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Handbuch CANalyzer V2.2. Von der genutzten

1. Wenn Sie den symbolischen Bezeichner eines Signalwerts lesen m chten verwenden Sie den Operator sys on message Ampeldaten char buf 64 strncpy buf this AmpelStatus sym elCount buf 1 write this AmpelStatus s buf Analog k nnen Sie auch bei Umgebungsvariablen von Typ Integer mit symbolischen Werten arbeiten wenn Sie diese in der Datenbasis definiert haben 3 2 9 Arbeiten mit mehreren Datenbasen Bei gro en Systemen ist es u U sinnvoll die Beschreibung der Botschaften und Signale sowie die Umgebungsvariablen auf mehrere Teildatenbasen aufzuteilen Auch bei der Analyse von zwei CAN Systemen gleichzeitig liegt es nahe jedes System durch eine eigene Datenbasis zu beschreiben CAPL unterst tzt die gleichzeitige Verwendung mehrerer Datenbasen Im Browser konfigurieren Sie die Datenbasen und den dieser Datenbasis zugeordneten CAN Chip mit dem Men punkt DateilDatenbasis zuordnen Sie k nnen danach die symbolischen Bezeichner f r Botschaften Signale und Umgebungsvariablen aus allen Datenbasen verwenden Hinweis Wenn Sie den Browser aus dem CANalyzer bzw aus CANoe heraus starten etwa indem Sie auf einen CAPL Knoten doppelklicken werden die im CANalyzer bzw in CANoe konfigurierten Datenbasen automatisch richtig zugeordnet Falls der symbolische Botschaftsname MotorDaten in einer Datenbasis steht die explizit dem Controller CAN2 zugeordnet ist so wird mit message MotorDaten msg MotorDat
2. Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 67 long strncemp char s1 char s2 long len Funktion Die Funktion vergleicht s1 mit s2 auf maximal len Zeichen Bei Gleichheit ist das Funktionsergebnis 0 Ist s1 kleiner s2 ist das Ergebnis 1 ansonsten 1 3 7 13 Sprachunterst tzung und Debugging long elCount Funktion Ermittlung der Anzahl der Elemente eines Arrays Parameter Array beliebigen Typs R ckgabe Anzahl der Elemente Beispiel void bsp int ar int i for i 0 i lt elCount ar i void bsp2 byte ar int i j for j 0 j lt elCount ar j for i 0 i lt elCount ar j i runError long err long Funktion Ausl sung eines Laufzeitfehlers Gibt im Write Fenster eine Fehlermeldung unter Angabe der Fehlernummer und der bergebenen Zahl aus und bricht anschlie Bend die Messung ab Parameter Zahlen die im CANalyzer als Hinweis dargestellt werden Die Werte unter 1000 sind f r interne Zwecke reserviert Der zweite Parameter ist f r zuk nftige Erweiterungen reserviert Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 68 Beispiel if Drehzahl lt 0 runError 1001 1 fileName Funktion Ausgabe des CAPL Programmnamens im Write Fenster Hilfreich f r Debug Zwecke Beispiel fileName 3 8 Beispiele Um die folgenden Beis
3. Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 70 on timer sendTimer message 180 sendMsg DIC 2 Timer period einplanen setTimer sendTimer 100 output sendMsg senden Datenwort um 10 erh hen sendMsg word 0 sendMsg word 0 10 ber den Hauptmen punkt Start Start wird das Programm gestartet Die gesendeten Botschaften k nnen im Trace und im Statistikfenster beobachtet werden Es wird beliebig lange gesendet bis die Messung durch Dr cken der lt ESC gt Taste beendet wird L sung der Aufgabe mit symbolischer Datenbasis Die verwendete on timer Prozedur l st die gestellte Aufgabe indem sie direkt auf Botschaftsidentifier und Datenbytes zur ckgreift Dies ist zul ssig und wird von der Aufgabenstellung auch nahegelegt Denoch wird das CAPL Programm durch die Vermischung von Applikation Ausgabe eines Z hlwertes und busnahen Informationen Botschaft Datenbytes unflexibel und schlecht wartbar Wenn in einer Aufgabenerweiterung beispielsweise der Z hler nun auch Werte bis 100000 erfassen soll reichen die ersten beiden Datenbytes der Botschaft nicht mehr aus Das CAPL Programm mu also modifiziert werden Um Applikationsaufgabe und Daten bertragung besser auseinanderzuhalten bieten Ihnen der CANalyzer und CANoe die M glichkeit die CAN Daten symbolisch zu beschreiben Statt mit Identifiern und Datenbytes arbeiten Sie dann in CAPL mit symbolisc
4. Deaktivieren Jedes deaktivierte Signal k nnen Sie an derselben Stelle wieder aktivieren Sie k nnen dar ber hinaus auch die Reihenfolge der Signaleintr ge in der Legende des Grafikfensters ver ndern Dies ist insbesondere dann n tzlich falls Sie besonders viele Signale konfiguriert haben das Fenster aber zu klein ist um alle in der Legende anzuzeigen Daneben k nnen Sie die deaktivierten Signale an den unteren Rand verschieben so da Sie auch bei relativ kleinen Fensterausma en m glichst viele aktive Signale noch in der Legende sehen Um einen Signaleintrag zu verschieben selektieren Sie ihn mit der Maus und w hlen Sie die gew nschte Richtung aus seinem Kontextmen oder w hlen Sie die Tastenkombination lt Alt Pfeil oben gt bzw lt Alt Pfeil unten gt 2 5 3 3 Signal Layout Das Signal Layout der im Grafikfenster dargestellten Signale l t sich durch eine Reihe von Funktionen steuern Grundlegende Einstellungen nehmen Sie im Dialog Einstellungen des Grafikfensters vor den Sie ber das Kontextmen des Fensters oder durch doppeltes Klicken mit der rechten Maustaste auf das Fenster ffnen Alle Funktionen mit denen Sie die Signale im Fenster anordnen bzw nach Messungsende untersuchen k nnen werden ber das Kontextmen bzw ber die Werkzeugleiste des Grafikfensters ge ffnet und sind im n chsten Abschnitt beschrieben Einstellungen Grafikfenster xi m Y Achse Offs Div Teilung i X Offset
5. Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 47 Es k nnen weitere Typen hinzukommen Beispiel switch getCardType case 6 setOcr 0 0x02 break case default write Unbekannter Treiber d getCardType break long getChipType long channel Funktion Ermittelt den Typ des verwendeten CAN Controllers Parameter Wet CAN Kanal 0 beide Controller 1 Kanal 1 2 Kanal 2 R ckgabe Wet Typ des Controllers 5 NEC 72005 200 Philipps PCA82C200 462 MHS29C462 VAN Controller 526 Intel 82526 527 Intel 82527 1000 SJA 1000 CANcardX 1001 SJA 1000 CANcard Es k nnen weiter Typen auftreten Demo Versionen liefern das Ergebnis O oder simulieren einen der existierenden Typen Wird auf einen nicht existierenden Kanal zugegriffen z B Kanal 2 bei CPC PP oder unterst tzt der verwendete Treiber diese Funktion nicht ist das Funktionsergebnis 0 Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 48 3 7 2 Benutzerinteraktion write char formatl Funktion gibt eine textuelle Meldung in das Write Fenster aus Parameter Format String Variablen oder Ausdr cke Write ist an die C Funktion printf angelehnt Erlaubte Formatangaben ld d Dezimaldarstellung lX x Hexadezimaldarstellung IX X Hexadezimaldarstellung in Gro buchstaben lu u vorzeichenlose Dezimaldarstellung l0 0 Oktaldars
6. msgDeclInit msgDeclarator lt varld gt msgDeclarator lt integer gt msgDeclInit r msgInitList msgDeclInitList msgDeclInitList msgDeclInit msgDeclInitList msgInitList msgInit msgInitList msgInit intTypeSpecifier lt integer gt signedInteger DLC lt integer gt RTR lt integer gt DIR specialConstant TYPE specialConstant SIMULATED lt integer gt CHARACTERISTIC lt integer gt TIME lt integer gt lt signalSymbol gt simpleType lt signalSymbol gt PHYS simpleType SA lt integer gt DA lt integer gt PRIO lt integer gt RI lt integer gt DP lt integer gt Message Variablen k nnen bei der Deklaration initialisiert werden Hierzu kann auf den Datenbereich durch Angabe des Typs und des Byte Offsets zugegriffen werden F r die Initialisierung der Kontrollbereiche sind symbolische Bezeichner vorgegeben Beispiel DLC 2 BYTE 0 8 BYTE 1 16 Speed phys 53 8 message 100 msg100 message Motordaten Es k nnen auch Felder bzw Matrizen von Message Variablen angelegt werden Mit specialConstant werden symbolische Namen f r numerische Konstanten bezeichnet Ihre Verwendung ist mit Define Konstanten in C vergleichbar Die Bedeutung der Kontrollinformation und der Konstanten wird weiter unten erl utert lt integer
7. 3 8 4 Verwendung der Symboldatenbasis 3 8 5 Erstellen eines Netzknotenmodells mit CAPL in CANoe 4 Spezielle Themen isn e aa e a e aE Ea aaa 4 1 4 1 Systembeschreibung eeseseseneenenensnnsnnnanennnnnnennnnnennnennennnnnnnenannnnnsnnnnensnsnnnsnnnnnnsnennersnnnsenn nnen 4 1 1 bersicht ber die Programme 4 1 2 CANalyzer Architektur 4 2 Der CANalyzer im Last und berlastbetrieb unnessessnnensnnnnnunnennennnnnnnnnnnnnnnnennnnnennennnn 4 2 4 2 1 Verhalten in Lastsituationen 4 2 2 Verhalten bei Datenverlust 4 2 3 F llstandsanzeige 4 2 4 Konfigurationsm glichkeiten bei hoher Buslast 4 3 Arbeiten mit Datenbasen 4 3 1 Zuordnen von Datenbasen 4 3 2 Verwendung mehrerer Datenbasen 4 3 3 Aufl sung von Mehrdeutigkeiten 4 3 4 berpr fung der Konsistenz symbolischer Daten 4 4 Die DDE Schnittstelle 4 4 1 DDE Dienste 4 4 2 Das DDE Thema System 4 4 3 Die DDE Transaktion Execute 4 4 4 Laden von Konfigurationen mit dem Explorer 2u2204400440444044nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 4 11 5 Anhanga ee E TA 5 1 5 1 Besonderheiten der Demo Version u 2uur20u020200020a0000n00n00annnnnnunnnunnnnnnnunnnnnnnnnnunnnnnnnnnnnnnnn 5 1 5 2 Verwendete Dateinamen auusanssonssansannsunuunnsunnunansnnnsunnuunnunnuunnunnnunnnunnnunnnnannnnnunnnnnnnanannn nn 5 2 5 3 Trouble SHO8UNg naar a an ne re 5 3 5 4 Meldungen im Write Fenster n 2a022nu00nu00
8. long def char filename Funktion Sucht in der Datei file in der Sektion section die Variable entry Ist ihr Wert eine Zahl wird diese Zahl als Funktionsergebnis geliefert Wird die Datei oder entry nicht gefunden oder enth lt entry keine g ltige Zahl wird der Vorgabewert def als Funktionsergebnis geliefert Beispiel myAddress fileReadInt DeviceData DeviceAddr 0 TEST INI Erfolgt dieser Aufruf nach der Schreibanweisung im Beispiel zu fileWritelnt wird der Variablen myAddr der Wert 2 zugewiesen Existiert der Eintrag DeviceAdar nicht in der Datei TEST INI wird der Vorgabewert 0 zugewiesen float fileReadFloat char section char entry float def char filename Funktion Analog zur Funktion fileReadInt f r Gleitkommazahlen long fileReadArray char section char entry char buffer long bufferlen char filename Funktion Sucht in der Datei file in der Sektion section die Variable entry Deren Inhalt wird als Liste von Bytewerten interpretiert Das Zahlenformat ist dezimal oder bei vorangestelltem 0x hexadezimal Die Zahlen sind durch Leerzeichen Tabulatoren Komma Strichpunkt oder Schr gstrich getrennt Der buffer wird mit bis zu bufferlen Bytes gef llt R ckgabe Anzahl der geschriebenen Zeichen Beispiel Datei TEST INT Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 63 DATA FIELD 1 2 3 0x20 100 int len char buf
9. 5 0000 30 0000 300 0000 0 0000 650 0000 6500 0000 0 0000 2 5000 20 0000 50 0000 150 0000 0 0000 2 0480 0 2441 0 7207 1 7207 0 0000 5 0000 0 8000 0 0000 8 0000 0 0000 5 0000 130 0000 0 0000 1300 0000 0 0000 5 0000 130 0000 0 0000 1300 0000 0 0000 r x Achse Min 21 1899 Max 35 1833 L nge 15 0000 Ausgabe Pizel 7 Earbe Angleichen Runden Deaktivieren Abbrechen bemehmen Messung gt Hilfe Abbildung 46 Einstellungen der Achsen im Grafikfenster Echsen F r alle Signale die Sie im Signalkonfigurationsdialog des Grafikfensters angegeben haben werden automatisch Werte f r die Y Skalierung die Signalfarbe die Zeitachse sowie f r den Linientyp vergeben Die Werte f r die Y Skalierung und den Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 31 Linientyp werden dabei aus der Datenbasis bernommen Im Dialog Einstellungen des Grafikfensters k nnen Sie alle Einstellungen an Ihre Arbeitserfordernissen anpassen Der Dialog besteht aus zwei Teilen den Achseneinstellungen und den Me einstellungen Zwischen beiden Teilen wechseln Sie mit den Aktionsschaltfl chen Messung gt bzw lt Achsen hin und her In der Signalliste des Dialogs werden alle Signale aufgef hrt die Sie im Signalauswahldialog eingegeben haben Linientypen Der Linientyp in der letzten Spalte bezeichnet die Darstellungsart f r die Anzeig
10. Arbeitshandbuch Version 2 2 Vector Informatik GmbH Friolzheimer Str 6 70499 Stuttgart Tel 0711 139996 0 Fax 0711 139996 30 Email can vector informatik de Internet http www vector informatik de 1 2 vector Technische Informatik Internationales Qualit tsstandardzertifikat Die Vector Informatik GmbH 70499 Stuttgart Deutschland hat am 19 08 1998 das ISO 9001 Zertifikat erhalten Der ISO 9001 Standard ist ein weltweit anerkannter Qualit tsstandard der British Standards Institution Zertifikatnummer 70 100 F 1498 TMS Vertriebspartner weltweit Tochterfirmen USA Vector CANtech Inc Mr Bruce Emaus Suite 190 39500 Orchard Hill Place Novi Mi 48375 Tel 1 248 449 9290 Fax 1 248 449 9704 Email bruce vector cantech com http www vector cantech com Distributoren USA HITOOLS Inc Mr Olaf Pfeiffer 2055 Gateway Place San Jose CA 95110 Tel 1 408 4513986 Fax 1 408 4419486 Email pfeiffer hitex com http www hitex com Italien MICROTASK Embedded S r L Mr Marco Cavallaro P zza Virgilio 3 20123 Milano Tel 0039 2 4982051 Fax 0039 2 4986949 Email mcavallaro microtask embedded it Schweden Kvaser AB Mr Lars Berno Fredriksson P O Box 4076 51104 Kinnahult Tel 46 320 15287 Fax 46 320 15284 Email Ibf kvaser se http www kvaser se Japan Vector Japan Co Ltd Mr Kentaro Yamauchi Kyobashi Yayoi Bld 5F 2 11 6 Kyobashi Chuo ku 104 0031 T
11. IE o E Abbildung 61 Datenflu diagramm f r den Offline Modus Als Datenquelle dient im Offline Modus eine Datei wie sie z B im Online Modus durch das Logging erzeugt wurde Alle Me und Auswertefenster stehen Ihnen im Offline Modus analog zum Online Modus zur Verf gung Lediglich die M glichkeit Daten ber den Bus zu versenden entf llt Zus tzliche bietet der Offline Modus eine leistungsf hige Such und Break Funktion mit der Sie die Wiedergabe der Logging Datei gezielt anhalten k nnen Diese wird in Abschnitt 2 7 beschrieben Im Logging Block der im Offline Modus ebenfalls verf gbar ist k nnen die Daten in eine neue Datei umgespeichert werden wobei durch die einf gbaren Datenmanipulationsbl cke eine gezielte Datenreduktion erreicht werden kann Mit dem Eintrag Konfiguration im Kontextmen der Datentrommel links im Offline MeB aufbau geben Sie den Namen dieser Datei an Der CANalyzer unterst tzt dabei sowohl das bin re als auch das ASCII Loggingformat Mit dem Eintrag Break Bedingungen darunter ffnen Sie einen Dialog in dem Sie einen Unterbrechungspunkt einen Breakpoint setzten k nnen Die Offline Wiedergabe wird bei Eintreten der von Ihnen angegebene Bedingung solange unterbrochen bis Sie das Abspielen der Datei mit den Funktionen Run F9 Animate F8 oder Step F7 fortsetzen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 61 Sie konfigurieren die Bre
12. Sendeanforderung Spalte 2 D ata Datenbotschaft R tr Remote Botschaft dic Data Length Code DLC der Botschaft data Auflistung der Datenbytes der Botschaft Entsprechend der Vorwahl erfolgt die Darstellung dezimal oder hexadezimal Eine Reihe weiterer Ereignisse werden im Trace Fenster ausgegeben Error Frames Bei Auftreten von Error Frames erscheint eine Meldung im Trace Fenster Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 21 Trigger Zeitpunkt Im Offline Modus wird der Trigger Zeitpunkt der wiedergegebenen Messung mit einer Zeitmarke ausgegeben 2 5 1 1 Einstellungen f r das Trace Fenster Sie konfigurieren ein Trace Fenster ber den entsprechenden Men punkt im Kontextmen Das Trace Fenster bietet Ihnen verschiedene Ausgabemodi Basiseinstellungen Ausgabemodus feste Position Zeitangabe asot Zl ID Botschaftsname Can 1 2 RAs Tx 1 H EngneDta O MO M 2 L a8sdata MO ME 3 erde O 0 MO WM I VII WW Sim DO y y VII MM sell 0 N MT MA TE dm 2uu E eE VII MM Abbrechen Optionen Hilfe Abbildung 41 Trace Fenster Konfiguration Zeitlich folgend Die ankommenden Botschaften werden zeitlich geordnet dargestellt Sobald der untere Fensterrand erreicht ist wird gescrollt was bei schnellem Busverkehr eine Beobachtung schwierig macht Feste Position Hier werden den Botschaften feste Zeilen zugeordnet Aktuell ankommende Botschaften
13. aktuelle Konfigurationsdatei Nach Ausw hlen eines Eintrags wird das betreffende Fenster aktiviert und im Vordergrund dargestellt Die Men zeile dient zur Auswahl von Grundfunktionen Die Symbolleiste dient zum schnellen Anw hlen wichtiger Befehle und enth lt au erdem Statusanzeigen f r die verwendete Zahlenbasis dezimal oder hexadezimal sowie eine Anzeige der Tastatureingaben w hrend der laufenden Messung Me aufbaufenster Hier wird der Datenflu im CANalyzer dargestellt Alle Einstellungen zur Parametrierung einer Messung oder Auswertung werden in diesem Fenster vorgenommen Die Me fenster k nnen von hier aus aktiviert werden Trace Fenster Hier werden die Busaktivit ten protokolliert Nach Abschlu einer Messung kann in diesem Fenster gescrollt werden Statistikfenster Hier werden die mittleren Sendeh ufigkeiten von Botschaften ber der Identifier Achse als Linienspektrum dargestellt Wahlweise kann auch auf mittlere Sendeabst nde umgeschaltet werden Das Fenster kann f r Detailauswertungen gezoomt werden Datenfenster Hier werden vorgew hlte Datensegmente von Botschaften dargestellt Grafikfenster Hier wird der zeitliche Verlauf vorgew hlter Datensegmente von Botschaften in einem X Y Diagramm ber der Zeitachse grafisch dargestellt Nach Messungsende k nnen Sie die Koordinaten von Me punkten mit Hilfe von Me markern untersuchen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Ar
14. conditional and La bitwise inclusiv or wa bitwise exlusiv or a bitwise and Is equality operators Sen Nzan SEELE relational operators gt n lt lt shift operators vpi add sub 2 zu mul div g modulo Die dyadischen Operatoren entsprechen der Syntax von C In der obigen Regel sind in einer Zeile die Operatoren mit der jeweils gleichen Pr zedenz dargestellt Die Pr zedenz nimmt von oben nach unten zu Bei den Shift Operatoren ist der Wertebereich zu beachten 0 lt Shift Wert lt 31 Dies wird aus Laufzeitgr nden nicht vom compilierten Code berwacht Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik castExpr s typeName castExpr unaryExpr typeName s intTypeSpecifier FLOAT DOUBLE l MESSAGE msgDenotation l PG msgDenotation nur J1939 Mit der Cast Anweisung kann wie in C eine Typumwandlung explizit vorgenommen werden Der Cast mit Angabe einer msgDenotation kann verwendet werden um Botschaften mit verschiedenen Identifiern zuzuweisen Die Verwendung der symbolischen Notation wird unten erl utert Bei der Auswertung von Ausdr cken die long dword int word char und byte enthalten erfolgt eine implizite Typumwandlung Es gelten folgende Regeln e 8 Bit Gr en werden vorher nach 32 Bit gewandelt char gt long byte gt dword e 16 Bit Gr en werden vorher nach 32
15. des Datenfensters lassen sich die dargestellten Elemente wieder in ihre urspr ngliche Anordnung Signalname links Wert rechts zur cksetzen 2 5 2 1 Konfiguration der Signale ber das Kontextmen jedes Datenblocks oder fensters im Me aufbau ffnen Sie einen Konfigurationsdialog in dem Sie die Signale die im zugeh rigen Fenster dargestellt werden sollen hinzuf gen oder l schen sowie ihre Darstellungsparameter angeben Dar Cirmi apa siar ree Ag Essen r Pasha bin u Kim Fo Train a ep fi i1 a en faa zer Abbildung 43 Datenfenster Konfiguration Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 25 In der Listbox links oben im Dialog werden alle Signale der Signalliste angezeigt Hier k nnen Sie neue Signale aus der zugeordneten Datenbasis bernehmen Beim Kopieren wird der Kurzname des Signals so ge ndert da keine Mehrdeutigkeiten entstehen Der Kurzname erscheint w hrend der Messung als Signalbezeichner neben dem eigentlichen Signalwert Mit den Schaltfl chen Definieren und Bearbeiten k nnen Sie eine neue Signalbeschreibung unabh ngig von der Datenbasis ins Datenfenster eintragen bzw eine bestehende ver ndern 2 5 2 2 Anzeigetypen Das Datenfenster verf gt ber verschiedene Modi zur Darstellung von Signalwerten Die Ausgabebreite des Signalwertes wird dabei anhand der Bitl nge und der Umrechnungsformel automatisch berechnet Der CANalyzer entnimmt d
16. float double TIMER lt varId gt MSTIMER lt varlId gt MESSAGE msgDenotation msgDeclarator PG msgDenotation msgDeclarator procBody ist bei eventProcedures beschrieben Einfache Typen int float werden als call by value bergeben strukturierte Typen message pg timer array als call by reference Einfache Typen k nnen per Funktionsergebnis oder ber globale Variable oder ber ein Hilfskonstrukt array der L nge 1 zur ckgegeben werden Alle Variablen werden statisch angelegt Funktionsparameter werden auf dem Stack bergeben Dies ist bei rekursivem Aufruf von Funktionen zu ber cksichtigen Wird der Ergebnistyp einer Funktion nicht angegeben wird im Gegensatz zu C void angenommen Die Parameterliste kann leer sein dies entspricht dann einem void Parameter Beispiele f r Funktionsk pfe int funcl int i Parameter und Ergebnis integer int func2 int i double x Parameter integer und float Ergebnis integer void func3 void kein Parameter kein Ergebnis func4 kein Parameter kein Ergebnis func5 char str Parameter char array beliebiger L nge kein Ergebnis float func6 int matrix Parameter 2 dim Matrix Ergebnis float Funktionen k nnen mit Overloading definiert werden Das bedeutet da mehrere Funktionen mit jeweils gleichem Namen aber unterschiedlichen Parametern deklariert werden k nnen Der Ergebnistyp mu jeweils
17. Animate Modus kann in der Datei CAN INI im Abschnitt offline die Zeile AnimationDelay nnn ein wobei nnn die Zeit zwischen dem Abspielen von zwei aufeinanderfolgenden Ereignissen im Millisekunden beschreibt Der Default Wert ist 300 ms Break Der Men punkt unterbricht im Offline Betrieb die Wiedergabe der Daten aus der Quelldatei Animate Lauf Das gleiche kann durch die Taste lt Esc gt erreicht werden Bei erneutem Start wird die Wiedergabe an der Stelle fortgesetzt an der sie mit Break unterbrochen wurde Step Mit diesem Men punkt oder der Taste lt F7 gt l uft ein Einzelschritt der Messung ab Es wird immer nur eine weitere Botschaft aus der Logging Datei gelesen und im Datenflu plan verarbeitet Innerhalb einer Messung kann beliebig zwischen Start Animate und Step hin und hergeschaltet werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 62 2 7 4 2 Konfiguration von Online und Offline Modus Grunds tzlich gibt es f r Online und Offline Modus unterschiedliche Me aufbaubilder und v llig getrennte Parameters tze so da die beiden Modi einschlie lich des Fenster Layouts unterschiedlich konfiguriert werden k nnen Beim Umschalten zwischen Online und Offline Modus m chte man jedoch oft die in einem Modus getroffenen Konfigurationseinstellungen in den anderen Modus bernehmen Dazu stellt der CANalyzer die Funktionen Online Kopie und Offline Kopie im Hauptmen pun
18. Die CANIB hat ung ltige Daten zum CANalyzer gemeldet Eine m gliche Ursache hierf r ist ein Rx Puffer berlauf Dieser kann nicht direkt erkannt werden wenn die CANIB nicht korrekt initialisiert wurde Sind deren Jumper umgestellt so ist nach CANalyzer Handbuch zu verfahren Interrupt nicht gefunden 108 2016 Es konnte keine korrekte Kommunikation mit der CANIB Karte hergestellt werden Es ist zu pr fen welcher Interrupt auf der CANIB Karte gejumpert ist und ob es Kollisionen mit anderer Hardware geben kann Ein h ufiger Fall ist eine berschneidung mit dem Mausinterrupt Der CANIB Treiber kann selbst den von der CANIB belegten Interrupt feststellen Sollte dies fehlschlagen kann ab Version 2 0 die IRQ Nummer explizit angegeben werden siehe BOARDCFGWINI Kein Abschlu code empfangen 1384 Kann bei CANalyzer Windows nicht auftreten Kein Zugriff auf IMP 12 Die Firmware hat keinen Zugriff auf den Interface Management Prozessor des Full CAN Chips 82526 erhalten Keine Antwort vom GAN Controller 106 Die Firmware konnte keine Verbindung zum CAN Controller herstellen Dies ist ein Hinweis auf eine defekte CAN Karte Keine Botschaften im Rx Puffer 1 Keine Botschaft erhalten 7 Es werden momentan keine Daten von der Karte empfangen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik Kommando vom Treiber nicht unterst tzt 6 11 1528 Der CANalyzer hat ein Komma
19. Messung abbrechen und neu starten Hilft dies nicht kann bei manchen Karten der Reset Knopf gedr ckt werden andernfalls ist der PC neu zu booten Timeout w hrend Karteninitialisierung 0 Keine Antwort von der Karte 1400 Beim Initialisieren der CAN Karte konnte keine Verbindung zur Firmware hergestellt werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 5 12 Tx Puffer voll Tx Request zur ckgewiesen 2 Der Sendepuffer ist noch voll Die neue Sendeanforderung kann nicht bearbeitet werden Hierf r gibt es drei m gliche Gr nde e Der CANalyzer sendet schneller Daten als die Firmware sie empfangen und an den CAN Controller weiterleiten kann Dies tritt zum Beispiel dann auf wenn auf dem CAN Bus h herpriore Botschaften gesendet werden e Die Anzahl der direkt hintereinander in einem CAPL Programm gesendeten Botschaften ist gr er als der Sendepuffer Dieses Problem gibt es vor allem wenn in GAPL Programmen in einer Schleife gesendet wird for i 0 i lt 50 i i 1 output Msog Abhilfe Schnelles Senden durch Setzen von msTimern und Reaktion auf den Timer Event e Der angesprochene CAN Controller ist im BUSOFF Zustand und kann somit keine Sendeauftr ge mehr entgegennehmen Dies ist im Busstatistikfenster zu erkennen bertragungsfehler 1352 Kann bei CANalyzer Windows nicht auftreten Unbekannte Sende Identifier 100 1496 Es soll eine Botschaft gesendet werden die nicht im Bots
20. abs 3 3 Erstellen eines CAPL Programms Nehmen Sie an Sie wollen ein CAPL Programm erstellen mit dem Sie Botschaften mit dem Identifier 0x100 z hlen und die Anzahl auf Tastendruck im Write Fenster ausgeben k nnen Wie gehen Sie vor Zun chst m ssen Sie entscheiden an welcher Stelle Sie das CAPL Programm im Datenflu plan einf gen Prinzipiell steht Ihnen dazu jeder Hot Spot im Me aufbau und in CANoe zus tzlich der Simulationsaufbau zu Verf gung Da es sich um ein reines Analyse Programm handelt das selbst keine Botschaften erzeugt und auf den Bus legt bietet es sich an das Programm rechts im Me aufbau etwa vor dem Statistikfenster einzuf gen W hlen Sie im Kontextmen des Hot Spots die Funktion F ge CAPL Knoten ein Im Me aufbau erscheint an der gew hlten Stelle nun ein Funktionsblock mit dem Programmsymbol P Den Konfigurationsdialog dieses Knotens erreichen Sie ebenfalls ber das Kontextmen W hlen Sie hier zun chst einen Programmnamen z B COUNTER CAN und starten Sie dann den Browser entweder ber die Schaltfl che Edit des Konfigurationsdialoges oder direkt mit einem Doppelklick auf den Programmblock im Me aufbau Sofern Sie eine neue Datei gew hlt haben ffnet sich der in Abschnitt 3 4 beschriebene Browser mit seinen 4 Teilfenstern Panes in denen die noch leere Programmdatei dargestellt wird Zun chst ben tigen Sie f r das Programm eine Ganzzahlvariable welche die Botschaften z hlt Ne
21. aufbaus Die Konfigurierung von Messungen und Auswertungen erfolgt vorwiegend im Me aufbaufenster das den Datenflu plan des CANalyzers f r den jeweiligen Betriebsmodus darstellt E Ch ar jtd Fri Qas amah Gat pda Erkennen Geraden Life ind ziel e Bu strik Trace ALL ee Chahi i iii kinal Capi J BO ce Erja e E E Abbildung 24 CANalyzer Me aufbau Mausbedienung Alle Bl cke und einige Sinnbilder im aktiven Me aufbaufenster sind maussensitiv Werden sie durch Klicken mit der linken Maustaste ausgew hlt so wird das so vorgew hlte Element durch einen Rahmen als aktives Element gekennzeichnet Durch Klicken mit der rechten Maustaste erscheint dann ein Kontextmen ber das nach den oben beschriebenen Methoden das Objekt konfiguriert wird Alternativ dazu kann durch doppeltes Klicken mit der linken Maustaste auch direkt der Konfigurationsdialog des aktiven Blockes aufgerufen werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 23 Tastenbedienung Wird bei aktivem Me aufbaufenster lt Tab gt lt Shift Tab gt oder eine der Cursortasten bet tigt so wird der Vorwahlrahmen um das gerade aktive Element weitergeschaltet lt Tab gt bewirkt ein Weiterschalten in lt Shift Tab gt entgegen der internen Abarbeitungsreihenfolge Die Cursortasten schalten zum geometrisch n chstliegenden Element in Pfeilrichtung weiter Durch Bet tigen von lt
22. chsten Laden gefunden und korrekt eingelesen Die letzten Konfigurationen mit denen Sie gearbeitet haben werden im Abschnitt LastCANalyzerConfigurations der Datei CAN INI gespeichert Der Men eintrag DateijAlte Konfiguration w hlen bietet Ihnen die M glichkeit auf diese Konfigurationen zuzugreifen Wenn Sie in der Kommandozeile keine Startkonfiguration angeben wird beim Programmstart aus dieser Liste die zuletzt bearbeitete Konfiguration geladen Speichern von Konfiguration in fr heren Formaten ltere CANalyzer Versionen k nnen das aktuelle Konfigurationsdateiformat nicht lesen Wollen Sie dennoch aktuelle Konfigurationen mit lteren CANalyzer Versionen bearbeiten so k nnen Sie die Konfigurationen in zu den jeweiligen Versionen kompatiblen Formaten abspeichern W hlen Sie die gew nschte Version in der Liste Dateityp aus Beachten Sie jedoch da um so mehr Konfigurationsinformationen verloren gehen je lter das gew hlte Format ist Die aktuell geladene Konfiguration bleibt davon selbstverst ndlich unber hrt Die wichtigsten Unterschiede zwischen den Versionen entnehmen Sie der Online Hilfe 2 1 8 Darstellungsformate Mit dem Hauptmen punkt Konfiguration Globale Optionenerhalten Sie einen Dialog zur Eingabe der Darstellungsformate Hier k nnen Sie die Zahlenbasis hex dec ausw hlen und entscheiden ob CAN Botschaften als Identifier oder sofern Sie eine Datenbasis vgl Abschnitt 2 4 zugeordnet haben symbolisc
23. der empfangenen Boschaft this zu ver ndern Wie in Abschnitt 3 2 5 beschrieben sind alle nderungen von this lokal und werden daher in der Funktion output nicht ber cksichtigt this mu folglich hier in eine lokale Botschaftsvariable umkopiert werden F r alle weiteren Botschaften wird eine Bridge Funktion implementiert Alle Botschaften von Bus 1 werden zu Bus 2 bertragen und umgekehrt Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 10 on message CAN1 mit werden alle Botschaften bezeichnet die in keiner anderen Prozedur verarbeitet werden message CAN2 sendMsg sendMsg this output sendMsg on message CAN2 message CAN1 sendMsg sendMsg this output sendMsg CAPL Programme sind defaultm ig f r Busereignisse nicht durchl ssig Dies bedeutet da Sie mit einem CAPL Knoten im Auswertezweig des Me aufbaus den Datenflu auf der rechten Seite des Knotens sperren Sie m ssen das Weiterreichen von Botschaften in CAPL Knoten im Auswertezweig explizit programmieren Schreiben Sie on message output this um den CAPL Knoten f r Botschaften durchl ssig zu machen Beachten Sie jedoch da Sie eine Rekursion programmieren wenn Sie diesen Code im Sendezweig des CANalyzers bzw im Simulationsaufbau von CANoe verwenden Auf jede empfangene Botschaft wird hier reagiert indem die gleiche Botschaft sofort erneut auf de
24. g LoadCfg Start Stop 4 4 4 Laden von Konfigurationen mit dem Explorer Um CANalyzer Konfigurationen CFG Dateien direkt ber den Explorer zu laden gen gt es nicht die Erweiterung CFG im Explorer mit der Applikation CANW EXE bzw CANW32 EXE zu verkn pfen Ist der CANalyzer n mlich bereits gestartet erhalten Sie bei dem Versuch durch Doppelklicken auf eine CFG Datei eine neue Konfiguration zu laden eine Fehlermeldung denn der Explorer versucht in diesem Fall nach dem Doppelklicken den CANalyzer ein zweites Mal zu starten Mit Hilfe der DDE Schnittstelle von l t sich der Explorer jedoch auch so konfigurieren da bei bereits gestartetem Programm die gew nschte Konfiguration geladen wird Gehen Sie dazu folgenderma en vor Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 4 12 L schen der Zuordnung L sen Sie im Explorer zun chst eine evtl bereits bestehenden Zuordnung zu CFG Dateien Doppelklicken Sie zun chst auf eine CFG Datei Wenn daraufhin ein Programm startet so besteht bereits eine Zuordnung zu GFG Dateien Erscheint hingegen beim Doppelklicken der Dialog Offnen mit dann besteht noch keine Zuordnung und Sie k nnen eine neue Zuordnung direkt erstellen Eine Zuordnung k nnen Sie sicher l schen indem Sie sie in der Registry l schen Es gibt verschiedene Arten von Zuordnungen manche lassen sich evtl auch einfacher direkt im Explorer l sen Um die Zuordnung in der
25. lt die Sendeliste bei Aufruf von Verlauf mehr Botschaften werden diese verworfen ber die Combobox Restdaten kann festgelegt werden wie die restlichen Signale bei zus tzlich erzeugten Botschaften behandelt werden Alle Byte auf 0 Alle Signale werden auf den Rohwert O gesetzt Periodisch fortsetzen Beim Erzeugen werden die bisherigen Botschaften so oft kopiert bis die neue Periodenl nge erreicht ist Beispiel Die Originalliste enth lt 3 Botschaften die neue Periodenl nge erfordert 9 Botschaften Das neue Signal Byte 1 ist ein S gezahn Original Sendeliste Neue Sendeliste 00040 10040 01020 21020 02040 32040 40040 51020 62040 70040 81020 92040 Die empfohlene Vorgehensweise bei Generierung mehrerer Signale ist daher folgende Die Signale werden beginnend mit der k rzesten Periodendauer festgelegt Es werden immer ganzzahlige Vielfache der Periodendauer verwendet Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 52 2 6 6 Unterbrechung Sollen bestimmte Zweige des Datenflusses nicht durchlaufen werden kann aus einem Hot Spot ein Unterbrechungspunkt erzeugt werden Dies ist z B im Online Modus sinnvoll wenn in Folge einer hohen Datenrate nicht mehr alle Funktionen vor allem das Trace Fenster ohne Datenverlust bedient werden k nnen Beim Einbringen einer Unterbrechung bleibt die Konfiguration hinter der Unterbrechung voll erhalten so da nach dem L schen der Unterbre
26. nderung einer Umgebungsvariablen den Empfang einer Busbotschaft und f r den Ablauf eines Timers Die Datenbasis die dem Beispiel zugrunde liegt enth lt dabei die Umgebungsvariablen evswitch und evLight die die Position eines Lichtschalters bzw den Zustand eines L mpchens beschreiben die Botschaft m1 mit dem Signal bsswitch die die Schalterposition kodiert und anderen Netzknoten zur Verf gung stellt Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 77 evSwitch evLight 1 0 Schnittstelle O Schnittstelle Applikation Applikation Busschnittstelle Busschnittstelle t M1 bsSwitch Das erste CAPL Programm geh rt zu einem Netzknoten an dessen Peripherie sich ein Schalter befindet Das Programm erfa t bei nderung der Schalterposition den neuen Schaltwert und gibt diesen unmittelbar auf den Bus aus Reaktion auf die nderung der Umgebungsvar evSwitch on envVar evSwitch Deklaration einer zu versendenden CAN Botschaft message M1 msg Auslesen des Wertes des Lichtschalters Zuweisung an das Bussignal bsSwitch msg bsSwitch getValue this Ausgabe d Botschaft auf Bus spontanes Senden output msg Ein zweiter Netzknoten reagiert auf diese Botschaft Das CAPL Programm liest den Wert des Bussignals f r die Schalterposition und schaltet daraufhin das L mpchen an seiner Peripherie an oder aus Beachten
27. ngig von Baudrate und Botschaftsl nge Die bertragungszeit w chst auch infolge verlorener Arbitrierungsvorg nge die man zunehmend bei hohen Buslasten f r niederprioren Botschaften beobachtet Allgemein gilt die Formel trx trag bertragungszeit Latenzzeit da zur bertragungszeit noch die sehr kleine Latenzzeit des Kartentreiberinterrupts addiert werden mu Hinweis In Lastsituationen k nnen die Botschaften in den Auswertefenstern unter Umst nden leicht verz gert angezeigt werden Der Zeitstempel der Botschaften bleibt davon jedoch unber hrt da er der Boschaft bereits beim Empfang auf der Karte zugewiesen wird 2 4 Einsatz von Datenbasen Bei umfangreichen Untersuchungen am CAN Bus ist es f r den Anwender eine gro e Hilfe wenn neben dem busnahen Rohdatenformat mit numerischen Identifiern und Dateninhalten eine symbolische Interpretation des Botschaftsaufkommens zur Verf gung steht Der CANalyzer unterst tzt die Verwendung symbolischer Datenbasen Sie stellen diese Information zur Verf gung indem Sie der aktuellen Konfiguration eine oder mehrere Datenbasen zuordnen Men punkt DateilDatenbasis zuordnen Danach Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 18 k nnen Sie in den Me fenstern den einf gbaren Funktionsbl cken und in den CAPL Programmen auf diese Informationen zugreifen 2 4 1 Erstellen und Modifizieren von Datenbasen Zur Eingabe und nderung der Datenbas
28. oder Unterschreiten von Array Grenzen e ber oder Unterschreiten von Offsets in den Datenbereich von Botschaften e Stackoverflow beim Aufruf von CAPL Unterprogrammen Wird ein Laufzeitfehler entdeckt wird die intrinsische Funktion runError aufgerufen Diese gibt einen Hinweis im Write Fenster aus der den Namen des CAPL Programms die Fehlerart und einen Fehlerindex enth lt Mit Hilfe des Fehlerindex wird die Stelle im CAPL Quelltext gefunden die den Fehler verursachte Nach Ausgabe der Meldung wird die Messung abgebrochen Die Funktion runError kann auch vom Benutzer direkt aufgerufen werden um Assertions zu generieren 3 7 Liste der eingebauten Funktionen Es folgt eine nac Themengebieten geordnete Liste der vordefinierten Funktionen Intrinsic Functions 3 7 1 Zugriff auf CAN und andere Hardware output message msg output errorFrame Funktion gibt eine Botschaft oder einen Error Frame aus dem Programmblock aus Parameter Variable vom Typ message oder errorFrame Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 44 Beispiel message 0x100 m100 output m100 output errorFrame resetCan Funktion Reset der CAN Controller Kann zum R cksetzen der CAN Controller nach einem BUSOFF oder zur Aktivierung von Konfigurations nderungen verwendet werden Da die Ausf hrung der Funktion einige Zeit ben tigt und der CAN Controller kurzfristig vom Bus abge
29. 12 String Funktionen long atol char s Funktion Die Funktion wandelt den String s in eine LONG Zahl um Die Zahlenbasis ist dezimal Beginnt der String mit 0x wird als Basis 16 verwendet F hrende Leerzeichen werden berlesen void Itoa long val char s long base Funktion Die Zahl val wird in einen String s umgewandelt base gibt hierbei die Zahlenbasis zwischen 2 und 36 an s mu gro genug sein die umgewandelte Zahl aufzunehmen long snprintf char dest long len char formatl Funktion Die Funktion entspricht der C Funktion sprintf Zus tzlich gibt der Parameter len die maximale L nge des Array dest an Die Gesamtl nge des Ergebnisstrings darf 100 nicht berschreiten Funktionsergebnis ist die Anzahl der geschriebenen Zeichen Der Format String hat die gleiche Bedeutung wie bei der Funktion write und ist dort beschrieben long strlen char s Funktion Das Funktionsergebnis ist die L nge des Strings s strncat char dest char src long len Funktion Die Funktion h ngt src an dest an len gibt die maximale L nge von src und dest an Die Funktion stellt eine abschlie ende 0 sicher Es werden also maximal len 1 Zeichen kopiert strncpy char dest char src long len Funktion Die Funktion kopiert src nach dest len gibt die maximale L nge von src und dest an Die Funktion stellt eine abschlie ende 0 sicher Es werden also maximal len 1 Zeichen kopiert
30. 2 5 2 42 I IEEE 3 5 3 27 3 36 INI Datei 2 1 2 9 2 22 2 38 2 42 2 58 2 61 3 2 3 41 4 4 5 5 5 7 5 8 Initialisierung von Umgebungsvariablen 3 58 Initialisierungsdateien 5 2 inport 3 20 3 45 Intel 2 18 3 58 K Karteninitialisierung 5 11 Kartentreiber 2 14 2 15 2 16 5 1 5 10 5 11 Kartenzeitgeber 2 16 Knoten 3 76 Kommentar 2 43 3 25 3 26 3 51 5 13 Kommentarfeld 1 21 Konfigurationsdatei 2 1 2 2 2 4 2 8 2 9 5 2 5 3 Konfigurationsdateiformate 2 9 Konfigurationsm glichkeiten 2 6 2 36 Konsistenz berpr fung 4 8 Kontextmen s 1 20 Kontrollk stchen 1 21 Kopieren von Bl cken 2 6 L Langzeitmessung 2 56 Lastbetrieb 2 37 4 3 4 4 5 6 Lastsituation 4 3 Last bergang 4 4 5 6 Laufzeitbibliothek 5 7 Laufzeitfehler 3 5 3 24 3 41 3 43 Layout 2 42 Linientyp 2 31 Logging Dateiname 3 51 Logging Triggerung 3 50 Lowspeed Treiber 5 7 M Mausinterrupt 5 10 Mehrdeutigkeiten 2 25 3 19 3 25 3 28 4 6 4 7 4 8 Men bedienung 1 20 Message Explorer 2 19 Me leiste 2 33 Me marke 2 33 Me punkt 2 31 2 33 2 34 Messungsende 2 3 2 28 2 30 2 32 2 37 2 55 3 8 3 14 Messungskontrolle 3 19 Messungsstart 2 7 2 10 2 32 2 55 2 59 3 5 3 8 3 20 3 68 3 69 5 5 Me werterfassung 2 31 Mittelungszeit 2 38 2 39 2 41 4 5 Moduldefinitionsdatei 3 41 modulo 3 33 modusabh ngiges S
31. 20 len fileReadArray DATA FIELD buf elCount buf TEST INI Ergebnis len ist 5 Der Array buf wird mit den Werten 1 2 3 32 100 gef llt 3 7 11 Sequenitieller Dateizugriff Der CAPL Compiler bietet Ihnen verschiedene Funktionen zum sequentiellen Zugriff auf Dateien long seqFileLoad char fileName Funktion Die Funktion ffnet die Datei mit Namen fileName f r den Lesezugriff R ckgabe Der R ckgabewert ist der Datei Handle der bei den Leseoperationen als Parameter bergeben werden mu Falls ein Fehler auftritt ist der R ckgabewert ein Fehlercode lt 0 long seqFileClose long file Funktion Die Funktion schlie t die durch den Handle file angegebenen Datei Alle vom System belegten Puffer werden beim Schlie en freigegeben R ckgabe Bei Erfolg gibt die Funktion den Wert O zur ck Beim Auftreten eines Fehlers wird ein von O verschiedener Fehlercode zur ckgegeben long seqFileGetBlock char buffer dword bufferSize long file Funktion Die Funktion liest h chstens bufferSize Zeichen von der durch den Handle file angegebenen Datei in das Feld buffer Der Positionszeiger wird dabei um die Anzahl der erfolgreich gelesenen Zeichen inkrementiert Nach einem Fehler ist der Wert des Positionszeigers unbestimmt R ckgabe Der R ckgabewert enth lt die Anzahl der erfolgreich gelesenen Zeichen Er kann kleiner als bufferSize sein falls ein Fehler auftritt oder das Dateiende erreich
32. 4 Browser zum Erstellen und Compilieren der CAPL Programme usuresnesassnnnnsnnnnnnnenene 3 21 3 4 1 Offnen des Browsers 3 4 2 Browser Fenster 3 4 3 Compilieren von CAPL Programmen 3 4 4 Suchen von Laufzeitfehlern 3 4 5 Zugriff auf die Datenbasis 3 4 6 Importieren und Exportieren von ASCII Dateien 3 4 7 Browser Optionen 3 5 CAPL Sprachbeschreibung 3 5 1 Erweiterte Backus Naur Form z 3 5 2 Programmaufbau 3 26 3 5 3 Deklaration von Variablen 3 5 4 Ereignisgesteuerte Prozedure 3 5 5 CAPL Unterprogramme 3 6 Spezielle Themen in CAPL 3 6 1 Einbinden einer Windows D 3 6 2 Behandlung von Laufzeitfehlern 3 7 Liste der eingebauten Funktionen 3 7 1 Zugriff auf CAN und andere Hardware 3 43 3 7 2 Benutzerinteraktion n 3 7 3 Logging Funktionen 3 7 4 Standard Extended Identifier 3 7 5 Ablaufkontrolle 3 7 6 Zeitverwaltung 3 7 7 Zugriff auf CANoe Umg 3 7 8 Intel Motorola Formate 3 7 9 Trigonometrie und mathematische Funktionen 3 59 3 7 10 Dateifunktionen s 3 7 11 Sequentieller Dateizugriff 3 7 12 String Funktionen 3 7 13 Sprachunterst tzung und Debugging 3 8 Bels plal ns nn nennen 3 68 2 8 1 Senden Vo Botschaften svice rete erroe eneee aeei a aeea e sraao Treaa oat tee EEU 3 68 Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 8 2 Gateway Anwendung 3 8 3 CAPL gesteuerte Triggerung
33. Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 5 Anhang 5 1 Besonderheiten der Demo Version Bei der Demo Version des CANalyzers wird anstelle eines regul ren PC Kartentreibers ein Demo Treiber dazugebunden der keine PC Karte ben tigt Die Funktionen dieses Treibers sind allerdings sehr eingeschr nkt Er sorgt haupts chlich daf r da alle Botschaften die gesendet werden als empfangene Botschaften mit dem aktuellen Zeitstempel zur ckgegeben werden Um mit der Demo Version arbeiten zu k nnen mu deshalb im Sendezweig ein Generator oder Programmblock eingef gt werden der Sendebotschaften erzeugt Die so generierten Botschaften k nnen dann erfa t ausgewertet und abgespeichert werden Die Einstellungen der Busparameter und das Botschafts Setup die man ber das Anklicken der PC Karte im Datenflu bild erreicht sind f r die Demo Version belanglos und k nnen vernachl ssigt werden Die Demo Version ist abgesehen von der PC Karte und dem zugeh rigen Kartentreiber eine vollwertige Version Insbesondere kann die Auswertung und Abspeicherung von Botschaften und die CAPL Programmierung ohne Einschr nkungen getestet werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 5 2 5 2 Verwendete Dateinamen Zus tzlich zu den Dateien die bei der Installation angelegt werden verwendet das Programm eine Reihe weiterer Dateien die z B Me aufbauten oder Logging Daten speicher
34. Arbitrierung 1 2 Array 3 24 3 43 3 62 3 66 3 67 ASCII 2 57 2 58 3 71 5 2 Assertion 5 4 attr 2 20 Attribut 3 16 3 17 4 6 Attributname 3 16 Attributwert 3 17 Aufzeichnungszeitraum 2 55 Ausgabemodus 2 22 2 23 2 31 4 2 4 3 4 4 Ausl sebedingung 2 46 2 47 Auswertefunktionen 2 52 Auswertezweig 3 10 3 11 3 12 4 2 B Backus Naur Form 3 26 Balkendarstellung 2 26 2 27 Balkendiagramm 2 24 Basic CAN Controller 2 10 Baudrate 2 11 2 12 2 41 3 44 5 4 Baudratenauswahl 2 11 Bedienpanels 3 76 Bedingungsprimitive 2 63 Beep 3 49 Beispielprogramme 3 68 Benachrichtigungsschleife 4 9 Betriebsmodus 1 22 bin r 2 57 2 58 Bin rdatei 5 13 Bin rdateien 5 12 Bin rformat 5 14 Bin rmodus 2 64 Botschaftsattribut 2 15 2 20 3 17 3 38 Botschaftsdarstellung 4 3 Botschaftsdefinitionen 4 7 Botschaftsdeklaration 3 6 Botschafts Explorer 2 19 3 24 Botschaftsrate 2 5 2 39 5 11 Botschaftsvariable 3 9 Break 2 60 2 61 Break Bedingung 2 60 Breakpoint 2 60 2 61 BTL Zyklen 2 11 BTR Programmierung 2 11 3 46 Busbelastung 2 23 4 2 4 5 Buslast 2 4 2 5 2 10 2 22 2 23 2 36 2 37 2 41 4 2 4 3 Buslastmessung 2 41 BUSOFF 3 30 3 44 5 9 5 12 Busparameter 2 10 2 11 3 68 5 1 Busstatistik 2 5 2 14 2 41 2 59 5 10 Busstatistikanzeige 4 3 Busstatistikinformationen 2 41 2 58 Busst runge
35. Bei Compilieren erhalten Sie eine entsprechende Warnung Wenn Sie also nach einer Anderung von this in einer on message Ereignisprozedur die Funktion output this aufrufen wird das unver nderte Original von this und nicht Ihre nderung weitergeleitet 3 2 6 Interpretation von Signalwerten Bei Verwendung einer Projektdatenbasis kann auf die einzelnen Signale durch Angabe ihres Namens zugegriffen werden Der Compiler bernimmt die Bestimmung des Bit Offsets und der Bitl nge sowie die Umsetzung des Maschinenformats Intel bzw Motorola Die Werte werden im Rohformat interpretiert Soll die physikalische Interpretation verwendet werden so mu der Operator phys angeh ngt werden Der Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 16 Compiler skaliert den Wert dann nach der in der Datenbasis angegebenen Umrechnungsformel Faktor Offset Das folgende Beispiel geht davon aus da Sie in der zugeordneten Datenbasis die Botschaft Motordaten mit einem Signal Drehzahl definiert haben und da Sie ferner eine Umrechnungsformel angegeben haben message Motordaten m char errSymbol 32 m Drehzahl 100 Zuweisung eines Rohwertes m Drehzahl phys 123 5 Anwendung d Umrechnungsformel In der ersten Zeile wird der Rohwert 100 den Datenbits zugewiesen die Sie in der Datenbasis dem Signal Drehzahl zugeordnet haben In der zweiten Zeile wird zur Berechnung des Bitwerts die in der Datenbasis zugeordn
36. Beispiel Logging Datei vor der Messung C CANWIN TEST_CL MESS_01 ASC Logging Datei nach der Messung C CANWIN TEST_CL MESS_02 ASC Im Konfigurationsdialog k nnen Sie angeben ob Ihnen Datenverluste in berlastsituationen vgl Abschnitt 4 2 mitgeteilt werden sollen In der Logging Datei werden dabei die fehlerhaften Zeilen mit einem als Sonderzeichen markiert Hinweis Analog zur Ausgabe ins Write Fenster mit der CAPL Funktion write k nnen Sie mit den Funktionen writeToLog und writeToLogEx aus CAPL Programmen Textzeilen in ASCII Logging Dateien ausgeben 2 7 3 Logging Dateiformate In der folgenden Tabelle finden Sie eine bersicht ber alle Ereignisse die in der Logging Datei aufgezeichnet werden Bei aktiver Funktion Interne Ereignisse loggen im Konfigurationsdialog der Dateitrommel werden auch die vom Programm generierten internen Ereignisse z B Busstatistikinformationen Trigger etc aufgezeichnet Damit Busstatistikinformationen generiert werden mu im Dialog Karten und Treiberoptionen die entsprechende Option aktiviert sein Dort stellen Sie auch ein wie h ufig diese Ereignisse generiert werden sollen In der ersten Spalte finden Sie alle Ereignistypen die von Loggings aufgezeichnet werden In der zweiten Spalte finden Sie das Format des jeweiligen Ereignisses im Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 2 59 ASCIl Logging Die
