei Sicherheitsgef hl Informationsqualit t Zweckdienlichkeit Zuverl ssigkeit Patient Arzt Dienstleister Abbildung 6 Instrumentarium zur Evaluation telemedizinischer Dienst leistungen am Beispiel e Schmerzdokumentation Assessment Service Qualit t Oberfl chengestaltung 5 Begleitinformationen Angebotsumfang Fachkompetenz der Mitarbeiter Personalanzahl Ausstattung Datensicherheit Bedienungsfreundlich keit Datenverarbeitung Daten bertragung und Reakti onsf higkeit der Ansprechperson spiegeln die Prozess Dimension wider Als Ergebnis Dimension k nnen Zuverl ssigkeit Zweckdienlichkeit Informationsqualit t Sicherheitsgef hl und Zufriedenheit
63. zwischen einer sofortigen aber kleine ren Belohnung und einer zeitlich sp teren daf r jedoch gr eren auch im Sinne von wertvolleren Belohnung gew hlt werden kann Auch dieses Paradigma wurde ei gens auf die Arbeitswelt bertragen um Implikationen 102 Abschlussbericht FitForAge f r die Gestaltung von Anreizsystemen je nach Alter der Besch ftigten ableiten zu k nnen 4 Den Ergebnissen der Studie ist zu entnehmen dass ltere Arbeitnehmer im Vergleich zu j ngeren Kollegen entge gen der Hypothese emotionale Motive nicht bevorzugt verfolgen Allerdings zeichnet sich ein Unterschied hin sichtlich des Belohnungsaufschubverhaltens derart ab dass ltere tats chlich h ufiger eine sofortige Belohnung anstreben insbesondere bei wissensbezogenen Zielen Dies ist durchaus als adaptives Verhalten zu interpretie ren da beispielsweise der Nutzen einer Weiterbildungs ma nahme liegt er weit in der Zukunft m glicherwei se nicht mehr erfahren werden kann Als Implikation f r die F rderung der Mitarbeitermoti vation l sst sich grunds tzlich ableiten dass es sinnvoll ist die Lebensspanne mit zu fokussieren und Personal entwicklungsma nahmen auf ihre zeitnahe Anwendung und Umsetzung in der Praxis hin zu pr fen Dieser Aspekt sollte vor allem gegen ber den lteren Mitarbeitern expli zit erl utert werden Dies gilt im Besonderen bei Weiter bildungen aber auch im Rahmen anderer Anreizsysteme Zudem haben wei
64. 0 Methoden gefunden und gelistet Die wichtigsten wurden inzwischen anhand eines Kriterien Rasters profilartig beschrieben und katalogisiert vgl Abbildung 5 Die Profile umfassen die Bezeichnung der Methode die Ergebnisse der Anwendung die notwendi gen Vorarbeiten die erforderlichen Kompetenzen f r die Anwendung die Absch tzung des zeitlichen Aufwands f r die Durchf hrung und viele andere Kriterien Auf die se Weise ist ein Methodenbaukasten entstanden welcher beim Entwurf eines neuen Dienstes genutzt werden kann Mit jedem Iterationsschritt nimmt der Detaillierungsgrad des Dienstleistungskonzepts zu bei ebenfalls wachsen dem Arbeitsaufwand Welche Methoden bei einem Ent wurfsprozess zum Einsatz kommen k nnen h ngt von den unterschiedlichsten Rahmenbedingungen ab Eine generische L sung f r alle Entwurfsprozesse existiert aus heutiger Sicht nicht Die Arbeit im Projekt beschr nkte sich deswegen auf den Aufbau des oben bereits erw hn ten Methodenbaukastens einerseits und auf die Entwick lung einer einfachen Systematik zur Unterst tzung der Methodenauswahl durch den Dienstleistungsentwickler 42 Abschlussbericht FitForAge andererseits Entscheidend f r die Auswahl der richtigen Methode zur Beantwortung einer Entwurfsfrage ist zum einen der erforderliche Aufwand zum anderen die Aus sagekraft der zu erwartenden Ergebnisse Der Aufwand wird durch die anfallenden Kosten bei der Anwendung der Methode beschrieben die A
65. 1 2 Katalogisierung existierender Dienstleistungen AP 1 2 Erarbeitung und Verabschiedung Beschreibungsraster AP 1 3 Aufbereitung der katalogisierten Dienstleistungen Meilenstein 1 Offentliche Studie zur Beschreibung der Ist Situation AP 2 Beschreibung der Soll Situation f r einzelne Patientengruppen AP 2 1 Identifikation Dienstleistungen f r Fokusgruppe AP 2 2 Beschreibung der Dienstleistungen als Blaupause AP 2 3 Entwicklung einer Vorgehensweise zur Bewertung AP 2 4 Anwendung der Vorgehensweise und Auswahl der Dienstleistung Meilenstein 2 Dokument zu den Ergebnissen der Bewertung AP 3 Dienstleistungsentwicklung und Umsetzung AP 3 1 Konstruktion eines prototypischen Designflows AP 3 2 Katalogisierung und Zuordnung von Werkzeugen AP 3 3 Konzeption der ausgew hlten Dienstleistungen AP 3 4 Aufbau eines Instrumentariums zur Messung der Servicequalitat AP 3 5 Verkn pfung der Services zu einem Gesamtkonzept AP 3 6 Umsetzung der Dienstleistung Meilenstein 3 Dokument zum Dienstleistungsdesign Meilenstein 4 Erfahrungsbericht zur Umsetzung AP 4 Aufbau Service Engineering Plattform und Projektabschluss AP 4 1 Identifikation von Schw chen AP 4 2 Redesign Designflow und Werkzeugauswahl AP 4 3 Identifikation von L cken und Handlungsempfehlungen AP 4 4 Abschlie ende Dokumentation der Projektergebnisse Meilenstein 5 Abschlussbericht E Zeitraum der laufenden Arbeit E Meilenstein m nderung der Antragstellung
66. 1 2010 Der Scooter als Assistenzfahrzeug Bayerisches Fernsehen 13 6 2010 Der Scooter f r leistungsgewandelte Personen BR Rundfunk 19 3 2010 Der Scooter zur Unterst tzung lterer Personen ARD Mittagsmagazin 17 3 2010 Mit dem Navi zum Arzt und Einkaufen Bayerisches Fernsehen 27 8 2010 Studien Seminar Bachelor Master Diplom arbeiten Eschenbacher S Automatische Erfassung von unbekannten urbanen Um gebungen und anschlieBende Lokalisierung Julius Maximilians Universitat W rzburg 2011 Henkel T Teilautonome Navigation eines Scooters mithilfe eines angepassten Navigationssystems Julius Maximilians Universit t W rzburg 2010 Kleinschrodt A Freimann A Durchfahren von Engstellen mit dem Scooter Julius Maximilians Universit t W rzburg 2011 Uhlschmied C Scooter Navigation und autonome Steuerung auf Geh wegen Julius Maximilians Universit t W rzburg 2010 Fahrzeugmobilit t 4 4 Ver ffentlichungen D Angelo L T L th T C AAL f r Telemedizinische Anwendungen Technik in Bayern 2 2009 Verein Deutscher Ingenieure VDI 2009 S 12 13 D Angelo L T Parlow J Spiessl W Hoch S L th T C A System for Unobtrusive In Car Vital Parameter Acquisi tion and Processing 1 159 7 Ver ffentlichungen In Pervasive Computing Technologies for Healthcare IEEE Conference on Pervasive Health 2010 M nchen 2010 S 1 7 D Angelo L T Parlow J Spiess W
67. 16 zum anderen k nnen aber auch Textnachrichten eingeblen det oder Audiodateien abgespielt werden Das Programm f r die bungszustandsma schine liegt als XML Datei auf dem Fitnessbe Der Fitnessbegleiter verwendet das Framework um auf die Daten der Sensoren zuzugreifen Auch diese Anwendung ist modular aufgebaut Abbildung 7 Ein K rpermodell bezieht die Beschleunigungsdaten aus dem Framework und ordnet sie einzelnen K rpersegmenten wie Rumpf 56 Abschlussbericht FitForAge gleiter und kann zur Laufzeit in die Maschine geladen werden Das hat den Vorteil dass ohne Ver n derung des Fitnessbegleiters neue bungen hinzugef gt oder vorhandene bungen angepasst werden k nnen Die Interaktion mit der Anwendung erfolgt wahlweise di rekt Uber die grafische Nutzerschnittstelle mit einer Maus oder mittels Touchscreen Als Erg nzung dazu ist auch eine Universal Plug and Play UPnP Schnittstelle enthal ten Uber die der Fitnessbegleiter zum Beispiel mit der Sprachsteuerung des ISA Hauses bedient werden kann 4 1 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern xmedio GmbH Der Schwerpunkt der xmedio GmbH lag auf Computerspie len die spielerisch zu mehr Bewegung motivieren sollen Ihre Aufgabe im Projekt bestand darin die spielerische Komponente des Fitnessbegleiters zu entwerfen und um zusetzen Aus der Zusammenarbeit entstanden Ideen f r die Darstellung des Trainingserfolgs und fortschritts s
68. 2009 6 Somlai Czabke A L th T C Ein altersgerechtes System zur Vereinfachung der Bedienung bewegungsge steuerter Spielkonsolen Tagungsband 4 Deutscher AAL 3 3 6 Arbeits und Zeitplan Kongress Berlin 25 1 26 1 2011 S 1 6 7 D Angelo L T Tarita E Zywietz T K L th T C A System for Intelligent Home Care ECG Upload and Prio risation in 32nd Annual International Conference of the IEEE Engineering in Medicine and Biology Society Medline U S National Library of Medicine 2010 S 2188 2191 Arbeitsplan Intelligente Inhouse Infrastruktur und dienste Zeitplan Jahr 2008 2009 2010 Quartal 1 273774 AP 1 Demonstrator Umgebung AP 1 1 Entwicklung eines Mote Systems AP 1 2 Integration von RFID Technologien AP 1 3 Entwicklung einer HomeCare Unit Meilenstein 1 Demonstrator Umgebung am IMETUM AP 2 Algorithmen AP 2 1 Aktivit ts und Bewegungsanalyse AP 2 2 Integration von Kommunikationsmedien AP 2 3 Integration von Medical HomeCare Produkten Meilenstein 2 HomeCare Unit mit Analysefunktion AP 3 Integration und Experimente AP 3 1 Integration Fitnessbegleiter AP 3 2 Integration Sprachsteuerung AP 3 3 Integration Fahrzeug AP 3 4 Evaluierung Meilenstein 3 Funktionsf higes System am IMETUM E Zeitraum der laufenden Arbeit MH Meilenstein 2 735 4 2 Saal eae E J J ee a E S i a fe ae m SE 135 3 Fit4Life Menschen leben l nger se
69. 22 Abschlussbericht FitForAge Bereich dessen Farbe ge ndert werden soll durch das Zeigen darauf mittels Nintendo Wii Remote bestimmt In dieser Variante ist die Tendenz ob sich ein Benutzer gera de entspannt oder anspannt zust ndig f r die nderung der Farben auf dem Bildschirm Bei einer Tendenz zur Be ruhigung f rbt sich der Pinsel blau w hrend der Pinsel bei Anspannung flie end in einen Rotton bergeht Mit der so gewonnenen Pinselfarbe kann der Punkt der ge rade fokussiert wird eingef rbt werden Auf diese Wei se entsteht nach und nach ein durch K rpersteuerung erschaffenes Kunstwerk In der zweiten Variante kann der Benutzer zun chst aus zwei verschiedenartigen Fraktalen w hlen Hier k nnen Art Form und Farbe vom Benutzer frei gew hlt werden Diese zwei Fraktale bilden die Begrenzung der m glichen Ver nderung der Strukturen Der bergang zwischen den Fraktalen findet wieder in Abh ngigkeit des Stressle vels statt also der Tendenz ob sich ein Benutzer gerade entspannt oder anspannt Unabh ngig von der Art des Zeichnens ist es dem Benutzer mit diesem Demonstrator m glich direkt oder indirekt durch bewusste Manipula tion des K rpers Kunstwerke zu erschaffen und zu ver ndern Intelligenter Bilderrahmen Abbildung 3 Der intelligente Bilderrahmen mit und ohne Hinweis Dieser Demonstrator erweitert die Funktionalit t heutzu tage blicher digitaler Bilderrahmen Mit neuen in
70. 4Mobility bestand ber die gesamte Projekt laufzeit eine intensive Zusammenarbeit Die Entwicklungen der acht Teilprojekte waren in regelm igen Abst nden und bis zu drei Mal Gegenstand der Sitzungen des Senio renbeirats Eine bersicht ber die einzelnen Themen und eingesetzten Methoden findet sich in Tabelle 1 Die Bewer tung und Umsetzung der darin erzielten Ergebnisse kann Kapitel 6 1 2 und den Abschlussberichten der einzelnen Teilprojekte entnommen werden Durch die Teilnahme des Querschnittsprojekts Fit4Use an allen Quartals und Projekttreffen war es zudem m glich den Teilprojekten bereits in fr hen Entwicklungsphasen beratend zur Sei te zu stehen und Funktionalit ten und m gliche Anwen dungsbereiche noch vor deren prototypischer Implemen tierung zu diskutieren z B Teilprojekt II 2 3 Voraus bzw Hinterherfahren des Scooters Teilprojekt Il 1 Einsatz des Fitnessbegleiters f r die Rehabilitation von leichten kogni tiven Beeintr chtigungen Das Themenfeld Fit4Work adressiert prim r Mitarbeiter der Montage und physischen Logistik die sich im j ngeren bis mittleren Erwachsenenalter befinden und oftmals ber langj hrige Erfahrung in ihrem T tigkeitsbereich verf gen In gemeinsamem Einvernehmen mit den einzelnen Teilpro jekten wurde daher davon abgesehen den Seniorenbeirat f r die Evaluation der entstandenen Prototypen einzuset zen und diese anstelle dessen direkt in den beteiligten In dustrieunternehmen vorzu
71. 6k Modem verwen det bei einer kabelgebundenen Verbindung kommt die LAN Karte zum Einsatz bei kabellosen Netzwerken das WLAN Modul Steht keine der genannten M glichkeiten zur Verf gung baut die HomeCareUnit die Verbindung ber UMTS auf Das GSM Modem wird auch verwendet um dem Nutzer eine Telefonfunktion zur Verf gung zu stellen Der Vorteil liegt hier in der einfachen Einrichtung Man muss nur eine SIM Karte in den entsprechenden Steckplatz einf hren und schon k nnen alle Kommunika tionsfunktionen genutzt werden Zus tzlich wurde eine Software entwickelt die beispiels weise einem Arzt oder Pfleger den Ein er zu N m Abbildung 6 Die Simple Use Wii zur einfachen Bedienung der Spielkon sole Nintendo Wii Erste Version mit Kn pfen links zweite Version mit Touch Display rechts blick auf die in der Web Datenbank ge speicherten Werte erm glicht ber die Software k nnen auch Fragen an den Nutzer der HomeCare Unit formuliert und zusammen mit m glichen Antwor ten auf dem Web Server gespeichert werden Der Nutzer beantwortet die Fragen an der HomeCare Unit welche die Ergebnisse zur Einsicht durch den Arzt wieder an den Server bermittelt In Arbeitspaket 2 3 Integration von Im Arbeitspaket 2 2 Integration von Kommunikations medien sollte auch Menschen die mit moderner Kom munikationstechnik nicht vertraut sind die Kommunika tion mit anderen Menschen erm glicht werden Medi
72. A Haus Das dort implementierte ISA Haus ist die Plattform f r nahezu alle vorgestellten Demonstratoren Diese wur den mittels UPnP Schnittstelle in das Haus integriert und stehen somit bei Bedarf als einzelne Module zur Verf gung Die Geromed GmbH um Prof Hellmut Erzigkeit war als wichtiger Ideen und Ratgeber kontinuierlich bei der Umsetzung des digitalen SKT sowie der Planungsphase der Studien beteiligt Daneben wurde mit Fit4Use und dem dort ins Leben ge rufenen Seniorenbeirat f r die Produktentwicklung SEN PRO zusammengearbeitet Durch Studien mit SEN PRO konnte der digitale SKT weiter in seiner Nutzerfreundlich keit verbessert sowie die telematische Daten bertragung der Ergebnisse und der Daten des SKT berpr ft werden Die hier gesammelten Daten dienen zus tzlich der Verifi zierung der beschriebenen Erweiterungen Fit4Product stand beratend bei der Umsetzung und proto typischen Konstruktion von Demonstratoren wie beispiels weise dem intelligenten Bilderrahmen zur Seite W hrend der Entwicklung des Ergo Feeders wurde gemeinsam mit dem Projekt Fitnessbegleiter darauf geachtet dass beide Systeme f r zuk nftige Projekte schnell zusammenge f hrt werden k nnen 3 2 4 Ausblick Mithilfe verschiedener Demonstratoren konnte das Pro jekt informARTik zeigen dass durch die Verbindung von Kunst und Informatik die M glichkeit geschaffen wurde eine v llig neue Dimension intuitiv gestalteter Anwendun gen zu entwickel
73. AP 3 2 Entwicklung von Konzepten und Ma nahmen zur schnellen Integration Meilenstein 4 Abgeschlossene Komponentenintegration Bi AP 4 Versuch und Erprobung AP 4 1 Inbetriebnahme Test und Optimierung des Assistenzroboters ae AP 4 2 Validierung der Applikationsbeispiele unter realistischen Bedingungen Meilenstein 5 Fertigstellung eines funktionsfahigen Prototyps des Assistenzroboters AP 5 Technische und wirtschaftliche Bewertung der L sung AP 5 1 Bewertung der technischen Eignung des Systems f r den industriellen Einsatz Ee AP 5 2 Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen nn AP 6 Organisatorische MaBnahmen AP 6 1 Projektkoordination und Ergebnistransfer ea a ae a a a Meilensteine 6 Abschlusspr sentation Projektende E Zeitraum der laufenden Arbeit EM Meilenstein E nderung der Antragstellung 118 Abschlussbericht FitForAge 1119 6 Fit4Use und Fit4Product Querschnittsprojekte QUERSCHNITTSPROJEKTE 6 Fit4Use und Fit4Product Querschnittsprojekte Die Querschnittsprojekte Fit4Use und Fit4Product erforschen projekt bergreifend die Akzeptanz und Nut zung alternsgerechter Technologien und stellen Methoden und Ans tze zur Entwicklung von Produkten f r ltere Personen zur Verf gung Grundlage daf r bietet ein im Laufe des ersten Projektjahres erarbei tetes theoretisches Rahmenwerk mithilfe dessen die Nutzereigenschaften Fit4Use und die Produkteigen schaften Fit4Product welche f r
74. Altern gestalten DGGG Kongress Potsdam 5 12 2008 Walch D Mitarbeiterflexibilit t in der Logistik vor dem Hintergrund der demographischen Herausforderungen Doktorandenworkshop des 4 Wissenschaftssymposium Logistik BMW Welt M nchen 9 6 2008 Walch D Labour Flexibility in Logistics Considering Demographic Challenges Doktorandenworkshop des 25 Deutschen Logistik Kogresses Berlin 21 10 2008 Walch D Wie erreiche ich Transparenz ber die Belastungs situation in meiner Logistik Vortrag auf der 8 Internationalen Fachmesse f r Distri bution Material und Informationsfluss LogiMAT im Rahmen des Fachforums Fit Work trotz einer altern den Belegschaft Stuttgart 3 3 2010 Walch D Egbers J Brauchen wir f r ltere Mitarbeiter andere Arbeitspl tze Sonderveranstaltung Pr vention durch Methoden moderner Arbeitsplanung des MTM Instituts und der Bundesarbeitsgemeinschaft f r Sicherheit und Gesund heit bei der Arbeit Basi e V 31 Internationaler Kon gress f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin A A 2009 D sseldorf 6 11 2009 Weikamp J Neuberger M Lukesch H Motivation lterer Mitarbeiter Eine experimentelle Inte gration des Delay of Gratification Paradigmas und der sozioemotionalen Selektivit tstheorie in den beruflichen Kontext Poster presented at the 52 TeaP Saarbr cken 22 3 2010 1165 7 Ver ffentlichungen Studien Seminar Bachelor Master Dip
75. Ans tze diskutiert So konnte ge zeigt werden dass durch kognitive Rehabilitation neben der Ged chtnisleistung und weiteren kognitiven Leistun gen auch die Lebensqualit t von MCI Patienten signifikant verbessert werden kann 7 Als weiterer Therapieansatz der sich positiv auf den Verlauf einer MCI auswirkt wird die k rperliche Aktivierung diskutiert 8 Dementspre chend findet sich in der S3 Leitlinie Demenz 3 f r das Vorliegen eines MCI Syndroms die Expertenempfehlung 88 Regelm ige k rperliche Bewegung und ein aktives geistiges und soziales Leben sollte empfohlen werden Das Szenario in das sich der Fitnessbegleiter zur Behandlung von MCI einbettet ist in Abbildung 1 dargestellt W hrend des Trainings erh lt der Anwender vom Therapeuten einen PDA als Fitnessbegleiter und erg nzend einen Sensoranzug Mithilfe des Sensoranzugs k nnen Bewegung und Atmung erfasst werden W hrend der ersten Trainingseinheiten leitet der Therapeut den Anwender bei der Nutzung des Systems an und zeichnet die bungen als Referenzen f r das selb st ndige Training auf Anschlie end legen beide zusammen einen bungsplan fest ber den Fitnessbegleiter kann der Anwender den Plan abrufen und den Ablauf der bungen anhand einer Schritt f r Schritt Anleitung rekapitulieren Bei der Ausf hrung einer bung bertr gt der Sensoranzug die Messwerte zum Fitnessbegleiter Dieser vergleicht die Ausf hrung mit der hinterlegten Referenz bung
76. Aufgaben z B Beschleunigen abruptes Bremsen Durchqueren von Engstellen im Fahrversuch getestet wurde Wie erwartet erarbeiteten alle Gruppen zun chst R ckmeldungen zur Ausgestaltung des Fahrzeugs welche auf Herstellerseite Handicare GmbH Geiselbullach direkt in die Weiterent wicklung des Fahrzeugs eingeflossen sind z B Positio nierung des Beschleunigungsreglers und des Blinkhebels manuelle Bremse mehr Ladefl chen Visualisierung des Akkustands In dieser ersten Erprobungsphase wurde aber auch deutlich dass das F hren des Fahrzeugs in den fol genden Fahrsituationen keineswegs als unproblematisch empfunden wurde ffentlicher Personennahverkehr z B Regionalbahn Supermarkt Fu g ngerzone Parkplatz innerh uslicher Einsatz Diese Ergebnisse best rken das Projektvorhaben des Teilprojekts Orienitierungsassistent Il 2 bzw Fu g ngerassistenzfahrzeug Il 3 die Sicher heit der Scooternutzer durch die Verbesserung der Fahrei genschaften und die Implementierung von Assistenzfunk tionen zu steigern Im weiteren Verlauf der Sitzung wurden die entsprechenden Assistenzfunktionen Voraus Hinter herfahren automatische Hindernisvermeidung Navigieren an engen Stellen Parkassistenz mittels einer PowerPoint Pr sentation eingef hrt Jedoch war es den Teilnehmern nicht m glich so stark zu abstrahieren als dass konkrete R ckmeldungen zu der Weiterentwicklung dieser Funk tionalit ten erarbeitet werden
77. Bereich der Gesundheitswirtschaft spielt der Qualit tsaspekt eine bedeutende Rolle schlie lich geht es um sensible Daten Die Messung der Dienstleistungs qualit t sollte idealerweise bereits bei der Entwicklung der Serviceleistungen ber cksichtigt werden Bislang exis tiert allerdings noch kein Modell f r die Messung teleme dizinischer Dienstleistungsqualit t Um Dienstleistungen entwickeln zu k nnen m ssen insbesondere drei Dimen sionen im zu erstellenden Dienstleistungskonzept be achtet werden 4 1 Potenzial Dimension als exakte Beschreibung der f r die Leistungserstellung ben tigten Ressourcen 2 Prozess Dimension zur Beschreibung von Ablauf und Schnittstelle zwischen Dienstleistungs anbieter und Dienstleistungsnehmer und 3 Ergebnis Dimension zur Beschreibung der Leistungsinhalte und 3 mittel 4 gut 5 sehr gut bewertet werden vgl Abbildung 6 Der Fokus unterschiedlicher Zielgruppen auf die Dienstleistung erm glicht einen Abgleich der Ein sch tzung der Kundengruppen mit der Einsch tzung des Dienstleisters Auf diese Weise kann nicht nur die Dienst leistungsqualitat erfasst sondern k nnen auch Service l cken identifiziert werden 3 4 2 7 Praktische Relevanz der generierten For schungsergebnisse Struktur die die Zusammenh nge zwi schen den Leistungsmerkmalen kenn zeichnet Diese drei Dimensionen stellen die Ausgangsposition f r die Entwicklung eines Instrumentariums
78. Competences of Elderly People in the Development of Technical Systems In International Conference on Engineering Design ICED 09 Stanford University CA USA 24 27 August 2009 St ber C Schmidt J Wartzack S Paetzold K Meerkamm H Modularisierungsstrategie f r Produkte f r leistungsein geschr nkte Personen Design for X Beitr ge zum 21 Symposium Paper und Vortrag 23 9 24 9 2010 Buchholz 2010 S 205 222 St ber C Wartzack S Meerkamm H Process Orientated DfX Support In Dagmann A S derberg R Hrsg Proceedings of Norddesign 2010 International Conference on Methods and Tools for Product and Production development ISBN 978 91 633 7064 9 Vortr ge Paetzold K Ber cksichtigung von Leistungseinschr nkungen in der Produktfunktionalit t 9 Fachtagung der Gesellschaft f r Kognitionswissen schaften Symposium Aspekte der Technikgestaltung f r ltere Menschen September 2008 St ber C Wartzack S Meerkamm H Eigenschaftsbasierter Modularisierungsansatz f r individualisierte Produkte Hoffnung Alter 10 Kongress der Deutschen Gesellschaft f r Gerontologie und Geriatrie Berlin 14 9 2010 Studien Seminar Bachelor Master Diplom arbeiten Alexandru A Erfassung Analyse und Anforderungsbeschreibung typischer Leistungseinschr nkungen im Alter Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 Althoff F Erfassung und Strukturier
79. Der ma gebliche Einflussfaktor f r die Winkelaufl sung ist der Quantisierungsfehler des Sensors der sowohl vom Messbereich als auch von der Aufl sung desselben abh ngt Der Einfluss des Fehlers wurde zun chst theo retisch untersucht Bei einer Modellierung mit einem Messbereich von 2g und einer Aufl sung von 10 Bit den Kenngr en des verwendeten Sensors ist mit einer mittleren Aufl sung von 0 15 und einer Standardabwei chung von 0 17 zu rechnen F r einen Winkelbereich von 45 bis 90 wurden diese Werte experimentell berpr ft Dabei lag der mittlere Fehler zwischen tats chlichem und gemessenem Winkel bei 0 52 Die Standardabweichung betrug 0 31 Vergleichbare Ergebnisse bei der Verwen dung von Beschleunigungssensoren zur Winkelberech nung wurden auch in 15 erzielt Demonstrator Zielsetzung des Projekts war es ein Assistenz den Fitnessbegleiter Die Anregungen der Fokusgruppen wurden hinsichtlich Haufigkeit und Umsetzungsaufwand gruppiert und flossen in die Weiterentwicklung ein Der Wunsch den Fitnessbegleiter per Sprache steuern zu k n nen konnte umgesetzt werden Der Demonstrator wurde in Zusammenarbeit mit Teilprojekt I 1 in das ISA Haus in system zu entwerfen das den Anwender bei der Ausf hrung motorischer bungen unter Rn st tzt Der Demonstrator soll einen Eindruck geben wie ein m gliches Assistenzsystem Framework Sensoren aussehen k nnte Der spezielle Fokus bei
80. Einsatz neuer Technologien erforderlich Um einem Verlernen zu Lernen pr ventiv zu begegnen und gleichzeitig die m g licherweise kritischen Punkte einer herk mmlichen Schu lung z B Akzeptanzprobleme und Rollenkonflikte bei einem wesentlich j ngeren Schulungsleiter im Vergleich zu den lteren Lernenden hohe Kosten multilokale Un ternehmensstandorte zu umgehen k nnten E Learning Programme eine L sung darstellen Es konnte inzwischen mehrfach nachgewiesen werden dass die Arbeitsleistung nicht notwendigerweise eine Funktion der Altersvariablen ist Sie ist vielmehr ent scheidend durch die Aneignung und Aktualisierung von Wissen Fertigkeiten und F higkeiten beeinflusst Dies unterstreicht die Bedeutung solcher Ma nahmen s disuse effect 5 um die Arbeitskraft ber die Lebensspanne zu erhalten Daher war es Ziel einer weiteren Studie zu berpr fen ob diese alternative Schulungsmethode f r Personen mit einem h heren Alter ebenfalls geeignet ist und wie die individuellen Bed rfnisse im Sinne von ver nderten Lernstrategien mit zunehmendem Alter zu be r cksichtigen sind Im Fokus der Untersuchung stand das Herauskristallisieren m glicherweise alters kohortenbe dingt unterschiedlich bevorzugter Lernstile von lteren im Vergleich zu j ngeren Mitarbeitern Grunds tzlich lassen sich zwei Lernstile unterschieden Einerseits das kapitelweise und lineare also nach den Lerninhalten strukturierte Vorgehen obje
81. Entwicklung eines Arbeitsplatzes f r leistungsgewandel te Personen im Vormontagebereich Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 Schulthei C Erarbeitung der Anforderungen zur Integration einer sprachgesteuerten Kommunikationsschnittstelle in senio rengerechte Produkte Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 Smoll S Ber cksichtigung ethischer Aspekte in der Produktent wicklung Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Wahl P Optimierung eines Handlingsystems Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Wolf B Handlingsystem f r Achsgetriebegeh use bei BMW Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 1 173 FyT AGE www fitforage org
82. FitForAge Abschlussbericht be Bayerische BAYERISCHER FORSCHUNGSVERBUND FITFORAGE Forschungsstiftung FitForAge Forschungsverbund der Bayerischen Forschungsstiftung Erlangen N rnberg M nchen Regensburg W rzburg 2010 Alle Rechte vorbehalten Insbesondere die berf hrung in maschinenlesbare Form sowie das Speichern in Informationssysteme auch auszugsweise nur mit schriftlicher Genehmigung von FitForAge Version 1 Februar 2011 Abschlussbericht FitForAge FitForAge Abschlussbericht j gef rdert durch die x Bayerische Forschungsstiftung 1 Vorwort 2 Allgemeine Angaben 2 1 Kurzbeschreibung des Projekts 2 2 Antragsteller 2 2 1 Sprecher 2 2 2 Beteiligte Unternehmen 2 2 3 Gutachter des Bayerischen Forschungsverbunds FitForAge 2 2 4 rztlicher Beirat 2 2 2222222 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt 3 1 Intelligentes seniorenangepasstes Haus 3 1 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 3 1 2 Ergebnisse 3 1 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern 3 1 4 Ausblick 3 1 5 Arbeits und Zeitplan 3 2 informARTik 3 2 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 3 2 2 Ergebnisse 2 2 oo on nn 3 2 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern 3 2 4 Ausblick 3 2 5 Arbeits und Zeitplan 3 3 Intelligente Inhouse Infrastruktur und dienste 3 3 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 3 3 2 Ergebnisse 2 2222 on nn 3
83. H P Hrsg Montage in der industriellen Produktion ein Handbuch f r die Praxis 18 Aufl Springer Berlin 2006 8 Schultetus W Montagegestaltung Daten Hinwei se und Beispiele zur ergonomischen Arbeitsgestaltung 2 Aufl Verlag TUV Rheinland K ln 1987 98 Abschlussbericht FitForAge 5 1 6 Arbeits und Zeitplan Arbeitsplan Montagesysteme und strukturen Zeitplan Jahr 2008 2009 2010 Quartal GE Oz En iz ES ee ees ae AP 1 Arbeitsmedizin Gesundheitsf rderung Pr vention AP 1 1 Bewusstseinsbildung und betriebliche Voraussetzungen u AP 1 2 Leistungsprofile und Arbeitsanforderungen AP 1 3 Arbeitspsychologische Grundlagen Meilenstein 1 Abschluss AP 1 AP 2 Technikgestaltung auf Arbeitsplatzebene AP 2 1 Arbeitsstrukturierung auf Arbeitsplatzebene AP 2 2 Arbeitsplatzgestaltung und Arbeitshilfsmittel AP 2 3 Entwicklung eines Methodenbaukastens AP 3 Systemkonzeption und Arbeitsorganisation AP 3 1 Untersuchung bestehender Freiheitsgrade AP 3 2 Entwicklung alternsgerechter Systemstrukturen Meilenstein 2 Abschluss AP 2 AP 3 AP 4 Wirtschaftlichkeitsbetrachtung AP 4 1 Allgemeine Bewertung mM i AP 4 2 Fallspezifische Bewertungsmittel Zee J Meilenstein 3 Abschluss AP 4 AP 5 MaBnahmen zur betrieblichen Umsetzung AP 5 1 Integration in das betriebliche Planungsvorgehen AP 5 2 Mitarbeiterf hrung und Betriebssoziologie AP 5 2 Beispielapplikationen AP 6 Ergebn
84. HomeCare Unit Im Arbeitspaket 2 1 Aktivit ts und Bewegungsanalyse sollten Algorithmen entwickelt und implementiert wer den die zur Auswertung der unterschiedlichen Messsys teme genutzt werden k nnen Sie erm glichen es dem Anwender und dem Arzt T tigkeits und Bewegungs muster eines Tages zu analysieren und zu bewerten Um f r den unter Arbeitspaket 1 1 vorgestellten Motion logger eine Nutzerschnittstelle zu schaffen wurde die in Abbildung 4 dargestellte Dockingstation f r den Motion logger entwickelt Diese erm glicht ein automatisiertes Auslesen des Motionloggers und gibt nach jedem Daten transfer automatisch ein Feedback ber die Bewegungs h ufigkeit Auf Wunsch lassen sich die Aktivit tsphasen des Tages auch im Detail betrachten Neben der Darstel lung der Daten dient die Dockingstation auch zum Laden des Motionloggers Die HomeCare Unit verf gt ebenfalls ber eine Andock M glichkeit f r den Motionlogger zum automatischen Aufladen und Daten Auslesen Das Mo tionlogger Software Modul bietet sowohl die einfache R ckmeldung wie Lob oder Aufforderung zu mehr Bewe gung siehe Abbildung 4 als auch die M glichkeit sich Bewegungsinformationen detailliert f r einzelne Tage Wochen oder auch als Verlauf ber die letzten Monate anzeigen zu lassen I N Sie sind heute insgesamt 127 Minuten gegangen Sehr gut Weiter so Tagesansicht So DD 01 09 2010 Dockingstation fur Bewegungsfe
85. Lauer C Anforderungen an Produkte fiir leistungseingeschrankte Personen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Lauer C Optimierung einer Handhabungshilfe f r BMW Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Lunz K Technikfolgenabsch tzung Theoretische Grundlagen und spezifische Konzipierung einer TA f r ein Produkt 172 Abschlussbericht FitForAge zur technischen Unterst tzung bei Demenz Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 Mott S Modularisierungsstrategie f r den Fitnessbegleiter Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Pohl J Prototypenhafte Entwicklung einer Navigationshilfe f r Demenzkranke Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 Reck S Development of an Intelligent Picture Frame Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Riedelbauch F Analyse von Forschungsobjekten DIN Normen und Richtlinien f r die ergonomische Gestaltung von Produk ten zur Nutzung zur Kompensation von Leistungsein schr nkungen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Rohnke M Analyse von Gestaltungsrichtlinien f r seniorengerechte Produkte Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Schmidt J Beschreibung von Anforderungen an generische Produk te f r leistungsgewandelte Personen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Schuller K
86. M nchen 2010 J ger B Entwicklung eines automatisierten Auswertealgorithmus von sportlichen Aktivit ten f r ein intelligentes Textil Technische Universit t M nchen 2010 Jehle C Entwicklung einer automatisierten Sturzerkennung durch Bewegungsanalyse f r ein intelligentes Textil Technische Universit t M nchen 2010 Jun S Der demographische Wandel und seine Auswirkungen auf Mensch Gesellschaft und Technik Technische Universit t M nchen 2010 Kalaras A Entwicklung einer Messmethode f r die Bewegungsana lyse bei Parkinson Syndrom mit einem intelligenten Textil Technische Universit t M nchen 2010 Kellner D Implementierung einer Software zum Echtzeit Monitoring von 1 Kanal EKG Signalen auf einem Mikrocontroller Technische Universit t M nchen 2010 L schke J Home Care Unit Entwicklung einer Plattform zur Ana lyse und zum Versand gesundheitsrelevanter Daten Technische Universit t M nchen 2010 Maier O Entwicklung einer Messmethode f r die Bewegungsana lyse bei Restless legs Syndrom mit einem intelligenten Textil Technische Universit t M nchen 2010 Marsch S Entwicklung eines Algorithmus zur Bewegungszu standserkennung basierend auf Beschleunigungswerten Technische Universit t M nchen 2010 1151 7 Ver ffentlichungen Neuh user J Aufbau und Realisierung einer flexibel einstellbaren Interaktionserkennung basierend auf Funkmodulen Technische Uni
87. METUM Technische Universit t M nchen Projektleitung Prof Dr Tim C L th Mitarbeiter Dipl Ing Axel Czabke Industriepartner Biosigna GmbH M nchen 3 3 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung Viele ltere und hilfsbed rftige Menschen sind mit mo dernen Kommunikationsmedien berfordert Daher mei den sie h ufig den Gebrauch dieser Medien und Ger te obwohl diese bereits heute in einer Vielzahl f r den h us lichen Gebrauch zur Verf gung stehen Eine intelligen te Inhouse Infrastruktur soll die Verwendung moderner Medien und Ger te vereinfachen und automatisieren So soll lteren Menschen ein selbstbestimmtes Leben zu Hause erm glicht werden Ziel dieses Teilprojekts ist es eine zentrale Steuerung HomeCare Unit zu realisieren mit der moderne Technologien in den t glichen Ablauf in tegriert werden und auch von lteren Menschen genutzt werden k nnen Dazu geh ren Systeme zur Messung und Auswertung von Vitalparametern wie etwa Puls oder Blutdruck deren Daten automatisch an die HomeCare Unit gesendet und dort abgespeichert und ausgewertet werden k nnen Die Steuerung des Systems erfolgt ber Fernbedienung oder Sprachsteuerung wie sie z B im ISA Haus Teilprojekt l 1 vorhanden ist Mit den gesam melten Daten aus unterschiedlichen Messsystemen sol len Bewertungs und Analyseverfahren realisiert werden Durch die kontinuierliche Datenaufnahme k nnen Ver n derungen in bestimmten Parametern fr hzeitig erka
88. Metall und Elektro Arbeitgeber Munchen BIJO DATA Informationssysteme GmbH Holzkirchen Ufr Biosigna GmbH M nchen BMW AG M nchen BMW Group Forschung und Technik M nchen BMW M GmbH Garching BSH Bosch und Siemens Hausger te GmbH Dillingen Donau Chimaera GmbH Effeltrich Colorfoto Redaktion M nchen Corscience GmbH amp Co KG Erlangen Diakonie Neuendettelsau Dr Hein GmbH N rnberg EURO LOG AG M nchen Geis Industrie Service GmbH N rnberg Geromed GmbH Herzogenaurach GEV Grundst cksgesellschaft Herzogenaurach mbH amp Co KG Herzogenaurach Handicare GmbH Geiselbullach Metabowerke GmbH N rtingen MTM Institut Zeuthen Navigon AG W rzburg nuinno Erlangen Pearson Assessment amp Information GmbH Frankfurt Main Praxisnetz N rnberg S d e V N rnberg Reis Robotics GmbH amp Co KG Obernburg Softgate GmbH Erlangen Sympalog Voice Solutions GmbH Erlangen szenaris GmbH Bremen TRIKON Engineering GmbH Stammham triloglQa M nchen ZELENKA GmbH Gilching xmedio GmbH M nchen ABF baymevbm 2BIJ DATA Aa information Die bayerischen Metall und Elektro Arbeitgeber BIOSIGNA BMWGroup gt B S H Gecuimacra THE INTEGRATION COMPANY FOR LOGISTICS O science um hi 2338 ESTAITEN Kir Dr He N FE R O gt A 0 64 DIAKONIE YN handicare m metabo MM nav con NU INNO work don t play N soft PEARSON amp szenaris Sympalog
89. Reinhart G Schilling K Hrsg Alternsgerechte Arbeitsplatzge staltung in Produktion und Logistik Ergebnisse aus dem Bayerischen Forschungsverbund FitForAge bayme vbm FitForAge Lehrstuhl fml M nchen ISBN 978 3 941702 16 5 S 1 127 7 Schaub K H Winter G Design Check Ein Scree ningverfahren zur Beurteilung k rperlicher Belastungen in Der Orthop de Vol 31 Nr 10 Springer Heidelberg 2002 S 987 996 l 107 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben 5 2 6 Arbeits und Zeitplan Arbeitsplan Logistiksysteme und Organisation Jahr Quartal AP 1 Mitarbeiteruntersuchung und klassifizierung AP 1 1 Analyse der k rperlichen Einschr nkungen AP 1 2 Bedarfsanalyse der Mitarbeiter Meilenstein 1 Dokumentation der Mitarbeiterprofile AP 2 Arbeitsplatzanalyse AP 2 1 Ist Analyse der Arbeitsplatzgestaltung beteiligter Firmen AP 2 2 Eignungsuntersuchung der Arbeitspl tze AP 2 3 Definition Anforderungen zuk nftiger Arbeitspl tze AP 2 4 Bewertung der langfristigen Alternsgerechtheit Meilenstein 2 Dokumentation der Arbeitsplatzprofile AP 3 Organisationskonzepte AP 3 1 Analyse bestehender Mitarbeiterrollen in der Logistik AP 3 2 Etablierung lebenszykluskonformer Erwerbslebensl ufe Meilenstein 3 Konzeptsammlung Organisationsmodelle AP 4 Informationsbereitstellung AP 4 1 Analyse eingesetzter Informationsquellen AP 4 2 Identifikation und Weiterentwicklung neuer Technologien Meilenstein 4
90. Soutschek S Penne J Hornegger J Kornhuber J 3 D Gesture Based Scene Navigation in Medical Imaging Applications Using Time Of Flight Cameras In IEEE Computer Society Conference on Computer Vision and Pattern Recognition Omnipress ISBN 978 1 4244 2340 8 Anchorage AK 2008 Soutschek S Spiegl W Gropp M Steidl S Noth E Hornegger J Erzigkeit H Kornhuber J Validierter SKT als Multimodale Telemedizinische Appli kation Tagungsband 2 Deutscher AAL Kongress Berlin 27 1 28 1 2009 Soutschek S Spiegl W Steidl S Hornegger J Erzig keit H Kornhuber J Technology Integration in the Daily Activities of the Elderly In KI K nstliche Intelligenz No 4 4 2008 2008 S 49 54 Vortrage Penne J Soutschek S Wilhelm D Kornhuber J Hornegger J FeuBner H The World in My Hands 3D Non Haptic Navigation for NOTES Interventions 7 Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur Com puter und Roboterassistierte Chirurgie e V Leipzig 24 9 26 9 2008 Soutschek S FitForAge Zukunftsorientierte Produkte und Dienstleis tungen f r die demographischen Herausforderungen Konferenz der M glichkeiten Leben im Alter gemein sam Zukunft gestalten BPU e V Berlin 10 6 2009 Soutschek S Immersive Painting Artsit 2009 International Conference on Arts amp Tech nology Yi Lan Taiwan 24 9 2009 Soutschek S InformARTik Technology Art and
91. T Technologie und auf Grundlage des entworfenen Protokolls realisiert und getestet Hierbei wurde ein spe zieller Simulator entwickelt der Datenpakete auf Basis des Middleware Protokolls generiert und versendet e berarbeitung von GUlI Ans tzen Die Ergebnisse aus den Querschnittsprojekten Fit4Use und Fit4Product haben zu einer berarbeitung vorhandener GUI Ans tze f r andere Projekte gef hrt Die gewonnenen Informationen wurden bereits intern in Entwicklungs prozesse bei BIJO DATA integriert und werden bei neuen Arbeiten ber cksichtigt e Intuitive Eingabesysteme Die Arbeit an neuen intuitiv zu bedienenden Eingabesystemen wie z B eine Ab wandlung der Wii Steuerung er ffnet bei BUO DATA neue Perspektiven f r Systeme f r ltere Personen Parallel zu FitForAge hat sich BIJO DATA deshalb mit anderen Partnern zusammengetan um diese Bedien konzepte weiter auszubauen und dann zu optimieren Die Evaluierung solcher Bedienkonzepte im Rahmen von FitForAge ist f r BIJO DATA sehr wichtig und gibt die notwendige Sicherheit in einem bislang eher unbekannten Markt e Neue Kontakte Bedingt f r die BUO DATA relativ neue Thematik AAL in der GmbH haben sich auch mehrere 69 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil neue Firmenkontakte ergeben die zu weiteren Ent wicklungsaktivit ten gef hrt haben e Interdisziplin re Zusammenarbeit hnlich wie im vorherigen Punkt geht es auch hier um den gro en Mehrwert den
92. U sind unterschied liche Szenarien entwickelt worden die eine komfortable Sprachsteuerung der HCU erlauben In der gleicher Weise wie der Bewohner das Licht mittels Sprache einschalten kann kann er das ISA Haus folgenderma en anweisen K nntest du bitte meine Trainingsdaten von gestern auf dem Monitor zeigen Daraufhin kann entsprechend die grafische Darstellung mit einem akustischen Feedback fol gen Sie haben sich gestern 47 Minuten aktiv bewegt Das ist sehr gut Zur zentralen Auswertung kann der Bewohner dann darum bitten diese Daten direkt an den Arzt zu schicken In Zusammenarbeit mit Teilprojekt I 4 wurde eine Dienst leistung erarbeitet die vollst ndig an die M glichkei ten des ISA Hauses angepasst ist das sprachgesteuerte Schmerz Monitoring Der Bewohner wird vom ISA Haus System in regelm igen Abst nden ber den Tag ver teilt nach seinem subjektiven Schmerzbefinden befragt Dies beantwortet er mit Zahlen aus einer vorher definier ten Skala die den Grad des Schmerzempfindens angibt Die Antworten werden gespeichert bei Bedarf an einen entsprechenden Dienstleistungs Server bermittelt und k nnen dort beispielsweise vom Arzt abgerufen und ausgewertet werden Der Aufwand und die Kosten zur Integration dieser Dienstleistung wurden bereits vollst n dig von l 4 beziffert Von Vorteil war dabei dass bereits eine Hardware Version des Schmerz Monitorings von l 4 entwickelt wurde Die Befragung des Benutze
93. Werkzeugkatalog zur Informationsbereitstellung AP 5 Optimierung der Arbeitspl tze AP 5 1 Identifikation von Handlungsbedarfen AP 5 2 Pilotprojekt Arbeitsplatzoptimierung Meilenstein 5 Demonstrator alternsgerechter Arbeitsplatz AP 6 Mitarbeiterqualifizierung und motivation AP 7 Kostenbewertung der Ma nahmen Meilenstein 6 Wirtschaftlichkeitsrechnung der Umsetzung AP 8 Dokumentation der Ergebnisse amp Ergebnistransfer E Zeitraum der laufenden Arbeit MH Meilenstein Zeitplan 2008 2009 2010 2 2321 2I 11 2 34 U 2 34 108 Abschlussbericht FitForAge 1 109 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben 5 3 Roboterunterst tzung an Monta gearbeitspl tzen Institut f r Werkzeugmaschinen und Betriebswis senschaften iwb Technische Universit t M nchen Lehrstuhl f r Robotik und Telematik LRT Julius Maxi milians Universit t W rzburg Projektleitung Prof Dr Ing Gunther Reinhart Prof Dr Klaus Schilling Mitarbeiter Dipl Ing R diger Spillner Dipl Inform Florian Leutert Industriepartner Bayerische Motorenwerke AG M n chen BSH Bosch und Siemens Hausger te GmbH Dillin gen Donau Reis Robotics GmbH amp Co KG Obernburg 5 3 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung Das im Antrag des Teilprojekts Ill 3 definierte Ziel ist die Entwicklung eines intelligenten roboterbasierten Systems welches Werkern in der Montage assistiert Diese Unterst tzung soll eine R
94. Zusammenarbeit im dritten Jahr bez glich der Demonstrator Integration der einzelnen Teilprojekte ergaben sich zahlreiche neue Ideen Zum Ab schluss des Projektberichts werden zwei Themen ange rissen die Inhalte f r neue Projekte liefern k nnen auf bauend auf den Vorarbeiten durch das Projekt ISA Haus Vom Wohnraum Assistenz System zum autonomen Hausassistenten Das ISA Haus stellt ein Hausassistenzsystem dar das in sei nem Anwendungsgebiet beschrankt ist auf die vorgege benen Dom nen z B TV Radio Heizung Licht etc Der Bewohner dr ckt seinen Wunsch aus und das Haus erf llt diesen Wunsch soweit wie m glich Dies kommt einer Gast Kellner Situation im Restaurant gleich Geht man nun einen Schritt weiter so soll das Haus als Experte in bestimmten Bereichen die W nsche und Bed rfnisse des Bewohners erahnen und sensibel darauf eingehen Dazu ist ein umfas sendes Screening und Monitoring n tig s o Schmerz Mo nitoring Das Haus begleitet als Assistent den Bewohner im Alltag und sch tzt fortw hrend seine Situation ein Wenn beispielsweise klar ist dass der Bewohner bereits seit sechs Stunden nichts mehr getrunken hat ergibt eine Meldung mit dem Hinweis darauf etwas zu trinken Sinn Das Haus system ist damit auf dem besten Weg zu einem autonomen Hausassistenten hnlich einem Butler Das intelligente Haus als Content Plattform Im Laufe der Entwicklung des ISA Hauses hat sich gezeigt dass eine standardisie
95. alierenden Aufh ngung Fachhochschule Augsburg 2009 Witzmann M Entwicklung einer Regelung f r das intuitive F hren von Industrierobotern mit Kraft Momenten Sensoren Technische Universit t M nchen 2010 Ver ffentlichungen Querschnittsprojekte F Akzeptanz und Nutzung alternsgerech ter Technologien 6 1 Seminare Williger B Nutzereinbindung in der alternsgerechten Produktent wicklung Vortrag im BDH Kolloquium des Lehrstuhls f r Muster erkennung Erlangen Juni 2009 Williger B Kamin S Alter und Technik Seminar im Rahmen des Masterstudiengangs Psycho gerontologie M Sc Friedrich Alexander Universitat Erlangen N rnberg Wintersemester 2010 2011 Williger B Neuberger M Wie kann ich meine Mitarbeiter bis zur Rente im Unter nehmen halten Intensiv Workshop aus dem Bayerischen Forschungsver bund FitForAge Wie mache ich meine Produktion fit f r den demographischen Wandel Haus der Bayerischen Wirtschaft M nchen 11 11 2008 Ver ffentlichungen Eck D Schilling K Abdul Majeed A Thielecke J Richter P Gutierrez Boronat J Schens I Thomas B Williger B Lang F R Mobility Assistance for Elderly People Accepted for the Journal of Bionics and Biomechanics Lang F R Rupprecht R Esslinger S Thielecke J Sieber C Altern in Gesundheit und Autonomie Uni Kurier Magazin 35 110 September 2009 S 22 24 Neuberger M Williger B
96. an denen diese Freiheitsgrade gut beobachtbar sind F r die Rekonstruktion der R ckenbewegung wird ein Sen sor zwischen den Schulterbl ttern platziert Am Ober und Unterarm sind jeweils zwei Sensoren notwendig Die Sen soren am Oberarm sollten sich direkt unterhalb der Schulter und oberhalb des Ellbogens befinden Am Unterarm emp fiehlt sich eine Positionierung unterhalb des Ellbogens und am Handgelenk Das hergeleitete Mo dell beschreibt Po sitionen im Raum Um eine Beziehung zwischen diesem Modell und den ge messenen Beschleu nigungen herstellen zu k nnen wurden die Modellgleichun gen zweimal nach der Abbildung 4 Rotationsachsen f r Bewegungen des Rumpfes und des rechten Armes Der Rumpf kann mit Rotationen um W um die vertikale K rperachse gedreht um zur Seite und um nach vorne gebeugt werden Eine Rotation um W dreht den Oberarm um die eigene L ngsachse w hrend Rotationen um und eine Bewegung in der Frontal bzw Transversalebene beschreiben Am Unterarm f hrt eine Rotati on um zu einem Anwinkeln des Armes und um Y zu einem Drehen des Handgelenks Zeit abgeleitet Das Beschleu im Welt koordinatensystem Ergebnis nigungen wurde anschlie end in das Koordinaten system der Sensoren transformiert Das Resultat ist ein hoch gradig Gleichungssystem nichtlineares mit dem es m glich ist f r bekannte Be 53 4 Fit4Mobility Mensch
