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Betriebshandbuch und Serviceheft

1. Mittels 51 Mittels Trimmer KURVENFLUG ae DIE LANDUNG WINDENSCHERPP u Maus NERE Klinkenbefestigung f r den 26 22 2 1 20 26 FLIEGEN THERMIK UND TURBULENTEN VERH LTNISSEN 00000 7 26 ABSTIEGSHILFEN Steilspirale 27 28 28 EXTREME FLUGMAN VER 29 VERHALTEN IN EXTREMEN FLUGLAGEN 29 EINKLAPPEN DES SCHIRMS u Einseiliges Einklappen sa yae Verh hger tn E indie Fro ntstal ARTEN DES STR MUNGSABRISSES
2. Eignung f r die Ausbildung eriari insni DER UP K2 IST F R DIE AUSBILDUNG GEEIGNET EMPFOHLENER GEWICHTSBEREICH 2 0 0000 000 02000 000000000000000000000 00 DIE TANDEM 2 1 1 15 DEM ERSTEN 2 1 17 Positionierung der Bremsgriffe Geeignete Gurtzeuge unse land RETTUNGSSCHIRM insert EINSATZBEREICH 37 nes pure ansehen MOT RISIERTER BETRIEB 22 FLIEGEN MIT PASS GIER usa een sinne FLUGPRAXIS UND 0 21 4 21 VORELUGEHECK u an 21 EINH NGEN DIE 6 1 21 2 DAs DOPPELSITZER RETTUNGSSYSTEM STARTPHASEN 0000000 00 000 5 5 1 1 1 1
3. rue Werbung und Klebesegel berbelastung Fliegen am Men nn ee E PFLEGE UND REINIGUNG uususssssusssssnsnssnssossnssussesnnsnnsnssnsnnnsnsnnsnnsnssansnsnnnsnsnnsnnsnssnssnsnnnnnnnn 34 PFLEGE DES 8 34 Gleitsehit MS 34 36 11212 36 Lagerung und Transport REINIGUNG nase AREENA 37 AUSTAUSCH 38 BERPR FUNG UND 39 WARTUNG berpr fung der Luftt chtigkeit ir neck Luftt chtigkeits Check aussen nina nn an oii Auslieferungsservice aussen imstande hehe GARANTIE BESTIMMUNGEN Nationale Internationale UP Garanti NACHPR FUNG VON NEUGER TEN PACKEN UND NACHPR FUNG VON RETTUNGSSCHIRMEN EINSCHICKEN DES UP SCHIRMS UND ANDERER UP 42 ENTSORGUNG
4. Dragonfly wird zum Deb t Produkt der neu gegr ndeten Firma Ultralite Products kurz UP Die Tugenden von Pete Brock sind heute noch lebendig Nach wie vor sind wir vom Gleitschirmsport fasziniert und haben sehr bestimmte Vorstellungen wie unsere Gleitschirme zu sein haben Neben gr tm glicher Sicherheit in ihrer jeweiligen Klasse m ssen sie die hohen Anforderungen erf llen die wir an uns selbst stellen Dabei geht es um fortschrittliche Technik um Leistung und ganz wichtig um Handling Es gibt viele Merkmale die einen guten Gleitschirm charakterisieren unter anderem innovative technische L sungen Leistungsdaten und das Design Einzigartige Gleitschirme entstehen allerdings erst dann wenn man das Fluggef hl als Ganzes sieht und alles im Zusammenspiel betrachtet um dann daraus ein harmonisches Gesamtkonzept zu entwickeln Genau das machen wir Unsere Schirme werden mit Hilfe modernster CAD Software entworfen und durchlaufen bereits als Computermodell erste Testl ufe und Simulationen Nach Pr fung des Modells und eventuellen Korrekturen werden die notwendigen Fertigungsdaten generiert und der gefertigte Prototyp umfangreichen Praxistests unterzogen Durch entsprechende Modifikationen und die Entwicklung weiterer Prototypen wird der erste Entwurf solange verfeinert bis die maximale bereinstimmung mit unseren Vorstellungen und den Zulassungskriterien erreicht ist UP International hat
5. die das Fliegen noch angenehmer machen Und zum Schluss Mit dem Gleitschirmfliegen ist eine grundlegend neue Luftsportart entstanden die das selbst ndige Fliegen f r fast jedermann m glich macht Die technische Einfachheit die Mobilit t der Flugger te und das schnelle Erlernen der grunds tzlichen Flugpraxis lassen das Gleitschirmfliegen unkompliziert verst ndlich und ungef hrlich erscheinen Solange der Pilot den notwendigen Respekt vor den Anforderungen und Gefahren des Fliegens bewahrt werden diese Vorstellungen auch vom Gleitschirmfliegen erf llt Jeder Pilot muss letztendlich f r sich selbst entscheiden bei welchen Bedingungen und Verh ltnissen er sich in die Luft begibt Dabei sollte er immer im Hinterkopf behalten dass jeder Luftsport potentiell gef hrlich ist wenn man die nat rlichen und physikalischen Gesetze berschreitet sei dies aus Unwissenheit oder Unvernunft In seinem Buch Streckensegelflug schreibt Helmut Reichman Wahrscheinlich gibt es nur wenige Sportarten deren Erfolg in so hohem Ma e au er der k rperlichen Leistung das Erkennen von Naturvorg ngen erfordert Diese Tatsache zeichnet das Gleitschirmfliegen als Sport ganz besonders aus Der Reiz des Fliegens liegt auch im Erkennen von Naturvorg ngen Muss der Pilot doch immer wieder versuchen ihre Gesetzm igkeit zu ergr nden und ihre Dynamik zu nutzen Wer das Gleitschirmfliegen nicht nur als Mo
6. die zu erwarten sind aufgekl rt werden Das Ausleiten der Steilspirale erfolgt wie das Einleiten langsam und stetig Dabei wird die Bremse der Kurveninnenseite dosiert freigegeben Unterst tzen kann man die Ausleitung durch leichtes Anbremsen der Kurvenau enseite Ein berm iges Insgesamt unterscheidet man zwischen Pendeln kann durch kontrolliertes und drei verschiedenen Arten um die weiches Gegenbremsen verhindert Sinkgeschwindigkeit sicher und werden beherrschbar zu erh hen Der Pilot muss wissen dass bei einer Steilspirale mit gro en Sinkwerten hohe Kr fte auf Ihn und das Material einwirken WARNUNG Alle anderen Flugman ver wie Fullstall und Negativkurven sind als Abstiegshilfe zu vermeiden da man dadurch keine h heren Sinkwerte erreicht und falsches Ausleiten unabh ngig vom Schirmtyp gef hrliche Folgen haben kann WARNUNG Bei Steilspirale mit gro en Sinkwerten k nnen sehr hohe Kr fte auf Pilot und Material einwirken Die hohen Zentrifugalkr fte k nnen zur Steilspirale Bewusstlosigkeit des Piloten und zum Kontrollverlust des Gleitschirmes f hren Dieser Flugzustand kann lebensgef hrliche Folgen haben Fliege Sie nie eine Steilspirale mit Mit Hilfe der Steilspirale k nnen die h chsten Sinkwerte von ber 15 Meter pro Sekunde erzielt werden Es ist jedoch ratsam sich an die hohen Sinkwerte angelegten Ohren Es besteht die langsam heranzutasten Gefa
7. gew hrleisten A Tragegurt Rot A3 Traggurt Ohrenanlegen Gr n B Tragegurt Blau C D Tragegurt Schwarz Der UP 23 wurde von UP mit einem neu entwickelten Tragegurt ausgestattet der ber Trimmer am D Gurt verf gt Damit kann der Anstellwinkel der Kappe ver ndert werden Die verschiedenen Einstellm glichkeiten sind im Kapitel Geschwindigkeitssteuerung Mittels Trimmer genauer beschrieben Die wichtigsten Neuerungen der 23 sind e einfachen Ohrenanlegen Untersetzung des Trimmers f r komfortables Einstellen der Geschwindigkeit Positiv und Negativtrimmer _ optimierte Umlenkungen f r besseres Gleiten Vereinfachte Konstruktion f r sichere Handhabung Verbesserte Ergonomie Die Tandem Wippe Diese A f rmige Aufh ngung dient dazu den Abstand zwischen Pilot und Passagier herzustellen Dies geschieht ber eine eingearbeitete Aluminiumstange die w hrend des Fliegens daf r sorgt dass die Aufh ngungen von Pilot und Passagier etwa 32 Zentimeter auseinander gehalten werden und damit ein bequemes und erm dungsfreies Fliegen gew hrleisten Um Ihren individuellen Anspr chen gerecht zu werden wurde die K2 Tandemwippe auch T bar genannt neu konzipiert Dank eines Klettverschlusses ist es m glich die Aluminiumspreize zu entfernen Dadurch hat man eine Vielzahl von Optionen um sich und seinen Passagier in der bestm glichen Position e
8. lichtgesch tzten Platz leicht ausbreiten Falls Du keinen geeigneten Raum hast vermeide eine starke Komprimierung des Gleitschirms und ffne den Packsack so weit wie m glich zur Bel ftung Hierzu eignet sich auch der UP Schnellpacksack Achte auch darauf dass bei l ngerer Lagerung keine Tiere wie M use oder Katzen den Schirm als Schlafplatz benutzen In unmittelbarer N he des Materials sollten keine chemischen Substanzen wie Kraftstoffe lagern Benzin l st das Tuch auf und kann so Deinen Schirm schwer besch digen Verstaue den Packsack im Kofferraum m glichst weit weg von Reservekanistern oder lbeh ltern Die Dauerlagertemperatur muss zwischen 10 und 25 C betragen bei einer relativen Luftfeuchte zwischen 50 und 75 Der UP 23 sollte keiner extremen Hitze zum Beispiel im Sommer im Kofferraum eines parkenden Autos ausgesetzt werden Durch die Hitze wird eventuell noch vorhandene Feuchtigkeit durch das Tuch gepresst wodurch die Beschichtung besch digt werden kann Vor allem in Kombination mit Feuchtigkeit beschleunigen hohe Temperaturen den Hydrolyse Prozess der Fasern und Beschichtung besch digt Lager Deinen Schirm auch nicht in der N he von Heizk rpern oder anderen W rmequellen Bereits ab 60 Celsius kommt es nach kurzer Zeit zu w rmebedingten Ver nderungen des Materials Reinigung Zum Reinigen des UP 23 verwendest Du am besten nur lauwarmes S wasser und einen weichen
9. Anschluss daran kann man durch Ziehen an der speziell markierten Stabiloleine orange versuchen das verh ngte Fl chenende zu befreien Kurze Bremsimpulse k nnen ebenfalls helfen das verh ngte Fl gelende zu l sen Weitere Man ver um Verh nger zu l sen sind der Fullstall oder kurzes negatives Andrehen des Fl gels Diese Ma nahmen sollten aber ausschlie lich in einem speziellen Sicherheitstraining ge bt werden WARNUNG Sollte man den Schirm nicht am Wegdrehen hindern k nnen muss SOFORT das Rettungssystem aktiviert werden Ansonsten kann es zu einem sehr gef hrlichen unkontrollierten Spiralsturz kommen Dieser Flugzustand kann lebensgef hrliche Folgen auch f r Dritte in sich bergen Frontstall Ein negativer Anstellwinkel durch Turbulenzen oder beidseitiges Herunterziehen der A Tragegurte durch den Piloten verursacht ein frontales Einklappen der Anstr mkante Der UP K2 beendet einen Frontstall normalerweise schnell und selbst ndig Durch kurzes gleichm iges leichtes symmetrisches Bremsen auf beiden Seiten kann die Wieder ffnung unterst tzt werden Zu starkes Bremsen kann zum Str mungsabriss f hren 5 Str mungsabrisses Bei der Umstr mung des Gleitschirms entsteht immer eine laminare und turbulente Grenzschichtzone u erst gef hrliche Flugzust nde k nnen auftreten wenn sich die laminare Grenzschicht abl st wodurch praktisch die gesamte Str m
10. Aufgaben ger stet und der beste Begleiter den Sie f r sich und Ihren Passagier w hlen k nnen Abbildung 1 CAD Modell des UP 2 Einer der wichtigsten Punkte im Pflichtenheft f r einen Tandem ist sicherlich das Startverhalten So haben wir bei der Konstruktion des UP K23 sehr viel Augenmerk auf ein perfektes F ll und Aufziehverhalten der Schirmkappe gelegt Unz hlige Praxistests die zusammen mit erfahrenen Tandem und Testpiloten durchgef hrt wurden erm glichten es den 23 so praxisfreundlich wie m glich zu gestalten Auch wenn der Pilot und sein Passagier es sehr gem tlich angehen lassen gen gt ein leichter Zug den damit die Kappe z gig und verl sslich bis zum Scheitel steigt Sobald sich der 2 ber dem Piloten befindet hebt er auch schon ab Die Kombination aus einem sehr einfachen Startverhalten gepaart mit einer niedrigen Abhebegeschwindigkeit lassen nie wieder Zweifel aufkommen ob der Start nun gelingen wird oder nicht Profil UP Konstrukteur Franta PavlouSek hat bereits f r den Vorg nger K23 ein eigenes Profil entworfen Die Starteigenschaften sind ausgezeichnet Die Abhebegeschwindigkeit ist sehr gering Trotzdem ist der 23 z gig im Flug unterwegs Ein hoher Trimmspeed von ber 40 km h und eine deutliche Zunahme ber den Trimmer konnten ebenfalls realisiert werden Sehr viel Arbeit wurde auch in Spannungsoptimierungen gelegt Dadurch steht
