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G 4-2 R / RT
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1. Beschreibung Baumuster Hersteller Edelstahlranhmen G4 2R Trixy Aviation Rotorsteuersystem G4 2R Trixy Aviation Faserverbundbauteile G 4 2 R Trixy Aviation Leitwerke G 4 2 R Trixy Aviation Leitwerksteuerung G 4 2 R Trixy Aviation Schwinge Hauptfahrwerk G 4 2 R Trixy Aviation Vorderradaufh ngung G 4 2 R Trixy Aviation Verglasung G 4 2 R Josef Weiss Triebwerk und Zubeh r 912 S 914 Rotax Rotor 8 4 Averso Aviation Rotorkopf G 4 2 R Trixy Aviation Prerotator G 4 2 R Trixy Aviation Propeller 1 Inconell L DUC Propeller 2 CL3 V 70 R2 Neuform R der Bremssystem G 4 2 R Beringer Glas Cockpit Nesis Il Kanardia Gurtsysteme 4 Punkt Aero Schroth Elektrik und Verkabelung G 4 2 R Trixy Aviation Kabineneinrichtung G 4 2 R Trixy Aviation Leermasse 4 2 R 250 kg Leermasse 4 2 264 8 kg Zusatzausr stung Siehe Ausstattungsliste Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 52 5 4 Leermassenver nderungen Jede Ver nderung die eine Massen und oder Schwerpunktlagen ver nderung verursacht muss in diesem Kapitel eingetragen werden Solche Ver nderungen d rfen nur durch einen Fachbetrieb durchgef hrt und in diesem Kapitel eingetragen werden Der Tragschrauberhalter ist f r Aktualisierung der Daten verantwortlich Der verantwortliche Pilot muss diese Ver nderungen bei der Schwerpunktlagenbestimmung und die letztg ltige Leermasse ber cksichtigen Ausr stung a
2. 45 45 45 46 wine u un DOWN1 DOWN2 Imm imma von p 2 1 2 MOTOR REGULATOR 2 G o red 1 2 Y TRIM MOTOR 4 34 59 GND gt GND 71 Revision 2 3 23 01 2013 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT 6 11 Staudruck und statischer Druck 4 2 R RT ist mit einem Staudrucksystem und einem statischen Drucksystem ausgestattet Der Staudruck wird durch eine Entnahmestelle Staurohr an der Nase des Tragschraubers zum NESIS Ger t Glas Cockpit mittels Schlauch gef hrt Der Staudruck wird f r die Ermittlung der Luftgeschwindigkeit gebraucht Der statische Druck wird von einer Stelle an der linken Seite der Fahrgastkabine entnommen und an das Glas Cockpit durch einen Schlauch geleitet Der statische Druck wird f r die Ermittlung der Flugh he gebraucht Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 72 Notizen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 73 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 74 7 GLASCOCKPIT 7 1 Einleitung Das Glascockpit Nesis G42R wurde speziell f r diesen Tragschrauber von Kanardia entwickelt Es wird direkt von der Batterie des Tragschraubers mit elektr Energie versorgt und wird mit eigenem Ein Aus Schalter 1 ein oder ausgeschaltet Es ist mit dem Staurohr an der Spitze des Tragschraubers mittels
3. Landung mit defektem Fahrwerk oder drucklosem Reifen Normaler Anflug mit hohem Anstellwinkel und minimaler Vorw rts geschwindigkeit aufsetzen den Tragschrauber mit dem Rotor abbremsen und die Richtung mit der Seitensteuerung_halten Nach erfolgter Landung ist der Motor unverz glich mittels Magnetschalter 1 MAG2 und die Spannung mittels Schl sselschalter OFF auszuschalten d Landung mit Motorleistung Notlandefeld suchen und entsprechend Landeeinteilung treffen Windrichtung und Fahrt beachten m glichst gegen den Wind und hangaufw rts landen e Landung ohne Motorleistung Notlandefeld suchen und entsprechend Landeeinteilung treffen Windrichtung und Fahrt beachten m glichst gegen den Wind und hangaufw rts landen 13 8 Gesamtrettungssystem Da der Tragschrauber mit einem Rotorsystem ausgestattet ist welches sich w hrend des Fluges permanent in Autorotation befindet ist kein zus tzliches Rettungssystem vorgesehen Deshalb ist dem gesamten Rotorsystem inkl Rotorkopf besondere Aufmerksamkeit zu widmen 13 9 Sonstige Notverfahren 13 9 1 Ausfall der Steuerung Eventuell ber die verbleibenden Ruder sowie die Trimmung und unter Variation der Motorleistung versuchen ein gro es Landefeld zu erreichen Weitr umig flach kurven M glichst gegen den Wind landen 13 9 2 Ausfall Steuerung um die Nickachse Querachse Entsprechend der Schwerpunktlage stellt sich eine Gleichgewichts ges
4. Flug und Betriebshandbuch G 4 2 RT Revision 2 3 23 01 2013 14 Hersteller Blattanzahl Durchmesser Blattmaterial Verstelleinrichtung Empfohlene berholung 1 10 Triebwerke 2 Typen Type Hersteller Empfohlene berholung Leistung Drehzahl Dauerleistung Drehmoment Drehzahl Zylinderanzahl Anordnung Hubraum K hlung Schmierung Treibstoff Alternativtreibstoff Treibstoffzufuhr Treibstoffmischung Verbrauch bei Leistung Z ndung Propellerantrieb Abgasanlage Anlasser Generator CL3 V 70 IP R2 Neuform www neuform composites de 3 173 Faserverbundbauweise Im Flug einstellbar 1000 h 912 ULS Rotax www rotax aircraft engines com 2000 h 100 PS 5800 95 PS 5500 UPM 107 Nm 5500 UPM 4 Boxer 1352 cm Fl ssigkeits Luftk hlung Ol in separatem Beh lter Normalbenzin min 95 ROZ Flugbenzin AVGAS 100 LL 1 mechanische Pumpe optional 1 elektrische Zusatzpumpe 2 CD Vergaser 16 5 l h bei 75 Kontaktlose Magnet Kondensator Doppelz ndung ber integriertes Getriebe Edelstahlauspuffanlage und Zusatzauspuff aus Stahl Elektrisch 12V 0 6 kW Wechselstrom mit externem Regelgleichrichter 12V 20 DC Flug und Betriebshandbuch 4 2 2 3 23 01 2013 15 Hersteller Empfohlene berholung Leistung Drehzahl Dauerleistung Drehmoment Drehzahl Zylinderanzahl Ano
5. Heating Fan Switch Heizung optional Defroster Fan Switch Panell fter Start Switch Triebwerkstarter Generator Indicator Stromladeleuchte Aircraft ID Kennzeichen Back up Compas Magn Kompass ELT Notsender optional Reset ISSM Turbolader Resetschater Caution Boost Vorsicht Turbolader Constant Speed Prop Verstellpropellerregler Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 63 6 5 Fahrwerk Das Fahrwerk besteht aus dem Hauptfahrwerk mit der Reifengr e 4 00 6 und dem Bugrad mit 3 50 4 Das Hauptfahrwerk besteht aus einer Faserverbund Schwinge die an ihrer breitesten Stelle am Rahmen befestigt ist Die Enden tragen die R der die ber hydraulische Bremsen gebremst werden Das Bugrad sitzt an einer Fahrwerksgabel aus Edelstahl Es ist drehbar gelagert und wird beim Rollen ber ein Gest nge durch die Pedale gesteuert Das Hauptfahrwerk und Bugrad sind wartungsfrei Die Radlager sind nach Bedarf sp testens alle drei Jahre zu kontrollieren und neu zu fetten Das Drehlager der Bugradgabel ist nach Bedarf zu fetten Die Befestigungsschrauben der Bremsscheiben sowie die Bremsanlage sind vor jedem Flug zu kontrollieren Die Reifen sind bei schlechtem Zustand abgelaufenes Profil oder erkennbare Sch den auszutauschen Zum Reifenwechsel wird der Luftdruck abgelassen und danach werden die Schrauben am Umfang der Felgen abgeschraubt 6 6 Sitze und Sicherheits
6. Auswahl l schen r ckg ngig Abbruch T1 T5 Multifunktionstasten Ein separates Handbuch wird mit den Dokumenten des Tragschraubers mitgeliefert Es ist empfohlen die Anweisungen im Nesis Handbuch zu lesen um vollst ndige Informationen zu erhalten Die nachstehende Beschreibung ist nur eine Kurzfassung bzw Bedienungsanleitung Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 77 Ger t einschalten Mit der Taste I O wird das Ger t eingeschaltet Der Startprozess dauert ca 30 Sekunden Danach erscheint die folgende Meldung Warnung Dieses Instrument ist nur Warning f r VFR Flug geeignet This instrument may be used under Navigationsdaten sind nur VFR visual flying rules only als Unterst tzung f r den Any navigational information is provided for reference only The pilot takes all responsibility and risk associated with the use of this device Piloten gegeben Der Pilot tr gt die volle Press OK to agree and continue Verantwortung f r Serial N A Version 1 1 SVN 3338 Trixy Benutzung dieses Ger tes Mit der OK Taste wird diese Meldung akzeptiert und die n chste Seite erscheint am Display Hier wird erst der Namen des Piloten von der Select Pilot EVA gespeicherten Pilotenliste gew hlt Mit der OK Taste Setfuellevel ___ 341 springt die Anzeige auf das Set QNH 1013 mittlere Feld die altitude 364 Treibstoffmenge einzu geben
7. Bemerkung Bei Nichtbeachtung der in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen erlischt die Herstellergarantie Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 12 1 5 Dreiseitenansicht Bemerkung Die 3 Seitenansicht ist nicht ma stabgetreu dargestellt Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 13 1 6 Beschreibung Tragschrauber mit gesteuertem Bugradfahrwerk e Rahmen aus schutzgasgeschwei tem rostfreiem Stahl e Zweisitzige Tandemanordnung in geschlossener Kabine mit entfernbarer Haube Hauptfahrwerk gefedert und hydraulisch gebremst Rotor aus 6106 T6 Aluminium Strangpressprofil Rotorkopfsteuerung ber Schubstangen und Kipp Kopf Seitenrudersteuerung ber Seilzug Seitenruder und Stabilisatorfl chen aus CFK 1 7 Technische Daten L nge Breite H he Leermasse Zuladung Max Abflugmasse Tankinhalt 1 8 Rotor Profil Hersteller Rotordurchmesser Rotorkreisfl che Rotorkreisbelastung Empfohlene berholung 1 9 Propeller 2 Typen Type Hersteller Blattanzahl Durchmesser Blattmaterial Verstelleinrichtung Empfohlene berholung 4 90 m 1 88 2 80 265 290 kg 160 185 kg 450 0 kg 341 68 je nach Ausstattung NACA 8H12 Averso Aviation www averso info 8 40 55 4 m 8 1 kg m 1500 Inconel FC Windspoon left DUC www duc helices com 3 173 cm Faserverbundbauweise Am Boden einstellbar 800 h
8. da Umkippgefahr besteht Warnung Beim Rollen auf unebenes Gel nde ist nur mit eh hter Vorsicht zu rollen sonst erhebliche Sch den entstehen k nnen 3 8 Kontrolle w hrend des Rollens lt lt lt 44444 Steuerkn ppel vorderer Position mit Trimmung halten Steuerkn ppel nach vorne dr cken um den Rotor in L ngsachse mit der Rotorbremse zu halten Rotorblattposition beim Rollen beachten Umgebung zum Rollen frei Rollfreigabe wenn n tig anfordern Mit Schritttempo rollen Pedale nicht im stehendem Zustand dr cken Bremskreis aktivieren Bremseffektkontrolle Weiter mit Schritttempo rollen und Motorinstrumente beachten Bei Kurven mit geringer Geschwindigkeit wegen Umkippgefahr rollen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 34 3 9 Startvorbereitung und Vorrotieren Warnung Es ist m glichst gegen den Wind zu starten Die max Seitenwindkomponente beim Start betr gt 35 km h Die Steuerkn ppelposition im vorderen Bereich bei rotierendem Rotor beachten da sonst grosse Sch den entstehen k nnen Achtung Bei der Vorrotierung muss der Steuerkn ppel in die vordere mittlere Position gehalten werden bis eine min Drehzahl von 150 U min erreicht ist da sonst eine Kollision zwischen dem Rotor und dem Leitwerk entstehen kann Steuerkn ppel in vorderer mittlerer Position halten Parkbremse gebremst halten Triebwerkinstrumente pr fen v Pr fung der Z ndkre
9. 2 3 23 01 2013 113 Notizen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 114 photo stern press I V r s 2012 Inhalt Texte Bilder und Zeichnungen in diesem Wartungsbuch d rfen ohne schriftliche Genehmigung von Trixy Aviation GmbH nicht kopiert werden The content of this manual including text pictures and drawings is not to copy without the written permission of Trixy Aviation GmbH
10. Diese wird mit dem Drehknopf eingegeben Es wird empfohlen die Treibstoffmenge konservativ zu w hlen Nie mehr als die Tats chliche Menge eingeben Mit der OK Taste springt die Anzeige auf das untere Feld um die Eingabe des QNH Wertes zu erlauben Dies wird ebenfalls mit dem Drehknopf gew hlt und mit der OK Taste best tigt Danach ist das Ger t bereit Bemerkung Die Cancel Taste wird bet tigt um zum vorherigen Feld zu gelangen um eine Eingabe zu ndern oder zu korrigieren Flug und Betriebshandbuch G 4 2 RT Revision 2 3 23 01 2013 78 Die 5 Haupt Informationsanzeigen Mit der Taste T1 wird die klassische Fluginformationsanzeige gew hlt Mit der Taste T2 wird die Navigationsanzeige gew hlt Mit der Taste T3 wird Flug und Motorinstrumentenanzeige gew hlt Mit der Taste T4 wird die moderne Fluginformationsanzeige gew hlt Mit der Taste T5 wird die Einstellungsanzeige gew hlt Die Einheiten km h oder Knoten Meter oder Fu und vieles mehr kann in der Einstellungsanzeige gew hlt werden Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 79 Die klassische Fluginformationsanzeige Diese ist als die Hauptanzeige zu betrachten und beinhaltet folgendes 1 Fahrtenmesser in klassischem Format mit Farbb ndern Dies zeigt IAS au en und TAS im kleinen Fenster 2 Moving Map Diese zeigt die Hauptnavigationsinformationen Diese Anzeige kann eingestellt werden um T
11. Olpumpe 4 Oltank 5 Olk hler 6 Gelbfilter 7 Entl ftungsleitung 8 Oltemperatursensor Warnung beide Z ndkreise des Triebwerks m ssen ausgeschaltet sein bevor Motor hand f r die Olkontrolle umgedreht wird Es besteht sonst Verletzungsgefahr die auch zum Tode f hren kann Bemerkung bei Motorschaden durch lmangel entfallen alle Herstellergarantien Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 91 9 5 K hlwassersystem Zur Kontrolle des K hlmittelstandes ist nicht nur der F llstand im Vorratsbeh lter sondern gelegentlich auch der F llstand im Ausdehnungsgef 4 zu kontrollieren Der K hler 2 muss auf saubere Lamellen und Dichtheit gepr ft werden 9 6 Z ndsystem Die zwei auf dem Z ndtolge 1 4 2 3 Generatorstator Bee angeordneten unabh ngigen 1 Ladespulen 1 versorgen je einen der 2 Z ndkreise Die u i i Energie wird in 5 57 Kondensatoren der 062977 Elektronikmodule 2 X gespeichert Zum Z ndzeitpunkt steuern je 2 der 4 au en liegenden Geber 3 die Entladung der jJ 25 Kondensatoren ber die Prim rwicklung Doppelz ndtransformatoren 4 Der Geber 5 ist f r das Drehzahlsignal vorgesehen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 RT Revision 2 3 23 01 2013 92 9 7 Treibstoffsystem Das Treibstoffsystem ist ausf hrlich im Kapitel 6 9 beschrieben 9 8 Triebwerkwartung Alle Kontrollen sind entsprechend dem
