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bfu-Handbuch

1. ARTIKEL Der Weg zur Schule Kinder im Strassenverkehr Schulwegsicherung Sicherheitserziehung an Schulen Sicherheitsf rderung durch Lehrer Sicherheitssysteme f r Motorfahrzeuge Sichtbarkeit bei Dunkelheit Gel nder und Br stungen Glas am Bau St rze zu Hause Rechtliche Folgen von Unf llen Training im Fitness Center Sicherheitssysteme f r Motorfahrzeuge Aktionen Kampagnen Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Alkohol und Drogen Aus und Welterbildung von Fahrzeuglenkern Junge Lenker Bergwandern Senioren beim Sporttreiben Senioren im Strassenverkehr Senioren zu Hause Sicherheitssysteme f r Motorfahrzeuge Sichtbarkeit bei Dunkelheit Senioren im Strassenverkehr Verkehrsberuhigung Senioren im Strassenverkehr Do it yourself Aus und Weiterbildung von Fahrzeuglenkern St rze zu Hause Senioren zu Hause Bergwandern Aktionen Kampagnen Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Alkohol und Drogen Aus und Weiterbildung von Fahrzeuglenkern Junge Lenker Senioren im Strassenverkehr Wassersport Wassersport Gel nder und Br stungen Do it yourself Glas am Bau Senioren zu Hause Sichtbarkeit bei Dunkelheit Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Bergw
2. HAL SICHERHEIT DURCH WOHNGESTALTUNG WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA BIOTOPANLAGEN GEL NDER UND BR STUNGEN GLAS AM BAU KINDERSPIELPLATZE ST RZE ZU HAUSE Rund die H lfte der Kinder bis zu 10 Jahren verunfallen zu Hause Die beste Sicherheit f r Kinder gew hrleisten die Erwachsenen vor allem Eltern und andere Aufsichtsberechtigte Kindertr nen m ssen nicht sein wenigstens dann nicht wenn sie sich durch Vorsicht d h durch Vorausschauen vermeiden lassen Unabh ngig vom Alter des Kindes kann man f r eine sichere Wohnumgebung sorgen indem man grunds tzliche Vorsichtsmassnahmen beachtet Nicht nur der Nachwuchs ist dann vor Gefahren gesch tzt auch Erwachsenen kommt dies zugute Sobald ein Baby mobil wird ger t die ganze Wohnung zu seiner Spielwiese M bel werden von den Kleinen als Turnger t erprobt oder sie ben tzen sie als Spielzeug Das Mobiliar muss einiges aushalten und sollte daher aus robustem Material sein und keine gef hrlichen Ecken oder Kanten aufweisen Manche M belprogramme wachsen mit den Kindern mit Aus dem Babybett wird ein Kinderbett aus dem W scheregal eines f r B cher Der Tisch ist immer so hoch wie man ihn gerade braucht Es lohnt sich daher zu pr fen ob ein seit Generationen vererbtes Kinderbett heutigen Sicherheitsanforderungen noch entspricht z B Kann der Matratzenrost
3. Produkte Produktehaftpflicht Produktehaftpflichtgesetz PrHG Produktehaftung Produktesicherheit Produktesicherheit Qualit tsmangel Quartierstrasse Radfahrer s Fahrrad Reaktion Rechtsfolgen nach Unf llen Reflektor Reithelm Reitunf lle Rennrad Roll Hockey Rollschuhfahren Rollsport Rollsportanlagen R ckstrahler Sanierung Schlauchbootfahren Schulbus Schule Sch lertransport Schulweg Schulwegplanung bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu ARTIKEL Aus und Weiterbildung von Fahrzeuglenkern Sichtbarkeit bei Dunkelheit Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Junge Lenker Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Produktesicherheit Die bfu Dienstlektungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Reiten Fussball Gr mpeltumiere Alkohol und Drogen Produktesicherheit Produktesicherheit Rechtliche Folgen von Unf llen Produktesicherheit Rechtliche Folgen von Unf llen Rechtliche Folgen von Unf llen Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Produktesicherheit Rechtliche Folgen von Unf llen Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Stra
4. brigen Verkehrsteilnehmer dadurch weder behindert noch gef hrdet werden bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Art 50a Verwendung als Verkehrsmittel ANLAGEN F R ROLLSPORT TIPPS F R INLINE SKATER Ausr stung Verkehrsfl chen Verhalten LITERATUR Kinder im vorschulpflichtigen Alter d rfen fahrzeug hnliche Ger te auf den f r die Fussg nger bestimmten Verkehrsfl chen und nach Absatz 2 verwenden Auf den Verkehrsfl chen nach Absatz 1 Buchstaben b d d rfen sie fahrzeug hnliche Ger te nur in Begleitung einer erwachsenen Person als Verkehrsmittel verwenden F r die Ben tzer von fahrzeug hnlichen Ger ten gelten die f r Fussg nger anwendbaren Verkehrsregeln Sie m ssen die Geschwindigkeit und die Fahrweise stets den Umst nden und den Besonderheiten des Ger ts anpassen Insbesondere m ssen sie auf Fussg nger R cksicht nehmen und diesen den Vortritt gew hren Beim berqueren der Fahrbahn d rfen sie nur im Schritttempo fahren Die Ben tzer von fahrzeug hnlichen Ger ten m ssen auf der Fahrbahn rechts fahren Auf Radwegen haben sie die f r die Radfahrer vorgeschriebene Fahrtrichtung einzuhalten Nachts und wenn die Sichtverh ltnisse es erfordern sind fahrzeug hnliche Ger te oder ihre Ben tzer auf der Fahrbahn und auf Radwegen mit einem nach vorne weiss und nach hinten rot leuchtenden gut erkennbaren Licht zu versehen Eine Rollsport Anlage ist der ideale Ort zum
5. A WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA pe ABENTEUERSPORTARTEN SKIFAHREN bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SNOWBOARDEN VERLETZUNGSGEFAHREN Durch die unterschiedliche Fahr technik beim Snowboarden sieht das Verletzungsbild anders aus als z B beim Skifahren In der Saison 99 00 verunfallten 4 von 100 Snowboardern bei einer Kollision mit einem andern Pistenben tzer Die h ufigsten Verletzungen finden sich an H nden Ellbogen und Schultern 40 Prozent am Kopf 11 Prozent sowie am Knie 15 Prozent Vor allem Kinder k nnen sich schwere Kopfverletzungen zuziehen AUSBILDUNG Die Methode Selberlernen oft auf ausgeliehenen Boards bew hrt sich selten Eine gute Grundausbildung bei einem ausgebildeten Snowboardlehrer bietet einen methodisch richtig aufgebauten Unterricht Grundkurse werden in jedem gr sseren Schneesportgebiet von offiziellen Schulen oder Clubs unter Leitung anerkannter Snowboardlehrer angeboten Diese Ausbildung beinhaltet nicht nur das Vermitteln von technischem K nnen sondern auch Material und Ausr stungsfragen sowie das Erlernen und Anwenden der Pistenregeln und wichtigsten Verhaltensvorschriften SNOWBOARDEN 03 VARIANTENFAHREN UND Um das absolute Snowboard Feeling zu erleben treibt es LAWINENGEFAHR Snowboarder immer wieder in unber hrte Tiefschneeh nge Doch oft lauert gerade in diesen verlockenden H ngen Lawin
6. ABLAUF EINER KAMPAGNE BESTELLUNG LITERATUR VO oN avuU PwmN F r Kampagnen werden in der Regel einige der folgenden Werbemittel schwerpunktm ssig eingesetzt Inserate Plakate Informationsbl tter Dokumentationen Presseartikel TV und Radio Spots Give aways Internet usw Ein klarer Terminplan l sst die zeitliche Abfolge der Realisation einer Kampagne bestimmen Schliesslich gibt ein nach Massnahmen gegliedertes Budget Aufschluss ber den finanziellen Aufwand Die bfu stellt den Spezialisten f r Sicherheit und Gesundheitsschutz SGA S der Betriebe vielf ltige Einsatzmittel zum Nichtberufsunfallgeschehen zur Verf gung Die betriebliche Unfallstatistik hilft Unfallschwerpunkte zu erkennen und erm glicht gezielt auf den eigenen Betrieb zugeschnittene Aktionen zu planen und durchzuf hren Diese werden oft zusammen mit der Suva lanciert Auftrag Vorstellungen W nsche Problemanalyse worum geht es Unfallstatistik Ziele Was wollen wir erreichen kurz mittel langfristig Zielgruppen umfassend auflisten Priorit ten setzen Probleml sung Schwerpunkte Kernbotschaften Etappierung Massnahmen zielgerichtet und zielgruppenspezifisch Terminplan zeitliche Abfolge der Realisation Budget Aufschluss ber den Einsatz der finanziellen Mittel Erfolgskontrolle wie und was hat gewirkt www bfu ch SIPASS bfu Sicherheits Kompass bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu AKTIO
7. Kinder sollten erst dann mit dem Fahrrad in die Schule fahren wenn sie die Radfahrausbildung absolviert haben ca 4 Klasse Sollte die Schulumgebung so verkehrsarm sein dass Radfahren ungef hrlich ist ist auch ein fr herer Beginn m glich Durch optimalen Ausbau des Radwegnetzes kann die Sicherheit der Radfahrer erh ht werden Die Bef rderung von Sch lern mit Schulbussen hat in den letzten Jahren stark zugenommen Gr nde daf r sind etwa das Zusammenlegen von Schulen und die daraus entstehenden langen Schulwege fehlende ffentliche Verkehrsmittel Transport behinderter Kinder zu rtlich konzentrierten Ausbildungszentren usw Zudem w chst der Wunsch vor allem j ngere Kinder auf dem Schulweg vor den Gefahren des Strassenverkehrs zu sch tzen Damit Schulbusse ihren Zweck erf llen sind die nachfolgenden Punkte zu pr fen Warten Ein und Aussteigen der Sch lerinnen und Sch ler an Haltestellen Ausstattung der Schulbusse Auswahl und Ausbildung der Lenker Fahrstrecke und Fahrplan Immer mehr Kinder werden von ihren Eltern im Auto zum Kinder garten zur Schule und zum Sportplatz gebracht Beim Transport der Kinder im Auto ist einiges zu beachten So f hren etwa Zeitdruck Bequemlichkeit Unkenntnis usw dazu dass Eltern unmittelbar vor Kinderg rten oder Schulen auf der Strasse vor Fussg ngerstreifen vor Fahrzeugkolonnen in Kurven oder in Halteverboten anhalten und ihre Kinder bereits dort aussteigen lassen K
8. Laufen Mountainbike Produktesicherheit Rechtliche Folgen von Unf llen Reiten Schulwegsicherung Senioren beim Sporttreiben Senioren im Strassenverkehr Senioren zu Hause Sicherheitserziehung an Schulen Sicherheitsf rderung durch Lehrer Sicherheitssysteme f r Motorfahrzeuge Sichtbarkeit bei Dunkelheit Skifahren Snowboarden Sport B der und Freizeitanlagen St rze zu Hause Training im Fitness Center Verkehrsberuhigung Verkehrsunf lle Wassersport Stichwortverzeichnis INHALT 03 DIE bfu DIENSTLEISTUNGEN WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA AKTIONEN KAMPAGNEN DO IT YOURSELF PRODUKTESICHERHEIT RECHTLICHE FOLGEN VON UNF LLEN DIE bfu DIENSTLEISTUNGEN ZUR UNTERST TZUNG DER SICHERHEITSARBEIT IN STRASSENVERKEHR SPORT HAUS FREIZEIT UND PRODUKTE Die bfu versteht sich als Dienstleistungsstelle deren Produkte ber Kan le multipliziert werden und dem Endverbraucher zum Schutz des Lebens dienen Die nachstehenden Angebote sind als Instrumente zu verstehen mit denen die im Handbuch aufgef hrten Sicherheitsthemen umgesetzt werden k nnen Die Auswahl beschr nkt sich auf jene Mittel die in enger Zusammenarbeit mit der bfu anzuwenden sind bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f FFENTLICHKEITSARBEIT MIT MITTELN DER bfu DIE bfu DIENSTLEISTUNGEN 03 Dem gesetzlichen Auftrag entsprechend sind Information und Ko
9. Mangelhafte Gel nder k nnen nachtr glich mit Elementen aus Acryl oder Sicherheitsglas Loch blechen Metallgittern Schutznetzen usw modifiziert werden Gegen Absturz von Kleinkindern bei Treppenabg ngen gibt es verstellbare T r und Treppensperren Fensterfl gel oder Balkont ren k nnen mit abschliessbaren Griffen oder Sperren gesichert werden TIPPS Gleitfestigkeit mit speziellen Bodenbel gen sowie Gleitschutzmitteln erh hen auf bfu Sicherheitszeichen achten Rutschfeste Treppenbel ge w hlen Stufen durch Gleitschutzstreifen Handlauf Stufenkanten Beleuchtung sichern Standfeste Leitern mit Halteb gel verwenden Absturzstellen mit Gel nder und Br stungen sichern LITERATUR Ib 0111 Der Sturz ist kurz Ib 9503 Kindertr nen m ssen nicht sein Ib 9331 Viel Sicherheit f r wenig Geld Mb 9916 Glas am Bau Mb 9401 Br stungen und Gel nder R 9811 Anforderungen an Bodenbel ge R 0210 Bodenbel ge Tipps zu Planung Bau und Unterhalt ST RZE ZU HAUSE 03 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA SENIOREN BEIM SPORTTREIBEN bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu TRAINING IM FITNESS CENTER Fitness Training ist eine der zehn am h ufigsten ausge bten sportlichen Aktivit ten in der Schweiz Rund 5 10 der Wohnbev lkerung besuchen regelm ssig ein Fitness Center Hauptmotiv i
10. Verkehrsdelinquenten durchgef hrt die zum Teil obligatorisch zum Teil freiwillig sind Dabei wird unterschieden zwischen Kursen f r allgemein Verkehrsauff llige und Alkoholauff llige Seit 1997 werden bfu Kurse f r wiederholt alkoholauff llige Lenker angeboten deren Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen ist Die erfolgreiche Absolvierung eines solchen Kurses kann Grund f r eine vorzeitige Wiedererteilung des F hrerausweises sein Prospekt Bliib uf Kurs Chumm in Kurs mit Verzeichnis der Kursveranstalter Verkehrssicherheitsrat Fonds f r Verkehrssicherheit FN 4 98 2 Phasen Modell der Fahrausbildung Abstract bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu BERGWANDERN Wanderwege in den Voralpen und Alpen stehen der grossen Zahl durchschnittlicher Bergg nger offen Sie sind in der Regel einfach zu begehen bed rfen also weder besonderer Technik noch Ausr stung Oft f hren sie freilich durch steiles exponiertes Gel nde was bei einem Sturz zu folgenschweren Verletzungen nicht selten auch zum Tod f hren kann Relative Sicherheit auf der einen N he der Gefahr auf der anderen Seite Diese Kombination ist wohl einer der Hauptgr nde warum WEITERER ARTIKEL ZU DIESEM THEMA SENIOREN BEIM SPORTTREIBEN bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu BERGWANDERN 99 GEFAHREN Die Bodenbeschaffenheit vieler Wander und Gebirgspfad
11. Verkehrsunfall schwerere Verletzungen davonzutragen als ohne Gurten betr gt nach wissenschaftlichen Untersuchun gen weniger als ein Prozent Das Nichttragen der Sicherheitsgurte wird mit einer Busse geahndet SICHERHEITSSYSTEME F R MOTORFAHRZEUGE 99 TIPPS Gurten ausnahmslos tragen selbst auf k rzesten Strecken Daf r sorgen dass s mtliche Mitfahrer auch auf den R cksitzen angegurtet sind Gurten straff ber Becken und Schultermitte verlaufen lassen AIRBAG TIPPS KOPFST TZEN TIPPS KINDERR CKHALTESYSTEME SICHERHEITSSYSTEME F R MOTORFAHRZEUGE 99 Neben der Verbesserung der Gurtsysteme ist es vor allem der Airbag der das Verletzungsrisiko weiter zu vermindern vermag Seit einigen Jahren schon bieten die Autohersteller den Airbag auch f r den Beifahrer an Vor allem Gesichts und Brustkorbverletzungen k nnen so gemildert werden Seine volle Wirksamkeit entfaltet der Airbag aber nur zusammen mit dem richtig getragenen Sicherheitsgurt Wer nicht angeschnallt ist kann im Kollisionsfall trotz Airbag verletzt werden Trotz Airbag niemals auf den Gurt verzichten und auf den Gurtenverlauf achten Kopfst tzen richtig einstellen Keine Reboard Kindersitze auf dem Beifahrersitz verwenden sofern ein Airbag vorhanden ist Kinder auf dem R cksitz platzieren Nicht zu nahe am Airbag sitzen und sich nicht nach vorne beugen oder in den Fussraum b cken Aufrecht sitzen niemals F sse auf das Armature
12. berquerung in Ruhe die Verkehrssituation berblickt werden kann Von beiden Warter umen aus muss in beide Richtungen eine m glichst grosse Sichtweite auf den Motorfahrzeugverkehr gew hrleistet sein Die minimale Sichtweite h ngt von der signalisierten Geschwindigkeitslimite und den Strassenverh ltnissen ab Neueste Forschungsergebnisse zeigen eine wesentliche Erh hung der Querungssicherheit bei Sichtweiten von ber 100m zumindest nach links Eine Fussg ngerschutzinsel erh ht die Sicherheit beim Queren wesentlich Dies konnte in einer Studie nachgewiesen werden Der Fussg ngerstreifen darf nicht ber mehr als zwei Fahrstreifen f hren selbst wenn eine Fussg ngerschutzinsel vorhanden ist Zur besseren Erkennbarkeit sollten Fussg ngerstreifen mit dem Signal Standort eines Fussg ngerstreifens blaues Rechteck mit weissem Dreieck gekennzeichnet werden Im gleichen Strassenzug ist eine einheitliche Regelung anzustreben Eine gute ffentliche Beleuchtung gew hrleistet nachts die Sicherheit Fussg ngermengen Die Fussg ngermengen d h Anzahl Fussg nger pro Std m ssen ber den ganzen Tag gesehen gen gend hoch sein Dabei geht es nicht darum wenig begangene Querungen zu vernachl ssigen Im Gegenteil Bedenkt man dass die Sicherheit der querenden Fussg nger vom Verhalten des Motorfahrzeugverkehrs abh ngt sind folgende drei Punkte mitzuber cksichtigen Um die Aufmerksamkeit der Lenker vor jedem Fussg nger
13. der Konsum von Medikamenten Benzodiazepine und Barbiturate gefolgt von Cannabis und Opiaten der zu Verkehrsunf llen f hrt Besonders gef hrlich d h risikoerh hend ist die Kombination verschiedener Substanzen vor allem Alkohol in Verbindung mit Schlaf und Beruhigungsmitteln sowie mit Cannabis ALKOHOL UND DROGEN 03 PR VENTION Ziel der Massnahme Verbesserung der Legalbew hrung im allgemeinen Generalpr vention Reduzierung des R ckfallrisikos von verkehrsdelingquenten Lenkern Spezialpr vention TIPPS f r Lehrer f r Sicherheitsfachleute der Betriebe SGA S f r motorisierte Verkehrsteilnehmer f r Velofahrer und Fussg nger LITERATUR ALKOHOL UND DROGEN 03 Pr ventivmassnahmen m ssen bei den Ursachen und Konsumgewohnheiten ansetzen Sicherheitsarbeit und Suchtpr vention haben gemeinsame Ziele Sie m ssen daher aufeinander abgestimmt sein L sungsans tze kann man wie folgt einteilen Vermeiden dass es zu Fahrten unter Alkohol und Drogenkonsum kommt durch Reglementierung Verkehrsgesetze Polizeikontrollen Androhen von Strafen Beschr nkung des Angebots und informatives Helfen Verkehrserziehung Gesundheitserziehung Fahrerausbildung Kampagnen Reduzierung des R ckfallrisikos sekund re Pr vention reglementierend Strafen F herausweisentzug informativ helfend Nachschulung Beratung Therapie bersicht ber m gliche general und spezialpr ventive Ma
14. die f r die Durchf hrung von Wettk mpfen verwendet werden gelten die Vorschriften der Federation Internationale de Natation Amateur kurz FINA Regeln genannt Diese werden auch bei B dern die der Allgemeinheit zur Verf gung stehen angewendet Anlagen f r das Wasserspringen galten schon immer als attraktives Element in Hallen und Freib dern Obwohl Unf lle bei solchen Anlagen relativ selten wenn aber dann folgenschwer sind stellt sich auch hier die Frage der Sicherheit und Unfallverh tung Die meisten lteren Anlagen f r das Wasserspringen entsprechen den heutigen Sicherheitsanforderungen nicht mehr Wassertiefen und Beckengr sse gem ss FINA einhalten Randabst nde und Abst nde zwischen den verschiedenen Absprungstellen gem ss FINA ber cksichtigen Aufstiege und Absturzsicherungen berpr fen Fachexperten beiziehen Wasserrutschbahnen geh ren heute fast zur Grundausstattung eines freizeitorientierten Hallen oder Freibades Weil aber an Attraktivit t einb sst was fast jeder hat entstehen immer wieder neuartige Wasserrutschbahnen Die Konstruktionen werden h her steiler l nger und lassen h here Rutschgeschwindigkeiten zu Kinder sind in Bezug auf Rutschpositionen besonders kreativ und risikofreudig Sicherheits Empfehlungen ber L nge H he Gef lle Linienf hrung und Rutschgeschwindigkeiten gem ss CH Normen SNEN 1069 einhalten Bei hohen Frequenzen eine intensive berwachung der Anlage mit
15. gen gend Aufsichtspersonal gew hrleisten Mit der rasanten Entwicklung des Sportkletterns gewinnen k nstliche Kletteranlagen nicht nur als Trainingsgelegenheit sondern auch als Anziehungs und Treffpunkt junger Menschen sowiie als Austragungsort von Kletterwettk mpfen an Bedeutung Eine richtig geplante und fachgerecht ausgef hrte Kletteranlage ist ein ideales Sportger t das Anf ngern Fortgeschrittenen und Spitzenkletterern ein witterungsunabh ngiges Aus ben ihres Sports erlaubt Vielerorts geh rt heute Klettern auch zum freiwilligen Schulsport denn es f rdert die Beweglichkeit Koordinationsf higkeit Kraft und Ausdauer Sicherungspunkte und Stabilit t m ssen der CH Norm SNEN 12572 entsprechen Referenzobjekte in der Planungsphase besichtigen bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu FREIANLAGEN F R DEN SCHUL UND VEREINSSPORT TIPPS f r Tore ROLLSPORTANLAGEN UNTERHALT LITERATUR Unter dem Fachbegriff Freianlagen sind vor allem Rasenspielfelder Allwetterpl tze und Leichtathletikanlagen bei Schulen mit Laufbahnen Sprung Stoss und Wurfanlagen zu verstehen Mobile Ballspieltore haben unter anderem den Vorteil dass das Training zur Schonung des Rasens quer zum Spielfeld abgehalten werden kann insbesondere das ben auf ein Tor Auf Freianlagen geschehen jedoch immer wieder Unf lle mit umkippenden Toren die zu schwersten Verletzungen f hren Mobile transpo
16. nnen verf gt Doch Inline Skating verlangt schon einiges an technischen Fertigkeiten damit die Freude daran nicht zum Alptraum wird Auf den Rollen ist innert kurzem eine Geschwindigkeit erreicht die ein Fahrman ver schwierig macht Zudem stehen berall Hindernisse im Weg die ein geschicktes Ausweichen verlangen Im Unterschied zu den Wintersportarten hat ein Sturz meist schlimmere Konsequenzen da die Unterlage immer hart ist Es kann davon ausgegangen werden dass 750 000 Personen regelm ssig oder sporadisch skaten Die Zahl der Unf lle bel uft sich auf 10 000 pro Jahr Verkehrsrechtliche Einschr nkungen In der Verkehrsregelnverordnung VRV ist Inline Skating im Abschnitt Ben tzer von fahrzeug hnlichen Ger ten wie folgt geregelt Fahrzeug hnliche Ger te d rfen als Verkehrsmittel verwendet wer den auf den f r die Fussg nger bestimmten Verkehrsfl chen wie Trottoirs Fusswege L ngsstreifen f r Fussg nger Fussg ngerzonen b Radwegen der Fahrbahn von Tempo 30 Zonen und Begegnungszonen der Fahrbahn von Nebenstrassen wenn entlang der Strasse Trottoirs sowie Fuss und Radwege fehlen und das Verkehrsaufkommen im Zeitpunkt der Benutzung gering ist F r T tigkeiten namentlich Spiele die auf einer begrenzten Fl che stattfinden darf die f r die Fussg nger bestimmte Verkehrsfl che und auf verkehrsarmen Nebenstrassen z B in Wohnquartieren der gesamte Bereich der Fahrbahn ben tzt werden sofern die
17. r H chstleis tungen im Sport Sie wird durch regelm ssiges gezieltes Training erworben Kondition ist aber auch eine Voraussetzung um die vielf ltigen Aufgaben des t glichen Lebens im Haus Strassenverkehr und in der Freizeit sicher zu meistern Dies gilt speziell f r ltere Menschen Durch Bewegung Spiel und Sport k nnen Koordination Beweglichkeit Ausdauer und Kraft bis ins hohe Alter erhalten oder gar verbessert werden Wer dabei die Seniorensport Regeln beachtet vermindert das Risiko einen Unfall zu erleiden Altern ist ein naturbedingter Prozess Er beruht physiologisch auf einer unmerklich beginnenden langsam fort schreitenden Verminderung der Leistungsf higkeit der Zellen Gewebe und Organe Die k rperliche Leistungsf higkeit die Trainierbarkeit die Lern und Merkf higkeit nehmen ab Im Zusammenhang mit k rperlicher Aktivit t sind eine Reihe von Abbauvorg ngen von besonderer Bedeutung da sie das Unfallrisiko heraufsetzen SENIOREN BEIM SPORTTREIBEN 99 FOLGEN DES ALTERNS H UFIGSTE SENIORENSPORTARTEN SPORTUNF LLE BEI SENIOREN TIPPS LITERATUR SENIOREN BEIM SPORTTREIBEN 99 Der Mineralstoffanteil der Knochen der Fl ssigkeitsgehalt und die Elastizit t der Gewebe nehmen ab Als Folge davon werden die Knochen br chiger Sehnen und B nder reissen leichter Die muskul re Grundspannung nimmt allgemein ab w hrend einzelne Muskelpartien verk rzt sind Das f hr
18. repr sentative Umfrage der bfu im Dezember 1997 ergab dass 37 Prozent 1 980 000 Personen der 15 bis 74 j hrigen Einwohner der Schweiz ein MTB besitzen 68 Prozent 1 340 000 Personen aller MTB Besitzer fahren mindestens einmal pro Woche Rad davon ben tzen es 42 Prozent zur gelegentlichen sportlichen Bet tigung und 21 Prozent regelm ssig als Sport und Trainingsger t Das Erfahren der pers nlichen Leistungsf higkeit und das Ausloten der eigenen Grenzen sind dabei Antriebsfaktoren diese h here Beanspruchung auf sich zu nehmen J hrlich verunfallen etwa 26 000 Personen beim Velofahren und Mountainbiken abseits der Strasse bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu MOUNTAINBIKE 03 ANFORDERUNG UND Bereits bei der Routenwahl werden die Anforderungen die eine EIGENVERANTWORTUNG Ausfahrt mit dem MTB an die Fahrer stellt vorbestimmt Die technische Ausr stung eines MTB das materialm ssig einer hohen Belastung ausgesetzt ist muss auf demselben Sicherheitsstandard sein unabh ngig vom technischen K nnen des Fahrers Schwieriger ist aber der Entscheid ber die Routenwahl wenn die Einsch tzung der pers nlichen konditionellen und technischen Voraussetzungen bei der Planung miteinfliessen soll Die sportliche Kondition Ausdauer Kraft Koordination usw wird in der Euphorie des Tatendranges gerne bersch tzt K rperliche berbelastung kann nicht nur langfristig motivations
