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HS-Jahresbericht 2008 - SUM

1. 0 8 0 6 Pskei 10000 0 4 0 2 0 0 2 0 4 0 6 0 8 1 Pskei O Abb 6 82 Transformationskurve zur Berechnung der Transferraten verh ltnisse pSkel 0 aus den Depositionsverh ltnissen pSkel 10000 Auswirkungen ver nderter pSkel Werte auf die beobachtbaren Ausscheidungsraten Urin und Stuhlausscheidung Aufnahmemenge und zeitpunkt m ssen aus den Ergebnissen der Ausscheidungsanalysen mit Hilfe der biokinetischen Modelle abgesch tzt werden Reichern sich individuell unterschiedliche Fraktionen des Nuklids in Leber und Skelett an hat dies Einfluss auf das Verhaltnis der Aktivi tatsausscheidung mit dem Urin und Stuhl Das Ausma des Einflusses l sst sich mit Simulatio nen mit verandertem ps untersuchen Eine ge nderte Leber Skelett Aufteilung beeinflusst die tagliche Ausscheidung von Plutonium mit dem Urin nur leicht da diese von dem Plutoniuman teil im Blut abh ngt und dieser nur indirekt ftot const ber das unterschiedliche Speicherver mogen von Skelett und Leber verandert wurde Der Anteil des in der Leber abgelagerten Pluto niums hat hingegen direkten Einfluss Als Fremdstoff gelangt es mit den Gallsalzen in die von der Leber produziert Galle Die Galle wird zur Fettverdauung tber die Gallenblase dem Speise brei im D nndarm zugemischt W hrend die Gallsalze wieder resorbiert werden enterohepati schen Kreislauf k nnen k rperfremde Substanzen mit dem Stuhl ausgeschieden werden Die Stuhlaussc
2. Die Vertretung wird durch den Qualit tsmanagement Physikalisches Messlabor Quallt tsmananement jeweiligen Gruppenleiter f r den beauftragter hat direktes Bereich seiner Gruppe wahrge Vorspracherecht bei HS ec Latung Dipl Ing FH Wilhelm l Central Safety Department Duties and Organisation The Central Safety Department is responsible for licensing supervising monitoring and to some extent executing measures of radiation protection industrial health and safety as well as physi cal protection and security at and for the institutes and departments of the Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Karlsruhe Research Centre and for monitoring liquid effluents and the envi ronment of all facilities and nuclear installations on the premises of the Centre The efforts of the Central Safety Department to keep knowledge in Radiation Protection by installing a depart ment in which junior scientists young engineers PhD and Masters students did R amp D projects has beared fruit Since January 2009 the department is now a separate Institute of Radiation Research The Central Safety Department has a quality management system implemented In 2007 the whole Central Safety Department achieved a certification and after the accreditiation of the Physical Measurements Laboratory and the In Vivo Laboratory the Calibration Laboratory had had his accreditation audit in 2008 The certificate 1s expected in 2009 As per December 31 2008 th
3. und Zink Dagegen war die Fracht an Nitrat und Nitrit N KW Mangan und Nickel deutlich geringer als m Jahr 2007 7222 Ableitung radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser 2008 C Passarge Chr Wilhelm Die Ableitung radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser wird anhand von Mischproben bilanziert Dazu werden mengenproportionale Proben der einzelnen Speicherbeckenfullungen zu Monats und Quartalsmischproben vereinigt und am Ende des Sammelzeitraumes analysiert Neben der Bestimmung der Aktivit t von Tritium erfolgen bei Monatsmischproben auch nuklidspezifische Messungen mittels Gammaspektrometrie Bei den Quartalsmischproben werden die Gesamt Alpha Aktivitat und nach einer chemischen Aufbereitung der Proben die Konzentration von Strontiumisotopen sowie von C 14 und S 35 ermittelt Bei einer Gesamt Alpha Aktivitat gt 0 5 kBq m m ssen zus tzlich die folgenden Radionuklide radiochemisch bestimmt werden Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Am 241 und Am 243 Da im Jahr 2008 bei allen Quartalsmisch proben die Gesamt Alpha Aktivitat kleiner als 0 5 kBq m war konnte auf die radiochemische Bestimmung der Plutonium und Americiumisotope verzichtet werden In Tab 7 14 sind die anhand von Monats und Quartalsmischproben ermittelten Gesamtableitungen radioaktiver Stof fe im Jahr 2008 wiedergegeben Zum Vergleich sind die Vorjahreswerte und die Genehmigungs werte mit angegeben Um die atomrechtliche Genehmigung einzuhalten muss fur die nachge wiesenen Radionukli
4. Relative Anteile in 0 1 0 01 2004 2005 2006 2007 2008 Abb 5 3 Verlauf der H ufigkeitsverteilung der a Aerosolaktivitatskonzentrationen in der Raumluft oberhalb der Messschwelle n den Jahren 2004 b s 2008 Aktivit t 0 02 0 10 0 44 0 69 a Aktivit t 0 68 0 79 98 86 98 42 0 0 00 0 01 99 99 Tab 5 6 Verlauf der H ufigkeitsverteilung der Aerosolaktivit tskonzentration in der Raum luft im Jahr 2008 Die in Klammern angegebenen Werte sind die des Vorjahres 5 8 Dichtheitsprufungen K Schultze 5 8 1 Voraussetzungen Die Abteilung Uberwachung und Messtechnik hat die Aufgabe an umschlossenen Strahlern die sich im Besitz des Forschungszentrums befinden Dichtheitspr fungen durchzuf hren Hierf r liegt der Hauptabteilung Sicherheit ein Entscheid des Umweltministeriums Baden W rttemberg vom 13 November 2006 vor der es erlaubt Dichtheitspr fungen nach 66 4 Satz 1 StrlSchV an Strahlern die sich im Besitz des Forschungszentrum befinden selbst durchzufthren Davon ausgenommen sind alle hochradioaktiven Quellen Diese mussen von externen Gutachtern ge pruft werden Als Prifgrundlage dient DIN 25426 Teil 4 Danach mussen alle umschlossenen Strahler oberhalb des 100 fachen der Freigrenze j hrlich einer Dichtheitspr fung unterzogen werden Bei gasf rmigen Strahlern und bei radioaktiven Stoffen mit Halbwertszeiten bis zu 100 Tagen kann auf die Durchf hrung der Dichtheitspr fung verzichtet werden
5. Sv Bq Die Dosisberechnung f r Inhalation Ingestion und Aufnahme ber die Haut wurde mit dem FORTRAN Programm TRIMODI f r die o g beiden Altersgruppen durchgef hrt Bei der Auf nahme von Tritium ber die Haut wurde ein Wert von 0 01 m min 1 7 10 m s zugrunde ge legt In der Zusammenfassung ergeben sich die in den folgenden Tabellen angegebenen effektiven Dosen Bei den Berechnungen m Nahbereich wurde f r Inhalation und Hautaufnahme Dauer aufenthalt an der ung nstigsten Einwirkungsstelle angenommen F r den Ingestionspfad wurde unterstellt dass der Verzehr von Nahrungsmitteln 1m Nahbereich nach 24 Stunden eingestellt wird Im Bereich ber 2000 m werden alle Expositionspfade zeitlich unbeschr nkt ber cksich tigt F r das Gesamtergebnis wird das jeweilige Maximum aus Nah und Fernbereich bernom men Lediglich beim Ingestionspfad wird die Summe aus Nah und Fernbereich gebildet unter der Annahme dass Nahrungsmittel noch innerhalb der ersten 24 Stunden nach dem St rfaller eignis im Nahbereich verf gbar sind und 1m Fernbereich verzehrt werden Tab 7 10 Effektivdosen f r Kleinstkinder lt 1 Jahr Effektivdosen in mSv Nahbereich 490m Fernbereich 2000m 0 016 0 004 0 016 Maximum 0 007 0 002 0 007 Maximum 0 111 0 329 0 440 Summe 0 134 0 335 046 Tab 7 11 Effektivdosen f r Erwachsene gt 17 Jahre Die maximal zu erwartende Effektivdosis liegt mit rd 1 4 mSv bei Kleinstkindern weit unter de
6. l Other Urine Urinary e ee bladder Renal PF contents T tubules al Gemeinsamkeiten e Das biokinetische Kompartimentmodell f r Plutonium Abb 6 75 geht vom Einbringen von Plutonium via Absorption oder Injektion ins Blut aus Leg05 Das Plutonium verteilt sich danach schnell auf Blut 1 Blood 1 und Blut 2 Blood 2 Diese beiden Blut Kompartimente haben im biokinetischen Modell keine evidente physiologische Basis Sie reprasentieren zwei theoretisch verschiedene Formen von Plutonium in Blut mit verschiedenen Urin Ausscheidungsraten pers nliche Mitteilung von R W Leggett Im biokinetischen Modell f r Aluminium Abb 6 74 verteilt sich oral oder intraven s appliziertes Aluminium auf zwei zentrale Kompartimente das Blut Serum und das benachbarte Interstitium In jedem dieser beiden Kompart mente befinden sich zwei verschiedene Formen von Aluminium Phy siologisch gesehen befindet sich Aluminium in einer Art chemischem Gleichgewicht als Komplex mit Citrat einem n edermolekularen Molek l sowie mit Transferrin einem hoch molekularen Molek l Pri04 147 Im biokinetischen Modell f r Plutonium gibt es wie beim Aluminiummodell Transfers von Blut 1 es entspricht daher physiologisch dem Blutserum zu den die Knochen 30 des in jizierten Plutoniums in die Leber 60 der Aktivit t den Verdauungstrakt in die Weich gewebe other soft tissues ST1 und 2 und in die Blase hier f hrt der Transfer zur Blase von Blut
7. 177 21 Emissionsstellen Forschungszentrum Karlsruhe 6 Emissionsstellen Monit u on is onitoren zur Uberwachung in Eigentiberwachung von WAK ITU von H 3 und radioaktiven Schwebstoffen und ZAG C 14 H 3 sige Schwebstoff Sammler Sammler sige filter Fortluftproben von WAK und ZAG HS KES ad HS Operationeller Strahlenschutz Filter und Sammlerwechsel Mess und Probenentnahmeprotokolle a und B Akt vit tsbestimmungen a und y Spektrometrie sowie rad ochemische Analysen Wiederkehrende Pr fungen Mess und Regeltechnik Wartung Reparatur und Kalibrierung der Monitoren HS TBG Koordinierungsstelle Abluft Erstellung des Abluftplanes Bilanzierung der radioaktiven Ableitungen Berichterstattung und Dokumentation Koordinierung aller Ma nahmen zur St rungsbeseitigung Nach r stung und R ckbau von Fortluftmessstellen angeforderte Stichproben Strahlenschutz beauftragte der einzelnen Emittenten Institut f r Strahlenhygiene BR des BES Umweltministerium Baden W rttemberg Kontrolle der E gen berwachung des Forschungs zentrums Karlsruhe Einsatzleiter der Werkfeuerwehr Meldungen gem Melderegelung Proben und Messprotokolle Kommunikationswege und Berichterstattung Abb 7 4 Fortluft berwachung im Forschungszentrum Karlsruhe Ablauf und Zustandigkeiten 178 Emittent zul ssige bilanzierte Ableitungen BR mitten Bau Nr Nuklid oo Immi
8. Infektionsschutzgesetz IFP IHM IK IMF FML IMK IMK IFU IMK TRO INE IRS ITC CPV ITC TAB ITC WGT ITG ITP ITP TLK ITU KHG KIZ KNK KrW AbfG MED MZFR OKD PKM PTB QM QMB QMS R V SI StFA StriSchV TAMARA THERESA TierSchG VIII Institut f r Festkorperphysik Institut fur Hochleistungsimpuls und Mikrowellentechnik Institut f r Kernphysik Institut f r Materialforschung Fusionsmateriallabor Institut f r Meteorologie und Klimaforschung Institut f r Meteorologie und Klimaforschung Atmosph rische Umweltforschung Institut f r Meteorologie und Klimaforschung Forschungsbereich Troposphare Institut f r Nukleare Entsorgung Institut f r Reaktorsicherheit Institut f r Technische Chemie Chemisch Physikalische Verfahren Institut f r Technische Chemie Thermische Abfallbehandlung Institut f r Technische Chemie Wasser und Geotechnologie Institut f r Toxikologie und Genetik Institut f r Technische Physik Institut f r Technische Physik Tritiumlabor Karlsruhe Institut f r Transurane Kerntechnische Hilfsdienst GmbH Karlsruher Isochronzyklotron Kompakte Natr iumgek hlte Reaktoranlage Kreislaufwirtschafts und Abfallgesetz Medizinische Abteilung Mehrzweckforschungsreaktor Stabsabteilung Organisation und Kaufm nnische Datenverarbeitung Stabsabteilung Presse Kommunikation und Marketing Physikalisch Technische Bundesanstalt Qualit tsmanagement Qualitatsmanagementbeauftragter Qu
9. S62 9 j 7 eri hs kraft e iaki oa R11 R38 R50 53 nu u Pass tte 20 06 07 lt e y Cyclohexan zur Analyse Lager R65 R67 gesundheitssch dlich Le ra g Be 1 15 57 53 3 f Ei BERSERUSER VWR 109666 S16 533 860 561 u leichtentz ndlich reizend ae HS we 0 Petra Kraft Bupr lt Er J 62 9 hi hs kraft v lt gt Abb 3 1 Der ChemieAssistent das Gefahrstoffverzeichnis des Forschungszentrums intui tiv nutzbare Bedienoberflache Die neue Version ab dem Jahr 2009 _18 Das Datenbankprogramm arbeitet direkt mit dem im Bestellwesen des Forschungszentrums ver wendeten Katalogsystem dem Supplier Relationship Management SRM zusammen das auf der Plattform SAP R 3 aufsetzt Der Vorteil dieses Bestellsystems besteht darin dass eine Be stellung dezentral ausgel st und das ben tigte Produkt direkt 1m Katalog des Lieferanten selek tiert werden kann Im Hinblick auf die Realisation des Gefahrstoffverzeichnisses bedeutet dies dass eine Vielzahl von Stoffen durch die Selektion im Katalog eindeutig identifiziert ist und sich unmittelbar beim Bestellvorgang mit den erforderlichen Sicherheitsdaten elektronisch verbinden l sst Die Stoffinformationen k nnen sowohl bei der Bestellung als auch zu jedem sp teren Zeitpunkt datentechnisch mit der Information ber den Verwendungsort des Gefahrstoffs ver knupft werden Die Sicherheitsdatenblatter sowie ausgew hlte einzelne Sicherheitsdatenfelder f r den Aufbau des Gefahrstoffv
10. allein das internationale Regelwerk f r den Stra enverkehr ADR hat einen Umfang von rund 1000 Seiten Papier weitgehend ent lastet Die Bef rderung von radioaktiven Gefahrg tern der Klasse 7 wird durch die Bef rderungsleit stelle der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe HDB zentral gesteuert Grundlage daf r ist eine Organisationsanweisung des Sicherheitsbeauftragten des Forschungszentrums f r die Strahlenschutzbeauftragten Im Berichtszeitraum wurde diese durch eine neue Ordnung der Beforderung von radioaktiven Stoffen vom und zum Forschungszentrum Karlsruhe Versand ordnung radioaktive Stoffe 2008 aktualisiert und systematisiert Die Beforderungsleitstelle organisiert und koordiniert die Versandvorbereitungen und stellt die Einhaltung der das For schungszentrum betreffenden Pflichten der Gefahrgutvorschriften sicher Alle Organisationsein heiten die radioaktive Stoffe versenden wollen sind durch die Versandordnung angewiesen dies ber die Beforderungsleitstelle der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe durchzuf h ren Auch bei der Entgegennahme von angelieferten Radioaktivsendungen ist die Beforderungs leitstelle einzubinden Fur Beforderungen radioaktiver Stoffe die vom Forschungszentrum ausgehen werden zuverlas sige Transportunternehmen mit sofern erforderlich entsprechender Beforderungsgenehmi gung beauftragt Insgesamt wurden von der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe HDB 155 davon f r ei
11. ig Durch eine im Jahre 2007 installierte Begrenzung der Feue rungsw rmeleistung auf lt 50 MW unterliegt das Fernheizwerk seit dem Jahr 2007 n cht mehr den Vorschriften der 13 BImSchV f r Gro feuerungsanlagen Die Beurteilung der Emissionen erfolgt nach TA Luft Eine j hrliche Bilanzierung der Schadstoffemissionen wie sie fr her n diesem Jahresbericht ver ffentlicht wurde ist nicht mehr erforderlich Die ebenfalls fr her zum Fernheizwerk geh rende Turbine Blockheizkraftwerk war bereits m Jahr 2007 au er Betrieb genommen und kurz darauf deinstalliert worden 170 Zur Erfullung der gesetzlich vorgeschriebenen Kontrollpflichten des Immissionsschutzbeauftrag ten wurden regelm ige Begehungen der immissionsschutzrechtlich relevanten Anlagen durch gef hrt und Informationen mit den Betreibern ber gesetzliche Rahmenbedingungen Anlagen nderungen und aktuelle Betriebserfahrungen ausgetauscht Als Grundlage f r d e Kontrollen dienten die Genehmigungen Auflagen sowie die vorhandenen gutachterlichen berwachungs protokolle Immissionsschutzrechtliche Beratung fand unter anderem auch in dem aktuellen Pro jekt des Forschungszentrums zur Erzeugung von Kraftstoffen aus Biomasse biolig statt 7 1 4 Betriebsbeauftragter f r Gew sserschutz K Dettmer Das Forschungszentrum Karlsruhe betreibt ein umfangreiches Trennkanalisationssystem Es existieren separate Netze f r h usliches Schmutzwasser San t rabwasser f r
12. inhalation eS Abb 6 77 Physiologisches Basis Kompartimentmodell f r die Biokinetik von Plutonium Es k nnen physiologisch sinnvolle und notwendige Erg nzung 1m Modell gemacht werden Durch das Verst ndnis der physiologischen Vorg nge auf molekularer Ebene sollen die beteilig ten Prozesse realitatsnah modelliert werden Die Modellierung kann mit allen wesentlichen phy siologischen Reaktionen in den Zielorganen und Geweben des menschlichen K rpers f r die Anwendung im Strahlenschutz des Menschen erg nzt werden Die Biokinetik wird f r die inter ne Dosimetrie und fur die Dosierung von Dekorporations Therapeutika benotigt Der menschli che Korper lasst sich 1m Baukastenprinzip Organismus Organsysteme Organe Gewebe Zellen Zellorganellen Molek le Atome modellieren Seine Organsysteme aus Geweben 150 Zellen und Molek len werden ber K rperkreisl ufe z B Blut und Lymphsystem miteinander verbunden und reguliert Unter wissenschaftlichen Aspekten ist ein komplexes Modell das alle relevanten Reaktionen im K rper bis zur molekularen Ebene modelliert s nnvoll F r numerische Berechnungen s nd einfachere Modelle w nschenswert Durch Vergleich der vorhandenen biokinetischen Modelle f r Eisen Aluminium und Plutonium und durch Einbeziehung der wissenschaftlichen Grundlagen zum Verhalten und der Verteilung von Plutonium Aluminium und Eisen im K rper kann ein umfassendes physiologisches Kom partimentm
13. n Form von Prozessoren er ben tigt und schickt den Job ab Danach entscheidet das Queueing System auf welchen zur Verf gung stehenden Systemen der Job anlaufen soll Sind die gew hlten Ressourcen frei wird der Auftrag gestartet und der Benutzer kann nach Beendigung des Jobs beispielsweise per E Mail ber die auf hn wartenden Ergebnisse informiert werden Im Vergleich zum bisherigen Konzept muss eine Kontrollinstanz Grid Engine Master genannt zus tzlich eingef hrt werden Integration der Mac Pro Systeme Auch f r Mac OS X Systeme existiert die M glichkeit der Einbindung in die beschriebene SGE Umgebung Dies erm glicht es die Ressourcen der einzelnen Mac Pro Systeme in Form eines gro en verteilten Systems zu nutzen Auch wird durch die Integration eine einheitliche Sicht auf alle zur Verf gung stehenden Berechnungsressourcen des Instituts erm glicht die auch mit dem Queueing System abgefragt werden k nnen Ausblick Integration eines dedizierten Clusters Eine weitere weit verbreitete M glichkeit zur Bereitstellung von Berechnungskapazitat ist der Aufbau eines eigenen dedizierten Clusters zum Durchf hren von Berechnungen mit Distributed Memory Die Kooperationspartner der Hochschule Furtwangen besitzen Erfahrung mit einem solchen Sys tem bestehend aus vier kosteng nstigen Desktop Rechnern f r Monte Carlo Simulationen mit MCNP Bei diesem System konnte die Laufzeit einer vorgegeben Referenzsimulation von meh r
14. 5 8 2 Probenentnahme Das zu w hlende Pr fverfahren wird gem DIN 25426 und den Gegebenheiten des Strahlers festgelegt Als Pr fverfahren werden f r die Strahler Wischprufungen Tauchpr fungen oder die Emanationspr fung angewandt Die Dokumentation der Festlegung und die Terminverfolgung erfolgt ber das Buchf hrungsprogramm f r radioaktive Stoffe BURAST ber dieses System 50 werden die Mitarbeiter vor Ort zur Sichtpr fung und Probenahme aufgefordert Die Mitarbeiter kontrollieren die Strahler auf Sch den und tragen die Ergebnisse der Sichtpr fung in das Pro gramm ein 5 8 3 Probenauswertung Die Proben werden je nach Strahlenart im Proportionalz hler evtl nach Eindampfen durch y Spektroskopie oder durch Flussigszintillationsmesstechnik ausgewertet Die Anzahl der ge pr ften Strahler ist in Tab 5 7 nach Nuklid und Institution sortiert aufgef hrt Im Berichtszeit raum wurde kein undichter Strahler gefunden ae INT hed mar E E T T T S E E N A N a DE A E E A IMFU FME 1 o S S S S i S a ass S S C S T n S S S e i f a Sum aaee pa rs a aa a a a es Tab 5 7 Anzahl der im Jahr 2008 durchgef hrten Dichtheitspr fungen an umschlossenen Strahlern 5 9 Sicherheitsrelevante Instrumentierung Wartung und Instandhaltung 5 9 1 Aufgaben B Reinhardt Der Bestand an elektronischen Strahlenschutzmessgeraten setzt sich aus einer gro en Anzahl von Dosisleistungs und Kontaminationsmonitoren aus Mes
15. Das In vivo Messlabor wurde von 4 Sch lerinnen besucht Sie erhielten eine kurze Einf hrung in die Aufgaben und T tigkeiten des In vivo Messlabors jede Sch lerin wurde im Ganzk rperz hler untersucht und durfte danach praktisch t tig werden Die Sch lerinnen bauten das K 40 Flaschenphantom nach vorhanden Baupl nen auf und be stimmten danach mit Hilfe der Messsoftware und Unterst tzung des Personals des In v vo Mess labors die gemessene Aktivit t im Phantom und verglichen diese mit der berechneten Aktivit t In Zusammenarbeit mit dem Fortbildungszentrum f r Technik und Umwelt FTU des For schungszentrums wurde zus tzlich an zwei Nachmittagen Sch lerpraktika im In vivo Messlabor angeboten Die Sch ler erhielten so einen praktischen Einblick in technisches und wissenschaft liches Arbeiten Zus tzlich wurden in Zusammenarbeit mit der FTU F hrungen durch das In vivo Messlabor angeboten um Interesse an strahlenschutzrelevanten Fragen zu wecken und ber die Arbeit des Messlabors zu informieren 65 5 13 Kalibrierlabor F Becker Die Hauptabteilung Sicherheit Kompetenzerhalt Strahlenschutz betreibt n ihrem Kalibrierlabor folgende Kalibrieranlagen e Photonen Bestrahlungsanlagen kollimierte Cs 137 Strahlenfelder mit vier in 10er Potenzen abgestuften Quellen Weichstrahl R ntgenr hre bis 60 kV Hartstrahl R ntgenr hre bis 300 kV Hochdosiseichstand mit Cs 137 Quellen e Neutronen Bestrahlungsanlage f 252
16. Fit function 39 38 25 28 FHHN keV 15 18 8 28 48 68 88 188 128 148 Energy keV Abb 6 53 Fit for the estimation of the resolution of one of the two Nal T detectors The three parameters n the analytic form of the resolution of the four detectors are Nal Tl det5 a 0 013 0 001 MeV b 0 144 0 006 VMeV c 0 Nal Tl det7 a 0 0090 0 0007 MeV b 0 099 0 003 VMeV c 0 CsI Tl det6 a 0 049 0 009 MeV b 0 18 0 01 VMeV c 0 CsI Tl det8 a 0 02 0 01 MeV b 0 12 0 02 VMeV c 0 Once we estimated the resolutions we have tried to validate the model of the detectors which we have created in MCNPX For this step a series of ad hoc measurements have been performed Four different nuclides Am 241 Co 60 Na 22 and Cs 137 were measured in several positions relative to the detectors The detectors and the source position were determined with the positioning system described in Heg08 Each measurement was simulated reproducing carefully the relative position of the detector to the source Finally the Monte Carlo results were compared to the measured data The calculated spectra were smoothed according to the previously performed analysis using the pa rameters reported above and corrected for the detector efficiency In Abb 6 54 two examples of such comparisons are shown As a low energy emitter we show the 59 5 keV peak of the Am 241 Abb 6 54 In Abb 6 55
17. Frauen als Erkennungsgrenzen einer berufsbedingten Cs 137 K rperaktivit t angesehen werden 64 5 12 3 Messungen mit dem K 40 Flaschenphantom im Rahmen der Nachwuchsf rderung U Mohr G Cordes N Dollt B Breustedt Zur Kalibrierung des Ganzk rperz hlers stehen verschiedene Phantome zur Auswahl so auch das K 40 Flaschenphantom Das Phantom besteht aus einem Satz zylinderf rmiger 2 und 1 Kautexflaschen Diese sind mit im Wasser gel sten Kaliumsalz gef llt und enthalten so auch K 40 welches zu 0 0117 Bestandteil des nat rlichen Kaliums ist K 40 wird ber Gammazer fall bei 1461 keV im Ganzk rperz hler nachgewiesen ber die gel ste Kaliummenge 2g K 1000g Wasser ist die im Phantom enthaltene Kalium Aktivit t bekannt Mit Hilfe des K 40 Phantoms k nnen Probanden mit unterschiedlichem K rpergewicht von 10 100 kg simuliert werden Das K 40 Flaschenphantom wird im Ganzk rperz hler zu Kalibrierzwecken und zur Qualit tssi cherung eingesetzt Abb 5 10 Flaschenphantom K 40 in Standardmessposition im Ganzk rperz hler Im April 2008 nahm das In vivo Messlabor zum zweiten Mal am Girls Day teil Dieser Tag wurde geschaffen um Schulerinnen einen Tag lang Einblick in technische und naturwissen schaftliche Berufe zu geben Teilnehmen d rfen an diesem Tag Sch lerinnen der 5 10 Klasse Auf diese Weise m chte man erreichen dass mehr gut ausgebildete Frauen einen technischen Beruf in Betracht ziehen
18. Messpunkt Neutronen Mess Messpunktbeschreibung DA Qu H 10 4 H 10 U Vor der Ostwand inner 8 28x10 1 12x10 1 11x10 4 37x10 halb der Holzhalle Ein Meter vor der Ost 985x10 1 69x10 1 54x10 6 57x10 wand innerhalb der Holzhalle Vier Meter vor der Ost 1 38x10 3 09x10 2 61x10 1 20x10 wand innerhalb der Holzhalle 1 71x10 4 04x10 3 51x10 1 58x10 Sechs Meter vor der Ostwand innerhalb der Holzhalle Vor der Siidwand inner 2 07x10 8 85x10 halb der Holzhalle 10 In der Nordostecke der 7 10x10 8 29x10 8 71x10 3 22x10 Holzhalle In der S dwestecke der 9 81x10 1 48x10 1 42x10 5 73x10 Holzhalle Absperrgrenze Ostseite Ostseite 8 18x10 18x10 l 149x10 l 1 70x10 5 82x10 Eingangst r oe 3 11x10 en Ec 99x10 6 69x10 ee 1 94x10 Ostseite Durchgang zwischen 6 34x10 1 37x10 1 27x10 5 33x10 Holzhalle und Leitstand 5 Am Leitstand des Kalib 2 87x10 2 46x10 4 64x10 1 00x10 rierlabors Tab 6 5 Auszug der Simulationsergebnisse f r die Cf 252 Quelle Neutronenflussdichte in cm s Umgebungs quivalentdosisleistung in Fea mit Stern gekenn sx Bq zeichnete Messpunkte liegen au erhalb der Holzhalle Die Simulationen zeigen dass die Cf Quelle die am 14 08 2008 eine Neutronenaktivitat von 2 62x10 Bq hatte den gesetzlichen Grenzwert von einem Millisievert pro Jahr an der Absperr grenze e
19. Organisations Pr fende einheiten Fachabteilungen Sachverst ndige Kontroll Ban Koordination der Durchf hren der Pr fungsdurch Pr fung Bereich Technische f hrung Ausf llen und Ab Infrastruktur F hren der Pr f zeichnen der Terminsteuerung handb cher N Pr fnachweise Erfassung der Pr f Bereitstellung von objekte Pr fkalendern und a Pr fnachweisen gt R ckmeldung der Datenhaltung Pr fungen Abb 3 2 Wi ederkehrende Pr fungen Aufgabenverteilung und Informationsfluss Zus tzlich zu den Dokumenten die mit Hilfe des Systems in Papierform erstellt und ber den Postweg verteilt werden k nnen bestehen eine Vielzahl von direkten Auswertungsm glichkeiten der Datenbank auf elektronischem Wege Diese Dienste lassen sich dezentral nutzen und erm g lichen Personen die in den Organisationseinheiten f r die Wiederkehrenden Pr fungen zust n dig sind eine schnelle und zuverlassige Information tber anstehende Pruftermine Im Berichtsjahr konnte der Routinebetrieb des Systems ohne wesentliche Probleme aufrechter halten werden 20 4 Biologische Sicherheitsbereiche E Wittekindt Institute in denen biologische Sicherheitsbereiche betrieben werden oder geplant sind werden hinsichtlich der Erfullung gesetzlicher Voraussetzungen und Aufgaben von der Hauptabteilung Sicherheit Abteilung Technisch administrative Beratung und Genehmigungen unterst tzt HS TBG n mmt zur Umsetzung der Rechtsvo
20. Pelowitz MCNPX User s Manual version 2 5 0 Technical Report LA CP 05 0369 Los Alamos National Laboratory 2005 Denise B Pelowitz MCNPX USER S MANUAL Version 2 5 0 April 2005 N D Priest 2004 The biological behaviour and bioavailability of aluminium in man with special reference to studies employing aluminium 26 as a tracer review and study update J Environ Monit 2004 6 375 403 Psc02 Rey02 Rob07 Sac00 Sac04 Sac96 Sac96 Sch00 Sch02 Sch75 Sch96 SSVO1 Sta83 Ste68 Tay98 Ti102 233 Pschyrembel Klinisches W rterbuch 259 te Auflage de Gryter Berlin 2002 N Reynaert H Palmans R Jeraj and H Thierens Parameter Dependence of The MCNP Electron Transport in Determining Dose Distributions Med Phys 29 10 2002 p 2446 Roberts N J Jones L N The content of 250Cf and 248Cm in 252Cf neutron sources and the effect on the neutron emission rate Radiation Protection Do simetry Vol 126 2007 S 83 88 Sachse F B Werner C D M ller M Meyer Warden K and D ssel O De velopment of a human body model for numerical calculation of electric fields Computerized Medical Imaging and Graphics 24 3 165 171 2000 http www ibt uni karlsruhe de english 973 php Sachs L Angewandte Statistik Anwendung statistischer Methoden Springer Verlag GmbH 2004 F B Sachse C Werner M Muller and K Meyer Waarden Preproc
21. Psc02 Unterschiede Im biokinetischen Modell f r Plutonium werden die Kompartimente Knochen und Leber aus dem Blut 1 beliefert Beim pharmakokinetischen Modell f r Aluminium versorgt das Blut Serum nur indirekt Muskeln und Knochen durch das Kompartiment Interstitium hindurch Im biokinetischen Modell f r Plutonium gibt es eine einseitige direkte Transferm glichkeit f r Plutonium von der Leber in den Verdauungstrakt Beim pharmakokinetischen Modell f r Aluminium ist die Transfermoglichkeit f r das Metall beidseitig und verl uft jeweils durch das Kompartiment Blut Serum Plutonium kann von Blut 1 Blut Serum nach ST1 oder ST2 Weichgewebe mit mittlerem oder langsamem Umsatz bertragen werden Leg05 Annahmen S 114 ST1 und ST2 k nnten z B Muskeln sein da zu Weichgeweben Bindegewebe Muskeln Nerven und Blut gef sse geh ren Von ST1 oder ST2 aus gelangt Plutonium in das Kompartiment Blut 2 In terstitium Im pharmakokinetischen Modell jedoch gelangt das Metall auf seinem Hin und R ckweg vom Blut Serum durch das Kompartiment Interstitium in das Kompartiment Mus keln Im Biokinetikmodell kann Plutonium via Blut 1 und Blut 2 durch die Blase in den Urin aus geschieden werden Im pharmakokinetischen Model f r Aluminium gibt es nur einen Trans ferweg aus dem Blutserum in den Urin Betrachtet man den Transfer zwischen den Elementen der extrazellul ren Fl ssig keit zirkulierendes Metall in beiden Modellen so kan
22. Wien 1978 X 5 Monte Carlo Team MCNP A general Monte Carlo N Particle Transport Code Version 5 Volume I Overview and Theory 2003 T S Yoo Insight into Images Principles and Practice for Segmentation Regis tration and Image Analysis AK Peters Ist edition July 2004 I G Zubal C R Harrell E O Smith Z Rattner G Gindi and P B Hoffer Computerized three dimensional segmented human anatomy Med Phys 21 2 299 302 Feb 1994
23. Zauner S Nachwuchsf rderung im Fachverband f r Strahlenschutz Jahrestagung des Fachverbandes f r Strahlenschutz Mainz 15 18 September 2008 Nosske D Birchall A Blanchardon E Breustedt B Giussani A Luciani A Oeh U Lo pez M A Development implementation and quality assurance of biokinetic models within CONRAD Radiation Protection Dosimetry 131 2008 S 40 45 Schimmelpfeng J Physiologische Biokinetik in der Strahlenforschung eingeladen Vortr Fachhochschule Kaiserslautern Zweibr cken 16 April 2008 Strandberg E Kanithasen N Tiltak D Burck J Wadhwani P Zwernemann O Ulrich A S Solid state NMR analysis comparing the designer made antibiotic MSI 103 with its parent peptide PGLa in lipid bilayers Biochemistry 47 2008 S 2601 16 Urban M Bickel A Kraut W Berufsakademie Karlsruhe University of Cooperative Educa tion and Karlsruhe Research Center Dual education for a career as radiation protection engineer EUTERP 2nd Workshop Vilnius LT April 23 25 2008 Urban M Bickel A Hrsg Jahresbericht 2007 der Hauptabteilung Sicherheit Wissenschaft liche Berichte FZKA 7410 August 2008 Vilgis M Burgkhardt B berwachung der Neutronen Ortsdosis mit Festk rperdosimetern Empfehlungen zur berwachung der Umweltradioaktivit t Fachverband f r Strahlenschutz Lo seblattsammlung des Arbeitskreises Umwelt berwachung FS 78 15 AKU Blatt 3 1 2 1 August 2007 12 Ack9 1 A
24. a considerable improvement could be achieved with the novel registration tech nique The calculated values are more close to the correct values than the values from the cal bration curve It is planned to use image registration with deformable transformations in the fu ture to further improve the results 139 fixed ponl sel ee riel i inlerpolalor ICP registration method atbs ri no criteria f optimizer fulfilled a transtonm yas q Abb 6 70 The flowchart illustrates how rating mer the proposed registration method is applied to transform a voxel model moving image to match a fixed image Abb 6 71 The three images show sections of the model of the LLNL Torso Phantom with overlay 4 left image which was used as the fixed image the moving image middle image and the affine registered transformed model right image Abb 6 72 The three images are differential images generated from the images in Abb 6 71 The left image shows the difference of non air voxels between moving and fixed image resulting in the overlay 4 The middle image shows the difference of non air voxels of the fixed image and the transformed image The right image 1s a col oured version of the differential image of fixed and transformed image It illus trated considerable shifts of the organs in the registered model 140 6 4 2 Biokinetik radioaktiver Stoffe im K rper B Breustedt Werden radioaktive Stoffe in den
25. die Dekontaminationsanlage als Chemieabwasser III entschieden s Abb 7 7 Chemieabwasser die m glicherweise organische L sungsmittel enthalten Chemieabwasser IV werden in speziellen Beh ltern gesammelt und bei Herkunft aus Kontrollbereichen oder Be triebsstatten in denen mit offenen radioaktiven Stoffen umgegangen wird auch hinsichtlich Ra dioaktivitat berwacht Best tigt die chemische Analyse das Vorhandensein von L sungsmitteln so werden diese Abw sser gesondert entsorgt Die Abw sser aus der Dekontaminationsanlage werden in bergabebeh ltern gesammelt Vor einer Ableitung werden sie ebenfalls einer Kontrollmessung unterzogen und bei berschreitung der Werte der Genehmigung erneut dekontaminiert andernfalls in die Kl ranlage f r Chemie abwasser eingeleitet Das n die Chemiekl ranlage eingeleitete Chemieabwasser wird n einem mehrstufigen Prozess gereinigt und n den zwei Speicherbecken f r Chemieabwasser mit je 750 m Fassungsverm gen gesammelt s Abb 7 7 Im gereinigten Abwasser werden die Konzentrationen der radioaktiven und bestimmter n cht radioaktiver Stoffe ermittelt Anhand der atomrechtlichen Genehmigung und der wasser rechtlichen Erlaubnis wird ber die Ableitung entschieden ber eine 6 7 km lange Rohrleitung werden die Abw sser zusammen mit den gekl rten Abw ssern der Gemeinde Eggenstein Leopoldshafen n den Rhein eingeleitet 195 Zusatzlich zu den Entscheidungsmessungen di
26. hrt Die Dosisberechnungen selbst erfolgten auf einem PC unter dem Betriebssystem Windows XP mit dem FORTRAN Compiler Visual Fortran 5 0 7 2 1 3 5 Einteilung der radioaktiven Emissionen in Nuklidgruppen und Einzelnuklide Zur Dosisberechnung ist es erforderlich f r die in der Bilanzierung angegebenen Nuklidgruppen Leitnuklide oder charakteristische Nuklidgemische festzulegen Die erforderlichen anlagenspezi fischen Festlegungen wurden f r das Jahr 2008 berpr ft und aktualisiert e Nuklidgruppe Aax Schwebstoffe mit kurzlebiger a Aktivitat Halbwertszeit lt 8 Tage Die Ableitung kurzlebiger Rn 220 Folgeprodukte durch HDB 548 und ITU wurde durch das Leitnuklid Pb 212 ber cksichtigt Die chemische Form der Aerosolakt vit t ist unbekannt Fur die Lungenretentionsklasse und f r die L slichkeit wurden daher konservative Annah men getroffen 186 Nuklidgruppe Aar Schwebstoffe mit langlebiger a Aktivitat Halbwertszeit gt 8 Tage Die Analysen von Filtern zeigten dass bei der Mehrzahl der Institute Pu 239 als Leit nuklid gelten kann Ausnahmen bilden folgende Institute bei denen vom Umgang her oder aufgrund bekannter Restkontaminationen bestimmte Leitnuklide in Frage kommen BTI L Bau 341 Pu 238 ZAG KAZ Bau 351 Ra 226 F r die HDB wurde aufgrund der Handhabung a kontaminierter Reststoffe aus der Wie deraufarbeitung ein konservatives Gemisch aus Pu 238 34 Pu 239 7 Pu 240 9 Am 241 38 und Cm 244 1
27. hten H 3 Aktivit tsdeposition mit dem Nie derschlag im April 2008 Das Sediment aus dem Hirschkanal wird kontinuierlich in einem so genannten Sedimentsammel kasten aufgefangen der monatlich geleert wird Die gemessenen spezifischen Aktivit ten liegen im Schwankungsbereich der Vorjahreswerte Tab 7 18 Die spezifischen Cs 137 Aktivitaten zeigen keine Veranderung zu den Ergebnissen des Vorjahres 207 spezifische Aktivitat in Bq kg Trockenmasse berwachtes Medium Duilia Minimum Maximum Minimum Maximum K 40 Cs 137 Sr 90 Pu 238 Pu 239 240 Boden K 40 0 20 cm Cs 137 Podi K 40 In situ Gamma Cs 137 Spektrometrie Boden 0 5 cm Umrechnungsfaktor Feuchtmasse Trockenmasse 1 2 Tab 7 16 Schwankungsbereiche der spezifischen Aktivit t im Boden spezifische Aktivit t in Bq kg Frischmasse uberwachtes Medium Nur Minimum Maximum Minimum Maximum K 40 Wurzelgemtise Cs 137 Sr 90 K 40 Getreide Cs 137 Sr 90 K 40 Blattgem se Cs 137 Sr 90 Tab 7 17 Schwankungsbereiche der spezifischen Aktivit t in Nahrungsmitteln spezifische Aktivit t in Bq kg Trockenmasse berwachtes Medium Nur Minimum Maximum Minimum Maximum a gesamt 530 650 360 560 B gesamt 2000 2400 1400 1900 Sediment Hirschkanal Umrechnungsfaktor Feuchtmasse Trockenmasse 1 2 Tab 7 18 Schwankungsbereiche der spezifischen Aktivit t im Sediment Zur Uberwachung des Grundwassers im Nahbereich der HDB wer
28. len zentral durch ZA erledigt Ein zeitintensiver Posten ist dabei die Erledigung von gem den berufsgenossenschaftlichen Regelungen erforderlichen wiederkehrenden Prifungen wie Wiederkehrende Pr fung von Augenduschen in der Regel monatlich Pr fung von Erste Hilfe Kasten in der Regel j hrlich Pr fung von nicht ortsfesten elektrischen Betriebsmitteln in der Regel drei bis f nfj h rig Insbesondere die letztgenannte Pr fung die in Zusammenarbeit mit Mitarbeiterinnen und Mitar beitern aus den einzelnen Abteilungen und der Hilfe einer externen Firma erledigt wurde hat sich als sehr zeitintensiv erwiesen Zum einen Teil weil die Anzahl der zu pr fenden Betriebs mittel in der HS mehr als 1700 betr gt und zum anderen Teil weil diese zuerst n einer Daten bank neu erfasst werden mussten Des Weiteren werden folgende Arbeiten zur Zeit regelm ig in allen HS Gebauden erledigt Regelm ige berpr fung von Hausinstallationen und Sicherheitseinrichtungen Veranlassung von Instandhaltungs oder Sanierungsarbeiten Durchf hrung von Kleinreparaturen oder Montagearbeiten Entsorgung von Sonderm ll Entsorgung bzw Abgabe von Altger ten und Altm bel m Ger telager oder be der Ab fallentsorgung Transportfahrten Personenfahrten und Servicefahrten sowie Boteng nge im Forschungs zentrum Unterst tzung bei Umz gen inkl kleinere nderungen an B roeinrichtungen Betreuung des Gaslagers B 122 d
29. werden weiterhin Inkorporationsmessungen durchgef hrt Bei den m Jahr 2008 durchgef hrten _ 30 Inkorporationsanalysen aufgrund au ergew hnlicher Ereignisse wurde bei einem Mitarbeiter des Forschungszentrums und bei 9 Mitarbeitern von Fremdfirmen eine Dosis aufgrund innerer Exposition berechnet Die daraus resultierende effektiven Dosen betrugen in allen F llen 0 mSv Seit Ende 2004 werden die Werte der berechneten Inkorporationsdosen dem Bundesamt f r Strahlenschutz BfS nach standardisiertem Verfahren auf elektronischem Wege bermittelt 5 2 4 5 Ergebnisse der Personendosis berwachung In Tab 5 1 ist fur die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Forschungszentrums Karlsruhe GmbH die prozentuale Haufigkeitsverteilung der Jahresdosiswerte die Anzahl der Personen mit Jahresdosen im jeweiligen Dosisintervall und die h chste f r eine Person festgestellte Jahresdo s s aus Inkorporationen und u erer Bestrahlung angegeben Die u ere Bestrahlung der beruf lich strahlenexponierten Personen wurde mit Phosphatglasdosimetern des Helmholtz Zentrum M nchen Deutsches Forschungszentrum f r Gesundheit und Umwelt berwacht Die angege benen Dosiswerte sind die Summe aus Photonen und soweit gemessen Neutronendosis Haufigkeitsverteilungen der Dosisintervall in mSv Jahresdosiswerte in Prozent Anzahl der Personen Anzahl erfasster Monatsdosiswerte 6 846 Vorjahr 7 030 h chste Jahresdosis in mSv 4 0 Vorjahr 3 7 T
30. 1 durch die Niere Ein weiterer Transfer f hrt von Blut 2 direkt zur Blase W rtlich heisst es 3 5 des Blut 2 verlassenden Plutoniums recycled plutonium gelangen direkt zum Blaseninhalt Leg05 Diese unphysiologisch erscheinende Annahme ist als Vereinfa chung des Modells m glich wenn die physiologischen Transferraten vom Blut in die Niere und von der Niere in die Blase ann hernd gleich sind Im pharmakokinetischen Modell f r Aluminium ist dies sogar noch st rker vereinfacht dargestellt Der Transfer aus dem Blut in den Urin kommt mit nur einer Transferrate aus No101 In beiden Modellen besteht au er dem eine Transferm glichkeit aus dem Blut Blut Serum bzw Blut 1 in den Verdauungs trakt und damit die M glichkeit der Ausscheidung der Metalle aus dem K rper durch den Stuhl Feces Die Kompartimente Blut 1 Blut 2 und STO sind Teil der extrazellul ren Fl ssigkeit oder mit Leggetts Worten Plutonium in Zirkulation Leg05 Das Weichgewebe STO rapid turnover soft tissues k nnte die extravaskulare Fl ssigkeit darstellen pers nliche Mitteilung von R W Leggett Vaskular ist ein anatomischer Begriff und bedeutet Gef Psc02 Zirku lierendes Aluminium befindet sich in den BlutgefaBen 1m Blutserum Es tritt daraus in das Interstitium aus Das Interstitium ist physiologisch gesehen der Zwischenraum zwischen or gantypischen Zellkomplexen der Bindegewebe Gef e Blut und Lymphgef e und Ner ven enth lt
31. Abwasser aus Werkst tten Labors und anderen technischen Bereichen Chemie Abwasser sowie f r Regen wasser Die Ableitung des Regenwassers erfolgt ber mehrere Schwer und Leichtstoffabschei der in den H rschkanal als Vorfluter Die anderen Abwasserarten werden in zwei unterschiedli chen Kl ranlagen behandelt Es handelt sich hierbei um eine biologische Kl ranlage mit einem Nitrifikations Denitrifikations Prozess sowie eine chemische Kl ranlage mit Behandlungs m glichkeiten durch F llung und Flockung Oxidation oder Sorption Sowohl das gereinigte Abwasser der Kl ranlagen des Forschungszentrums als auch das Abwasser der Kl ranlage der Gemeinde Eggenstein Leopoldshafen gelangen ber eine gemeinsame Vorflutleitung n den Rhein als Vorfluter Im Berichtszeitraum konnten d e Bedingungen und Auflagen aus der wasserrechtlichen Erlaub n s und Genehmigung ohne Beanstandung eingehalten werden Die beiden Kl ranlagen arbeite ten bestimmungsgem Die routinem igen Pr fungen sowie die Wartungs und Reinigungsar beiten an den Anlagen und den Abwassernetzen wurden entsprechend der Vorschriften durchge f hrt Neben den berwachungsaufgaben an den Abwassersystemen fanden im Rahmen des betriebli chen Gew sserschutzes regelm ige Kontrollen an Anlagen zum Umgang mit wassergef hrden den Stoffen statt Es wurden Begehungen von Anlagen sowie wiederkehrende Pr fungen durch gef hrt und Ma nahmen zur Umsetzung der rechtlichen V
32. Anlagen zur Kalibrie rung von Dosis und Dosisleistungsmessger ten Desweiteren ist hier die technische Wartung und Instandhaltung der Alarmanlage des For schungszentrums das ein Teil der Sicherheitsorganisation ist angesiedelt Neben der konzeptio Bie ye nellen Weiterentwicklung geh rt auch das Abarbeiten eines umfangreichen Pr fkalenders zu den Aufgaben Abteilung Kompetenzerhalt m Strahlenschutz In Zusammenarbeit mit der Universit t Karlsruhe und der Berufsakademie Karlsruhe und mit Unterst tzung des Umweltministerrums des Landes Baden W rttemberg und des Bundesminis ter ums f r Bildung und Forschung werden n der Hauptabteilung S cherheit mehrere Program me zum Kompetenzerhalt m Strahlenschutz durchgef hrt Nachwuchswissenschaftlerinnen und wissenschaftler arbeiten unter Anleitung erfahrener Kollegen und unter Einbindung von Stu denten Diplomanden und Doktoranden auf den Gebieten Kernstrahlenmesstechnik und Spektrometrie Radiochemie externe Dosimetrie Biokinetik sowie In Vivo Diagnostik radioaktiver Stoffe im K rper und interne Dosi metrie sowie nat rliche Strahlenexposition am Arbeitsplatz in Wohnungen in der Umwelt Des Weiteren werden in der Abteilung Kompetenzerhalt im Strahlenschutz aber auch das In vivo Messlabor das Physikalische Messlabor die Chemische Analytik und das Radonla bor betrieben und Routineaufgaben im Bereich der nichtamtlichen Person
33. B Schichtpersonal des Werksschutzes bei HS WS durch Die st ndigen nderungen und Neuerungen der Regelungen zum Gefahrguttransport werden auch k nftig eine intensive Informationsvermittlung und Beratung erfordern Das Ziel ist dabe nach wie vor bei allen am Gefahrgutumschlag beteiligten Mitarbeitern ein hohes Ma an Fach wissen und dar ber hinaus einen Diskussionsrahmen f r auftretende Fragestellungen aller Art im Zusammenhang mit dem Gefahrgutumschlag zu gew hrleisten 7 1 2 Betriebsbeauftragter f r Abfall J Brand Der Vollzug und die Umsetzung der Vorschriften des Kreislaufwirtschafts und Abfallgesetzes KrW AbfG sowie des nach wie vor expandierenden untergesetzlichen Regelwerkes standen weiterhin im Vordergrund der T tigkeiten zur Abfallwirtschaft Von besonderer Bedeutung wa ren hierbei e die Bearbeitung von Fragestellungen zur Abgrenzung zwischen Abfall und Produkt so w e zwischen Verwertung und Beseitigung e die berpr fung der Abfallbestimmung nach der europ ischen Abfallnomenklatur und der Abfallverzeichnisverordnung 167 e die Verfolgung der Entsorgungswege auch f r Abf lle die von Lieferanten auf Grund einer R cknahmeverordnung oder auf freiwilliger Bas s zur ckgenommen werden e die verwaltungstechnischen Abl ufe zu den Nachweisverfahren insbesondere zum Verbleib der gef hrlichen Abf lle sowie e die Umsetzung der neueren abfallspezifischen Rechtsvorschriften Die Organisation der Kreisla
34. Bereich des Kernbrennstoffkreis laufs und in Kernkraftwerken elektronische Neutronenpersonendosimeter eingesetzt Da eine Eichung der Neutronenanzeige nicht vorgesehen ist gibt es bisher keine M glichkeit zur einheit lichen Kontrolle des Neutronen Messwertes eines elektronischen Neutronenpersonendosimeters Deshalb wurde im Kalibrierlabor der Hauptabteilung Sicherheit am Forschungszentrum Karlsru he eine Vorrichtung geplant und konstruiert um wiederkehrende Pr fungen an elektronischen Neutronenpersonendosimetern durchf hren zu k nnen Ziel einer Wiederkehrenden Pr fung WKP ist im Allgemeinen die Funktionsf higkeit eines Messger ts zu berpr fen Die Pr fgrundlage ist hierbei 67 der Strahlenschutzverordnung SSV01 und etwaige Auflagen der Genehmigungsbeh rde Bei einer WKP werden Sichtpr fun gen Funktionspr fungen und Messpr fungen durchgef hrt Eine Einrichtung zur WKP ist ein Hilfsmittel welches es jeder Zeit erm glicht dass ein Pr fling wenn nicht defekt in einem 107 Strahlenfeld ein reproduzierbares Ergebnis liefern kann Hierbei handelt es sich nicht um eine Kalibriereinrichtung in der Bestrahlungen unter definierten Kalibrierbedingungen wie m glichst r ckstreuarme R ume und die Anordnung an Phantomen stattfinden sondern um eine Vorrich tung d e eine einfache und zeitsparende Handhabung erm glicht aber gleichzeitig ein reprodu zierbares Messergebnis mit m glichst kleiner Messunsicherheit erzeugen ka
35. D Ak psa SERPI HS Wei 0 11 24 02 Gepr ft ie 62 59 izend User hs kraft er umweltgef hrlich F N Xn R11 R38 R50 53 N s wai 20 06 07 04 Cyclohexan f r die Spektroskopie R65 R67 GBSURENBIERSEHAENEN SEE a Be 1 15 57 40 gg Ry dh FZK 670345 Meine Lager Feed P S16 33 60 S61 leichtentz ndlich 2 1 AK Administrator HS We 0 aka Kraft Gepr ft 11 5 2 4 f reizend User hs kraft 62 59 ae hs kraft umweltgef hrlich F N amp n Rii R38 R50 53 A is Fur a ng gt gesundheitssch dlich OE HS X VWR 102822 ee f r die Spektroskopie Er Be Scan leichtentz ndlich 1 AK Administrator Hs ohn ee Gepr ft 11 i dp S62 Sa r izend er hs kraft oa Rii R38 R50 53 LHS lt 2 Cyclohexan getrocknet max R65 R6 ee Be 0 20 04 06 a J dh MANLUZSAS 0 005 H20 SeccoSolv 16 33 S60 S61 p Administrator HS we g 11 24 02 Gepr ft wat ie S62 59 er hs kraft 09 Rii R38 R50 53 Sag Mc VWR 159137 Cyclohexan Reag Ph Eur once 4 S60 861 Administrator H Arm mann Gepr ft 11 S62 9 reizen d er hs kraft F N amp n Rii R38 R50 53 IA x 8 gesundhei HS 0 z VWR 102832 Cyclohexan reinst eee ae S60 S641 leichtentz Administrator HS Ra en Gepr ft 11c Ei cA S62 mee z r reizend er hs kraft a a SET umweltgefi Rii R38 R50 53 HS 67 04 T dh VWR 109666 Cyclohexan zur Analyse ACS ISO ee En 860 S61 H Administrator HS oie er Gepr ft 1it
36. DOSimettric cccccccccccccececeeceeeesseesseeeeeeeeeeeeeeeees 84 Monte Carlo Simulationen zur Cf 252 Quelle im Kal brierlabor 85 Shielding calculations for a transport tank for intermediate level liquid wastes 92 Eochdosisbestrahlung in der HDB uses a a ET 95 McCad Einsatz eines CAD Interfaceprogramms f r Monte Carlo Transporte MNS innerer ee 96 Rechencluster f r Monte Carlo S mulat onen cc ccceccececceccececceccscesceceecescecees 98 6 2 10 6 3 6 3 1 6 3 1 1 6 3 1 2 6 4 6 4 1 6 4 1 1 6 4 1 2 6 4 1 3 6 4 1 4 6 4 1 5 6 4 1 6 6 4 1 7 6 4 1 8 6 4 1 9 6 4 2 6 4 2 1 6 4 2 2 6 4 2 3 6 4 2 4 6 5 6 5 1 6 5 2 6 5 3 IV Neutronenfeldkalibrierung in einem Zwischenlager f r abgebrannte Brennelemente E EEE PEE ER EA EETA TE E E AEE E T E EET EE TEE TET 102 Planung und Konstruktion einer Kontrollvorrichtung f r Wiederkehrende Pr fungen von elektronischen Personendosimetern f r Neutronen und Photonen 106 Anwendung von Routineverfahren zur Bestimmung der u eren Strahlenexposition EEE LEERE EEE 109 TEDN Sehr anne E 109 Umgebungsdosimetrie und spezielle Anwendungen uuunnnnnnnnnnnnnennn 109 Nichtamtliche Personen und Teilk rperdosimetrie cc cecccccccceeeeeeeeeeeeeeeeeeaes 109 Dosimetrie nach Aufnahme radioaktiver Stoffe in den K rper ne 112 Direkter Nachweis radio
37. Die n der Zentralzone Abb 7 15 anzufahren den Stellen wurden gem dem Katastropheneinsatzplan des Regierungsprasidiums Karlsruhe f r die Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe und das Institut f r Transurane festgelegt Ziel die ser Messfahrten st das Training des Rufbereitschaftspersonals Alle Messergebnisse wurden in die IMIS Datenbank eingepflegt und entsprachen den Erwartungswerten 209 at ih ar x h N er R a T z wi ir a A z i a ae x r wha i Ba i d Li Be Ji Fe re J Fa See eh I a eae a Poe ee Be ADIAR TIE ur Neots cf Stand Juli 1998 at mo a eu i Abb 7 15 Mess und Probenentnahmeorte in den Sektoren der Zentralzone gem dem Ka tastropheneinsatzplan des Regierungspr sidiums Karlsruhe 210 8 Werkschutz R von Holleuffer Kypke Der Werkschutz hatte im Jahr 2008 keine au ergew hnlichen Ereignisse zu verzeichnen Einfluss nahmen jedoch die sich immer starker ausbildenden geplanten Veranderungen im Rah men der Neuorientierung Gr ndung des KIT und Umgestaltung Ausgliederung der kerntech nischen Anlagen des Forschungszentrums So wurde ab der 18 KW 2008 auf dem Uni Gelande Campus S d in der Universit tsbibliothek ein Fertigungsplatz f r KIT Betriebsausweise die zum Betreten des Forschungszentrums Campus Nord berechtigen eingerichtet Im Rahmen der personellen Ver nderungen wurde die abteilungseigene technische Betreuung der Alarmzentrale mit dem alter
38. Dosimeter abhanden gekommen ist Dosimeter war zwei Jahre exponiert Wert auf 365 Tage normiert T232 Radioaktivit tsmessungen An den drei Messh tten werden Schwebstofffilter kontinuierlich bestaubt und w chentlich ge wechselt Neben der Messung der langlebigen a und B Gesamtaktivit t aller Einzelfilter erfol gen viertelj hrlich y spektrometrische Untersuchungen und Plutoniumanalysen an Quartals mischproben der Filter Im Jahr 2008 wurde im 4 Quartal das k nstliche Nuklid Cs 137 mit ei ner Aktivit tskonzentration von 3 1 uBq m knapp ber der Erkennungsgrenze nachgewiesen alle anderen durch y Spektrometrie bestimmten Aktivit tskonzentrationen k nstlicher Radionuk lide lagen unterhalb der Erkennungsgrenze In diesen F llen werden entsprechend der Vorgabe der Richtlinie zur Emissions und Immissions berwachung die erreichten Nachweisgrenzen mit vorangestelltem Kleinerzeichen lt berichtet Die Aktivit tskonzentration des nat rlichen Ra 206 dionuklids Be 7 schwankte zwischen 2 7 und 5 1 mBq m Bei der Untersuchung der Plutoni um Aktivitatskonzentrationen lagen die Messergebnisse alle unterhalb der Erkennungsgrenze An insgesamt sieben Stellen auf dem Betriebsgelande des Forschungszentrums wird Nieder schlag zur berwachung auf Radioaktivit t gesammelt s Abb 7 11 Eine weitere Sammel stelle in Karlsruhe Durlach dient als Referenzstelle Im Jahr 2008 betrug die ber alle sieben Sammelstellen gemittelte Jahre
39. Ereignisse nach Strahlenschutzverordnung eeeeee 40 Operati neller Strahlensch lz es ee ee use 41 Atbeilspl atzuberwachune eisernen 41 Personend osme re een 41 Kontamnallonskontr lleh ans e AT EE E 43 Arbeitserlaubn1sse Strablensch tz u aE TE E E 44 SChIChidienst und Rurbereitsch f u a E a 45 Aus und Weiterbildung nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 45 Kal brierung und Inbetriebnahme des HFK Monitors LB 147 zur Kontaminationsmessung an Kontrollbereichsausg ngen n 45 Freigabe nach 829 Str ISchV ass aaa a I IE 46 Standardverlahten sara tae nenne er ee nee 46 Einze mallyvertahten seinen ansehe 47 Rea RELIG WAG UNS seele 48 Probenennahn 2er nein 48 Propbenauswerline ers erento 48 Dice Sorin CCM ai 49 VOTAUSSEIZUNEeEN een EEA RE Eo E E EAEEREN 49 PRODENCHLG AMINE see E A E S 49 Pr penauswerlung nuir E E 50 Sicherheitsrelevante Instrumentierung Wartung und Instandhaltung 50 Ja 0E Ne ee E ee E AE De 50 Wartung und Reparatur von Strahlenschutzmessger ten Eichfristverlangerung 50 293 5 9 4 5 10 5 10 1 5 10 2 5 10 2 1 3 10 22 5 10 2 3 5 10 2 4 5 11 5 11 1 3 112 5 12 5 12 1 312 2 12 3 13 5 13 1 313 2 33 5 13 4 5 13 5 6 1 6 1 1 6 2 6 2 1 6 2 2 6 2 3 6 2 4 6 2 5 6 2 6 6 2 7 6 2 8 III Entwicklung mechanischer und elektronischer Komponenten cccccccsseeeeeees 51 Ko
40. F BTI V EKM FIZ FR2 FTU GenTAufzV GenTG GenTR GenTSV GSF HDB HS HS TBG HS KES HS UM HS WS HS ZA IAEO IBG IfSG ngstr mquelle Karlsruhe Atomgesetz Atomrechtliche Zuverl ssigkeits berpr fungs Verordnung Bundesamt f r Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle Bundesarbeitsblatt Bundesamt f r Strahlenschutz Bundesimmissionsschutz Verordnung Bundesimmissionsschutzgesetz Bundesministerium f r Bildung und Forschung Bundesministerium f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Betriebsrat Bereich Technische Infrastruktur Bereich Technische Infrastruktur Abteilung Bauplanung Bereich Technische Infrastruktur Abteilung Fertigung Bereich Technische Infrastruktur Abteilung Ver und Entsorgung Hauptabteilung Einkauf und Materialwirtschaft Fachinformationszentrum Karlsruhe Forschungsreaktor 2 Fortbildungszentrum f r Technik und Umwelt Gentechnikaufzeichnungsverordnung Gentechnikgesetz Gentechnikrecht Gentechniksicherheitsverordnung GSF Forschungszentrum f r Umwelt und Gesundheit Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe Hauptabteilung Sicherheit Hauptabteilung Sicherheit Abteilung Technische Beratung und Genehmigungen Hauptabteilung Sicherheit Kompetenzerhalt Strahlenschutz Hauptabteilung Sicherheit Abteilung Uberwachung und Messtechnik Hauptabteilung Sicherheit Abteilung Werkschutz Hauptabteilung Sicherheit Zentrale Aufgaben Internationale Atomenergie Organisation Institut f r Biologische Grenzflachen
41. K rper aufgenommen nehmen sie an Stoffwechselprozessen teil Sie werden im K rper transportiert lagern sich in Organen an und werden wieder ausge schieden Die Aufnahme in den K rper erfolgt ber die Atemwege Inhalation den Verdau ungstrakt Ingestion oder durch kontaminierte Wunden Invulneration In medizinischen An wendungen wird die Aktivit t auch direkt ins Blut gespritzt Injektion Der Transport im K rper erfolgt im wesentlichen ber das Blutplasma und das extrazellul re Wasser sog Transferkom partiment die Ausscheidung ber Urin und Stuhl bzw zu geringen Anteilen auch ber Exhala tion und Schwei Zur Beschreibung des Stoffwechsels verschiedener Elemente und Verbindun gen werden biokinetische Modelle im Kompartimentformalismus verwendet Diese unterteilen den K rper in Untereinheiten Kompartimente zwischen denen der Stoff transportiert wird Kompartimente k nnen Gewebe oder Gewebegruppen z B Weichteilgewebe einzelne Organe z B Gonaden oder Organanteile z B Knochenoberfl che sein Mathematisch werden die Kompartimentsysteme durch Differentialgleichungssysteme beschrieben Die Struktur des Mo dells beschreibt die m glichen Stoffwechselpfade f r den betrachteten Stoff Die Rate mit wel cher der Transport des Stoffes zwischen den einzelnen Kompartimenten erfolgt ist bei ange nommener linearer Kinetik zum Inhalt des abgebenden Kompartiments proportional Die Trans fergeschwindigkeit wird durch den
42. POS f r das rela Effektive Dosis f r das rela tiv am st rksten tiv am st rksten n Bq Dosis l Dosis exponierte Organ exponierte Organ H 3 1 5 E 12 Co 57 1 9 E 04 Co 60 2 6 E 04 Sr 90 9 9 E 05 3 8 E 10 RK 2 1 E 10 RK Cs 137 5 4 E 06 Re 183 2 4 E 06 1 8 E 11 Ma 1 7 E 11 Ma Re 184 3 2 E 05 9 6 E 13 Ma 8 6 E 13 Ma Gesamt Alpha 1 0 E 06 1 1 E 08 KO 4 6 E 09 KO Summe gerundet RK Rotes Knochenmark Ma Magen KO Knochenoberflache Da Dosisfaktoren bzw Dosiskoeffizienten f r Re 183 in den Allgemeinen Verwaltungsvorschriften zur Berech nung der Strahlenexposition nicht verf gbar sind wurden in konservativer Weise die Faktoren von Re 184m zur Berechnung verwendet Bei der Gesamt Alpha Aktivitat wurde in konservativer Weise angenommen dass es sich ausschlie lich um Pu 240 handelte Pu 240 ist von den Alpha Strahlern die in den letzten zehn Jahren mit dem Abwasser aus dem For schungszentrum abgegeben wurden das Nuklid mit der h chsten Strahlenexposition je Aktivitatseinheit Tab 7 15 Maximale K rper Folge quivalentdosen berechnet aus den bilanzierten Aktivitats ableitungen mit dem Abwasser in den Rhein 1m Jahr 2008 201 7 2 3 Radiologische Umgebungs berwachung A Wicke B Vobl W Bohn Die Umgebung des Forschungszentrums Karlsruhe wird nach einem vom Umweltministerium Baden W rttemberg angeordneten Routinemessprogramm berwacht Das zum Januar 2007 aktualisierte Programm b
43. Plexiglasabschirmung dargstellt Bis auf den Teil der homogen in der L sung verteilt ist ist die Quellverteilung identisch Bei der Messung ohne Plexiglasabschirmung befin den sich die Y 90 Kugeln noch im Schwebezustand und sinken w hrend der 30 Minuten langen Messung auf den Grund des Fl schchens Deshalb wird die Aktivitat in der L sung f r 10 Minu ten als homogen verteilt und die restlichen 20 Minuten als auf den Boden abgesunken ange nommen Bei Messung mit der Plexiglasabschirmung sind die Y 90 Kugeln bereits auf dem Bo den abgesunken Der homogen verteilte Anteil der Quelle f llt deshalb aus der Summe heraus Die Kontamination oberhalb des Deckels wurde als 0 4 MBq angenommen was bei einer Gleichverteilung des Y 90 n der L sung einem Tropfen von knapp zwei Mikrolitern entspre chen w rde Unterhalb des Deckels befindet sich ein Tropfen mit der Aktivit t 0 6 MBq und in der L sung befinden sich 999 MBq Insgesamt summiert sich die Aktivit t so zu einem GBq O oO H 0 07 mSv h GBq N ow gt ol O N 00 co x H 0 07 mSv h GBq N OQ A oO O N co Abstand vom Mittelpunkt Abstand vom Mittelpunkt e Flasche Boden in GBq 0 999 a Oberhalb Deckel in GBq 0 0004 Flasche_Boden in GBq 0 999 4 Oberhalb Deckel in GBq 0 0004 x Summe_ohneAbschirmung in GBq 1 x Messung in GBq 1 x Summe _mitAbschirmung in GBq 1 Unterhalb Deckel in GBq 0 0006 s Unterhalb Deckel in GBq 0 0006 Flasch
44. Rahmen der Mitarbeiterunterweisungen von HS TBG die Spezialthemen zum Infektionsschutz Hygienema nahmen angepasste Verfahren zur Sterili sation und Desinfektion sowie Vermeidung von Kontaminationen in Bakterien Zell und Gewebekulturen und Die Durchf hrung von Gefahrdungsbeurteilungen f r biologische Ar beitsstoffe nach BioStoffV behandelt Im Rahmen der administrativen Aufgaben nahm HS TBG in BSL 2 Anlagen auch diverse Auf gaben zur Durchf hrung der Biostoffverordnung BioStoffV wahr Hierzu ging eine Anzeige gem 13 BioStoffV an die zust ndige Gewerbeaufsicht beim Regierungspr sidium Karlsruhe in der wir Art und Umfang der Arbeiten Baupl ne und Sicherheitstechnik sowie Gef hrdungs beurteilungen zum Umgang mit biologischen Arbeitsstoffen darlegten Des weiteren wurden die BSL 2 Anlagen nach dem Tierseuchengesetz und der Tierseuchen erregerverordnung angezeigt Anl sslich der Ausweitung der BSL 2 Bereiche am Forschungszentrum erhielten wir von Seiten des Regierungspr sidiums Karlsruhe Ref 24 berwachungsbeh rde f r den Infektionsschutz die Auflage in der W scherei BTI V WR eine Erfolgskontrolle f r das eingesetzte desinfizie rende Waschverfahren durchzuf hren Das Ozonit Reinigungsverfahren ist bereits vom Robert Koch Institut anerkannt worden HS TBG veranlasste eine berpr fung vor Ort mittels Indika torproben der Bakterienspezies Staphylococcus aureus und dem hitzestabilen Virus Enteroc
45. Rahmen von wiederkehrenden Pr fungen und von regelm igen Wartungs und Instand setzungsarbeiten m baulich technischen und vorbeugenden Brandschutzes wurden gewartet und gepr ft Fahrbare Feuerl scher 14 Loschdecken 75 Handfeuerl scher 2395 Uberflurhydranten 134 Wandhydranten nass trocken Personen u Lastenaufz ge 264 Spr hwasserl schanlagen 275 Brandschutztore und T ren 498 Berieselungsanlagen CO L schanlagen 5 Im vorbeugenden Brandschutz wurden durch den Leiter der Werkfeuerwehr 153 Orts und Brandschutzbegehungen durchgef hrt Dazu geh ren die ebenfalls betreuten Einrichtungen Wie deraufarbeitungsanlage Karlsruhe WAK Institut f r Transurane ITU Kerntechnische Hilfs dienst GmbH KHG und Fachinformationszentrum Karlsruhe FIZ Dazu kamen noch berwa chungen und Kontrollen von 364 Erlaubnisscheinen f r Schwei Schneid L t und Auftauar beiten n feuergef hrdeten Bereichen In der Atemschutzzentrale der Werkfeuerwehr wurden die Atemschutzger te aus Instituten und Abteilungen des Forschungszentrums dem ITU und aus den Stilllegungsprojekten Kompakte Natr umgek hlte Kernreaktoranlage KNK und Mehrzweckforschungsreaktor MZFR gewartet und gepr ft sowie desinfiziert Im Einzelnen wurden folgende St ckzahlen erreicht Atemschutzmasken gereinigt desinfiziert gewartet und gepr ft 20804 Pressluftatmer gewartet und gepr ft 310 Lungenautomaten gewartet und gepr ft 548 Druckluftflaschen Volumen lt 50
46. Simulationsszenarios wie etwa die Geometrie Strah lenart Quellenform Energie und Art der Partikel erfolgt ber Input Files die in einer Metaspra che geschrieben sind Jede Teilchengeschichte eines Elektrons wird einzeln berechnet Dabei wird ber cksichtigt dass der Energieverlust und die Wahrscheinlichkeit der Art der Wechselwirkung wie z B Sto brem sung in Form von weichen oder harten St en oder Bremsstrahlerzeugung abh ngig ist von der Energie des Elektrons und den physikalischen Eigenschaften des Materials in dem die Wech selwirkungen stattfinden Ein Ziel dieser Arbeit war es ein Experiment am Betasekundarnormal BSS2 mittels Simulation nachzustellen vgl Abb 6 65 Abb 6 66 und Abb 6 68 Hierf r wurden Thermo Lumineszens Detektoren TLDs s Abb 6 67 mit der Sr 90 Y 90 Quelle bestrahlt Mit Frischhaltefolie wurden TLDs mit den Schichtdecken 0 08 mm 0 5 mm 1 mm und 2 mm abgedeckt und anschlie end mit der Sr 90 Y 90 Quelle des BSS2 bestrahlt Abb 6 65 Betasekund rnormal Links Halterung Mitte Strahlerhalter ge schlossen n der Halterung 135 Abb 6 66 Strahler des BSS2 Links Foto Rechts ge ffneter Strahlerhalter modelliert mit MCNP Rechts Strahlerhalter geoff net Abb 6 67 Bestrahlungsschale mit TLDs Luft ES Bestrahlungsschale N aoe N a Sr 90 Y 90 Quelle Strahlerhalter Abb 6 68 Simulation des Messaufbau
47. Standort SDFKAR2 5 4 Meldepflichtige Ereignisse nach Strahlenschutzverordnung Nach 51 StrlSchV ist der Eintritt eines Unfalles eines St rfalles oder eines sonstigen sicher heitstechnisch bedeutsamen Ereignisses der atomrechtlichen Aufsichtsbeh rde unverz glich mit zuteilen Die Vorgehensweise zur Unterrichtung der atomrechtlichen Genehmigungs und Auf sichtsbeh rden ber Vorkommnisse im Forschungszentrum Karlsruhe sind in einer Melde und Informationsregelung festgelegt _A Im Jahr 2008 wurde den Aufsichtsbeh rden ein sicherheitstechnisch bedeutsames Ereignis der Meldestufe II gemeldet Bei der wiederkehrenden Pr fung eines umschlossenen radioaktiven Stoffes der n einer Bestrahlungseinrichtung eingebaut war wurde eine Undichtigkeit festge stellt Zwei Vorkommnisse die von besonderem Interesse f r das Umweltministerrum Baden W rttemberg sowie f r das Regierungsprasidium Karlsruhe als atomrechtliche Aufsichtsbeh r den gewesen sein k nnten wurden als Meldungen der Meldestufe INFO bermittelt Ia Operationeller Strahlenschutz H Dilger A Reichert Die Aufgaben des operationellen Strahlenschutzes umfassen die Bereitstellung von Strahlen schutzpersonal einschlie lich der Messger te zur Durchf hrung der radiologischen Arbeitsplatz berwachung der Messungen nach 44 StrlSchV zur Wiederverwendung oder Reparatur und der Freigabemessungen nach 29 StrlSchV vor Ort siehe Kap 5 6 Die Gruppe
48. TBG die autorisierte Beh lterliste gef hrt Sie muss folgende Angaben enthalten Behalternummer Be zeichnung Klassifizierung Nummer der Pr fbescheinigung zugelassener Inhalt zugelassene Aktivitatsmenge und den Vermerk ob diese Angaben prototypisch sind oder f r einzelne Beh l ter gelten Zur F hrung der Liste sind HS TBG der Erwerb und die Inbetriebnahme nicht erfass ter Beh lter sowie die Beseitigung oder endg ltige Au erbetriebnahme erfasster Beh lter schrift lich anzuzeigen Bei Aufnahme neuer Beh lter in die Liste muss die verantwortliche Organisati onseinheit bei HS TBG Pr fbescheinigungen Pr fanweisungen Zeichnungen und Farbfotos vorlegen Im Jahr 2008 wurden drei Transportbeh lter des ITP TLK neu in die Beh lterliste der ITO aufgenommen und dies auflagengem durch HS TBG an die Beh rde gemeldet Zurzeit sind rund 13 500 Transportbeh lter in der autorisierten Beh lterliste erfasst Sie werden aller dings nicht alle einzeln aufgef hrt sondern k nnen auch in Gruppen zusammengefasst werden so dass sich die Gesamtzahl der Eintr ge auf etwa 225 bel uft Die wiederkehrenden Pr fungen der Transportbeh lter erfolgen durch einen dazu qualifizierten Pr fer bei BTI F oder einen externen Pr fer wie z B den TUV Die Terminverfolgung wird von HS TBG durchgef hrt mit Hilfe der Funktionen in der elektronisch gef hrten Beh lterliste 30 Die Pflege dieser elektronischen Liste d h Einstellen neuer Beh lter und
49. Transporte die weder als R noch als F Transporte durchgef hrt werden k nnen und jeweils der Aufsichtsbeh rde vorher angezeigt werden m ssen Die schriftliche Anzeige der S Transporte an d e Aufsichtsbeh rde erfolgt durch den Abgeber der rad oaktiven Stoffe der auch f r d e Verpackung und Festlegung der Kategorie verantwort lich ist Eine Kopie dieser Anzeige zusammen mit der in jedem einzelnen Fall anzufertigenden Sicherheitsbetrachtung wird bei HS TBG auflagengem zur jederzeitigen Einsicht zur Verf gung gehalten Desgleichen werden auch die Kopien bzw Durchschl ge der Transportbegleitpa piere der R Transporte die der Transporteur direkt nach der Durchf hrung an HS TBG sendet zur Einsicht abgelegt Im Jahr 2008 wurden keine S Transporte aber 94 R und F Transporte an HS TBG gemeldet Die Transporte von Reststoffen zur HDB werden dort dokumentiert und s nd deshalb hier nicht mitgerechnet HS TBG erh lt die Kopien der Reststoffbegleitscheine von Ab gebern aus dem Forschungszentrum zur Information Die Transportbegleitpapiere dienen zur Dokumentation des tats chlichen berganges der radioaktiven Stoffe von einem Verantwor tungsbereich n einen anderen Der Abgeber best tigt darauf auch mit seiner Unterschrift dass die erforderlichen wiederkehrenden Pr fungen des Transportbeh lters durchgef hrt und dabei keine M ngel festgestellt wurden Zur Erfassung aller im Forschungszentrum verf gbaren Transportbeh lter wird bei HS
50. Verwaltungsvorschrift zu 45 Strah lenschutzverordnung alt angewandt Die Bilanzierung der radioaktiven Ableitungen erfolgt durch Auswertung der in den Fortluft messstellen eingesetzten Sammler F r die berwachung der Ableitung von radioaktiven Schwebstoffen werden Glasfaserfilter von Iod Aktivkohle und von Tritium oder C 14 Moleku 175 larsiebe eingesetzt Eine Ausnahme bilden die radioaktiven Gase deren Bilanzierung durch Di rektmessung erfolgt Im Jahr 2008 belief sich das Probenaufkommen auf eine Zahl von insge samt 1996 siehe Abb 7 2 C 14 Proben 10 H 3 Proben 31 lod Proben 19 Schwebstofffilter 37 Abb 7 2 Probenaufkommen in der Fortluft berwachung im Jahr 2008 Gesamtzahl 1996 Alle Messergebnisse wurden auf der Grundlage einer w chentlichen Bilanzierung dokumentiert und der Beh rde n Form von Tages Wochen Quartals und Jahresberichten mitgeteilt Zur Bilanzierung wurden nur Messwerte herangezogen die oberhalb der jeweils erreichten Erken nungsgrenze lagen Die Bilanzierungswerte f r radioaktive Schwebstoffe werden durch Messung der Gesamt Alpha und Gesamt Beta Aktivitat ermittelt In den F llen bei denen sich Hinweise darauf ergeben dass bei erh hten Kurzzeitabgaben die zul ssigen Wochen oder Tageswerte erreicht worden sein k nnten werden nuklidspezifische Messungen vorgenommen Die Radioiodableitungen werden durch gammaspektrometrische Analyse der Aktivkohlefilter ermit
51. aktueller Pr fbeschei nigungen Terminabfragen Stilllegung beseitigter Beh lter etc obliegt allein HS TBG 5 3 Verpflichtungen aufgrund des Verifikationsabkommens zur Kernmaterial berwa chung und des Zusatzprotokolls zum Verifikationsabkommen R H fner A Zieger Die Bundesrepublik Deutschland ist wie andere westeurop ische Staaten auch dem Vertrag ber die Nichtweiterverbreitung von Kernwaffen beigetreten und hat sich in einem berein kommen Verifikationsabkommen zwischen den Nichtkernwaffenstaaten der Europ ischen Atomgemeinschaft der Europaischen Atomgemeinschaft Euratom und der Internationalen Atomenergie Organisation IAEO verpflichtet Kontrollma nahmen der IAEO bez glich des Bestandes und der Verwendung spaltbarer Kernmaterialien U Th Pu zu dulden Aufgrund der Bestrebungen einiger Schwellenl nder Kernwaffen zu entwickeln sind die im Verifikationsabkommen gebundenen Lander 1m Rahmen eines Zusatzprotokolls zum Verifikati onsabkommen ubereingekommen die Kontrollen der AEO zu intensivieren um dieser Entwick lung entgegen zu steuern Am 30 04 2004 trat dieses Zusatzprotokoll in Kraft aufgrund dessen das Forschungszentrum Karlsruhe GmbH als Zusatzverpflichteter der AEO ber die Kommission der Europ ischen Gemeinschaften EURATOM Direktorat TREN H eine Beschreibung des Standortes Anlagen betriebliche Einrichtungen und Forschungsinstitute 1m Zusammenhang mit dem Kernbrennstoff kreislauf bermitteln mus
52. angenommenen st rfallbedingten Freisetzung von Tritium aus dem IMF II A Wicke Im Rahmen des laufenden Genehmigungsverfahrens wurde die radiologische Auswirkung einer st rfallbedingten Freisetzung von Tritium aus dem IMF II ermittelt Dabei waren gem St r fallberechnungsgrundlagen zu 49 StrlSchV die Inhalations und Ingestionsdosen au erhalb des Betriebsgel ndes zu berechnen Zus tzlich wurde die Dosis durch die Aufnahme uber die Haut ber cksichtigt Die Bodenstrahlung ist bei Tritium ohne Bedeutung Bei der Festlegung des Storfall Szenarios wurde davon ausgegangen dass als bedeutendstes Er eignis ber eine Stunde lang eine Freisetzung von 1 0 10 Bq Tritium stattfindet Konservativ wird angenommen dass Tritium vollst ndig als HTO freigesetzt wird Dabei wird eine Ablei tung ber den Kamin Bau 709 in 60 m Emissionsh he ohne berh hung zugrunde gelegt Es wird angenommen dass sich die im St rfall freigesetzte Aktivit t sowohl azimutal als auch vertikal entsprechend einer Gau Verteilung ausbreitet Bei einer unterstellten Freisetzungsdauer von einer Stunde ist der Kurzzeit Ausbreitungsfaktor zu ermitteln Dabe ist nach dem determi nistischen Berechnungsverfahren die f r das Gesamtergebnis ung nstigste Wetterkategorie an den ungunstigsten E nwirkungsstellen anzunehmen F r die Berechnung der Ingestionsdosis wird unterstellt dass der Verzehr von Nahrungsmitteln 1m Nahbereich 24 Stunden nach Ereig nisbeginn eingeste
53. au dp rn ph ee tecHICN tecHPCN ee 77 toctPCIVp ty 0 1 1 2h Zw lffinger pap teri PCIp tr PTAYp Cuaron Leber Mi Restlicher APTN id Verdauungstrakt Blutserum R 36 h Stuhl Urin Abb 6 74 Pharmakokinetisches Kompartimentmodell f r Aluminium modifiziert nach Nol01 zur analogen Absch tzung der Abl ufe nach Inkorporation von Plutoni um Im pharmakokinetischen Modell f r Aluminium Abb 6 74 konnten die den Austausch zwi schen den peripheren und dem zentralen Kompartiment beschreibenden Parameter durch expe rimentelle Studien in einem engen Bereich festgelegt werden Nach intravenoser Injektion von AI fand ein schneller Austausch mit der interstitiellen Fl ssigkeit ber den citrat gebundenen Anteil statt Der Al Gehalt des Interstitiums spiegelte sich im Muskelwert der ersten Stunde wider Der Tranferrin Citrat Parameter ter konnte z B durch Speziationsstudien mit Al Citrat ermittelt werden In dem Modell wurden drei periphere Kompartimente definiert Knochen Muskeln und innere Organe wie Leber und Milz Sie tauschen Aluminium mit dem zentralen Kompartiment aus wie es in Abb 6 74 gezeigt ist Dieser Ansatz war zunachst hypothetisch und wurde durch Vergleich der resultierenden Rechnungen mit den Messwerten in den Geweben bestatigt Das pharmakokinetische Modell f r Aluminium kann die Biokinetik von Plutonium allerdings nicht in all
