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Funktionsbeschreibung Ausgabe 07/2004 - Services

1. SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK 840D 840Di 840D 810D 840Di 840D 840Di 840D 840Di 840D 840Di 810D D 810D 810D Programmieranl Bedienungsanl System berblick Listen Projektierung HW Bedien Funktionsbeschr Kurzanleitung ManualTurn Systemvariablen 810D komponenten ManualTurn Grundlagen Kurzanl ManualTurn 840D HW ShopMill Arbeitsvorbereit ShopMill ShopTurn Zyklen Kurzanl ShopMill Me zyklen ShopTurn ISO Turning Milling Kurzanl ShopTurn Hersteller Service Dokumentation SINUMERIK SIMODRIVE SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK 611D 840D 840Di 840D 840Di 840D 810D 840D 810D 840D 810D 840D 810D 840D 810D 810D 810D Funktionsbeschr Funktionsbeschr Funktionsbeschr Funktionsbeschr Projektier Pkt Funktionsbeschr MCIS Synchronaktionen Antriebsfunktion Grundmaschine Werkzeug HMI Embedded Projekt Bedien Rechnerkopplung Erweiterungsfunkt verwaltung oberfl che OP 030 Werkzeugbedarf Sonderfunktionen NC Datenverwaltung NC Daten bertragung Tool Data Communication Hersteller Service Dokumentation S2 NZ Sa N V
2. MOTION SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK CONTROL SIMODRIVE SINUMERIK SIMODRIVE SIMODRIVE SIMODRIVE SIMODRIVE SYSTEMS 840D 840D 840Di 840D 840D 810D 611D 611D 611D Funktionsbeschr Funktionsbeschr Inbetriebnameanl Listen Funktionsbeschr Funktionsbeschr EMV Richtlinien SINUMERIK Digitalisieren 810D Linearmotor Hydraulikmodul Safety Integrated 840D 611D HMI Analogmodul Hersteller Service Dokumentation Elektronische Dokumentation SINUMERIK SIMODRIVE 840D 840Di 810D 611 Motoren DOC ON CD Das SINUMERIK System Empfohlener Minimalumfang der Dokumentation V N zo SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK 840D 840Di 840Di 840D 810D 840D 840Di 810D 810D Funktionsbeschr Handbuch Funktionsbeschr Handbuch ISO Dialekte f r HW Inbetriebn Ferndiagnose Event SINUMERIK
3. Tabelle 3 1 GUD7 f r programmierte Zyklenwerte ISO Dialekt Programmdaten GUD Beschreibung Verwendung CYCLE _ZFPI 1 M Funktion f r Spindel Start M3 M4 nach Spindel Stop 381M 384M _ZFPI 20 aktueller G Code des Gewindezyklus Bohrzyklus 383T 384T 385T _ZFPI 21 Spindelrichtung 3 M3 4 M4 383T 384T 385T _ZFPI 22 Abspanbearbeitungsart Schruppen 370T 371T 372T 373T _ZFPI 23 Bearbeitungsart Tiefloch Bohren 383T Tabelle 3 2 GUD7 f r Zyklen Settingdaten ISO Dialekt Settingdaten GUD Beschreibung Verwendung Realwerte _ZSFR 0 Sicherheitsabstand zur Referenzebene 381M 383M _ZSFR 1 R ckzugsbetrag zum Sp ne brechen G73 383M _ZSFR 2 Winkelversatz f r orientierten Spindelstop Werkzeug mu in Rich 387M tung X ausgerichtet sein G76 R ckzugsrichtung X G17 Ebene XY Z G18 Ebene ZX Y G19 Ebene YZ _ZSFR 20 Sicherheitsabstand zur Referenzebene 383T 384T _ZSFR 21 Sicherheitsabstand zum Sp nebrechen 383T 385T Integerwerte _ ZSFI O 0 Bohrachse ist senkrecht zur Ebene Standard 381M 383M 1 Bohrachse immer Z 384M 387M _ZSFI 1 0 Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter 384M 387M 1 Gewindebohren mit Ausgleichsfutter 2 Tieflochgewindebohren mit Sp ne brechen 3 Tieflochgewindebohren mit Sp ne entfernen _ZSFI 2 Faktor 1 200 f r R ckzugsdrehzahl bei Gewindebohren 384M G74 G84 _ZSFI 3 Polarkoordinaten O AUS 1 EIN 381M 383M 3
4. Zyklusaufruf aus ISO H llzyklus Siemens Dialekt M Mode Standardzyklus G81 G82 CYCLE82 G85 gt CYCLESSIM CYCLES5 G86 CYCLE88 G89 _ I gt CYCLE383M gt CYCLE83 gt CYCLE384M CYCLE3841 G76 gt CYCLEss7M 7 CYCLE86 G87 CYCLE861 Umschaltung in den Siemens Mode Bild 3 2 Zuordnung des Zyklenaufrufs im ISO Dialekt M Mode ber H llzyklus zum Sie mens Standardzyklus Beispiel ISO Dialekt M N10 G81 X100 Z 50 R20 F100 Durch G81 wird automatisch der H llzyklus CYCLE381M aufgerufen Im H llzyklus werden die Berechnungen durchgef hrt und anschlie end der Stan dard Bohrzyklus CYCLE81 aufgerufen Parameterbeschreibung 3 96 G70 oder G80 X Y Z R P Q F K L Anzahl der Wiederholungen wurde kein K programmiert wird der Zyklus einmal ausgef hrt Bohrloch Bearbeitungsvorschub position L Konst Einzelbohrtiefe bei G73 G83 Abhebeweg bei G76 Verweilzeit auf Bohrlochtiefe bei G82 G84 G76 G89 Referenzebene Bohrlochtiefe Bild 3 3 Beschreibung der zul ssigen Parameter bei G17 Ebene x Y Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 3 Bohrzyklen ISO Dialekt M Ebene Tabelle 3 4 Definition der Ebene definierte
5. Bild 3 8 Beschreibung der zul ssigen Parameter Zyklenbearbeitung starten Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 103 Zyklen und Konturzug 07 04 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T Im Mode ISO Dialekt T wird bei G71 die Kontur im Hauptprogramm nach dem Schruppen mit Schlichtaufma abgefahren Resteckenabspanen Die Programm weiterbearbeitung erfolgt immer mit dem Teileprogrammsatz nach dem letzten Satz der Konturbeschreibung Teileprogramms tze die zwischen dem Zyklenauf ruf und dem ersten Satz der Konturbeschreibung stehen werden nicht ausgef hrt N10 G71 P50 Q80 U4 W3 F1000 N20 G1 F0 5 G95 S1000 N30 X30 ZI10 N40 M30 N50 X100 Z50 N60 X200 N70 Z100 N80 X250 Z111 N90 M30 Die S tze N20 N40 werden bersprungen und nicht ausgef hrt Wird G71 im Teileprogramm nach der Konturbeschreibung aufgerufen l uft das Programm in einer Endlosschleife In den H llzyklen mu die unterschiedliche Weiterbearbei tung des Teileprogramms ber cksichtigt werden Beispiel G71 U6 R5 Werte in GUDs speichern Im Beispiel werden die programmierten Werte im H llzyklus aus den Sy stemvariablen C_xx gelesen und in kanalspezifiscen GUDs abgelegt Es gibt f r jeden Zyklus G71 G76 eigene GUDs damit bleiben die program mierten Werte solange g ltig bis sie das n chstemal in einem NC Satz mit G71 G7
6. 222essssneeeann 2 2 15 Polarkoordinaten Interpolation G12 1 G13 1 G112 G113 2 2 16 Zylinderinterpolation G07 1 G107 2222s en eeeee een 2 2 17 Interrupt Programm mit M96 M97 ASUP 22sneeen sn 2 2 18 Kommentare 2 2222sneeaneennnnne aE E E a nn nn 22 19 Bl ckskip erriarena ram aaea aa A 2 2 20 Hilfsfunktionsausgabe 22222neeeseeeenne een nn 2 2 21 1 Referenzpunkt anfahren G28 2unansseneeenr en 2 2 22 Vorsteuerung Ein Ausschalten mit G08 P e 2c css 2 2 23 Kompressor im ISO Dialekt Mode 22222222seene een 2 2 24 Automatischer Eckenoverride G62 2222222 sense een 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik 2 eesss seen 2 3 1 Unterprogrammtechnik M98 2 2220 n seen een een nen 2 3 2 Siemenssprachbefehle im ISO Dialekt Mode 22222e220 2 3 3 Erweiterung des Unterprogrammaufrufs f r Konturaufbereitung mit CONTPRON 52 22nuua 4228244 2 102 RE anni 2 3 4 Makrobefehle mit G65 G66 und G67 unncsseneennen nenn 2 3 5 Modeumschaltung bei Makroaufrufen mit G65 G66 2 222222 2 3 6 Makroaufruf ber M Funktion 222222neeeneee nennen nenn 2 3 7 Makroaufruf ber G Funktion 22 2222neeenene een nennen 2 3 8 High speed cycle cutting G05 P 2222 neneeeeeeenenenennn nen 2 3 9 Umschaltmodi f r DryRun und Ausblendebenen 222 220 2 3 10 Achtstellige Pr
7. 43340 EXTERN_REF_POSITION_G30_1 Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig SOFORT Schutzstufe Einheit Datentype DOUBLE g ltig ab SW Stand Bedeutung Settingdatum Referenzpunktposition f r G30 1 Dieses Settingdatum wird im CYCLE328 ausgewertet Siemens AG 2004 All Rights Reserved 6 180 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Signalbeschreibungen 1 keine Beispiel keine Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 8 181 Beispiel 07 04 Platz f r Notizen Siemens AG 2004 All Rights Reserved 8 182 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Datenfelder Listen 9 1 Maschinendaten Nummer Bezeichner Name Verweis allgemeine MN_ 10604 WALIM_GEOAX_CHANGE_MODE Arbeitsfeldbegrenzung beim Umschalten von Geoachsen 10615 NCFRAME_POWERON_MASK Globale Basisframes nach Power On l schen K2 10652 CONTOUR_DEF_ANGLE_NAME Einstellbarer Name f r Winkel in der Kontur Kurzbeschreibung 10654 RADIUS_NAME Einstellbarer Name f r Radius satzweise in der Kontur Kurzbeschreibung 10656 CHAMFER_NAME Einstellbarer Name f r Fase in der Kontur Kurzbeschreibung 10704 DR
8. Beispiel T D Schneide H Nummer Radius L nge TC_DPH 2 3 4 10 15 Iso Dialekt M T2 G43 H4 oder D4 L ngenanwahl G42 D4 oder H4 Radiusanwahl Bei Iso Dialekt M Programmen die mit unterschiedlichen D und H Nummern pro grammiert sind mu der Korrekturwert 2x eigetragen werden Beispiel T D Schneide H Nummer Radius L nge TC_DPH 3 4 10 15 4 5 10 15 Iso Dialekt M T2 G43 H4 L ngenkorrektur aus T2 D3 G42 D5 Radius und L ngenkorrektur aus T2 D4 Flache D Nummer Sind flache D Nummern aktiv wird das T unabh ngig von der H Nummer pro grammiert Die berpr fung ob die H Nummer zum angew hlten Werkzeug passt findet nicht mehr statt Auch bei flachen D Nummern mu jedem Korrekturspeicher eine H Nummer zuge ordnet werden Werkzeugverwaltung Bei aktiver Werkzeugverwaltung haben Schwesterwerkzeuge dieselbe H Nummer Die Unterscheidung erfolgt ber Duplo Nummern Mit H99 wird bei aktiver Werkzeugverwaltung die Korrektur D1 zum aktuell ange w hlten Werkzeug aktiviert Im ISO Dialekt M sind als Werkzeugbezeichner nur numerische Ausdr cke m g lich Strings als Bezeichner sind nicht zul ssig Beispiel T 2 Anwahl mit T2 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 81 Programmierung 07 04 2 4 Werkzeugwechsel und Werkzeugkorrekturen L ngenkorrektur in mehreren Achsen 2
9. Modale und nicht modale Unterprogrammaufrufe mit Parameter bergabe N100 MCALL WELLE ABC 33 5 oder N100 WELLE ABC 33 5 Unterprogrammaufrufe mit Pfadangabe N100 CALL _N SPF _DIR WELLE oder N100 MCALL _N SPF_DIR WELLE oder N100 PCALL _N SPF_DIR WELLE Bei Unterprogrammaufrufen wird implizit der Siemens Mode angew hlt und mit dem Unterprogrammende wieder in den ISO Dialekt Mode zur ck gewechselt Modale satzweise Zyklen Wird im ISO Mode ein modaler oder satzweiser Zyklus programmiert erfolgt der Aufruf eines H llzyklus Bei diesem Aufruf erfolgt eine Mode Umschaltung in den Siemensmode Siemens AG 2004 All Rights Reserved 2 18 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle 2 2 G Befehle Die G Codes von ISO Dialekt T beziehen sich auf das G Code System B siehe auch 4 1 5 Die aktiven G Codes des ISO Modes k nnen ber die Systemvariable P_EXTGGL gelesen werden Die Zahlen neben dem G Code geben den jewei ligen Wert in P_EXTGG an ber das Maschinendatum 20154 EX TERN_GCODE_RESET_VALUESIn 0 30 werden die G Codes festgelegt die im Hochlauf wirksam werden wenn der NC Kanal nicht im Siemens Mode l uft Tabelle 2 2 Standardeinstellung ist mit 1 gekennzeichnet ISO ISO
10. Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 10 189 Alarme 07 04 Platz f r Notizen Siemens AG 2004 All Rights Reserved 10 190 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Literatur Allgemeine Dokumentation BU AKPI IST7 IZI SINUMERIK amp SIMODRIVE Automatisierungssysteme f r Bearbeitungsma schinen Katalog NC 60 Bestellnummer E86060 K4460 A101 B1 Bestellnummer E86060 K4460 A101 B1 7600 englisch Industrielle Kommunikation und Feldger te Katalog IK PI Bestellnummer E86060 K6710 A101 B2 Bestellnummer E86060 K6710 A101 B2 7600 englisch SIMATIC Produkte f r Totally Integrated Automation und Micro Automation Katalog ST 70 Bestellnummer E86060 K4670 A111 A8 Bestellnummer E86060 K4670 A111 A8 7600 englisch MOTION CONNECT Verbindungstechnik amp Systemkomponenten f r SIMATIC SINUMERIK MASTERDRIVES und SIMOTION Katalog NC Z Bestellnummer E86060 K4490 A001 B1 Bestellnummer E86060 K4490 A001 B1 7600 englisch Safety Integrated Applikationshandbuch Das Sicherheitsprogramm f r die Industrien der Welt Bestellnummer 6Z2B5000 0AA01 0BAO Bestellnummer 6ZB5000 0AA02 0BA0 englisch Elektronische Dokumentation CD1 Das SINUMERIK System Ausgabe 03 04 DOC ON CD mit allen SINUMERIK 840D 840Di 8
11. N10 G1 X10 280 F1000 G18 N20 A 1 48 64 C5 5 N30 X85 Z40 A100 Programmierung im Siemensmode N10 X10 Z80 F1000 G18 N20 ANG 148 65 CHR 5 5 N30 X85 Z40 ANG 100 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 6 Programmierung von Konturz gen ISO Dialekt T X X85 Z40 100 Grad Fase 5 5 148 64 Grad X28 3 Z50 X10 Z80 Z Bild 3 29 Zwei Geraden 3 6 4 Drei Geraden Der Endpunkt der dritten Gerade mu kartesisch programmiert werden Der ber gang von der zweiten zur dritten Koordinate kann wahlweise wieder mit einer Fase oder einem Radius erfolgen Diese Art der Programmierung kann f r beliebig viele weitere S tze fortgesetzt werden d h es mu nicht zwischen Konturz gen mit zwei oder mehr S tzen unter schieden werden Programmiersyntax N10 X2 Z2 Q1 N20 X3 Z3 Q2 N30 X4 Z4 bzw N10 A Q1 N20 yes Za es A2 Q2 N30 X4 Z4 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 125 Zyklen und Konturzug 07 04 3 6 Programmierung von Konturz gen ISO Dialekt T 3 126 Bild 3 30 Drei Geraden Beispiel Bild 3 31 Programmierung im ISO DIALEKT T Mode N10 G1 X10 Z100 F1000 G18 N20 A140 C7 5 N30 X80 Z70 A95 824 R10 Programmierung
12. P_STACK P_IPO_STACK Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 1 1 O1111 mpf 1 1 N5 G65 P2222 2 2 O2222 mpf 2 2 M98 P3333 3 2 03333 mpf 3 2 M99 2 1 M99 Umschalten von ISO nach Standard Mode P_STACK P_IPO_STACK Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 1 1 O1111 mpf 1 1 G291 1 1 N5 M98 P2222 2 1 O2222 mpf 2 1 G290 2 1 3333 3 2 3333 mpf 3 2 M30 2 1 G291 2 1 M99 1 1 N10 M30 Umschalten von Standard nach ISO Mode 1 1 1111 mpf 1 1 N5 G290 1 1 N10 2222 2 2 2222 mpf 2 2 G291 2 2 M98 P3333 3 2 03333 mpf 3 2 M99 2 2 G290 2 2 M17 1 1 N15 M30 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 77 Programmierung 07 04 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik Liste der m glichen Unterprogramm Makroaufrufe im ISO Mode M98 Pxxxx Unterprogrammaufruf Ebene wird nicht ver ndert M98 Pxxxx Lyyyy Up Aufruf mit Iteration Ebene wird nicht ver ndert G65 P satzweiser Makro Ebene wird erh ht G66 P modaler Makro Ebene wird erh ht G05 UP Aufruf CYCLE305 Ebene wird nicht ver ndert M Makro Subst 10814 EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE Ebene wird erh ht M Up Subst 0715 M_NO_FCT_CYCLE Ebene wird nicht ver ndert T Subst 10717 T_LNO_FCT_CYCLE_NAMEO Ebene wird nicht ver ndert G Subst 10816__EXTERN_G_NO_MAC_CYCLE Ebene wird erh ht M96 Interrupt ASUP Ebene wird abh ngig von MC_EXTERN_FUNC TION_MASK Bit12 ver ndert H ll Zyklen Ebene wird nicht erh ht GCod
13. 0 Verweilzeit wird immer in s interpretiert Bit 2 1 Verweilzeit wird wenn G95 aktiv ist in Spindelumdrehungen interpretiert Im Fall von Standardnotation werden X und U Werte ohne Dezimalpunkt in interne Einheiten abh ngig von IS B bzw IS C umgerechnet P wird immer in internen Ein heiten interpretiert Beispiel N5 G95 G04 X1000 Standardnotation1000 0 001 1 Spindelumdrehung pocketcalculator notation 1000 Spindelumdrehungen Skalieren und Spiegeln G51 G51 1 ISO Dialekt M Die Anwahl zum Skalieren und Spiegeln erfolgt mit G51 G51 1 Beim Skalieren unterscheidet man zwei M glichkeiten e achsiales Skalieren mit den Parametern I J K Wird I J K nicht im G51 Satz programmiert so wirkt der jeweilige Defaultwert aus den Settingdaten Negative achsiale Skalierungsfaktoren f hren zus tzlich zum Spiegeln e skalieren in allen Achsen mit dem Skalierfaktor P Wird kein P im G51 Satz geschrieben wirkt der Defaultwert aus den Settingdaten Negative P Werte sind nicht m glich Die Skalierungsfaktoren werden entweder mit 0 001 oder 0 00001 multipliziert Hinweis Wird f r die Parameter I J K ein anderer Faktor als 1 programmiert oder fehlt die Adresse Standardwert f r I J K ist wirksam wird die Kontur zus tzlich ska liert 00512 Teileprogramm N10 G17 G90 G00 X0 YO Ausgangsposition anfahren N30 G90 G01 G94 F6000 N32 M98 P0513 1 Kontur wie im UP programmiert N34 G51 X0 YO I 1000 J
14. 07 04 Programmierung 2 1 Aktivierung der Funktionen Datenhaltung G290 291 G65 66 ISO Programme k nnen im Lochstreifenformat in den MMC103 eingelesen und ausgegeben werden Eingelesene ISO Programme werden in der NC Datenhaltung als Hauptprogramm abgelegt dabei defaultm ig in dem Pfad N_WKS_DIR _N_SHOPMILL_WPD Ein ndern des Eintrages ist durch Editieren der Datei DINO INI im Verzeichnis USER m glich Weitere Informationen sind der Druckschrift Literatur IAM IM3 Inbetriebnahmeanleitung MMC Kapitel 3 1 zu entnehmen Umschalten von ISO Mode nach Siemensmode ber die G Befehle 290 291 kann aus dem Teileprogramm heraus der Mode ge wechselt werden Mit der Umschaltung erfolgt auch ein Wechsel der aktuellen G Code Anzeige Makro satzweise und modal Es wird das programmierte Unterprogramm aufgerufen Eine Umschaltung in den Siemens Mode erfolgt nur wenn im Unterprogramm in der ersten Zeile die PROC Anweisung verwendet wird Wird ein solches Programm mit M17 oder RET beendet erfolgt beim R cksprung eine Modeumschaltung zur ck in den ISO Mode Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Programmierung 07 04 2 1 Aktivierung der Funktionen Siemens Up Aufruf im ISO Mode Modale und nicht modale Unterprogrammaufrufe z B N100 CALL WELLE oder N100 MCALL WELLE oder N100 WELLE
15. 07 04 Programmierung N30 T2 G43 G41 X50 YS50 Zz10 X0 Yo G40 T3 G43 G42 X50 Y50 Zz10 X0 YO G40 T4 G43 G41 X50 YS50 z10 X0 Yo G40 2 4 Werkzeugwechsel und Werkzeugkorrekturen Werkzeug 2 H7 Z0 H Nummer 7 X0 Y0 Z0 D7 X 10 Y 10 H3 Z0 X0 Y0 Z0 D3 X 10 Y 10 H8 Z0 X0 Y0 Z0 D8 X 10 Y 10 Ob die Korrektur im Anwahlsatz oder erst bei der n chsten Programmierung der Achse erfolgt wird ber das Maschinendatum 20382 MC_TOOL_CORR_MOVE_MODE festgelegt 2 4 3 Werkzeugkorrektur T ISO Dialekt T Die Werkzeugdaten liegen in dem Siemens Werkzeugdatenspeicher Jedes Werkzeug besteht aus vier Eintr gen jeweils f r die X Z Achse und Radius sowie Schneidenlage Der Wertebereich f r L ngen und Radiuskorrektur betr gt identisch sind Die Bedeutung entspricht der Schneidenlage bei Siemens Drehwerkzeugen 999 999 mm F r die Schneidenlage gilt der Wertebereich 0 9 wobei 0 und 9 Die Anwahl erfolgt mit T Dabei enth lt T die Werkzeug und die Korrekturnummer Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 83 Programmierung 07 04 2 4 Werkzeugwechsel und Werkzeugkorrekturen 2 84 Es wird die Korrektur entweder mit der Siemens Schneidennummer D oder mit der H Nummer aus TC_DPH adressiert Die Adressierung mit D ist nur bei flachen D Nummern m glich Wird die Werkzeugverw
16. 2 DIAMON Durchmesser bei G90 G91 3 DIAM90 Durchmesser bei G90 Radius bei G91 Hinweis DIAM9O wird innerhalb des Zyklus wie DIAMON behandelt 34100 MA_REFP_SET_POSI 0 0 1 Referenzpunkt Wert f r jede Achse eingeben 35000 MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX 0 Achse ist keine Spindel 1 Achse ist eine Spindel Siemens AG 2004 All Rights Reserved 4 136 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Inbetriebnahme 4 1 Maschinendaten 2 3 4 Referenzpunkt anfahren G30 Nachfolgende Maschinendaten m ssen gesetzt sein 20050 MC_AXCONF_GEOAX_ASSIGN_TABI 0 2 Achse 1 bis 3 20060 MC_AXCONF_GEOAX_NAME_TABI O 2 Achsnamen f r Fr sen X Y Z Achsnamen f r Drehen X Z Y 20070 MC_AXCONF_MACHAX_USEDIO 3 Achse 1 bis 4 20080 MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TABI 0 3 4 Achsname f r Fr sen X Y Z sind fest vorgegeben zus tzlich kann A B C U V oder W ausgew hlt werden 4 Achsname f r Drehen X Z Y sind fest vorgegeben zus tzlich kann C ausgew hlt werden 20100 MC_DIAMETER_AX_DEF nur bei Drehen X Achse in Vorbereitung 20150 MC_GCODE_RESET_VALUESI 28 Radius oder Durchmesserprogrammierung 1 DIAMOF Radius bei G90 G91 2 DIAMON Durchmesser bei G90 G91 3 DIAM90 Durchmesser bei G90 Radius bei G91 Hinweis DIAM9O wird innerhalb des Zyklus wie DIAMON behandelt 34100 MA_REFP_SET_POS 1 2 3 1 2 3 2 3 4 Referenzpunkt Wert f r je
17. R ckzugsweg Zustelltiefe beim Schruppen Bild 3 9 Beschreibung der zul ssigen Parameter Werte in GUDs speichern Konturwiederholung G73 G73 U W R Anzahl der konturparallelen Schnitte Verschiebung des Startpunkts von der aktuellen Werkzeugposition in der Z Achse Verschiebung des Startpunkts von der aktuellen Werkzeugposition in der X Achse Bild 3 10 Beschreibung der zul ssigen parameter Werte in GUDs speichern G73 P Q U W F S T Werkzeuganwahl Spindeldrehzahl Bearbeitungsvorschub u Schlichtaufma in der Z Achse un Schlichtaufma in der X Achse Satznummer bei der die Konturbeschr endet Satznummer bei der die Konturbeschr beginnt Bild 3 11 Beschreibung der zul ssigen Parameter Zyklenbearbeitung starten Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 105 Zyklen und Konturzug 07 04 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T Tieflochbohren und Einstechen in der L ngsachse G74 G74 R R ckzugsweg zum Sp ne brechen Bild 3 12 Beschreibung der zul ssigen Parameter Werte in GUDs speichern G74 X U Z W P Q R F Bearbeitungsvorschub R ckzugsweg am Einstiegsgrund Zustellen in der L ngsachse Z Achse bis zum Sp ne brechen Zustellen in der Planachs
18. unktionsbeschreibung Ausgabe 07 2004 SINUMERIK 840D 840Di 810D SIEMENS ISO Dialekte f r SINUMERIK SIEMENS SINUMERIK 840D 840Di 810D ISO Dialekte f r SINUMERIK Funktionsbeschreibung G ltig f r Steuerung Softwarestand SINUMERIK 840D powerline SINUMERIK 840DE powerline SINUMERIK 840Di SINUMERIK 840DiE Exportvariante SINUMERIK 810D powerline SINUMERIK 810DE powerline Ausgabe 07 2004 NNOOUONN Kurzbeschreibung Programmierung Zyklen und Konturzug Inbetriebnahme Randbedingungen Datenbeschreibung MD Signalbeschreibung Beispiel Datenfelder Listen Alarme Literatur Index 10 SINUMERIK Dokumentation Auflagenschl ssel Die nachfolgend aufgef hrten Ausgaben sind bis zur vorliegenden Ausgabe erschienen In der Spalte Bemerkung ist durch Buchstaben gekennzeichnet welchen Status die bisher erschienen Ausgaben besitzen Kennzeichnung des Status in der Spalte Bemerkung A Neue Dokumentation B Unver nderter Nachdruck mit neuer Bestell Nummer Ci berarbeitete Version mit neuem Ausgabestand Hat sich der auf der Seite dargestellte technische Sachverhalt gegen ber dem vorherigen Ausgabestand ge ndert wird dies durch den ver nderten Ausgabestand in der Kopfzeile der jeweiligen Seite angezeigt Ausgabe Bestell Nr 08 99 6FC5297 5AE10 0APO 04 00 6FC5297 5AE10 0AP1 10 00 6FC5297 6AE10 0APO 09 01 6FC5297 6AE10 0AP1 12 01 6FC5297 6AE10 0AP2 11 02 6FC5297 6AE 10 0A
19. 9 1 Maschinendaten allgemeine MN_ 10816 EXTERN_G_NO_MAC_CYCLE IMakroaufruf ber G Funktion 10817 EXTERN_G_NO_MAC_CYCLE_NAME UP Name f r G Funktion Makroaufruf 10818 EXTERN_INTERRUPT_NUM_ASUP Interruptnummer f r ASUP Start M96 10820 EXTERN_INTERRUPT_NUM_RETRAC Interruptnummer f r Schnellr ckzug G10 6 10870 EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MIN Erste M Nummer f r Kanalsynchronisation 10872 EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MAX Letzte M Nummer f r Kanalsynchronisation 10880 EXTERN_CNC_SYSTEM Externes Steuerungssystem dessen Pro gramme abgearbeitet werden sollen 10881 EXTERN_GCODE_SYSTEM ISO Mode T G Code System 10882 NC_USER_EXTERN_GCODES_TABIn Liste anwenderspezifischer G Befehle einer 0 59 externen NC Sprache 10884 EXTERN_FLOATINGPOINT_PROG Bewertung programmierter Werte ohne Dezi malpunkt 10886 EXTERN_INCREMENT_SYSTEM Festlegung des Inkrement Systems 10888 EXTERN_DIGITS_TOOL_NO Stellenanzahl f r T Nummer in externem Sprachmode 10890 EXTERN_TOOLPROG_MODE Werkzeugwechsel Programmierung bei exter ner Programmiersprache 18190 MM_NUM_PROTECT_AREA_NCK Anzahl der Dateien f r maschinenbezogene S7 Schutzbereiche SRAM 18800 MM_EXTERN_LANGUAGE Aktivierung externer NC Sprachen kanalspezifisch MC_ 20050 AXCONF_GEOAX_ASSIGN_TAB Zuordnung Geometrieachse zu Kanalachse K2 20060 AXCONF_GEOAX_NAME_TAB Geometrieachse im Kanal K2 20070 A
20. Beschreibung Dialekt T Dialekt M Gruppe 1 Goo 1 1 600 1 Eilgang G01 2 G01 2 Linearbewegung G02 3 G02 3 Kreis Helix im Uhrzeigersinn G02 2 6 Evolvente im Uhrzeigersinn G03 4 G03 4 Kreis Helix gegen den Uhrzeigersinn G03 2 7 Evolvente im Gegenuhrzeigersinn G33 5 G33 5 Gewindeschneiden mit konstanter Steigung G34 9 Gewindeschneiden mit variabler Steigung G77 6 L ngsdrehzyklus G78 7 Gewindeschneidzyklus G79 8 Planfl chendrehzyklus Gruppe 2 G17 1 1 XY Ebene G18 2 ZX Ebene G19 3 YZ Ebene G96 1 Konstante Schnittgeschwindigkeit ein G97 1 2 Konstante Schnittgeschwindigkeit aus Gruppe 3 G90 1 1 1690 1 Absolute Programmierung G91 2 691 2 Inkrementelle Programmierung Gruppe 4 G22 1 Arbeitsfeldbegrenzung Schutzbereich 3 ein G23 1 2 Arbeitsfeldbegrenzung Schutzbereich 3 aus G68 1 Doppelrevolver schlitten ein G69 2 Doppelrevolver schlitten aus Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 19 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle 2 20 Tabelle 2 2 Standardeinstellung ist mit 1 gekennzeichnet ISO ISO Beschreibung Dialekt T Dialekt M Gruppe 5 G93 3 zeitreziproker Vorschub 1 min G94 1 694 1 Vorschub in mm min inch min G95 1 2 G95 2 Umdrehungsvorschub in mm U inch U Gruppe 6 G20 1
21. C und A k nnen Achsbezeichner sein 1 Konturzug wird mit C R A programmiert ohne Komma C und A k nnen keine Achsbezeichner sein Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 4 131 Inbetriebnahme 07 04 4 1 Maschinendaten Achsnamen ISO Dialekt M Die maximale Achsanzahl betr gt 8 Die Achsbezeichner der ersten 3 Achsen sind fest X Y Z M gliche Achsnamen f r die weiteren Achsen sind A B C U V W Ist B keine Hilfsfunktion kann B als Achsbezeichner verwendet werden Achsinterpolation Standardm ig interpolieren bei ISO Dialekt alle programierbaren Achsen mitein ander Das entspricht FGROUP bei ISO Dialekt M X Y Z A B C U V W Das entspricht FGROUP bei ISO Dialekt T X Z Y C Mit dem Maschinendatum 4002 MC_FGROUP_DEFAULT_AXESI 0 wird dieses Verhalten erreicht wenn die Maschine 4 Achsen hat MC_FGROUP_DEFAULT_AXESI0 1 MC_FGROUP DEFAULT _AXES 1 2 MC_FGROUP DEFAULT _AXES 2 3 MC_FGROUP_DEFAULT_AXESI 3 4 Nullpunktverschiebung nur ISO Dialekt M Sollen nur die NVs G54 bis G59 benutzt werden mu MD 28080 MC_MM_NUM_USER_FRAMES bzw bei globalen Frames 18601 MC_MM_NUM_GLOBAL_USER_FRAMES gt 7 gesetzt werden Soll nach Reset G54 aktiv sein m ssen die folgenden MD auf 1 gesetzt werden 20154 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 13 20150 MC_GCODE_RESET_VALUESI 7 Werden die erweiterten Nullpunktve
22. DL als Parameter an den T Ersetzungszyklus berge ben wird Voreinstellung oder vor dem Aufruf des T Ersetzungszyklusses ausgef hrt wer den soll Wert 0 Wie bisher die D bzw DL Nummer wird an den Zyklus bergeben Default Wert Wert 1 die D bzw DL Nummer wird direkt im Satz verrechnet Diese Funktion ist nur aktiv wenn der Werkzeugwechsel mit M Funktion projektiert wurde MD 22550 TOOL_CHANGE_MODE 1 anderweitig werden die D bzw DL Werte immer bergeben Siemens AG 2004 All Rights Reserved 6 162 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Datenbeschreibungen MD SD 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10760 G53_TOOLCORR MD Nummer Wirkungsweise bei G53 G153 und SUPA Standardvorbesetzung 2 min Eingabegrenze 2 max Eingabegrenze 4 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Dieses MD wirkt im Siemens Mode und im externen Sprachmode Mit diesem Maschinendatum wird festgelegt ob bei den Sprachbefehlen G53 G153 und SUPA Werkzeugl ngen und Werkzeugradiuskorrektur unterdr ckt werden soll 0 G53 G153 SUPA ist ein satzweises Unterdr cken von Nullpunktverschiebungen aktive Werkzeugl ngen und Werkzeugradiuskorrektur bleibt erhalten 1 G53 G153 SUPA ist ein satzweises Unterdr cken von Nullpunktverschiebungen und aktive Werkzeugl ngen und Werkzeugradiuskorrektur 1
23. Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 5 Bedeutung ber das Kanal Maschinendatum MC_EXTERN_GCODE _GROUPS_TO_PLC kann der Anwender die G Gruppen einer externen NC Sprache ausw hlen deren aktiver G Befehl von NCK an PLC gemeldet werden soll Vorbelegung 0 keine Ausgabe Die Schnittstelle NCK_PLC wird mit jedem Satzwechsel und nach Reset aktualisiert Es besteht nicht in jedem Fall ein satzsynchroner Zusammenhang zwischen NC Satz und gemeldeten G Funktionen z B bei kurzen S tzen im Bahnsteuerbetrieb Analog MC_GCODE_GROUPS_TO_PLC 22515 GCODE_GROUPS_TO_PLC_MODE MD Nummer Verhalten der G Gruppen bergabe an PLC Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 6 3 Bedeutung Zur Einstellung des Verhaltens wie die G Gruppen datenm ig in der PLC zu interpretie ren sind Beim jetzigen Verhalten Bit 0 0 ist die G Gruppe der Array Index eines 64 Byte gro en Feldes DBB 208 DBB 271 Damit kann maximal die 64 G Gruppe erreicht wer den Beim neuen Verhalten Bit 0 1 ist die Datenablage in der PLC maximal 8 Byte DBB 208 DBB 215 gro Bei diesem Verfahren ist der Array Index dieses Byte Arrays identisch dem Index des MD MC_GCODE_GROUPS_TO_PLC Index und MC_EX TERN_GCODE_GROUPS_TO_PLC Index Hierbei darf jeder Index 0 7 nur bei einem der beiden Maschinendaten
24. Die zu verwendende G Gruppen Einteilung ergibt sich aus den aktuellen SINUMERIK Dokumentationen Folgende Gruppen innerhalb des MD EXTERN_GCODE_RESET_VALUES sind schreib bar ISO Dialekt M G Gruppe 2 G17 G18 G19 G Gruppe3 G90 G91 G Gruppe5 G94 G95 G Gruppe6 G20 G21 G Gruppe 13 G96 G97 G Gruppe 14 G54 G59 ISO Dialekt T G Gruppe 2 G96 G97 G Gruppe 3 G90 G91 G Gruppe 5 G94 G95 G Gruppe 6 G20 G21 G Gruppe 16 G17 G18 G19 Siemens AG 2004 All Rights Reserved 6 172 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Datenbeschreibungen MD SD 6 2 Kanalspezifische Maschinendaten 20380 TOOL_CORR_MODE_G43 G44 MD Nummer Behandlung der Werkzeugl ngenkorrektur G43 G44 Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 1 max Eingabegrenze 2 nderung g ltig nach RESET Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Das Maschinendatum wirkt nur bei MN_MM_EXTERN_CNC_LANGUAGE 1 Es bestimmt bei aktivem G43 G44 die Art wie mit H programmierte L ngenkorrekturen verarbeitet werden 0 Modus A Die Werkzeugl nge H wirkt immer auf die Z Achse unabh ngig von der aktuellen Ebene 1 Modus B Die Werkzeugl nge H wirkt abh ngig von der aktiven Ebene auf eine der drei Geometrieachsen und zwar bei G17 auf die 3 Geometrieachse in der Regel Z G18 auf die 2 Geometrieachse in der Regel Y G19 auf die 1 Geometrieachse i
25. G Codes umbennen ber das Maschinendatum 10712 MN_NC_USER_CODE_CONF_NAME_TAB nutzt Diese Methode hat den Nachteil da bei Erweiterungen des G Codes der Zyklus angepa t werden mu au erdem ist die Funktion G Codes umbennen f r den Anwender nicht mehr nutzbar Softwarestand 6 4 140 Das Default G Codesystem ist weiterhin das G Codesystem B In das Maschinendatum 10881 MN_MM_EXTERN_GCODE_SYSTEM wird Code System A B oder C ausgew hlt Die Funktion G Codes umbenennen wird von dieser Funktion nicht genutzt der Anwender kann diese Funktion also wieder uneingeschr nkt einsetzen Auch das Umschalten mit einem Zyklus wie bisher ist weiterhin m glich MN_MM_EXTERN_CNC_SYSTEM 1 ISO Dialekt M MN_MM_EXTERN_CNC_SYSTEM 2 ISO Dialekt T MN_MM_EXTERN_GCODE_SYSTEM 0 G Codesystem B MN_MM_EXTERN_GCODE_SYSTEM 1 G Codesystem A MN_MM_EXTERN_GCODE_SYSTEM 2 G Codesystem C Damit die H llzyklen im richtigen G Codesystem arbeiten mu das entsprechende System in die GUD Variable _ZSFI 39 eingetragen werden _ZSFI 39 Settingdatum f r G Codesystem bei ISO T 0 G Codesystem B 1 G Codesystem A 2 G Codesystem B 3 G Codesystem C Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Inbetriebnahme 4 1 Maschinendaten Inch metrisch Umschaltung Bei ISO Dialekt Original gibt es ein MD mit dem bestimmt wird wie die
26. G290 N705 TC_DP1 1 500 N708 STC_DPH 1 11 N710 TC_DP1 2 500 N715 STC_DPHI 2 22 N720 TC_DP1 3 500 N725 STC_DPH 3 33 N730 TC_DP1 4 500 N735 STC_DPH 4 44 G291 N740 G10 P22 X10 Geometrie Schneide 2 schreiben N745 G10 P122 X1 Verschlei Schneide 2 schreiben N747 G10 P55 X10 Alarm 12550 weil Schneide mit H55 nicht vo handen ist N750 T0122 Schneide 2 wird angew hlt N752 T0155 Alarm 12550 weil Schneide mit H55 nicht vorhanden ist strukturierte D Nummer MN_EXTERN_TOOLPROG_MODE BBit 2 1 Es wird die Korrektur immer mit der H Nummer adressiert G290 N805 TC_DP1 1 1 500 N808 STC_DPH 1 1 11 N810 TC_DP1 1 2 500 N815 STC_DPHJ1 2 22 N820 TC_DP1 2 1 500 N825 STC_DPHI 2 1 33 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 4 Werkzeugwechsel und Werkzeugkorrekturen N830 TC_DP1 2 2 500 N835 STC_DPH 2 2 44 G291 N840 G10 P22 X10 Geometrie T1 Schneide 2 schreiben N845 G10 P122 X1 Verschlei T1 Schneide 2 schreiben N847 G10 P55 X1 Alarm 12550 weil Schneide mit H55 nicht vorha den ist N850 T0122 T1 Schneide 2 anw hlen N855 T0244 T2 Schneide 2 anw hlen Alarm weil in T2 keine Schneide mit H22 vorhanden ist Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 87 Prog
27. Programmierung 07 04 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik 2 3 11 Systemvariable f r Ebenenstack im ISO Mode Im Standardmode wird die aktuelle Programmebene in der Systemvariablen P_STACK angezeigt Jeder Unterprogrammaufruf und R cksprung beeinflu t diese Variable Im ISO Mode gibt es jedoch Unterprogrammaufrufe bei denen die aktuelle Ebene der Anwendervariablen nicht ver ndert wird Um ebenspezifische Variablen ber GUDs zu realisieren ist es notwedig die aktuelle Programmebene im ISO Mode zu kennen Die Systemvariable P_IPO_STACK liefert die aktuelle Programmebene im ISO Dialekt Mode In Tabelle 2 6 sind alle m glichen Unterprogramm und Makroaufrufe im ISO Mode und deren Einflu auf die aktuelle Programmebene dargestellt Die Aufrufe im ISO Mode werden auf Aufrufe im Standardmode abgebildet so da auch im ISO Mode die Variable P_STACK die selbe Information enth lt wie bisher Die Anzahl der maximal m glichen Unterprogrammaufrufe bleibt unver ndert Die Systemvariable P_IPO_STACK wird immer inkrementiert wenn ein Unter programm gestartet wird das im ISO Mode als Makroaufruf mit G65 G66 G Code oder M Makro programmiert wird Beim R cksprung aus einem solchen ISO Makro wird P_IPO_STACK wieder dekrementiert Ist kein ISO Makro aktiv ist P_IPO_STACK 0 P_IPO_STACK liefert somit die Anzahl der gerade akti ven ISO Makros Beim Aufruf eines mit M96 Pxx definierten Unterruptprogramms wird abh ngig von dem