19. rfen nur so viele Personen mitgef hrt werden als Pl tze im Fahrzeug bewilligt sind Die Vorschriften der Fahrzeughersteller und die Gebrauchsanleitungen der Kindersitzfabrikanten sind zu beachten Die Hersteller erlauben oft die Kindersicherung nur auf den R cksitzen Beim Kauf von Kindersitzen auf das ECE Pr fzeichen achten Die f r das Kind richtige Gewichtsklasse beachten Auf die richtige Montage des Sitzes achten Montageanleitung schon vor dem Kauf konsultieren und im Auto ausprobieren Sich beim Autoh ndler ber die M glichkeit von integrierten und oder fahrzeugspezifischen Kinderr ckhaltevorrichtungen erkundigen Abnehmbare Sitzbez ge erleichtern deren Reinigung F r behinderte Kinder empfiehlt sich eine Behinderten Ausr stung Sitzerh hungen erst ab 4 Jahren verwenden Kinder auch nach 7 Jahren unter 1 50 m K rpergr sse mit einer Sitzerh hung sichern Mit dem Antiblockiersystem bleibt das Fahrzeug auch bei einer Vollbremsung lenkbar da die R der nicht blockieren Der Fahrer kann also voll bremsen und dennoch einem Hindernis ausweichen ABS erm glicht aber keine h heren Kurvengeschwindigkeiten verk rzt die Bremswege nicht und vermindert die Aquaplaning Gefahr ebenfalls nicht Auf unterschiedlichen Fahrbahnbel gen bleibt das Fahrzeug beim Bremsen mit ABS weitgehend fahrstabil Die Suche nach weiterer passiver Sicherheit beim Fahrzeug geht in Richtung Seitenairbag und aufprallschutz da rund ein
20. ARTIKEL ZU DIESEM THEMA FUSSG NGERSTREIFEN KREISELANLAGEN SCHULWEGSICHERUNG VERKEHRSUNF LLE Die Zunahme des Verkehrs aufkommens und die gleichzeitige Sensibilisierung f r Sicherheitsfragen f hrt vielerorts zur Einf hrung von Massnahmen zur Verkehrs beruhigung Die Bedeutung des Begriffs Verkehrsberuhigung hat sich dabei stark gewandelt Urspr nglich wurde darunter ausschliesslich die Anordnung von baulichen und betrieblichen Massnahmen auf Quartier strassen verstanden Aufgrund der grossen Sicherheitsprobleme besonders auf verkehrsreichen Strassen wurde dieser Begriff jedoch ausgeweitet und findet heute sowohl f r siedlungs als auch f r verkehrsorientierte Strassen Verwendung bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu VERKEHRSBERUHIGUNG sich m gliche Massnahmen auf Quartierstrassen wesentlich von denjenigen auf Hauptver kehrsstrassen Auf siedlungsorientierten Strassen mit Erschliessungsfunktion Zu und Wegfahrt zu Wohn und Gewerbeliegenschaften eignen sich bauliche Massnahmen wie Fahrbahnverschwenkungen bzw einengungen oder Schwellen und Aufpflasterungen Mit Kombinationen von baulichen Massnahmen und Zonensignalisationen mit Geschwindigkeitsbegrenzungen kann auf kosteng nstige Weise ein typisches kleinr umiges Erscheinungsbild geschaffen und so die Verkehrssicherheit wesent lich erh ht werden Auf verkehrsorientierten Strassen soll der
21. Erh hte Sicherheit der Kinder ist durch vermehrte Zusammenarbeit aller beteiligten Multiplikatoren zu erreichen Eltern Lehrer andere Erzieher und n heres Umfeld Durch g nstige Verkehrsplanungsmassnahmen und gen gende Verkehrs berwachung k nnen Kinderunf lle im Strassenverkehr reduziert werden Eltern anregen mit ihrem Kind in der vertrauten Umgebung zu ben Mit dem Kind gemeinsam den Weg zum Spielplatz oder zur Schule zeichnen das Kind begleiten und ber schwierige Situationen und Gefahrenstellen im Strassenverkehr sprechen Das Kind f r korrekte Verhaltensweisen loben Kinder darauf aufmerksam machen dass sie vor dem berqueren der Strasse stets mit dem Fahrzeuglenker Blickkontakt aufnehmen Kinder in der D mmerung zus tzlich mit lichtreflektierenden Materialien ausr sten Kinder wenn m glich erst ab der Mittelstufe mit dem Velo in die Schule fahren lassen Fragen an den Verkehrsinstruktor den bfu Sicherheitsdelegierten der Gemeinde weiterleiten An Elternabenden ber die Schulwege der Kinder sprechen LITERATUR bfu Kinderpost Nummern 1 12 f r Eltern von Kindern bis zu 6 Jahren Ib 0122 Erste Schritte im Strassenverkehr Ib 0107 Fahrradausr stung f r kluge K pfe Ib 8823 Sicher radfahren Ib 9007 Sicherheit durch Sichtbarkeit R 9508 Unfallverh tung bei Kindern bis zu 16 Jahren KINDER IM STRASSENVERKEHR 03 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu KINDER ZU HAUSE
22. Erlernen der grundlegenden fahrtechnischen F higkeiten und Fertigkeiten Einerseits kann man sich auf die Bewegungsausf hrung konzentrieren ohne vom Verkehr behindert zu werden oder diesen zu behindern andererseits erh lt man dort Ratschl ge von erfahrenen Sportlern Die Anlage ist denn auch der Treffpunkt der K nner auf den Rollen Was die Skater in der Half pipe oder auf der Fun Box zeigen verlangt eine lange intensive Trainingsphase und kann nicht von Anf ngern nachgeahmt werden Die grosse Beanspruchung durch die Fahrer setzt auch einen hohen Sicherheitsstandard der Anlage voraus Der korrekte Bau der permanente Unterhalt und die regelm ssige Kontrolle sind notwendige Faktoren der Unfallverh tung und nach Art 58 des Obligationenrechts OR eine Verpflichtung f r den Eigent mer der Anlage Immer Handgelenk Knie und Ellbogenschoner sowie einen Helm tragen Skates mit Bremsklotz ben tzen und diesen wenn n tig ersetzen Hinten und vorne lichtreflektierende Streifen auf die Skates kleben Nachts ein nach vorne weiss und nach hinten rot leuchtendes gut erkennbares Licht mitf hren Dieses kann an der Kleidung befestigt werden Nur auf verkehrsfreien Pl tzen auf Trottoirs Fuss und Radwegen fahren Auf Nebenstrassen mit geringem Verkehrsaufkommen nur dann fahren wenn entlang der Strasse Trottoirs sowie Fuss und Radwege fehlen Das Signal Verbot f r fahrzeug hnliche Ger te und das Verbot f r Fussg
23. Prozent der Fahrr der mit einem Frontreflektor zwischen 60 und 80 Prozent mit einem R ckstrahler ausger stet Die Sicherheit der Radfahrer bei Nacht k nnte erh ht werden wenn eine fest installierte Beleuch tung gesetzlich vorgeschrieben w re und Fahrr der von Herstellern und Veloh ndlern nur mit der vom Gesetz zu l ssigen Ausr stung zum Verkauf angeboten werden d rften SICHTBARKEIT BEI DUNKELHEIT 99 NV MOUNTAINBIKES VORSCHRIFTEN TIPPS f r Fahrradfahrer f r Fussg nger LITERATUR SICHTBARKEIT BEI DUNKELHEIT 03 Rund 50 Prozent aller Velos sind Mountainbikes Bei Sch lern macht der Anteil dieses Velotyps sogar rund 60 Prozent aus Mountainbikes sind am seltensten mit einer fest angebrachten Beleuchtung ausger stet Informations Aufkl rungs und Motivationskampagnen m ssen sich daher schwerpunktm ssig an j ngere Lenker von Mountainbikes richten Dabei sind insbesondere m nnliche Lenker anzusprechen da Herrenfahrr der aller Typen durchwegs schlechter mit Leuchtpedalen R ckstrahlern und Frontreflektoren ausger stet sind als Damenfahrr der Die geltenden Vorschriften Verordnung ber technische Anforderungen an den Strassenverkehr VTS schreiben f r Fahrten bei Dunkelheit eine aus Scheinwerfer und R cklicht bestehende Beleuchtung sowie einen nach vorne weiss und einem nach hinten rot gerichteten R ckstrahler mit einer Fl che von je mindestens 10 cm vor Erlaubt s
24. Schule Kinder im Strassenverkehr Kinderspielpl tze Kinder zu Hause Schulwegsicherung Wassersport Sicherheitserziehung an Schulen Sicherheitsf rderung durch Lehrer Kinder zu Hause Sicherheitssysteme f r Motorfahrzeuge Sicherheitssysteme f r Motorfahrzeuge Kinderspielpl tze Kinder zu Hause Kinderspielpl tze Kreiselanlagen Abenteuersportarten Sport B der und Freizeitanlagen Kreiselanlagen Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Sicherheitssysteme f r Motorfahrzeuge Kreiselanlagen Kinder zu Hause Sichtbarkeit bei Dunkelheit Laufen Laufen Skifahren Snowboarden Wassersport Kinder im Strassenverkehr Sicherheitsf rderung durch Lehrer Sicherheitsf rderung durch Lehrer St rze zu Hause Sichtbarkeit bei Dunkelheit Bergwandern Fussg ngerstreifen Do it yourself Verkehrsunf lle Verkehrsunf lle Aktionen Kampagnen Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Alkohol und Drogen Kinder zu Hause Senioren im Strassenverkehr Kreiselanlagen Kreiselanlagen Alkohol und Drogen Mountainbike bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Nachschulung Fahrzeuglenker Nacht NBU Sicherheit in Betrieben Neulenker Nichtberufsunf lle NBU Normen ffentlichkeitsarbeit Pferd Plausch Fussball Polizeikontrollen
25. Substanzen verzichten z B Alkohol und Medikamente Alkohol und Cannabis Nach reichlichem Alkoholkonsum oder unter Drogeneinfluss sich begleiten lassen Sich fahren lassen z B mit Taxi Ub 9809 Safety Tool Alkohol und Unfallrisiko Ib 8912 Medikamente am Steuer aufgepasst Ib 9023 Kein Alkohol am Steuer bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu AUS UND WEITERBILDUNG VON FAHRZEUGLENKERN Fe en Eine gute Ausbildung ist Voraussetzung f r die sichere Teilnahme am Strassenverkehr als Fahrzeuglenker Ausser dem Erlernen der Fahrzeugbedienung geh rt auch das Aneignen von Wissen und F higkeiten dazu welche das Erkennen Einsch tzen und Vermeiden von Risiken sowie die Bew ltigung schwieriger Verkehrssituationen erm glichen bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu AUS UND WEITERBILDUNG VON FAHRZEUGLENKERN 99 VERKEHRSKUNDEUNTERRICHT ZWEIPHASENAUSBILDUNG AUS UND WEITERBILDUNG NACHSCHULUNG F R BESONDERE RISIKOGRUPPEN LITERATUR AUS UND WEITERBILDUNG VON FAHRZEUGLENKERN 03 Durch obligatorischen Verkehrskundeunterricht acht Stunden lassen sich die Fahranf nger w hrend ihrer Ausbildung f r die Probleme des Strassenverkehrs sensibilisieren ihre Risikobereitschaft wird gesenkt und damit die Sicherheit erh ht Durch vertieftes Verkehrsverst ndnis st rkere Beachtung von Situationsmerkmalen und verl ufen sowie deren Antizipatio
26. Viertel aller Kollisionen auf Seitencrashs entfallen Die Folgen eines Seitenaufpralles sind stark von der Konstruktion des aufprallenden Fahrzeugs abh ngig Schwere Fahrzeuge haben eine wesentlich gr s sere Zerst rungskraft Der Flankenschutz ist daher prim r mit einem wirksamen Seitenaufprallschutz T rverst rkungen zu verbessern Trotz modernster Sicherheitstechnik kommt es bei der Unfallpr vention in erster Linie auf den Fahrer an Die folgenden Ratschl ge helfen Technik und menschliches Verhalten in ein ausgewogenes Verh ltnis zu bringen Vorausschauend fahren Anpassung der Geschwindigkeit an die Strassen und Sichtverh ltnisse Optimale visuelle Orientierung im Strassenverkehr Keine Ablenkung w hrend der Fahrt durch Telefonieren Kassettenwechsel Suchen von Radiosendern usw Ib 9521 Klick f r alle Ib 9913 Physik im Strassenverkehr TCS 97 Brosch re Kopfst tzen wie einstellen TCS bfu info tech Auto Kindersitze 2003 04 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SICHERHEITSSYSTEME F R MOTORFAHRZEUGE 03 WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA KINDER IM STRASSENVERKEHR MOUNTAINBIKE SENIOREN IM STRASSENVERKEHR Nachts ist f r Fussg nger und LECIEC EAREN in einen Unfall verwickelt zu werden bis zu dreimal h her als am Tag Bei Regen Schnee und Blendung auf nasser Strasse kann sich die Gefahr f r Fussg nger bis auf das Zehnfache erh hen LICHTREFLE
27. Wunsch der Betriebe Fachtagungen Themenspezifische Fachtagungen 1 Tag bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu DIE bfu DIENSTLEISTUNGEN 03 DAS bfu SICHERHEITSZEICHEN TIPPS LITERATUR DIE bfu DIENSTLEISTUNGEN 03 Mit dem bfu Sicherheitszeichen werden Produkte ausgezeichnet die der Unfallsicherheit dienen oder die Unfallfolgen mildern Firmen sind von den Vermarktungsvorteilen berzeugt die die Kennzeichnung der daf r geeigneten Produkte mit sich bringt Zahlreiche Klein und Kleinstfirmen die mit neuen Produkten auf den Markt kommen messen dem Sicherheitsaspekt grosse Bedeutung zu und streben deshalb die bfu Referenz des Sicherheitszeichens an Die zunehmende Harmonisierung von Gesetzen und Vorschriften in Europa und die damit verbundene Integration in schweizerisches Recht bringt mit sich dass stets mehr Produkte auf gesetzlicher Basis Sicherheitsvorschriften erf llen m ssen Nur Produkte die diesem Sicherheitsniveau entsprechen d rfen in Verkehr gebracht und verkauft werden Damit ist die Sicherheit die vor der gesetzlichen Regelung eine Auszeichnung wert war heute zum Normalfall geworden Das bfu Sicherheitszeichen verlangt ber diesen Normalfall hinaus einen zus tzlichen sinnvollen und relevanten Sicherheitsaspekt Konsumenten Immer Montage beziehungsweise Gebrauchsanweisung befolgen Dabei auf Sprachvarianten bestehen die zumindest unseren Landessprachen entsprechen e
28. an die besondere Gef hrlichkeit einer Maschine Anlage Einrichtung usw ankn pft Dazu geh ren z B die Haftung des Tierhalters Art 56 OR die Haftung des Familienhauptes Art 333 ZGB oder die Haftung des Werkeigent mers Art 58 OR Die Gef hrdungshaftung geht davon aus dass gewisse notwendige und daher auch erlaubte Ger te und Bewegungsmittel eine besondere Gefahr darstellen und f r m gliche Sch den die von ihnen ausgehen Ersatz geleistet werden muss Beispiele Die Haftung f r den Betrieb eines Motorfahrzeugs geregelt im Strassenverkehrsgesetz SVG Art 58 oder die Haftung f r fehlerhafte Produkte geregelt im Produktehaftpflichtgesetz PrHG Art 1 Bei der Produktehaftung geht es um die Ersatzpflicht des Herstellers f r Sch den die aus dem Gebrauch eines in Verkehr gesetzten fehlerhaften Produkts entstehen Gehaftet wird f r den Mangelfolgeschaden Personen und Sachschaden also nicht f r Sch den am Produkt selbst Ein Produkt ist fehlerhaft wenn es nicht die Sicherheit bietet die der Verbraucher unter Ber cksichtigung aller Umst nde zu erwarten berechtigt ist HAFTPFLICHTVERSICHERUNGEN Die Privathaftpflichtversicherungen decken die Risiken des allt gli chen Lebens ab Sie kommen auf f r Sch den die als Folge von bestimmten meist fehlerhaften Verhaltensweisen oder fehlerhaften Produkten entstanden sind Eine Besonderheit stellt die Motorfahrzeugversicherung dar Das Gesetz schreibt sie f r
29. ber dem Zustand vor dem Umbau signifikant abnehmen Betrachtet man die Unfallentwicklung an Kreuzungen die zu Kreiseln umgebaut wurden so ist eine Abnahme der Unfallzahlen um 42 Prozent und eine solche der Verunfalltenzahlen um 61 Prozent festzustellen Kleinkreisel mit einem Aussendurchmesser von 24 bis 32 m haben sich bew hrt das optimale Mass liegt bei 28 m EMPFEHLUNG F R DEN BAU Die allgemeinen Grundbedingungen f r Knoten haben auch VON KREISELN f r Kreisel G ltigkeit Der Kreisel muss gut sichtbar und als solcher besser erkennbar sein Er muss bersichtlich begreifbar und befahrbar sein Die Durchsicht durch die Mittelinsel sollte in der Regel unterbunden werden ohne jedoch die benachbarte Zufahrt von links zu beeintr chtigen Ein ausreichender Fahrbahnversatz bei allen Zufahrten sorgt f r Geschwindigkeitsreduktion Die Gestaltung der Mittelinsel bricht die optische Gradlinigkeit der Linienf hrung Aussendurchmesser von 24 bis 32 m und einstreifige Zufahrten haben sich bew hrt Auf eine optimale Ausgestaltung der Beleuchtung ist zu achten Die Fussg ngerstreifen werden um 4 bis 5 m von der Kreisfahrbahn zur ckversetzt Der Einbau von Schutzinseln f r Fussg ngerstreifen wird empfohlen Im Kreisel selbst sind keine Radstreifen zu markieren Detaillierte Angaben zu den Projektierungsempfehlungen sind dem VSS Forschungsbericht 17 93 resp den entsprechenden VSS Normen zu entnehmen TIPPS Da die Kreisel sowohl v
30. den Motorfahrzeughalter vor um allf llige durch den Betrieb des Fahrzeugs entstehende Personen oder Sachsch den Dritter zu decken Der Gesch digte hat dabei einen direkten Anspruch gegen ber dem Versicherer RECHTLICHE FOLGEN VON UNF LLEN 99 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu STRAFEN UND MASSNAHMEN TIPPS Ein Grossteil der Verhaltensweisen die zu einem Unfall und damit zum Personen oder Sachschaden f hren erf llen auch einen Straftatbestand z B im Strassenverkehr Sport Freizeit Um Strafen oder Massnahmen verh ngen zu k nnen muss ein Verhalten vorliegen das strafbar ist Zudem muss die Person rechtswidrig und schuldhaft gehandelt haben Meistens geht es dabei um fahrl ssig begangene Delikte Verletzung der Sorgfaltspflicht Dies wird mit Haft oder Busse in schweren F llen bei grobfahrl ssigem Verhalten mit Gef ngnis oder Busse geahndet F hrt die Sorgfaltspflichtverletzung zur Verletzung oder gar T tung von Menschen handelt es sich um fahrl ssige K rperverletzung oder T tung Wo besondere Normen eine bestimmtes Verhalten gebieten bemisst sich die gebotene Sorgfalt in erster Linie nach diesen vor allem im Strassenverkehr Soweit eine gesetzliche Regelung im Einzelfall fehlt ist die Sorgfaltspflicht aufgrund allgemeiner Verhaltensregeln und Verkehrsnormen zu bestimmen auch wenn diese von Privaten oder einem Fachverband erlassen wurden Dieser Grundsatz gilt a
31. die zunehmende L rmbelastung im privaten und ffentlichen Bereich zu mindern Herk mmliche Fenster in Wohnungs und Verwaltungsbauten wo keine Verletzungs oder Absturzgefahr besteht werden aus normalem Floatglas hergestellt VSG setzt sich aus zwei oder mehreren Glasscheiben zusammen die mit hoch reissfesten Zwischenschichten Folien verbunden sind Bei Besch digung beh lt das VSG in der Regel seine Schutzwirkung Bei mechanischer berbelastung durch einen Schlag oder Stoss bricht zwar das Glas die Bruchst cke haften jedoch an den Folien die die Verletzungs und Absturzgefahr vermindern ESG ist ein thermisch vorgespanntes Glas das unter kontrollierten Bedingungen durch Erhitzen und anschliessendem schnellen Abk hlen in gleichbleibende Spannungsverteilung gebracht wird ESG hat gegen ber dem Ausgangserzeugnis Floatglas neue Materialeigenschaften wie erh hte Biegebruchfestigkeit und damit verbunden erh hte Schlag Stoss und Hagelfestigkeit und Temperaturwechselbest ndigkeit Ausserdem ist es verletzungshemmend da es in kleine stumpfkantige Glaskr mel zerf llt Der Druck von grossfl chigen Massen wie Schultern oder anderen K rperteilen wird abgefedert Bei berlastung zum Beispiel durch spitze Gegenst nde am ungesch tzten Glasrand kann das ESG leicht zerbersten Drahtglas ist ein gewalztes Flachglas mit einer im Glas eingebetteten Drahtnetzeinlage Bei mechanischer Zerst rung h lt es die Splitter zusamm
32. getrennt werden k nnen wird die Strasse vor bergehend zu ihrem Lebens und Erfahrungsraum Bedingt durch unterschiedliche Erziehung Auffassungsverm gen und Charaktere reagieren Kinder oft sehr unterschiedlich und schwer berechenbar was zu gef hrlichen Konfliktsituationen f hren kann Grunds tzlich ist es Aufgabe der Beh rden Polizei Bauverwaltung Schule f r m glichst sichere Schulwege zu sorgen Technische bauliche signalisationstechnische und betriebliche Massnahmen und organisatorische Massnahmen sind notwendig um die Kinder auf ihrem Weg zur Schule zu sch tzen Zu beachten sind aber auch erzieherische Massnahmen insbesondere durch die Eltern Dabei spielt das Vorbild der Erwachsenen eine zentrale Rolle Zudem kann die Schule mit systematischem Verkehrsunterricht wesentlich zur Sicherheit auf dem Schulweg beitragen Die N te und ngste der Eltern zu Schulbeginn ihrer Kinder sind verst ndlich Die Sicherheit der Kinder kann aber nur durch Zusammenarbeit aller beteiligten Personen und Institutionen wesentlich erh ht werden wenn Schulwegprobleme fr hzeitig erkannt werden gemeinsam nach L sungen gesucht wird L sungsans tze von allen Beteiligten gezielt umgesetzt werden der fl chenintegrative Ansatz betreffend Sicherheitserziehung in allen Schulstufen verwirklicht wird Sinn und Notwendigkeit allen Beteiligten klar und einsichtig sind sich das Kind ernst genommen f hlt und sp rt dass sich die E
33. haben Nein zu sagen Ib 0011 Schneesport Ib 0104 Im Wasser Mb 0207 Unterwegs mit fahrzeug hnlichen Ger ten Mb 9818 Mountainbike LITERATUR ABENTEUERSPORTARTEN 03 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu AKTIONEN KAMPAGNEN N HAU lt WEITERER ARTIKEL ZU DIESEM THEMA Unter einer Aktion oder Kampagne wird der Einsatz DIE bfu DIENSTLEISTUNGEN verschiedener aufeinander abgestimmter Werbemittel ver standen die an eine klar definierte Zielgruppe gerichtet sind Diese soll zu Verhaltens nderungen die zur Erh hung ihres Sicherheitsbew usstseins beitragen sensibilisiert werden Da die angestrebten Verhaltens nderungen weitgehend auf Freiwilligkeit beruhen sind Wirkung und Reichweite solcher Aktionen von vornherein begrenzt Doch wirksame technische und bauliche Schutzmassnahmen oder rechtliche Mittel zur Unfallverh tung k nnen nicht immer ergriffen werden Kampagnen sind nur dann eine sinnvolle Alternative wenn i i i ein Ziel nicht mit andern Mitteln i besser oder kosteng nstiger m erreichbar ist Am Wirksamsten JA i che ist die Kombination mit anderen Massnahmen SA hn A Fresichr iye Danke f rs Anhalten RE bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu AKTIONEN KAMPAGNEN 99 PROBLEMANALYSE ZIELE UND ZIELGRUPPEN Ausgangspunkt f r die Wahl eines Themas ist die Unfallstatistik Aus der A
34. in der Wintersaison 99 00 ber Ursachen von Unf llen und deren Verletzungsfolgen auf Skipisten hat sich ergeben dass fast die H lfte aller Skifahrer am fr hen Nachmittag nach der Mittagspause verunfallt Zu ber 90 Prozent handelt es sich um Selbstunf lle 4 von 100 Skifahrern kollidieren mit andern Pistenben tzern oder einem Hindernis Am h ufigsten verletzt werden das Knie 32 Prozent gefolgt von Schulter und Oberarm 20 Prozent Rumpf 20 Prozent sowie Kopf und Hals 10 Prozent F r das Carving bestehen noch keine gesonderten Daten VORBEREITUNGSMASSNAHMEN Viele Verletzungen werden durch ungen gendes Vorbereiten auf die erste Saison Abfahrt hervorgerufen Wer das Jahr hindurch wenig oder gar keinen Sport treibt sollte sich intensiv auf die Wintersaison vorbereiten Hilfreich dabei ist der Besuch eines Skigymnastik kurses in einem Skiclub oder einem Sportverein Um jeden Skitag problemlos und verletzungsfrei geniessen zu k nnen empfiehlt sich ein 10 bis 15 min tiges Aufw rmen vor der ersten Abfahrt oder nach l ngeren Pausen vor allem nach der Mittagspause SKIFAHREN 03 VERHALTENSREGELN DER FIS Der Internationale Skiverband FIS hat 10 Verhaltensregeln aufgestellt Sie sind f r alle Schneesportler verbindlich Niemanden gef hrden oder sch digen Auf Sicht fahren Fahrweise und Geschwindigkeit dem K nnen und den Verh ltnissen anpassen Fahrspur der vorderen Skifahrer und Sno
35. in drei Bereiche 1 Bearbeitung der Unf lle als Gesamtheit 2 Ableitung von Massnahmen 3 Nachkontrolle von ausgef hrten Massnahmen Die Bearbeitung von Unf llen ohne und mit Ortsbezug sind grunds tzlich verschieden Statistik Auswertungen und Analysen von Unf llen ohne Ber cksichtigung des geographischen Unfallortes f hren zu generellen Massnahmen Statistiken Auswertungen und Analyse von Unf llen mit geographischem Ortsbezug f hren in erster Linie zu rtlich vorzusehenden verkehrstechnischen betrieblichen und baulichen Massnahmen Die entsprechenden Teilbereiche sind der nachfolgenden Grafik zu entnehmen STATISTIK AUSWERTUNG ohne Ortsbezug Unfallgeschehen mit Ortsbezug UND ANALYSE DES UNFALLGESCHEHENS Bearbeitung Teilbereiche der T tigkeiten vgl VSS Norm SN 640 006 Unfallzahlen Unfallkarten Auswertung von Strassenverkehrsunf llen Statistik der Unfallzahlen Unfallschwerpunkte Kopfnorm Analyse der Unfallzahlen Unfall Gefahrenanalysen Massnahmenf Realisierung Generelle Massnahmen rtliche Massnahmen Nachkontrolle Wirksamkeit der Wirksamkeit Massnahmen der Massnahmen DURCHF HRUNG Systematische Erkennung der Unfallursachen Gewichtung der mass VON UNFALLANALYSEN gebenden Einfl sse Herleitung gegenseitiger Zusammenh nge Ziele einer Unfallanalyse der Elemente und Teilsysteme welche die Gesamtheit des Verkehrs und Unfallgeschehens bilden Sicherheitstechnische Beurteilung von Gefahrenstellen die Er
36. ist ein guter Start f r ein erfolgreiches Training IM FITNESS CENTER Er sollte unbedingt folgende Punkte beinhalten Pers nliches Einf hrungsgespr ch anhand eines Gesundheits fragebogens Test zur Bestimmung des pers nlichen Leistungsniveaus in den Bereichen Ausdauer Kraft und Beweglichkeit Abkl rung der pers nlichen W nsche und M glichkeiten betreffend Ziel des Trainings Trainingserfahrung verf gbare Zeit brige sportliche Aktivit ten Aufgrund dieses Check up wird ein Plan f r das Ger tetraining erstellt TRAINING IM FITNESS CENTER 01 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu TIPPS Vor jedem Training mindestens die anschliessend zu belastende Muskulatur aktiv aufw rmen Nicht in berm detem Zustand trainieren Konzentriert trainieren sich nicht ablenken lassen Bewegungen langsam ausf hren schnelle bungsausf hrungen verleiten zu berbelastung Regelm ssige Selbstkontrolle der Bewegungsausf hrung anhand der bungsbeschreibung vornehmen Regelm ssige Kontrollen und Korrekturen verlangen Ger teeinstellung gem ss Trainingsplan genau einhalten Wenn die Belastung verringert werden muss zuerst Gewicht dann Anzahl Wiederholungen reduzieren Jedes Training mit aktiven Abk hl und Dehn bungen abschliessen Regelm ssige Besprechungen des Trainingspensums sowie der Trainingsbelastung verlangen Als bungen mit erh htem Verletzungs und Beschwerderisiko k
37. ist einfach zumal Glas problemlos der Wiederverw ertung zugef hrt werden kann Glas hat eine homogene glatte Oberfl che ist leicht zu reinigen und daher sehr hygienisch Seine positiven Eigenschaften erf llen die Bed rfnisse des Menschen nach Witterungsschutz nat rlichem Licht oder behag licher W rme Lichtdurchl ssigkeit klare Durch sicht hohe mechanische und thermische Belastbarkeit sind weitere Vorteile Sicherheitsgl ser k nnen dank ihrer Transparenz und Vielseitigkeit als Absturz sicherungen oder in Ganzglasanlagen eingesetzt werden BEHAGLICHKEIT MIT GLAS SICHERHEIT DURCH Verbundsicherheitsgl ser VSG GLAS Einscheibensicherheitsglas ESG Drahtglas TIPPS Absturzsicherungen Verletzungshemmend Splitterhemmend LITERATUR GLAS AM BAU 03 Tageslicht ist nicht nur f r das Auge angenehmer als k nstliches Licht sondern beeinflusst auch Stoffwechsel und Hormonhaushalt Es hat eine stimulierende Wirkung auf unser Leben Zur W rmed mmung im Fensterbereich wird heute fast ausschliesslich Isolierglas verwendet Grossz gig verglaste R ume entsprechen heutigen Komfortvorstellungen Isoliergl ser k nnen in den verschiedensten Kombinationen mit anderen Glasarten verwendet und mit W rmeschutz oder Sonnenschutzbeschichtungen konzipiert werden Richtiges Vorgehen bei der Planung sorgf ltige Ausf hrung und die richtige Wahl von Rahmen und Schallschutzgl sern k nnen helfen