11. Salzwasser in Ber hrung gekommen sollte er gleich mit S wasser gr ndlich ausgesp lt werden siehe Kapitel Reinigung Gleitschirmleinen Beim UP 23 werden u erst hochwertige ummantelte Technora und Dyneema Leinen verwendet Bitte beachte im Umgang mit Deinen Gleitschirmleinen die folgenden Punkte e die Leinen regelm ig auf Besch digungen e Achte darauf dass die Oberfl che der Leinen nicht durch Reibung angescheuert wird unn tiges _Knote die Bremsstammleine Bremsgriff nicht unn tig Jeder Knoten schw cht die Leine Verwende als Bremsknoten den beschriebenen Spierenstich e Nach berbelastungen wie Baum Wasserlandung oder andere Extremsituationen m ssen alle Leinen auf ihre Festigkeit und L nge kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht werden Sende Deinen Schirm zur berpr fung direkt an UP International oder ein UP Service Center e Ver nderung des Flugverhaltens m ssen die Leinen auf ihre L nge kontrolliert und gegebenenfalls nachgeschlauft oder ausgetauscht werden Sende Deinen Schirm zur berpr fung direkt an UP International oder ein UP Service Center Lagerung und Transport Selbst wenn Dein Schirm beim Einpacken nach dem letzten Flug der Saison vollkommen trocken war solltest Du ihn bei l ngerer Lagerung m glichst aus dem Packsack nehmen und die Kappe an einem sauberen trockenen und
12. Schwamm F r hartn ckigere F lle empfiehlt sich ein mildes Waschmittel das anschlie end sorgf ltig und gr ndlich ausgesp lt werden muss Lasse Deinen Schirm anschlie end an einem schattigen und gut bel fteten Ort trocknen VORSICHT Keinesfalls d rfen zur Reinigung des Schirms Chemikalien B rsten oder harte Schw mme verwendet werden Sie k nnten die Beschichtung und Festigkeit des Tuchs besch digen Das Segel wird dadurch por s und verliert an Rei festigkeit Ein Schirm geh rt keinesfalls die Waschmaschine Selbst ohne Waschmittel w rde das Tuch durch die mechanische Belastung schwer besch digt Tauche die Kappe auch nie in ein Schwimmbecken Das chlorhaltige Wasser greift den Stoff an Falls Du Deinen Schirm unbedingt sp len musst zum Beispiel nach einer Wasserlandung im Meer spritze ihn Innen und Au en mit einem sanften Wasserstrahl ab H ufiges Sp len beschleunigt den Alterungsprozess Austausch ASS Statt Mylar Nasenverst rkungen besitzt der UP 23 im Nasenradius flexible Kunststoffst bchen Diese Kunststoffst bchen sind knickunempfindlich und sehr robust Sollte man dennoch mal ein St bchen austauschen m ssen geht das schnell und einfach Am oberen Ende der Obersegelseite erm glicht eine Tuchtasche ein einfaches Herausnehmen Abbildung hnlich Dazu schiebt man das St bchen etwas zur ck bis es aus der Tasche gleitet Anschlie end zieht man es heraus und bertr
13. UP 23 im Bereich der unteren Gewichtsgrenze geflogen kann bei sehr gro fl chig eingeklappten Au enfl geln und einem Anbremsen des Schirms die Kappe in den Sackflug bergehen Wenn dies geschieht was normalerweise nicht der Fall ist wird dieser durch Standardausleitung siehe Kapitel Sackflug bei der Beschreibung der extremen Fluglagen beendet Extreme Flugman ver Verhalten in extremen Fluglagen Obwohl der UP 23 ber eine sehr hohe aerodynamische Stabilit t verf gt kann es durch Turbulenzen oder einen Pilotenfehler vorkommen dass man in eine extreme Fluglage ger t Die nachweislich beste Methode in einem solchen Fall um ruhig und richtig reagieren zu k nnen ist der Besuch eines Sicherheitstrainings Hier lernt man unter professioneller Anleitung extreme Fluglagen zu beherrschen Extreme Flugman ver sollten in ruhiger Luft ausreichend H he und nur w hrend eines Sicherheitstrainings ber Wasser unter professioneller Anleitung ausgef hrt werden Auf die bestehende Rettungsschirmpflicht sei hier nochmals ausdr cklich hingewiesen Die im nachfolgenden Abschnitt beschriebenen extremen Flugfiguren und Flugzust nde k nnen entweder absichtlich durch Turbulenzen oder durch Pilotenfehler herbeigef hrt werden Jeder Pilot der in Turbulenzen fliegt oder einen Fehler bei der Steuerung seines Gleitschirms macht kann in diese Flugzust nde geraten Alle hier beschriebenen extremen Flugfiguren und Flugz
14. UP Homepage erh ltlich Jeder UP 23 wird im Werk einer genauen St ckpr fung unterzogen und auf seine Baugleichheit mit dem DHV Pr fmuster berpr ft VORSICHT Der UP K2 muss vor dem ersten Flug auf einer flachen Wiese aufgezogen werden Der erste Flug muss von einer anerkannten DHV Flugschule oder einem Beauftragten durchgef hrt werden bevor der Schirm an den Endkunden ausgeliefert wird Einstellungen Der UP 23 wurde im Laufe seines Entwicklungsprozesses von den Testpiloten und Konstrukteuren so eingestellt dass das Serienprodukt die optimale Trimmung in Bezug auf Sicherheit Handling und Flugleistung besitzt Durch den hohen Qualit tsstandard den UP International mit seinen gesamten Produkten verbindet sind alle Leinen und Gurtl ngen mit gr ter Genauigkeit gefertigt Jeder Schirm wird vor seiner Auslieferung nochmals vollst ndig vermessen und katalogisiert Die Einstellungen der Leinenl ngen und Tragegurte des UP K2 weisen eine hohe Pr zision auf und d rfen auf keinen Fall ver ndert werden WARNUNG Jede eigenm chtige nderung am Flugger t hat ein Erl schen der Betriebserlaubnis zur Folge Lediglich die Einstellung der Bremsgriffposition erlaubt eine individuelle Modifikation Positionierung der Bremsgriffe Der UP Der UP 2 wird ab Werk mit einer Bremseinstellung f r den Tandembetrieb ausgeliefert die f r die meisten Piloten den optimalen Einsatz bei
15. dies vom UP Service Center vorgeschrieben wurde e nach 150 Betriebsstunden Selbstverst ndlich f hren wir die vorgeschriebene Nachpr fung auch gerne fr her aus falls Du sie aufgrund extremer Nutzung f r notwendig h ltst VORSICHT Falls Du irgendwelche Ver nderungen im Flugverhalten Deines 23 feststellst lasse ihn bitte umgehend bei UP oder einem UP Service Center berpr fen VORSICHT Solltest Du irgendwelche Ver nderungen im Flugverhalten deines 2 feststellen lasse Deinen Schirm umgehend bei UP International oder einem UP Service Center berpr fen Fachkompetenz Damit Dein UP 23 jederzeit h chste Funktionalit t und Sicherheit bietet solltest Du mit seiner Wartung und Reparatur UP International beauftragen Unsere Service Mitarbeiter wurden umfassend ausgebildet um jede Arbeit an Deinem Schirm fachgerecht und korrekt ausf hren zu k nnen Au erdem ist UP International mit allen Spezialwerkzeugen und Ger ten ausgestattet die f r schnelle und einwandfreie Reparaturen erforderlich sind Originalteile Dein UP Schirm besteht aus vielen hochwertigen Komponenten mit langer Lebensdauer Beim Auswechseln von Teilen Leinen Tragegurten Tuchbahnen etc d rfen nur Originalteile verwendet werden Neben dem Erhalt der Luftt chtigkeit Deines Gleitschirms ist das auch f r deine Sicherheit von gro er Bedeutung Luftt chtigkeits Check Durch seine langj hrige Erfahrung im Gleits
16. eine Verantwortung Den Kunden und der eigenen Geschichte gegen ber Dieser Verantwortung stellen wir uns mit jedem neuen Gleitschirm der unser Haus verl sst aufs Neue Technische Beschreibung Der UP 23 wurde von International entsprechend den speziellen Anforderungen an einen sicheren Basis Gleitschirm mit hervorragenden Starteigenschaften und einem beachtlichen Leistungsspektrum entwickelt S mtliche eingesetzten Materialien besitzen wie alle UP Produkte einen hohen Qualit tsstandard Um eine lange Lebensdauer zu Gew hrleisten werden sie vor ihrem Einsatz sorgf ltig ausgew hlt und umfangreichen Testreihen unterzogen Weitere Details der Konstruktion und Abmessungen inklusive der Ma e der Leinen des UP 23 sind dem Typenkennblatt beziehungsweise bei Ger ten mit Musterzulassung dem Luftsportger te Kennblatt nach 54 Luftverkehrszulassungsordnung zu entnehmen die jeweils Bestandteil dieser Betriebsanleitung sind Eventuelle technische nderungen findest Du in der Anlage zu diesem Betriebshandbuch und EN Einstufung Der UP K2 wurde bei der abschlie enden Klassifizierung LTFOY EN eingestuft Zielgruppe und empfohlene Flugerfahrung Thermik und Streckenflieger die ber regelm ige Flugpraxis und ber fortgeschrittene flugtechnische Kenntnisse bei mindestens ca 20 30 Flugstunden pro Jahr verf gen Anforderungen im Normalflug Das Flug und Steuerverhalten von Gleits
17. entsprechende Ger temuster g ltig Die Nachpr fanweisung wird nach der Einweisung an den Halter ausgeh ndigt Pr ft der Halter sein Ger t selbst oder beauftragt er einen Dritten mit der Nachpr fung muss unter allen Umst nden darauf geachtet werde dass die Vorgaben von UP International bez glich der Nachpr fung eingehalten werden Bei einer unsachgem oder unvollst ndig durchgef hrten Nachpr fung erlischt die Betriebserlaubnis Aktuelle Bestimmungen findest Du in der Rubrik Service unter www up paragliders com Packen und Nachpr fung von Rettungsschirmen Bitte denke daran Nur regelm iges Neupacken garantiert die einwandfreie Funktion des Rettungssystems Genau wie der Gleitschirm sollte auch der Rettungsschirm alle zwei Jahre von einem anerkannten Servicebetrieb berpr ft werden UP International bietet auch einen umfassenden Service rund um Dein IP Rettungsger t an Kontrolle Packen und fachgerechter Einbau mit den entsprechenden Nachweisen werden von uns genauso professionell erledigt wie alle notwendigen Reparaturen bei UP Profile Rettungsger ten Einschicken des UP Schirms und anderer UP Produkte Schicke Deinen Gleitschirm Rettungsger t Gurtzeug etc am besten in einem Karton per DHL UPS oder DPD an unser Service Team Die Zusendung sollte mit einem Begleitschreiben versehen sein das ber die gew nschte Serviceleistung wie zum Beispiel Zwei Jahres Check oder Reparatur informi