28. Vorschl ge Korrekturen f r Druckschrift SINUMERIK 840D 840Di 810D ISO Dialekte f r SINUMERIK Funktionsbeschreibung Hersteller Dokumentation Handbuch Bestell Nr 6FC5 297 6AE10 0AP4 Ausgabe 09 04 Sollten Sie beim Lesen dieser Unterlage auf Druckfehler gesto en sein bitten wir Sie uns diese mit diesem Vordruck mit zuteilen Ebenso dankbar sind wir f r Anregun gen und Verbesserungsvorschl ge Dokumentations bersicht SINUMERIK 840D 840Di 810D 04 2004 Allgemeine Dokumentation Anwender Dokumentation Safety SINUMERIK SINUMERIK Integrated SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK 840D 810D 840D 840Di Applikations 840D 810D 840D 840Di 840D 840Di 840D 840Di 810D handbuch FM NCG 810D 810D 810D Werbeschrift Katalog Safety AutoTurn Bedienungsanl Diagnose Bedienungsanl Bestellu NC 60 Interated Kurzanleitung HT6 anleitung Kurzanleitung Applikations Programmieren HMI Embedded handbuch Einrichten HMI Advanced Anwender Dokumentation Hersteller Service Dokumentation 2 a SA 2 Z SZ v
29. Zyklenbearbeitung starten Gewindeschneiden G78 G78 X U Z W R F Gewindesteigung inkrementelle Verschiebung der Endposition in der X Achse f r Kegeldrehen Zylinderdrehen R nicht programmiert oder R 0 Position in der Z Achse Z Position absolut W Position inkrementell Position in der X Achse X Position absolut U Position inkrementell Bild 3 20 Beschreibung der zul ssigen Parameter Zyklenbearbeitung starten Siemens AG 2004 All Rights Reserved 3 110 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T Planabspanen G79 G79 X U Z W R F Bearbeitungsvorschub inkrementelle Verschiebung der Endposition in der Z Achse f r Kegeldrehen Zylinderdrehen R nicht programmiert oder R 0 Position in der Z Achse Z Position absolut W Position inkrementell Position in der X Achse X Position absolut U Position inkrementell Bild 3 21 Beschreibung der zul ssigen Parameter Zyklenbearbeitung starten 3 4 3 Bohrzyklen G80 bis G89 Tabelle 3 7 bersicht der Bohrzyklen G Befehl Beschreibung G80 Bohrzyklus aus G83 Stirnfl chentieflochbohren G84 Stirnfl chengewindebohren G85 Stirnfl chenbohren G87 Seitenfl chentieflochbohren G88 Seitenfl chengewindebohren G89 Seitenfl chenbohren Siemens AG 2004 All Righ
30. ab SW 6 4 In dem Maschinendatum 22 515 MC_GCODE_GROUPS_TO_PLC_MODE wird das Verhalten der G Gruppen bergabe an PLC beschrieben Beim bisherigen Verhalten ist die G Gruppe der Array Index eines 64 Byte gro en Feldes DBB 208 DBB 271 Damit kann maximal die 64 G Gruppe erreicht werden Es k nnen nur die G Gruppen der Standard oder der externen Sprache angezeigt werden Beim neuen Verhalten ist die Datenablage in der PLC maximal 8 Byte DBB 208 DBB 215 gro d h es k nnen insgesamt h chstens 8 G Gruppen ausgegeben werden Bei diesem Verfahren ist der Array Index der Maschinendaten 22515 MC_GCODE_GROUPS_TO_PLCI bzw 22512 MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLC gleich dem Array Index der Datenablage in der PLC DBB 208 DBB215 Die GCode Gruppe aus MD 22515 MC_GCODE_GROUPS_TO_PLC wird in DBB 208 ausgegeben Vorteil ist da gleichzeitig GCodes des Siemens Mode und des ISO Mode ausge Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 25 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle Beispiel 2 26 geben werden k nnen Da in einem DBB2xx nur der G Code einer Sprache ausgegeben werden kann darf jeder Index 0 7 nur bei einem der beiden Maschinendaten gesetzt werden beim jeweils anderen MD mu der Wert 0 eingetragen sein Fehler werden mit Alarm 4045 gemeldet MC_GCODE GROUPS _TO_PLC 0 3 MC_GCODE GROUPS _TO_PLCI1 0 MC_GCOD
31. der aus zwei S tzen besteht Ging dem aktuellen Satz kein Satz mit Winkelprogrammierung ohne programmierte Achsen der aktiven Ebene voraus so ist ein solcher Satz nicht zul ssig Der Winkel A darf nur bei Linear oder Splineinterpolation programmiert werden Splineinterpolation nur im Siemens Mode In folgenden F llen werden Alarme generiert e Bei einem aus zwei S tzen bestehenden Konturzug wird beim bergang vom ersten zum zweiten Satz die aktive Ebene gewechselt e Mit den programmierten Winkeln kann bei einem aus zwei Geraden bestehenden Konturzug kein g ltiger Zwischenpunkt gebildet werden e In einem Satz mit der Adresse A ist weder Linear noch Splineinterpolation ak tiv e Auf einen Satz mit der Adresse A ohne programmierte Achse in der aktiven Ebene folgt kein Satz mit dem der Endpunkt des Konturzuges bestimmt wer Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 121 Zyklen und Konturzug 07 04 3 6 Programmierung von Konturz gen ISO Dialekt T 3 6 2 3 122 den kann Das ist dann der Fall wenn dieser Satz der letzte eines Programms ist oder wenn der Folgesatz einen Vorlaufstop enth lt e m zweiten Satz eines aus zwei Geraden bestehenden Konturzuges wurde kein Winkel programmiert e In einem Satz mit der Adresse A der nicht der zweite Satz eines aus zwei Ge raden bestehenden Konturzuges ist sind beide Achsen der akti
32. programm M98 oder Zyklenaufruf im Satz stehen Auch Unterprogrammr cksprung und Teileprogrammende im selben Satz sind nicht erlaubt Im Konfliktfall wird Alarm 14016 abgesetzt 10817 EXTERN_G_NO_MAC_CYCLE_NAME MD Nummer UP Name f r G Funktion Makroaufruf Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe Einheit Datentype STRING g ltig ab SW Stand 6 3 Bedeutung Zyklenname bei Aufruf ber die mit MN_EXTERN_G_NO_MAC_CYCLEIn definierte G Funktion 10818 EXTERN_INTERRUPT_NUM_ASUP Interruptnummer f r ASUP Start M96 Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 6 Bedeutung Nummer des Interrupteingangs mit dem ein im ISO Mode aktiviertes asynchrones Unter pr gramm gestartet wird M96 lt Programmnummer gt 10820 EXTERN_INTERRUPT_NUM_RETRAC MD Nummer Interruptnummer f r Schnellr ckzug G10 6 Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 6 Bedeutung Nummer des Interrupteingangs mit dem im ISO Mode ein Schnellr ckzug auf die mit G10 6 programmierte Position ausgel st wird Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840D
33. sondern ist im Teilepro gramm Hauptprogramm abgelegt Beim Aufruf der Zyklen wird der Bereich der Konturbeschreibung mit einer Anfangs und Endesatznummer definiert Die Zyklen erhalten diese Satznummer als bergabeparameter F r die Siemens Anpa zy klen wird der indirekte Unterprogrammaufruf erweitert Bisher wird ein Unterprogrammaufruf indirekt mit CALL lt Programmname gt aufge rufen F r den Zugriff auf die Konturbeschreibung im Hauptprogramm wird der indirekte Unterprogrammaufruf wie folgt erweitert CALL lt Programmname gt BLOCK lt Startlabel gt TO lt Endelabel gt Wird kein Programmname oder ein Leerstring als Programmname angegeben also CALL BLOCK lt Startlabel gt TO lt Endelabel gt wird der Programmteil Start Endelabel im aktuell angew hlten Programm gesucht Auch bei MDA ASUP usw werden die Labels im angew hlten Programm gesucht z B im Fall von MDA werden die Labels nicht im MDA Puffer sondern in dem Programm mit dem angew hlten Programmnamen gesucht Wird diese Syntax direkt in ein Hauptprogramm geschrieben wirkt sie wie eine Programmteilwiederholung mit REPEAT lt Startlabel gt lt Endelabel gt mit einem Schleifendurchlauf d h Start und Endelabel werden in dem selben Programm gesucht in dem auch der CALL BLOCK Befehl programmiert ist Wird ein Programmname angegeben also CALL lt progName gt BLOCK lt Startla bel gt TO lt Endelabel gt wird der Programmteil Start Endelabel in
34. 1 G20 G70 1 Eingabesystem inch G21 2 21 G71 2 Eingabesystem metrisch Gruppe 7 G40 1 1 1640 1 Abwahl Fr serradiuskorrektur G41 2 G4 2 Korrektur links von der Kontur G42 3 G42 3 Korrektur rechts von der Kontur Gruppe 8 G43 1 Werkzeugl ngenkorrektur positiv ein G44 2 Werkzeugl ngenkorrektur negativ ein G49 1 3 Werkzeugl ngenkorrektur aus Gruppe 9 G22 1 Arbeitsfeldbegrenzung Schutzbereich 3 ein G23 2 Arbeitsfeldbegrenzung Schutzbereich 3 aus G73 1 Tieflochbohrzyklus mit Sp ne brechen G74 2 Gewindebohrzyklus links G76 3 Feinbohrzyklus G80 1 4 Zyklus aus G81 5 Bohrzyklus Plansenken G82 6 Bohrzyklus Ansenken G83 7 Tieflochbohrzyklus mit Sp ne entfernen G84 8 Gewindebohrzyklus rechts G85 9 Bohrzyklus G86 10 Bohrzyklus R ckzug mit G00 G87 11 R ckw rtssenken G89 13 Bohrzyklus R ckzug mit Arbeitsvorschub Gruppe 10 G80 1 1 Bohrzyklus aus G83 2 Stirnfl chentieflochbohren G84 3 Stirnfl chengewindebohren G85 4 Stirnfl chen Bohrzyklus Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle Tabelle 2 2 Standardeinstellung ist mit 1 gekennzeichnet ISO ISO Beschreibung Dialekt T Dialekt M G87 5 Seitenfl chentieflochbohren G88 6 Seitenfl chengewindeb
35. 143 Fehlermeldungen 10 187 floating reference position G30 1 4 137 G G Befehle 2 19 modal wirksam 2 16 G00 2 19 G04 2 34 G07 1 2 44 G08 P 2 52 G290 291 2 17 G54 1 2 28 G65 66 2 17 G72 1 G72 2 3 128 Gerade mit Winkel Programmierung 3 122 Gewinde mehrg ngig 2 33 variable Steigung 2 33 Globale User Daten 3 92 GUD 3 92 H H Funktion 2 51 Hilfsfunktionsausgabe 2 50 H llzyklus 3 90 H llzyklus CYCLE38ST 3 114 H llzyklus CYCLE384T 3 115 H llzyklus CYCLE385T 3 116 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Index 205 Index 07 04 Inbetriebnahme Aktiven G Befehl an PLC 4 138 Maschinendaten 4 131 Standardbelegung der MD 4 147 Werkzeugwechsel 4 138 Inch metrisch Umschaltung 4 141 Interrupt Programm mit M96 M97 2 46 ISO Dialekt Mode aktivieren 4 131 Leer 2 15 2 16 2 68 K Kommentare 2 49 Kompressor 2 53 Kompressorfunktion 2 53 Konturaufbereitung 2 61 Konturwiederholung G72 1 G72 2 3 128 Konturz ge ISO T Programmierung 3 120 L L ngenkorrektur 2 82 M29 2 50 M96 2 46 M97 2 46 Makroaufruf modal 2 66 Makroaufruf ber G Funktion 2 70 Makrobefehle 2 64 ISO Dialekt 2 64 Siemens 2 64 Maschinendaten 6 155 achsspezifisch 6 178 allgemein 6 155 kanalspezifisch 6 171 Liste 9 183 N nichtmodale G Codes 2 25 Nullpunktverschiebung 2 27 P Parallele Achsen 4 142 Polarkoordinaten 2 42
36. 170 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Datenbeschreibungen MD SD 6 2 Kanalspezifische Maschinendaten 18800 MM_EXTERN_LANGUAGE MD Nummer Externe Sprache in der Steuerung aktiv Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 1 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 5 Bedeutung Zur Abarbeitung von Teileprogrammen anderer Steuerungshesteller mu die entspre chende NC Sprache aktiviert werden Es ist nur eine externe Sprache ausw hlbar Der jeweils bereit gestellte Befehlsumfang ist den aktuellen Dokumentatinen zu etnehmen Bit 0 LSB Abarbeitung von Teileprogrammen ISO_2 oder ISO_3 Codierung siehe MN_MM_EXTERN_CNC_SYSTEM 10880 6 2 Kanalspezifische Maschinendaten 20094 SPIND_RIGID_TAPPING_M_NR MD Nummer M Nummer f r die Umschaltung in den gesteuerten Spindelbetrieb Siemens Mode Standardvorbesetzung 70 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze OxFF nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Das Maschinendatum wirkt im Siemens Mode sowie im externen Sprachmode Mit diesem Maschinendatum wird festgelegt mit welcher M Funktionsnummer die Spindel in den ge steuerten Spindelbetrieb Achsbetrieb umgeschaltet wird Mit dieser Nummer wird im Sie mensmode M70 und im externen Sprachmode M29 ersetzt Es
37. 810D Motion Control Information System MCIS Benutzerhandbuch Tool Data Information Bestellnummer 6FC5297 6AE01 0AP1 Ausgabe 10 00 Ausgabe 03 04 Ausgabe 03 04 Ausgabe 02 01 Ausgabe 08 02 Ausgabe 11 03 Ausgabe 06 03 Ausgabe 03 04 Ausgabe 03 04 Ausgabe 06 04 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 03 04 Literatur ICAD DA KAM IKAS KAT PG IPGA PGA1 IPGK PGM IPGT PGZ SINUMERIK 840D 840Di 810D Bedienungsanleitung CAD Reader Bestellnummer ist Bestandteil der Online Hilfe SINUMERIK 840D 840Di 810D Diagnoseanleitung Bestellnummer 6FC65298 7AA20 0OAPO SINUMERIK 840D 810D Kurzanleitung ManualTurn Bestellnummer 6F65298 5AD40 0APO SINUMERIK 840D 810D Kurzanleitung ShopMill Bestellnummer 6F65298 5AD30 0APO SINUMERIK 840D 810D Kurzanleitung ShopTurn Bestellnummer 6F6C5298 6AF20 0APO SINUMERIK 840D 840Di 810D Programmieranleitung Grundlagen Bestellnummer 6FC5298 7AB00 0APO SINUMERIK 840D 840Di 810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung Bestellnummer 6FC5298 7AB10 0APO SINUMERIK 840D 840Di 810D Listenhandbuch Systemvariablen Bestellnummer 6F65298 7AE10 0APO SINUMERIK 840D 840Di 810D Kurzanleitung Programmierung Bestellnummer 6FC5298 7AB30 0APO SINUMERIK 840D 840Di 810D Programming Guide ISO Milling Bestellnummer 6FC5298 6
38. 82 L ngenkorrekturen k nnen in mehreren Achsen aktiviert werden Die Anzeige der resultierenden L ngenkorrektur ist allerdings nicht m glich In der Anzeige f r aktive T und D Nummer erscheinen die Siemens T und D Nummer F r die aktive ISO Dialekt H und D Nummer gibt es neue BTSS Variablen die angezeigt werden k nnen ber das Maschinendatum 22220 MC_AUXFU_T_SYNC_TYPE wird festgelegt ob die Ausgabe an die PLC w hrend oder nach der Bewegung ausgef hrt wird ber das Maschinendatum 20110 MC_RESET_MODE_MASK Bit6 kann die Wirksamkeit der Werkzeugl ngenkorrektur ber Reset hinaus eingeschaltet wer den Beispiel Werkzeuganwahl ISO Dialekt M Fanuc 0 M Werkzeugkorrektur mit T Schneidennummer die Korrekturen werden mit G10 geschrieben werden G290 Werkzeugkorrekturspeicher T2 Schneidel N5000 TC_DP1 2 1 10 Typ N5000 TC_DP1 2 1 7 ISO H Nummer Werkzeugkorrekturspeicher T3 Schneide2 N5000 TC_DP1 3 2 10 Typ 5000 TC_DP1 3 2 3 ISO H Nummer Werkzeugkorrekturspeicher T4 Schneide3 N5000 TC_DP1 4 3 10 Typ N5000 TC_DP1 4 3 8 ISO H Nummer G291 Werkzeugkorrekturen schreiben T2 Schneidel G10 L12 P7 R5 T3 Schneide 2 G10 L10 P3 R15 G10 L12 P3 R10 N8 G01 G40 F5000 X0 YO Z0 N10 X50 N15 50 N17 Zz10 N20 X0 N25 Yo N30 xX 10 Y 10 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04
39. Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T 3 4 2 Drehzyklen G77 bis G79 Tabelle 3 6 bersicht der Drehzyklen G77 bis G79 G Befehl Beschreibung G77 L ngsabspannen G78 Gewindeschneiden G79 Planabspanen Diese Zyklenaufrufe wirken modal und werden in jedem NC Satz mit Achsbewe gungen aufgerufen In den Aufrufparametern hinter der G Funktion werden die Bearbeitungsbewegungen festgelegt In NC S tzen mit Zyklenaufrufen ber G77 G79 sind folgende Parameter zul ssig U Endposition der Kontur in X inkr Z Endposition der Kontur in Z abs oder W Endposition der Kontur in Z inkr R Inkrementelle Radiusdifferenz zur Endposition in X f r Kegeldrehen R Bei G77 G79 Bearbeitungsvorschub Bei G78 Gewindesteigung Bild 3 18 Parameter bei Zyklusaufrufen ber G77 bis G79 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 109 Zyklen und Konturzug 07 04 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T L ngsabspanen G77 G77 X U Z W R F Bearbeitungsvorschub inkrementelle Verschiebung der Endposition in der X Achse f r Kegeldrehen Zylinderdrehen R nicht programmiert oder R 0 Position in der Z Achse Z Position absolut W Position inkrementell Position in der X Achse X Position absolut U Position inkrementell Bild 3 19 Beschreibung der zul ssigen Parameter
40. Ebene Diese Funktion entspricht der TRANSMIT Funktion im Siemensmode Im Siemensmode k nnen zwei TRANS MIT Transformationen parametriert werden F r G12 1 wird immer der 1 TRANS MIT Datensatz der dem 2 Transformationsdatensatz entsprechen mu Eine aus f hrliche Beschreibung der TRANSMI Funktion ist der Dokumentation FB2 SINUMERIK 840D 810D CCU2 Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen Kapitel M1 und PGA SINUMERIK 840D 810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung Kapitel Transformationen zu entnehmen Rundachse C Z Achse Bild 2 6 Beispiel f r Polarkoordinaten Interpolation Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 43 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle 00001 NO10 T0101 N0100 G90 G00 X60 0 CO Z N0200 G12 1 TRANSMIT Anwahl N0201 G42 G01 X20 0 F1000 N0202 C10 0 N0203 G03 X10 0 C20 0 R10 0 N0204 G01 X 20 0 N0205 C 10 0 N0206 G03 X 10 0 C 20 0 I10 0 JO N0207 G01 X20 0 N0208 CO N0209 G40 X60 0 N0210 G13 1 TRANSMIT Abwahl N0300 Z N0400 X C N0900 M30 Hinweis Es darf kein Geoachstausch parallele Achsen mit G17 g18 G19 aktiv sein 2 2 16 Zylinderinterpolation G07 1 G107 Mit der Funktion G07 1 Zylinderinterpolation k nnen beliebig verlaufende Nuten an zylindrischen K rpern gefr st werden Der Verlauf der Nuten wird bezogen auf die abgewic
41. ISO T 2 21 G89 ISO M 2 20 ISO T 2 21 G90 2 19 G91 2 19 G92 2 22 4 134 G92 1 2 22 4 134 G93 ISO M 2 20 G94 2 20 G94 G95 5 151 G95 2 20 G96 5 151 ISO M 2 21 ISO T 2 19 G97 ISO M 2 21 ISO T 2 19 G98 ISO M 2 21 ISO T 2 21 G99 ISO M 2 21 ISO T 2 21 Genauhalt 4 138 Gewindeschneiden G78 3 110 H H 2 51 High speed cycle cutting 2 72 K Konturwiederholung G73 3 105 L L ngsabspanen G77 3 110 M 2 50 ISO M 2 79 M06 5 152 M96 2 46 M97 2 46 M98 2 57 Makroaufrufe Modeumschaltung 2 67 Mehrfach Gewindeschneidzyklus G76 3 108 M gliche H Nummern 2 80 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Befehle P Tieflochbohren 3 99 G74 3 106 Planabspanen G79 3 111 G75 3 107 Polarkoordinaten Interpolation 2 43 Programmkoordinierung 4 146 Z S Zylinderinterpolation 2 44 Schlichtzyklus 3 103 T T 2 51 ISO M 2 79 ISO T 2 83 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Index 211 An SIEMENS AG A amp D MC BMS Postfach 3180 D 91050 Erlangen Tel 0180 5050 222 Hotline Fax 09131 98 2176 Dokumentation E Mail motioncontrol docu erlf siemens de Absender Name Anschrift Ihrer Firma Dienststelle Stra e PLZ Telefon Telefax Vorschl ge und oder Korrekturen
42. Kap Alarme aufgelistet Beschreibung H llzyklus CYCLE383M Der Aufruf erfolgt im ISO Dialekt M Mode ber die G Befehle G73 G83 Die Bohrachse ist ber GUD _ZSFI 0 zu definieren siehe Kapitel 3 2 Die Richtung von Ausgangsebene zur Referenzebene mu mit der Richtung von Referenzebene zur Endtiefe identisch sein ber GUD _ZSFR 0 kann ein Sicherheitsabstand eingegeben werden Wurde der Sicherheitsabstand bereits bei der Programmierung der Referenzebene ber ck sichtigt mu bei _ZSFR 0 der Wert 0 eingetragen werden Wurde keine Referenzebene programmiert erfolgt das Bohren in Schritten von der Ausgangsebene aktuelle Position aus Die Endbohrtiefe und die Einzelbohrtiefe Q mu programmiert sein Andernfalls wird ein Alarm angezeigt Ist kein Vorschub programmiert wird der aktuelle Vorschub als Bohrvorschub ber nommen Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 3 Bohrzyklen ISO Dialekt M Hinweis Alarme sind mit Alarmnummer und Beschreibung im Kap Alarme aufgelistet Tieflochbohren mit Sp ne entfernen Im Siemens Standardzyklus wird der Vorhalteabstand ber eine Formel ermittelt d h er kann nicht frei gew hlt werden Zum Entsp nen wird auf Referenzebene zur ckgezogen Einzelbohrtiefe Q Wenn Q fehlt oder Q lt 0 wird ein Alarm angezeigt Ist Q
43. Korrektur T1234 ist aktiv N70 M6 Werkzeug 333 einwechseln DO H0 aktiv N80 H4 neue L ngenkorrektur aktivieren NIO sasie Siemens AG 2004 All Rights Reserved 2 88 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Zyklen und Konturzug 3 3 1 Ablauf von Zyklenaufrufen im externen CNC System ber G Befehle Allgemeine Beschreibung Die Funktionalit t der ISO Dialekt Zyklen wird in den Siemens Standardzyklen realisiert Aus dem ISO Dialekt Programm wird ein H llzyklus aufgerufen Alle im Satz pro grammierten Adressen werden diesem H llzyklus in Form von Systemvariablen bergeben Der H llzyklus pa t diese Daten dem Siemens Standardzyklus an und ruft dessen Namen auf Der Maschinenhersteller hat die M glichkeit die H llzyklen durch eigene Zyklen zu ersetzen Zyklenparameter Bei den Bearbeitungszyklen sind verschiedene Zyklenparameter in kanalspezifi schen GUDs Globale User Daten vorzubesetzen Die Namen und die Bedeutung der GUDs sind im Kapitel 3 2 aufgelistet Ablauf bei Zyklenaufruf ber G Befehl Teileprogramm externes CNC System z B ISO DialektO N10 G N20 X Y oe N30 NAD H llzyklus Siemens Standardzyklus Bild 3 1 Allgemeiner Zyklenablauf im ISO Dialekt_Mode Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 89 Zyklen und Konturzu
44. Lyyyy Es erfolgt keine Erg nzung mit 0 auch wenn die Programmnummer weniger als 4 Stellen hat Die Programmierung von Durchlaufzahl und Programmnummer in P Pyyyyxxxxx ist nicht m glich die Durchlaufzahl mu immer mit L programmiert werden Bsp M98 P123 ruft 123 mpf 1 Durchlauf M98 P20012 ruft 20012 mpf 1 Durchlauf Achtung das ist nicht mehr kompatibel zu ISO Dialekt Original M98 P12345 L2 ruft 12345 mpf 2 Durchlaeufe Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik Modales und blockweises Makro G65 G66 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit6 0 G65 Pxxxx Lyyyy Erg nzung der Programmnummer immer auf 4 Stellen mit 0 Programmnummer mit mehr als 4 Stellen f hrt zu Alarm MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit6 1 G65 Pxxxx Lyyyy Es erfolgt keine Erg nzung mit 0 auch wenn die Programmnummer weniger als 4 Stellen hat Programmnummer mit mehr als 8 Stellen f hrt zu Alarm Interrupt M96 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit6 0 M96 Pxxxx Erg nzung der Programmnummer immer auf 4 Stellen mit 0 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit6 1 M96 Pxxxx Es erfolgt keine Erg nzung mit 0 auch wenn die Programmnummer weniger als 4 Stellen hat Programmnummer mehr als 8 Stellen f hrt zu Alarm Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 75
45. Mit diesem Maschinendatum wird festgelegt wie programmierte Werte ohne Dezimalpunkt bewertet werden 0 Standard Notation Werte ohne Dezimalpunkt werden in interne Einheiten IS B IS C interpretiert siehe MD EXTERN_INCREMENT_SYSTEM Werte ohne Dezimalpunkt werden in interne Einheiten interpretiert z B X1000 1 mm bei 0 001 mm Eingabefeinheit X1000 0 1000 mm PocketCalculator Notation Werte ohne Dezimalpunkt werden als mm inch oder Grad interpretiert Werte ohne Dezimalpunkt werden als mm inch oder Grad interpretiert z B X1000 1000 mm X1000 0 1000 mm 10886 EXTERN_INCREMENT_SYSTEM MD Nummer Inkrementsystem Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 1 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BOOLEAN g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Dieses Maschinendatum wirkt f r externe Programmiersprachen d h wenn MD 18800 MM_EXTERN_LANGUAGE 1 Mit diesem Maschinendatum wird festgelegt welches Inkrement System aktiv ist 0 Inkrementsystem IS B 0 001 mm Grad 0 0001 inch 1 Inkrementsystem IS C 0 0001 mm Grad 0 00001 inch 10888 EXTERN_DIGITS_TOOL_NO Standardvorbesetzung 2 min Eingabegrenze 2 max Eingabegrenze 4 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Das Maschinendatum ist nur wirksam bei MN_EXTERN_CNC_SYSTEM 2 Stellenan zahl
46. Mode abgearbeitet werden kann Beispiel f r den Makroaufruf _N M10 MPF N10 M3 S1000 F1000 N20 X100 Y50 233 N30 G65 P10 F55 X150 Y100 S2000 N40 X50 N50 sss N200 M30 Beispiel f r ein Unterprogramm als Makro im Siemensmode _N_0010_SPF PROC 0010 Umschaltung in den Siemensmode N10 DEF REAL X_ACHSE Y ACHSE DREHZAHL VORSCHUB N15 X ACHSE C_X Y ACHSE C_Y DREHZAHL C_S VORSCHUB C_F N20 G01 F VORSCHUB G95 S DREHZAHL ea N80 M17 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 67 Programmierung 07 04 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik 2 3 6 Beispiel f r ein Unterprogramm als Makro im ISO Mode _N 0010 SPF G290 Umschaltung in den Siemensmode falls bergabevariable gelesen werden m ssen N15 X ACHSE C_X Y_ACHSE C_Y DREHZAHL C_S N20 G01 F C_F G95 S C_S N10 G1 X C X Y C Y G291 Umschalten in den ISO Mode N15 M3 G54 T1 N20 N80 M99 Makroaufruf ber M Funktion ber M Nummern kann analog zu G65 siehe 2 3 5 ein Makro aufgerufen werden Die Projektierung von 10 M Funktionsersetzung erfolgt ber die Maschinendaten 10814 MN_EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE und 10815 MN_EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE_NAME Die Parameter bergabe erfolgt identisch zu G65 Wiederholungen k nnen mit der Adresse L programmiert werden Einschr nkungen 2 68 Pro Teileprog
47. Position der Bohrung Tiefe Ebene G17 G18 G19 X Z Bohrwerkzeug Ausgangsebene Q98 J Ty R inkr R abs Referenzebene G99 Y abs 1 Werkst ckoberfl che Q Q Z inkr Z abs Q Y Y Bild 3 4 Beispiel Tieflochbohrzyklus G83 mit definierter Ebene G17 Darstellung der Ausgangs und Referenzebene sowie Parameter Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 97 Zyklen und Konturzug 07 04 3 3 Bohrzyklen ISO Dialekt M 3 3 2 Hinweise 3 3 3 Hinweise 3 98 Beschreibung H llzyklus CYCLE381M Der Aufruf erfolgt im ISO Dialekt M Mode ber die G Befehle G81 G82 G85 Die Bohrachse ist ber GUD _ZSFI 0 zu definieren siehe Kapitel 3 2 Die Richtung von Ausgangsebene zur Referenzebene mu mit der Richtung von Referenzebene zur Endtiefe identisch sein ber GUD _ZSFR 0 kann ein Sicherheitsabstand eingegeben werden Wurde der Sicherheitsabstand bereits bei der Programmierung der Referenzebene ber ck sichtigt mu bei _ZSFR 0 der Wert 0 eingetragen werden Wurde keine Referenzebene programmiert erfolgt das Bohren von der Aus gangsebene aktuelle Position aus Die Endbohrtiefe mu programmiert sein Andernfalls wird ein Alarm angezeigt Ist kein Vorschub programmiert wird der aktuelle Vorschub als Bohrvorschub ber nommen Hinweis Alarme sind mit Alarmnummer und Beschreibung im
48. REPOSA Daf r mu das Interruptprogramm im Siemensmode geschrieben sein Die M Funktionen zum Aktivieren und Deaktivieren eines Interruptprogramms m ssen alleine im Satz stehen Werden weitere Adressen au er M und P im Satz programmiert wird der Alarm 12080 Syntaxfehler ausgegeben Hinweis f r Bearbeitungszyklen Bei ISO Dialekt Original kann eingestellt werden ob ein Bearbeitungszyklus sofort oder erst am Ende durch eine Interruptroutine unterbrochen werden soll Die H ll zyklen m ssen daf r das Maschinendatum 10808 MN_INTERRUPT_BITS_M96 Bit 3 auswerten Ist das Bit 1 mu am Zy klenanfang der Interrupt mit DISABLE 1 gesperrt und am Zyklenende mit ENA BLE 1 wieder aktiviert werden damit der Bearbeitungszyklus nicht unterbrochen wird Da das Interrupt Programm nur bei Flankenwechsel 0 1 gestartet wird mu der Interrupteingang bei gesperrtem Interrupt w hrend der Zyklenlaufzeit mit einer Synchronaktion im H llzyklus berwacht werden Ist das Interruptsignal im Zyklus von O nach 1 gewechselt mu am Ende des H llzyklus das Interruptsignal nach dem ENABLE 1 noch einmal gesetzt werden damit anschlie end das Interrupt Programm gestartet wird Um im H llzyklus den Interrupteingang schreiben zu k nnen mu das Maschinendatum 10361 MN_FASTIO_DIG_SHORT_CIRCUIT 1 parametriert werden Maschinendaten 2 48 10808 MD MN_EXTERN_INTERRUPT_BITS_M96 Bit0 0 kein Interrupt Programm m glich M96 M97 si
49. Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Randbedingungen 5 1 Einschr nkungen Werkzeugl ngenkorrektur Power On Ist die Werkzeugl ngenkorrektureingabe im Durchmesser aktiv so kann bei ISO Dialekt Original die Eingabe f r Geometrie und Verschlei im Durchmesser para metriert werden Im ISO Dialekt Mode wird nur der Verschlei im Durchmesser angegeben Die Geometrie wird immer im Radius angegeben Bei ISO Dialekt Original wird abh ngig von einem Maschinenparameter die Werk zeugl nge als Durchmesser oder Radius in der Planachse verrechnet Im Siemens Mode wird die L ngenkorrektur immer als Durchmesser verrechnet eine Umschaltung ist nicht m glich Das Kompensieren der Werkzeugl ngenkorrektur durch Verschieben des Koordi natensystems ist nicht m glich Bei der Technologie Drehen k nnen Geometrie und Verschlei nicht aus verschie denen Korrekturspeichern genommen werden Ge nderte Werkzeugkorrekturen werden mit der Programmierung des n chsten T H oder D Wertes g ltig Steuerungsverhalten bei Power On Reset und Satzsuchlauf Bei Power On wird f r alle NC Kan le die Siemens G Code Liste mit den m gli chen Umcodierungen aus dem MD 10712 MN_NC_USER_CODE_CONF_NAME_TAB angelegt Hochlauf Reset Das Hochlauf und Resetverhalten wird ber MD 20150 MC_GCODE_RESET_VALUES 46 und in Abh ngigkeit des MD 10880 MN_MM_EXTERN_CNC_SYSTEM festge
50. STC_DP1 1 1 10 Typ N5000 STC_DP2 1 1 9 Schneidenlage N5000 STC_DP6 1 1 5 Radius N5000 Definition des Werkzeugkorrekturspeichers D2 N5000 STC_DP1 2 1 10 Typ N5000 TC_DP2 2 1 1 Schneidenlage Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 4 Werkzeugwechsel und Werkzeugkorrekturen N5000 STC_DP6 2 1 5 Radius G291 Werkzeugkorrekturdaten schreiben N3 G10 P1 X10 Z20 Y30 N5 G10 P2 X20 Y20 Z100 N10 G00 G18 X0 YO Z0 N10 T0101 Werkzeug 1 Schneide 1 N15 G00 X10 Y10 Z10 N20 T0201 Werkzeug 1 Schneide 1 N25 G00 X10 Y10 Z10 M30 ndern des Korrekturspeichers Bestehende Werkzeugkorrekturen k nnen mit G10 berschrieben werden Neue Werkzeugkorrekturen werden mit G10 nicht angelegt G10 P lt 100 10000XYRQ Geometrie G10 P gt 100 10000XYRQ Verschlei P100 10000 Mit MD 20734 EXTERN_FUNCTION_MASK Bit1 wird ausgew hlt ob bei P lt 100 oder 10000 nach Geometrie oder Verschlei unterschieden wird xYZ Korrekturwerte absolut oder inkrementell abh ngig von G90 91 UVW Korrekturwerte inkrementell R Radius Q Schneidenlage Werkzeugkorrekturanwahl mit TC_DPH Bisher ist bei ISO Dialekt T immer die Funktion flache D Nummer aktiv Hierbei sind die D Nummern eindeutig mit dem Befehl Txxyy bzw G10 Pyy wird mit yy die Siemens Schneidennummer adressiert Um die Werkzeugverwaltung zu benut
51. Winkel aufgesetzt wer den Dabei wird eine nicht nachvollziehbare Verfahrbewegung ausgef hrt Der Winkel und der Radius wird mit Reset oder M30 gel scht Im ISO Dialekt Mode wird mit G15 der Polradius und der Polwinkel gel scht Mit G16 wird immer mit einem Winkel und Radius von 0 gefahren Beispiel Achse U liegt parallel zu Achse X G17 U Y Ebene U Y ist angew hlt statt X Y Ebene Im ISO Dialekt Mode kann bei G17 G18 G19 keine parallele Achse programmiert werden Im ISO Dialekt Original Mode werden bei der Umschaltung die Nullpunktver schiebungen nicht umgerechnet Es wird lediglich das Komma um eine Zehner stelle verschoben Im ISO Dialekt Mode erfolgt eine vollst ndige Umrechnung der Nullpunktverschiebungswerte Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Randbedingungen G22 G40 G41 G42 G53 G63 G94 G95 G96 5 1 Einschr nkungen Im ISO Dialekt M Original wird mit G22 ein Schutzbereich 4 aktiviert Diesen gibt es nicht in Schritt 1 Es werden die Schutzbereiche 1 2 und 3 realisiert Schutzbe reich 4 wird bei ISO Dialekt ber Maschinendaten fest eingegeben Das ist bei 840D nicht m glich Im ISO Dialekt Mode gibt es nur einen Schutzbereich Im Mode ISO Dialekt T kann im Linearsatz ein Vektor mit I J K programmiert werden der das Verhalten am Satzende beeinflusst Diese Funktion ist nicht im ISO Dialekt Original M
52. aus Synchronaktionen Die Vorschubabsenkung wird begonnen mit einem Abstand von 42520 SC_CORNER_SLOWDOWN_START vor der Ecke Sie endet mit dem Abstand 42522 SC_CORNER_SLOWDOWN_END nach der Ecke siehe Bild LEERER MERKER An gekr mmten Konturen wird ein entsprechender Bahnweg verwendet 64646 4565 4585 HER abzufr sende Schicht Werkzeugmittelpunktsbahn SC_CORNER_SLOWDOWN_START SC_CORNER_SLOWDOWN_ END Innenwinkel SC_CORNER_SLOWDOWN_CRIT Bahngeschwindigkeit v F SC_CORNER_SLOWDOWN_OVR SC_CORNER_SLOWDOWN_ START Bahnweg s SC_CORNER_SLOWDOWN END Bild 2 8 Parametrierung der vorschubreduzierung G62 am Beispiel einer 90 Ecke Siemens AG 2004 All Rights Reserved 2 54 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle Parametrierung Der Overridewert wird ber folgende Settingdaten eingestellt 42520 SC_CORNER_SLOWDOWN_START 42522 SC_CORNER_SLOWDOWN_END 42524 SC_CORNER_SLOWDOWN_OVR 42526 SC_CORNER_SLOWDOWN_CRIT Die Settingdaten werden mit dem Wert 0 vorbelegt e Wenn SC_CORNER_SLOWDOWN_CRIT 0 wirkt die Eckenverz gerung dann nur an Reversierpunkten e Sind SC_CORNER_SLOWDOWN_START und SC_CORNER_SLOW DOWN _END gleich 0 so wird die Vorschubreduzierung mit der zul ssigen Dy namik angefahren e Ist SC_CORNER_SLOWDOWN_OVR 0 so wird ein kurzzeitiger Stopp eingef gt e SC_CORNER_SLOWDOWN_CRI
53. dem Unterpro gramm progName gesucht Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 61 Programmierung 07 04 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik Beispiel Nxx G71 Pxx 01110 U W ISO Dialekt G Funktion ruft H llzyklus CYCLE395 spf auf _N_CYCLE395_SPF Nxxx CYCLE95 PROC CYCLESS N lt lt C_P N lt lt C_Q Abspanzyklus mit zus tzlichen Parameter f r Start und Endelabel AERES STRING 20 startlab STRING 20 endelab Nxxx CONTPRON N CALL BLOCK startlab TO endelab Konturbeschreibung lesen oder N CALL BLOCK startlab TO endelab Aufruf des Konturprogramms EXECUTE Nxx M17 NARX sossa Nxxx RET N lt lt C_Q 1 R cksprung auf den n chsten Satz nach der Konturbeschreibung N1120 Nxxx M30 Hinweis CONTPRON und EXECUTE Aufruf selbst m ssen nicht ver ndert werden Anfangssatznummer suchen Die Suche nach der Anfangssatznummer Startlabel der Konturbeschreibung er folgt immer zuerst in Richtung Programmende vorw rts und dann in Richtung Programmanfang r ckw rts Wird die gleiche Satznummer mehrmals programmiert wird immer die n chste Satznummer Label nach dem aktuellen Satz im Programm in dem die Konturbe schreibung steht als Beginn der Konturbeschreibung erkannt siehe Beispiel Der aktuelle Satz ist in der Re