12. entleeren und den gesamten Tragschrauber zum Transport auf der Stra e gut einzupacken z B mit Verpackungs folie Die Rotorbl tter sind besonders sorgf ltig zu verpacken da hier bereits kleinste Sch den einen Ersatz des gesamten Systems erzwingen Bei einem Transport auf der Stra e in einem offenen Anh nger oder hnlichem ist das Rotorsystem auszuh ngen nach Kapitel 3 21 zu entnehmen und alle Teile mit Gurten auf dem Anh nger zu sichern Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 99 Der Hersteller des Tragschraubers bietet auch geschlossene Anh nger die f r den Transport des Tragschraubers ohne den Roter abnehmen zu m ssen geeignet sind Solche Anh nger werden Mobil Hanger genannt und k nnen auch als Wohnanh nger ausger stet werden 11 4 Wartung und Pflegearbeiten Die regelm ige Pflege und Reinhaltung von Triebwerk Luftschraube Rotorsystem Steuerungssysteme und Rahmen ist die Voraussetzung f r die Betriebssicherheit Sie ist in Zeitr umen entsprechend der Nutzung und Witterung vorzunehmen Das Rotorsystem ist nach jedem Flug zu reinigen Verschmutzungen des Rotorsystems k nnen mit sauberem Wasser evtl mit Reinigungszus tzen beseitigt werden Dazu Schmutz ausreichend lange anweichen lassen und dann mit gen gend Wasser sp len Besonders vorsichtig ist bei der Verglasung vorzugehen hier auf keinen Fall zum Reinigen Treibstoff L sungsmittel oder Insektenentferner verwe
13. nachgewiesene Seitenwindkomponente 45 4 5 L rmdaten 45 4 6 Reifendruck 45 4 7 Dienstgipfelh he 45 4 8 Anzugsdrehmomente 45 4 9 Batterie und Generator 46 4 10 H hen und Fahrtdiagram 46 5 MASSEN UND SCHWERPUNKT 48 5 1 Einleitung 48 5 2 W geverfahren 49 5 3 W gebericht 50 5 4 Leermassenver nderungen 52 5 5 Bestimmung der Schwerpunktlage 52 6 SYSTEMBESCHREIBUNG 58 6 1 Einleitung 58 6 2 Tragschrauberbeschreibung 58 6 3 Steuersysteme 58 6 4 Instrumentenpanel 62 6 5 Fahrwerk 63 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 6 63 6 6 Sitze und Sicherheitsgurten 6 7 Gep ckf cher 63 6 8 T ren Fenster und Ausg nge 64 6 9 Treibstoffsystem 65 6 10 Elektrisches System 67 6 11 Staudruck und statischer Druck 71 7 GLASCOCKPIT 74 7 1 Einleitung 74 7 2 Beschreibung 75 7 3 Bedienung 7 76 8 FUNKGERATE TRANSPONDER amp ELT 86 8 1 Einleitung 86 8 2 Funkger te 86 8 3 Transponder 86 8 4 ELT 86 9 TRIEBWERK 88 9 1 Einleitung 88 9 2 Triebwerkansichten 89 9 3 Triebwerklegende 89 9 4 Olsystem 90 9 5 K hlwassersystem 91 9 6 Z ndsystem 91 9 7 Treibstoffsystem 92 9 8 Triebwerkwartung 92 10 PROPELLER 94 11 HANDHABUNG WARTUNG UND PFLEGE 96 11 1 Instandhaltungsanweisungen 96 11 2 Reparaturen 98 11 3 Bodenbedienung und Stra entransport 98 11 4 Wartungs und Pflegearbeiten 9
14. zu achten dass Feuchtigkeit die Bordelektronik insbesondere Funk und Transponder stark beeintr chtigen kann Feuchtigkeit kann zum Totalausfall der gesamten Bordelektronik f hren 4 4 Max nachgewiesene Seitenwindkomponente Die nachgewiesene maximale Seitenwindkomponente betr gt 35 km h 4 5 L rmdaten Der G 4 2 R RT erf llten die L rmschutzforderungen in den Bauvorschriften f r Ultraleicht Tragschrauber BUT und liegen unterhalb des geforderten Grenzwerts von 68dB A 4 6 Reifendruck Hauptfahrwerk 3 0 Bar Bugrad 2 5 Bar 4 7 Dienstgipfelh he Die Dienstgipfelh he bezeichnet die H he bei der die maximale Steiggeschwindigkeit eines Luftfahrzeugs bei maximaler Dauerleistung des Motors und MTOW 0 5 m s betr gt Die Dienstgipfelh he f r G 4 2 10 000 ft ca 3050 m Die Dienstgipfelh he f r G 4 2 RT 15 000 ft ca 4570 m 4 8 Anzugsdrehmomente Alle Schraubverbindungen sind mit dem im Wartungshandbuch angegebenen Drehmomenten an und oder nachzuziehen In Zweifelfall muss sich der Mechaniker oder der Wartungsbetrieb mit dem Hersteller des Tragschraubers in Verbindung setzen Schraubverbindungen des Triebwerkes m ssen nach Angaben des Triebwerkhersteller an und oder nachgezogen werden Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 46 4 9 Batterie Generator 4 10 H hen Fahrtdiagramm Das H hen Fahrtdiagramm gibt die Fluggeschwindigkeit IAS bei einer bestimmten H he an bei der
15. 2013 56 Notizen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 57 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 58 6 SYSTEMBESCHREIBUNG 6 1 Einleitung Dieser Abschnitt enth lt Beschreibung und Betrieb des Tragschraubers und seiner Systeme Beschreibung zus tzlicher Ausr stungen siehe Betriebshandbuch des Herstellers F r die Zusatzaust stung 6 2 Tragschrauberbeschreibung G 4 2 RT ist ein Tragschrauber mit 2 Sitzen in Tandemanordnung einer geschlossenen Kabine Die leichte Kabinenhaube aus Kohlenfaser ist schwenkbar mit Scharnieren entlang der linken Seite Sie ist verschlie bar und ist optional mit einer entfernbaren Kabinenverglasung ausr stbar Somit l sst sich der Tragschrauber sowohl mit einer offenen als auch mit einer geschlossenen Kabine fliegen Die Kabine ist ebenfalls aus Kohlenfaserverbundstoff gefertigt Die Verglasung besteht aus geformtem bruchfestem PMMA Material Die Motorraumverkleidung ist 6 teilig aus Kohlenfaserverbundstoff gefertigt Die oberen Teile der Motorraumverkleidung lassen sich ber Scharniere umklappen und erm glichen einen leichten Zugang zum Triebwerk und Zubeh r Der Rahmen des Tragschraubers besteht aus schutzgasgeschwei tem rostfreiem Stahl Die Leitwerksstruktur ist aus Kohlenfaserverbundstoff gefertigt Das Triebwerk ist ber einen Stahlrohrtr ger und 4 Vibrationsd mpfer an der Hinterseite des Mastes angebracht Das Roto
16. 4 Ss ES 4 1 aalndwoo 1 vy i 1 I 1 a 90315 1 z SHIN z I NSS 1 795 2165 1 3 T ur mah v 2 2 voz 2 vor 06 vw gt 94 sa T 45 1 x 68 2 3 23 01 2013 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 RT 66 67 67 67 52 52 UP1 UP2 DOWN1 DOWN2 2 A ja 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 A A A A A A A A A i w Y Y U Y Y U U dossa dosm dosm 405 dosm 5 2 dosm odma 4 05 oase Optional 13 2 i 1 1 IT4E 5 i 14 14 14 1 11 1 1 1 J Trim Trim PTT Push to talk up DOWN REAR 3 9 GND gt GND 5 0 69 Revision 2 3 23 01 2013 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 RT GND 6 0 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 RT Revision 2 3 23 01 2013 70 Main panel 17 1 1 1 L SZAN 537 ji 2 2
17. 9 11 5 Winterbetrieb 99 11 6 Betrieb mit geschlossener Kabine und Heizung 100 12 HANDBUCHERGANZUNGEN 102 12 1 Einleitung 102 12 2 Mindestausr stung 102 12 3 M gliche Zusatzausr stung 103 12 4 Liste der eingef gten Erg nzungen 103 Flug und Betriebshandbuch 4 2 Revision 2 3 23 01 2013 7 12 5 Meldung Techn M ngel Sch den 104 13 NOTVERFAHREN 106 13 1 Einleitung 106 13 2 Triebwerksausfall 107 13 3 Triebwerkstart im Flug 107 13 4 Rauch und Feuer 108 13 5 GEN Leuchte und oder Bord Netzausfall 108 13 6 Gleitflug 109 13 7 Notlandung 109 13 8 Gesamtrettungssystem 109 13 9 Sonstige Notverfahren 110 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 8 1 ALLGEMEINES 1 1 Einf hrung Dieses Handbuch enth lt Informationen die laut den Bauvorschriften dem Piloten dieses Tragschraubers f r sicheren und effizienten Betrieb zur Verf gung zu stellen sind sowie Informationen vom Hersteller Im Wartungshandbuch sind die f r eine ordnungsgem e Wartung erforderlichen Unterlagen und Anweisungen angegeben Zum Fliegen dieses Flugger tes in Deutschland ist der Luftfahrtschein f r Luftsport Ger tef hrer mit dem Eintrag Tragschrauber ULT erforderlich sowie die Berechtigung f r doppelsitziges Fliegen wenn ein Passagier mitfliegt Ein Pilotenschein nach den Vorschriften in dem Land in dem der Tragschrauber geflogen wird ist ebenfalls erf
18. Das Messsystem wird eine maximale Treibstoffmenge von 34 mit einem Tank und 68 mit zwei Tanks im Cockpit zeigen Das Triebwerk 912 ULS von Rotax ist mit einer mechanischen Treibstoffpumpe ausgestattet Eine elektrische Zusatzpumpe ist optional Diese wird mit einem elektrischen Ein Aus Schaler im Cockpit wenn n tig ein und oder ausgeschaltet werden Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 66 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 RT Revision 2 3 23 01 2013 67 1 euondo euopdo 1 i 1 1 i i 1 i sows 114909 SLON NYJ 1 YH an ano i 1 1 1 1 i fi 1 fi 1 N N 1 1 i i i 1 i i i i zur h I zum 1 zuusen 1 1 zur 1 1 zw 9 em er i 1 1 1 1 i 1 1 zj In msa L a us 20 5 A oh Da Am QH 1 QUH STH wS lt a TA W w J 30915 1 1x 1 1 p 1 1 m 4 1 1 avaa 1 1 zu 1 m Sn 1 aiyon no 4 4 AJAS 2225 i 1
19. Die 4 u eren Sicherungsmuttern die das Rotorblatt sichern sind bei dem ersten Rotorblatt zu l sen w hrend die jeweilige Passschraube auf der Unterseite mit einem Maulschl ssel oder hnlichem gegen Drehen gesichert werden muss Alle Passschrauben mit leichtem Klopfen gewaltfrei nach unten herausschieben und dabei das Rotorblatt leicht nach oben und unten kippen um ein Verkanten der Passschrauben zu verhindern und das herausschieben zu erleichtern Das Rotorblatt vorsichtig in Flugrichtung nach vorne aus dem Rotorhub schieben Schritt 2 bis 4 bei dem anderen Rotorblatt wiederholen Der Rotorhub selbst bzw dessen Schrauben d rfen nicht demontiert werden Rotorbl tter und Rotorhub sollten nur in Luftpolster oder hnlichem gelagert oder transportiert werden 3 21 3 Montage des Rotorsystems 1 2 Die Rotorbl tter und der Rotorhub sind mit einer eingefr sten Seriennummer beschriftet Das erste Rotorblatt mit der flachen Seite nach unten liegend im Rotorhub vorsichtig anbringen Dabei das Rotorblatt leicht nach oben und unten bewegen um ein Verkanten der Schrauben zu verhindern Rotorhubseite mit der entsprechenden Seriennummer einschieben und die Schrauben von oben gewaltfrei einschieben Dabei das Rotorblatt leicht nach oben und unten bewegen um ein Verkanten der Passschrauben zu verhindern Unterlegscheiben und Sicherungsmuttern aufschrauben und alle Schrauben leicht anziehen Danach alle Schrauben mit einem Drehmome
20. Flug und Betriebshandbuch Trixy Aviation G4 2R RT photo stern press Stern 2012 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 Revision 2 3 23 01 2013 1 Flug und Betriebshandbuch f r Tragschrauber 4 2 Rund 4 2 Individuelle Tragschrauber Daten hier kleben Dieses Handbuch ist beim Betrieb des Tragschraubers mitzuf hren Umfang und Anderungsstand dieses Handbuches sind dem Inhaltsverzeichnis und dem Anderungsverzeichnis zu entnehmen Der Tragschrauber G 4 2 RT darf nur in bereinstimmung mit den in diesem Handbuch enthaltenen Anweisungen und festgelegten Betriebsgrenzen verwendet werden Dieses Handbuch ist kein Ersatz f r eine theoretische sowie praktische Ausbildung zum Betreiben dieses Tragschraubers Revisionsstand 2 3 Ausgabedatum 23 01 2013 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 2 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 RT Revision 2 3 23 01 2013 3 NDERUNGEN DES FLUGHANDBUCHES Nr Beschreibung Seite Datum Unterschrift Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 4 INHALTSVERZEICHNIS 1 ALLGEMEINES 8 1 1 Einf hrung 8 1 2 Zulassung und Zertifizierungsbasis 8 1 3 Leistungsdaten und Betriebsverfahren 9 1 4 Warnung und Vorsichtsma nahmen 9 1 5 Dreiseitenansicht 12 1 6 Be
21. Gep ckf chern unter den Passagiersitz ausger stet Es d rfen nur weiche Gegenst nde in diesen F chern verstaut und abgesichert werden Die Gep ckf cher k nnen mit je maximal 5 kg belastet werden maximal 10 kg Gesamtmasse Dies muss in der max Abflugmasse von 450 kg ber cksichtigt werden Warnung Das Verstauen von harten und scharfkantigen Gegenst nden in den Gep ckf chern ist nicht gestattet Solche Gegenst nde k nnen Sch den verursachen und bei turbulentem Wetter auch zum Absturtz des Tragschraubers f hren k nnen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 RT Revision 2 3 23 01 2013 22 2 5 Schwerpunktlagen Die Schwerpunktlage und der Bezugspunk sind den Ger tekennbl ttern nachzulesen 2 6 Zul ssige Man ver UL Tragschrauber sind f r Flugman ver ausgelegt bei denen Lastvielfache von mehr als 0 3 und weniger als 3 G auftreten Warnung Alle Kunstflugman ver sind VERBOTEN Kurvenflug mit Schr glagen mehr als 60 ist VERBOTEN Alle Man ver die zum entlasteten Flugzustand f hren k nnen sind VERBOTEN Schiebeflug ist nur mit Ausbildung und mit Vorsicht eingeschr nkt durchf hrbar Extremer Schiebeflug ist VERBOTEN 2 7 Lastvielfache Zul ssiges maximales Lastvielfaches 3 0 G Zul ssiges dauerhaftes minimales Lastvielfaches 1 0 G Zul ssiges kurzfristiges minimales Lastvielfaches 0 3 G Kein negatives Lastvielfaches zul ssig 2 8 Mindestbesatzung 1 Pilot auf dem vorderen Sit
