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SATTELTIEFLADER

1. 0 1 2 3 4 5 6 Rastungen Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader BEKA MAX Progressiv Zentralschmieranlage mit Elektropumpe EP 1 und integrier tem Steuerger t S EP 4 Die BEKA MAX Zentralschmieranlage ist eine Progressiv Anlage die Fett bis NLGI KI 2 f rdern kann nur Fette mit EP Zus tzen verwenden Progressiv fortschreitend bedeu tet dass die Schmierstellen einer Zentralschmieranlage alle nacheinander abgeschmiert werden Durch dieses nacheinander Abschmieren der Schmierstellen kann man eine Progressiv Zentralschmieranlage sehr leicht durch ein berdruckventil berwachen W rde eine Schmierstelle kein Fett vom Verteiler abnehmen so blockiert der Progres sivverteiler und im Zentralschmiersystem baut sich ein Druck von 280 bar auf Durch ein berdruckventil an der Pumpe wird das Fett abgespritzt Aufbau der BEKA MAX Fett Zentralschmieranlage Eine elektrisch angetriebene Kolbenpumpe EP 1 f rdert den Schmierstoff zu den Haupt Progressivverteilern Diese haben die Aufgabe das Fett zu den Unter Progressivverteilern im richtigen Ver h ltnis zu verteilen Die Unter Progressivverteiler f rdern dann das Fett zu den einzel nen Schmierstellen Die Pausenzeit und Schmierzeit der Pumpe regelt ein elektronisches Steuerger t Das Bef llen des Vorratsbeh lters erfolgt ber einen Kegelschmiernippel nach DIN 71412 Beim Bef llen auf Sauberkeit achten 65 Betriebs
2. 5 4 3 2 1 1 Schl sselschalter ber diesen Schl sselschalter und dem Einschalten der Z ndung und des Standlichts werden alle nachfolgend aufgef hrten Funktionen in Bereitschaft gesetzt W hrend des normalen Fahrbetriebes muss der Schl ssel abgezogen und sicher aufbewahrt werden 1 Die Spannungsversorgung muss w hrend des gesamten Vorganges gew hrleistet sein Wird w hrend des Einspurens des Sattelanh ngers die Spannungsversorgung z B durch Ausschalten des Lichts der Z ndung oder des Schl sselschalters un terbrochen so werden alle bereits geschalteten Ventile in Grundstellung zur ck gesetzt Ein Fortsetzen des Vorganges ist nicht m glich der geplante Vorgang muss von vorne begonnen werden d h Z ndung Standlicht Schl sselschalter und der entsprechende Taster m ssen erneut eingeschaltet werden 2 Taster Einspuren mit roter Kontrollleuchte Dieser Taster muss zum Einspuren oder bei Benutzung der hydraulischen Nachlen kung bet tigt werden Hierdurch wird der Lenkkreislauf zwischen Zugmaschine und Sattelanh nger unterbrochen Die Anzeige erfolgt durch die rote Kontrollleuchte 44 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 Kontrolleuchte Einspurhilfe gr n Diese Kontrolleuchte dient zur Anzeige der Geradeausstellung der Anh ngerachsen 4 Taster Vorspanndruck mit gelber Kontrolleuchte Um den Vorspanndruck aufzubauen muss dieser Taster bet tigt werden Die Anzeige erfolgt
3. Nur bei Deichsel Anh nger Durch Bet tigen dieser Taste wird die Steuereinheit zum Heben und Senken der Vor derachsen eingeschaltet 5 Vorwahltaster Hinterachsen Durch Bet tigen dieser Taste wird die Steuereinheit zum Heben und Senken der Hinter achsen eingeschaltet 6 Vorwahltaster Liftachse Sonderausr stung Durch Bet tigen dieser Taste wird die Steuereinheit zum Heben und Senken der Lift achse eingeschaltet Das Anheben Liften oder Absenken der Achse erfolgt ber die Pfeiltasten 23 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Wird die Liftachse bei beladenem Anh nger angehoben bleibt diese nur f r 90 sec geliftet Hierdurch soll das Durchfahren von sehr engen Kurven erleichtert werden I gt Zwischen zwei Schaltungen Liften der Achse muss eine Pause von 50 sec eingehalten werden 7 Taster Memory 1 Durch Bet tigen dieser Taste wird eine gespeicherte Position H he eingestellt 8 Taster Memory 2 Durch Bet tigen dieser Taste wird eine gespeicherte Position H he eingestellt 9 Taster Normalniveau Beachten Sie hierzu die vorstehenden Beschreibungen zur Einstellung der drei Normal niveaus 10 Taster Fahrzeug heben Durch Dr cken des Tasters werden die vorgew hlten Achsen angehoben Ein Loslas sen der Taste beendet den Vorgang 11 Taster Fahrzeug senken Durch Dr cken des Tasters werden die vorgew hlten Achsen abgesenkt Ein Loslassen der Tast
4. Verriegelung des Zentraltr gers abschmieren Diese 2 Schmierstellen pro Fahrzeugseite sind nicht an der Zentralschmieranlage ange schlossen und m ssen monatlich mit Hilfe ei ner handels blichen Fettpresse abgeschmiert werden Zur besseren Verteilung des Fetts muss die Verriegelung w hrend des Ab schmiervorgangs mehrfach bet tigt werden Schmiernippel nd 6 5 Halbj hrliche Wartungsarbeiten Folgende Wartungsarbeiten m ssen zus tzlich zu der viertelj hrlichen Wartung alle 6 Monate halbj hrlich durchgef hrt werden Lenkmechanik pr fen und abschmieren Die Lebensdauer der Lenkmechanik h ngt im wesentlichen von der regelm igen Pfle ge und Wartung ab Insbesondere zahlt sich dies bei eventuellen Reparaturarbeiten aus Hier ist zum Beispiel der Austausch von Teilen wie z B Lenkzylinder Lenkstangen usw mit festgefressene Lagern wesentlich aufwendiger und somit auch kosteninten siver Aus diesem Grund sollten die nachfolgend aufgef hrten Lagerstellen mit gr ter Sorgfalt berpr ft und abgeschmiert werden Sollte in den Lagerstellen Spiel festgestellt werden m ssen diese umgehend instand gesetzt werden denn je gr er das Spiel in den Lagerungen wird desto schlechter wird das Lenkverhalten Auch bei Ausr stung mit einer Zentralschmieranlage muss regelm ig kontrolliert wer den ob alle Lagerstellen ausreichend mit Fett versorgt werden 86 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflad
5. 3 6 Bremsanlage Automatisch lastabh ngige Zweileitungs Druckluftbremse einschl Feststellbremse ent sprechend den Vorschriften der RREG Teilbetriebserlaubnis Mit ABV Anlage einschlie lich Sensierung der Achsen 3 6 1 _Feststellbremse Die Feststellbremse kann als Spindelhandbremse oder als Federspeicherbremse ausge legt sein Spindelhandbremse Die Spindelhandbremse ist eine Seilzugbremse die auf die R der der Achse n wirkt Die Bremskraft wird ber das Seil von der Kurbel ber Umlenkrollen auf die Bremshebel der Achse n bertragen Im Fahrzustand muss die Handbremskurbel vollst ndig gel st sein e Federspeicherbremse Diese Art der Feststellbremse ist eine gest ngelose Federspeicherbremse die auf die R der der Achse n wirkt Die Bremskraft wird durch eine starke Feder die in den Feder speicher Bremszylinder eingebaut ist erzeugt Der Vorteil besteht darin dass auch bei Ausfall des Vorratsdruckes die Bremse wirksam wird Die Feder wird bei gel ster Bremse mit Druckluft die auf einen Kolben wirkt vorgespannt und somit die Kolbenstange entlas tet Zum Bremsen wird mit Hilfe des Umschalthahns der Federspeicher entl ftet Die Fe derkraft wird dadurch ber die Kolbenstange auf die Radbremse wirksam Ist keine Druck luft vorhanden so k nnen die Federspeicher ber eine mech Notl seeinrichtung gel st werden Vor dem L sen der Federspeicherzylinder muss das Fahrzeug gegen Wegrollen gesichert werden da
6. IS am Aufsatteln Vor einem Die Sattelanh nger mit abfahrbarem Schwanenhals Typ SATAH k nnen zur Erh hung der Nutzlast mit einem Dolly ausger stet werden Die nachfolgenden Anweisungen f r das Auf und Absatteln gelten sowohl f r den Dolly als auch f r den Sattelanh nger Es ist darauf zu achten dass die Versorgungsleitungen entsprechend angekuppelt werden D h bei Fahrten mit Dolly m ssen die Elektro Luft und Hydraulikanschl sse vom Zugfahrzeug zum Dolly und von dort ber weitere Anschlu kupplungen zum Sattelanh nger hergestellt werden Wenn der Sattelanh nger und Dolly getrennt werden sollen darf der Sattelan h nger nicht vollst ndig abgesenkt werden Wir empfehlen den Sattelanh nger mit ca 120 mm starken Holzbohlen zu unterklotzen Aufsattelvorgang ist wie folgt zu verfahren 1 Die R der des Sattelanh ngers feststellen Feststellbremse bet tigen und Hemm schuhe unterlegen 2 Die Sattelplatte Sattelanh nger muss ca 50 mm tiefer stehen als die Sattelkupplung Sattelzugmaschine Bei einem angebauten St tzwindwerk ist darauf zu achten dass dieses entsprechend ein bzw ausgefahren wird 3 Sattelkupplungsschlo ffnen 4 Kuppl ung ist somit bereit zur Aufsattlung und schlie t sich beim Einfahren der Sattel zugmaschine selbstt tig Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader A Der Fahrer hat sich vor dem R cksto en mit der Zugmaschine zu verge wissern dass
7. abfall gr er oder erreicht der Hub der Bremszylinder 2 3 des Gesamthubes muss die Radbremse nachgestellt werden Rohrleitungsfilter der Bremsanlage reinigen Die Leitungsfilter sind je nach Betriebsbedingungen im Normalfall etwa alle 3 bis 4 Monate zu reinigen Hierzu muss die Filterpatrone herausgenommen und mit Druckluft ausgeblasen werden Be sch digte Filterpatronen sind zu erneuern Sattelanh nger mit abfahrbaren Schwanenhals sind mit einem zweiten Paar I gt Rohrleitungsfilter ausger stet Diese sind hinter der Verbindung zum Schwa nenhals montiert und sollen die evtl vorhandenen Schmutzteilchen zur ck halten die beim An Abkuppeln in die Anlage gelangen Gelenke an Bremsventilen Bremszylindern und Bremsgest ngen leicht ein len Dichtheit der Druckluftanlage berpr fen Hierzu muss die Bremsanlage mit dem normalen Betriebsdruck beaufschlagt werden Der Druckabfall darf bei stenendem Zugmaschinenmotor innerhalb von 10 min max 0 1 bar nicht bersteigen Anderenfalls Leitungssystem mit Seifenwasser abpinseln Undich te Stellen abdichten bzw undichte Ventile oder Verschraubungen austauschen M ssen im Zuge einer Reparatur die WIRA Steckverbindungen gel st oder ersetzt wer den so muss die nachfolgende Montageanleitung f r WIRA Steckverbindungen beachtet werden 81 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Montage des Kunststoffrohres in die Steckverbindung Kunststoffrohr mit Rohrschneidza
8. berpr fen Beachten Sie hierzu die separate Anweisung des Achsherstellers Bremszylinderbefestigung auf Festsitz pr fen Das Anzugsmoment betr gt Ma 210 Nm f r Gewinde M16 Sattelplatte kontrollieren reinigen abschmieren Fahrzeug absatteln Sattelkupplungs und Sattelplatte reinigen Sattelkupplungsplatte Verschlei teile Anlagefl chen des K nigszapfens und den K nigszapfen mit Hoch druckfett EP mit MoS2 oder Graphitzusatz z B BP L21 M BP HTEP 1 Esso Mehr zweckfett M Shell Retinax AM versehen Zwischenuntersuchung f r Anh nger gem 29 StVZO durchf hren 6 6 J hrliche Wartungsarbeiten Folgende Wartungsarbeiten m ssen zus tzlich zu den viertelj hrlichen und halbj hrlichen Wartungsarbeiten alle 12 Monate j hrlich durchgef hrt werden Achsen nach Anweisungen des Herstellers berpr fen Beachten Sie hierzu die separate Anweisung des Achsherstellers Luftfederaggregat pr fen Fahrzeug am Rahmen anheben so dass die Achsaufh ngung entlastet wird Pr fen ob sich die Federb lge vollst ndig ausdehnen B lge auf Verschlei erscheinungen an den Verbindungsstellen zwischen Balg und Deckblechen untersuchen Verschmutzungen an den R ndern der Deckbleche sorgf ltig entfernen Sto d mpfer auf lverlust und auf Besch digungen berpr fen Die Aufh ngung anschlie end wieder belasten es muss sich die normale Fahrh he einstellen Sollte dies nicht der Fall sein suchen Sie bitte ei ne Fachwerkst
9. und STOP bet tigt wer den 5 STAND BY Betrieb zum Be und Entladen des Sattelanh ngers bei abgeschalteter Z ndung Diese Betriebsart muss eingestellt werden wenn der Sattelanh nger zu Beladen abge stellt wird bzw die Z ndung wird ausgeschaltet 22 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Nach dem Einstellen der Betriebsart durch Dr cken der STOPP Taste und gleichzeitigen Abschalten der Z ndung IGNITION OFF kann die ECAS I Anlage den Druck in der Luftfederanlage dem aktuellen Beladungszustand anpassen Dies gilt f r den Zeitraum von 60 Minuten wenn w hrend dieser Zeit die Anlage mit Spannung versorgt wird D h der Anh nger muss zum Be und Entladen mit den Zugfahrzeug elektrisch verbunden bleiben Beschreibung des ECAS Bedienteils 1 Kontrolleuchte Vorwahl Vorderachsen Nur bei Deichsel Anh ngern 2 Durch Aufleuchten der Kontrolleuchte wird 3 angezeigt dass die ECAS Anlage einge schaltet ist und die Vorderachse n gesteuert werden k nnen 2 Kontrolleuchte Vorwahl Hinterachsen A Durch Aufleuchten der Kontrolleuchte wird l angezeigt dass die ECAS Anlage einge 8 schaltet ist und die Hinterachsen gesteuert Ts E 9 werden k nnen 11 3 Kontrolleuchte Vorwahl Liftachse 10 Durch Aufleuchten der Kontrolleuchte wird 12 angezeigt dass die ECAS Anlage einge schaltet ist und die Liftachse gesteuert wer den kann 4 Vorwahltaster Vorderachsen
10. 57 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Diese Pumpenelemente haben die Aufgabe das Fett zu den Unter Progressivverteilern im richtigen Verh ltnis zu verteilen Die Unter Progressivverteiler f rdern dann das Fett zu den einzelnen Schmierstellen Die elektronisches Regelung der Pausenzeit und Schmierzeit der Pumpe kann auf zwei verschiedene Arten zeit oder impulsabh ngig durchgef hrt werden Das Bef llen des Vorratsbeh lters erfolgt ber einen Kegelschmiernippel nach DIN 71412 VOGEL Zentral schmierung Anschlu f r Pumpenelement Anschlu f r Pumpenelement Bef llung ber Kegelschmiernippel DIN 71412 Anschlu f r Kabelsatz 997 000 630 f r Steuerung OT Drucktaster i Kennzeichnung 997 000 760 f r Steuerung OC Zwischenschmierung je nach Wahl der Steuerung 1 Beim Bef llen auf Sauberkeit achten 58 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Funktion und Einstellung der Anlage Ausf hrung OC impuls Bremslicht jgesteuert Die Fettf rdermenge ist bei dieser Art der Zentralschmieranlage von der H ufigkeit der Bremsungen abh ngig da die Pumpe ber das Bremslicht gesteuert wird Bei jeder Bet ti gung der Bremse Aufleuchten des Bremslichts wird der Impulsz hler um 1 erh ht Das bedeutet dass je nach Einsatz und Fahrstil eine individuelle Einstellung der F rdermenge erfolgen muss Zum Beispiel m ssen bei Fahrze
11. Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 6 Wartung und Inspektionen 6 1_Allgemeine Hinweise zu Wartungs und Inspektionsarbeiten Bei allen Wartungs und Inspektionsarbeiten beachten Sie auch BG Regeln Fahrzeug Instandhaltung BGR 157 bisherige ZH1 454 Vor allen Wartungs und Inspektionsarbeiten an dem abgesattelten Anh n ger ist unbedingt auf sicheren Stand zu achten Der Sattelanh nger muss gegen Wegrollen gesichert sein Bei Arbeiten an oder unter beweglichen Teilen sind diese entsprechend zu sichern bzw abzust tzen F r die Ausf hrung von Pr f und Wartungsarbeiten werden spezielle Fachkenntnisse vorausgesetzt die im Rahmen dieser Anleitung nicht vermittelt werden k nnen Werden die Pflege und Wartungsarbeiten in eigener Regie durchgef hrt muss auf entsprechende Umweltschutzma nahmen geachtet werden Bei der Entsorgung von Betriebs und Hilfsstoffen m ssen die gesetzlichen Vorschriften eingehalten werden Vor Schwei und Richtarbeiten am Fahrgestell fordern Sie bitte unsere Verarbeitungs hinweise an da im Sattelanh nger hochwertiger Feinkornstahl verarbeitet worden ist Bei allen Schwei arbeiten m ssen die Luftfederb l ge Lenkerfedern Kunststoff und Elektroleitungen vor Funkenflug und Schwei spritzern gesch tzt wer den Bei Schwei Bohr oder Schleifarbeiten in der N he von Kunststoff und Elektroleitungen sind Schutz ma nahmen wie Abdecken oder A
12. Ferner besteht die M glichkeit die 1 Achse bei leerem Tieflader abzusenken Die Schal tung erfolgt wahlweise vom Fahrerhaus der Zugmaschine ber einen Schalter oder direkt am Sattelanh nger ber einen Blockkugelhahn entsprechend der Beschilderung 3 3 1 Achsentl ftung als Anfahrhilfe Es besteht die M glichkeit nur bei 3 achsigen Sattelanh ngern die Luftfederung der 1 Achse zu entl ften Dies gilt nicht f r ffentliche Stra en sondern darf nur auf der Baustelle zwecks Erh hung des Satteldrucks an der Zugmaschine durchgef hrt werden Hierbei ist zu beachten dass die Fahrgeschwindigkeit kleiner als 20 km h sein muss da ansonsten die zul ssige Reifentragf higkeit und die zul ssige Achslasttragf higkeit berschritten wird Die Schaltung erfolgt vom Fahrerhaus der Zugmaschine ber einen Schalter entsprechend der Beschilderung 3 4 Luftfederung Vor Antritt einer Fahrt den Motor so lange laufen lassen bis der vorgeschriebene Betriebs druck in der Bremsanlage und die Fahrh he der Luftfederung erreicht sind Falls vor handen Hebelstellung des Hub und Senkventils oder Niveaueinstellung der ECAS Anlage kontrollieren Auf keinen Fall mit drucklosen oder teilbel fteten Federb lgen fahren da kein oder nicht ausreichender Ausgleich zwischen den Achsen vorhanden ist und Teile der Luftfederung besch digt werden k nnen Bei Ausfall der Luftfederanlage muss das Fahrzeug sobald dies gefahrlos m glich ist angehalten und die