37. CAN Controllers reagieren Die Ereignisprozeduren on errorActive on errrorPassive on warningLimit und on busOff werden beim bergang des Zustands oder bei einer nderung der Fehlerz hler des CAN Controllers aufgerufen Verwenden Sie diese Prozeduren um die Fehlerz hler zu berwachen z B Ausgabe einer Warnung um die Messung ggf zu beenden oder um nach einem bergang in den Busoff Zustand einen Reset durchzuf hren Innerhalb der Ereignisprozeduren des CAN Controllers stehen die Fehlerz hler des CAN Controllers ber das Schl sselwort this zur Verf gung on errorPassive write errorCountTX d this errorCountTX write CAN Controller ist in errorPassive l write errorCountRX d this errorCountRX Hinweis Der Zugriff auf die Werte der Fehlerz hler wird bislang nur von Systemen mit der CANcardX unterst tzt 3 2 4 Ausdr cke in CAPL Die CAPL Syntax sind an die Programmiersprache C angelehnt Folgende Ausdr cke sind wie in C erlaubt e Anweisungsbl cke e if Jundif else e switch case default e for while do while Schleifen e continue und break e return e Ausdruck Beispiele zu diesen Ausdr cken finden Sie in der Online Hilfe des CAPL Browsers In CAPL stehen Ihnen die gleichen arithmetischen logischen und bitweisen Operatoren wie in C zur Verf gung Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbu
38. CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 47 Jeweils beim Eintreten einer Ausl sebedingung wird die n chste Botschaft gesendet Beim Erreichen des Listenendes wird je nach Konfiguration wieder am Listenanfang begonnen Da sich Generatorbl cke sehr aufwendig konfigurieren lassen bietet Ihnen das Kontextmen die M glichkeit einen Generatorblock als Datei abzuspeichern und sp ter auch aus einer anderen Konfiguration heraus wieder zu laden Sie k nnen Gereratorbl cke also problemlos auch zwischen verschiedenen Konfigurationen austauschen Generatorbl cke erscheinen im Datenflu plan als kleine Bl cke mit der Aufschrift G Generatorblock Ausl sung xi I Auf Taste Eu P Mit Periode p ms IV Auf Botschaft a8Sdata Sm Verz gerung fio ms Ablauf g C wiederholt Abbrechen Optionen Hilfe Abbildung 54 Generatorblockkonfiguration Ausl sung Hinweis Damit ein Generatorblock Daten auf den Bus senden kann m ssen Sie ihn im Sendezweig des CANalyzers einf gen Falls Sie ihn in den Auswertezweig einf gen werden die Daten zwar in die rechts gelegenen Auswertebl cke gesendet und in den jeweiligen Fenstern angezeigt Sie gelangen aber wegen des von links nach rechts gerichteten Datenflu es nicht auf den Bus 2 6 5 1 Konfiguration der Ausl sung W hlen Sie im Kontextmen den Eintrag Ausl sung um eine Ausl sebedingung f r das Senden von Botschaften zu definieren Sie k nnen eine ode
39. Einstellungen in der Datei CAn n mit den Hardwareeinstellungen Speicherbereich Interruptkanal bereinstimmen Replay Laden wurde verz gert Gro e Replay Dateien passen u U nicht in den Windows Hauptspeicher In diesem Fall l dt der CANalyzer w hrend der Messung Teile der Replay Datei neu Die Warnmeldung erscheint falls die Daten nicht schnell genug nachgeladen werden k nnen Sie m ssen dann damit rechen da die Botschaften erst mit einer zeitlichen Verz gerung auf den Bus ausgegeben werden RTC has to be activated for polling mode CAN INI Sie haben den CANalyzer in der Datei CAN INI vom interruptgesteuerten Standardmodus in den Pollingmodus umgeschaltet Sie m ssen in diesem Modus zus tzlich die PC Echtzeituhr RTC als Zeitbasis aktivieren Stellen Sie Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik dazu im Abschnitt RTC der INI Datei den Eintrag Frequency auf einen Wert zwischen 8 und 11 ein Beachten Sie da der CANalyzer standardm ig im Interrupt getriebenen Modus arbeitet Verwenden Sie den Pollingmodus lediglich in Ausnahmesituationen um bei sehr hoher Grundlast den Datendurchsatz geringf gig zu erh hen bzw wenn Sie nicht mit Interrupts arbeiten k nnen oder wollen RTC is activated see CAN INI section RTC Sie haben in der Datei cAn n als Zeitgeber die PC Echtzeituhr RTC gew hlt Abschnitt RTC Eintrag Frequency ist u
40. Hinweis Eine CAPL Programmdatei kann aus dem Dateimanager auf einen bereits gestarteten CAPL Browser gezogen werden Drag and Drop Die Datei wird dann in einem neuen Fenster angezeigt 3 4 2 Browser Fenster Ein Browser Fenster ist in vier Teilfenster sogenannte Panes unterteilt Auf der linken Seite befinden sich zwei Listen Die obere zeigt Ihnen die CAPL Ereignistypen die untere enth lt die Namen der CAPL Prozeduren ist bei neuen Programmen also zun chst leer Die rechten Teilfenster enthalten Texteditoren mit den blichen Funktionen zur Cursorbewegung zum Suchen und Ersetzen und einer globalen Zwischenablage mit dessen Hilfe Textst cke in andere Fenster bzw Panes bertragen werden k nnen Die Editor Pane auf der oberen rechten Seite dient zur Deklaration der globalen Variablen des CAPL Programms in der darunterliegenden Pane k nnen Sie den Programmtext f r die in der Prozedurliste ausgew hlte Prozedur editieren Die wichtigsten Funktionen erhalten Sie f r jede der 4 Panes ber das Kontextmen mit der rechten Maustaste In den Editor Panes haben Sie ber das Kontextmen Zugriff auf die intrinsischen CAPL Funktionen und auf die in der Datenbasis definierten Objekte Ferner k nnen Sie mit dem Kontextmen Text in die Zwischenablage kopieren und von dort aus in Ihr Programm einf gen CAPL Programme die nicht im Browser spezifischen Dateiformat vorliegen werden in unstrukturierter Form in einem normalen
41. Identifiern geordnete Liste aufgebaut in der jeweils getrennt f r Empfangsbotschaften Sendebotschaften Sendeanforderungen und Sendeverz gerungen folgende Informationen enthalten sind Anzahl der Botschaften mittlerer Zeitabstand Standardabweichung Minimalabstand Maximalabstand Mit der Option Statistikprotokoll anlegen im im Statistik Konfigurationsdialog werden alle Daten f r das Protokoll akkumuliert Dies verbraucht allerdings Rechenleistung und kann sich bei sehr schnellem Busverkehr bremsend auswirken Wenn Sie ein Statistikprotokoll angelegt haben k nnen Sie dieses nach Ende der Messung im Write Fenster ausgeben W hlen Sie dazu im Kontextmen des Fensters bzw des Blockes die Funktion Statistikprotokoll anzeigen Write ME xi Statistik Protokoll Statistik f r den Sendeabstand der Botschaften in ms Aver StdDev MIN MAX EngineData 133 0 133 00 133 00 Wheellnfol 100 0 100 00 100 00 WheelInfo 100 0 100 00 100 00 ABSdata 50 0 034325 49 82 50 18 Abbildung 50 Statistische Auswertung einer Messung im Statistikprotokoll Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 41 Danach wird im Write Fenster f r jeden aufgetretenen ID aufgeschl sselt nach den Attributen die Gesamtzahl der Botschaften der mittlere Sendeabstand dessen Standardabweichung Minimum und Maximum angegeben Hinweis Die Funktion Statistikprotokoll anzeigen kann nur dann ausgew hlt werden wenn w hrend der M
42. Parametrierung erfolgt ber das Hauptmen unter Konfiguration oder ber das Kontextmen des Kartensinnbilds im Datenflu plan das Sie durch Anklicken mit der rechten Maustaste oder durch Tastenauswahl mit lt F10 gt erhalten vgl Abschnitt 1 3 1 Die Parametrierung ist kartenabh ngig Sie wird im folgenden f r die CANcardX beschrieben die zwei SJA 1000 CGAN Controller enth lt F r andere Boards CAN AC2 CANcard wird die Beschreibung mit der Karte geliefert Die Bedienung der verschiedenen Dialoge und Bedeutung der Eingabefelder wird in der Online Hilfe erl utert Das Kontextmen der Karte enth lt Men punkte zur Parametrierung der Busparameter zur Einstellung der Akzeptanzfilterung der CAN Botschaften und zur Eingabe kartenspezifischer Optionen Der Offline Modus zur Analyse von Logging Dateien wird in Abschnitt 2 7 4 beschrieben Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 11 Bei Hardware Platformen mit zwei CAN Controllern sind die Men punkte jeweils doppelt vorhanden um beiden Controller unabh ngig voneinander zu parametrieren Dadurch k nnen auch Anwendungen mit unabh ngigen unterschiedlich schnellen Bussystemen unterst tzt werden 2 2 1 Programmierung der Busparameter Die Parameter im linken Teil der Dialogbox Vorgaben geben Sie als Anwender vor w hrend der rechte Teil Ergebnisse nur Ausgabefelder enth lt Baudrate Teilerverh ltnis des Vorteilers die Anzahl d
43. Sie auf die Botschaft EngineData mit dem Identifier 64 hex um sich die Botschafts und Signalparameter dieser Botschaft genauer anzusehen Die Botschaft tr gt 3 Signale Die Drehzahl EngSpeed die Temperatur EngTemp und einen Leerlaufschalter IdleRunning Bstuchalir rel Sigrid sein Abbildung 16 Datenbasis Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 13 Klicken Sie auf jedes der drei Signale in der Signalliste um die jeweiligen Parameter im rechten Teil des Dialogs zu untersuchen Bei der Drehzahl handelt es sich um ein 16 Bit Signal das mit dem Faktor 0 1 multipliziert werden mu um den physikalischen Wert in Umdrehungen pro Minute zu erhalten Die Temperatur ist in den n chsten 7 Bit der Botschaft kodiert Um den physikalischen Wert in Grad Celsius zu erhalten mu der Bitwert mit 2 multipliziert und vom Ergebnis dann 50 subtrahiert werden Der Leerlaufschalter im letzten Bit des dritten Datenbytes ist schlie lich ein bin res Signal ein Bit das die Werte 0 und 1 annehmen kann Mit Hilfe dieser symbolischen Information lassen sich nun die Dateninhalte von Botschaften im CANalyzer interpretieren Beachten Sie das dies nat rlich nur dann Sinn macht wenn die Information der Datenbasis das System beschreibt das Sie gerade beobachten Sie k nnen dem CANalyzer nat rlich auch willk rlich eine andere Datenbasis zuordnen Er wird dann den beobachteten GAN Datenverkehr gem den Informat
44. Sie ben tigen diese qualifizierten Namen jedoch nur um Mehrdeutigkeiten aufzul sen Solange die symbolischen Namen in allen Datenbasen eindeutig sind k nnen Sie sowohl in allen Funktionsbl cken als auch beim Editieren von CAPL Programmen auf die Qualifizierung der symbolischen Namen verzichten 4 3 3 Aufl sung von Mehrdeutigkeiten Bei der Verwendung von mehreren Datenbasen sind bei der Verwendung symbolischer Namen prinzipiell Mehrdeutigkeiten m glich die vom Programm aufgel st werden m ssen Einerseits k nnen Botschaften die vom Bus kommen und ber einen der beiden CAN Controller vom Programm registriert werden in zwei Datenbasen unterschiedliche symbolische Namen haben Andererseits will der Anwender u U Funktionsbl cke oder Me fenster mit unterschiedlichen Botschaften konfigurieren die in verschiedenen Datenbasen den gleichen Namen tragen Mehrdeutigkeiten der ersten Art werden aufgel st durch die Reihenfolge in der Sie die Datenbasen in die Liste des Datenbasisauswahldialogs angegeben haben Zus tzlich haben Sie die M glichkeit jedem der beiden CAN Controller eine priorisierte Datenbasis zuzuordnen F r Botschaften die von diesem Controller empfangen werden hat bei der Symbolzuordnung diese Datenbasis dann die h chste Priorit t Erst wenn dort kein symbolischer Namen gefunden wird werden alle weiteren im Datenbasisauswahldialog angegeben Datenbasen in der dort festgelegten Reihenfolge durchsucht Vector Infor
45. Sie k nnen beide CAN Controller CAN1 bzw CAN2 genau einer Datenbasis zuordnen Alle weiteren Datenbasen sind beiden Controllern gemeinsam zugeordnet Diese Zuordnung bestimmt den Defaultselektor f r Botschaftsdefinitionen in CAPL 4 3 2 Verwendung mehrerer Datenbasen Bei gro en Systemen kann es sinnvoll sein die Beschreibung der Botschaften und Signale sowie die Umgebungsvariablen auf mehrere Teildatenbasen aufzuteilen Auch beim Betrieb des CANalyzers an zwei Bussen liegt es nahe jedes System durch eine eigene Datenbasis zu beschreiben Der CANalyzer unterst tzt die gleichzeitige Verwendung mehrerer Datenbasen Sie konfigurieren die Datenbasen die Sie dem CANalyzer zuordnen m chten mit dem Men punkt DateilDatenbasis zuordnen Sie k nnen danach in allen Funktionsbl cken und in CAPL die symbolischen Bezeichner f r Botschaften Signale und Umgebungsvariablen aus allen Datenbasen verwenden Tragen Sie dazu den symbolischen Namen in das entsprechende Eingabefeld ein Eine Liste aller symbolischen Namen finden Sie in den Signalauswahldialogen die Sie durch Bet tigen der kleinen Schaltfl chen neben den entsprechenden Eingabefeldern ffnen W hlen Sie hier die gew nschten symbolischen Namen aus Wenn Sie mehr als eine Datenbasis verwenden werden die Botschaften in den auf die erste folgenden Datenbasen mit dem Datenbasisnamen qualifiziert d h den Botschaftsnamen wird der Datenbasisname gefolgt von zwei Doppelpunkten vorangestell
46. Signalwerte immer diskret erfolgt Wird ein physikalischer Wert zugewiesen so wird nach der Skalierung der n chstliegende diskrete Rohwert eingetragen Wird das Signal danach ausgelesen so ist das Ergebnis nicht zwangsl ufig der Ursprungswert Beispiel Das Signal Motordaten Drehzahl sei definiert als 16 Bit unsigned mit einem Offset von O und einem Faktor von 10 Wird als physikalischer Wert 1015 zugewiesen m te der Rohwert 1015 10 101 5 sein Da nur diskrete Werte vorkommen wird 101 gespeichert Beim Auslesen wird dieser Wert zu 101 10 1010 skaliert Das Problem ist allgemeinerer Natur Auch die Speicherung von Gleitkommazahlen in Variablen erfolgt bei Computern in einem diskreten Format hier nach der IEEE Spezifikation Dadurch k nnen Ungenauigkeiten entstehen double x y x 1 4 y 0 7 if x y 2 write Fehler x g y 2 g x y 2 Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 37 In diesem Beispiel erfolgt u U eine Fehlermeldung Der korrekte Vergleich lautet if abs x 2 y lt 0 001 write F r den Zugriff auf die Kontrollinformationen k nnen folgende Selektoren verwendet werden Selektor Bedeutung m gliche Werte Bemerkung ID Botschafts Identifier PG Parameter Group Number nur J1939 CAN Bausteinnummer 1 2 DLC Data Length Code 0 1 8 DIR bertragungsrichtung Event RX TX TXREQUEST Klassi
47. Textfenster angezeigt und k nnen dort bearbeitet werden Wie in den Editoren des Browser Fensters kann der Programmtext mit den Kommandos des Men s Bearbeiten bzw ber das Kontextmen editiert werden Wie Sie solche CAPL Programme im Browser Format importieren k nnen erfahren Sie in Abschnitt 3 4 6 3 4 3 Compilieren von CAPL Programmen Um aus einem CAPL Programm eine ablauff hige Programmdatei im cBF Format CAPL Binary Format Dateiendung CBF zu erzeugen m ssen Sie das Programm mit dem CAPL Compiler bersetzen Das Compilieren eines Programms wird durch das Kommando Compilieren aus dem Compilermen durch Dr cken des Compile Symbols El in der Werkzeugleiste oder durch Bet tigen der F9 Taste gestartet Falls das CAPL Programm noch keinen Dateinamen besitzt werden Sie aufgefordert einen Namen f r die CBF Datei einzugeben Besitzt das Programm bereits einen Namen setzt sich der Name der CBF Datei aus dem Programmnamen und der Endung CBF zusammen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 24 Alle Meldungen w hrend des Compiliervorgangs werden im Meldungsfenster ausgegeben das Sie ber den Hauptmen punkt Fenster Meldungen ffnen k nnen Falls w hrend des Compiliervorgangs Fehler oder Warnungen auftreten springt das Meldungsfenster mit dem entsprechenden Hinweis von selber in den Vordergrund Doppelklicken Sie auf die Fehlermeldung oder selektieren Sie die Zeile und f hren S
48. Timers wird die zugeh rige on timer Prozedur aufgerufen Die Maximalzeit betr gt 1799 sec f r Variablen vom Typ timer und 65 535 msec f r Variablen vom Typ msTimer Mit der Funktion cancelTimer k nnen Sie einen bereits aufgesetzten Timer stoppen und so verhindern da die zugeh rige on timer Prozedur aufgerufen wird Im folgenden Beispiel wird die Botschaft 100 immer 20 Millisekunden nach Dr cken der Taste a auf den Bus gelegt msTimer myTimer Millisekunden Timer definieren message 100 msg zu sendende Botschaft definieren on key a reagiere auf Tastendruck a setTimer myTimer 20 ziehe Timer auf 20 ms auf on timer myTimer nach Ablaufen des Timers output msg sende Botschaft Auf Systemereignisse reagieren Die Ereignisprozeduren on preStart on start und on stopMeasurement werden vor dem Start beim Start bzw beim Beenden der Messung aufgerufen Hier Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 14 k nnen Sie z B Variablen initialisieren mit den Funktionen fileReadxxx bzw seqFileXX X Initialisierungsdaten aus Dateien einlesen mit der Funktion write eine Startmeldung ins Write Fenster ausgeben Timer aufziehen oder nach Messungsende eine Statistik ausgeben Weitere Hinweise und Beispiele f r den Einsatz der Systemereignisprozeduren finden Sie in der Online Hilfe des CAPL Browsers Auf Ereignisse des
49. Unterscheidung ob die empfangene Botschaft von einer realen oder von einer simulierten Komponente gesendet wurde steht Ihnen der Selektor SIMULATED zur Verf gung on message LightState if this dir RX if this SIMULATED write LightState von realem System empfangen putValue Bulb this OnOff 3 2 3 Ereignisprozeduren Auf folgende Ereignisse k nnen Sie in CAPL mit Ereignisprozeduren reagieren Ereignis Ereignisprozedur Empfang einer CAN Botschaft on message Dr cken einer Taste on key Initialisieren der Messung vor Messungsstart on preStart Messungsstart on start Messungsende on stopMeasurement CAN Controller geht in ErrorActive on errorActive CAN Controller geht in ErrorPassive on errorPassive CAN Controller erreicht das Warning Limit on warningLimit CAN Controller geht Bus Off on busofff Ablaufen eines Timers on timer Auftreten eines Error Frames on errorFrame Umgebungsvariablen nderung nur CANoe on envVar Tritt das spezifizierte Ereignis ein wird der zugeh rige Prozedurk rper ausgef hrt Dieser kann die Deklaration von lokalen Variablen C hnliche Arithmetik und Kontrollanweisungen und den Aufruf von eingebauten Standardprozeduren enthalten Auf Botschaften reagieren Um in den CAPL Knoten auf das Empfangen von CAN Botschaften zu reagieren steht Ihnen in der Ereignisprozedurtyp on message zur Verf gung Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbei
50. Zeilenanfang gekennzeichnet Die aktuelle Zeile wird durch Bet tigen der lt TAB gt Taste sowie durch Klicken mit der Maus auf die Eingabefelder des Dialogs automatisch mitbewegt Jede Zeile der Liste besteht aus 11 Spalten In der ersten Spalte geben Sie den gew nschten Identifier an Das Feld DLC bestimmt die Anzahl der Datenbytes der Botschaft Dahinter kommen die Felder f r die Datenbytes Es werden nur so viele bernommen wie bei DLC angegeben ist Der Rest wird ignoriert Die letzte Spalte ist eine Combobox zur Auswahl des Controllers ber den die Botschaft gesendet werden soll 2 6 5 3 Eingabe von Signalwerten Sofern Sie mit einer Datenbasis arbeiten k nnen Sie den Generatorblock symbolisch konfigurieren Verwenden Sie die Optionsschaltfl che Symbol um aus Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 49 der Datenbasis eine Botschaft auszuw hlen die vom Generatorblock gesendet werden soll Mit der Schaltfl che Signal k nnen dann die physikalischen Signalwerte der Botschaft definiert werden Im Signalwert Eingabedialog werden die einzelnen Signale der Botschaft dargestellt die in der Sendeliste des Generatorblocks als aktuelle Zeile aktiv war Falls die Botschaft nur Standardsignale enth lt besteht die Signalliste aus drei Spalten In den Zeilen sind die einzelnen Signale aufgef hrt In der letzten Spalte k nnen Sie einen Signalwert vorgeben Falls Sie dem Signal in der Dat
51. ab das Senden und Empfangen von Botschaften ist danach nicht mehr m glich Nach dem Aufruf der Funktion kann der Knoten mit der Funktion canOnline wieder mit dem Bus verbunden werden Vom Knoten gesendete Botschaften werden dann wieder auf den Bus weitergeleitet Hinweis Diese Funktionen sind nur im Simulationsaufbau von CANoe verf gbar Sie k nnen dort beispielsweise eingesetzt werden um in Restbussimulationen mit Netzmanagement sicherzustellen da ein in CAPL simulierter Knoten nach dem bergang in die Busruhe keine Botschaften mehr sendet 3 7 6 Zeitverwaltung setTimer msTimer t long duration setTimer timer t long duration Funktion Setzen eines Timers Parameter Timer bzw msTimer Variable und ein Ausdruck der die Dauer des Timer spezifiziert Beispiel msTimer t Timer tl setTimer t 200 Den Timer t auf 200 ms setzen setTimer tl 2 Den Timer t1 auf 2 s setzen cancelTimer msTimer t cancelTimer timer t Funktion Stoppen eines laufenden Timers Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 54 Parameter Timer bzw msTimer Variable Beispiel msTimer t Timer t1 cancelTimer t cancelTimer t1 Hinweis Ein Aufruf von cancelTimer ist verh ltnism ig zeitaufwendig Die Funktion sollte daher sparsam eingesetzt werden setMsgTime message m NOW setMsgTime message m1 message m2 Funktion ordnet ein
52. beobachten Das Grafikfenster l t sich genau wie das Datenfenster konfigurieren Auch hier ffnen Sie den Konfigurationsdialog f r Signale im Kontextmen des Fensters W hlen Sie im Signalauswahldialog die 3 Signale der Botschaft GearBoxInfo aus Im Grafikfenster erkennen Sie da die Signale nun in die Legende auf der linken Fensterseite eingetragen sind Nach Start der Messung beoachten Sie da das Signal Gear zyklisch die Werte 1 bis 5 annimmt w hrend die anderen beiden Signale zeitlich konstant bleiben MEPREEEREENDEF 05 4 8456 Shiftequest Abbildung 20 Grafikfenster Dies entspricht den f nf Werten die Sie in Aufgabe 2 in den Generatorblock eingetragen haben Nach dem Ende der Messung bleiben die Werte im Grafikfenster erhalten Die Me funktionen die Ihnen das Fenster zur nachtr glichen Analyse von Signalverl ufen bietet sind in Abschnitt 2 5 3 5ff beschrieben 1 2 8 Einsatz der Datenbasis beim Senden von Botschaften Bis jetzt haben Sie die symbolische Datenbasis eingesetzt um Signalwerte zu beobachten Die Anwendungsm glichkeiten reichen dar ber jedoch weit hinaus Doppelklicken Sie beispielsweise auf den Generatorblock aus Aufgabe 1 um die Sendeliste zu ffnen Statt des Identifiers den Sie vorhin in die Sendeliste eingetragen haben erkennen Sie in der ersten Spalte nun den zugeh rigen symbolischen Namen Tats chlich k nnen Sie nun ber die Schaltfl che Symbol eine Botschaft direkt aus der Daten
53. berschreiben gleichartige ltere Botschaften auf diesen Zeilen Dieser Modus hat den Vorteil da selbst sehr schneller Busverkehr noch bequem mitverfolgt werden kann und au erdem weniger Rechenzeit ben tigt wird Die Zuordnung Botschaft zu Zeile kann ber den Konfigurationsdialog festgelegt werden Beispiel Botschaften mit dem ID 100 die von Controller 1 empfangen werden sollen stets in Zeile 1 angezeigt werden Botschaften mit dem ID 200 unabh ngig von Controller und Transferrichtung stets in Zeile 2 Nicht explizit zugeordneten Botschaften wird automatisch zur Laufzeit die n chste freie Zeile im Trace Fenster zugeordnet Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 22 Bei Verwendung einer symbolischen Datenbasis k nnen statt der Identifier auch symbolische Namen verwendet werden Zur Auswahl dr cken Sie die Schaltfl che links von der gew nschte Zeile Feste Position zyklischer Update Hier werden den Botschaften wie im Modus Feste Position feste Zeilen zugeordnet Das Trace Fenster wird allerdings nicht mehr bei jeder neu registrierten Botschaft aktualisiert sondern nur noch periodisch mit einer in der Datei CAn INI konfigurierbaren Zeitkonstanten Bei hoher Buslast wird somit Rechenzeit eingespart so da in diesem Modus Busbeobachtungen mit dem Trace Fenster auch an leistungsschw cheren Rechnern noch m glich sind vgl Abschnitt 4 2 Sie k nnen jederzeit also auch w hrend der Mess
54. bzw setzen Beachten Sie jedoch da Sie im MeB aufbaufenster die Funktion putValue nicht aufrufen k nnen In der Prozedur on envvar X wird auf das Ereignis nderung der Umgebungsvariable x reagiert Mit dem Schl sselwort this kann innerhalb der Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 13 Ereignisprozedur auf die Umgebungsvariable zugegriffen werden um z B mit der Funktion getValue den Wert der Variablen zu bestimmen Im folgenden Beispiel wird auf die nderung der Umgebungsvariablen Schalter reagiert und der Wert dem Signal Stop der Botschaft Steuerung zugewiesen on envvar Schalter Deklaration einer zu versendenden CAN Botschaft message Steuerung msg Auslesen des Wertes des Schalters Zuweisung an das Signal Stop msg Stop getValue this Ausgabe der Botschaft auf den Bus output msg Auf Zeitereignisse reagieren In CAPL k nnen Sie Zeitereignisse definieren Beim Eintritt dieses Ereignisses d h nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne wird dann die zugeh rige on timer Prozedur aufgerufen Sie programmieren zyklische Programmabl ufe indem Sie innerhalb dieser on timer Prozeduren das gleiche Zeitereignis erneut setzten Ziehen Sie mit der Funktion setTimer einen Timer auf den Sie vorher definiert haben In CAPL stehen Ihnen dazu Timer auf Sekundenbasis timer und auf Millisekundenbasis msTimer zur Verf gung Nach Ablaufen des
55. danach wird es abwechselnd auf Normalgr e wiederhergestellt und minimiert dword keypressed Funktion Diese Funktion liefert den Tastencode einer aktuell gedr ckten Taste Ist keine Taste gedr ckt liefert sie 0 Hiermit kann zum Beispiel in einer Timer Funktion das Dr cken einer Taste erfragt werden Es kann auch auf das Loslassen einer Taste reagiert werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 50 variables msTimer Zeitgeber Timer message 100 botschaft CAN Botschaft on key F1 setTimer Zeitgeber 100 100ms Timer starten write Fl gedr ckt Ausgabe Write Fenster on timer Zeitgeber if keypressed setTimer Zeitgeber 100 Timer neu starten Senden solange Taste gedr ckt output botschaft else Reaktion auf Loslassen der Taste write Fl losgelassen 3 7 3 Logging Funktionen trigger Funktion Ausl sen der Logging Triggerung Beispiel on key t Triggern auf Tastendruck trigger Hinweis Beachten Sie da der Aufruf der Funktion trigger aus einem CAPL Programm im Logging Zweig oder aus dem Simulationaufbau von CANoe bzw dem Me aufbau des CANalyzers heraus erfolgen mu void writeToLog char format void writeToLogEx char formati Funktion Gibt eine textuelle Meldung in eine ASCIl Logging Datei aus Die Funktionen sind an die C Funktion printf an
56. dem Me aufbau wird die CAPL Quelldatei nicht gel scht 2 6 2 Durchla filter Mit Durchla filtern kann eine gezielte Reduktion der Datenmenge vorgenommen werden Es werden nur die angegebenen Identifier und oder Identifier Bereiche durchgelassen Zus tzlich kann die bertragung auf bestimmte Botschaftsarten beschr nkt werden Au erdem kann eingestellt werden ob sich die Filterung auch auf Error Frames beziehen soll Overload Frames werden hierbei als Error Frames behandelt Durchla filter erscheinen im Datenflu plan als kleine Bl cke mit der Aufschrift DF Beim Doppelklicken auf diese Bl cke erscheint ein Konfigurationsdialog mit dem der Filter parametriert werden kann Dabei k nnen Identifier bereiche und Attribute eingegeben werden ID Bereich Rx Tx TAg Data Remote CAN Asscstawneeine smd eme IR Rh 2 wre EET_T_ _ _ Sm Mmmm m mh a pon m m m h OOo wlm M h 3 DOO wlm eh Loo m h 3 M Erorframes Abbrechen Optionen Abbildung 53 Filterkonfigurationsdialog Beim Entfernen eines Durchla filters aus dem Me aufbau Anw hlen des Eintrags Konfiguration l schen im Kontextmen geht die Filterkonfiguration verloren Hinweis Ein Durchla filter das nicht konfiguriert leer ist l t sinngem keine Botschaften durch und sperrt somit den gesamten Botschaftsverkehr 2 6 3 Sperrfilter Mit Sperrfiltern k nnen Sie gezielt bestimmte Identifier und oder Identifier Bereiche aus
57. der eintragbaren Botschaften pr ft kann diese Meldung nicht erscheinen Falsche Controller Nr 3 10 113 Es wird versucht auf einen nicht vorhandenen CAN Controller zuzugreifen Die meisten vom CANalyzer unterst tzten CAN Karten haben zwei Controller Es gibt aber auch Karten mit nur einem Abhilfe In den CAPL Programmen nach einem message CANx suchen wobei x h her als die Zahl der vorhandenen Controller ist Dieses durch eine korrekte Zahl ersetzen Falsche Modulnummer 109 An der angegebenen Adresse ist keine CANIB gefunden worden Ist auf der Karte die Port Adresse umgejumpert worden so mu dies dem CANalyzer mitgeteilt werden Siehe Handbuch Falsche Pr fsumme 1368 Der CAN Controller hat eine fehlerhafte CRC Pr fsumme festgestellt Falscher Abschlu code 1432 Bei CANIB Karten Fehlercode f r allgemeine Probleme der Firmware Taucht insbesondere im Status BUSOFF und ERROR_PASSIVE auf Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 5 10 Falscher Kartentyp 8 Der Kartentreiber des CANalyzers und die Hardware passen nicht zusammen Abhilfe Starten Sie die richtige CANalyzer Version oder bauen Sie eine geeignete CAN Karte ein Fehler bei Statistikanforderung Die CAN Karte oder deren Firmware unterst tzt keine Busstatistik Fehlerhafte ID DLC usw 1544 Kann bei CANalyzer Windows nicht auftreten Ausnahme CANIB Beschreibung siehe 1128 FIFO Eintrag gt 16 114
58. die im Sendezweig generiert werden etwa durch einen eingef gten Generatorblock gelangen also zun chst zum CAN Controller auf der PC Karte von wo aus sie erst bei erfolgreichen Senden wieder in den Me aufbau links am Kartensymbol eingespeist werden 2 1 4 Konfiguration des Me aufbaus Neben einigen Funktionen wie dem Laden und Speichern von Konfigurationen oder dem Zuordnen von CAN Datenbasen die Sie direkt ber die Eintr ge im Hauptmen aufrufen dient in erster Linie das Datenflu diagramm und die Funktionsbl cke im MeB aufbaufenster zur Konfiguration des CANalyzers Konfigurieren Sie den Me aufbau indem Sie einen Block im Datenflu diagramm aktivieren Anklicken mit der linken Maustaste oder Verschieben des Auswahlrahmens mit der lt TAB gt bzw den Pfeiltasten Durch Klicken mit der rechten Maustaste auf den ausgew hlten Hot Spot oder durch Dr cken von lt F10 gt erhalten Sie ein Kontextmen mit allen Konfigurationsm glichkeiten So lassen sich z B an den schwarzen quadratischen Einf gepunkten im Datenflu Hot Spots neue Funktionsbl cke wie Filter oder Generatorbl cke einf gen oder ber das Symbol der Einsteckkarte ganz links im Me aufbau die CAN Controller der PC Karte konfigurieren Zum Kopieren und Verschieben von Bl cken stehen Ihnen die Funktionen Kopieren und Ausschneiden im Kontextmen jedes Blockes sowie Einf gen im Kontextmen eines Hot Spots zur Verf gung Wollen Sie einen Funktionsblock von d
59. dritte Spalte gibt Auskunft ob das Ereignis auch in bin ren MDF Logging Dateien erfa t wird Der letzten Spalte k nnen Sie entnehmen ob Sie die Funktion Interne Ereignisse aufzuzeichnen Ereignistyp Format im ASCII Logging loggen aktivieren m ssen um das Ereignis bin r Bemerkungen CAN Botschaft Error Frame Overload Frame CAN Fehler Busstatistik Messungsstart Logging Trigger Triggerblock Anfang Triggerblock Ende berlastsymbol 2 7 4 Datenanalyse im Offline Modus vgl Trace Fenster lt Zeit gt lt CAN gt ErrorFrame lt Zeit gt lt CAN gt Overloadframe lt Zeit gt CAN lt CAN gt Error lt Fehlermeldung gt lt Zeit gt lt CAN gt Statistic lt Daten gt lt Zeit gt Start der Messung Statistic lt Zeit gt log trigger event Begin Triggerblock lt Zeit und Datum gt End Triggerblock lt Zeit und Datum gt am Anfang der Zeile nach der Datenverlust eingetreten ist ja ja ja ja nein nein nein Internes Ereignis Internes Ereignis Internes Ereignis Internes Ereignis vgl Abschnitt 4 2 Um aufgezeichneten Logging Dateien zu untersuchen schalten Sie den CANalyzer mit dem Hauptmen eintrag Modus Zu Offline in den Offline Modus Abbildung 61 zeigt das zugeh rige Datenflu diagramm Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik B aRar nier j 5 iF P ji je
60. ge Sperrfilter ein F ge Generatorblock ein F ge Replayblock ein F ge Unterbrechung ein Emfogen Abbildung 6 Hot Spot im Sendezweig mit Kontextmen Dieser erscheint danach als quadratischer Block mit der Aufschrift G Sie konfigurieren ihn wiederum ber sein Kontextmen das Sie ber die rechte Maustaste erhalten F llen Sie zun chst die Sendeliste aus Als Identifier tragen Sie 64 ein berpr fen Sie ber die Optionen Schaltfl che ob das Zahlenformat Hex eingestellt ist Als Datenl ngenangabe tragen Sie danach im Feld DLC den Wert 4 ein Die Werte der Datenbytes legen Sie schlie lich in den folgenden vier Datenfeldern fest indem Sie dort die Werte D8 D6 37 und 0 eintragen ID DLC DATA CAN E 64 4 as jae 37 fo 1M Abbildung 7 Sendeliste Generatorblock Verlassen Sie die Sendeliste mit OK um die Werte in die Konfiguration zu bernehmen Im Kontextmen des Generatorblocks m ssen Sie nun noch die Ausl sung f r den Sendevorgang konfigurieren In der zweiten Zeile kreuzen Sie Mit Periode an wobei Sie anschlie end im Eingabefeld rechts daneben den Wert 100 eintragen IV Mit Periode ME ms Abbildung 8 Ausl sung Generatorblock Mit OK werden auch diese Werte in die Konfiguration bernommen Bevor Sie die Messung starten sollten Sie Ihre bis hierhin vorbereitete Konfiguration mit dem Men eintrag DateilKonfiguration sichern abspeichern Sie k nnen die Konfiguration dann jederzeit wieder
61. gef llt Nr Bedeutung Wertebereich 1 Sekunden 0 60 2 Minuten 0 60 3 Stunden 0 24 4 Tag im Monat 1 31 5 Monat 0 11 6 Jahr beginnend bei 1900 7 Wochentag 0 7 8 Tag im Jahr 0 365 9 Flag f r Sommerzeitangabe 0 1 1 Sommerzeit Parameter Ein Array vom Typ long mit mindestens 9 Eintr gen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 56 Beispiel long tm 9 getLocalTime tm tm enth lt jetzt folgende Eintr ge tm 0 3 Sekunden tm 1 51 Minuten tm 2 16 Stunden tm 3 21 Tag im Monat tm 4 7 Monat beginnent mit 0 tm 5 98 Jahr tm 6 5 Wochentag tm 7 232 Tag im Jahr tm 8 1 Sommerzeit getLocalTimeString char timeBufferf Funktion Liefert das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit in der Form dad mmm dd hh mm ss jjjj z B Fri Aug 21 15 22 24 1998 im zur Verf gung gestellten Puffer zur ck Parameter Puffer in den die Zeit geschrieben wird Der Puffer mu mindestens 26 Zeichen gro sein Beispiel char timeBuffer 64 getLocalTimeString timeBuffer in timeBuffer steht jetzt z B Fri Aug 21 15 22 24 1998 3 7 7 Zugriff auf CANoe Umgebungsvariablen int getValue EnvVarName float getValue EnvVarName int getValue EnvVarName char buffer Funktion Ermittelt den Wert der Umgebungsvariable
62. gleich sein void print int i void print int j void print int j Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 41 Auf diese Art kann z B eine einheitliche Ausgabefunktion f r alle Datentypen definiert werden die immer unter gleichem Namen aufgerufen wird Der Compiler ruft dann immer automatisch die zum Datentyp passende Funktion auf Auch die vorhandenen intrinsischen Funktionen lassen sich so erweitern z B write int write float output float Verwendung von Arrays als Parameter Arrays werden formal wie in C bergeben Als Erweiterung ist aber auch die bergabe mehrdimensionaler Arrays m glich Die Anzahl der Elemente einer Dimension l t sich mit der Funktion elCount erfragen Der Compiler f hrt einen Bereichs berpr fung durch Wird ein Index kleiner null oder gr er als die Zahl der Elemente verwendet wird ein Laufzeitfehler ber die Funktion runError erzeugt Beispiel void printMatrix int m int i j for i 0 i lt elCount m i for j 0 j lt elCount m 0 j write 1d m i j 3 6 Spezielle Themen in CAPL 3 6 1 Einbinden einer Windows DLL in CAPL Sie k nnen Funktionen die Sie in einer eigenen Windows DLL implementiert haben in CAPL Programmen aufrufen Die Funktion aus der DLL werden dabei ber eine Funktionstabelle exportiert F r das Einbinden einer DLL in der 16 bit Versio
63. gt Ganzzahlkonstante die als Dezimalzahl als Hexadezimalzahl mit 0x oder als Character Konstante A geschrieben werden kann Bei der Zuweisung an einen Botschafts Identifier wird ein X angeh ngt wenn es sich um einen Extended Identifier 29 Bit handeln soll Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 30 lt float gt Gleitkommakonstante wie in C lt varlId gt Bezeichner f r eine Variable Mu mit einem Buchstaben oder _ beginnen und kann dann beliebig viele Buchstaben Ziffern und enthalten Gro Kleinschreibung ist relevant Umlaute und werden nicht als Buchstaben akzeptiert lt constant expression gt Konstanter Ausdruck wie in C constDeclaration CONST intTypeSpecifier DOUBLE lt varId gt lt constant expression gt Hiermit werden Konstanten vereinbart Dies entspricht den define Direktiven von C mit zus tzlicher Typinformation und Typpr fung Wird kein Typ angegeben wird long angenommen Konstanten k nnen berall dort verwendet werden wo die Angabe von lt integer gt oder lt float gt vorgesehen ist 3 5 4 Ereignisgesteuerte Prozeduren Auf Ereignisse Eintreffen einer Botschaft Ablaufen eines Timers kann in ereignisgesteuerten Prozeduren Event Prozeduren reagiert werden procedures procedure procedures procedure eventProcedure caplProcedure eventProcedure ON MESSAGE msgDenotation procBody ON TI
64. h mehrere Funktionen mit dem gleichen Namen aber unterschiedlichen Parameterlisten ist wie in C m glich e Eine Parameterpr fung erfolgt wie in C e Arrays beliebiger Dimension und Gr e d rfen bergeben werden Beispielsweise gibt folgende Funktion eine Matrix ins Write Fenster aus void write int m int i j for i 0 i lt elCount m i for j 0 j lt elCount m 0 write 1d m i j Beachten Sie da es bereits eine intrinsische CAPL Funktion write gibt mit der Sie Text formatiert ins Write Fenster ausgeben k nnen Die im Beispiel definierte Funktion berl dt also die intrinsische Funktion und wird statt dieser immer dann aufgerufen wenn ihr ein zweidimensionales Feld bergeben wird Eine vollst ndige Bibliothek der intrinsischen CAPL Funktionen finden Sie in der Online Hilfe des CAPL Browsers Die folgende Tabelle bietet eine kurze bersicht ber die wichtigsten Funktionen Senden von Frames output output errorFrame Ausgabe ins Write Fenster write Ausgabe in Logging Datei writeToLog writeToLogEx Messungskontrolle trigger stop Zeitverwaltung setTimer cancelTimer timeNow Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 20 Feldgr enbestimmung elCount Umgebungsvariablenzugriff getValue putValue PC Zugriff outport inport Berechnungen sin cos
65. hohe Buslast gleichzeitige Darstellung vieler Signale an das Grafikfenster stellt Bei nicht angekreuzter Refresh Checkbox wird automatisch ein g nstiger Default Wert vom Grafikfenster bestimmt Solange w hrend der Messung keine Lastprobleme vgl Abschnitt 4 2 auftreten sollten Sie diese Einstellung nicht ver ndern Scrolling Wenn die Signalkurven nach dem Start der Messung am rechten Rand des Grafikfensters ansto en folgt dieses den Kurven automatisch Die Zeitachse wird dabei nach links verschoben um auf der rechten Seite Platz f r das Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 38 Me signal zu schaffen Sie k nnen dieses als Scrolling bezeichnete Verhalten im Grafikfenster konfigurieren Als Defaulteinstellung ist dabei das flie ende Scrolling aktiviert Dabei wird die Zeitachse stets nur minimal nach links verschoben so da der Eindruck kontinuierlich durchlaufender Signalkurven entsteht Um die Zeitachse in Spr ngen zu verschieben und so das Grafikdiagramm zwischen diesen Spr ngen zu fixieren schalten Sie im Grafikfensterdialog Einstellungen das flie ende Scrolling ab In der darunterliegenden Zeile k nnen Sie dann einstellen um wieviel Prozent des dargestellten Zeitintervalls die Zeitachse verschoben werden soll Je kleiner der Wert ist desto gleichm iger wird das Bild abgerollit Entsprechend h ufiger wird das Bild aber auch verschoben Falls das im Grafikfenster darges
66. indem Sie den Men punkt DateilNeue Konfiguration ausw hlen lolx icht Stat Modus Konfiguration Fenster Hilfe Konfigural Konfiguration sichern Konfiguration sichern als Alte Konfiguration w hlen Konfiguration bersicht Konfiguration Kommentar Datenbasis zuordnen CANdb Editor ffnen Ende Abbildung 2 Men punkt Datei Neue Konfiguration 1 2 2 Einrichten des CAN Busses Zur Inbetriebnahme des CANalyzers bietet es sich an einen von vorhandenen CAN Bussystemen unabh ngigen Versuchsaufbau mit lediglich zwei Netzknoten zu verwenden Als Netzknoten dienen dabei die beiden CAN Controller der mitgelieferten PC Karte Verbinden Sie zun chst die beiden D Sub 9 Stecker Ihrer CAN Karte miteinander Ein Verbindungskabel mit zwei Busabschlu widerst nden von je 1200 ist im Lieferumfang von CANalyzern mit High Speed Busankopplung enthalten Bei einer Low Speed Ankopplung ben tigen Sie lediglich ein 3 adriges Kabel um die den Busleitungen CAN High CAN Low und Masse zugeordneten Pins beider Controller miteinander zu verbinden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik PC Board Abbildung 3 PC Karte mit Verbindungskabel Der CAN Bus den Sie w hrend dieser Tour verwenden besteht also aus einem kurzen 2 bzw 3 adrigen Kabel das die beiden CAN Controller der CAN Karte miteinander verbindet Diese minimale Konfigu
67. maximaler Signalwert der noch durch den Balken dargestellt werden soll Breite Gr e der Balkendarstellung Die Einheit entspricht der Breite eines Zeichens im Datenfenster Mitte Damit wird die Nullage des Balkens bestimmt Mit Hilfe der Parameter Min Max und Mitte ist es m glich nur einen Ausschnitt aus dem Wertebereich des Signals darzustellen Dies kann z B der Arbeitspunkt eines zu berwachenden Signals sein C Stil Diese Option sollten Sie nur dann w hlen wenn Sie mit der Programmiersprache C bzw C vertraut sind Sie geben in dem Format Eingabefeld des Dialogs einen Format String an der im Datenfenster benutzt wird um Signalwerte darzustellen Die Rohdaten des Signals ohne Umrechnungsformel werden aus der CAN Botschaft extrahiert in einen 32 Bitwert umgewandelt und mit Hilfe der C Funktion sprintf ausgegeben sprintf buffer FOMATSTRING unsigned long SIGNALVALUE Der Format String ist kompatibel zum printf Format String von C Wegen der Transformation auf unsigned long mu immer ein L Modifizierer angegeben werden Erlaubte Interpretationen sind Ix IX Id f und F Sie k nnen au erdem Breiten und Genauigkeitsmodifizierer verwenden Beispiele f r Format Strings 5 2f 8Ix 3ld Der Datenblock versucht Breitenspezifizierer im Format String zu erkennen um die Ausgabebreite auf dem Bildschirm zu ermitteln Falls dies nicht m glich ist wird maximale Breite
68. sollen Hierbei bedeuten die Zeichen X ausblenden 1 Bitist gesetzt O Bitist nicht gesetzt Um alle Botschaften zu finden deren erstes Datenbyte ungerade ist mu folgendes eingetragen werden DO XXXXXXX1 Hinweis Die Verwendung von gt lt etc im Bin rmodus ist m glich aber bei maskierten Bedingungen schwer zu interpretieren und nur f r Kenner der genauen maschineninternen Datenrepr sentation interessant Zahlenformat hexadezimal Auch hier k nnen Masken angegeben werden Es k nnen entweder ganze Zahlen in hexadezimaler Schreibweise eingetragen oder Nibbles Halbbytes ausgeblendet werden indem X eingetragen wird Das Zeichen steht f r ung ltig Es kann z B durch folgenden Fall entstehen Im Bin rmodus ist XXXXXXX1 eingetragen dann wird in den Hex Modus gewechselt Die linken vier X werden als Nibble in ein X bersetzt Die unteren Werte XXX1 k nnen nicht als vollst ndig bestimmtes Nibble interpretiert werden Das Ergebnis ist also X 2 7 5 3 Symbolische Triggerung Bei Verwendung einer symbolischen Datenbasis kann auf Botschaften und auf Signale getriggert werden ber die Schaltfl chen SYM hinter den Texteingabefeldern Botschaftsname und Signalbezeichnung wird der symbolische Auswahldialog aufgerufen in dem Sie die Botschaft und ggf auch das Signal aus der Datenbasis ausw hlen k nnen auf das getriggert werden soll Geben Sie im symbolischen Auswahldialog nur einen Botschaftsnamen ein so w
69. und Empfangen von Daten 2 3 1 Der Sendezweig Auf der linken Seite des Me aufbaus zweigt hinter dem Kartensymbol der Sendezweig des CANalyzers ab Er ist nur im Online Modus verf gbar und hat dort die Aufgabe Botschaften die an seinem Eingang ankommen an den Kartentreiber als Sendeauftrag weiterzugeben Der Sendeblock kann selber nicht parametriert werden Bei der Auswahl des Blocks per Mausklick oder ber die Tastatur erscheint weder ein Men noch eine Dialogbox Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik pe Busstatistik CAN 1 500 kBaud CAN 2 500 kBaud EB CANWIN Abbildung 35 Einf gen eines Generatorblockes im Sendezweig Bei typischen Anwendungen wird im Sendezweig am Hot Spot vor dem Sendeblock ein Programmblock ein Generatorblock oder ein Replay Block eingef gt Uber diesen k nnen Sie spezifizieren was gesendet werden soll Hinweis Beim Senden aus CAPL Programmen Generatorbl cken und Replay Bl cken k nnen Sie explizit angeben aus welchen der beiden CAN Controller Busanschl sse gesendet werden soll Dies wird vom Kartentreiber entsprechend ber cksichtigt 2 3 2 Die Analysezweige In den Analysezweigen werden die Daten von links nach rechts in die Auswertebl cke im Me aufbau weitergeleitet wo sie mit verschiedenen Funktionen visualisiert und analysiert werden k nnen Vor den Auswertebl cken k nnen in das Datenflu di
70. 2 Botschaften CAN 1 Botschaften Extended Modus Optionen CAN 1 Optionen CAN 2 Kommentar v Kommentar anzeigen Abbildung 10 Kontextmen des PC Kartensymbols Die Akzeptanzfilterungeinstellungen unterst tzen eine hardwareseitige Filterung der Botschaften Die Default Einstellungen sperren den Botschaftsempfang weitgehend Sie ffnen das Filter indem Sie in die oberen Zeile mit dem Wert X f llen Nach erneutem Messungsstart k nnen Sie nun auch erkennen da die ber Kanal 1 gesendete Botschaft Sendeattribut Tx Transmit im Trace Fenster vom zweiten Controller empfangen wird Empfangsattribut Rx Receive im Trace Fenster Wir werden nun die Aufgabe erweitern und zus tzlich eine Botschaft mit ver nderlichen Daten senden Aufgabe 2 Erweitern Sie die Konfiguration aus der letzten Aufgabe so da zus tzlich alle 200 Millisekunden eine Botschaft mit dem Identifier 3FC hex gesendet wird der Wert des ersten Datenbytes soll dabei zyklisch die Werte von 1 bis 5 annehmen Sie l sen diese Aufgabe indem Sie in den Sendezweig einen weiteren Generatorblock einf gen Ob Sie ihn vor oder hinter dem ersten Generatorblock einf gen spielt f r diese Aufgabenstellung keine Rolle Als Wert f r die periodische Ausl sung w hlen Sie 200 ms Die Sendeliste sollte wie folgt aussehen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik ID D
71. 2 57 4 4 4 5 Unterbrechung 2 52 2 60 Zykluszeit 2 27 2 38 3 16 3 17 4 4 Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2
72. 4 4 1 DDE Dienste Die DDE Schnittstelle fa t Datenanforderungen und Kommandoaktionen unter dem Begriff Transaktion zusammen Man unterscheidet 4 verschiedenen Klassen von Transaktionen Datenanfrage Peek Mit dieser Transaktion k nnen gezielt Daten beim DDE Server gelesen werden So l t sich z B Abfragen ob die Messung gerade l uft oder in welchem Modus sich der CANalyzer befindet Datenmanipulation Poke Mit dieser Transaktion k nnen Daten beim DDE Server manipuliert werden Aufsetzen einer Benachrichtigungsschleife Advise Loop Die Benachrichtigungsschleife bietet eine M glichkeit den DDE Client gezielt ber Werte nderungen bestimmter Daten zu informieren Ausf hren von Kommandos Execute DDE Clients k nnen gezielt Kommandos an den DDE Server absetzten und ihn damit fernsteuern Beispielsweise kann ein DDE Client den CANalyzer veranlassen eine bestimmte Konfiguration zu laden die Messung zu starten oder in den Offline Modus zu wechseln Der CANalyzer kann ohne Einschr nkungen eine beliebige Anzahl von Transaktionen gleichzeitig f hren Zur Spezifizierung der bei Transaktionen bertragenen Daten verwendet DDE eine dreistufige Hierarchie Ganz oben steht dabei der Servicename mit der ein Client den Server beim Verbindungsaufbau anspricht Wie die meisten DDE Server stellt der CANalyzer genau einen Servicenamen die Zeichenkette CANoeDDEMLServer bereit Mit dem Themennamen werden auf der darunterliegende
