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Bedienungsanleitung

1. Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 15 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 8 3 Vorflugpr fung Vor Aufnahme des Flugbetriebes und vor jedem Flug hat der verantwortliche Pilot eine Sichtpr fung des Trikes durchzuf hren Die dazu notwendige Sachkenntnis wird w hrend der Pilotenausbildung vermittelt spezielle Details auch bei der Ger teeinweisung Auf die folgenden in Stichpunkten beschriebenen Details ist besonders zu achten TRIEBWERK e Propeller auf festen Sitz und Besch digungen pr fen e Durchdrehen des Motors von Hand um ungewohnte Ger usche oder Schwerg ngigkeit festzustellen e Auspufftopf und Endrohr auf festen Sitz pr fen e K hlwasserstand muss im Ausgleichsbeh lter sichtbar sein Nur Simonini e Rettung im Tank nicht besch digt feucht oder von Benzin angegriffen ACHTUNG Beim Durchdrehen des Motors muss der Hauptschalter ausgeschaltet sein Das Cockpit sollte mit einer sachkundigen Person besetzt sein Falls die nicht zur Verf gung steht SEHR SORGFALTIG DIE POSITION DER ZUNDSCHALTER STELLUNG AUF AUS CHECKEN 8 4 Wartung und Pflege Das Ger t stets sauber halten dabei keine aggressiven Waschmittel verwenden Die Lagerstellen der Pedale vorn und der Gabelstandrohre nie len oder fetten dort Schmiermittel auf Silikonbasis verwenden Die Sicherheitsgurte d rfen nur mit Hand und nicht w rmer als 37 C gewaschen werden Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 16 von 46 Bedienungsan
2. N olland nger eege EEN EE EE 25 9 6 Ausfall der Steuerung BEE 25 10 EL EE 26 10 1 Haftungs und Garantieausschl sse Gleitschirm 27 10 2 7 Zu lhrerSicherhell aussehen 28 10 3 In Betrieb nehmen und Einfliegen Ae 29 Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 2 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 10 3 1 Einstellung der Aufzugshilfen EEN 29 10 3 2 Gleitsegel auslegen und Vorflugkontrolle durchf hren 30 10 3 3 ZeP nkte Check uuscseessen kenne 31 e Der Ale EE EN 10 3 5 Bremsleinen Einstellen een 31 10 3 6 Einsatz des Trimmsystems n 2 e ar aan 31 10 3 7 Start Reisellug und Landung esse 32 10 3 8 FLIEGEN IN TURBULENZEN geesde eebe 32 10 3 9 LANDUNG MIT STEHENDEM PROPELLER nenn 32 10 3 10 LANDUNG MIT GCHLEDPOGAG 33 10 3 11 ehre 33 fe EI 33 E e RR ed Ee EE 34 10 4 Extremflug und Gefahreneinweisung nn 34 10 4 1 GEFAHRENEINWEIGUNG 34 10 4 2 DAUERSACKFLUG ne une et raeaadeieiengeen 35 ag EN e La RER EE 35 10 4 4 EINSEITIGES EINKLAPPEN nella 35 10 45 EIER eg ege reg 36 104 6 AUSEEITEN EE 36 E e feu AT EE 36 10 5 Wartung nd Re nenn nsranasnasenanennsransrannnee 37 10 5 1 Gleitsegel transportieren und agem nennen 37 10 5 2 Leinen opreegt ren 37 10 5 3 Gleitsegel reinigen und repareren EE 38 10 6 Nachpr fungen ode iere cette e Aere Ae et 38 TOST EIERE ash 38 11 Produktinfos und Sicherheitsmitteilungen nennen 39 1
3. Bei Nichtbeachtung erlischt jede Garantie 16 Zulassung und Musterpr fung Durch die Neuregelung der Musterpr fung nach 11 Abs 4 der LuftGerPV ist die Zulassung eines Flugger tes einer anerkannten staatlichen Beh rde eines EU Mitgliedsstaates auch in Deutschland g ltig Das bedeutet das der Phazer ii mit allen zugelassenen Schirmen der entsprechenden Gewichtsklasse und einer Zulassung durch den DGAC geflogen werden darf Zur Versicherung mu das fiche d identification aus Frankreich ausgestellt auf die Seriennummer des Gleitsegels vorliegen Der DAGC erteilt die Zulassung ohne Kompatibilit tstest und ohne Festigkeitstest des Motorschirmtrikes Zur Sicherheit unserer Nutzer ist der Phazer ii dem DULV zum Festigkeitstest und zum Kompatibilit tstest mit dem TUSKER von Swing vorgef hrt wurden Mit der bestandenen Musterpr fung beim DULV k nnen wir garantieren da das Trike den Festigkeitsanforderungen und den geforderten Sicherheiten bez glich der Flugleistungen in allen Punkten entspricht Das Ger tekennblatt kann auf der Internetseite www flugschulebarthel de oder www dulv de angesehen und heruntergeladen werden Der Phazer ii hat die Musterpr fung des DULV erhalten und dies ist mit der Ausfertigung des Ger tkennblatt 800 10 des DULV dokumentiert Zus tzlich zum fiche d identification welches mit der Auslieferung des Gleitsegels berreicht wird wird die St ckpr fung mit nachfolgendem Dokument bes
4. Bremsleinen steuern und m glichst sauber mittig ber dem Trike aufsteigen lassen Ein berschie en durch Anbremsen verhindern Schirm stabilisieren Kappenposition checken Falls notwendig den Schirm seitlich unterfahren um die Kappe mittig zu halten Gas steigern wenn die Kappe stabil ber dem Trike steht Das Trike wird schnell abheben Bei Solofl gen das Gas besonders kontrolliert geben und direkt nach dem Starten etwas zur cknehmen um ungewohnt steile Fluglagen zu vermeiden ACHTUNG Das Ger t hat bei Solofl gen einen hohen Leistungs berschuss Moderat mit dem Gas umgehen Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 21 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 8 7 5 Landung Die Landung sollte immer gegen den Wind erfolgen Motor drosseln Bremsleinen aufnehmen aber noch nicht anbremsen Anbremsen langsam in 5 8 m H he beginnen Ausflaren Falls zu hoch geflart wurde mit Gas unterst tzen Bremsen in 1 2 m H he weiter durchziehen mit voll gezogener Bremse aufsetzen Bremsen ffnen Bei geringen Wind Bremsen wickeln und erneut bremsen um den Schirm nach hinten abkippen zu lassen Bei starkem Wind nur vorsichtig mit der Vorderradbremse gegenhalten damit sich der Schirm mit dem Wind bewegen und abkippen kann Bei der Landung ohne Motor ist es ratsam dass der stehende Propeller nicht mit einen Blatt senkrecht zum Boden zeigt sondern nach oben um bei h rterer Landung den Propeller nicht zu besch digen 8 7 6 Ab
5. Propellerschutzk fig eingelegt und frei von sonstigen Teilen am Phazer II Abbildung 9 mit Schloss gesicherter Rettungsger tegriff Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 30 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 10 3 3 7 Punkte Check Unmittelbar vor dem Start empfehlen wir den 7 Punkte Check 1 Ist der Schirm halbrund ausgelegt und sind alle Eintritts ffnungen offen 2 Sind alle Leinen entwirrt und befinden sich keine Leinen unter der Kappe 3 Ist die Kleidung und der Helm geschlossen kann nichts aus den Taschen herausfallen ist der Gurt richtig angelegt Bremsschlaufen griffbereit Lassen Windrichtung und st rke einen gefahrlosen Flug zu Sind Luftraum und Startbereich frei Rettung entsichert NOOA 10 3 4 Der Erstflug Hinweis F hren Sie Ihre ersten Fl ge nur bei ruhigem Wetter und auf einem bekanntem Platz durch Steuern Sie am Anfang weich und dosiert damit Sie sich stressfrei an die Reaktionen des Gleitsegels gew hnen k nnen Achtung Unfallgefahr Ubersch tzen Sie sich nicht Lassen Sie sich durch ein gutm tiges Gleitsegel oder den Ubermut anderer Piloten nicht zu leichtsinnigem Verhalten verleiten 10 3 5 Bremsleinen Einstellen Hinweis Die Hauptbremsleinen werden vor dem Einfliegen des Gleitsegels vom Fachmann berpr ft und eingestellt und sind dann nicht mehr zu ver ndern Wenn die Bremsleinen zu lang eingestellt sind reagiert das Gleitsegel tr ge und ist schlecht
6. Stellen und nicht gr er als 3 cm sind Verwenden Sie hierbei nur die vom Hersteller empfohlenen Materialien Hinweis Wechseln Sie besch digte Leinen in jedem Fall aus Falls Sie besch digte oder verschlissene Teile austauschen m ssen verwenden Sie ausschlie lich Originalteile oder vom Hersteller freigegebene Teile 10 6 Nachpr fungen 10 6 1 Allgemein Ein Nichtbeachten der Fristen f hrt zum Erl schen der Garantie und der Betriebserlaubnis Ein ordnungsgem gef hrtes Flugbuch hilft die Fristen rechtzeitig wahrzunehmen NACHPR FFRISTEN Es gelten folgende Nachpr ffristen f r den Schirm Gleitschirm A Bei Schulungsger ten und gewerblich genutzten Schirmen muss eine berpr fung alle 12 Monate ab dem Kaufdatum z hlend durchgef hrt werden B Bei privat genutzten Schirmen muss zumindest alle 2 Jahre ab dem Kaufdatum z hlend eine Pr fung durchgef hrt werden C F r den Fall dass jeweils 150 Betriebsstunden inklusiv Bodenhandling nach der letzten Nachpr fung vor Ablauf der unter A und B genannten Fristen erreicht werden muss der Gleitschirm einer vorzeitigen Nachpr fung unterzogen werden Auf Grund des erh hten Kappenverschlei es m ssen Bodenhandlingszeiten mindestens mit dem Faktor 2 zu den Gesamtbetriebsstunden der Kappe hinzugez hlt werden PR FBERECHTIGUNG Um Garantie und Haftungsanspr che aufrecht zu erhalten muss jede berpr fung des Schirms bei Swing oder einer anderen von He
