Omnical Kohlekessel Produktinformation
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1. Die wesentlichen Funktionen des Kessels lassen sich mit den Bedienungsschaltern am Schaltschrank steuern In der Regel kann zwischen der Betriebsart Hand 0 Automatik oder Ein Aus gew hlt werden Einige Funktionen sind Uber das Textdisplay zu bedienen Das Textdisplay ist men gef hrt Im normalen Betriebszustand wird in der ersten Zeile die vorgew hlte Vorlauftemperatur des Kessels angezeigt und in der zweiten Zeile die momentane Kesseltemperatur ber die ESCAPE ESC und ENTER Taste k nnen diverse Temperaturen und Betriebszust nde bzw Einstellungen abgefragt werden Bei St rungen erscheint im Display ein Dreieck mit einem erscheint der Text einer zur Zeit anstehenden St rung Zeichen Wird das Men Alarme angew hlt Bedienung des Textdisplay TD 200 Erfolgt keine Eingabe ca 1 Minute am Textdisplay wird in die Standard Anzeige der Vorlauf Soll Temperatur und die Vorlauf Ist Temperatur in C angezeigt Durch einmaliges Dr cken der ESCAPE Taste gelangt man in das Anwendermen Mit den Tasten t und kann durch das Anwendermen auf und abw rts gebl ttert werden Mit der Enter Taste wird der Inhalt des jeweiligen Men s angezeigt Es gibt acht anw hlbare Men s In einigen Men s lassen sich mit den T und noch zus tzliche Informationen und Einstellungen abrufen In einigen Men s befinden sich gespeicherte minimal und maximal Temperaturwerte Einige Funktionen z B Anzahl der Sch rvorg ng2. Stand 01 2008 IN omnical ZI Inhaltsverzeichnis Einf hrung 3 Brennstoff und Kesselgr e W rmeleistung 3 Anlagenbeschreibung 3 Heizkessel Carbocal 3 4 Beschreibung der Funktionsabl ufe im Kessel 6 Kesselbauteile 7 Kesselausr stung 11 Beschreibung der Schaltanlage 13 Kaltfunktionsprobe 18 Erstinbetriebnahme 19 Wiederinbetriebnahme 20 Au erbetriebnahme der Anlage 21 Wartung und Instandhaltung der Anlage 21 Kesselkonservierung 22 Wartungs und Checkliste 22 Wasseranforderungen f r Hei wasserkessel 23 St rung Ursache Behebung 24 Seite 2 von 27 IN omnical _Z Einf hrung Der neue Anthrazit Automatik Heizkessel Carbocal 3 ist die konsequente Weiterentwicklung des seit Jahrzehnten bew hrten F llschachtkessels Dieser Kessel eignet sich in hervorragender Weise zur Verfeuerung von Anthrazit Nuss 5 K rnung 8 16mm Er dient der Erzeugung von Niederdruck Hei wasser bis 110 C Als Sonderausf hrung ist eine Hei wassertemperatur von 120 C m glich Gro e Betriebssicherheit niedrige Emissionen bei hohem Kesselwirkungsgrad ein geringer Bedienungs und Wartungsaufwand sowie die kompakte Bauweise zeichnen diese Entwicklung besonders aus Neben dem Kernst ck dieser Entwicklung dem Kessel sind gleichwertige Ergebnisse bei der Entwicklung der peripheren Anlagenteile erreicht worden die zudem einer konsequenten Standardisierung unterzogen wurden Diese Bedienungsanleitung soll dem Betreiber einer Carbocal 3 W rmev
3. 40mm einzustellen Die Optimierung muss nach mehreren Betriebstagen durch eine Fachfirma erfolgen und sollte danach nicht mehr ver ndert werden Die ffnungen im vorderen und hinteren Rohr sind fluchtend mit gleichem Blaswinkel einzustellen Impulsz hler f r Sch reinrichtung Der Impulsz hler f r die Sch reinrichtung A1 0 l st beim Erreichen des eingestellten Sollwertes Istwert gt Sollwert einen Sch rvorgang aus Die Zahl n1 wird bei der Erstinbetriebnahme eingestellt und bedarf im allgemeinen nur kleiner Korrekturen Eine Korrektur der Zahl n1 wird nur dann erforderlich wenn der Ausbrand des Brennstoffes nicht optimal erfolgt So ist die Zahl n1 bei nicht sauber ausgebranntem Brennstoff um 1 zu erh hen Entsprechend wird die Zahl n1 bei zu fester Asche Schlackebildung um 1 vermindert Eine Beobachtung ber einen l ngeren Zeitraum einige Tage gibt Aufschluss ber die erforderliche Einstellung der Zahl n1 Diese Einstellung darf nur nach Stabilisierung des jeweiligen Feuerungsbetriebes ge ndert werden Hinweis Wenn der Istwert den Sollwert erreicht oder w hrend des manuellen Eingriffs der Istwert durch Sollwerteinstellung erreicht ist wird ein Sch rvorgang eingeleitet Besonders beim Einstellen des Sollwertes ist darauf zu achten Wiederinbetriebnahme Vorbedingungen zur Wiederinbetriebnahme Der Kessel und Heizungsanlage m ssen mit gefiltertem und entsprechend dem separaten Datenblatt Wasseranford
4. H nden in das F rdersystem greifen Fremdk rper gegebenenfalls entfernen Motorschutzschalter entriegeln und Anlage wieder einschalten Bei erneuter Ausl sung Fachfirma benachrichtigen F llstandsbegrenzer am Kesselaufsatztrichter verschmutzt F llstandsbegrenzer reinigen und Funktion pr fen Beschickung unterbrochen Motor l uft Kein Brennstoff im Vorratsbeh lter Brennstoffvorrat kontrollieren Einlauf ffnung in Rohrf rderer verstopft Hauptschalter SO in Stellung 0 bringen Einlauf ffnung freimachen Vorsicht Verletzungsgefahr Wendel kann unter Torsionsspannung stehen Nicht mit den H nden in das F rdersystem greifen Anlage wieder einschalten Abwurf auf der Motorseite Verstopft reinigen Befestigung der Wendel an Kupplung gel st Verbindung berpr fen Wendel gebrochen Wendel erneuern Sch reinrichtung l uft nicht N herungsschalter nicht bet tigt Funktion kontrollieren Seite 26 von 27 Behebung Hauptschalter SO in Stellung 0 bringen Gr ere Aschest cke mit Sch rhaken entfernen Asche auf Fremdk rper berpr fen Fremdk rper gegebenenfalls entfernen Motorschutzschalter entriegeln und Anlage wieder ausschalten Bei erneuter Ausl sung Fachfirma benachrichtigen Fachfirma benachrichtigen Hauptschalter SO in Stellung 0 bringen F rderweg kontrollieren und Fremdk rper entfernen Motorsc
5. Sichtpr fung Bedienungs Wartungs 9 F Funktionspr fung und Pr fungsarbeiten je e C W Wartung Temperaturregler S F F Kontrolle der Ein und Ausschaltpunkte Sicherheits Temperatur Begrenzer F F Kontrolle des Abschaltpunktes Temperatur Messger te S F F Vergleichsmessung Wassermangel Sicherung S F F Durch Absenken des Wasserstandes oder durch Simulation Sicherheitsventil S F F Durch Betatigung Druck Begrenzer S F F Kontrolle des Abschaltpunktes Thermische Ablaufsicherung S F F Durch bet tigen des KW Ventils Primarluftklappen vorne hinten S F F Leichtgangigkeit pr fen Saugzug W W Laufrad und Geh use reinigen auf Laufruhe achten Getriebemotoren S W W F llstand des Schmierstoffes pr fen eventuell erneuern N herungsschalter SE F Leichtigkeit und Funktion pr fen T ren S S Zustand der Dichtung pr fen Flammenbild S S Auf Ver nderungen achten Ausbildung der Schlacke S S Optische Bestimmung Anteil von Unverbranntem Ascheaustragschnecke S S Zustand der Z hne pr fen Grundreinigung W W Heizfl chen und Turbulatoren reinigen R ckst nde entfernen Automatische Reinigung F Zustand und Leichtg ngigkeit der Turbulatoren pr fen 0 gegebenenfalls fter 2 falls vorhanden 9 Bedienungsanleitung beachten Seite 22 von 27 IN omnical Z Wasseraufbereitung fur Kesselanlagen Siehe hierzu das separate Datenblatt Wasseranforderungen f r Hei wasserkessel der Bau