97. and Biome chanics 156 Abschlussbericht FitForAge Schilling K Navigationshilfen f r ltere Menschen und f r die Pro duktionslogistik 1 FitForAge Kongress BayME VBM Haus der Bayeri schen Wirtschaft M nchen 18 11 2009 Schilling K Robotic and Telematic Assistant Technologies to Support Aging People Proceedings International Conference on Instrumen tation Communications Information Technology and Biomedical Engineering ICICI BME 2009 Vortrage Gutierrez Boronat J Thielecke J Anlaufhilfe f r Patienten mit Parkinson Disease Ein An satz aus Muskelger uschen und Inertialsensoren Geriatrische Tagesklinik Klinikum N rnberg Nord 14 10 2010 Schilling K Aus dem Weltall in den Alltag Robotertechnik f r Senioren VHS Aschaffenburg 26 10 2009 Unibund W rzburg in Miltenberg 4 11 2009 Unibund W rzburg in Arnstein 19 11 2009 Schilling K Roboter geeignete Helfer f r den Menschen Unibund W rzburg in Kitzingen 10 2 2009 Unibund W rzburg in Schweinfurt 20 1 2009 Schilling K Unterst tzung der Mobilit t f r ltere Menschen Kolloquium Zukunftsorientierte Produkte und Dienst leistungen f r die demographischen Herausforderun gen Nordostpark N rnberg 21 10 2009 Studien Seminar Bachelor Master Diplom arbeiten Bocksch M Entwicklung einer Embedded Plattform ftir eine mehr sensorengest tzte Fu g ngernavigation Friedrich Alexander Univ
98. andkraft und kognitive F higkeiten In formationsverarbeitungsgeschwindigkeit Merkf higkeit Kreativit t schlussfolgerndes Denken Worterkennen Worteinfall getestet wurden Hintergrund der Begleit studie ist dass erfolgreiches Altern mit einer adaptiven Allokation der verbleibenden Ressourcen verbunden ist welche auch ber die Nutzung technischer Innovationen entscheidet 9 So zeigen aktuelle Studien dass verrin gerte fluide kognitive F higkeiten sowie Technikangst mit geringerer Techniknutzung einhergehen zudem scheint die kristalline Intelligenz im Zusammenhang mit der Nut zungsvielfalt zu stehen z B 10 11 Diese Befunde konnten im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitstudie repliziert und ausgeweitet werden Die Ergebnisse der Eingangsuntersuchung und der zwei ten Befragungswelle best tigen den positiven Einfluss flu ider kognitiver F higkeiten auf die Nutzung technischer Innovationen B 24 p lt 05 Dar ber hinaus scheint vor allem die Einstellung der SEN PRO Teilnehmer aus schlaggebend f r deren Nutzungsverhalten So berichten Personen mit hoher Technikaufgeschlossenheit B 41 p lt 01 B 31 p lt 01 tber vermehrte Techniknutzung Die Effekte blei und geringem Technikmisstrauen ben bei Kontrolle der Einfl sse von Alter Geschlecht und Schulbildung stabil R 52 p lt 01 Zwar konnten f r die Teilnahme an SEN PRO Sitzungen im Regressionsmo dell keine Haupt oder Interaktionseffekte zur V
99. arm zu Zwei Algorithmentypen arbeiten mit diesem Modell Der Kalibrierungsalgorithmus spielt vor allem bei der Initialisierung des Systems eine Rolle Er erkennt verschiedene Fehlerquellen wie etwa eine Ver drehung der Sensoren rechnet diese Einfl sse heraus und korrigiert die Beschleunigungen im K rpermodell Der Bewegungsanalyse Algorithmus berechnet aus den korrigierten Daten des K rpermodells die Bewegungsre konstruktion Beide Algorithmen sind im Programm aus tauschbar und k nnen bei Bedarf durch genauere Vari anten oder auf Spezialf lle ausgelegte Versionen ersetzt werden So k nnte sp ter ein Bewegungsanalyse Algo rithmus zum Einsatz kommen der neben dem Oberk rper auch Bewegungen des Unterk rpers auswertet Grafische Benutzerschnittstelle bungszustandsmaschine Abbildung 7 Blockdiagramm der Komponenten der Fitness begleiter Anwendung oder der auf eine bestimmte Bewegungsein schr nkung optimiert ist Das Ergebnis der Bewegungsrekonstruktion sowie die ausgewerteten Daten des Atmungs sensors und des Wii Balance Boards dienen als Information f r eine Zustandsmaschine Das Programm das in dieser Maschine l uft ist eine formale Beschreibung des bungs ablaufs Bei Einhalten oder Verletzten der bungsschritte kann die Maschine Aktionen ausl sen die dem Anwender als R ckmeldung weitergereicht werden Zum einen beinhaltet dieses Feedback die Visualisierung der Bewe gungen an einem Avatar
100. as autonome Fahren wichtig F r die Regelung der Geschwindigkeit wurde ein Pl Regler implementiert Zur Bestimmung der Parameter wurden Soll und Ist Werte der Geschwindigkeit aufge zeichnet Mit dem Sisotool von Matlab konnten dann die Parameter in einer Simulation bestimmt werden Diese Pa rameter wurden daraufhin auf dem Scooter getestet und ein letztes Feintuning wurde durchgef hrt Mithilfe des Reglers bleibt die Geschwindigkeit bei einer gleichblei benden Gashebelstellung konstant auch bei Steigungen oder bei Gef lle wodurch die Bedienbarkeit vereinfacht wird Die Geschwindigkeitsregelung wurde auch bei den Nutzertests des Scooters im Seniorenbeirat f r die Pro duktentwicklung SEN PRO des Querschnittsprojekts Fi t4Use angemerkt und als m gliche Assistenzfunktion ge w nscht um die Bedienung zu erleichtern Im Antrag wurde die Entwicklung einer Hindernisvermei dung zur Unterst tzung des Operators beschrieben Nach einer Diskussion mit dem Querschnittsprojekt Fit4Use und der R ckmeldung aus dem Seniorenbeirat wurde von ei ner Hindernisvermeidung abgesehen wenn der Benutzer den Scooter steuert In diesem Fall wurde eine Kollisions vermeidung entwickelt die im Falle einer drohenden Kol lision zwar die Geschwindigkeit des Fahrzeugs reduziert FAT MOBIEITY aber das Fahrzeug nicht selbst ndig ausweichen l sst Der Operator kann somit selbst entscheiden ob er nach rechts oder links ausweichen will Die Hinder
101. as hei t eine auf den Einsatzbereich eines Scooters angepasste Navigation Das Querschnittsprojekt Fit4Use identifizierte auf Basis der Diskussionen im Seniorenbeirat drei Anwen dungsf lle abgestuft nach der Mobilit t der potenziel len Zielgruppen Erstens eine Scooter Navigation in v llig fremden Umgebungen Urlaubs St dtereisen zweitens eine Unterst tzung bei der Ansteuerung unbekannter Treffpunkte z B Arzt Restaurant im gewohnten Umfeld und drittens Hilfe bei generellen Orientierungsschwierig keiten etwa auf dem Weg zum Arzt oder nach Hause 4 2 1 2 Zielsetzung Vier auf einen Scooter zugeschnittene spezielle Baustei ne werden in dem Forschungsprojekt entwickelt um eine Scooter Navigation f r diese Anwendungsf lle zu erm g lichen 1 Eine globale Ortungsfunktion auf Basis von GPS WLAN und weiterer Sensorik um eine nahtlose Navi gation im Freien und in Geb uden bereitzustellen 62 Abschlussbericht FitForAge 2 Eine relative Ortungsfunktion um die Position des Nutzers in Bezug auf den Scooter zu ermitteln und so ein fu g ngerbegleitendes autonomes Fahren des Scooters zu erm glichen siehe Fit4Mobility Teilprojekt Fu g ngerassistenzfahrzeug 3 Karten mit zus tzlichen Scooter und Fu g nger relevanten Attributen 4 Eine zugeschnittene Routenf hrung die einfach zu bedienen ist und Scooter typische Kartenmerkmale ber cksichtigt Die globale Ortung stellt sicher dass ltere Mitb rger je
102. atisierte Vorge hensweise zur Entwicklung und Realisierung von Dienst leistungen im Gesundheitsumfeld zu entwickeln die auf luK Technologien basieren Es gilt eine erste generische Entwicklungsplattform zu konzipieren die anschlie end f r Design und Realisierung anderer Dienstleistungen im gleichen Umfeld herangezogen werden kann Dieser theo retische Ansatz sowie die praktische Einsetzbarkeit der 36 Abschlussbericht FitForAge Service Engineering Plattform soll parallel durch ein prak tisches Umsetzungsbeispiel demonstriert werden 3 4 2 Ergebnisse 3 4 2 1 Repr sentative Studie zum Stand der Technik f r Dienstleistungen in der Telemedizin Im Rahmen der im ersten Jahr der Projektlaufzeit erarbei teten Studie zum Stand der Technik und Umsetzung bei telemedizinischen Dienstleistungen wurden zwei Fragen beantwortet Wie k nnen bestehende Produkte und Dienstleistun gen zur Verbesserung der Beziehungen im ambulan ten Sektor identifiziert und beschrieben werden e Welche erfolgversprechenden Kriterien und Stell schrauben lassen sich f r die Entwicklung betriebs wirtschaftlich vielversprechender ambulanter tele medizinischer Homecare Dienstleistungen in der ambulanten Patient Arzt Interaktion ableiten Im Projekt wurden dementsprechend bereits etablierte bzw sich gerade in der Entwicklungsphase befindliche Pro dukte und Dienstleistungen sowie bestehende Forschungs projekte und neuartige Ideen zur Verbesserung de
103. auch objektiv testpsycholo gisch festgestellt werden k nnen 4 Im Gegensatz zu einer Demenz sind die Symptome nicht so weit fortge schritten dass dadurch basale Alltagsaktivit ten nicht und komplexe Alltagsaktivit ten nur geringf gig beein tr chtigt werden In Deutschland leiden etwa 2 4 Millionen Menschen ber 65 Jahren an einer leichten kognitiven Einschr nkung Bei ca 10 bis 15 der Personen bei denen ein MCI diagnostiziert wurde entwickelt sich im Laufe eines Jah res das Vollbild einer Demenz ber einen Zeitraum von vier Jahren liegt das Risiko an einer manifesten Demenz zu erkranken sogar bei etwa 50 5 MCI ist somit ein wichtiger Indikator f r die Entwicklung einer Demenz 6 Menschen mit MCI verursachen dem Gesundheitssystem relativ geringe Kosten Allerdings steigen diese Kosten auf FAT MOBIEITY etwa 42 000 Euro pro Jahr wenn sich aus der MCI eine Demenz entwickelt Bei der gesch tzten aktuellen Pr va lenz von 2 4 Millionen MCI Patienten in Deutschland ent wickeln etwa 300 000 pro Jahr eine Demenz 6 K nnte durch eine effektive Behandlung der bergang bei nur 10 der Patienten um ein Jahr verz gert werden erg be dies ein Einsparpotenzial von 30 000 mal 42 000 Euro pro Jahr Das entspricht einer Gesamtsumme vom 1 29 Milli arden Euro pro Jahr Eindeutige Therapierichtlinien f r die Behandlung eines MCI existieren bisher allerdings nicht In der Literatur wer den unterschiedliche
104. avi gation vereinfacht sodass eine Umsetzung innerhalb des Projekts m glich ist Die Navigation wird hierbei modular aufgebaut sodass eine Erweiterung zu einer Fu g nger navigation jederzeit m glich ist Es wurden zwei verschiedene Konzepte f r die Navigation des Scooters erstellt Navigation im ffentlichen Stra en verkehr und autonomes Vorausfahren im Park Bei der Na vigation im ffentlichen Stra enverkehr wird der Operator durch Fahrassistenzsysteme bei der Steuerung des Scoo ters unterst tzt Teilst cke auf Gehwegen soll der Scooter auch autonom zur cklegen Bei dem zweiten Konzept soll der Scooter den Benutzer durch den Park zu einem vorge gebenen Ziel navigieren Dabei kann der Benutzer hinter dem Fahrzeug herlaufen um selbst fit zu bleiben F r die Implementierung der Konzepte musste zuerst die Karte erweitert werden Hierf r hat die Firma NAVIGON AG Fu g ngerinformationen vom Kartenhersteller NAV TEQ f r das einen Quadratkilometer gro e Testgebiet in der Innenstadt von W rzburg erhalten Diese Informatio nen mussten in die vorhandene Karte integriert werden Die Karte wurde auch um Polygone erweitert um Park anlagen in denen ein autonomes Vorausfahren m glich ist zu markieren Zus tzlich musste der Router zur Be rechnung der Strecke neu implementiert werden da die neuen Informationen nicht in dem vorhandenen integriert werden konnten F r den neuen Router wurde der Dijks tra Algorithmus verwende
105. b uden eine Positions quelle vorhanden ist und somit l ckenlos navigiert wer den kann Um die Lageinformation des Scooters sicher zu bestimmen werden Daten einer Tr gheits Sensorikeinheit ausgewertet und diese zus tzlich mit Magnetfeldsensorik gest tzt Das Antwortverhalten eines solchen Systems ist viel schneller als bei einer Richtungserkennung allein aus der Fortbewegungsrichtung wie es bei portablen Naviga tionsger ten blich ist Das Gesamtsystem wie in Abbildung 1 dargestellt be rechnet eine globale Position die je nach Verf gbarkeit und Qualit t der GPS und WPS Position eine gewichtete Kombination aus beiden Positionen ist Als GPS Empf n r Position Lage Abbildung 1 Blockschaltbild der globalen Ortung ger wurde ein Modul von Blox gew hlt das ein zur Syn chronisation der Daten n tzliches PPS Signal bereitstellt Das WPS awiloc stammt von der Abteilung KOM des Fraunhofer Instituts f r Integrierte Schaltungen IIS Um die Ortung mithilfe von WLAN zu erm glichen ist ein zweistufiger Prozess notwendig Zuerst muss eine Daten bank erstellt werden in der an bekannten Positionen die Feldst rke und die MAC Adresse der schon vorhandenen Access Points APs gespeichert wird Der zweite Schritt ist die Lokalisierung selbst bei der die Feldst rke gemessen mit der Datenbank abgeglichen und so die entsprechende Position ermittelt wird Die Messkampagne zur Erstellung der Datenbank fand am
106. bH der mit elektrohydraulischen Antrieben sowie einem Bedieninterface ausgestattet ist Zur automatischen mit arbeiterindividuellen Anpassung der ben tigten Arbeits h he wird ein auf der Resistive Capacitive IDentification RCID Technologie basierendes Identifikationssystem eingesetzt Ber hrt der eingesetzte Montagemitarbeiter den Arbeitstisch so wird die gespeicherte K rpergr e aus einem mobilen dezentralen Speichermedium an die Motorsteuerung des Tisches bermittelt Die Daten ber tragung erfolgt ber am Tisch montierte unsichtbare Elektroden Abbildung 2 Ohne manuellen Eingriff des Mitarbeiters wird der Arbeitstisch in die ermittelte H hen position gefahren Der vom Mitarbeiter getragene Trans ponder enth lt ausschlie lich einen Datensatz der f r die Ermittlung der Arbeitsh he notwendig ist Die ermittelte Tischh he richtet sich nach dem Arbeits platztyp Steharbeitsplatz oder Sitzarbeitsplatz den indi viduellen K rperma en des einzusetzenden Mitarbeiters 92 Abschlussbericht FitForAge den aus den Arbeitsanforderungen resultierenden Ab st nden und Ma en den Konstruktionsma en des einge setzten Tisches und einer Kontrolle der f r die Arbeitsaus f hrung ben tigten Freir ume Die Berechnung erfolgt dynamisch bei bermittlung der Mitarbeiteranforderun gen in Anlehnung an 1 F r einen dynamischen Wech sel der Arbeitshaltung ist das Bedieninterface zudem mit Bedienelementen f r eine sitzen
107. beiteranforderun gen bisher ber die Faktoren Mitarbeiterqualifizierung Geschlecht und K rpergr e in die Planung eingebunden wurden 4 oder eine allgemeine Arbeitsauslegung hin sichtlich ergonomischer Richtlinien stattfand wohinge Teilautomatisierung mit manueller Prozess gt gschaftsspezifische Mon nungspro n A il n Profilvergleichsdaten sung b b d ung Mitarbeileranfordenmgen l Betriebs rztlicher Dienst 4 unten eliminiert Analyse a Mitarbeiteranforderungen ne werden Geplante Systemlaufzeit Prognose der eee Altersstrukturprognose Personalstrukturprognose Abbildung im Kennzahlsystem Integrationsgrad k Kennzahlmodell Zus tzlich zu den be Produkt und Prozessanalyse Produkt amp Prozessdaten schriebenen techni hnlichkeitsanalyse zw i bish und neuen schen L sun gen wur Montageprozessen 7 N 5 Checkliste den in Zusammenarbeit ia belastungsrelevanter mit den Firmen BMW nein EIERN BSH und Metabo f r Verwendung der bisherigen Ermittlung der vorl ufigen 3 p Belastungsbewertung Belastungsbewertung 3P Simulation die analysierten Mon gt llama tagel inien weitere Bildung der Arbeitsinhalte Abtaktungsvarianten Ma
108. ben w rde Zu den variablen Bereichen in denen unterschiedliche Individualisierungs grade festgelegt und realisiert werden k nnen z hlen obligatorische Alternativen optionale Elemente skalier bare Bereiche prinzipielle L sungen und definierte bzw allgemeine Freir ume Die geeignete Festlegung und die berpr fung der Modulschnittstellen sind bei der Modu larisierungsstrategie essenziell Die obligatorischen Alternativen sind Muss Elemente die unerl sslich f r die Produktfunktion sind Dazu geh rt beispielsweise die Auswahl des Antriebs in bestimmten Auspr gungen Zur Erg nzung des fixen Bereichs um vordefinierte Wahlm glichkeiten sind optionale Elemen te Kann Elemente zu definieren Diese k nnen zum Beispiel Zubeh rteile umfassen In den skalierbaren Be reichen k nnen innerhalb vordefinierter Grenzen und festgelegter Regeln kundenspezifische Anpassungen wie z B bei Leistungsparametern oder geometrischen Abmessungen erfolgen Bei prinzipiellen L sungen wie bei Schaltern Abdeckungen oder Blenden k nnen auf Basis vordefinierter Wirk oder Gestaltungsprinzipien individuelle Kundenw nsche umgesetzt werden In den definierten Freir umen kann individuell gestaltet werden wenn die Gestaltungsm glichkeiten vorgeplant bzw vorgesehen sind z B Geh useform Dies bedingt fr h zeitige Ber cksichtigung in der Produktstrukturplanung wenn auch Zusatzfunktionen umsetzbar sein sollen Als Erg nzungskonzept f r individ
109. betonen damit dass Arbeitgeber mit der Gestaltung von mitarbeitergerechten Arbeitsumwelten eine ma gebliche Verantwortung f r das Wohlbefinden der Belegschaft tragen Was die Zusammenarbeit mit den Industriepartnern be trifft so erfolgte diese zumeist in Kooperation mit dem Teilprojekt III 2 Logistiksysteme und Organisation Mit der szenaris GmbH bestand eine indirekte Zusammenarbeit ber die gemeinsame Bearbeitung der Themen Mitarbei terqualifizierung und motivation AP 5 Teilprojekt Ill 2 Die Kooperation mit bayme vbm bestand ber die gemein same Organisation des FitForAge Workshops 11 2008 und der beiden FitForAge Kongresse 11 2009 11 2010 im Haus der Bayerischen Wirtschaft in M nchen Dar ber hinaus finanzierte bayme vbm die Fit4Work Buchpublikati on Alternsgerechte Arbeitsplatzgestaltung in Produktion und Logistik in der auch Beitr ge des Querschnittspro jekts Fit4Use enthalten sind 6 1 4 Ausblick Der Seniorenbeirat f r die Produktentwicklung SEN PRO hat sich als sehr erfolgreiches Instrument f r die alterns gerechte Produktentwicklung erwiesen und soll deshalb auch ber die Projektlaufzeit hinaus fortgef hrt werden ber die Durchf hrung von Fokusgruppen Befragungen und Nutzertests mit dieser technikinteressierten Gruppe konnten gerade in fr hen Produktentwicklungsphasen wichtige Implikationen f r die Ausgestaltung der Produk 128 Abschlussbericht FitForAge tideen der einzelnen Teil
110. bm erm glicht die Erkenntnisse einer brei ten ffentlichkeit zur Verf gung zu stellen 5 2 4 Ausblick Die Arbeiten im Teilprojekt III 2 Logistiksysteme und Or ganisation haben gezeigt dass das Heben und Tragen von Lasten in Kombination mit Zwangshaltungen einen entscheidenden Faktor in Bezug auf die vorherrschende Belastung an Logistikarbeitspl tzen darstellt Nichtsdesto trotz d rfen andere Faktoren der k rperlichen Belastung wie etwa der Handgelenke oder der Finger nicht vernach l ssigt werden W hrend f r die Montage bereits zahlrei che Analyseverfahren existieren und sich ber das Euro pean Assembly Worksheet EAWS 7 ein standardisiertes Verfahren herauskristallisiert sind in der Logistik zum ei nen andere Belastungsformen als in der Montage relevant und zum anderen oft heterogene Abl ufe vorhanden Im Rahmen des am Lehrstuhl fml mit dem Lehrstuhl f r Arbeits und Produktionssysteme an der Dortmunder TU beantragten IGF Projekts ErgoKom Industrielle Gemein schaftsforschung sollen ein logistikgerechtes Arbeitsana lyseverfahren entwickelt und weitere Belastungsfaktoren durch geeignete Technologien z B Tracking fortlaufend erfasst und visualisiert werden Dar ber hinaus gibt es Ge spr che mit Industriepartnern des Verbunds aber auch ab seits von FitForAge die sich mit der Thematik einer nach haltigen Integration von Ergonomie in die Planung von Produktions und Logistiksystemen besch ftigen werd
111. c ting Multiple Model auf die Positionsgenauigkeit auswirken 70 Abschlussbericht FitForAge 4 2 4 2 Relative Ortung Die relative Ortung ist hinsichtlich ihrer Genauigkeit und Zuverl ssigkeit insbesondere im Hinblick auf die Winkel messung noch optimierungsf hig beispielsweise durch die Implementierung eines Kalman Filters zur Erkennung und Eliminierung von Messfehlern Dieses Filter wurde bisher nur in der Simulationsumgebung implementiert und muss noch genauer untersucht werden Ferner steht die Anbindung der relativen Ortung an die von BIJO DATA bereitgestellte Middleware noch aus Das Themengebiet relative Ortung wird auch in Zukunft in der Abteilung Leistungsoptimierte Systeme des Fraunhofer IIS verfolgt werden So wird in K rze eine Analyse der IST Situation und Festlegung der Einschr nkungen der bestehenden HW L sung erfolgen um die Funktionalit t der relativen Ortung durch eventuell besser geeignete Komponenten besser umsetzen zu k nnen 4 2 5 Arbeits und Zeitplan Arbeitsplan Orientierungsassistenz Zeitplan Jahr 2008 2009 2010 Quartal 1 25 232 49 il 253754711 2 3274 AP 1 AP 1 1 Pflichtenheft und Anforderungen AP 1 2 Spezifikation Fu g ngernavigation AP 1 3 Aufbau eines Systems zur absoluten Lokalisierung AP 1 4 Konzept relative Lokalisierung AP 1 5 Konzept Wegeplanung AP 1 6 Prototypisch Teilsystem Meilenstein 1 Erster Demonstrator zur globalen Lokalisierung AP2 AP 2 1 Implementierung Wegeplan
112. ch Partnerunternehmen erst noch entwickelt werden Dabei hat das Praxisnetz N rnberg S d Vorgaben f r die technische Entwicklung gegeben Die notwendigen Ger te und das Zubeh r soll ten beispielsweise im Handel problemlos erh ltlich sein damit St rungen m glichst rasch behoben werden k nnen Es wurde eine informations und kommunika ee tionstechnische Plattform realisiert die es erm glicht medizinische Da ten durch Personal oder Patienten zu erfassen elektro Abbildung 7 AsthmaControlTest i nisch nach Vorga ACT in der technologischen ben zu bewerten Umsetzung zu Ubertragen und in der EDV zu spei chern sowie einer Auswertung zug nglich zu machen Dabei wurde auf Kompatibilit t mit den Praxisverwal tungssystemen Wert gelegt die es erfordert dass in der jeweiligen Arztpraxis die GDT Schnittstelle Ger tedaten transfer Schnittstelle in der aktuellen Version freigeschal tet ist Nach dem Aufspielen der netzeigenen Software und dem Anschluss der Handheld Ger te unter dem Be triebssystem Windows spielt es heute keine Rolle mehr in welcher Entfernung zum PC Ger t die Datenerfassung erfolgt Entweder werden die Daten nach Anschluss der 44 Abschlussbericht FitForAge Peripherieger te direkt an den Praxis PC bertragen oder bei bestimmten Anwendungen telefonisch bersendet und in der Patientenakte abgelegt Dabei k nnen auch medizinische Untersuchungsger te wie Blutzu
113. che vor allem in Bezug auf Farbe und Gr e von 24 Abschlussbericht FitForAge Bildern ergab der Test ein durchweg positives Ergebnis bez glich Nutzerfreundlichkeit und Akzeptanz Die ge wonnenen Informationen wurden in der aktuellen Versi on umgesetzt die in allen Folgestudien eingesetzt wurde Evaluation im ISA Haus An dieser Studie haben 30 Personen teilgenommen W h rend der Studie wurden sowohl die Sprache des Probanden als auch verschiedene Biosignale EKG Blutvolumenpuls Hautleitwert Hauttemperatur aufgezeichnet Vor Beginn der Studie wurde der Proband gebeten einen Fragebogen bez glich Stresssensitivit t sowie einen Fragenbogen be z glich des aktuellen Stresslevels auszuf llen Dieser Frage bogen musste zus tzlich w hrend und nach der Testphase ausgef llt werden um das subjektive Stressempfinden des Probanden w hrend der Studie zu erfassen Die eigentliche Testphase bestand darin den compute risierten SKT insgesamt zweimal zu absolvieren Dabei wurde abwechselnd bei einem der beiden Durchl ufe ein st rendes Ger usch auf die Kopfh rer gelegt die der Proband f r die Sprachaufnahmen trug Um Trainings effekte zu reduzieren wurden unterschiedliche Formen des SKT f r die unterschiedlichen Testphasen verwendet Die durch diese Studie gesammelten Daten werden aktuell ausgewertet Um auch die Tauglichkeit des SKT als tele medizinische Applikation zu zeigen wurden bereits bei dieser Studie wie auch be
114. chs und deren Benut zung durch den Anwender in das System integrieren zu k nnen sollten diese im Arbeitspaket Integration von RFID Technologien mit RFID Tags markiert werden Ziel war dass die getragenen Motes die Signale der RFID Tags empfangen und speichern k nnen bei entsprechender Einrichtung und Programmierung Die gespeicherten Be ziehungen wann hat der Benutzer welches Ger t benutzt bzw bewegt sollten an eine Basisstation bertragen dort ausgewertet und analysiert werden Da sich die Reichweite von passiver RFID mit Werten lt 13 cm als zu gering herausstellte wurde f r die Interaktionser kennung eine neue Systemarchitektur geschaffen basie rend auf Nanotron Funkmodulen Das Ergebnis ist das Ger t Actionlogger mit dem eine ortsunabh ngige In teraktionserkennung realisiert werden konnte Es erkennt das Zusammentreffen zweier Objekte und interpretiert aus diesen Kontakten die entsprechenden Interaktio nen Die hierf r verwendeten Funkmodule k nnen unter einander kommunizieren und den Kontakt mit anderen Modulen speichern Werden Objekte und oder Personen mit diesen Funkmodulen ausgestattet k nnen Aussagen ber unterschiedliche Interaktionen zwischen den Objek ten und oder Personen getroffen werden Der innovati ve Ansatz besteht darin dass bei den Funkmodulen im Gegensatz zu RFID die f r jeden Anwendungsfall ideale Reichweite eingestellt werden kann Am Lehrstuhl wurden mehrere Ver
115. ckermess ger te Peakflow Meter Waagen und andere Ger te an geschlossen werden 3 4 2 8 Adressierte Ziel und Kundengruppen Alle generierten Ergebnisse richten sich an sehr unter schiedliche Ziel und Kundengruppen welche im Folgen den n her definiert werden e Grundlagenforschung Universit ten unabh ngige Institute e Technologieanbieter Hersteller telemedizinischer Produkte Anbieter von Smart Object Produkten z B RFID Sensornetzwerke Lokalisierungssysteme e Leistungserbringer im ambulanten Bereich rzte und rztenetzwerke Pflegedienste e Erbringer unterst tzender Dienstleistungen Telemedi zin Dienste Systemintegratoren e Weitere Akteure im Gesundheitswesen Apotheken Krankenkassen e Patienten und Patientengruppen z B chronische Schmerzpatienten Tabelle 1 zeigt welche Ergebnisse f r welche Kunden gruppen im Sinne einer Vermarktung relevant sind 3 4 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern 3 4 3 1 Querschnittsprojekt Fit4Use Es wurde vom Teilprojekt I 4 ein Konzeptvorschlag einge reicht den Schmerz PDA des neuen Dienstleistungskon zepts e Schmerzmonitoring im Rahmen des Senioren beirats f r die Produktentwicklung SEN PRO einzubringen und evaluieren zu lassen Dieser Vorschlag beinhaltete neben einem Vorgehensmodell f r die Kreativ Phase ein konkretes Beispiel einer telemedizinischen Anwendung als Anregungsobjekt sowie eine thematische Kurzeinf h
116. d jeweils um 90 gegeneinander versetzt Sie werden mittels eines Phasenschiebers so angesteuert dass die Strahlcharakteristik die Form einer Keule annimmt die um Vielfache von 90 verdreht wer den kann Misst man das vom Funkknoten des Nutzers ausgesandte Signal mit unterschiedlich ausgerichteten Keulen so l sst sich aus der Signalst rkedifferenz der Ein fallswinkel errechnen Sicht von oben Sicht von unten Abbildung 5 Neuartige Mehrkeulenantenne Nach Fertigstellung der Mehrkeulenantenne wurden ers te Messungen sowohl innerhalb von Geb uden als auch im freien Feld durchgef hrt um die Funktionsf higkeit der Antenne zu verifizieren und die Algorithmen zur Win kelberechnung aus den Empfangssignalen zu testen Es zeigte sich dass die Antenne im Indoor Bereich wesent lich schlechtere Messwerte liefert als bei Messungen im Au enbereich da innerhalb von Geb uden Effekte wie Reflexionen der Funksignale durch W nde und Gegen st nde die Messungen st ren und damit die Genauigkeit der Winkelsch tzung verringern Da die Funktionalit t der relativen Ortungsfunktion auf die so genannten autono men Zonen wie beispielsweise Parkanlagen beschr nkt bleibt f llt dieser Nachteil jedoch nicht weiter ins Ge wicht Im Au enbereich kann der Funkempf nger mit einer Genauigkeit von etwa 30 bis 40 geortet werden diese Genauigkeit ist f r die Anwendungsf lle Voraus 66 Abschlussbericht FitForAge
117. d Play UPnP Anbindung an das ISA Haus ist es au erdem m glich den Ergo Feeder per Sprachschnittstelle zu starten Das System selbst besteht aus drei Teilen Einem Fernsehge r t einem Ger t zur Aufnahme der Biosignale sowie einem Trainingsger t In unserem Fall ist das Trainingsger t ein Fahrradergometer Dieses Fahrradergometer ist lediglich eine Beispielanwendung und kann auch durch andere Trai ningsger te etwa einen Stepper ersetzt werden Hier kann in Absprache etwa mit dem Hausarzt eine Trainingseinheit erstellt werden die auch Vorerkrankungen ber cksichtigt Das Ger t zur Aufnahme der Biosignale wird lediglich zu Testzwecken in unserer Forschungsumgebung verwendet Da die Entwicklung von Sensoren zur Erfassung von Bio signalen nicht Forschungsschwerpunkt von informARTik ist wurde hier auf ein bereits vorhandenes Ger t zur ck gegriffen Heute existieren bereits eine Reihe von Neuent wicklungen die es erm glichen Vitalparameter beispiels weise durch intelligente Kleidung zu messen Da die Aufnahme der Vitalparameter unabh ngig von der eigentlichen bung stattfindet ist dieses System sehr fle xibel einsetzbar In einer Studie wurde der Ergo Feeder von zw lf Perso nen mit einem Durchschnittsalter von etwa 30 Jahren auf seine Funktionalit t sowie Motivationsf higkeit unter sucht Dazu wurden die Testpersonen gebeten drei un terschiedliche Trainingseinheiten von je f nf Minuten zu absolvieren Di
118. d Validity Unver ffentlichte Masterarbeit Friedrich Alexander Universitat Erlangen N rnberg Oktober 2010 13 Wagner J Lang F R Wrzus C Neyer F J Can You Picture Your Relationship ipg Research Note 2 2009 14 Krehmer H Eckstein R Lauer W Roelofsen J St ber C Troll A Zapf J Weber N Meerkamm H Henrich A Lindemann U Rieg F Wartzack S Das FORFLOW Prozessmodell zur Unterst tzung der multi disziplin ren Produktentwicklung in Konstruktion 10 2010 S 59 68 15 Williger B Lang F R Wohlbefinden am Arbeits platz K eine Frage des Alters in Gerh user H G nth ner W A Lang F R Reinhart G Schilling K Hrsg Alternsgerechte Arbeitsplatzgestaltung in Produktion und Logistik Studie aus dem Bayerischen Forschungsverbund FitForAge ISBN 978 3 941702 16 5 M nchen 2010 S 15 33 1 129 6 Fit4Use und Fit4Product Querschnittsprojekte 6 1 6 Arbeits und Zeitplan Arbeitsplan Fit4Use Zeitplan Jahr 2008 2009 2010 Quartal FORARE ee ee fe ee ees AP 1 Methoden der Nutzereinbindung AP 1 1 Literaturrecherche AP 1 2 Planung und Umsetzung von Nutzerstudien AERRICH AP 1 3 Begleitstudie zur Kompetenzentwicklung i Meilenstein 1 Nutzereinstellungen AP 2 Methoden der Evaluation AP 2 1 Literaturrecherche u AP 2 2 Planung und Umsetzung von Evaluationen mem Meilenstein 2 Abschluss der Evaluationen E AP 3 Praktikabilit
119. d von 100 angenommen jai 35000 Zum anderen wurde angenommen pe dass Mitarbeiter nur bei jedem f nften Arbeitsplatzwechsel eine Ver nderung F PR A 20000 der H heneinstellung vornehmen Nut sooo I a 5 Le Be 450 650 850 1050 1250 1450 zungsgrad von 20 ET a E Produktionsmenge pro Tas Rea eee bc H henverstellung bei 100 Nutzungsgrad m Investition m installation H henverstellung mit ACID Es kann festgehalten werden dass die Wartung Insundhaltung m Prozesszitenh hemerstllung Hahenverstelhung bei 20 Nutzungsgrad automatisierte H henverstellung im Vergleich zu einem System mit glei chem Nutzungsgrad von 100 etwa 1 600 Euro preiswerter ist Grund f r die Einsparung ist die hohe ben tigte Einstelldauer beim manuellen System w hrend der Montagemitarbeiter kei ne wertsch pfende T tigkeit ausf hren kann Beim zweiten Vergleichssystem f hren die Mehrkosten von 19 inner halb der betrachteten Systemlaufzeit ca 5 000 Euro zu einer Steigerung des Nutzungsgrads auf 80 Dies ist den geringf gig h heren Investitionen in die automatisierte Einstellung ge schuldet Die Mehrkosten relativieren sich wenn Krankheitskosten in die Be trachtung mit einbezogen werden Bei spielhaft wurden die Krankenstands daten eines Industriepartners aus dem Abbildung 3 Kostenbetrachtung der analysierten Tischsysteme Nach Produkt nderung Manuelles Aufstecken eines Schalters auf Elektronikpin
120. de angelehnte oder ste hende T tigkeitsausf hrung ausgestattet Der Aufwand zur Datenerhebung ist gering Neben der geometrischen Gestaltung des Arbeitsraums muss nur die Augenh he des Mitarbeiters als Eingangsparameter bekannt sein Der Vergleich mit den wichtigsten Regeln zur Verstell barkeit von Arbeitsplatzelementen zeigt dass systemim manent wesentliche Forderungen erf llt werden 2 Das Vergessen der pers nlichen Werte wird durch die Speiche rung umgangen m gliche Verstellbereiche werden durch die konstruktive Tischgestaltung abgedeckt Gleichzeitig bleibt die Mitarbeiterautonomie bez glich der Einstellung erhalten da allein das freiwillige Tragen des betreffenden Transponders die H henanpassung ausl st Zur Unterst t zung eines Wechsels zwischen stehender angelehnter oder sitzender Arbeitshaltung besteht zudem die M glich keit die Arbeitsh he ber am Tisch angebrachte Positions tasten f r die drei Arbeitshaltungen zu variieren F r den Vergleich zu einem h henverstellbaren Arbeits tisch ohne RCID wurde exemplarisch folgendes Szenario eines manuellen Montagesystems analysiert Die Montage erfolgt im Zweischichtbetrieb an zehn manuellen Arbeits pl tzen die mit jeweils einem Tischsystem ausgestattet werden die Nutzungsdauer der Arbeitsplatzsysteme be tr gt sechs Jahre Es kommen 22 Montagemitarbeiter zum Einsatz zehn Mitarbeiter und ein zus tzlicher Springer je Schicht die alle drei Stunden einen Arbei
121. dell zur Beschreibung von Nutzungspotenzialen von RCID in der Produktion ist f r eine ganzheitliche Technologie bewertung notwendig Weiterer Forschungsbedarf kann f r die Methodik ei ner Wirtschaftlichkeitsbewertung sowie den tempor ren Einsatz von alternsgerechten Ma nahmen identifiziert werden da mitarbeiterindividuelle Adaptionen an die Arbeitsumgebung notwendig sind und umfassende Erhe bungen monet rer und technischer Daten erfordern F r den Transfer der Methodik zur erweiterten Montagepla nung in die Industrie ist weiterer Forschungsbedarf zur Anbindung an markt bliche Softwaresysteme notwendig 5 1 5 Literatur 1 Kirchner J H Baum E Ergonomie f r Konstrukteure und Arbeitsgestalter Hanser M nchen 1990 2 Schlick C M Bruder R Luczak H Hrsg Arbeits wissenschaft Springer Berlin 2010 3 IG Metall Tarifrunde Metall und Elektroindustrie 2010 http www igmetall bayern de Metall Elektro 40 0 html 4 Kugler M Bierwirth M Schaub K H Sinn Beh rendt A Feith A Ghezel Ahmadi K Bruder R Ergo nomie in der Industrie aber wie Institut f r Arbeitswis senschaft IAD Darmstadt 2010 5 Bullinger H J Systematische Montageplanung Handbuch f r die Praxis Carl Hanser Verlag M nchen Wien 1986 197 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben 6 Lotter B Wirtschaftliche Montage Springer D ssel dorf 1992 7 Lotter B Wiendahl
122. dem Hautleitwert gemessen mit dem System und mit dem Referenzsystem betr gt 220 8 444 4 uS n 11 454 Eine h here Ubereinstim mung bei beiden Sensoren w re w nschenswert Dies k nnte allerdings darin begr ndet sein dass Zeitlicher Nutzungsanteil der Sensoren w hrend der Fahrt selbst die Referenzsensoren nicht immer zu verl ssige Werte lieferten und es aus zeitlichen Gr nden nicht m glich war die Messzeitpunkte Pulsoximeter Anzeige an Pulsoximeter Anzeige aus o Hautleitwert Anzeige aus B Hautleitwert Anzeige an Abbildung 7 Zeitlicher Anteil der Nutzung des Pulsoximetriesen sors bei an und ausgeschalteter Werteanzeige Dieser Sensor ist der einzige der aktiv bedient werden muss genau zu synchronisieren Beide Umst nde be einflussten das Ergebnis negativ 4 4 3 Zusammenarbeit mit den The menfeldern und Industriepartnern Die Zusammenarbeit mit anderen Teilprojekten erfolgte am intensivsten im letzten Projektjahr und spiegelt sich in der erfolgreichen Implemen tierung des Datenexports auf die HomeCare Unit des Teilprojekts I 3 wider Die M glichkeit Zwi schenergebnisse und Prototypen durch Fit 4Use Der zeitliche Sensornutzungsanteil bei eingeschalteter Anzeige ist etwas h her als bei ausgeschalteter Anzei ge Allerdings ist der Unterschied 6 kleiner als die Standardabweichung Daraus kann geschlossen werden dass die Anzeige insgesamt keinen gro en Einfluss a
123. den dass auch bei verschiedenen Greif arten des Fahrers mindestens zwei Abbildung 1 Komponenten und Schnittstellen des Systems Externe links und fahrzeugintegrierte rechts Variante Finger die Sensoren ber hren und so der Hautwiderstand gemessen werden kann Dies wurde reali siert indem die Hautwiderstands elektroden so in das gesamte Lenk rad eingearbeitet wurden dass der Wert erfasst werden kann sobald eine Hand des Fahrers am Lenkrad ist Eine Detailaufnahme des lenk radintegrierten Sensors ist in Ab bildung 3 links sichtbar Im Arbeitspaket Design und Aufbau einer Messplattform wurde das Messsystem aufgebaut sodass alle zu integrie renden Sensoren daran angeschlossen werden konnten Die Elektronik sollte eine geringe Baugr e vorweisen und eine einfache Integration ins Fahrzeug erm glichen Die Messplattform Sensoreinheit wurde in zwei Varian ten aufgebaut eine externe Variante Abbildung 2 links 82 Abschlussbericht FitForAge Im Arbeitspaket 2 2 Integrierte Pulsoximetriemessung im Auto war ein Pulsoximetriemesssystem so in das Lenkrad zu integrieren dass die Messung w hrend der Fahrt m glich ist Der Sensor wurde an einer gut sicht baren Stelle integriert damit der Daumen des Fahrers mit m glichst geringer Abweichung von der normalen Lenkstellung darauf abgelegt werden kann Eine Detail aufnahme des lenkradintegrierten Sensors ist in Abbil dung
124. den Projektpartnern erstellt Die Clients melden sich mithilfe eines extra definierten Paketes und einer eindeutigen ID an der Middleware an Somit ist gew hrleistet dass sich auch neue Clients pro blemlos an der Middleware anmelden k nnen Des Wei teren ist in diesem Paket beschrieben welche Pakete der Client von anderen Clients erwartet Die Middleware sen det dem Client nach diesem Connect Paket ein Acknowl edge Paket um die Anmeldung zu best tigen Nach erfolgreicher Anmeldung kommunizieren Middle ware und Client mittels Datenpaketen Diese Datenpake te enthalten einen Header und beliebig viele Datenele mente Der Header enth lt neben Datenl nge und der Anzahl der Datenelemente auch eine Magic Number durch die der Anfang eines Pakets gekennzeichnet ist So wird eine Synchronisierung zwischen Middleware und Clients erm glicht Jedes Datenelement hat einen eigenen Header in dem der Typ und die L nge des Datenelements angegeben sind Der Inhalt der Datenelemente wird nicht von der Middleware vorgegeben und kann zwischen den einzelnen Projektpartnern unabh ngig von der Middlewa re definiert werden Die Schnittstelle f r die Middleware ist auf dem Scooter und dem NAVIGON Navigationsger t integriert und erfolg reich getestet worden Ein Test der Integration auf dem Global Locator und dem Fitnessbegleiter ist in Planung 4 2 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern In enger Zusam
125. den Themenfeldern und Industriepartnern Die Zusammenarbeit mit anderen Teilprojekten erfolgte am intensivsten im letzten Projektjahr und spiegelt sich in der erfolgreichen Integration von Fitnessbegleiter ISA Haus und Mobility Unit in den Arbeitspaketen 3 1 3 2 und 3 3 wi der Die M glichkeit Zwischenergebnisse und Prototypen durch Fit4Use und den Seniorenbeirat evaluieren zu lassen Arbeitspaket 3 4 brachte wichtige Erkenntnisse und hat geholfen die Qualit t der erzielten Ergebnisse noch zu er h hen W hrend der gesamten Projektlaufzeit konnte von der guten Zusammenarbeit mit der Biosigna GmbH in ver schiedenen Bereichen des Projekts profitiert werden 34 Abschlussbericht FitForAge 3 3 4 Ausblick In diesem Teilprojekt wurde eine zentrale Steuerung HomeCare Unit realisiert die moderne Technologien in den t glichen Ablauf integriert und auch von lteren Menschen genutzt werden kann Dazu wurden Systeme zur Messung und Auswertung von Vitalparametern und Aktivit ts und Bewegungsdaten integriert Daten wer den automatisch an die HomeCare Unit gesendet dort abgespeichert und dargestellt Die Steuerung des Sys tems erfolgt ber ein ber hrungsempfindliches Display eine intuitive Fernbedienung oder die Sprachsteuerung aus dem ISA Haus Die HomeCare Unit kann dabei auch an den Fernseher angeschlossen werden Somit wurden die in diesem Teilprojekt angestrebten Er gebnisse erreicht und technisch umgesetzt W nschens
126. der Positionsdaten geschieht aufgrund von Qualit tsparametern der beiden Positionssysteme die in das IMM Filter eingespeist wer den Ziel war es vor allem die Schwellen zwischen den Au en und Innenbereichen selbst ndig ohne Zugriff des Nutzers zu bew ltigen Abbildung 2 Tablet PC mit GPS und WLAN Empf nger sowie Tr gheitssensoren IMU Das beschriebene System wurde zur Vorf hrung auf dem ersten Gutachtertreffen am 11 M rz 2009 auf einem Tablet PC implementiert siehe Abbildung 2 Hierzu wur den der GPS Empf nger und die Tr gheitssensor Einheit 64 Abschlussbericht FitForAge mittels serieller Schnittstelle angesprochen die Annahme und Vorverarbeitung der Daten wurde in jeweils eigenen Threads implementiert awiloc als reine Java Softwarel sung lief parallel dazu und kommunizierte Uber eine TCP IP Verbindung mit der in C implementierten Scooter Lokalisierungssoftware Die Scooter Lokalisierungssoft ware und die genannten Sensoren wurden dem Lehrstuhl f r Robotik und Telematik LRT f r das Teilprojekt II 3 zur Verf gung gestellt Folgend wurde noch die Unterst tzung der Positionsl sung mit Tr gheitssensorik untersucht Dieses als Iner tialnavigationssystem INS bekannte System nutzt die Lageinformation des Orientierungsfilters um aus den gemessenen und dann aufintegrierten Beschleunigungen eine hochdynamische Positionssch tzung zu erhalten Die se sollte dann mit der kombinierten P
127. der Quelle aus der Literatur Benennung der zu erwarten den Ergebnisse Art der Methode Benennung der notwendigen Vorarbeiten Darstellung der einzelnen Vorgehensschritte Erforderliche Kompetenzen f r die Anwendung Hinweis auf kritische Elemente Absch tzung des zeitlichen Aufwands f r Durchf hrung Nach M glichkeit zus tzliche Abbildung 1 2 3 1 6 1 6 2 6 4 6 5 6 6 7 1 Brainwriting service Engineering in Wissenschaft und Praxis by H Luczak R Reichwald and D Spath 30 Minuten f r Kreativitatstechniken Von Claudia Maria Bayerl Soll hnlich dem Brainstorming Teilnehmer dazu anregen ihre Idee darzulegen und wei terzuentwickeln Qualitativ Auswahl Gruppenmitglieder Vorbereitung der Formulare Raum buchen Thema festlegen Hierbei notieren 6 Gruppenmitglieder 3 neue Ideen innerhalb von 5 Minuten auf ein Blatt Papier Nach der Definition eines Problems bzw einer Aufgabenstellung erh lt jeder der Gruppen mitglieder ein Formular auf dem sich drei Spalten und sechs Zeilen befinden Jeder Teilnehmer hat nun 5 Minuten Zeit um 3 neue L sungsans tze aufzuschreiben Im n chsten Schritt werden die ausgef llten Formulare in einer vorher festgelegten Reihen folge an einen anderen Teilnehmer weitergegeben der zun chst die bereits notierten Ideen durchliest und anschlie end innerhalb der n chsten 5 Minuten weitere drei hinzugef gt Bei einem Zeitraum von 30 Minuten erh lt
128. die Verwendung von neuen technischen Ger ten im Alter ausschlag gebend sind beschrieben werden k nnen Das Modell erf hrt durch die Zusammenarbeit mit den drei FitForAge Themenfeldern eine Validierung und einen konkreten Anwendungsbezug Die einzelnen Teilpro jekte werden bei ihren Entwicklungsarbeiten hinsichtlich der Einbindung potenzieller Endnutzer und im Hinblick auf die Evaluation der prototypischen Entwicklungen bzw Demonstratoren durch das Teilprojekt Fit4Use beraten und unterst tzt Da das dritte Lebensalter wie keine andere Phase der menschlichen Ent wicklung die gesamte Heterogenit t von F higkeiten und Bed rfnissen abdeckt und damit u erst hohe Anforderungen an die Differenziertheit der Produkte stellt erarbeitet das Teilprojekt Fit4Product mit den einzelnen Teilprojekten L sungsans tze zur Individualisierung und Modularisierung alternsgerechter Produkte Die Ergebnisse beider Querschnittsprojekte werden aktuell in Form eines Methodenkatalogs zur Entwicklung alternsgerechter Produkte zusammengefasst und ver ffentlicht 6 1 Fit4Use Akzeptanz und Nutzung alternsgerechter Technologien Lehrstuhl f r Psychogerontologie Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg Projektleitung Prof Dr Frieder R Lang Mitarbeiter Bettina Williger Dr Roland Rupprecht Industriepartner bayme vbm Die bayerischen Metall und Elektro Arbeitgeber M nchen szenaris GmbH Bremen 6 1 1 Forschungsumfeld und Zielsetzu
129. die bei der Entwicklung einer Fu g ngernavigation gel st werden m ssen Dies beginnt schon bei den aktuell vorhande nen und verwendeten Karten Sie sind speziell f r eine Pkw Navigation erstellt worden und enthalten keinerlei fu g ngerspezifische Informationen wie Gehwege Ze brastreifen Fu g ngerampeln Parkwege usw Ohne die se Informationen ist es nicht m glich Fu g nger sicher zu einem vorgegebenen Ziel zu navigieren Weiterhin sind GPS Empf nger nicht f r eine Fu g ngernavigation aus gelegt und bestimmen zum Teil auch keine neue Position wenn man sich langsamer als 1 3 m s bewegt Dies zeig te sich beim Test eines aktuellen Navigationssystems im Fu g ngermodus in der Innenstadt von W rzburg Eine reine GPS Positionierung ist zudem zu ungenau f r eine Fu g ngernavigation da nicht die aktuelle Stra enseite der Person bestimmt werden kann Neben der aktuellen Stra enseite muss auch die aktuelle Ausrichtung der Per son bekannt sein um diese dann in die richtige Richtung zu navigieren Eine genaue Bestimmung der Ausrichtung ist mit GPS aufgrund der geringen Geschwindigkeit aller dings nicht m glich Angesichts der vielen Probleme wur de in Absprache mit Teilprojekt Il 3 beschlossen die Fu g ngernavigation speziell f r den Scooter zu entwickeln Dabei werden verschiedene Teilaspekte der Fu g ngerna vigation behandelt und gel st Durch die Einschr nkung auf den Scooter sind die Voraussetzungen f r die N
130. drich Alexander Uni versit t Erlangen N rnberg September 2009 S 28 30 Wenn ein Roboter das Alter erleichtert Die Bayerische Forschungsstiftung sucht nach technischen L sungen die den Senioren im Alltag helfen N rnberger Nachrichten Metropolregion N rnberg 5 Januar 2009 Wie Senioren Wissenschaftler beraten Schlaues Navi und cleverer Lastenesel N rnberger Zeitung Hochschulseite 12 Januar 2009 W rzburger Informatiker entwickeln Roboter und Hilfs mittel f rs Alter W rzburger Stadtbuch 2008 Rundfunk und Fernsehen Bayerischer Rundfunk Fernsehen Bayern 3 1 Juli 2008 Online Medien http www bayfor org de geschaeftsbereiche for schungsverbuende welt der kultur fitforage aktuelles pressemitteilungen html Abruf am 15 12 2008 http www bayfor org media images printnl news1 08_07 07 08_final pdf Abruf am 15 12 2008 http www bayfor org media uploads ktml files bayfor_ FitForAge_D_Frei pdf Abruf am 26 11 2009 http www bayfor org media uploads ktml files English bayfor_FitForAge_GB_Frei pdf Abruf am 26 11 2009 http Awww bayme de agv index php StoryID 4 amp ArticlelD 6676 Abruf am 15 12 2008 http www erlangen de de desktopdefault aspx ta bid 24 1015_read 10208 date 43519 Abruf am 15 12 2008 http www fml mw tum de fml index php Set_ID 419 Abruf am 15 12 2008 http www fml mw tu muenchen de fml images Publika tionen 2010 10 15 20Maschinen 20f C3 BCr 20
