GMH 5450
Contents
1. se CREISINCGER electronic Betriebsanleitung Leitf higkeits Handmessger t wasserdicht mit Datenlogger GMH 5450 Vor Inbetriebnahme aufmerksam lesen Beachten Sie die Sicherheitshinweise gt gt Zum sp teren Gebrauch aufbewahren WEEE Reg Nr DE 93889386 GREISINGER electronic D 93128 Regenstauf Hans Sachs Stra e 26 ER 49 0 9402 9383 0 49 0 9402 9383 33 7 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 2 von 20 Inhalt L ALLGEMEINER HINWEIS 3 2 SICHERHEIT sa een 3 220 BESTIIMMUNGSGEMASE VERWENDUNG 3 22 SICHERHELTESZEICHEN UND SYMBOLE le re Reine nee 3 23 SICHERHEITSTIIN WEISE A 3 3 lt BRODURTBESCHREIBUNG u a ea eek 4 SL ee el oe 4 3 2 BETRIEBS UND WARTUNGSHINWEISE uses 4 A BEDIENUNG 5 Al esse 5 NER NIE en ee a 5 6 E E 6 5S INBETRIEBNAHME 7 6 GRUNDLAGEN ZUR MESSUNG 220 7 gt EEITE HIGKEITSGRUNDE GEN esse a ee re 7 6 22. 16 11 AUTOMATISCHER ABGLEICH DER ZELLKONSTANTE 0022020000000000000000000000000000000nnnnnnnnnnennn0000 16 12 a iak une 16 12 1 ABGEEICH INTERVATTLIEINT ee een 17 12 2 IBGEEICH DATENSPEICHERAREAD EA u ee 17 13 ALARM GAL Jesis oreer n NOE OKEERE NEEDE OESE EO EOE E 18 14 BECHTZEIEUHR GEBOT hu E A A A N 18 15 BERPR FUNG DER GENAUIGKEIT JUSTAGESERVICE seseessossossossossossoscossosossossossossoseossoseossosessess 18 16 ZBATTEREWECHSER Sea een een een ana 18 17 HFEHELER UNDSYSTEMMEEDUNGEN 2 042 anni 19 18 RUCKSENDUNG UND ENTSORGUNG une 19 18 1 R CKSENDUNG zu ea ee Bere er 19 18 2 ENTSORGEN Gre 20 19 TECHNISCHE DATEN saure 20 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 3 von 20 1 Allgemeiner Hinweis Lesen Sie dieses Dokument aufmerksam durch und machen Sie sich mit der Bedienung des Ger tes vertraut bevor Sie es einsetzen Bewahren Sie dieses Dokument griffbereit und in unmittelbarer N he des Ger ts auf damit Sie oder das Fachpersonal im Zweifelsfalle jederzeit nachschlagen k nnen Montage Inbetriebnahme Betrieb Wartung und Au erbetriebnahme d rfen nur von fachspezifisch qualifiziertem Personal durchgef hrt werden Das Fachpersonal muss die Betriebsanleitung vor Beginn aller Arbeiten sorgf ltig durchgelesen und verstanden haben Die Haftung und Gew hrleistung des Herstellers f r Sch de
3. Set AL 1 0 0000 Max Alarm Grenze cond rES TDS SAL nicht bei AL 1 oFF fl 1000 mS cm No So Alarm Temperaturmessung an mit Hupe Alarm an ohne Hupe L OFF keine Alarmfunktion f r Temperaturmessung ci Min Alarm Grenze Temperatur nicht bei AL 2 oFF H Max Alarm Grenze Temperatur nicht bei AL 2 oFF Set Einstellung der Loggerfunktion Auswahl der Loggerfunktion oFF keine Loggerfunktion Cyclic Loggerfunktion zyklischer Logger L Zykluszeit in Minuten Sekunden bei zyklischem Logger sE Set Einstellen der Echtzeituhr LU _ i UL Clock Einstellen der Uhrzeit Stunden Minuten L Ver YYYY Year Einstellen der Jahreszahl Eu TT MM Date Einstellen des Datums Tag Monat E gt Sind Daten im Loggerspeicher k nnen mit gekennzeichnete Parameter nicht aufgerufen werden Sollen diese ver ndert werden m ssen zun chst die Daten gel scht werden laufendem Logger k nnen Parameter die mit gekennzeichnet sind nicht aufgerufen werden 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 13 von 20 8 Datenlogger Kein Loggerbetrieb Auto Range m glich Es muss eine feste Vorauswahl des Messbereiches getroffen werden siehe Kapitel 7 Konfiguration des Ger tes Anh Das Ger t besitzt zwei verschiedene Log
4. 19 Technische Daten Messbereiche Anzahl Zellkonstante 0 4 1 5 0 500 0 uS cm 5000 uS cm 00 50 00 mS cm 0 500 0 mS cm 1000 mS cm 0 0010 500 0 TDS 0 5000 mg l Salinit t 0 70 0 g kg PSU Temperatur 5 0 100 0 Pt1000 oder 10k 23 0 212 0 F Unterst tzte Zellkonstanten 4 000 15 000 0 4000 1 5000 0 04000 0 15000 cm 0 004000 0 015000 cm Genauigkeit Leitf higkeit 0 5 v MW 0 1 FS Systemgenauigkeit elektrodenabh ngig Temperatur 0 2 Anschl sse Leitf higkeit 7 poliger Bajonettanschluss zum Anschluss unterschiedlicher Messzellen Temperatur Unterst tzte Temperatursensoren Pt1000 und NTC 10k Schnittstelle ext 4 polige Bajonettanschluss f r ser Schnittstelle und Versorgung USB Adapter Versorgung USB 5100 Analogausgang 0 1 einstellbar Display 1 stellig 7 Segment beleuchtet wei Zus Funktionen Min Max Hold Abgleich Zellkonstante manuell oder automatisch ber w hlbare Referenzl sungen Zellkonstante 0 04 0 15 0 00 50 00 uS cm 0 0 500 0 uS cm 0 5000 uS cm 0 00 50 00 mS cm ellkonstante 0 004 0 015 000 5 000 uS cm 00 50 00 uS cm 500 0 uS cm Leitf higkeit Nat Te QP wN 010 5000 kOhm cm 0001 50 00 00 5000 mg l 0 000 5000 mg l Spez Widersta
5. Auswahl Ende des L sch Men s 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 15 von 20 Der Ausgang kann entweder als serielle Schnittstelle f r USB 5100 Schnittstellenadapter oder als Analogausgang 0 1V verwendet werden Wird der Ausgang nicht ben tigt sollte er deaktiviert werden Out oFF da sich dadurch der Batterieverbrauch stark reduziert Wird das Ger t mit dem universellen Schnittstellenadapter USB 5100 betrieben versorgt sich das Ger t aus dieser Schnittstelle Ger te Anschluss Zu N 1 externe Versorgung 5V 50mA j a 2 GND Nur geeignete Adapterkabel y sind zul ssig Zubeh r i 2 N N 2 0 3 TXD RxD 3 3V Logik 5 E 4 Analogausgang 9 1 Schnittstelle Mit einem galv getrennten Schnittstellenwandler USB 5100 Zubeh r kann das Ger t direkt an eine USB Schnittstelle eines angeschlossen werden Die bertragung erfolgt in einem bin r codierten Format und ist durch aufwendige Sicherheitsmechanismen gegen bertragungsfehler gesch tzt Folgende Standard Softwarepakete stehen zur Verf gung GSOFT3050 Bedien und Auswertesoftware f r die integrierte Loggerfunktion EBS20M 60M 20 60 Kanal Software zum Anzeigen der Messwerte GMHKonfig Konfigurationssoftware kostenlos im Internet Zur Entwicklung eigener Software ist ein GMH3000 Entwicklerpaket erh ltlich dieses enth lt universelle Wind