6. Textdisplay auf einer h heren Temperatur eingestellt sein als der Klima PC Empfehlung auf Max Temperatur 90 C Zur Einschaltbedingung des Saugzuges ist ein st rungsfreier Sicherheitskreis erforderlich Der Schalter Not Aus Saugzug am Schaltschrank darf nicht gedr ckt sein Der Presstostat Druck Min hat nicht angesprochen und ist quittiert Seite 14 von 27 IN omnical _Z Der Pressostat Druck Max hat nicht angesprochen und ist quittiert Die Wassermangelsicherung WMS hat nicht angesprochen und ist quittiert Der Sicherheitstemperaturbegrenzer STB hat nicht angesprochen und ist quittiert zus tzlich darf die eingestellte Ubertemperatur von 93 C am Vorlauf nicht berschritten sein Die vordere und hintere Kesself llschachttemperatur darf nicht gr er als 250 C sein Sollte eine oder mehrere dieser Bedingungen nicht erf llt sein kann am Textdisplay die anstehende St rung en abgefragt werden Sind alle obigen Bedingungen erf llt und die Vorlauftemperatur kleiner als die Solltemperatur sein l uft der Saugzug in Stufe 1 kleine Drehzahl an F llt die Vorlauftemperatur auf 3 C der Solltemperatur wird die Stufe 2 hohe Drehzahl eingeschaltet Steigt die Vorlauftemperatur wird bei 1 C der Vorlauftemperatur von Stufe 2 in Stufe 1 zur ckgeschaltet Steigt die Vorlauftemperatur weiter wird bei 1 C der eingestellten Vorlauftemperatur die Stufe 1 abgeschaltet Funktion der Prim rluftklappe nur in Verbi
7. Aschetemperatur Seite 8 von 27 omnical Abb 1 Carbocal 3 1 Abschlu deckel der Nachschaltheizfl che begehbare Hubrahmen f r Kesseldecke Abreinigung Vorlaufstutzen Abgassammelkasten Abgassammelrohr Einbaum glichkeit f r Nachschaltheizfl che W rmetauscher Kesself llschacht Turbulator Feuerraumt r Sekund rluftrohr Ablaufschr ge Feuerraum Abbrandtisch Sch reinrichtung Ascheaustragschnecke Prim rluftklappe Seite 9 von 27 IN omnical XS Abb 2 Carbocal 3 2 Vorlaufstutzen Abschlufideckel der Nachschaltheizflache begehbare Kesseldecke Abgassammelrohr Abgassammelkasten Wubrahmen fir Abreinigung Einbaum glichkeit fur W rmetauscher Nachschaltheizfl che Kesself llschacht Turbulator Feuerraumt r Sekund rluftrohr Ablaufschrage Abbrandtisch Ascheaustragschnecke Prim rluftklappe Seite 10 von 27 omni ca Kesselausr stung Carbocal 3 1 Anordnung der Betriebsmittel abh ngig vom jeweiligen Lieferumfang Abb 3 ONNLI3INZ os Y i a i cae aa is ER a Ts BNUBLX3 ak a Ian zoo 18 W ow yos Japo 100 Ig owWwayag aya s wonue O 5yin6 D ponon Du a D e o E ee WR 9 P019 001 ALS 9 Don S6 ML AV 1119 3 pog 06 XOW J l 6 u 1pioduuo SINVIHOS LUS Lo O N33 11V33dN31 YSHOISHVY V3BSS3xZI3H ED d N H H nt H H G ji i auaiyssyaiajbsnojolyua og SV
8. Od PuM IN dA 13SS3NZI3H ED 839V JDLSNN IR Bunsays sjnojgy eyrsiwssuy Sv 001 id soByanoy snjosedwajsobqy CYL nmossdwepaan 401g veau Yos insjassey EI anjosedwayaqn Y29019 Sun cvs moJsdwayaggn 42018 vayu y KAPA NIBLSNYDHIS mossdwapean 120g eujoA AED susoa addopmynupwug Z OA SWM Sunsayoisjabuowsassom CO 81S sezussbequnyosedweaysyiausaysis Zoe XOW Jejyspmsan g VOS um Jaryapmyan g O OS 1 201g Buninyos CZ V l 420g Bunbiuray ZZA Bunqayuy dwayynopyny Se Japo sayas n EH v y Bungayuy dwayromany adwnd C IN Sydauyssnodsuo jayssy ZIN aypauyossbonsnoaydsy LW 92018 Bununuss ON jassay Bunysiyssag 9 OW jasssy Bunyoiyssag G ON 2018 BunBiuey ON z 9018 Z aime n aime guarbnz nos D ON 001 1d saynnjosedwaynopony Caz 001 Ad Jalunanpsedweynonoa VID Leon wo 20g Yan nz nyos uosu Bojpu3 S8 N n assay wo I 19018 oA jnuoS yasusbojpu3 8 Q LeOnvania mpJadwsjsyssy Jojsowsay 1 28 5 nd a 0 oW wo 420g yYONINZ nyas U euabnpu 71g Dessen wo 9208 son unyas ypsusbojpug I 18 CET e JYIOUIS NJJESSey Jeuzpuwspuneun 2 G 08 NI Jeyysuwn zuanbas5 O OV TEN TR5ISH3BTYTSITINSENITSE BE qas GI EIN We DEN IA Seite 12 von 27 IN omnical a Beschreibung der Schaltanlage wenn im Lieferumfang Omnical enthalten Bedienung Heizkessel Heizkesselsteuerung Carbocal
9. S quittieren 5 Druckschalter Druck Min ausgel st Bitte rtlich am Druckschalter quittieren Seite 17 von 27 IN omnical a 6 Druckschalter Druck Max ausgel st Bitte rtlich am Druckschalter quittieren 7 Temperaturwachter TW angesprochen Ubertemperatur im Kesselvorlauf 8 Aschetemperatur am Aschetransport ist zu hoch 9 Die Rauchgastemperatur nach Zwangsanlauf wurde nicht erreicht 10 Die R cklauftemperatur ist zu niedrig 11 Ausl sung eines berwachten Sicherungsautomaten oder eines Motorschutzschalters 12 Start der Sch rung ein zweites Mal per Hand innerhalb 20 Sekunden 13 Start der automatischen Sch rung innerhalb 1h15min 14 Vorlauftemperatur kleiner 0 C oder F hlerst rung 15 Vorlauftemperatur gr er 125 C oder F hlerst rung 16 R cklauftemperatur kleiner 0 C oder F hlerst rung 17 R cklauftemperatur gr er 100 C oder F hlerst rung 18 Kesself llschachttemperatur vorne kleiner 15 C oder F hlerst rung 19 Kesself llschachttemperatur vorne gr er 250 C oder F hlerst rung 20 Kesself llschachttemperatur hinten kleiner 15 C oder F hlerst rung 21 Kesself llschachttemperatur hinten gr er 250 C oder F hlerst rung 22 Kesself llschacht vorne Alarm Temperatur gr er 150 C 23 Kesself llschacht hinten Alarm Temperatur gr er 150 C 24 Die Beschickung 1 ist seit 13 Stunden nicht angelaufen 25 Die Beschickung 2 ist seit 13 Stunden nicht angelaufen Kaltfunktionsprobe Fe
10. als Warnung zu sehen Ist ein zweites Sch ren notwendig In der Regel reicht ein einmaliger Sch rvorgang Die Meldung kann am Schaltschrank und danach am Textdisplay quittiert werden Dann kann wenn n tig ein zweites Mal gesch rt werden Automatikbetrieb Ein Start der Sch rung erfolgt wenn das elektromechanische Zeitrelais auf 0 steht Bei Gebl sestillstand wird der Sch rvorgang jedoch erst dann ausgef hrt wenn der Saugzug nach einem Neustart mindestens 3 Minuten gelaufen ist Der Saugzug muss dann f r mindestens 3 Minuten anlaufen oder bereits seit dieser Zeit laufen Die Sch rung l uft dann 1x vor und wieder zur ck Seite 16 von 27 IN omnical a Betrieb der Entaschung Hand Die Entaschung bestehend aus dem Antrieb Ascheaustragsschnecke im Kessel und der Aschetransportschnecke vom Kessel zum Big Bag laufen gleichzeitig an Der Aschetransport kann einzeln eingeschaltet werden Hierzu muss der Bedienungsschalter Entaschung auf O und der Schalter Aschetransport einzeln auf 1 vorgew hlt werden Automatik Die Entaschung l uft nach zweimaligem Sch ren und einer ausreichenden Abk hlzeit f r 3 Minuten bei 500 600 750 910KW und 6 Minuten bei 2270KW an Ein Thermostat an der Aschetransportschnecke schaltet bei zu hei er Asche die F rderung in den Big Bag ab Nach Abk hlung wird dann weiter gef rdert Betrieb der R cklauftemperaturanhebung Kesselschutzpumpe Der Schalter zum Betrieb der R ck