54. aus dem Fl schchen entnommen wurde ist es m glich dass beim Herausziehen der Nadel winzige Tropfen an der Deckeloberflache hangenbleiben Es zeigte sich dass bereits die Simulation einer sehr geringen Kontamination oberhalb des Deckels zu einer Dosisleistungsverteilung f hrt die denen der Messung sowohl mit als auch ohne Plexi glasabschirmung sehr viel naher kam als dieyenigen die durch die Quelle im Flaschenboden entstand Neben Kontaminationen auf dem Deckel ist auch eine Tropfenbildung durch Adh s on innerhalb des Fl schchens insbesondere unterhalb des Deckels m glich Um diesen Erkenntnis sen gerecht zu werden wurden die Quellen in neuen Simulationen an verschiedenen Stellen platziert Als m gliche Quellurspr nge wurden dabei das in der L sung homogen verteilte Y 90 das auf den Boden abgesunkene Y 90 sowie eine geringe Menge unterhalb und oberhalb des Deckels angenommen Da sich die Dosisleistungen der einzelnen Quellen berlagern ist es m g lich f r jeden Quellursprung eine eigene Simulation durchzuf hren und die einzelnen Anteile im Nachhinein zu einer Gesamtdosisleistung zusammenzurechnen So ist es leicht m gl ch den einzelnen Quellen verschiedene Aktivit t zuzuordnen und so verschiedene Aktivitatsverteilun gen zu erzeugen ohne diese jedes Mal neu zu simulieren In Abb 6 10 sind die Dosisleistungs kurven f r eine m gliche Quellverteilung dargestellt Im linken Bild ist der Fall ohne im rechten Bild der Fall mit
55. ber dem Jahr 2007 Mittelwert Mittelwert Schmutz Parameter Chemiekl ranlage wasserkl ranlage mg m mg l ne eS aew O O O na O lt 0 1 absorbierbare organische Halogenverbindungen lt 0 12 AOX fl chtige organische Halogenverbindungen lt 0 02 POX mineralolhaltige Kohlenwasserstoffe KW n a Biochem Sauerstoffbedarf BSB lt 3 5 332 Phenol Index n a n a lt 0 01 lt 0 01 0 10 lt 0 0002 lt 0 01 lt 0 01 Kupfer lt 0 01 lt 0 01 0 06 lt 0 01 0 08 92 9 14 1 Aluminum 1 oo 0 05 0 01 lt 2 44 294 83 9 na n a 3 46 lt 0 36 0 95 Tab 7 13 Mittlere Ablaufkonzentrationen der Endbeckenchargen aus der chemischen Kl ran lage n 13 und aus dem Ablauf der biologischen Kl ranlage n 54 m Jahr 2008 n a nicht analysiert Angaben aus Quartalsproben n 4 Es wurde ca 5 mehr h usliches Abwasser gegen ber dem Vorjahr abgeleitet Daf r fielen 26 weniger Chemiewasser an verglichen mit dem Jahr 2007 Unter Ber cksichtigung dieser Verschiebung der Volumenstr me im Vergleich zum Vorjahr kam es dennoch zu einer deutli chen Frachterh hung bez glich des BSBs an Phosphat Pges und an AOX sowie einer leichten Frachterh hung bez glich des CSB an Nitrit N Eisen und Zink m Ablauf des biologischen Kl rwerks Tab IV 9 1 Im Chemieabwasser zeigten sich unter Ber cksichtigung der signifikan ten Volumenverschiebung Frachterh hungen f r AOX Ammonium N und Nges Phosphat Pges 198
56. chemischen Systems ausdr ckt In diesem Modell werden die verschiedenen zeitabhangigen chemischen Transportprozesse und metabolischen Prozesse als System gleichzeitiger Differenti algleichungen beschrieben Hypothesen k nnen als biologische Prozesse beschrieben werden quantitative Vorhersagen k nnen auf der Grundlage der mathematischen Beschreibung gemacht werden und das hypothetische Modell kann auf der Grundlage des Vergleichs mit gezielten ex perimentellen Daten berarbeitet und verbessert werden Ein physiologisches Modell soll f r die jeweilige Biokinetik relevante Abl ufe in den verschie denen K rperkreisl ufen Organen und Geweben wiedergeben Das im biokinetischen Plutonium Modell dargestellte zentrale Kompartiment ist das Blut Es gibt dort zwei Kompartimente Blood 1 und Blood 2 mit unterschiedlichen Formen von Plutonium und verschiedenen Urin Ausscheidungsraten Aus physiologischer Sicht sind das Citrat gebundenes und Transferrin gebundenes Plutonium siehe Abb 6 74 Blutserum Ausgehend vom pharmakokinetischen Kompartimentmodell f r Aluminium kann bereits ein Basismodell f r die physiologische Biok1 netik von Plutonium Abb 6 77 erstellt werden Dieses Modell ist sehr einfach strukturiert und muss n Folge mit den experimentell ermittelten Daten f r Plutonium von Mensch und Tier vali diert werden Leber Milz A Extrazellul re injektion l ___ Fl ssigkeiten jrvuineration Stuhl Lunge ERBEN
57. das Depositionsverh ltnis sich mit der Zeit ver ndern kann und dann von den 151 Anfangswerten d e dem Transferratenverh ltnis entsprechen abweicht kann eine allgemeinere zeitabhangige auf die Deposition bezogene Formel aufgestellt werden d sre t _ I Skel t Psa Ot Sint lalt Psr t gt P srei t 0 1 mit t gt 0 Wobei q t der Plutoniumaktivit t im Organ Gewebe 1 zur Zeit t entspricht Die Funktionswerte dieser allgemeineren Formel liegen ebenfalls zwischen 0 und 1 Psxe existiert streng genommen zum Zeitpunkt der Zufuhr noch nicht sondern erst nachdem der erste Stofftransfer in ein Leber oder Skelettkompartiment stattgefunden hat Luciani ICRP 67 Leggett Eni rea Le 0 6 nn 0 8 2 WY Qa 0 4 0 2 1 10 100 1000 10000 Zeit nach Inkorporation Tage Abb 6 78 pSkel t einiger aktueller biokinetischer Plutontummodelle Trotz der Wichtigkeit von Psxei t gibt es bei den aktuellen biokinetischen Modelle betr chtliche Unterschiede in diesem Wert Abb 1 Ein Grund daf r k nnte die gro e individuelle Variation sein die die Bestimmung eines allgemeing ltigen Werts unm glich macht Der partitioning fac tor ist im ICRP 67 Modell ICRP66 CRP67 ICRP68 ICRP69 ICRP71 quasi zeitkon stant w hrend er in dem von Leggett Leg05 vorgeschlagenen Modell eine starke Zeitabhan gigkeit zeigt Die Werte f r Dsxei t des Modells von Luciani Luc00 Luc0O1 liegen ber
58. dem erteilten Freigabebescheid ist der Sachverst ndige angehalten ca 10 der vom FZK durchgef hrten Freimessungen stichpro benartig zu berpr fen Um dieser Forderung nachkommen zu k nnen m ssen alle freizugeben den Chargen eine Woche vorher beim Sachverst ndigen angemeldet werden Im Jahre 2008 wurden 289 Vorg nge an HS zur Bearbeitung bergeben Von diesen sind im Berichtzeitraum 193 Materialchargen von den Autoren in ihrer Eigenschaft als SSB freigegeben worden 9 Antr ge wurden zur ckgezogen 6 Chargen wurden als radioaktiver Abfall entsorgt bei 81 dieser angemeldeten Chargen stellt sich aufgrund der Voruntersuchungen heraus dass es sich nicht um radioaktive Stoffe im Sinne des 29 StrlSchV handelt die restlichen Chargen sind noch n Bearbeitung Sofern bei den Voruntersuchungen keine Aktivit t erkannt wird kann bei Materialien aus ber wachungsbereichen und Kontrollbereichen mit einer geringen Kontaminationswahrscheinlichkeit Zone I und II der Kleider und Zonenordnung bei Umgang mit offenen radioaktiven Stoffen des Forschungszentrums Karlsruhe nach der Bewertung durch den SSB f r die Freigabe auf ein Verfahren nach 29 StrlSchV verzichtet werden Des weiteren verf gt das FZK seit 2007 ber einen standardisierten Bescheid fur die Freigabe zur Beseitigung von max 1000 Mg a Bauschutt Bodenaushub Betonbruch und StraBenaufbruch E05 2006 Die Freigabe erfolgt unter Einhaltung der Freigabewerte aus Anlage HI T
59. den kompletten Zeitbereich uber denen der beiden anderen Modelle Tab 6 15 zeigt die Anfangswer te und die Werte nach 10 000 Tagen der 3 untersuchten Modelle ICRP 67 Luciani Polig Leggett et al Dske t 0 0 625 0 768 0 333 Dske t 10000 0 633 0 741 0 573 Tab 6 15 Anfangs und Langzeitwerte von pSkel einiger biokinetischer Modelle Das Verteilungsverhaltnis vom Blut in Leber und Skelett der Modelle kann verandert werden ohne dass sich der Gesamtanteil der Aktivitat andert die aus dem Blut in die beiden Organe flie t d h ftt kann konstant gehalten werden w hrend psx variiert wird Dies f hrt dazu dass 152 der Transfer vom Blut in die anderen Organe nur indirekt Uber das unterschiedliche Ruckhalte verm gen von Leber und Skelett und damit den unterschiedlichen Ruckfluss ins Blut beeinflusst wird Damit wird die Ver nderung der Plutoniumretention der anderen Organe so gering wie m glich gehalten Wird der Wert f r fit aus dem jeweiligen biokinetischen Modell bernommen lassen sich die Verteilungsanteile aus dem Blut in Skelett und Leber f r gegebene psx wie folgt berechnen Ir Dar I Srn C Dien a Die aktuellen Plutoniummodelle entleeren das Blutkompartiment in nur 1 Leberkompartiment aber in bis zu 4 von 6 Skelettkompartimente Der Anteil des in das Skelett transportierten Pluto n ums teilt sich in die Fraktionen resting cortical resting trabecular fm forming cortical fy und formi
60. der Kategorien A oder B nach St riSchy Sind use 29 5 2 4 3 berwachung von Besuchern in Kontrollbereichen des Forschungszentrums 29 5 2 4 4 5 2 4 5 32 32 329 2 2 5 2 6 5 2 6 1 5 2 0 2 5 2 6 3 324 5 3 5 4 5 5 5 5 1 329 2 33 2 1 3922 302 5 5 2 4 38 5 6 5 6 1 5 6 2 3 1 sl r2 5 8 5 8 1 5 8 2 5 8 3 59 5 9 1 3 92 IT Inkorporations berwachung im Forschungszentrum uusssssssssnnnnnnnnneennnennen 29 Ergebnisse der PersonendosistiberwachunQ cccccccccceccceeeeeceeeesssseeseseeeeeeeeeeeees 30 Personen in fremden Strahlenschutzbereichen 0000000ennnnnneneeeeeennnn 31 Fremdfirmenpersonal in Strahlenschutzbereichen des Forschungszentrums 31 Personal des Forschungszentrums Karlsruhe in Strahlenschutzbereichen fremder Anlagen oder Finrichwnsn aussen 32 Strahlenpasssteller ss scene irn een A N she 32 Zentrale Buchf hrung radioaktiver St lle ana erie 34 Kernmaterialbuchf hrung und Euratom Aufsicht 20ccceeeeenenneeeeeeeeennnnnn 34 Buchf hrung sonstiger radioaktiver Stoffe ccccccccccccccececeeeeessesesseeeeeeceeeeeeeeeeees 35 Buchf hrungs und Berichtspflicht der gem 29 StrlSchV freigegebenen Stoffe 36 Transport radioaktiver Stoffe ann sen E A OE 31 Verpflichtungen aufgrund des Verifikationsabkommens zur Kernmaterial berwachung und des Zusatzprotokolls zum Verifikationsabkommen 39 Meldepflichtige
61. die Anmeldung beim Strahlenschutz vor Ort wo sie ein elektronisches nichtamtliches Dosimeter erhalten Nicht beruflich strahlenexponierte Personen halten sich in der Regel nur kurze Zeit in Strahlenschutz bereichen auf Nach der Abmeldung in der Strahlenpassstelle erhalt die Fremdfirma eine Dosis bescheinigung ber die in Strahlenschutzbereichen des Forschungszentrums Karlsruhe erhaltene K rperdosis hres Mitarbeiters Im Jahr 2008 wurden insgesamt 702 Anmeldungen in der zentralen Strahlenpassstelle durchge f hrt wovon 105 Mehrfach Anmeldungen waren Des Weiteren wurden m Laufe des Jahres 2008 insgesamt 664 Abmeldungen verbucht Von den 867 Fremdfirmenmitarbeiterinnen und mitarbeitern die von insgesamt 190 Firmen m Jahre 2008 n der Strahlenpassstelle angemeldet waren waren 643 Personen m Rahmen einer Genehmigung nach 15 StrlSchV n Strahlenschutzbereichen des Forschungszentrums Karlsru he besch ftigt W hrend ihrer Besch ftigung konnten diese Personen in mehreren Bereichen des Forschungszentrums t t g sein Insgesamt 177 Personen die keine beruflich strahlenexponierten Personen im Sinne der StrlSchV waren haben im Jahr 2008 Kontrollbereiche des Forschungs zentrums betreten 47 Personen verlangten als Sachverst ndige gem 20 AtG oder als Auf sichtsbeamte Zutritt zu Kontrollbereichen des Forschungszentrums Karlsruhe aA 5 2 6 Zentrale Buchf hrung radioaktiver Stoffe A Zieger 5 2 6 1 Kernmaterialbuchf hrung
62. die keine beruflich strahlenexponierte Personen der Kategorien A oder B nach StrlSchV sind In Kontrollbereichen ist unabh ngig von der zu erwartenden Dosis grunds tzlich die Perso nendosis zu messen Personen die keine beruflich strahlenexponierten Personen der Kategorie A oder B gem der Definition der Strahlenschutzverordnung sind besitzen kein pers nlich zuge ordnetes amtliches Dosimeter und werden darum wenn sie Kontrollbereiche des Forschungs zentrums Karlsruhe GmbH betreten mit einem nichtamtlichen Dosimeter ausgestattet Dies gilt sowohl fur Eigen als auch fur Fremdpersonal Im zentrumsinternen Personendosisregister wer den die Personendaten dieser Personen ihre Aufenthaltszeiten im Kontrollbereich die Dosiswer te aus auBerer Strahlenexposition und gegebenenfalls Dosiswerte aus innerer Exposition erfasst 5 2 4 3 Uberwachung von Besuchern in Kontrollbereichen des Forschungszentrums Besucher und Besuchergruppen die Kontrollbereiche des Forschungszentrums betreten unter liegen ebenfalls einer Uberwachung Die vorgeschriebene Dokumentation der anhand direkt ab lesbarer Dosismeter gemessenen oder ermittelten effektiven Dosis sowie der Personaldaten und des Namens der Begleitperson wird vom zustandigen Strahlenschutzbeauftragten und nicht von HS TBG vorgenommen 5 2 4 4 Inkorporationsuberwachung 1m Forschungszentrum Eine regelm ige Inkorporations berwachung ist bei Personen erforderlich die mit offenen ra dio
63. durch kontinuierliche Probenentnahme m Rahmen der Umgebungs berwachung kontrolliert s Kap 7 2 3 Die h uslichen Abw sser werden der biologischen Kl rung zugef hrt n mehreren Verfahrens schritten gereinigt und kontinuierlich in den Vorfluter abgeleitet s Abb 7 7 Die Abw sser werden gem der Eigenkontrollverordnung berwacht Zus tzlich wird im Hinblick auf Innen tater Terrorismus Entwendung oder Verschleppung das Schmutzwasser durch Messung konti nuierlich genommener Monatsmischproben hinsichtlich radioaktiver Stoffe berwacht Die m Forschungszentrum anfallenden Chemieabw sser werden entsprechend ihrer Herkunft ihrer Verunreinigung und ihres Aktivitatsgehaltes in unterschiedliche Einzelsysteme des Che mieabwassernetzes eingeleitet Chemieabwasser aus Betriebsst tten oder Geb uden in denen nicht mit radioaktiven Stoffen umgegangen wird werden in das Chemieabwassernetz I eingelei tet und der Kl ranlage f r Chemieabwasser zugef hrt Chemieabw sser aus Kontrollbereichen oder aus Betriebsstatten in denen mit offenen radioaktiven Stoffen umgegangen wird und die gem der atomrechtlichen Genehmigung zu berwachen sind Chemieabwasser II werden am Anfallort in sogenannten Abwassersammelstationen gesammelt Anhand der im Physikalischen Messlabor durchgef hrten Aktivitatsmessung wird gem der atomrechtlichen Genehmigung uber die direkte Einleitung in die Chemieklaranlage als Chemieabwasser I oder Einspeisung in
64. f r Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Fremdfirmen die in Strahlenschutz bereichen des Forschungszentrums t tig werden aber keiner Genehmigung nach 15 StrlSchV bed rfen sind in den Kapiteln 5 2 4 2 und 5 2 5 3 ausgef hrt SEAS Personal des Forschungszentrums Karlsruhe in Strahlenschutzbereichen fremder Anlagen oder Einrichtungen Das Forschungszentrum Karlsruhe ist auch im Besitz einer eigenen Genehmigung nach 15 StrlSchV damit beruflich strahlenexponierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des For schungszentrums in fremden Anlagen oder Einrichtungen t tig werden k nnen Mit insgesamt 39 Betreibern hat das Forschungszentrum Karlsruhe den gem dieser Genehmigung erforderlichen Abgrenzungsvertrag abgeschlossen Zur Durchf hrung der Genehmigung und zur Wahrnehmung der Aufgaben und Pflichten hin sichtlich des Strahlenschutzes bei der Besch ftigung in fremden Anlagen und Einrichtungen wurden zentral bei HS TBG Strahlenschutzbeauftragte bestellt Fur die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungszentrums die nach 15 StrlSchV t t g werden wurden die zu beach tenden Strahlenschutzregelungen in einer Strahlenschutzanweisung des Sicherheitsbeauftragten festgelegt Diese werden ihnen vor ihrem Einsatz in der fremden Anlage oder Einrichtung aus geh ndigt HS TBG ist au erdem f r die Registrierung und das F hren der erforderlichen Strahlenp sse des beruflich strahlenexponierten Personals des Forschungszentrums zust ndi
65. kann unter Umst nden zu einer erheblichen Dosis bersch tzung der im Zwischenlager t t gen Personen f hren sollte tats chlich Anwendungsbereich N 1 gelten Die DIN 6802 4 erlaubt da her die Durchf hrung einer Neutronen Feldkalibrierung zur Bestimmung der Kalibrierfaktoren im interessierenden Strahlenfeld Kann dadurch bewiesen werden dass das Streustrahlenfeld eher Anwendungsbereich N 1 entspricht kann das gleiche Albedodosimeter im Reaktor und im Zwischenlager getragen werden Aufgrund dieser Gegebenheiten wurde HS KES externe Dosi metrie mit der Durchf hrung einer Neutronenfeldkalibrierung beauftragt Fur die Bestimmung der Neutronenfeldkalibrierfaktoren wurden Albedodosimeter des Typs Al nor eingesetzt Es setzt sich aus zwei Detektorpaaren die aus je einem Lithium 6 Thermolumineszenzdetekor kurz TLD empfindlich gegen ber Neutronen durch LiF n a H Reaktion und Gammastrahlung sowie einem Lithtum 7 TLD empfindlich gegen ber Gamma strahlung bestehen zusammen In dieser Arbeit wurden als Dosisleitungsmessgerat f r die Messung der Photonendosis der Szin tomat 6134 A der Firma Automess als Messger t f r die Neutronendosisleistung die Sonde LB 6411 der Firma Berthold Technologies verwendet Da in einigen Kernkraftwerken bereits elektronische Personenneutronendosimeter vgl Kapitel 6 2 10 als betriebliche Dosimeter verwendet werden bot es sich an diese 1m Rahmen dieser Ar beit mit zu untersuchen Verwendung fanden hier
66. km 373 752 Landwirtschaftliche Produkte und Boden O Gemeinsame Einleitungsstelle f r die Abw sser der Gemeinde N Boden 23 chenwasser und Karlsruhe Hardtwald und K hlwassereinleitungen Oberfl 3 FZK S d Lageplan der Mess und Probenentnahmestellen zur Umgebungs berwachung au erhalb des Forschungszentrums Karlsruhe kontinuierliche Sammlung von Sediment unterhalb der Regen Trinkwasser Wasserwerke Festk rperdosimeter Messorte Nr 1 1 Linkenheim 2 Grundwasser Abb 7 10 203 Legende Niederdosisleistungsmessstelle 7 Standorte Messbereich 10 10 pSvwh bei Nr 2und Nr 5 5 10 510 pSw h KIRIA E De EL Hochdosisleistungsmessstelle Messbereich 10 10 mSv h eh eel he Pier the esi ETA TEATE AR E KA CAAA KEAT KAKAI A DOAKOA DUKA RTA KEKE AOI CERTECO Ah Festk rperdosimeter entlang des FZK Betriebsgel andezauns 21 bis 223 202 Festk rperdosimeter entlang des Betriebsgel ndezauns der HDB H1 bis H20 und im Nahbereich des Zwischenlagers H21 bis H28 Festk rperdosimeter auf dem Betriebsgel nde B1 bis B6 Festk rperdosimeter im Nahbereich von ANKA Ai bis A4 Messhitten S dwest SW Nordest NO und Forsthaus N mit Sammeleinrichtungen f r Aerosole und lod au er Forsthaus Niederschlagssammelstelle Wasserwerk Grundwasser Kontinuierliche Sammlung von Oberfl chen wasser und Sediment aus dem Hirschkanal unterhalb d
67. mehr als 600 Nutzende n den f r das Gefahrstoffverzeichnis relevanten Organisationseinheiten im System registriert Mehr als 20 000 Bestandspositionen gaben Auf schluss ber die Lagerungs und Verwendungsorte der Chemikalien Die vorhandenen Gef hr dungspotentiale k nnen von unterschiedlichen Stellen der Sicherheitsorganisation Arbeitssi cherheit Werkfeuerwehr Arbeitsmedizin eingesehen und ausgewertet werden Das Gefahrstoffverzeichnis wurde m Berichtsjahr hinsichtlich verbesserter Eingabe und Admi nistrationsm glichkeiten weiterentwickelt Au erdem soll das Programm zuk nftig direkt mit dem Betriebsanweisungsmodul der BG Chemie zusammenarbeiten und die erforderlichen Daten zur Erstellung von Betriebsanweisungen austauschen Die Inbetriebnahme der neuen Version ist zu Beginn des Jahres 2009 vorgesehen Im Rahmen der Administration des Gefahrstoffverzeichnisses wurde auch die Erstellung von Gebindekennzeichnungen f r den Umgang Gefahrstoffetiketten sowie von schriftlichen Weli sungen f r Fahrzeugf hrer beim Gefahrguttransport Unfallmerkbl tter als zentrale Dienstleis tung angeboten 3 6 Wiederkehrende Pr fungen K Dettmer Um die technische Betriebssicherheit zu gew hrleisten m ssen eine Vielzahl von Anlagen An lagenteilen Maschinen Betriebsmitteln und Gegenst nden in regelm igen Zeitintervallen wie derkehrend gepr ft werden Das Pr ferfordernis kann sich beispielsweise aus Rechtsnormen Unfallverh tungsv
68. mit 190 DTPA Dosen behandelt Zn DTPA wurde 106 mal Ca DTPA 84 mal gegeben Es wurden 5 Aerosolanwendungen 17 Injektionen und 168 Infusionen vorgenommen Der berwiegende An teil der behandelten Inkorporationen waren Inhalationen 76 8 gefolgt von Aufnahmen ber die Haut durch Wunden bzw Kontaminierte Haut 13 1 und Ingestionen 5 Bei 7 1 der F lle konnte aus der aus S cht des Modellierers unvollst ndigen Dokumentation lterer F lle der Zufuhrpfad nicht eindeutig bestimmt werden Fur die Modellierung wurden zwei An satze verfolgt e Empirische Modellierung 145 Es werden lediglich die Zeitverlaufe der Ausscheidungsraten betrachtet und mathematisch modi fiziert um die Wirkung des DTPA zu ber cksichtigen Kompartimentformalismus In einem vorhandenen Kompartimentmodell werden Strukturen und Raten ver ndert um die Wirkung des DTPA zu beschreiben Mit einer empirischen Modellierung k nnen nur Informationen ber die durch die Therapie zu s tzlich ausgeschiedene Menge des Radionuklids gewonnen werden Aussagen ber die Dosisre duktion in einzelnen Organen k nnen nur auf Basis von Kompartimentmodellen getroffen wer den Die Ergebnisse beider Ans tze wurden im Abschlussbericht des Projektes Bre08 ausf hr lich beschrieben Eines der direkten Ergebnisse ist die f r die Anwendung des empirischen Modells entwickelte Software Mit diesem Hilfsmittel lassen sich Daten ber die Ausscheidung mit dem Urin n
69. n erten Personen eintraten und oder durch Arbeitsplatzwechsel ein anderer Strahlenschutzbe auftragter zust ndig wurde wurde dies 1m Personendosisregister durch das Anlegen eines neuen berwachungsintervalls dokumentiert Im Jahr 2008 wurden 1008 Vorjahr 994 berwa chungsintervalle f r Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Forschungszentrums angelegt Im zentralen Personendosisregister werden zudem von Fremdfirmenmitarbeitern sie he Kap 5 2 5 1 die nichtamtlichen Dosiswerte aus u erer Strahlenexposition sowie die Dosis werte aus innerer Exposition die auf Aufenthalte in Strahlenschutzbereichen des Forschungs zentrums zur ckzuf hren s nd entsprechend den gesetzlichen Vorgaben dokumentiert 5 2 4 1 berwachung beruflich strahlenexponierter Personen F r Mitarbeiter des Forschungszentrums d e gem der Definition der jeweiligen Verordnung beruflich strahlenexponierte Personen sind werden erfasst Personendaten Angaben zum Ort und zur Art des Arbeitsplatzes Angaben zur m glichen u eren Strahlenexposition und zur m glichen Strahlenexposition durch Inkorporation sowie Angaben zu den am jeweiligen Ar beitsplatz vorgesehenen Schutzma nahmen Mit der Erfassung unterliegt die betroffene Person je nach Kategorie A oder B der routinem igen administrativen Strahlenschutz berwachung Diese beinhaltet termingerechte arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen nach StrlSchV termingerechte Strahlenschutzunterweisungen die Aus
70. nach der DTPA Therapie in einem Wundinkorporationsfall Messdaten DTPA Modellkurvve ungestorte Ausscheidung 0 1 Pu Ausscheidung im Urin Bq 0 001 80 100 120 140 160 180 200 220 240 Zeit nach Inkorporation Tage Abb 6 73 Zum Nachklangeffekt der DTPA Wirkung die DTPA Gaben erfolgten an den Tagen 83 und 193 Modellierung der Dekorporationstherapie F r die Ermittlung der Strahlenexposition nach Inkorporation von Transuranen wird deren Aus scheidung ber den Urin und oder Stuhl berwacht Die Vorhersagen der biokinetischen Modelle werden mit den beobachteten Ausscheidungsverlaufen verglichen um die aufgenommene Aktivi tat und die daraus resultierende Dosis zu ermitteln F r die ungest rte Plutoniumbiokinetik exis tieren eine Reihe von gut val d erten Modellen Die Ausscheidungs berh hung stellt eine St rung dar die von den bislang angewandten Modellen nicht beschrieben werden kann Im FZK wurde von HS und MED m Rahmen eines durch das Land Baden W rttemberg gef rderten Kompetenzerhaltprogramms 2005 die Arbeit an einem Modell welches den Effekt der DTPA Gabe auf die Biokinetik der Transurane beschreiben kann begonnen Im Rahmen dieses Projek tes wurden Informationen zu und Messdaten der m Forschungszentrum durchgef hrten Dekor porationstherapien mit DTPA gesammelt und in einer anonymisierten Datenbank zusammenge tragen Insgesamt wurden im Zeitraum von 1971 bis 2003 insgesamt 50 Personen
71. of a Canberra Cryo Pulse CP 5 Radiation Detec tor Annual Report FZKA 7410 Central Safety Department FZK Karlsruhe Germany 2007 R B Martin The chemistry of aluminium as related to biology and medicine Clin Chem 32 10 1797 1806 1986 H M Marques Kinetics of the release of aluminium from human serum dialumin ium transferrin to citrate J Inorg Biochem 41 187 Radon Report 2007 Melanie Metz California Department of Health Services E Mutschler G Geisslinger H K Kroemer und M Schafer Korting Mutschler Arzneimittelwirkungen 8 Auflage Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH Stuttgart 2001 S Nagels Private Mitteilungen HS KES Forschungszentrum Karlsruhe National Council on Radiation Protection amp Messurements Development of a Biokinetic Model for Radionuclide Contaminated Wounds for Their Assessment Dosimetry and Treatment NCRP Report No 156 2006 National Institute of Standards and Technology 2008 URL am 06 03 2009 http physics nist gov PhysRefData Star Text ESTAR html E Nolte E Beck C Winklhofer and C Steinhausen Compartmental model for aluminium biokinetics Human amp Experimental Toxicology 2001 20 111 117 Nosske D et al Development implementation and quality assurance of biokinetic models within CONRAD Radiat Prot Dosim 131 1 40 45 2008 Park JF Buschbom RL Dagle GE et al Biological Effects of Inhaled 238PuO2 in Beagles Radiat Res 148 365 381 1997 D G
72. possible method of creating customized model is the segmentation of tomographic scans from CT or MRT but segmentation of tomographic scans is an expensive tedious and time consuming procedure In the following paragraphs a new approach based on image registration for creating customized models is presented Image registration is the process of transforming two sets of data into one coordinate system Classically image registration is necessary in order to be able to compare or integrate the data obtained from different measurements of the same subject With this technique for instance a CT and PET images from one patient are superimposed that areas of abnormality on the PET image can be correlated with anatomy details on the CT image Yoo04 One image data set that needs to be transformed is called moving image Another image data set acts as the template for the transformation which is fixed Therefore it 1s called the fixed image Image registration 1s an optimization problem It 1s about finding the optimal transformation that delivers the best match of the moving image with the fixed image Image registration concept for customized models Point set image registration techniques can be used to create customized models from already segmented voxel models i e using segmented voxel models as moving images while the fixed images originate from individuals A whole body scanner can generate a three dimensional point cloud of a proband s b
73. r Energien zwischen 10 und 200 keV DIA Nach zw lf Monaten war die erste berwachung der Akkreditierung erforderlich Diese fand parallel zum berwachungsaudit zur Zertifizierung im September 2008 statt Der Begutachter stellte eine Abweichung fest Diese Abweichung konnte bereits w hrend der Begutachtung be hoben werden und die vorgeschlagene Korrekturma nahme wurde akzeptiert Im Oktober wur de die Akkreditierung f r das In vivo Messlabor ohne weitere Auflagen best tigt 10 2 3 Akkreditierung des Kalibrierlabors Ebenfalls im Dezember 2008 hat die Hauptabteilung Sicherheit mit dem Kalibrierlabor ihr drittes Laboratorium einem Akkreditierungsverfahren unterzogen Da es sich bei den Aufgaben dieses Labors um Kalibriertatigkeiten handelt musste der Antrag auf Akkreditierung beim Deutschen Kal brierdienst DKD gestellt werden Am 16 12 2008 erfolgte die Begutachtung von zwei der vom Kalibrierlabor ausge bten T tigkei ten vor Ort m Laboratorium Die Begutachter stellten neun Abweichungen fest von denen sechs Abweichungen das Labor und drei Abweichungen das Qualit tsmanagementsystem betrafen Zwei dieser Abweichungen wurden als unerheblich und sieben als von Bedeutung einge stuft Unter der Voraussetzung dass bis sp testens zum 16 05 2009 diese Abweichungen beho ben sind werden die Begutachter dem zust ndigen Sektor Komitee vorschlagen das Kalibrier labor zu akkreditieren 10 3 Arbeitssicherheitsmanagement
74. region and a fluctuation of the ratio stmulation over measurement around the 60 keV peak The first issue is not yet solved since the cause is unknown and is reported also in articles from other authors Gom07 The second issue is related to the value of the Gaussian energy broadening used in the simulations not perfectly equivalent to the actual broadening experienced in the detector This issue is however not important since all the calculations performed for this work are based on the net area of the whole peak not on the channel by channel equivalence of the results The results of the measurements with Pu 239 were not analysed since the presence of an un known amount of Am 241 in the organs made the spectra significantly different The Am 241 found is produced by the decay of the impurities of Pu 241 left at the time of manufacture the phantom and the organs were bought in the 80 s Given the good results previously obtained with the simulations of the liver loaded with Am 241 an estimation of the amount of contamina tion in the Pu 239 liver has been performed The result indicates that the initial amount of Pu 241 in the organs was 0 013 atom fraction of the total amount of Plutonium value compati ble with the capabilities of generic isotope separation processes The results of this validation show that the virtual model of the LLNL torso phantom is equiva lent to the real model therefore it can be used for the efficiency calibr
75. roten Kurve StSp Mode in Abb 6 62 ca 9 86E 05 Minuten wohinge gen sie bei der darunter liegenden braunen Kurve ITS Mode Method of Schaart et al sacled ca 3 13E 04 Minuten betrug Des Weiteren ist aus Abb 6 62 durch Vergleich der hellblauen mit der dunkelblauen Kurve ersichtlich dass die Anpassung des ESTEP Parameters derart dass ein Elektron in der Zelle mindestens 10 Zwischenschritte ausf hrt dies wird im MCNP Manual empfohlen keinen Effekt nach sich zieht auBer dem dass sich die Rechenzeit erhoht Isotropic Source 1 MeV Water Phantom Resolution 0 005 cm 5 00E 01 4 50E 01 4 00E 01 ITS Mode 3 50E 01 ITS Mode ESTEP 89 3 00E 01 TS Mode Method of Schaart et al not scaled TS Mode Method of Schaart et al scaled StSp Mode 2 50E 01 u 2 00E 01 1 50E 01 1 00E 01 5 00E 02 0 00E 00 Dose r Electron 1 0 Gy cm 0 0 1 0 2 0 3 0 4 0 5 Shell Radius r cm Abb 6 62 Dosis pro Fluenz und pro 4r in Abh ngigkeit vom Kugelschalenradius f r unter schiedliche Modi Skalierungen und Zwischenschritte ESTEP 89 und ESTEP 3 default der Default Wert wurde in der Legende nicht vermerkt In Abb 6 63 ist die Dosis pro Fluenz ber den Kugelschalenradius f r 2 unterschiedliche MCNP Zellen 0 02 cm dicke Kugelschalen und 0 04 cm dicke Kugelschalen und f r 2 unter schiedliche Scoring Zellen ebe
76. schutzverordnung einen gro en Anteil der atomrechtlichen Genehmigungen aus Die Bedeutung wird auch aus der Tatsache deutlich dass 2008 fast 300 Chargen unterschiedlichster Reststoffe die Freigabe nach 29 durchliefen Mit dem Umzug des Instituts f r Nanotechnologie INT n das neue Institutsgeb ude Geb ude 640 war es erforderlich zwei Umgangsgenehmigungen nach Strahlenschutzverordnung sowie die Genehmigungen beziehungsweise Anzeigen f r den Betrieb von 10 R ntgeneinrichtungen nach R ntgenverordnung anzupassen Der Ablauf wurde so organisiert dass keine Verz gerun gen durch die Abwicklung genehmigungstechnischer Fragen auftraten Das Radonlabor der HS KES wurde im Berichtsjahr nach entsprechender berpr fung zur Messstelle gem 95 StrlSchV bestimmt au erdem erhielt das Forschungszentrum eine neue Genehmigung nach 15 StrlSchV zur Besch ftigung seiner Mitarbeiter in fremden Anlagen und Einrichtungen ST An der Synchrotronstrahlungsquelle ANKA die von Institut f r Synchrotronstrahlung ISS be trieben wird wurden im Jahr 2008 folgende genehmigungsrelevanten Umbauten und Erweite rungen vorgenommen Zur Erh hung des Photonenflusses am SUL Strahlrohr wurde der vorgeschaltete Wiggler modifiziert Die ANKA Halle Geb ude 348 wurde m s dwestlichen Bereich erweitert damit dort zuk nftig weitere Bestrahlungspositionen aufgebaut werden k nnen Da hierbei auch T tigkeiten in Bereichen durchgef hrt werd
77. sich 1m Routinebetrieb in Anlagen der HDB bew hrt Es f hrt zu einer Verringerung der Wirkungsgrade von ca 6 Beim Fu detektoren werden Wirkungsgrade von 8 f r Alpha 25 f r Co 60 und 33 f r die beiden anderen Betastrahler erreicht Von besonderem Interesse war die homogene Ansprechverm gen des Detektors ber die Mess fl che Dazu wurden Messungen mit kleinfl chigen 55 mm Pr paraten an verschiedenen Positionen auf dem Detektor durchgef hrt Dies ergab einen homogenen Alpha Wirkungsgrad ber die gesamte Z hlfl che eine Verringerung zum Rand hin wurde nicht beobachtet Dies kann mit der starken Wechselwirkung der Alpha Teilchen mit dem Szintillationsmaterial erkl rt _ 46 werden so dass der Ort der Wechselwirkung im Detektor auch bei mittiger Position des Photo multipliers keine Rolle spielt Fur Betastrahler liegt der Wirkungsgrad in Detektormitte am h chsten Zum Rand hin f llt er um bis zu 10 ab Bei den Fu detektoren ist der Effekt etwas geringer Weitere Messungen mit unterschiedlich gro en quadratischen Strahlern zeigten dass bei einem Beta Strahler der Wirkungsgrad des Detektors mit Zunahme der akt ven Fl che abn mmt Offen sichtlich werden dann nicht alle Ereignisse im Detektor vom Photomultiplier erfasst Bei Alpha strahlern wurde innerhalb der z hlstatistischen Unsicherheit der Messung kein Effekt gefunden Im letzten Schritt wurden die Messparameter f r den Einsatz zur Kontaminations berwac
78. sigkeiten dominiert Pu IV weil die meisten endogenen Liganden diesen oxidativen Zustand stabilisieren ICRP48 Annahme 3 Die hnlichkeiten zwischen den chemischen und biologischen Transport und Ver teilungseigenschaften von Fe III und Pu IV sind bemerkenswert Dur06 Ans07 Die Chemie vierwertiger Plutoniumionen weist eine starke Analogie zu der dreiwertiger Eiseni onen auf Die Analogie zwischen beiden tritt deutlich zutage wenn log K1 Werte zur Beschrei bung der Wechselwirkung zwischen verschiedenen Chelatbildnern und beiden Elementen mit einer Korrelation von fast 1 1 aufgetragen werden Ans07 Zwar besitzt das Plutonium Redoxpaar eine h here positive Ladung als das Eisen Redoxpaar dies wird jedoch durch die gr eren Ionenradien bei diesem Aktinidenelement ausgeglichen so dass unter Ber cksichti gung des Verh ltnisses Ladung Radius eine recht gute bereinstimmung resultiert Kai05 Dies gilt umso mehr als die Redoxpotentiale beider Paare vergleichbar liegen Plutonium wird hnlich wie Eisen im K rper transportiert Eisen wird mit der Nahrung aufge nommen gelangt ber den Darm in das Blutplasma und wird ber die Blutbahn im K rper ver teilt Transferrin das f r den Eisentransport verantwortliche Protein bringt Eisen in Form eines Eisen Transferrin Komplexes an das Knochenmark die Leber und die Milz Sch75 Eisen wird in Mukosazellen Leber Milz und im Knochenmark als l slicher Komplex mit Ferritin gespei cher
79. surface pool T1i2 0 04 d 0 24 0 955 0 6 8 3 Faeces Soft tissues including liver Urine via kidney T1i2 1 43 d Abb 6 76 Biokinetisches Kompartimentmodell f r Aluminium modifiziert nach Pri04 Es gibt in diesem biokinetischen Modell f r Aluminium z B die Annahme dass Aluminium ein knochensuchendes Metall ist dass durch Ionenaustausch bei Knochenresorption umbau wieder aus dem Skelett entfernt wird Wie im biokinetischen Modell f r Plutonium Leg05 wurden hier verschiedene Knochenkompartimente mit unterschiedlichen Transferraten gebildet Die Kno chenoberflache wurde mit einer Halbwertzeit T1 2 von 6 und 45 Tagen wiedergegeben und zwi schen kortikalem und trabekularem Mineralanteil der Knochen unterschieden Auch bei dieser Art Modellierung stellen Blut und extrazellul re Fl ssigkeiten das zentrale Element dar Mit den Messdaten von subjekt P konnten auch im pharmakokinetischen Modell valide Be rechnungen der Konzentrationen von Aluminium im Blut und in Urin und Faeces erstellt wer den Im Gegensatz zum pharmakokinetischen Aluminiummodell Nol01 konnten mit dem bio kinetischen Middlesex Modell die Blutwerte von subject P nicht reproduziert werden Dies lag zum einen an den Unsicherheiten uncertainties die die Kinetik des Aluminium Transfers vom Blut in die Gewebefl ssigkeiten betrifft Zum anderen scheint Aluminium im Blut seine Spezia tion zu ndern was durch nderungen der Aluminium Ausscheidungsrat
80. the measured peak of the Na 22 is compared with the simulation 125 9 00E 03 zz 8 00E 03 Simulation 4 Experimental data 7 00E 03 Experimental data Simulation gt 6 00E 03 o 5 00E 03 a c 4 00E 03 5 3 00E 03 2 00E 03 1 00E 03 0 00E 00 0 0 4 0 45 0 5 0 55 0 6 0 65 0 04 0 045 0 05 0 055 0 06 0 065 0 07 0 075 0 08 Energy MeV Energy MeV Abb 6 54 comparison between experimental Abb 6 55 Comparison between experimen data Nal Tl detector and simu tal data CsI Tl detector and lation of the 59 5 keV peak of the s mulation of the Na 22 first peak Am 241 nuclide In both the cases the s mulated spectra have been corrected for the detectors efficiency To evaluate numerically the agreement between our simulations and the measured spectra we can calculate the area below the peaks and compare them The comparison is shown n Tab 6 14 where the peak area in the specified energy range for each nuclide is reported both for experimental and for the simulated spectra The numbers show a good agreement between data and calculations with a maximum discrepancy of ca 2 for Co 60 in detector 6 For all the other cases the discrepancies are around the level of 1 Nuclide Nal Tl Det5 Nal Tl Det7 82 counts decay x10 gt count
81. umquellen wieder 0 1 0 01 E T 1E 33 gt T 1E 4 Ais 2 1E 5 ei i Total yield iL _ RO yield 250mg u E n Of yield 1E 7 wea Bam yield 0 10 20 30 40 50 60 Age of source years Abb 6 14 Zeitliche Ver nderung der Neutronenemissionsrate f r Cal forniumquellen Rob07 Die Neutronenaktivitat der Californtum Quelle wurde unter anderem f r den 14 08 2008 berech net und ist n Tab 6 4 aufgef hrt Cf 249 9 16x10 1 02x10 Bq Cf 250 1 08x10 5 05x10 Bq Cf 251 4 57x10 3 72x10 Bq Cf 252 2 70x10 2 61x10 Bq Cf 254 5 07x10 2 57x10 gt Bq Tab 6 4 Neutronenaktivit t der Californium Quelle am 14 08 2008 Simulation der Californium Quelle mit MCNPS5 Zur Simulation der Californtum Quelle mit MCNPS muss das Energiespektrum von Cf 252 als Parameter bergeben werden d h es st die H ufigkeit der durch spontanen Zerfall emittierten Neutronen in Abh ngigkeit von ihrer jeweiligen kinetischen Anfangsenergie anzugeben Bei den Berechnungen mit MCNP5 wurde nur das Energiespektrum von Cf 252 eingesetzt weil der Einfluss der anderen neutronenemittierenden Isotope auf das Energiespektrum als gering _ 88 angesehen werden kann Das Energiespektrum von Cf 252 wird n MCNP typischerweise auf drei verschiedene Arten beschrieben e Die Angabe der Energieverteilung ber das Watt Fission Spektrum e Die Angabe der Energieverteilung ber berechnete diskrete Werte aus d
82. und in Abb 6 16 die Simulationsgeometrie dargestellt Abb 6 16 Links Simulationsgeometrie f r die Holzhalle in der yz Ebene wei Erdboden gr n orange hellblau Luft dunkelblau Holzwand Mittelpunkt des Kreuzes in Bildmitte Quellenposition dunkelbraun Boden Mitte 3D Ansicht der Holzhalle Halle in schwarz blau Boden n braun Rechts Blick aus der Vogelperspektive ohne Dach Ergebnisse der Simulationen F r verschiedene Messpunkte Abb 6 17 Tab 6 5 wurde die Dosisleistung f r Neutronen durch den Einsatz von Punktdetektoren F5 Tally in MCNP5 bestimmt Hierzu wurden den Si mulationen das Ansprechverm gen des Neutronendosisleistungsmessger ts LB 6411 der Firma Berthold Ber95 das Energiespektrum nach Mannhart Man87 und die Dosiskonversationsfak toren zur Umrechnung der Neutronenflussdichte in die Umgebungsaquivalentdosis H 10 nach ICRP 74 ICRP74 zugrunde gelegt Weiterhin wurde bei den Simulationen die Emission von einem Neutron pro Sekunde angenommen Einige ausgewahlte Simulationsergebnisse d h die Neutronenflussdichte 9 f r alle Neutronen und ou f r ungestreute Neutronen sowie die Um gebungs quivalentdosisleistung H 10 A f r alle und H 10 U f r die ungestreuten Neutro nen sind in der Tab 6 5 zusammengefasst y Achse 10 00 m x Achse 5 00 m Abb 6 17 bersicht ber die Lage ausgew hlter Messpunkte Mit Stern gekennzeichnete Punkte liegen au erhalb der Holzhalle 90
83. von Monte Carlo S mulationen notwendigen Arbeitsabl ufe sowie die genutzte Infrastruktur optimieren lassen Fur diese Simulationen werden bislang drei exklusiv f r diese Aufgabe genutzte Apple Mac Pro Systeme sowie erg nzend ein Verbund aus den Arbeitsplatzrechnern des Instituts ein soge nannter Cluster f r verteilte Berechnungen unter Windows eingesetzt Gerade die Nutzung des Windows Clusters gestaltet sich bedingt durch den prim ren Einsatz der Einzelsysteme als Ar beitsplatzrechner als relativ ineffizient _ 99 Hierbei verspricht der Einsatz eines sogenannten Queueing Systems Warteschlangensystems der Firma Sun Sun Grid Engine kurz SGE eine Software zum parallelen Rechnen in einem Rechnernetz eine Verbesserung der Arbeitsabl ufe und erm glicht dar ber hinaus ein einheitli ches Ansprechen der Rechenkapazit ten bestehend aus Arbeitsplatzrechnern und Mac Pros Status Quo HS KES setzt f r seine Monte Carlo Simulationen mit der Software MCNPX Monte Carlo N Particle eXtended zweierlei Arten von Systemen f r parallele Berechnungen ein Mehrere ein zelne Mac Pro Workstations f r Berechnungen mit geteiltem Speicher Shared Memory sowie eine Reihe von vernetzten Windows Arbeitsplatzrechnern Windows Cluster f r verteiltem Speicher Distributed Memory Berechnungen Mac Pro Nutzung Als pr m re Berechnungshardware werden drei Mac Pro Systeme unter Mac OS X 10 5 genutzt die acht Recheneinheiten und jeweils
84. weitaus berwiegen den Teil um Messungen im Rahmen der routinem igen Inkorporations berwachung Etwa 25 8 der Ganzk rpermessungen wurden f r das Forschungszentrum selbst durchgef hrt wo bei es sich zum gr ten Teil um Eingangs bzw Ausgangsmessungen von Fremdfirmenmitarbei tern handelte Die brigen Ganzk rpermessungen erfolgten 1m Auftrag der auf dem Gel nde des Forschungszentrums Karlsruhe angesiedelten Institutionen Institut f r Transurane 26 3 und Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe 37 0 sowie im Auftrag externer Institutionen 10 9 Anzahl der routinem igen Messungen Anzahl der Inkor Anzahl porations ee der ber Eingang Ausgang ee Des Mee Ou Institution chen Routine besonderem Grund ohne mit Befund Befund Befund Personen imit Befund ohne Befund ohne mit Befund Befund IMF II ITC WGT INE Summe Bereich Forschung pd pd 134 3 5 2 gt fala MZFR Summe Bereich Stilllegung 1247 112 Tab 5 10 Anzahl der Personenmessungen mit dem Ganzk rperz hler m Jahr 2008 ohne Referenzmessungen und Messungen zur Qualitatssicherung 59 40 _ ON NI NI MA Bw A wa O N ON I 215 oe A am 10 OO p MN p lt 368 671 208 p lt ES Bei 44 Personen etwa 2 9 lag die Cs 137 K rperaktivit t ber der Erkennungsgrenze f r beruflich bedingte Cs 137 K rperaktivit ten allerdings wurd
85. wird aufgeschl sselt nach Nuklidgruppen unterschieden zwi schen den Genehmigungsinhabern ITU WAK ZAG und Forschungszentrum Karlsruhe GmbH F r die Einrichtungen des Forschungszentrums Karlsruhe GmbH sind die Ableitungen fur den Emissionsschwerpunkt HDB 7 Emittenten und die 12 br gen Emittenten getrennt dargestellt Graphisch dargestellt sind die Ableitungen der radioaktiven Schwebstoffe und zwar getrennt nach denjenigen mit Alpha und mit Betaaktivitat der radioaktiven Edelgase und kurzlebigen Aktivierungsgase sowie der Einzelnuklide I 129 I 131 H 3 und C 14 a langlebige Alpha Aerosole 1E 05 1E 04 oO aa m ITU 2 1E 03 m WAK mw HDB ER lt El brige 1E 02 1E 01 Jan Feb Mar Apr Nov Dez Abb 7 5 a Monatliche Ableitungen mit der Fortluft im Jahr 2008 182 b langlebige Beta Aerosole Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2008 1E 07 1E 06 o c 1E 05 m ITU D m WAK 2 1E 04 DZAG lt m HDB 1E 03 brige 1E 02 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2008 c Edelgase und kurzlebige Aktivierungsgase 1E 12 1E 10 a m ITU 5 1E 08 m WAK OD ZAG D 1E 06 ee lt m brige 1E 04 1E 02 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez 2008 d lod 129 1E 06 1E 05 oy m 3 1E 04 m W
86. zur Neutronenaktivitat einer Californtumquelle k nnen zwar ne ben Cf 252 auch die Isotope Cf 249 Cf 250 und Cf 254 beitragen jedoch nimmt erst zum Ende der vom Hersteller empfohlenen Betriebsdauer von 15 Jahren Lor80 die Neutronenaktivitat soweit ab dass bereits fast 10 der gesamten Neutronen von Cf 250 stammen wie die Untersu chung in Geh04 zeigte Dieser Zustand ist bei der Neutronenquelle des Kalibrierlabors noch nicht erreicht da die Betriebsdauer erst ca 6 Jahre betr gt Das Cf 250 tr gt vorher da es mit 13 08 a eine wesentlich l ngere Halbwertszeit als das Cf 252 besitzt und urspr nglich auch einen geringeren Anteil am Isotopengemisch hatte nur gering zur Neutronenaktivit t bei Die Cf Isotope 249 und 254 brauchen f r die Neutronenaktivit t nicht ber cksichtigt werden die Halbwertszeit des Cf 249 st sehr hoch und sein Anteil am Isotopengemisch sehr gering und Cf 254 weist eine sehr kurze Halbwertszeit auf so dass dessen gr ter Anteil bei Inbetriebnah me der Quelle nach einem halben Jahr bereits zerfallen ist Cf 252 zerf llt zu Curium 248 wel 87 ches ebenfalls unter Neutronenemission spontan zerfallen kann Der Einfluss von Curium 248 auf die Neutronenemissionsrate ist jedoch auch nach 15 Jahren mit weniger als einem Prozent sehr gering was auf die lange Halbwertszeit von 3 48x10 a zur ckzuf hren ist Rob07 Die Abb 6 14 gibt die zeitliche Ver nderung der Neutronenemissionsrate f r typische Californi
87. 0 1 0 2 0 3 0 4 0 5 Shell Radius r cm Abb 6 63 Dosis pro Fluenz pro 4r in Abh ngigkeit vom Kugelschalenradius f r unter schiedliche Auflosungen vgl Text 134 Isotropic Source 1 MeV Water Shell Radius r 0 27 cm ITS Mode 0 460 0 455 0 450 E 14th shell MCNP resolution 0 02 cm E one shell MCNP resolution 0 02 cm 0 445 O two shells MCNP resolution 0 02 cm used resolution 0 04 cm 0 440 one shell MCNP resolution 0 04 cm 0 435 Dose r Electron 10 Gy cm 0 430 0 618 Shell Radius r CSDA Range 1 MeV R Abb 6 64 Dosis im ITS Modus pro Fluenz und pro 4r bzgl eines mittleren Kugelschalenra dius von 0 27 cm f r Kugelschalen unterschiedlicher Aufl sung sowie f r ein Scoring Volumen von 2 x 0 02 cm 0 04 cm Vor den Kugelschalen befinden sich entweder keine oder eine oder 13 weitere Kugelschalen 6 4 1 8 Simulation von durch Elektronen verursachten Dosen innerhalb diinner Schichten von gewebeaquivalenten Materialien M Steinhoff B Heide M Urban Die numerischen Simulationen wurden mit dem Strahlentransportprogramm MCNP Monte Car lo N Particle durchgef hrt Das Programm ist ein Simulationscode f r den Strahlungstransport in beliebigen Materialien und Geometrien Mit MCNP k nnen Teilchengeschichten von Photo nen Elektronen Neutronen Protonen und anderen schweren geladenen Teilchen simuliert wer den Die Eingabe der Komponenten des
88. 00 Tage nach Inkorporation 10000 Tage nach Inkorporation 0 12 014 a 2 3 0 08 L e 0 06 0 04 0 02 0 PSkel Abb 6 81 Verteilungen der s mulierten Werte von pSkel f r das Leggett Modell zu ver schiedenen Zeiten Monte Carlo Simulationen aktueller biokinetischer Modelle mit betaverteilten Transferra tenverhaltnis Eine analytisch geschlossene Herleitung der Verteilung der Modellparameter aus den Depositi onsverteilungen l sst sich nur f r einfachste Modelle berechnen Bei den verwendeten komple xen Modellen ist dies auf Grund des nicht linearen funktionellen Zusammenhangs der Kompar timentinhalte mit den Transferraten nicht m glich In einem ersten Ansatz wurde die f r die langfristige Deposition beobachtete Betaverteilung dem Transferratenverh ltnis n Monte Carlo Simulationen zugrunde gelegt Bei diesen Simulationen stimmen die Verteilungen der simulier ten Depositionsverh ltnisse f r kleine Zeiten gut mit der beobachteten berein Werden langfris tige Verh ltnisse berechnet unterscheiden s ch deren Verteilungen aber deutlich von den physio logischen die in diesem Zeitraum beobachtet wurden Mit der zeitlichen Ver nderung von pskel in den nicht var erten biokinetischen Modellen verschiebt sich auch der Mittelwert der Vertei lung von Psxe der Simulationen mit verrauschten Modellparametern Abb 6 80 Abb 6 81 Die Annahme dass das Transferratenverh ltnis der gleichen Wahrscheinlich
89. 000 S a 40 00 0 O 0O F m 5 4 Fi 3 a 0 m Abb 6 27 a Grafische Darstellung der Neutronen blau und Photonendosisleistung rosa b Isodosenverteilung im Zwischenlager extrapoliert aus den DL Messungen Zur Best tigung der f r die gew hlte H he der Kugelphantome von 1 30 m wurden an zwei Or ten MP 1 und 3 im Strahlenfeld H henprofilmessungen mit dem LB 6411 ab einer H he von 12 5 cm Mittelpunkt Z hlrohr bei Bodenkontakt durchgef hrt Abb 6 28 200 150 100 H he cm 50 0 00 20 00 40 00 60 00 80 00 100 00 120 00 Neutronendosisleistung uSv h Abb 6 28 Gemessenes Hohenprofil der Neutronendosisleistung Um eventuell auftretende Abweichungen im Ansprechvermogen aufgrund unterschiedlicher An ordnung der Dosimeter korrigieren zu k nnen wurde vor der Messung 1m Zwischenlager eines der PE Phantome mit je zwei EPD N2 und DMC 2000 GN Dosimetern best ckt und im Kalib rierlabor von HS KES mit einer Neutronendosis von 1 mSv bestrahlt An ein PE Phantom wurde jeweils an der Vorder und R ckseite ein elektronisches Personendo s meter des Typs EPD N2 des Typs DMC 2000 GN sowie ein Albedo TLDetektor der amtl 105 chen Messstelle Typ Harshaw und eine Albedo TLD Typ Alnor von HS KES Externe Dosi metrie angebracht Fur die Photonendosis zeigen beide elektronischen Dosimeter eine Abweichung zur Referenz von kleiner 5 w hrend das Albedodosimeter der amtlichen Messstelle eine
90. 1 Comparison of the results of the measurements of phantom P5 and P5 modified average for different radionuclides 117 6 4 1 2 Erstellung von Teilk rper Voxelmodellen des Menschen f r computergest tzte dosimetrische Simulationen Jutta Schimmelpfeng und Lars Hegenbart F r unterschiedliche Fragestellungen m Strahlenschutz und zur Berechnung von Strahlendosen werden Teilk rper Voxelmodelle des Menschen ben tigt Diese k nnen aus vorhandenen Ganz k rper Voxelmodellen separiert werden oder sie k nnen individuell aus digitalen medizinischen Aufnahmen CT und MRT Aufnahmen einzelner Personen erstellt werden Bei diesem Vor gang kommt der Segmentierung der 3D Datens tze dieser medizinischen Schichtbilder eine be sondere Bedeutung zu Erst durch diesen Schritt k nnen verschiedene K rpergewebe und organe identifiziert und benannt werden Zusammen mit einem auf diesem Gebiet kompetenten Partner in der Universit t Karlsruhe dem Institut f r Biomedizinische Technik erstellen wir Teilkorper Voxelmodelle des Menschen die individuell bei dosimetrischen Berechnungen ein gesetzt werden k nnen Der MEET Man Datensatz und seine Verwendung bei HS KES Der Visible Man Datensatz wurde am IBT segmentiert und klassifiziert und ist eine der wenigen Quellen f r hochdetaillierte geometrische Modelle des Menschen Ein geometrisches Voxelmo dell siehe Abb 6 42 besteht aus Volumenquadern die mit Voxeln gef llt sind Der Visible Man D
91. 16 GB Arbeitsspeicher zur Verf gung stellen MCNPX Berechnungen werden hierbei mit der Shared Memory Bibliothek namens OpenMP lokal auf einem System durchgef hrt Eine Nutzung von mehr als acht Prozessorkernen die durch ein System zur Verf gung gestellt werden in einer Rechenaufgabe ist bei dieser Konfiguration nicht m glich Ein Vorteil dieses Setups ist dass die Berechnungen auf einem System praktisch isoliert vom restlichen Netzwerk ausgef hrt werden also eine Netzwerkst rung nicht zum Abbruch der Be rechnung f hrt Dar ber hinaus wirkt sich der Wegfall der Netzwerkkommunikation positiv auf die Verarbeitungsgeschwindigkeit aus Windows Cluster Nutzung Der Windows Cluster besteht aus den Arbeitsplatzrechnern des Instituts die unter Windows XP betrieben werden Auf Ihnen ist die MCNPX Software installiert die f r die Monte Carlo S mulationen genutzt wird Fur die Kommunikation der verteilten Anwendung wird das Werk zeug MPICH NT verwendet einer freien Implementierung des sogenannten Message Passing Interface MPI das in Anwendungen mit verteiltem Speicher eingesetzt wird Das MPI ist ein Standard f r den Nachrichtenaustausch bei parallelen Berechnungen auf verteilten Computersys temen Bei den Berechnungsaufgaben Jobs muss sich der Benutzer selbst k mmern und berpr fen ob sowohl das System als auch die entsprechenden Ressourcen frei verf gbar sind Zus tzlich muss die Eingabedatei auf allen an der Berechnung teil
92. 2 angenommen Diese relativen Aktivitatsan teile wurden nach KORIGEN f r den Umgang mit kernbrennstoffhaltigen Reststoffen mit einem mittleren Abbrand von 30 000 MWd t und einer K hlzeit von 14 Jahren berechnet Es wird eine Ableitung in nitroser Form angenommen Bei der Verbrennungsanlage der HDB Bau 536 und be der W scherei BTI V Bau 705 wird eine Ableitung als Chlorid oder Hydroxid angenommen Bei der Festlegung des Nuklidspektrums f r die WAK wurde davon ausgegangen dass sich die Ableitungen in ihrer Zusammensetzung immer mehr dem Nuklidgemisch der Ab leitungen der Lagerungs und Verdampfungsanlage LAVA ann hern Daher wird f r die Dosisberechnung das insgesamt konservative Gemisch der LAVA zu Grunde gelegt Nuklidgruppe Agpx Schwebstoffe mit kurzlebiger B Aktivitat Halbwertszeit lt 8 Tage Die Ableitung kurzlebiger B Aktivitat ist nur f r das Zyklotron von Bedeutung Es wird produktionsbedingt folgendes Leitnuklid angenommen ZAG KAZ Bau 351 F 18 Nuklidgruppe Agr Schwebstoffe mit langlebiger B Aktivitat einschlie lich reiner Gam mastrahler Halbwertszeit gt 8 Tage Bei Einrichtungen die sich im R ckbau befinden bei denen kernbrennstoffhaltige Rest stoffe verarbeitet HDB oder bei denen mit Restkontaminationen zu rechnen ist wird grunds tzlich Cs 137 als Leitnuklid angenommen Ausnahmen bilden folgende Ein richtungen BTI L 341 Zusammensetzung entspricht gemessenen Kontamina tionen in den L ftu
93. 2 ka Fzk de page substance substancePage html vs 15 7 IG NIT chemaA2 Sie sind angemeldet als Klaus Dettmer hs dettmer Ihr Benutzerprofil Administrator 2 319 Wareneing nge vorhanden Arbeitskreise Administrator HS HS HS AK1 HS Willkommen Administration Gefahrstoffe Bestand B rse Abmelden Benutzerwechsel Benutzer zur ckwechseln Gefahrstoff Liste Anzeige Alle Eigene Institute Eigene Arbeitsgruppen Eigene Status Alle Gepr fte Stoffe Ungepr fte Stoffe oP Neuen Gefahrstoffdatensatz anlegen Suchfilter Produktname beginnt mit cy 9 Institut BEGIRE Tite pee In wichtigen Feldern suchen Q Institut beginnt mit Vv hs T 59 Elemente gefunden zeige von 1 bis 10 lt lt lt 1 2 3 4 5 6 gt gt gt Aktion Artikelnummer Produktname R S tze S tze Gef Symbole Merkmale WGK SiDaBl Angelegt von Anea de Letzte nderung Gepr ft Notizen Ci F N Xn 3 5 34 J err Oo 3 Cycloliaocen fundia ae eee R50 5 gesundheitssch dlich i OE HS Bud 20 04 06 Zum VWR 102827 Fl ssigkeitschromatographie ee an leichtentz ndlich 1 y AK Administrator HS 3 OS Gepr ft 11 D 16 33 60 S61 We 0 11 24 02 E oP LiChrosolv S62 so 2 7 reizend User hs kraft EN 2 umweltgef hrlich F N Xn s R11 R38 R50 53 heise R a 04 Cyclohexan f r die R65 R67 gesundheitsschadlich ate Be 3 20 04 06 sty R67 de Haase 3 b SAP 13 04 Pantene 3 Gh dh VARRED APEE Gaschromatographie SupraSolv 16 33 60 61 a Naa 1
94. 2 96x10 19 Ostwand innerhalb der Holzhalle Vor der Siidwand inner 2 07x10 2 Real 10 alt halb der Holzhalle In der Nordostecke der 8 71x10 2 923x10 en BEE Holzhalle 11 In der S dwestecke der 1 42x10 1 22x10 16 Holzhalle 6 Absperrgrenze Ostseite 1 70x10 1 63x10 4 1 Eingangst r Holzhalle 6 69x10 7 55x10 11 Ostseite 4 Durchgang zwischen 1 27x10 1 11x10 15 Holzhalle und Leitstand 57 Am Leitstand des Kalib 4 64x10 gt 4 27x10 9 rierlabors Tab 6 6 Vergleich zwischen Simulationen und Messungen ausgew hlte Messpunkte Umgebungs quivalentdosisleistung in p mit Stern gekennzeichnete sx Bq Messpunkte liegen auBerhalb der Holzhalle 209 Anschaffung einer Californium Quelle Bei der Anschaffung einer neuen Californium Quelle f r das Kalibrierlabor sind diverse Fakto ren zu berucksichtigen Nachfolgend einige wichtige Punkte e Einhaltung der Genehmigungswerte nach der Genehmigung K 113 89 UMBWO7 e Einhaltung des Jahresgrenzwerts von 1 mSv an der Absperrgrenze f r eine Auf enthaltszeit von 2000 Stunden e Einhaltung der Grenzwerte f r beruflich exponiertes Personal der Kategorie B bzw A beim Einbau und Betrieb der neuen Quelle e Kauf einer Quelle mit geringen Toleranzen in der Isotopenzusammensetzung e Kauf einer Quelle mit geringen Toleranzen bei der nominellen Aktivit t e Kauf einer Quelle mit m glichst gro er Neutronenaktivit t e Kauf einer Qu
95. 2000 u 3000 0 3 4 09E 02 13 27 2000 0 0 4 08E 02 Tab 5 16 Endergebnisse f r tyir N Zuk nftig sollten noch weitere Abst nde dQ untersucht werden um umfangreichere Messdaten zu erhalten Es wird erwartet dass tyi f r Quelle 1 2 und 3 erst bei gr eren Abst nden einen anderen Wert annehmen 5 13 5 Eichfristverl ngerung P Bohn T Tecle Mit den Bestrahlungseinrichtungen des Kalibrierlabors ist es m glich die auf zwei Jahre be grenzte Eichfrist zu verl ngern Bei der berpr fung von Strahlenschutzmessger ten zwecks Eichfristverl ngerung EFV ist wichtig vorgeschriebene Zeitintervalle von maximal sechs Mo naten einzuhalten Vom Kalibrierlabor wird auch bei erh htem Eingang von Messger ten an Eichfristverlangerungsterminen der entsprechend hohe Personaleinsatz zur Verf gung gestellt Ingesamt wurde 2008 f r ca 1600 Dosis und Dosisleistungsmessger te eine EFV durchgef hrt see 6 Kompetenzerhalt im Strahlenschutz 6 1 Physikalische Messverfahren 6 1 1 Bestimmung von Radon in Trinkwasser mittels Flissigszintillationsspektrometrie D Melzer C Passarge Chr Wilhelm Im Rahmen einer Studienarbeit wurde im Physikalischen Messlabor ein Verfahren zur Bestim mung von Rn 222 in Trinkwasser mittels Flussigszintillations Spektrometrie validiert Hierbei wurde zum einen ein Routine Messverfahren f r den Laborbetrieb eingef hrt zum ande ren aber auch verschiedene Probenentnahme Methoden n Wassergewinnungsanl
96. 3 Ableitung nichtradioaktiver Stoffe mit dem Abwasser im Jahr 2008 196 Ableitung radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser 2008 ccccccccceecceeeeeeeeeaeees 198 Strahlenexposition n der Umgebung des Forschungszentrums Karlsruhe durch die mit dem Abwasser in den Rhein abgeleiteten radioaktiven Stoffe im Jahr 2008 200 Radiologische Umgebungs berwachung 22222220000000nnennnnnnnnnnnnnnnnenen 201 Direktmessung der Strahlung 5 2 an 204 Rad oaktivii rsmessinren s een 205 Messfahrten im Rahmen des St rfalltrainingsprogramms ucnnensennnen 208 WEIkScH lz nasse 210 MWEIKScHutzDereich east arena 210 Anmeldung und Zus 318 naar ein 210 SCMACENS AUT ANNE u 211 SCHIUSSEIVETWALIUNS Area 213 Wechselschicht Betrieb cccccceccsceecaccscescaccsceececcscscaccscescaccscescscasescescseess 213 8 2 8 3 8 3 1 8 3 2 8 3 3 9 1 9 1 1 9 1 1 1 9 1 1 2 9 1 1 3 9 12 9 1 3 9 2 9 2 1 93 10 10 1 10 2 10 2 1 10 2 2 10 2 3 10 3 10 4 10 5 11 12 a VIz WERKE UN Deere 213 Einsatzleitung und Einsatzplanung ccceeessssssececcccececeeeeeeesaaseesesseseseeeeeeeeeeeees 215 Einsalzplanung seele 215 Statistik und Analyse der Einsatzleiter Eins tze ccccccccccccccceeeeeeeeaeeeeeeesseeeees 215 bungen der Einsatzdienste uucanseseseesenneenennennennnnnnnnnnnnnnnnnnnennennnnnennnnnnnenn 216 ZEN Ale OAD CN oh ee ee net 21
97. 394 2807 140 Tab 6 11 Average activities calculated for the phantom P4 To ease the comparison a graph 1s also provided Abb 6 40 1 5 Official u Det below A Det on the side e Nal o A Ratio calculated official activity oO 9 09 a N oe co _ N O oO On Ba 133 Cs 137 Co 60 K 40 Abb 6 40 Comparison of relative activities calculated for phantom P4 and for different ra dionuclides 116 The results show a substantial agreement between the official values the activities calculated by the old system and the activities calculated by the germanium detector placed below the bed the one whose position was best known The old system was not able to detect Americium 241 due to the poor energy resolution of the scintillators but has clearly a better efficiency calibration than the germanium detectors The results of the detector on the side of the phantom are worse since the errors are always higher than 25 except for Cestum 137 An error in the positioning of the detector or in the angle between detector and phantom is a possible source of the discrepancies but such a prob lem would cause an error that decreases with the energy of the nuclide being high energy pho tons less influenced by air and by the case of the detector The data show however the opposite effect with a good agreement for Cesium 137 and worse agreement for higher energy photons The r
98. 5 Auftragsarbeiten 1 9 Kontroll und Vergleichsanalysen 19 8 Kalibrierstandards 1 1 Freimessungen 41 9 Abb 5 7 Aufteilung der radiochemischen Arbeiten nach Zeitaufwand m Jahr 2008 0 2 Sr 90 Ableitung in der genehmigten Werte 0 0 Abb 5 8 _ 58 EEE FE Entwicklung der mit dem Abwasser aus dem Forschungszentrum j hrlich abgeleiteten Aktivit t an Sr 90 von 1990 bis 2008 in der jeweils genehmigten Abgaben Tatigkeitsgebiet Umgebungs berwachung Abwasser berwachung Fortluft berwachung Freimessungen Freigaben nach 29 oder zur Weiterverwendung nach 44 StrlSchV Art der Analysen Pu 238 Pu 239 240 16 Sr 89 Sr 90 9 K 40 81 Am 241 Sr 89 Sr 90 C 14 C 14 Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Sr 89 Sr 90 U 238 U 235 U 234 Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Sr 90 Fe 55 Ni 63 C 14 H 3 Austausch Ausheizen 59 Tatigkeitsgebiet Art der Analysen Anzahl der Bestimmungen Bu Po Th U Pu Am Cm 20 Kalibrierstandards Sr Fe Ni Ra 15 7 Sr 89 Sr 90 Pu a Strahler Pu 241 U a Strahler Kontroll und Th a Strahler Vergleichsanalysen Po 210 C 14 Fortluft Fe 55 Ni 63 Blindelektrolysen Ringversuche U a Strahler Pu a Strahler Am Cm Sr 89 Sr 90 Fe 55 Ni 63 Entwicklungsarbeiten Th a Strahler U a Strahler Tab 5 9 Arbeiten der Gruppe Chemische Analytik im Jahr 2008 Im Berichtszeitraum wurde w chentlich die Fortluft der Verbrennungsanla
99. 7 Datenverarbeitung der Hauptabteilung Sicherheit nnneen 217 DTS tr asteuktur cecina EE A 217 DAN ne ee ee 217 Hochverf gbare Server Infrastruktur Cluster 22220000000nnnnnnnnnnneneenenennn 218 GrUppendeueker nen ee 219 Elektronische OS ie 116 nase een 219 Spezielle HS Priogt ame 219 Abte lunssubergreifende Arbeiten ann 220 Erweiterung des Schl sselersatzsystems uussseeeesseeeeeeseeesnenennenennnennnnnnennnenneeenen 221 Unterstutzende Tau skeiten geine t DEEE EEE wedeauevatdetianshtceioshinconss 221 Management Systeme in der Hauptabteilung Sicherheit 223 Zertifizierung der gesamten Hauptabteilung Sicherheit no 223 Akkteditierungen a een elek 223 Akkreditierung des Physikalischen Messlabors 220000nnnnnnnnnneneneeneenen 225 Akkreditierung des In vivo Messlabors ccccccccccccceceeeeeeeeaeeseseesseeseeeeeeeeeeeeees 223 Akkreditierune des K hbrierlab rs essen Genres oeeanieeos 224 Arbeitssicherheitsmanagementsystem cccccccccccccceeeeceeeeeesssseeeeceeeeeeeeeeeeeeeaaaas 224 Begutachtung des Radonlabors durch das Bundesamt f r Strahlenschutz BfS 224 USD Kresse er er 224 Ver llentlichungen nen ec 225 EEEIEE AEE EEA EEE N AAEE E ETA AA OENES EASE NEE 228 Vile Verzeichnis der Abk rzungen ANKA AtG AtZuG BAFA BArbBl BfS BImSchV BImSchG BMBF BMU BR BTI BTI B BTI
100. 975 7 977 9 815 0 128 4 122 7 122 6 eaa 85 4 goj Oo Bleimantel Moderator R ckstreuk rper 1000 800 600 400 Impulse normiert auf 30 min 200 ohne ohne ohne ohne ohne stehend ohne ohne stehen hinten ohne ohne stehen neben ohne mit ohne ohne mit stehend mit ohne ohne mit ohne stehend mit mit ohne mit mit stehend Abb 6 35 Neutronenmesswerte der Bestrahlung von sechs EPD N2 Dosimetern unter ver schiedenen Bestrahlungsbedingungen KEI08 Fur die Pr fung der Neutronendetektoren wurde eine Einrichtung mit einem Moderator und ei nem R ckstreuk rper an einer Am Be Quelle auf der Grundlage von Voruntersuchungen kon struiert UGIO8 Die messtechnischen Eigenschaften konnten an einem Prototyp getestet wer den Damit mehrere Dosimeter gleichzeitig gepr ft werden k nnen werden s e an einer runden Halterung rotations symmetrisch um die Quelle befestigt und zwischen Moderator und R ck streuk rper positioniert Die Gammadosis durch die Neutronenquelle wird durch eine Bleih lle um die Quelle reduziert Damit die Gamma und Neutronen WKPs zeitgleich durchgef hrt wer den k nnen wird die Photonen WKP r umlich getrennt 1m Bunker und die Neutronenbestrah lung in der Holzhalle beides im Kalibrierlabor der HS durchgef hrt Die Neutronen WKP wird aus Strahlenschutzgr nden ber einem gro en Abschirmbeh lter f r die Am Be Quelle positio 109 niert Die gesch tzte Dauer einer wiederkehrend
101. AK m HDB 2 qT 1E 03 1E 02 Abb 7 5 b d Monatliche Ableitungen mit der Fortluft im Jahr 2008 Fortsetzung 183 1E 06 1E 05 1E 04 Ableitung in Bq 1E 03 1E 02 e lod 131 m WAK Jun Jul Sep Okt 2008 Jan Feb Mar Apr 1E 13 f Tritium 1E 12 1E 11 1E 10 Ableitung in Bg 1E 09 1E 08 m WAK m HDB brige Okt Jun Jul Aug Sep 2008 Jan Feb Mar Apr 1E 11 1E 10 1E 09 1E 08 Ableitung in Bq 1E 07 1E 06 g C 14 m HDB Jun Jul Sep Okt 2008 Jan Feb Mar Apr Abb 7 5 e g Monatliche Ableitungen mit der Fortluft 1m Jahr 2008 Fortsetzung 184 12153 Strahlenexposition n der Umgebung des Forschungszentrums Karlsruhe durch die mit der Fortluft abgeleiteten radioaktiven Stoffe 1m Jahr 2008 A Wicke 7 2 1 3 1 Berechnungsgrundlagen Die Dosisberechnung erfolgte auf der Grundlage der monatlich bilanzierten Ableitungswerte der im Jahr 2008 zu ber cksichtigenden Emittenten s Tab 7 4 F r die Ausbreitungsrechnungen wurden die monatlichen Wetterstatistiken des Standorts verwendet Die Teilk rper und Effek tivdosen wurden auf der Grundlage der noch rechtsg ltigen Allgemeinen Verwaltungsvor schrift AVV zu 45 der Strahlenschutzverordnung alt berechnet Mit Teilkorper und Ef fektivdosen sind im Folgenden beze
102. Abweichung bis zu 10 und das Albedosimeter von HS KES eine Abweichung bis zu 12 anzeigt Abb 6 29 2000 m Referenz m EPD N2 m DMC 2000 GN a E TLDs amtl G TLDs FZK Photonendosis uSv O O O1 oO Dosimeter Abb 6 29 Ergebnis der Bestrahlung mit Photonen am PE Phantom im Zwischenlager Die gemessenen Werte der Neutronendosis stimmen beim EPD N2 Dosis uber Impulse ermit telt fur alle drei Werte gut mit der Referenz berein Die amtlichen Dosimeter untersch tzen die Dosis etwa um den Faktor 0 7 Die Albedodosimeter von HS KES mit N 1 ausgewertet unter sch tzen d e Dosis ebenfalls etwa um den gleichen Faktor Abb 6 30 10000 E Referenz m EPD N2n 8000 E DMC 2000 GN m TLDs amtl gt E TLDs FZK N1 6000 E TLDs FZKN2 o Ke c S 4000 5 za 2000 Dosimeter Abb 6 30 Ergebnis der Bestrahlung mit Neutronen am PE Phantom im Zwischenlager Nach dem die Ergebnisse nun vorliegen empfiehlt es sich f r das Zwischenlager in dem die Neutronenfeldkalibrierfaktoren bestimmt wurden einen eigenen Kalibrierfaktor der 1m Bereich von k zwischen 1 05 und 2 5 um ca Faktor 1 8 gr er als N 1 ist zu verwenden Da f r N 1 eine Abweichung um den Faktor 2 gerade noch zul ssig ist SSK Empfehlung vom 1 Marz 2002 106 Abb 6 31 kann aber auch dieser Anwendungsbereich verwendet werden da gerade n Berei chen hoher Dosisleistung nahe an den CASTOREN di
103. DI al esp 166 Betriebsbeauftragter f r Immissionsschutz ccccccccccccceeeeceeeeeeesseseeeeeeeeeeeeeees 168 Betriebsbeauftragter f r Gew sserschutz see nririe enaA 170 Emissions und Umgebungs berwachung ccccccccccceccceeeeceeeeesssseseeeeeeeeeeeeees 170 Forlunuberw achuns zn 171 Ableitung nicht radioaktiver Stoffe mit der Fortluft im Jahr 2008 171 Verbrennungsanlage der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe 171 Versuchsanlagen TAMARA und THERESA cceessssseesnennnnnnnnnnnnnennnnnnen 172 Ableitung radioaktiver Stoffe mit der Fortluft im Jahr 2008 eeeeeeeeee 173 Strahlenexposition in der Umgebung des Forschungszentrums Karlsruhe durch die mit der Fortluft abgeleiteten radioaktiven Stoffe im Jahr 2008 eeeeeeeeeeeeeeeeeeenn 184 Berechniunsssmndlasen ee ee 184 Meteorologische ACI en nes 184 Ausbreitung und Ablagerung uusssssssssssnnnnnnnnnnnnnsnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnenn 185 Rechenprose meneee een 185 Einteilung der radioaktiven Emissionen in Nuklidgruppen und Einzelnuklide 185 Ergebnisse der Dosisberechnunng cccccccccccssseennssssssseeseeseeeeeeeeccceccesscenseassssssesess 187 Berechnung der Strahlenexposition n Folge einer angenommenen st rfallbedingten Freisetzung von Tritium aus dem IMF IL eee ccccccccccccceceeeeeeeeesseeseeeeeeeeeeeeees 192 ADwasseruberwachung ueber 19
104. Einrichtung auf dem Gel nde des Forschungszentrums zur AZ bertragen wird f hrt dort zur Generierung eines rechnergest tzten Aktionsplanes mit Handlungsanweisungen Bedingt durch organisatorische nderungen hinsichtlich der Zust ndig keit bei technischen St rungen mussten Aktionspl ne n der elektronischen Date berarbeitet und in Papierform als Redundanz bei einem evtl Ausfall der Elektronik hinterlegt werden Als beh rdliche Auflage und zur Erhaltung der technischen Funktion der Alarmzentrale des For schungszentrums waren umfangreiche Pr fkalender abzuarbeiten d e Dokumentation der Anlage zu aktualisieren und die Vorgaben f r erforderliche Neuinstallationen zu erstellen Die Anpassung der Pr fanweisungen f r wiederkehrende Pr fungen an technischen Objektsiche rungseinrichtungen wurde fortgef hrt und die berarbeiteten Unterlagen dem von der Genehmi gungsbeh rde beauftragten Gutachter bei der Gesellschaft f r Anlagen und Reaktorsicherheit GRS mbH vorgelegt Die Technik der Alarmzentrale wird stetig ausgebaut und optimiert Das neue Aufzug Notrufsystem wurde in Betrieb genommen und mit neuen Aufzug Notrufsprechstellen beschaltet Der Betrieb des alten und neuen Systems erfolgt parallel wobei Neubauma nahmen direkt und reparaturbedingte Umbauma nahmen sukzessiv mit dem neuen System verbunden werden Momentan sind 57 Sprechstellen 54 altes und 3 neues System in der AZ aufgeschaltet Das Building Integration S
105. Forschungszentrum Karlsruhe in der Helmholtz Gemeinschaft Wissenschaftliche Berichte FZKA 7476 Jahresbericht 2008 der Hauptabteilung Sicherheit Redaktion M Urban A Bickel Hauptabteilung Sicherheit Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Karlsruhe 2008 Zusammenfassung Die Aufgabenstellung der Hauptabteilung Sicherheit umfasst Genehmigungsverfahren sowie die Kontrolle und die Durchf hrung von Arbeitssicherheits Strahlenschutz und Werkschutzma nahmen in den und fur die Institute und Abteilungen des Forschungszentrums Karlsruhe GmbH sowie die Abwasser und Umgebungs berwachung f r alle Anlagen und kerntechnischen Ein richtungen auf dem Gesamtgelande des Forschungszentrums Kompetenzerhalt 1m Strahlen schutz wird als weitere wichtige Aufgabe im Sinne einer aktiven Personalplanung fur die Zu kunft angesehen Nachwuchswissenschaftler junge Ingenieure Diplomanden und Doktoranden fuhren kleine F E Projekte durch Der vorliegende Bericht informiert ber die einzelnen Aufgabengebiete der Hauptabteilung und berichtet uber die 1m Jahr 2008 erarbeiteten Ergebnisse Central Safety Department Annual Report 2008 Summary The Central Safety Department is responsible for licensing procedures and for supervising monitoring and executing measures of industrial health and safety radiation protection and secu rity service at and for the institutes and departments of the Forschungszentrum Karlsruhe GmbH Karlsruhe Research Centre and fo