6. IMESSBEREICHE UND ZELL KONSTANTEN T 7 MESSUNG Essens 7 6 4 MESSUNG DES SPEZIFISCHEN WIDERSTANDES eeeeeeeeeeeeeeeeessssessssennnnnnnsnnnnnnnnnnnnnnnsnnnnnsnsnsnnnnnsnnnsnnssssssssssssssssssssnenn 8 0 9 FIETRATIROCKENRUCKST ND TDS MESSUNG ai 6 6 6 SALZGEHALTSMESSUNG SALINIT TSMESSUNG 8 6 7 ELERIRODENFMESSZEN EN sin aan 9 6 7 1 Dele2ung Ba oner Anschl ssen Een ber Ban 9 AUFDaN Und AUSWON nn 9 0 8 TEMPERATURKOMPENSATION Denen sinn 9 6 8 1 Temperaturkompensation nLF nach EN 2 786 8 9 6 8 2 Lineare Temperaturkompensation und Ermittlung des Temperaturkoeffizienten 9 2 KONFIGURATION DES GER TES 10 8 DATENBEOGGER nun 13 821 MANUELTE UFZEICHNUNG FUNGCSTOR O 13 8 2 AUTOMATISCHE AUFZEICHNUNG EINSTELLBAREM ZYKLUS FUNC 14 VUNEVERSAENESGANG se see ee 15 SCHNITTSTELLE T AA a A 15 ANALOGA CANG 15 10 DES TEMPERATUREINGANGES
7. O O O Analogausgang 0 1V einstellbar Min Max Hold o GLP einstellbare Abgleichintervalle 1 bis 730 Tage CAL Warnung nach Ablauf Abgleichspeicher letzte 16 Abgleiche Datenlogger Echtzeituhr Zyklisch 10000 Datens tze Zyklus w hlbar 1s 60 min Einzel 1000 Datens tze mit Messstelleneingabe 40 einstellbare Messstellentexte oder Messstellen Nr Alarm 2 Alarmkan le mit separaten Grenzwerten f r Leitf higkeit ozw Widerstand TDS SAL und Temperatur Alarmierung Hupe Visuell Schnittstelle Geh use Schutzart Abmessungen 160 86 37 inkl Silikonschutzh lle L B H mm ca 250 g inkl Batterie und Schutzh lle Arbeitsbedingungen Lagertemperatur Strom 2 AAA Batterie im Lieferumfang oder extern versorgung Stromaufnahme 6 25 mA bei Out Off entspr 160 h Beleuchtung 10mA schaltet autom ab Batterieanzeige 4 Stufige Batteriezustandsanzeige Wechselanzeige bei verbrauchter Batterie bAt Warnung blinkend Auto Off Funktion falls aktiviert schaltet sich das Ger t automatisch ab wenn es l ngere Zeit w hlbar 1 120 min nicht bedient wird EMV Das Ger t entspricht den wesentlichen Schutzanforderungen die in der Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedsstaaten ber die elektromagnetische Vertr glichkeit 2004 108 EG festgelegt sind Zus tzlicher Fehler lt 1 Die Auswahl der Elektrode kann den tats chlichen Einsatzbereich einschr
8. bis 60 min siehe Konfiguration des Ger tes Speicherbare Datens tze 10000 a Loggeraufzeichnung starten store 2 Sekunden lang dr cken Startauswahl danach nochmals automatische Aufzeichnung wird gestartet Jeder Speichervorgang wird durch kurze Anzeige von St XXXXX signalisiert steht hierbei f r die Nummer des Datensatzes Falls der ER Speicher voll ist wird die Aufzeichnung automatisch gestoppt in der Anzeige erscheint en 1 b Loggeraufzeichnung stoppen 2 Sekunden lang dr cken Falls eine Aufzeichnung l uft erscheint das Stopp Men Wechsel der Auswahl oder Die Aufzeichnung nicht stoppen Vorgang abbrechen Gt or Aufzeichnung stoppen re Best tigung der Auswahl Ende des Stopp Men s automatisch nachgefragt ob die Aufzeichnung gestoppt werden soll Nur bei gestoppter Aufzeichnung kann das Ger t abgeschaltet werden Die Auto Power Off Funktion ist bei laufender Aufzeichnung deaktiviert Wird versucht ein mit zyklischer Aufzeichnung laufendes Ger t auszuschalten wird c Loggeraufzeichnung l schen 2 Sekunden lang dr cken Falls Loggerdaten vorhanden sind und die Aufzeichnung bereits gestoppt wurde erscheint das L sch Men Wechsel der Auswahl oder nicht l schen Vorgang abbrechen L 38 Alle Datens tze l schen LL den zuletzt aufgezeichneten Datensatz l schen re Best tigung der
9. 00 0 000 50 00 MOhmcm 0 1 10 010 5 000 kOhmecm 0 01 50 00 0 0 500 0 kOhm cm 0 000 5 000 1 10 0010 0 5000 0 001 5 000 kOhm cm 0 00 50 00 0 0 500 0 10 0 0001 0 5000 0 000 5 000 0 00 50 00 Ist die Bereichswahl auf Auto Range eingestellt wird automatisch der Bereich mit der besten Aufl sung gew hlt der Logger oder Schnittstellenbetrieb verlangt allerdings eine feste Vorauswahl des Messbereiches aus obiger Tabelle Kein Logger Schnittstellenbetrieb mit Auto Range 6 5 Filtrattrockenr ckstand TDS Messung Mit der TDS Messung total dissolved solids wird anhand der Leitf higkeit und eines Umrechnungsfaktors C tdS der Filtrattrockenr ckstand Abdampfr ckstand bestimmt Gut geeignet um einfache Konzentrationsmessungen von z B Salzl sungen durchzuf hren Die Anzeige erfolgt in mg l Bereich 1 2 4 CEL rAnG 0 01 0 000 5 000 0 00 50 00 mg l 0 0 500 0 mg l 0 5000 mg l 01 0 00 50 00mg l 0 0 500 0 mg I 0 5000 mg l 1 _ 0 0 500 0mg i 0 5000 mg l _ 10 0 5000 z Anzeigewert TDS Leitf higkeit in us cm nLF temperaturkomp auf 25 C C tdS Men eingabe N herungsweise gilt C tdS 0 50 einwertige Salze mit 2 lonenarten NaCl KCI u 0 50 Nat rliche W sser Oberfl chenw sser Trinkwasser 0 65 0 70 z Bsp Salzkonzentratio