38. meisten F llen von St rzen her Bei Kindern sind es vorwiegend Frakturen und Sch del Hirn Verletzungen bei Erwachsenen Prellungen und Quetschungen am R cken Zur Verh tung von Reitunf llen stehen weniger technisch organisatorische Massnahmen im Vordergrund vielmehr geht es darum durch eigenes korrektes Verhalten Unf lle zu vermeiden Dazu geh rt auch das konsequente Tragen des Reithelms Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu REITEN 01 UNFALLURSACHEN In 70 Prozent der Reitunf lle wird Sturz vom Pferd wegen unberechenbaren Verhaltens des Pferdes angegeben Der richtige und m glichst gefahrlose Umgang mit Pferden setzt einiges an Wissen und Erfahrung voraus Pferde sind Fluchttiere Sie sind mit sehr feinen Sinnesorganen ausgestattet und reagieren sofort auf jede Bewegung fremde Ger usche oder Ger che Auf etwas Neues oder Unbekanntes reagieren Pferde meistens mit Flucht Freilebende Pferde sind keine Einzelg nger sie leben im Herdenverband in einer festen Rangordnung Sie lassen sich deshalb h ufig vom Verhalten anderer Pferde beeinflussen Jede f nfte Verletzung beim Reitsport erfolgt im Umgang mit dem Pferd und bei der Pflege Dem Gesamtverhalten des Pferdes muss dabei grosse Aufmerksamkeit geschenkt werden damit es nicht zu Tritt oder Bissverletzungen kommt Heikle Phasen sind Ann herung Pflege F hren und Loslassen des Pferdes Jeder zweite Reitunfall ereignet sich w hr
39. nger respektieren Beim berqueren der Fahrbahn nur in Schritttempo fahren Auf Risse Unebenheiten llachen und N sse auf der Fahrbahn achten Verkehrsfl chen mit starkem Gef lle nur bei entsprechendem K nnen befahren Stets vorausschauend bremsbereit und in kontrolliertem Tempo fahren Auf zu Fuss Gehende R cksicht nehmen und diesen den Vortritt gew hren Rechts fahren falls die Fahrbahn ben tzt wird Mb 0207 Unterwegs mit fahrzeug hnlichen Ger ten Mb 9602 Rollsport Anlagen FN 3 2003 Inline Skating Unfallgeschehen und pr vention Abstract bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu INLINE SKATING 03 JUNGE LENKER Das Unfallrisiko in der Altersgruppe der jungen Verkehrsteilnehmer 18 bis 24 j hrig ist besonders hoch Ursachen daf r sind die aktuelle Lebenssituation altersspezifische Bedingungen sowie die fehlende Erfahrung Angesichts der heterogenen Gruppe sind auch die Unfallrisiken nicht gleichm ssig verteilt und je nach Lebens stil und Risikobereitschaft mehr oder weniger ausgepr gt Junge gehen vermehrt Risiken ein als Erwachsene Dabei werden Risiken oft unbewusst eingegangen quasi als Nebenprodukt ihrer Handlungen Zentrale Motive sind die Suche nach Selbsterkenntnis Anerkennung und Gruppen anschluss Pr ventive Massnahmen m ssen sich daher an den Hauptinteressen und Motiven der Jugendlichen orientieren zielgruppen orientiert sein
40. zu Hause Senioren beim Sporttreiben Sport B der und Freizeitanlagen Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit im Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Verkehrsunf lle Verkehrsunf lle Verkehrsunf lle Junge Lenker Aktionen Kampagnen Verkehrsunf lle Aktionen Kampagnen Verkehrsunf lle Verkehrsunf lle STICHWORTVERZEICHNIS 03 Velo s Fahrrad Velohelm Verbrennungen Verbr hungen Verbundsicherheitsglas Verkehrsberuhigung Verkehrserziehung Verkehrsinstruktor Verkehrssinn Verkehrstechnik Verkehrs berwachung Verkehrsunf lle Vers tze horizontal Vers tze vertikal Versicherungen Wandern Wanderwege Warter ume Wasserrutschbahn Wassersportler Wegmarkierung Weiher Weiterausbildung Fahrzeuglenker Werbemittel Windsurfen Wirksamkeit Wohngestaltung Wohnstrasse Wohnungsbau Wohnungseinrichtung www bfu ch Zonensignalisation Zufahrt STICHWORTVERZEICHNIS 03 ARTIKEL Der Weg zur Schule Mountainbike Schulwegsicherung Kinder zu Hause Kinder zu Hause Glas am Bau Verkehrsberuhigung Schulwegsicherung Sicherheitserziehung an Schulen Kinder im Strassenverkehr Senioren im Strassenverkehr Sicherheitserziehung an Schulen Aus und Weiterbildung von Fahrzeuglenkern Fussg ngerstreifen Kreiselanlagen Schulwegsicherung Verkehrsberuhigung Kinder im Strassenverkehr Verkehrsunf lle Verkehrsberuhigung Verkehrsberuhigung Rechtliche Folgen vo
41. 3 GEL NDER UND BR STUNGEN HAU Geb ude sollen ein menschliches Grundbed rfnis befriedigen den Wunsch nach Sicherheit und Geborgenheit Wo Menschen leben arbeiten und ihre Freizeit verbringen werden Wohn H ufig entsprechen Gel nder und Br stungen den generellen baupolizeilichen Auflagen nicht aber den detaillierten Vorgaben der SIA Die SIA Norm 358 definiert die Anforderungen der Konstruktionselemente f r die Absturzsicherungen Erfahrungsgem ss k nnen mit geeigneten bautechnischen Massnahmen viele Gefahrensituationen behoben oder entsch rft werden GRUNDSATZ WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA GLAS AM BAU KINDER ZU HAUSE SENIOREN ZU HAUSE SPORT B DER UND FREIZEITANLAGEN ST RZE ZU HAUSE bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Absturzsicherungen wie Gel nder und Br stungen d rfen nicht zum Beklettern verleiten ANWENDUNG DER SIA NORM 358 GEL NDER UND BR STUNGEN Die Norm definiert Gel nder Br stungen und hnliche Schutzelemente als Absturz sicherungen in Hochbauten wie Wohn Schul Kultur Sportgeb uden Kinderg rten Verwaltungs Dienstleistungs zentren Geb ude f r den Fremdenverkehr und Gast gewerbe sowie deren Zug nge GEL NDER UND BR STUNGEN 99 STATIK Gel nder und Br stungen und deren Befestigungen an Balkonplatten St tzen und Tr gern m ssen so dimensioniert sein dass sie de
42. Bewegungsvorg ngen in der Randzone des Gesichtsfeldes und als Verl ngerung der Zeit die das Auge braucht bis es ein fixiertes Objekt scharf abbildet Die Blickfolge Strasse Tachometer Strasse dauert im Alter deutlich l nger Etwa 30 Prozent aller 65 J hrigen sind h rbehindert Wer nicht mehr so gut h rt sollte beim Fahren besonders darauf achten was um ihn herum vorgeht H rhilfen sind hier sehr n tzlich Solche Ger te sind heute meist sehr klein und unauff llig und st ren den Tr ger kaum Arthrose Rheuma oder ungen gende Blutversorgung insbesondere der Beine und F sse k nnen das Lenken eines Fahrzeuges erschweren Wenn eine Versteifung des Halses auftritt kann es Schmerzen bereiten den Kopf zu drehen weshalb ltere Leute dies oft unterlassen Damit entgeht ihnen jedoch was andere Fahrer um sie herum tun Im Alter erh ht sich einerseits die Reaktionszeit bis zum Beginn einer Bewegung andererseits nimmt die Zeit zu die f r die Ausf hrung der Bewegung erforderlich ist ltere Menschen reagieren oft langsamer als j ngere Bei begrenzter Entscheidungszeit unterlaufen ihnen mehr Fehleinsch tzungen Ausser den erw hnten Ver nderungen k nnen sich auch verschiedene Krankheiten negativ auf das sichere Lenken eines Fahrzeugs auswirken wie z B Herz oder Kreislaufleiden Bluthochdruck oder Zuckerkrankheit Das Problem der Behandlung solcher Krankheiten besteht darin dass entsprechende Medikamente oft das Fahr
43. CHTLICHE FOLGEN VON UNF LLEN SPORT B DER UND FREIZEITANLAGEN bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu FUSSBALL GR M PELTURNIERE Egal wo wenn in der Schweiz ein Gr mpelturnier angesagt ist str men die Leute nach wie vor herbei Auch viele Nicht Fussballerinnen und Fussballer geniessen es sich im geselligen Rahmen sportlich zu bet tigen ohne das Ganze tierisch ernst zu nehmen Getr bt wird das Vergn gen nur durch einige Unverbesserliche die nicht einsehen worum es an Gr mpelturnieren geht ausschliesslich um den Spass am Spiel Dies ist mit ein Grund dass sich j hrlich 14 000 Personen beim Plausch Fussball verletzen FUSSBALL GR MPELTURNIERE 99 GEFAHREN TIPPS F R GR MPELTURNIERSPIELER Training Aufw rmen Ausr stung TIPPS F R VERANSTALTER LITERATUR FUSSBALL GR M PELTURNIERE 03 Das Risiko sich an einem Gr mpelturnier zu verletzen ist zwei bis dreimal gr sser als im organisierten Spielbetrieb des Klubfussballs Die Ursachen sind vielf ltig Oft finden die Turniere auf harten unebenen Spielfeldern statt was vermehrt zu Misstritten und einer Fehlbelastung respektive berbelastung von Sehnen und B ndern f hrt Viele Teilnehmer spielen nur selten Fussball und sind auch sonst sportlich wenig aktiv Schlechter Trainingszustand und mangelnde Technik werden h ufig mit bereifer oder gar Aggressivit t kompensiert Kleine Spielfeld
44. Ib 9609 Gifte im Griff Fb 9703 Rauchmelder Mb 9401 Br stungen und Gel nder Mb 9702 Sicherheit im Haushalt Checkliste bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA DER WEG ZUR SCHULE KINDER IM STRASSENVERKEHR SCHULWEGSICHERUNG SICHERHEITSF RDERUNG DURCH LEHRER bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SICHERHEITSERZIEHUNG AN SCHULEN RA NVERKEHR In der Sicherheitserziehung wird davon ausgegangen dass Unfallverh tung bei Erwachsenen nur dann effektiv ist wenn bereits beim Kleinkind eine Sensibilit t f r Gefahren entwickelt wird Daher muss eine l ngerfristig wirksame Erziehung die sicheres Verhalten anstrebt schon fr h einsetzen Angesichts der Komplexit t und Vielf ltigkeit der Probleme sind einzelne Personen oder Organisationen nicht in der Lage die angestrebten Ziele zu erreichen Es gilt auf m glichst breiter Ebene eine Zusammenarbeit von Eltern Kinderg rtnerinnen Lehrern Verkehrsinstruktoren der Polizei bfu Sicher heitsdelegierten und anderen Fachleuten anzustreben und Synergien zu nutzen SICHERHEITSERZIEHUNG AN SCHULEN 99 VERKEHRSERZIEHUNG SICHERHEITSTAGE L SUNGSANS TZE TIPPS LITERATUR SICHERHEITSERZIEHUNG AN SCHULEN 03 Kinder geh ren im Strassenverkehr zu den verletzlichsten und am meisten gef hrdeten Personengruppen Da Verkehrsunf
45. KTIERENDE MATERIALIEN Um gut zu sehen braucht der Mensch viel Licht Lichtquellen wie Lampen oder Feuer sind leicht erkennbar Damit aber Objekte die nicht selbstleuchtend sind wahrgenommen werden k nnen m ssen sie in Kontrast zu ihrem Umfeld stehen Wenn im Strassenverkehr der f r das Auge notwendige Kontrast fehlt kann dies ausserordentlich gef hrlich werden Dieser Gefahr kann nachts mit reflektierenden Materialien begegnet werden die das auftreffende Licht direkt zur Lichtquelle zur ckwerfen Mit derartigem Material versehene Anh nger Armbinden Sohlenblitze Abstandsanzeiger Speichenreflektoren und Gamaschen machen Fussg nger Jogger Reiter und Zweiradfahrer nachts im Abblend und Schweinwerferlicht von Fahr zeugen aus weiter Distanz sichtbar bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SICHTBARKEIT BEI DUNKELHEIT FAHRRADFAHREN BEI NACHT Velounf lle ereignen sich zu rund 80 Prozent w hrend des Tages zu 20 Prozent w hrend der D mmerung oder in der Nacht Eine wesentliche Ursache von Unf llen in der Dunkelheit ist die mangelnde oder vollst ndig fehlende Beleuch tung der Fahrr der Wie Beobachtungen zeigen f hrt ein Drittel aller Radfahrer bei Nacht ohne Licht Bei weiteren 15 Prozent funktioniert das Licht nur teilweise Obwohl seit 1995 f r alle Fahrradtypen Frontreflektor und R ckstrahler vorgeschrieben sind sind je nach Velotyp nur 50 bis 70
46. NEN KAMPAGNEN 03 ALKOHOL UND DROGEN UNFALLURSACHEN UND H UFIGKEIT WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA AUS UND WEITERBILDUNG VON FAHRZEUGLENKERN JUNGE LENKER SENIOREN IM STRASSENVERKEHR Ausmass und Risiken im Strassenverkehr im Zusammenhang mit Alkohol und Drogenkonsum sind in etwa bekannt Alkohol bildet dabei ein Hauptproblem sow ohl quantitativ wie auch qualitativ Im Sport ist das Ausmass weniger bekannt Studien zum Skifahren deuten darauf hin dass Alkohol hier kein zentrales Problem darstellt ber den Einfluss von Drogen im Strassenverkehr und beim Sport bestehen nur Einzeluntersuchungen Wichtig ist in jedem Fall ein risikoarmer Konsum aller bew usstseinsver ndernder Substanzen Die bfu setzt sich auf verschiedenen Ebenen f r L sungen ein wobei sie davon ausgeht dass nur bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Schwerpunktm ssig befasst sich die bfu mit dem Thema Alkohol im Strassenverkehr Leider gibt die offizielle Unfallstatistik nicht gen gend Auskunft ber alle am Unfallgeschehen beteiligten Suchtstoffe da nicht bei jedem Unfall nach problematischen Substanzen gesucht wird Immerhin 20 Prozent der t dlichen Strassenverkehrsunf lle ereignen sich im Zusammenhang mit Alkohol Tats chlich d rften es ca 30 Prozent sein Verursacher von Unf llen sind vor allem M nner junge Leute und Vieltrinker Nach dem Alkohol ist es
47. TIKEL ZU DIESEM THEMA ABENTEUERSPORTARTEN BIOTOPANLAGEN SENIOREN BEIM SPORTTREIBEN SPORT B DER UND FREIZEITANLAGEN Wasser bietet eine beinahe uneingeschr nkte Nutzungs m glichkeit Dementsprechend vielseitig sind auch die Freizeitaktivit ten die in und auf dem Wasser betrieben werden Unterschiedliche Sport arten verlangen spezifisches Material und entsprechende sportliche F higkeiten Allen Wassersportarten gemein sam bleibt aber die potentiell hohe Gefahr die der Kontakt mit dem Element mit sich bringt Unf lle an Seen und in Schwimmbecken sind h ufig Ertrinkungsunf lle oder Unf lle in Folge von Spr ngen in unbekannte Gew sser mit schweren Verletzungsfolgen Gut schwimmen k nnen ist eine unabdingbare Voraussetzung f r jeden Wassersport WASSERSPORT UNFALLH UFIGKEIT UND URSACHEN Jedes Jahr geschehen ca 14 500 Unf lle beim Baden und Wassersport Die Unfallursache ist oft Leichtsinn oder gar bermut aber auch fehlendes Verantwortungs und Gefahrenbewusstsein 40 Prozent aller Wasserunf lle mit t dlichem Ausgang ereignen sich im See Es fehlt an Respekt vor Wasser K lte Wetterumschlag und grossen Distanzen 30 Prozent der Ertrinkenden kommen in Fl ssen ums Leben Auch das Fahren unerfahrener Freizeitkapit ne mit Gummi und Schlauchbooten auf unseren Fl ssen ist nicht ungef hrlich 9 Prozent der t dlichen Wasserunf lle er
48. Tritthocker und St hle fehlende Ger ste verwenden sicherheitsgerechte Absturzsicherungen usw Br stungen und Gel nder einsetzen 100 Prozent Sturzunf lle STURZ AUF GLEICHER EBENE Um St rze durch Ausrutschen zu vermeiden muss die Gleitfestigkeit optimiert werden Auf dem Markt findet man Bodenbel ge und Teppichgleitschutzmatten mit erh hter Gleitfestigkeit Diese Materialien werden von der EMPA gepr ft und tragen das bfu Sicherheitszeichen Gleitschutzstreifen oder spezielle Nachbehandlungen k nnen ebenfalls die Sicherheit erh hen STURZ VON TREPPEN LEITERN Treppenbel ge m ssen rutschfest sein Stufen k nnen durch Gleitschutzstreifen gesichert werden Unerl sslich ist ein Handlauf auf mindestens einer Seite Es ist darauf zu achten dass sich die Stufen optisch deutlich abheben durch Markierung der Treppennase und einer zweckm ssigen blendfreien Beleuchtung Leitern m ssen standfest sein sowie rutschfeste F sse und Trittfl chen aufweisen Beim Kauf einer Haushaltleiter auf Halteb gel achten Bei Bockleitern ist eine Spreizsicherung unerl sslich SCHUTZ GEGEN ABSTURZ Um Abst rze zu verhindern m ssen Gel nder und Br stungen eine Mindesth he von 100 cm aufweisen Sie m ssen so gestaltet sein dass sie Kinder nicht zum Klettern verleiten Abst nde und ffnungen d rfen bis auf eine H he von 75 cm nicht mehr als 12 cm Durchmesser betragen Die genauen Vorgaben sind in den Normen und Dokumentationen des SIA enthalten
49. UNG DURCH LEHRER 03 Ziel des Projektes Safety Tool ist es an den Schweizerischen Schulen und Institution der Lehrerbildung Lehrkr fte zu Multiplikatoren im Bereich der Sicherheitsf rderung auszubilden Dazu wurde von der bfu ein Lehrgang von einem halben Tag konzipiert in welchem Ans tze zur Sicherheitsf rderung in den Bereichen Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit vermittelt werden Die Schulung soll Lehrkr fte dazu motivieren Sicherheitsf rderung aktiv in ihren Unterricht einzubauen und aktuelle Beitr ge zum Thema einzubeziehen Um dieses Ziel zu erreichen stellt die bfu den Lehrkr ften Bausteine zur Sicherheitsf rderung zur Verf gung Die dazu entwickelte Reihe von bfu Unterrichtshilfen heisst Safety Tool Ihr Einsatz verlangt kein neues Unterrichtsfach Die aktuellen Themen k nnen im bestehenden Unterricht eingebaut werden sei es im Vorfeld des Schneesportlagers beim Bohren S gen Schleifen und Polieren in der Werkstatt beim Turnen oder draussen am Fussg ngerstreifen im Realunterricht Die einsatzfertig aufbereiteten Themen orientieren sich an der Unfallstatistik von Kindern Jugendlichen und jungen Erwachsenen Arbeitsbl tter erleichtern das Ein ben von Verhaltensweisen die auch im Erwachsenenalter zur Vermeidung von Unf llen beitragen Nach M glichkeit werden auch die Verkehrsinstruktoren der Polizei in das Ausbildungsprogramm einbezogen Partnerorganisationen wie Jugend und Sport J S sin
50. Verkehr kanalisiert und durchgeleitet werden Deshalb sind hier andere der Fahrdynamik angepasste Massnahmen zu realisieren Es wird nach M glichkeiten gesucht den Verkehr auf einem tieferen Geschwindigkeitsniveau zu verstetigen d h den Verkehrsfluss kontinuierlich aber langsamer und mit weniger stop and go s zu gew hrleisten Dies erh ht nicht nur die Verkehrssicherheit sondern tr gt auch zur Reduzierung von L rm und Abgasen bei Geeignet hierzu sind Massnahmen die eine klare F hrung der Strasse erm glichen und gleichzeitig auf Strassenumgebung und Siedlungsstruktur R cksicht nehmen F r die Verkehrsteilnehmer soll ein Erscheinungsbild erkennbar sein das der Funktion der Strasse entspricht VERKEHRSBERUHIGUNG 99 MASSNAHMEN Verkehrsberuhigende Massnahmen eignen sich f r Begegnungszonen Ziel Verkehrsmischung Fussg ngervortritt H chstgeschwindigkeit 20 km h parkieren nur an markierten Orten Spiel und Sport gestattet Bedingung Wohn und Gesch ftsstrassen Quartierstrassen Ziel Geschwindigkeitsreduktion Unterbindung des Durchgangs verkehrs h here Wohnqualit t Umgestaltung Strassenraum Bedingung Sammel Erschliessungsstrassen in Siedlungen Sichtbarkeit und Wiederholung der Elemente keine Gefahrensignale keine Einzelmassnahmen Zonensignalisation Ziel Grossfl chige Verkehrsberuhigung effektive Geschwindigkeitsreduktion weniger Signale h here Wohngualit t Bedingung Nat rliche Zoneng
51. Verschleiss erscheinungen am Bewegungsapparat f hren Erg nzendes und regelm ssig betriebenes Bew eglichkeits und Krafttraining dient der Vorbeugung von Verletzungen und Beschwerden LAUFEN 99 TIPPS F r L ufer die 6 Lauf Regeln F r den Schuhkauf LITERATUR LAUFEN 03 In der Schweiz gibt es rund 1 5 Mio L uferinnen und L ufer davon trainieren ber 800 000 regelm ssig auf Bahnen und im Gel nde Laufen ist ein Sport mit kleinem Unfallrisiko Die Verletzungen sind gesamthaft gesehen eher leichter Natur Dennoch gibt in einer Befragung jeder F nfte an dass er innerhalb eines Jahres infolge laufbedingter Verletzungen mehrere Wochen nicht trainieren konnte Kniebeschwerden und Fussgelenk Verletzungen sind oft die Ursache Gravierender sind aber die Unf lle von L ufern im Strassenverkehr Vor allem nachts ist das Risiko in einen Unfall verwickelt zu werden drei Mal h her als am Tag Bei Regen Schnee und Blendung auf nasser Strasse kann sich die Gefahr bis auf das Zehnfache erh hen Dem Wetter angepasste Bekleidung und gute Laufschuhe tragen Training mit Einlaufen und kr ftigenden bungen beginnen In regelm ssigem Tempo laufen Lauftempo nur so schnell dass man sich mit dem Partner unterhalten kann Training mit Auslaufen und Dehn bungen beenden Regelm ssig Rumpf und Fussgelenkmuskulatur kr ftigen Bei D mmerung und nachts lichtreflektierende Weste und B nder tragen Die alten
52. ZBURG Analyse der Situation Analyse der Verkehrsunf lle M ngel M ngel Gegen berstellung der M ngel Massgebende M ngel Massnahmen Erfolgskontrolle Nebst der Unfallanalyse bestehen noch weitere Analysetypen wie Gefahrenanalysen Anstelle der Analyse des Unfallgeschehens tritt die Gefahrenanalyse Kurzanalysen Im Ablauf verk rztes Verfahren das auf die Brennpunkte zugeschnitten ist Risikoanalysen Analyse der Unfallh ufigkeit und des Schadensausmasses sowie Ableiten des Risikos Diese Analysen werden durch Spezialisten der kommunalen und kantonalen Beh rden durch ausgewiesene Fachleute in Ingenieurb ros oder durch die Experten von Instituten der Hochschulen oder der bfu durchgef hrt SN 640 006 Auswertung von Unf llen SN 640 007 Strassenverkehrsunf lle Unfallzahlen statistiken kosten SN 640 008 Strassenverkehrsunf lle Analyse von Unfallzahlen Unfallstatistiken Vergleiche und Entwicklungen SN 640 009 Unfallschwerpunkte SN 640 010 Strassenverkehrsunf lle Unfallanalysen sowie Kurz Gefahren und Risikoanalysen bfu J ahresbericht 1995 S 29 bfu ahresbericht 1993 S 27 Sicherheit und Umweltschutz bfu 1997 Sicherheit von Verkehrsanlagen Vorlesungsunterlagen IVT ETHZ Forschungsbericht Nr 385 Unfallauswertung Statistik Auswertung und Analyse von Strassenverkehrsunf llen 1997 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu VERKEHRSUNF LLE 03 WEITERE AR
53. abgen tzten Laufschuhe ins Fachgesch ft mitnehmen Sie geben Hinweise auf die individuellen Anforderungen an den optimalen Laufschuh Gen gend Zeit f r den Schuhkauf einplanen damit im grossen Angebot der beste Schuh gefunden werden kann Beim Probieren Laufsocken tragen und darauf achten dass die Zehen gen gend Spielraum haben Die neuen Schuhe beim Laufen ausprobieren indem man einige Minuten im Laden oder auf dem Trottoir auf und ab l uft Ib 9007 Sicherheit durch Sichtbarkeit Fb 9628 Sicherheit durch Sichtbarkeit Liste der Produkte und Dienstleistungen mit bfu Sicherheitszeichen bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu MOUNTAINBIKE Mountainbike Fahrer wollen auf ihren Ausfl gen ber Stock und Stein etwas Aussergew hnliches erleben In der Auseinandersetzung mit der Natur in all ihren Facetten sind sie nur auf die pers nlichen technischen und konditionellen F higkeiten angewiesen WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA NATURERLEBNIS UND GEGENWARTSERF LLUNG ABENTEUERSPORTARTEN Fahrradfahren auf der Strasse SICHTBARKEIT BEI DUNKELHEIT oder auf dem Standvelo im Fitnesszentrum ist technisch bei weitem nicht so anspruchsvoll und allgemein weniger anstrengend als das Trainieren mit dem Mountainbike MTB im Gel nde Heute fahren bereits mehr Leute mit dem MTB im Gel nde als mit dem Rennrad auf der Strasse Es werden auch mehr MTBs gekauft als Strassenfahrr der Eine
54. all SPORT B DER UND FREIZEITANLAGEN seinen unliebsamen Folgen zu vermeiden oder in Grenzen zu halten HAFTPFLICHT F r Folgen von Unf llen haftet der Verursacher Besitzer Eigent mer Hersteller Betreiber oder eine andere Person die f r den entstandenen Schaden zur Verantwortung gezogen werden kann Unter Haftpflicht wird das Einstehenm ssen f r einen Schaden verstanden den man einem anderen zugef gt hat In der Regel handelt es sich um Unf lle mit Personen oder Sachschaden Dabei geht es um die Wiedergutmachung des verursachten bzw erlittenen Schadens bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu RECHTLICHE FOLGEN VON UNF LLEN 99 VERSCHULDENDS Das Haftpflichtrecht kennt zwei Arten der Haftung die Verschul UND KAUSALHAFTUNG denshaftung und die Kausalhaftung Die Verschuldenshaftung stellt die Regel dar Der Sch diger haftet f r schuldhaft zugef gten Schaden gem ss dem Grundsatz Wer einen gef hrlichen Zustand schafft ist verpflichtet die nach den Umst nden erforderlichen Massnahmen zu treffen um das Eintreten eines Schadens zu verhindern Die Kausalhaftung bildet gegen ber der Verschuldenshaftung die Ausnahme Sie unterscheidet sich von der Verschuldenshaftung durch das Fehlen von Verschulden Man unterteilt sie in gew hnliche Kausalhaftung und Gef hrdungshaftung Die gew hnliche Kausalhaftung ist jede Haftung ohne Verschulden die nicht
55. alt nach sich ziehen handelt es sich bei rund der H lfte um St rze auf gleicher Ebene auf Treppen oder aus der H he vgl Tabelle Die Todesursachenstatistik zeigt dass pro Jahr ca 1 000 Todes f lle auf St rze zur ckzuf hren sind Dies sind rund 50 Prozent aller Unf lle mit Todesfolgen im Bereich Haus und Freizeit Betroffen sind meistens ltere Personen Laut der gleichen Statistik rangieren die t dlich endenden St rze von Kindern nach den Verkehrs und den Erstickungsunf llen an dritter Stelle Bei jedem zweiten Kinderunfall handelt es sich um einen Sturz Zu schweren Verletzungen f hren insbesondere die St rze aus der H he z B aus Kaj tenbetten oder aus dem Fenster WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA DO IT YOURSELF bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu ST RZE ZU HAUSE 99 PROZENT DER ST RZE UNFALLART UNFALLURSACHEN MASSNAHMEN 56 Prozent Sturz auf gleicher rutschige Bodenbel ge und Sohlen und Bodenbel ge mit Ebene Schuhsohlen Stolperstellen erh hter Gleitfestigkeit Reinigung gleitf rdernde Stoffe Unterhalt geeignete Pflege und Gleitschutzmittel einsetzen 20 Prozent Sturz auf Treppen Ausrutschen Stolpern gleitfeste Bel ge Handlauf montieren Tritte verfehlen und benutzen Treppenabmessungen optimieren Stufenkanten markieren blendfreie Beleuchtung anbringen 25 Prozent Sturz aus der H he ungeeignete Hilfsmittel wie geeignete Leitern