106. Gefahr gutbeauftragten davon alle Beforderungsvorbereitungen bei der Versandstelle und der Abfall wirtschaftszentrale kontrolliert Festgestellte M ngel bei der Anlieferung bzw Annahme radio aktiver Stoffe bei der Beforderungsleitstelle bzw bei nicht radioaktiven Gefahrg tern bei EKM MW Wareneingang sowie bei der Bef rderung gef hrlicher Abf lle durch Fremdfirmen waren 166 zumeist formaler Art Diese Mangel wurden jeweils unmittelbar den Verantwortlichen der Ab sender Lieferanten Speditionen oder Beforderer mit der Ma gabe zur Beseitigung mitgeteilt sowie intern kommuniziert Insgesamt gab es w e n den vergangenen Jahren wenig Anlass zu Beanstandungen Allgemein ist ein hohes S cherheitsniveau festzustellen das zur ckgef hrt werden kann auf eine zentrale und bersichtliche Gefahrgutorganisation mit eindeutigen Zuweisungen von Zust ndigkeiten die intensive Beratungst tigkeit und Informationsvermittlung sowie eine funktionierende Zusam menarbeit der Verantwortlichen beauftragte Personen und der ausf hrenden Mitarbeiter mit dem Gefahrgutbeauftragten Die ein und ausgehenden Bef rderungen gef hrlicher G ter werden durch die beauftragten Per sonen und deren Mitarbeiter anhand von spezifischen Checklisten berpr ft Teilweise umfassen die Checklisten auch Kontrollpunkte die nicht nur den rechtlichen Pflichten und Kontrollvorga ben gen gen sondern im Rahmen der Erf llung allgemeiner Sorgfaltspflichten be
107. Grundlagen der Berufsakademie Karlsruhe 5 13 1 Routinekalibrierung P Bohn T Tecle Die Kalibrierung von Dosisleistungsmessger ten garantiert die Messgenauigkeit der Ger tean zeige Die Messgenauigkeit ergibt sich aus den Anforderungen der Physikalisch Technischen Bundesanstalt f r d e Zulassung zur Eichung und den Pr fregeln f r Strahlenschutzmessger te Folgende Aufgaben stehen m Vordergrund e Kalibrierung von Dosisleistungsmessger ten Dosiswarnger ten und Dosimetern 66 e Bestrahlung von Dosimeterchargen zur Kalibrierung von Thermolumineszenz Auswer tegeraten Im Berichtsjahr wurden 18 Neutronen Dosisleistungsmessgerate kalibriert Im Rahmen von Pro jekt und Diplomarbeiten wurden eine Vielzahl von Cf 252 und auch Am Be Bestrahlungsexpe rimente durchgef hrt Im Bestrahlungsbunker fanden 117 Dosimeter Bestrahlungen statt Alle Cs 137 Bestrahlungs einrichtungen wurden regelm ig mit einem Sekund rstandard kontrolliert Die berpr fung von 1656 Strahlenschutzmessger ten zwecks Eichfristverl ngerung erfolgte mit der von der Phy sikalisch Technischen Bundesanstalt zugelassenen station ren Kontrollvorrichtung SKV Bei 120 Strahlenschutzmessger ten meist Reparaturf lle erschien eine Messpr fung mit der statio n ren Kontrollvorrichtung sinnvoll bevor sie der Eichbeh rde uberstellt wurden 5 13 2 Amtliche Eichabfertigungsstelle P Bohn Nach der Eichordnung ist es Aufgabe des Landes Baden W rt
108. IB Zuk nftig sollen die Abfallstrome des Forschungszentrums Karlsruhe ber SAP erfasst werden Abf lle sollen gegliedert nach festgelegten Abfallschl sseln hnlich einem Wareneinkauf von den OE bei BTI angemeldet werden elektronischer Abgabeschein Um sicherzustellen dass Abf lle die aus Bereichen stammen in denen mit offenen radioaktiven Stoffen umgegangen wird den Vorgaben des Strahlenschutzregelwerkes entsprechen wurde in Zusammenarbeit mit OKD BTI HS UM und HS TBG ein entsprechender Workflow mit Berechtigungsstrukturen entwickelt der im Jahr 2008 fertig gestellt wurde und in die Testphase bernommen wurde 22 9 2 1 Erweiterung des Schl sselersatzsystems Das Schl sselersatzsystem der F rma Interflex wurde m Jahresbericht 2006 ausf hrlich vorge stellt Im Berichtszeitraum wurden weitere Geb ude mit dem Schl sselersatzsystem ausgestattet 9 3 Unterst tzende T tigkeiten H Stengel In Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten in Abteilungen und Arbeitsgruppen und mit den Be triebsbeauftragten der HS Geb ude soll ein reibungsloser Betriebsablauf durch intakt gehaltene Infrastruktur und Basis Services erreicht werden Dabei sollen allerdings die Zust ndigkeiten der jeweiligen Betriebsbeauftragten nicht verlagert werden Von den Betriebsbeauftragten der HS Geb ude ist eine Vielzahl von Aufgaben zu erledigen Um diese zu entlasten werden einige der Aufgaben die in allen HS Geb uden gleicherma en anfal
109. ICRP 24 2 ICRP Publication 68 Ann ICRP 24 4 Elsevier Science New York 1994 International Commission on Radiological Protection Age dependent Doses to Members of the Public from Intake of Radionuclides Part 3 Ingestion Dose Coef ficient ICRP Publication 69 Ann ICRP 25 1 Elsevier Science New York 1995 ICRP71 ICRP74 ICRU35 ISO01 Jon85 Kai05 Kar77 Kat04 Kat8 Kei08 Kho04 Lau68 Leg05 Leg05 Lie08 231 International Commission on Radiological Protection Age dependent Doses to Members of the Public from Intake of Radionuclides Part 4 Inhalation Dose Co efficient ICRP Publication 71 Ann ICRP 25 3 4 Elsevier Science New York 1996 International Commission on Radiological Protection ICRP 74 Annals of the ICRP ICRP Publication 74 Conversion coefficients for use in radiological pro tection against external radiation Oxford 1997 International Commission on Radiation Units and Measurements ed Radiation Dosimetry Electron Beams with Energies Between 1 and 50 MeV ICRU Report 35 Bethesda Maryland USA 1984 Norm ISO 8529 1 Reference neutron radiations Part 1 Characteristics and methods of production 2001 Jones S R Derivation and Validation of a Urinary Excretion Function for Pluto nium Applicable over Tens of Years Post Uptake Radiation Protection Dosimetry 11 19 27 1985 W Kaim und B Schwederski Bioanorganische Chemi
110. IS t vor Entnahme m nach Entnahme r Abschirmung komplett verwendet nach Entnahme Abschirmung mit Aussparung verwendet nach Entnahme Dosisleistung mSv h GBq Abstand cm Abb 6 5 Dosisleistung oberhalb des Transportvials ohne Blechdeckel welches sich im gedffnetem Bleicontainer befand bei einer Aktivitat von 3 5 GBq vor der Ent nahme und 1 6 GBq nach der Entnahme Das Foto zeigt das Transportvial mit den abgesenkten Y 90 Kugelchen roter Pfeil Neben der Ortsdosis wurde auch die Teilk rperdosis H 0 07 des medizinischen Personals stu diert Abb 6 6 zeigt eine Messanordnung der TLDs auf den H nden zusammen mit einer typi schen Dosisverteilung die bei der bei der Entnahme der ben tigten Menge f r den Patienten entstehen kann Am Trageort des amtlichen Fingerringdosimeters wurde n diesem Fall nur 16 der maximalen Dosis registriert Abb 6 6 Verteilung von H 0 07 an den H nden bei einer Vorbereitung zur SIRT Maximalwert 0 8 mSv 100 _79 Untersucht wurden auch die Dosisanteile die wahrend verschiedener Handhabungsschritte des Umf llvorgangs aus dem Transportvial in das Applikationsvial auftreten k nnen In Abb 6 7 ist dies dargestellt Hauptdosisanteile treten demnach beim Bef llen und Entleeren der Spritze auf BEN gt Br 40 35 30 25 20 15 10 5 0 Sch tteln Bef lle
111. Landkreis sprechen Vereinzelt gab es Anl sse Mitarbeiter auf die Einhaltung der internen Abfallregelungen hinzu weisen Dies betraf insbesondere die Nichtbeachtung von Sortiervorgaben an den betrieblichen Sammelstellen Insbesondere bei den Abfallcontainern f r die Sammlung von Metallabfallen bei der Hauptwerkstatt s nd trotz der vorgenommen Ma nahmen zur Verminderung von unbeabsich tigten oder beabsichtigten Fehlw rfen regelm ige Kontrollen unumg nglich Dar ber hinaus mussten erneut Defizite bei der Sammlung und Sortierung von Fremdfirmenab f llen im Zusammenhang mit Baut tigkeiten auf dem Betriebsgel nde beanstandet und mit den Bauleitungen bzw Projektverantwortlichen kommuniziert werden Der Umgang mit Abf llen von Fremdfirmen auf dem Betriebsgel nde des Forschungszentrums ist durch die Baustellenord nung klar geregelt Dennoch entsprach der Zustand der Abfallsammeleinrichtungen der Fremd firmen n einigen F llen nicht den Standards des Forschungszentrums Die Baustellenordnung wurde aktualisiert und zu einer umfassenden Regelung f r d e Beauftragung und den Einsatz von Fremdfirmen m Forschungszentrum erweitert Der Einsatz des EDV Moduls Waste Management zum Programmsystem SAP EH amp S f r die innerbetriebliche Abfalldatenverwaltung verl uft weitgehend zufriedenstellend Allerdings zeichnet sich bereits ab dass dieses Werkzeug die k nftigen abfallrechtlich geforderten elektro nischen Anforderungen nicht oder
112. Linux Betriebssystem installiert und zur Einbindung in die FZK IT Infrastruktur konfiguriert Nach Abschluss der Testphase des Gesamtsystems wurde der Gente chExplorer f r den Produktivbetrieb freigegeben 9 2 Abteilungs bergreifende Arbeiten A Bickel M Gehle Die Koordination abteilungstibergreifender Arbeiten befasste sich 1m Berichtsjahr wieder mit der Neu und Weiterentwicklung zentraler Datenverarbeitungsprogramme Dabei war regelm iger Abstimmungsbedarf mit den Beteiligten in den verschiedenen Abteilungen oder Arbeitsgruppen erforderlich Dar ber hinaus ergaben sich Koordinationsaufgaben wieder bei der inhaltlichen Begleitung des nderungsbedarfs am zentrumsinternen Strahlenschutzregelwerk d h Regel nderungen wurden unter dem Aspekt der Konsistenz mit vorhandenen Workflows berpr ft und abgeglichen Insbesondere das sich in der Entwicklung befindliche Buchf hrungs und Dokumentationspro gramm zu 29 StrlSchV in dem auch ein Workflow integriert wird verursachten einen hohen Koordinationsaufwand zwischen den verantwortlichen Strahlenschutzbeauftragten sowie Sach bearbeitern bei HS TBG HS UM und den Entwicklern bei HS ZA hnliches gilt auch f r die Fortschreibung der Buchf hrungsprogramme f r radioaktive Stoffe BURAST f r die EURATOM Kernbrennstoffbuchf hrung KM siehe Kap 5 2 6 und f r die Verwaltungsprogramme der atomrechtliche Genehmigungen BUGEN und der Freigabebe scheide nach 29 StrlSchV BUFRE
113. MF II FML MZFR und KNK eine Betreiberdosimetrie durchgefthrt Obwohl behordlich nicht gefordert wurde au Berdem im INE die nichtamtliche Zweitdosis ermittelt In allen anderen Bereichen war aufgrund des geringen Gefahrdungspotentials sowohl fur Fremd als auch Eigenpersonal nur die amtliche Dosimetrie erforderlich Die ermittelten nichtamtlichen Dosiswerte wurden beim Verlassen des Forschungszentrums in den Strahlenpass des Fremdfirmenmitarbeiters eingetragen War der Fremdfirmenmitarbeiter in Kontrollbereichen ohne Erfordernis einer Betreiberdosimetrie einge setzt so wurde dies an der entsprechenden Stelle des Strahlenpasses vermerkt Waren Fremdfirmenmitarbeiter von Zwischenfallen betroffen die eine Inkorporationstiberwa chungsma nahme erforderlich machten wurde ihren jeweiligen Arbeitgebern das Ermittlungser gebnis und die daraus eventuell resultierenden K rperdosen mitgeteilt Au erdem erh lt jede Fremdfirma eine Jahres bersicht ber die m Kalenderjahr n Strahlen schutzbereichen des Forschungszentrums Karlsruhe erhaltenen nichtamtlichen Dosen ihrer 1m Forschungszentrum Karlsruhe besch ftigten Mitarbeiter Neben diesen routinem igen Mittei lungen an die Fremdfirmen bernimmt HS TBG als Kontaktstelle n allen Fragen des Strahlen schutzes auch die aus den Abgrenzungsvertr gen resultierenden Informationspflichten des For schungszentrums gegen ber diesen Fremdfirmen und den jeweils zust ndigen Beh rden Die Erfordernisse
114. Messwerte beider Verfahren als vergleichbar dar Die stets etwas h herer Messunsicherheit der CDHS Methode ist n der Reihenfolge der Messung begr ndet Es wurden zuerst alle Proben der BfS Methode ausgewer tet Vergleichende Untersuchungen zwischen der hier vorgestellten LSC Methode und dem Aquakit Verfahren welches vom Radonlabor angewendet wird s nd geplant H erzu sollen zum Einen mit angesetzten Radonstandards und zum Anderen mittels Feldversuchen n ausgesuchten Wasser gewinnungsanlagen an den gleichen Messpunkten und zur gleichen Zeit Messungen mit beiden Verfahren durchgef hrt werden Die schnelle Ergebniserstellung ca 30 Minuten vor Ort macht das Aquakit Verfahren zu einem im Feldversuch interessanten Messverfahren zur bersichtsbestimmung der Radonaktivit tskon zentration in Wasser F r genauere Ergebnisse die nicht direkt vor Ort ben tigt werden oder be kleineren Aktivit tskonzentrationen st das LSC Verfahren voraussichtlich besser geeignet da hierbei eine geringere Nachweisgrenze erreicht wird 6 2 Dosimetrie zur Messung u erer Strahlenexposition 6 2 1 Strahlenschutz beim Einsatz von Betanukliden in medizinischen Heilverfahren S Trappen F Becker In der Nuklearmedizin werden zunehmend Beta Strahler f r Heilverfahren angewendet Dies kann zu Strahlenbelastungen f r das medizinische Personal f hren insbesondere bei der Ver wendung des hochenergetischen Beta Strahlers Y 90 Deshalb wurde die Strahlenschu
115. Nal Tl and two Cs TI Here first the resolution estimation is described and once this quantity was settled we report about the Monte Carlo validation 123 For the resolution estimation several point sources have been measured with the two phoswich detectors assuming a Gaussian shape the peak of each nuclide was fitted trying to separate the photo peak from the Compton shoulder for the high energy emitters or from the tail of close peaks both for the high and low energy emitters In Tab 6 13 the nuclides used for the analysis are reported together with the emission energy Low energy detector Nal T High energy detector CsI Tl Nuclide Energy of Nuclide Energy of the peak keV the peak keV Tab 6 13 Nuclides used for the estimation of the resolution of the four detectors the two Nal T and the two CsI TI crystals The major difficulty concerning the nuclides detected with the Nal Tl is to distinguish the photo peak from the other peaks at different energy 1 e the Am 241 peak at 59 5 keV from the X rays at lower energies In order to do that we used a routine based on the Canberra software Can06 that allowed us to subtract the tail of one peak contaminating the next one For the nuclides at higher energy the problem was indeed to clean the photo peak from the Compton scattering Following the work of Bac97 we described the Compton shoulder with a Fermi Dirac distribution leaving two parameters free for t
116. Netzsegmenten des Zentrums stehen sind selbst hinter fremden Firewalls transparent mit dem HS Netz verbunden 218 Alle physischen HS Teilnetze die gemeinsam das virtuelle HS LAN bilden sind redundant an die ebenfalls redundanten zentralen Router des Zentrums LAN bei IWR angebunden 9 1 1 2 Hochverf gbare Server Infrastruktur Cluster Die Absicherung aller aktiven Netzkomponenten und aller produktiven Server durch unterbre chungsfreie Stromversorgungen und die Verwendung von Serverhardware die n allen wesentli chen Komponenten redundant ausgelegt ist bieten eine sehr hohe Sicherheit gegen den Ausfall dieser Hardwarekomponenten Dagegen kann durch diese Ma nahmen be Ausfall eines ganzen Standortes z B durch Feuer L schwasser oder St rungen der LAN Anbindung von Geb uden z B durch Kabelschaden die Funktionalit t der HS EDV nicht sichergestellt werden Davon betroffen w ren u a die zentrumsweit verteilten Dosimetriesysteme mit den Zutrittspr fungen f r Strahlenschutz Kontrollbereiche Schl sselersatzsysteme Programme f r Material und Per sonenzug nge und nicht zuletzt die Arbeitsfahigkeit der HS Mitarbeiter durch fehlenden Zugriff auf Programme und Daten Um solche Funktionsausf lle oder Beeintr chtigungen eines Standorts beherrschen zu k nnen werden zwei Server Cluster betrieben deren Komponenten auf mehrere Standorte verteilt sind Die L sung stellt bei einer Fehlfunktion durch Hardwareausf lle einzelne
117. Patenkir chen wurde in das Programm FZK Anmeldung eine Importfunktion f r extern aufgenommene Mitarbeiterfotos in den Personendatensatz integriert 220 Ausweiserstellungssystem Universitatsbibliothek Zur Erstellung einer FZK Zutrittskarte mit begrenzter G ltigkeitsdauer f r Studierende und Uni Mitarbeiter wurde in der Bibliothek der Uni Karlsruhe ein neues Ausweiskartendruck System installiert Hierzu wurde ein Arbeitsplatz PC mit entsprechender Software uber V LAN mit dem HS LAN gekoppelt ein Farb Kartendrucker sowie eine Webcam wurden ebenfalls bereitgestellt Zur Datenerfassung und berpr fung wurde eine Webanwendung implementiert und n Betrieb genommen Software f r gentechnische Aufzeichnungen GentechExplorer Zur Unterst tzung der nach Gentechnikrecht geforderten Dokumentation der im FZK ans ssigen gentechnischen Anlagen wurde ein Web basiertes Softwaresystem beschafft Hiermit k nnen dezentral die jeweiligen Beauftragten f r die Biologische Sicherheit Projektleiter und Wissen schaftler die zur gesetzeskonformen Aufzeichnung dienende Angaben Browser gest tzt und systemunabh ngig in einer Datenbank speichern Die Software dient weiterhin der berwachung durchgef hrter Aufzeichnungen durch die verantwortlichen Beauftragten f r die Biologische S cherheit und den Betreibervertreter Die f r den Betrieb der Software erforderliche Rechnerhardware wurde von HS ZA bereitge stellt das erforderliche
118. Quelle 2 wurden die Zeitintervalle auf 300s 150s 50s 30s 20s 10s 5s 1s definiert und f r Quelle 3 und 4 wegen der geringeren Aktivit t auf 300s 200s 150s 100s 50s 30s und 20s festgelegt Die Messbedingungen sollten vergleichbar sein Daher wurden alle Messungen zur Bestimmung von tyit zun chst f r den Quellen Messkammer Abstand dQ 2000 mm zwischen Messkammer und Quelle durchgef hrt Des Weiteren wurde die Messkammer stets 1m kollimierten Strahlen feld zentriert Anschlie end wurde die gleiche Anzahl an Messungen im Abstand dQ 3000 mm durchgef hrt um zu untersuchen w e gro der geometrische Einfluss des Kollimators st Die Zeitintervalle der Messzeiten sollten anhand der f r dQ 2000 mm ermittelten Ergebnisse festge legt werden Vor jeder einzelnen Messung wurde der Nulleffekt gemessen und dokumentiert Die minimale Messzeit des Nulleffektes wurde auf eine Minute festgelegt um die z hlstatistischen Schwan kungen zu minimieren Zur berpr fung der Fahrzeiten musste die Abweichung der Uhr des Auswerteprogramms Klab exe m glichst genau bestimmt werden Die Uhr der Bestrahlungsanlage ist so konzipiert dass die Zeit in 0 1 Sekunden Intervallen eingestellt und abgelesen werden kann Da alle ausge lesenen Zeiten mit der Systemzeit des angeschlossenen Rechners gestempelt werden wurde die Genauigkeit dieser Zeitmessung untersucht Hierf r wurde ein Zeitabgleich mit der Atomuhr in Braunschweig vorgenommen und nach 24h erneut ve
119. Quelle mit PTB Zertifikat e Beta Bestrahlungsanlage PTB Sekund rnormal 2 BSS 2 Sr 90 Y 90 Kr 85 Pm 147 Im Kalibrierlabor werden Bestrahlungen unter Kalibrierbedingungen in Photonen Beta und Neutronenstrahlungsfeldern durchgefthrt Dazu gehoren e Kalibrierung von Strahlenschutzmessger ten e Fichfristverl ngerungen nach der Eichordnung f r Photonendosimeter e Wiederkehrende Pr fungen an Strahlenschutzmessgeraten e Bereitstellung der Photonen Bestrahlungsanlage f r das Eichamt Baden W rttemberg e Bestrahlung von Pr flingen und Proben f r Forschung und Entwicklung Im Jahr 2008 wurden die Cs 137 Bestrahlungsanlage im Betonbunker und das BSS 2 fur eine Akkreditierung ert chtigt Um den aktuellen Stand der Technik zu erreichen wurden ltere Komponenten erneuert und neue Komponenten gefertigt Insbesondere wurde fur die Cs 137 Bestrahlungsanlage ein Programmpaket entwickelt dass die Datenaufnahme und aufzeichnung in digitaler Form erlaubt Eine Begutachtung zur DKD Akkreditierung fur die Cs 137 Bestrahlungsanlage im Betonbunker und das BSS 2 fand im Dezember 2008 statt Details siehe Kap 10 Neben den Routinearbeiten wurden die Anlagen des Kalibierlabors f r diverse Projekt Prakti kums Studien und Diplomarbeiten eingesetzt Dazu geh ren experimentellen Verifikation von MCNPX Simulationen Untersuchungen zu Beta und Neutronenstrahlern und Eins tze f r La bor bungen m Rahmen des Praktikums Strahlentechnische
120. Sch02 eliminiert werden Dies wird in Abb 6 62 demonstriert Die Kurve blau mit dem h chsten Peak bezieht sich ausschlie lich auf den ITS Modus Sie ist gegen ber der Kurve rot im StSp Modus deutlich berh ht Die mit der Methode von Schaart et al und ohne Verwendung des Normalisierungsfaktors erzeugte Kurve violett ist dagegen deutliche niedriger als die Kurve im StSp Modus Der Unterschied zwischen der im StSp Modus generierten und der im ITS Modus sowie nach der Methode von Schaart et al erzeugten Kurve verschwindet allerdings wenn die letztgenannte Kurve mit dem von Schaart et al angegebe nen Normalisierungsfaktor skaliert wird vgl rote und darunter liegende braune Kurve Der Normalisierungsfaktor der nur zus tzlich zur Modifikation der Antwortfunktion f r die Be r cksichtigung der Restenergie der Elektronen eingef hrt wurde ist also 1m vorliegendem Fall signifikant Die Dosisberechnung im ITS Modus unter Verwendung der Methode von Schaart et al und des Normalisierungsfaktors ist sowohl in MCNPS als auch in MCNPX m glich Sie ist jedoch auf den Fall beschrankt dass alle Zellsegmente zum gleichen Material gehoren Dagegen ist die Dosis Berechnungsmethode mit dem StSp Modus welche fundamentaler ist auch fur den Fall geeignet bei dem die d nnen Zellen zu verschiedenen Materialien geh ren Allerdings ist der StSp Modus gegenw rtig nur in MCNP5 implementiert Die CPU Zeit pro emittiertem Elektron betrug bei der
121. Schwebstoffe mit langlebiger B Aktivitat Halbwertszeit gt 8 Tage E radioaktive Edelgase Gx kurzlebige radioaktive Aktivierungsgase I radioaktive Iodisotope H 3 Tritium C 14 Kohlenstoff 14 Die Einf hrung von Nuklidgruppen bedeutet keinen Verzicht auf die Bilanzierung der Ableitun gen von einzelnen Radionukliden Sie ist jedoch bei verschiedenen Emittenten notwendig da bei diesen einerseits das Emissionsspektrum nicht vorhergesagt werden kann andererseits aber zu l ssige Ableitungen vorgegeben werden m ssen Die Emittenten spezifischen Definitionen der Nuklidgruppen werden in Kap 7 2 1 3 5 aufgef hrt und begr ndet Im Abluftplan f r das Jahr 2008 waren Genehmigungswerte f r 22 Emittenten ausgewiesen siehe Abb 7 3 Dabei ist zu ber cksichtigen dass die Ableitungen ber insgesamt 27 Emissionsstellen erfolgen Die Zahl 22 ergibt sich dadurch dass im Fall sehr nahe beieinander liegenden Emissionsstellen zur Vereinfachung der Ausbreitungsrechnungen mehrere zu einem Emittenten zusammengefasst wurden HDB Kamine Bau 548 Ost und West IMF II FML Kamine Bau 702 und 709 ITU Kamine Bau 802 806 und 807 WAK Kamine Bau 1503 und 1532 Im April 2008 wurde wegen Aufhebung des Kontrollbereichs die Fortluftmessstelle IK Zyklotron KIZ stillgelegt Die Ermittlung der radioaktiven Ableitungen der zum Forschungszentrum Karlsruhe GmbH ge h renden Emittenten erfolgt abteilungs bergreifend durch die Mitarbeiter von HS Operationeller S
122. Schwebstoffe zu erm glichen wurden die fur die jeweiligen Emittenten dominierenden oder typischen chemischen Formen zu Grunde gelegt oder falls unbekannt konservative Annahmen gemacht Bei der Berechnung der Dosiswerte wurden die Tochternuklide grunds tzlich mitber cksichtigt Die Anwendung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift wird im Folgenden spezifiziert und die benutzten Rechenprogramme werden kurz charakterisiert 7 2 1 3 2 Meteorologische Daten Die f r die Ausbreitungsrechnung ben tigten meteorologischen Daten werden am 200 m hohen Messturm auf dem Betriebsgel nde des Forschungszentrums Karlsruhe gemessen Windrichtung Windgeschwindigkeit und Ausbreitungskategorie werden halbstiindlich gemittelt Ihre H ufig keitsverteilungen werden n der Ausbreitungsstatistik zusammengefasst Die Windrose st n zw lf 30 Sektoren eingeteilt Den Ausbreitungsrechnungen werden die Windgeschwindigkeit und richtung in 60 m H he zu Grunde gelegt F r andere Emissionshohen als fur die Bezugs h he von 60 m wird die Windgeschwindigkeit aus dem Windgeschwindigkeitsprofil berechnet Dazu werden die Exponenten des vertikalen Windgeschwindigkeitsprofils aus der AVV ber nommen Gem AVV muss be der Ausbreitungsrechnung f r Emissionsh hen die kleiner s nd als die doppelte Geb udeh he der Geb udeeinfluss ber cksichtigt werden Die Geb udeh he der zu betrachtenden Emittenten betr gt im Mittel 15 m Unterhalb einer Emissions
123. a nahmen bei der Behebung von St rungen an L ftungs Klima Heizungs K hl Abwasser berwachungs Warn und Medienversorgungsanlagen Experimentiereinrichtungen Freisetzung von Chemika lien Sturm und Wasserschaden Verkehrs und Arbeitsunfalle In den Einsatzschwerpunkt Ger test rungen werden Eins tze eingestuft bei denen insbeson dere bei Fort und Raumluft berwachungsanlagen sowie bei anderen diversen Messger ten Sto rungen auftraten In den Einsatzschwerpunkt Wasserstorung werden Eins tze eingestuft bei denen es zum Aus laufen von Wasser kam Bei mehr als der H lfte der Eins tze waren die Ursachen Undichtigkei ten n Rohrleitungssystemen Weiterhin f hrten n cht ordnungsgem befestigte Schl uche an Versuchsst nden zu Wasserst rungen W hrend der regul ren Dienstzeit werden auftretende St rungen vom Betriebspersonal in der Regel schnell erkannt und mit Hilfe der Wartungsdienste rechtzeitig behoben und somit in ihren Auswirkungen begrenzt St rungen au erhalb der normalen Arbeitszeit werden jedoch erst durch Ansprechen von sicherheitstechnischen Meldeeinrichtungen bzw bei Kontrollg ngen durch Mit arbeiter des Werkschutzes bekannt Die technischen Einsatzdienste Rufbereitschaften Werkfeu erwehr und der Einsatzleiter garantieren eine qualifizierte Behebung der St rung 8 3 3 bungen der Einsatzdienste Vom Forschungszentrum werden ber 24 Stunden folgende Einsatzdienste vorgehalten
124. ab 5 1 Ergebnisse der Personendosisuberwachung fur das Jahr 2008 fur Personen des For schungszentrums Karlsruhe GmbH Im Jahr 2008 wurden insgesamt 658 Jahresdosen aufgrund von Kontrollbereichsaufenthalten bestimmt Die summierte Dosis dieser Personen betrug einschlieBlich der Dosen aufgrund inne rer Exposition 55 2 mSv Vorjahr 70 9 mSv Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Strah lenexposition von etwa 0 08 mSv Der h chste f r eine Einzelperson festgestellte Jahreswert der Personendosis betrug 4 0 mSv Vorjahr 3 7 mSv Er wurde bei einer beruflich strahlenexponier ten Person der Kategorie A festgestellt Auch dieser Maximalwert blieb deutlich unter dem Jah resdosisgrenzwert der Strahlenschutzverordnung von 20 mSv In Tab 5 2 ist fur beruflich strahlenexponierte Mitarbeiter von Fremdfirmen die nach 15 StrlSchV in Kontrollbereichen des Forschungszentrums in denen eine Zweitdosimetrie verpflichtend ist tatig waren die prozentuale Haufigkeitsverteilung der ermittelten Betreiberjah resdosis die Anzahl der Personen mit Jahresdosen 1m jeweiligen Dosisintervall und die h chste fur eine Person festgestellte Betreiberjahresdosis wiedergegeben Die angegebenen Dosiswerte stammen von elektronischen direkt ablesbaren RADOS Dosimetern und aus Inkorporations berwachungsma nahmen ale H ufigkeitsverteilungen der Dosisintervall in mSv Betreiber Jahresdosiswerte in Prozent Anzahl der Personen Tab 5 2 Ergebnisse der P
125. ab I Spal te 9 StrlSchV Im Berichtsjahr wurden 73 65 Mg Materials auf diesem Pfad freigegeben 5 6 2 Einzelfallverfahren Im Berichtsjahr wurde dem FZK im Rahmen des Einzelfallverfahrens nachfolgend genannte Freigabebescheid erteilt E02 2007 Uneingeschr nkte Freigabe der R ume 036 und 145 im Geb ude 351 E02 2008 Uneingeschr nkte Freigabe einer Bodenflache Parkplatzerweiterung auf dem Gelande der HDB E04 2008 Uneingeschr nkte Freigabe der R ume 002 003 002 und 102 im Geb ude 351 Nach Durchf hrung der erforderlichen Freigabemessung durch Mitarbeiter des Strahlenschutzes sowie am 26 02 2008 durchgef hrten Kontrollmessungen durch den vom UM beauftragten 48 Sachverst ndigen konnte am 20 03 2008 durch den zust ndigen SSB die bereinstimmung nach 29 3 StrlSchV mit dem Bescheid E02 2007 festgestellt werden Nach Durchf hrung der erforderlichen Freigabemessung durch Mitarbeiter des Strahlenschutzes sowie am 14 07 2008 durchgef hrten Kontrollmessungen durch den vom UM beauftragten Sachverst ndigen konnte am 27 09 2008 durch den zust ndigen SSB die bereinstimmung nach 29 3 StrlSchV mit dem Bescheid E02 2008 festgestellt werden 37 Raumluft berwachung E R ckert Kammerichs C Passarge Chr Wilhelm Die Inkorporations berwachung im Jahr 2008 wurde gem der Strahlenschutzanweisung des S cherheitsbeauftragten zur Inkorporations berwachung des Forschungszentrums durch
126. able phantoms Physics n Medicine and Biology 53 2008 S 5527 38 Hurtgen C Andrasi A Bailey M Blanchardon E Berkovski V Castellani C M Doerfel H Jourdain J R LeGuen B Malatova I Marsh J Puncher M IDEAS internal contamina tion database a compilation of published internal contamination cases A tool for the internal dosimetry community Radiation Protection Dosimetry 125 2007 S 520 22 Lopez M A Etherington G Castellani C M Franck D Hurtgen C Marsh J W Nosske D Doerfel H Andrasi A Bailey M Balashazy I Battisti P Berard P Berkowski V Birchall A Blanchardon E Bonchuk Y de Carlan L Cantone M C Challeton de Vathaire C Cruz Suarez R Davis K Dorrian D Giussani A Le Gruen B Hodgson A Jourdain J R Koukouliou V Luciani A Malatova I Molokanov A Moraldeda M Muikku M Oeh U Puncher M Rahola T Ratia H Stradling N Coordination of research on internal dosimetry in Europe The CONRAD project Radiation Protection Dosimetry 127 2008 S 311 16 Lopez M A Etherington G Castellani C M Franck D Hurtgen C Marsh J W Nosske D Breustedt B Blanchardon E Andrasi A Bailey M R Balashazy I Battisti P Berard P Birchall A Broggio D Challeton de Vathaire C Cruz Suarez R Doerfel H Giussani A Hodgson A Koukouliou V Kramer G H Le Guen B Luciani A Malatova I Mo
127. ach Proben bis zu einer Tiefe von 5 cm entnommen und anschlie end m Labor ausgewertet In den beiden Hauptausbreitungssektoren bezogen auf die Standorte der Fortluftkamine m For schungszentrum gr n umrandete Sektoren in Abb 7 10 wurden im Bereich der Anbaufl chen der berwachten Nahrungsmittel Bodenproben bis zu einer Tiefe von 20 cm entnommen Die gemessene spezifische Aktivit t dieser Proben lag im Schwankungsbereich der Messwerte der brigen Bodenproben Tab 7 16 Vergleichbare Ergebnisse lieferten Messungen der spezifi schen Aktivit t der Bodenoberfl che an vier Stellen durch n situ Gammaspektrometrie Eine bersicht ber die Schwankungsbereiche der in den Jahren 2007 und 2008 gemessenen Radioaktivitatsgehalte n Nahrungsmitteln gibt Tab 7 17 Aufgef hrt wurden die Messergeb nisse f r die Nuklide K 40 Cs 137 und Sr 90 Die untersuchten landwirtschaftlichen Produkte wurden n den beiden Hauptausbreitungssektoren angebaut Die K hl und Regenw sser des Forschungszentrums werden ber die Sandf nge 1 bis 6 in den Hirschkanal abgeleitet Das Oberflachenwasser des Hirschkanals wird unterhalb von Sandfang 6 im Teilstrom gesammelt siehe Abb 7 11 und w chentlich ausgewertet Die H 3 Aktivitatskon zentration schwankte zwischen Messwerten unterhalb der Erkennungsgrenze bis zu einem Ma ximalwert in der 15 Woche von 49 Bq L Die erh hte H 3 Aktivitatskonzentration im Oberfla chenwasser des Hirschkanals ist die Folge der erh
128. ach einer DTPA Therapie interpretieren Ein grunds tzliches Interesse an der Modellierung der Dekorporationstherapie besteht insbeson dere im europ ischen Ausland Da die Fragestellung Beschreibung der Dekorporationswirkung von DTPA ein sehr komplexes Problem mit vielen miteinander verbundenen Einzelaspekten wurden die Arbeiten am Kompartimentformalismus seit 2007 gemeinsam mit europ ischen Ex perten durchgef hrt Dies geschah zun chst im Rahmen des CONRAD Netzwerkes A COordi nated Network on RAiation Doismetry und wird seit 2008 als feste Arbeitsgruppe der EURDAOS Gruppe EUropean RAdiation DOSimetry Group fortgesetzt Die Arbeiten der CONRAD Gruppe zur Modellierung der Dekorporationstherapie wurden im Abschlussbericht des CONRAD Projektes Lop08 ausf hrlich dargestellt Eine Beschreibung der bislang erarbei teten Modellstruktur wurde zu Ver ffentlichung im Fachjournal Radiation Protection Dosimetry Bre09 eingereicht Das CONRAD EURADOS Modell bas ert auf dem Modell f r die ungest rte Biokinetik des Plutoniums von Leggett und Mitarbeitern Leg05 welches 2005 ver ffentlicht wurde Dieses wird verkn pft mit dem Modell f r die Biokinetik von reiner DTPA welches 1983 von Stather und Mitarbeitern Sta83 basierend auf Experimenten mit C markierter DTPA entwickelt wur de Beide Modelle werden durch eine explizite mathematische Ber cksichtigung der Chelations reaktion verkn pft Bildlich gesprochen entnimmt die Chelat
129. agen bergreifend gearbeitet wird Die Verantwortung bez glich der Dokumentationspflichten obliegt sowohl dem Projektleiter einer gentechnischen Anlage als auch dem Betreiber das hei t dem Forschungszentrum Karls ruhe GmbH als juristischer Person Zur Sicherstellung der Aufzeichnungspflichten verfolgt HS TBG f r den Betreiber die Umset zung der GenTAufzV in den einzelnen gentechnischen Anlagen In diesem Rahmen werden Be ratungen der Projektleiter und wissenschaftlichen Mitarbeiter durchgef hrt insbesondere im Hinblick auf die Risikobewertung weiterer gentechnischer SI Arbeiten gem 6 GenTG 1 V m Anhang I der GenTSV Der routinem ige Abgleich und ggf die Fortschreibung bereits angefer tigter Aufzeichnungen sowie eine laufende zentrale Ablage erfolgen von Seiten HS TBG Die Aufzeichnungsunterlagen werden hierzu von den Verantwortlichen der gentechnischen An lagen zeitnah angefertigt Dies wurde bei einer Stichproben berpr fung der Aufzeichnungen im Februar 2008 vom Regierungsprasidium T bingen erneut best tigt Gentechnische Aufzeichnun gen m ssen ber einen Zeitraum von 10 Jahren S1 bzw 30 Jahren S2 nach Abschluss der jeweiligen gentechnischen Arbeit aufbewahrt werden Eine entsprechende Registratur wurde in HS TBG eingerichtet Die seit 2004 erstellten Aufzeichnungsdokumente liegen in elektronischer Form und als Akte vor HS TBG f hrte in 2008 eine neue Software zum Anfertigen zur Unter st tzung 1m Hinblick auf d
130. agen unter sucht Verglichen wurden die Probenentnahmemethode nach der Messanleitung Umweltradioaktivita ten des Bundesamtes f r Strahlenschutz Bun06 Methode BfS und eine Methode entsprechend dem Radon Report des California Department of Health Services MET07 Methode CDHS Die beiden Methoden unterscheiden s ch haupts chlich m Zeitpunkt der Probenaufbereitung und der Art der Probenentnahme Bei der Methode BfS werden Glasvials mit Szintillations Cocktail vorbereitet und zum Messort mitgef hrt Die Probenaufbereitung findet somit direkt bei Probenentnahme statt Die Wasser proben werden mit einer Aufziehspritze entnommen und vorsichtig unter den Cocktail geschich tet Bei Methode CDHS werden leere und saubere Glasvials zur Messstelle mitgef hrt und vor Ort vollst ndig und luftblasenfrei unter Wasser gef llt und verschlossen Im Labor werden aus dem Glasvial 14 9 ml Wasser abpipettiert und 10 ml Cocktail sowie 100ul IM HCl vorsichtig auf die Probe gegeben Bei der Probenentnahme stellten sich beide Methoden als geeignet dar wobei die vom BfS emp fohlene sich bei der Probenentnahme und bei sp teren Arbeitsablaufen als die Komfortablere darstellte Hauptproblem bei der Probenentnahme war bei der kalifornischen Methode dass oft das Anschlie en eines Schlauches an Auslaufe oder Hahne nicht m glich war und durch die Probennachbereitung der Beginn der Messung unn tig nach hinten verschoben wurde Die Messergebnisse beider Method
131. ahlung der PTB f r Hp 0 07 Dosimeter erfolgreich teilgenommen die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zu sehen Nr H DST H PTB Winkel H DST j mSv mSv Grad H PTB Sr 90 100 Kr 85 50 0 Kr 85 40 0 80206 B150 0804 804 l 20 080 80 E EEA Kr 85 2 26 H DST und H PTB H 0 07 Mittelwert betr gt 0 848 Tab 6 9 Ergebnisse f r Beta 200 Fingerringdosimeter bei der PTB Vergleichsbestrahlung 2008 Als weiteres nichtamtliches Dosimeter wird ein am Forschungszentrum Karlsruhe entwickeltes universelles Albedoneutronendosimeter eingesetzt Das Neutronendosimeter mit TLD 600 LiF Mg Ti und TLD 700 LiF Mg Ti Thermolumineszenzdetektoren dient zur Personen berwachung in Neutronen Gamma Mischstrahlungsfeldern F r spezielle Uberwachungsaufga ben k nnen die Albedodosimeter zus tzlich mit Kernspuratzdetektoren zum getrennten Nach weis schneller Neutronen eingesetzt werden 2008 wurden von HS KES Albedodosimeter m 111 Rahmen einer Diplomarbeit zur Bestimmung von Neutronenfeldkalibrierfaktoren siehe Kap 6 2 9 ausgegeben HS KES hat im Jahr 2008 freiwillig an der Vergleichsbestrahlung f r Albedodosimeter teilge nommen das Ergebnis ist in Tab 6 10 zu sehen mSv mSv Grad H PTB Oon e o CH EC Om e o o BE Ow a w HE m em o j o a om ow fea mera ae a ro f ow f o BEE BEE o ow ose o om ow l u BL LE o ow eo Om om ow o BL 112 mSv mSv Grad H PTB CC j ow Bu Zu BER HE BE om
132. ahmen nach 6 TierSchG wurden f r zwei weitere Vorhaben angezeigt Aufgrund der personellen Erweiterung haben wir n 2008 f r 16 Personen eine Ausnahmegenehmigung zur Durchf hrung von tierexperimentellen Eingriffen nach 9 er wirkt so dass inzwischen 34 Personen in diesem Bereich tatig sind Weitere nicht nukleare genehmigungsrelevante T tigkeiten des Forschungszentrums beziehen sich auf den Betrieb von Verbrennungsanlagen und die Aktivit ten der meteorologischen Institu te F r die Versuchsverbrennungsanlage THERESA neuer Name BRENDA wurden nderun gen am Dampfkessel und den Brennern beantragt und genehmigt dem IMK TRO wurde inzwi schen schon Routine die Genehmigung zum Aufstieg und zum Abwurf von Radiomesssonden erteilt _14 3 Arbeitssicherheit K Umstadt 3 1 Organisation und Aufgaben der Gruppe konventionelle Arbeitssicherheit Hauptaufgabe des Arbeitsschutzes ist es Gef hrdungen und Sch digungen der Besch ftigten vorsorgend zu verh ten abzuwehren oder soweit wie m glich zu vermindern mit dem Ziel Ar beitssicherheit zu erreichen Dabei stehen im Mittelpunkt Ma nahmen zur Erh hung der Ar beitssicherheit und zur Verh tung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren von Arbeits und We geunf llen sowie von Berufskrankheiten Das Forschungszentrum Karlsruhe tragt als Arbeitgeber die Verantwortung fur die Sicherheit und den Schutz der Gesundheit seiner Mitarbeiter Damit obliegt ihm die Fuhrungsaufgabe ge sundheit
133. ahne unber cksichtigt Dieses Vorgehen ist hinsichtlich der Dosisberechnung konservativ Die Berechnung der Ausbreitungs und Washout faktoren erfolgt auf der Grundlage der monatlichen Ableitungswerte und der monatlichen meteo rologischen Statistik Bei der Ingestion wird die auf der Pflanze abgelagerte Aktivit t nur im Sommerhalbjahr ber cksichtigt 7 2 1 3 4 Rechenprogramme Die Dosisbeitr ge durch Betasubmersion Inhalation Ingestion und Gammabodenstrahlung sind im Wesentlichen proportional zur Aktivitatskonzentration in der bodennahen Luft in der Nahe des betrachteten Aufpunktes Das Berechnungsverfahren fur diese Expositionspfade ist daher prinzipiell gleich Das FORTRAN Programm ISOLA leistet in Verbindung mit dem FORTRAN Programm EFFDOS die erforderlichen Rechenoperationen indem die Dosisbeitrage der Einzelemittenten berlagert und f r alle Expositionspfade und Organe ermittelt werden Wegen der geringen Schw chung der Gammastrahlung in Luft kann bei der Berechnung der Gamma Submersionsdosis nicht so vorgegangen werden Hier muss f r jeden Aufpunkt die Gammadosis als Summe der Dosisbeitr ge der 1m Raum verteilten Gamma Aktivit t ermittelt werden Das FORTRAN Programm WOLGA errechnet die Gammadosis f r einen beliebigen Aufpunkt n der Umgebung eines oder mehrerer Emittenten als Summe der Dosisbeitr ge der Aktivit t im Raum Diese Berechnung wird unter Ber cksichtigung der Gamma Energien der dosisrelevanten Radionuklide durchgef
134. ahrgut Immissionsschutz und Gew sserschutzbeauftragten zusammengefasst denen die Aufgaben entsprechend gesetzlicher Regelungen bertragen sind Es sind dies insbesondere Beratungs Informations und berwa chungsaufgaben n den f r die Umwelt relevanten Bereichen Umwelt und sicherheitsrelevante Informationen werden f r die Verantwortlichen in Form von Datenbanken zur Verf gung ge stellt Hierzu geh ren u a Sicherheitsdatenblatter und Gefahrstoffinformationen Ein weiterer Schwerpunkt ist die berwachung der Emissionen radioaktiver Stoffe mit Abluft und Abwasser aus den kerntechnischen Anlagen Einrichtungen und Instituten des Forschungszentrums Karls ruhe und die berwachung der Immissionen in der Umgebung berwachungsziel ist die m g lichst l ckenlose Erfassung aller Emissionen und Immissionen und der auf Messungen und Be rechnungen gest tzte Nachweis der Einhaltung der vorgegebenen Grenzwerte Operationeller Strahlenschutz Die Abteilung Operationeller Strahlenschutz unterst tzt die Strahlenschutzbeauftragten die f r den Schutz der mit radioaktiven Stoffen umgehenden oder ionisierender Strahlung ausgesetzten Personen des Forschungszentrums verantwortlich sind Aus dieser Aufgabenstellung heraus sind viele Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen dieser Abteilung dezentral in den Organisationseinheiten des Forschungszentrums tatig Sie sind dort die Ansprechpartner in Fragen des arbeitsplatzbezo genen Strahlenschutzes sie ge
135. aktiven Stoffen umgehen und bei denen nicht ausgeschlossen werden kann dass die K rper dosis durch Aufnahme radioaktiver Stoffe in den K rper ein Zehntel des Grenzwertes f r die effektive Dosis von 20 mSv pro Jahr bzw ein Zehntel der Organdosisgrenzwerte gem 55 Abs 2 StrlSchV berschreitet Zur Bestimmung der Dosis durch Inkorporation k nnen ver schiedene Messmethoden angewandt werden z B Messung der Raumluftaktivit tskonzentration am Arbeitsplatz direkte Messung der Aktivit ten im K rper oder Ausscheidungsanalysen Die Notwendigkeit einer regelm igen Inkorporations berwachung wird in Abstimmung mit der zust ndigen Aufsichtsbeh rde auf der Grundlage der Strahlenschutzanweisung des Sicherheits beauftragten zur Inkorporationsuberwachung festgelegt Im Berichtsjahr war das Erfordernis einer regelm igen Inkorporations berwachung bei keiner Anlage oder Einrichtung des Forschungszentrums Karlsruhe gegeben Trotzdem wurden bei Mitarbeitern des Forschungszentrums die Umgang mit offenen Transuranen hatten Kontroll messungen in Form von Stuhl und Urinanalysen durchgef hrt Sollte zuk nftig in bestimmten Bereichen wieder eine regelm ige Inkorporations berwachung erforderlich werden so werden das berwachungsverfahren und die berwachungsh ufigkeit in Abh ngigkeit vom jeweils zu bestimmenden Radionuklid neu festgelegt Nach au ergew hnlichen Ereignissen z B bei Kontaminationen mit Inkorporationsverdacht
136. aktiver Stoffe im menschlichen K rper 113 Intercomparison exercise 2008 comparison of results obtained n a whole body counter with either four Nal detectors or two HPGe detectors ccccccecceeeeeees 113 Erstellung von Teilkorper Voxelmodellen des Menschen f r computergest tzte dosimetrische Simulationen u00sssssssssssssssssnsnnnnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnennenen 117 Use of voxels phantoms for the optimisation of partial body counting Detector setups for the measurement with HPGe detectors of the radioactivity in different organs 120 Validation of Monte Carlo simulations with Phoswich detectors and point sources RER VO HINTEREN NEE EIER TT RUN Ba waka dtc hues E E Gates dl stunt Sots Se vaca E une RI A 122 Validation of a Numerical Efficiency Calibration Procedure for a Partial Body Counter System with a Voxel Model of the LL Realistic Torso Phantom 126 Effektive Brustwandstarke hinsichtlich Phoswich und HPGe Detektoren 129 Dosis innerhalb einer Wasserkugel in Abhangigkeit von Zellendicke anzahl und Energieverlust Zuteilungs Modus bei einer isotropen monoenergetischen Beta PP UTI AUS Io es ee ne 129 S mulat on von durch Elektronen verursachten Dosen innerhalb d nner Schichten von gewebe quivalenten Materialien cccccccccccccccceeeeeseesseeseeeeeeceeeeeeeeeeeeeaeaaaas 134 Application of image registration techniques to cr
137. alitatsmanagementsystem R ntgenverordnung Stabsabteilung Innovation Stabsstelle Fachkr fte f r Arbeitssicherheit Strahlenschutzverordnung Testanlage f r M llverbrennung Abgasreinigung Ruckstandsverwertung Ab wasserbehandlung Versuchsanlage zur thermischen Entsorgung spezieller Abfalle Tierschutzgesetz TRBA TUV ET UM VTMVO WAK WHG ZAG ZKBS ol gt Technische Regeln fur Biologische Arbeitsstoffe TUV Energie und Systemtechnik GmbH Baden Wiirttemberg Umweltministerrum Baden Wurttemberg Versuchstiermeldeverordnung Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe Wasserhaushaltsgesetz Zyklotron Aktiengesellschaft Zentrale Kommission f r d e Biologische Sicherheit oe oe i Hauptabteilung Sicherheit Aufgaben und Organisation Die Aufgabenstellung der Hauptabteilung Sicherheit umfasst die Kontrolle und die Durchf h rung von Arbeitssicherheits Strahlenschutz sowie Werkschutzma nahmen in den und f r die Institute und Abteilungen des Forschungszentrums Karlsruhe GmbH sowie die Abwasser und Umgebungstberwachung f r alle Einrichtungen auf dem Gel nde des Forschungszentrums die mit radioaktiven Stoffen umgehen Eine weitere Kernaufgabe stellt die Bearbeitung und Koordi nierung von Genehmigungsverfahren dar Die Bem hungen der HS durch den Aufbau einer Abteilung die sich speziell um den Kompetenzerhalt im Strahlenschutz bem hte indem sie Nachwuchswissenschaftler junge Ingenieure Diplomanden und Doktoran
138. anlagen TAMARA und THERESA im Jahr 2008 12 1 2 Ableitung radioaktiver Stoffe mit der Fortluft im Jahr 2008 A Wicke B Messerschmidt Im Rahmen der radiologischen berwachungsaufgaben sind f r die Fortluft entsprechend den Grunds tzen f r die Ableitung radioaktiver Stoffe mit der Fortluft aus dem Forschungszentrum Karlsruhe Stand August 1999 die Aktivitatsabgaben der einzelnen Emittenten zu kontrollie ren und zu bilanzieren Dies geschieht auf der Grundlage eines von der Koordinierungsstelle Abluft HS TBG erstellten und vom Umweltministertum des Landes Baden W rttemberg ge nehmigten Abluftplans Dieser Abluftplan enth lt f r die einzelnen Emittenten des For schungszentrums Karlsruhe die zul ssigen Jahres Wochen oder Tagesableitungen aufge schl sselt nach Radionukliden oder Radionuklidgruppen Die Werte f r den Abluftplan 2008 waren so festgelegt dass rechnerisch die potentielle Strahlenexposition bei Aussch pfung der dort angegebenen zul ssigen Ableitungen die in 47 der Strahlenschutzverordnung vorgeschrie benen Dosisgrenzwerte deutlich unterschreitet Im Abluftplan und bei der Bilanzierung der radioaktiven Ableitungen werden die folgenden Nuklidgruppen und Einzelnuklide unterschieden 194 AAK Schwebstoffe mit kurzlebiger a Aktivit t Halbwertszeit lt 8 Tage AAL Schwebstoffe mit langlebiger a Aktivitat Halbwertszeit gt 8 Tage ABK Schwebstoffe mit kurzlebiger B Aktivitat Halbwertszeit lt 8 Tage ABL
139. as Forschungszentrum Karlsruhe st gesetzlich verpflichtet Betriebsbeauftragte f r Abfall f r Gew sserschutz f r Immissionsschutz sowie einen Gefahrgutbeauftragten zu bestellen Die Aufgaben dieser Betriebsbeauftragten wurden im Berichtsjahr durch zwei Mitarbeiter der Abtei lung Technisch administrative Beratung und Genehmigungen wahrgenommen Jeweils in Per sonalunion erf llen der Gefahrgut und Abfallbeauftragte sowie der Gew sserschutz und Im missionsschutzbeauftragte die gesetzlichen Anforderungen die sich insbesondere aus dem Kreis laufwirtschafts und Abfallgesetz KrW AbfG der Gefahrgutbeauftragtenverordnung GbV dem Wasserhaushaltsgesetz WHG und dem Bundes Immissionsschutzgesetz BImSchG erge ben Die Beauftragten sind organisatorisch der Hauptabteilung Sicherheit HS zugeordnet so dass neben der organisatorischen Unabh ngigkeit von den operativen Betriebsbereichen auch der rechtlichen Forderung nach Zusammenarbeit m Arbeits und Umweltschutzbereich Rechnung getragen werden kann Innerhalb der Abteilung Technisch administrative Beratung und Ge nehmigungen sind die Umweltschutzbeauftragten dar ber hinaus eng in genehmigungsrelevante Vorhaben des Forschungszentrums eingebunden Zu den rechtlich vorgeschriebenen Aufgaben der Betriebsbeauftragten m Umweltschutz geh ren vorwiegend Beratungs und Kontrollt tigkeiten sowie berwachung Information und Dokumen tation Zus tzlich werden von den Umweltschutzbe
140. ate customized models with image registration is useful for improving numerical detector efficiency calibration The model of the LLNL Torso Phantom has been registered with affine transforma tion to the voxel models of the MEET Man Sac96 and the Zubal s torso Zub94 and then used for determination of the lung and liver counting detector efficiency with MCNPX Pel05 Am 241 has been used as a representative for low energy photon emitter Calculated Phoswich detector efficiencies in the energy range from 20 to 80 keV have been compared with those de termined by the current method which is based on a calibration curve estimated with the LLNL Torso Phantom with different chest plate overlays The liver and lung detector efficiencies calculated for the MEET Man and the Zubal torso model are considerable lower than the corresponding values on the calibration curve This illustrates the systematic errors that can occur in the current calibration methods used at the in vivo laboratory For the lung liver counting simulations the calibration curve gives a 25 75 higher detec tor efficiency than the simulated detector efficiency for the MEET Man The registered model gives an overestimation of just 14 62 Similar are the results for the Zubal torso model The calibration curve gives a 35 82 higher detector efficiency than the simulated detector efficiency The registered model gives an overestimation of just 11 64 For all cases
141. atensatz besitzt eine r umliche Aufl sung von je 1 mm in x y z Achse Das daraus er stellte MEET Man Voxelmodell gibt es in 6 verschiedenen Aufl sungen von 1 bis 6 mm In der 1 mm Aufl sung entsprich der Datensatz in der x y z Achse 594 x 341 x 1873 Voxel mit 379 383 642 Bytes Die verschiedenen Schichtaufnahmen wurden durch Fehlerkorrektur z B Geometrie und Farbe und Interpolation fehlender oder unbrauchbarer Schichten Image Warping aufbereitet Hierbei wurde jedem dreidimensionalen Bildelement eine von 28 Gewebe bzw Organkennzahlen zuge ordnet 2 4 Dieser erweiterte MEET Man Datensatz besitzt eine Vielzahl verschiedener Gewe beklassen wie z B Knochen Muskulatur Lunge Leber Er wird bei HS KES f r Simulationen im Strahlenschutz eingesetzt z B f r dosimetrische Berechnungen von physikalischen Prozes sen im K rper und f r numerische Berechnungen des Detektor Wirkungsgrad bei In vivo Mes sungen oO O gt lt gt a es Abb 6 42 Das Voxelmodell eines Menschen besteht aus geometrischen Volumenquadern Berechnungen zur S mulation physikalischer Prozesse m K rper ben tigen je nach Aufl sung des verwendeten Voxelmodells enorme Rechen und Speicherkapazit ten Die bei HS KES ein gesetzte Monte Carlo S mulationssoftware kann jedoch nur mit einer begrenzten Anzahl Voxel rechnen Um n diesem definierten Voxelbereich rechnen zu k nnen werden viele Simulationen 118 mit Teilk rp
142. ation conditions e Release of software MCNPX Version 2 5 0 e Flux to dose Conversion factors ICRP 74 ambient dose equivalent conversion factors for photons e Activity of source 4x10 Bq _94 e Histories of simulation 410 Results The results of the calculations are shown in Tab 6 8 With shielding the dose rate at different places fulfill the requirements The relative errors of all results are below 3 2 m from 0 5 m under m Top 0 5 m over Bottom Position Side surface side sur bottom sur surface top surface surface face face Thic ess of lead 40 mm 40 mm 40 mm 40 mm 35 mm 35 mm lining 1 2 1 H 10 mSv h 8 ond 6 cae k A 6 ia j gt 8 P C E BEL E RUE EEE Tab 6 8 Results of calculations Abb 6 20 shows the distribution of dose rate as a function of the horizontal distance from the centre of the tank Without shielding With shielding Dose rate mov h 0 ol 100 150 200 250 a00 Radial distance cm Abb 6 20 Radial distribution of dose rate with and without shielding The vertical position is at half height of the top surface of the liquid waste Conclusion As shown n Abb 6 20 the lead shield reduces the dose rate outside the tank by more than an order of magnitude According to Tab 6 8 a shielding layer of 40 mm lead fulfills the require ments for the dose rate at the surface of the tank below or equal 2 mSv h and at a distance of 2 m from the surface of
143. ation of detectors whose virtual model is available and validated against point sources measurements 129 6 4 1 6 Effektive Brustwandst rke hinsichtlich Phoswich und HPGe Detektoren B Heide Fur Routine Am 241 Lungenmessungen welche mit zwei NaJ CsJ Phoswich Detektoren mit einem Kristall Durchmesser von 20 32 cm durchgef hrt werden wird die Brustwandstarke d des Probanden durch die folgende Gleichung beschrieben vgl Doe06 und dort zitierte Refe renzen 2 SU 0 44cm kg L wobei G f r das Gewicht des Probanden in kg und L f r die Gr e des Probanden in cm steht ea Die ber diese Formel berechnete Brustwandstarke des Probanden wird dabei mit der Brust wandst rke des Lawrence Livermore Realistic Torso Phantom s gleichgesetzt Es ergab sich dass f r einen genaueren Zusammenhang zwischen der Brustwandst rke des Lawrence Livermo re Realistic Torso Phantom s und der Gr sse und des Gewichtes des Probanden die obige Formel berpr ft werden muss da davon auszugehen ist dass zur damaligen Zeit die Ultraschallmes sungen m allgemeinen noch keine Unterscheidung zwischen Fett und Muskelgewebe erm g lichten Ferner m ssen die Parameter der obigen Formel hinsichtlich der Messungen mit HPGe Detektoren modifiziert werden 6 4 1 7 Dosis innerhalb einer Wasserkugel n Abh ngigkeit von Zellendicke anzahl und Energieverlust Zuteilungs Modus bei einer isotropen monoenergetischen Beta Punktquelle B Heid
144. atische Steuerung und An passung der Hand erm glicht Die Hand ist darin als kinematische Kette aufgebaut Sie besteht aus einzelnen Gliedern Neben den Fingergliedern fungiert auch die Mittelhand als ein Glied der Kette die hierarchisch miteinander verkn pft sind Diese Glieder der Kette sind in sich starre K rper die durch die Gelenke miteinander verbunden sind Die Gelenke bilden die Urspr nge der jeweils ortsfesten Koordinatensysteme der einzelnen Glieder Die Bewegung eines Gliedes erfolgt durch Transformation dieses Koordinatensystems An oberster Stelle in der Hierarchie steht die Mittelhand welche durch das Handgelenk sowohl transliert als auch rotiert werden kann Danach kommen nacheinander die einzelnen Fingerglieder die ebenfalls durch die Gelen ke bewegt werden k nnen allerdings k nnen diese nur rotiert werden Glieder der Kette welche in der Hierarchie weiter unten stehen f hren die Transformationen von allen weiter oben ste henden Gliedern nacheinander mit aus Das hei t durch die Transformation der Mittelhand fol gen die Finger und der Daumen dieser Transformation automatisch Metacarpus Bsp Transformationsmatrix des Handgelenks cosO cosO cosO W cos cos cosO cos cosO cos0 0 0 0 l G MP MP Bsp Transformation eines Fingerendgliedes na Mall Ea D Q or DP W MCP PIP DIP DP a E Abb 6 11 Schematische Darstellung der kinematischen Ket
145. auf ihren Einsatz zur Behandlung multiresistenter Erreger Zur Durchf hrung dieser S2 Arbeiten erwirkten wir beim Regierungsprasidium Karlsruhe f r das IBG 2 eine Genehmi gung zum Betrieb einer BSL 2 Anlage gem 44 1 V m 49 IfSG zum Umgang mit infekti sen Erregern F r das ITG meldeten w r ferner die Durchf hrung einer weiteren S2 Arbeit an Mit Inkrafttreten des Vierten Gesetzes zur nderung des Gentechnikgesetzes vom 01 April 2008 zeigten wir drei weitere S2 Arbeiten beim Regierungsprasidium T bingen an Diese stehen im thematischen Kontext der Proteom Interaktionsanalyse isolierter Gene aus Krankheitserre gern und des lentiviralen Gentransfers von Metastase assoziierten Genen zur Expression in S u gerzellen Aufgrund der Ausweitung der Tatigkeitsfelder im Bereich Gentechnik und der in 2008 in Angriff genommenen Umstrukturierung der Projektleiter Verantwortlichkeiten wurden in 2008 zahlreiche neue bzw weitere Projektleiter nach 15 n den bestehenden gentechnischen Anlagen des Forschungszentrums Karlsruhe bestellt Im Bereich Tierschutz beantragten wir f r das ITG eine Haltungsgenehmigung f r die Spezies Zebrab rbling Danio rerio und Medaka Oryzias latipes f r das neu errichtete Fischhaus 2 Es wurden dar ber hinaus zahlreiche neue Tierversuchsvorhaben an M usen und Ratten genehmigt Diese Versuche stehen im Kontext der Metastaseforschung und Therapie sowie der Medizin produkttechnik 7 TierSchG Gewebeentn
146. auftragten die wiederkehrenden Pr fungen innerhalb des Zentrums berwacht sowie bestimmte Aufgaben im Hinblick auf die Umsetzung der chemikalienrechtlichen Anforderungen insbesondere der Gefahrstoffverordnung wahrge nommen 7 1 1 Gefahrgutbeauftragter J Brand Das Forschungszentrum Karlsruhe ist an der Bef rderung gef hrlicher G ter auf ffentlichen Verkehrswegen in mehrfacher Hinsicht beteiligt Es sind vor allem die gesetzlichen Pflichten f r die Transportvorbereitung als Auftraggeber Absender bzw Versender Verpacker Bef ller und Verlader und f r die Transportnachbereitung Empf nger wahrzunehmen Die Bef rderungen finden m Stra en Schienen und m Luftverkehr gelegentlich auch m Seeverkehr statt Re gelm ig werden gef hrlicher G ter fast aller Klassen versendet und empfangen mit Ausnahme von Explosivstoffen der Klasse 1 und von ansteckungsgef hrlichen Stoffen der Klasse 6 2 Die Aufgaben des Forschungszentrums im Zusammenhang mit der Gefahrgutbef rderung sind organisatorisch unterteilt in e den Umschlag von nicht radioaktiven Gefahrg tern als Produkte e den Umschlag von n cht radioaktiven gef hrlichen Abf llen und e den Umschlag radioaktiver Gefahrg ter der Klasse 7 Gefahrg ter werden nach der Art ihrer Gef hrlichkeit in 9 Klassen eingeteilt Diese Gefahrgutklassen sind ver kehrstr ger bergreifend weitgehend harmonisiert und in den jeweiligen verkehrstragerspezifischen Vorschriften besc
147. b 6 61 bewirkt eine Kugelschale deren Dicke gegen ber der 0 04 cm dicken Kugelschale um den Faktor 20 geringer ist eine um etwa 3 h here Dosis Isotropic Source 1 MeV Water Phantom 0 50 E 0 45 gt 0 40 S 0 35 Default Mode Resolution 0 04 cm 0 30 TS Mode Resolution 0 04 cm S 0 25 StSp Mode Resolution 0 04 cm 5 Default Mode Resolution 0 02 cm 3 0 20 ITS Mode Resolution 0 02 cm 0 15 StSp Mode Resolution 0 02 cm g 0 10 8 0 05 0 00 0 0 0 2 0 4 0 6 0 8 1 0 1 2 Shell Radius r CSDA Range 1 MeV Ro Abb 6 60 Dosis pro Fluenz und pro 4r in Abh ngigkeit vom Kugelschalenradius skaliert mit der CSDA Range von 0 44 cm f r drei unterschiedliche Energieverlust Zuteilungs Moden und zwei unterschiedlichen Aufl sungen Isotropic Source 1 MeV Water Shell Radius r 0 27 cm ITS Mode 0 455 0 450 0 445 EI MCNP resolution 0 002 cm m MCNP resolution 0 02 cm m MCNP resolution 0 04 cm 0 440 0 435 Dose r Electron 10 Gy cm 0 430 0 618 Shell Radius r CSDA Range 1 MeV Ro Abb 6 61 Dosis im ITS Modus pro Fluenz und pro 4r bzgl eines mittleren Kugelschalenra dius von 0 27 cm fur drei Kugelschalen unterschiedlicher Aufl sung 132 Die Abh ngigkeit der Dosis von der Zellendicke Kugelschalendicke im ITS Modus kann mit der Methode von Schaart et al
148. baren chemischen und physiologi schen Verhalten im K rper Plutonium geh rt zu den radiotoxischsten Isotopen Bei der Freisetzung durch Kernexplosionen oder nach Reaktorunf llen tritt Plutonium meist in oxidischer Form an kleinste Festk rper partikel gebunden auf und wird in Kontakt mit Wasser langsam als Hydroxid kolloidal gel st Eine besondere Rolle kommt komplexbildendem und damit l sendem Carbonat zu Tay98 Kai05 Plutonium kontaminierte Partikel werden ber die Lunge resorbiert und bereits dort kann es durch Strahlensch digung zur Ausbildung von Tumoren kommen Durch langsame Auf l sung gelangt dieses Metall ber sonst dem Eisen vorbehaltene Transportwege vor allem zu Leber und Knochengewebe wo es nur sehr langsam zu entfernen ist Von der resorbierten Pluto niummenge wurden nach einem Fallout etwa 45 im Skelett ca 30 in der Leber deponiert und ca 10 ausgeschieden oder im brigen Gewebe verteilt Sch96 Annahme 1 Plutonium kann durch Injektion Ingestion Wunde Invulneration oder Inhalation in den K rper aufgenommen werden Es verteilt sich im Fallbeispiel USTUR Case 0679 UST07 im Wesentlichen auf die Lunge bei Inhalation das Blut die Knochen die Leber Lymphknoten und Weichteilgewebe wie z B die Muskeln und das Bindegewebe Annahme 2 Plutonium kommt in Verbindungen in den Oxidationsstufen I bis VII vor In S ugetierfl ssigkeiten wie Blutplasma Lungenfl ssigkeit Gallensaft Urin und in Gewebefl s
149. bb 6 88 Aufnahme von gel sten Radionukliden unterschiedlicher Retentionsklassen ins Blut Anmerkung Die Funktion die die Aufnahme ins Blut f r die Kategorie fragment darstellt reagiert im An fangsbereich t lt 1 sehr empfindlich auf kleine nderungen der Exponentialtermparameter Im Zeitbereich unter einem Tag weicht die Kurve mit 6 signifikanten Stellen stark von einer mit nur 3 ab Abb 6 90 161 0 1 t Kategorie 0 01 colloid particle fragment 5 0 001 aa w L 0 0001 Em L E 1e 005 gt L lt b 1e 006 D L lt lt 1e 007 1e 008 1e 009 Lu 1 se a 0 01 0 1 1 10 100 1000 Zeit nach Invulneration Tage Abb 6 89 Aufnahme von Radionukliden verschiedenen Kategorien ungel ster Stoffe ins Blut 0 0001 j Genauigkeit 3 Stellen 1e 005 p a 6 Stellen Te 006 1e 007 1e 008 Anteil der Aufnahme ins Blut 1e 009 0 01 0 1 1 10 100 1000 Zeit nach Invulneration Tage Abb 6 90 Aufnahme ins Blut der Wundretentionskategorie fragment mit unterschiedlicher Parametergenauigkeit 6 5 Nat rliche Strahlenexposition Strahlenexposition bei Arbeiten 6 5 1 Routinem ige Ermittlungen der Radonexposition mit Kernspurverfahren M Schaller S Nagels 162 Zur Uberwachung der Radonkonzentration in der Luft werden im Forschungszentrum Karlsruhe entwickelte passive Radondiffusionskammern Ra
150. beitsunfalle besprochen Weitere Schwerpunkte wahrend des Berichts zeitraumes waren e Innerbetrieblicher Stra enverkehr e Auf Grund geh ufter Fahrradunfalle bzw Beinaheunfalle bedingt durch mangelnde Bremswirkung der Vorderradbremsen an Dienstfahrradern trat die Frage auf ob die ca 1000 Dienstfahrrader des Zentrums noch den Vorschriften entsprechen und ob die Fahrr der in regelm igen Abst nden z B alle 2 Jahre gepr ft werden sollten Hierzu wurde dem Vorstand eine entsprechende Empfehlung gegeben e Helmpflicht bei der Nutzung von Dienstfahrr dern e Auf Grund mehrere Unf lle mit Dienstfahrr dern und gest tzt durch eine Aussage der berufsgenossenschaftlichen Zentrale f r Sicherheit und Gesundheit wonach f r den n nerbetrieblichen Werksverkehr mit Dienstfahrr dern geeigneter Kopfschutz zur Verf gung zu stellen ist empfahl der ASA dem Vorstand zuk nftig Dienstfahrr der nur noch mit einem entsprechenden Helm auszugeben und die Besch ftigten darauf hinzuweisen dass dieser Helm getragen werden sollte e Aktion Mit dem Rad zur Arbeit 17 e In Zusammenarbeit mit MED der Stabsstelle Fachkr fte f r Arbeitssicherheit dem Be triebsrat und der Krankenkassen wurde eine Aktion Mit dem Rad zu Arbeit erfolgreich durchgef hrt Hierbei hatten die Besch ftigten des Zentrums und der Uni Karlsruhe Ge legenheit sich ber das richtige Verhalten beim Radfahren zu informieren und ihre Fahr r der sicherheitst
151. ben werden sollen Dabei handelt es sich um das Isochronzyklotron der ehemaligen HZY den 3 75 MV Van de Graaff Generator des IK das Geb ude 341 des ehemaligen IRCh die Geb ude des ITC CPV und die Bauabschnitte 1 und 2 des IMF H FML Hei e Zellen Die Arbeiten werden in 2009 fortgesetzt unterliegen aber nicht dem gleichen Zeitdruck wie die Arbeiten zur Stufe 1 In 2008 wurden fur weitere genehmigungspflichtige Vorhaben mit Bezug zum Gentechnik Tier und Infektionsschutzgesetz Genehmigungen erwirkt Der Bereich Gentechnik wurde auch in 2008 mit 15 gentechnischen Anlagen und 7 angemeldeten bzw angezeigten S2 Arbeiten kon tinuierlich erweitert Am Forschungszentrum wurden hierzu in 2008 zwei neue SI Anlagen am IHM zur Untersuchung des physiologischen Effekts gepulster elektrischer Felder auf Pflanzen zellen und am ITG Fischhaus 2 Arbeitstitel Funktionelle Analyse von Genen welche die apico basale Polaritat von neuronalen Epithelien in Oryzias latipes und Danio rerio bestimmen errichtet und deren Betrieb angezeigt Die Erweiterung der Betriebsfl che innerhalb einer S1 und einer S2 Anlage des ITG wurde angezeigt Weiterhin werden die bestehenden gentechni schen Anlagen der Sicherheitsstufe 1 des IBG 2 und des IFG vormals ITC WGT seit 2008 als S2 Anlage betrieben Arbeitstitel Der Einsatz transgener Pseudomonas aeruginosa St mme zur Untersuchung antimikrobieller Wirkungen ausgewahlter Peptidklassen und deren Derivate im Hinblick
152. ben Hinweise und Empfehlungen und achten auf strahlenschutzge rechtes Verhalten Von den Bereichen Arbeitsplatz berwachung werden die Auswertung der direkt anzeigenden Dosimeter vorgenommen die amtlichen Dosimeter sowie nach Bedarf Teilk rper oder Neutro nendosimeter ausgegeben nach Plan Kontaminations und Dosisleistungsmessungen durchge f hrt und die Aktivitatskonzentration in der Raumluft berwacht Die Strahlenschutzmitarbeiter veranlassen bei Personenkontaminationen die Durchf hrung der Dekontamination Zu ihrer Auf gabe geh rt die berwachung der Materialtransporte aus den Kontrollbereichen in das Betriebs gelande des Forschungszentrums und aus dem Betriebsgelande nach au en Ihre Aufgabe um fasst auch die Durchf hrung von Messungen fur die Entscheidung ob eine Freigabe des Materi als aus der atomrechtlichen berwachung m glich ist oder ob das Material als radioaktiver Ab fall entsorgt werden muss Neben den strahlenschutzrelevanten Messungen vor Ort werden auch Messaufgaben aus dem Bereich des konventionellen Arbeitsschutzes durchgef hrt Messverfahren Ger te Wartung Instandhaltung Im Aufgabenschwerpunkt Strahlenschutzmessgerate werden Wartungsarbeiten Reparaturen und Kalibrierungen an Anlagen zur Raum und Abluft berwachung und an Gammapegel Messstellen durchgef hrt Weitere Aufgaben sind die Eingangskontrolle neuer Ger te der Test von neu auf dem Markt angebotenen Messger ten sowie der Betrieb von
153. ben der Perso nendosis kann mit diesem Dosimetriesystem auch die maximale Dosisleistung w hrend eines Arbeitseinsatzes ermittelt werden Weiterhin werden die elektronischen Dosimeter als Alarmdo simeter hinsichtlich Dosisleistung und Dosis verwendet Die eingestellten Warnwerte werden der durchzuf hrenden Arbeit angepasst und betragen f r die Dosisleistung zwischen 100 und 3000 uSv h und f r die Dosis zwischen 0 5 und 2 mSv Die Anzahl der Personen einschlie lich Fremdfirmenangeh riger die strahlenschutzm ig berwacht werden Stichmonat Dezember 2008 st in Spalte 4 der Tab 5 4 aufgef hrt AD Id Yeo de PEELE LLL DIN de deco GRRE LL TEENAA ev eee LL Bereichsleiter Strahlenschutzmitarbeiten 4 u Korpermessstelle Phys Messlabor Chem nme ee Abb 5 2 Lageplan des Forschungszentrums Karlsruhe mit Bereichseinteilung ie 5521 Kontaminationskontrollen Die Geb ude und Anlagen werden routinem ig durch Oberfl chenkontaminations Wischpro ben und Raumluftmessungen berwacht Die Fl che der berwachungs Kontroll und Sperr bereiche ist in Spalte 5 der Tab 2 1 angegeben Vom berwachungsbereich werden nur die Bereiche aufgef hrt in denen eine Aktivit t ober halb der Freigrenze gehandhabt wird Die Kontaminationskontrolle von Personen am Ausgang von Bereichen in denen genehmi gungspflichtig mit offenen radioaktiven Stoffen umgegangen wird geschieht in Eigen berwa chu
154. bessere Statistik zu errei chen Deshalb sind in Abb 6 9 keine negativen Abstandswerte eingezeichnet Die Quelle wurde dabei auf den Boden des Fl schchens gesetzt in Abb 6 9 links in rot da man beobachten kann dass sich die Y 90 K gelchen auf dem Boden absetzen Die Werte sind in der Mitte des TLD Kreuzes geringer als weiter au en und insgesamt sehr viel kleiner als in der Messung Der Grund f r das Tal der Kurve in der Mitte des TLD Kreuzes ist im Deckel zu finden der die Elektronen besser abschirmt als das Glas Die h here Dosis entsteht durch die Elektronen die durch den Luftkanal zwischen Fl schchen und Container nach oben gelangen k nnen Zwar ist die Zahl der Photonen die die TLDs erreichen auch in der Simulation um einen Faktor von bis zu 400 h her als die der Elektronen Die Dosis die die Photonen dabei deponieren ist wegen des wesentlich geringeren Konversionsfaktors zwischen Fluenz und Dosis jedoch trotzdem geringer als die der Elektronen Die Simulation konnte die Messkurve auf diese Weise nicht reproduzie ren Dadurch wurde jedoch klar dass weder die Elektronen am Grund des Flaschchens noch die Bremsstrahlung zu der Dosisleistungsverteilung der Messung f hren konnten Flasche Boden in GBa 1 H 0 07 mSv h GBq 0 06 12 18 24 3 36 42 48 54 6 Abstand vom Mittelpunkt Abb 6 9 S mulationsmodell des SIRT Fl schchens m ge ffneten Transportcontainer _ 82 Da die Y 90 L sung mit einer Spritze
155. chtetes Mittel uGy 3 71E 00 2 37E 02 2 1 78E 03 x 6 60E 03 Stabw gew Mittel uGy U tyirt s 1 97E 03 Tab 5 14 Unsicherheiten zur Berechnung des gewichteten Mittelwertes und dessen errechne te Unsicherheit sowie der daraus resultierenden virtuellen Zeit tyin f r Quelle 2 Es wird deutlich dass l ngere Messzeiten weniger stark gewichtet werden als die kurzen Mess zeiten Aus diesem Grund wurden f r die kurzen Messzeiten 5 statt 3 Messungen durchgef hrt In Tab 5 15 sind die f r alle Quellen auf die oben beschreibe Art ermittelten Werte f r ty mit den entsprechenden Unsicherheiten aufgelistet bevor die Nachstellung f r Quelle 3 erfolgte Die sehr gro e Unsicherheit von Quelle 4 ist jedoch nicht von Bedeutung da bei der sehr kurzen Fahrzeit tyin ohnehin sehr klein ist Es war zu erwarten dass bei derart kleinen Messwerten das nach unten begrenzte Ansprechverm gen der Kammer solche Unsicherheiten liefern wird In der ermittelten relativen Unsicherheit sind die Teilstandardmessunsicherheiten vom Typ A Reproduzierbarkeit der Gr en Messzeit Kermaanzeige Ky und Luftdichtekorrektionsfaktor kim enthalten EURE Tab 5 15 Der Zusammenhang zwischen Fahrzeit und tvit scheint bei der Berechnung ber das gewichtete Mittel plausibel Ergebnisse f r tyit durch die Berechnung ber gewichtete Mittel f r dQ 2000 mm Fix In Abb 5 12 ist der geometrischen Zusammenhang zwischen der Quel Kollimator le
156. chutz und der R ntgenverordnung unterliegen Personen der Strahlenschutz berwachung wenn s e s ch n Strahlenschutzbereichen aufhalten und dies zu einer effektiven Dosis von mehr als 1 mSv m Kalenderjahr f hren kann Von Personen die sich in Kontrollbe reichen aufhalten muss unabh ngig von der H he der effektiven Dosis im Kalenderjahr grunds tzlich die K rperdosis ermittelt und gem den Bestimmungen der Verordnungen ber wacht werden Die Erfassung dieser Personen ist vorrangig die Aufgabe des jeweils zust ndigen Strahlenschutzbeauftragten SSB in enger Zusammenarbeit mit der Hauptabteilung Sicherheit Die dazu erhobenen Personendaten und die gemessenen Dosiswerte werden an HS TBG ber mittelt F r die Erfassung Verarbeitung und Dokumentation dieser Daten wird ein umfangrei ches Personendosisregister unterhalten das neben der Erf llung der gesetzlich vorgeschriebe nen Aufzeichnungs und Mitteilungspflichten auch zur berwachung von Terminen und Dosis grenzwerten dient Die f r die einzelnen Personen festgelegten Ma nahmen zur Strahlenschutz berwachung werden j hrlich durch den zust ndigen SSB berpr ft und gegebenenfalls neu festgelegt Im Jahr 2008 wurden 991 Vorjahr 984 Personen des Forschungszentrums gem Strahlen schutz und R ntgenverordnung berwacht und die zugeh rigen Daten 1m Personendosisregister dokumentiert Sofern nderungen in den Expositionsbedingungen von beruflich strahlenexpo