10. 2 Minuten keine Taste gedr ckt wird die Konfiguration abgebrochen Bis dahin gemachte nderungen werden nicht gespeichert menu rEAd Logg Lesen der Einzel Loggerdaten mM siehe Kapitel 8 1 Manuelle Aufzeichnung Func Stor GEL Set Configuration Allgemeine Einstellungen Bu El r Input Auswahl der Messgr e Leitf higkeit Spezifischer Widerstand Salzgehalt Salinit t Filtrattrockenr ckstand TDS Messung Umrechnungsfaktor nur bei Inp tdS 0 40 1 00 Umrechnungsfaktor zur TDS Messung Cell Range Einstellung der Zellkonstante Zellkonstanten Bereich Reinstwasser Elektroden mit 0 01 Reinstwasser Elektroden mit 0 1 Standardelektroden z B mit K 0 55 oder K 1 Elektroden mit K 10 Cell Factor Einstellung der Zellkonstante Multiplikationsfaktor 0 4000 Multiplikationsfaktor der Zellkonstante 1 5000 Zellkonstante CELL CELL Range CELL Factor Range Auswahl des Anzeigebereiches Leitf higkeit spez Widestand oder TDS Automatische Bereichswahl z B 0 0 Beispiel f r CELL rAng 1 und InP Cond andere siehe 6 2 500 0 uS cm a 1000 Beispiel f r CELL rAng 1 und InP Cond andere siehe 6 2 mS cm Automatische Justierung mit Referenzl sungen CAL nur bei InP Cond Edit Manuelles Trimmen auf Referenzwert REF S Auswahl aus Standard Referenzl sungen 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 11 von 20 REF S Auswahl aus Standar
11. 50 Seite 10 von 20 Temperaturkoeffizienten um 2 0 K sind meist blich Temperaturkoeffizient kann beispielsweise ermittelt werden indem eine L sung mit ausgeschalteter Temperaturkompensation bei 2 Temperaturen T1 und T2 vermessen wird 100 Kim T1 T2 e LF 1 ist der Wert im Menu t Lin eingegeben wird Leitf higkeit bei Temperatur T 1 LFr gt Leitf higkeit bei Temperatur 2 7 Konfiguration des Ger tes Einige Men punkte sind abh ngig von der aktuellen Ger teeinstellung zug nglich z B sind einige gesperrt wenn Logger Daten enth lt ee menu Zum Konfigurieren 2 Sekunden lang menu dr cken dadurch wird das Men Hauptanzeige SEt aufgerufen ee menu Mit menu w hlen Sie den gew nschten Men zweig mit Taste k nnen Sie zu den zugeh rigen Parametern springen die Sie dann ver ndern k nnen Auswahl der Parameter mit gt ee menu Die Einstellung der Parameter erfolgt mit den Tasten bzw Erneutes Dr cken von menu wechselt zur ck zum Hauptmen und speichert die Einstellungen Mit enter wird die Konfiguration beendet Werden die Tasten menu und store gemeinsam l nger als 2 Sekunden gedr ckt 1 werden die Werkseinstellungen wiederhergestellt Befinden sich Daten im Einzelwertlogger Logger Func Stor wird als erstes Men rEAd Logg angezeigt siehe dazu auch Kapitel 8 Datenlogger Wird l nger als
12. Benzin Diesel u mit niedrigen Leitf higkeiten lt 1000 uS cm bieten 2pol Platin Elektroden mit Glasschaft eine gute L sung LF 210 6 8 Temperaturkompensation Die Leitf higkeit von w ssrigen L sungen ist abh ngig von der Temperatur Die Temperaturabh ngigkeit ist stark von der Art der L sung abh ngig Durch Temperaturkompensation wird die L sung auf eine einheitliche Bezugstemperatur zur ckgerechnet um sie temperaturunabh ngig vergleichen zu k nnen Die bliche Bezugstemperatur daf r ist 25 C 6 8 1 Temperaturkompensation nLF nach EN 27888 F r die meisten Anwendungen bspw Im Bereich der Fischzucht und der Messung von Oberfl chenwasser und Trinkwasser ist die nichtlineare Temperaturkompensation f r nat rliche W sser nLF nach EN 27888 ausreichend genau Die bliche Bezugstemperatur ist 25 C Empfohlener Einsatzbereich der nLF Kompensation zwischen 60 uS cm und 1000 uS cm 6 8 2 Lineare Temperaturkompensation und Ermittlung des Temperaturkoeffizienten t Lin Wenn die Funktion der Temperaturkompensation nicht genau bekannt ist wird in der Praxis im Ger t eine lineare Temperaturkompensation eingestellt Menu t Cor Lin t Lin entspricht da heisst man nimmt vereinfachend an da die Temperaturabh ngigkeit ber den betrachteten Konzentrationsbereich der L sung in etwa gleich ist LFTx T Kiin 1 700 TX Tref LFTref 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 54
13. alls eine Nullpunkt oder Steigungskorrektur des Temperaturf hlers vorgenommen wurde siehe Kapitel 10Justieren des Temperatureinganges Danach ist das Ger t bereit zur Messung 6 Grundlagen zur Messung 6 1 Leitf higkeitsgrundlagen Definition der Leitf higkeit Die F higkeit eines Materials elektrischen Strom zu leiten y er I L nge des Materials A Querschnitt R gemessener Widerstand Einheit 2223 5 bei Fl ssigkeiten blich 2 und amp Meter m cm cm Die Leitf higkeit ist der Kehrwert des spezifischen Widerstandes Der Leitwert ist der Kehrwert des gemessenen Widerstandes R 6 2 Messbereiche und Zell Konstanten Je nach gew hlter Elektrode sind verschieden Messbereiche realisierbar dabei sind im Ger t 4 Zellkonstanten Bereiche f r die unterschiedlichen Elektroden einstellbar abh ngig von der zugeh rigen Zellkonstante K CELL rAnG Einstellbare Zellkonstante Anwendung 0 01 0 004000 0 015000 1 cm Reinstwasser Elektroden mit K 0 01 0 1 0 04000 0 15000 1 Reinstwasser Elektroden mit K 0 1 1 0 4000 1 5000 1 cm Standardelektroden z B mit K 0 55 oder K 1 10 4 000 15 000 1 Elektroden mit K 10 f r extrem hohe Leitf higkeiten Die Zellkonstante K kann manuell ber die Konfiguration siehe Kapitel 7 Konfiguration des Ger tes eingegeben oder ber die Abgleichfunktion bestimmt werden Dabei gibt es zwei M glichkeiten automatisch mit Referenzl su
14. d Referenzl sungen f r autom Justierung 1413 uS cm Referenzl sung 0 01 M KCL 2760 uS cm 10 02 M KCL 12 88 mS cm 0 1 M KCL 50 mS cm Seewasser Vergleichsl sung KCL 111 8 mS cm 11 F Einheit t Auswahl der Temperatureinheit un C Alle Temperaturangaben in Grad Celsius oF Alle Temperaturangaben in Grad Fahrenheit ri t Input Auswahl des Temperatureingangs NTC 10k F hler i Pt Pt1000 F hler Temperaturkompensation nicht bei InP SAL Leitf higkeitsmessung nicht kompensieren nichtlineare Funktion f r nat rliche W sser nach EN 27888 DIN 38404 Grund Oberfl chen oder Trinkwasser Kompensation schwacher NaCl L sungen Rein und Reinstwasser lineare Temperaturkompensation L Kompensationskoeffizient nur bei t Cor Lin fl 0 300 3 000 Temperaturkompensationskoetfizient in K Bezugstemperatur der Temperaturkompensation nur bei t Cor Lin oder 20 C 68 F Bezugstemperatur 20 68 F Abgleich Zeiti Il f r Abgleicheri Werkseinstellung 180 F Zeitintervall f r Abgleicherinnerung in Tagen Keine Abgleicherinnerung Auto Hold Automatische Messwertermittlung nur bei Logger oFF wirksam Aut 191 Automatische Messwertermittlung bei Logger oFF Auto Hold oFF Standard Holdfunktion auf Tastendruck nur bei Logger oFF Auto Power Off Automatische Ger teabschaltung Abschaltverz gerung in Minuten Wird keine Taste g