131. e Angaben 2 Allgemeine Angaben Bayerischer Forschungsverbund Zukunftsorien tierte Produkte und Dienstleistungen f r die de mographischen Herausforderungen FitForAge Aktenzeichen 780 07 2 1 Kurzbeschreibung Ziel des Forschungsverbunds ist es technische L sungsan s tze zu finden die den alternden Menschen in Wohnung und Haus im Arbeitsleben wie in der Kommunikation mit der Umwelt und im Verkehr ein aktives Leben erhalten Es gibt im Forschungsverbund drei Themenfelder Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil und Fit4Work Men schen bleiben l nger im Arbeitsleben die sich konkreten technischen L sungen zuwenden sowie zwei bergreifen de Querschnittsprojekte Fit4Use und Fit4Product 2 2 Antragsteller 2 2 1 Sprecher Verbundsprecher Prof Dr Ing Heinz Gerh user Fraunhofer Institut f r Integrierte Schaltungen IIS Am Wolfsmantel 33 91058 Erlangen Stellvertretender Verbundsprecher Prof Dr Klaus Schilling Lehrstuhl f r Informatik VII Robotik und Telematik LRT Julius Maximilians Universit t W rzburg Am Hubland 97074 W rzburg Themenfeldsprecher Prof Dr Ing Joachim Hornegger Prof Dr Frieder R Lang Prof Dr Tim C L th Prof Dr Ing Harald Meerkamm Prof Dr Ing Gunther Reinhart 8 Abschlussbericht FitForAge 2 2 2 Beteiligte Unternehmen ABF Apotheke Furth bayme vbm Die bayerischen
132. e Komponenten auf dem Scooter ent wickelt und stand so im engen Kontakt zu allen Projekt partnern Der Scooter Hersteller Handicare GmbH half bei dem Um bau des Scooters und bei allen technischen Problemen mit dem Fahrzeug Ebenfalls war der Hersteller in die Diskussion um die Umsetzung der Fahrassistenzsysteme und der autonomen Funktionen involviert und hat sie ent sprechend einer m glichen zuk nftigen Marktumsetzung gesteuert 4 3 4 Ausblick Bei den Tests am Lehrstuhl und im Seniorenbeirat mit Fit4Use zeigte sich dass die hier entwickelten Assistenz funktionen zwar hilfreich aber noch nicht ausreichend sind Daher m ssen in Zukunft die hier vorgestellten Fahrassistenzsysteme und autonomen Funktionen weiter optimiert und erweitert werden Durch die Integration weiterer Sensoren soll die Zuverl ssigkeit und Robustheit der Funktionen weiter gesteigert werden Weiterhin sol len zuk nftig auch noch weitere Fahrassistenzfunktionen zur Unterst tzung des Operators entwickelt und in den Scooter integriert werden um die Bedienung weiter zu erleichtern Auch die autonomen Funktionen sollen er weitert werden sodass das Fahrzeug auf immer mehr Strecken autonom fahren kann Die Anlaufhilfe zur Erkennung von Freezing of Gait wird in Zusammenarbeit mit Prof Sieber vom Klinikum N rnberg Nord und der Parkinson Hilfegruppe sowie der Abteilung BMT des Fraunhofer IIS getestet und weiterentwickelt 4 3 5 Literatur 1 Nitz J Evid
133. e Patientenansicht dient der Durchf hrung der bung und dem Best tigen der Antworten ber die Computerisierung und die damit verbundene automatische Testauswertung sowie die bertragung der Testergebnisse hinaus verf gt der aktuelle SKT ber ver schiedene integrierte Sensoren Diese Sensoren dienen der Erfassung von Vitalparametern des Blickfokus und der Sprache Ziel ist es die Validit t einer zuk nftigen Ver sion durch die Auswertung dieser Sensordaten zus tzlich zu steigern und Testergebnisse weiter zu differenzieren Mit den erfassten Sprachdaten soll zuk nftig ein Sprach erkennungssystem so robust trainiert werden k nnen dass die Sprache als weitere Schnittstelle zur Verf gung gestellt werden kann Dies soll langfristig den Einsatz des SKT am Fernsehger t erm glichen Gr nde f r ein schlechtes Testergebnis k nnen M digkeit oder Pr fungsangst sein Durch die Erfassung von Vital 23 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt parametern soll der aktuelle Stresslevel des Probanden bestimmt werden um so die Aussagekraft des Testergeb nisses besser einsch tzen zu k nnen Ziel der Erfassung des Blickfokus ist eine genauere Diffe renzierung zwischen Aufmerksamkeitsleistung und Ge d chtnisleistung Bislang wurden Gegenst nde an die man sich nicht erinnern konnte immer der Ged chtnis leistung angerechnet Dies ist aber nur dann der Fall wenn der Proband die Gegenst nde auch wirklich auf
134. e Reihenfolge der Trainingseinheiten wurde unter den Probanden ge ndert a Training ohne berwachung und ohne Visualisierung Hier wurden die Probanden gebeten ohne jegliche Information zu trainieren und dabei nur durch Selbst einsch tzung ihren Trainingspuls zu halten b Training mit berwachung aber ohne Visualisierung Hier wurden den Probanden lediglich ihr aktueller und ihr optimaler Puls angezeigt c Training mit berwachung und Visualisierung Hier wurde den Probanden das komplette System zur Verf gung gestellt also Visualisierung des aktuellen und optimalen Pulses sowie das ausgew hlte Medium Die Auswertung der Testdaten in Tabelle 1 zeigt dass der Ergo Feeder die Probanden dazu bewegt l nger im optimalen Bereich zu trainieren W hrend bei nicht ber wachtem Training die Probanden im Durchschnitt nur 62 0 der Zeit im optimalen Bereich trainierten lag der Durchschnitt bei den berwachten Einheiten deutlich h her 87 7 bzw 88 3 Freies Training ohne berwachung 62 0 29 5 berwachtes Training te 87 7 15 3 ohne Visualisierung Uberwachtes Training err 88 3 15 0 mit Visualisierung Tabelle 1 Ergebnisse der Ergo Feeder Studie Nach dem eigentlichen Training wurden die Probanden gebeten die Einheiten nach dem Spa faktor einzuteilen 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt Alle Teilnehmer nannten die Trainingseinheit mit dem Ergo Feeder als am meisten motiviere
135. e Schnittstellen eine angepasste und intui tive Vermittlung von Wissen und Information integrierte intelligente Systeme sowie die Entwicklung notwendiger neuer Dienstleistungen zur kosteneffizienten Erschlie ung der neu entwickelten Technolo gie Fit4Life ging es hierbei aber nicht nur um die Erarbeitung von Konzepten und Methoden sondern auch um die Entwicklung von Anwendungen W hrend der Projektlaufzeit entstand so eine Reihe von Demonstratoren die ihre praktische Nutzbarkeit in mehreren Studien mit der Zielgruppe unter Beweis stellten Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und der Zusammenarbeit der Teilprojekte im Themen feld Fit4Life folgt auf den n chsten Seiten Dar ber hinaus werden im Ausblick der einzelnen Projekte weiterf hrende Ideen zur Forschung und Entwicklung angeregt 3 1 Intelligentes seniorenangepasstes Haus ISA Haus Lehrstuhl f r Mustererkennung Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg Projektleitung Prof Dr Ing Joachim Hornegger Mitarbeiter Dipl Inf Werner Spiegl Industriepartner GEV Grundst cksgesellschaft Her zogenaurach mbH amp Co KG Herzogenaurach nuinno Erlangen Sympalog Voice Solutions GmbH Erlangen 3 1 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung Ziel des Teilprojekts ISA Haus ist die Entwicklung eines sprachgesteuerten Wohnraum Assistenz Systems WAS das an die Situation und die Bed rfnisse lterer Menschen angepasst ist 1 2 Abschlussbericht FitForAge Ankerpu
136. e das System RERRERERERE Keine Datenspeicherung gew nscht Auf entnehmbares Speichermedium Abbildung 6 Subjektive Ergebnisse des Stra enversuchs die zwei Fragestellungen rechts erlaubten Mehrfachnennung Gew nschte Systemausgaben Projektion Sprache Wie erlebt Gew nschter Datenexport Per Funk an Dritte Per Funk an Fahrer o 8 2 8 8 185 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil Dar ber hinaus konnte anhand der Messwerte objektiv be wertet werden wie oft die Sensoren von den Probanden w hrend der Fahrt tats chlich bedient wurden Der Puls oximetriesensor ist hier von besonderer Bedeutung da er als einziger vom Nutzer aktiv bedient werden musste Die H ufigkeit der Bedienung durch den Probanden wurde getrennt betrachtet in Abh ngigkeit davon ob die Wer teanzeige f r den Fahrer sichtbar war oder nicht So soll te ermittelt werden wie stark die Anzeige der Werte die Messmotivation sprich die Bereitschaft den Sensor zu be r hren steigerte Das Ergebnis ist in Abbildung 7 sichtbar gem h her da diese am gesamten Lenkradumfang vorhanden sind Der Vergleich der durch das Messsystem und das Refe renzmesssystem erfassten Werte liefert eine Beurteilung der Messgenauigkeit Der Unterschied zwischen der Pulsfrequenz gemessen mit dem System und mit dem Referenzsystem betr gt 0 22 10 93 1 5 n 5 677 Der Unterschied zwischen
137. e intensive Austausch mit Partnern aus den Themenfeldern Fit4Work und Fit4 Mobility zum Ausbau der Integrationsf higkeit des ISA Hauses Durch die modulare Infrastruktur ist es jetzt m glich komfortabel neue Ger te aus beliebigen An wendungsbereichen in das Haussystem einzuf gen Bei spielhaft hierf r steht der bereits erw hnte Fitnessbeglei ter aus dem Themenfeld Fit4Mobility Besondere Bedeutung bei der Entwicklung des gesamten ISA Hauses kommt den beiden Querschnittsprojekten Fit4Use und Fit4Product zu Wie bereits in einem der vorherigen Abschnitte beschrie ben fanden im Sommer 2010 unter Leitung von Fit4Use ber mehrere Wochen hinweg Benutzerstudien statt Diese Studien Fokusgruppen und Wizard of Oz wur den sowohl im Institut f r Psychogerontologie als auch im ISA Haus durchgef hrt Mit der zielgerichteten Durch f hrung der Studien mit Vertretern der Benutzergruppe repr sentiert durch den Seniorenbeirat SEN PRO konnte ein System entwickelt werden das in erster Linie auf die Bed rfnisse und die Situation der zuk nftigen Anwender zugeschnitten ist d h fit for use ist In gleicher Weise wie aufseiten der Anwender die Be nutzbarkeit des Systems wichtig ist so ist vonseiten der Projektplaner eine kosteneffiziente und reproduzierba re Systementwicklung ein tragendes Element Mit dem Querschnittsprojekt Fit4Product stand den Entwicklern des ISA Hauses ein kompetenter und aufgeschlossener 18 Abschlussbe
138. edback rechts Abbildung 4 Einfache Ruckmeldung Uber das Bewegungsverhalten auf der HomeCare Unit links 30 Abschlussbericht FitForAge Auch das in Arbeitspaket 1 2 entwickelte System zur Inter aktionserkennung konnte in Arbeitspaket 2 1 erfolgreich in die HomeCare Unit integriert werden Hierf r wurde ein Software Modul implementiert das automatisch er kennt wenn sich ein Actionlogger mit neuen Daten in der N he der HomeCare Unit befindet diesen daraufhin ausliest und die Daten speichert Der Nutzer kann wenn er m chte sich f r jeden Tag eine grafische Darstellung der registrierten Kontakten sowie deren Dauer anzeigen lassen Des Weiteren wurde in diesem Arbeitspaket ein intelligentes Textil zur Messung von Bewegungen entwi ckelt 3 Dieses soll im Gegensatz zur Entwicklung aus dem Teilprojekt Fitnessbegleiter aus dem Teilprojekt II 1 nicht zur Durchf hrung von Fitness bungen verwen det werden sondern eine weitere M glichkeit neben dem Motionlogger f r eine kontinuierliche Bewegungs berwachung bieten Der Fokus liegt zum einen auf der Erkennung von Notfallsituationen und zum anderen auf der Ver nderung von Bewegungen ber einen l ngeren Zeitraum Zu diesem Zweck wurden Beschleunigungssen soren in einen Pullover integriert die mittels eines Mikro controllers ausgelesen werden Der Integrationsgrad wur de mehrfach verbessert weshalb das Textil nun bei 30 C und 900 U min in der Waschmasc
139. eduktion der auf den Mitarbeiter wirkenden physischen Belastungen w hrend der Verrichtung ihrer T tigkeiten erm glichen Dadurch sollen Leistungsf higkeit und Produktivit t in einer al ternden Belegschaft erhalten und gesteigert Mitarbei ter mit bereits bestehenden Leistungseinschr nkungen reintegriert und gleichzeitig gesunde Mitarbeiter vor belastungsinduzierten Sch digungen bewahrt werden Zur Erprobung der Konzepte und Assistenzfunktionen sowie f r die Darstellung des Nutzungspotenzials f r sp tere Anwender wurde ein Demonstrator aufgebaut Dazu mussten auf die sp tere Zielgruppe zugeschnittene Bedienkonzepte Eingabeger te und Regelalgorithmen entwickelt werden Mittels der entwickelten Funktionen sollte haupts chlich die kooperative Handhabung von schweren Lasten erm glicht werden ferner motorische und sensorische Unterst tzung beim F gen und ein ver einfachtes Einrichten teilautonomer Systemabl ufe Die besondere Herausforderung besteht darin die Sicher 110 Abschlussbericht FitForAge heit des flexibel mit dem Roboter zusammenarbeitenden Menschen zu gew hrleisten 5 3 2 Ergebnisse 5 3 2 1 Anforderungen an das Assistenzsystem Bei der Zusammenstellung der Anforderungen an das zu entwickelnde Assistenzsystem mussten verschiedene As pekte beachtet werden Zun chst wurden zu Beginn des Projekts die Anforderungsprofile der Mitarbeiter in der Montage an solche Assistenzsysteme durch Analyse von Befragungen von
140. egy to Compensate for Age related Cognitive Decline in a Logistics Task In Eder A B et al Hrsg 51 Tagung experimentell arbeitender Psycholog innen TeaP Jena 2009 S 119 Neuberger M Williger B Entwicklungspsychologische Aspekte der Arbeits motivation In Sauerland M Weikamp J Hrsg Z ndstoff Mo tivation Motivierungsmethoden f r Mitarbeiter F h rungskr fte und Organisationen ISBN 978 3 8300 4452 9 Kovac Hamburg 2009 S 331 341 Walch D Im Tandem durchs Tal Nachgefragt Interview in der Logistik Heute ISSN 0173 6213 HUSS Verlag Ausgabe 7 8 2009 31 Jahrgang M nchen 2009 S 10 Walch D Galka S G nthner W A Produktivit t und k rperliche Belastung In Deutsche MTM Vereinigung e V Hrsg ISSN 1868 0011 MTMaktuell Das MTM Infomagazin 15 Jahrgang Ausgabe 45 01 2010 Zeuthen 2010 S 14 f Walch D Galka S G nthner W A Zwei auf einen Streich Integrative Planung von Kom missionierprozessen durch die Kombination von MTM und der Leitmerkmalmethode In Landau K Hrsg Produktivit t im Betrieb Stuttgart Ergonomia Verlag ISBN 978 3 93509 15 5 2009 S 249 253 Walch D G nthner W A Belastungsorientierte Job Rotation f r eine alternsgerechte Arbeitsorganisation am Beispiel der Logistik In Gerh user H G nthner W A Lang F R Reinhart G Schilling K Hrsg 164 Abschlussbericht FitForAge Alternsge
141. ehender AR Unterst tzung bei der Arbeit mit Manipulatoren jenseits des produktionstechnischen Einsatzes Konkrete Umsetzungen der Projektergebnisse in der Praxis sind geplant Die Industriepartner werden von den Instituten auch ber das Projektende hinaus beim Transfer unterst tzt 5 3 5 Literatur 1 European Foundation for the Improvement of Living and Working Conditions Hrsg Forth European Working Conditions Survey 2005 ISBN 92 897 0974 X Luxem burg 2007 2 Ottersbach H J BG BGIA Empfehlungen f r die Gefahrdungsbeurteilung nach Maschinenrichtlinie Ge staltung von Arbeitsplatzen mit kollaborierenden Robo tern BGIA Institut f r Arbeitsschutz der Deutschen Ge setzlichen Unfallversicherung Hrsg U 001 2009 Sankt Augustin Online Stand 2009 http www dguv de bgia de pra kollaborierende_roboter index jsp 3 Sarodnick F Kohler P Lum T Schulze H Giess ler R Sicherheit in der Mensch Roboter Kooperation in Zeitschrift f r Arbeitswissenschaft Jg 59 4 2005 S 441 450 4 Melenhorst A S Bouwhuis D G Rogers W A Ol der Adults Motivated Choice for Technological Innova tion Evidence for Benefit Driven Selectivity in Psycholo gy and Aging Jg 21 1 2006 S 190 195 5 Henrich D Kuhn S Modeling Intuitive Behavior for Safe Human Robot Coexistence Cooperation in IEEE International Conference on Robotics and Automation 2006 S 3929 3934 6 DGUV Hrsg D
142. eispiel wurde herausgegrif fen da das Projekt sowohl in einem sehr fr hen als auch in einem sp ten Entwicklungsstadium Gegenstand der SEN PRO Sitzungen war und sich da ran sehr gut die Vor und Nachteile und zu erwartenden Ergebnisse der eingesetzten Methoden verdeutlichen lassen 6 1 2 1 Produktbezogene Ergeb nisse Illustration der Nutzerein bindung am Beispiel Fu g nger assistenzfahrzeug Die im September 2009 umgesetzten Fokusgruppen zum Thema Fu g n gerassistenzfahrzeug Teilprojekt Il 2 hatten das Ziel Teilnehmerr ckmel dungen zu den neuen Funktionalit ten des Scooters zu generieren ohne dass diese bereits in vollem Funktions umfang auf dem Scooter umgesetzt waren Die Einbindung von Nutzern in dieser fr hen Phase der Produktent wicklung ist zielf hrend da so Fehl entwicklungen vermieden und even tuelle Nutzungsbarrieren von Anfang an in die Produktkonzeption einbezo gen werden k nnen Gegenstand der Tabelle 1 bersicht ber die eingesetzten Methoden der Nutzer einbindung Themen Probanden und die Kooperation mit den einzelnen Teilprojekten Eine Darstellung der produktbezogenen Ergebnisse al ler Aktivit ten des Seniorenbeirats ist im vorgegebenen Rahmen nicht m glich und erfolgt teilweise in den ent 122 1 Abschlussbericht FitForAge Untersuchung war deshalb zun chst ein herk mmliches Scootermodell das von den insgesamt 49 Teilnehmern der f nf Fokusgruppen anhand vorgegebener
143. eit findet in j hrlichen Arbeitstreffen aber auch in wissenschaftlichen Symposien und Workshops statt Dieser Bericht gibt mir die Gelegenheit mich bei allen Be teiligten des Bayerischen Forschungsverbunds FitForAge ganz herzlich f r ihre engagierte Mitarbeit zu bedanken Hervorheben m chte ich die gro z gige Unterst tzung der Bayerischen Forschungsstiftung ohne deren Hilfe die se Ergebnisse nicht zustande gekommen waren Mein herzlicher Dank geht auch an unsere Gutachter die uns mit ihren Ratschl gen ber die drei Projektjahre hin weg tatkr ftig zur Seite standen Durch ihre Anregungen bekam der Forschungsverbund neue Impulse die die Er gebnisse entscheidend beeinflussten Des Weiteren m chte ich an dieser Stelle f r die engagier te Unterst tzung des Seniorenbeirats und die Hilfestellun gen durch den rztlichen Beirat danken Ihre Verbesse rungsvorschl ge finden sich heute in unseren Ergebnissen wieder Bei der Leitung des Projekts haben mich Frau Heppner Frau Hopfeng rtner und Herr Dr Wiese begleitet Ihnen geb hrt mein besonderer Dank f r ihr Engagement Nicht zuletzt m chte ich mich bei all unseren Industrie partnern f r ihr Interesse und ihre Unterst tzung unseres Projekts bedanken Dank dieser Hilfe haben unsere Pro dukte und Entwicklungen den Bezug zur Praxis gewinnen und vertiefen k nnen Prof Dr Ing Heinz Gerh user Sprecher des Bayerischen Forschungsverbunds FitForAge 2 Allgemein
144. ektrum bei der Ermittlung der k rperlichen Belastung von Logistikern Rechnung getragen AP 2 Exemplarische Anbindung der entwickelten Berech nungsmethodik f r die erweiterte Leitmerkmalme thode zur fortlaufenden Belastungsanalyse im Betrieb an das Warehouse Management System des Ver suchslagers am Lehrstuhl F rdertechnik Materialfluss Logistik fml Dadurch konnte die Transparenz Uber die Belastungssituation der Mitarbeiter demonstriert werden Die Visualisierung des Risikowerts der syn onym f r die auftretende k rperliche Belastung beim Heben von Waren steht tungsgrenze nach dem Risikowert der Leitmerkmalme thode Der Belastungsausgleich kann durch Zuweisung in einen Arbeitsbereich mit anderen Belastungsformen oder durch Zuweisung von Arbeitsauftr gen mit geringerer Belastung erfolgen beispielsweise durch Zuweisung in eine Kommissionierzone mit Kleinteilen oder besserer ergonomischer Zug nglichkeit AP 3 Vorstellung des Konzepts des Logistik Fitness Parcours Abbildung 1 Dieses Konzept verfolgt zus tzlich zur Belastungsverteilung beim Heben von Lasten allgemein das Ziel eine gesunde physische und psychische Belastung des Mitarbeiters durch Be lastungswechsel zu erreichen Hierbei sind m glichst alle F higkeiten und Kompetenzen des Mitarbeiters in einem gesunden Ma zu fordern um diese zu erhalten und weiter auszupr gen AP 3 Entwicklung einer Berechnungsmethodik die eine Lagerplatzbelegung des Arti
145. em Senio renbeirat geh ren insgesamt 96 M nner und 32 Frauen im Alter von 58 bis 86 Jahren an M 68 29 SD 5 21 die von Oktober 2008 bis Dezember 2010 in unterschied lich zusammengesetzten Arbeitsgruppen in regelm igen Abst nden an durchschnittlich vier Sitzungen M 4 03 SD 2 54 zur Entwicklung und Evaluation von Produkt ideen teilgenommen haben Der Seniorenbeirat setzt sich aus technischen Experten z B Ingenieuren 51 6 und aus technischen Laien 48 4 zusammen Hinsicht lich der generellen Lebensbedingungen und Gesundheit repr sentieren die SEN PRO Mitglieder vor allem die dritte Lebensphase des Alters Im Einklang mit der einschl gigen Forschungsliteratur z B 4 5 ergaben unsere eigenen Pilotstudien dass ein Einbezug kranker oder gesundheit lich hoch belasteter Personen in einem fr hen Stadium der Produktentwicklung nicht nur f r die Teilnehmer eine gro e Belastung darstellt und damit ethische Probleme aufwirft sondern auch zu fehlerhaften R ckschl ssen be z glich der Produkte f hren kann Im Weiteren konnten die Ergebnisse der eigenen Studie zeigen dass auch die Zusammensetzung von beratenden Nutzergruppen nach technischem Vorwissen und Erfahrungshintergrund von gro er Bedeutung daf r ist wie nutzbar die so gewonne nen Erkenntnisse und Einsichten der Zielgruppe f r Inge nieure und Produktentwickler waren Ein ausgeglichener Anteil von technischen Experten in Kombination mit tech nischen Laien
146. en Alternsgerechter platz wurde zudem am Lehrstuhl fml in die Lehre ein Der Demonstrator Verpackarbeits gebunden Im Rahmen eines Praktikumstermins werden Studierende geschult Arbeitsplatze unter ergonomischen Gesichtspunkten zu bewerten Unabh ngig davon steht der Demonstrator als Vorf hrobjekt f r Veranstaltungen und jedweden Unternehmensbesuch zur Verf gung 5 2 5 Literatur 1 Veres Homm U Arbeitsmarkt Logistik aktuelle Zah len Entwicklungen und Trends Struktur und Bedeutung der Logistik Besch ftigung in Deutschland Logistik f r Unternehmen 24 Jg Springer VDI Verlag D sseldorf 5 2010 S 18 20 2 Carstensen L L The Influence of a Sense of Time on Human Development Science Vol 312 Washington DC 2006 S 1913 1915 3 Mischel W Shoda Y Rodriguez M L Delay of Gra tification in Children Science Vol 244 No 4907 Wa shington DC 1989 S 933 938 4 Weikamp J Arbeitsmotivation lterer Mitarbeiter Eine Integration der sozioemotionalen Selektivit tstheorie und des Delay of Gratification Paradigmas in den beruf lichen Kontext Diplomarbeit Lehrstuhl ftir Psychologie Universitat Regensburg 2010 5 Koller B Plath H E Qualifikation und Qualifizierung lterer Arbeitnehmer Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt und Berufsforschung Arbeitsmarkt und Berufsforschung Jg 33 H 1 N rnberg 2000 S 112 125 6 Gerh user H G nthner W A Lang F R
147. en wie Telefon und Internet waren in das Gesamtsystem HomeCare Unit zu integrieren Dabei spielte vor allem die intuitive Bedienung eine wichtige Rolle Die HomeCare Unit verf gt ber verschiedene Schnittstel len die eine Verbindung zum Internet erm glichen Die 32 Abschlussbericht FitForAge Medical HomeCare Produkten sollten verschiedene bertragungsprotokolle und Schnittstellen in die Systemsoftware integriert werden um bereits ver f gbare Ger te zur Messung von Vitalparametern an die HomeCare Unit anschlie en zu k nnen Im Rahmen dieses Arbeitspakets wurde mit der Firma Bio signa eine Software zur einfachen Aufnahme und ber tragung von EKGs von zu Hause aus entwickelt siehe Ab bildung 7 Die Software wurde zun chst zur Anwendung auf einem Standard PC geschrieben und in einer sp teren Projektphase als Funktionsmodul f r die HomeCare Unit implementiert Unter Verwendung der Software und eines Bluetooth EKG Ger ts ist es m glich kabellos Kurzzeit EKGs zu bertragen und auf Knopfdruck an die Online Plattform der Firma Biosigna zu bermitteln F r die On line Plattform wurde ein Algorithmus zur automatischen Sortierung der eingegangenen EKGs nach Dringlichkeit entwickelt und implementiert Dadurch wird sichergestellt dass bermittelte kritische EKGs von Kardiologen als Erstes ausgewertet werden und bei Bedarf eine entsprechende Meldung an den Hausarzt geschickt werden kann 7 Dar ber hinaus
148. en Assistenz funktionen welche im n chsten Abschnitt vorgestellt werden ausgestattet die das Steuern des Fahrzeugs er leichtern und den Operator unterst tzen sollen Weiter hin werden autonome Funktionen in den Scooter integ riert die es dem Benutzer erlauben auch einmal hinter dem Fahrzeug herzulaufen um selbst aktiv und fit zu bleiben Daneben werden auch Untersuchungen f r eine Anlaufhilfe durchgef hrt 72 1 Abschlussbericht FitForAge 4 3 2 Ergebnisse 4 3 2 1 Das Assistenzfahrzeug Der Scooter Trophy 4W des Projektpartners Handicare GmbH wurde als Basisfahrzeug verwendet Der Scooter ist mit einem Fahrmotor ausgestattet und kann bis zu 60 Kilo meter weit fahren Das Fahrzeug wurde in diesem Projekt um einen Lenkmotor und um Sensorik erweitert sodass die im Antrag beschriebenen Assistenzfunktionen und autono me Funktionen erm glicht werden k nnen Bei der Integra tion des Lenkmotors wurde vor allem auf die auftretenden Kr fte geachtet damit das Fahrzeug in jeder Situation noch gesteuert werden kann Es wurden verschiedene Sensoren auf dem Scooter angebracht Ultraschallsensoren und ein Laser Range Finder zur Abstandsbestimmung Gyroskope Hallsensor und Inkrementalgeber zur Ermittlung des aktuel len Status und der Lage Weiterhin wurde ber dem Lenkrad eine Befestigung f r das Navigationsger t aus dem Teilpro jekt Il 2 angebracht Eine Kiste hinter dem Fahrersitz wurde f r die Unterbringung der PCs montiert Z
149. en bleiben l nger mobil wegungen die zu erwartenden Beschleunigungen auszu rechnen F r die Bewegungsanalyse ist allerdings die L sung des inversen Problems notwendig die ausgef hrte Bewegung aus gemessenen Beschleunigungen zu bestim men Eine direkte L sung ist nur mit stark vereinfachten Annahmen m glich wie etwa der Vernachl ssigung der Winkelgeschwindigkeiten und beschleunigungen Dabei beschr nkt sich die Analyse auf die Auswertung der ge messenen Gravitation Bei langsamen Bewegungen oder in Ruhe f hrt dieser Ansatz zu verl sslichen Ergebnissen Ein Beispiel ist in Abbildung 5 dargestellt Die Beobacht Abbildung 5 Gegen berstellung von Bewegungs rekonstruktion und tats chlicher K rperhaltung barkeit des Modells ist jedoch nur gegeben wenn die Rotationsachse eines Winkels nicht parallel zum Gravi tationsvektor verl uft Zum Beispiel ist bei aufrechtem Oberk rper eine horizontale Bewegung des Oberarms nicht rekonstruierbar Trotzdem wurde der Fokus vorerst auf diese Auswertung gelegt weil keine Drift ber der Zeit auftritt und zu jedem Zeitpunkt von 13 Freiheitsgra den mindestens acht beobachtet werden k nnen Dar ber hinaus legt der Ansatz Grundlagen f r komplexere Algorithmen weil er die M glichkeit bietet in geeigne ten Situationen beispielsweise in Ruhezust nden Fehler zur ckzusetzen 54 Abschlussbericht FitForAge Ans tze f r ein vollst ndig beobachtbares Modell neh
150. en eine bes sere Steuerung des Fahrzeugs speziell bei niedrigen Ge schwindigkeiten Dies zeigte sich bereits bei verschiede nen Tests Die Ver nderung der Kennlinie wurde auch bei der Geschwindigkeitsregelung bernommen Neben der neuen Regulierung des Gashebelwegs wurde auch eine Anfahrhilfe implementiert Diese unterst tzt das Anfahren und beschleunigt das Fahrzeug zu Beginn erst langsam Ab einer gewissen Geschwindigkeit schal tet sich dann die Hilfe wieder ab Dies erm glicht einen sanften und sicheren Start Ohne diese Hilfe konnte man beobachten dass ltere Personen des fteren Probleme mit dem Anfahren hatten Oft ist das Fahrzeug zu schnell losgefahren und die Benutzer waren berrascht Mit der Anfahrhilfe wird die Startgeschwindigkeit limitiert sodass ein sicherer und zuverl ssiger Start m glich ist Als letzte Assistenzfunktion wurde der Not Stopp in das Fahrzeug integriert Diese Funktion beobachtet die Diffe renz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Geschwindig keitsbefehlen des Operators Ist die Differenz gr er als im normalen Betrieb blich wird der Scooter gestoppt Bei den Arbeiten am Fahrzeug hat sich oft gezeigt dass Leute bei einem Schock verkrampfen und anstatt den Gashebel loszulassen diesen komplett durchdr cken Bei einem Krampf wird der Gashebel sehr schnell gedr ckt sodass ein Sprung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Fahrbefehlen beobachtet werden konnte Die Not Stopp Funktion stoppt genau
151. en im Bilde und wird bei x J Call Center L k Dr Hein GmbH p Abbildung 3 Grobkonzept der Dienstleistung e Schmerzmonitoring signifikanten Vorkommnissen automatisch vom Service Cen ter informiert Hierdurch kann er schneller reagieren und ent sprechende Ma nahmen ein leiten F r die betriebswirtschaftliche Bewertung der neuen Dienst leistung wurde ein variables Excel Tool aufgesetzt welches sowohl die Investitions und Be triebskosten als auch die zu er wartenden quantifizierten Nut Die Dienstleistung konzentriert sich auf die reine Samm lung Aufbereitung und Zusammenf hrung von Daten und unterst tzt damit den Arzt bei seiner T tigkeit Die durch den Anwender eingegebenen Daten werden auf dem mo bilen Endger t zwischengespeichert Diese Datenspeiche rung erfolgt ausschlie lich verschl sselt und anonym sie ist mit einer Patientennummer versehen Auch bei Verlust des PDA k nnen durch Einsicht in die Daten keine R ck schl sse auf den konkreten Anwender gezogen werden Die bertragung der durch den Anwender eingegebe nen Daten erfolgt ber eine GPRS Verbindung zwischen dem PDA und einer Integrationsplattform bzw einem Rechenzentrum Der Zyklus der Daten bertragung kann frei konfiguriert werden Die Daten werden verschl sselt bertragen Auch im Rechenzentrum werden die Daten nur anonym mit einer einfachen Patientennummer ver sehen gespeichert Die Zuordnung der Patientennumm
152. en im Fahr zeug an die zentrale HomeCare Unit im Haus zu senden und dort auszuwerten Diese Anforderung wurde ber 33 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt den an der HomeCare Unit vorhandenen Stecker und ein zus tzliches Software Modul erf llt Der Stecker wurde so ausgelegt dass daran nicht nur die Motionlogger sondern auch die Mobility Unit aufgesteckt werden k nnen Das Software Modul erkennt die angesteckte Mobility Unit automatisch und initialisiert die Daten bertragung zur HomeCare Unit Hier werden die Informationen Uber ge messene Vitaldaten zusammen mit der entsprechenden Zeitinformation gespeichert und k nnen dem Nutzer dar gestellt werden Im Rahmen des Arbeitspakets 3 4 Evaluierung wurden verschiedene Projektergebnisse wie etwa die Simple Use Wii und der intelligente Pullover durch das Querschnittspro jekt Fit4Use evaluiert Des Weiteren wurden verschiedene Bedienkonzepte f r die HomeCare Unit verglichen und bewertet Hierbei konnten viele wichtige Erkenntnisse ge wonnen werden die direkt in die darauf folgenden Entwick lungsschritte der Ger te eingeflossen sind Der geplante Aufbau einer Demonstrator Umgebung in mehreren R umen des IMETUM Meilenstein 1 konnte nicht umgesetzt werden Der Grund hierf r liegt in unvor hersehbaren Entscheidungen der Hochschulleitung Alle b rigen Arbeitspakete und Meilensteine konnten erfolgreich abgeschlossen werden 3 3 3 Zusammenarbeit mit
153. ence from a Cohort of Able Bodied Adults to Support the Need for Driver Training for Motorized Scooter before Community Participation in Patient Edu cation and Counseling Vol 70 2008 S 276 280 FAT MOBILITY 1 77 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil 4 3 6 Arbeits und Zeitplan Arbeitsplan Fu g ngerassistenzfahrzeug Zeitplan Jahr 2008 2009 2010 Quartal ir ES ED ee AP 1 AP 1 1 Pflichtenheft und Anforderungen LRT AP 1 2 Pflichtenheft und Anforderungen LIKE AP 1 3 Integration der Motorik und Sensorik Meilenstein 1 Erster Demonstrator eines Scooters ohne autonome Funktionen AP 2 AP 2 1 Entwickeln eines Algorithmus f r ein autonomes und sicheres Fahren AP 2 2 Entwickeln eines Algorithmus f r ein autonomes Folgen AP 2 3 Integration von Drucksensoren AP 2 4 Aufbau eines INS f r das autonome Anfahren AP 2 5 Erfassen von Muskelaktivit ten AP 2 6 Auswertung der Sensordaten Meilenstein 2 Algorithmen f r ein autonomes Folgen und Fahren AP 3 AP 3 1 Entwicklung einer Mensch Maschine Schnittstelle AP 3 2 Adaption der Wegeplanung auf den Demonstrator AP 3 3 Konzepterstellung f r die Anfahrhilfe AP 3 4 Zwischenerprobung der Anlaufreize AP 3 5 Optimierung der Anlaufhilfe AP 3 6 Systemintegration AP 3 7 Validierung AP 3 8 Validierung des autonomen und sicheren Fahrens und des autonomen Folgens Meilenstein 3 Validierter Demonstrator zusammen mit TP Il 2 Meilenstein 1 Die Anforderungsa
154. ende Roboter verhalten wird ber die Interpretation der Krafteingabe des Bedieners festgestellt wie Abbildung 2 darstellt Durch dieses Konzept ist keine Vorabbeschreibung der Aufgabe erforderlich was Einsatzhemmnisse abbaut Da der Mensch in verschiedene Richtungen unterschiedlich vmax dv dF2 Hysterese N Abbildung 2 F hren des Roboters durch Greifen am Bauteil links verein fachtes Modell des F hrverhaltens Bereich II Feinpositionieren IV Grobpo sitionieren Ill Wechsel zwischen Fein und Grobpositionierung V Grenzge schwindigkeit v Geschwindigkeit F Kraft dF Kraft nderung mitte Bedienung ber Zweihand Zustimmeinrichtung im Stehen und im Sitzen Der Arbeitstisch ist mit ID Sensoren ausger stet erkennt den Mitarbeiter automatisch und stellt Arbeitsh he an Tisch und Roboter ein rechts 112 1 Abschlussbericht FitForAge gro e Kr fte aufbringen kann 6 werden die Vektoren der Krafteingabe abh ngig von der Mitarbeiterposition verstarkt So werden laterale Bewegungen mit weniger Kraft als beim ventralen Schub zur gleichen Geschwindig keit f hren Dies unterst tzt insbesondere Mitarbeiter mit eingeschr nkter Beweglichkeit in der Drehung des Ober k rpers bzw der H fte Mit gleicher Motivation kann ein virtuelles F rderband eingerichtet werden Der Mitarbeiter schiebt den Robotereffektor gegen eine virtuelle Wand an der dieser automatisch lateral beschleunigt und gef hrt
155. enen Erkennt nisse auf den Unterk rper erweitert werden um eine voll st ndige 3D Bewegungsrekonstruktion zu erm glichen Nach der Umsetzung eines konkreten bungsprogramms zum Beispiel f r MCI Patienten soll in einer Langzeiteva luation die Trainingseffektivit t und effizienz untersucht und bewertet werden 4 1 5 Literatur 1 Chertkow H et al Mild Cognitive Impairment and Cognitive Impairment No Dementia Part A Concept and Diagnosis Alzheimer s amp Dementia 3 4 2007 S 266 282 58 Abschlussbericht FitForAge 2 Massoud F et al Mild Cognitive Impairment and Cognitive Impairment No Dementia Part B Therapy Alzheimer s amp Dementia 3 4 2007 S 283 291 3 DGPPN DGN S3 Leitlinien Demenzen 2009 abgeru fen 28 06 2010 http www dgn org images stories dgn pdf s3_leitlinie_demenzen pdf 4 Engel S M ck A Lang F R Diagnostik des De menzsyndroms Kognitives Screening in Mahlberg R Gutzmann H Hrsg Demenzerkrankungen erkennen behandeln und versorgen Deutscher rzteverlag K ln 2009 S 122 131 5 Panza F D Introno A Colacicco A M Capurso C Del Parigi A Caselli R J et al Current Epidemiolo gy of Mild Cognitive Impairment and Other Predementia Syndromes in American Journal of Geriatric Psychiatry 13 2005 S 633 644 6 F rstl H Bickel H Fr lich L Gertz H J Kurz A Marksteiner J et al Mild Cognitive Impairm
156. eniorenangepasstes Haus ISA Haus 3 1 Seminare Oberseminar Bew ltigung der demographischen Her ausforderungen mittels Methoden der Informatik Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg WS 08 09 und SS 2009 Interner Workshop Technologien f r das intelligente seniorenangepasste Haus Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg TU Dortmund Fraunhofer ISST Dortmund 16 2 17 2 2009 Ver ffentlichungen Janu T Spiegl W Soutschek S Maier A Steidl S N th E Universal Plug n PEAKS Towards Easy Deployment of Multi modal Tele medicine In Proceedings of the 5th Russian Bavarian Conference on Biomedical Engineering M nchen 2009 Mwangi S Spiegl W Honig F Haderlein T Maier A Noth E Effects of Vocal Aging on Fundamental Frequency and Formants In Proceedings of the International Conference on Acoustics NAG DAGA Rotterdam 2009 Ott S Spiegl W Soutschek S Maier A Steidl S Noth E 146 Abschlussbericht FitForAge Home Assistance System for Elderly People In Proceedings of the 5th Russian Bavarian Conference on Biomedical Engineering ISBN 978 3 00 029049 7 Munchen 2009 Soutschek S Maier A Honig F Spiegl W Steidl S Hornegger J Erzigkeit H Kornhuber J Audio Visual Feedback System for Reward Based Train ing Sessions of Elderly People in a Home Environment In Proceedings of the 5th Russian Bavarian Confe
157. ent with Predictors of Rapid Decline in Deutsche Medizinische Wochenschrift 133 2008 S 431 436 7 Jean L Bergeron M E Thivierge S Simard M Cognitive Intervention Programs for Individuals with Mild Cognitive Impairment Systematic Review of the Lite rature in American Journal of Geriatric Psychiatry 18 2010 S 281 296 8 Lautenschlager N T Cox K Kurz A F Physical Activity and Mild Cognitive Impairment and Alzheimer s Disease in Current Neurology and Neuroscience Report 10 5 2010 S 352 358 9 Chodzdo Zajko W J Clark J Cotton R T Exercise for Older Adults Ace s Guide for Fitness Professionals Human Kinetics Pub Inc San Diego 1998 10 Liebenson C Sensory Motor Training in Journal of Bodywork and Movement Therapies 5 1 2001 S 21 28 11 Liebenson C Better Balance Exercises in Journal of Bodywork and Movement Therapies 9 1 2005 S 148 149 12 Hofmann C Weigand C Bernhard J Wireless Medical Sensor Network with Zigbee Technical Report Image Processing and Medical Engineering Fraunhofer Institute for Integrated Circuits IIS 2006 13 Prokopenko R A et al Assessment of the Accuracy of a Human Arm Model with Seven Degrees of Freedom in Journal of Biomechanics 34 2001 S 177 185 14 Julier S J Uhlmann J K Unscented Filtering and Nonlinear Estimation in Proceedings of the IEEE 92 3 2004 S 401 422 15 Amasay T
158. eplanung durchgef hrt und die entwickelte Methodik in einem iterativen Vorge hen anhand von Anforderungen aus der Einsatz und Ent wicklungspraxis berpr ft Die Firma BSH pr ft derzeit als Ergebnis der Zusammenarbeit die Umsetzbarkeit der ent wickelten Planungsmethodik innerhalb der verwendeten Fertigungsplanungssoftware B COPE Die Realisierung der automatischen Arbeitsplatzindividu alisierung erfolgte in enger Abstimmung mit der Firma ZELENKA und dem Teilprojekt Ill 3 Entwicklungsschwer punkte und geeignete Technologien zur Mitarbeiteriden tifikation wurden gemeinsam ausgew hlt und der Aufbau des Forschungsdemonstrators in kontinuierlichen Abstim mungstreffen durch ZELENKA unterst tzt Abschlie end wurde der entwickelte Prototyp dem Fachpublikum am iwb Stand auf der Mechatronik Messe automatica pr sentiert sowie auf der Montagemesse Motek im Rah men eines Fachvortrags von ZELENKA vorgestellt 5 1 4 Ausblick Die technischen L sungen zur Belastungsreduktion und Arbeitsplatzindividualisierung wurden konzeptionell ab geschlossen und k nnen durch die jeweiligen Industrie partner f r den Serieneinsatz qualifiziert werden Durch die Einbindung der Mitarbeiteridentifikation in die Ar beitsplatzgestaltung k nnen zudem bisher nicht adres sierte Arbeitselemente wie etwa die displaygest tzte Wei terbildung siehe Teilprojekt III 2 st rker individualisiert werden ohne weitere Transponder einzusetzen Ein Mo
159. er 2008 Reinhart G Spillner R Egbers J Glonegger M Strategien f r eine Produktion im demographischen Wandel 2 FitForAge Kongress bayme vbm Haus der Bayeri schen Wirtschaft M nchen 10 11 2010 162 Abschlussbericht FitForAge Studien Seminar Bachelor Master Diplom arbeiten Bittermann K Identifikation von Entwicklungsschwerpunkten zur Inte gration lterer und leistungsgewandelter Mitarbeiter in der Montage Technische Universit t M nchen 2008 Bortot D Gestaltung eines alternsgerechten Montagesystems unter Verwendung der 3P Methode Technische Universit t M nchen 2009 Glonegger M Entwicklung eines Referenzmodells zur belegschafts gerechten Montagesystemgestaltung Technische Universit t M nchen 2010 Grassl M Nutzung von Mitarbeiteridentifikationssystemen f r Indi vidualisierung von Arbeitsplatzeinrichtungen Technische Universit t M nchen 2010 Lenhard L Quantifizierung und Zielsystemintegration von physisch bedingten Belegschaftsanforderungen in Montage planungsprojekten Technische Universit t M nchen 2011 M hlegg M Aufbau eines Systems zur automatischen Arbeitsplatz individualisierung Technische Universit t M nchen 2010 Radosavac M Entwicklung eines Ma nahmenbaukastens zur beleg schaftsgerechten Gestaltung von Montagesystemen Technische Universit t M nchen 2009 Reichl M Optimierung des Planungsprozesses von Betr
160. er Behandlungskette Uni Kurier Magazin 35 110 Friedrich Alexander Uni versit t Erlangen N rnberg September 2009 S 16 20 Elektronische Helfer Fraunhofer Magazin weiter vorn Fraunhofer Gesellschaft Hrsg Munchen 3 2010 S 26 28 FitForAge Konzepte f r eine alternde Gesellschaft 142 Abschlussbericht FitForAge BayFORNews Bayerische Forschungsallianz aktuell Dezember 2010 S 4 Forscher entwickeln kleine Helferlein furs Alter Main Post Volksblatt 18 Februar 2008 Forschungsverbund FitForAge WIM Wirtschaft in Mittelfranken Februar 2008 Hilfreiche Technik f r die alternde Gesellschaft Idw Informationsdienst Wissenschaft 8 Februar 2008 Hilfreiche Technik f r Senioren Fr nkische Nachrichten 15 Februar 2008 K che arbeitet bald aufs Wort Erlanger Uni t ftelt an Technologie die lteren das Leben erleichtert Erlanger Nachrichten 6 November 2008 Mechatronic Medical Technology From the Concept to the Product Medical Technology in Bavaria Cluster Medizintechnik Institute MIMED of the TU M nchen 15 Mai 2010 Mit Technik fit ins Alter VDI Nachrichten 25 April 2008 Navi lotst Senioren zum B cker Erlanger Forscher t fteln an Technik die lteren Menschen das Leben erleichtert N rnberger Nachrichten Metropolregion N rnberg 7 November 2008 Selbstbestimmt mit technischer Hilfe Forschungsver bund FitForAge Uni Kurier Magazin 35 110 Frie
161. er zum Patienten ist ausschlie lich dem behandelnden Arzt m glich Mithilfe des Rechenzentrums k nnen diese Da zenpotenziale im Rahmen einer Amortisationsrechnung zusammenf hrt F r das eben beschriebene e Schmerzmonitoring Szenario wurde als erste Kalkulation eine Amortisationsdauer von etwa drei Jahren berechnet 3 4 2 4 Entwicklung telemedizinischer Dienstleis tungen Das N rnberger Service Engineering Binokular als grundlegendes Vorgehensmodell Nachdem die Service Engineering Literatur keine Vorge hensmodelle f r den Entwurf von Dienstleistungen auf Basis grundlegender technologischer Innovationen bietet wurde im Rahmen von FitForAge das achtstufige Vorge hensmodell N rnberger Service Engineering Binokular NSEB entwickelt und an die Anforderungen des Ge sundheitswesens angepasst Ausgangspunkt waren die charakteristischen Merkmale prinzipieller technologischer Innovationen Ein hieraus abgeleiteter erster Vorschlag f r das Vorgehensmodell wurde gemeinsam mit Dienst leistungsexperten evaluiert und im Anschluss noch einmal 39 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt berarbeitet Das resultierende Modell zielt darauf ab te lemedizinische Dienstleistungen nach dem Abschluss ei ner Ideenfindungsphase strukturiert zu entwerfen Ender gebnis ist eine umfassende Dienstleistungsspezifikation welche direkt umgesetzt werden kann Die nachfolgende Abbildung 4 zeigt eine einfache eing
162. er Versorgungs und Ver kehrs GmbH Bad W rishofen 11 5 2010 Schilling K Navigationshilfen f r ltere Menschen und f r die Pro duktionslogistik 1 FitForAge Kongress BayME VBM Haus der Bayeri schen Wirtschaft M nchen 18 11 2009 Schilling K Roboter geeignete Helfer f r den Menschen Unibund W rzburg Kitzingen 10 2 2009 Unibund W rzburg Schweinfurt 20 1 2009 Schilling K Roboter in Bewegung Girlsday W rzburg 22 4 2010 Schilling K Roboter vern nftige Helfer f r den Menschen Unibund W rzburg Markbreit 14 2 2008 Schilling K Robotik und Telematikl sungen f r die Rehabilitation Innovationstag Robotik und Softwarel sungen in der Rehabilitation W rzburg 27 10 2010 Schilling K Telematikanwendungen in der Medizin Innovationstag Telemedizin Bad Kissingen 15 2 2008 Schilling K Telematikmethoden zur Fernbetreuung von Risikopatien ten zu Hause W MEK Kongress f r Technologien in der Medizin und Energieeffizienz in Kliniken W rzburg 4 5 2010 Schilling K Unterst tzung der Mobilit t f r ltere Menschen Kolloquium Zukunftsorientierte Produkte und Dienst leistungen f r die demographischen Herausforde rungen Nordostpark N rnberg 21 10 2008 und 21 10 2009 Schilling K Vernetzte Robotersysteme Herausforderung f r die Forschung Robotation Academie CeBit Hannover 4 3 2010 Rundfunk und Fernsehen Der autonome Scooter NDR Radio 26
163. er montagespezifische Kraftatlas BGIA Report 2009 Jg 3 FISK et al 2009 1117 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben 5 3 6 Arbeits und Zeitplan Arbeitsplan Roboterunterst tzung an Zeitplan manuellen Montagearbeitspl tzen Jahr 2008 2009 2010 Quartal WE PB a ED ee AP 1 Anforderungsanalyse AP 1 1 Untersuchung der Anforderungsprofile Akzeptanz betroffener Mitarbeiter ae AP 1 2 Auswahl von Referenzszenarien Belastungsbewertung dieser Szenarien AP 1 3 Erstellung einer Anforderungsliste und eines entsprechenden Pflichtenhefts Meilenstein 1 Fertigstellung des Lasten und Pflichtenhefts AP 2 Entwicklung der Systemkomponenten AP 2 1 Entwurf von Gestaltungsrichtlinien AP 2 2 Entwurf von Grobkonzepten f r das intelligente 6 DOF Eingabeger t AP 2 3 Entwurf von Grobkonzepten f r die Referenzszenarien Meilenstein 2 Fertigstellung der Grobkonzepte AP 2 4 Konzeption von geeigneten Interaktionskonzepten und Assistenzfunktionen AP 2 5 Entwurf und Implementierung von Methoden zum Handf hren des Roboters AP 2 6 Entwicklung des 6 DOF Eingabeger ts AP 2 7 Implementierung der Assistenzfunktionen AP 2 8 Konzeption und Implementierung eines Sensornetzwerks zur Personensicherheit Shs AP 2 9 Entwicklung und Implementierung von sicherheitsbezogenen Funktionen ERRELEA Meilenstein 3 Fertigstellung der Systemkomponenten AP 3 Systementwicklung AP 3 1 Integration zu einem Assistenzrobotersystem E
164. erfasst werden Diese Kriterien sind in einem n chsten Schritt noch zu erweitern Mithilfe eines Excel gesteuerten Netzschemas k nnen die einzelnen Qualit t Items unter Einbezug und Befragung unterschiedlicher Zielgruppen mittels einer f nfstufigen Skala 1 sehr schlecht 2 schlecht Das im Projekt prototypisch realisierte e Schmerzmonito ring konnte im Rahmen des hier beschriebenen Teilpro jekts im Praxisnetz N rnberg S d e V weiterentwickelt und umgesetzt werden Sowohl die Hardware als auch die Soft ware konnten etabliert bzw entwickelt werden Die einzige Einschr nkung bestand darin dass ein im urspr nglichen Dienstleistungskonzept vorgesehenes Call Center noch nicht einbezogen wurde Die Umsetzung war ferner Aus gangspunkt f r viele weitere telemedizinische Entwicklun gen im Praxisnetz N rnberg S d Beispielsweise wurde auf 43 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt dem gleichen mobilen Endger t ein Asthma Kontroll Test realisiert Abbildung 7 Im Zusammenhang mit der Ver sorgungssteuerung und der Entwicklung eigener regiona ler Behandlungspfade traten bei der Umsetzung von nati onalen Versorgunggsleitlinien Schwierigkeiten auf Da sich zum Beispiel die Komplexit t einer Versorgungsleitlinie Asthma nicht in den ICD Diagnoseverschl sselungen widerspiegelt und somit eine elektronische Auswertung der Qualit tsparameter verhindert bzw erschwert muss ten entsprechende L sungen dur