13. Fettkragen abh ngig von Lager bauart und Einsatzbedingung Rohrleitung pr fen Schmierstellen losgerissene Schl uche Undichtigkeiten Entl ften der Anlage Falls der Schmierstoffbeh lter versehentlich vollkommen leergefahren wurde kann es notwendig werden die Anlage zu entl ften 59 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Dies geschieht wie folgt 1 Hauptleitung vom Pumpenausla abschrauben 2 Zusatzschmierimpuls so lange ausl sen bis am Pumpenausla blasenfreies Schmier mittel austritt 3 Hauptleitung wieder anschlie en 4 Zus tzlichen Schmiervorgang ausl sen Funktion und Einstellung der Anlage Ausf hrung OT zeitgesteuert Die Anlage arbeitet vollautomatisch Die Schmierungen erfolgen in Abh ngigkeit von den Betriebsstunden des Fahrzeuges Einschaltdauer der Z ndung Bei eingeschalteter Z ndung werden die Betriebsstunden addiert und bei ausgeschalteter Z ndung gespei chert e Die L nge der Pausenzeit zwischen zwei Schmierungen 0 25 bis 14 Std kann mit Hilfe eines Schraubendrehers hinter der mit O gekennzeichneten Verschlu schraube an der Frontseite des Pumpenaggregates eingestellt werden die Pumpenlaufzeit 1 bis 22 Min hinter der mit T gekennzeichneten Verschlu schraube Bevor Sie die werksm ig eingestellten Werte ver ndern sollten Sie sich diese notieren Dies k nnte hilfreich sein um zu einem sp teren Zeitpunkt einen Mittelwert zu finden
14. fen und schmieren Drehkranzschrauben auf festen Sitz pr fen Drehkranz abschmieren Gleitfl chen des teleskopierbaren Zentraltr gers reinigen und abschmieren F hrungsschienen f r Hebebett reinigen und abschmieren Rampenwelle abschmieren Lenkmechanik abschmieren Alle Schraubenverbindungen mit vorgeschriebe nen Anzugsmoment nachziehen Reifen Luftdruck Profil Besch digung Abschmiieren aller Schmierstellen Fetten der Teile die auf Reibung beansprucht werden ohne Nippel berpr fung und Einstellung der Zentralschmier anlage Probefahrt Bemerkungen zur Erst Inspektion 73 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Erst Inspektion Service Karte Sehr geehrter Kunde Bitte lassen Sie sich die Durchf hrung der Erst Inspektion von Ihrer Langendorf Service Werkstatt mit Datum Unterschrift und Stempel best tigen Sollte der unwahrscheinliche Fall einer Reklamation eintreten und Sie eine Garantieleis tung inanspruchnehmen m ssen Sie diese Best tigung der Langendorf Service Vertretung vorlegen bei der Sie den Schaden reklamieren Fahrzeugtyp Fahrgestellnummer Tag der Erstzulassung Fahrzeughalter Firma Stra e Ort Branche Die ordnungsgem e Erst Inspektion des oben genannten Fahrzeuges erfolgte am Stempel Unterschrift der Service Werkstatt 74
15. und Wartungsanleitung Satteltieflader Zugsattelzapfen K nigszapfen berpr fen Zugsattelzapfen sind bauartgenehmigungspflichtig fahrzeugverbindene Teile an die h chste Sicherheitsanforderungen gestellt werden Besch digte A oder verformte sowie reparierte z B geschwei te Einzelteile d rfen nicht mehr zum Einsatz gebracht werden weil sonst die Betriebs und Verkehrssi cherheit gef hrdet wird und die Bauartgenehmigung erlischt Kupplungsverschluss und Zugsattelzapfen unterliegen einem gewissen Verschlei Bei abgesatteltem Anh nger muss der Zapfen auf festen Sitz und Verschlei berpr ft wer den Die Befestigungsschrauben m ssen mit dem Anzugsmoment gem der nachfolgenden Tabelle berpr ft werden Hersteller Pr fzeichen Gr e Schraube Anzugsdrehm Bezeichnung M Georg Fischer GF D M 4623 2 M14x1 5 190 Nm 662 101 109 EG e1 00 0475 50 SW 22 JOST D F3148 2 M14x1 5 190 Nm KZ 1012 01 EG e100 0145 50 SW 19 JOST D F3191 3v M14x1 5 190 Nm KZ 1412 01 EG e100 0147 90 SW 19 JOST D F3188 3v M20 500 Nm KZ 1016 01 EG e100 0150 90 SW 30 JOST D F3203 2 M20 500 Nm KZ 1516 01 EG e100 0148 50 SW 30 Die Typenbezeichnung finden Sie am unteren Teil des Zugsattelzapfens Sollte der in Ihrem Fahrzeug eingebaute K nigszapfen nicht in der Liste aufgef hrt sein wenden Sie sich bitte an unseren Kundendienst Werden die nachstehenden Grenzwerte
16. 5 SAF Achse mit Mittenzentrierung 600 Nm Radmutter mit Druckteller BPW Achse mit Bolzenzentrierung 510 Nm M 22x1 5 SAF Achse mit Bolzenzentrierung 430 Nm Nach 500 1000 km Belastungsfahrt muss an Ihrem Anh nger Sattelanh nger eine Erst Inspektion durchgef hrt werden Diese soll sofern es der Standort des Anh ngers zul sst in unserem Werk erfolgen Andernfalls muss eine kompetente Kraftfahrzeugwerk statt aufgesucht werden F r die Ausf hrung der Erst Inspektion werden spezielle Fachkenntnisse und Erfahrungen mit Langendorf Fahrzeugen vorausgesetzt die im Rahmen dieser Kurzanleitung nicht vermittelt werden k nnen F r Anbaukomponenten wie z B Achsen Gest ngesteller usw gelten unabh ngig von dieser Anleitung die Wartungsvorschriften des jeweiligen Herstellers Sollte der Zeitpunkt zur Erst Inspektion wesentlich berschritten werden oder sollte die Erst Inspektion berhaupt nicht ausgef hrt werden so erl schen alle Ihre Garantie Anspr che Die nachfolgende Checkliste muss bei der Erst Inspektion von der ausf hrenden Werkstatt ausgef llt und die Durchf hrung durch Unterschrift und Firmenstempel best tigt werden F r die Inanspruchnahme einer Garantieleistung muss diese ausgef llte Liste und die entsprechende Rechnung ber die Erst Inspektion der Langendorf Service Vertretung vorgelegt werden bei der Sie den Schaden reklamieren 71 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Checkliste f r
17. 93 9 Schmierplan 4 0 8 2 Henn 94 A Checkliste f r die regelm igen Pr f und Wartungsarbeiten 98 B Nachtr gliche nderungen am Fahrzeug e 101 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 1 Einleitung Ihr Langendorf Fahrzeug ist mit Computerunterst tzung nach den neuesten Erkenntnissen der Technik konstruiert und gefertigt worden So bietet es Ihnen ein H chstma an Halt barkeit und Leistung Bitte lesen Sie die folgende Betriebs und Wartungsanleitung sorgf ltig durch Unabh ngig von dieser Anleitung m ssen die zur Zeit g ltigen Vorschriften Verordnungen und Sicherheitsrichtlinien beachtet werden Hierzu geh ren unter anderem die Unfallverh tungsvorschriften VBG 1 VBG12 usw die Stra enverkehrsordnung und die VDI Richtlinien Gewissenhafte Fahrzeugpflege garantiert Ihnen eine lange Lebensdauer viele Reparatu ren lassen sich vermeiden wenn die Wartungs und Inspektionsintervalle gem unserer Anleitung regelm ig eingehalten werden Die Bedienungshinweise geben Ihnen die not wendige Sicherheit im Umgang mit Ihrem Fahrzeug Bevor Sie Ihr Fahrzeug in Betrieb nehmen lassen Sie sich bei der Fahrzeugabholung durch unser Fachpersonal einweisen Da wir st ndig bem ht sind unsere Erzeugnisse zu verbessern ist es m glich dass Ihr Fahrzeug Neuerungen aufweist die bei Drucklegung dieser Anleitung noch nicht ber ck sichtigt werden konnten Wir weisen darauf hin dass kei
18. Arbeiten entnehmen Sie Kapitel 6 dieser Anleitung I amp o X s 2 2 o gt T T Zwischenuntersuchung f r Anh nger gem 29 StVZO durchf hren X gesetzliche Vorschr HU und BSU nach 29 StVZO durchf hren X gesetzliche Vorschr Lastzug Bremsenabstimmung zwischen Zugwagen und Anh nger bei Bedarf S 88 durchf hren K nigszapfen auf festen Sitz berpr fen X Seite 82 Sattelplatte kontrollieren reinigen abschmieren X Seite 87 Hydraulische Winde berpr fen X X X X Herstellervorschrift Hydraulikanlage auf Funktion und Dichtigkeit pr fen X Seite 81 Sichtpr fung des Fahrzeugrahmens x Luftfederaggregat berpr fen X Seite 87 Alle Schraubenverbindungen mit vorgeschriebenen Anzugsmoment X Seite 93 nachziehen Reifen Luftdruck Profil Besch digung x Seite 75 Abschmieren aller Schmierstellen x Seite 94 Fetten der Teile die auf Reibung beansprucht werden ohne Nippel x Seite 97 berpr fung und Einstellung der Zentralschmieranlage x Seite 76 Verchromte Kolbenstange reinigen x Seite 75 i Gilt als Erg nzung zu den 3 bzw 6 monatigen Wartungsarbeiten 101 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Nachweis ber die durchgef hrten Inspektionen Die nachfolgende Liste soll Ihnen bei der Planung der durchzuf hrenden Inspektionen helfen Tag der Erstzulassung nach 3 Monaten nach 6 Monaten nach 9 Monaten na
19. Der Kappensechskant ist so ausgebildet dass bei einer Demontage die Kappe gleichzeitig mit dem Steckschl ssel abgezogen wird Aufstecken ganz leicht ohne Haftung Spannen mit dem Bord Steckschl ssel 15 nach rechts r L sen mit dem Bord Steckschl ssel Aber nicht mit Schlagschrauber 15 nach links Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite 1 Einleitung 20er een 7 1 0 Allgemeine Informationen zu dieser Anleitung 8 1 1 Allgemeine Sicherheitshinweise nrrunnnnnennnennnennnnn 10 2 Technische Daten 424444annnnsnnennnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnennnnn 13 3 Betriebsanleitung 244smnnnnnnnennnnnnnannnnnnnnnnennnnennnnen 15 3 1 Auf und Absatteln des Sattelanh ngers n 15 3 2 Beladung 17 3 2 1 Auflageb cke als Ausgleich der Kr pfungsh he 18 3 2 1 Laden eines Containers mmnsnennsennennnernnnnnnnnnennnnennonnnnanen 18 3 3 Achslift 19 3 3 1 Achsentl ftung als Anfahrhilfe een 19 3 4 Luftfederung 19 3 6 Bremsanlage 25 3 6 1 Feststellbremse u une ee 25 3 7 Automatischer Blockier Verhinderer ABV nesses 26 3 8 Hydraulische Ausr stung 27 3 9 Hydraulische Abst tzung 28 3 9 1 Hydraulische Abst tzung zum Anlegen der Spreizrampen an eine Eeo C rea oe E
20. Luftfederanlage instand gesetzt werden Durch das Absinken der Luftfederung lastet das gesamte Anh ngergewicht auf den Anschlagpuffern in den Luftfederb lgen Das Fahrzeug sollte unter Beachtung der jeweiligen Verkehrssituation nur mit Schrittgeschwindigkeit aus dem flie enden Verkehr herausgefahren werden Bedenken Sie bitte hierbei dass die zu erwartenden Sch den an den B lgen bzw Luftfederan lage sich mit zunehmender Geschwindigkeit und Fahrstrecke erheblich ver gr ern Elektronische Regelung der Luftfederung ber WABCO SmartBoard Wenn Ihr Fahrzeug mit einem WABCO SmartBord ausger stet ist beachten Sie bitte die separate Anleitung des Herstellers 20 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Elektronische Regelung ECAS f r die Luftfederung Die Luftfederung Ihres Sattelanh ngers ist mit einer elektronischen Regelung ECAS Her steller WABCO ausger stet Die ECAS Anlage besitzt eine umfangreiche System berwachung So werden alle ange schlossenen Komponenten in kurzen Zeitabst nden elektrisch berpr ft z B wird nach durchgef hrter Bel ftung eines Balges berpr ft ob der Anh nger sich auch erwartungs gem hebt In Fahrtrichtung vorne links ist eine gr ne Kontrolleuchte angebracht Tritt ein Fehler auf dann wird dies durch das Blinken der Kontrolleuchte angezeigt Das ECAS System ist nicht mehr voll funktionsbereit Ein Leuchten der Kontrolleuchte erfolgt wenn sich der Anh nger a
21. Satteltieflader 3 11 1_Abklappen der Laderampen Bevor die Rampen bewegt werden muss sichergestellt werden dass sich keine AN Personen oder Gegenst nde im Schwenkbereich der Rampen befinden Die Rampen m ssen im abgelassenen Zustand eine feste sichere Auflage haben die nicht tiefer als die Standfl che der Reifen ist Das Fahrzeug darf mit herun tergeklappten Rampen nicht Verfahren werden Um die Rampen abzuklappen ist folgenderma en vorzugehen 1 Sicherstellen dass das Fahrzeughinterteil sicher abgest tzt ist um eine berlastung der letzten Achse zu vermeiden 2 Rampensicherung l sen Hierzu muss das Spannschlo an der Rampen sicherungsstange gel st werden und die Stange ausgeh ngt werden 3 Die Rampe kann bei gleichzeitigem L sen des Fallhakens 2 Sicherung herunterge klappt werden 4 Das Hochklappen der Rampen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge 5 Bevor die Fahrt fortgesetzt werden kann muss die Rampensicherung wieder eingesetzt und ordnungsgem gespannt werden 3 11 2 Verschieben der Laderampen Die Servo Rampen k nnen mit Hilfe der Knipstange verschoben werden Zum Verschieben muss die Rampe in vertikaler Stellung sein und die Rampensicherungen m ssen gel st sein Vorsicht Die Rampe ist nicht mehr gesichert und kann herunterklappen nicht in den Schwenkbereich der Rampe treten 3 12 Wichtige Hinweise zur Benutzung der Anlegerampen Zum Befahren der Laderampen m ssen folgende Hinweise beacht
22. Winde Fahrtrichtung links vor der Kr pfung nem verz gertem Ein und Abschalten der Winde d h die Winde l uft nach den Loslassen des Taster der Funkfernsteuerung einige Sekunden ca 30 cm Seil nach e Beim Betrieb der Winde ber die Funkfernsteuerung kommt es zu ei Der Empf nger mit Notaus Schalter der Funkfernsteuerung ist auf der linken Seite am zus tzlichen Steuerkasten montiert Die Steuerungsm glichkeiten sind Winde Kupp lung Auf und Ab 56 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 21 Abschimiierhilfe Bei der Ausr stung mit einer Abschmierhilfe werden alle schlecht zug nglichen Schmier stellen der Lenkmechanik mittels Leitungssystem nach au en verlegt Zum Bef llen der Schmierleitung sind Schmiernippel angebracht Zum Abschmieren max 3 H be mit einer handels blichen Fettpresse vorneh men Andernfalls kann der Druck im Leitungssystem soweit ansteigen dass die Leitungen platzen vn 3 22 Zentralschmieranlage Sonderausr stung Das Fahrzeug kann auf Wunsch mit einer Zentralschmieranlage ausger stet werden Die Zentralschmieranlage wird werksseitig mit einem Fett der Li Klasse bef llt Bitte achten Sie beim Nachf llen der Anlage darauf dass Fette mit der gleichen Spezifikation verwendet werden F r Progressiv Anlagen m ssen Fette mit EP Zus tzen Extreme Pressure Hochdruckschmierstoffe verwendet werden Diese Fette behalten auch bei ho
23. ndung und Standlicht einschalten um die Spannungsversorgung der Steuereinheit herzustellen 49 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Steuereinheit mittels Schl sselschalter einschalten Taster Einspuren bet tigen Die integrierte Kontrollleuchte rot zeigt an das die Len kung der Anh ngerachsen von der Zugmaschine getrennt ist Durch die Kabelfernbedienung die in die am Fahrzeug befindlichen Steckdosen einge steckt wird oder einer Funkfernbedienung k nnen die gew nschten Lenkbewegungen vorgenommen werden Bei Ausr stung mit einer hydraulischen Winde kann diese mit der gleichen Funkfernbedienung gesteuert werden Beachten Sie hierzu die Beschreibung der Hydraulischen Winde in Abschnitt 3 20 Vor Antritt einer normalen Fahrt muss das Fahrzeug wie unter Punkt 3 15 4 beschrieben eingespurt werden Fernbedienung der Lenkung abziehen und verstauen Steuereinheit mittels Schl sselschalter abschalten Vorspanndruck aufbauen Einstellen der Spur ber die Zusatzlenkung Alternativ kann die Spur auch ber die Zusatzlenkung eingestellt werden Diese Art der Einstellung ist als behelfsm ige Einstellung zu sehen Die genauere Einstellung wird jedoch durch die Ma nahmen die unter Punkt 3 15 4 beschrieben werden erreicht Hierbei ist folgenderma en zu verfahren 1 Das Fahrzeug ist so auszurichten dass die Zugmaschine zum Sattelanh nger gerade steht Die Pfeilmarkierungen am Kugeldrehlager beacht
24. r die Le bensdauer ist eine regelm i ge und effektive Schmierung Das maximal zul ssige Axial spiel von 3 5 mm ist erreicht wenn an irgendeiner Um fangsstelle der horizontale Laufspalt X 0 mm bzw Y min 7 5 mm betr gt 78 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Sichtpr fung der Achsaufh ngung Alle Achsaufh ngungen m ssen sorg f ltig auf Besch digungen kontrolliert werden EN Sto d mpfer und Sto d mpferbe ehe festigung berpr fen SS Alle Sto d mpfer m ssen sorgf ltig ee auf Leck l bzw Besch digungen amp berpr ft werden Defekte Sto d mpfer f m ssen umgehend ersetzt werden AN Untere und obere Sto d mpferbefes tigung auf Festsitz pr fen Anzugsdrehmoment bei M24 M4a 400 450 Nm Anlenker gt Achsplatte Federb gel Anziehdrehmoment an den Federb geln berpr fen Die Achsplatten und Federb gel m ssen sorgf ltig auf Besch digungen und korrekten Sitz berpr ft werden Besch digte Teile m ssen umgehend ausgetauscht werden Anzugsdrehmoment BPW Achse Ma 650 Nm f r Gewinde M24 Anzugsdrehmoment SAF Achse Ma 700 Nm f r Gewinde M24 Anziehdrehmoment an den Anlenkerschrauben berpr fen nur Langendorf Luft federung Alle Achsb cke und Anlenker m ssen sorgf ltig auf Besch digungen berpr ft werden Besch digte Teile m ssen umgehend ausgetauscht
25. sich keine Personen oder Gegenst nde zwischen der Zug maschine und dem Sattelanh nger befinden 5 Nach erfolgtem Einfahren Verschlu kontrolle vornehmen und Karabinerhaken einh n gen Sollte das Einh ngen des Karabinerhakens nicht m glich sein Aufsattelvorgang wiederholen 6 Elektro Luft und Hydraulikverbindungsleitungen ordnungsgem ankuppeln Hier bei muss auf richtigen und dichten Sitz der Verbindung geachtet werden Die Leitun gen m ssen so gef hrt werden dass sie bei Kurvenfahrt allen Bewegungen ohne Spannung Reibung und Knickung leicht nachgeben erste Leitung Bremsleitung gelb anschlie en zweite Leitung Vorratsleitung rot anschlie en 7 Hemmschuhe entfernen und in die daf r vorgesehenen Halter einstecken Bei vorhan denem St tzwindwerk dieses bis zum Anschlag einfahren und Handhebel sichern 8 Die Feststellbremse am Sattelanh nger l sen 9 Funktionskontrolle der Brems Licht und Hydraulikanlage durchf hren IS Bei neuer Zusammenstellung des Sattelzuges ist vor Antritt der Fahrt sicherzu stellen dass alle Verbindungsleitungen auch bei max Lenkeinschl gen die erforderliche L nge besitzen Beachten Sie desweiteren dass beim Durch schwenken der Zugmaschine ein entsprechender Freiraum zum Sattelanh n ger gegeben ist Der Sattelzug ist fahrbereit 16 Das Absatteln des Sattelanh ngers im beladenen Zustand bedarf beson derer Vorsicht Es besteht die Gefahr besonders bei