15. darf nicht in einer explosionsgef hrdeten Umgebung eingesetzt werden Bei Betrieb in explosionsgef hrdeter Umgebung besteht erh hte Verpuffungs Brand oder Explosionsgefahr durch Funkenbildung GEFAHR 3 Produktbeschreibung 3 1 Lieferumfang Im Lieferumfang ist enthalten GMH 5450 mit 2 AAA Batterien e Betriebsanleitung e Kurzanleitung 3 2 Betriebs und Wartungshinweise 1 Batteriebetrieb Wird in der unteren Anzeige bAt angezeigt so sind die Batterien verbraucht und m ssen erneuert werden Die Ger tefunktion ist jedoch noch f r eine gewisse Zeit gew hrleistet Wird in der oberen Anzeige bAt angezeigt so reicht die Batteriespannung f r den Ger tebetrieb nicht mehr aus die Batterie ist nun ganz verbraucht Batteriewechsel siehe Kapitel 16 Bei Lagerung des Ger tes bei ber 50 C Umgebungstemperatur muss die Batterie entnommen 1 werden Wird das Ger t l ngere Zeit nicht benutzt sollte die Batterie herausgenommen werden Die Uhrzeit muss nach Wiederinbetriebnahme jedoch erneut eingestellt werden 2 Ger t und Sensoren Elektroden m ssen pfleglich behandelt werden und gem den technischen Daten eingesetzt werden nicht werfen aufschlagen etc Stecker und Buchsen sind vor Verschmutzung zu sch tzen 3 USB oder Netzger tebetrieb Achten Sie beim Anschluss eines Netzger tes oder des USB Schnittstellenkabels darauf nur zul ssige Komponenten anzuschlie en Beim Anschluss eines Netzger tes muss des
16. die Grundeinstellungen berpr fen und wenn notwendig korrigieren Ein Kalibrierprotokoll liegt dem Ger t ab Werk bei dieses dokumentiert die durch den Fertigungsprozess erreichte Pr zision 16 Batteriewechsel Lesen Sie vor dem Batteriewechsel die nachfolgende Anleitung und befolgen Sie diese anschlie end Schritt f r Schritt Bei Nichtbeachtung kann es zu Besch digungen des Ger tes kommen oder der Schutz gegen das Eindringen von Feuchtigkeit kann beeintr chtigt werden Unn tiges Aufschrauben des Ger tes ist zu vermeiden 1 Die drei Kreuzschlitzschrauben an der R ckseite des Ger tes herausschrauben gt 2 Noch geschlossenes Ger t so ablegen dass Anzeige sichtbar bleibt Das Ger teunterteil inklusive Elektronik sollte w hrend des gt gesamten Batteriewechsels so liegen bleiben Damit wird vermieden dass die Dichtungsringe die sich in den Schraubenl chern befinden herausfallen 3 Obere Geh useh lfte abheben Dabei ist besonders auf die 6 Funktionstasten zu achten damit diese nicht besch digt werden 4 Vorsichtig die beiden Batterien Typ AAA wechseln 5 Kontrollieren Alle Dichtringe im Geh use vorhanden 3 St ck Umlaufende Dichtung im Oberteil unbesch digt und sauber 6 Das Oberteil wieder aufsetzen Abschlie end die beiden Geh useteile zusammendr cken das Ger t auf die Anzeigeseite legen und wieder zusammenschrauben Die Schrauben dabei nur bis zum Druckpunkt anziehen st rker
17. e Zellkonstante abgeglichen wurde Datum Uhrzeit Anzeige des Datensatzes Wechsel zwischen den Kalibrierungs Datens tzen Anzeige der Kalibrierungs Datens tze beenden 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 18 von 20 13 Alarm Es sind 3 Einstellungen m glich aus AL oFF an mit Hupe AL on an ohne Hupe AL no So In folgenden F llen wird bei aktiver Alarmfunktion on oder no So Alarm gegeben untere Alarmgrenze AL Lo unterschritten obere Alarmgrenze AL Hi berschritten Sensorfehler schwache Batterie Err 7 Systemfehler wird immer mit Hupe gemeldet Im Alarmfall wird bei Schnittstellenzugriffen das PRIO Flag in der Ger teantwort gesetzt 14 Echtzeituhr CLOC Die Echtzeituhr wird f r die zeitliche Zuordnung der Loggerdaten und der Kalibrierzeitpunkte ben tigt Kontrollieren Sie deshalb bei Bedarf die Einstellungen 15 berpr fung der Genauigkeit Justageservice Das Ger t kann auch zur Justage und berpr fung an den Hersteller geschickt werden Werkskalibrierschein DKD Schein amtliche Bescheinigungen Soll das Messger t einen Werkskalibrierschein erhalten ist dieses zum Hersteller einzuschicken Pr fwerte angeben z B 20 0 C 70 C Wird der Werkskalibrierschein f r das Ger t und einen passenden F hler erstellt ist damit eine extrem hohe Gesamtgenauigkeit erreichbar Nur der Hersteller kann
18. edr ckt und findet kein Datenverkehr ber die Schnittstelle statt schaltet sich das Ger t nach Ablauf dieser Zeit automatisch ab automatische Abschaltung deaktiviert Dauerbetrieb Beleuchtung immer an 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 12 von 20 7 set CE Set Output Einstellungen f r universellen Ausgang n Schnittstelle und Analogausgang aus gt minimaler Stromverbrauch Hann serielle Schnittstelle aktiviert Basisaresse d aktiviert er 0 0000 Eingabe der Messwertes bei welchem der Analogausgang aucgeben sol 28 0 0000 E 0 0000 Eingabe des Messwertes bei welcher der Analogausgang 1V son cn ve g Corr Ea der Messungen lorr Nullpunktkorrektur Offset der Temperaturmessung T nEeD keine Nullpunktkorrektur der Temperaturmessung 5 0 Nullpunktkorrektur der Temperaturmessung in en der Temperaturmessung cin oFF keine Steigungskorrektur der Temperaturmessung 5 00 5 00 Steigungskorrektur der Temperaturmessung in Set Alarm Einstellung der Alarmfunktion n N On No So Messkanal cond rES TDS SAL Alarm an mit Hupe Alarm an ohne L O keine Alarmfunktion f r Messkanal cond rES TDS SAL N 0 0000 uS cm Min Alarm Grenze cond rES TDS SAL nicht bei 1 oFF 1000 mS cm