54. den G68 Befehl keinen Einflu Vektor im Drehpunkt Das Koordiantensystem wird um die sen Vektor mit dem Winkel R gedreht Drehwinkel Der Drehwinkel wirkt immer absolut Ist kein Winkel programmiert wird der Winkel aus dem Settingdatum Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 37 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle 2 38 42150 SA_DEFAULT_ROT_FACTOR_R aktiv G68 mu alleine im Satz stehen Die Unterscheidung 2D oder 3D Rotation erfolgt nur ber die Programmierung des Vektors I J K Ist kein Vektor im Satz wird G68 2DRot angew hlt Ist ein Vektor im Satz wird G68 3DRot angew hlt Ist ein Vektor mit der L nge 0 10 YO KO programmiert kommt es zu Alarm 12560 Programmierter Wert au erhalb der zul ssigen Grenzen Mit G68 k nnen 2 Drehungen hintereinander geschaltet werden Ist in einem Satz mit G68 bisher kein G68 aktiv wird die Rotation in den kanalspezifischen Basis frame 2 geschrieben Ist G68 bereits aktiv wird die Rotation in den kanalspezifi schen Basisframe 3 geschrieben Damit wirken beide Rotationen hintereinander Mit G69 wird 3D Rotation beendet Sind zwei Rotationen aktiv werden beide mit G69 abgew hlt G69 mu nicht alleine im Satz stehen Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle 2 2 1
55. der Variablen C_x_PROG das Bit1 gesetzt Bei Unterprogrammende M17 RET wird C_x_PROG auf FALSE gesetzt Beispiel 1 N10 G01 G81 X100 Z 50 R20 F100 Der H llzyklus CYCLE381M f r G81 wird automatisch aufgerufen Im H llzyklus werden die Berechnungen durchgef hrt und anschlie end der Siemens Standard zyklus CYCLE82 aufgerufen Der Befehl G01 ist nicht notwendig Die Werte der programmierten Adressen werden in die Systemvariablen geschrieben Adresse X wird in Systemvariable C_X geschrieben Adresse Z wird in Systemvariable C_Z geschrieben Adresse R wird in Systemvariable C_R geschrieben Adresse F wird in Systemvariable C_F geschrieben Beispiel 2 Achse Z ist inkrementell programmiert G91 C_Z_PROG 3 Achse Z ist absolut programmiert G90 C_Z_PROG 1 Beispiel 3 Siemensh llzyklus f r Gxy N10 PROC CYCLE377 DISPLOF Satzanzeige bleibt G77 Satz G Code Anzeige einfrieren N20 DEF REAL DELTA X pos_X pos_Z VORSCHUB N30 DEF BOOL R_prog X_prog Z_prog N50 DELTA X 0 N60 IF C_R_PROG DELTA_X nur dann laden wenn die N70 DELTA X C R Adresse R programmiert wurde N75 ENDIF N110 CYCLE DELTA X C X C Z C R_ PROG C X PROG C Z PROG C F Siemenszyklus aufrufen N230 RET H llzyklusende Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 117 Zyklen und Konturzug 07 04 3 5 Systemvaria
56. der Zy klus zum Bohren eingesetzt darf die Adresse Z W und Q nicht verwendet werden Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 107 Zyklen und Konturzug 07 04 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T Mehrfach Gewindeschneidezyklus G76 G76 Pxxxxxxx Q R Schlichtaufma Mindestzustelltiefe dieser Wert wird bei Zustellung nicht berschritten Winkel der Werkzeugschneide Gr e der Fase am Gewindeende in 1 10xGewindesteigung Anzahl der Schlichtschnitte Bild 3 16 Beschreibung der zul ssigen Parameter Werte in GUDs speichern G76 X U Z W R P Q F Gewindesteigung Betrag der ersten Zustellung Gewindetiefe Gesamtzustellung in der X Achse Radiusdifferenz f r Kegelgewinde Gewindeendpunkt in der Z Achse Z Position absolut W Position inkrementell Gewindeendpunkt in der X Achse X Position absolut oder U Position inkrementell Bild 3 17 Beschreibung der zul ssigen Parameter Zyklenbearbeitung starten Beispiel f r Adresse P G76 P012055 Q4 R0 5 P 012055 Winkel der Werkzeugschneide 55 Grad Fase am Gewindeende 2 0 x Gewindesteigung 1 Schlichtschnitt Siemens AG 2004 All Rights Reserved 3 108 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 4
57. gt Gesamittiefe erfolgt ein Bohrvorgang bis zur Endtiefe Ist Q gt Gesamittiefe 2 erfolgt der 1 Bohrvorgang mit dem Wert von Q Der Rest wird dann mit einem Bohrvorgang gebohrt Ist Q lt Gesamttiefe 2 wird die Einzelbohrtiefe solange ausgef hrt bis die Resttiefe lt Q 2 ist Der Rest wird dann in 2 gleichgro e Zustellungen aufge teilt Tieflochbohren mit Sp ne brechen Der R ckzugsbetrag zum Sp ne brechen wird ber GUD _ZSFR 1 definiert _ZSFR 1 gt 0 R ckzugsbetrag wie eingegeben _ZSFR 1 lt 0 R ckzugsbetrag ist immer 1 mm Einzelbohrtiefe Q Wenn Q fehlt oder Q lt 0 wird ein Alarm angezeigt Ist Q gt Gesamittiefe erfolgt ein Bohrvorgang bis zur Endtiefe Ist Q lt Gesamttiefe wird die Einzelbohrtiefe solange ausgef hrt bis die Resttiefe lt Q ist Der Rest wird dann in einem Bohrvorgang gebohrt Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 99 Zyklen und Konturzug 07 04 3 3 Bohrzyklen ISO Dialekt M 3 3 4 Hinweise 3 100 Beschreibung H llzyklus CYCLE384M Der Aufruf erfolgt im ISO Dialekt M Mode ber die G Befehle G74 G84 Die Bohrachse ist ber GUD _ZSFI 0 zu definieren siehe Kapitel 3 2 Die Richtung von Ausgangsebene zur Referenzebene mu mit der Richtung von Referenzebene zur Endtiefe identisch sein ber GUD _ZSFR 0 kann ein Sicherheitsabstand eingegeben we
58. inch metr Umschaltung programmiert wird entweder mit G20 21 oder G70 71 Dieses MD gibt es f r den ISO Dialekt Mode nicht die Auswahl ist auch nicht ber MN_MM_EXTERN_GCODE_SYSTEM m glich Defaultm ig ist G20 G21 aktiv Eine Umschaltung nach G70 71 wird mit dem 10712 MD MN_USER_CODE_CONF_NAME_TAB realisiert werden MN_USER_CODE_CONF_NAME _TABI 0 G20 MN_USER_CODE_CONF_NAME_TAB 1 G70 MN_USER_CODE_CONF_NAME_TABI 2 G21 MN_USER_CODE_CONF_NAME_TABI 3 G71 Unabh ngig von G20 21 G70 71 wird in der Systemvariable P_GG 6 bei G20 G70 eine 1 und bei G21 G71 eine 2 gelesen 4 1 6 Feste Vorsch be F0 F9 Mit FO F9 k nnen zehn verschiedene ber Settingdaten voreingestellte Vor schubwerte aktiviert werden Um mit FO Eilganggeschwindigkeit zu aktivieren mu die entsprechende Ge schwindigkeit in das Settingdatum 42160 SC_EXTERN_FIXED_FEEDRATE_F1_9 0 eingetragen werden Die Vorschubwerte f r FO F9 werden in den Settingdaten als Realwerte eingege ben Eine Bewertung der Eingabewerte wird nicht vorgenommen Die Funktion wird ber das Maschinendatum 22920 MC_EXTERN_FIXED_FEEDRATE_F1_ON aktiviert Ist das MD auf FALSE gesetzt wird F1 F9 als normale Vorschubprogrammierung interpretiert z B F2 2 mm min FO 0 mm min Ist das MD TRUE werden f r FO F9 die Vorschubwerte aus den Settingdaten 42160 SC_EXTERN_FIXED_FEEDRATE_F1_F9 geholt Steht in einem der Settingdaten der Wert
59. jedoch regelm ig berpr ft und notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten F r Verbesserungsvorschl ge sind wir dankbar Technische nderungen vorbehalten Siemens Aktiengesellschaft Vorwort Gliederung der Do Die SINUMERIK Dokumentation ist in 3 Ebenen gegliedert kumentation Allgemeine Dokumentation e Anwender Dokumentation e Hersteller Service Dokumentation N here Informationen zu Druckschriften ber SINUMERIK 840D 840Di 810D so wie Druckschriften die f r alle SINUMERIK Steuerungen gelten erhalten Sie von Ihrer SIEMENS Niederlassung Adressat Die vorliegende Dokumentation wendet sich an den Hersteller von Werkzeug maschinen mit SINUMERIK 840D bzw SINUMERIK 810D und SIMODRIVE 611D Hotline Bei Fragen wenden Sie sich bitte an folgende Hotline A amp D Technical Support Tel 49 0 180 5050 222 Fax 49 0 180 5050 223 email adsupport ad siemens com Bei Fragen zur Dokumentation Anregungen Korrekturen senden Sie bitte ein Fax an folgende Faxadresse Fax 49 0 9131 98 2176 E Mail motioncontrol docu erlf siemens de Faxformular siehe R ckmeldeblatt am Schlu der Druckschrift Internetadresse http www siemens de motioncontrol SINUMERIK 840D Seit 09 2001 steht die powerline SINUMERIK 840D powerline und e SINUMERIK 840DE powerline mit verbesserter Performance zur Verf gung Eine Auflistung der verf gbaren powerline Baugruppen finden Sie in der Hardware Beschrei
60. soll oder das zweite Werkzeug eines Doppel revolvers 2 mit dem im Settingdatum SC_EXTERN_DOUBLE_TURRET_DIST defi nierten Abstand fest miteinander verbundene Werkzeug aktiviert werden soll FALSE Kanalsynchronisation f r Doppelschlittenbearbeitung TRUE 2 Werkzeug eines Doppelrevolvers einwechseln SC_EXTERN_DOUBLE_TURRET_DISTANCE als additive Nullpunktver schiebung und Spiegeln um Z Achse aktivieren Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 6 165 Datenbeschreibungen MD SD 07 04 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10814 EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE MD Nummer Makroaufruf ber M Funktion Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand Bedeutung M Nummer mit der ein Makro aufgerufen wird Der Name des Unterprogramms steht in MN_EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE_NAMEIn Wird in einem Teileprogrammsatz die mit MN_EXTERN_M_NO_MAC_CYCLEIn festge legte M Funktion programmiert wird das im EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE_NAMEIn definierte Unterprogramm gestartet alle im Satz programmierten Adressen werden in die dazugeh rige Variablen geschrieben Wird die M Funktion im Unterprogramm nochmals programmiert findet die Ersetzung durch einen Unterprogrammaufruf nicht mehr statt MN_EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE_NAMEIn wirkt nur im externen Sp
61. und Aufruf CYCLE38ST ist unzul ssig Enth lt der G83 G87 Satz andere Achsnamen als X Z U W kommt der Alarm 61811 ISO Achsname nicht zul ssig ber GUD_ZSFR 2 wird bestimmt ob der Zyklus mit Sp ndebrechen oder Ent sp nden ausgef hrt werden soll Bei ISO Dialekt wird die konstante Einzeltiefe solange beibehalten bis am Boh rungsgrund der Restbetrag mit einer Zustellung weggenommen wird Bei Siemens wird der Restbetrag kleiner 2 Einzeltiefe am Bohrungsgrund ggf in zwei gleich gro e Zustellungen aufgeteilt Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T Hinweis Alarme sind mit Alarmnummer und Beschreibung im Kap Alarme aufgelistet 3 4 5 Beschreibung H llzyklus CYCLE384T Der Aufruf erfolgt im ISO Dialekt T Mode ber die G Befehle G84 und G88 Hinweise Die Richtung von Ausgangsebene zur Referenzebene mu mit der Richtung von Referenzebene zur Endtiefe identisch sein Anderenfalls kommt eine Fehlermel dung aus dem Siemens Bohrzyklus ISO Dialekt hat hier keine berwachung Bei ISO Dialekt T mu der Programmierer den Sicherheitsabstand beim Definie ren der Referenzebene ber cksichtigen Bei Siemens kann der Sicherheitsabstand zur R Ebene separat angegeben werden Diese M glichkeit wurde auch bei den ISO Zyklen realisiert ber GUD_ZSFR 20 kann be
62. 0 kann ein Sicherheitsabstand eingegeben werden Wurde der Sicherheitsabstand bereits bei der Programmierung der Referenzebene ber ck sichtigt mu bei _ZSFR 0 der Wert 0 eingetragen werden Der Abhebeweg wird immer auf die negative Richtung der ersten Geometrieachse bezogen bei Ebene G17__Abhebeweg in X bei Ebene G18 Abhebeweg in Z bei Ebene G19 _Abhebeweg in Y Der Winkel mu deshalb so eingegeben werden da die Werkzeugspitze in der definierten Ebene nach dem Spindelstop in die Plus Richtung zeigt Beispiel Ebene G17 aktiv dann mu Werkzeugspitze in Richtung X zeigen Wurde keine Referenzebene programmiert erfolgt das Bohren von der Aus gangsebene aktuelle Position aus Die Endbohrtiefe mu programmiert sein Andernfalls wird ein Alarm angezeigt Ist kein Vorschub programmiert wird der aktuelle Vorschub als Bohrvorschub ber nommen Ist kein Abhebebetrag programmiert wird Q 0 gesetzt Der Zyklus wird dann ohne Abheben ausgef hrt Nach dem R ckzug auf die R ckzugsebene wird das Werkzeug wieder auf die Bohrungsmitte gefahren und die Spindel in der Bearbeitungsdrehrichtung gestartet Hinweis Alarme sind mit Alarmnummer und Beschreibung im Kap Alarme aufgelistet Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 101 Zyklen und Konturzug 07 04 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T 3 4 Dreh und Bohr
63. 0 wird bei der Programmierung der korrespondierenden Adresserweiterung der Vorschub 0 aktiviert Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 4 141 Inbetriebnahme 07 04 4 1 Maschinendaten Beispiel SC_FIXED_FEEDRATE_F1_F9 0 5000 SC_FIXED_FEEDRATE_F1_F9 1 1000 SC_FIXED_FEEDRATE_F1_F9 2 500 N10 X10 Y10 Z10 FO G94 Position mit 5000 mm min anfahren N20 G01 X150 Y30 F1 Vorschub 1000 mm min aktiv N30 Z0 F2 Position wird mit 500 mm min angefahren N40 Z10 FO Position mit 5000 mm min anfahren Ist die Funktion mit dem MD MC_FIXED_FEEDRATE_F1_F9_ON aktiviert und soll mit F1 F9 nicht der Vorschubwert aus dem Settingdatum aktiv werden mu der Vorschubwert als Realwert programmiert werden Soll ein Vorschubwert mit z B 1 mm min programmiert werden mu der Vorschub mit F1 0 statt F1 pro grammiert werden Hinweis Bei Makroprogrammierung mit G65 66 wird f r die Adresse F immer der program mierte Wert in die Zyklensystemvariable abgelegt Bei F1 F9 wird beispielsweise der Wert 1 9 in die Zyklensystemvariable C_F eingetragen Die Adresse hat hier die Bedeutung einer bergabevariablen und keinen unmittelbaren Bezug zum Vorschub Das gleiche gilt f r die Programmierung der Gewindesteigung bei G33 G34 mit der Adresse F Hier wird mit F kein Vorschub programmiert sondern der Abstand zwischen 2 Gewindeg ngen bei einer Spind
64. 0800 EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MIN MD Nummer Erste M Nummer f r Kanalsynchronisation Standardvorbesetzung 1 min Eingabegrenze 100 max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 6 2 Bedeutung Kleinste M Nummer des M Nummernbereiches der f r die Kanalsynchronisation reserviert ist 10802 EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MAX Standardvorbesetzung 1 min Eingabegrenze 100 max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 6 2 Bedeutung Gr te M Nummer des M Nummernbereichs der f r die Kanalsynchronisation reserviert ist Der M Nummernbereich darf maximal 10 Kanalanzahl gro sein bei 2 Kan len 20 M Nummern Wird ein gr erer Bereich festgelegt wird der Alarm 4170 ausgegeben 10804 EXTERN_M_NO_SET_INT MD Nummer M Funktion f r ASUP Aktivierung Standardvorbesetzung 96 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 6 2 Bedeutung M Funktionsnummer mit der im ISO_T M Mode ein Interruptprogramm aktiviert wird ASUP Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 6 163 Datenbeschreibungen MD SD 07 04 6 1 Allgemeine Maschinendaten 1080
65. 1000 2 Kontur um X spiegeln Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle N36 M98 P0513 N38 G51 X0 YO I 1000 J 1000 3 Kontur um X und Y spiegeln N40 M98 P0513 N42 G51 X0 YO I1000 J 1000 4 Kontur um Y spiegeln N44 M98 P0513 N46 G50 Abwahl Skalieren und Spiegeln N50 G00 X0 YO N60 M30 00513 Unterprogramm N10 G90 X10 N20 X50 N30 Y50 N40 X10 Y10 N50 M99 504 2 1 5 Spunk 107 3 4 50 50 10 0 10 50 Bild 2 2 Skalieren und Spiegeln Einstellungen der Systemparameter f r das Beispiel Skalieren und Spiegeln MD 22910 MC_WEIGHTING_FACTOR_FOR_SCALE 0 MD 22914 MC_AXES_SCALE_ENABLE 1 MD 10884 MN_EXTERN_FLOATINGPOINT_PROG 0 MD 10886 MN_EXTERN_INCREMENT_SYSTEM 0 Bei MD MC_AXES_SCALE_ENABLE 0 ist achsiales Skalieren nicht m glich Beim Skalieren ist der Bezugspunkt immer der Werkst cknullpunkt eine Program mierung vom Bezugspunkt ist nicht m glich Spiegeln Siemens AG 2004 All Rights Reserved Mit G51 1 wird Spiegeln angew hlt Gespiegelt wird an einer Spiegelachse die parallel zu X Y oder Z liegt und deren Position mit X Y oder Z programmiert wird Mit G51 1 X0 wird an der X Achse gespiegelt mit G51 1 X10 wird an einer Spiegelachse die 10 mm parallel zur X Achse verl uft gespiegelt Es k nnen alle Achsen im Kanal nicht nur die Geometriea
66. 10D 802 und SIMODRIVE Schriften Bestellnummer 6FC5298 7CA00 0AGO Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 A 191 Literatur 07 04 Anwender Dokumentation AUK AUP BA BAD BAH BAK BAM BAS BAT BEM BNM BTDV A 192 SINUMERIK 840D 810D Kurzanleitung Bedienung AutoTurn Bestellnummer 6FC5298 4AA30 0AP2 SINUMERIK 840D 810D Ausgabe 09 99 Ausgabe 02 02 Bedienungsanleitung Grafisches Programmiersystem AutoTurn Programmieren Einrichten Bestellnummer 6FC5298 4AA40 0AP3 SINUMERIK 840D 810D Bedienungsanleitung MMC Bestellnummer 6FC5298 6AA00 0APO SINUMERIK 840D 840Di 810D Bedienungsanleitung HMI Advanced Bestellnummer 6FC5298 6AF00 0AP3 SINUMERIK 840D 840Di 810D Bedienungsanleitung HT 6 Bestellnummer 6F65298 0AD60 0AP3 SINUMERIK 840D 840Di 810D Kurzanleitung Bedienung Bestellnummer 6F65298 6AA10 0APO SINUMERIK 810D 840D Bedienen Programmieren ManualTurn Bestellnummer 6FC5298 6AD00 0APO SINUMERIK 840D 840Di 810D Bedienen Programmieren ShopMill Bestellnummer 6FC5298 6AD10 0AP2 SINUMERIK 840D 810D Bedienen Programmieren ShopTurn Bestellnummer 6F65298 6AD50 0AP2 SINUMERIK 840D 810D Bedienungsanleitung HMI Embedded Bestellnummer 6FC65298 6AC00 0AP3 SINUMERIK 840D840Di 810D Benutzerhandbuch Messzyklen Bestellnummer 6FC5298 6AA70 0AP3 SINUMERIK 840D840Di
67. 2 2 12 2D 3D Rotation G68 G69 ISO Dialekt M 2D Rotation Es wird das Koordinatensystem um die senkrechte Achse der angew hlten Ebene gedreht Programmierung G68 X Y R Xa Ya G69 Koordinaten des Drehpunktes bezogen auf den aktuellen Werkst cknullpunkt Ist keine Koordinate programmiert liegt der Drehpunkt im Istwert Der Wert wird immer absolut inter pretiert Der Drehwinkel abh ngig von G90 G91 wirkt absolut oder inkrementell Ist kein Winkel programmiert wird der Win kel aus dem Settingdatum 42150 SA_DEFAULT_ROT_FACTORL_R aktiv G68 mu alleine im Satz stehen Rotation AUS in diesem Satz k nnen weitere Befehle pro grammiert sein Abgebildet wird G68 auf den kanalspezifischen Basisframe 2 Daf r mu das MD 28081 MC_MM_NUM_BASE_FRAMES gt 3 gesetzt sein Ein programmierter Winkel R wird nicht in das Settingdatum 42150 SA_DEFAULT_ROT_FACTORLR eingetragen Dieses Settingdatum kann nur von Hand geschrieben werden und wirkt dann wenn kein R im G68 Satz pro grammiert ist 3D Rotation Der GCode G68 wird f r 3D Rotation erweitert Programmierung G68 X Y Z hadi KaRa X Y Z Koordinaten des Drehpunktes bezogen auf den aktuellen Werkst cknullpunkt Ist keine Koordinate programmiert liegt der Drehpunkt im Werkst cknullpunkt Der Wert wird immer absolut interpretiert Die Koordinaten des Drehpunktes wir ken wie eine Nullpunktverschiebung G90 91 im Satz hat auf
68. 2 3 7 Makroaufruf ber G Funktion ber eine G Nummer kann analoh zu G65 siehe 2 3 5 ein Makro aufgerufen wer den Es sind 50 G Funktionsersetzungen ber die Maschinendaten 10816 MN_EXTERN_G_NO_MAC_CYCLE und 10817 MN_EXTERN_G_NO_MAC_CYCLE_NAME projektierbar Die im Satz programmierten Parammeter werden in den C_ Variablen abgelegt Mit der Adresse L wird die Anzahl der Makrowiederholungen programmiert In der Variablen C_G wird die Nummer des programmierten G_Makros abgelebt Alle weiteren im Satz programmierten G Funktionen werden wie normale G Funktio nen behandelt Die Programmierreihenfolge der Adressen und G Funktionen im Satz ist beliebig und hat keine Auswirkung auf die Funktionalit t Alle ISO G Codes auch G Codes mit Dezimalpunkt Realwert k nnen durch einen Makroaufruf ersetzt werden G Funktionen die durch ein Makro ersetzt werden sind in der Steuerung noch vorhanden und k nnen ber 10882 MN_NC_USER_EXTERN_GCODES_TABI umdefiniert werden Einschr nkungen Pro Teileprogrammzeile kann nur eine G M Funktionsersetzung bzw nur ein Un terprogrammaufruf ausgef hrt werden Konflikte mit anderen Unterprogrammauf rufen z B wenn ein modaler Unterprogrammaufruf aktiv ist werden mit Alarm 12722 gemeldet Ist ein G Makro aktiv wird kein weiteres G M Makro oder M Unterprogramm auf gerufen M Makros Unterprogramme werden dann als M Funktionen ausgef hrt G Makros als G Funktion wenn eine entspr
69. 3 Doppelschlitten oder Doppelrevolverbearbeitung G68 G69 Mit der Funktion G68 G69 kann die beidseitige Bearbeitung von Drehteilen ge steuert werden Sowohl die Bearbeitung mit einem Doppelschlitten in zwei Kan len als auch die Bearbeitung in einem Kanal mit zwei Werkzeugen die in einem Abstand x fest miteinander verbunden sind Mit dem MD MN_EXTERN_DOUBLE_TURRET_ON wird definiert ob die Bear beitung in den beiden Kan len synchronisiert FALSE oder wechselweise eines von zwei festverbundenen Werkzeugen zur Bearbeitung eingesetzt wird TRUE Bei fest miteinander verbundenen Werkzeugen wird mit G68 der im MD 42162 SC_EXTERN_DOUBLE_TURRET_DIST eingetragene Abstand x als additive Nullpunktverschiebung in der X Achse aktiviert Da das zweite Werkzeug die ge gen berliegende Seite des Drehteils bearbeitet wird mit G68 zus tzlich ein Spie geln um die Z Achse aktiviert Richtungswechsel der X Achse Mit dem n chsten Satz mit Achsbewegungen werden die Nullpunkverschiebung und das Spiegeln f r das 2 Werkzeug aktiv Mit G69 wird die Nullpunktverschiebung wieder r ckg ngig gemacht und die Bear beitung mit dem 1 Werkzeug fortgesetzt G68 und G69 m ssen alleine im Satz programmiert werden Bei der L ngenkorrektur in der X Achse f r das zweite Werkzeug mu das Vorzei chen der Korrektur ber cksichtigt werden Das Vorzeichen mu so eingegeben werden als wenn die X Achse nicht gespiegelt w re Oder es m ssen die Setti
70. 33 2 19 2 33 G34 2 33 ISO T 2 19 G40 5 151 G40 2 20 G41 2 20 G41 G42 5 151 G42 2 20 G43 ISO M 2 20 G44 ISO M 2 20 G49 ISO M 2 20 G50 ISO M 2 21 G50 1 ISO M 2 23 G50 2 ISO T 2 23 G51 ISO M 2 21 2 34 G51 1 ISO M 2 23 G51 1 ISO M 2 34 2 35 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Index 209 Befehle 07 04 G51 2 3 127 ISO T 2 23 G52 2 22 G53 2 22 4 134 5 151 G54 2 21 G54 ISO M 2 21 G54 1 2 21 2 28 G55 2 21 G56 2 21 G57 2 21 G58 2 21 G59 2 21 G61 ISO M 2 21 G62 2 21 2 53 G63 5 151 ISO M 2 21 G64 ISO M 2 21 G65 2 22 2 64 G65 2 67 G66 2 21 2 67 G66 2 64 G67 2 64 G67 2 21 G68 ISO M 2 22 G68 ISO M 2 37 G68 G69 2 39 G69 ISO M 2 22 2 37 G70 ISO T 2 22 G70 ISO T 3 103 G71 ISO T 2 22 3 103 G72 ISO T 2 22 3 105 G72 1 ISO M 2 22 G72 2 ISO M 2 22 G73 ISO M 2 20 ISO T 2 22 3 105 G74 ISO M 2 20 ISO T 2 22 3 106 G75 ISO T 2 22 3 107 G76 ISO M 2 20 ISO T 2 22 3 108 G77 ISO T 2 19 3 110 G78 ISO T 2 19 3 110 G79 ISO T 2 19 3 111 G80 ISO M 2 20 ISO T 2 20 G81 ISO M 2 20 G82 ISO M 2 20 G83 ISO M 2 20 ISO T 2 20 G83 G84 G85 ISO T 3 112 G84 ISO M 2 20 ISO T 2 20 G85 2 20 ISO M 2 20 Index 210 G86 ISO M 2 20 G87 ISO M 2 20 ISO T 2 21 G87 G88 G89 ISO T 3 113 G88
71. 6 programmiert werden Der Fall 1 mu nicht programmiert wer den deshalb ist es sinnvoll die zugeordneten GUDs vorzubesetzen Beispiel G71 P30 Q50 U3 Zyklenbearbeitung starten Im Beispiel werden die programmierten Werte nur in Systemvariablen C_xx abgelegt Die Systenvariablen werden in jedem NC Satz in dem eine G Funktion f r eine Zyklenaufruf programmiert ist berschrieben Die Zyklenbearbeitung wird bei G71 G73 immer mit dem G Befehl gestartet hinter dem die Adressen P und Q programmiert sind Die Zyklenbearbei tung G74 G76 wird mit dem G Befehl gestartet hinter dem die Adressen X U oder Z W programmiert sind Die F S und T Befehle in der Aufruf zeile des Zyklus werden ebenfalls in Systemvariablen abgelegt Damit m s sen die Adressen nicht zyklenspezifisch unterschieden werden Der H llzy klus ordnet den Parametern die Bedeutung zu z B bedeutet bei G76 die Adresse F Gewindesteigung und nicht Vorschub Bei G70 sind Vor schub Drehzahl und Werkzeuganwahlbefehle F S T aus dem Pro grammteil der Konturbeschreibung relevant In beiden F llen wird immer derselbe H llzyklus aufgerufen Siemens AG 2004 All Rights Reserved 3 104 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T Abspanzyklus Planachse G72 Zul ssige Parameter siehe G71 Abspanzyklus L ngsachse G72 W R
72. 6 EXTERN_M_NO_DISABLE_INT MD Nummer M Funktion f r ASUP Deaktivierung Standardvorbesetzung 97 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 6 2 Bedeutung M Funktionsnummer mit der im ISO T M Mode ein Interruptprogramm deaktiviert wird ASUP 10808 EXTERN_INTERRUPT_BITS_M96 Interruptprogramm Bearbeitung M96 Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 8 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype WORD g ltig ab SW Stand 6 2 Bedeutung Mit dem Setzen der verschiedenen Bits kann der Ablauf der mit M96 P aktivierten Interrup troutine beeinflu t werden Bit 0 0 Kein Interruptprogramm m glich M96 M97 sind normale M Funktionen 1 Aktivierung eines Interruptprogramms mit M96 M97 erlaubt Bit 1 0 Teileprogramm mit der Endposition des n chsten Satzes nach dem Unterbre chungssatz weiterbearbeiten 1 Teileprogramm ab der Unterbrechungposition weiterbearbeiten Bit 2 0 das Interruptsignal unterbricht den aktuellen Satz sofort und startet die Inter ruptroutine 1 die Interruptroutine wird erst am Ende des Satzes gestartet Bit 3 0 Bearbeitungszyklus bei einem Interruptsignal unterbrechen 1 Interruptprogramm erst am Ende des Bearbeitungszyklus starten 10810 EXTERN_MEAS_G31_P_SIGNAL MD Nummer Zuordnung der Me eing nge f r G31 P
73. 7 Bestellnummer 6SN1197 0AC66 0APO APH7S SIMODRIVE 611 Ausgabe 01 04 Projektierungsanleitung Asynchron Servomotoren 1PH7 Bestellnummer 6SN1197 0AC65 0APO APL6 MASTERDRIVES VC MCG Ausgabe 01 04 Projektierungsanleitung Asynchron Servomotoren 1PL6 Bestellnummer 6SN1197 0AC67 0APO BH SINUMERIK 840D840Di 810D Ausgabe 11 03 Handbuch Bedienkomponenten Bestellnummer 6FC5297 6AA50 0AP3 Siemens AG 2004 All Rights Reserved A 194 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Literatur BHA EMV GHA PFK6 PFK7 PFS6 PFT5 PFT6 PFU PHC PHD SIMODRIVE Sensor Ausgabe 03 03 Benutzerhandbuch HW Absolutwertgeber mit Profibus DP Bestellnummer 6SN1197 0AB10 0YP2 SINUMERIK SIROTEC SIMODRIVE Ausgabe 06 99 Projektierungsanleitung EMV Aufbaurichtlinie Bestellnummer 6FC5297 0AD30 0AP1 Die aktuelle Konformit tserkl rung finden Sie im Internet unter http wwwA4 ad siemens de Bitte geben Sie dort die ID Nr 15257461 in das Feld Suche ein rechts oben und klicken Sie auf go SINUMERIK SIMOTION Ausgabe 02 03 ADI4 Analoge Antriebsschnittstelle f r 4 Achsen Ger tehandbuch Bestellnummer 6FC5297 0BA01 0AP1 SIMODRIVE 611 MASTERDRIVES MC Ausgabe 05 03 Projektierungsanleitung Synchron Servomotoren 1FK6 Bestellnummer 6SN1197 0AD05 0APO SIMODRIVE 611 MASTERDRIVES MC Ausgabe 01 03 Projektierungsanleitung
74. 84M 387M _ZSFI 20 Tieflochbohren mit Sp nde brechen entfernen 383T 385T _ZSFI 22 Faktor f r R ckzugsdrehzahl 384T _ZSFI 23 Verweilzeit bei G95 0 Sekunden 1 Umdrehungen 383T _ZSFI 24 Anzahl Leerschnitte 376T _ZSFI 25 Schneidenwinkel 376T _ZSFI 26 Gewindeauslaufweg n Steigung 376T _ZSFI 27 min Zustelltiefe 376T _ZSFI 28 Schlichtaufma 376T _ZSFI 29 Wegfahrbetrag bei Einstichzyklus 3747 _ZSFI 30 Schnitttiefe bei Abspanzyklus 3711 372T _ZSFI 31 Wegfahrbetrag bei Abspanzyklus 371T 372T Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 93 Zyklen und Konturzug 07 04 3 2 Globale User Daten GUD Tabelle 3 2 GUD7 f r Zyklen Settingdaten ISO Dialekt Settingdaten GUD Beschreibung Verwendung _ZSFI 32 Zustellwert X Achse bei Konturwiederholung 373T _ZSFI 33 Zustellwert Z Achse bei Konturwiederholung 3 8T _ZSFI 34 Teilungszahl bei Konturwiederholung 373T _ZSFI 39 G Code System 2 B 1 A 3 C 300 328 330 370T 3717 3727 373T 374T 376T Siemens AG 2004 All Rights Reserved 3 94 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 3 Bohrzyklen ISO Dialekt M 3 3 Bohrzyklen ISO Dialekt M 3 3 1 bersicht und Parameterbeschreibung Die Bohrzyklen sind modal wirksam W hrend ein Bohrmodus aktiv ist m ssen bei Paramete
75. A Ausgabe 07 04 A 197 Literatur 07 04 IFB2 SINUMERIK 840D 840Di 810D Ausgabe 03 04 Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen Teil 2 einschlie lich FM NC Drehen Schrittmotor im folgenden sind die enthaltenen B cher aufgef hrt Bestellnummer 6F65297 7AC30 0APO A4 Digitale und analoge NCK Peripherie B3 Mehrere Bedientafeln und NCUs B4 Bedienung ber PG PC F3 Ferndiagnose H1 Handfahren und Handradfahren K3 Kompensationen K5 BAGs Kan le Achstausch L1 FM NC lokaler Bus M1 Kinematische Transformation M5 Messen N3 Softwarenocken Wegschaltsignale N4 Stanzen und Nibbeln P2 Positionierachsen P5 Pendeln R2 Rundachsen S3 Synchronspindel S5 Synchronaktionen bis SW 3 danach FBSY S6 Schrittmotorsteuerung S7 Speicherkonfiguration T1 Teilungsachsen W3 Werkzeugwechsel W4 Schleifen IFB3 SINUMERIK 840D 840Di 810D Ausgabe 03 04 Funktionsbeschreibung Sonderfunktionen Teil 3 im folgenden sind die enthaltenen B cher aufgef hrt Bestellnummer 6FC5297 7AC80 0APO F2 3 bis 5 Achs Transformation Gi Gantry Achsen G3 Taktzeiten K6 Konturtunnel berwachung M3 Achskopplung und ESR S8 Konstante Werkst ckdrehzahl f r Centerless Schleifen S9 Sollwertschaltung S9 T3 Tangentialsteuerung TEO Installation und Aktivierung der Compilezyklen TE1 Abstandsregelung TE2 Analoge Achse TE3 Drehzahl Drenmomentkopplung Master Slave TE4 Transformationspacket Handling TE5 Sollw
76. AC20 O0BP2 SINUMERIK 840D 840Di 810D Programming Guide ISO Turning Bestellnummer 6FC5298 6AC10 0BP2 SINUMERIK 840D840Di 810D Programmieranleitung Zyklen Bestellnummer 6FC5298 7AB40 0APO Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Ausgabe 03 02 Ausgabe 03 04 Ausgabe 04 01 Ausgabe 04 01 Ausgabe 07 01 Ausgabe 03 04 Ausgabe 03 04 Ausgabe 03 04 Ausgabe 03 04 11 02 Edition 11 02 Edition Ausgabe 03 04 A 193 Literatur 07 04 IPI PCIN 4 4 Software zur Daten bertragung an von MMC Modul Bestellnummer 6FX2060 4AA00 4XB0 dt engl frz Bestellort WK F rth ISYU SINUMERIK 840Di Ausgabe 02 01 System berblick Bestellnummer 6FC5298 6AE40 0APO Hersteller Service Dokumentation a Listen LIS SINUMERIK 840D 840Di 810D Ausgabe 03 04 SIMODRIVE 611D Listen Bestellnummer 6FC5297 7AB70 0APO b Hardware ASAL SIMODRIVE 611 MASTERDRIVES VC MCG Ausgabe 10 03 Projektierungsanleitung Allgemeiner Teil f r Asynchron Servomotoren Bestellnummer 6SN1197 0AC62 0APO APH2 SIMODRIVE 611 Ausgabe 10 03 Projektierungsanleitung Asynchron ServomotoreniPH2 Bestellnummer 6SN1197 0AC63 0APO APH4 SIMODRIVE 611 Ausgabe 10 03 Projektierungsanleitung Asynchron Servomotoren 1PH4 Bestellnummer 6SN1197 0AC64 0APO APH7M MASTERDRIVES MC Ausgabe 04 04 Projektierungsanleitung Asynchron Servomotoren 1PH
77. DryRun und Ausblendebenen Das Umschalten der Ausblendebenen DB21 DBB2 stellt immer einen Eingriff in den Programmablauf dar der bislang zu einem kurzfristigen Geschwindigkeitsein bruch auf der Bahn gef hrt hat Gleiches gilt f r das Umschalten des DryRun Mo dus DryRun Probelaufvorschub DB21 DBB0 BIT6 von DryRunOff nach DryRu nOn oder umgekehrt Mit einen neuen Umschaltmodus der in seiner Funktion eingeschr nkt ist kann jetzt der Geschwindigkeitseinbruch umgangen werden Mit der Maschinendatenbelegung 10706 MN_SLASH_MASK 2 wird beim Wechsel der Ausblendebenen d h ein neuer Wert in der PLC gt NCK Chan Naht stelle DB21 DBB2 kein Geschwindigkeitseinbruch mehr notwendig Hinweis Der NCK bearbeitet S tze in zwei Stufen der Vor und Hauptbearbeitung ab auch Vorlauf und Hauptlauf Das Ergebnis der Vorbearbeitung wandert in den Vorlaufspeicher Die Hauptbearbeitung entnimmt dem Vorlaufspeicher den jeweils ltesten Satz und f hrt seine Geometrie ab Achtung Mit dem Maschinendatenbelegung MN_SLASH_MASK 2 wird beim Wechsel der Ausblendebenen die Vorbearbeitung umgeschaltet Alle S tze die sich im Vor laufspeicher befinden werden mit der alten Ausblendebene abgefahren Der An wender hat in der Regel keine Kontrolle ber die F llh he des Vorlaufspeichers Der Anwender sieht damit folgenden Effekt Irgendwann nach dem Umschal ten wird die neue Ausblendebene wirksam Siemens AG 2004 All Right
78. E GROUPS _TO_PLC 2 0 MC_GCODE GROUPS _TO_PLC 3 0 MC_GCODE GROUPS TO _PLCIA 1 MC_GCODE GROUPS _TO_PLC 5 2 MC_GCODE GROUPS _TO_PLC 6 0 MC_GCODE GROUPS _TO_PLC 7 0 MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLC O 0 MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLC 1 3 MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLCI 2 18 MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLCI 3 1 MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLC 4 0 MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLCI 5 0 MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLC 6 6 MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLCI 7 31 an der PLC stehen dann folgende G Codes zur Verf gung DBB 208 Gruppe 03 Siemens DBB 209 Gruppe 03 ISO Dialekt DBB 210 Gruppe 18 ISO Dialekt DBB 211 Gruppe 01 ISO Dialekt DBB 212 Gruppe 01 Siemens DBB 213 Gruppe 02 Siemens DBB 214 Gruppe 06 ISO Dialekt DBB 215 Gruppe 31 ISO Dialekt Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 4 2 2 G Befehle Beispiel f r fehlerhafte Projektierung MC_GCODE_GROUPS_TO_PLC 0 3 MC_GCODE_GROUPS_TO_PLCI 1 0 MC_GCODE_GROUPS_TO_PLCI2 0 MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLC 0 3 gt Alarm 4045 Kanal K1 Konflikt zwischen Maschinendatum S MC_GCODE_GROUPS_TO_PLC und Maschinendatum S MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLC MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLC 1 0 MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLC 2 18 Mit diesem Verfahren ist es nun m glich gleichzeitig G Codes des Standardmo dus und des ISO Dialekt_Modus anzuzeigen Nullp