73. 8 2 60 2 62 5 6 Datenreduktion 2 44 2 60 4 5 Datenverlust 2 52 4 2 4 3 4 4 DDE 4 8 4 9 4 10 4 11 4 12 Debugging 3 67 3 68 Demo Version 3 47 5 1 5 5 Dezimaldarstellung 3 48 Dialog 1 20 Differenzleiste 2 33 Differenzmarken 2 33 Differenzme modus 2 33 DIR 3 7 3 8 3 29 3 35 3 37 3 38 3 71 3 72 DLC 1 3 2 20 2 48 3 7 3 29 3 35 3 37 3 70 3 71 3 72 5 9 5 10 double 3 4 3 5 3 27 3 36 3 40 3 42 3 58 3 59 Drag and Drop 3 23 Dropdown Liste 1 21 Durchla filter 2 45 Dynamic 4 8 DynamicStateRequest 4 9 4 10 E Echtzeitbibliothek 3 6 3 41 4 2 4 3 4 4 4 5 5 6 Echtzeitf higkeit 3 60 Echtzeitmodul 4 2 Echtzeituhr 5 7 5 8 Echtzeitzweig 4 5 Eingabefeld 1 21 Einsteckkarte 2 6 2 8 2 10 2 12 2 23 2 62 4 1 5 4 5 7 5 8 Einzelschrittbetrieb 2 61 2 62 Einzelsignalmodus 2 28 2 32 2 33 2 34 elCount 3 5 3 20 3 41 Empfangsbotschaften 2 15 Empfangschip 3 9 Empfangsfehlerz hler 3 37 Empfangspuffer 5 11 Empfangszeitpunkt 2 10 enablePortBits 5 7 Endlosschleife 2 16 Ereignisprozedur 3 8 ERROR 2 41 5 3 5 9 ERRORACTIVE 3 30 Error Frame 2 4 2 20 2 41 2 45 2 46 2 56 3 8 ERRORPASSIVE 3 8 5 9 Event Prozeduren 3 11 3 26 3 30 3 32 3 39 Exponentialfunktion 3 59 Extended Identifier 2 40 Extended Identifier 2 20 3 51 F Farben im Grafikfenster 2 36 Fehle
74. Akzeptanzfilterung im CANalyzer auch ber eine logische Maske programmieren Akzeptanzfiler Standard ID bzw Akzeptanzfilter Extended ID F r jedes Bit in dieser Maske k nnen Sie einen der Werte 0 1 oder X angeben Eine auf dem Bus auftretende Botschaft wird nur empfangen wenn alle mit O bzw 1 angegebenen Bits der Maske mit den entsprechenden Bits der Botschaft bereinstimmen Die mit X angegebenen Bits werden nicht zum Vergleich herangezogen don t care Die Werte von Akzeptanzmaske und code werden nach Eingabe der logischen Maske automatisch berechnet und dargestellt Eine ausf hrlichere Erkl rung zur Akzeptanzfilterung aller unterst tzten CAN Controller finden Sie mit Beispielen in der Online Hilfe Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 14 2 2 3 Karten und Treiberoptionen Karten und Treiberoptionen Chip 1 EI IV aktiviere Kartenstatistik Periode 1000 ms Abbrechen Hite Abbildung 34 Dialog Karten und Treiberoptionen Je nach verwendeter CAN PC Karte k nnen Sie in diesem Dialog verschiedene Optionen angeben Hierzu geh ren z B e die Meldung des Zeitpunktes der Sendeanforderung TxRq zur Messung von Verz gerungszeiten vgl Abschnitt 2 3 e Auswahl ob die Busstatistik angezeigt werden soll sowie deren e Anzeigerate vgl Abschnitt 2 5 5 Die kontextsensitive Hilfe bietet f r Ihre Hardwareplatform jeweils genauere Beschreibungen 2 3 Senden
75. Bearbeiten eigener Aufgabenstellungen r204400nH0en 000 1 19 1 3 Bedienhinweise 1 3 1 Men bedienung T 1 3 2 Dialoge 00 1 20 1 3 3 Bedienung des Me aufbaus 1 3 4 Das Hilfesystem 2 Arbeiten mit dem CANalyzer uunnusnuesnsennnnnenannunnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 2 1 2 1 Vorbereiten der Messung 2 1 1 Programmstart 2 1 2 Der CANalyzer Bildschirm 2 1 3 Datenflu im Me aufbau 2 1 4 Konfiguration des Me aufbaus 2 1 5 Arbeiten mit Auswertebl cken im Me aufbau 2 1 6 Messungsstart 220 22044044 40er 2 1 7 Arbeiten mit Konfigurationen 2 1 8 Darstellungsformate bihirhiriihihii ip OONN ODOAN 2 2 Die Schnittstelle zur Hardware 2 2 1 Programmierung der Busparameter 2 2 2 Akzeptanzfilterung 2 2 3 Karten und Treiberopti Nen siii ren al es el 2 3 Senden und Empfangen von Daten 2 3 1 Der Sendezweig 2 3 2 Die Analysezweige 2 3 3 Botschaftsattribute 2 4 Einsatz von Datenbasen 2 4 1 Erstellen und Modifizieren von Datenbasen 2 4 2 Zugriff auf Datenbasisinformationen 2 5 Die Me fenster 2 5 1 Trace Fenster 2 5 1 1 Einstellungen f r das Trace Fenster 2 5 1 2 Einstellungen des Trace Fensters aus der Symbolleiste Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 2 5 1 3 Suchen i
76. Bit gewandelt int long word gt dword e Enth lt ein Ausdruck signed und unsigned gemischt wird die Operation nach der Expandierung unsigned durchgef hrt Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 35 unaryExpr monadicOperator postFixExpr primaryExpr selection specialConstant monadicOperator castExpr postfixExpr 4n onom minus plus an a aR bit not logic not gn Increment Decrement primaryExpr postfixExpr expr postfixExpr postfixExpr postfixExpr selection lt varId gt THLS lt integer gt lt float gt specialConst n expr functioncall intTypeSpecifier lt integer gt CAN Ip PGN nur J1939 DLC TYPE DIR RTR TIME SIMULATED pp nur J1939 nur J1939 nur J1939 PRIO nur J1939 nur J1939 nur J1939 nur J1939 sa DA RI pp CHARACTERISTIC l ERRORCOUNTTX l ERRORCOUNTRX l lt signalSymbol gt PHYS ton lt attributeSymbol gt lt valueDescription gt RX TXREQUESTREMOTE Nom TX TXREQUEST RXREMOTE TXREMOTE TXREQUESTDATA ERRORFRAME RXDATA TXDATA LPT1 LPT2 LPT3 np Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 36 Mit dem Schl sselwort this
77. Buffer Overrun kann evtl so vermieden werden Busstatistikinformationen werden auch im Logging vgl Abschnitt 2 7 registriert Aktivieren Sie im Konfigurationsdialog der Logging Datei die Checkbox Interne Ereignisse loggen um die Informationen in der Logging Datei mitabzuspeichern Beim Abspielen der Datei im Offline Modus werden diese Informationen dann wieder im Busstatistikfenster angezeigt Das Busstatistikfenster bleibt im Offline Modus leer wenn die Datenquelle keine Busstatistikinformationen enth lt 2 5 6 Write Fenster Das Write Fenster hat im CANalyzer zwei Funktionen Zum einen werden hier wichtige Systemmeldungen ber den Verlauf der Messung ausgegeben z B Start und Stoppzeit der Messung eingestellte Baudrate Triggerung der Logging Funktion Statistikprotokoll nach Abschlu der Messung Zum anderen werden hier alle Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 42 Meldungen ausgegeben die Sie als Anwender in CAPL Programmen mit der Funktion write absetzen Mit dem Kontextmen eintrag Kopiere Inhalt ins Clipboard bernehmen Sie den Inhalt des Write Fensters in die Zwischenablage Write Fenster Meldungen dienen sowohl als erg nzendes Protokoll zu Ihren Messungen als auch beim Auftreten von Problemen als Grundlage f r eine Fehleranalyse durch unseren Kundendienst Eine Beschreibung der wichtigsten CANalyzer Systemmeldungen die ins Write Fenster ausgegeben werden finden S
78. Bussymbol eingef gt werden W hlen Sie dazu im Kontextmen des Hot Spots den Men punkt F ge CAPL Knoten ein und geben Sie im Konfigurationsdialog den Namen der CAPL Programmdatei an die Sie diesem Knoten zuordnen wollen Wenn Sie ein neues CAPL Programm erstellen wollen k nnen Sie hier auch den Namen einer noch nicht vorhandenen Datei eintragen Beim Editieren wird diese Datei dann automatisch angelegt Mit der Schaltfl che Edit im Konfigurationsdialog oder mit einem Doppelklick auf einen CAPL Knoten ffnen Sie den CAPL Browser mit dem Sie CAPL Programme erstellen und modifizieren k nnen Hinweis Falls Sie Ihren eigenen Editor zum Bearbeiten von CAPL Programmen vorziehen tragen Sie diesen in der Datei CAn INI im Abschnitt Environment ein Bevor Sie die Messung starten m ssen Sie alle CAPL Programme der Konfiguration compilieren Sie k nnen den CAPL Compiler aus dem CAPL Browser oder aus dem Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 3 Konfigurationsdialog heraus starten Um alle Knoten auf einmal zu compilieren w hlen Sie einfach dem Hauptmen eintrag Konfiguration Alle Knoten compilieren Beachten Sie da ein CAPL Programme durchaus unterschiedlich reagiert je nachdem an welcher Stelle im Me aufbau Sie es einf gen So lassen sich in einem CAPL Programm rechts vom Sendezweig zwar Botschaften generieren aber nicht auf den Bus senden Da der Datenflu von links nach rechts gerich
79. Datenbasen lesen erstellen und modifizieren k nnen Detaillierte Informationen zur CAN Datenbasis finden Sie im CANdb Handbuch das im Lieferumfang des CANalyzers enthalten ist Wir wollen an dieser Stelle der aktuellen CANalyzer Konfiguration eine vorgegebene Datenbasis zuordnen mit der sich die Datenbytes der Generatorbl cke im Sendezweig interpretieren lassen Die Datenbasis MOTBUS DBC befindet sich im Demo Verzeichnis DEMO_CL des CANalyzers das parallel zum Systemverzeichnis EXEC bzw EXEC32 angelegt wurde sofern Sie die Demo Konfigurationen mit installiert haben Orden Sie diese Datenbasis der aktuellen CANalyzer Konfiguration ber den Men punkt DateilDatenbasis zuordnen zu Sie k nnen nun die Datenbasis ber die Schaltfl che 3 der Symbolleiste ffnen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 CANalyzer i Loik E NALS OO Abbildung 15 Men punkt DateilDatenbasis zuordnen Im Datenbasis Editor erkennen Sie eine Liste mit vier Botschaften deren Identifier links und deren symbolische Namen rechts daneben dargestellt werden Schalten Sie das Zahlenformat im Men punkt Optionen Allgemeine Einstellungen zun chst von dezimal auf hexadezimal um Die symbolischen Namen der Botschaften deuten bereits darauf hin da es sich bei dem betrachteten System um die Beschreibung der Kommunikation eines rundiment ren Motorraumsystems handelt Doppelklicken
80. F10 gt erscheint das Kontextmen des aktiven Elements Alternativ dazu kann mit der Eingabetaste auch direkt der Konfigurationsdialog des aktiven Blockes aufgerufen werden Mit der Leertaste k nnen Sie den vorausgew hlten Funktionsblock im Me aufbau deaktivieren bzw nach erneuten Dr cken wieder aktivieren Mit lt Ctri F6 gt und lt Ctri Shift F6 gt k nnen Sie jedes ge ffnete Fenster des CANalyzers in den Vordergrund holen und aktivieren 1 3 4 Das Hilfesystem Durch Anwahl des Hauptmen punktes Hilfe erhalten Sie ein Hilfe bersichtsfenster das Grundinformationen und Referenzen zu weiteren Hilfeseiten enth lt Die Referenzen k nnen Sie durch Klicken mit der Maus bzw durch Weiterschalten mit lt TAB gt und anschlie endem Bet tigen der Eingabetaste ausw hlen CAPL Browser und CANdb Editor besitzen jeweils ein eigenes Hilfesystem mit einem weiteren Hauptmen punkt Hilfe Aktivieren Sie diese aus dem betreffenden Programm heraus Durch Bet tigung der lt F1 gt Taste erhalten Sie f r ein zu diesem Zeitpunkt aktiviertes oder vorgew hltes Element die zugeh rige Hilfe Diese kontextsensitive Hilfe ist f r alle Dialoge alle Tochterfenster des Programmes und f r alle Men punkte sowohl des Haupt als auch der Kontextmen s verf gbar Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 1 2 Arbeiten mit dem CANalyzer 2 1 Vorbereiten der Messung 2 1 1 Programmstart Zum Start des CANalyze
81. Im Men Optionen Editor finden Sie Kommandos f r die individuelle Einstellung der Editoren der Browser Panes Durch Dr cken der Kn pfe im Schriftenfeld k nnen Sie die Bildschirm bzw Druckerschriften ausw hlen Die Auswahl erfolgt ber einen Schriftenauswahldialog Im darunterliegenden Textfeld wird die Breite einer Tabulatorposition eingegeben Die nderungen der Einstellungen werden nach Bet tigen von OK wirksam danach werden alle ge ffneten Editoren an die neuen Einstellungen angepa t Mit Abbrechen werden die Einstellungs nderungen verworfen Der Men punkt Optionen Compiler ffnet einen Dialog in dem die Compiler Optionen f r das aktuelle CAPL Programm ge ndert werden k nnen Sofern Sie den Browser ber den Me aufbau oder den Simulationsaufbau ge ffnet haben werden diese Optionen automatisch f r Sie eingestellt Sie sollten die Einstellungen hier also normalerweise nicht ver ndern Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 26 3 5 CAPL Sprachbeschreibung In diesem Kapitel werden die Syntax der Sprachelemente in einer erweiterten BNF Darstellung und die Semantik in Form von erl uterndem Text beschrieben Die syntaktische Konstrukte wurden soweit vern nftig m glich an die Programmiersprache C angelehnt 3 5 1 Erweiterte Backus Naur Form Zur Beschreibung der Grammatik der Sprache wird eine erweiterte Backus Naur Form BNF verwendet e Ein Nonterminal wird als
82. LC DATA CAN 2 w M 2 f Abbildung 11 Sendeliste Generatorblock Vergessen Sie nicht die Messung zu stoppen bevor Sie den Me aufbau umkonfigurieren W hrend einer laufenden Messung sind Anderungen der Me aufbaukonfiguration nicht m glich Die Men punkte der entsprechenden Kontextmen s erscheinen gegraut Neben dem Generatorblock stellt Ihnen der CANalyzer zwei weitere Bl cke als Datenquellen Typen bereit Mit dem Replay Block k nnen Sie Daten die mit der Logging Funktion des CANalyzers aufgezeichnet wurden wieder auf den Bus abspielen Der Programmblock bietet Ihnen die M glichkeit mit der Programmiersprache CAPL vgl Kapitel 3 eigene u U auch recht komplexe Sendefunktionalit ten zu programmieren und in den CANalyzer einzubinden 1 2 4 Auswertefenster Um die Daten zu analysieren die nun von den Generatorbl cken im Sendezweig erzeugt werden setzen Sie die Auswertefenster ein Das Trace Fenster haben Sie bereits kennen gelernt Hier werden die Daten die in den Trace Block des Me aufbaus gelangen in einem busnahen Format als CAN Botschaften dargestellt Neben dem Zeitstempel geh rt dazu die Nummer des CAN Controllers der Identifier ein Attribut zur Unterscheidung von gesendeten bzw empfangenen Botschaften sowie die Datenbytes der CAN Botschaft Sie k nnen das Trace Fenster wie alle Analysefenster ber das Kontextmen konfigurieren das Sie
83. MER varId procBody ON KEY keyDenotation procBody ON PRESTART procBody ON START procBody ON STOPMEASUREMENT procBody ON ERRORFRAME procBody ON ERRORACTIVE procBody ON ERRORPASSIVE procBody ON WARNINGLIMIT procBody ON BUSOFF procBody keyDenotation keyName lt integer gt Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 31 keyName FL F2 FI Fa ES Fo P7 F8 F9 F10 F11 F12 shiftF1 shiftF2 shiftF3 shiftF4 shiftF5 shiftF6 shiftF7 shiftF8 shiftF9 shiftF10 shiftF11 shiftF12 TCELIFIV VetriE2T7 RCERLEIMS TEELLEAT TCELIEB T I SEREE6 N NCEELETT TEczLES T ctrlF9 ELELlELOT ITSCEELFLL ret lEE2 ctrlPageUp ctrlPageDown PageUp PageDown End Home msgDenotation erm glicht die gleichen Angaben wie bei der Variablendeklaration wobei f r jedes Objekt im gesamten Programm nur eine Event Prozedur vereinbart werden darf Die Angabe bedeutet in diesem Zusammenhang der Empfang einer Botschaft f r die keine eigene Event Prozedur vereinbart wurde Default Event Prozedur Weiter gibt es die M glichkeit eine Liste von Botschaften durch Komma getrennt anzugeben Auch Bereiche sind erlaubt Beispiel on message 100 200 250 300 on message Motordaten on message mess
84. Registry zu l schen ffnen Sie zun chst den Registrierungseditor z B durch Start Ausf hren regedit lt enter gt Suchen Sie dann den Schl ssel HKEY_CLASSES_ROOT c g und l schen Sie diesen im lokalen Kontextmen zu diesem Schl ssel Erstellen der neuen Zuordnung Eine neue Zuordnung erstellen Sie im Explorer mit dem Men punkt Ansicht Optionen W hlen Sie in der Registerkarte Dateitypen die Schaltfl che Neuer Typ Es erscheint der Dialog Neuen Dateityp hinzuf gen Dr cken Sie hier zun chst die Schaltfl che Anderes Symbol Suchen Sie hier nach der CANalyzer Applikation EXEC CANW EXE 16 bit bzw EXEC32 CANW32 EXE 32 bit w hlen Sie das CANalyzer Symbol und best tigen Sie mit OK Tragen Sie im Textfeld Beschreibung des Dialogs die Beschreibung ein die im Explorer angezeigt werden soll z B CANalyzer Konfiguration Die zugeordnete Erweiterung mu hier nat rlich CFG lauten Lassen Sie das Textfeld Inhaltstyp MIME leer Das Textfeld Standarderweiterung f r Inhaltstyp ist wahrscheinlich deaktiviert Lassen Sie es ebenfalls leer F gen Sie dann einen neuen Vorgang ein indem Sie die Schaltfl che Vorg nge dr cken Es erscheint der Dialog Neuer Vorgang Tragen Sie hier als Vorgang ein open Als Anwendung f r diesen Vorgang w hlen Sie mittels Durchsuchen die CANalyzer Applikation EXEC CANW EXE 16 bit bzw EXEC32 CANW32 EXE 32 bit Kreuzen Sie anschlie end DDE verwenden an und tragen Sie in dem nunmehr aufgek
85. Sie da der Wert des Schalters allein ber den Signalwert am Bus erfa t wird Der Wert der Umgebungsvariablen evSwitch ist diesem CAPL Programm nicht bekannt Die Kommunikation zwischen beiden Knoten erfolgt also ausschlie lich ber den CAN Bus Reaktion auf den Empfang der CAN Botschaft M1 on message M1 Auslesen eines Bussignals und Setzen der Umgebungsvariablen putValue evLight this bsSwitch Beachten Sie wie einfach und direkt sich dieses Modell eines einfachen verteilten Systems in CAPL modellieren l t wobei der Datenbasis hier eine zentrale Bedeutung zukommt Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 78 Die Kommunikation zweier Netzknoten ber den CAN Bus mittels spontaner Emission d h direktem Aussenden einer CAN Nachricht bei Zustands nderungen ist jedoch nicht die einigen M glichkeit um in CAPL das Busverhalten eines Netzknotens zu modellieren Mit CAPL Sprachmitteln wie z B den Timern lassen sich ebenso leicht auch zyklische Sendeprotokolle realisieren Hinweis Beachten Sie da die Ereignisprozedur on envvar nicht synchron zur entsprechenden Funktion putValue aufgerufen wird sondern zeitlich entkoppelt ist Zwischen beiden Funktionen k nnen also durchaus andere Ereignisprozeduren aufgerufen werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 4 Spezielle Themen 4 1 Syst
86. Tour zun chst einen sehr einfachen CAN Bus aufbauen bei dem der CANalyzer sowohl die Rolle des Senders als auch die des Empf ngers bernimmt Im ersten Schritt wird der CANalyzer als Datenquelle d h als Sendestation konfiguriert Sie werden dann die Analysem glichkeiten des CANalyzers kennenlernen indem Sie die erzeugten Daten anschlie end in den Me fenstern des CANalyzers untersuchen Auch in komplexeren realen Systemen bernimmt der CANalyzer typischerweise beide Aufgaben Sie k nnen ihn als Datenquelle einsetzten um Daten an andere Steuerger te zu senden Sie k nnen ihn aber gleichzeitig verwenden um den Datenverkehr am CAN Bus zu beobachten aufzuzeichnen und auszuwerten 1 2 1 Vorbereitungen Zum Start des CANalyzers rufen Sie CANW EXE 16 bit Version bzw CANW32 EXE 32 bit Version durch Doppelklicken auf das entsprechende Symbol in der CANalyzer Programmgruppe auf Als Windows Programm verf gt der CANalyzer ber verschiedene Auswertefenster Trace Fenster Datenfenster Grafikfenster Statistik und Busstatistik Fenster sowie ein Me aufbaufenster das Ihnen den Datenflu im CANalyzer anzeigt und ber das Sie den CANalyzer gleichzeitig konfigurieren k nnen Sie erreichen alle Fenster des CANalyzers ber das Ansicht Men in der Hauptmen zeile A CANalyzer ofj x Me aufbau Trace gt Write Data Graphic gt Statistic Bus statistic Abbildung 1 Ansicht Men Hauptmen zeile Das Date
87. Triggerung ausl sen DO E Nat rlich kann ein CAPL Programm zur Triggerung auch wesentlich komplizierter aussehen So kann z B durch das Hinzuf gen einer Message Event Prozedur die Triggerung zus tzlich ausgel st werden wenn eine bestimmte Botschaft mit bestimmtem Dateninhalt empfangen wurde Da globale Variablen Flags eingef hrt werden k nnen k nnen Sie auch Triggerbedingungen formulieren die von der Kombination verschiedener Ereignisse abh ngig sind 3 8 4 Verwendung der Symboldatenbasis In diesem Beispiel wird gezeigt wie auf symbolische Signale zugegriffen wird Hierzu mu eine Projektdatenbasis in den CANalyzer bzw in CANoe geladen werden siehe CANdb Die Datenbasis mu dabei eine Botschaft mit dem symbolischen Namen ioData enthalten auf der die Drehzahlinformation im Signal N kodiert ist Erforderlich ist au erdem eine weitere Botschaft mit dem Namen Motordaten und dem Signal f r das Nullmoment NM Aufgabenstellung Auf CAN2 liegt ber ein Analog l O Modul eine skalierte Drehzahlinformation N an Aus dieser soll ein Nullmoment Signal NM berechnet werden und periodisch auf CAN1 ausgegeben werden L sung Der Wert des Signals N wird ermittelt in NM umgerechnet und in einer Variablen nullMoment zwischengespeichert In der Timer Funktion wird auf deren Wert zugegriffen und die periodische Ausgabe erzeugt Beim Arbeiten mit CANoe ist die Verwendung einer Datenbasis sogar obligatorisch V
88. UBLE intIdList TIMER idList MSTIMER idList MESSAGE msgDenotation msgIdList PG msgDenotation msgIdList intTypeSpecifier DWORD unsigned 32 Bit LONG signed 32 Bit WORD unsigned 16 Bit INT signed 16 Bit BYTE unsigned 8 Bit CHAR signed 8 Bit Die Datentypen dword long word int byte und char k nnen analog zu der Programmiersprache C verwendet werden Die Datentypen float und double sind Synonyme und bezeichnen 64 Bit Gleitkommazahlen nach dem IEEE Standard Beispiel int counter double speed temperature Mit Variablen vom Typ timer und msTimer werden Timer erzeugt die erst nachdem sie in einer Event Prozedur gesetzt wurden loslaufen Bei Ablauf der Zeit wird die zugeh rige Event Prozedur aufgerufen Auf diese Variablen kann nur ber vordefinierte Funktionen zugegriffen werden Bei timer wird die Zeit im Sekundentakt bei msTimer im Millisekundentakt erniedrigt Aus Geschwindigkeitsgr nden dient zur Speicherung eine 16 Bitgr e intern zum Z hlen der Ticks 32 Bit Die Maximalzeit f r timer betr gt 1799 s Begrenzung durch interne Rechengenauigkeit f r msTimer 65 535 s Begrenzung durch 16 Bit Beispiel timer timerls msTimer timer100ms Mit message bzw pg werden CAN Objekte Botschaften J1939 Parameter Groups deklariert die aus dem CAPL Programm ausgegeben werden sollen Der Zugriff auf die Komponenten der O
89. YSTEM mit CyclicUpdateTime nnnn ein Der Default betr gt 100 ms und ist f r die meisten Rechner optimal Datenfenster Falls Sie viele Signale im Datenfenster konfiguriert haben w hlen Sie hier den zyklischen Zeichenmodus Eintrag Timer konfigurieren im Kontextmen des Datenfensters und geben Sie eine Zykluszeit von maximal 500 Millisekunden ein Das Fenster wird dann ebenfalls nur noch zyklisch aktualisiert und kann damit Rechenleistung einsparen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik Grafikfenster Falls Sie im Grafikfenster viele Signale konfiguriert haben w hlen Sie im Me konfigurationsdialog Eintrag Einstellungen im Kontextmen einen relativ gro en benutzerdefinierten Refresh 200 ms bis 2 s Damit legen Sie fest wie oft die Anzeige des Grafikfensters aktualisiert werden soll Kleine Werte haben eine fl ssige Darstellung des Signalverlaufs zur Folge erfordern andererseits aber eine hohe Rechnerleistung und f hren bei langsameren Rechnern eventuell zu Performanceproblemen w hrend hohe Werte den Rechenaufwand senken aber zu einer unruhigeren und versp teten Anzeige des Signalverlaufs f hren Statistikfenster Deaktivieren Sie das Statistikprotokoll im Kontextmen des Statistikfensters um Rechenleistung zu sparen Im Konfigurationsdialog des Statistikblocks l t sich ferner die Mittelungszeit w hlen Kurze Zeitintervalle erfordern einen
90. active Event Prozeduren dient this zur Ermittlung des aktuellen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 39 on key switch this case a break case F10 break In Event Prozeduren f r die Ver nderung des Fehlerzustands der CAN Chips dient this der Ermittlung der Fehlerz hler des CAN Chips Beispiel on errorPassive write ErrorCountTX d this errorCountTX Bei Event Prozeduren die auf Timer Start oder Error Frame reagieren ist this nicht sinnvoll 3 5 5 CAPL Unterprogramme In CAPL gibt es eine Reihe von eingebauten Funktionen die sogenannten intrinsischem Funktionen siehe unten caplFunction bezeichnet vom Benutzer definierte Unterprogramme functioncall i intrinsicFunctionCall caplFunctionCall externalFunctionCall caplFunctionCall lt varId gt argExprList argExprList argExpr argExprList argExpr expr lt string gt Der Aufruf von selbst definierten Unterprogrammen erfolgt wie bei intrinsischen Funktionen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik caplProcedure resultType lt varId gt funcParDeclList procBody resultType intTypeSpecifier l float double void funcParDeclList funcParDecl funcParDeclList void funcParDecl intTypeSpecifier declarator
91. age Motbus Motordaten Der Code f r einen Tastendruck keyDenotation kann entweder als Zahl oder mit Hilfe vordefinierter Bezeichnungen f r Funktionstasten eingegeben werden Die Angabe on key dient als Wildcard Diese Funktion erh lt alle Tastendr cke Hinweis Zahlen k nnen auch als Character Konstante z B A eingegeben werden So ist f r die normalen Tasten eine problemgerechte Eingabe gegeben Beispiel on key 65 on key a key pageDown key F r die Reaktion auf ein Timer Ereignis mu die definierte Timer Variable als Selektionskriterium angegeben werden Beispiel on timer Timerlsec on timer Timer100ms Der Prozedurk rper ist an die M glichkeiten blicher Programmiersprachen angelehnt Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 32 procBody s non localVarDecls statements yn localVarDecls varDecl localVarDecls Lokale Variablen werden in CAPL immer statisch angelegt im Gegensatz zu C Das bedeutet eine Initialisierung wird nur zum Programmstart durchgef hrt und die Variablen besitzen beim Eintritt in die Prozedur den Wert den sie beim letzten Verlassen der Prozedur hatten Die Deklaration von lokalen Variablen von Typ Timer ist nicht sinnvoll da diese Event Prozeduren triggern sollen Diese k nnen jedoch nur auf globale Timer reagieren statements statement stateme
92. agramm Filter oder benutzerdefinierte Analyseprogramme eingef gt werden Der Datenflu l t sich so auf vielf ltige Arten f r die jeweilige Aufgabe konfigurieren Zu jedem Auswerteblock geh rt ein Me fenster in dem die im Block ankommenden Daten dargestellt werden Die Funktionen aller Me fenster werden in den folgenden Abschnitten ausf hrlich beschrieben Lediglich dem Logging Block ist kein eigenes Fenster zugeordnet Hier k nnen Sie statt dessen eine Logging Datei zuordnen um den Busdatenverkehr aufzuzeichnen und anschlie end offline zu untersuchen vgl Abschnitt 2 7 2 2 3 3 Botschaftsattribute Botschaften die nicht von der CAN PC Karte des CANalyzers gesendet wurden Empfangsbotschaften erhalten beim Empfang das Attribut Rx und einen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 16 Zeitstempel vom Zeitgeber der Karte Danach werden sie ber den Kartentreiber an den CANalyzer weitergereicht und schlie lich in den Auswertefenstern angezeigt Im Trace Fenster ist der Zeitstempel und das Botschaftsattribut Rx zu erkennen Zeitgeber der Karte 3 2000se0 CAN Bus Abbildung 36 Empfangen von Botschaften Die zu sendenden Botschaften werden im Sendeblock ber den Kartentreiber an die CAN PC Karte durchgereicht Falls Ihre Hardware die Karten und Treiberoption Aktiviere TxRq im Men punkt Optionen im Kontextmen des Einsteckkartensymbols unterst tzt und Sie diese ak
93. ak Bedingung mit der Schaltfl che Bedingungen die im Abschnitt 2 7 5 n her beschrieben werden Sollten die dazu im Konfigurationsdialog vorgesehenen Mittel nicht ausreichen bietet Ihnen die Programmiersprache CAPL mit der Funktion stop die M glichkeit einen Breakpoint frei zu programmieren 2 7 4 1 Ablaufsteuerung im Offline Modus Die folgenden Funktionen des Hauptmen punktes Start stehen Ihnen im Offline Modus zur Verf gung um das aufgezeichnete Busgeschehen am Bildschirm in Zeitlupe zu verfolgten Start Die einzelnen Botschaften der Datenquelle werden ausgelesen und so schnell wie m glich durch die Komponenten des Me aufbaus geschickt Die Messung nach im Offline Modus nach einer Unterbrechung fortgesetzt werden F r einen Neustart mu Reset aufgerufen werden Reset Nachdem eine Messung im Offline Modus teilweise oder vollst ndig abgelaufen ist kann sie mit Reset wieder auf den Anfang zur ckgesetzt werden und somit von vorn untersucht werden Animate Anstatt die Daten so schnell wie m glich aus der Quelldatei zu lesen werden im Animate Modus pro Sekunde nur ca 3 Eintr ge aus der Quelldatei gelesen Daraus resultiert eine Zeitlupendarstellung der Vorg nge Dabei k nnen alle Anzeigefenster aktiv sein so da z B im Trace Fenster bequem die Botschafts abfolge beobachtet werden kann Der Animate Lauf kann durch die Taste lt Esc gt oder den Men punkt Start Break unterbrochen werden Die Geschwindigkeit des
94. alyzer keine Interrupts von der Karte empfangen hat Vergewissern Sie sich da Sie den Interruptkanal f r die Einsteckkarte auch in der Datei CAn n dem CANalyzer bekannt gemacht Das genaue Vorgehen ist in der Installationsanleitung beschrieben Die in der Fehlermeldung angegebene IRQ Nummer entspricht dem aktuellen Interruptkanal der in Ihrer INI Datei eingestellt ist PB1 2 initialized by CAN INI lt lnitialisierungswert gt PB3 initialized by CAN INI lt ilnitialisierungswert gt PB1 2 initialized by USRDLL lt initialisierungswert gt PB3 initialized by USRDLL lt ilnitialisierungswert gt F r Lowspeed Anwendungen k nnen die Lowspeed Treiber Piggy Backs auf der CAN AC2 Karte ber die Datei cAn n mit den CAPL Funktionen setPortBits und enablePortBits oder ber eine zur Konfiguration geh rende Laufzeitbibliothek initialisiert werden Die Initialisierungswerte aus der INI Datei oder aus der Laufzeitbibliothek werden im Write Fenster ausgegeben Hinweise zur Konfiguration der Lowspeed Treiber finden Sie in der Installationsanleitung f r den Lowspeed Umr stsatz PC Einsteckkarte nicht gefunden Fehlernummer lt Fehlernummer gt Der CANalyzer hat beim Programmstart die PC Einsteckkarte nicht erkannt Die Fehlernummer finden Sie in der Liste der Fehlermeldungen zur CAN Schnittstelle Abschnitt 5 4 Vergewissern Sie sich ob Sie die Karte wie in der Installationsanleitung beschrieben installiert haben und ob die
95. angenommen Dies beeinflu t nicht die Ausgabe im Datenfenster Beachten Sie bitte da Sie als Anwender vollkommen verantwortlich f r die G ltigkeit des Format Strings sind Ung ltige Format Strings k nnen Folgen bis hin zu Systemabst rzen haben 2 5 2 3 Aktivit tsanzeige Die Signalwerte der zuletzt im Datenblock empfangenen Botschaft bleiben im Datenfenster solange sichtbar bis sie von neuen Werten berschrieben werden Um bei sich langsam ver ndernden Signalwerten unterscheiden zu k nnen ob das Signal bei gleichem Wert aktualisiert wurde oder aber ob die zugeh rige Botschaft nicht mehr gesendet wurde und daher ein nicht mehr aktueller Signalwert im Datenfenster angezeigt wird verf gt das Datenfenster ber eine Aktivit tsanzeige Datenfenster Wenn eine Botschaft mit unver ndertem Signalwert registriert wird erscheint hinter dem Wert im Datenfenster ein umklappender Schr gstrich bzw Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 27 Y Wird dieser Schr gstrich nicht angezeigt so bedeutet dies da der dargestellte konstante Signalwert nicht aktuell ist da die entsprechende Botschaft nicht empfangen wurde 2 5 2 4 Peak Anzeige Bei sich zeitlich schnell ver ndernden Signalwerten werden kurzfristige Minima und Maxima leicht bersehen Um kurzfristige Parks sichtbar zu machen verf gt das Datenfenster daher ber eine Peakdarstellung Diese erlaubt es Ihnen in der Balkendarste
96. arbeiten zu k nnen aktivieren Sie die Option Nur zyklisch Zeichnen Damit wird das Fenster nur noch zyklisch aktualisiert Dies kann bei hohen Botschaftsraten zu einer wesentlichen Verringerung der Systembelastung f hren Sie sollten die Zykluszeit jedoch nicht gr er als 500 ms w hlen um sinnvolle Ausgaben im Datenfenster zu erhalten 2 5 3 Grafikfenster Die Grafikfenster dienen zur Darstellung von zeitlichen Signalverl ufen Wie beim Datenblock k nnen Sie sich bei Verwendung einer symbolischen Datenbasis die Werte der dort spezifizierten Signale direkt als physikalische Gr en darstellen lassen So l t sich etwa die Drehzahlverlauf in Umdrehungen min oder die zeitliche Entwicklung der Temperatur in Grad Celsius beobachten Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 Vector Technische Informatik Abbildung 44 Grafikfenster Die Anzeige erfolgt in einem X Y Diagramm ber der Zeitachse Nach Messungsstopp bleiben die Me daten im Grafikfenster erhalten und k nnen mit speziellen Me leisten untersucht werden Das Grafikfenster besitzt eine Legende in der die ausgew hlten Signale mit Wertebereich und Farbe angezeigt werden sowie eine Symbolleiste mit der Sie die wichtigsten Me funktionen bequem aufrufen k nnen Sowohl die Legende als auch die Symbolleiste sind ber das Kontextmen des Fensters konfigurierbar und lassen sich von dort ein bzw ausschalten Im Grafikfenster gibt es ge
97. asis am Ende hinzugef gt Ansonsten wird ber der markierten Zeile eingef gt Um am Listenende einf gen zu k nnen l t sich auch die leere Endzeile markieren In der Liste der Datenbasen werden in der ersten Spalte die Datenbasisnamen angezeigt die Sie z B bei der Aufl sung von Mehrdeutigkeiten als Namensqualifizierer verwenden In der zweiten Spalte stehen die den Datenbasis zugeordneten CAN Chip In der letzten Spalte finden Sie den vollst ndigen Dateinamen der Datenbasis Die Reihenfolge der Datenbasen in der Liste wird zur der Aufl sung von Mehrdeutigkeiten bei symbolischen Namen und bei Botschafts Identifiern herangezogen Durch Bet tigen von der Schaltfl che Bearbeiten kommen Sie in den Dialog Datenbasis bearbeiten Hier k nnen Sie den Namen der Datenbasis sowie die Zuordnung der Datenbasis zu einem CAN Chip festlegen Der Name der Datenbasis wird folgenderma en bestimmt Enth lt die Datenbasis das Attribut DBName so wird als Name dessen Wert verwendet Falls das Attribut nicht existiert wird der Name aus dem Dateinamen abgeleitet Sie k nnen den Namen berschreiben Datenbasisnamen m ssen mit einem Buchstaben beginnen und d rfen weder Leer noch Sonderzeichen enthalten Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 4 7 Der Datenbasisname mu eindeutig sein Ist ein automatisch bestimmter Name bereits vorhanden so werden der Reihe nach die Namen CANdb1 CANdb2 etc vergeben
98. basis in die Sendeliste eintragen ohne mit dem Identifier arbeiten zu m ssen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 16 Auch die Signalwerte lassen sich nun direkt in der Sendeliste bearbeiten W hlen Sie die erste Zeile der Sendeliste aus und bet tigen Sie dann die Schaltfl che Signal Im Wertedialog k nnen Sie nun direkt die Signalwerte eingeben Sie erkennen auch hier noch einmal da die Bytewerte D8 D6 37 und O aus der ersten Zeile den Signalwerten EngSpeed 5500 rpm EngTemp 60 Grad Celsius und IdieRunnning 0 entsprechen alEngspeed 1 7 5500 Abbildung 21 Wertedialog Wenn Sie nun beispielsweise den Wert von EngSpeed auf 1000 rpm setzten verwendet der Generatorblock automatisch die Informationen der Datenbasis um daraus die entsprechenden Datenbytes 10 27 37 und 0 zu berechnen 1 2 9 Analyse einer Motorraumsimulation Zum Lieferumfang des CANalyzers geh ren einige Beispielkonfigurationen die Sie bei der Inbetriebnahme unterst tzen Im Verzeichnis DEMO_CL finden Sie einen CAPL Programmblock der einen Teil der Datenkommunikation auf Motorraumbus eines Kraftfahrzeugs simuliert Die dem Modell zugrundeliegende Datenbasis MOTBUS DBC haben Sie Ihrer Konfiguration bereits im Aufgabe 3 hinzugef gt Aufgabe 5 Das CAPL Programm MOTBUS CAN simuliert die Drehzahl Geschwindigkeit Temperatur eines Fahrzeugmotors Untersuchen Sie diese Signale im Daten und Grafikfens
99. beitshandbuch Version 2 2 2 4 Vector Technische Informatik Write Fenster Hier werden wichtige Informationen ber den Verlauf der Messung ausgegeben z B Triggerung der Logging Funktion Au erdem werden in dieses Fenster alle Ausgaben geschrieben die der Anwender in CAPL Programmen mit der Funktion write absetzt Busstatistikfenster Hier werden hardwarenahe Informationen wie Anzahl der Daten und Remote Frames Error Frames und Buslast dargestellt Die Verf gbarkeit dieser Informationen wird durch die verwendete CAN PC Karte bestimmt Statusleiste Hier werden die Namen der aktuellen Konfigurationsdatei und der verwendeten Datenbasis angezeigt 2 1 3 Datenflu im Me aufbau Das Datenflu diagramm des CANalyzer Me aufbaus enth lt Datenquellen Grundfunktionsbl cke Hot Spots eingef gte Funktionsbl cke und Datensenken Zur Veranschaulichung des Datenflusses sind zwischen den einzelnen Elementen Verbindungsleitungen und Verzweigungen eingezeichnet Abbildung 28 CANalyzer Me aufbau Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 5 Als Datenquelle dient im Online Modus die CAN PC Karte die die CAN Botschaften am Bus registriert und an den CANalyzer weiterleitet Dar ber hinaus liefern einige der unterst tzten Einsteckkarten weitere Informationen wie z B Erkennung von Error und Overload Flags die Werte der Fehlerz hler die Buslast und externe Triggersig
100. belegung des verwendeten Steckers Abschlu widerstand vorhanden Insbesondere die CAN AC2 Version mit 82527 Controllern reagiert empfindlich auf das Fehlen eines Busabschlusses Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik Kein Partner am Bus Wird der Bus nur an einen der beiden CAN Controller angeschlossen und existiert kein weiterer Busteilnehmer so erh lt der Controller bei Sendeversuchen kein Acknowledge Baudrate und Output Control eingestellt Die Programmierung der Controller Register kann ber das Kontextmen der CAN Karten Sinnbilder erreicht werden Eine genaue Beschreibung finden Sie in Abschnitt 2 2 Meldung Ein Fehler ist aufgetreten in F r weitere Informationen melden Sie bitte ZEILE line und DATEI file an unsere Hotline Beim derzeitigen Stand der Technik ist es nicht m glich vollkommen fehlerfreie nichttriviale Programme zu entwickeln Dies gilt leider auch f r den CANalyzer Um seltene Systemfehler besser lokalisieren und beheben zu k nnen verf gt der CANalyzer ber Diagnosemechanismen die diesen Fehler melden Bitte notieren Sie sich den genauen Text der Fehlermeldung Unser telefonischer Kundendienst kann Ihnen mit diesen Angaben schneller helfen das Problem zu beseitigen 5 4 Meldungen im Write Fenster Im folgenden finden Sie Beschreibung der wichtigsten CANalyzer Systemmeldungen die ins Write Fenster ausgegeben werden As
101. bjekte erfolgt ber Selektoren s u Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 28 msgDenotation chipSelector lt integer gt Standard Id chipSelector lt integer gt x Extended Id ehipSelector ir wildcard chipSelector lt msgSymbol gt symbolischer Name chipSelector lt dbName gt lt msgSymbol gt symbolischer Name mit Datenbankqualifizierung chipSelector CAN1 CAN2 Als Bezeichnung von CAN Objekten wird die Botschaftskennung Botschafts Identifier bzw die Parameter Group Number als Zahl lt integer gt in dezimaler oder hexadezimaler Darstellung angegeben F r Extended Identifier wird ein x angeh ngt Die Angabe von bedeutet da diese Variable zun chst noch keine Botschaftskennung enth lt Diese mu dann in anderer Weise vor dem Versenden des Objektes festgelegt werden Solche Objekte dienen z B bei Filteraufgaben zur Speicherung aller Objekte die unver ndert weitergereicht werden sollen Die empfangene Botschaft wird dann einschlie lich des Botschafts Identifiers kopiert Bei Verwendung einer symbolischen Datenbasis kann statt der Zahl der entsprechende Botschaftsname aus der Datenbasis verwendet werden Werden die symbolischen Bezeichner in mehr als einer Datenbasis definier kann der Botschaftsname mit dem Namen der Datenbasis qualifiziert werden um Mehrdeutigkeiten zu ve
102. ch Version 2 2 3 15 Mit der Cast Anweisung kann wie in C eine Typumwandlung explizit vorgenommen werden Der Cast mit Angabe einer message Denotation kann verwendet werden um Botschaften mit verschiedenen Identifiern zuzuweisen Bei der Auswertung von Ausdr cken die long dword int word char und byte enthalten erfolgt eine implizite Typumwandlung Es gelten folgende Regeln 8 Bit Gr en werden vorher nach 32 Bit gewandelt char amp long byte a dword 16 Bit Gr en werden vorher nach 32 Bit gewandelt int amp Long word amp dword 3 2 5 Das Schl sselwort this Mit dem Schl sselwort this wird innerhalb einer Ereignisprozedur f r den Empfang eines CAN Objekts oder einer Umgebungsvariable die Datenstruktur dieses Objektes bezeichnet Beispielsweise greifen Sie mit on message 100 byte byte_0 byte_0 this byte 0 ER Ooo Rk auf das erste Datenbyte der Botschaft 100 zu die gerade empfangen wird Analog lesen Sie in CANoe mit on envVar Schalter int val val getValue this den neuen Wert der gerade ge nderten Ganzzahl Umgebungsvariable Schalter aus Sie sollten den Wert von this innerhalb einer Ereignisprozedur nicht ver ndern Damit Sie this aber als Parameter verwenden k nnen werden Werte nderungen von this vom CAPL Compiler nicht verboten Beachten Sie jedoch da derartige Schreibzugriffe auf this nur lokal d h innerhalb der Ereignisprozedur g ltig sind
103. chafts Setup des Full CAN Controllers eingetragen ist Ung ltige DPRAM Adresse 107 Bei der Initialisierung der CAN Karte ist eine ung ltige Kennung f r die Adresse des DPRAM angegeben worden Siehe Karten Dokumentation 5 6 Zusatzprogramme 5 6 1 ASC2MDF EXE Dieses Programm dient zur Umwandlung von ASCIlI Dateien in Bin rdateien im MDF Format die dann z B als Replay Dateien verwendet werden Im Normalfall werden f r Replay Dateien zuvor aufgezeichnete Logging Dateien verwendet In manchen Anwendungen soll aber ein Replay von Hand generiert werden Dazu ist mit einem Editor z B EDIT EXE von MS DOS eine ASCIl Datei zu erzeugen die mit ASC2MDF EXE in eine Bin rdatei konvertiert wird Format der ASCII Datei Die Datei enth lt als erste Zeile die Angabe der Zahlenbasis base hex oder base dec Darauf folgend werden die zu sendenden Botschaften in jeweils einer Zeile eingetragen Das Zeilenformat entspricht vollst ndig dem des Trace Fensters Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 5 13 Zur einfachen Erstellung erster Testdateien wird folgendes Vorgehen empfohlen Logging Block aktivieren Dateiformat ASCII ausw hlen Dateiname TEST ASC ausw hlen und eine Messung durchf hren Die erzeugte ASCIl Logging Datei hat das erforderliche Format Alle Zeilen die keine Botschaften enthalten werden ignoriert Datei nach Bedarf ndern Dabei k nnen K
104. char section char entry char value char filename Funktion ffnet die Datei filename sucht die Sektion section und schreibt die Variable entry mit dem Wert value Existiert entry schon wird der alte Wert berschrieben Funktionsergebnis ist die Zahl der geschriebenen Zeichen bzw 0 bei Fehler long fileWritelnt char section char entry long def char filename Funktion Analog zur Funktion fileWriteString schreibt aber statt eines Textes eine Long Variable in die Datei Ist das Funktionsergebnis 0 trat ein Fehler auf sonst Erfolg Beispiel fileWriteInt DeviceData DeviceAddr 2 TEST INI Dieser Aufruf schreibt folgenden Eintrag in die Datei TEST INI DeviceData DeviceAddr 2 long fileWriteFloat char section char entry float def char filename Funktion Analog zur Funktion fileWriteString schreibt aber statt eines Textes eine Float Variable in die Datei Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 62 long fileReadString char section char entry char def char buffer long bufferlen char filename Funktion Sucht in der Datei filename in der Sektion section die Variable entry Ihr Inhalt Wert wird in den Puffer buffer geschrieben Dessen L nge mu in bufferlen korrekt bergeben werden Wird die Datei oder entry nicht gefunden wird der Vorgabewert defin buffer kopiert long fileReadint char section char entry
105. chenschaltung des CANalyzers zwischen eine zu testende Busstation und den eigentlichen Bus zur Beobachtung und testweisen Manipulation des Datentransfers CANDE E S EJ C 5i CA Hua 5ANakzar Emulation der Systemumgebung f r den Test einer Busstation Bei der Entwicklung von Ger ten mit Busanschlu entsteht das Problem da f r Tests die restlichen Busteilnehmer noch nicht verf gbar sind Zur Emulation der Systemumgebung kann mit Hilfe des CANalyzers der Datenverkehr aller restlichen Stationen nachgebildet werden 51 f C i Bud Ld b En Er Ganalyga rt Testgenerator zur Untersuchung des Physical Layers Es ist m glich die Botschaften gezielt auf die beiden Busanschl sse des CANalyzers zu verteilen und eine echte lange Busleitung anzuschlie en Dadurch lassen sich auch sehr einfach Versuche mit der Arbitrierung oder mit Leitungsreflexionen durchf hren Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 3 Die Bedienung und Konfigurierung des CANalyzers erfolgt anhand des Datenflu plans im Me aufbaufenster Weitere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 2 1 4 1 2 CANalyzer Tour Falls Sie den CANalyzer zum ersten Mal in Betrieb nehmen und Funktionsweise und Bedienung f r Sie noch v llig neu ist hilft Ihnen die folgende Tour in ca zwei Stunden mit dem Bedienkonzept und den wichtigsten Features vertraut zu werden Sie werden f r diese
106. chiedenen in der Datenbasis definierten Variablen erm glichen die einfache prototypische Erstellung von Modellen der Knoten Die Ereignisprozeduren k nnen in einem komfortablen Browser bearbeitet werden In Abschnitt 3 1 1 werden zun chst die Einsatzm glichkeiten von CAPL Programmen betrachtet Wenn Sie zum ersten Mal mit CAPL arbeiten bietet Ihnen der folgende Abschnitt 3 2 eine Einf hrung in die Programmiersprache Ein kleines aber vollst ndiges Beispiel f r das Erstellen eines CAPL Programms finden Sie in Abschnitt 3 3 Abschnitt 3 4 gibt danach eine bersicht ber den CAPL Browser das im Standardlieferumfang enthaltene Werkzeug zum Erstellen und ndern von CAPL Programmen Im Abschnitt 3 5 folgt schlie lich eine Sprachbeschreibung als Referenz Alle Verweise auf Umgebungsvariable oder CAPL Funktionen f r Umgebungsvariable gelten nicht f r den CANalyzer Umgebungsvariable werden ausschlie lich von CANoe unterst tzt 3 1 1 Einsatzm glichkeiten von CAPL Programmen CAPL Programme haben einen Eingang ber den Botschaften als Events in den Programmblock gehen Am Ausgang erscheinen alle Botschaften die durch das Programm weitergegeben oder erzeugt werden Der Programmblock kann zus tzlich auf Tastatureingaben Key Zeitereignisse Timer und bei CANoe auf nderungen von Umgebungsvariablen wie Schalter oder Schiebereglerpositionen reagieren Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vecto
107. chung wieder der alte Zustand vorliegt Die Unterbrechung bietet somit eine sehr schnelle M glichkeit bestimmte Datenpfade tempor r abzukoppeln und damit Rechenzeit einzusparen Beim Start einer Messung wird der momentan g ltige Datenflu plan in einen internen Strukturbaum umgesetzt Bei diesem Umsetzvorgang werden Unterbrechungen die in einem Pfad entdeckt werden nach vorne bis zum n chsten Verzweigungspunkt propagiert Deshalb ist es f r die Prozessorbelastung w hrend der Messung gleichg ltig ob eine Unterbrechung vorne oder hinten in einem Pfad gesetzt wird Es wird immer der gesamte Pfad ausgeblendet 2 7 Aufzeichnen und Auswerten von Me dateien Der CANalyzer bietet Ihnen die M glichkeit den CAN Datenverkehr in eine Logging Datei abzuspeichern um diese sp ter im Offline Modus auszuwerten Zu diesem Zweck stehen Ihnen Logging Bl cke zur Verf gung Aufgabe eines Logging Blockes ist es die an seinem Eingang anstehenden Daten in eine Datei abzulegen Sie konfigurieren die Logging Datei im Me aufbau ber das Dateitrommelsymbol ganz rechts im Logging Zweig Um die Daten m glichst schon bei der Erfassung so weit wie m glich zu reduzieren ist jeder Logging Block mit einer komfortablen Triggerung ausgestattet Diese gestattet es eine Triggerbedingung zu formulieren und dann nur das Umfeld des Trigger Zeitpunkts abzuspeichern W hrend jeder Messung k nnen mehrere Trigger auf unterschiedliche Ereignisse ausgel st werden f
108. da alle Attribute den gleichen Namensraum besitzen Es ist daher z B nicht m glich ein Datenbasisattribut und ein Botschaftsattribut gleichen Namens gleichzeitig zu verwenden Hinweis Falls in CAPL den Attributwert eines Objektes auslesen ohne da Sie diesen Wert f r das Objekt explizit in der Datenbasis gesetzt haben erhalten Sie den Default Wert den Sie f r jedes Attribut bei der Definition im Datenbasiseditor angeben 3 2 8 Arbeiten mit symbolischen Signalwerten Neben symbolischen Namen f r Botschaften Signale und Umgebungsvariablen k nnen Sie auch symbolische Bezeichner f r Ganzzahlwerte von Signalen und Umgebungsvariablen verwenden Ordnen Sie dazu im Datenbasiseditor den entsprechenden Ganzzahlwerten von Signalen und Umgebungsvariablen symbolische Namen zu In CAPL verwenden Sie anstatt der Werte diese Namen indem Sie den zugeh rigen Signal bzw Umgebungsvariablennamen gefolgt von zwei Doppelpunkten voranstellen Wenn Sie also in der Datenbasis AMPEL CFG die Werte des Signals AmpelStatus der Botschaft Ampeldaten folgenderma en definiert haben Wert 1 2 3 Name Rot Gelb Gr n Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 18 dann schreiben Sie in CAPL folgenden Code um eine Botschaft Ampeldaten mit dem symbolischen Wert Rot 1 des Signals AmpelStatus auf den Bus auszugeben message Ampeldaten msg msg AmpelStatus Ampeldaten AmpelStatus Rot output msg