157. d 239PuO2 ausgesetzt wurden Gu184 Par97 Daher wurde die verwendeten Autopsiedaten auf signifikan te Unterschiede zwischen pSkel von 238Pu und 239Pu untersucht Verschiedene statistische Tests Sac04 wurden durchgef hrt um Unterschiede zwischen den beiden Verteilungen zu veri fizieren e Wilcoxon Rang Summen Test e Mann Whitney U Test e Siegel Tukey Test e Student s T Test e Kruskal Wallis Varianzanalyse e F Test e Zweiseitiger Kolmogorov Smirnov Test Keiner der angewendeten statistischen Tests zeigte signifikante Unterschiede der Verteilungen von pSkel fur 238Pu und 239Pu Daher konnen die zwei Datensatze als Stichprobe einer Grund gesamtheit aufgefasst werden und zu einem Datensatz mit h herer statistischer Aussagekraft vereint werden Statistische Verteilung von pSkel zum Zeitpunkt der Autopsie Bei den meisten Personen die einer Autopsie unterzogen wurden und bei denen die Plutoniumbe lastung von Leber und Skelett bestimmt wurde steht der genaue Zeitpunkt der Inkorporation nicht fest Der Zeitraum zwischen Inkorporation und Autopsie ist somit nicht exakt bestimmbar Oft handelt es sich um wiederholte Kontaminationen oder chronische Kontaminationen ber einen l ngeren Zeitraum besonders zu Beginn ihres Arbeitslebens Typischerweise liegen zwi schen Zufuhr und Autopsie mehrere Jahrzehnte Deshalb wurde ein realistischer Durchschnitts wert von 10000 Tagen angenommen Um m gliche theoretische Verteilungen f r psxe
158. das EPD N2 der Firma Thermo Scientific so wie das DMC 2000 der Firma MGP Instruments Als Phantome wurden zus tzlich zu den f r Kalibrierfaktorbestimmung verwendeten PE Kugelphantomen PE Quaderphantome mit den Ma en 30 x 30 x 15 cm eingesetzt 103 Zur Feldkalibrierung wird ein Phantom mit Albedodosimetern an seiner Oberflache an reprasen tativen Arbeitspl tzen exponiert und der Kalibrierfaktor des Albedodosimeters f r diesen Ort ermittelt Als Phantom werden hier nach den Empfehlungen in DIN Polyethylen Kugeln mit einem Durchmesser von 30cm verwendet Zur Ermittlung der Referenz Neutronen Aquivalentdosis Haret wurde das Neutronen Dosisleitungsmessger t der Firma Berthold Techno logies Typ LB6411 und die TLD in der Mitte des Kugelphantoms herangezogen Nach DIN Gleichung A 13 ergibt sich der relative Kalibrierfaktor N f r ein Albedodosimeter bezogen auf die Cs Kalibrierung des Dosimetriesystems aus dem Referenzwert Hyrer und den Albedo messwerten M 1 und M gt 1 der jeweils an den diametralen Positionen vorn hinten bzw rechts links an der Kugeloberfl che exponierten Albedodosimeter Nn Hare Mai O Mn2 1 Gl 6 1 Ein Messwert M ist die Differenz aus einem P rchen von Thermolumineszenzdetektoren unter schiedlicher Neutronenempfindlichkeit Sie sind mit Photonen in der Messgr e Hp 10 kalib riert und werden in der Einheit mSv angegeben Die Vorgehensweise der Summenbildung gege n berlie
159. de gewahrleistet werden dass die Summe der Verhaltniszahlen aus der ge messenen Aktivit tsabgabe und den Genehmigungswerten der einzelnen Radionuklide au er Tritium kleiner oder h chstens gleich 1 ist im Jahr 2008 betrug das Verh ltnis 0 002 Bei den bilanzierten Ableitungen dominiert das in Form von HTO abgeleitete Tritium Einen berblick ber die Entwicklung der mit dem Abwasser des Forschungszentrums Karlsruhe abge leiteten Trittumaktivitat in den letzten 10 Jahren gibt die Abb 7 8 Radionuklid 199 bilanzierte Ableitungen in Bq a Genehmigungswerte J f r die Aktivitats abgaben in Bq a 8 0 E 13 2 0 E 10 1 0 E 09 3 0 E 09 3 0 E 09 2 0 E 10 2 0 E 10 4 0 E 08 LEFI 1 9 E 04 2 6 E 04 9 9 E 05 5 4 E 06 2 4 E 06 3 2 E 05 1 0 E 06 aus dem Forschungs zentrum abgeleitete Chemieabwasser menge in m Tab 7 14 Tritiumableitung in des Genehmigungswertes Abb 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 7 8 2008 aus dem Forschungszentrum Karlsruhe abgeleitete Abwassermenge und aktivitat sowie Genehmigungswerte gem atomrechtlicher Genehmigung Wert des Alpahstrahlers mit dem niedrigsten Genehmigungswert 99 00 01 02 03 04 05 06 07 08 Entwicklung der mit dem Abwasser aus dem Forschungszentrum Karlsruhe jahr lich abgeleiteten Trittumaktivitat seit 1999 200 1225 Strahlenexposition n der Umgebung des Forschungsze
160. den im Rahmen des Umge bungs berwachungsprogramms zahlreiche Beobachtungspegel beprobt Diese Pegel befinden sich innerhalb und au erhalb des Betriebsgel ndes in Grundwasserflie richtung Die 208 H 3 Aktivitatskonzentrationen schwankten im Jahr 2008 zwischen Messergebnissen unterhalb der Erkennungsgrenze und einem Maximalwert von 8 1 Bq L der im zweiten Halbjahr am Beob achtungspegel H 0 1 innerhalb des Betriebsgelandes gemessen wurde Insgesamt liegen die Wer te im Bereich derer des Vorjahres Die H 3 Aktivitatskonzentrationen 1m Rohwasser der berwachten Wasserwerke S d des FZK und Linkenheim liegen unterhalb oder nur knapp oberhalb der Nachweisgrenze vergleichbar mit den Werten des Wasserwerks Karlsruhe Hardtwald das als Referenz dient siehe Abb 7 14 Die H 3 Aktivitatskonzentration der Beobachtungsbrunnen zwischen dem Forschungszentrum und Linkenheim lag bei maximal 3 3 Bq L 20 18 ED Wasserwerk S d FZK 16 m Wasserwerk Linkenheim 14 DI Referenzstelle Karlsruhe Hardtwald 2 hl 1975 1980 1985 1990 1995 2000 2005 H 3 Aktivitatskonzentration in Bq L Abb 7 14 Verlauf der H 3 Aktivitatskonzentration im Trinkwasser aus benachbarten Wasserwerken von 1975 b s 2008 1 2 33 Messfahrten 1m Rahmen des St rfalltrainingsprogramms Im Rahmen des Storfalltrainingsprogramms werden monatliche Messfahrten zu wechselnden Mess und Probenentnahmeorten durchgef hrt
161. den mit F E Projekten betraute hat 2009 Fr chte getragen Mit Wirkung zum 1 1 2009 wurde aus der Abteilung Kompetenzerhalt im Strahlenschutz das Institut fur Strahlenforschung gegr ndet Die Hauptabteilung Sicherheit verf gt ber ein Qualitatsmanagementsystem m Jahr 2007 wur de die gesamte Hauptabteilung zertifiziert 2008 wurde neben den beiden bereits akkreditierten Laboratorien Physikalischen Messlabor und In V vo Messlabor das Akkreditierungsaudit fur das Kal ibrierlabor durchgef hrt das erfolgreich verlaufen ist Die Akkreditierungsurkunde wird im Jahr 2009 erwartet Am 31 Dezember 2008 waren in der Hauptabteilung Sicherheit 193 wissenschaftliche techni sche und administrative Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie vier Doktoranden der Universi t t Karlsruhe besch ftigt 15 Studierende wurden m Rahmen der dualen Ausbildung mit der Berufsakademie Karlsruhe zu Ingenieurinnen und ngenieuren haupts chlich m Bereich Strah lenschutz aber auch m Bereich Arbeitssicherheit ausgebildet Der Organisationsplan der Haupt abteilung ist auf Seite 5 wiedergegeben Technisch Administrative Beratung und Genehmigungen HS TBG Diese Abteilung hat beratende kontrollierende und administrativ steuernde Funktionen auf den Gebieten der Arbeitssicherheit der biologischen Sicherheit des Strahlenschutzes der berwa chung und Buchf hrung radioaktiver Stoffe der Abfallwirtschaft der Gefahrg ter und
162. des be trieblichen Notfallschutzes Sie berpr ft in den zur Umsetzung und Durchf hrung verpflichte ten Organisationseinheiten die Erf llung gesetzlicher Pflichten beh rdlicher Auflagen und Vor schriften zur technischen Sicherheit Zu ihren Aufgaben geh rt die Erfassung und Dokumentati on sicherheitsrelevanter Daten und Vorg nge Weitere Aufgabenschwerpunkte sind die organisa torische und administrative Durchf hrung der Emissions und Immissions berwachung f r alle atomrechtlichen Umgangsgenehmigungen des Forschungszentrums sowie die Planung und Durchf hrung von Genehmigungsverfahren f r den Forschungsbereich mit Ausnahme von Bau genehmigungen Die Arbeitsgruppe mit dem Schwerpunkt Arbeitssicherheit ist Ansprechpartner fur die Organi sationseinheiten des Zentrums und Kontaktstelle zu den Beh rden in Fragen der konventionellen Arbeitssicherheit Sie berwacht die innerbetriebliche Umsetzung entsprechender Auflagen Sie f hrt die Bestellung der nach den Unfallverh tungsvorschriften geforderten Beauftragten durch und sorgt f r deren Aus und Weiterbildung Zur Information der Mitarbeiter des Zentrums wer den von der Arbeitsgruppe Informationsmedien zur Verf gung gestellt Zur Beurteilung des Un fallgeschehens im Zentrum werden die Unf lle analysiert und ausgewertet Die Erledigung der Arbeiten erfolgt n enger Koordination mit der Stabsstelle Fachkr fte f r Arbeitssicherheit StFA Im Arbeitsschwerpunkt Strahl
163. detector in the reference position were also tested Two nuclides and two organs were used during these tests specifically liver and lungs with either Am 241 or Pu 239 The evaluation of the results was performed with Microsoft Excel after a conversion of the measured spectra and of the MCNPX output into a suitable format Only the net area of the peaks was taken into account in order to avoid issues related to different peak broadening in simulations and measurements An appropriate normalisation was also applied to the results of MCNPX in order to have all the results in counts per second The background of the partial body counter room averaged during a 50 000 s measurement was always subtracted to the ac tual measurement data in order to make the different data compatible 127 Abb 6 56 MCNPX model of the configuration of the reference measurement of liver The comparison of the results of Am 241 shows a very good agreement in the energy range from 35 keV to the full energy peak with deviations of the ratio measurements over simulation smaller than 25 Abb 6 57 The low energy part of the spectrum is less accurate since the MCNPX model of the detector was not validated for such energy range and since the peak shape of X ray peaks is different than gamma peaks 2 9 5 E 2 L gt 1 5 g 2 1 5 E o 0 5 g 0 15 25 35 45 59 65 Energy keV Abb 6 57 Channel by chan
164. die Dosis f r Kugelschalen unterschiedlicher Aufl sung sowie f r ein Scoring Volumen von 2 x 0 02 cm 0 04 cm dargestellt Vor den Kugelschalen befinden s ch entweder keine oder eine oder 13 weitere Kugelschalen Der relativ gro e Unterschied zwi schen der ersten und der zweiten S ule von links kommt bereits durch die kleine Anzahl von 13 Kugelschalen zustande die die Elektronen vor dem Erreichen der Kugelschale mit dem mitt leren Radius von 0 27 cm durchqueren m ssen Auch der kleine Unterschied zwischen der drit ten und vierten S ule von links wird durch die unterschiedliche Anzahl der Kugelschalen zwei Schalen gegen ber einer Schale bewirkt Der Unterschied in der Dosis zwischen der ersten und zweiten S ule von links ist vergleichbar genauer etwas gr er mit dem Dosisunterschied der sich zwischen einer 0 002 cm dicken und 0 02 cm dicken Kugelschale ergibt s Abb 6 61 Demnach tritt der Dosis Zellendicke Aufl sung Effekt fast so deutlich in Erscheinung wie der Dosis Zellenanzahl Effekt nach 13 Zellen Isotropic Source 1 MeV Water Effect of Binning 0 5 0 45 lt Sy Z X 0 4 a 0 35 MCNP resolution 0 02 cm 0 3 used resolution 0 02 cm used resolution 0 04 cm Dose r Electron 10 Gy cm 0 25 gt e MCNP resolution 0 02 cm 0 2 MCNP resolution 0 04 cm used resolution 0 04 cm 0 15 0 0 05 0 0
165. donexposimeter mit Kernspur tzdetektoren angeboten Zus tzlich erfolgt die Bereitstellung von Kernspurdetektoren f r Kunden die die Auswertung der Radonexposimeter selbst durchf hren Im Jahr 2008 wurden au erhalb des Radonprojekts f r Wasserwerke s Kap 6 5 3 750 Ra donexposimeter und 3717 einzelne Kernspurfolien ausgewertet 6 5 2 Teilnahme an der Vergleichsbestrahlung des BfS Voraussetzung f r die Zulassung als Radonmessstelle nach der Richtlinie f r die berwachung der Strahlenexposition bei Arbeiten nach Teil 3 Kapitel 2 der Strahlenschutzverordnung ist die j hrliche Teilnahme an der seit 2003 vom BfS veranstalteten Vergleichspr fung Im Jahr 2008 haben wir mit einem Set daran teilgenommen Die Ergebnisse unserer Auswertung m Jahr 2008 sind in Tab 6 17 wiedergegeben l rel Messabweichun HE IT ER HERE CO s eC a o r f o y ws o r o m O Tab 6 17 Ergebnisse des Radonlabors bei der BfS Radonvergleichsbestrahlung 2008 6 5 3 Radon in Wasserwerken BWPlus Projekt S Nagels S Ugi Die Inhalation kurzlebiger Radon Zerfallsprodukte ist eine wesentliche Quelle f r eine berufli che Strahlenexposition z B in Wasserwerken Ende 2005 wurde ein Vorhaben begonnen um m glichst fl chendeckend Betreiber von Was serwerken zu informieren In Form von begleitenden Messungen in Baden W rttemberg soll ein berblick ber die tats chliche Strahlenexposition von Mitarbeitern gewonnen werden und so fern erforde
166. e 4 te Auflage 2005 B G Teubner Verlag GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden Kurzes Lehrbuch der Biochemie P Karlson Georg Thieme Verlag Stuttgart 1977 Kathren R L A Review of Contributions of Human Tissue Studies to Biokinet ics Bioeffects and Dosimetry of Plutontum in Man Radiation Protection Do simetry 109 399 407 2004 Kathren R L McInroy J F MReichert M M and Swint M J Partitioning of Spy Pu and Am in Skeleton and Liver of U S Transuranium Registry Au topsy Cases Health Physics 54 181 188 1988 Keiber Nicole Planung und Konstruktion einer Kontrollvorrichtung fur Wieder kehrende Pr fungen von elektronischen Personendosimetern f r Neutronen und Photonen Diplomarbeit Berufsakademie Karlsruhe 2008 Khokhryakov V F et al Relative Role of Plutonium Excretion with Urine and Feces from Human Body Health Physics 86 5 523 527 2004 Laurer G R The in vivo measurement of lung burdens of radio nuclides emitting soft penetrating radiations available from UMI 300 N Zeeb Rd Ann Arbor MI USA Order 6904570 1968 Leggett R W Eckerman K F Khokhryakov V F Suslova K G Krahenbuhl M P and Miller S C Mayak worker study An improved biokinetic model for reconstructing doses from internally deposited plutonium Radiation Research 164 111 122 2005 Leggett R W Eckerman K F Khokhryakov V F Suslova K G Krahenbuhl M P and Miller S C Mayak Worker Study an Improved Bi
167. e M Steinhoff Chr Blunck Die Messung der Beta Dosis in einer Tiefe von 0 07 mm Tiefe eines gewebe quivalenten Mate rials ist aufgrund des hohen Dosisgradienten experimentell schwierig Monte Carlo Methoden bieten f r diese Aufgabe eine sinnvolle Erg nzung Zur Berechnung der Dosis in Tiefen von 0 01 mm bis 1 00 mm werden von der Abteilung HS KES die Transportprogramme MCNP5 und MCNPX eingesetzt Da bei MCNP im Default und im ITS Modus der Random Walk bzgl eines vorausberechneten Energiegitters erfolgt k nnen sich bei d nnen Zellen Artefakte ergeben An hand des folgenden bewu t einfach gew hlten Szenariums wurden die Auswirkungen der Zellendicke der anzahl und des Energieverlust Zuteilungs Modus auf die Dosisberechnung untersucht vgl hierzu Rey02 Szenarium Eine isotrope Beta Punktquelle befindet sich im Inneren einer mit Wasser gef llten Kugel und emittiert monoenergetische Elektronen mit einer kinetischen Energie von 1 MeV vgl Abb 6 59 Der Radius der Wasserkugel betragt 0 5 cm Die Dosis wurde bzgl Kugelschalen bestimmt de ren Dicken 0 002 cm 0 005 cm 0 02 cm oder 0 04 cm betrugen Es wurden jeweils zwischen 10 und 10 Teilchengeschichten gerechnet Der z hlstatistische Fehler der simulierten Dosiswerte lag um einige Gr enordnungen unter diesen Werten und wird deshalb nachfolgend vernachl s sigt 130 Abb 6 59 Homogene Wasserkugel in deren Mittelpunkt sich eine isotrope 1 MeVBeta P
168. e Modell im MCNP Plotter rechts _ 98 Fur die Hauptabteilung Sicherheit Kompetenzerhalt Strahlenschutz HS KES wurde am INR eine Konvertierung des Castor Behalters von CAD zu MCNP Geometrie durchgef hrt Abb 6 24 zeigt zur Linken das CAD Modell wie es in der Grafischen Benutzer oberflache GUI von McCad dargestellt w rd der Deckel wurde ausgeblendet Die aufgeteilte blaue Box um den Beh lter wird zur Definition des leeren Raums im MCNP Modell ben tigt da in MC Codes f r gew hnlich der gesamte Raum definiert sein mu w hrend hingegen es in CAD Systemen ausreicht nur die materialbehafteten Objekte zu definieren Auf der rechten Seite ist ein Schnitt durch den konvertierten Beh lter im MCNP Plotter abgebildet Die CAD Files und die konvertieren MCNP Files wurden bei HS KES berpr ft Abb 6 25 Die konvertierten Daten konnten erfolgreich in den bei HS KES verwendeten MCNPX Code Version 2 5 0 mplementiert werden und das Modell steht nun f r komplexe MCNPX S mulationen z B zu Zwischenlagern mit Castoren zur Verf gung Abb 6 25 CAD Bilder des Castor Beh lters links und MCNPX Bilder rechts 6 2 8 Rechencluster f r Monte Carlo S mulationen H Gantikow F Becker A Benzler S Prys Im Sommer 2008 wurden in der Hauptabteilung Sicherheit Kompetenzerhalt im Strahlenschutz HS KES n Zusammenarbeit mit der Hochschule Furtwangen H Gantikow S Prys Untersu chungen angestellt wie sich die zum Durchf hren
169. e Modelle Werden verschiedene Modelle die unterschiedliche Eigenschaften beschreiben k nnen kombiniert sprich man von Hybridmodellen In der externen Dosimetrie werden f r Simulationen Monte Carlo Methoden eingesetzt die es erlauben Transportrechnungen f r verschiedene Teilchen n gegebener Geometrie durch zuf hren Von der Abteilung HS KES wird haupts chlicht das Programm MCNPX verwendet um den Transport von Elektronen Photonen und oder Neutronen in Materie zu simulieren Diese S mulationen stellen die Information uber den Kollisionsort im Target zur Verf gung und geben statistische Informationen ber die Position und Statistik der R ckstosskerne sowie dem Energietibertrag f r jede Wechselwirkung mit den Targetatomen an Das Programm MCNPX gibt also die Informationen ber den Teilchentransport Um an die Information ber die Auswirkungen der Teilchenwechselwirkung 1m Festk rper zu gelangen wurde das Monte Carlo Programm TRIM TRansport of Ions im Matter eingesetzt Dieses Programm berechnet aus den Informationen des Teilchentransports den grundlegenden Energietransfer an Targetelektronen und kerne und die damit verbundenen Defektproduktionen im Festk rper Mit dem Hybridmodell MCNPX TRIM ist es also insbesondere m glich Kern spuren in Targetmaterialen zu untersuchen siehe Abb 6 13 Nach einer Voruntersuchung zu Simulationen von Kernspurdetektoren mit diesem Hybridmodell vom Gastwissenschaftler Herrn Guo China Inst
170. e Art die Anzahl und die Bezeichnung der Empf nger der Berichte die im Rahmen der zentralen Buchf hrung radioaktiver Stoffe und nach 29 StrlSchV freigegebener Stoffe sowie aufgrund der Verpflichtungen gegen ber Euratom erstellt werden in bersichtlicher Form wiedergegeben ar Anzahl der Berichte pro Empf nger Art der Berichte Sonstige Beh rden Monatsberichte Erwerb Erzeugung und Abga be radioaktiver Stoffe Best nde und Bestands nde rungen von Kernmaterial Erwerb und Abgabe von Triti um kanad Ursprungs Jahresberichte Bestand an offenen und um schlossenen radioaktiven Stof fen incl Kernmaterial Masse der Stoffe f r die eine wirksame Feststellung nach 29 StrlSchV getroffen wurde Freigabe Wiederkehrende Pr fungen an umschlossenen Stoffen Bestand radioaktiver Stoffe der HDB Meldekalender A 2 Bestand an Schwerwasser amerik kanad Ursprungs Verzeichnis der Ausr stungs gegenst nde d e dem Ab kommen Euratom Kanada un terliegen Versand Eingang und Ortsver nderung von konditioniertem Abfall gem Artikel 32 der Verordnung Euratom 302 2005 Materialbilanzbericht und Auf stellung des realen Bestandes an Kernmaterial Tatigkeitsprogramme tesa Pe E Tab 5 3 Umfang der Berichterstattung im Jahr 2008 Berichte die nur zus tzlich n Kopie an einen weiteren Empf nger verschickt wurden wurden bei der Summation ber alle Empf nger au er Acht gelassen I2 Transport radioaktive
171. e Central Safety Department employed 202 scientific technical and administrative staff members three Ph D students and 14 students for radiation protection respectively occupational safety engineers Technical and administrative Consulting and Licensing The Technical and administrative Consulting and Licensing Unit has consulting controlling licensing and managing functions in the various fields such as industrial safety biological safety radiation protection radioactive materials surveillance and accountancy waste management hazardous goods and in plant emergency protection It verifies compliance with legal duties conditions imposed by authorities and other technical safety regulations in the institutes and departments of the Centre These activities also include the centralised acquisition and documen tation of safety related data facts and events The Industrial Safety Group has a controlling and consulting function in all areas of conven tional health and safety On the basis of work place analyses it suggests protective measures to the institutes and departments responsible for executing such regulations It also records and re ports accidents at work and appoints persons with special functions in the non nuclear part of the safety organisation of the Centre The Radiation Protection Group appoints the Radiation Protection Officers and supports their activities as well as practical radiation protection work through providi
172. e Einsatzleiter e Werkfeuerwehr e Werkschutz e Med Abteilung Ambulanz e BTI Bereich Technische Infrastruktur e Strahlenschutz Aufgabe der Einsatzdienste ist es die zur sofortigen Gefahrenabwehr notwendigen Ma nahmen durchzuf hren um Schaden f r Mensch und Umwelt so gering w e m gl ch zu halten Zu die sem Zweck unterh lt das Forschungszentrum st ndige Einsatzdienste die im Bedarfsfall durch Einsatztrupps verst rkt werden k nnen Diese Einsatztrupps setzen sich wie folgt zusammen e Strahlenmesstrupp 10 Personen e Sanitatstrupp 12 Personen e Dekontaminationstrupp 5 Personen Im Jahr 2008 wurden 10 Alarm bungen durchgef hrt Ubungszwecke waren Alarmierung Kommunikation Zusammenwirken der Einsatzkr fte Menschenrettung unter schwierigen Be dingungen Versorgung der Verletzten Umgang mit Gefahrenstoffen Strahlenschutz und Mess aufgaben Neben den st ndigen Sicherheitsdiensten wurden auch die Einsatztrupps und das Be triebspersonal der betroffenen Institute in die bungen mit einbezogen 217 9 Zentrale Aufgaben A Bickel M Gehle S Heise Die Stabsstelle Zentrale Aufgaben nimmt Querschnittsaufgaben der Hauptabteilung Sicherheit selbst wahr oder unterst tzt abteilungstibergreifend oder zentrumsweit wirkende Prozesse koor dinierend Neben abteilungsubergreifenden kleineren Einzelprojekten waren die Arbeitsschwer punkte m Berichtsjahr der Betrieb der HS Datenverarbeitung im weitesten Sinn sowie d
173. e Homogen in GBq 0 999 Messung in GBa 1 Abb 6 10 Dosisleistungsverteilung bei verteilten Quellurspr ngen Die angegebenen Aktivi tatswerte in der Legende zeigen den Anteil der jeweiligen Quelle an der Gesamt akt vit t von 1 GBq an Links ohne rechts mit Abschirmung Auch wenn die Messkurve und Simulationskurve noch nicht genau bereinstimmen k nnte die se Verteilung die zu der Dosisleistungsverteilung oberhalb des Containers gef hrt hatte auf diese Weise entstanden sein Genauere Annaherung der Mess und Simulationskurven waren durch weitere Ver nderung oder hinzuf gen weiterer Quellparameter m glich gewesen dies war jedoch nicht das Ziel Auch die verschiedenen Dosisleistungsverteilungen aus den anderen Mes sungen k nnten durch die richtige Wahl der m glichen Quellverteilung durch die Simulation 83 reproduziert werden So k nnte f r jeden Fall eine m gliche Begr ndung f r die Form der Kurve gefunden werden Die Simulationen haben in der Untersuchung des Strahlenfeldes oberhalb des ge ffneten Transportcontainers einen wichtigen Beitrag geliefert Sie trugen dazu bei m gliche Gr nde f r die unterschiedlich hohen Dosiswerte in verschiedenen Messungen zu finden Mit dem Ziel die Dosisbestimmung in Beta und Photonenfeldern zu optimieren wurde bereits im letzten Jahr ein Handphantom f r die Simulation entwickelt Blu07 Dieses wurde weiter entwickelt indem ein Programm erstellt wurde welches eine autom
174. e Werte f r N gut mit der Kalibrierkurve von N 1 korrelieren 10 a LB6411 0 1 Me sswe rtve rhaltnis k Abb 6 31 Neutronenkalibrierfaktor aufgetragen ber dem Messwertverhaltnis f r Albedodo simeter am Kugelphantom mit dem Messwert im Kugelinneren gr n und dem LB6411 lila als Referenzneutronenwert Je geringer die Dosisleistung und weiter die Entfernung zu den CASTOREN umso eher w rde Anwendungsbereich N 2 zutreffen Da jedoch immer mehr CASTOR Beh lter eingelagert wer den und dadurch die Dosisleistung im Zwischenlager immer weiter ansteigt w rde dies mit einer Auswertung nach N 2 zu einer starken Dosis bersch tzung f hren 6 2 10 Planung und Konstruktion einer Kontrollvorrichtung f r Wiederkehrende Pr fungen von elektronischen Personendosimetern f r Neutronen und Photonen S Nagels N Keiber In der Bundesrepublik Deutschland werden bei T tigkeiten in Kontrollbereichen im Umgang mit radioaktiven Stoffen oder ionisierender Strahlung h ufig neben amtlichen Dosimetern auch direkt ablesbare elektronische Alarmdosimeter getragen Diese sind nicht amtlich und werden vom Anlagenbetreiber verwaltet In den meisten F llen handelt es sich hierbei um Dosimeter zur Messung der Photonenstrahlung Diese unterliegen der Eichordnung und werden in regelm i gen Abst nden berpr ft EO88 Zur betrieblichen Personendosimetrie werden in einigen Anla gen mit gemischten Neutronen Photonen Strahlungsfeldern im
175. e der Torso des MEET Man mit der Software voxel2menp zwischen Rippen und Becken sowie zwischen Schultern und Kopf Abb 6 46 Schichtaufnahme mit Querschnitt durch den MEET Man Microsoft Paint vor und nach dem Retuschieren der Arme Blickrichtung des Betrachters von den F en in Richtung Kopf des Modells Arme und Kinn des MEET Man wurden in den 163 Schichtbildern so retuschiert Abb 6 46 dass die Optik eines T Shirt Torso entstand Abb 6 47 Abb 6 47 T Shirt Torso des MEET Man in 3 mm Voxel Auflosung Als nachstes werden vergleichende Monte Carlo Berechnung mit digitalen Voxelmodellen eines Mannes und einer Frau durchgefthrt Anatomische Vergleichsparameter zur Ermittlung eines 120 geschlechtsspezifischen Einflusses zur absorbierten Strahlendosis 1m Gewebe und fur die In vivo Kalibrierung sind z B der Knochenbau die Form und Gr e der Brust die K rperfettverteilung und der Muskelaufbau 1m digitalisierten Computermodell 6 4 1 3 Use of voxels phantoms for the optimisation of partial body counting Detector set ups for the measurement with HPGe detectors of the radioactivity in different organs O Marzocchi Within the project of the renewal of the current partial whole body counting system a series of optimal detector configurations for partial body counting has been developed using as main tool Monte Carlo simulations of voxel phantoms The final goal of this task was the definition of a series of requirem
176. e in vielen dieser F lle nach Aus kunft der Probanden Wildbret oder Pilze verzehrt Bei 10 Personen 16 Messungen wurden In korporationen von Co 60 sowie in zwei F llen I 131 in je einem Fall Y 88 sowie TI 201 und TI 202 nachgewiesen In der Mehrzahl der F lle handelte es sich um l nger zur ckliegende Ak tivitatszufuhren die bereits bei fr heren Messungen festgestellt wurden iG Alle festgestellten Aktivitaten lagen unter der Interpretationsschwelle nach der Richtlinie fur die physikalische Strahlenschutzkontrolle Neben den genannten berwachungsmessungen wurden regelm ige Messungen zur Ermittlung der Cs 137 K rperaktivit t der Karlsruher Referenzgruppe vorgenommen vgl Kap 5 12 2 Mit dem Teilkorperzahler wurden insgesamt 285 Personen untersucht Ein Teil dieser Personen wurde mehrmals untersucht so dass sich die Gesamtanzahl der Messungen auf 337 belauft Die Messungen wurden fur verschiedene Institutionen des Forschungszentrums 3 5 f r das Institut fur Transurane 50 9 sowie im Fremdauftrag fur andere Firmen bzw Instituti onen 44 8 durchgef hrt Bei etwa 3 5 der Teilk rpermessungen handelte es sich um Un tersuchungen aus besonderem Grund Ara der Anzahl der routinem igen Messungen Anzahl der In Eberwach korporations Institution p wiederkeh messungen aus ten Ferso Eingang Ausgang rende besonderem nen Routine Grind HS 10 Summe ea i mU a 14 Tab 5 11 Anzahl der Pe
177. e von Eisen in die eisenverwertenden Zellen m glich da diese ber entsprechende Transferrin Rezeptoren verf gen Mut01 Etwa ein Drittel des Transferrin liegt im Blutplasma eisenges ttigt als Eisentransferrin vor Citrate sind Salze der Zitronensaure Psy02 Das Citratanion wird im Citronens urezyklus in den Mitochondrien von K rperzellen gebildet Kar77 und ist im Stoffwechsel der Kohlenhydra te Proteine und Fette im K rper wichtig Im Urin ausgeschiedenes Citrat stammt aus diesem Stoffwechsel Citratzyklus oder wurde mit der Nahrung aufgenommen Das pharmakokinetische Modell f r Aluminium ist in Abb 6 74 dargestellt Im offenen Kom partimentmodell zur Biokinetik von Aluminium N0101 besteht das zentrale Kompartiment aus Transferrin T und Zitrat C gebundenem Aluminium in Plasma P und der interstitiellen Fl ssigkeit I der Zwischenraume PT PC IT und IC Aus diesen verteilt sich das Aluminium n die peripheren Kompartimente Pl Leber und Milz P2 Muskeln und P3 Knochen Der Ma gen Darm Kanal wird n Magen M n Zw lffingerdarm D und n den brigen Verdauungs trakt R unterteilt Der Transport zwischen den Kompartimentf chern wird durch Ratenkonstan ten beschrieben die umgekehrte Zeitkonstanten sind Die Zeitkonstanten sind an die Pfeile ge schrieben die den Transport beschreiben Die Urin Ausscheidungszeit ist Tv ENITI feri ICIVp tyl P3Vp Knochen t IC Vp P3 nm dm a an ann
178. e vor Abgabe des Abwassers aus den Abwasser sammelstationen der Dekontaminationsanlage und den Speicherbecken durchzuf hren sind wird die mit dem Abwasser des Forschungszentrums abgeleitete Aktivitat durch nuklidspezifi sche Analysen von Monats und Quartalsmischproben die mengenproportional aus Teilmengen der einzelnen abgeleiteten Abwasserchargen herzustellen sind bilanziert Die bilanzierte Aktivi tat darf die ebenfalls n der atomrechtlichen Genehmigung festgelegten Jahresableitungsgrenz werte fur Aktivitatsabgaben mit dem Abwasser nicht tberschreiten Die genehmigten Jahresab leitungsgrenzwerte und zulassigen Konzentrationen radioaktiver Stoffe 1m Abwasser wurden im Zuge der Antragstellung zur Erteilung der atomrechtlichen Genehmigung durch einen von der Aufsichtsbeh rde bestellten Gutachter berpr ft Die Eigenuberwachung der radioaktiven Emissionen mit dem Abwasser aus dem Forschungs zentrum wird durch Messungen beh rdlich beauftragter Sachverst ndiger kontrolliert Aufgrund beh rdlicher Anordnung wird auf das Forschungszentrum s nngem das Programm zur Kon trolle der Eigen berwachung radioaktiver Emissionen aus Kernkraftwerken gem der Richtli nie des Bundesministeriums f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit vom 05 02 1996 angewandt Danach werden durch das Bundesamt f r Strahlenschutz das als beauftragter Sach verst ndiger von der Beh rde hinzugezogen wurde Kontrollmessungen an Monats und Quar talsm
179. eBenden Messungen zeigten dass die Fahrzeiten konstant sind mit den in Tab 5 13 dargestellten Standardabweichungen der Gesamtfahrzeiten Es wurde deutlich dass Quelle 2 die k rzeste Gesamtfahrzeit hat und Quelle 3 die l ngste Die Quelle 4 muss gesondert betrachtet werden da diese von oben statt von unten in Position ge bracht wird Die sehr kurzen Fahrzeiten von Quelle 4 scheinen plausibel da diese ohne Durch flussregulierung mit der vollen Kraft des Druckbeh lters in Position gepresst wird und durch Federkraft in die Abschirmung zur ck gezogen wird wohingegen die anderen Quellen bidirekti onal mit eingestelltem Durchflussventil gefahren werden Vergleicht man die Fahrzeiten der Quellen 1 3 f llt auf dass die lange Gesamtfahrzeit bei Quelle 3 haupts chlich durch die vergleichsweise lange Einfahrzeit verursacht wird wohingegen die Ausfahrzeit im Vergleich zu den anderen von unten einfahrenden Quellen am k rzesten ist Grund hierf r k nnte die unterschiedliche Geometrie und Masse der Abschirmung oberhalb der Quelle 3 sein Da an ihrer Stelle fr her eine starke Co Quelle positioniert war liegt die Vermu tung nahe dass die Abschirmung auch gr er ausgelegt ist Dies w rde erkl ren warum der Ein fahrvorgang deutlich l nger dauert und der schwerkraftunterst tzte Ausfahrvorgang schneller von statten geht Die Fahrzeit der Quelle 3 wurde mit den Druckventilen an die Fahrzeiten der anderen Quellen angepasst Die durchgef hrten M
180. ea02 Ans07 Bac97 Bar90 Bec08 Bec08 Bec08 Bel59 Ber95 Bes92 Blu07 Bre08 Bre09 Bun06 228 Literatur M J Ackerman The visible human project J Biocommun 18 2 14 1991 AEA Technology QSA GmbH private Mitteilung 12 11 2002 Ansoborlo E Bion L Doizi D Moulin C Lourenco V Madic C Cote G Van der Lee J and Moulin V Current and future radionuclide speciation studies in biological media Radiation Protection Dosimetry Advance Access published online on June 19 Radiation Protection Dosimetry doi 10 1093 rpd ncm258 1 6 2007 Bacaro et al NIMA 385 1997 69 73 J Barker J P Day T W Aitken T R Charlesworth R C Cunningham P V Drumm J S Lilley G W A Newton and M J Smithson Development of 26Al accelerator mass spectrometry for biological and toxicological applications Nucl Instr Meth Phys Res B 1990 52 540 543 Becker F Blunck C Hegenbart L Heide B and Schimmelpfeng J Radiation protection in inhomogeneous beta gamma fields and modelling of handphantoms with MCNPX submitted to Radiation Protection Dosimetry Becker F Blunck C Hegenbart L Heide B Leone D Nagels S and Schimmelpfeng J Modelling of hand phantoms and optimization of dose meas urements in inhomogeneous beta photon radiation fields using the MCNP code ICRP 12 2008 F Becker Ch Blunck L Hegenbart B Heide D Leone S Nagels and J Schim
181. eate individual voxel models 137 Biokinetik radioaktiver Stoffe im K rper uueesssssssssssssseeenennnnnnnsssnneneeennnnnnenn 140 Entwicklung biokinetischer Modelle zur Beschreibung der Wirkung von DTPA in Hinblick auf die Diagnostik und Therapie bei Inkorporationen von Plutonium und nderen Lransuranen urn ind 140 Physiologie basierte biokinetische Modellierung f r Plutonium 143 Untersuchung des Einflusses inter individueller Variation auf die Deposition von Plutonium m Skelett und Leber u u ee 150 Rechnungen mit dem NCRP Wundmodell 000ssnnnnnnnssssseseeeeeeeeeennn 158 Nat rliche Strahlenexposition Strahlenexposition bei Arbeiten 161 Routinem ige Ermittlungen der Radonexposition mit Kernspurverfahren 161 Teilnahme an der Vergleichsbestrahlung des BfS ennnnnnneneen 162 Radon in Wasserwerken BWPlus Projekt uuuuu0useeeeeeeeeeeeeeeeeeeneeneeneneeeeeeeen 162 7 1 7 1 1 1 12 Tl 7 1 4 12 72 1 1 7 2 1 1 1 TA 12 12 12 1 2 1 3 72 1 3 1 7 2132 2133 7 2 1 3 4 T211 33 7 2 1 3 6 1 2 14 22 12 21 1222 T2253 Td 12351 12232 12 33 8 1 8 1 1 8 1 2 8 1 3 8 1 4 UMWE HSNO Zooe aa a a E a 163 Betriebsbeauftragte im Umweltschutz ssssssssassssssnssssssennneeneeeeeeennennnnnnnn 163 CIE TAME CUTOE AUTEM ACTCR en een 163 Betniebsbeauftraster UrA
182. ebungsdosimeter n den umliegenden Ortschaften reichten von 0 56 bis 0 75 mSv a bei einem Mittelwert von 0 65 mSv a Abb 7 13 Dosime terstandorte siehe Abb 7 10 Die Dosimeter vom Standort Nr 15 und 21 sind im Berichtsjahr abhanden gekommen Am Messort 17 wurde das im Vorjahr vermisste Dosimeter wiedergefun den Das Dosimeter wurde ausgewertet und der auf 365 Tage normierte Dosiswert berichtet 205 100 95 90 85 80 75 70 69 60 Graben Friedrichstal Ortsdosisleistung in nSv h Forsthaus Eggenstein 99 50 Leopoldshafen e Linkenheim 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 Kalenderwochen 2008 Abb 7 12 Wochenmittelwerte der y Ortsdosisleistung im Jahr 2008 in den n chstgelegenen Ortschaften und am Forsthaus Dosimeter am Gel ndezaun Dosimeterin umliegenden Ortschaften Ortsdosis 2008 in mSv Ortsdosis 2008 in m Sv gt N ka oO wo T oO 123 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 Nummer des Dosimeters tandortes Nummer des Dosimeterstandortes Abb 7 13 Messwerte der Ortsdosis im Jahr 2008 entlang des Gelandezaunes und in um liegenden Ortschaften vgl Abb 7 10 und Abb 7 11 Fehlende Messbalken zei gen an dass am jeweiligen Standort das
183. echnisch berpr fen zu lassen 3 5 Umgang mit Gefahrstoffen K Dettmer P Kraft Aufgrund der Verwendung von Gefahrstoffen sind im Forschungszentrum eine Vielzahl chemi kalienrechtlicher Unternehmerpflichten zu erf llen Hierbei bernimmt die HS einige zentrale Aufgaben Sie betreffen beispielsweise die Information der Besch ftigten ber gef hrliche Ei genschaften von Stoffen und die daraus resultierenden Schutzma nahmen sowie die F hrung und Administration des vorgeschriebenen Gefahrstoffverzeichnisses f r das gesamte Unterneh men Die Realisierung des Gefahrstoffverzeichnisses erfolgt im Forschungszentrum mit Hilfe eines zentralen Datenbankprogramms das von allen Organisationseinheiten ber das Intranet bedient werden kann Es unterst tzt die Besch ftigten bei der Bestandsf hrung und nutzt alle Daten die bei der Bestellung von Gefahrstoffen ohnehin ben tigt werden um daraus mit m glichst gerin gem zus tzlichem Aufwand das Verzeichnis aufzubauen Das Programm mit dem Namen ChemieAssistent abgek rzt ChemA vergl Abb 3 1 bietet die M glichkeit Gefahrstoffe di rekt im Rahmen der Beschaffung zu registrieren Bestellte Stoffe werden datentechnisch mit In formationen ber ihre gef hrlichen Eigenschaften sowie mit Angaben ber den Ort ihrer Lage rung oder Handhabung verkn pft ChemA2 de Gefahrstoffe Mozilla Firefox Datei Bearbeiten Ansicht Chronik Lesezeichen Extras Hilfe um X E A TEI https iFzkbc
184. eht au erdem auch ein kleiner 0 8 Phoswich Detektor zur Verf gung Auch im Jahr 2008 nahm das In vivo Messlabor wieder erfolgreich am Ringversuch des Bundes amtes fur Strahlenschutz teil Die Leitstelle Inkorporationsuberwachung des Bundesamtes fur Strahlenschutz unterst tzt die beh rdlich bestimmten Messstellen bei der Qualit tssicherung durch j hrlich angebotene Ringversuche Die Messstellen sind nach 41 Abs 8 StrlSchV ver pflichtet im Rahmen ihrer Qualitatssicherung an diesen Ringversuchen teilzunehmen Gleichzei tig stellen die angebotenen Ringversuche eine Chance fur die Messstellen dar ihre benutzten An lagen zu berpr fen Der Ringversuch besteht jeweils aus zwei Teilen Einem praktischen Teil bei diesem m ssen diverse Nuklide und deren Aktivit t in einem Phantom bestimmt werden und einem theoretischen Teil bei diesem muss anhand von Fallbeschreibungen eines fiktiven Falles die Dosis bestimmt werden In Kapitel 6 4 1 1 wird der Ringversuch n her beschrieben 61 Die Tabellen Tab 5 10 und Tab 5 11 und vermitteln einen berblick ber die im Jahre 2008 mit den Ganz bzw Teilk rperz hlern durchgef hrten Personenmessungen und ihre Verteilung auf die verschiedenen Institutionen Mit dem Ganzkorperzahler wurden insgesamt 1530 Personen ohne Referenzpersonen untersucht Ein Teil dieser Personen wurde mehrmals untersucht so dass sich die Gesamtanzahl der Ganzk rpermessungen auf 1933 bel uft Hierbei handelte es sich zum
185. eldet Da von waren 36 Unf lle anzeigepflichtig Betriebsunf lle 21 Wegeunf lle 10 Sportunf lle 5 Einen berblick ber Art der Verletzungen und verletzte K rperteile gibt Tab 3 1 hnlich wie in der gewerblichen Wirtschaft wo d e Zahl der meldepflichtigen Arbeit und Wegeunf lle m Jahre 2008 leicht gesunken ist hat sich die Summe der anzeigepflichtigen Unf lle im For schungszentrum gegen ber dem Vorjahr verringert Die Gesamtzahl der gemeldeten Unf lle ist dagegen leicht nach oben gegangen Betrachtet man die anzeigepflichtigen Unf lle differenziert nach Betriebs und Wegeunf llen ist festzustellen dass sich die Anzahl der Betriebsunf lle von 30 im Jahre 2008 auf 21 im Jahre 2008 reduziert hat Hierbei ist zu vermerken dass auch die Zahl der meldepflichtigen Unf lle infolge von Verkehrsunf llen auf dem Gel nde des For schungszentrums von 4 Unf llen m letzten Jahr auf einen Unfall zur ckgegangen ist Die Zahl der Sportunfalle ist 1m Berichtsjahr 2008 gegen ber dem Vorjahr um 4 Unf lle gestie gen Betrachtet man die Unf lle nach der Art der Verletzungen und der verletzten K rperteile so sind Prellungen Quetschungen Knochenbr che und Schnittverletzungen insbesondere an den Fin gern die h ufigsten Sch den Eine Verbesserung der Unfallzahlen hat sich im Bereich der Stol per und Sturzunf lle ergeben Die Zahl der Wegeunf lle st gegen ber dem Vorjahr gleich geblieben 2152 Die Wegeunfalle unte
186. elle mit geringem Anteil an Gammastrahlung 6 2 5 Shielding calculations for a transport tank for intermediate level liquid wastes G Zhang F Becker G Cai HDB Monte Carlo simulations were carried out to determine the thickness of the lead shielding for a transport tank for ILLW The design draft of the tank for ILLW is shown in Abb 6 18 The tank consists of a steel container and a shielding vessel The pipelines n the tank are used to continu ally mix the liquid to keep the waste homogeneous and to prevent suspended or dissolved solid matter in the liquid to settle and encrust the tank wall The tank will be shielded to reduce the external dose rate With the code MCNPX the shielding dependent dose rate outside the tank has been calculated Requirements and properties l The full loaded transport tank with shielding should satisfy the following conditions The dose rate at the surface should be below or equal 2 mSv h and at a distance of 2 m from the side surface of the tank below or equal 0 1 mSv h 2 Dimension of the device For transportation purpose the total height of the tank should not exceed 3 0 m 3 Design parameters for the ILLW transport tank e Effective volume 1 0 m e Working temperature 18 25 C e Internal working pressure 0 4 MPa e External working pressure 0 09 MPa 4 Nuclides in the liquid waste Y 90 Sr 90 Pu 239 Cs 137 Co 60 Ba 133m Am 242 3 Co 60 is regarded as the source term nuclide in the sh
187. ellierung werden nur die Zeitverlaufe der Ausscheidungsraten betrachtet und mit einem Algorithmus wiedergegeben In Kompartimentmodellen wird die Verteilung einer Sub stanz in separaten R umen oder Strukturen im K rper von der Aufnahme bis zur Ausscheidung mit ihren verschiedenen Transferraten simuliert Die Biokinetik radioaktiver Substanzen wurde viele Jahre unter rein mathematischen Gesichtspunkten berechnet In den letzten Jahren ergab sich zunehmend der Bedarf die Abl ufe in realistischen Strukturen des K rpers mit physiologi schen Transferraten zu modellieren hnliches geschah auch im Bereich der Pharmakokinetik Pharmakokinetische Kompartimente entsprachen in den meisten F llen keinen anatomisch defi nierten Verteilungsr umen im Organismus Mut01 es handelte sich um operationale Gr en Aus diesem Grund wurden physiologisch realistischere kinetische Modelle entwickelt sog phy siologische pharmakokinetische Modelle bei denen anatomische physiologische und physiko chemische Parameter in die Betrachtungen mit einbezogen werden Mut01 Ein physiologisches pharmakokinetisches Modell besteht aus einer Reihe von hinter oder nebeneinander geschalte ten Kompartimenten Organe K rperregionen die reine Verteilungsr ume darstellen oder zu s tzlich Eliminationsfunktionen erf llen k nnen Unter der Annahme dass sich der Arzneistoff in jedem Kompartiment schnell und gleichm ig verteilt bestimmt der Blutfluss durch die Or gane u
188. en Pr fung f r Neutronen und Photonen betr gt f r sechs Dosimeter des gleichen Typs etwa 30 Minuten Eine vorl ufige Pr fvorschrift wurde erstellt KEI08 Das CAD Modell und eine Explosionszeichnung der Einrichtung ist in Abb 6 36 abgebildet WKP Einrichtung 2 Aluminiumrohr Bleimantel Abschirm Quellenpositionierer beh lter Moderator 4 PMMA Rohr R ckstreuk rper Abb 6 36 links CAD Modell der Neutronen WKP Einrichtung mit Abschirmbeh lter rechts Explosionszeichnung der WKP Einrichtung LIEO8 6 3 Anwendung von Routineverfahren zur Bestimmung der u eren Strahlenexposition 6 3 1 TLD Verfahren 6 3 1 1 Umgebungsdosimetrie und spezielle Anwendungen T Tecle S Nagels Bei HS KES Gruppe externe Dosimetrie werden f r die Umgebungsdosimetrie zwei Verfahren angeboten Zum Nachweis der Photonenumgebungs quivalentdosis werden Thermolumines zenzdosimeter bestehend aus TLD 700 Detektoren in einer Plexiglaskugel mit einem Durchmes ser von 37 mm angeboten Im Jahr 2008 wurden von diesen Dosimetern 2096 St ck ausgegeben Die Umstellung f r die Photonenumgebungsdosimetrie auf die H 10 Gamma Kugel ist f r alle Kunden abgeschlossen Zum Nachweis der Neutronen quivalentdosis werden passive Neutronen quivalentdosis messer bestehend aus einer Poly thylenkugel von 30 cm Durchmesser mit einem thermischen Neutronendetektor m Zentrum angeboten Als Detektoren werden TLD 600 TLD 700 Detek torp rchen verwendet Di
189. en Punkten realistisch wiedergeben So wird z B Plutonium im Blut st rker an Prote ine gebunden als Aluminium und neigt dazu im K rper eher re deponiert als ausgeschieden zu werden Pr 04 Die effektive Halbwertszeit von Plutonium m Skelett betr gt typischerweise ca 50 Jahren Aluminium hat eine k rzere Halbwertszeit von 10 20 Jahren es bindet schw cher an Proteine im Blut als Plutonium und wird daher effektiver durch die Niere filtriert und ausge schieden Unterschiede bestehen auch hinsichtlich der rascheren Freisetzung von Aluminium AI gegen ber Fe durch Transferrin Mar91 Vergleich eines biokinetischen Kompartimentmodells Modells f r Plutonium mit dem pharmakokinetischen Modell f r Aluminium Ein Vergleich des biokinetischen Modells f r Plutonium Leg05 mit dem pharmakokinetischen Modell fiir Aluminium Nol01 ergibt auf den ersten Blick eine groBe Ahnlichkeiten im Aufbau der Kompartimentstrukturen den beiden biokinetischen Modelle i Other Intermediate Rapid Slow soft turnover turnover turnover l tissue STD STO ST2 i l eee f Skeleton l Liver i I i i Cortical Cortical Cortical N volume surface marrow N i i T i GI Tract contents Fu Abb 6 75 Biokinetisches Kompartimentmodell fur Plutonium mit freundlicher Genehmi gung der Radiation Research Society und von Dr R W Leggett Trabecular i Trabecular 77 H volume surface gt marrow LIT
190. en angedeutet wurde Wenn weitere Daten vorliegen sollen 1m Middlesex Modell Kompartimente f r Reaktionen mit Erythrozyten und f r das Gehirn integriert werden Weitere Modelle wie das ICRP Modell ICRP30 f r Aluminium und das biokinetische Modell f r Plutonium von Luciani und Polig Luc00 k nnen mit den hier beschriebenen Modellen und Annahmen verglichen werden Erstellung eines physiologischen biokinetischen Modells f r Plutonium ausgehend vom zentralen Kompartiment unter Einbeziehung physiologischer Fakten und Transferraten Die biokinetische Modellierung betrifft alle anatomischen physiologischen und physikochemi schen Parameter der wesentlichen Reaktionen von Plutontum im K rper Sie beginnt mit der Definition der chemischen Exposition und der Wirkung von Belang wie auch der Spezies und des Zielgewebes in dem sie beobachtet wird Die Bewertung vorhandener Literatur umfasst die 149 Integration von Informationen ber die Art der zu modellierenden chemischen Substanz den Mechanismus ihrer Wirkungen und die Wege des chemischen Metabolismus Absorption Transport und Ausscheidung involvierte Gewebe Aufteilung verbindliche Merkmale der Sub stanz und ihrer Metaboliten sowie die physiologischen Parameter z B Gewebegewichte Blut fluss und Exkretionsraten fur die zu modellierende Substanz Mit diesen Informationen wird das physiologische biokinetische Modell entwickelt das mathematisch ein Konzept eines k rper
191. en der Fremdfirma f r Nachtragungen ausgeh ndigt Der Status des Strahlenpasses ausgeh ndigt oder 1m Archiv des Forschungszent rums wird in der EDV erfasst Im Berichtszeitraum wurden ber 1 647 mal Strahlenp sse zur Aktualisierung kurzfristig an Fremdfirmen ausgegeben und nach R ckgabe wieder n das Archiv bernommen Abh ngig vom Einsatzort kann vor der Abmeldung noch eine Ausgangs Inkorporationsmessung m Bodycounter erforderlich sein Sp testens bei der Abmeldung wurden in s mtliche Strahlen p sse des m Forschungszentrum Karlsruhe t t gen beruflich strahlenexponierten Fremdfirmen personals die bei der T tigkeit ermittelten n chtamtlichen externen Dosen sowie die aus durchge f hrten Inkorporations berwachungsma nahmen resultierenden Dosiswerte eingetragen Sofern diese Werte beim Verlassen des Forschungszentrums noch nicht vorlagen wurden s e den Fir men schriftlich nachgereicht Auch Fremdfirmenmitarbeiterinnen und mitarbeiter die als nicht beruflich strahlenexponierte Personen m S nne der Strahlenschutzverordnung Strahlenschutzbereiche des Forschungszent rums Karlsruhe betreten m ssen sich ber die zentrale Strahlenpassstelle anmelden Sie m ssen dabei eine Best tigung ihres Arbeitgebers vorlegen in der bescheinigt wird dass sie keine beruf lich strahlenexponierte Personen im Sinne des 54 StrlSchV sind und die Angaben zu einer eventuellen Vordosis im laufenden Kalenderjahr enthalten muss Danach erfolgt
192. en mit der Fortluft des Forschungszentrums Karlsruhe im Jahr 2008 maximale Teilkorper und Effektivdosen in uSv f r Kleinkinder i Gamma K rperbereich Ler a Gamma Beta Inhalation Ingestion Boden submersion submersion strahlung sonsige oo oma 0007 ame loor neno 00 aie oor ona 00a 420 1470 HE UP SUES 420 1470 420 1470 420 1470 0 1290 Einwirkungsstelle x y Koordinaten im m bezogen auf den ehemaligen FR2 Kamin s Abb 7 3 Tab 7 8 Maximale K rperdosen f r Kleinkinder 70 Jahre Folgedosis durch die radioak tiven Ableitungen mit der Fortluft der WAK im Jahr 2008 190 maximale Teilk rper und Effektivdosen in uSv f r Erwachsene K rperbereich Gamma g g Inhalation Ingestion Boden ae pela submersion submersion strahlung Some om os oe om om neno oma oor oos om 1 T ooo Une uNStESIE 420 1470 420 1470 420 1470 0 1290 420 1470 Einwirkungsstelle x y Koordinaten im m bezogen auf den ehemaligen FR2 Kamin s Abb 7 3 Tab 7 9 Maximale K rperdosen f r Erwachsene 50 Jahre Folgedosis durch die radioak tiven Ableitungen mit der Fortluft der WAK im Jahr 2008 19 f Abb 7 6 Errechnete Effektivdosen f r Erwachsene in der Umgebung des Forschungs zentrums Karlsruhe 50 Jahre Folgedosis aufgrund der radioaktiven Ableitungen mit der Fortluft im Jahr 2008 192 72 14 Berechnung der Strahlenexposition in Folge einer
193. en mussten die nach bestehender Genehmigung Sperrbereich waren war nach umfangreichen Beweissicherungsmessungen eine nde rung der Genehmigung erforderlich Nach Erteilung der Genehmigung wurde der Routi nebetrieb des Synchrotrons durch d e Bauarbeiten nicht behindert Der Aufbau bzw Umbau der Bestrahlungspositionen NANO PDIFF und TOPO TOMO konnte genehmigungsseitig nach dem vereinfachten Anzeigeverfahren abgewi ckelt werden ohne das f r diese Ma nahmen eine nderung der Genehmigung erforder lich gewesen w re Ein Beispiel f r ein sehr umfangreiches Genehmigungsverfahren war die 2006 in Angriff ge nommene Aktualisierung der Umgangsgenehmigung f r den Bereich technische Infrastruktur BTD zur Ableitung von radioaktiven Stoffen mit dem Abwasser Die neue Genehmigung wurde im Zusammenhang mit der neuen Strahlenschutzverordnung von 2001 sowie der Anpassung an die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zu 47 StrlSchV in der Fassung vom 21 01 2005 erforderlich Die Genehmigung wurde Anfang 2008 erteilt Deutlich aufw ndiger als zun chst angenommen gestalteten sich die Arbeiten zur Vorbereitung der berleitung des Stilllegungsbereichs des Forschungszentrums auf die Wiederaufarbeitungs anlage Karlsruhe R ckbau und Entsorgungs GmbH WAK GmbH In einer ersten Stufe Stufe 1 sind davon die Anlagen FR2 KNK und MZFR sowie die Betriebsbereiche der HDB betrof fen Am Beispiel der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe sollte g
194. en waren m Rahmen der Messunsicherheiten vergleichbar s ehe Abb 6 2 Auf Grund der besseren Durchfuhrbarkeit der Probennahme wurde f r das Physikali sche Messlabor festgelegt zuk nftig die Methode vom BfS anzuwenden Die Bestimmung der Radonkonzentration n Trinkwasser beruht auf den Zerfallseigenschaften des Radon 222 und seiner Tochternuklide sowie der Tatsache dass sich Radon in rein organi schen Phasen deutlich besser l st als n Wasser Nach der Zugabe der Probe zum Cocktail muss zun chst mit der Messung gewartet werden bis sich nach ca drei Stunden ein radioaktives Gleichgewicht zwischen Radon 222 und seinen kurzlebigen alpha strahlenden T chtern Po 218 und Po 214 eingestellt hat Die anschlie ende Fl ssigszintillationsmessung erfolgt mit tels Alpha Beta Diskriminierung F r die Auswertung werden ausschlie lich die Alpha Strahler untersucht da f r diese der Nulleffekt sehr klein ist und geringe Nachweisgrenzen erreicht wer den k nnen Der Nachteil des Verfahrens ist dass die Proben wegen der geringen Probenmenge von nur 10 ml und der kurzen Halbwertzeit des Radons innerhalb weniger Tage gemessen wer den m ssen Im Rahmen der Untersuchungen konnte f r das Verfahren eine Erkennungsgrenze von 0 2 Bq l und eine Nachweisgrenze von 0 5 Bgq l ermittelt werden Die Unsicherheiten der Aktivitatskon zentrationen sind in erster Linie abh ngig von der Bruttoz hlrate und von der Unsicherheit des Probenvolumens Alle anderen Ei
195. endosimetrie und Ortsdosimetrie erledigt Das akkreditierte physikalische Messlabor ermittelt die Aktivitatskonzentrationen der Abw s ser der Einrichtungen des Forschungszentrums und entscheidet ob diese Abw sser dekontam n ert werden m ssen oder direkt der Kl ranlage zugef hrt werden d rfen Sie bilanziert die Ak tivitatsableitungen in den Vorfluter Dieser Gruppe obliegt dar ber hinaus die Durchf hrung aller spektrometrischen Nuklidbestimmungen In der Gruppe Chemische Analytik werden die radiochemischen Untersuchungen von Um weltproben von Proben im Rahmen der Emissions berwachung und von Proben f r das Frei messlabor durchgef hrt Zur Bestimmung des Radioaktivitatsgehaltes von Luft Wasser Boden Sediment Fisch und landwirtschaftlichen Produkten werden regelm ig Proben in der Umge bung des Forschungszentrums genommen und in den Laboratorien der Abteilung gemessen Im akkreditierten In vivo Messlabor werden mittels Ganz und Teilkorperzahlern Nukliddepo sitionen im K rper ermittelt und Verfahren zur Bestimmung der quivalentdosis bei innerer Strahlenexposition weiterentwickelt Im Vordergrund steht neben den Routinemessungen die stetige Verbesserung des Nachweises von Thorium Uran Plutonium und Americium in Lunge Leber und im Skelett sowie die Interpretation von Messergebnissen anhand von Stoffwechsel modellen Das Radonlabor entwickelte passive Radondiffusionskammern Radonexposimeter mi
196. enschutz werden fur den Strahlenschutzverantwortlichen die Bestellungen der Strahlenschutzbeauftragten durchgef hrt und deren T tigkeit sowie der prakti sche Strahlenschutz durch Information Beratung und Beh rdenkontakte unterst tzt und die Ein haltung der Vorschriften der Strahlenschutz und der R ntgenverordnung sowie beh rdlicher Auflagen berpr ft Weitere Aufgaben sind die Pflege der Datenbanken mit den Messdaten der beruflich strahlenexponierten Personen und die Terminverfolgung f r Strahlenschutzunterwei ey sungen und arbeitsmedizinische Untersuchungen Er schafft die Voraussetzungen fur den Einsatz von Fremdfirmenpersonal in Kontrollbereichen des Forschungszentrums und stellt die Strahlen passe fur die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Forschungszentrums aus die in fremden An lagen oder Einrichtungen t t g werden Als weitere Aufgabe wird hier zentral f r das For schungszentrum die Buchhaltung zur Uberwachung von Kernmaterial und sonstigen radioakti ven Stoffen im Forschungszentrum durchgefuhrt Materialbilanzberichte erarbeitet und an die zustandigen Behorden weitergeleitet sowie Inspektionen und Inventuren durch Euratom vorbe reitet und begleitet Die administrative Bearbeitung von Freigabeverfahren 1m Sinne des 29 StrlSchV einschlie lich der zugeh rigen Buchf hrungs und Mitteilungspflichten wird ebenfalls von dieser Arbeitsgruppe wahrgenommen Im Arbeitsschwerpunkt Umweltschutz s nd d e Abfall Gef
197. ents for the mechanical structure that will support the detectors from the de gree of freedom to the range of movements required to accommodate bodies of different sizes The work was divided into three parts In the first part a series of generic simulations was per formed with only the bare phantom in sitting configuration MEETman was chosen as phantom because it was already available and easy to implement Future simulations may be performed with the ICRP phantom currently under development The MEETman model represents a 103 kg adult male in laying configuration therefore the model was cut into three part and adapted to a sitting configuration The cuts were performed at the height of the hips and in correspondence of the knee in order to produce a phantom with realistic distribution of mass in the three parts The support used as chair was simulated as plexiglass with the same composition and thickness of the support used in the current whole body counter since no details about the future support were known The use of carbon epoxy with high strength and small thickness and small photon absorption may cause an underestimation of the sensitivity of the detectors behind the body The resulting model is shown in Abb 6 48 Abb 6 48 Phantom used for the simulations as seen with a section through the middle plane of the body and a section through the left leg Different colours represent different organs The phantom used had one po
198. epriift Es wurde ein undichter Strahler festgestellt der daraufhin sofort entsorgt wurde 3 5 2 6 3 Buchf hrungs und Berichtspflicht der gem 29 StrlSchV freigegebenen Stoffe Gem 70 Abs 2 und 3 StrlSchV st ber die Stoffe f r die eine wirksame Feststellung nach 29 Abs 3 Satz getroffen wurde Freigabe Buch zu f hren und die Masse dieser Stoffe der zust ndigen Beh rde j hrlich mitzuteilen Das Forschungszentrum erhielt seinen ersten Freiga be Bescheid m Juni 2004 HS TBG f hrt Buch ber die seitdem getroffenen Freigabe Feststellungen und erstattet die erforderliche Jahresmitteilung an die Beh rde Inzwischen wur den dem Forschungszentrum insgesamt elf Freigabebescheide erteilt von denen sechs bereits abgearbeitet und somit wieder erloschen s nd Im Jahr 2008 wurden 289 Chargen intern zur Freigabe nach 29 StrlSchV angemeldet 179 Chargen die z T schon im Vorjahr intern angemeldet worden waren wurden bei Beh rde und Gutachter angemeldet und gem 29 StrlSchV freigegeben Die buchf hrungs und meldepflichtige Masse der freigegebenen Stoffe bel uft sich n 2008 auf insgesamt rund 1 590 Mg Davon entfallen auf die uneingeschr nkte Freigabe von festen Stoffen etwa 1 480 Mg 93 1 und von fl ssigen Stoffen ca 1 1 Mg lt 0 1 Auf die zweckgerichtete Freigabe von festen Stoffen d h Abf lle die auf eine Sonderm lldeponie gebracht werden ent fallen rund 109 Mg 6 9 In Tab 5 3 ist di
199. er cksichtigt die Vorgaben der neuen Richtlinie zur Emissions und Immissions berwachung REI vom 23 M rz 2006 Das berwachte Gebiet umfasst eine Fl che von ca 120 km Die meisten Mess und Probenent nahmeorte liegen wie in Abb 7 10 dargestellt innerhalb eines Bereichs von ca 6 km Radius um das Forschungszentrum Karlsruhe Die Mess und Probenentnahmeorte innerhalb des For schungszentrums Karlsruhe sind in Abb 7 11 dargestellt Das auflagenbedingte berwachungsprogramm umfasst die Ermittlung der direkten Strahlen exposition sowie die Messung der Aktivit t von Probenmaterialien aus verschiedenen Umwelt medien Monatliche Messfahrten dienen dem Training des Einsatzpersonals bei St rf llen Wenn sich im Rahmen der Routine berwachung gegen ber bekannten Schwankungsbereichen signifi kant erh hte Messwerte ergeben werden erg nzende zeitlich befristete berwachungsma nah men durchgef hrt Die sehr umfangreiche Zusammenstellung aller Einzelmessergebnisse wird f r jedes Quartal den Aufsichtsbeh rden zugeleitet Im Jahr 2008 wurden 570 Proben genommen und 989 Radioaktivit tsmessungen durchgef hrt wobei der gr te Anteil der Proben weiterhin auf die berwachung der Umweltbereiche Luft Schwebstoffe und Niederschlag entf llt Abb 7 9 Grund und St rfalltraining Trinkwasser 8 3 4 lod Sediment 8 Schwebstofffilter Oberfl chen 9 29 Wasser Bewuchs und 5 Nahrungsmittel 1 Boden 33 N
200. er Einleitungen der Regen und K hlwasserkanallsation gBeorp a Q ROH Enoki deta Standort der Umgebungs berwachungszentrale iI E k ze j a J a l hes TE en ATETIRSPAnTe ey Tene EET F ti P a r fehl LOL TT Pe ae D EA Bil dee TEN r 7 ft See Pe SE f F l aj ee EI SE TEE a a a a HERE FOREN ERREN a i T a e m e wj a p J Pj gt mik T e T gi m i 4 i er Tl 1 x T pe N j i W E J Ps 1 x T i T P E bia x j _ er i A rr saa Abb 7 11 Lageplan der Mess und Probenentnahmestellen zur Umgebungs berwachung innerhalb des Forschungszentrums Karlsruhe 204 Das Routine berwachungsprogramm zur berwachung der Umgebung hat folgende Struktur I Direktmessung der Strahlung Au enstationen Monitoranlage zur berwachung des Betriebsgel ndes einschlie lich WAK Festkorperdosimeter II Radioaktivitatsmessungen Luft Niederschlag Boden Bodenoberflache Bewuchs Pflanzliche Nahrungsmittel Oberflachenwasser Sediment Grund und Trinkwasser II Messfahrten Storfalltraining y Ortsdosisleistung Schwebstoffe Bodenoberflache Boden 1231 Direktmessung der Strahlung Zur Direktmessung der Strahlung befinden sich zwei Online Systeme im Einsatz Das eine Sys tem die Monitoranlage dient der berwachung der Or
201. er Maxwellschen Energieverteilung e Die Angabe der Energieverteilung ber gemessene diskrete Werte Be der Simulation der Cf 252 Quelle des Kalibrierlabors wurde die Neutronenenergie verteilung mittels gemessener Werte nach Mannhart Man87 eingesetzt da sie bis heute zu den akkuratesten z hlt und die theoretische Beschreibung des Spektrums durch die Watt oder Max well Verteilung nicht deren Genauigkeit erreicht Die Geometrie in der Simulation Die Cf Quelle befindet sich im Quellenbunker des Kalibrierlabors und wird fur Bestrahlungen in eine Quellenhalterung in der Holzhalle des Kalibrierlabors gefahren Zur Positionsbestimmung der Dosisleistung innerhalb und auBerhalb des Kalibrierlabors wurden Bauplane verwendet und auBerdem wurde die Holzhalle auch von Hand vermessen Dabei wurde der Ursprung des Koor dinatensystems so festgelegt dass er auf dem Mittelpunkt der Quellaufhangung liegt Abb 6 15 y Achse S dwand Dome 8 00 m Nordwand 9 00 m Abb 6 15 Koordinatensystem der Holzhalle f r Dosisbestimmungen Die z Achse steht senkrecht zur xy Ebene Der Abstand der Ostwand vom Koordinatenursprung innerhalb dieses Koordinatensystem be tragt dann minus 7 Meter in x Richtung die Westwand ist plus 4 9 Meter in x Richtung entfernt Die Nordwand liegt minus 3 9 Meter in y Richtung und die Sudwand ist plus 4 1 Meter in 89 y Richtung entfernt In Abb 6 15 ist das Koordinatensystem in der horizontalen xy Ebene
202. er Stoffe mit der Fortluft durchgef hrt Ebenso erfolgen hier alle Messungen an Um weltproben an Proben f r d e Arbeitsplatz berwachung und an Proben zur Abwasser berwa chung F r die Freigabe von radioaktiven Reststoffen werden a und y spektrometrische Mes sungen sowie die Bestimmung von Betastrahlern mittels Flussigszintillationsmessung durchge f hrt Einen berblick ber die Anzahl an Proben und der daran durchgef hrten Analysen aus den einzelnen Arbeitsgebieten gibt die Tab 5 8 wieder Die Gruppe Physikalisches Messlabor ist dar ber hinaus zust ndig f r die berwachung ra dioaktiver Stoffe n den Abwassersystemen auf dem Betriebsgel nde des Forschungszentrums Karlsruhe Kap 7 2 2 2 Diese Aufgabe umfasst sowohl d e Umsetzung der Auflagen der strah lenschutzrechtlichen Genehmigung in ein berwachungskonzept als auch die Durchf hrung der Aktivitatsmessungen einschlie lich der Entscheidung ber die Weiterverarbeitung der Abw sser 5 10 2 Messsysteme S Kaminski C Passarge Zur Erf llung seiner Aufgaben unterh lt das Physikalische Messlabor die verschiedensten Messger te zur Radioaktivitatsmessung die mit von Kalibrierdiensten zertifizierten Radionuk l dstandards kal briert wurden Zur Sicherstellung der Richtigkeit der Messergebnisse werden umfangreiche laborinterne und externe qualit tssichernde Ma nahmen getroffen Das Labor nimmt an verschiedenen Ringversuchen teil so dass alle Messverfahren
203. er Voxelmodellen durchgef hrt Diese sind auf die f r die jeweilige Fragestellung relevanten K rperteile des Menschen reduziert Damit kann zum einen der Rechenaufwand mi nimiert und zum anderen wieder mit hochaufgel sten Teilk rper Voxeln lt _1 mm in x y z Achse gerechnet werden 1 MEET Man Voxel Handmodell fur die Dosimetrie und den Strahlenschutz in in homogenen beta photon Strahlenfeldern Die computergestutzten dosimetrischen Simulationen werden zur Optimierung von Strahlen schutzma nahmen eingesetzt Mit Monte Carlo Simulationen zur absorbierten Strahlendosis im Gewebe wird z B die Hautdosis an den Handen des medizinischen Personals bei nuklearmedi zinischen Therapieverfahren wie der der Radiosynoviorthese bestimmt Zu diesem Zweck wurde der Korper des MEET Man 1m Bereich der rechten Hand mit der Soft ware Voxel2MCNP 5 ausgeschnitten Dann wurde Schicht f r Schicht die Hand mit der Soft ware Microsoft Paint vom restlichen K rper des MEET Man isoliert indem der K rper Bild f r Bild wegretuschiert wurde So entstand das Te ilk rper Voxelmodell der MEET Man Hand Abb 6 43 mit dem dann die Hautdosis bei der Handhabung einer mit Yttrium gef llten Spritze Abb 6 44 rechnerisch ermittelt werden konnte Abb 6 43 Digitales Voxelmodell einer menschlichen rechten Hand in 1 mm Voxel Aufl sung Abb 6 44 Dosisleistungsverteilung bei Strahlenquelle zwischen Daumen und Zeigefinger in einer menschlichen Voxe
204. er der Universit t Karlsruhe bestellt Hierzu war es erforderlich eine vertragliche Rege lung der Vorst nde zur bertragung des fachlichen Weisungsrechts zwischen der Universit t und dem Forschungszentrum f r den jeweiligen Mitarbeiter zu treffen Sowohl der Projektleiter als auch der BBS haben den Betreiber bei der Umsetzung genrechtli cher Vorgaben und beh rdlich angeordneter Ma nahmen z B in Bezug auf Mitteilungspflich ten gem 21 Abs 2 und 3 GenTG zu unterst tzen Gem 8 GenTSV hat der Betreiber gentechnischer Anlagen die nach dem Stand der Wissen schaft und Technik erforderlichen Vorsorgema nahmen zu treffen um eine Exposition der Be sch ftigten und der Umwelt gegen ber dem gentechnisch ver nderten Organ smus GVO so gering wie m glich zu halten Grunds tzlich sind individuelle Schutzma nahmen den techni schen Ma nahmen nachgeordnet Sicherheitswerkbank vor Mundschutz HS TBG unterst tzt die OE bei der Anfertigung von Gef hrdungsbeurteilungen und Risikobe wertungen bzw bei der Anpassung von Betriebsanweisungen und Hygieneplanen sowie bei der Beschaffung von Schutzausr stungen Es finden ferner Beratungen zu Fragen zur Geratewartung statt 4 1 2 Begehungen und Sicherheitsunterweisungen in gentechnischen Anlagen Auf der Grundlage gesetzlicher Vorgaben f hrt HS TBG routinem ig Arbeitsst tten begehungen in Laboren mit biologischer Sicherheitseinstufung durch teilweise auch zur Vorbe reitun
205. er umwelt und strahlenschutzrechtlich vorgegebenen Grenzwerte und dar ber hi 171 nausgehender Auflagen der Genehmigungs und Aufsichtsbeh rden Ausf hrliche Berichte ber die Ergebnisse der Abluft Abwasser und Umgebungs berwachung werden den zust ndigen Landesbeh rden in Baden W rttemberg regelm ig bersandt Die Ableitungen mit der Fortluft aller sowohl nach Bundes Immissionsschutzgesetz BImSchG als auch nach Strahlenschutzverordnung StrlSchV genehmigungsbed rftigen Emittenten des Forschungszentrums werden von der Koordinierungsstelle Abluft bei HS TBG erfasst und kon trolliert Genehmigungsrechtliche Aspekte der Anlagen die nach BImSchG betrieben werden wurden bereits in Kap 7 1 3 erl utert Die von den jeweiligen Betreibern erhobenen Emissions daten werden HS TBG j hrlich mitgeteilt und in Kap 7 2 1 1 aufgef hrt und bewertet Die ra diologische Fortluft berwachung erfolgt auf der Grundlage eines sog Abluftplanes in dem die zul ssigen Ableitungen der verschiedenen Emittenten hinsichtlich der zu berwachenden Radio nuklide bzw Nuklidgruppen individuell festgeschrieben sind Zur Kontrolle der Einhaltung der Bestimmungen des Abluftplanes und zur Bilanzierung der abgeleiteten Radioaktivit t werden alle im Bereich des Forschungszentrums Karlsruhe anfallenden Fortluftproben in den physikali schen und chemischen Messlabors von HS KES gemessen Struktur Umfang und Ergebnisse der routinem igen Fortluft berwachu
206. er zus tzlichen Dosis w hrend des Ein und Ausfahrens der Quelle In der Praxis ben tigt die Quelle eine Zeit des Ein und Ausfah rens in der sich die Dosisleistung st ndig bis zum Maximalwert vergr ert bzw bis zum Mini malwert verringert Die virtuelle Zeit tvin ist dann die Zeit die die Quelle voll ausgefahren sein musste um die gleiche Dosis zu erzeugen die beim Ein und Ausfahrvorgang der Quelle ent steht Sie lasst sich nicht direkt mit einer Uhr messen sondern wird durch Dosismessungen nach einem in ISO 4037 2 Kapitel 5 8 beschriebenen Verfahren mit verschiedenen an der Anlage eingestellten Bestrahlungszeiten tset ermittelt Zur Bestimmung der virtuellen Zeit tin f r die vier eingebauten Cs 137 Quellen Quelle 1 4 wurde mit Hilfe eines Auswerteprogramms namens Klab exe gearbeitet Das Programm kann die an der Quellenfahrtstrecke angebrachten Reedkontakte kontrollieren und somit die Fahrzeit der 67 Quellen bestimmen Au erdem werden relevante Umgebungsdaten wie Luftdruck und Raum temperatur aufgezeichnet Als Messkammer wurden offene Luftionisationskammern verwendet welche je nach Quellst rke und Messabstand gew hlt wurden Damit alle Werte vergleichbar s nd war es notwendig alle Messungen auf einheitliche Norm Umgebungsparameter zur ckzuf hren Zun chst wurde f r die Cs 137 Quellen jeweils drei Messreihen durchgef hrt um die Schwan kungsbreite der Messergebnisse absch tzen zu k nnen Fur Quelle 1 und
207. eren Tagen auf dem bisher genutzten System auf weniger als eine Nacht reduziert werden Der Vorteil solcher dedizierter Cluster Systeme besteht im Vergleich zum schon beschriebenen Workstation Cluster auf Windows Basis darin dass sie ausschlieBlich fur Berechungen genutzt werden und somit im Vergleich zur nicht exklusiven Nutzung mit weitaus weniger Betriebssto rungen zu rechnen ist Hinweis Hierf r ist die zus tzliche Installation einer MPI Implementierung n tig die Berechnungen mit Distribu ted Memory erm glicht 101 Es ist m glich die Ressourcen eines solchen dedizierten Cluster in SGE zu integrieren Abb 6 26 zeigt die Zusammenf hrung aller besprochenen Berechnungsressourcen Windows Cluster Mac Pro Systeme und dedizierter Cluster unter einem Grid Engine Master Schaffung eines virtuellen Clusters Ein interessanter Ansatz zur Schaffung von Berechnungsinfrastruktur stellt die Nutzung von Vir tualisierungstechnologien dar So ist es beispielsweise m glich statt die Arbeitsplatzrechner m Windows Cluster direkt zur Berechnung zu verwenden jeweils eine zus tzliche virtuelle Ma schine zu installieren die dann die ben tigten Anwendungen bereith lt Der Vorteil dieses Ansatzes besteht dar n dass auf dem Arbeitsplatzrechner nur ein zus tzliches Programm installiert werden muss n mlich ein sogenannter Typ 2 Hypervisor Bei direkter Nutzung der Windowsrechner mit SGE m ssen mehrere Programme und Dienste instal
208. erfahren zur internen Dosimetrie Im Fokus steht hierbei die Simulation des Strahlentransportes anhand von stochastischen Modellen gegenw rtig wird das Computerprogramm MCNP5 Monte Carlo N Particle Transport Code Version 5 verwendet und von Voxel Phantomen 5 12 1 Routine und Sondermessungen U Mohr G Cordes N Dollt B Breustedt Das In vivo Messlabor betreibt einen Ganzk rperz hler und verschiedene Teilk rperz hler zum gammaspektroskopischen Nachweis von Radionukliden 1m menschlichen K rper Der Ganzk r perz hler besteht aus vier Nal Tl Detektoren die paarweise oberhalb und unterhalb der zu mes senden Person angeordnet sind Mit dieser Messanordnung k nnen in erster Linie Spalt und Aktivierungsprodukte mit Photonenenergien zwischen 100 keV und 2000 keV nachgewiesen werden Die verschiedenen Teilk rperz hler umfassen unter anderem drei 8 Phoswich Detekto ren und vier HPGe Sandwich Detektoren Mit ihnen k nnen u a n ederenergetischer Photonen strahler wie z B I 125 Pb 210 und Am 241 nachgewiesen werden Die Messgeometrie richtet sich hierbei nach der Art und der Lage der Nukliddeposition 1m K rper So werden bei kurz zu r ckliegenden Inkorporationen haupts chlich Messungen an der Lunge durchgef hrt w hrend bei l nger zur ckliegenden Inkorporationen dar ber hinaus auch Messungen an der Leber sowie am Kopf und an den Knien der Probanden durchgef hrt werden F r r umlich eng begrenzte Nukliddepositionen st