26. und Wartungsanleitung Satteltieflader berdruckventil Nicht einstellbares Pumpenelement Bef llnippel Zwischenschniiertaster rot Elektronische Steuerung f r Pausen bzw Schmierzeiten Funktion und Einstellung der Beka Max Zentralschmieranlage Die Beka Max Zentralschmieranlage arbeitet vollautomatisch und abh ngig von den Betriebsstunden Hierzu wird die Schmierzeit Laufzeit der Pumpe und die Pausenzeit eingestellt Diese Einstellungen m ssen so gew hlt werden dass der Sattelanh nger vorschriftsm ig abgeschmiert wird Die werksseitige Einstellung der Schmier und Pausenzeit entnehmen Sie bitte dem beigef gten Merkblatt Wird zum Beispiel eine Schmierzeit von 3 Minuten und eine Pausenzeit von 8 Stunden eingestellt bedeutet dies dass die Zentralschmierpumpe alle 8 Betriebsstunden f r 3 Minuten eingeschaltet wird Durch Abstellen des Fahrzeuges werden die Schmier und Pausenzeiten unterbrochen und die aufgelaufenen Daten werden gespeichert Bei Wie dereinschalten der Z ndung beginnt der Funktionsablauf an der Stelle der Unterbre chung Die optimale Einstellung sollte so sein dass sich nach einer Woche Betrieb ein schmaler ca 2 mm Fettkragen an einer Schmierstelle z B an der Bremswelle der Achse bildet Die werksm igen Einstellungen basieren auf Erfahrungswerten Wir empfehlen die Zentralschmieranlage in den ersten Wochen nach Inbetriebnahme auf folgende Punkte zu kontrollieren und die Einstellungen
27. werden Anzugsdrehmoment der Anlenkerschrauben M30 Ma 1 100 Nm Bei Ausr stung mit kompletten Achsaggregaten BPW SAF Gigant DB usw beach ten Sie die Anweisungen des Herstellers Luftfederb lge auf Besch digung pr fen Hierzu muss die Luftfederung des Sattelanh ngers vollst ndig angehoben werden Alle Luftfederb lge m ssen sorgf ltig auf Gewebesch den oder Knickstellen gepr ft werden Eine berpr fung des einwandfreien Einknickens der Luftfederb lge beim Absenken der Luftfeder sollte ebenfalls vorgenommen werden Achsen entsprechend den Anweisungen des Herstellers berpr fen Die berpr fung muss je nach Achstyp und Achshersteller entsprechend dessen Vor schriften durchgef hrt werden 79 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Bremsanlage pr fen Der Gesetzgeber schreibt Untersuchungen der Bremsanlagen an Anh ngern in regel m igen Zeitabst nden vor Diese Untersuchungen entsprechen 29 Anlage VIII d r fen nur vom Herstellerwerk oder von amtlich anerkannten Bremsendienstwerkst tten durchgef hrt werden Die untersuchungspflichtigen Fahrzeuge unterliegen einer j hrlichen Hauptuntersu chung denen im Pr fbuch zu belegenden Bremsensonderuntersuchungen vorangehen m ssen Wartungs und Reparaturarbeiten an der Bremsanlage d rfen nur von bef higten Personen durchgef hrt werden Bei allen Wartungsarbeiten sind die gesetzlichen Vorschriften zu beachten In der N he von Br
28. z B F rderbandgummi gelegt wird 4 Zum Befahren der Laderampen sollte sich im Normalfall die Luftfederung in Fahrstel lung befinden so dass ein Teil der Last durch die Luftfederung aufgenommen wird Keinesfalls darf die Luftfederung vollst ndig abgelassen werden 5 Der Ort zum Be bzw Entladen des Tiefladers sollte so gew hlt werden dass die Rampenspitzen und die Abst tzf e eine feste ebene Auflagefl che haben M glicherweise kann dies auch je nach rtlicher Gegebenheit durch Unterlegen von Holzbohlen oder durch geringe Ver nderungen der Fahrzeugh he ber das Hub und Senkventil geschehen 7 6 Um eine berlastung der letzten Achse zu vermeiden muss vor dem Befahren der Laderampen die Abst tzung herausgeklappt austeleskopiert werden Hierbei ist fol gendes zu beachten Der Boden unter den St tzf en muss eine ausreichende Tragf higkeit besitzen ggf Holzbohlen unterlegen Bei heruntergeklapptem teleskopiertem St tzfu darf der Abstand zwischen Ab st tzplatte und Boden nicht gr er sein als der verbleibende Federungsweg der Achse ggf durch Unterlegen von Holzbohlen ausgleichen Beim Befahren der Rampe federt das Fahrzeughinterteil ein und die Last muss von den St tzbeinen getragen werden Nachdem sich die normale Fahrh he in der Luftfederung eingestellt hat k nnen die Abst tzungen problemlos eingeklappt einteleskopiert werden 37 Betriebs und Wartungsanleitung
29. 03 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 104
30. 5 Steuereinheit ber den Schl sselschalter abschalten Licht am Fahrzeug ausschalten Die gelbe Kontrolleuchte muss erl schen Aufbau des Vorspanndrucks mittels Motorwagenhydraulik oder Elektropumpenaggregat 1 Hydraulikanschlu zur Zugmaschine herstellen 2 Z ndung und Standlicht einschalten um die Spannungsversorgung der elektrischen Steuereinheit sicherzustellen 3 Steuereinheit ber den Schl sselschalter einschalten 4 Taster mit eingebauter Kontrollleuchte gelb f r Aufbau Vorspanndruck f r ca 15 Sekunden einschalten Hierdurch wird die Verbindung zwischen der Pumpe und den Lenkkreisen hergestellt Die wei e Kontrollleuchte Vorspanndruck zu gering muss er l schen 5 Durch Abschalten der Steuereinheit werden die Lenkkreisl ufe geschlossen Licht am Fahrzeug ausschalten Die gelbe Kontrollleuchte muss erl schen 46 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Hydraulische Lenkung mit Zusatzlenkung Bei dieser Ausr stung ist der Anschlu an die Motorwagenhydraulik oder an ein Pumpen aggregat erforderlich Zum Aufbau des Vorspanndrucks ist folgende Vorgehensweise er forderlich 1 Hydraulikanschlu zur Zugmaschine herstellen oder Elektropumpenaggregat einschal ten 2 Z ndung und Standlicht einschalten um die Spannungsversorgung der elektrischen Steuereinheit sicherzustellen 3 Steuereinheit ber den Schl sselschalter einschalten 4 Taster mit eingebauter Kontrolleuchte gelb f r
31. Aufbau Vorspanndruck bet tigen Hier durch wird die Verbindung zwischen der Pumpe und den Lenkkreisen hergestellt Die wei e Kontrolleuchte Vorspanndruck zu gering muss erl schen Nach ca 15 Sekun den kann durch Abschalten der Steuereinheit Schl sselschalter die Verbindung ge trennt werden 5 Licht am Fahrzeug ausschalten und Hydraulikpumpe abschalten 3 15 4 Einstellen der Spur Generell gilt hierbei das Einstellen der Spur muss durch die Fahrbewegung erfolgen Denn nur durch die Fahrbewegung k nnen alle Verspannungen zwischen Boden und Rad und der Zylinderaufnahmepunkten aufgehoben werden und somit eine optimale Einstellung erreicht werden Muss eine Neueinstellung der Spur vorgenommen werden so ist dabei wie folgt zu verfah ren 1 Z ndung und Standlicht einschalten um die Spannungsversorgung der Steuereinheit herzustellen 2 Steuereinheit mittels Schl sselschalter einschalten Als Einspurhilfe ist eine gr ne Kontrolleuchte vorgesehen die bei ausgerichtetem Achs aggregat Geradeausstellung leuchtet Sie kann im Spiegel der Zugmaschine beobach tet werden 47 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 Das Achsaggregat des Sattelanh ngers durch die Fahrbewegung gerade ausrichten so dass die Kontrolleuchte der Einspurhilfe leuchtet Der Lenkstabilisator im Achsaggregat muss in der Kimme des Stabilisatorfl gels voll anliegen Bei verstellter Spur steht die Zugmaschine im Verh ltnis zum Sattelanh
32. Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader SATTELTIEFLADER Fahrzeughalter Fahrgestellnummer Langendorf GmbH Tel 0 23 09 9 38 0 Bahnhofstra e 115 Fax 0 23 09 9 38 1 90 E Mail kundendienst langendorf de 45731 Waltrop Internet www langendorf de Ausgabe Jan 2012 deutsch Original Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader A Bei Abholung des Fahrzeuges nach 50 km Fahrt die Radmuttern auf festen Sitz berpr fen Nochmalige Pr fung nach 50 km Belastungs fahrt desgl bei jedem Radwechsel Anziehdrehmomente BPW Achse mit Mittenzentrierung 630 Nm M 22x1 5 SAF Achse mit Mittenzentrierung 600 Nm Radmutter mit Druckteller BPW Achse mit Bolzenzentrierung 510 Nm M 22x1 5 SAF Achse mit Bolzenzentrierung 430 Nm Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Schutzkappen f r Radmuttern Montage Die Schutzkappe wird von Hand lose auf die zu sch tzende Radmutter aufgesteckt und mit dem gleichen Steckschl ssel wie die Radmutter durch eine Rechtsdrehung von ca 15 bis zu einem Anschlag festgezogen Bei den ersten Spannungen ist das Einrasten dabei deutlich durch einen SNAP Effekt zu sp ren Gleichzeitig mit der Drehung sollte ein leichter Druck auf die Schutzkappe ausge bt werden damit die Dichtlippe der Kappe angepresst und die Schraubenverbindung abgedichtet wird Die Demontage erfolgt mit dem gleichen Schl ssel durch eine 15 Linksdrehung
33. EEE R TTE L AAAI 29 3 10 Wichtige Hinweise zur Benutzung der hydr Laderampen 30 3 10 1 Hydraulische Rampen Hebevorrichtung s sssesessreeserersrsrerenn 32 3 10 2 Hydraulische Rampen Verschiebevorrichtung 33 3 10 3 Anlegen der Rampe an eine Verladerampe Sonderausr stung 34 3 11 Wichtige Hinweise zur Benutzung der Servo Laderampen 35 3 11 1 Abklappen der Laderampen nnsesssnnsnenenennnnnnnnnnnnnnnnnnn 37 3 11 2 Verschieben der Laderampen mnnssnnenennnennnnnnnnnnnnnnnnn 37 3 11 3 Anlegerampen u nne ea 37 3 12 Hydraulisch heb und senkbare Ladefl che 39 3 13 Ausziehbares Ladebett n nn0nsnnnnnennnennennnnnnnnnnnnnnnnnnn 40 3 14 Mechanische Zwangslenkung 2umrnnernnnenennnennnnnnnnnnnnnnnn 41 3 15 Hydraulische Zwangslenkung nunusrensesnnseneennennnnnnnnnnnnnnn 42 3 15 1 Kontrolle des Vorspanndruckes der Lenkung 44 3 15 2 Einstellen des Vorspanndruckes der Lenkung 44 3 15 4 Einstellen der Spur orurnrsnsrsnronnnsnnnnennnennnnsnensnrnnennonen 46 3 15 5 Ausfall der Lenkung 2n2u44nnnnrnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnn 47 3 15 6 Entl ften der Lenkungsanlage 2mnnurnnennennennnnnnnennennnnn 47 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 16 Zusatzlenkung u 8er 48 3 17 Nachlauflenkachse uneensenennenennnnnnnnenn
34. Einstellung f r den Ladekran erfolgt durch eine Mengenregulierung an den Pum penelementen Hier k nnen unterschiedliche Fettmengen f r den Kranfu und Kran arm eingestellt werden Die Pumpenelemente sind direkt an der Pumpe montiert Es ist ein Einstellbereich von 0 8 cm pro Minute min bis 2 4 cm pro Minute m glich Die op timale Einstellung sollte so sein dass sich nach einer Woche Betrieb ein schmaler ca 2 mm Fettkragen an einer Schmierstelle bildet Die Anlage wird werksseitig auf maximale F rderleistung 2 4 cm Minute eingestellt gt Bei Ver nderung der Schmierzeiten f r den Sattelanh nger m ssen auch gegebenenfalls die Fettmengen f r den Kran angepa t werden Wird zum Beispiel die Pausenzeit verringert wird fter Fett von der Pumpe zu den Verteilern gef rdert F r den Fall dass die Schmierung am Kran gleich bleiben soll muss die F rdermenge am Pumpenelement verringert werden Die werksm igen Einstellungen basieren auf Erfahrungswerten Wir empfehlen die Zentralschmieranlage in den ersten Wochen nach Inbetriebnahme auf folgende Punkte zu kontrollieren und die Einstellungen entsprechend den eigenen W nschen anzupassen Ausreichende Dosierung an den Lagerstellen Fettkragen abh ngig von Lager bauart und Einsatzbedingung Rohrleitung pr fen Schmierstellen losgerissene Schl uche Undichtigkeiten Entl ften der Anlage Falls der Schmierstoffbeh lter versehentlich vollkommen leergefahren wurd
35. Pausenzeit Stunden Pumpenlaufzeit Minuten Zwischenschmierung Bei eingeschalteter Z ndung kann eine Zwischenschmierung mit dem Taster am Geh use der Pumpe ausgel st werden Dieser Schmierimpuls sollte unmittelbar nach jeder Wagenw sche erfolgen F r die opti male Verteilung des Fetts am Kranfu muss der Kran w hrend des Schmierimpulses mehr fach geschwenkt werden F r Ausr stung mit Ladekran k nnen an der Pumpe wahlweise 2 einstellbare Pumpen elemente angebaut werden Ein nicht einstellbares Pumpenelement f r die Schmierung des Anh ngers und jeweils 1 einstellbares Pumpenelement zur Schmierung des Kranfu es und Kranarmes Bei der Einstellung der Zentralschmieranlage ist folgendes zu beachten 60 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 1 Als erstes muss die Einstellung f r den Sattelanh nger vorgenommen werden Hierzu wird die Schmierzeit Laufzeit der Pumpe und die Pausenzeit eingestellt Die se Einstellungen m ssen so gew hlt werden dass der Sattelanh nger vorschriftsm Big abgeschimiert wird Durch Abstellen des Fahrzeuges werden die Schmier und Pausenzeiten unterbro chen und die aufgelaufenen Daten werden gespeichert Bei Wiedereinschalten der Z ndung beginnt der Funktionsablauf an der Stelle der Unterbrechung Die optimale Einstellung sollte so sein dass sich nach einer Woche Betrieb ein schmaler ca 2 mm Fettkragen an einer Schmierstelle z B an der Bremswelle der Achse bildet 2 Die
36. andeln 3 9 Hydraulische Abst tzung Die Hydraulische Abst tzung dient zur Erh hung der Standsicherheit und zum Entlasten der Achsen beim Be und Entladen Die St tzen m ssen vor dem Ablassen der Rampen soweit ausgefahren werden dass sie Bodenkontakt haben Die St tzen sollen eine ber m ige Belastung der letzen Achse w hrend des Beladens verhindern Hierbei ist zu be achten dass der Boden unter den St tzf en eine ausreichende Tragf higkeit besitzt ggf m ssen die St tzen mit Holzbohlen unterbaut werden Die Steuerung der Abst tzzylinder erfolgt ber die Hydraulikventile die im hinteren Bereich unter dem Au enrahmen angebracht sind Beachten Sie hierzu die Beschilderung am Fahrzeug Die Zylinder sollen aus Sicherheitsgr nden nur einzeln bewegt werden 29 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 9 1 Hydraulische Abst tzung zum Anlegen der Spreizrampen an eine Laderampe Diese Hydraulische Abst tzung dient zum Anheben des Fahrzeughinterteils um die Spreiz rampen an eine Verladerampe anlegen zu k nnen Beachten Sie dass der Boden unter den St tzf en eine ausreichende Tragf higkeit besitzt ggf m ssen die St tzen mit Holz bohlen unterbaut werden Wichtiger Hinweis f r teleskopierbare Satteltieflader Bevor der Satteltieflader abgest tzt wird muss er vollst ndig einteleskopiert werden Die Steuerung der Abst tzzylinder erfolgt ber die Hydraulikventile die im hinteren Bereich u
37. att auf oder setzen Sie sich mit unserem Kundendienst in Verbindung Sto d mpfer berpr fen austauschen Aufgrund von Erfahrungswerten empfehlen wir die Sto d mpfer sp testens nach 150 000 km zu erneuern Hauptuntersuchung und Bremsensonderuntersuchung nach 829 StVZO durch f hren 89 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 6 7 Lastzug Bremsenabstimmung zwischen Zugwagen und Anh nger durchf hren Hierbei werden die Bremsanlagen vom Zugfahrzeug und Anh nger Sattelanh nger auf einander abgestimmt Unter anderem werden Einstellwerte wie z B Voreilung und ALB Leerdruck berpr ft und erforderlichenfalls eingestellt Diese berpr fung bzw Abstimmung sollte immer dann vorgenommen werden wenn es zu Problemen beim der Abbremsung kommt Folgende Punkte k nnen auf eine unzurei chende Einstellung hinweisen stark unterschiedliche Abnutzung der Bremsbel ge an Zugwagen und Anh nger Der Anh nger l uft beim Bremsen stark auf d h die Zugmaschine wird st rker als der Anh nger abgebremst Der Zug wird beim Bremsen sehr stark gestreckt d h der Anh nger wird st rker als die Zugmaschine abgebremst Sollte es zu einem der vorgenannten Probleme kommen muss der Zug in einer autorisier ten Fachwerkstatt berpr ft und eingestellt werden 90 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 6 8 Einstellen der automatischen Gest ngesteller Typ HALDEX Nocken und Bremsbacken be
38. ber die gelbe Kontrolleuchte 5 Kontrolleuchte Vorspanndruck wei Diese Kontrollleuchte zeigt an dass der Vorspanndruck zu niedrig ist 3 15 1 Kontrolle des Vorspanndruckes der Lenkung In das Leitungssystem der Lenkung des Sattelanh ngers ist ein Druckw chter eingebaut Dieser signalisiert bei einem Druckabfall im System dem Fahrer ber eine wei e Kontrol leuchte eine St rung bzw einen zu geringen Vorspanndruck Die Kontrolleuchte ist an der Stirnseite des Podestes am Sattelanh nger und im Fahrerhaus der Zugmaschine ange bracht 3 15 2 Einstellen des Vorspanndruckes der Lenkung Die Vorgehensweise zum Aufbau des Vorspanndrucks in der hydraulischen Lenkung ist von der Art der Lenkung und der Druckversorgung abh ngig Generell gilt dass der Aufbau Vorspanndrucks in Eingespurtem Zustand in Geradeausstellung auf ebenem Unter grund erfolgen sollte 45 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Hydraulische Lenkung ohne Zusatzlenkung Einstellen des Vorspanndrucks mittels Handpumpe Um dem Vorspanndruck mittels Handpumpe aufzubauen ist folgende Vorgehensweise erforderlich 1 Z ndung und Standlicht einschalten um die Spannungsversorgung der elektrischen Steuereinheit sicherzustellen 2 Steuereinheit ber den Schl sselschalter einschalten 3 Taster mit eingebauter Kontrollleuchte gelb f r Aufbau Vorspanndruck bet tigen 4 Vorspanndruck durch Bet tigen der Handpumpe aufbauen Ca 20 H be
39. ch 12 Monaten 1 Betriebsjahr Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift 2 Betriebsjahr Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift 3 Betriebsjahr Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift 4 Betriebsjahr Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift 5 Betriebsjahr Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift 6 Betriebsjahr Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift 7 Betriebsjahr Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift 8 Betriebsjahr Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift 9 Betriebsjahr Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift 10 Betriebsjahr Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift Datum Unterschrift 102 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader B Nachtr ge Auf den folgenden Seiten m ssen alle nderungen An und Umbauten an dem Fahrzeug dokumentiert werden Hierdurch soll erreicht werden dass bei Verkauf des Fahrzeuges der neue Eigent mer das Fahrzeug gefahrlos bedienen und warten kann 1