79. EDRATE_F1_F9 wer den mit der Programmierung von F1 F9 wirksam 22930 EXTERN_PARALLEL _GEOAX SD Nummer Zuordnung parallele Kanal Geometrieachse Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 3 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 6 2 Bedeutung Zuordnungstabelle der Achsen die parallel zu den Geometrieachsen liegen ber diese Tabelle k nnen den Geometrieachsen parallel liegende Kanalachsen zugeordnet werden Die parallelen Achsen k nnen dann im ISO Dialekt mit den G Funktionen der Ebenenan wahl G17 G19 und dem Achsnamen der parallelen Achse als Geometrieachse aktiviert werden Es wird dann ein Achstausch mit der ber MC_AXCONF_GEOAX_AS SIGN_TAB definierten Achse ausgef hrt Voraussetzung Die verwendeten Kanalachsen m ssen aktiv sein belegter Listenplatz in AXCONF_MACHAX_USED Eintrag einer Null deaktiviert die entsprechende parallele Geometrieachse 24004 CHBFRAME_POWERON_MASK MD Nummer Kanalspezifisches Basisframe nach Power On zur cksetzen Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze OxFF nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Mit diesem Maschinendatum wird festgelegt ob kanalspezifische Basisframes bei Power On Reset in der Datenhaltung zur ckgesetzt weden D h Verschiebun
80. ET_VALUESI5 1 G20 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI6 1 G40 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 7J 3 G49 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 8 4 G80 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI9 1 G98 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 10 1 G50 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 11 2 G67 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 12 2 G97 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 13 1 G54 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 14 3 G64 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 15 2 G69 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 16 1 G15 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 17 0 satzweise MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI 21 1 G50 1 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI 24 1 G12 1 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 30 1 G290 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 4 147 Inbetriebnahme 07 04 4 2 Standardbelegung der Maschinendaten f r ISO Dialekt ISO Dialekt T Standardbelegung des MD 20154 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUEST F r den ISO Dialekt T werden optional mehrer G Code Systeme angeboten Da bei wird die gleiche Funktion ber unterschiedliche G Befehle aufgerufen Stan dardm ig wird das G Code System B realisiert Zur Nutzung eines anderen G Code Systems wird das Maschinendatum 10882 MN_NC_USER_EXTERN_GCODES_TAB eingef hrt siehe 4 2 1 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI0 1 G00 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 1 2 G97 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI2 1 G90 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI3 2 G69 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 4 2 G95 MC_EXTERN_
81. G20 G21 Gruppe 6 G20 G21 Gruppe 14 G90 G91 Gruppe 3 G90 G91 Gruppe 3 G90 G91 Gruppe 15 G94 Gruppe 5 G94 Gruppe 2 G97 Gruppe 5 G94 Gruppe 13 G97 G95 Gruppe 5 G95 Gruppe 2 G97 Gruppe 5 G95 Gruppe 13 G97 G96 Gruppe 5 G95 Gruppe 2 G96 Gruppe 5 G95 Gruppe 13 G96 G961 Gruppe 5 G94 Gruppe 2 G96 Gruppe 5 G94 Gruppe 13 G96 G97 Gruppe 5 G95 Gruppe 2 G97 Gruppe 5 G95 Gruppe 13 G97 G971 Gruppe 5 G94 Gruppe 2 G97 Gruppe 5 G94 Gruppe 13 G97 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle 2 2 1 2 24 Hinweis K nnen einzelne G Befehle der in Tabelle 2 3 genannten Gruppen nicht abgebildet werden wird die in den Maschinendaten 20154 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES bzw 20152 MC_GCODE_RESET_VALUES abgelegte Grundstellung aktiviert Beispiel ISO Mode N5 G00 X100 Y100 N10 G90 aktiviert G90 im ISO Mode Gruppe 3 im Siemens Mode Gruppe 14 N15 G290 umschalten nach Siemens G90 ist aktiv N20 G91 aktiviert G91 im ISO Mode Gruppe 3 im Siemens Mode Gruppe 14 N25 G291 umschalten nach ISO Mode N30 G291 G91 ist aktiv Anzeige des G Codes In der G Code Anzeige werden immer die G Codes der gerade aktiven Sprache angezeigt Mit G290 G291 schaltet auch die G Code Anzeige um Beispiel Mit einigen G Befehlen vom ISO Dialekt Mode z B G28 werden Siemens Zyklen aufger
82. G41 20 Y20 D01 F1000 N30 G72 1 P1234 LA X0 YO R90 0 N40 G40 G01 X100 Y50 Z0 N50 G00 X40 0 Y50 0 N60 M30 Unterprogramm 1234 spf N100 G01 X10 N200 Y50 N300 X 10 N400 Y10 N500 X 20 N600 M99 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 129 Zyklen und Konturzug 07 04 3 6 Programmierung von Konturz gen ISO Dialekt T G72 2 Mit G72 2 wird ein Unterprogramm in dem die zu wiederholende Kontur program miert ist mehrfach aufgerufen Vor jedem Unterprogrammaufruf werden die mit I J K programmierten Achsen inkrementell verfahren Im CYCLE3721 wird durch die programmierte G Funktion erkannt ob das Konturunterprogramm nach einer Rotation oder einer Linearverschiebung wiederholt wird Diese Funktion wird durch den Aufruf eines Zyklus realisiert Dem Zyklus werden die programmierten Werte in den Zyklenparametern C_ bergeben Der Zyklus ruft das Unterprogramm n mal auf Vor jedem Unterprogrammaufruf wird ein unter I J K programmierter Weg inkrementell vom Startpunkt aus gerechnet verfahren l J K Position auf die die Achsen X Y Z vor Aufruf des Unterpro gramms verfahren werden Die Position bezieht sich auf den Startpunkt des Unterprogramms Pa Unterprogrammnummer L Anzahl der Unterprogrammwiederholungen Beispiel Y A Startpunkt Startpunkt 2 a 80 T 80 T 80 g Bild 3 33 _Konturwiederholung m
83. GCODE_RESET_VALUESI5 1 G21 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI6 1 G40 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI 8 2 G23 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI9 1 G80 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 10 1 G98 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 11 2 G67 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 15 2 G18 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 17 0 satzweise MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 19 1 G50 2 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI 20 1 G12 1 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI 31 1 G290 Siemens AG 2004 All Rights Reserved 4 148 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Randbedingungen 5 Verf gbarkeit der Funktion ISO Dialekt Die Funktion ist eine Option und verf gbar bei e SINUMERIK 810D mit CCU1 und CCU2 e SINUMERIK 840D mit NCU 572 2 und NCU 573 2 5 1 Einschr nkungen Im folgenden sind Funktionen aufgef hrt bei denen im ISO Dialekt Mode der SI NUMERIK 840D ein nicht kompatibles Verhalten gegen ber dem ISO Dialekt Original auftritt Mode Umschaltung Der Standard Maschinendatensatz realisiert nur den Siemens Mode Es wird keine externe NC Sprache als 2 G Code Tabelle generiert Das Maschinendatum 10712 MN_NC_USER_CODE_CONF_NAME_TAB gilt nur f r NC Sprachbefehle im Siemens Mode Aus Kompatibilit tsgr nden zum Siemens Mode betrifft Maschinendateneingabe BTSS Schnittstelle Datenfeld 0 1 G Gruppe werden im ISO Dialekt Mode die im System ISO Dialekt Original definierten G Gruppen 0 umgesetzt ISO Dial
84. IK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Index 207 Index 07 04 Platz f r Notizen Siemens AG 2004 All Rights Reserved Index 208 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Befehle Befehle G10 6 2 31 ISO T 2 22 G11 ISO M 2 22 G12 1 2 43 Zeichen ISOM 2 23 P_STACK 2 76 ISO T 2 23 TC_DPH 2 85 G13 1 2 43 ISO M 2 23 ISO T 2 23 G15 ISO M 2 22 2 42 Zahlen G16 5 150 2 3 4 Referenzpunkt anfahren G30 4 137 ISO M 2 22 A Abspanzyklus L ngsachse 3 103 Abspanzyklus Planachse 3 105 B 2 51 Bohrzyklen G80 G89 3 111 D D 2 51 ISO M 2 79 Doppelrevolverbearbeitung 2 39 Drehzyklen 3 102 G77 G79 3 109 G G00 2 19 4 138 G01 2 19 G02 2 19 G02 2 ISO M 2 19 G02 G03 5 150 G03 2 19 G03 2 ISO M 2 19 G04 2 22 2 34 5 150 G05 2 22 G05 P 2 72 G05 1 2 22 G07 1 2 22 2 44 G08 ISO M 2 22 G08 P 2 52 G09 ISO M 2 22 G10 2 22 2 29 Siemens AG 2004 All Rights Reserved G17 2 21 4 142 G17 ISO M 2 19 G18 4 142 ISO M 2 19 G18 2 21 G19 2 21 4 142 ISO M 2 19 G20 2 20 G20 G21 5 150 G21 2 20 G22 4 135 5 151 ISO M 2 19 ISO T 2 20 G23 4 135 ISO T 2 20 G23 ISO M 2 19 G27 2 22 G28 2 22 2 52 4 136 G290 2 23 G291 2 23 G30 2 22 4 137 G30 1 2 22 4 137 G31 2 22 4 135 G
85. ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik 2 3 1 Unterprogrammtechnik M98 Unterprogrammaufruf Bei ISO Dialekt werden Unterprogrammaufrufe mit M98 programmiert Programmsyntax siehe Bild 2 9 M98 P xxxxyyyy Programmnummer max 4 Stellen Anzahl Wiederholungen max 4 Stellen Bild 2 9 Beschreibung der zul ssigen Parameter Mit der Programmsyntax M98 Pxxxxyyyy wird ein Unterprogramm mit der Nummer yyyy aufgerufen und xxxxmal wiederholt Wird xxxx nicht programmiert wird das Unterprogramm nur einmal ausgef hrt Der Unterprogrammname besteht immer aus 4 Ziffern oder wird durch das Zuf gen der 0 auf 4 Ziffern erweitert Wird z B M98 P21 programmiert wird im Teileprogrammspeicher nach dem Pro grammnamen 0021 spf gesucht und das Unterprogramm 1mal ausgef hrt Soll das Unterprogramm 3mal ausgef hrt werden ist M98 P30021 zu programmieren ab Softwarestand 6 Bisher wird die Programmdurchlaufzahl Anzahl der Wiederholungen im ISO Dia lekt W T zusammen mit der Unterprogrammnummer unter der Adresse P pro grammiert Alternativ zu dieser Programmiersyntax kann die Unterprogrammdurchlaufzahl jetzt auch unter der Adresse L programmiert weden Die Nummer des Unterpro grammes wird weiterhin mit Pxxxx programmiert Wird die Durchlaufzahl mit bei den Adressen programmiert gilt die Durchlaufza
86. Interrupteingangs SETINT 2 mu auch ein Interrupt programm ASUP definiert sein Ist keines programmiert kann das Teileprogramm nicht fortgesetzt werden da es nach der R ckzugsbewegung mit einem Reset Alarm abgebrochen wird F r den Schnellr ckzug mit G10 6 wird immer das Inter ruptprogramm ASUP CYCLE3106 spf verwendet Ist das Programm CY CLE3106 spf im Teileprogrammspeicher nicht vorhanden wird in einem Teileprogrammsatz mit G10 6 der Alarm 14011 Programm CYCLE3106 nicht vor Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 31 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle Siemens handen oder nicht zur Bearbeitung freigegeben ausgegeben Das Verhalten der Steuerung nach dem Schnellr ckzug wird Im ASUP CYCLE3106 spf festgelegt Sollen die Achsen und die Spindel nach dem Schnell r ckzug gestoppt werden m ssen in CYCLE3106 spf MO und M5 programmiert werden Ist CYCLE3106 spf ein Dummy Programm das nur M17 enth lt wird nach dem Schnellr ckzug das Teileprogramm ohne Unterbrechung fortgesetzt Ist mit der Programmierung G10 6 lt Achsposition gt der Schnellr ckzug aktiviert wird mit dem Wechsel des Eingangssignals des 2 schnellen NC Eingangs von 0 nach 1 die aktuelle Bewegung abgebrochen und die im G10 6 Satz programmierte Position mit Eilgang angefahren Dabei werden die Positionen wie im G10 6 Satz programmiert absolut oder inkrementell ang
87. K 840D 810D Ausgabe 09 01 Funktionsbeschreibung Projektierung Bedienoberfl che OP 030 im folgenden sind die enthaltenen Kapitel aufgef hrt Bestellnummer 6F65297 6AC40 0APO BA Bedienanleitung EU Entwicklungsumgebung Projektierpaket PSE Einf hrung in die Projektierung der Bedienoberfl che IK Installationspaket Softwareupdate und Konfiguration SINUMERIK 840D Ausgabe 03 96 Funktionsbeschreibung C PLC Programmierung Bestellnummer 6FC5297 3AB60 0APO SINUMERIK 840D 840Di 810D Ausgabe 01 04 Funktionsbeschreibung Rechnerkopplung RPC SINUMERIK Bestellnummer 6F65297 6AD61 0APO NFL Nahtstelle zum Fertigungsleitrechner NPL Nahtstelle zu PLC NCK SINUMERIK 840D SIMODRIVE Ausgabe 11 03 Funktionsbeschreibung SINUMERIK Safety Integrated Bestellnummer 6FC5297 6AB80 0AP2 SINUMERIK 840D 840Di 810D Ausgabe 11 03 Funktionsbeschreibung ShopMill Bestellnummer 6FC5297 6AD80 0AP2 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Literatur IFBST IFBSY FBT IFBTC FBTD FBTP FBU FBU2 FBW HBA HBI NC SIMATIC Ausgabe 01 01 Funktionsbeschreibung FM STEPDRIVE SIMOSTEP Bestellnummer 6SN1197 0AA70 0YP4 SINUMERIK 840D 810D Ausgabe 03 04 Funktionsbeschreibung Synchronaktionen Bestellnummer 6FC5297 7AD40 0AP2 SINUMERIK 840D 810D Ausgabe 03 04 Funktionsbeschreibung ShopTurn Bestellnumm
88. MD MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit 11 die Variable P_IPO_STACK ebenfalls inkremetiert MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit 12 0 P_IPO_STACK wird durch das Interruptprogramm nicht ver ndert Bit 12 1 P_IPO_STACK wird durch das Interruptprogramm inkremenitiert Zyklenaufrufe mit z B G81 G77 usw oder Funktionen die intern mit Zyklen reali siert sind z B G05 G72 1 usw und Unterprogrammaufrufe mit M98 Pxx beein flussen P_IPO_STACK nicht Beispiel Unterprogrammaufrufe im ISO und Standardmode M98 steht f r Unterprogrammaufrufe ohne Erh en der Ebene G65 P steht f r Makroaufruf mit Erh hen der Ebene Tabelle 2 6 Uhnterprogramm und Makroaufrufe P_STACK P_IPO_STACK Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 1 1 O111 mpf 1 1 N5 M98 P2222 2 1 O2222 mpf 2 1 G65 P3333 3 2 03333 mpf 3 2 M99 2 1 M99 Siemens AG 2004 All Rights Reserved 2 76 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik Tabelle 2 6 Unterprogramm und Makroaufrufe P_STACK P_IPO_STACK Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 M98 schaltet die Ebenen nicht weiter O1111 mpf und O2222 mpf arbeiten mit dem selben P_ISO_STACK Inhalt G65 schaltet die Ebenen weiter so da 03333 mpf einen anderen Inhalt siehr P_STACK zeigt weiterhin die Ebenen im Standardmode an
89. Nummer genannt angesprochen Um diese H Nummer eindeutig einer T D Nummer zuzuordnen ist der Korrektur datensatz um ein Element TC_DPHIt d erweitert worden In dieses Element wird die H Nummer des ISO Dialekts eingetragen Tabelle 2 7 Beispiel Werkzeugkorrekturdatensatz T D Schneide H Nummer Radius L nge TC_DPH 1 1 10 1 2 11 1 3 12 100 00 250 00 2 1 13 2 2 14 2 3 15 Beispiel Siemens Programm ISO Dialekt Programm N5 Ti N5 Ti N10 G41 D3 N10 G41 H12 oder G41 D12 Bei Programmierung des H Wertes im ISO Dialekt M Programm wird nach dem Korrektursatz mit dem passenden TC_DPH im aktiven T gesucht und dieser an gew hlt Enth lt ein Korrektudatensatz keine H Nummer so kann diese Korrektur im ISO Dialekt Mode nicht aktiviert werden Wird ein H programmiert aber kein Korrektursatz mit entsprechender H Nummer gefunden oder das dazugeh rige Werkzeug T ist nicht angew hlt so erscheint ein Alarm Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 79 Programmierung 07 04 2 4 Werkzeugwechsel und Werkzeugkorrekturen 2 4 2 M gliche H Nummern H 0 Alle Daten der Schneiden mit der H Nummer 0 sind nicht verkn pft Jede Schneide hat ihre individuellen Parameter H eindeutig Jede H Nr darf in einer TO Einheit nur einmal vorkommen sonst ist eine eindeu tige Adressierung des Korrektursatzes nicht m glich Wird t
90. P3 07 04 6FC5297 6AE10 0AP4 Bemerkung A 9oO9ono2o9o0o Dieses Buch ist Bestandteil der Dokumentation auf CD ROM DOCONCD Ausgabe Bestell Nr 09 04 6FC5 298 7CA00 0AGI1 Marken Bemerkung 6 SIMATIC SIMATIC HMI SIMATIC NET SIROTEC SINUMERIK und SIMODRIVE sind eingetragene Marken der Siemens AG Die brigen Bezeichnungen in dieser Druckschrift k nnen Marken sein deren Benutzung durch Dritte f r deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen k nnen Weitere Informationen finden Sie im Internet unter http www siemens de motioncontrol Die Erstellung dieser Unterlage erfolgte mit Interleaf V 7 Weitergabe sowie Vervielf ltigung dieser Unterlage Verwertung und Mitteilung ihres Inhalts ist nicht gestattet soweit nicht ausdr cklich zugestanden Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz Alle Rechte vorbehalten insbesondere f r den Fall der Patenterteilung oder GM Eintragung Siemens AG 1999 2004 All rights reserved Bestell Nr 6FC5 297 6AE10 0AP4 Printed in the Federal Republic of Germany Es k nnen weitere in dieser Dokumentation nicht beschriebene Funktionen in der Steuerung lauff hig sein Es besteht jedoch kein Anspruch auf diese Funktionen bei Neulieferung bzw im Servicefall Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf bereinstimmung mit der beschriebenen Hard und Software gepr ft Dennoch k nnen Abweichungen nicht ausgeschlossen werden Die Angaben in dieser Druckschrift werden
91. Parameter bergabe aufgerufen m ssen die bergabeparameter im Unterpro gramm vor dem neuen Makroaufruf in internen Variablen gespeichert werden Damit interne Variablendefinitionen m glich sind wird wie bei den Bearbeitungszy klen der Sprachmodus implizit auf Siemensmode umgestellt Wird im Unterpro gramm ein weiterer Makroaufruf programmiert mu deshalb vorher wieder ISO Dialekt Mode angew hlt werden Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik Systemvariablen f r die Adressen I J K Da die Adressen J und K bis zu zehnmal in einem Satz mit Makroaufruf pro grammiert werden k nnen mu auf die Systemvariablen f r diese Adressen mit einem Arrayindex zugegriffen werden Die Syntax f r diese drei Systemvariablen ist dann C_I C_J C_Kf Die Werte stehen in der programmierten Rei henfolge im Array Die Anzahl der im Satz programmierten Adressen J K steht in den Variablen C_I_ NUM C_J_NUM C_K_NUM Die bergabeparameter J K f r Makroaufrufe werden jeweils als zusammenge h render Block behandelt auch wenn einzelne Adressen nicht programmiert wer den Wenn ein Parameter erneut programmiert wird oder ein nachfolgender Para meter bezogen auf die Reihenfolge I J K programmiert wurde so geh rt er zum n chsten Block Um im ISO Mode die Programmierreihenfol
92. Polygondrehen G51 2 3 127 PowerOn Reset 2 16 Programmdurchlaufzahl 2 57 Programmierter Winkel 2 43 R Radien 4 143 Randbedingungen Implizierter Modewechsel 5 149 Mode Umschaltung 5 149 Power On Reset Satzsuchlauf 5 153 Programmbefehle 5 150 Werkzeugverwaltung 5 152 RET 2 58 Rundachsfunktion 4 144 S Satznummer 2 62 Schnellabheben 2 31 Settingdaten kanalspezifisch 6 178 Liste 9 185 Siemens Up Aufruf im ISO Mode 2 18 Siemenssprachbefehle im ISO Dialekt Mode 2 60 Skalieren 2 34 Skalierung 4 133 Skipebene 2 50 Spiegeln 2 34 Spindel Achs Umschaltung 2 50 Spindelumdrehung 2 34 Startlabel 2 62 Systemvariable 3 117 T T Funktion 2 51 TRANSMIT 2 43 U bersicht der G Befehle 2 19 Umschaltung Siemens ISO 2 15 Unterprogrammtechnik 2 57 V Verweilzeit 2 34 Vorsch be 4 141 Vorsteuerung Ein Ausschalten 2 52 WwW Werkzeugkorrektur T ISO Dialekt T 2 83 Werkzeugkorrekturen 2 79 Werkzeugverwaltung 2 79 Werkzeugwechselzyklus 2 88 Siemens AG 2004 All Rights Reserved Index 206 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Index Z Zyklenparameter 3 91 Zylinderinterpolation 2 44 Zyklen Ablauf 3 89 Allgemein 3 89 Bohrzyklen 3 95 H llzyklus CYCLE381M 3 98 H llzyklus CYCLE383M 3 98 H llzyklus CYCLE384M 3 100 H llzyklus CYCLE387M 3 101 modal wirksam 3 90 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMER
93. Pxx G66 Pxx im Teileprogramm Makros aufgerufen Als Makro bezeichnet man die Zusammenfassung von mehreren Teile programms tzen die mit M17 abgeschlossen werden Beim Aufruf des Unterprogrammes wird vom ISO Mode in den Siemens Mode ge schaltet Die An und Abwahl erfolgt mit den folgenden Befehlen e G65 Makroaufruf satzweise wirksam e G66 Makroaufruf modal wirksam e G67 modalen Makroaufruf abw hlen Mit den G Befehlen G65 Pxx und G66 Pxx wird das Makro xx gestartet Mit G65 wird das Unterprogramm Pxx einmal aufgerufen mit G66 wirkt der Unterprogram maufruf Pxx modal und wird in jedem Satz mit Achsbewegungen ausgef hrt wie MCALL xx Mit G67 wird der modale Unterprogrammaufruf wieder abgew hlt ent sprechend G80 bei Zyklenaufrufen In einem Teileprogrammsatz mit G65 oder G66 wird die Adresse Pxx als Pro grammnummer des Unterprogramms interpretiert in dem die Makrofunktionalit t programmiert ist Mit der Adresse Lxx kann die Durchlaufzahl der Makros definiert werden Ist im Aufrufsatz keine Durchlaufzahl programmiert wird das Makro ein mal ausgef hrt Alle weiteren Adressen in diesem Teileprogrammsatz werden wie bei ISO Dialekt Makro B als bergabeparameter interpretiert und deren program mierte Werte in den Systemvariablen C_A C_Z gespeichert In den Unterpro grammen k nnen diese Systemvariablen gelesen und f r die Makrofunktionalit t ausgewertet werden Werden in einem Makro Unterprogramm weitere Makros mit
94. RIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 4 135 Inbetriebnahme 07 04 4 1 Maschinendaten Hilfsfunktionausgabe Soll der Wert H als Integerwert an die PLC ausgegeben werden ist MD 22110 MC_AUXFU_H_TYPE_INT auf 1 zu setzen Der Zeitpunkt der Hilfsfunktionsausgabe M S T H an die PLC kann ber MD eingestellt werden 0 Hilfsfunktionsausgabe vor der Bewegung 1 Hilfsfunktionsausgabe w hrend der Bewegung 2 Hilfsfunktionsausgabe nach der Bewegung 3 keine Ausgabe der Bewegung an die PLC 22200 MC_AUXFU_M_SYNC_TYPE f r M Funktionen 22210 MC_AUXFU_S_SYNC_TYPE f r S Funktionen 22220 MC_AUXFU_T_SYNC_TYPE f r T Funktionen 22230 MC_AUXFU_H _SYNC_TYPE f r H Funktionen 1 Referenzpunkt anfahren G28 Nachfolgende Maschinendaten m ssen gesetzt sein 20050 MC_AXCONF_GEOAX_ASSIGN_TABI 0 2 Achse 1 bis 3 20060 MC_AXCONF_GEOAX_NAME_TABIO 2 Achsnamen f r Fr sen X Y Z Achsnamen f r Drehen X Z Y 200070 MC_AXCONF_MACHAX_USEDI O 3 Achse 1 bis 4 20080 MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TABI 0 3 4 Achsname f r Fr sen X Y Z sind fest vorgegeben zus tzlich kann A B C U V oder W ausgew hlt werden 4 Achsname f r Drehen X Z Y sind fest vorgegeben zus tzlich kann C ausgew hlt werden 20100 MC_DIAMETER_AX_DEF nur bei Drehen X Achse in Vorbereitung 20150 MC_GCODE_RESET_VALUESI 28 Radius oder Durchmesserprogrammierung 1 DIAMOF Radius bei G90 G91
95. RIVE Ausgabe 12 00 Montageanleitung Messsystem f r Hauptspindelantriebe Zahnradgeber SIZAG2 Bestellnummer 6SN1197 0AB00 0YP3 SIMODRIVE Ausgabe 03 04 Projektierungsanleitung ECO Motorspindel f r Hauptspindelantriebe 2SP1 Bestellnummer 6SN1197 0ADO4 0AP1 SIMODRIVE Ausgabe 12 01 Projektierungsanleitung IPH2 1PH4 1PH7 Motoren Drehstrom Asynchronmotoren f r Hauptspindelantriebe Bestellnummer 6SN1197 0AC60 0APO SIMODRIVE Ausgabe 11 01 Projektierungsanleitung Hohlwellenmotoren f r Hauptspindelantriebe 1PM4 und 1PM6 Bestellnummer 6SN1197 0AD03 0APO SINUMERIK 840D 840Di 810D FM NC Ausgabe 03 04 Funktionsbeschreibung Grundmaschine Teil 1 im folgenden sind die enthaltenen B cher aufgef hrt Bestellnummer 6F65297 7AC20 0APO A2 A3 B1 B2 D1 D2 F1 G2 H2 K1 K2 K4 N2 P1 P3 Rt S1 vi wi Diverse Nahtstellensignale Achs berwachungen Schutzbereiche Bahnsteuerbetrieb Genauhalt und Look Ahead Beschleunigung Diagnosehilfsmittel Dialogprogrammierung Fahren auf Festanschlag Geschwindigkeiten Soll Istwertsysteme Regelung Hilfsfunktionsausgabe an PLC BAG Kanal Programmbetrieb Achsen Koordinatensysteme Frames Werkst cknahes Istwertsystem Externe Nullpunktverschiebung Kommunikation NOT AUS Planachsen PLC Grundprogramm Referenzpunktfahren Spindeln Vorsch be Werkzeugkorrektur Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBF
96. S X150 Y150 MCS X160 Y160 Siemens AG 2004 All Rights Reserved 4 134 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Inbetriebnahme 4 1 Maschinendaten Restweg l schen Bei ISO Dialekt Original wird mit G31 das Restwegl schen m glich gesetzt Nur in diesem Satz wird der Restweg gel scht wenn das PLC Signal an den Kanal ansteht Ohne G31 wird das Signal nicht ausgewertet Im ISO Dialekt Mode wird unabh ngig von G31 das PLC Signale in jedem Satz ausgewertet Mit G31 wird der Me tasteri aktiv gesetzt Bei ISO Dialekt kann der gel schte Restweg ber PLC Varselektor errechnet wer den Die Funktion G31 P1 P4 unterscheidet sich von G31 nur dadurch da mit P1 P4 unterschiedliche Eing nge f r das Me signal ausgew hlt werden k nnen Da bei k nnen auch mehrere Eing nge gleichzeitig auf eine steigende Flanke eines Me signals berwacht werden Die Zuordnung der Eing nge zu den Adressen P1 P4 wird ber Maschinendaten festgelegt 10810 MN_EXTERN_MEAS_G31_P_SIGNALIO 3 Hinweis Bei 840D stehen nur zwei Me eing nge zur Verf gung Spindelposition Die Spindelposition f r M19 wird ber das Settingdatum 43240 SC_M19_SPOS gesetzt Schutzbereich Werden die G Befehle G22 und G23 benutzt mu ein Schutzbereich vorhanden sein 18190 MM_NUM_PROTECT_AREA_NCK 1 28210 MC_NUM_PROTECT_AREA_ACTIVE 1 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUME
97. SN_LIN Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 6 179 Datenbeschreibungen MD SD 07 04 6 4 Kanalspezifische Settingdaten 42520 CORNER_SLOWDOWWN_START SD Nummer Beginn der Vorschubreduzierung bei G62 Datentype DOUBLE g ltig ab SW Stand 6 Bedeutung Bahnwegl nge ab der der Vorschub vor der Ecke bei G62 reduziert wird 42522 CORNER_SLOWDOWN_END SD Nummer Ende der Vorschubreduzierung bei G62 Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze beliebig nderung g ltig SOFORT Schutzstufe 7 7 Einheit POSN_LIN Datentype DOUBLE g ltig ab SW Stand 6 Bedeutung Bahnwegl nge bis zu der der Vorschub nach einer Ecke bei G62 reduziert bleibt 42524 CORNER_SLOWDOWN_OVR Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze beliebig nderung g ltig SOFORT Schutzstufe 7 7 Einheit PERCENT Datentype DOUBLE g ltig ab SW Stand 6 Bedeutung Override mit dem der Vorschub an der Ecke bei G62 multipliziert wird 42526 CORNER_SLOWDOWN_CRIT SD Nummer Eckenerkennung bei G62 G21 Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze beliebig nderung g ltig SOFORT Schutzstufe 7 7 Einheit POSN_ROT Datentype DOUBLE g ltig ab SW Stand 6 Bedeutung Winkel ab dem eine Ecke bei der Vorschubreduzierung mit G62 G21 ber cksichtigt wird
98. SO Dialekt Milling Tabelle 2 4 Unterschiedliche Umrechnungsfaktoren f r IS B und IS C Adresse Einheit IS B IS C Linearachse mm 0 001 0 0001 inch 0 0001 0 00001 Rundachse deg 0 001 0 0001 F Vorschub G94 mm inch pro min mm 1 1 inch 0 01 0 01 F Vorschub G95 mm inch pro min mm 0 01 0 01 inch 0 0001 0 0001 F Gewindesteigung mm 0 01 0 01 inch 0 0001 0 0001 C Fase mm 0 001 0 0001 inch 0 0001 0 00001 R Radius G10 toolcorr mm 0 001 0 0001 inch 0 0001 0 00001 Q mm 0 001 0 0001 inch 0 0001 0 00001 l J K IpoParameter mm 0 001 0 0001 inch 0 0001 0 00001 G04 X oder U s 0 001 0 001 A Winkel Konturzug deg 0 001 0 0001 G74 G84 Gewindebohrzyklen MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit8 0 F als Vorschub wie G94 G95 Bit8 1 F als Gewindesteigung ISO Dialekt Turning Tabelle 2 5 Unterschiedliche Umrechnungsfaktoren f r IS B und IS C Adresse Einheit IS B IS C Linearachse mm 0 001 0 0001 inch 0 0001 0 00001 Rundachse deg 0 001 0 0001 F Vorschub G94 mm inch pro min mm 1 1 inch 0 01 0 01 F Vorschub G95 mm inch pro Umar MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit8 0 mm 0 01 0 01 inch 0 0001 0 0001 Bit8 1 mm 0 0001 0 0001 inch 0 000001 0 000001 F Gewindesteigung mm 0 0001 0 0001 inch 0 000001 0 000001 C Fase mm 0 001 0 0001 inch 0 0001 0 00001 R Radius G10 toolcorr mm 0 001 0 0001 inch 0 0001 0 00001 Siemens AG 2004 All Rights Reserved 2 30 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Pro
99. SO Dialekt T ist nicht m glich e Sollen weitere Siemens Funktionen genutzt werden mu zuerst in den Sie mens Mode umgeschaltet werden Ausnahme Programmverzweigungen und Unterprogrammaufrufe siehe Kapitel 2 3 2 PowerOn Reset Die Tabelle 10 1 zeigt die m glichen Kombinationen der MD 10880 MN_MM_EXTERN_CNC_SYSTEM und 20150 MC_GCODE_RESET_VALUE Damit wird das Power On Reset Verhalten festgelegt Tabelle 2 1 Aktivierung der Funktionen Nach Power On Reset Siemens Mode aktiv Umschaltung in ISO Dialekt M m glich MC_GCODE_RESET_ VALUES 46 1 G290 Siemens Mode MN_EXTERN_CNC_ SYSTEM 1 1SO Dialekt M Siemens Mode aktiv Umschaltung in ISO Dialekt T m glich 1 G290 Siemens Mode 2 1SO Dialekt T ISO Dialekt M aktiv Umschaltung in Sie mens Mode m glich 2 G291 ISO Dialekt Mode 1 1SO Dialekt M ISO Dialekt T aktiv Umschaltung in Sie mens Mode m glich 2 G291 ISO Dialekt Mode 2 1SO Dialekt T Modal wirksame G Befehle Modal wirksame G Befehle die in beiden Systemen Siemens und ISO Dialekt funktional identisch sind werden folgenderma en behandelt Bei der Programmierung dieser G Codes in der einen Sprache wird der korrespon dierende G Code der anderen Sprache ermittelt und aktiviert Folgende G Codes sind davon betroffen 2 16 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04
100. SO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle Doppelschlittenbearbeitung MN_EXTERN_DOUBLE_TURRET_ON FALSE Ist das Maschinendatum MN_EXTERN_DOUBLE TURRET_ON FALSE wird mit G68 eine Kanalsynchronisation durchgef hrt Wird in einem Kanal G68 pro grammiert wird die Bearbeitung so lange gestoppt bis auch im zweiten Kanal G68 erkannt wird Mit dieser Funktion kann der 1 und 2 Kanal synchronisiert werden Eine weitere Synchronisarion wird nicht durchgef hrt Damit die beiden Werkzeuge im weiteren Verlauf der Bearbeitung synchron verfahren m ssen in beiden Kan len die programmierten Bewegungen und Vorsch be gleich sein Zur Synchronisation der ersten beiden Kan le wird f r G68 die Wait Marke 1 und f r G69 die Wait Marke 2 verwendet Es d rfen deshalb nicht gleichzeitig die er sten beiden M Funktionen f r die Kanalsynchronisation im selben Teileprogramm verwendet werden siehe Kap 4 1 10 G68 wirkt nur in den ersten beiden Kan len Wird G68 in einem anderen Kanal programmiert und das Maschinendatum MN_EXTERN_DOUBLE_TURRET_ON FALSE wird G68 berlesen Die Funktion wird zur Herstellung d nner Drehteile verwendet Die beiden Werk zeuge sollen deshalb auf der jeweils gegen berliegenden Seite des Drehteils die selbe Bewegung um die Z Achse gespiegelt ausf hren Daf r m ssen in beiden Kan len die gleichen Verfahrbewegungen und Vorsch be programmiert werden Beispiel f r die s
101. Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 6 3 Bedeutung Wurde mit MD 10715 M_NO_FCT_CYCLEIn MD 10716 M_ NO_FCT_CYCLE_NAMEIn eine M Funktionsersetzung projektiert so kann mit MD 10718 M_NO_FCT_CYCLE_PAR f r eine dieser M Funktionen eine Parameter bergabe per Systemvariable wie bei der T Funktionsersetzung spezifiziert werden Die in den Systemvariablen abgelegten Parameter beziehen sich immer auf die Teileprogrammzeile in der die zu ersetzenden M Funktion programmiert wurde Folgende Systemvariable stehen zur Ver gung C_ME Adresserweiterung der substituierten M Funktion C_T_PROG TRUE wenn Adresse T programmiert wurde C_T Wert der Adresse T Integer C_TE Adresserweiterung der Adresse T C_TS_PROG TRUE wenn Adresse TS programmiert wurde C_TS Wert der Adresse TS String nur mit Werkzeugverwaltung C_D_PROG TRUE wenn Adresse D programmiert wurde C_D Wert der Adresse D C_DL_PROG TRUE wenn Adresse DL programmiert wurde C_DL Wert der Adresse DL 10719 T_NO_FCT_CYCLE_MODE MD Nummer Parametrierung der T Funktions Ersetzung Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 6 4 Bedeutung Mit diesem Maschinendatum wird eingestellt ob bei gleichzeitiger Programmierung von D bzw DL und T in einem Satz D bzw
102. Standardvorbesetzung 1 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 3 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 6 2 Bedeutung Mit dem Maschinendatum wird eine Zuordnung der Me eing nge 1 und 2 zu den mit G31 P1 P4 programmierten P Nummern festgelegt Das MD ist Bit codiert Es werden nur Bit 0 und Bit 1 ausgewertet Ist z B in MN_EXTERN_MEAS_G31_P_SIGNAL 1 das Bit 0 1 wird mit G31 P2 der 1 Me eingang aktiviert Mit MN_EXTERN_MEAS_G31_P_SI GNAL 3 2 wird mit G31 P4 der 2 Me eingang aktiviert Bit0 0 Me eingang 1 bei G31 P1 P4 nicht auswerten 1 Me eingang 1 bei G31 P1 Bit1 0 Me eingang 2 bei G31 P1 1 Me eingang 2 bei G31 P1 P4 aktivieren P4 nicht auswerten P4 aktivieren Siemens AG 2004 All Rights Reserved 6 164 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Datenbeschreibungen MD SD 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10812 EXTERN_DOUBLE_TURRET_ON MD Nummer Doppelrevolverkopf mit G68 Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach Schutzstufe Einheit Datentype BOOLEAN g ltig ab SW Stand 6 2 Bedeutung Das Maschinendatum ist nur wirksam bei MN_EXTER_CNC_SYSTEM 2 Turning Mit diesem MD wird festgelegt ob mit G68 eine Doppelschlittenbearbeitung Kanalsynchro nisation f r 1 und 2 Kanal gestartet werden