19. en Abgleichs store enter Logger aus Halten und Speichern des aktuellen Messwertes in Display Logger an Bedienung des Datenloggers Kap 8 Set Menu Best tigung von Eingaben R ckkehr zur Messung 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 6 von 20 4 3 Anschl sse Universalausgang Schnittstelle Versorgung Analogausgang siehe Kapitel 9 Universalausgang 7 poliger Bajonettanschluss Anschluss f r Elektrode Messzelle und Temperaturf hler 4 4 Aufsteller Bedienung Ziehen Sie an Beschriftung open um Aufsteller auszuklappen Ziehen Sie an Beschriftung open erneut um Aufsteller weiter auszuklappen Aufsteller in Position 180 Funktionen Das Ger t mit zugeklapptem Aufsteller kann flach auf Tisch gelegt werden oder an einem G rtel oder hnlichem aufgeh ngt werden Das Ger t mit Aufsteller in Position 90 kann am Tisch oder hnlichem aufgestellt werden Das Ger t mit Aufsteller in Position 180 kann an einer Schraube oder am Magnethalter GMH 1300 aufgeh ngt werden gz i Ger t am Magnethalter aufgeh ngt Ger t am Tisch aufgestellt GMH 1300 aufgeh ngt Ger t an einem G rtel 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 7 von 20 5 Inbetriebnahme Elektroden verbinden Ger t mit der Taste einschalten A A A Nach Segmenttest 7 zeigt das Ger t kurz Informationen zu seiner Konfiguration Lorr f
20. erspeicher voll ist erscheint en b Manuelle Aufzeichnung abrufen Abgespeicherte Datens tze k nnen sowohl mit der PC Software GSOFT3050 ausgelesen als auch in der Ger teanzeige selbst betrachtet werden 2 Sekunden lang dr cken Im Display erscheint rend LO LoGG erscheint nur wenn bereits Datens tze abgespeichert worden sind Ohne Datens tze erscheint das Konfigurationsmen gt Kurz dr cken Wechsel zwischen Messwerten Messstelle und Datum Uhrzeit Anzeige des Datensatzes Q oder Wechsel zwischen den Datens tzen Fstore 4 Anzeige der Aufzeichnungen beenden c Manuelle Aufzeichnung l schen Sind bereits Daten gespeichert k nnen diese ber die Store Taste gel scht werden re 2 Sekunden lang dr cken Aufruf des L sch Men s Wechsel der Auswahl oder nichts l schen Vorgang abbrechen no 1 L en Alle Datens tze l schen L 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 14 von 20 den zuletzt aufgezeichneten Datensatz l schen re Best tigung der Auswahl Ende des L sch Men 8 2 Automatische Aufzeichnung mit einstellbarem Zyklus Func CYCL Wurde Loggerfunktion Func gew hlt siehe Konfiguration des Ger tes werden nach Start des Loggers automatisch Messwerte im Abstand der eingestellten Zykluszeit aufgezeichnet Die Logger Zykluszeit ist einstellbar von 1 s
21. es Anziehen bewirkt keine h here Dichtigkeit l Batterien 2 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 19 von 20 17 Fehler und Systemmeldungen Fehlermeldungen der Messung Bedeutung Abhilfe Batterie ist leer Neue Batterie einsetzen Keine Anzeige oder wirre Zeichen Netzger t berpr fen austauschen Batterie und Netzger t abklemmen kurz warten Ger t reagiert nicht wieder anstecken auf Tastendruck Zur Reparatur einschicken Pr fen liegt Messwert ber zul Messbereich des 1 Sensors gt Messwert ist zu hoch Zur Reparatur einschicken Pr fen liegt Messwert unter zul Messbereich des Sensors gt Messwert ist zu tief Err 2 Zur Reparatur einschicken Zur Reparatur einschicken Err 7 Pr fen liegt Messwert im zul Messbereich des Sensors e Messbereich oder Eingangsgr e Messrange berpr fen berschritten e Messwerte zu unstabil Signalregelung des Ger tes abwarten gt CAL lt Voreingestellte Kalibrierintervall ist Ger t muss kalibriert werden CAL blinkt der abgelaufen oder die letzte Kalibrierung war oberen Anzeige ung ltig no Ruto Logger konnte nicht gestartet werden Autorange f r den Anzeigebereich ist aktiviert 065 rAnb gt Einstellung im Konfigurationsmen anpassen Fehlermeldungen des automatischen Abgleichs CAL Err 1 Zellkonstante zu hoch ermittelte Konstante darf nicht h her 1 2 Zell Range sein CAL Err 2 Zellkon
22. gerfunktionen Func Stor manuelle Messwertaufzeichnung per Tastendruck store Zus tzlich wird eine Messstelleneingabe L Id gefordert Func CYCL automatische Aufzeichnung im Abstand der eingestellten Zykluszeit Der Logger zeichnet jeweils 2 Messergebnisse pro Datensatz auf Ein Datensatz besteht aus Messwert cond rES TDS SAL einer davon Messwert Temperatur Messstelle L Id nur bei Func Stor Uhrzeit und Datum zum Zeitpunkt des Speicherns Zur Auswertung der Daten ben tigen sie die Software GSOFT3050 V3 0 mit der die Loggerfunktion sehr einfach gestartet und eingestellt werden kann Bei aktivierter Loggerfunktion Func Stor oder Func CYCL steht die Hold Funktion nicht zur Verf gung die Taste store ist dann f r die Loggerbedienung zust ndig 8 1 Manuelle Aufzeichnung Func Stor a Messwerte manuell aufzeichnen Wurde Loggerfunktion Func Stor gew hlt siehe Konfigurieren des Ger tes k nnen maximal 1000 Messungen manuell abgespeichert werden kurz dr cken Datensatz wird abgespeichert es wird kurz St angezeigt XX ist Nummer des Datensatzes Messstelleneingabe L id Auswahl der Messstelle ber Tasten oder Zahl 0 19999 oder Text der einer Messtellen Zahl von 1 40 zugeordnet wurde komfortable Zuordnung der Texte geschieht ber kostenlose GMHKonfig Software Die Eingabe wird mit best tigt r DI Falls der Logg