56. andern Senioren beim Sporttreiben Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Senioren beim Sporttreiben Senioren zu Hause Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Senioren im Strassenverkehr Senioren beim Sporttreiben Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu STICHWORTVERZEICHNIS 03 bfu Sicherheitsdelegierter s Sicherheitsdelegierter bfu Sicherheitszeichen s Sicherheitszeichen Biotope Bodenbel ge Bodenbeschaffenheit Br stungen Carving Drahtglas Drogen Eigenverantwortung Einsatzmittel Einscheiben Sicherheitsglas Elektroger te Eltern Ertrinken Extremsportarten Fahranf nger Fahrbahnverengung Fahrlehrer Fahrrad Fahrtauglichkeit t chtigkeit Fahrzeuglenker Fahrzeugmengen Fair Play Aktion Fallschutz Feuchtbiotope FIAZ FIS Verhaltensregeln Fitness Flussregeln Freianlagen Freib der Freizeitsport s Sport Freizeitunf lle F hrerausweisentzug Fun Sports Fussball Fussballausr stung STICHWORTVERZEICHNIS 03 ARTIKEL Biotopanlagen Senioren zu Hause St rze zu Hause Kinderspielpl tze Gel nder und Br stungen Glas am Bau St rze zu Hause Skifahren Glas am Bau Al
57. arat nicht mehr so gut mitmacht wie fr her Die Anforderungen an die Fahrzeuglenker im dichten und oft hektischen Strassenverkehr sind jedoch recht hoch Wer dabei weder sich noch andere gef hrden will muss ber einen guten gesundheitlichen Allgemeinzustand verf gen Mit zunehmendem Alter sind bei jedem Menschen Ver nderungen festzustellen die sich ab einem bestimmten Zeitpunkt negativ auf das Fahrverhalten und damit auf die Sicherheit auswirken k nnen Die Beh rden trachten deshalb im Interesse aller Verkehrsteilnehmer danach allf llige Beeintr chtigungen fr hzeitig zu erkennen und den Betroffenen zu helfen ihre Mobilit t m glichst lange zu erhalten Die ab 70 Jahren vorgeschriebene zweij hrliche Kontrolluntersuchung und Best tigung der Fahreignung durch den Arzt ist somit keineswegs als Schikane zu empfinden Der Arzt kann vielmehr mithelfen altersbedingte Ver nderungen oder Beeintr chtigungen optimal zu behandeln und auszugleichen Der Besuch beim Arzt liegt also im Interesse jedes Einzelnen 80 bis 90 Prozent der f r das Fahren ben tigten Informationen werden durch das Auge aufgenommen Altersbedingte Ver nderungen zeigen sich insbesondere als Beeintr chtigung des Sehverm gens bei D mmerung und Dunkelheit Ein 60 j hriger Autofahrer braucht achtmal soviel Licht wie ein 20 j hriger um bei Dunkelheit noch richtig sehen zu k nnen als Zunahme der Blendempfindlichkeit als Verschlechterung des Sehens von
58. aus entsprechendem Material ben tzen R 9614 Funktionst chtigkeit und Ben tzung der Fahrradbeleuchtung in der Schweiz 1995 1996 R 9017 Unf lle im n chtlichen Strassenverkehr Ib 0107 Fahrradausr stung f r kluge K pfe Ib 9007 Sicherheit durch Sichtbarkeit Fb 9628 Sicherheit durch Sichtbarkeit Liste der Produkte und Dienstleistungen mit bfu Sicherheitszeichen bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA SENIOREN BEIM SPORTTREIBEN SNOWBOARDEN Skifahren geh rt nach wie vor zu den beliebtesten Sportarten in der Schweiz Obwohl jedes Jahr neue noch speziellere Trend Sports wie Pilze aus dem Boden schiessen siehe Abenteuersportarten ist das Skifahren ein fester Bestandteil der winterlichen Freizeitgestaltung jeder Altersgruppe Dadurch ist die Unfallh ufigkeit relativ gross Mit einer ganzj hrlichen guten konditionellen Vorbereitung kann die Gefahr vermindert werden sich auf der Piste zu verletzen In den letzten Jahren ist eine neue Art des Skifahrens geboren worden Carving Diese Form ist insgesamt kraftsparender obwohl die Beanspruchung der Muskeln und Gelenke pro Ski Schwung bei entsprechender Geschwindigkeit h her ist als jeim gew hnlichen Skifahren bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SKIFAHREN VERLETZUNGSGEFAHREN Laut einer Untersuchung der bfu
59. bei Rot berqueren auch dann nicht wenn man deswegen den Bus verpassen sollte Bei Unsicherheit sich einer Gruppe von Fussg ngern anschliessen oder jemanden um Hilfe bitten Strasse nie berqueren ohne sich zu vergewissern dass sich kein Fahrzeug n hert auch wenn man in Eile ist Die Strasse nie unmittelbar vor oder hinter einem Tram oder Bus berqueren weil dabei der brige Verkehr nicht berblickt werden kann Auf Strassen ohne Trottoir auf der linken Strassenseite gehen Links gehen Gefahr sehen Nachts m glichst helle Kleidung noch besser lichtreflektierendes Material tragen Sohlenblitze Anh nger und Armb nder sind in Apotheken und Drogerien erh ltlich Sich immer Zeit lassen Lieber einmal auf das Vortrittsrecht verzichten als einen Unfall riskieren bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SENIOREN IM STRASSENVERKEHR 99 TIPPS mit dem Auto sicher unterwegs KANN ICH NOCH FAHREN LITERATUR SENIOREN IM STRASSENVERKEHR 03 Sich ab 60 Jahren vom Vertrauensarzt j hrlich einmal komplett untersuchen lassen Bei Medikamenten die genauen Einnahmevorschriften einhalten Sich nach allf lligen Auswirkungen auf die Fahrf higkeit erkundigen Augen regelm ssig durch einen Augenarzt berpr fen lassen ab 60 Jahren etwa einmal j hrlich Nachts darauf achten dass die Scheinwerfer sauber sind Verschmutzte Schweinwerfer schlucken viel Licht Auf saubere Brillengl
60. besteht darin Sicherheitsprodukte die zur Unfallverh tung oder minderung beitragen speziell zu f rdern bfu SICHERHEITSZEICHEN Dazu wurde das bfu Sicherheitszeichen im Sinne eines Qualit tsnachweises geschaffen Es zeichnet entsprechende Produkte aus und dient den Konsumenten als Entscheidungshilfe INTERNATIONALE ASPEKTE Internationale Dimension kommt der Produktesicherheit einerseits durch die Schaffung von Normen CEN ISO und anderseits dank den Harmonisierungsbestrebungen zwischen den europ ischen L ndern zu Letzteres bedeutet dass Produkte f r die harmonisierte EU Richtlinien bestehen d h in die nationale Gesetzgebung bernommen worden sind den Anforderungen bez glich Sicherheit und Gesundheit entsprechen m ssen LITERATUR Fb 9814 Produktesicherheit STEG Fb 9812 Sicherheit im Hochbau bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu PRODUKTESICHERHEIT 03 RECHTLICHE FOLGEN VON UNF LLEN WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA Unf lle ereignen sich nicht sie werden verursacht DO ITYOURSELF Niemand ist davor gefeit Ihre Folgen sind vielseitig FUSSBALL GR MPELTURNIERE Nebst den gesundheitlichen und anderen Auswirkungen FUSSG NGERSTREIFEN ergeben sich auch haftpflicht straf administrativ PRODUKTESICHERHEIT und versicherungsrechtliche Konsequenzen Hier wie berall SICHERHEITSSYSTEME F R gilt daher in besonderem Masse MOTORFAHRZEUGE Vorbeugen hilft einen m glichen Schaden mit
61. bfu Bpa Antara SICHERHEIT FUR ALLE HANDBUCH D bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SICHERHEIT F R ALLE 99 Beitr ge Projektleitung Redaktion Konzept und Gestaltung Fotos Lithographie Druck Auflage Herausgeber SICHERHEIT F R ALLE 99 bfu Team Raphael Denis Huguenin bfu Bern Eva Zimmermann bfu Bern Marco Schnyder D dingen Jolanda Luethy Baden Rene R theli Baden Thomas Ulrich Interlaken Marc Weiler Jona Ski Schweiz bfu Polycom Z rich Offsetdruck Goetz AG Geroldswil 1 99 4300 bfu Abdruck unter Quellenangabe gestattet Wenn nichts anderes vermerkt bezieht sich die Literatur auf bfu Schrifttum Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Laupenstrasse 11 Postfach 8236 CH 3001 Bern Tel 031 390 22 02 Fax 031 390 22 30 www bfu ch bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu INHALT u Die bfu Dienstleistungen Abenteuersportarten Aktionen Kampagnen Alkohol und Drogen Aus und Weiterbildung von Fahrzeuglenkern Bergwandern Biotopanlagen Der Weg zur Schule Do it yourself Fussball Gr mpelturniere Fussg ngerstreifen Gel nder und Br stungen Glas am Bau Inline Skating Junge Lenker Kinder im Strassenverkehr Kinder zu Hause Kinderspielpl tze Kreiselanlagen
62. ch tzbar bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu KINDER IM STRASSENVERKEHR 99 URSACHEN Im Strassenverkehr ist es besonders wichtig dass sich Erwachsene bei den Fahrzeuglenkern in die Gedankenwelt von Kindern hineinversetzen denn schliesslich bedeuten die motorisierten Verkehrsteilnehmer f r Kinder eine Gefahrenquelle Sie stellen sich immer noch zu wenig auf die kindlichen Verhaltensweisen ein bei der Verkehrsplanung Durch g nstige Verkehrsplanungs und regelungsmassnahmen und regelung k nnen Kinderunf lle im Strassenverkehr erheblich vermindert werden durch Defizite bei Defizite bei der Durchsetzung von Verkehrsgesetzen k nnen der Verkehrs berwachung Kinderunf lle beg nstigen Tempolimiten werden ohne berwachung kaum eingehalten wenn keine baulichen Ver nderungen zur Geschwindigkeitsreduktion zwingen Entwicklungspsychologisch ist von einer Bewahrung durch die Eltern im ersten Lebensjahr ber ein Gew hren und Erlebenlassen in der Kindheit auszugehen bis hin zum selbstentscheidenden Handeln des jungen Menschen L SUNGSANS TZE Konkrete Schritte zur Sicherheitsf rderung gehen von den direkten Kinder Jugendliche insbesondere aber von den indirekten Zielgruppen Eltern Lehrer Verkehrsinstruktoren aus Das Kind lernt vorwiegend durch Nachahmung Eltern sollten sich deshalb in Sport Haus und Freizeit und vor allem im Strassenverkehr stets korrekt und kindgerecht verhalten
63. ck geradeaus Auto Kinderr ckhaltesysteme bieten die besten Voraussetzungen Kinder vor schlimmen Unfallfolgen zu bewahren Schon bei der Frontalkollision zweier Fahrzeuge mit lediglich 25 km h prallt ein im Auto ungesichertes Kind gegen die Vordersitze oder die Windschutzscheibe Die Chance bei einem Unfall nicht verletzt oder get tet zu werden ist bei einem gesicherten Kind rund siebenmal gr sser als bei einem ungesicherten In der Schweiz werden ber 80 Prozent der Kinder im Fahrzeug mit speziellen R ckhaltesystemen oder durch Sicherheitsgurten gesichert mitgef hrt bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu VORSCHRIFTEN F R DAS MITF HREN VON KINDERN TIPPS ANTIBLOCKIERSYSTEM ABS SEITENAUFPRALLSCHUTZ WEITERE TIPPS LITERATUR Kinderr ckhaltesysteme die entgegen der Fahrtrichtung montiert werden nicht auf mit Airbag ausger steten Beifahrersitzen verwenden Ab 1 1 2002 gilt f r die Schweiz folgende neue Regelung Art 3a und 60 VRV Kinder unter 7 Jahren m ssen auf allen mit Sicherheitsgurten ausger steten Sitzen mit einer nach ECE Reglement Nr 44 gepr ften Kinderr ckhaltevorrichtung z B Babyschale Kindersitz Sitzerh hung und Kinder von 7 bis 12 Jahren mit einer Kinderr ckhaltevorrichtung oder den Sicherheitsgurten ab 12 Jahren mit den Gurten gesichert sein Diese Regelung gilt in Personenwagen Lieferwagen Kleinbussen und leichten Sattelschleppern Ausserdem d
64. d an der Entwicklung von Safety Tools beteiligt www safetytool ch bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA KINDER IM STRASSENVERKEHR i 3 PRODUKTESICHERHEIT Mit der modernen Technik wird versucht den Menschen bei der schwierigen und gef hrlichen Teilnahme am Strassenverkehr m glichst wirkungsvoll zu unterst tzen Sicherheitssysteme und eine verbesserte Technik k nnen die Verkehrssicherheit entscheidend beeinflussen Dies h ngt massgeblich davon ab ob die Sicherheitssysteme als Hilfe beansprucht werden und wie damit umgegangen wird bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SICHERHEITSSYSTEME F R MOTORFAHRZEUGE E SICHERHEITSGURTEN Die Schutzwirkung der Sicher heitsgurten ist unbestritten Alle nationalen und internationalen Untersuchungen kommen bereinstimmend zum Schluss dass das Verletzungsrisiko f r gurtentragende PW Insassen bei einem Unfall wesentlich geringer ist als f r nicht angegurtete Jeder zweite get tete PW Insasse k nnte noch am Leben sein wenn er einen Sicherheitsgurt getragen h tte Nicht angegurtete Personen auf den R cksitzen haben bei einer Kollision mit zwei bis zweieinhalbmal so schweren Verletzungen zu rechnen wie angegurtete In der Schweiz k nnten so jedes Jahr rund 100 Personen vor dem Tod bewahrt werden Das Risiko angegurtet bei einem
65. dbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu KINDER IM STRASSENVERKEHR En WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA DER WEG ZUR SCHULE SCHULWEGSICHERUNG SICHERHEITSERZIEHUNG AN SCHULEN SICHERHEITSSYSTEME F R MOTORFAHRZEUGE SICHTBARKEIT BEI DUNKELHEIT Strassenverkehrsunf lle sind Die Ursachen f r die erh hte bei Kindern zwischen Gef hrdung von Kindern 5 und 16 Jahren die h ufigste im Strassenverkehr lassen sich Todesursache In der Schweiz vier Bereichen zuordnen werden pro Jahr rund 2 500 Strassenverkehrsunf lle mit Kindern unter 16 Jahren URSACHEN BEIM KIND polizeilich registriert Unter Ber cksichtigung der Motorisierte Verkehrsteilnehmer Dunkelziffer liegt die Zahl m ssen sich bewusst sein der Verunfallten insbesondere dass Kinder sich anders verhalten der Leichtverletzten aber um als Erwachsene Ihr Blickfeld einiges h her ist enger und sie werden auch weniger gut gesehen z B hinter einem parkierten Auto Sie k nnen Distanzen und Geschwindigkeiten schlecht einsch tzen und sind noch nicht in der Lage ihre Aufmerksamkeit gleichzeitig mehreren Dingen zuzuwenden Kinder leben f r den Moment Was sie gerade tun ist f r sie zentral Wenn sie in Eile sind oder auf dem Trottoir spielen wird der Verkehr f r sie zur Nebensache und umso gef hrlicher Deshalb ist das Verhalten von Kindern bis etwa zum 8 Altersjahr als Fussg nger sehr riskant und schwer eins
66. den Kurzartikel als Serie f r die w chentliche Publikation und F llinserate gratis geliefert bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu NBU SICHERHEIT IN BETRIEBEN Dank jahrelanger Anstrengungen der Betriebe ist das Risiko von Berufsunf llen BU stetig zur ckgegangen Freizeitunf lle haben dagegen zugenommen und f hren in der Regel zu schwereren Verletzungen Es liegt daher im Interesse der Betriebe sich auch f r die Sicherheit ihrer Mitarbeiter in der Freizeit einzusetzen Fachleute f r Sicherheit und Gesundheitsschutz SGA Spezialisten sind zwar eigens f r die Verh tung von BU ausgebildet Ihnen obliegt es jedoch auch sich f r die Verminderung von Freizeitunf llen einzusetzen Dabei werden sie von der bfu unterst tzt sowie aus und weitergebildet Im Vordergrund der betrieblichen Pr ventionsarbeit stehen heute wirtschaftliche und unternehmerische Aspekte Die NBU haben die BU zahlenm ssig berholt In vielen Betrieben betr gt das Verh ltnis bereits 2 1 Gleichzeitig entstehen durch NBU h here durchschnittliche Ausfallzeiten f r die Betroffenen und damit auch h here Kosten f r den Betrieb Es ist daher wichtig den Mitarbeitern die Zusammenh nge zwischen den Unfallbereichen BU und NBU aufzuzeigen Dadurch hat sicherheitsbewusstes Verhalten am Arbeitsplatz z B Verwendung von Schutzbrillen und Handschuhen auch positive Auswirkungen auf das Verhalten in der Freizeit Aufgab
67. e der SGA Spezialisten ist es betriebsinterne Statistiken zu erstellen Unfallschwerpunkte zu erkennen Aktionsprogramme zu erarbeiten und die Mitarbeiter ber Unfallrisiken in der Freizeit zu informieren kurz BU und NBU bereichs bergreifend vorzubeugen Die SGA Spezialisten werden von der bfu insbesondere bei folgenden Aufgaben unterst tzt Erkennen der Schwerpunkte im Unfallgeschehen anhand allgemeiner und spezifischer Daten der Firmen Unfallstatistik Ableiten und Umsetzen von praxisbezogenen Massnahmen die den pers nlichen Freiraum des Mitarbeiters nicht beeintr chtigen Anregung von Kontakten und Zusammenarbeit mit Fachleuten und F hrungskr ften Beratung Information Motivation und Schulung der Belegschaft Integration der NBU Verh tung in die allgemeine betriebliche Ausbildung Lehrlingsausbildung Weiterbildung Kaderschulung Koordination der Aktivit ten zur Erh hung der Sicherheit im Arbeits und Freizeitbereich EKAS bfu Unterst tzung von Aktionen der bfu und anderer Organisationen Abgabe von Sicherheitsartikeln Die bfu f hrt laufend folgende Kurse f r SGA Spezialisten und Kadermitarbeiter von Betrieben durch bfu Einf hrungskurs Grundlagen Motivation zur NBU Verh tung 1Tag bfu Aufbaukurs Grundlagen einer konzertierten Aktion 1 Tag NBU Seminar Konzept und Planung einer NBU Aktion 2 Tage ERFA NBU Erfahrungsaustausch zu Themen der NBU Verh tung 1Tag Firmenspezifische Kurse Spezialkurse nach
68. e ist sehr vielf ltig Nackte oder begraste Erde Wurzeln Steine Schutt und plattiger Fels wechseln oft in zuf lliger und unerwarteter Folge Besonders die schmierig nasse Erde ausgepr gt als d nne Schicht auf Stein welche die Wege bedecken ist oft usserst rutschig Sie ist im Fr hjahr nach der Schneeschmelze oder nach Regenfall h ufig anzutreffen Auch verborgene glitschige Wurzeln haben den gleichen Effekt Wer sich hier aus Unvorsichtigkeit berraschen l sst rutscht pl tzlich weg An ausgesetzten Stellen z B bei grosser Fallh he kann dies fatale Folgen haben Die ungen gende pers nliche Ausr stung vor allem falsches Schuhmaterial leisten einem Sturz zus tzlich Vorschub PLANUNG St rze ausserhalb von Bergwegen oder gut begehbaren Pfaden sind beim Bergwandern die weitaus h ufigste Ursache von t dlichen Unf llen Viele dieser Unf lle liessen sich vermeiden wenn in kritischen Situationen mit gesundem Menschenverstand entschieden w rde Ein Fehlentscheid kann zu einem folgenschweren Unfall f hren Bereits bei der Wahl der Wanderung muss bewusst von den Vorkenntnissen der Teilnehmer ausgegangen werden um berforderung und Gefahrenstellen im Vornherein auszuschliessen Damit die Wanderroute nach individuellen Vorstellungen und angepasst an die konditionellen Voraussetzungen geplant werden kann sind einige Informationen ber deren Verlauf n tig Die Organisation Schweizer Wanderwege SAW k mmert sich nicht n
69. eignen sich in Frei und Hallenb dern Quelle Schweizerische Lebens rettungs Gesellschaft SLRG Ertrinkungsstatistik 2002 SCHWIMMEN Ertrinkungsgefahr besteht vor allem f r Nichtschwimmer z B auf Luftmatratzen Kleinkinder ltere Menschen und Personen die ihre Schwimm k nste bersch tzen in Panik geraten erm den oder aus anderen Gr nden einer Situation im Wasser nicht mehr Herr werden Eine gute Schwimm und Tauchtechnik hilft mit bei Gefahrensituationen die Nerven zu behalten und nicht in Panik zu geraten BADEN IN FREIEN GEW SSERN WINDSURFEN KANU UND SCHLAUCHBOOTFAHREN FREITAUCHEN TIPPS F R WASSERSPORTLER INNEN Die 6 Baderegeln Die wichtigsten Tauchregeln LITERATUR WASSERSPORT 03 Die Kraft des Wassers in fliessenden Gew sser wird oft untersch tzt An See und Flussufern bergen knapp unter der Wasseroberfl che liegende Hindernisse wie Holzpf hle Baumstr nke Schlingpflanzen sowie grosse Steine unsichtbare Gefahren Schwellen oder im Wasser liegende Felsen k nnen gef hrliche Wirbel verursachen Hauptproblem beim Windsurfen ist das bersch tzen des eigenen Fahrk nnens und der Kondition F r Unge bte bringt ablandiger Wind besondere Gefahren Bei Gewittertendenz soll man grunds tzlich nicht aufs Wasser oder unverz glich an Land gehen Gef hrdet sind sogenannte Hobby und Freizeitkapit ne die ein Gew sser z B Wildwasser untersch tzen und denen es an Rout
70. eiligt sind Entsprechend hoch ist auch das FUSSG NGERSTREIFEN Unfallgeschehen mit Beteiligung von lteren Personen SICHTBARKEIT BEIDUNKELHEIT Die Gr nde liegen einerseits im stetig wachsenden Verkehrs aufkommen sowie in der Personengruppe selber die oft M he bekundet mit der Gefahrensituation im Strassenverkehr fertig zu werden Mobil im Alter heisst deshalb die Devise um dieser Gefahr auszuweichen SENIOREN ALS FUSSG NGER Ungef hr ein Drittel aller Ortsver nderungen wird zu Fuss zur ckgelegt Mit zunehmendem Alter steigt dieser Anteil ltere Menschen verunfallen als Fussg nger im Strassenverkehr h ufiger als j ngere Nur Kinder weisen ein vergleichbares Risiko auf Zudem ist die Zahl der get teten lteren Fussg nger besonders hoch Senioren k nnen sich jedoch im heutigen Strassenverkehr sicher und ohne Angst bewegen wenn sie sich ihrer M glichkeiten und Grenzen bewusst sind und bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SENIOREN IM STRASSENVERKEHR 03 SENIOREN ALS AUTOFAHRER UNVERMEIDLICHE VER NDERUNGEN IM ALTER Das Auge Das Geh r Der Bewegungsapparat Das Reaktionsverm gen Krankheit und Medikamente SENIOREN IM STRASSENVERKEHR 99 Wer sich gewohnt ist mit dem Auto zu reisen einzukaufen Ausfl ge und Besuche zu machen wird dies auch mit zunehmendem Alter nicht missen wollen umso weniger als vielleicht der Bewegungsapp
71. en zwischen Unfallgeschehen und Merkmalen des Verkehrs systems Erkennen von Unfall schwerpunkten Erarbeiten und Pr fen der Wirksamkeit von Massnahmen Grundlage f r die Unfallanalyse bilden die Unfallaufnahme protokolle der Kantonspolizei Seit Januar 1991 resp 1992 werden Verkehrsunf lle in der Schweiz auf einem einheit lichen Erhebungsformular aufgenommen das eine EDV m ssige Erfassung Meldung und Auswertung erlaubt Diese Formulare sind auch als Teil des Polizeirapports tauglich Inhalt sind die lokale Ortsbezeichnung Angaben zum Unfallort und zum typ Merkmale der Strassen anlage Angaben zu Objekt Lenker beteiligten Personen Unfallhergang sowie die Unfallskizze Das Bundesamt f r Statistik sammelt s mtliche Daten ausser Unfallskizze und Bericht wertet sie aus und publiziert sie in einem j hrlichen Bericht LOKALISIERUNG VON SCHWERPUNKTEN IM UNFALLGESCHEHEN Mit der Lokalisierung und Beschreibung von Unfallschwer punkten k nnen Unf lle welche besonders h ufig und oder folgenschwer sind vermindert werden Dazu bedarf es m glichst umfassender Kennt nisse ber das Unfallgeschehen um so die Strassenverkehrs sicherheit zu erh hen Ohne dieses Wissen verfehlen Sicherheitsanstrengungen ihr Ziel VERKEHRSUNF LLE 99 SCHWERPUNKTE Personengruppen Ortslage und Merkmale Objektarten Unfalltypen GLIEDERUNG VORGEHEN Die Auswertung von Strassenverkehrsunf llen gliedert sich
72. en Ger ten zu testen und zu steigern Der sicheren Gestaltung von Kinderspielpl tzen muss jedoch eine grosse Beachtung geschenkt werden WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA KINDER ZU HAUSE SPORT B DER UND FREIZEITANLAGEN ST RZE ZU HAUSE elle f r Unfallverh tung bfu KINDERSPIELPL TZE HAT Kinderspielpl tze m ssen einen hohen Spielwert aufweisen und zudem sicher sein Sie sollen deshalb durchdacht geplant sorgf ltig ausgef hrt und gut unterhalten werden Dabei geht es darum die Kinder vor Gefahren zu sch tzen die sie nicht oder nur schwer als solche erkennen Die Erfahrung mit begrenzten vom Kind erkennbaren Risiken mit geringen Folgen geh rt zum Spielwert einer Anlage Ein Kind soll lernen mit Gefahren zu leben Oft sind es nicht nur fehlerhafte kindliche Verhaltensweisen die zu Unf llen f hren sondern bauliche oder anlagebedingte M ngel Seit dem 01 01 99 hat die Europ ische Norm EN 1176 den Status einer Schweizer Norm STANDORT Ein Kinderspielplatz erzeugt eine spezielle Art von Verkehr den Kinder Fussg nger Verkehr zum und vom Spielort Daraus ergibt sich die Forderungen nach zentraler Lage im Quartier klarer Trennung vom Strassenverkehr und kurzen sicheren Zugangswegen KINDERSPIELPL TZE 99 SPIELPLATZGESTALTUNG GER TESICHERHEIT BODENBESCHAFFENHEIT UNTERHALTSARBEITEN AUSR STUNG HYGIENE TIPPS bei ma
73. en Massnahmen nicht zuletzt UND AKTIVIT TEN DER bfu auch aus finanziellen Gr nden haben die Unfallversicherungen und die Krankenkassen Sie tragen mit pr ventiven Programmen zur gesetzgeberischen Entscheidungsfindung und zur Begrenzung des Unfallgeschehens bei An gesetzliche Auftr ge gebunden sind die Suva Schweizerische Unfallversicherungsanstalt in Luzern auf dem Gebiet der Arbeitssicherheit und Berufskrankheiten sowie die bfu im nichtbetrieblichen Bereich Strassenverkehr Sport Haus Garten und Freizeit Die Aktivit ten der bfu auf dem Gebiet der Produktesicherheit sind vor dem Hintergrund einer zunehmenden Sensibilisierung von Bev lkerung Wirtschaft und Beh rden f r gesundheitsrelevante Sicherheitsaspekte zu verstehen Dies ist auf die mit der europ ischen Einigung verbundene Harmonisierungswelle zur ckzuf hren die zu einer verst rkten gesetzgeberischen Aktivit t auf diesem Gebiet gef hrt hat vgl Allgemeininteressen Bu 3 Sicherheit upi S curit Sicurezza Die bfu erf llt im Rahmen des STEG Gesetz ber die Sicherheit von Technischen Einrichtungen und Ger ten einen gesetzlichen Vollzugsauftrag indem sie f r die Marktkontrolle der vorwiegend im nichtbetrieblichen Bereich verwendeten Produkte zust ndig ist In Absprache mit dem Staatssekretariat f r Wirtschaft seco berpr ft sie Produkte f r Haus Sport und Freizeit auf ihre Konformit t mit den Sicherheitsbestimmungen Eine weitere Aktivit t