22. Wartungshandbuch letztg ltige Ausgabe Revision durchzuf hren Vor jedem Flug ist Olstandkontrolle K hlmittelkontrolle und Z ndkabel kontrolle vom verantwortlichen Pilot durchzuf hren Warnung Nichtbeachtung kann zu schweren Verletzungen oder Tod f hren Nur qualifizierte Techniker autorisiert von der Luftfahrtsbeh rde die auf diesem Motor eingeschult wurden sind berechtigt Wartungs und Instandsetzungsarbeiten durchzuf hren In extremen klimatischen Bedingungen und bei l ngerer Stillstandszeit wird wegen Korrosionsgefahr bei Ventilf hrungen folgende Ma nahme empfohlen 1 Der Motor muss so lange betrieben werden bis sich die Temperaturen f r einen Zeitraum von 5 Minuten stabilisiert haben Motor ltemperatur zwischen 50 C und 70 C 2 Triebwerk abstellen und abk hlen lassen 3 Olwechsel durchf hren 4 Motor im erh hten Leerlauf laufen lassen und bei abgenommenen Luftfiltern ca 30 cm3 Konservierungs l in die Vergaser einspritzen Motor abstellen 5 Vergaserschwimmerkammern entleeren und alle Vergasergelenke mit Motor l benetzen 6 Am kalten Motor alle Offnungen Auspuffrohr Entl ftungsrohr und Luftfilter gegen Eintritt von Schmutz und feuchter Luft verschlie en Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 93 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 94 10 Propeller Der Tragschrauber G 4 2 R RT ist serienm ig mit einem am Boden verstellbaren Hochl
23. agschraubers muss Reparaturen die sich auf den Austausch defekter Teile beschr nken in Absprache mit dem Tragschrauberhersteller durch zugelassene Fachbetriebe ausf hren lassen Es d rfen hierzu nur Originalersatzteile verwendet werden M ngel oder technische St rungen die auf Schwachstellen in Konstruktion oder Bauausf hrung schlie en lassen sind unter Benutzung des beigef gten Formulars dem Hersteller zu melden Es d rfen keine Schwei arbeiten am Rahmen ohne Genehmigung vom Hersteller durchgef hrt werden Die Anzeigepflicht nach 5 Luft VO bleibt davon unber hrt Bemerkung Reparaturen d rfen ausschlie lich von Personen durchgef hrt werden welche vom Hersteller daf r befugt sind Es d rfen hierzu nur Originalersatzteile verwendet werden Anderungen bed rfen grunds tzlich der schriftlichen Zustimmung des Herstellers 11 3 Bodenbedienung und Stra entransport Flugzeuge sind erfahrungsgem am Boden gr eren Belastungen ausgesetzt als in der Luft Durch diese gr eren Belastungen am Boden erh ht sich das Risiko den Flieger gravierend zu besch digen und somit seine Sicherheit zu beeintr chtigen Das gilt besonders f r die leicht gebauten ULs Der Tragschrauberrahmen wird durch hohe Beschleunigungen harte Landungen sowie beim Rollen in unebenem Gel nde und Fahren durch Schlagl cher sehr hohen Belastungen ausgesetzt Unn tiger Stra entransport ist deshalb m glichst zu vermeiden Zum Transport die Tanks
24. ahrt beachten gegen Wind oder Hang aufw rts landen oder hoher bewuchs Oberfl che als Landebahn ansehen abfangen und mit minimaler Vorw rtsgeschwindigkeit auf der Oberfl che aufsetzen W hrend des ersten Kontaktes mit der Vegetation den Steuerkn ppel sehr fest halten Rauer Lauf Leistungsverlust Hinweis auf m gliche Vergaser vereisung Flugh he ver ndern und in einem H henband weiter fliegen in dem keine Vereisungsbedingungen herrschen Gegebenenfalls ist eine Sicherheits Au enlandung durchzuf hren 13 3 Triebwerksstart im Flug Verfahren zum Anlassen wie in Kapitel 3 6 beschrieben mit 30 Sekunden Warmlaufphase bis die volle Leistung abverlangt werden kann Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 108 13 4 Rauch und Feuer Bei Rauch oder Feuer am Motor wird folgendes Verhalten empfohlen Feuer am Motor am Boden kein direktes Feuer Vorkehrungen treffen um Tragschrauber schnell verlassen zu k nnen Feuer Motor bei Start kein direktes Feuer Notlanden Tragschrauber schnell verlassen Feuer am Motor w hrend des Fluges kein direktes Feuer Flache Kurve fliegen je nach Windsituation gegebenenfalls entgegengesetzt landen Im _ Flug h her als 100 Notlanden Tragschrauber schnell verlassen 13 5 LED Leuchte und oder Bord Netzausfall Die normale Stromnetzspannung ist ca 13 2 V Das Glass Cockpit NESIS warnt vor falls die Spann
25. andbuch zu entnehmen Warnung Das Triebwerk darf ohne Propeller nicht in Betrieb genommen werden sonst droht seine Zerst rung durch berdrehzahl Warnung Die Motordrehzahl darf mit Propeller niemals die h chstzul ssige Drehzahl berschreiten dies kann schwere Motorsch den zur Folge haben Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 21 2 4 Massen Die maximale Abflugmasse MTOW betr gt 450 kg Darin sind R stmasse Pilotenmasse Treibstoff und Gep ck enthalten Die maximale Zuladung Abflugmasse betr gt 450 kg minus die aktuelle Leermasse Werden nachtr glich Ausr stungsgegenst nde eingebaut welche die R stmasse erh hen ist die Zuladung zu reduzieren Der Pilot ist f r die Einhaltung der maximalen Abflugmasse verantwortlich Die maximal zul ssigen Schwerpunktlagen d rfen nicht berschritten werden Schwerpunktbereich und Leermasse sind dem Kapitel 5 sowie dem Ger tekennbl ttern zu entnehmen Bezugsebene ist die Staurohrvorderkante beim waagerechten Kabinenboden Pilotenmasse Die Pilotenmasse ist sehr wichtig f r die Lage des Schwerpunktes Max Pilotenmasse 125 kg Min Pilotenmasse 65 kg Piloten unter 65 kg K rpermasse m ssen in Absprache mit dem Hersteller entsprechend Ballast mitf hren Alle Massenkombinationen von Pilot Co Pilot sowie Tank und Gep ck sind nur unter Ber cksichtigung der maximalen Abflugmasse zul ssig Gep cksmasse 4 2 R RT ist mit 2
26. ausf hrung an der Vorderseite an der Kabinenhaube vor dem Pilot geklebt Eine weitere Windschutzscheibe aus bruchfestem Polykarbonat ist in der Standardausf hrung an einer Querstrebe in der Kabinenhaube vor dem Co Pilot geschraubt Optional wird eine entfernbare Verglasung aus bruchfestem PMMA ber einen Faserverbundrahmen mit 2 L ftungsklappen geliefert Sie ist mit weichen Dichtungen rund um den Rahmen ummantelt Diese Glasabdeckung ist bei Bedarf am Boden an der Kabinenhaube zu montieren und abzusichern Das Aus und Einsteigen erfolgt ber die rechte Seite in Flugrichtung Scheiben sind nur mit klarem Wasser und einem weichem Tuch zu reinigen Es d rfen keine l semittelhaltigen Reiniger benutzt werden Bei Rissen in der Scheibe oder bei starken Verkratzungen ist diese zu tauschen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 65 6 9 Treibstoffsystem 4 2 RT ist serienm ig mit einem Tank Fassungs volumen 34 1 rechts neben dem Passagiersitz in einer Anti Explosion Ausf hrung ausgestattet Optional wird ein Zusatztank mit Fassungs volumen von 34 1 in der gleichen Ausf hrung links neben dem Passagiersitz eingebaut In diesem Falle werden beide Tanks mit einander durch einem Schlauch za 8 mm verbunden und wirken wie ein Tank Bei der Serienausf hrung wird der Tank durch die rechte F llstelle bef llt Bei der Ausf hrung mit Zusatztank kann das Tanken auch von der rechten Seite f r beide Tanks g
27. cher und Unterlagen m ssen immer am Board sein Zur pers nlichen Ausr stung des Piloten geh ren Kopfh rer Mikrofon Kopfbedeckung bei offenem Betrieb und Sonnenbrille Auf geeignete Kleidung f r den Winterbetrieb mit offener Kabine oder mit geschlossener Kabine ohne Kabinenheizung ist zu achten Es wird empfohlen einen geeigneten Helm mit eingebauten Kopfh rer und Mikrofon f r den Betrieb mit offener Kabine zu tragen Dies gilt f r den Pilot und den Passagier Co Pilot Zur Ger teausr stung geh ren Anschnallgurte 2 Vierpunktgurtsysteme Typenschild e Datenschild und Checkliste diese m ssen gut sichtbarer Stelle angebracht sein An Bord mitzuf hren e Flughandbuch Eintragungsschein Versicherungsnachweis L rmzeugnis Bordbuch Flughandbuch Wiegebericht 48 Monate g ltig Avionik Pr fprotokoll 12 24 Monate g ltig jeweils das g ltige Pr fprotokoll und Schein 12 Monate g ltig Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 103 Gesetzliche vorgeschriebene Mindestinstrumentierung 1 Fahrtmesser 1 H henmesser 1 Compass Motorinstrumentierung 1 Rotorderhzahlmesser 1 Tankanzeige G 4 2 R RT sind mit Glascockpit serienm ig ausgestattet Dieses beinhaltet die gesetzlich vorgeschriebene Mindestinstrumentierung und vieles mehr Im Einvernehmen mit der zulassenden Stelle ist der Trag schrauber zus tzlich mit einem Fahrtmesser einem H henmesser und einem Kompass ausger ste
28. chwindigkeit ein Mit der Seitenrudersteuerung Kurs steuern Mit der Motorleistung und Trimmung H he und Fahrt steuern Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 111 13 9 3 Ausfall Steuerung um die Gierachse Hochachse Mit der Roll und Nicksteuerung Kurs und Fahrt halten Mit der Motorleistung H he steuern 13 9 4 Ausfall Steuerung um die Rollachse L ngsachse Mit der Seitenrudersteuerung Kurs steuern geradeaus landen Mit der Motorleistung H he steuern 13 9 5 Motorinstrumente ldruck CHT ltemperatur Sollte bei einem der Motorinstrumente der Zeiger au erhalb des gr nen Bereichs sein so ist dieses Instrument stets zu beobachten Beim Verlassen des gelben Bereichs ist eine Sicherheitslandung durchzuf hren andernfalls kann es zu einem Motorausfall f hren Sollte der ldruck auf 0 abfallen ist ebenfalls eine Sicherheitslandung durchzuf hren 13 98 6 Vereisung des Rotors Ist im Flug mehr Leistung f r den Horizontalflug bei gleicher Fluggeschwindigkeit notwendig so kann dies an einem vereisten Rotor liegen Dies kann so weit gehen dass ein Horizontalflug trotz voller Motorleistung nicht mehr m glich ist In diesem Fall ist eine Flugh he mit w rmerer und trockener Luft kann auch h her sein aufzusuchen oder eine Sicherheitslandung durchzuf hren Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 112 Notizen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision
29. d 10 Celsius sind nicht erlaubt Bei stark b igem Wind oder Windgeschwindigkeiten von mehr als 72 km h 20 m s 40 Knoten ist ein Flugbetrieb nicht zul ssig Alle gem Bauvorschriften f r Tragschrauber geforderten sicheren Lasten wurden in dem Musterzulassungsverfahren nachgewiesen Dies bedeutet jedoch nicht dass der Tragschrauber besonders durch Einsatz auf sehr unebenem Untergrund nicht auch Lasten erfahren kann die au erhalb des nachgewiesenen Bereiches liegen Deshalb ist es besonders wichtig beim Betrieb auf stark unebenem Gel nde das Ger t besonders sorgf ltig zu warten und die im Wartungsprotokoll vorgeschriebenen Teile zu tauschen Warnung Der Betrieb des Tragschraubers erfordert neben der Einweisung eine profissionelle Pilotenausbildung und darf ohne g ltige Lizenz nicht in Betrieb genommen werden Bemerkung Dieser Tragschrauber entspricht nicht den Bestimmungen der internationalen Beh rden f r Zivilluftfahrt ICAO Er darf daher ohne Erlaubnis am internationalen Luftverkehr nicht teilnehmen es sei denn es bestehen zwischenstaatliche Vereinbarungen oder Sondergenehmigung Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 19 2 2 Fluggeschwindigkeiten Die angegebenen Werte sind angezeigte Geschwindigkeiten 1 5 und beziehen sich auf den standardm igen Einbauort des Staurohres mittig in der Rumpfnase Vne 167 km h Zul ssige H chstgeschwindigkeit VA 100 km h Man vergeschwi
30. d extrem selten wenn eine sorgf ltige Vorflugkontrolle und regelm ige Wartung durchgef hrt wird Sollte dennoch ein Notfall auftreten sollten die grundlegenden Richtlinien dieses Abschnittes eingehalten bzw angewendet werden um den Notfall zu bew ltigen Wie in Kap 1 2 bereits erw hnt sind UL Triebwerke aus Kostengr nden nicht nach Luftfahrtstandard zertifiziert Deshalb ist erfahrungsgem in erster Linie mit St rungen der Antriebseinheit zu rechnen Seien Sie sich dieser Tatsache st ndig bewusst Fliegen Sie stets so dass eine Au enlandung jederzeit m glich ist Warnung Dieses Handbuch ist kein Ersatz f r theortische oder praktische Ausbildung zum Betreiben dieses Tragschraubers Warnung Die Nichtbeachtung der Anweisungen in diesem Handbuch kann fatale oder lebensgef hrlich Folgen haben Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 107 13 2 Triebwerksausfall Bei Ausfall des Triebwerkes wird folgendes Verhalten empfohlen Bei Start vor Abheben Startvorgang abbrechen Richtung halten abbremsen hierbei sollte der Steuerkn ppel zur Unterst tzung des Abbremsvorgangs voll gezogen bleiben Bei Start nach Abheben geradeaus landen Ab 80 m nach Abheben Wenn m glich geradeaus landen andernfalls flache Kurve fliegen je nach Windsituation gegebenenfalls entgegengesetzt landen Im Flug mit H he ber 100 m Notlandefeld suchen und entsprechend Landeeinteilung treffen Windrichtung und F
31. ddiert kg Ausr stung entfernt kg Masse kg Neue Leermasse kg Neue Schwerpunktlage in X Richtung mm Datum Unterschrift Stempel des Fachbetriebes Ausr stung addiert kg Ausr stung entfernt kg Masse kg Neues Leermasse kg Neue Schwerpunktlage in X Richtung mm Datum Unterschrift Stempel des Fachbetriebes Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 53 Ausr stung addiert kg Ausr stung entfernt kg Masse kg Neue Leermasse kg Neue Schwerpunktlage in X Richtung mm Datum Unterschrift Stempel des Fachbetriebes Ausr stung addiert kg Ausr stung entfernt kg Masse kg Neue Leermasse kg Neue Schwerpunktlage in X Richtung mm Datum Unterschrift Stempel des Fachbetriebes Ausr stung addiert kg Ausr stung entfernt kg Masse kg Neue Leermasse kg Neue Schwerpunktlage in X Richtung mm Datum Unterschrift Stempel des Fachbetriebes Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 54 5 5 Bestimmung der Schwerpunktlage Erl uterung Nachstehend ist ein Beispiel siehe Wiegebericht in Abschnitt 5 3 Masse in kg X mm X Moment Leermasse 272 2320 631040 Pilot 80 1190 95200 Co Pilot 73 1950 142350 Gep ck 5 1950 9750 Treibstoff 20 2215 44300 Summe 450 922640 Schwerpunkt 922640 450 2050 cm vom Bezugspunkt entfernt Die Leermasse des Tragschraubers betr gt 272 kg Letztg ltig Der Schwerpunkt