23. hung des Ger tes und des Zubeh rs Bei Leitf higkeits Messungen muss insbesondere der korrekte Zellkonstanten Abgleich sichergestellt werden Das Ger t unterst tzt Sie dabei mit folgenden Funktionen Voraussetzung f r die Anwendung der GLP Funktionen ist dass die Elektrode nicht gewechselt wird Die Daten sind im Ger t gespeichert beziehen sich allerdings auf die jeweilige Elektrode 12 1 Abgleich Intervall C Int Sie k nnen ein festes Intervall eingeben mit dem das Ger t Sie automatisch daran erinnert dass eine neue Kalibrierung durchgef hrt werden soll bzw die Kalibrierung nicht mehr g ltig ist Die L nge des Intervalls ist dabei abh ngig von Ihrer Anwendung und der Stabilit t der Elektrode Sobald das Intervall abgelaufen ist blinkt in der Anzeige 12 2 Abgleich Datenspeicher rEAd CAL Die letzten 16 Kalibrierungen mit Datum und Ergebnissen sind im Ger t hinterlegt und k nnen abgerufen werden Kalibrierungsdatenspeicher anzeigen Abgespeicherte Kalibrierungsdaten k nnen sowohl mit der PC Software GMHKonfig oder GSOFT3050 ausgelesen als auch in der Ger teanzeige selbst betrachtet werden 2 Sekunden lang dr cken CAd Im Display erscheint Lobb oder Konfigurationsebene So oft dr cken bis erscheint rERd read cal Kalibrierungsdaten lesen Kurz dr cken Wechsel zwischen CELL Zellkonstante C rEF Referenzwert bei dem di
24. it enter best tigen danach kehrt das Ger t in den normalen Messbetrieb zur ck oder bringt ggfs eine Fehlermeldung Die resultierende Zell Konstante ist im Menu unter CELL rAng und in der Kalibrierhistorie einsehbar Fehlermeldungen des automatischen Abgleichs CAL 1 Zellkonstante zu hoch ermittelte Konstante darf nicht h her 1 5 Zell Range sein CAL Err 2 Zellkonstante zu klein ermittelte Konstante darf nicht kleiner 0 4 Zell Range sein CAL Err 3 L sung im falschen Bereich falscher Zell Range falsche L sung weit au erhalb Toleranz Au erhalb zul ssiger Temperatur CAL Err 4 4 Temperatur falsch 0 0 34 0 C bzw 0 0 27 0 C bei 111 8 mS cm Alternative zum automatischen Abgleich Manuelle Ermittlung der Zellkonstante mit einer Referenzl sung Beispiel mit KCI L sung c 0 01 M 1413 uS cm bei 25 C Bei anderen Temperaturen die Temperaturkompensation ausschalten oFF und zur Temperatur geh rigen Sollwert verwenden Leitf higkeit anzeige 1900 uS cm bei eingestellter Zellkonstante von 1 000 CELL FACt 1 000 spezifische Leitf higkeit der L sung bei 25 C Leitf higkeit 1413 uS cm Zellkonstante Leitf higkeit son Leitf higkeit anzeige 1413 1900 cm 0 7437 CELL FACt auf 0 7437 einstellen 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 17 von 20 12 GLP Zur GLP Guten Labor Praxis geh rt die regelm ige berwac
25. le kann der Temperatureingang justiert werden Voraussetzung Es stehen zuverl ssige Referenzen zur Verf gung z B Eiswasser geregelte Pr zisionswasserb der Wird eine Justierung vorgenommen Abweichung von Werkseinstellung wird dies beim Einschalten des Ger tes mit der Meldung Corr signalisiert Standardeinstellung der Nullpunkt und Steigungswerte ist off 0 0 d h es wird keine Korrektur vorgenommen nur Offsetkorrektur Angezeigter Wert gemessener Wert Offset Offset und Steigungskorrektur Anzeige gemessener Wert OFFS 1 SCAL 100 11 Automatischer Abgleich der Zellkonstante Neben der direkten Eingabe der Zellkonstante siehe unten ber das Menu CELL FACt kann die Zellkonstante auch automatisch bestimmt werden Zuvor bitte CELL rAnG im Menu festlegen manuelles trimmen oder Abgleich mit Referenzl sungen Men auswahl CAL Edit CAL rEF S Menuauswahl der gew nschten L sung 1413 uS cem 0 01 M KCL 2 76 mS cm 0 02 M KCL 12 88 mS cm 0 1 M KCL 50 mS cm KCL 111 8 mS cm 1MKCL Angaben bei 25 C Die Temperaturg nge der genannten L sungen sind im Ger t hinterlegt und werden automatisch kompensiert 25 Cal Taste dr cken Start der Kalibrierung Istwert z B 1823 L sungswert z B 1413 5 und CAL mit en Symbol und CAL mit umlaufendem Symbol Kalibrierung Mit Tasten auf oder ab warten bis Ger t stabilen Wert ermittelt gew nschten Aue einstellen m
26. n und Folgesch den erlischt bei bestimmungswidriger Verwendung Nichtbeachten dieser Betriebsanleitung Einsatz ungen gend qualifizierten Fachpersonals sowie eigenm chtiger Ver nderung am Ger t Der Hersteller haftet nicht f r Kosten oder Sch den die dem Benutzer oder Dritten durch den Einsatz dieses Ger ts vor allem bei unsachgem em Gebrauch des Ger ts oder bei Missbrauch oder St rungen des Anschlusses oder des Ger ts entstehen Der Hersteller bernimmt keine Haftung bei Druckfehler 2 1 Bestimmungsgem e Verwendung Das Ger t ist f r die Messung von Leitf higkeit spezifischem Widerstand Salzgehalt und TDS ausgelegt unter Verwendung von geeigneten Elektroden Messzellen Der Elektrodenanschluss erfolgt ber einen 7 poligen Bajonett Anschluss Bitte Beachten Je nach Messbereich k nnen unterschiedliche Elektrodentypen notwendig sein auf geeignete Auswahl achten Es besteht die M glichkeit einen Temperaturf hler Pt1000 oder NTC 10k ebenfalls ber die ber den poligen Bajonett Anschluss anzuschlie en In der Regel ist bereits ein passender Temperaturf hler in der Elektrode integriert Die gemessene Temperatur wird von der automatischen Temperaturkompensation 2 Lin oder nIF der Messung verwendet und wird zus tzlich angezeigt Die Sicherheitshinweise dieser Bedienungsanleitung m ssen beachtet werden siehe unten Das Ger t darf nur unter den Bedingungen und f r die Zwecke eingesetzt werden f r die e