7. Zug in die A Leinen eingebracht werden sie m ssen leicht durchh ngen Wichtig ist dass beide Seiten gleich lang eingestellt werden Ansonsten wird der Schirm schief aufgezogen Die optimale L nge der Aufzugshilfen mu an die Starteigenschaften des Schirmes angepasst werden Sie sollte bei der Einweisung durch den Hersteller erfolgen Abbildung 8 Einstellung Aufzugshilfen Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 29 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 10 3 2 Gleitsegel auslegen und Vorflugkontrolle durchf hren Auslegen Legen Sie das Gleitsegel mit dem Obersegel auf den Boden und breiten Sie die offenen Eintrittskammern halbrund aus Trennen Sie sorgf ltig alle Fangleinen und achten Sie darauf dass keine Leinen unter der Kappe liegen Schlaufen bilden oder irgendwo h ngen bleiben k nnen Vorflugkontrolle Kontrollieren Sie vor dem Start immer sorgf ltig e Sind Risse oder sonstige Sch den am Segel e Sind alle Leinen entwirrt e Sind die Bremsleinen freig ngig und fest mit dem Griff verbunden e Ist der Bremsgriff mit dem Magnethalter in der N he des Trimmhebels an den berrollb gel geheftet Sind die Bremsleinen richtig eingestellt Sind die Schraubsch kel an den Fangleinen und am Tragegurt fest geschlossen und gesichert Ist der Schirm trocken Sind die Tragegurte unbesch digt und die N hte in Ordnung Ist der Rettungsger tegriff korrekt entsichert Sind die Leinen korrekt in den Halterungen seitlich am
8. die Steilspirale langsam und gef hlvoll aus Wenn Sie die Bremsen zu schnell ffnen kann das Segel durch die berh hte Geschwindigkeit nach oben wegsteigen aufschaukeln und teilweise einklappen Durch die beim Trikefliegen eingeschr nkte M glichkeit mit dem K rpergewicht zu arbeiten muss die Steilspirale unter Umst nden aktiv mit der Au enbremse ausgeleitet werden Achtung Unfallgefahr e Bei der Steilspirale k nnen sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten mit einem Vielfachen der Erdbeschleunigung erreicht werden Tasten Sie sich deshalb vorsichtig an diese Flugfigur heran e F hren Sie die Steilspirale nicht zu lange aus es k nnten Bewusstseinstr bungen auftreten Halten Sie unbedingt eine Sicherheitsh he von 150 bis 200 m ber Grund ein Die Methode B Stall ist mit dem Phazer Il nicht durchf hrbar das Ohrenanlegen ist allerdings m glich 10 3 13 Normalflug Bestes Gleiten wird bei ruhiger Luft ohne Bremseneinsatz erzielt die Trimmer sollten geschlossen sein Geringstes Sinken erreichen Sie mit ca 20 30 Bremse Mehr Bremse verringert die Vorw rtsfahrt und vergr ert das Sinken Dies ist im Landeanflug oft hilfreich Beim flachem Drehen z B bei Thermikunterst tzung sollte der Phazer Il beidseitig leicht angebremst werden und der Radius des Kreises mit der kurven u eren Seite korrigiert werden Die oben erw hnte Technik eignet sich wie gesagt zum Flachdrehen Um jedoch in die Thermik einzusteigen oder gr er
9. 2 E Ee e DEN A0 19 EE ee 41 14 Wartungsnachweise Aen 42 UE SR Ee EE 43 16 Zulassung und M sterpruf ngz sense een 43 17 St ckpr fprotokoll entsprechend 10a nach LuftGerPV gt 44 18 Schilder und Beschriftung ENEE 45 19 Eigene e E EE 46 Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 3 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 1 Allgemeines 1 1 Einleitung Dieses Handbuch gibt Informationen und Hinweise zum sicheren Betrieb dieses Gleitschirmtrikes Es enth lt wesentliche Informationen des Herstellers und gesetzliche Vorschriften Diese Anleitung ersetzt keine Flugausbildung oder Einweisung des Piloten Zum Fliegen dieses Flugger tes ist der Luftfahrtschein f r Motorschirm Trikes erforderlich sowie die Berechtigung f r doppelsitziges Fliegen wenn ein Passagier mitfliegt Desweiteren darf nur auf zugelassenen Pl tzen gestartet und gelandet werden Der Pilot muss sich vor Flugantritt mit den besonderen Eigenschaften und Eigenarten des Gleitschirmtrikes vertraut machen Vor dem Betrieb ist diese Betriebsanleitung sowie evtl Erg nzungen zu lesen und sich mit dem Trike dessen Motor und Ausr stung und jeder anderen Einzelheit vertraut zu machen 1 2 Zulassung Das Trike Phazer Il ist als zweisitziges Flugger t zum Betrieb an Motorgleitschirmen entwickelt worden Dieses Flugger t hat eine Musterzulassung des Deutschen Ultraleichtflugverbandes DULV Der Betrieb von Ultraleichtflugzeugen ist auf die f r die Betr
10. Flug und Wartungshandbuch Phazer Il Barthel Flugger te Musterbertreuer Flugschule Gunar Barthel L nitzer Stra e 8 08344 Gr nhain Beierfeld Version 1 14 Bedienungsanleitung Phazer II Inhaltsverzeichnis Inhaltsver z eiChNiS enaa een En ARTERS DES 2 1 Allgemeines E 4 SW leie EE 4 152 SZUlaSSUNG EE 4 EN Ne e VE 5 e Deg EE 5 2 27 Technische RE 5 3 Beltiebsarenzen ansehe 6 Ek RER eene eene deene edd eene dee 7 2 1 derer DEE 7 Der Phazer II ist mit folgenden Triebwerken zugelassen ssssssssenesesssssrrrerrreeeee 7 E ue E 7 4 3 Bedienung DEE 7 4 4 Triebwerksinstrumente ee 8 4 5 technische Abbildung Antrieb A 8 5 ele Ee 9 6 Zugelassene Flugman ver EE 10 SR nt Mee E EE 11 8 Normaler Eltere dee dee 15 8 1 le tut ln ee ee een 15 8 2 Tagliche Inspektion a rar DREH 15 8 32 EE 16 8 4 Wartung und Piiege na ee een 16 8 5 Perl dische Pr flngen esssssnenssessie ee 17 8 6 Schutz von Pilot und Passagier 18 8 7 Normalverfahren Checkliste Trebwerkeetart 19 GE E e ELE 19 TEE Ee Ee 20 BR 3 E e EE 20 8 7 4 Starten und Steigen EEN 21 8 7 9 Landung EEN 22 Ee E ET EE 22 8 7 7 ee ER EE 22 8 8 Fl ge unter besonderen Bedingungen ssssssssesssssssrrrrrrrrsssrrrrrrnnnrneseernne 23 88 1 VE EE 23 8 82 TC E 23 8 8 3 GEELEN 23 SRN eI ETA re LEE ee A A E 24 9 1 let ln EE 24 9 2 Triebswerkaustalla 2 sss 23022 24 9 3 Triebwerksstart im Flug 24 9 4 En Ge 24 9 5
11. astung Pack Pr fintervall 6 Jahre Betriebszeit ohne ie GE Kappenwechsel Betriebszeit mit 20 Jahre Kappenwechsel Aktivierung pyrotechnisch Hinweis 1 Abh ngig von Geschwindigkeit und Gewicht 280 x 280 x 150 mm Abma e des Softpack oder 430 x 210 x 140 mm Rakete L nge Durchmesser ZAU SEN mm Gewicht 7 8 kg von 0 7m S S 3 2 m in L nge der Ausl seleine verschiedenen Abstufungen Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 11 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II Magnum 300 Speed Container f r UL Segelflugzeuge Einsitzer UL und Gleitschirm UL Flugzeuge h chstzul ssige Anh ngelast ke h chstzul ssige Gebrauchsgeschwindigkeit m Mindestgebrauchsh he 80 m Sinkgeschwindigkeit bei EN max Anh ngelast max Offnungsstoss 1 Hinweis Auszugszeit bei min max 1 8 2 0 sec Belastung Pack Pr fintervall 6 Jahre Betriebszeit ohne iTar Kappenwechsel Betriebszeit mit 30 Jahre Kappenwechsel Aktivierung pyrotechnisch Hinweis 1 Abh ngig von Geschwindigkeit und Gewicht L nge des Containers 520 mm Durchmesser Container 190 mm Gewicht 7 8 kg von 0 7m A 8 3 2 m in L nge der Ausl seleine verschiedenen Abstufungen Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 12 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II Abbildung 4 Position Rettungsausl segriff Der Ausl segriff der pyrotechnischen Rettung sitzt auf der linken Seite des Piloten an dessen Sitz Die Rettung wird durch kr ftiges Ziehen des Griffe