32. e optional im Notfall einschalten Trimmdruck anpassen Motorinstrumente kontrollieren Landescheinwerfer Sicherheitsmindesth he erreicht Motorleistung wie ben tigt siehe auch Triebwerkhandbuch 3 12 Reiseflug 55 Trimmdruck auf Reisegeschwindigkeit einstellen Motorinstrumente kontrollieren Zusatzpumpe optional nur im Notfall einschalten Motor auf Reisegeschwindigkeit einstellen 80 160 km h bei Motordrehzahlen 3500 5500 UPM Periodische Kontrolle der Motorinstrumente und Treibstoff Die zul ssige H chstgeschwindigkeit VNE betr gt 167 km h und darf nie berschritten werden Bei starken B en darf nicht schneller als Man vergeschwindigkeit VA 100 km h geflogen werden Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 36 3 13 Sinkflug v Triebwerk drosseln und Geschwindigkeit auf 100 km h reduzieren bei Turbulenzen oder Regen 110 km h Trimmdruck anpassen Landegenehmigung wenn n tig anfordern Platzrunde wenn n tig anfliegen lt lt lt 3 14 Kontrolle vor der Landung berpr fung s mtlicher Flugzeugsysteme Verstellpropeller in Starteinstellung Landung gegen den Wind wenn m glich Landeanflug mit 100 110 km h nicht unter 90 km h Trimmdruck anpassen Landescheinwerfer lt lt lt lt 4 lt 3 15 Durchstartverfahren Triebwerkleistung auf Vollgas erh hen Trimmdruck anpassen Steigfluggeschwindigkeit 90 110 km h einnehmen Triebwerkinstrumente kontrollier
33. e aktiviert den Browse Mode wird detailiert beschrieben Flug und Betriebshandbuch G 4 2 RT Revision 2 3 23 01 2013 82 Die Motorinstrumentenanzeige Diese Anzeige enth lt keine bewegliche Flugkarte Moving Map Sie Zeigt Flug und Motorinstumente im klassischen Format 1 Airspeed 2 Rotor engine RPM 3 Voltage current And altitude and engine time and carbon monoxide 7 Outside air temperature OAT OC 4 Oil fuel and 5 Manifold pressure 6 Oil and CHT compressed air fuel flow and fuel level temperatures pressures Wird die OK Menu Taste mit der klassischen Navigationsanzeige am Schirm gedr ckt erscheinen die m glichen Befehlen am unteren Rand des Bildschirms ber die Tasten T1 T5 Fuel Level T1 ffnet das Dialogfenster f r die Einstellung des QNH Wertes und T2 ffnet das Fenster f r die Einstellung der Treibstoffmenge optional Die moderne Fluginformationsanzeige Diese ist als die Hauptanzeige zu betrachten und beinhaltet folgendes 1 Kompass 2 Nasenrichtung Heading Flugrichtung tracking 3 H henskala 4 Beschleunigung G Meter 5 Variometerskala 6 H henmarker Anzeige 7 Variomarker Anzeige 8 QNH 9 Boardbatteriestrom und Spannung 1 Compass 2 Heading Tracking 3 Altitude scale 4 Acceleration 5 Vario scale 6 Altitude label 7 Vario label 13 TAS 12 RPMs 9 Electric ldruck Treibstoffdruck und Pneu
34. ebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 25 Notizen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 26 3 NORMALVERFAHREN 3 1 Einf hrung Der Abschnitt 3 enth lt Checklisten und Verfahrensanweisungen f r den normalen Betrieb Warnung es wird empfohlen die Herstellerbedienungsanleitungen und die Anweisungen in den Handb chern f r Triebwerk und Propeller zu lesen und zu beachten Diese erg nzen die Informationen in diesem Handbuch bez glich Triebwerk und Propeller Bemerkung Bei falscher Handhabung entfallen alle Garantien 3 2 Regelm ige Inspektionen Es wird darauf hingewiesen dass nahezu alle technischen Fehler bei einer gewissenhaften und sorgf ltigen Vorflugkontrolle erkannt werden k nnen Deshalb ist die n tige Sorgfalt walten zu lassen um dadurch ein m gliches Unfallrisiko und Sch den auszuschalten Die Sicherheit eines Tragschraubers steht und f llt mit seiner regelm igen gewissenhaften berpr fung und Wartung Triebwerk v Auf ausgelaufene Fl ssigkeiten Ol K hlmittel und Treibstoff achten v Olstand gem Triebwerkhandbuch pr fen v Schmier und Treibstoffsystem auf Dichtheit der Schlauch verbindungen pr fen v Elektrische Verbindungen Kerzenstecker Gas und Chokez ge auf festen Sitz und Zustand pr fen v Durchdrehen des Motors von Hand Drehrichtung beachten um ungewohnte Ger usche Schwergang und richtige Kompression zu pr fen Flug und B
35. eines Schlauchs verbunden Der statische Druck wird an der Kabinenseite links Flugrichtung gemessen siehe Kapitel 6 11 Warnung die Betriebsanleitungen des Ger tes sind in einem gesonderten Hhandbuch zu finden Der Betreiber mu sich mit dem Ger t vor dem Betrieb vertraut machen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 75 7 2 Beschreibung Die Standardausf hrung des Tragschraubers inkludiert ein Glascockpit welches folgende Instrumente beinhaltet Fluginstrumente Fahrtenmesser Variometer Navigationsinstrumente e GPS mit Moving e Kompass Triebwerkinstrumente Motordrehzahlmesser Zylinderkopftemperatur ltemperatur e ldruck e Treibstoffdruck e Treibstoffdurchflussmenge Systeminstrumente Rotordrehzahl e Luftdruck des Pneumatiksystems Teibstofftankinhalt Betriebstundenz hler Ferner beinhaltet das Glascockpit viele n tzliche Funktionen wie CO Messung Treibstoffcomputer Au enlufttemperatur Checkliste Flugplaner Logbuch Datenrecorder und Zeituhr Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 76 saa 7 3 Bedienung Nesis G42R ist mittels 8 Tasten eines Drehknopfes und einer USB Schnittstelle einfach zu bedienen Drehknopf Ein Aus Schalter USB USB Schnittstelle f r Datenaustausch OK Menu Auswahlbes tigung Men abrufen Drehknopf Werteinstellung Cancel
36. eistungspropeller DUC Windspoon oder im Flug verstellbarem ausger stet Neuform CL3 V 70 R2 Warnung es wird empfohlen die Betriebs Wartnungsanleitung des Propellers und des Triebwekes in den Herstellerhandb chern f r Propeller und Triebwerk zu lesen und zu beachten Bemerkung bei falscher Bedienung und oder Handhabung des Propellers entfallen die Garantien f r Propeller und oder Triebwerk Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 95 Notizen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 96 11 HANDHABUNG WARTUNG UND PFLEGE Dieses Kapitel enth lt Empfehlungen des Herstellers ber die richtige Handhabung des Tragschraubers am Boden und die Anweisungen f r Wartung und Pflege die eingehalten werden m ssen um Leistung und Zuverl ssigkeit zu erhalten Die regelm ige Pflege und Reinhaltung von Triebwerk Luftschraube Rotorsystem Fahrwerk Steuersysteme und Verkleidung ist die erste Voraussetzung f r die Betriebssicherheit Sie ist in Zeitr umen entsprechend der Nutzung und Witterung vorzunehmen Um ein Einstauben des Tragschraubers zu vermeiden sollte man den Tragschrauber mit der optionalen Abdeckplane abdecken Im Falle da kein Hangerplatz verf gbar ist empfiehlt es sich den Tragschrauber in dem optionalen Anh nger abzustellen ffnungen zum Triebwerk Tankanlage und Fahrtmesser sollten nach dem Flug verschlossen werden Insekten V gel etc Verschmutzung
37. en Die Funktion der Bedienelemente des Cockpits istin Kapitel 7 dargestellt Der Anlassvorgang des Triebwerks verl uft wie folgt Warnung Dieses Handbuch ist kein Ersatz f r eine theoretische sowie praktische Ausbildung zum betreiben dieses Tragschraubers Die Nichtbeachtung kann fatale Folgen haben Nur eingewiesene und berechtigte Personen z B Flugmechaniker und Piloten mit entsprecheder Ausbildung d rfen das Triebwerk starten Warnung Die Propellerumgebung muss mit sicherem Abstand frei sein Es besteht erh hte Verlezungsgefahr die eventuell zum Tode f hren kann Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 32 Checkliste Triebwerkstart Warnung Wird der Gashebel in der Kabine von den Steuerhebeln am Vergaser Ansaugklappe getrennt geht das Triebwerk in max Leistung Das Triebwerk mittels Z ndschaler sofort ausschalten v Hauptinstrument ausgeschaltet ausschalten v Parkbremse feststellen OK v Gashebel Leerlauf v Hauptschalter EIN GEN Lampe leuchtet Verstellpropeller optional in Startstellung Einstellen v Choke bei kaltem Triebwerk ziehen Choke bei warmem Triebwerk nach unten dr cken v Propeller Gefahrenbereich frei v Z ndschalter Mag 1 und Mag 2 EIN Starttaste ein 20 Sekunden bis Triebwerk anspringt Hauptinstrument unmittelbar einschalten und einstellen v ldruck sofort nach dem Anlassen pr fen mindestens 1 5 bar Choke ben tigt nach
38. en Sicherheitsmindesth he erreicht Triebwerkinstellung wie ben tigt 3 16 Landung v Die Fahrt erst dicht ber dem Boden abbauen Motorleistung reduzieren und auf dem Hauptfahrwerk weich aufsetzen v Das Steuerkn ppel ganz hinten zum K rper gezogen halten und Fahrt ber den Rotor bis zum Stillstand weiter verringern 5 5 55 Warnung Sollte der Tragschrauber bei starkem Gegenwind r ckw rts zu rollen beginnen so ist dies keines Falls ber die Radbremsen zu stoppen sondern mittels Motorleistung und oder ber Position des Rotors zu korrigieren v Bei Rotordrehzahl unter 150 U min ist das Steuerkn ppel in Mittelposition zu bringen um Besch digungen am Rotor und Leitwerk zu vermeiden v Rotororemsen mit dem Steuerkn ppel ganz nach vorne gedr ckt v Seitenwind Rotor gegen den Wind wie n tig stellen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 37 3 17 Kontrolle nach der Landung v Nach dem Abbremsen Steuerkn ppel in vorderste Position halten v Bei starkem Wind Steuerkn ppel und Rotorkreisfl che gegen Windrichtung wie n tig neigen _Rotorbremse bet tigen und Rotor in Fahrtrichtung stellen v Rollen mit angepasster Motorleistung in Schrittgeschwindigkeit ggf mit Fahrwerksbremse korrigieren v Fahrtrichtungswechsel mit geringer Geschwindigkeit mit Pedalen lenken Kabinenheizung falls vorhanden ausschalten Ventilation wie ben tigt einstellen v Landescheinwer
39. en des Tragschraubers k nnen mit sauberem Wasser evtl mit Reinigungszus tzen beseitigt werden Der Abstellplatz des Tragschraubers sollte trocken sonnen und windgesch tzt sein Steht der Tragschrauber dauernd im Freien so ist er durch Feuchtigkeit Sonnen und Windeinwirkung starker Alterung und Korrosion ausgesetzt 11 1 Instandhaltungsanweisungen Gem Luftverkehrsgesetz besteht in Deutschland die Verpflichtung des Halters j hrliche Nachpr fungen durch einen Luftfahrtpr fer Klasse 5 Tragschrauber durchf hren zu lassen Derzeit wird dies vom DeAC durchgef hrt Die jeweils g ltigen Regelungen sind dort zu erfragen Auch der Hersteller kann Nachpr fungen durchf hren sofern er einen Pr fer 5 besch ftigt Alle Kontrollen und Wartungsarbeiten sind grunds tzlich gem Wartungsbuch zu leisten Bemerkung bei Nichterf llung der Instandhaltungsanweisungen entfallen alle Herstellergarantien Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 97 11 1 1 Rahmen Propeller und Rotor Bei 500 Betriebsstunden sind der Rahmen der Propeller und der Rotor vom Hersteller oder von einem zugelassenen Fachbetrieb zu pr fen Die notwendigen Wartungsarbeiten im Rahmen der TBO sind zerst rungsfreie Pr fungen und erfordern nicht zwangsweise die Erneuerung der Bauteile sofern keine Fehler festgestellt werden 11 1 2 Triebwerk Das Triebwerk muss in Anlehnung an die im Motorhandbuch angegebenen Verfa
40. ener Kabine und Heizung G 4 2 R RT k nnen mit der optionalen Haubenverglasung ausger stet werden Eine Kabinenheizung ist auch als Option verf gbar Es wird darauf hingewiesen dass die Hauben Verglasung beim Aufbau gut zu befestigen und abzusichern ist Bei der Kabinenheizung wird K hlmittel vom Triebwerk zu einem in der Kabine unter Pilotensitz gebautem W rmetauscher geleitet Ein Gebl se bl st Umgebungsluft aus der Kabine durch den W rmetauscher ein und die erw rmte Luft wird in die Kabine verteilt Das Gebl se wird mittels eines Ein Aus Schalters in Instrumententafel je nach Bedarf ein oder ausgeschaltet Ein Absperrventil ist im Motorraum eingebaut um das K hlmittelfluss zum W rmetauscher der Heizungsanlage abzusperren Beim Betrieb im warmen Wetter soll das Ventil geschlossen bleiben und in Winterbetrieb wird das Ventil ge ffnet Es wird darauf hingewiesen das K hlmittel nach der ffnung des Absperrventiles und nach einer Aufw rmung des Triebwerks zu pr fen a_i Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 101 Notizen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 102 12 HANDBUCH ERG ENZUNGEN 12 1 Einleitung Dieser Abschnitt enth lt Angaben ber die Beschreibung und die sichere Verwendung von zus tzlich eingebauten Ausr stungen oder zus tzliche Verwendung des Tragschraubers 12 2 Mindestausr stung Die gesetzlich vorgeschriebenen Nachweise Karten Flughandb