27. n von w ssrigen D ngerl sungen Achtung Dies sind nur Anhaltswerte gut geeignet f r Absch tzungen keine pr zisen Messungen F r pr zise Messungen muss der Umrechnungsfaktor f r die jeweilige Art der L sung und den betrachteten Konzentrationsbereich ermittelt werden Dies kann entweder mit Abgleich auf bekannte Vergleichsl sungen oder durch tats chliches Verdampfen einer bestimmten Menge der Fl ssigkeit mit vermessener Leitf higkeit und anschlie endes Wiegen des Trockenr ckstandes bewerkstelligt werden 6 6 Salzgehaltsmessung Salinit tsmessung In der Messart SAL kann die Salinit t Salzgehalt von Meerwasser bestimmt werden Grundlage International Oceanographic Tables IOT Standardmeerwasser hat eine Salinit t von 35 35 g Salz pro 1 kg Meerwasser Die Anzeige erfolgt in der Regel Einheitenlos in g kg Ebenso gebr uchlich ist die Bezeichnung PSU Practical Salinity Unit der Anzeigewert daf r ist identisch Die Salinit tsmessung hat eine eigene Temperaturkompensation d h die Temperatur wird bei der Anzeige ber cksichtigt und hat einen gro en Einfluss auf den Anzeigewert etwaige Menueinstellungen hinsichtlich der Temperaturkompensation werden ignoriert Achtung Die Salzzusammensetzung der verschiedenen Meere ist nicht identisch Je nach Ort Wetter Gezeiten usw entstehen zum Teil erhebliche Abweichungen von den 35 nach IOT Auch die Salzzusammensetzung kann Einfluss auf die da
28. ngen Temperaturkompensiert trimmen der Anzeige bei bekanntem L sungswert 6 3 Leitf higkeits Messung Die Leitf higkeitsmessung ist eine vergleichsweise unkomplizierte Messung Die Standardelektroden sind bei sachgem er Verwendung ber lange Zeit stabil und k nnen ber die integrierte Cal Funktion abgeglichen werden Achtung Das Ger t deckt einen sehr weiten Messbereich ab allerdings muss eine f r den Messbereich geeignete Elektrode verwendet werden Bereich 1 2 4 5 rAnG 0 01 0 000 5 000 uS cm 0 00 50 00 uS cm 0 0 500 0 uS cm 0 5000 uS cm 0 00 50 00 mS cm 0 1 10 00 50 00 uS cm 0 0 500 0 0 5000 uS cm 0 00 50 00 mS cm 0 0 500 0 mS cm 1 0 0 500 0 uS cm 0 5000 uS cm 0 00 50 00 mS cm 0 0 500 0 mS cm 0 1000 mS cm 1010 5000 uS cm 0 00 50 00 mS cm 0 0 500 0 mS cm 0 1000 mS cm Ist die Bereichswahl auf Auto Range eingestellt wird automatisch der Bereich mit der besten Aufl sung gew hlt der Logger oder Schnittstellenbetrieb verlangt allerdings eine feste Vorauswahl des Messbereiches aus obiger Tabelle Kein Logger Schnittstellenbetrieb mit Auto Range 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 8 von 20 6 4 Messung des spezifischen Widerstandes Der spezifische Widerstand ist der Kehrwert der Leitf higkeit und wird im Ger t in MOhm cm angegeben Bereich 1 2 4 CEL 0 01 10 10 50 00 0 1 500 0 kOhm cm 0 000 5 0
29. nken obwohl theoretisch ein weiterer Anzeigebereich durch das Ger t bereitgestellt wird Siehe Kapitel 6 7
30. ows Funktionsbibliothek GMH3x32e DLL mit Dokumentation die von allen g ngigen Programmiersprachen eingebunden werden kann verwendbar f r Windows Windows Vista Windows 7 Programmbeispiele Visual Basic Delphi 1 07 Testpoint uvm Das Messger t besitzt 2 Kan le 1 Istwert Cond rES TDS oder SAL und Basisadresse Kanal 2 Temperaturwert Die ber die Schnittstelle ausgegebenen Mess Alarm Bereichswerte werden immer in der eingestellten Anzeigeeinheit ausgegeben Achtung Zur Nutzung der Schnittstellenfunktionen sollte die Auto Range Funktion ausgeschaltet sein 9 2 Analogausgang Am Universal Ausgangs Anschluss kann eine Analogspannung von 0 1 abgegriffen werden Einstellung Out dAC Mit DAC O und DAC 1 kann der Analogausgang sehr einfach skaliert werden Es ist darauf zu achten dass der Analogausgang nicht zu stark belastet wird da sonst der Ausgangswert verf lscht werden kann und die Stromaufnahme des Ger tes entsprechend steigt Belastungen bis ca 10kOhm sind unbedenklich berschreitet die Anzeige den mit DAC 1 eingestellten Wert so wird 1V ausgegeben Unterschreitet die Anzeige den 0 eingestellten Wert so wird OV ausgegeben Im Fehlerfall Err 1 Err 2 usw wird am Analogausgang eine Spannung leicht ber 1V ausgegeben 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 16 von 20 10 Justieren des Temperatureinganges Mit Offset und Sca
31. s Verh ltnis der Salinit tsanzeige und der tats chlich vorhandenen Salzmenge haben F r viele Salze in der Meerwasseraquaristik sind entsprechende Tabellen verf gbar Salzgewicht zu Salinit t nach IOT bzw Leitf higkeit Unter Ber cksichtigung dieser Tabellen k nnen sehr pr zise Salinit tsmessungen durchgef hrt werden Wir empfehlen hier Graphit 4pol Messzellen LF 400 oder LF 425 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 9 von 20 6 7 Elektroden Messzellen 6 7 1 Belegung Bajonet Anschluss Ger te Anschluss Elektrode 1 Elektrode U Elektrode U Elektrode Temperatur Sensor Temperatur Sensor nicht belegt In 6 7 2 Aufbau und Auswahl Grunds tzlich k nnen zwei unterschiedliche Arten von Messzellen unterschieden werden 2 Pol und 4 Pol Messzellen Die Ansteuerung bzw Auswertung erfolgt hnlich die 4 Pol Messzellen k nnen durch das aufw ndigere Messverfahren Polarisationseffekte und Verschmutzung bis zu einem gewissen Grad gut kompensieren 2 Pol Messzelle 4 Messzelle Die Auswahl der passenden Elektrode ist vom Anwendungsfall abh ngig Das breiteste Anwendungsspektrum bieten hochwertige Graphit 4pol Messzellen LF 400 oder LF 425 alle obigen Anwendungen und Meerwasser Titration Abw sser F r niedrige Leitf higkeiten lt 100 uS cm bieten Edelstahl Messzellen Vorteile LF 200 RW Rein und Reinstwasser Kesselwasser Osmose und Filtertechnik e F r Einsatz in