12. bremst und der Schirm unterfahren werden Sollte das keinen Erfolg haben lieber den Start abbrechen vom Gas gehen und den Schirm herunterbremsen und neu auslegen als das Ger t wom glich mit Vollgas in einer Steilspirale in den Himmel schieben und anschlie end unsanft landen oder es umwerfen Sollte der Schirm auf Grund von Turbulenzen schon beim Start einklappen wenn dann am ehesten weit au en dann wie auch im Flug kontrolliert mit der Bremsleine frei pumpen Ge bte Piloten fahren bei Windstille mit aufgestelltem Schirm Vollkreise mit weniger als 50 m Durchmesser 10 3 8 FLIEGEN IN TURBULENZEN Hinweis Vorsicht beim Einfliegen in die eigenen Wirbel Obwohl die Einklappanf lligkeit beim Fliegen mit einem Trike durch die h here Fl chenbelastung und den gr eren Kappeninnendruck geringer ist als beim freien Fliegen sollten die Trimmer bei starken Turbulenzen immer geschlossen langsam sein Der Effekt des dann gr eren Anstellwinkels berwiegt den Effekt durch den h heren Staudruck im Schnellflug Fliegen Sie in Turbulenzen leicht angebremst cirka 20 Bremse und versuchen Sie durch aktives Arbeiten mit den Bremsen die Kalotte ber Ihnen zu halten Sie k nnen so ein Einklappen der Fl gelseiten verhindern Sollte trotzdem eine Fl gelseite einklappen so ist es wichtig die Richtung zu halten und wenn n tig von Hindernissen wegzusteuern Erst wenn Sie wieder kursstabil fliegen d rfen Sie durch Pumpen dem Schirm z
13. ch Sch den durch unsachgem en Gebrauch und die Verschlei teile aus Der Hersteller hat die Wahl einer Reparatur oder eines Austauschs Im Rahmen einer Reparatur darf eine lokale Nachlackierung erfolgen die der Kunde akzeptieren muss Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 41 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 14 Wartungsnachweise Betriebs Pr fung Datum Pr fer Bemerkung stunden h 25 25 h Pr fung 50 25 h Pr fung 75 25 h Pr fung 100 100 h Pr fung 125 25 h Pr fung 150 25 h Pr fung 175 25 h Pr fung 200 100 h Pr fung 225 25 h Pr fung 250 25 h Pr fung 275 25 h Pr fung 300 100 h Pr fung 325 25 h Pr fung 350 25 h Pr fung 375 25 h Pr fung 400 100 h Pr fung 425 25 h Pr fung 450 25 h Pr fung 475 25 h Pr fung 500 100 h Pr fung 525 25 h Pr fung 550 25 h Pr fung 575 25 h Pr fung 600 100 h Pr fung 625 25 h Pr fung 650 25 h Pr fung 675 25 h Pr fung 700 100 h Pr fung 725 25 h Pr fung 750 25 h Pr fung 775 25 h Pr fung 800 100 h Pr fung 825 25 h Pr fung 850 25 h Pr fung 875 25 h Pr fung 900 100 h Pr fung 925 25 h Pr fung 950 25 h Pr fung 975 25 h Pr fung 1000 100 h Pr fung Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 42 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 15 Reparaturen Alle Reparaturen die ber die genannten Wartungsma nahmen hinausgehen sollten ausschlie lich durch den Hersteller oder von dem Hersteller autorisiertem Fachpersonal durchgef hrt werden
14. cheinlich Falls eine Steuerleine rei en sollte kann ber die verbleibenden Steuerleinen ein m glichst gro es Landefeld angesteuert werden Weitr umig und flach kurven Bei Ausfall der Steuerleinen mit dem D Leinen ausflaren und mit Schleppgas arbeiten Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 25 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 10 Gleitschirm Abbildung 7 Phazerll mit Gleitschirm Powerplay Tusker Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 26 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 10 1 Haftungs und Garantieausschl sse Gleitschirm Die Benutzung des Gleitschirms erfolgt in jedem Fall AUF EIGENE GEFAHR Jegliche Anderungen auch Bremsleinen oder unsachgem e Reparaturen an diesem Gleitschirm sowie verpasste berpr fungen Jahres und 2 Jahres Check haben das ERLOSCHEN der BETRIEBSERLAUBNIS und der GARANTIE zur Folge Jeder Pilot tr gt die Verantwortung f r seine Sicherheit selbst Er pr ft vor jedem Flug die Luftt chtigkeit und startet nur wenn der Gleitschirm flugtauglich ist Der Pilot informiert sich ausf hrlich ber die aktuellen Wetterverh ltnisse und fliegt nur wenn diese sowie deren Entwicklung einen sicheren Flugverlauf zulassen Der Gleitschirm darf nur mit im beflogenen Gebiet g ltiger Pilotenlizenz oder unter Aufsicht eines staatlich anerkannten Fluglehrers benutzt werden Jegliche Haftung Dritter insbesondere Hersteller und Vertreiber ist ausgeschlossen Der Gleitschirm darf im Rahmen
15. d der andere Teil der Kappe in die entgegengesetzte Richtung dreht AUSLEITEN Offnen Sie z gig beide Bremsen Hinweis Sollte das Trudeln nicht aufh ren e berpr fen Sie ob die Bremsen vollst ndig ge ffnet sind e F hrt dies nicht zum Erfolg z nden Sie Ihr Rettungsger t Achtung Unfallgefahr Halten Sie bei starken Turbulenzen immer gen gend Abstand zu Felsw nden und anderen Hindernissen Sie brauchen Zeit und gen gend H he um Extremsituationen wieder auszuleiten Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 36 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 10 5 Wartung und Pflege 10 5 1 Gleitsegel transportieren und Lagern TRANSPORTIEREN Transportieren Sie Ihre Gleitsegelausr stung immer im dazugeh rigen Packsack LAGERN Lagern Sie Ihre gesamte Gleitsegelausr stung lichtgesch tzt in einem trockenen Raum der gut gel ftet und temperaturstabil ist Offnen Sie den Rucksack und oder Innensack und den Spanngurt ein wenig damit Luft an das Segel gelangen kann Hinweis e Sonnenlicht W rme und Feuchtigkeit k nnen der Ausr stung schaden e Temperaturen unter 10 C und ber 50 C k nnen das Ger t fluguntauglich machen Bei Uber oder Unterschreitung dieser Werte entf llt die Garantie des Herstellers e Lagern Sie niemals ein Gleitsegel das Sie nass zusammengepackt haben Sollte Ihr Gleitsegel nass geworden sein legen Sie es so aus dass berall Luft an das Segel gelangen kann Da die Fasern Wasser aufneh
16. der Haftungs und Garantiebedingungen nicht geflogen werden bei Zutreffen eines bzw mehrerer der folgenden Punkte d h bei 1 abgelaufener Nachpr fungsfrist bei eigenh ndiger Pr fung oder Durchf hrung der berpr fung von unautorisierten Stellen 2 Benutzung au erhalb des zul ssigen Gesamtstartgewichtsbereiches 3 Flug im Regen in Wolken bei Nebel und oder Schneefall 4 turbulenten Wetterbedingungen und Windgeschwindigkeiten h her als 15 km h 5 Kunstflug Extremflug oder Flugfiguren mit Neigungen von mehr als 60 Grad 6 ungen gender Erfahrung oder Ausbildung des Piloten 7 inkorrekter oder inkompletter Ausr stung Notschirm Helm Bergschuhe USW 8 Windenstarts 9 nicht genehmigten Anderungen an der Kalotte Fangleinen oder dem Tragegurt 10 Offnung im Freifall Dieses Ger t ist kein Fallschirm Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 27 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 10 2 Zu Ihrer Sicherheit Gleitsegel unterliegen den Richtlinien der Gleitsegelbetriebsordnung Sie d rfen nicht ohne g ltigen Bef higungsnachweis geflogen werden Jeder Eigenversuch ist lebensgef hrlich In Verbindung mit dem Phazer Il gelten au erdem alle Regelungen f r den Betrieb von Ultraleichtflugzeugen Diese Betriebsanleitung ist kein Ersatz f r den Besuch einer Flugschule Das Gleitsegel darf nur als solches eingesetzt werden Verwenden Sie es auf keinen Fall als Sprung oder Personenfallschirm Gleitsegel u
17. dler Importeure die Musterpr fung in einer vom Luftfahrt Bundesamt hief r anerkannten Pr fstelle bisher nur der DULV vor Auslieferung des ersten Luftfahrtger tes an den Kunden entsprechend 10 Abs 1 durchzuf hren und von dieser bescheinigen zu lassen Die St ckpr fung hat der Hersteller vor Auslieferung dieses Luftfahrtger tes an den Kunden entsprechend 10 Abs 3 Satz 1 durchzuf hren In der St ckpr fung wird gepr ft ob das Luftfahrtger t mit dem Muster bereinstimmt und luftt chtig ist ob die nach dem Ger tekennblatt zu dem Ger t geh renden Betriebsanweisungen vorhanden sind und den anerkannten Betriebsanweisungen entsprechen und ob die Kennzeichnung zum Nachweis des Ursprungs soweit sie gefordert ist ordnungsgem angebracht ist Mit anderen Worten Der gesamte Motorschirm bestehend aus Motor Schirm Gurtzeug und Rettungsger t den der Kunde kauft muss dem Ger t entsprechen welches bei der Pr fstelle des DULV mustergepr ft wurde Nach 1 Abs 4 der Luftverkehrs Zulassungs Ordnung LuftVZO d rfen Luftsportger te nur betrieben werden wenn die Luftt chtigkeit nach der Verordnung zur Pr fung von Luftfahrtger t nachgewiesen worden ist Au erdem verweisen wir in diesem Zusammenhang auf den 3 der LuftBO Abs 1 wonach der Halter u a das Luftfahrtger t in einem solchen Zustand zu erhalten hat Flugger tekennnummer nnenesesesenenenennenn Tragwerk nnnnansnansnsnenennnnnen Antrieb SEeEENEeeS S