11. art Gro wasserraumkessel Schmierung von Getriebemotoren Es sind die Vorschriften des Komponentenlieferanten zu beachten Inbetriebnahme der einzelnen Komponenten z B Saugzuggebl se Es sind die Vorschriften des Komponentenlieferanten zu beachten Seite 23 von 27 IN omnical a Storung Ursache Behebung St rungserfassung Bei Betriebsst rungen der Anlage gibt eine exakte St rungserfassung dem Betreiber die M glichkeit diese zu lokalisieren und ohne Hinzuziehung des Kundendienstes selbst zu beheben M gliche St rungen und ihre Behebung St rung Ursache Behebung Sicherheitskreis unterbrochen Druck Min und Druck Max Prestostaten angesprochen Druck absetzen bzw Druckhaltung berpr fen Sicherheitstemperaturbegrenzer Heizkessel abk hlen lassen und STB STB rss entriegeln Ursache lokalisieren angesprochen Meldung quittieren Wassermangelsicherung WMS MERR wats angesprochen Meldung an WMS beachten une cr ee Meldung Laufzeit Beschickung zu gro Vorratsbeh lter Inhalt berpr fen Rohrf rderer der Beschickung auf Funktionst chtigkeit berpr fen Meldung quittieren F llstandssonde pr fen Motorschutzschalter oder Sicherungsautomat ausgel st Gest rten Antrieb aufgrund Motorschutz Schalter Stellung ermitteln und Ursache beheben Meldung quittieren Untertemperatur steht an Kesselfunktion berpr fen und St rung beheben Meldung qui
12. chickung an Meldet die Schwinggabelsonde n Max Niveau erreicht Kesself llschacht voll wird werden die Beschickung en abgeschaltet Bleibt eine oder bleiben beide Beschickungen im Automatikbetrieb wird werden 30 Minuten nach Meldung Kesself llschacht nicht voll der die Beschickung en erneut gestartet 30 Minuten 500 600kW Kessel 20 Minuten 750kW Kessel 15 Minuten 910kW Kessel 10 bzw 15 Minuten 2270kW Kessel Besondere Betriebsbedingungen Die Laufzeit der Beschickungen wird berwacht L uft eine oder laufen beide Beschickungen zu lange wird das Bef llen des Kesself llschachtes gestoppt Ausnahme Die Sch rung wurde auf 0 geschaltet dann ist die Laufzeit berwachung nicht aktiv und das Bef llen des Kessels wird nicht gestoppt Die maximale Laufzeit der Beschickung betr gt ca 3 4 Minuten bei einem F rderer und die halbe Zeit bei zwei F rderern Seite 15 von 27 IN omnical Z Die Beschickung lief trotz Heizbetrieb Vorwahl Ort oder Klima PC Steuerung in den letzten 13 Stunden nicht an Verhalten bei St rungen der Beschickungen da in Abh ngigkeit von der Laufzeit der Beschickungen der Sch rvorgang eingeleitet wird muss bei St rungen an der Beschickung das Glutbett beobachtet werden Eventuell muss dann von Hand eingegriffen werden z B 1x von Hand sch ren oder evtl das Zeitrelais auf den Anfangswert zur cksetzen Betrieb des Sch rimpulsz hlers Sobald eine oder beide Beschickun
13. chriften Wasseranforderungen f r Hei wasserkessel der Bauart Gro wasserraumkessel erhalten haben ist der Sauerstoff mit einem geeigneten Zusatzmittel zu binden Hierzu sind unbedingt die Hinweise im Datenblatt Wasseranforderungen f r Hei wasserkessel der Bauart Gro wasserraumkessel zu beachten Gasseitig Nach der Grundreinigung des Kessels sind je nach Anlagenausf hrung drei unterschiedliche Ma nahmen m glich Weitere wasserseitige Durchstr mung mind 60 Grad Celsius des Kessels wenn andere Heizkessel in Betrieb bleiben Alle Zu und Abluft ffnungen des Kessels sind zu verschlie en Alle Zu und Abluft ffnungen des Kessels nach Einbringen von Schalen mit Chlorcalzium verschlie en In Abst nden von ca 2 Wochen muss das Chlorcalzium erneuert werden Chlorcalzium ist in Chemie Handlungen erh ltlich Alle feuer und abgasber hrten Fl chen des Kessels mit geeignetem Kesselkonservierer Herstellerangaben beachten einspr hen Sekund rluft ffnungen mit Dichtscheiben verschlie en Achtung Einstellung der lichten Spalte des Sekund rluftrohres nicht ver ndern Die Ascheraumt r ffnen Der Abgasweg muss frei sein damit die Luft ungehindert durch den Kessel zirkulieren kann Achtung Einstellung an der Saugzugregelklappe bzw am Frequenzumrichter nicht ver ndern Wartungs und Checkliste Heizkessel Carbocal 3 fo 2 s S
14. d d d 001 Id Id pwuy un Od NIBLSNYCHIS Z S d d Bunsayaisjnojqy u3siuuj u svi Ni in nppsadwaypagn uayu y Jyppyss nzjesssy ar d anjosadwiaysaqg auson yysoyosyinjjessay Cived N 0 ujoA addoyyynupwndg ZOA Z Ni h SWM Bunsayarsjabuowsassom S OS Ih d els A9zuaibagmpnieduaueuauuauae ZOS SS O to XOW Ja y20Mx9NIQ VOS V ai um dejyonmyon g OO 2 224114 BE v14 Sunqeyuy dweyynopyony edwng E Un oon aydeuydsyodsudsjaydsy ZIN ayd euyssbosjsnoeyssy W Bununuae Z ON j ss y Bunysiyosag S ON Bunbiuiay ON og ke a Z aime n 1 aime Joyp yuan bnzbnos OON AR 001 Id Ja1ynyanyosodwayjnopony Caz 001 ld Jalynjunypsadwayynopon AYID 001 Id 4ajyn4 sNyosadwiaysobysnoy VID nynsad usysyasy Joysouuay ZB yan nz Buninu5S Jaypyssusbojpug Z I8 SN Joa Buninyas JayjoyosuabojpuR 18 J ala TER A 4yPoyas nyjassey Jajysnmspupysung S OB Jayys uwn zusnbas5 0 0Y Be Er LONVan 3 a Caz E 3599 133D1SNN338 a Seite 11 von 27 ligen Lieferumfang angig vom jewei omnical Carbocal 3 2 Anordnung der Antriebe abh Abb 4 ONNLIZINZ 01x56 p ONNUBNBLS pun NNO 138 Se EE 3N331X3 yionue D Bump D 2 P49 00L i 81S POD G6 ML O Pog 06 XOW sajbay yoseduay DEG EIERE IECH WLL Wangan eh aualyssyoiajbsnojonuayog SVd ANVYHISLIWHIS e R CIES i 001 3d
15. der F4 Taste die Temperaturvorwahl erh ht werden Die R cklauftemperatur kann zwischen 60 C und 75 C eingestellt werden Men Sollwerte F llschachttemperatur Im Display erscheint die fest eingestellte maximale F llschachttemperatur von 250 C An der Vorder und Hinterseite des F llschachtes ist je ein Temperaturf hler angebracht Die momentanen F llschachttemperaturen des vorderen und des hinteren Kesself llschachtes werden ebenfalls angezeigt Men Sollwert Zwangsw rmeabfuhr Im Display erscheint die fest eingestellte maximale Vorlauftemperatur von z B 93 C Anlagenbezogen Der Klima PC oder eine Pumpe erh lt den Befehl zum Start der Zwangswarmeabfuhr Dieser Befehl wird bei einer Vorlauftemperatur von z B 91 C Anlagenbezogen zur ckgenommen Men Grenzwert Untertemperatur Im Display erscheint der einstellbare Grenzwert der Untertemperaturmeldung Der Grenzwert ist von 50 bis 60 C einstellbar Um bei einem kurzfristigen Einbrechen der Vorlauftemperatur keine Fehlmeldung auszul sen ist die Untertemperaturmeldung um 30 Minuten verz gert Betrieb des Saugzuges Der Schalter zum Saugzugbetrieb heizen hat drei Positionen Ort 0 Klima PC In der Schalterstellung Ort ist nur die vorgew hlte Solltemperatur relevant In der Schalterstellung Klima PC wird der Kessel durch den Klima PC geregelt Dieser fordert 0 Stufe 1 oder Stufe 2 an In dieser Funktionsart muss der Sollwert des Kesselvorlaufs am