32. s konstruiert wurde Das Ger t muss pfleglich behandelt und gem den technischen Daten eingesetzt werden nicht werfen aufschlagen etc Vor Verschmutzung sch tzen 2 2 Sicherheitszeichen und Symbole Warnhinweise sind in diesem Dokument wie folgt gekennzeichnet Warnung Symbol warnt vor unmittelbar drohender Gefahr Tod schweren K rperverletzungen bzw schweren Sachsch den bei GEFAHR Nichtbeachtung Achtung Symbol warnt vor m glichen Gefahren oder sch dlichen Situationen die bei Nichtbeachtung Sch den am Ger t bzw an der Umwelt hervorrufen 4 Hinweis Symbol weist auf Vorg nge hin die bei Nichtbeachtung einen indirekten Einfluss auf den Betrieb haben oder eine nicht vorhergesehene Reaktion ausl sen k nnen 2 3 Sicherheitshinweise Dieses Ger t ist gem den Sicherheitsbestimmungen f r elektronische Messger te gebaut und gepr ft Die einwandfreie Funktion und Betriebssicherheit des Ger tes kann nur gew hrleistet werden wenn bei der Benutzung die allgemein blichen Sicherheitsvorkehrungen sowie die ger tespezifischen Sicherheitshinweise dieser Betriebsanleitung beachtet werden 1 Funktion und Betriebssicherheit des Ger tes k nnen nur unter den klimatischen Verh ltnissen die im Kapitel Technische Daten spezifiziert sind eingehalten werden Wird das Ger t von einer kalten in eine warme Umgebung transportiert kann durch Kondensatbildung eine St rung der Ger tefunktion eintreten In diesem Fall mu
33. sen Spannung zwischen 4 5 und 5 5 V DC liegen Keine berspannungen anlegen Empfohlen wird der Betrieb mit dem Schnittstellenkabel USB 5100 Wird dieses verwendet versorgt sich dass Ger t aus der USB Schnittstelle des verbundenen PC s oder USB Netzteiladapters H83 0 01 6B 04 4 1 Anzeigeelemente 4 2 Bedienelemente Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 5 von 20 4 Bedienung Hauptanzeige Leitf higkeit mS cm uS cm spezifischer Widerstand TDS Filtrattrockenr ckstand mg l Salinit t SAL Nebenanzeige Messwert Temperatur Anzeigepfeile f r Messwert Einheiten Bewertung des Batteriezustandes Anzeigeelemente zur Darstellung des minimalen maximalen gespeicherten Messwertes nLF NaCl Lin Anzeige der gew hlten Temperaturkompensation 1 cm zus tzliche Konfigurationseinheiten logg Pfeil Logger ist bereit Pfeil blinkt automatische Aufzeichnung Logg CYCL ist aktiv Ein Ausschalter Licht kurz dr cken Beleuchtung aktivieren bzw Ger t einschalten lang dr cken Ger t ausschalten set menu kurz dr cken manuelle Temperatureingabe wenn kein Temperaturf hler angeschlossen ist 2 sec dr cken Menu Aufruf des Konfiguration min max kurz dr cken Anzeige des minimalen bzw maximalen gemessenen Wertes 2 sec dr cken L schen des jeweiligen Wertes cal nur im Betriebsmodus cond Leitf higkeit 2 sec dr cken Starten des Zellkonstant
34. ss die Angleichung der Ger tetemperatur an die Raumtemperatur vor einer Inbetrieobnahme abgewartet werden 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 4 von 20 2 Wenn anzunehmen ist dass das Ger t nicht mehr gefahrlos betrieben werden kann so ist AN es au er Betrieb zu setzen und vor einer weiteren Inbetriebnahme durch Kennzeichnung un zu sichern Die Sicherheit des Benutzers kann durch das Ger t beeintr chtigt sein wenn GEFAHR 2 sichtbare Sch den aufweist nicht mehr wie vorgeschrieben arbeitet l ngere Zeit unter ungeeigneten Bedingungen gelagert wurde Im Zweifelsfall Ger t zur Reparatur oder Wartung an Hersteller schicken 3 Konzipieren Sie die Beschaltung beim Anschluss an andere Ger te besonders sorgf ltig Unter Umst nden k nnen interne Verbindungen in Fremdger ten z B Verbindung GND mit Erde zu nicht erlaubten Spannungspotentialen f hren die das Ger t selbst oder ein angeschlossenes Ger t in seiner Funktion beeintr chtigen oder sogar zerst ren k nnen Betreiben Sie das Ger t nicht mit einem defekten oder besch digten Netzteil Lebensgefahr durch Stromschlag GEFAHR 4 Dieses Ger t ist nicht f r Sicherheitsanwendungen Not Aus Vorrichtungen oder Anwendungen bei denen eine Fehlfunktion Verletzungen und materiellen Schaden hervorrufen k nnte geeignet Wird dieser Hinweis nicht beachtet k nnten schwere GEFAHR gesundheitliche und materielle Sch den auftreten 5 Dieses Ger t
35. stante zu klein ermittelte Konstante darf nicht kleiner 0 4 Zell Range sein L sung im falschen Bereich Falscher Zell Range falsche L sung CAL Err 3 weit au erhalb Toleranz CAL Err 4 Temperatur falsch Au erhalb zul ssiger Temperatur 0 0 34 0 bzw 0 0 27 0 C bei 111 8 mS cm Blinkt in der Anzeige bAt so ist die Batterie verbraucht F r eine kurze Zeit kann noch weiter gemessen werden Steht im Display nur bAt ist die Batterie endg ltig verbraucht und muss gewechselt werden Eine Messung ist nicht mehr m glich 18 R cksendung und Entsorgung 18 1 R cksendung A Alle Ger te die an den Hersteller zur ckgeliefert werden m ssen frei von Messstoffresten und oder anderen Gefahrstoffen sein Messstoffreste am Geh use oder am Sensor k nnen Personen oder Umwelt gef hrden GEFAHR Verwenden Sie zur R cksendung des Ger ts insbesondere wenn es sich um ein noch funktionierendes Ger t handelt eine geeignete Transportverpackung Achten Sie darauf dass das Ger t mit ausreichend D mmmaterial in der Verpackung gesch tzt ist 83 0 01 6 04 Betriebsanleitung GMH 5450 Seite 20 von 20 18 2 Entsorgung Geben Sie leere Batterien an den daf r vorgesehenen Sammelstellen ab Das Ger t darf nicht ber die Restm lltonne entsorgt werden Soll das Ger t entsorgt werden senden Sie dieses direkt an uns ausreichend frankiert Wir entsorgen das Ger t sachgerecht und umweltschonend
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