109. dem Datenstrom ausblenden Die Parametrierung erfolgt so wie im Durchla filter Sperrfilter erscheinen im Datenflu plan als kleine Bl cke mit der Aufschrift SF Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 46 2 6 4 Replay Block Der Replay Block bietet Ihnen die M glichkeit bereits aufgezeichnete MeB abl ufe wiederzugeben Die wichtigste Anwendung ist die Wiedergabe eines aufgezeichneten Datenstroms auf den CAN Bus Replay Bl cke erscheinen im Datenflu plan als kleine Bl cke mit der Aufschrift R Geben Sie im Konfigurationsdialog die Logging Datei an die wiedergegeben werden soll Zus tzlich k nnen Sie spezifizieren wie gesendet werden soll Dies beinhaltet eine Auswahl der Botschaften und das zeitliche Verhalten Sie k nnen angeben ob Rx Botschaften bzw Tx Botschaften gesendet werden sollen oder nicht Sie k nnen ferner angeben ob die vom CAN Controller 1 stammenden Botschaften auf CAN 1 oder CAN 2 oder gar nicht gesendet werden sollen und ebenso f r vom CAN 2 stammende Botschaften Die Datei kann einmalig oder periodisch gesendet werden Bei periodischem Senden wird nach Ende der Datei wieder mit ihrer ersten Botschaft begonnen Der Sendezeitpunkt bestimmt wann die erste Botschaft der Datei gesendet werden soll Es gibt hierbei drei M glichkeiten Sofort Die erste Botschaft wird bei Start der Messung gesendet Original Der Sendezeitpunkt wird durch die Zeit die mit der Botscha
110. den Untermen erneut auf einen Eintrag klicken so wird die betreffende Aktion ausgef hrt Alternativ dazu l t sich das Hauptmen auch durch Dr cken der lt Alt gt Taste aktivieren Sie k nnen nun mit den Cursortasten lt Pfeil rechts gt lt Pfeil links gt lt Pfeil oben gt und lt Pfeil unten gt einen Eintrag ausw hlen und mit der Eingabetaste die zugeh rige Aktion ausf hren Sie k nnen einen ausgew hlten Men eintrag wieder deaktivieren indem Sie lt ESC gt dr cken oder mit der Maustaste au erhalb der Men fl che klicken Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 20 Alle Fenster der Applikation lassen sich jederzeit d h auch w hrend der Messung verschieben vergr ern verkleinern ffnen und wieder schlie en Zum Verschieben ziehen linke Maustaste dr cken und w hrend des Verschiebens gedr ckt halten Sie die Titelleiste des betreffenden Fensters einfach an die neue Position Um die Gr e des Fensters zu ver ndern ziehen Sie an den Seiten bzw Ecken des Fensters Alternativ k nnen Sie diese Aktionen auch mit der Tastatur nach Aufruf des Systemmen s Dr cken von lt Alt gt lt SPACE gt bzw lt Alt gt lt gt vornehmen Weitere Einzelheiten dazu finden Sie in den Windows Handb chern bzw der Windows Online Hilfe 1 3 1 Men bedienung Wichtige Grundfunktionen des CANalyzers rufen Sie ber das Hauptmen auf Die einzelnen Men punkte werden in der Onl
111. des Startknopfes 2 in der Symbolleiste wird die Messung gestartet Im Online Modus k nnen jetzt Daten vom Bus empfangen und ausgewertet bzw auf den Bus ausgegeben werden Das Datenflu diagramm zeigt Ihnen dabei welche Analyse und Sendebl cke w hrend der Messung aktiv sind Beim Start einer Online Messung wird zun chst das CAN Board initialisiert Falls dies nicht m glich ist wird eine Fehlermeldung ausgegeben und die Messung abgebrochen W hrend der Messung lassen sich Trace Block Datenblock sowie die Skalierung des Statistik und des Datenfensters frei konfigurieren Die Eintr ge in den Kontextmen s der restlichen Bl cke sind w hrend der Dauer einer Messung jedoch abgeblendet Sie k nnen diese Bl cke erst wieder nach Beendigung der laufenden Messung parametrieren Alle Tastatureingaben w hrend der Messung werden direkt an die Funktionsbl cke CAPL Programme Generatorblock weitergeleitet Sie werden im entsprechenden Statusfenster in der Symbolleiste angezeigt Zur Programmbedienung steht lediglich die Taste lt Esc gt Messung beenden sowie alle Tastenkombinationen mit der lt Alt gt Taste Fensterbedienung unter Windows zur Verf gung Sie stoppen die Messung indem Sie die lt ESC gt Taste dr cken den Hauptmen eintrag Start Stop w hlen oder indem Sie den Stoppknopf in der Symbolleiste bet tigen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 8 Intern kann die Messung d
112. durch Klicken mit der rechten Maustaste auf das Fenster bzw auf den zugeh rigen Block erhalten Zur Konfiguration des Trace Fensters stehen Ihnen ferner die vier rechten Schaltfl chen der Symbolleiste zur Verf gung Mit gt k nnen Sie beispielsweise vom feststehenden Modus in den Scroll Modus umschalten in dem jede im Trace Block eintreffende Botschaft in einen neue Zeile geschrieben wird Mit PS schalten Sie von absoluter auf relative Zeitdarstellung um In der relativen Zeitdarstellung wird in der ersten Spalte die Zeitdifferenz zwischen zwei aufeinanderfolgenden Botschaften Sendeabstand dargestellt In diesem Darstellungsformat finden Sie nat rlich auch leicht den Sendeabstand wieder den Sie vorhin im Generatorblock eingetragen hatten 100 Millisekunden Busnahe Informationen bietet Ihnen auch das Statistikfenster Hier k nnen Sie die Sendeh ufigkeiten der Botschaften aufgeschl sselt nach Identifiern beobachten Falls Sie den Sendezweig so konfiguriert haben wie in den beiden letzten Aufgaben vorgegeben dann sollten Sie im Statistikfenster nach Messungsstart zwei vertikale Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 10 Linien erkennen welche die Sendeh ufigkeiten der beiden generierten Botschaften 64 hex und 3FC hex darstellen gt Statistik sgisec Abbildung 12 Statistikfenster F r den Identifier 64 werden 10 Botschaften pro Sekunde registriert f r den Identif
113. e einer Signalkurve Mit Linie werden die Me punkte durch eine Strecke verbunden Diese Darstellung ergibt eine kontinuierliche Kurve Diese Darstellungsart ist die Defaulteinstellung f r die physikalische Darstellung von Signalen die mindestens ein Byte L nge haben Mit der Einstellung Steps wird nach einem Me punkt eine horizontale Linie bis zur Zeit des n chsten Me punktes und von dort eine vertikale Linie zum Me punkt ausgegeben Diese Anzeigeart ist besonders f r Digitalsignale geeignet Steps ist die Defaulteinstellung f r Signale die kleiner als 8 Bit sind Mit der Einstellung Horizontal wird nach einem Me punkt eine horizontale Linie bis zur Zeit des n chsten Me punktes ausgegeben Mit Dots werden nur die Me punkte markiert Anzeigemodi Unter der Signalliste finden Sie vier Eingabefelder zur Konfiguration der Zeitachse Mit Ausgabe definieren Sie dabei den Anzeigemodus Fallen mehrere Me punkte im Zeitbereich eines Bildschirmpixels zusammen so werden im Modus Pixel jeweils nur Me punkte am Rande dieses Bereichs dargestellt Dies f hrt zu einer schnelleren Ausgabe bei vielen Me punkten auf engem Raum Unter Umst nden werden jedoch einzelne Peaks im Signalverlauf nicht dargestellt wenn der Me punkt mit dem Extremwert im Inneren dieses Bereichs liegt Im Modus Voll werden alle Me punkte ausgegeben auch wenn sie bei der aktuellen Skalierung im Zeitbereich desselben Bildschirmpixels liegen Bei sehr vielen Me punk
114. e der Software an Dritte ist ausdr cklich verboten Die Bestimmungen des Vector Lizenzvertrags sind einzuhalten Die gelieferte Software ist mit einer Seriennummer und mit einem Texteintrag zur Kennzeichnung des Lizenznehmers versehen Beide Eintr ge werden beim Start kurzzeitig angezeigt Zus tzlich k nnen sie ber den Men punkt Hilfe Info abgerufen werden Der Lizenznehmer hat mit der notwendigen Sorgfalt darauf zu achten da von seiner Version keine unlizensierten Kopien hergestellt werden k nnen Falls ihm bekannt wird da eine Kopie seiner Version von Dritten eingesetzt wird ist er verpflichtet dies sofort zu unterbinden oder Vector davon sofort in Kenntnis zu setzen Andernfalls haftet der Lizenznehmer Vector gegen ber f r den dadurch entstandenen Schaden Typographische Konventionen Textformatierung Bedeutung Beispiel Kursiv Men Befehls und DateilDatenbasis zuordnen Dialogfeldnamen Fett Beispiele f r die CAPL on message 0x100 Syntax in spitzen Klammen Tastennamen lt TAB gt Gro buchstaben Dateinamen CAN INI Festbreitenschrift CAPL Syntaxbeschreibung DLC lt integer gt Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 4 bersicht Kapitel 1 Einf hrung stellt den CANalyzer vor und bietet Anf ngern auf einer kurzen Tour einen berblick ber die wichtigsten Funktionen Kapitel 2 Arbeiten mit dem CANalyzer erl utert das Konzept des Me aufbaus und erkl r
115. e zweite Botschaft alle 200 ms gesendet wird liegt die Gesamth ufigkeit aller Botschaften bei 15 Frames pro Sekunde Bei einer durchschnittlichen Datenl nge von etwa 70 Bit pro Frame sollten in der Sekunde ca 15 10 1000 Bit auf den Bus gelangen Bei einer Baudrate von 100 kBit sec liegt folglich die Buslast in unserem Beispiel in der Gr enordnung von einem Prozent Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 Vector Technische Informatik gt Busstatistik Frames Sek Akkumuliert Data Frames 15 118 Ext Frames 0 0 Error Frames 0 0 Overl Frames 0 0 Buslast 1 26 Max Last 1 26 Status Chipl Active Status Chip2 Active Abbildung 14 Busstatistikfenster 1 2 5 Arbeiten mit symbolischen Daten Bevor wir auf die verbleibenden Fenster n her eingehen werfen wir einen Blick auf die M glichkeiten die der CANalyzer zur symbolischen Beschreibung von Daten bietet Von Interesse sind bei der Analyse von CAN Systemen neben busnahen Informationen wie Botschaften Error Frames und Botschaftsh ufigkeiten vor allen die Nutzinformationen d h Signale wie Drehzahl Temperatur oder Motorlast die von einzelnen Steuerger ten bereitgestellt und mit Hilfe von GCAN Botschaften ber den Bus gesendet werden Um diese Informationen symbolisch zu beschreiben stellt Ihnen der CANalyzer das Datenbasis Format CANdb einschlie lich eines Datenbasis Editors zur Verf gung mit dem Sie CANdb
116. echnische Informatik 2 55 2 date Tue Oct 27 13 14 46 1998 Logging ee Header internal events logged Begin Triggerblock Tue Oct 27 13 14 52 1998 6 0004 1 Wheellnfo Tx d 8 69 OF 00 00 00 00 15 10 6 0151 1 ABSdata Tx da 3 A1 00 00 ge 1 GearBoxInfo Tx a 1 04 Erster 6 0501 log trigger event Triggerblock 6 0651 1 ABSdata Tx d 3 4E 00 00 6 1004 1 WheelInfo Tx d 8 EF 04 00 00 00 00 08 0A 6 1151 1 ABSdata Tx d 3 4E 00 00 6 1181 1 EngineData Tx d 4 68 5B A3 00 End Triggerblock Begin Triggerblock Tue Oct 27 13 14 55 1998 9 1004 1 WheelInfo Tx 8 B5 06 00 00 00 00 32 0A 9 1151 1 ABSdata Tx 3 62 00 00 9 1300 1 ErrorFrame Zweiter Bea log trigger event Triggerblock 9 1651 1 ABSdata Tx d 3 65 00 00 9 1771 1 EngineData Tx d 4 98 76 28 00 9 2004 1 WheelInfo Tx d 8 73 09 00 00 00 00 72 08 9 2151 1 ABSdata Tx da 3 68 00 00 End Triggerblock Abbildung 59 Logging Datei mit 2 Triggerbl cken Vorlauf 50ms Nachlauf 100ms Triggertypen Botschaft GearBoxInfo und Error Frames Beispielsweise l t sich im Toggle Trigger Modus die gesamte Messung aufzeichnen indem man als Triggerbedingungen Start und Stop ausw hlt Bei Messungsstart wird dann ein Blockanfang Trigger ausgel st Die Messung wird bis zum Auftreten des Blockende Triggers bei Messungsstopp mitgeloggt Vor und Nachlaufzeiten werden bei dieser Einstellung ignoriert Sie k nnen bestimmen ob der Triggervorgang ein oder mehrmals ablaufen soll Ist die Option Messungsstopp nach n Triggern
117. ector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 75 variables int nullMoment 0 berechneter Wert int c1 10 c2 20 Umrechnungskonstanten msTimer t1 Timer on start setTimer t1 100 Aufziehen des Timers on message CAN2 ioData nullMoment this N c1 c2 lineare Transformation on timer t1 message CAN1 Motordaten m Datentr ger setTimer t1 100 Aufziehen des Timers m NM nullMoment Eintragen des aktuellen Wertes output m Aussenden auf CAN1 Aufgabenerweiterung Die Berechnung des Nullmoments soll tabellengesteuert erfolgen L sung Es wird eine Tabelle mit den Ergebniswerten angelegt Der Zugriff erfolgt indiziert wobei der Wertebereich berpr ft wird variables int nullMoment 0 berechneter Wert int values 20 Tabelle 0 0 3 8 15 24 35 48 63 80 99 118 140 164 190 218 220 218 210 195 msTimer t1 timer Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 76 on message CAN2 ioData int index Hilfvariable index this N Wert als Index if index lt 0 index 0 Bereichspr fung else if index gt 20 index 19 nullMoment values index Umrechnung mit Tabelle Eine typische Aufgabenerweiterung w re e
118. ehlermeldung Sie k nnen die Messung in diesem Fall erst starten wenn Sie die entsprechende Botschaft aus der Konfiguration entfernt haben 4 4 Die DDE Schnittstelle Die DDE Schnittstelle Dynamic Data Exchange bietet Windows Programmen die M glichkeit Daten mit dem CANalyzer auszutauschen Ein als DDE Client bezeichnetes Windows Programm z B Excel Word oder der Explorer baut dabei die Verbindung zum CANalyzer dem DDE Server auf fordert Daten an bzw setzt Kommandos zum CANalyzer ab Alle DDE Dienste der CANalyzer anbietet sind unter dem Servicenamen CANalyzerDDEMLServer zusammengefa t Diesen Namen m ssen Sie Ihrer Client Anwendung mitteilen Mit dem Themennamen topic name werden schlie lich f r jeden Service bestimmte Dienste zusammengefa t Der CANalyzer stellt unter dem Thema System verschiedene Dienste bereit Als Datenformat wird dabei ausschlie lich CF_TEXT ASCII Text unterst tzt Wie Sie vorhandene Windows Programme zur Datenkommunikation ber DDE einsetzen finden Sie in der Dokumentation dieser Programme beschrieben Sie k nnen nat rlich auch eigene Windows Anwendung schreiben z B in Visual Basic Visual C oder Borland C die als DDE Client mit dem CANalyzer kommunizieren Als typische DDE Anwendungen wird das Laden von Konfigurationen mit dem Explorer im Abschnitt 4 4 4 beschrieben Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik
119. ein Acknowledge sendet Hinweis Auf der CAN AC2 Karte mit 82C200 bzw 182527 Controller l t sich das Acknowledge nur durch Umsetzen des entsprechenden Jumpers abschalten 2 2 2 Akzeptanzfilterung Bei allem Basic CAN Controllern der PC Einsteckkarte SJA 1000 820200 82527 72005 wird ber eine Maske gesteuert welche Botschaften gesendet und welche empfangen werden k nnen Der SJA 1000 besitzt beispielsweise je eine Akzeptanzfilterung f r Standard und Extended Identifier und erwartet eine Aufteilung in Akzeptanzmaske und code Die Akzeptanzmaske gibt an welches Bit des ID mit dem Akzeptanzcode verglichen werden sollen Ist das Bit in der Maske 1 ist das entsprechende Bit nicht relevant f r den Vergleich Ist es 0 wird das Bit des ID mit dem entsprechenden Bit des Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 13 Akzeptanzcodes verglichen Sind beide Bits gleich wird die Botschaft empfangen andernfalls ausgefiltert Sowohl Maske als auch Code werden hexadezimal angegeben Akzeptanzmasken Chip 1 xi I Standard IDs sperren Akzeptanzfilter Standard ID EXXXEXXXXKX Code ooo Maske ooo T Extended IDs sperren Akzeptanzfilter Extended ID EXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXKEX Code oo000000 Auswahl Id Maske oooooooo Joooooo00 OK Abbrechen Hilfe Abbildung 33 Akzeptanzfilterung beim SJA1000 Controller Statt Maske und Code direkt anzugeben k nnen Sie die
120. ein Power Manager installiert sein wie er vor allem f r Notebooks blich ist Dieser entzieht der Anwendung unter anderem f r l ngere Zeit die CPU Daher stimmen bei installiertem Power Manager die Sendezeiten nicht und es k nnen Botschaften verloren gehen Um den Power Manager von Ihrem System zu entfernen vergleichen Sie bitte auch die Hinweise zur Installation der Hardware Bei weniger leistungsf higen Rechnern kann es dar ber hinaus sinnvoll sein die Aufl sung des Systemzeitgebers zu verringern Die Zeitstempel der Botschaften sind dann u U weniger genau aber die Rechner CPU wird weniger belastet Tragen Sie dazu in der Datei CAN INI im Abschnitt PCBOARD die Zeile Timerrate 200 bzw u U sogar den Wert Timerrate 400 ein Dies entspricht einer Zeitaufl sung von 2 bzw von 4 Millisekunden Karte kann nicht initialisiert werden Timeout Bei Fehlermeldungen dieser Art kann der CANalyzer keine Verbindung zur CAN Hardware aufnehmen berpr fen Sie die Installation der CAN Karte und die Dokumentation der Hardware Hinweise zur Fehlerbehebung finden Sie im Anhang der Hardware Installationsanleitung Vor allem Notebooks verwenden h ufig einen Power Manager Dieser mu deaktiviert werden Vgl Hinweise zur Installation der Hardware Fehlermeldung Fehler beim Senden Sofortige Zustands nderung der CAN Controller in ERROR PASSIVE Bus nicht angeschlossen Der Busanschlu ist zu berpr fen evtl auch die Pin
121. einfache Interpretation der empfangenen Botschaften Bei einer nderung der Cursorposition wird der Inhalt des Trace Watch automatisch aktualisiert 2 5 1 5 Optimierungen im Trace Fenster Da die Trace Anzeige sehr viel Rechenzeit in Anspruch nimmt werden die Daten bei hoher Busbelastung u U verz gert dargestellt Die Botschaften tragen in jedem Fall jedoch einen korrekten Zeitstempel der bereits von der PC Einsteckkarte vergeben wird Bei hoher Grundlast kann es vorkommen da der Botschaftspuffer berl uft und Botschaften verloren gehen Im diesem Fall erscheint im Trace Fenster an der betreffenden Zeile das U berlastzeichen Im Write Fenster wird zus tzlich eine Warnung ausgegeben Um einen Puffer berlauf beim Mittracen zu vermeiden empfiehlt es sich bei hohen Grundlasten alle nicht ben tigten Zweige Logging Statistikfenster im Me aufbau abzuschalten Schalten Sie das Trace Fenster bei hoher Buslast in den feststehenden Modus mit zyklischen Update um Rechenzeit zu sparen vgl hierzu auch Abschnitt 4 2 Im Offline Modus spielt die Rechenleistung eine untergeordnete Rolle Hier kann der Trace Zweig immer aktiv sein Es steht auch eine Animate Funktion zur Verf gung mit der die gesamte Messung in Zeitlupe wiederholt werden kann wobei die Eintr ge ins Trace Fenster verfolgt werden k nnen 2 5 2 Datenfenster Die Datenfenster dienen zur Darstellung von Signalwerten Als Signale werden Datensegmenten auf e
122. einfacher Bezeichner dargestellt varDeclList msgDenotation e Als Ableitungssymbol in den Produktionsregeln wird verwendet e Ein Terminal Schl sselwort wird in Anf hrungszeichen eingeschlossen Bei der Programmeingabe wird Gro und Kleinschreibung bei Schl sselw rtern nicht unterschieden VARIABLES TIMER Ten e Nicht formal definierte Teile werden in Spitzklammern eingeschlossen lt integer gt lt varId gt e Ein optionaler Teil wird in eckige Klammern eingeschlossen varDecl varDeclList e Alternative Teile werden durch getrennt WORD INT BYTE CHAR e Erl uterungen sind in Kommentarzeichen eingeschlossen unsigned 16 Bit e Es kann auch das C Kommentarzeichen verwendet werden Der Rest der Zeile dient dann als Kommentar Kommentarzeile 3 5 2 Programmaufbau Ein CAPL Programm besteht aus der Deklaration von m glicherweise null globalen Variablen und einer Menge von Event Prozeduren sinnvollerweise mindestens eine CAPLProgram varDeclarations procedures 3 5 3 Deklaration von Variablen varDeclarations i VARIABLES varDeclList yn Im Browser wird die Deklaration globaler Variablen in der Globalvariablen Pane vorgenommen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 27 varDeclList r varDecl varDeclList constDeclaration varDeclList varDecl ze intTypeSpecifier intIdList FLOAT intIdList DO
123. ellen da bestimmte CAN Identifier Ihres Systems aus Priorisierungsgr nden neu vergeben werden m ssen und etwa die Botschaft Motordaten Ihres Systems statt des Identifiers 100 nun den h herprioren Identifier 10 erh lt Falls Sie in diesem Fall bereits Testkonfigurationen und CAPL Programme f r Ihr System entwickelt haben die ausschlie lich auf der symbolischen Information aufbauen die also nirgends den Identifier 100 verwenden sondern stets den Namen Motordaten k nnen Sie nach dem Anpassen der Datenbasis die neuen Informationen in die Konfiguration bernehmen indem Sie die CAPL Programme erneut compilieren Das Anpassen der CAPL Programme an die neuen Identifier entf llt da Sie in den Programmen ja nur die symbolischen Namen Motordaten nicht aber die CAN Identifier vorher Id 100 jetzt Id 10 verwendet haben Es ist daher empfehlenswert alle Informationen die lediglich den CAN Bus betreffen in der Datenbasis zu verwalten und im CANalyzer bzw in CANoe ausschlie lich die applikationsrelevanten symbolischen Informationen zu verwenden Auch CAPL Programme die an Hot Spots links von Sendezweig des CANalyzers eingef gt werden k nnen Botschaften auf den Bus senden Der Teil des Datenflusses zwischen Kartensymbol und Abzweigung zum Sendeblock mu strenggenommen also zum Sendezweig dazugerechnet werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 4 3 2 Einf hrung in CAPL CAPL i
124. embeschreibung 4 1 1 bersicht ber die Programme Zum CANalyzer geh ren drei ausf hrbare Programme 1 Mit dem Datenbasis Editor erstellen oder modifizieren Sie die Datenbasen DBC welche die symbolische Information f r den CANalyzer enthalten Dazu geh ren symbolische Namen f r Botschaften und Signale sowie die Umgebungsvariablen 2 Im CAPL Browser erstellen Sie die CAPL Programme f r den Sende und Analysezweig des Messaufbaus Statt mit Botschafts IDs und Datenbytes zu arbeiten k nnen Sie mit Hilfe der Datenbasis auch mit Botschafts und Signalnamen arbeiten 3 Das CANalyzer Hauptprogramm zum Messen und Stimulieren von CAN Systemen Ordnen Sie jeder CANalyzer Konfiguration mit DateilDatenbasis eine Datenbasis zu Konfiguration E CANalyzer E canw32 exe canini A Datenbasis CANdb Editor dbc candb32 exe parbrow ini CAPL Knoten EEP CAPL Browser can 2 canbr32 exe eanbrowiini Abbildung 64 CANalyzer System bersicht Startoptionen f r den CANalyzer und den Browser werden in den entsprechenden INI Dateien bereitgestellt Falls Sie den Browser aus dem Messaufbau des CANalyzers starten wird eine tempor ren Datei PARBROW INI mit den richtigen Startoptionen automatisch generiert und dem Browser bergeben 4 1 2 CANalyzer Architektur Im Verlauf einer Messung registriert die PC Einsteckkarte CAN Botschaften auf dem Bus und reicht diese auf den im Datenfl
125. en Chip2 output msg msg wird ueber Chip 2 gesendet die Botschaft msg ber Chip 2 gesendet Wenn Sie die Controller Zuordnung der Datenbasis auf CAN1 ndern wird nach einem erneutem Compilieren beim Durchlaufen des selben CAPL Codes die Botschaft ber Chip 1 gesendet Bei der Verwendung von mehreren Datenbasen k nnen Sie mehrdeutige Symbole aufl sen indem Sie diese qualifizieren Schreiben Sie zu diesem Zweck einfach den Datenbasisnamen gefolgt von zwei Doppelpunkten vor den symbolischen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 19 Namen Nehmen Sie beispielsweise an in der Datenbasis Infodat sei die Botschaft 0x10F mit DiagData bezeichnet In der Datenbasis Motordat dagegen werde der Name DiagData verwendet als Name f r die Botschaft Ox4E1 Mit Infodat DiagData f r die Botschaft Ox10F und mit Motordat DiagData f r die Botschaft Ox4E1 erhalten Sie eindeutige Bezeichner f r beide Botschaften Weitere Hinweise ber die Aufl sung von Mehrdeutigkeiten beim Arbeiten mit mehreren Datenbasen finden Sie in der Online Hilfe 3 2 10 Funktionen in CAPL CAPL Funktionen dienen u a zum Kapseln von Code zur Wiederverwendung sowie zur Schnittstellenbildung Die Syntax ist C hnlich hat aber im Gegensatz zu C eine Reihe zus tzlicher Features e Ein fehlender Ergebnistyps wird als void interpretiert e Eine leere Parameterliste ist wie in C erlaubt e berladen von Funktionen d
126. en d h Skripte oder Folgen von Kommandos sind nicht zul ssig Die Kommando Tokens unterscheiden nicht zwischen Gro und Kleinschreibung und werden von Leerzeichen begrenzt Folgende Kommandos werden unterst tzt Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 4 11 Kommando Bedeutung Bemerkungen Start startet die Messung wird w hrend laufender Messung ignoriert Stop stoppt die Messung wird au erhalb der laufenden Messung ignoriert ToOffline schaltet in Offline Modus wird w hrend der Messung oder im Offline Modus ignoriert ToOfflineCopy schaltet in Offline Modus wird w hrend der Messung oder im Kopie Offline Modus ignoriert ToOnline schaltet in Online Modus wird w hrend der Messung oder im Online Modus ignoriert ToOnlineCopy schaltet in Online Modus wird w hrend der Messung oder im Kopie Online Modus ignoriert LoadCfg lt name gt l dt die Konfiguration Falls lt name gt leer ist wird der lt name gt Dateiauswahldialog ge ffnet SaveCfg lt name gt sichert die Konfiguration Falls lt name gt leer ist wird der unter dem Namen lt name gt Dateiauswahldialog ge ffnet Beispiele f r Execute Die folgenden Zeilen zeigen einige Beispiele f r Kommandostrings die mit der Transaktion Execute abgesetzt werden k nnen LoadCfg c canwin demo_cn easy easy c fg LoadCfg c canwin demo_cn easy easy cf g LoadCfg c canwin demo_cn easy easy cf
127. en eindeutig sind k nnen Sie beim Editieren von CAPL Programmen auf die Qualifizierung der symbolischen Namen verzichten Auf was Sie bei der Verwendung mehrerer Datenbasen achten sollten k nnen Sie in Abschnitt 4 3 2 nachlesen 3 4 6 Importieren und Exportieren von ASCII Dateien Um Ihre CAPL Programme au er mit dem Browser auch mit anderen Texteditoren bearbeiten zu k nnen bietet Ihnen der Browser eine Import und eine Export Funktion im Dateimen Die Strukturinformationen die der Browser verwendet um Ihnen CAPL Programme im Browser Format anzuzeigen befinden sich in speziellen Kommentarzeilen Der Browser generiert diese Informationen beim Compilieren automatisch Mit Import kann ein CAPL Programm das nur im ASCII Format vorliegt in den CAPL Browser geladen werden Die im Programm definierten Prozeduren werden den CAPL Prozedurgruppen z B Message Timer CAPL Funktion zugeordnet Das Kommando ffnet einen Dateiauswahldialog mit dem Sie die zu importierende Datei ausw hlen Achten Sie beim Importieren von Programmen darauf da die Programme fehlerfrei compiliert werden k nnen da sonst keine eindeutige Erkennung der Funktions bzw Prozedurnamen erfolgen kann Mit Export k nnen Sie CAPL Programme im ASCII Format abspeichern Die erzeugte Datei enth lt keinerlei Strukturinformation des CAPL Browsers und kann nur durch ein sp teres Importieren in einem Browser Fenster angezeigt werden 3 4 7 Browser Optionen
128. en im Auswertezweig Filter programmieren deren Funktionalit t sehr viel komplexer sein kann als die von normalen Durchla oder Sperrfiltern Programmbl cke erscheinen im Datenflu plan als kleine Bl cke mit der Aufschrift P Ordnen Sie im Konfigurationsdialog dem Programmblock zun chst einen CAPL Dateinamen Erweiterung CAN zu Dr cken Sie Edit um den CAPL Browser zu ffnen Der Browser ist ein bersichtliches Werkzeug zur Erstellung Modifikation und Compilierung von CAPL Programmen und wird ausf hrlich in Abschnitt 3 4 beschrieben Bevor Sie die Messung starten m ssen Sie die CAPL Datei compilieren Dr cken Sie dazu die Schaltfl che Compile oder w hlen Sie im Hauptmen Konfiguration Compiliere alle Knoten um alle CAPL Programme auf einmal zu compilieren Hinweis Es ist zul ssig gleiche CAPL Programme in verschiedenen Programmbl cken zu referenzieren Dies ist z B interessant wenn in zwei unterschiedlichen Datenflu zweigen gleiche Datenmanipulationen vorgenommen werden sollen z B Datenreduktionen Durch Bet tigen der Leertaste oder durch Anw hlen der Zeile Knoten aktiv im Kontextmen des CAPL Knoten deaktivieren Sie den Knoten nach erneutem Ausf hren der gleichen Aktion wird er wieder aktiv Der Men punkt L sche diesen Knoten entfernt den CAPL Knoten aus dem Me aufbau Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 45 Hinweis Beim Entfernen eines CAPL Knotens aus
129. en steht Ihnen das Verwaltungsprogramm CANdb zur Verf gung Es ist im Standardlieferumfang des CANalyzers enthalten Die 16 bit Version befindet unter EXEC CANDB EXE die 32 bit Version finden Sie unter EXEC32 CANDB32 EXE In einer Datenbasis werden den CAN Botschaften Namen zugewiesen Im CANalyzer k nnen Sie die Botschaften dann ber diese Namen ansprechen So erh lt man zum Beispiel im Trace Fenster statt eines Identifiers 100 den Klartext Motordaten ec EL Artnr 108 La p Bornea sa ii i F Erara rran d E CE Bahana Emi gt i Te ee r Steh ee Arsch fie a hi Te Fabia T Heu Deri kaman ltenehranj oenm Eror CE e om w Abbildung 38 Symbolische Beschreibung der Botschaft EngineData in CANdb Au erdem lassen in den Datenbasen sogenannte Signale definieren Ein Signal ist eine symbolische Beschreibung eines Datensegments innerhalb einer Botschaft Die Signaldefinition umfa t neben der Angabe des Datensegments Eigenschaften wie das Maschinenformat Motorola Intel Vorzeichenbehandlung eine lineare Umrechnungsformel und eine physikalische Ma einheit Damit lassen sich im Datenfenster direkt physikalische Gr en darstellen wie zum Beispiel Drehzahl 810 4 upm Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 19 Weitere Einzelheiten zum Erstellen und Modifizieren einer Datenbasis finden Sie in der Dokumentation zu CANdb bzw der CANdb Online Hilfe Worauf S
130. enbasis eine Wertetabelle zugeordnet haben k nnen Sie statt eines numerischen Wertes auch die entsprechende symbolische Beschreibung zuordnen W hlen Sie diese in der mittleren Spalte aus der Signalwertetabelle aus Die Speicherung der physikalischen Gr en erfolgt in den CAN Botschaften in diskreter Form Daher ist der angegebene Zahlenwert im Feld Wert nicht immer auf einen diskreten Wert abbildbar In diesem Fall werden beim Verlassen der Zeile oder Aktivieren des OK Buttons die beiden n chstm glichen physikalischen Werte in einem Dialog angezeigt Anschlie end wird der eingegebene Wert auf den n chstliegenden m glichen Wert gerundet Beispiel Das Signal Motordaten Drehzahl sei definiert als 16 Bit unsigned mit einem Offset von 0 und einem Faktor von 10 Wird als zu vergleichender Wert 1015 angegeben m te der Rohwert 1015 10 101 5 sein Da nur diskrete Werte vorkommen mu entweder 101 oder 102 verwendet werden was physikalischen Gr en von 1010 oder 1020 entspricht Genau diese beiden Zahlen erscheinen in den Dialog Trotz diskreter Speicherung k nnen g ltige Gr en Nachkommastellen haben Wird im obigen Beispiel mit einem Faktor von 10 5 gerechnet so werden als m gliche Werte 1008 und 1018 5 vorgeschlagen 2 6 5 4 Eingabe modusabh ngiger Signale In der Regel besteht eine direkte feste Zuordnung eines Datensegments einer Botschaft zu einem Signal Bei Multiplexbotschaften werden jedoch in den Datensegmen
131. epunkte Hot Spots angeordnet an denen Bl cke zur Manipulation des Datenflusses Filter Replay Generatorblock CAPL Programmblock mit benutzerdefinierbarer Funktionen eingef gt werden k nnen Vor und hinter dem so eingef gten Block erscheinen wieder Hot Spots so da weitere Bl cke eingef gt werden k nnen An den Hot Spots kann der Datenflu auch unterbrochen werden Eine Beschreibung aller einf gbarer Funktionsblocks finden Sie in Abschnitt 2 6 Abbildung 28 zeigt eine m gliche Konfiguration des CANalyzers im Online Modus bei der im Sendezweig ein Generatorblock vorgesehen ist z B zum zyklischen Senden einer oder mehrerer Botschaften Im Trace Zweig ist ein Filter eingef gt so da nur bestimmte Botschaften im Trace Fenster angezeigt werden Der Signalzweig 1 Der Datenflu und die Funktionen im Online und Offline Modus unterscheiden sich nur an der Datenquelle und im Sendeblock Eine Beschreibung des Offline Modus finden Sie in Abschnitt 2 1 3 Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 6 mit Daten und Grafikfenster der Statistikzweig sowie der Busstatistikzweig erhalten jeweils alle Daten w hrend der Logging Zweig unterbrochen ist Hinweis Der Datenflu im Me aufbau des CANalyzers ist stets gerichtet Er verl uft von links ausgehend vom Kartensymbol nach rechts zu dem Auswertefenstern und im Sendezweig von oben nach unten zum Sendeblock und von dort zur Karte Botschaften
132. er BTL Zyklen pro Bit und die relative Lage des Abtastpunktes innerhalb des Bits in Prozent und vom System ausgef llt wird CANcard SJA1000 Chip 1 x Vorgaben Ergebnisse Quarzfrequenz kHz Baudrate 500 000 KBaud Bus Timing Register 0 1 hex Vorteiler 2 Bus Timing Register1 14 hex BTLZyklen 8 Acknowledge an v Abtastpunkt 75 Baudratenauswahl Abbrechen Hie Abbildung 31 Dialogbox Busparameter Die Schaltfl che Baudratenauswahl stellt eine Berechnungshilfe f r die BTR Programmierung dar Es erscheint ein Dialog in dem die gew nschte Baudrate und die Anzahl der Samples 1 oder 3 eingetragen werden kann Auf Bet tigung der Schaltfl che Aktualisieren wird daraufhin die Listbox mit geeigneten Registerparameters tzen gef llt Zur Kontrolle stehen unterhalb der Listbox noch einmal die f r diese Listbox g ltigen Werte Wurden links von der Hardware nicht erf llbare Werte eingetragen z B eine zu hohe Baudrate so werden Sie bei der Aktion Aktualisieren darauf hingewiesen Es wird Ihnen dabei die n chste g ltige Baudrate vorgeschlagen Sie k nnen den Vorschlag mit JA akzeptieren oder mit NEIN ablehnen und damit den Vorgang Aktualisieren abbrechen Um einen der Parameters tze aus der Listbox zu bernehmen w hlen Sie bitte die Zeile an mit der Tastatur oder einem Mausklick und w hlen Sie den Button OK Mit dem Button Abbrechen k nnen Sie den Dialog verlassen ohne einen Parametersatz zu berneh
133. er Bedarf Variablen oder Me gr en ber mehrere Messungen hinweg zu speichern Hierzu wurden Dateifunktionen f r CAPL verf gbar gemacht Die verwendeten Dateien haben die gleiche Struktur wie das weitverbreitete Format der INI Dateien von MS Windows Die Dateizugriffe wurden auf einfache Anwendbarkeit und Sicherheit konzipiert Sie sind daher nicht sehr schnell Ihre Anwendung bietet sich in der on start Event Prozedur bzw bei nderung eines Wertes an Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 61 Um Echtzeitf higkeit zu gew hrleisten m ssen die verwendeten Dateien vor Start der Messung geladen werden Dazu dient die Datei CAPL INI im CANalyzer Systemverzeichnis z B C CANWIN EXEC In ihr mu jede Datei angegeben werden auf die w hrend der Messung zugegriffen werden soll Vorsicht Greifen Sie nicht auf die Dateien WIN INI und SYSTEM INI im Windows Systemverzeichnis ZU Beispiel einer solchen Datei CAPL INI CAPL INI Display 0 Display 1 Display files that will be loaded in Write Window after start of measurement askCount 2 number of mask entries in this file directory where CAPL data files will be searched FilePath d usr CANwin exec askl1 dat files that will be accessed from CAPL all files with extension dat will be loaded file that will be accessed from CAPL ask2 capl2 cdt file capl2 cdt will be loaded long fileWriteString
134. er Botschaft die Erfassungszeit einer anderen oder die aktuelle Zeit zu Die Funktion ist obsolet und dient nur noch der Kompatibilit t zu lteren Versionen Parameter Variable vom Typ message oder now Beispiel setMsgTime m100 this CANalyzer 1 xx amp 2 xx ml00 time this time CANalyzer 2 xx setMsgTime m101 now dword timeNow Funktion Liefert die aktuelle Systemzeit R ckgabe Systemzeit in Einheiten von 10 usec Diese Zeit wird mit Hilfe des PC Timers mit einer Aufl sung von 1 msec bestimmt Beispiel float x x timeNow 100000 0 aktuelle Zeit in Sekunden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 55 long timeDiff message m1 NOW long timeDiff message m1 message m2 Funktion Differenzzeit zwischen Botschaften oder einer Botschaft und der aktuellen Zeit in ms Die Differenz kann auch direkt in der Einheit 10 Mikrosekunden berechnet werden msg2 time msgl time bzw now msgl time Parameter 1 Variable vom Typ message 2 Variable vom Typ message oder now R ckgabe Zeitdifferenz in ms Beispiel diff timeDiff m100 now Zeitdiff mit timeDiff t diff this time m100 time oder aber direkt getLocalTime long time Funktion Liefert Angaben ber die aktuelle Zeit und das aktuelle Datum in einem Array vom Typ long zur ck Die Komponenten des Arrays werden mit folgenden Informationen
135. er Messung ausschlie en so k nnen Sie ihn vor der Messung mit der Leertaste oder ber die Zeile Knoten aktiv im Kontexmen deaktivieren Dies ist insbesondere dann hilfreich wenn Sie einen Block bereits konfiguriert haben und ihn nur f r bestimmte Messungen ausschalten wollen ohne ihn zu l schen Deaktivierte Bl cke werden in gesonderter Form dargestellt um sie von den aktiven zu unterscheiden Nach erneutem Bet tigen der Leertaste oder nach Anw hlen der gleichen Zeile im Kontexmen wird der Knoten wieder aktiv Ein kurzer Blick auf das Me aufbaufenster gibt Ihnen einerseits einen berblick ber die Konfigurationsm glichkeiten die Ihnen der CANalyzer bietet und zeigt Ihnen andererseits wie Ihre aktuelle Arbeitskonfiguration aussieht grafisches Men Die Darstellung des Me aufbaus kann in zwei verschiedenen Modi erfolgen e Automatisch an die Fenstergr e eingepa t e Feste Vergr erung mit Bildlaufleisten falls n tig Die Modi w hlen Sie ber das Kontextmen des Me aufbaus aus Im Vergr erungsmodus bleiben die Ausma e des Me aufbaus erhalten Ist das Fenster zu klein um den gesamten Me aufbau anzuzeigen so k nnen Sie mit Hilfe der Bildlaufleisten den nicht sichtbaren Bereich in das Fenster scrollen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 Vector Technische Informatik 2 1 5 Arbeiten mit Auswertebl cken im Me aufbau Alle Auswertebl cke auf der rechten Se
136. er Replay Block wird daher ignoriert 5 5 Liste der Fehlermeldungen zur CAN Schnittstelle In dieser Liste erscheinen die Fehlermeldungen die sich auf die Kommunikation zwischen dem CANalyzer und der CAN PC Karte beziehen sowie Meldungen von Fehlern auf dem CAN Bus oder in der CAN Karten Firmware Es ist jeweils der Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 5 9 Klartext und eine zugeordnete Fehlernummer angegeben Einige dieser Meldungen sind hardware spezifisch treten also nicht bei allen Kartentypen auf Botschaft wurde nicht gesendet 14 Die letzte Sendeanforderung wurde vom CAN Controller nicht durchgef hrt Dies kann sowohl am Fehlerstatus des Controllers liegen als auch an einem Aufkommen zu vieler h herpriorer Botschaften DLC Fehler 1128 111 112 Bei der CANIB Karte ist im DPRAM Setup ein kleinerer DLC angegeben als gesendet werden soll Im CAPL Generator bzw Replay Block ist diese Gr e anzupassen Der Fehler kann Folgefehler ausl sen Bei Problemen hierbei ist der Rechner mit einem Kaltstart neu zu booten Aufgrund eines Firmware Fehlers der CANIB kann ein DLC gleich O nicht verarbeitet werden Er wird daher im Treiber auf mindestens 1 gesetzt Ein Ausgleich bei der Berechnung der freien DPRAM Gr e erfolgt aber erst ab Version 2 0 DPRAM berlauf 5 Es wurden im Botschafts Setup mehr Botschaften definiert als das DPRAM aufnehmen kann Da der CANalyzer die Anzahl
137. esamte Messung wird die gesamte Messung aufgezeichnet Vor und Nachlaufzeiten sind nicht w hlbar Mit der Schaltfl che Vollen Puffer auf Datei schreiben wird ein voller Datenpuffer bei langen Messungen immer zwischengesichert Sie k nnen so einen Datenverlust vermeiden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik i Vorlauf Trigger Nachlauf_ La Voru O e Nachlauf Zeitachse Log Datei A Trigger n Trigger n 1 Vorlauf 7 Nachlauf rlau 3 ne achlau H Zeitachse Log Datei Abbildung 58 Zeitfenster f r den Trigger im Normal Modus oben und im Toggle Trigger Modus unten Im Normal Modus wird das benutzerdefinierbare Zeitfenster zwischen Vor und Nachlaufzeit um jeden Trigger gelegt Vor und Nachlaufzeit beziehen sich also auf denselben Trigger Alle Daten die in dieses Zeitfenster fallen werden in der Logging Datei aufgezeichnet Im Toggle Trigger Modus wird das Zeitfenster durch jeweils zwei aufeinanderfolgende Trigger Blockanfang und Blockende Trigger beschrieben Der erste w hrend der Messung ausgel ste Trigger ist ein Blockanfang Trigger der zweite ein Blockende Trigger Danach folgt wieder ein Blockanfang Trigger usw Die Vorlaufzeit bezieht sich im Toggle Trigger Modus auf einen Blockanfang Trigger die Nachlaufzeit auf einen Blockende Trigger Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector T
138. essung die Option Statistikprotokoll anlegen gew hlt wurde 2 5 5 Busstatistik Der CANalyzer erfa t ber den Kanal 1 Statistikdaten deren Umfang von der verwendeten Hardware abh ngt Die Ergebnisse werden im Busstatistikfenster dargestellt Die statistischen Funktionen umfassen dabei die Raten und Anzahl der Daten und Remote Frames 11 und 29 Bit Error Frames und Overload Frames Au erdem werden die aktuelle und die maximale Buslast angezeigt Der Zustand der CAN Controller wird als ACTIVE ERROR PASSIVE oder BUS OFF dargestellt F r bestimmte Hardware Platformen wird au erdem der Wert des Tx Fehlerz hlers und des Rx Fehlerz hlers des CAN Controllers dargestellt z Busstatistik ofi x Frames Sek Akkumuliert Data Frames 15 118 Ext Frames 0 0 Error Frames 0 0 Over 1 Frames 0 0 Buslast 1 26 Max Last 1 26 Status Chipi Active Status Chip2 Active Abbildung 51 Busstatistikfenster Im Kontextmen Optionen des Kartensymbols im Me aufbaufenster kann das Zeitintervall eingestellt werden mit der die Karte Busstatistikinformationen an den CANalyzer weiterreicht Dieses Intervall bestimmt die H ufigkeit der Buslastmessung und somit auch die Mittelungszeit Der Standardwert ist 1 Sekunde F r Messungen mit extremem Datendurchsatz kann die Busstatistik abgeschaltet werden um die Performance zu steigern Dies wirkt sich vor allem auf den FIFO Puffer zwischen CANalyzer und CAN Karte aus Die Fehlermeldung Rx
139. ete Umrechnungsformel herangezogen Beachten Sie beim Arbeiten mit Signalen da die Speicherung der Signalwerte immer diskret erfolgt Wird ein physikalischer Wert zugewiesen so wird nach der Skalierung der n chstliegende diskrete Rohwert eingetragen Wird das Signal danach ausgelesen so ist das Ergebnis nicht zwangsl ufig der Ursprungswert Nehmen Sie beispielsweise an da das Signal Drehzahl der Botschaft Motordaten definiert sei als 16 Bit unsigned mit einem Offset von 0 und einem Faktor von 10 Wird als physikalischer Wert 1015 zugewiesen m te der Rohwert 1015 10 101 5 sein Da nur diskrete Werte vorkommen wird 101 gespeichert Beim Auslesen wird dieser Wert zu 101 10 1010 skaliert 3 2 7 Zugriff auf Attribute in CAPL Neben den Datenbytes die mit einer CAN Botschaft ber den Bus gesendet werden sind in bestimmten Systemen zus tzliche Attribute f r Botschaften Signale oder Netzknoten von Interesse Beispielsweise kann man mit Attributen die Zykluszeiten aller zyklische gesendeter Botschaften einen CAN Systems beschreiben Man definiert dazu ein Integer Attribut Zykluszeit fin ms f r alle Botschaften und legt dann f r alle zyklische zu sendenden Botschaften einen Wert f r dieses Attribut fest Die CAN Datenbasis unterst tzt Attribute f r folgende Objektklassen e Botschaften e Signale e Netzknoten e Datenbasis e Umgebungsvariablen f r CANoe Attribute werden beschrieben durch einen Attributname einen Date
140. eut abgespeichert haben compilieren Sie das Programm erneut Wenn das Programm fehlerfrei compiliert werden konnte erscheint in der Statuszeile unten im Hauptfenster des Browsers die Meldung compiled Starten Sie nun die Messung Immer wenn Sie die Taste a dr cken werden Sie nun den Text n Botschaften gezaehlt im Write Fenster sehen wobei n immer die Anzahl der gez hlten Botschaften bezeichnet 3 4 Browser zum Erstellen und Compilieren der CAPL Programme CAPL Programmdateien sind genauso wie C oder PASCAL Programmdateien ASCII Files k nnen also mit jedem ASCIl Texteditor bearbeitet werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 Vector Technische Informatik D mrha can Effa inin Ea CAN Zontroliar maTimee Tl Hanne suTimer Ti k llker Enytagileet marge Erginebecs efg maTimer iiiagTimar mabig Aa kanyi iat gaar T Kerbaiet Era Feactlur ESMA YTRE Si TE agpmMgT iktr T sr Timer Ermey imer Erjidara poleti i x aipu mel a Meeiine T mec Miae2In sT marzE Abbildung 63 CAPL Browser Zur komfortablen Erstellung und nderung von CAPL Programmen ist in den CANalyzer bzw in CANoe ein spezieller Browser integriert engl browse schm kern der Ihnen die Variablen Ereignisprozeduren und Funktionen eines CAPL Programms in strukturierter Form anzeigt Es k nnen gleichzeitig mehrere Browser Fenster mit unterschiedlichen CAPL Prog
141. f Aktionen reagieren die Sie an selbstdefinierten Bedienpanels ausf hren Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 5 variables int msgCount wird bei Messungsstart auf 0 gesetzt message 34 sendMsg Botschaft mit Id 34 deklarieren dlc 1 Data Length Code 1 setzen byte 0 1 1 Datenbyte 1 setzen D Ganzzahlen und Gleitkommazahlen werden wie in anderen Programmiersprachen verwendet Sie sind untereinander vertr glich die Arithmetik erfolgt mit 32 Bit Aufl sung bei Ganzzahlen und 80 Bit bei Gleitkommazahlen Im Browser wird die Deklaration globaler Variablen in der Globalvariablen Pane rechts oben vorgenommen Die Datentypen dword long word int byte und char k nnen analog zu der Programmiersprache C verwendet werden Die Datentypen float und double sind Synonyme und bezeichnen 64 Bit Gleitkommazahlen nach dem IEEE Standard Variablen k nnen bei der Deklaration initialisiert werden Hierf r ist sowohl die einfache Schreibweise als auch die Klammerung mit m glich Der Compiler initialisiert alle Variablen mit Ausnahme von Timern mit Defaultwerten i A 0 Lokale Variablen werden in CAPL im Gegensatz zu C immer statisch angelegt Das bedeutet da eine Initialisierung nur beim Programmstart durchgef hrt wird Die Variablen besitzen beim n chsten Eintritt in die Prozedur den Wert den sie beim letzten Verlassen der Prozedur hatten Die Dekla
142. fenstersignale angezeigt Mit der Schaltfl che Signal neu ffnen Sie zun chst eine Liste zur Auswahl der CANdb Botschaften In einer zweiten Liste k nnen Sie anschlie end die Signale der zun chst von Ihnen ausgew hlten Botschaft in die Signalliste des Grafikfensters bernehmen Der Konfigurationsdialog erlaubt Ihnen auch unter Umgehung der Datenbasis benutzerdefinierte Signale zu erstellen und zu bearbeiten Geben Sie im Texteingabefeld Kurzname einen kurzen deskriptiven Name f r das Signal an der dann in der Legende des Grafikfensters Signalbezeichner ausgegeben wird Als Anzeigemodus stehen Ihnen der physikalische und der dezimale Modus zur Verf gung Im physikalischen Anzeigemodus werden die Rohdaten aus der CAN Botschaft extrahiert mit der linearen Umrechnungsformel skaliert und als physikalischer Wert im Grafikfenster dargestellt Die erforderlichen Signaldaten werden aus der Datenbasis ermittelt Im dezimalen Anzeigetyp werden die Rohdaten dagegen lediglich aus der CAN Botschaft extrahiert und als Dezimalzahl dargestellt Eine Skalierung mittels der Umrechnungsformel findet nicht statt 2 5 3 2 Anordnen der Signale Um konfigurierte Signale von der n chsten Messung auszuschlie en k nnen Sie diese vor der Messung deaktivieren W hlen Sie hierzu das gew nschte Signal aus der Legende aus In seinem Kontextmen w hlen Sie dann die Funktion Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 30
143. figurationsdialog k nnen Sie festlegen ob das Fensterdiagramm den mittleren Sendeabstand sec msg oder den Kehrwert die mittlerer Botschaftsrate msg sec darstellen soll Einstellbar ist ebenfalls die Mittelungszeit Damit geben Sie an in welchen Zeitabst nden die Darstellung aufgefrischt wird Bei einem niedrigen Wert ist die Mittelung am genauesten verbraucht aber viel Rechenzeit Bei h heren Werten hinkt die Statistik in ihrer Darstellung hinterher Eine Mittelungszeit von ca 1000 ms erzielt bei Standardanwendungen befriedigende Ergebnisse Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 40 Statistik Konfiguration xi Display S Mittelungszeit 2 000 sec Abbrechen Optionen T Statistikprotokoll anlegen Abbildung 49 Konfiguration des Statistikblocks Sie k nnen das Statistikfenster ber das Kontextmen skalieren Die dazu verf gbaren Funktionen wie Zoom Fit Grundbild und Manuelle Skalierung sind in der Hilfe des CANalyzers ausf hrlich beschrieben Hinweis Unterst tzt die verwendete CAN Karte Extended Identifier ist die Funktion Grundbild aufgespalten Es kann dann wahlweise auf den Bereich der Standard Identifier oder auf den gesamten Bereich skaliert werden 2 5 4 2 Statistikprotokoll Im Hintergrund wird eine Statistik ber alle Busaktionen gef hrt deren Ergebnis nach Abschlu einer Messung ins Write Fenster protokolliert werden kann Es wird eine nach Botschafts