40. chnische Daten Gewichte Die aktuellen Gewichte entnehmen Sie bitte dem Fahrzeugprief Fahrzeugschein Zul Sattelanh nger Gesamtgewicht uunseessensenrnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnn kg Zul Sattellast ca n aa kg Zul Sattelanh nger Achslast uuuussunssnnsennnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nen kg Leergewicht ca u 10 ae nee en kg Nutzlast bei ungleichm iger Lastverteilung ca u2204404ner nennen kg Abmessungen K nigszapfen bis Fahrzeugende ohne Rampen nesmnnnnn mm Ladel nge einschl 900 mm Auffahrtschr ge r2r404rnr nennen mm Ladel nge Podest einen mm Ladebreite a ara A mm bel Ladeh he bei voller Auslastung ca mm Auslieferung Datum Unterschrift Alle Ma e verstehen sich als Zirka Ma e und k nnen je nach technischer Ausf hrung variieren Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 14 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 Betriebsanleitung In dieser Anleitung werden eine Reihe von Funktionen und Ausr stungen beschrieben die nicht zum normalen Lieferumfang geh ren sondern als Sonderaur stung zus tzlich bestellt werden k nnen Beachten Sie beim Zusammenstellen des Zuges dass die Sattelkupp lungsh hen zusammenpassen Ist dies nicht der Fall kommt es zu kritischen Achlastverschiebungen und zu Sch den an der Sattelkupplung 3 1 Auf und Absatteln des Sattelanh ngers
41. der pro Zylinder 2 W chentlich 1 nicht bei Sattelanh ngern mit abfahrbarem Schwanenhals 97 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 98 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader II Schmierung durch Bestreichen Fl chen gr ndlich reinigen und altes Fett restlos entfernen Pos Benennun St ck Schmierintervalle 30 Rampenwellen W chentlich 31 Tr gerprofil der Warntafel Viertelj hrlich 32 Gleitschiene Hebebett nach Bedarf 33 Gleitschiene Zentraltr ger nach Bedarf 34 Hintere Abst tzung W chentlich III Tropfenschmierung mittels lkanne oder Spr h l Pos Benennung St ck Schmierintervalle 40 Klappgelenk der Spreizrampe Monatlich 41 Klappgelenk der Warntafeln Monatlich 42 Klappmechanismus des Anfahrschutz Monatlich 43 Scharniere der Werkzeugkiste Monatlich 44 Klappst tzen der Ladebettverbreiterung nach Bedarf 45 Lagerwelle Hebebett Viertelj hrlich Nach Verwendung von Dampf und Hochdruckwaschanlagen insbesondere bei chemischen Zus tzen m ssen s mtliche Schmierstellen sofort abgeschmiert werden 99 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Checkliste f r die regelm igen Pr f und Wartungsarbeiten Die nachfolgende Tabelle soll als erg nzender berblick f r die in Kapitel 6 aufgef hrten Wartungsarbeiten dienen E x 5 o ok a E E Durchzuf hrende Arbeiten j olo f s 7 f s 2 B
42. die Erst Inspektion Durchzuf hrende Arbeiten ohne M ngel geh rt nicht zur Ausr stung M ngel behoben Bemerkungen Radmuttern auf festen Sitz 600 630 Nm ber pr fen Sichtpr fung des Achsaggregats Sto d mpfer und Befestigung berpr fen Luftfederbalg auf Besch digung pr fen Anziehdrehmoment an den Federb geln pr fen SAF Achse 700 Nm f r Gewinde M24 BPW Achse 650 Nm f r Gewinde M24 Anziehdrehmoment der Anlenkerschrauben berpr fen M30 gt 1100 Nm Gest ngesteller berpr fen berpr fung der Achsen nach Anweisung des Herstellers K nigszapfen auf festen Sitz berpr fen Sattelplatte kontrollieren abschmieren Bremsanlage auf Funktion pr fen Anschl sse auf Dichtigkeit pr fen Bremszylinderhub pr fen Feststellbremse auf Funktion pr fen Lastzug Bremsenabstimmung zwischen Zugwa gen und Anh nger durchf hren Beleuchtungsanlage berpr fen Sichtpr fung des Fahrzeugrahmens lstand im Hydrauliktank pr fen Hydraulikanlage auf Funktion und Dichtigkeit pr fen Hydraulikfilter wechseln Lenkhydraulik entl ften 72 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Durchzuf hrende Arbeiten ohne M ngel geh rt nicht zur Ausr stung M ngel behoben Bemerkungen Spur berpr fen und ggf einstellen Kulissenstein im Lenksegment berpr
43. dienung oder Wartung des Fahrzeuges betreffen Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Im Rahmen dieser Anleitung werden folgende Symbole benutzt um Sie auf Gefahren oder besonders wichtige Punkte hinzuweisen Diese Symbole haben folgende Bedeu tungen Immer wo Sie dieses Symbol finden kann ungenaues Befolgen oder Nicht befolgen der Anweisungen eine Gefahr f r Personen und deren Leben zur Folge haben Immer wo Sie dieses Symbol finden kann ungenaues Befolgen oder Nichtbe folgen der Anweisungen eine Besch digung des Fahrzeuges zur Folge haben IEY Immer wo Sie dieses Symbol finden wird auf eine Besonderheit aufmerk sam gemacht Urheberrecht Das Urheberrecht an dieser Anleitung verbleibt der Firma Langendorf GmbH Diese Anleitung enth lt Texte Vorschriften Bildmaterial und Zeichnungen technischer Art die weder vollst ndig noch teilweise vervielf ltigt verarbeitet oder zu Zwecken des Wettbewerbs unbefugt verwertet oder anderen mitgeteilt werden d rfen Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 1 1 Allgemeine Sicherheitshinweise und Betriebsbedingungen Alle Sicherheits und Gefahrenhinweisschilder an dem Sattelanh nger beachten Alle Sicherheits und Gefahrenhinweisschilder an auf dem Sattelanh nger vollz hlig in lesbarem Zustand halten Es d rfen keine Ver nderungen An und Umbauten an dem Sattelanh nger ohne Ge nehmigung des Herstellers vorgenommen werden Dies gilt auch f r den Ei
44. e kann es notwendig werden die Anlage zu entl ften Dies geschieht wie folgt 1 Hauptleitung vom Pumpenausla abschrauben 61 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 2 Zusatzschmierimpuls so lange ausl sen bis am Pumpenausla blasenfreies Schmier mittel austritt 3 Hauptleitung wieder anschlie en 4 Zus tzlichen Schmiervorgang ausl sen Einstellung der F rdermenge an den einstellbaren Pumpenelementen Um die F rdermenge einzustellen ist gem nachfolgender Anleitung vorzugehen Verschlu schraube Pos 1 mittels Sechskantschl ssel SW 17 entfernen Die Einstellung der Stellschraube erfolgt mit einem Innensechskantschl ssel SW 8 Drehen im Uhrzeigersinn verkleinert die F rdermenge Drehen gegen den Uhrzeigersinn vergr ert die F rdermenge Maximaler Hub der Stellschraube 3 Umdrehungen 6 Rastungen 1 Umdrehung der Stellschraube 1 mm 2 Rastungen Nach der Einstellung Verschlu schraube Pos 1 mit Dichtring DIN 7603 A 14x18 Cu ansetzen und festziehen i F rdermenge Druckbegr Ventil cm min Nenndruck 300bar 2 0 1 0 Stellschraube f Rohr _6 0 1 2 3 4 5 6 Rastungen 3 0 1 2 3 Umdrehungen 62 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader BEKA MAX Progressiv Zentralschmieranlage mit Elektropumpe EP 1 Die BEKA MAX Zentralschmieranlage ist eine Progressiv Anlage die Fett bis NLGI KI 2
45. e Rampe durch die Spreizstange automatisch gespreizt Die Rampen steuerventile sind im hinteren Bereich unter dem Au enrahmen montiert Die Rampen d rfen aus Sicherheitsgr nden nur einzeln bewegt werden W hrend des Klappvorganges ist darauf zu achten dass sich keine A Personen oder Gegenst nde im Schwenkbereich der Rampe befinden Sollte die Sicht auf eine Rampe durch Ladegut behindert sein so muss eine zweite Person als Beobachter hinzugezogen werden 5 Das Hochklappen der Rampe erfolgt in umgekehrter Reihenfolge 33 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Bevor die Fahrt fortgesetzt werden kann muss die Rampensicherung wieder eingesetzt und ordnungsgem gespannt werden da es sonst zu Besch digungen an der Rampe und Rampenlagerung kommt on Bedingt durch Nachlassen des Hydraulikdrucks an den Rampenzylinder kommt es nach einiger Zeit zur Bewegung an der Rampe Je nach Fahrstil und Stra enverh lt nissen treten heftige Schl ge und St e auf die zum Ausschlagen der Rampenlage rung bzw zum Abbrechen von Anbauteilen f hren 3 10 2 Hydraulische Rampen Verschiebevorrichtung Die Rampen d rfen nur im hochgeklappten Zustand verschoben werden m Um die Rampen zu verschieben ist folgenderma en vorzugehen Rampensicherung l sen Rampensteuerventil kurz in Richtung Rampe senken bet tigen Hierdurch wird erreicht dass die Rampe sich nicht mehr gegen den Fallhaken st tzt und dieser hochgeklapp
46. e beendet den Vorgang 12 Taster STOP Durch Bet tigen dieses Tasters werden alle Hub und Senkvorg nge verz gerungsfrei beendet 24 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Speichern eines Memoryniveaus M 1 oder M 2 Durch das Dr cken der Taste STOP und ein darauffolgendes zus tzliches Dr cken einer der Memory Tasten M 1 oder M 2 kann das vorher eingestellte Niveau als Memory niveau abgespeichert werden Durch erneutes Antippen der Memorytaste wird der Sattelanh nger auf das eingespeicher te Niveau gebracht F r weitere Informationen und Fehlersuche beachten Sie bitte die separate Betriebsanlei tung der ECAS Anlage Bei Problemen im Ausland setzen Sie sich mit einem der folgenden Ansprechpartner in Verbindung Gesellschaft Ort Ansprechpartner WABCO Groot Bijgaarden 0032 2 4810900 Transport Teknik Kolding 0045 75525200 Deutschland WABCO Fahrzeugbremsen 0049 5119220 D 30453 Hannover BE Ce Hellec Menez 0033 1 6026 6206 dex WABCOV Moley Leeds Beck Potter Metzger 0044 113 2512510 WABCO COllegno 0039 11 4010411 SANWABI Saitama Ken 350 Honemann Kuhaupt 0081 492 263039 Polen WABCO Hamulce 002746852 Anmerkung Zus tzlich stehen Ihnen die WABCO Service Niederlassungen als Ansprechpartner zur Verf gung Die Adressen und Telefonnummern entnehmen Sie bitte dem WABCO Service Handbuch f r Europa 25 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader
47. eb den und die entsprechenden Tr gerholme herausnehmen 2 Sicherungsbolzen der teleskopierbaren Tr ger entfernen 3 Tr ger in die entsprechende Position ausziehen einschieben und durch Absteckbolzen sichern 4 Tr gerholme und Einlegeb den einlegen und sichern Bei den Ladebreiten von 3 000 mm und 3 250 mm entsteht ein Freiraum zwischen der Baggerbr cke und den Einlegeb den Eine Kennzeichnung der berbreite muss durch Warntafeln oder andere Si cherheitskennzeichnung entsprechend der DIN 30701 vorgenommen werden Des Weiteren sind die Stra enverkehrsbestimmungen zu beachten Fahrten mit berbreite erfordern eine Ausnahmegenehmigung 52 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 13 1 Einlegeb den mit H henausgleich Die seitlichen Einlegeb den k nnen je nach Ladung wahlweise auf gleicher H he mit dem Zentraltr ger oder ca 130 mm tiefer angebaut werden Hierbei muss die Ausgleichkonsole entsprechend der Skizze eingesetzt werden Achten Sie darauf dass alle Teile mit den entsprechenden Bolzen gesichert werden Einlegeboden Tr gerholm Ausgleichkonsole Zentraltr ger va 1 Absteckbolzen teleskopierbarer Tr ger 3 19 _Abfahrbarer Schwanenhals Um den Schwanenhals abzufahren ist folgende Vorgehensweise erforderlich 1 Feststellbremse des Sattelanh n gers bet tigen Sicherungsstift Pos 1 des Bettver r
48. els Ab steckbolzen mechanisch gesichert werden A Quetschgefahr beim Betrieb der berfahrbr cken Stellen Sie sicher dass sich w hrend des Anhebens oder Absenkens der berfahrbr cke keine Personen oder Gegenst nde im Gefahrenbereich befinden 40 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 12 1 Hydraulisch heb und senkbare berfahrbr cke zum hinteren Podest Das Steuerventil zum Heben oder Senken der berfahrbr cke befindet sich auf der rech ten Seite am Schwanenhals In Fahrstellung muss sich die berfahrbr cke in abgesenkter Stellung befinden Beachten Sie dass die berfahrbr cke nicht einseitig beladen wird Dies w rde beim Heben der berfahrbr cke zum Verwinden und somit zur Besch digung f hren Die Zylinder sind f r eine max Hublast von 20 t bei gleichm iger Lastverteilung ausgelegt A Quetschgefahr beim Betrieb der berfahrbr cken Stellen Sie sicher dass sich w hrend des Anhebens oder Absenkens der berfahrbr cke keine Personen oder Gegenst nde im Gefahrenbereich befinden 41 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 13 _Ausziehbares Ladebett mit pneumatischer bet tigter Verriegelun Der Fahrzeugrahmen ist in einer ausziehbaren Form gebaut d h er besteht aus einem teleskopierbaren Zentraltr ger in Kastenbauweise Der Tr ger wird durch zwei Bolzen die ber je einen Federspeicherzylinder bewegt werden k nnen verbunden Um das Fahrzeug zu teleskopier
49. emerkungen Weitere Informationen zu den Arbeiten entnehmen Sie Kapitel 6 dieser Anleitung i nm E s e ee S lt lt k y Zu B Zus tzlich nach Radmuttern auf festen Sitz berpr fen x jedem Radwechsel Kugeldrehkranz berpr fen x Seite 76 Sichtpr fung der Achsaufh ngung X Seite 77 Sto d mpfer und Befestigung berpr fen X Seite 77 Sto d mper austauschen alle 2 Jahre Luftfederbalg auf Besch digung pr fen X Seite 77 Hebeb hne berpr fen x Seite 84 Rampenlagerung Rampenwelle Rampensicherung berpr fen x Seite 83 Lenkmechanik berpr fen und abschmieren x Seite 84 St tzwinden berpr fen und abschmieren x Seite 86 Gest ngesteller berpr fen X X X X Herstellervorschrift berpr fung der Achsen nach Anweisung des Herstellers X X X X Herstellervorschrift Beleuchtungsanlage berpr fen X Seite 75 Bremsanlage Anschl sse auf Dichtigkeit pr fen X Seite 78 Rohrleitungsfilter der Bremsanlage reinigen X Seite 79 Im Rahmen der Betriebs und Feststelloremse auf Funktion pr fen X gesetzlichen Vorschr Bremszylinderbefestigung auf Festsitz pr fen Ma 210 Nm f r M16 X Seite 87 Gilt als Erg nzung zu den 3 bzw 6 monatigen Wartungsarbeiten 100 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader El olg P A S S S s Durchzuf hrende Arbeiten e 5 52 2 j i s i 5 2 Bemerkungen Weitere Informationen zu den
50. emsleitungen ist bei Schwei Brenn und Bohrarbeiten besondere Vorsicht geboten Die Bremsanlage ist einer allgemeinen Sichtpr fung zu unterziehen Dabei sollten fol gende Kriterien beachtet und berpr ft werden Rohr Schlauchleitungen und Kupplungsk pfe d rfen u erlich nicht besch digt oder korrodiert sein Staubmanschetten z B an Bremszylindern d rfen nicht besch digt sein Gelenke z B an Gabelk pfen m ssen sachgem gesichert leichtg ngig und nicht ausgeschlagen sein Seile und Seilz ge einwandfrei gef hrt ohne erkennbare Anrisse und nicht geknotet sein Bremsbel ge pr fen Mindestdicke darf nicht unterschritten werden Luftbeh lter co Bei Fahrzeugen die mit manuellen Entw sserungsventilen ausger s 80 tet sind m ssen die Beh lter t glich entw ssert werden Druckbeh lter d rfen nicht besch digt sein Au ere Korrosionssch den d rfen nicht erkennbar sein Kupplungsk pfe Vor dem Ankuppeln darauf achten dass die Dichtungsringe der Kupp lungsk pfe in einwandfreiem Zustand sind Besch digte Ringe aus wechseln Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Bremskraftregler Es ist auf Leichtg ngigkeit der Verstellwelle des Regelventils und auf evtl Besch di gungen der Anlenkung zu achten Bei stehendem Fahrzeug ist der Druckabfall bei Vollbremsung zu pr fen Der Druckab fall darf 0 8 bar max beim Zweileitungsbremssystem nicht berschreiten Ist der Druck
51. en 2 Z ndung und Standlicht einschalten um die Spannungsversorgung der Steuereinheit herzustellen 3 Steuereinheit mittels Schl sselschalter einschalten 4 Taster Einspuren bet tigen Die integrierte Kontrollleuchte rot zeigt an das die Len kung der Anh ngerachsen von der Zugmaschine getrennt ist 5 Fernbedienung f r Zusatzlenkung anschlie en Die Hinterachsen ber die Taster der Fernbedienung gerade stellen bis die Kontrollleuchte gr n der Steuereinheit leuchtet 50 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 6 Steuereinheit mittels Schl sselschalter abschalten um den Vorgang des Einspurens zu beenden 7 Vorspanndruck gem Absatz 3 15 2 aufbauen 8 Umschaltventil auf Tieflader Betrieb zur ckschalten 3 17 Nachlauf Lenkachse Der Sattelanh nger kann mit einer Nachlauflenkachse ausger stet werden Die Stabilisierung bei Geradeausfahrt erfolgt ber Druckluftzylinder die in Abh ngigkeit der Beladung mit Druck beaufschlagt werden und somit der Lenkbewegung entgegenwirken Bei Kurvenfahrt wird durch die dabei auftretenden Seitenkr fte ein Lenkeinschlag der Ach se erzeugt Um diesen Lenkeinschlag z B beim R ckw rtsfahren zu verhindern muss die Achse gesperrt werden Hierzu muss sich die Achse in Geradeausstellung befinden Je nach Ausr stung kann die Sperrung wahlweise von der Zugmaschine ber einen elektri schen Schalter oder direkt am Anh nger ber einen Blockkugelhahn entsprec
52. en der Hemmschuhe an der Zugmaschine gesichert 21 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader werden Bevor das Luftfederniveau des Sattelanh ngers mittels ECAS Bedienteil ver IS ndert werden kann muss die Z ndung der Zugmaschine eingeschaltet sein Das Einstellen der unterschiedlichen Fahrniveaus erfolgt ber das ECAS Bedienteil Hierzu sind die folgenden Tastenkombinationen zu beachten NNI Bi M Normalniveau 1 mittlere Fahrh he NN Il rs M Normalniveau 2 abgesenkte Fahrh he NN IIl Normalniveau 3 angehobene Fahrh he EN AF MD Rangierhilfe STAND BY Tor IGNITION m Nachregelung beim Be und 3 Absenken und Anheben der Luftfederung zum Be und Entladen oder zum Durchfah ren von Br cken oder Toreinfahrten Bei vollst ndig abgesenkter Luftfederung lastet das gesamte Anh ngergewicht auf den Anschl gen in den Luftfederb lgen Durch Fahrbewegungen kommt es zu einer berm igen Belastung und zu Besch digung dieser Anschl ge Aus diesem Grund darf der Anh nger mit vollst ndig abgesenkter Luftfederung nicht verfahren werden 4 Rangierhilfe Traction Help bei Ausr stung mit Liftachse Ist der Anh nger mit einer Liftachse ausgestattet kann diese bei beladenem Anh nger auf der Baustelle zum besseren Rangieren angehoben werden Beim Erreichen der Fahrgeschwindigkeit von 30 km h wird diese Funktion automatisch abgeschaltet Um diese Funktion auszuschalten m ssen die Tasten Liftachse