18. e Fl chenbelastung und den durch den Motorschub vergr erten Anstellwinkel ist die Gefahr des Frontstall jedoch geringer als beim freien Fliegen Normalerweise geht der Phazer Il sofort wieder in die Normalfluglage zur ck Ausleiten Sollte der Schirm bei sehr starken frontalen Einklappern nicht sofort wieder ffnen bremsen Sie kurz und kr ftig mit beiden Steuerleinen an um das Segel wieder zu ffnen Wetterbedingungen die ein frontales Einklappen bewirken k nnen liegen weit au erhalb der zul ssigen Wetterbedingungen Der Flug sollte sobald wie m glich abgebrochen und erst bei ruhigerem Wetter fortgesetzt werden 10 4 4 EINSEITIGES EINKLAPPEN Achtung Unfallgefahr In Turbulenzen kann es eher geschehen dass das Segel auf einer Seite einklappt Ein Teil der Zellen entleert sich und das Gleitsegel kann durchsacken wegdrehen oder in Rotation geraten Der Schirm ffnete sich bei den Tests selbst ndig bei Freigabe der A Leinen durch deren Herunterziehen das Einklappen provoziert wurde Er drehte dabei weniger als 90 weg und stabilisierte sich selbst ndig Ist der Schirm schneller getrimmt dann kann es sogar n tig werden das Entfalten des Schirms mit der Bremse zu unterst tzen Ausleiten e Halten Sie mit der Bremse auf der intakten Seite des Gleitsegels gegen um es am Wegdrehen zu hindern und zu stabilisieren Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 35 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II e Bremsen Sie nur s
19. e Schr glagen zu erzielen wird nur auf einer Seite gebremst Dies sollte trotz der geringen Negativtendenz des Phazer Il immer gef hlvoll geschehen Bei Verlust der Steuerm glichkeit ber die Bremsleinen ist der Phazer Il ber die D Leinen gut steuerbar 10 4 Extremflug und Gefahreneinweisung 10 4 1 GEFAHRENEINWEISUNG Extremflugman ver mit Motor unter Volllast sind lebensgef hrlich und k nnen deshalb nicht getestet werden Im Normalflug treten keine Probleme auf Bei Flugfehlern oder extremen Windverh ltnissen jedoch kann der Schirm in einen ungew hnlichen Flugzustand geraten Dieser verlangt vom Piloten unter Umst nden ungewohnte Korrekturen Wir beschreiben Ihnen wie Sie Extremsituationen korrigieren k nnen f r den Fall dass Sie in solche geraten Die nachfolgenden Man ver beziehen sich auf ein den technischen Daten entsprechendes Startgewicht und sollen helfen den Schirm einsch tzen zu k nnen Hinweis Diese Betriebsanleitung ist kein Ersatz f r ein Sicherheitstraining und entsprechende Fachliteratur Wir empfehlen Ihnen ein spezielles Sicherheitstraining zu absolvieren in dem Sie auf Extremsituationen vorbereitet werden Achtung Unfallgefahr Halten Sie unbedingt die Betriebsgrenzen ein Vermeiden Sie auf jeden Fall Kunsiflugfiguren Sie beugen dadurch Unf llen durch berlastung vor Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 34 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II Alle Man ver fallen mit ge ff
20. eiten so dass sich Start und Landerollstrecke erh hen entspricht dem Starten und Landen auf einer hochgelegenen Startbahn Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 23 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 9 Notverfahren 9 1 Einf hrung Triebwerke f r Ultraleichtflugzeuge sind aus Kostengr nden nicht nach Luftfahrtstandart zertifiziert Deshalb ist erfahrungsgem in erster Linie mit St rungen der Antriebseinheit zu rechnen Seien Sie sich dieser Tatsache st ndig bewusst ACHTUNG Planen Sie ihren Flugweg entsprechend und ben Sie die Notlandeverfahren und Notlandungen bis zu deren sicheren Beherrschung ben Sie Fliegen und Landen mit stehendem Triebwerk und lernen Sie den Gleitwinkel des Ger tes abzusch tzen Nur dann haben sie die Gew hr von keiner Situation berrascht und berfordert zu werden 9 2 Triebswerkausfall Bei Ausfall des Triebwerkes wird folgendes Verhalten empfohlen Bei Start vor Abheben Richtung halten abbremsen Bei Start nach Abheben Geradeaus Landen Ab 80m H he ggfs flache Kurve fliegen und m glichst gegen den Wind landen Im Flug h her als 100m Notlandefeld suchen Windrichtung und Fahrt beachten Landeeinteilung treffen gegen Wind oder hangaufw rts landen Baumlandung oder hoher Bewuchs Oberfl che als Landebahn ansehen abfangen und mit Minimalfahrt landen Rauher Lauf Leistungsverlust kann Hinweis auf Vergaservereisung sein Drehzahl beachten Gegenma nahmen einleite
21. erung der Zuladung berpr ft werden Die Schlaufen f r die Karabiner d rfen nur an der vorgesehenen Stelle zwischen Querrohr und Fixierb gen befestigt werden Schirmaufh ngungspunkt Querrohr Fixierbogen Abbildung 3 Position Schirmaufh ngung Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 9 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 6 Zugelassene Flugman ver Das UL Gleitschirmtrike ist bez glich der Festigkeit f r Flugman ver ausgelegt bei denen Belastungen ausschlie lich zwischen der Sicheren Lastvielfachen von 4 G und einer Minimallast von 0 5 G auftreten WARNUNG e Alle Kunstflugman ver sind VERBOTEN e Kurvenflug mit Schr glagen gr er als 60 ist ebenfalls VERBOTEN Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 10 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 7 Rettungssystem Es ist eine wahlweise ein Raketenrettungssystem Magnum 300 Speed Softbag oder das Magnum 300 Speed Container von der Firma Junkers Profly verbaut Es darf nicht durch ein anderes oder hnliches ersetzt werden Die Softbag Rettung ist vor N sse zu sch tzen technische Daten Magnum 300 Speed Softback f r UL Segelflugzeuge Einsitzer UL und Gleitschirm UL Flugzeuge h chstzul ssige Anh ngelast N h chstzul ssige 220 km h Gebrauchsgeschwindigkeit Mindestgebrauchsh he 80 m Sinkgeschwindigkeit bei max Anh ngelast SEH max ffnungsstoss 1 Hinweis Auszugszeit bei min max 18908 Bel
22. guS Gurtzeug Ee Rettungsger t 0 anaeneresseseeesenserenn Das Flugger t wurde in dieser Zusammenstellung st ckgepr ft und ausgeliefert Es entspricht der zur Mustervorstellung beim DULV eingereichten Unterlagen Gr nhain den acceca Stempel des Herstellers Unterschrift Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 44 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 18 Schilder und Beschriftung Das Typenschild befindet sich an der vorderen rechten Rahmenseite hinter der Gabel Die Ranmennummer befindet sich auf der linken Seite am Motortr ger Die Nummer und das Ablaufdatum des Rettungssystems befinden sich direkt auf dem Rettungssystem auf dessen Unterseite Allzeit guten Flug w nscht Flugger tebau Barthel Gunar Barthel Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 45 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 19 Eigene Notizen Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 46 von 46
23. iebsart Ultraleichtfliegen zugelassenen Fluggel nde beschr nkt Der Betrieb ist nur mit einer zugelassenen Einheit aus Motor Schirm Rettung und Trike zul ssig Als Rettungssystem ist nur das mitgelieferte System zu verwenden Als Schirm ist das im Kennblatt eingetragene Modell verwendbar F r die Nutzung dieses Trike ist eine Einweisung durch den Hersteller oder eine durch den Hersteller unterwiesene Flugschule notwendig Beim Betrieb von Ultraleichtflugzeugen sind weiterhin die vorgeschriebenen technischen meteorologischen und luftrechtliche Bestimmungen und Beschr nkungen zu beachten Alle Modifikationen f hren zum erl schen der Betriebserlaubnis Bei St rungen oder berschreiten der Betriebsgrenzen im Flug ist eine umfassende Pr fung s mtlicher Bauteile durchzuf hren Bei Nichtbeachtung erlischt der Versicherungsschuitz Bestehen Zweifel an der Funktionst chtigkeit einzelner Bauteile ist vor der n chsten Inbetriebnahme der Hersteller zu kontaktieren Ultraleichtflugzeuge sind insbesondere dieses Trike nicht f r Kunstflug zugelassen Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 4 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 2 Beschreibung 2 1 Merkmale Rahmen aus schutzgasgeschwei tem Aluminiumrohr zweisitzig Tandemanordnung Fahrwerk gefedert das Vorderrad ber Seilzug gebremst Triebwerk o Zweitakt Einzylindermotor Simonini Victor 1 mit einem Vergaser o oder Zweitakt Zweizylinder Boxer Hirth F23LW mi