144. fikation RTR Remote Transmission Request 0 kein RTR 1 RTR TYPE Kombination aus DIR und RTR f r eine TYPE RTR lt lt 8 DIR effiziente Auswertung TIME Zeitpunkt Einheit 10 Mikrosekunden SIMULATED Angabe ob Botschaft von einem 0 nicht simulierter Knoten simulierten Knoten gesendet wurde 1 simulierter Knoten PF nur J1939 SA Senderangabe im CAN Identifier einer nur J1939 Parameter Group DA Empf ngerangabe im CAN Identifier nur J1939 einer Parameter Group PRIO Priorit tsangabe im CAN Identifier nur J1939 bei Initialisierung einer Parameter Group der Parameter Group R1 R1 Feld im GAN Identifier einer nur J1939 bei Initialisierung Parameter Group der Parameter Group DP Data Page Feld im CAN Identifier einer nur J1939 bei Initialisierung CHARACTERISTIC ERRORCOUNTTX ERRORCOUNTRX Parameter Group Zusammenfassung von DP R1 und PRIO im CAN Identifier einer Parameter Group Sendefehlerz hler des CAN Chips Empfangsfehlerz hler des CAN Chips der Parameter Group nur J1939 f r Zugriffe au erhalb der Parameter Group Initialisierung Um von der tats chlichen Codierung von DIR und RTR unabh ngig zu sein stehen folgende symbolische Konstanten zur Verf gung F r DIR RX Botschaft wurde empfangen DIR RX TX Botschaft wurde gesendet DIR TX TXREQUEST f r Botschaft wurde DIR TXREQUEST Sendeanforderung gesetzt Vector Informatik GmbH CANalyzer W
145. ft in der Datei gespeichert ist bestimmt Vorgabe Sie k nnen den Zeitpunkt zu dem die erste Botschaft gesendet wird explizit in Millisekunden ab Start der Messung vorgeben In allen drei F llen bleibt der zeitliche Abstand zwischen den Botschaften innerhalb der Datei erhalten Ist er geringer als eine Millisekunde wird die Sendung entsprechend verz gert Beim Entfernen eines Replay Blocks aus dem Me aufbau Anw hlen des Eintrags Konfiguration l schen im Kontextmen geht die Konfiguration verloren Dies betrifft nur die Einstellungen der Dialogbox Die Replay Datei selber wird nicht gel scht Hinweis Damit ein Replay Block Daten auf den Bus senden kann m ssen Sie ihn im Sendezweig des CANalyzers einf gen Falls Sie ihn in den Auswertezweig einf gen werden die Daten zwar in die rechts gelegenen Auswertebl cke gesendet und in den jeweiligen Fenstern angezeigt Sie gelangen aber wegen des von links nach rechts gerichteten Datenflu es nicht auf den Bus 2 6 5 Generatorblock Der Generatorblock dient der Erzeugung von Botschaften zum Senden Hierzu werden Ausl sebedingungen und eine Sendeliste definiert Als Ausl sebedingung kann eine empfangene Botschaft ein Tastendruck oder eine Periodendauer angegeben werden Die Ausl sebedingungen k nnen auch kombiniert verwendet werden In der Sendeliste werden Botschaften und Error Frames in der Reihenfolge eingetragen wie sie gesendet werden sollen Vector Informatik GmbH
146. ften wird also die Botschaftskennung Botschafts Identifier als Zahl integer in dezimaler oder hexadezimaler Darstellung angegeben F r Extended Identifier wird an den Identifier ein x angeh ngt Die Angabe von bedeutet da diese Variable zun chst noch keine Botschaftskennung enth lt Diese mu dann in anderer Weise vor dem Versenden des Objektes festgelegt werden Solche Objekte dienen z B bei Filteraufgaben zur Speicherung aller Objekte die Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 7 unver ndert weitergereicht werden sollen Die empfangene Botschaft wird dann einschlie lich des Botschafts Identifiers kopiert Der Zugriff auf den Datenbereich einer Botschaft erfolgt ber die Angabe das Datentyps als Datenselektor und den byte wertigen Offset bei 0 beginnend Als Datenselektoren k nnen long dword int word char und byte verwendet werden Beispielsweise senden Sie mit message 100 msg msg DLC 1 msg BYTE 0 Oxff output msg eine Botschaft 100 mit DLC 1 und dem ersten Datenbyte OxFF auf den Bus Hinweis CAPL Programme mit denen Sie Botschaften auf den CAN Bus senden wollen m ssen im CANalyzer immer im Sendezweig des Me aufbaus bzw in CANoe im Simulationsaufbaufenster einf gt werden Botschaften die von CAPL Programmen weiter rechts im Me aufbau gesendet werden werden nicht auf den Bus ausgegeben Der Zugriff auf die Komponenten der Objekte erfol
147. g einer bestimmten Botschaft geschehen soll richten Sie die entsprechende Message Event Prozedur ein Legen Sie dazu eine Event Prozedur vom Typ on message an Im Skelett der Prozedur ersetzten Sie den Text lt newMessage gt durch den Identifier auf den reagiert werden soll 120 Innerhalb der Prozedurklammer wird zuerst die lokale Variable responseMsg deklariert Beim Durchlaufen der Prozedur wird der Empfang der Botschaft 120 am Bildschirm ber die write Funktion gemeldet Anschlie end wird die Antwortbotschaft gesendet on message 120 message 121 responseMsg DLC 0 DIR TX write Msg 120 received output responseMsg Antwort senden In der Event Prozedur k nnte mit folgender Bedingung noch untersucht werden ob die Botschaft tats chlich empfangen oder vielleicht gesendet wurde if this dir RX Da auf diese Abfrage verzichtet wird reagiert die Event Prozedur auf empfangene und gesendete Botschaften gleich Der Test dieser Event Prozedur ist nur m glich wenn tats chlich eine Botschaft mit dem Identifier 120 empfangen oder gesendet wird Diese kann durch eine fremde Busstation oder von CANalyzer bzw von CANoe selbst generiert werden Ein schneller Test ist z B dadurch m glich da anstelle des Identifiers 120 der Identifier 210 gew hlt wird der wie oben programmiert beim Dr cken der Leertaste gesendet wird 3 8 2 Gateway Anwendung Im nachfolgenden Beispiel s
148. g erfolgt bei jedem Auftreten eines Error Frames 2 7 1 3 Zeitfenster Im Konfigurationsdialog legen Sie auch das Zeitfenster die Vor und die Nachlaufzeit in Millisekunden um jeden Trigger fest Die Vorlaufzeit bestimmt welcher Zeitabschnitt vor dem Z nden der Triggerbedingung gespeichert werden soll Z ndet die Triggerbedingung so fr h da seit dem Start der Messung die Vorlaufzeit noch nicht verstrichen ist so k nnen nur die bisher angefallenen Daten gespeichert werden Die Nachlaufzeit gibt an wie lange noch Daten nach dem Z nden der Triggerbedingung erfa t und gespeichert werden Sie k nnen festlegen ob die Messung nach Ablauf der Nachlaufzeit automatisch beendet werden soll 2 7 1 4 Konfigurieren des Logging Puffers Der CANalyzer speichert die im Logging Zweig eintreffenden Daten zun chst in einem Ringpuffer im Hauptspeicher des PCs In der letzten Zeile des Dialogs legen Sie die Gr e dieses Puffers fest Pro Botschaft werden etwa 50 Byte Speicher belegt die allerdings erst w hrend der Messung bei Bedarf allokiert werden Bei sehr gro en Puffergr en kann es daher vorkommen da Windows w hrend der Messung Teile des Hauptspeichers auf die Festplatte auslagert so da der Programmablauf u U erheblich verz gert wird Nach dem Eintritt einer Triggerbedingung wartet das Logging bis die Nachlaufzeit abgelaufen ist w hrend weiterhin der Ringpuffer mit Rohdaten gef llt wird Nach dem Ablaufen der Nachlaufzei
149. gelehnt Der Compiler kann den Format String nicht berpr fen Unerlaubte Formatangaben f hren zu undefinierten Ergebnissen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 51 Die Funktion writeToLog gibt am Beginn der Zeile ein Kommentarzeichen und eine Zeitangabe aus Die Funktion writeToLogEx berl t das Ausgabeformat dagegen vollst ndig dem Anwender Parameter Format String Variablen oder Ausdr cke Erlaubte Formatangaben vgl Funktion write setLogFileName char filename Funktion Setzt den Namen der Logging Datei Parameter Neuer Name der Logging Datei Der Name kann als absoluter Pfad oder als reiner Dateiname angegeben werden Wird ein Pfad angegeben werden alle Order des Pfads angelegt soweit sie noch nicht existieren Bei Angabe eines Dateinamens wird die Logging Datei im Verzeichnis der aktuellen Konfiguration angelegt Die Verzeichnisse innerhalb des Pfads m ssen mit einem doppelten Backslash getrennt werden Der Dateiname darf keine Dateierweiterung enthalten diese automatisch vom System ermittelt Beispiel Setzt den Namen der Logging Datei auf newlog im Verzeichnis der aktuellen Konfiguration setLogFileName newlog Setzt den absoluten Pfad der Logging Datei setLogFileName c canw demo automot newlog 3 7 4 Standard Extended Identifier long isStdid dword id long isStdid message m long isExtld dword id lo
150. gez hlt worden sind Die Ausgabe soll auf Dr cken der Taste a ins Write Fenster erfolgen Sie m ssen also eine weitere Ereignisprozedur f r das Ereignis Dr cke Taste a definieren In der linken oberen Pane w hlen Sie dazu den Typ Keyboard Die vorher definierte on message Prozedur wird damit unsichtbar da sie einem anderen Ereignistyp angeh rt Sie bleibt nat rlich weiterhin Bestandteil des CAPL Programms und wird wieder sichtbar sobald Sie erneut den Ereignistyp Message anw hlen F gen Sie nun dem CAPL Programm in der unteren linken Pane ber das Kontextmen eine Keyboard Ereignisprozedur hinzu In der rechten unteren Pane erscheint ein neuer Prozedurrumpf den Sie folgenderma en ausf llen on key a write d Botschaften 0x100 gezaehlt counter Die Formatangabe d bezieht sich auf die Ganzzahlvariable counter die hinter dem Komma angegeben ist Der Format String entspricht weitgehend dem der C Funktion printf Das Programm ist damit fertig Speichern Sie es ab und starten Sie dann den Compiler mit der F9 Taste ber das Hauptmen Compiler Compilieren oder ber den Blitz in der die Werkzeugleiste Falls Sie beim Erstellen des Programmes einen Fehler gemacht haben ffnet sich ein Meldungsfenster das Ihnen den Fehler anzeigt Doppelklicken Sie auf diese Fehlermeldung um an die Stelle zu gelangen an der der Fehler aufgetreten ist Nachdem Sie ihn korrigiert und die Programmdatei ern
151. gig davon ob Sie mit einer symbolischen Datenbasis Button Neues Prim arbeiten oder nicht Button Definieren In der oberen Zeile k nnen die gew nschten Attribute angegeben werden Darunter werden der Identifier und die Datenbytes angegeben Au erdem kann ein Zeitfenster spezifiziert werden innerhalb dessen gesucht werden soll 2 7 5 2 Eingabe von ID und Datenbytes Sowohl f r Identifier als auch f r Datenbytes gelten die gleichen Regeln In der Spalte nach der Objektbezeichnung ist ein Toggle Feld Beziehung das den gew nschten Vergleich bestimmt Ist es leer wird das Objekt nicht beachtet Soll ein Vergleich stattfinden ist eines der folgenden Symbole auszuw hlen Symbol Bedeutung gleich l ungleich lt kleiner lt kleiner oder gleich gt gr er gt r er oder gleich Dahinter befindet sich eine auszuf hrende Maske bei der zwischen dem verwendeten Zahlenformat unterschieden werden mu Zahlenformat dezimal Hier wird der gew nschte Wert als Dezimalzahl Um den Identifier 100 zu suchen wird eingetragen ID 100 Solange sich noch die Zeichen X unbestimmt oder ung ltig im Eingabefeld befinden ist die Eingabe ung ltig Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 64 Zahlenformat bin r Hier wird eine Maske angegeben in der spezifiziert wird welche Bit gesetzt sein sollen welche nicht und welche ausgeblendet also nicht ber cksichtigt werden
152. gt ber Komponenten Selektoren Wollen Sie ein Objekt bei CAN Karten mit mehr als einem CAN Chip f r einen bestimmten Chip definieren so stellen Sie den entsprechenden Selektor CAN1 bzw CAN2 gefolgt von einem Punkt der Botschaft voran Mit den folgenden Komponenten Selektoren greifen Sie auf die Kontrollinformationen der CAN Botschaftsobjekte zu ID Botschafts Identifier CAN Bausteinnummer DLC Data Length Code DIR bertragungsrichtung m gliche Werte RX TX TXREQUEST RTR Remote Transmission Request m gliche Werte 0 kein RTR 1 RTR TYPE Kombination aus DIR und RTR f r effiziente Auswertung TYPE RTR lt lt 8 DIR TIME Zeitpunkt Einheit 10 Mikrosekunden Beispiele f r den Einsatz von Komponenten Selektoren f r Botschaften finden Sie in der Online Hilfe des CAPL Browsers Hinweis f r CANoe Anwender Mit Hilfe des DIR Selektors k nnen Sie im Me aufbau unterscheiden ob eine Botschaft von einem externen Netzknoten DIR RX oder aber aus einem CAPL Programm im Simulationsaufbau DIR TX gesendet worden ist Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 8 Da die Netzknoten in CANoe jedoch als unabh ngige Einheiten simuliert werden ist diese Semantik im Simulationsaufbau von CANoe ge ndert CAPL Knoten im Simulationsaufbau empfangen bis auf den Sender alle Botschaften mit DIR RX unabh ngig davon ob der Sender real ist oder von CANoe simuliert wird Zur
153. h darstellen lassen m chten Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 10 Darstellungsformate x Botschaften Zahlenformat numerisch dezimal hexadezimal Abbrechen Hilfe Abbildung 30 Dialog zur Einstellung der Darstellungsformate Diese Einstellungen wirken sich auf die Darstellungsformate innerhalb des gesamten Programmes aus Hinweis Beachten Sie da das Zahlendarstellung im CAPL Programmen von diesen Einstellungen unbeeinflu t bleibt Identifier mit vorangestelltem 0x werden hier analog zur Programmiersprache C als Hexadezimalwerte interpretiert andernfalls nimmt der CAPL Compiler stets an da es sich um Dezimalzahlen handelt 2 2 Die Schnittstelle zur Hardware Die Datenquelle des CANalyzers ist im Online Modus die CAN PC Einsteckkarte Sie liefert die vom CAN Bus empfangenen Botschaften mit dem Empfangszeitpunkt Au erdem kann sie auf Wunsch auch Sendeanforderungen mit dem genauen Auftragszeitpunkt quittieren und gesendete Botschaften mit dem genauen Sendezeitpunkt liefern Abh ngig von der eingesetzten Karte k nnen weitere Ereignisse vom Board geliefert werden Dazu geh ren z B die Erkennung von Error oder Overload Frames Messungen der Buslast oder das Eintreffen externer Triggersignale Die Karte wird beim Start einer Messung initialisiert Die dazu notwendigen Parameter m ssen Sie dem CANalyzer vor dem Messungsstart mitteilen Die
154. haften umschalten symbolisch numerisch Trace Fenster Modus Zahlenformat dezimal hexadezimal Falls Sie mit mehreren Fenstern arbeiten wirken sich die Aktionen immer auf das aktive Trace Fenster aus Falls ein anderes Me fenster aktiv ist wird beim Bet tigen 3 Die Kn pfe f r Zahlenformat hex dez und Botschaftsformat numerisch symbolisch ndern die betreffenden Einstellungen global f r das gesamte Programm Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 23 einer dieser Kn pfe das Fenster des ersten Trace Blocks aktiviert und die Funktion in diesem Fenster ausgef hrt Wenn Sie nur mit einem Trace Block arbeiten wird die Aktion direkt dort ausgef hrt ohne da das Fenster aktiviert wird 2 5 1 3 Suchen im Trace Fenster Das Trace Fenster bietet Ihnen im Kontextmen eine Suchfunktion mit der Sie nach der Messung im Trace Fenster nach Botschaften mit bestimmten Eigenschaften suchen k nnen Die Suchbedingungen die Sie hier formulieren k nnen entsprechen weitgehend den Triggerbedingungen f r die Dateiaufzeichnung Logging und sind in Abschnitt 2 7 5 beschrieben Die Suchfunktion ist nicht im Ausgabemodus feste Position verf gbar Im Online Modus erscheinen die zugeh rigen Men eintr ge abgeblendet und sind nicht anw hlbar 2 5 1 4 Trace Watch Fenster Das Trace Watch zeigt bei ge ffneter Datenbasis alle Signale die zur aktuellen Botschaft im Trace Fenster geh ren Dies erlaubt eine
155. handbuch Version 2 2 3 59 R ckgabe Wert mit vertauschten Bytes Beispiel bigEndian swapInt 1234 Erzeugung der Konstanten 1234 f r Motorola Rechner 3 7 9 Trigonometrie und mathematische Funktionen double sin double x Funktion Berechnung des Sinus Parameter Wert in Radiant dessen Sinus zu berechnen ist Beispiel x sin PI Ergebnis 0 0 double cos double x Funktion Berechnung des Cosinus Parameter Wert in Radiant dessen Cosinus zu berechnen ist Beispiel x cos PI Ergebnis 1 0 double sqrt double x Funktion Berechnung der Quadratwurzel Parameter Wert dessen Quadratwurzel zu berechnen ist Beispiel x sqrt 4 0 Ergebnis 2 0 Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 60 double exp double x Funktion Berechnung der Exponentialfunktion Parameter Exponent zur Basis e Beispiel x exp 1 0 Ergebnis 2 7182 long abs long x double abs double x Funktion Liefert den Absolutbetrag Parameter Wert dessen Absolutbetrag zur ckgeliefert wird R ckgabe Absolutbetrag von x dword random dword x Funktion Berechnung einer Zufallszahl zwischen 0 und x Parameter Maximaler Wert den die Funktion liefert Beispiel x random 2500 erzeugt Zufallszahl zw 0 und 2500 3 7 10 Dateifunktionen Es besteht h ufig d
156. hen Namen Aufgabenerweiterungen die eine Anderung der Daten bertragungsschicht erforderlich machen lassen sich so weitgehend durch eine Modifikation dieser symbolischen Beschreibung handhaben Eine nderung der Applikation d h in diesem Fall des CAPL Programms ist dann nicht mehr notwendig Eine Datenbasis f r obige Aufgabenstellung sollte eine symbolische Beschreibung der Botschaft mit dem Identifier 180 und ein Signal Zaehler enthalten das die ersten beiden Bytes dieser Botschaft umfa t Botschaftsname Statelnfo Signalname Zaehler Botschafts Id 180 Signaltyp Standardsignal Anzahl Bytes 2 Startbit 0 Anzahl Bits 16 Damit l t sich die on timer Prozedur zur L sung der Aufgabe folgenderma en schreiben Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 71 on timer sendTimer message StateInfo sendMsg DLC aus Datenbasis setTimer sendTimer 100 output sendMsg Zaehler um 10 erh hen sendMsg Zaehler sendMsg Zaehler 10 Beachten Sie da zur Typdefinition der zu sendenden Botschaft sowohl das Schl sselwort message als auch der Botschaftsname StateInfo geh ren Erst danach folgt der Variablenname sendMsg Um in Ereignisprozeduren auf Botschaften zu reagieren verwenden Sie den symbolischen Botschaftsnamen aus der Datenbasis und keinen Variablennamen Schreiben Sie also beispielsweise on message StateInfo um auf das Auftreten der Botschaft mit dem Iden
157. hohen Rechenaufwand und haben u U stark schwankende Linien im Fenster zur Folge Sehr lange Mittelungszeiten machen die Anzeige entsprechend tr ge aber auch weniger rechenintensiv Wenn Sie Bl cke in den Echtzeitzweig vgl Abschnitt 4 1 2 des CANalyzers einf gen sollten Sie darauf achten da diese nicht zuviel Rechenzeit verbrauchen damit die Reaktionszeiten des System nicht verl ngert werden Au erdem d rfen Sie in CAPL Programmen von hier nur mit speziellen Vorsichtsma nahmen auf Dateien zugreifen vgl Abschnitt 3 7 10 Andererseits kann es sinnvoll sein bei hoher Busbelastung bereits im Echtzeitzweig eine Datenreduktion durchzuf hren etwa durch Einf gen eines Filterblocks um den Analysezweig des CANalyzers zu entlasten Eine optimale Konfiguration des Me aufbaus l t sich nicht f r alle Situationen im voraus bestimmen Zyklisches Aktualisieren spart zwar Rechenzeit f hrt aber auch zu einer schlechteren Darstellung der Informationen Unter Umst nden kann es sinnvoll sein nicht ben tigte Analysezweige im Me aufbau ganz zu unterbrechen Eintrag F ge Unterbrechung ein im Kontextmen des Hot Spots bzw die Datenmenge am Eingang des Me aufbaus mit Filterfunktionen zu reduzieren Sie k nnen dar ber hinaus versuchen die Bl cke einzeln zwischen Echtzeitbibliothek und Analysezweig zu verschieben und das Verhalten des CANalyzers w hrend eines erneuten Me laufs zu beobachten Um Botschaften gezielt aus dem Me aufba
158. ht der eingestellten Signalfarbe Raster Dieses Kommando schaltet die Gitterlinien im Grafikfenster ein bzw wieder aus Die Gitterlinien entsprechen der Einteilung der Y Achse Y Achse Dieses Kommando schaltet die Beschriftung der Y Achse im aktiven Grafikfenster ein bzw wieder aus Bei ausgeschalteter Beschriftung wird f r alle Signale eine Y Achse mit 10 Unterteilungen angezeigt In der Legende werden zu jedem Signal die unteren und oberen Werte des Anzeigeausschnitts sowie der Betrag zwischen zwei Teilstrichen angezeigt Wird die Beschriftung eingeschaltet so wird die Unterteilung der Y Achse entsprechend dem aktiven Signal automatisch berechnet und in der Farbe des Signals angezeigt Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 36 Die Gitterlinien in der Grafikanzeige entsprechen immer den Teilstrichen der Y Achse Ein bzw ausgeschaltet werden die Gitterlinien ber das Kommando Raster im Kontextmen des Fensters Farben W hlen Sie hier die Hintergrundfarbe des Fensters Wei oder Schwarz Au erdem k nnen Sie von hier den Dialog Einstellungen zur Konfiguration der Signalfarben ffnen Legende W hlen Sie mit dieser Funktion ob die Legende der Signale links im Grafikfenster angezeigt werden soll oder nicht 2 5 3 10 Export von Signalen Mit Hilfe dieser Funktion k nnen Sie die Daten eines oder aller Signale des Grafikfensters in eine Datei speichern Je nach aktuellem Signal
159. ie erforderlichen Signaldaten aus der Datenbasis Physikalisch Die Rohdaten werden aus der CAN Botschaft extrahiert mit der linearen Umrechnungsformel skaliert und als dezimale Festkommazahl dargestellt Beispiel Signal T besteht aus 5 Bit ist ohne Vorzeichen hat einen Faktor von 10 und einen Offset von 0 Dann ist der m gliche Rohwertebereich 0 31 der physikalische Wertebereich 0 310 Die ben tigte Ausgabebreite ist somit 3 Zeichen Dezimal Die Rohdaten werden aus der CAN Botschaft extrahiert und als Dezimalzahl dargestellt Beispiel Signal T besteht aus 5 Bit und ist ohne Vorzeichen Dann ist der m gliche Rohwertebereich 0 31 Die ben tigte Ausgabebreite ist somit 2 Zeichen Hexadezimal Die Rohdaten werden aus der CAN Botschaft extrahiert und als Hexadezimalzahl dargestellt Beispiel Signal T besteht aus 8 Bit Dann ist der m gliche Rohwertebereich 0 255 in hexadezimaler Darstellung 0 FF Die ben tigte Ausgabebreite ist somit 2 Zeichen Bit Die Rohdaten werden aus der CAN Botschaft extrahiert und als Bin rzahl dargestellt Beispiel Signal T besteht aus 8 Bit Die ben tigte Ausgabebreite ist ebenso 8 da alle Bit einzeln dargestellt werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 26 Balken Der physikalische Signalwert wird in Form eines analogen Balkens dargestellt F r die Darstellung m ssen folgende Parameter konfiguriert werden Min Max Minimaler und
160. ie das Kommando Gehe zu aus dem Men Meldungen aus um den Cursor an die Stelle zu positionieren an der der Fehler aufgetreten ist Nachdem Sie ihn korrigiert und die Programmdatei erneut abgespeichert haben compilieren Sie das Programm erneut Wenn das Programm fehlerfrei compiliert werden konnte erscheint in der Statuszeile unten im Hauptfenster des Browsers die Meldung compiled 3 4 4 Suchen von Laufzeitfehlern Schwieriger als die Suche von Syntaxfehlern die bereits zur Complierzeit gefunden werden ist meist die Suche nach Laufzeitfehlern Dennoch bietet CAPL Ihnen hier in zweifacher Hinsicht Unterst tzung an Einerseits werden eine Reihe von m glichen Laufzeitfehlern in CAPL Programmen automatisch berwacht Hierzu geh ren e eine Division durch Null e ein ber oder Unterschreiten von Array Grenzen e ein ber oder Unterschreiten von Offsets in den Datenbereich von Botschaften e ein Stackoverflow beim Aufruf von CAPL Unterprogrammen Wird solch ein Laufzeitfehler entdeckt wird die Messung kontrolliert beendet Sie erhalten einen Hinweis im Write Fenster mit den Namen des CAPL Programms der Fehlerart und einem Fehlerindex enth lt Mit Hilfe diese Fehlerindex k nnen Sie die Stelle die den Fehler verursacht hat leicht im CAPL Quelltext finden geben Sie den Index unter dem Men punkt Compiler Laufzeitfehler suchen ein Andererseits habe Sie als Anwender die M glichkeit mit der CAPL Funktion runError selber Laufzeitfehle
161. ie im CANalyzer beim Arbeiten mit Datenbasen achten sollten verr t Ihnen Abschnitt 4 3 2 4 2 Zugriff auf Datenbasisinformationen Zur Eingabe symbolischer Botschafts bzw Signalnamen in Funktionsbl cke befinden sich neben den entsprechenden Texteingabefeldern in der Regel kleine Schaltfl chen Wenn Sie diese Dr cken starten Sie den Message Explorer mit allen in der Datenbasis definierten Symbolen auf aus dem Sie einen oder im Filter Konfigurationsdialog mehrere Namen ausw hlen k nnen Auswahl von Botschaften xi Botschaftsname ABSdata EngineData Gearboxlnfo wheellnfo wheellnfolEEE c i ABS GE Tx Botschaften 8 Rx Botschaften e Tx Ax Botschaften E a DashBoard GB Tx Botschaften ER Rx Botschaften R T4 Rx Botschaften E EngineControl GB Tx Botschaften GR Rx Botschaften e Tx Ax Botschaften Gearbox Tx Botschaften GR Rx Botschaften e Tx Ax Botschaften Abbrechen Hie Abbildung 39 Botschafts und Signal Explorer Wenn die Datenbasis vollst ndig ausgef llt ist k nnen Sie in diesem Explorer Signale z B f r einen Netzknoten f r eine Botschaft oder aber in der Liste aller Signale der Datenbasis suchen Weitere Hinweise zur Bedienung des Botschafts und Signal Explorers finden Sie in der Online Hilfe Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 20 2 5 Die Me fenster 2 5 1 Trace Fenster Alle Botschaften die am Eingang eines Trace Blocks anko
162. ie im Anhang in Abschnitt 5 4 2 5 7 Layout und Fonts der Me fenster Die Anordnung der Fenster Fensterlayout k nnen Sie ber den Hauptmen punkt Fenster beeinflussen Mit Standard Layout wird die Standard Fensteranordung geladen Der Aufruf dieser Funktion ist sinnvoll wenn Sie die Fenstergr en und positionen verstellt haben und schnell wieder zur Standardeinstellung zur ckwechseln m chten Im Gegensatz zur Funktion DateilKonfiguration neu wirkt sich diese Funktion nur auf die Fensteranordnung aus alle brigen Einstellungen bleiben erhalten W hlen Sie die Funktion Benutzerdefiniertes Layout setzen um eine Ihren Arbeitserfordernissen entsprechende Fensteranordnung Layout zu definieren Diese Fensteranordnung wird in der Datei CAN INI gespeichert Mit dem Men eintrag Benutzerdefiniertes Layout k nnen Sie anschlie end die Fenster jeder ge ffneten Konfiguration entsprechend den mit dieser Funktion gesetzten Einstellungen anordnen Im unteren Bereich des Men s werden alle gerade ge ffneten Fenster des CANalyzers angezeigt Das aktive Fenster ist zus tzlich mit einem V gekennzeichnet F r Trace Fenster und das Write Fenster lassen sich mit der Funktion Font W hlen im Kontextmenu der Font des jeweiligen Fensters einstellen Im Me aufbau sind zus tzlich die Fonts der Funktionsbl cke und die Fonts der Kommentare zu den Funktionsbl cken einstellbar Mit der Funktion Font Zur cksetzen wird der f r das entspreche
163. ier SFC sind es gerade halb so viele Dieses Ergebnis entspricht den in den Generatorbl cken eingestellten Periodendauern von 100 bzw 200 Millisekunden Falls Ihnen die grafische Anzeige des Fensters zu ungenau ist bietet Ihnen der Statistikblock ein Statistikprotokoll das Ihnen genauere Aufschl sse ber den Sendeabstand jeder Botschaft liefert Stoppen Sie die Messung und aktivieren Sie das Statistikprotokoll im Kontextmen des Statistikfensters Statistikprotokoll anlegen 2 Write Pii E Statistik Protokoll Statistik f r den Sendeabstand der Botschaften in ms N Aver StdDev MIN MAX TZ 85 100 0 20061 99 80 100 20 CAN1 TX 42 200 0 00120 200 00 200 10 CAN1 Abbildung 13 Statistikprotokoll Wenn Sie nun die Messung erneut starten werden im Hintergrund statistische Informationen gesammelt die Sie nach erneutem Messungsstopp ber den Kontextmen punkt Statistikprotokoll anzeigen ins Write Fenster ausgeben k nnen Das Statistikprotokoll bietet neben der Gesamtzahl der Botschaften f r jeden Identifier den Durchschnittswert die Standardabweichung sowie Minimum und Maximum f r den registrierten Sendeabstand Als weiteres busnahes Fenster bietet Ihnen das Busstatistikfenster eine Gesamt bersicht ber den Busdatenverkehr Hier werden die Gesamth ufigkeiten von Daten Remote Error und Overload Frames die Busauslastung sowie der Zustandes der CAN Controller angezeigt Da in unserem Fall eine Botschaft alle 100 ms und di
164. iert der CANalyzer diese Bytewerte nun als Drehzahl Temperatur und Leerlaufschalter und stellt die entsprechenden Signalwerte in ihren physikalischen Einheiten im Datenfenster dar Daten Jox EngSpeed rpn 5500 0 EngTenp degC 605 IdleRunning 07 Abbildung 19 Datenfenster Die Drehzahl wird also mit Hilfe der Umrechnungsformel der Datenbasis in Umdrehungen pro Minute angezeigt w hrend Sie die Temperatur in Grad Celsius sehen Die Werte aller drei Signale bleiben zeitlich konstant da vom Generatorblock stets die Botschaft mit den gleichen Datenbytes D8 D6 37 und 0 gesendet wird Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 1 2 7 Analyse von Signalverl ufen im Grafikfenster W hrend das Datenfenster momentane Signalwerte anzeigt k nnen Sie im Grafikfenster den zeitlichen Verlauf von Signalwerten darstellen Nach Messungsende stehen zur Untersuchung der Signalverl ufe komfortable Analysefunktionen bereit Aufgabe 4 Konfigurieren Sie das Grafikfenster so da die Signalwerte der im Sendezweig erzeugten Botschaft 3FC hex angezeigt werden Auch die zweite im Sendezweig erzeugte Botschaft ist in der zugeordneten Datenbasis beschrieben In der Datenbasis erkennen Sie da dem Identifier 3FC der symbolische Name GearBoxInfo mit den Signalen Gear ShiftRequest und EcoMode zugeordnet ist Sie k nnen den zeitlichen Verlauf dieser Signale jetzt im Grafikfenster
165. ierung der Zeitachse ndern werden unabh ngig von der Einstellung Einzel Multisignalmodus immer f r alle Signale durchgef hrt da es im Grafikfenster nur eine Zeitachse f r alle Signale gibt 2 5 3 7 Me modi Punktme modus Mit der Funktion Me marke des Kontextmen s oder durch den entsprechenden Schalter in der Symbolleiste aktivieren Sie den Punktme modus im Grafikfenster Falls dieser Modus bereits aktiv ist wird er durch erneutes Anw hlen der Funktion wieder ausgeschaltet Im Punktme modus wird eine Me leiste vertikale Linie im Fenster angezeigt die Sie durch Klicken und Festhalten der linken Maustaste positionieren Wenn sich der Mauszeiger ber der Me leiste befindet ndert sich seine Form zu einem horizontalen Doppelpfeil Wird die Maustaste nicht auf der Me leiste gedr ckt so wird beim anschlie enden Ziehen ein Rechteck aufgezogen Der Inhalt des Rechtecks wird dann beim Loslassen der Maustaste vergr ert angezeigt Zoomen Mit den Tastenkombinationen lt Shift Pfeil links gt bzw lt Shift Pfeil rechts gt k nnen Sie die Me marke auch per Tastatur verschieben W hrend die Maustaste gedr ckt gehalten wird ist ein kleines Quadrat sichtbar das den n chstliegenden Me wert markiert Der Me zeitpunkt der Signalname und der Wert dieses Me punktes wird in der Legende oben angezeigt In der Legende mit den Signalnamen werden die Signalwerte aller Signale zu dem eingestellten Zeitpunkt angezeigt Die MeB
166. ignal 2 49 Modussignal 2 49 Motorola 2 18 3 15 3 msTimer 3 4 3 5 3 6 3 75 Multiplexbotschaft 2 49 Multisignalmodus 2 28 2 32 2 33 2 34 2 35 36 3 58 3 13 3 13 3 27 3 53 3 54 3 69 N Nachlaufzeit 2 8 2 54 2 55 2 56 Netzknoten 3 76 Nonterminal 3 26 Normal Modus 2 54 0 OCR 3 45 3 46 Offline Modus 2 21 2 59 2 61 2 62 on key 3 71 on message 3 72 3 73 Online Modus 2 5 2 7 2 10 2 14 2 23 2 52 2 62 4 10 4 11 Optimierung 2 27 2 36 2 37 Optionsschaltfl che 1 21 outport 3 20 3 45 output 2 44 3 1 3 19 3 43 3 69 3 70 3 71 3 72 3 73 output this 2 44 3 10 3 11 3 12 3 15 3 36 overrun 5 5 Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 6 4 vector Technische Informatik P Panes 3 20 3 23 3 24 3 25 Parameterpr fung 3 19 PARBROW INI 3 23 Peakdarstellung 2 27 Performance 2 27 2 41 PG 3 27 3 33 3 37 3 40 PGN 3 35 Piggy Backs 5 7 Poke 4 9 Pollingmodus 5 7 5 8 preStart 3 8 3 13 Primitive 2 63 Priorit tsreihenfolge 3 10 Programmaufbau 3 26 Programmblock 2 15 3 1 Programmstart 1 3 2 1 3 32 Projektdatei 2 9 Projektdatenbasis 3 15 3 36 3 38 3 74 5 2 Projektverzeichnis 2 8 Prozedurliste 3 23 Prozedurrumpf 3 20 3 21 Punktme modus 2 33 putValue 3 12 3 20 3 57 3 76 3 77 R Radiobutton 1 21 Raste
167. ilter ein G weist auf einen Generatorblock hin und R steht schlie lich f r einen Replay Block Alle f nf Bl cke besitzen Kontextmen s die man entweder durch Klicken mit der rechten Maustaste oder durch Ausw hlen des Blockes im Datenflu plan und anschlie endem Dr cken von lt F10 gt ffnen kann Der erste Men eintrag ffnet bei jedem Block einen Konfigurationsdialog der zur Parametrierung des Blocks dient Beim Generatorblock existieren zwei Konfigurationsdialoge die ber die ersten beiden Men eintr ge ge ffnet werden k nnen Durch Anw hlen des letzten Eintrags im Kontextmen L sche diesen Knoten k nnen Sie den Block wieder aus dem Datenflu plan entfernen Dabei gehen alle Konfigurationsinformationen verloren Die CAPL Quelldateien des CAPL Knotens und die Logging Datei des Replay Blocks werden allerdings nicht gel scht ber das Kontextmen k nnen Sie jedem Funktions und Analyseblock einen Kommentar zuordnen Standardm ig ist die Kommentaranzeige aktiviert Mit der Funktion Kommentar anzeigen im Kontextmen k nnen Sie die Anzeige f r jeden Block getrennt ein und ausschalten Beachten Sie da der Umfang des angezeigten Kommentares von der aktuellen Position des Funktionsblockes und dem damit f r die Anzeige vorhandenen Platzes abh ngig ist Unabh ngig hiervon werden immer nur die ersten beiden Zeilen des Kommentares angezeigt Es empfielt sich f r die Anzeige in den ersten beiden Zeilen nur kur
168. im Konfigurationsdialog des Triggers ausgew hlt so wird nach Ablauf der Nachlaufzeit des n ten Triggers der Me vorgang vom Logging Block gestoppt 2 7 1 2 Trigger Ereignisse Mit den f nf Checkboxen im Konfigurationsdialog k nnen Sie die Trigger Ereignisse festlegen Folgende Typen stehen zur Verf gung e Triggerung beim Start Die Triggerung erfolgt sofort beim Start der Messung Der Aufzeichnungszeitraum wird hier allein durch die Nachlaufzeit bestimmt e Triggerung bei Stop Die Triggerung erfolgt bei Ende der Messung Dies kann durch die CAPL Funktion stop oder durch die Taste lt Esc gt ausgel st werden Der Aufzeichnungszeitraum wird hier allein durch die Vorlaufzeit bestimmt e Triggerung beim Auftreten bestimmter Botschaften Dazu k nnen in Dialogboxen Attribute ausgew hlt werden und Masken f r ID und Datenbyte etc angegeben werden Eine Beschreibung dieser Triggerbedingungen finden Sie in Abschnitt 2 7 5 Beim Eintreffen der dort spezifizierten Bedingungen wird die Triggerung ausgel st e Triggerung ber ein CAPL Programm Mit den Methoden der CAPL Programmierung lassen sich beliebig komplexe Bedingungen formulieren die vom Eintreffen verschiedener Ereignisse abh ngig sein k nnen Sobald ber eine Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 56 Prozedur die CAPL Funktion trigger aufgerufen wird wird die Triggerung ausgel st e Triggerung auf Error Frames Die Triggerun
169. in e F hren Sie w hrend der Messung keine unn tigen Benutzeraktionen wie z B das Verschieben von Fenstern durch Sollte trotzdem ein Datenverlust auftreten so k nnen Sie diesen mit der Option Data Lost Messagebox im Logging Dialog sichtbar gemacht werden Diese Option hat zur Folge da bei Datenverlust nach Messungsende eine Dialogbox angezeigt wird Erscheint keine Meldung wissen Sie da alle Daten aufgezeichnet wurden In der Logging Datei werden mit Hilfe dieser Option die korrupten Stellen mit einem als Sonderzeichen markiert Das Zeichen f r den Datenverlust verschwindet erst wenn der berlastbetrieb beendet ist 2 7 2 Logging Dateien ber das Kontextmen der Datentrommel rechts vom Triggerblock ffnen Sie den Konfigurationsdialog f r die Logging Datei Logging Konfiguration x Datei Editiere Temp60 Datei C NDEMO_CL Temp60 ASC I Loggingdateiname hochz hlen r Name nachiedem Ifggerklock hochzanlern r Einstellungen Dateiformat asci z Erweiterung ASC I Vor berschreiben der Datei warnen IV Interne Ereignisse loggen IV Data Lost Messagebox Zeitangaben der Botschaften Absolute Zeiten C Relative Zeiten OK Abbrechen Hilfe Abbildung 60 Logging Konfiguration Es stehen Ihnen 2 Formate zur Verf gung in denen Sie Logging Dateien abspeichern k nnen bin r und ASCII Bei l ngeren Online Messungen ist das Vector Informatik GmbH CANalyzer W
170. in Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 38 F r TYPE RXREMOTE Remote Botschaft wurde DIR RX amp amp RTR empfangen TXREMOTE Remote Botschaft wurde DIR TX amp amp RTR gesendet TXREQUESTREMOTE f r Remote Botschaft wurde DIR TXREQUEST Sendeanforderung gesetzt amp amp RTR RXDATA Datenbotschaft wurde DIR RX amp amp RTR empfangen TXDATA Datenbotschaft wurde DIR TX amp amp RTR gesendet TXREQUESTDATA f r Datenbotschaft wurde DIR TXREQUEST Sendeanforderung gesetzt amp amp IRTR In der Projektdatenbasis k nnen den CAN Objekten Botschaften Signale Attribute und symbolische Wertebeschreibungen zugeordnet werden Der Zugriff auf die Attributwerte der Objekte erfolgt mit dem Attributnamen als Selektor des Objekts Beispiel on message EngineSpeed als Botschaftsattribut definiert if this msCycleTime 100 msCycleTime 1 notAvailable if this EngineSpeed notAvailable als Signalattribut definiert Wertebeschreibungen k nnen analog der Signalwerte verwendet werde Damit ist es m glich symbolische Beschreibungen als Ersatz f r Integer Werte zu verwenden analog einer enum Definition in C Beispiel 17 Verwende Wertebeschreibung active f r Signal message ABSDaten msg State In on key Tastencodes Beispiel State ABSDaten State
171. in Arbeitshandbuch Version 2 2 2 58 Bin rformat u U sinnvoller da dieses um einen Faktor 2 bis 3 kleinere Logging Dateien liefert Bei Anwahl des ASCIl Formate werden die Daten als lesbare Textdatei gespeichert Der Zeilenaufbau entspricht der Ausgabe im Trace Fenster Dezimal oder Hexadezimaldarstellung wird durch die Einstellung des globalen Schalters bestimmt Die ASCIl Formate dienen auch zum Datenaustausch mit Fremdprogrammen oder zur bernahme von Trace Daten in Dokumente Die Datenquelle des Offline Modus kann sowohl mit Bin r als auch mit ASCII Dateien konfiguriert werden Die automatisch vorgegebene Erweiterung des Dateinamens ist LOG f r eine bin re Logging Datei bzw Asc f r eine ASCII Datei Als Default Name wird CANWIN LOG bzw CANWIN ASC vorgeschlagen Um eine ASCII Datei einzusehen bzw zu editieren doppliklicken Sie die Dateitrommel oder bet tigen Sie die Schaltfl che Datei editieren im Konfigurationsdialog der Logging Datei Sie k nnen hierbei ihren eigenen Texteditor verwenden Tragen Sie dazu in der Datei CAN INI im Abschnitt Environment die Zeile LogEditor MYEDITOR EXE ein wobei Sie f r MYEDITOR EXE den Namen Ihres eigenen Editors angeben m ssen Sie k nnen das Logging so konfigurieren da der gew hlte Logging Dateiname nach Ende der Messung bzw am Ende eines Triggerblocks automatisch inkrementiert wird Dadurch vermeiden Sie da bereits bestehenden Dateien berschrieben werden
172. ine Hilfe ausf hrlich beschrieben Daneben gibt es in den oben beschriebenen Auswertefenstern und im Datenflu plan im Me aufbaufenster weitere kontextsensitive Men s die es erm glichen bestimmte Objekte gezielt zu konfigurieren Diese Men s werden durch Klicken mit der rechten Maustaste im aktiven Fenster bzw im Me aufbaufenster auf den aktiven Block ge ffnet ber die Tastatur l t sich dies durch Dr cken von lt F10 gt erreichen Die meisten Bl cke im Me aufbaufenster lassen sich durch Ausw hlen des ersten Eintrags im Kontextmen Konfiguration parametrieren Dazu wird der Konfigurationsdialog des Blocks ge ffnet Sie k nnen diesen Dialog auch ohne Umweg ber das Kontextmen ausf hren indem Sie auf den aktiven Block doppelklicken oder die Eingabetaste dr cken 1 3 2 Dialoge Neben der Kommandoeingabe die in der Regel ber Men eintr ge erfolgt gibt es noch Parametereingaben Parameter werden in der Regel ber Dialoge vorgeben Ein Dialog besteht im allgemeinen aus sechs Feldtypen die jeweils mehrfach auftreten k nnen Texteingabefeld typgebunden Tide Do Kontrollk stchen Checkbox Kommentarfeld Schaltfl che Button Optionsschaltfl che Radiobutton Abbildung 23 Feldtypen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 21 Kommentarfeld Hier wird erkl rt was eingegeben werden soll Die Felder verhalten sich beim Anklicken mit der Maus passiv sie k nnen auch m
173. ine neue Start Ereignisprozedur die beim Messungsstart aufgerufen wird Als einzige Aktion beim Messungsstart wird sendTimer auf 100 msec aufgezogen on start setTimer sendTimer 100 Timer einplanen Um festzulegen was beim Ablauf des Timers geschehen soll richten Sie jetzt eine Timer Event Prozedur ein W hlen Sie dazu in der linken oberen Browser Pane der Ereignistyp Timer aus und legen Sie in der Pane darunter eine Prozedur dieses Typs an Dadurch erscheint in der rechten unteren Pane das Skelett einer Timer Event Prozedur bei der Sie vor der ffnenden Prozedurklammer den Name des betreffenden Timers eintragen k nnen in diesem Fall also sendTimer Innerhalb der Prozedurklammer wird zuerst die lokale Variable sendMsg vom Typ message mit dem Identifier 180 deklariert Die Variable sendMsg wird mit der Datenl nge 2 und mit dem Dateninhalt 0 initialisiert Der erste Befehl in der Event Prozedur ist das erneute Aufziehen des Timers sendTimer auf 100 msec Dadurch wird diese Event Prozedur periodisch alle 100 msec durchlaufen Dann wird die Botschaft sendMsg durch die Funktion output an den Ausgang des Programmblocks ausgegeben Da dort der Sendeblock anschlie t wird diese Botschaft gesendet Nach dem Senden wird der Inhalt des ersten Datenwortes um 10 erh ht Nach dem Compilieren dieser Event Prozedur erscheint im Prozedurfenster der Name sendMsg Er kann f r weitere Handhabung direkt selektiert werden
174. iner Botschaft bezeichnet die bestimmte Informationen tragen z B die Motordrehzahl bei CAN Bussen in Kraftfahrzeugen Im Gegensatz zum Trace Fenster in dem nur die Botschaften mit den Datenbytes dargestellt werden k nnen Sie die Werte bestimmter Signale bequem im Datenfenster beobachten Bei Verwendung einer symbolischen Datenbasis lassen sich die Werte der dort spezifizierten Signale sogar direkt als physikalische Gr en darstellen So l t sich etwa die Drehzahl in Umdrehungen min oder die Temperatur in Grad Celsius beobachten Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 24 3 Daten ojx Gear 5 EngSpeed rpm 3819 0 CarSpeed km h 127 0 Engine Running EngTemp degC Heben EE 119 323997 Abbildung 42 Datenfenster Angezeigt werden stets der Signalname der im Konfigurationsdialog einstellbar ist und der zugeh rige Wert Sie k nnen dabei entscheiden ob der Wert als Rohdatum hexadezimal oder dezimal als physikalischer Wert mit zugeh riger Einheit oder als Balkendiagramm dargestellt werden soll Die im Fenster dargestellten Signalnamen und werte sind kontextsensitiv Wird der Mauszeiger ber sie geschoben so wird das darunterliegende Element mit einem Rahmen gekennzeichnet Dieses Element l t sich mit der Maus an jede Stelle des Fensters ziehen so da Sie Signale und Werte nach Ihren Erfordernissen gruppieren k nnen Mit Hilfe des Eintrags Signale anordnen im Kontextmen
175. ionen in dieser Datenbasis interpretieren auch wenn dies keinen Sinn macht Sie selber sind verantwortlich da die dem CANalyzer zugeordnete Datenbasis und das reale CAN Netzwerk zusammenpassen Die Botschaften die Sie in den beiden Generatorbl cken erzeugen lassen sich mit der Datenbasis MOTBUS DBC interpretieren Beachten Sie da die Botschaft die Sie in der ersten Aufgabe generiert haben den Identifier 64 hex besitzt Dieser stimmt mit dem Identifier der Botschaft EngineData berein die wir eben im Datenbasis Editor untersucht haben Wenn Sie nun also die Messung starten so k nnen Sie durch Bet tigen der Schaltfl che aN den CANalyzer in den symbolischen Modus umschalten Im Trace Fenster sehen Sie jetzt statt des Identifiers den symbolischen Botschaftsnamen time can ident attr dlc data of x 3 6009 1 EngineData Tx d 4 D8 D6 37 00 3 6016 1 GearBoxInfo Tx d 1 03 ami a Abbildung 17 Trace Fenster 1 2 6 Analyse von Signalwerten im Datenfenster Neben den symbolischen Botschaftsnamen lassen sich mit der zugeordneten Datenbasis auch Signalwerte analysieren Zur Untersuchung der momentanen Signalwerte dient das Datenfenster Damit ist klar warum das Datenfenster in einer neuen Konfiguration zun chst leer ist Die anzuzeigenden Signalwerte h ngen allein von der Information aus der Datenbasis ab Welche Signalwerte angezeigt werden sollen m ssen Sie als Anwender entscheiden Aufgabe 3 Konfiguriere
176. ird die Aufzeichnung getriggert immer wenn die Botschaft am Bus auftritt Wenn Sie im darunterliegenden Eingabefeld einen Signalnamen ausw hlen wird anhand des Signalwertes entschieden wann die Aufzeichnung getriggert wird Der Vergleich der Signalwerte erfolgt anhand ihrer physikalischen Interpretation Hierzu ist ein Vergleichsoperator auszuw hlen und ein Zahlenwert einzutragen Die Speicherung der physikalischen Gr en erfolgt in den GAN Botschaften in diskreter Form Daher ist der angegebene Zahlenwert nicht immer auf einen diskreten Wert abbildbar In diesem Fall werden nach Dr cken der Eingabetaste oder der Schaltfl che OK die beiden n chstm glichen physikalischen Werte in zwei Feldern unter Ihrer Eingabe dargestellt Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 65 Beispiel Signal Motordaten Drehzahl sei definiert als 16 Bit unsigned mit einem Offset von 0 und einem Faktor von 10 Wird als zu vergleichender Wert 1015 angegeben m te der Rohwert 1015 10 101 5 sein Da nur diskrete Werte vorkommen mu entweder 101 oder 102 verwendet werden was physikalischen Gr en von 1010 oder 1020 entspricht Genau diese beiden Zahlen erscheinen in den beiden Info Feldern Trotz diskreter Speicherung k nnen g ltige Gr en Nachkommastellen haben Wird im obigen Beispiel mit einem Faktor von 10 5 gerechnet so werden als m gliche Werte 1008 und 1018 5 vorgeschlagen F r jedes Primitiv k
177. it der Tastatur nicht angefahren werden Texteingabefeld Hier unterscheidet man alphanumerische Felder z B zur typgebunden Eingabe von Dateinamen und numerische Felder z B zur Eingabe von Integer oder Gleitpunktzahlen Dropdown Liste Nach dem Klicken auf den Pfeil am rechten Rand des Feldes klappt eine Liste auf aus der Sie einen Wert aus einer vorgegebenen Menge ausw hlen k nnen Optionsschaltfl che Diese Felder repr sentieren sich gegenseitig ausschlie ende Radiobutton Optionen Sie k nnen immer nur eine Option w hlen Wenn Sie eine weitere Option w hlen wird die bisherige Auswahl aufgehoben Die ausgew hlte Optionsschaltfl che ist durch einen schwarzen Punkt gekennzeichnet Kontrollk stchen Ein Kontrollk stchen neben einer Option bedeutet da Sie Checkbox diese Option aktivieren oder deaktivieren k nnen Sie k nnen dabei beliebig viele Kontrollk stchen aktivieren Aktivierte Kontrollk stchen sind mit einem x gekennzeichnet Schaltfl che Button Diese Felder dienen zur Ausf hrung bestimmter Aktionen z B zum Abschlu der Dialogbox oder zum ffnen einer untergeordneten Dialogbox Alle Dialoge besitzen Schaltfl chen mit der Bezeichnung OK Abbrechen und Hilfe Wenn Sie OK dr cken werden die Einstellungen die Sie im Dialog vorgenommen haben in die Konfiguration des jeweiligen Blocks bernommen Dr cken Sie Abbrechen so gehen alle Einstellungen verloren die Sie seit dem letzten ff
178. ite im Me aufbau werden untereinander dargestellt Die Standardauswertebl cke Statistik und Busstatistik erscheinen dabei stets genau einmal jeder andere Auswerteblock Trace Daten Grafik und Logging mindestens einmal Um neue Auswertebl cke in den Me aufbau einzuf gen klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Verzweigung und w hlen das neue Fenster aus dem Kontextmen aus Dabei wird der neue Block hinter den letzten des gleichen Typs eingereiht Er erh lt den Standardnamen mit einer fortlaufenden Nummer Das erste Trace Fenster hei t also Trace das zweite erh lt den Namen Trace 2 u s w Um Auswertebl cke einzuf gen k nnen Sie alternativ dazu auch mit der rechten Maustaste das Kontextmen eines der Auswertebl cke ffnen und dort einen neuen Block ausw hlen Sofern mehr als ein Auswerteblock eines der Grundtypen im Me aufbau vorhanden ist k nnen Sie diesen ber sein Kontextmen wieder aus dem Me aufbau entfernen Dabei wird stets der gesamte Zweig einschlie lich aller dort vorhandenen einf gbaren Auswertebl cke gel scht Um das dem Auswerteblock zugeordnete Fenster zu ffnen doppelklicken Sie mit der linken Maustaste auf den Block oder w hlen Sie im Kontextmen des Blockes Fenster anzeigen Mehrfach vorhandene Fenster desselben Typs werden im Standardlayout kaskadiert dargestellt 2 1 6 Messungsstart Durch Dr cken der F9 Taste durch Anw hlen des Hauptmen eintrags Start Start oder durch Bet tigen