74. en und sch tzt vor Verletzungen durch herabfallende Glasteile Durch die Drahteinlage wird die Biegefestigkeit nicht erh ht sondern vermindert Drahtglas bricht schneller als Floatglas Werden Absturzsicherungen wie Gel nder bei Treppen Galerien Balkonen Terrassen oder Fensterbr stungen mit Glas gestaltet sind Einsatz und Sicherheitsanforderungen zu definieren Dicke Glasart Halterung und Rahmenkonstruktion m ssen genau bemessen werden Sind Gl ser mit erh hter Widerstandskraft gegen Schl ge St sse oder zur Verminderung von Verletzungen bei Glasbruch gefragt sind Einscheibensicherheitsgl ser einzusetzen Drahtglas wird heute vor allem dort verwendet wo keine Verletzungs und Absturzgefahr besteht oder als Gestaltungselement im Innenausbau Fb 9812 Sicherheit im Hochbau Rechtliche Aspekte R 9208 Sporthallen Mb 9401 Gel nder und Br stungen Mb 0204 Treppen bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu INLINE SKATING WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA ABENTEUERSPORTARTEN SPORT B DER UND FREIZEITANLAGEN Inline Skating hat sich als Breitensport durchgesetzt Mit der Modernisierung der Bauweise der Rollschuhe 4 bis 5 Rollen werden in einer Linie angeordnet Inline hat auch die Attraktion der fahrenden Unters tze zugenommen Mit einer zweckm ssigen Aus r stung pers nliche Schutzausr stung und dem Beherrschen der grundleg
75. en zu benutzen F r zus tzliche Sicherheit sorgt das Anbringen eines Herdschutzes Giftige Produkte sollten ausser Reichweite von Kindern gelagert werden mind 160 cm ab Boden Das gilt auch f r Abwasch und Putzmittel die aus Bequemlichkeit oft unterm Sp ltrog beim Abfalleimer versorgt werden Medikamente geh ren in den abschliessbaren Apothekerschrank damit sie vor dem Zugriff der Kinder sicher sind Die Wohnung dem Alter des Kindes entsprechend einrichten Im Zweifelsfall auf ein untaugliches vererbtes Kinderbett verzichten Bewegbares Mobiliar an Wand festschrauben Backofen auf Sichth he einrichten w rmed mmende Backofenfenster installieren Bedienungsfeld des Kochherds hochliegend w hlen Allf lligen Zutritt zu R umen oder Treppen versperren Giftige Produkte von Kindern fernhalten Ib 9503 Kindertr nen m ssen nicht sein Ib 9609 Gifte im Griff Fb 9804 St rze vom Kaj tenbett m ssen nicht sein Mb 9504 Ein sicheres Zuhause f r unsere Kinder Checkliste Mb 9702 Sicherheit im Haushalt Checkliste bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Spielen ist f r die Entwicklung der Kinder von entscheidender Bedeutung Konnte fr her vor der Haust re und auf der Strasse gespielt werden ist dies heute vielfach nur noch auf speziellen Kinderspielpl tzen m glich Diese stellen einen Treffpunkt dar und sind ein idealer Ort um die eigene Geschicklichkeit an den verschieden
76. end Ausritten im Freien Unerfahrenheit und falsches Verhalten in kritischen Situationen sind daf r wesentliche Gr nde Unfallfreier Umgang mit Pferden und sturzfreies Reiten kann man sich in Kursen aneignen die von qualifizierten Ausbildnern geleitet werden TIPPS Sich durch ausgewiesene Fachleute einf hren und ausbilden lassen Sich Grundkenntnissen ber die Verhaltensweise der Pferde aneignen Regelm ssig Zaumzeug Sattel und Steigb gel kontrollieren Nur in k rperlich und psychisch guter Verfassung reiten Beim F hren und Ausreiten immer Reitstiefel Handschuhe und Reithelm tragen Ausritte ins Gel nde nie alleine machen LITERATUR Mb 9623 Reiten Aber sicher REITEN 01 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu KINDER IM STRASSENVERKEHR SICHERHEITSERZIEHUNG AN SCHULEN SICHERHEITSF RDERUNG DURCH LEHRER SCHULWEGSICHERUNG RISIKEN UND GEFAHREN F R KINDER VERKEHRSBERUHIGUNG VERKEHRSUNF LLE Auf schweizerischen Strassen verunfallen j hrlich rund 2 500 Kinder zwischen 0 und 14 Jahren Etwa ein Viertel der Unf lle geschieht auf dem Schulweg Die Zahl der effektiven Unfallereignisse d rfte aufgrund der Dunkelziffer weit h her liegen Insgesamt ist damit zu rechnen dass pro Jahr rund 1 300 Kinder auf dem Schulweg verletzt werden bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Das gr sste individuelle Risiko aller Altersklas
77. enden fahrtechnischen Fertigkeiten wird Inline Skating zu einem idealen Sport f r Freizeit und Fitness bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu INLINE SKATING 99 VIELSEITIGKEIT DES INLINE SKATINGS Beinahe alles ist m glich mit den Rollen an den F ssen Die Jugendlichen ben halsbrecherische Stunts in der Half pipe oder jagen beim Inline Hockey dem Puck nach Rollschuhl ufer jeden Alters sind unterwegs weil sie etwas f r ihre Fitness tun oder ganz einfach einen Ausflug mit Kollegen oder der Familie erleben wollen Vor allem in St dten ohne schwierige Topographie ben tzen Sch ler oder Berufst tige die flinken Rollen als attraktive Transportm glichkeit Man kommt kraftsparend und schnell voran hat einen weiten Aktionsradius und erlebt beim Dahingleiten ein befreiendes Gef hl VORAUSSETZUNGEN UND GEFAHREN VERKEHRSRECHTLICHE EINSCHR NKUNGEN Art 50 Strassenben tzung INLINE SKATING 03 Vorteilhaft f r den Inline Skating Boom wirken sich sportliche Vorkenntnisse aus Leute mit Erfahrungen im Eislaufen Ski und Snowboardfahren haben ein gut ausgebildetes Gleichgewichtssystem und lernen das Fahren mit den Rollen an den Schuhen relativ rasch Tendenziell treiben heute Sportler mehrere Sportarten gleichzeitig und konzentrieren sich nicht mehr nur auf eine Disziplin Dies bringt mit sich dass vermehrt Sportarten betrieben werden in denen man nicht ber das n tige technische K
78. engefahr d h Lebensgefahr Sie entsteht aus einer Wechselwirkung von mehreren nat rlichen Faktoren wie Gel nde Neuschneemenge Wind Schneedeckenaufbau und Temperatur Spuren anderer Snowboarder oder Skifahrer beweisen nicht dass ein Hang sicher zu befahren ist Oft waren diese Variantenfahrer zu anderen Tageszeiten unterwegs oder hatten einfach Gl ck Die Beurteilung der Lawinengefahr setzt grosse Erfahrung voraus Bevor Varianten gefahren werden sind Erkundigungen beim Pisten und Rettungsdienst ber die aktuelle Gefahrensituation einzuholen VERHALTENSREGELN Auch f r Snowboarder gelten die FIS Verhaltensregeln siehe Skifahren In Erg nzung dazu hat die Schweizerische Kommission f r Unfallverh tung auf Schneesportabfahrten SKUS zus tzlich folgende Regeln aufgestellt Das vordere Bein muss mit einem Fangriemen fest mit dem Snowboard verbunden sein An Skiliften und auf Sesselbahnen das hintere Bein aus der Bindung l sen Vor jedem Richtungswechsel besonders vor Fersenschw ngen Heel Turns Backsideschw nge Blick zur ck Raum berpr fen Das Snowboard immer mit der Bindungsseite nach unten in den Schnee legen Auf Gletschern das Snowboard wegen Spaltengefahr nicht abschnallen AUSR STUNG Wie beim Skifahren ist auch beim Snowboarden die optimale Ausr stung wichtig Folgende Punkte sollten besonders beachtet werden Fahrk nnen H ufigkeit des Fahrens Gewicht Fahrstil Position des Fahrers zum Brett G
79. ensch desto mehr Licht braucht er zum Sehen Wichtig ist vor allem gutes und gen gend Licht bei den Gehwegen den Arbeitsfl chen in der K che der Hauszufahrt und im Treppenhaus Rutschige Bodenbel ge z B in Nassr umen oder im Eingangsbereich k nnen mit chemischer oder mechanischer Behandlung aufgeraut werden Kunststoffmatten oder Schmutzschleusen bringen eine deutliche Verbesserung der Bodenhaftung Rutschige Teppiche k nnen mit Gleitschutzunterlagen gesichert werden Alle Durchg nge sollten auf einer Breite von mindestens 80 cm frei sein von Hindernissen Kabel Telefonleitungen K rbe Vasen Papierst sse vorstehende M belteile usw Beim Festhalten an hohen M beln B chergestell Wohnwand Vitrine besteht Kippgefahr Sie k nnen mit Hilfe von Stahlwinkeln an der Wand befestigt werden Schwere Ger te wie z B Pfannen sollten auf Kochherdh he in den K chenm beln verstaut sein damit beim Herausnehmen das Gleichgewicht besser behalten wird T glich gebrauchte Utensilien sollten ohne grosses B cken oder Hinaufsteigen erreichbar sein St hle und Tische eignen sich schlecht zum Hinaufsteigen Besser ist eine standfeste Haushaltleiter mit hohem Halteb gel Gut erreichbar aufbewahren Um den n chtlichen Weg zur Toilette sicherer zu machen empfiehlt sich eine Taschenlampe in Griffn he zu haben Auch sogenannte Kinder Nachtlichter in freien Steckdosen k nnen im Dunkeln die Orientierung erleichte
80. er erh hen den Spielrhythmus das heisst es kommt zu mehr Kontakten mit Gegner und Ball Die h ufigen Drehbewegungen strapazieren Fuss und Kniegelenke W hrend der meistens l nger dauernden Pausen zwischen den kurzen und intensiven Spielen sitzen die Teilnehmer oft in feuchten Kleidern herum wodurch sich der K rper rasch abk hlt Wer sich dann vor dem n chsten Spiel nicht oder nur ungen gend aufw rmt ist besonders verletzungsanf llig Gute Grundkondition durch regelm ssiges und vielseitiges Training aufbauen Vor jedem Training und Match richtig einlaufen ca 15 Min mit kreislaufanregendem Teil Dehn bungen und technischen Elementen Zuspiel mit Partner und Torschuss Im Training und Spiel Nockenschuhe tragen zudem kombinierte Schienbein Kn chel und Achillessehnen Schoner verwenden Zur Torh ter Ausr stung geh ren lange Trainerhosen und Handschuhe Keine Uhren Kettchen Ringe Armb nder und dergleichen tragen Als Veranstalter nur Spielfelder vorsehen die frei von Unebenheiten und L chern sind berall gen gend Sturzraum vorsehen Mobile Tore verankern damit sie nicht umst rzen k nnen Optimale Ausr stung als Teilnahmebedingung fordern Gut ausgebildete Spielleiter einsetzen Fair Play Aktion durchf hren ev mit Fairness Preis Ib 0001 Gr mpelturniere Mb 0305 Freianlagen V 159 Video Gr mpelturniere Video Suva Vor dem Anpfiff bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh
81. erverhalten in sicherheitsgef hrdendem Mass beeintr chtigen Eine genaue Absprache mit dem Arzt und die regelm ssige Einnahme der verordneten Medizin ist daher von gr sster Wichtigkeit bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu TIPPS Zu Fuss sicher unterwegs Auf dem Trottoir mit gr sstm glichem Abstand von der Fahrbahn gehen Besonders vor und w hrend des berquerens der Strasse beobachten was die anderen Verkehrsteilnehmer tun Vor dem Betreten der Strasse stets am Trottoirrand anhalten auf beide Seiten schauen um sich zu vergewissern dass ein gefahrloses berqueren m glich ist Zum berqueren der Strasse nicht den k rzesten sondern den sichersten Weg w hlen Fussg ngerstreifen Unter und berf hrungen ben tzen auch dann wenn sie mehr als 50 Meter vom gegenw rtigen Standort entfernt sind Die Strasse immer rechtwinklig auf dem k rzesten Weg berqueren Auf dem Fussg ngerstreifen nicht anhalten und nicht wieder umkehren auch wenn ein Lichtsignal auf Gelb wechselt Nie unvermittelt zwischen parkierten Autos auf die Fahrbahn treten Beim berqueren der Strasse ausserhalb von Fussg ngerstreifen sind die Fahrzeuge vortrittsberechtigt Auch wenn ein Fahrzeug anh lt um jemanden vorbeizulassen nicht losmarschieren ohne auf berholende Fahrzeuge und den Gegenverkehr zu achten An Lichtsignalanlagen bei Gr n auf abbiegende Fahrzeuge achten Strasse nie
82. fallgeschehen bei Senioren ab 65 Jahren bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA GEL NDER UND BR STUNGEN GLAS AM BAU SENIOREN BEIM SPORTTREIBEN ST RZE ZU HAUSE bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SENIOREN ZU HAUSE HAU ltere Menschen unterliegen einem grossen Sturzrisiko Zudem sind St rze im Alter gew hnlich auch folgenschwerer als in jungen Jahren 1999 starben 1 070 Personen an einem Sturzunfall im Bereich Haus und Freizeit 80 Prozent der t dlich verlaufenden Sturzunf lle betreffen Personen ab 65 Jahren Die Ursachen sind zur ckzuf hren auf k rperliche Faktoren z B Sehschw che Gleichgew ichts st rung vermindertes Reaktionsverm gen und Behin derung oder auf ussere Faktoren wie nasse rutschige Bodenbel ge oder Schuhsohlen ehlende Treppengel nde Wohnungseinrichtung Wenn Beweglichkeit und Reaktionsverm gen nachlassen sollte die Wohnungseinrichtung den sich ndernden Bed rfnissen angepasst werden Zu berpr fen sind SENIOREN ZU HAUSE 99 Beleuchtung Bodenbel ge Gehbereiche M bel Kochutensilien Hinaufsteigen WEITERE TIPPS Licht Telefon Rauchmelder Badewanne Strom Telefonnotruf LITERATUR SENIOREN ZU HAUSE 03 Eine gute Beleuchtung hilft Stolpergefahren berhaupt zu erkennen Je lter der M
83. h zur Verkehrsvermeidung resp Reduktion des Durchgangsverkehrs eingesetzt werden k nnen gleichzeitig die Wohnqualit t erh hen und zur Verminderung von L rm und Abgasimmissionen beitragen m ssen klar als solche erkennbar sein d h bauliche Elemente Markierungen und Signalisationen m ssen auch nachts fr hzeitig erkannt werden sollten nicht k nstlich oder als Fremdk rper wirken sondern an die strassennahe Umgebung angepasst werden Bei Provisorien muss beachtet werden dass sie oft keine g ltigen R ckschl sse auf den Endausbau zulassen LITERATUR Mb 0206 Tempo 30 in Quartieren Weisungen ber die Zonensignalisation Tempo 30 Zonen und die Begegnungzzonen SN 640210 13 Entwurf des Strassenraumes VERKEHRSBERUHIGUNG 03 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA VERKEHRSUNF LLE ZIELE DER UNFALLAUSWERTUNG FUSSG NGERSTREIFEN KREISELANLAGEN VERKEHRSBERUHIGUNG In kaum einem anderen Bereich des menschlichen Zusammen lebens lauern mehr und vor allem folgenschwerere Gefahren als im Strassenverkehr Um besonders gef hrliche Stellen in einem definierten Gebiet zu erkennen zu analysieren und zu beheben bedarf es eines differenzierten Vorgehens Alle daraus abgeleiteten Massnahmen dienen der Erh hung der Verkehrssicherheit G bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Ermitteln von Zusammenh ng
84. halb so attraktiv weil die Gesellschaft immer langweiliger wird Norbert Elias In j ngster Zeit werden vermehrt sogenannte Abenteuersportarten angeboten und betrieben Einteilung und Abgrenzung dieser Sportarten sind unscharf Viele sind kurzlebig andere etablieren sich mit der Zeit als Normalsportart mit klaren Ausbildungs Wettkampf und Qualit tsrichtlinien wie zum Beispiel Snowboarding Das Unfallrisiko bei Abenteuersportarten ist so unterschiedlich wie die Sportarten selbst Es umfasst die Spannweite von sehr klein bis sehr gross Wer Abenteuersport unfallfrei betreiben will muss sich intensiv mit den eigenen k rperlichen Fertigkeiten und den Eigenheiten der gew hlten Disziplin auseinandersetzen bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Abenteuer beinhaltet Nerven kitzel und Gefahren die bewusst gesucht werden Man kann darin eine Art Reaktion sehen auf Defizite des Selbsterlebens die im Alltagsleben insbesondere bei der Arbeit zwangsl ufig entstehen Gemeint sind folgende Mangelzust nde des Selbsterlebens Mangel an einem intensiven und ganzheitlichen K rpererleben Mangel an einem konkreten Leistungserleben Mangel an Gegenw rtigkeit d h Mangel an Zust nden des vollen Daseins im jeweiligen Augenblick Oft spielt die Neigung eine Rolle aussergew hnliche Leistungen zu erbringen die im Sozialkontakt Aufmerksamkeit und Bewunderung er
85. halte durch Eltern und Lehrpersonen vertiefen Den rtlichen bfu Sicherheitsdelegierten der Gemeinde f r Verkehrssicherheitsaktionen beiziehen Die Lokalpresse auf den Sicherheitstag aufmerksam machen Nach der Durchf hrung eines Sicherheitstages die Sch lerarbeiten der ffentlichkeit zug nglich machen Ausstellung Fb 9723 Der bfu Sicherheitstag Safety Tools zu den Themen www safetytool ch bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SICHERHEITSF RDERUNG DURCH LEHRER A sJ g jmI gt UNFALLKATEGORIENANTEIL IN PROZENT HALVALDA 1990 100 Prozent 779 Unf lle WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA KINDER IM STRASSENVERKEHR SCHULWEGSICHERUNG SICHERHEITSERZIEHUNG AN SCHULEN bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu 40 Prozent Turnunf lle 26 Prozent Pausenunf lle 14 Prozent Schulwegunf lle 12 Prozent Rest 4 Prozent Unterricht 2 5 Prozent Werken und Kochen 1 5 Prozent Nicht gefunden Sicherheitsf rderung geh rt zur Vorbereitung auf das Leben Es ist deshalb naheliegend diese Aufgabe in Zusammenarbeit mit den Schulen in Angriff zu nehmen Die bfu vermittelt Lehrpersonen das entsprechende R stzeug und unterst tzt sie bei ihrer Aufgabe Kinder und Jugendliche zu einem sicherheitsbew ussten Verhalten zu erziehen SICHERHEITSF RDERUNG DURCH LEHRER 03 ZIEL SAFETY TOOL LITERATUR SICHERHEITSF RDER
86. helm tragen denn 85 Prozent der Kopfverletzungen k nnten mit einem Velohelm vermieden werden Gefahren und Schwachstellen beim Transport mit dem Schulbus eruieren und beheben Planerische verkehrstechnische organisatorische und erzieherische Massnahmen evaluieren und nach Priorit ten umsetzen Ib 8823 Sicher radfahren Ib 0107 Fahrradausr stung f r kluge K pfe Ib 0122 Erste Schritte im Strassenverkehr Ib 9515 Lenker Achtung Kinder Ib 9501 Der sichere Schulweg Ib 9007 Sicherheit durch Sichtbarkeit Fb 9628 Sicherheit durch Sichtbarkeit Liste der Produkte und Dienstleistungen mit bfu Sicherheitszeichen Fb 9722 Mit dem Bus sicher in die Schule Fb 9402 Im Auto zur Schule bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu DER WEG ZUR SCHULE 03 DO IT YOURSELF WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA Heimwerken im Sinne des Sprichw orts Die Axt im Haus PRODUKTESICHERHEIT erspart den Zimmermann erfreut sich nach wie vor grosser RECHTLICHE FOLGEN VON UNF LLEN Beliebtheit Die einen sind leidenschaftliche Bastler ST RZE ZU HAUSE die anderen sparen Kosten Das grosse Angebot an Maschinen und Materialien in den Do it yourself Abteilungen der Grossverteiler mit relativ g nstigen Preisen ermutigt Amateurhandwerker zum Zugreifen Was beim Kauf leider nicht mitgeliefert werden kann sind Ausbildung und Erfahrung mit den entsprechenden Ger ten Mangelnde Erfahrung unzweck m ssiger Einsatz Un
87. hemmend sein Sie ist auch w hrend der Tour oft die Ursache von Fehlverhalten Konzentrationsschw chen Einschr nkung der Antizipation Verminderung der technischen Fertigkeiten und damit der Grund f r St rze RISIKEN VORBEUGEN Neben der ruhigen rationalen Planung ergeben sich unterwegs gelegentlich Situationen die durch Hektik und Gruppendruck gef hrlich werden k nnen Sportler lassen sich gerne auch im Training auf Konkurrenzsituationen ein Bei Abfahrten wo nicht die organische Leistungsf higkeit limitierend wirkt sondern der gesunde Menschenverstand entscheidet wird oft bis ans Limit oder sogar dar ber hinaus forciert Dieses Renommiergehabe stellt wohl die h ufigste Unfallursache beim Mountainbiken dar Das Thematisieren der m glichen Konfliktsituationen vor der Ausfahrt mit den Kollegen kann das Verst ndnis entwickeln dass alle f r das Erreichen des gemeinsamen Zieles und die Steigerung des Erlebniswertes ihren Beitrag leisten k nnen Dabei ist es wichtig zu erkennen dass es nicht darauf ankommt wie schnell eine Strecke gefahren wird sondern dass sie auch sp ter noch gerne gefahren wird TIPPS Grundtechniken des Fahrens erlernen Jederzeit f hig sein auszuweichen abzubremsen und anzuhalten Auf unbekannten Streckenabschnitten langsamer abw rtsfahren Helm und Velohandschuhe tragen Verletzungsfreies St rzen trainieren Auf Wanderwegen immer rechts fahren links berholen Besonders R cksicht auf Fus
88. iden wird gr sser Ermahnungen Vortr ge usw zu sicherem Verhalten f hren bei Jugendlichen kaum zum gew nschten Ziel Mit bfu Sicherheitstagen werden Sch ler der 5 bis 9 Klasse durch das Beobachten verschiedener Situationen f r Gefahrenquellen in den Bereichen Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte sensibilisiert Dabei stehen Eigeninitiative und Selbsterfahrung im Vordergrund Unter der Leitung einer von der bfu ausgebildeten Moderatorin und der zust ndigen Lehrperson sind die Sch ler w hrend eines Tages mit einer Polaroidkamera unterwegs suchen Risikostellen und halten diese in Bildern fest Der rtliche bfu Sicherheitsdelegierte und Verkehrsinstruktoren der Polizei werden nach M glichkeit miteinbezogen Erh hte Sicherheit der Kinder im Strassenverkehr ist durch vermehrte Zusammenarbeit zwischen Eltern Lehrpersonen Verkehrsins truktoren und bfu Sicherheitsdelegierten der Gemeinden zu erreichen Verkehrsregeln und Vorschriften die eine Auswirkung auf die Sicherheit von Kindern haben m ssen durch gezielte Verkehrs berwachung durchgesetzt werden Verkehrserziehung darf sich nicht nur auf Kinder und ihre Eltern beschr nken Fahrzeuglenker Erzieher Busfahrer Stadt und Verkehrsplaner Politiker usw sollten mehr ber Kinder und ihre Probleme im Strassenverkehr erfahren Den Verkehrsinstruktor an Elternabende einladen und die aktuellen Probleme er rtern Die durch Verkehrsinstruktoren vermittelten In
89. ie auf dem Boot angegebene Nutzlast darf nicht berschritten werden Boote nicht zusammenbinden Sie sind nicht mehr man vrierf hig Unbekannte Flussabschnitte m ssen vor jeder Fahrt zuerst erkundet werden In freie Gew sser Fl sse Weiher und Seen wagen sich nur ge bte Schwimmer Unterk hlung kann zu Muskelkrampf f hren Je k lter das Wasser um so k rzer der Aufenthalt im Wasser Tauche nicht alleine berwache deinen Tauchkameraden Tauche nur wenn du dich wohl f hlst Medikamente und Suchtmittel beeinflussen deinen K rper Tauche nicht mit Schwimmbrillen oder Ohrpfropfen eine falsche Ausr stung ist gef hrlich Atme vor dem Tauchen normal hyperventilieren ist lebensgef hrlich Sei nicht waghalsig gehe keine unn tigen Risiken ein Ib 0104 Im Wasser Schweizerische Lebensrettungs Gesellschaft SLRG 6 Baderegeln 6 Flussregeln Tauchregeln bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu ABC Sch tzen ABS Abstandsanzeiger Absturzsicherung Administrativmassnahmen Aerobic Airbag Aktionen Alkohol Alpine Route ltere Menschen Antiblockiersysteme Armbinde Arzt Aufpflasterung Auge Augenschutz Ausbildung Fahrzeuglenker Ausrutschen Ausstellungen Ausstellungsst nde Autofahrer Baden Baderegeln Balkon Basteln Bauglas Beleuchtung Beratung Bergwandern Berufsunf lle Betagte Betriebe Bewegungsapparat bfu aktuell STICHWORTVERZEICHNIS ee
90. ie bezaubernde Idylle eines Gartenbiotops Sie zieren private G rten ffentliche Geb ude Schul und Parkanlagen Diese scheinbar harmlosen stillen und nicht tiefen Gew sser bergen aber Gefahren in sich BIOTOPANLAGEN HAL GEFAHREN Biotope sind besonders gef hrlich f r Kleinkinder W hrend Eltern die Ertrinkungsgefahr in B chen Fl ssen und Seen erkennen wird der tr gerischen Idylle von Kleingew ssern viel zu wenig Beachtung geschenkt Bei den k nstlich angelegten Gew ssern in der Umgebung des Wohn und Spielbereichs von Kleinkindern muss jederzeit damit gerechnet werden dass Kleinkinder unbeaufsichtigt am Wasser verweilen Hier sind Schutzvorkehrungen unbedingt notwendig denn Wasser zieht Kinder magisch an Ein Kleinkind dessen Gesicht im Wasser untertaucht kann den Atem nicht anhalten Es will Luft holen um zu schreien und atmet stattdessen Wasser ein Einmal untergetaucht ist es infolge seines schweren Kopfes und der noch unge bten Muskulatur auch bei geringen Wassertiefen nicht in der Lage seinen Kopf aus dem Wasser zu heben In der Schweiz ertrinken so j hrlich 5 bis 10 Kinder meist im Alter zwischen einem und vier Jahren Eine scheinbar geringe Zahl die jedoch mit geeigneten Schutzvorrichtungen vermieden werden k nnte SCHUTZMASSNAHMEN GEGEN DAS ERTRINKEN TIPPS LITERATUR BIOTOPANLAGEN 03 Um das Ertrinken von Kindern zu verhinde
91. ie systematisch trainiert werden m ssen Sie werden in der Regel ber l ngere Zeit betrieben Speziell beim Snowboarding und Inline Skating verursachen Anf nger viele Unf lle allerdings meist mit leichten oder mittelschweren Verletzungen Diese k nnen durch konsequente Ausbildung oder durch Ben tzung der Schutzausr stung weitgehend vermieden oder gemindert werden Fun Sports sind eher ausgefallen und modebedingt Sie bergen keine besonderen Risiken in sich RISIKO UND SICHERHEIT Wer sich f r Abenteuersport entschliesst sollte sich vorg ngig ber die entsprechenden Risiken informieren und die Sicherheitsaspekte beachten Das sind insbesondere eine systematische Ausbildung und das konsequente Tragen der Schutzausr stung Firmen die Abenteuersport kommerziell anbieten k nnen sich durch die Stiftung Savety in adventures auf freiwilliger Basis berpr fen und zertifizieren lassen Voraussetzung dazu ist die Erarbeitung und Umsetzung eines umfassenden Sicherheitskonzepts f r den gesamten Betrieb Unternehmen welche die erstmalige berpr fung erfolgreich bestehen werden mit dem Sicherheitslabel Savety in adventures ausgezeichnet Safety in adwentures v u Kommerzielle Anbieter mit Sicherheitslabel w hlen Empfohlene Schutzausr stung konsequent tragen Eigene Grenzen akzeptieren und sich nicht bersch tzen Sich nicht durch andere in der Gruppe zu riskantem Verhalten provozieren lassen Mut