103. Synchron Servomotoren 1FK7 Bestellnummer 6SN1197 0AD06 0APO MASTERDRIVES MC Ausgabe 04 04 Projektierungsanleitung Synchron Servomotoren 1FS6 Bestellnummer 6SN1197 0AD08 0AP1 SIMODRIVE Ausgabe 05 03 Projektierungsanleitung Synchron Servomotoren 1FT5 Bestellnummer 6SN1197 0ADO1 0APO SIMODRIVE 611 MASTERDRIVES MC Ausgabe 01 04 Projektierungsanleitung Synchron Servomotoren 1FT6 Bestellnummer 6SN1197 0AD02 0APO SINAMICS MASTERDRIVES Ausgabe 09 03 MICROMASTER SIEMOSYN Motoren 1FU8 Bestellnummer 6SN 1197 0AC80 0APO SINUMERIK 810D Ausgabe 11 02 Handbuch Projektierung HW Bestellnummer 6FC5297 6AD10 0AP1 SINUMERIK 840D Ausgabe 11 03 Handbuch Projektierung HW Bestellnummer 6F6C5297 6AC10 0AP3 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 A 195 Literatur 07 04 PJAL PJAS PJFE PJF1 PJLM PJM2 PJTM PJU PKTM PMH A 196 SIMODRIVE 611 SIMOVERT MASTERDRIVES MC Ausgabe 01 04 Projektierungsanleitung Synchron Servomotoren Allgemeiner Teil f r 1FT IFK Motoren Bestellnummer 6SN1197 0AD07 OAP1 SIMODRIVE 611 MASTERDRIVES VC MC Ausgabe 06 04 Projektierungsanleitung f r Asynchronmotoren Inhalt Allgemeiner Teil 1PH2 1PH4 1PH7 1PL6 Bestellnummer 6SN1197 0AC61 0APO SIMODRIVE Ausgabe 03 04 Projektierungsanleitung Synchron Einbaumotoren 1FE1 Drehstrommbotoren f r Haupts
104. T bezieht sich bei G62 auf die Geometrie achsen Es definiert den maximalen Innenwinkel in der aktuellen Bearbei tungsebene bis zu dem die Eckenverz gerung angewendet wird G62 ist nicht bei Eilgang wirksam Aktivierung Die Funktion wird aktiviert ber G62 bzw G621 Der G Code wird entweder ber den entsprechenden Teileprogrammbefehl oder ber MD 20150 MC_GCODE_RESET_VALUESI 56 aktiv Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 55 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle Beispiele 2 56 STC_DP1 1 1 120 STC_DP3 1 1 0 Laengenkorrektuvektor STC_DP4 1 1 0 STC_DP5 1 1 0 N1000 N1010 N1020 N1030 N1040 N1050 N2010 N2020 N2030 N2040 N2050 N2060 Y60 N2080 N2090 M30 Go X0 YO Z0 F5000 G64 SOFT STOPRE SC_CORNER SLOWDOWN START 5 SC_CORNER SLOWDOWN END 8 SC_CORNER SLOWDOWN_OVR 20 SC_CORNER SLOWDOWN_CRIT 100 G1 G1 G1 G1 G1 G1 G1 G1 X00 X40 X80 Y70 X40 X20 X20 X00 Y30 G90 T1 D1 G64 YO G62 G41 Innenecke zu N2030 aber WRK noch in Anwahl Y30 Innenecke zu N2040 127 Grad Innenecke zu N2050 53 Grad Y40 Aussenecke zu N2060 Y70 Innenecke zu N2070 97 Gra Innenecke zu N2080 90 Grad Y20 Aussenecke zu N2090 irre levant da WRK Abwahl Y00 G40 FENDNORM Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr
105. Unterprogramm Aufruf programmiert sein Auch Unterpro grammr cksprung und Teileprogrammende sind nicht erlaubt Im Konfliktfall wird Alarm 14016 abgesetzt Die Adre erweiterung der M Funktion kann im Zyklus ber die Systemvariable C_ME abgefragt werden Beispiel MN_M_NO_FCT_CYCLE 6 MN_M_NO_FCT_CYCLE_NAME MSUB PROC MAIN Ni 00 M 2 6 Adre erweiterung 2 M30 PROC MSUB N200 M C_ME C_M Die Adresserweiterung zur programmierten T Nummer kann im Zyklus ber die Systemva riable C_TE abgefragt werden Beispiel MN_T_NO_FCT_CYCLE_NAME TSUB PROC MAIN N100 T 1 6 Adre erweiterung 1 M30 PROC TSUB N200 T C_ME C_M Die programmierte T Nummer kann im Zyklus ber die Systemvariablen C_T bzw C_T_PROG als Dezimalwert und ber C_TS bzw C_TS_PROG als String nur mit Werkzeugverwaltung abgefragt werden Wird mit der T Nummer auch eine D Nummer programmiert kann diese auch im Zyklus ber die Systemvariablen C_D bzw C_D_PROG abgefragt werden Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 6 159 Datenbeschreibungen MD SD 03 02 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10716 MD Nummer Bedeutung 6 160 M_NO_FCT_CYCLE_NAMEI O Name f r Werkzeugwechselzyklus bei M Funktionen aus MD MN_MFCT_CYCLE Mit der Systemvariable C_DL_PROG kann im Zyklus abgefragt werden ob mit der T Funktion auc
106. Unterprogrammwiederholungen fest gelegt Wird die Adresse L nicht programmiert wird das Unterprogramm einmal ausgef hrt Vor jedem Unterprogrammaufruf wird abh ngig vom G Code eine Koordinatendrehung ausgef hrt G72 1 oder ein inkrementeller Weg bezogen auf den Startpunkt der Kontur verfahren G72 2 Mit G72 1 wird ein Unterprogramm in dem die zu wiederholende Kontur program miert ist mehrfach aufgerufen Vor jedem Unterprogrammaufruf wird das Koordi natensystem um einen bestimmten Winkel gedreht Diese Funktion wird durch den Aufruf eines Zyklus realisiert CYCLE3721 Dem Zyklus werden die programmierten Werte in den Zyklenparametern C_ berge ben Die G Funktionsnummer steht in C_G dabei wird f r G72 1 der Wert 721 und f r G72 2 der Wert 722 in C_G eingetragen Der Zyklus f hrt die Koordina tendrehung n mal aus und ruft das Unterprogramm n mal auf Die Koordinatendre hung wird um die auf der angew hlten Ebene senkrecht stehenden Achse ausge f hrt X Ya Z Bezugspunkt f r Koordinatendrehung P Unterprogrammnummer Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 6 Programmierung von Konturz gen ISO Dialekt T Le Anzahl der Unterprogrammwiederholungen R Drehwinkel Beispiel Y A Bild 3 32 Konturwiederholung mit G72 1 Hauptprogramm N10 G92 X40 0 Y50 0 N20 G01 G90 G17
107. WSTM sind eingetragene Warenzeichen der Micro soft Corporation der Siemens AG 2004 All Rights Reserved vIII SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Inhalt Inhalt 1 Kurzbeschreibung 2 an a a 2 Pr grammiering srsiecicsrri ruris tsaeir ee ee eu 2 1 Aktivierung der Funktionen 22222e22n essen nennen nenn 2 1 1 Umschalten von ISO Mode nach Siemensmode 222 2 2 G Befehle u uu ura0saa HH ker a air 2 2 1 Anzeige des G Codes 22 s seen n nennen nennen nn 2 2 2 Anzeige nichtmodaler G Codes 22useenee nennen nenn 2 2 3 GCode Ausgabe an PLC ab SW 6 4 unnnaeeeeenn een 2 2 4 Nullpunktverschiebung 2222222 eene nennen nennen 2 2 5 Nullpunktverschiebung schreiben mit G10 22ueassnneen 2 2 6 Dezimalpunkt Programmierung 22 e s sense nenn 2 2 7 Schnellabheben mit G10 6 2222neeeenee nennen nenn 2 2 8 Mehrg ngie Gewinde mit G33 2 2 22 nee eaenee nennen nenn 2 2 9 Gewinde mit variabler Steigung G34 22 222 n sn eeeee een 2 2 10 Verweilzeit in Spindelumdrehungen G04 22enns seen 2 2 11 Skalieren und Spiegeln G51 G51 1 ISO Dialekt M 2 2 12 2D 3D Rotation G68 G69 ISO Dialekt M 2222nseen nn 2 2 13 Doppelschlitten oder Doppelrevolverbearbeitung G68 G69 2 2 14 Polarkoordinaten G15 ISO Dialekt M
108. Werkzeugnummer im programmierten T Wert Aus dem programmierten T Wert werden die ber MN_EXTERN_DIGITS_TOOL_NO angegebene Anzahl f hrender Stellen als Werkzeugnummer interpretiert Die folgenden Stellen adressieren den Korrekturspeicher Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 6 169 Datenbeschreibungen MD SD 07 04 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10890 EXTERN_TOOLPROG_MODE MD Nummer Werkzeugwechselprogrammierung bei externer Programmiersprache Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 1 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Konfiguration der Programmierung des Werkzeugwechsels bei externer Programmierspra ri 0 Wirkt nur bei MN_MM_EXTERN_CNC_LANGUAGE 2 Im T Wert werden Werkzeugnummer und Korrekturnummer programmiert MN_DIGITS_TOOLNO bstimmt die Anzahl der f hrenden Stellen die die Werkzeugnummer bilden Beispiel MN_DIGITS_TOOL_NO 2 T 1234 Werkzeugnummer 12 Korrekturnummer 34 Wirkt nur bei MN_MM_EXTERN_CNC_LANGUAGE 2 Im T Wert wird nur die Werkzeugnummer programmiert Korrekturnummer Werkzeugnummer MN_DIGITS_TOOL_NO ist irrelevant Beispiel T 12 Werkzeugnummer 12 Korrekturnummer 12 Wirkt nur bei MN_MM_EXTERN_CNC_LANGUAGE 2 Ist die Anzahl der im T Wert programmierten St
109. XCONF_MACHAX_USED Maschinenachsnummer g ltig im Kanal K2 20080 AXCONF_CHANAX_NAME_TAB Kanalachsname im Kanal K2 20094 SPIND_RIGID_TAPPING_M_NR M Funktion f r das Umschalten in den gesteu erten Achsbetrieb 20095 EXTERN_RIGID_TAPPING_M_NR M Funktionsnummer im externer Sprachmo dus f r die Umschaltung der Spindel in den gesteuerten Spindelbetrieb 20100 DIAMETER_AX_DEF Geometrieachse mit Planachsfunktion P1 20150 GCODE_RESET_VALUESIn 0 bis max An L schstellung der G Gruppen K1 zahl G Codes 20152 GCODE_RESET_MODE Resetverhalten der G Gruppe 20154 EXTERN_GCODE_RESET_VALUESIn 0 30 L schstellung der G Gruppen 20380 TOOL_CORR_MODE_G43G44 Behandlung der Werkzeugl ngenkorrektur G43 G44 20382 TOOL_CORR_MOVE_MODE Herausfahren der Werkzeugl ngenkorrektur 20732 EXTERN_GO_LINEAR_MODE Interpolationsverhalten bei G00 festlegen 20734 EXTERN_FUNCTION_MASK Funktionsmaske f r externe Sprache 22420 FGROUP_DEFAULT_AXESI Defaultwert f r FGROUP Befehl 22512 EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLCIn Sende G Befehl einer externen NC Sprache 0 7 an PLC Siemens AG 2004 All Rights Reserved 9 184 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Datenfelder Listen 9 2 Settingdaten kanalspezifisch MC_ 22515 GCODE_GROUPS_TO_PLC_MODE Verhalten der G Gruppen bergabe an PLC 22900 STROKE_CHECK_INSIDE Richtung i
110. YRUN_MASK Aktivierung des Probelaufvorschubs 10706 SLASH_MASK Aktivierung der Satzausblendung 10715 M_NO_FCT_CYCLEIn 0 O M Funktionsnummer f r Werkzeugwechselzy K1 klenaufruf 10716 M_NO_FCT_CYCLE_NAME Name f r Werkzeugwechselzyklus bei M K1 Funktionen aus MD MN_MFCT_CYCLE 10717 T_NO_FCT_CYCLE_NAME Name f r Werkzeugwechselzyklus f r T K1 Funktion 10718 M_NO_FCT_CYCLE_PAR M Funktionsersetzung mit Parametern K1 10719 T_NO_FCT_CYCLE_MODE Parametrierung der T Funktions Ersetzung K1 10740 EXTER_M_NO_MAC_CYCLE Makroaufruf ber M Funktion 10741 EXTER_M_NO_MAC_CYCLE_NAME UP Name f r M Funktion Makroaufruf 10760 G53_TOOLCORR Wirkungsweise G53 G153 und SUPA 10800 EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MIN Erste M Nummer f r Kanalsynchronisation 10802 EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MAX Letzte M Nummer f r Kanalsynchronisation 10804 EXTERN_M_NO_SET_INT M Funktion f r ASUP Aktivierung 10806 EXTERN_M_NO_DISABLE_INT M Funktion f r ASUP Deaktivierung 10808 EXTERN_INTERRUPT_BITS_M96 Interruptprogramm Bearbeitung M96 10810 EXTERN_MEAS_G31_P_SIGNAL Zuordnung der Me eing nge f r G31 P 10812 EXTERN_DOUBLE_TURRET_ON Doppelrevolverkopf mit G68 10814 EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE Makroaufruf ber M Funktion 10815 EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE_NAME UP Name f r M Funktion Makroaufruf Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 9 183 Datenfelder Listen 07 04
111. achentexte erstellen mit Windows 2000 XP Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 A 203 Literatur 07 04 Platz f r Notizen Siemens AG 2004 All Rights Reserved A 204 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Index Index D Nummern 2 81 Dezimalpunkt 2 29 Dezimalpunktprogrammierung 4 133 ISO Dialekt M oder T Auswahl 4 131 Zeichen DryRun Modus 2 73 P_STACK 2 76 TC_DPH 2 85 E Zahlen Ebenenstack 2 76 1 Referenzpunkt anfahren G28 4 136 1 Referenzpunkt anfahren 2 52 2D 3D Rotation G68 69 ISO M 2 37 A Achsinterpolation 4 132 Achsnamen ISO Dialekt M 4 132 Achsnamen ISO Dialekt T 4 131 Adre erweiterung der M Funktion 6 159 Adre erweiterung zur programmierten T Num mer 6 161 Aktivierung 2 15 Alarme 10 187 Anwahl Codesystem A B C 4 140 Anzeige des G Codes 2 24 Anzeige nichtmodaler G Codes 2 25 Ausblendebene 2 73 B Funktion 2 51 Bearbeitungszyklus Interrupt Programm 2 48 Block skip 2 50 C Codesystem A B C ISO T 4 140 CONTPRON 2 61 CYCLE383T 3 114 CYCLE384T 3 115 CYCLE385T 3 116 D D Funktion 2 51 Siemens AG 2004 All Rights Reserved Eckenoverride 2 53 Einf gen von Fasen und Radien 4 143 Endpunktprogrammierung mit Winkeln 3 121 F F Wert 5 150 Fasen 4
112. altung genutzt erfolgt die Adressie rung immer mit H Txxxxyyyy xxxx Werkzeugnummer yyyy Korrekturnummer Das Maschinendatum 10890 MN_EXTERN_TOOLPROG_MODE Bit 0 legt fest wie der T Wert interpretiert wird Im Maschinendatum 10888 MN_EXTERN_DIGITS_TOOL_NO wird die Anzahl der Stellen der Werkzeugnummer festgelegt Die Stellen werden von links gez hlt Die nachfolgenden Stellen geben die Korrekturnummer an Mit Bit 0 1 im MD 10890 wird die Korrekturnummer gleich der Werkzeugnummer gesetzt Beispiel MN_EXTERN_TOOLPROG_MODE 0 MN_EXTERN_DIGITS_TOOL_NO 2 T1234 Hilfsfunktion T1234 an PLC Werkzeugnummer 12 Korrekturanwahl D34 H34 T123 Hilfsfunktion T123 an PLC Werkzeugnummer 12 Korrekturanwahl D3 H3 MN_EXTERN_TOOLPROG_MODE Bit0 1 T12 Hilfsfunktion T12 an PLC Werkzeugnummer 12 Korrekturanwahl 12 ber das Maschinendatum 20382 MC_TOOL_CORR_MOVE_MODE wird aus gew hlt wann die Korrektur herausgefahren wird Direkt im Anwahlsatz oder erst beim Programmieren der Achse ber MD 20110 MC_RESET_MODE_MASK Bit 6 wird bestimmt ob die Korrek tur mit Reset erhalten bleibt oder abgew hlt wird Mit MD 20360 MC_TOOL_PARAMETER_DEF_MASK Bit 0 wird eingestellt da der Verschlei wert der Planachse als Durchmesserwert gerechnet wird Die Kor rektur Geometrie wirkt immer als Radius Beispiel Werkzeuganwahl ISO Dialekt T G290 N5000 Definition des Werkzeugkorrekturspeichers D1 N5000
113. ar Damit kann z B identische Programmierung in verschiedenen Sprachmodi realisiiert werden Wird als Name C angegeben so wird der Radius in der Siemens Programmierung wie bei ISO Dialekt angegeben Der Bezeichner mu eindeutig sein d h es d rfen keine gleichnamigen Achsen Variable Makros usw existieren Die Einstellung wirkt f r Semens G Code Programmierung d h G290 Die Fase wirkt in urspr nglicher Bewegungsrichtung Alternativ kann die Fasenl nge unter dem Bezeichner CHF programmiert werden Siemens AG 2004 All Rights Reserved 6 156 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Datenbeschreibungen MD SD 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10704 DRYRUN_MASK MD Nummer Standardvorbesetzung Aktivierung des Probelaufvorschubs min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach Schutzstufe Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand Bedeutung 10706 MD Nummer Standardvorbesetzung 0 DRYRUN_MASK 0 Dryrun darf nur am Satzende ein und ausgeschaltet werden DRYRUN_MASK 1 wird die De Aktivierung des Probelaufvorschubs auch w hrend einer Programmbearbei tung m glich sein Achtung Nach der Aktivierung des Probelaufvorschubs wird f r die Dauer des Reorgani sierungsvorgangs die Achsen gestoppt DRYRUN_MASK 2 Dryrun ist in jeder Phase ein und ausschaltbar und die Achsen werd
114. arnhinweis bedeutet da Tod schwere K rperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten k nnen wenn die entspre chenden Vorsichtsma nahmen nicht getroffen werden Vorsicht Dieser Warnhinweis mit Warndreieck bedeutet da eine leichte K r perverletzung oder ein Sachschaden eintreten kann wenn die ent sprechenden Vorsichtsma nahmen nicht getroffen werden Vorsicht Dieser Warnhinweis ohne Warndreieck bedeutet da ein Sachscha den eintreten kann wenn die entsprechenden Vorsichtsma nahmen nicht getroffen werden Achtung Dieser Warnhinweis bedeutet da ein unerw nschtes Ereignis oder ein unerw nschtes Zustand eintreten kann wenn der entsprechende Hinweis nicht beachtet wird Wichtig Dieser Hinweis bedeutet da ein wichtiger Sachverhalt zu beachten ist Hinweis Dieses Symbol erscheint in dieser Dokumentation immer dann wenn weiterf hrende Sachverhalte angegeben werden Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 vii Warst 07 04 Maschinenhersteller Das abgebildete Symbol erscheint in dieser Dokumentation immer dann wenn der Maschinenhersteller das beschriebene Funktionsverhalten beeinflussen oder ver ndern kann Beachten Sie die Angaben des Maschinenherstellers Warenzeichen IBM ist ein eingetragenes Warenzeichen der International Business Corpora tion MS DOS und WINDO
115. as Interruptprogramm sofort gestartet Einschr nkungen Siemens Die Interruptroutine wird wie ein normales Unterprogramm behandelt Das hei t um die Interruptroutine ausf hren zu k nnen mu mindestens eine Unterprogram mebene frei sein Bei Siemens stehen 12 Programmebenen zur Verf gung bei ISO Dialekt sind es 5 Die Interruptroutine wird nur bei einem Flankenwechsel des Interruptsignals von 0 nach 1 gestartet Bleibt das Interruptsignal permanent auf 1 stehen wird die Inter ruptroutine nicht mehr neu gestartet Einschr nkungen ISO Dialekt F r die Interruptroutine ist eine Programmebene reseviert so da alle zul ssigen Programmebenen vor dem Aufruf des Interruptprogramms belegt sein d rfen Abh ngig von Maschinendaten wird auch bei statisch anstehendem Signal das Interruptprogramm gestartet Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 49 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle 2 2 18 2 2 19 2 50 Kommentare Im ISO Dialekt Mode werden runde Klammern als Kommentarzeichen interpretiert Im Siemens Mode wird als Kommentar interpretiert Zur Vereinfachung werden im ISO Dialekt Mode ebenfalls als Kommentar verstanden Wird innerhalb eines Kommentars erneut das Kommentaranfangszeichen verwen det dann wird der Kommentar erst beendet wenn alle offenen Klammern wieder geschlossen sind Beispiel N5 Kommen
116. aschinendaten f r ISO Dialekt 5 Randbedingungen uusuuennun nun nun nun nun nun nennen nn 5 1 Einschr nkungen 4 34 52s2224 1 rare dee 5 1 1 Programmbefehle 22 e ss en neane nennen nennen 5 1 2 Werkzeugverwaltung 22 2222sneeeeeen nennen nenne nenn 5 1 3 Steuerungsverhalten bei Power On Reset und Satzsuchlauf 6 Datenbeschreibungen MD SD zuuussnnenennnnn nn nenn nn nen 6 1 Allgemeine Maschinendaten 2222ees sense nennen nenn 6 2 Kanalspezifische Maschinendaten 22s222sssneeenen nenn Siemens AG 2004 All Rights Reserved x SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Inhalt 6 3 Achsspezifische Settingdaten 22222eseeeeeeeeeeeeeeeeeennn 6 4 Kanalspezifische Settingdaten 222222ceseeeeeeeeeeeeenenn Signalbeschrelbundgen 2 ne Beispiel 2 2 ea a N Ba tenfelder Listen 2 22 2 an a ni 9 1 Maschinendaten 222222222 drai eriidriiererisiieniis 9 2 SE U 15 0102 aean a A E RE NA BEINEN A ET 10 Alarme A Literatur rers nane r a RAR AH EIER a a SE E a a SAHNE EEE Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 xi Inhalt 07 04 Platz f r Notizen Siemens AG 2004 All Rights Reserved xII SINUMERIK 840D 840Di 810D Funkt
117. avon sind nur M98 und M99 Alle anderen vordefinierten M Funktionen werden als Hilfsfunktionen an die PLC gegeben Vordefinierte M Funktionen sind M17 M40 M41 M42 M43 M44 M45 M70 M96 M97 M98 M99 Spindel Achs Umschaltung mit M29 Im ISO Dialekt Mode wird die Spindel mit M29 in den Achsbetrieb geschaltet Die M Funktionsnummer kann aber auch ber ein Maschinendatum variabel eingestellt werden Zur Voreinstellung der M Funktionsnummer wird das MD 20095 MC_EXTERN_RIGID_TAPPING_M_NR verwendet Das Maschinendatum ist nur im externen Sprachmode wirksam und ist mit M29 voreingestellt Es darf nur mit solchen M Funktionsnummern belegt werden die nicht als Standard M Funktionen verwendet werden Nicht erlaubt sind die M Funktionsnummern MO M5 M30 M98 M99 Die selbe Funktion wird im Siemens Mode mit M70 ausgef hrt Zur Voreinstellung der M Funktionsnummer wird das MD 20094 MC_SPIND_RIGID_TAPPING_M_NR verwendet Das Maschinendatum ist nur im Siemens Mode wirksam und ist mit M70 voreingestellt Damit kann auch im Sie mens Mode f r die Spindelumschaltung eine andere M Funktion als M70 einge stellt werden Das Maschinendatum darf nur mit solchen M Funktionsnummern belegt sein die nicht als Standard M Funktionen verwendet werden Nicht erlaubt sind MO M5 M17 M19 M30 M40 M43 Alle H Funktionen werden bei ISO Dialekt M als Hilfsfunktion an die PLC ausgege ben Bei ISO Dialekt T G Code System A ist H nur beim Vorhandensein ein
118. b im Zyklus pro CYCLE371T CYCLE37AT CY Im Aufrufsatz oder vor dem Zy grammiert CLE383T CYCLE384T CY klusaufruf wurde kein Vorschub CLE385T CYCLE381M CY F programmiert siehe Sie CLE383M CYCLE384M CY mens Standardzyklen CLE387M 61004 Konfiguration Geometrieachse CYCLE328 Die Reihenfolge der Geometrie nicht korrekt achsen ist falsch siehe Sie mens Standardzyklen 61101 Referenzebene falsch definiert CYCLE375T CYCLE81 CY Siehe Siemens Standardzyklen CLE83 CYCLE84 CYCLE87 61102 Keine Spindelrichtung program CYCLE371T CYCLE374T CY Spindelrichtung M03 oder M04 miert CLE383T CYCLE384T CY fehlt siehe Siemens Standard CLE385T CYCLE381M CY zyklen CLE383M CYCLE384M CY CLE387M 61107 Erste Bohrtiefe falsch definiert Erste Bohrtiefe liegt entgegenge setzt zur Gesamtbohrtiefe 61603 Einstechform falsch definiert CYCLE374T Einstichtiefe hat den Wert O 61607 Startpunkt falsch definiert CYCLE376T Der vor Zyklenaufruf erreichte Startpunkt liegt nicht au erhalb des zu bearbeitenden Bereiches 61610 Keine Zustelltiefe programmiert CYCLE374T Zustelltiefe hat den Wert O Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 10 187 Alarme 07 04 Tabelle 10 1 Alarmnummer und Alarmbeschreibung Alarm Nr Kurzbeschreibung Quelle Erl uterung Abhilfe ISO Alarme 61800 Exte
119. bereiche gel scht Das L schen der Frames kann mit den MD 10602 MN_FRAME_GEOAX_CHANGE_ MODE das L schen der Schutzbereiche mit dem MD 10618 MC_PROTAREA_GEOAX_CHANGE_MODE und das Deaktivie ren der Arbeitsfeldbegrenzung mit dem neuen MD 10604 MN_WALIM_GEOAX_CHANGE_MODE verhindert werden F r jede der 3 Geometrieachsen kann je eine parallele Achse ber das MD 22930 MC_EXTERN_PARALLEL_GEOAX definiert werden Mit der Programmierung der G Funktion zur Ebenenanwahl G17 G19 und dem Achsnamen der paralle len Achse wird dann ein Geoachstausch analog zu der Funktion GEOAX durch gef hrt Die Achsen werden bei der Ebenenanwahl Geoachstausch mit paralleler Achse auf ihre programmierte Position gefahren Ist in einem Ebenenanwahlsatz eine Basisachse des Koordinatensystems zusam men mit ihrer parallelen Achse programmiert wir der Alarm 12726 Unzul ssige Ebenenanwahl mit parallelen Achsen ausgegeben Einf gen von Fasen und Radien Das Einf gen von Fasen und Radien wird auf der entsprechenden Siemensfunktio nalit t abgebildet Es m ssen immer die beide S tze programmiert werden zwi schen denen ein Radius oder eine Fase eingef gt werden soll Werden mehrere Adressen in einem Satz programmiert wirkt immer der zuletzt programmierte Ra dius Bei ISO Dialekt M Mode ist der Name f r den Radius immer R und f r die Fase immer C Sobald ein Komma im Satz programmiert ist werden die rechts nach dem Ko
120. blen Tabelle 3 8 Liste und Beschreibung der Systemvariablen Bezeichner Typ Beschreibung C_A REAL Wert der programmierten Adresse A im ISO Dialekt Mode f r Zyklenpro grammierung C_B REAL Wert der programmierten Adresse B im ISO Dialekt Mode f r Zyklenpro grammierung C_G INT G Nummer f r Zyklenaufrufe im externen Mode C_H REAL Wert der programmierten Adresse H im ISO Dialekt Mode f r Zyklenpro grammierung C_I REAL Wert der programmierten Adresse im ISO Dialekt Mode f r Zyklenprogram mierung und Makrotechnik mit G65 G66 F r die Makroprogrammierung sind max 10 Eintr ge im Satz m glich Die Werte stehen in der programmierten Reihenfolge im Array C_I_ORDER REAL Beschreibung siehe C_I dient zur Festlegung der Programmierreihenfolge C_J REAL Beschreibung siehe C_I C_J_OR REAL Beschreibung siehe C_I dient zur Festlegung der Programmierreihenfolge DER C_Kf REAL Beschreibung siehe C_I C_K_OR REAL Beschreibung siehe C_I dient zur Festlegung der Programmierreihenfolge DER C_L REAL Wert der programmierten Adresse L im ISO Dialekt Mode f r Zyklenpro grammierung C_Z REAL Wert der programmierten Adresse Z im ISO Dialekt Mode f r Zyklenpro grammierung C_TS STRING String unter der Adresse T programmierten Werkzeugbezeichners C_A_PROG INT Adresse A ist in einem Satz mit Zyklenaufruf programmiert 0 nicht programmier
121. bung Literatur PHD Handbuch Projektierung SINUMERIK 840D Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 CHH 07 04 SINUMERIK 810D Seit 12 2001 steht die powerline SINUMERIK 810D powerline und e SINUMERIK 810DE powerline mit verbesserter Performance zur Verf gung Eine Auflistung der verf gbaren powerline Baugruppen finden Sie in der Hardware Beschreibung Literatur PHC Handbuch Projektierung SINUMERIK 810D Addressat des e Projekteure mandbuchs Elektriker und Monteure e Service und Betriebspersonal Gegenstand des Die Informationen dieses Handbuches erm glichen es Teileprogramme von Handbuches externen CNC Systemen einzulesen und abzuarbeiten Suchhilfen Zu Ihrer besseren Orientierung wird Ihnen ein Inhaltsverzeichnis angeboten sowie die Anh nge e Literaturverzeichnis e Stichwortverzeichnis e Befehlsverzeichnis f Siemens AG 2004 All Rights Reserved vI SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 VEME Gefahr und Warn konzept Weitere Hinweise e e In dieser Druckschrift werden folgende Gefahr und Warnhinweise verwendet Hier die Symbolerl uterung Gefahr Dieser Warnhinweis bedeudet da Tod schwere K rperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten werden wenn die entspre chenden Vorsichtsma nahmen nicht getroffen werden Warnung Dieser W
122. che Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 2 Einheit Datentype STRING g ltig ab SW Stand 5 Bedeutung Standardm ig ist f r externe Programmiersprache ISO Dialekt T Code B realisiert Code A und C unterscheiden sich durch die Namen der G Funktionen Uber MN_NC_USER_EXTERN_GCODES_TAB kann die Umbennenung der G Funktio nen erfolgen G Befehle f r externe NC Sprachen k nnen umcodiert werden Die G Gruppe und die Stellung innerhalb der G Gruppe bleiben erhalten Es d rfen nur G Befehle umcodiert werden Maximal sind 30 Umcodierungen m glich Beispiel MN_NC_USER_EXTERN_GCODES_TAB 0 G20 MN_NC_USER_EXTERN_GCODES_TAB 1 G70 gt G20 wird in G70 umcodiert Ist G70 bereits vorhanden erscheint bei NCK Reset eine Fehlermeldung Siemens AG 2004 All Rights Reserved 6 168 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Datenbeschreibungen MD SD 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10884 EXTERN_FLOATINGPOINT_PROG MD Nummer Bewertung programmierter Werte ohne Dezimalpunkt Standardvorbesetzung 1 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 1 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BOOLEAN g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Dieses Maschinendatum wirkt f r externe Programmiersprachen d h wenn MD 18800 MM_EXTERN_LANGUAGE 1
123. chsen gespiegelt wer SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 35 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle 2 36 den G51 1 wirkt additiv d h nach N5 G51 1 X10 und N10 G51 1 Y10 ist Spiegeln in X und V aktiv Beispiel G51 1 X80 An einer Spiegelachse die parallel zu Y liegt und die X Achse an der Position 80 schneidet wird gespiegelt yA gespiegelt original x 60 80 100 G51 1 X80 Bild 2 3 Spiegeln an einer zu Y parallelen Spiegelachse Ist die Standardnotation aktiv siehe Kapitel 2 2 6 werden die Achspositionen ohne Dezimalpunkt in internen Einheiten interpretiert Abgew hlt wird Spiegeln mit G50 1 X0 YO Es kann auch achsweise abgew hlt werden Nach G50 1 XO ist nur die Spiegelung in der X Achse abgew hlt alle Spiegelungen in anderen Achsen bleiben aktiv G51 1 und G50 1 stehen alleine im Satz Abgebildet wird G51 1 in den kanalspezifischen Basisframe 1 Daf rmu das MD 28081 MC_MM_NUM_BASE_FRAMES gt 2 gesetzt sein Wenn im Siemensmode der Basisframe 1 ver ndert wird hat das im ISO Mode direkte Auswirkungen auf die Funktion Wird der Frame in allen Framekomponenten gel scht entspricht das einem G50 1 x0 YO in allen Achsen G51 1 wird mit Reset abgew hlt Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle
124. de Achse eingeben 35000 MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX 0 Achse ist keine Spindel 1 Achse ist eine Spindel G30 1 floating reference Position Referenzpunktverfahren wird im Zyklus CYCLE328 realisiert Die Position des Re ferenzpunktes wird in das Settingdatum 43340 SC_EXTERN_REF_POSITION_G30_1 geschrieben Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 4 137 Inbetriebnahme 07 04 4 1 Maschinendaten 4 1 1 4 138 Aktiver G Befehl an PLC ber das MD 22512 MC_EXTERN_GCODE_ GROUPS _TO_PLC kann der An wender die G Gruppen einer externen Sprache ausw hlen deren aktiver G Be fehl an die PLC gemeldet werden soll MC_EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLCIO 7 0 Werkzeugwechsel Werkzeugdaten Bei Werkzeugwechsel wird keine Schneide angew hlt 20270 MC_CUTTING_EDGE_DEFAULT 0 Settingdatum Bei Werkzeuganwahl wird mit G91 die Korrektur nicht herausgefah ren 42442 SC_TOOL_OFFSET_INCR_PROG 0 Die Zuordnung der Werkzeugl ngenkorrekturen zu den Geometrieachsen ist fest L nge 1 Z L nge 2 Y L nge 3 X 42940 SC_TOOL_LENGTH_CONST 17 Wirksamkeit der Werkzeugl ngenkorrektur ber Reset hinaus 20110 MC_RESET_MODE_MASK B1000000 Wirksamkeit der Werkzeugkorrektur mit Programmierung von T H D nicht mit M6 22550 MC_TOOL_CHANGE_MODE 0 G00 immer mit Genauhalt Bei hohen Geschwindigkeiten kann es bei aktivem Bahnsteuerbetr
125. die Makroparameter versorgt Die Ausf hrung des Makros erfolgt zum erstenmal im n chsten Satz mit Achsbewegung Ablauf wie bei MCALL xx im Siemensmode Beispiel Makroaufruf _N M10 MPF N10 M3 S1000 F1000 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik N20 X100 Y50 233 N30 G65 P10 F55 X150 Y100 S2000 N40 X50 N50 N200 M30 Beispiel f r ein Unterprogramm als Makro im Siemens Mode N 10_SPF N10 DEF REAL X_ACHSE Y ACHSE DREHZAHL VORSCHUB N15 X ACHSE C X Y ACHSE C Y DREHZAHL C S VORSCHUB C F N20 G01 F VORSCHUB G95 S DREHZAHL M17 2 3 5 Modeumschaltung bei Makroaufrufen mit G65 G66 Bisher wurde bei Makroaufrufen mit G65 G66 automatisch in den Siemensmode gewechselt Nun kann der Anwender entscheiden ob am Makroanfang in den Siemensmode gewechselt werden soll Steht in der ersten Programmzeile des Makroprogramms die Anweisung PROC lt Programmname gt wird in den Siemensmode gewechselt Fehlt diese Anweisung bleibt der ISO Mode auch im Makroprogramm aktiv Damit kann der Anwender entscheiden ob er lokale Variablen mit DEF anlegen will um bergabevariablen zu speichern Dazu mu er mit der PROC Anweisung in den Siemensmode schalten Er kann aber auch entscheiden ob sein Makropro gramm z B ein bestehendes ISO Dialekt M T Makro im Iso
126. dius 57 299 mm N30 G90 G01 G42 Z120 0 D01 F250 N40 C30 0 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 45 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle N50 G02 290 0 C60 0 R30 0 N60 G01 270 0 N70 G03 260 0 C70 0 R10 0 N80 G01 C150 0 N90 G03 270 0 C190 0 R75 0 N100 G01 Z110 0 C230 0 N110 G02 Z120 0 C270 0 R75 0 N120 G01 C360 0 N130 G40 2100 0 N140 607 1 CO Zylinderinterpolation abw hlen N150 M30 Programmierbeispiel im Siemensmode Die Y Achse ist der Rundachse als Li nearachse zugeordnet 30001 NOS G00 G90 Z100 CO N10 G01 G91 G18 Z0 CO N20 TRACYL 114 598 Zylinderinterpolation anw hlen mit Radius 57 299 mm N30 G90 G01 G42 Z120 D01 F250 N40 Y30 N50 G02 Z90 Y60 RND 30 N60 G01 270 N70 G03 260 0 Y70 RND 10 N80 G01 Y150 N90 G03 Z70 Y190 RND 75 N100 G01 Z110 Y230 N110 G02 Z120 Y270 RND 75 N120 G01 Y360 N130 G40 Z100 N140 TRAFOOF Zylinderinterpolation abw hlen N150 M30 2 2 17 Interrupt Programm mit M96 M97 ASUP M96 Mit M96 P lt Programmnummer gt kann ein Unterprogramm als Interruptroutine defi niert werden Der Start dieses Programms wird durch ein externes Signal ausgel st F r den Start der Interruptroutine wird von den 8 im Siemensmode zur Verf gung stehen den Eing ngen immer der 1 schnelle NC Eingang verwendet Mit dem Maschi nendatum 10818 MN_EXTERN_INTERRUPT_NUM_ASUP kann auch ei
127. e Achsen nicht unabh ngig voneinander verfahren die Achsen werden miteinander interpoliert Istwert setzen G92 L schen der G92 Verschiebung bei PowerOn 24004 MC_CHBFRAME_POWERON_MASK 1 G92 beleibt bei Reset M30 Kanlreset erhalten 20110 MC_RESET_MODE_MASK BitO und Bit14 1 Zur cksetzen des Werkzeugkoordinatensystems G92 1 Mit G92 1 X G Code System A G50 3 PO kann ein verschobenes Koordinaten system vor dem Verschieben zur ckgesetzt werden Damit wird das Werkst ck koordinatensystem auf das Koordinatensystem zur ckgesetzt welches durch die aktive einstellbaren Nullpunktverschiebungen G54 G559 definiert ist Ist keine ein stellbare Nullpunktverschiebung aktiv so wird das Werkst ckkorrdinatensystem auf die Referenzposition gesetzt G92 1 setzt Verschiebungen die durch G92 oder G52 durchgef hrt wurden zur ck Zur ckgesetzt werden aber nur die Achsen die programmiert werden Beispiel 1 N10 GO X100 Y100 Anzeige WCS X100 Y100 MCS X100 Y100 N20 G92 X10 Y10 Anzeige wcs X10 Y10 MCS X100 Y100 N30 GO X50 Y50 Anzeige wcs X50 Y50 MCS X140 Y140 N40 G92 1 X0 YO Anzeige WCS X140 Y140 MCS X140 Y140 Beispiel 2 N10 G10 L2 P1 X10 Y10 N20 GO X100 Y100 Anzeige WCS X100 Y100 MCS X100 Y100 N30 G54 X100 Y100 Anzeige WCS X100 Y100 MCS X110 Y110 N40 G92 X50 Y50 Anzeige wcs X50 Y50 MCS X110 Y110 N50 GO X100 Y100 Anzeige WCS X100 Y100 MCS X160 Y160 N60 G92 1 X0 YO Anzeige WC
128. e X Achse f r den n chsten Schnitt beim Einstechen Startposition in der Z Achse Z Position absolut W Position inkrementell Startposition in der X Achse X Position absolut oder U Position inkrementell Bild 3 13 Beschreibung der zul ssigen Parameter Zyklenbearbeitung starten Hinweis Der Zyklus kann als Bohr oder Einstechzyklus verwendet werden Wird der Zy klus zum Bohren eingesetzt darf die Adresse X U und P nicht verwendet werden Siemens AG 2004 All Rights Reserved 3 106 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Zyklen und Konturzug 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T 07 04 Tieflochbohren und Einstechen in der Planachse G75 G75 R R ckzugsweg zum Sp ne brechen Bild 3 14 Beschreibung der zul ssigen Parameter Werte in GUDs speichern G75 X U ZW P Q R F Bearbeitungsvorschub R ckzugsweg am Einstichgrund Zustellen in der L ngsachse Z Achse bis zum Sp ne brechen Zustellbetrag in der Planachse X Achse bis zum Sp ne brechen Startposition in der Z Achse Z Position absolut W Position inkrementell Startposition in der X Achse X Position absolut oder U Position inkrementell Bild 3 15 Beschreibung der zul ssigen Parameter Zyklenbearbeitung starten Hinweis Der Zyklus kann als Bohr oder Einstechzyklus verwendet werden Wird