165. ering Older People s Forums Identifying Barriers to Encourage Partici pation in Practice 18 2 2006 S 117 128 6 Sarodnik F Brau H Methoden der Usability Evalu ation Wissenschaftliche Grundlagen und praktische An wendung Huber Bern 2006 7 Eck D Schilling K Abdul Majeed A Thielecke J Richter P Gutierrez Boronat J Schens Thomas B Williger B Lang F R Mobility Assistance for Elderly Peo ple in Journal of Bionics and Biomechanics accepted 8 Fisk A D Rogers W A Charness N Czaja S J Sharit J Designing for Older Adults 2nd edition Taylor amp Francis Boca Raton FL 2009 9 Lang F R Rohr M K Williger B Modeling Success in Lifespan Psychology The Principles of Selection Op timization and Compensation in Fingerman K Berg C Antonucci T Smith J Eds Handbook of Lifespan Development Springer New York in press 10 Arning M Ziefle M Effects of Age Cognitive and Personal Factors on PDA Menu Navigation Performance in Behaviour amp Information Technology 28 2009 S 251 268 11 Czaja S J Charness N Fisk A D Hertzog C Nair S N Rogers W A Sharit J Factors Predicting the Use of Technology Findings from the Center for Research and Education on Aging and Technology Enhancement CREATE in Psychology of Aging 21 2006 S 333 352 12 Kamin S Technology Adaption Inventory Reliability an
166. ernsgerechte Produktentwick lung zusammengef hrt Dieser ist als Leitfaden f r ent wickelnde Ingenieure und Informatiker konzipiert und 126 Abschlussbericht FitForAge soll inhaltliche wie organisatorische Empfehlungen f r die Anwendung von Individualisierungs und Modulari sierungsstrategien sowie die Einbindung lterer Nutzer in den Entwicklungsprozess geben Um die Anwender des Methodenkatalogs f r die Bed rfnisse und F higkeiten lterer Personen zu sensibilisieren wird die adressierte Nutzergruppe drittes Lebensalter in einem einleitenden Kapitel hinsichtlich typischer altersbedingter Ver nderun gen der sensorischen motorischen und kognitiven F hig keiten sowie emotionaler und motivationaler Bed rfnisse beschrieben vgl Arbeiten zum Kompetenzkatalog AP 4 2 Im Mittelpunkt der Publikation stehen jedoch die systematische Einordnung von unterschiedlichen Metho den der Nutzereinbindung Fit4Use und M glichkeiten der Individualisierung und Modularisierung Fit4Product in das FORFLOW Prozessmodell 14 Die eingef hrten Methoden werden umfassend sowohl hinsichtlich inhalt licher als auch organisatorischer Aspekte und abschlie Bend am Beispiel des Teilprojekts Il 1 Fitnessbegleiter exemplarisch beschrieben Der Methodenkatalog wird den Gutachtern bei der Abschlussbegutachtung in seiner finalen Form vorliegen Die Ver ffentlichung als Buch publikation erfolgt unter Ber cksichtigung der R ckmel dungen aus
167. erschnittsprojekt Fit4Product dar Mit den zur Verf gung gestellten Ressourcen Arbeitspl tze und Mit arbeiter an verschiedenen Standorten von BMW Geis und BSH lie sich ein breites Spektrum an T tigkeiten analysie ren und vorhandene Arbeitsanalyseverfahren lie en sich f r den Einsatz in der Logistik erweitern Im Presswerk der BMW Group Forschung und Technik in M nchen wurde die entwickelte Berechnungsmethodik zur Ermittlung der Belastung f r das Heben von Lasten in die Planungsphase von Entsorgerarbeitspl tzen integriert Bei der Firma Geis konnten in Kooperation mit dem Querschnittsprojekt Fit4Use Untersuchungen zur altersdifferenzierten Mit arbeitermotivation durchgef hrt werden Die szenaris GmbH war in der Studie zur Ermittlung des Lernverhal tens von alt und jung eingebunden und f hrte mit dem Teilprojekt IlI 2 die Umfrage zum Status quo Schulung in der operativen Logistik durch Demgegen ber haben die BMW M GmbH und triloglQa in beratender Funktion zur zielgerichteten Bearbeitung der Arbeitspakete beigetragen Die enge Zusammenar beit im Themenfeld Fit4Work illustriert die Durchf hrung eines Workshops mit 40 Industrieteilnehmern 2008 die 106 Abschlussbericht FitForAge Organisation des ersten 2009 und zweiten 2010 Fit ForAge Kongresses sowie die Ver ffentlichung der Studie Alternsgerechte Arbeitsplatzgestaltung in Produktion und Logistik 6 die es mit freundlicher Unterst tzung durch bayme v
168. ersit t Erlangen N rnberg 2009 Gattner A Simulationsumgebung f r WLAN Lokalisation Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Hierold M Evaluierung von Schallwandlern und Messverst rkern zur Erfassung von Muskelger uschen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 lofin T Kalman und Partikelfilter zur Positionsbestimmung mit GPS und Pseudolites Hochschule Aalen 2008 Kiefer F Untersuchung des Hardwareeinflusses bei WLAN Loka lisierungssystemen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 L ck M Simulation von breitbandigem Dual Empf nger f r GPS L1 L2c unter Advanced Design System ADS Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 L hmann L Aufbau einer Plattform f r ein Dead Reckoning System Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Sack M Fehleranalyse und Fehlermodellierung der Positionsbe stimmung in drahtlosen Kommunikationsnetzen Wire less LAN Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 Schl gl A Untersuchung von Ans tzen zur Detektion von Mehr wegausbreitung bei GNSS Signalen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Sixel S Entwicklung der Systemsoftware einer Plattform zur rela tiven Lokalisierung f r die Steuerung autonom fahrender Roboter Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Witt N Schritterkennung zur St tzung von
169. erweist sich hier von Vorteil Die prim re Aufgabe des so gegr ndeten Seniorenbei rats war es die im Rahmen der Themenfelder Fit4Life und Fit4Mobility entwickelten Prototypen hinsichtlich deren Funktionalit t Attraktivit t und Bedienfreundlich keit zu evaluieren und begleitend zu kommentieren Die Auswahl einer geeigneten Methode der Nutzereinbin dung orientierte sich am Entwicklungsfortschritt und an den Fragestellungen der einzelnen Teilprojekte 6 W h rend in fr hen Entwicklungsphasen h ufig Gruppendis kussionen Fokusgruppen Workshops und Befragungen genutzt wurden um die Teilnehmer mit einer techni schen L sung bzw einem Szenario zu konfrontieren wurden die ausgereifteren Prototypen und Simulationen im dritten Projektjahr mittels Nutzertests auch in Einzel sitzungen evaluiert Tabelle 1 gibt einen berblick ber die Arbeitsweise und die Einbindung der Nutzer in acht Teilprojekte des FitForAge Forschungsverbunds 1121 6 Fit4Use und Fit4Product Querschnittsprojekte Fokusgruppe Evaluierung zweier Navigationsger te Diskussion von Workshop Nutzertest Anwendungen f r Fu g ngernavigation N 51 Evaluierung der Benutzeroberfl che des Fitnessbegleiters Erarbeitung von Zielgruppen und Anwendungen N 41 Erprobung der Simple Use Wii Erarbeitung von Zielgrup pen und Anwendungen f r den Motion Jumper N 48 Erarbeitung von Zielgruppen und Anwendungen f r Sprachsteuerung im h uslichen Umfeld N 46 E
170. esonderen Anforderungen durch zuk nftige digitale Kartenprodukte abgedeckt sein sollten FAT MOBIEITY Die Kosten f r den Orientierungsassistenten steigen mit zunehmender Funktionalit t Die globale Ortungsfunkti on wird als Produkt nicht teuer sein da die erforderlichen Sensoren in vielen Mobilger ten bereits vorzufinden sind Das spezielle Kartenmaterial mit passender Routenf h rung ist zugeschnitten auf einen speziellen K uferkreis und damit etwas kostenintensiver Die autonome Fahr funktion geh rt sicherlich zum High End Bereich und wird mit den fortschreitenden F higkeiten in der Robotik erst auf l ngere Sicht kosteng nstiger Teilfunktionalit ten las sen sich aber bereits vorher in Form von kosteng nstigen Assistenzfunktionen umsetzen 4 2 2 Ergebnisse 4 2 2 1 Globale Ortung Im ersten Projektjahr 2008 wurde eine L sung f r eine durchg ngige Lokalisierung eines Scooters f r den In nen und Au enbereich konzipiert die die Grundlage einer autonomen nahtlosen Navigation in st dtischen Gebieten zum Beispiel von zu Hause bis zum gew nsch ten Bestimmungsort bildet F r eine solche Navigation m ssen einerseits eine globale Position als auch die Lage und Orientierung des Scooters st ndig bekannt sein F r die globale Ortungsfunktion sollen Daten aus zwei un terschiedlichen Informationsquellen genutzt werden GPS und WPS awiloc Auf diese Weise ist sichergestellt dass innerhalb und au erhalb von Ge
171. ess vgl Abbildung 4 Durch seitliches Neigen der Zustimmeinrichtung kann der Mitarbeiter die Einf hrbewegung vorw rts und r ck warts ablaufen lassen oder stoppen Ein Vorw rtskippen ver ndert hingegen die relative Position zum Chassis Ein waagerechtes Halten oder ein L sen der Zustimmeinrich tung f hrt zu einem Stopp Sobald sich der Sitz in korrek ter Lage im Inneren des Fahrzeugs befindet ffnet der Mitarbeiter den Greifer und ordert den Roboter das Chas sis zu verlassen und zu einer Warteposition fahren Dort beginnt der Roboter erneut Abbildung 4 Einf deln eines Vordersitzes in ein Fahrzeugchassis Der Mitarbeiter kontrolliert und steuert den teilautonomen Montageprozess ber die Neigung der hierf r vom Roboter gel sten Zustimmeinrichtung mit der Aufnahme eines Sitzes w hrend der Mitar beiter den Sitz verschraubt und anschlie t 5 3 2 8 Wirtschaftlicher Einsatz Die Kernpunkte werden am Beispiel des Demonstr ationsszenarios Gewicht dargelegt Sie einheben 1115 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben gelten in analoger Weise f r die Vordersitzmontage Zun chst wurden die Kosten der Systembestandteile Roboter Sicherheitssysteme Effektoren etc des Be triebs Wartung Energie der Bedienung Lohn und Lohnnebenkosten ERA 1 je Sekunde f r verschiedene Varianten ermittelt und verglichen siehe Tabelle 1 linke H lfte Grunds tzlich ist festzustellen dass
172. et al Validation of Tri axial Accelerometer for the Calculation of Elevation Angles in International Journal of Industrial Ergonomics 39 2009 S 783 789 16 Kramer N Soziale Wirkungen virtueller Helfer Ge staltung und Evaluation von Mensch Computer Interak tion Kohlhammer Stuttgart 2008 FAT MOBILITY 59 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil 4 1 6 Arbeits und Zeitplan Arbeitsplan Fitnessbegleiter Zeitplan Jahr 2008 2009 2010 Quartal Gi DS Ze es AP 1 Bewegungssensorik AP 1 1 Pflichtenheft und Anforderungen Bewegungserfassung m AP 1 2 Auswahl Funktechnik Bi AP 1 3 Aufbau drahtloses Sensornetzwerk Meilenstein 1 Drahtloses Sensornetzwerk fertig AP 2 Bewegungsanalyse AP 2 1 Datenerfassung und Referenzdatenbankerstellung AP 2 2 Algorithmikentwicklung zur Bewegungsquantifizierung HE BEE Meilenstein 2 Erster Prototyp Sensornetzwerk zur Bewegungserfassung AP 3 Vitalsensorik AP 3 1 Pflichtenheft und Anforderungen Vitalsensorik AP 3 2 Aufbau Vitalsensorik AP 3 3 Integration Vitalsensorik und Bewegungssensorik E Meilenstein 3 Optimierter Prototyp zur Erfassung der Vitaldaten und Bewegung AP 4 Spieleplattform xmedio GmbH AP 4 1 Plichtenheft und Anforderungen mobile Endger te und Spieleplattform E AP 4 2 Aufbau Spieleplattform und Anbindung mobile Endger te E AP 4 3 Integration Sensornetzwerk in Spieleplattform Meilenstein 4 Sensornetzwerk Orientierungsfunktio
173. eug ohne Ablenkung von der Fahraufgabe zu erfassen zu spei chern und mit dem Fahrzeuginformationssystem auszutauschen 4 1 Fitnessbegleiter den k rpernahen Sensoren liegt auf preiswerten Senso ren zur Messung von Bewegungen Damit verbunden ist gleichzeitig die Entwicklung von Algorithmen zur Rekon Fraunhofer Institut f r Integrierte Schaltungen IIS struktion einzelner Bewegungsabl ufe Erg nzt wird dies Projektleitung Prof Dr Ing Heinz Gerh user Mitarbeiter Dipl Inf Martin Rulsch Industriepartner Diakonie Neuendettelsau bis 2009 xmedio GmbH M nchen bis 2010 Dr Hein GmbH N rnberg durch den Einsatz von weiteren Sensoren zur Erfassung der Atmung und des Gleichgewichts Dar ber hinaus k nnen diese Informationen durch die Einbindung des Fitnessbegleiters in eine telemedizinische Infrastruktur auch einem Therapeuten zug nglich gemacht werden Der Fitnessbegleiter soll dabei die L cke zwischen High 4 1 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung End Systemen zur Bewegungserfassung und existieren den L sungen aus dem Entertainment Bereich schlie en Im Projekt Fitnessbegleiter wird ein Assistenzsystem ent wickelt das die Daten k rpernaher Sensoren mit der Ausf hrung motorischer bungen verkn pft Aus dieser Kombination werden R ckmeldungen ber den bungs verlauf f r den Anwender erzeugt Der Schwerpunkt bei 48 Abschlussbericht FitForAge W hrend Systeme f r Unternehmen aus der Filmbranche
174. euge f r die Entwicklung ambulanter telemedizinischer Dienstleistungen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Damyanova l Logistik Dienstleister z B in der Automobilbranche und ambulante Telemedizin Dienstleister im Vergleich Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Gurbeyn K Untersuchung der Effektivit t und Effizienz von Innova tionen im Gesundheitswesen aus der Sicht der Kran kenkassen anhand von Budget Impact Analysen Das Beispiel Telemedizin Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Lang S Bewertungsraster f r marktreife ambulante telemedizini sche Dienstleistungen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Lang S Die Rolle von Gesundheitssystemen f r die Verbreitung der Telemedizin Ein Vergleich zwischen Deutschland Schweden und den USA Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Laschinger K Telemedizinische Dienstleistungen im ambulanten Bereich Bestehende Versorgungsl cken und zuk nftige Herausforderungen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Losch C Telemedizinische Forschungslandschaft in Deutschland Trends und Entwicklungen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Palitza M Servicedienstleistung e Schmerzmonitoring in der am bulanten Versorgung Wie muss eine telemedizinische Servicedienstleistung e Schmerzmonitoring mit elektro technol
175. g f r ltere Personen gegeben In Zusammenarbeit mit dem Teilprojekt Il 1 wird dieser Prozess am Beispiel des Fitnessbegleiters beschrieben und der Modularisierungs ansatz an diesem Beispiel validiert Ferner stellt das Querschnittsprojekt Fit4Product dem Themenfeld Fit4Work Richtlinien f r die Auswahl und Gestaltung von Bedienelementen und Oberfl chen f r entsprechende Leistungseinschr nkungen zur Verf gung damit die Bedienelemente von Personen mit Leistungs einschr nkungen verwendet werden k nnen Auch das Themenfeld Fit4Life wurde durch die entwickelten Ans t ze und die Konstruktionserfahrung aus Fit4Product un terst tzt Au erdem wurde am Teilprojekt ISA Haus der Modularisierungsansatz von Fit4Product validiert 6 2 4 Ausblick Die Zusammenarbeit im Verbund hat gezeigt dass noch erhebliches Potenzial in der altersgerechten Produktent wicklung liegt Ziel muss dabei sein die Synergien zwi schen Medizin Psychologie und Produktentwicklung wurde Ein statt Zweihandbe dienung Abbildung 5 In Zusammenarbeit mit Fit AUse entstand ein Metho Ent wickler als Leitfaden f r die Produktent wicklung dient Es wurden denkatalog der f r altersgerechte die in Fit4Use Nutzerein bindung Nutzerbed rfnisse und Fit4Product Individuali sierungs Modularisierungs strategien erarbeiteten Methoden in das FORFLOW Prozessmodell integriert und Hilfestellungen f r eine indi vidualisierte Produkte
176. ge Nutzerprofile Filter gos Bedienelemente ausreicht Richtlinien _Eigenschaftsliste barone sani Bedienelemente starker J Gestaltungshinweise Display starker Kontr Beschriftung starker Eigenschaftsprofile J 3 BEBEEEREEEEEEE Ergebnis Datenbank cz Korstnanonsregein Veweiles Erkennen der Steilteile erm glichen Optische Unterscheidung der Steilteile gew hrleisten Sicheres Erfassen der Funktion gew hrleisten Korstrukosshimweise p Onarakteristische und kontrastreiche optische Gestaltung der Stellteile Oharakteristische und kontrastreiche optische Gestaltung der Steilteile Oharakteristische und kontrastreiche optische Gestaltung der Steilteile Moher Kontrast zwischen Ger t und Seeilteilen Hoher Kontrast zwischen Ger t und Steliteilen Moher Kontrast zwischen Ger t und Seellteilen Beleuchtung von Steiteden Beleuchtung von Steiteden Vinvelles Erkennen der Steliteiie erm glichen Optische Unterscheidung der Seelteile gew hrleiiten Sicheres Erfassen der Funktion gew hrleisten Vinveltes Erkennen der Stelitedie erm glichen Optische Unterscheidung der Seeiteile gew hrleisten Abbildung 2 Datenbank mithilfestellungen f r Produktentwickler 1 133 6 Fit4Use und Fit4Product Querschnittsprojekte strebt dass ein nicht beeintrachtigter Sinn die Aufgabe des eingeschr nkten Sinnes bernimmt z B statt ge druckter Bedienungsan
177. gkeiten durch Arthritis wird eine leichte Unterst tzung ben tigt z B Anbringen von Hebehilfen die obligatorisch in die Produktstruktur eingebunden wird e Ist eine Leistungseinschr nkung st rker ausgepr gt sodass eine Unterst tzung im Alltag ben tigt wird Die Ber cksichtigung der Dimensionen von Lebensqua lit t wie Freude W rde und Selbst ndigkeit ist bei der Entwicklung von seniorengerechten Produkten essenzi ell Dies erfolgt einerseits ber die Funktionsfestlegung da hierbei der Grad der Unterst tzung festgelegt wird dabei muss berpr ft werden ob der Grad angemessen oder f r eine Person entw rdigend ist Andererseits sind die Dimensionen der Lebensqualit t w hrend des Pro duktentwicklungsprozesses immer wieder zu berpr fen 6 2 2 4 Festlegen der Produktstruktur Wegen des hohen angestrebten Individualisierungsgrads gen gt eine Modularisierung auf Baugruppenebene nicht sondern muss auf Produktstrukturebene abgebildet wer den Dazu werden fixe und variable Bereiche festgelegt F r dieses Vorgehen bildet der Ansatz von Lindemann die Grundlage 3 Die fixen Bereiche stellen den unver nder lichen Kern des Produkts dar der als Erstes definiert bzw ber entsprechende Methoden identifiziert wird Diese 1135 6 Fit4Use und Fit4Product Querschnittsprojekte Bereiche sind nicht geeignet ftir eine Individualisierung da eine Ver nderung der Grundfunktion und struktur weitreichende Folgen ha
178. gseinschr nkungen muss bereits in der Produktstruktur vorgesehen werden Dazu wird ein entsprechender Modularisierungsansatz zur Verf gung gestellt Um die Akzeptanz des Produktnutzers fr hzeitig in der Entwicklung von individualisierten Produkten f r leistungseingeschr nkte Personen zu erfassen und abzu sichern werden Methoden der Nutzerpartizipation bereits in den fr hen Phasen der Produktentwicklung eingebun den Ein weiteres Ziel war in Zusammenarbeit mit Fit4Use die Erstellung eines Methodenkatalogs der als Leitfaden f r Produktentwickler bei der Entwicklung von Produkten f r leistungseingeschr nkte Personen dient Au erdem werden die Produktentwickler bei der Ausgestaltung der Produkte mit entsprechenden Richtlinien zur Umsetzung von Leistungseinschr nkungen unterst tzt 6 2 2 Ergebnisse Im Folgenden wird auf die Ergebnisse der drei fokussier ten Themenbereiche n her eingegangen Planen Konzipieren Entwerfen Be A AU ADDIAUNGg 1 ENTWICKIUNGSPFOZESS von seniorengerecnten Froadukten Ausarbeiten 7 Individualisierung Dazu wurden drei Themenbereiche in der Produktentwick lung als Schwerpunkt betrachtet Das Bereitstellen eines Katalogs mit Leistungseinschr nkungen das Einbeziehen von Methoden der Nutzerpartizipation und das Verankern 132 Abschlussbericht FitForAge 6 2 2 1 Richtlinien Katalog mit Leistungsein schr nkungen Ziel war es Produktentwicklern w hrend de
179. hen jedoch zwei Dinge entgegen Zum einen ist eine exakte und damit aufwen dige Vorabbeschreibung der Montageobjekte und kr fte erforderlich um F hrkr fte vom Bediener und Reaktions kr fte von Bauteil und Umgebung in den Messwerten zu unterscheiden zum anderen kann ein Einklemmen der H nde oder Finger beim F gen derzeit technisch nicht mit dem erforderlichen Sicherheitslevel abgesichert wer den Daher wurde in Konformit t mit der DIN 10218 eine Zweihand Zustimmeinrichtung am Flansch angebracht vgl Abbildung 2 Das haptische Analogon dieser Bedie nung wurde so gew hlt dass es einer Schubstange bzw einem Lenker entspricht also einer dem Werker vertrau ten und damit intuitiven Eingabe Die kooperative Handhabungsaufgabe l sst sich in drei unterschiedliche Phasen gliedern Bauteilaufnahme Transport und Positionierung Dabei soll das Montage objekt schnell in die N he des Montageorts gebracht werden um dann zum Verbau genau positioniert zu wer den Hierf r wurde eine aufgabenadaptive Regelung zur schnellen Grob und langsamen Feinpositionierung 5 umgesetzt Die Feinpositionierung erfordert aufgrund ihrer Stabilit ts und Genauigkeitsanforderungen eine hohe D mpfung der Eingabekr fte F r die Grobpositionierung hingegen wird eine Leichtg ngigkeit also eine geringe D mpfung ben tigt Kern des Ansatzes ist es je nach Montagephase das geeignete Reglerkonzept einzuset zen Die aktuelle Phase bzw das entsprech
180. her und organisa torischer Konzepte zur Belastungsmessung und visualisierung die Ableitung von Ma nahmen f r die Job Rotation in der Montage und Logistik die Entwicklung und Validierung von individuellen Einstell m glichkeiten von Arbeitspl tzen und die Entwicklung von L sungen der Mensch Roboter Kooperation f r Montage Anwendungen 5 1 Montagesysteme und strukturen Institut f r Werkzeugmaschinen und Betriebswissen schaften iwb Technische Universit t M nchen Projektleitung Prof Dr Ing Gunther Reinhart Mitarbeiter Dipl Wi Ing J rg Egbers Industriepartner BSH Bosch und Siemens Hausger te GmbH Dillingen Donau Metabowerke GmbH N rtin gen MTM Institut Zeuthen ZELENKA GmbH Gilching 5 1 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung Das im Antrag definierte Ziel des Teilprojekts Ill 1 war die Entwicklung von integrationsf rderlichen Montagesys temen um eine konkurrenzf hige Produktion unter der Rahmenbedingung alternder Belegschaften zu erm g 90 Abschlussbericht FitForAge lichen Die mit der genannten Zielsetzung adressierten Forschungsfragen lassen sich wie folgt formulieren 1 Welche individuellen und interindividuellen Anforde rungen stellen alternde Belegschaften an die Monta gegestaltung und planung 2 Welche konstruktiv technischen L sungen lassen sich zur Kompensation erkannter Leistungswandlungen und zur Verringerung typischer Arbeitsbelastungen in der Montage einsetzen 3 W
181. hine gewaschen werden kann Der Pullover wurde mit einer SD Karte ausgestattet die das Aufzeichnen von Bewegungen ber einen Zeit raum von zwei Stunden erlaubt Alternativ k nnen die Be wegungsdaten auch per Funk an einen PC gesendet wer den Hierf r wurde ein Programm geschrieben das die Bewegungen des Textils grafisch darstellt Dar ber hinaus ist es m glich Bewegungen verschiedener Nutzer aufzu zeichnen und zu einem sp teren Zeitpunkt abzuspielen Au erdem wurde ein Algorithmus zur Sturzerkennung im plementiert Bei ersten Tests unter Laborbedingungen mit zehn Testpersonen wurde eine Erkennungsrate von ber 90 erreicht 4 Die Bedienoberfl che des Programms ist in der nachfolgenden Abbildung 5 dargestellt Schlie lich wurde in diesem Arbeitspaket ein Ger t zur vereinfachten Bedienung einer Nintendo Spielkonsole entwickelt Die Nintendo Wii bietet eine Vielzahl an Spie Abbildung 5 Intelligenter Pullover oben Programm zur Analyse der Bewegungen mit Sturzerkennungsfunktion unten en z B Wii Sports an die vom Benutzer durch aktive Bewegung gesteuert werden Aus 5 geht hervor dass auch ltere Menschen an dem Konzept der virtuellen Sportstunden gro en Gefallen fin den sie haben allerdings Schwierigkeiten sich durch die Men f hrung zu klicken bis das eigentliche Spiel gestartet werden kann Deshalb wurde ein Ger t mit dem Namen Simple Use Wii entwickelt das dem Nutzer alle Bedien schr
182. hung des Kontextes auf unterschiedlichen Ebenen Befindet sich der Dialog beispielsweise im Kontext einer R ckfrage des Haussystems z B Welchen Sender m chten Sie se hen ist die Wahrscheinlichkeit gro dass eine Antwort des Bewohners folgt die an das Haussystem gerichtet 16 Abschlussbericht FitForAge ist Diese Heuristiken bez glich des Kontextes finden sich auf jeder untersuchten Ebene Erste Experimente mit den gewonnen Daten aus den WOZ Studien waren paralingu istische Untersuchungen auf Satzebene Hier konnte be reits eine Erkennungsrate von 75 erreicht werden Das hei t ohne den Inhalt des Gesagten zu kennen w rde ein System das mit diesem Modul ausgestattet ist be reits drei Viertel aller Anfragen und Nichtanfragen richtig interpretieren als gerichtete bzw ungerichtete Aufmerk samkeit des Bewohners Untersucht man die Merkmale die am zuverl ssigsten in diesem Modul arbeiten stellt sich heraus dass eine starke Korrelation zwischen ge richteter Aufmerksamkeit und Energie der eingesetzten Stimme besteht S tze die an das System gerichtet sind werden mit deutlich erh hter Energie K nntest du bit te das Licht anmachen gesprochen als z B Small Talk Und dann habe ich ihm gestern gesagt er soll das Licht anmachen Bis zum Einreichungsschluss des Abschlussberichts konn ten allerdings nicht alle Ebenen analysiert werden Die Ergebnisse der vollstandigen Studie werden zur Begut achtu
183. i allen folgenden alle Daten die w hrend der Studie aufgezeichnet wurden ber eine sichere Internetverbindung fehlerfrei zur PEAKS Daten bank bertragen und dort gespeichert Differenzierung von Aufmerksamkeits und Ged chtnisleistung Zur besseren Differenzierung zwischen Aufmerksamkeits und Ged chtnisleistung wurden in zwei Studien Studie 1 140 Probanden 15 Sekunden Studie 2 22 Probanden 60 Sekunden kontinuierlich der Blickfokus und die Ver weildauer jeder Person bei jedem Bild aufgenommen W hrenddessen sollte sich der Proband in einem ersten Untertest Alltagsgegenst nde einpr gen Die Studien unterschieden sich dabei lediglich in der Zeit die der Proband hatte sich die Gegenst nde einzupr gen Der Aufbau war bei beiden Studien identisch Im Anschluss daran wurden die Probanden gefragt an welche der Ge genst nde sie sich noch erinnern konnten Aktuell wird untersucht inwieweit das Lernmuster und der Blickfokus Einfluss auf die Anzahl und Reihenfolge der genannten Gegenst nde haben Vergleich der Paper Pencil Version mit dem com puterisierten SKT Der digitale SKT wurde durch eine gemeinsame Studie mit 44 Teilnehmern Alter 67 0 Jahre 4 9 aus dem Senio renbeirat f r die Produktentwicklung SEN PRO und dem Querschnittsprojekt Fit4Use evaluiert Bei dieser Studie wurde vor allem der Vergleich der Papierversion zur digi talen Version untersucht Aus diesem Grund absolvierten alle Teilnehmer beide
184. ie lassen sich erarbeitete L sungen und Vorgehens weisen zur Montagegestaltung so in die Montage planung integrieren dass ein nachhaltiger und wirt schaftlicher Einsatz leistungsgewandelter Mitarbeiter erm glicht wird 5 1 2 Ergebnisse 1 Anforderungen an die Montagesystemgestaltung Die Erhebung der Mitarbeiteranforderungen bei Industrie partnern ergab folgende Erkenntnisse Der Schwerpunkt der Leistungswandlungen liegt mit einem Anteil von 63 bei motorischen Funktionen Abbildung 1 oben Von diesen Leistungswandlungen sind insgesamt 44 als reversibel und 56 als irreversibel eingestuft worden Abbildung 1 unten Die Reversibilitat von Leistungs wandlungen zeigt sich stark altersabh ngig in der Alters klasse bis zu 24 Jahren sind keine irreversiblen Leistungs wandlungen dokumentiert im Alterskorridor zwischen 55 und 59 Jahren jedoch 75 Erhebung in Unternehmen 1 Die Altersstruktur verschob sich innerhalb der letzten f nf Jahre hin zu einer lter werdenden Belegschaft Die Altersstrukturprognose ergibt eine Zunahme der Anzahl an leistungsgewandelten Mitarbeitern LGW um 15 bis zum Jahr 2019 Mit 13 ist der Anteil an LGW in der Al tersklasse der 51 bis 55 J hrigen am h chsten 51 der LGW kommen in Montage oder Vormontage zum Einsatz 49 in der innerbetrieblichen Logistik oder Lackierung 65 der LGW haben eine 27 haben zwei und weite re 8 haben mehr als zwei Leistungswandlungen Erhe bung in Unte
185. iebsmitteln in der Fahrzeugmontage Technische Universitat M nchen 2010 Schulze Frenking F Auswirkungen der Taktentkopplung auf die Arbeitsorga nisation am Beispiel einer hochautomatisierten Karosse riebauanlage Technische Universit t M nchen 2010 Schulze Frenking F Konzeption einer Steh Sitz Hilfe f r Montagearbeitspl tze Technische Universit t M nchen 2009 Logistiksysteme und Organisation 5 2 Workshops Neuberger M Williger B Workshop Wie kann ich meine Mitarbeiter bis zur Rente im Unternehmen halten Intensiv Workshop aus dem Bayerischen Forschungsver bund FitForAge Wie mache ich meine Produktion fit f r den demographischen Wandel Haus der Bayerischen Wirtschaft M nchen 11 11 2008 Walch D Workshop Welche Arbeitspl tze in Produktion und Lo gistik sind f r ltere Mitarbeiter geeignet Intensiv Workshop aus dem Bayerischen Forschungsver bund FitForAge Wie mache ich meine Produktion fit f r den demographischen Wandel Haus der Bayerischen Wirtschaft M nchen 11 11 2008 Ver ffentlichungen Egbers J Neuberger M Spillner R Walch D Williger B Definition einer alternsgerechten Arbeitsgestaltung In Gerh user H G nthner W A Lang F R Reinhart G Schilling K Hrsg Alternsgerechte Arbeitsplatzgestaltung in Produktion und Logistik Studie aus dem Bayerischen Forschungsver bund FitForAge ISBN 978 3 941702 16 5 M nchen 2010 S
186. ierungsgrad kann die Ma nahmenwirksamkeit berpr ft werden Abbildung 5 zeigt die f r den Mitarbeitereinsatz relevanten Vorgehensschritte der Methode Im Anschluss an die Ana lyse dokumentierter Anforderungen siehe beispielsweise Abbildung 1 erfolgt eine Prognose der Anforderungs struktur w hrend der geplanten Laufzeit des Montage systems ber Einzelf lle hinausgehende einsatzrelevante Anforderungsparameter werden mittels des zu erreichen den Integrationsgrads in das Zielsystem des Planungspro jekts bernommen Eine schrittweise Spezifizierung des Integrationsgrads erfolgt nach verantwortlichem Planer der Reversibilitat von Anforderungen sowie bisherigen Einsatzorten der jeweiligen Mitarbeiter Ziel dieses Schritts Belastungsdaten Unterscheiden sich die voraussichtlichen Arbeitsbelastungen nicht vom Vorg ngerprodukt k nnen vorliegende Belastungsdokumentationen weiterverwen det werden F r neue oder ge nderte Montageprozes se sind vorl ufige Belastungen mittels der 3P Methode siehe FitForAge Zwischenbericht 2009 S 80 81 zu er mitteln Im sich anschlie enden Profilvergleich zwischen Mitarbeiteranforderungen und voraussichtlichen Arbeits platzbelastungen kann der zus tzliche Integrationsbedarf bereits w hrend der Planung quantifiziert werden Sind Mitarbeiter aufgrund der momentanen Belastungssitua tion nicht ad quat einsetzbar erfolgt ein fallspezifischer Kostenvergleich zwischen den unterschiedlichen ergreif
187. iese Situationen wurden allerdings vom Simulator auch dann als eingetreten regis triert wenn sie vom Probanden keine Reaktion ben tig ten da sie beispielsweise zu weit entfernt eintraten Die Versuchsdauer betrug f r jeden Probanden im Durch schnitt eine Stunde 4 4 2 1 2 Ergebnisse des Ausgangsexperiments Die durchschnittliche Sensorverf gbarkeit Anteil der Auf zeichnungen mit g ltigen Werten hatte ihren kleinsten Wert im dynamischen Szenario mit viel Verkehr Hier be trug sie 91 f r den Pulsoximetriesensor 99 f r den am Finger angebrachten Hautsensor und 73 f r den am Lenkrad angebrachten Sensor Damit zeigt sich dass die Sensoren fast durchgehend Werte lieferten Im Durchschnitt ist die Herzfrequenz der Probanden im dynamischen Szenario mit viel Verkehr signifikant h her sowohl absolut als auch im Vergleich mit dem Durch schnittswert Nach einer kritischen Situation konnte in den FAT MOBIEITY meisten F llen ein Anstieg der Herzfrequenz registriert werden Dieser Effekt trat allerdings nicht konsistent ein und war mit einer hohen Varianz behaftet Nichtsdesto trotz muss damit gerechnet werden dass Ver nderungen der Vitalparameter auch aufgrund der Fahrsituation und nicht nur durch gesundheitliche Ursachen hervorgerufen werden k nnen Dies best tigt die Notwendigkeit Vital parameter gemeinsam mit Fahrzeugdaten auszuwerten So kann auch das Ausbleiben einer k rperlichen Reaktion in Folge einer krit
188. ihm ber die vorhandene Sprach steuerung interagiert werden Ein anderes Beispiel ist die Anpassung der bungsgeschwindigkeit an die individuel len F higkeiten Das System vergleicht dabei die bung des Anwenders mit einer ebenfalls vom Anwender stammen den Referenz bung Der Demonstrator besteht aus einem modularen Frame work und der darauf aufbauenden Fitnessbegleiter Anwen dung Das Framework ist sowohl auf Desktop PCs als auch Windows Mobile basierten mobilen Endger ten lauff hig Der Aufbau ist in Abbildung 6 dargestellt Seine Aufga be ist es den Anwendungsentwickler von der Low Level 15 5 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil Kommunikation mit den physischen Sensoren zu entlasten und ihm eine abstrakte Sicht auf das Sensornetzwerk zu erm glichen Bereits auf dieser Ebene werden wiederkeh rende Probleme wie die Synchronisierung des Sensornetz werks oder das Zusammensetzen der Messgr en aus bi n ren Datenstr men behandelt Der Entwickler sieht nur den Sensortyp Ein Beschleunigungssensor stellt ihm Infor mationen ber die Bewegung zur Verf gung w hrend ein Atmungssensor die Atmung protokolliert Das Framework stellt vier Sensortypen zur Verf gung Bewegung Atmung Wii Balance Board und GPS Die physikalische Schnittstelle und die notwendigen Protokolle sind im Framework im plementiert und k nnen f r die Kommunikation mit der Sensor Hardware beliebig kombiniert werden Ober und Unter
189. in Gehsteig vorhanden sein und zum anderen muss der Abschnitt aufgrund von GPS Ungenau igkeiten mindestens 50 Meter lang sein Mit dieser weite ren autonomen Funktion auf Gehwegen ist nun auch ein Vorausfahren auf Gehwegen m glich 4 3 2 3 Mensch Maschine Schnittstelle Die Schnittstelle zwischen dem Scooter und dem Benutzer besteht aus zwei Komponenten F r die manuelle Steue rung des Scooters werden zum einen die originalen Be dienelemente am Lenkrad des Fahrzeugs verwendet Als Schnittstelle zu dem Navigationsger t wurde eine neue Oberfl che implementiert bei der die Ergebnisse eines Tests im Seniorenbeirat ber cksichtigt wurden Die Nut zerschnittstelle auf dem Navigationsger t stellt nur die wichtigsten Funktionen zur Verf gung Die Men f hrung wurde bewusst bersichtlich gehalten um so den Anspr chen leistungsgewandelter Personen gerecht zu werden Die Abbildungen 3 5 zeigen verschiedene Screenshots der Oberfl chen eine Schnittstelle zur Verf gung gestellt um zum Beispiel einen Trimm dich Pfad mit dem Scooter innerhalb eines Parks zu erm glichen Alle Systeme sind mit einer Mid dleware verbunden die die Kommunikation der Systeme untereinander erm glicht 4 3 2 5 Die Anlaufhilfe Parkinsonpatienten f llt es oft schwer ihren Bewegungs zustand zu ndern zum Beispiel loszugehen Oft kommt es zu dem f r Parkinsonpatienten typischen Ph nomen Freezing of Gait FOG Es wurden Entwicklungen durch gef hrt u
190. in einem solchen Fall das Fahrzeug sodass weitere Sch den oder Unf lle verhindert werden Beim autonomen Folgen wie es im Antrag beschrieben ist folgt der Scooter dem Benutzer selbst ndig Dies wur de allerdings von dem Querschnittsprojekt Fit4Use kriti siert da sich hierbei der Benutzer immer umdrehen muss um das Fahrzeug zu sehen und dadurch die Sturzgefahr steigt Fit4Use empfahl daher ein autonomes Vorausfah ren anstatt eines Folgens Allerdings ist ein autonomes Vorausfahren wesentlich komplexer als ein Folgen da zum Beispiel das Ziel bekannt sein muss Der Aufwand 74 Abschlussbericht FitForAge f r die Entwicklung eines autonomen Vorausfahrens ist daher zu groB um es innerhalb des Projekts umzuset zen Um dennoch diesen wichtigen Punkt f r das Quer schnittsprojekt Fit4Use in dieses Teilprojekt zu integrieren wurde in Absprache mit allen Projektpartnern und Fit4 Use ein Konzept f r ein autonomes Vorausfahren erstellt Dabei ist das autonome Vorausfahren nur innerhalb eines Parks m glich und wurde mit in das Konzept autonomes Fahren innerhalb eines Parks aus dem Teilprojekt Il 2 in tegriert F hrt nun eine Strecke zu einem vorgegebenen Ziel durch einen Park wird dies vom Navigationsger t erkannt und dem Benutzer mitgeteilt sobald der Park betreten wird Nun hat der Benutzer die M glichkeit ent weder das Fahrzeug weiterhin selbst zu steuern oder ab zusteigen und dem Scooter zu folgen Dem Scooter wird i
191. ine Fragebogenstudie mit Teilnehmern mit hoher Technikerfahrung N 164 und eine Follow up Untersuchung im Abstand von vier Monaten N 95 Das Instrument zeigt gute psychometrische Eigen schaften sowie erste Hinweise auf Konstrukt und Kriteri umsvaliditat Die empirischen Skalen konnten das Interesse an technischen Innovationen die Technikkompetenz sowie die Einsch tzung der Nutzungsh ufigkeit im Selbstbericht vorhersagen In einer zweiten Fragebogenuntersuchung wurde die Frage aufgegriffen inwieweit die Nutzung mo derner technischer Ger te durch Unterst tzungsleistungen aus dem sozialen Umfeld Beeinflussung findet In diesem Zusammenhang wurde ein Fragebogen zur sozialen Einbet tung ger tespezifischer Nutzung F SEGEN erarbeitet der auf etablierten Instrumenten der Beziehungsforschung z B Graphical Closeness Scale 13 aufbaut Die Ergebnisse einer ersten Studie N 63 best tigen theoretische ber legungen wonach entsprechende Ansprechpartner im so zialen Umfeld die Anschaffung und Nutzung ausgew hlter technischer Ger te positiv beeinflussen k nnen insbeson dere f r Frauen welche im Allgemeinen auch ber geringe re Erfahrung im Umgang mit Technik berichten 6 1 2 4 Methodenkatalog f r die alternsgerechte Produktentwicklung AP 4 Die Ergebnisse und Erfahrungen die im Rahmen des Forschungsverbunds in beiden Querschnittsprojekten erarbeitet wurden werden in einem gemeinsamen Me thodenkatalog f r die alt
192. inhart G Wiesbeck M Egbers J Digitale Assistenzsysteme zur alterungsgerechten Inte gration von Werkern in die variantenreiche Montage In ATZproduktion Jg 2 H 03 04 2009 S 18 21 Thiemann C Spillner R Schilp J Montage im demographischen Wandel In iwb Newsletter Jahrgang 16 Nr 2 2008 1 161 7 Ver ffentlichungen Vortr ge Reinhart G Herausforderungen des demographischen Wandels in Produktion und Logistik Intensiv Workshop BayME VBM Haus der Bayerischen Wirtschaft M nchen 11 11 2008 Reinhart G Egbers J Planung alternsgerechter Produktionssysteme 1 FitForAge Kongress BayME VBM Haus der Bayeri schen Wirtschaft M nchen 18 11 2009 Reinhart G Egbers J Schilp J Herausforderungen des demographischen Wandels in Produktion und Logistik Mitgliederversammlung des REFA Ausschuss M nchen Augsburg M nchen 4 11 2009 Walch D Egbers J Brauchen wir f r ltere Mitarbeiter andere Arbeitspl tze Sonderveranstaltung Pr vention durch Methoden moderner Arbeitsplanung des MTM Instituts und der Bundesarbeitsgemeinschaft f r Sicherheit und Gesund heit bei der Arbeit Basi e V 31 Internationaler Kon gress f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin A A 2009 D sseldorf 6 11 2009 Reinhart G Schilling K Schilp J Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben Fit4Work Vortrag auf dem Gemeinsamen Kongress der DGG GGG und der DGGG SGG Potsdam Dezemb
193. inition Schaffen eines grundlegenden Verst ndnisses f r das Problem des Kunden Analyse der aktuellen L sung Setzen einer Nulllinie f r die sp tere Bewertung des Technologieeinsatzes Diskussion Nutzenpotenziale Quantifizieren des Zusatznut zens durch den Technologieeinsatz Stand der Technik Schaffen eines grundlegenden Technik verst ndnisses als Basis f r das sp tere Systemdesign Technologieauswahl Wahl der richtigen Basistechnologie f r den zu entwickelnden Dienst Dienstleistungsdesign Festlegung von Prozessen Aufbau organisation IT System Gesch ftsmodell IT Systemdesign Definition von Anwendungsf llen und Ableiten der Systemarchitektur Wirtschaftlichkeitsrechnung Absch tzung der Systemkos ten und Erstellen einer Amortisationsrechnung keitsrechnung Deren Ausgang entscheidet ob das neue Konzept anschlie end tats chlich umgesetzt wird Es ist davon auszugehen dass bei einem einzigen Durchlauf der Vorgehensweise die Entwurfsaufgabe keinesfalls voll st ndig abgeschlossen werden kann Die Komplexit t der Entwurfsaufgabe erfordert ein iteratives Vorgehen bis das Konzept einen Detaillierungsgrad erreicht hat der eine fundierte Entscheidung durch die Gesch ftsleitung des Unternehmens erlaubt Das Vorgehensmodell bildete die methodische Basis f r die Entwicklung der oben be schriebenen Dienstleistung e Schmerzmonitoring ai Brainwriting 635 Us 2 10 Bezeichnung der Methode Benennung
194. ird in Zukunft auch f r die Telemedizin eine bedeutende Rolle spielen Der Ausbau der Service Engineering Plattform kann hierbei f r die technologi sche Dienstleistungsentwicklung im Gesundheitswesen einen signifikanten Mehrwert liefern Ein Vorantreiben des Methodenbaukastens im Rahmen von Industrie und Forschungsprojekten ist bereits initiiert 46 Abschlussbericht FitForAge 3 4 5 Literatur 1 Jehle F Kriegel J Dienstleistungen in der Teleme dizin Eine Bestandsaufnahme der ambulanten Unter st tzung lterer Menschen zu Hause ISBN 978 3 8167 7962 9 2009 2 Bruhn M Marketing 9 berarbeitete Auflage Wiesbaden 2009 S 69 73 S 135 136 Scheuch F Marketing 6 berarbeitete und erg nzte Auflage M nchen 2007 S 172 176 Wildemann H Leitfaden zum effizienten Fremdbezug von logistischen Fremdbezug von Logistikleistungen Leistungen und zur Integration von Logistikdienstleistern M nchen 2007 S 134 155 v a 141 3 Oczko M et al Ergebnisse des SimoBIT Arbeitsfo rums IT Sicherheit in mobilen Gesch ftsprozessen Bad Honnef 2010 4 Sontow K Kallenberg R Fischer J Gestaltung von Leistungsprogrammen im Service Sonderdruck 02 1998 2 Auflage Aachen 1999 3 4 6 Arbeits und Zeitplan Arbeitsplan Intelligente integrierte Technologien und Dienstleistungen Zeitplan Jahr 2008 2009 Quartal FAPA ee ee AP 1 Detaillierte Analyse der Ist Situation AP
195. ischen Situation als ein Hinweis auf eine vorliegende gesundheitliche St rung genutzt werden Die Ver nderung des Hautwiderstands im Zusammenhang mit kritischen Situationen war weniger konsistent als die der Herzfrequenz Bei der Hauttemperatur konnte vor und nach dem Test dagegen keine Ver nderungen bei kriti schen Situationen erkannt werden Im Arbeitspaket Exploration potenzieller Anwendun gen sollten verschiedene Sensorsysteme f r die spezielle Einsatzumgebung im Auto ausgew hlt und potenzielle Anwendungen exploriert werden Dazu mussten verschie dene Sensoren auf ihre Einsetzbarkeit in einem Fahrzeug evaluiert werden Kriterien wie eine leichte Integration und die Stabilit t der Messwerte der Sensorsysteme spie len dabei eine entscheidende Rolle Die Sensoren und die Datenverbindungen zur Auswertungselektronik d rfen den Komfort des Fahrzeugs nicht senken und den Fahrer w hrend der Fahrt nicht beeintr chtigen Als Ergebnis des Ausgangsexperiments wurden f r die Systementwicklung Sensoren ausgew hlt die ber Be r hrung Messwerte ableiten k nnen Diese sind reflektive Pulsoximetriesensoren Nonin OEM Ill sowie Elektroden zur Messung des Hautleitwerts Dar ber hinaus sollte die Herzfrequenz ebenso ber einen am K rper getragenen Brustgurt Polar erfasst werden k nnen Die ausgew hl te Funkschnittstelle zum Datenaustausch zeichnet sich durch besonders sichere Daten bertragung und niedrigen Energieverbrauch a
196. istik VDI Bezirksgrupppe Allg u Hochschule Kempten 13 4 2010 Spillner R Einsatzpotenziale Aml basierter Technologien zur indivi duellen Belastungsdosimetrie Aml und Arbeitswissenschaft Tagung bei der BAuA Dortmund 15 1 2010 Spillner R Mensch und Roboter Kooperation in der Montage 6 Technologie Forum Robotik Technologie Centrum Westbayer TCW N rdlingen 31 3 2009 Studien Seminar Bachelor Master Diplom arbeiten Dieterle J Ableitung standardisierbarer Greifpunkte zur typflexiblen Handhabung am Beispiel der Vordersitzmontage in der Automobilindustrie Technische Universit t M nchen 2009 Han fner R Entwicklung eines Greifsystemkonzepts zur Bauteilhand habung mit aktiver Greifpunkt nderung durch einen 168 Abschlussbericht FitForAge Abrollvorgang Technische Universit t M nchen 2009 Leovac D Entwicklung und Umsetzung eines Sicherheitskonzepts f r die intuitive manuell gesteuerte Lasthandhabung in der Mensch Roboter Kooperation Fachhochschule Augsburg 2010 Li A Entwicklung von Funktionsprinzipien zur Bauteilhandha bung mit aktiver Greifpunkt nderung Technische Universit t M nchen 2009 Orlandi C Entwicklung und Anwendung einer methodischen Ent scheidungshilfe zur Auswahl geeigneter Handhabungs assistenz in der Automobil Endmontage Technische Universit t M nchen 2010 Rietzler T Entwicklung und Konstruktion einer kraft und momen tensk
197. istransfer AP 7 Projektkoordination Meilenstein 4 Abschlusspr sentation und Demonstrator E Zeitraum der laufenden Arbeit E Meilenstein m nderung der Antragstellung I 99 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben 5 2 Logistiksysteme und Organisation Lehrstuhl f r F rdertechnik Materialfluss Logistik fml Technische Universit t M nchen Lehrstuhl f r Psychologie VI Universit t Regensburg Projektleitung Prof Dr Ing Dipl Wi Ing Willibald A G nthner Mitarbeiter Dipl Ing Dennis Walch Dipl Psych Mar tin Neuberger Dipl Psych Julia Weikamp Industriepartner bayme vbm Die bayerischen Metall und Elektro Arbeitgeber M nchen BMW AG M nchen BMW M GmbH Garching Geis Industrie Service GmbH N rnberg szenaris GmbH Bremen triloglQa Prozesse e Wissen Schulung M nchen 5 2 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung Das Teilprojekt Logistiksysteme und Organisation be sch ftigte sich mit der Entwicklung geeigneter techni scher und arbeitsorganisatorischer Ma nahmen die Un ternehmen dabei unterst tzen die Herausforderung einer alternden Logistik Belegschaft im Zuge der demographi schen Entwicklung zu bew ltigen Ziel des Teilprojekts Ill 2 war vor allem den Erhalt der Arbeits und Besch fti gungsf higkeit von operativen Logistik Mitarbeitern auch im fortgeschrittenen Alter zu sichern Mit derzeit 2 7 Millionen Besch ftigten die sozialversi cherung
198. itert siehe dazu Abbildung 4 Es sind somit keine Eingriffe in das vor Ort aufgestellte Bett notwendig die Bett Rechner Steuerung kann parallel neben der Originalfernbedienung angesteckt werden Abbildung 4 Hardware Schnittstelle zwischen Bett und ISA Haus Rechner Zum anderen musste bei der Steuerung des Bettes durch das ISA Haus die Funktionsweise der urspr nglichen Fernbedienung nachgeahmt werden Diese arbeitet fol genderma en Solange ein Knopf an der Fernbedienung gedr ckt wird bewegt sich der entsprechende Motor im Bett Im Gegensatz dazu arbeitet eine Sprachsteuerung nach dem Aus Einschalt Prinzip Bitte das Bett hoch fahren Stop Weiter Zur ck Weiter etc bertragen auf die reale Situation ist dies weder kom fortabel noch sicher Ist der Motor in Fahrt stoppt er nur durch ein entsprechendes Kommando oder wenn er am Anschlag ist Die entwickelte L sung f r das ISA Haus ist nun keine bliche Sprachsteuerung f r das Bett sondern eine Stimmsteuerung der Bettmotor bewegt sich so lange wie ein bestimmter Vokal artikuliert wird z B o Dies entspricht dem gleichen Aktivierungsprinzip wie bei der Originalfernbedienung Lediglich die Auswahl der entsprechenden Bettfunktion wird noch mittels Spra che ausgew hlt Bewohner Bitte die Kopfst tze hochfahren ISA Haus Das Hochfahren der Kopfst tze ist jetzt aktiv Bitte artikulieren Sie o