16. e werden mitgez hlt Wird 10 Sekunden lang die taste St rung quittieren bet tigt sind alle gespeicherten Werte gel scht Jetzt werden neue Werte erfasst und in den Speicher geschrieben Durch zweimaliges Dr cken der ESC Taste gelangt man in das Men Alarme Men Aufbau des TD 200 Men 2xESC ENTER 1xESC ENTER Alarme Vorlauf R cklauf Abgastemperatur T Solltemperatur Vorlauf Solltemperatur R cklauf Temperatur Kesself llschacht J Frequenzumrichter ausser Carbocal Typ 440 Sollwert Zwangswarmeabfuhr Grenzwert Untertemperatur Beschickung Sch rung Alarme Liegt zur Zeit kein Alarm an erscheint bei Anwahl des Ments Alarme auf dem Display keine Alarme aktiv Befindet sich das Textdisplay im normalen Anzeigemodus erscheint beim Auftreten einer St rung ein blinkendes Ausrufezeichen umgeben von einem Dreieck Wird jetzt das Men Alarme angew hlt wird dieser Alarm als Text angezeigt Liegen mehrere Alarme vor erscheint am Display ein Taste am Ende der zweiten Zeile Die St rungen sind nach Priorit t geordnet Die wichtigste St rung wird im Display angezeigt Eine vorliegende St rung muss zun chst behoben werden Erst dann ist sie mit dem Taster St rung quittieren quittierbar Danach kann der Alarmtext am Display mit Enter gel scht werden Liegt eine weitere St rung vor muss diese wie oben abgearbeitet werden Seite 13 von 27 IN omnical a Liegt keine a
17. ecke Oberhalb des Ascheabwurfes befindet sich eine Inspektions ffnung Feuerraum Im Feuerraum werden die aus dem Glutbett aufsteigenden Flammen durch die gezielte Zuf hrung der Sekund rluft walzenf rmig ausgebildet Damit wird eine optimale Verbrennung und W rmeverteilung erzielt Der Feuerraum ist allseitig wassergek hlt Feuerraumt r In der Kesselvorderwand befindet sich die Feuerraumt r Diese ist innen mit einem hitzebest ndigen Isolierkasten versehen In der Feuerraumt r befindet sich die Sicht ffnung zum Feuerraum Hubrahmen Im Abgassammelkasten sind hintereinander zwei Hubrahmen angeordnet an denen die Turbulatoren aufgeh ngt sind Die Hubrahmen werden gegenl ufig auf und ab bewegt Kesself llschacht Dieser dient zur Aufnahme und Verteilung des Brennstoffes ber die Feuerrauml nge Zur Absicherung gegen R ckbrand sind am F llschacht 2 Temperaturf hler angebracht Nachschaltheizfl chen Diese bestehen aus senkrecht angeordneten Glattrohren die unten und oben in Rohrplatten eingeschwei t sind Die Rohre werden vom Abgas durchstr mt und geben die W rme an das sie umgebende Kesselwasser ab Prim rluftklappe Die Prim rluftklappe befindet sich in der Ascheraumt r Durch sie wird dem Glutbett die Verbrennungsluft vom Ascheraum zugef hrt Sie wird mit einem Magneten ge ffnet und schlie t bei Spannungsabfall automatisch Abgassammelkasten Aus den Nachschaltheizfl chen str men die Abgase in den Abgassammel
18. ersorgungsanlage die technischen Grundlagen vermitteln und ihm Hilfestellung f r einen st rungsfreien und wirtschaftlichen Betrieb der Anlage geben Brennstoff und Kesselgr en W rmeleistung Der Carbocal 3 Kessel ist f r Verbrennung von Anthrazit mit der K rnung Nuss 5 in den Korngrenzen 8 16 mm ausgelegt Der Heizkessel Carbocal 3 wird als einteiliger Kessel und als Doppelkessel gebaut einteiliger Kessel 3 1 bis 910 kW Doppelkessel 3 2 gt 910 2 270 kW Anlagenbeschreibung Brennstoffvorratsbehalter Zur Lagerung des Brennstoffes m ssen Vorratsbehalter bauseits zur Verf gung stehen F r den Einbau einer automatischen Beschickung m ssen die Vorratsbeh lter mit Abzugsschr gen 45 Auslauf ffnungen und Absperrschiebern ausger stet sein Zur Kontrolle des F llstandes empfehlen wir Schau ffnungen in den Vorratsbeh ltern Die Anlieferung des Brennstoffes Anthrazit erfolgt mit herk mmlichen Kipp Fahrzeugen die ber Zusatzeinrichtungen f r die Aufnahme eines Schlauchf rderers verf gen Der Brennstoff wird mittels Schlauchf rderer sauber bequem und umweltfreundlich vom Anlieferfahrzeug in den Vorratsbeh lter gef rdert Weitere Anlieferungsmethoden sind durch Kippen direkt oder per Sch tte in den Vorratsbeh lter m glich Das Bef llen des Vorratsbeh lters ist auch per F rderband m glich Es ist auf eine m glichst schonende Brennstoffzuf hrung zu achten um Abrieb zu vermeiden Das Brennstofflage
19. erungen f r Hei wasserkessel der Bauart Gro wasserraumkessel vorgegebenen Wasser gef llt sein Vor und R cklaufschieber der Anlage m ssen vollst ndig ge ffnet sein Eine dem Warmeerzeuger angemessene Leistung muss abgef hrt werden k nnen Alle Pumpen m ssen eingeschaltet und die Mischventile auf den richtigen Betriebspunkt eingestellt sein Schwinggabelsonde wieder einbauen Die Wassermangelsicherung muss funktionst chtig sein Der Brennstoff Vorratsbeh lter muss gen gend Vorrat aufweisen Die Spannungsversorgung 3 x 380 220V 50Hz 25A muss sichergestellt sein Motorschutzschalter und Sicherungsautomaten sind eingeschaltet Der Temperatur Regler am Textdisplay ist auf die gew nschte Vorlauftemperatur von mind 65 Grad Celsius eingestellt Z nden des Brennstoffs Die Vorgehensweise entspricht den Ausf hrungen der Erstinbetriebnahme Seite 20 von 27 IN omnical a AuBerbetriebnahme der Anlage Schalter Beschickung 0 Schwinggabelsonde n demontieren Warnhinweise beachten T gliche Sch rung von Hand in Abh ngigkeit von der jeweiligen Kesselbelastung Aschetransport von Hand nach 2 3maligem Sch rvorgang Nach Erl schen der Feuerung Hauptschalter SO auf 0 schalten Abbrandtisch vollst ndig r umen und Asche austragen Bei l ngerem Stillstand mehr als 5 Tage muss der Brennstoff komplett aus dem Kessel und F rderer entfernt werden damit es nicht zur Korrosion du
20. gen Sicherheitstemperaturbegrenzer STB hat wegen bertemperatur die Anlage verriegelt Nachdem die Kesselwasser temperatur deutlich abgesunken ist STB am Schaltfeld nach Entfernen der Hutmutter mit Schraubendreher von Hand _entriegeln Bei erneuter Ubertemperatur Fachfirma benachrichtigen Kessel erreicht st ndig Ubertemperatur Schornsteinzug zu hoch Zugbegrenzer in den Schornstein einbauen Prim rluftklappe schlie t nicht Prim rluftklappe berpr fen Fehlende W rmeabnahme W rmeabnahme schaffen Sollte Kesselwassertemperatur nicht fallen Fachfirma benachrichtigen Verpuffung im Kessel Sekund rluft ffnung geschlossen Vorgegebene Einstellwerte der Sekund rluft ffnungen kontrollieren Seite 25 von 27 omnical St rung Ursache Behebung Zu h ufiges Ascheschieben Sollwert am Zeitrelais f r Sch r einrichtung heraufsetzen Kontrolle des Ausbrandes ber Ascheraumt r Ger uschentwicklung am Saugzugventilator Laufrad des Saugzugventilators verschmutzt Laufrad reinigen Lagersch den am Saugzugventilator Fachfirma benachrichtigen Beschickung unterbrochen Motor l uft nicht Fremdk rper im F rderweg Motorschutzschalter ausgel st Hauptschalter SO in Stellung 0 bringen Brennstoff Aufnahme auf Fremdk rper berpr fen Vorsicht Verletzungsgefahr Wendel kann unter Torsionsspannung stehen Nicht mit den