24. indestgeschwindigkeit 25 km h Man vergeschwindigkeit 50 km h Zul ssige H chstgeschwindigkeit 60 km h STARTSTRECKE Startrollstrecke 10 100 m je nach Beladung und Windst rke Startstrecke ber 15m Hindernis 150 m LANDESTRECKE Landerollstrecke 5 30 m gebremst Landestrecke ber 15m Hindernis 100 m STEIGLEISTUNG Einsitzig 2 m sec Doppelsitzig 1 5 m sec WEITERE DATEN REICHWEITE Die Reichweite ist abh ngig vom Kraftstoffverbrauch der bei hoher Fluggeschwindigkeit berproportional gr er ist als bei niedriger Der g nstigste Verbrauch liegt etwas oberhalb der Geschwindigkeit des besten Steigens SEITENWIND Die maximal zul ssige Seitenwindkomponente bei Start und Landung betr gt 8 km h L RMDATEN Der Phazer II erf llt die L rmschutzforderungen f r Ultraleichte Gleitschirmtrikes und liegt unterhalb des geforderten Grenzwerts von 60dB A REIFENDRUCK Hauptfahrwerk 0 5Bar Bugrad 0 5 Bar DIENSTGIPFELH HE Die Dienstgipfelh he ab der das Steigen auf 0 5m sec zur ckgeht ist beladungsabh ngig und liegt bei ca 2500 m ANZUGSDREHMOMENT Propeller Typ Helix H40F 1 60m L L 09 3 24 Nm f r M8 Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 40 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 13 Garantie Die vom Hersteller gew hrte Garantie umfasst das Phazer Il Trike und den Schirm Powerplay Tusker Sie wird f r alle Strukturteile lebenslang f r den registrierten Erstbesitzer gew hrt schlie t jedo
25. leitung Phazer II 8 5 Periodische Pr fungen Alle 25 Stunden Sichtkontrolle aller Verschraubungen Kontrolle auf Spiel und Freig ngigkeit aller beweglichen Teile insbesondere der Radaufh ngungen Federelemente etc Metall auf Kunststoff Siliconspray berpr fung der Radbremse berpr fung der Gasz ge berpr fung aller Gurte und Gurtschl sser und Umlenkrollen berpr fung Sichtpr fung aller Schwei n hte auf Rissbildung berpr fung aller Gummi Metallverbinder Silentbl cke auf Rissbildung berpr fung des K hlwasserstands berpr fung des Riemens und der Riemenspannung der Wasserpumpe berpr fung der Dichtigkeit des K hlsystems Leckage Wasserverlust Alle 100 Stunden Wie 25h Pr fung und zus tzlich Wechsel der Z ndkerzen und Kerzenstecker Alle 2 Jahre Wie 100h Pr fung und zus tzlich Wechsel des K hlwassers mit K hlmittelzusatz Frostschutz und Korrosionsschutz Austausch des Wasserpumpen Keilriemens bei sichtbarem Verschlei Austausch aller verschlissenen oder besch digten Teile Der Simonini Zweitakter bedarf keines Motor lwechsels Nach je 600 h empfehlen wir das Zerlegen und eine Grund berholung des Motors beim Hersteller Das Rettungssystem unterliegt einem gesonderten Pr fzyklus der gem der entsprechenden Unterlagen durchgef hrt werden muss Pr fpflicht Die Luftt chtigkeit des Luftfahrtger ts nach 10a ist nach den vom Hersteller vorgegebenen Anweisungen durch den Ha
26. lter oder in dessen Auftrag nachpr fen zu lassen Der Halter ist f r die rechtzeitige und vollst ndige Durchf hrung der Pr fung verantwortlich Er hat M ngel an dem Luftfahrtger t oder an den Pr fanweisungen unverz glich dem Hersteller zu melden Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 17 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 8 6 Schutz von Pilot und Passagier Um die Sicherheit von Pilot und Passagier zu gew hrleisten und um schwere Verletzungen zu vermeiden sollten folgende Vorschriften beachtet werden Das benutzen des Ger ts ist nur mit Helmen gestattet Anschnallgurte immer geschlossen halten und straff ziehen ACHTUNG Am hinteren Sitz sind IMMER das Gurtschloss schlie en auch ohne Passagier Gurte des Passagiers m ssen straff am K rper anliegen um den Passagier vor Verletzungen durch Ansto en an den Rahmen zu sch tzen Der Passagier darf keine losen Gegenst nde oder Kleidungsst cke mit sich f hren die durch deren L nge in den Propeller gelangen k nnen z B Schal Schlaufen oder B nder von Kamera etc Der Passagier muss vor dem Start vom Piloten ber diesen Sachverhalt informiert und die Gefahren aufgekl rt werden Die F e des Passagiers m ssen bei Start und Landung auf den vorgesehenen Fu rasten liegen der Pilot muss dies sicherstellen und darauf achten Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 18 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 8 7 Normalverfahren Checkliste T
27. men kann es mehrere Tage dauern bis das Segel wirklich getrocknet ist Schirme die nass gelagert werden k nnen nach kurzer Zeit fluguntauglich werden 10 5 2 Leinen kontrollieren VERMESSEN Zur regelm igen Datenkontrolle geh rt das Vermessen der Leinenl ngen Die Leinen m ssen mit einer Last entsprechend 5 kg gemessen werden um vergleichbare Ergebnisse zu erhalten Lassen Sie Ihr Gleitsegel alle 2 Jahre vom Hersteller oder einem autorisierten Checkbetrieb berpr fen Dies ist im Rahmen des Zulassung vorgeschrieben Hinweis Wir empfehlen eine Kontrolle alle 50 bis 100 Flugstunden oder 1x j hrlich Es muss jedoch sp testens jedoch alle 150 Flugstunden erfolgen Dabei muss das den Schirm stark belastende Groundhandling mit einem Faktor 2 mitgez hlt werden Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 37 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 10 5 3 Gleitsegel reinigen und reparieren REINIGEN Reinigen Sie das Gleitsegel ausschlie lich mit einem weichen Schwamm und klarem Wasser Hinweis Aggressive Chemikalien oder gar Hochdruckreiniger oder Dampfstrahlger te zerst ren die Oberfl chenbeschichtung Reinigen Sie das Gleitsegel nur wenn es unbedingt notwendig ist REPARIEREN Lassen Sie Reparaturen am System nur durch den Hersteller oder einen vom Hersteller empfohlenen Fachmann durchf hren Kleine Risse am Segel nicht an den N hten k nnen vom Piloten selbst repariert werden sofern diese an wenig belasteten
28. n oder Notlandung Bei der Landung ohne Motor ist es ratsam dass der stehende Propeller nicht mit einen Blatt senkrecht zum Boden zeigt sondern nach oben um bei h rterer Landung den Propeller nicht zu besch digen 9 3 Triebwerksstart im Flug Anlassen ist im Flug mit Anlasser leicht m glich Hauptschalter einschalten Startknopf bet tigen 9 4 Rauch oder Feuer Bei Rauch oder Feuer am Motor wird folgendes Verhalten empfohlen Feuer am Motor am Boden Das Trike m glichst schnell verlassen Feuer am Motor beim Start Notlanden das Trike m glichst schnell verlassen Feuer am Motor w hrend Flug Notlanden Trike m glichst schnell verlassen Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 24 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 9 5 Notlandung Zu den Notlandungen geh rt auch die Sicherheitslandung bei Verdacht auf Fehler im Trike oder bei Herannahen von schweren Gewitterb en Bei Landung mit einem drucklosen Reifen wird wie folgt verfahren Anflug normal mit hohem Anstellwinkel so langsam aufsetzen mit dem Vorderrad die Richtung zu halten versuchen Ansonsten ist eine motorlose Landung im langsam getrimmten Zustand einfacher und k rzer m glich Ausflaren wie bei Motorunterst tzung ggfs Bremsleinen wickeln um den Schirm herunterzubremsen 9 6 Ausfall der Steuerung Der Schirm kann sowohl ber die Steuerleinen als auch ber die D Leinen gesteuert werden Ein vollst ndiger Ausfall ist deshalb u erst unwahrs
29. neten Trimmern hefitger aus als mit geschlossenen Trimmsystem Daher muss wenn n tig der Schirm mehr gegen vorschie en gehindert werden wenn die Trimmer ge ffnet sind 10 4 2 DAUERSACKFLUG Gleitsegel k nnen durch verschiedene Umst nde z B Schrumpfen der C und D Leinen bei N sse Regenflug in den Dauersackflug geraten Die Anstr mung von vorne l sst nach und der Schirm sackt mit stehendem Segel durch Gleitsegel sind besonders bei zu geringer Fl chenbelastung sackfluganf llig Zu kurze C und D Leinen z B lassen sich oft auch schon durch ein verschlechtertes Startverhalten erkennen Sie erkennen den Dauersackflug daran dass die Fahrtger usche deutlich geringer sind als gew hnlich Zudem sinken Sie mit erh hter Geschwindigkeit 6 bis 8 m s Die bliche Ma nahme den Anstellwinkel durch Verk rzen der A bzw B Leinen zu reduzieren ist nur mit massiver Anstrengung m glich Statt dessen die Trimmer beide ffnen und so den Anstellwinkel verkleinern Achtung Unfallgefahr Eine nasse Kappe oder Fliegen im Regen bedeuten erh htes Kappengewicht und kann unter Umst nden einen Sackflug verursachen In diesen beiden F llen ist das Fliegen unzul ssig 10 4 3 FRONTSTALL Starke Turbulenzen k nnen die Vorderkante des Segels ganz oder teilweise nach unten umklappen oder eindr cken Sollten Sie beim motorisierten Einsatz einen Frontstall einmal nicht vermeiden k nnen auf keinen Fall Gas geben Twistgefahr Durch die erh ht