199. itglieder des Seniorenbeirats bewerteten nach jeder Intervention die Ergebnisse und den Ablauf der Sitzungen mittels eines daf r entwickelten Fragebogens 1123 6 Fit4Use und Fit4Product Querschnittsprojekte N 59 N 79 N 57 Interessantheit des Themas M SD 4 30 0 62 4 62 0 73 4 32 0 70 4 61 01 05 Wichtiger Beitrag f r die Produktentwicklung M SD 3 97 0 70 4 03 0 91 3 9 0 72 163 20 02 Einbringung von eigenen Beitr gen M SD 4 34 0 62 4 42 0 71 4 16 0 74 2 39 09 102 Pers nlicher Nutzen aus der 3 51 0 82 3 72 1 12 3 30 0 92 3 2 05 03 Sitzung M SD Tabelle 2 Evaluierung der SEN PRO Sitzungen durch die SEN PRO Teilnehmer Tabelle 2 fasst die R ckmeldungen der SEN PRO Teilneh mer zu den eingesetzten Methoden der Nutzereinbin dung zusammen Vorwegzunehmen ist dass alle drei Methoden auf der eingesetzten Likert Skala 1 trifft gar nicht zu 5 trifft voll und ganz zu im positiven oberen Drittel bewertet wurden Unterschiede in der Evaluation der Methoden fanden sich hinsichtlich der Interessantheit des behandelten Themas und dem pers nlichen Nutzen den die Teilnehmer jeweils aus der Sitzung gezogen ha ben Im Bezug auf beide Evaluationskriterien wurden Nutzertests besser bewertet als Gruppensitzungen Fo kusgruppe Workshop Produktivit t Dar ber hinaus ga ben die Teilnehmer f r alle drei Methoden an durch die Sitzungsergebnisse einen wichtigen Beitrag f r die Wei
200. itte bis zum Start des Spiels abnimmt So wurde zum einen untersucht wie man Bedienkonzepte vereinfachen kann um vorhandene Ger te auch f r ltere Menschen tats chlich nutzbar zu machen und zum anderen ob sich Spielkonsolen eignen um die Bewegungsh ufigkeit zu be 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt einflussen und objektiv zu dokumentieren Das Ger t ver f gt in der ersten Version ber vier Kn pfe die mit vier verschiedenen Spielm glichkeiten hinterlegt sind Durch einmaliges Dr cken eines Knopfes wird das entsprechende Spiel gestartet Das Spielen selbst erfolgt wie gehabt mit der intuitiven Fernbedienung der Nintendo Wii 6 Die Folgeversion der Simple Use Wii verf gt ber ein Touch Display ber das die gew nschten Spiele aufgeru fen werden Das Display gibt dem Nutzer eine R ckmel dung ber den Ladevorgang Spiel wird geladen und verwirklicht ber R ckfragen Was wollen Sie als N chs tes tun ein einfaches und verst ndliches Bedienkon zept Informationen ber H ufigkeit Dauer und Art der gew hlten Spiele werden auf einer SD Karte gespeichert Dies erlaubt die Analyse des Spielverhaltens ber einen l ngeren Zeitraum Ansteuerung dieser Komponenten erfolgt automatisch Startet der Nutzer eine bertragung an eine Datenbank im Internet so wird automatisch gepr ft welche Schnitt stelle genutzt werden kann Ist die Unit mit dem analogen Telefonnetz verbunden wird das 5
201. ium vertraute Mitarbeiter als Tutoren und Modelle f r andere Mitarbeiter eingesetzt werden Als Fazit dieser Untersuchung stellt E Learning somit durchaus eine auch f r ltere und alternde Belegschaften geeignete Ma nahme in der Logistik dar Allerdings soll ten die Darbietung des Inhalts an den jeweiligen Lernstil angepasst sein und die oben genannten Voraussetzungen beachtet werden Alternsgerechter Verpackarbeitsplatz Die in der dreij hrigen Projektlaufzeit erarbeiteten Er gebnisse Erkenntnisse und entwickelten L sungsan s tze wurden schlie lich in einem Arbeitsplatz der Zukunft AP 5 exemplarisch umgesetzt Abbildung 3 Neben einer grunds tzlich ergonomischen Arbeitsplatz gestaltung zeigt der Arbeitsplatz insbesondere auch Ele mente einer alternsgerechten Arbeitsgestaltung f r die Logistik e Integrierte laufende Belastungsermittlung f r das Heben von Lasten zur Erh hung der Transparenz ber die Belastungssituation des Mitarbeiters e Anzeige der erforderlichen Job Rotation bei Erreichen des Grenzrisikowerts e Situative Informationsdarstellung inklusive Positions Heben und Tragen Schulung des Bereitstellprin und Farbcodierung etc zips KANBAN Kennzahlen zum Unternehmen e Belastungswandel von Heben zu Schieben bzw Ein Kosten Nutzen Darstellung einer alternsgerechten satz einer Fu bet tigung zur optimalen Bereitstellung Arbeitsplatzgestaltung AP 7 von F llmaterial e Lernf
202. iversit t Erlangen N rnberg 2008 informARTIk 3 2 Seminare Oberseminar Bew ltigung der demographischen Her ausforderungen mittels Methoden der Informatik Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg WS 08 09 und SS 2009 Interner Workshop Technologien f r das intelligente seniorenangepasste Haus Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg TU Dortmund Fraunhofer ISST Dortmund 16 2 17 2 2009 Ver ffentlichungen Giese K Honig F Erzigkeit A Soutschek S Horneg ger J Kornhuber J Development of a Computerized Diagnostic System for Elderly Drivers A Feasibility Study In Proceedings of the 5th Russian Bavarian Conference 1147 7 Ver ffentlichungen on Biomedical Engineering ISBN 978 3 00 029049 7 M nchen 2009 Janu T Spiegl W Soutschek S Maier A Steidl S Noth E Universal Plug n PEAKS Towards Easy Deployment of Multi modal Tele medicine In Proceedings of the 5th Russian Bavarian Conference on Biomedical Engineering Munchen 2009 Penne J Soutschek S St rmer M Schaller C Placht S Kornhuber J Hornegger J Touchscreen ohne Touch Ber hrungslose 3D Gesten Interaktion f r den Operationssaal Touchscreen without Touch Touchless 3D Gesture Interaction for the Opera tion Room In i com Zeitschrift f r interaktive und kooperative Medien 1 2009 Oldenbourg Wissenschaftsverlag ISSN 1618 162X M nchen 2009 S 19 23
203. izin medien info mm mm010 DGG_2Ankuendigung_08_Potsdam_RZ pdf Abruf am 15 12 2008 http www pressebox de pressemeldungen fraunhofer ins titut fuer integrierte schaltungen iis O boxid 148406 html Abruf am 15 12 2008 http pressrelations de new standard result_main cfm r 310713 amp sid amp aktion jour_pm amp quelle 0 amp n_fi rmanr_ 116164 amp pfach 1 amp detail 1 amp sektor pm amp pop up_vorschau 0 Abruf am 15 12 2008 http Awww psychiatrie uk erlangen de e1852 e572 in halt1161 Newsletter_15 10 2008 pdf Abruf am 15 12 2008 http www reifemaerkte de artikel php cat_ id 05 amp id 782 Abruf am 15 12 2008 http www schattenblick de infopool medizin technik mz8en519 html Abruf am 15 12 2008 144 Abschlussbericht FitForAge http www tga planer de wt article php datalarticle_ id 44065 Abruf am 15 12 2008 http www uni erlangen de einrichtungen presse publi kationen unikurier aktuell uka_pdf UKA_70 pdf Abruf am 15 12 2008 http Awww uni protokolle de nachrichten id 150270 Abruf am 15 12 2008 http www uni wuerzburg de sonstiges meldungen archiv browse 5 Abruf am 15 12 2008 http www uni wuerzburg de sonstiges meldungen sin gle artikel hilfreiche Abruf am 15 12 2008 http Awww unser wuerzburg de index php site news direkt_ex4 amp limit 180 Abruf am 15 12 2008 http www vbw bayern de agv index php StoryID 1565 4 amp ArticlelD 6676 Abruf am 15 12 2008 http www v
204. k AP 5 Experimentelle Evaluation Meilenstein 3 Vollst ndiges System E Zeitraum der laufenden Arbeit MH Meilenstein Zeitplan Jahr 2008 2009 2010 Quartal 1 2 3 4 1 2 2 ala gla eal ae a 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt 3 2 informARTik Psychiatrische und Psychotherapeutische Klinik Erlangen Projektleitung Prof Dr med Johannes Kornhuber Mitarbeiter M Sc Stefan Soutschek Industriepartner Geromed GmbH Herzogenaurach Chimaera GmbH Effeltrich Softgate GmbH Erlangen bis 2009 Dr Hein GmbH N rnberg Colorfoto Redaktion M nchen 3 2 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung Im Teilprojekt informARTik soll durch die Verbindung von Technik Informatik und Kunst ein erleichterter Zugang zu technischen Ger ten hergestellt werden Altersbedingte Hemmschwellen sollen durch altersangepasste Vermitt lung von Wissen einerseits berwunden und durch die Bereitstellung von Screening und Diagnoseverfahren an dererseits abgebaut werden Hierzu werden verschiede ne Demonstratoren entwickelt und evaluiert die es dem Nutzer durch intuitive Schnittstellengestaltung auf spie lerische Art und Weise erm glichen sollen verschiedene telemedizinische Anwendungen durchzuf hren ohne de ren Bedienung lange erlernen zu m ssen 3 2 2 Ergebnisse Im Folgenden werden die einzelnen Demonstratoren vor gestellt die im Rahmen dieses Projekts entwickelt und in das ISA Haus integriert wu
205. kelspektrums nach ergo nomischen Gesichtspunkten durchf hrt Dadurch l sst sich der minimale Risikowert f r das Heben von Lasten bei der Kommissionierung erzielen AP 5 erfolgte beispielhaft im Pick by Vision System des Lehrstuhls fml bei dem der Kommis sionierer alle f r den Kommissionierprozess erforderlichen Daten ber eine Datenbrille visualisiert bekommt AP 4 Konzipierung Rumpfbeugung Lasthandhabung Monotonie d Pick by Voice einer belastungsorientierten Job Rotation f r das Informationsaufnahme Heben und Tragen von und verarbeitung i soziale Kompetenz Lasten f r den Fall des R Nackenbelastung fehlender Steh Gehanteil klimat Bedingungen QI eingeschranktes Sichtfeld Taktgebundenheit Fahr und Steuer fehlender Sitzanteil f higkeit berkopfarbeit Monotonie Feinmotorik Eintretens von Belas tungsspitzen bzw des Erreichens der Belas Abbildung 1 Job Rotation zur alternsgerechten Arbeitsorganisation 1 101 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben Neben den exemplarisch aufgezeigten M glichkeiten zur Entwicklung einer gesunden physischen und psychischen Belastung durch konstruktive und arbeitsorganisatorische Ma nahmen lag der Fokus des dritten Projektjahrs auf der Mitarbeiterqualifizierung und motivation AP 6 in Zusammenhang mit einer alternden Belegschaft
206. ket System System mit NanoLOC Abbildung 3 Systeme f r die Entfernungsmessung mit dem NanoLOC und dem Cricket Modul Zus tzlich zur Entfernung zwischen Scooter und Nutzer muss auch der Einfallswinkel des Fu g ngerfunksignals am Scooter bestimmt werden um die genaue Position des Nutzers relativ zum Scooter zu bestimmen Hierf r wurde in einem ersten Schritt eine neue Mehrkeulenan tenne konzipiert und aufgebaut Des Weiteren wurden Al gorithmen zur Auswertung der gewonnenen Messungen entwickelt und auf einen Mikroprozessor portiert um die Messungen in Echtzeit durchf hren zu k nnen Das gesamte Konzept basiert auf einem Prinzip hnlich ei nem Sekund rradar bei dem eine dB RealizedGain 1 1971e 891 4 1 2857 001 a x 1 4643e 001 i 1 6429e 091 1 8214e 091 2 0000e 001 Abbildung 4 Richtcharakteristik der neuen Mehrkeulenantenne ortsfeste Antenne rotiert wird um Radarsignale in alle Richtun gen aussenden bzw empfangen zu k nnen Da dies f r den Scoo ter zu aufwendig w re wird die Strahlcharakteristik der Antenne elektronisch rotiert sodass die Antenne fest auf dem Scooter montiert werden kann Die Richt charakteristik der neuen Antenne ist in Abbildung 4 dargestellt 165 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil Die Gesamtantenne in Abbildung 5 dargestellt be steht aus vier einfachen Dipol Antennen die auf einem Kreis angeordnet sin
207. klung in Konstruktion 2010 Bd 10 2010 1 139 FT PRODUCT 6 Fit4Use und Fit4Product Querschnittsprojekte 6 2 6 Arbeits und Zeitplan Arbeitsplan Fit4Product Zeitplan Jahr 2008 2009 2010 Quartal WE ee ED es ie EEE AP 1 Funktionalit t technischer L sungen anpassen AP 1 1 Ist Analyse typischer Krankheitsbilder u AP 1 2 Klassifikation von Nutzergruppen AP 1 3 L sungsans tze zur Kompensation der Leistungseinschr nkungen AP 1 4 Zusammenstellung von Leistungseinschr nkungen und Anforderungen AP 1 5 Zusammenstellung von Nutzergruppe und Anforderungen Meilenstein 1 Erarbeitung medizinischer und soziologischer Grundlagen aus Ingenieursicht AP 2 Modularisierungskonzept f r seniorengerechte Produkte AP 2 1 Ableitung von Produkteigenschaften AP 2 2 Entwicklung der Modularisierungskonzepte Meilenstein 2 Zuordnung von Anforderungen zu spezifischen Leistungseinschr nkungen AP 3 Individualisierte Produkte AP 3 1 Verallgemeinerung des Modularisierungsgedankens AP 3 2 Entwicklungsstrategien f r individualisierte Produkte Meilenstein 3 Modularisierungsansatz f r die individualisierte Produktentwicklung AP 4 Integration der Dimension der Lebensqualit t AP 4 1 Evaluierung gefundener L sungen AP 4 2 Abstimmung mit Dimensionen der Lebensqualit t AP 4 3 Ableitung von Handlungsempfehlungen Meilenstein 4 Integration der Dimensionen der Lebensqualit t in Modularisierungsansatz AP 5 Entwicklung
208. kness Questionnaire an Enhanced Me thod for Quantifying Simulator Sickness in International Journal of Aviation Psychology 3 3 1992 S 203 220 4 D Angelo L T Parlow J Spiessl W Hoch S L th T C A System for Unobtrusive In Car Vital Parameter Acquisition and Processing in Pervasive Computing Tech nologies for Healthcare IEEE Conference on Pervasive Health 2010 M nchen 2010 S 1 7 5 D Angelo L T Parlow J Spiess W Hoch S L th T C Fahrzeugintegrierte Erfassung und Verarbeitung von Vitalparametern Tagungsband 4 Deutscher AAL Kongress Berlin 25 1 26 1 2011 87 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil 4 4 6 Arbeits und Zeitplan Arbeitsplan Fahrzeugmobilit t Zeitplan Jahr 2008 Quartal 1 AP 1 Aufbau einer Demonstrator Umgebung AP 1 1 Ausgangsexperiment E AP 1 2 Exploration potenzieller Anwendungen AP 1 3 Spezifikation der Hard und Softwareschnittstellen AP 1 4 Design und Aufbau einer Messplattform Meilenstein 1 Aufbau der Messplattform abgeschlossen AP 2 Integration von Messverfahren und Einbau in Fahrzeuge AP 2 1 Fahrzeugintegration von Hautwiderstandssensoren AP 2 2 Integrierte Pulsoximetriemessung im Auto AP 2 3 Integration von EKG Sensoren AP 2 4 Umsetzung ausgew hlter Applikationen Meilenstein 2 Demonstrator mit integrierten Sensoren und Messelektronik AP 3 Durchf hren von Experimenten zu Ergonomie und Datenverwendung AP 3 1 Ergo
209. konstruktionsansatz sind derzeit neun Sensoren n tig Der Sensor zur Erfassung der Atmung und das Wii Balance Board k nnen ber ihre Funkschnittstellen lose an das Netzwerk angebunden wer den An sie werden aber geringere Anforderungen in Be zug auf die Synchronisierung der Daten erhoben F r den Aufbau des Netzwerks wurden zwei Konzepte er arbeitet Erstens ein drahtloses Netzwerk basierend auf der Funktechnologie ZigBee und zweitens eine Hybridl sung aus einem drahtgebundenen Sensornetzwerk und drahtlo ser Daten bertragung ZigBee wurde aufgrund seiner ex pliziten Ausrichtung auf Sensornetzwerke als Technologie f r das drahtlose Netzwerk ausgew hlt 12 Bei der Hybridl sung enth lt ein dedizierter Hauptknoten ein Bluetooth Modul Die weiteren Sensorknoten sind an diesem Hauptknoten ber ein kabelbasiertes Bussystem angeschlossen Der Hauptknoten sammelt die Daten des kompletten Netzwerks und bertr gt sie via Bluetooth drahtlos an den Fitnessbegleiter Beide Varianten wurden als Laboraufbau realisiert und expe rimentell bewertet Die wesentlichen Kennzahlen zwischen beiden Konzepten sind in Tabelle 1 zusammengefasst ZigBee Netzwerk Hybridl sung Maximale Anzahl der 82 19 Sensorknoten Zeitdauer um elf ca 2ms ca 0 3ms Sensoren auszulesen Formfaktor 25x42x12 mm 15x18x4 mm Tabelle 1 Vergleich zwischen ZigBee Netzwerk und Hybrid Netzwerk mit dem ZigBee Netzwerk sind theoretisch maximal 50 Kno
210. ktivistisches Lernen passiv rezipierend und andererseits die akti vere selbstbestimmtere Wissenskonstruktion durch die Auseinandersetzung mit den Lernaufgaben konstrukti vistisches Lernen aktiv erarbeitend Um der Hypothese nachzugehen dass ltere sich eher auf objektivistische Weise neues Wissen aneignen und J ngere eher kons truktivistisch vorgehen wurde ein Lernprogramm der szenaris GmbH verwendet bei dem sich die Lernenden je nach individuellen W nschen linear oder auch anhand der Lernaufgaben das Wissen aneignen konnten Da sich 104 Abschlussbericht FitForAge hypothesenkonform herausstellte dass Altere tendenzi ell einen linearen Lernstil bevorzugen und im Gegensatz dazu die J ngeren vermehrt konstruktivistisch lernen ist dies ein Hinweis darauf dass die unterschiedlichen Lern weisen unabh ngig von der letztlichen Umsetzung der Weiterqualifizierungsma nahme ber cksichtigt werden sollten Im Einklang mit der Studie zur Arbeitsmotivation ist zudem darauf zu achten einen zeitnahen Praxisbe zug und eine hohe Anwendungsorientierung gerade den lteren deutlich zu machen Im Speziellen in Bezug auf E Learning Programme ist ferner empfehlenswert vor der Einf hrung dieses Tools darauf zu achten dass gerade l teren Schulungsteilnehmern eine etwaige Befangenheit gegen ber diesem Medium genommen wird Beispiels weise indem eine umfassende Einf hrung in die System bedienung angeboten wird und ltere mit dem Med
211. ktjahr wurde der Rat der Gutachter aus der zweiten Zwischenbegutachtung befolgt und die Pu blikationslage verbessert Die Projektbearbeiter waren auf zahlreichen Konferenzen vertreten Im Rahmen des Themenfelds Fit4Work wurde in Kooperation mit dem Querschnittsprojekt Fit4Use und den Industriepartnern die Studie Alternsgerechte Arbeitsplatzgestaltung in Produktion und Logistik ver ffentlicht und im Rahmen des FitForAge Kongresses im November 2010 vorge stellt Exemplarisch sei hier auch auf die Publikation des Methodenkatalogs zum Ende der Verbundlaufzeit verwie sen der in Kooperation mit den Querschnittsprojekten Fit4Use und Fit4Product und mithilfe des Themenfelds Fit4Mobility geschrieben wurde Er wird mit dem Ab schlussbericht vorgelegt Im letzten Projektjahr veranstalteten der Forschungsver bund FitForAge sowie die bayerischen Metall und Elek tro Arbeitgeberverb nde bayme vbm bereits zum zwei ten Mal den FitForAge Kongress der im November 2010 stattfand F r das Thema Produktionsstrategie 2020 Arbeitspl tze der Zukunft vor dem Hintergrund des de mographischen Wandels konnten hochkar tige Redner und zahlreiche Industrieunternehmen gewonnen wer den die gemeinsam Produktionsstrategien der Zukunft aufzeigten und diskutierten ber 150 Teilnehmer vor allem aus verschiedenen Industriezweigen informierten sich wie der Handlungsbedarf im eigenen Betrieb identi fiziert werden kann Es wurden Anregunge
212. lbstbestimmt 3 4 Intelligente integrierte Techno logien und Dienstleistungen f r eine selbst ndige Lebensf hrung im Alter Lehrstuhl f r Betriebswirtschaftslehre insb Logistik Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg Projektleitung Prof Dr Evi Hartmann Dr Alexander Pflaum Mitarbeiter Stephanie Schmitt R th Industriepartner ABF Apotheke F rth EURO LOG AG M nchen Praxisnetz N rnberg S d e V N rnberg bis 2009 Dr Hein GmbH N rnberg Corscience GmbH amp Co KG Erlangen 3 4 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung Das Teilprojekt l 4 ist darauf ausgerichtet Dienstleistun gen in der ambulanten Patient Arzt Interaktion zu entwi ckeln die es lteren Menschen durch den Einsatz innova tiver Informations und Kommunikationstechnologie luK erm glicht trotz eventueller Einschr nkungen l nger selbstbestimmt zu Hause zu wohnen Als theoretischer Bezugsrahmen werden in diesem Teilprojekt Konzepte und Ideen des Service Engineering herangezogen Hier unter versteht man das planvolle und systematische Vor gehen beim Entwurf neuer Dienstleistungen Die Heraus forderung liegt darin den Service Entwicklungsprozess m glichst effektiv und effizient zu durchlaufen und da bei die enge Verkn pfung zwischen Dienstleistungs und Technologie Entwicklungsprozess zu ber cksichtigen Pri mares Ziel des Teilprojekts I 4 Intelligente und integrierte Dienstleistungen ist es somit eine system
213. ldern und Industriepartnen 2 2 22 2 2222 138 6 2 4 Ausblick 2 2 Con nn nn 138 6 2 5 literatur e s ct e rios en ea as 139 6 2 6 Arbeits und Zeitplan 22222220 140 7Ver ffentlichungen 142 7 1 Ver ffentlichungen des Forschungsverbunds 142 7 2 Ver ffentlichungen der Themenfelder 146 1 Vorwort 1 Vorwort Meine sehr verehrten Herren Gutachter liebe Leserinnen und Leser Mit dem vorliegenden Abschlussbericht endet nach drei Jahren die gemeinsame Arbeit des Bayerischen For schungsverbunds FitForAge 13 Projektteams haben sich der Entwicklung technologiebasierter Produkte und Dienstleistungen gewidmet die den Herausforderungen der lter werdenden Gesellschaft begegnen sollen Vier bayerische Universit ten das Fraunhofer Institut f r Inte grierte Schaltungen IIS sowie zahlreiche Unternehmen ar beiteten gemeinsam an den Zielsetzungen des Verbund projekts Mit einem Zusammenspiel von Wissenschaft und Industrie und einem engagierten Miteinander der einzelnen Teilprojekte ist uns ein erfolgreiches Arbeiten gelungen Dabei waren durch die Begrenzung der Laufzeit auf drei Jahre der hohen Anzahl beteiligter Partner und der feststehenden F rdersumme klare Grenzen gesetzt Bereits bei der Bewilligung wurde eine Fokussierung auf die Entwicklung von Assistenzsystemen festgelegt Es war von Anfang an deutlich dass die isolierte L sung einzelner technischer Probleme einer alternden Gesell schaft nicht au
214. leitung akustische Unterweisung in Form einer beigelegten CD Zur Unterst tzung der Entwickler in den Fragestellungen Wann muss welche Richtlinie beachtet werden und Welche Erweiterun gen m ssen beachtet werden wurde ein Datenbanksys tem prototypisch umgesetzt Abbildung 2 Als Datengrundlage dienen Normen Richtlinien und Ge staltungshinweise Am Anfang der Produktentwicklung ist es wichtig f r die jeweilige Nutzergruppe Nutzerprofi le aufzustellen siehe Methodenkatalog In Abh ngigkeit von dem aufgestellten Eigenschaftsprofil des Produkts das abh ngig von der Produktgruppe ist kann eine Eigen schaftsliste generiert werden die beispielsweise in Grup peninterviews gewichtet werden kann Dieser Ansatz wurde mithilfe des Seniorenbeirats f r Produktentwick lung SEN PRO in Zusammenarbeit mit Fit4Use validiert Die Senioren testeten verschiedene Produkte Aufgrund der abgeleiteten Nutzerprofile und der Eigenschaftsprofi le in Abh ngigkeit der Produktgruppe konnten gewichte te Eigenschaftslisten erstellt werden die R ckschl sse auf die wichtigsten Produkteigenschaften geben In Abh n gigkeit dieser Faktoren werden dem Produktentwickler in Bezug auf seine T tigkeit im jeweiligen Prozessschritt die wichtigsten Richtlinien Normen und Gestaltungshin weise angezeigt Die Hilfestellungen sind nach Bauer 1 aufzubereiten indem die angesprochenen Eigenschaften und Merkmale in den Richtlinien identifiziert werden
215. llung the rapierelevanter Daten von Schmerzpatienten durch Nut zung eines mobilen Endger ts Personal Digital Assistant kurz PDA konzipiert Abbildung 3 zeigt das Grobkon zept im berblick Die Dienstleistung soll Patient und Arzt bei der Kontrolle des Verlaufs des Schmerzempfindens und der Schmerz dokumentation unterst tzen Dabei wird der Zeitunter schied zwischen der heute blichen Portfolio Gesamt Ressourdenst rke Dienstleisfungs Idee papierbasierten Dokumentation des Schmerzes durch den Patienten so berpr fen weiterverfolgen wie die Reaktion auf die Ver nde Kreatifit t erh hen r Dienstleistunds Konzept an rung des Schmerzempfindens durch den behandelnden Arzt berbr ckt Dienstleistungs Idee nicht weiterverfolgen wv M Portfolio Praktische Relevanz Marktbedirfnibse anpassen BEST Portfolio Technologische Machbarkeit Die patientenindividuellen Daten wie etwa Zeitpunkt des Schmer Schmerzintensit t zes Begleiter scheinungen oder eingenommene Abbildung 2 Portfolio zur Bewertung der gefundenen Dienstleistungen hoch hoch P i Medikamente werden in Echtzeit ll l i aufgenommen bermittelt und von 8 Dienstleistungs Konzept Dienstleistungs Idee g A Alternative Dienstleistungs Idee 7 berpr fen um weiterverfolgen S Realisierungsformen des weiterverfolgen einem Service Center ausgewertet
216. lom arbeiten Geser A Konzeption einer alternsgerechten Arbeitsplatzgestal tung mit exemplarischer Umsetzung an einem Verpack arbeitsplatz Technische Universit t M nchen 2010 Hampp T M Alternsgerechte Arbeitsplatzgestaltung auf Basis einer Belastungs und Prozessanalyse an einem Verpackar beitsplatz der Firma Geis Industrie Service GmbH Technische Universit t M nchen 2009 Huber M Ermittlung und Visualisierung der k rperlichen Belastung in der manuellen Kommissionierung mit exemplarischer Umsetzung am Beispiel des Pick by Vision Technische Universit t M nchen 2009 Knoblinger C Vergleich von Arbeitsanalyseverfahren zur Risikobeurtei lung von innerbetrieblichen Logistikarbeitspl tzen mit beispielhafter Anwendung im Dynamic Center der BMW Group Technische Universit t M nchen 2009 Krempl K Konstruktive Optimierung der Beschickung eines Verpa ckungsarbeitsplatzes zur Wandlung der Belastung von Handhabungsprozessen Technische Universit t M nchen 2010 Kunkel F Entwicklung von Methods Time Measurement Baustei nen zur Abbildung von Kommissionierprozessen unter Einbeziehung von ergonomischen Faktoren Technische Universit t M nchen 2009 166 Abschlussbericht FitForAge Ortner L Optimierte altersgerechte Beh lterbereitstellung nach Lean Gesichtspunkten mit konstruktiver Umsetzung an einem ausgew hlten Produktionsarbeitsplatz der BMW Group Technische Universit t M
217. lprojekt l 2 ist der in telligente Bilderrahmen der eine Erweiterung zu heute blichen digitalen Bilderrahmen darstellt Mittels Emo tionserkennung erkennt das System welche Bilder dem Betrachter gefallen Anhand dieser Information wird au tomatisch eine Bildauswahl getroffen Zur Integration in das ISA Haus haben die Entwickler des intelligenten Bil derrahmens dessen Schnittstelle an den verwendeten ISA Haus Standard angepasst Somit dient der Bilderrahmen dem WAS in zweierlei Hinsicht a als Sensor Befindet sich der Bewohner gerade vor dem Bilderrahmen und betrachtet Bilder so wird dies dem ISA Haus mitgeteilt Damit ist die Position des Bewohners bekannt Das ISA Haus kann diese Infor mation f r die Aufmerksamkeitserkennung nutzen b als Aktor Ist dem Haussystem die Position des Be wohners vor dem Bilderrahmen bekannt kann es die Darstellungsm glichkeiten des Bilderrahmens nutzen und subtil Informationen anzeigen wie z B das Trin ken nicht zu vergessen Mit der HomeCare Unit HCU hat das Teilprojekt I 3 die optimale Erg nzung zum ISA Haus entworfen und re alisiert Es handelt sich dabei um eine zentrale Einheit die unter anderem Vitalparameter messen und erfassen sowie ermittelte Bewegungs und Aktivit tsanalysen vi sualisieren kann Zur verbesserten Darstellung kann die HCU die grafische Ausgabe auf einen externen Monitor z B TV umleiten In Verbindung mit der implementier ten ISA Haus Schnittstelle an der HC
218. ltung in Produktion und Logistik Studie aus dem Bayerischen Forschungsverbund FitForAge ISBN 978 3 941702 16 5 M nchen 2010 S 79 111 Thiemann C Spillner R Schilp J Montage im demographischen Wandel In iwb Newsletter Jahrgang 16 Nr 2 2008 Vortr ge Leutert F Robotereinsatz zur Unterst tzung einer alternden Beleg schaft CSU Seniorengruppe Informationstag Lehrstuhl f r Robotik und Telematik W rzburg 22 2 2010 M nchener Kolloquium Innovationen f r die Produktion Produktionskongress 9 10 2008 Reinhart G Herausforderungen des demographischen Wandels in Produktion und Logistik Intensiv Workshop BayME VBM Haus der Bayerischen Wirtschaft M nchen 11 11 2008 Reinhart G Forschung f r die Automobilproduktion Innovationen aus den Instituten der Wissenschaftlichen Gesellschaft f r Produktionstechnik ATZ TZ Konferenz Zukunft AutomobilMontage 2009 K ln 28 9 2009 1 167 7 Ver ffentlichungen Reinhart G Spillner R Assistenzroboter in der Produktion Beitrag f r Internationales Forum Mechatronik 3 11 4 11 2010 Reinhart G Spillner R Egbers J Glonegger M Strategien f r eine Produktion im demographischen Wandel 2 FitForAge Kongress bayme vbm Haus der Bayeri schen Wirtschaft M nchen 10 11 2010 Schilp J Egbers J Leutert F Neuberger M Spillner R Walch D Demographischer Wandel Herausforderungen in Produktion und Log
219. m glich sein Dar ber hinaus ist der gro en Schwankungsbreite der sich wandelnden F higkeiten der Mitarbeiter ihrer unterschiedlichen Kooperationsf higkeit sowie der Va riantenvielfalt in der Produktion durch die M glichkeit individueller Anpassung der Abl ufe und der Interaktion w hrend des Betriebs Rechnung zu tragen 5 3 2 2 Grobkonzepte Als Referenzszenarien wurden der Vordersitzverbau in ein Fahrzeugchassis und das Einlegen eines Gewichts in eine Sp lmaschinenbodengruppe ausgew hlt Nach einer Prozessanalyse nach DIN 2860 wurden ein allgemeiner Montage und Interaktionsablauf entwickelt ein system theoretisches Gesamtmodell aufgestellt und die daraus erforderlichen technischen Schnittstellen definiert Abbil dung 1 zeigt den allgemeinen Aufbau der Versuchsanlage F r die direkte Kontrolle des Roboters durch den Mitar beiter wurde eine haptische Eingabe gew hlt da diese sich als gleicherma en intuitiv zu nutzen und robust ge gen ber St reinfl ssen zeigte Bei dem so umgesetzten Handf hren erkennt der Roboter durch Sensoren die vom Mitarbeiter durch ein Eingabeger t oder direkt am Bauteil aufgebrachten Kr fte und Momente und setzt diese in Be wegungen um Admittanzregelung Dabei unterscheidet das System welche Aufgabe der Mitarbeiter durchf hren m chte und passt das Roboterverhalten an Einstellungen an Parametern und am Programm etwa die Arbeitsh he Geschwindigkeiten Wartepositionen und anderes k nnen
220. m h heren Erwerbsalter insbesondere in Bezug auf das T tigkeits und Belastungsspektrum des f r die Logistik typischen Hebens und Tragens von Lasten Ergebnisse der Arbeitsanalysen im Rahmen des AP 2 Dies steht auch in Zusammenhang mit einer Zunahme an k rperlichen Einschr nkungen sowie Arbeitsunf higkeitstagen bei Muskel Skelett Erkrankungen e Abnahme der Sehsch rfe bei gleichzeitiger Zunah me der Blendempfindlichkeit sowie R ckgang der Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit In Kom bination mit einer oftmals geringeren motorischen Beweglichkeit k nnen diese auch zu geringeren koordinativen F higkeiten f hren e Schwierigkeiten bei der Kompensation von Zeit und Leistungsdruck ber l ngere Zeit e Zunahme an sozialer Kompetenz Gewissenhaftigkeit in den Arbeitsprozessen sowie Zugewinn von Erfah rungswissen bei entsprechender F rderung Im Laufe der Projektzeit kristallisierten sich auf Basis der Ergebnisse von mehr als 40 in Fit4Work durchgef hrten Arbeitsanalysen AP 2 entscheidende Handlungsfelder f r das Teilprojekt IIl 2 heraus In den ersten beiden Pro jektjahren wurde Folgendes erreicht Zusammenstellung einer Kombination geeigneter Ar beitsanalyseverfahren f r die ganzheitliche Erfassung physischer und psychischer Belastung AP 2 Qualifizierung der Leitmerkmalmethode f r den Einsatz zur logistischen Arbeitsanalyse Darin wird den inhomogenen Prozessen der Logistik sowie dem heterogenen Lastsp
221. m mittels einer Kombination aus Inertialsen soren und Mikrofonen Freezing of Gait Ereignisse durch Erfassen und Auswerten von charakteristischen Muskel vibrationen und Muskelger uschen zu erkennen Bei Auf treten von FOG soll der Patient durch einen optischen akustischen oder sensorischen Reiz beim Anlaufen unter st tzt werden Hierzu wurden ein System zur Erfassung von Bewegungs daten mit Inertialsensoren sowie ein System zur Aufnahme der Muskelger usche mittels eines hochempfindlichen Mi krofons Stadt suchen as u i uam y E XVo Abbildung 3 Startbildschirm Abbildung 4 Adresseingabe aufgebaut und Algorithmen zur Detektion des FOG entworfen Ferner wurden Messdaten an gesunden Perso nen erhoben um die Algorithmen zu vali Abbildung 5 Adresseingabe dieren Dabei zeigte 4 3 2 4 Integration F r die Integration der verschiedenen Systeme aller Pro jektpartner auf dem Scooter wurde wie schon beschrie ben eine Kiste auf dem Fahrzeug angebracht Weiterhin wurde f r das Navigationssystem aus dem Teilprojekt Il 2 eine Halterung ber dem Lenkrad montiert Sowohl die relative als auch die globale Ortung aus dem Teilprojekt II 2 wurden in das Fahrzeug integriert Zus tzlich wur de auch f r den Fitnessbegleiter aus dem Teilprojekt Il 1 sich dass verschie dene Bewegungen wie Gehen Stehen Umdrehen sowie Muskelzittern klar voneinander unterscheidbar sind Es ist dahe
222. m zweiten Fall ber das Navigationsger t die zu fahrende Strecke mitgeteilt die sich in einzelne Abschnitte unter gliedert Nun wird ber den Laser Range Finder der Weg vor dem Scooter detektiert und dieser Weg bis zu dem Ende des ersten Abschnitts verfolgt In diesem Verfahren werden alle Abschnitte innerhalb des Parks abgefahren bis der Park wieder verlassen wird Am Ausgang des Parks bleibt der Scooter stehen und der Benutzer muss nun wieder manuell weiterfahren W hrend des autono men Fahrens im Park wird ber die relative Ortung aus dem Teilprojekt Il 2 die Person hinter dem Fahrzeug be obachtet Anhand des Abstands zu der Person wird die Geschwindigkeit des Scooters gesteuert Sollte sich die Person mehr als f nf Meter vom Scooter entfernen bleibt dieser selbst ndig stehen und wartet bis der Benutzer wieder n her kommt Zus tzlich zu dem autonomen Vorausfahren im Park wur de innerhalb des Projekts auch ein autonomes Fahren auf Gehsteigen entwickelt Dazu wird mit dem Laser Range Finder die Bordsteinkante oder eine Hauswand detek tiert und diese bis zur n chsten Kreuzung verfolgt An Kreuzungen muss der Benutzer wieder die Steuerung bernehmen und manuell ber die Stra e fahren Auch bei dieser autonomen Funktion werden die einzelnen au tonomen Abschnitte ber das Navigationsger t an den Scooter weitergeleitet Dabei m ssen folgende Voraus setzungen beachtet werden Zum einem muss auf dem Streckenabschnitt e
223. men die Winkelgeschwindigkeiten und beschleunigungen zu Hilfe und bestimmen nicht beobachtbare Winkel durch In tegration Besonders geeignet erscheinen hierbei Filter aus der Kalman Filter Familie das Extended Kalman Filter und das Unscented Kalman Filter 14 Mit synthetischen Daten wurden auf diese Weise vielversprechende Ergebnisse er zielt Die berf hrung in die Praxis ist noch nicht erfolgt Neben der Bewegungsrekonstruktion wurden weitere Arbeiten durchgef hrt um die Genauigkeit bewerten zu k nnen Zum einen wurde ein Qualit tsindex definiert zum anderen wurde die Winkelaufl sung bei den einge setzten Beschleunigungssensoren untersucht Der Qualit tsindex beschreibt unter Ber cksichtigung der bereits berechneten Winkel wie verl sslich die wei teren Ergebnisse sind Zum Beispiel kann nach aktuellem Stand der Bewegungsanalyse bei einem herunterh ngen den Arm eine Rotation um die Armachse nicht bestimmt werden Bei einem waagerecht ausgestreckten Arm w re diese Berechnung jedoch unproblematisch Der Quali t tsindex dr ckt solche Zusammenh nge als quantitative Gr e aus Er findet seine Anwendung bei der Visuali sierung der Ergebnisse wenn unzuverl ssige Werte nicht dargestellt werden In Zukunft soll er auch als Hilfsmittel dienen um Algorithmen zu kombinieren Beispielsweise wenn zuverl ssige Ergebnisse bei der Auswertung der Gravitation verwendet werden um Fehler in komplexen Algorithmen zu korrigieren
224. menarbeit mit der Firma NAVIGON AG wurde die sichere Navigation f r den Scooter aus dem Teilprojekt II 3 entwickelt Dabei wurden gemeinsam mehrere Diplomarbeiten betreut und verschiedene Ver f fentlichungen verfasst FuBganger bzw Scooter gerechte Karten geh ren ebenso zu den Kooperationsergebnissen wie der neue Routing Algorithmus Die BIJO DATA Informationssysteme GmbH hat sich von Anfang an intensiv mit den Entwicklungen in FitForAge auseinandergesetzt Da sich BIJO DATA im Bereich Am bient Assisted Living AAL neu aufstellen will sind be sonders die Ergebnisse zur interaktiven Steuerung eines Spezialfahrzeugs Scooter zur teilautonomen Steuerung eines Hilfssystems f r Kranke Rollator als auch die Fusion von verschiedenen Ortungssystemen und die Integration von Sensordaten Inertialsensorik f r die Firma wichtig Im Einzelnen wurden bisher folgende Ziele erreicht bzw Ergebnisse erarbeitet e Evaluierung und Untersuchung vorhandener Middle ware Konzepte zur Optimierung der zu realisierenden Software zur Datenkommunikation auf dem Scooter e Middleware Protokoll Zur Kommunikation hat BIJO DATA ein eigenes Protokoll entworfen das so ausgelegt wurde dass es in beliebigen anderen Or tungssystemen verwendet und auch nahezu beliebig skaliert werden kann Dieses Protokoll wurde nach den gewonnenen Erkenntnissen der genannten Un tersuchungen erweitert und optimiert e Die Middleware Software wurde mithilfe neuester NE
225. merksam lernt und w hrend der Einpr gungsphase nicht abgelenkt ist Mit der Erfassung des Blickfokus und der Verweildauer bei einzelnen Bildern soll deshalb berpr ft werden ob der Proband wirklich aufmerksam lernt oder nicht Der digitale SKT ist in das am Lehrstuhl f r Mustererken nung entwickelte Online Framework PEAKS integriert Die Integration des Tests in dieses Framework erm glicht es parallel zur Evaluation des digitalen SKT das Tester gebnis die Sprachdaten und die Vitalparameter des Pro banden aufzuzeichnen und verschl sselt auf einen Server zu bertragen Die Daten werden dann auf diesem Server f r sp tere Analysen durch einen sehr eingeschr nkten Personenkreis wie etwa dem Hausarzt in einer Daten bank gespeichert und in einem Online Portal zur Ver f gung gestellt Der Test kann so prinzipiell auf jedem Rechner durchgef hrt werden der mit dem Internet ver bunden ist Bislang sind dazu allerdings immer eine Maus und ein anwesender Testleiter vonn ten Mit dieser aktuellen Version des digitalen SKT wurden bereits mehrere Studien durchgef hrt die im Folgenden kurz dargestellt werden Erste klinische Evaluation Usability 30 Patienten am Universit tsklinikum Erlangen absolvier ten den digitalen SKT Ziel der Studie war es die Akzep tanz des SKT zu evaluieren und die Funktionalit t des elektronischen Tests sowie der automatischen Auswer tung zu berpr fen Mit Ausnahme kleinerer nderungs w ns
226. n GfA Press ISBN 978 3 936804 08 9 Dortmund 2010 S 827 830 Reinhart G Egbers J Belegschaftsanforderungen in der Montageplanung Handlungsfelder und L sungsans tze In Gesellschaft f r Arbeitswissenschaft Hrsg Mensch und prozessorientierte Arbeitsgestaltung im Fahrzeug bau GfA Press ISBN 978 3 936804 09 6 Dortmund 2010 S 87 98 Reinhart G Egbers J Schilp J Rimpau C Demographiegerechte und doch wirtschaftliche Monta geplanung wt Werkstattstechnik online 100 2010 1 S 9 14 Reinhart G Schilp J Egbers J Walch D Spillner R L sungsans tze f r den demographischen Wandel in Produktion und Logistik In Z lch G Stock P Hrsg Auswirkungen der demo graphischen Entwicklung in Montagesystemen Institut f r Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation ISBN 978 3 9812620 0 1 Karlsruhe 2009 S 10 26 Reinhart G Spillner R Egbers J Werkzeug zur individuellen Belastungsdosimetrie In Landau K Hrsg Produktivit t im Betrieb Tagungs band der GfA Herbstkonferenz 2009 Ergonomia Verlag ISBN 978 3 935089 15 9 Stuttgart 2009 Reinhart G Spillner R Egbers J Schilp J Individualisierung an Montagearbeitspl tzen wt Werkstattstechnik online 100 2010 9 Springer VDI Verlag S 665 669 Reinhart G Thiemann C Spillner R Schilp J Demographische Herausforderungen in der Montage wt Werkstattstechnik online Jahrgang 98 H 9 2008 Re
227. n Nicht vergessen werden darf dabei allerdings dass Portfolios oft auf dynamischen Informati onen basieren und somit die Gefahr einer Medizinische Handlungs empfehlung Multimorbider Pati sich no von Daten in zuhause au erhalb y Einleitung reaktiver Ma nahmen je nach Eskalationsstufe Kundenperspektive Kunde ist am Prozess beteiligt Interaktion Kunde nimmt Prozess beim DL war Dienstleisterperspektive Kunde hat keinen Einblick Abbildung 1 Blueprint f r den e Patientenbegleiter Ere oe Mi en Aufzeichnung und berm tlung der bermitti Senden gemessener Daten direkt nach der Informationen an Vmalparameter Eingabe Beteiligte Fehleinsch tzung durchaus gegeben ist Es ist sinnvoll den Portfolio Prozess in fes ten zeitlichen Abst nden bzw bei Bedarf zu wiederholen ee Um eine Portfolio Analyse zu erstellen sind bestimmte Schritte n tig Zuerst muss das Analyseobjekt definiert und m ssen die Dimensionen festgelegt wer den Im vorliegenden Fall sollten tech nologiebasierte telemedizinische Dienst leistungen hinsichtlich der Sinnhaftigkeit einer Implementierung bewertet werden Als Hauptdimensionen wurden die Tech nische Machbarkeit und die Praktische Relevanz gew hlt vgl Abbildung 2 Die technologische Machbarkeit ist von der Die tabellenartigen Dienstleistungsbeschreibungen so wie die Blueprints wurden im Projekt als Input f r die an Ressourcens
228. n Speziell hervorzuheben ist dabei der Bereich Telemedizin im Heimbereich informARTIik soll als 25 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt Basis f r die weitere Entwicklung von Demonstratoren sowie zur Verbesserung der Attraktivit t und des Bedien komforts von Technik im h uslichen Umfeld dienen Jeder Demonstrator aus diesem Projekt bietet das Poten zial f r eigene weiterf hrende Projekte Leider konnte aus Mangel an Zeit und dem Verlust mehrerer Indus triepartner nicht jede Idee bei der Entwicklung der De monstratoren umgesetzt und jede Aussage durch Studien vollst ndig berpr ft und verifiziert werden M gliche Er weiterungen und notwendige zuk nftige Schritte werden daher im Folgenden dargestellt Ergo Feeder Hier ist zur Best tigung der bisherigen Ergebnisse eine gro e Studie mit Teilnehmern der zuk nftigen Zielgrup pe n tig Zur exakten Bestimmung des optimalen Leis tungsbereichs muss bei Probanden vorab eine Laktat leistungskurve erstellt werden Eine Untersuchung des Trainingseffekts und der damit verbundenen Steigerung des optimalen Leistungsbereichs m ssen bei dieser Studie ebenfalls mit einbezogen werden Denkbar ist auch ein zuk nftiges Projekt das die Ergebnisse von informARTik mit den Ergebnissen des mobilen Fitnessbegleiters vereint z B bei der bertragung und intuitiven Darstellung des Fitnessbegleiters auf einem Fernsehger t im ISA Haus Emotionales Zeichnen ber die F
229. n der Aufwand f r die Integration in die Kleidung und die Kosten pro Sensormodul Durch den Anschluss aller Sensorknoten an den Hauptknoten k n nen alle Sensoren ber den Akku des Hauptknotens ver sorgt werden Somit muss f r das komplette Netzwerk nur ein Akku geladen werden Der Einsatz von Beschleu nigungssensoren in Micro Electro Mechanical Systems MEMS Technologie sowie der Verzicht auf Funkmo dule erlauben einen Formfaktor des Sensorknotens von 15x18x4 mm Dies erm glicht die dezente Integration der Sensoren in Textilien F r die Auswahl eines geeigneten Beschleunigungssensors in MEMS Technologie wurde das Signal zu Rausch Verh lt nis von f nf Sensoren verglichen Abbildung 3 Die besten Ergebnisse in dB zeigte Sensor 4 Er wurde als Bauelement f r die Beschleunigungssensorknoten ausgew hlt entscheidenden Kriterien f r das Netzwerk Die Synchronisierung beeinflusst die nachfolgende Signalverarbeitung Nicht zu wissen welche Daten zum selben Zeitpunkt aufgenommen wurden f hrt zum einen zu ungenaueren Er gebnissen zum anderen erh ht es den Auf wand der in die Robustheit der Signalverarbei tung investiert werden muss Das Hybridnetzwerk liest einen Sensor in 28 us aus Obwohl die Sensoren sequenziell ausgelesen werden und dadurch die Zeitdau er f r einen Auslesezyklus linear w chst un 20 40 60 Abbildung 3 Signal zu Rausch Verh ltnis SNR der f nf verglichenen Beschleunigungssensoren
230. n Auswirkun gen auf weitere Prozessparameter sowie m glicherweise entstehende Kosten Zudem ist eine Verwaltungsansicht implementiert die unterschiedlichen Planungsbeteiligten eine Neuanlage oder nderung des Datenpools erlaubt und so eine planungs und abteilungs bergreifende Nut zung der Software als Wissensmanagementsystem er m glicht 5 1 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern In Zusammenarbeit mit den Teilprojekten im Themenfeld Fit4Work und im Querschnittsprojekt Fit4Product erfolgten die Definition der Zielgruppe leistungsgewandelter Mitar beiter und die Erstellung eines Anforderungskatalogs von Produktions und Logistikmitarbeitern Die in den einzel nen Teilprojekten erhobenen Daten sowie Literaturangaben wurden in einer gemeinsamen Datenbank dem gesamten Themenfeld und den Querschnittsprojekten zur Verf gung gestellt und aktuelle Projektfortschritte auf Mitarbeitertref fen diskutiert Gemeinsam mit den Industriepartnern BMW BSH und Metabo sowie den Teilprojekten Ill 2 Logistiksysteme und IIl 3 Roboterunterst tzung an Montagearbeitsplat zen wurden Arbeits Anforderungs und Personalstruk turanalysen durchgef hrt Die Erarbeitung Bewertung und Umsetzung von Verbesserungsma nahmen an den vorhandenen Montagelinien stellte anschlie end einen Schwerpunkt der Zusammenarbeit dar Mit den Firmen BSH MTM und Metabo wurden Workshops zur Integrati on der Erkenntnisse in die Montag
231. n f r eine dem demographischen Wandel angepasste Organisation gege ben und aufgezeigt was in der Zukunft aus technologi scher Sicht an Hilfestellungen erwartet werden kann und muss Begleitet wurde der Kongress mit einer Fachausstel lung der FitForAge Projekte Im Januar 2010 wurde im Rahmen einer Strategietagung zu welcher der FitForAge Verbund in Veilbronn zusammen kam der Veilbronner Kreis ins Leben gerufen Er wurde ge gr ndet da eine Verl ngerung des Verbunds FitForAge in der bestehenden Konstellation aufgrund der Bestimmun gen der Bayerischen Forschungsstiftung nicht m glich ist Innerhalb des Veilbronner Kreises sollen sich die Partner aus der Wissenschaft und die Mitglieder des rztlichen Bei rats auch in Zukunft austauschen um die Ergebnisse des Verbunds FitForAge zu sichern und Kontinuit t in der not wendigen Bearbeitung von Themen des demographischen Wandels zu wahren Es ist ein Anliegen des Veilbronner Kreises nicht nur weiterhin die Herausforderungen des demographischen Wandels zu bearbeiten sondern dabei auch bergreifende Themen aufzunehmen die im Antrag FitForAge nicht ber cksichtigt werden konnten Ziel ist es den Kreis als Plattform zu nutzen um Themenfelder Projek tideen und entsprechende Akquisitionen auszutauschen Es sollen Projektverb nde entstehen und der Veilbronner Kreis soll neben FitForAge als Marke dienen um die er arbeiteten L sungen publizieren und vertreten zu k nnen Die Arb