129. e Entsprechung im Siemensmode Mit dem CYCLE305 hat der Anwender die M glichkeit eine im Rahmen der Sie mensfunktionalit t eigene Funktionalit t zu programmieren In folgenden F llen wird bei der Prgrammierung von G05 der Zyklus CY CLE305 spf aufgerufen e G05 ohne P im Satz wird ohne Alarm berlesen e GO05 1 mit und ohne P wird ohne Alarm berlesen e G05 PO oder P01 sind reserviert f r high speed Remote buffer B Diese Funk tion wird nicht unterst tzt Alle im Satz programmierten Adressen werden in den genannten F llen in die Zy klenparameter C_xx geschrieben Beim Aufruf von CYCLE305 wird keine auto matische Modeumschaltung von ISO nach Siemens durchgef hrt Soll CY CLE305 spf im Siemensmode bearbeitet werden mu in der ersten Programmzeile eine PROC Anweisung stehen wie bei Makroaufrufen mit G65 G66 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 3 9 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik Alle programmierten funktionen im Satz werden wie bisher bei der Programmie rung von G05 ausgef hrt d h programmierte Achsen weden verfahren Hilfsfunk tionen ausgegeben usw Die programmierten Adressen werden nur als zus tzliche Information in die Zyklenparameter geschrieben Ist G05 zusammen mit einem Unterprogrammaufruf M98 P im selben Satz pro grammiert wird der Alarm 12722 ausgegeben Umschaltmodi f r
130. e Zyklen G22 G23 G27 G28 G30 G30 1 G72 1 G50 Ebene wird nicht erh ht GCode Zyklen H ll Zyklen P_ISO_STACK hat f r den Anwender keine Bedeutung da kein schreibender Zugriff auf diese Zyklen m glich ist Abh ngig von dem Maschinendatum MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit12 wird beim Aufruf eines Interruptprogramms ASUP die Variable P_ISO_STACK inkremeniiert Bit12 0 beim Aufruf eines mit M96 Pxx definierten Interruptprogramms wird die Variable P_ISO_STACK nicht ver ndert Bit12 1 beim Aufruf eines mit M96 Pxx definierten Interruptprogramms wird die Variable P_ISO_STACK inkrementiert Siemens AG 2004 All Rights Reserved 2 78 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 4 Werkzeugwechsel und Werkzeugkorrekturen 2 4 Werkzeugwechsel und Werkzeugkorrekturen 2 4 1 Werkzeugkorrekturen T D M ISO Dialekt M Werkzeugdaten T D Nummer H Nummer Da Siemens und ISO Dialekt Programme wechselweise in der Steuerung ablau fen sollen mu die Realisierung unter Nutzung des Siemens Werkzeugdatenspei chers erfolgen In jedem Korrekturspeicher der f r ein Werkzeug vorhanden ist sind die L nge Geometrie und jeweils der Verschlei angegeben Im Siemens Mode wird der Korrekturspeicher mit T Werkkzeugnummer und D Schneidennummer angesprochen kurz T D Nummer In ISO Dialekt M Programmen wird der Korrekturspeicher mit D Radius oder H L nge im folgenden H
131. e aktiv ist Im GCode Fenster wird der aktuelle ISO GCode angezeigt eine Umschaltung in den Siemensmode erfolgt nicht Wird in einem solchen Satz im Siemens Translator eine G Funktion aktiviert die direkt auf einen ISO GCode umgesetzt werden kann erfolgt hier ein Update der GCodes 20734 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit3 N5 G291 ISO Mode N10 WAIT Alarm 12080 WAIT unbekannt N15 G91 G500 Alarm 12080 G500 unbekannt 20734 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit3 N5 G291 ISO Mode N10 WAIT Satz wird von Siemens Translator bearbeitet N15 G91 G500 Satz wird von Siemens Translator bearbeitet N20 X Y Satz wird wegen G291 von ISO Translator bear beitet G91 aus N15 ist aktiv Hinweis Durch Fehlprogrammierung im ISO Mode kann es zu ungewollten Reaktionen kommen Beispiel ISO M programmiert werden sollte G90 G76 modaler Zyklenaufruf es wird aber G90 G75 eingegeben G75 gibt es im ISO M Mode nicht der Satz geht an den Siemens Translator und f hrt dort ohne Abfrage oder Alarm G75 zu Fahren auf Festpunkt Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 4 139 Inbetriebnahme 07 04 4 1 Maschinendaten Anwahl Codesystem A B C ISO Dialekt T Im ISO Dialekt T wird zwischen G Codesystem A B und C unterschieden De faultm ig ist G Codesystem B aktiv Die Umschaltung erfolgte bisher ber einen Zyklus der die Funktion
132. echende G Funktion existiert Ande renfalls wird der Alarm 12470 ausgegeben Es gelten sonst die gleichen Einschr nkungen wie bei G65 Projektierbeispiele 2 70 Aufruf des Unterprogramms G21_MAKRO durch die G Funktion G21 MN_EXTERN_G_NO_MAC_CYCLEI 0 21 MN_EXTERN_G_NO_MAC_CYCLE_NAMEI 0 G21_MAKRO MN_EXTERN_G_NO_MAC_CYCLE 1 123 MN_EXTERN_G_NO_MAC_CYCLE_NAME 1 G123_MAKRO MN_EXTERN_G_NO_MAC_CYCLEI 2 421 MN_EXTERN_G_NO_MAC_CYCLE_NAMEI 2 G123_MAKRO Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung Programmierbeispiel PROC MAIN N0090 G291 N0100 G1 G21 X10 V20 F1000 G90 N0500 G90 X20 Y30 G123 G1 G54 N0800 G90 X20 Y30 G421 G1 G54 N0900 M30 PROC G21_ MAKRO NO010 R10 R10 11 11 N0020 IF C X PROG 0 N0030 SETAL 61000 N0040 ENDIF N0050 IF C_V_PROG 0 N0060 SETAL 61001 N0070 ENDIF N0080 IF C_F_PROG 0 N0090 SETAL 61002 N0100 ENDIF N0110 G90 X C_X V C V N0120 G291 N0130 G21 M6 X100 N0140 G290 N0150 M17 PROC G123_MAKRO N0010 R10 R10 11 11 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik ISO Mode Aufruf von G21_MAKRO spf G1 und G90 werden vor dem Aufruf von G21_MAKRO spf aktiviert Aufruf von G123 _MAKRO spf G1 G54 und G90 werden vor dem Aufruf von G123_MA KRO spf aktiviert Aufruf von G421_MAKRO spf G1 G54 und G90
133. efahren Die Deaktivierung der Funktion erfolgt mit G10 6 ohne Positionsangabe Der Schnellr ckzug durch das Eingangssignal des 2 schnellen NC Eingangs ist ges perrt Die Funktion Schnellabheben mit G10 6 kann zum Teil mit der Funktion POLF lt achsname gt lt R ckzugsposition gt abgedeckt werden Die Funktion f hrt ebenfalls einen R ckzug auf die programmierte Position aus Die weitere Funktio nalit t von ISO Dialekt Original ist aber nicht enthalten Kann der Unterbre chungspunkt nicht auf direktem Weg angefahren werden m ssen die Hindernisse manuell umfahren werden Literatur PGA Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung Kapitel Erweitertes Stillsetzen und R ckziehen Einschr nkungen 2 32 Es kann nur eine Achse f r den Schnellr ckzug programmiert werden Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle 2 2 8 Mehrg ngie Gewinde mit G33 Mit der Syntax G33 X Z F Q werden im ISO Dialekt T und M Mode mehr g ngige Gewinde programmiert Dabei ist X Z Endpunkt des Gewindes ge Gewindesteigung Q Startwinkel Gewinde mit versetzten Schnitten werden durch Angabe von zueinander versetzt liegenden Startpunkten im G33 Satz programmiert Der Startpunktversatz wird unter der Adresse Q als absolute Winkelposition angegeben Das zugeh rige Settingdatum SD_THREAD_START_ANGLE wird
134. egt 0 Achsen werden als Positionierachsen verfahren 1 Achsen interpolieren miteinander Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 6 173 Datenbeschreibungen MD SD 07 04 6 2 Kanalspezifische Maschinendaten 20734 EXTERN_FUNCTION_MASK MD Nummer Funktionsmaske f r externe Sprache Standardvorbesetzung min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 16 nderung g ltig nach RESET Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 6 2 Bedeutung Mit diesem Maschinendatum werden Funktionen im ISO Mode beeinflu t Bit0 0 1SO Mode T A und C werden als Achsen interpretiert Wenn Kon turzug programmiert wird mu vor A oder C ein Komma stehen A und C im Teileprogramm werden immer als Konturzug interpretiert Es darf keine Achse A oder C geben ISO Mode T G10 P lt 100 Werkzeuggeometrie P gt 100 Werkzeugverschlei G10 P lt 10 000 Werkzeuggeometrie P gt 10 000 Werkzeugverschlei G04 Verweilzeit immer s oder ms wenn G95 aktiv ist Verweilzeit in Spindelumdrehungen Fehler im ISO Scanner f hren zu Alarm Beispiel N5 G291 1SO Dialekt Mode N10 WAIT Alarm 12080 WAIT unbekannt N15 G91 G500 Alarm 12080 G500 unbekannt Fehler im ISO Scanner werden nicht ausgegeben es wird der Satz an den Siemenstranslator weitergegeben Beispiel N5 G291 1SO Dialekt Mode N10 WAIT Satz wird vom Siemenst
135. eibung Projektierpaket HMI Embedded Softwareupdate Konfiguration Installation Bestellnummer 6FC5297 6EA10 0APO PS SINUMERIK 840D 810D Ausgabe 09 03 Projektierungsanleitung Projektiersyntax Diese Schrift ist Bestandteil der SW Lieferung und als PDF verf gbar POS1 SIMODRIVE POSMO A Ausgabe 08 03 Benutzerhandbuch Dezentraler Positioniermotor am PROFIBUS DP Bestellnummer 6SN2197 0AA00 0AP6 POS2 SIMODRIVE POSMO A Ausgabe 05 03 Montageanleitung liegt jedem POSMO A bei POS3 SIMODRIVE POSMO SU CD CA Ausgabe 07 03 Benutzerhandbuch Dezentrale Servo Antriebstechnik Bestellnummer 6SN2197 0AA20 0AP5 POS4 SIMODRIVE POSMO SI Ausgabe 04 02 Montageanleitung liegt jedem POSMO SI bei POS5 SIMODRIVE POSMO CD CA Ausgabe 04 02 Montageanleitung liegt jedem POSMO CD CA bei IS7H SIMATIC S7 300 Ausgabe 2002 Installationshandbuch Technologische Funktionen Bestellnummer 6ES7398 8AA03 8AAO _ Referenzhandbuch CPU Daten HW Beschreibung Referenzhandbuch Baugruppendaten IS7HT SIMATIC S7 300 Ausgabe 03 97 Handbuch STEP 7 Grundwissen V 3 1 Bestellnummer 6ES7810 4CA02 8AAO S7HR SIMATIC S7 300 Ausgabe 03 97 Handbuch STEP 7 Referenzhandb cher V 3 1 Bestellnummer 6ES7810 4CA02 8ARO S7SI SIMATIC S7 300 Ausgabe 04 02 Positionierbaugruppe FM 353 f r Schrittantrieb Bestellung zusammen mit dem Projektierpaket IS7L SIMATIC 87 300 Ausgabe 04 02 Positionierbaugruppe FM 354 f r Servoantrieb Bestellung zusa
136. ein modaler Unter programm Aufruf programmiert sein Auch Unterprogrammr cksprung und Teilepro grammende sind nicht erlaubt Im Konfliktfall wird Alarm 14016 abgesetzt Siemens AG 2004 All Rights Reserved 6 158 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Datenbeschreibungen MD SD 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10716 M_NO_FCT_CYCLE_NAMEI O MD Nummer Name f r Werkzeugwechselzyklus bei M Funktionen aus MD MN_MFCT_CYCLE Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nachPOWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype STRING g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Im Maschinendatum steht der Name des Zyklus Dieser Zyklus wird aufgerufen wenn die M Funktion aus dem Maschinendatum MN_M_NO_FCT_CYCLE programmiert wurde Ist die M Funktion in einem Bewegungssatz programmiert so wird der Zyklus nach der Bewegung ausgef hrt MN_M_NO_FCT_CYCLE wirkt sowohl im Siemens Mode G290 als auch im externe Sprach Mode G291 Ist im Aufrufsatz eine T Nummer programmiert so kann die programmierte T Nummer im Zyklus unter der Variablen P_TOOL abgefragt werden MN_M_NO_FCT_CYCLE_NAME und MN_T_NO_FCT_CYCLE_NAME d rfen nicht gleichzeitig in einem Satz wirksam werden d h pro Satz kann maximal eine M T Funkti onsersetzung wirksam werden In dem Satz mit der M Funktionsersetzung darf weder ein M98 noch ein modaler
137. eitsabstand zur R Ebene separat angegeben werden Diese M glichkeit wurde auch bei den ISO Zyklen realisiert ber GUD_ZSFR 20 kann bei Bedarf ein Sicherheitsabstand eingegeben werden Wurde der Sicher heitsabstand bereits bei der Programmierung der R Ebene ber cksichtigt so mu bei GUD_ZSFR 20 der Wert NULL eingegeben werden Ein H llzyklus darf nur vom externen G Code G85 G89 aufgerufen werden Ein Aufruf im Siemens Mode nach Umschalten mit G290 und Aufruf CYCLE385T ist unzul ssig Enth lt der G85 89 Satz andere Achsnamen als X Z U W kommt der Alarm 61811 ISO Achsname nicht zul ssig Enth lt der G84 Satz andere Achsnamen als X Z U W kommt der Alarm 61811 ISO Achsname nicht zul ssig Hinweis Alarme sind mit Alarmnummer und Beschreibung im Kap Alarme aufgelistet Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 5 Systemvariablen 3 5 Systemvariablen Die Namen der Systemvariablen beginnen alle mit C_ xx Die NC Adresse deren Wert in der Systemvariablen abgelegt wird steht in der Namenserg nzung xx In der Variablen C_G steht immer die G Nummer mit der ein Zyklus aufgerufen wurde Bei allen programmierten Adressen wird in den Systemvariablen C_x_PROG das BitO gesetzt wenn die Adresse programmiert ist Zus tzlich wird bei inkrementell programmierten Achsadressen in
138. ekt M G Gruppe 0 G Gruppe 18 ISO Dialekt T G Gruppe 0 G Gruppe 17 Implizierter Modewechsel Asups INI Files und Makro GUD Definitionsfiles werden immer im Siemensmode bearbeitet Gegebenenfalls wird hierzu ein impliziter Modewechsel in den Sie mens Mode durchgef hrt Mit dem Ende der Bearbeitung wird wieder in den ur spr nglichen Mode des externen CNC Systems zur ckgeschaltet Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 5 149 Randbedingungen 07 04 5 1 Einschr nkungen 5 1 1 F Wert G02 G03 G04 X G16 G20 G21 5 150 Programmbefehle ISO Dialekt M hat feste F Werte welche mit F1 bis F9 angew hlt werden Diese festen Werte gibt es im ISO Dialekt Mode nicht F1 bis F9 wird als Wert F1 bis F9 interpretiert Die Programmierung G02 G03 ohne Radiusangabe f hrt bei ISO Dialekt T Original zu G01 bei ISO Dialekt M Original zu Vollkreis mit unde finiertem Radius Im ISO Dialekt Mode wird in beiden F llen ein NC Alarm abge setzt Verweilzeit bei ISO Dialekt Original wird die Verweilzeit in der X Achse als Rest weg angezeigt Diese Verweilzeit wird im ISO Dialekt Mode nicht angezeigt es erscheint die Meldung Verweilzeit l uft Polarkoordinatenprogrammierung wird mit G15 beendet Bei ISO Dialekt Original bleibt der Polradius und Polwinkel erhalten Bei der n ch sten Programmierung von G16 kann inkrementell auf den
139. ellen gleich der in MN_EXTERN_DIGITS_TOOL_NO bestimmten Anzahl so werden f hrende 0 erg nzt Wirkt nur bei MN_MM_EXTERN_CNC_LANGUAGE 2 Ist die Anzahl der im T Wert programmierten Stellen gleich der in MN_EXTERN_DIGITS_TOOL_NO angegebenen Stellenanzahl so gilt die programmierte Nummer als Korrektur und Werkzeugnummer Wirkt nur bei MN_MM_EXTERN_CNC_LANGUAGE 2 ISO T Korrekturanwahl nur mit D Siemens Schneidennummer Wirkt nur bei MN_MM_EXTERN_CNC_LANGUAGE 2 ISO T Korrekturanwahl nur mit H TC_DPHIt d Wirkt nur bei MN_MM_EXTERN_CNC_LANGUAGE 2 Es ist pro TOA jede H Nummer nur einmal erlaubt au er H 0 Wird das Bit3 1 gt 0 gesetzt darf keine H Nummer in einer TO Einheit mehrfach vorkommen Es kommt sonst beim n chsten Warmstart zu einem Alarm Bit3 1 Wirkt nur bei MN_MM_EXTERN_CNC_LANGUAGE 2 Es ist pro TOA jede H Nummer mehrmals erlaubt Bit6 0 Wirkt nur bei MN_MM_EXTERN_CNC_LANGUAGE 1 Anwahl Werkzeugl nge unter der Adresse H nicht m glich Bit6 1 Wirkt nur bei MN_MM_EXTERN_CNC_LANGUAGE 1 Anwahl Werkzeugl nge unter der Adresse H Bit7 0 Wirkt nur bei MN_MM_EXTERN_CNC_LANGUAGE 1 Anwahl Werkzeugl nge unter der Adresse D nicht m glich Bit7 1 Wirkt nur bei MN_MM_EXTERN_CNC_LANGUAGE 1 Anwahl Werkzeugl nge unter der Adresse D Sind Bit6 und Bit7 gesetzt so ist die Anwahl unter Adresse D oder H m glich Siemens AG 2004 All Rights Reserved 6
140. elumdrehung Bei der Zyklenprogrammierung z B G81 X Y Z R P Q F wird unter der Adresse F immer der Vorschub programmiert In einem Teileprogrammsatz mit einem Zyklenaufruf ber eine G Funktion G81 G87 usw wird deshalb bei der Programmierung von F1 F9 der entsprechende Vorschubwert aus dem korres pondierenden Settingdatum in die Variable C_F geschrieben Einschr nkung Bei ISO Dialekt Mode werden die Vorschubwerte in den Settingdaten mit einem Handrad ver ndert Bei Siemensmode k nnen die Vorsch be nur wie ein direkter programmierter Vorschub z B ber den Overrideschalter beeinflu t werden 4 1 7 Parallele Achsen G17 lt Achsnames gt G18 G19 Mit der Funktion G17 G18 G19 lt Achsname gt kann eine zur Basisachse im Ko ordinatensystem parallele Achse aktiviert werden Die Basisachsen sind z B X Y und Z Mit der Programmierung G17 UO YO Aktivierung der parallelen Achse U Siemens AG 2004 All Rights Reserved 4 142 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Inbetriebnahme 4 1 Maschinendaten wird statt der Basisachse X die Achse U in der G17 Ebene aktiv Diese Funktion kann mit der 840D Funktion GEOAX nachgebildet werden Mit GEOAX kann eine Geometrieachse mit einer beliebigen Kanalachse ge tauscht werden Dabei werden aber alle Frames au er Handrad und externe Verschiebung die Arbeitsfeldbegrenzung und die Schutz
141. en M98 P3 L2 X10 Y20 Die Adressen Pxx und Lxx werden nicht in die Zyklenparameter geschrieben G05 P5 L2 X10 Y20 Die Adressen Pxx und Lxx werden nicht in die Zyklenparameter geschrieben G05 P1 L2 X10 Y20 Bei aktivem modalem Zyklus wird der Alarm 12722 ausgegeben da hier nach dem modalen Zyklus CYCLE305 aufgerufen wird f r den die progam mierten Werte eigendlich gedacht sind G54 P10 X10 Y20 M44 Die Adresse Pxx wird nicht in die Zyklenparameter geschrieben G31 P98 X30 F100 Die Adressen Pxx Fxx und Achswerte werden nicht in die Zyklenparameter geschrieben G31 P1 X30 Y20 F100 Keine der programmierten Adressen wird in die Zyklenparameter geschrieben G51 P1000 I2 J3 K2 X30 Y40 Keine der programmierten Adressen wird in die Zyklenparameter geschrieben G50 P10000 X10 Y30 Alle Parameter werden in die Zyklenparameter geschrieben Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 91 Zyklen und Konturzug 07 04 3 2 Globale User Daten GUD 3 2 Globale User Daten GUD Tabelle 3 1 GUD7 f r programmierte Zyklenwerte ISO Dialekt Programmdaten GUD Beschreibung Verwendung CYCLE Realwerte _ZFPRI O Ausgangsebene aktuelle Position bei 1 Aufruf mit G R ckzugspo 381M 383M sition bei G98 aktiv 384M 387M _ZFPR 1 Referenzebene R ckzugsposition bei G99 aktiv bei G87 R ckzug 381M 383M nur auf Ausgangsposition m glich 384M 387M _ZFPR 2 Endbohrt
142. en 07 04 5 1 Einschr nkungen MO6 Werkzeugwechselzyklus Wird ber MD 10715 MN_M_NO_FCT_CYCLE und 10716 MN_M_NO_FCT_CYCLE_NAME einer M Funktion ein Zyklus zugeord net kann im Zyklus nicht auf alle im Satz programmierten Parameter zugegriffen werden Es kann nur die programmierte T Nummer mit C_T C_T_PROG gele sen werden Verfahrbewegungen im M Satz werden vor dem Aufruf herausgefah ren Syntaxbestimmende G Funktionen Bei ISO Dialekt Original k nnen mehrere syntaxbestimmende G Befehle in ei nem Satz programmiert werden Es wird unterschieden nach syntaxbestimmend satzweise syntaxbestimmend modal nichtsyntax modal nichtsyntax satzweise Im Siemens Mode f hrt mehr als eine syntaxbestimmende G Funktion im Satz zu einem Alarm 5 1 2 Werkzeugverwaltung Werkzeugverwaltung Standzeit und St ckzahl berwachung k nnen mit der Sie mens Werkzeugverwaltung nachgebildet werden Werkzeugdaten 5 152 Fr sen Es wird nur Tool Compensation Memory C unterst tzt d h mehrspaltiger Aufbau des Werkzeugkorrkturspeichers es gilt D H Die Variante da Werkzeug und Korrekturnummer beim Fr sen aus demselben Wert gebildet werden wird nicht unterst tzt Das Auslesen Archivieren der aktuellen Werkzeugdaten im ISO Dialekt Mode G10 ist nicht m glich Ver ndern der Werkzeugdaten ber G10 ist erst m glich wenn die Werkzeugkorrekturen per Bedienung eingerichtet wurden Siemens AG 2004 All Rights
143. en nicht gestoppt Achtung Allerdings wird die Funktion erst mit einem im Programmablauf sp teren Satz wirksam Mit dem n chsten impliziten StopRe Satz wird die Funktion wirksam SLASH_MASK Aktivierung der Satzausblendung min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 2 nderung g ltig nach Schutzstufe Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand Bedeutung SLASH_MASK 0 Satzausblendung umschalten ist nur am Satzende gestoppt m glich SLASH_MASK 1 Bei SLASH_MASK 1 wird die Aktivierung der Satzausblendung auch w hrend einer Programmbearbeitung m glich sein Achtung Nach der Aktivierung der Satzausblendung wird f r die Dauer des Reorgani sierungsvorgangs die Achsen gestoppt SLASH_MASK 2 Satzumschaltung ist in jeder Phase m glich Achtung Allerdings wird die Funktion erst mit einem im Programmablauf sp teren Satz wirksam Mit dem n chsten impliziten StopRe Satz wird die Funktion wirksam Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 6 157 Datenbeschreibungen MD SD 07 04 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10715 M_NO_FCT_CYCLEI O MD Nummer M Funktionsnummer f r Zyklenaufruf Standardvorbesetzung 1 min Eingabegrenze 1 max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung M Nummer mi
144. entsprechend ver ndert Beispiel Q45000 Bedeutet Startversatz 45 000 Grad Wertebereich 0 0000 bis 359 999 Grad Der Startwinkel mu immer als Integerwert programmiert werden Die Eingabefein heit der Winkelangabe ist 0 001 Grad Beispiel N200 X50 Z80 G01 F 8 G95 S500 M3 N300 G33 Z40 F2 Q180000 Es wird ein Gewinde mit einer Steigung von 2mm und einen Startpunktversatz von 180 Grad hergestellt 2 2 9 Gewinde mit variabler Steigung G34 Mit der Syntax G34 X Z F K werden im ISO Dialekt T und M Mode Ge winde mit variabler Steigung programmiert Dabei bedeutet KL Endpunkt des Gewindes F Gewindesteigung K Gewindesteigungs Zunahme positiver Wert bzw Gewindesteigung Abnahme negativer Wert Mit G34 wird die Steigung bei jeder Spindelumdrehung um den unter der Adresse K programmierten Wert inkrementiert bzw dekrementiert Beispiel N200 X50 Z80 G01 F 8 G95 S500 M3 N300 G91 G34 Z25 5 F2 KO 1 Der programmierte Weg von 25 5 mm entspricht 10 Spindelumdrehungen Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 33 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle 2 2 10 2 2 11 Beispiel 2 34 Verweilzeit in Spindelumdrehungen G04 Mit dem MD 20734 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit 2 wird bestimmt wie die programmierte Verweilzeit in einem G04 Satz interpretiert wird Die Verweilzeit kann mit G04 X U oder P programmiert werden Bit 2
145. er 6F65297 6AD70 OAP2 SINUMERIK 840D 810D Ausgabe 01 02 IT Solutions Funktionsbeschreibung Tool Data Communication SinTDC Bestellnummer 6FC5297 5AF30 0APO SINUMERIK 840D 810D Ausgabe 02 01 IT Solutions Funktionsbeschreibung Werkzeugbedarfsermittlung SinTDI mit Online Hilfe Bestellnummer 6FC5297 6AE00 0APO SINUMERIK 840D 840Di 810D Ausgabe 01 03 Motion Control Information System MCIS Funktionsbeschreibung Vorbeugende Instandhaltung TPM Bestellnummer Dokument ist Bestandteil der Software SIMODRIVE 611 universal universal E Ausgabe 07 03 Funktionsbeschreibung Regelungskomponente f r Drehzahlregelung und Positionieren Bestellnummer 6SN1197 0AB20 0AP8 SIMODRIVE 611 universal Ausgabe 04 02 Montageanleitung liegt jedem SIMODRIVE 611 universal bei SINUMERIK 840D 810D Ausgabe 11 02 Funktionsbeschreibung Werkzeugverwaltung Bestellnummer 6FC5297 6AC60 0AP1 SINUMERIK 840D 840Di 810D Ausgabe 03 02 Handbuch Event Bestellnummer 6AU1900 0CL20 0AAO SINUMERIK 840Di Ausgabe 09 03 Handbuch SINUMERIK 840Di Bestellnummer 6FC5297 6AE60 0AP2 SINUMERIK 840D840Di 810D Ausgabe 06 03 Systembeschreibung Inbetriebnahme Tool SINUMERIK SinuCOM NC Bestellnummer Bestandteil der Online Hilfe des IBN Tools Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 A 201 Literatur 07 04 PJE SINUMERIK 840D 810D Ausgabe 08 01 Funktionsbeschr
146. er 4 Achse der inkrementelle Weg der 4 Achse T Funktionen werden als Hilfsfunktionen an die PLC ausgegeben Dar ber hinaus hat T die Bedeutung einer Werkzeuganwahl Die D Funktion wird als Hilfsfunktion an die PLC ausgegeben Bei ISO Dialekt M wird unter der Adresse D die Werkzeugl ngenkorrektur aktiviert Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 51 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle 2 2 21 2 2 22 Beispiel 2 52 Ist Bkeine Achse wird die B Funktion als Hilfsfunktion H mit Adresserweiterung H1 an die PLC ausgegeben Beispiel B1234 wird als H1 1234 ausgegeben 1 Referenzpunkt anfahren G28 Bei Einlesen des ISO Dialekt Befehls G28 lt Achse gt wird automatisch der Zyklus CYCLE328 aufgerufen Unter lt Achse gt wird die Zwischenposition inkrementell oder absolut angegeben ber die der Referenzpunkt angefahren werden soll Die Zwischenposition und die Referenzposition werden im Positioniermodus angefah ren Der Zyklus gilt nur f r die bei ISO Dialekt m glichen Achsen e ISO Dialekt M X Y Z A B C U V W e ISO Dialekt T x Z Y C Der Zyklus wird immer mit Radiusprogrammierung DIAMOF ausgef hrt Nach Beendigung des Zyklus sind die vor Aufruf des Zyklus aktiven G Befehle wieder wirksam Vor dem Anfahren des 1 Referenzpunktes m ssen verschiedene Maschinendaten gesetzt sein siehe Kap 4 Inbetriebnah
147. er Wiederholungen wurde kein K programmiert _ wird der Zyklus einmal ausgef hrt K 0 Zyklus wird nicht ausgef hrt Bohrlochposition Bearbeitungsvorschub Zustellung Verweilzeit auf Bohrlochtiefe Abstand zwischen R ckzugsebene und Bohrebene Bohrlochtiefe Bild 3 24 Beschreibung der zul ssigen Parameter Zyklenbearbeitung starten Die Bohrzyklen sind modal wirksam und werden in jedem NC Satz in dem Achs bewegungen der Achsen X C Z programmiert sind ausgef hrt W hrend ein Bohrmodus aktiv ist m ssen bei Parameter nderung nur die neuen Parameter programmiert werden Die Parameter werden in den Systemvariablen C_xx xx NC Adresse abgelegt die von den Zyklen gelesen werden Steht im selben NC Satz nach der Zyklen G Funktion eine G Funktion der 1 G Gruppe wird der Zyklus nicht ausgef hrt Es werden nur die im NC Satz pro grammierten Achsen verfahren Die Adressen R Q P K werden nicht in die Sy stemvariablen geschrieben Der in diesem Satz programmierte Vorschub wird akti viert i Bild 3 25 Bohrzyklus Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 113 Zyklen und Konturzug 07 04 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T Modale Zyklen 3 4 4 Hinweise 3 114 Alle modalen Zyklen werden im ISO Dialekt Mode mit G80 ode
148. er die Adresse P im Satz programmiert werden Ist P nicht programmiert wird der Alarm 12080 Syntax Fehler ausgegeben Anzeige der erweiterten Nullpunktverschiebung G54 Pxx 2 28 Im ISO Dialekt T war es bisher nicht m glich G54 1 P zu programmieren Die G Code Gruppe 14 im ISO Dialekt T wird nun um das G Code G54 1 erweitert und G54 1 wird jetzt bei programmiertem P standardm ig angezeigt Bei Programmierung von G54 Pxx oder G54 1 Pxx wird bisher im ISO Dialekt M in der G Code Anzeige G54 1 angezeigt ber das MD MC_EXTERN_ FUNCTION MASK Bit 11 kann nun aktiviert wer den da in der G Code Anzeige auch das programmierte P nach dem Punkt an gezeigt wird programmiert Bitt 11 1 Bit 11 0 G54 P1 Anzeige G54P1 G54 1 G54 P28 Anzeige G54P28 G54 1 G54 1 P28 Anzeige G54P28 G54 1 G54 P48 Anzeige G54P48 G54 1 G54 1 P48 Anzeige G54P48 G54 1 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 5 2 2 6 2 2 G Befehle Nullpunktverschiebung schreiben mit G10 Mit G10 k nnen die Nullpunktverschiebungen aus dem Teileprogramm herausge schrieben werden G10 L2 P1 P6 X Y G54 G59 G10 L20 P1 P100 zus tzliche einstellbare NV G10 L2 PO externe extOffset NV Diese Nullpunktverschiebungen werden auf die gleichen Frames abgebildet wie die bereits bei ISO Dialekt M bestehenden Nullpunktve
149. erden die als WAIT Marken dienen Wird im Teilepro gramm des einen Kanals eine solche M Funktion erreicht wird der Programmab lauf solange gestoppt bis auch der andere Kanal die selbe M Funktion erreicht hat Anschlie end werden die Teileprogramme in beiden Kan len weiter bearbeitet Die M Funktionsnummern f r die Wait Marken werden mit zwei Maschinendaten definiert Es wird dabei ein Bereich von M Nummern festgelegt der f r diese Funk tion reserviert ist Das Maschinendatum 10800 MN_EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MIN markiert die kleinste M Nummer und 10802 MN_EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MAX die gr sste M Nummer des Bereichs der f r die Programmkoordinierung reserviert ist Das Maschinendatum MN_EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MAX darf nicht gr er als MN_EX TERN_CHAN_SYNC_M_NO_MIN 10 Kanalanzahl sein Um Konflikte mit Standard M Funktionen zu vermeiden darf die kleinste M Num mer MD MN_EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MIN nicht kleiner als 100 sein Die Vorbesetzung der Maschinendaten mit 1 bedeutet da keine Programmkoor dinierung im ISO Dialekt T M Mode m glich ist Wird in MN_EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MIN ein Wert lt 100 oder in MN_EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MAX ein Wert lt MN_ETERN_CHAN_SYNC_M_NO_MIN eingetragen wird der Alarm unzul s sige Nummer f r Kanalsynchronisation ausgegeben Die Funktion wird auf den WAITM Befehl der Siemenssprache abgebildet WAITM lt Marke gt lt Kanalnummer gt lt Kanaln
150. ertumschaltung TE6 MKS Kopplung TE7 Wiederaufsetzen Retrace Support TE8 Taktunabh ngige bahnsynchrone Schaltsignalausgabe V2 Vorverarbeitung W5 3D Werkzeugradiuskorrektur Siemens AG 2004 All Rights Reserved A 198 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Literatur IFBA SIMODRIVE 611D SINUMERIK 840D 810D Funktionsbeschreibung Antriebsfunktionen im folgenden sind die enthaltenen Kapitel aufgef hrt Bestellnummer 6SN1197 0AA80 1AP1 DB1 Betriebsmeldungen Alarmreaktionen DD1 Diagnosefunktionen DD2 Drehzahlregelkreis DE1 Erweiterte Antriebsfunktionen DF1 Freigaben DG1 Geberparametrierung DL1 MD des Linearmotors Ausgabe 03 04 DM1 Motor Leistungsteilparameter und Reglerdaten berechnen DS1 Stromregelkreis DU1 U berwachungen Begrenzungen IFBAN SINUMERIK 840D SIMODRIVE 611 DIGITAL Funktionsbeschreibung ANA MODUL Bestellnummer 6SN1197 0AB80 0APO FBD SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Digitalisieren Bestellnummer 6F65297 4AC50 0APO DI1 Inbetriebnahme DI2 Scan mit taktilem Sensor scancad scan DI3 Scan mit Laser scancad laser DI4 Fr sprogrammerstellung scancad mill IFBDM SINUMERIK 840D 840DV 810D Funktionsbeschreibung NC Programmmanagement DNC Maschinen Bestellnummer 6FC5297 1AE81 0APO IFBDN SINUMERIK 840D 840Di 810D Motion Control Information System MCIS Ausgabe 02 00 Ausgabe 07 99 Ausgabe 09 03 Ausgabe 03 03 Funktio
151. g Das Settingdatum ist auch im Siemens Mode wirksam 6 4 Kanalspezifische Settingdaten 42110 DEFAULT_FEED SD Nummer Defaultwert f r Bahnvorschub Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze nderung g ltig SOFORT Schutzstufe 7 7 Einheit Datentype DOUBLE g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Ist im Teileprogramm kein Bahnvorschub programmiert so wird der in SC_DE FAULT_FEED abgelegte Wert verwendet Die Auswertung des Settingdatums erfolgt beim Teileprogrammstart unter Ber cksichtigung des zu diesem Zeitpunkt wirksamen Vorschubtyps siehe MC_GCODE_RESET_VALUES bzw MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 42140 DEFAULT_SCALE_FACTOR_P Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 99999999 max Eingabegrenze 99999999 nderung g ltig SOFORT Schutzstufe 7 7 Einheit Siemens AG 2004 All Rights Reserved 6 178 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Datenbeschreibungen MD SD 6 4 Kanalspezifische Settingdaten 42140 DEFAULT_SCALE_FACTOR_P SD Nummer Default Skalierungsfaktor f r Adresse P Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Dieses Maschinendatum gilt in Verbindung mit externen Programmiersprachen Es wirkt bei MN_MM_EXTERN_LANGUAGE 1 Wenn kein Skalierungsfaktor P im Satz programmiert ist wirkt der Wert aus diesem Maschinendatum 42150 DEFAULT_ROT_FACTOR_R SD Nummer V
152. g 07 04 3 1 Ablauf von Zyklenaufrufen im externen CNC System H llzyklus Im H llzyklus werden die Anpassungen welche aufgrund der ISO Dialekt Pro grammiersyntax notwendig sind vorgenommen Dadurch m ssen die bestehenden SINUMERIK Zyklen nicht ver ndert werden Der Name des H llzyklus ist fest vor gegeben Ablauf 4 Im ISO Dialekt Mode ist der Zyklus z B G81 programmiert 5 Es erfolgt eine automatische Umschaltung in den Siemens Mode und der Auf ruf des dazugeh rigen H llzyklus siehe Bild LEERER MERKER 6 Der H llzyklus ruft den dazugeh rigen Siemens Standardzyklus auf Eine Programmierung mit G290 ist nicht notwendig Beim R cksprung wird auto matisch in das externe CNC System gewechselt Achtung Die Zyklen d rfen nur mit den G Befehlen aufgerufen werden Dadurch wird sichergestellt da der H llzyklus mit den entsprechenden Zyklenparametern versorgt wird Der H llzyklus darf nicht direkt mit CALL CYCLE3xx aufgerufen werden Modal wirksame Zyklen Ist ein modaler Zyklus aktiv wird in jedem NC Satz der H llzyklus aufgerufen Sind im NC Satz keine Achspositionen X Y oder Z programmiert wird der Sie mens Standardzyklus nicht aufgerufen Im Satz programmierte Adressen F usw werden durch den H llzyklus aktiviert Wurde z B kein Vorschub programmiert wird der aktuelle Vorschub als Bahnvor schub bernommen W hrend ein modaler Zyklus aktiv ist k nnen in den Folges tzen Zyklenpara
153. ge zu erkennen werden die Systemva riablen C_I_ORDER C_J_ORDER C_K_ORDER gesetzt Diese sind identi sche Arrays zu C_l C_K und enthalten die zugeh rige Nummer zum Parameter Beispiel N5 I10 J10 K30 J22 K55 I44 K33 seti set2 set3 Sc_I 0 10 C_I 1 44 C_I_ORDER O 1 C_I_ORDER 1 3 c J 0 10 sc_J 1 22 C_J_ORDER O 1 C_J_ORDER 11 2 C K 0 30 SC_K 1 55 SC_K 2 33 C_K_ORDER O 1 C_K_ORDER 11 2 C_K_ORDER 2 3 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 65 Programmierung 07 04 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik Zyklenparameter C_x_PROG Bei ISO Dialekt 0 Mode k nnen die programmierten Werte abh ngig von der Pro grammierweise Integer oder Real Wert unterschiedlich bewertet werden Die unterschiedliche Bewertung wird ber ein Maschinendatum aktiviert Ist das MD gesetzt verh lt sich die Steuerung wie im folgenden Beispie X100 X Achse wird 100 mm verfahren 100 mit Punkt gt Real Wert Y200 Y Achse wird 0 2 mm verfahren 200 ohne Punkt gt Integer Wert Werden die im Satz programmierten Adressen als bergabeparameter f r Zyklen verwendet stehen die programmmierten Werte immer als Realwerte in den C_x Variablen Bei ganzzahligen Werten ist in den Zyklen kein R ckschlu auf die Pro grammierweise Real Integer mehr m glich und damit auch keine Bewertung des programmierten Wertes mi