179. koppelt wird k nnen hierbei Botschaften verlorengehen Beispiel on key r nach BUSOFF wird Controller zur ckgesetzt resetCan setBtr long channel byte btrO byte btr1 Funktion Setzen einer anderen Baudrate Die Werte werden erst beim n chsten Aufruf der Funktion resetCan aktiv Die Funktion kann auch zum automatischen Ermitteln der Baudrate verwendet werden Es ist zu beachten da die Werte vom verwendeten CAN Controller abh ngen Parameter CAN Kanal 0 beide Controller 1 Kanal 1 2 Kanal 2 BTRO Wert des Bit Timing Register 0 BTR1 Wert des Bit Timing Register 1 Beispiel setBtr 0 0x00 Ox3a 500 kBaud bei 82C200 resetCan aktivieren Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 45 setOcr long channel byte ocr Funktion Setzen des Output Control Registers Die Werte werden erst beim n chsten Aufruf der Funktion resetCan aktiv Es ist zu beachten da die Werte von der verwendeten CAN Plattform abh ngen Parameter CAN Kanal 0 beide Controller 1 Kanal 1 2 Kanal 2 OCR Wert des Output Control Registers Beispiel setOcr 0 0x02 setzen resetCan aktivieren Setzt bei Verwendung der CAN AC2 200 ANA die CAN Controller auf passive monitoring outport word addr byte value Funktion Ausgabe eines Bytes an einen Port Parameter Port Adresse bzw LPT1 LPT2 LPT3 und auszugebe
180. kt Modus zur Verf gung Online Wechselt in den Online Modus Im Online Betrieb wird im Me aufbaufenster ein Datenflu plan dargestellt bei dem die CAN Einsteckkarte als Datenquelle dient Au erdem ist ein Sendeblock vorhanden Die Zeitbasis im Online Betrieb ist der reale Zeitverlauf die Uhren im CANalyzer und im CAN Board werden beim Start synchronisiert Alle Zeitangaben beziehen sich auf den Start der Messung Die Erfassung im Online Modus kann nach einer Unterbrechung nicht weitergef hrt sondern nur neu gestartet werden der Animate Modus ist nicht m glich Online Kopie Wechselt aus dem Offline Modus in den Online Modus wobei der Datenflu plan des Offline Modus mit allen Funktionsbl cken bernommen wird Der entsprechende Teil der letzten Online Konfiguration geht dabei verloren Da der Offline Modus keinen Sendezweig hat bleibt dieser Teil unver ndert Offline Wechselt in den Offline Modus Im Offline Betrieb wird im Me aufbaufenster ein Datenflu plan dargestellt bei dem eine Dateitrommel als Datenquelle dient Durch Start wird die Auswertung dieser Datei gestartet die Auswertung kann nach einer Unterbrechung mit lt ESC gt weitergef hrt werden der Animate und Einzelschrittbetrieb ist m glich Die Zeitbasis im Offline Betrieb basiert auf den in der Datei festgehaltenen zu den Daten geh renden Zeiten Offline Kopie Wechselt aus dem Online Modus in den Offline Modus wobei der Datenflu plan des Online Modu
181. laden und Ihre Arbeit genau an diesem Punkt fortf hren Starten Sie die Messung indem Sie den Startknopf in der Symbolleiste dr cken Der CANalyzer beginnt unmittelbar mit dem periodischen Senden der Botschaft die Sie im Generatorblock konfiguriert haben Sie erkennen dies im Trace Fenster das nach Messungsstart automatisch in den Vordergrund springt und nun rechts unten im CANalyzer zu sehen ist In der ersten Zeile sehen Sie die Botschaft die vom Generatorblock gesendet wird wobei in der ersten Spalte der Sendezeitpunkt relativ zum Messungsstart angezeigt wird Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 8 2 time can ident attr dlc data ofj x 8 5009 1 64 Tx d 4 D8 D6 37 00 aim gt Abbildung 9 Trace Fenster Die n chste Spalte zeigt Ihnen an ber welchen der beiden CAN Controller gesendet wird Dieser Wert CAN 1 stimmt mit dem Default Wert berein der in der Sendeliste des Generatorblocks f r zu versendende Botschaften vergeben wird ber den Bus wird diese Botschaft danach auch vom zweiten CAN Controller empfangen Die Frage liegt nahe warum sie dann aber nicht im Trace Fenster angezeigt wird Eine Antwort finden im Konfigurationsdialog des Akzeptanzfilters f r den zweiten Controller Sie ffnen diesen Dialog wiederum ber das Kontextmen des PC Kartensymbols im Me aufbau unter dem Eintrag Botschaften CAN 2 Busparameter CAN 1 Busparameter CAN
182. lappten Teil des Dialogs die DDE Informationen so ein wie in Abbildung 68 beschrieben Nun k nnen Sie die Konfigurationsdateien mit der Erweiterung CFG doppelklicken Dies funktioniert im Explorer und in Dateigruppen Ist der CANalyzer noch nicht gestartet wird es hochstarten und nach dem Hochstarten die gew nschte Konfiguration geladen Blinkeffekt Ist der CANalyzer schon geladen wird die Konfiguration gewechselt Dies funktioniert auch mit Verkn pfungen Sie k nnen also Verkn pfungen von Konfigurationsdateien auf dem Desktop und in Programmgruppen anlegen die sich dann auf Doppelklick verhalten wie die Datei selber Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik Neuer Yorgang x Vorgang Al hi Anwendung fiir diesen Vorgang __Abbrechen ES CanwinEXEC32 Canw32 exe Durchsuchen CM DDE verwenden DDE Nachricht Ioadctg 1 Anwendung jean alyzerDDEMLServer DDE Anwendung inaktiv loadcfg 1 Thema fs ysterm Abbildung 68 Erstellen der DDE Anbindung f r den Explorer Hinweis Da der CANalyzer und CANoe die gleiche Extension f r Ihre Konfigurationen verwenden l t sich auf einem System nur eines der beiden Programme so konfigurieren wie hier beschrieben Zum ffnen des zweiten Programmes k nnen jedoch einen weiteren Vorgang z B open CANoe f r den Dateityp CFG hinzuf gen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win
183. leiste ber cksichtigt den Einzel bzw Multisignalmodus Im Einzelsignalmodus springt das K stchen nur zu Me punkten des aktiven Signals im Multisignalmodus springt das K stchen zum n chstliegenden Me punkt aller Signale Differenzme modus Um Differenzen von Me werten zwischen zwei Zeitpunkten auszuwerten verwenden Sie den Differenzme modus den Sie ber den Eintrag Differenzmarken im Kontextmen oder ber die entsprechende Schaltfl che in der Symbolleiste aktivieren Im Differenzme modus wird die Me leiste und eine Differenzleiste vertikale Linien im Fenster angezeigt Wird der Differenzmodus eingeschaltet so werden die Leisten an ihrer aktuellen Position angezeigt wenn diese im sichtbaren Bildausschnitt liegt Ansonsten werden sie in den sichtbaren Bereich verschoben Durch Klicken und Festhalten der linken Maustaste k nnen Sie die Leisten positionieren Wenn sich der Mauszeiger ber einer Leiste befindet ndert sich seine Form zu einem horizontalen Doppelpfeil Wird die Maustaste nicht auf den Leisten gedr ckt so wird beim anschlie enden Ziehen ein Rechteck aufgezogen Der Inhalt des Rechtecks wird dann beim Loslassen der Maustaste vergr ert angezeigt Zoomen Die Leisten k nnen jeweils nur im sichtbaren Bereich positioniert werden Der sichtbare Bereich kann jedoch mit den Pfeiltasten verschoben werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 34 Mit den Tastenkombinatio
184. lesen Die Meldung erscheint wenn Windows nicht mehr genug Hauptspeicher bereitstellen kann um die Offline Datenquelle zu laden Schlie en Sie einige Anwendungen bevor Sie die Messung erneut starten Kein Windows Timer f r Animation verf gbar F r den Animationsbetrieb im Offline Modus wird ein Timer des Windows Betriebssystems verwendet Ist kein Timer mehr verf gbar erscheint diese Meldung Die Messung wird danach abgebrochen Schlie en Sie einige Anwendungen die Windows Timer verwenden bevor Sie die Messung erneut im Animationsbetrieb starten Last bergang Der Ringpuffer zwischen Echtzeitbibliothek und dem CANalyzer Hauptprogramm verf gt ber eine eigene F llstandsanzeige Falls der Puffer aufgrund hoher Systembelastung voll bzw berl uft erscheint eine entsprechende Meldung NORMAL gt QUEUE HIGH bzw NORMAL gt DATA LOST im Write Fenster Geht die Belastung etwa nach einem nach einem Botschaftsburst wieder zur ck werden Sie auch dar ber durch die Meldung QUEUE HIGH gt NORMAL informiert Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik No interrupts from CAN PC board received System has problems Check CAN board or CAN INI for IRQ configuration IRQ currently lt IRQ gt Die Kommunikation zwischen der PC Einsteckkarte und dem CANalyzer wird normalerweise ber einen Interrupt gesteuert Diese Fehlermeldung weist darauf hin da der CAN
185. llung sehr kurzzeitige Signalschwankungen als Nachleuchten zu erkennen Die Nachleuchtdauer konfigurieren Sie im Dialog Timer konfigurieren den Sie ber das Kontextmen des Datenfensters aufrufen Mit dem Kontrollk stchen Peaks k nnen Sie im Konfigurationsdialog des Datenfensters einstellen ob neben dem aktuellen Wert auch Minimal und Maximalwerte angezeigt werden sollen Ist der aktuelle Signalwert gr er als das bisherige Maximum so wird das Maximum sofort auf den neuen Wert aktualisiert Erst nach einem bestimmten Zeitintervall wird es auf den aktuellen Wert zur ckgesetzt Gleiches gilt sinngem f r das Minimum Die Minimal und Maximalwerte werden nur bei den Anzeigetypen mit Balken dargestellt Bei allen anderen Anzeigetypen ndert sich lediglich die Bildschirmfarbe wenn der Minimal oder der Maximalwert vom aktuellen Wert abweicht 2 5 2 5 Optimierung der Datenanzeige ber das Kontextmen des Datenfensters ffnen Sie einen Dialog zur Konfiguration des Zeitverhaltens der Anzeige w hrend der Messung Die darunterliegenden Optionsschaltfl chen um unteren Teil des Dialogs dienen zur Performance Steigerung des Datenfensters bei gro en Datenmengen Im Normalfall sollten Sie die Default Option Sofort Zeichnen aktiviert lassen In diesem Fall wird die Datenfensterausgabe nach Empfang einer Botschaft aktualisiert Zus tzlich wird das Fenster zyklisch alle 2 Sekunden neu gezeichnet Um auch gro e Datenmengen ver
186. m Trace Fenster PRSI S EE EET 2 5 1 4 Trace Watch Fenster 2 5 1 5 Optimierungen im Trace Fenster 2 5 2 Datenfenster 2 5 2 1 Konfiguration der z 2 5 2 2 Anzeigetypen 2 25 2 5 2 3 Aktivit tsanzeige 2 5 2 4 Peak Anzeige 2 5 2 5 Optimierung der Datenanzeige 3 2 5 3 Grafikfenster 2 27 2 5 3 1 Auswahl der Signale 2 5 3 2 Anordnen der Signale X 2 5 3 3 Signal Layout 2 30 2 5 3 4 Konfiguration der Messung 2 5 3 5 Me und Anzeigefunktionen 2 5 3 6 Signalmodi 2 5 3 7 Me modi 2 5 3 8 Anzeigemodi 2 5 3 9 Layoutfunktionen 2 5 3 10 Export von Signalen 2 5 3 11 Symbolleiste des Grafik ensters 2 5 3 12 Optimierung des Grafikfensters 2 5 4 SASK S a eea aeit aAa 2 5 4 1 Direktanzeige im Statistikfenster 2 5 4 2 Statistikprotokoll 2 5 5 Busstatistik 2 41 2 5 6 Write Fenster S 2 5 7 Layoutund Fonts der Me fenster an sauer 2 42 2 6 Hot Spots und einf gbare Funktionsbl cke 2 6 1 CAPL Knoten 2 6 2 Durchla filter 2 6 3 Sperrfilter 2 6 4 Replay Block 2 6 5 Generatorblock 2 6 5 1 Konfiguration der Ausl sung 2 6 5 2 Konfiguration der Sendeliste 2 6 5 3 Eingabe von Signalwerten 2 6 5 4 Eingabe modusabh ngiger Signale 2 6 5 5 Funktionsgenerator f r die Sendeliste 2 6 6 Unterbrechung 2 7 Aufzeichnen und Auswerten von Me dateien zu 2u202u2000000000n000nn
187. m nicht verl ngert werden Au erdem d rfen Sie in CAPL Programmen von hier nur mit speziellen Vorsichtsma nahmen auf Dateien zugreifen vgl Abschnitt 3 7 10 4 2 Der CANalyzer im Last und berlastbetrieb 4 2 1 Verhalten in Lastsituationen Bei hoher Busbelastung kann die Rechenleistung ihres PCs unter Umst nden nicht ausreichen um die umfangreicher Auswerte und Anzeigefunktionen Statistikfenster mit Statistikprotokoll Daten und Grafikfenster mit vielen Signalen Trace Fenster im Ausgabemodus Zeitlich folgend gleichzeitig auszuf hren Um einen drohenden Datenverlust zu verhindern verf gt das Programm daher ber Mechanismen um Lastsituationen zu erkennen und zu bew ltigen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 4 3 Falls die Rate der von der Karte registrierten Botschaften so hoch ist da der CANalyzer mit der Verarbeitung nicht mehr folgen kann l uft der Ringpuffer zwischen der Echtzeitbibliothek und der CANalyzer Applikation voll Der CANalyzer erkennt dies am berschreiten einer High Water Mark Grenze vgl Abbildung 66 und schaltet automatisch in den Lastbetrieb bei dem die Anzeigefunktionen reduziert werden um mehr Zeit f r die interne Datenverarbeitung bereit zu stellen So unterbricht das Trace Fenster die Botschaftsdarstellung im Lastbetrieb kurzzeitig um anderen Analysebl cken mehr Rechenleistung zur Verf gung zu stellen Damit werden aber w hrend der Messu
188. matik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 4 8 Zur Aufl sung von Namenskonflikten bei der Konfiguration von Me fenstern und Funktionsbl cken wird ebenfalls die Suchreihenfolge in der Datenbasisliste im Datenbasisauswahldialog herangezogen Dem Namen wird in diesem Fall die Botschaft der am weitesten oben stehenden Datenbasis zugeordnet Sie haben jedoch die M glichkeit Mehrdeutigkeiten dieses Typs aufzul sen indem Sie symbolische Bezeichner qualifizieren Beispiele zur Aufl sung von Mehrdeutigkeiten finden Sie in der CANalyzer Online Hilfe 4 3 4 berpr fung der Konsistenz symbolischer Daten Wenn Sie w hrend Ihrer Arbeit mit dem CANalyzer zugeordnete Datenbasen modifizieren k nnen Inkonsistenzen auftreten Um dies zu vermeiden berpr ft der CANalyzer in folgenden Situationen die Konsistenz der Datenbasen mit der aktuellen Konfiguration e bei Programmstart e bei Zuordnen einer neuen Datenbasis e bei erneutem Aktivieren des CANalyzers nach nderung der Datenbasis Bei der Konsistenz berpr fung werden die symbolischen Namen aller im MeB aufbau verwendeten CAN Botschaften mit den Namen aus den Datenbasen verglichen Hat sich der Botschaftsname nicht aber der Identifier in der Datenbasis ge ndert so wird der Name automatisch angepa t Dabei erscheint eine entsprechende Mitteilung am Bildschirm Falls der CANalyzer weder den Namen noch den Botschafts Identifier in den Datenbasen findet erhalten Sie eine F
189. me gt no database assigned Wenn Sie Replay Dateien abspielen die Sie zuvor im symbolischen Modus mit der Logging Funktion aufgezeichnet haben sollten Sie darauf achten da beim Abspielen die gleiche Datenbasis zugeordnet ist Bei ASCIl Dateien werden keine Botschafts Identifier sondern die entsprechenden symbolischen Namen aus der Datenbasis gespeichert Falls Sie zum Abspielen eine andere Datenbasis verwenden k nnen die symbolischen Namen beim Einlesen der Replay Datei u U nicht bzw nicht richtig interpretiert werden Error unknown environment variable in lt Dateiname gt in line lt Zeilennummer gt Die ASCII Replay Datei enth lt eine Umgebungsvariable die nicht in der Datenbasis gefunden wurde Vergewissern Sie sich da die Datenbasis die Sie beim Aufzeichen der Datei verwendet haben und die Datenbasis die Sie beim Abspielen der Datei verwenden bereinstimmen Fehler Nicht genug Speicher zum Erzeugen des Replay Blocks Beim Start der Messung wird die Replay Datei die Sie dem Replay Block zugeordnet haben zun chst in den Hauptspeicher eingelesen Die Meldung erscheint wenn Windows nicht mehr genug Hauptspeicher bereitstellen kann um den Replay Block zu laden Schlie en Sie einige Anwendungen bevor Sie die Messung erneut starten Fehler Nicht genug Speicher zum Laden der Offline Source Beim Start der Messung im Offline Modus wird die Offline Datenquelle zun chst aus der Offline Datei in den Hauptspeicher einge
190. men Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik Baudraten Direktauswahl x DK Baudrate kBaud Samples Abbrechen Bt Bti sp cyc siw 1 62 1 56 1 50 1 SES 1 1 0423 Tabelle f r 500 000 kBaud und 1 Samples Aktualisieren Hilfe Abbildung 32 Dialog Baudraten Direktauswahl Die beiden Bus Timing Register bestimmen wie sich ein einzelnes Bit des seriellen Bitstroms auf dem Bus zusammensetzt Welche Werte hier einzutragen sind entnehmen Sie bite dem Datenblatt des CAN Controllerss SJA 1000 82C200 82527 72005 Geben Sie die Werte als Hexadezimalzahlen ein Dem rechten Teil der Dialogbox k nnen Sie entnehmen ob die eingegebenen Werte plausibel sind d h ob z B die gew nschte Baudrate erreicht wird Da der CAN Controller auf der Einsteckkarte die Schnittstelle zwischen der Analyse Software und dem CAN Bus bildet wird der Bus durch den Me vorgang beeinflu t Insbesondere gibt der CAN Controller f r richtig erkannte Botschaften sein Acknowledge in dem er im entsprechenden Slot der CAN Nachricht einen dominanten Pegel auf den Bus legt Um den Einflu auf das System zu verringern l t sich diese Funktionalit t beim SJA 1000 Controller explizit abschalten Beachten Sie jedoch da eine Kommunikation ber den Bus bei abgeschaltetem Acknowledge nur zustande kommen kann wenn mindestens ein weiterer Busknoten
191. mit dem Bezeichner EnvVarName Der Typ des R ckgabewerts richtet sich dabei nach dem Typ der Umgebungsvariable int f r diskrete Form 1 und float f r kontinuierliche Umgebungsvariablen Form 2 Bei Zeichenketten Umgebungsvariablen Form 3 wird der aktuelle Wert in einen Puffer geschrieben den Sie beim Funktionsaufruf mitgeben Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 57 Parameter Name der Umgebungsvariable und f r Form 3 R ckgabepuffer und Gr e des Puffers R ckgabe aktueller Wert der Umgebungsvariable f r Form 1 und Form 2 Beispiel int val float fval char buff 25 val den Wert der Umgebungsvar Schalter zuweisen val getValue Schalter val den Wert der Umgebungsvar Temperatur zuweisen val getValue Temperatur Wert der Umgebungsvariablen KnotenName lesen getValue KnotenName buff putValue EnvVarName int val putValue EnvVarName float val putValue EnvVarName char vall Funktion Weist der Umgebungsvariablen mit dem Bezeichner EnvVarName den Wert val zu Diskreten Umgebungsvariablen werden Integers kontinuierlichen Umgebungsvariablen werden Gleitkommazahlen und Zeichenketten Umgebungsvariablen werden Zeichenketten zugewiesen Parameter Umgebungsvariablenname neuer Wert der Umgebungsvariable Beispiel Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische I
192. mmen werden ausgewertet und als Informationszeilen im zugeh rigen Trace Fenster dargestellt time can ident fia LS 23 0091 1 EngineData Tx d4 28 B 00 22 9651 1 ABSdata Tx d3 4A 00 00 0 0003 1 GearBozInfo Tx d105 23 0002 1 WheellnfolEE Tx d 8 71 3D 55 42 F6 AB IF 42 23 0004 1 Wheellnfo Tx d8 4C 03 00 00 00 00 26 04 ae i Abbildung 40 Trace Fenster Abbildung 40 zeigt ein Beispiel f r ein Trace Fenster Die Abk rzungen im Titelbalken des Fensters sind Uberschriften f r die darunterliegenden Spalten can Nummer des CAN Controller Chips der die Botschaft geliefert hat In der Regel wird in dieser Spalte die Zahl 1 oder 2 ausgegeben Falls die Botschaft von einem CAPL Programm Block generiert und dabei die CAN Nummer nicht explizit festgelegt wurde wird der Buchstabe C ausgegeben ident Identifier der Botschaft Entsprechend der Vorwahl erfolgt die Darstellung dezimal oder hexadezimal Bei einem Extended Identifier wird ein X nachgestellt Bei Verwendung einer symbolischen Datenbasis erscheinen hier nach Aktivierung der symbolischen Darstellung die Botschaftsnamen time Zeitpunkt zu dem die Information in der CAN Karte angefallen ist Empfang Senden oder Sendeanforderung Falls die Botschaft von einem CAPL Programm generiert wurde wird die im Programm gesetzte Zeit dargestellt Die Ausgabe erfolgt in Sekunden seit Start der Messung attr Botschaftsattribute Spalte 1 Rx Empfang Tx Senden TxRq
193. modus ber cksichtigt Die gesamte Grafik wird so optimal in das Fenster eingepa t Runden Die Skalierung der Wertebereichsanzeige aller Signale wird gerundet Dabei wird der aktuelle Teilungswert auf eine g ltige Ziffer gerundet Teilung n 10 n 1 9 x ganze Zahl Die untere und obere Bereichsgrenze werden auf die Genauigkeit des Teilungswertes gerundet Das Runden wirkt immer auf alle Signale des Grafikfensters Dabei werden die aktuellen Modi X Y bzw XY Modus ber cksichtigt Die Skalierung der Signale wird auf ganzzahlige Werte gerundet Grundeinstellung Grundeinstellung speichern Sie k nnen die Skalierungseinstellung des Grafikfensters d h der angezeigte Zeitbereich aller Signale und die Wertebereiche jedes Signals als Grundeinstellung speichern Standardm ig ist die Grundeinstellung der Zeitbereich von 0 bis 5 Sekunden sowie f r jedes Signal der Min Max Wertebereich aus der Datenbasis Mit der Funktionen Grundeinstellung speichern wird die aktuelle Skalierung des aktiven Grafikfensters als Grundeinstellung gespeichert Dabei werden die aktuellen Modi X Y bzw XY Modus sowie Einzel Multisignalmodus ber cksichtigt Sie k nnen danach jederzeit mit der Funktion Grundeinstellungen alle Skalierungen des Grafikfensters auf diese Grundeinstellungen zur cksetzen Markierungen Dieses Kommando schaltet die Me punktmarkierung im Grafikfenster ein bzw wieder aus Die Farbe der Me punkte entspric
194. modus d h Einzelsignal oder Multisignalmodus wirkt sich der Export entweder auf das aktuell aktive Signal oder auf alle Signale aus Die Funktion steht nur zur Verf gung wenn f r das aktuelle Signal Daten vorhanden sind F r den Export wird das CSV Format Comma Separated Values Format unterst tzt M gliche Trennzeichen sind Komma Semikolon Tabulator TAB und Leerzeichen SPACE 2 5 3 11 Symbolleiste des Grafikfensters Das Grafik Kontexmen bietet Ihnen die M glichkeit die Grafik Symbolleiste entweder im Hauptfenster oder aber in den Grafikfenstern darzustellen Wenn Sie die Grafik Symbolleiste im Hauptfenster anzeigen lassen wirken sich die Funktionen auf das aktive Grafikfenster aus Wenn kein Grafikfenster aktiv ist wird die Grafik Symbolleiste deaktiviert Klicken Sie mit der Maus auf ein Grafikfenster um es zu aktivieren 2 5 3 12 Optimierung des Grafikfensters Das Grafikfenster ist ein besonders leistungsstarkes aber auch entsprechend komplexes Fenster im Me aufbau Seine Leistungsf higkeit h ngt mit der Grafikkarte Ihres Rechners und dem installierten Grafiktreiber eng zusammen Unter Umst nden k nnen bei der Arbeit mit dem Fenster Effekte auftreten die die Grafikanzeige beeintr chtigen Grunds tzlich veranlassen Sie Windows das Fenster neu zu zeichnen indem Sie z B die Gr e des Fensters ver ndern Unsch nheiten bei der Anzeige werden damit oft beseitigt Hinweis Achten Sie w hrend der Messung da
195. n behalten und dieses bei Bedarf auf einem anderen Rechner berspielen k nnen empfiehlt es sich f r jedes Projekt ein eigenes Projektverzeichnis in Windows auch Arbeitsverzeichnis genannt anzulegen Achten Sie darauf alle bei Ihrer Arbeit anfallenden Dateien dort abzulegen Falls Sie mehrere unterschiedliche CAN Projekte bearbeiten sind nat rlich auch mehrere Projektverzeichnisse sinnvoll Bei gro en Projekten ist es u U sogar bersichtlicher die Datenbasen und Konfigurationsdateien eines Projektes auf verschiedene Unterverzeichnisse zu verteilen M ei myproject myproj1 cfg myproj2 cfg y capl ecu1 can ecu2 can test can sqr gen A dbc myproj dbc addon dbc u Mog test asc test log Abbildung 29 Sinnvoller Verzeichnisbaum f r ein CANalyzer Projekt Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 9 In den Konfigurationsdateien werden auch Referenzen auf andere Projektdateien wie z B auf Datenbasis Dateien DBC oder auf CAPL Programme CAn gespeichert Der CANalyzer arbeitet dabei intern mit relativen Pfaden D h referenzierte Dateien werden beim Laden relativ zur Konfigurationsdatei gesucht und eingelesen Wenn Sie also Ihr Projektverzeichnis mit allen zugeh rigen Dateien an einen andere Stelle im Verzeichnisbaum bzw auf eine anderes Laufwerk verschieben werden die von der Konfigurationsdatei referenzierten Datenbasen und die CAPL Programme beim n
196. n 1 1 Bus Timing Register 2 12 Bustreiberbox 5 5 Button 1 21 Cc callAllOnEnvVar 3 57 Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 6 2 vector Technische Informatik CAN INI 2 1 2 9 2 22 2 38 2 42 2 58 2 61 3 2 3 41 4 4 5 3 5 5 5 7 5 8 CAN AC2 5 2 CANcard 2 10 5 2 5 5 CANcardX 2 10 3 14 cancelTimer 3 13 3 19 3 53 CANdb 1 1 1 23 2 18 2 19 2 29 3 24 3 74 canOffline 3 53 canOnline 3 53 CAPL 2 55 CAPL Sprachbeschreibung 3 26 CAPL INI 3 60 CAPL_DLL_INFO_LIST 3 42 CAPL Programm 2 20 2 42 2 43 3 2 3 10 3 26 3 27 3 73 3 74 Checkbox 1 21 Compiler 2 10 3 2 3 5 3 15 3 21 3 22 3 23 3 24 3 25 3 36 3 41 3 48 3 50 Compilierzeit 3 22 Complierzeit 3 24 ConfigurationRequest 4 9 4 10 cos 3 20 Cosinus 3 59 CPC PP 3 46 3 47 CyclicUpdateTime 4 4 D Darstellungsformate 2 9 2 10 Darstellungsparameter 2 24 2 28 Data Length Code 2 20 3 37 Dateiformat 3 23 5 13 Dateinamen 5 2 Dateitypen 4 12 5 2 Dateizugriff 3 63 Datenbasis 3 76 Datenbasisattribut 3 17 Datenbasisauswahldialog 4 6 4 7 4 8 Datenbasiseditor 3 17 Datendurchsatz 2 41 5 8 Datenflu 1 4 2 3 2 5 2 6 2 15 2 42 3 3 3 10 3 68 4 2 Datenflu diagramm 1 3 2 4 2 5 2 6 2 7 2 15 2 42 2 59 4 1 5 11 Datenquelle 2 5 2 10 2 41 2 52 2 5
197. n Zur Unterscheidung der Dateitypen werden verschiedene Extensionen verwendet Extension Dateiart AC Firmware zum Download in CAN AC2 Karten ASC ASCII Logging Datei Replay Datei BAK Backup f r CAPL Quelltexte CAN CAPL Quelltext CBF CAPL Programmdatei compiliert CFG Konfigurationsdatei f r Me aufbau DBC Projektdatenbasis ASCII Format DLL Laufzeitbibliotheken EXE Programmdateien GEN gespeicherter Generatorblock HLP Hilfedateien HEX Intel Hex Datei als Firmware zum Download INI Windows Initialisierungsdateien LOG Bin re Logging Datei Replay Datei SBN Firmware zum Download bei PCMCIA CANcard TXT ASCII Dokumente mit weiteren Informationen WMF Ressourcen im Windows Metafile Format WRI Write Dokumente mit weiteren Informationen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 5 3 Trouble shooting Eine Liste der w hrend der Initialisierung oder einer Messung auftretenden Fehlermeldungen findet sich in Abschnitt 5 4 Hier werden Tips zur Behandlung von Problemen allgemeinerer Art gegeben Der CANalyzer startet nicht CFG Datei zerst rt Oft hilft es die aktuelle Konfigurationsdatei XYZ CFG zu l schen Um den Inhalt nicht zu verlieren sollte die Datei unter einem anderen Namen zwischengespeichert werden Nach Kl rung des Problems kann sie wieder in XYZ CFG umbenannt werden Der CANalyzer l uft zu langsam F r den Betrieb des CANalyzers darf k
198. n Bus gesendet wird worauf wieder die Ereignisprozedur on message aufgerufen wird usw Hinweis f r CANoe Anwender Im Unterschied zu Busereignissen sind CAPL Programme im Auswertezweig f r Werte nderungen von Umgebungsvariablen durchl ssig Ein neuer Umgebungsvariablenwert steht daher auch auf der rechten Seite von CAPL Knoten zur Verf gung ohne das Sie dies explizit programmieren F r jede empfangene Botschaft wird in CAPL maximal eine Prozedur aufgerufen Existieren in einem CAPL Programm mehrere Prozeduren die zur Botschaft passen wird diejenige beauftragt die den spezifischsten Namen hat Dabei gelten folgende Regeln e Angabe einer Controller Nummer hat Vorrang vor einer fehlenden Angabe e Angabe einer Botschaftsnummer hat Vorrang vor der Angabe eines Jokers Beispiel f r Priorit tsreihenfolge f r eine Botschaft wird von oben nach unten die erste anwendbare Prozedur gesucht Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik on message CAN1 123 reagiert nur auf Botschaft 123 von CAN1 on message CAN2 reagiert auf alle Botschaften von CAN2 on message 123 wird nie aufgerufen on message reagiert auf alle Botschaften von CAN1 au er auf Botschaft 123 Die Ordnung im Beispiel entspricht der Darstellung der Event Prozeduren im Browser Zwei Event Prozeduren mit dem gleichen Bezeichner sind in CAPL nicht erlaubt A
199. n Ebene f r jeden Service logische Dateneinheiten zusammengefa t Als Datenformat unterst tzt der CANalyzer daf r ausschlie lich CF_TEXT ASCII Text Auf der untersten Ebene steht schlie lich das Item das eine Dateneinheit eindeutig beschreibt Diese gibt der Server im Verlauf der Transaktion an den Client weiter Ein Item kann dabei ein Integer eine Zeichenkette oder auch eine Bitmap sein Der CANalyzer stellt Ihnen unter dem Thema System die beiden Items ConfigurationRequest und DynamicStateRequest zur Verf gung mit denen Sie Informationen ber den aktuellen Systemzustand abfragen k nnen 4 4 2 Das DDE Thema System Mit dem Thema System k nnen Sie sowohl Systeminformationen beim CANalyzer abfragen als auch Kommandos an den CANalyzer absetzen Zur Abfrage von Systeminformationen stellt der CANalyzer einen DDE Kanal bereit mit dem ein DDE Client Statusmeldungen lesen kann Peek und ber Status nderungen informiert wird Advise Loop Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 4 10 Die Items ConfigurationRequest und DynamicStateRequest bermitteln dabei Daten ber den aktuellen Zustand der Konfiguration Der Zustand kann dabei ber eine Advise Loop berwacht oder durch einen Peek auf das betreffende Item erfragt werden Die in den beiden folgenden Tabellen dokumentierten R ckgabewerte der Items ConfigurationRequest und DynamicStateRequest sind mit oder verkn pft Der R ckgabewert 6 f
200. n Sie das Datenfenster so da die Signalwerte der im Sendezweig erzeugten Botschaft EngineData ID 64 hex angezeigt werden Um diese Aufgabe zu l sen ffnen Sie zun chst das Kontextmen des Datenfensters und starten dann den Konfigurationsdialog Die Signalliste darin ist zun chst noch leer Mit der Schaltfl che Neues Signal starten Sie den Signal Explorer der es Ihnen erm glicht ein Signal aus der Datenbasis auszuw hlen Die Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 14 Objekthierarchie auf der linken Seite des Dialoges erm glicht es Ihnen gezielt nach einem Signal zu suchen Auf der rechten Seite stehen die Signale des ausgew hlten Objektes Um das Datenfenster zu konfigurieren w hlen Sie also zun chst in der Liste aller Botschaften EngineData aus gt 5 KOT er n ys p Ergral ma Dirham D Ergal an E idee In Engra iii T irim BR SEE terre o p Frei F Eisen n jet eniin a enden ers Abbildung 18 Auswahl von Signalen mit dem Signal Explorer Danach selektieren und bernehmen Sie alle Signale dieser Botschaft aus der rechten Dialogliste Wenn Sie den Konfigurationsdialog des Datenfensters schlie en sehen Sie da die Signalnamen nun im Fenster eingetragen sind Nach Messungsstart beginnt der Generatorblock die Botschaft EngineData zyklisch mit den Datenbytes D8 D6 37 und 0 auf den Bus zu legen Nach der Botschaftsbeschreibung in der Datenbasis interpret
201. n beachten Sie bitte folgenden Hinweis Die Funktionen dieser DLL die aus der Echtzeitbibliothek bei CANoe im Simulationsaufbau bei CANalyzer im Sendezweig aufgerufen werden werden in einer Interrupt Service Routine durchlaufen Dies bedeutet insbesondere e Aller Speicher auf den zugegriffen wird mu FIXED sein Daf r ist im Projekt das modifizierte Objekt der Borland RTL wWINMEM OBJ einzubinden vgl die Moduldefinitionsdatei e Dateizugriffe und Aufrufe des Windows API sind nicht erlaubt Diese Einschr nkungen gelten nicht f r die 32 bit Version des Programms F r den Compiler und den Browser mu der Name der DLL in der Datei CAN INI im Abschnitt SIMULATION die DLL angegeben werden Hei t Ihre DLL beispielsweise CAPLDLL DLL so f gen Sie in die Datei CAN INI folgenden Abschnitt ein Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 42 SIMULATION CAPLDLLl capldll dl1 Hinweis Mit dem Einbinden eigener DLLs in CAPL Programme stehen Ihnen alle Wege offen auf Systemressourcen Speicherverwaltung Hardwarezugriffe etc zuzugreifen Wegen der Vielfalt damit verbundener Probleme sollten jedoch nur erfahrene Programmierer von diesem M glichkeiten Gebrauch machen Bitte haben Sie Verst ndnis daf r da Vector f r das Erstellen eigener DLLs keinen Support leisten kann Beschreibung der CAPL Exportabelle Name CAPL_DLL_INFO_LIST Funktion Export von Funktionen nach CAPL Besch
202. n den Anfang zur ckgesetzt und dann erneut ber den Bus gesendet Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 65 variables message 100 msg DLC 8 char filename 50 test dat long handle msTimer ReadNextBlock on start open data file on start of measurement handle seqFileLoad filename if handle lt 0 write error opening file write error code d handle stop else write file s opened filename write Press key a to start reading the file on stopMeasurement close data file on stop of measurement if handle gt 0 if seqFileClose handle 0 write closed else write error closing file start file transmission on key a setTimer ReadNextBlock 10 reset file transmission on key r seqFileRewind handle setTimer ReadNextBlock 10 transmit data file in blocks of 8 bytes on timer ReadNextBlock int n char buffer 8 NE n seqFileGetBlock buffer 8 handle msg byte 0 buffer 0 msg byte 1 buffer 1 msg byte 2 buffer 2 msg byte 3 buffer 3 msg byte 4 buffer 4 msg byte 5 buffer 5 msg byte 6 buffer 6 msg byte 7 buffer 7 output msg if n gt 0 setTimer ReadNextBlock 10 else write No character read Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 66 3 7
203. n realisiert Alle Botschaften von Bus 1 werden zu Bus 2 bertragen und umgekehrt on message CANI1 durch die Angabe werden alle Botschaften bezeichnet die in keiner anderen Prozedur verarbeitet werden message CAN2 sendMsg if this dir RX return sendMsg this output sendMsg on message CAN2 message CAN1 sendMsg if this dir RX return sendMsg this output sendMsg 3 8 3 CAPL gesteuerte Triggerung In diesem Abschnitt wird in einem sehr einfachen Beispiel gezeigt wie die Triggerung der Datenaufzeichnung auf Datei Logging ber ein CAPL Programm ausgel st werden kann Aufgabenstellung Der Anwender beobachtet das System und m chte die Triggerung ber einen Tastendruck Taste t ausl sen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 74 L sung Bei der Parametrierung des Logging Blocks wird als Triggertyp CAPL gew hlt Damit wird die Dateiaufzeichnung durch die CAPL Funktion trigger ausgel st werden Beachten Sie da die Funktion das Logging triggert wenn sie sich in einem CAPL Programm vor dem Logging Zweig oder aber im Sendezweig des CANalyzers bzw im Simulationsaufbau von CANoe befindet Das CAPL Programm besteht aus einer einzigen Event Prozedur f r die Taste t in der die Triggerung ausgel st wird on key t beim Tastendruck der Taste t 1 ohne Shift l trigger
204. nach Messungsstart langsam bis zu einem Maximalwert an w hrend die Geschwindigkeit und die Drehzahl zyklisch zwischen zwei Werten schwanken Das Verh ltnis beider Signalwerte wird bestimmt durch den gew hlten Gang Eine Einf hrung in die CAPL Programmierung und Tips zur Erstellung eines kleinen Beispielprogrammes finden Sie in Abschnitt 3 3 1 2 10 Aufzeichnen einer Messung Zur Datenaufzeichung verf gt der CANalyzer ber umfangreiche Logging Funktionen Im Standard Me aufbau wird der Logging Zweig ganz unten im Bild dargestellt Sie erkennen ihn leicht an der Dateitrommel der die Logging Datei symbolisiert Diese wird w hrend der Messung mit CAN Daten gef llt Aufgabe 6 Zeichnen Sie den gesamten CAN Datenverkehr der bei einer kurzen Messung ca 20 sec vom CAPL Programm MOTBUS CAN erzeugt wird im ASCII Format auf Um die Daten die im Me aufbau des CANalyzers eintreffen in eine Datei aufzuzeichnen aktivieren Sie zun chst den Logging Zweig Entfernen Sie dazu die Unterbrechung die den Logging Block bei einer neuen Konfiguration von der Datenquelle trennt Mit dem Kontextmen der Dateitrommel ganz rechts im Logging Zweig ffnen Sie den Konfigurationsdialog Hier tragen Sie den Dateinamen f r die Me aufzeichnung sowie deren Format ein W hlen Sie hier das ASCII Format Das Die machen Ebes TEPHI Das CEN OLN EMPEDA T oisi hochzshlen r Errira Cast Ee Eem 5E l yo Useruchasikeen ds Das serer FF inisee Eregi a
205. nale Auf der linken Seite des Me aufbaus zweigt hinter dem Kartensymbol der Sendezweig des CANalyzers ab Hier k nnen Sie Funktionsbl cke einf gen um Daten auf den Bus einzuspeisen Der Datenflu im Sendezweig verl uft im Sendezweig stets von oben nach unten die kleinen Pfeile im Me aufbau verdeutlichen die Datenflu richtung In den Auswertezweigen werden die Daten von links nach rechts in die Auswertebl cke im Me aufbau weitergeleitet wo sie mit verschiedenen Funktionen visualisiert und analysiert werden k nnen Vor den Auswertebl cken k nnen in das Datenflu diagramm Filter oder benutzerdefinierte Analyseprogramme eingef gt werden Der Datenflu l t sich so auf vielf ltige Arten f r die jeweilige Aufgabe konfigurieren Das Datenflu diagramm f r den Online Modus enth lt auf der rechten Seite Auswertebl cke e zur Ausgabe busbezogener Ereignisse mit Zeitinformation auf den Bildschirm Trace Block e zur Darstellung der Dateninhalte selektierter Botschaften Datenblock e zur grafische Darstellung zeitlicher Signalverl ufe Grafikblock e zur Ausgabe der mittleren Botschaftsrate oder des mittleren Sendeabstands zwischen Botschaften mit gleichem Identifier Statistik e zur Anzeige der Raten der Daten Remote Error und Overload Frames Busstatistik und e zum Abspeichern der Ereignisse mit Zeitinformation auf Datei f r sp tere Offline Auswertungen Logging Zwischen den Funktionsbl cken sind Einf g
206. nalverlauf ber einen entsprechend gro en Zeitraum zur ckzuverfolgen und auszuwerten Nach Messungsstopp werden Funktionen wie z B Verschieben oder das Einpassen von Signalen bei gro en Signalpuffern u U tr ge da in diesem Fall gro e Datenmengen neu gezeichnet werden m ssen W hlen Sie daher den Wert f r die Puffergr e stets so klein wie m glich Puffergrenze Zus tzlich zur Puffergr e k nnen Sie eine Puffgrenze in kB angeben Sie bestimmt die maximale Speicherbelegung durch das Grafikfenster w hrend der Messung Dies ist vor allem dann sinvoll wenn Sie eine relativ gro e Zeitspanne als Puffergr e angegeben haben Ohne diese maximale Grenze wird im Verlauf der Messung immer mehr Speicher vom Betriebssystem angefordert Dabei kann es durch Seitenauslagerungen zu starken Belastungen des Gesamtsystems kommen Weitere Einzelheiten finden Sie in der Online Hilfe Benutzerdefinierter Refresh Hier legen Sie fest wie oft die Anzeige des Grafikfensters aktualisiert werden soll Kleine Werte haben eine kontinuierliche Darstellung des Signalverlaufs zur Folge erfordern andererseits aber eine hohe Rechnerleistung und f hren bei langsameren Rechnern eventuell zu Lastproblemen Hohe Refresh Werte senken den Rechenaufwand insbesondere bei der Darstellung vieler Signale betr chtlich f hren aber zu einer unruhigeren Signalverlaufsanzeige Geben Sie einen Refresh Wert nur vor wenn Ihre Me konfiguration besondere Anforderungen
207. nau ein aktives Signal das in der Legende durch inverse Darstellung gekennzeichnet wird Mit der Tabulatortaste ber Page Up Down oder durch Anklicken des Signalnamens mit der Maus k nnen Sie das aktive Signal ausw hlen Ist der Einzelsignalmodus eingeschaltet so beziehen sich alle Kommandos wie z B Messen Zoomen Scrollen auf das aktive Signal Im Multisignalmodus beziehen sich die Kommandos auf alle Signale des Grafikfensters 2 5 3 1 Auswahl der Signale In Signalauswahldialog des Grafikfensters k nnen Sie wie im entsprechenden Dialog des Datenfensters Signale hinzuf gen l schen und ihre Darstellungsparameter angeben Offnen Sie den Dialog ber das Kontextmen des Grafikblocks im Me aufbau ber Kontextmen des Grafikfensters oder durch einen Doppelklick mit der Maus auf die Legende rechts im Fenster Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 29 Grafikfenster Signalauswahl x Car peed km h FERNE Anzeige EngSpeed pm EngineD ata EngSf Kurzname EngTemp degC EngineData EngTe Caspeed IdleRunning EngineData ldieRu CarSpeed Gear GearBoxInfo Gear E WWwWheelSpeedFL_IEEE 12min WheellnfolE EA WwheelSpeedFL 12min Wheellnfo WwheelS 25 Physikalisch Rohwert Benutzerdefinierte Signale Definieren Bearbeiten i el Signal neu L schen OK Abbrechen Hilfe ili Abbildung 45 Grafikfenster Signalauswahl In der Listbox links oben im Dialog werden alle Grafik
208. nde Fenster vordefinierte Font gesetzt 2 6 Hot Spots und einf gbare Funktionsbl cke Im Datenflu diagramm sind zwischen den Grundfunktionsbl cken quadratische Punkte Hot Spots vorhanden an denen weitere Funktionsbl cke eingef gt oder der Datenflu gesperrt werden kann Die Hot Spots selbst lassen alle Daten ungehindert passieren Wird ein Hot Spot mit der rechten Maustaste angeklickt oder mit den Cursortasten ausgew hlt und anschlie end mit lt F10 gt aktiviert so erscheint ein Kontextmen mit folgenden Men punkten Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 43 F ge Capl Knoten ein F ge Durchla filter ein F ge Sperrfilter ein F ge Generstorblock ein F ge Replayblock ein F ge Unterbrechung ein Beim Anklicken eines der ersten f nf Men punkte wird ein Block eingef gt der die entsprechende Funktion erf llt die dazugeh rigen Funktionsbl cke werden in den folgenden Unterkapiteln beschrieben Vor und nach diesem Block erscheinen neue Hot Spots so da weitere Bl cke eingef gt werden k nnen Eine Besonderheit bildet der letzte Men punkt Bei seiner Aktivierung erscheint ein unterbrochener Hot Spot der damit darstellt da der Informationsflu an dieser Stelle gesperrt ist Funktionsbl cke lassen sich im Datenflu bild an ihren Aufschriften erkennen Ein P steht hierbei f r CAPL Knoten Programmblock DF und SF bezeichnen Durchla und Sperrf
209. nder Wert Beispiel outport 0x3f8 12 gibt 12 an Port 0x3f8 aus outport LPT2 x gibt x an LPT2 aus byte inport word addr Funktion Einlesen eines Bytes von einem Port Parameter Port Adresse Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 46 R ckgabe eingelesenes Byte Beispiel val inport 0x3f8 liest Port 0x3f8 aus Hinweis Die CAPL Funktionen inport und outport erm glichen auch f r die 32 bit Version unter Windows 95 und Windows NT den Zugriff auf die parallele Schnittstelle Unter Windows NT mu dazu zun chst ein Treiber f r den Parallelport installiert werden den Sie zusammen mit den Installationshinweisen im Verzeichnis Exec32 GploDrv finden long getCardType Funktion Ermittelt den Typ der verwendeten CAN Plattform Wird zum Beispiel zur Programmierung der BTR OCR Werte ben tigt R ckgabe Wert Board Typ 0 DBB196 Daimler Benz Board FullCAN 1 DBB196B mit BasicCAN 2 CANIB Bosch CANIB 3 DEMO Demo Treiber 6 CANAC2 Softing AC2 200 ANA 7 CANAC2X Softing AC 2 527 ANA 8 CPC PP EMS W nsche Modul 9 INDIGO Silicon Graphics Indigo2 10 CANCARD PCMCIA 11 Bit 11 CANCARDX PCMCIA 29 Bit 12 CANAC2B Softing AC2 527 11 Bit 13 VAN462 NSI VAN Card 14 VANDEMO VAN Demo Treiber 16 Vector CAN Dongle 17 Vector CANCardx 18 Virtueller CAN Treiber 19 Caesar 20 Softing CANcard SJA
210. ndo an den Kartentreiber gesendet das dieser oder die Firmware nicht kennt Beispiel Eine Busstatistikanforderung auf einer Karte ohne eine entsprechende Logik Rx Puffer berlauf 101 Der Empfangspuffer konnte die empfangenen Botschaften nicht mehr aufnehmen Zur Abhilfe gibt es mehrere M glichkeiten e Nicht ben tigte Zweige im Datenflu diagramm unterbrechen Im Extremfall k nnen der Statistikblock der Datenblock und der Trace Block unterbrochen die Messung mit dem Logging Block aufgezeichnet und anschlie end offline ausgewertet werden e Bei Basic CAN Controllern kann der Datenstrom ber die Akzeptanzfilterung reduziert werden Au er bei Spezialanwendungen kann insbesondere der zweite Controller hierdurch vollkommen abgeschaltet werden e Bei Full GAN Controllern kann eine Datenreduzierung durch Streichen von Botschaften im Botschafts Setup in Verbindung mit Filterbl cken erreicht werden e Abschalten der Option Statistikprotokoll oder anderer nicht ben tigter Optionen Rx Register berlauf 105 Der Basic CAN Controller 82C200 besitzt nur zwei interne Register zur Aufnahme von Botschaften Bei hoher Busfrequenz und hoher Botschaftsrate berschreiben neu ankommende Botschaften diese Puffer bevor die Firmware die Register auslesen kann Abhilfe Akzeptanzfilterung einsetzen Timeout 1080 Timeout bei Kartenzugriff 4 232 W hrend einer Messung kommt es zu Kommunikationsproblemen mit der Firmware Abhilfe
211. nen lt Strg Pfeil links gt bzw lt Strg Pfeil rechts gt k nnen Sie die Me marken auch per Tastatur verschieben W hrend die Taste gedr ckt wird ist ein kleines Quadrat sichtbar das den n chstliegenden Me wert markiert Der Me zeitpunkt der Signalname und der absolute Wert nicht die Differenz dieses Me punktes wird in der Legende oben angezeigt In der Legende mit den Signalamen werden die Differenzen der Signalwerte aller Signale zwischen den Werten an den eingestellten Zeitpunkten angezeigt Die beiden Zeitpunkte und die Differenzzeit wird ebenfalls angezeigt Die Me leisten ber cksichtigen die Einstellung Einzelsignal bzw Multisignalmodus Im Einzelsignalmodus springt das K stchen nur zu Me punkten des aktiven Signals im Multisignalmodus springt das K stchen zum n chstliegenden Me punkt aller Signale 2 5 3 8 Anzeigemodi F r Layoutfunktionen wie Vergr ern Verkleinern Grundeinstellung oder Einpassen stehen Ihnen im Grafikfenster drei verschiedene Anzeigemodi zur Verf gung Im X Modus wirken sich die Funktionen Vergr ern Verkleinern Grundeinstellung und Einpassen nur auf die Zeitachse X Achse der Signale aus Im Y Modus wirken die gleichen Funktionen nur auf die Werteachse Y Achse aus w hrend sie im XY Modus auf beide Achsen gleichzeitig wirken 2 5 3 9 Layoutfunktionen Das Grafikfenster bietet Ihnen eine Reihe von Funktionen um das Layout des Fensters zu Ver ndern Uber das Kontextmen stehen Ih
212. nen des Dialogs vorgenommen haben Mit dem Hilfe Button erhalten Sie einen Hilfetext zu dem Dialog den Sie gerade bearbeiten Nach dem Schlie en des Hilfefensters k nnen Sie den Dialog weiter bearbeiten Alle Einstellungen bleiben erhalten Die meisten CANalyzer Dialoge besitzen weiterhin eine Schaltfl che Optionen Nach Bet tigen dieser Schaltfl che erscheint ein weiterer Dialog mit dem Sie die globalen Einstellungen dezimale hexadezimale Zahldarstellung symbolischer numerischer Modus des CANalyzers ver ndern k nnen Beachten Sie da die Ver nderung der globalen Einstellungen aus einem Konfigurationsdialog heraus Auswirkungen auf die Datendarstellung in allen Fenstern und Dialogen des Systems hat Bei mehreren Eingabe und Aktionsfeldern in einer Dialogbox mu zun chst das gew nschte Feld angew hlt werden Bei Mausbedienung geschieht das durch Anklicken des betreffenden Feldes Dabei wird bei Eingabefeldern gleichzeitig der Textcursor an der Mauszeigerposition im Feld plaziert Kontrollk stchen wechseln ihren Zustand und Aktionsfelder werden ausgef hrt Bei der Tastaturbedienung wird das betreffende Feld mit lt Tab gt bzw mit lt Shift Tab gt ausgew hlt Kontrollk stchen k nnen danach mit der Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 22 Leertaste umgeschaltet werden Die Eingabetaste schlie t die Dialogbox ab bzw f hrt ein angew hltes Aktionsfeld aus 1 3 3 Bedienung des Me
213. nen unter anderem folgende Funktionen zur Verf gung Alles einpassen Unabh ngig vom eingestellten Modus wird die Skalierung der Signale wird so eingestellt da diese komplett sichtbar sind Dazu werden die tats chlichen Minimal und Maximalwerte jedes Signals sowie der Zeitbereich aller Signale bestimmt und die Skalierung entsprechend eingestellt Vergr ern Verkleinern Vergr erung bzw Verkleinerung des aktiven Signals im Einzelsignalmodus bzw aller Signale im Multisignalmodus um den Faktor 2 Die Gr en nderung erfolgt je nach gew hltem Achsenmodus nur f r eine Achse im X Modus und im Y Modus oder aber f r beide Achsen gleichzeitig im X Y Modus Die Operationen welche die Skalierung der Zeitachse ndern werden immer f r alle Signale durchgef hrt unabh ngig von der Einstellung Einzel Multisignalmodus da es im Grafikfenster nur eine Zeitachse f r alle Signale gibt Die Skalierungen der Achsen k nnen f r jedes Signal auch im Dialog Einstellungen des Grafikfenster eingestellt werden Einpassen Die Skalierung der Signale wird so eingestellt da diese komplett sichtbar sind Dazu werden die tats chlichen Mininal und Maximalwerte jedes Signals sowie Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 35 der Zeitbereich aller Signale bestimmt und die Skalierung entsprechend eingestellt Dabei werden die aktuellen Modi X Y bzw X Y Modus sowie Einzel und Multisignal