21. gen anlaufen wird das elektromechanische Zeitrelais angesteuert Es summiert die Laufzeiten der beiden Beschickungen Erreicht der Zeiger des Sch rimpulsz hlers den 0 Punkt wird an die Kesselsteuerung der Befehl zum Sch ren gegeben Dieser Befehl wird intern gespeichert Das Zeitrelais wird wieder auf den eingestellten Zeitwert zur ckgesetzt Die Sch rung erfolgt nach dem erreichen einiger Vorbedingungen Der Schalter Sch rung muss auf Vorwahl Automatik stehen Die Laufzeit des Saugzuges muss mindestens 3 Minuten betragen gt Die Sch rung kann beim Erreichen des Sch rimpulses je nach Betriebszustand sofort oder erst einige Stunden sp ter erfolgen Nach dem Sch ren wird erneut die Beschickung gestartet Betrieb der Reinigung Hand Die Reinigung l uft so lange wie die Funktion Hand eingeschaltet ist Automatik Die Reinigung l uft lastabh ngig f r ca 60 Sekunden an sobald der Sch rimpuls vom elektromechanischen Zeitrelais ansteht Die Reinigung l uft st ndlich und nach jedem Sch ren alle 24 Stunden einmal f r 60 Sekunden an Empfehlung Auch bei l ngeren Stillstandszeiten auf Automatik stehen lassen Betrieb der Sch rung Handbetrieb Die Sch reinrichtung im Glutbett l uft einmal vor und wieder zur ck Die beiden N herungsschalter am Sch rmotor begrenzen das Vor und Zur ckziehen des Schiebers Wird innerhalb von 20 Sekunden ein zweiter Sch rvorgang gestartet tritt eine St rmeldung auf Sie ist
22. gen eine thermische Ablaufsicherung eingebaut Diese besteht aus einem W rmetauscherb ndel mit Vorkopf sowie dem zugeh rigen Ventil mit Messf hler Bei berschreiten einer Soll Temperatur wird der W rmetauscher mit K hlwasser durchstr mt Es m ssen ber die Thermische Ablaufsicherung 20 der Kesselnennleistung abgef hrt werden Der Druck des K hlwassers muss an der Anschlussstelle zur Ihermischen Ablaufsicherung min 2 bar betragen Turbulator In den senkrecht angeordneten Glattrohren der Nachschaltheizfl chen h ngen die als zweig ngige Wendel ausgebildeten Gussturbulatoren Sie bewirken durch ihre Formgebung eine optimale Verwirbelung der Abgase und damit einen guten W rme bergang Die automatische Reinigung der Nachschaltheizfl che erfolgt t glich und zus tzlich in Abh ngigkeit von der verbrauchten Brennstoffmenge durch Auf und Absenken der Turbulatoren Hierdurch soll die Nachschaltheizfl che w hrend der gesamten Heizperiode frei von Schmutzablagerungen gehalten und damit ein Anstieg der Abgastemperatur verhindert werden Entaschungssystem Die Sch reinrichtung schiebt die anfallende Verbrennungsr ckst nde vom Abbrandtisch in die Ascheaustragschnecke Hier wird die Asche zum Kesselende transportiert Eine Aschetransporteinrichtung bernimmt die Entsorgung in einen Aschebeh lter Big Bag Zum Transport wird eine Schnecke eingesetzt An der Aschetransportschnecke berwacht ein Temperaturf hler die
23. hutzschalter entriegeln Anlage wieder einschalten Bei erneuter Ausl sung Fachfirma benachrichtigen Aschebeh lter entleeren e omnical St rung Ursache Ascheschieber sitzt fest Motorschutzschalter ausgel st Sch reinrichtung verbogen oder defekt Fremdk rper im F rderweg Automatische Entaschung Motorschutzschalter ausgel st unterbrochen Motor l uft nicht Aschebehalter ist berf llt Schnecken Motor l uft nicht Temperatur am Aschetransport ist zu hoch Sch rung berpr fen gegebenenfalls Sollwert am Zeitrelais Sch rimpuls erh hen Bei allen St rungen die durch Tatigwerden des Betreibers nicht beseitigt werden k nnen ist in jedem Fall eine Fachfirma zu benachrichtigen Dies gilt insbesondere bei St rungen die den sicherheitstechnischen Bereich der Anlage betreffen Innerhalb der Gew hrleistungszeit d rfen Wartungsarbeiten und St rungsbeseitigungen nur durch Omnical oder einen fachkundigen von uns zugelassenen Serviceanbieter erfolgen OMNICAL Kessel und Apparatebau GmbH Hauptstra e 156 35716 Dietzh lztal Ewersbach Telefon 02774 81 120 Telefax 02774 81 292 Internet www omnical de Seite 27 von 27
24. ie Verbrennungsr ckst nde zum Aschesammelbeh lter z B Big Bag An der Transportschnecke berwacht ein Temperaturf hler die Aschetemperatur Abgassystem Der Heizkessel darf nur an einem Schornstein angeschlossen werden der nach DIN 4705 berechnet ist und der bei ausgeschaltetem Saugzuggebl se einen F rderdruck von h chstens 0 2 mbar und mindestens von 0 05 mbar am Kesselende erzeugt Vor dem Eintritt in den Kamin sollte ein Kompensator eingebaut werden Der Rauchgasweg muss ausreichend dimensioniert sein um unzul ssige Widerst nde zu vermeiden Das Abgasrohr ist rauchgasdicht zu verschwei en ansonsten besteht die Gefahr dass Rauchgaskondensat am Druckstutzen des Saugzuges austritt und den darunter liegenden Antriebsmotor besch digt oder Rauchgas in den Kesselraum eintritt Der gesamte Abgasweg zwischen Kessel und Kamin muss isoliert werden Der Kaminkopf ist so auszuf hren dass kein Kondensat oder Regenwasser am Kamin herunter laufen kann Heizkessel Carbocal 3 Der Kessel Carbocal 3 ist nach der Druckger terichtlinie 97 23 EG Art 3 Abs 3 abgenommen Der Heizkessel kann in offenen und geschlossenen Anlagen zur Erzeugung von Niederdruck Hei wasser bis 110 C als Sonderausf hrung 120 C und einem zul ssigen Betriebs berdruck von 4 bar bzw 6 bar eingesetzt werden Der Kesselk rper besteht aus miteinander verschwei ten Wassertaschen einem wassergek hlten Abbrandtisch und der Nachschaltheizfl che sowie einem in
25. im Kessel wird zun chst vollst ndig mit Anthrazit gef llt Das Brennstoffbett wird oben durch die Klappe mit der Schau ffnung mit einem handels blichen Propangasbrenner Handbrenner gez ndet Bei einer anderen Vorgehensweise besteht die Gefahr einer Verpuffung Der Temperaturregler am Textdisplay wird auf die gew nschte Vorlauftemperatur eingestellt Saugzug auf Ort schalten Beim Anz ndvorgang ist unbedingt darauf zu achten dass sich m glichst schnell ein Glutnest bildet Es ist daf r zu sorgen dass in den ersten Stunden des Anheizens gen gend W rmeabnahme gesichert ist Der Saugzugventilator sollte mehrere Stunden durchlaufen Alle T ren m ssen fest verschlossen sein Der Vorwahlschalter f r die Sch reinrichtung bleibt so lange in Stellung 0 bis sich gen gend Asche angesammelt hat bei Volllastbetrieb max 4h Einstellma nahmen Unterdruck im Feuerraum Der Unterdruck im Feuerraum ist nach mehrst ndigem Saugzugventiltorbetrieb mit der Drosselklappe im Saugzuggeh use bzw ber den Frequenzumrichter einzustellen siehe empfohlene Einstellwerte Bei Anlagen mit separater Entstaubung ist die Drosselklappe zwischen dem Kessel und dem Entstauber montiert Seite 19 von 27 IN omnical _Z Sekund rlufteintritt Der lichte Spalt f r den Sekund rlufteintritt ist bei Inbetriebnahme mit Hilfe der Stellscheibe an beiden Enden des Sekund rluftrohres bei 400 500 600KW 25mm 750 910KW 35mm 2270KW