18. lt der Pilot die mittleren A Tragegurte rot und die Bremsgriffe in den H nden Ein letzter Kontrollblick auf den ausgelegten Schirm ist obligatorisch Die Schirmmitte des UP K2 ist durch das UP Logo an der Eintrittskante ersichtlich Ein sorgf ltiges Auslegen der Schirmkappe entsprechend der Windrichtung und ein Startlauf in Linie der Schirmmitte erleichtern die Aufziehphase Mit konsequentem und gleichm igem Zug wird die Kappe gef llt Die Arme h lt man dabei leicht gebeugt in Verl ngerung der A Leinen Sobald der Zug beim Aufziehen nachl sst die Kappe befindet sich zu diesem Zeitpunkt ber dem Piloten blickt der Pilot nach oben und vergewissert sich dass die Kappe vollst ndig ge ffnet ber ihm steht Je nach Anfangsimpuls Windst rke und Hangneigung kann es notwendig sein UP 23 am Scheitelpunkt leicht anzubremsen Eventuelle Richtungskorrekturen mit den Bremsen sollten erst unternommen werden wenn die Kappe bereits ber dem Piloten steht da der Schirm sonst durch zu starkes Anbremsen wieder zur ckfallen kann Erst am Ende der Kontrollphase f llt die endg ltige Entscheidung zum Start Mit angepasster Laufgeschwindigkeit hebt man w hrend der Beschleunigungs und Abhebephase vom Boden ab was je nach Startgel nde durch dosierten Bremseinsatz unterst tzt werden kann Geschwindigkeits steuerung Mittels Bremsleinen Der UP 23 verf gt ber einen sehr hohen Geschwindigk
19. wartest und lagerst Packen des Gleitschirms Dank des eingesetzten ASS kann der 2 in Spannweitenrichtung beliebig zusammengelegt werden Durch die fehlenden Mylars im Nasenbereich ist es nicht notwendig ihn zellenweise aufeinanderzulegen Du kannst den Schirm wahlweise von au en zur Kappenmitte zusammenfalten ihn jeweils von au en einrollen oder ihn klassisch Zelle auf Zelle zusammenlegen Bei der Abbildung 7 Packschritte f r den UP 23 klassischen Zelle auf Zelle Packmethode empfehlen wir den Schirm anschlie end nicht in der Mitte zu knicken und zusammenzufalten sondern das gesamte rechte gefaltete B ndel nach unten zu klappen damit alle Zellen auf eine Seite zeigen vgl Abb 8 Noch einfacher funktioniert die Zelle auf Zelle Packmethode wenn der Schirm aus der Rosette heraus von einem Stabilo in Ziehharmonikaart bis zum anderen Stabilo Zelle auf Zelle in einem Protec Bag oder hnlichem Packsack zusammengelegt wird vgl Fotos auf der folgenden Seite Bei l ngerer Lagerung empfehlen wir den Schirm vorher Zelle auf Zelle zu packen Um mechanischen Abrieb zu vermeiden sollte der Schirm beim Zusammenrollen auf den mitgelieferten Innenpacksack gelegt werden Dadurch werden Tuch und Beschichtung gesch tzt sowie Besch digungen vermieden nn Detail Damit die Verst rkungen und das ASS m glichst wenig belastet und geknickt werden empfiehlt es sich den 23 am Ende in der
20. wenigen Kurvenwechseln eine hohe Querneigung Wir empfehlen ein langsames Herantasten an diese Flugfigur da bei zu hohem Aufschaukeln Teile des Segels einklappen k nnen Eine Querneigung von mehr als 135 Grad ist illegaler Kunstflug Notsteuerung Sollte es aus irgendeinem Grund nicht mehr m glich sein den UP 23 mit den Bremsleinen zu fliegen zum Beispiel Verlust des Bremsgriffes durch L sen des Befestigungsknotens dann l sst er sich auch gut mit den beiden hinteren Tragegurten steuern und landen Dabei sollte wohldosiert und sensibel reagiert werden Der Str mungsabriss erfolgt bei Steuerung ber die hinteren Tragegurte etwas fr her als beim Steuern ber die Bremsleinen Weitere Hinweise Bahnsackflug bei Regen Generell gibt es zwei unterschiedliche Gr nde warum ein Gleitschirm bei Regen in den Sackflug geraten kann Fall 1 Bei l ngerem Fliegen im Regen erh ht sich das Kappengewicht und dadurch verschieben sich Schwerpunkt sowie Anstellwinkel Dadurch bedingt kann es zum Str mungsabriss kommen Hierbei gilt Je mehr Wasser ein Schirm bereits aufgenommen hat zum Beispiel ltere Schirme weil sie ber die Jahre ihre wasserabweisende Beschichtung verlieren umso weniger Wasseraufnahme ist n tig um den Schirm in den Sackflug zu bringen Fall 2 In sehr seltenen F llen k nnen bei einsetzendem Regen auf dem Obersegel eines Gleitschirms genau so viele Wassertropfen haften bleiben dass zw
21. zus tzliche Information Willkommen bei Herzlichen Gl ckwunsch zum Kauf Deines neuen UP 23 UP International ist f r die Entwicklung und Fertigung erstklassiger Gleitschirme weltweit bekannt Gleitschirme bei denen maximale Sicherheit optimale Leistung und Spitzenqualit t im Fokus stehen UP Schirme werden aufgrund der Anforderungen die unsere Kunden an UP Produkte stellen entworfen und weiterentwickelt Wir sind daher offen f r alle Vorschl ge und Verbesserungsideen von Dir Durch Deine Anregungen und konstruktive Kritik kannst Du Dich aktiv in den st ndigen Weiterentwicklungsprozess unserer Produkte einbringen Wir wollen jederzeit in der Lage sein Dich ber aktuelle technische Neuerungen f r Deinen UP Gleitschirm und Informationen ber die neusten Entwicklungen bei UP zu versorgen Das k nnen wir allerdings nur wenn die im Garantiekarte im Anhang ausgef llt an uns zur ckgesendet wird Die Produktregistrierung sichert Dir au erdem in dem Fall dass wider Erwarten einmal Unregelm igkeiten auftreten eine bevorzugte Behandlung in allen Service Angelegenheiten zu Du kannst Deinen UP 23 auch online registrieren unter www up paragliders com W hle dort die deutsche Seite aus und registriere Deinen UP 23 unter lt Service gt lt UP Produkt Registrierung gt Bei Fragen wende Dich bitte an Deinen UP H ndler oder direkt an UP International Viel Spa und Freude mit Deinem UP 23 Dein UP Intern
22. K2 Betriebshandbuch und Serviceheft EEE Seriennummer Die in diesen Unterlagen enthaltenen Daten und Angaben k nnen ohne vorherige Ank ndigung ge ndert werden Ohne ausdr ckliche schriftliche Erlaubnis von Ultralite Products International darf kein Teil dieser Unterlagen f r irgendwelche Zwecke vervielf ltigt oder bertragen werden Das gilt unabh ngig davon auf welche Art und Weise mit welchen Mitteln oder ob es elektronisch oder mechanisch geschieht Das Bereitstellen dieses Buchs gibt keinen Anspruch auf die darin enthaltenen Warenbezeichnungen Gebrauchs und Handelsnamen sowie sonstigen geistigen Eigentums 1995 2013 UP International Version 1 0 G ltig ab 12 2013 Stand 12 2013 IP AIRBORNE SENSATIONS 1972 Inhaltsverzeichnis WILLKOMMEN 2 6 SICHERHEITSHINWEISE 2 1 NATUR UND LAND SCHAFTSVERTR GLICHES VERHALTEN GLEITSCHIRM ENTWICKLUNG 7 TECHNISCHE 8 2 21 1 2 8 LTF UND EINSTUFUNG use 9 Zielgruppe und empfohlene 9 Anforderungen 9 Anforderungen bei St rungen Anforderungen beim
23. Kappe nicht seitlich ausbricht 2 Anschlie end sind alle Leinen und Tragegurte sorgf ltig zu sortieren Besondere Beachtung verdienen dabei die A Leinen Sie m ssen frei und ohne Verschlingung vom A Tragegurt zur Kappe laufen Ebenso wichtig ist es dass die Bremsleinen frei sind und beim Start nicht h ngen bleiben k nnen Es ist darauf zu achten dass keine Leinen unter der Schirmkappe verlaufen Ein Leinen berwurf beim Start kann folgenschwere Auswirkungen haben Der Pilot muss sich anschlie end vergewissern dass am Gurtzeug alle Gurte geschlossen sind Das sollte ebenfalls von unten nach oben in gleich bleibender Reihenfolge mit Anfassen der jeweiligen Verschl sse kontrolliert werden Weiterhin wird berpr ft ob der Helm geschlossen ist das Rettungsger t eingeh ngt und die Karabiner gesichert sind Beim Tandemfliegen muss der Pilot den richtigen Sitz des Passagiergurtzeugs und das korrekte Einh ngen der Tragegurte in die T Bars berpr fen Unmittelbar vor dem Start muss der Pilot kontrollieren ob der Luftraum frei ist auch hinter dem Piloten 5 Kontrolle der Windrichtung bevor der Start erfolgen kann Einh ngen in die Doppelsitzer Aufh ngungen Der UP 23 wurde zusammen mit der 23 Tandemwippe auch getestet und zugelassen Bei Verwendung von anderen nicht gepr ften Tandem Aufh ngesystemen k nnen sich sowohl Flugverhalten als auch das Verhalten in e
24. ar fast die gesamte Oberfl che des Schirms bedeckt ist aber keine geschlossene Wasserfl che vorliegt Dieses Ph nomen ist auch aus dem Drachen und Segelflugsport bekannt Durch diese Tropfenbildung wird die Oberfl che so rau dass sich die Str mung abl st Je neuer ein Schirm ist die Tropfen werden bei neueren Schirmen weniger schnell vom Tuch aufgesaugt je mehr Tropfen auf dem Obersegel haften und je gr er diese Tropfen sind umso gr er ist die Gefahr dass es dabei zum Str mungsabriss oder zu einem Bahnsackflug kommt In Praxisversuchen und mittels Computersimulation wurde dieses Ph nomen rekonstruiert F r beide F lle gilt dass sich erst die Steuer und Bremswege deutlich verk rzen und dann der Sackflugzustand meist durch eine Brems oder Anstellwinkel nderung zum Beispiel von einer B e oder einer Thermikabl sung ausgel st wird Solltest Du in der Luft von einem Regenschauer berrascht werden m ssen Man ver mit starkem Bremseinsatz unbedingt vermieden werden Auch auf Man ver wie Ohren anlegen oder B Stall sollte tunlichst verzichtet werden Meide turbulente Bereiche beschleunige den Schirm und bremse ihn im Landeanflug nicht zu stark an WARNUNG Auf das Fliegen in extrem feuchter Luft oder bei Regen sollte grunds tzlich verzichtet werden Eine nasse Schirmkappe kann das Flugverhalten massiv beeintr chtigen und die Gefahr eines fr hzeitigen Str mungsabrisses erheblich e
25. ational Team Sicherheitshinweise Bitte lese dieses Betriebshandbuch vor Deinem ersten Flug mit dem UP K2 Dadurch wirst Du schneller mit Deinem neuen Schirm vertraut Das Handbuch gibt Dir Auskunft ber alle wichtigen Eigenschaften und Beschaffenheit des UP 23 ersetzt aber nicht den Besuch einer Flugschule Die nachfolgenden Punkte sind besonders zu beachten e Dieser Gleitschirm entspricht zum Zeitpunkt seiner Auslieferung dem nach LTF NFL 1 91 09 bzw EN 926 2 2005 beim Deutschen H ngegleiterverband DHV in der Musterpr fung gepr ften Muster e gt Jede eigenm chtige nderung ber die zul ssigen Einstellm glichkeiten hinaus hat ein Erl schen der Betriebserlaubnis zur Folge Benutzung dieses Gleitschirms erfolgt ausschlie lich auf eigene Gefahr Jede Haftung von Hersteller und Vertreiber ist ausgeschlossen Jeder Pilot tr gt die Verantwortung f r seine eigene Sicherheit selbst und muss auch daf r sorgen dass das Luftfahrzeug mit dem er fliegt vor jedem Start auf seine Luftt chtigkeit hin berpr ft wird e Wir setzen au erdem voraus dass der Pilot im Besitz des erforderlichen Bef higungsnachweises ist und die jeweils g ltigen gesetzlichen Bestimmungen einh lt e Wiederverkauf des 2 ist das Betriebshandbuch unbedingt an den K ufer weiter zu geben Es ist Bestandteil der Betriebserlaubnis und geh rt zum Gleitschirm Natur und Lan