92. iegt es in der Verantwortung der Eltern das Kind sicher zur Schule zu bringen DER WEG ZUR SCHULE 99 MIT DEM VELO Aufmerksamkeit und Konzentration Motorische F higkeiten Kognitive F higkeiten L SUNGSANS TZE MIT DEM SCHULBUS MITDEM AUTO zz El DER WEG ZUR SCHULE 99 Kinder werden erst mit ca 14 Jahren zu sicheren Velofahrern Vor dem Erreichen dieser Altersstufen bestehende Defizite f hren j ngere Kinder immer wieder in gef hrliche Konfliktsituationen mit anderen Verkehrsteilnehmern Damit sich jugendliche Radfahrer im Strassenverkehr sicher bewegen k nnen gilt es einige Punkte zu beachten Erst ab 8 Jahren sind die Kinder f hig sich ber eine l ngere Zeit z B f r die Gesamtdauer des Schulwegs auf den Strassenverkehr zu konzentrieren Voll ausgebildet ist diese F higkeit jedoch erst mit ca 14 Jahren Die motorischen F higkeiten f r das sichere Beherrschen eines Fahrrads sind erst mit ca 9 bis 10 Jahren ausreichend ausgebildet Auch auf dem Rad k nnen Kinder gewisse Handlungen nur schlecht abbrechen sie fahren deshalb pl tzlich vom Gehweg auf die Fahrbahn W hrend die motorischen F higkeiten bei ausreichendem Radfahrtraining in der Grundschule bis zum Alter von ca 8 bis 10 Jahren vorhanden sind dauert die Ausbildung der kognitven F higkeiten noch bis zum Alter von ca 14 Jahren an Erst dann beherrschen die Kinder das Linksabbiegen die Einbahnstrassen Regelung usw
93. ind abnehmbare nicht fest am Fahrrad angebrachte Beleuchtungssysteme die mit Riemen Klettenband oder Halterungsringen installiert werden k nnen Nicht erlaubt ist das Tragen von Lampen am K rper Wenn der Frontreflektor in die Lampe integriert ist muss diese fest am Fahrrad angebracht werden Wenn m glich eine fest montierte Beleuchtung verwenden mit Dynamo evtl Standlicht und gut sichtbarem mit Leuchtdioden versehenem R cklicht Sie wird nicht vergessen geht nicht verloren und wird weniger gestohlen Batterien haben zudem eine beschr nkte Lebensdauer und k nnen im entscheidenden Moment versagen Regelm ssig das Beleuchtungssystem auf vollst ndige Funktionst chtigkeit hin berpr fen Bei h ufigem Gebrauch von ansteckbaren Lichtquellen wieder aufladbare Batterien verwenden Ersatzbatterien nicht vergessen Bei l ngerem Nichtgebrauch sind sie vor der Fahrt zu berpr fen und n tigenfalls zu ersetzen F r Nachtfahrten Speichenreflektoren verwenden Lichtreflektierende Armbinden oder Handschuhe mit lichtreflektierenden Teilen ben tzen Zus tzliche Auff lligkeit kann durch das Tragen einer Jacke mit lichtreflektierendem Material erreicht werden Sohlenblitze lichtreflektierende Armbinden Anh ngern oder Jacken aus lichtreflektierendem Material tragen Bei Regen einen Schirm mit lichtreflektierendem Material ben tzen Als Jogger spezielle lichtreflektierende Arm und Stirnb nder Gamaschen und Kleidungsst cke
94. inder sowie andere Verkehrsteilnehmer werden dadurch behindert und unn tigen Gefahren ausgesetzt Kinder machen zu wenig Erfahrungen als Fussg nger im Strassenverkehr Sie werden gerade in der wichtigen Lernphase der Kleinkind und Kindergartenzeit zu h ufig mit dem Auto gefahren Eltern verpassen so oft die Gelegenheit ihren Kindern die grundlegenden Fussg ngerverhaltensweisen beizubringen bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu L SUNGSANS TZE TIPPS LITERATUR Der Schulweg auf dem Entdeckungen gemacht und Konflikte ausgetragen werden k nnen ist ein wesentlicher Bestandteil des Lebens schulpflichtiger Kinder Sie sollten daher diesen Weg je nach Alter und Entwicklungsstand m glichst zu Fuss mit dem Fahrrad oder mit dem Bus zur cklegen Fehlen die M glichkeiten zum selbst ndigen Erkunden des Wohnumfeldes k nnen k rperliche geistige und soziale Defizite auftreten Kinder zun chst auf dem Schulweg begleiten und wenn n tig die Bew ltigung von Gefahrenstellen ben Falls das Auto zum Transport des Kindes ben tzt wird das Kind vor dem Wegfahren angurten rechtzeitig von zu Hause wegfahren Zeitdruck vermeiden unbedingt die Parkpl tze des Kindergartens Schulhauses usw ben tzen das Kind erst aussteigen lassen wenn das Auto stillsteht und immer auf der Trottoirseite Mit den Kindern zusammen auf dem Fahrrad den Schulweg abfahren Beim Radfahren immer einen Velo
95. ine und K nnen fehlt um gef hrlichen Situationen auszuweichen Auf jedem Fluss m ssen alle Passagiere eine Schwimmweste mit gen gend Auftrieb tragen Sie muss besonders bei Kindern der K rpergr sse angepasst sein um ein Hinausrutschen zu verhindern Babys und Kleinkinder geh ren nicht an Bord Freitauchen Schnorcheln mit Tauchmaske Schnorchel und Flossen F rs Tauchen muss man sich vollkommen gesund f hlen Bei Entz ndungen im Nasen und Ohrenbereich ist es nicht m glich den notwendigen Druckausgleich in den Ohren zu schaffen Wer alleine taucht kann nahende Gefahr an der Oberfl che nicht erkennen Es ist deshalb wichtig zu Zweit zu tauchen wobei einer der Partner ber Wasser aufpasst Beim Auftauchen mit der Faust voran schwimmen um den Kopf zu sch tzen Regeln der Schweizerischen Lebensrettungsgesellschaft SLRG Nie berhitzt ins Wasser springen Der K rper braucht Anpassungszeit Kleine Kinder nie unbeaufsichtigt am Wasser lassen Sie kennen keine Gefahren Luftmatratzen und Schwimmhilfen geh ren nicht ins tiefe Wasser Sie bieten keine Sicherheit Nie mit vollem oder ganz leerem Magen schwimmen Nach ppigem Essen zwei Stunden warten Alkohol meiden Nicht in tr be oder unbekannte Gew sser springen Unbekanntes kann Gefahren bergen Lange Strecken nie alleine schwimmen Auch der besttrainierte K rper hat mal eine Schw che Schlauchbootfahrer m ssen mit einer Schwimmweste ausger stet sein D
96. ke und Werkbestandteile bezeichnet werden bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu PRODUKTESICHERHEIT 03 UNFALLGESCHEHEN UND Unf lle auch mit t dlichem Ausgang hat es seit je LEBENSQUALIT T gegeben und sie werden auch in Zukunft nicht zu vermeiden sein Die Ursache liegt unter anderem darin dass wir dank der sch pferischen T tigkeit der Menschheit laufend mit neuen Produkten und Verfahren konfrontiert werden Wir befinden uns in einem dauernden Lernprozess der das Risiko von Fehlverhalten mit sich bringt In den Statistiken des Unfallgeschehens kommt dies in neuen Gefahrenbereichen in steigenden Zahlen und in zunehmenden Heilungs und Gesundheitskosten zum Ausdruck Anderseits lernt der Mensch durch Erfahrung mit bekannten Gefahren umzugehen und entsprechend vorbeugende Massnahmen zu treffen Ein g nstiger Verlauf im Unfallgeschehen in Strassenverkehr Sport Haus und Freizeit ist die Folge PRODUKTEVERANTWORTLICHE Die Produzenten haben ein Interesse daran dass ihre Produkte sicher sind und der Umgang mit ihnen nicht zu Unf llen f hrt Deshalb unternehmen sie alles um ihre Kunden zufriedenzustellen und nicht f r Sch den haftbar gemacht zu werden Sie suchen st ndig nach technisch optimalen L sungen und vermitteln Instruktionen und Warnhinweise f r die Anwendung Die Forderung nach einer m glichst hohen Produktesicherheit wird dabei relativiert durch die Art der Anwendung und zus tzlich i
97. kohol und Drogen Rechtliche Folgen von Unf llen Aktionen Kampagnen Glas am Bau Do it yourself Kinder im Strassenverkehr Kinder zu Hause Biotopanlagen Wassersport Abenteuersportarten Junge Lenker Verkehrsberuhigung Senioren im Strassenverkehr Der Weg zur Schule Mountainbike Schulwegsicherung Sichtbarkeit bei Dunkelheit Alkohol und Drogen Aus und Weiterbildung von Fahrzeuglenkern Senioren im Strassenverkehr Alkohol und Drogen Aus und Weiterbildung von Fahrzeuglenkern Junge Lenker Senioren im Strassenverkehr Fussg ngerstreifen Fussball Gr mpelturniere Biotopanlagen Kinderspielpl tze Biotopanlagen Kinder zu Hause Alkohol und Drogen Aus und Weiterbildung von Fahrzeuglenkern Skifahren Snowboarden Senioren beim Sporttreiben Training im Fitness Center Laufen Wassersport Sport B der und Freizeitanlagen Sport B der und Freizeitanlagen Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Do it yourself Alkohol und Drogen Abenteuersportarten Fussball Gr mpelturniere Fussball Gr mpelturniere bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Fussballtor Fussg nger Fussg ngermengen Fussg ngerschutzinsel Fussg ngersignal Fussg ngersteifen Gamasche Garten Gartenweiher Gefahrenanalyse Gefahrenstellen Geh r Geh rschutz Gel nder Ger tesicherheit Giftige Produkte Glas Gleit
98. lle mit Beteiligung von Kindern nach wie vor sehr h ufig und folgenschwer sind kommt der Verkehrserziehung an Schulen eine hohe pr ventive Bedeutung zu Die Verkehrserziehung die heute als Teil einer umfassenden Sicherheitserziehung betrachtet wird zielt auf den Erwerb und die Ver nderung von Kenntnissen Werten Einstellungen Fertigkeiten und Verhaltensweisen ab die unfallfreies Verhalten f rdern In der Primar und Sekundarstufe 1 sind die Verkehrsinstruktoren der Polizei bestrebt Kinder und Jugendliche in die Komplexit t des modernen Strassenverkehrs einzuf hren und sie zu kompetenten Verkehrsteilnehmern heranzubilden Das Pflichtenheft der Verkehrs erziehungsabteilungen der Polizeien umfasst folgende Aufgaben Verkehrsinstruktion an den obligatorischen Schulen Kinderg rten Unter Mittel und Oberstufe Kontrolle und Sicherung der Schulwege Analyse der rtlichen Verkehrsunf lle Unfallstatistik insbesondere der Kinderunf lle im Strassenverkehr Engagement zur Beseitigung von Gefahrensituationen Durchf hrung von Elternveranstaltungen z B Vortr ge zum Thema Verkehrserziehung Seniorennachmittage usw Die Verkehrsinstruktoren werden von der bfu durch die Bereitstellung von Lehrmitteln und durch Weiterbildungsveranstaltungen unterst tzt Mit zunehmendem Alter bet tigen sich Sch ler vermehrt ausserhalb des h uslichen Bereichs Sie nehmen an Sport und Freizeitaktivit ten teil Das Risiko einen Unfall zu erle
99. lle sind die h ufigste Todesursache bei Kindern zwischen 5 und 16 Jahren W hrend der Schulzeit sind Kinder und Jugendliche besonders auf dem Schulweg den Gefahren des Strassenverkehrs ausgesetzt Je nachdem wie dieser Weg zur ckgelegt wird zu Fuss mit dem Velo mit dem Schulbus oder im Auto der Eltern treten unterschiedliche Gefahren auf die es vorherzusehen gilt und deren Vermeidung oder Bew ltigung einzu ben ist bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Die Teilnahme der Kinder am Strassenverkehr beginnt als Fussg nger zun chst an der Hand der Eltern Schon im Kindergartenalter werden Kinder jedoch zu selbst ndigen Verkehrsteilnehmern Um sie vor Unf llen zu bewahren m ssen sichere Verhaltensweisen einge bt werden sobald sie sich im Strassenverkehr bewegen Eine wichtige Funktion hat dabei das gute Vorbild der Eltern und anderer Erwachsener da Kinder vieles durch Nachahmung lernen Daneben sollten Eltern mit ihren Kindern zwischen 3 und 6 Jahren das sichere Verhalten in verschiedenen Verkehrssituationen eingehend ben Dies beginnt mit einfachsten Erkl rungen und Beobachtungs bungen und f hrt schrittweise zur Bew ltigung von schwierigeren Situationen Ziel ist es dass das Kind den Weg zum Kindergarten oder zur Schule m glichst sicher zur cklegen kann Wo dies wie z B in st dtischen Gebieten mit hohem Verkehrsaufkommen nicht gew hrleistet ist l
100. minimste Umweg ber einen Fussg ngerstreifen in Kauf genommen denn die Strasse ist berall problemlos zu berqueren Gesetzlich ist man jedoch zur Benutzung von Fussg ngerstreifen verpflichtet die n her als 50 m liegen Fussg ngerstreifen auf schwach befahrenen Strassen verleiten daher zu Fehlverhalten und bewirken ein echtes Sicherheitsproblem Einerseits sind Erwachsene f r Kinder ein schlechtes Vorbild wenn sie ausserhalb des Fussg ngerstreifens die Strasse berqueren Andererseits m ssen Fussg nger die in diesem Bereich angefahren werden zus tzlich zu den Unfallfolgen m glicherweise noch mit geringerem rechtlichen Schutz rechnen Auch diesem Umstand wird in der VSS Norm Fussg ngerverkehr Fussg ngerstreifen Rechnung getragen Fussg ngerstreifen wie ein Bauwerk planen projektieren und ausf hren Kriterien in bfu Report Sicherheitstechnische Analyse von Fussg ngerstreifen und bfu Flugbl tter ber cksichtigen VSS Norm SN 640 241 beachten Keine Fussg ngerstreifen realisieren die eine falsche Sicherheit vort uschen bfu Report Nr 33 und Forschungsnews 2 97 Sicherheitstechnische Analyse von Fussg ngerstreifen Fb 9718 Allgemeine Bedingungen f r die Anordnung eines Fussg ngerstreifens Fb 9717 Anforderungen an die Beleuchtung von Fussg ngerstreifen SN 640 241 Fussg ngerverkehr Fussg ngerstreifen VSS Norm bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu FUSSG NGERSTREIFEN 0
101. mittlung der Zusammenh nge zwischen Elementen der Strasse und des Verkehrsablaufs sowie solchen des Unfallgeschehens Vorgehen bei der Unfallanalyse Auszugehen ist von den polizeilich registrierten Strassen verkehrsunf llen auf bestehenden Anlagen wie Kreuzungen Kurven Strecken Gebiete Diese Daten liefern gesicherte Aussagen ber die Gef hrlichkeit einer rtlichkeit und garantieren bei richtiger Sanierung eine Reduktion der Unf lle resp deren Schwere Die Analyse aufgrund von Beinahe Unf llen allein bringt zur Zeit noch zu wenig aussagekr ftige Resultate Deshalb sollte man sich prim r auf die Sanierung von bekannten Gefahrenstellen konzentrieren an denen sich bereits Unf lle ereigneten Dabei kann ein Kosten Nutzen Verh ltnis von 1 5 bis 1 10 resultieren Die Teilschritte beider Unfallanalysen sind Analyse der Situation Strasse Verkehrsablauf Umwelt Analyse des Unfallgeschehens Streckendiagramm Kollisionsdiagramm Unfalltypen Verkehrstechnische Unfallanalyse mit der Gegen berstellung von qualifizierten M ngeln aus der Analyse der Situation und von m glichen M ngeln aus der Analyse des Unfallgeschehens Daraus werden die massgebenden M ngel und Unfallursachen abgeleitet welche als Grundlage f r die Beschreibung der Massnahmen dienen VERKEHRSUNF LLE 99 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu ABLAUF EINER VERKEHRSTECHNISCHEN UNFALLANALYSE LITERATUR 4 LEN
102. mmunikation eine zentrale Aufgabe der bfu Ziel ist es m glichst viele Adressaten f r die Unfallverh tung zu sensibilisieren und Verhaltens nderungen zu propagieren Dies wird mit einer breiten Palette an Informationsmitteln erreicht Die bfu ist kundenorientierte Anlauf und Auskunftstelle f r alle Zielgruppen und Anlaufstelle f r Medien indem sie Anfragen Ausk nfte und Stellungnahmen in Sachen Unfallverh tung behandelt Dazu stellt sie diverse Informationsmittel zur Verf gung Speziell zu erw hnen sind Medienbulletins Plakate und Brosch ren zu verschiedenen Themen die Mediatoren und Einzelnen gratis ausgeh ndigt werden bfu aktuell die Fachpublikation f r Sicherheit NBU 5 mal j hrlich Jahresabonnement Sie richtet sich an ein interessiertes Publikum und informiert kompetent ber die Unfallverh tungst tigkeit neue Erkenntnisse und Trends aus dem Bereich Sicherheit bfu aktuell motiviert dazu aktiv Unfallpr vention zu betreiben Internet www bfu ch Mit ihrem Auftritt im world wide web nutzt die bfu das neue elektronische Medium um n her zum Publikum zu gelangen Ziel ist es Tipps Forschungsresultate Statistiken und s mtliche Output s der bfu auch elektronisch zur Verf gung zu stellen Bild Dokumentation Eine umfangreiche Sammlung von Bildmaterial aus den Arbeitsbereichen der bfu steht Interessierten f r Publikationen Vortr ge usw kostenlos bereit Medien Dokumentation F r Printmedien wer
103. n sollen Spannungen zwischen verschiedenen Verkehrsteilnehmern abgebaut werden Toleranz und sachliche Probleml sungen werden gef rdert In Anbetracht der hohen Unfallbelastung der Neulenker vorwiegend Jugendlicher wird im Jahr 2006 eine zweiphasige Ausbildung der Autofahrer eingef hrt Der von einer Expertengruppe formulierte Detailplan entspricht weitgehend den Vorschl gen der bfu Ein erstmals erworbener F hrerausweis f r Motorfahrr der und Motorwagen wird nur auf Probe erteilt W hrend der dreij hrigen Probe resp Bew hrungzeit mus eine obligatorische Weiterbildung besucht werden In den zwei eint gigen Kursen sollen die Teilnehmer ihr Bewusstsein f r das Einsch tzen von Gefahren einerseits und der eigenen F higkeiten und Grenzen andererseits entwickeln Gefahrensituationen bereits im Vorfeld erkennen lernen typische Verhaltensmuster im Strassenverkehr reflektieren ihr Wissen vertiefen ihr Fahrverhalten verbessern r cksichtsvolle und partnerschaftliche Verhaltensweisen weiter verbessern umweltschonende Verhaltensweisen vertiefen Auch nach Bestehen der F hrerpr fung hat ein Fahrzeuglenker noch lange nicht ausgelernt Nach der Fahrausbildung besteht die M glichkeit das Unfallrisiko durch Weiterbildung zu senken Diesem Zweck dienen verschiedene vom Verkehrssicherheitsrat und zum Teil von der bfu empfohlene freiwillige Weiterbildungskurse Seit 1977 werden Nachschulungskurse f r mehrfach auff llige
104. n zu erwartenden Beanspruchungen gen gen MATERIALIEN Grunds tzlich d rfen f r die Realisierung von Gel ndern und Br stungen alle Materialien verwendet werden Gel nder die Kindern eine freie Sicht von Hochbauten erm glichen sind zu empfehlen da sie weniger zum Hochklettern verleiten TREPPENGEL NDER UND Handl ufe sind bei Treppen mit mehr als f nf Stufen auf einer H he HANDL UFE von 90 cm anzubringen Die Treppengel nder m ssen eine H he von mindestens 90 cm aufweisen Bei der Gestaltung ist darauf zu achten dass bis auf eine H he von 75cm keine ffnungen von mehr als 12cm Durchmesser vorhanden sind Der Abstand zwischen unterer Traverse des Treppengel nders und Stufenkante darf maximal 5cm betragen GEL NDER Ab einer Absturzh he von 100 cm ist eine Absturzsicherung UND BR STUNGEN einzubauen Diese kann bis zu einer Absturzh he von 150 cm zum Beispiel mit einer Bepflanzung realisiert werden Gel nder und Br stungen m ssen eine Mindesth he von 100 cm aufweisen Die angegebenen H hen werden ab begehbarer Ebene gemessen Bis auf eine H he von 75 cm darf keine ffnung gr sser als 12 cm Durchmesser sein Feste Br stungen mit einer Mindestbreite von 20 cm d rfen eine H he von 90 cm nicht unterschreiten SANIERUNG VON Bieten Absturzsicherungen keinen gen genden Schutz ABSTURZSICHERUNGEN m ssen Gel nder durch geeignete Massnahmen angepasst werden Dabei kann eine erg nzende Konstruktion ben tzerseitig die n
105. n Grenzen gehalten durch den Zwang zur wirtschaftlichen Herstellung ALLGEMEININTERESSEN Gesetzgeber und Beh rden versuchen mit gezielten Auflagen und Vorschriften z B mit Autosicherheitsgurten Geschwindigkeitsbeschr nkungen Gel ndern Brandschutz Giftklasseneinteilung Spielzeugkategorisierung nach Alter usw Unf llen wirksam zu begegnen So werden die Hersteller auch Importeure H ndler Lieferanten dazu gebracht soweit verh ltnism ssig und auch technisch m glich nur sichere Produkte auf den Markt zu bringen Verbunden damit ist eine verschuldensunabh ngige Haftpflicht f r Personen und Sachsch den die aufgrund mangelhafter Produkte entstanden sind Dazu beigetragen hat auch die Europ ische Union mit verbindlichen generellen Richtlinien welche die Schweiz zum Teil in die nationale Gesetzgebung bernommen hat Diese Anpassung an die EU f hrte zur Schaffung des Produktehaftpflichtgesetzes PrHG in Kraft seit 1 1 94 zu einer Revision des Gesetzes ber die Sicherheit von technischen Einrichtungen und Ger ten STEG mit der dazugeh ri gen Verordnung STEV in Kraft seit 1 7 95 zum Gesetz ber den Abbau von technischen Handelshemmnissen THG in Kraft seit 1 7 96 und zur Verordnung ber elektrische Niederspannungsinstallationen NIV in Kraft seit 1 1 02 PRODUKTESICHERHEIT 03 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu UNFALLVERH TUNG Ein Interesse an unfallverh tend
106. n Unf llen Bergwandern Senioren beim Sporttreiben Bergwandern Fussg ngerstreifen Sport B der und Freizeitanlagen Wassersport Wassersport Bergwandern Biotopanlagen Aus und Weiterbildung von Fahrzeuglenkern Junge Lenker Aktionen Kampagnen Wassersport Verkehrsunf lle Gel nder und Br stungen Glas am Bau Kinder zu Hause Senioren zu Hause Verkehrsberuhigung Gel nder und Br stungen Glas am Bau Kinder zu Hause Senioren zu Hause Gel nder und Br stungen Glas am Bau Kinder zu Hause Senioren zu Hause Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Verkehrsberuhigung Kreiselanlagen bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu
107. nalyse des Zahlenmaterials lassen sich Unfallh ufigkeit ursache und schwere eruieren Je nach Unfallschwerpunkt wird das Thema abgeleitet und gepr ft ob sich dieses berhaupt f r eine Aktion eignet Um die Ziele einer Kampagne zu erreichen empfiehlt es sich kurz mittel und langfristige Ziele zu definieren Die Verhaltens nderung kann ber eine Verbesserung des Wissens bez glich einer Vorschrift oder ber die Sensibilisierung f r eine bestimmte Unfallproblematik erreicht werden Das Ziel ist klar zu definieren Es soll einfach und verst ndlich formuliert sein und die Sprache der Zielgruppe treffen Wichtig ist nur eine Hauptbotschaft zu vermitteln Ferner ist die klare unmissverst ndliche Definition der Zielgruppe eine entscheidende Voraussetzung f r die zweckm ssige Ableitung einer Massnahme AUSGESTALTUNG VON KAMPAGNEN AKTIONEN KAMPAGNEN 03 Kampagnen werden von einem Paket verschiedener Elemente die marketinggerecht aufeinander abgestimmt sind getragen Die Informationsmittel werden entsprechend gestaltet und hergestellt Durch direkte Appelle mit klaren einfachen aber pr gnanten Aussagen wird die Zielgruppe in ihrer Sprache angesprochen Text und Bild sollen als Einheit wirken Um den Erinnerungsgrad zu erh hen sind alle Informationsmittel auf ein einziges Leitmotiv auszurichten bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu TERMINPLAN UND BUDGET AKTIONEN IM BETRIEB
108. nbrett legen Niemals Kinder Tiere oder Gep ckst cke vor sich auf dem Schoss transportieren Jedes Jahr erleiden in der Schweiz etwa 3 000 Menschen Verletzungen an der Halswirbels ule als Folge von Auffahrkollisionen Sie werden unter dem Begriff Schleudertrauma zusammengefasst Bei einem Heckaufprall sind Fahrzeuglenker und Beifahrer ohne oder mit falsch eingestellten Kopfst tzen erheblich gef hrdet Es ist daher wichtig vor jeder Fahrt die Kopfst tzen auf ihre richtige Einstellung zu berpr fen Kopfst tzenoberkante gleich Kopf oberkante m glichst kleiner Abstand der Kopfst tze zum Hinterkopf Vor jeder Fahrt pr fen ob die Kopfst tze richtig eingestellt ist Die Oberkante der St tze muss mit der Kopfkante eine Linie bilden Der Abstand zwischen Kopf und St tze muss m glichst klein sein Auch die Kopfst tzen des Beifahrersitzes und der hinteren Sitze richtig einstellen Beim Autokauf darauf achten dass die Kopfst tze optimal eingestellt werden kann Sie muss gen gend weit herausgezogen werden k nnen Auch die Hintersitze sollten Kopfst tzen aufweisen Gen gend Abstand zu vorderen Fahrzeugen einhalten Auffahrkollisionen vermeiden Im Stillstand in den R ckspiegel schauen ob nachfahrende Fahrzeuge rechtzeitig anhalten Falls anzunehmen ist dass ein hinteres Fahrzeug nicht mehr rechtzeitig anhalten kann Bremspedal voll durchtreten Passagiere warnen R cken und Kopf fest in den Sitz dr cken Bli
109. ngelhaften Spielpl tzen LITERATUR KINDERSPIELPL TZE 99 Von spielenden Kindern kann nicht erwartet werden dass sie aufpassen ob sie durch andere Kinder gef hrdet werden oder diese gef hrden Spielger te und bereiche m ssen daher entmischt werden So darf z B der Auslauf der Rutschbahn nicht in den Sandkasten m nden Bei der Planung der Spielbereiche und der Wahl der Ger te sollte die Topographie des Gel ndes ausgen tzt werden Beispiel Die Rutschbahn an einen Hang bauen Falls Spielpl tze an verkehrsreiche Strassen Bahnlinien tiefe Gew sser Abgr nde usw grenzen ist eine Umz unung erforderlich Diese darf nicht zum Klettern verleiten und muss eine H he von 1 bis 1 20 m aufweisen Spitze Zaunaufbauten oder Stacheldraht sind nicht zul ssig Bei gekauften und selbstgebauten Ger ten m ssen sicherheits technische Aspekte EN 1176 Spielplatzger te eingehalten werden Beispiel Alle Schrauben m ssen versenkt sein Bei der Anordnung der Ger te muss auf die Bodenbeschaffenheit und die Platzgestaltung R cksicht genommen werden Beispiel Im Fallbereich d rfen keine Belagswechsel vorhanden sein Die Bodenbeschaffenheit ist von grosser Bedeutung weil es beim Spielen h ufig zu St rzen kommt Die Wahl des richtigen Bodenbelags h ngt vom Ger tetyp sowie von der Fallh he ab Man unterscheidet zwischen nat rlichen und k nstlichen Bodenbel gen Wichtig ist dass nicht Materialien mit unterschiedlichen D mpfung
110. nglisch gen gt nicht Haftpflichtanspr che beziehungsweise Schadenverg tung geltend machen wenn der Schaden auf einen Produktemangel zur ckzuf hren ist Auseinanderhalten der Begriffe Qualit tsmangel und Sicherheitsmangel obwohl sich beide in manchen F llen berschneiden Trotzdem ist nicht jeder Qualit tsmangel ein Sicherheitsmangel Produzenten Importeure Inverkehrbringer Konsumenten m ssen davon ausgehen k nnen dass Produkte sicher sind Sicher bedeutet dass diese bei ihrer bestimmungsgem ssen Verwendung Leben und Gesundheit der Ben tzer und Dritter nicht gef hrden F r verantwortliche Inverkehrbringer bedeutet dies dass die Produkte den anerkannten Regeln der Technik entsprechen m ssen oder dass im Falle von gesetzlich festgelegten grundlegenden Sicherheits und Gesundheitsanforderungen dieser Nachweis mittels einer Konformit tserkl rung erbracht werden kann Der Nachweis ist gegen ber einer vom Gesetz bestimmten Vollzugsstelle sowie dem K ufer zu erbringen Fb 9814 Produktesicherheit STEG Fb 9628 Sicherheit durch Sichtbarkeit Liste der Produkte und Dienstleistungen mit bfu Sicherheitszeichen bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu ABENTEUERSPORTARTEN i WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA INLINE SKATING MOUNTAINBIKE SNOWBOARDEN SPORT B DER UND FREIZEITANLAGEN WASSERSPORT Sport ist nur des