209. erichtszeitraum 257 weitere Qualifikationen in 28 verschiedenen Kursen erworben werden 8 3 Einsatzleitung und Einsatzplanung W Lang Die Funktion des Einsatzleiters wird vom Kommandanten der Werkfeuerwehr des Forschungs zentrums Karlsruhe GmbH bzw dem ihn vertretenden Schichtf hrer wahrgenommen Damit ist sichergestellt dass er jederzeit erreicht werden kann Er verf gt ber entsprechende F higkeiten und ist f r diese Aufgabe ausdr cklich bestellt Der Einsatzleiter handelt f r den Vorstand oder den Sicherheitsbeauftragten Er bernimmt m Alarmfall die Einsatzleitung Der Einsatzleiter ist verantwortlich fur die Durchf hrung aller Ma nahmen die bei drohender Gefahr Personenscha den Brandeins tzen Technischer Hilfeleistung Strahlenunf llen oder sonstigen Schadensf llen zur Wiederherstellung der technischen Sicherheit ergriffen werden m ssen Er sorgt weiterhin f r die Einhaltung der Meldeverpflichtungen des Forschungszentrums Karlsruhe indem er ber die Alarmzentrale des Forschungszentrums gem den Melderegelungen die Meldungen absetzt Fur die Terminverfolgung von Folgemeldungen ist die Alarmzentrale zust ndig 8 3 1 Einsatzplanung Zur Planung und Vorbereitung der Eins tze muss der Einsatzleiter ber aktuelle Einsatzunterla gen verf gen Dabei unterst tzt ihn die Arbeitsgruppe Einsatzplanung bei der Feuerwehr die folgende Aufgabe hat e Umsetzen Aktualisieren und Kontrollieren der einsatzspezifischen U
210. ersonendosis berwachung f r das Jahr 2008 des mit Betreiberdo simetern berwachten Fremdfirmenpersonals in Strahlenschutzbereichen des For schungszentrums Karlsruhe GmbH unter Einschluss der aus au ergew hnlichen Ereignissen resultierenden effektiven Dosen durch Inkorporation 5 2 5 Personen in fremden Strahlenschutzbereichen U Bartmann S Debus A Kohler A Zieger K G Langguth Die Schutzvorschriften der Strahlenschutzverordnung unterscheiden nicht zwischen fremdem Personal und Personal des Inhabers einer atomrechtlichen Umgangs oder Betriebsgenehmigung Betreiber Da sowohl der Arbeitgeber der sein Personal in fremde Anlagen oder Einrichtungen entsendet als auch der Betreiber dieser Anlagen und Einrichtungen den Schutz der beschaftig ten Person sicherzustellen hat sind die Strahlenschutzverantwortlichkeiten und die daraus resul tierenden Aufgaben zwischen beiden Verantwortlichen genau abzugrenzen Wer sein Personal in fremden Anlagen oder Einrichtungen besch ftigt oder dort selbst Aufgaben wahrnimmt bedarf einer Genehmigung nach 15 StrlSchV wenn dies mit einer beruflichen Strahlenexposition von mehr als 1 mSv pro Jahr verbunden sein kann Diese Genehmigungen machen zur Auflage dass zwischen dem Genehmigungsinhaber und dem Betreiber der fremden Anlage oder Einrichtung ein Vertrag ber d e Abgrenzung der Aufgaben hrer Strahlenschutzbeauftragten abgeschlossen wird Diese Abgrenzungsvertrage werden f r das Forschungszent
211. erzeichnisses f hrt die HS ebenfalls in der Datenbank Der Datenpool speist sich aus den Informationen der Hersteller und Vertreiber der eingekauften Stoffe und wird st ndig aktualisiert und erweitert Er enth lt mehr als 16 000 Datens tze S mtliche Daten einschlie lich eingescannter Original Sicherheitsdatenblatter lassen sich ber das Intranet des Forschungszent rums zentral und von jedem Institut aus zur allgemeinen Information sowie zur Erstellung von gefahrstoff und arbeitsplatzbezogenen Betriebsanweisungen abrufen Da ein Gro teil der Si cherheitsdaten direkt vom Hauptlieferanten f r das Forschungszentrum bernommen werden kann konzentriert sich die von HS zu leistende Aktualisierungsarbeit auf d e Datens tze die f r die vorhandenen und neu bestellten Stoffe anderer Hersteller erforderlich sind Sie lassen sich auf diese Weise mit angemessenem Aufwand zuverl ssig aktuell halten Neben der bernahme relevanter Daten im Rahmen von Neubestellungen unterst tzt das Daten banksystem ChemA die dezentrale Erfassung der vorhandenen Gefahrstoffe und bietet auch eine zentrumsweite Chemikalienborse Hier k nnen auf dem Zentrumsgel nde vorhandene Best nde von autorisierten im System eingetragenen Personen recherchiert werden Ein kurzfristiger Be darf an bestimmten Stoffen l sst sich mit Hilfe des Systems n zahlreichen F llen einfach und kostenneutral aus dem Bestand einer anderen Organ sationseinheit decken Im Berichtsjahr waren
212. es Radiation Protection Dosi metry 127 2007 S 303 10 Doerfel H Andrasi A Cruz Suarez R Castellani C M Hurtgen C Marsh J Zeger J IAEA IDEAS intercomparison exercise on internal dose assessment Radiation Protection Do simetry 125 2007 S 56 60 Doerfel H IDEA system a new computer based expert system for incorporation monitoring Radiation Protection Dosimetry 127 2007 S 425 29 Fehrenbacher G Festag J G Grosam S Vogt K Becker F Measurements of the ambient dose equivalent of produced X rays at the linear accelerator UNILAC of GSI 12th Inter nat Congress of the Internat Radiation Protection Association IRPA 12 Buenos Aires RA October 19 24 2008 Fellhauer M Heise S Kaminski S Leim C Wilhelm C Akkreditierung Ein Erfahrungs bericht Strahlenschutzpraxis 14 2008 Nr 3 S 31 39 226 Gambarini G Gallivanone F Carrara M Nagels S Vogtlander L Hampel G Pirola L Study of reliability of TLDs for the photon dose mapping in reactor neutron fields for BNCT Radiation Measurements 43 2008 S 1118 22 Gambarini G Gallivanone F Carrara M Nagels S Vogtlander L Hampel G Pirola L Study of reliability of TLDs for the photon dose mapping in reactor neutron fields for BNCT 15th Solid State Dosimetry SSD15 Delft NL July 8 13 2007 Giussani A Nosske D Birchall A Blanchardon E Breustedt B Luciani A Marsh J Oeh U Ratia H Lop
213. es Systemadministrators HS ZA und des Betrei bervertreters HS TBG als Nutzer mit Administratorrechten statt Im Rahmen einer ersten Ein f hrungsveranstaltung f r die Verantwortlichen und Mitarbeiter Nutzer gentechnischer Anla gen wurde die Funktionsweise der Software vermittelt Der GenTech Explorer wird in 2009 in der Praxis erprobt und dann eingesetzt Es ist geplant nach der KIT Fusion auch den Campus S d einzubeziehen 4 2 Tierhaltungsanlagen 4 2 1 Beratung und Organisation Genehmigungen Tierschutzrecht Die auf dem Gel nde des Forschungszentrums befindlichen Tierhaltungsanlagen werden parallel als gentechnische Anlagen der Sicherheitsstufe 1 betrieben Darum sind sowohl die Vorgaben des TierSchG als auch die des GenTG einzuhalten Der Eintrag von Zoonosen und Infektionser regern in die Tierhaltung wird im SPF Bereich specific pathogen free bezeichnet einen Be reich mit besonders hohem Hygienestatus weitgehend verhindert Auch in den Fischh usern 1 und 2 sorgen Vorkehrungen gem Betriebsanweisungen und spezielle Hygienepl ne f r eine m glichst keimarme Umgebung Zur Entsorgung von Tierk rpern und Exkrementen werden die Anforderung gem GenTSV und BioStoffV routinem ig berwacht In 2008 fand ein Wechsel in der Leitung der Tierhaltungen f r Nager und Fische statt Hierzu wurden die Neuorganisationen der Zust ndigkeiten gem 11 des Tierschutzgesetzes Tierhal tung und zucht Bestellung eines we
214. eses Detektorsystem wurde 91 mal m Jahr 2008 ausgegeben Im Jahr 2008 wurden weiterhin 477 Thermolumineszenzdetektoren f r spezielle Anwendungen z B Messungen in Phantomen in der Medizin oder Hochdosismessungen an Beschleunigeranla gen ausgegeben 6 3 1 2 Nichtamtliche Personen und Teilk rperdosimetrie M Schaller S Nagels Fur die n chtamtliche Teilkorperdosimetrie der lokalen Hautdosis der H nde bietet HS KES ex terne Dosimetrie drei Fingerringdosimeter aus Edelstahl mit Thermolumineszenzdetektoren an f r R ntgen und Gammastrahlungsfelder den Typ PHOTONEN f r Mischstrahlungsfelder mit Betastrahlung die Typen BETA 200 und BETA 50 Die Zahl 200 und 50 bezieht sich auf die jeweilige untere Grenze der mittleren Betaenergie die mit dem Fingerringdosimeter noch nach gewiesen werden kann 110 Alle drei Fingerringdosimetertypen sind bauartgleich der Fingerringdosimeter die im August 2001 die Bauartzulassung f r den Photonennachweis in der neuen Messgr e Oberfl chen Aquivalentdosis Hp 0 07 unter Federf hrung der ehemaligen Karlsruher Messstelle erhielten Im Jahre 2003 wurde der Photonenenergiebereich des Typs BETA S50 bis zu 7 keV erweitert Im Jahr 2008 wurden von HS KES zum einen FZK intern Betaringe ausgegeben zum anderen 180 St ck f r externe Kunden Des Weiteren wurden f r interne und externe Kunden 803 Photonen fingerringe zur Verf gung gestellt HS KES hat n diesem Jahr freiwillig an der Vergleichsbestr
215. essing of the visible man dataset for the generation of macroscopic anatomical models In Proc First Users Conference of the National Library of Medicine s Visible Human Pro ject pages 123 124 1996 F B Sachse M Glas M Muller and K Meyer Waarden Segmentation and tis sue classification of the visible man dataset using the computertomographic scans and the thin section photos In in Proc First Users Conference of the National Li brary of Medicine s Visible Human Project pages 125 126 1996 Schmidt Thews Lang Physiologie des Menschen Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 28 ste Auflage 2000 D R Schaart J Th M Jansen J Zoetelief and P F A de Leege A Comparison of MCNP4C Electron Transport With ITS 3 0 And Experiment at Incident Ener gies Between 100 keV And 20 MeV Influence of Voxel Size Substeps And En ergy Indexing Algorithm Phys Med Biol 47 2002 p 1459 C A Schlieper Grundfragen der Ern hrung 3te Auflage Verlag Handwerk und Technik GmbH Hamburg 1975 S egfried Georg Sch fer Bernd Elsenhans Klaus Otto Sch mann Ulrich Hagen 1996 Plutonium Eine toxikologische Bestandsaufnahme Dt rztebl 1996 93 A 2151 2156 Heft 34 35 Verordnung ber den Schutz vor Sch den durch onisierende Strahlen Strahlen schutzverordnung StrlSchV vom 20 Juli 2001 BGBl I S 1714 2002 1459 zuletzt ge ndert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 29 August 2008 BGBl I S 1793 Sta
216. essungen zur Bestimmung von tyin wurden jeweils im gleichen Abstand wie die Kalibrierungen f r dQ 2000 mm fur die einzelnen Quellen durchgef hrt F r Quelle 1 und 2 wurde eine 30 cm f r Quelle 3 eine 1 Liter und f r Quelle 4 eine 10 Liter Ionisations kammer verwendet Als Erstes wurden die erhaltenen Dosismesswerte Kw der verschiedenen Messreihen Luftdichte korrigiert zu Kmxa und anschlie end auf das Referenzdatum 01 01 2008 zu Ky Kal Ref Zur ckge rechnet Zur Bestimmung von tyin wurde das gewichtete Mittel aus der Differenz der gemessenen Dosis und der Kalibrierdosis herangezogen Es wurde erwartet dass die Ein und Ausfahrzeiten der Quellen weitgehend reproduzierbar sind und somit die Messwerte einen konstanten Offset in Bezug zur x Offset Kalibriergeraden bilden siehe Abb 5 11 ce durch tye Messwerte Beim gewichteten Mittel werden den Messwer ten Gewichte w zugeteilt wodurch ein Ma f r die Zuverl ssigkeit des jeweiligen Wertes ge Kalibriergerade wichtet in die Mittelwertbildung einflie t Die Gewichte wurden aus der Quadratesumme der Standardabweichung o der jeweils drei Mess reihen dividiert durch die Wurzel aus der Anzahl der Messungen Vn und der Standard abweichung der Kalibrierung berechnet siehe App Soils Ervarieter Offset Abb 5 11 ZZ Messzeitt 69 l W 5 E 1 2 GO 2 UK pef en Vn Dabei ist u Krer Die Standardabweichung der vier Kalibriermessungen f r 2000 mm Abs
217. estrahlungsplatte mit Detektoren roter Pfeil auf der Presstrommel 1m Bestrahlungsfass Mit den Dosimetern wurde die Dosisverteilung auf der Platte ausgemessen Die in Abb 6 22 dargestellte Dosisverteilung ist auf eine Langzeitbestrahlung von 22 Tagen bezogen In einem solchen Zeitraum ist mit dem ausgemessenen Fass eine Dosis von mehr als 500 Sv erreichbar Diese Bestrahlungsm glichkeit wurde bislang einmal genutzt um verschiedene Pr flinge hin sichtlich Strahlungsempfindlichkeit im Hochdosisbereich zu untersuchen _ 96 Dosis Sv 388 Abb 6 22 Photonendosisverteilung auf der Bestrahlungsplatte im Fass 6 2 7 McCad Einsatz eines CAD _ Interfaceprogramms f r Monte Carlo Transportrechnungen D Gro e INR F Becker G Zhang T Liedtke Die Monte Carlo MC Methode erlaubt es Transportrechnungen in gegebener Geometrie mit beliebiger Genauigkeit durchzuf hren Die Modellierung einer komplexen Geometrie f r MC Transportprobleme ist jedoch eine zeitaufwandige und fehleranf llige Aufgabe In kommer ziellen CAD Systemen lassen sich auch komplexe Geometrien komfortabel modellieren visualisieren und berarbeiten Die Idee in CAD Systemen erstellte Modelle in MC Transport Codes zu verwenden scheint naheliegend Allerdings unterscheiden sich die zugrundeliegenden mathematischen Beschreibungen solider Objekte n beiden Systemen was eine Konvertierung notwendig macht McCad ist ein automatisches CAD Interfacepr
218. esults of the measurements of the P5 phantom show again similar results the agreement between official data estimates from the traditional system and estimates from the detector be low the phantom are good while the detector on the side is not able to estimate correctly the ac tivity of the phantom The problem concerning the detector on the side must therefore be the sum of different issues errors in the positioning of the detector as already stated wrong calculation of the area of the peaks in the simulations wrong MCNPX model of the detector the one used was optimised for a slightly different crystal Further tests with better setups and better MCNPX models are therefore required The optimisation of the placement of the detectors would also help in producing more reliable data As for the phantom P4 however the detector on the side is already effective in determining the presence of Americium 241 the estimated activity 1s 3 2x the official value therefore an average of the data of the two germanium detector would bring the final result to 1 6x the official value Given the not optimised placement of the detectors and the scarce knowledge of the shape and of the properties of the source such value is already an acceptable result 1 2 1 1 0 9 0 8 ad 0 6 Ratio calculated official activity Official m Det below 0 5 A Det On the side e Nal 0 4 Ba 133 Cs 137 Co 60 K 40 Abb 6 4
219. etektoren f r den Energiebereich von 25 keV bis 2000 keV Zwei der Ger manium Detektoren sind mit Probenwechslern ausgerustet Die Auswertung in der Standardrou tine erfolgt mit dem Programmpaket Genie 2000 der Firma Canberra Vier Detektoren wurden im Werk von Canberra charakterisiert so dass es an diesen Detektoren moglich ist mit Hilfe der zugeh rigen Software mathematische Effizienzkalibrierungen durchzuf hren Vorteile dieses Verfahrens s nd dass f r die Wirkungsgradkalibrierung keine radioaktiven Pr parate eingesetzt werden m ssen und dass Geometrien nahezu jeder Form Material und Dichte kal briert werden k nnen _55 5 10 2 3 Alphaspektrometrie Fur die Alphaspektrometrie stehen 18 Halbleiter Detektoren zur Verfugung Die Alphaspektro metrie wird mit dem integrierten System Alpha Analyst betrieben Die Alphaspektrometrie ist in das gleiche Messnetz wie die Gammaspektrometrie integriert und auch die Auswertung erfolgt mit dem selben Programmpaket F r Ubersichtsmessungen an Proben mit erh hter Aktivit t steht zus tzlich ein Alphaspektro metrie Messplatz mit Halbleiterdetektor und gro er Vakuum Probenkammer zur Verf gung Au erdem werden f r Abwasser und Umgebungsproben zwei Gitterionisationskammern betrie ben die in das gleiche Messnetz wie die Halbleiterdetektoren integriert sind Anzahl der durchgef hrten Messungen Fl ssig szintillation Messzweck Ql ia a b Spektro Spektro l Spektro metr
220. ez M A Characterisation implementation and quality assurance of bi okinetic models The experience of the CONRAD task group 5 2 12th Internat Congress of the Internat Radiation Protection Association IRPA 12 Buenos Aires RA October 19 24 2008 Gomez Ros J M de Carlan L Franck D Gualdrini G Lis M Lopez M A Moraleda M Zankl M Badal A Capello K Cowan P Ferrari P Heide B Henniger J Hooley V Hunt J Kinase S Kramer G H Lohnert D Lucas S Nuttens V Packer L W Reichelt U Vrba T Sempau J Zhang B Monte Carlo modelling of Germanium detectors for the measurement of low energy photons n internal dosimetry Results of an international compari son Radiation Measurements 43 2008 S 510 15 Gomez Ros J M de Carlan L Franck D Gualdrini G Lis M Lopez M A Moraleda M Zankl M Badal A Capello K Cowan P Ferrari P Heide B Henniger J Hooley V Hunt J Kinase S Kramer G H L hnert D Lucas S Nuttens V Packer L W Reichelt U Vrba T Sempau J Zhang B Monte Carlo modelling of Germanium detectors for the measurement of low energy photons in internal dosimetry Results of an international compari son 15th Solid State Dosimetry SSD15 Delft NL July 8 13 2007 Hegenbart L Na Y H Zhang J Y Urban M Xu X G A Monte Carlo study of lung count ing efficiency for female workers of different breast sizes using deform
221. ezeigt werden dass durch vorzeitiges Abarbeiten aller fiir die Uberleitung vorgesehener Anderungen eine Situation geschaffen werden kann die fiir den eigentlichen bergang nur noch den Austausch des Strah lenschutzverantwortlichen Genehmigungsinhaber erfordert Der Umstand dass jede Anlage Einrichtung des Stilllegungsbereichs hr Genehmigungsverfah ren eigenst ndig und eigenverantwortlich bearbeitet hat und jede Anlage Einrichtung von einem anderen Aufsichtbeamten betreut wurde hat dazu gef hrt das d e entsprechenden Verfahrensab laufe 1m Laufe der Zeit divergierten Hinzu kam dass die WAK GmbH die als bernehmende Genehmigungsinhaberin nat rlich in die Verfahren eingebunden wurde ihre eigenen administra tiven Abl ufe in die Verfahren mit einbrachte Nach entsprechend umfangreicher Abstimmung wurden dann fur die Anlagen Einrichtungen 1m Berichtsjahr Anderungsanzeigen zur personellen Organisation und im Falle der HDB auch die zur nderung des Genehmigungsinhabers bei dem Umweltministerium Baden W rttemberg ein gereicht Weiterhin wurden fur alle betroffenen Anlagen Einrichtungen bei dem Finanzministe rium Baden Wurttemberg und dem Bundesministerium f r Forschung und Bildung Antr ge zur bertragung von Garantieerkl rungen die dem Nachweis der erforderlichen Deckungsvorsorge f r die jeweilige atomrechtliche Genehmigung dienen vom Forschungszentrum auf die WAK GmbH gestellt Erkl rtes Ziel aller Beteiligten ist ein ter
222. f einer unter WinNT laufenden Lotus Notes Installation bas ert die vorerst nicht auf Win2000 umgestellt werden soll Au erhalb der mit dem Zentrumsnetz verbundenen Dom nen existiert weiterhin das geschlossene Netz fur die Gefahrenmeldesysteme n der Alarmzentrale Die Endger te meist PCs sind inzwischen mit wenigen Ausnahmen auf das Betriebssystem WinXP umgestellt Durch die in diesem Betriebssystem integrierten remote Funktionen ist eine sichere Fernwartung und Fernbenutzerhilfe durch Administratoren und Techniker m glich ebenso wie die zentral gesteuerte Verteilung von Software Updates S cherheitspatches Viren signaturen etc Im Berichtszeitraum mussten ca 280 Computer mit Peripherie Bildschirm Drucker Scanner etc hardware und softwarem ig betreut und gewartet werden Dazu geh rte z B die Anpas sung von Office2003 f r den jeweiligen Anwender nach Installation des Office Paketes die Pr fung der Rechner auf Virenbefall und deren Bereinigung Aufgrund der Tatsache dass viele PCs mit HS spezifischer Sondersoftware ausgestattet sein m ssen ist hier ein hoher Aufwand an Betreuung erforderlich 9 1 1 1 LAN Die HS hat praktisch in allen Teilen des Zentrums Aufgaben zu erledigen fur die HS EDV Dienste erforderlich sind Ca 25 Geb ude bzw Geb udeteile s nd derzeit mit HS direkt vernetzt wobei die meisten Endger te in einem eigenen virtuellen LAN verbunden sind Endger te die n ca 10 nicht zu HS geh renden
223. fern bei denen die Messtechnik alleine nur schwer ans Ziel f hren wurde Dies zeigte sich zum Bei spiel w hrend einer Untersuchung des Beta und Photonenstrahlenfeldes oberhalb eines ge ffne ten Transportcontainers in dem sich ein Fl schchen mit einer Y 90 L sung f r die Selektive Interne Radio Therapie befand F r diese Therapie muss das medizinische Personal eine vorbe stimmte Menge der Y 90 L sung aus dem Fl schchen entnehmen Da sich die H nde dabei oberhalb des ge ffneten Transportcontainer befinden ist es wichtig zu wissen welche Dosisleis tung dabei auftritt und wie deren lokale Verteilung aussieht Nur so k nnen Ma nahmen zur Verbesserung des Strahlenschutzes getroffen werden Bereits vor den Untersuchungen wurde eine Plexiglasabschirmung von der Abteilung HS KES entwickelt Diese war so konstruiert dass eine Aussparung im Deckelbereich eine Entnahme Y 90 L sung bei aufgesetzter Abschirmung erm glichte Fur die Messungen der Dosisleistung wurden TLDs n einer kreuzf rmigen Anordnung oberhalb des Containers platziert Dabei wurden auch F lle untersucht bei denen der Container durch die Plexiglasabschirmung abgedeckt wurde Obwohl die Container genauso wie die Y 90 Fl sch chen von gleicher Herstellungsart waren variierten die Messergebnisse auch unter gleichen Ab schirmbedingungen sehr Die maximalen Dosiswerte schwankten n verschiedenen Messungen zwischen 1 und 9 mSv h Auch der Effekt der Abschirmung unterschied
224. fiezelle mit Kernmaterial kontaminierte Komponenten anfielen die als Abfall an die Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe HDB abgegeben wurden Die Abgabe von Kernmaterial als Abfall an die HDB wird ebenfalls von Euratom kontrolliert und seit 2007 werden auch die Bestandsanderungen in deren MBZ WHD1 gem Euratom Verordnung mo natlich gemeldet Die ubrigen Organisationseinheiten des Forschungszentrums melden monatlich alle Bestands und Chargenanderungen an die zentrale Buchf hrung bei HS TBG wo die Mel dungen anhand von Lieferscheinen gepr ft mit den Meldedaten der HDB abgeglichen und in die EDV aufgenommen werden Im Jahr 2008 waren 49 Anderungen zu bearbeiten Zur Erfassung der Daten steht eine Buchf hrungs Software mit einer ACCESS Datenbank zur Verf gung die in Zusammenarbeit mit HS ZA entwickelt wurde Daraus werden die monatlichen Mitteilungen gem 70 Abs 1 Ziffer 1 StrlSchV an UM und RP KA erstellt Zur bermittlung von Mel dungen an Euratom wird von Euratom eine spezielle Software 1m Internet bereitgestellt die her untergeladen und auf einem lokalen Rechner installiert werden muss Das Programm Enmas Light erzeugt die Berichte in dem von Euratom geforderten Format xml files mit CRC Kontrollsummen Im Jahr 2008 hat d e Direktion Nuklearinspektion von Euratom Luxemburg meist zusammen mit der AEO Wien im Forschungszentrum Karlsruhe drei Inspektionen durchgef hrt Mitte Juni erfolgte die j hrliche Inspektion d
225. filtern eingegeben werden 31 2 Probenauswertung Im Jahr 2008 wurden 38 008 Filter mit Pseudokoinzidenzanlagen auf k nstliche a und B Aktivit t ausgemessen Als untere Messschwelle wurde bei a Aktivitat 7 mBq m und bei der B Aktivit t 5 Bq m gew hlt Damit ist bei einem nach der Strahlenschutzverordnung angenom menen Jahres Inhalationsvolumen von 2400 m das aber in der Praxis wegen k rzerer Aufent haltszeiten weit unterschritten wird eine a und B Aktivitatszufuhr nachweisbar die 10 des Grenzwertes der Teilkorperdosis Knochenoberfl che f r beruflich strahlenexponierte Personen der Kategorie A bezogen auf Pu 239 l slich und Sr 90 l slich entspricht Dieser Grenzwert wurde m Berichtszeitraum n keiner Anlage des Forschungszentrums erreicht Konnte die Messschwelle von 7 mBq m f r die k nstliche a Aktivitat aufgrund der auf den Fil tern vorhandenen nat rlichen Aktivit t nicht erreicht werden wird eine Nachmessung des betref fenden Filters am folgenden Tag durchgef hrt Dadurch ergibt sich eine Anzahl von Messungen die ca 25 gr er ist als die Anzahl an Filter Die H ufigkeitsverteilung der Aerosolaktivitats konzentration in der Raumluft ist in der nachfolgenden Grafik und Tabelle wiedergegeben Als untere Grenze der Klasseneinteilung wurde wie in den Vorjahren 12 mBq m gew hlt _ 49 Alpha Aktivit tskonzentration in Bq m OA gt 0 8 0 8 gt A gt 0 04 110 04 gt A gt 0 012
226. flichten muss das Forschungszentrum m Laufe eines Jahres regelm ig eine Vielzahl von Berichten und Anzeigen erstellen und den jeweils zust ndigen Beh rden bersenden Haupts chlich muss gem 70 StrlSchV den zust ndigen Beh rden Gewinnung Erzeugung Erwerb Abgabe und sonstiger Verbleib von radioaktiven Stoffen mo natlich der Bestand an radioaktiven Stoffen mit Halbwertszeiten von mehr als 100 Tagen j hr lich mitgeteilt werden Hierzu sind entsprechende Meldungen der Strahlenschutzbeauftragten der einzelnen Organisationseinheiten an HS TBG erforderlich die hier bearbeitet gepr ft und rech nergest tzt erfasst werden bevor die zusammenfassenden Mitteilungen an die Beh rden ver sandt werden k nnen F r die Buchf hrung wurde das Programm BURAST Buchf hrung Radioaktiver Stoffe von HS entwickelt und von einer externen Firma als Web Anwendung mit einer SQL Datenbank pro grammiert Seit 2004 werden sowohl die j hrlichen als auch die monatlichen Mitteilungen an die Beh rden aus diesem Programm erstellt Alle Ein und Ausg nge von radioaktiven Stoffen wer den entweder durch die Zentralbuchhalter bei HS TBG oder durch die Strahlenschutz beauftragten der Organisationseinheiten und deren Mitarbeiter die sog OE Buchhalter in BURAST gebucht Bisher wurden rund 1 450 Positionen umschlossener und 3 140 Positionen offener radioaktiver Stoffe in BURAST erfasst Der aktuelle Bestand umfasst derzeit ca 820 umschlossene und 910 offene
227. g Die n der fremden Anlage oder Einrichtung erhaltenen Dosen werden au erdem m Personendo sisregister dokumentiert Von den derzeit zur Strahlenschutz berwachung angemeldeten Perso nen besa en zum Jahresende 2008 153 einen Strahlenpass wobei m Jahr 2008 18 Strahlenp sse neu zu registrieren waren 5255 Strahlenpassstelle Fremdfirmenmitarbeiterinnen und mitarbeiter die als beruflich strahlenexponierte Personen im 15 Genehmigungsumfeld Strahlenschutzbereiche des Forschungszentrums Karlsruhe GmbH betreten wollen m ssen sich mit ihrem g ltigen vollst ndig ausgef llten Strahlenpass und ihrem ae amtlichen Dosimeter in der zentralen Strahlenpassstelle des Forschungszentrums anmelden So fern die Zugangsvoraussetzungen erf llt sind g ltige Genehmigung g ltiger Abgrenzungsver trag keine Dosisuberschreitungen erforderliche arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen g ltiger und vollst ndig ausgef llter Strahlenpass usw werden sie im zentralen EDV Programm angemeldet Abh ngig vom Einsatzort kann dann zun chst eine Eingangs Inkorporations messung 1m Bodycounter erforderlich sein Danach erfolgt die Anmeldung beim rtlichen Strah lenschutz des jeweiligen Bereiches Die Strahlenp sse verbleiben w hrend des Einsatzes in der Strahlenpassstelle des Forschungszentrums Erstreckt sich der Einsatz von Fremdfirmenmitarbeiterinnen und mitarbeitern ber einen l nge ren Zeitraum so werden die Strahlenp sse auf Verlang
228. g gel st und die so berechneten Exponentialter me f r die Retentionsfunktion bernommen Die neu berechneten Retentionsfunktionen stimmen dann genau mit der Retention des Kompartimentmodells berein Anderer Teilnehmer des CONRAD Programms die die Differentialgleichungen teilweise mit anderen L sungsverfahren l sen kommen zu denselben Ergebnissen 160 Entscheidend f r die durch die Kontamination resultierende Dosis ist die Abgabe des Radionuk lids von der Wunde ins Blut Dort steht es dann f r den Stoffwechsel zur Verf gung und n mmt wie alle Stoffe an ihm teil Die L sung der Differentialgleichungen des Wundmodells f hren zu einer Aufnahmefunktion ins Blut die aus einer Summe aus bis zu 4 Exponentialtermen besteht fQ 4 et A ee A 6 A re Die aus dem Kompartimentmodell bestimmten Koeffizienten dieser Aufnahmefunktion k nnen aus Tab 6 16 f r die verschiedenen Wundkategorien abgelesen werden Koeffizienten der Exponentialfunktion Kategorie weak _2 85E 03 7 71E 02 0826 2102 Mar 65 891 avid 7 68E 04 9 68E 04 7 19E 03 10 002 6992 37 032 7 08E 04 7 71E 04 2 13E 03 5 69E 02 0 03 Tab 6 16 Koeffizienten der Exponentialfunktion zur Beschreibung der Aufnahme ins Blut 100 Retentionsklasse weak 10 moderate strong avid 0 01 Anteil der Aufnahme ins Blut 0 001 0 0001 i j i l l 0 01 0 1 1 10 100 1000 Zeit nach Invulneration Tage A
229. g von Aufsichtsbesuchen und unter Einbeziehung von StFA MED und BR In den gentechnischen Anlagen des Forschungszentrums wurden in 2008 zw lf Begehungen durchgef hrt Diese dienten der routinem igen internen berpr fung der Organisationsabl ufe und des technischen Sicherheitsstandards Weiterhin fanden Begehungen in Vorbereitung zur Anzeige von zwei neuen gentechnischen Anlagen S1 den Erweiterungen von drei Sl Anlagen sowie zur Anmeldung bzw Anzeige von vier weiteren S2 Arbeiten statt Ferner wurden zwei ehemalige S1 Anlagen des Forschungszentrums zur Durchf hrung von S2 Arbeiten Anmeldung von S2 Anlagen umger stet Diese Anlagen z B Fischhaus 2 wiesen nach der jeweiligen Umbauphase einen guten bis sehr guten technischen Standard auf Organisation und Arbeitsweise entsprachen den rechtlichen An forderungen In 2008 besichtigten das RP T bingen und des RP Karlsruhe die erweiterten Bereiche diverse neue S1 S2 und BSL 2 Anlagen Die Beh rden best tigten den ordnungsgem en Betrieb der gentechnischen Anlagen Vereinzelt wurden jedoch Rissbildungen in W nden bem ngelt die wahrscheinlich aufgrund erh hter Baut tigkeit n der Umgebung der Anlagen entstanden waren F r die Mitarbeiter von gentechnischen Anlagen der Sicherheitsstufen S1 und S2 f hrte HS TBG in Zusammenarbeit mit den Projektleitern Sicherheitsunterweisungen gem 12 Abs 3 der GenTSV durch Von Seiten HS TBG standen die Beitr ge im Kontext der Umsetz
230. ge der HDB Bau 536 der LAW Eindampfanlage Bau 545 der Anlagen zur Geratedekontamination und Verschrottung der HDB Bau 548 Ost und West und des MZFR auf C 14 berwacht Aus der Verbrennungsanlage wurden im gesamten Jahr 2008 nur 3 8 der nach Abluftplan zulassigen C 14 Ableitungen von 1 4 TBq emittiert aus allen anderen berwachten Anlagen wurden 2008 keine messbaren C 14 Aktivitaten mit der Fortluft abgegeben Zur Bilanzierung der mit dem Abwasser abgeleiteten radioaktiven Stoffe wurden in Quartals mischproben aus den Endbecken der Kl ranlage Sr Isotope sowie C 14 bestimmt Wie im Vor jahr wurden auch im Jahr 2008 in den Abwassermischproben keine messbaren Konzentrationen an C 14 gefunden Die Erkennungsgrenze lag f r C 14 bei 1 4 Bq l Die Sr 89 Aktivitats konzentration lag in allen 4 Quartalsproben unter den erreichten Erkennungsgrenzen die zwi schen 0 023 und 0 024 kBq m lagen Nur f r Sr 90 wurden Aktivitatskonzentrationen zwischen 0 04 und 0 16 kBq m gemessen Im Jahr 2008 wurden insgesamt 4 05 MBq Sr 90 mit dem Abwasser abgeleitet Die Ableitung von Sr 90 mit dem Abwasser liegt bei 0 033 der genehmigten Ableitungen von 3 GBq und ist auch 2008 deutlich geringer als in den Jahren 1997 1999 wie aus Abb 4 2 ersichtlich ist Zur berwachung der Plutoniumkonzentrationen der bodennahen Luft wurden an den Aerosol sammelstellen Messh tte S dwest Messh tte Nordost und Forsthaus Quartalsproben ge sammelt wobei Erkennu
231. gef hrt Diese erfolgte gem der im Jahr 2007 in Kraft getretenen Richtlinie f r die physikalische Strahlenschutzkontrolle zur Ermittlung der K rperdosis Teil 2 Ermittlung der K rperdosis bei innerer Strahlenexposition Danach ist eine regelm ige Inkorporations berwachung nur not wendig wenn zu besorgen ist dass infolge von inkorporierten Radionukliden j hrliche K rper dosen 50 Jahre Folge Dosis von mehr als 1 mSv auftreten k nnen Durch t gliche Messungen der Aktivitatskonzentration in der Raumluft am Arbeitsplatz und bei einigen Einrichtungen zu s tzlich durch einmal j hrlich je eine Messung der Aktivit t 1m Stuhl und in Urin wird nachge wiesen dass im Forschungszentrum Karlsruhe f r keine Person eine Erfordernis f r die Ermitt lung personenbezogener Werte der Korperdosis besteht 5 7 1 Probenentnahme Zur routinem igen berwachung werden Aerosolsammler eingesetzt die an repr sentativen Stellen in allen Bereichen mit potenziellen Raumluft Kontaminationen installiert sind Die Sammler saugen die Raumluft mit Durchsatzraten zwischen 25 m h und 70 m h ber einen Aerosolfilter mit einem Durchmesser von 20 cm an Die Filter werden arbeitst glich oder w chentlich gewechselt Die Dateneingabe f r das Messsystem in die SQL Datenbank erfolgt mit einer Web basierenden Intranet Anwendung ber die vor Ort der Luftdurchsatz die Sammelzeit der verwendete Atemschutz und die effektive Arbeitszeit zu den Raumluft
232. gef llt 1030 Absturzsicherungen vom ganzen Forschungszentrum gewartet u gepr ft 98 Pr fungen der Chemikalien Schutzanztige CSA 59 Ortsfeste Leitern 3 Die Werkfeuerwehr ist auf dem Gebiet des Arbeitsschutzes f r das Bestellen Einlagern Ausge ben und Verbuchen des notwendigen Materials zust ndig Es wurden 1 312 Wareneing nge und ausg nge ausgef hrt und 148 Beschaffungsauftrage und 297 Materialentnahmescheine bearbei tet F r Wartungs und Instandsetzungsarbeiten an ber tausend Dienstfahrradern des Forschungs zentrums wurden von der Werkfeuerwehr 294 Stunden aufgebracht Die Ausbildung setzt sich zusammen aus der Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter der Werk feuerwehr und aus der Vermittlung von feuerwehrspezifischem Grundwissen m Rahmen der 215 Brandschutzvorsorge an betriebseigenes und externes Personal Hinzu kommt die feuerwehrspe zifische Ausbildung in der forschungszentrumseigenen Atemschutz bungsanlage Es wurden folgende Ubungen und Kurse durchgef hrt Alarm bungen 10 Ausbildung zur PBrandverh tung und Brandbek mpfung 18 mittels Handfeuerl scher mit insgesamt 300 Teilnehmern Atemschutzkurse mit insgesamt 528 Teilnehmern 67 Ausbildung in der Atemschutz bungsanlage insgesamt 104 mit 1 147 Teilnehmern Im Rahmen der Weiterbildung der Mitarbeiter der Werkfeuerwehr wurden Kurse zur Qualifizie rung des Einsatzpersonals u a an der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal besucht Insgesamt konnten im B
233. gender Dosimeter bei der Feldkalibrierung berbr ckt die konzeptionellen Unterschiede zwischen der Anzeige des LB6411 in der richtungsunabhangigen Ortsdosis Messgr e H 10 und der Anzeige des Albedodosimeters in der Messgr e Personen Aquivalentdosis Hp 10 die vom Tragen des Dosimeters an einer repr sentativen Stelle der Phantom K rperoberfl che ausgeht Neben dem Albedomesswert M 1 steht 1m Albedodosimeter noch der Feldmesswert M a zur Verf gung der durch seine Anordnung in der Albedokapsel bevorzugt die thermischen Neutro nen aus dem Strahlungsfeld nachweist Das Messwertverh ltnis k kann zur Korrektion des Albe domesswertes M 1 herangezogen werden k Ma a Mnp2 a M 1 M Gl 6 2 In der Anwendung des Albedodosimeters kann also der unter Feldkalibrierbedingungen mit H 10 gewonnene Neutronenkalibrierfaktor N k in Anhangigkeit vom Messwertverhaltnis k zur Berechnung von Hp 10 wie folgt herangezogen werden Hp 10 N k Mui Gl 6 3 Bei kleinen Dosiswerten mit einer hohen Messunsicherheit von k wird ein konservativer Wert fur N angenommen BUROO Zur Ermittlung der spateren Standorte der PE Kugeln im Zwischenlager und der Expositionszeit der Dosimeter wurden vorab mit einer Neutronensonde LB 6411 und einem Szintomat 6134 A Ortsdosisleistungsmessungen durchgefuhrt Abb 6 27 104 a b i H uSwh 100 0 00060 100 on 70 00 0 z 0
234. gene Zwecke 75 An und Abtransporte uber die Verkehrstr ger Stra e und Schiene abgefertigt teilweise mit anschlie endem bzw vorausgegangenem Lufttransport Als Transportmittel wurden auf der Stra e Lkw Pkw Kleintransporter bzw Container und auf der Schiene Eisenbahnwagen und Container eingesetzt Der Transport rad oakt ver Stoffe innerhalb des Betriebsgelandes ist durch die interne Transport ordnung ITO geregelt Diese st Bestandteil einer atomrechtlichen Genehmigung des For schungszentrums nach 9 Abs 1 AtG Die Bef rderungsvorbereitung und der Versand nicht radioaktiver Gefahrg ter als Produkte fin det durch die Versandstelle der Hauptabteilung Einkauf und Materialwirtschaft EKM MW statt w hrend die entsprechenden T tigkeiten bei nicht radioaktiven Abf llen als gef hrliche ADR Accord europ en relatif au transport international des marchandises Dangereuses par Route Europ isches bereinkommen ber die internationale Bef rderung gef hrlicher G ter auf der Stra e 165 G ter durch die Abfallwirtschaftszentrale BTI V des Forschungszentrums wahrgenommen werden Der Empfang von Gefahrgut erfolgt uber den Wareneingang beim Chemikalienlager Von dort werden die G ter in den Originalverpackungen unterschiedlicher Gr e innerbetrieb lich weitertransportiert und verteilt Eingehende Tanktransporte und Anlieferungen von Druck gasflaschen bedienen direkt die Entladeeinrichtungen bei den Organisationseinhei
235. gern und Beh rden Die Durchf hrung des abfallrechtlich vorgeschriebenen Nachweisverfahrens zur berwachung der Abfallstr me m Verbund mit dem Forschungszentrum als Abfallerzeuger den Bef rderern Entsorgern und Beh rden erfolgt routinem ig und nahezu problemlos Dies st n cht zuletzt auch auf die zentrale Zust ndigkeit der Sonderabfallagentur SAA in Baden W rttemberg f r die verwaltungsm ige berwachung der Abfallstr me zur ckzuf hren Kleinere interne Kom munikationsstorungen insbesondere beim Datenfluss im Zusammenhang mit der Abgabe von Abf llen durch die Organisationseinheiten sowie bei der gelegentlichen Anlieferung von Son derabfallen die ausschlie lich zu Forschungszwecken eingesetzt werden konnten z gig behoben werden Im Berichtszeitraum wurden die Arbeiten aufgenommen um den ge nderten Rechtsvorschriften zur k nftigen elektronischen Nachweisf hrung fristgerecht bis Apr l 2010 nachzukommen Schwerpunkte waren insbesondere die Schaffung der Voraussetzungen f r die elektronische Kommunikation mit den externen Beteiligten des abfallrechtlichen Nachweisverfahrens w e den Entsorgern den Bef rderern und den Beh rden sowie f r die elektronische F hrung des Entsor gungsregisters F r alle gef hrlichen Abf lle des Forschungszentrums werden eigene Entsorgungsnachweise gef hrt soweit die Abf lle nicht ber Sammelentsorgungsnachweise entsorgt werden Eine Aus nahme bilden lediglich Abf lle die be
236. gleich der Simulation mit dem Experiment wurden u a Transmissionsfaktoren simu liert s Abb 6 69 Ergebnis Bis auf den Wert bei 2 mm stimmen Simulation und Experiment gut berein Die Abweichung sie ist bzgl d nner Schichten lt 1 mm nicht relevant k nnte aus einer zu d nn gew hlten Quellabdeckschicht resultieren _ oa oOo 7 chr oO fa T S E E oo Eo i J 7 an cir Oo a gt a oa om Abb 6 69 wo mo Transmissionsfaktoren simuliert und experimentell bestimmt 1 TLD Messung Simulation 1 2 1 4 Tiefe mm Vergleich des Experiments mit der Simulation 137 6 4 1 9 Application of image registration techniques to create individual voxel models L Hegenbart Anthropometric values like body weight height or chest circumference differ for from person to person These parameters have an influence on radiation attenuation and hence detector effi ciency for partial body counting Monte Carlo computer simulations for the determination of the detector efficiency have been validated successfully with a voxel model of the LLNL Torso Phantom Heg09 The next step is to create an individual model for each proband to setup a virtual partial body counting scenario to calculate individual detector efficiencies numerically It is assumed that Monte Carlo simulations reduce the systematic calibration errors of the current detector efficiency calibration method One
237. h Stickstoffb ndel nach Bestellung und Lieferung an und abklemmen Kontrolle der Reststofflager n B 439 und B 436 Servicefahrten zum Regierungsprasidium Karlsruhe z B zur Registrierung von Strah lenp ssen 222 Gasversorgung von Argon Methan fur HS KES diese werden rund um die Uhr ben tigt d h dass immer ein Gasbundel in Betrieb und ein weiteres B ndel in Reserve stehen muss wobei beide B ndel ber einen Ambimat verbunden sind Manuelle Umschaltung der Methan und Propangas Versorgungsanlage T gliche berpr fung der Gasanlagen auf ihren Zustand Rechtzeitiges Bestellen sowie das Austauschen der Gasflaschen Abf llung von Fl ssigstickstoff f r HS KES an der station ren Abf llstation ca acht Kannen w chentlich Wiederkehrende Pr fungen der Geb udetechnik Besorgung und Bestellung von Lager und Verbrauchsmaterial Entgegennahme und Auslieferung von Lieferungen berwachung der Arbeiten von Fremdfirmen Bereitstellung und Veranlassung zur Reinigung von Dienstw sche Beschlie ung von R umen bei Zutritt berechtigter Mitarbeiter oder von Wartungsperso nal Betreuung des Dienstfahrzeuges 223 10 Management Systeme n der Hauptabteilung Sicherheit S Heise M Fellhauer Die Anforderung an das Qualitatsmanagementsystem der Hauptabteilung Sicherheit besteht dar in dass es flexibel angewandt werden kann sowohl f r die Akkreditierungen der einzelnen bei der Hauptabteilung Sicherheit angesiedel
238. he fit 108 Crerey kev Abb 6 51 Co 60 spectrum detected from Abb 6 52 Np 237 nuclide as detected from one of the two CsI T detectors one of the two Nal TI detectors The two Fermi Dirac describing The three Gaussians necessary for the Compton scattering and the describing the three peaks at 86 5 two Gaussians for the two photo 92 and 96 keV are superimposed peaks are superimposed to fit the as well as the sum of the three experimental data Using a Gaussian for the description of the peak we fitted simultaneously the photo peak and the Compton shoulder obtaining n this way the full width at half maximum FWHM of the 121 photo peak In the cases of superimposition of several peaks we used more Gaussians for fitting the spectra 1 e to identify the 17 5 keV peak in the Am 241 spectrum or to separate the two peaks of the Co 60 In Abb 6 51 and in Abb 6 52 a couple of examples of the fits are presented one for the Nal the other one for the CsI detector As results of these fits we obtained the FWHM at different energies for each of the four detec tors The last step was then fitting the FWHM as a function of the energy with the analytic form of the resolution FWHM a b E c E The fit was repeated for the four detectors We report here only one example of such estimation see Abb 6 53 and the resolution parame ters for all the four detectors 48 Det FHHN data points
239. heidung h ngt somit direkt mit Pske zusammen Generell ist eine Verschiebung der Ausscheidungsverh ltnisse erst nach einer mehrt gigen Verz gerung feststellbar Die Verz ge rungsdauer h ngt haupts chlich mit der Modellstruktur der Leber und der Verweilzeit des Pluto n ums n den Leberkompartimenten bis es zur Ausscheidung kommt zusammen Beim ICRP Modell ist diese Verz gerung am gr ten gt 10 Tage w hrend beim Leggett Modell auch kurz fristig 4 5 Tage nach dem Intake deutliche Ausscheidungsverschiebungen erkennbar sind Das Ausscheidungsverh ltnis des Luciani Modells unterscheidet sich deutlich von den beiden ande ren Die Auswirkungen einer Ver nderung von Psxe sind zeitlich zwischen den beiden anderen Modellen am st rksten Den gr ten Einfluss hat ein ver nderter Pske Wert je nach Modell nach einigen zehn bis mehreren Hundert Tagen Anhand von Messungen der Ausscheidungsverh lt 157 nisse in diesem Zeitraum l sst sich ein individueller partitioning factor am genauesten sch tzen Eine Verbesserung der individuelle Dosisberechnung ist damit m glich 2 5 PsSke 70 3125 PSkei 70 5000 Pskei 0 6250 Pskei 0 7500 D 5 3 15 m oO in er z 1 QA 05 i 0 ER 1 10 100 1000 10000 Zeit nach Inkorporation Tage Abb 6 83 Verh ltnis der t glichen Ausscheidungsraten mit Stuhl und Urin f r einige pSkel Werte f
240. hnischen Anlagen 21 4 1 3 Dokumentations und Berichtspflichten in gentechnischen Anlagen 22 4 1 3 1 Aufzeichnungen nach Gentechnik Aufzeichnungsverordnung GenTAufzV 22 4 1 3 2 Einf hrung einer Software f r Dokumentationspflichten nach GenTAufzV 22 4 2 Tierhaltunssanlasensnaer a A A 23 4 2 1 Beratung und Organisation Genehmigungen Tierschutzrecht 23 422 Dokumentations und Berichtspflichten gem TierSchG nen 25 4 2 3 Mitarbeit in der Tierschutz Ethikkommission des RP Karlsruhe 24 4 3 Arbeiten mit infekti sen Materialien und Infektionsschutz eeee 24 5 SEANCES CNA sa eu 26 Sol Strahlenschutzorganisation im Forschungszentrum ccessesseseeeeeeeeeeeeeeeeeeeaaees 26 52 Administrativer Steahlenschulz aussen n E S 26 3 2 1 Bestellung von Strahlenschutzbeauftragten nach Strahlenschutz und RontschvetordiUn see eisen 26 5 2 2 Umsetzung des atomrechtlichen Regelwerkes uuusssssesesnnnnnnnnnnnnnnnnnneennennn 27 3 2 Betirebsuberwachuns sank 27 324 Zentrale Erfassung und berwachung von Personen nach R ntgen und Strahlenschulzverordnune speriene Tee e TE a ul 28 5 2 4 1 berwachung beruflich strahlenexponierter Personen cccccccecceseeseeseeseeseeseeeeees 28 5 2 4 2 Uberwachung von Personen die keine beruflich strahlenexponierte Personen
241. hohe von 30 m doppelte Geb udeh he wird der Geb udeeinfluss dadurch ber cksichtigt dass die Ausbrei 185 tungsparameter konservativ fur die halbe Kaminh he gem Abschn 4 6 2 der AVV korrigiert werden Oberhalb von 30 m werden die Kaminhohen als effektive Emissionshohen betrachtet Die horizontalen und vertikalen Ausbreitungsparameter o und o werden entsprechend An hang 7 der AVV aus den dort angegebenen Ausbreitungskoeffizienten ermittelt 7 2 1 3 3 Ausbreitung und Ablagerung Bei der Ausbreitungsberechnung wird abweichend von der AVV eine az mutale Gleichver teilung nicht der Aktivitatskonzentration sondern der Windrichtungshaufigkeit innerhalb eines Sektors angenommen Das ist sachlich richtiger und vermeidet Spr nge an den Sektorgrenzen Bei der Ermittlung der Ablagerung radioaktiver Stoffe durch Trockendeposition werden die in der AVV angegebenen Depositionsgeschwindigkeiten f r Schwebstoffe und elementares Iod ber cksichtigt Bei der Berechnung der Ablagerung durch Niederschlag kommt das standortspe zifische Verfahren gem Abschnitt 4 2 2 1 der AVV zur Anwendung wobei der Washoutkoef fizient f r jede Niederschlagsintensitatsstufe als proportional zur jeweiligen Niederschlagsinten s t t angenommen wird Der Proportionalitatsfaktor c wird aus Tab 3 Anhang 7 der AVV ent nommen Sowohl bei der Trockendeposition als auch bei der Ablagerung durch Niederschlag bleiben Effekte durch Abreicherung n der Abluftf
242. hrieben z B in Teil 2 des ADR bzw RID f r den Stra en bzw Schienenverkehr in Kapitel 2 der ICAO TI und in Abschnitt 3 der IATA DGR f r den Luftverkehr sowie in Teil 2 des IMDG Codes f r den Seeverkehr 164 Die Bef rderung von G tern der Klasse 7 ist aufgrund der besonderen Eigenschaft radioaktiver Stoffe und der berschneidung von umgangs und transportrechtlichen Anforderungen an be sondere technische und organisatorische Voraussetzungen gekn pft In erster Linie sind davon die materiellen Verpackungs und Versandanforderungen betroffen Dar ber hinaus erfordert die Vorbereitung und Nachbereitung einer Radioaktivbef rderung d e enge Zusammenarbeit von Versand Verlade bzw Empfangspersonal mit dem Personal des operativen Strahlenschutzes Aufgrund des gro en Umfangs und der erheblichen nderungsdynamik der gefahrgutrechtlichen Vorschriften wurden im Forschungszentrum alle T tigkeiten die mit der Bef rderung gefahrli cher G ter zusammenh ngen auf wenige ausgewiesene Organisationseinheiten bzw Abteilun gen konzentriert Dies ist nicht zuletzt aufgrund der hohen rechtlichen und sicherheitstechni schen Anforderungen und der notwendigen umfangreichen Fachkenntnisse des am Gefahrgut transport beteiligten Personals sowie dem damit verbundenen Informations und Schulungsbe darf sinnvoll Dar ber hinaus werden die wissenschaftlich t tigen Mitarbeiter in den Instituten von der Anwendung der komplexen Gefahrgutvorschriften
243. hung an Kontrollbereichsausgangen gem 44 StrlSchV optimiert und in Messvorg ngen getestet Einerseits muss dabei die Nachweisgrenze der Messung unterhalb der Kontaminationsgrenzwer te liegen andererseits soll die Quote f r Fehlmessungen kleiner 5 betragen Die bliche Vor gehensweise die Erkennungsgrenze als Alarmwert zu verwenden ergab eine deutlich h here Quote f r das Erkennen von Kontamination obwohl kein Messbeitrag Leermessung vorlag Deshalb wurden die Alarmwerte auf der Basis vieler Leermessungen so festgelegt dass die zu erwartende Fehlmessungsquote bei 5 liegt Der HFK Monitor LB 147 hat sich ber viele Monate hinweg in der Routine bew hrt Die ge w hlten Alarmwert Einstellungen lassen eine sichere Erkennung von Kontamination zu Der Wirkungsgrad ver ndert sich selbst bei Temperaturen unter 0 C nur geringf gig Die lichtdichte Folie ber dem Detektor kann allerdings durch Schmutzpartikel und mechanische Bewegung des Detektorschutzgitters leicht besch digt werden Deshalb ist wie die Erfahrungen zeigen die Verwendung des feinmaschigen Schutzgitters an den Handdetektoren sowie einer zus tzlichen Staubschutzfolie f r den rauen Einsatz unerl sslich Mit einer Messzeit von 20 s und dem gefor derten minimalen Oberfl chenansprechverm gen ergeben sich die in der Tabelle aufgef hrten Erkennungs und Nachweisgrenzen Handdetektor Fu detektor Handdetektor Fu detektor Minimales i Oberfl chen 0 0 40 ansprechve
244. hutzbeauftragten durchzuf hren sowie 25 Vorjahr 104 innerbetriebliche Ent scheidungsbereiche neu festzulegen oder ge nderten Gegebenheiten anzupassen F r Neubestel lungen waren 11 Fachkundebescheinigungen einzuholen 32 2 Umsetzung des atomrechtlichen Regelwerkes K G Langguth A Zieger Der Aufgabenbereich administrativer Strahlenschutz sorgt f r eine einheitliche Umsetzung des atomrechtlichen Regelwerkes indem er die Strahlenschutzbeauftragten ber t die Betriebsstatten begeht und an Aufsichtsbesuchen der Beh rden teilnimmt Er unterst tzt die Strahlenschutzbe auftragten durch die Bereitstellung des so genannten Strahlenschutzordners Dieser Ordner ist eine Arbeitsunterlage fur die Strahlenschutzbeauftragten n Form einer Loseblattsammlung in der alle wesentlichen Gesetze Verordnungen Richtlinien das aktuelle interne Regelwerk des Forschungszentrums einschlieBlich der an die SSB gerichteten Strahlenschutzanweisungen ent halten sind Wesentliche Inhalte dieses Ordners werden zus tzlich 1m Intranet des Forschungs zentrums unter KISS Karlsruher Informations System Sicherheit angeboten 523 Betriebs berwachung K G Langguth A Zieger O Zwernemann Eine der Pflichten des Strahlenschutzverantwortlichen ist die Durchf hrung einer regelm igen Betriebs berwachung Diese wird zus tzlich zur Beratung und zur Bereitstellung interner Rege lungen und Anweisungen durch Begehungen der atomrechtlich relevanten Arbeitsst tten d
245. i der Hauptabteilung Sicherheit h ufig Raumluftsammler eingesetzt Zehn solcher Ger te wurden im Berichtszeitraum herge stellt Im Zusammenhang mit einer Doktorarbeit und der Akkreditierung des Lungcounter wurden Winkel und L ngenmesssysteme f r die Phoswich Detektoren installiert Die Messsysteme sind mit der Datenverarbeitung des Messlabors gekoppelt F r die anstehende Akkreditierung der Photonenbestrahlungsanlage des Kalibrierlabors der Hauptabteilung Sicherheit war es erforderlich den zentralen Messwagen der zur Aufnahme un terschiedlicher Pr flinge dient zu berarbeiten Dabei war es das Ziel ein Messsystem zur ge nauen und reproduzierbaren Positionierung der Pr flinge in die vorhandene Bestrahlungsanlage zu integrieren Abb 5 4 Zentraler Messwagen der Photonenbestrahlungsanlage Im Zusammenhang mit den Umbauarbeiten erfolgte eine umfangreiche Wartung aller mechani schen Komponenten der Photonenbestrahlungsanlage Die komplette Quellenablaufsteuerung wurde erneuert wobei die bisher separat betriebene Bestrahlungsquelle 4 integriert wurde Die Entwicklung und Realisierung der Quellenablaufsteuerung erfolgte in eigener Regie Zur Blendensteuerung Shutter der R ntgenbestrahlungsanlage kam eine von den Auszubilden den des Forschungszentrums Karlsruhe gefertigte und programmierte SPS Software program mierte Steuerung zum Einsatz F r die bei der R ntgenbestrahlungsanlage eingesetzten Kontrollmessger te Do
246. i der R cknahme ge bzw verbrauchter Produkte als ge f hrl che Abf lle zur Verwertung oder Beseitigung z B Altbatterien oder Altchemikalien ent sorgt werden So ist bei einer R cknahme oder R ckgabepflicht z B durch das Elektro und Elektronikaltger tegesetz oder die Batterieverordnung bzw bei freiwilliger R cknahme nach 25 Abs 2 KrW AbfG keine Nachwei sf hrung fur den Abfallerzeuger erforderlich Unabh n gig davon wird der Verbleib dieser Abfallstrome durch den Abfallbeauftragten berwacht Im Berichtszeitraum kam es weder zu Unf llen noch zu Zwischenf llen bei denen Personen oder die Umwelt 1m Zusammenhang mit der Sammlung dem Umschlag und der Entsorgung von Abf llen zu Schaden kamen oder die Abfallentsorgung grob fehlerhaft durchgef hrt wurde 168 Auch waren keinerlei beh rdliche Beanstandungen oder rechtliche Sanktionen hinzunehmen bzw abzuwehren Die mit der Abfallsatzung 2004 grundlegend ge nderten Entsorgungsmodalitaten von gewerbli chen S edlungsabf llen hausm ll hnlicher Gewerbeabfall ber ein elektronisch gesteuertes Abholsystem Behalter Chipsystem im Rahmen einer Entsorgungsvereinbarung zwischen dem Forschungszentrum und dem Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises verl uft im gro en und ganzen zufriedenstellend Abgesehen von immer wieder auftretenden Unstimmigkeiten m Hin blick auf die Abrechnungspraxis kann man von einer routinem igen Abholung der Gewerbeab f lle durch den
247. iagnostics of radioactive substances in bodies and internal do simetry and Natural occurring radiation exposition at working places in living spaces and in the envi ronment In addition the unit runs the Physical Measrurements Laboratory the Chemical Analysis Group the in vivo laboratory and the radon laboratory and completes also routine work in nonofficial personal dosimetry and work place dosimetry The accredited Physical Measurements Laboratory determines the activity concentrations in the wastewater at the installations and decides whether these liquid effluents have to be decon taminated or can be passed direct to the sewage treatment plant It also establishes balances of the activity discharges Beyond that the Group s responsible for carrying out all spectrometric nuclide assays The Chemical Analysis Group conducts radiochemical examinations of environmental samples and of samples collected for purposes of liquid and gaseous effluent monitoring and of samples for the clearance measurement laboratory For the determination of the radioactivity content in the air water ground sediment fish and agricultural products samples are collected at regular intervals and evaluated in the labs of the unit The accredited In vivo laboratory runs human body counters and special partial body counters to deter mine nuclide depositions in the body Procedures are applied to determine the equivalent do
248. ic worksheet was developed The worksheet is able to output the expected spectrum number of counts and MDA for each simulated setup also by calculating the natural background ex 122 pected in the measurement room and the Compton background expected due to the Potassium 40 content of the body The optimal results expected from the use of the four detectors combined n a 10 minutes measurement are shown in Tab 6 12 Expected results Efficiency Pb 210 in bones 3 87 E 3 Am 241 in liver 6 91 E 3 Am 241 in lungs DITER Cs 137 in muscles 1 74 E 3 K 40 in muscles 1 32 E 3 Tab 6 12 List of expected counting efficiencies and MDAs for selected configurations After an analysis of the expected counting rates some setups have been further optimised in or der to exchange some efficiency for further knowledge of the location of the radioactive source To cite an example the optimal configuration for the liver shown on the right side of Abb 6 50 can be modified by placing the two detectors behind the back vertically one above the other This would lower the already low efficiency of one of them but it will allow to measure con taminants in the lungs with better accuracy The measuring software would be then able to warn the user if significant activity is found outside the liver The last step of the work was the definition of the requirements of the mechanic system from the degrees of freedom to the excursion required to accomm
249. ichnet bei u erer Strahlenexposition die quivalentdosen im Bezugsjahr bei innerer Strahlenexposition f r Erwachsene die 50 Jahre Folgeaquivalentdosen und f r Kleinkinder die 70 Jahre Folge quivalentdosen Ziel der Berechnungen ist zu pr fen in wieweit die errechneten maximal m glichen Individual dosen fur die jeweils ung nstigste Einwirkungsstelle in der Umgebung des Standortes unter Be r cksichtigung s mtlicher relevanter Expositionspfade im Einklang mit den in der Strahlen schutzverordnung festgelegten Grenzwerten der K rperdosen stehen Die Berechnung nach der AVV st m Gesamtergebnis konservativ Sie geht u a von der Annahme besonderer Verzehr gewohnheiten einer Referenzperson aus Dabei wird angenommen dass sich diese Person aus schlie lich von Nahrungsmitteln ern hrt deren landwirtschaftliche Ausgangsprodukte am Ort der h chsten Kontamination erzeugt wurden Bei der Berechnung blieb au er Betracht ob an den ung nstigsten Einwirkungsstellen tats chlich die M glichkeit eines st ndigen Aufenthalts gegeben war und ob die betrachteten Nahrungsmittel tats chlich dort erzeugt wurden Die zur Berechnung der Teilkorperdosen und der Effektivdosis durch Inhalation Ingestion und externer Bestrahlung benotigten Dosisfaktoren wurden entsprechend der Rechenvorschrift dem Bundesanzeiger 185a vom September 1989 entnommen Um die Auswahl relevanter Klassen fur die Lungenretention und L slichkeit bei Ingestion radioaktiver
250. ie metrie Nuklide metrie Abwasser berwachung Innerbetrieblich Ableitungen 5 at arte eet rs af om olf TevachgderRauniat E mn 0 0 E Dihornngn HO Auftragsmessungen Fortluft berwachung f r WAK Fortluft berwachung f r ZAG Interne Auftr ge Externe Auftr ge Messungen f r Arbeitsplatz berwa chung SEP 409 o sa ar Suse an am m m 2 a Da a a E Tab 5 8 Art und Anzahl der Proben sowie der 2008 n der Gruppe Physikalisches Mess labor durchgef hrten Einzelmessungen 5 10 2 4 Flussigszintillationsspektrometrie Fur die Messung der reinen Beta Strahler H 3 C 14 S 35 P 32 Ni 63 bzw des K Einfang strahlers Fe 55 stehen drei Flussigszintillationsspektrometer der Fa Perkin Elmer Life Science 56 zur Verfugung Um die geforderten niedrigen Erkennungsgrenzen in annehmbarer Messzeit zu erreichen k nnen die Ger te in einem speziellen Low Level Modus betrieben werden Eines der Gerate ist zur Reduzierung des Untergrundes zusatzlich mit einer aktiven Abschirmung ausge rustet Zusatzlich wurde in diesem Jahr ein LSC der neusten Generation mit Triple to Double Technik beschafft Dieses Ger t erm glicht es auch ohne Wirkungsgradkalibrierung die Aktivit t von reinen Beta Strahlern zu bestimmen Die Rohdaten der Ger te werden von PCs bernommen und verrechnet Die Ergebnisse werden protokolliert Die Daten werden zus tzlich in Datenbanken auf einem zentralen Server abgelegt Mi
251. ie Er weiterung des auf den neuen Ausweisen aufsetzenden Schl sselersatzsystems Dar ber hinaus wurde m Berichtsjahr das Qualitats Management System der Hauptabteilung Sicherheit weiter ausgebaut s ehe Kap 10 9 1 Datenverarbeitung der Hauptabteilung Sicherheit D Bosch T Dunker M Gehle D Meyer H Petermann F Stelzig R Worl Der Datenverarbeitung kommt durch st ndig wachsenden Bedarf an Daten und deren Auswer tung sowie durch die damit zu erledigenden meist gesetzlich vorgeschriebenen Dokumentati onspflichten eine stetig wachsende Bedeutung zu Das dr ckt sich auch dadurch aus dass im Netzwerk LAN der HS zur Zeit ca 250 Benutzerkonten ca 260 PCs und diverse Serverdienste wie Datenbank Druck und WWW Server auf ca 15 Hardwareservern sowie einer wachsenden Anzahl von virtuellen Servern zu betreuen s nd Die Hauptschwierigkeit bei Wartungsarbeiten und bei der Umsetzung der weiter unten genann ten T tigkeiten und System nderungen bestand und besteht darin dass sie im laufenden operati onellen Betrieb mit m glichst kurzen Unterbrechungen durchzuf hren sind Inzwischen wird in der HS ein sehr hoher Standard der IT Sicherheit und Verf gbarkeit erreicht 9 1 1 IT Infrastruktur Die Hardware Server der HS sind weitgehend in der W n2000 HS Domain zusammengefasst Eine ltere NT Dom ne ist f r das von HS entwickelte Content Management System Karlsru her Informations System Sicherheit erforderlich da es au
252. ie zentrale Erfassung der Aufzeichnungsunterlagen ein 4 1 3 2 Einf hrung einer Software f r Dokumentationspflichten nach GenTAufzV Im November 2008 wurde bei HS TBG der GenTech Explorer eine Browser basierte Anwen dung zur Anfertigung und Betreuung gentechnischer Aufzeichnungen n Betrieb genommen Der Auftrag zur Entwicklung dieser Software wurde in 2008 erteilt und das System von der Fir ma Strack IT Solutions GmbH mit Unterst tzung durch HS TBG nach den Anforderungen der Gentechnikbeh rde sowie unter Ber cksichtigung der Anforderungen des Forschungszentrums entwickelt Der GenTech Explorer erm glicht eine Anwendung ber den Mozilla Firefox Browser und kann auf der Intranet Plattform auch von Macintosh Rechnern aus bedient werden Die Rechteverwal tung des GenTech Explorers erm glicht die Zuweisung spezifischer Nutzerrechte f r verantwort Se liche Administratoren Projektleiter BBS und Mitarbeiter Das System erleichtert die Erfassung gentechnischer Aufzeichnungen wesentlich aufgrund des dezentralen Zugriffs der bersichtli chen Anlagenhierarchie sowie integrierter Eingabehilfen zum Aufzeichnen wie automatischen Katalogen und dem Zugriff auf ZKBS Listen zur Risikogruppen Zuordnung von Spendern und Empf ngerorgan smen und Vektoren ZKBS Zentrale Kommission f r die Biologische Sicher heit st beim Bundesamt f r Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit angesiedelt Im Dezember 2008 fanden die Schulungen d
253. iederschlag Abb 7 9 Prozentuale Verteilung der Anzahl von Proben zur Umgebungs berwachung bezogen auf einzelne Umweltmedien Die Ergebnisse der Messungen der Umgebungs berwachung werden auf Wunsch des Umwelt ministeriums Baden Wurttemberg mit Jahresbeginn 2007 in das Integrierte Mess und Informa tionssystem des Bundes IMIS eingepflegt Das IMIS stellt einen Berichtsgenerator zur Verf gung mit dem die nach REI erforderlichen Quartals und Jahresberichte im PDF Format erzeugt und ins IMIS Dokumentensystem eingestellt werden k nnen Nach Freigabe durch die Auf sichtsbehorden stehen die Berichte allgemein zur Verf gung VAR I tog 17 Ze 773 u a Ders ww Ss PS i 3 WAR BS 7s SE TS DURLACHS y y 1 3 aA A MY i N 3 N 5 g hg 1779 Wel 4 Zr 4 T j KS f N rY ee We f i A y p W Dok Vit 1 7 A y l um A gt i FM asm R oy a wet 5 ja is if r He E 7 1 L IR 4 gt su Q y a Ta a EL 4 4 oa N N N a POS G hee pe Z ey i i e gt Yun Sere A gt q 1X f ab N 7 HiS Se Hauptausbreitungssektoren 202 gt de Md ne aia Bay Dr Fe A ne lt rs a 20 F 7 N A N sj URNA w u A y N ER i 2 ait gt N Y A or eb 4 eB Z on x RU ING SITE DG SE LEE RC eh LET EN ER amp 8 ni ee Legende _ Au enstation sg OP eu P607 Eggenstein Leopoldshafen und des Forschungszentrums Karlsruhe bei Rhein
254. ielding calculations The specific radioactive activity of the transport liquid waste amounts to 4x1011 Bq m3 _ 93 100 50 50 100 100 50 0 50 100 Abb 6 18 Design draft of the tank with pipe Abb 6 19 Tank model in MCNPX ma lines and shielding terial numbers are defined in Tab 6 7 Methodology The program MCNPX a general purpose Monte Carlo radiation transport code MCNPX User s Manual 2005 Pel07 has been employed for carrying out the calculations The MCNPX code is used for neutron photon electron or coupled neutron photon electron transport calculations Specific areas of application include radiation protection and dosimetry radiation shielding ra diography medical physics nuclear safety fusion and fission reactor design etc The structure of the tank as shown n Abb 6 18 1s rather complex For the MCNPX calculations a simplified model has been used The simplified model employed in MCNPX without details such as the pipelines is shown in Abb 6 19 The materials of each layer are given in Tab 6 7 Using the point ring detector in MCNPX the photon flux is obtained Ambient dose equivalent was calculated by multiplying the flux with flux to dose conversion factors ICRP 74 1997 ICRP74 As the activity of the source is known the dose rate is obtained by normalizing to the activity employed in MCNPX DIN TAT Be Tab 6 7 Material of each layer of the tank Calculations Calcul
255. ieser Trageort in vielen F llen aufgrund einer mogli chen Beeinflussung des Feingef hls beim Hantieren weniger geeignet Bei allen Arbeitsschritten die f r die Vorbereitung der SIRT n tig sind wurden nicht vernach l ss gbare Teilk rperdosen an den H nden ermittelt Dabei kam es zu Dosisbelastungen an den verschiedenen Stellen der H nde die Maximalwerte wurden meist an den Fingerkuppen der Zei ge und Mittelfinger gemessen Zur Optimierung des Strahlenschutzes werden Empfehlungen bez glich der Handhabungen erar beitet und eine Standardarbeitsanweisung erstellt die gew hrleistet dass die Handhabung ein heitlich und mit m glichst geringer Dosisbelastung ausgef hrt werden kann Weiterhin ist die Entwicklung verbesserter Abschirmungen vorgesehen Die durchgef hrten Untersuchungen geben einen ersten Einblick in die Strahlenschutzsituation bei der SIRT S e sind als Anfangsuntersuchungen zu werten Weitere werden noch folgen um einerseits die Wirkung der vorgeschlagenen Verbesserungen zu berpr fen und weitere Optimie rungsvorschl ge zu erstellen andererseits um die vorliegenden stichprobenartigen Daten statis tisch signifikanter werden zu lassen 6 2 2 Numerische Simulation in inhomogenen Beta Photonen Strahlungsfeldern Ch Blunck F Becker Numerische Simulationen k nnen bei der Untersuchung von Strahlenschutzproblemen als n tzli ches Werkzeug dienen Sie k nnen einen Beitrag f r die Beantwortung von den Fragen lie
256. im Hohlzylinder ber cksichtigt Die MCNP Simulation ergab nach Referenz Bec08 bzgl des geometrischen Handphantoms einen Wert von 1490 uSv s und hinsichtlich des Voxel Handphantoms einen Wert von 600 uSv s Dosisberechnung im Default ITS und StSp Modus und nach der Methode von Schaart et al In MCNPS stehen drei Energieverlust Zuteilungs Moden zur Verf gung der Default Modus der ITS Modus und der StSp Modus StSp steht f r Step Specific Energy Straggling Logic dieser Modus wurde von H G Hughes Hug05 entwickelt Gem Abb 6 60 wird sowohl im ITS als auch im StSp Modus die Energie schneller deponiert als im Default Modus Dieser Sach verhalt gilt gleicherma en f r die r umliche Aufl sung von 0 02 cm wie f r die Aufl sung von 131 0 04 cm Ferner ist anhand Abb 6 60 erkennbar dass 1m ITS Modus die Gr e Dosis pro Fluenz von der r umlichen Aufl sung abh ngt vgl hierzu auch Referenz Rey02 Sch02 wohingegen dies im StSp und im Default Modus nicht der Fall ist Die Kurve im ITS Modus mit einer r umlichen Aufl sung von 0 04 cm ist nahezu invariant gegen ber Anzahl der Kugel schalen Zur Verdeutlichung der Abh ngigkeit des ITS Modus von der r umlichen Aufl sung wurden in Abb 6 61 die Dosen einer 0 04 cm dicken Kugelschale einer 0 02 cm dicken Kugel schale und einer 0 002 cm dicken Kugelschale aufgetragen Der mittleren Kugelschalenradius betrug bei allen drei Kugelschalen 0 27 cm Gem Ab
257. ine breite inter individuelle Streuung des Aktivit tsverh ltnisses zwischen diesen beiden Hauptspeicherorganen Dieses Verh ltnis ist von gro er Bedeutung f r die Aktivitatsausscheidung und damit auch f r die Dosisabschatzung Daher wurde der Einfluss der inter individuellen Variation und die Fahig keit aktueller Modelle ICRP67 Luc00 Leg05 diese Variationen zu reproduzieren unter sucht Heutzutage ist eine gr ere Anzahl an Autopsiedaten ber die Pluton umbelastung von Leber und Skelett verf gbar Im Gegensatz zu den absoluten Plutoniumdepositionen ist das Verh ltnis zwischen den beiden Organen von der Gesamtaktivitatsaufnahme und dem Inkorporationspfad weitgehend unabh ngig Betrachtet man die Modelle so wird dieses Verh ltnis anfangs von dem Verh ltnis Transport vom Blut in die Leber zu dem vom Blut in die Knochen bestimmt Erst sp ter kommt die unterschiedliche strukturelle Zusammensetzung der beiden Organe n den ver schiedenen Modellen zum Tragen Das Verh ltnis der Transportraten n Skelett und Leber ist be der Erstellung von Plutontummodellen von gro er Wichtigkeit und wurde unter dem Namen partitioning factor wie folgt definiert J Skel Skel Pse 951 J stet Tr Ta i P srai 7 Wobei fske die Summe der Transferraten in alle Skelett fz in alle Leber und fror in alle Skelett und Leberkompartimente ist Definitionsgema kann der partitioning factor Pske zwischen 0 und 1 schwanken Da
258. inh lt Zum Beispiel ergibt sich f r den Messpunkt 6 bei einer j hrlichen Aufenthalts zeit von 2 000 Stunden eine gesch tzte Umgebungs quivalentdosis von H 10 2 62x10 Bg x 1 70x10 oY x 3600 x 20007 0 32m5v a s x Bq F r eine neu zu beschaffenden Cf Quelle sollte nach den Simulationen die Neutronenaktivit t 8 MBq nicht berschreiten um unter 1 mSv zu bleiben _9 Vergleich der Simulationen mit Messungen Am 14 08 2008 wurden zur Uberpriifung der Simulationsergebnisse Messungen an der Cf Quelle durchgef hrt Die Messungen erfolgten mit dem Neutronendosisleistungsmessgerat LB 6411 der Firma Berthold Ber95 F r den Vergleich wurden die gemessenen Dosisleistun gen die bei einer Neutronenaktivit t von 2 62x10 Bq gemessen worden waren f r eine Neutro nenaktivit t von einem Neutron pro Sekunde umgerechnet Es konnte gezeigt werden dass die Simulationen die realen Bedingungen in guter N herung Tab 6 6 wiedergeben Die Abweichung zwischen Simulation und Messung betrug f r die meisten Messpunkte unter 20 wobei das bei der Messung eingesetzte Messger t selbst eine Messunsicherheit von 20 aufweist Mess Messpunktbeschreibung H 10 H 10 ini Vor der Ostwand inner 1 1 ei l 8 halb der Holzhalle Ein Meter vor der Ost 54x10 aul 66x10 BEE wand innerhalb der Holzhalle A Vier Meter vor der Ost 2 601x10 2 54x10 3 wand innerhalb der Holzhalle 5 Sechs Meter vor der 3 51x10
259. ions re quires however a validated model of both detectors and phantom This work is centred on the validation of the virtual reproduction of the real LLNL Torso phantom available at the in vivo laboratory at KIT The virtual phantom built using CT scans of the actual phantom as starting point and then re fined manually was modelled in MCNPX as series of voxels each one with its own density and material composition Heg07 The position of the phantom during the actual measurements was also reproduced with high accuracy in the virtual model thanks to a laser positioning system used to track the position of specific landmarks found on the phantom itself The laser position ing system was also used to measure the position of the detector a HPGe crystal manufactured by Canberra Such detector had been previously calibrated and a validated MCNPX model of it was already available Mar07 Different series of measurements were performed Starting from a reference position with the detector exactly in front of the organ at the minimum possible distance Abb 6 56 different configurations were tested after changing one coordinate per measurement X coordinates pos terior anterior direction i e from the feet to the head were varying from 6 cm to 6 cm z coordinates from right to left from 4 cm to 6 cm and y coordinates dorso ventral direction i e from the torso s back to the front from 0 cm to 6 cm Different overlays with the