41. enth lt Massen und Schwerpunkt vom Tragschrauber sowie die Schwerpunktlage von den Insassen Gep ck Treibstoff und zus tzliche Ausr stung im Instrumentenpanel Die Bestimmung der Massenschwerpunktlage ist wichtig und muss vor jedem Flug vom verantwortlichen Pilot durchgef hrt werden Die zul ssige Schwerpunktlage muss eingehalten werden Das maximale Abflugmasse muss beachtet werden Der Tragschrauberhalter ist verpflichtet die korrekten Daten im Betrieb und Flughandbuch einzuhalten Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 50 5 3 W gebericht Seriennummer Kennzeichen Farbe Halter Leermasse mit Zusatzausr stung Maximale Zuladung Schwerpunktlage in X Richtung Name Datum Maximale Abflugmasse Minimale Zuladung auf Vordersitz Maximale Zuladung auf Vordersitz Schwerpunktgrenzen in X Richtung Leer Schwerpunktgrenzen in X Richtung Abflug G 4 2 R 001 11 D MTRX Orange Metallic Rainer Farrag 272 kg 178 kg 2320 mm Unterschrift 450 kg 65 kg 125 kg 2250 2400 mm 1960 2200 mm Warnung Jede nderung die eine Massen und oder Schwerpunkt lagenver nderung verursacht muss in Kapitel 5 4 Leermassenver nderungen eingetragen und vom verantwortlichen Piloten beachtet werden Die Nichtbeachtung kann fatale Folgen haben Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 51 Standardausr stung
42. es Trimmknopfs am Steuerkn ppel wird der U Tragschrauber auf Schnell nach vorne oder Langsamflug nach hinten getrimmt 4 Die Trimmung wird nur vom vorderen Steuerkn ppel aus gesteuert bo Optional wird eine Trimmtaste f r den Co Piloten auch installiert Rotorbremse Der Rotor wird mit einer Bremse die im Rotorkopf montiert ist gebremst Mit dem Steuerkn ppel ganz nach vorne gedr ckt ber hrt die Bremse das rotierende Zahnradscheibe am Rotorkopf und bremst den Rotor Die Bet tigung der Rotorbremse ist im Flug absolut untersagt Die Rotorbremse wird nur nach der Landung bet tigt Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 61 Hydraulische Bremse Die hydraulische Fahrwerksbremse ist am Steuerkn ppel des Piloten installiert und wird durch Ziehen des Bremshebels reguliert Die hydraulische Bremse wirkt auf die R der des Hauptfahrwerks gleichzeitig Bei Stillstand des Tragschraubers ist die Fahrwerksbremse mit dem Feststellknopf zu fixieren Optional wird ein Bremshebel f r den Co Piloten am hinteren Steuerkn ppel installiert und parallel mit der Piloten Bremshebel mittels Gest nge gekoppelt Bugradsteuerung Das Bugrad wird ber die Pedale des Seitenruders ber Gest nge angesteuert Prerotatorsteuerung Um den Rotor in Rotation zu versetzen wird dieser ber Pedal Seil Rutschkupplung Antriebswellen und Winkelgetriebe angetrieben Dies erfolgt erst nach einer Zwangs
43. etriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 27 Propeller Propellerbl tter auf Sauberkeit und Sch den pr fen Propellerbl tter sind an der Nabe festgeschraubt Spinner an der Nabe festgeschraubt Propeller an Motorflansch festgeschraubt v Hauptbolzen und Splint berpr fen v Alle Nabenverschraubungen verschraubt v Keine Verformungen oder u erlichen Besch digungen v Abnutzung des Rotorbremsbelegs pr fen Rotorkopf Prerotatorzahnkranz auf Verschlei pr fen v Hauptkugellager auf Leichtgang pr fen Triebling auf Bendixwelle geschmiert und klemmfrei Splinte auf festen Sitz pr fen Steuergest nge v Steuerstangen fest verschraubt v Steuergest nge freig ngig und spielfrei v Steuerkn ppel auch hinten wenn vorhanden spielfrei und freig ngig Seitenruder v Pedale freig ngig Seilz ge auf Freigang und Scheuerstellen pr fen Seitenruder und Stabilisatoren fest montiert und unbesch digt Anschl ge mit entlastetem Bugrad pr fen Seitenruderscharniere spielfrei und fest lt lt lt v Alle Rahmenteile auf evtl Deformationen oder Risse pr fen v Sitzschalen und Aufnahmen auf Festigkeit pr fen Fahrwerk v Reifen Luftdruck und Zustand pr fen v Hauptfahrwerk fester Sitz Anschl sse pr fen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 28 Bugrad v anheben Freigang pr fen v Fester Sitz von Radgabel Schwei stellen und Gele
44. ew hlt werden dass eine Landung gefahrlos m glich ist Warnung Wartungsarbeiten und Kontrollen sind in regelm igen Abst nden nach entsprechenden Wartungsprotokollen durchzu f hren z B Motor lwechsel alle 50 h Wechseln der Z ndkerzen alle 200h Bemerkung Als K hlmittel darf nie reines Wasser verwendet werden sondern nur die vorgeschriebene Mischung aus 50 Frostschutzmittel BASF GL48 und 50 destilliertes Wasser Als Luftfilter wird ein K amp N Lifetime Baumwollfilter eingesetzt dieser ist je nach Verschmutzungsgrad zu reinigen und zu len bzw zu tauschen Bei Nichtbeachtung der Wartungsanleitungen entfallen die Herstellergarantien Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 89 9 2 Triebwerkansichten Seitenansicht Drehrichtung Draufsicht Frontansicht Zyl 1 7 3 9 3 Triebwerk Legende 1 Propellerantrieb 2 Vakuumpumpe 3 Motornummer 4 Gleichdruckvergaser 5 Elektrischer Anlasser 6 Ausgleichsgef 7 Auspuffstutzen 8 Externer Generator Option Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 90 9 4 l System Die lkontrolle ist sehr wichtig 1 Beide Z ndkreise ausschalten 2 Der Motor am Propeller ca 8 10 Umdrehungen in Dreh richtung des Propellers drehen 3 Der Deckel des Oltopfs entfernen 4 Der lstand wird in Normallage gemessen und sollte bis zur oberen Marke des Peilstabes reichen 1 Druckregler 2 ldrucksensor 3
45. fer v In Parkposition den Tragschrauber gegen Wegrollen mit Parkbremse sichern v Rotorbremse in Parkstellung stellen und sichern Warnung Fahrtrichtungswechsel nur in Schrittgeschwindigkeit und mit erh hter Vorsicht da Umkippgefahr besteht Warnung Die Kabinenhaube darf erst bei kcomplettem Stillstand des Tragschrauber und Rotor ge ffnet werden 3 18 Abstellen des Triebwerkes Lichter Funkger te und Transponder falls vorhanden OFF Motordrehzahl auf Leerlauf Flugzeiten notieren und Hauptinstrument ausschalten Beide Magnetschalter auf OFF Hauptschalter OFF 555 Warnung Der Tragschrauber darf erst nach anziehen der Parkbremse sowie Rotor und Triebwerkstillstand verlassen werden 3 19 Absichern des Tragschraubers Ventilationsklappen wie gew nscht stellen Rotortasche anbringen und Rotor absichern Kabinenglasabdeckung wie gew nscht Kabinenhaube Schlie en und verriegeln 555 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 RT Revision 2 3 23 01 2013 38 3 20 Bord Netz und Stromversorgung Bord Netzausfall im Flug ist mit gro er Gefahr verbunden und kann zur Notlandung zwingen Der Pilot muss den Flugweg und die Flugh he so w hlen dass eine sichere Au enlandung oder eine Notlandung IMMER m glich ist Warnung F llt das Bord Netz bei der Type G 4 2 RT mit Rotax 914 aus fallen beide Treibstoffpumpen aus und das Triebwerk stirbt nach wenigen Sekunden ab In diesem Falle muss der Pilot
46. ghandbuch angegebenen Leistungsdaten Betriebs verfahren wurden im Rahmen des Zulassungsverfahrens f r diesen Tragschrauber ermittelt 1 4 Warnung Vorsichtsma nahmen Die folgenden Definitionen werden in diesem Handbuch bei Warnungen Vorsichtsma nahmen und Bemerkungen verwendet Ihr Sinn und ihre Bedeutung werden nachfolgend erl utert Warnung bedeutet dass die Nichtbeachtung des entsprechenden Verfahrens zu einer unmittelbaren oder wichtigen Verringerung der Flugsicherheit f hrt Bemerkung betont die Aufmerksamkeit auf spezielle Sachverhalte die nicht direkt die Sicherheit beeinflussen aber wichtig oder un blich sind Vorsichtsma nahmen Es wird ausdr cklich empfohlen e die Flugsicherheitsmitteilungen in Publikationen z B Luftfahrt Zeitschriften Fliegertaschenkalender Nachrichten f r Luftfahrer Mitteilungen des LBA und der BFS des DAecCs Ver ffentlichungen der Trixy Aviation GmbH usw regelm ig zu lesen e keine Fl ge in starken Turbulenzen durchzuf hren Dies kann zu Sch den an der tragenden Struktur sowie unkontrollierbaren Flugzust nden f hren e sehr sorgf ltig auf unebenen Grund zu betreiben und entsprechend zu warten die Kontrollen wie beschrieben im Abschnitt Normalverfahren regelm ig und vor jedem Flug durchzuf hren Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 10 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 11
47. gurte Als Sitze sind aus Karbonfaserverbund gefertigt Sie sind entsprechend unterst tzt und durch Sitztr ger und Schrauben an der Rahmenstruktur befestigt Damit wird die Pilotenmasse direkt ber den Rahmen getragen F r einsitzige Fl ge ist die Maschine vom vorderen Sitz zu fliegen und die Gurte am hinteren Sitz fest zu ziehen damit Sie sich nicht am hinteren Steuerkn ppel falls montiert verh ngen k nnen Als Gurte werden in beiden Sitzen 4 Punkt Gurte verwendet Die Aufnahmen der Gurte sind an der Rahmenstruktur befestigt 6 7 Gep ckf cher Warnung bei turbulentem Wetter k nnen harte oder scharfkantige Objekte in den Gep ckf chern die Kabinenstruktur besch digen Dies kann fatale Folgen haben Warnung das Gep ck muss vor jedem Flug in den Gep ckf chern abgesichert werden Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 64 G 4 2 RT ist mit 2 Gep ckf chern unter dem hinteren Sitz ausgestattet Die maximale Beladung betr gt 5 kg in jedem Fach Es d rfen jedoch keine harten oder scharfkantigen Objekte in diesen F chern verstaut werden 6 8 T ren Fenster und Ausg nge G 4 2 R RT ist mit einer Kabinenhaube die ber Scharniere an der linken Seite der Kabine in Flugrichtung gesehen befestigt und mit einer Schlossvorrichtung an der rechten Seite verriegelbar ist Die Kabinenhaube ist in der Standardausf hrung offen Eine Windschutzscheibe aus bruchfestem PMMA ist in der Standard
48. hren und Intervalle gewartet und berpr ft werden Eine General berholung TBO ist sp testens nach 2000 Betriebs stunden vom Motorenhersteller vorgegeben 11 1 3 T gliche Kontrolle Die T gliche Kontrolle ist vor jedem Flug vor dem ersten Flug wenn mehrere Fl ge in einem Tag beabsichtigt sind gem Kapitel 3 3 durchzuf hren 11 1 4 nach den ersten 25 Stunden Kontrolle Nach Angaben des Triebwerks und Propellerherstellers ist eine Triebwerkskontrolle und Propellerkontrolle nach den ersten 25 Betriebsstunden durchzuf hren Um die Tragschrauberhersteller Garantie zu erf llen muss die Wartung durch einen zugelassenen Fachbetrieb durchgef hrt und im Wartungs buch eingetragen werden 11 1 5 50 Stunden Kontrolle Nach Angaben des Triebwerksherstellers ist eine Triebwerkskontrolle alle 50 Betriebsstunden durchzuf hren Um die Tragschrauberhersteller Garantie zu erf llen muss die Wartung durch einen zugelassenen Fachbetrieb durchgef hrt und im Wartungs buch eingetragen werden 11 1 6 100 Stunden Kontrolle Nach Angaben des Triebwerks und Propellerherstellers ist eine Triebwerkskontrolle und Propellerkontrolle alle 100 Betriebsstunden durchzuf hren Um die Tragschrauberhersteller Garantie zu erf llen muss die Wartung durch einen zugelassenen Fachbetrieb durchgef hrt und im Wartungs buch eingetragen werden Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 98 11 2 Reparaturen Der Halter des Tr
49. iligen Blattschwerpunkten ca 2 5 m von der Mitte anzuheben und abzulegen oder im Schwerpunkt des gesamten Rotorsystems Bemerkung Bei falscher Handhabung des Rotorsystems entfallen alle Garantien f r das Rotorsystem 3 21 1 Abr sten des Rotors 1 Der Tragschrauber ist auf einer ebenen Fl che mit der Parkbremse gegen Wegrollen zu sichern das Rotorsystem in L ngsrichtung mittig auszurichten Auf einer Leiter stehend ist der Splint zu l sen und die Kronenmutter ist abzuschrauben Der Hauptbolzen ist mit der flachen Hand ohne Hammer oder hnlichem auszuschieben Gegebenenfalls sind die Rotorbl tter vorsichtig um die L ngsachse zu kippen um ein Verkanten des Bolzens zu vermeiden Eine eingewiesene zweite Person hat das Rotorsystem in Flugrichtung hinten festzuhalten Das Rotorsystem vorsichtig aus der Hub nach oben herausheben Das Rotorsystem seitlich vom Tragschrauber entfernen und darauf achten dass weder Leitwerk noch Propeller besch digt werden Das Rotorsystem darf nicht auf eine verschmutzte oder k rnige Oberfl che gelegt werden da die Rotorbl tter leicht verkratzt oder besch digt werden k nnten Am besten eignen sich zwei B cke auf denen die Rotorbl tter mittig abgelegt werden sollten Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 40 3 21 2 Demontage des Rotorsystems 1 2 Zur Demontage das Rotorsystem umgedreht auf einer sauberen Oberfl che oder auf B cke ablegen
50. ise bei 3000 U min max Drehzahlabfall 150 U min bei Abschalten eines Z ndkreises v Motordrehzahl auf Leerlauf Freigabe zum Start wenn n tig anfordern v Auf der Startbahn Gegen den Wind positionieren gebremst halten v Rotorgefahrenbereich frei v Trimmung ganz kopflastig trimmen nach vorn Steuerkn ppel in vorderer mittlerer Position halten v Mit Gas die Motordrehzahl 2000 2500 U min halten v Prerotatorpedal mit Fu nach vorne schnell aber sanft dr cken v Mit Gas Rotordrehzahl aufbauen bis 200 220 Rotor RPM Prerotatorpedal l sen und beide F e auf Steuerpedale stellen Steuerkn ppel ganz nach hinten zum K rper ziehen v Seitenwind Rotor gegen den Wind wie n tig stellen v Bremshebel l sen v Motordrehzahl auf max Startleistung Trimmung wie ben tigt einstellen Warnung Vor der Beschleunigung ist sicherzustellen dass der Steuerkn ppel ganz nach hinten zum K rper gezogen wird Es besteht Lebensgefahr wenn die Beschleunigung mit dem Steuerkn ppel in vorderer Position gestellt erfolgt Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 35 3 10 Start lt lt lt 54 4 Mit Vollgas beschleunigen Richtung mittels Pedale halten Motorinstrumente kurz pr fen Steigfluggeschwindigkeit 90 110 km h IAS Sobald das Bugrad abhebt Steuerkn ppel leicht nachdr cken und flach ber das Hauptfahrwerk abheben 3 11 Steigflug lt lt lt 544 4 Zusatzpump