26. chirmen dieser Klasse verlangt wegen teilweise k rzerer Steuerwege geringerer Roll und Nickd mpfung und dynamischerem Kurvenhandling eine fortgeschrittene pr zise und feinf hlige Steuertechnik sowie einen weitgehend automatisierten aktiven Flugstil Anforderungen bei St rungen Das Ger teverhalten nach St rungen stellt erh hte Anforderungen an Ge btheit und Reaktionsschnelligkeit des Piloten Dieser sollte ber ausreichende praktische Kenntnisse zur Vermeidung und Beherrschung der h ufigsten St rungen besonders seitliche und frontale Einklapper verf gen Ist diese Erfahrung nicht ausreichend vorhanden wird eine Einweisung auf den jeweiligen Schirmtyp am besten in einem Sicherheitstraining empfohlen IP Anforderungen beim Schnellabstieg Flugman ver wie z B Steilspirale oder B Stall stellen wegen des insgesamt anspruchsvolleren Steuerverhaltens h here Anforderungen an den Piloten Gute praktische Kenntnisse dieser Man ver sollten vorhanden sein Andernfalls wird eine spezielle Einweisung auf den jeweiligen Schirmtyp am besten in einem Sicherheitstraining empfohlen Eignung f r die Ausbildung Der UP 2 ist f r die Ausbildung geeignet Empfohlener Gewichtsbereich Der UP 2 muss innerhalb des zugelassenen Startgewichts geflogen werden welches Sie unter Technische Daten UP 23 finden Das Gewicht bezieht sich auf das Abfluggewicht Pilotengewicht plus Bekleidung Schirm Gurtzeug A
27. chirmsport kann UP International einen professionellen Luftt chtigkeits Check garantieren Dabei werden die Schirmkappe samt Innenleben das gesamte Leinensystem die Tragegurte und alle Verbindungsteile auf Besch digungen jeglicher Art untersucht F r die exakte Durchf hrung von Luftt chtigkeits Checks ist unsere Service Werkstatt speziell ausgestattet Neben eigens entwickelten Aufh ngevorrichtungen werden geeichte und regelm ig gewartete Messger te eingesetzt die zur Ermittlung der Luftt chtigkeit unerl sslich sind Unsere computergest tzte Laservermessung des Leinensystems bildet den Abschluss bei der Messwerterfassung Neben den so gewonnenen Messwerten ist die Einsch tzung des Pr fers ausschlaggebend f r die Gesamtbeurteilung des Gleitschirms Dies erfordert ein hohes Ma an Sachkenntnis und Erfahrung Einzelne Schirme bei denen der Pr fer auf Grund der gewonnen Daten eine Ver nderung der Flugeigenschaften vermutet werden von den UP Testpiloten nachgeflogen und berpr ft Dadurch kann UP International stets eine hohe Qualit t bei der berpr fung von Gleitschirmen gew hrleisten Nur durch einen sorgf ltigen und professionellen Luftt chtigkeits Check k nnen die Zulassungsbestimmungen eingehalten und die Sicherheit des Schirms garantiert werden Im eigenen Interesse solltest Du deshalb Deinen UP Schirm nur von den Spezialisten des UP Service Teams oder eines anerkannten Service Be
28. chlepp Fliegen mit angelegten Ohren oder leichten Passagieren UP International empfiehlt f r das Fliegen im unteren und mittleren Gewichtsbereich offene Trimmer Startverhalten Geschwindigkeit und Schirmhandling erreichen damit ein Optimum Trimmer geschlossen Am obersten Ende des Gewichtsbereichs kann ein Schlie en der Trimmer unter die Neutralstellung sinnvoll sein um die Abhebe bzw Landegeschwindigkeit zu verringern Bei Benutzung der Trimmer ist darauf zu achten dass beim Eintreten einer extremen Flugsituation die Trimmer sofort in Neutralstellung gebracht werden bzw IP bei extremen Fluglagen nicht weiter ge ffnet werden VORSICHT Alle extremen Flugzust nde z B Einklapper laufen bei erh hter Geschwindigkeit dynamischer ab Deshalb sollte das Trimmsystem bei geringem Bodenabstand oder sehr turbulenten Verh ltnissen wenig oder gar nicht bet tigt werden Kurvenflug Die Steuerung des UP K2 ist speziell f r die Anforderungen eines Tandemschirms entwickelt worden Die ersten 10 cm des Steuerwegs erlauben einen sanften Kurvenflug ohne dass die Schirmkappe dabei eine hohe Querneigung einnimmt Vergr ert der Pilot den Steuerweg wird der Schirm agiler und ausgesprochen wendig Durch Gewichtsverlagerung lassen sich sehr gut flache Kurven mit minimalem H henverlust erfliegen Eine kombinierte Steuertechnik Gewichtsverlagerung und Zug der kurveninneren Bremsleine eignet sich in je
29. chreibt Service 1 Auftrag Nr Ausgef hrt am Stempel Art der Serviceleistung Service 2 Auftrag Nr Ausgef hrt am Stempel Art der Serviceleistung Service 3 Auftrag Nr Stempel Ausgef hrt am Art der Serviceleistung Bitte achte darauf dass Dein UP Service Center nach jeder Inspektion abstempelt und unterschreibt Service 4 Ausgef hrt der Serviceleistung Service 5 Ausgef hrt am Art der Serviceleistung Service 6 Ausgef hrt am Art der Serviceleistung Auftrag Nr Stempel Auftrag Nr Stempel Auftrag Nr Stempel Garantiekarte Modell 23 Gr e GSM Seriennummer Kaufdatum Erstflug Eingeflogen von K ufer Name Vorname Adresse Tel Fax Email H ndlerstempel und Unterschrift Garantiekarte abtrennen und innerhalb von 14 Tagen an UP International senden oder online unter www up paragliders com Service Product Registration registrieren ANVNY39 29978 2 ssesuyeqyo zn Iy
30. cht f r Kunstflug gebaut und getestet Er ist hierf r nicht geeignet und zugelassen WARNUNG Wer Kunstflug mit dem UP K2 durchf hrt begibt sich dabei in Lebensgefahr da beim Ausf hren von Kunstflugfiguren sowohl unberechenbare Fluglagen auftreten k nnen als auch die Gefahr einer berbelastung von Material und Pilot besteht Motorisierter Betrieb Wenn Sie den UP 23 motorisiert betreiben m chten dann setzen Sie sich bitte zwecks Zulassung mit UP International dem Hersteller des Motorantriebes sowie dem DULV Deutscher Ultraleichtflug Verband in Verbindung Fliegen mit Passagier Der UP 2 ist auf zweisitzigen Betrieb ausgerichtet Die Gr e SM ist zus tzlich f r den einsitzigen Betrieb zugelassen Dieser Gleitschirm ist nicht f r mehrsitzigen mehr als zwei Personen Betrieb zugelassen Alle am Flugbetrieb beteiligten Personen und Ausr stungsgegenst nde m ssen die entsprechend vorgeschriebenen Bef higungsnachweise bzw Zulassungen insbesondere f r das doppelsitzige Fliegen von Gleitsegeln aufweisen um einen sicheren Flugbetrieb gew hrleisten zu k nnen Dies gilt f r Pilot Passagier beide Gurtzeuge Rettungssystem und Doppelsitzeraufh ngung Das Fliegen mit einem Passagier geh rt zu den anspruchsvollsten Aufgaben die der Gleitschirm Flugsport zu bieten hat Der Pilot vermittelt seinem Fluggast dabei auf einfache Art die Faszination des Gleitschirmfliegens Neben den technisch
31. d schaftsvertr gliches Verhalten Gleitschirmfliegen ist ein sehr naturnaher und umweltfreundlicher Sport Aus diesem Grund sollte ein respektvoller Umgang mit der Umwelt f r jeden Gleitschirm Sportler selbstverst ndlich sein Bei der Aus bung unseres Sports ist darauf zu achten dass Natur und Landschaft geschont werden Wir bitten daher nicht zu L rmen nicht abseits der markierten Wanderwege zu Gehen und keinen M ll zu Hinterlassen um so das kologische Gleichgewicht unserer Natur auch f r unsere Kinder erhalten zu k nnen Bitte informiert Euch vor jedem Flug ber die g ltigen Naturschutzbestimmungen im jeweiligen Fluggebiet bzw auf der geplanten Flugroute um J ger Landschaftsschutzbeh rden und Grundst ckseigent mer nicht unn tig 2 ver rgern Gleitschirm Entwicklung bei UP Keine andere Gleitschirmfirma blickt auf eine so lange und erfolgreiche Geschichte zur ck wie UP International Das freut uns weil es zeigt dass unsere Kunden mit unseren Produkten ber all die Jahre sehr zufrieden sind Unsere Historie reicht bis 1970 zur ck Pete Brock aus Pasadena Kalifornien verlie das Art Center eine weltber hmte Schule f r Design und Gestaltung Seine Rennwagen Entw rfe wie das Daytona Coupe von General Motors wurden legend r Bald entdeckte Brock allerdings eine neue Leidenschaft das Drachenfliegen Anfang der Siebziger wohl der verr ckteste Sport den man sich denken konnte Der
32. der K2 absolut faltenfrei und solide in der Luft W hrend des Fluges d mpft der 23 bestens Turbulenzen und hat das perfekte Gleichgewicht zwischen Rolld mpfung und Dynamik Die Landung ist sehr einfach Selbst bei Null Wind l sst sich der 2 sanft ausflaren Airfoil Stabilizing System Das von UP entwickelte und mittlerweile von zahlreichen Firmen kopierte Airfoil Stabilizing System ASS kommt beim 23 in modifizierter Form zum Einsatz An Stelle der Nasenverst rkungen Mylars wird ein flexibles Kunststoffst bchen im Nasenradius eingesetzt Diese Kunststoffst be sind knickunempfindlich und weisen im Gegensatz zu herk mmlichem Mylar praktisch keine Alterungstendenz auf Deshalb besitzt der 23 auch nach vielen Fl gen immer noch die gleichen guten Starteigenschaften wie am Anfang Sollte doch mal ein Kunststoffst bchen brechen kann es schnell und unkompliziert ausgetauscht werden Eine Tuchtasche an beiden Enden erm glicht das einfache Herausnehmen so dass der Pilot den Wechsel selbst vornehmen kann siehe Kapitel Austausch ASS Leistungsdaten Bei der Entwicklung des 23 galt das Augenmerk besonders dem Handling Wie bei allen UP Modellen berpr fte das UP Entwicklungsteam die Leistung bereits in der Entstehung am virtuellen 3D Modell Die Verwendung von hochmoderner Simulations und Konstruktions Software erm glicht bereits im Entwurfsstadium Aussagen ber die sp tere Leistungssteig
33. der Situation bestens um Kurven zu fliegen wobei der Kurvenradius durch dosierten Bremsleinenzug bestimmt wird Ist es notwendig den UP K2 auf engstem Raum zu drehen empfiehlt es sich den vorgebremsten Gleitschirm durch L sen der kurven u eren und feinf hliges Ziehen der kurveninneren Bremsleine zu steuern gegenl ufige Bewegung der Bremsleinen Ab cirka 50 einseitigem Bremsleinenzug nimmt der UP 23 eine deutliche Seitenneigung und fliegt eine schnelle und steile Kurve die zur Steilspirale verl ngert werden kann vgl hierzu Kapitel Steilspirale Die Landung Der UP 2 ist einfach zu landen Aus einem geraden pendelfreien Endanflug gegen den Wind l sst man den Gleitschirm mit Normalfahrt ausgleiten und zieht dann in zirka einem Meter H he ber Grund die Bremsen entschlossen und z gig durch Bei starkem Gegenwind bremst man entsprechend schw cher Landungen aus Steilkurven heraus und schnelle Kurvenwechsel vor der Landung sind wegen der damit verbundenen Pendelbewegungen zu vermeiden Windenschlepp Der UP K2 weist beim Windenschlepp keine Besonderheiten auf Die nachfolgenden Punkte sollten unbedingt beachtet werden um einen sicheren und unfallfreien Schleppbetrieb zu gew hrleisten e ffnen der Trimmer ist beim Windenschlepp besonders bei niedriger Fl chenbelastung sinnvoll und empfohlen da dadurch die Schirmkappe w hrend der Schleppphase nicht so weit hinter dem Pil
34. des Fullstalls ist nur f r sehr erfahrene Piloten sinnvoll Hierbei handelt es sich um einen vollst ndigen Str mungsabriss Wird die Minimalfahrt unterschritten rei t die Str mung ab Pilot und Gleitschirm werden r ckw rtig beschleunigt In dieser Situation d rfen auf keinen Fall die Bremsen freigegeben werden da ein Ausleiten ein weites Vorschie en der Schirmkappe verursacht Im Extremfall kann dabei der Schirm bis unter den Piloten beschleunigen und der Pilot anschlie end in die Kappe fallen Nach dem r ckw rtigen Abkippen bildet die Schirmkappe eine Rosette bei der die Au enfl gel zu Schlagen beginnen Diese Schlagbewegungen bertragen sich ber die Bremsen auf den Piloten Es erfordert einen sehr hohen Kraftaufwand um den Schirm im gestallten Zustand zu halten Vor dem Ausleiten des Fullstalls sollte die Kappe unbedingt stabilisiert sein Zum Ausleiten werden dann beide Bremsen langsam und symmetrisch nachgelassen bis der Schirm sich ber seine gesamte Spannweite vorgef llt hat In dieser Phase nickt der Gleitschirm leicht um seine Querachse Befindet sich die Kappe dann vor dem Piloten wird der restliche Bremsweg freigegeben Bei richtiger symmetrischer Ausleitung beschleunigt die Kappe ohne einzuklappen nach vorne IP Es muss aber immer damit gerechnet werden dass der Schirm bei st rkerem Vorschie en seitlich oder frontal einklappen kann Die von Testpiloten durchgef hrte asymmetrische Auslei