260. ionsreaktion Material aus den bei den Systemen und bringt dieses in ein drittes unabh ngiges System Mit dem Modellansatz wur den erste Rechnungen durchgef hrt Durch Anpassung an reale Falldaten sollen Modellstruktur und Parameter weiterentwickelt werden Nach einer physiologische Analyse der C DTPA Daten von Stather wurde eine neue physiologisch begr ndete Modellstruktur f r die Biokinetik der reinen DTPA entwickelt Diese soll in der weiteren Entwicklung des Modells d e bislang verwendete Stather Struktur ersetzen Im Abschlussbericht des CONRAD Projektes Lop08 fasst die Gruppe ihre Ergebnisse zusammen Wir haben uns langsam an den Mechanismus der Dekorporationstherapie herangearbeitet sind aber noch weit von einem vollst ndigen Verst ndnis entfernt Der CONRAD Ansatz erweist sich als aussichtsreich bei der Entwicklung eines generischen Modells f r eine Dekorporationstherapie Die Gruppe hat zahlrei che Fragen untersucht und diskutiert Ein gro er Vorteil ergab sich daraus dass die Mitglieder der Grup pe aus unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen kamen z B Biologie Physik Medizin Toxikologie und hre verschiedenen Sichtweisen und Erfahrungen in die Diskussion einbringen konnten Allerdings stie die Gruppe bei den meisten behandelten Problemen auf weitere offene Fragen statt auf direkte Ant worten auf die urspr nglich gestellte Frage Es sind weitere Forschungsanstrengungen notwendig wenn man die Dekorporation du
261. ischproben durchgef hrt Betriebsst tten in denen mil offenen radioaktiven Sloffen umgegangen wird Abwasser Sammelstationen Dekontaminations Chemie J anlage abwasser I und IV Chemie E A amp a5 OU 5 5 5 abwasser II Ver LAW Verdampfer festigung Betriebsst tten in denen nicht mit offenen rachoaktivenStoffen umgegangen wird bergabebeh lter Chemie abwasser Kontrollbecken Speicherbecken Nachkl rbecken Aufbereitungsstufe Schlamm Schlamm Endstufe or PN 2 Speicherbecken gt Vorfluter w sserung w sserung mit je 750 m J Abb 7 7 Vereinfachtes Flie schema der Abw sser im Forschungszentrum Karlsruhe Krad Kontrollmessung radioaktiver Stoffe Kchem Kontrollmessung nicht radioaktiver Stoffe Abil Bilanzierung der Ableitung radioaktiver Stoffe 196 72 2 1 Ableitung n chtradioaktiver Stoffe mit dem Abwasser m Jahr 2008 U Berg BTI V Chr Wilhelm Die berwachung der aus der Kl ranlage f r Chemieabwasser und der Kl ranlage f r h usliches Abwasser in den Vorfluter eingeleiteten Abw sser hinsichtlich nichtradioaktiver Stoffe wird von BTI V durchgef hrt Zur Ermittlung der Jahresabgaben dienen dabei die Ergebnisse der Messungen die an den ein zelnen Speicherbeckenchargen der Chemiekl ranlage gem den Vorgaben des wasserrecht lichen Erlaubnisbescheides und an qualifizierten Stichproben aus dem Ablauf der biol
262. ist Bei Ausfall genau eines Standorts bilden die beiden anderen Systeme dann weiterhin eine Mehrheit und die automatische Umschaltung funktioniert In Tests wurde dies erfolgreich nachgewiesen In Abb 9 1 ist die Verteilung der Server und Storage Systeme auf die drei Standorte und die Vernetzung dargestellt 9 1 1 3 Gruppendrucker Um die Anzahl der arbeitsplatzgebundenen Einzeldrucker zu reduzieren und dadurch Kosten einzusparen wurde 1m Berichtszeitraum die Anzahl der Gruppendrucker erhoht 9 1 2 Elektronische Dosimetrie Alle Kontrollbereiche des Forschungszentrums sind inzwischen mit elektronischen Dosimetrie Systemen ausgestattet Die Dosimeter und die Software zum Auslesen und Steuern dieser Strah lendetektoren stammen von der Fa RADOS Die Betreuung bei Problemen mit der Hard oder Software erfolgt f r das gesamte Personen Dosimetrienetz des Zentrums zentral durch HS ZA 9 1 3 Spezielle HS Programme Einige der bestehenden HS eigenen Intranet Anwendungen wurden um weitere Funktionalit ten erweitert und aktualisiert F r d e akkreditierten Messlaboratorien wurde das bisherige HS Personenverwaltungsprogramm umstrukturiert und erweitert um den technischen Lebenslauf von Mitarbeitern dokumentieren zu k nnen Zudem wurden f r das Qualitatsmanagement Bewertung und Statistikauswertungen von Schulungsma nahmen programmiert Buchf hrungs und Dokumentationsprogramm zu 29 StrlSchV BuFreiA Die Entwicklung der Webanwendung z
263. istrative Beratung und Genehmigungen HS TBG wahrgenommen 52 Administrativer Strahlenschutz 32 Bestellung von Strahlenschutzbeauftragten nach Strahlenschutz und R ntgenver ordnung A Z eger K G Langguth Der Strahlenschutzverantwortliche hat zur Gew hrleistung des Strahlenschutzes bei atomrecht lich relevanten T tigkeiten die notwendige Anzahl von Strahlenschutzbeauftragten zu bestellen Als Strahlenschutzbeauftragte SSB d rfen nur Personen bestellt werden e die zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben erforderliche Befugnisse besitzen e bei denen keine Tatsachen vorliegen aus denen sich Bedenken gegen ihre Zuverl ssig keit ergeben und e dieim Besitz der erforderlichen Fachkunde sind Die erforderliche Fachkunde wird durch eine geeignete Ausbildung praktische Erfahrung und die erfolgreiche Teilnahme an anerkannten Kursen erworben und muss von der zust ndigen Be horde bescheinigt werden Weiterhin muss jeder Strahlenschutzbeauftragte im 5 Jahres Rhythmus seine Fachkunde durch Teilnahme an einem von der Beh rde anerkannten Kurs oder anderen beh rdlich anerkannten Fortbildungsma nahmen aktualisieren Die Gruppe Administrativer Strahlenschutz von HS TBG ber t die Organisationseinheiten und die Strahlenschutzbeauftragten ber die vom jeweiligen Genehmigungsumfeld abh ngenden Anforderungen an die Fachkunde erwirkt die erforderlichen Fachkundebescheinigungen bei den jeweils zust ndigen Beh rden und berwacht die Ter
264. it den jeweiligen Projektleitern und Beauftragten f r die Biologi sche Sicherheit grunds tzlich ber HS TBG Au erdem f hrt HS TBG f r den Betreiber die Bestellung der Beauftragten f r die Biologische Sicherheit BBS und der Projektleiter PL der jeweiligen gentechnischen Anlagen bzw Teilbereiche durch und dokumentiert zentral die vom Verordnungsgeber geforderten Aufzeich nungen der gentechnischen Arbeiten Kap 4 1 3 IT In 2008 wurden n Zusammenarbeit mit der Rechtsabteilung des Forschungszentrums und dem Regierungspr sidiums T bingen Fragen zu Verantwortung und Haftung des Projektleiters auf grund des neuen Gentechnikrechts gekl rt Danach sind Verantwortungsbereiche und Pflichten des Projektleiters hinsichtlich Unterweisung und Dokumentation gem 6 Abs 1 GenTG n der Bestellurkunde eindeutig zu definieren und von denen des Betreibers abzugrenzen Weiterhin sind im Einzelfall die r umliche Zust ndigkeit der Projektleiter innerhalb einer Anlage von de nen weiterer bestellter Projektleiter abzugrenzen F r den Betreibervertreter HS TBG bedeutete dies eine umfangreiche organisatorische Umstrukturierung da nunmehr mehrere Projektleiter n einer gentechnischen Anlage t t g sind und die r umlichen Verantwortlichkeiten sowie die pro jektspezifischen gentechnischen Arbeiten neu zuzuordnen und abzugrenzen waren Im Rahmen der Neubestellung von Projektleitern wurden in 2008 erstmals wissenschaftliche Mitarbeit
265. iteren Tierschutzbeauftragten sowie der Wechsel der Ver suchsleiter innen f r die laufenden bereits genehmigten Tierversuchsvorhaben notwendig Fer ner wurden in 2008 vier neue Versuchsvorhaben genehmigt und zwei Vorhaben angezeigt F r weitere Personen wurden Ausnahmegenehmigungen nach 9 Abs 1 Satz 1 und Satz 4 des TierSchG zur Durchf hrung von Tierexperimenten erwirkt siehe Kap 2 4 2 2 Dokumentations und Berichtspflichten gem TierSchG Die Zahl der pro Jahr durchgef hrten Versuchsvorhaben sowie bei Wirbeltieren Art und Zahl der insgesamt verwendeten Tiere sind der zust ndigen Aufsichtsbeh rde gem Versuchs tiermeldeverordnung VTMVO unter Beachtung entsprechender Richtlinien anzuzeigen Die Meldungen sind j hrlich fristgerecht bis zum 31 M rz des Folgejahres in elektronischer Form gem dem Vorgabedokument Meldung zu Versuchszwecken des Regierungsprasidiums Karlsruhe zu erstatten HS TBG unterst tzt den Tierschutzbeauftragten und die Leitung der Tierhaltungseinrichtung des Forschungszentrums bei der Erstellung der Versuchstiermeldungen und bermittelt diese an die zust ndigen Aufsichtsbeh rden Regierungsprasidium und Land ratsamt Karlsruhe In der Abb 3 1 sind die j hrlichen Gesamtzahlen verwendeter Versuchstiere f r den Zeitraum 2001 2008 dargestellt Diese setzen sich zusammensetzen aus der Anzahl der zu wissenschaftlichen Zwecken get teten Tiere sowie der in den Versuchen anzeigepflichtiger und geneh
266. ith the detector was found to increase the scattering in the room it had to be removed during the measurements performed with the old detectors As result each detec tor was measured for 5 minutes with the traditional system and with only one germanium detec 115 tor installed then the cart was positioned and a second measurement with of the same phantom was performed The cart was aligned with a precision of few centimetres The calibration of the new detectors was performed only computationally by performing differ ent simulations with MCNPX and a model of the room containing each one of the phantoms tested and the new detectors The position of the detectors and of the phantom in the virtual model were set up with the same values measured in the room before each measurement The efficiencies were estimated from the results of the simulations and then imported into the soft ware Genie 2K from Canberra The calculation of the activity from the final spectra was per formed with the same software Results A summary of the results of the measurements of phantom P4 is listed in Tab 6 11 The meas urements of the standard and of the modified phantoms were averaged since the only difference between the two configurations is the addition in the latter of rods containing Americium 241 Am 241 a 58098 14 pe 18021 901 96 Ba 133 2185 163 1810 116 2866 101 2736 137 Cs 137 4160 191 4083 4354 92 4432 222 3227 569 2287
267. ittekindt Radiation Protection Dr Langguth Dr Zwernemann Environmental Protection Dr Brand Or Dettmer Dr Wicke Quality management representative has the right to address the HS head Security HS WS Dipl Met R von Holleuffer Kypke Works Security Services Fire Brigade Lang stand 31 12 2008 Kompetenzerhalt Strahlenschutz HS KES Dipl Ing Ugi External Dosimetry Dr Becker In vivo Measurement Laboratory Dr Breustedt Radon Laboratory Dipl Ing BA Nagels Chemical Analysis Dr Pimp Measurement Laboratory Dipl Ing FH Wilhelm om Oe 2 Genehmigungsverfahren K Dettmer R H fner E Wittekindt O Zwernemann Ein nicht unerheblicher Teil der Forschungsaktivit ten unseres Zentrums bedarf der Genehmi gung oder unterliegt zumindest der Aufsicht staatlicher Beh rden Gleiches gilt f r die Durch f hrung vieler Aufgaben aus dem Bereich der Infrastruktur die die Erf llung des Forschungsauf trages des Zentrums erst erm glichen Die Arbeit bei der Abwicklung von Genehmigungsverfahren ist durch eine enge Kooperation mit den im jeweiligen Verfahren betroffenen Organisationseinheiten des Forschungszentrums ge kennzeichnet Im Arbeitsablauf selbst gibt es dabei nur wenige rechtsspezifische Besonderheiten so dass die Aufgaben weitgehend pauschal dargestellt werden k nnen Wesentliche Punkte sind e die Pr fung neuer Vorhaben oder nderungen in der Nutzu
268. itute for Radiation Protection ist dieses Thema nun Teil der Dissertation von Herrn Zhang 85 Depth vs Y Axis 2000 A Target Depth 5000 A Abb 6 13 Typisches Simulationsergebnis von Damage cascades induziert durch C Atome 100 keV in Makrofol 6 2 4 Monte Carlo Simulationen zur Cf 252 Quelle 1m Kalibrierlabor M A Harrendorf F Becker Die Hauptabteilung Sicherheit Kompetenzerhalt im Strahlenschutz HS KES setzt in ihrem Kalibrierlabor eine Californtum 252 Neutronenquelle ein mit der in einer r ckstreuarmen Holz halle unter anderem Pr fungen und Kalibrierungen von Neutronenmessger ten bzw Dosimetern und Bestrahlung von Pr flingen durchgef hrt werden Die Dosisleistung der 2002 angeschafften und 2003 in Betrieb genommenen Californtum 252 Quelle ist auf Grund der kurzen Halbwerts zeit von 2 645 Jahren mit 0 08 mSv h Neutronendosisleistung in 0 6 m Abstand nur noch gering Es ist daher geplant die alte Californium Quelle durch eine neue mit h herer Aktivit t und folglich auch gr erer Dosisleistung zu ersetzen Deswegen wurde n einer Projektarbeit Marco A Harrendorf Berufsakademie Karlsruhe untersucht welche Aktivit t eine neue Cal forn um Quelle haben kann wenn die Genehmigungswerte und Grenzwerte nach Strahlen schutzverordnung eingehalten werden sollen Zu diesem Zweck wurde unter anderem ein Modell der Holzhalle des Kalibrierlabors und der Californium Quelle f r das Sim
269. keitsverteilung folgt wie das langfristige Depositionsverhaltnis ist damit widerlegt K nnen Mittelwert und Streuung der Betaverteilung so angepasst werden dass die langfristigen Depositionsverh ltnisse von Simula tion und Messung bereinstimmen ist eine Betaverteilung der Transferratenverhaltnisse nicht mehr ausgeschlossen Bei optimal gew hlten Parametern der Betaverteilung geben y7 Anpassungstests keine Hinweise darauf dass es sich bei den mit dem ICRP und Luciani Modell erstellten Verteilungen um Stichproben handelt die nicht der gleichen theoretischen Wahrscheinlichkeitsverteilungen folgen wie die beobachteten Daten Es l sst sich aber keine Betaverteilung finden f r die das auch f r das Leggett Modell gilt Betaverteilungen sind also in der Lage die inter individuelle Variation der Transferraten im ICRP oder Luciani Modell nicht aber im Leggett Modell zu beschreiben Will man eine Verteilung f r das Transferratenverh ltnis bestimmen mit der die mit dem Leg gett Modell beobachtete Depositionsverteilung reproduziert wird kann eine Transformationsta belle aufgestellt werden die den verschiedenen Transferverh ltnissen pSkel 0 die entspre chenden Depositionsverh ltnisse pSkel 10000 zuordnet Diese ist n Abb 6 82 graphisch n 156 Form einer Transformationskurve dargestellt Auf Basis dieser Tabelle ist eine Rucktransforma tion der beobachteten Werte in die Modellparameter m glich Legget ICRP Luciani
270. ktorsicherheit Stand 1 3 2006 Bur00 Bur08 Can06 Cle08 Day94 Doe06 Dur06 EOOS Geh04 Gom07 Gom07 Gr 78 Gri86 229 Gustav Fischer Verlag Stuttgart Jena H Rn 222 TWASS Kap 7 Schnellverfah ren zur Bestimmung von Radon 222 n Trinkwasser Burgkhardt B Ambrosi P Rimpler A Einsatz von Albedodosimetern zur Messung kleiner Dosen n gemischten Photonen Neutronen Strahlungsfeldern an Transportbeh ltern f r hochradioaktiven Abfall Bericht FZKA 6217 Februar 2000 Burgkhardt Bertram Forschungszentrum Karlsruhe Postfach 3640 76021 Karls ruhe Notizen August 2008 Canberra Industries Inc Genie 2000 Spectroscopy Software Customization Tools v 3 1 2006 Harvey J Clewell HI Melvin E Andersen Bas J Blaauboer On the incorpora tion of chemical specific information in risk assessment Toxicology Letters 180 2008 100 109 J P Day J Barker S J King R V Miller J Templar J S Lilley P V Drumm G W A Newton L K Fifield J O H Stone G L Allan J A Ed wardson P B Moore I N Ferrier N D Priest D Newton R J Talbot J H Brock L Sa nchez C B Dobson R F Itzhaki A Radunovic and M W B Bradbury Biological chemistry of aluminium studied using 26Al and accelerator mass spectrometry Nucl Instru Meth Phys Res 1994 B92 463 468 H Doerfel B Heide and M Sohlin Entwicklung eines Verfahrens zur nume
271. lang gemessen F r Quelle 1 wurde entspre chend der Kalibrierung die 30 cm Ionisationskammer verwendet und f r Quelle 2 und 3 die l Liter Kammer F r Quelle 4 wurde tyit nicht gesondert untersucht bzw keine Kalibrierung durchgef hrt weil zum einen die Dosis in 3000 mm Abstand zu gering ist zum andern tyir f r 2000 mm bereits vernachl ssigbar klein wegen der sehr kurzen Gesamtfahrzeit war F r Quelle 1 2 und 3 nach Einstellung des Druckes ergab die Untersuchung in dQ 3000 mm Abstand f r tyin die gleichen Werte wie bei dQ 2000 mm im Rahmen der ermittelten Unsicher heiten Da die Bestrahlungszeit an der Bestrahlungsanlage nur in 0 1 Sekunden Intervallen eingestellt werden kann werden die Ergebnisse f r tyin gerundet Bei Quelle 4 ist die virtuelle Zeit zu ver nachl ssigen Der Berechnung der Gesamtunsicherheit u tyir wurde eine Dreiecksverteilung f r die Rundung auf 0 1 Sekundenintervalle zugrunde gelegt Die Unsicherheit durch das gewichtete Mittel st gegen ber der Unsicherheit durch die Rundung klein Durch die Rundung der Ergebnisse entstehen erneut Unsicherheiten Da der Einfluss des Offsets bei besonders kurzen Messzeiten am gr ten ist und die Rundung von tyin z B bei Quelle 1 ca 10 ausmacht wird zus tzlich empfohlen immer Messzeiten gr er oder gleich 10 Sekun den einzustellen Hierdurch soll der Einfluss der Rundung reduziert werden Te l 2000 u 3000 4 12E 02 13 72 2 2000 u 3000 ni 4 09E 02 13 62 3
272. ldkalibrierung in einem Zwischenlager f r abgebrannte Brennelemente S Nagels N Keiber Nach 57a AtG d rfen seit dem 01 07 2005 abgebrannten Brennelemente aus der Bundesrepu blik Deutschland nicht w ederaufgearbeitet werden Dies hat zur Folge dass abgebrannte Brenn elemente bevor sie in ein Endlager gebracht werden k nnen zwischengelagert werden m ssen Das Atomgesetz sieht eine dezentrale Zwischenlagerung vor um Transporte radio aktiver Abfal le in die bereits bestehenden Zwischenlager zu vermeiden Aus diesem Grund muss nun jeder Kraftwerksbetreiber auf dem Kraftwerksgelande oder in der Nahe ein Zwischenlager errichten Nach heutigem Stand werden bereits ungef hr zwei Dutzend CASTOR Beh lter mit Brennele menten aus Druck und Siedewasserreaktor in diesem Zwischenlager zwischengelagert Zur Do s s berwachung werden amtliche Albedodosimeter neben nicht amtlichen direkt ablesbaren elektronischen Dosimetern verwendet Nach DIN 6802 4 Neutronendosimetrie Verfahren zur Personendosimetrie mit Albedodosimetern DIN werden vier Anwendungsbereiche abh ngig von ihren typischen Streustrahlungsfeldern unterschieden Dies bedeutet f r das Kraftwerksper sonal neben einem amtlichen Albedodosimeter N1 f r den Reaktor ein zweites Dosimeter An wendungsbereich N 2 f r die T tigkeiten 1m Zwischenlager zu tragen Dies stellt neben dem langfristig betrachtet finanziellen Aspekt einen zus tzlichen organisatorischen Aufwand dar und
273. lhand Blu07 Als verbesserte Strahlenschutzma nahme konnten die Orte der maximalen Exposition als geeig nete Position f r ein Handdosimeter ermittelt werden Die Ergebnisse dieser dosimetrischen Si mulationen wurden ver ffentlicht Blu07 ICRP12 Bec08 2 MEET Man Voxel Torso zum Vergleich mit einem physikalischen Torso Phantom und zur In vivo Kalibrierung Die Isolation des Voxel Torso aus dem MEET Man Datensatz erfolgte f r vergleichende Be rechnungen mit einem physikalischen Referenz Torso Phantom Abb 6 45 f r die Optimierung der Kalibrierung der Detektoreffizienz bei In vivo Messverfahren Das Ziel ist eine Personen 119 adaptierte Effizienzkalibrierung bei der die Detektorpositionen anhand der im individuellen Modell berechneten Photonenflussdichten optimiert wurden Abb 6 45 Physikalisches Torso Phantom zur Kalibrierung der Teilk rperz hler von HS Nachbau des Lawrence Livermore National Laboratory LLNL Phantom Gri78 Gri86 F r vergleichende Berechnungen musste zun chst eine anatomische hnlichkeit zwischen den Modellen erzeugt werden um damit zur Erstellung individualisierter Phantome einen Registrie rungsalgorithmus zur aff nen Transformation des Voxelphantoms testen zu k nnen Der MEET Man Voxel Torso wurde nach den anatomischen Vorgaben eines physikalischen Referenz Phantoms Urmodell LLNL Torso Phantom isoliert Die anatomische Orientierung erfolgte an der Wirbels ule und geschnitten wurd
274. liegen die K gelchen mit sterilem Wasser als Suspension vor die in einem Transportvial aus Glas geliefert wird Ein Bleicontainer mit einer Wandst rke von ca 1 cm dient als Abschirmung beim Transport Die gelieferten Aktivit ten betragen 3 bis 4 GBq bei einem Volumen von 5 bis 6 ml Aus dem Transportvial wird vom medizinischen Per sonal die f r die Patienten ben tigte Menge in ein Applikationsvial umgef llt Es wurde zun chst die Ortsdosis in 4 cm Hohe ber dem Transportvial bestimmt um das Strah lenfeld um das Transportvial zu messen Abb 6 3 Der Maximalwert der Dosisleistung lag ohne die Verwendung der Plexiglasabschirmung bei 8 5 mSv GBq h Es wurde vermutet dass diese hohe Dosis von nicht abgeschirmten Beta Teilchen herr hrt Daher wurde von HS KES eine 2 cm dicke Plexiglas Abschirmung mit Aussparung konstruiert Abb 6 4 links mit der eine Entnahme der Aktivit t aus dem Transportvial m glich war Mit dieser Abschirmung waren die Werte etwas geringer bei 7 mSv GBq h Da die Abschirmwirkung des Plexiglases gering war wurde zun chst angenommen dass die Bremsstrahlung dominiert Um dies zu verifizieren wurden in einer Studienarbeit Tra08 die Bremsstrahlungsspektren oberhalb der Transportvials mit und ohne Plexiglasabschirmung mit einem Germaniumdetektor untersucht Als Ergebnis wurde die geringe Abschirmwirkung des Plexiglases f r Bremsstrahlung best tigt aber der gemessene Beitrag der Bremsstrahlung zur Dosis betrug
275. liert wer den was einen relat v hohen Integrationsaufwand bedingt Dies ist bei der Nutzung einer f r die Berechnungsaufgaben vorkonfigurierten virtuellen Maschine die beispielsweise mit dem freien Betriebssystem Linux betrieben wird deutlich geringer Eine Beurteilung der Leistungsfahigkeit dieses Szenarios mit entsprechenden Probesimulatio nen steht bislang noch aus Mac Pro Workstations Windows Cluster Abb 6 26 Integration s mtlicher Berechnungsinfrastruktur mit Sun Grid Engine Hinweis Als Typ 2 Hypervisor kommen beispielsweise die VMware Produkte Player Server und Workstation sowie Sun Virtualbox in Frage 102 Fazit Fur das 2009 aus HS KES hervorgegangene Institut f r Strahlenforschung kann in Anbetracht der Vor und Nachteile jedes individuellen Systems keine finale Empfehlung gegeben werden So werden in vergleichbaren Umgebungen bei gr eren Anwendungen fast ausschlie lich dedi zierte Clustersysteme verwendet Jedoch muss hierbei zus tzlich zu den bereits vorhandenen Systemen eine weitere Infrastruktur angeschafft werden die in Form von Stromverbrauch W rmeabgabe und Platzbedarf weitere Kosten verursacht So bleibt die M glichkeit die vorhan denen und als Arbeitsplatzrechner genutzten Systeme praktisch nebenher f r Berechnungsaufga ben zu benutzen oder durch Virtualisierung eine zweite unsichtbare Infrastruktur f r Berechnun gen zu schaffen auf jeden Fall interessant 6 2 9 Neutronenfe
276. llt wird Im Bereich ber 2000 m wird der Ingestionspfad zeitlich unbe schr nkt ber cksichtigt F r die Dosisberechnung f r den Expositionspfad Inhalation ist die Ermittlung des ung nstigs ten St rfall Ausbreitungsfaktors xx aus allen Wetterkategorien vorzunehmen Maximum xx A F Fur yx ergibt sich f r eine Emissionsh he von 60 m und unter Ber cksichtigung des Windgeschwindigkeitsprofils ein Wert von 2 3 10 s m Wetterkategorie D Die ung nstigste Einwirkungsstelle liegt 490 m vom Emittenten entfernt am Zaun des Betriebsgelandes F r den Bereich ber 2000 m Fernbereich ergibt sich ein Maximalwert von 5 7 10 s m bei Wetterka tegorie E F r den Ingestionspfad ist dar ber hinaus der ung nstigste St rfall Washoutfaktor W zu ermit teln Er wird durch Integration der mit dem Washoutkoeffizienten A multiplizierten Konzentrati onsverteilung ber die H he berechnet Als Maximum von W ergibt sich f r den Nahbereich Zaun ein Wert von 7 3 10 m und f r den Bereich ber 2000 m ein Wert von 2 1 10 m In den St rfallberechnungsgrundlagen sind zwar Rechenvorschriften f r die Berechnung der Inhalationsdosis f r Tritium angegeben f r die Berechnung der Ingestionsdosis fehlen allerdings entsprechende Vorgaben Daher wird in diesem Fall auf das von M ller und Mitarbeitern vorge stellte Rechenmodell H M ller G Pr hl K Henrichs H G Paretzke Phys Bl 46 S 182 zur ckgegriffen Es handelt
277. lo kanov A Moraleda M Muikku M Oeh U Puncher M Rahola T Stradling N Vrba T Internal dosimetry towards harmonisation and coordination of research Radiation Protection Dosimetry 131 2008 S 28 33 Luciani A Polig E Surface seeking radionuclides in the skeleton Current approach and recent developments in biokinetic modelling for humans and beagles Radiation Protection Dosimetry 127 2007 S 140 43 227 Marsh J W Blanchardon E Castellani C M Desai A D Dorrian M D Hurtgen C Koukouliou V Lopez M A Luciani A Puncher M Andrasi A Bailey M R Berkovsk1 V Birchall A Bonchug Y Doerfel H Malatova I Molokanov A Ratia H Evaluation of scattering factor values for internal dose assessment following the IDEAS guidelines Prelimi nary results Radiation Protection Dosimetry 127 2008 S 339 42 Marsh J W Castellani C M Hurtgen C Lopez M A Andrasi A Bailey M R Birchall A Blanchardon E Desai A D Dorrian M D Doerfel H Koukouliou V Luciani A Malatova I Molokanov A Puncher M Vrba T Internal dose assessments uncertainty stud ies and update of ideas guidelines and databases within CONRAD project Radiation Protection Dosimetry 131 2008 S 34 39 Nagels S Bilanz des Forschungsvorhabens Radon in Wasserwerken Fachtechnische Fortbil dung des Umweltministeriums Baden W rttemberg Gernsbach 10 Dezember 2008 Nagels S Hampel G
278. m Storfallgrenzwert von 50 mSv 122 Abwasser berwachung Chr Wilhelm K G Langguth C Passarge Die berwachung des auf dem Betriebsgel nde des Forschungszentrums Karlsruhe anfallenden Abwassers erfolgt im Rahmen wasserrechtlicher Erlaubnisbescheide und einer atomrechtlicher 194 Genehmigung die von den zust ndigen Beh rden des Landes Baden W rttemberg erteilt wur den Die berwachung radioaktiver Stoffe im Rahmen der Genehmigung erfolgt durch das Physikalische Messlabor der HS die berwachung nichtradioaktiver Stoffe erfolgt durch das Labor f r Wasser und Umwelt des BTI V Das auf dem Gel nde des Forschungszentrums anfallende Abwasser setzt sich aus Nieder schlagswasser h uslichem Abwasser K hlwasser und Chemieabwasser zusammen Das Nieder schlags und K hlwasser das h usliche Abwasser und das Chemieabwasser werden innerhalb des Betriebsgelandes in getrennten Systemen abgeleitet Das K hlwasser und das von versiegelten Fl chen abflie ende Niederschlagswasser werden ber Sandfange in den unmittelbar an das Forschungszentrum angrenzenden Hirschkanal eingeleitet Vom eingeleiteten Wasser werden kontinuierlich Temperatur Leitf higkeit und pH Wert gemes sen und die Messwerte in einer Schaltwarte bei BTI angezeigt um bei berschreitung vorgege bener Grenzwerte unmittelbar Gegenma nahmen ergreifen zu k nnen Die Aktivitatskonzentra tion im Wasser des Hirschkanals wird unterhalb der Einleitungsstellen
279. m zu Grunde gelegt e Tritium Grunds tzlich wird angenommen dass Tritium als tritiiertes Wasser bzw Wasserdampf HTO abgeleitet wird Wird H 3 in Form von HT emittiert wird in der Regel konservativ ebenfalls eine Ableitung n vollst ndig oxidierter Form angenommen e C 14 Es wird eine Ableitung in Form von CO zu Grunde gelegt Bei der Dosisberechnung wur den die Inhalations Dosisfaktoren f r CO gt und die Ingestions Dosisfaktoren fur organische Verbindungen verwendet 7 2 1 3 6 Ergebnisse der Dosisberechnung Unter den beschriebenen Randbedingungen wurden die Teilk rper und Effektivdosen f r Kleinkinder und Erwachsene n der Umgebung berechnet Die f r jeden einzelnen Emittenten berechnete Effektivdosis f r Erwachsene am jeweiligen Immissionsmaximum wurde bereits in Tab 7 4 in der letzten Spalte aufgef hrt Nach berlagerung der Auswirkungen aller Emittenten ergeben s ch rechnerisch aufgeschl sselt nach den zu ber cksichtigenden Expositionspfaden fur die ung nstigsten Einwirkungsstellen au erhalb des Betriebsgelandes des Forschungszent rums die in Tab 7 5 aufgefuhrten maximalen Beitrage zur effektiven Dosis u maximale effektive Dosis Expositionspfad f r Kleinkinder f r Erwachsene Inhalat on 0 04 uSsv Ingestion 0 44 wuSv Gammabodenstrahlung 0 007 uSv Gammasubmersion 1 77 uSv Summe ber alle Expositionspfade rd Tab 7 5 Maximale rechnerische Effektivdosen n der Umgebung des For
280. male Dosisleistung von 7 mSv GBq h konnte in dieser Untersuchung auf etwa 2 mSv GBq h reduziert werden Dass der Hauptdosisanteil von Beta Teilchen herr hrt wird durch die komplette Abschirmung von 2 cm Plexiglas ohne Aussparung bestatigt In einer weiteren Messung unter gleichen Bedingun gen wurde dieser Befund nochmals verifiziert Auffallend ist dass die gemessene Dosisleistung mit weniger Aktivitat groBer ist als mit der h heren Aktivit t Bei diesem zun chst verbluffenden Ergebnis dass weniger mehr ist liefer ten die Simulationen einen wichtigen Beitrag zum Verstandnis Es ist in diesem Fall die Hohe der Wassers ule ber den Y 90 K gelchen die als weitere Abschirmung fungiert da sich die Y 90 K gelchen aufgrund ihrer Schwere am Boden absetzen siehe Foto in Abb 6 5 Sinkt nun die Hohe der Wassers ule wenn weniger im Vial ist nimmt die Abschirmwirkung ebenfalls ab Um festzustellen wie viel m gliche Aktivit ten auf der Deckeloberseite des Transportvials zur Dosis beitragen die bei der Entnahme der ben tigten Menge entstehen k nnen wurden Wisch tests durchgef hrt Die maximale Aktivit t lag bei diesen Untersuchungen um 20 kBq Nach den Simulationen w rden erst Aktivit ten ab 100 kBq auf der Deckeloberseite den Hauptdosisanteil stellen Eine Deckelkontamination mit einer Aktivit t oberhalb dieses Wertes w rde also erkl ren warum bei der ersten Untersuchung die Plexiglasabschirmung kaum Wirkung zeigte
281. melpfeng Modelling of Hand Phantoms and Optimisation of Dose Meas urements in Inhomogeneous Beta Photon Radiation Fields Using the MCNP Code In 12th International Congress of the International Radiation Protection Association IRPA Buenos Aires Argentina October 2008 Yu A Beliayev Med Radiol Mosk 4 1959 45 51 Berthold Technologies Betriebsanleitung Neutronensonde LB 6411 Bad Wild bad 1995 P J Besl and N D McKay A Method for Registration of 3 D Shapes IEEE Transactions on Pattern Analysis and Machine Intel ligence 14 2 239 256 1992 Ch Blunck Jahresbericht 2007 der Hauptabteilung Sicherheit S 86 88 Abb 6 19 http www fzk hs de Veroeffentlichungen Jahresberichte mainColumnParagr aphs O text_files file Jahresbericht 202007 20m1t 20Deckblatt 080725 pdf Breustedt et al Entwicklung biokinetischer Modelle zur Beschreibung der Wir kung von DTPA in Hinblick auf die Diagnostik und Therapie bei Inkorporation von Plutonium und anderen Transuranen Abschlussbericht des Projektes BWT 24008 erschienen in der Berichtsreihe FZKA BWPLUS Karlsruhe 2008 Breustedt et al BIOKINETIC MODELING OF DTPA DECORPORATION THERAPY THE CONRAD APPROACH Radiation Protection Dosimetry ac cepted for publication 12 03 09 2009 Messanleitungen fiir die berwachung der Radioaktivit t in der Umwelt und zur Erfassung radioaktiver Emissionen aus kerntechnischen Anlagen Herausgeber Bundesminister f r Umwelt Naturschutz und Rea
282. migungspflichtiger Vorhaben verwendeten Tiere 4 6 und 7 TierSchG _24 Versuchstiere im Forschungszentrum Karlsruhe 30000 25000 20000 mRatten EM use 15000 es transgene M use grische davon 10000 4 transgene Fische i i l B al E BE 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Abb 4 1 Versuchstierzahlen im Forschungszentrum Karlsruhe 4 2 3 Mitarbeit in der Tierschutz Ethikkommission des RP Karlsruhe Mit der 8 Berufungsperiode zur Wahl der Kommission zur Unterst tzung der Tierschutzbeh rde bei der Entscheidung ber die Genehmigung von Tierversuchen Tierschutz Ethik Kommission ist HS TBG mit einem stellvertretenden Mitglied beim Regierungspr sidium Karlsruhe vertre ten Die Kommission setzt sich aus acht ordentlichen Mitgliedern und 11 Stellvertretern zusam men Sie bewertet jeweils die beim Regierungspr sidium Karlsruhe innerhalb eines Monats ein gegangenen Antr ge auf Genehmigung von Tierversuchen und entscheidet im Rahmen der Mo natssitzungen ber deren Bewilligung bzw Ablehnung Als stellvertretendes Mitglied nahm HS TBG diese Aufgabe auf Ersuchen der Beh rde im Mai 2008 wahr und nahm am Colloquium zur Tagung der Tierschutz Ethik Kommission im Dezember 2008 teil das am Zentrum f r Medizi nische Forschung Universitatsklinikum Mannheim durchgef hrt wurde 4 3 Arbeiten mit infekti sen Materialien und Infekti
283. mindestens einmal j hr lich durch Ringversuche berpr ft werden Die Vorgaben aus allen Regelwerken der verschiede nen Arbeitsgebiete werden erf llt 5 10 2 1 Alpha Beta Messtechnik Zur Messung von Alpha und Beta Gesamtaktivitaten werden sieben Gro fl chen Proportional z hler mit Probenwechslern und Pseudokoinzidenz Elektronik betrieben An diesen Messpl tzen werden die Kontroll und Bilanzierungsmessungen von Aerosolfiltern zur Fortluftiberwachung sowie die Messungen von Raumluftfiltern Kap 7 2 1 2 durchgefuhrt Neben diesen Detektoren wird zur Durchfuhrung von Alpha und Beta Gesamtaktivitats messungen an Abwasser und Umgebungsproben ein Messsystem betrieben in dem sechs Gro fl chen Proportionalz hler integriert sind Die Proportionalz hler arbeiten einheitlich mit einem integrierten Elektronikmodul Serial Micro Channel Ein zentraler Rechner steuert ber eine serielle Schnittstelle die Messplatze und dient zur Erfassung der Rohdaten und zu deren Auswer tung Die Datenablage erfolgt in Datenbanken auf einem zentralen Server 5 10 2 2 Gammaspektrometrie F r die Gammaspektrometrie stehen 18 Reinstgermanium Detektoren zur Verf gung deren Auswerteelektronik ber ein Messnetz miteinander verbunden ist Es handelt sich um verschie dene Detektor Typen Niederenergie Detektoren f r den Energie Bereich von 15keV bis 150 keV Hochenergie Detektoren f r den Energie Bereich von 40 keV bis 2000 keV kombi nierte Gamma X D
284. mine zur Fachkundeaktualisierung Bis zum 31 07 2008 wurden diese Aufgaben von der Abteilung berwachung und Messtechnik HS UM wahrge nommen Die dem administrativen Strahlenschutz formal zuzurechnende Durchf hrung atomrechtlicher Genehmigungsver fahren ist zusammen mit der Durchf hrung von Genehmigungsverfahren auf anderer Rechtsgrundlage in einem gesonderten Kapitel Kap 2 ausgef hrt sO Bei der Bestellung der Strahlenschutzbeauftragten sind deren Aufgaben und lokalen Zustandig keitsbereiche durch die Organisationseinheiten und HS TBG so gegeneinander abzugrenzen dass Doppelverantwortlichkeiten oder L cken in den Verantwortungsbereichen ausgeschlossen sind Die Bestellung von Strahlenschutzbeauftragten ihre Entlastung sowie nderungen in in nerbetrieblichen Entscheidungsbereichen erfolgen schriftlich und m ssen der jeweiligen Auf sichtsbehorde mitgeteilt werden Die gro e Zahl der Bereiche des Forschungszentrums die Vielfalt der erteilten atomrechtlichen Genehmigungen und die st ndig erforderlichen Aktualisierungen aufgrund von nderungen im Genehmigungsumfeld sowie durch Personalwechsel bedingen einen erheblichen administrativen Aufwand Ende 2008 waren 139 Vorjahr 141 Personen zu Strahlenschutzbeauftragten nach StriSchV und R V bestellt die in 233 Vorjahr 242 eigenst ndigen innerbetrieblichen Entschei dungsbereichen t t g sind Im Jahr 2008 waren insgesamt 22 Neubestellungen oder Entlastungen von Strahlensc
285. mingerechter Wechsel der Genehmi gungsinhaberschaft zum 01 Juli 2009 far se er Tom Pose sm Tom sn sm er se seo s1 eroe f j f f oO oO N gt 2 D D D a D o D 22 O D lt lt 2 a oe 25 N Poem at EHE oa te EZ EEE EEE S T EEE Cau A HE Pe EEE EEE A e d zj o aea do T Toda T T T T T T T T S T T f wet tt Ft T T T T EEE o o tt Te Y T S T T T T T T T T CA E ee S T e aa a ee ee A E e ee mmf FE Ee E A a e e a E E ookoo i edea J T T e2 f D T T T T T T T T west Te 8 8 EEE omj tt tt fF et er Pe T T T T T TERR mT Ee T T T T T T T S T T T poet a Tt e e S T T T T T S T T omj Tt d U T S defe L T T T T T T T oss oo o oaoa o S T T T S T T T T T T T T CE re ee ea ae ae ee a ee DE ae ome ea Fe te te i EEE BEE OO AE se GS GGG I QOD OS EEE e A a ee i a 2 i hs I 2 Fe J a e pwzrr dae a EEE EEE DE T EEE o Tab 2 1 Genehmigungen und Anzeigen der Institute und Abteilungen des Forschungszentrums Karlsruhe Stand Dez 2008 ausgenommen sind die Genehmigungen nach 7 und 9 AtG die vom Gesch ftsbereich Stilllegung selbst betreut werden Bei koe Parallel zu den Genehmigungsverfahren der Stufe 1 liefen erste Vorbereitungen zur Uberleitung der so genannten Stufe 2 n der weitere vom Forschungszentrum nicht mehr oder nicht mehr nuklear betriebene Einrichtungen zum Zwecke des Ruckbaus an die WAK GmbH berge
286. mit Nachbrennkammer zur Verbrennung von festen und fl ssigen Abf llen Im Berichtszeitraum konnte der routinem ige Verbrennungsbetrieb der Anlage ohne relevante Probleme aufrechterhalten werden Alle erforderlichen Wartungsarbeiten wurden ordnungsge m ausgef hrt Zu Beginn des Berichtsjahres erfolgte eine Neuinstallation der berwachungs einrichtungen der Anlage Die Messapparate wurden gegen neue Ger te die den aktuellen Quali tatssicherungsstandards in der Rauchgasmesstechnik entsprechen ausgetauscht Die Komponen ten arbeiteten im Anlagenbetrieb einwandfrei Die Versuchs Verbrennungsanlagen des Instituts f r Technische Chemie TAMARA und THERESA befanden sich im Berichtszeitraum im routinem igen kampagnenweisen Versuchs betrieb Bei der Anlage TAMARA handelt es sich um eine Schub Rost Ofenanlage zur Erpro bung der Verbrennungsbedingungen f r hausm ll hnliche Abf lle Die Anlage THERESA dient der versuchsweisen Verbrennung spezieller Abf lle in einem Drehrohr Im Berichtsjahr wurde an dieser Anlage 1m Bereich der Nachbrennkammer ein neuer Mehrstoffbrenner installiert der unter anderem f r ein Versuchsprogramm zur energetischen Nutzung zerkleinerter Feststoffe zur Verf gung steht Die Anlagen arbeiteten ohne relevante au enwirksame Betriebsst rungen Sie wurden vorschriftsgem gewartet und berwacht Die Anlage zur zentralen W rmeversorgung des Zentrums das Fernheizwerk arbeitete 1m Be richtszeitraum vorschriftsm
287. n Aluminium direkt vom Blut in das In terstitium und wieder zur ck transferiert werden Be1 Aluminium machen diese zwei Kom partimente die extrazellulare Fl ssigkeit aus Bei Plutonium in Zirkulation werden drei Kompartimente benotigt Plutonium gelangt von Blut 2 direkt zu Blut 1 oder zu STO Von Blut 1 kann es nur indirekt via STO ST1 oder ST2 Weichgewebe zur ck zu Blut 2 transfe riert werden 148 Das biokinetische Modell f r Plutonium Abb 6 74 ist in Bezug auf Leber und Knochen viel detailierter strukturiert als das pharmakokinetische Modell fur Aluminium Abb 6 75 Ein ahn lich detailiertes biokinetisches Modell f r Aluminium Abb 6 76 wurde 2003 an der Middlesex Universitat Queensway Enfield UK entwickelt Pri04 Es basiert auf den Messdaten einer Person subject P der mehr als 550 Bq Al citrat injiziert wurde Die Person wurde danach f r 10 Jahre in Folge mit Ganzk rper Gamma Spektrometrie und radiochemischen Analysen der Ausscheidungen untersucht Das aus diesen Messdaten entwickelte biokinetische Modell bein haltet acht gewebeassoziierte Kompartimente die ohne Kenntnis der Verteilung des Aluminiums im K rper von den Kastenbeschreibern box descriptors indikativ ber cksichtigt wurden 6 5 7 Slowly exchangeable bone surface pool Cortical bone mineral Trabecular bone mineral T142 10500 d T1 2 500 d T1i2 45d 1 Extracellular fluids and 9 979 Rapidly exchangeable blood 4 bone
288. n Arbeitsplatzuberwachung Forschung und Arbeitsplatzuberwachung Stilllegung unterst tzen die Strahlenschutzbeauftragten in der Wahrnehmung ihrer Pflichten gem Strah lenschutz und oder R ntgenverordnung Der Umfang der Zusammenarbeit ist teilweise in Ab grenzungsregelungen zwischen der Hauptabteilung Sicherheit und den entsprechenden Institu ten Organisationseinheiten festgelegt Vier Mitarbeiter der Abteilung nehmen Aufgaben als Strahlenschutzbeauftragte f r Teilbereiche im MZFR und in der KNK wahr JA Arbeitsplatz berwachung A Reichert B Reinhardt Bedingt durch die Aufgabenstellung sind die Mitarbeiter der Arbeitsplatzuberwachung dezentral in den einzelnen Bereichen des Forschungszentrums t t g Nach der r umlichen Lage der zu berwachenden Geb ude gliedern sich die zwei Gruppen in die vier Bereiche Institute HDB MZFR und KNK siehe Abb 5 2 und Tab 5 4 Im Berichtsjahr konnte der Ruckbau des IK Zyk Geb 351 sowie abgeschlossen werden dass die Raume zur Freigabe anstehen und der Magnet als radioaktiver Reststoff an HDB abgegeben werden kann 5 5 2 Personendosimetrie Eine wichtige Aufgabe f r die Arbeitsplatz berwachung ist die Durchf hrung der Personendo s metrie Neben einem amtlichen Flachglas oder Albedodosimeter erhalten beruflich strahlenex ponierte Personen in den Anlagen der HDB des IMF II FML des INE des MZFR und der KNK ein selbstablesbares nicht pers nlich zugeordnetes elektronisches Dosimeter Ne
289. n BC CHE BC ne an Fame nn as aw aso a asa yom BC o oa BE u yom BC o a aw Tab 6 10 Ergebnisse f r Albedodosimeter bei der PTB Vergleichsbestrahlung 2008 6 4 Dosimetrie nach Aufnahme radioaktiver Stoffe in den K rper B Breustedt Bei Dosisabschatzungen nach der Aufnahme radioaktiver Stoffe in den K rper Inkorporation muss die Verteilung der Quelle und ihres Strahlenfeldes m K rper ber cksichtigt werden Zu n chst muss das aufgenommene Radionuklid entweder direkt m K rper oder nach seiner Aus scheidung aus dem K rper mit m glichst guten Nachweisgrenzen bestimmt werden Das In vivo Messlabor der HS betreibt dazu einen Ganzk rperz hler und mehrere Teilk rperz hler vgl Kap 5 12 Alternat v zur Direktmessung m K rper k nnen Urin und Stuhlproben analys ert werden z B in der toxikologischen Abteilung der Medizin im Forschungszentrum Zur Bestimmung der Verteilung der aufgenommenen Nuklide im K rper m ssen geeignete biokinetische Modelle vgl Kap 6 4 2 eingesetzt werden Mit Hilfe dieser Modell kann aus den Messwerten die insge samt aufgenommene Menge Zufuhr Intake bestimmt werden Aus den Zerfallseigenschaften des Nuklids und seiner Verteilung dosimetrisches Modell kann die aus der Zufuhr resultierende Dosis bestimmt werden vgl Abb 6 37 Daten Intake aufgenommene Aktivit t Abb 6 37 Ablauf der Dosisbestimmung nach Inkorporation von Radionukliden 113 6 4 1 Direkter Nachwei
290. n der Messen der Entleeren der Spritze Restaktivi t Spritze Abb 6 7 Untersuchung der folgenden Teilschritte das Sch tteln die Entnahme Bef llen der Spritze das Messen der Restaktivit t das Entleeren der Spritze von links nach rechts Unter max Dosiswert Wert Tragestelle Dosiswert suchung pro Dosimeter Fingerring Korrektur rechts Ringfinger Korretur Arbeitsvorgang Tragestelle dosimeter Faktor Grundglied innen faktor mSv mSv rechts Mittelfinger Grundglied innen rechts Zeigefinger Grundglied innen Zeigefinger Innenkuppe Tab 6 1 Vergleich der gemessenen Maximalwerte f r H 0 07 zu den Werten an der Trage stelle des Fingerringdosimeters und am nneren Grundglied des Ringfingers Weiterhin wurde die Fragestellung untersucht inwieweit die maximalen Dosiswerte f r H 0 07 von den amtlichen Messungen mit Fingerringdosimetern abweichen kann Dazu sind in Tab 6 1 die Ergebnisse dreier Untersuchungen dargestellt Es zeigt s ch dass be einer Standardtragepo _ 80 sition rechter Ringfinger Grundglied innen Diskrepanzen bis fast zu einem Faktor 100 auf treten k nnen Bei einem geeigneteren Trageort reduzierte sich in dieser Untersuchung die Ab weichung auf maximal einen Faktor 10 in einem Fall wurde das Dosimeter optimal getragen namlich auf der Innenkuppe des Zeigefingers Dort war der Wert des Fingerringdosimeters mit dem Maximalwert identisch Jedoch ist d
291. nd die jeweilige Extraktionsrate den Konzentrations Zeit Verlauf in den einzelnen Kom partimenten Der Vorteil physiologischer pharmakokinetischer Modelle besteht in einer besseren bertragbarkeit der Ergebnisse von Tierversuchen auf den Menschen im Rahmen der Arznei stoffentwicklung Mut01 Dar ber hinaus erlauben solche Modelle auch den Einfluss einer ein geschr nkten Organfunktion genauer vorherzusagen Zur Entwicklung eines physiologischen biokinetischen Modells f r eine radioaktive Substanz wie Plutonium sind verschiedene Ans tze einzeln oder auch in Kombination m glich e Absch tzung der biokinetischen Abl ufe nach Inkorporation von Plutonium analog der Bio oder Pharmakokinetik einer Substanz mit einem vergleichbaren chemischen und physiologischen Verhalten 1m K rper e Vergleich und Optimierung eines vorhandenen biokinetischen Modells unter physiologi schen Gesichtspunkten e Erstellung eines physiologischen biokinetischen Modells ausgehend vom zentralen Kompartiment unter Einbeziehung physiologischer Fakten und Transferraten Die G te der resultierenden Modelle h ngt davon ab w e genau deren Annahmen die Real t t wiedergeben Im Idealfall ergeben alle drei Ans tze eine hnliche bzw dieselbe Kompart mentstruktur in einem die Realit t wiedergebenden biokinetischen Modell sjit Absch tzung der biokinetischen Abl ufe nach Inkorporation von Plutonium analog der Pharmakokinetik einer Substanz mit einem vergleich
292. ne transformation in ITK which combines rota tion scaling shear and translation in a 4x4 matrix The implementation of the proposed concept is part of the in house developed Voxel2MCNP code Heg06 A flowchart Abb 6 70 describes the steps visually Voxel2MCNP is able to generate a point cloud from the moving image 1 e the already segmented voxel model and load a point cloud from a whole body scanner The user chooses a transformation type and then an ICP point set to point set registration method from ITK is initialized and accompanied by a Euclidean distance metric and by a Levenberg Marquardt optimizer Depending on the number of points in the point sets the chosen transformation and the quality of the initial alignment the algorithm will take a couple of minutes up to few hours to complete Finally the registration outputs the parameters of the chosen transformation The transformation is then applied to the moving image voxel model When a transformation is applied to a voxel image the voxels are moved most probable to non grid spaces That means a remapping of the transformed model is necessary This is done with a resampling image filter in combination with a nearest neighbour interpolator An example for the registration is illustrated in Abb 6 71 and Abb 6 72 Application of customized model for numerical detector efficiency calibration Monte Carlo investigations have been performed to check if the proposed approach to gener
293. nehmenden Rechnern Knoten handisch verteilt werden Eine Reservierung von Ressourcen oder das Verhindern konkurrierender Nut zung ist somit nicht m glich Konzept unter Einsatz von Sun Grid Engine SGE Diese Problematik kann durch den Einsatz eines Queueing Systems wie es bei gro en Cluster Installationen blich ist vermieden werden Freie Ressourcen f r Berechnungen Es besteht die bereinkunft dass pro Rechner mit zwei CPU Kernen ein CPU Kern f r Berechnungen genutzt werden darf 100 Queuing Systeme werden eingesetzt um berlastungen zu vermeiden die entstehen k nnen wenn mehrere Benutzer gleichzeitig auf identische Ressourcen zugreifen Dar ber hinaus sorgen sie f r eine gleichm ige Auslastung des Gesamtsystems durch Verteilung der Ressourcen ent sprechend der Job Anforderungen beispielsweise Prozessorzeit Speicherbedarf Lizenzen s cher Auf Grund der Voraussetzung der Unterst tzung des heterogenen Umfeldes Mac Pro Systeme unter Mac OS X und Arbeitsplatzrechner unter Windows XP und dem Wunsch eine kosteng ns tige Software fur die aber prinzipiell Support bezogen werden kann fiel die Wahl auf SGE Ver nderter Arbeitsablauf bei Nutzung des Windows Clusters E n Einsatz von SGE m Windows Cluster f hrt aus Benutzersicht zu einer Reihe von Verbesse rungen So muss er sich unter anderem keine Gedanken mehr machen wo sein Job gestartet wer den soll Er definiert welche Ressourcen beispielsweise
294. nel ratio between counts per second simulated and counts per second measured in the real spectrum Reference position in front of the liver When the actual peak areas are compared the agreement of the results improves and the overall error decreases to less than 5 with a maximum error of 9 Some additional simulations with the detector shifted compared to the actual coordinates show an overall high degree of sensitivity of the system to the relative phantom detector placement a misplacement of only 5 mm can affect the ratio of simulated over measured count rates up to 128 about 10 as shown in Abb 6 58 The magnitude of such error is comparable to the other sources of error for example those caused by breathing motion and varying chest wall thick nesses and therefore it should not be ignored during the quality assurance of the measurement systems 1 05 1 00 0 95 0 90 Z 4 cm z 2cm ref z t2cm z 4 cm Z 6 cm Position Abb 6 58 Ratio between integrals of the 59 5 keV peak in the simulated spectra and the cor responding counterparts n the actual measurements only the z data set 1s shown The error bars are the results of simulations with the detectors shifted compared to the actual measured position Even if the agreement on the area of the main Am 241 peak is always good two issues are common to all the spectra an overestimation by MCNPX of the area of the peak in the 49 52 keV
295. nen deshalb nur indirekt aus dem Verh ltnis der ausgeschiedenen Plutoniummenge mit dem Stuhl und Urin abgesch tzt werden und so zur Verbesserung der individuellen Dosisab sch tzung beitragen In einem weiteren Schritt sollte untersucht werden ob die berechneten Wahrscheinlichkeitsver teilungen f r pSkel durch beobachtete Ausscheidungsverh ltnisse Jon85 Kho04 verifiziert werden k nnen und was f r Auswirkungen die Sch tzung eines individuellen pSkel Werts auf die berechnete Dosis hat 6 4 2 4 Rechnungen mit dem NCRP Wundmodell W Klein B Breustedt Die Aufnahme von Radionukliden ber Wunden Invulneration in den K rper geh rt nach der Inhalation und der Ingestion zu den h ufigsten Inkorporationsformen F r die Dosisabsch tzung und medizinische Behandlung kontaminierter Wunden hat die NCRP ein biokinetisches Modell NCRP156 entwickelt welches die Kontamination in sieben verschiedene Kategorien unterteilt Fur Wundkontaminationen mit l slichen Radionukliden wurden die 4 Retentionsklassen weak moderate strong und avid definiert Gelangen die Nuklide als Festk rper in den K rper werden sie abh ngig von ihrer Gr e als particle oder fragment klassifiziert In die Katego rie colloid fallen haupts chlich Hydrolyseprodukte radioaktiver Metalle Das Wundmodell beschreibt mit insgesamt 5 Kompartimenten die die verschiedenen chemischen und physikali 159 schen Formen repr sentie
296. nfahrzeit dem Quellabstand dg und tvit schematisch dargestellt Die blau markierte Position stellt die voll aus gefahrene Position der Quelle zentriert hinter dem Kollimator dar Beim Be trachten des hier nur qualitativ gezeig ten Strahlenfeldes auf roter Position wird deutlich dass die nahe Mess kammer bereits bestrahlt wird die weiter entfernte aber noch keine Dosis erh lt Die ffnung des Kollimators ist hierbei von Bedeutung Da jedoch nahezu alle Bestrahlungen im Kalib rierlabor mit Kollimator 4 durchge fuhrt werden wurden alle Untersu dQ 2000m chungen f r tyin mit dieser durchge m f hrt Es stellte sich daher die Frage wie gro dieser geometrische Einfluss Abb 5 12 Schematische Darstellung des geometri Messkammer bei unterschiedlichen Quellabst nden schen Zusammenhangs zwischen Quel ist und ob tyit f r alle Quellabst nde lenfahrzeit dem Quellabstand dQ und tyir als konstant angenommen werden kann Die gesamte Untersuchung f r dQ 3000 mm wurde analog der Bestimmung von tvit f r dQ 2000 mm durchgef hrt Allerdings wurden aus Zeitgr nden die Messzeitintervalle k rzer gew hlt Bei der Bestimmung von tyir in 2000 mm Abstand hatte sich gezeigt dass kurze Mess zeiten den gr ten Einfluss auf den ermittelten gewichteten Abszissenwert haben Daher wurden die Zeitintervalle auf je 3 Messreihen je 30s 20s 10s und f nf Messreihen je 5s 3s und Is be schr nkt und der Nulleffekt jeweils 60 Sekunden
297. nfalls 0 02 cm und 0 04 cm dicke Kugelschalen bzgl des ITS Modus aufgetragen Die Dicke der Scoring Zellen wird als used resolution die Dicke der MCNP Zellen wird als MCNP resolution bezeichnet Die 0 02 cm dicke Scoring Zelle ist mit der entsprechenden MCNP Zelle identisch die 0 04 cm dicke Scoring Zelle besteht aus zwei 0 02 cm dicken MCNP Zellen insbesondere wird die in ihr deponierte Energie aus den Ener 133 gien berechnet die in den 0 02 cm dicken MCNP Zellen deponiert wird In Abb 6 63 bezieht sich die mit Quadraten gekennzeichnete Kurve rosa rot auf den Fall Dicke der MCNP Zellen Dicke der Scoring Zellen 0 04 cm wohingegen die mit Dreiecken gekennzeichnete Kurve gelb sich auf den Fall Dicke der MCNP Zellen Dicke der Scoring Zellen 0 02 cm be zieht Die mit Quadraten gekennzeichnete Kurve weicht im Peak Bereich bei 0 27 cm etwas von der mit Dreiecken gekennzeichneten Kurve ab Diese Abweichung verschwindet aber nahe zu hinsichtlich Scoring Zellen deren Dicke dem Doppelten der MCNP Zellendicke entspricht hierauf bezieht sich die mit Karos gekennzeichnete Kurve blau Demnach ist die Kurve der deponierten Dosis im wesentlichen von der Dicke Aufl sung der MCNP Zellen abh ngig und nicht signifikant von der Gr e des Scoring Volumens Der Unterschied zwischen der blauen und der gelben Kurve wird durch die unterschiedliche Anzahl der Zellen bewirkt Zur Verdeutli chung ist in Abb 6 64
298. nfl sse zeigten sich als nachrangig Die Gesamtunsicherheit der Messung konnte zu ca 10 bestimmt werden _74 1 Quellenzulauf 1 in die Rohwasserkammer 2 Quellenzulauf 2 in die Rohwasserkammer 3 Vor Filteranlage 4 Nach Filteranlage vor Reinwasserkammer 5 Nach Reinwasserkammer 6 Konsument Abb 6 1 Schematische Darstellung der Wassergewinnungsanlage mit den Probenentnah mepunkten in Reihenfolge der Wasserflie richtung In Abb 6 1 ist die beprobte Wassergewinnungsanlage schematisch dargestellt Die eingetrage nen Nummern entsprechen den verschiedenen Probenentnahmestellen Mit aufsteigender Num mer folgt man der Flie richtung des Wassers durch die Wassergewinnungsanlage In Abb 6 2 sind die f r die verschiedenen Probenentnahmepunkte die ermittelten Messergebnis se m t den jeweiligen Unsicherheiten aufgetragen 40 00 BMethode CDHS 35 00 ge Methode BfS 30 00 25 00 Radonaktivitatskonzantration Bal 20 00 15 00 10 00 5 00 1 Quellenzulauf A 2 QuellenzulaufB 3 Vor Filtrationsanlage 4 Nach 5 Nach 6 Konsument Rohwasserkammer Rohwasserkammer Filtrationsanlage vor Reinwasserkammer Reinwasserkammer 0 00 Abb 6 2 Ubersicht der Einzelmessergebnisse und ihre Unsicherheiten fiir die Probenent nahmepunkte im Wasserwerk Hierbei wird deutlich dass die Messergebnisse beider Verfahren erwartungsgem im Verlauf der Flie strecke immer weiter abnehmen Au erdem stellen sich die
299. ng bestehender Anlagen auf ihre genehmigungsrechtliche Erheblichkeit e die Abstimmung des Antragsumfangs und des Terminplanes zur Abwicklung des Ge nehmigungsverfahrens e die Koordinierung der Erstellung der Antragsunterlagen in enger Zusammenarbeit mit den betroffenen Organisationseinheiten e die Vorprufung und Verfolgung von Gutachterauftragen e die inhaltliche Pr fung von Gutachten und Beh rdenbescheiden e die Abgabe f rmlicher Willenserkl rungen Antr ge Rechtsmittel unter Mitzeichnung durch die Hauptabteilung Recht und Versicherungen RA e die Abgabe von Anderungsanzeigen sowie von Informationen zu technischen Aktualisie rungen bei bestehenden Genehmigungen e die Termin berwachung bei zeitlich befristeten Genehmigungen und Zulassungen Der zeitliche Verlauf von Genehmigungsverfahren kann s ch von wenigen Tagen bis zu mehre ren Jahren hinziehen Dementsprechend unterschiedlich ist auch der administrative Aufwand bei der Abwicklung aber auch bei der Betreuung von Genehmigungen nach ihrer Erteilung In der Tab 2 1 sind die dem Forschungszentrum Karlsruhe erteilten Genehmigungen und Zulas sungen zusammengefasst die am Jahresende 2008 G ltigkeit besa en Neben den zum Tagesgesch ft z hlenden Anpassungen Erweiterungen und Aktualisierungen bestehender Genehmigungen wurden einige besonders zu erw hnende Vorg nge bearbeitet Wie bereits in den vergangenen Jahren machten die Freigaberegelungen nach 29 der Strahlen
300. ng information consul tancy and contacts with authorities and monitors compliance with the Radiation Protection and the X ray Ordinance It manages the computerised data files containing the data measured for occupationally radiation exposed personnel and also manages the deadlines for radiation protec tion instructions and health physics examinations It creates the preconditions for personnel of external companies to be allowed to work in controlled areas and it fills in the radiation pass ports for staff members working in external facilities It is also responsible for central bookkeep ing and accountancy as well as surveillance of nuclear materials and radioactive substances at the Centre It compiles all inventory change reports and prepares inspections and inventory veri fication exercises by Euratom The group 1s also responsible for the central bookkeeping of for mer radioactive material which passed through the clearance procedure The Environmental Protection Group combines all officers responsible for waste hazardous substances environmental impacts and protection of water The main task of the officers is to give information expert advise and to supervise environmental related activities Relevant in formation about environment and safety are hold in a databank which includes also material safety data sheets and information s around hazardous materials The group controls co ordinates and balances the activity discharges int
301. ng mit Hand Fu Kleider Monitoren oder in der HDB in der KNK im MZFR und im INE mit Ganzk rpermonitoren mit automatisiertem Messablauf Die Alarmwerte werden gem den Vorgaben der SSK Empfehlung Anforderung an die Kontaminationskontrolle beim Verlassen eines Kontrollbereich eingestellt Die Raumluft in den Kontrollbereichen von Institutionen mit h herem Aktivitatsinventar das sind die HDB der MZFR die KNK und das IMF II FML INE wird mit einem Netz von statio naren Aerosolsammlern und an Arbeitsplatzen an denen eventuell mit Freisetzungen zu rechnen ist mit Aerosolmonitoren berwacht Aus den Dosisgrenzwerten fur beruflich strahlenexponierte Personen in den Anlagen des For schungszentrums Karlsruhe werden die Interventionswerte allgemein f r o Aktivitatsgemische auf 0 04 Bq m f r Aktivit tsgemische auf 40 Bq m festgelegt Diese Werte sind abgeleitet aus der alten Strahlenschutzverordnung und werden auf dem seitherigen n edrigen Niveau belas sen obwohl die Dosiskoeffizienten nach der neuen Strahlenschutzverordnung f r o Strahler ge ringer sind als nach der alten Strahlenschutzverordnung Im Tritiumlabor und 1m Fusionsmateri allabor in denen mit HTO umgegangen wird werden die Interventionswerte f r HTO auf 1 MBq m festgelegt Bei Raumluftaktivitatskonzentrationen oberhalb dieser Interventionswerte d rfen Arbeiten in den betroffenen Anlagen des Forschungszentrums nur mit Atemschutzfiltergeraten und den ent sp
302. ng sind in Kap 7 2 1 2 und die Ergebnisse der Dosisberech nungen f r die Umgebung auf der Grundlage der bilanzierten Ableitungen in Kap 7 2 1 3 6 die ses Berichts dargestellt Die berwachung des auf dem Gel nde des Forschungszentrums Karlsruhe anfallenden Abwas sers hinsichtlich radioaktiver Stoffe wird von HS KES hinsichtlich nicht radioaktiver Stoffe von BTI V durchgef hrt Die Mengen dieser Stoffe die mit dem Abwasser aus den Kl ranlagen des Forschungszentrums in den Vorfluter abgegeben werden werden durch Bilanzierungsmessungen erfasst Die Ergebnisse sind in den Kapiteln 7 2 2 1 und 7 2 2 2 wiedergegeben F r die Ablei tung radioaktiver Stoffe wird zudem die Strahlenexposition die sich aus der Ableitung ergibt abgesch tzt Die Ergebnisse sind im Kapitel 7 2 2 3 aufgef hrt Das Umgebungs berwachungsprogramm umfasst sowohl die Messung der u eren Strahlung mit Hilfe von Festk rperdosimetern und Dosisleistungs Messstationen als auch die Bestimmung des Radioaktivit tsgehaltes von Probenmaterialien aus verschiedenen Umweltmedien wie Luft Niederschlag Boden und Bewuchs landwirtschaftliche Produkte Sediment Oberfl chenwasser Grund und Trinkwasser Eine zusammenfassende Darstellung des Programms und der Ergebnis se der Umgebungs berwachung erfolgt in Kapitel 7 2 3 Teal Fortluft berwachung A Wicke 2 Ableitung nicht radioaktiver Stoffe mit der Fortluft m Jahr 2008 7 2 1 1 1 Verbrennungsanlage der Hauptabteilung Dekon
303. ng trabecular f auf S ste fie wre Diese Fraktionen k nnen wiederum mittels Faktoren gxx als Anteil des Gesamtverteilungsan teils n das Skelett fSkel dargestellt werden 8re ST skei Ie 8a T a Ir 8 ST ste In 6 fi ST srei mit Si Sa Se SH Um die Verh ltnisse der Plutoniumdeposition in den Knochenkompartimenten nicht zu ver n dern m ssen die Transferraten vom Blut in die Skelett und Leberkompartimente f r gegebene pSkel mit unver nderten g Faktoren neu berechnet werden A Je OD a da Ir amp fe P Skel E Sa E f Pskel SS Siw A Pora Sro Auswertung vorhandener Daten Das Verh ltnis der Plutoniumdeposition in Leber und Skelett muss ber die Aktivitatsbestim mung von Gewebeproben ermittelt werden und kann daher nur nach dem Tod des kontaminier ten Menschen mittels Autopsien durchgef hrt werden Inzwischen sind einige Daten ver ffent licht die ber detaillierte Autopsiestudien gewonnen wurden Oft sind sowohl Informationen ber die Deposition von 238Pu als auch 239Pu verf gbar Kat88 Kat04 teilweise f r dieselbe Person Obwohl in den aktuellen Standardmodellen nicht zwischen der Biokinetik verschiedener Isotope eines Elements unterschieden wird gibt es Hinweise auf m gliche Abh ngigkeiten von 153 dem speziellen Radioisotop Zum Beispiel wurden Unterschiede bei der Plutoniumbelastung von Lunge Leber und Skelett von Tieren festgestellt die einem Aerosol mit 238PuO2 un
304. ngen exponiert KEI08 Einige Beispiele der durchgef hrten Versuche sind in Abb 6 33 wiedergegeben Abb 6 33 Verschiedene Bestrahlungsbedingungen zur Optimierung der WKP Einrichtung A Mit Moderator B mit R ckstreuk rper C mit Bleiabschirmung Moderator und R ckstreuk rper KEI08 108 F r die Pr fung der Gammadetektoren wird eine rotierende Konstruktion an der die Dosimeter radial angeordnet sind in einem Abstand von 2000 mm zur Strahlenquelle Cs 137 verwendet _ Halterung EPD N2 Halterung DMC 2000 GN Abb 6 34 Dosimeter Halterung f r die Photonen WKP von elektronischen Neutronendosi metern LIE08 Die Versuche f r die Neutronenbestrahlung brachten folgende Ergebnisse Das Ansprechverm gen der AN Impulse steigt an wenn zus tzlich zu einem Moderator noch ein R ckstreuk rper hinter dem Dosimeter befestigt wird Weiterhin konnte festgestellt werden dass die Dicke eines R ckstreuk rpers ab 70 mm keinen zus tzlichen Einfluss auf die Zahl der AN Impulse hat Durch eine Moderation verschlechtert sich die Zahl der FN Impulse dies wird jedoch billigend in Kauf genommen weil die Anzahl der FN Impulse gr er ist als die der AN Impulse Wird die Quelle von einem Bleimantel umgeben ver ndert sich das Ansprechverm gen f r AN und FN Impulse nicht In Abb 6 35 ist das Ansprechverm gen in Impulsen f r die FN und AN Impulse verschiedener Bestrahlungsgeometrien gezeigt 1200 9514 9885
305. ngsgrenzen erreicht wurden die zwischen 0 04 und 0 06 uBq m lagen An allen 4 Aerosolsammelstellen wurden n allen 4 Quartalsproben nur Werte unter den Nach 60 weisgrenzen ermittelt Die erreichten Nachweisgrenzen lagen dabei zwischen 0 06 und 0 09 uBg m sowohl f r Pu 238 als auch f r Pu 239 240 Auch 2008 wurden wie schon in 2007 nur sehr wenige externe Auftragsarbeiten die nach einer aufwandsbezogenen Geb hrentabelle in Rechnung gestellt werden durchgef hrt Au er den viertelj hrlich anfallenden Sr 89 90 Analysen von Fortluftfiltern f r das Hochtemperatur Kernkraftwerk Hamm wurden zus tzlich nur einzelne Analysen gegen Verrechnung durchge f hrt 512 In vivo Messlabor B Breustedt Das In vivo Messlabor der Abteilung Kompetenzerhalt 1m Strahlenschutz ist fur die personenbe zogene Inkorporations berwachung durch Direktmessung der K rperaktivit t zust ndig Bei der Messung der Korperaktivitat stehen 1m Ganzk rperz hler Cs 137 oder Co 60 und 1m Teilk rper zahler in Lunge Leber und Skelett die Aktiniden 1m Vordergrund In erster Linie ist das In vivo Messlabor f r die Eigen berwachung des Forschungszentrums sowie f r die berwachung der auf dem Gel nde des Forschungszentrums angesiedelten Institutionen zust ndig Dar ber hinaus f hrt es auch Messungen f r externe Auftraggeber Industrie Berufsgenossenschaften Euratom durch Au erdem besch ftigt sich das In vivo Messlabor mit der Verbesserung der Messv
306. ngskan len HDB 545 Leitnuklid Ru 106 ITU Zusammensetzung der Emissionen entspricht der eines akt ven Spaltproduktgemisches nach KORIGEN un ter Annahme eines mittleren Abbrandes von 30 000 MWd t und einer K hlzeit gt 3 Jahren WAK Bei der Festlegung des Nuklidspektrums fur die Ablei tungen der WAK wird analog zur Nuklidgruppe Agar das Emissionsspektrum der LAVA zu Grunde gelegt Bei folgenden Instituten beschrankt sich der Umgang bzw die Produktion auf bestimmte Radioisotope ITG Bau 317 S 35 org ZAG KAZ Bau 351 Be 7 187 e Nuklidgruppe E Gx Radioaktive Edelgase und kurzlebige Aktivierungsgase Bei der HDB Bau 548 und dem ITU wurde f r die Dosisberechnung als Bezugsnuklid das radioaktive Edelgas Kr 85 betrachtet bei IFP IK das Edelgas Ar 41 Bei den Ableitungen des Zyklotrons ZAG KAZ Bau 351 wurde das kurzlebige Aktivierungsgas N 13 als Leit nuklid zu Grunde gelegt Bei der WAK wird angenommen dass sich die Edelgasableitung zu gleichen Teilen aus Kr 87 und Kr 88 zusammensetzt Die Ableitung von Rn 222 bei der Verarbeitung von radiumhaltigen Reststoffen bei HDB Bau 536 Verbrennung MAW Verschrottung wurde radiologisch tiber das Folgeprodukt Pb 214 berticksichtigt bei konser vativer Annahme eines radioaktiven Gleichgewichts e Nuklidgruppe I Radioaktive Iodisotope Die Dosisberechnung wurde mit allen bilanzierten Iodisotopen durchgef hrt Dabei wurde konservativerweise eine Ableitung in elementarer For
307. nisation of the Centre around the clock elaborates and updates assignment documents conducts drills of the task forces and writes reports about assignments Central duties The staff position central duties is responsible for the implementation and coordination of sup porting tasks within the Central Safety Department Main duties are the operation and the further development of the data processing of the Central Safety Department and the coordination of supporting tasks concerning the different compart ments Furthermore the quality management system QMS of the Central Safety Department was established within this unit and enhanced The QMS supported significantly the realisation of the accreditations n 2008 and the certification of the Central Safety Department Operational Radiation Protection Dipl Ing BA Reichert Work Place Monitoring Research Facilities Oechsler Work Place Monitoring Decommissioning of Nuclear Facilities Dipl Ing BA Naber Dipl Ing BA Schw mmie Dipl Ing BA Vilgis Measurement Methods Instruments Dipl Ing Reinhardt Central Duties Mrs Dipl Zhem Bickel Data Processing Dipl Ing BA Gehle Quality Management Dr Heise Central Safety Department HS Head Prof Dr M Urban Deputy Head Mrs Dipl Chem A Bickel Techn admin Consulting and Licensing HS TBG Dr R H fner Industrial Safety Dipl Ing FH Umstadt Mrs Dr W
308. nn Dieses Messer gebnis muss nicht dem Messwert einer Absolutkalibrierung entsprechen BURO08 Bei einer WKP sollen m glichst viele Dosimeter in kurzer Zeit berpr ft werden k nnen Hierf r wird eine Strahlenquelle mit einer m glichst gro en Aktivitat Quellstarke ben tigt da dadurch die Messzeit deutlich verringert werden kann Eine geeignete Halterung soll die Reproduzierbarkeit des Messwerts durch eine gleichbleibende Geometrie erm glichen Des Weiteren ist es von Vor teil wenn verschiedene zu pr fende Funktionen gleichzeitig abgearbeitet werden k nnen Da die zur Verf gung stehenden Neutronenquellen fast nur schnelle Neutronen emittieren aber die Dosimeter auch Detektoren zur Messung von thermischen Neutronen besitzen muss die Be strahlungseinrichtungen f r die WKP so ausgelegt sein dass auch thermische Neutronen entste hen Dazu gibt es zwei M glichkeiten Entweder wird ein Moderator zwischen Quelle und Do simeter und oder es wird ein R ckstreuk rper hinter dem Dosimeter angebracht Der prinzipielle Aufbau ist in Abb 6 32 dargestellt Quelle Moderator re Dosimeter Abb 6 32 Prinzipielle Anordnung einer WKP Einrichtung f r elektronische Neutronendo s meter Zur Optimierung wurde das Dosimeter EPD N2 da dieses eine getrennte Auswertung des FN und AN Kanals zul sst und die Am Be Quelle wegen hrer gleichbleibenden hohen Neutronen dosis herangezogen Das Dosimeter wurde unter verschiedensten Bedingu
309. nterlagen e Aktualisieren der Einsatzplane e Aktualisieren und Kontrollieren der Brandbek mpfungspl ne Damit der Einsatzleiter jederzeit auf gut geschultes Einsatzpersonal zur ckgreifen kann sorgt er zusammen mit der Feuerwehr auch f r die Betreuung und Weiterbildung der Einsatztrupps des Forschungszentrums 8 3 2 Statistik und Analyse der Einsatzleiter Einsatze Der Einsatzleiter wird blicherweise ber die Alarmzentrale des Forschungszentrums alarmiert In allen F llen konnten die Einsatzkr fte des Forschungszentrums durch rasches und zielgerich tetes Handeln die Auswirkungen der St rungen auf ein Minimum begrenzen Zum Einsatzschwerpunkt Feueralarm z hlen alle Eins tze die im Zusammenhang mit der Alarmart Feuer ein Tatigwerden des Einsatzleiters erforderlich gemacht haben unabh ngig davon ob es tats chlich gebrannt oder nur ein Fehlalarm vorgelegen hat Eine gro e Zahl der 216 Fehlalarme st darauf zur ckzuf hren dass nahezu alle Geb ude und Anlagen auf dem Gel nde des Forschungszentrums mit automatischen Brandmeldeanlagen ausgestattet s nd d e bereits durch Schwei L t oder Trennarbeiten im Rahmen von Umbauma nahmen oder durch Abgase von Verbrennungsmotoren der in Geb ude einfahrenden Transportfahrzeuge ansprechen k nnen In den Einsatzschwerpunkt Technische Hilfe und Sonstiges fallen alle Ma nahmen die zur Wiederherstellung der technischen Sicherheit dienen Hierzu geh ren Hilfem
310. ntrums Karlsruhe durch die mit dem Abwasser in den Rhein abgeleiteten radioaktiven Stoffe im Jahr 2008 K G Langguth Die aus den Ableitungen radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser des Forschungszentrums Karls ruhe n den Rhein resultierende Strahlenexposition wurde unter Anwendung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zu 45 StrlSchV vom 30 06 1989 berechnet Die Berechnung wurde mit Hilfe des Programms STARS durchgef hrt Dabei wurden die Effektiv und Organdosen je weils f r Erwachsene und Kleinkinder als 50 Jahre Folge quivalentdosen ermittelt Die Be rechnung erfolgte mit den Parametern und den Expositionspfaden die auch im Gutachten 1m Auftrag des UM zum Antrag des Forschungszentrums auf Einleitung des Abwassers in den Rhein zur Anwendung kamen An der Einleitungsstelle wurde dabei von einem mittleren Abfluss MQ von 1 260 m s ausgegangen Die berechneten effektiven Dosen und ggf die jeweils gr ten Dosen der relativ zum Grenzwert der StrlSchV st rker exponierten Organe f r Erwachsene und Kleinkinder f r die Ableitung in den Rhein sind in Tab 7 15 wiedergegeben Die Rechenergebnisse zeigen dass f r die Ableitung radioaktiver Stoffe mit dem Abwasser in den Rhein d e Dosisgrenzwerte der Strahlenschutzverordnung Grenzwert f r d e effektive Do s s 3 E 04 Sv Jahr deutlich unterschritten werden Bilanzierte Maximale K rper Folge quivalentdosen 2008 n Sv Aktivitatsableitungen 2008 Kleinkinder Aktivit t Effektive
311. nur etwa 10 der obigen TLD Dosis Um dem komplexen Sachverhalt des ge mischten Elektronen Gamma Strahlenfeldes auf den Grund zu gehen wurden Monte Carlo Tle Simulationen durchgef hrt siehe Kap 6 2 2 Numerische Simulation in inhomogenen Beta Photonen Strahlungsfeldern Die Simulationen haben ergeben dass das Strahlenfeld um das Transportvial stark von der Verteilung der Y 90 Kugelchen im Vial abh ngt und das insbesonde re kleinste Mengen von K gelchen im Deckel und Flaschenhalsbereich den h chsten Beitrag zum Strahlenfeld beitragen k nnen Eine m gliche Schlussfolgerung ist nun dass in der o g Untersuchung mit und ohne Abschirmung der Deckel kontaminiert gewesen sein k nnte und so die fehlende Abschirmwirkung des Plexiglases sowie die hohen Dosen erkl rt werden k nnen Dieser Sachverhalt wurde in einer Diplomarbeit genauer untersucht Tra08 Dazu wurde neben der Abschirmung mit Aussparung auch eine Abschirmung ohne Aussparung eingesetzt Abb 6 4 Abb 6 4 Abschirmung mit Aussparung links und komplette Abschirmung rechts aus 2 cm Plexiglas von HS KES konstruiert und gefertigt Die Ortsmessungen ber dem Transportvial wurden unter kontrollierten Bedingungen wiederholt und auch Kontaminationsmessungen Wischtests auf dem Deckel des Transportvials durchge f hrt Die Ergebnisse der Ortsdosismessungen sind in Abb 6 5 dargestellt Bei dieser Messung zeigt sich ein deutlicher Effekt der Plexiglasabschirmung Eine maxi