26. kasten und von dort durch mehrere Zutritts ffnungen in das Abgassammelrohr Die obere Abdichtung bildet ein Abschlussdeckel Ablaufschr ge Diese ist als Wassertasche ausgebildet und erstreckt sich ber die gesamte Feuerrauml nge Seite 7 von 27 IN omnical Sch reinrichtung Die motorisch angetriebenen mehrteiligen St el der Sch reinrichtung schieben die Asche brennstoffmengenabh ngig vom Abbrandtisch in die Ascheaustragschnecke Der Weg der Sch reinrichtung wird durch N herungsschalter begrenzt Die N herungsschalter m ssen vor der Erstinbetriebnahme eingestellt werden Der Hubweg der Sch reinrichtung ist im Bereich der Vorder bzw R ckwand gr er als in der Mitte da an den ebenen Kesselw nden eine intensivere Verbrennung stattfindet Hierdurch fallen auch entsprechend mehr Verbrennungsr ckst nde an Achtung Falsch eingestellte N herungsschalter f hren zu Besch digungen an der Sch reinrichtung Sekund rluftrohr Es durchdringt in L ngsrichtung den Feuerraum und ist auf der F llschachtseite angeordnet An beiden Enden befindet sich eine Stellscheibe zum genauen einregulieren der Sekund rluftmenge Die Luft wird durch eine in ihrem Ausblasewinkel verstellbare Lochreihe in den Feuerraum gesaugt Die ffnungen im vorderen und hinteren Rohr sind fluchtend mit gleichem Blaswinkel einzustellen Thermische Ablaufsicherung Unterhalb des Abgasrohres in der Kesselvorderwand ist bei Einsatz in geschlossenen Anla
27. ktuelle St rung vor erscheint im Display keine Alarme aktiv Nach einer Minute springt das Display dann wieder auf die Anzeige Vorlauftemperatur Ist und Sollwert um Mit der ESC taste kann sofort zur Standartanzeige gewechselt werden Men Vorlauf R cklauf und Rauchgastemperatur Auf dem Display erscheint die momentane Vorlauf und R cklauftemperatur Mit der Taste kann zur Anzeige der aktuellen Rauchgastemperatur gewechselt werden In der zweiten Zeile erscheint dann die minimal und maximal erreichte Rauchgastemperatur Men Sollwert Vorlauf In der ersten Zeile wird die vorgew hlte Vorlauftemperatur angezeigt Sie ist einstellbar zwischen 60 C und 100 C Zum ndern der Temperatur wird kurz die Taste F1 gedr ckt Jetzt kann 60 Sekunden lang mit gehaltener F4 Taste die Solltemperatur erh ht werden Die Anzeige l uft langsam z B von 70 C bis maximal 100 C hoch Mit gehaltener F3 Taste kann die Solltemperatur zur ckgestellt werden z B von 70 C bis minimal 60 C Dieses Men ist die Standard Anzeige Nach ca einer Minute springt das Textdisplay selbstst ndig aus jedem angew hltem Men auf diese Anzeige zur ck Men Sollwert R cklauftemperatur Im Display erscheinen die momentane R cklauftemperatur und die eingestellte Soll R cklauftemperatur Zum ndern der Temperatur wird die Taste F2 gedr ckt Jetzt kann 60 Sekunden lang mit gehaltener F3 Taste die Solltemperatur erniedrigt bzw mit
28. laufanhebepumpe Rta Pumpe hat drei Positionen e Inder Schalterstellung Automatik l uft die Pumpe st ndig e AusO e Inder Schalterstellung Blockierschutz wird die Pumpe alle 24 Stunden f r eine Minute gestartet Steuerung des Mischers im R cklauf Der Schalter Mischer hat die Positionen Hand 0 Auto Wird Auto vorgew hlt regelt der Mischer die R cklauftemperatur Der Mischer wird bei Unterschreitung einer im Men Solltemperatur R cklauf eingestellten minimalen R cklauftemperatur zugefahren Wird diese Temperatur erreicht oder wieder berschritten f hrt der Mischer wieder langsam auf Bei der Vorwahl Hand kann mit dem Taster Mischer auf zu der Mischer von Hand gesteuert werden Meldung der Untertemperatur Zur Einstellung des Sollwertes Untertemperatur siehe Men Anwender Grenzwert Untertemperatur Die Meldung erfolgt um 30 Minuten verz gert nach dem Unterschreiten des eingestellten Grenzwertes Men Alarme am Textdisplay Unter diesem Men sind alle Alarme als Textmeldung abgelegt Bei St rungen am Kessel erleichtern sie die Fehlersuche und Fehlerbeseitigung Ein Alarm Textmeldung kann erst nach der Beseitigung am Textdisplay quittiert werden Auflistung aller Alarme 1 Sicherheitstemperaturbegrenzer STB angesprochen Bitte rtlich am STB quittieren 2 Untertemperatur im Kesselvorlauf 3 Beschickung 1 auf dem Kessel Laufzeit zu lange 4 Wassermangelsicherung WMS ausgel st Bitte rtlich an der WM
29. lls auf der Kesselr ckseite Bei Anlagen mit separater Entstaubung ist der Entstauber zwischen dem Kessel und dem Saugzug angeordnet die Einschwei drosselklappe muss vor dem Entstauber in die Rauchgasleitung eingebaut werden Auf der Kesselr ckseite befindet sich auch das Mannloch zur Begehung des Kessels sowie eine Inspektions ffnung oberhalb der Ascheaustragsschnecke Der Kessel ist mit folgenden Stutzen best ckt Vorlaufstutzen R cklaufstutzen bei Doppelkessel mit R cklaufzusammenf hrung Sicherheitsvorlaufstutzen Sicherheitsr cklaufstutzen Sicherheitsventilstutzen Entleerungsstutzen 4 Messstutzen Der Kessel ist mit Alublech verkleidet und mit Mineralwollmatten isoliert Thermische Ablaufsicherung Bei Einsatz des Kessels in geschlossenen Anlagen ist in jedem Fall ein W rmetauscher mit einer thermischen Ablaufsicherung einzubauen Bei berschreiten einer Grenztemperatur wird der W rmetauscher mit K hlwasser durchstr mt Spricht die thermische Ablaufsicherung an m ssen 20 der Kesselnennleistung Uber das K hlwasser abgef hrt werden Der Druck des K hlwassers muss an der Anschlussstelle zur thermischen Ablaufsicherung mindestens 2 bar betragen Die K hlwasserversorgung muss in jedem Fall sicher gestellt werden gegebenenfalls muss f r die Bereitstellung des K hlwassers eine Notstromversorgung vorgesehen werden Der Ansprechpunkt der thermischen Ablaufsicherung muss ber dem des Sicherheitstemperaturbeg
30. lr ckwand auf H he des Abbrandtisches befindet sich der Kesselr cklauf Das R cklaufwasser verteilt sich ber die R ckwand zum Abbrandtisch zur Ablaufschr ge und zu den Nachschaltheizfl chen Dort stellt sich eine nat rliche Wasserzirkulation ein Der Kesselvorlaufstutzen ist oberhalb des Kesself llschachtes im Bereich der Vorderwand angeordnet Bei Doppelkesseln befindet sich die Vorlaufzusammenf hrung innerhalb des Kesselk rpers Achtung Der Kessel darf nur mit Kesselwasser Kreislaufwasser entsprechend unserem Datenblatt Wasseranforderungen f r Hei wasserkessel der Bauart GroBwasserraumkessel betrieben werden Sch den durch Korrosion und Belagbildung sind von der Gew hrleistung ausgeschlossen Die R cklauftemperatur muss mindestens 60 C betragen da ansonsten Betauung in den abgasber hrten Teilen auftreten kann welches zur Korrosion des Kessels f hrt Seite 6 von 27 IN omnical _Z Kesselbauteile Abgassammelrohr Durch dieses Rohr werden die Abgase gleichm ig ber die gesamte Kesseltiefe aus dem Abgassammelkasten abgesaugt Vor dem Eintritt in den Saugzugventilator ist ein Messf hler f r die Abgastemperatur angeordnet An der Kesselvorderwand wird das Abgasrohr mit einem Inspektionsdeckel verschlossen Abbrandtisch Dieser ist als Wassertasche ausgebildet und erstreckt sich ber die gesamte Feuerrauml nge Ascheaustragschnecke Diese besteht aus einem Aschetrog und einer sich darin drehenden Brecherschn