154. gel der Satz in dem der Abspanzyklus H llzyklus im Hauptprogramm aufgerufen wurde Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik Beispiel Im Abspanzyklus CYCLE395 soll die Konturbeschreibung die im Hauptprogramm zwischen den S tzen N10 N30 steht verwendet werden mit CALL BLOCK N10 TO N30 in CYCLE395 N40 ist die aktuelle Programmzeile im Hauptpro gramm Der Konturbeschreibungsblock ist im Beispiel fett gedruckt N10 X10 Y20 N20 X30 N30 Y10 N40 G71 P10 Q30 H llzyklus f r Abspanzyklus aufrufen Im Abspanzyklus wird CALL BLOCK N10 TO N30 programmiert als Konturbeschreibung werden die fettgedruckten Zeilen gefunden N50 G90 G54 N60 F1000 G94 N10 x50 Y10 N20 X33 Y11 N30 X10 N50 Nas areri N800 G71 P10 Q30 H llzyklus f r Abspanzyklus aufrufen Im Abspanzyklus wird CALL BLOCK N10 TO N30 programmiert als Konnturbeschreibung werden die kursiv gedruckten Zeilen gefunden N999 N10 X15 N20 Y25 N30 X33 N1010 N1020 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 63 Programmierung 07 04 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik 2 3 4 Makrobefehle mit G65 G66 und G67 ISO Dialekt Siemens 2 64 Im ISO Dialekt Mode werden mit G65
155. gen und Drehungen werden auf 0 Skalierungen auf 1 gesetzt Spiegeln wird ausgeschaltet Die Anwahl kann f r die einzelnen Basisframes getrennt erfolgen Bit 0 entspricht Basisframe 0 Bit 1 Basisframe 1 usw 0 Basisframe bleibt bei Power On erhalten 1 Basisframe wird bei Power in der Datenhaltung zur ckgesetzt Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 6 177 Datenbeschreibungen MD SD 07 04 irre BRinAeadaten 6 3 Achsspezifische Settingdaten 43120 DEFAULT_SCALE_FACTOR_AXIS MD Nummer Achsialer Default Skalierungsfaktor bei aktivem G51 Standardvorbesetzung 1 min Eingabegrenze 99999999 max Eingabegrenze 99999999 nderung g ltig SOFORT Schutzstufe 7 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Dieses Maschinendatum gilt in Verbindung mit externen Programmiersprachen Es wirkt bei MN_MM_EXTERN_LANGUAGE 1 Wenn kein achsialer Skalierungsfaktor I J oder K im G51 Satz programmiert wird wirkt der DEFAULT_SCALEFAKTOR_AXIS Damit der Skalierungsfaktor wirkt mu das MD AXES_SCALE_ENABLE gesetzt sein 43240 M19_SPOS MD Nummer Spindelposition in Grad f r Spindelpositionen mit M19 Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 359 999 max Eingabegrenze 359 999 nderung g ltig SOFORT Schutzstufe 7 7 Einheit Datentype DOUBLE g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutun
156. grammierung 2 2 G Befehle Tabelle 2 5 Unterschiedliche Umrechnungsfaktoren f r IS B und IS C Adresse Einheit IS B IS C l J K IpoParameter mm 0 001 0 0001 inch 0 0001 0 00001 G04 X oder U 0 001 0 001 A Winkel Konturzug 0 001 0 0001 G76 G78 Gewindebohrzyklen MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit8 0 F als Vorschub wie G94 G95 Bit8 1 F als Gewindesteigung G84 G88 Gewindebohrzyklen MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit9 0 G95F mm 0 01 0 01 inch 0 0001 0 0001 Bit8 1 G95F mm 0 0001 0 0001 inch 0 000001 0 000001 2 2 7 Schnellabheben mit G10 6 Mit G10 6 lt Achsposition gt kann eine R ckzugsposition f r das Schnellabheben eines Werkzeugs z B bei Werkzeugbruch aktiviert werden Die R ckzugsbewe gung selbst wird mit einem digitalen Signal gestartet Als Startsignal wird der 2 schnelle Eingang der NC verwendet Mit dem Maschinendatum MN_EXTERN_INTERRUPT_NUM_RETRAC kann auch ein anderer schneller Eingang 1 8 ausgew hlt werden Die Aktivierung der R ckzugsbewegung besteht im Siemensmode aus mehreren Teileprogrammbefehlen Aus N10 610 6 X19 5 Y33 3 wird NCK intern N10 SETINT 2 PRIO 1 CYCLE3106 LIFTFAST Interrupteingang aktivieren N30 LFPOS Abhebemodus selektieren N40 POLF X 19 5 POLF Y 33 3 Abhebepositionen f r x19 5 und y33 3 programmieren N70 POLFMASK X Y R ckzug der x und y Achse aktiv schalten Diese Teileprogrammbefehle werden mit G10 6 intern in einem Satz zusammenge fa t F r die Aktivierung eines
157. h die Adresse DL Summenkorrektur programmiert wurde Der programmierte Wert kann dann ber die Systemvariable C_DL gelesen werden Beispiel MN_T_NO_FCT_CYCLE_NAME TSUB PROC MAIN ig Werkzeugwechsel mit N100 T5 D1 DL 2 Schneidenanwahl und Summenkorrektur M30 PROC TSUB N190 IF SC_DL_PROG 1 N200 DL SC_DL N210 ENDIF Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Datenbeschreibungen MD SD 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10717 T_NO_FCT_CYCLE_NAME MD Nummer Name f r Werkzeugwechselzyklus bei T Nummer Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype STRING g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Zyklenname f r Werkzeugwechselroutine bei Aufruf ber T Funktion Wird in einem Teileprogrammsatz eine T Funktion programmiert so wird am Satzende das in T NO_FCT_CYCLE_NAME definierte Unterprogramm aufgerufen Die programmierte T Nummer kann im Zyklus ber die Systemvariablen C_T C_T_PROG als Dezimalwert und ber C_TS C_TS_PROG als String nur mit Werkzeugverwaltung abgefragt werden Wird mit der T Nummer auch eine D Nummer programmiert kann diese im Zyklus ber die Systemvariablen C_D C_D_PROG abgefragt werden Im Unterprogramm kann ber die Systemvariable C_T_PROG bzw C_D_PROG abge fragt we
158. hl die mit der Adresse L pro grammiert ist Die Unterprogrammdurchlaufzahl kann zwischen 1 und 9999 liegen Beispiel N20 M98 P20123 das Unterprogramm 123 spf wird zweimal ausgef hrt N40 M98 P55 L4 das Unterprogramm 55 spf wurde viermal ausgef hrt N60 M98 P30077 L2 das Unterprogramm 77 spf wird zweimal ausgef hrt Die unter Adresse P programmierte Durchlaufzahl 3 wird ignoriert Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 57 Programmierung 07 04 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik Unterprogramm beenden Die Beendigung des Unterprogrammes erfolgt mit M99 Ist M99 Pxxxx programmiert wird beim R cksprung in das Hauptprogramm zu der Satznummer Nxxxx verzweigt Die Satznummer mu immer mit N beginnen Die Satznummer wird zun chst vorw rts vom Unterprogrammaufruf in Richtung Pro grammende gesucht Wird keine passende Satznummer gefunden wird das Teile programm anschlie end r ckw rts in Richtung Teileprogrammanfang durchsucht Steht M99 ohne Satznummer Pxxxx in einem Unterprogrammprogramm wird das Unterprogramm beendet und im Hauptprogramm auf den Satz nach dem Un terprogrammaufruf gesprungen Steht M99 ohne Satznummer Pxxxx in einem Hauptprogramm wird auf den Pro grammanfang des Hauptprogramms gesprungen und das Hauptprogramm erneut abgearbeitet Diese M Befehle werden nicht an die PLC ausgegeben Un
159. hmodi realisiert werden Wird als Name A angegeben so wird der Winkel in der Siemens Programmierung wie bei ISO Dialekt angegeben Der Bezeichner mu eindeutig sein d h es duerfen keine gleichnamigen Achsen Variable Makros usw existieren 10654 RADIUS_NAME MD Nummer Einstellbarer Name f r Radius satzweise in der Kontur Kurzbeschreibung Standardvorbesetzung RND min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype STRING g ltig ab SW Stand 5 Bedeutung Der Name unter dem der Radius in der Kontur Kurzbeschreibung programmiert wird ist einstellbar Damit kann z B identische Programmierung in verschiedenen Sprachmodi realisiiert werden Wird als Name R angegeben so wird der Radius in der Siemens Programmierung wie bei ISO Dialekt angegeben Der Bezeichner mu eindeutig sein d h es d rfen keine gleichnamigen Achsen Variable Makros usw existieren Die Einstellung wirkt f r Siemens G Code Programmierung d h G290 10656 CHAMFER_NAME MD Nummer Einstellbarer Name f r Fase in der Kontur Kurzbeschreibung Standardvorbesetzung CHR min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nachPOWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype STRING g ltig ab SW Stand 5 Bedeutung Der Name unter dem die Fase in der Kontur Kurzbeschreibung programmiert wird ist einstellb
160. i 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 6 167 Datenbeschreibungen MD SD 07 04 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10880 MM_EXTERN_CNC_SYSTEM MD Nummer Externes Steuerungssystem dessen Programme abgearbeitet werden Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 2 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype WORD g ltig ab SW Stand 5 Bedeutung Auswahl der externen Sprache 1 ISO 2 System Fanuco Milling ab 5 1 2 ISO 3 System FanucO Turning ab 5 2 Dabei gilt der in den aktuellen Siemens Dokumentationen definierte Funktionsumfang Dieses Datum wird nur bei gesetztem Maschinendatum MN_MM_EXTERN_LANGUAGE ausgewertet 10881 MM_EXTERN_GCODE_SYSTEM SD Nummer ISO Mode T GCode System Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 2 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 6 2 Bedeutung Festlegung des GCodeSystems das im ISO Dialekt T Mode aktiv abgearbeitet werden soll Wert 0 ISO_T Code System B Wert 1 ISO_T Code System A Wert 2 ISO_T Code System C Damit die H llzyklen im richtigen G Codesystem arbeiten mu das entsprechende Sy stem in die GUD Variable _ZSFI 39 eingetragen werden 10882 NC_USER_EXTERN_GCODES_TAB n 0 59 MD Nummer Liste anwenderspezifischer G Befehle einer externen NC Spra
161. i Bedarf ein Sicherheitsabstand eingegeben werden Wurde der Sicher heitsabstand bereits bei der Programmierung der R Ebene ber cksichtigt so mu bei GUD_ZSFR 20 der Wert NULL eingegeben werden Ein H llzyklus darf nur vom externen G Code G84 G88 aufgerufen werden Ein Aufruf im Siemens Mode nach Umschalten mit G290 und Aufruf CYCLE384T ist unzul ssig Enth lt der G84 G88 Satz andere Achsnamen als X Z U W kommt der Alarm 61811 ISO Achsname nicht zul ssig ber GUD_ZSFI 22 Wert in kann die Bohrdrehzahl beim R ckzug beeinflu t werden Beispiel ZSFI 22 95 Der R ckzug erfolgt mit 95 von der Bohrtiefe Hinweis Alarme sind mit Alarmnummer und Beschreibung im Kap Alarme aufgelistet Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 115 Zyklen und Konturzug 07 04 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T 3 4 6 Hinweise 3 116 Beschreibung H llzyklus CYCLE385T Der Aufruf erfolgt im ISO Dialekt T Mode ber die G Befehle G85 und G89 Die Richtung von Ausgangsebene zur Referenzebene mu mit der Richtung von Referenzebene zur Endtiefe identisch sein Anderenfalls kommt eine Fehlermel dung aus dem Siemens Bohrzyklus ISO Dialekt hat hier keine berwachung Bei ISO Dialekt T mu der Programmierer den Sicherheitsabstand beim Definie ren der Referenzebene ber cksichtigen Bei Siemens kann der Sicherh
162. ibung H llzyklus CYCLE384T ssassnunnaann aneen 3 4 6 Beschreibung H llzyklus CYCLE385T ssaassuuneaaaa anea 3 5 Systemvariablen 2222222 eenn nennen nennen nennen nenn 3 6 Programmierung von Konturz gen ISO Dialekt T 3 6 1 Endpunktprogrammierung mit Winkeln ue22 nee 3 6 2 Gerade mit Winkel 2 22s seen n nennen n nennen nennen 3 6 3 Zwei Geraden 22ue2neeseeeeneenneeeneneenen een en enennenn 3 6 4 DreiiGeraden 4 42 2 84484 RR Ren area e A eE 3 6 5 Polygondrehen mit G51 2 2 2 22 nneeasseenenen nennen nenn 3 6 6 Konturwiederholung G72 1 G72 2 22ueeeneneeneennen nn 4 Inbetriebnahme H uuuesuun nun nn nennen nun nennen nenn nennen 4 1 Maschinendaten 22222eeeneeneeeneeneenn rennen nennen 4 1 1 Aktiver G Befehlan PLC 22ssneeeeneennen nennen nn 4 1 2 Werkzeugwechsel Werkzeugdaten 222222eeene seen 4 1 3 G00 immer mit Genauh lt u ssnneeene nennen 4 1 4 Verhalten bei syntaktischen Fehlern 22222nneeaeennnn 4 1 5 Anwahl Codesystem A B C ISO Dialekt T 2 2 2222 nee 4 1 6 Feste Vorsch be FO F9 H 2sHan nme an nennen nenn 4 1 7 Parallele Achsen G17 lt Achsname gt G18 G19 2 222 4 1 8 Einf gen von Fasen und Radien 22222neeenee nennen nen 4 1 9 Rundachsfunktion 4 250 0a 4 1 10 Programmkoordinierung zwischen 2 Kan len und M Befehlen 4 2 Standardbelegung der M
163. iderspricht der f r den Zy klus vorgesehenen Spindelrich tung 61808 Endbohrtiefe oder Einzelbohr CYCLE383T CYCLE384T CY Gesamttiefe Z oder Einzelbohr tiefe fehlt CLE385T CYCLE381M CY tiefe Q fehlt im G8x Satz Erst CLE383M CYCLE384M CY aufruf des Zyklus CLE387M 61809 Bohrposition nicht zul ssig CYCLES383T CYCLE384T CY CLE385T 61810 ISO GCode nicht m glich CYCLE383T CYCLE384T CY CLE385T 61811 ISO Achsname nicht zul ssig CYCLE328 CYCLE330 CY Im Aufrufsatz wurde ein nicht zu CLE371T CYCLE37AT CY l ssiger ISO Achsname pro CLE376T CLE383T CY grammiert CLE384T CYCLE385T 61812 Wert e im externen Zyklusaufruf CYCLE371T CYCLE376T Im Aufrufsatz wurde ein nicht zu falsch definiert l ssiger Zahlenwert program miert 61813 GUD Wert falsch definiert CYCLE376T In den Zyklen Settingdaten wurde ein unzul ssiger Zahlen wert eingegeben Siemens AG 2004 All Rights Reserved 10 188 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Alarme Tabelle 10 1 Alarmnummer und Alarmbeschreibung Alarm Nr Kurzbeschreibung Quelle Erl uterung Abhilfe 61814 Polarkoordinaten nicht m glich CYCLE381M CYCLE383M CY CLE384M CYCLE387M 61815 G40 nicht aktiv CYCLE374T CYCLE376T Vor dem Zyklusaufruf war G40 nicht aktiv 61816 Achsen nicht auf Referenzpunkt 61817 Achskoordinaten innerhalb des Schutzbereiches 61818 Achsbereichsgrenzwerte sind gleich
164. ie Eingabefeinheit IS B und IS C wird mit dem Maschinendatum 108886 MN_EXTERN_INCREMENT_SYSTEM ausgew hlt Zu beachten ist da die MD 10200 MN_INT_INCR_PER_MM und 10210 MN_INT_INCR_PER_DEG mindestens so eingestellt sind da die Feinheit IS B oder IS C verrechnet werden kann Ansonsten werden die programmierten Werte gerundet Beispiel IS C mm MN_INT_INCR_PER_MM 10000 Skalierung 22910 MC_WEIGHTING_FACTOR_FOR_SCALE 0 0 001 22910 MC_WEIGHTING_FACTOR_FOR_SCALE 1 0 00001 Achsialer Skalierungsfaktor 43120 MA_DEFAULT_SCALE_FACTOR_AXIS Skalierungsfaktor P 42140 MC_DEFAULT_SCALE_FACTOR_P Achsiales Skalieren freigeben 22914 MC_AXES_SCALE_ENABLE 1 bei 0 achsiales Skalieren nicht m glich Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 4 133 Inbetriebnahme 07 04 4 1 Maschinendaten Position im Maschinenkoordinatensystem G53 Die Achsgeschwindigkeit zum Positionieren bei G53 und bei G00 ohne Interpola tion wird im MD 32060 MA_POS_AX_VELO festgelegt Mit G53 X Y wird eine Position im Maschinenkoordinatensystem angefahren Die Achsen interpolieren nicht miteinander sondern jede Achse f hrt getrennt mit maximaler Geschwindigkeit auf die programmierte Position Inkrementelle Positionen werden im G53 Satz berlesen W hrend die Werkzeu gradiuskorrektur bzw L ngenkorrektur aktiv ist G41 G42 G43 G44 werden di
165. ieb im G00 Mode durch das berschleifen zu Kollisionen kommen ber das Maschinendatum 20734 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit 4 wird das Genauhaltverhalten bei G00 bestimmt 20734 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit 4 0 G00 wird mit der gerade akti ven Genauhaltfunktion verfahren Ist G64 aktiv werden die G00 S tze auch mit G64 verfahren 20734 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit 4 1 jeder G00 Satz mit Verfahr bewegung wird mit G09 satzweiser Genauhalt verfahren Auch wenn G64 aktiv ist wirkt der satzweise Genauhalt in jedem G00 Satz Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Inbetriebnahme Beispiel 4 1 Maschinendaten Verhalten bei syntaktischen Fehlern ber das Maschinendatum 20734 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit 3 wird das Verhalten bei auftretenden Fehlern im ersten Teil des ISO Translators be stimmt Dabei wird der komplette ASCII Satz untersucht Ist das Bit3 0 wird beim Finden von unbekannten Adressen ein NC Alarm aus gegeben und die weitere Bearbeitung gestoppt Ist das Bit3 1 wird kein Alarm abgesetzt der ASCII Satz wird an den Siemens Translator weitergegeben Im Siemens Translator wird versucht den Satz zu ber setzen der danach folgende NC Satz wird wieder zuerst an den ISO Translator gegeben Damit ist es m glich eindeutige Siemenss tze zu programmieren ohne mit G290 in den Siemensmode zu wechseln w hrend der ISO Mod
166. iefe absolut 381M 383M 384M 387M _ZFPR 3 R ckzugsposition abh ngig von G98 G99 Ausgangsebene 381M 383M R Ebene 384M 387M _ZFPR 4 Bohrvorschub 381M 383M 384M 387M _ZFPRI 5 Verweilzeit s auf Endtiefe G82 G89 G76 G87 381M 384M 387M _ZFPR 6 1 Bohrtiefe Einzelbohrtiefe inkr G73 G83 383M _ZFPR 7 1 Bohrtiefe absolut G73 G83 383M _ZFPR 8 Abhebe Zustellweg G76 387M _ZFPRI 9 Drehzahl f r Gewindebohren G74 G84 384M _ZFPR 20 Ausgangsebene aktuelle Position bei 1 Aufruf 383T 384T 385T _ZFPR 21 R Ebene 383T 384T 385T _ZFPR 22 Endbohrtiefe absolut 383T 384T 385T _ZFPR 23 R ckzugposition 1 G98 2 G99 383T 384T 385T _ZFPR 24 Gewindesteigung Bohrvorschub 376T 383T 384T 385T _ZFPR 25 Verweilzeit auf Endtiefe 383T 384T 385T _ZFPR 26 Drehzahl zum Gewindebohren 384T _ZFPR 27 Endpunkt X 371T 372T 373T 376T _ZFPR 28 Endpunkt Z 371T 372T 373T 376T _ZFPR 29 Anfangspunktversatz X Kegelgewinde 371T 372T 376T _ZFPR 30 Gewindestartpunkt X 376T _ZFPR 31 Gewindestartpunkt Z 376T _ZFPR 32 erste Bohrtiefe 383T Integerwerte _ZFPI 0 Aktueller G Code des ISO Dialektes Bohrzyklus 381M 383M 384M Siemens AG 2004 All Rights Reserved 3 92 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Zyklen und Konturzug 3 2 Globale User Daten GUD
167. im Siemensmode N10 X10 Z100 F1000 G18 N20 ANG 140 CHR 7 5 N30 X80 Z70 ANG 95 824 RND 10 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 6 Programmierung von Konturz gen ISO Dialekt T x X80 Z70 X70 Z50 Radius 10 95 824 Grad Fase 7 5 140 Grad X31 Z75 X10 Z100 Z Bild 3 31 Drei Geraden 3 6 5 Polygondrehen mit G51 2 Mit der Funktion G51 2 k nnen durch die Kopplung von zwei Spindeln mehrkantige Werkst cke hergestellt werden Dies entspricht der Synchronspindel Funktion im Siemensmode mit einem bersetzungsverh ltnis ungleich 1 1 Mit der Programmiersyntax G51 2 Q P R wird die Synchronspindelkopplung eingeschaltet Das bersetzungsverh ltnis von Leitspindel zu Folgespindel wird mit den Parameter Q und P festgelegt Soll die Kopplung mit einem Winkelver satz von Folgespindel und Leitachse eingeschaltet werden wird die Winkeldiffe renz mit der Adresse R programmiert Bei der Abbildung der Funktion auf die Siemenssprache m ssen zum Aktivieren der Synchronspindelfunktion immer zwei Teileprogrammbefehle abgesetzt werden die nicht im selben Satz stehen d rfen Mit einem Teileprogrammbefehl wird die Zuordnung von Leit und Folgespindel und das bersetzungsverh ltnis und Kopplungsart definiert COUPDEF Der zweite Teileprogrammbefehl schaltet die Ko
168. inendatum gilt in Verbindung mit exernen Programmiersprachen Es wirkt bei MN_MM_EXTERN_LANGUAGE 1 Festlegung der Einheit f r den Skalierungsfaktor P und f r die achsialen Skalierungsfakto ren I J K Bedeutung 0 Skalierungsfaktor in 0 001 1 Skalierungsfaktor in 0 00001 22914 AXES_SCALE_ENABLE MD Nummer Aktivierung f r achsialen Skalierungsfaktor G51 Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 1 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BOOLEAN g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Mit diesem MD wird achsiales Skalieren freigeschaltet Bedeutung 0 achsiales Skalieren nicht m glich 1 achsiales Skalieren m glich d h MD DEFAULT_SCALE_FACTOR_AXIS ist wirksam Siemens AG 2004 All Rights Reserved 6 176 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Datenbeschreibungen MD SD 6 2 Kanalspezifische Maschinendaten 22920 EXTERN_FIXED_FEEDRATE_F1_ON SD Nummer Aktivierung fester Vorsch be F1 F9 Standardvorbesetzung FALSE min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BOOLEAN g ltig ab SW Stand 6 2 Bedeutung Mit diesem MD werden die festen Vorsch be aus den Settingdaten SC_EXTERN_FI XED_FEEDRATE_F1_F9 freigeschaltet 0 keine festen Vorsch be mit F1 F9 1 die Vorsch be aus den Settingdaten SC_EXTERN_FIXED_FE
169. ionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Kurzbeschreibung 1 Einf hrung Es k nnen Teileprogramme von externen CNC Systemen eingelesen und abgear beitet werden Diese Druckschrift beschreibt die daf r notwendige Inbetriebnahme und das Abar beiten von NC Programmen eines externen CNC System Dar ber hinaus werden auch funktionale Unterschiede erl utert Hinweis Eine ausf hrliche Beschreibung der externen Programmierfunktionen finden Sie in der Original Dokumentation des externen CNC Systems Verwendete Begriffe F r diese Druckschrift wurden folgende Begriffe festgelegt e SO Dialekt M ist hnlich dem G Code der Steuerung Fanuc16 Milling e 1SO Dialekt T ist hnlich dem G Code der Steuerung Fanuc16 Turning System B e SO Dialekt Original entspricht der Original Fanuc16 Steuerung Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Kurzbeschreibung 07 04 Platz f r Notizen Siemens AG 2004 All Rights Reserved 1 14 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Programmierung 2 2 1 Aktivierung der Funktionen Mit dem Maschinendatum 18800 MN_EXTERN_LANGUAGE wird die externe Sprache aktiviert Die Auswahl des Sprachtyps ISO Dialekt M oder T erfolgt ber das Maschinendatum 10880 MN_EXTERN_CNC_SYSTEM Die externe Sprache kann getre
170. it G72 2 N10 G00 G90 X0 YO N20 G01 G17 G41 X30 YO D01 F1000 N30 Y10 N40 X30 N50 G72 2 P2000 L3 I80 JO 02000 G90 G01 X40 N100 Y30 N200 G01 X80 N300 G01 Y10 N400 X90 N500 M99 E Siemens AG 2004 All Rights Reserved 3 130 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Inbetriebnahme 4 4 1 Maschinendaten ISO Dialekt Mode aktivieren MD 18800 MN_MM_EXTERN_LANGUAGE Hinweis Die Umschaltung auf eine externe Programmiersprache ist eine Option Auswahl von ISO Dialekt M oder T MD 10880 MN_MM_EXTERN_CNC_SYSTEM 1 I1SO Dialekt M MD 10880 MN_MM_EXTERN_CNC_SYSTEM 2 1ISO Dialekt T Achsnamen ISO Dialekt T Die maximale Achsanzahl betr gt 8 Die Achsbezeichner der ersten 2 Achsen sind fest X Z M gliche Achsbezeichner f r die weiteren Achsen sind Y A B C U V W Ist G Codesystem A aktiv hierbei gibt es kein G91 werden inkrementelle Werte f r X Z Y mit U V W programmiert U V W k nnen dann nicht als Achsbezeich ner verwendet werden es sind maximal 6 Achsen m glich Mit H wird die C Achse inkrementell verfahren Ist Bkein verwendeter Achsbezeichner kann B als erweiterte Hilfsfunktion benutzt werden B wird dann als Hilfsfunktion H mit der Adresserweiterung 1 H1 ausge geben Konturzug Mit den Maschinendatum 20734 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK BitO wird die Progammierung des Konturzuges festgelegt 0 Konturzug wird mit C R A programmiert mit Komma
171. it desem MD wird f r jeden Eintrag im MD MN_GCODE_RESET_VALUES also f r jede G Gruppe festgelegt ob bei einem Reset Teileprogrammende wieder die Einstellung entsprechend MC_GCODE_RESET_VALUES genommen wird MD 0 oder die momentan aktuelle Einstellung erhalten bleibt MD 1 Beispiel Hier wird bei jedem Reset Teileprogrammende die Grundstellung f r die 6 G Gruppe ak tuelle Ebene aus dem MD MC_GCODE_RESET_VALUES gelesen MC_GCODE_RESET_WALUE 5 1 Resetvalue der 6 G Gruppe ist M17 MC_GCODE_RESET_MODE 5 0 Grundstellung f r 6 G Gruppe ist nach Reset Teileprogrammende entsp MC_GCODE_RESET_VALUES 5 Soll die aktuelle Einstellung f r die 6 G Gruppe altuelle Ebene jedoch ber Reset Teil programmende hinaus erhalten bleiben so ergibt sich folgende Einstellung MC_GCODE_RESET_VALUE 5 1 Resetvalue der 6 G Gruppe ist M17 MC_GCODE_RESET_MODE 6 1 aktuelle Einstellung f r 6 G Gruppe bleibt auch nach Reset Teilepro grammende erhalten 20154 EXTERN_GCODE_RESET_VALUESIn 0 30 MD Nummer Festlegung der G Codes die im Hochlauf wirksam werden wenn der NC Kanal nicht im Siemens Mode l uft Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 2 Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 5 Bedeutung Folgende externe Programmiersprachen sind m glich ISO Dialekt Milling ISO Dialekt Turning
172. itive Drehrichtung N15 B350 Achse f hrt auf 350 Grad negative Drehrichtung N20 B 5 Achse f hrt auf 355 Grad positive Drehrichtung N25 G91 B 10 Achse f hrt auf 345 Grad negative Drehrichtung e Achse verf hrt abh ngig vom programmierten Vorzeichen in positiver oder ne gativer Verfahrrichtung Modulowandlung ist aktiv es k nnen Werte lt 0 und gt Modulowert programmiert werden 30300 MA_IS_ROT_AX TRUE 30310 MA_ROT_IS_MODULO TRUE 20754 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit5 1 30455 MA_MISC_FUNCTION_MASK Bito 1 Beispiel N5 BO Achse f hrt auf 0 Grad N10 B10 Achse f hrt auf 10 Grad positive Drehrichtung N15 B350 Achse f hrt auf 350 Grad positive Drehrichtung N20 B 5 Achse f hrt auf 355 Grad negative Drehrichtung N25 G91 B 10 Achse f hrt auf 345 Grad negative Drehrichtung In diesem Fall hat das Vorzeichen zwei Bedeutungen es wird in der Modulo wandlung ber cksichtigt und bestimmt die Drehrichtung Das Verhalten ist bei allen Interpolationsarten gleich Inkrementelle Bewegungen werden immer abh ngig vom Vorzeichen ausge f hrt Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 4 145 Inbetriebnahme 07 04 4 1 Maschinendaten 4 1 10 Programmkoordinierung zwischen 2 Kan len und M Befehlen Um den Programmablauf zwischen zwei Kan len zu synchronisieren k nnen M Funktionen programmiert w
173. kelte ebene Zylindermantelfl che programmiert Die Zylinderinterpola tion wird mit G07 1 mit Angabe des Zylinderradius gestartet G07 1 C lt Zylinderra dius gt und mit G07 1 CO Radius 0 beendet Die Funktion wird intern auf die Siemensfunktionalit t von TRACYL abgebildet Im ISO Dialekt Mode wird mit G07 1 immer die 1 TRACYL Transformation und der 1 Transformationsdatensatz aktiviert Die 2 TRACYL Funktion kann im ISO Dialekt Mode nicht aktiviert werden Zur ausf hrlichen Beschreibung und Parametrierung der 1 TRACYL Funktion ist der Dokumentation FB2 SINUMERIK 840D 810D CCU2 Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen Kapitel M1 und PGA SINUMERIK 840D 810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung Kapitel Transformationen zu entnehmen Siemens AG 2004 All Rights Reserved 2 44 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle Einschr nkungen Bei Siemens mu die Rundachse f r die Zylinderinterpolation in Maschinendaten definiert werden Bei ISO Dialekt wird die Rundachse f r die Zylinderinterpolation mit der Program mierung G07 1 lt Rundachsname gt definiert Beispiel Grad De 150 190 230 270 360 Bild 2 7 Beispiel f r die Zylinderinterpolation G07 1 Programmierbeispiel im ISO Dialekt Mode 30001 N05 G00 G90 Z100 0 CO N10 G01 G91 G18 Z0 CO N20 G07 1 C57299 Zylinderinterpolation anw hlen mit Ra
174. legt Dieses entscheidet zwischen den G Codes von ISO Dialekt M und ISO Dia lekt T Der Wechsel zwischen Siemens und ISO Dialekt Mode im Programmablauf hat keinen Einflu auf die modalen G Funktionen Satzsuchlauf Der im Siemens Mode vorhandene Satzsuchlauftyp Suchlauf auf Satzendpunkt entspricht dem Suchlaufverhalten bei ISO Dialekt In der Betriebsart Satzsuchlauf ohne Berechnungen mu der Anwender beson ders bei NC Programmen mit Mode Umschaltung f r ein sinnvolles Suchziel sor gen z B NC Satz mit Befehl aus G Gruppe 47 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 5 153 Randbedingungen 07 04 5 1 Einschr nkungen Platz f r Notizen Siemens AG 2004 All Rights Reserved 5 154 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Datenbeschreibungen MD SD 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10604 WALIM_GEOAX_CHANGE_MODE Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 1 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 6 2 Bedeutung Mit diesem Maschinendatum wird festgelegt ob beim Geoachstausch eine eventuell aktive Arbeitsfeldbegrenzung erhalten bleibt oder deaktiviert wird Das MD ist bitcodiert mit folgenden Bedeutungen Bit0 0 Arbeitsfeldbegrenzung wird bei Geoach
175. ltig ab SW Stand Bedeutung Zyklenname bei Aufruf ber die mit MN_EXTERN_M_NO_MAC_CYCLEIn definierte M Funktion Siemens AG 2004 All Rights Reserved 6 166 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Datenbeschreibungen MD SD 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10816 EXTERN_G_NO_MAC_CYCLE MD Nummer Makroaufruf ber G Funktion Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe Einheit Datentype DOUBLE g ltig ab SW Stand 6 3 Bedeutung G Nummer mit der ein Makro aufgerufen wird Der Name des Unterprogramms steht in MN_EXTERN_G_NO_MAC_CYCLE_NAMEIn Wird in einem Teileprogrammsatz die mit MN_EXTERN_G_NO_MAC_CYCLEIn festge legte G Funktion programmiert wird das in EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE_NAMEIn definierte Unterprogramm gestartet alle im Satz programmierten Adressen werden in die dazugeh rigen C_xx Variablen geschrieben Ist bereits ein Unterprogrammaufruf ber ein M G Makro oder eine M Substitution aktiv wird kein Unterprogrammaufruf ausgef hrt Ist in diesem Fall eine Standard G Funktion programmiert wird diese ausgef hrt anderenfalls wird der Alarm 12470 ausgegeben MN_EXTERN_G_NO_MAC_CYCLEIn wirkt nur im externen Sprach Mode G291 In einem Satz darf nur ein Unterprogrammaufruf stehen D h in einem Satz darf immer nur eine M G Funktionsersetzung programmiert werden und es darf kein zus tzlicher Unter
176. me Vorsteuerung Ein Ausschalten mit G08 P Durch die Vorsteuerung wird der geschwindigkeitsabh ngige Nachlaufweg beim Bahnfahren gegen Null reduziert Fahren mit Vorsteuerung erm glicht h here Bahngenauigkeit und damit bessere Fertigungsergebnisse Hinweis ber Maschinendaten wird die Art der Vorsteuerung festgelegt und welche Bahn achsen vorgesteuert verfahren werden sollen Standard Geschwindigkeitsabh ngige Vorsteuerung Option Beschleunigungsabh ngige Vorsteuerung N0010 G08 P1 Vorsteuerung einschalten N0020 G1 X10 Y50 F900 N0030 G1 X10 Y50 F900 N1000 G08 PO Vorsteuerung ausschalten Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle Wird G08 ohne P programmiert wird der Alarm 12470 ausgegeben Um mit G08 P1 weitere Funktionen wie SOFT BRISK etc flexibel aktivieren zu k nnen wird mit G08 P der Zyklus CYCLE308 spf aufgerufen G08 P1 mu allein im Satz stehen 2 2 23 Kompressor im ISO Dialekt Mode Die Befehle COMPON COMPCURV COMPCAD sind Befehle der Siemensspra che und aktivieren eine Kompressorfunktion die mehreren Linears tze zu einem Bearbeitungsabschnitt zusammenfasst Wird diese Funktion im Siemensmode aktiviert k nnen jetzt auch Linears tze im ISO Dialekt Mode mit dieser Funktion komprimiert werden Die S tze d rfen maximal aus folgenden Befehlen bestehen e Satznum
177. mer e G01 modal oder im Satz e Achszuweisungen e Vorschub e Kommentare Enth lt ein Satz andere Kommandos z B Hilfsfunktionen andere G Codes usw wird nicht komprimiert Wertzuweisungen mit x f r G Achsen und Vorschub sind m glich ebenso die Funktion Skip Beispiel Diese S tze werden komprimiert N5 G290 N10 COMPON N15 G291 N20 G01 X100 Y100 F1000 N25 X100 Y100 F 3 N30 X 3 1 Y100 N35 X100 Achse 1 Diese S tze werden nicht komprimiert N5 G290 N10 COMPON N20 G291 N25 G01 X100 G17 617 N30 X100 M22 Hilfsfunktion im Satz N35 X100 S200 Spindeldrehzahl im Satz Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 53 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle 2 2 24 Automatischer Eckenoverride G62 An Innenecken mit aktiver Werkzeugradiuskorrektur ist es oft sinnvoll den Vor schub zu verringern G62 wirkt nur an Innenecken mit aktiver Werkzeugradiuskorrektur und aktivem Bahnsteuerbetrieb Es werden nur Ecken ber cksichtigt deren Innenwinkel kleiner ist als MD 42526 SC_CORNER_SLOWDOWN ORIT Der Innenwinkel ist be stimmt aus dem Knick in der Kontur Der Vorschub wird um den Faktor 42524 SC_CORNER_SLOWDOWN_OVR abgesenkt gefahrener Vorschub F SC_CORNER_SLOWDOWN_OVR Vorschuboverride Der Vorschuboverride setzt sich zusammen aus der Vorschubkorrektur von der Maschinensteuertafel multipliziert dem Override
178. meter programmiert werden Diese Parameter werden in die Systemvariablen geschrie ben damit der H llzyklus mit den ge nderten Parametern arbeitet Modale Zyklen werden anders als modale Makros bereits im Aufrufsatz z B Satz mit G81 usw ausgef hrt Abwahl des Zyklus Die Abwahl erfolgt mit G80 oder mit einer G Funktion der 1 G Gruppe Siemens AG 2004 All Rights Reserved 3 90 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 1 Ablauf von Zyklenaufrufen im externen CNC System Beispiel N10 G81 X10 Y20 2 15 R5 F1000 Bohrposition X10 mm Y20 mm Bohrtiefe Z 15 mm Referenzebene 5 mm Bohrvorschub F mm min oder mm U N20 X50 Y30 R10 Bohrposition X50 mm Y30 m neue Referenzebene 10 mm N30 G80 Zyklus G81 l schen Zyklenvarible schreiben abh ngig von programmierten Adressen im Satz Bei aktiven modalen Zyklen wurden bisher immer alle programmierten Adressen im Satz in die Zyklenvariablen geschrieben Die Auswertung der Variablen erfolgt im Zyklus dort wird aufgrund der Zyklenlogik entschieden wie die Variablen ver wendet werden m ssen In manchen F llen f hrt dies dazu da die Zyklenparameter auch dann beschrie ben werden wenn sie aufgrund der Programmiersyntax nicht als Zyklenparameter interpretiert werden d rfen Bei folgenden Funktionen werden deshalb keine oder nicht mehr alle programmier ten Adressen in die Zyklenparameter geschrieb