232. n nen nenswerten Teil des Lebens im Fahrzeug Das Streben diese Zeit m glichst sinnvoll nutzen zu k nnen und somit einen hohen Grad an Quality Time zu erfahren ist ein wichtiger Gesichtspunkt f r den Fahrer Neuere Fahrzeu ge werden daher immer st rker mit Informations Enter tainment und Sicherheitssystemen ausgestattet die dem Fahrer eine Vielzahl von Diensten und einen hohen Grad an Sicherheit bieten Die Prognose einer immer lter wer denden Gesellschaft hat in den letzten Jahren zu einem wachsenden Bewusstsein der Menschen f r den aktiven Erhalt und die berpr fung ihres Gesundheitszustands gef hrt Hierzu stehen immer mehr Mess und Auswerte systeme zur h uslichen und privaten medizinischen Vor sorge und berwachung zur Verf gung Medizinische Messtechnologien halten im h uslichen Alltagsleben der Menschen Einzug ebenso wie Mess systeme f r den Freizeitbereich wie Brustgurte zur Puls messung und GPS Fitnessuhren In aktuellen Fahrzeugen sind diese Funktionen noch nicht oder nur sehr individuell vorhanden Die anspruchsvollen IT Systeme in Fahrzeugen bieten aber gro es Potenzial diese Art von biologisch medizinischen Informationen zu integrieren die Fahrzeit f r regelm 80 Abschlussbericht FitForAge Bige Gesundheitspr fungen zu nutzen und auf kurzfris tige nderungen zu reagieren oder Komfortfunktionen zur Verf gung zu stellen Ziel dieses Teilprojekts ist es M glichkeiten und L sungsv
233. n und Spieleplattform integriert AP 5 Serverplattform und Dienstleistung Dr Hein GmbH AP 5 1 Pflichtenheft und Anforderungen Server Backend und Dienstleistungsprofil AP 5 2 Aufbau Serverplattform Anbindung mobile Endger te AP 5 3 Marktbeobachtung und Recherche AP 5 4 Integration Sensornetzwerk und Spieleplattform in Serverplattform Meilenstein 5 Sensornetzwerk Orientierung Spieleplattform Serverplattform integriert AP 6 1 Validierung des Gesamtsystems in SEN PRO Kliniken Meilenstein 6 Validierter Prototyp des Gesamtsystems E E Zeitraum der laufenden Arbeit EM Meilenstein M nderung der Antragstellung 60 Abschlussbericht FitForAge FAT MOBILITY 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil 4 2 Orientierungsassistent Lehrstuhl f r Informationstechnik mit dem Schwerpunkt Kommunikationselektronik LIKE Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg Projektleitung Prof Dr Ing J rn Thielecke Dipl Ing Javier Guti rrez Boronat Mitarbeiter M Sc Ahmad Abdul Majeed Dipl Ing Philipp Richter Dipl Ing Andreas Kusterer Industriepartner Handicare GmbH Geiselbullach NA VIGON AG W rzburg BUO DATA Informationssysteme GmbH Holzkirchen Ufr 4 2 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung 4 2 1 1 Umfeld Navigationsger te werden im Automobilsektor immer mehr zu einer Selbstverst ndlichkeit Es liegt nahe hnli che Funktionalit ten auf Scootern einzuf hren d
234. nalyse f r ein Assistenzfahrzeug liegt vor ebenso ist eine Auswahl geeigneter Demonstratorfahrzeuge erfolgt Systemkonzept und Systemarchitektur wurden erstellt sodass nun ein erster Demonstrator eines Scooters ohne autonome Funktionen verftigbar ist Meilenstein 2 Der Meilenstein beinhaltet die Erstellung und den Test der Teilkomponenten 1 sicheres und adaptives Fahren 2 Trageassistent 3 Erfassung und Charakterisierung des Anlauf verhaltens eines Menschen E Zeitraum der laufenden Arbeit E Meilenstei Meilenstein 3 Zum Projektende erfolgt die Integration der Komponenten in den Scooter die Fertig eilenstein A e f stellung eines funktionsfahigen Demonstrators die Optimierung der Anlaufhilfe und die Integration auf m Anderung der Antragstellung die Demonstrator Plattform sodass das Gesamtsystem zur Abschlusspr sentation zur Verf gung steht 78 Abschlussbericht FitForAge FAT MOBILITY 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil 4 4 Fahrzeugmobilitat Lehrstuhl f r Mikrotechnik und Medizinger tetechnik MiMed Technische Universit t M nchen Projektleitung Prof Dr Tim C L th Mitarbeiter Dipl Ing Lorenzo D Angelo Industriepartner BMW Group Forschung und Technik M nchen 4 4 1 Forschungsumfeld und Zielsetzung Das Auto und die mit ihm verbundene Mobilit t sind aus modernen Gesellschaften nicht mehr wegzudenken Ein Gro teil der Menschen verbringt schon heute eine
235. nario Vordersitzverbau In diesem Szenario wird ein Vordersitz von 32 Kilogramm in ein Fahrzeugchassis eingesetzt Diese Aufgabe wurde auf grund des gro en Gewichts des Werkst cks der komplizier ten Einsetzbewegung und unzureichendem Tr gheitsaus gleich von gew hnlichen Balancing Systemen als besonders verbesserungsw rdig von den Werkern eingesch tzt Der Assistenzroboter f hrt automatisch die Greifpositi on am bereitgestellten Sitz an Der Mitarbeiter kann f r eventuelle Korrekturen den Roboter per Handf hren neu positionieren und anschlie end den speziell entwickel ten Greifer manuell schlie en Unterst tzt durch virtuel le Barrieren und F rderb nder wird der Sitz zum Chassis kooperativ gef hrt wobei der Werker die Kontroll und Sicherungsfunktion bernimmt Dort kann der Roboter mit der Flie montage synchronisiert werden Wegen des eingeschr nkten Arbeitsraums w re in der Praxis hierzu eine Mobilisierung des Roboters etwa via Linear Achse erforderlich Aus der Untersuchung des Montageszena rios mit einem Modellsitz ergab sich dass der Einf del prozess durch den Mitarbeiter aufgrund enger Platzver h ltnisse und schlechter Sicht nicht fehlerfrei manuell durchgef hrt werden kann 3 Fehler n 90 0 0 18 Der Mitarbeiter f hrt daher den Sitz zu einer Startpositi on l st die mit einem Schnellwechselsystem ausgestatte te Zweihand Zustimmeinrichtung h lt diese in der Hand und startet einen teilautonomen Proz
236. nchen 2008 Raster E Alternsgerechte Gestaltung von Verpackarbeitsplatzen Technische Universitat M nchen 2009 Schleicher A Erstellung eines Excel basierten Tools zur Ermittlung der k rperlichen Belastung von Kommissionierern Technische Universitat MUnchen 2010 Steuer W Erstellung eines Tools zur Bewertung der Anforderungen von Logistikarbeitsplatzen unter Berticksichtigung der F higkeiten und Eigenschaften lterer Mitarbeiter Technische Universit t M nchen 2009 Ulrich S Informationsbereitstellung in der schlanken Logistik un ter der Ber cksichtigung der demographischen Heraus forderungen Technische Universit t M nchen 2008 Weikamp J Motivation lterer Mitarbeiter Eine experimentelle Integra tion des Belohnungsaufschubsparadigma Mischel Shoda amp Rodriguez 1989 und der sozio emotionalen Selektivi t ts Theorie Carstensen 2006 in den beruflichen Kontext Universit t Regensburg 2009 Wolff E Entwicklung einer Systematik zur Bewertung von in nerbetrieblichen Versorgungsstrategien hinsichtlich des Kosten Nutzenverh ltnisses ergonomischer Gestaltungs einfl sse Technische Universit t M nchen 2009 Roboterunterst tzung an Montage arbeitsplatzen 5 3 Ver ffentlichungen Leutert F Eck D Schilling K Einsatz von Industrierobotern zur Entlastung von leistungsgewandelten Arbeitern Tagungsband 3 Deutscher AAL Kongress Berlin 26 1 27 1 2010 Rei
237. nd Diese ersten Versuche mit dem Ergo Feeder zeigen deutlich dass der Informationsgehalt unseres Systems vergleichbar ist mit herk mmlichen Trainingsger ten es dabei aber den Nut zer st rker motiviert Emotionales Zeichnen Abbildung 2 Das emotionale Zeichnen links Sensor zur Erfassung des Hautleitwerts rechts Das emotionale Zeichnen Abbildung 2 stellt eine Platt form dar die es dem Benutzer auf spielerische und k nst lerische Weise erm glicht seine Vitalparameter ken nenzulernen sie zu manipulieren und schlie lich durch K rperbeherrschung eigene Kunstwerke zu erschaffen Dazu kann zwischen zwei Arten der Erzeugung von Kunst gew hlt werden aktives Zeichnen und nderung von vorgegebenen Strukturen Bei beiden Varianten dienen die aktuellen Vitalparameter als Grundlage Die Erfas sung der Vitalparameter wird durch ein mobiles Ger t zur Erfassung verschiedener Biosignale umgesetzt das via Bluetooth mit einem Rechner kommuniziert Durch die Analyse der vorhandenen Parameter ist es m glich zu erkennen ob sich ein Benutzer gerade in einem Zustand der Entspannung oder Anspannung befindet Beim akti ven Zeichnen wird zus tzlich der Bereich des Bildschirms der gerade vom Benutzer fokussiert wird ben tigt Als Visualisierungsplattform dient hier wie auch schon beim Ergo Feeder der Fernseher um zus tzliche Ger te auf ein Minimum zu reduzieren Beim aktiven Zeichnen wird in unserem System der
238. nehmen Die Zusammenarbeit bestand daher vorrangig in einer intensiven Beratung der drei Teilprojekte bez glich der Bed rfnisse und Kompeten zen lterer Mitarbeiter z B hinsichtlich Interface Design Arbeitsorganisation Dar ber hinaus wurden in Kooperati on mit dem Teilprojekt III 2 Logistiksysteme und Organisa tion zwei Studien zur Ermittlung von Einflussfaktoren f r die Arbeitsmotivation und Arbeitszufriedenheit von Arbeit nehmern aus unterschiedlichen Arbeitskontexten durchge f hrt ber einen Online Fragebogen zug nglich unter http www gerotest de wurden Personen mit B roarbeits pl tzen rekrutiert 08 2009 bis 10 2009 N 287 Die Geis Industrie Service GmbH erm glichte zus tzlich die Rekru 1 127 6 Fit4Use und Fit4Product Querschnittsprojekte tierung einer Vergleichsgruppe aus der operativen Logistik 03 2010 N 29 Die Ergebnisse beider Studien zeigen dass sowohl Arbeitszufriedenheit als auch Belastungser leben Uber das Erwerbsalter stabil bleiben Auch andere Personeneigenschaften wie z B Geschlecht Bildung Per s nlichkeit scheinen das Wohlbefinden am Arbeitsplatz in geringerem Ma e zu beeinflussen als die vorherrschenden Arbeitsplatzbedingungen z B Handlungsspielraum und Vielseitigkeit der Arbeit soziale Einbindung quantitative Arbeitsbelastung 15 Die Ergebnisse unterscheiden sich nicht f r Teilnehmer mit B roarbeitspl tzen und Arbeitneh mer aus der operativen Logistik und
239. nf tige Weiterentwicklung des Fu g ngerassistenzfahrzeugs w re nun der n chste Schritt eine gr ere Gruppe von Scooternutzern bzw Personen mit Gehbehinderungen zu rekrutieren und den Einsatz der Assistenzfunktionen im Alltag zu erproben Erst auf dieser Datengrundlage lassen sich Aussagen ber die sp tere Akzeptanz und Nutzung der Entwicklung endg ltig treffen 6 1 2 2 Produktivit t und Praktikabilit t der Me thoden AP 3 Neben der Evaluierung der im Rahmen des Forschungs verbunds entstandenen technischen L sungen wurde bei den Arbeiten mit dem Seniorenbeirat das Ziel verfolgt unterschiedliche Methoden der Nutzereinbindung und Evaluation Fokusgruppen Nutzertests Workshops zu variieren um davon Aussagen ber die Praktikabilit t und Produktivit t dieser Herangehensweisen im Zusammen hang mit der Entwicklung alternsgerechter Produkte ab zuleiten Das konkrete Vorgehen sowie die Chancen und Schwierigkeiten der unterschiedlichen Methoden wurden mittels einer umfassenden Literaturrecherche zusammen getragen und sind im Methodenkatalog f r die alterns gerechte Produktentwicklung AP 4 dargestellt Dar ber hinaus sollten die Produktivit t und Praktikabilit t der Methoden vergleichend empirisch berpr ft werden Zur Bearbeitung dieser Fragestellung wurden die Entwick ler aufgefordert die inhaltliche Relevanz der Ergebnisse sowie den organisatorischen Aufwand ber einen On line Fragebogen zu evaluieren Auch die M
240. ng Das Querschnittsprojekt Fit4Use verfolgte die Zielset zung die Akzeptanz und Nutzung neuer Technologien im h heren Erwachsenenalter zu untersuchen In diesem Zusammenhang wurden Bedingungen untersucht unter 120 Abschlussbericht FitForAge denen altere Menschen eine hohe Bereitschaft zeigen innovative und neue technische Ger te und L sungen zu nutzen Ausgangspunkt war hierbei die einschl gige gerontotechnische Forschungsliteratur wonach ltere Menschen vor allem dann technische Produkte nutzen wenn sie den altersspezifischen Bed rfnissen nach Si cherheit Kontinuit t und Anregung gerecht werden z B 1 2 Demnach gilt es sicherzustellen dass im Hinblick auf konkrete Alltagsaufgaben und Lebensziele des Alters z B Alltagskompetenz Gesundheit soziale Einbettung erkennbare Nutzungsvorteile bestehen die sich langfristig wie auch kurzfristig zeigen 3 Vorrangi ges Ziel der Forschungsarbeiten war es unterschiedliche methodische Zug nge zu entwickeln und bereitzustel len die bereits im Prozess der Entwicklung neuer Pro dukte und L sungen die sp tere Zielgruppe und deren Kompetenzen und Bed rfnisse ber cksichtigen Aus diesem Grund wurde ein Vorgehen entwickelt bei dem verschiedene Methoden der Einbindung potenzieller Endnutzer in den Produktentwicklungsprozess imple mentiert und evaluiert wurden Ein vornehmliches Ziel des Querschnittsprojekts Fit4Use bestand somit darin die einzelnen Teilprojekte de
241. ng Die Aufmerksamkeitserkennung in der nat rlich sprach lichen Kommunikation unter Menschen ist ein Schl ssel zum erfolgreichen Informationsaustausch Derjenige der etwas zu sagen hat muss dies dem Adressaten seiner Botschaft signalisieren Der Adressat muss dies erkennen d h die gerichtete Aufmerksamkeit des Gegen bers als Interaktionswunsch deuten Viel wichtiger dabei ist al lerdings dass diejenigen Gegen ber die eben nicht an gesprochen sind und nicht den Aufmerksamkeitsfokus haben dies ebenfalls zuverl ssig erkennen und wissen dass sie nicht reagieren m ssen Im Fall eines sprachge steuerten Assistenzsystems geht dies noch einen Schritt weiter Wenn das System nicht angesprochen ist darf es nicht reagieren Unterhalten sich zwei Personen ber das Fernsehprogramm darf das Haussystem nicht auf die Idee kommen das erw hnte Programm am TV Ger t einzuschalten Zur automatisierten Aufmerksamkeitser kennung hnlich der zwischenmenschlichen Kommuni kation wurde ein Verfahren entwickelt das unterschied liche Bereiche und Ebenen in der nat rlich sprachlichen Kommunikation untersucht Die beiden untersuchten Bereiche sind zum einen der linguistische also der Inhalt des Gesagten und zum anderen der paralinguistische die intonatorische Form des Gesagten Die unterschied lichen Ebenen die dabei in beiden Bereichen untersucht werden sind die Phonem Wort Satz und Dialogebe ne Der Kerngedanke hierbei ist die Einbezie
242. ng eingesch tzt wur de da f r jede der Sitzungen auch ein technischer Ver suchsleiter auf Teilprojektseite ben tigt wurde Die klei nen Stichprobengr en Fokusgruppe N 14 Nutzertest N 3 Workshop N 1 schr nken die Aussagekraft der Ergebnisse aber ohnehin ein Neben den Aussagen zur Produktivit t und Praktikabili t t der Methoden lassen sich von den Sitzungen zudem einige allgemeing ltige Ergebnisse f r das methodische Vorgehen ableiten So hat sich gezeigt dass es den Teil nehmern schneller und besser gelingt R ckmeldungen zu den einzelnen Entwicklungen zu geben wenn diese konkret anhand eines Demonstrators in Kleingruppen a maximal drei Personen exploriert werden k nnen Die rei ne Pr sentation von Szenarien erforderte eine umfassen de und detaillierte Einf hrung und f hrte h ufig zu we niger aussagekr ftigen Ergebnissen vgl auch Ergebnisse zum Fu g ngerassistenzfahrzeug Was die Gruppenzu sammensetzung angeht so empfiehlt sich eine heteroge ne Zusammensetzung hinsichtlich Geschlecht Alter und Technikerfahrung der Teilnehmer da das Gruppenklima sonst von den Teilnehmern dominiert wird Wie auch in anderen Projekten der partizipativen Produktentwicklung zu beobachten ist z B 8 zeigen die Teilnehmer des Seniorenbeirats gro es Interesse an der Bewertung der Sitzungsergebnisse durch die einzelnen Teilprojekte Eine regelm ige R ckmeldung dieser Ergebnisse sowie eine Re Evaluation der Ent
243. ng vorliegen und mit einem eigenen Demonstrator pr sentiert Entwicklung eines angepassten ISA Hauses zur Langzeitevaluation beim Probanden F r die geplanten Studien zur Langzeitevaluation am Ende der Projektlaufzeit konnte ein Proband gewonnen werden der der Projektzielgruppe genau entspricht Herr B ist etwa 60 Jahre alt sitzt aufgrund einer Kinderl hmung im Rollstuhl und hat infolge des sich verschlechternden Krankheitsverlaufs motorische Einschr nkungen zu kom pensieren Dazu geh rt unter anderem die verminderte Bewegungsfreiheit seiner Arme und auch Finger Einfache Handgriffe wie das Steuern seines Elektrobettes mittels Fernbedienung sind ihm mittlerweile nur noch schwer m glich Durch den modularen Aufbau des ISA Hauses konnte eine speziell an die Bed rfnisse des Probanden angepasste ISA Haus Version entwickelt werden in der z B die erw hnte Fernbedienung des Bettes durch eine Stimmsteuerung ersetzt und in das ISA Haus integriert ist Bei der Entwicklung des Systems zur Bettsteuerung muss ten zwei Herausforderungen bew ltigt werden Zum einen musste eine Hardware Schnittstelle entwickelt werden die eine Verbindung zwischen Bett und ISA Haus zul sst damit der ISA Haus Rechner als Steuerung fun gieren kann Da die Schaltpl ne der Fernbedienung nicht offen lagen wurde die komplette Fernbedienung reverse engineered auf Funktionsweise untersucht und nachge baut und um eine PC bliche USB Schnittstelle erwe
244. ngige Darstellung Sie beschreibt zus tzlich die Zielsetzung der einzelnen Designschritte DECAT GIL Startpunkt 1 Problem amp Markt Definition gt u f Gr nhro 3 Diskussion Zusatznutzen 5 Technologie auswahl Abbildung 4 Das N rnberger Service Engineering Binokular NSEB Der Prozess beginnt mit einer klaren Definition des adres sierten Problems sowie des Zielmarkts f r die neue Dienstleistung Nachdem f r bekannte Problemstellun gen in der Praxis verschieden geartete L sungen bzw Teill sungen existieren ergibt es Sinn diese im Detail zu analysieren um einen definierten Startpunkt f r die Service Entwicklung zu setzen Im n chsten Schritt muss diskutiert werden inwieweit die Schw chen der existie renden Partiall sungen durch den Einsatz von Informa tions und Kommunikationstechnologien behoben wer den k nnen Ziel ist die Quantifizierung des entstehenden 40 Abschlussbericht FitForAge Zusatznutzens Eine Analyse des aktuellen Stands der Technik erm glicht im Anschluss die Auswahl einer oder mehrerer Technologien sowie das Design der eigentlichen Dienstleistung mithilfe bereits heute vorhandener Me thoden und Werkzeuge Auf Basis des Dienstleistungs konzepts kann im n chsten Schritt das IT System genauer spezifiziert werden Dienstleistungs und IT Konzept er m glichen dann die Durchf hrung einer Wirtschaftlich Zielsetzung der einzelnen Schritte Problem amp Markt Def
245. nhart G Schilp J Egbers J Walch D Spillner R L sungsans tze f r den demographischen Wandel in Produktion und Logistik In Z lch G Stock P Hrsg Auswirkungen der demo graphischen Entwicklung in Montagesystemen Institut f r Arbeitswissenschaft und Betriebsorganisation Karls ruhe 2009 S 10 26 Reinhart G Spillner R Assistenzroboter in der Produktion In N N Hrsg Tagungsband Internationales Forum Mechatronik 3 11 4 11 2010 Reinhart G Spillner R Egbers J Schilp J Individualisierung an Montagearbeitspl tzen wt Werkstattstechnik online 100 2010 9 Springer VDI Verlag S 665 669 Reinhart G Spillner R Egbers J Werkzeug zur individuellen Belastungsdosimetrie In Landau K Hrsg Produktivit t im Betrieb Tagungs band der GfA Herbstkonferenz 2009 Ergonomia Verlag ISBN 978 3 935089 15 9 Stuttgart 2009 Reinhart G Thiemann C Spillner R Schilp J Demographische Herausforderungen in der Montage wt Werkstattstechnik online Jahrgang 98 H 9 2008 Spillner R Egbers J Walch D FitForWork Posterpr sentation 1 FitForAge Kongress BayME VBM Haus der Bayeri schen Wirtschaft M nchen 18 11 2009 Spillner R Leutert F Schilp J Schilling K Mensch Roboter Kooperation zur Erh hung der Mitarbeitereinsetzbarkeit In Gerh user H G nther W A Lang F R Reinhart G Schilling K Hrsg Alternsgerechte Arbeitsplatz gesta
246. nisvermeidung wur de somit nur f r die autonomen Funktionen implemen tiert Sowohl die Hindernisvermeidung als auch die Kolli sionsvermeidung verwenden die Ultraschallsensoren und den Laser Range Finder um den Abstand zu Hindernissen zu bestimmen Je nach Abstand zu einem detektierten Hindernis und zu dessen Position wird entweder nur die Geschwindigkeit reduziert bei der Kollisionsvermeidung oder auch entsprechend ausgewichen bei der Hindernis vermeidung Neben den im Antrag beschriebenen Fahrassistenzsyste men wurde in dem Projekt der Bedarf von weiteren As sistenzsystemen offenbar So wurde unter anderem die Kennlinie des Gashebels am Scooter ver ndert Bei ver schiedenen Veranstaltungen hat sich gezeigt dass leis tungsgewandelte Personen mit der Steuerung des Scoo ters besonders bei niedrigen Geschwindigkeiten Probleme haben Eine m gliche Ursache ist die lineare Verteilung der Geschwindigkeit auf dem Gashebelweg Der Gashe belweg zwischen 1 km h und 2 km h ist genauso gro wie zwischen 13 km h und 14 km h Aus diesem Grund wurden zwei neue Regulierungen implementiert In Ab bildung 2 sind die zwei neuen Regulierungen gr n und rot sowie die originale Konfiguration blau dargestellt Calibrated Speed in km h 0 25 50 75 100 Throttle Pressure in Abbildung 2 Regulierungen des Gashebels 1 7 3 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil Die beiden neuen Regulierungen erm glich
247. nkte bei der Entwicklung des ISA Hauses sind da bei die M glichkeit der kosteneffizienten Integration des WAS in eine bestehende Wohnumgebung die leichte An passung und Erweiterung des Systems an die Bed rfnisse des jeweiligen Bewohners und eine hohe Benutzerakzep tanz durch die intuitive und robuste Steuerung mittels nat rlicher Sprache 3 1 2 Ergebnisse Das fertige Produkt am Ende der Projektlaufzeit entspricht der Zielsetzung wie sie eingangs erw hnt wurde Als an schauliches und begehbares Objekt wurde am Lehrstuhl f r Mustererkennung ein reales ISA Haus in einer realen Wohn umgebung aufgebaut Besonderes Merkmal ist die Sprach steuerung aller integrierten Komponenten durch nat rliche Sprache Dabei kommt es vor allem darauf an dem System verst ndlich zu machen was die sprechende Person tats ch lich erreichen will Es muss erkennen ob es angesprochen ist und entsprechend reagieren Die erfolgreich identifizierten Anfragen leitet es dann an die Systemmodule weiter die mittels universeller Schnittstelle in das WAS integriert sind Nach Beschreibung des ISA Hauses folgt die Analyse der Forschungsergebnisse bez glich Nutzerakzeptanz die Auflistung der integrierten Demonstratoren anderer Teilprojekte die Untersuchung zur automatischen Auf merksamkeitserkennung und die Beschreibung der Ent wicklung eines angepassten ISA Hauses zur Langzeiteva luation beim Probanden Das intelligente seniorenangepasste Haus am
248. nnt und behandelt werden Da die HomeCare Unit an den Fernseher angeschlossen ist kann die Bewegungs bzw Aktivit tsanalyse vor Ort dargestellt werden und dient so etwa dem Hausarzt bei seinem Besuch als Unterst tzung 28 Abschlussbericht FitForAge 3 3 2 Ergebnisse Im Arbeitspaket 1 1 Entwicklung eines Mote Systems sollten tragbare Messsysteme entwickelt und so aufgebaut werden dass sie im Alltag leicht zu benutzen sind Neben der einfachen Handhabung waren weitere zu erf llende An forderungen eine autonome Stromversorgung die Einpas sung in eine Ladestation sowie der Datentransfer Zus tzlich sollte eine Programmierumgebung f r die Motes tragbare Messsysteme und deren Basisstationen aufgebaut werden Zun chst wurde eine Mote Plattform basierend auf Mo dulen der Firma Crossbow aufgebaut Da deren Produk tion Ende 2008 eingestellt wurde musste das System auf eine andere Hardware Plattform umgestellt und mit Mote Modulen der Firma Nanotron neu aufgebaut wer den Als Ergebnis wurde das tragbare System Motion logger zur Analyse von Aktivit tszust nden entwickelt siehe Abbildung 1 Tr gt ein Nutzer den Motionlogger so kann dieser erkennen ob der Nutzer ruht geht oder rennt Der ermittelte Zustand wird zusammen mit einer Zeitinformation gespeichert und kann sp ter ausgegeben und weiter analysiert werden 1 Abbildung 1 Das Mote System Motionlogger Um Ger te des allt glichen Gebrau
249. nomie AP 3 2 Datenfusion AP 3 3 Ergonomische Analysen und Optimierungen Meilenstein 3 Validierung der integrierten Sensoren und wissenschaftliche so wie technische Aufarbeitung der Testergebnisse mit verschiedenen Probanden AP 4 Adaption und notwendige Anpassungen des Demonstrators Meilenstein 4 Optimierter Demonstrator anhand der Testergebnisse aus AP 3 E Zeitraum der laufenden Arbeit E Meilenstein m nderung der Antragstellung 2009 17223724 2010 1 2 3 4 88 Abschlussbericht FitForAge FAT MOBILITY 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben THEMENFELD Ill 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben Im Themenfeld Fit4Work werden f r demographiefeste Produktionssysteme und strukturen innova tive flexible und wirtschaftliche L sungen entwickelt Diese werden in Unternehmen zur Pr vention von Leistungswandlungen sowie zur Integration von leistungsgewandelten Mitarbeitern eingesetzt Durch die Umsetzung der entwickelten L sungen erfolgt die Reduktion der physischen und psychi schen Belastung hin zu einer gesunden leistungsgem en Beanspruchung Somit kann die Erwerbsf higkeit unterst tzt die Einsatzflexibilit t erh ht und die Arbeitskraft langfristig erhalten werden Die Ergebnisse des Themenfelds Fit4Work sind die Definition und Einbindung von konkreten Mitarbeiter anforderungen in die Montageplanung und organisation die Entwicklung technisc
250. nsibilisieren und ber das methodische und organisa torische Vorgehen der Querschnittsprojekte informieren sollten Im dritten Projektjahr 04 2010 fand eine ge meinsame Sitzung des Seniorenbeirats f r die Produktent wicklung SEN PRO zum Thema Altersgerechte Gestal tung von Bedienschnittstellen statt Dabei wurden die SEN PRO Teilnehmer aufgefordert ausgew hlte Produkt eigenschaften f r unterschiedliche Anwendungskontexte zu priorisieren Auf diese Weise konnten die Arbeiten zur Modularisierung und Individualisierung von altersgerech ten Produkten validiert und weiterentwickelt werden Zum Projektende entsteht mit dem gemeinsamen Metho denkatalog f r die alternsgerechte Produktentwicklung eine interdisziplin re Publikation welche die verhaltens wissenschaftlichen Methoden der Nutzereinbindung in das ingenieurwissenschaftliche FORFLOW Prozessmodell 14 integriert und das methodische Vorgehen der beiden Querschnittsprojekte einer breiten ffentlichkeit zug ng lich macht Da die drei Themenfelder Fit4Life Fit4Mobility und Fit4Work unterschiedliche Schwerpunkte bez glich der Zielgruppe setzen Erwerbsalter bis ins hohe Erwachse nenalter gestaltete sich die Kooperation mit den einzel nen Teilprojekten sehr vielschichtig und reichte von der Beratung auf Basis von Literaturrecherchen bis hin zur Diskussion und Evaluation der Projektinhalte durch den Seniorenbeirat Insbesondere mit den Themenfeldern Fit ALife und Fit
251. ntwick 1 Konzept Handhabungssystem Getriebegeh use optimiertes Konzept Handhabungssystem Getriebegeh use Abbildung 5 Prototyp Handhabungssystem 138 Abschlussbericht FitForAge noch weiter in der Produktentwicklung zu verankern Das entstandene Datenbanksystem zur Unterst tzung von Produktentwicklern mit Richtlinien ist prototypisch umge setzt Es gilt das System auf weitere Produktgruppen aus zuweiten und die Anzahl der Richtlinien zu erh hen Wei terhin muss von dem entwickelten verbesserten Konzept des Handhabungssystems ein weiterer Prototyp gefertigt werden und bei BMW vor Ort von Mitarbeitern getestet werden 6 2 5 Literatur 1 Bauer S Entwicklung eines Werkzeuges zur Unter st tzung multikriterieller Entscheidungen im Kontext des Design for X ISBN 978 3 18 340401 8 Lehrstuhl fur Konstruktionstechnik Dissertation Erlangen 2009 2 Biermann H Wei mantel H Regelkatalog SENSI Ger te Bedienungfreundlich und barrierefrei durch das richtige Design 2003 3 Lindemann U Reichwald R Z h M F Individuali sierte Produkte Komplexit t beherrschen in Entwicklung und Produktion Springer Berlin Heidelberg 2006 4 Krehmer H Eckstein R Lauer W Roelofsen J St ber C Troll A Zapf J Weber N Meerkamm H Henrich A Lindemann U Rieg F Wartzack S Das FORFLOW Prozessmodell zur Untersttitzung der multidis ziplin ren Produktentwic
252. oder professionelle Bewegungsanalyse Labore exzellente Genauigkeiten erreichen sind sie f r den privaten Haus halt schlichtweg unbezahlbar Auf der anderen Seite ist in den letzten Jahren ein wachsender Markt f r Bewe gungssteuerungen in Videospielen entstanden Die dabei verwendeten Ans tze sind preiswert realisierbar aller dings vorwiegend auf die Anwendung der Spielsteuerung ausgelegt Die Erfassung und Bewertung komplexer Be wegungen mit derart spezialisierter Technologie gestaltet sich schwierig oder schr nkt den Bewegungsradius ein Pr ventions und Rehabilitationsanwendungen f r den Erhalt oder das Wiedererlangen motorischer F higkeiten besetzen eine L cke zwischen diesen Bereichen Komple xe Bewegungen werden erfasst ohne den Bewegungs radius einzuschr nken wobei das Ger t aber preiswert genug ist um f r eine breite Anwendergruppe attraktiv zu sein Als Zielgruppe f r den Fitnessbegleiter wurden ltere Menschen mit leichten kognitiven Einschr nkungen Mild Cognitive Impairment MCI ausgew hlt 1 Diese Entscheidung wurde vor dem Hintergrund getroffen dass Therapieempfehlungen f r MCI explizit die motorische Aktivierung f r die Behandlung vorschlagen 2 3 MCI wird als Prodromal oder Risikosyndrom einer De menz definiert Die Erkrankung geht einher mit Ged cht isst rungen die ber das durchschnittliche Ausma hinausgehen und von den Betroffenen sowohl subjektiv wahrgenommen werden als
253. odul der Firma NanoTRON untersucht das die Entfernung zwischen zwei NanoLOC Modulen ber ein propriet res Laufzeitmessverfahren ermittelt Von Vorteil ist hierbei die weitgehende Unabh ngigkeit von einer direkten Sichtver bindung engl Line Of Sight LOS zwischen den beiden Funkknoten d h dem Scooter und dem Nutzer Einen Nachteil stellt allerdings die damit erreichbare Genauig keit dar die bei einem Abstand der Funkknoten von weni ger als zehn Metern voneinander nur im Bereich von etwa 0 5 Metern liegt Da ein Abstand zwischen Scooter und Nutzer von zwei bis vier Metern realistisch erscheint ist die Genauigkeit des NanoLOC Moduls f r diesen Anwen dungsfall nicht ausreichend Aus diesem Grund wurde das Cricket System der ameri kanischen Firma Crossbow untersucht mit dem die Ent fernung zwischen zwei Cricket Empf ngern sogenannte Cricket Motes ber eine kombinierte Laufzeitmessung von Funk und Ultraschallsignalen bestimmt wird Die Ge nauigkeit der ermittelten Entfernungsmessungen liegt im Zentimeterbereich Das Cricket System ist insofern dem NanoTRON System deutlich berlegen Ein Nachteil ist die f r die bermittlung der Ultraschallsignale notwendige direkte Sichtverbindung zwischen zwei Cricket Motes Beide Systeme wurden in Betrieb genommen und Mess kampagnen durchgef hrt Abbildung 3 zeigt die zwei un terschiedlichen Systeme die f r die Entfernungsmessung herangezogen wurden IIS Dead Reckoning Cric
254. ogischer Unterst tzung ausgestaltet sein um eine ambulante Schmerztherapie bestm glich zu unter st tzen Am Beispiel der ambulanten Schmerztherapie im Praxisnetz N rnberg S d Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Preuss A Service Engineering Trends und Entwicklungen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Sauer J Erfolgsfaktoren telemedizinischer Dienstleistungen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Scheppach M Messung und Bewertung der Produktivit t und Wert sch pfung von Dienstleistungen mit besonderer Ber ck sichtigung der Dienstleistungsqualit t Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Vogel N Kostenreduktion chronischer Krankheiten infolge des Einsatzes ambulanter telemedizinischer Dienstleistungen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Fitnessbegleiter 4 1 Ver ffentlichungen Rulsch M Feilner S Arzt C Fitnessbegleiter Entwicklung eines Trainings Assistenz systems f r Senioren Tagungsband 3 Deutscher AAL Kongress Berlin 26 1 27 1 2010 Vortr ge Hofmann C Neuartige k rpernahe Sensorik HTA Workshop im METEAN Erlangen 23 6 2010 Hofmann C Motion Analysis for Sports and Rehabilitation ISPO Wearable Technologies Conference M nchen 8 2 2010 Rulsch M Der Fitnessbegleiter Ein pers nliches Trainings Assis tenzsystem f r Senioren Kooperationsf
255. ohne Ziel L nge m Gehweg Verbindung abs m abs Veitsh chheimer Str 1 24 0 0 M Bismarckstr 1d 0 0 0 15 _ M Haugerring 7 1677 o f o er ur 7 75 17 _ Schweinfurter Str 2 Beethovenstr 1 Martin Luther Str 8 1748 0 0 9 Friedrich Ebert Ring 1 1578 0 0 n R Durchschnitt 1658 43 6214 3 75 13 86 40 93 Abbildung 8 7 Teststrecken ohne Berucksichtigung der fu g ngerspezifischen Informationen Startpunkt Alte Mainbr cke 4 68 Abschlussbericht FitForAge 4 2 2 4 Systemintegration Das hier entwickelte Navigationssystem wurde wie be reits beschrieben speziell fur den Scooter aus Teilprojekt II 3 angepasst Weiterhin wurde das System nun auch auf dem Scooter integriert Dazu wurde ber dem Lenkrad eine Halterung f r das Navigationsger t angebracht F r die Kommunikation zwischen den einzelnen Komponen ten der Teilprojekte Il 2 und Il 3 wurde das Ger t mit der Middleware der Firma BIJO DATA Informationssysteme GmbH verbunden und die entsprechende Schnittstelle auf dem Ger t implementiert 4 2 2 5 Middleware Die Firma BIJO DATA entwickelte eine Middleware die eine Kommunikation zwischen allen Ger ten erm glicht Dazu wurden alle Ger te ber eine serielle Schnittstel le mit der Middleware verbunden Der Datenaustausch zwischen den einzelnen Ger ten ist ber die Middleware gesteuert F r die Middleware wurden unterschiedliche Konzepte mit
256. ollisionen z B durch Begrenzung zul ssiger Geschwindigkeiten und Kon taktkr fte passive Sicherheit Letztere wird in den Empfeh lungen der BGIA 2 noch wei ter detailliert Wie zusammen mit dem Quer schnittsprojekt Fit4Use erar beitet wurde ist es neben der Gew hrleistung der Sicherheit der Werker erforderlich dass raft Momenien Zustimmeinrichtung Sensor N Roboter Steuerung Mitarbeiter AR Unterst tzung F4 Externe Kraftregelung Personentracking Leitrechner lt 4 Laser Range Finder paan Abbildung 1 Systemaufbau links AR Unterst tzung bei der nderung der berga beposition rechts im erweiterten Kamerabild wird die aktuell eingestellte Position angezeigt virtuelles Robotermodell sowie der Bewegungspfad den der Roboter vom Aufnahmepunkt dorthin nimmt gelbe Linie das System eine z gige und zielgerichtete Aufgabenerf l lung erm glicht Ist dies nicht der Fall sinkt die Akzeptanz der Arbeiter zur Verwendung des Roboterassistenten Das System w rde nicht genutzt werden oder aber Sicher heitseinrichtungen w rden umgangen um vermeintlich effizienter arbeiten zu k nnen 3 Neben dem einfachen Erlernen des Umgangs mit dem Assistenzroboter muss auch der Nutzen der Verwendung dem Werker transpa rent gemacht werden 4 Die Bedienung muss f r die h ufig ungelernten oder in der Roboterbedienung uner fahrenen Arbeitskr fte nach kurzer Einweisung
257. omas B Williger B Lang F Mobility Assistance for Elderly People Accepted for the Journal of Applied Bionics and Biomechanics Uhlschmied C Eck D Schilling K Schens Thomas B Sichere Navigation fur leistungsgewandelte Personen Proceedings Ambient Assisted Living Conference Berlin 25 1 26 1 2011 Vortrage Eck D Der Scooter zur Unterst tzung leistungsgewandelter Personen CSU Seniorengruppe Informationstag Lehrstuhl fur Robotik und Telematik Julius Maximilians Universitat Wurzburg 22 2 2010 Schilling K Assistenzsysteme zur Unterst tzung der Mobilit t 8 Technologie Forum Sensorik Innovative Assistenz 158 Abschlussbericht FitForAge systeme Chancen und Potenziale einer Technologie mit Zukunftsmarkt Regensburg 1 12 2009 Schilling K Aufgabenstellung f r die Telematik hinsichtlich intelli genter Elektromobilit t Informationstag Elektromobilit t W rzburg 31 5 2010 Schilling K Aus dem Weltall in den Alltag Robotertechnik f r Senioren VHS Aschaffenburg 26 10 2009 Unibund W rzburg Miltenberg 4 11 2009 Unibund W rzburg Arnstein 19 11 2009 Unibund W rzburg Rimpar 14 1 2010 Schilling K FitForAge Zukunftsorientierte Produkte und Dienstleis tungen f r die demographischen Herausforderungen Schwerpunkt Mobilit t Pflegemesse M nster 25 9 2008 Schilling K Intelligente Roboter und Telematik Strategietagung der W rzburg
258. orhersage des Nutzungsverhaltens gefunden werden zus tzliche Analysen geben jedoch erste Hinweise auf entsprechen de Zusammenh nge So scheint eine h ufigere Sitzungs teilnahme und damit intensive Auseinandersetzung mit meist prototypischen technischen Innovationen insbeson dere bei weiblichen Teilnehmern zu erh hter Technikskep sis nach einem Jahr Projektlaufzeit zu f hren t 3 75 p lt 01 d 59 Die Expertenteilnehmer berichten im Rahmen der zweiten Befragungswelle hingegen ber eine leicht erh hte Techniknutzung t 2 78 p lt 01 d 21 und h here Technikaufgeschlossenheit t 2 58 p lt 05 d 28 Um Aussagen tiber den Entwicklungsver lauf treffen zu k nnen sind weitere Befragungszeitpunk te n tig In diesem Sinne werden zur Abschlussbegutach tung bereits die Ergebnisse der dritten Befragungswelle 12 2010 vorliegen 1125 6 Fit4Use und Fit4Product Querschnittsprojekte Neben der beschriebenen Fragebogenstudie wurden im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitstudie zwei Instru mente zur Erfassung des Techniknutzungsverhaltens lterer Personen entwickelt Unter Einbezug von Ans tzen der Le bensspannen Psychologie und der Forschung zur Technikak zeptanz wurde ein Fragebogen zur Erfassung von technik bezogenen Adaptionsprozessen das Technology Adaption Inventory TAl entwickelt und validiert 12 Die empirische Untersuchung erfolgte anhand von drei Studien eine On line Studie mit 1670 Teilnehmern e
259. orschl ge aufzuzeigen wie zur Verf gung stehende medizinische Mess und Auswer tesysteme in das Fahrzeug der Zukunft integriert oder mit diesem verbunden werden k nnen Medizinische Senso rik soll auf ihre Verwendbarkeit im Automobil gepr ft die technische Machbarkeit entsprechender Applikatio nen untersucht und die Nutzbarkeit Wirksamkeit f r den Fahrer bewertet werden 4 4 2 Ergebnisse 4 4 2 1 Aufbau einer Demonstrator Umgebung Im Ausgangsexperiment sollten bei einer statistisch belastbaren Anzahl von Testpersonen Vitalparameter auf gezeichnet werden die in einem Fahrsimulator mit ver schiedenen Fahr und Verkehrssituationen konfrontiert werden um geeignete Vitalparameter getestet wurden Blutsauerstoffs ttigung Hautleitwert und Herzfrequenz und Applikationen f r die Systementwicklung abzuleiten 4 4 2 1 1 Ausgangsexperiment Das Experiment wurde mit 21 m nnlichen und 3 weib lichen Probanden mit einem Durchschnittsalter von 36 Jahren in einem statischen Fahrsimulator der BMW Group Forschung und Technik durchgef hrt Jeder Proband musste dabei mehrere simulierte Szenarien durchfah ren Fast alle Szenarien stellten eine Autobahnfahrt dar W hrend dieser Fahrten wurden Zusatzaufgaben ge stellt Diese bestanden etwa darin langsam in Siebener Schritten von einer bestimmten Startzahl herunterzuz h len W hrend der Fahrt wurden die Vitalparameter des Probanden mit einer Abtastfrequenz von 50 Hz erfasst Hierf r
260. orum Intelligente Objekte und Mobile Informationssysteme im Gesundheitswesen Erlangen 19 5 20 5 2010 Rulsch M Sportwissenschaftliche Anwendungsgebiete des Fitness begleiters Kolloquium Institut f r Sportwissenschaft und Sport Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg Erlangen 15 12 2009 1155 7 Ver ffentlichungen Studien Seminar Bachelor Master Diplom arbeiten Coskun T Altengerechte Repr sentation von Aktivit tsparametern anhand eines adaptiven Avatars Technische Universit t M nchen 2008 Halmos B Modelle der menschlichen Schulter Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Jablonski S Rekonstruktion von Bewegungen des menschlichen Oberarms Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Kobylko C Lagemessung mit dem Ansatz von Luinge Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Kovatsch M Services for Wireless Sensor Networks A Design for Health Monitoring and Motion Analysis Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 Schrage B Biomechanisches Modell des Menschen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 Orientierungsassistent 4 2 Ver ffentlichungen Thielecke J Eck D Schilling K Abdul Majeed A Richter P Gutierrez Boronat J Schens Thomas B Williger B Lang F Mobility Assistance for Elderly People Accepted for the Journal of Applied Bionics
261. osition aus GPS und WPS korrigiert werden sodass eine genauere Position f r die Navigation verf gbar ist und auch bei einem Ausfall der Positionssensordaten weiterhin eine Lokalisierung m glich bleibt Allerdings f hrten diese Untersuchungen nicht zum gew nschten Resultat da die an verschiedenen Positionen des Scooters angebrachten Tr gheitssensoren die Dynamik des Scooters aufgrund von Federungen etc nicht ausrei chend gut abbilden Zus tzlich weisen die stark miniatu risierten Tr gheitssensoren recht gro e Fehler auf die bei der Integration zur Position verst rkt werden und damit die Positionsl sung zum Teil verschlechtern 4 2 2 2 System zur relativen Ortung des Scooter Nutzers Diese Funktionalit t soll ein teilautonomes Fahren des Scooters in Bezug auf den Nutzer erm glichen d h der Scooter soll autonom vor neben oder hinter dem Nut zer fahren k nnen Dazu muss der Steuerungssoftware des Scooters die Position des Nutzers relativ zum Scooter bekannt sein Hierf r wurde ein neues Konzept vorge stellt welches auf der Auswertung einer Funkverbindung zwischen einem Funkempf nger den der Nutzer bei sich tr gt und dem Scooter basiert Durch die Kombination einer Entfernungsmessung und einer Messung zur Be stimmung des Einfallswinkels des Funksignals kann die relative Position des Nutzers bestimmt werden Fur die Entfernungsmessung wurden zwei unterschiedliche Systeme eingesetzt Zunachst wurde ein NanoLOC M
262. owie die ersten Prototypen f r den Avatar Nach dem Ausfall aufgrund der Liquidation des Unternehmens f hrte das Fraunhofer Institut f r Integrierte Schaltungen IIS die ent sprechenden Arbeitspakete in reduziertem Umfang fort Dr Hein GmbH Die Dr Hein Gruppe ist ein telemedizinischer Dienstleister Ihre Aufgabe im Projekt war das Bereitstellen der teleme dizinischen Infrastruktur Gemeinsam wurden Konzepte erstellt wie der Fitnessbegleiter in diese Infrastruktur und in eine Dienstleistung eingebunden werden kann Durch die zur Dr Hein Gruppe geh renden Therapiezentren be stand au erdem ein guter Kontakt zu Physiotherapeuten Dar ber hinaus brachte die Dr Hein GmbH ihren in den Zentren eingesetzten bungskatalog in das Projekt ein Nach der Insolvenz der Dr Hein GmbH wurde der Schwer punkt des Projekts auf die Anwenderseite Sensorent wicklung und Signalverarbeitung verlagert Meilenstein 5 sensornetzwerk Orientierung Spieleplattform Server plattform integriert und Meilenstein 6 Validierter Proto typ konnten daher nicht wie geplant erf llt werden Aus den Soft und Hardwarekomponenten wurde ein Paket entwickelt das in eine vorhandene Infrastruktur integriert werden kann Eine Kommunikation mit externen Systemen wird beispielhaft in Kooperation mit den Teilprojekten 1 Intelligentes Seniorenangepasstes Haus ISA Haus 1 3 Intelligente Inhouse Infrastruktur und dienste und Il 2 Orientierungsas
263. projekte erarbeitet werden Dabei wurde in den ersten zwei Jahren und nach Pilotierungen erkannt dass die hier verwendeten Methoden der Nutze reinbindung vor allem f r das dritte Lebensalter geeignet erscheinen Eine Einbindung von lteren und gesund heitlich eingeschr nkten Nutzern erfordert eine st rker klinisch orientierte Forschungsmethode Um in Zukunft auch Aussagen ber die Chancen z B verbesserte kogni tive F higkeiten Selbst ndigkeit Alltagskompetenz und Risiken der Nutzung technischer L sungen z B soziale Isolation Verlernen von F higkeiten im dritten wie auch vierten Lebensalter treffen zu k nnen bedarf es l ngs schnittlicher Untersuchungen des Einsatzes technischer L sungen im Alltag unter kontrollierten Bedingungen In diesem Zusammenhang soll die Stichprobe anhand ziel gruppenspezifischer Kriterien ausgeweitet werden So ist geplant den Fitnessbegleiter in Kooperation mit den Partnern des Teilprojekts Il 1 Fraunhofer Institut f r Inte grierte Schaltungen IIS Institut f r Sportwissenschaften der Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg zu einem sensorgest tzten Trainingsprogramm f r die Rehabilitation von Menschen mit leichten kognitiven Be eintr chtigungen weiterzuentwickeln und dieses an einer Gruppe Betroffener im Rahmen einer klinischen Studie zu evaluieren BMBF Forschungsantrag in Begutachtung Um die Akzeptanz und Nutzung technischer L sungen im Alter zu verstehen wird es
264. r Nacharbeit oder Reinigungst tigkeiten genannt Die entscheidenden Hinderungsgr nde f r die Weiterqualifizierung der Logistikmitarbeiter sind nach An sich die Mitarbeiter durchaus das Computer Based Training vorstellen da der Computer auch im priva ten Umfeld eine gro e Rolle einnimmt Zusammenfassend l sst sich sagen dass aufgrund h u figer T tigkeitswechsel in der Logistik ein Bedarf an der Vermittlung von t tigkeitsbezogenem Wissen besteht wobei sich virtuelle Lernumgebungen als Medium f r die Schulung von operativen Logistikern eignen k nnen Sie zeichnen sich durch standardisierte Lerninhalte aus die sich kombiniert sowohl nach dem Prinzip des Konstrukti vismus als auch in Form der linearen Wissensvermittlung einsetzen lassen Zudem u ern sich die Mitarbeiter auf geschlossen gegen ber der Technik E Learning Eine kosteng nstige und vor allem alternsgerechte Alternative zu herk mmlichen Schulungsmethoden Auf der Studie zur Arbeitsmotivation sowie der Befragung zum Status des Schulens aufbauend bestand ein weiteres Ziel des Arbeitspakets 6 darin eine innovative Methode zur Weiterbildung und qualifizierung lter werdender Be legschaften aufzuzeigen Dies ist nicht nur vor dem Hin tergrund des demographischen Wandels sondern in der 103 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben Logistik insbesondere auch durch die schnellen Ver nde rungen in logistischen Netzwerken oder durch den
265. r Pati ent Arzt Kommunikation und der Patient Arzt Beziehung im ambulanten Sektor identifiziert und beschrieben 1 Die Studie macht deutlich dass beim gr ten Teil teleme dizinischer Anwendungen und Dienstleistungen nach wie vor die reine berwachung von Patienten im Vordergrund steht Weitere Dienstleistungen in diesem engen Bereich voranzutreiben ergab aus Sicht der Partner im Teilprojekt wenig Sinn Es wurde daher nach neuen und bisher weni ger bearbeiteten Anwendungsfeldern gesucht 3 4 2 2 Identifikation und Bewertung neuer Dienstleistungsideen Im Rahmen von Gespr chen mit den Projektpartnern und weiteren Experten au erhalb des Konsortiums wurde schnell klar dass Bedarf f r neue und konomisch sinn volle Dienste aktuell vor allem im Bereich der chronischen Er krankungen vorhanden ist Zielsetzung war an dieser Stelle innovative Dienstleistungen gemeinsam mit den Partnern zu identifizieren zu bewerten und die f r die Patienten und Leistungstr ger interessantesten zu einem Gesamtangebot zu b ndeln Mithilfe unterschiedlicher Kreativit tstechni ken wie Brainstroming und der 6 3 5 Methode wurde im Rahmen von Workshops eine Reihe neuer vielverspre chender Dienstleistungsideen generiert Mit e Schmerz e Arztkontakt f r Erwachsene und Kinder e Ern hrungsscreening e Medi kamentenmonitoring e Patientenakte e Patienten monitoring e Diabetesmonitoring e