31. mige Ausbildung der Flamme und f hrt damit zu einer intensiven Verbrennung der aufsteigenden brennbaren Gase bei guten Emissionswerten Oberhalb des Feuerraumes befindet sich die Nachschaltheizfl che bestehend aus senkrecht angeordneten Glattrohren mit eingeh ngten zweig ngigen Gussturbulatoren Durch diese Turbulatoren werden die aufsteigenden Abgase verwirbelt und an der Rohrinnenwand abgek hlt Anschlie end werden diese durch den Abgassammelkasten in das Abgassammelrohr von dem Saugzugventilator abgesaugt Vom Abbrandtisch wird nach erfolgter Verbrennung die Asche in Abh ngigkeit von der durchgesetzten Brennstoffmenge mit der Sch reinrichtung vom Abbrandtisch in die Ascheaustragschnecke geschoben Der automatische Austrag der angefallenen Asche erfolgt nach Ablauf mehrerer bei der Inbetriebnahme festgelegten Sch r und Beschickungsvorg ngen Achtung Der Kessel ist auf einen maximalen Saugzugbetrieb von 20 h Tag ausgelegt Die von uns empfohlene Fahrweise ist nach 2 Yh Volllast Yeh Schlummerbetrieb Eine berschreitung dieser Fahrweise f hrt zu einem erh hten Verschlei und erh hter Verschmutzung Die erh hte Verschmutzung senkt durch den verschlechterten W rme bergang den Wirkungsgrad des Kessels Bei l ngerem Stillstand mehr als 5 Tage muss der Brennstoff aus dem Kessel entfernt werden damit es nicht zur Korrosion durch die Feuchtigkeit im Brennstoff kommt siehe hierzu Seite 21 Wasser In der Kesse
32. ndung mit Saugzugbetrieb Das ffnen und schlie en der Prim rluftklappe ist abh ngig zeitgesteuert vom Saugzugbetrieb Grunds tzlich gilt Die Klappe ist nur ge ffnet wenn der Saugzug l uft Die Klappe ist bis auf kurze Sp lzeiten bei laufendem Saugzug ge ffnet Die Klappe darf nicht zugestellt werden Bei einem anderen Verhalten der Prim rluftklappe ist der Kessel Saugzug abzuschalten und der Fehler zu beheben Ein weiterer Heizbetrieb h tte Sch den am Kessel zur Folge Wird nach einer Stillstandszeit gr er 10 Minuten die 1 Stufe angefordert l uft der Saugzug an und die Prim rluftklappe ffnet um 3 Minuten verz gert Wird innerhalb der ersten 3 Minuten die 2 Stufe angefordert ffnet die Prim rluftklappe und der Saugzug schaltet mit kurzer Verz gerung von Stufe 1 in Stufe 2 Wurde die gew nschte Vorlauftemperatur erreicht schaltet der Saugzug ab und die Prim rluftklappe schlie t Wird innerhalb der n chsten 10 Minuten der Saugzug in Stufe 1 gestartet ffnet die Prim rluftklappe sofort Betrieb der Beschickung mit zwei Wendelf rderern auf dem Kessel Die Beschickung des Kessels kann sowohl mit einem oder gleichzeitig mit zwei F rderern erfolgen Hierzu sind entsprechend die Vorwahlschalter Beschickung 1 und oder 2 einzuschalten Die F rderer k nnen nur anlaufen wenn die Schwinggabelsonde n nicht voll meldet Wird der 0 Automatikschalter der Beschickung en auf Auto geschaltet l uft die jeweilige Bes
33. nenliegenden F llschacht der auch als Brennstoff Vorratsbeh lter dient Der Feuerraum erstreckt sich ber den ganzen Kesselinnenraum Die Nachschaltheizfl che besteht aus Glattrohren In diesen Glattrohren sind temperaturbest ndige zweig ngige Gussturbulatoren eingebaut Zur automatischen Abreinigung f r die Nachschaltheizfl che werden die in den Rohren h ngenden Turbulatoren in Abh ngigkeit von der durchgesetzten Brennstoffmenge mehrmals auf und abbewegt Der Antrieb erfolgt motorisch auf zwei in Kessell ngsrichtung liegenden Wellen an denen Hebel zur Auflage der Hubrahmen befestigt sind Unabh ngig von der automatischen Abreinigung der Nachschaltheizfl chen ist sp testens nach 2000 bis 2500 Volllaststunden einschlie lich der anteiligen Teillaststunden z B 1000 Teillaststunden entsprechen 500 Volllaststunden mindestens jedoch pro Heizperiode eine Grundreinigung des gesamten Kessels erforderlich Seite 4 von 27 IN omnical Z Der Druckk rper ist aus Kesselblech P265 GH gefertigt In der Vorderwand befindet sich die Feuerraumt r en mit Sicht ffnung en AuBerdem sind in der Vorderwand eine Ascheraumt r mit eingebauter magnetisch bet tigter Prim rluftklappe und die Inspektions ffnung en f r das Abgassammelrohr untergebracht An der R ckwand sind die motorischen Antriebe f r die Sch reinrichtung der automatischen Abreinigung und der Ascheaustragschnecke angebracht Der Saugzugventilator befindet sich ebenfa
34. orbedingungen zur Erstinbetriebnahme Der Kessel und die Heizungsanlage m ssen mit gefiltertem enth rtetem und entsprechend dem separaten Datenblatt Wasseranforderungen f r Hei wasserkessel der Bauart Gro wasserraumkessel vorgegebenen Wasser gef llt sein Vor und R cklaufschieber der Anlage m ssen vollst ndig ge ffnet sein Eine dem Warmeerzeuger entsprechende Leistung muss Uber einen langeren Zeitraum min 24 Stunden abgef hrt werden k nnen Alle Pumpen m ssen eingeschaltet und die Mischventile auf den richtigen Betriebspunkt eingestellt sein Ist bei geschlossenen Systemen ein Druckw chter eingebaut muss dieser auf den jeweiligen Systemdruck eingestellt sein Die Wassermangelsicherung muss installiert und funktionst chtig sein Der Anthrazit Vorratsbeh lter muss gen gend Vorrat aufweisen Die Spannungsversorgung muss sichergestellt sein Eine Kaltfunktionsprobe muss erfolgt sein Motorschutzschalter und Sicherungsautomaten sind eingeschaltet Der Temperatur Regler am Textdisplay ist auf die gew nschte Vorlauftemperatur von mind 65 Grad Celsius eingestellt Vorbedingungen zum Anfahren des Carbocal 3 Hauptschalter SO auf Ein schalten 3 Phasenkontrolllampen hell Der Impulsz hler f r Schireinrichtung ist auf den Sollwert 005 Grundeinstellung einzustellen Beschickung en einschalten Sch rung auf O schalten Z nden des Brennstoffs Der F llschacht
35. r muss ausreichend be und entl ftet sein Au erdem mu das Brennstofflager mit einem Wasserablauf versehen sein Der Brennstoff muss vor Witterungseinfl ssen gesch tzt werden Beschickungssystem Es sollten nur 1 bis 2 Schieber am Brennstoffvorratsbeh lter ge ffnet werden um eine berlastung des Rohrwendelf rderers zu vermeiden Die Zufuhr des Brennstoffes Anthrazit vom Brennstoffvorratsbeh lter zum Kesself llschacht bernimmt ein Rohrf rderer Seite 3 von 27 IN omnical a Der Rohrf rderer besteht aus dem Aufnahmerohr mit Aufnahme ffnung einem Rohrsystem mit innenliegender rotierender Wendel einer Antriebstation und der dazugeh rigen Steuerung Das F rderrohr ist aus Edelstahl mit dem Durchmesser 90 mm Die Rohrb gen haben einen Radius von einheitlich 2 000 mm Die Rohrelemente sind durch Schellen miteinander verbunden Die Antriebstation besteht aus Getriebemotor und Abwurfeinheit Getriebemotor und Wendel sind durch eine einfache Kupplung miteinander verbunden Die Abwurfstation bildet den bergang zwischen F rderrohr und Kessel Die F rdermenge Anthrazit Nuss 5 betr gt bei Steigung 68 mm und einer Drehzahl von 162 1 min ca 2 3 t h abh ngig von Brennstoffaufnahme Lange und Kr mmung Ascheaustrag Die Verbrennungsr ckst nde werden von der Ascheaustragsschnecke zerkleinert und aus dem Kessel transportiert p Am Ascheauswurf findet die Ubergabe zur Aschetransportschnecke statt Diese f rdert d