53. en ist folgende Vorgehensweise erforderlich Das Teleskopieren des Sattelanh ngers muss auf ebenem griffigen Boden in unbeladenem Zustand durchgef hrt werden 1 Feststellbremse bet tigen 2 Federspeicherzylinder durch Umschalten des Blockkugelhahns mit Druck beaufschla gen Hierdurch werden die Bolzen am Zentraltr ger entriegelt Eine Sichtkontrolle ist ber das Kontrollgest nge gegeben Bei entriegeltem Bolzen steht an beiden Seiten ein farblich gekennzeichneter Stift seitlich ber den Au enrahmen des Fahrzeuges hinaus Sollten die Bolzen nicht entriegeln z B durch Verspannungen im Tr ger kann das ent riegeln durch vorsichtiges ruckartiges Vor und Zur ckfahren erreicht werden 3 Durch langsames gleichm iges Vor bzw Zur ckfahren kann der Fahrzeugrahmen teleskopiert werden Vor dem Einteleskopieren des Fahrzeugrahmens muss sichergestellt A werden dass sich keine Personen oder Gegenst nde im Gefahrenbe reich befinden Quetschgefahr 4 Kurz vor dem Erreichen der gew nschten Verriegelungsposition muss der Teleskopier vorgang unterbrochen werden und der Blockkugelhahn geschlossen werden 5 Beim Fortsetzen des Teleskopiervorgangs gleiten die Verriegelungsbolzen ber die Schienen des inneren Kastenprofils bis zur n chsten Verriegelungsposition Das Ein rasten der Bolzen wird ber das Kontrollgest nge sichtbar Die Kontrollstifte m ssen b ndig mit dem Au enrahmen sein 6 Feststellbremse l sen Das Fahrz
54. entl ftet werden 3 15 6_Entl ften der Lenkungsanlage Nach Reparaturarbeiten an der Lenkhydraulik muss die Anlage entl ftet werden Beim Entl ften des Systems m ssen Entl ftungsschl uche an den oben liegenden Anschl ssen der Zylinder angeschlossen werden An der Steuereinheit des Sattelanh ngers muss die Stellung Vorspanndruck aufbauen eingestellt werden Die Hydraulikpumpe des Motorwa gens solange bet tigen bis das l blasenfrei aus den Entl ftungsschl uchen austritt Hier bei muss der lstand im Hydrauliktank beobachtet werden Gegebenenfalls l nachf llen Dieser Vorgang muss an allen Lenkzylindern durchgef hrt werden Hydraulik l in entsprechend geeigneten Beh ltern auffangen und nach lwar tung Filtration Entw sserung und Pr fung der Olreinheit dem Kreislauf wieder zuf hren oder umweltgerecht entsorgen Im Anschlu daran muss der Vorspanndruck und die Spur kontrolliert ggf eingestellt wer den Sollte das Fahrverhalten nicht zufriedenstellend sein muss der Entl ftungsvorgang wieder holt werden 3 16 Zusatzlenkung Das Fahrzeug kann mit einer elektrisch bet tigten Zusatzlenkung ausger stet werden Hierbei k nnen die Hinterachsen unabh ngig von der Stellung der Zugmaschine ber eine Kabelfernbedienung oder einer Funkfernbedienung gelenkt werden Die Zusatzlenkung des Sattelanh ngers darf nur bei Geschwindigkeiten bis maximal 20 km h benutzt werden Inbetriebnahme der Zusatzlenkung Z
55. entsprechend den eigenen W nschen anzupassen 66 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Ausreichende Dosierung an den Lagerstellen Fettkragen abh ngig von Lager bauart und Einsatzbedingung Rohrleitung pr fen Schmierstellen losgerissene Schl uche Undichtigkeiten Zwischenschmierung Bei eingeschalteter Z ndung kann eine Zwischenschmierung mit dem roten Taster am Motorschutzgeh use der Pumpe ausgel st werden W hrend des Schmiervorganges leuchtet die gelbe Leuchtdiode im Fenster Steuerung Dieser Schmierimpuls sollte unmittelbar nach jeder Wagenw sche erfolgen Entl ften der Anlage Falls der Schmierstoffbeh lter versehentlich vollkommen leergefahren wurde kann es notwendig werden die Anlage zu entl ften Dies geschieht wie folgt 1 Hauptleitung vom Pumpenausla abschrauben 2 Zusatzschmierimpuls so lange ausl sen bis am Pumpenausla blasenfreies Schmier mittel austritt 3 Hauptleitung wieder anschlie en 4 Zus tzlichen Schmiervorgang ausl sen Einstellen der Pausen bzw Schmierzeit Um die Pausen bzw Schmierzeiten einzustellen ist folgenderma en vorzugehen vu rot am Motorgeh use 1 Mit einem flachen Schraubendreher den roten Rahmen der Steuerung am Motorschutzgeh use der Pumpe ent fernen und die 4 Kreuzschlitzschrau ben sowie den Klarsichtdeckel entfer nen 2 Mit einem Schlitzschraubendreher die Pausen bzw Schmierzeit an den bei den Rastschalt
56. er Kulissenstein pr fen und abschmieren Der Kulissenstein ist durch die Wartungs ffnung im Podest zu erreichen Er muss halbj hrlich o der bei nicht zufrieden stellendem Lenkverhalten auf Spiel gepr ft werden Wird das Spiel zwi schen Kulissenstein und Lenksegment zu gro so setzt sich dies ber die gesamte Lenkung fort Die Auswirkung w re z B ein ruckartiges Nach lenken der Hinterachsen oder ein st ndig aus der Spur laufender Sattelanh nger Die Lebens dauer des Kulissensteins h ngt von der Qualit t der Schmierung ab Gleichzeitig muss auch der Lenksegmentbolzen abgeschmiert werden Sch fernippe a Kulissenstein Lenkzylinderaufnahmen pr fen und abschmieren Die vordere Lenkzylinderaufnahme am Lenk segment ist ebenfalls durch die Wartungs ff TE 1 n a i Schmiernippel hintere nung im Podest zu erreichen Die hintere Lenk Lenkzylinderbefestigungen zylinderbefestigung am Fahrzeugrahmen ist bei abgesatteltem Fahrzeug von unten zug ng lich Lenkkeil pr fen und abschmieren Der Lenkkeil ist bei abgesatteltem Fahrzeug von unten zug nglich Schmiernippel Lenkkeil 87 etriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 88 Lenkdom pr fen und abschmieren Um die Lenkdome im Fahrzeughinterteil ni abzuschmieren muss der Satteltieflader AN Ya Schmierfippel auf eine Wartungsgrube gefahren wer a a Zylinderlagerung den An den Lenkdomen sind die N S Cy Schmierstellen ber ein Leitungssys
57. ern einstellen g Leuchtdiode 3 Bei unsachgem em Verschlie en der Steuerung dringt Wasser in diese ein in diesem Fall erlischt die Garantie 67 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 68 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 4 Gesetzliche Pflichten Die Hauptuntersuchung und Sicherheitspr fung f r LKW KOB und Anh nger muss in nachfolgendem Intervall durchgef hrt werden Zeitschiene Jahre f r LKW zGG gt 7 5 to und Anh nger gt 10 to 1 2 3 4 5 Hauptuntersuchungen sind von einem amtlich anerkannten Sachverst ndigen oder Pr fer TUV DEKRA durchzuf hren Der Termin der n chsten Hauptuntersuchung kann an der Pr fplakette und im Fahrzeugschein festgestellt werden Sicherheitspr fungen k nnen beim T V DEKRA in einem Werk des Fahrzeugherstel lers oder in einer daf r amtlich anerkannten Kraftfahrzeugwerkstatt durchgef hrt werden Bei Fahrzeugzulassungen im Ausland sind die entsprechenden nationalen Bestim mungen zu beachten nicht bei LKW lt ZGG 12 to 69 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 70 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 5 Erst Inspektion Bei Inbetriebnahme des Sattelanh ngers m ssen nach 50 km Fahrt die Radmuttern auf festen Sitz berpr ft werden Eine nochmalige Pr fung muss nach 50 km Belastungsfahrt durchgef hrt werden desgl bei jedem Radwechsel BPW Achse mit Mittenzentrierung 630 Nm M 22x1
58. et werden 1 Ist bei angelegter Rampe die Beleuchtungseinrichtung verdeckt m ssen die brigen Verkehrsteilnehmer gewarnt werden Dies kann z B mit Hilfe des Warndreiecks oder dem gelben Rundumlicht geschehen 38 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 2 Die Laderampen m ssen seitlich so angelegt werden dass sie der Spurbreite des zu verladenen Fahrzeuges entsprechen Einseitige Belastung der Rampen f hrt zwangsl ufig zu Sch den an der Rampe und der Aufnahmeschiene 3 Die Anlegerampen m ssen im Einsatz gegen Abrutschen gesichert werden Gem der Verordnung der Berufsgenossenschaft darf eine Steigung von 30 16 5 Grad nicht berschritten werden Laderampen die aus Aluminium sind d rfen nur dann mit Kettenfahr zeugen befahren werden wenn zwischen Kette und Lichtgitterrost eine entsprechende Unterlage z B F rderbandgummi gelegt wird m 4 Zum Befahren der Laderampen sollte sich im Normalfall die Luftfederung in Fahrstel lung befinden so dass ein Teil der Last durch die Luftfederung aufgenommen wird Keinesfalls darf die Luftfederung vollst ndig abgelassen werden 5 Der Ort zum Be bzw Entladen des Tiefladers sollte so gew hlt werden dass die Rampenspitzen und die Abst tzf e eine feste ebene Auflagefl che haben damit ein Kippeln vermieden wird M glicherweise kann dies auch je nach rtlicher Gegebenheit durch Unterlegen von Holzbohlen oder durch geringe Ver nderungen der Fahrzeu
59. eug ist fahrbereit Beachten Sie bei austeleskopiertem Fahrzeug die Gesetzlichen Bestimmungen Bei Sattelanh ngern mit Tiefbett k nnen zum Einteleskopieren die letzte n IEY Achse n entl ftet werden Bei Bedarf kann die erste Achse separat ber ein Hub und Senkventil be oder entl ftet werden Achtung Nur bei unbeladenem Fahrzeug Das gesamte Fahrzeuggewicht lastet auf der ersten Achse 42 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 14 Mechanische Zwangslenkung Der Lenkimpuls erfolgt ber die Sattelkupplung mittels Anlenkbolzen auf das Lenksegment und von dort ber Lenkschubstangen und Lenkhebel auf die R der der Hinterachsen Zur Stabilisierung bei Geradeausfahrt ist im hinteren Bereich ein Lenkstabilisator einge baut Ist der gesamte Sattelzug gerade ausgerichtet muss die Rolle des Stabilisators in der Nute der F hrungskurve anliegen Die Lenkung wird werksseitig vor Abholung des Fahrzeuges eingestellt Die mechanische Zwangslenkung darf nur in einer Fachwerkstatt eingestellt werden Bei St rungen verein baren Sie bitte sofort einen Termin zwecks Neueinstellung mit unseren Kundendienst 3 15 Hydraulische Zwangsienkung Der Lenkimpuls erfolgt ber die Sattelkupplung mittels Anlenkbolzen auf das Lenksegment und von dort ber das Hydrauliksystem auf das Segment im Fahrzeughinterteil Dieses ist mechanisch ber Lenkschubstangen mit dem Lenkfl gel der Hinterachsen verbunden Zur Stabilisierung bei Geradeausfa
60. f rdern kann Fette mit EP Zus tzen verwenden Progressiv fortschreitend bedeutet das die Schmierstellen einer Zentralschmieranlage alle nacheinander abgeschmiert werden Durch dieses nacheinander Abschmieren der Schmierstellen kann man eine Progressiv Zentralschmieranlage sehr leicht durch ein berdruckventil berwachen W rde eine Schmierstelle kein Fett vom Verteiler abnehmen so blockiert der Progressivverteiler und im Zentralschmiersystem baut sich ein Druck von 280 bar auf Durch ein berdruckventil an der Pumpe wird das Fett abgespritzt Aufbau der BEKA MAX Fett Zentralschmieranlage Eine elektrisch angetriebene Kolbenpumpe EP 1 f rdert den Schmierstoff zum Haupt Progressivverteiler Dieser hat die Aufgabe das Fett zu den Unter Progressivverteilern im richtigen Verh ltnis zu verteilen Die Unter Progressivverteiler f rdern dann das Fett zu den einzelnen Schmierstellen Ein elektronisches Steuerger t welches die Pausenzeit und Schmierzeit der Pumpe regelt kann auf Wunsch eingebaut werden Das Bef llen des Vorratsbeh lters erfolgt ber einen Kegelschmiernippel nach DIN 71412 en nn M E T TITTEN TEOSA OEREN gt m Bin Tag EEE ggg ES berdruckventil 63 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Einstellen der Progressiv Zentralschmieranlage Typ BEKA MAX Die Fettf rdermenge ist bei dieser Art der Zentralschmieranlage von der H ufigkeit und Dauer der Bremsungen abh ngig da die Pumpe ber das Brem
61. finden sich in Null Stellung Gest ngesteller auf der Nockenwelle befesti gen Axialspiel Sollwert von 1 0 mm mittels Aus gleichscheiben 6 einstellen Pfeilmarkierung 7 zeigt in Bremsrichtung Fixpunktlasche 3 montieren dazu unbedingt 2 Befestigungsschrauben 4 verwenden Befesti gungsschrauben 4 noch nicht anziehen Membran Bremszylinder Vor dem Einbau muss unbedingt sichergestellt werden dass sich der Bremszylinder in der Aus gangslage befindet Federspeicher Zylinder dagegen m ssen unter vollem Betriebsdruck stehen mind 6 bar Wichtig Bei Nichtbeachtung ist die Grundeinstellung falsch Einstellschraube 1 verdrehen bis die Bohrung am Gest ngesteller 8 1 mit der Bohrung im Gabelkopf 9 bereinstimmt siehe Bild Splintbolzen 8 einsetzen und sichern R ckzugfeder 10 einh ngen Den Steuerarm in Drehrichtung des Pfeils Arbeitsrichtung des Gest ngestellers ohne Gewaltanwendung in seine Endlage dr cken Hinweis Der Anschlag darf nicht an einer der beiden Befestigungsschrauben 4 der Fixpunktla sche 3 erfolgen Ggf Fixpunktlasche 3 in der Befestigung 4 versetzen In diesem Endanschlag des Steuerarms 2 s mtliche Befestigungsschrauben 4 und die Stiftschraube 5 fest anziehen 91 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader HINWEIS F R NACHLAUF LENKACHSEN Fixpunktlasche 3 in dieser Position anschwei en L ftspiel des Brem
62. gh he ber das Hub und Senkventil geschehen fl che 6 Um eine berlastung der letzten Achse zu vermeiden muss vor dem Befahren der Laderampen die Abst tzung herausgeklappt austeleskopiert werden Hierbei ist fol gendes zu beachten Der Boden unter den St tzf en muss eine ausreichende Tragf higkeit besitzen ggf Holzbohlen unterlegen Bei heruntergeklapptem teleskopiertem St tzfu darf der Abstand zwischen Ab st tzplatte und Boden nicht gr er sein als der verbleibende Federungsweg der Achse ggf durch Unterlegen von Holzbohlen ausgleichen 39 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Beim Befahren der Rampe federt das Fahrzeughinterteil ein und die Last muss von den St tzbeinen getragen werden Nachdem sich die normale Fahrh he in der Luftfederung eingestellt hat k nnen die Abst tzungen problemlos eingeklappt einteleskopiert werden 3 12 Hydraulisch heb und senkbare berfahrbr cke zum vordern Podest Das Steuerventil zum Heben oder Senken der berfahrbr cke befindet sich auf der rechten Seite im Steuerkasten In Fahrstellung muss sich die berfahrbr cke in abgesenkter Stellung befinden oder in angehobener Stellung manuell durch Bolzen abgesteckt werden Die berfahr br cke darf nur im unbeladenen Zustand bei s Absteckbolzen gel stem Absteckbolzen angehoben bzw ab Hebeb hne gesenkt werden Vor dem berfahren mit einer Last von max 3 t muss die Br cke mitt
63. hen Dr cken ihre Schmierf higkeit Bedingt durch den unterschiedlichen Fettverbrauch wird es an einigen Lagerstellen zum Austritt von bersch ssigem Fett kommen Um ein Verstopfen der Lagerstelle zu vermeiden empfehlen wir diesen Fettkragen regelm ig viertelj hr lich zu entfernen Vogel Progressiv Zentralschmieranlage mit Kolbenpumpe KFGS Die Vogel Zentralschmieranlage ist eine Progressiv Anlage die Fett bis NLGI KI 2 f rdern kann Fette mit EP Zus tzen verwenden Progressiv fortschreitend bedeutet das die Schmierstellen einer Zentralschmieranlage alle nacheinander abgeschmiert werden Durch dieses nacheinander Abschmieren der Schmierstellen kann man eine Progressiv Zentralschmieranlage sehr leicht durch ein berdruckventil berwachen W rde eine Schmierstelle kein Fett vom Verteiler abnehmen so blockiert der Progressivverteiler und im Zentralschmiersystem baut sich ein Druck von 280 bar auf Durch ein berdruckventil an der Pumpe wird das Fett abgespritzt Aufbau der Vogel Zentralschmieranlage Die elektrisch angetriebene Kolbenpumpe KFGS verf gt ber 3 Schmierstoffausl sse zum Anschlu von 3 voneinander unabh ngigen Progessivverteilerkreisen F r jeden Ausla ist ein separates Pumpenelement erforderlich Hier stehen fest eingestellte und einstellbare Pumpenelemente zur Verf gung Die einstell baren Pumpenelemente werden eingesetzt wenn ein Ladekran an die Zentralschmieran lage angeschlossen werden soll
64. hend der Beschilderung erfolgen Das Lenkgest nge der Achse wird durch einen Bolzen der von einen Druckluftzylinder bewegt wird arretiert Um einen unkontrollierten Lenkeinschlag der Achse zu verhindern muss diese vor R ckw rtsfahrten gesperrt sein 3 18 1 Klappbare Ladebettverbreiterung Der Tiefladeanh nger kann mit einer Ladebettverbreiterung um bis zu 250 mm je Seite ausger stet werden Beim Fahren mit Ladebettverbreiterung sind folgende Sicherheits ma nahmen zu beachten 1 Alle Verbreiterungsbohlen m ssen mit Hilfe der Absteckbolzen so befestigt und gesichert werden dass sie unter verkehrs blichen Fahrzust nden weder verrutschen noch herab fallen k nnen 2 Eine Kennzeichnung der berbreite muss durch Warntafeln oder andere Sicher heitskennzeichnungen entsprechend der DIN 30710 vorgenommen werden Des weiteren sind die Stra enverkehrsbestimmungen zu beachten Fahrten mit ber breite erfordern eine Ausnahmegenehmigung 51 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 Bei Fahrten ohne Ladebettverbreiterung ist darauf zu achten dass alle Klappst tzen an geklappt sind und durch die Griffhaltefeder in dieser Position arretiert sind Die Verbrei terungsbohlen m ssen sicher am Fahrzeug befestigt werden 3 18 2 Teleskopierbare Ladebettverbreiterung Der Satteltieflader kann im Ladebett von 2 750 mm auf 3 000 und 3 250 mm verbreitert werden Hierzu sind folgende Anweisungen zu beachten 1 Einleg