51. k ver ndern 4 2 Leistungsdaten Geschwindigkeiten Mindestgeschwindigkeit Vso 30 km h Man vergeschwindigkeit VA 100 km h Wirtschaftlichste Reisegeschwindigkeit 120 km h Zul ssige H chstgeschwindigkeit VNE 167 km h Startstrecke Startrollstrecke 50 200 m Startstrecke ber 15 m Hindernis 300 m je nach Beladung und Windst rke Landestrecke Landerollstrecke gebremst 0 30m Landestrecke ber 15 m Hindernis 150 m je nach Beladung und Windst rke Steigleistung Einsitzig 380 kg TOW 6 m s bei 100 km h Doppelsitzig 450 kg MTOW 4 m s bei 100 km h Maximale Reichweite Mit 1 Tank und MTOW 450 kg 240 km bei wirtschftl Geschwindigkeit von 120 km h bei Rotordrehzahl von 370 UPM Die Reichweite bei geringerer Beladung ist deutlich h her Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 45 4 3 Auswirkungen von Regen amp Insekten auf die Flugleistungen und Eigenschaften Ist im Flug ein zunehmender Leistungsverlust f r den Horizontalflug bei gleicher Fluggeschwindigkeit festzustellen so kann dies an einem verschmutzten z B durch Insekten Rotor liegen Dies kann so weit gehen dass ein Horizontalflug trotz voller Motorleistung nicht mehr m glich ist Aus diesem Grund ist der Rotor stets sauber zu halten Grunds tzlich sind die in Deutschland g ltigen Sichtflugregeln einzuhalten Bei einem Flug durch Regen ist neben der beeintr chtigten Sicht darauf
52. keit f r steilstes Steigen bester Steigwinkel Geschwindigkeit f r bestes Steigen beste Steigrate Man vergeschwindigkeit Maximale Reisegeschwindigkeit International Standard Atmosph re Indicated Outside Air Temperature Angezeigte Au entemperatur Pressure Altitude Druckh he Density Altitude Dichteh he Masse und Schwerpunkt MTOW Empty Wt CG BP Max take off weight H chstzul ssige Abflugmasse Leermasse Masse des leeren Tragschraubers einschlie lich vollem Frisch lbeh lter nicht ausfliegbarem Treibstoff und Motork hlfl ssigkeit Center of Gravity Schwerpunktlage hinter Bezugspunkt Bezugspunkt f r die Schwerpunktlage in L ngsrichtung Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 17 Notizen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 18 BETRIEBSGRENZEN 2 1 Einleitung Abschnitt 2 enth lt die Betriebsgrenzen und Hinweisschilder die f r den sicheren Betrieb des Tragschraubers einschlie lich Triebwerk Standardsysteme und Standardausr stung notwendig sind Er enth lt die w hrend der Flugerprobung praktisch erflogenen Betriebsgrenzen sowie die rechnerisch ermittelten und durch Versuche berpr ften Grenzwerte Der Tragschrauber G 4 2 RT ist nicht f r Kunstflug zugelassen Kurven mit Schr glagen von mehr als 60 sind nicht zul ssig Fl ge unter Vereisungsbedingungen u a hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturen zwischen 5 un
53. kg Borddokumente und Flugkarten an Bord pr fen verstaut pr fen pr fen OK pr fen pr fen ein pr fen aus pr fen aus beacten vorhanden Warnung Dieses Handbuch ist kein Ersatz f r eine theoretische sowie praktische Ausbildung zum betreiben dieses Tragschraubers Die Nichtbeachtung kann fatale Folgen haben Der verantwortliche Pilot hat vor jedem Flug eine Sichtpr fung durchzuf hren Die dazu notwendige Sachkenntnis wird w hrend der Pilotenausbildung spezielle Details werden auch bei der Ger teeinweisung vermittelt Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 31 3 4 Kontrolle vor dem Triebwerksstart Fluggasteinweisung Fluggast gesichert Lose Gegenst nde an Bord gesichert Rotor frei Rotortasche entfernt Steuerkn ppel frei beweglich in allen Positionen Einsteigen und Gurte angelegt Feststellbremse fest Windrichtung notiert Propellerbereich frei 555555555 3 5 Verfahren bei Externer Stromversorgung Bei externer Aufladung der Batterie wird ein Ladeger t f r Blei Gel Akkus empfohlen Hierbei ist die Batterie vom Bordnetz zu trennen und auf richtige Polarit t und Ladespannung zu achten Die Bordspannung betr gt 12V Es ist zu beachten dass die Batterie bei Spannung unter 8 V zu wechsel ist 3 6 Triebwerksstart Wird das Triebwerk in Betrieb genommen so muss sich eine Person auf dem Pilotensitz die zum Umgang mit dem Tragschrauber berechtigt und eingewiesen ist befind
54. kurzer Warmlaufphase wieder l sen v Triebwerk bei 1800 U min 2 Minuten warmlaufen lassen dann mit 2500 U min fortfahren bis 50 C ltemperatur erreicht ist Warnung Es ist unbedingt notwendig die Bedienungsanleitung des Propellers zu beachten siehe Kapiltel 3 22 in diesem Handbuch sowie Herstellerhandbuch f r Propeller Bemerkung Zum Anlassen des kalten Triebwerkes ist der Choke voll zu ziehen und das Gas muss in der Leerlaufposition sein sonst wirkt der Choke nicht Wenn das Triebwerk nicht anspringt so ist vor dem n chsten Anlassversuch 20 Sekunden zu warten damit sich weder die Batterie noch der Anlasser berhitzen Der thermische Zustand des Motors sollte gepr ft werden und die Entscheidung hinsichtlich des Choke Einsatzes berdacht werden Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 33 3 7 Kontrolle vor dem Rollen 55555555555 Verstellpropeller optional Starteinstellung pr fen Kabinenhaube schlie en und verriegeln Ventilation wie gew nscht einstellen Kabinenheizung falls vorhanden einstellen Treibstoffmenge kontrollieren H henmesser einstellen Funkger t falls vorhanden einschalten und einstellen Transponder falls vorhanden einschalten und einstellen ELT falls vorhanden auf Bereitschaft pr fen Beleuchtung wie ben tigt einschalten Kompasszeigerrichtung pr fen Warnung Fahrtrichtungswechsel nur in Schrittgeschwindigkeit und mit erh hter Vorsicht
55. leichzeitig erfolgen Es wird darauf hingewiesen dass es l ngere Zeit dauert bis das Treibstoff vom rechten Tank zum linken tank flie t Das Tanken von beiden Seiten ist in diesem Falle auch m glich Eine Entleerungsstelle mit einem Absperrventil ist unter der dem Gestell vor dem Hauptfahrwerk um die Treibstoffqualit t zu pr fen angebracht Eine Vorrichtung durchsichtiger Schlauch mit Markierungen wird mitgeliefert Diese Vorrichtung ist f r Sichtkontrolle der Treibstoffqualit t und auch zur Pr fung der Treibstoffmenge vorgesehen Der Schlauch wird mit dem daf r markierten Ende in die Steckverbindung der Entleerungsstell eingesteckt Das andere Ende wird neben der Bef llungsstelle an der Markierung offen gehalten Das Absperrventil wird ge ffnet und die zum Schlauch flie ende Treibstoffmenge kann auf Qualit t gepr ft werden Um die richtige Treibstoffmenge zu kontrollieren muss man am offenen Ende des Schlauchs blasen sodass die Treibstoffmenge im Schlauch zu Tank zur ckgef hrt wird Treibstoff flie t danach schnell zum Schlauch Das freie Ende muss allerdings an der Markierung neben der F llstelle gehalten werden Um die Umwelt zu entlasten wird es empfohlen die Treibstoffmenge im Schlauch zum Tank speichelfrei zu blasen und mit leerem Schlauch das Absperrventil zu sperren Eine eingebaute elektronische Vorrichtung ist serienm ig im rechten Tank eingebaut und misst die Treibstoffmenge die im Glass Cockpit angezeigt wird
56. liegt 2320 mm von der Staurohrvorderkante Bezugspunkt in X Richtung entfernt Der 272 2320 631040 Summe aller Massen 450 kg Summe aller X Momente 922290 Der Schwerpunkt des beladenen Tragschraubers in X Richtung wird wie folgt kalkuliert 922290 450 2050 mm Warnung Der Schwerpunkt muss im folgenden Bereich liegen In X Richtung zwischen 1963 mm und 2127 mm Die Pilotenmasse muss zwischen 65 und 125 kg liegen Die maximale Abflogmasse darf nicht ber 450 kg steigen Die Bestimmung der Schwerpunktlage wird wie oben beschrieben in einer Tabelle wie folgt berechnet siehe Beispiel Oben Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 55 Masse in kg Xinmm X Moment G 4 2 R RT leer Letztg ltige Angaben verwenden Pilot 1190 Co Pilot 1950 Gep ck 1880 Treibstoff 2215 Summe Schwerpunkt beladen Die letztg ltige Leermasse und die letztg ltige Schwerpunktlage m ssen aus dem Wiegebericht Kapitel 5 3 und oder die letztg ltige Eintragung im Kapitel 5 5 bernommen werden Die maximale Abflugmasse darf nicht mehr als 450 kg betragen Die horizontale Schwerpunktlage muss zwischen 1963 mm und 2127 mm in X Richtung liegen F r den leeren Tragschrauber sind folgende Angaben zu beachten Die horizontale Schwerpunktlage muss zwischen 2250 mm und 2400 mm in X Richtung liegen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01
57. ller als Zusatzausr stung angeboten und bei Bedarf auch Werksseitig installiert 8 2 Funkger te Es ist grunds tzlich dem Halter des Tragschraubers berlassen die Funkger ttype zu w hlen Trixy Aviation liefert die Bedienungsanleitung des Funkger tes separiert im Falle dass das Funkger t im Werk eingebaut wird Die Bedienungsanleitung ist in dem Handbuch des Ger tes enthalten 8 3 Transponder Es ist grunds tzlich dem Halter des Tragschraubers berlassen die Transpondertype zu w hlen Trixy Aviation liefert die Bedienungsanleitung des Transponders separiert im Falle dass der Transponder im Werk eingebaut wird Die Bedienungsanleitung ist in dem Handbuch des Ger tes enthalten 84ELT Es ist grunds tzlich dem Halter des Tragschraubers berlassen die ELT Type zu w hlen Trixy Aviation liefert die Bedienungsanleitung des Ger tes separiert im Falle dass das ELT Ger t im Werk eingebaut wird Die Bedienungsanleitung ist in dem Handbuch des Ger tes enthalten Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 87 Notizen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 88 9 TRIEBWERK 9 1 Einleitung Als Triebwerk dient ein Viertaktmotor der Type Rotax 912 ULS oder der Type 914 UL Diese Triebwerke ist f r UL Tragschrauber ausgelegt und zugelassen besitzen aber keine allgemeine Luftfahrtzulassung Da aus diesem Grund mit Triebwerksausf llen zu rechnen ist muss der Flugweg immer so g
58. matikluftdruck Zylinderkopftemperatur und ltemperatur Motordrehzahl und Rotordrehzahl TAS True Air Speed IAS Indicated Air Speed JAS Marker Anzeige 11 Temperatures 10 Pressures N N k Wird die OK Menu Taste mit der klassischen Fluginformationsanzeige am Schirm gedr ckt erscheinen die m glichen Befehlen am unteren Rand des Bildschirms ber die Tasten T1 T5 Diese sind die gleichen Befehle wie bei der klassischen Anzeige Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 84 Die Einstellungsanzeige Diese enth lt mehrere Ikonen f r verschiedene Einstellungen Route Planning Mit dem Drehknopf wird die gew nschte Ikone vorgehoben und mit der OK Taste gew hlt Einige Einstellmen s lassen sich erst nach der Eingabe einer Geheimzahl ffnen Solche Men s sind gesch tzt damit Sie nur von befugten Personen zu bedienen sind Weitere Informationen sind aus dem Nesis Handbuch zu entnehmen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 85 Notizen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 86 8 FUNKGER TE TRANSPONDER UND ELT 8 1 Einleitung Die Standardausf hrung bietet kein Funkger t keinen Transponder und kein ELT Die Verdrahtung und die Sicherungen f r diese Ger te sind in der Standardversion inkludiert Nach Wunsch werden diese Ger te vom Tragschrauberherste
59. mit einer Notlandung rechnen Die normale Stromnetzspannung ist ca 13 2 V Das Glass Cockpit NESIS warnt vor falls die Spannung unter 12 V f llt Der Bildschirm des NESIS schaltet ab bei einer Spannung von ca 10 V Das Ger t NESIS l uft aber weiter bis die Spannung unter ca 6 5 V f llt Leuchtet die rote LED Leuchte im Instrumentenbrett GEN deutet dies auf Unterbrechung des Ladestroms Dies bedeutet dass die Batterie nicht mehr aufgeladen wird Der Pilot muss den Stromverbrauch reduzieren Fall die Netzspannung unter 13 2 V herabf llt 1 Alle externe Ger te vom Bord Netz entfernen abstecken 2 Kabinenl fter Fan ausschalten 3 Kabinenheizung Cabin Heat ausschalten Bitte Notverfahren unter 13 5 _ GEN Leuchte und oder Bord Netzausfall beachten 3 20 Auf und Abr sten des Rotors Um den Tragschrauber platzsparend zu transportieren oder unterzustellen kann das Rotorsystem demontiert werden Dies muss mit einer eingewiesenen zweiten Person geschehen um Sch den am Tragschrauber oder am Rotorsystem zu vermeiden Warnung Die Hinweise zur Handhabung des Rotorsystems m ssen beachtet werden Bei falscher Handhabung kann das Rotorsystem irreparabel besch digt werden und darf nicht mehr f r den Flugbetrieb eingesetzt werden Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 39 3 21 Handhabung des Rotorsystems Das montierte Rotorsystem ist entweder von mindestens zwei Personen an den jewe
60. nden Das bruchfeste Material bekommt bei Ber hrung mit diesen Fl ssigkeiten feine Risse die dann zur Zerst rung f hren Nach der Reinigung mit Wasser darauf achten dass nasse Teile gut Trocknen k nnen 11 5 Winterbetrieb Das K hlsystem f r die Zylinderk pfe des Motors ist mit einer Mischung aus Frostschutzmittel und Wasser gef llt das Frostschutz bis 18 gew hrt Vor Frosteinbruch ist deshalb mittels eines Aerometers die Dichte bzw Gefriertemperatur der Mischung zu pr fen um kein Bersten des K hlmittelsystems durch Eisbildung zu riskieren Fallen die Wintertemperaturen unter diesen Gefrierwert so ist die K hlfl ssigkeit entweder abzulassen oder durch reines Frostschutzmittel zu ersetzen um einen Frostschutz zu noch tieferen Temperaturen zu gew hrleisten Wegen der Alterung und dadurch Nachlassen des Korrosionsschutzes ist das K hlmittel alle zwei Jahre zu erneuern N here Angaben sind dem Motorhandbuch zu entnehmen Im Winterflugbetrieb werden die Betriebstemperaturen f r die Zylinderk pfe meist nicht erreicht Dies l sst sich durch Abkleben eines Teils der Wasserk hleroberfl che ausgleichen Die Oltemperatur hingegen wird meist die notwendigen 80 C erreichen da in dem Olkreislauf ein Thermostat integriert ist Die Bowdenz ge sind t glich auf vereiste Seilz ge und ausreichende Benetzung mit l zu pr fen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 100 11 6 Betrieb mit geschloss