30. nterliegen nicht der Zulassungspflicht durch das Luftfahrtbundesamt Die Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr F r etwaige Personen oder Materialsch den die im Zusammenhang mit dem Phazer Il entstehen kann der Hersteller nicht haftbar gemacht werden Das Gleitsegel ist unbedingt von einem Fachmann einzufliegen Das Einfliegen muss auf dem Typenschild vermerkt werden Schleppen Sie das Gleitsegel keinesfalls mit einem Kraftfahrzeug Motorboot oder hnlichem Kunstflug ist nicht zul ssig Das Fliegen mit nasser Kappe oder bei Regen ist unzul ssig und kann unter Umst nden einen Sackflug verursachen Ver ndern Sie in keinem Fall die Gleitsegelkonstruktion ansonsten erlischt jeder Garantieanspruch und die Betriebserlaubnis Starten Sie nur wenn Windrichtung Windgeschwindigkeit und Wetterlage einen gefahrlosen Flug zulassen Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 28 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 10 3 In Betrieb nehmen und Einfliegen 10 3 1 Einstellung der Aufzugshilfen Die Aufzugshilfen werden in die Gurtschl sser der A Leinen eingeh ngt Werden die Tragegurte senkrecht nach oben gehalten und etwas entgegen der Flugrichtung gekippt sollten die Aufzugshilfen gerade straff sein Sind die Aufzugshilfen in dieser Stellung zu fest kann der Schirm einen Frontklapper bekommen H ngt das Trike mit geringer R cklage Vorderrad etwas H her als die Hinterr der unter dem Schirm darf durch die Aufzugshilfen kein
31. on Drehzahl 0 9999 6500 U min K hlwasser Temp 0 120 95 C EGT 0 1000 850 C CHT 0 400 280 C 4 5 technische Abbildung Antrieb Zum besseren Verst ndnis des Antriebs und zur Ersatzteilbestellung sind im folgenden die wichtigsten Komponenten des Antriebs in Abbildungen gezeigt Po er NN VICTOR1 Se 25 05 2010 FLYING Abbildung 2 Explosionszeichnung Riemengetriebe Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 8 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 5 Gewicht Schwerpunkt Das maximale Abfluggewicht des Phazer Il betr gt 316 kg Darin sind R stmasse Pilotenmasse und Gep ck enthalten Werden nachtr glich Ausr stungsgegenst nde eingebaut welche die R stmasse erh hen so ist die Zuladung zu reduzieren Der Pilot ist f r die Einhaltung der maximalen Abflugmasse verantwortlich Die maximal zul ssigen Schwerpunktlagen d rfen nicht berschritten werden Wird das Ger t einsitzig geflogen so ist der vordere Sitz zu benutzen Das Pilotengewicht muss mindestens GO kg und maximal 100 kg betragen Der hintere Sitz darf mit minimal O und maximal 100 kg belastet werden Gesamt d rfen auf beiden Sitzen nicht mehr als 180 kg Belastung sein Der Schwerpunkt muss in einem Bereich von 50 mm vor bis 50 mm hinter der Schirmaufh ngung siehe Abbildung 3 liegen um im zul ssigen statischen Nickwinkelbereich zubleiben Der betr gt maximal 10 gemessen zur Oberkante des Motortr gers Dies muss vor jeder And
32. orrekter Ausf hrung auch mit dem Motor sicher durchgef hrt werden k nnen Hinweis Vor s mtlichen Schnellabstiegshilfen sollten die Trimmer vollst ndig geschlossen werden und die Motordrehzahl auf Leerlauf reduziert werden S mtliche Man ver fallen aufgrund des erh hten Startgewichts mit dem Trike dynamischer aus als bei einem Fliegen ohne oder mit einem Rucksackmotor 10 3 12 STEILSPIRALE Die Steilspirale ist die klassische Methode des Schnellabstieges mit Sinkgeschwindigkeiten bis zu 14 m s im Normalfall und im Extremfall bis zu 20 m s Sie eignet sich bei hohen Steigwerten und wenig Wind Steilspiralen ber 14 m s Sinkgeschwindigkeit werden bei der Zulassung nicht gepr ft die Betriebsgrenzen werden damit berschritten EINLEITEN Ziehen Sie aus voller Fahrt auf einer Seite kontinuierlich die Bremse herunter Sie steuern dadurch das Gleitsegel in eine Kurve mit starker Schr glage Ob Sie sich in der Steilspirale befinden erkennen Sie daran dass Sie verst rkt in den Sitz gedr ckt werden hohe Fliehkr fte Wenn Sie sich in der Steilspirale befinden steuern Sie sehr gef hlvoll da das Gleitsegel sehr direkt reagiert Schr glage und Drehgeschwindigkeit nehmen zu wenn die Bremswirkung st rker wird Sehen Sie vor und w hrend der Steilspirale unbedingt nach unten um den Bodenabstand kontrollieren zu k nnen AUSLEITEN Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 33 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II Leiten Sie
33. oviel gegen dass das Gleitsegel geradeaus weiterfliegt e Sollte das Segel bis jetzt noch nicht von selbst ge ffnet haben pumpen Sie mit der Bremse auf der eingeklappten Seite um es zu ffnen Nutzen Sie dabei den vollen Bremsweg Achtung Unfallgefahr Wenn Sie zu stark gegenbremsen kann dies zum Str mungsabriss auf der intakten Seite f hren 10 4 5 FULLSTALL Ein Fullstall w rde entstehen wenn die Bremsen w hrend des Fluges ganz durchgezogen werden Gleitsegel verlieren dann die Fahrt kippen nach hinten weg und entleeren sich Da es sich bei dieser Fl chenbelastung um ein sehr dynamisches Man ver mit hohen Sinkgeschwindigkeiten handelt raten wir davon massiv ab 10 4 6 AUSLEITEN Kommt es dennoch dazu sollte man die Bremsen innerhalb von 3 Sekunden vollst ndig freigeben z hlen Sie 21 22 23 Wenn Sie die Bremsen zu langsam loslassen kann es zum Trudeln kommen Das Trudeln endet durch vollst ndiges ffnen der Bremsen von selbst Sollte ein Ausleiten nicht rechtzeitig m glich sein Rettung z nden Achtung Unfallgefahr Wenn das Segel nach hinten weggefallen ist m ssen Sie die Bremsen unbedingt unten halten Die Kappe kann sonst sehr stark vorschie en im Extremfall bis unter den Piloten Halten Sie die Bremsen so lange unten bis das Segel wieder ber Ihnen steht 10 4 7 TRUDELN Das Trudeln ist ein einseitiger Str mungsabriss am Segel Der noch angestr mte Teil der Kappe fliegt dabei vorw rts w hren
34. rem Regen immer landen zur Not eine Sicherheitsau enlandung durchf hren Den Schirm immer vor dem Wegpacken gr ndlich trocknen lassen er fault sonst Ein feuchter Schirm startet au erdem langsamer und schlechter 8 8 2 WIND Generell muss jeder Start und jede Landung immer m glichst genau gegen den Wind ausgef hrt werden Der Gleitschirm wird immer in den Wind drehen Muss schr g zum Wind gerollt werden ggfs die leeseitige Bremsleine etwas bet tigen um den Schirm in Fahrtrichtung zu halten Muss bei starkem Wind gelandet werden so ist nach dem Aufsetzen die Radbremse zu bet tigen damit der nach hinten herunterfallende Schirm das Trike nicht nach hinten ziehen kann Die Bremsleinen vor dem Landen wickeln um mehr Hub zur Verf gung zu haben Kommen im Flug Turbulenzen auf so sollte nicht mit maximaler Geschwindigkeit geflogen werden Der dann n mlich reduzierte Anstr mwinkel erleichtert das Einklappen des Schirms in Fallwindb en Am besten die Trimmer schlie en 8 8 3 SCHNEE Fl ge sind bei Schneefall nicht zul ssig und m ssen ggfs abgebrochen werden Extreme Temperaturen Einschr nkungen bei normalen Temperaturen zwischen 10 und 40 C gibt es nicht Das K hlwasser muss aber entsprechend den Herstellervorschriften des Motors mit Frostschutzmittel gemischt sein und bei warmen Temperaturen muss besonderes Augenmerk auf die Motortemperaturen gelegt werden Zudem steigt der Leistungsbedarf und die Fluggeschwidigk
35. riebwerksstart 8 7 1 Allgemeines Wird das Triebwerk in Betrieb genommen so muss sich eine Person im vorderen Cockpit befinden die zum Umgang mit dem Trike berechtigt und eingewiesen ist Die Lage und Bezeichnung der Bedienelemente geht aus dem Bild hervor Abbildung 6 Bedeutung Bedienelemente Cockpit Die Bedienelemente und Bet tigungsrichtung sind wie folgt angeordnet Im Cockpit Ausstattung kann je nach Ausf hrung variieren Name Nummer Stellung Zweck Hauptschalter 1 EIN AUS Schaltet das elektrische System Schl sselschalter 2 EIN AUS Schaltet die Startknopffunktion Startknopf 3 O gedr ckt Startet den Anlasser Gaspedal 4 oben unten Gasgeben mit dem rechten Fu Choke Hebel 5 O gezogen reichert das Gemisch an Bremspedal 6 oben unten Zum Bremsen des Vorderrads mit dem linken Fu bet tigen Dualinstrument 7 zeigt Wassertemp und Motordrehzahl Der Bezinstand kann durch den transparenten Schlauch an der Tankseite links auch im Flug problemlos erkannt werden Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 19 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 8 7 2 Anlassen Hauptschalter EIN Chokehebel ziehen Kein Gas geben Luftschraube Gefahrenbereich frei Fu bremse Bet tigen und festhalten Startknopf bet tigen Nach anspringen ggf dabei etwas Gas geben Bei warmen Triebwerk ohne Choke starten 8 7 3 Rollen Das Verhalten des Bugrades ist leicht bei einigen Rollversuchen zu erlernen Machen Sie sich vor dem ersten Star