312. nur unzureichend zu bew ltigen imstande sein wird Mit einer branchenspezifischen Software wird die ab April 2010 gesetzlich geforderte elektronische Nachweis und Registerf hrung sowie die dazu erforderliche ausschlie lich elektronische Kom munikation mit Bef rderern Entsorgern und Beh rden im abfallrechtlichen Nachweisverfahren rechtssicherer und konomischer besser umzusetzen sein Die durch den Vorstand verbindlich eingef hrten innerbetrieblichen Regelungen zur Abfallwirt schaft Ordnung der Kreislaufwirtschaft und Abfallbeseitigung 1m Forschungszentrum Karlsruhe Abfallordnung 2007 wurden m Berichtszeitraum weiter intensiv mit den Organisationseinhei ten und betroffenen Fachabteilungen kommuniziert Diese bew hrte Organisationsanweisung zur Abfallwirtschaft verlangt insbesondere dass alle durch das Forschungszentrum verursachten Abf lle einer Zentralstelle Abfallwirtschaftszentrale zu berlassen bzw anzudienen sind Die Abfallwirtschaftszentrale ist verpflichtet alle Abf lle ordnungsgem zu entsorgen oder entsor gen zu lassen Die besondere Bedeutung der Kontaktpersonen zum Betriebsbeauftragten f r Ab fall im Hinblick auf die Vermittlung der abfallwirtschaftlichen Grunds tze sowie zur Optimie rung der Abfallwirtschaft bei den Instituten bzw Organisationseinheiten ist in der aktualisierten Abfallordnung ausdr cklich herausgestellt Auf der Grundlage der Abfallordnung 2007 mussten alle Organisationseinheiten die Kontak
313. nventionelle Uberwachungssysteme 0 c cccccececessessessscescesceseesessesesesseaetasseesees 53 Physikalisches Messlabor ici ae ase coche ict ei 53 AUSIDA AN A A 54 DE ES ren E E E E a ne ee 54 Pepa Beta Messtes HNK iiri 2 ee ea 54 camma PEKTOMET IE arain E E 54 A1pnaspektromeltie riari O T A Ta 55 Fl ssigsz int llationsspektrometrie un 55 Chemische Analytik ana a 56 PAVE OAD CIN ae ee ee 56 Rad ochemischs ATbelleh eier 57 In y1v0 Messabor sn ea ee 60 R ntine UNG S ndermiessungen ae sene 60 25 137 Referenzmessungen as ae 63 Messungen mit dem K 40 Flaschenphantom m Rahmen der Nachwuchsf rderung 64 Kalb abo n se Se err ane ert Rea eee Te aes era ry ees ea 65 Routine Kalibrierung oer n O R E 65 Amtliche Eichabfernigungssten erison ee 66 AUITASSAr DEI IE ea 66 Bestimmung der Quellentransitzeiten tyirt zuueeeessssssssssnnnnnnnnsnnsssnnnnennnnneenennnnnnnnnnnnnnnnnnen 66 PCH TIS CVE ano tun 2 72 Kompetenzerhalt im Strahlenschutz ss00ssssssseeeseesnnnnnssseneeesennnnnenn 73 Physikalische Messveri hten este een isn 73 Bestimmung von Radon in Trinkwasser mittels Flussigszintillationsspektrometrie 73 Dosimetrie zur Messung u erer Strahlenexposition uuueseessssensnnnnnnnnnnnnnnnnenn 75 Strahlenschutz beim Einsatz von Betanukliden in medizinischen Heilverfahren 75 Numerische Simulation in inhomogenen Beta Photonen Strahlungsfeldern 80 Hybridmodelle f r die externe
314. o the atmosphere from all facilities on the prem ises of the Research Centre and determines the radiation exposure of the environment The aim is to record the complete emission and immission and to verify the compliance with the maximum permissible value Operational Radiation Protection The Operational Radiation Protection Unit supports the Radiation Protection Officers responsi ble for protecting the persons handling radioactive substances or exposed to ionising radiation In exercising these functions many staff members work in a decentralised way being assigned to the institutes of the Centre The members of the Radiation Protection Unit are liaisons to the members of institutes or departments in matters of radiation protection on site and provide in formation and recommendations The Work Place Monitoring Groups are responsible for the distribution of the official dosime ters and for the evaluation of the working place dosimeters In accordance with a pre set plan routine contamination and dose rate checks are performed and activity concentrations in the air of workrooms are monitored The radiation protection staff organises decontamination whenever personnel are contaminated The duties of the staff in these groups also include monitoring of materials transports from controlled areas into the surveillance areas of the Research Centre and out of the premises of the Centre When applicable they issue clearances for the reuse or dis
315. oc cus faecium Risikogruppe RG 2 Die Auswertung der mitgewaschenen Indikatorproben nahm das Forschungsinstitut Hohenstein Institut fur Hygiene und Biotechnologie vor das dem For schungszentrum den ordnungsgem e Betrieb der W scherei im Hinblick auf das desinfizieren de Waschverfahren best tigte Diese berpr fung wird k nftig in 2 j hrigen Intervallen bzw bei Wechsel des Waschmittels wiederholt Die bestehende zentrumsweit verbindliche Vereinbarung zur Handhabung und Reinigung der W sche aus Infektionsschutzbereichen wurde entsprechend aktualisiert DG 5 Strahlenschutz 5 1 Strahlenschutzorganisation im Forschungszentrum Das Forschungszentrum Karlsruhe GmbH ist als juristische Person Inhaber einer Vielzahl von atomrechtlichen Genehmigungen und somit Strahlenschutzverantwortlicher nach Strahlenschutz und Rontgenverordnung Der Vorstandsvorsitzende des Forschungszentrums hat als Strahlen schutzverantwortlicher die Wahrnehmung seiner Aufgaben an den Sicherheitsbeauftragten dele giert der bez glich des Strahlenschutzes als Strahlenschutzbevollm chtigter handelt Zur Durchf hrung seiner Aufgaben bedient s ch der S cherheitsbeauftragte der Hauptabteilung Sicherheit HS deren Leiter er ist Die Aufgaben der Strahlenschutz berwachung vor Ort in den einzelnen Strahlenschutzbereichen werden dabei von der Stabsstelle Operationeller Strahlen schutz und die des administrativen Strahlenschutzes von der Abteilung Technisch admin
316. odate different body sizes The degrees of freedom were obtained from the final list of configurations of the detector system while the excursion of each detector was calculated using Til 6 4 1 4 Validation of Monte Carlo simulations with Phoswich detectors and point sources D Leone L Hegenbart While the pair of phoswich detectors are still in use both in the routine measurements and in experiments Monte Carlo simulations become more and more important n radiation protection and a validation of them is necessary That is the reason why we decided to validate a MCNPX Monte Carlo simulation of the actual setup of the partial body counter with phoswich detectors and several point sources Some work on this topic has already been done Doe06 but the re lease of the new version of the code version 2 6 required an update of such an analysis With respect to the simulation of the phoswich detectors a detailed description of this kind of detec tors can be found in Lau68 the biggest improvement of the version 2 6 is the possibility to simulate the anticoincidence between the first layer of detector made of Nal T and the second one composed of CsI T1 The anticoincidence circuit possible in this kind of detectors thanks to the different rise time of the signal in the two scintillator crystals reduces the background from the Compton scattering The validation has required the re estimation of the resolution of the four detectors two
317. odell f r Plutonium formuliert werden Bevor ein solches physiologisches Biokinetikmodell f r Risikobeurteilungen benutzt werden kann muss es noch n Bezug auf die biokinetischen metabolischen und toxikologischen Daten validiert werden Cle08 Das Modell kann h ufig selbst bei der Entwicklung und dem Design kritischer Experimente verwendet werden bei denen Daten f r seine eigene Validierung gesam melt werden Es bietet einen konzeptionellen Rahmen f r den Einsatz wissenschaftlicher Metho den In vielen F llen ist eine Verfeinerung des Modells im Vergleich mit experimentellen Ergeb nissen notwendig bis es durch Vergleich von Simulation und experimentellen kinetischen Daten validiert ist 6 4 2 3 Untersuchung des Einflusses inter individueller Variation auf die Deposition von Plutonium in Skelett und Leber W Klein Die Dosisberechnung nach der Aufnahme eines Radionuklids in den K rper Inkorporation ba siert auf Aktivitatsbestimmungen Bioassay und biokinetischen Modellen Handelt es sich bei dem Nuklid um Plutonium kann die abgegebene Strahlung wegen ihrer kurzen Reichweite nicht au erhalb des menschlichen K rpers gemessen werden In diesem Fall m ssen Messungen der mit dem Stuhl und Urin ausgeschiedenen Aktivit t zur Dosisabsch tzung herangezogen werden In den aktuellen biokinetischen Modellen f r Plutonium wird angenommen dass sich die inkor porierte Aktivitat primar in Skelett und Leber anreichert Autopsiedaten zeigen e
318. ody surface Ideally for the scan and the in vivo measurement the proband should be in a similar posture and position like the moving image Then the point cloud of the proband can be used as fixed image data The segmented voxel model s body surface can be used as moving image data Then the transformation resulting from the point set registration procedure is applied to the complete segmented voxel model to create a customized voxel model So far an unsolved problem is that a whole body scanner cannot look into the body Therefore the position of the organs and the thickness of adipose layers and also chest wall thickness can not be determined Nevertheless the introduced concept exhibits a possibility to improve the generation of customized models rather than linearly scale the voxel models Method and implementation The Iterative Closest Point ICP algorithm Bes92 1s employed to perform the point set regis tration of two point clouds The advantage of ICP algorithm is that it works without the knowl edge of the corresponding points from the two point sets The Insight Toolkit ITK Iba05 a C programming language framework 1s used to compute the image registration and provides an implementation of the ICP One can choose various transformation types in ITK for image registration The simplest linear transformations are translation and rotation A more advanced 138 linear transformation is implementation of an affi
319. of in vivo transuranic nuclide coun ing facilities In Symp on Advances in Radiation Protection Monitoring Stock holm Sweden June 1978 R V Griffith A L Anderson P N Dean J C Fisher and C W Sundbeck Tissue equivalent torso phantom for calibration of transuranic nuclide counting Gui84 Heg06 Heg07 Heg08 Heg09 Hug05 Iba05 ICRP30 ICRP48 ICRP66 ICRP67 ICRP68 ICRP69 230 facilities In Radiobioassay and internal dosimetry workshop Albuquerque NM January 1986 Guilmette RA Diel JH Muggenburg BA et al Biokinetics of Inhaled Pluto nium 239 Dioxide in the Beagle Dog Effect of Aerosol Particle Size Int J Radiat Biol Relat Stud Phys Chem Med 45 6 563 581 1984 L Hegenbart and B Heide Numerische Effizienzkalibrierung bei In vivo Messverfahren mittels an den Probanden angepassten Voxelmodelle Annual Re port FZKA 7330 Central Safety Department FZK Karlsruhe Germany 2006 L Hegenbart and B Heide Numerische Effzienzkalibrierung bei In vivo Messverfahren mittels an den Probanden angepassten Voxelmodelle Annual Re port FZKA 7410 Central Safety Department FZK Karlsruhe Germany 2007 L Hegenbart Phoswich Positionserfassungessystem in der Teilk rperz hlkam mer Laborinterer Bericht Forschungszentrum Karlsruhe Hauptabteilung Sicher heit KES September 2008 L Hegenbart O Marzocchi B Breustedt and M Urban Validation of a Mon
320. ogischen Kl ranlage gem der Eigenkontrollverordnung des Landes Baden W rttemberg durchgef hrt wurden Dar ber hinaus wurden zahlreiche weitere Stoffe zur Eigenkontrolle in die ber wachung einbezogen In Tab 7 12 sind die bilanzierten Ableitungen mit dem Chemieabwasser und dem h uslichen Abwasser sowie in Tab 7 12 die errechneten Jahreskonzentrationsmittelwerte f r das Jahr 2008 wiedergegeben Parameter Chemieabwasser Hausliches Abwas kg a ser 3 O a r R lt 25 8 a 1 ae 6 95 lt 0 89 5 35 Tab 7 12 Jahresfracht an Abwasserinhaltsstoffen im Ablauf des Chemiekl rwerks Gesamtvolumen 8696 m3 24 01 10 12 08 und der biologischen Kl ranlage Gesamtvolumen 69262 m 03 01 31 12 08 im Jahr 2008 n b nicht bilanziert Bilanzierung ber Quartalsbecken n 4 unter Ber cksichtigung des Faktors Ge samtvolumen Summe Quartalsbeckenvolumen Im Ablauf der biologischen Kl ranlage waren die mittleren Konzentrationen bez glich Mangan Nickel Quecksilber und Nitrat N im Ablauf niedriger als im Jahr 2007 Tab H 9 2 Dagegen fielen die mittleren Konzentrationen bez glich CSB BSBs Ammonium N Phosphat Pges 197 AOX Eisen Zink Chlorid und Sulfat h her aus als im Vorjahr In der Chemiekl ranlage waren die mittleren abgeleiteten Konzentrationen von CSB KW Nickel Bar um Fluorid Nges Nitrit N und Nitrat N niedriger als im Vorjahr Der mittlere GL Wert als Toxizitatsparameter war klei ner gegen
321. ogramm f r MC Transport Codes welches am Institut f r Neutronenphysik und Reaktortechnik INR m Forschungszentrum Karlsruhe entwickelt w rd und bereits f r zahlreiche komplexe Geometrien Anwendung gefunden hat Erw hnt seien hier nur das 40 ITER Benchmark Modell siehe Abb 6 23 und der Castorbeh lter siehe Abb 6 24 97 McCad iter40deg xmi 5 File Edit View Assist Design Tools Window Help DSB 5 JS A d s A A A AAA gt Bioshield 3 Konstruktion_Blankets Cryostat 3 Central Solenod 5 Dummy 5 Equatorial Port Plug Inbord_Blankets Lower y ower_Port Outbord_Blankets2 8 ASS_PFFTCOIL Outbord Blankets1 VV_ThermoShield_AS Abb 6 23 Grafische Benutzeroberflache von McCad mit dem 40 ITER Benchmark Modell Derzeit befindet sich McCad noch in einer geschlossenen Betaphase Es ist jedoch als Open Source Project konzipiert und wird noch 2009 frei erh ltlich sein MCNP Monte Carlo N Particle Transport Code ist gegenwartig der einzige MC Code der von McCad unterstiitzt wird Eine Ausdehnung auf den TRIPOLI4 Code erfolgt 2009 02 19 08 12 07 15 Bcted generated Input Be INN probid 02 19 09 12 06 30 er a basis TE a i 0 000000 1 000000 6 000000 nn i 0 000000 0 000000 1 000000 Fa _ mm A sg 100 00 2 00 1 67 h antent j 130 87 1306 87 1 Abb 6 24 CAD Modell des Castor Behalters links und Schnitt durch das konvertiert
322. okinetic Model for Reconstructing Doses from Internally Deposited Plutonium Radiation Research 164 2 111 122 2005 CAD Zeichnungen Liedkte Timo Forschungszentrum Karlsruhe Kompetenzer halt im Strahlenschutz Postfach 3640 76021 Karlsruhe Lop08 Lor80 Luc00 Luc00 Luc01 Man87 Mar07 Mar86 Mar91 Met07 Mut01 Nag07 NCRP156 NIST08 Nol01 Nos08 Par97 Pel05 Pel05 Pri04 232 Lopez MA et al Final Report of CONRAD Work Package 5 Coordination of Research on Internal Dosimetry EC Project Num FP6 12684 EURATOM 2005 2008 Editorial CIEMAT ISBN 978 84 7834 583 0 2008 Lorch E A The concept of recommended working life applied to radiation sources Radiological Protection Bulletin 34 1980 S 20 22 Luciani A and Polig E Verification and modification of the ICRP 67 model for plutonium dose calculation Health Phys 78 3 303 310 2000 Luciani A Polig E Verification and Modification of the ICRP 67 Model for Plutonium Dose Calculation Health Physics 78 3 303 310 2000 Luciani A Plutonium Dose Assessments Based on a New Model Derived from ICRP 67 Health Physics 80 6 618 619 2001 Mannhart W Evaluation of the Cf 252 Fission Neutron Spectrum between 0 MeV and 20 MeV Properties of Neutron Sources Proc Advisory Group Meet ing AEA TECDOC 410 Leningrad 09 13 06 1986 S 158 170 O Marzocchi Characterisation
323. ome additional rods placed on the thorax between some scattering media Abb 6 38 shows the phantom P5 equiva lent to a 90 kg male subject with the standard detectors around it Two bricks in the upper tho rax are slightly lifted due to the additional radioactive rods inserted n between 114 ba wt W i i i Abb 6 38 P5 phantom in modified configuration with only the Nal Tl detectors The standard detectors used for these measurements are four Nal Tl scintillators arranged around the subject in a configuration optimised for whole body counting applications This year for the second year the measurement was performed also with the aid of germanium detectors in order to test their capabilities and improve the detection of nuclides with closely spaced en ergy lines The detectors used are a two high purity germanium detectors with a relative effi ciency of over 80 and a resolution of 0 9 2 5 keV over the energy range 20 2000 keV The detectors were not yet mounted in the room in the final configuration since that would require the removal of the previous system One Germanium was therefore placed below the supporting bed aligned vertically with the lower part of the torso while the second detector was placed on a movable cart and aligned on the side of the phantom at the height of the thorax Abb 6 39 dis plays its position Abb 6 39 Placement of the second germanium detector Since the cart together w
324. onsschutz In 2008 wurde ein weiterer Laborkomplex gem der Richtlinien der Regierungsprasidien und des Landesgesundheitsamtes BW f r wissenschaftliche und Medizinisch diagnostische Labora torien in Betrieb genommen HS TBG hat die Umsetzung gesetzlicher Vorgaben betreut sodass die Anlage m 2 Quartal 2008 genehmigt werden konnte Damit betreibt das Forschungszentrum drei BSL 2 Anlagen mit Erlaubnis zum Umgang mit Krankheitserregern gem 441 V m 49 des Infektionsschutzgesetzes IfSG Im Rahmen des Umgangs mit Krankheitserregern Bakterien und Pilze der Risikogruppe 2 wur de das Erregerspektrum in den Anlagen kontinuierlich erweitert Antrag gem 44 IfSG F r die BSL 2 Arbeiten sind f nf Projektleiter mit 44 Erlaubnis zum Umgang mit Krankheits erregern in diversen Projekten verantwortlich F r diese Personen wurde inzwischen der Um AG gang mit dem Gesamtspektrum der RG 2 Organismen erwirkt so dass k nftig keine Einzelan trage zur Erweiterung des Erregerspektrums fur die OE mehr gestellt werden mussen Die prakti schen Sicherheitsvorgaben zum Umgang mit den jeweiligen Krankheitserregern werden in Ab stimmung mit der medizinischen Abteilung fur den Einzelfall definiert Die Anpassung der Be triebsanweisungen und Hygieneplane erfolgt auf der Grundlage der Gefahrdungsbeurteilung Die BSL 2 Anlagen werden parallel als Gentechnikbereich der Sicherheitsstufe S1 bzw S2 betrieben In verschiedenen OE wurden 1m
325. orgaben getroffen Ferner wurden Baugesuche und Baugenehmigungen m Hinblick auf den Umgang mit wassergef hrdenden Stoffen und auf d e korrekte Nutzung der Entw sserungssysteme berpr ft Wasserrechtliche Beratung fand unter anderem auch m aktuellen Projekt des Forschungszent rums zur Erzeugung von Kraftstoffen aus Biomasse biolig statt Die zust ndigen Personen der einzelnen Organisationseinheiten erhielten Informationen ber die innerbetriebliche Umsetzung der aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen Neben einem per s nlichen Fortbildungsangebot standen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Organisati onseinheiten ausf hrliche Informationen ber die Aspekte des betrieblichen Umweltschutzes im Intranet des Forschungszentrums Karlsruhe zur Verf gung 12 Emissions und Umgebungs berwachung Die berwachungsaufgaben der Hauptabteilung Sicherheit im Bereich Emissions und Umge bungs berwachung werden von den Abteilungen Technisch administrative Beratung und Ge nehmigungen HS TBG und Kompetenzerhalt m Strahlenschutz HS KES sowie der Arbeits gruppe Operationeller Strahlenschutz wahrgenommen Sie umfassen vor allem die berwachung der Emissionen radioaktiver und nicht radioaktiver Stoffe mit Abluft und Abwasser aus dem Forschungszentrum Karlsruhe und die berwachung der Immissionen in seiner Umgebung berwachungsziel ist der auf Messungen und begleitende Berechnungen gest tzte Nachweis der Einhaltung d
326. orschriften oder auch unmittelbar aus Genehmigungsauflagen ergeben Durch die Betriebssicherheitsverordnung er ffnet sich zudem die M glichkeit dass Intervalle f r wie 19 derkehrende Pr fungen teilweise im Rahmen von Gef hrdungsanalysen vom Betreiber selbst festgelegt werden Wiederkehrende Pr fungen erfolgen in allen Organisationseinheiten des Zentrums Von den zentralen Aufgaben bernimmt der Bereich Technische Infrastruktur die Datenhaltung zu den wiederkehrend pr fpflichtigen Objekten sowie die Terminsteuerung der Pr fungen Die Kontrol le sowie das Mahnwesen obliegt der Hauptabteilung Sicherheit Die Daten zur Identifikation der Pr fobjekte und zum Ansto der Pr fungen werden in dem SAP Modul RM INST gef hrt das auch f r die Steuerung der Wartung und Instandhaltung infrastruktureller Anlagen zum Einsatz kommt Das Datenbank System sichert die Einhaltung der vorgeschriebenen Pr fintervalle sowie die Terminsteuerung und erleichtert die Nachweisf hrung gegen ber den Beh rden Zur Terminie rung und Dokumentation der Pr fungen werden Pr fnachweise erstellt und an die verantwortli chen Organisationseinheiten gesendet Diese erhalten au erdem j hrlich Pr fkalender und wer den bei Bedarf monatlich auf berf llige Pr ftermine hingewiesen In der Abb 3 2 sind die Aufgabenverteilung sowie der Informationsfluss bei der Durchf hrung von wiederkehrenden Pr fungen dargestellt Hauptabteilung Sicherheit Beratung
327. posal of materials In addition to radiation measurements the tasks of the group are extended to measurements in the field of industrial health such as noise hazardous materials non ionizing radiation etc Measurement Methods Instruments The Maesurement Methods Instruments unit is responsible for repairing and calibrating all types of radiation protection measuring equipment Other activities include acceptance checks of new equipment tests of measuring gear new on the market and the operation of irradiation fa cilities for calibration of dose rate and dose meters A second responsibility is the repairing modernization and the in service inspection of the hazart alert system a part of the Safety Organization of the Research Centre Keeping competence in radiation protection In cooperation with the Karlsruhe Scientific University and the Karlsruhe University of Coopera tive Education and with the support of the Department of the Environment of the federal state of Baden Wuerttemberg and the Federal Department of Education and Research some programmes for keeping competence in radiation protection are arranged in the Central Safety Department Young scientists work under the guidance of experienced scientists and with the implementation of students graduands and postgraduates in the following fields Nuclear radiation measurement techniques und spectrometry Radiochemistry e External dosimetry Biokinetics and in vivo d
328. r jahr 2100 bearbeitet eine Aufteilung auf die Bereiche st der Spalte 6 von Tab 5 4 zu entneh men 5 5 2 3 Schichtdienst und Rufbereitschaft Die Abteilung Strahlenschutz unterhalt von Montag bis Freitag einen Zweischichtdienst der auch au erhalb der Regelarbeitszeit u a Messungen von Raumluftfiltern durchf hrt die Uber pr fung von Meldungen vornimmt in Zwischenfallsituationen Strahlenschutzma nahmen er greift oder Transportkontrollen durchf hrt Au erhalb der Regelarbeitszeit stehen zwei Rufbe reitschaften zur Verst rkung des Schichtdienstes oder zur alleinigen Kl rung und Bew ltigung von Zwischenfallsituationen zur Verf gung W hrend der Regelarbeitszeit bilden Angeh rige der Rufbereitschaft sowie zwei Personen eines Einsatzfahrzeuges den Strahlenmesstrupp f r besondere Messaufgaben 1m Rahmen der Alarmorganisation des Forschungszentrums 5 5 2 4 Aus und Weiterbildung Die Aus und Weiterbildung der Mitarbeiter wurde im vergangenen Jahr fortgef hrt Neben der praktischen Ausbildung unter Anleitung der Bereichsleiter wurden theoretische Kurse im Fort bildungszentrum f r Technik und Umwelt des Forschungszentrums besucht Von den Mitarbei tern des operativen Strahlenschutzes wurden insgesamt 60 Fortbildungsveranstaltungen besucht F r die Mitarbeiter des Schichtdienstes und der Rufbereitschaften wurden monatlich Begehun gen von Geb uden mit Fort und Raumluftmonitoren sowie sonstigen dauernd betriebenen Strah lenschu
329. r sentativen Proben ist in 2008 weiter stark zur ckgegangen Zu den Routineaufgaben der Gruppe Chemische Analytik geh ren des Weiteren die Beschaf fung der ben tigten radioaktiven Stoffe die Herstellung von Kalibrierstandards und die Bi lanzierung des Bestands an radioaktiven Stoffen f r die Gruppen Chemische Analyt k und Physikalisches Messlabor der Abteilung HS UM ab 01 08 2008 HS KES Weiterhin werden au er begleitenden Arbeiten zur Qualit tssicherung zus tzlich auch Entwicklungsarbeiten zur Verbesserung bestehender Verfahren und zur Einf hrung neuer Methoden geleistet Neben diesen Routineaufgaben werden nuklidspezifische Bestimmungen gegen Berechnung auch f r externe Auftraggeber durchgef hrt Zur berpr fung von Ger ten und Methoden hat die Gruppe auch 2008 an verschiedenen Ringversuchen und Vergleichsmessungen teilgenom men wobei durchweg gute Ergebnisse erzielt werden konnten 5 11 2 Radiochemische Arbeiten M P mpl A Hager M Kirsch U Malsch P Perchio P Steinbach S Vater D Vilgis Die m Laufe des Jahres 2008 insgesamt in der Gruppe Chemische Analytik durchgef hrten Laborarbeiten sind in Tab 5 9 aufgelistet Abb 5 7 vermittelt einen Uberblick iiber die Verteilung des zeitlichen Aufwands fiir die 2008 angefallenen radiochemischen Arbeiten Forschung und Umgebungs Abwasser berwachung Entwicklung berwachung 1 7 Ringversuche 12 0 75 3 7 Fortluft berwachung 3 10
330. r stung mit Dosimetern die Dokumenta tion der Dosiswerte und die Pr fung auf Einhaltung der jeweiligen Dosisgrenzwerte Die routi nem ige Strahlenschutz berwachung endet mit der Abmeldung durch den zust ndigen Strah lenschutzbeauftragten Die Daten m ssen entsprechend den gesetzlichen Vorgaben also mindes tens bis 30 Jahre nach Beendigung der T tigkeit als beruflich strahlenexponierte Person doku mentiert und archiviert werden Der zust ndige SSB erh lt aus dem Personendosisregister als Hilfe zur Wahrnehmung seiner Aufgaben monatlich folgende Informationen ber die ihm als SSB zugeordneten Mitarbeiterin nen und Mitarbeiter des Forschungszentrums e Namen der Personen die im Folgemonat unterwiesen werden m ssen e Namen der Personen die im Folgemonat von einem erm chtigten Arzt zu untersuchen sind Ou e Liste der Personen die aufgrund fehlender termingerechter Unterweisung oder Untersuchung im laufenden Monat gesperrt sind e Liste der Personen fur die im Folgemonat eine Inkorporationsmessung durchgef hrt werden soll e bersicht ber die im Personendosisregister bis zum entsprechenden Monat registrierten Monatsdosen aus u erer Bestrahlung Die beruflich strahlenexponierten Personen des Forschungszentrums erhalten j hrlich einen Aus zug aus dem Personendosisregister ber hre berufliche Strahlenexposition des vergangenen Jah res und ihre bis dahin erfasste Berufslebensdosis 5242 Uberwachung von Personen
331. r Arbeitgeber durch eine Beurteilung der fur die Beschaftig ten mit hrer Arbeit verbundenen Gef hrdung zu ermitteln welche Ma nahmen des Arbeits schutzes erforderlich sind Bei gleichartigen Arbeitsbedingungen ist die Beurteilung eines Ar beitsplatzes oder einer Tatigkeit ausreichend Eine Gefahrdung kann sich insbesondere ergeben durch e die Gestaltung und die Einrichtung der Arbeitsst tte und des Arbeitsplatzes e physikalische chemische und biologische Einwirkungen on ae e die Gestaltung die Auswahl und den Einsatz von Arbeitsmitteln insbesondere von Ar beitsstoffen Maschinen Ger ten und Anlagen sowie den Umgang damit Die Arbeitsplatz berwachungen dienen dazu konkrete Belastungen einzelner Mitarbeiter oder Gruppen zu erfassen und die Einhaltung gesetzlicher Regelungen nachzuweisen Hierzu ist es notwendig durch Messungen Ergebnisse zu erhalten welche die Basis f r eventuell durchzuf h rende Ma nahmen bilden Die gebr uchlichsten Messungen L rm Klima Beleuchtung werden von Mitarbeitern der Ab teilung berwachung und Messtechnik mit den entsprechenden Messger ten durchgef hrt Die Anforderung zur Durchf hrung einer Messung erhalten sie von den Organisationseinheiten oder der zust ndigen Fachkraft f r Arbeitssicherheit Das Messergebnis w rd von der zust ndigen Fachkraft beurteilt Daraus resultierende Empfehlungen werden dem Institutsleiter mitgeteilt Die Notwendigkeit der Durchf hrung von Messungen zur A
332. r Hauptabteilung Si cherheit am Forschungszentrum Karlsruhe Vortr Paul Scherrer Institut Villigen CH 4 Juli 2008 Becker F Blunck C Hegenbart L Heide B Leone D Nagels S Schimmelpfeng J Ur ban M Modelling of hand phantoms and optimisation of dose measurements in inhomogeneous beta photon radiation fields using the MCNP code 12th Internat Congress of the Inter nat Radiation Protection Association IRPA 12 Buenos Aires RA October 19 24 2008 Breustedt B Schimmelpfeng J Zugenmaier K Polig E List V Urban M Entwicklung biokinetischer Modelle zur Beschreibung der Wirkung von DTPA in Hinblick auf die Diagnostik und Therapie bei Inkorporation von Plutonium und anderen Transuranen Forschungsbericht FZKA BWPLUS 253 September 2008 Breustedt B Polig E Schimmelpfeng J Zugenmaier K List V Urban M Modeling the effects of decorporation therapy with DTPA after incorporation of actinides 12th Inter nat Congress of the Internat Radiation Protection Association IRPA 12 Buenos Aires RA October 19 24 2008 Burgkhardt B Vilgis M berwachung der Neutronen Ortsdosis mit Festk rperdosimetern Strahlenschutzpraxis 14 2008 Nr 2 S 18 23 Doerfel H Andrasi A Bailey M Berkovski V Blanchardon E Castellani C M Cruz Suarez R Hurtgen C LeGuen B Malatova I Marsh J Stather J Zeger J A structured approach for the assessment of internal dose the IDEAS guidelin
333. r Komponenten oder Netzverbindungen sicher dass alle Programme und Daten f r die Benutzer ohne administrativen Eingriff nahezu unterbrechungsfrei zur Verf gung stehen Au erdem erleichtert die Cluster Funktionalit t notwendige Wartungsarbeiten Die Ressourcen eines Cluster Knotens File bzw Datenbank Server k nnen in betriebsarmen Zeiten nachts auf den anderen Knoten verlagert werden Auf dem freien Knoten k nnen danach ohne Beeintr chtigung des laufenden Betriebs z B Sicherheitsupdates installiert werden oe ae Cluster 1 Cluster 2 Cluster 1 Cluster 2 Messtechnik Verwaltung Messtechnik Verwaltung Knoten A Knoten A Knoten B Knoten B Storage A Storage B Standort A Standort B Storage C Standort C Abb 9 1 Aufbau der hochverf gbaren HS Server Infrastruktur Cluster Zur Spiegelung der Datenbest nde wird eine Softwarel sung eingesetzt Als Sicherheitsvorkeh rung zur Vermeidung von Dateninkonsistenzen setzt diese Software ein Mehrheitsprinzip ein Der Zugriff auf die Datenbest nde ist nur dann m glich wenn eine Mehrheit der existierenden Storage Systeme verf gbar ist Bei zwei vorhandenen Systemen und Ausfall eines Standorts stellt das verbleibende System jedoch keine Mehrheit mehr dar Damit die automatische Um 219 schaltung im Fehlerfall funktioniert wird an einem dritten Standort ein weiteres Storage System betrieben welches mit den beiden anderen Systemen per Glasfaser verbunden
334. r Stoffe A Zieger Zur Durchf hrung von Transporten radioaktiver Stoffe innerhalb des Forschungszentrums hat das Umweltministerrum Baden W rttemberg UM 1m Jahr 1994 eine Genehmigung nach 9 Be des Atomgesetzes erteilt Diese Genehmigung ist mit verschiedenen Auflagen verbunden so zum Beispiel mit der Einhaltung der internen Transportordnung des Forschungszentrums ITO der schriftlichen Anzeige von Transporten der Kategorie S vor deren Durchf hrung der Doku mentation der Transporte nach den Kategorien R und S an zentraler Stelle zur Einsicht der Durchf hrung eines Qualit tssicherungsprogramms vor dem jeweiligen Erst und Wiedereinsatz von Transportbeh ltern sowie dem F hren einer autorisierten Beh lterliste und einer Liste der durchgef hrten wiederkehrenden Pr fungen Der Geltungsbereich der ITO erstreckt sich auf den Transport radioaktiver Stoffe zwischen den Organisationseinheiten mit eigenen atomrechtlichen Genehmigungen innerhalb des gesamten Gel ndes des Forschungszentrums unabh ngig vom Durchf hrenden des Transportes Es wer den drei Transportkategorien unterschieden e R Transporte Transporte die mit Beh ltern die in der autorisierten Beh lterliste aufge f hrt und dort f r diese Stoffe hinsichtlich Aktivitat und Aggregatzustand vorgesehen sind durchgef hrt werden e F Transporte Transporte die aufgrund des geringen Gefahrdungspotenzials von einigen Regelungen der ITO freigestellt s nd e S Transporte
335. r das ICRP Modell 2 9 PsSke 70 3125 PSkei 70 5000 Pske 0 6250 Pskel 0 7500 2 Psgei 0 9375 Stuhl Urinausscheidung 1 Tag 1 10 100 1000 10000 Zeit nach Inkorporation Tage Abb 6 84 Verh ltnis der t glichen Ausscheidungsraten mit Stuhl und Urin f r einige Pskel Werte f r das Luciani Modell 158 Pskel 0 3125 Pskei 0 5000 Pskei 0 6250 Pskei 0 7500 3 2 Dsxej 0 9375 D 5 3 15 O a om O v u a 1 r z Ym O05 0 4 Lal 1 i tl 1 10 100 1000 10000 Zeit nach Inkorporation Tage Abb 6 85 Verh ltnis der t glichen Ausscheidungsraten mit Stuhl und Urin f r einige pSkel Werte f r das Leggett Modell Zusammenfassung ber den partitioning factor l sst sich das Verh ltnis der Deposition in Skelett und Leber einfach variieren ohne dass die Retention in anderen Organe direkt davon betroffen ist Der Einfluss inter individueller Variationen dieses Verh ltnisses l sst sich somit ber diesen Modellparameter mittels Monte Carlo Simulationen untersuchen Dazu wurden geeignete Datens tze ber die Plutonium in Skelett und Leber ermittelt und daraus m gliche Verteilungen f r die Transferra tenverteilung bestimmt die sich jedoch f r die verschiedenen aktuellen biokinetischen Modelle unterscheiden Leber und Skelettdepositionen lassen sich nicht im lebenden Menschen bestim men und k n
336. r dem Vorjahr um 9 F lle Tab 8 3 Bei 16 Unf llen entstand ein Sach schaden unter 1000 w hrend be 18 Unf llen der gesch tzte Gesamtschaden bei 74 600 lag 2007 80 970 Dar ber hinaus waren 4 Unf lle mit Personenschaden 2007 5 zu bearbeiten S eben Verkehrsunf lle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort 2007 6 waren zu verzeich nen Ein Verursacher konnte ermittelt werden Bei den restlichen Gesch digten musste der Scha den n H he von ca 5 370 2007 5 760 selbst getragen werden Anzahl der Sachschaden Sachschaden K ve Verkehrsunfalle ersonenschaden 2006 2007 2008 1000 gt 1000 September Oktober November Dezember Tab 8 3 Verkehrsunf lle 2008 Im Berichtszeitraum mussten 21 2007 45 Absperrungen und Arbeitsstellensicherungen betreut und berwacht werden 213 8 1 3 Schl sselverwaltung E Duran R Seitz Die Schlie ebenen der Geb ude des Zentrums s nd n General Haupt Obergruppen Gruppen und Einzelschlie ungen unterteilt Aus allen Schlie systemen ergibt sich ein Bestand von 30 903 Schlie zylindern 2007 30 515 und 111 266 Einzel u Gruppenschl sseln 2007 109 636 Nach der Neukonzeption von Schlie anlagen die sich wegen der Errichtung von Neubauten oder durch nderungen in Arbeitsabl ufen ergaben mussten 398 Schlie zylinder 2007 523 und entsprechende Schl ssel neu beschafft werden Eine geringe Anzahl von SchlieBzylindern und Schl sseln
337. r die spezifi schen Absender oder Verladerpflichten hinausgehen Auch m Berichtszeitraum wurden die Dokumente und Kontrolllisten fur die Annahme und den Abtransport radioaktiver Stoffe sowie f r nicht radioaktive Gefahrg ter den rechtlichen und betrieblichen Belangen st ndig angepasst Die Aufbauorganisation zur Beteiligung des Forschungszentrums an der Bef rderung gefahrli cher G ter sowie die festgelegten Abl ufe werden regelm ig m Jahresbericht des Gefahrgutbe auftragten dokumentiert Die Ablauforganisation ist berwiegend in Arbeits und Verfahrensan weisungen festgeschrieben Soweit keine besonderen Verfahrens und Arbeitsanweisungen zur Gefahrgutbef rderung existieren ist die Organisation n Strahlenschutz bzw sonstigen Arbeits anweisungen eingearbeitet Auf Grund der sich permanent ndernden Vorschriften f r die Bef rderung gef hrlicher G ter im Stra en Schienen und Luftverkehr verfolgt der Gefahrgutbeauftragte eine intensive Bera tungs Informations und Schulungst tigkeit Aufgrund der zahlreichen nderungen in den rele vanten Vorschriften wurden m Berichtszeitraum alle am Gefahrgutumschlag beteiligten Mitar beiter der Abfallwirtschaftszentrale BTI V AF von EKM HS UM sowie der HDB t tigkeits bezogen geschult und auf die k nftigen gefahrgutrechtlichen Anforderungen vorbereitet Dar ber hinaus f hrte der Gefahrgutbeauftragte Informationsveranstaltungen f r das mittelbar beteli ligte Personal z
338. r erwarteten Strahlendosis nach Inkorporation vermieden werden d h die Strahlenexposition wird reduziert Die Beschleunigung der Radionuklidausscheidung erfolgt durch eine chemische Komplexierung Chelatbildung mit einer Verbindung die aufgrund ihrer guten L slichkeit schnell ausgeschieden wird F r die Dekorporation von Plutonium und Transu ranen zeigte sich Diethylen Triamin Penta Acetat DTPA als wichtigster Chelatbildner DTPA wird blicherweise in Form des Ca bzw Zn Salzes n isotonischer L sung infundiert Im K rper bildet DTPA mit verschiedenen Metallen Chelate und verteilt sich m extrazellul ren Raum da auf Grund der negativen Ladungen und der hydrophilen Natur Chelate d e Zellmemb ranen nicht aktiv durchdringen k nnen Vol78 Hinweise auf eine Aufnahme signifikanter 141 DTPA Mengen in den Intrazellularraum liegen nicht vor Am Tag nach der DTPA Infusion ist eine deutliche Erh hung der mit dem Urin ausgeschiedene Aktivit t der inkorporierten Radio nuklide zu beobachten Im Urin liegt diese f r Pu bei einem Faktor von ca 40 120 im Stuhl bei einem Faktor von ca 10 Vol78 Obwohl bekannt ist dass der berwiegende Teil gt 99 des applizierten DTPA bereits nach einem Tag aus dem K rper ausgeschieden wurden ist die berh hung der Ausscheidung der Transurane ber einige Tage hin zu beobachten Man spricht vom Nachklangeffekt Die folgende Abbildung zeigt die gemessene Ausscheidungs berh hung
339. r monitoring liquid effluents and the environment of all fa cilities and nuclear installations on the premises of the Research Centre With regard to keep present knowledge in Radiation Protection junior scientists young engineers PhD and Master students do some R amp D projects within the Central Safety Department This report gives details of the different duties and reports the results of 2008 routine tasks in vestigations and developments of the working groups of the Department The reader is referred of the English translation of Chapter 1 describing the duties and organiza tion of the Central Safety Department in more detail Inhaltsverzeichnis l Hauptabteilung Sicherheit Aufgaben und Organ sation ueeesssesssesnnnnneeenenennen l 2 Genc MMO uNES Verrine N ee ne rin 10 3 LIE ESICHE TI I een ee ee ee 14 3 1 Organisation und Aufgaben der Gruppe konventionelle Arbeitssicherheit 14 3 2 Unfalls esche seit eer ee eine meen ee ei ee 14 3 3 Arbe itsplatzuberw chunsen neue R EEE a REAA 15 3 4 ATDEILSSCHULZAUSSCHUSS nu de EMS Es Hei 16 3 5 Umsans mit Gelahrstofen ame 17 3 6 W ederkehrende Pr fung eD neuen 18 4 Biologische Sicherheitsberelche un usa 2 Gov encdasnsescaere ta cesueeen cae 20 4 1 GIEMLECMNISCNG AMIAS CIN anna sahen 20 4 1 1 Beratung und Organisation Anzeige und Anmeldung von gentechnischen Anlagen und Arbeiten Gentechnikrecht as ee 20 4 1 2 Begehungen und Sicherheitsunterweisungen in gentec
340. radioaktive Stoffe Die in BURAST gespeicherten Daten bilden gleichzeitig die Grundlage f r die Termin berwa chung der Wiederholungsprufungen an umschlossenen radioaktiven Stoffen Gem 66 StrlSchV in Verbindung mit der Richtlinie ber Dichtheitspr fungen an umschlossenen radioaktiven Stoffen vom 04 02 2004 ist in der Regel j hrlich eine Dichtheitspr fung durchzu f hren Die Wiederholungsprufungen k nnen entfallen oder in gr eren Zeitabst nden durchge f hrt werden sofern bestimmte Bedingungen aus der o g Richtlinie erf llt sind Wird hiervon Gebrauch gemacht so st der Freistellungsgrund n der Jahresmeldung zu vermerken Die Daten der umschlossenen Stoffe werden von HS TBG oder den SSB in BURAST eingegeben die Dichtheitszertifikate der Hersteller werden be1 HS TBG archiviert und eingescannt um sie als pdf Files in der Anwendung direkt aufrufen zu k nnen Die Feststellung der Erforderlichkeit sowie die Festlegungen zur W ederholungspr fung selbst werden durch das Physikalische Mess labor der HS getroffen Aufgrund eines Bescheids des Umweltminister1ums Baden W rttemberg vom 13 11 2006 ist nach 66 Abs 4 StrlSchV die Dichtheit umschlossener radioaktiver Stoffe die m Besitz des Forschungszentrums sind mit Ausnahme Hochradioaktiver Strahlenquellen HRQ durch die Hauptabteilung Sicherheit zu prifen Im Jahr 2008 wurden 103 Strahler durch HS Operationeller Strahlenschutz und neun weitere Strahler durch den TUV g
341. rbeitsplatz berwachung wird entwe der bei Betriebsbegehungen festgestellt oder aufgrund von Anfragen der Mitarbeiter oder der Betriebs rzte festgelegt Sind spezielle Arbeitsplatzanalysen erforderlich so werden amtlich anerkannte Messstellen oder unsere Unfallkasse mit der Durchf hrung beauftragt Im Rahmen einer Projektarbeit eines BA Studenten wurde ein Larmkataster fur die Hauptabtei lung Dekontaminationsbetriebe gem der Larm Vibrations Arbeitsschutzverordnung erstellt Hierbei wurden die l rmintensiven Arbeitspl tze einer gesonderten Gefahrdungsbeurteilung un terzogen Die Ermittlung der tats chlichen Expositionswerte erfolgte durch L rmpegelmessun gen und entsprechende Berechnungen Eine zweite Projektarbeit besch ftigte sich mit dem Problem der Vibrationen Hierbei wurden Arbeitspl tze mit m glichen Vibrationsbelastungen einer speziellen Gef hrdungsbeurteilung unterzogen Auf Grund der Ergebnisse dieser Gefahrdungsbeurteilungen wurde ein Vibrations kataster fur das gesamte Forschungszentrum erstellt 3 4 Arbeitsschutzausschuss Nach 11 des Arbeitssicherheitsgesetzes hat das Forschungszentrum als Arbeitgeber einen Ar beitsschutzausschuss ASA zu bilden Die personelle Zusammensetzung und die Aufgaben des Arbeitsschutzausschusses sind im Arbeitssicherheitsgesetz geregelt Neben den standigen Tages ordnungspunkten wie Berichte der Betriebs rzte und der Fachkr fte f r Arbeitssicherheit wurden sicherheitsrelevante Ar
342. rch DTPA verstehen beschreiben modellieren und optimieren will Vor allem ist eine Reihe von genau geplanten Tierversuchen notwendig Die Gruppe m chte diese wichtigen Arbei ten auch ber den Rahmen des CONRAD Projekts hinaus fortf hren bersetzt aus Lop08 Die Arbeiten an der biokinetischen Modellierung der Dekorporationstherapie werden auch 2009 in Zusammenarbeit mit den europ ischen Kollegen im Rahmen einer permanenten EURADOS 143 Arbeitsgruppe fortgesetzt Dar berhinaus ist geplant die im Rahmen des FZK Projektes entwi ckelte Software f r die Anwendung des empirischen Modells zu erweitern 6 4 2 2 Physiologie basierte biokinetische Modellierung f r Plutonium Jutta Schimmelpfeng Die Physiologie ist die Lehre von der Funktionsweise der lebenden Organismen und basiert auf der Lehre der Anatomie der Bio Chemie und der Bio Physik Sch00 Die Biokinetik ist ein erweiterter Bereich der kinetischen Analyse der sich mit Bestandteilen des lebenden Organis mus besch ftigt Ein biokinetischer Ansatz beschreibt quantitativ die zeitliche Ver nderung der Verteilung von Stoffen im K rper infolge biologischer Prozesse Dabei werden die Prozesse f r die aufgenommenen Substanzen in Lebewesen Pflanze Tier Mensch mit mathematischen Al gorithmen von der Aufnahme bis zur Ausscheidung beschrieben und modelliert Arten der Mo dellierung sind die empirische Modellierung oder der Kompartimentformalismus Bei der empi rischen Mod
343. rechenden Filtern f r Aerosole Typ P3 f r Tritium als Wasserdampf Typ K2 fur 1h durch gefuhrt werden Oberhalb des 20fachen der abgeleiteten Interventionswerte muss 1m Falle von aerosolformigen Raumluftaktivit ten mit Atemschutzisoliergeraten bei Tritium mit fremdbel f teten gasdichten Schutzanzugen oberhalb des 200fachen dieser Werte allgemein mit fremdbeluf teten gasdichten Schutzanzugen gearbeitet werden _44 Anzahl der Bereich Anzahl der a Fl che des Anzahl der Caine i Mitarbeiter der ie berwachten Arbeitserlaub pP Uberwachte Abteilung Bereichs in m nisse Strahlen ch t Strahlenschutz Stichmona schutz Dezember Institutionen 3 4 Gruppenleiter 1 1 Institute 12 0 11 0 411 365 24900 25100 237 374 ANKA BITI FTU HS IK TL IFP IHM Forschung IK IK Zyk IMFII FML INE ITC CPV ITG Arbeitsplatz berwachung Arbeitsplatz Gruppenleiter 1 berwachung pp 12 4 12 4 441 496 42200 42200 Stilllegung y4zER 5 5 1148 136 4950 4950 KNK 2 1 241 73 70 2100 2100 Tab 5 4 Anzahl der HS Mitarbeiter n der Arbeitsplatz berwachung strahlenschutzm ig berwachte Personen einschlie lich Fremdfirmenangeh rigen und Bereichsgr e jeweils Stand Dezember 2008 bzw Anzahl der Arbeitserlaubnisse im Jahr 2008 Vorjahreszahlen in Klammern Falls die Messungen in einem Raum ergeben dass ein Interventionswert im Tagesmittel ber
344. ren den Materialtransfer f r alle Wundkontaminationskategorien F r jede Kategorie wurde dazu ein Parametersatz gefunden der die Biokinetik an die Daten optimal anpasst Aus der Wunde flie t das Radionuklid ins Blut und die Lymphknoten ab Colloid amp Intermediate State CIS Abb 6 86 Kompartimentstruktur des generischen Wundmodells Zus tzlich zum Kompartimentmodell wurden Retentionsfunktionen zu den verschiedenen Wundkategorien ver ffentlicht die das R ckhalteverm gen des Nuklids in der Wunde beschrei ben Die zugeh rigen Exponentialterme wurden jedoch unabh ngig vom Kompartimentmodell bestimmt Die Vorhersagen des Modells weichen daher zum Teil deutlich von denen der Reten tionsfunktionen ab Abb 6 87 Die Diskrepanz zwischen Retentionsfunktionen und Komparti mentmodell f hrt zu unterschiedlichen Ergebnissen bei der Dosisabsch tzung 80 100 MCRF Retentionsfunktion 70 NCRP Kompartimentmodell 90 60 se se s 80 5 weak 5 5 40 70 e 5 5 colloid 30 5 60 Z on 40 50 0 40 0 01 0 1 1 10 0 01 0 1 1 10 100 1000 Zeit nach Invulneration Tage Zeit nach Invulneration Tage Abb 6 87 Diskrepanz zwischen NCRP Retentionsfunktion und Kompartimentmodell Im Rahmen des CONRAD Projekts Nos08 wurden deshalb die Koeffizienten der Exponential terme als L sungen der Modellgleichungen neu bestimmt Dazu wurden die Differentialglei chungen des Modells mittels Eigenwertzerlegun
345. ren bis zum 21 11 2008 abschlie end zu bearbeiten Die vorgeschlagenen Korrekturma nahmen wurden von den Auditoren anerkannt Einige der Empfehlungen zur Verbesserung konnten schon umgesetzt werden Die Hauptabteilung Sicherheit konnte nachweisen dass sie die Auflagen zur Aufrechterhaltung der Zertifizierung erf llt hat und somit beh lt das m Herbst 2007 vom TUV NORD CERT aus gestellte Zertifikat seine G ltigkeit 10 2 Akkreditierungen 10 2 1 Akkreditierung des Physikalischen Messlabors Das Physikalische Messlabor wurde im Herbst 2006 nach DIN EN ISO IEC 17025 akkreditiert Im Dezember 2008 stand die zweite berwachung der Akkreditierung durch den von dem Deut schen Akkreditierungssystem Pr fwesen GmbH DAP benannten Fachbegutachter an Die fach liche Arbeit des Labors stand bei dieser berwachung im Mittelpunkt Im Ergebnis wurden zwei geringf gige Abweichungen festgestellt die termingerecht bis zum 11 02 2009 behoben worden sind Im Februar 2009 wurde seitens des DAP die Aufrechterhal tung der Akkreditierung f r das Physikalische Messlabor ausgesprochen 10 2 2 Akkreditierung des In vivo Messlabors Im Fr hjahr 2008 wurde dem In vivo Messlabor seitens des DAP die Akkreditierung f r die fol genden Verfahren ausgesprochen Direkte gammaspektrometrische Messung der K rperaktivit t zur Bestimmung einer K rper oder Organdosis 1m Ganzk rperz hler f r Energien zwischen 100 und 2500 keV und m Teilk r perz hler f
346. rglichen Die Systemuhr des verwendeten Rechners zeigte nach einer 24h Messung stets eine Abweichung zur Atomuhr von weniger als zwei Sekunden Fur die durchgef hrten Messungen zur Bestimmung der virtuellen Zeit ist die Abweichung folg lich vernachl ssigbar klein da die maximale Messzeit 300 Sekunden betrug Auch f r die Ein stellung der Bestrahlungszeit ist die Abweichung ohne Relevanz da die Zeit an der Anlage nur in 0 1 Sekunden Intervallen eingestellt und abgelesen werden kann Mittlere Mittlere Mittlere Anzahl Rel Stabw Quelle Messun Einfahrzeit Ausfahrzeit Gesamtfahrzeit Gesamtfahrzeit 2 s s s 7 Tab 5 13 Fahrzeiten der Quellen 1 4 mit ermittelter relativer Standardabweichung der Ge samtfahrzeiten Um Aussagen ber die virtuelle Zeit tvit machen zu k nnen musste gepr ft werden ob die Ein und Ausfahrzeiten der Quellen konstant sind In Tab 5 13 sind die Ergebnisse der mit Klab exe gemessenen Fahrzeiten gezeigt _ 68 Die einzelnen Ein und Ausfahrzeiten wurden errechnet aus der Differenz von Q nicht offen und Q offen fur die Einfahrzeit und aus Q nicht offen und Q geschlossen f r die Aus fahrzeit Das Auswerteprogramm wurde so modifiziert dass wahrend den Messungen keine permanente Systemabfragen durchgef hrt sondern nur nach Beendigung der Messung die zwi schengespeicherten Daten abgefragt wurden Dies verbesserte die Genauigkeit der Messergeb nisse Die anschli
347. ri schen Kalibrierung von Teilkorperzahlern Wissenschaftlicher Bericht FZKA 7238 Forschungszentrum Karlsruhe Juni 2006 Durbin P W The chemistry of the actinide and transactinide elements In Morss L R Edelstein N M Fuger J and Katz J J Eds third eds Vol 5 2006 Eichordnung vom 12 August 1988 BGBl I S 1657 zuletzt ge ndert durch Ar tikel 3 Abschnitt 2 14 des Gesetzes vom 13 Dezember 2007 BGBl I S 2930 Gehrke R J Aryaeinejad R Hartwell J K Yoon W Y Reber E Davidson J R The ray spectrum of 252 and the information contained within it Nuclear Instruments and Methods in Physics Research B 213 2004 S 10 21 Gomez Rosa J M de Carlan L Franck D Gualdrini G Lis M Lopez M A Moraleda M Zankl M Badalf A Capello K et al Monte Carlo modelling of Germanium detectors for the measurement of low energy photons in internal dosimetry results of an international comparison Radiation Measurements 43 510 515 2007 Gomez Rosa J M de Carlan L Franck D Gualdrini G Lis M Lopez M A Moraleda M Zankl M Badalf A Capello K et al Monte Carlo modelling of Germanium detectors for the measurement of low energy photons in internal dosimetry results of an international comparison Radiation Measurements 43 510 515 2007 R Griffith P N Dean A L Anderson and J C Fisher Fabrication of a tissue equivalent torso phantom for intercalibration
348. rlich und m glich Vorschl ge f r einfache aber wirkungsvolle Ma nahmen zur Re duzierung der Strahlenexposition gemacht werden Dieses Vorhaben wird ber den Projekttr ger BWPlus im Auftrag des Landes Baden W rttemberg finanziert und schlie t an fr here Arbeiten der Hauptabteilung Sicherheit zu diesem Thema an Zum jetzigen Zeitpunkt ist das Radonprojekt abgeschlossen und verzeichnet 171 teilnehmende Wasserversorgungsunternehmen WVU Der Abschlussbericht ber die durchgef hrten Mes sungen mit passiven Kernspurdetektoren ist als Wissenschaftlicher FZK Bericht verf gbar Ein Bericht ber die durchgef hrten aktiven Vor Ort Messungen wird im Jahr 2009 erstellt werden Die schwere Erreichbarkeit der Wasserversorgungsunternehmen und der schlechte Informations fluss innerhalb der Dachverb nde der Wasserversorger machten eine Verl ngerung des Projekts bis 2008 notwendig um tats chlich fl chendeckend in Wasserversorgungsunternehmen in Ba den W rttemberg Radonmessungen vorzunehmen Zusammenfassend ist fest zu halten dass es in Baden W rttemberg Wasserwerke gibt in denen die Mitarbeiter einer Radonexposition gr er 6 mSv in einem Kalenderjahr ausgesetzt sein k n nen Weitere Hilfestellungen wie Aktivmessungen vor Ort und Unterst tzung bei Ma nahmen zur Verringerung der Radonexposition werden durch HS KES jetzt ISF durchgef hrt werden 163 7 Umweltschutz 7 1 Betriebsbeauftragte im Umweltschutz J Brand K Dettmer D
349. rm gen in cm s Bq Erkennung grenze 0 013 0 013 0 061 0 066 in Bq cm Nachweisgrenze in Bq cm Tab 5 5 Parameter f r die Messung mit LB147 5 6 Freigabe nach 29 StrlSchV 5 6 1 Standardverfahren Nach der Strahlenschutzverordnung von 2001 d rfen radioaktive Stoffe sowie bewegliche Ge genst nde Geb ude Bodenfl chen Anlagen oder Anlagenteilen die aktiviert oder kontaminiert sind und aus dem genehmigtem Umgang stammen als nicht rad oakt ve Stoffe nur abgegeben werden wenn die Vorgaben aus der StrlSchV f r die Freigabe eingehalten sind Da es nicht praktikabel ist f r jeden einzelnen Vorgang einen Bescheid zu erlangen hat das Forschungs zentrum Karlsruhe m August 2004 einen standardisierten Bescheid f r verschiedene Stoffstr me zur uneingeschr nkten Freigabe erlangt Es wurden folgende Stoffstr me genehmigt in der Fas sung des zweiten nderungsbescheides vom 11 11 2005 AT Metallschrott Nichtmetalle Beton geschredderte Elektrokabel Bauschutt Bodenaushub brennbare Abf lle Sch ttg ter aus homogenem Material Fl ssigkeiten und Mischungen aus den o g Stoffstr men Die Messverfahren werden in einer Messvorschrift f r die Strahlenschutzkontrolle zur Freigabe nach 29 StrlSchV und zum Herausbringen von Gegenst nden nach 44 StrlSchV im For schungszentrum Karlsruhe GmbH konkret beschrieben Diese Messvorschrift wurde vom Sach verst ndigen positiv begutachtet Aufgrund der Vorgaben aus
350. rscheiden sich in vieler Hinsicht von den Arbeitsunfallen 1m Betrieb Da sie auf dem Weg zwischen Wohnung und Arbeitsplatz also au erhalb des Betriebes geschehen sind sie den Unfallverh tungsma nahmen der Betriebe und der Berufsgenossenschaften auch schwer zug nglich verletzte K rperteile Art der Verletzung Kot 1917 pn 15 6 An C 8 NVenimhmen 5 2 DEE fa BEI vere 6 BEE Beine Knie 17 4 Wunde Riss 2 Am o meme Eu on Veratzungen rere Tne E Oona e Tab 3 1 Art der Verletzungen und der verletzten K rperteile bei den Betriebsunfallen Zur Beurteilung des durchschnittlichen Unfallrisikos eines Versicherten m ssen die absoluten Unfallzahlen zu geeigneten Bezugsgr en ins Verh ltnis gesetzt und damit Unfallquoten gebil det werden Bei der Darstellung der Haufigkeit der Arbeitsunfalle je 1 000 Mitarbeiter werden die Unfallzahlen verschiedener Unternehmen vergleichbar Fur das Forschungszentrum mit ca 3 600 Mitarbeitern ergeben sich die in Tab 3 2 dargestellten Zahlen Zahl der meldepflichtigen Unf lle je 1 000 Besch ftigte Art der Unf lle Forschungszentrum gewerbliche Karlsruhe Wirtschaft 2008 2007 meldepflichtige Betriebs u Sportunf lle meldepflichtige Wegeunf lle Daten von 2008 liegen noch nicht vor Tab 3 2 Unf lle im Forschungszentrum Karlsruhe 2008 im Vergleich zur gesamten gewerb lichen Wirtschaft 3 3 Arbeitsplatz berwachungen Nach 5 Arbeitsschutzgesetz hat de
351. rschriften abteilungs bergreifende Querschnitts und Beratungsaufgaben wahr beispielsweise f r den Betrieb gentechnischer Anlagen Tierhaltungs anlagen und Infektionsschutz Laboratorien BSL 2 und ist hier zentraler Ansprechpartner f r die zust ndigen Genehmigungs und berwachungsbeh rden 4 1 Gentechnische Anlagen 4 1 1 Beratung und Organisation Anzeige und Anmeldung von gentechnischen Anlagen und Arbeiten Gentechnikrecht Das Forschungszentrum Karlsruhe GmbH erf llt als Inhaber von mittlerweile f nfzehn gentech nischen Anlagen verschiedene Betreiberpflichten Sicherheitsaufgaben ergeben sich auf Grund lage des Gentechnikgesetzes GenTG der Gentechniksicherheitsverordnung GenTSV und der Gentechnikaufzeichnungsverordnung GenTAufzV Ferner sind die technischen Regelwerke sowie berufsgenossenschaftliche Vorschriften f r S cherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu ber cksichtigen HS TBG ber t und unterst tzt die OE bei der langfristigen Sicherstellung gesetzlicher Anfor derungen m Hinblick auf die Erf llung beh rdlicher Vorgaben und bei der Planung Anzeige und Anmeldung neuer gentechnischer Anlagen und wickelt die formalen Anmelde und Anzei geverfahren ab siehe Kap 2 Mit der Novellierung des Gentechnikgesetzes vom 01 04 2008 haben sich nderungen im Gen technikrecht ergeben So sind neue S1l Anlagen vom Betreiber jetzt schriftlich anzuzeigen Die Errichtung und der Betrieb gentechnischer Anlagen in denen gen
352. rsonenmessungen mit den Teilk rperz hlern 1m Jahr 2008 ohne Messungen zur Qualitatssicherung Teilkorperzahler 8 Phoswich HPGe Sandwich Ganzkorperzahler Besond Grund Fremdauftrag Referenz Sr E DC u S seme Tab 5 12 Anzahl aller Messungen mit Ganz und Teilk rperz hlern im Jahr 2008 ohne t gl che Funktionskontrollmessungen Gle Zur Qualiatssicherun g wurden zahlreiche Kalibriermessungen Referenzmessungen sowie Nulleffektmessungen durchgef hrt Mit Ausnahme der t glich erfolgenden Energiekalib rierungen sind alle Messungen in Tab 5 12 aufgelistet Die Gesamtanzahl aller 1m Jahr 2008 durchgef hrten Messungen bel uft sich auf 2932 r122 Cs 137 Referenzmessungen U Mohr G Cordes N Dollt B Breustedt Seit Inbetriebnahme des ersten Ganzk rperz hlers im Jahre 1961 werden regelm ige Messun gen zur Bestimmung der Cs 137 K rperaktivit t an einer Referenzgruppe nicht beruflich strah lenexponierten Personen aus dem Karlsruher Raum durchgef hrt Die Abb 5 9 stellt die seit 1961 gemessenen Quartalsmittelwerte der spezifischen Cs 137 K rperaktivit t dar Deutlich erkennbar sind die Auswirkungen des Fallouts der oberirdischen Kernwaffentests in den 60er Jahren sowie des Reaktorunfalls in Tschernobyl im April 1986 Cs 137 K rperaktivit t Karlsruher Referenzgruppe Ba Cs 137 pro kg Korpergewicht D g co Abb 5 9 Quartalsmittelwerte der spezifischen Cs 137 K rperaktivit t der Karlsr
353. rsuchen stattge geben Be der Anmeldung wurden m Berichtsjahr 88 Fundgegenst nde abgegeben Die n cht abgehol ten Fundsachen wurden der zust ndigen Gemeindeverwaltung n Eggenstein Leopoldshafen bergeben 8 1 2 Schadensaufnahme E Duran R Seitz Die Zahl der gemeldeten Sachsch den liegt m Berichtszeitraum mit 28 F llen 2007 26 ber dem Niveau des Vorjahres Tab 8 2 Im Berichtszeitraum wurden 7 Diebst hle 2007 11 gemeldet m t einem Verlust an Sachwerten von ca 4 310 2007 106 204 Es konnten 3 Delikte aufgekl rt werden Schadenskategorie Jahr bekannt gewor aufgekl rte gesch tzter dene F lle F lle Schaden in T 7 2006 27 4 Kabelsch den 2007 2008 4 4 0 2006 1 3 0 4 4 4 4 Lichtmasten 2007 2008 2006 Geb ude Sachsch den 2007 2008 76 9 58 8 12 3 7 3 0 l 0 1 Tore Einzaunungen 2006 5 gt Schranken 2007 12 12 0 2008 8 11 6 27 54 5 212 Schadenskategorie Jahr bekannt gewor aufgekl rte gesch tzter dene F lle F lle Schaden in T 2006 44 5 Dienst Kfz 2007 41 0 2008 19 4 Verschiedenes Fenster T ren 2006 1 0 Bedachungen Transport und 2007 5 0 Sturmschaden 2008 0 2 2 1 0 5 6 Fahrbahnverunreinigung durch Ol u Kraftstoffspuren Tab 8 2 Sachsch den Schadenskategorien und Schadenssummen Mit 34 Verkehrsunf llen verringerte sich die Zahl der aufgenommenen und bearbeiteten Ver kehrsunf lle gegen be
354. rum im Aufgabenbereich Administrativer Strahlenschutz abgeschlossen und verwaltet 329 Fremdfirmenpersonal in Strahlenschutzbereichen des Forschungszentrums Obwohl das Forschungszentrum nicht Adressat der Genehmigungsbescheide nach 15 StrlSchV ist folgt es der bundesweit blich gewordenen Praxis sich diese Genehmigungen der Fremdfir men vor Abschluss eines Abgrenzungsvertrages vorlegen zu lassen und deren zeitlich begrenzte G ltigkeit regelm ig zu berpr fen Dadurch soll obwohl aktuell noch keine Rechtsverpflich tung besteht das rechtlich einwandfreie Verhalten der n Strahlenschutzbereichen des For schungszentrums besch ftigten Fremdfirmen und e n h chstm glicher Strahlenschutz f r deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sichergestellt werden Zum Jahresende 2008 hatte das For schungszentrum Karlsruhe mit 265 Fremdfirmen g ltige Abgrenzungsvertr ge Die wichtigsten Daten der nach 15 StrlSchV t tigen Fremdfirmen wie Informationen zu Ge nehmigungen Vertragsstatus Zust ndigkeiten Anschriften Fax und Telefonverbindung s nd online im Intranet des Forschungszentrums Karlsruhe abrufbar Durch diesen immer aktuellen Online Zugriff werden die Strahlenschutzbeauftragten Strahlenschutzmitarbeiter vor Ort Ein 1 BO k ufer von Werkvertragsleistungen und Einsatzkr fte f r Schadensfalle in ihrer Arbeit mit aktu ellen Daten unterstutzt 2008 wurde nur noch in den von der Beh rde festgelegten Bereichen HDB I
355. rwachung zur Bestimmung der Nuklidvektoren oder bei Zwischenf llen durchgef hrt Weiterhin werden nuklidspezifische Analysen durchge f hrt die 1m Rahmen der Freigabe radioaktiver Reststoffe aller Art erforderlich sind F r die Fortluft Abwasser und Umgebungs berwachung des Forschungszentrums werden ver schiedene Radionuklide 1m Low level Bereich mittels radiochemischer Analysenverfahren aus verschiedenen Probenmaterialien w e Aerosolfiltern Pflanzen B den Sedimenten und Wasser _57 abgetrennt und nuklidspezifisch gemessen Routinem ig werden die Radionuklide Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Sr 89 Sr 90 C 14 und K 40 erfasst Zur Freigabe von Materialien nach 29 StrlSchV und zur Wiederverwendung nach 44 StriSchV werden Bestimmungen von U 238 U 235 U 234 Pu 238 Pu 239 240 Pu 241 Am 241 Cm 242 Cm 244 Sr 90 C 14 H 3 Fe 55 und Ni 63 mit niedrigen Nachweisgrenzen in allen fur Freigabemessungen relevanten Probenmaterialien durchgefuhrt Auch Th 228 Th 230 und Th 232 k nnen bei Bedarf radiochemisch bestimmt werden ebenso Ra 226 Pb 210 und Po 210 Wie schon im Vorjahr war auch in 2008 der Aufwand f r radiochemische Analysen zur Freigabe deutlich h her als der f r interne Messungen f r Strahlenschutzaufgaben Die An zahl an Analysen zur Ermittlung des Nuklidvektors einer Anlage oder eines Instituts durch Be stimmung des Aktivitatsgehaltes aller interessierenden Radioisotope in einer Stichprobe oder in mehreren rep
356. s decay x10 Am 241 0 040 0 080 1 189 0 009 1 200 0 003 1 23 0 01 1 230 0 003 CsI T1 Det6 CsI Tl Det8 Nuclide gt counts decay x10 7 counts decay x10 ae Simon w o Tab 6 14 Sum of the counts decay in the specified energy range of the nuclides used in the validation for experimental spectra and calculated ones A further check was performed in order to check our capability to reproduce the exact position of the detectors relative to the source The four nuclides were measured four times one time in a reference position from which we have obtained the previous results and other three moving the detector along the three axes Each relative position source detector has been simulated The comparison has not shown any appreciable affects within the experimental errors 126 6 4 1 5 Validation of a Numerical Efficiency Calibration Procedure for a Partial Body Counter System with a Voxel Model of the LL Realistic Torso Phantom L Hegenbart O Marzocchi Computational simulations of virtual phantoms as opposed to the use of measurements of real phantoms are a viable alternative for the calibration of partial body and whole body counting systems This approach is able to ensure more accurate and reproducible setup of the measure ment scenario with the consequent improvement of the resulting calibration factors and 1s able to greatly reduce the time required for the process The use of computational simulat
357. s visuali siert mit dem Programm Sabrina Der Messaufbau wurde mit MCNP so nah wie m glich am Experiment modelliert vgl Abb 6 68 Hierbei wurde ber cksichtigt das Sr 90 Y 90 Beta Kontinuum die Abmessungen und Materialien und die Zusammensetzung eines Beta TLDs akt ve Schicht und Tr gerschicht die Entfernung des Strahlers zu den TLDs das Material und die Geometrie des Strahlerhalters und der Quelle die Materialzusammensetzung und eigenschaft der Frischhaltefolie sowie die Materialeigenschaften und die Geometrie der Bestrahlungsschale 136 Der Wert der von MCNP berechnet wird st die Energiedeposition in MeV n einer Zelle pro emittiertem Teilchen Um von diesem Wert auf die bestrahlte Energiedosis des TLDs zu gelan gen mussen folgende Umrechnungen erfolgen mit D Melle F8 Wert P Zelle VZelle ts At Ao tz T D ey zelle M Zelle zelle P Zelle In A A e Th Energiedosis Gy Masse der Zelle TLD D nnschicht Ausgabewert von MCNP Mev Zelle Dichte des Materials in der Zelle Volumen der Zelle Bestrahlungsdauer Aktivitat der Sr 90 Y 90 Quelle 08 2008 Aktivit t der Sr 90 Y 90 Quelle 05 2003 Vergangene Zeit Halbwertszeit Sr 90 E MCNP Ausgabewert Zelle 13 J g 1602 10 1000 A Bq t s MeV 5 Kg 0 001145111 g 2 4 g cm 0 000477129 cm 357 s 405 MBq 460 MBq 5 25a 28 6 a Zum Ver
358. s radioaktiver Stoffe im menschlichen K rper B Breustedt Der direkte Nachweis geringster Mengen radioaktiver Stoffe im menschlichen K rper ist nur m glich f r Nuklide die Gammaquanten ausreichend hoher Energie d h Ey gt 30keV mit aus reichend hoher Emissionswahrscheinlichkeit emittieren Eine gute Abschirmung des Messplatzes gegen ber dem nat rlichen Strahlenfeld ist dabei unumg nglich Die Messungen im In vivo Messlabor werden daher in zwei begehbaren Abschirmkammern aus 15cm dickem Stahl durchgef hrt Zum Einsatz kommen Nal T Detektoren Nal T l CsI Tl Phoswichdetektoren und Reinstgermaniumdetektoren Um aus den aufgenommenen Gammaspektren die Aktivitat 1m K rper zu bestimmen muss eine Wirkungsgradkalibrierung vorliegen Die Ver nderung des Strahlenfeldes durch Wechselwirkungen z B Streuung im K rper muss dabei geeignet ber ck sichtigt werden Die Wirkungsgradbestimmung kann z B durch Messung mit anthropomorphen Phantomen die den menschlichen K rper repr sentieren erfolgen Alternativ k nnen die Wir kungsgrade durch S mulationen mit der Monte Carlo Methode bestimmt werden Im Rahmen von Forschungsprojekten wird in der HS dazu die Programme der MCNP Familie Pel05 einge setzt Dabei kommen numerische Modelle der Detektoren und der physikalischen Phantome so wie Voxelphantome die eine realistischere Repr sentation des menschlichen K rpers liefern zum Einsatz Durch eine realistischere Repr sentation der Messitua
359. sbesonde re die im Auditbericht festgehaltenen Empfehlungen schnellstmoglich umgesetzt werden e Vorbereitung der Chemischen Analytik zur Akkreditierung Erweiterung der bestehenden DAP Akkreditierung e Bedingt durch die anstehende Fusion des Forschungszentrums Karlsruhe mit der Universitat Karlsruhe zum Karlsruher Institut f r Technologie und der Gr ndung des Institutes f r Strah lenforschung aus der Hauptabteilung Sicherheit sowie der Ausgliederung des Stilllegungsbe reiches Stilllegung kerntechnischer Anlagen aus dem Forschungszentrum Karlsruhe wird das Qualit tsmanagement System der HS gro en nderungen unterworfen sein 225 11 Ver ffentlichungen Becker F Nagels S Burgkhardt B B ttger R Lizon Aguilar A Hampel G Wortmann B Dosimetry in mixed gamma neutron radiation fields and energy compensation filters for CaF2 Tm TL detectors Radiation Measurements 43 2008 S 921 24 Becker F Nagels S Burgkhardt B B ttger R Lizon Aguilar A Hampel G Wortmann B Dosimetry in mixed gamma neutron radiation fields and energy compensation filters for CaF2 Tm TL detectors 15th Solid State Dosimetry SSD15 Delft NL July 8 13 2007 Becker F Nagels S Entwicklung von Photonen Ortsdosimetern mit Thermolumineszenzdetek toren f r die neue Messgr e Umgebungs Aquivalentdosis H 10 Strahlenschutzpraxis 14 2008 Nr 2 S 24 28 Becker F Kompetenzerhalt im Strahlenschutz Externe Dosimetrie in de
360. sbewahrende Arbeitsverhaltnisse und sichere Einrichtungen zu schaffen den bestim mungsgem en Umgang mit ihnen und das Zusammenwirken aller Mitarbeiter entsprechend zu organisieren und sicherzustellen Dieser Aufgabe wird das Forschungszentrum u a dadurch ge recht dass es nach Ma gabe des Arbeitssicherheitsgesetzes Betriebs rzte und Fachkr fte f r Arbeitssicherheit bestellt hat Die Fachkr fte f r Arbeitssicherheit sind in der Stabsstelle Fachkr fte f r Arbeitssicherheit zusammengefasst und dem Vorstandsbereich V4 unterstellt Die Fachkr fte haben die Aufgabe die einzelnen Organisationseinheiten beim Arbeitsschutz bei der Unfallverh tung und in allen Fragen zur Arbeitssicherheit einschlie lich Ma nahmen der menschengerechten Gestaltung der Arbeit zu unterst tzen Dazu f hren sie regelm ig Begehungen in den Instituten durch 3 2 Unfallgeschehen Nach 193 des Sozialgesetzbuches VII hat der Unternehmer Unf lle von Versicherten in seinem Unternehmen dem Unfallversicherungstr ger anzuzeigen wenn Versicherte get tet oder so ver letzt sind dass sie mehr als drei Tage arbeitsunfahig werden Dar ber hinaus werden aus grund satzlichen Erw gungen auch Unf lle von Besch ftigten des Forschungszentrums bei denen rzt liche Hilfe au erhalb des Zentrums in Anspruch genommen wird dem zust ndigen Unfallversi cherungstr ger angezeigt F r das Jahr 2008 wurden insgesamt 100 Arbeitsunfalle an den Unfallversicherer gem
361. schritten ist werden Nachforschungen ber die tats chliche Arbeitsdauer und die getroffenen Atemschutzma nahmen angestellt und die individuelle Aktivitatszufuhr der Mitarbeiter in die sem Raum bestimmt Dabei kommt fur Atemschutzfilterger te ein Schutzfaktor von 20 und fur Atemschutzisolierger te ein Schutzfaktor von 200 zur Anrechnung Wenn die so bestimmten Aktivitatszufuhren den abgeleiteten Tageswert von 1 6 Bq f r a Aktivit tsgemische Leitnuklid Pu 239 l slich oder von 1 7 kBq fur B Aktivitatsgemische Leitnuklide Sr 90 l slich oder von 2 8 MBq fur Tritium HTO berschreiten entsprechend einer effektiven Dosis von 0 05 mSv werden bei den betroffenen Mitarbeitern Inkorporationsmessungen aus besonderem Anlass durchgef hrt und eine spezielle Absch tzung der Aktivit tszufuhr vorgenommen 33 22 Arbeitserlaubnisse Strahlenschutz Die Mitarbeiter der Gruppen Arbeitsplatz berwachung kontrollieren auf Anforderung des zu st ndigen Strahlenschutzbeauftragten die Durchf hrung von Arbeiten mit erh htem Kontamina Mit dem Ausscheiden des Leiters der Abteilung berwachung und Messtechnik zum 31 07 2008 wurde die gesamte radiologische Arbeitsplatz berwachung in der HS Stabstelle Operationeller Strahlenschutz zusammenge fasst 45 tions oder Strahlenrisiko Autorisierte Mitarbeiter legen bei der Ausstellung von Arbeitserlaub nissen die Strahlenschutzauflagen fest Im Jahr 2008 wurden insgesamt ca 1800 Vorg nge Vo
362. schungszentrums Karlsruhe aufgrund der radioakt ven Ableitungen mit der Fortluft m Jahr 2008 70 bzw 50 Jahre Folgedosis Die Dosisbeitrage durch Ingestion haben sich gegen ber dem Vorjahr wieder leicht erh ht Ur sache hierf r sind im Wesentlichen die angestiegenen C 14 Ableitungen der HDB Verbren nungsanlage Bau 536 Weiterhin hoch ist der Dosisbeitrag durch Gammasubmersion hervorge rufen durch die Ableitung kurzlebiger Aktivierungsgase bei ZAG KAZ Bau 351 Die Einzeler 188 gebnisse f r die betrachteten Expositionspfade aufgeschl sselt nach den in Tab X2 der Strah lenschutzverordnung alt aufgef hrten Organen und Geweben sind f r Kleinkinder und Er wachsene n Tab 7 6 und Tab 7 7 zusammengestellt Die regionale Verteilung der Effektivdosen f r Erwachsene in der Umgebung des Forschungs zentrums als Summe der Dosisbeitr ge aller Expositionspfade am jeweils betrachteten Ort st n Form von Isodosislinien dargestellt Obwohl die in den Tab 7 6 und Tab 7 7 angegebenen Werte bereits die Emissionen der WAK mitber cksichtigen wird gem beh rdlicher Auflage eine gesonderte Berechnung der Strahlen exposition in der Umgebung des Forschungszentrums Karlsruhe durch die mit der Fortluft der WAK abgeleiteten Aktivit t durchgef hrt Die errechneten K rperdosen sind f r Kleinkinder und Erwachsene n Tab 7 8 und Tab 7 9 zusammengestellt Aus den Ableitungen aller Emittenten im Jahr 2008 ergibt