36. rch die Feuchtigkeit im Brennstoff kommt Wartung und Reinigung durchf hren Der Kessel ist zu konservieren siehe hierzu die Anweisungen auf Seite 22 Wartung und Instandhaltung der Anlage Zustand Lebensdauer und Funktion einer Carbocal 3 Kesselanlage werden im wesentlichen von der Wartung und Pflege aller Anlagenteile bestimmt In diesem Zusammenhang sind die bereits in der Bedienungsanleitung genannten Hinweise zu beachten Dar ber hinaus empfiehlt sich der Abschluss eines Wartungsdienstvertrages mit Omnical oder einem entsprechenden Fachunternehmen Die Wartungsarbeiten Kontrollen und Pr fungen sind entsprechend der Wartungs Checkliste durchzuf hren Kesselreinigung Unabh ngig von der automatischen Abreinigung der Nachschaltheizfl chen ist sp testens nach 2500 Volllaststunden einschlie lich der anteiligen Teillaststunden z B 1000 Teillaststunden entsprechen 500 Volllaststunden mindestens jedoch pro Heizperiode eine Grundreinigung des gesamten Kessels erforderlich Die Reinigung ist grunds tzlich trocken auszuf hren Sollte eine Nassreinigung erfolgen ist der Kessel unmittelbar nach der Reinigung wieder anzuheizen Empfohlene Reihenfolge Au erbetriebnahme der Kesselanlage Kontrollieren ob der Hauptschalter auf SO O steht und keine Restglut mehr im Kessel ist Die Befestigungsschrauben des Abschlussdeckels der Nachschaltheizfl chen l sen und den Deckel aufklappen Mit einem Industriestaub
37. renzers liegen Die Funktion ist bei der Inbetriebnahme zu berpr fen Die lichte Weite der Zu und Ablaufleitungen der thermischen Ablaufsicherung darf deren Nennweite nicht unterschreiten Die Ablaufleitung muss frei und gefahrlos ausm nden Die Austrittstemperatur kann kurzzeitig bis 100 C betragen Seite 5 von 27 IN omnical a Beschreibung der Funktionsablaufe im Kessel Brennstoff Verbrennung und Asche Der Brennstoff Anthrazit Nuss 5 wird mit Hilfe der F rdereinrichtung in den F llschacht des Kessels gef llt Die Brennstoffmenge im F llschacht wird durch eine bzw zwei Schwinggabelsonde n erfasst und berwacht Zur Absicherung gegen R ckbrand sind am F llschacht 2 Temperaturf hler oder 4 bei Doppelkesseln angebracht Der Brennstoff rutscht ber die Ablaufschr ge auf den Abbrandtisch Auf dem Abbrandtisch erfolgt die Verbrennung Der daf r notwendige Sauerstoff wird als Prim r und Sekund rluft der Verbrennung zugef hrt Durch den Unterdruck im Feuerraum str mt die Prim rluft durch die Prim rluftklappe in der Ascheraumt r in den Ascheraum zur Verbrennung Ein Teil der Prim rluft wird unterhalb des Abbrandtisches ber die Sch reinrichtung und durch D senrohre im Feuerraum in das Glutbett gef hrt Die Sekund rluft wird auf Grund des im Feuerraum herrschenden Unterdruckes ber ein drehbar angeordnetes Sekundarluftrohr genau dosiert zugef hrt Die Einstr mung der Sekund rluft bewirkt eine walzenf r
38. sauger den losen Staub absaugen Die Turbulatoren reihenweise an den Rundeisen herausziehen die Rohre mit der B rste reinigen konservieren und anschlie end die Turbulatoren wieder einh ngen Restlichen Staub im Abgassammelrohr absaugen den Deckel schlie en auf Dichtheit achten Inspektions ffnung f r das Abgassammelrohr in der Vorderwand ffnen und Staub absaugen anschlie end wieder dicht verschlie en Feuerraumw nde mit Schaber reinigen und die Asche und Staubreste vom Abbrandtisch in die Ascheaustragschnecke schieben Anschlie end die R ckst nde mit der Ascheaustragsschnecke und Aschetransporteinrichtung durch Handeinschaltung in den Aschebeh lter f rdern diese Tonne auch leeren Den restlichen Staub aus dem Feuerraum im wesentlichen auf dem Sekund rluftrohr und aus dem Ascheraum absaugen Die seitlichen Inspektionsdeckeln f r die Sch reinrichtung abschrauben und die Grusreste aus diesem Raum absaugen Beim Verschlie en der Offnung auf Dichtheit achten Deckel am Saugzuggeh use l sen und die Bel ge von Geh use und Laufrad entfernen Der Kamin die Rauchgasleitung sind auch zu reinigen wenn vorhanden auch der Multizyklon Seite 21 von 27 Kesselkonservierung IN omnical Ns Vor l ngeren Stillstandzeiten mehr als 5 Tage sind folgende Ma nahmen zu treffen Wasserseitig Das Wasser ist im Kessel zu belassen Sollte der Kessel eine neue Wasserf llung entsprechend unseren Vors
39. ttieren Beschickung innerhalb ca 13 Std nicht angelaufen F llstandssonde B1 3 am Kesself llschacht berpr fen gegebenenfalls reinigen Meldung quittieren Sch reinrichtung innerhalb 20 sek 2 mal gestartet Endschalter berpr fen und gegebenenfalls einstellen Bei Hand Betrieb nicht innerhalb 20 sek 2 mal starten Meldung quittieren Kessel kommt nicht auf Nennleistung und oder Saugzugventilator l uft st ndig Sch reinrichtung nicht bet tigt Funktion der automatischen Sch reinrichtung berpr fen gr ere Aschest cke mit Sch rhaken entfernen Seite 24 von 27 IN omnical Ns St rung Ursache Behebung Sch rintervalle zu lang Sollwert am Zeitrelais f r Sch reinrichtung heraufsetzen Prim rluftklappe nicht oder nicht weit genug ge ffnet Funktion kontrollieren Saugzugventilator verschmutzt Saugzugventilator reinigen Kessel verschmutzt Funktion der automatischen Reinigungseinrichtung berpr fen Automatische Brennstoffbeschickung wird nicht durchgef hrt Beschickungssystem kontrollieren Saugzugventilator l uft nicht Steuerung nicht eingeschaltet Steuerung einschalten Kesselthermostat zu niedrig eingestellt Kesselthermostat auf richtige Einstellung berpr fen Alle Antriebe ausgefallen Stromausfall Hauptschalter SO in Stellung 0 Hauptschalter SO in Stellung 1 brin
40. uerraum und Ascheaustragschnecke auf Fremdk rper berpr fen berpr fen der elektrischen Verdrahtung auf Vollst ndigkeit und vorschriftsm ige Ausf hrung Spannungsversorgung sicherstellen Alle Motorschutzschalter m ssen ausgeschaltet und auf Motornennstrom eingestellt sein Einschalten der Sicherungsautomaten und des Hauptschalters Phasenkontrolle beachten Funktion und Drehrichtung aller Antriebe durch nacheinander ablaufendes Einschalten der jeweiligen Motorschutzschalter mit den entsprechenden Vorwahlschaltern berpr fen Den Thermostat f r die R cklauftemperaturanhebung auf mindestens 60 C einstellen Pr fen der Antriebe auf Drehrichtung gesehen auf L fterrad B Seite Beschickung rechtsdrehend Ascheaustrag linksdrehend von Vorne auf die Schnecke Motor rechts Aschetransport rechtsdrehend Reinigung Block 1 Drehrichtung beliebig Reinigung Block 2 Drehrichtung beliebig Sch reinrichtung Block 1 vor linksdrehend Sch reinrichtung Block 1 zur ck rechtsdrehend Sch reinrichtung Block 2 vor Rechtsdrehend Sch reinrichtung Block 2 zur ck linksdrehend Saugzugventilator Block 1 Stufe 1 2 Saugzugventilator Block 2 Stufe 12 rechtsdrehend im Uhrzeigersinn linksdrehend Z gegen Uhrzeigersinn Seite 18 von 27 IN omnical _Z Erstinbetriebnahme Die Erstinbetriebnahme sowie der Betrieb der Anlage hat in Anlehnung an die TRD 601 Blatt 2 zu erfolgen V
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