65. hrt ist im hinteren Bereich ein Lenkstabilisator einge baut Ist der gesamte Sattelzug gerade ausgerichtet muss die Rolle des Stabilisators in der Nute der F hrungskurve anliegen Die Lenkung wird werksseitig vor Abholung des Fahrzeuges eingestellt Bei St rungen vereinbaren Sie bitte sofort einen Termin zwecks Neueinstellung mit unserem Kunden dienst Der hydraulische Teil besteht aus einer Zweikreis Verdr ngerlenkung Das Zweikreissys tem bewirkt dass die Lenkung bei Ausfall eines Kreises funktionsf hig bleibt und somit die n chste Fachwerkstatt aufgesucht werden kann Dies darf nur mit stark verminderter Geschwindigkeit geschehen da sich das Fahr und Lenkverhalten negativ ver ndert Um eine einwandfreie Funktion der Lenkung zu gew hrleisten m ssen vor Antritt jeder Fahrt folgende Kontrollarbeiten durchgef hrt werden 1 Kontrolle des Hydraulik lstandes im Tank 2 Kontrolle Aufbau des Vorspanndrucks Abschnitt 3 15 1 3 Kontrolle des Schl sselschalters 43 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Beschreibung der Steuereinheit der Hydraulischen Lenkung In dieser Steuereinheit sind alle Schalter und Kontrollleuchten angebracht die erforderlich sind um den Vorspanndruck aufzubauen und den Sattelanh nger einzuspuren ya 04 Kontrolle Aufbau Starrschalten L Vorspanndruck Vorspanndruck Einspurhilfe Einspuren Schl sselschalter L pA d N f N j OY Pi w F n 4 f G 7
66. htige Ver nderungen an dem Sattelanh nger schlie en eine Haftung des Her stellers f r daraus resultierende Sch den aus 10 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Grundregeln zum Betrieb des Anh ngers Vor jeder Inbetriebnahme des Anh ngers muss dieser auf Verkehrs und Betriebssicherheit berpr ft werden 1 Beachten Sie neben den Hinweisen in dieser Betriebsanleitung die allgemeing ltigen Sicherheits und Unfallverh tungs Vorschriften 2 Bei Benutzung ffentlicher Verkehrswege gelten die jeweiligen Bestimmungen 3 Vor Arbeitsbeginn m ssen sich der Fahrzeugf hrer und das Bedienungspersonal mit allen Einrichtungen und Bet tigungselementen sowie mit deren Funktionen vertraut machen W hrend des Arbeitseinsatzes ist es zu sp t 4 Vor dem Anfahren muss der Nahbereich kontrolliert werden Kinder Auf ausrei chende Sicht achten 5 Die Bekleidung des Bedieners soll eng anliegen Locker getragene Kleidung vermei den 6 Zur Vermeidung von Brandgefahr Anlage sauber halten 7 Die Bef rderung von Personen ist nicht zul ssig Fahrbetrieb 1 Die Fahrgeschwindigkeit muss immer den Umgebungsverh ltnissen angepasst wer den Bei Berg und Talfahrt und Querfahrten zum Hang ist pl tzliches Kurvenfahren zu vermeiden 2 Zul ssige Achslasten und Gesamtgewichte beachten 3 Max zul ssige St tzlast der Anh ngerkupplung beachten Abstellen des Anh ngers Der Sattelanh nger muss beim Verla
67. ie Nutbuchse 3 so verdreht werden dass sich die F hrungsbuchse 2 in der Nutbuchse 3 absenkt Mit der F hrungsbuchse senkt sich auch der Spannbolzen voll ab Spannmutter 4 anziehen und mit der Fallsicherung 6 oder Kugelsicherung 7 gegen Los drehen sichern 3 2 3 Verwendung der steckbaren Zurrringe Die steckbaren Zurrringe d rfen nur an den am Fahrzeug gekennzeichneten Positionen wie in der Zeichnung dargestellt verwendet werden Beachten Sie dass die Zurrringe im verengten Teil vollst ndig anliegen m ssen A Der Einsatz der Zurrringe in der Einsteck ffnung ist nicht zul ssig zul ssiger Einsatzbereich 8 Einsteck 7 3 3 Achslift Nach 32d Abs 1 Satz 1 m ssen Fahrzeuge und Z ge so gebaut und einge richtet sein dass die bei einer Kreisfahrt von 360 berstrichene Ringfl che mit einem u eren Radius von 12 50 m keine gr ere Breite als 7 20 m hat gt Dies muss auch bei angehobener Achse erf llt werden Ist dies nicht der Fall kann eine entsprechende Ausnahmegenehmigung gege ben werden wenn im abgesenkten Zustand die Vorschrift erf llt wird und die angehobene Achse auch w hrend der Fahrt abgesenkt werden kann Der Achslift an der 1 Achse arbeitet vollautomatisch Das hei t bei Leerfahrt wird die Achse automatisch geliftet und im beladenen Zustand automatisch abgesenkt Gleichzeitig wird bei gelifteter Achse die Fahrh he um 40 mm angehoben Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader
68. iegelungsbolzen ziehen 4 3 2 5 1 Durch Bet tigen des Schalters Pos 2 die Bettverriegelung ffnen Schalter verbleibt in geschalteter Stellung Durch Bet tigen des Hebels Pos 3 den Schwanenhals soweit absenken dass das La debett auf dem Boden aufliegt Beachten Sie hierbei dass der Untergrund eine entspre chende Tragf higkeit besitzt ggf mit Holzbohlen unterlegen Durch Bet tigen des Hebels Pos 4 den Schwanenhals zur Zugmaschine abst tzen bis das Gewicht des Halses getragen wird 53 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader e Bei Ausr stung mit hydraulischer Zwangslenkung muss vor dem L sen der Hydraulikkupplungen zwischen Schwanenhals und Ladebett eine Druckentlastung im Leitungssystem der Lenkung vorgenommen IS werden Hierzu muss die Steuereinheit der Hydraulischen Lenkung einge schaltet werden und der Taster Vorspanndruck bet tigt werden gem Abschnitt 3 15 Hierdurch wird der Druckausgleich vorgenommen und die Hydraulikkupplungen k nnen gel st werden 8 Verbindungsleitungen zum Ladebett l sen Zum L sen Schlie en der Hydraulik kupplung muss der Arretierungstift ge zogen werden 9 Schwanenhals abfahren Das Anfahren des Schwanenhalses muss in umgekehrter Reihenfolge erfolgen Beachten Sie dass die Hydraulikanschl sse gem ihrer Kennzeichnung AN R gt Ringseitenanschluss des Lenkzylinders K gt Kolbenseitenan schluss des Lenkzylinders angesch
69. ielen empfehlen wir den Vorspann druck vor Antritt der Fahrt aufzubauen Beachten Sie hierzu bitte die Anweisungen in Abschnitt 3 15 Hydraulische Zwangslenkung Einstellung der Zentralschmieranlage berpr fen Vor Antritt der Fahrt sollte eine Sichtpr fung an verschiedenen Schmierstellen durchge f hrt werden An diesen Schmierstellen sollte ein schmaler Fettkragen zu sehen sein Fettklumpen deuten auf eine berschmierung trockene Lagerstellen auf eine unzurei chende Schmierung hin In beiden F llen muss umgehend eine genaue berpr fung und Einstellung der Anlage vorgenommen werden Beachten Sie hierzu die Bedie nungshinweise in Abschnitt 3 12 oder setzen sich mit unserem Kundendienst in Verbin dung 6 4 Viertelj hrliche Wartungsarbeiten Folgende Wartungsarbeiten m ssen alle 3 Monate viertelj hrlich durchgef hrt werden Kugeldrehkranz berpr fen Zur Wartung ist der Kugeldrehkranz mindestens alle 8 000 bis 10 000 km bzw einmal monatlich mit einem hochwertigem W lzlagerfett lithiumverseift NLGI Konsistenz Klasse 2 bei gleichzeitigem Verschwenken so abzuschmieren dass ein Fettwulst am gesamten Umfang an den Dichtlippen austritt Die Schraubenverbindungen m ssen auf das vorgeschriebene Anzugsmoment gepr ft werden Sechskantschraube DIN EN 28765 28676 DIN 960 961 M16x1 5 8 8 angezogen mit 25 Nm alternativ nach DIN 931 M16 8 8 angezogen mit 210 Nm Lenkkr nze sind Verschlei teile Entscheidend f
70. ienung oder Wartung des Fahrzeuges betreffen so m ssen diese im Anhang B dokumentiert werden Kapitel 1 Einleitung In diesem Kapitel finden Sie die allgemeine Sicherheitshinweise Kapitel2 Technische Daten In diesem Kapitel finden Sie die Technischen Daten des Anh ngers Kapitel3 Bedienung In diesem Kapitel finden Sie genaue Angaben ber die Bedienung des Anh n gers Hierdurch wird Ihnen der rasche und sichere Einstieg in die Handhabung des Anh ngers erleichtert Kapitel4 Gesetzliche Pflichten In diesem Kapitel finden Sie Angaben ber Gesetzliche Vorschriften Kapitel5 Erst Inspektion In diesem Kapitel finden Sie Angaben ber die Arbeiten die bei der Erst Inspektion durchzuf hren sind Kapitel6 Wartung und Inspektion In diesem Kapitel finden Sie Angaben ber eine einfache und sachgerechte Wartung damit Ihr Fahrzeug lange verkehrssicher und einsatzbereit bleibt Kapitel 7 Hinweise f r l ngere Stilllegung des Fahrzeuges In diesem Kapitel finden Sie Angaben zur l ngeren Stilllegung des Anh ngers Kapitel8 Anziehdrehmomente In diesem Kapitel finden Sie Angaben ber Anzugsmomente von Schrauben Kapitel9 Schmierplan In diesem Kapitel finden Sie Angaben zur Schmierung Anhang A Checkliste f r die regelm igen Pr f und Wartungsarbeiten In diesem Kapitel finden Sie ein Checkliste zur Wartung und Instandhaltung Anhang B Nachtr ge In diesem Kapitel m ssen alle An oder Umbauarbeiten eingetragen werden die die Be
71. ildung des Lackes f hren Werden Besch digungen an der Lackierung festgestellt so m ssen diese sofort fachge recht behoben werden Der Abstand zwischen Spr hd se des Hochdruckreinigers und dem Fahrzeug muss min 30 cm betragen Das Reinigen bzw Abreiben verchromter Kolbenstangen mit dem Dampfstrahlger t bzw sodahaltigen alkalischen Reinigungsmitteln sch digt die Chromschicht und zerst rt den Korrosionsschutz Nach der Verwendung von Hochdruck oder Dampfstrahlger ten sind s mt liche Schmierstellen bis zum Fettaustritt abzuschmieren Hierdurch soll even tuell eingedrungenes Wasser herausgedr ckt werden 76 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 6 2 Regelm ige Wartungs und Pr farbeiten Die folgenden Hinweise beziehen sich auf normale Einsatzbedingungen Bei extremen Verh ltnissen m ssen die Zeitabst nde der Wartungsintervalle entsprechend verk rzt werden Die Beseitigung festgestellter M ngel oder der Austausch verschlissener Teile sollte einer Fachwerkstatt bertragen werden sofern der Fahrzeughalter nicht im eigenen Betrieb ber entsprechende Fachkr fte und die erforderlichen technischen Einrichtungen verf gt 6 3 Pr fen vor der Fahrt Jeder Fahrer sollte es sich zur Gewohnheit machen sein Fahrzeug t glich vor jeder Fahrt auf Verkehrs und Betriebssicherheit zu berpr fen Die sorgf ltige Durchf hrung folgender Pr fungen ist die Voraussetzung f r eine lange Lebensdauer de
72. lossen werden Andernfalls kommt es zu Fehlfunktionen der hydr Lenkung Lenkeinschlag zur falschen Seite Bei Ausr stung mit Hydr Lenkung muss vor Fahrtbeginn der Vorspanndruck auf gebaut werden Siehe hierzu Absatz 3 15 2 54 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 20 Hydraulische Winde Bei Ausr stung mit hydraulischer Winde beachten Sie bitte die separate Bedienungs und Wartungsanleitung des Windenherstellers Beachten Sie dass vor Inbetriebnahme der Winde die separate Leck llei tung angeschlossen werden muss bei Ramsey Winden nicht erforder lich Die Steuerung der Winde kann auf drei unterschiedliche Arten erfolgen 1 Von dem hydraulischen Steuerventil das in Fahrtrichtung rechts unter dem Au enrahmen montiert ist Von hier aus sind die Bewegungen Auf und Ab m glich Je weiter der Steuerhebel aus seiner Neutralstel lung ausgelenkt wird desto h her wird die Seilgeschwindigkeit 2 Von der Kabelfernbedienung aus Sonderausr stung Um die Spannungsversorgung f r die Fernbedienung herzustellen muss das Standlicht und der Schl sselschalter der Steuereinheit f r die Hydraulische Lenkung eingeschaltet werden Die Fernbedienung kann in eine der beiden Steckdosen die in der Mitte des Fahrzeuges angebracht sind angeschlossen werden Die Steuerungsm glichkeiten sind Winde Not aus Auf und Ab und Kupplung Zur Bet tigung der Kupplung m ssen beide Tas ter gleich
73. luftgefederten Fahr zeugen dass die St tzen einknicken Den Sattelanh nger nicht l ngere Zeit im beladenen Zustand abstellen Besonders darauf achten dass der Boden unter den St tzplatten eine ausreichende Tragf higkeit besitzt ggf mit Holzbohlen unterlegen Die auf dem Typenschild der St tzwinden angegebenen Traglasten d rfen nicht berschritten werden Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Absatteln Um einen Absattelvorgang durchzuf hren ist wie folgt zu verfahren 1 Die Feststellbremse des Sattelanh ngers ist festzustellen zus tzlich m ssen die R der der letzten Achse durch Hemmschunhe blockiert werden 2 Mit der Zugmaschine leicht zur cksto en dadurch wird erreicht dass der Kupplungs verschlu der Sattelkupplung entlastet wird Die Verriegelung der Sattelkupplung kann nun ohne gr ere Kraftanstrengung ge ffnet werden 3 Den Sattelanh nger mittels St tzwindwerk soweit vorhanden oder mit Hilfe einer Werkstattwinde so weit anheben dass noch eine ausreichende Druckauflage der Sat telplatte auf der Sattelkupplung der Zugmaschine gegeben ist 4 Elektro Luft und Hydraulikverbindungsleitungen l sen erste Leitung Vorratsleitung rot abnehmen zweite Leitung Bremsleitung gelb abnehmen Diese Reihenfolge muss beim Abnehmen der Kupplungsk pfe unbedingt eingehalten werden da sonst die Anh ngerbremse gel st wird Um einer eventuellen Verschmutzung der Anschlu kupplungen vorzubeuge
74. m ssen seitlich so verschoben werden dass sie der Spurbreite des zu verladenen Fahrzeuges entsprechen Einseitige Belastung der Rampen f hrt zwangsl ufig zu Sch den an der Rampe und der Rampenlagerung 3 Laderampen die mit Lichtgitterrosten belegt sind d rfen nur dann mit Kettenfahrzeu gen befahren werden wenn zwischen Kette und Lichtgitterrost eine entsprechende Unterlage z B F rderbandgummi gelegt wird 4 Zum Befahren der Laderampen sollte sich im Normalfall die Luftfederung in Fahrstel lung befinden so dass ein Teil der Last durch die Luftfederung aufgenommen wird Keinesfalls darf die Luftfederung vollst ndig abgelassen werden 5 Der Ort zum Be bzw Entladen des Tiefladers sollte so gew hlt werden dass die Rampenspitzen die Rampenimittelteile und die Abst tzf e eine feste ebene Aufla gefl che haben M glicherweise kann dies auch je nach rtlicher Gegebenheit durch Unterlegen von Holzbohlen oder durch geringe Ver nderungen der Fahrzeugh he ber das Hub und Senkventil geschehen 31 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 6 Um eine berlastung der letzten Achse zu vermeiden muss vor dem Befahren der Laderampen die Abst tzung herausgeklappt austeleskopiert werden Hierbei ist fol gendes zu beachten Der Boden unter den St tzf en muss eine ausreichende Tragf higkeit besitzen ggf Holzbohlen unterlegen Bei heruntergeklapptem teleskopierte
75. m St tzfu darf der Abstand zwischen Ab st tzplatte und Boden nicht gr er sein als der verbleibende Federungsweg der Achse ggf durch Unterlegen von Holzbohlen ausgleichen Z 700 777 ri 77 7 g 7 Beim Befahren der Rampe federt das Fahrzeughinterteil ein und die Last muss von den St tzbeinen getragen werden Nachdem sich die normale Fahrh he in der Luftfederung eingestellt hat k nnen die Abst tzungen problemlos eingeklappt einteleskopiert werden 32 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 10 1_Abklappen der Laderrampen A Der Aufenthalt im Gefahrenbereich der Rampen ist verboten Die Rampen m ssen im abgelassenen Zustand eine feste sichere Auflage haben die nicht tiefer als die Standfl che der Reifen ist Das Fahrzeug darf mit heruntergeklappten Ram pen nicht Verfahren werden Um die Rampen abzuklappen ist folgenderma en vorzugehen 1 Sicherstellen dass das Fahrzeughinterteil si cher abgest tzt ist um eine berlastung der letzten Achse zu vermeiden 2 Rampensicherung l sen Gummimuffe hochschieben Spannschlo ffnen und Rampensicherungstange aush n gen 3 Rampensteuerventil kurz in Richtung Rampe senken bet tigen Hierdurch wird erreicht dass die Rampe sich nicht mehr gegen den Fallha ken st tzt und dieser hochgeklappt werden kann 4 Nach dem die Rampe nicht mehr gesichert ist kann sie vollst ndig abgeklappt werden Hierbei wird di
76. n diese in die an der Stirnwand des Sattelanh ngers befindlichen Leerkupplungen einkuppeln 5 Die Zugmaschine kann unter dem Sattelanh nger weggefahren werden Die Kupp lung l st sich selbstt tig 3 2 Beladung Der Sattelanh nger ist f r den Transport von Baufahrzeugen und St ckg tern ausgelegt Das Laden von Baufahrzeugen muss ber die Rampen erfolgen ein Befahren von der Seite ist nur erlaubt wenn der Sattelanh nger hierf r speziell ausgelegt Sonderausr s tung ist St ckg ter k nnen mittels Gabelstapler Portalkran oder anderen entsprechenden Einrich tungen geladen werden Hierbei ist zu beachten dass die zul ssigen Gesamtgewichte und die zul ssigen Achslas ten des Zugfahrzeuges als auch des Sattelanh ngers eingehalten werden berbelastun gen setzen die Lebensdauer der Reifen Achsen Federn und des Fahrgestellrahmens herab Bei berbelastung verl ngert sich au erdem der Bremsweg und vermindert da durch die Betriebssicherheit Bitte achten Sie auf eine gleichm ige Verteilung und ausrei chende Befestigung der Ladung Beachten Sie hierzu die VDI Richtlinie 2700 Ladungs sicherung auf Stra enfahrzeugen Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Alle Zubeh rteile wie z B Zurrketten Werkzeuge Holzbohlen Einlegeb den Verbreiterungsbohlen Auflageb cke f r Langmaterial usw m ssen ebenfalls A vorschriftsm ig gesichert und befestigt werden Beachten Sie hierbei dass die Teile s
77. nbau und die Einstellung von Sicherheitseinrichtungen und Ventilen sowie f r das Schwei en an tragen den Teilen Verwenden Sie nur Original Ersatzteile Alle fahrwerksrelevanten und typenspezifischen Teile wie z B Anlenker Luftfederb lge Sto d mpfer Achsen Kippzylinder Hydraulik und Pneumatikventile usw sind speziell auf die Langendorf Fahrzeuge abgestimmt und nicht mit den im freien Handel erh ltlichen vergleichbar Wir weisen darauf hin dass Garantieanspr che nur bei Verwendung von Original Ersatzteilen anerkannt werden k nnen Bestimmungsgem e Verwendun Der Sattelanh nger ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten Sicherheits technischen Regeln gebaut Dennoch k nnen bei seiner Verwendung Gefahren f r Leib und Leben des Benutzers oder Dritter bzw Beeintr chtigungen des Anh ngers und ande rer Sachwerte entstehen Den Sattelanh nger nur in technisch einwandfreiem Zustand sowie bestimmungsgem sicherheits und gefahrenbewusst unter der Beachtung der Betriebsanleitung benutzen Insbesondere St rungen die die Sicherheit beeintr chtigen k nnen m ssen umgehend beseitigt werden Zur bestimmungsgem en Verwendung geh rt auch die Einhaltung der vom Hersteller vorgeschriebenen Betriebs Wartungs und Instandhaltungsbedingungen Der Sattelanh nger darf nur von Personen genutzt gewartet oder instand gesetzt werden die hiermit vertraut und ber die Gefahren unterrichtet sind Eigenm c