36. risiko weitestgehend zu reduzieren Die Sicherheit eines Flugger tes steht und f llt mit seiner regelm igen gewissenhaften berpr fung und Wartung Triebwerk Auf ausgelaufene Fl ssigkeiten achten Propeller auf festen Sitz und Besch digungen pr fen Rahmen auf Rissbildung berpr fen K hlmittelstand im Ausgleichsbeh lter berpr fen K hl und Kraftstoffsystem auf Dichtheit der Schlauchverbindungen pr fen Elektrische Verbindungen Kerzenstecker Gasz ge und Bowdenz ge auf festen Sitz und Unversehrtheit pr fen Falls das Ger t mit einem Gashebel f r Sch ler Lehrerbetrieb ausgestattet ist darf der Lehrergasgriff nicht versehentlich bet tigt oder festgestellt sein 8 Gleitschirm pr fen Alle Leinen ohne Knoten oder Besch digungen Keine Verformungen Risse oder u erliche Besch digungen sichtbar 9 Karabiner und Schlaufen der Schirmaufh ngung ohne Besch digung und geschlossen 10 Fahrwerk auf Besch digungen pr fen auf die Gummiseile der Federung vorn achten 11 _Vorderradbremse pr fen 12 Trimmer auf richtige Position eingestellt 13 Pedale freig ngig Bowdenz ge pr fen 14 Kommt das Gaspedal ohne Last wieder ganz zur ck 15 Sitzbretter und Gurte auf Festigkeit und Besch digungen pr fen 16 Reifen Luftdruck und Zustand pr fen hinten amp vorne 0 5 bar 17 Hauptfahrwerk richtigen Sitz und Anschl sse pr fen 18 Bugrad anheben Freig ngigkeit pr fen EE E de N
37. rsteller autorisierten Pr fstelle Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 38 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II ausgef hrt werden Die Dokumentation und das Ergebnis der Pr fung muss vom Pr fbeauftragten eindeutig identifizierbar sein Datum und Stelle Name des Beauftragten und in der N he des Typenschildes eingetragen werden 11 Produktinfos und Sicherheitsmitteilungen Der Hersteller Gunar Barthel Flugger te verschickt Produkt und Sicherheitsinfos je nach Notwendigkeit per E Mail an alle registrierten Kunden und ver ffentlicht ggf auf www flugschulebarthel de aktuelle Informationen Dazu ben tigen wir beim Erwerb des Phazer Il ihre Email Adresse Sie wird nicht an Dritte weitergegeben Sicherheitsmitteilungen werden auch auf der Seite des Deutschen Ultraleichtflug Verbandes e V ver ffentlicht www dulv de Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 39 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 12 Leistungsdaten Die nachfolgenden Daten wurden in Flugversuchen erflogen Ihnen liegt zugrunde dass sich Trike Schirm und Triebwerk in gutem Zustand befinden und der Pilot ber durchschnittliches K nnen verf gt Die genannten Leistungen gelten f r Normalbedingungen Meeresh he Normaldruck 15 C Windstille max Abfluggewicht 316 kg ebene Bahn mit kurzer Grasnarbe in gutem Zustand Gr ere Platzh he h here Temperatur und niedriger Luftdruck ver ndern die Leistungsdaten GESCHWINDIGKEITEN M
38. s ausgel st Sie kann mit der linken und der rechten Hand des Piloten ausgel st werden als auch mit der linken Hand des Passagiers Vor jedem Start ist die Rettung zu entsichern und nach der Landung wieder zu sichern Dies geschieht durch mitgeliefertes Schloss oder Splint Die Abdeckung der Softpack Rettung ist vor jedem Flug auf schadhafte Stellen zu berpr fen und mu bei der M glichkeit des Wasser oder Benzineintritts ausgebaut und neu gepackt werden Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 13 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II Abbildung 5 Rettung in Tankaussparung eingebaut Die Rettung ist vor N sse zu sch tzen Es ist noch anzumerken dass beim Anschluss der Hauptleine darauf zu achten ist dass das Raketenseil Stahl nicht unter der Hauptleine liegt Ferner muss sichergestellt sein dass kein Benzin bei Ubertankung an das Rettungsger t kommt Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 14 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 8 Normaler Flugbetrieb 8 1 Einf hrung Dieser Abschnitt enth lt Checklisten und anzuwendende Verfahren f r den Normalbetrieb Notverfahren sind gesondert beschrieben 8 2 T gliche Inspektion Wir m chten darauf hinweisen dass nahezu alle technischen Fehler bei einer gewissenhaften und sorgf ltigen Vorflugkontrolle erkannt werden k nnen Deshalb bitten wir Sie in Ihrem eigenen Interesse die n tige Sorgfalt walten zu lassen und dadurch ein m gliches Unfall
39. stellen Gas auf Leerlauf Motor abschalten Hauptschalter auf Aus Rettung sichern wenn nicht bereits geschehen E N Sal CHECKLISTE Tragegurte im Karabiner eingeh ngt Bremsleinenrolle im Karabiner eingeh ngt Karabiner geschlossen Aufziehhilfen eingeh ngt Schirm korrekt ausgelegt Leinen straff und geordnet Leinen am K figrand eingeh ngt Gen gend Sprit an Bord Angeschnallt Passagier angeschnallt Helm auf Passagier angeschnallt Rettung entsichert Propeller frei Wind nicht zu stark und von vorne Bremsleinen griffbereit e Starten Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 22 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 8 8 Fl ge unter besonderen Bedingungen 8 8 1 REGEN Grunds tzlich geh rt zu jeder gewissenhaften Flugvorbereitung auch das Checken der Wettersituation so dass eigentlich keine Fl ge bei Regen n tig sein sollten Trotzdem kann jeder Pilot aber in unvorhersehbar schlechtere Wetterbedingungen geraten Generell gilt Keine Fl ge bei Regen sobald wie m glich landen Bei ganz leichtem Regen kann der Flug zun chst fortgesetzt werden Die zunehmend nasser werdenden Kappe wird aber entsprechend schwerer und muss deshalb schneller fliegen um den n tigen Auftrieb zu erzeugen DieStallgeschwindigkeit erh ht sich entsprechend Ein Str mungsabriss wird m glich Deshalb Umsichtig fliegen abrupte Man ver vermeiden beim Landen nicht zu langsam anfliegen Bei st rke
40. t tigt Diese Bedienungsanleitung ist Bestandteil des Flugger tes und ist zum Nachweis der Zulassung griffbereit aufzubewahren Zum Betrieb des Phazer ii Simonini mit einem Gleitsegel TUSKER ist diese St ckpr fung zur Zulassung und Versicherung ausreichend Zum Betrieb des Phazer ii Hirth und oder einem anderen Schirm ist die Zulassung des DGAC wie oben beschrieben erforderlich Wir sind gern bereit bei der Auswahl eines geeigneten Schirmes zu helfen und das Flugger t auf diesen Schirm einzustellen einzufliegen und zu erproben Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 43 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 17 St ckpr fprotokoll entsprechend 810a nach LuftGerPV Bedeutung der St ckpr fung f r Motorschirme Aus aktuellem Anlass wei t der DULV nochmals auf die Bedeutung der St ckpr fung bei Motorschirmen hin Nach wie vor gilt das Motorschirme immer nur im Ganzen gepr ft werden Motor Schirm Gurtzeug und Rettungsger t Bei der Musterpr fung wird daher immer die Luftt chtigkeit des gesamten Luftsportger tes betrachtet D h wenn ein Hersteller einer Antriebseinheit einen Antrag auf eine Musterpr fung beim DULV einreicht bezieht sich dieser Antrag immer auf ein komplettes Luftsportger t Gem Verordnung zur Pr fung von Luftfahrtger t LuftGerPV 10a f r nicht musterzulassungspflichtiges Luftfahrtger t Motorschirme bis 120 kg hat der Hersteller oder seine Erf llungsgehilfen z B H n