35. desport ansieht dem es gilt seine Mitmenschen zu beeindrucken sondern als eine Verwirklichung des uralten Menschheitstraums der freien Bewegung im Raum wird unter einem Gleitschirm die Faszination des Fliegens auf seine urspr nglichste Art erfahren Wir von UP w nschen Dir dabei viel Spa und wundersch ne unfallfreie Fl ge mit Deinem UP 23 See you UP in the sky Dein UP International Team Anhang Leinenplan Standard Einweisungskontrollblatt f r neu gekaufte UP Gleitschirme K ufer Name Vorname Adresse Bef higungsnachweis Nr neuer Gleitschirm Typ Bisherige Anzahl Fl ge Seriennummer des Schirms Folgende bungen sollten am bungshang unter Aufsicht absolviert werden Auslegen und Sortieren der Leinen Durchf hren mehrerer Starts Aufziehtechnik vorw rts und r ckw rts Laufen gebremstem Schirm O Aufziehen mit schlecht ausgelegtem Schirm O Slalomlaufen Das Beherrschen der oben angef hrten Man ver ist die Grundlage die Reaktionen des neuen Gleitschirmes kennenzulernen Zugleich werden wichtige Reflexe eintrainiert um den Schirm in turbulenter Luft angemessen handhaben zu k nnen Ungewollte Klapper und andere extreme Flugzust nde k nnen dadurch reduziert bzw wesentlich besser beherrscht werden Folgende Man ver sollten w hrend H henfl gen unter Aufsicht mit Funk mit dem neuen Gleitschirm absolviert werden In Th
36. eitsbereich verbunden mit gro er aerodynamischer Stabilit t ber die Bremsleinen kann die jeweilige Geschwindigkeit so angepasst werden dass sich f r jede Flugsituation die optimale Leistung und Sicherheit w hlen l sst Die Geschwindigkeit des besten Gleitens in ruhiger Luft erzielt man beim UP 23 im ungebremsten Zustand Wird die Bremsleine beidseitig cirka 15 bis 20 Zentimeter gezogen befindet sich der Schirm im Bereich des geringsten Sinkens Erh ht man den Zug auf den Bremsen weiter so verringert sich das Sinken nicht mehr die Steuerkr fte steigen sp rbar an und der Pilot erreicht die Minimalgeschwindigkeit VORSICHT Zu langsames Fliegen nahe der Stallgeschwindigkeit birgt die Gefahr eines unbeabsichtigten kompletten Str mungsabrisses oder Trudelns in sich so dass dieser Geschwindigkeitsbereich unbedingt gemieden werden muss Mittels Trimmer Der UP 23 ist mit einem Trimmsystem ausger stet welches ber die beiden Schnallen an den D Gurten aktiviert wird Dieses Beschleunigungssystem erh ht die Geschwindigkeit bei Bet tigung um zirka 5 bis 8 Kilometer pro Stunde je nach Zuladung Trimmer neutral Die Normalstellung ist am Trimmerband mit einer roten Markierung gekennzeichnet Diese Normalstellung empfehlen wir f r den Hangstart sowie als Normalflugposition Trimmer offen Offene Trimmer und die damit verbundene h here Geschwindigkeit eignen sich bei Starkwind Windens
37. en und vorgeschriebenen Voraussetzungen siehe oben sollte er sich auch der Verantwortung f r den Passagier bewusst sein und auf die Individualit t eines jeden Fluggastes R cksicht nehmen Wer diese Voraussetzungen erf llt wird dem Passagier ein unvergessliches Flugerlebnis vermitteln und mit ihm die Freude am Fliegen teilen Flugpraxis und Flugsicherheit In den beiden folgenden Kapiteln Flugpraxis und Flugsicherheit werden grundlegende Aspekte des Gleitschirmfliegens beschrieben Sie dienen der Vollst ndigkeit dieses Handbuchs sollten aber f r Piloten die sich entschieden haben mit einem Passagier zu fliegen selbstverst ndlich sein Flugpraxis Vorflugcheck Ein sorgf ltiger Vorflugcheck ist f r jedes Luftfahrzeug erforderlich so auch f r den UP 2 Achten Sie bitte darauf dass Sie jeden Check mit der gleichen Sorgfalt durchf hren Vor jedem Start ist der Startcheck F nf Punkte Check n tig Um nichts zu vergessen ist es von Vorteil ihn immer in derselben Reihenfolge durchzuf hren 1 Der Gleitschirm sollte bogenf rmig ausgelegt werden so dass beim Aufziehen mit den A Tragegurten die Leinen in der Mitte des Schirms etwas fr her gespannt werden als die an den Fl gelenden Dies gew hrleistet einen leichten und richtungsstabilen Start Beim Auslegen bitte die Windrichtung beachten damit beim Aufziehen gegen den Wind beide H lften des Gleitschirmes symmetrisch gef llt werden und die
38. ermik und Turbulenzen dient es Deiner Sicherheit diese Man ver mit Deinem neuen Schirm erflogen zu haben bungen Einweisungen Schnelle Kurvenwechsel Einweisung in das 0 Enge Vollkreise in beide Richtungen O Seitliches Einklappen mit Kurs halten Steilspirale Eventuellen Sackflug richtig ausleiten B Leinen Stall ACHTUNG Diese bungen ersetzen kein Sicherheitstraining Den Besuch eines solchen empfehlen wir jedem Piloten uneingeschr nkt im Interesse seiner eigenen Sicherheit Deine Flugschule wird Dir dies sicherlich best tigen Wir best tigen dass oben genannter Gleitschirm von uns testgeflogen wurde und die aufgef hrten Man ver vom K ufer beherrscht werden Unterschrift Fluglehrer Unterschrift K ufer Ort Datum SERVICEHEFT Schirm und Pilotendaten Modell 2 Gr e GSM Seriennummer Farbe Kaufdatum Erstflug H ndlerstempel und Unterschrift Pilot 1 Halter Vorname Nachname Stra e Wohnort PILZ Land Telefon Fax Email Pilot 2 Halter Vorname Nachname Stra e Wohnort PLZ Land Telefon Fax Email Pilot 3 Halter Vorname Nachname Stra e Wohnort PLZ Land Telefon Fax Email Bitte achte darauf dass Dein UP Service Center nach jeder Inspektion abstempelt und unters
39. ert Bitte gib f r eventuelle R ckfragen auch an wie wir Dich tags ber am besten erreichen k nnen Der R ckversand erfolgt per UPS oder DHL Bezahlen kannst Du per Bankeinzug oder Nachname Bitte gib uns Deinen gew nschten Zahlungsweg an F r alle UP Service Leistungen gilt folgende Anschrift Bei Fragen zum Zwei Jahres Check Reparaturen Auftragsannahme etc wirst Du von einem unserer Mitarbeiter unter den angegebenen Rufnummern kompetent beraten Wenn Du Deinen Wohnsitz au erhalb Deutschlands hast informiere Dich bitte ber unser Service Telefon ber das n chste UP Service Center in Deiner N he UP International GmbH Abteilung Service Kreuzeckbahnstra e 7 D 82467 Garmisch Partenkirchen E Mail service up paragliders com Telefon 49 0 88 21 7 30 99 19 49 0 88 21 7 30 99 16 Entsorgung Trotz sorgf ltiger Materialauswahl hat auch das beste Produkt nur eine begrenzte Lebensdauer Das in einem Gleitschirm verwendete Kunststoff Material fordert eine fachgerechte Entsorgung Bitte lasse Deinen Gleitschirm fachgerecht entsorgen Du kannst ihn zur Entsorgung auch gerne an uns zur ckschicken UP Homepage www up paragliders com Unsere Homepage informiert Dich rund um die Uhr ber aktuelle Gleitschirm Themen und Produkte Dort findest Du nicht nur technische Information und Zubeh r f r Deinen UP 23 sondern auch viele n tzliche Accessoires wie unsere aktuelle Kleider Kollektion
40. erung des Schirms Zahlreiche Test und Vergleichsfl ge best tigen die theoretischen Berechnungen Segelmaterial Das Segelmaterial des UP K2 ist ein besonders dehnungsstabiles hochfestes Polyamid High Tenacity Tuch mit einer Spezialimpr gnierung zur verbesserten UV Resistenz Nach umfangreichen Testreihen und Praxisversuchen haben wir uns f r den Einsatz der Segelt cher der Firma Porcher Marine aus Frankreich und Dominico Textile entschieden 9017 E25 Skytex 38 Universal Tuchgewicht 38 g m DOKO Rippen und V Tapes 9017 E29A Tuchgewicht 40 g m Dieser Materialmix erm glicht die beste Haltbarkeit bei geringem Kappengewicht Leinenmaterial UP 23 kommt ein Mix aus ummantelte Dyneema und Technora Leinen der Firmen Cousin Freres mit den Durchmessern 1 1 1 3 1 5 1 8 1 9 2 1 und 2 5 Millimetern zum Einsatz Durch die neuartige Kombination aus verschiedenen Durchmessern und Materialien wird eine Optimale Abspannung der Kappe erm glicht Gleichzeitig f hrt die Optimierung der Leinendurchmesser zu einer deutlichen Leistungssteigerung des Tandems Leinensystem Das gesamte Aufh ngesystem wird aus einzelnen Leinenelementen gebildet welche an beiden Enden geschlauft und vern ht sind Die einzelnen Leinenebenen werden ber eine spezielle Schlauftechnik miteinander verbunden um eine Sch
41. folgenden Reihenfolge zu einem B ndel zu packen Falte dann den 23 von hinten beginnend bis zur Eintrittskante zusammen Dabei sollte die Eintrittskante nicht nach innen gefaltet werden Sie sollte Au en liegen Lege den Schirm beliebig in Spannweitenrichtung zu einem schmalen Streifen zusammen Fixiere das B ndel mit dem Kompressionsband Gleitschirmtuch Zum Bau unserer Gleitschirme verwenden wir ein hochwertiges Polyamidtuch mit einem speziellen Schutz f r verbesserte UV Best ndigkeit und Luftundurchl ssigkeit Lang anhaltende UV Belastung und der normale Gebrauch mindern die Festigkeit jedes Gleitschirmtuchs Lasse Deinen Schirm daher nicht unn tig in der Sonne liegen packe ihn erst unmittelbar vor dem Start aus und nach der Landung gleich wieder ein Auch wenn moderne Gleitschirmstoffe immer besser vor den Auswirkungen der Sonnenstrahlung gesch tzt sind ist insbesondere die UV Strahlung immer noch einer der entscheidenden Faktoren bei der Tuchalterung Erst bleichen die Farben aus anschlie end beginnen die Beschichtung und die Fasern zu altern Bei der Produktion des UP 23 wird die beschichtete Seite des Tuchs nach innen gelegt So wird die f r die Tucheigenschaften ma gebliche Beschichtung vor mechanischen Besch digungen relativ gut gesch tzt Bei der Wahl des Startplatzes solltest Du aber dennoch einen Untergrund aussuchen der m glichst frei von scharfkantigen und hervors
42. gt IP werden Die Einh ngeschlaufen sind farblich markiert um eine eindeutige Identifizierung zu gew hrleisten Auf keinen Fall d rfen die Karabiner au erhalb dieser Einh ngeschlaufen in irgendeiner Weise in die Distanz Aufh ngung eingeh ngt werden Die Tandemwippe ist daf r nicht konzipiert und es besteht die Gefahr dass die falsche Krafteinleitung zum Bruch der Distanz Aufh ngung f hren kann Abbildung 7a Richtig eingeh ngte Karabiner in der Distanz Aufh ngung Abbildung 7b Falsch eingeh ngte Karabiner in der Distanz Aufh ngung Das Doppelsitzer Rettungssystem Das vorgeschriebene Doppelsitzer Rettungssystem ist so anzubringen dass ein unbeabsichtigtes Ausl sen durch den Passagier bzw durch den Piloten ausgeschlossen ist Weiterhin m ssen die Anweisungen des Rettungssystemherstellers beachtet werden Die Rettungsschirm Verbindungsleine wird normalerweise ber den R cken des Piloten entlang der Doppelsitzer Distanzaufh ngung gef hrt und dort in den Hauptkarabinern Verbindung mit den Tragegurten eingeh ngt Startphasen Der 2 l sst sich im Vergleich zum Vorg nger K2 bzw Tandemschirmen lterer Generation noch leichter Starten Schon ein leichter Zug an den mittleren A Leinen rot gen gt damit sich die Schirmkappe gleichm ig f llt und sofort ber den Piloten steigt W hrend der Aufziehphase hat der UP K2 keine Tendenz zum H ngenbleiben In der Aufziehphase h