111. nt der Unf lle Beim Wandern und Turnen wird jeder f nfte Unfall durch einen Sturz ber ein Hindernis verursacht Rund 40 Prozent der Unf lle f hren zu Frakturen ber 20 Prozent zu Verstauchungen und Zerrungen Trotz dieser Unfallrisiken berwiegen die gesundheitlichen und sozialen Aspekte des Sporttreibens auch bei lteren Menschen Sport soll Spass machen Die Belastbarkeit richtet sich nach dem Wohlbefinden Vor dem Sporttreiben gut aufw rmen und sich hinterher ausruhen Jedes Training mit einer ruhigen Phase abschliessen Dehn bungen sch tzen vor Muskelverletzungen Gute der Sportart entsprechende Schuhe und luftdurchl ssige nicht einengende Sportkleider tragen auf fachliche Beratung beim Kauf achten Sich t glich in Bewegung halten mehrmals pro Woche Sport treiben Auf vielseitige und abwechslungsreiche Sportarten achten Sport in der Gruppe gibt Sicherheit Bei Beschwerden und Unsicherheiten sowie nach einem l ngeren Unterbruch der sportlichen T tigkeit den Hausarzt konsultieren R 0113 Sicherheit und Unfallpr vention im Seniorensport Ib 0105 Fit nach 50 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SENIOREN IM STRASSENVERKEHR er WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA ltere Menschen begegnen auf der Strasse vielen Gefahren ALKOHOL UND DROGEN sei es dass sie als Fussg nger Autofahrer oder auf AUS UND WEITERBILDUNG VON andere Weise am Strassenverkehr FAHRZEUGLENKERN bet
112. on Motorfahrzeuglenkern wie auch f r das Verhalten von Radfahrern gemeinsam benutzt werden ist eine gegenseitige R cksichtnahme besonders wichtig Es ist unbedingt erforderlich die Vortrittsregelungen und die wichtigsten Regeln f r das sichere Befahren von Kreiseln zu beachten Letztere sind im bfu Merkblatt Richtiges Verhalten im Kreisel zusammengefasst f r den Bau Bei Planung Projektierung und Bau von Kreiseln ist gr sste Sorgfalt geboten Dabei m ssen die neuesten verkehrssichernden Erkenntnisse umgesetzt werden Es haben sich vor allem Kleinkreisel mit einstreifigen Zufahrten und einem Aussendurchmesser von rund 28 m bew hrt LITERATUR R 9422 Sicherheit von Kreiselanlagen Mb 9322 Richtiges Verhalten im Kreisel VSS Forschungsbericht 17 93 Unfallgeschehen und Geometrie der Kreiselanlagen SN 640 263 Knoten Knoten mit Kreisverkehr VSS Norm KREISELANLAGEN 03 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA SENIOREN BEIM SPORTTREIBEN SICHTBARKEIT BEI DUNKELHEIT bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Laufen ist die einfachste Sportart um etwas gegen Bew egungs mangel zu unternehmen Es f rdert das seelische und k rperliche Wohlbefinden indem es Herz Kreislauf Erkrankungen bergewicht und Stress vorbeugt Wird das Lauftraining aber zu intensiv oder zu einseitig betrieben kann dies zu berlastungen und
113. onnten Beinpresse Kniebeugen Bankdr cken Backextension und Butterfly eruiert werden Diese bungen verleiten zum Auflegen zu grosser Lasten und oder zu Fehlbewegungen AEROBIC Aerobic ist nicht nur ein Schlagwort es macht vielen Spass trimmt den K rper und wird fast in jedem Fitness Center angeboten Aerobic fasst eine Vielzahl Gymnastik Stilrichtungen und Trainingsm glichkeiten zusammen die ein gemeinsames Ziel haben Verbesserung von Ausdauer muskul rer Kraft Beweglichkeit und Koordination Bereits wird in vielen Sportarten Aerobic als erg nzendes Training eingesetzt Denn es bietet eine Reihe von Vorteilen attraktives Ganzk rpertraining umfassendes Fitnesstraining Ausdauer Kraft Beweglichkeit Koordination f r Frauen und M nner geeignet altersgerechte und trainingsspezifische Ausrichtung m glich aktuelle trendige Form der Gymnastik attraktives Angebot auch f r Jugendliche motivierende Musik Motivation durch den die Instruktor in und die Gruppendynamik Das Verletzungsrisiko ist im Aerobicbereich aufgrund der erh hten Dynamik und koordinativer Anforderungen gr sser als dasjenige im Kraftger tebereich Hier treten vor allem Distorsionen sowie Unter und Oberschenkelzerrungen auf wobei ein erh htes Risiko bei den Step Lektionen besteht LITERATUR Ib 9909 Fit im Fitness Center bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu TRAINING IM FITNESS CENTER 01 WEITERE
114. oofy oder Regular beeinflussen die Wahl des entsprechenden Materials Board Bindung Schuh Wichtig f r alle Snowboarder sind wasserundurchl ssige Kleider wenn m glich mit Knie und Ges sspolsterung Snowboard Handschuhe mit Handgelenkschutz sowie eine geeignete Sonnenbrille Das Tragen eines Schneesporthelms mit harter Aussenschale wird empfohlen TIPPS Optimale Schutzausr stung tragen Grundausbildung bei einem Snowboardlehrer absolvieren FIS Regeln und Zusatzregeln beachten siehe auch Tipps f r Skifahrer An die Lawinengefahr denken LITERATUR Ib 0011 Schneesport Ib 9524 Lawinen Lebensgefahr Ib 0124 Richtlinien f r Skifahrer und Snowboarder SKUS Fb 9727 Empfehlungen f r Schneesporthelme SNOWBOARDEN 03 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA ABENTEUERSPORTARTEN FUSSBALL GR M PELTURNIERE GEL NDER UND BR STUNGEN INLINE SKATING KINDERSPIELPL TZE RECHTLICH FOLGEN VON UNF LLEN WASSERSPORT bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SPORT B DER UND FREIZEITAN HAT Mitteln behoben werden Sowohl Erbauer als auch Eigent mer von Sportanlagen tragen die Verantwortung f r die Sicher heit der Sporttreibenden mit SPORTHALLEN LAGEN UND PR ODUK Die vermehrte Abwendung vom Ger teturnen die Zuwendung zu Ball und Laufspielen sowie das Aus ben
115. otwendige Schutzwirkung erzeugen H UFIGSTE M NGEL Oft entsprechen weder die H hen noch die ffnungen oder das BEI ABSTURZSICHERUNGEN Material den Anforderungen Aber auch Aufstiegshilfen wie horizontale Traversen Pflanzentr ge Kisten oder Mobiliar mindern die Schutzwirkung einer Absturzsicherung TIPPS Bei Gel ndern Br stungen SIA Norm beachten H he Statik und Material ber cksichtigen Absturzsicherungen ab 100 cm Fallh he einbauen Auf Abst nde und ffnungen achten Ungen gende Absturzsicherungen sanieren LITERATUR Mb 9401 Gel nder und Br stungen Mb 9916 Glas am Bau Mb 0204 Treppen A sia D002 Unfallsicherheit von Hochbauten N CL 9819 Checkliste Gel nder und Br stungen A R 9208 Sporthallen a Fb 9812 Sicherheit im Hochbau 2 5 s p mte LE ES e nia GEL NDER UND BR STUNGEN 03 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu GLAS AM BAU WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA GEL NDER UND BR STUNGEN ST RZE ZU HAUSE SPORT B DER UND FREIZEITANLAGEN EI DIS SIE Stdn 1 BB E E E EEE t S 1EAN a DR 3 RR U IF a T i a Tim a l s a a E a E r M M l G gl l UM L M Fi bfu Handbuc sai H eB en ej Glas ist einer der ltesten Baustoffe und wird den hohen sthetischen bauphysikalischen und sicherheitstechnischen Anforderungen dank seiner vielen positiven Eigenschaften vollauf gerecht Die Entsorgung
116. r unvoreingenommenen Beurteilung jugendlichen Risikoverhaltens auszugehen Letzteres ist entwicklungsbedingt und hat f r Jugendliche einen konkreten Nutzen nicht zuletzt deshalb weil es von der jeweiligen Bezugsgruppe bekr ftigt wird Es symbolisiert Reife entspricht Konformit ts und Bew ltigungshandeln und verspricht Nervenkitzel Rauchen Trinken Ausloten der eigenen F higkeiten gef hrliches Verhalten in Sport und Strassenverkehr zeugen von einer aktiven Auseinandersetzung mit Normen und Verhaltensweisen der Erwachsenenwelt und sind nicht zuletzt Bedingungen f r die Entwicklung eigenst ndiger Orientierungsmuster Pr vention kann demnach nur erfolgreich sein wenn sie von Jugendlichen verstanden und von der Sprache her mitgetragen wird Jugendliche sind deshalb weniger als Ziel denn als Partnergruppe anzusprechen Sie sind bewusst in die Gestaltung und Durchf hrung entsprechender Aktionen einzubeziehen Neben reglementierenden und Schulungsmassnahmen spielen Sensibilisierungskampagnen eine wichtige Rolle Sie unterst tzen andere Bem hungen ohne f r sich allein die Unfallzahlen wesentlich senken zu k nnen Kompetenzen vermitteln Schonraum f r Erfahrungsbildung bieten Risikowahrnehmung und Selbstbeobachtung f rdern berwachen sanktionieren helfen R 9824 Dok 18 bis 24 J hrige in Strassenverkehr und Sport Unfallsituation Ursachen und Pr vention Ub 0103 Safety Tool Geschwindigkeit im Strassenverkehr bfu Han
117. regelm ssig zu leeren sind Kontaktnahme mit Besitzer der Anlage und gemeinsame Suche nach L sungen Evtl R cksprache mit Gemeinde Falls keine L sung gefunden werden kann steht der bfu Sicherheits delegierte der Gemeinde oder die bfu selber beratend zur Verf gung Mb 9613 _Kinderspielpl tze Mb 9504 Ein sicheres Zuhause f r unsere Kinder Checkliste R 0101 Spielr ume Ib 9503 Kindertr nen m ssen nicht sein bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu KREISELANLAGEN RA In den vergangenen Jahren sind in der Schweiz viele Kreisel gebaut worden Sie haben gegen ber Knoten ohne Lichtsignalregelung einige Vorteile So sind Verkehrssicherheit und Leistungsf higkeit gross vorausgesetzt sie sind am richtigen Ort eingesetzt und h den neusten Erkenntnissen Kreisell sungen j jedochn und sinnvoll Eine detaillierte Studie der optimalen Knotenform ist unumg nglich WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA FUSSG NGERSTREIFEN SCHULWEGSICHERUNG VERKEHRSBERUHIGUNG VERKEHRSUNF LLE bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu KREISELANLAGEN 99 PLANUNG PROJEKTIERUNG Eine Untersuchung der bfu an ber 130 Objekten hat gezeigt BAU UND AUSR STUNG dass die Zahl der Unf lle vor allem jene mit Personensch den bei Kreiseln Minikreisel Aussendurchmesser D lt 24 m Kleinkreisel D 24 bis 32 m Grosskreisel D gt 32 m gegen
118. regen k nnen ABENTEUERSPORTARTEN 99 Trend Sports Extreme Sports Soul Sports Fun Sports ABENTEUERSPORTARTEN Skateboarding Bungy Jumping Snowboarding Barfly Jumping k nnen in folgende Gruppen Snakeboarding Rocket Bungy Windsurfing Sumo Wrestling eingeteilt werden Sandboarding House Running Freeclimbing Human Bowling wobei die Abgrenzungen Mountainboarding Base Jumping Gleitschirmfliegen Bungy Running sehr unscharf sind Wakeboarding Sky Surfing Deltasegeln Flying Fox Street Soccer Body Flying Inline Skating Zorbing Streetball River Rafting Inline Hockey Street Hockey Canyoning Mountain Biking Bicycle Moto Cross Hydro Speed Beach Volleyball Schneeschuhlaufen Trend Sports enthalten eine starke spielerische Komponente sie werden vor allem von Jugendlichen betrieben und weisen den gr ssten Popularit tsgewinn auf Indikator f r die Entwicklung der Verbreitung ist oft die Anzahl verkaufter Sportger te Die meisten dieser Sportarten werden auf hartem Untergrund ausge bt wodurch besondere Risiken entstehen Bei den Extreme Sports geht es vielfach um Mutproben z B Bungy Jumping oder Gemeinschaftserlebnisse z B River Rafting Solche Aktivit ten werden meist kommerziell angeboten und unter Anleitung von Spezialisten ausge bt Viele Leute nehmen nur einmal oder sporadisch daran teil selten wird eine Extremsportart regelm ssig betrieben Soul Sports sind stark verbreitet und brauchen spezielle Fertigkeiten d
119. renzen gleiche Strassentypen Geschwindigkeitsreduktion im Bereich der signalisierten Geschwindigkeiten Rechtsvortritt Gestaltung Ziel Angemessenes Fahrverhalten Anpassung an rtliche Verh ltnisse von Ortsdurchfahrten Bedingung Geringere Funktion und Bedeutung tiefere Verkehrsbelastung wenig Durchgangs und Schwerverkehr Grunds tzlich gilt dass Massnahmen die als Fremdk rper oder k nstlich wirken von den Verkehrsteilnehmern schlechter akzeptiert werden und zu einem aggressiven Verhalten f hren k nnen Die Wahl der Elemente und die Ausf hrung eines Strassenumbaus m ssen nicht immer teuer sein Gelegentlich kann auch mit einfachen Mitteln die gew nschte Wirkung erzielt werden So k nnen Elemente und Materialien dienen die im Quartier bereits vorhanden sind z B Gartenbausteine Z une oder Eisenbahnschwellen TIPPS Massnahmen zur Verkehrsberuhigung m ssen der Funktion der zu beruhigenden Strasse angepasst sein Massnahmen auf siedlungsorientierten Strassen unterscheiden sich wesentlich von solchen auf verkehrsorientierten Strassen sollten konzeptionell geplant werden und immer ganze zusammenh ngende Strassenabschnitte oder gar Quartiere einbeziehen keine Einzelmassnahmen m ssen die Befahrbarkeit f r alle betroffenen Verkehrsteilnehmer insbesondere der ffentlichen Dienste wie Ver und Entsorgung Notfalldienste usw gew hrleisten k nnen je nach Ausf hrung sowohl zur Geschwindigkeitsd mpfung wie auc
120. rkehrsberuhigung Wassersport Sicherheitssysteme f r Motorfahrzeuge Senioren beim Sporttreiben Senioren im Strassenverkehr Senioren zu Hause Senioren beim Sporttreiben Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Kinder im Strassenverkehr Sicherheitserziehung an Schulen Kinder im Strassenverkehr Schulwegsicherung Sicherheitserziehung an Schulen Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Der Weg zur Schule Sicherheitserziehung an Schulen Sicherheitsf rderung durch Lehrer Glas am Bau Sicherheitssysteme f r Motorfahrzeuge Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Sicherheitssysteme f r Motorfahrzeuge Sicherheitserziehung an Schulen Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Spo
121. rn Bei Angstzust nden oder Unwohlsein kann mit einem Telefon vom Bett aus bedienbar Hilfe angefordert werden Batteriebetriebene Rauchmelder im Schlafzimmer oder vor der Schlafzimmert r an der Decke montiert wecken bei einem Brand die schlafenden Bewohner rechtzeitig In der K che muss vorerst der ideale Montageort gesucht werden da Brat oder Wasserd mpfe leicht zu Fehlalarmen f hren Bade und Duschwannen m ssen mit einem rutschfesten Belag Gleitschutzmatten oder Gleitschutzstreifen versehen sein In Nassr umen sollten die Steckdosen mit einem Fehlerstromschutz schalter gesichert sein Er unterbricht die Stromzufuhr in Sekundenbruchteilen sobald jemand mit stromleitenden Teilen in Ber hrung kommt Mit diesem tragbaren Sendeger t kann jederzeit Hilfe herbeigerufen werden z B wenn jemand nicht mehr selber auf die Beine kommt Es vermittelt zudem mehr Sicherheitsgef hl und erlaubt betagten Personen einen l ngeren selbst ndigen Aufenthalt in der eigenen Wohnung Die Erhaltung und Verbessern der k rperlichen Leistungsf higkeit durch regelm ssiges Bewegungs und Ausdauertraining z B Gymnastik bungen Schwimmen Marschieren Stretching usw auch im fortgeschrittenen Alter hilft mit Unf llen im Haushalt vorzubeugen Band 18 lter werden aktiv und sicher Ib 0111 Der Sturz ist kurz Ib 9331 Viel Sicherheit f r wenig Geld lb 9605 Feuer und Flamme Ib 9606 Unter Spannung Ib 9608 Auf sicher geschaltet
122. rn darf man sich nicht allein auf erzieherische Massnahmen verlassen Darum m ssen Kinder im und am Wasser immer beaufsichtigt werden Kindern ist so fr h wie m glich bereits mit 4 oder 5 Jahren das Schwimmen beizubringen Biotope k nnen gesichert werden indem z B eine breite Seichtwasserzone mit einer maximalen Wassertiefe von 20cm angelegt wird Eine andere Massnahme ist das Einlegen eines Gitters knapp unter der Wasseroberfl che Bei gr sseren Anlagen bildet die Umz unung eine m gliche Sicherung Der Zaun kann seiner Schutzfunktion nur dann gerecht werden wenn er den Vorgaben entsprechend mindestens 1m hoch und nicht bekletterbar ist Das Tor sollte mit einem Selbstschliessmechanismus sowie einem kindersicheren T rdr cker ausgestattet werden Planschbecken Gartenschwimmb der und Regenwassertonnen sind mit einer Abdeckung zu sichern Kinder beaufsichtigen Fr h das Schwimmen beibringen Biotop mit Seichtwasserzone Gitter oder Zaun sichern Keine giftigen Pflanzen ausw hlen Giftklassenfreie Produkte verwenden Gef hrliche Werkzeuge ausser Reichweite aufbewahren Ib 9503 Kindertr nen m ssen nicht sein R 9303 Feuchtbiotope bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA KINDER IM STRASSENVERKEHR FUSSG NGERSTREIFEN SCHULWEGSICHERUNG DER WEG ZUR SCHULE ZU FUSS SICHERHEITSERZIEHUNG AN SCHULEN Strassenverkehrsunf
123. rt Haus Freizeit und Produkte Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Produktesicherheit Sichtbarkeit bei Dunkelheit Fussg ngerstreifen Skifahren Alkohol und Drogen Senioren beim Sporttreiben Skifahren Snowboarden Skifahren Skifahren Senioren beim Sporttreiben Skifahren Abenteuersportarten Snowboarden Snowboarden Rechtliche Folgen von Unf llen Abenteuersportarten Sichtbarkeit bei Dunkelheit Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Spezialisten f r Sicherheit und Gesundheitsschutz Spielger te Spielplatz Sport Sportanlagen Sporthallen Sprunganlagen Standlicht STEG Gesetz ber die Sicherheit von techn Einrichtungen und Ger ten Strafen Strasse siedlungsorientiert Strasse verkehrsorientiert Strassenverkehr Strassenverkehrsamt Sturz auf gleicher Ebene Sturz aus der H he St rze Surfen Tauchen Teich Telefonnotruf Teppichgleitschutz Trend Sports Treppen Turnen Turnhallen Unfallanalyse Unfallkarten Unfallprotokoll Unfallrisiko Unfallschwerpunkte Unfallstatistik Unfallzahlen bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu ARTIKEL Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassen
124. rtable Tore sind in geeigneter Weise im Boden zu verankern Die Befestigung muss sicherstellen dass auch im ung nstigsten Fall ein Umkippen ausgeschlossen ist Auf Allwetterpl tzen empfielt es sich berhaupt keine mobilen Tore zu verwenden nur solche mit im Boden eingelassenen Bodenh lsen Sofern in der N he des Wohnortes keine speziellen Anlagen zur Verf gung stehen werden Inline Skater Skateboarder und BMX Fahrer ffentliche Pl tze Strassen Treppen sowie Rampen von Parkh usern zu ihren Sportst tten machen Meist gen gt daf r schon ein asphaltierter verkehrsfreier Platz Spezielle Einrichtungen wie Rampen Mini oder Half Pipes machen die Anlage attraktiver Beim Erstellen sind einige sicherheitstechnische Empfehlungen zu beachten Wer die anerkannten Regeln der Baukunde auch im Rahmen des Unterhalts bei Sportanlagen zur Anwendung bringt tr gt entscheidend zu deren Sicherheit bei R 9805 Hallen und Freib der R 9208 Sporthallen Mb 0305 Freianlagen Mb 0208 K nstliche Kletteranlagen Mb 9602 Rollsport Anlagen Mb 9401 Gel nder und Br stungen CL Checkliste Rollsport Anlagen bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SPORT B DER UND FREIZEITANLAGEN 03 ST RZE ZU HAUSE HAU St rze geh ren zu den h ufigsten Unf llen Sie geschehen vor allem in Haus und Freizeit Von den j hrlich rund 570 000 Unf llen in der Schweiz die einen Arztbesuch oder Spitalaufenth
125. rzieher um sein Wohl bem hen Praktisch ist die Schulwegplanung der sicherste Weg objektive Sanierungsmassnahmen zu definieren Sie kann allen Gemeinden die Sanierungskriterien aufstellen wollen empfohlen werden Der Ablauf kann wie folgt definiert werden Zusammenstellen der vorhandenen Grundlagen und Beurteilung der Schulwege anhand Checkliste Kontakt mit zust ndigen Beh rden und Kommissionen zwecks Bildung einer interdisziplin ren Arbeitsgruppe Eruieren von Gefahren und Schwachstellen auf dem Schulweg Evaluation von planerischen verkehrstechnischen organisatorischen und erzieherischen Massnahmen Umsetzung der Massnahmen gem ss Priorit tenliste Festlegen der empfohlenen Schulwege Als Erwachsene Vorbildfunktion aus ben Systematischer Verkehrsunterricht an Schulen einf hren Zusammenarbeit aller Institutionen anstreben Gemeinde Polizei Schule Eltern usw Schulwegplanung mit Sanierungskriterien auf Gemeindeebene durchf hren Dem Kind vermitteln dass f r seine Sicherheit Sorge getragen wird Ub 0010 Safety Tool Schulweg Ib 9501 Der sichere Schulweg bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA BERGWANDERN SKIFAHREN TRAINING IM FITNESS CENTER WASSERSPORT D bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu SENIOREN BEIM SPORTTREIBEN Kondition ist ein wichtige Voraussetzung f
126. schutzmittel Grosskreisel Gr mpelturniere Gymnastik Haftanspr che Haftpflicht recht Haftung Haftpflicht Hallenb der Handelshemmnisse Handlauf Handschutz Harmonisierung Haus Heimwerken Helme Hochbau Info media Information Inline Skating Inline Hockey Internet ARTIKEL Fussball Gr mpelturniere Sport B der und Freizeitanlagen Der Weg zur Schule Fussg ngerstreifen Kinder im Strassenverkehr Schulwegsicherung Senioren im Strassenverkehr Fussg ngerstreifen Fussg ngerstreifen Fussg ngerstreifen Fussg ngerstreifen Sichtbarkeit bei Dunkelheit Biotopanlagen Biotopanlagen Verkehrsunf lle Schulwegsicherung Verkehrsberuhigung Verkehrsunf lle Senioren im Strassenverkehr Do it yourself Gel nder und Br stungen Glas am Bau St rze zu Hause Kinderspielpl tze Produktesicherheit Kinder zu Hause Gel nder und Br stungen Glas am Bau St rze zu Hause Senioren zu Hause Kreiselanlagen Fussball Gr mpelturniere Senioren beim Sporttreiben Skifahren Snowboarden Training im Fitness Center Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Rechtliche Folgen von Unf llen Produktesicherheit Sport B der und Freizeitanlagen Produktesicherheit Gel nder und Br stungen Do it yourself Snowboard Inline Skating Produktesicherheit Biotopanlagen Do it yourself Gel nder und Br stungen Glas am Ba
127. seigenschaften im Fallbereich verwendet werden Die Unterhaltsarbeiten umfassen Kontrolle Wartung und Reparatur der Spielger te Die periodische Kontrolle und Wartung wird eingeteilt in Visuelle Routine Inspektion Erkennen von Bruchstellen Scherben usw Operative Inspektion berpr fung von Verschleissteilen und Stabilit t der Ger te J hrliche Hauptinspektion Kontrolle der Fundamente und der falld mpfenden Bodenbel ge Reparaturen sind umgehend auszuf hren wenn M ngel entdeckt werden Kann durch eine Reparatur die erforderliche Sicherheit nicht erreicht werden ist das Ger t sofort zu entfernen Die erw hnten Punkte sollten im Pflichtenheft der Person festgehalten sein die f r den Unterhalt der Anlage und Ger te zust ndig ist Die Betreuung der Kinder durch Erwachsene ist ein wichtiger Beitrag zur Unfallverh tung Es sollten daher gen gend Sitzgelegenheiten vorhanden sein F hrt ein ffentlicher Weg durch den Spielplatz so sind un bersichtliche Stellen zu beleuchten An den Zug ngen zum Spielplatz sind in deutlich sichtbarer Form Hinweistafeln mit den n tigen Informationen anzubringen Wasser von Zapfstellen wie Wasserhahn oder Pumpe muss Trinkwasserqualit t haben Ein nicht gebrauchter Sandkasten muss zum Schutz vor Tierkot zugedeckt werden Der Sand selber sollte periodisch umgegraben gesiebt und regelm ssig ausgewechselt werden An geeigneten Stellen des Spielplatzes sind Abfalleimer aufzustellen die
128. sen tragen die 5 bis 9 J hrigen als Fussg nger und die 10 bis 14 J hrigen als Velofahrer Das hohe Unfallrisiko der Kinder im Strassenverkehr h ngt damit zusammen dass sie sich grunds tzlich anders verhalten als Erwachsene Kinder sind unberechenbar impulsiv und spontan Sie k nnen Gefahren weder richtig erkennen noch einsch tzen Wegen der geringen K rpergr sse erscheinen ihnen Gegenst nde in anderen Dimensionen und Perspektiven Dieser Tatsache widersprechen die Anforderungen des heutigen Strassenverkehrs der ein hohes Mass an Konzentration und Aufmerksamkeit verlangt Kinder haben ein Gefahren bewusstsein das bei weitem nicht demjenigen des Erwachsenen entspricht Studien zeigen dass Kinder im Durchschnitt erst ab 6 Jahren berhaupt realisieren was eine Gefahr ist Ab 8 Jahren entwickelt sich erst das Bewusstsein dass ein bestimmtes Verhalten zu einer Gefahr f hren kann Das Verst ndnis f r vorbeugende Massnahmen bildet sich noch sp ter aus ca 9 bis 10 Jahre Die F higkeit sich ber eine l ngere Zeit zu konzentrieren ist erst mit 13 bis 14 Jahren voll ausgebildet SCHULWEGSICHERUNG 99 L SUNGSANS TZE TIPPS LITERATUR SCHULWEGSICHERUNG 03 In diesem Spannungsfeld bewegen sich die Kinder als schw chste Verkehrsteilnehmer sei es zu Fuss oder mit dem Velo auf ihrem t glichen Arbeitsweg Da die Schulwege in den seltensten F llen vollkommen vom brigen Verkehr
129. ser Innen und Aussenspiegel achten Autoscheiben immer sauber halten auch innen Schmutzfilm besonders durch Rauchen beeintr chtigt die Sicht Auf k rperliches Befinden R cksicht nehmen Bei Unwohlsein lieber einmal auf eine Fahrt verzichten Gen gend Zeit f r die Fahrt einplanen nach M glichkeit ausserhalb der Stosszeiten Beim Linksabbiegen berholen und Spurwechseln den Verkehr besonders genau beobachten Immer gen gend Abstand zum Vordermann einhalten Wer f hrt trinkt nicht wer trinkt f hrt nicht Nach einem Fest mit Alkohol im Blut auf das Auto verzichten Sich von einem Bekannten oder einem Taxi nach Hause bringen lassen Zum Auffrischen der theoretischen Kenntnisse ber neue Verkehrsregeln und vorschriften einen Kurs besuchen Im Zweifelsfall auf ffentliche Verkehrsmittel ausweichen Viele Senioren sind bis ins hohe Alter fahrgeeignet Manche bersch tzen jedoch ihr Fahrverm gen Es sind deshalb alle Warnzeichen zu beachten die beim Autofahren ein Unbehagen bereiten oder ein Gef hl der Unsicherheit geben Im Zweifelsfall sollte man sich baldm glichst untersuchen lassen um abzukl ren wo die Ursachen von Problemen liegen Man wende sich dabei vertrauensvoll an die zust ndigen Fachleute Hausarzt Augenarzt Fahrlehrer Band 18 lter werden aktiv und sicher Ib 0121 Mobil im Alter Ib 9007 Sicherheit durch Sichtbarkeit Ib 8912 Medikamente am Steuer aufgepasst bfu Report 32 Das Un