41. t damit vertraut Beim Rollen wird ber die Pedale gesteuert Ist der Schirm in der Luft muss dessen Steuerung ber die Bremsleinen dazu koordiniert erfolgen Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 20 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 8 7 4 Starten und Steigen M glichst gegen den Wind starten Die maximale Seitenwindkomponente beim Start betr gt 8 km h Schirm entgegen dem Wind hinter dem Trike auslegen Leinen in die daf r vorgesehnen Halter am K fig klemmen Alle Leinen auf richtige Lage berpr fen parallel und ohne Verknotungen Einsteigen anschnallen Rettungsger t entsichern siehe 10 3 2 Gurte straff ziehen ACHTUNG Am hinteren Sitz sind IMMER das Gurtschloss schlie en auch ohne Passagier Gurte des Passagiers m ssen straff am K rper anliegen um den Passagier vor Verletzungen durch Ansto en an den Rahmen zu sch tzen Der Passagier darf keine losen Gegenst nde oder Kleidungsst cke mit sich f hren die durch deren L nge in den Propeller gelangen k nnen z B Schal Schlaufen oder B nder von Kamera etc Der Passagier muss vor dem Start vom Piloten ber diesen Sachverhalt informiert und die Gefahren aufgekl rt werden Windrichtung und Schirmlage berpr fen Bremsleinen in die H nde nehmen Motor anlassen siehe 8 7 2 Bremse l sen Motordrehzahl auf Aufziehleistung bringen je nach Wind ca 50 Richtung mit den F en halten Sobald der Schirm abhebt ihn mit den
42. t mehr als Leerlaufdrehzahl in Betrieb genommen werden sonst droht Zerst rung durch zu hohe Drehzahl Im Leerlauf sollten die Motoren bei ca 2000 U min laufen 4 2 Kraftstoff Der Motor wird mit Zweitaktgemisch 1 50 betrieben Als Kraftstoff empfiehlt sich bleifreies Tankstellen Superbenzin 95 ROZ oder mehr Kurzzeitig kann auch AVGAS 100LL verwendet werden Bei extrem hei er Witterung ist AVGAS 100LL wegen der geringeren Gefahr von Dampfblasenbildung vorzuziehen Als Zweitakt l ist jedes vollsynthetische Marken Zweitakt l Mindestens API TC bzw Jaso FC oder ISO EGD verwendbar WARNUNG Auf keinen Fall den Motor mit Benzin ohne Olzusatz betreiben Beim Tanken ist darauf zu achten dass der Kraftstoff sauber und wasserrfrei ist 4 3 Bedienung Zum Anlassen muss der Schl sselschalter im Cockpit auf On stehen und der Hauptkippschalter nach oben geschaltet sein Gestartet wird durch Druck auf den roten Startertaster am Cockpit Bei kaltem Motor kann durch Bet tigen des Choke Hebels am unteren Hauptrohr das Gemisch angefettet werden Zum Abschalten des Motors den Hauptschalter nach unten klappen Der Motor muss nicht warmlaufen bevor volle Leistung abgefordert werden darf Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 7 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 4 4 Triebwerksinstrumente Der Einbau der Betriebsanzeigen erfolgt auf Kundenwunsch Folgende Triebwerkswerte sind einzuhalten Wert Bereich Maximalwert Dimensi
43. t zwei Vergasern e Dreiblatt Propeller Typ Helix H40F 1 60m L L 09 3 e Gleitschirm Powerplay Tusker Powerplay 250 2 2 Technische Daten L nge 236 cm H he 187 cm Breite 171 cm Leermasse 119 kg Zuladung 180 kg max 100 kg auf einen Sitz Abflugmasse max 316 kg Tankinhalt 22 0 5 I nicht ausfliegbar mit Rettung Magnum 300 Speed Container 28 I 0 5 I nicht ausfliegbar mit Rettung Magnum 300 Speed Softbag TI Abbildung 1 technische Zeichnung Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 5 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 3 Betriebsgrenzen Der Phazer II ist wie alle Ultraleichtflugzeuge nicht f r Kunstflug zugelassen Kurven mit Schr glagen von mehr als 60 sind nicht zul ssig Fl ge unter Vereisungsbedingungen sind nicht erlaubt Bei stark b igem Wind oder Windgeschwindigkeiten von mehr als 20 km h 5 6 m s ist der Flugbetrieb einzustellen ebenso bei Regen Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 6 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II 4 Triebwerk 4 1 Motorvarianten Der Phazer II ist mit folgenden Triebwerken zugelassen Hersteller Simonini Typ Victor 1 Plus Leistung 50 PS Hubraum 382 ccm Wassertemperatur max 95 C Propeller Helix H40F 1 60m L L 09 3 Hersteller Hirth Typ F23LW Leistung 50 PS Hubraum 521 ccm Luftgek hlt Kopftemperatur max 270 C Propeller Helix H40F 1 60m L L 09 3 WARNUNG Das Triebwerk darf nicht ohne Propeller mi
44. te das Ger t irgendwann umrei en Die Kappe deshalb m glichst symmetrisch hinter dem Ger t halten Bei starkem Wind wird das Herunterlassen der Kappe erleichtert wenn das Ger t dem Zug des Schirms nachgeben kann und etwas nach hinten rollen gelassen wird Also die Radbremse nicht zu viel bet tigen 10 3 10 LANDUNG MIT SCHLEPPGAS Durch die vergleichsweise hohe Fl chenbelastung sollte der Phazer Il vor dem Aufsetzen generell nicht zu stark vorgebremst werden Wir empfehlen die Bremsen im Endanflug vollst ndig zu l sen und sie dann in ca 1 2 Meter H he kontinuierlich bis zum 100 durchzudr cken ausflaren Bitte achten Sie darauf dass die Bremsleinenl nge vor dem Erstflug optimal an Ihr Trike angepasst wurde um gen gend Bremsweg f r die Landung zur Verf gung zu haben Sie haben die M glichkeit den Landeanflug mit dem Motor zu unterst tzen Die H he und Geschwindigkeit kann dabei mit Hilfe der Bremse und der Motordrehzahl bis zum Aufsetzen kontrolliert werden Achtung Unfallgefahr Fliegen Sie in Bodenn he immer mit ausreichender Geschwindigkeit weit ber der Str mungsabrissgrenze Stall 10 3 11 Schnellabstieg In manchen Situationen ist es notwendig sehr schnell H he abzubauen um drohenden Gefahren zu entgehen Diese sind z B der Aufwind einer Cumuluswolke eine herannahende Kaltfront Gewitterbildung etc Nachfolgend beschreiben wir Ihnen Abstiegshilfen die bei entsprechendem K nnensstand des Piloten und k
45. u schnellerem Ausklappen verhelfen Dies muss durch die meist h here Fl chenbelastung bei Motorschirmen eventuell etwas energischer durchgef hrt werden L sen Sie beim Einfliegen in harte Thermik die Bremse und reduzieren Sie die Motordrehzahl um nicht in die N he eines dynamischen Str mungsabrisses zu geraten Bremsen Sie andererseits beim Ausfliegen aus der Thermik die Kappe gut an und erh hen Sie die Motordrehzahl um ein Vorwandern und damit ein m gliches frontales Einklappen zu verhindern Als Tipp Bremsen Sie bei einem Klapper die Kalotte mit Gegenbremse soweit bis Sie den Schirm im Geradeausflug stabilisiert haben Lieber zuwenig Gegenbremsen als zuviel 10 3 9 LANDUNG MIT STEHENDEM PROPELLER Die Landung mit stehendem Propeller erfolgt wie die mit Schleppgas Allerdings sollte der Schirm m glichst lange offen geflogen werden um noch gen gend Fahrt f r ein sauberes Ausflaren vor dem Aufsetzen zu haben Vor dem Landen die Bremse am besten 1 x wickeln In etwa 2 m H he den Schirm gleichm ig anbremsen Im Moment des Aufsetzens sollte die Bremse soweit wie m glich durchgezogen sein Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 32 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II Damit der Schirm hinter das Ger t f llt kann dann die Bremse kurzzeitig ge ffnet und weiter gewickelt werden um sie dann erneut ganz durchzuziehen So verf hrt man auch am besten bei st rkerem Gegenwind Eine zu stark seitlich ziehende Kappe k nn
46. zu landen Sie k nnen jedoch w hrend des Fluges die Bremsleinen um die Hand wickeln um das Problem zu verringern Achtung Unfallgefahr Wenn die Bremsleinen zu kurz eingestellt sind bestehen folgende Gefahren Die Str mung kann zu fr h abrei en Das Gleitsegel hat schlechte Starteigenschaften es besteht Sackfluggefahr Das Gleitsegel zeigt ein gef hrliches Extremflugverhalten 10 3 6 Einsatz des Trimmsystems Achtung Unfallgefahr Bei erh hter Fluggeschwindigkeit ge ffnete Trimmer wirken sich St rungen z B Einklapper drastischer aus als im unbeschleunigten Flug Unter turbulenten Bedingungen und in Bodenn he wird wegen steigender Einklappgefahr generell von einer schnellen Einstellung des Trimmsystems abgeraten Das Trimmsystem besteht aus 2 Schlaufen am Tragegurt die von Metallklammern gehalten werden Barthel Flugger te Stand 15 10 2014 Seite 31 von 46 Bedienungsanleitung Phazer II Trimmung auf hei t also die entsprechende Seite verlangsamen also in diese Richtung steuern Werden beide Trimmschlaufen nach oben frei gelassen so wird der Schirm schneller getrimmt Umgekehrt fliegt der Phazer Il langsamer wenn beide Trimmschlaufen nach unten gezogen werden 10 3 7 Start Reiseflug und Landung Siehe Kapitel 7 Normaler Flugbetrieb Dort sind alle typischen Verfahren beschrieben Hier noch einige Erg nzungen Sollte der Schirm beim Starten stark zur Seite ziehen so muss auf der anderen Seite gegenge

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