43. gt die L nge exakt auf das Ersatzmaterial Bevor der neue Stab eingesetzt werden kann m ssen seine Enden abgerundet und mit Gewebeband abgeklebt werden Beim Einschieben muss man darauf achten dass das St bchen wieder hinter die kleine N hkante rutscht Nur dann ist es in der Tasche arretiert Abbildung hnlich berpr fung und Reparaturen Reparaturen und Inspektionen d rfen nur durch UP Inter national oder einen anerkannten Servicebetrieb ausgef hrt werden Andernfalls erlischt die Betriebserlaubnis Siehe auch die Rubrik Service unter www up paragliders com UP International bringt sein Know How nicht nur in der Entwicklung von Gleitschirmen und Zubeh r ein sondern bietet auch eine Reihe von Serviceleistungen rund um die Sicherheit Deines Gleitschirms Wartung Alle Serviceleistungen m ssen gem den Empfehlungen von UP International bei einem autorisierten UP Service Center durchgef hrt werden Damit die Garantie f r neue UP Schirme g ltig bleibt m ssen die Bedingungen die im Abschnitt Internationale UP Garantie angef hrt sind erf llt werden Aktuelle Bestimmungen findest Du unter www up paragliders com in der Rubrik Service berpr fung der Luftt chtigkeit Wenn eine der folgenden Bedingungen eintritt muss der 23 auf seine Luftt chtigkeit berpr ft werden e 2 Jahre nach der ersten St ckpr fung alle weiteren 2 Jahre oder fr her falls
44. hr der berlastung von Das Einleiten der Steilspirale ist beim UP Gleitschirm Pilot und Ausr stung 23 einfach und wurde schon im Kapitel Fliege Sie eine Steilspirale mit angelegten Ohren Diese Flugfigur ist verbotener Kunstflug es besteht die Gefahr der berlastung von Gleitschirm Pilot und Ausr stung B Stall Die Einleitung erfolgt aus dem Geradeausflug mit Trimmer in Neutralstellung indem die beiden B Tragegurte gleichzeitig 10 bis 15 Zentimeter heruntergezogen werden Die Bremsen kann der Pilot dabei in der Hand behalten F r die ersten Zentimeter ist ein relativ hoher Kraftaufwand zum Herabziehen der B Tragegurte erforderlich Ist die Str mung an der Profiloberseite weitgehend abgerissen geht der Schirm in einen sackflug hnlichen Flugzustand ohne Vorw rtsfahrt ber Durch weiteres Ziehen der B Tragegurte l sst sich die Fl che verkleinern und die Sinkgeschwindigkeit erh hen Nach zirka 15 Zentimeter erreicht die Sinkgeschwindigkeit mit 4 bis 6 Metern pro Sekunde ihr Maximum Die Tragegurte sollten dann nicht weiter herabgezogen werden da der Schirm sonst eine instabile Fluglage einnehmen oder eine Frontrosette bilden kann Falls die B Gurte dennoch zu weit nach unten gezogen wurden m ssen sie sofort etwas nachgegeben werden damit der Schirm wieder eine stabile Fluglage einnehmen und der B Stall anschlie end weiter geflogen werden kann Gibt man die B Tragegurte gleichzeitig und z gig frei ni
45. inzuh ngen Durch die fehlende Aluminiumstange sind Pilot und Passagier enger miteinander verbunden Dadurch hat der Pilot von Beginn an einen engeren Kontakt zu seinem Passagier und kann ihn w hrend Start Flug und Landung besser kontrollieren Von Vorteil kann es sein die Spreize zu entfernen wenn der Gewichtsunterschied zwischen Pilot und Passagier sehr gro ist zum Beispiel beim Fliegen mit Kindern Dann ist es nicht mehr m glich den Gewichtsunterschied durch ein verschieben der zentralen Aufh ngung auszugleichen Hier bietet es sich an die Aluminiumspreize zu entfernen da dadurch keine Hebelwirkung mehr vorhanden ist und die Zuladung keine Rolle spielt Durch die Kombination der verschiedenen Aufh ngungen kann die Gewichts und Gr enverteilung von Pilot und Passagier optimal aufeinander abgestimmt werden Die verschiedenen Kombinationen sind im Kapitel Einh ngen in die Doppelsitzer Aufh ngungen beschrieben Eine zus tzliche Klettf hrung verhindert bei beiden Doppelsitzer Aufh ngungen ein Verdrehen der Rettungsschirm Verbindungsleine die am Karabiner der Hauptaufh ngung befestigt werden muss Abbildung 2b Die neu gestaltete Tandemwippe f r den K23 dem ersten Flug Der UP 23 wird mit Schnellpacksack Innensack Packband Reparaturmaterial und diesem Betriebshandbuch geliefert Das Handbuch ist ebenfalls als Download auf der
46. l herausgegebenen Vorgaben gepflegt und gewartet Das schlie t insbesondere die sorgf ltige Trocknung Reinigung und Aufbewahrung mit ein Der Schirm wurde nur innerhalb der geltenden Richtlinien benutzt Alle geltenden Zulassungsbestimmungen wurden eingehalten S mtliche durchgef hrten Fl ge m ssen anhand des Flugbuchs inklusive der jeweiligen Flugdauer sowie des Fluggebiets l ckenlos nachweisbar sein Es wurden nur UP Original Ersatzteile verwendet und Nachpr fungen Austausch und oder Reparaturen ausschlie lich von UP International ausgef hrt und ordnungsgem dokumentiert Die vollst ndig und korrekt ausgef llte Garantiekarte muss sp testens 14 Tage nach dem Kauf des Gleitschirmes an UP International abgeschickt werden Unter www up paragliders com in der Rubrik Service unter UP Product Registration ist eine Registrierung auch schnell und einfach online m glich Eine Verantwortung oder Ersatz ber die oben genannten Verpflichtungen hinaus bernimmt UP International nicht Eine Kulanzregelung ist aber m glich Nachpr fung von Neuger ten Nach 6 14 Abs 5 LuftGerPV kann der Halter sein Ger t selber nachpr fen oder einen Dritten wie zum Beispiel den Hersteller Importeur mit der Nachpr fung beauftragen F r eine eigenst ndige Nachpr fung setzt UP International eine Einweisung voraus Die Einweisung erfolgt nach Absprache direkt bei UP International und ist nur f r das
47. m Fliegen bietet F r sehr gro e bzw kleine Gleitschirmflieger und bei Verwendung von Gurtzeugen mit hoher bzw tiefer Pilotenaufh ngung der Verwendung einer anderen Spreize oder im Solobetrieb Gr e SM kann es jedoch erforderlich sein die Position der Bremsgriffe zu ver ndern Bei einer Verk rzung der Bremseinstellung ist besonders darauf zu achten dass der UP K23 weder mit ge ffneten noch mit geschlossenen Trimmern durch eine zu kurz eingestellte Bremse angebremst wird Neben einer Verschlechterung der Leistungs und Starteigenschaften k nnen bei stark verk rzten Bremsen auch Sicherheitsprobleme auftreten Es sollte daher immer Leerweg von einigen Zentimetern zur Verf gung stehen um den Schirm nicht unbeabsichtigt anzubremsen Hierbei ist auch zu beachten dass die Bremse bereits durch ihren Luftwiderstand eine Zugkraft verursacht Wird die Bremseinstellung verl ngert so muss gew hrleistet sein dass der Pilot den Schirm in der Starphase kontrollieren kann In extremen Flugsituationen sowie bei der Landung muss es m glich sein den Stallpunkt ohne Wickeln der Bremsen zu erfliegen Ver nderungen des Bremsweges sollten immer nur in kleinen Schritten 3 bis 4 Zentimeter erfolgen und am bungshang kontrolliert werden Auf eine symmetrische Einstellung von linker und rechter Brensleine ist dabei zu achten Eine individuell richtig eingestellte Bremse ist die Voraussetzung f r aktives und erm d
48. mmt der Gleitschirm wieder Fahrt auf und geht in den Normalflug ber Sollte der UP K2 durch zu langsames Freigeben der B Tragegurte in den Sackflug bergehen was normalerweise nicht der Fall ist wird dieser durch Standardausleitung siehe Kapitel Sackflug bei der Beschreibung der extremen Fluglagen beendet WARNUNG falsch ausgef hrter B Stall kann zu gef hrlichen Flugzust nden f hren Unge bte Piloten sollten dieses Man ver unter Anleitung bei einem Sicherheitstraining ben Ohrenanlegen Diese Abstiegshilfe empfiehlt sich besonders f r das Tandemfliegen da die Belastungen und Beschleunigungskr fte auf den Passagier sehr gering sind Beidseitig werden die u ersten A Leinen gr ner Tragegurt gleichzeitig cirka 20 bis 30 Zentimeter heruntergezogen und dadurch die Au enfl gel zum Einklappen gebracht Man beh lt die Bremsgriffe zusammen mit den heruntergezogenen A Leinen in der Hand Der Schirm bleibt durch Gewichtsverlagerung voll steuerbar und fliegt mit erh hter Sinkgeschwindigkeit 2 bis 3 Meter pro Sekunde je nach Anzahl der eingeklappten Zellen geradeaus L sst man die A Leinen los ffnen sich die eingeklappten Zellen meistens von selbst Sollte dies nicht der Fall sein kann das Ausklappen durch leichtes Anbremsen aktiv eingeleitet werden In dieser Konfiguration d rfen keine extremen Flugman ver geflogen werden da sonst das Gleitsegel berlastet wird Wird der
49. ms Garantie in D A CH In Deutschland sterreich und der Schweiz verl ngert sich die UP Garantie auf 36 Monate wenn der erste 2 Jahres check direkt bei UP International oder unserem Schweizer Servicebetrieb siehe UP Homepage durchgef hrt wird Internationale UP Garantie Garantiebedingungen Die internationale UP Garantie erstreckt sich auf Material und Herstellungsfehler und gilt f r den Zeitraum von 24 Monaten ab dem Auslieferungsdatum des Neuschirms Die internationale UP Garantie umfasst die Erstattung der Kosten f r erforderliche Ersatzteile und die im Zusammenhang mit dem Austausch oder Reparatur der schadhaften Teile anfallenden Arbeitszeit sofern UP International einen Material beziehungsweise Herstellungsfehler als solchen anerkannt hat Die internationale UP Garantie erstreckt sich nicht auf Schirme die in einen Unfall verwickelt waren oder umgebaut beziehungsweise ver ndert worden sind Die Garantie erstreckt sich nicht auf Teile die aufgrund von normalem Verschlei ausgewechselt werden m ssen Dar ber hinaus sind Farbver nderungen des verwendeten Tuchmaterials und Sch den durch L sungsmittel und oder Salzwasser sowie aufgrund unsachgem en Umgangs mit dem Gleitschirm und durch h here Gewalt von der Garantie ausgeschlossen Die Garantie gilt unter folgenden Voraussetzungen e Der Schirm wurde normal verwendet und nach den geltenden von UP Internationa