78. nerlei Anspr che welcher Art auch immer aus dem Inhalt dieser Anleitung hergeleitet werden k nnen Sollte eine Ersatzteilbestellung bei uns notwendig sein so geben Sie bitte Fahrgestell nummer und Baujahr des Fahrzeuges an Der Leitgedanke f r richtiges Verhalten im Stra enverkehr lautet Die Teilnahme im Stra enverkehr erfordert st ndige Vorsicht und gegenseitige R cksicht Wir haben Ihnen ein sicheres Fahrzeug gebaut es liegt aber an Ihnen dieses Fahrzeug sicher durch den Stra enverkehr zu bewegen Gute Fahrt w nscht Ihnen Langendorf GmbH D 45731 Waltrop Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 1 0 Allgemeine Informationen zu dieser Anleitung In der vorliegenden Betriebs und Wartungsanleitung sind mehrere Anh ngertypen zu sammengefasst die in ihren grunds tzlichen Bauteilen bereinstimmen Zudem sind wich tige Sonderausr stungen und Zusatzeinrichtungen ber cksichtigt so dass die Ausf hrung Ihres Fahrzeuges in einigen Beschreibungen und Abbildungen abweichen kann Wir haben in dieser Betriebs und Wartungsanleitung die wesentlichen Punkte f r eine sachgerechte Bedienung und Wartung zusammengestellt Diese Anleitung ist Bestandteil des Fahrzeu ges und muss w hrend des Betriebes mitgef hrt werden Beachten Sie dass diese Anlei tung beim Verkauf des Fahrzeuges an den neuen Besitzer weitergegeben wird Werden an dem Fahrzeug nachtr gliche nderungen An oder Umbauten vorgenommen die die Bed
79. ng Satteltieflader 8 Anziehdrehmomente in Nm f r Schrauben mit Kopfauflagen nach DIN 912 931 usw Diese Anziehdrehmomente haben nur G ltigkeit wenn keine anderen Werte in der Wartungsanleitung oder in den Unterlagen von Zulieferfirmen z B Achsenhersteller angegeben sind Gewinde SW Werkstoff 8 8 10 9 12 9 M8 SW 13 25 35 41 M8x1 27 38 45 M 10 SW 17 49 69 83 M 10x1 52 73 88 M 12 SW 19 86 120 145 M12x1 5 90 125 150 M 14 SW 22 135 190 230 M 14x1 5 150 210 250 M 16 SW 24 210 300 355 M 16x 1 5 225 315 380 M 18 SW 27 290 405 485 M 18x 1 5 325 460 550 M 20 SW 30 410 580 690 M 20x 1 5 460 640 770 M 22 SW 32 550 780 930 M 22x 1 5 610 860 1050 M 24 SW 36 710 1000 1200 M 24x2 780 1100 1300 M 27 SW 41 1050 1500 1800 M 27x2 1150 1600 1950 M 30 SW 46 1450 2000 2400 M30x2 1600 2250 2700 Richtwerte f r Anziehen der Schraubenverbindung mit Drehmomentschl ssel Gewinde leicht ge lt Schlagschrauber nicht zul ssig 95 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 9 Schmierplan JU TAG OLO 9 78 11 1 2 3 4 N TOTORO e LOOO 13 14 6 5 10 anneni Pe HOUSE KOPOO 7 96 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Erl uterung zum Schmierplan Dieser Schmierplan dient als Erg nzung zu dem Wartungsplan Kapitel 6 F r den Fall dass der Anh nger mit einer Ze
80. nge rechtwinklig abschneiden Die Schnittstellen m s sen au en und innen gratfrei sein Mit einem geeigneten Markierstift oder mit Band die Einstecktiefe am Kunststoffrohr kennzeichnen Die Einstecktiefe kann an der berwurfmutter L nge E festgestellt oder der u a Tabelle entnommen werden Das Kunststoffrohr ber die gesamte Einsteckl nge bis zum Anschlag in die Steckver bindung schieben Die Markierung muss dann genau am Bodenloch der berwurfmutter liegen sonst wurde das Rohr nicht gen gend tief eingesteckt Nach der Montage das Kunststoffrohr kr ftig zur ckziehen um zu pr fen ob eine ein wandfreie Rohrhalterung erzielt wurde Die zu verlegenden Kunststoffrohre m ssen ma lich exakt zu den jeweiligen Steckverbindungen passen So darf z B in Steckverbindungen f r Kunst stoffrohr 10 x 1 5 nur Kunststoffrohr 10 x 1 5 und nicht 10 x 1 25 oder 10 x 1 montiert werden Steckverbindungen d rfen nicht f r Kunststoffleitungen mit Bremsfunktionen zwischen Rahmen und Achse verwendet werden Anschlu Drehmo Einstecktiefen Markierung anbringen ment E 6L 14 Nm 18 0 mm 8L 17 Nm 18 0 mm 10L 22 Nm 19 5 mm 12L 30 Nm 19 5 mm 15L 38 Nm 19 5 mm 16LL 40 Nm 20 5 mm 18L 48 Nm 22 5 mm Montage loser Steckeinheiten Steckeinheit von Hand auf den Verschraubungsstutzen schrauben und anschlie end mit Schraubenschl ssel anziehen Dabei sind die in der obigen Tabelle aufgef hrten Dreh m
81. nger jetzt schr g Als Richtlinie hierzu ist am Kugeldrehkranz eine Pfeilmarkierung angebracht Bei der Fertigung wird die Lenkung zur Pfeilmarkierung am Kugeldrehkranz ausgerichtet Diese Einstellung hat nur f r den Sattelanh nger G ltigkeit In I gt Verbindung mit der Zugmaschine k nnen durch Toleranzen innerhalb der Sattelkupplung Differenzen auftreten Es wird empfohlen eine Anpassung der Pfeilmarkierung zwischen Zugmaschine und Sattelanh nger vorzunehmen 4 Taster Einspuren bet tigen Die integrierte Kontrollleuchte rot zeigt an dass die Len kung der Anh ngerachsen von der Zugmaschine getrennt ist D h dass beim Verfahren der Zugmaschine die Anh ngerachsen in dieser Stellung arretiert sind 5 Die Zugmaschine zum Sattelanh nger ausrichten Dies sollte zweckm ig durch Ent langfahren am Mittelstrich einer geraden Stra e erfolgen oder falls dies nicht m glich sein sollte anhand der Pfeilmarkierungen am Kugeldrehkranz Bitte beachten Sie dass hierbei keine anderen Verkehrsteilnehmer behindert oder gef hrdet werden 6 Steuereinheit mittels Schl sselschalter abschalten um den Vorgang des Einspurens zu beenden 7 Vorspanndruck gem Absatz 3 15 2 aufbauen 48 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 15 5 Ausfall der Lenkung Bei Besch digungen des Lenksystems muss dieses umgehend von einer Fachwerkstatt behoben werden Im Anschlu an eine Reparatur muss das Lenksystem neu eingestellt und
82. nnnnnnnan nennen 50 3 18 _ Ladebettverbreiterung ns044n0nnennnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 50 3 19 Abfahrbarer Schwanenhals u uuunnsesenesnenenenennnennnnn 52 3 20 Hydraulische Winde n44nnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 53 3 21 zAbschmierhilfe 4 250 Seren 55 3 22 Zentralschmierung ressesenennnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 55 4 Gesetzliche Pflichten r 24440444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnn 66 5 Erst Inspektion 2 2 2 2 00 Re ine 69 6 Wartung und Inspektion 4424444040nnnnnennnnnnennnnnnnnnnnnnn 73 6 1 Allgemeine Hinweise zu Wartungs und Inspektionsarbeiten 73 6 1 1 Fahrzeugreinigung snennnennnennennennnnnnnnnennnnnnnnrnennen nor 74 6 2 Regelm ige Wartungs und Pr farbeiten 75 6 3 Pr fen vor der Fahrt nuessesesnsnenennnnrnnennnnnnnnnnnennnnnnnonnennenen 75 6 4 Viertelj hrliche Wartungsarbeiten 0nrennennennnnnnn 76 6 5 Halbj hrliche Wartungsarbeiten 84 6 6 J hrliche Wartungsarbeiten 2224044nenn nennen 87 6 7 Lastzug Bremsenabstimmung r 42440unrnnnennnnnnennnnnnnnn 88 6 8 Einstellen der automatischen Gest ngesteller 89 7 Hinweise f r l ngere Stilllegung des Fahrzeuges 91 8 Anziehdrehmomente 244444440nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnann
83. nter dem Au enrahmen angebracht sind Beachten Sie hierzu die Beschilderung am Fahrzeug Die Zylinder sollen aus Sicherheitsgr nden nur einzeln bewegt werden Um den Tieflader sicher abzust tzen ist folgenderma en vorzugehen 1 Fahrzeug auf ebenem tragf higem Untergrund abstellen 2 Um ein st ndiges nachregeln der Luftfederung zu verhindern muss die ECAS Anlage in die STOPP Stellung geschaltet werden Beachten Sie hierzu die Anleitung in Abschnitt 3 5 3 Aluminium Unterlegb cke unter die Abst tzzylinder stellen 4 Fahrzeug durch Auslenken der hydr Steuerventile gleichm ig anheben Die Steuer ventile hierf r sind in Fahrtrichtung rechts angebracht Um das Fahrzeug abzusenken ist folgendes zu beachten 1 Mittels der hydr Steuerventile das Fahrzeug nur so weit absenken dass die R der den Boden ber hren 2 ECAS Anlage in Fahrstellung Normalniveau II oder Ill schalten Sichtkontrolle der B lge vornehmen 3 Abst tzung vollst ndig einfahren und Aluminium Unterlegb cke entfernen 30 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 10 Wichtige Hinweise zur Benutzung der hydraulischen Laderampen Zum Befahren der Laderampen m ssen folgende Hinweise beachtet werden 1 Ist bei heruntergeklappter Rampe die Beleuchtungseinrichtung verdeckt m ssen die brigen Verkehrsteilnehmer gewarnt werden Dies kann z B mit Hilfe des Warndrei ecks oder dem gelben Rundumlicht geschehen 2 Die Laderampen
84. nterklappen und auf die entsprechende L nge teleskopieren 35 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Spreizgelenk mit Absteckbolzen ZI f i teleskopierbare zus tzliche Abst tzung Klappst tze oder hydr Abst tzung Borar ger Saar an la ms a vo ots om 7 Spreizrampe absenken und Fahrzeug ber die hydr Abst tzung anheben bis eine sichere Auflage an der Verladerampe gegeben ist N N Verladerampe Die Rampe darf bei abgest tztem Tieflader keinesfalls vollst ndig abge senkt werden Hierdurch kommt es zwangsl ufig zur Besch digung der Rampenspreizstange 3 11 Wichtige Hinweise zur Benutzung der Servo Laderampen Zum Befahren der Laderampen m ssen folgende Hinweise beachtet werden 1 Ist bei heruntergeklappter Rampe die Beleuchtungseinrichtung verdeckt m ssen die brigen Verkehrsteilnehmer gewarnt werden Dies kann z B mit Hilfe des Warndrei ecks oder dem gelben Rundumlicht geschehen 36 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 2 Die Laderampen m ssen seitlich so verschoben werden dass sie der Spurbreite des zu verladenen Fahrzeuges entsprechen Einseitige Belastung der Rampen f hrt zwangsl ufig zu Sch den an der Rampe und der Rampenlagerung 3 Laderampen die mit Lichtgitterrosten belegt sind d rfen nur dann mit Kettenfahrzeu gen befahren werden wenn zwischen Kette und Lichtgitterrost eine entsprechende Unterlage
85. ntralschmieranlage ausger stet ist m ssen folgende Positionen nicht abgeschmiert werden da diese an die Zentralschmierung angeschlossen sind Allerdings sollte in diesem Zuge eine Kontrolle der Schmierstellen vorgenommen werden Angeschlossen werden die Positionen 1 2 3 4 5 6 7 8 13 15 16 17 18 19 20 21 22 I Nippelschmierung Mit Hilfe einer geeigneten Fettpresse die nachfolgend aufgef hrten Schmiernippel mit Lithium Mehrzweckfett schmieren bis frisches Fett aus den Lagerstellen austritt Pos Benennung St ck Schmierintervalle 1 Kulissenstein 2 W chentlich 2 Lenksegment der hydr Lenkung 1 W chentlich Lenksegment der mech Lenkung 2 W chentlich 3 Hydraulikzylinder der Lenkung 2 pro Zyl W chentlich 4 Kugeldrehkranz 8 W chentlich 5 Lenkstabilisator 2 W chentlich 6 Umlenkdom 4 pro Dom W chentlich 7 Achse X Siehe Anleitung 8 Bremse X des Achsherstellers 9 Spindelhandbremse 1 Viertelj hrlich 10 Rampenhebezylinder 2 Viertelj hrlich 11 Klappgelenk an der Spreizrampe 3 Monatlich 12 berfahrbr cke nur hydr verschiebare Rampe 2 nach Bedarf 13 St tzwinde 2 Viertelj hrlich 14 Getriebe der St tzwinde nur Jost 1 J hrlich 15 Verriegelungsbolzen Zentraltr ger 3 nach Bedarf 16 Achslift 1 W chentlich 17 Abst tzzylinder Schwanenhals 2 W chentlich 18 Abst tzlager Schwanenhals 1 W chentlich 19 Halsverriegelungsbuchse 2 W chentlich 20 Halslagerung 2 W chentlich 21 Bettverriegelung 1 W chentlich 22 Hubzylin
86. omente zu beachten Demontage der Steckverbindung Ist eine Trennung der Rohrleitung vom Ger teanschluss erforderlich kann die Steckein heit mit Hilfe eines Schraubenschl ssels vom Stutzen abgeschraubt werden Nach Wi 82 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader dereinbau des Ger tes l t sich die Steckeinheit wie oben beschrieben wieder montie ren Demontage der Steckeinheit O Ring x mit Spezialnadel kann von uns bezogen werden oder einfach mit einer Sicherheitsnadel aus der Gewindehinterstechung entfernen berwurfmutter auf dem Rohr zur ckschieben und St tzh lse herausziehen Rohr dann am Schneidenklemmring zur berwurfmutter hin abschneiden und den Schneidenklemmring vom abgeschnitte nen Rohrst ck abziehen Die Steckeinheit kann anschlie end wieder zusammengesetzt und benutzt werden Es ist aber besonders darauf zu achten dass der Schneidenklemmring seine urspr ngliche Vorspannung besitzt und nicht besch digt ist Der O Ring x l sst sich mit dem Griff der Spezialnadel leicht wieder in die Gewindehinterstechung eindr cken Hydraulikanlage auf Funktion und Dichtigkeit pr fen Die Arbeiten an der Hydraulikanlage d rfen nur von Personen durchgef hrt werden die hierf r ausgebildet und mit den Gefahren vertraut sind Vor Reparaturarbeiten an der Anlage muss diese drucklos sein Teile die durch Hydraulikzylinder gehalten oder be wegt werden m ssen mechanisch gesichert werden 83 Betriebs
87. owohl unter verkehrs blichen Fahrzust nden als auch in extremen Situationen Vollbremsung Ausweichman ver usw weder verrutschen noch herabfallen 3 2 1 Auflageb cke als Ausgleich der Kr pfungsh he F r den Transport von langen Teilen k nnen auf dem Fahrzeughinterteil spezielle Auflageb cke angebracht werden Diese Aufnahmeb cke sind nicht zur Aufnahme von Seitenkr ften geeignet sondern dienen lediglich zur berbr ckung der H hendifferenz zwischen dem vorderen Podest und dem Tiefbett Die Verzurrung der Ladung auch f r das Aufnehmen von Seitenkr ften muss stets zwischen Ladung und Fahrgestell geschehen 3 2 2 Laden eines Containers Um den Satteltieflader mit einem Containers zu beladen ist folgenderma en vorzugehen 1 Die vier Containerverriegelungen voll absenk bare Ausf hrung ffnen und den drehbaren Spannbolzen 1 hochstellen 2 Den Container mit einem geeigneten Hubmittel z B Portalkran oder Gabelstapler auf den An h nger aufsetzen so dass sich der Container ber die Spannbolzen zentriert 3 Nachdem der Container aufgesetzt ist muss der Spannbolzen 1 um 90 gedreht werden bis er in die F hrungsbuchse 2 f llt Spannmutter 4 an ziehen und mit der Fallsicherung oder Kugelsi cherung 7 6 gegen Losdrehen sichern Das L sen der Containerverriegelung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge 18 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Zum Versenken des Spannbolzen 1 muss d
88. pumpenaggregat Bei Ausr stung mit Hydr Winde nicht m glich Der Hydraulikdruck wird ber eine Elektropumpe am Sattelanh nger erzeugt Zus tzlich muss w hrend des Bet tigens der hydraulischen Steuerventile der Taster f r das Elektropumpenaggregat gedr ckt werden Beachten Sie dass bei Ausr stung mit Batterien am Sattelanh nger der Batterie hauptschalter eingeschaltet werden muss Bei Spannungsversorgung durch die Zugmaschine muss das entsprechende Versor gungskabel angeschlossen sein ber Handpumpe Der erforderliche Druck kann ber eine Handpumpe die im Sattelanh nger eingebaut ist erzeugt werden Diese Art der Versorgung wird meistens f r den Notbetrieb am abgesattelten Sattelanh nger vorgesehen Diese Arten der Druckversorgung k nnen miteinander gekoppelt werden Die Umschaltung zwischen den verschiedenen Systeme erfolgt ber Blockkugelh hne Beachten Sie hierzu bitte die Beschilderung am Fahrzeug 28 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Das Umschalten zwischen den Systemen muss grunds tzlich f r die Druck und R cklaufleitung 2 separate Kugelh hne geschehen da es sonst beim Betrieb der Zugmaschinenhydraulik zwangsl ufig zum ber laufen des lbeh lters an der Handpumpe oder zur Besch digung der Hydraulik in der Zugmaschine kommt on Bei der Verbindung eines Druckversorgungssystems Motorwagenhydraulik oder Pum penaggregat mit der Handpumpe kann es unter bestimmten Bedingungen z
89. s Fahrzeuges die Sicher heit des Fahrers und aller Verkehrsteilnehmer Reifen pr fen Den Luftdruck aller R der einschlie lich des Reserverades muss entsprechend der Angaben des Reifenherstellers in Abh ngigkeit der Achslast berpr ft werden Regel m ige Sichtkontrolle an den Reifen auf Besch digung und Profiltiefe durchf hren Kondenswasser Falls kein Drucklufttrockner vorhanden ist oder automatische Entw sserungsventile eingebaut sind t gliches Ablassen von Kondenswasser in den Luftbeh ltern der Brems anlage und Luftfederung Besonders in der kalten Jahreszeit und bei nasser Witterung sammelt sich w hrend einer Fahrt viel Wasser an das zu L seschwierigkeiten der Bremszylinder erh hter Korrosionserscheinung und zum Vereisen der Bremsger te f h ren kann Beleuchtungsanlage Stromverbraucher Alle Stromverbraucher der elektrischen Anlage auf Funktion pr fen dabei besonders auf die Beleuchtung achten Defekte Gl hlampen sind sofort auszuwechseln Es ist ratsam immer ein Sortiment aller sich im Fahrzeug befindlichen Gl hlampen und Sicherungen mitzuf hren verchromte Kolbenstangen reinigen Es wird empfohlen Kolbenstangen die in Ruhestellung nicht eingezogen sind regelm Big je nach Beanspruchung ein bis zweimal in der Woche mit Hydraulik l abzureiben 77 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Vorspanndruck der hydraulischen Lenkung Um ein optimales Spur und Lenkverhalten zu erz