61. ndigkeit Vx 90 km h Geschwindigkeit des steilsten Steigens Vy 100 km h Geschwindigkeit der besten Steigrate VReise 160 km h H chstzul ssige Reisegeschwindigkeit VAnflug 90 km h Geringste empfohlene Anfluggeschwindigkeit Vso 30 km h Mindestgeschwindigkeit Vwind 35 km h Max Seitenwindkomponente beim Start Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 20 2 3 Triebwerksgrenzen Rotax 912 015 Startleistung Empfohlene Dauerleistung H chstzul ssige Dauerdrehzahl H chstzul ssige Startdrehzahl Zylinderkopftemperatur Oltemperatur Treibstoffqualit t Alternativtreibstoff Olsorte Rotax 914 UL Startleistung Empfohlene Dauerleistung H chstzul ssige Dauerdrehzahl H chstzul ssige Startdrehzahl Zylinderkopftemperatur Oltemperatur Treibstoffqualit t Alternativtreibstoff Olsorte 100 PS 5800 U min 95 PS 5500 U min 5500 U min 5800 U min max 135 C min 50 C max 130 C EN228 Super min ROZ 95 oder EN228 Super plus min ROZ 95 AVGAS 100 LL ASTM D910 SAE 10W 40 API SG oder h her z B l Shell Advance VSX4 115 PS 5800 U min 100 PS 5500 U min 5500 U min 5800 U min max 135 C min 50 C max 130 C EN228 Super min ROZ 95 oder EN228 Super plus min ROZ 95 AVGAS 100 LL ASTM D910 SAE 10W 40 API SG oder h her z B l Shell Advance VSX4 siehe hierzu auch Triebwerkhandbuch Weitere Daten sind dem separaten Triebwerkh
62. nken pr fen v Rad und Gabel senkrecht und nicht verbogen Radbremsen v Funktion pr fen v Bremsfl ssigkeit Niveaukontrolle v Hydraulisches System auf Dichtheit pr fen v Abnutzung der Bremsbel ge Pr fen Prerotator Riemenscheibe und Riemen auf Verschlei pr fen v Sobald ein sanftes Einkuppeln des Pre Rotatorantriebes nicht mehr m glich ist Innenseite des Riemens mit Silikon Spray einspr hen Antriebswellen gerade und fest Umlenkgetriebe dicht und fest Kupplungshebel und Kupplungsspiel pr fen Kupplungspedal leichtg ngig und F hrung geschmiert 555 Bowdenz ge 4 v Gas Choke und Seitenruderz ge freig ngig und leicht mit Ol um ein Festfrieren zu vermeiden Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 29 3 3 Vorflugkontrolle Beide Z ndschalter Hauptschalter Bugrad Reifendruck Sichtpr fung Schrauben an der Steuerstange vorn Schrauben an der Steuerstange hinten Option Kabinenhaube Scharniere und Schloss Rad Bremse rechts Verschraubungen Reifendruck rechts Sichtpr fung Verschraubung Schwinge rechts Motorraumabdeckung ffnen und auf Sch den Motorraumabdeckung und Scharniere rechts Motorraumschl sser Tank Tankf llkappe und Schl uche rechts Olstand Motor Schl uche und Kabel rechte Seite Z ndkerzenstecker rechte Seite K hlmittelstand Prerotatorantrieb Treibstoff wasserfrei Treibstoffmenge visuell Rahmenschwei stellen im Motorraum Propeller schadenfrei fe
63. noch eine sichere Landung m glich ist Flugh he in ft Geschwindigkeit IAS in km h Flug und Betriebshandbuch G 4 2 Revision 2 3 23 01 2013 47 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 48 5 MASSEN UND SCHWERPUNKT 5 1 Einleitung Dieser Abschnitt beinhaltet die Beladungsgrenzen Verfahren f r das Wiegen des Tragschraubers aktuelle Leermasse und Leermassen moment und die Berechnungsmethode zur Feststellung der Flugmasse und Schwerpunktlage sowie eine Liste aller Ausr stungsteile bei der Wiegung des Tragschraubers Bemerkung Der Hersteller muss ber alle Ver nderungen und den Einbau von zus tzlichen Ger ten informiert werden da sonst die Garantiepflicht entfallen kann Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 49 5 2 W geverfahren 4 2 RT wird flugferig mit allen Einbauten gem Ausr stungsliste ohne Treibstoff Piloten Gep ck und Zuladung geliefert Die Leermasse und die Schwerpunktlage sind in diesem Handbuch siehe Abschnitt 5 3 angegeben Zur Ermittlung der Masse wird der Tragschrauber auf waagerechtem Untergrund auf 3 Waagen gestellt Um die Masse zu ermitteln werden die Radlasten gemessen und zusammenaddiert Die Massenmomente in X Richtung m ssen berechnet und dann durch die Masse dividiert werden um die Schwerpunktlage zu ermitteln Die Tabelle in Abschnitt 5 5 ist notwendig um die Lage des Schwerpunkts zu ermitteln Sie
64. ntschl ssel mit 25 Nm von innen nach au en anziehen Schritt 2 bis 5 mit dem zweiten Rotorblatt wiederholen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 41 Warnung Bei falscher Handhabung des Rotorsystems besteht Lebensgefahr Bemerkung Bei falscher Handhabung des Rotorsystems entfallen alle Garantien f r das Rotorsystem 3 21 4 Rotor Aufr sten 1 Der Tragschrauber ist auf einer ebenen Fl che mit der Feststellbremse gegen Wegrollen zu sichern der Rotorkopf bzw der Teatertower in L ngsrichtung mittig auszurichten Einbaurichtung pr fen Der Rotorhub und der Teatertower sind auf jeder mit eingravierten Buchstaben bzgl der Einbaurichtung markiert Mit einer eingewiesenen Person das Rotorblatt anheben eine Person in Flugrichtung hinten eine Person in Flugrichtung kurz hinter dem Rotorhub Das Rotorsystem von der Seite an den Tragschrauber ann hern und darauf achten dass weder Leitwerk noch Propeller besch digt werden Das Rotorsystem auf einer Leiter stehend von oben mittig in den Rotorhub setzen Die zweite Person kann das Rotorsystem nun loslassen Den Hauptbolzen von einer beliebigen Seite mit der flachen Hand einschieben Einbaurichtung pr fen Rotorhub und Teatertower sind auf jeder Seite mit eingravierten Buchstaben markiert Sollte der Hauptbolzen nicht durchgedr ckt werden k nnen so ist mit der anderen Hand das Rotorblatt um die L ngsachse zu kippen Unte
65. orderlich Der Pilot muss sich vor Flugantritt in die besonderen Eigenschaften und Eigenarten des Tragschraubers einweisen lassen dies geschieht in der Regel durch eine ausf hrliche Einweisung in einer autorisierten Flugschule Es ist ein Antrag auf Zulassung eines Luftsportger tes zum Verkehr in Deutschland nach 8 LuftVZO zu stellen Weitere gesetzliche Auflagen wie der Abschluss einer Haftpflicht versicherung sind zu beachten Es ist Pflicht das Handbuch und s mtliche Betriebsanleitungen zu lesen und sich anhand von Tragschrauber und Ausr stung mit jeder Einzelheit vertraut zu machen 1 2 Zulassung Zertifizierungsbasis Die gesetzliche Grundlage f r den Betrieb eines ultraleichten Tragschraubers ULT ist im Luftrecht geregelt Einzelheiten sind den zugeh rigen Verordnungen zu entnehmen Die darin enthaltenen Vorschriften und Auflagen m ssen beim Betrieb beachtet werden Der 4 2 RT ist entsprechend den Bauvorschriften f r Ultraleichte Tragschrauber BUT 2001 und II 13 09 vom 12 02 2009 ausgelegt gebaut gepr ft und mit der Ger te Kennblatt Nummer 61218 zugelassen Zust ndig f r Deutschland sind der DAeC bzw die entsprechenden nationalen Zulassungsstellen Das L rmzeugnis wurde entsprechend den L rmschutzforderungen f r Ultraleichte Tragschrauber nachgewiesen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 9 1 3 Leistungsdaten Betriebsverfahren Die in diesem Flu
66. ortsetzen und die Bord Netzspannung beobachten F llt das Triebwerk mit dem Stromausfall aus muss der Pilot eine Notlandung einleiten Bringt man die Stromversorgung mit den Sicherungsautomaten wieder in Ordnung kann der Pilot den Flug bis zum n chsten Flugplatz f r eine normale Landung fortsetzen und die Bord Netzspannung beobachten Warnung F llt das Bord Netz bei der Type G 4 2 RT mit Rotax 914 aus fallen beide Treibstoffpumpen aus und das Triebwerk stirbt nach wenigen Sekunden ab In diesem Falle muss der Pilot mit einer rechnen 13 6 Gleitflug Die Geschwindigkeit des besten Gleitens betr gt 100 km h Gleitverh ltnis bei Motor im Leerlauf 1 4 Gleitverh ltnis bei Motor aus 1 3 13 7 Notlandung a Notlandung Von einer Notlandung spricht man wenn w hrend des Fluges eine Notlage eintritt die eine sofortige Landung n tig macht_ z B Feuer an Bord schwere M ngel oder Besch digungen am Tragschrauber Motorausfall lebensgef hrliche Erkrankung des Piloten oder Passagiers b Sicherheitslandung Eine Sicherheitslandung liegt vor wenn der Pilot sich f r eine Landung entscheidet um eine drohende Notlage zu vermeiden die zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht gegeben ist z B Unerwartete Wettererscheinungen die ein Weiterfliegen oder Umkehren unm glich machen ungewohntes Verhalten des Triebwerks Unwohlsein des Piloten Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 110
67. rdnung Hubraum K hlung Schmierung Treibstoff Alternativtreibstoff Treibstoffzufuhr Treibstoffmischung Verbrauch bei Leistung Z ndung Propellerantrieb Abgasanlage Anlasser Generator 914 UL Rotax www rotax aircraft engines com 2000 h 115 PS 5800 UPM 100 PS 5500 UPM 128 Nm 5500 UPM 4 Boxer 1211 cm Fl ssigkeits Luftk hlung Ol in separatem Beh lter Normalbenzin min 95 ROZ Flugbenzin AVGAS 100 LL 1 electrische Pumpe optional 1 elektrische Zusatzpumpe 2 CD Vergaser 20 4 1 bei 75 Kontaktlose Magnet Kondensator Doppelz ndung ber integriertes Getriebe Edelstahlauspuffanlage und Zusatzauspuff aus Stahl Elektrisch 12V 0 7 kW Wechselstrom mit externem Regelgleichrichter 12V 20 DC Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 16 1 11 Abk rzungen Und Terminologie Geschwindigkeiten IAS CAS TAS Vne Vso Vx Vy VA VReise Atmosph re ISA IOAT PA DA Indicated Airspeed Angezeigte Geschwindigkeit Alle Angaben in diesem Handbuch sind angezeigte Geschwindigkeiten und ber cksichtigen keine Instrumentenfehler Calibrated Airspeed Um den Einbaufehler berichtigt angezeigte Geschwindigkeit True Airspeed Wahre Geschwindigkeit des Tragschraubers gegen ber der ungest rten Luft V never exceed H chstzul ssige Geschwindigkeit die nie berschritten werden darf kleinste Horizontalfluggeschwindigkeit IAS Geschwindig
68. rlegscheibe und Kronenmutter handfest anziehen und mit dem Splint sichern Der Hauptbolzen muss von Hand drehbar sein Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 42 3 22 Propeller Der Tragschrauber G 4 2 R RT ist serienm ig mit einem nur am Boden verstellbarem Propeller oder mit einem im Flug verstellbaren Propeller ausger stet Warnung Es wird empfohlen die Bedienungsanleitung des Propellers und des Triebwekes in den Herstellerhandb chern f r Propeller und Triebwerk zu lesen und zu beachten Bemerkung Bei falscher Bedienung und oder Handhabung des Propellers entfallen die Garantien f r Propeller und oder Triebwerk Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 43 Notizen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 44 4 FLUGLEISTUNGEN 4 1 Einleitung Die nachfolgenden Daten wurden in Flugversuchen gesammelt Ihnen liegt zugrunde dass sich Tragschrauber Rotor Propeller und Triebwerk in einwandfreiem Zustand befinden und sowohl der Rotor als auch der Propeller sauber sind und dass der Pilot ber durchschnittliches K nnen verf gt Die hier genannten Leistungen gelten f r Normalbedingungen Meeresh he Normaldruck 15 C Lufttemperatur Windstille max Abflugmasse 450 kg ebene Bahn mit kurzer Grasnarbe in gutem Zustand Gr ere Platzh he h here Temperatur h here Feuchtigkeit und niedriger Luftdruck k nnen die Leistungsdaten star
69. rsystem ist aus Aluminium Strangpressprofilen gefertigt Wegen der g nstigen Federeigenschaften wurde das Hauptfahrwerk aus GFK CFK gefertigt Die Bugradaufh ngung besteht aus einer Edelstahlgabel und einer Edelstahlachse die an der Vorderkante des Rahmens in einem Edelstahlgeh use steuerbar geschwei t ist Die Tanks sind aus Gummistoff in Anti Explosionsausf hrung gefertigt 6 3 Steuersysteme Seitenrudersteuerung Die Ansteuerung des Seitenruders erfolgt konventionell ber Pedale und Seile Ein Pedalpaar verstellbar f r mehr Komfort in der Kabinennase ist ber Gest nge mit den Vorderradsteuerhebeln Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 59 verbunden Von den Vorderradsteuerhebeln f hren die Seile innerhalb des Rahmens nach hinten zum Seitenruder wo sie an das Seitenruder angeschlossen sind Optional wird ein Pedalpaar f r den Co Pilot neben den Pilotensitz installiert und diese werden TV ebenfalls ber 7 Gest nge mit den Vorderradsteuerhebel n verbunden Dies erm glicht die Rudersteuerung aus beiden Sitzen Antriebsteuerung Die Gaseinheit und die Choke befinden sich links neben dem Pilotensitz Der Gashebel ist ber Seilz ge mit den Vergasern verbunden wobei die hinterste Stellung Leerlauf und die vorderste Stellung Vollgas ist Ein Kaltstart des Motors wird mittels Choke durchgef hrt Hierbei ist vor Anlassen des Motors der Chokehebel in die hinterste Position zum Ga