50. n eines geeigneten Rettungsfallschirmes ist nicht nur vorgeschrieben es ist zum sicheren Betrieb eines Gleitschirms absolut lebensnotwendig Bei der Auswahl des Rettungsfallschirmes sollte darauf geachtet werden dass er f r das vorgesehene Startgewicht geeignet und zugelassen ist Ein Rettungsfallschirm mit 30 m und einer Zulassung f r 100 kg ist f r den Tandembetrieb absolut ungeeignet und gef hrlich Auch zwei einzelne Solo Reserven sind keine Alternative zu einer Doppelsitzer Rettung Stattdessen muss beim Tandemfliegen ein Doppelsitzer Rettungsger t wie z B das UP Profile 2 Bi mitgef hrt werden das speziell f r eine ffnung mit dem erh hten Tandem Startgewicht ausgelegt und zugelassen wurde Die Verbindungsleine des Rettungsschirms ist unbedingt an der Verbindung zwischen Tragegurt und IP Doppelsitzer Distanzaufh ngung einzuh ngen um bei einer Rettungsschirm ffnung eine m glichst kontrollierte Notlandung mit Passagier zu erm glichen WARNUNG Keinesfalls darf das Rettungsger t am Gurtzeug des Piloten aufgeh ngt werden da im Fall einer Rettungsschirm ffnung der Passagier unter den Piloten pendelt und dadurch bei der Landung extrem verletzungsgef hrdet ist Einsatzbereich Der UP 23 wurde ausschlie lich f r den Betrieb als Gleitschirm f r Fu und Windenstart entwickelt und getestet Ein nicht bestimmungsgem er Gebrauch ist unzul ssig Kunstflug Der UP 23 wurde ni
51. ndigkeit aufzunehmen Umgekehrt muss der Gleitschirm abgebremst werden wenn die Kappe durch Einfliegen in einen Abwindbereich oder Herausfliegen aus der Thermik vor den Piloten kommt Schneller zu fliegen ist zum Durchqueren Kurvenflug beschrieben Es ist von Abwindzonen sinnvoll Der UP 2 wichtig dass der bergang vom besitzt konstruktionsbedingt eine sehr Kurvenflug zur Steilspirale langsam hohe Stabilit t ein aktiver Flugstil in und stetig geflogen wird Bei einem zu turbulenter Luft so wie oben beschrieben abrupten ziehen der Bremsleinen tr gt jedoch zus tzlich noch zu weiterer besteht sonst die Gefahr des Trudelns Sicherheit bei Ein Einklappen und In diesem Fall ist die Bremse sofort Deformieren der Kappe kann durch einen freizugeben damit der Schirm wieder aktiven Flugstil des Piloten weitgehend Fahrt aufnehmen kann verhindert werden Die Schr glage und Sinkgeschwindigkeit kontrolliert man durch dosiertes Ziehen bzw Nachlassen der kurveninneren Abstiegshilfen Bremsleine ber die Bremse des Au enfl gels kann zudem bei sehr Alle Abstiegshilfen sollten bei ruhiger Luft hohen Sinkwerten die Kappe und in ausreichender H he ge bt werden stabilisiert werden um sie dann in extremen Verh ltnissen effektiv einsetzen zu k nnen Informieren sie den Passagier im Voraus ber alle geplanten Flugman ver Besonders vor der Einleitung der Steilspirale sollte er ber die hohen Beschleunigungskr fte
52. oten h ngt Sofern man nicht auf seiner Hauswinde schleppt bei der man sowohl Schleppwinde Schleppgel nde als auch die Art und Weise des Schleppens kennt ist es absolut notwendig sich mit den rtlichen Gegebenheiten vertraut zu machen Jeder Gast in einem fremden Fluggel nde wird von den lokalen Piloten sicher gerne eingewiesen Beim Start ist darauf zu achten dass der Schirm vollst ndig ber dem Piloten steht bevor das Startkommando gegeben wird Eventuelle Richtungskorrekturen mit den Bremsen sollten erst unternommen werden wenn die Kappe bereits ber dem Piloten steht da der Schirm sonst durch zu starkes Anbremsen wieder zur ckfallen kann bzw der Schirm im noch nicht flugf higen Zustand weggeschleppt wird Keinesfalls darf das Startkommando gegeben werden bevor der Schirm vollst ndig unter Kontrolle ist Starke Richtungskorrekturen w hrend der Startphase und vor Erreichen der Sicherheitsh he sind zu vermeiden Es ist darauf zu achten im flachen Winkel vom Start bis zur Sicherheitsh he wegzusteigen Der UP K2 darf nicht mit Schleppleinenzug von mehr als 150 daN geschleppt werden Alle am Windenbetrieb beteiligten Personen und Einrichtungen m ssen im Besitz der entsprechend vorgeschriebenen Bef higungsnachweise bzw Zulassungen sein um einen sicheren Schleppbetrieb gew hrleisten zu k nnen Dies gilt f r Pilot Schleppeinrichtung Schleppklinke und Windenf h
53. rer sowie alle weiteren Einrichtungen f r die ein spezieller Betriebst chtigkeitsnachweis vorgeschrieben ist Klinkenbefestigung f r den Gleitschirmschlepp Bei Tandemschirmen ist ein Klinkenadapter nicht erforderlich Hier ist es besser wenn die Klinke direkt in die unten ausgebauchten Karabinerhaken des Passagiergurtzeugs eingeschlauft wird vorhandene Schleppschlaufen sind meist zu tief angebracht und sollten daher nicht benutzt werden da sie Pilot und Passagier relativ weit nach vorne ziehen Flugsicherheit Vom rechteckigen Sprungfallschirm zum widerstandsarmen Hochleister hat sich eine Entwicklung vollzogen die neue fliegerische M glichkeiten bietet zugleich aber auch vom Piloten einen vorausschauenden und feinf hligen Flugstil fordert Jeder Schirm ob Einsteiger oder Hochleister kann bei turbulenten Bedingungen oder falschen Pilotenreaktionen einklappen Umso wichtiger ist daher die Beherrschung des Gleitschirms das Gef hl f r die Steuerung und das Erkennen von Naturvorg ngen Dem Piloten steht heute ein breites Angebot unterschiedlicher Schirmtypen von UP zur Verf gung Der Hauptunterschied innerhalb der einzelnen Klassen liegt in der aerodynamischen Stabilit t der Kappen Anf ngerschirme reagieren auf St rungen weniger dynamisch und haben ein weitgehend fehlerverzeihendes Flugverhalten w hrend Hochleister nur einen sehr geringen Spielraum f r Pilotenfehler zulassen Die Wahl des richtigen Ger
54. rh hen Werbung und Klebesegel Jeder Pilot sollte sich vor der Anbringung von Werbung und Klebesegeln vergewissern dass keine Ver nderungen der Flugeigenschaften eintreten Im Zweifelsfall sollte von einem Einkleben der Klebesegel abgesehen werden VORSICHT Beim Bekleben des Schirms zum Beispiel f r Werbezwecke mit gro en schweren oder nicht geeigneten Klebesegeln erlischt die Betriebserlaubnis Dein Gleitschirm ist dadurch luftunt chtig berbelastung Sowohl Extremflugman ver wie starke Struktur des 23 dar Allerdings beschleunigen h ufige Material berbelastungen den Alterungsprozess erheblich Schirme die ber das normale Ma mit diesen Man vern belastet werden m ssen fr her zur Nachpr fung geschickt werden Fliegen am Meer Wird der Schirm l ngere Zeit am Meer oder in salzhaltiger Luft geflogen f hrt das zu vorzeitiger Material Alterung In diesem Fall sollte der Schirm fr hzeitig zur Nachpr fung geschickt werden Steilspiralen als auch Acro und Freestyle Man ver wie SAT oder Tumblings stellen normalerweise keine akute Gefahr f r die Pflege und Reinigung Pflege des Gleitsegels Wie schnell ein Gleitschirm altert h ngt letztendlich davon ab wie h ufig und wo er geflogen wird wie viele UV Stunden er ansammelt und mit welcher Pflege und Sorgfalt er behandelt wird Im Folgenden geben wir einige Tipps wie Du Deinen Gleitschirm am besten pflegst
55. tehenden Gegenst nden ist Treten nicht auf den Schirm Tritte schw chen den Stoff besonders auf hartem und steinigen Untergrund Achte am Startplatz auch auf das Verhalten der Zuschauer insbesondere von Kindern und Hunden Z gere nicht auf die Empfindlichkeit des Tuchs aufmerksam zu machen Achte bitte darauf dass beim Einpacken des Gleitschirms keine Insekten in der Schirmkappe sind Manche Arten erzeugen w hrend der Verwesung S uren die L cher ins Tuch tzen k nnen Heuschrecken bei en sich mit ihren Mundwerkzeugen durch das Material und verursachen dadurch L cher Au erdem sondern sie einen dunklen stark f rbenden Saft ab Verscheuche die Tiere vor dem Zusammenlegen brigens werden Insekten von keiner bestimmten Farbe besonders stark oder weniger stark angezogen auch wenn dieser Irrglaube weit verreitet ist Ist der Gleitschirm feucht oder nass geworden sollte er schnellstm glich an einem gut bel fteten Ort aber keinesfalls in der Sonne getrocknet werden Bleibt er feucht eingepackt kann das zur Schimmelbildung und insbesondere bei W rme zu einer Zersetzung der Fasern kommen Ein fabrikneuer Schirm ist bei der Lieferung oft stark komprimiert Diese Komprimierung dient einzig dem ersten Transport Ab der ersten Nutzung sollte der Schirm nicht zu eng zusammengelegt werden Auch sollte man sich nicht auf einen Packsack setzen in dem ein Schirm verpackt ist Ist der Schirm mit
56. tes ist somit entscheidend f r die Flugsicherheit und der Pilot sollte sein K nnen und seinen Wissensstand selbstkritisch berpr fen bevor er sich f r einen Schirm entscheidet Eine sichere und effektive Methode sich mit seinem neuen Gleitschirm vertraut zu machen ist das Bodentraining Auf einer geeigneten Wiese und bei leichtem bis m igem Wind k nnen Steuerimpulse sehr gut trainiert und Schirmreaktionen beobachtet werden Das Starten l sst sich dabei genauso ben wie kleinere Flugman ver Einklappen der Au enfl gel B Stall etc Vor und w hrend des Fliegens ist es wichtig seine Route vorausschauend zu planen Die wenigsten Turbulenzen treten pl tzlich auf sondern haben eine kausale Entstehungsursache Wer sich im Vorfeld schon Gedanken ber die Tageswetterlage und das Fluggebiet macht kann sp ter viele Gefahren vermeiden Fliegen bei Thermik und turbulenten Verh ltnissen In turbulenter Luft sollte der UP 2 mit leichtem Bremsleinenzug und Trimmer in Neutralstellung geflogen werden Man erreicht dadurch eine Vergr erung des Anstellwinkels und damit mehr Kappenstabilit t Beim Einfliegen in starke Thermik oder bei zerrissener Thermik ist darauf zu achten dass die Gleitschirmkappe nicht hinter dem Piloten zur ckbleibt und in einen dynamischen Str mungsabriss ger t Verhindert wird dies indem man beim Einfliegen in den Aufwindbereich den Bremsleinenzug lockert um etwas Geschwi
57. triebs checken lassen Eine Auflistung dieser anerkannten Betriebe findest Du in der Rubrik Service unter www up paragliders com ACHTUNG Wird Dein UP Gleitschirm nicht von einem anerkannten Servicebetrieb oder der UP International GmbH gewartet und berpr ft erlischt seine Betriebserlaubnis Auslieferungsservice Bevor Dein UP Schirm die Werkstatt verlassen hat wurden alle vorgenommenen Arbeiten nochmals berpr ft und sorgf ltig getestet Au erdem wurde vom UP Service Team oder einem anerkannten Servicebetrieb vor der Auslieferung des Schirms eine umfangreiche Inspektion vorgenommen um sicherzustellen dass Dein 23 den Normen von UP International und dem mustergepr ften Ger t entspricht Garantie bestimmungen Die Bedingungen und der Umfang der UP International Garantie sind auf den folgenden Seiten beschrieben Weitere Informationen erh ltst Du Deinem UP Service Center oder direkt bei UP International Auch der UP Importeur Deines Lands steht Dir f r Kundendienst und Garantiefragen jederzeit zur Verf gung Nationale Garantiebestimmungen In einigen L ndern bernehmen die UP Importeure Generalvertreter aufgrund nationaler Gesetze und Bestimmungen besondere Garantien die sich je nach Land unterscheiden Diese nationalen Bedingungen gelten nur in dem Land in dem der Schirm ausgeliefert wurde Informationen ber nationale Garantiebestimmungen erh ltst Du beim Kauf Deines Gleitschir