363. se in cases of internal exposure These efforts are concentrated mainly on improving methods of detecting thorium uranium plutonium and americium in the lungs the liver and the skele ton and to make available metabolic models for interpretation of the measured results The radon laboratory constructed passive radon diffusion champers radon exposimeters with damage track detectors to detect natural occurring radiation exposition caused by radon for the use in waterworks and for private clients Usually the radon laboratory executes the evaluation of the detectors too Works Security Service The Security Unit is made up of the Works Security Service and the Fire Brigade The Works Security Service is responsible for all physical security measures on the whole area of the Re search Centre these du ties are fulfilled by patrol and surveillance services and by access control at the main entrance gates The Group also checks goods to be introduced into or removed from the Centre monitors locks and is responsible for overseeing road traffic on the premises of the Centre One shift of the Fire Brigade is permanently ready for action on the premises of the Centre Its duty comprises fire fighting preventive fire protection and technical assistance in many ways and also the inspection repair and maintenance of all respiration protection gear used at the Cen tre The Fire Brigade provides the Task Force Leader for the safety orga
364. sich dabei um relat v einfache Modellans tze doch wird z B die Aufnahme von Tritium ber die Haut mitber cksichtigt Es gibt zwar komplexere Rechenmodel le f r den Transport von Tritium in der Umwelt und die Berechnung der daraus resultierenden Strahlenexposition doch angesichts der existierenden Unsicherheiten bei der Ermittlung von Emissionsszenarien und der Festlegung von Modellparametern ist ein einfacher Modellansatz durchaus zul ssig Einzelheiten zum Rechenmodell und den verwendeten Parametern s nd der genannten Pub likation zu entnehmen Allerdings wurden einige wichtige Parameter wie Inhalationsrate Ver zehrsmengen und Dosiskoeffizienten den neuen Vorschriften aus der St rfallberechnungsgrund lage angepasst Die Berechnungen wurden durchgef hrt fur die Altersgruppe Kleinstkinder lt Jahr und f r Erwachsene 193 Die Dosiskoeffizienten fur Inhalation und Ingestion wurden aus der Bekanntmachung der Dosis koeffizienten zur Berechnung der Strahlenexposition im Bundesanzeiger vom 23 Juli 2001 ent nommen Sie beziehen sich auf die Werte fur Wasserdampf bzw Wasser und sind fur alle Orga ne Gewebe und die effektive Dosis gleich unterscheiden sich nur nach Altersgruppen Kleinstkinder lt I Jahr Dosiskoeffizient fur Inhalation 6 4 10 Sv Bq Dosiskoeffizient fur Ingestion 6 4 10 Sv Bq Erwachsene gt 17 Jahre Dosiskoeffizient fur Inhalation 1 8 10 Sv Bq Dosiskoeffizient fur Ingestion 1 8 10
365. sich rechnerisch eine mittlere Effek tivdosis f r eine erwachsene Person der Bev lkerung 1m Umkreis von 5 km Radius um das For schungszentrum von 0 082 uSv und von 0 024 uSv f r einen Umkreis von 10 km Radius Alle f r die ung nstigsten Einwirkungsstellen berechneten Teilk rper und Effektivdosen liegen selbst nach Summation ber alle Expositionspfade deutlich unter den entsprechenden Grenz werten nach 47 der Strahlenschutzverordnung maximale Teilk rper und Effektivdosen in uSv f r Kleinkinder K rperbereich Gamma i g Inhalation Ingestion Boden Gamma Paa l Summe submersion submersion strahlung a80 aaa 565 0 565 0 420 1470 640 370 641 370 Eu x y Koordinaten im m bezogen auf den ehemaligen FR2 Kamin s Abb 7 3 Tab 7 6 Maximale K rperdosen fur Kleinkinder 70 Jahre Folgedosis durch die radioak tiven Ableitungen mit der Fortluft des Forschungszentrums Karlsruhe im Jahr 2008 189 maximale Teilk rper und Effektivdosen in uSv f r Erwachsene 5 i Gamma K rperbereich base DER Gamma Beta Inhalation Ingestion Boden Summe submersion submersion strahlung Rotes Knochenmark 0 038 0 006 az I a 2 24 Kuoeh nebertiiche 0 093 0 008 Lee 2 32 ER 565 0 565 0 420 1470 640 370 640 370 gt x y Koordinaten im m bezogen auf den ehemaligen FR2 Kamin s Abb 7 3 Tab 7 7 Maximale K rperdosen fur Erwachsene 50 Jahre Folgedosis durch die radioak tiven Ableitung
366. sich stark In einigen Situationen war die Abschirmwirkung deutlich zu sehen in anderen nur in geringem Ma e Ein Beispiel eines Messergebnisses welches auch zum Vergleich bei den folgenden Simulationen mit dem Monte Carlo Code MCNPX diente ist in Abb 6 8 zu sehen Die Messung erfolgte da bei nach der Entnahme der Y 90 L sung Bei den Kurven ist die Abschirmung durch das Plexi glas nur an den u eren Punkten nahezu vollst ndig Deshalb l ge d e Vermutung nahe dass es s ch be der Strahlung die d e Dosis verursacht um Photonenstrahlung handele da Elektronen durch die Plexiglasabschirmung weitestgehend abgeschirmt worden w ren 81 H 0 07 mSv h GBq Dosisverteilung mit Plexiglasabschirmung in y Richtung a Dosisverteilung ohne Plexiglasabschirmung in x Richtung Dosisverteilung mit Plexiglasabschirmung in x Richtung a Dosisverteilung ohne Plexiglasabschirmung in y Richtung 6 54 4 8 4 2 3 6 3 2 4 1 8 1 2 0 6 0 06 12 18 24 3 36 42 48 54 6 Abstand cm Abb 6 8 Links Messszenario mit Plexiglasabschirmung Rechts Dosisleistungsverteilung oberhalb des ge ffneten Transportcontainers mit und ohne Plexiglasabschirmung Nag07 In einer Simulationen des Messszenarios zeigte sich eine von der Messkurve deutlich abwei chende Form der Dosisleistungsverteilung Abb 6 9 rechts Da das Fl schchen symmetrisch zur L ngsachse ist wurde die Dosis in Kreisringen bestimmt um eine
367. simentoren des Typs IQ4 wurden Schnittstellen RS 232 entwickelt und installiert um die gemessenen Dosis werte an das zentrale Datenerfassungssystem zu bermitteln _52 3 Kanal PT 100 Temp an Refkammer Drucksensor 7033D RS 485 R weich Drucktransmitter STS DTM RS 485 Achsen Positionierung Taster 7055D RS 485 Hygroclip Temperatur und Feuchte RS232 Temperatursensoren vierdraht Achsencontroller RS 232 Positionierung Wagen Montageabstand Montageh he Montage Winkel Abstand Bestrahlungsebene Monitorkammer weich Quella Wagen Micro Epsilon 5531 2x RS232 to Ethernet Re Wagenposition Moxa 6250 re LAN Switch 5x Wagen Messsstrecke im Bunker ui p Schaltwarte Mess LAN Erweiterung Hochdosis Neutranan 2x RS232 zu Ethemet Moxa 5210 UNIDOS Server Ethernet Moxa 5410 lq4 Server RS 485 Bus E Ss E O0 Em Switch RS 485 zu Ethernet Fi8BE2 a ii Mess LAN IL Erweiterung Bunker Wandregal FURS 485 Bus Abb 5 5 bersicht Datenerfassung in der Kalibrieranlage 4x RS232 zu bernahme Schaltpultanzeigen Strahlenfeld Auswahl Rw O Gs Rh Strom Spannung Zeit mit Shutter Filterrad weich Filterauswahl Shutter weich Strom Spannung Zeit mit Shutter Filterad hart Filterauswahl VE Start Stop Uhr Zeit Zeitvorwahl Blende 1 4 Quella 1 Vorwahl Quelle 1 auf Quelle 1 zu Quelle 2 Vorwahl Quelle 2 auf Quelle 2 z
368. sniederschlagsmenge rd 637 mm Im Niederschlag wurden bei der y spektrometrischen Analyse keine k nstlichen Radionuklide nachgewiesen Die Nachweis grenze f r Cs 137 lag bei 0 016 Bq L F r die H 3 Aktivitatsdeposition wurden Werte zwischen 44 und rd 10 000 Bq m bezogen auf einen Sammelzeitraum von einem Monat gemessen Der Maximalwert wurde im Monat April mit den Niederschlagssammler im Bereich des Tr tiumla bors bei einer Niederschlagshohe von 62 mm ermittelt Ein Vergleich mit den bilanzierten Triti umableitungen mit der Fortluft hat ergeben dass d e erh hten Tritiumdepositionen nicht mit den Ableitungen des Trittumlabors sondern mit den erh hten Ableitungen der Verbrennungsanlage HDB 536 korrelieren Tab 7 16 enth lt eine bersicht ber die Schwankungsbereiche der in den Jahren 2007 und 2008 gemessenen spezifischen Aktivit ten in Bodenproben Aufgef hrt sind au er dem nat rlichen Radionuklid K 40 nur solche k nstlichen Nuklide bei denen in den Jahren 2007 und 2008 min destens ein Messergebnis ber der Erkennungsgrenze lag Die spezifischen Aktivit ten m Jahr 2008 s nd vergleichbar mit den Werten des Vorjahres Die gemessenen Cs 137 Aktivit ten beruhen zum gr ten Teil auf dem Fallout des Reaktorunfalls in Tschernobyl m Jahr 1986 Zur Bestimmung der spezifischen Aktivit t im Boden wurden in den Hauptausbreitungssektoren der WAK braun umrandete Sektoren n Abb 7 10 und an einer Referenzstelle n Karlsruhe Durl
369. sog Transferkoeffizienten bestimmt Die Internationale Strahlenschutzkommission ICRP ver ffentlicht solche systemischen Modelle und ihre Parame ter f r verschiedene Nuklide Verbindungen Zus tzlich gibt es generische Modelle f r den Atemtrakt den Verdauungstrakt und Wunden die f r alle Nuklide gleicherma en gelten Aus den Differentialgleichungen der Modelle k nnen die zeitlichen Verl ufe der Ausscheidung des Radionuklids oder die Anreicherung in einzelnen Organen Retentionsfunktionen berechnet werden Durch den Vergleich tats chlichen Ausscheidungsverl ufe bzw Retentionsfunktionen mit den Modell sungen kann aus Messwerten der Ausscheidungen bzw Direktmessungen der Organaktivitat die Aktivit t der in den K rper aufgenommenen Radionuklide und die daraus folgende Strahlendosis abgesch tzt werden In der HS werden m Rahmen von Forschungspro jekte haupts chlich Modelle f r Plutonium und Transurane unter folgenden Aspekten betrachtet e Modellierung der Dekorporationstherapie e Physiologische Basis der Modelle e Untersuchung der statistische Eigenschaften der Stoffwechselmodelle 6 4 2 1 Entwicklung biokinetischer Modelle zur Beschreibung der Wirkung von DTPA in Hinblick auf die Diagnostik und Therapie bei Inkorporationen von Plutonium und anderen Transuranen B Breustedt J Schimmelpfeng Dekorporationstherapie Mit geeigneten Medikamenten kann die Ausscheidung eines Radionuklids beschleunigt werden Dadurch kann ein Teil de
370. splatzen zur Aktivitatsbestimmung und ortsfesten Anlagen zur Raum und Fortluftuberwachung zusammen Eingangskontrollen und Ger tetests werden bei neuen Ger ten durchgef hrt und bei Bedarf wer den Pr fanweisungen erstellt Kommerziell nicht erh ltliche Ger te f r den Eigenbedarf der Hauptabteilung Sicherheit werden entwickelt Au erdem erfolgen Umbauten und Anpassungen von Messsystemen 59 2 Wartung und Reparatur von Strahlenschutzmessger ten Eichfristverl ngerung J Burkhardt M Hauser Zur Instandhaltung von den kontinuierlich messenden Raumluft und Fortluft berwachungsanla gen sowie Ortdosisleistungs Messstellen und Handger te waren t gliche Reparatureins tze not wendig Ein Teil der anfallenden Reparaturen an Strahlenschutzmessger ten ist vertraglich an eine Fremdfirma vergeben Bei diesen Reparaturarbeiten wurde wenn notwendig Hilfestellung ge leistet Wenn eine Reparatur nicht m glich war musste das Ger t dem Hersteller berstellt oder ent sorgt werden 5 Um die Funktionsweise von Strahlenschutzmessger ten innerhalb der zul ssigen Toleranzen zu gew hrleisten mussten ca 800 Dosis bzw Dosisleistungsmessger te halbj hrlich einer Eich fristverl ngerung zugef hrt werden Der damit verbundene administrative Aufwand war nicht unerheblich 5 9 3 Entwicklung mechanischer und elektronischer Komponenten F Arend J Burkhardt P Simon F r die Raumluft berwachung in Kontrollbereichen werden be
371. ssions Emissions Nuklid ee 2008 2007 maximum Be gruppe Abluftplan 2008 EN ITG Bau 317 ABL 1 0 E06 1 6 E05 4 0 E04 lt 0 001 14m AAL 1 0 E05 1 4 E03 1 8 E03 lt 0 00 ABL 1 0 E07 7 2 E04 7 1 E04 AAL 0 0 1 1 E06 1 5 E04 3 4 E03 pd J I 1 8 E13 1 2 E15 6 4 E07 1 9 E08 6 4 E04 1 9 E05 IFP und IK Bau 424 426 E 3 0 Ell 3 0 E04 4 0 E04 0 001 und 434 H 3 2 0 Ell 3 0 E03 4 0 E03 10m AAL 2 0 E12 4 0 E13 3 7 Ell 1 4 Ell 0 022 a 1 0 Ell 6 9 E07 5 3 E08 lt 0 001 0 HDB ABL 1 0 E06 Bau 536 V H 3 6 1 E12 Ver C 14 brennungs I 125 0 43 anlage 129 70m I 131 E 0 alle gemessenen Werte lagen unterhalb der Erkennungsgrenze _ keine Ableitungen Tab 7 4 Ableitungen radioaktiver Stoffe der einzelnen Emittenten des Forschungszentrums Karlsruhe n die Atmosph re n den Jahren 2008 und 2007 179 Emittent Bau Nr Emissions hohe zulassige Bilanzierte Ableitungen eae Ableitungen am gem Immissions 2008 2007 max mum Abluftplan 2008 Pe Bawon eye ma ma us 0 0 Nuklid Nuklid HDB Bau 536 B Betriebs r ume 16 5 m 0 003 lt 0 001 lt 0 001 1 0 E09 3 0 E06 4 0 E08 4 0 E13 5 0 E10 0 037 8 0 E07 2 0 E07 8 0 E07 5 0 E10 1 0 E12 ABL 0 002 H 3 0 alle gemessenen Werte lagen unterhalb der Erkennungsgrenze keine Ableitungen Tab 7 4 Ableitungen radioaktiver Stoffe der einzelnen Emittenten des Forschungszentrums Karlsr
372. ste Diese Beschreibung muss j hrlich aktualisiert werden nderungen gegen ber dem Vorjahr ergaben sich ausschlie lich durch den Abriss von drei und den Neubau von f nf Geb uden im Betriebsbereich der HDB Bez glich der Ortsveranderung konditionierten Abfalls wurde sowohl ber Materialein als auch ausg nge berichtet Die Mate rialausgange bestanden in der R cksendung von Abf llen die bei der HDB konditioniert wur den an die externen Verursacher Die Materialeing nge sind auf eine Absprache mit Euratom Luxemburg zur ckzuf hren um Materialien die vor n Kraft treten der Euratomverordnung 302 2005 als Gemessener Abfall aus der Kernmaterial berwachung entlassen aber erst nach dem in Kraft treten dieser Verordnung die Materialkategorie Gemessener Abfall wurde dabei gestrichen an HDB geliefert wurden in der Materialbilanz der HDB erfassen zu k nnen Die Abb 5 4 zeigt einen Ausschnitt aus dem Generalbebauungsplan der sich auf die so genann te site map beschr nkt mit den nderungen im Geb udebestand bzw der Geb udenutzung BTI B sei an dieser Stelle f r die Unterst tzung bei der Planerstellung gedankt _ 40 E LEOPOLDSHAFENER ALLE SE TER STRAS NKENHEIMER STRASSE _ HOCHSTET JUL Ye m y ZN Vz gr I z Belt j amp N Fi EN Abb 5 1 Ausschnitt aus dem Generalbebauungsplan mit dem
373. steilzeitbedingten Ausscheiden des Technischen Koordinators durch eine in der Hauptabteilung zentralisierte Positionierung ersetzt Im letzten Quartal 2008 war d e Planung und begann die Ausf hrung der r umlichen Neustruktu rierung im Werkschutz Ziel ist dabei dass die gesamte Leitung des Werkschutzes im Erdge schoss von Bau 0221 eingerichtet ist 8 1 Werkschutzbereich B Ritz Zur Wahrung von Sicherheit und Ordnung f r den Betrieb und die auf dem Gel nde sich aufhal tenden Personen unterh lt das Forschungszentrum Karlsruhe einen Werkschutz mit Personal m Tagdienst und im Wechselschicht Betrieb Der Werkschutz ist hierbei f r den Tor und Pforten dienst die Alarmzentrale den Streifendienst und die Schadensaufnahme zust ndig 8 1 1 Anmeldung und Zugang B Hehr Im Jahr 2008 wurden 6 396 neue Betriebsausweise ausgestellt und 4 566 Betriebsausweise ein gezogen Zum Stichtag 31 12 2008 befanden sich 10 813 Betriebsausweise im Umlauf Die Ver teilung der Betriebsausweise nach den einzelnen Einrichtungen ist n Tab 8 1 aufgelistet Personenstatus ITU 292 KBG Einrichtung 103 Feminine TP Tab 8 1 Betriebsausweise Da nur Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forschungszentrums Karlsruhe GmbH und die 1h nen gleichgestellten Personen anderer Einrichtungen auf dem Gel nde rund um die Uhr Zutritt 211 haben wurden von den Organisationseinheiten 5 113 Antrage fur Zutritt Arbeiten auBerhalb der Regelarbeitszei
374. system Das im Jahr 2007 von der Verwaltungsberufsgenossenschaft VBG zertifizierte Arbeitsschutz managementsystem wurde als Teil unseres Qualitatsmanagement Systems m Rahmen des Uberwachungsaudits f r die Zertifizierung durch den T V NORD CERT auditiert siehe 10 1 Fur diesen speziellen Bereich wurde eine Abweichung festgestellt und die ausgesprochenen Empfehlungen werden m Rahmen des Zertifizierungsverfahrens umgesetzt 10 4 Begutachtung des Radonlabors durch das Bundesamt f r Strahlenschutz BfS Im Herbst 2006 wurde dem Radonlabor durch das BfS ein funktionierendes Qualitatsmanage mentsystem bescheinigt Das Umweltminister um Baden W rttemberg hat in diesem Jahr basie rend auf der Begutachtung durch das BfS das Radonlabor als Messstelle gem 95 Abs 10 Satz 4 StrlSchV bestimmt Diese Bestimmung ist bundesweit g ltig Im Jahr 2008 wurde damit begonnen das vorhandene Qualit tsmanagementsystem in das HS Qualitatsmanagementsystem so zu integrieren dass ein Antrag auf eine Akkreditierung des Ra donlabors erfolgversprechend gestellt werden kann 10 5 Ausblick F r das Jahr 2009 stehen folgende Aufgaben an e Aufrechterhaltung der Akkreditierungen f r das Physikalische Messlabor das In vivo Mess labor und das Kalibrierlabor e Erweiterung der bestehenden Akkreditierung des Kalibrierlabors auf die noch nicht akkredi tierten Verfahren e Aufrechterhaltung der Zertifizierung der Hauptabteilung Sicherheit Hier m ssen in
375. t Die in der Alarmzentrale installierten rechnergest tzten Systeme wurden softwarem ig der technischen Entwicklung angepasst um die Einsatzfahigkeit und Kompatibilit t mit Erweiterungen sicherzustellen Um auch bei technischem Ausfall eine zugige und kompetente Abwicklung in Alarm und St rf llen zu garantieren wird als Redun danz zu den vorhandenen software gest tzten Informationen auch weiterhin eine Handdate ge f hrt 8 2 Werkfeuerwehr W Lang Zum vorbeugenden und abwehrenden Brandschutz sowie zur Behebung akuter Notsituationen unterh lt die Forschungszentrum Karlsruhe GmbH eine Werkfeuerwehr deren St rke 28 Mit arbeiter betr gt Die Werkfeuerwehr ist in einem Zwei Schichten Betrieb rund um die Uhr auf dem Gel nde des Forschungszentrums anwesend W hrend der Regelarbeitszeit st der Leiter der Werkfeuerwehr f r den Dienstbetrieb verantwortlich au erhalb der Regelarbeitszeit obliegt die se Aufgabe dem diensthabenden Schichtf hrer Reicht die anwesende Mannschaftsstarke der 214 Werkfeuerwehr zur Schadensabwehr nicht aus w rd die Rufbereitschaft der Werkfeuerwehr alarmiert oder berlandhilfe angefordert Im Berichtszeitraum kam es zu 364 feuerwehrtechnischen Eins tzen Im Einzelnen waren es folgende Eins tze Technische Hilfeleistung 172 Brandmeldealarme 93 Personenbefreiung aus Aufz gen 19 Eins tze zur Tierrettung 8 Brandeinsatze 11 Hilfeleistung bei Verkehrsunf llen 8 Uberlandhilfe 3 Sonstige 2 Im
376. t der rasch mobilisiert werden kann Der Hauptanteil des Eisens im K rper wird zur H moglobin Synthese beim Erythrozytenzerfall verwendet Mut01 Rote Blutzellen Ste68 und Knochen gelten auch als von Plutonium bevorzugte Oberfl chen Sch96 Erythrozyten werden beim Erwachsenen im roten Knochenmark gebildet und in der Milz abgebaut Annahme 4 Zwischen Fe3 und Al3 Aluminium Ionen besteht eine chemische hnlichkeit in Bezug auf ein aquivalentes Bindungsverhalten aufgrund hnlicher Ionenradien Mar86 Des wegen und wegen der Analogien zwischen Fe3 und Pu4 kann ein hnliches chemisches und physiologisches Verhalten von Al3 und Pu4 m K rper angenommen werden Analogien auf der Grundlage chemischer hnlichkeiten hier zwischen Pu4 Fe3 und Al3 sind bei Modellentwicklungen sehr n tzlich Im Fall von Aluminium kann auf einen gro en Pool mit experimentellen Messdaten zu Blut und Gewebewerten zur ckgegriffen werden Entspre chende Messwerte sind fur Plutonium nicht im gleichen Umfang verf gbar 145 Annahme 5 Wesentliche Reaktionspartner von Aluminium sind Transferrin und Citrat im Blut Bar90 Day94 und in der extrazellul ren Fl ssigkeit N0101 Dies gilt auch f r Plutonium Bel59 Tur68 Tay98 an Stelle von Aluminium Transferrin ist ein Glykoprotein und das Transportprotein im K rper f r Eisen Es wird in der Leber gebildet Psc02 Erst durch die Bindung von Eisen an Transferrin ist eine bevorzugte Aufnahm
377. t Kern spur tzdetektoren zur Bestimmung der nat rlichen Strahlenexposition durch Radon und stellte diese sowohl Wasserwerken als auch privaten Kunden zur Verf gung In der Regel wird auch die Auswertung vom Radonlabor bernommen Werkschutz Der Abteilung Werkschutz besteht aus den Gruppen Werkschutzbereiche und Werkfeuer wehr Zu den Aufgaben der Gruppe Werkschutzbereiche geh rt der allgemeine Werkschutz durch Streifen und berwachungsdienst f r das Gesamtareal des Forschungszentrums Karlsruhe Die se Gruppe f hrt Kontrollen von zur Ein oder Ausfuhr bestimmten G tern durch berwacht das s l SchlieBwesen und ist f r den ordnungsgem en Ablauf des Stra enverkehrs im Bereich des For schungszentrums zust ndig Es wird auf die Einhaltung der Ordnungs und Kontrollbestimmun gen geachtet und im Rahmen der bestehenden M glichkeiten die Aufkl rung von Schadensfal len betrieben Die Werkfeuerwehr ist mit einer Schicht st ndig einsatzbereit Ihre Aufgaben umfassen neben L scheins tzen vorbeugenden Brandschutzma nahmen und technischen Hilfeleistungen auch die Pr fungen Instandsetzungen und Wartungsarbeiten an allen 1m Zentrum benutzten atem schutztechnischen Ger ten sowie den Feuerl scheinrichtungen Der Leiter der Werkfeuerwehr ist Einsatzleiter im Sinne des Alarmplanes des Forschungszentrums in seiner Abwesenheit wird er vom amtierenden Schichtf hrer vertreten Zentrale Aufgaben Die S
378. t dem in der Gruppe entwickelten Programm LSC Messungen das die bernahme der Messwerte in die PCs verwaltet k nnen auch Spektren dargestellt und bearbeitet werden Eben so bietet dieses Programm Entfaltungsmethoden um bei komplexen Multinuklidspektren Einzel aktivitaten abzuschatzen Im Rahmen der internen Qualit tssicherung werden f r jeden Fl ssigszintillations Spektrometer monatlich die Wirkungsgrade f r H 3 und C 14 f r verschiedene Cocktails berpr ft indem die Aktivit ten der jeweiligen Pr parate bestimmt werden In Abb 5 6 st beispielhaft der Verlauf der Aktivit t f r H 3 mit InstaGel Cocktail am Packard_1 ber das letzte Jahr dargestellt Man erkennt dass in dieser Zeit alle Messungen um den Sollwert schwanken und es zu keiner Ver schlechterung kam Aktivit t Packard 1 H 3 Wirkungsgrad INSTA Sollwert Parameter Aktiyitat obere Grenze untere Grenze Aktivit t 01 01 08 01 03 08 01 05 08 01 07 08 01 03 08 01 11 08 01 01 03 Abb 5 6 Interne Qualitatssicherung am Packard_1 f r H 3 mit InstaGel Cocktail im Jahr 2008 5 11 Chemische Analytik 5 11 1 Aufgaben M P mpl Die Gruppe Chemische Analyt k f hrt die nuklidspezifischen Bestimmungen f r die Emissi ons und Immissions berwachung des Forschungszentrums aus bei denen radiochemische Ana lysenverfahren zur Probenpr paration notwendig sind Dar ber hinaus werden radiochemische Analysen f r die Bereiche der Arbeitsplatz be
379. t f r Fremdfirmenangeh rige bearbeitet Im Berichtszeitraum erstellte das Personal der Anmeldung 44 131 Besucherausweise 2007 49 507 und 413 Gruppenpassierscheine 2007 444 f r den Zutritt zum Gel nde Dazu kamen 90 Sonderzutritte 2007 131 f r Kinder unter 16 Jahren d e von den zust ndigen Verantwortli chen der besuchten Organisationseinheit erteilt wurden F r kurzfristig im Forschungszentrum eingesetzte Fremdfirmenangeh rige sowie G ste Praktikanten Berufsfinder etc wurden 2 455 befristete Ausweise 2007 2 505 ausgestellt ber Kurse im Fortbildungszentrum f r Technik und Umwelt kamen 2 591 G ste 2007 2 342 ins Gel nde Durch die Stabsabteilung ffent lichkeitsarbeit und andere Organisationseinheiten wurden 221 Besuchergruppen mit 5 786 Besuchern 2007 233 Besuchergruppen mit 6 176 Besuchern angemeldet und betreut An der Lieferzufahrt wurden im Berichtszeitraum f r Fremdfirmen und Anlieferer 16 495 Waren durchlasspassierscheine 2007 18 569 ausgestellt sowie 386 Anlieferungen Abholungen von radioaktiven Stoffen 2007 444 bearbeitet Die 1m Forschungszentrum tatigen Fremdfirmen hielten sich weitgehend an die Ordnungs und Kontrollbestimmungen Gem atomrechtlicher Auflagen wurden Antr ge f r Zuverl ssigkeits berpr fungen nach der Atomrechtlichen Zuverl ssigkeits berpr fungs Verordnung AtZ V bei der Aufsichtsbeh rde eingereicht Die zust ndige Beh rde hat bis auf wenige Einzelf lle den Zutrittse
380. tabsstelle Zentrale Aufgaben n mmt die Erledigung der Querschnittsaufgaben der Haupt abteilung Sicherheit teilweise wahr und unterst tzt zum anderen Teil koordinierend die anderen Abteilungen Als Arbeitsschwerpunkte wurde dem Stab der Betrieb und die Weiterentwicklung der HS Datenverarbeitung und die Koordination von abteilungs bergreifenden Arbeiten bertragen Desweiteren wurde innerhalb der Stabsstelle das Qualit tsmanagementsystem QMS der Haupt abteilung Sicherheit aufgebaut und weiterentwickelt Stand 31 12 2008 Hauptabteilung Sicherheit HS Sekretariat Leiter Prof Dr M Urban Vertreterin Frau Dipl Chem A Bickel Frau Stuck Techn admin Beratung Kompetenzerhalt und Genehmigungen en Strahlenschutz HS TBG HS KES Dipl Met Dipl Ing BA Reichert m ale Fi won Dolin iioks Dipl Ing Ugi Vertreter Jitie Vertreter Prof Or Urban Forschungsbereich Arbeitsschutz Werkschutzbereiche Externe Dosimetrie Oechsler Dipl Ing FH Umstadt Strahlenschutz Werkfeuerwehr In Vivo Messlabor Dr Zwernemann Radonlabor Operationeller Strahlenschutz Stilllegungsbereich Dipl Ing BA Naber Dipl Ing BA Schwammle Dipl Ing BA Vilgis Messverfahren Ger te Wartung Instandhaltung Dipl Ing Reinhardt Dr Brand Dr Dettmer Dr Wicke Dipl Ing BA Nagels Zentrale Aufgaben Frau Dipl Chem Bickel Chemische Analytik Dr Pimp Datenverarbeitung Dipl Ing BA Gehle
381. taminationsbetriebe U Hoeppener Kramar HDB Die bei der HDB angelieferten und erzeugten brennbaren festen und fl ssigen radioaktiven Rest stoffe wurden im Jahr 2008 in der Anlage VP 10 verbrannt Dabei wurden 1423 m a und B kontaminierte Feststoffe und parallel dazu 8 6 m a und kontaminierte le und L sungs mittel in 3945 Betriebsstunden verarbeitet Die Emissions berwachung von nicht radioaktiven Stoffen erfolgt mittels Messger ten die als eignungsgepr ft nach den Richtlinien des Bundesministertums f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit zugelassen sind F r jeden Schadstoff wird t glich ein Protokoll erstellt in dem die H ufigkeitsverteilung der Halbstunden und Tagesmittelwerte f r Konzentration und Massenstrom sowie Angaben ber Betriebs und Anlagenzust nde enthalten sind Im Jahr 2008 wurde die Anlage erneuert technisch abgenommen und kalibriert 172 Tab 7 2 gibt einen berblick ber die zul ssigen Schadstoffkonzentrationen die beim Betrieb im Jahre 2008 gemessenen Konzentrationen sowie uber die Gesamtableitung Die Messergeb nisse der Dioxin Messung lagen weiterhin unter 0 01 ng m I TE quivalent Erg nzend wurden auch Schwermetallmessungen durchgef hrt Konzentrations grenzwert nach 17 BImSchV gemessene Emissions monzentauon Fracht Mg a 0 00012 1 997 17 7 0 02 Gesamt C e a l aan a PCDD PCDF_ OlngNm 0 007 ngiNmP a ee mm inhalt un Summe Staubinhalt
382. tand 6 Standardabweichung der n Messwerte KmkxaRef n Anzahl der Messungen Der gewichtete Mittelwert wurde dann nach GI 5 2 bestimmt gt Xi W x ai i 5 2 2 w Dabei ist Xi Offset d h die Differenz aus dem Mittelwert der korrigierten Kermamesswerte Kiai der n Messrei hen und dem ber die Kalibrierung bestimmten Wert KKal Die Unsicherheit des gewichteten Mittels wurde nach G1 5 3 ermittelt Bun 5 3 In Tab 5 14 ist die Berechnung des gewichteten Mittels am Beispiel der Quelle 2 sowie dessen Unsicherheit nach den Gleichungen 5 1 bis 5 2 wiedergegeben Die virtuelle Zeit ergab sich somit zu G1 5 4 E 5 4 K re Dabei ist Xw Der gewichtete Mittelwert des Offsets Krer Die Kal brierkermaleistung des entsprechenden Abstandes be Qi Die Berechnungsschritte mit Zwischenergebnissen sind in Tab 5 14 exemplarisch f r Quelle 2 dargestellt 70 Kxal u Kxal Kuria Skyene Ka Wi K ka Kmrarer uGy uGy uGy uGy uGy uGy wi Gy 300 3611 43 2 10E 00 3611 72 3 1 446 0 30 1 54E 01 4 54E 02 150 1805 71 1 05E 00 1807 96 3 0 392 225 7 95E 01 1 79E 00 50 601 90 3 50E 01 605 29 3 0 124 3 39 7 24E 00 2 45E 01 30 361 14 2 10E 01 364 90 3 0 211 3 76 1 13E 01 4 23E 01 20 240 76 1 40E 01 244 08 3 0 107 3 32 3 22E 01 1 07E 02 10 120 38 7 01E 02 124 07 5 0 135 3 53 4 30E 01 1 58E 02 5 60 19 3 50E 02 64 04 5 0 097 3 73 9 44E 01 3 64E 02 l 12 04 7 01E 03 15 76 5 0 024 3 72 1 59E 03 5 90E 03 gewi
383. te Carlo effciency calibration procedure for a partial body counter system with a voxel model of the LLNL Torso Phantom Radiation Protection Dosimetry ac cepted 19 Feb 2009 H G Hughes Improved Logic for Sampling Landau Straggling in MCNP5 Los Alamos National Laboratory September 2005 LA UR 02 6562 URL am 06 03 2009 http menp green lanl gov publication menp_publications html L Ibanez W Schroeder L Ng and J Cates The ITK Software Guide Ins ght Software Consortium 2nd edition November 2005 Updated for ITK version 2 4 ICRP International Commission on Radiological Protection Publication 30 part 3 Annals of the ICRP 6 2 3 Pergamon Press Oxford UK 1981 12 13 International Commission on Radiological Protection The metabolism of pluto nium and related elements CRP Publication 48 Pergamon Press Oxford Ann ICRP 16 2 3 1986 International Commission on Radiological Protection Human Respiratory Tract Model for Radiological Protection ICRP Publication 66 Ann ICRP 24 1 3 Oxford Pergamon Press 1994 International Commission on Radiological Protection Age dependent Doses to Members of the Public from Intake of Radionuclides Part 2 Ingestion Dose Coef ficient ICRP Publication 67 Ann ICRP 23 3 4 Elsevier Science Ltd Oxford 1994 International Commission on Radiological Protection Dose Coefficients for In takes of Radionuclides by Workers Replacement of ICRP Publication 68 Ann
384. te der Hand Kreise symbolisie ren Gelenke ber deren Transformationsmatrizen die Glieder bewegt werden Rechtecke stehen f r die starren Glieder Links ist die Transformation beispielhaft erkl rt Abk W Wrist CMC Carpometacarpol joint MCP Metacarpophalan geal joint PIP Proximal interphalangeal DIP Distal interphalangeal IP In terphalangela MC Metacarpal PP Proximal phalange MP Middle phalange DP Distal phalange Su c of de Um die Steuerung interaktiv zu erm glichen ist eine Visualisierung unverzichtbar Daf r diente das Visualisation Toolkit Kitwares VTK Homepage http www vtk org Dieses erm glichte die Umsetzung in einem Programm mit grafischer Benutzeroberflache in dem die Hand sowie verschiedenen Objekte modelliert werden k nnen Anschlie end ist eine automatische Erzeu gung eines MCNPX Input files und damit die Simulation des Szenario m glich 84 MitteFinger Ringfinger kleiner Finger a 0 00 s and MCNP Input an AP 10 al 10 ae m v z Er aE aeai Irrverse Kinematik ied 10 lt PIP 10 gt PIP 10 PIP Abb 6 12 Grafische Benutzeroberfl che f r die Modellierung Rechts Nach bernahme in den MCNPX Code visualisiert mit SABRINA http www whiterockscience com 6 2 3 Hybr dmodelle f r die externe Dosimetrie F Becker G Zhang Z Guo China Institute for Radiation Protection Fur die Beschreibung von Wechselwirkungen von Teilchen mit Materie gibt es verschieden
385. technische Arbeiten der Si cherheitsstufe 2 durchgef hrt werden sollen sowie die vorgesehenen erstmaligen S2 Arbeiten sind wie bisher anzumelden Die Anmeldung weiterer gentechnischer Arbeiten der Sicher heitsstufe 2 entf llt diese sind nun mit den entsprechenden umfangreichen Unterlagen beim Regierungsprasidium T bingen anzuzeigen F r Anzeigeverfahren entfallen die bisherigen War tefristen d h mit den gentechnischen Arbeiten kann sofort nach Eingang der Anzeige beim Re gierungspr sidium begonnen werden 12 Abs 5a GenTG BGBl I S 499 vom 05 Apr l 2008 Das Anzeigeverfahren entbindet den Betreiber jedoch nicht von der Informationspflicht zur gen technischen Arbeit und zu den technischen und personellen Voraussetzungen sowie zur Darle gung der Betriebsorganisation Es wird in erster Linie das beh rdliche Verfahren zum Beginn der gentechnischen Arbeiten beschleunigt HS TBG wird n der Regel schon w hrend der Planungsphase zur Errichtung neuer gentech nischer Anlagen eingebunden um Bauma nahmen und Sicherheitsvorkehrungen fur die jeweili gen Anlagen abzustimmen So werden Querschnittsaufgaben in Zusammenarbeit mit der betrof fenen OE und weiteren Fachabteilungen und Stabsstellen des Forschungszentrums wahrgenom men und koordiniert Die erforderlichen administrativen Abl ufe zur Anzeige S1 bzw Anmel dung S2 neuer gentechnischer Anlagen und f r geplante Erweiterungen der bestehenden Anla gen erfolgen in Abstimmung m
386. telt Um die potenzielle Schilddr sendosis bei Ableitung mehrerer Iodisotope zu begrenzen ist gem Abluftplan folgende Summenformel einzuhalten Dabe bedeuten 1 Nuklidindex A Aktivitatsabgabe f r das Iodisotop 1 Aizu zul ssige Ableitung f r das Iodisotop 1 In Tab 7 4 werden f r alle Emittenten des Forschungszentrums Karlsruhe geordnet nach auf steigenden Geb udenummern und den jeweils zu ber cksichtigenden Nukliden und Nuklid gruppen d e m Jahr 2008 gem Abluftplan max mal zul ssigen Ableitungen Wochen und Jahreswerte mit den m Berichtsjahr und im Vorjahr bilanzierten Ableitungen verglichen Im Berichtsjahr wurden die zul ssigen Tages oder Jahresableitungen n allen F llen eingehalten Die zul ssigen Wochenwerte wurden n einem Fall knapp berschritten und zwar n der 15 Kalenderwoche um 7 bei der Ableitung von Aktivierungsgasen des Zyklotron ZAG Bau 351 Nachdem in der 18 Kalenderwoche bei dem gleichen Emittenten der ber sechs Monate gleitende 50 Jahreswert f r die Aktivierungsgase ebenfalls berschritten wurde erfolgte mit Zustimmung der Aufsichtsbeh rde mit Wirkung vom 1 Juni 2008 eine Anhebung der zul ssigen Jahresableitung von 2 10 Bq auf 3 10 Bq 176 HAP MZFR 920c HAP KNK 802 806 807 ITU 614 ehemaliger IK Zyklotron FR2 Kamin Bau 351 ZAG KAZ KIZ BTI L 341 aT ITP TLK IFP IK 426 Abb 7 3 Emittenten des Standortes Forschungszentrum Karlsruhe
387. temberg regelm ige Eichungen von Personen und Ortsdosimetern vorzunehmen Entsprechend einem Vertrag zwischen dem Land Baden W rttemberg und dem Forschungszentrum Karlsruhe werden Beamte der Auf sichtsbehorde an den hierf r vom Forschungszentrum Karlsruhe zur Verf gung gestellten tech nischen Einrichtungen hoheitlich t tig Der Beitrag der Hauptabteilung Sicherheit bei der Eichabfertigung besteht in der Bereitstellung der Bestrahlungseinrichtungen und in der Unterst tzung bei der Durchf hrung der Eichungen mit insgesamt 6038 Eichpunkten im Jahr 2008 5 13 3 Auftragsarbeiten P Bohn S Nagels F Becker Im Berichtszeitraum wurden Auftragsarbeiten in einer Gr enordnung von ca 119 Stunden f r Fremdfirmen durchgef hrt Hierbei handelte es sich um Kalibrier bzw wiederkehrende Pr fbe strahlungen von Strahlenschutzmessger ten und neu entwickelten Strahlenschutzmesssystemen 5 13 4 Bestimmung der Quellentransitzeiten tyirt D Melzer S Nagels S Ugi F r das Kalibrierlabor wurde eine Akkreditierung nach DKD angestrebt und am Ende des Jahres 2008 das erste externe Audit mit Erfolg durchgef hrt Als Kalibrierlabor f r Strahlenschutz messger te m ssen die Anforderungen der ISO 4037 erf llt werden Diese fordert die Bestim mung der Transitzeiten der Quellen Die an der Anlage eingestellte Bestrahlungszeit gilt f r den Fall eines ideal rechteckigen Do s sleistungsverlaufes w hrend der Bestrahlungszeit also kein
388. ten I BTI V EKM MW BTI V ES Logistik Entsorgungsbetriebe Abfallwirtschafts Bef rderungs Versandstelle i zentrale leitstelle Produkte Abf lle Produkte Abf lle nicht radioaktiv nicht radioaktiv radioaktiv Abb 7 1 Organisation des betrieblichen Gefahrgutumschlags im Forschungszentrum Im Berichtsjahr wurden rund 200 Antransporte von Gasen in Druckbeh ltern oder in Tankfahr zeuge und anschlieBendem Abtransport von leeren ungereinigten Gef en oder Tankfahrzeugen ebenfalls Gefahrguttransporte abgewickelt Hinzu kamen etwa 100 Anlieferungen sowie 29 ausgehende Sendungen von Feinchemikalien und technischen Chemikalien Heiz l wurde 2008 nicht angeliefert ber die Abfallwirtschaftszentrale wurden 23 Bef rderungen von gef hrlichen Abf llen als Gefahrgut durchgef hrt Insgesamt wurden rund 2000 Mg nicht radioaktiver Ge fahrg ter umgeschlagen Neben den Bef rderungen die das Forschungszentrums betreffen finden ber das Betriebsge l nde am Standort Eggenstein Leopoldshafen Aus bzw Anlieferungen von Gefahrgutsendungen f r die station ren Fremdfirmen insbesondere f r das Institut f r Transurane ITU die Wieder aufarbeitungsanlage Karlsruhe R ckbau und Entsorgungs GmbH WAK und die Zyklotron Karlsruhe AG ZAG statt Im Berichtszeitraum kam es weder zu Unfallen noch zu sicherheitsrelevanten besonderen Ereig nissen Insgesamt wurden rund 100 Einzelvorgange zum Gefahrgutumschlag durch den
389. ten Laboratorien gem DIN EN ISO IEC 17025 als auch fur die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001 fur die anderen Bereiche der Hauptabteilung Dazu wurde ausgenutzt dass bei der Norm DIN EN ISO IEC 17025 zur Akkreditierung zwei Teile zu ber cksichtigen sind a ein allgemeiner Teil f r das Managementsystem und b speziel le Anforderungen fur die Laboratorien gem Kapitel 5 Der allgemeine Teil der DIN EN ISO IEC 17025 fur das Managementsystem ist nahezu identisch mit den Vorgaben der DIN EN ISO 9001 Deshalb wurde das Qualitatsmanagementsystem der Hauptabteilung Sicherheit so aufgebaut dass die Forderungen nach der Zertifizierungsnorm f r alle Bereiche einschlie lich der zu akkreditierenden Laboratorien gelten und zus tzlich f r eben diese zu akkreditierenden Laboratorien d e speziellen Forderungen nach Kap tel 5 der DIN EN ISO IEC 17025 modular angesetzt werden k nnen 10 1 Zertifizierung der gesamten Hauptabteilung Sicherheit Im Herbst 2008 stand die erste berwachung der Zertifizierung der Hauptabteilung Sicherheit gem DIN EN ISO 9001 an Das berwachungsaudit fand vom 22 09 2008 bis zum 24 09 2008 statt und hatte die Schwerpunktthemen Arbeitssicherheit Notfallvorsorge Strahlenschutz und Qualit tsmanagement die von zwei externen Auditoren des T V NORD CERT bewertet wur den Die beiden Auditoren stellten zwei Abweichungen fest und sprachen insgesamt 15 Empfehlun gen f r Verbesserungspotential aus Die Abweichungen wa
390. tential issue the presence of air and of exposed organs between the cuts This problem was however proved not to be significant for the goal of the present work because no organs of interest and therefore no detectors are found near the hips or near the knees If simulations concerning the knees are required a different model will have to be devel oped 121 Once the model was built a series of simulations with different radionuclides loaded in different organs was performed The radionuclides simulated were K 40 Cs 137 Pb 210 Am 241 The results of each simulation were plotted in 3D with the aid of 1so flux surfaces with the software Paraview see Abb 6 49 n order to visualise the regions around the phantom where the count ing efficiencies are highest Abb 6 49 Iso flux surfaces for two different simulations On the left the phantom is loaded with Am 241 Virtual models of the HPGe detector currently available at IVM were placed around the phantom in the optimal positions and further simulations were performed Two setups are shown in Abb 6 50 Abb 6 50 Two configuration for partial body measurements On the left configuration for the measurement of low energy emitters Pb 210 Am 241 in bones on the right the configuration for the measurement of Am 241 in the liver The images show only the sketch of the phantom The results of these simulations were then analysed with the aid of Microsoft Excel and a dy nam
391. the tank below or equal 0 1 mSv h Thus the thickness of the lead lin ing should be at least 40 mm The thicknesses for the top and bottom lead lining are 40 mm and 95 _ 35 mm respectively The corresponding dose rates are below 2 mSv h at the surface and below 1 mSv h at a distance of 0 5 m from the surface 6 2 6 Hochdosisbestrahlung in der HDB F Becker F Blase HDB Die Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe HDB sammelt und behandelt radioaktive Rest stoffe die z B bei der Anwendung von Radionukliden in der Forschung und beim Abbau von Versuchsreaktoren und von technischen Einrichtungen zur Untersuchung oder Wiederaufberei tung bestrahlter Brennelemente anfallen Es gibt F sser im Dosisleistungsbereich von wenigen uSv bis hinein in den S evert Bereich Von den Fassern wird je nach Inhalt Gamma und oder Neutronenstrahlung ausgesendet Es besteht die M glichkeit die F sser als Bestrahlungsquelle f r Proben zu nutzen Dies wurde 1m Folgen den realisiert Ein Fass mit radioaktivem Inhalt wurde auf ein Fass mit leerer Presstrommel ge stellt Auf die Presstrommel wurde eine Bestrahlungsplatte mit Pr flingen bzw Dosimetern plat ziert Abb 6 21 y aW SS z ee ee r ee port ee b p5 ae unten A Ten rt tt rt h ktk a E bye toed el a er rs rt rr ey yy er Abb 6 21 Bestrahlungsaufbau mit Fassern Links Fass mit radioaktiven Inhalt wei er Pfeil auf dem Bestrahlungsfass rechts B
392. ther et al The Retention of 14C DTPA in human volunteers after inhalation or intravenous injection Health Physics 44 1 45 52 1983 W Stevens F W Bruenger B J Stover Radiat Res 33 1968 490 500 D M Taylor The bioinorganic chemistry of actinides in blood Journal of Alloys and Compounds 271 273 6 10 1998 The Measure of Man and Woman Human Factors n Design Tilley A Henry Dreyfuss Associates Wiley 2002 Tra08 Tur68 Ugi08 UMBW07 UST07 Vol78 X5m03 Yoo04 Zub94 234 Stefanie Trappen Studienarbeit II BA Karlsruhe Ermittlung der Teilkorperdosis in einem inhomogenen Beta Photonen Strahlungsfeld zur Strahlenschutzoptimie rung sowie Diplomarbeit BA Karlsruhe Strahlenschutz beim Einsatz von Beta nukliden n medizinischen Heilverfahren G A Turner D M Taylor Radiat Res 36 1968 22 30 Planung und Konstruktion der WKP Einrichtung f r Neutronen zur Pr fung von elektronischen Neutronenpersonendosimetern Ugi Siegfried Forschungszentrum Karlsruhe Kompetenzerhalt im Strahlenschutz Postfach 3640 76021 Karlsruhe Umweltministerrum Baden W rttemberg Lesefassung der Genehmigung Nr K 113 89 n der Version 5 91 vom 22 05 2004 Stuttgart 2007 http www ustur wsu edu DeidentifiedData Radiochemistry html USTUR Case 0679 online Volf V Treatment of incorporated transuran um elements IAEA Technical Re ports Series No 184 International Atomic Energy Agency
393. tion w hrend der Kalibrie rung k nnen systematische Fehler minimiert und d e Genauigkeit der Messwerte erh ht werden Neue Detektorentwicklungen die in der HS auf ihre Eignung hin untersucht werden ermogli chen durch h here Detektionseffizienz ebenfalls eine Verbesserung des in vivo Nachweises ra dioaktiver Stoffe 6 4 1 1 Intercomparison exercise 2008 comparison of results obtained n a whole body counter with either four Nal detectors or two HPGe detectors O Marzocchi U Mohr B Breustedt The Intercomparison exercise is a yearly test of the capabilities of different whole body counter facilities spread around Germany The exercise is required n order to comply with german regu lations and the DIN EN ISO IEC 17025 2005 rules The tests consists in the measurement of a brick phantom loaded with an unknown amount of radioactivity The size of the phantom is unknown until the day of the measurement and can range from 70 to 120 kg equivalent standard sizes P4 P5 or P6 Every facility must be able to give an estimation of the activity contained in the phantom in real time or within some minutes from the measurement just as it was a routine measurement of a real subject Setup The exercise was performed at IVM on 10 of November 2008 and two phantoms P4 and P5 were used each one in a standard and in a modified configuration The standard configuration 1s supposed to be loaded uniformly while the modified configuration has s
394. tpersonen neu und ausdr cklich benennen 7 1 3 Betriebsbeauftragter f r Immissionsschutz K Dettmer Das Forschungszentrum Karlsruhe betreibt mehrere immissionsschutzrechtlich relevante Anla gen die teilweise der Genehmigungspflicht nach dem Bundesimmissionsschutzgesetz BImSchG unterliegen Hiervon sind die genehmigungsbed rftigen Anlagen f r den betriebli chen Immissionsschutz von besonderer Bedeutung Es handelt sich dabei um die Verbrennungs 169 anlage der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe HDB die Verbrennungsanlage TAMARA und die Verbrennungsanlage THERESA des Instituts f r Technische Chemie das Abfallzwischenlager sowie das Fernheizwerk Fur die drei Verbrennungsanlagen sowie das Abfallzwischenlager fordert der Gesetzgeber die Bestellung eines Immissionsschutzbeauftragten Die Tab 7 1 zeigt den im Berichtszeitraum vor liegenden Genehmigungsstatus der Anlagen Immissionsschutzbeauftragter zu bestellen gem Anhang zur Genehmigung 5 BImSchV Abfallzwischenlager Ziffer 44 Anzeige nach 67 BImSchG Verbrennungsanlage Genehmigung nach der HDB Zu 4 BImSchG TAMARA Genehmigung nach TAMARA A 4 BImSchG Verbrennungsanlage ass Genehmigung nach THERESA 4 BImSchG nderungsgenehmigung nach Fembeizwerk 15 BImSchG Tab 7 1 Immissionsschutzrechtlich Anlagen des Forschungszent rums Die Verbrennungsanlage der Hauptabteilung Dekontaminationsbetriebe besteht aus einer Schachtofenanlage
395. trahlenschutz sowie der HS Abteilungen HS KES und HS TBG Dabei werden die zur Bilan zierung benutzten Filter Iodkohlepatronen C 14 und Tritiumsammler durch Mitarbeiter des Operationellen Strahlenschutzes vor Ort gewechselt und den physikalischen und chemischen Messlabors von HS KES zur Auswertung zugeleitet siehe Abb 7 4 Die Ergebnisse der Mess stellen fur radioaktive Gase werden vor Ort registriert und der Koordinierungsstelle ubermittelt Wartung Reparatur Kalibrierung und Wiederkehrende Pr fungen der fur die Fortluft berwa chung eingesetzten Ger te werden von HS Mitarbeitern oder von ihnen beauftragte Fremdfirmen durchgef hrt Die Fortluft berwachung der Emittenten am Standort die nicht vom Forschungs zentrum Karlsruhe GmbH betrieben werden wie WAK ITU und ZAG erfolgt durch die zustan digen Betreiber Die Messergebnisse werden der Koordinierungsstelle Abluft als bilanzierende Stelle be1 HS TBG mitgeteilt Die Fortluftproben der WAK und ZAG werden im Auftrag vom Physikalischen Messlabor bei HS KES ausgewertet Einzelheiten zur Messung und Bilanzierung von radioaktiven Ableitungen mit der Fortluft sind aus Kap 7 2 1 2 ersichtlich ber die aufgrund dieser Ableitungen in der Umgebung des For schungszentrums Karlsruhe rechnerisch ermittelte Strahlenexposition wird n Kap 7 2 1 3 be richtet Bei der Dosisberechnung wurde auf ausdr cklichen Wunsch der zust ndigen Auf s ichtsbeh rde die derzeit noch rechtsg ltige Allgemeine
396. tsdosisleistung entlang des Betriebs gel ndezauns Das andere System die Au enstationen dient zur berwachung des Strahlen pegels in den umliegenden Ortschaften Parallel zu diesen beiden Systemen wurden Anfang 2008 16 sog GammaTracer Basic der Firma Genitron Saphymo mit Funk bertragung auf der Basis des sog ShortLink in Betrieb genommen Nach Abschluss der Erprobungsphase soll dieses Netz die beiden alten Systeme ersetzen Im Jahr 2008 wurden keine berschreitungen der Warn schwelle von 0 5 uSv h an der Monitoranlage registriert Die gemessene Ortsdosisleistung bei den Au enstationen folgte den nat rlichen Schwankungen ohne signifikante Erh hungen In Abb 7 12 sind die Wochenmittelwerte der y Ortsdosisleistung 1m Jahr 2008 an den Au enstati onen der n chstgelegenen Ortschaften und an der Station Forsthaus dargestellt Der Schwan kungsbereich der Ortsdosisleistung lag zwischen 67 und 96 nSv h Die Unterschiede des Strah lungspegels werden m Wesentlichen durch messger t und standortspezifische Parameter be stimmt Die Direktstrahlung wird auch als Jahresortsdosis mit integrierenden Thermolumineszenzdosi metern gemessen An den 23 Messorten entlang des Zauns des Betriebsgelandes lagen die Brut towerte der Ortsdosis im Bereich von 0 57 bis 0 69 mSv a bei einem Mittelwert von 0 65 mSv a Abb 7 13 Die Dosimeterstandorte sind aus Abb 7 11 zu ersehen Der Maximalwert wurde am Westzaun ermittelt Die Messwerte der 23 Umg
397. tzmessger ten durchgef hrt 5 5 3 Kal brierung und Inbetriebnahme des HFK Monitors LB 147 zur Kontaminations messung an Kontrollbereichsausgangen A Jakobi T Scheeder M Vilgis Neben Kontaminationsmonitoren mit gasgespulten Detektoren sind seit einigen Jahren auch Kontaminationsmonitore mit Szintillationsdetektoren verf gbar Ein solcher Monitor soll nun bei HDB zur Kontaminationskontrolle an Kontrollbereichsausgangen eingesetzt werden Der HFK Monitor LB147 der Fa Berthold besteht aus zwei Detektoren mit 218 cm Messflache fur Handmessungen und zwei Detektoren mit 390 cm Messflache f r die Fu messung Die Be nutzerf hrung und die Messwertanzeige erfolgt ber ein Touchdisplay Ebenso kann hier ber das Messger t parametriert werden Schnittstellen erlauben die Weitergabe von Alarmen und Messwerten Zur Bestimmung des Alpha Wirkungsgrads wurden Pu 238 Flachenstrahler f r den Beta Wirkungsgrad Flachenstrahler mit Cl 36 Co 60 und Cs 137 mit aktiven Fl chen zwischen 26 cm und 150 cm verwendet Die Wirkungsgrade f r die Handdetektoren sind mit 22 fur Alpha und 32 f r Beta in einem vergleichbaren Bereich wie bei gasgesp lten Detektoren Die Handdetektoren k nnen mit einem zus tzlichen abnehmbaren netzartigen Schutzgitter versehen werden das die empfindliche lichtdichte Folie ber der Szintillationsschicht des Detektors vor Besch digungen sch tzt Dieses Schutzgitter wurde bei den weiteren Messungen verwendet und hat
398. tzsituation in einer Studien und Diplomarbeit der Berufsakademie Karlsruhe Tra08 bei zwei Therapien untersucht bei denen das Y 90 als Beta Teilchen Quelle dient die Selektive Interne Radiothera pie SIRT eine Therapiem glichkeit f r Krebserkrankungen der Leber und die Radiosynovi orthese RSO einem nuklearmedizinisches Verfahren zur Behandlung von entz ndlichen Ge lenkerkrankungen Der Schwerpunkt wurde dabei auf die SIRT gelegt da es bez glich der 76 Strahlenschutzsituation bei dieser Therapie so gut wie keine Ver ffentlichungen gibt Bei der SIRT werden winzige K gelchen Sph ren an denen Y 90 fest gebunden ist in die Leber inji ziert in der sie als permanentes Implantat verbleiben Bei der Bestrahlung handelt es sich um eine interne Bestrahlung die lokal an den Tumoren eine gewunschte Schadigung erzielen Im vorliegenden Beitrag werden die wichtigsten Ergebnisse der Untersuchung zur SIRT vorge stellt Zur Ermittlung der Dosis H 0 07 und H 0 07 wurden d nnschichtige Thermo lumineszenzdetektoren TLDs eingesetzt Abb 6 3 Versuchsaufbau zur Messung der Ortsdosis TLDs gelbe Markierung befanden sich 4 cm uber dem ge ffnetem Bleicontainer mit dem Transportvial in dem sich das Y 90 befindet Bei der Herstellung der Yttr um K gelchen kommt die kurze Halbwertszeit vom Y 90 von rund 64 Stunden zum Tragen Die K gelchen werden nach der Herstellung schnellstm glich an das Therapiezentrum geliefert Dabei
399. u Quelle 3 Vorwahl Quelle 3 auf Quella 3 zu Quelle 4 Vorwahl Quelle 4 auf Quelle 4 zu Wandregal ber Schaltpult Messger t Messger t Messger t Messger t Messger t Messger t UNIDOS 1 UNIDOS 2 i 4 H1 ld 4 H2 I 4 Wi lO 4 We2 Analog Eing nge 8 Kanal TO17D RS 485 AIS Digital Eingang 3x14 Kanal 7041D RS 485 DI 5 6 7 RS 485 Bus SSI Bus RS 232 Fur die wiederkehrenden Prufungen des Datenerfassungssystems war es notwendig eine speziel le Wartungssoftware zu entwickeln Fur den Betrieb und zur Dokumentation der neuen Anlagenkomponenten wurden unfangreiche Standardarbeitanweisungen und Hilfsmittelspezifikationen erstellt und im Qualitatsmanagement system hinterlegt oe 5 9 4 Konventionelle Uberwachungssysteme A Werner Die Alarmzentrale AZ ist ein Teil der Sicherheitsorganisation des Forschungszentrums Karls ruhe Sie ist rund um die Uhr besetzt und zentrale Anlaufstelle f r alle sicherheitsrelevante Alarmierungsfunktionen Sicherheitsrelevante St rungen und Meldungen sind solche bei denen der Eintritt eines Schadensereignisses zu bef rchten ist die das Eingreifen der Sicherheitsdienste des Forschungszentrums erforderlich machen Nicht sicherheitsrelevante Alarmierungsfunktio nen werden auf die Serviceleitstelle Bereich Technische Infrastruktur BTI aufgeschaltet sofern lokale Ma nahmen innerhalb der Organisationseinheit nicht ausreichend sind Eine technische St rung die von einer
400. uf und Abfallwirtschaft des Forschungszentrums mit der bertra gung nahezu aller abfallrechtlich geforderten Pflichten und der damit zusammenh ngenden Auf gaben auf die Abfallwirtschaftszentrale Bereich Technische Infrastruktur Ver und Entsor gung BTI V AF hat s ch hierbei erneut n besonderer Weise bew hrt Das dort besch ftigte fachkundige Personal bew ltigt d e gestellten Aufgaben nicht zuletzt auch auf Grund der inten s ven Zusammenarbeit mit dem Betriebsbeauftragten f r Abfall effektiv und konomisch Die zentrale Abwicklung aller Entsorgungsma nahmen durch die Mitarbeiter der Abfallwirtschafts zentrale vereinfacht die innerbetrieblichen Abl ufe erheblich Gleichzeitig bleibt der innerbe triebliche Aufwand f r die Abfallentsorgung trotz zunehmender rechtlicher Anforderungen auf das notwendige Ma beschr nkt Nicht zuletzt dient die Fokussierung der abfallrechtlichen Pflichten des Forschungszentrums auf eine Organisationseinheit der notwendigen Rechtssicher heit m Bereich unserer betrieblichen Abfallwirtschaft Nach wie vor zeigte sich dass durch eine gewissenhafte Sortierleistung bei der Abfallerfassung qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Verwertungswege eingeschlagen werden k nnen Die Umsetzung der umfangreichen abfallrechtlichen Anforderungen erfordert regelm ig einen ho hen Aufwand fur den Informationsaustausch und f r die Kommunikation mit den internen Ab fallverursachern den externen Entsor
401. uhe in die Atmosph re in den Jahren 2008 und 2007 Fortsetzung 180 zulassige bilanzierte Ableitungen nl am Ableitungen gem Abluftplan 2008 2008 2007 Bawor Bye sa m Sy Emittent Nuklid PANNE Nu Emissions h he Sv PPS Immissions maximum des Emittenten 0 003 W scherei AAL 1 0 E06 1 4 E03 1 2 E03 lt 0 001 Bau 705 ABL 1 0 E08 1 4 E04 1 3 E04 i 5 5 m 0 0 3 8 E04 Bau 712 j lt 0 001 60m i i 1 0E06 0 Apr 3 0E08 9 2 E03 sa un As 1 0E04 5 6 E02 1 0E05 7 9 E03 Fa en 50E07 9 4E04 2 9 E04 un 20E13 40E09 4 2 E09 ITU Bau 802 806 807 0 002 50 m 0 alle gemessenen Werte lagen unterhalb der Erkennungsgrenze keine Ableitungen Tab 7 4 Ableitungen radioaktiver Stoffe der einzelnen Emittenten des Forschungszentrums Karlsruhe in die Atmosph re in den Jahren 2008 und 2007 Fortsetzung 181 zulassige bilanzierte Ableitungen oo Nuklid Ableitungen Bau Nr Immissions Nuklid eines maximum Emissions Abluftplan 2008 hohe es a des Emittenten WAK Bau 1503 1532 60 m 0 alle gemessenen Werte lagen unterhalb der Erkennungsgrenze Tab 7 4 Ableitungen radioaktiver Stoffe der einzelnen Emittenten des Forschungszentrums Karlsruhe in die Atmosph re in den Jahren 2008 und 2007 Fortsetzung In den Abb 7 5 a g sind die monatlichen Radioaktivitatsableitungen mit der Fortluft 1m Jahr 2008 graphisch dargestellt Es
402. uher Refe renzgruppe seit 1961 lt In den Jahren nach dem Unfall von Tschernobyl konnten die Messergebnisse der Referenzgrup pe sehr gut als logar thmische Normalverteilungen interpretiert werden Aus diesem Grund wur den die Messwerte bis zum Jahr 2000 geometrisch gemittelt In den letzten Jahren n herten sich die Messwerte allerdings wieder an ar thmetische Normalverteilungen an so dass ab 2003 ar th metische Mittelwerte der spezifischen Cs 137 K rperaktivit t angegeben werden k nnen F r 2008 ergibt sich so ein Jahresmittelwert von 0 12 Bq kg Bei Frauen ist die effektive Halbwertszeit von Cs 137 k rzer als bei M nnern Aus diesem Grund haben Frauen im Mittel eine geringere spezifische Cs 137 K rperaktivit t als Manner Im Einzelfall l sst sich diese Aussage jedoch nicht immer verifizieren da auch noch andere Fakto ren den Cs 137 Gehalt beeinflussen w e z B das Muskel Fett Verh ltnis der Stoffwechsel und die Ernahrungsgewohnheiten Die ar thmetischen Mittelwerte der absoluten Cs 137 K rperaktivit t betragen 12 9 Bq be den M nnern bzw 4 8 Bq bei den Frauen Die Standardabweichung des Mittelwertes betr gt 5 5 Bq bei den M nnern bzw 3 7 Bq bei den Frauen Folglich liegt die zivilisatorisch bedingte Cs 137 K rperaktivit t bei den M nnern in 95 der F lle unter 50 Bg w hrend sie bei den Frauen in 95 der F lle unter 24 Bq liegt Demnach k nnen in Anlehnung an DIN 25482 die Werte von 50 Bq M nner bzw 24 Bq
403. ulationsprogramm MCNPS Monte Carlo N Particle Transport Code Version 5 entwickelt und Berechnungen zur Dosisleistung an relevanten Punkten Auf enthaltspl tze Absperrgrenze Kontrollbereich berwachungsbereich usw durchgef hrt An schlie end wurden die berechneten Dosisleistungswerte mit den Ergebnissen einer Messung am 14 08 2008 verglichen um das Simulationsmodell zu berpr fen Californium Neutronen Quellen Bei Californium handelt es sich um ein k nstliches Element das in der Nuklidkarte noch ber dem Uran und Plutonium angesiedelt ist Alle Isotope des Californiums sind radioaktiv und eini ge unter ihnen geben durch einen Spontanzerfall Neutronen ab Besonders geeignet fur die tech nische Anwendung als Neutronen Quelle ist hierbei das Cf 252 weil es mit 1 984x10 Becque rel pro Gramm eine hohe spezifische Aktivit t und mit 3 096x10 eine hohe Wahrscheinlichkeit f r den spontanen Zerfall besitzt Allerdings ist daher die Halbwertszeit gering Californium Quellen bestehen aus einem Gemisch von mehreren Cf Isotopen weil bei der Herstellung und Verarbeitung die Isolation von einem einzigen Cf Isotop praktisch nicht zu erreichen ist Die _ 86 Tab 6 2 gibt einen berblick ber die in einer repr sentativen Californium Quelle vorkom menden Isotope Isotop Halbwertszeit Spezifische Akt Wahrscheinlichkeit Durchschnittliche vitat fur feet Neutronenemission CE249 0 350 60 6a 1 515x10 1 515x10 Bq g 5 52
404. und Filterg ngig Sb As Pb Cr 0 013 Co Cu Mn Ni V Sn Tagesmittelwerte Jahresmittelwerte oemittelt ber 3 Tage Schadstoff Tab 7 2 Emissionsdaten im Jahr 2008 f r die Verbrennungsanlage der HDB 7 2 1 1 2 Versuchsanlagen TAMARA und THERESA B Zimmerlin ITC TAB Im Jahr 2008 wurden an den Versuchs Mullverbrennungsanlagen TAMARA und THERESA jeweils eine dreiw chige Versuchskampagne durchgef hrt In Tab 7 3 sind die gemittelten Massenkonzentrationen der emittierten Schadstoffe f r jede An lage aufgef hrt Gem 17 BImSchV s nd d e Schadstoffkonzentrationen auf einen Sauerstoff gehalt von 11 zu normieren sofern der gemessene Sauerstoffgehalt im Abgas ber dem Be zugssauerstoffgehalt liegt Als Vergleich dienen die Emissionsgrenzwerte nach der 17 BImSchV Tagesmittelwerte n der zweiten Spalte Alle Emissionen liegen unter den vorgeschriebenen Grenzwerten 173 EN Schadstoffkonzentration in mg Nm trocken Konzentrations es Schadstoff grenzwert nach 2 17 BImSchV mg Nm TAMARA THERESA Sk zT lt 0 001 taubinhaltsstoffe Cd Stau eC O lt 0008 004 0 005 Staubinhaltsstoffe Sb As Pb Cr Co Cu 0 021 0 043 Mn Ni V Sn Staubinhaltsstoffe As Benzo a pyren 0 05 0 016 n n Cr Co Cu PCDD PCDF 0 1 ng Nm lt 0 001 ng Nm 0 001 ng Nm D Tagesmittelwerte 2 gem 17 BImSchV nur wenn O2 Gehalt gt 11 nicht nachweisbar Tab 7 3 Emissionsdaten der Versuchs
405. und Euratom Aufsicht Im Rahmen des internationalen Vertrags zur Nichtverbreitung von Kernwaffen hat sich die Bun desrepublik Deutschland verpflichtet den Umgang mit Kernmaterial der Aufsicht von Euratom und IAEO zu unterstellen und die Bestimmungen der Euratom Verordnung anzuwenden Dar aus erw chst dem Forschungszentrum eine umfangreiche Buchf hrungs und Berichtspflicht Die Begriffsbestimmungen der Euratom Verordnung definieren als Kernmaterial Erze Aus gangs und besonderes spaltbares Material Darunter fallen Natururan abgereichertes Uran und Thorium sowie Plutonium Uran 233 und mit Uran 235 oder Uran 233 angereichertes Uran Die se Kernmaterialien werden in sechs Kategorien eingeteilt fur die getrennte Buchungen in den Bestandsanderungsberichten und Aufstellungen des realen Bestandes auszuweisen und getrennte Materialbilanzberichte zu erstatten sind abgereichertes Uran Natururan bis zu 20 angerei chertes Uran uber 20 angereichertes Uran Plutonium und Thorium Um Kernmaterialbewegungen innerhalb des Forschungszentrums Karlsruhe erfassen zu k nnen wurden die in Frage kommenden Betriebsstatten von Euratom in verschiedene Materialbilanzzo nen MBZ eingeteilt Der gr ere Teil dieser MBZ gilt als abgeschaltet hier sind keine Bestan de an Kernmaterial mehr vorhanden Am Jahresende 2008 waren noch die vier MBZ WKKE WWWW WHDI und WHZK aktiv Letztere musste im April reaktiviert werden da beim Ruckbau einer Metallogra
406. ung des Gen PIE technikrechts sowie der Allgemeine Sicherheitsvorschriften in biologischen Sicherheitsberei chen Neben den routinem igen j hrlichen Mitarbeiterunterweisungen beteiligte sich HS TBG in Einzelf llen auch an den Unterweisungen neu eingestellter Institutsmitarbeiter und an der Einweisung von Fremdfirmenpersonal m Hinblick auf die spezifischen Bedingungen am Ar beitsplatz insbesondere der Reinigungskr fte f r die Laborreinigung und zur desinfizierenden Reinigung von offenen Deckenelementen Der FTU Kurs U380 Projektleiter und Beauftragter f r die biologische Sicherheit vom Sep tember 2008 wurde von Seiten HS TBG mit einem Beitrag zur praktischen Umsetzung des Gen technikrechts unterst tzt 4 1 3 Dokumentations und Berichtspflichten n gentechnischen Anlagen 4 1 3 1 Aufzeichnungen nach Gentechnik Aufzeichnungsverordnung GenTAufzV Der Betreiber gentechnischer Anlagen ist verpflichtet Aufzeichnungen ber gentechnische Ar beiten vollst ndig und zeitnah zu f hren und diese der zust ndigen Beh rde auf hr Ersuchen vorzulegen Allgemein g ltige Regeln zur Anfertigung der Aufzeichnungen sind in der Gentech nikaufzeichnungsverordnung GenTAufzV festgelegt Da das Forschungszentrum sehr heterogene Arbeitsschwerpunkte verfolgt und die gen technischen Arbeiten komplex vernetzt sein k nnen ist die klare Abgrenzung einer S1 Arbeit zu einer gentechnischen Anlage mitunter recht schwierig da auch Anl
407. unktquelle befindet Die Elektronenwege sind zickzackf rmig orange die Pho tonenpfade gr n sind geradlinig gezeichnet Zur besseren Abgrenzung wurden die Kugelschalen farbig dargestellt Analytische Dosisabsch tzung Neben den numerischen Dosisberechnungen wurde die Dosis in einem Abstand von 0 27 cm vom Kugelmittelpunkt mit der Hand abgesch tzt Die hierzu n tige CSDA Range betrug 0 44 cm und die Mass Stopping Power belief sich auf 2 07 MeVcm g vgl NIST08 Mit der Mass Scattering Power von 2 99 radian cm g siehe ICRU35 ergab sich f r die Fluenz der Wert 1 53E 07 cm und f r den Term Dosis Abstand ergab sich schlie lich der Wert 0 37E 10 cm Gy Elektron Dieser Wert stimmt mit dem numerisch berechneten Wert von 0 43E 10 cm Gy Elektron bei dem eine Zelldicke von 0 04 cm angenommen und der Energieverlust Zuteilungs Modus von H G Hughes StSp Mode s n chsten Abschnitt verwendet wurde rela tiv gut berein 14 Abweichung in Anbetracht der bei Beta Dosen bliche Toleranz von 30 Die Methode der Absch tzung mit der Hand hat sich trotz der vereinfachten Annahmen als durchaus vern nftig erwiesen So ergab die Absch tzung mit der Hand f r die Dosis in 0 07 mm Tiefe bzgl eines Daumens der eine mit einer Y 90 L sung mit 185 MBq gef llte Spritze ber hrt einen Wert von 1280 7 uSv s f r die Nettoaktivitat wurde hierbei die Selbstab sorption und die Fl chenverh ltnisse be
408. ur Freigabe nach 29 BuFreiA wurde bis auf Berichts Funktionalit ten Jahresbilanz fertig gestellt Der definierte Workflow eines Freigabe Vorgangs kann nun elektronisch abgehandelt werden Jede der berechtigten Personengruppen OE Sachbearbeiter OE SSB Bereichsleiter Freigabe SSB und Buchf hrungs SSB kann die s e betreffenden Informationen innerhalb des Programmablaufs anzeigen bzw bearbeiten und wird per Email ber erforderliche Tatigkeiten Vorgangs Stati informiert Ab Mitte Oktober 2008 wird BuFreiA testweise f r den Bereich HDB eingesetzt Die produk tive Inbetriebnahme des Programms f r den Bereich HDB ist f r Anfang 2009 geplant Buchf hrungsprogramm BuFreiB Das Programm zur elektronischen Abbildung und Verwaltung von Freigabebescheiden wurde um die M glichkeit zur Verwaltung und Zuordnung von Verbleiben zu Bescheidversionen er weitert Die vorhandenen Informationen zu Freigabearten wurden um die Angabe zum erforder lichen Verbleib f r BuFreiA erg nzt Des Weiteren wurden noch von BuFreiA ben tigte Schnittstellen zum Datenzugriff implementiert sowie die Anzeige einer Bescheid Lesefassung von BuFreiA aus erm glicht Im Rahmen der BuFreiA Testphase wurden die aktuell g ltigen Freigabebescheide mit zugeh rigen Informationen in die Anwendung eingepflegt Fotoimportfunktion f r das Programm FZK Anmeldung Zur Vereinfachung der Betriebs Ausweiserstellung f r den FZK Standort Garmisch
409. urch Strahlenschutzingenieure und wissenschaftliche Mitarbeiter der Gruppe Administrativer Strah lenschutz sichergestellt Bei diesen Begehungen wird berpr ft ob die einschl gigen Bestim mungen wie Atomgesetz Strahlenschutzverordnung R ntgenverordnung Genehmigungsaufla gen sowie das interne Regelwerk des Forschungszentrums umgesetzt werden Begehungen k n nen auch als Schwerpunktpr fungen auf Teilbereiche oder Teilaspekte begrenzt sein Zu Begehungen werden neben der Leitung der betreffenden Organisationseinheit der Strahlen schutzbeauftragte des Bereiches der Operationelle Strahlenschutz die Medizinische Abteilung und der Betriebsrat eingeladen Ergebnisse von Begehungen und soweit erforderlich die Mel dung dass e n festgestellter Mangel beseitigt st werden dokumentiert Dar ber hinaus werden auch Aufsichtsbesuche durch Vertreter der atomrechtlichen Beh rden in Anlagen und Einrichtungen des Forschungszentrums von Mitarbeitern der Gruppe Strahlen schutz begleitet um zu gew hrleisten dass Regelungen der Organisationseinheiten mit dem bergeordneten Regelwerk des Forschungszentrums n Einklang stehen Im Jahr 2008 wurden insgesamt 20 Begehungen nach Strahlenschutz oder R ntgenverordnung und m Rahmen von Aufsichtsbesuchen durchgef hrt Fr 5 2 4 Zentrale Erfassung und berwachung von Personen nach R ntgen und Strahlen schutzverordnung S Debus A Zieger K G Langguth D Bosch Nach der Strahlens
410. urch Euratom und IAEO aufgrund von Artikel 72 des bereinkommens zwischen IAEO Euratom und von Artikel 81 Abs 2 des Euratomvertrages in der MBZ WKKE Anlage INE Dabei wurde eine Buchpr fung und eine Anlagenbegehung mit physikalischer Bestandskontrolle Sichtpr fung und stichprobenartiges Ausmessen einzelner Chargen durchgef hrt Einen Tag sp ter wurde bei HDB eine Anlagenbegehung mit stichpro Verordnung Euratom Nr 302 2005 der Kommission vom 8 Februar 2005 ber die Anwendung der Euratom Sicherungsma nahmen ver ffentlicht 1m Amtsblatt der Europ ischen Union Nr L 54 Is benartiger physikalischer Kontrolle des Bestands und eine Buchpr fung durch Euratom alleine durchgef hrt Anfang Oktober hat die AEO zusammen mit Euratom aufgrund der erweiterten Zutrittsm glichkeiten gem Artikel 5 des Zusatzprotokolls zum Verifikationsabkommen INFCIRC 193 Add 8 eine Inspektion des vom Forschungszentrum Karlsruhe deklarierten Standortes SDFKAR2 durchgef hrt wovon die Geb ude 535 536 543 und 563 im Betriebsbe reich der HDB betroffen waren Dabei wurden im Inneren der Hei zellenanlage der MAW Verschrottung in Geb 536 fernhantiert und au en an den sog MAW Boxen in Geb 543 auf Veranlassung bzw durch die Inspektoren der AEA selbst Wischproben genommen 32 062 Buchf hrung sonstiger radioaktiver Stoffe Aufgrund der s ch aus der Strahlenschutzverordnung und aus beh rdlichen Auflagen ergebenden Buchf hrungs und Mitteilungsp
411. war defekt oder abgenutzt und musste deshalb erneuert oder ausgewechselt werden Im Berichtszeitraum mussten 504 Schl sselbewegungen 2007 523 bearbeitet werden 8 1 4 Wechselschicht Betrieb B Ritz Zur Wahrung von Sicherheit und Ordnung f r den Betrieb und die Belegschaft unterh lt das For schungszentrum Karlsruhe einen Werkschutz m Wechselschicht Betrieb Der Werkschutz kon trolliert den Zugang an den Toren bestreift vorgegebene Geb ude und die nicht zu kerntechni schen Inseln geh renden Lagerbereiche sowie das Freigel nde W hrend der Streifent tigkeit achtet der Werkschutz auf die Einhaltung der Bestimmungen des Arbeitsschutzes des vorbeugenden Brandschutzes und des Umweltschutzes An den Toren des Forschungszentrums Gel ndes wurden m Berichtszeitraum stichprobenartig 2 800 Eigentumskontrollen 2007 2 933 teilweise in Zusammenarbeit mit dem Strahlenschutz durchgef hrt In der Alarmzentrale sind im Berichtsjahr 1 046 Alarm und St rmeldungen 2007 1 082 ein gegangen und bearbeitet worden Im Einzelnen waren es folgende Meldungen getrennt nach Ausl sungsursache Brandmeldungen 162 Technische S cherheit 232 Objektalarme 50 Feststellungen 460 Alarm bungen 14 Sankra Einsatz 92 Deko Einsatz 36 Alle in der Alarmzentrale eingesetzten Mitarbeiter wurden weiterhin praxisbezogen weiter gebildet so dass in diesem Bereich stets ein fachkundiger Umgang mit den hoch entwickelten technischen Systemen gew hrleistet is
412. x10 _ 08a 4 044x10 ee T Eana 53 Cf 251 5 88x10 Bq g 9 0x10 3 7 Cf 252 2 645 a 1 984x10 Bq g 3 096x10 3 768 Cf 253 17 81 d 1 072x10 Bq g Kein Spontanzerfall Cf 254 60 5 d 3 144x10 Bq g 9 9701x10 Tab 6 2 Isotope in einer Cal fornium Quelle aus Aea02 und Rob07 Die Isotopenzusammensetzung der Californium Quelle Die verschiedenen Isotope des Californitums unterscheiden sich zum Teil erheblich in Bezug auf ihre Halbwertszeit ihrer Zerfallsenergie ihrer Zerfallswahrscheinlichkeit und ihrer Zerfallsart Deshalb ist es n tig die genaue Isotopenverteilung der Quelle zu einem bestimmten Zeitpunkt zu kennen wobei sich die Isotopenverteilung mit der Zeit ndert Die Tab 6 3 gibt die Verteilung der dort genannten Isotope zum jeweiligen Zeitpunkt f r die Californium Quelle des Kalibrierlabors wieder Die Werte f r den Zeitpunkt 25 02 2002 wurden hierbei den Herstellerangaben Aea02 entnommen und aus diesen uber das Zerfallsgesetz die Werte fur die Zeitpunkte 19 02 2003 und 14 08 2008 berechnet Datum Isotopenverteilung ee oan crest cr Tora or Tab 6 3 Zeitabh ngige Isotopenverteilung der Californium Quelle Die Neutronenaktivitat der Californium Quelle Man sieht in Tab 6 3 sehr deutlich dass die H ufigkeit des Californtum 252 in der Quelle ber den Zeitverlauf deutlich abgenommen hat auf die Aktivitatsverteilung hat dies allerdings nur einen geringen Einfluss Denn
413. ystem BIS der AZ wurde um die sogenannte ListControl Funktion erweitert um die Meldungsflut bei Massenst rungen effektiver abarbeiten zu k nnen und die Weitergabe an BTI zu erleichtern ListControl bietet eine Funktion zum Drucken der Meldunssliste Bedienelemente und abgelegte Festtexte fur sicherheitsrelevante Alarmdurchsagen der Elektro akustischen Anlage ELA der Alarmzentrale wurden uberarbeitet Der Leitstellentisch wurde aufgrund der neuen Bedienelemente zum Aufzug Notrufsystem und der Anpassungen zur ELA modifiziert Zur Erh hung der Verf gbarkeit des Telefonnetzes der AZ wurden die Telefonapparate von Platz 1 und 2 auf unterschiedliche Telefonknoten verteilt Dar ber hinaus wird ein Ausfall der Telefonanlage auch von Teilfunktionen der Alarmzentrale automatisch gemeldet Die Alarm zentrale aktiviert die Bereitschaftsdienste von BTI zur zeitnahen Entstorung 5 10 Physikalisches Messlabor Chr Wilhelm Das Physikalische Messlabor ist gem DIN EN ISO IEC17025 akkreditiert und es fand auch dieses Jahr ein Uberpriifungsaudit durch den externen Gutachter statt Kap 10 2 1 Die voll st ndige Angabe des akkreditierten Umfangs findet sich unter folgendem Link http www dap de an PL385901 pdf _ 54 5 10 1 Aufgaben Im Physikalischen Messlabor werden alle Messungen an Proben f r die Raumluft berwa chung an Proben zur Dichtheitspr fung sowie alle Messungen zur Bilanzierung der Ableitung radioaktiv
414. zu bestimmen wurden die Daten mit verschie denen Wahrscheinlichkeitsverteilungen verglichen y Tests verwerfen die Annahme dass es sich bei den Daten um eine Stichprobe aus Gleich Dreieck oder Lognormalverteilungen han delt ber ihre Parameter angepasste Normal und Betaverteilungen k nnen jedoch nicht ausge schlossen werden und kommen deshalb als m gliche Verteilungsformen f r Pske In Betracht Obwohl die Normalverteilung statistisch akzeptabel erscheint um die Verteilung der Daten zu beschreiben ist sie aus mathematischer Sicht ungeeignet da sie unbegrenzt ist w hrend Dsxe definitionsgem nur Werte zwischen 0 und 1 annehmen kann Im Gegensatz dazu sind Betaver teilungen auf ein beliebig w hlbares Intervall begrenzt ber ihre Parameter lassen sie sich sehr gut an die Daten anpassen Abb 6 79 Abb 6 80 rel Haufigkeit Kumulierte Verteilung 154 beobachtete Werte Betaverteilung Normalverteilung PSkel Kumulative relative Haufigkeiten f r pSkel der beobachteten Daten und Vertei lungsfunktionen f r angepasste Beta und Normalverteilungen 0 16 1 Tag nach Inkorporation 10000 Tage nach Inkorporation 0 14 0 12 0 1 0 08 0 06 0 04 0 02 0 6 0 8 PSkel Verteilungen der simulierten Werte von pSkel fur das ICRP Modell zu verschie denen Zeiten 155 0 16 1 Tag nach Inkorporation 100 Tage nach Inkorporation 0 14 10

HS-Jahresbericht 2008 - SUM

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