266. r zu vermuten dass auch FOG Ereignisse in den auf genommenen Signalen erkennbar sein werden Derzeit wird in Kooperation mit der Abteilung Bildverar beitung und Medizintechnik BMT des Fraunhofer Institus f r Integrierte Schaltungen IIS ein System f r die synchro nisierte Erfassung von Beschleunigungen und Muskelge 1 5 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil r uschen zur direkten Validierung an Parkinsonpatienten konzipiert und aufgebaut welches nach Fertigstellung in Zusammenarbeit mit Prof Cornel Sieber vom Klinikum N rnberg Nord und der Parkinson Hilfegruppe erprobt werden soll 4 3 2 6 Zusammenfassung Innerhalb dieses Teilprojekts wurde ein handels blicher Scooter um verschiedene Fahrassistenzsysteme und au tonome Fahrfunktionen erweitert Die oben beschriebe nen Funktionen entlasten und unterst tzen den Operator w hrend der Bedienung des Fahrzeugs Dies wurde in verschiedenen Tests nachgewiesen siehe Abbildung 6 Weiterhin wurden mehrere Tests mit dem Seniorenbeirat f r die Evaluation und Verbesserung der Assistenzsyste me durchgef hrt Erste Tests mit dem System zur Anlauf hilfe zeigten dass die Aufnahme der Muskelger usche mit der verwendeten Hardware m glich ist und lassen darauf schlie en dass sich auftretende FOG Ereignisse zuverl ssig erkennen lassen Abbildung 6 Scooter bei Tests mit Senioren an der Universit t W rzburg 4 3 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern
267. rden Alle Demonstratoren wurden in eine modulare Software Umgebung eingebet tet Jeder Demonstrator kann also je nach Bedarf bereit gestellt werden da bei der Implementierung konsequent darauf geachtet wurde dass jede einzelne Anwendung als Modul in dieser Umgebung zur Verf gung steht Die se Modularit t erm glicht eine individuelle Zusammen setzung und sp tere Anpassung des Gesamtsystems auf aktuelle oder zuk nftige Bed rfnisse des Bewohners 20 Abschlussbericht FitForAge Die k rperliche Fitness spielt eine entscheidende Rolle im Leben lterer Menschen Nicht nur um sich Unabh ngig keit durch Mobilit t zu erhalten sondern auch um die Wahrscheinlichkeit von St rzen im Alter zu senken Der Ergo Feeder Abbildung 1 soll daher als Trainingssystem dienen das auf eine einfach verst ndliche und attrak tive Art vermittelt ob durchgef hrte bungen den ge w nschten Trainingseffekt erzielen Das System soll nicht nur notwendige Informationen anzeigen wie es bei einer Herzfrequenzuhr der Fall w re sondern dar ber hinaus den Spa an der Durchf hrung der bung wecken sowie richtiges Training belohnen Ergo Feeder Abbildung 1 Der Ergo Feeder im ISA Haus Zun chst wird bei diesem Demonstrator ein Elektrokar diogramm EKG aufgezeichnet w hrend der Nutzer mit dem Fahrradergometer trainiert Die aus dem EKG be rechnete Herzschlagfrequenz l sst R ckschl sse auf die aktuelle physische Belastung zu
268. rderlichkeit in Form einer virtuellen Lernumge bung mit den vier entwickelten Lernmodulen Richtig Soziale Eingebundenheit Weitergabe von Erfahrungswissen serpent beim Pack 2 Belastung durch Stehen e Belastung durch Heben Rha Nihats 3 a 2 28 22 33 BE ze ES Ed Z 5 Pratar A d Kommissionierer 3 Lernf rderlich ae Pack2 Informationsdarstellung Abbildung 3 Demonstrationsumgebung Alternsgerechter Verpackarbeitsplatz 1105 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben 5 2 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern Die Teilprojekte des Themenfelds Fit4Work zeigten eine enge Zusammenarbeit im Rahmen der durchgef hrten Ar beits und Anforderungsanalysen bei BSH Metabo sowie im Arbeitssystem 2017 der BMW AG Entsprechend den in Fit4Work identifizierten Handlungsfeldern zur Integration von Anforderungen leistungsgewandelter Mitarbeiter in der Planungsphase von Arbeitssystemen Teilprojekt Ill 1 der Erzielung von Transparenz ber die Belastungssitua tion im laufenden Betrieb inklusive Ableitung arbeitsor ganisatorischer Ma nahmen Ill 2 sowie Ma nahmen der technischen Mitarbeiterunterst tzung III 3 wurden diese exemplarisch bei den Partnern umgesetzt Dar ber hinaus stellte die Entwicklung eines Handhabungssystems zur Entlastung der Mitarbeiter in der Hinterachsgetriebe montage bei BMW einen Bestandteil der Zusammenarbeit mit dem Qu
269. rechte Arbeitsplatzgestaltung in Produktion und Logistik Studie aus dem Bayerischen Forschungsverbund FitForAge ISBN 978 3 941702 16 5 Munchen 2010 S 65 77 Walch D GUnthner W A Belastungsermittlung f r Handhabungsprozesse in der Lo gistik Ein Beitrag zur alternsgerechten Arbeitsgestaltung In Industrial Engineering Fachzeitschrift des REFA Verbandes 62 Jahrgang Ausgabe 3 2009 ISSN 1866 2269 Darmstadt 2009 S 30 33 Walch D G nthner W A Die demographische Entwicklung in Gesellschaft und Arbeitswelt In Gerh user H G nthner W A Lang F R Reinhart G Schilling K Hrsg Alternsgerechte Arbeitsplatzgestaltung in Produktion und Logistik Studie aus dem Bayerischen Forschungsverbund FitForAge ISBN 978 3 941702 16 5 Munchen 2010 S 7 10 Walch D G nthner W A Maschinen f r die Schwerarbeit Demografischer Wandel fordert Umdenken Belastungsanalyse und neue Ger te helfen weiter In Lebensmittelzeitung Nummer 41 Deutscher Fachver lag GmbH Frankfurt am Main 15 10 2010 S 42 Walch D G nthner W A Erhalt der Erwerbsf higkeit von Mitarbeitern in der physischen Logistik vor dem Hintergrund des demogra phischen Wandels In GfA Hrsg Arbeit Besch ftigungsf higkeit und Pro duktivit t im 21 Jahrhundert ISBN 978 3 936804 07 9 GfA Press Dortmund 2009 S 609 612 Walch D Neuberger M G nthner W A Auswirkungen der demographischen Entwickl
270. rence on Biomedical Engineering Munchen 2009 Soutschek S Spiegl W Steidl S Hornegger J Erzig keit H Kornhuber J Technology Integration in the Daily Activities of the Elderly In KI K nstliche Intelligenz 4 2008 No 4 2008 S 49 54 Spiegl W Riedhammer K Steidl S Noth E FAU IISAH Corpus A German Speech Database Consis ting of Human Machine and Human Human Interaction Acquired by Close Talking and Far Distance Microphones http wwwsS informatik uni erlangen de Forschung Pu blikationen 20 10 Spiegl10 FIC pdf In European Language Resources Association ELRA Hrsg Proceedings of the Seventh Conference on Inter national Language Resources and Evaluation LREC 10 ISBN 2 9517408 6 7 Valletta Malta 19 5 21 5 2010 S 2420 2423 BiBTeX http univis uni erlangen de prg search publications amp id 91017068 amp show bibtex Spiegl W Steidl S Noth E Daheim bleibt es am sch nsten Interaktion im intelli genten seniorenangepassten Haus Uni Kurier Magazin 35 110 Friedrich Alexander Uni versit t Erlangen N rnberg September 2009 S 32 35 Spiegl W Stemmer G Lasarcyk E Kolhatkar V Cassidy A Potard B Shum S Chol Song Y Xu P Beyerlein P Harnsberger J Noth E Analyzing Features for Automatic Age Estimation on Cross Sectional Data In Proceedings of Interspeech 2009 Brighton 2009 Vortrage Spiegl W Analyzing Featu
271. res for Automatic Age Estimation on Cross Sectional Data Interspeech Brighton 10 9 2009 Spiegl W Audio Visual Feedback System for Reward Based Training Sessions of Elderly People in a Home Environment Russian Bavarian Conference on Biomedical Engineering Munchen 3 7 2009 Spiegl W Effects of Vocal Aging on Fundamental Frequency and Formants NAG DAGA 2009 International Conference on Acoustics in Rotterdam 26 3 2009 Spiegl W Speech Controlled Home Assistance System for Elderly People Young Researchers and PhD Workshop at AAL Forum Wien Osterreich 29 9 2009 Spiegl W Soutschek S Seniorenwohnen der Zukunft im Rahmen der Liberalen Woche FDP Erlangen 7 10 2009 Studien Seminar Bachelor Master Diplom arbeiten Janu T Design und Implementierung eines Media Servers f r das ISA Haus Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Ott S Entwicklung der Dialogsteuerung f r das ISA Haus Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Pohl J Prototypenhafte Entwicklung einer Navigationshilfe f r Demenzkranke Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 Reck S Development of an Intelligent Picture Frame Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Schulthei C Erarbeitung der Anforderungen zur Integration einer sprachgesteuerten Kommunikationsschnittstelle in senio rengerechte Produkte Friedrich Alexander Un
272. reude an der Kunst und an der bewussten Ma nipulation des K rpers hinaus er ffnen sich durch diesen Demonstrator neben den schon beschriebenen Untersu chungsoptionen noch einige weitere Eine M glichkeit kann sein das Kunstwerk unsichtbar f r den Nutzer zu erstellen w hrend er ein Bild oder eine Sequenz von Bil dern betrachtet Die so entstandenen Kunstwerke k n nen im Anschluss an die Betrachtung analysiert werden So kann zum Beispiel untersucht werden ob der Nutzer eine emotionale Bindung zu Gegenst nden Orten oder Personen auf den gezeigten Bildern aufbaut Das kann mittels Methoden der Mustererkennung bestimmt wer den Auch eine Erweiterung durch zus tzliche Strukturen 26 Abschlussbericht FitForAge neben Fraktalen ist um die modulare Programmierung m glich Intelligenter Bilderrahmen Bislang ist das vorgestellte System in der Lage Gesich ter allgemein und ein L cheln zu erkennen F r einen Haushalt mit mehr als einem Bewohner w re es sinnvoll die Gesichtserkennung um eine Nutzeridentifikation zu erweitern Auch eine Erweiterung der Erkennung von emotionalen Zust nden die ber die Freude hinausge hen wie etwa Trauer oder Wut kann zu einer zus tzlich verbesserten Auswahl der angezeigten Bilder f hren Eine weitere Herausforderung ist die automatische Einteilung von Bildern in Gruppen durch eine automatische Erken nung von Bildinhalten Digitaler SKT Um den digitalen SKT als medizinische Anwendung nut
273. richt FitForAge Partner zur Seite der von Anfang an die Richtung bei der Produktentwicklung des ISA Hauses vorgab Neben den Forschungspartnern trugen vor allem die In dustriepartner wesentlich zum Gelingen des ISA Hauspro jekts bei Sympalog Voice Solutions GmbH als Anbieter von intel ligenten L sungen in den Bereichen Voice Self Services und Speech Analytics lieferte bereits zu Beginn des Pro jekts das Basismodul des ISA Hauses den Dialogmanager Darauf aufbauend und mit der kompetenten Beratungs t tigkeit von Sympalog konnte ein Dialogsystem aufge setzt werden das den Kern des ISA Hauses als nat rlich sprachliches WAS bildet Ma geblich bei der Entwicklung der Hardware Schnitt stelle zur Bettsteuerung f r unseren Probanden der Lang zeitstudie erwiesen sich das Know how und die Personal kraft von nuinno Zus tzlich konnten durch die beratende T tigkeit von nuinno weitere Ger te aus dem Embedded Bereich erfolgreich in das Haussystem integriert werden Zuverl ssig in Rat und Tat stand jederzeit die GEV Grund st cksgesellschaft Herzogenaurach mbH amp Co KG dem Entwickler Team des ISA Hauses zur Seite Durch die pro fessionelle Unterst tzung gelang es das ISA Haus weiter in Richtung Marktreife zu entwickeln 3 1 4 Ausblick Innerhalb der Projektlaufzeit konnte zusammen mit den Partnern ein umfassendes ISA Haus System entwickelt werden Mit der Anpassung des ISA Hauses beim Proban den und der intensiven
274. rieb ist der Roboter nur acht Stunden als Assistent t tig daher l sst sich ein Einsatz als Montageautomat in den verbleibenden 16 Stunden in Betracht ziehen Aufgrund der hohen Anla genkosten zus tzlich zu Montagestation Raum Lager Mobilisierung des Roboters sowie der R stzeiten ist es gleichwohl eine lohnende Alternative Mit derartigem zus tzlich wertsch pfenden Einsatz kann sich das As sistenzsystem im Prinzip selbst bezahlen entsprechende Optionen zur Automation vorausgesetzt Zusammenfassend l sst sich sagen dass der wirtschaftli che und produktionssteigernde Einsatz m glich ist Dies gilt insbesondere dann wenn gewonnene Prozess und vorhandene Stillstandszeiten vom Assistenzroboter in au tomatischen Prozessen wertsch pfend genutzt werden k nnen Auch zu teure Assistenz kann so bezahlbar Tabelle 1 bersicht des wirtschaftlichen Einsatzes Rot Unwirtschaftlich Gelb Grenzwertig Gr n Wirtschaftlich argumentierbar Nebenzeit amp Schicht Einsatz nach gleichzeitig Anlagen und Betriebskosten pro Tag p d 163 20 243 20 323 20 83 00 116 Abschlussbericht FitForAge werden In Grenzbereichen bleibt es weiterhin eine Unter nehmensentscheidung welche Kosten getragen werden 5 3 3 Zusammenarbeit mit den Themenfeldern und Industriepartnern Im Verbund der Teilprojekte des Themenfelds Ill sowie der Querschnittsprojekte wurde als Basi
275. rlangen Prof Dr med Matthias Lochmann Sprecher Lehrstuhl f r Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Bewegung und Gesundheit Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg Dr Dr G nter Niklewski Chefarzt der Klinik f r Psychiatrie und Psychotherapie Klinikum N rnberg Nord Prof Dr med Matthias Schieker Leiter der Experimentellen Chirurgie und Regenerativen Medizin an der Chirurgischen Klinik der Ludwig Maximilians Universit t M nchen Prof Dr med Dr h c J rgen Sch ttler Direktor der Klinik f r An sthesiologie Erlangen Dr med Michael Schwab B rgerspital W rzburg Prof Dr med Cornel Sieber Lehrstuhl f r Innere Medizin Geriatrie Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg Projektlogos T AGE FAT LIFE Bayerischer Forschungsverbund FitForAge Zukunftsorientierte Produkte und Dienstleistungen f r die demographischen Herausforderungen Querschnittsprojekte FAT FAT RT ET MOBILITY WORK USE Produc 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt THEMENFELD 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt Die Arbeiten im Themenfeld Fit4Life sollen es Menschen mithilfe altersgerechter technischer Systeme erm glichen l nger ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier W nden zu f hren Dabei wird durch die Integration von Informationstechnologien im h uslichen Umfeld die Wohnsituation verbes sert Beispiele hierf r sind altersgerechte Mensch Maschin
276. rnden Adoleszenz junges EA mittleres EA Abbildung 2 Aus der sozio emotionalen Selektivit tstheorie auf den beruflichen Kontext bertragenes Lebensphasen modell EA Erwachsenenalter 4 h heres EA T tigkeiten deckt W hrend die Gro zahl der Mitarbeiter mit ihrer T tigkeit zufrieden sind wird als Wunsch zum einen das Staplerfahren und zum anderen verschiedene T tigkeiten mit h heren Qualifikationsanforderungen ge u ert Als Schulungsmethodik k nnen grundlegender Bedeutung den Status quo des Schulens von logistischen T tigkeiten zu erheben Dies erfolgte im Rahmen einer Befragung die in 18 Unternehmen 29 F hrungskr fte der Logistik sowie 31 operative Logistiker umfasste Die Auswertung der Antworten zeigt dass das Einweisen und Anlernen von Mitarbeitern nach dem Prin zip Training on the Job zur Vermittlung von Logistikwis sen dominiert Auf dem zweiten und dritten Platz folgen Frontalunterricht und Workshops Nach Ansicht der F hrungskr fte fehlt eine Standardisie rung der Lerninhalte Zudem stellen die Dauer des An lernens entsprechend der Anlernkurve des Lernenden ei nerseits und das notwendige Mitwirken eines Lehrenden andererseits im Hinblick auf die entstehenden Personal kosten ein Manko dar Als m gliche Aufgaben f r Logistiker die aufgrund k r perlicher Einschr nkungen nicht mehr voll eingesetzt wer den k nnen werden einfache T tigkeiten in der Quali t tssicherung de
277. rnehmen 2 Dem entgegen stellen die h ufigsten Arbeitsbelastungen an den untersuchten Montagelinien die Kriterien Taktung Sitzen Gehen Stehen Belastung der Finger und Be lastung des Nackens dar Folgende Pr zisierung der Hand lungsfelder wurde nach Abschluss der Analysephase ge meinsam mit den Industriepartnern vorgenommen Arbeitsindividualisierung und Belastungsreduktion Aufgrund der Auswertungen von Mitarbeiteranfor derungen waren Ma nahmen zu entwickeln die eine Arbeitsindividualisierung und Reduktion physischer Belastungen erm glichen Planung zuk nftiger Montagesysteme Es existierte keine Methode welche die beschriebenen Mitarbei teranforderungen in die Montageplanung integriert und Arbeitspl tze nach den Anforderungen der konkret einzusetzenden Belegschaft auslegbar macht Diese sollte entwickelt werden 2 dividualisierung und Belastungsreduktion Konstruktiv technische L sungen zur Arbeitsin Als Beispiel f r nicht alternsgerecht gestaltete Monta gewerkzeuge mit resultierenden Belastungen des Fin ger und Unterarmapparats wurde eine Montagezange f r Sicherungsringe im Hinterachsgetriebe ausgew hlt Gemeinsam mit der Firma BMW wurde ein Werkzeug ent wickelt mit dem durch die Aufteilung des Hebelvorgangs in vier Einzelschrit te eine Eliminierung der statischen Hal tungsarbeit erreicht werden konnte Eine M glichkeit zur Individualisier
278. rnsehers ge rade gezeigt wird und erm glicht so das Ausw hlen von Schaltfl chen direkt am Fernseher Das Men die Gestal tung der Bedienelemente sowie des Geh uses wurden in Zusammenarbeit mit dem Erlanger Seniorenbeirat f r die Produktentwicklung SEN PRO und dem Querschnittspro jekt Fit4Use evaluiert und in mehreren Iterationsschritten an die Bed rfnisse der Senioren angepasst Das Herzst ck der HomeCare Unit ist ein Embedded PC der aufgrund seiner Rechenleistung seiner geringen Gr Be 100 x 72 mm und der vorhandenen Schnittstellen ausgew hlt wurde Die PC Plattform wurde noch um ei nige Komponenten erweitert damit die HomeCare Unit ber alle ben tigten Schnittstellen verf gt um mit den Ger ten aus diesem und anderen Teilprojekten kommu nizieren zu k nnen Beispielsweise wurde ein Stecker als Schnittstelle zum Motionlogger und zur Mobility Unit in tegriert Ein Nanotron Funkmodul sowie ein Bluetooth Modul erlauben eine kabellose Kommunikation mit dem Actionlogger oder dem Fitnessbegleiter aus dem Teil projekt Il 1 Die Software ist modular implementiert Es k nnen also ver schiedene Funktionsmodule ohne gro en Aufwand hinzugef gt oder entfernt werden Somit kann die HomeCare Unit immer an die Bed rfnisse des Nutzers angepasst werden indem nur die gew nschten Module eingebunden werden 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt Pod Stecker p02 Sensor Abbildung 3 Die entwickelte
279. rprobung eines Scooters Diskussion der Szenarien zu autonomen Fahrfunktionen N 49 Demonstration des CarSense Systems Diskussion von Anwendungen f r den Einsatz im privaten Kfz N 46 Vergleichende Evaluierung zweier Benutzerschnittstellen f r die HomeCare Unit N 1 Demonstration der Software zur Trainingsanleitung und auswertung Bewertung der Sporttextilien N 18 Demonstration von telemedizinischen Produkten Evolino e Schmerzmonitoring Fitnessbegleiter N 41 Demonstration von Produkten der Intelligenten Haus technik Infotainment Sprachsteuerung Erarbeitung von Anwendungsf llen f r Sprachsteuerung Demonstration von Assistenzsystemen f r private Kfz Fahrerassistenzsysteme CarSense Erprobung und Evaluierung der Sprachsteuerung im ISA Haus Wizard of Oz N 32 Priorisierung von Produkteigenschaften f r altersgerechte Produkte N 61 Vergleichende Evaluierung der herk mmlichen und der digitalisierten Version des Syndrom Kurztests SKT N 44 Erprobung des CarSense Systems im Fahrversuch N 11 durchgef hrt am MiMed TU M nchen Evaluierung der Scooter Assistenzfunktionen und des Fu g ngernavigationsger ts N 8 II 3 II 2 Il 4 Il 1 l 4 Il 1 2 Il 4 FZ WES sprechenden Abschlussberichten der einzelnen Teilprojekte Im Folgenden werden illustrierend die Ergebnisse der Nutzereinbindung bei der Ent wicklung eines Fu g ngerassistenz fahrzeugs Teilprojekt Il 2 dargestellt Dieses B
280. rs erfolgt dabei ber einen PDA Aufbauend auf dieser Version ver anschaulicht das sprachgesteuerte Schmerz Monitoring wie auf die fertige Infrastruktur des ISA Hauses ohne gro Ben Kosten und Materialaufwand neue Dienstleistungen aufgesetzt bzw vorhandene angepasst werden k nnen Unter diesem Gesichtspunkt stellt sich das ISA Haus als Mehrwertplattform dar Im Ausblick unter dem Punkt Das intelligente Haus als Content Plattform wird die Integration von Anwendungen und Dienstleistungen aus Marketingsicht weiter vertieft Wie bereits mit dem Ergo Feeder gezeigt wurde lassen sich in das ISA Haus sinnvolle und von Senioren im Se niorenbeirat f r die Produktentwicklung SEN PRO ge w nschte Fitnessger te installieren Mit dem mobilen Fit nessbegleiter unseres Partners aus Teilprojekt Il 1 l sst sich zudem zeigen dass Ger te die urspr nglich f r den mo bilen Einsatz entwickelt wurden auch in der Infrastruktur des ISA Haus Systems ihren Platz finden Das PDA basierte 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt System zur bungs und Trainingsunterst tzung wurde durch Anpassung der entsprechenden Schnittstelle f hig mit dem Haussystem zu kommunizieren Der Bewohner kann zum Beispiel mittels Sprache eine Trainingseinheit ausw hlen die dann auf dem TV Ger t anstelle des PDA dargestellt wird R ckmeldungen k nnen ebenfalls ber die Sprachausgabe des ISA Hauses erfolgen Automatische Aufmerksamkeitserkennu
281. rte Schnittstelle UPnP zur Integra 3 1 5 Arbeits und Zeitplan tion neuer Anwendungen ein Faktor f r den Erfolg des Projekts ist F r das ISA Haus bedeutet dies Hat eine entsprechende Anwendung ebenfalls diesen Standard implementiert so kann das Basissystem auf Anhieb mit dieser Anwendung auf Software Ebene kommunizieren Ein einfaches Beispiel hierf r ist eine Wetteranwendung von einem Drittanbieter Lassen sich die Wetterdaten z B mittels UPnP abrufen reicht ein einfacher Dialog in dem der Benutzer dem ISA Haus Ort und Zeit mitteilt und das Haus antwortet mit der entsprechenden Information Bewohner Wie ist das Wetter morgen in Erlangen ISA Haus Das Wetter f r Erlangen ist morgen Wird der Schritt zur vollst ndigen Integration neuer An wendungen in kommenden Versionen des ISA Hauses komplett automatisiert k nnen unterschiedliche Entwick ler auf unterschiedlichen Systemen frei Anwendungen oder Dienste auf der ISA Haus Plattform anbieten Dies geht von Wetterdiensten ber Programmvorschauen bis hin zu Informationsdiensten f r ffnungszeiten von Ge sch ften mtern und Restaurants Aus Marketingsicht ist das ISA Haus somit eine Content Plattform Arbeitsplan ISA Haus AP 1 Sprecheradaptierte Spracherkennung und Dialog AP 2 Anschluss von Hausger ten Meilenstein 1 Initiales Dialogsystem AP 3 Mensch Maschine Interaktion Meilenstein 2 Erweiterter Dialog AP 4 Erkennung von On Off Tal
282. ruktion und Festlegen eines Ubungsplans Bewertung kom plexer Bewegungs abl ufe bei Ko ordinations und Fitness bungen im Vordergrund Anpassen des bungsplans ber Die verwandten Fragestellungen f rderten den 4 1 2 Ergebnisse Im Bereich der Sensorentwicklung lag der Schwerpunkt auf der Bereitstellung eines Netzwerks aus Beschleunigungs sensoren zur Erfassung von Bewegungen Dar ber hinaus ist das Netzwerk nicht auf Beschleunigungssensoren be schr nkt sondern kann flexibel um weitere Sensortypen zur Erfassung von Vitalparametern erweitert werden Aufbauend auf den Sensorkomponenten stellte das The ma Bewegungsanalyse und rekonstruktion einen weite ren Schwerpunkt dar Aus den schwer interpretierbaren Daten der Beschleunigungssensoren werden Informatio nen abgeleitet die zur Bewertung von Bewegungsabl u fen herangezogen werden k nnen Fortschritte bei MEMS Technologie basierten Systemen f hren zu immer kleineren genaueren und preiswerteren 50 Abschlussbericht FitForAge Austausch zwi schen den Projekten Allerdings unterscheiden sich durch die abweichenden Projektziele die Anforderungen an den Sensoranzug bzw den Pullover Beispiele sind die Sen soranzahl und die Positionen an denen Sensoren ange bracht werden m ssen Diese Ausgangslage erforderte in beiden Projekten separate Hardwareentwicklungen um die formulierten Projektziele zu erreichen Die Anwendung der Komponenten de
283. rung zum Thema Telemedizin Infolgedessen konnte im Rahmen der Sitzungen des Seniorenbeirats aus dem Quer schnittsprojekt Fit4Use in den Fokusgruppen sowohl eine Bewertung der Schmerzdokumentations PDAs erfolgen als auch eine Expertenrunde zum Thema Telemedizin durchge f hrt werden Ein Ergebnisbericht beider Themen liegt vor State of the Art Studie zum Thema Bewertungs tool fiir neue Dienstleis Telemedizin tungen Vorgehens modell f r lung hybri 3 4 3 3 Fit4Life Intelligentes seniorenangepass tes ISA Haus TP I 1 2 Das Konzept des e Schmerzmonitorings wird in das ent wickelte und intuitiv zu bedienende moderne Spracherken nungssystem des ISA Hauses integriert Ferner wurden zwei Workshops durchgef hrt um das Konzept des ISA Hauses Prototypi Instrumen Service sche Dienst tarium zur Engineering die Entwick leistungs Messung Plattform Konzepte von Dienst der Services leistungs Qualitat 1 Grundlagenfor O O O O O O schung 2 Technologiean bieter 3 Leistungser bringer o O O O 4 Unterst tzende Dienstleister 5 Weitere Akteure O 6 Patienten O O O O O Tabelle 1 Relevanz der Projektergebnisse f r einzelne Kun dengruppen Legende Ein schwarzer Kreis steht f r hohe ein wei er Kreis f r geringe Relevanz 3 4 3 2 Querschnittsprojekt Fit4Product Das Teilprojekt l 4 und Fit4Product bilden eine Erg nzung
284. s Kraftaufwand ca 0 1 N Vor Produkt nderung Aufstecken von vier Litzen unter Verwendung einer Zange Kraftaufwand ca 60N Steckfahne Vor Prozess nderung Aufpressen von Kugellagern mit Handhebelpresse Kraftaufwand ca 150N Nach Prozess nderung Aufpressen von Kugellagern mit pneumatischer Presse Kraftaufwand ca 0 N Abbildung 4 Produkt und prozessgestalterische Optimierungen bei Metabo 93 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben In den Montagesystemen der Metabowerke GmbH wur den beispielhaft Optimierungsma nahmen vorgenom men die zu einer deutlichen Belastungsreduktion des Finger Hand und Unterarmapparats f hrten Durch die produktseitige Vermeidung des Aufsteckprozesses von Litzen konnten die Belastungen von bisher 240 N bei vier Litzen und 60 N Litze auf 0 1 N je Produkt verrin gert werden Abbildung 4 oben Bei einer St ckzahl von 350 Einheiten betr gt die Belastungsreduktion je Schicht 83 965 N Zudem konnte ein manueller Einpressvorgang f r Kugellager der bisher einen Kraftaufwand von 150 N bedeutete durch eine 3 Methode zur Ber cksichtigung von Beleg schaftsanforderungen in der Montageplanung Ziel der Montageplanungsmethode ist die auf quantita tiv vorliegenden Daten basierende Ber cksichtigung von physischen Anforderungen der konkret einzusetzenden Mitarbeiter Die Analyse bestehender Planungsans tze in Forschung und Praxis zeigt dass Mitar
285. s band der eHealth2009 und eHealth Benchmarking 2009 Osterreichische Computer Gesellschaft Band 250 ISBN 978 3 85403 250 2 Wien sterreich 7 5 8 5 2009 Schmitt R th S Kriegel J Bangemann M Die Etablierung von e Health im ambulanten Sektor Service Engineering und Praxisnetze als Innovations Katalysatoren f r telemedizinische Anwendungen In Duesberg F Hrsg e Health 2011 Informationstech nologien und Telematik im Gesundheitswesen Medical Future Verlag ISBN 978 3 9814005 0 2 Solingen 2010 S 64 68 Schmitt R th S Kriegel J Seitz M Service Engineering im Gesundheitswesen Die Kluft zwischen Forschung und Gesch ftspraxis telemedizini scher Dienstleistungen In Tagungsband 3 Deutscher AAL Kongress Berlin 26 1 27 1 2010 Schmitt R th S Kriegel J Zahneisen A Telemedizinische Dienstleister der Zukunft Zwischen Markt und Regulation In Schreier G Hayn D Ammenwerth E Hrsg eHealth2010 Patient Centered Systems der Mensch im Fokus Tagungsband der eHealth2010 Band 264 Oster reichische Computer Gesellschaft ISBN 978 3 85403 264 9 Wien 6 5 7 5 2010 Schmitt R th S Pflaum A Service Engineering as a Concept to Develop Hybrid Services in Health Care In American Telemedicine Association ATA Hrsg Abstracts from the American Telemedicine Association Fifteenth Annual International Meeting and Exposition Telemedicine Journal and e Heal
286. s Forschungsverbunds bei der Entwicklung und Evaluierung der entstandenen tech nischen L sungen zu beraten und zu unterst tzen AP 1 AP 2 Diese Zielsetzung wurde durch ein systemati sches l ngsschnittliches Vorgehen realisiert sodass ein Vergleich der Einbindung von Nutzern in verschiedenen Teilprojekten und mit verschiedenen Methoden m glich wurde Zu diesem Zweck wurde der sogenannte Senio renbeirat f r die Produktentwicklung SEN PRO einge richtet bei dem sowohl Experten z B ehemalige Ingeni eure als auch ltere Nutzer ohne besondere technische Vorbildung Laien einbezogen wurden Aufgabe des Seniorenbeirats war es unterschiedliche Methoden der Nutzereinbindung hinsichtlich deren Praktikabilit t und Produktivit t zu erproben Dar ber hinaus wurde in einer wissenschaftlichen Begleitstudie untersucht inwieweit sich derartige Nutzerstudien auf das Techniknutzungs verhalten und die Einstellungen der Experten und Laien Teilnehmer auswirken AP 3 Der Methodenkatalog f r die Produktentwicklung fasst schlie lich die wichtigsten Projektergebnisse zusammen und verfolgt das Ziel die Ermittlung von Anforderungen und die integrierte Bewer tung von alternsgerechten Technologien f r zuk nftige Forschungsprojekte systematisch zu beschreiben AP 4 6 1 2 Ergebnisse Nach den Vorarbeiten des ersten Projektjahres wurde am Institut f r Psychogerontologie der Seniorenbeirat f r die Produktentwicklung SEN PRO gegr ndet D
287. s Produktent wicklungsprozesses Richtlinien zur Verf gung zu stellen die in Abh ngigkeit vom zu konstruierenden Produkt der vorliegenden Leistungseinschr nkungen und des aktuel len Prozessschrittes bereitgestellt werden Gestaltungs richtlinien liefern dem Produktentwickler Hinweise und Informationen bei der Entwicklung von Produkten Ge rade bei der seniorengerechten Produktentwicklung sind solche Richtlinien von besonders hoher Relevanz da die sensorischen motorischen und kognitiven Einschr nkun gen und ihre Folgen f r den Umgang mit technischen Ge r ten und Systemen dem Produktentwickler oft nicht aus eigener Erfahrung bekannt sind Vorhandene Richtlinien zur altersgerechten Produktge staltung wurden identifiziert und analysiert Die Analyse bezog sich auf verschiedene Produktgruppen wie Haus haltsger te Arbeitspl tze und Software Ergonomie Es wurde untersucht in welchem Rahmen Produktentwickler durch Richtlinien bei der Umsetzung von alterstypischen Leistungseinschr nkungen unterst tzt werden Die deut liche Mehrheit der Normen geht nicht direkt auf senioren gerechte oder barrierefreie Gestaltung ein Die meisten Richtlinien behandeln die Themen Ergonomie und Ar beitssicherheit Ein wesentliches Problem beim Aufstellen konkreter Richtlinien ist die Individualit t der Einschr n kungen und das m glichst genaue Eingehen auf die zu ber cksichtigenden Leistungseinschr nkungen Die Pro duktentwickler bekommen
288. s Sensornetzwerks und der Algorithmen zur Bewegungsanalyse in dem weiter oben beschriebenen Szenario wird von einem Demonstrator verdeutlicht Dieser kombiniert die Komponenten zu einem System mit dem bungen beobachtet und bewertet wer den k nnen Im folgenden Abschnitt wird auf die einzelnen Punkte eingegangen Abbildung 2 Komponenten des Sensornetzwerks T Shirt zur Erfassung der Atmung links Jacke mit elf 3D Beschleunigungssensoren Mitte und Wii Balance Board rechts Sensornetzwerk Komponenten des Sensornetzwerks sind Sensormodu le zur Erfassung der Beschleunigungen der Atmung und des Gleichgewichts Abbildung 2 Als Modul zur Erfassung des Gleichgewichts wird das kommerziell er haltliche Wii Balance Board eingesetzt Die anderen Sensormodule zur Erfassung der Atmung und der Be schleunigung sind Eigenentwicklungen des Fraunhofer Instituts f r Integrierte Schaltungen IIS Zentrale Komponenten des Netzwerks stellen die Knoten zur Erfassung der Beschleunigung dar An diese Knoten werden hohe Anforderungen bez glich Synchronisierung und Anzahl im Netzwerk gestellt So m ssen bei der vorge sehenen Abtastrate von 100 Hz die Abtastzeitpunkte aller Sensoren in einem Zeitfenster von 10 ms liegen um die Daten sicher einer Abtastperiode zuordnen zu k nnen Auf die Anzahl an n tigen Sensoren f r die Bewegungsrekon struktion des Oberk rpers inklusive der Arme wird sp ter eingegangen F r den gew hlten Re
289. s entstand ein Leitfaden f r die altersgerechte Produktentwicklung der auf dem aktuellen Stand der Literatur und den in Fit4Use Nutzereinbindung Nutzerbed rfnisse sowie Fit4Product Individualisierungs und Modularisierungsstrategien er arbeiteten Methoden aufbaut Der Methodenkatalog hat als Zielgruppe entwickelnde Ingenieure und Informatiker Diese sollen f r die Bed rfnisse und F higkeiten lterer Personen sensibilisiert werden In einem einleitenden Ka pitel wird deshalb die Nutzergruppe hinsichtlich typischer altersbedingter Ver nderungen der sensorischen motori schen und kognitiven F higkeiten sowie emotionaler und motivationaler Bed rfnisse beschrieben Ferner wird ein Produktentwicklungsprozess f r die Entwicklung altersge rechter Produkte vorgestellt Dabei stehen die im Rahmen von FitForAge erarbeiteten Methoden wie Individualisie rung Modularisierung und Einbindung von potenziellen Endnutzern im Fokus Am Beispiel des Fitnessbegleiters werden der Produktentwicklungsprozess und die verwen deten Methoden exemplarisch aufgezeigt 6 2 2 6 Einordnung der erarbeiteten Ans tze in den Produktentwicklungsprozess Die Umsetzung der entwickelten Strategien bedingt eine Integration der Ans tze in den Produktentwicklungspro zess Da diese nicht in existierenden Prozessmodellen vor handen sind ist eine Erweiterung eines Prozessmodells n tig Als Grundlage dient das FORFLOW Prozessmodell das im Bayerischen Forschungs
290. s f r die zu entwickeln den Techniken zu Beginn des Projekts ein Katalog erstellt der die Anforderungen und die Leistungswandlungen der Mitarbeiter in Montage und Logistik zusammenfasst Die Querschnittsprojekte unterst tzten weiterhin bei Erarbei tung der allgemeinen Akzeptanzanforderungen sowie der Richtlinien f r die Gestaltung von Benutzeroberfl chen f r ltere und leistungsgewandelte Arbeiter Mit den In dustriepartnern erfolgte ein enger Austausch ber Un terst tzungsbedarf und praktische Einsatzpotenziale der entwickelten Technologien Reis Robotics GmbH amp Co KG leistete bei der Umsetzung bedeutende technische und beratende Unterst tzung Bei der Entwicklung der Arbeitsplatz Individualisierung wurde eng mit Teilprojekt III 1 sowie deren Industriepartner ZELENKA GmbH zu sammengearbeitet Es wurde eine L sung zur Mitarbei teridentifikation gew hlt und die Forschungsergebnisse wurden direkt in den gemeinsamen Demonstrator am iwb Augsburg integriert Dieser wurde zusammen mit dem Assistenzroboter auf der automatica dem Fachpubli kum zug nglich gemacht 5 3 4 Ausblick Im Projekt sind neue Fragestellungen entstanden die ber den Fokus von FitForAge hinausgehen und Thema zuk nftiger Forschungsanstrengungen sein k nnen Dies betrifft zum Beispiel die sichere Koexistenz von Mensch und Roboter in der Flie montage die Flexibilit tssteige rung der Assistenz durch mobile Roboter sowie die Reali sierung weiterg
291. s von Arzt und Patient Wilhelm Fink Verlag ISBN 978 3 7705 4462 2 M nchen 2010 S 257 267 L th T C D Angelo L T Czabke A TUM AgeTech A New Framework for Pervasive Medical Devices In Coronato A De Pietro G Hrsg Pervasive and Smart Technologies for Healthcare Ubiquitous Meth 150 Abschlussbericht FitForAge odologies and Tools IGI Global ISBN 978 161692283 2 2010 S 295 321 Niazmand K Jehle C D Angelo L T L th T C A New Washable Low Cost Garment for Every day Fall Detection In 32nd Annual International Conference of the IEEE Engineering in Medicine and Biology Society Buenos Aires Argentina 31 8 4 9 2010 S 6377 6380 Niazmand K L th T C Ein alltagstauglicher Pullover f r die Aufzeichnung von Bewegungen DGBMT Health Technologies Frankfurt 3 2010 S 2 3 Niazmand K Somlai Louizi S L th T C Proof of the Accuracy of Measuring Pants to Evaluate the Activity of the Hip and Legs in Everyday Life In International ICST Conference on Wireless Mobile Communication and Healthcare MobiHealth 18 10 20 10 2010 Cyprus Greece 2010 Somlai I Czabke A Lith T C Ein altersgerechtes System zur Vereinfachung der Bedie nung bewegungsgesteuerter Spielkonsolen Tagungsband 4 Deutscher AAL Kongress Berlin 25 1 26 1 2011 S 1 6 Somlai I Czabke A L th T C An Elderly Oriented Platform to Simplify the Use of Physical Activit
292. sch gespeichert und k nnen an schlie end in einer Tages Wochen oder Monatsansicht betrachtet werden In Arbeitspaket 3 2 Integration der Sprachsteuerung aus TP l 1 sollte die intuitive Bedienung des intelligen ten Haussystems um die Sprachsteuerung des Teilprojekts ISA Haus erweitert werden Damit steht dem Benutzer ne ben der Bedienung Uber das Touch Display oder die Fern bedienung eine weitere M glichkeit zur Verf gung das System zu steuern Da die HomeCare Unit ber die ben tigten Schnittstellen LAN und WLAN Karte verf gt kann sie mit dem Netz werk des ISA Hauses verbunden werden Um die Sprach steuerung zu integrieren musste eine Software schnitt stelle zur HomeCare Unit implementiert werden Dies wurde durch das im ISA Haus verwendete UPnP Universal Plug and Play Protokoll erreicht UPnP dient zur herstel ler bergreifenden Ansteuerung von Ger ten Stereoan lagen Router Drucker Haussteuerungen usw ber ein IP basiertes Netzwerk und verf gt ber eine Reihe von standardisierten Netzwerkprotokollen und Datenforma ten Durch ein Programm Modul wurde die HomeCare Unit zur Verwendung als UPnP Ger t in einem Netzwerk erm glicht So kann die HomeCare Unit auch durch das ISA Haus gesteuert werden sobald sie mit dessen Netz werk verbunden ist Im Rahmen von Arbeitspaket 3 3 Integration des Fahr zeugs aus TP Il 4 sollte erm glicht werden die w hrend der Fahrt aufgezeichneten Daten der Sensor
293. setzt Beispielsweise wurde eine zweite portable Systemvariante entwickelt die aus dem Fahrzeug ent fernbar ist Auch die Datenspeicherung wurde auf einem portablen Speichermedium erm glicht sodass der Nutzer die Daten bei sich tragen kann 4 4 2 3 3 Stra enversuch Am Versuch auf der Stra e nahmen Mitglieder des Erlan ger Seniorenbeirats f r die Produktentwicklung und der Seniorenvertretung der Stadt M nchen teil Unter den 21 Teilnehmern waren 5 Frauen und 16 M nner im Alter von 55 bis 76 Jahren mittleres Alter 65 2 4 33 Jah re Die Versuche fanden in Einzelsitzungen mit der Dauer von je etwa zwei Stunden in einem Zeitraum von etwa drei Wochen statt W hrend des Versuchs sollten die Pro gen Es wurde davor gewarnt dass das System zu viel Selbstvertrauen schaffen oder die eigene K rper wahrnehmung ersetzen k nnte Die Daten sollten so aufbereitet wer den dass unn tige Alarmierungen vermieden werden Das System soll te an den Fahrer adaptierbar sein automatisch starten aber auch ab schaltbar sein Im Betrieb sollte es Versuchsfahrt 1 10 min 20 min 30 min 45 min Zetieihot ig 1h 20 min IE 1h 30 min eher im Hintergrund laufen und nur bei Bedarf Meldungen liefern bzw Unterst tzung bieten hnlich ei nem virtuellen Beifahrer In der Fokusgruppe wurde f r ein hierarchisch aufgebautes Warnsys tem pl diert das abh ngig von der Versuchsfahrt 2 1h 40 min R ckfahrt
294. sistent gezeigt Diakonie Neuendettelsau Die Diakonie Neuendettelsau geh rt europaweit zu den gr ten Anbietern von Sozial und Gesundheitsdienstleis tungen Sie konnte 2010 als neuer Industriepartner f r das Projekt gewonnen werden Ihre Aufgabe im Projekt besteht nach dem Ausfall der Dr Hein GmbH in der Entwicklung m glicher Gesch ftsmodelle f r den Fitnessbegleiter Dar ber hinaus bringt sie ihre Kompetenzen im Bereich Ziel gruppendefinition und den damit verbundenen notwendi gen Anforderungen mit ein Querschnittsprojekte Fit4Use und Fit4Product Das Querschnittsprojekt Fit4Use hat bei der Entwicklung des Anwendungsszenarios ma gebliche Unterst tzung geleistet Neben der fachlichen Mitarbeit erm glichte das Institut f r Psychogerontologie den Zugang zu MCI Pati enten und Konsultationen im angegliederten Ged chtnis zentrum ber die Projektlaufzeit verteilt wurden in regel m igen Abst nden Fokusgruppen zum aktuellen Stand der Entwicklung durchgef hrt Die daraus resultierenden Ergebnisse flossen anschlie end in die weitere Entwicklung ein In Zusammenarbeit mit Fit4Use wurde die Modulari sierbarkeit des Fitnessbegleiters untersucht und ein Modu larisierungskonzept f r die Hard und Software erstellt Gemeinsam mit Fit4Use und Fit4Product werden zurzeit die Arbeiten am Fitnessbegleiter aufgearbeitet und als Fall beispiel in den Methodenkatalog der Querschnittsprojekte aufgenommen Themenfeld Fit4Life
295. spflichtig sind 1 beinhaltet die Wachstums branche Logistik zahlreiche operative T tigkeiten die im Fokus der Forschung standen Genauer gesagt z hlten hierzu alle innerbetrieblich anfallenden logistischen T tig keiten Angefangen vom Transport z B mit dem Stapler ber die Kommissionierung bis hin zur Verpackung von Waren f r den Versand Im Rahmen des Projekts galt es die entscheidenden Hand lungsfelder zu identifizieren und geeignete Ma nahmen zur konstruktiven Arbeitsplatzgestaltung Arbeitsorgani 100 Abschlussbericht FitForAge sation sowie Mitarbeitermotivation und qualifizierung zu entwickeln Einerseits soll dadurch eine gesunde phy sische und psychische Belastung am Arbeitsplatz erzielt werden andererseits die Einsatzflexibilit t lterer und leistungsgewandelter Mitarbeiter erh ht werden 5 2 2 Ergebnisse In den ersten beiden Projektjahren konnte aufgezeigt wer den welche Ver nderungen und Leistungseinschr nkun gen mit zunehmendem Erwerbsalter f r die T tigkeiten der operativen Logistik von Relevanz sind Auf der Basis betriebs rztlicher Daten beteiligter Unternehmen Recher chen Interviews AP 1 und einem Laborversuch zur Iden tifikation von Alterseffekten bei der Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung in der Kommissionierung AP 4 lie en sich vier wesentliche Ansatzpunkte f r die Entwick lung alternsgerechter Ma nahmen ableiten e Tendenziell geringere k rperliche Belastbarkeit i
296. sreichend sein wird Querschnittsprojekte sollten daher bergreifend Leitlinien f r anwendungs und nutzerorientierte L sungen bieten Insbesondere die Akzeptanz technischer L sungen und die Evaluierung der entstehenden Systeme durch die Zielgruppe sprich die potenziellen Nutzer erschienen notwendig So gr n dete das Institut f r Psychogerontologie Ende 2008 im Rahmen des Querschnittsprojekts Fit4Use den Erlanger Seniorenbeirat f r die Produktentwicklung SEN PRO Die Entwicklungen der einzelnen Themenfelder wurden von 140 Seniorinnen und Senioren die in verschieden zusammengesetzte Gruppen von Nutzern aufgeteilt wur den getestet und evaluiert Die Entwicklungsschritte in Teilprojekten von Fit4Life Fit4Mobility und Fit4Work konnten auf Ergebnissen der Tests des Seniorenbeirats 6 Abschlussbericht FitForAge aufbauen entsprechend modifiziert und in die Praxis um gesetzt werden Die Arbeit des Seniorenbeirats wurde um die Hilfestellun gen eines Arztlichen Beirats erganzt Aufgrund der Anregungen die bei der ersten Zwischenbe gutachtung durch die Gutachter gegeben wurden wurde im September 2009 in Erlangen ein Arztlicher Beirat be stehend aus acht Mitgliedern gegr ndet Dadurch wurde verst rkt rztlicher Sachverstand in den Forschungsver bund eingebracht Die einzelnen Projektbearbeiter hatten dadurch die M glichkeit sich medizinische Anregungen und Hilfestellung bei der Entwicklung zu holen Im dritten Proje
297. ssistenzfunktion ist das automatische Ausrichten des Bauteils auf die Einbaulage Das Assistenz system erkennt wann der Roboter sich dem Montageort n hert und kann ab diesem Moment die Orientierung des Bauteils verbaurichtig anpassen was ebenfalls die Akzep tanz f rdert Der Werker kann dann die Orientierung zur Einsetzform berpr fen ggf noch korrigieren und dann den letzten Montageschritt durchf hren 5 3 2 5 Sicherheitsfunktionen Im Projekt wurden verschiedene Sicherheitsfunktionen implementiert die das Verletzungspotenzial in dieser Mensch Roboter Kooperation senken Generell ist die Geschwindigkeit des Manipulators im gesamten Einsatz in bereinstimmung mit DIN 10218 reduziert passive Sicherheit permanent berpr ft und der Roboter wird bei ber Diese Geschwindigkeitsrichtwerte werden schreitung stillgesetzt Rei t zu irgendeinem Zeitpunkt die Ethernet Verbindung zwischen Assistenzsystemsteu erung und Robotersteuerung ab wird der Manipulator automatisch nach wenigen Millisekunden stillgesetzt Totmann Sicherung der Steuerung W hrend des auto nomen Verfahrens kann es vorkommen dass Menschen den Arbeitsbereich des Roboters durchqueren In diesem Fall wird der Roboter verlangsamt oder tempor r angehal ten Hierzu wurde im Projekt ein laserbasiertes Tracking system entwickelt das die Position von allen dynamischen Objekten im Umfeld des Roboters bestimmt Basierend auf Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit
298. suche durchgef hrt welche die Funktionali t t des Systems belegen und die auf der IEEE Konferenz Pervasive Health publiziert wurden 2 Die nachfolgen den Grafiken veranschaulichen die Einstellm glichkeiten f r verschiedene Interaktionsradien mit dem entwickelten Reichweiteneinstellungsger t Abbildung 2 Abdeckung verschiedener Bereiche durch das einstellbare Interaktionssystem links Ger t zur Reichweiteneinstellung rechts Im Arbeitspaket 1 3 Entwicklung einer HomeCare Unit sollte ein zentrales System entwickelt werden das alle Da ten aus unterschiedlichen Messsystemen aufnimmt und ab speichert Die Bedienung war speziell auf die Bed rfnisse von Menschen anzupassen die in ihrem Alltag kaum mit moderner Technik in Ber hrung kommen Das beinhaltet eine einfache und intuitive Bedienung sowie ein automati sches bertragen von Daten der brigen Messsysteme Da die HomeCare Unit als zentrale Schnittstelle zum Nut zer zu sehen ist war es bei deren Entwicklung von ent scheidender Bedeutung die speziellen Anforderungen der Zielgruppe zu ber cksichtigen Aus diesem Grund erfolgt die Bedienung der HomeCare Unit intuitiv Uber einen be r hrungsempfindlichen Bildschirm Zus tzlich kann das Ger t auch an einen Fernseher angeschlossen werden Auch dann kann die Bedienung weiterhin ber das Touch Display oder ein zus tzliches Infrarot Eingabeger t erfol gen Dieses erkennt auf welche Stelle des Fe
299. t da dieser immer die beste Strecke findet Der neue Router und die Erweiterung der Karte wurden daraufhin in das System der Navigationsge r te von der Firma NAVIGON AG integriert Die neuen fu g ngerspezifischen Informationen in der Karte k nnen mit einer unterschiedlichen Gewichtung belegt werden Je nach Gewichtung bestimmt der Router dann eine andere Strecke zum Ziel Zebrastreifen Gehwe ge und Fu g ngerampeln sollen dabei bevorzugt Treppen wegen des Scooters jedoch vermieden werden Es muss allerdings auch darauf geachtet werden dass es Ziele gibt die nur ber Stra Ben ohne Gehwege oder Kreuzungen ohne Ampel oder Zebrastrei Ml fen erreicht werden k nnen Des Weiteren o kann es vorkommen dass durch die Verwen dung von Zebrastreifen und Ampeln an Kreu Abbildung 7 Einm ndung ohne Fu g nger berweg rote Strecke mit einem Umweg blaue Strecke ohne Umweg zungen der Umweg so gro wird dass keine Person diesen Umweg 167 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil laufen wurde um sicher Uber die Kreuzung zu kommen Ein solches Beispiel ist in Abbildung 7 dargestellt Daher wurde hier ein Schwellwert von 150 Meter verwendet Dies ist allerdings nur ein Richtwert In Abbildung 8 sind die Ergebnisse verschiedener Stre cken ohne Ber cksichtigung der fu g ngerspezifischen Informationen dargestellt Bis auf zwei Strecken f hren alle stets ber Gehwege Jedoch sind zum Teil bis