214. nflu diagramm des CANalyzer Me aufbaus enth lt links die Datenquelle symbolisiert durch das Symbol einer PC Einsteckkarte und rechts verschiedene Auswertebl cke als Datensenken Die Daten flie en also von rechts nach links Zur Veranschaulichung des Datenflusses sind zwischen den einzelnen Elementen Verbindungsleitungen und Verzweigungen eingezeichnet Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 4 Die Informationen die in jedem Auswerteblock eintreffen werden im zugeh rigen Auswertefenster dargestellt So stellt z B das Trace Fenster alle Informationen dar die im Trace Block ankommen w hrend das Grafikfenster Ihnen die Informationen anzeigt die im Grafikblock eintreffen Einzige Ausnahme ist der Logging Block dem kein Fenster sondern eine Datei zugeordnet ist in der die am Block eintreffenden Daten aufgezeichnet werden Auf der linken Seite des Me aufbaus zweigt hinter dem Kartensymbol der Sendezweig des CANalyzers ab Von hier aus k nnen Sie Daten auf den Bus senden Der Datenflu verl uft im Sendezweig stets von oben nach unten Im Datenflu diagramm erkennen Sie ferner kleine schwarze Quadrate AH An diesen Einf gepunkten Hot Spots k nnen Sie weitere Funktionsbl cke zur Manipulation des Datenflusses Filter Replay Generatorblock CAPL Programmblock mit benutzerdefinierbarer Funktionen einf gen Stellen Sie sicher da Sie diese Tour mit einen neuen Konfiguration beginnen
215. nformatik 3 58 Umgebungsvariablen Schalter den Wert 0 zuweisen putValue Schalter 0 Umgebungsvar Temperatur den Wert 22 5 zuweisen putValue Temperatur 22 5 Umgebungsvar KnotenName den Wert Master zuweisen putValue KnotenName Master callAllOnEnvVar Funktion F hrt die Ereignisprozeduren on envVar f r alle Umgebungsvariablen aus Dies kann beim Messungsstart notwendig sein um Umgebungsvariablen zu initialisieren Timer aufzusetzen die bei nderungen von Umgebungsvariablenwerten aktiviert werden oder Botschaften mit Startwerten von Umgebungsvariablen auf den Bus zu legen Beispiel on start write Ampelmodul gestartet call all envvar procedures of this model and thus consider the START VALUES of all environment variables for I initialization of all message variables starting of any timers sending messages output with start values CallAllOnEnvVar 3 7 8 Intel Motorola Formate Die Arithmetik in CAPL erfolgt im Little Endian Format Intel Die folgenden Swap Funktionen dienen zur Vertauschung von Bytes beim bergang von und zum Big Endian Format Motorola word swapWord word x int swap Int int x dword swapDWord dword x long swapLong long x Funktion Vertauschung der Bytes des Parameters Parameter Wert dessen Bytes zu vertauschen sind Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeits
216. nformationen die w hrend einer Messung im Busstatistikfenster dargestellt werden 1 2 11 Auswerten einer Logging Datei Logging Dateien im ASCII Format lassen sich zwar mit Texteditoren betrachten Oft ist es aber sinnvoller die M glichkeiten auszunutzen die der CANalyzer zur Offline Analyse von Logging Dateien bereitstellt Aufgabe 7 Spielen Sie die der letzten Aufgabe aufgezeichnete Logging Datei im Offline Modus des CANalyzers ab und beobachten Sie den Signalverlauf im Grafikfenster Um die Aufgabe zu l sen schalten Sie den CANalyzer zun chst in den Offline Modus Im Hauptmen Modus finden Sie dazu die beiden Eintr ge zu Offline und zu Offline Kopie Da Sie die im Online Modus vorbereiteten Einstellungen f r das Grafikfenster hier verwenden k nnen bietet es sich an alle Konfigurationseinstellungen des Analysezweiges mit zu Offline Kopie in den Offline Modus zu bernehmen Im Me aufbau wird nun statt des PC Kartensymbols eine Dateitrommel als Datenquelle dargestellt Der Sendezweig fehlt hier nat rlich w hrend alle Einstellungen des Analysezweiges aus dem Online Modus bernommen sind Konfigurieren Sie die Datenquelle indem Sie auf die Dateitrommel links im Me aufbau doppelklicken und den Namen der in der letzten Aufgabe gew hlten Logging Datei angeben Mit der F9 Taste k nnen Sie nun die Messung abspielen Im Gegensatz zum Online Modus bietet Ihnen der CANalyzer hier zus tzlich die M glichkeit die Messung verla
217. ng isExtld message m Funktion Pr ft den Parameter auf Extended Identifier 29 Bit bzw Standard Identifier 11 Bit Parameter Variable vom Typ message oder Id Teil einer Message Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 52 R ckgabe 1 falls Pr fung erfolgreich sonst 0 Beispiel if isExtId this std isStdId m100 id long valOfld dword id long valOfld message m Funktion Liefert den Wert eines Botschafts Identifiers unabh ngig von seinem Typ Parameter Variable vom Typ message oder Id Teil einer Message R ckgabe Identifier als Long Gr e Beispiel id valOfId this funktioniert auch mit ext Ids dword mkExtid dword id Funktion Liefert einen extended Identifier Parameter Id Teil einer Message R ckgabe Extended Identifier Beispiel msg id mkExtId this id 3 7 5 Ablaufkontrolle stop Funktion Im Online Modus wird die laufende Messung gestoppt Im Offline Modus bewikt der Aufruf von stop eine programmierte Unterbrechung der laufenden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 53 Messung Diese wird danach durch die Hauptmen funktionen Start Start Start Animate oder Start Step wiederaufgenommen Beispiel stop canOnline canOffline Funktion Die Funktion canoffline koppelt den Knoten vom Bus
218. ng u U nicht mehr alle Botschaften in Fenster dargestellt Sie erkennen diese Lastsituation w hrend der Messung durch ein Ausrufezeichen in der ersten Spalte des Fensters Obwohl nicht mehr alle Botschaften dargestellt werden gehen jedoch keine Daten verloren Nachdem Sie die Messung beendet haben stehen Ihnen die vollst ndigen Informationen im Trace Fenster im Grafikfenster wie auch im Logging zur Verf gung 4 2 2 Verhalten bei Datenverlust Falls der Ringpuffer dennoch berlaufen sollte werden Sie als Anwender von diesem Datenverlust umgehend informiert Im Trace Fenster erscheint dazu w hrend des berlaufs zun chst das berlastzeichen vor der betreffenden Botschaft Sobald der Ringpuffer die Daten wieder fassen und korrekt an das Windows Hauptprogramm weiterleiten kann wird im Trace Fenster anstelle des Zeichens ein Zeichen angezeigt Dies weist Sie darauf hin da der Ringpuffer zwar momentan nicht mehr berl uft die Daten unmittelbar nach der betreffenden Zeile aber verloren sind Sie beobachten dieses Verhalten am besten im Ausgabemodus Zeitlich folgend da im feststehenden Modus das Zeichen am Zeilenanfang berschrieben wird sobald eine neue Botschaft nach Beendigung der berlast korrekt in die betreffende Zeile geschrieben wird Analog zum Trace Fenster wird auch im ASCII Logging ein aufgetretener Datenverlust registriert In der Zeile nach welcher der Datenverlust eingetreten ist er
219. ngen setzen bei Messungsstart zus tzlich den Y Achsenausschnitt setzen den Sie zuvor im Kontextmen mit Grundeinstellung speichern definiert hatten Wenn Sie unter Aktionen bei Messungsstopp die Option Zeitachse einpassen ankreuzen werden am Ende der Messung die Signalverl ufe ber die gesamte Me dauer dargestellt Sonst bleibt das am Ende der Messung dargestellte Zeitintervall sichtbar 2 5 3 5 Me und Anzeigefunktionen Sie rufen die Me und Anzeigefunktionen des Grafikfensters entweder aus dem Kontextmen oder durch Bet tigen der entsprechenden Schaltfl che in der Symbolleiste auf ber das Kontextmen k nnen Sie entscheiden ob Sie die Symbolleiste im Grafikfenster oder im Hauptfenster anzeigen m chten 2 5 3 6 Signalmodi Mit der Funktion Einzeln des Kontextmen s aktivieren Sie den Einzelsignalmodus Funktionen wie Vergr ern Verkleinern Grundeinstellung und Einpassen wirken sich im Einzelsignalmodus nur auf das aktive Signal des Grafikfensters aus das Sie durch Anklicken mit der Maus in der Legende w hlen Im Multisignalmodus Funktion Alle wirken sich die gleichen Funktionen auf alle Signale des aktiven Grafikfensters aus Die invertierte Ausgabe des Namens des aktiven Signals in der Legende wird ausgeschaltet Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 33 Hinweis Es ist immer entweder der Einzelsignalmodus oder der Multisignalmodus aktiv Die Operationen welche die Skal
220. ngleich 0 Normalerweise wird die Zeitverwaltung vom Zeitgeber auf der PC Einsteckkarte gesteuert Frequency 0 Die PC Echtzeituhr sollte nur in Ausnahmesituationen z B im Pollingmodus aktiviert werden SetTimer warning timer still active No is the timer corresponding to the n th 0 1 ON TIMER in text file of CAPL program Sie verwenden in einem CAPL Programm einen Timer der mit der Funktion setTimer aufgezogen wird noch bevor er nach dem letzten Aufziehen abgelaufen ist In einem CAPL Programm mit mehreren Timern k nnen Sie diesen lokalisieren indem Sie das CAPL Programm mit einem Texteditor ffnen und die on timer Ereignisprozeduren beginnend mit O von oben nach unten durchz hlen Die in der Warnung angegebene Timer Nummer entspricht der Prozedur Nummer der so durchgez hlten Ereignisprozeduren Timer Warning no completion function SetTimer ignored Sie versuchen in einem CAPL Programm mit der Funktion setTimer einen Timer aufzuziehen f r den Sie keine on timer Ereignisprozedur definiert haben Der Funktionsaufruf wird daher ignoriert Warning can t set timer no completion function Sie versuchen in einem CAPL Programm mit der Funktion setTimer einen Timer aufzuziehen f r den Sie keine on timer Ereignisprozedur definiert haben Der Funktionsaufruf wird daher ignoriert Warnung Leerer Replay Block ignoriert Eine Replay Datei die Sie ber einen Replay Block abspielen m chten ist leer D
221. ngsamt Men Start Animate bzw F8 Taste bzw im Einzelschrittbetrieb Men Start Step bzw F7 Taste abzuspielen Bis auf den Sendezweig stehen Ihnen im Offline Modus die gleichen Analysefunktionen wie im Online Modus zur Verf gung So werden die aufgezeichneten Daten busnah im Trace Fenster dargestellt w hrend Sie im Grafikfenster die Signalverl ufe der Aufzeichnung beobachten k nnen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 19 Nat rlich k nnen Sie in den Me aufbau auch Filter oder CAPL Programme einf gen um die Daten weiter zu reduzieren bzw zus tzliche benutzerdefinierte Analysefunktionen einzuf hren 1 2 12 Hinweise f r das Bearbeiten eigener Aufgabenstellungen Diese kleine Tour sollte Sie mit den grundlegenden Bedienkonzepten und wichtigsten Features des CANalyzers vertraut machen Bewu t wurde an dieser Stelle auf eine Einf hrung in die Programmiersprache CAPL verzichtet Falls Sie CAPL zum ersten Mal einsetzten etwa um eigene Analysefunktionen zu schreiben oder um das Busverhalten eines Steuerger tes zu simulieren das CAPL Programm MOTBUS CAN aus der Aufgabe 6 ist hierf r ein Beispiel finden Sie in den Abschnitten 3 2 und 3 3 eine kurze Einf hrung in CAPL Denken Sie daran da das Me aufbaufenster des CANalyzers den Datenflu plan f r Ihre aktuelle Me aufgabe darstellt Abgesehen vom Zuordnen einer Datenbasis k nnen Sie alle Einstellungen direkt in diesem Fenster v
222. nnen Sie sie z B counter Gehen Sie in die rechte obere Pane und tragen Sie diesen Namen im Variablenblock ein In diesem Teilfenster sollte nun variables int counter stehen Die Variable wird wie alle globalen Variablen bei Messungsstart automatisch auf Null initialisiert Im n chsten Schritt soll diese Variable inkrementiert werden immer wenn eine Botschaft mit Id 0x100 registriert wird Sie m ssen das CAPL Programm also um eine Ereignisprozedur vom Typ on message erweitern Klicken Sie dazu in der linken oberen Pane den Ereignistyp Message an und f gen Sie in der linken unteren Pane mit dem Kontextmen eine neue Ereignisprozedur dieses Typs hinzu In der rechten unteren Pane erscheint nun ein Prozedurrumpf Ersetzen Sie hier zun chst den Text lt newMessage gt durch den Identifier 0x100 Jetzt bleibt nur noch zu definieren welche Aktionen bei Eintreten des Ereignisses ausgef hrt werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 21 sollen Da das Programm Botschaften z hlen soll mu die Variable counter beim Registrieren einer Botschaft inkrementiert werden Die fertige Prozedur sind folgenderma en aus on message 0x100 counter Im letzten Schritt mu nun noch die Ausgabe ins Write Fenster implementiert werden Schlie lich soll das Programm nicht nur Botschaften z hlen sondern Sie m chten auch kontrollieren wie viele Botschaften
223. nnen Sie zus tzlich einen Zeitrahmen angeben innerhalb dessen es aktiv sein soll Au erhalb dieses Zeitfensters ist die Bedingung dann niemals erf llt Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 CAPL Programmierung 3 1 bersicht Die universelle Einsetzbarkeit des CANalyzers bzw von CANoe ergibt sich u a aus der M glichkeit der freien Programmierung Die CAN Access Programming Language CAPL ist eine C hnliche Programmiersprache die es Ihnen erm glicht den CANalyzer und CANoe f r individuelle Anwendungen zu programmieren So entsteht z B bei der Entwicklung von Netzknoten das Problem da f r Tests die restlichen Busteilnehmer noch nicht verf gbar sind Zur Emulation der Systemumgebung kann mit Hilfe von CAPL z B der Datenverkehr aller restlichen Stationen nachgebildet werden Sie k nnen mit CAPL auch Programme zur problemangepa ten Analyse des Datenverkehrs schreiben oder ein Gateway ein Verbindungselement zwischen zwei Bussen programmieren um Daten zwischen verschiedenen CAN Bussen auszutauschen CAPL Knoten f gen Sie im Datenflu plan als Funktionsbl cke ein Als Eingang in CAPL dienen Ereignisprozeduren mit denen Sie auf u ere Ereignisse wie z B auf das Auftreten bestimmter Botschaften reagieren k nnen Sie senden Botschaften indem Sie die Funktion output aufrufen Diese Sprachmittel und der symbolische Zugriff auf die vers
224. nts statement exprStatement compoundStatement selectionStatement iterationStatement jJumpStatement caseStatement compoundStatement statements selectionStatement IE expr statement ELSE statement SWITCH expr statement caseStatement HS CASE signedInteger statement DEFAULT iterationStatement i WHILE expr statement DO statement WHILE expr FOR expr expr expr statement jumpStatement CONTINUE l BREAK l RETURN expr Die zur Verf gung stehende Anweisungsarten sind aus C bernommen und besitzen die gleiche Syntax und Semantik Zur Vereinfachung von CAPL wurde auf goto und der M glichkeit zur Deklaration von Variablen nach verzichtet Wie in C hat der Programmierer darauf zu achten keine Endlosschleifen zu programmieren Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 33 exprStatement s expr expr leftValue expr leftValue expr leftValue amp expr leftValue expr leftValue expr leftValue expr leftValue expr leftValue expr leftValue lt lt expr leftValue gt gt expr leftValue expr dyadicOperation dyadicOperation expr expr leftValue unaryExpr dyadicOperation s dyadicOperation dyadicOperator castExpr dyadicoperator s El conditional or gg
225. ntyp einen Wertebereich und einen Default Wert M gliche Datentypen sind INTEGER HEX FLOAT ENUM und STRING Der Wertebereich f r den Typ ENUM wird durch eine Aufz hlung von g ltigen Namen angegeben sonst durch Minimum und Maximum Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 17 Sie k nnen jedem Attribut eines jeden Datenbasis Objekts Werte zuweisen Die Attribute aller Objekte denen Sie keine Attributwerte zugewiesen haben werden mit den Defaultwerten belegt In CAPL selektieren Sie den Attributwert eines Datenbasis Objekts indem Sie einen Punkt zwischen Datenbasis Objekt und Attributnamen schreiben Beispielsweise werden in dem CAPL Programmausschnitt float rpm int time n char buff 100 time Motordaten Zykluszeit n ABS Knotennummer rpm Motordaten Geschwindigkeit Max_rpm strncpy buff motordat db_name elcount buff 1 die Werte des Botschaftsattributs Zykluszeit Objekt Botschaft Motordaten Typ INT des Signalattributs Max_rpm Objekt Signal Geschwindigkeit der Botschaft Motordaten Typ FLOAT des Netzknotenattributs Knotennummer Objekt Netzknoten ABS Typ INT und des Datenbasisattributs db_name Objekt Datenbasis motordat Typ STRING ausgelesen Attributwerte vom Typ ENUM werden in CAPL wie Strings behandelt Mit der letzten Zeile des obigen Beispiels kopieren Sie also den Wert des ENUM Botschaftsattributs in den Puffer buff Beachten Sie
226. nu00nsannuannuanuunnnunnnunnunannnnnnannunnunnnunannnannannunnnnnn 5 4 5 5 Liste der Fehlermeldungen zur CAN Schnittstelle unuussenssnnensennennannnnnnnnnnnnnunnunnunnunnnnnnn 5 8 5 6 Zusatzprogramme nunn 5 6 1 ASC2MDF EXE 5 6 2 CANCONV EXE 5 6 3 LOG2TXT EXE Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 1 1 Einf hrung 1 1 Kurz bersicht Der CANalyzer ist ein universelles Entwicklungswerkzeug f r CAN Bussysteme mit dessen Hilfe der Datenverkehr auf der Busleitung beobachtet analysiert und erg nzt werden kann Durch leistungsf hige Funktionen und durch freie Programmierbarkeit werden alle Belange von den ersten Gehversuchen mit CAN bis zur gezielten Fehlersuche bei komplexen Problemstellungen abgedeckt Sie arbeiten mit dem CANalyzer wahlweise auf Byteebene im busnahen Rohdatenformat oder aber auf Applikationsebene mit logisch physikalischer Datendarstellung Zur Umsetzung der Rohdaten wird eine CAN Datenbasis verwendet die in der Kfz Industrie ein De facto Standard ist Zur Erstellung und Anderung der Datenbasis steht Ihnen das komfortable Verwaltungsprogramm CANdb zur Verf gung das zum Lieferumfang des CANalyzers geh rt Bereits die eingebauten Grundfunktionen zu deren Benutzung keine Programmierkenntnisse erforderlich sind bieten eine F lle von Einsatzm glichkeiten Dazu geh ren u a die Auflistung des Busdatenverkehrs Tracing die Anzeige von Datensegmenten bestimmter Bo
227. okyo Tel 8 03 5524 0902 Fax 8 03 5524 0905 Email can vector japan co jp http www vector japan co jp Frankreich NSI S A Mr Eric Medan 78 bis route des Creuses 74960 Cran Gevrier Tel 33 4 50 52 1510 Fax 33 4 50 52 0885 Email nsi nwe fr Gro britannien Accutest Limited Mr Ken Scott Suite 2 9 George Street Glossop Derbyshire SK13 8AY Tel 44 1457 866613 Fax 44 1457 856789 Email info accutest co uk http www accutest co uk index2 html Deutschland Softing GmbH Herr Rainer Gallus Richard Reitzner Allee 6 85540 Haar Tel 49 89 45656 323 Fax 49 89 45656 399 Email rainer gallus softing com http www softing com Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 1 3 Israel Korea Dan EL Technologies Ltd Hanil Mech Eng Consultants Mr Dan Alon Automatic Control Division 9 Harugei Hamalchut St Mr Dr Ing K Jun Tel Aviv 69714 140 012 173 2 KA Hangang RO Yongsan Ku Tel 00972 3 6478770 Seoul Fax 00972 3 6478771 Phone 0082 2 709 4804 Email danel danel co il Fax 0082 2 796 3969 http www danel co il Kopierschutz Die Software ist nicht kopiergesch tzt Der Lizenznehmer ist berechtigt eine einzige Sicherungskopie herzustellen Er ist verpflichtet auf dieser Kopie das Urheberrecht der Vector Informatik GmbH zu vermerken Die Herstellung weiterer Kopien und oder die Weitergab
228. oll eine Gateway Anwendung programmiert werden bei der zwei Busse ber den CANalyzer bzw ber CANoe verbunden werden Dazu mu selbstverst ndlich eine PC Karte mit zwei CAN Controllern eingesetzt werden die ber getrennte Busanschl sse herausgef hrt werden Im Gegensatz zum vorhergehenden Beispiel mu hier bei der CAPL Programmierung genau spezifiziert werden ber welchen Bus Botschaften gesendet bzw empfangen werden sollen Aufgabenstellung Es soll ein Gateway zwischen zwei Bussen programmiert werden das prinzipiell alle Botschaften in beiden Richtungen ungehindert passieren l t Wenn allerdings die Botschaft mit dem Identifier 34 von Bus 1 nach Bus 2 bertragen wird soll sie verf lscht werden indem Byte 4 auf 0 gesetzt wird Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 73 L sung Es wird ein Netzknoten im Sendezweig CANalyzer bzw im Simulationsaufbau CANoe eingef gt dem das nachfolgend beschriebene CAPL Programm zugeordnet wird Das Verf lschen der Botschaft 34 beim bergang von Bus 1 nach Bus 2 wird wie folgt ausgef hrt on message CAN1 34 beim Empfang der Botschaft 34 ber Bus 1 message CAN2 34 sendMsg if this dir RX return reagiere nur auf Empfang sendMsg this kopiere Empfangs in Sendebotschaft sendMsg byte 4 0 verf lschen output sendMsg senden F r die restlichen Botschaften wird eine Bridge Funktio
229. ollziehen sollten Sie die beiden CAN Controller auf Ihrer Karten mit dem mitgelieferten Kabel verbinden kurzschlie en Sie haben so einen realen CAN Bus mit zwei Stationen die Sie beiden ber den CANalyzer vollst ndig kontrollieren k nnen Denken Sie daran in diesem Fall die Busparameter beider Controller genau gleich einzustellen 3 8 1 Senden von Botschaften Dieses Beispiel behandelt das Senden von Botschaften Es wird zun chst gezeigt wie periodisch gesendet wird Dann wird das Beispiel durch Senden auf Tastendruck und durch Senden als Reaktion auf den Empfang einer Botschaft ausgebaut Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 69 Aufgabenstellung Es sollen Botschaften mit dem Identifier 180 periodisch alle 100 msec gesendet werden Die ersten beiden Datenbytes sollen als 16 bit Gr e interpretiert werden und nach jedem Senden um 10 inkrementiert werden L sung Es wird zun chst eine globale Variable mit dem Namen sendTimer vom Typ msTimer Timer auf Millisekundenbasis deklariert Dies geschieht im Browser in der rechten oberen Pane variables msTimer sendTimer Timer f r period Senden Damit der so erzeugte Timer aktiv wird mu dieser in der Start Event Prozedur aufgezogen werden Zur Eingabe der Start Event Prozedur w hlen Sie im Browser in der linken oberen Pane der Ereignistyp System Im Kontextmen der darunterliegenden Pane w hlen Sie dann e
230. ommentarzeilen durch Voranstellen eines Semikolons erzeugt werden ASC2MDF aufrufen ASC2MDF A TEST ASC M TEST LOG Die erzeugte Datei TEST LOG kann nun im Replay Block als Quelle angegeben werden Aufruf und Parameter von ASC2MDF A M F H ASC2MDF A asciiFile M mdfFile F headerFile H Name der zu konvertierenden ASCII Datei Wird der ASCIl Dateiname nicht angegeben dann wird als Voreinstellung a2m_data asc verwendet Wird nur der ASCII Dateiname angegeben ist A optional Name der erzeugten Bin rdatei im MDF Format Wird der MDF Dateiname nicht angegeben dann wird als Voreinstellung der Name der ASClII Datei und die Erweiterung DAT verwendet Der CANalyzer ben tigt im Offline Modus und f r Replay Bl cke Dateien im LOG Format Erweiterung LOG Es mu somit die Erweiterung LOG angegeben werden z B M TEST LOG Name der Fortbeschreibungsdatei Wird der Dateiname nicht angegeben dann wird als Voreinstellung die Datei a2m_head txt verwendet Die Datei a2m_head txt enth lt Beschreibungen ber ihre Anwendung diese Hilfebeschreibung Hinweis ASC2MDF wurde f r allgemeinere Zwecke entwickelt Die Steuerung der Konvertierung erfolgt ber eine Formatbeschreibungsdatei a2m_head txt F r die Umwandlung in CANalyzer Replay Dateien darf diese Datei nicht ge ndert werden 5 6 2 CANCONV EXE Programm zum Extrahieren einzelner Signale Wird in Verbindung mit CANgraph ben tigt und wird in de
231. ornehmen f r die Datenquelle auf der linken Seite ber den Sendezweig bis hin zu den Auswertebl cken rechts im Fenster Das Kontextmen aller Objekte des Me aufbaus erreichen Sie stets ber die rechte Maustaste Alle Daten die in einen Auswerteblock gelangen werden abgesehen vom Logging Block im zugeh rigen Fenster dargestellt Die Auswertefenster lassen sich ebenfalls ber die rechte Maustaste konfigurieren Sie k nnen alle Konfigurationseinstellungen in einer Konfigurationsdatei abspeichern Laden Sie einfach eine so vorbereitete Konfigurationsdatei um den CANalyzer erneut f r eine MeB aufgabe vorzubereiten Sowohl zu den hier nur kurz angesprochenen Sende und Analysefunktionen des CANalyzers als auch zur CAPL Programmierung finden Sie im Handbuch ausf hrliche Erl uterungen Die kontextsensitive CANalyzer Hilfe F1 Taste beschreibt alle Men punkte und erkl rt Ihnen die Anzeige und Bedienelemente aller Dialoge 1 3 Bedienhinweise In diesem Abschnitt werden die grundlegenden Bedienverfahren f r den CANalyzer erl utert Falls Sie zum ersten Mal unter Windows arbeiten sollten Sie sich zun chst mit der Grundlagen der Bedienung von Windows Anwendungen vertraut machen Grunds tzlich l t sich der CANalyzer sowohl ber die Maus als auch ber die Tastatur bedienen So k nnen Sie beispielsweise im Hauptmen einen Eintrag ausw hlen indem Sie mit der linken Maustaste darauf klicken Wenn Sie in dem darauf erscheinen
232. piel nachzuvollziehen beginnen Sie am bestem immer mit einer neuen leeren Konfiguration Men eintrag DateilKonfiguration neu Ein CAPL Programm l uft immer in einem CAPL Programmblock ab den Sie an allen Hot Spots im Me aufbau bzw in CANoe auch direkt am Bussymbol des Simulationsaufbaus einf gen k nnen Hinweis CAPL Programme die Botschaften senden sollen m ssen im CANalyzer immer im Sendezweig des Me aufbaus bzw in CANoe im Simulationsaufbaufenster einf gt werden Das grafische Men erlaubt es Ihnen zwar CAPL Programme auch im Me aufbau direkt vor den Analysebl cken einzuf gen Da der Datenflu im Me aufbau jedoch von links nach rechts gerichtet ist gelangen Botschaften die von dort aus gesendet werden nur in die rechts liegenden Analysebl cke und nicht auf den CAN Bus Sie sollten daher hier nur CAPL Programme f r die Analyse einf gen Ordnen Sie den CAPL Programmbl cken die Sie in den Me bzw Simulationsaufbau eingef gt haben dann im Kontextmen einen Dateinamen zu z B EXAMPLE1 CAN ber den Men punkt Bearbeiten ffnen Sie den CAPL Browser vgl Abschnitt 3 4 mit dem Sie die Beispielprogramme eingeben und compilieren k nnen Nach dem Compilieren k nnen Sie die Programme sofort testen wenn Sie die Messung starten Achten Sie darauf da Sie vor dem Messungsstart die CAN Controller richtig parametrieren In jedem Fall m ssen Sie die Busparameter richtig einstellen Um die Beispielprogramme nachzuv
233. r Technische Informatik Ect chaften PAM Bobctatar Diii KA Sie k nnen ein CAPL Programm also einsetzen um f r Ihre spezielle Aufgabenstellung Pr fungen und Tests zu entwickeln Das CAPL Programm reagiert dabei auf Botschaften die der CANalyzer bzw CANoe am CAN Bus registriert und kann daraufhin eigene Analyse und Testfunktionen aufrufen Sie k nnen ein CAPL Programm auch einsetzen um die Systemumgebung eines Steuerger tes zu emulieren Das CAPL Programm reagiert dabei sowohl auf Botschaften am CAN Bus als auch auf Ihre Tastatureingaben um je nach registriertem Ereignis mit bestimmten CAN Botschaften zu antworten Welche Aktionen auf welche Ereignisse ausgef hrt werden liegt wiederum vollst ndig in Ihrer Hand Eine weitere Einsatzm glichkeit von CAPL besteht darin ein Gateway also ein Verbindungselement zwischen zwei Bussen zu programmieren um Daten zwischen verschiedenen CAN Bussen auszutauschen und dar ber hinaus fehlerhafte Daten bei diesem Austausch zu korrigieren Nicht zuletzt kann auch die Triggerung des Logging Blocks ber ein CAPL Programm erfolgen Durch die CAPL Programmierung k nnen beliebig komplexe Bedingungen f r die Triggerung formuliert werden Die Triggerung wird dabei durch den Aufruf der Intrinsic Funktion trigger ausgel st 3 1 2 Einbinden von CAPL Programmen Ein CAPL Programm kann im Me aufbau an allen Hot Spots und zus tzlich im Simulationsaufbau von CANoe direkt am
234. r 2 35 Reaktionszeiten 4 2 4 5 Rechengenauigkeit 3 27 rechte Maustaste 1 20 Refresh 2 37 2 38 4 5 Rekursion 3 10 3 12 Replay Block 2 46 Reset 2 61 3 44 5 11 resetCan 3 44 3 45 Ringpuffer 2 56 4 2 4 3 4 4 5 6 RTC 5 7 5 8 RTR 3 37 3 38 runError 3 5 3 24 3 41 3 43 Rx Attribut 2 15 2 39 Rx Buffer Overrun 2 41 RXREMOTE 3 38 S Selektoren 3 7 3 27 3 36 3 37 Semantik 3 26 3 32 Sendeblock 2 14 Sendefehlerz hler 3 37 Sendeprotokolle 3 78 Sendezweig 2 14 seqFileClose 3 63 seqFileGetBlock 3 63 seqFileGetLine 3 63 seqFileGetLineSZ 3 63 seqFileLoad 3 63 seqFileRewind 3 64 sequentieller Dateizugriff 3 63 setLogFileName 3 51 setMsgTime 3 54 setPortBits 5 5 5 7 setTimer 3 5 3 13 3 19 3 53 3 69 3 70 3 71 5 8 Signal 2 18 2 64 Signalauswahldialog 2 28 2 31 Signalbezeichner 2 25 2 29 Signal Explorer 1 13 1 14 2 19 3 24 Signalkurve 2 31 Signalverlaufsanzeige 2 37 Signalverlaufsgenerator 2 50 2 51 Signalwert 2 49 Simulationsaufbau 3 7 3 8 3 10 3 12 3 23 3 24 3 25 3 41 3 68 3 73 sin 3 20 Sinus 3 58 3 59 SJA 1000 2 10 2 12 Skalierung 2 40 Soundkarte 3 49 Speicherschutzverletzungen 3 6 Sperrfilter 2 43 2 45 4 5 Sprachelemente 3 26 sprintf 2 26 3 66 Stackoverflow 3 24 3 43 Standard Layout 2 42 Standardabweichung 2 40 2 41 Sta
235. r des Item ConfigurationRequest bedeutet also da die Konfiguration modifiziert wurde und der Online Modus aktiv ist R ckgabewerte von ConfigurationRequest Wert Bedeutung 1 Konfiguration hat einen Namen 2 Konfiguration ist modifiziert noch nicht gespeichert 4 Modus ist Online R ckgabewerte von DynamicStateRequest Wert Bedeutung 0 Messung l uft nicht 4 Messung l uft Eine Datenanforderung auf das Item Formats liefert die unterst tzten Datenformate Dies ist momentan nur TEXT Dies entspricht dem nach der DDEML Konvention benannten Zwischenablageformat CF_TEXT Mit der DDE Transaktion Execute wird die Ausf hrung eines CANalyzer Befehls ber DDE veranla t Es existiert zur Zeit noch keine echte R ckgabe ber Erfolg oder das Ergebnis des Befehles Einige Befehlsergebnisse lassen sich jedoch ber die Items ConfigurationRequest und DynamicStateRequest erfragen 4 4 3 Die DDE Transaktion Execute Die zur Fernsteuerung des CANalyzers verwendeten Kommandos bestehen aus einem null terminierten Kommandostring Dieser Kommando String besteht aus einem Kommando Token und falls erforderlich aus Kommandoparametern die durch Kommata getrennt werden und optional durch runde Klammern eingeklammert werden d rfen String Parameter d rfen nicht in Anf hrungszeichen gesetzt werden Der Kommando String darf in eckige Klammern gesetzt werden DDEML Konvention Eine einzelne Execute Transaktion kann nur genau ein Kommando absetz
236. r die Controller Register vor die Sie mit OK bernehmen Damit haben Sie neben der Ubertragungsgeschwindigkeit von 100 kBaud implizit auch die anderen Controller Parameter Abtastzeitpunkt BTL Zyklen und Synchronisationssprungweite festgelegt Damit das Gesamtsystem funktionieren kann m ssen diese Werte genau so f r den zweiten Controller CAN 2 bernommen werden Der CANalyzer fragt Sie beim Verlassen des Dialogs ob die Parameter bernommen werden sollen Antworten Sie mit JA 1 2 3 Daten senden Da Ihr aktueller Versuchsaufbau noch keine Datenquellen enth lt besteht Ihre erste Aufgabe darin im CANalyzer eine Datenquelle einzurichten die Informationen zyklisch auf den Bus legt Aufgabe 1 Konfigurieren Sie den CANalyzer so da nach Messungsstart alle 100 Millisekunden eine CAN Botschaft mit dem Identifier 64 hex auf den Bus gelegt wird Die Botschaft soll dabei genau vier Datenbytes mit den Werten D8 hex D6 hex 37 hex und 0 enthalten Sie l sen diese Aufgabe indem Sie im Sendezweig des CANalyzers einen Generatorblock einf gen der die zu sendende Botschaft generiert Klicken Sie dazu mit der rechten Maus auf den Hot Spot im Sendezweig direkt ber dem Block mit der Aufschrift Senden und f gen Sie ber das Kontextmen des Hot Spots einen Generatorblock in den Sendezweig ein Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 7 F ge Capl Knoten ein F ge Durchla filter ein F
237. r die Vor und Nachlaufzeiten angegeben werden Die Triggerbedingung l t sich frei programmieren Sie konfigurieren die Triggerung im Me aufbau ber den Funktionsblock Logging Um Logging Dateien zu analysieren verf gt der CANalyzer ber einen Offline Modus Im Gegensatz zum Online Modus dient hier als Datenquelle eine Datei wie sie z B im Online Modus durch das Logging erzeugt wurde Alle Me und Auswertefunktionen des Online Modus stehen Ihnen auch im Offline Modus zur Verf gung 2 7 1 Logging Trigger Durch doppeltes Klicken auf den Logging Block im Datenflu plan oder durch Ausw hlen des Logging Blocks mit den Cursortasten und anschlie endes Bet tigen der Eingabetaste ffnen Sie den Konfigurationsdialog des Logging Triggers Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 53 Trigger Konfiguration x oa EE m Triggertypp Abbrechen I Start T Stop VW CArL Message Bedingung I Errorframe Hille Zeitfenster Trigger Vorlauf f 00 ms Trigger Nachlauf f 00 ms I Nachlauf unendlich I Messungsstop nach Triggerbl cken M Speicher Puffer Puffergr e 10000 Botschaften Ben tigt 390 kB Physikalisch verf gbar 18440 kB Gesamt 98396 kB JE vollen Furrer auf Detei schreiben Abbildung 57 Trigger Konfigurationsdialog 2 7 1 1 Triggermodi Sie k nnen Ausl semechanismus f r das Logging in drei Modi betreiben Im Modus G
238. r mehrere der drei m glichen Bedingungen ausw hlen indem Sie die jeweilige Checkbox ankreuzen wird Bei Auf Botschaft geben Sie an welcher Identifier das Senden ausl sen soll und mit welcher Verz gerung es erfolgen soll bei Auf Taste geben Sie die ausl sende Taste an und bei Auf Periode die Periodendauer in Millisekunden In der Zeile Ablauf stellen Sie ein ob die Sendeliste genau einmal oder periodisch abgearbeitet werden soll Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 48 2 6 5 2 Konfiguration der Sendeliste W hlen Sie im Kontextmen den Eintrag Sendeliste oder doppelklicken Sie auf den Generatorblock um die Liste der zu sendenden Botschaften zu erstellen Generator Sendeliste x ID DLC DATA CAN Neue Zeile Ausschneiden Kopieren Einf gen L schen Symbol Signal Verlauf Errorframe Remoteframe bbrechen Optionen Hilfe Abbildung 55 Generatorblockkonfiguration Sendeliste Beim Eintreten einer der Triggerbedingungen wird das jeweils n chste Element dieser Liste gesendet Ist das Ende der Liste erreicht wird wieder mit dem ersten Element begonnen wenn der Ablaufmodus periodisch eingestellt ist Die Liste kann auch aus nur einem Element bestehen In der Dialogbox werden neun Zeilen dargestellt Die aktuelle Zeile auf die sich die Buttons des Dialogs beziehen ist durch das Zeichen am
239. r zu generieren und k nnen so gezielt kritische Programmstellen absichern Sie k nnen der Funktion dabei wiederum einen Fehlerindex mitgeben der dann beim Messungsabbruch im Write Fenster ausgegeben wird 3 4 5 Zugriff auf die Datenbasis Sofern Sie den Browser direkt aus dem Me bzw Simulationsaufbau heraus ffnen erh lt der Browser die Information ber die der Konfigurationzugeordneten Datenbasen ber die tempor re Datei PARBROW INI Sie k nnen dem CAPL Programm aber auch im Browser direkt eine oder mehrere Datenbasen ber das Dateimen zuordnen Im Browser haben Sie ber den Botschafts und Signal Explorer Zugriff auf die Botschaften und die Signale der Datenbasis Sie ffnen diesen Auswahldialog ber den Kontextmen eintrag CANdb Botschaft bzw CANdb Signal der rechten Editor Panes Das selektierte Objekt wird nach Verlassen des Dialoges mit OK direkt in den CAPL Programmtext bernommen Statt ber den symbolischen Auswahldialog Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 25 k nnen Sie Signal und Botschaftsnamen in den Editor Panes nat rlich auch direkt als Klartext eingeben Wenn Sie mehr als eine Datenbasis verwenden werden in den Symbolauswahldialogen die Objekte in den auf die erste folgenden Datenbasen mit dem Datenbasisnamen qualifiziert Sie ben tigen diese qualifizierten Namen jedoch nur um Mehrdeutigkeiten aufzul sen Solange die symbolischen Namen in allen Datenbas
240. rammen ge ffnet sein Der CAPL Compiler wird im Browser ber das Hauptmen oder ber die Werkzeugleiste gestartet Die Compilationszeit ist auch bei gr eren Programmen sehr gering Wird ein Fehler erkannt so wird der fehlerhafte Programmteil dargestellt und der Cursor wird auf die Fehlerstelle positioniert Korrekturen k nnen somit sehr einfach ausgef hrt werden 3 4 1 ffnen des Browsers Der Browser befindet sich im Systemverzeichnis canbrow exe f r die 16 bit Version bzw canbr32 exe f r die 32 bit Version und kann als eigenst ndige Applikation so wie jedes andere Windows Programm gestartet werden Dennoch empfiehlt es sich den Browser stets ber den CANalyzer bzw ber CANoe zu starten da f r den Start des Programmes eine ganze Reihe wichtiger Parameter Datenbasisname Compiler Optionen Hardwareparameter CAPL DLLs bergeben werden mu Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 23 Wenn Sie den Browser durch Doppelklicken auf den CAPL Knoten im Me bzw Simulationsaufbau starten wird automatisch die Datei PARBROW INI mit allen Startparametern generiert und dem Browser zur Verf gung gestellt Starten Sie den Browser daher stets ber den CANalyzer bzw ber CANoe und achten Sie ferner darauf die Datei PARBROW INI niemals mit einem Schreibschutz zu versehen da sonst beim n chsten Start des Browsers wichtige Startparameter u U nicht richtig bergeben werden k nnen
241. ration ist erforderlich da das CAN Protokoll neben einem Sender mindestens einen Empf nger erfordert der korrekt empfangene Botschaften mit einem Acknowledge quittiert Offen geblieben ist bis jetzt die Festlegung der Busparameter bertragungsgeschwindigkeit Abtastzeitpunkt die an jeden der beiden beteiligten Controller eingestellt werden m ssen Holen Sie zu diesem Zweck den MeBaufbau ber das Ansicht Men in den Vordergrund und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das PC Kartensymbol links in diesem Fenster Busparameter Busparameter Botschaften CAN 1 Botschaften CAN 2 Extended Modus Optionen CAN 1 Optionen CAN 2 Kommentar v Kommentar anzeigen Abbildung 4 Kontextmen des PC Kartensymbols W hlen Sie im Kontextmen die Busparameter zun chst f r den ersten Controller CAN 1 und stellen Sie im Konfigurationsdialog zun chst die Baudrate ein Mit der Schaltfl che Baudratenauswahl gelangen Sie in die Baudratendirektauswahl wo Sie den Wert 100 kBaud eintragen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 Vector Technische Informatik ia teim ra E De Pe T l belapis T 3 ie bimi riire m FE ee ee ru Abbildung 5 Konfiguration Busparameter und Baudratendirektauswahl Dieser ist sowohl f r High Speed als auch f r Low Speed Busse sinnvoll Nach Bet tigen der Schaltfl che Aktualisieren schl gt Ihnen der CANalyzer Default Werte f
242. ration von Feldern Arrays Vektoren Matrizen ist in CAPL analog zur Programmiersprache C erlaubt variables int vector 5 1 2 3 4 5 int matrix 2 2 11 12 21 22 char progname 1l0 CANalyzer Felder werden formal wie in C bergeben Als Erweiterung ist aber auch die bergabe mehrdimensionaler Arrays m glich Die Anzahl der Elemente einer Dimension l t sich mit der Funktion elCount erfragen Der Compiler f hrt eine Wertebereichs berpr fung durch Wird ein Index kleiner Null oder gr er als die Zahl der Elemente verwendet wird ber die Funktion runError ein Laufzeitfehler erzeugt Variablen vom Typ timer auf Sekundenbasis bzw msTimer auf Millisekundenbasis dienen zur Erzeugung von Zeitereignissen Timer Variablen werden bei Programmstart nicht automatisch initialisiert sondern m ssen im Programm explizit mit der Funktion setTimer aufgezogen werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik variables timer delayTimer Deklaration eines Sekunden Timers msTimer cycTimer und eines Millisekunden Timers setTimer delayTimer 3 Timer auf 3 sec aufziehen setTimer cycTimer 100 Timer auf 100 msec aufziehen CAPL erlaubt im Gegensatz zu C keine Verwendung von Pointern Auf dieses Sprachmittel wurde bewu t verzichtet um CAPL Programme sicherer zu machen Speicherschutzverlet
243. rauf da das Grafikfenster nicht von anderen Me fenstern Men s oder Dialogen berdeckt wird Die Leistungsf higkeit der Ausgabe wird von solchen berdeckungen u U stark beeintr chtigt Die im Grafikfenster verwendeten leistungsstarken Zeichenalgorithmen ben tigen je nach Konfiguration und Buslast eine verh ltnism ig hohe Rechenkapazit t Da die individuellen Anforderungen sehr stark variieren stellt das Grafikfenster spezielle Konfigurationsm glichkeiten zur Optimierung der Anzeige bereit Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 37 ffnen Sie zur Optimierung des Grafikfenster den Konfigurationsdialog Einstellungen ber das Kontextmen oder ber die Symbolleiste des Fensters Nach Dr cken der Schaltfl che Messung gelangen Sie zu den Me einstellungen wo Sie folgende Parameter des Grafikfensters optimieren k nnen Puffergr e Hier bestimmen Sie ber welches Zeitintervall in Sekunden der Signalverlauf aller konfigurierten Signale im Grafikfenster gespeichert werden soll Wenn Sie hier also beispielsweise den Wert 10 0 eingeben so werden immer die letzten zehn Sekunden ihrer Messung im Grafikfenster abgespeichert und stehen Ihnen nach Messungsende zu weiteren Auswertungen zur Verf gung Hohe Werte f r diesen Parameter f hren daher insbesondere bei der Darstellung vieler Signale zu einem gro en Speicherbedarf geben Ihnen aber auch die M glichkeit nach Messungsende den Sig
244. rbehebung 5 3 Fehlercode 5 9 Fehlerz hler 3 14 3 39 Feldgr enbestimmung 3 20 Fensteranordnung 2 42 Fensterbedienung 2 7 Fenster Layout 2 42 fileName 3 68 fileReadlnt 3 62 Filter 1 4 2 5 2 6 2 15 2 19 2 45 Firmware 5 2 5 8 5 9 5 10 5 11 5 12 Fit 2 40 Font 2 42 Formatangabe 3 21 3 48 Formatbeschreibungsdatei 5 13 Formate von Konfigurationen 2 9 F llstandsanzeige 4 3 Funktionsblock 2 7 Funktionsgenerator 2 50 Funktionstabelle 3 41 G Ganzzahlkonstante 3 29 Ganzzahlvariable 3 20 3 21 Ganzzahlwert 3 17 Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 6 3 Ganzzahlwerte 3 17 Gateway 3 1 3 2 3 9 3 72 Generatorblock 1 4 2 5 2 6 2 7 2 15 2 43 2 46 2 47 2 48 2 50 2 51 3 3 5 2 getCardType 3 47 getLocalTime 3 55 getLocalTimeString 3 56 getValue 3 12 3 13 3 20 3 56 3 76 3 77 Gleitkommakonstante 3 30 Gleitkommazahlen 3 4 3 5 3 27 3 36 3 62 Globale Einstellungen 2 9 globale Variablen 3 23 goto 3 32 Grafikdiagramm 2 38 Grammatik 3 26 Grundbild 2 40 Grundeinstellungen 2 35 H Hardwareeinstellungen 2 1 5 7 Hauptspeicher 2 56 5 5 5 6 5 7 hexadezimal 2 3 2 13 2 20 2 24 2 64 3 16 3 62 5 2 5 14 Hexadezimaldarstellung 2 58 3 48 Hilfe 1 23 2 13 3 31 Hochlastbetrieb 4 2 Hot Spots 1 4
245. reibung Spalte 1 enth lt den Namen der zu exportierenden Funktion Spalte 2 enth lt die Adresse der Funktion in der DLL Alle Funktionen m ssen mit PASCAL Calling Konvention definiert und exportiert werden Spalte 3 enth lt eine Beschreibung der Funktionsparameter und Return Werte Folgende Zeichen sind m glich Zeichen Bedeutung Bemerkung V void LI long D unsigned long int nur zusammen mit Feldgr e gt 0 WwW unsigned int nur zusammen mit Feldgr e gt 0 B unsigned char nur zusammen mit Feldgr e gt 0 C char nur zusammen mit Feldgr e gt 0 F float bedeutet double im 8 Byte 80387 Format Oxabcd Zeichen f r g ltige Tabelle Ein Zeiger auf die Adresse dieser Tabelle mu in der Funktion caplD11GetTable zur ckgegeben werden Diese Funktion mu mit extern C Linkage bersetzt werden Hinweis R ckgabewerte long int der Funktionen m ssen in das Register _EAX kopiert werden Beachten Sie da au er den Feldern alle Parameter vom Typ long sind Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 43 Beispiel unsigned long _export pascal caplDl1Get void unsigned long temp calcRc amp temp _EAX temp return _EAX Das vollst ndige Beispiel finden Sie im Unterverzeichnis CAPLDLL Ihres Systemverzeichnisses 3 6 2 Behandlung von Laufzeitfehlern Eine Reihe von Laufzeitfehlern wird in CAPL berwacht e Division durch Null e ber
246. rlassen des Dialogs mit OK werden die entsprechenden Zeilen in der Generatorblock Sendeliste automatisch generiert Folgende Signalverl ufe lassen sich mit bestimmten Parametern erzeugen Signalverlauf Parameter Rechteck ta tf 0 Dreieck th tv 0 S gezahn th tf tv 0 oder ta th tv 0 Konstante ni n2 Im oberen Teil der Dialogbox wird die Botschaft und das Signal angezeigt Darunter im Vorschaufeld ist ein Trapez und die Bedeutung seiner Parameter dargestellt Durch Nullsetzen einzelner Parameter lassen sich auch folgende Verl ufe erzeugen Die Niveaus n1 und n2 m ssen physikalisch angegeben werden Hier gelten die entsprechenden Einschr nkungen siehe z B Generatorblock Signalwerte Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 51 Die Angabe Sendeabstand bezeichnet den Abstand zwischen je zweier Botschaften und entspricht der Angabe im Dialog Generatorblock Triggerausl sung Periode Da CAN botschafts und nicht signalorientiert ist erhalten alle Signale einer Botschaft den gleichen Sendeabstand Da es sich bei diesem Signalverlaufsgenerator nur um ein Hilfsmittel f r den Generatorblock und nicht um einen eigenst ndigen Block handelt ist bei der Verwendung unterschiedlicher Periodendauern f r mehrere Signale innerhalb einer Botschaft folgendes zu beachten Der Generator erzeugt eine Liste von Botschaften mit Anzahl Botschaften Periode Sendeabstand also genau eine Periode Enth
247. rmeiden angelehnt an die C Syntax Soll das Objekt bei CAN Karten mit mehr als einem CAN Chip f r einen bestimmten Chip definiert werden kann dies mit CAN1 oder CAN2 angegeben werden Beispiel message 100 msg100 message Motordaten msgMotordaten message 6563x msgFirst msgSecond message CAN1 ABSData msgABS message Motbus Motordaten msgMotordaten idList i lt varId gt idList intIdList i intIdDecl intIdList intIdDecl declarator declInit declarator i lt varId gt declarator lt integer gt declInit declInitList simpleType lt string gt declInitList i declInit declInitList simpleType i signedInteger signedFloat signedInteger lt integer gt signedInteger signedInteger signedFloat lt float gt signedFloat signedFloat Variablen k nnen bei der Deklaration initialisiert werden Hierf r ist sowohl die einfache Schreibweise als auch die Klammerung mit m glich Nicht explizit Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 29 initialisierte Variablen werden in CAPL auf 0 gesetzt Die Deklaration von Feldern Arrays Vektoren Matrizen ist m glich Sie werden analog zur Sprache C verwendet und initialisiert Insbesondere k nnen Felder vom Typ char durch die Zuweisung eines Strings initialisiert werden msglIdList i msgIdDecl msgIdList msgIdDecl msgDeclarator
248. rs wird das Programm CANW EXE 16 bit Version bzw CANW32 EXE 32 bit Version durch Doppelklicken auf das entsprechende Symbol in der CANalyzer Programmgruppe aufgerufen Der CANalyzer kann nur dann fehlerfrei arbeiten wenn das Systemverzeichnis alle notwendigen Dateien enth lt und die Hardware richtig installiert wurde vgl beiliegende Anleitung zur Hardwareinstallation Ergupseilspa J20U 0 arsreeilkmib FE Ersiem ldl Ersfsuolde 58 Themi Spree Ll lin ER 3119018 Data Frasan IT Frans Errer Frauen eerl Frasas burlast 2 9 Mor lasijis Greum Chipi Stets ip Bas wir SECHOE Baud Arad daia T Pessi Taint EE T Pml lata T EN BE BL odaia T I m pO IE Abbildung 25 CANalyzer w hrend eines Me vorgangs Bei Programmstart liest der CANalyzer zun chst Informationen ber Hardwareeinstellungen Anfangspfade verwendete Editoren etc aus der Datei CAN INI im Systemverzeichnis Danach wird eine Konfigurationsdatei CFG eingelesen Diese Datei enth lt alle Informationen ber die momentane Konfiguration Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 2 des CANalyzers und wird bei jedem Programmende nach einer Abfrage automatisch aktualisiert Im Programm Icon k nnen Sie ein Arbeitsverzeichnis angeben Geben Sie zus tzlich in der Befehlszeile zum Programmnamen noch den Name einer Konfigurationsdatei an um diese beim Start automatisch zu laden Damit kann der CANalyzer un
249. rt 2 61 Statistik 2 38 Statistikblock 2 38 Statistikfenster 2 39 Statistikprotokoll 2 39 2 40 2 41 4 2 4 5 5 11 Step 2 61 Stop 2 55 stop 2 8 2 55 2 61 3 19 3 52 3 53 Suchbedingung 2 62 Suchen 2 23 Suchreihenfolge 4 8 swapLong 3 58 swapWord 3 58 Symbolauswahldialog 3 25 Symboldatenbasis 3 74 Symbolische Datenbasen 2 17 Symbolische Triggerung 2 64 Syntax 3 26 3 32 3 33 sysExit 3 49 sysMinimize 3 49 Systembelastung 2 27 2 38 5 6 Systemfehler 5 4 Systemmeldungen 2 41 Systemverzeichnis 2 1 Systemzeit 3 54 3 55 3 56 T Tastaturbehandlung 3 12 Tastaturereignisse 3 11 Tastencodes 3 12 3 38 Terminal 3 26 Texteditor 3 23 Thema System 4 9 Themennamen 4 8 4 9 this 3 12 3 14 3 15 3 36 3 39 timeDiff 3 55 Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 6 5 timeNow 3 19 3 54 vV Timeout 5 3 5 5 5 11 Timer 3 1 3 4 3 27 3 31 3 69 5 6 5 8 Timerrate 5 3 VAN 3 46 3 47 Toggle Trigger Modus 2 54 Vergr erungsmodus 2 6 ToOffline 4 11 Verschieben von Bl cken 2 6 ToOfflineCopy 4 11 Verz gerungszeiten 2 14 ToOnline 4 11 Verzweigungen 1 3 2 4 ToOnlineCopy 4 11 Verzweigungspunkt 2 52 Topic System 4 9 Vorlaufzeit 2 54 2 55 2 56 Transaktion Execute 4 10 Vorteiler 2 11 Trapezfunktion 2 50 Vo