58. tung des Fullstalls dient lediglich der berpr fung des Schirms und sollte wie der Fullstall nicht absichtlich erflogen werden Durch die hierbei auftretenden dynamischen Kr fte sind die Reaktionen der Kappe beim Ausleiten sehr anspruchsvoll Ein impulsives gro fl chiges Einklappen des Schirmes ist m glich VORSICHT Das Erreichen der Minimalfahrt k ndigt sich durch markantes Nachlassen der Fahrtger usche und Anstieg der Steuerkr fte an Bis zu diesem Punkt ist ein Anfahren des Schirms durch einfaches L sen der Bremsen m glich Trudeln Das Trudeln Negativkurve Vrille ist ein einseitiger Str mungsabriss und entsteht wenn der Pilot bei hoher Geschwindigkeit eine Bremse schnell und komplett durchzieht Denselben Effekt hat ein unsymmetrisches Bremsen nahe am Str mungsabriss Beim Trudeln dreht der Schirm relativ schnell Der Innenfl gel fliegt r ckw rts Um das Trudeln zu beenden m ssen beide Bremsen ge ffnet werden Dadurch kann der Schirm wieder Geschwindigkeit aufnehmen Hierbei kann die Kappe einseitig vorschie en und seitlich einklappen WARNUNG Trudeln mit anschlie endem einseitigen Einklappen der Fl gelh lften kann zu Verh ngern f hren Wingover Bei einem Wingover fliegt der Pilot abwechselnde Kurven mit st rker werdender Kurvenneigung bis zum gew nschten Grad des Aufschaukelns VORSICHT Durch seine hohe Wendigkeit erreicht man mit dem UP 23 bereits nach
59. ung auf der Fl geloberseite abrei t Dies kommt haupts chlich bei gro en Anstellwinkeln des Schirms vor Im Einzelnen unterscheidet man drei Arten des Str mungsabrisses Gleitschirmen bei VORSICHT Trudeln und Fullstall sind gef hrliche und teilweise unkalkulierbare Flugman ver Sie sollten daher nicht absichtlich erflogen werden Vielmehr ist es wichtig die Ans tze des Str mungsabrisses zu kennen damit dieser durch sofortige Reaktion des Piloten verhindert werden kann Sackflug Der UP 23 ist nicht sackflugempfindlich Er beendet einen eventuellen Sackflug der durch starkes Ziehen der Bremsleinen der hinteren Tragegurte oder einem zu langsam ausgeleiteten B Stall verursacht wurde selbst ndig sobald die Bremsen beziehungsweise die hinteren Tragegurte freigegeben werden Sollte der UP 23 durch eine besondere Flugsituation oder Konfiguration zum Beispiel zu geringes Startgewicht doch einmal in den Sackflug kommen wird dieser durch beidseitiges symmetrisches nach vorne Dr cken der A Tragegurte beendet Flug bungen bei denen man sich beabsichtigt an den Str mungsabriss herantastet sollten nur mit ausreichender Sicherheitsh he und unbedingt unter professioneller Anleitung Sicherheitstraining durchgef hrt werden Wenn man glaubt in den Sackflug geraten zu sein sollte keinesfalls gebremst werden Trudeln oder ein Fullstall k nnten die Folgen sein Fullstall Das Erfliegen
60. unggsfreies Fliegen Wenn Sie Fragen bez glich K rpergr e Gurtzeug und Bremseinstellungen haben m ssen diese vor einer nderung immer erst gekl rt werden Setzte Sie sich bitte f r eine pers nliche Beratung mit einem UP Fachh ndler oder auch mit UP International direkt in Verbindung Um ein unbeabsichtigtes L sen der Bremsgriffe zu verhindern ist unbedingt auf die richtige Ausf hrung und festen Sitz des Bremsleinenknotens Spierenstich siehe Abb 5 zu achten Vorsicht Lockere oder ungeeignete Bremsleinenknoten k nnen aufgrund sich l sender Bremsgriffe zu schweren Unf llen durch vor bergehend fehlende Steuerbarkeit des Gleitschirmes f hren Abbildung 5 Spierenstich Knoten Geeignete Gurtzeuge F r den UP 23 eignen sich alle zugelassenen Gurtzeuge mit Aufh ngung etwa in Brusth he Die zugelassenen Gr en des UP K2 darf mit allen Gurtzeugen der LTF EN Gurtzeugklasse GH geflogen werden Je niedriger der Aufh ngepunkt des Gurtzeuges desto besser l sst sich der UP K2 durch Gewichtsverlagerung steuern Weiterhin ist darauf zu achten dass sich mit der H he der Aufh ngung des Gurtzeuges auch der relative Bremsweg ver ndert Wenn Sie Fragen oder Zweifel bez glich der Verwendung Ihres Gurtzeuges mit dem UP K2 haben setzen Sie sich bitte mit einem UP H ndler oder auch direkt mit UP International in Verbindung Wir beraten Sie gerne Rettungsschirm Das Mitf hre
61. urs0ussuessersnssnnennensesnnrsnnennensesnnsonnennensennnsnnssnnesnessnsnnsannenssnansnnssnnesssssnsnnsennennnnn 43 UP HOMEPAGE u suussuessersnssnnensensesnnnsnnennensernnsonsennensennnsnnssnnesnessesnnsonnenssnansnnssnnesssssnsnnsensnnenne 43 8 2 44 0 2 00 00100000000000000000000000000000 43 UND ZUM 43 1 LEINENPLAN STANDARD EINWEISUNGSKONTROLLBLATT F R NEU GEKAUFTE UP GLEITSCHIRME SERVICEHEPFT rs0neonessersanennesnesnessersonsnnenennersansnnesnansessonsonsanennensansonssnnssnssonsonsonsenssnansanse 3 SCHIRM UND PILOTENDATEN zeeeeneensnensneennsennnnnnnnnsnsennnnnnnnnnnsnnnsnnnnnnnsnnnsnsnnnsennnnennssnnnsennnnnnsnnnnn 3 GAR NTIEK RTE 7 Wichtig Wo n tig weisen wir auf wichtige Sachverhalte mit den folgenden Worten und Symbolen hin WARNUNG Diese Hinweise machen auf Gefahren aufmerk sam die zu Verletzungen oder bei Missachtung zum Tod f hren k nnen VORSICHT Diese Hinweise machen auf Gefahren aufmerk sam die zur Besch digung des Gleitschirms oder zu vorzeitigem Verschlei f hren k nnen HINWEIS Hierbei handelt es sich um einen als hilfreich erachteten Hinweis oder um eine
62. usr stung etc und Passagier Am einfachsten ermitteln Sie ihr Abfluggewicht indem Sie sich mit ihrem Packsack inklusive Equipment auf eine Wage stellen danach den Passagier wiegen und beide Messungen addieren Fliegt der Pilot mit einem schweren Passagier im oberen Gewichtsbereich wird der UP 23 etwas schneller und dynamischer Der UP 23 reagiert auf Gewichtsver nderungen mit einer leichten Erh hung bzw Verlangsamung des Trimmspeeds wobei aber kaum ein Einfluss auf die Gleitleistung festzustellen ist IP Technische Daten des UP 23 Gr e Fl che ausgelegt m Fl che projiziert m Spannweite ausgelegt m Spannweite projiziert m Streckung ausgelegt Streckung projiziert Anzahl Kammern m Anzahl Leinen incl Bremse Leinendurchmesser mm Schirmgewicht kg Trimmgeschwindigkeit km h Maximalgeschwindigkeit km h Startgewicht kg LTF EN Kategorie Beschreibung 1 14 1 10 9 9 a 216 gt m 34 5 14 9 11 5 gt 216 1 1 1 3 1 5 1 8 2 1 2 5 110 195 Tandem Solo EN olol 140 230 Tandem Konstruktion H ngen Sie Ihren Passagier ein und genie en Sie das einmalige UP Handling w hrend Sie der UP K2 ganz entspannt zu den aufregendsten Flugzielen bringt Ob kurze Trips oder lange XC Strecken dank einer Vielzahl von Neuerungen ist der UP 23 f r alle
63. ust nde sind gef hrlich wenn sie ohne ad quates Wissen ohne gen gende Sicherheitsh he oder ohne entsprechende Einweisung ausgef hrt werden WARNUNG Die falsche Ausf hrung der hier beschriebenen Flugfiguren und Flugzust nde kann lebensgef hrlich sein Einklappen des Schirms Einseitiges Einklappen Wie bei allen Gleitschirmen k nnen auch beim UP 23 st rkere Turbulenzen zum Einklappen der Kappe f hren Dies ist normalerweise unkritisch Die selbst ndige Wieder ffnung erfolgt rasch und zuverl ssig und kann mit dem UP 23 von flugerfahrenen Piloten gut beherrscht werden Ist beim UP 23 ein einseitiger Einklapper aufgetreten sollte der Pilot durch angepasste Gewichtsverlagerung und dosierten Bremsleinenzug auf der gesunden Seite die Flugrichtung stabilisieren und kontrollieren Wird der Schirm auf der intakten Fl gelh lfte zu stark angebremst besteht die Gefahr des Trudelns siehe Kapitel Trudeln Wenn sich das Fl chenende der eingeklappten Seite des Gleitschirms nach einem sehr gro en Einklapper zwischen die Leinen f delt k nnen im Extremfall gro e Verh nger auftreten siehe nachfolgenden Unterpunkt Verh nger W hrend der ausgiebigen Testphase des 23 konnten unsere Testpiloten keinerlei Verh ngertendenz feststellen Sollte dennoch mal ein Verh nger auftreten ist der Schirm SOFORT Wegdrehen zu hindern beziehungsweise die Drehung zu verlangsamen Im
64. w chung des Kerns und den damit verbundenen Festigkeitsverlust zu verhindern Die fertigen Leinen und deren Vern hungen unterliegen einer st ndigen Kontrolle Dadurch wird der hohe Qualit tsstandard des fertigen Produkts gew hrleistet Die Leinen einer Kappenh lfte werden zu 4 Gruppen und den Bremsleinen zusammengefasst A Ebene Al Alll B Ebene STI C Ebene D Ebene DI DIll Bremsleinen Die einzelnen Bremsleinen werden jeweils an einer Hauptbremsleine zusammengefasst Diese Hauptbremsleine wird durch eine Rolle am D Tragegurt gef hrt An ihr befindet sich eine Markierung an deren H he der Bremsgriff angeknotet ist Die Leinenebenen A B C und D sind farblich differenziert um eine einfache Handhabung und Kontrolle zu erm glichen Alle Stammleinen einer Ebene sind getrennt in Rapidglieder eingeschlauft und mit den Tragegurten verbunden In den Rapidgliedern befinden sich spezielle Leinensammler um ein Verrutschen der Leinen zu verhindern Die Rapidglieder sind durch eine starke Schraubensicherung Loctite wirkungsvoll gegen unbeabsichtigtes ffnen gesichert Nach Wartungsarbeiten muss das Rapidglied unbedingt wieder gegen unbeabsichtigtes ffnen gesichert werden Tragegurte Die geteilten A und B Tragegurte sind farblich differenziert um sowohl beim Start beim Ohrenanlegen als auch beim Schnellabstieg mittels B Stall eine IP eindeutige Identifizierung zu
65. xtremen Fluglagen wesentlich ndern Distanz Aufh ngung Die beiden Hauptaufh ngungen dienen durch variable Hebelverh ltnisse dem Ausgleich von unterschiedlichen Piloten und Passagiergewichten Ist der Pilot deutlich schwerer als der Passagier so ist die hintere Hauptaufh ngung zu verwenden Sollte es anders rum sein sodass der Passagier deutlich schwerer ist als der Pilot dann kann die Wippe einfach umgedreht werden und die Hauptaufh ngung erfolgt bei der vorderen dann Bei gleichen Gewichtsverh ltnissen bzw leichterem Passagier sollte die zentrale Hauptaufh ngung verwendet werden Die obere Passagieraufh ngung sollte verwendet werden wenn Pilot und Passagier in etwa die gleiche K rpergr e aufweisen bzw wenn der Passagier gr er ist als der Pilot Ist der Passagier deutlich kleiner als der Pilot ab etwa 15 cm Gr enunterschied sollte aufgrund des besseren Starthandlings die untere Passagieraufh ngung verwendet werden Wenn die Aluminiumspreize entfernt wird spielt das Gewicht von Passagier und Pilot keine Rolle mehr und die verschiedenen Aufh ngepositionen dienen nur noch dem Ausgleich der unterschiedlichen K rpergr en Wenn f r den Piloten eine untere Einh ngeposition gew hlt wird muss eventuell bedacht werden dass die Bremsleinen verl ngert werden WARNUNG Die Karabiner f r den Piloten Passagier und die Tragegurte d rfen nur in die daf r vorgesehenen Einh ngeschlaufen eingeh n

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