90. sbelages einstellen durch Verdrehen der Einstellschraube 1 bis der Bremsbelag an der Bremstrommel anliegt Einstellschraube 1 zur ckdrehen bis ein Leerhub der Kolbenstange von 15 18 mm erreicht wird Durch diesen Vorgang wird ein L ftspiel von ca 0 7 mm in Bremsbackenmitte eingestellt Bei einwandfreier Funktion der Nachstellkupplung muss beim Zur ckdrehen der Ein stellschraube 1 ein Drehmoment von mindestens 20 Nm sp rbar sein dabei ist ein rat schendes Ger usch deutlich h rbar Betriebsbremse mehrmals bet tigen Freilauf der Bremstrommel pr fen L ftspiel pr fen ggf Einstellung des Gest ngestellers wiederholen F r andere Gest ngestellertypen beachten Sie bitte die entsprechende Anweisung des Herstellers 92 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 7 Hinweise f r l ngere Stilllegung des Fahrzeuges Bei l ngerem Stillstand des Fahrzeuges alle 4 Wochen abschmieren und die entsprechen den Teile bewegen bzw bet tigen Vor Stillegung alle Luftbeh lter entw ssern Alle 4 Wochen die Druckluftanlage mit Druck beaufschlagen und bet tigen damit die Ventile regelm ig arbeiten und sich nicht festsetzen k nnen Hydraulik lbeh lter vollst ndig bef llen Hydraulikzylinder s ubern und Kolbenstangen mit s urefreiem Fett konservieren Vor Wiederinbetriebnahme alle Hydraulikteile sorgf ltig s ubern 93 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 94 Betriebs und Wartungsanleitu
91. slicht gesteuert wird Das bedeutet dass je nach Einsatz und Fahrstil eine individuelle Einstellung der F rdermenge erfolgen muss Zum Beispiel m ssen Fahrzeuge im Langstreckenverkehr mit einer h he ren F rdermenge pro Bremsvorgang eingestellt werden als Fahrzeuge die berwiegend im Stadtverkehr eingesetzt werden Die Einstellung erfolgt an dem mengenregulierbaren Pumpenelement Dieses ist direkt an der Pumpe montiert Es ist ein Einstellbereich von 0 12 cm pro Pumpenhub max bis 0 04 cm pro Hub m glich Die optimale Einstellung sollte so sein dass sich nach einer Woche Fahrbetrieb ein schmaler ca 2 mm Fettkragen an einer Schmierstelle z B an der Bremswelle der Achse bildet Die Anlage wird werksseitig auf maximale F rderleistung 0 12 cm Hub eingestellt Einstellung der F rdermenge Um die F rdermenge einzustellen ist gem nachfolgender Anleitung vorzugehen Verschlu schraube 2 mittels Innensechskantschl ssel SW 5 entfernen Die Einstellung der Verstellscheibe 3 erfolgt mit einem Schraubendreher Drehen im Uhrzeigersinn verkleinert die F rdermenge Drehen gegen den Uhrzeigersinn vergr ert die F rdermenge Maximaler Hub der Verstellscheibe 2 4 mm 6 Rastungen 1 Umdrehung der Verstellscheibe 0 8 mm 2 Rastungen Verschlu schraube 2 incl Dichtring festziehen F rdermenge cm 0 12 0 11 0 10 0 09 0 08 0 07 0 06 0 05 0 04 0 03 0 02 0 01 0
92. ssen gegen Wegrollen gesichert sein Feststellbrem se Unterlegkeile Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Hydraulikanlage An hydraulischen Einrichtungen darf nur Personal mit speziellen Kenntnissen und Erfah rungen in der Hydraulik arbeiten 1 Hydraulikanlage steht unter hohem Druck 2 Bei der Suche nach Leckstellen wegen Verletzungsgefahr geeignete Hilfsmittel ver wenden 3 Vor Arbeiten an der Hydraulikanlage diese unbedingt drucklos machen 4 Bauteile die durch Hydraulikzylinder bewegt werden m ssen vor Arbeiten an der Hyd raulikanlage mechanisch gesichert werden Bremsen 1 Vor jeder Fahrt Funktion der Bremsen pr fen 2 Die Bremssysteme sind regelm ig einer gr ndlichen Pr fung zu unterziehen 3 Einstell und Reparaturarbeiten an der Bremsanlage d rfen nur von Fachwerkst tten oder anerkannten Bremsendiensten vorgenommen werden R der und Reifen 1 Bei Arbeiten an den Reifen ist darauf zu achten dass der Sattelanh nger sicher ab gestellt ist und gegen Wegrollen gesichert wurde Unterlegkeile 2 Reparaturarbeiten an den Reifen d rfen nur von Fachkr ften und mit daf r geeigne tem Montagewerkzeug durchgef hrt werden 3 Bei zu hohem Luftdruck der Reifen besteht Explosionsgefahr 4 Luftdruck regelm ig kontrollieren 5 Radmuttern mit dem entsprechenden Anzugsmoment anziehen Siehe Seite 69 12 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 2 Te
93. t werden kann Mittels des Umschaltventils Blockkugelhahn kann die zu verschiebende Rampe vorge w hlt werden Durch Bet tigung des entsprechenden Steuerventils kann diese Rampe nun verschoben werden Bevor die Fahrt fortgesetzt werden kann m ssen die Rampen wieder in Fahrstellung Fallhaken liegt in der Ausnehmung gebracht werden und die Rampensicherung muss wieder angebracht und ordnungsgem gespannt werden 34 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 10 3 Anlegen der Rampen an eine Verladerampe Sonderausr stung Beachten Sie dass beim Anlegen der Spreizrampen an eine Verladerampe eine zus tzli che Abst tzung erforderlich ist Um die Spreizrampen an einer Verladerampe anzulegen ist folgenderma en vorzugehen 1 Fahrzeug in einem Abstand von min 5 m zur Verladerampe abstellen 2 Rampen wie unter Punkt 3 10 1 beschrieben abklappen 3 Spreizgelenk der Rampe mittels Absteckbolzen arretieren 4 Durch Bet tigen der hydr Steuerventile die Rampen soweit anheben dass das Fahr zeug r ckw rts an die Verladerampe gefahren werden kann NN N max 1 8 m O Verladerampe Die Rampe darf nur soweit angehoben werden dass die Rampenspitze max 1 8 m ber dem Boden ist Andernfalls besteht die Gefahr dass sich die Spreizstange aus ihrer Lagerung l st 5 Fahrzeug an die Rampe heranfahren ggf einen Einweiser zur Hilfe ziehen 6 Zus tzliche Abst tzung an der Rampe heru
94. tem WESC ON DE nach unten verlegt AN Lenkzylinderlager im Fahrzeughinterteil pr fen und abschmieren Die Aufnahmeaugen der Lenkzylinders sind mit je einem Schmiernippel verse hen Die Zylinderlagerungen m ssen x ber diese Schmiernippel soweit abgeschmiert werden dass sauberes Fett aus dem Spalten austritt Lenkstabilisator pr fen und abschmieren Zur Wartung und Kontrolle des Lenksta bilisators muss das Fahrzeug auf eine Wartungsgrube gefahren werden Bei Geradeausstellung der Achsen muss S die F hrungsrolle des Lenkstablisators in S a der Kimme des Stabilisatorhebels anlie gen St tzwinden pr fen und abschmieren St tzwinden und Befestigungsteile auf Besch digungen berpr fen Alle Befestigungs schrauben auf sichen Sitz berpr fen Alle Verschlei teile insbesondere Spindel und Mutter der Teleskop St tzvorrichtung m ssen berpr ft und gegebenenfalls ausgetauscht werden sp testens nach vierj hri ger Betriebsdauer Das Nachschmieren der Spindel erfolgt ber den unteren Schmiernippel seitlich am Schaft Verwenden Sie hierzu das Spindelfett JS 12 von BP Schmieren Sie die Spindel bei ganz ausgefahrener St tzvorrichtung und w hrend des langsamen Einfahrens nach Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Gest ngesteller berpr fen Zur berpr fung der Gest ngesteller beachten Sie bitte die Anweisungen des Herstel lers Achsen nach Anweisungen des Herstellers
95. u erhalb des Normal niveaus II oder IIl befindet und f r einige Sekunden nach dem Einschalten der Z ndung Bitte beobachten Sie beim Einschalten der Z ndung die Kontrolleuchte Erlischt die Lampe nach einigen Sekunden dann ist die Funktion von ECAS gegeben Die Spannungsversorgung der ECAS Anlage erfolgt ber die ABS Steckdose I Aus diesem Grund kann der Sattelanh nger nur mit Zugmaschinen betrieben werden die mit ABS und einer ABS Verbindungsleitung gem ISO 7638 aus ger stet sind Die ECAS Anlage bernimmt an dem Sattelanh nger mehrere Funktionen 1 Automatische Regelung der Liftachse Sonderausr stung Bei leerem oder teilbeladenem Sattelanh nger wird die Liftachse automatisch angeho ben Gleichzeitig wird falls sich das Fahrniveau in der unteren Position befindet dieses auf Normalniveau angehoben Nur hierdurch kann sichergestellt werden dass die Lift achse eine ausreichende Bodenfreiheit hat 2 Einstellung von drei unterschiedlichen Fahrniveaus Fahrh hen Die ECAS Anlage ist so eingestellt dass drei unterschiedliche Fahrh hen angesteuert werden k nnen Bei Fahrten au erhalb des Normalniveaus 1 mittlere Fahrh he muss mit erh htem Reifenverschlei gerechnet werden Durch die Geometrie der Achsbefestigung ergibt sich beim Anheben bzw Absenken des Sattelanh ngers eine Bewegung in Fahrzeugl ngsrichtung Aus diesem Grunde darf die Feststellbremse nicht bet tigt sein Der Zug muss durch Unterleg
96. u Problemen kommen Zum bessern Verst ndnis soll folgendes Beispiel dienen Das Fahrzeug wird abgestellt und die hydraulische Druckversorgung wird auf Handpum penbetrieb umgeschaltet Die Rampen werden durch Bet tigung der Handpumpe abgelas sen Durch das Ablassen werden die Zylinder an den Rampen eingefahren und das dort befindliche l str mt zur ck in den lbeh lter der Handpumpe Sollte dieser Bedienungs vorgang an dieser Stelle unterbrochen werden und die Rampen mittels Zugmaschinen hydraulik angehoben werden so bleibt der lstand im Beh lter unver ndert Das bedeutet dass bei dem n chsten Ablassen der Rampen durch die Handpumpe der lstand im Be h lter soweit steigen w rde dass der Beh lter berl uft Um dieses zu vermeiden empfehlen wir jede begonnene Arbeitsbewegung vollst ndig in einem Betriebskreis durchzuf hren Das hei t dass die Einfahr und Ausfahrbewegung eines Zylinders durch die Bet tigung der Handpumpe durchgef hrt wird Sollte dies aufgrund einer St rung nicht m glich sein so beachten Sie den lstand im Beh lter der Handpumpe und korrigieren ihn entsprechend durch Ablassen oder Nachf l len von l In Fahrstellung des Anh ngers sollte der lstand 2 3 des Beh ltervolumens be tragen In der nachfolgenden Beschreibung wird davon ausgegangen dass die Hyd I raulische Druckversorgung von der Zugmaschine aus erfolgt Sollten andere Versorgungssysteme eingebaut sein so sind diese analog zu beh
97. ugen im Langstreckenverkehr oder bei Ausr stung mit einer verschlei freien Bremse Retarder geringere Pausenzeiten Impuls zahl oder l ngere Kontaktzeiten Pumpenlaufzeit eingestellt werden als bei Fahrzeugen die berwiegend im Stadtverkehr eingesetzt werden e Die L nge der Pausenzeit Impulszahl zwischen zwei Schmierungen 1 200 Impulse kann mit Hilfe eines Schraubendrehers hinter der mit O gekennzeichne ten Verschlu schraube an der Frontseite des Pumpenaggregates eingestellt wer den die Pumpenlaufzeit 1 22 min hinter der mit C gekennzeichneten Verschlu schraube Bevor Sie die werksm ig eingestellten Werte ver ndern sollten Sie sich diese notieren Dies k nnte hilfreich sein um zu einem sp teren Zeitpunkt einen Mittelwert zu finden Impulszahl Impulse Pumpenlaufzeit Minuten Zwischenschmierung Bei eingeschalteter Z ndung und bet tigter Bremse Bremslicht leuchtet kann eine Zwi schenschmierung mit dem Taster am Geh use der Pumpe ausgel st werden W hrend des gesamten Schmiervorganges muss die Bremse bet tigt bleiben Dieser Schmierimpuls sollte unmittelbar nach jeder Wagenw sche erfolgen Die werksm igen Einstellungen basieren auf Erfahrungswerten Wir empfehlen die Zentralschmieranlage in den ersten Wochen nach Inbetriebnahme auf folgende Punkte zu kontrollieren und die Einstellungen entsprechend den eigenen W nschen anzupassen Ausreichende Dosierung an den Lagerstellen
98. ungskr fte Die ABV kann jedoch keine Fahrweise kompensieren die sich nicht an den gegebenen Verkehrs und Fahrbahnverh ltnissen orientiert Insbesondere wird der Fahrer nicht von der Absch tzung der Bremswege und der Kurvengrenzgeschwindigkeit freigestellt die sich aus unver nderten physikalischen Gesetzm igkeiten ergeben 27 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Bei Arbeiten an Fahrzeugen mit ABV ist folgendes zu beachten Schwei en am Anh nger oder Motorwagen Untersuchungen haben gezeigt dass Elektro Schwei en f r die ECU Elektronische Steuereinheit nicht gef hrlich ist Dabei ist jedoch Voraussetzung dass keine mechanischen bzw elektri schen Komponenten incl des ECU Geh uses etwa als Masse f r den Schwei strom benutzt werden Lackierarbeiten Bei Lackierarbeiten darf das elektronische Steuerger t nur mit max 85 C belastet werden 3 8 Hydraulische Ausr stung Der Hydraulikdruck f r Laderampen Abst tzung Windenbetrieb hydraulisch heb und senkbarer Ladefl che abfahrbarem Schwanenhals und hydraulischer Lenkung kann durch verschieden Systeme aufgebaut werden ber die Motorwagenhydraulik Der Sattelanh nger wird von der Zugmaschine versorgt Bevor die hydraulischen Steuerventile bet tigt werden k nnen muss der Motor der Zugmaschine gestartet und der Nebenabtrieb eingeschaltet werden Beachten Sie hierzu die Betriebsanleitung des Zugmaschinenherstellers ber ein Elektro
99. unterschritten m ssen die Zugsattelzapfen durch Originalteile ersetzt werden K nigszapfen 2 50 K nigszapfen 3 90 84 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Rampenlagerung Rampenwelle und Rampensicherung berpr fen und ab schmieren Rampenlagerung Rampenwelle und Rampensicherung d rfen keinerlei Be sch digungen oder Verschlei erscheinun gen aufweisen Zum Abschmieren der yi Rampenwelle muss diese mit einem li Kalt thiumverseiften Mehrzweckfett bestrichen KURSE werden Wahlweise kann je nach Kun LEE a 4 denwunsch die berfahrbr cke mit Schmiernippeln ausger stet werden Die obere und untere Zylinderaufnahme ist mit Schmiernippeln versehen wis NVrveveg ARRAIN Schmiernippel der 3 Rampenlagerung So derausr stung Klappgelenke der Spreizrampe berpr fen Die Klappgelenke der Spreizrampe m s sen leichtg ngig und in einwandfreiem Zustand sein Die Bolzenverbindungen d rfen nicht ausgeschlagen sein Die Schmierung erfolgt ber die drei Schmiernippel Schmiernippel Klappgelenk 85 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Hebeb hne berpr fen Die Lagerung der Hebeb hne einschlie lich aller Befestigungsteile darf keinerlei Besch digungen aufweisen Die Gleitschienen m ssen gr ndlich gereinigt und mit ei nem lithiumverseiften Mehrzweckfett bestrichen werden Die Zylinderlagerungen sind mit Schmiernippel versehen
100. usbau der Leitun gen erforderlich Mindestbiegeradien f r Kunststoffleitungen Rohr in Wandst rke min Biegeradius in mm in mm mm 6 1 0 40 8 1 0 40 12 1 5 60 15 1 5 90 75 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Die Wartungsintervalle sind vom Einsatz Ihres Fahrzeuges abh ngig Unter normalen Einsatzbedingungen ver Unter extremen Einsatzbedingungen ver stehen wir stehen wir regelm igen Einsatz im Ein Schicht Einsatz im Mehr Schicht Betrieb Betrieb lange Standzeiten befestigte Stra en unbefestigte schlechte Stra en gelegentliche Vollastfahrten unebenes Gel nde mitteleurop isches Klima st ndige Vollastfahrten extremes Klima Luftfeuchtigkeit Tempe ratur 6 1 1 Fahrzeugreinigung Zur Fahrzeugreinigung sind folgende Hinweise zu beachten In den ersten drei Monaten d rfen keine Hochdruck oder Dampfstrahlger te verwendet werden Die Reinigung soll w hrend dieser Zeit nur mit kaltem Wasser ohne Zus tze er folgen Waschen Sie mit viel klarem Wasser um Kratzer in der Lackierung zu vermeiden Wassertemperaturen ber 60 C vermeiden Nur ph neutrale Reinigungsmittel ph Wert 5 8 verwenden Insbesondere bei Aluminium Teilen ist zu beachten dass bei der Verwendung von ag gressiven sauren oder alkalischen Reinigern die sch tzende Oxidschicht zerst rt wird Dies kann zur Lochkorrosion und oder Blasenb
101. weder Betriebs noch Feststellbremse betriebsf hig sind Es stehen zwei unterschiedliche Bremszylindertypen zu Verf gung Das L sen des Feder speichers erfolgt wie folgt Typ1 Zum Notl sen der Federspeicher muss die Sechs kantschraube SW 24 am Zylinder vollst ndig her ausgedreht werden 26 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader Typ2 Gewindestange aus der Halterung nehmen Schutzkappe entfernen Gewindestange in die Bohrung einstecken und durch eine 90 Drehung einhacken Durch Rechtsdrehen der Mutter SW 19 wird die eingebaute Feder zur ckgezogen und die Bremse gel st Bevor die normale Stra enfahrt fortgesetzt werden darf muss der Zylinder instand ge setzt bzw ausgetauscht werden 3 7 Automatischer Blockier Verhinderer ABV Bei einer herk mmlichen Bremsanlage k nnen insbesondere auf glatter Fahrbahn bei zu starker Bet tigung des Bremspedals R der blockieren Dadurch kann die Lenkf higkeit verloren gehen der Bremsweg l nger werden und das Fahrzeug ins Schleudern geraten Die ABV verhindert das Blockieren der R der und erh lt damit die Fahrstabilit t und die Lenkf higkeit aufrecht selbst bei einer Panikbremsung Es erm glicht durch gleichzeitiges Bremsen und Lenken das Fahrzeug auch in kritischen Situationen zu beherrschen Dar ber hinaus sorgt die Regelung stets f r eine optimale Ausnutzung der zwischen Reifen und Fahrbahn bertragbaren Brems und Seitenf hr
102. zeitig gedr ckt und festgehalten werden Das Seil kann nun durch einen Helfer per Hand von der Winde abgezogen werden Notaus Kupplung Winde Winde Auf Ab 55 Betriebs und Wartungsanleitung Satteltieflader 3 Von der Funkfernsteuerung aus I gt Zusatzausr stung bei Betrieb mit Funkfernsteuerung f r Nach ZA lenkung und Winde Bei Ausr stung des Fahrzeuges mit einer Zusatzlenkung und einer hydr Winde die ber eine gemeinsame Funkfernsteuerung betrieben werden muss eine entsprechende Um schaltung vorgenommen werden Hierzu ist an der linken Fahrzeugseite ein zus tzlicher Steuerkasten angebracht In der Grundstellung Schl sselschalter auf O ist die Funktion f r die Zusatzlenkung eingeschal tet Um auf Windenbetrieb umzuschalten ist folgenderma en vorzugehen 1 Z ndung und Standlicht einschalten um die Spannungsversorgung der Steuereinheiten herzustellen Korie STen orspanndruck Vorspanndruck Einspurhilfe Schl sselschalter des Steuerkasten f r die hydrau lische Lenkung einschalten EEE der hydraulischen EnO Fahrtrichtung vorne links an der Stirnseite Schl sselschalter des zus tzlichen Schi sselschalter Kontrolleuchte Steuerkasten einschalten Die rote Kontrollleuchte leuchtet auf Die Winde E ist betriebsbereit und kann mittels Funkfernsteuerung betrieben werden Zus tzlicher Steuerkasten zur er auf die hydr

SATTELTIEFLADER

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