130. sg nger nehmen Immer konzentriert fahren um bei Hindernissen oder Gegenverkehr fr hzeitig reagieren zu k nnen In der D mmerung und bei Nacht mit Licht fahren Das Bike regelm ssig warten Diese Arbeit soll eine Fachperson ausf hren Signalisierte Routen ben tzen Mb 9818 Mountainbike LITERATUR Ib 9007 Sicherheit durch Sichtbarkeit Fb 9628 Sicherheit durch Sichtbarkeit Liste der Produkte und Dienstleistungen mit bfu Sicherheitszeichen Ib 0107 _Fahrradausr stung f r kluge K pfe Ib 8823 Sicher radfahren MOUNTAINBIKE 03 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu PRODUKTESICHERHEIT HAT WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA Der sichere Umgang mit Produkten ist ein wichtiges DIE bfu DIENSTLEISTUNGEN Kriterium f r die Lebensqualit t Wie sicher ein Produkt ist SICHTBARKEIT BEI DUNKELHEIT h ngt von der H ufigkeit und Schwere der Unf lle ab ST RZE ZU HAUSE die damit verursacht werden Obwohl sich Unf lle mit Produkten nie ganz vermeiden lassen k nnen sie doch durch die Beachtung verschiedener Sicherheitsvorkehrungen und Massnahmen weitgehend reduziert werden Punkt 9 Schnittpunkt der 4 Platten Pe VE TE EEE u ee PRODUKTE Im weitesten Sinn werden Produkte als bewegliche Sachen definiert dazu geh ren auch Pflanzen Dies im Gegensatz zu festen nicht beweglichen Gegen st nden wie H user Anlagen Bauten usw die als Wer
131. sluftd sen oder Chemikalien Bei Arbeiten wo die H nde besonderen Gefahren ausgesetzt sind ist zu beachten Handschuhe tragen beim Umgang mit aggressiven chemischen Stoffen kantigen rissigen messerscharfen Materialien heissen Gegenst nden Stossh lzer ben tzen beim Arbeiten auf Tischkreis gen Kehlmaschinen Hobelmaschinen Bands gen Bei Renovierungsarbeiten ereignen sich oft folgenschwere St rze die beim Beachten folgender Tipps vermieden werden k nnten Kleinger ste gegen Kippen sichern Keine Ger ste basteln Leiter auf ebene gleitsichere Fl che stellen Lange Leitern oben festbinden Sich auf Leitern nicht seitw rts ber die Holmen hinauslehnen Ohne Personensicherung keine Arbeiten auf der Leiter ausf hren bei denen grosse horizontale Kr fte entstehen k nnen Ib 9516 Sicherer Umgang mit Maschinen Ib 9301 Chemische Stoffe Ib 9119 Flammen und Lichtbogen Ib 9608 Auf sicher geschaltet Ib 9606 Unter Spannung Ib 9022 Bohren Brosch ren der Suva SBA 116 d Schutzmassnahmen bei der Verwendung von elektrischen Handwerkzeugen SBA 128 d Brenngas Sauerstoff Anlagen 11023 d Umgang mit Butan und Propangasflaschen 44003 d Das Arbeiten mit der Suva Hobelschutzvorrichtung 44015 d Handwerkzeuge 44023 d Arbeiten an der Tischkreiss ge 44054 d Gesundheitsschutz beim Spritzen bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA RE
132. ssenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Produktesicherheit Verkehrsberuhigung Senioren im Strassenverkehr Senioren beim Sporttreiben Rechtliche Folgen von Unf llen Sichtbarkeit bei Dunkelheit Reiten Reiten Mountainbike Inline Skating Inline Skating Inline Skating Inline Skating Sport B der und Freizeitanlagen Sichtbarkeit bei Dunkelheit Verkehrsunf lle Verkehrsberuhigung Wassersport Der Weg zur Schule Schulwegsicherung Der Weg zur Schule Schulwegsicherung Sicherheitserziehung an Schulen Sicherheitsf rderung durch Lehrer Der Weg zur Schule Der Weg zur Schule Schulwegsicherung STICHWORTVERZEICHNIS 03 Schulwegsicherung Schwellen Schwimmen Seitenaufprallschutz Senioren Senioren Sportunf lle SGA Spezialisten Sicherheitsarbeit Sicherheitsartikel Sicherheitsbeauftragte Sicherheitsdelegierter Sicherheitserziehung Sicherheitsfachleute Sicherheitsf rderung Sicherheitsglas Sicherheitsgurten Sicherheitsingenieure Sicherheitsmangel Sicherheitssysteme f r Auto Sicherheitstag Sicherheitsvorschriften Sicherheitszeichen Sichtbarkeit Sichtweite Skibindungs Vignette Skifahren Skigymnastik Skihelm Skilanglauf Skiverletzungen Snowboarden Snowboard Verletzungen Sorgfaltspflichten Soul Sports Speichenreflektor Spezialisten der Arbeitssicherheit STICHWORTVERZEICHNIS 03 ARTIKEL Der Weg zur Schule Kinder im Strassenverkehr Schulwegsicherung Ve
133. ssnahmen gegen Alkohol und Drogen im Strassenverkehr Beeinflussungsprinzip reglementierend restriktiv strafend informativ f rdernd helfend Verkehrsgesetze polizeiliche berwachung Androhen von Strafen und Ausweisentzug Beschr nkung des Alkoholkonsums Verkehrssicherheitskampagnen durch Steuererh hung Verkehrserziehung Gesundheitserziehung Fahrausbildung Strafen F hrerausweisentzug Warnungs und Sicherungsentzug Nachschulung Verkehrsunterricht Beratung Therapie Die wichtigsten reglementierenden Massnahmen bestehen in der Einhaltung wissenschaftlich begr ndeter Grenzwerte 0 5 Promille der regelm ssigen Durchf hrung von Atemalkoholkontrollen sowie in gezieltem Vorgehen bei Risikogruppen Hinzu kommen der Einbezug der Thematik Alkohol und Drogen in Schule und Fahrer ausbildung sch rfere Praxis bei F hrerausweisentz gen sowie das helfende Angebot bei starken Konsumenten Thema Alkohol und Drogen im Strassenverkehr in Unterricht einbauen und entsprechende Unterrichtsmittel bestellen Im Rahmen der Alkohol und Drogenpr vention auf die Bedeutung des Strassenverkehrs hinweisen Alkohol und Drogenproblematik in Mitarbeitergespr chen thematisieren Suchtpr vention und Fr herkennung von Suchtproblemen als Aufgaben des Betriebs betrachten die der Unfallverh tung BU und NBU dienen Ab 0 5 Promillen steigt das Unfallrisiko das 2 Glas kann zuviel sein Auf die kombinierte Einnahme von
134. st in erster Linie die Erhaltung der Gesundheit gefolgt von Rehabilitation Verbesserung der Figur und Erg nzungstraining zu anderen Sportarten Eine gut ausgebildete Muskulatur sch tzt vor Verletzungen Schmerzen und Gelenkbeschw er den und ist f r das Wohlbefinden des Menschen von zentraler Bedeutung Use it or loose it heisst es im englischen Sprach gebrauch Wer seine Muskulatur nicht belastet baut sie ab UNFALLH UFIGKEIT Das Risiko sich beim Training im Fitness Center zu verletzen ist gering Durchschnittlich ereignet sich eine Verletzung pro 5 000 Stunden Training Das entspricht etwa der Gef hrdung beim Joggen Beschwerden treten viermal h ufiger auf Allerdings bleibt dabei offen ob das Training wirklich Ursache oder nur Ausl ser ist Das Training wirkt sich auch positiv aus 85 der Personen die wegen Beschwerden mit gezieltem Training beginnen stellen im Verlauf der Zeit eine eindeutige Besserung fest TRAINING IM FITNESS CENTER 01 UNFALLURSACHEN berbelastung Falsche bungsausf hrung Mangelnde Konzentration Mangelhafte Vorbereitung Aufw rmen K rperliche berm dung H UFIGSTE VERLETZUNGEN Muskelzerrung riss 56 Distorsion 23 B nder Sehnenriss 6 Kontusion 5 Fraktur 3 Andere 7 VERLETZUNGSLOKALISATION Schulter 24 R cken 17 Oberschenkel 11 Knie 8 Unterschenkel 7 Kn chel 7 Andere 26 TIPPS ZUM EINTRITTS CHECK UP Der Eintritts Check up
135. streifen zu aktivieren m ssen sie bei diesen mit grosser Wahrscheinlichkeit auch tats chlich auf Personen treffen Ortskundige Lenker sollen nicht den Eindruck gewinnen Fussg ngerstreifen w rden nie benutzt Fussg ngerstreifen stellen eine Warnung an die Lenker dar Trifft die Situation vor der gewarnt wird selten bis gar nicht ein verliert diese Warnung ihre Glaubw rdigkeit Die Erf llung dieser Punkte ist nur m glich wenn jeder Fussg ngerstreifen gen gend stark frequentiert wird Daraus folgt dass ein wenig begangener Fussg ngerstreifen eine falsche Sicherheit vort uschen kann Dies best tigt eine Studie die sich mit dem Querungsrisiko in Abh ngigkeit der Fussg ngerquerungen befasst In der VSS Norm Fussg ngerverkehr Fussg ngerstreifen sind aus dem gleichen Grund die minimalen Fussg ngermengen nummerisch festgehalten Eine Abweichung nach unten kann in besonderen F llen Schulh user Kinderg rten Altersheime in Frage kommen darf andererseits jedoch nicht so stark sein dass die erw hnten Nachteile entstehen Es gilt dabei der Grundsatz dass Fussg ngerstreifen nur dann anzuordnen sind wenn besondere Schutzbed rfnisse bestehen und diese mit Fussg ngerstreifen auch tats chlich erf llt werden k nnen bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu TIPPS LITERATUR Motorfahrzeugmengen Zum Queren einer Strasse mit kleinem Verkehrsaufkommen wird kaum auch nur der
136. t zu Fehlhaltung und muskul rem Ungleichgewicht Beides erh ht das Verletzungsrisiko bei berbelastung Die Leistungsf higkeit des Herzens und seine Anpassungsbreite an Belastungen nehmen ab was bei erh hter Anstrengung Beschwerden verursacht und im Extremfall zu Herzversagen f hrt Ablagerung von Kalk und Fett in den Arterien f hrt zu Bluthochdruck Durchblutungsst rungen verursachen Schwindel Schlaganfall oder Herzinfarkt Verschiedene krankhafte Ver nderungen k nnen eine Beeintr chtigung des H rens und des Sehens hervorrufen Die Orientierung im Raum wird erschwert Warnsignale bei Gefahr werden leicht bersehen Senioren ab 65 Jahren geben an folgende Sportarten regelm ssig zu betreiben Wandern Bergwandern 46 Prozent Schwimmen 25 Prozent Turnen Gymnastik Fitness 20 Prozent Radfahren Radwandern 19 Prozent Laufen Jogging Walking 14 Prozent Skilanglauf Skiwandern 9 Prozent Beim Sporttreiben lterer Menschen entfallen ber 85 Prozent der Unf lle auf die Sportarten Wandern Bergwandern 44 Prozent alpines Skifahren 24 Prozent Skilanglauf 10 Prozent und Turnen Gymnastik Fitness 8 Prozent Sportunf lle werden zwar mit zunehmendem Alter seltener Generell ist aber der Trend feststellbar dass Senioren bis 79 Jahre eher beim Skifahren und Skilanglauf verunfallen ltere vermehrt beim Wandern und Turnen Gymnastik Fitness St rze sind die Hauptunfallart beim Skifahren ber 90 Proze
137. tung bfu yY WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM TH KINDER IM STRASSENVE RECHTLICHE FOLGEN VON U j hrlich 3000 Fussg ngerunf lle ein Drittel davon auf Fuss g ngerstreifen Diese Tatsache veranlasste die bfu die Situation auf und an solchen Querungs hilfen n her zu untersuchen So entstand die Forschungsarbeit Sicherheitstechnische Analyse von Fussg ngerstreifen i Die Erkenntnisse daraus sind eine Anleitung zu deren sicheren Gestaltung und erg nzen die VSS Norm SN 640 241 Fussg ngerverkehr Fussg nger streifen Beim berqueren der Strasse auf der gelben Markierung erwarten Fussg nger ein erh htes Mass an Sicherheit Dieses Sicherheitsgef hl kann aber zu unvorsichtigerem Verhalten verleiten Deshalb sollten Fussg ngerstreifen nur dann realisiert werden wenn daraus tats chlich eine Erh hung der Sicherheit resultiert Zur Erreichung dieses Ziels m ssen die nachfolgenden Bedingungen Kriterien erf llt sein Andernfalls wird eine falsche Sicherheit erzeugt bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu FUSSG NGERSTREIFEN 03 ANLAGETECHNISCHE BEDINGUNGEN BETRIEBSTECHNISCHE BEDINGUNGEN FUSSG NGERSTREIFEN 03 Fussg ngerstreifen sind nicht als reine Markierung zu verstehen sondern wie ein Bauwerk zu planen zu projektieren und auszuf hren F r die Fussg nger sind beidseitig der Strasse Warter ume vorzusehen die nicht befahrbar sind damit vor der
138. u Kinder zu Hause Kinderspielpl tze Produktesicherheit Senioren zu Hause St rze zu Hause Do it yourself Inline Skating Mountainbike Reiten Skifahren Snowboarden Gel nder und Br stungen Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Aktionen Kampagnen Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Abenteuersportarten Inline Skating Inline Skating Die bfu Dienstleistungen zur Unterst tzung der Sicherheitsarbeit in Strassenverkehr Sport Haus Freizeit und Produkte bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu STICHWORTVERZEICHNIS 03 Jogging Junge im Strassenverkehr Kampagnen Kausalhaftung Kinder Kinderbett Kinderr ckhaltesysteme Kindersitze Kinderspielpl tze Kleinkinder Kleinkreisel Kletterwand Knoten Kommunikation Kopfst tzen Kreiselanlagen K che Lampe Laufschuhe Lauftraining Lawinengefahr Lebensrettungs Gesellschaft Schweizerische Lehrer Lehrerbildungsinstitution Leitern Lichreflektierendes Material Markierung Maschinen und Ger te Massnahmen generelle Massnahmen rtliche Medien Medikamente Minikreisel Mittelinsel Motorrad Mountainbike STICHWORTVERZEICHNIS 03 ARTIKEL Laufen Junge Lenker Aktionen Kampagnen Rechtliche Folgen von Unf llen Biotopanlagen Der Weg zur
139. uch f r die privatrechtliche Haftpflicht Als Beispiele f r konkrete Sorgfaltsregeln sei auf die Sicherheits Regeln in der Strassenverkehrsgesetzgebung die Spielregeln einzelner Sportverb nde oder Normen von Berufsverb nden wie FIS Normen hingewiesen Bei den Massnahmen steht vor allem der F hrerausweisentzug durch das Strassenverkehrsamt im Vordergrund Das Strassenverkehrsgesetz bestimmt die Voraussetzungen unter denen ein F hrerausweisentzug erfolgt und setzt die minimale Entzugsdauer fest Nach M glichkeit eine Haftpflichtversicherung abschliessen auch da wo diese nicht gesetzlich vorgeschrieben ist z B f r m gliche Sch den von Kindern Tieren usw N tige Vorkehren treffen damit gar nicht erst ein Schaden und Rechtsfall entsteht Aufsichtspflicht bei Kindern und Jugendlichen voll wahrnehmen damit diese nicht sich oder andere gef hrden bliche Sorgfaltspflichten und Regeln im Umgang mit gef hrlichen Maschinen Gegenst nden und Situationen beachten bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu RECHTLICHE FOLGEN VON UNF LLEN 99 REITEN Nicht allein das Reiten macht die Faszination dieses Sportes aus sondern auch die M glichkeit das Wesen des Pferdes kennenzulernen Kenntnisse ber die nat rlichen Verhaltensweisen dieses Tieres sind eine wichtige Voraus setzung zur Vermeidung von Unf llen Verletzungen nach Reitunf llen sind oft schwer und r hren in den
140. uf den Pisten wird der Kopf verletzt Dabei k nnen bleibende Sch digungen entstehen Darum sollten gerade Kinder immer einen Helm tragen TIPPS Intensive Saisonvorbereitung eventuell in Skigymnastikkurs Aufw rmen vor der ersten Abfahrt oder nach l ngeren Pausen Beachtung der 10 FIS Verhaltensregeln J hrliche Bindungseinstellung bei einer Fachperson een Schneesporthelm tragen Jahr R cksichtnahme auf der Piste anr Fahrk nnen nicht bersch tzen ER Beachten des Schwierigkeitsgrades einer Piste Nicht abseits von markierten Pisten ohne besondere Kenntnis und Vorbereitung fahren LITERATUR Ib 0011 Schneesport Ib 9524 Lawinen Lebensgefahr Ib 0124 Richtlinien f r Skifahrer und Snowboarder SKUS Fb 9727 Empfehlungen f r Schneesporthelme SKIFAHREN 03 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu Als sich vor ca 20 Jahren die erste Person auf ein Brett stellte und den verschneiten Hang hinuntergleitete konnte niemand ahnen was f r einen Boom Snowboarden ein paar Jahre sp ter ausl sen w rde Heute hat sich diese Sportart berall in den Bergen etabliert Das faszinierende Spiel aus Bewegung Technik und Lebensfreude begeistert Menschen jeder Altersgruppe Die Begeisterung f hrt jedoch dazu dass sich Snowboarder oft bersch tzen Ungeeignetes Material zu anspruchsvolle Pisten zu wenig R cksicht und Toleranz f hren h ufig zu Unf llen er
141. und wenn immer m glich mit den Jugendlichen WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA zusammen entwickelt werden Partnergruppe ALKOHOL UND DROGEN AUS UND WEITERBILDUNG VON FAHRZEUGLENKERN bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu JUNGE LENKER 99 UNFALLRISIKO PR VENTIVMASSNAHMEN SENSIBILISIERUNG TIPPS LITERATUR JUNGE LENKER 03 Gemessen an ihrem Bev lkerungsanteil weisen 18 bis 24 J hrige das mit Abstand h chste Unfallrisiko im Strassenverkehr auf Pro 10 000 Personen dieser Altersgruppe verunfallten z B 1997 d h starben oder wurden verletzt 101 der 18 bis 19 j hrigen und 88 der 20 bis 24 j hrigen Bev lkerung Damit sind sie mehr als doppelt so stark gef hrdet wie 30 bis 39 J hrige Dabei verursachen junge M nner deutlich mehr Unf lle als junge Frauen Letztere legen zwar bedeutend weniger Kilometer zur ck weisen aber bei fast identischem Unfallrisiko erheblich weniger schwerwiegende Unfallfolgen auf als M nner dieser Altersklasse Dies kann mit den Unfalltypen und orten erkl rt werden Frauen haben eher in komplexen Situationen innerorts Kollisionen w hrend M nner mehr ausserorts bei bersetzter Geschwindigkeit oder unter Alkoholeinfluss Selbstunf lle verursachen Besonders gef hrdet sind Neulenker vor allem der sogenannte Action Typ der viel f hrt und unternehmensfreudig ist Bei der Entwicklung von Pr ventivmassnahmen ist von eine
142. ur um die Markierung sondern auch um die Planung und den Unterhalt des gr ssten Teiles des aktuellen Wanderwegnetzes das ber 50 000 km umfasst Richtlinien tragen dazu bei dass in der ganzen Schweiz die Markierung der Wanderwege einheitlich ist Neben der unten angef hrten bersicht ber die wichtigsten Wegweiser und Markierungen gibt das Informationsblatt Bergwandern Mit Sicherheit mehr Spass n tzliche Hinweise f r die Planung und die Durchf hrung von Wanderungen Standort 628 m WEGMARKIERUNGEN Q gelb Wanderwege ohne besondere Anforderungen Ber y weiss rot weiss Bergwanderwege mit erh hten Anforderungen Wenden gt weiss blau weiss Alpinwanderwege mit hohen Anforderungen TIPPS Die 6 Regeln zum Bergwandern Planen Sie jede Bergwanderung sorgf ltig Gehen Sie nie allein auf eine Bergwanderung Achten Sie auf eine geeignete und vollst ndige Ausr stung Informieren Sie Dritte ber Ihre Tour und melden Sie sich bei der Ankunft am Ziel zur ck Beobachten Sie st ndig die Wetterentwicklung Kehren Sie im Zweifelsfall um LITERATUR Ib 0303 Bergwandern Mit Sicherheit mehr Spass Im Zeichen des Wanderns Schweiz Schweizer Wanderwege im Hirshalm 49 4125 Riehen BERGWANDERN 03 bfu Handbuch Schweizerische Beratungsstelle f r Unfallverh tung bfu WEITERE ARTIKEL ZU DIESEM THEMA KINDER ZU HAUSE WASSERSPORT Ein Teich mit Schilf Seerosen Fr schen und Libellen d
143. verkehr Sport Haus Freizeit und Produkte Kinderspielpl tze Produktesicherheit Kinderspielpl tze Abenteuersportarten Bergwandern Fussball Gr mpelturniere Inline Skating Laufen Mountainbike Reiten Senioren beim Sporttreiben Skifahren Snowboarden Sport B der und Freizeitanlagen Training im Fitness Center Wassersport Sport B der und Freizeitanlagen Sport B der und Freizeitanlagen Sport B der und Freizeitanlagen Sichtbarkeit bei Dunkelheit Produktesicherheit Rechtliche Folgen von Unf llen Verkehrsberuhigung Verkehrsberuhigung Aktionen Kampagnen Alkohol und Drogen Aus und Weiterbildung von Motorfahrzeuglenkern Der Weg zur Schule Fussg ngerstreifen Junge Lenker Kinder im Strassenverkehr Kreiselanlagen Mountainbike Rechtliche Folgen von Unf llen Schulwegsicherung Senioren im Strassenverkehr Sichtbarkeit bei Dunkelheit Sicherheitserziehung an Schulen Sicherheitssysteme bei Motorfahrzeugen Verkehrsberuhigung Verkehrsunf lle Senioren im Strassenverkehr Bergwandern Senioren beim Sporttreiben Senioren zu Hause St rze zu Hause Bergwandern Reiten Senioren beim Sporttreiben Senioren zu Hause St rze zu Hause Gel nder und Br stungen Senioren zu Hause St rze zu Hause Wassersport Wassersport Biotopanlagen Senioren zu Hause Senioren zu Hause St rze zu Hause Abenteuersportarten Gel nder und Br stungen Glas am Bau Kinder zu Hause St rze zu Hause Senioren
144. verstellt werden Stimmt der Zwischenraum max 4 5 bis 6 5 cm der Gitterst be Weist das aus Platzgr nden angeschaffte Etagenbett eine allseitige Absturzsicherung auf H lt es dem Spieltrieb der Kleinen stand ANDERE GEFAHREN SICHERHEITSVORKEHRUNGEN TIPPS LITERATUR KINDER ZU HAUSE 03 Auf Kinder lauern aber noch andere Gefahren im Haus z B durch Treppen Teppiche Kabel Haushaltger te alles was sich bewegt oder sich bewegen l sst z B Motoren und Elektroger te alles was kocht und heiss ist z B Kocht pfe Backofen Wasser alles was sich anfassen und schlucken l sst z B Medikamente Giftstoffe usw alles was interessant verboten oder sonstwie anziehend ist Die Liste l sst sich vermehren je nachdem was im Haus verf gbar f r Kinderaugen sicht und Kinderh nde erreichbar ist Regale wie B chergestelle und hnliches Mobiliar kann mit Metallwinkeln an der Wand festgeschraubt werden um ein Kippen zu verhindern Kleinkindern den Zutritt zu einem Zimmer oder einer Treppe zu verwehren ist eine drastische aber manchmal notwendige Massnahme Entsprechende Schutzgitter k nnen je nach baulichen Gegebenheiten f r T ren und oder Treppen verwendet werden Was auf dem Herd verlockend zischt und dampft erweckt die Neugier der Kleinen Um zu vermeiden dass T pfe und Pfannen heruntergerissen werden sind Pfannenstiele nach hinten zu richten und mit Vorteil die hinteren Kochstell
145. von Freiluftsportarten in der Halle sind die Haupt ursachen f r die Zunahme der Unf lle an der Hallenwand Die Folge dieser Unf lle sind meist Frakturen schwere Prellungen und Verstauchungen sowie Mehrfachverletzungen Aus diesem Grund ist eine eben fl chige Hallenwand wichtig Der Sporthallenboden ist das wichtigste Sportger t Das heisst er muss eine sinnvolle sportliche Bet tigung erm glichen aber auch vor Verletzungen und Beschwerden sch tzen Bei Mehrzwecknutzungen d h f r Sport Ausstellungen Veranstaltungen ist der Sport klar von anderen Nutzungen zu trennen SPORT B DER UND FREIZEITANLAGEN 99 TIPPS f r den Bau von Sporthallen HALLEN UND FREIB DER TIPPS f r Hallen und Freib der WASSERRUTSCHBAHNEN TIPPS f r den Bau von Wasserrutschbahnen KLETTERANLAGEN TIPPS f r Kletteranlagen SPORT B DER UND FREIZEITANLAGEN 03 Das Prinzip der glatten Wand einhalten d h W nde d rfen nicht rauh sein und m ssen bis auf eine H he von 2 70 m ab Fussboden ebenfl chig geschlossen sowie splitterfrei sein Bei der Wahl des Bodens das spezifische Anforderungsprofil Schulturnen Vereinssport Rollsport usw genau definieren Da Sporthallen der ffentlichkeit dienen sollte die H he von Schutzeinrichtungen Gel nder und Br stungen grunds tzlich mindestens 1 10 m betragen Als verbindliches Reglement f r die bauliche und technische Einrichtung von Schwimmb dern
146. wboarder respektieren berholen mit gen gend Abstand Vor dem Anfahren und vor Schw ngen hangaufw rts Blick nach oben Anhalten nur am Pistenrand oder an bersichtlichen Stellen Auf oder Abstieg nur am Pistenrand Markierungen und Signale beachten Bei Unf llen Hilfe leisten und Rettungsdienst alarmieren Unfallbeteiligte und Zeugen Personalien angeben OoVOVONOD UV RP UW N e Die FIS Regeln sind teilweise bekannt werden aber zu wenig beachtet Jeder sollte sie sich vor der Saison wieder in Erinnerung rufen Wichtiger Vorsatz FIS Regeln kennen und beachten CARVING Carving nimmt immer mehr an Popularit t zu Weil diese Variante mehr Platz auf der Piste ben tigt m ssen die Fahrspuren der brigen Pistenben tzer besonders beachtet und respektiert werden Die technischen Anforderungen beim Carven sind relativ hoch weshalb sich f r Umsteiger der Besuch einer Grundausbildung bei einem qualifizierten Ausbildner lohnt BINDUNGSEINSTELLVIGNETTE Neben der k rperlichen muss auch der materiellen Vorbereitung F R DEN SKI Beachtung geschenkt werden Im Rahmen der allj hrlichen Bindungseinstell Aktion soll die Sicherheitsbindung beim Sporth ndler kontrolliert werden Mit der mittlerweile bekannten und gesamtschweizerisch verbreiteten Vignette wird jeder Skifahrer daran erinnert im darauffolgenden Winter die Skis wiederum durch eine Fachperson pr fen zu lassen GANZ JUNGE SKIFAHRER In beinahe 20 Prozent aller Kinderunf lle a
147. wissenheit im Umgang mit Maschinen und Ger ten sowie Zeitdruck sind die h ufigsten Ursachen beim Hobby Handwerken Gesamt schweizerisch sind es ber 33 000 Unf lle j hrlich die sich auf diese Weise in Haus und Freizeit ereignen z Te a a Die meisten davon k nnten durch I re SE die Beachtung entsprechender RT ee Vorsichtsmassnahmen vermieden werden Speziell beim Umgang mit gef hrlichen Maschinen Chemikalien und bei anderen ungewohnten T tigkeiten sind Vorsicht Aufmerksamkeit und Konzentration geboten BE a a m Ta ari Banji man i s a TIPPS UMGANG MIT MASCHINEN AUGEN SCH TZEN H NDE SCH TZEN STURZ VERMEIDEN LITERATUR DO IT YOURSELF 03 Vor dem ersten Gebrauch die Betriebsanleitung genau durchlesen Elektrokabel auf Defekte hin kontrollieren bei handgef hrten Maschinen einen Fehlerstromschutzschalter ben tzen Sich vor Arbeitsbeginn mit dem Abstellmechanismus der Maschine vertraut machen Lange Haare und lose Kleider zusammenbinden Halst cher und Schmuck ablegen Beim Arbeiten immer einen sicheren Stand einnehmen Elektrokabel so f hren dass sie nicht besch digt werden Bei allen Arbeiten wo die Augen besonderen Gefahren ausgesetzt sind ist eine Schutzbrille zu tragen Bei den Maschinen gilt dies vor allem beim Schleifen Hartl ten S gen Hecken schneiden Bohren Rasen trimmen Fr sen Holz h ckeln aber auch beim Meisseln und im Umgang mit Pres

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