250. rx queue is full and will be deleted vgl Meldung Rx Puffer berlauf in Abschnitt 5 4 can board rx reg overrun vgl Meldung Rx Register berlauf in Abschnitt 5 4 can board tx queue is full vgl Meldung Tx Puffer voll in Abschnitt 5 4 CANcard box trigger command lt Kanal gt lt Kommando gt F r Lowspeed Anwendungen mit der CANcard k nnen Sie beide Triggerkan le der Bustreiberbox zu Messungsstart und stopp bzw mit der CAPL Funktion setPortBits schalten Die Kommandos tragen Sie im Abschnitt CAncard in der Datei CAN INI ein Beim Schalten der Kan le erscheint die entsprechende Meldung im Write Fenster Delayed loading of replay block Gro e Replay Dateien passen u U nicht in den Windows Hauptspeicher In diesem Fall l dt der CANalyzer w hrend der Messung Teile der Replay Datei neu Die Warnmeldung erscheint falls die Daten nicht schnell genug nachgeladen werden k nnen Sie m ssen dann damit rechen da die Botschaften erst mit einer zeitlichen Verz gerung auf den Bus ausgegeben werden DEMO Version Messung gestoppt Diese Meldung weist Sie darauf hin da Sie die Messung einer Demo Version beendet haben Empty replay block ignored Eine Replay Datei die Sie ber einen Replay Block abspielen m chten ist leer Der Replay Block wird daher ignoriert Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 5 6 vector Technische Informatik Error parsing file lt Dateina
251. rzeichenbehandlung 2 18 Treiberoptionen 2 14 2 58 Trigger 2 52 2 54 2 55 2 56 2 58 2 59 2 62 3 2 wW trigger 2 56 3 2 3 19 3 50 3 74 Triggerbedingung 2 48 2 52 2 56 2 62 3 74 Warning Limit 3 8 3 14 Triggerblock 2 59 Werkzeugleiste 2 30 3 21 3 22 3 23 Triggermodus 2 53 Wertebereichsanzeige 2 35 riggertyp 2 55 3 74 Wertebereichs berpr fung 3 5 Triggerung 2 55 3 2 3 50 3 73 3 74 Wertetabelle 2 49 Triggerzeitpunkt 2 21 Wildcard 3 28 3 31 Trigonometrie 3 58 3 59 WIN INI 3 48 Tx Attribut 2 16 2 39 Windows Timer 5 6 TXDATA 3 35 3 38 write 2 4 2 42 3 14 3 19 3 48 3 66 3 72 TXREMOTE 3 35 3 38 writeToLog 3 19 3 50 TXREQUEST 2 14 3 7 3 35 3 37 3 38 writeToLogEx 3 19 3 50 TXREQUESTDATA 3 35 3 38 TXREQUESTREMOTE 3 35 3 38 TxRg Attribut 2 16 Z U Zahldarstellung 1 21 Zahlenbasis 2 3 2 9 3 66 5 12 p Zeitaufl sung 5 3 berlast 4 3 Zeitbasis 2 62 5 7 berlastsituation 4 3 4 4 Zeitfenster 2 54 2 56 berlastsymbol 2 59 Zeitlupe 2 23 2 61 berlauf 5 5 5 9 5 11 Zeitstempel 2 16 2 22 2 23 5 1 5 3 bertragungszeit 2 17 Zeitverwaltung 3 19 3 53 5 8 Umgebungsvariable 3 56 3 57 Zoom 2 40 Umgebungsvariablen 3 1 3 12 3 13 3 15 3 76 Zufallszahlengenerator 3 60 3 77 5 6 Zustands nderung 5 3 Umrechnungsformel 2 18 2 25 2 26 2 29 3 16 Zwischenablage 2 42 3 23 3 36 zyklischer Update 2 22
252. s die Berechnung als Interpolation ber ein Datenfeld auszuf hren Hinweis Beachten Sie da bei dieser L sung Informationen ber die CAN Protokollschicht in das CAPL Programm einflie en Die CAN Controller Nummern sind in diesem L sungsvorschlag Bestandteil des CAPL Programms Wollte man die CAN Controller der Karte anders anschlie en m te man also den Programmcode modifizieren Wie Sie diese unerw nschten Abh ngigkeiten der CAPL Applikation von der konkreten Konfiguration vermeiden k nnen wird in Abschnitt 4 3 1 beschrieben 3 8 5 Erstellen eines Netzknotenmodells mit CAPL in CANoe Um das funktionale Busverhalten von Netzknoten zu modellieren verf gt CANoe ber Umgebungsvariablen mit denen Ereignisse und Zust nde der Systemumgebung u erer Druck Temperatur Schalterstellungen beschrieben werden Sie k nnen diese Zust nde d h die Werte der Umgebungsvariablen auf frei gestaltbaren Bedienpanels sowohl beobachten als auch gezielt ver ndern Zum Arbeiten mit Umgebungsvariablen steht Ihnen in CAPL der Ereignisprozedurtyp on envVar zur Verf gung Zum Lesen und Schreiben der Umgebungsvariablenwerte verwenden Sie die CAPL Funktionen getValue und putValue Diese Sprachmittel und der symbolische Zugriff auf die verschiedenen in der Datenbasis definierten Variablen erm glichen die einfache prototypische Erstellung von Modellen der Knoten Das folgende Beispiel zeigt jeweils eine Ereignisprozedur f r die
253. s hinter der Abzweigung zum Sendeblock bernommen wird Dies betrifft alle Fensterkonfigurationen und Funktionsbl cke Die letzte Offline Konfiguration geht dabei verloren Die Umschaltfunktionen mit Kopie sind ein bequemer Weg um aufwendige Einstellungen wie Triggerbedingungen Konfiguration der Datenanzeige oder CAPL Programme zu bernehmen und sofort mit der Analyse bzw mit einer neuen Aufzeichnung starten zu k nnen 2 7 5 Trigger und Suchbedingungen F r die Triggerung des Loggings zum Suchen im Trace Fenster und zum Unterbrechen einer Offline Messung k nnen Bedingungen formuliert werden Die Eingabe dieser Bedingungen erfolgt stets in dem selben Dialog Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 63 2 7 5 1 Bedingungsprimitive Eine Bedingung setzt sich aus Bedingungsprimitiven zusammen die mit dem logischen oder oder und verkn pft werden k nnen Beispiel 1 Primitive ID gt 100 2 Primitive DO 0 Bei einer Verkn pfung mit oder werden alle Botschaften gefunden deren ID gr er als 100 oder deren erstes Datenbyte O ist Bei der und Verkn pfung werden alle Botschaften gefunden deren ID gr er als 100 und deren erstes Datenbyte 0 ist Um ein Primitiv neu einzutragen stehen Ihnen die Buttons Definieren bzw Neues Prim nur bei Verwendung einer symbolischen Datenbasis zur Verf gung Die Dialoge zur Eingabe bzw zur nderung von Primitiven unterscheiden sich abh n
254. scheint ebenfalls das Zeichen Im Konfigurationsdialog der Logging Datei haben Sie mit der Option Lost Data Messagebox zus tzlich die M glichkeit sich bei Messungsende einen Datenverlust in einem eigenen Meldungsfenster anzeigen zu lassen Auch das Busstatistikfenster zeigt Ihnen w hrend der berlastsituation mit dem Zeichen einen Datenverlust an Beachten Sie jedoch da die Anzeige der Buslast und der empfangenen Botschaften trotzdem weiter korrekt funktionieren da diese Informationen bereits von der Schnittstellenkarte zur Verf gung gestellt werden und daher nicht erst im Hauptprogramm berechnet werden m ssen Die Busstatistikanzeige erm glicht es Ihnen daher den Umfang des Datenverlustes abzusch tzen 4 2 3 F llstandsanzeige Um den Ringpuffer zwischen der Echtzeitbibliothek und dem Windows Hauptprogramm genauer beobachten zu k nnen besitzt dieser eine F llstandsanzeige Sie k nnen sich die Zust nde dieser Anzeige im Write Fenster Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 4 4 anzeigen lassen Setzen Sie dazu in der Datei CAN INI im Abschnitt Environment mindestens den Wert WriteLevel 3 Beim berlaufen des Ringpuffers erscheint dann im Write Fenster die Meldung Last bergang NORMAL gt DATA LOST und setzt Sie vom Datenverlust in Kenntnis Nachdem die berlastsituation beendet ist etwa nach einem kurzfristigen Burst auf dem Bus werden Sie ebenfalls informiert
255. sertion lt Fehlernummer gt in lt Dateiname gt lt Bedingung gt Beim derzeitigen Stand der Technik ist es nicht m glich vollkommen fehlerfreie nichttriviale Programme zu entwickeln Dies gilt leider auch f r den CANalyzer Um seltene Systemfehler besser lokalisieren und beheben zu k nnen verf gt der CANalyzer ber Diagnosemechanismen die diesen Fehler melden Bitte notieren Sie sich den genauen Text der Fehlermeldung Unser telefonischer Kundendienst kann Ihnen mit diesen Angaben schneller helfen das Problem zu beseitigen board error lt Fehlernummer gt Ein Fehler an der Schnittstelle zur CAN Einsteckkarte ist aufgetreten N here Informationen finden Sie mit Hilfe der Fehlernummer in Abschnitt 5 4 Bus mit lt Baudrate gt Baud Beim Start der Messung meldet Ihnen der CANalyzer die Baudrate auf die die PC Einsteckkarte in der aktuellen Konfiguration initialisiert wird Zur Konfiguration der PC Karte vgl Abschnitt 2 2 can board error lt Fehlernummer gt Ein Fehler an der Schnittstelle zur CAN Einsteckkarte ist aufgetreten N here Informationen finden Sie mit Hilfe der Fehlernummer in Abschnitt 5 4 Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 5 5 can board board timeout vgl Meldung Timeout in Abschnitt 5 4 can board dpram overflow vgl Meldung DPRAM berlauf in Abschnitt 5 4 can board rx queue is full vgl Meldung Rx Puffer berlauf in Abschnitt 5 4 can board
256. sobald die Normalsituation wiederhergestellt ist Sie erkennen dies im Write Fenster an der Meldung Last bergang QUEUE HIGH gt NORMAL High Watermark Normalbetrieb Lastbetrieb berlast Abbildung 66 F llstand des Ringpuffers Sie k nnen zu Testzwecken selber berlastsituationen provozieren indem Sie mit der Maus die Titelzeile des Hauptfensters festhalten bzw das Fenster auf dem Bildschirm verschieben Die Datenanzeige des Hauptprogramms bleibt dabei solange unterbrochen bis Sie die Titelzeile wieder loslassen Die Arbeit der Echtzeitbibliothek bleibt dagegen von diesen Aktionen unbeeinflu t Sofern Botschaften auf dem Bus registriert werden wird der Ringpuffer gef llt ohne da die Daten vom Hauptprogramm bearbeitet werden k nnten und l uft schlie lich ber Sobald Sie die Titelzeile loslassen k nnen Sie dann die Auswirkungen dieses berlaufs in den entsprechenden Fenstern erkennen 4 2 4 Konfigurationsm glichkeiten bei hoher Buslast Neben den automatischen Abschaltefunktion die der CANalyzer in Lastsituationen aktiviert k nnen Sie folgende Analysebl cke manuell in weniger rechenintensive Modi umschalten Trace Fenster W hlen Sie im Trace Fenster den Ausgabemodus Feste Position bei zyklischem Update Damit wird der Fensterinhalt nicht mehr bei jeder neu ankommenden Botschaft sondern nur noch zyklisch aktualisiert Die Zykluszeit in Millisekunden stellen Sie in der Datei CAN INI im Abschnitt S
257. ssen Dokumentation beschrieben 5 6 3 LOG2TXT EXE Programm zur Umwandlung von Logging Dateien in ein textuell lesbares Format Aufruf und Parameter von LOG2TXT LOG2TXT Datenbasis Logging Datei Text Datei h Datenbasis Name der Datenbasis die bei Generierung der Logging Datei zugeordnet war Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 5 14 Logging Datei Logging Datei im Bin rformat die umgewandelt werden soll Text Datei Name der Zieldatei Optionaler Parameter Zeigt den Identifier und die Dateninhalte in Rohform hexadezimal an Die Beschreibung des Programmaufrufs erh lt man auch durch Aufruf von LOG2TXT ohne Parameter Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 6 Index ne Lastsymbol 4 3 berlastsymbol 4 3 berlastsymbol 4 3 lt lt F10 gt Taste 1 20 7 72005 2 12 8 82527 2 12 82C200 2 12 A Ablaufmodus 2 48 abs 3 20 3 60 Abschaltefunktion 4 4 Absolutbetrag 3 60 Abtastpunkt 2 11 Abtastpunktes 2 11 Achseneinstellungen 2 31 2 32 Achsenmodus 2 34 Aktivit tsanzeige 2 26 Akzeptanzcode 2 12 Akzeptanzfilterung 2 10 2 12 2 13 4 5 5 11 Akzeptanzmaske 2 12 2 13 Analysebl cke 3 68 4 1 4 4 Analysezweig 4 5 Animate 2 23 2 60 2 61 2 62 Animation 5 6 Animationsbetrieb 5 6 Arbeitsverzeichnis 2 8
258. st eine prozedurale Sprache bei der die Ausf hrung von Programmbl cken durch Ereignisse gesteuert wird Diese Programmbl cke werden als Ereignisprozeduren bezeichnet Der Programmcode den Sie in Ereignisprozeduren definieren wird bei Eintreten des Ereignisses ausgef hrt Sie k nnen so z B auf Tastendruck on key eine Botschaft auf den Bus legen das Auftreten von Botschaften am Bus mitverfolgen on message oder aber zyklisch bestimmte Aktionen on timer ausf hren Bet on message 100 Busereignis gt write Message 100 1 on key a Tastaturereignis gt write a gedr ckt ZA on timer Uhr _1 Zeitereignis gt write Uhr abgelaufen Abbildung 62 Beispiele f r CAPL Ereignisprozeduren Ein GAPL Programm besteht aus zwei Teilen 1 Deklaration und Definition globaler Variablen 2 Deklaration und Definition von benutzerdefinierten Funktionen und Ereignisprozeduren Variablen in CAPL und das Ereignisprozedurkonzept werden in den folgenden Abschnitten n her beschrieben 3 2 1 CAPL Variablen Als Datentypen f r Variablen stehen Ganzzahlen dword long word int byte char Gleitkommazahlen float und double CAN Botschaften message und Timer timer bzw msTimer zur Verf gung Bis auf die Timer k nnen alle Variablen bereits bei der Deklaration initialisiert werden 5 Neben Tastaturereignissen k nnen Sie in CANoe mit Ereignisprozeduren des Typs on envvar auch noch au
259. t die Grundfunktionen die der CANalyzer zum Senden und Analysieren von Daten bereitstellt Kapitel 3 CAPL Programmierung behandelt die CAPL Programmiersprache mit denen Sie die Grundfunktionen des CANalyzer praktisch unbegrenzt erg nzen und erweitern k nnen Die Einsatzm glichkeiten der Programmiersprache werden an vielen Beispielen verdeutlicht Kapitel 4 Spezielle Themen bietet Ihnen weitergehende Informationen zum Verst ndnis der Funktionsweise des CANalyzers und gibt Ihnen zus tzliche Tips und Tricks f r den Einsatz des CANalyzers in besonderen Situationen Im Kapitel 5 Anhang finden Sie Hinweise zur Fehlerbeseitigung und die Beschreibung einiger Zusatzprogramme Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 1 5 Inhalt T Einf hrung uses E AT A T 1 1 1 1 Kurz bersiCcht sassesesuesunnnenusnunnnnunnunnunnunnnnnnnnnnunnunnunnunnunnnnunnnnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnn nennen nnn 1 1 1 2 CANalyzer Tour 1 2 1 Vorbereitungen Se 1 2 2 Einrichten des CAN Busses 1 2 3 Daten senden 1 2 4 Auswertefenster 1 2 5 Arbeiten mit symbolischen Daten 1 2 6 Analyse von Signalwerten im Datenfenster 1 2 7 Analyse von Signalverl ufen im Grafikfenster 1 2 8 Einsatz der Datenbasis beim Senden von Botschaften 1 2 9 Analyse einer Motorraumsimulation 1 2 10 Aufzeichnen einer Messung 1 2 11 Auswerten einer Logging Datei 1 2 12 Hinweise f r das
260. t werden die Daten vom Ringpuffer in die eigentliche Logging Datei bertragen Abh ngig von der Datenmenge kann dieser Umspeichervorgang mit merklichen Wartezeiten verbunden sein Da der Ringpuffer nur eine begrenzte Gr e hat kann es vorkommen da bei zu langen Vor bzw Nachlaufzeiten Daten verlorengehen Es werden dann nur die letzten Daten bis zum Ablauf der Nachlaufzeit aufgezeichnet und es wird eine Fehlermeldung ausgegeben Hinweis Wenn Sie bei einer Langzeitmessung alle Daten auf Datei schreiben wollen w hlen Sie die Option Vollen Puffer auf Datei schreiben Die Option bewirkt da w hrend der Messung ein voller Puffer auf Datei geschrieben wird Bei dieser Option ist die Puffergr e entscheidend Damit die Systembelastung beim Abspeichern des Puffers nicht zu hoch ist und es nicht zu Datenverlusten kommt sollte der Puffer nicht allzu gro eingestellt werden In der Praxis haben sich Puffer f r ca 1000 Botschaften bew hrt Der Knopf ist nur im Modus Gesamte Messung oder im Normal Modus mit Triggertyp Start verf gbar Um auch bei hoher Systembelastung Datenverluste zu vermeiden sollten Sie folgende Punkte beachten Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 57 e Schlie en Sie alle Anwendungen die im Hintergrund ablaufen und Systemzeit beanspruchen e Schalten Sie alle Bl cke im Me aufbau auf zyklischer Update oder u U auch ganz ab e Setzen Sie Filter zur Datenreduktion e
261. t wird Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 64 long seqFileGetLine char buffer dword bufferSize long file long seqFileGetLineSZ char buffer dword bufferSize long file Funktion Die Funktion liest h chstens bufferSize 1 Zeichen von durch den Handle file angegebenen Datei in das Feld buffer Nach einem Zeilenende oder Dateiende Zeichen werden keine weiteren Zeichen mehr gelesen Das Zeilenende Zeichen wird nicht in buffer kopiert Die Funktion segqFileGetLine schlie t die Zeichenkette wird nicht mit 0 ab segFileGetLineSz schlie t die Zeichenkette mit 0 ab R ckgabe Der R ckgabewert enth lt die Anzahl der erfolgreich gelesenen Zeichen Er ist negativ falls ein Fehler auftritt Hinweis Die CAPL Funktion seqFileGetLineSszZz entspricht der Funktion fgets aus der Standard C Bibliothek long seqFileRewind long file Funktion Die Funktion setzt die durch den Handle file angegebenen Datei an den Anfang zur ck R ckgabe Bei Erfolg gibt die Funktion den Wert Null zur ck Beim Auftreten eines Fehlers wird ein von Null verschiedener Fehlercode zur ckgegeben Beispiel Die Testdatei TEST DAT wird in dem CAPL Beispielprogramm beim Messungsstart ge ffnet und nach Dr cken der Taste a byteweise auf die Botschaft 100 kopiert und in Abst nden von 10 ms in Bl cken von 8 Bytes auf den Bus gelegt Durch Dr cken der Taste r wird die Datei a
262. tellte Zeitintervall kleiner ist als der von Ihnen im angegebene Wert wird das gesamte Grafikfenster neu aufgebaut d h das Bild wird um 100 verschoben Damit wird verhindert da das Grafikfenster bei sehr kleinen Zeitintervallen durch zu h ufiges Scrolling zu viel Rechenleistung verbraucht Das Scrolling Verfahrren wird mit kleineren Zeitintervallen immer rechenaufw ndiger da immer schneller gescrollt werden mu Es gibt daher einen minimalen Refresh Zyklus mit der der Fensterinhalt aktualisiert wird Liegt das dargestellte Zeitintervall in der Gr enordnung dieses Zyklus so werden die Signalkurven wieder zunehmend ruckartig dargestellt da der Fensterinhalt nicht immer aktualisiert wird Sie k nnen den minimalen Refresh Zyklus in der Datei CAN INI einstellen Setzen Sie dazu im Abschnitt System den Wert GraphicwWindowMinAutoRefreshrate lt Zykluszeit in ms gt Beachten Sie jedoch da die Systembelastung w chst je kleiner Sie diesen Wert w hlen Vor dem ndern des automatischen Refresh Zyklus sollten Sie daher mit Hilfe der Funktion Benutzerdefinierter Refresh unbedingt zun chst eine optimale Refresh Rate ermitteln Hinweis Einige treiberspezifische Probleme bei der Darstellung der Me leisten und von punktierten Linien wie sie beim Zeichnen von extrapolierten Signalen und der Gitterlinien des Fensters verwendet werden k nnen durch spezielle Einstellungen in der Datei CAn INI gel st werden Vergleichen Sie daz
263. tellung As String Ausgabe g lf Floatingpoint Joch Ausgabe eines Characters A Ausgabe von Der Compiler kann den Format String nicht berpr fen Unerlaubte Formatangaben f hren zu undefinierten Ergebnissen Beispiel i 10 j 12 write d 31d h 0 1xh i j ergibt d 10 h Och beep int freq int duration Funktion Tonausgabe In der Windows CANalyzer Version hat der Parameter duration keine Auswirkung Parameter freq Integer f r Tonh he In der Windows Version bestimmt der Parameter freq welcher Ton ausgegeben wird In der Datei WIN INI sind die T ne im Abschnitt SOUND definiert Der Eintrag wird in Klammern angegeben Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 49 Wert f r freq Bedeutung 0x0000 SystemDefault 0x0010 SystemHand 0x0020 SystemQuestion 0x0030 SystemExclamation 0x0040 SystemAsterisk OxFFFF Standard Beep R ckgabe keine Hinweis Wenn in Ihrem Computer keine Soundkarte installiert ist erzeugt Windows bei Aufruf der Funktion immer den gleichen Signalton Der Parameter freq hat in diesem Fall also keinen Effekt sysExit Funktion Beendet das System CANalyzer CANoe aus einem CAPL Programm heraus sysMinimize Funktion Minimiert bzw restauriert das Anwendungsfenster des CANalyzers bzw von CANoe Beim ersten Aufruf der Funktion nach Systemstart wird das Anwendungsfenster minimiert
264. ten auf engem Raum f hrt dies zu einer geringeren Ausgabegeschwindigkeit daf r werden jedoch alle Extremwerte des Signalverlaufs dargestellt Auf die Me werterfassung hat die Einstellung des Ausgabemodus keinerlei Einflu 2 5 3 4 Konfiguration der Messung In den Dialog Einstellungen im Grafikfenster gelangen Sie indem Sie die Aktionsschaltfl che Messung aus dem Fensterlayoutdialog bet tigen Hier k nnen Sie das Verhalten des Grafikfensters w hrend der Messung konfigurieren Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 32 Einstellungen Grafikfenster x Aktionen Bei Messungsstart Achseneinstellungen nicht ver ndern C Zeitachse auf Sekunden setzen Zeitachse auf Sekunden und Grundeinstellung setzen Bei Messungsstopp T Zeitachse einpassen Optimierungen Puffergr e 0 0000 sec Benutzerdefinierter Refresh 500 Millisekunden X Automatischer Scrollmodus Grafik um 0 verschieben falls Zeitachse gr er als j 5000 Sekunden Abbildung 47 Me einstellungen im Grafikfenster Wenn Sie unter Aktionen bei Messungsstart die Option Achseneinstellungen nicht ver ndern w hlen wird bei Start der Messung der zuletzt eingestellte Ausschnitt des Grafikfensters bernommen Mit Zeitachse setzen wird das Grafikfenster beim Messungsstart auf einen von Ihnen gew hlten Zeitausschnitt gesetzt Sie k nnen mit Zeitachse und Grundeinstellu
265. ten in Abh ngigkeit von einem Modussignal unterschiedliche Signale bertragen F r jeweils einen Moduswert ist dann immer nur ein Teil aller m glichen Signale der Botschaft definiert Im Dialog zur Eingabe der Signalwerte werden zur einfacheren Eingabe die Standardsignale und modusabh ngigen Signale in zwei unabh ngigen Listboxen dargestellt Zus tzlich werden in der modusabh ngigen Listbox alle Signale die im aktuellen Modus nicht definiert sind herausgefiltert Das Modussignal und der Modus werden in den zugeh rigen Edit Feldern angezeigt Wenn der Moduswert ge ndert wird wird die Liste mit modusabh ngigen Signalen neu aufgebaut Das Modussignal selbst kann hier nicht ge ndert werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 50 2 6 5 5 Funktionsgenerator f r die Sendeliste Oft m chte man nicht nur bestimmte Signalwerte auf den Bus legen sondern ganze Signalverl ufe vorgeben Zu diesem Zweck besitzt der Generatorblock einen Signalverlaufsgenerator den Sie mit der Schaltfl che Verlauf konfigurieren ABSdata Sendeabstand E ms CarSpeed li Anstiegszeit fo ms Vorschau Haltezeit fo ms 2 r Abfallzeit jo ms Verz gerung fo ms Periode 0 ms Niveau 1 fo Niveau 2 511 5 Restdaten le Bytes auf 0 7 Abbrechen Hilfe Abbildung 56 Signalverlaufsgenerator Der Konfigurationsdialog gestattet die Parametrierung einer Trapezfunktion Beim Ve
266. ter Verwendung mehrerer Icons beim Start unterschiedlich konfiguriert werden Wurden keine Eintr ge in der Befehlszeile vorgenommen wird die jeweils zuletzt ge ffnete Konfiguration automatisch geladen Eigenschaften von CANw32 exe 21x Allgemein Verkn pfung aa PE CANw32 exe z Zieltyp Anwendung Zielort exec32 Ziel a canwinkerec32 canm32 ere motbus chg Arbeitsverzeichnis e canwin demo_cl Tastenkombination Kein Ausf hren Normales Fenster Ziel suchen Anderes Symbol Abbrechen bemehmen Abbildung 26 Automatisches Laden der Konfiguration MOTBUS CFG bei Programmstart 2 1 2 Der CANalyzer Bildschirm Der CANalyzer Bildschirm besteht aus der Hauptmen leiste und der Symbolleiste im oberen Teil des Bildschirms der Statusleiste unten am Bildschirm sowie aus dem Datenflu fenster und den verschiedenen Me fenstern Sie gelangen zu allen CANalyzer Fenstern indem Sie auf den betreffenden Auswerteblock im MeBaufbau doppelklicken oder indem Sie das Fenster ber den Hauptmen eintrag Ansicht ausw hlen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik Symbolleiste Hauptmen zeile nzeige Darstellungsformat Statistikfenster Symbolleiste f r aktives Garfikfenster ze Me aufbaufenster Datenfenster u 5 Grafikfenster 2 Trace Fenster Trace Fenster2 Abbildung 27 Der CANalyzer Bildschirm
267. ter w hrend Sie w hrend der laufenden Messung den Gang mit der bzw der Taste schalten Um die Aufgabe zu l sen l schen Sie zun chst beide Generatorbl cke aus dem Sendezweig des CANalyzers und f gen statt dessen das CAPL Programm MOTBUS CAN aus Ihrem Demo Verzeichnis DEMO_CL in den Sendezweig ein W hlen Sie dazu das Kontextmen des Hot Spots im Sendezweig CAPL Programm einf gen aus Im Konfigurationsdialog des eingef gten Programmblocks ordnen Sie danach ber die Schaltfl che Datei die Programmdatei DEMO_CL MOTBUS CAN zu Schlie lich m ssen Sie das Programm noch compilieren Men Konfiguration Compiliere alle Knoten Der Sendezweig ist damit vorbereitet Konfigurieren Sie nun das Daten und das Grafikfenster mit den Signalen f r Drehzahl EngSpeed und Temperatur EngTemp auf der Botschaft EngineData dem Geschwindigkeitssignal CarSpeed auf der Botschaft ABSData und dem Gangsignal Gear auf der Botschaft GearBoxInfo Wenn Sie die Messung starten k nnen Sie im Trace Fenster den Busverkehr unmittelbar beobachten Die Botschaften EngSpeed und ABSData werden zyklisch gesendet w hrend die Botschaft GearBoxInfo nur bei Messungsstart und bei jedem Schaltvorgang d h bei Bet tigen der und der Taste spontan einmal gesendet wird Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 147 Die Signalwerte k nnen Sie im Daten und im Grafikfenster beobachten Die Temperatur steigt
268. tet ist werden diese Botschaften nur in die Funktionsbl cke rechts vom CAPL Programm weitergeleitet Auf den Bus k nnen Botschaften nur von CAPL Programmen aus gesendet werden die sich im Sendezweig des CANalyzers bzw im Simulationsaufbau von CANoe befinden Dieses zun chst berraschende aber durchaus logische Verhalten gilt genauso f r den Generatorblock der im rechten Teil des Me aufbaus ebenfalls Botschaften generiert ohne den Bus zu beeinflussen Im allgemeinen bietet es sich daher an CAPL Programmbl cke die ausschlie lich der Analyse dienen auf der rechten Seite des Me aufbaus einzuf gen w hrend Programmbl cke zum Senden von CAN Botschaften im Sendezweig des CANalyzers bzw im Simulationsaufbau von CANoe eingef gt werden m ssen 3 1 3 Einsatz der symbolischen Datenbasis in CAPL Wie von den anderen Funktionsbl cken im Me aufbau haben Sie auch aus CAPL Zugriff auf die symbolischen Informationen aus der Datenbasis Beispielsweise k nnen Sie statt den Identifier 100 zu verwenden in Ihrem CAPL Programm an allen Stellen den symbolischen Namen Motordaten benutzen wenn Sie in Ihrer Datenbasis dem Identifier 100 diesen Namen zugeordnet haben Die Verwendung der symbolischen Datenbasis macht Ihre Programme weitgehend unabh ngig von Informationen die nur f r das CAN Protokoll von Belang sind f r die Applikationen dagegen keine Bedeutung haben Nehmen Sie beispielsweise an da Sie w hrend der Entwicklungsphase festst
269. tifier 180 zu reagieren Erste Aufgabenerweiterung Zus tzlich soll jetzt bei jedem Tippen der Leertaste die Botschaft mit dem Identifier 210 gesendet werden Als Dateninhalt im Byte 3 soll angegeben werden wie oft bereits gesendet wurde L sung Um festzulegen was beim Dr cken der Leertaste geschehen soll richten Sie die entsprechende Key Event Prozedur ein Der Name von Key Event Prozeduren ist entweder das entsprechende ASCIl Zeichen in Hochkommata oder ein symbolischer Name vgl Abschnitt 3 5 4 W hlen Sie in der linken oberen Browser Pane den Ereignistyp on key aus Im Skelett der neuen Key Event Prozedur ersetzen Sie den Text lt newKey gt durch das Leertastenzeichen Innerhalb der Prozedurklammer wird zuerst die lokale Variable spaceMsg deklariert Beim Durchlaufen der Prozedur wird diese Botschaft gesendet Als Z hler f r die Sendeh ufigkeit wird direkt das 3 Datenbyte verwendet on key message 210 spaceMsg DLC 4 DIR TX byte 2 0 output spaceMsg senden spaceMsg byte 2 spaceMsg byte 2 mitz hlen Zweite Aufgabenerweiterung Zus tzlich soll jetzt auf den Empfang der Botschaft mit dem Identifier 120 durch das Aussenden der Botschaft 121 reagiert werden F r Testzwecke soll au erdem eine Meldung am Bildschirm ausgegeben werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 72 L sung Um festzulegen was beim Empfan
270. tiviert haben liefert Ihnen der Treiber den Zeitpunkt des an den CAN Mikrocontroller vergebenen Sendeauftrags Im Trace Fenster sehen Sie so beispielsweise die zu sendende Botschaft mit dem Attribut TxRg Nach erfolgreicher Sendung wird die Botschaft mit der tats chlichen Sendezeit und dem Attribut Tx zur ckgeliefert so da die Sendebotschaften mit Sendezeitpunkt beim Tracen dargestellt bzw mitgeloggt werden k nnen Diese Botschaften werden falls sie direkt wieder zum Sendeblock gelangen nicht erneut gesendet Dadurch wird vermieden da versehentlich Endlosschleifen gebildet werden die den Bus u U stark belasten Falls bewu t eine Endlosschleife programmiert werden soll z B als Grundlast kann dies durch Umkopieren der Botschaft in einem Programmblock erreicht werden Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 17 CANalyzer Sendezweig Zeitgeber E der Karte 2 7000 sec Trace Fenster a k i i igda L iat 2 7000 1 3FC d 3 29 10 98 Trace Fenster MUAL um armen 2 7400 sec CAN Bus Abbildung 37 Senden von Botschaften Die TxRg Anzeige erm glicht Differenzmessungen zwischen Sendeanforderung und Sendezeitpunkt Die Zeit zwischen der Botschaft mit Tx Attribut und TxRg Attribut ist im wesentlichen die bertragungszeit einer Botschaft d h die Zeit die der CAN Controller ben tigt um eine Botschaft vollst ndig auf den Bus zu legen Sie ist abh
271. tschaften die grafische Darstellung und Analyse von zeitlichen Signalverl ufen das Senden vordefinierter Botschaften die statistische Auswertung von Botschaften und Busst rungen sowie die Aufzeichnung von Botschaften zur Wiedergabe oder zur Offline Auswertung Dar ber hinaus k nnen Sie die Funktionalit t des CANalyzers durch die freie Programmierbarkeit beliebig erweitern An jeder Stelle im Datenflu plan des CANalyzers lassen sich Programmbl cke einf gen Als Programmiersprache dient die anwendungsorientierte C hnliche Sprache CAPL CAN Access Programming Language Ein spezielles Ereignisprozedurkonzept und CAN angepa te Sprachmittel erlauben die schnelle Entwicklung problemspezifischer L sungen Eine interaktive Entwicklungsumgebung der CAPL Browser zur einfachen Erstellung Modifikation und Compilierung von CAPL Programmen ist im CANalyzer enthalten Durch die Programmierbarkeit ergeben sich vielf ltige Einsatzm glichkeiten Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 2 vector Technische Informatik Emulation einer Busstation Dazu kann der CANalyzer die f r den Datenverkehr relevanten Funktionen der Busstation nachbilden z B Senden von Botschaften als Folge bestimmter Ereignisse Verbindungselement zwischen zwei Bussen Damit k nnen Daten zwischen verschiedenen evtl unterschiedlich schnellen CAN Bussen ausgetauscht werden Eine andere Zielanwendung ist die Zwis
272. tshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 9 on message 123 Reagiere auf Botschaft 123 dec Empfangschip wird nicht ber cksichtigt on message 0x123 Reagiere auf Botschaft 123 hex Empfangschip wird nicht ber cksichtigt on message EngineData Reagiere auf Botschaft EngineData on message CAN1 123 Reagiere auf Botschaft 123 wenn sie von Chip CAN1 empfangen wird on message Reagiere auf alle Botschaften on message CAN2 Reagiere auf alle Botschaften die von Chip CAN2 empfangen werden on message 100 200 Reagiere auf alle Botschaften mit Identifiern zwischen 100 und 2 Innerhalb einer on message Prozedur steht Ihnen das Schl sselwort this zur Verf gung um auf die Daten der gerade empfangenen Botschaft zuzugreifen Im folgenden Beispiel wird mit CAPL ein einfaches Gateway programmiert Das Gateway soll alle Botschaften zwischen Bus 1 und Bus 2 in beiden Richtungen bertragen die Botschaft mit Id 34 jedoch verf lschen indem Byte 4 auf 0 gesetzt wird on message CAN1 34 message CAN2 34 sendMsg lokale Botschaftsvariable mit Namen sendMsg Identifier 34 Zielcontroller CAN 2 sendMsg this Alle Daten und Attribute von empfangener Botschaft this in die zu sendende kopieren sendMsg byte 4 0 Byte 4 verf lschen stets 0 eintragen output sendMsg Botschaft senden Beachten Sie da es an dieser Stelle nicht reichen w rde das vierte Byte direkt an
273. u diagramm angegebenen Pfaden an die ganz rechts stehenden Auswerte und Analysebl cke weiter Zu diesem Zweck arbeiten w hrend einer Messung zwei Programmodule des CANalyzers eng Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 4 2 zusammen Zun chst holt die CANalyzer Echtzeitbibliothek CANRT DLL die an der Karte anfallenden Informationen ab und legt diese in einem Ringpuffer ab Diese Daten werden in einem zweiten Schritt vom eigentlichen Hauptprogramm CANW EXE bzw CANW32 EXE ausgelesen und in den Funktionsbl cken auf der rechten Seite des Datenflu plans ausgewertet Echtzeitbibliothek Hauptpuffer CAPL gt Sendezweigl N ca 1500 Msg 16 bit ca 15000 Msg 32 bit Interrupt DPRAM Rx Tx ca 100 Msg Abbildung 65 Interner Aufbau des CANalyzers Sie k nnen den Datenflu in beiden Programmodulen beeinflussen indem Sie Funktionsbl cke in den Me aufbau einf gen Das Echtzeitmodul umfa t dabei den PC Kartenblock alle Funktionsbl cke zwischen Kartenblock und Sendezweig sowie alle Bl cke im Sendezweig selber Durch alle weiteren Funktionsbl cke konfigurieren Sie den Datenflu im Auswertezweig Wenn Sie Bl cke in den Echtzeitzweig des CANalyzers einf gen sollten Sie darauf achten da diese nicht zuviel Rechenzeit verbrauchen damit die Reaktionszeiten des Syste
274. u auszufiltern stehen Ihnen Durchla und Sperrfilter als einf gbare Funktionsbl cke zur Verf gung Daneben bieten Ihnen die unterst tzten PC Einsteckkarten mit der Akzeptanzfilterung Eintrag Botschaften im Kontextmen des Kartensymbols im Me aufbau auch die M glichkeit bestimmte Botschaften bereits auf der Hardware auszufiltern und so zu verhindern da sowohl die Echtzeitbibliothek als auch das Windows Hauptprogramm mit der Auswertung nicht ben tigter Informationen belastet wird 4 3 Arbeiten mit Datenbasen Im symbolischen Modus des CANalyzers k nnen Sie die CAN Botschaften und Dateninhalte ber symbolische Namen aus den zugeordneten Datenbasen Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 4 6 ansprechen Die folgenden Abschnitte geben Ihnen Hinweise worauf Sie achten m ssen wenn Sie beim Arbeiten mit dem CANalyzer Datenbasen verwenden 4 3 1 Zuordnen von Datenbasen Im Datenbasisauswahldialog den Sie ber den Men eintrag DateilDatenbasis zuordnen ffnen bestimmen Sie mit welchen Datenbasen Sie arbeiten wollen Name Can Dateiname MOTBUS CAN 1 2 C Auti nt CYWw22_D DEMO CL motbus d gt Bearbeiten Editor nen L schen OK Abbrechen Hilfe Abbildung 67 Dialog Datenbasis zuordnen Unter Hinzuf gen k nnen Sie ber einen Dateiauswahldialog neue Datenbasen zuordnen Ist in der Liste der Datenbasen keine Zeile markiert so wird die neue Datenb
275. u die Dokumentation im Abschnitt Debug der INI Datei 2 5 4 Statistik Der Statistikblock erf llt zwei unterschiedliche Funktionen Zum einen werden w hrend einer Messung die mittleren Botschaftsraten bzw zeitabst nde dargestellt Dazu wird ber einer Identifier Achse ein Linienhistogramm aufgebaut und st ndig aktualisiert Es wird eine gleitende Mittelwertbildung mit einstellbarer Mittelungszeit verwendet Zum anderen wird im Hintergrund eine Statistik ber alle Busaktionen gef hrt deren Ergebnis nach Abschlu einer Messung protokolliert werden kann Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 2 39 Statistik msgisec Abbildung 48 Statistikfenster Das Statistikfenster stellt siehe Abbildung 48 die mittleren Botschaftsraten dar die bei Abschlu der Messung vorlagen Das Write Fenster enth lt das Statistikprotokoll siehe Abbildung 50 2 5 4 1 Direktanzeige im Statistikfenster W hrend der Messung wird im Statistikfenster entweder der mittlere Sendeabstand oder die mittlere Botschaftsrate dargestellt Hierzu wird eine gleitende Mittelwertbildung mit einstellbarer Mittelungszeit verwendet Auf der horizontalen Achse werden die Botschafts Identifier aufgetragen auf der vertikalen die entsprechende Rate Die ID werden aufgespalten nach Herkunft von den Controllern CAN1 und CAN2 sowie nach den Botschaftsattributen Rx und Tx Rx Tx CANI Gr n Rot CAN2 Grau Blau Im Statistik Kon
276. uannunnnunnnnnnnnnnnannnannnn 2 52 2 7 1 Logging Trigger 2 7 1 1 Triggermodi 2 7 1 2 Trigger Ereignisse 2 7 1 3 Zeitfenster 2 7 1 4 Konfigurieren des Logging Puffer 2 7 2 Logging Dateien 2 7 3 Logging Dateiformate 2 7 4 Datenanalyse im Offline Modus 2 7 4 1 Ablaufsteuerung im Offline Modus 2 7 4 2 Konfiguration von Online und Offline Modus 2 7 5 Trigger und Suchbedingungen 2 7 5 1 Bedingungsprimitive 2 7 5 2 Eingabe von ID und Datenby 2 7 5 3 Symbolische Triggerung Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 3 CAPL Programmierung nursussnursnensnnennnnnnnnnnunnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnannunnnnnnnnnnnnnnnnnn 3 1 3 1 bersicht u neuen nn 3 1 1 Einsatzm glichkeiten von CAPL Programmen 3 1 2 Einbinden von CAPL Programmen 3 1 3 Einsatz der symbolischen Datenbasis in CAPL 3 2 Einf hrung in CAPL 3 2 1 CAPL Variablen 3 2 2 Deklaration von Botschaften 3 2 3 Ereignisprozeduren 3 2 4 Ausdr cke in CAPL 3 2 5 Das Schl sselwort this 3 2 6 Interpretation von Signalwerten 3 2 7 Zugriff auf Attribute in CAPL 3 2 8 Arbeiten mit symbolischen Signalwerten 3 2 9 Arbeiten mit mehreren Datenbasen 3 2 10 Funktionen in CAPL 3 3 Erstellen eines CAPL Programms usussussnnsnennnnnnnnennnnnnnnnnnnnnunnnnnnnnunnnnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnannn 3 20 3
277. uf Tastaturereignisse reagieren Mit on key Prozeduren k nnen Sie auf Tastendruck bestimmte Aktionen ausf hren on key a Reagiere auf Dr cken der a Taste on key Reagiere auf Dr cken der Leertaste on key 0x20 Reagiere auf Dr cken der Leertaste on key F1 Reagiere auf Dr cken der F1 Taste on key ctrl1F12 Reagiere auf Dr cken von Strg F12 on key PageUp Reagiere auf Dr cken von Seite nach oben on key Home Reagiere auf Dr cken von Pos 1 on key Reagiere auf jeden Tastendruck Der Code f r einen Tastendruck kann entweder als Zeichen als Zahl oder mit Hilfe vordefinierter Bezeichnungen f r Funktionstasten eingegeben werden Im folgenden Beispiel werden alle Botschaften mit dem hexadezimalen Identifier 1A1 gez hlt und diese Zahl auf Dr cken der Taste a im Write Fenster ausgegeben Beachten Sie da dieses Programm f r den Auswertezweig des Me aufbaus geschrieben und dort mit dem Aufruf von output this f r alle Botschaften durchl ssig gemacht wurde Ohne output this w rden die Botschaften nicht an die weiter rechts stehenden Funktionsbl cke weitergereicht und dementsprechend nat rlich auch in den zugeordneten Fenstern nicht dargestellt Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 3 12 variables int counter 0 r on key a write Es wurden d Botschaften 0x1A1 gezaehlt counter on message OxlAl counter output this nur im A
278. ung zwischen den Darstellungen hin und herwechseln So bietet es sich z B an nach der Messung in den chronologischen Ausgabemodus umzuschalten um in den vom Trace Fenster empfangenen Botschaften vor und zur ckzubl ttern In jedem Trace Fenster ist dabei ein Puffer eingebaut in dem die letzten 400 Informationszeilen festgehalten werden Hinweis Das Trace Fenster l t sich ber das Symbolleisten Icon N w hrend der laufenden Messung anhalten so da Sie seinen Inhalt bequem analysieren k nnen ohne die Messung zu beenden Ferner bietet Ihnen das Trace Fenster zwei verschiedene Zeitformate Sie k nnen w hlen ob die Zeitstempel der Botschaften absolut d h in Sekunden seit Start der Messung oder aber relativ zur jeweils vorherigen Botschaft angezeigt werden sollen Im letzteren Fall beziehen sich die Zeitdifferenzen im feststehenden Modus auf jeweils dieselbe Zeile Sie k nnen in diesem Modus also Sendeabst nde zwischen Botschaften mit gleichem Identifier ablesen Im Modus zeitlich folgend werden die Zeitdifferenzen immer zur letzten im Fenster dargestellten Botschaft angezeigt 2 5 1 2 Einstellungen des Trace Fensters aus der Symbolleiste Die Symbolleiste enth lt f nf Kn pfe mit denen Sie die Trace Fenster direkt konfigurieren k nnen Trace Fenster aktualisieren anhalten Trace Fenster Modus umschalten zeitlich folgend feste Position Trace Fenster Modus Zeitdarstellung umschalten absolut relativ Trace Fenster Modus Botsc
279. urch Ablauf der Nachlaufzeit nach erfolgter Triggerung oder durch den Aufruf der stop Funktion aus einem CAPL Programm heraus beendet werden Hinweis Bei hoher Systemlast kann der Stoppvorgang ein gewisse Zeit beanspruchen da die Nachrichtenpuffer des Systems geleert werden m ssen Durch wiederholtes Stoppen Doppelklick werden die gepufferten Daten ignoriert und damit die Messung auch bei hoher Systemlast sofort beendet 2 1 7 Arbeiten mit Konfigurationen Alle Einstellungen die Sie w hrend Ihrer Arbeit am CANalyzer vornehmen Konfiguration der Me fenster des Sendezweigs der PC Einsteckkarte lassen sich in einer Konfigurationsdatei mit der Erweiterung CFG abspeichern Sie k nnen so z B mit verschiedenen Konfigurationen arbeiten um spezifische Messungen und Tests mit dem CANalyzer durchzuf hren Um Ver nderungen einer Konfiguration gezielt in einer neuen Konfigurationsdatei abzuspeichern w hlen Sie im Hauptmen den Eintrag DateilKonfiguration speichern als an Mit dem Men eintrag DateilKonfiguration laden k nnen Sie die Konfigurationsdateien die Sie zuvor abgespeichert haben erneut in den CANalyzer laden Im Demo Verzeichnis DEMO_CL finden Sie einige vorbereitete Demo Konfigurationen die Ihnen bei der Inbetriebnahme des CANalyzers und in der Einarbeitungsphase als Vorlage dienen Damit Sie den berblick ber die zu Ihrem Projekt geh rigen Dateien Konfigurationsdateien Logging Dateien CAPL Programme Datenbase
280. uswertezweig on message output this nur im Auswertezweig Wenn Sie dieses CAPL Programm unver ndert in den Sendezweig des CANalyzers bzw den Simulationsaufbau von CANoe einf gen erhalten Sie eine Rekursion Auf jede empfangene Botschaft wird reagiert indem die gleiche Botschaft sofort erneut auf den Bus gesendet wird worauf wieder die Ereignisprozedur on message aufgerufen wird usw Hier m ssen Sie an beiden Stellen den Aufruf von output this auskommentieren damit das Programm wie gew nscht funktioniert In on key Prozeduren dient das Schl sselwort this zur Ermittlung des aktuellen Tastencodes Sie k nnen also z B folgenden Code schreiben um die Tastaturbehandlung in einer Ereignisprozedur zusammenzufassen on key switch this case a break case F10 break Auf Werte nderungen von Umgebungsvariablen reagieren Um in den Netzknotenmodellen von CANoe auf Werte nderungen von Umgebungsvariablen zu reagieren steht Ihnen in der Ereignisprozedurtyp on envVar zur Verf gung Im Gegensatz zu Botschaften werden Umgebungsvariablen in einem Datenflu zweig des Me aufbaus durch einen CAPL Knoten nicht gesperrt Bei zwei hintereinandergeschalteten CAPL Knoten reagieren daher beide mit der Ereignisprozedur on envVar auf dieselbe Umgebungsvariable Mit den Funktionen getValue und putValue k nnen Sie im Simulationsaufbau die aktuellen Umgebungsvariablenwerte abfragen
281. wird innerhalb einer Event Prozedur f r den Empfang eines CAN Objekts die Datenstruktur dieses Objektes bezeichnet Hinweis this darf nicht ver ndert werden read only Um this aber als Parameter f r GAPL Prozeduren siehe unten verwenden zu k nnen wird dies nicht mehr generell verboten Bei Schreibzugriffen auf this erscheint eine Warnung da die nderung nur lokal erfolgt Wird etwa nach einer nderung der Befehl output this aufgerufen leitet dies das unver nderte Original von this weiter Der Zugriff auf den Datenbereich einer Botschaft erfolgt ber die Angabe das Datentyps als Selektor und den byte wertigen Offset bei 0 beginnend Als Selektoren k nnen long dword int word char Und byte verwendet werden Bei Verwendung einer Projektdatenbasis kann auf die einzelnen Signale durch Angabe ihres Namens zugegriffen werden Der Compiler bernimmt die Bestimmung des Bit Offsets und der Bitl nge sowie die Umsetzung des Maschinenformats Intel amp Motorola Die Werte werden im Rohformat interpretiert Soll die physikalische Interpretation verwendet werden so mu der Operator phys angeh ngt werden Der Compiler skaliert den Wert dann nach der in der Datenbasis angegebenen Umrechnungsformel Faktor Offset Beispiel message Motordaten m double x long i m Drehzahl 100 Zuweisung eines Rohwerts m Drehzahl phys 123 5 mit phys Umrechnungsformel Hinweis Beachten Sie da die Speicherung der
282. ym F Daslu panaga Zatangatan de l ol nkaflen IE Are Zen 7 ia Zinderi Rn T E Abbildung 22 Konfigurationsdialog im Logging Zweig Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 1 18 Aufzeichnungen im Bin rformat ben tigen weniger Platz auf Ihrer Festplatte sind aber nicht von normalen Texteditoren lesbar Der Offline Modus des CANalyzers bietet Ihnen die gleichen Auswertem glichkeiten f r Aufzeichnungen in beiden Formaten Neben der Dateitrommel k nnen Sie im Logging Block Triggerbedingungen f r die Dateiaufzeichnung angeben Oft ist dies sinnvoll da nicht der Datenverkehr auf dem CAN Bus w hrend der gesamten Messung interessiert sondern nur bestimmte zeitliche Intervalle etwa bei unplausiblen Signalwerten oder beim Auftreten von Error Frames Wie Sie Triggerbedingungen festlegen und Zeitfenster um diese Bedingungen setzten ist in Abschnitt 2 7 beschrieben Zum Aufzeichen der gesamten Messung reicht es im Trigger Konfigurationsdialog den Modus von Normal auf Gesamte Messung zu setzen Verlassen Sie den Dialog mit OK und starten Sie danach die Messung die Sie nach 20 Sekunden wieder stoppen Mit einem Doppelklick auf die Logging Dateitrommel ffnen Sie nun die aufgezeichnete ASCII Datei Neben den geloggten Botschaften die hier genauso dargestellt werden wie im Trace Fenster erkennen Sie da auch Statistikinformationen mit aufgezeichnet worden sind Diese Zeilen entsprechen genau den I
283. ze Stichworte anzugeben und weiter unten im Text umfangreichere Informationen einzutragen Sollten Sie keinen Kommentar angegeben haben die Anzeige jedoch angeschaltet ist so wird ein voreingestellter Kommentar angezeigt 2 6 1 CAPL Knoten Ein CAPL Knoten ist ein universeller Funktionsblock dessen Eigenschaften der Anwender durch das Schreiben eines CAPL Programms bestimmt Eine detaillierte Beschreibung von CAPL Programmbl cken und Hinweise zum Erstellen von CAPL Programmen finden Sie in Kapitel 3 Vector Informatik GmbH CANalyzer Win Arbeitshandbuch Version 2 2 vector Technische Informatik 2 44 Programmkonfiguration x Programmname Datei i NWIN DEMO_CL MOTBUS CAN Compile Abbildung 52 Konfigurationsdialog f r CAPL Programme Eine wichtige Anwendung von Programmbl cken ist z B die Vorgabe von Sendebotschaften im Sendezweig Es k nnen jedoch auch sehr einfach Programmbl cke zur Datenreduktion Beispiel Nur jede zehnte Botschaft durchlassen oder zur berwachung geschrieben werden Hinweis Ein CAPL Knoten sperrt in einem Datenflu zweig alle Botschaften die im Programm nicht explizit mit output ausgegeben werden Ein Programm das f r alle Botschaften durchl ssig ist mu daher folgende Message Prozedur enthalten on message output this alle Botschaften durchlassen Durch gezieltes Einsetzen von output this lassen sich also auch mit CAPL Programm
284. zungen k nnen so z B wesentlich besser abgefangen werden Statt eines Absturzes in der hochprioren Echtzeitbibliothek des Programmes wird die Messung bei Programmierfehlern kontrolliert beendet und eine Meldung im Write Fenster ausgegeben Da der Schwerpunkt bei der Modellierung mit CAPL in der Beschreibung des Busverhaltens der Knoten liegt ist der Sprachumfang von CAPL normalerweise ausreichend Dennoch lassen sich auch umfangreichere Funktionen in C C oder PASCAL in einer eigenen Windows DLL implementieren und in CAPL einbinden N here Hinweise dazu finden Sie in Abschnitt 3 6 3 2 2 Deklaration von Botschaften Mit dem Schl sselwort message werden Botschaften deklariert die aus dem CAPL Programm ausgegeben werden sollen Zur vollst ndigen Deklaration geh rt der Botschafts Identifier bzw beim Arbeiten mit symbolischen Datenbasen der Botschaftsname Schreiben Sie also z B message 0xA ml Botschaftsdeklaration hex message 100 m2 Botschaftsdeklaration dec message Motordaten m3 symbolische Deklaration message werd Deklaration ohne Id output ml Sende Botschaft ml output m2 Sende Botschaft m2 output m3 Sende Botschaft m3 werd id 0x1A0 Id festlegen output werd und Botschaft senden um die Botschaften mit den Identifier A hex und 100 dec sowie die in der Datenbasis definierte Botschaft EngineData auf den Bus auszugeben Als Bezeichnung von Botscha

Handbuch CANalyzer V2.2. Von der genutzten

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