300. t rke des Konsortiums und vom Realisierungsaufwand der L sung abh ngig In die Ressourcenst rke gehen Subkriterien wie beispielsweise 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt technologische Beherrschbarkeit Zeitbedarf und Know how Stand ein Der Realisierungsaufwand kann zum Beispiel f r Hardwarekosten Softwareentwicklung und Schnittstellendefinition definiert werden F r die prakti sche Relevanz sind der Nutzen f r den Dienstleistungs anbieter und die Marktattraktivit t von Bedeutung Der Nutzen wird wiederum durch eine erh hte Kundenbin dung durch neue Akquisem glichkeiten durch Wettbe werbsvorteile oder durch Umsatzsteigerungen bestimmt F r die Marktattraktivit t sind Marktgr e Wachstums rate Innovationspotenzial etc interessant Die Gewichte f r die einzelnen Kriterien und Subkriterien wurden im Projekt anhand eines Halbmatrixverfahrens pragmatisch bestimmt ber eine einfache Punktewertung konnten die einzelnen Dienstleistungen im Portfolio verortet wer den Hierf r wurde ein leicht zu bedienendes Excel Tool entwickelt hinsichtlich der technologischen Machbarkeit positiv be wertet und im Teilprojekt weiter verfolgt 3 4 2 3 Entwicklung der Dienstleistung e Schmerzmonitoring Ein Dienstleistungskonzept wurde entwickelt und pro totypisch gemeinsam mit Praxispartnern umgesetzt Die Dienstleistung wurde als integriertes System zur elektro nischen Erfassung Verarbeitung und Bereitste
301. te grierten Interaktionsquellen wie einer Kamera und einem Touchscreen k nnen der Blickfokus sowie auff llige Emotionen des Betrachters analysiert werden Bei Bildern eines vorher gespeicherten Albums die beim Betrachter ein Lacheln hervorrufen wird bei diesem digitalen Bil derrahmen die Anzeigewahrscheinlichkeit automatisch erh ht Bei Bildern die vorzeitig weggedr ckt oder nicht angesehen werden wird die Wahrscheinlichkeit f r ein erneutes Anzeigen gesenkt Alle Bilder k nnen zus tz lich in Gruppen eingeteilt werden Lacht ein Benutzer bei einem Bild einer Gruppe steigt auch die Anzeigewahr scheinlichkeit anderer Bilder innerhalb dieser Gruppe Ebenso wie der Ergo Feeder ist auch dieser Bilderrahmen mit dem ISA Haus ber eine UPnP Schnittstelle verbun den Durch diese Schnittstelle wird die Funktionalit t des intelligenten Bilderrahmens weiter erh ht Der Bilderrah men liefert dem ISA Haus kontinuierlich Informationen dar ber ob der Bewohner gerade den Fokus auf den Bilderrahmen legt oder nicht Dies kann vom ISA Haus dazu genutzt werden verschiedenste Informationen z B die Erinnerung an die Einnahme von Medikamenten zu s tzlich zur Spracherinnerung auch auf der Anzeige des Bilderrahmens darzustellen Erste Funktionstests und Stu dien haben die Robustheit des Systems gezeigt sowohl beim Langzeiteinsatz als auch bei der Erkennungsrate von Gesichtern und Lachen Digitaler SKT Abbildung 4 Der digitale
302. ten Akteure im Rahmen tele medizinisch technologischer Anwendungen in der ambu lanten Versorgung ist Dabei kann die Finanzierung als ein entscheidendes jedoch nicht als das einzige Kriteri um angesehen werden Andere Aspekte wie etwa eine qualitativ hochwertigere Behandlung und intensivere Be treuung stehen f r die Patienten und deren Angeh rige ebenfalls im Vordergrund Nutzen wird vor allem aus der Kontinuit t der F rsorge der umfassenderen diagnosti schen und therapeutischen Betreuung sowie der abge zielten Besserung des Gesundheitszustands gezogen F r die Kostentr ger ergeben sich zus tzlich Mehrwerte wie die Senkung der Behandlungskosten die M glichkeit der Kundenbindung und die Sch rfung ihres Profils Die Her steller und Dienstleister telemedizinisch technologischer Gesch ftsmodelle k nnten mit ihrem Leistungsangebot auf dem Gesundheitsmarkt nachhaltig erfolgreich agie ren Vor diesem Hintergrund muss jedoch weitergehen de Forschung im Bereich Entwicklung tragf higer Ge sch ftsmodelle speziell im Bereich Telemedizin f r eine bezahlbare Gesundheit im Alter vorangetrieben werden Umsetzbarkeit Finanzierbarkeit und Bedarfsgerechtigkeit m ssen dabei der Fokus der Forschung sein In diesem Zusammenhang besteht ferner weiterer Forschungsbe darf zum Thema Nutzenbewertung medizintechnischer Innovationen aus erstattungsrechtlicher Sicht im Gesund heitswesen Speziell das Thema Health Technology As sessment HTA w
303. ten m glich bei den durchgef hrten Experimenten trat jedoch bei mehr als sechs Knoten das Problem auf weitere Sens orknoten stabil in das Netzwerk aufnehmen zu k nnen 151 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil Nach einem Vergleich zwischen der Hybridl sung und dem ZigBee Netzwerk wurde die Hybridl sung als Konzept ausgew hlt und weiterentwickelt F r das Projekt entstand eine Variante bei der die Beschleunigungssensoren mit Manschetten beliebig am K rper positioniert werden k n nen Daneben wurde die Integration der Sensoren in der Kleidung untersucht Exemplarisch umgesetzt wurde dies mit der Integration von elf Sensoren in eine Sportjacke Die drahtlose L sung ist durch den Wegfall der Verka belung zwar flexibler einsetzbar durch die Integration in Textilien und der damit verbundenen festen Positionie rung relativiert sich dieser Vorteil allerdings Die Auto nomie der Sensorknoten bringt au erdem mit sich dass jedes Modul einen eigenen Akku enth lt der ma geblich den Formfaktor beeinflusst und separat geladen werden muss F r den Benutzer hat dies einen hohen Wartungs aufwand f r das ZigBee Netzwerk zur Folge Die Synchronisierung der Sensorknoten und deren maxima le Anzahl an Sensorknoten sind aus technischer Sicht die Baudrate von 115 200 Baud 11520 Byte s k nnen maxi mal Daten von 19 Sensoren bertragen werden Weitere Bewertungsfaktoren waren die Energieversor gung der Sensore
304. tere Analysen zeigen k nnen dass ltere Mitarbeiter entgegen der allgemeinen Meinung durchaus bereit sind sich fortzubilden Daf r spricht wei terhin dass ltere Belegschaften nach Vollendung der Erziehungsaufgaben vermehrt Energie in die Karriere investieren k nnen Gem dieser Befunde wurde nach folgend dargestelltes Modell abgeleitet Abbildung 2 das von einer m glichen Revitalisierung des beruflichen Ehrgeizes der sogenannten zweiten Karrierewelle im h heren Erwachsenenalter ausgeht Eine Motivation die sich ein Unternehmen mit den entsprechenden Ma nah men zunutze machen k nnte und sollte Somit ist sowohl die Motivation als auch die M glichkeit zur Weiterquali fizierung im Sinne eines lebenslangen Lernens gegeben Status quo Schulung in der operativen Logistik Um eine Integration lernf rderlicher Aspekte in logis tische Arbeitspl tze vornehmen zu k nnen war es von WissensbezogeneZiele Emotionale Ziele gaben der F hrungskr fte fehlende Motiva tion zu geringe Vorbildung und die h ufig erforderliche Mehrverg tung nach erfolgter stark Familie Gewichtung Identit tssuche gering Qualifizierung Vonseiten der Mitarbeiter wird gegen ber dem Frontalunterricht das Einweisen und Anlernen am Arbeitsplatz bevorzugt T tig keitswechsel geh ren f r Mitarbeiter der operativen Logistik zum Alltag was sich mit dem eigenen Bed rfnis nach sich nde
305. th Volume 16 Supple ment 1 Mary Ann Liebert ISSN 1530 5627 San Anto nio Texas USA Mai 2010 S 101 102 Schmitt R th S Seitz M Kriegel J Anforderungen des Telemonitorings an das Informations und Kommunikations Management im Rahmen der ambulanten Arzt Patienten Interaktion In J ckel K H Hrsg Spitzenmedizin und Menschlich keit Krankheit behandeln und Gesundheit f rdern Tagungsband der 54 Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft f r Medizinische Informatik Biometrie und Epidemiologie GMDS e V Essen 7 9 10 9 2009 http www egms de de meetings gmds2009 Seitz M Jehle F Schmitt R th S Kriegel J Anforderungen an die Ausgestaltung einer Smart Object basierten Dienstleistung zur Optimierung der Patienten logistik im Krankenhaus In J ckel K H Hrsg Spitzenmedizin und Menschlich keit Krankheit behandeln und Gesundheit f rdern Tagungsband der 54 Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft f r Medizinische Informatik Biometrie und Epidemiologie GMDS e V Essen 7 9 10 9 2009 http www egms de de meetings gmds2009 Vortrage Kriegel J Entwicklung eines Service Engineering Ansatzes fur tele medizinische Dienstleistungen 53 Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft f r Medizi nische Informatik Biometrie und Epidemiologie GMDS Stuttgart 15 9 19 9 2008 Kriegel J Telemedizinische Dienstleister der Zukunft Zwischen Markt und Regulation eHealth2010 Wien
306. thood Poster presented at the XIXth IAGG World Congress of Gerontology and Geriatrics Paris Juli 2009 Williger B Kamin S T Lang F R Technische Aufgeschlossenheit und Anpassungskompe tenz im Alter 19 Tagung der Fachgruppe Entwicklungspsychologie Hildesheim September 2009 Williger B Lang F R Nutzereinbindung im Kontext der alternsgerechten Pro duktentwicklung 2 Workshop des Nieders chsischen Forschungsverbunds GAL Vechta Juni 2009 Williger B Lang F R Cognition and Emotion Regulation in Older Adults Technology Use Poster presented at the 4th ISG Masterclass Eindhoven Niederlande November 2009 Williger B Lang F R Techniknutzung im h heren Erwachsenenalter Der Ein fluss von Kognition und Einstellungen Poster auf dem 47 Kongress der Deutschen Gesellschaft f r Psychologie Bremen September 2010 Williger B Lang F R Technology Use in Later Adulthood The Role of Atti tudes and Cognitive Abilities Poster presented at the 63rd Annual Scientific Meeting of the Gerontological Society of America New Orleans 170 Abschlussbericht FitForAge USA November 2010 Williger B Rager B Lang F R Successful Aging at Work Aspects of Psychological Adaptation at the Workplace Talk given at the LASER Conference Nurnberg Dezember 2009 Studien Seminar Bachelor Master Diplom arbeiten Abert S Altersbedingte Unterschiede bei der Wahrnehmung
307. tigen Korridor erfolgt Ebenso kann man eine solche Barriere so definieren dass sie als Anschlag vor der Endmontageposi tion dient Abbildung 3 rechts Der Arbeiter kann den Ro boter so lange mit geringer Aufmerksamkeit zur Zielposition dr cken bis er automatisch gestoppt wird In diesem Mo ment wei er dann dass er sich genau ber der Endmonta geposition befindet und kann den pr zisen Verbau begin nen Das System l sst sich somit auch als F hrungshilfe und sicherheit f r den Arbeiter nutzen Derzeit wird mit den Barrieren eine Positionierungsgenauigkeit von 2 mm erzielt was bereits f r viele F geprozesse hinreichend ist 5 3 2 6 Demonstrationsszenario Gewichtmontage In diesem Einsatzbeispiel ist ein 7 Kilogramm schweres Werkst ck in die Bodenbaugruppe einer Sp lmaschine zu montieren vgl Abbildung 2 Durch Gewicht H u figkeit und Ausf hrungsbedingungen ist eine dauerhaft sch digungsfreie Ausf hrung oder der Einsatz leistungs gewandelter Mitarbeiter nicht m glich eine Unterst t zung daher erforderlich Der Einsatz des Assistenzrobo ters an diesem Arbeitsplatz wurde wie folgt realisiert Die Bauteilaufnahme von einer definierten Position und der Transport zu einer bergabestelle in Einbaulage gesche hen automatisch W hrend des autonomen Verfahrens wird die Bewegung des Roboters vom Tracking System berwacht Ab der bergabeposition bernimmt der Mitarbeiter die Steuerung des Roboters Die bergabe posi
308. tion kann dabei personalisiert in einem Mitarbei terausweis gespeichert sein der zu Arbeitsbeginn ber RCID Sensoren am Arbeitstisch ausgelesen wird sodass eine individuell optimale Arbeitsh he gew hrleistet wird Mit der Zweihand Zustimmeinrichtung f hrt der Wer ker das Bauteil zum Montageort Der Arbeitsplatz wird durch virtuelle Wande abgesichert die gleichzeitig als An schlag zur Montagehilfe dienen Hier kann der Mitarbeiter dann unter anderem sicherstellen dass der Montageort frei ist und gegebenenfalls weitere notwendige Arbeits schritte durchftihren Der Manipulator fahrt nach Abset zen des Bauteils wieder in den Automatikbetrieb zur ck und beginnt eine neue Bauteilaufnahme Die Mitarbeiter werden also durch den Manipulator von der ung nstigen Arbeitshaltung B cken Vorbeugen bei der Aufnahme des Bauteils sowie vom Gewicht also der Haltearbeit deut lich entlastet Der Effizienzgewinn h ngt insbesondere von der Dauer der kooperativen Handhabung ab Liegt die bergabestelle von der der kooperative Prozess startet 0 5 Meter entfernt vom Montageort und wird ohne vir tuellen Anschlag gef hrt so dauert der Prozess neun Sekunden Liegt der bergabeort 0 25 Meter direkt ber dem Montageort und ist die Verbaulage bereits einge stellt sind 3 Sekunden erzielbar Nach MTM dauert der manuelle Prozess im Mittel 6 1 Sekunden Die Wirtschaft lichkeit des Einsatzes wird im Folgenden besprochen 5 3 2 7 Demonstrationssze
309. tsplatzwechsel durchf hren Die Entlohnung erfolgt nach dem Entgelt rahmenabkommen der Metall und Elektroindustrie 20 Mitarbeiter sind der Entgeltgruppe 2 zugeordnet 2 Mitar beiter in gruppenleitender Funktion der Entgeltgruppe 4 Beide Gruppen erhalten neben einem 13 Monatsgehalt eine durchschnittliche Leistungszulage von 14 3 Zu dem wurde ein durchschnittlicher Lohnnebenkostensatz von 37 in der Berechnung berticksichtigt In den Vergleich k nnen in diesem Szenario die Investi tions und Installationskosten f r das Tischsystem War tungs und Instandhaltungskosten sowie Kosten durch Prozesszeiten bei Anpassung der Arbeitsh he einbezogen werden siehe Abbildung 3 links Der Vergleich zu her k mmlichen Systemen wurde in zwei Szenarien analysiert Zum einen wurde bei gleicher Menge Jahr 2007 herangezogen und auf die zuvor beschriebe nen 22 Mitarbeiter angewendet Durchschnittlich treten w hrend der sechsj hrigen Nutzungsdauer des Monta gesystems 2074 AU Arbeitsunf higkeits Tage auf von denen 477 AU Tage auf muskuloskelettale Erkrankungen entfallen Das System mit der automatischen Anpassung der Arbeitsh he ist dann wirtschaftlicher wenn bei jedem Montagemitarbeiter eine Krankenstandverringerung von 3 3 Stunden pro Jahr erreicht werden kann an Arbeitsh heneinstellungen ein her k mmliches System mit einem Nut Gesamtkosten Montagest ckkostenbeitrag zungsgra
310. ualisierte Produkte k nnen Dienstleistungen geplant werden Von einer Produkt struktur k nnen unterschiedliche strukturelle Varianten existieren verschiedene Modellreihen und Produkttypen die verschiedene fixe und variable Bereiche beinhalten Nach der Einteilung der Module mit ihrem Individuali sierungsgrad werden die fixen Bereiche vollst ndig aus gestaltet und die variablen Bereiche je nach Grad der Individualisierung vorbereitet bzw fertiggestellt Nach Vorbereitung des individualisierten Produkts wird bei der Bestellung des Produkts vom Nutzer der Adaptionsprozess 136 Abschlussbericht FitForAge in der Entwicklung gestartet Dieser Prozess ist zur indivi duellen Anpassung des Produkts an den speziellen Nutzer mit den vorliegenden Leistungseinschr nkungen vorgese hen Hier werden den Produktentwicklern jeweils Hinweise gegeben wo im Prozess mit welchem Modul erneut ge startet werden muss um eine fertige Ausgestaltung des gesamten Produkts zu erhalten Im Verlauf des Produktent wicklungsprozesses sind immer wieder berpr fungen der Eigenschaften des Produkts verankert Ferner m ssen auch die sensorische kognitive und motorische Nutzbarkeit des Produkts und der Module berpr ft werden 6 2 2 5 Nutzereinbindung In Zusammenarbeit mit Fit4Use wurden Methoden f r die Einbindung von potenziellen Endnutzern im Falle des FitForAge Projekts Senioren des dritten Lebensalters in den Produktentwicklungsprozess eingeordnet E
311. ue fraunhofer de index php id 528 Abruf am 15 12 2008 Vortr ge und Ver ffentlichungen Gerh user H Technische Assistenz im Alter Collegium Alexandrinum Aula im Schloss Erlangen 29 1 2009 Gerh user H Zukunftsorientierte Produkte und Dienstleistungen f r die demographischen Herausforderungen Bayerischer Forschungsverbund FitForAge 1 FitForAge Kongress BayME VBM Haus der Bayeri schen Wirtschaft M nchen 18 11 2009 Gerh user H Technologische Herausforderungen im Zuge des demo graphischen Wandels Stand und Zukunft des Bayeri schen Forschungsverbundes FitForAge 2 FitrorAge Kongress BayME VBM Haus der Bayeri schen Wirtschaft M nchen 10 11 2010 Gerh user H G nthner W A Lang F R Reinhart G Schilling K Hrsg Alternsgerechte Arbeitsplatz gestaltung in Produktion und Logistik Studie aus dem Bayerischen Forschungsverbund FitForAge ISBN 978 3 941702 16 5 M nchen 2010 Kongresse Produktionsstrategie 2020 Arbeitspl tze vor dem Hintergrund des demographischen Wandels 2 FitForAge Kongress BayME VBM hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft 10 11 2010 Produktionsstrategie 2020 Wie machen Sie Ihre Produk tion und Logistik fit f r den demographischen Wandel 1 FitForAge Kongress BayME VBM hbw Haus der Bayerischen Wirtschaft M nchen 18 11 2009 1145 7 Ver ffentlichungen 7 2 Ver ffentlichungen der Themenfelder F Intelligentes s
312. uf die Sensornutzung hat Insgesamt liegt jedoch der zeitli che Nutzungsanteil im ung nstigeren Fall im Schnitt bei etwa 42 Dies bedeutet dass bei einer zehnmin tigen Fahrt im Schnitt ber vier Minuten g ltige Messzeit des Pulsoximetriesensors vorliegen was f r eine regelm ige Pr fung der Werte vollkommen ausreichend ist Der Nut zungsanteil der Hautleitwertelektroden liegt erwartungs 86 Abschlussbericht FitForAge und den Seniorenbeirat evaluieren zu lassen Arbeitspaket 3 brachte wichtige Erkenntnisse und konnte in der Systementwicklung zum Gro teil umgesetzt werden W hrend der gesamten Projektlaufzeit konnte von der guten Zusammenarbeit mit der BMW Group For schung und Technik vor allem bei der Systemintegration und Durchf hrung der Experimente profitiert werden 4 4 4 Ausblick In diesem Teilprojekt wurde ein fahrzeugintegriertes Sys tem zur Erfassung von Vitalparametern realisiert bei dem die Messung von Gesundheitsinformationen ohne jede zu MOBILITY Ablenkung des Fahrers erfolgt Dazu wurden Sensoren ausgew hlt welche die Werteerfassung durch Ber hrung erm glichen Die eingesetzten Schnittstellen erlauben die Einbindung am K rper getragener Sensoren sowie die Kommunikation mit dem Fahrzeug Das System wurde in einer ersten Stufe in Fokusgruppen sowie in einer zweiten Stufe im realen Stra enverkehr von Mitgliedern des Senio renbeirats und der Seniorenvertretung der Stadt M nchen evaluiert
313. und Verarbeitung von Stress im Arbeitskontext Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Besser J Die Auswirkung langfristiger Bewegungsmuster auf die moto rischen kognitiven und konativen Kompetenzen im Alter Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Glufke A Best Ager Silver Surfer und Woopies Das Altersbild in der Werbung Universit t Regensburg 2009 Kamin S Technology Adaption Inventory Reliability and Validity Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Schuster M Pers nlichkeit und Arbeitszufriedenheit Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Stumm C Arbeitszufriedenheit und Arbeitsmotive Uber die Lebens spanne Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Ziegler A Alter und Technik im sozialen Kontext Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2009 Ber cksichtigung von typischen alters bedingten Leistungseinschr nkungen in der Produktentwicklung 6 2 Ver ffentlichungen Paetzold K An Approach to Adapt the Product Functionality to the Abilities of Seniors In Ziffle M R cker C Hrsg Human Centered Design of E Health IGI Global 2010 Paetzold K Kl mpfl A Ein Ansatz zur Ber cksichtigung der Kompetenzen von Senioren in der Entwicklung technischer Systeme 2 Deutscher AAL Kongress Berlin Januar 2009 Paetzold K St ber C An Approach for Consideration
314. und gibt bei Bedarf Hinweise zur Ausf hrung Au erdem erstellt er eine Zusammenfassung der bungsergebnisse f r den The 49 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil rapeuten Uber eine Web Schnittstelle kann der Therapeut auf diese Daten zugreifen und bei Bedarf den Trainingsplan anpassen Geeignete Ubungen wurden bei Konsultationen im Gedachtniszentrum einer gemeinsamen Einrichtung des Instituts f r Psychogerontologie der Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg und des Klinikums am Euro pakanal ausgew hlt und um bungen erg nzt 9 10 11 Beschleunigungssensoren Das macht diese Bausteine f r eine Vielzahl von Anwendungen interessant So wurde pa rallel zu den Arbeiten am Fitnessbegleiter im Projekt l 3 Intelligente Inhouse Infrastruktur und Dienste an einem Pullover mit integrierten Beschleunigungssensoren gearbei tet W hrend im Projekt l 3 der Fokus auf einer Erkennung von langfristigen Ver nderungen in Bewegungsmustern und von Notfall Anwender Fitnessbegleiter Anpassung an Bewegungs Anwender training I Unterst tzung durch interaktive Anleitung Selbst ndiges Training Messen H igen Vitalparameter ausaufgaben Feedback zur Motivations steigerung Abbildung 1 Fitnessbegleiter Szenario Baal Informationen Fitnesszustand situationen lag stand im Projekt Therapeut Fitnessbegleiter die Erfassung Re konst
315. ung der Arbeitsplatzeinrichtung wurde an hand der Arbeitsh he von ortsfesten Montagetischen entwickelt Aufgrund a Anteilreversibler Merkmalsauspragungen Leistungswandlungen unten Motorische Anpassungan Senso motorische Kognitive Funktionen Sozialverhalten Sinne Funktionen Arbeitsumgebung Funktionen 100 60 3 m a w m o Motorische Anpassung an Senso motorische Kognitive Funktionen Sozialverhalten Sinne Funktionen Arbeitsumgebung Funktionen AnteilireversiblerMerkmalsauspr gungen Abbildung 1 Funktionale Verteilung oben und Reversibilit t von enger Zeit und Leistungsgrenzen in gegenw rtigen Montagesystemen war das prim re Entwicklungsziel die Ein stellung der Arbeitsplatzeinrichtung ohne notwendigen Eingriff seitens des Werkers Weitere Ziele bestanden in 191 5 Fit4Work Menschen bleiben l nger im Arbeitsleben der Erreichung eines hohen Nutzungsgrades einer un veranderten zeitlichen Autonomie der Vermeidung von Fehleinstellungen einem hohen Datenschutz und einem geringen Zusatzaufwand durch Tragen eines geeigneten Datentragers Visualisierung des aktuellen Systemstatus optional Transponder in Werkerausweis integrierbar Manuelles Bedienfeld FLL 1 Elektrode Abbildung 2 System zur automatischen Anpassung der Arbeitsh he Das entwickelte System besteht aus einem h henverstell baren Montagearbeitstisch der Firma ZELENKA Gm
316. ung auf die Intralogistik Ans tze zum Erhalt der Erwerbsf hig keit von Logistikmitarbeitern In Industrie Management 2 2009 Technologiegetrie bene Verdnderungen der Arbeitswelt ISSN 1434 1980 GITO Verlag Berlin 2009 S 67 ff Weikamp J Sauerland M Anti Aging ein F hrungsph nomen der Vergangenheit In Gerh user H G nthner W A Lang F R Reinhart G Schilling K Hrsg Alternsgerechte Arbeitsplatzgestaltung in Produktion und Logistik Studie aus dem Bayerischen Forschungsverbund FitForAge ISBN 978 3 941702 16 5 Munchen 2010 S 35 49 Weikamp J G Lukesch H G ritz A S Delayer Once and for All Time A Work and Gender Related Analysis 53 Tagung experimentell arbeitender Psychologen TeaP Halle Saale 2011 Vortrage Galka S Walch D Ergonomische Arbeitsplatzgestaltung am Beispiel eines Verpackungsarbeitsplatzes Veranstaltung Erschlie ung von Produktivitatspoten zialen in der Logistik des liz MTM Logistikseminars Garching 14 10 2010 G nthner W A Die Zukunft der Intralogistik mit einer alternden Beleg schaft meistern 2 FitForAge Kongress bayme vbm Haus der Bayeri schen Wirtschaft M nchen 10 11 2010 Walch D Alter und Belastung vereinbar in der operativen Logistik Veranstaltung Erschlie ung von Produktivit tspotenzi alen in der Logistik des liz MTM Seminars Garching 14 10 2009 Walch D Fit4Work
317. ung unter Nebenbedingungen AP 2 2 Aufbau eines Systems zur relativen Lokalisierung AP 2 3 Optimierung des Systems zur relativen Lokalisierung AP 2 4 Systemintegration Meilenstein 2 Optimierter Demonstrator zur relativen Lokalisierung und Wegeplanung unter Nebenbedingungen AP3 AP 3 1 Systemintegration mit TP Il 3 LIKE J AP 3 2 Implementierung Fu g ngernavigationssystem I AP 3 3 Validierung mit TP Il 3 LIKE AP 3 4 Systemintegration mit TP Il 3 LRT nm AP 3 5 Validierung mit TP Il 3 LRT E AP 3 6 Gesamtintegration C E Meilenstein 3 Validierter Demonstrator gemeinsam mit TP Il 3 Meilenstein 1 Es wurde ein funktionierender Demonstrator vorgef hrt der mittels GPS WLAN und INS Daten Positionen sowohl im Au enbereich berechnen konnte und vor allem zwischen Innen und Au enbereich nahtlos ohne Eingriff des Nutzers autonom wechseln kann Mittels INS Daten konnte zus tzlich die Ausrichtung des Nutzers viel besser erfasst werden wo mit beim Abfragen die Orientierung deutlich schneller vermittelt werden k nnte Meilenstein 2 Ein optimierter Demonstrator mit relativer Ortungsfunktion und einer Wegepla nung unter Ber cksichtigung der Nebenbedingungen steht zur Verf gung R Meilenstein 3 Zum Projektende erfolgt die Integration der Komponenten in den Demonstrator E Zeitraum der laufenden Arbeit i BE f i Scooter Rollator LRT die Fertigstellung eines funktionsf higen Demonstrators
318. ung von Leistungsein schr nkungen zur Ableitung von Anforderungen f r die Produktentwicklung Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 Bromma G Eigenschaftsbasierte Modularisierungsstrategie fur Montagearbeitsplatze Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 B low C Beschreibung von Methoden zur individualisierten Produktentwicklung f r Menschen mit Leistungs einschr nkungen Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 1171 7 Ver ffentlichungen Haagen A Technik im Alter Eine Herausforderung f r die Produkt gestaltung am Beispiel des Fitnessbegleiters Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 He E Syndromkurztest Anforderungen an ein mechatroni sches System Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Hofmann T Erfassung und Analyse typischer altersbedingter Krank heiten zur Ableitung von Produktanforderungen f r seniorengerechte Produktentwicklung Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008 K hler A Modularisierungsstrategie f r individualisierte Produkte Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Kowohl F Methoden zur Nutzerpartizipation Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2010 Kunz S Aspekte der Nutzerpartizipation bei der Entwicklung technischer Systeme f r Demenz Patienten Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 2008
319. us AVR Funkmodul Nanotron Diese Schnittstelle kann auch verwendet werden um weitere 81 4 Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil am K rper getragene Sensoren zu integrieren oder um Daten mit der HomeCare Unit TP l 3 auszutau schen Als Applikationen wurden die Moglichkeit der Datenspeicherung auf einer entnehmbaren MikroSD Karte sowie die Ermittlung des ak tuellen Stresslevels aufgrund der er fassten Parameter ausgew hlt Im Arbeitspaket Spezifikation der Abbildung 2 Prototypen der externen links und fahrzeugintegrierten rechts Messplattform Sensoreinheit Hard und Softwareschnittstellen sollten Schnittstellen des Systems spezifiziert werden um Daten intern und extern zu bertragen Als Haupt schnittstelle des Systems wurde die bereits erw hnte Funkschnittstelle ausgew hlt Dar ber hinaus verf gt das System ber eine Hardwareschnittstelle UART zum Aus tausch von Daten mit dem Fahrzeug und mit Ger ten die mit einer entsprechenden Docking Station ausgestattet sind HomeCare Unit Einen berblick ber die System schnittstellen gibt Abbildung 1 die jederzeit aus dem Fahrzeug entfernt werden kann und eine integrierte Variante Abbildung 2 rechts die fest ins Fahrzeug eingebaut wird 4 4 2 2 Integration von Messverfahren und Einbau in Fahrzeuge Im Arbeitspaket Fahrzeugintegration von Hautwider standssensoren sollten Sensoren so in das Lenkrad integriert wer
320. us tzlich wurden mehrere Mikrocontroller f r die Sensor datenauswertung und die Steuerung des Fahrzeugs in den Scooter integriert Da der Scooter keine Schnittstelle f r die Steuerung des Fahrzeugs besitzt wird mit den vor handenen Mikrocontrollern die Verbindung zwischen dem Lenkrad und der Steuerbox auf dem Scooter abgeh rt So mit k nnen alle Ein gaben des Operators mit verfolgt und auch Fahrbefehle der auto nomen Funktionen an die Steuerbox gesen det werden In Abbil dung 1 ist der erwei terte Scooter mit allen Sensoren der Kiste und der Befestigung Abbildung 1 ber dem Lenkrad Der erweiterte Scooter dargestellt 4 3 2 2 Fahrassistenzsysteme und autonome Funktionen In diesem Projekt wurden verschiedene Fahrassistenzsyste me und autonome Funktionen f r den Scooter entwickelt und in das Fahrzeug integriert Als erste Assistenzfunktion wurde eine Lenkregelung auf dem Fahrzeug implemen tiert Dazu wurde ein Hallsensor auf dem Lenkmotor mon tiert der auch Ver nderungen der Ausrichtung im abge schalteten Zustand erkennt Mithilfe dieses Sensors kann der aktuelle Lenkeinschlag beim Start ermittelt werden Dieser Wert wird dann an die Steuerung des Lenkmotors weitergegeben Diese bernimmt die Positionsregelung des Motors anhand des Anfangswerts Die Geschwindigkeitsregelung soll den Fahrkomfort er h hen und die Bedienbarkeit des Fahrzeugs erleichtern allerdings ist die Regelung auch f r d
321. ussagekraft durch den Grad der Zielerreichung bei der Beantwortung einer kon kreten Entwurfsfrage Idealerweise wird bei der ersten Iteration eine Methode mit maximalem Zielerreichungs grad bei gegebenen Kosten gew hlt Bei der zweiten wird das Ziel neu definiert und der Auswahlprozess wiederholt sich Eine Portfolio Analyse kann die Methodenwahl un terst tzen Im Projekt wurde ein erstes Set an Metho den erarbeitet und angewandt Welche Anpassungen bei anderen Dienstleistungsentw rfen erforderlich sind muss die Zukunft zeigen An dieser Stelle muss noch betont werden dass nicht alle Entwurfsfragen mit heute vorhandenen Methoden und Werkzeugen beantwortet werden k nnen Die methodi schen L cken wurden im Rahmen des Projekts durch die Anpassung und Weiterentwicklung vorhandener Verfah ren zum Teil geschlossen Beispielsweise kann die Frage nach der Positionierung von Daten und Anwendungsin telligenz in einem verteilten telemedizinischen System durch eine Weiterentwicklung der sogenannten Fehler m glichkeits und Einflussanalyse gekl rt werden 3 F r andere Fragen fehlen die erforderlichen methodischen Hilfsmittel noch Es mangelt etwa an grundlegenden Re ferenzmodellen f r telemedizinische Dienstleistungen auf Basis neuer Technologien Die vorhandenen L cken m s sen in kommenden Forschungsprojekten noch geschlos sen werden 3 4 2 6 Servicequalit t als Begleitparameter der Dienstleistungsentwicklung Speziell im
322. verbund f r Prozess und Workflow Unterst tzung zur Planung und Steuerung der Abl ufe in der Produktentwicklung FORFLOW entwickelt wurde 4 Die Aspekte der verst rkten Einbeziehung von Nutzern in den Produktentwicklungsprozess sowie die Aspekte der Modularisierung und Individualisierung und der zur Verf gungstellung eines Katalogs mit Leis tungseinschr nkungen mit entsprechenden Richtlinien wurden in das Prozessmo chen Arbeitsinhalte wurden in der kostenneutralen Ver l ngerung 2010 erarbeitet Da zwangsl ufig nicht alle Teilprojekte unterst tzt werden konnten erfolgte eine Fokussierung auf Fit4Work und auf ein Teilprojekt aus Fit 4Mobility den Fitnessbegleiter der als Demonstrator im Methodenkatalog dient Themen aus Fit4Life dienten zur Validierung der Modularisierungsstrategie Eine herausra gende Bedeutung hatte die intensive Zusammenarbeit mit dem Querschnittsprojekt Fit4Use dell integriert Abbildung 4 zeigt beispielhaft die Erwei terung des Prozessmodells an Schritt 1 Pr zisieren der Aufgaben Kl ren und stellung In diesem Schritt Schritte parallel geschaltet worden die das Erfassen von Anfor sind zus tzliche derungen aus Leistungsein schr nkungen abbilden In dem mit Fit4Use entstan denen Methodenkatalog ist der vollst ndige erweiterte Produktentwicklungspro zess zu finden 6 2 2 7 Ver nderungen im Hinblick auf die An tragstellung Das Projekt hatte ein voll finanziertes
323. versit t M nchen 2009 Pham B Altersgerechtes Anzeigen von Bewegungsparametern Technische Universit t M nchen 2009 Richter C Energieversorgung ortsfester Funknetzknoten Technische Universit t M nchen 2010 Sch fer A Entwicklung eines navigierten Fluginstruments f r Medi zinischen Einsatz Technische Universit t M nchen 2010 Tarita E Intelligentes EKG Befundungs System f r den Homecare Bereich Technische Universitat M nchen 2008 Intelligente integrierte Technologien und Dienstleistungen fur eine selb st ndige Lebensf hrung im Alter 3 4 Ver ffentlichungen Jehle F Kriegel J Dienstleistungen in der Telemedizin Eine Bestandsauf nahme der ambulanten Unterst tzung lterer Menschen zu Hause State of the Art Studie Fraunhofer IRB Verlag ISBN 978 3 8167 7962 9 Stuttgart 2009 Jehle F Kriegel J Krupp M Entwicklung eines Service Engineering Ansatzes f r tele medizinische Dienstleistungen In Tagungsband GMDS 2008 German Medical Science 152 Abschlussbericht FitForAge GMS Publishing House Stuttgart 2008 S 274 276 http www egms de de meetings gmds2008 Jehle F Kriegel J Pflaum A Telemedizinisch technologische Dienstleistungen zur Un terst tzung lterer Menschen zu Hause eine Bestands aufnahme Fraunhofer IRB Verlag ISBN 978 3 8167 7962 9 Stuttgart 2009 Kriegel J Schmitt Rueth S Hybride Dienstleistungen im E Health Bereich
324. wert w re es nun das funktionierende System zu ver vielf ltigen und unter realen Bedingungen ber einen l ngeren Zeitraum einzusetzen Nur so kann gezeigt wer den dass die zentrale Verarbeitung der Daten aus ver schiedenen Messsystemen einen Mehrwert an Informa tion bringt und letztendlich f r alle Beteiligten Nutzer Pflegedienst Arzt und Angeh rige von Vorteil ist 3 3 5 Literatur 1 Czabke A D Angelo L Niazmand K L th T C Ein kompaktes System zur Erfassung und Dokumentation von Bewegungsgewohnheiten Tagungsband 2 Deutscher AAL Kongress Berlin 27 1 28 1 2009 S 424 428 2 Czabke A Neuhaeuser J Lueth T C Detection of In teractions with Objects Based on Radio Modules IEEE Confe rence on Pervasive Health 2010 M nchen 22 3 25 3 2010 3 Niazmand K L th T C Ein alltagstauglicher Pul lover f r die Aufzeichnung von Bewegungen DGBMT Health Technologies Frankfurt 3 2010 S 2 3 4 Niazmand K Jehle C D Angelo L T L th T C A New Washable Low Cost Garment for Everyday Fall De tection In 32nd Annual International Conference of the IEEE Engineering in Medicine and Biology Society Buenos Aires Argentina 31 8 4 9 2010 S 6377 6380 5 John M H usler B Frenzel M Klose S Ernst T B cher J Seewald B Liebach J Wolschke M Klink m ller B Rehabilitation im h uslichen Umfeld mit der Wii Fit Eine empirische Studie AAL Berlin
325. wicklungsfortschritte bestimmen somit auf lange Sicht ma geblich die Motivation der Teil nehmer sich weiterhin in den Projekten zu engagieren In diesem Sinne wurde f r die Mitglieder des Seniorenbeirats nach etwa einem Jahr Projektlaufzeit 03 2010 eine Aus stellung mit allen FitForAge Demonstratoren realisiert bei der die etwa 100 Teilnehmer Gelegenheit hatten mit den Entwicklern direkt in Diskussion zu treten F r das hohe Engagement der Teilnehmer spricht auch dass seit Pro jektbeginn lediglich 7 2 der Mitglieder vorwiegend aus pers nlichen Gr nden z B Krankheit Krankheit eines Angeh rigen aus dem Seniorenbeirat ausgetreten sind 6 1 2 3 Entwicklung der Teilnehmereinstellungen und kompetenzen AP 3 Im Rahmen der wissenschaftlichen Begleitstudie wurde untersucht wie sich die Kompetenzen der Mitglieder des Seniorenbeirats durch den Umgang mit modernen Tech nologien ber den Berichtszeitraum ver nderten Dazu wurden die Teilnehmer zu Beginn der SEN PRO Aktivit ten sowie nach einem Jahr und nach zwei Jahren Projekt laufzeit aufgefordert einen Fragebogen auszuf llen in dem sie Angaben zu ihrem soziodemographischen Hin tergrund ihrem Techniknutzungsverhalten ihrer Einstel lung gegen ber Technik und ihren selbstregulativen Stra tegien machten Etwa die H lfte der Teilnehmer N 74 nahm zus tzlich jeweils zu Beginn der Studie und sechs Monate danach an einer Sitzung teil bei der motorische Gleichgewicht H
326. windigkeit Der Fehler wirkt sich allerdings nicht auf zuk nftige Berechnungen aus und verschwindet so bald sich der Anwender wieder in Ruhe befindet In den folgenden Abschnitten wird detaillierter auf die Bewegungsrekonstruktion eingegangen Das Oberk rpermodell besteht aus den Segmenten Rumpf linker und rechter Ober und linker und rechter Unterarm Es enth lt 13 Freiheitsgrade drei am Rumpf drei am Oberarm und drei am Unterarm Jeder Freiheits grad entspricht einer Rotationsbewegung Die Rotati onsachsen f r den Rumpf und den rechten Arm sind in Abbildung 4 eingezeichnet Der R cken l sst sich nach vorne hinten und zur Seite beugen und kann um die vertikale K rperachse rotieren Beim Oberarm entstehen die Freiheitsgrade durch eine Rotation um die eigene L ngsachse und die Bewegung des Arms in der Transversal und Frontalebene Die zwei Freiheitsgrade des Unterarms kommen durch ein Anwin keln des Armes am Ellbogen und ebenfalls durch eine Rotation um die eigene L ngsachse zustande Dieses Modell stellt einen Kompromiss zwischen der zu erwar tenden Genauigkeit der Bewegungsrekonstruktion und der mathematischen Komplexit t dar Die Eignung eines hnlichen Modells f r die Beschreibung nat rlicher Arm bewegungen konnte in 13 mit einem elektromagneti schen Bewegungsanalyse System gezeigt werden Gleichzeitig wurden am Oberk rper geeignete Positionen f r die Platzierung der Beschleunigungssensoren identifi ziert
327. wurde ein SpO2 Modul in die HomeCare Unit integriert Dieses erm glicht eine einfache Messung von Puls und Sauerstoffs ttigung im Blut Die Messung wird durch Auflegen eines Fingers auf die Sensorfl che gestartet die HomeCare Unit wechselt dann automatisch zur Darstellung der gemessenen Werte siehe Abbildung 7 Ist die Messung abgeschlossen kann diese einem Nut zer zugeordnet werden und wird dann automatisch zu sammen mit der Uhrzeit und dem Datum auf der Home Care Unit gespeichert Abbildung 7 Integrierte Vitalparametermessung Software zum EKG Versand links Pulsmessung mit der HomeCare Unit rechts In Arbeitspaket 3 1 Integration des Fitnessbegleiters aus TP Il 1 sollte mithilfe einer offenen Schnittstelle der ent wickelte Fitnessbegleiter und die Bewegungsanalyse aus dem TP Il 1 in das System integriert werden Dazu soll ten die Daten von diesem System auf die HomeCare Unit bertragen und dort gespeichert werden Es war gefor dert dass die Daten am angeschlossenen Fernseher visu alisiert werden k nnen Zur Integration des Fitnessbegleiters wurde ein ent sprechendes Programm Modul implementiert das per Knopfdruck eine Bluetooth Verbindung aufbaut und eine bermittlung der gespeicherten Trainingsdaten veran lasst Diese beinhalten Informationen ber Datum Dau er Art der bung und Qualit t der bungsausf hrung Nach der bertragung werden die Informationen auf der HomeCare Unit automati
328. y Controlled Game Consoles In Proceedings Ambient Assisted Living Conference Berlin 25 1 26 1 2011 S 1 6 Vortr ge D Angelo L Pers nliche Assistenzsysteme f r die lter werdende Gesellschaft AFCEA M nchen e V 30 9 2009 Luth T C Fit4Mobility Menschen bleiben l nger mobil Kongress der Deutschen Gesellschaft f r Gerontologie und Geriatrie Potsdam 5 12 2008 L th T C Medizintechnik im Alter DGU AGROP Fr hjahrstagung 10 6 2010 L th T C Personal Assistance for an Aging Society IROS Workshop 2008 Nizza Frankreich 26 9 2008 Studien Seminar Bachelor Master Diplom arbeiten Braun M Aufbau und Realisierung einer kabellosen Ladeeinheit f r den Eventlogger basierend auf Induktion Technische Universit t M nchen 2010 Dhom M Entwicklung einer alltagstauglichen Mensch Maschine Schnittstelle zur Mikrocontroller basierten Visualisierung von Gesundheitsdaten Technische Universit t M nchen 2010 Entsfellner K Entwicklung eines einfach zu bedienenden touchscreen basierten GSM Telekommunikationssystems f r ltere Menschen Technische Universit t M nchen 2010 Hauch M Entwicklung einer automatisierten Mustererkennung durch Bewegungsanalyse f r ein intelligentes Textil Technische Universit t M nchen 2009 Hauck M Entwicklung einer intuitiv bedienbaren Schnittstelle zur Visualisierung von Gesundheitsdaten am Fernseher Technische Universit t
329. z bar zu machen ist zun chst eine gro angelegte Studie zur Validierung n tig um geeignete Normwerte f r die einzelnen Tests zu bestimmen F r eine Erweiterung als telematische Anwendung f r den Heimbereich speziell auf dem Fernsehger t muss der SKT in verschiedenen Be reichen weiterentwickelt werden Zun chst muss eine ge eignete M glichkeit gefunden werden dem Benutzer die einzelnen bungen zu erkl ren ohne das ein Testleiter anwesend sein muss Weiterhin muss der Touchscreen als Schnittstelle von einer Spracherkennung abgel st wer den Die Version f r den Heimbereich muss im Anschluss an die Integration erneut validiert und mittels Studien getestet werden 3 2 5 Arbeits und Zeitplan Arbeitsplan informARTik AP 1 Erstellung einer modularen Demonstrator Umgebung AP 2 Erfassung und bertragung klinisch relevanter Daten Meilenstein 1 Entwicklung eines Demonstrators AP 3 Telemedizinische Datenerhebung und speicherung AP A Auswertung der Daten Meilenstein 2 Wissensbasierte Datenbank AP 5 Einrichtung einer Internet Community AP 6 Feldstudien zur Akzeptanz AP 7 Experimentelle Evaluation Meilenstein 3 Vollst ndiges System E Zeitraum der laufenden Arbeit MH Meilenstein Zeitplan Jahr 2008 2009 2010 Quartal in er ra Er ES 27 3 Fit4Life Menschen leben l nger selbstbestimmt 3 3 Intelligente Inhouse Infrastruktur und dienste Zentralinstitut f r Medizintechnik I
330. zu 50 der Kreuzungen im Durchschnitt 40 ohne eine siche re Verbindung wie Zebrastreifen oder Fu g ngerampel Im Gegensatz dazu wurden die gleichen Teststrecken in Abbildung 9 unter der Ber cksichtigung fu g ngerspe zifischer Informationen mit dem im Projekt entwickelten Router berechnet Nun gibt es nur noch eine Strecke bei der ein Teilst ck keinen Gehweg besitzt Der Rest der Strecken sowie alle anderen Teststrecken f hren nun ber sichere Fu g ngerwege Bei den Kreuzungen konnte ein ebenso gutes Ergebnis erzielt werden Durchschnittlich sind nur noch 2 aller Kreuzungen ohne eine sichere Verbindung Zebrastreifen oder Fu g ngerampel Die Streckenl nge hat sich durch die ver nderte Strecken f hrung im Schnitt um ungef hr 250 Meter verl ngert Allerdings gibt es nun sogar Strecken die nur auf Gehwe gen und mit sicheren Verbindungen zur ckgelegt werden k nnen Somit ist die Sicherheit erheblich gr er Strecke ohne Gehweg abs m Veitsh chheimer Str 1 1495 0 Kreuzungen ohne Verbindung L nge m Bismarckstr 11 i2 o Haugerring 7 1779 0 Schweinfurter Str 2 2399 2 13 Beethovenstr 1 2484 4 35 Martin Luther Str 8 9 Friedrich Ebert Ring 1 Durchschnitt 1911 S286 272 1 a ar Abbildung 9 7 Teststrecken mit Ber cksichtigung der fu g ngerspezifischen Informationen Startpunkt Alte Mainbr cke 4 Strecke ohne Kreuzungen
331. zudem n tig sein die In teraktion und das Probleml severhalten lterer Personen in Bezug auf technische Produkte in finalen Entwick lungsstadien zu untersuchen Neuere Forschungsmetho den wie zum Beispiel Eye Tracking Verfahren bieten die M glichkeit Interaktionsprozesse detailliert zu erfassen Mittels entsprechender experimenteller Studien sollen spezifische Interaktionsmuster f r ltere Nutzer mit un terschiedlichen Ausgangsbedingungen z B kognitive F higkeiten Technikerfahrung ermittelt werden Davon lassen sich wiederum direkte Implikationen f r die Gestal tung von technischen Umwelten ableiten 6 1 5 Literatur 1 Melenhorst A S Rogers W A Bouwhuis D G Ol der Adults Motivated Choice for Technological Innova tion Evidence for Benefit Driven Selectivity in Psychology and Aging 21 2006 S 190 195 2 Mollenkopf H Assistive Technology Potential and Preconditions of Useful Applications in Charness N Schaie K W Eds Impact of Technology on Successful Aging Springer New York 2003 S 203 214 3 Lindenberger U L vd n M Schellenbach M Li S C Kr ger A Psychological Principles of Successful Aging Technologies A Mini Review in Gerontology 54 2008 S 59 68 4 Orpwood R Bjorneby S Hagen I Maki O Faulk ner R Topo P User Involvement in Dementia Product Development in Dementia 3 2004 S 263 279 5 Taylor S A New Approach to Empow
332. zum Modularisierungskonzept korrelie ren Abbildung 3 sind die abgeleiteten Anforderungen aus der Leis tungseinschr nkung stark zu priorisieren und als Teilfunktion im Produkt umzusetzen e Als Hauptfunktion m ssen Anforderungen realisiert werden die aus den Leistungseinschr nkungen abgeleitet werden welche lteren Personen kein selbst ndiges Agieren mehr erm glichen Kategorisierung von Leistungseinschr nkungen selbst ndig selbstandig mit wenig Hilfe leichte Unterst tzung Unterst tzung im Alltag Pflegebedarf ER sy Abbildung 3 Verkn pfung von Leistungseinschr nkungen mit Funktionszuordnung Zuordnung Individualisierung 1 optional 2 optional obligatorisch 3 obligatorisch 4 5 zusatzliche Teilfunktion Hauptfunktion Modul G e Wenn noch keine oder nur ansatzweise eine Leis tungseinschr nkung vorhanden ist und die Person noch selbst ndig leben kann ist eine Unterst tzung optional in das Produkt zu integrieren e Ist die Person noch in der Lage selbst ndig zu leben ben tigt allerdings aufgrund des Ausbrechens einer Erkrankung wie einer anf nglichen altersbedingten Fehlsichtigkeit z B Vergr erung der Schrift wird das entsprechende eine leichte Unterst tzung Modul optional obligatorisch in die Produktstruktur eingebunden e Bei weiterem Fortschreiten einer Leistungsein schr nkung wie etwa bei der Einschr nkung von haptischen F hi
333. zwar gen gend generelle Hin FyT PRODUCT weise zur ergonomischen bzw barrierefreien Gestaltung konkrete Angaben bez glich individueller Einschr nkun gen an die sie sich halten k nnen liegen in den meisten F llen aber nicht vor Bei Beschriftungen und Stellteilen wird beispielsweise h ufig eine gute Lesbarkeit oder gro Be Ausf hrung gefordert exakte Angaben fehlen jedoch Zusammen mit rzten medizinischem Fachpersonal Psy chologen und Sportwissenschaftlern sind die Leistungs einschr nkungen zu erfassen und unter Einbeziehung der Faktoren der Lebensqualit t in technische Anforderungen umzusetzen Aufbauend auf der Analyse der Richtlinien wurden Felder aufgedeckt die nur unzureichend Unter st tzung f r den Entwickler von Produkten f r leistungs eingeschr nkte Personen bieten Hier werden Hinweise gegeben welche Informationen wie beispielsweise die Ermittlung der Handkraft f r die Ausgestaltung eines Produkts wichtig sind Die erarbeiteten Ergebnisse wur den in einem Prozessmodell verankert siehe Abschnitt Prozessmodell die dem Produktentwickler bei der Infor mationsbeschaffung ber Leistungseinschr nkungen und der Umsetzung zu konkreten technischen Anforderungen helfen siehe Methodenkatalog Au erdem werden die Produktentwickler darauf hinge wiesen dass bei der L sungsfindung auf andere Sinne ausgewichen werden kann um eine Einschr nkung zu kompensieren Ist ein Sinn eingeschr nkt wird an
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