70. rue Heading Tracking oder Magnetic Heading zu folgen Eine Kompassrose wird hier ber der Flugkarte gezeigt und die Nasenrichtung Heading wird in einem kleinen Fenster im oberen Bereich der Flugkarte gezeigt 1 Airspeed indicator 2 Moving HSI 3 Altimeter 30 Be 4 5 Vario manifold acceleration 6 Engine 7 Fuel monitor computer 3 H henmesser klassischem Format und im Fenster 4 Motordrehzahl Motorsaugdruck in klassischem Format und Rotordrehzahl im integrierten Fenster 5 Variometer in klassischem Format und G Meter im integrierten Fenster Flug und Betriebshandbuch G 4 2 RT Revision 2 3 23 01 2013 80 6 Motor berwachungsinstrumente in modernem Format 7 Treibstoffcomputer in modernem Format Mit dem Drehknopf kann der Pilot hier die Genauigkeit der Karte Zoom einstellen Wird die OK Menu Taste mit der klassischen Fluginformationsanzeige am Schirm gedr ckt erscheinen die m glichen Befehle am unteren Rand des Bildschirms ber die Tasten T1 T5 Average Endur Bih Route z Airfield Waypoint Wird die Taste T1 gedr ckt ffnet Sich ein Dialogfenster wo die QNH Einstellung mittels des Drehknopfs ver ndert werden kann Wird die Taste T3 gedr ckt ffnet sich eine Flugplatzliste wo die Flugpl tze nach Entfernung aufgelistet sind In diesem Fenster kann ein Fl
71. schreibung 13 1 7 Technische Daten 13 1 8 Rotor 13 1 9 Propeller 13 1 10 Triebwerk 14 1 12 Abk rzungen und Terminologie 15 2 BETRIEBSGRENZEN 18 2 1 Einleitung 18 2 2 Fluggeschwindigkeiten 19 2 3 Triebwerksgrenzen 20 2 4 Massen 21 2 5 Schwerpunktlage 22 2 6 Zul ssige Man ver 22 2 7 Lastvielfach 22 2 8 Mindestbelastung 22 2 9 Betriebsarten 22 2 10 Treibstoff 22 2 11 Betriebsstoffe 23 2 12 Hinweisschilder f r Betriebsgrenzen 24 3 NORMALVERFAHREN 26 3 1 Einf hrung 26 3 2 Regelm ige Inspektion 26 3 3 Vorflugkontrolle 29 3 4 Kontrolle vor dem Triebwerksstart 31 3 5 Verfahren bei externer Stromversorgung 31 3 6 Triebwerksstart 31 3 7 Kontrolle vor dem Rollen 33 3 8 Kontrolle w hrend des Rollens 33 3 9 Startvorbereitung und Vorrotieren 34 Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 5 3 10 Start 35 3 11 Steigflug 35 3 12 Reiseflug 35 3 13 Sinkflug 36 3 14 Kontrolle vor der Landung 36 3 15 Durchstartverfahren 36 3 16 Landung 36 3 17 Kontrolle nach der Landung 37 3 18 Abstellen des Triebwerkes 37 3 19 Absichern des Tragschraubers 37 3 20 Bord Netz und Stromversorgung 38 3 21 Auf und Abr sten des Rotors 38 3 22 Handhabung des Rotorsystems 39 3 23 Propeller 42 4 FLUGLEISTUNGEN 44 4 1 Einleitung 44 4 2 Leistungsdaten 44 4 3 Einwirkung von Regen und Insekten 45 4 4 Max
72. shebel zu ziehen und den Gashebel auf Leerlauf zu stellen Nach Anlassen des Motors ist eine kurze Warmlaufphase abzuwarten bevor der Chokehebel wieder in vorderste Position gebracht wird Dabei ist der Gashebel in der hintersten Position Leerlauf zu halten Optional wird ein Gashebel f r Co Pilot links neben dem Co Pilotensitz installiert und durch Gest nge mit dem vorderen Gashebel gekoppelt Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R Revision 2 3 23 01 2013 60 Rotorsteuerung Der Rotorkopf ist mit dem Steuerkn ppel vor dem Pilotensitz zu steuern Die Ansteuerung des Rotorkopfes erfolgt vom Steuerkn ppel ber ein Gest nge das sich unter den Sitzen befindet und zum Rotorkopf im Motorraum umgelenkt wird Die Anschl ge f r Nicken und Rollen befinden sich am Rotorkopf Eine Ver nderung der Steuerkn ppel position wirkt sich unmittelbar auf die Lage des Tragschraubers in der Luft aus Heftige Bewegungen mit dem Steuer kn ppel sind strengstens untersagt Der genaue Umgang mit dem Steuerkn ppel wird im Zuge der entsprechenden Aus bildung in einer Flugschule vermittelt Dar ber hinaus befinden sich die Funktaste die Trimmtaste am Steuer kn ppel Optional wird ein Steuerkn ppel f r den Co Pilot installiert und ber eine Schub stange mit dem vorderen Steuerkn ppel verbunden Trimmung Die Trimmung erfolgt mittels E Motorantrieb und Feder die unter dem Passagiersitz angebracht sind Durch Bet tigen d
73. sser oder nur Treibstoff im Schlauch ist Im Zweifelsfall ist so lange zu entleeren bis nur noch Treibstoff feststellbar ist Bei l ngerem Betrieb von AVGAS 100LL mehr als 30 ist der Zustand der Z ndkerzen alle 25 h zu kontrollieren es besteht die Gefahr der Bildung von Bleiablagerungen auf den Elektroden der Z ndkerzen Es ist weiter zu beachten dass eine zus tzliche 50 Stundentriebwerkskontrolle vom Triebwerkhersteller vorgeschrieben ist Beim Tanken ist darauf zu achten dass der Treibstoff sauber und wasserfrei ist im Zweifelsfall sollte durch einen Trichter mit integriertem Filter betankt werden 2 11 Betriebsstoffe 2 Motor l SAE 10W 40 Olqualit t SG z B Shell Advance Ultra 4 oder h her Bremsfl ssigkeit DOT 4 oder BERINGER Bremsfl ssigkeit Es sind die Freigaben des Triebwerkherstellers gem separatem Triebwerkhandbuch zu beachten Bei berwiegendem AVGAS Betrieb ist ein anderes Motor l entsprechend dem Motorhandbuch zu verwenden Weitere Daten siehe separates Triebwerkhandbuch Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 24 2 12 Betriebsgrenzen Hinweisschilder Im Cockpit Sichtfeld des Piloten oder am Pilotensitz Nur Sichtfl ge bei Tag erlaubt Kunstflug verboten Low G Man ver verboten Flug unter Vereisungsbedingungen verboten Max Betriebsmasse 450 kg Leermasse _ Max Zuladung 2 Weitere Betriebsgrenzen siehe Flughandbuch Flug und Betri
74. st flache Stellung Seilspannung Seitenruderseile Leitwerk Ruder Seilanschl sse Motorraumabdeckung und Scharniere links Motor Schl uche und Kabel linke Seite Z ndkerzenstecker linke Seite Abgasanlage dicht fest pr fen dicht fest fest pr fen OK pr fen notieren fest OK OK dicht fest OK fest dicht Tank Tankf llkappe und Schl uche links optional dicht fest Motorraumabdeckungfest geschlossen Rad Bremse links Verschraubungen Reifendruck links Sichtpr fung Verschraubung Schwinge links Steuergest nge vertikal Verschraubung Rotorkopf frei beweglich Schrauben Schlaggelenksbolzen gesichert Rotorbl tter schadenfrei und sauber Kabinenverglasung schadenfrei und sauber optional OK Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 30 Statische Luftanlass frei und sauber Windschutzscheibe schadenfrei und sauber Landescheinwerferglas schadenfrei und sauber Stauluftanlass frei und sauber Rotor frei Gasgest nge und Seilzug leicht beweglich Fahrwerksbremshebeln auf Funktion Gep ck nur weiche Gegenst nde Gep ckf cher richtig beladen Kabinenverglasung optional fest geschraubt R cksitzgurtzeug festgezogen und geschlossen Keine Gegenst nde in der Kabine frei liegend Schl ssel aus dem Kabinenschloss entfernt Hauptschalter Landelicht und Navigationslichte Alle Lichtschalter Zus tzliche Bezinpumpe Option auf Funktion Benzinpumpenschalter und Hauptschalter Max Abflugmasse 450
75. t 12 3 M gliche Zusatzausr stung e Entfernbare Kabinenverglasung e Kabinenheizung Zusatztank 34 Zusatzbenzinpumpe e Steueranlage f r Co Pilot Fluglehrer e Instrumente f r Co Pilot Fluglehrer e Funkanlage e Transponder Radverkleidung f r Hauptfahrwerk 12 4 Liste der eingef hrten Erg nzungen Datum Nr Beschreibung der Eingef gten Erg nzung Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 104 12 5 Meldung Techn M ngel Sch den UL Flugzeug Typ Werk Nr Baujahr Kennzeichen D M Motor Nr Hersteller Halter Flugstunden bis Schaden Motor Zelle Flugstunden Pilot auf UL Flugzeugen Beschreibung des Schadens Beschreibung des Schadenherganges Festgestellt von Name Anschrift Tel Fax Ort Datum Unterschrift Bitte senden an und DAeC Bundesgesch ftsstelle Trixy Aviation GmbH Hermann Blenk Stra e 28 Eschb hel 10 F D 38108 Braunschweig A 6850 Dornbirn Deutschland sterreich Telefax 0049 531 23540 66 info trixyaviation com Flug und Betriebshandbuch G 4 2 RT Revision 2 3 23 01 2013 105 Notizen Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 106 13 13 1 Einleitung Dieser Abschnitt enth lt Checklisten und Verfahrensanweisungen um Notsituationen zu bew ltigen Notf lle auf Grund von Fehlern des Tragschraubers oder dessen Triebwerkes sin
76. trimmung des Steuerkn ppels nach vorne mittlere vordere Position um eine Kollision zwischen dem Rotor und dem Leitwerk zu vermeiden und mit dem Vorrotierungspedal nach vorne mit dem Fu des Piloten gedr ckt PX Um den Prerotationsvorgang zu beenden muss das Pedal losgelassen werden Warnung vor Bet tigung des Prerotator muss sichergestellt werden dass sich niemanden des Rotors befindet Warnung vor der Prerotation muss die Trimmung des Rotors nach vorne eingestellt sein Der Pilot muss bei der Prerotation den Steuer kn ppel in der mittleren vorderen Position halten Der Steuerk pplel darf erst bei Drehzahlen ber 150 nach hinten gezogen werden Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 62 6 4 Instrumentenpanel Das Standard Cockpit ist wie folgt aufgebaut Es beinhaltet Glasinstrument mit den vorgeschriebenen Instrumenten GPS Navigation und vieles mehr SO NOg eO D Back up Air Speed Fahrtenmesser NESIS II Glass Cockpit Hauptinstrument Back up Altimiter H henesser Transceiver Funkger t optional Transponder optional Circuit breakers Sicherungsautomaten Main Switch Hauptschalter Mag 1 Z ndkreisschalter 1 Mag 2 Z ndkreisschalter 2 Auxiliary Fuel Pump Zusatzpumpe optional Avionics Switch Ger tehauptschalter Landing Light Switch Landungslicht Navigation Light Switch Navigationslicht optional
77. ugplatz oder ein Flughafen mittels des Drehknopfs vorgehoben und mit der OK Menu Taste gew hlt werden Der Navigationsrechner verbindet die Position des Tragschraubers mit der Position des gew hlten Flugplatzes auf der Flugkarte mit einer violettfarbigen Linie und zeigt damit die Richtung zum gew hlten Platz Die Taste T4 hat die gleiche Funktion wie T3 mit dem Unterschied dass hier eine Way Point Liste ge ffnet wird Die Taste T5 ffnet 2 verschiedene Fenster Der aktive Flugplan wird ge ffnet falls es einen gibt und erlaubt Anderungen im Flugplan zu t tigen Andernfalls wird eine Flugplanliste ge ffnet Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 81 Die Navigationsanzeige Diese ist eine gro e bewegliche Flugkarte Moving Map mit einigen Informationen um den Schirmumfang 1 Kompassrose 2 Nasenrichtung 3 Vertikale Informationen des Luftraumes Dieses Fenster bleibt glasklar bis sich der Tragschrauber einem Luftraum n hert In diesem Falle verdunkelt sich das Fenster und die Luftrauminformationen erscheinen 2 Heading Tracking 1 Large HSI 3 Vertical airspace info 5 Wind speed SAT time 6 Map scale 7 Active waypoint Info 8 Current position 9 Route info Wird die OK Menu Taste mit der klassischen Navigationsanzeige am Schirm gedr ckt erscheinen die m glichen Befehlen am unteren Rand des Bildschirms ber die Tasten T1 T5 Die T2 Tast
78. ung unter 12 V f llt Der Bildschirm des NESIS schaltet ab bei einer Spannung von ca 10 V Das Ger t NESIS l uft aber weiter bis die Spannung unter ca 6 5 V f llt Leuchtet die rote LED Leuchte im Instrumentenbrett GEN deutet dies auf Unterbrechung des Ladestroms Dies bedeutet dass die Batterie nicht mehr aufgeladen wird Der Pilot muss den Stromverbrauch reduzieren Fall die Netzspannung unter 13 2 V herabf llt 4 Alle externe Ger te vom Bord Netz entfernen abstecken 5 Kabinenl fter Fan ausschalten 6 Kabinenheizung Cabin Heat ausschalten F llt die Netzspannung weiter ab muss der Pilot eine normale Landung im n chsten Flugplatz bestreben und die Spannung weiter beobachten F llt die Netzspannung weiter ab unter 12 V muss der Pilot eine Sicherheitslandung berlegen F llt die Bord Netzspannung pl tzlich ab so dass die elektronischen Ger te im Instrumentenbrett nicht mehr funktionieren deutet dies auf Fehler im Bordnetz In diesem Falle muss der Pilot f r eine Notlandung planen die Sicherungsautomaten im Instrumentenbrett berpr fen und Flug und Betriebshandbuch G 4 2 Revision 2 3 23 01 2013 109 alle Reset Knopfe dr cken Bleibt das Bord Netz aus und das Triebwerk l uft weiter muss der Pilot eine Sicherheitslandung bestreben Bringt man Stromversorgung mit den Sicherungsautomaten wieder in Ordnung kann der Pilot den Flug bis zum n chsten Flugplatz f r eine normale Landung f
79. z mit min K rpermasse von 65 kg mit Gurtballastmasse falls unter 65 kg K rpermasse 2 9 Betriebsarten Der Betrieb des Tragschraubers ist nur f r Sichtfl ge bei Tag zul ssig 2 10 Treibstoff Tankinhalt total 34 optional 68 mit Zusatztank Tankinhalt ausfliegbar 32 5 I 65 I mit Zusatztank Treibstoffqualit t EN 228 Super min ROZ 95 EN228 Super plus min ROZ 95 Alternativtreibstoff AVGAS 100 LL ASTM D910 Warnung Die ausfliegbare Treibstoffmenge kann sich bei hohem Pilotenmasse verringern Dies kann bei bestimmten Man vern zu einem Motorausfall durch Treibstoffmangel f hren Flug und Betriebshandbuch G 4 2 R RT Revision 2 3 23 01 2013 23 Warnung Ist ein Anflug mit knappem Tankinhalt durchzuf hren so ist dies mit Schleppgas und geringer Sinkrate durchzuf hren Der Triebwerkshersteller empfiehlt bleifreies Super Benzin 95 Roz als Treibstoff AVGAS 100LL kann auch verwendet werden Wegen der geringen Gefahr von Dampfblasenbildung bei extrem hei er Witterung sowie der M glichkeit des Gefrierens bei extrem niedrigen Temperaturen ist unter diesen Bedingungen AVGAS 100LL vorzuziehen Es ist nach jedem Tanken und vor jedem Flug der Treibstoff auf enthaltenes Wasser zu berpr fen Mit einem Drainschlauch wird das Entleerungsventil ge ffnet und auslaufender Treibstoff auf Wasser zu kontrollieren Ist keine Schichtung zwischen Wasser und Treibstoff zu erkennen so ist zu berpr fen ob nur Wa
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