179. mierten Adresse max 10 C_J_NUM INT Beschreibung siehe C_I_NUM C_K_NUM INT Beschreibung siehe C_I_NUM P_AP INT Polarkoordinaten 0 AUS 1 EIN C_TYP_PRO INT Bitmuster aller programmierten Adressen in einem Satz mit Zyklenaufruf G Bit0 A Bit 25 Z Bit 0 Achse ist als INT programmiert Bit 1 Achse ist als REAL programmiert C_PI INT Programmnummer der Interruptroutine die mit M96 programmiert wurde Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 119 Zyklen und Konturzug 07 04 3 6 Programmierung von Konturz gen ISO Dialekt T 3 6 Programmierung von Konturz gen ISO Dialekt T Konturz ge k nnen sowohl im ISO Dialekt T Mode als auch im Siemens Mode programmiert werden Es gibt 3 Grundformen der Konturz ge e eine Gerade Endpunkt wird mit einer kartesichen Koordinate und einem Winkel program miert e zwei Geraden bergang mit einer Rundung oder eine Fase e drei Geraden berg nge mit einer Rundung oder einer Fase In den folgenden Beschreibungen werden die Adressbuchstaben X Z A Rund C teilweise mit Indizes versehen um eine eindeutige Zuordnung zwischen NC Satz und der zugeh rigen Zeichnung zu erm glichen Im NC Programm erscheinen diese Indizes nicht Die Zuordnung ergibt sich immer eindeutig aus dem Satz in dem ein Adressbuchstabe enthalten ist Der Adressbuchstabe Q steht als Platzhal ter an den Stellen an de
180. mit folgender Returnsyntax beendet werden RET N lt lt C_Q 1 Siemens AG 2004 All Rights Reserved 2 58 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik Suchrichtung Die Suchrichtung f r lt Satznummer Label gt erfolgt immer zuerst in Vorw rtsrich tung Richtung Programmende und dann in R ckw rtsrichtung Richtung Pro grammanfang Beispiel N10 X10 Y20 N20 G71 P30 Q60 U1 W1 F1000 S1500 N10 H llzyklus f r Abspanzyklus N20 DEF STRING 6 BACK N30 N90 N100 RET N lt lt C Q 1 R ckspr auf Satz nach Konturbeschr gt N70 N30 X50 220 N40 X60 N50 Z55 N60 X100 270 N70 G70 P30 Q60 N80 GO X150 Z200 N90 M30 Hinweis M30 im Siemens Mode wird im Unterprogramm als Programm R cksprung inter pretiert M30 im ISO Dialekt Mode wird auch im Unterprogramm als Teileprogramm ende interpretiert Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 59 Programmierung 07 04 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik 2 32 Siemenssprachbefehle im ISO Dialekt Mode F r Shopmill werden bestimmte Siemenssprachbefehle auch im ISO Dialekt Mode ben tigt die dann im ISO Dialekt Mode ausgef hrt werden Zu diesen Sprachbe fehlen z hlen Unterprogrammaufrufe mit und ohne Parameter bergabe nicht Auf rufe mit L
181. mma stehenden Adressen R und C als Radius und Fase interpretiert Soll ein Kreis mit den Radius R oder die Achse C programmiert werden m ssen die beiden Adressen links vor dem Komma stehen Es kann zwischen Linears tzen Kreiss tzen oder einer Mischung aus beiden ein Radius oder eine Fase eingef gt werden Im ISO Dialekt T Mode ist der Name f r den Radius immer R f r die Fase k n nen die Adressen C I und K verwendet werden Die Adresse C darf nur ver wendet werden wenn sie nicht als Achsname definiert ist Radien und Fasen k n nen nur zwischen Linears tzen eingef gt werden Die Linears tze m ssen nicht senkrecht aufeinander stehen Die Programmierung eines Vorzeichens vor der Fase bzw Radius hat hier keine Bedeutung da mit dem 2 Geradensatz die Rich tung der Fase bzw des Radius festgelegt ist Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 4 143 Inbetriebnahme 07 04 4 1 Maschinendaten Programmierung ISO Dialekt M Fasen und Radien werden im Satz immer mit einem Komma markiert Die Adresse f r eine Fase ist C f r einen Radius R Fasen und Radien k nnen zwischen Linears tzen und Kreiss tzen eingef gt werden N10 X100 R10 Radius von 10 mm einf gen N20 Y30 C5 Fase von 5 mm einf gen N30 X150 Y40 N40 G03 X180 Y65 R30 R8 N50 G01 X150 R8 Programmierung ISO Dialekt T 4 144 Fase
182. mmen mit dem Projektierpaket Siemens AG 2004 All Rights Reserved A 202 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Literatur S7M SIMATIC S7 300 Ausgabe 01 03 Mehrfachbaugruppe FM 357 2 f r Servo bzw Schrittantrieb Bestellung zusammen mit dem Projektierpaket ISP SIMODRIVE 611 A 611 D d Inbetriebnahme BS NAA NAC NAD AAM SimoPro 3 1 Programm zur Projektierung von Werkzeugmaschinen Antrieben Bestellnummer 6SC6111 6PCO00 0OAAo Bestellort WK F rth SIMODRIVE 611 analog Ausgabe 10 00 Beschreibung Inbetriebnahmesoftware f r Hauptspindel und Asynchronmotormodule Version 3 20 Bestellnummer 6SN1197 0AA30 0AP1 SIMODRIVE 611A Ausgabe 10 00 Inbetriebnahmeanleitung Bestellnummer 6SN1197 0AA60 0AP6 SINUMERIK 810D Ausgabe 11 02 Inbetriebnahmeanleitung einschl Beschreibung der Inbetriebnahme Software SIMODRIVE 611D Bestellnummer 6FC5297 6AD20 0AP1 SINUMERIK 840D SIMODRIVE 611D Ausgabe 03 04 Inbetriebnahmeanleitung einschl Beschreibung der Inbetrieobnahme Software SIMODRIVE 611D Bestellnummer 6FC5297 7AB10 0APO SINUMERIK 840D 840Di 810D Ausgabe 03 04 Inbetrieobnahmeanleitung HMI Bestellnummer 6FC5297 6AE20 0AP3 AE1 Aktualisierungen Erg nzungen BE1 Bedienoberfl che erg nzen HE1 Online Hilfe IM2 Inbetriebnahme HMI Embedded IM4 Inbetriebnahme HMI Advanced TX1 Fremdsprachentexte erstellen mit Windows 95 NT TX2 _ Fremdspr
183. n ande rer schneller Eingang 1 8 ausgew hlt werden Die Funktion wird auf die Siemenssyntax SETINT x lt CYCLE396 gt PRIO 1 ab Siemens AG 2004 All Rights Reserved 2 46 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle gebildet Im H llzyklus CYCLE396 wird das mit Pxxxx programmierte Interruptprogramm im ISO Mode aufgerufen Die Programmnummer steht in C_PlI Am Ende des H ll zyklus wird das Maschinendatum 10808 MN_EXTERN_INTERRUPT_BITS_M96 BIT1 ausgewertet und entweder mit REPOSA auf den Unterbrechungspunkt positioniert oder mit dem n chsten Satz fortgesetzt In der neuen Zyklenvariablen C_PI steht der mit P program mierte Wert ohne f hrende Null Im H llzyklus m ssen diese vor dem Aufruf des Unterprogramms auf vier Stellen erg nzt werden Beispiel N0020 M96 P5 Aufruf im H llzyklus progName 000 lt lt C_PI ISOCALLprogName Siehe auch Behandlung von 8 stelligen Programmnummern wenn MD 20734 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit 6 gesetzt ist M97 Mit M97 wird der Start der Interruptroutine unterdr ckt Erst nach der n chsten Aktivierung mit M96 kann die Interruptroutine mit dem externen Signal gestartet werden Das entspricht der Siemenssyntax ENABLE x x Inhalt von MD 10818 MN_EXTERN_INTERRUPT_NUM_ASUP Soll das mit M96 Pxx programmierte Interruptprogramm mit dem Interruptsignal direkt aufgerufen werden oh
184. n der Regel X In diesem Modus k nnen durch mehrfache Programmierung Korrekturen in allen drei Geo metrieachsen aufgebaut werden d h durch die Aktivierung einer Komponente wird die in einer anderen Achse eventuell bereits wirksame L ngenkorrektur nicht gel scht 2 Modus C Die Werkzeugl nge wirkt unabh ngig von der aktiven Ebene in der Achse die gleichzeitig mit H programmiert wurde Im brigen ist das Verhalten wie bei der Variante B 20382 TOOL_CORR_MOVE MODE MD Nummer Herausfahren der Werkzeugl ngenkorrektur Standardvorbesetzung FALSE min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach RESET Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BOOLEAN g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Das Maschinendatum bestimmt wie die Werkzeugl ngenkorrekturen herausgefahren wer den FALSE Eine Werkzeugl ngenkomponente wird nur herausgefahren wenn die zugeh rige Achse programmiert wurde Verhalten wie in bisherigen Softwarest nden TRUE Werkzeugl ngen werden immer sofort herausgefahren unabh ngig davon ob die zugeh rigen Achsen programmiert sind oder nicht 20732 EXTERN_G0_LINEAR_MODE MD Nummer Interpolationsverhalten bei G00 Standardvorbesetzung 1 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 1 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 4 Einheit Datentype BOOLEAN g ltig ab SW Stand Bedeutung Mit diesem MD wird das Interpolationsverhalten bei G00 festgel
185. n und Radien werden im Satz nicht mit einem Komma markiert Die Adresse f r einen Radius ist immer R f r eine Fase kann die Adresse l K oder C sein C darf nur verwendet werden wenn die Adresse nicht als Achsname definiert ist Im ISO Dialekt T Mode k nnen Fasen und Radien nur zwischen 2 Linears tzen eingef gt werden N10 X100 R10 Radius von 10 mm einf gen N20 230 C5 Fase von 5 mm einf gen N30 X150 Z40 N40 X180 Z65 I8 N50 G01 X150 K8 Rundachsfunktion Ist eine Achse als Rundachse definiert kann diese Achse folgenderma en verfah ren werden e Achse wird verfahren wie eine Linearachse es ist keine Modulowandlung aktiv es k nnen positive und negative Werte programmiert werden 30300 MA_IS_ROT_AX TRUE 30310 MA_ROT_IS_MODULO FALSE e Beispiel N5 G90 BO N10 B370 Achse f hrt auf 370 Grad N15 B 10 Achse f hrt auf 10 Grad N20 G91 B 20 Achse f hrt auf 20 Grad e Achse verf hrt auf k rzestem Weg Modulowandlung ist aktiv es k nnen Werte lt 0 und gt Modulowert programmiert werden 30300 MA_IS_ROT_AX TRUE 30310 MA_ROT_IS_MODULO TRUE 20754 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit5 0 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Inbetriebnahme 4 1 Maschinendaten 30455 MA_MISC_FUNCTION_MASK Bito 1 Beispiel N5 BO Achse f hrt auf 0 Grad N10 B10 Achse f hrt auf 10 Grad pos
186. nd normale M Funktionen 1 Aktivierung eines Interrupt Programms mit M96 M97 erlaubt Bit1 0 Teileprogramm mit der Endposition des n chsten Satz nach dem Unterbrechungssatz weiterbearbeiten 1 Teileprogramm ab der Unterbrechungsposition weiterbearbeiten Auswertung im Interruptprogramm ASUP return mit ohne REPOSL Bit2 0 das Interruptsignal unterbricht den aktuellen Satz sofort und startet die Interruptroutine 1 die Interruptroutine wird erst am Ende des Satzes gestartet Bit3 0 Bearbeitungszyklus bei einem Interruptsignal unterbrechen 1 Interrupt Programm erst am Ende des Bearbeitungszyklus starten Auswertung in den H llzyklen Das Bit 3 muss in den H llzyklen ausgewertet werden und der Zyklenablauf ent sprechen angepasst werden Bit 1 mu im Interruptprogramm ausgewertet werden Ist Bit 1 TRUE mu am Programmende mit REPOSL auf den Unterbrechungspunkt positioniert werden Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle Beispiel N1000 M96 P1234 ASUP 1234 spf aktivieren bei steigender Flanke des 1 schnellen Eingangs wird das Programm 1234 spf gestartet N3000 M97 Deaktivieren des ASUP Vor dem Aufruf des Interruptprogramms wird kein Schnellabheben LIFTFAST ausgef hrt Mit der steigenden Flanke des Interruptsignals wird abh ngig von MD 10808 MN_EXTERN_INTERRUPT_BITS_M96 d
187. ne Zwischenschritt mit CYCLE396 mu das Maschi nendatum 20734 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit 10 gesetzt werden Das mit Pxx programmierte Unterprogramm wird dann bei einem Signalwechsel von 0 gt 1 im Siemensmode aufgerufen Die M Funktionsnummern f r die Interruptfunktion werden ber Maschinendaten eingestellt Mit dem Maschinendatum 10804 MN_EXTERN_M_NO_SET_INT wird die M Nummer zum Aktivieren einer Interruptroutine mit dem Maschinendatum 10806 MN_EXTERN_M_NO_DISABLE_INT wird die M Nummer zum Unterdr k ken einer Interruptroutine bestimmt Es d rfen nur solche M Funktionen eingestellt werden die keine Standard M Funktionen sind Die Voreinstellung der M Funktionen ist M96 und M97 Um die Funktion zu aktivieren mu im Maschinendatum 10808 MN_EXTERN_INTERRUPT_BITS_M96 Bit 0 gesetzt werden Die M Funktionen werden dann nicht an die PLC ausgegeben Ist das Bit 0 nicht gesetzt werden die M Funktionen als normale Hilfsfunktionen interpretiert Nach dem Ende des Interrupt Programms wird standardm ig auf die Endposi tion des auf den Unterbrechungssatz folgenden Teileprogrammsatzes gefahren Soll das Teileprogramm vom Unterbrechungspunkt aus weiter bearbeitet werden mu eine REPOS Anweisung am Ende des Interrupt Programms stehen z B Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 47 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle
188. nen wahlweise R oder C stehen kann Q kann auch entfal len Am bergang der beiden beteiligten Geraden wird dann keine Fase bzw Run dung eingef gt In den S tzen die Konturz ge beschreiben k nnen beliebige weitere NC Adres sen verwendet werden wie z B Adressbuchstaben f r weitere Achsen Einzelach sen oder Achse senkrecht zur Bearbeitungsebene Hilfsfunktionsangaben G Co des Geschwindigkeiten usw In den folgenden Beispielen wird davon ausgegangen da G18 aktiv ist Die Pro grammierung von Konturz gen ist jedoch ohne Einschr nkungen auch bei G17 oder G19 m glich ISO Dialekt Mode Die Adresse C dient im ISO Dialekt Mode sowohl als Achsbezeichner als auch als Bezeichner f r eine Fase im Konturzug Die Adresse R kann ein Zyklenparameter sein oder ein Bezeichner f r den Radius im Konturzug Zur Unterscheidung der beiden M glichkeiten mu bei der Konturzugprogrammie rung wie bei ISO Dialekt ein vor die Adresse C oder R gesetzt werden Ist ein Winkel vor C oder R programmiert mu kein Komma davor programmiert werden Werden Radius und Fase zusammen in einem Satz programmiert z B N333 X100 A10 C20 R15 wird unabh ngig von der Programmierreihenfolge immer ein Radius in die Kontur eingef gt Die Fase wird ignoriert Siemens AG 2004 All Rights Reserved 3 120 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 6 Programmierung von Kontu
189. ng daten SC_MIRROR_TOOL_LENGTH Werkzeugl ngenkorrektur spiegeln und SC_MIRROR_TOOL_WEAR Verschlei werte der Werkzeugl ngenkorrektur spiegeln gesetzt werden Das Maschinendatum MN_MIRROR_REF_AX mu entweder 0 oder 1 sein Damit wird immer die X oder 1 Achse gespiegelt Wird G68 programmiert und G68 ist bereits aktiv wird die G Funktion berlesen Dasselbe gilt f r G69 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 39 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle Doppelrevolverkopf MN_EXTERN_DOUBLE TURRET_ON TRUE Das folgende Beispiel zeigt die Bearbeitung mit zwei fest verbundenen Werkzeu gen Damit die Funktion wirksam wird mu das Maschinendatum MN_EX TERN_DOUBLE _TURRET_ON TRUE gesetzt sein Ist das Settingdatum 42162 SC_EXTERN_DOUBLE_TURRET_DIST 0 wird der Alarm 12728 Abstand f r Doppelrevolver nicht gesetzt ausgegeben Werkzeugkorrektu Werkzeug T1 220 Werkzeugkorrektiir Werkzeug T2 Bild 2 4 Bearbeitung mit 2 fest verbundenen Werkzeugen Beispiel N100 X40 Z180 G1 F1 G95 S1000 M3 T1 N110 G68 spiegeln um Z und additive Nullpunktverschiebung 220mm aktivieren N120 X80 Z120 T2 N130 G69 spiegeln und Additive Nullpunktverschiebung deaktivieren N140 X120 Z60 T1 Siemens AG 2004 All Rights Reserved 2 40 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr I
190. nnen au en in die der Schutzbe reich wirkt 22910 WEIGHTING_FACTOR_FOR_SCALE Einheit des Skalierungsfaktors 22914 AXES_SCALE_ENABLE Aktivierung f r achsialen Skalierungsfaktor G51 22920 EXTERN_FEEDRATE_F1_F9_ACTIV Feste Vorsch be mit FO F9 erlauben 22930 EXTERN_PARALLEL_GEOAX Zuordnung parallele Kanal Geometrieachse 24004 CHBFRAME_POWERON_MASK Kanalspezifisches Basisframe nach Power On zur cksetzen 28080 NUM_USER_FRAMES Anzahl der Nullpunktverschiebungen 29210 NUM_PROTECT_AREA_ACTIVE Schutzbereich aktivieren 34100 REFP_SET_POS 0 Referenzpunktwert bei abstandkodiertem System ohne Bedeutung 35000 SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX Zuordnung Spindel zu Maschinenachse 9 2 Settingdaten Nummer Bezeichner Name Verweis achsspezifisch 42150 DEFAULT_ROT_FACTOR_R Vorbelegung f r Rotationswinkel R 43120 DEFAULT_SCALE_FACTOR_AXIS Achsialer Default Skalierungsfaktor bei akti vem G51 43240 M19_SPOS Position der Spindel bei Programmierung von M19 42890 M19_SPOSMODE Positioniermodus der Spindel bei Programmie rung von M19 kanalspezifisch 42110 DEFAULT_FEED Defaultwert f r Bahnvorschub Vi 42140 DEFAULT_SCALE_FACTOR_P Default Skalierungsfaktor f r Adresse P 42150 DEFAULT_ROT_FACTOR_R Vorbelegung f r Rotationswinkel R 42160 EXTERN_FIXED_FEEDRATE_Fi_F9 Feste Vorsch be mit F1 F9 42162 EXTERN_DOUBLE_TURRET_DIST Werkzeugabstand des Doppelrevolverkopfes 42520 CORNER_SLOWDOWN_START Beginn der Vorschubreduzierung bei G62 42522 CORNER_SLOWDOWN_END Ende der Vor
191. nnt f r jeden Kanal aktiviert werden Zum Beispiel kann Kanal 1 im ISO Mode laufen w hrend Kanal 2 im Siemens Mode aktiv ist Umschaltung Die Umschaltung von Siemens Mode nach ISO Dialekt Mode erfolgt durch die bei den G Befehle aus der Gruppe 47 e 290 NC Programmiersprache Siemens aktiv e G291 NC Programmiersprache ISO Dialekt aktiv Dabei bleiben das aktive Werkzeug die Werkzeugkorrekturen und Nullpunktver schiebungen erhalten siehe Kapitel 2 2 4 und 2 4 Siemens Mode Ist der Siemens Mode aktiv gelten folgende Bedingungen e Standardm ig werden in der Steuerung G Befehle von Siemens interpretiert e Eine Erweiterung der Siemens Programmierung um ISO Dialekt Funktionen ist nicht m glich weil ein Teil der G Funktionen unterschiedliche Bedeutung hat e Mit Hilfe von nachladbaren MD Files kann die Steuerung in den ISO Dialekt Mode gesetzt werden Dadurch sieht der Anwender standardm ig den ISO Dialekt Mode Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 15 Programmierung 07 04 2 1 Aktivierung der Funktionen ISO Dialekt Mode Ist der ISO Dialekt Mode aktiv gelten folgende Bedingungen e Es k nnen nur G Codes im ISO Dialekt keine Siemens G Codes programmiert werden e Eine Mischung aus ISO Dialekt Code und Siemens Code in einem NC Satz ist nicht m glich e Eine Umschaltung ber G Befehle zwischen ISO Dialekt M und I
192. nsbeschreibung NC Programmmagagement DNC Bestellnummer 6FC5297 1AE80 0APO DN1 DNC Plant DNC Cell DN2 DNC IFC SINUMERIK NC Daten bertragung ber Netzwerk IFBFA SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschreibung ISO Dialekte f r SINUMERIK Bestellnummer 6FC5297 6AE10 0AP3 FBFE SINUMERIK 840D 810D Funktionsbeschreibung Ferndiagnose Bestellnummer 6F65297 0AF00 0AP3 FE1 Ferndiagnose ReachOut FE3 RCS Host RCS Viewer pcAnywhere Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Ausgabe 11 02 Ausgabe 03 04 A 199 Literatur 07 04 FBH FBH1V FBHL FBIC FBMA FBO FBP FBR FBSU IFBSP A 200 SINUMERIK 840D 840Di 810D HMI Programmierpaket Ausgabe 11 02 Bestellnummer ist Bestandteil der SW Lieferung Teil 1 Benutzeranleitung Teil 2 Funktionsbeschreibung SINUMERIK 840D 840Di 810D HMI Programmierpaket Ausgabe 03 03 ProTool Pro Option SINUMERIK Bestellnummer ist Bestandteil der SW Lieferung SINUMERIK 840D SIMODRIVE 611 digital Ausgabe 10 03 Funktionsbeschreibung HLA Modul Bestellnummer 6SN1197 0AB60 0AP3 SINUMERIK 840D 840DV 810D Ausgabe 06 03 Motion Control Information System MCIS Funktionsbeschreibung TDI Ident Connection Bestellnummer 6FC5297 1AE60 0APO SINUMERIK 840D 810D Ausgabe 08 02 Funktionsbeschreibung ManualTurn Bestellnummer 6F6C5297 6AD50 0APO SINUMERI
193. ode m glich Wird bei G40 I J und K programmiert kommt es zu einem NC Alarm Die Funktionen Fr serradiuskorrektur sind nicht kompatibel zwischen ISO Dialekt Original und 840D Wird G53 Position im Maschinenkoordinatensystem anfahren w hrend G41 G42 aktiv ist aufgerufen werden die Achsen nicht getrennt sondern interpolierend ver fahren Bei ISO Dialekt kann G63 in jedem Satz geschrieben werden In diesem Satz ist der Override gesperrt Override 0 f hrt auch am Anfang eines G53 Satzes zu Halt Sinnvoll ist diese Funktion in Verbindung mit Gewindebohren ohne Ausgleichsfutter in einer G01 Interpolation Im ISO Dialekt Mode wirkt G63 nur in einem G01 Satz Wenn G63 in einem G00 Satz angew hlt wird hat das auf diesen Satz keine Aus wirkung Wird von Umdrehungsvorschub G95 nach Linearvorschub G94 oder umgekehrt gewechselt so mu jedesmal der Vorschub F neu programmiert werden Fehlt der Vorschub f hrt dies zum Alarm 10860 Kein Vorschub programmiert ISO Dialekt Original Mode interpretiert den einmal programmierten Vorschub bei ei nem Wechsel der Vorschubart entweder als Umdrehungs oder Linearvorschub Bei ISO Dialekt M kann die Achse auf die sich G96 bezieht mit P programmiert werden Dies f hrt im ISO Mode zu einem Alarm M glich ist nur PO Planachse aus Maschinendaten Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 5 151 Randbedingung
194. ogrammnummer 22es2sseeneeenr een nn 2 3 11 Systemvariable f r Ebenenstack im ISO Mode 222222220 0 2 4 Werkzeugwechsel und Werkzeugkorrekturen 22222222 2 4 1 Werkzeugkorrekturen T D M ISO Dialekt M 222222 2 4 2 M gliche H Nummern 2222nneensnee nennen nennen 2 4 3 Werkzeugkorrektur T ISO Dialekt T 2 22eseeasenenennnn 2 4 4 Werkzeugwechselzyklus 2222222 s sense een nennen nenn nenn Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Inhalt 07 04 3 Zyklen und Konturzug HHnsuenenenen nennen nennen nennen nenn 3 1 Ablauf von Zyklenaufrufen im externen CNC System ber G Befehle 2222neansee nennen nennen nenn 3 2 Globale User Daten GUD srs sinice irsniics senis idnrei inii aseiea a 3 3 Bohrzyklen ISO Dialekt M uasanas asian nannten 3 3 1 bersicht und Parameterbeschreibung 3 3 2 Beschreibung H llzyklus CYCLE381M 3 3 3 Beschreibung H llzyklus CYCLE383M 3 3 4 Beschreibung H llzyklus CYCLE384M 3 3 5 Beschreibung H llzyklus CYCLE387M 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T 3 4 1 Drehzyklen G70 bis G76 2 222 nennen nennen nenn 3 4 2 Drehzyklen G77 DIS G79 u2 2u4s as 2a Han nalen 3 4 3 Bohrzyklen G80 bis G89 2nuensnnnnenenee nennen nenn 3 4 4 Beschreibung H llzyklus CYCLE38IT 22ueanns nennen nen 3 4 5 Beschre
195. ohren G89 7 Seitenfl chenbohren G98 1 1 R ckkehr zum Ausgangspunkt bei Festzyklen G99 2 R ckkehr zum Punkt R bei Festzyklen Gruppe 11 G98 1 1 R ckkehr zum Ausgangspunkt bei Bohrzyklen G99 2 R ckkehr zum Punkt R bei Bohrzyklen G50 1 1 Skalierung aus G51 2 Skalierung ein Gruppe 12 G66 1 G66 1 Makro Modalaufruf G67 1 2 G 671 2 Makro Modalaufruf l schen Gruppe 13 G96 1 konstante Schnittgeschwindigkeit ein G97 1 2 konstante Schnittgeschwindigkeit aus Gruppe 14 G54 1 6541 1 Nullpunktverschiebung anw hlen G55 2 G55 2 Nullpunktverschiebung anw hlen G56 3 G56 3 Nullpunktverschiebung anw hlen G57 4 G57 4 Nullpunktverschiebung anw hlen G58 5 G58 5 Nullpunktverschiebung anw hlen G59 6 G59 6 Nullpunktverschiebung anw hlen G54 P 1 48 1 G54 P 1 48 1 erweiterte Nullpunktverschiebungen G54 1 7 654 1 7 erweiterte Nullpunktverschiebung G54 PO 1 G54 PO 1 externe extOffset NV Gruppe 15 G61 1 Genauhalt modal G62 4 Automatischer Eck Override G63 2 Gewindebohrmodus G64 1 3 Bahnsteuerbetrieb Gruppe 16 G17 1 XY Ebene G18 1 2 ZX Ebene G19 3 YZ Ebene Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 21 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle 2 22 Tabelle 2 2 Standardeinstell
196. ol von der aktuellen Position auf den Werkst cknullpunkt gelegt so wird der Radius als die Entfernung von der aktuellen Position zum Werkst cknullpunkt berechnet Beispiel N5 G17 G90 X0 YO N10 G16 X100 Y45 Polarkoordinaten EIN Pol ist Werkst cknullpunkt Position X 70 711 Y 70 711 im kartesischen Koor dinatensystem N15 G91 X100 G90 YO Pol ist aktuelle Position Position X 170 711 Y 70 711 N20 Y90 kein X im Satz Pol liegt im Werkst cknullpunkt Radius SORT X X Y Y 184 776 Der Polradius wird immer absolut gefahren der Polwinkel kann absolut oder inkre mentell verfahren werden Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle Programmierter Winkel 2 2 15 Beispiel Bei aktiver Polarkoordinatenprogrammierung kann der programmierte Winkel ber die Systemvariable P_AP gelesen werden Eingesetzt wird diese Variable in den H llzyklus Bevor der Pol neu gesetzt wird mu bei inkrementeller Programmierung der Winkel gespeichert werden da der Winkel gel scht wird Mit G15 wird die Polprogrammierung beendet Dabei wird der Polradius auf 0 ge setzt Polarkoordinaten Interpolation G12 1 G13 1 G112 G113 Mit G12 1 und G13 1 wird eine Interpolation in der Bearbeitungsebene zwischen einer Rundachse und einer Linearachse ein und ausgeschaltet Eine weitere Li nearachse steht senkrecht auf dieser
197. onsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T Schlichtzyklus G70 G70 P Q Satznummer im Hauptprogramm bei der die Konturbeschreibung endet Satznummer im Hauptprogramm bei der die Konturbeschreibung beginnt Bild 3 6 Beschreibung der zul ssigen Parameter Im Mode ISO Dialekt wird bei G70 die Kontur im Hauptprogramm nicht bersprun gen Die Programmweiterbearbeitung erfolgt immer im n chsten Teileprogramm satz nach dem Zyklenaufruf Beispiel Mit dem Zyklenaufruf wird die Kontur N20 N50 abgefahren nach dem Zykle nende wird das Teileprogramm ab N20 weiterbearbeitet Sinnvollerweise wird G70 immer nach der Konturbeschreibung aufgerufen N10 G70 P20 050 N20 X100 Z50 N30 X200 N40 Z100 N50 X250 Z111 N60 M30 Die S tze N20 N50 werden einmal durch den Schlichtzyklus bearbeitet und an schlie end noch einmal durch den normalen Programmablauf ausgef hrt Abspanzyklus L ngsachse G71 G71 U R R ckzugsweg Zustelltiefe beim Schruppen Bild 3 7 Beschreibung der zul ssigen Parameter Werte in GUDs speichern G71P QU W F S T L Werkzeuganwahl Spindeldrehzahl Bearbeitungsvorschub Schlichtaufma in der Z Achse Schlichtaufma in der X Achse Satznummer bei der die Konturbeschr endet Satznummer bei der die Konturbeschr beginnt
198. orbelegung f r Rotationswinkel R Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 360 nderung g ltig SOFORT Schutzstufe 2 7 Einheit grad Datentype DOUBLE g ltig ab SW Stand Bedeutung Wenn kein Faktor f r Rotation R bei der Anwahl der Rotation G68 porgrammiiert ist wirkt der Wert aus diesem Settingdatum 42160 EXTERN_FIXED_FEEDRATE_F1_F9 SD Nummer Feste Vorsch be mit F1 F9 Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze nderung g ltig SOFORT Schutzstufe 2 7 Einheit VELO Datentype DOUBLE g ltig ab SW Stand Bedeutung Feste Vorsch be die mit der Programmierung von F1 F9 und aktivem G01 angew hlt werden 42162 EXTERN_DOUBLE_TURRET_DIST SD Nummer Werkzeugabstand des Doppelrevolverkopfs Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig Schutzstufe Einheit Datentype DOUBLE g ltig ab SW Stand Bedeutung Das Maschinendatum ist nur wirksam bei MN_EXTER_CNC_SYSTEM 2 Turning Abtand der beiden Werkzeuge eines Doppelschlittenrevolverkopfs Der Abstand wird mit G68 als additive Nullpunktverschiebung aktiviert wenn MN_EXTERN_DOUBLE_TUR RET_ON TRUE gesetzt ist 42520 CORNER_SLOWDOWWN_START SD Nummer Beginn der Vorschubreduzierung bei G62 Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze beliebig nderung g ltig SOFORT Schutzstufe 7 7 Einheit PO
199. pindelantriebe Bestellnummer 6SN1197 0AC00 0AP5 SIMODRIVE Ausgabe 12 02 Montageanleitung Synchron Einbaumotoren 1FE1 051 1FE1 147 Drehstrommbotoren f r Hauptspindelantriebe Bestellnummer 610 43000 02 SIMODRIVE Ausgabe 06 02 Projektierungsanleitung Linearmotoren 1FN1 1FN3 ALL Allgemeines zum Linearmotor 1FN1 Drehstrom Linearmotor 1FN1 1FN3Drehstrom Linearmotor IFN3 CON Anschlu technik Bestellnummer 6SN1197 0AB70 0AP4 SIMODRIVE 611 MASTERDRIVES MC Ausgabe 06 04 Projektierungsanleitung f r Synchron Servomotoren Inhalt Allgemeiner Teil 1FT5 1FT6 1FK6 1FK7 1FS6 Bestellnummer 6SN1197 0AC20 0APO SIMODRIVE Ausgabe 05 03 Projektierungsanleitung Einbau Torquemotoren 1FW6 Bestellnummer 6SN1197 0AD00 0AP1 SIMODRIVE 611 Ausgabe 02 03 Projektierungsanleitung Umrichter Bestellnummer 6SN1197 0AA00 0AP6 SIMOVERT MASTERDRIVES Ausgabe 03 04 Projektierungsanleitung Komplett Torquemotoren 1FW3 Bestellnummer 6SN1197 0AC70 OAPO SIMODRIVE Sensor Ausgabe 07 02 Projektierungs Montageanleitung Hohlwellenmesssystem SIMAG H Bestellnummer 6SN1197 0AB30 0AP1 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Literatur PMH2 PMHS PMS PPH PPMN c Software FB1 SIMODRIVE Sensor Ausgabe 03 04 Projektierungs Montageanleitung Hohlwellenmesssystem SIMAG H2 Bestellnummer 6SN1197 0AB31 0OAPO SIMOD
200. pplung mit dem programmierten Win kelversatz ein COUPON Um die beiden Programmbefehle auszuf hren wird mit G51 2 ein Zyklus aufgerufen CYCLE3512 Die programmierten Werte werden in den Zyklenparametern C_P C_Q und C_R bergeben Mit G50 2 wird die Kopplung wieder ausgeschaltet ebenfalls mit CYCLE3512 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 127 Zyklen und Konturzug 07 04 3 6 Programmierung von Konturz gen ISO Dialekt T Beispiel 3 6 6 G72 1 3 128 Mit der Programmierung von G51 2 wird immer die 1 Spindel im Kanal als Leit spindel und die 2 Spindel als Folgespindel definiert Als Kopplungsart wird Soll wertkopplung angew hlt N10 T1234 N20 GO X10 Z100 M3 S1000 N30 G51 2 P1 Q3 Synchronspindel mit bersetzungsverh 1 3 und Winkelversatz 0 Grad starten NXX un N1000 G51 2 R180 Winkelversatz zwischen Leit und Folgespindel von 180 Grad N1200 G50 2 Synchronspindelbetrieb ausschalten N2000 M30 Ausf hrliche Beschreibung der Synchronspindel Funktion siehe FB2 SINUMERIK 840D 810D CCU2 Funktionsbeschreibung Erweiterungsfunktionen Kapitel M1 und PGA SINUMERIK 840D 810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung Kapitel Synchronspindel Konturwiederholung G72 1 G72 2 Mit G72 x wird ein unter der Adresse P programmiertes Unterprogramm aufgeru fen Mit der Adresse L wird die Anzahl der
201. r nderung nur die neuen Parameter programmiert werden Es erfolgt keine Verfahrbewegung wenn e im NC Satz kein Wert f r X Y und Z programmiert ist e die Anzahl der Wiederholungen K 0 programmiert wurde Die R ckzugsposition gilt f r alle Bohrzyklen e G98 R ckzug auf Ausgangsebene e G99 R ckzug auf Referenzebene bersicht Tabelle 3 3 bersicht der Bohrzyklen externer Zyklusaufruf Beschreibung G73 Xe Yo Za REQ Tieflochbohrzyklus mit Sp ne brechen G74X Y Z R F P Gewindebohrzyklus links G76 X Y Z R F Q P Feinbohrzyklus G80 Zyklus aus Zyklus wird auch durch Programmierung einer G Funktion aus der 1 G Gruppe abgew hlt G81 X Y Z R F Bohrzyklus Bohren R ckzug mit G00 G82 X Y Z R F P Bohrzyklus Bohren Verweilzeit R ckzug mit G00 G83 X Y Z R F Q Tieflochbohrzyklus mit Sp ne entfernen G84 X Y Z R rF P Gewindebohrzyklus rechts G85 X Y Z R F Bohrzyklus Bohren R ckzug mit Bohrvorschub G86 X Y Z F R K Bohrzyklus R ckzug mit G00 G87 X Y Z F R P Q K R ckw rtssenken G89 X Y Z F R P K Bohrzyklus R ckzug mit Arbeitsvorschub Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 95 Zyklen und Konturzug 07 04 3 3 Bohrzyklen ISO Dialekt M
202. r mit einer G Funktion der 1 G Gruppe G00 G03 G33 G34 au er G77 G79 abgew hlt W hrend ein modaler Zyklus aktiv ist k nnen in den Folges tzen Zyklenparameter programmiert werden Diese Parameter werden in die Systemvariablen geschrie ben damit der H llzyklus mit den ge nderten Parametern arbeitet Beispiel N10 G81 X10 Z15 R5 Q4 P10 F1000 N20 X50 Bohrzyklus an der Positon X50 Beschreibung H llzyklus CYCLE383T Der Aufruf erfolgt im ISO Dialekt T Mode ber die G Befehle G83 und G87 Die Richtung von Ausgangsebene zur Referenzebene mu mit der Richtung von Referenzebene zur Endtiefe identisch sein Anderenfalls kommt eine Fehlermel dung aus dem Siemens Bohrzyklus Bei ISO Dialekt T mu der Programmierer den Sicherheitsabstand beim Definie ren der Referenzebene ber cksichtigen Bei Siemens kann der Sicherheitsabstand zur R Ebene separat angegeben werden Diese M glichkeit wurde auch bei den ISO Zyklen realisiert ber GUD_ZSFR 20 kann bei Bedarf ein Sicherheitsabstand eingegeben werden Wurde der Sicher heitsabstand bereits bei der Programmierung der R Ebene ber cksichtigt so mu bei GUD_ZSFR 20 der Wert NULL eingegeben werden ber GUD_ZSFR 23 wird bestimmt ob die Verweilzeit nur bei Tieflochbohren bei G95 in Sekunden oder in Umdrehungen ausgef hrt werden soll Ein H llzyklus darf nur vom externen G Code G83 G87 aufgerufen werden Ein Aufruf im Siemens Mode nach Umschalten mit G290
203. rach Mode G291 M Funktionen mit fester Bedeutung d rfen nicht mit einem Unterprogrammaufruf berlagert werden Im Konfliktfall wird dies mit Alarm 4150 gemeldet MO bis M5 M17 M30 M19 M40 bis M45 M Funktion zur Umschaltung Spindelbetrieb Achsbetrieb laut MC_SPIND_RIGID_TAPPING_M_NR vorbelegung M70 M Funktionen f r Nibbeln Stanzen laut Projektierung ber MC_NIBBLE_ PUNCH_COBDE sofern sie ber MC_PUNCHNIB_ACTIVATION aktiviert wurden bei applizierter externer Sprache MN_MM_EXTERN_LANGUAGE zus tzlich M96 bis M99 M Funktionen die durch MN_M_NO_FCT_CYCLE defiiert sind Ausnahme Die mit MC_TOOL_CHANGE_M_CODE festgelegte M Funktion f r den Werkzeugwechsel Die mit MN_EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE_NAMEIn projektierten Unterprogramme d rfen nicht gleichzeitig in einem Satz Teileprogrammzeile wirksam werden d h pro Satz kann maximal eine M Funktionsersetzung wirksam werden In dem Satz mit der M Funkti onsersetzung darf weder ein M98 noch ein modaler Unterprogramm Aufruf programmiert sein Auch Unterprogrammr cksprung und Teileprogrammende sind nicht erlaubt Im Kon fliktfall wird der Alarm 14016 abgesetzt 10815 EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE_NAME MD Nummer UP Name f r M Funktion Makroaufruf Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe Einheit Datentype STRING g
204. rammierung 07 04 2 4 Werkzeugwechsel und Werkzeugkorrekturen 2 4 4 Werkzeugwechselzyklus ISO Dialekt Mode ber das MD 10717 T NO_FCT_CYCLE_NAME wird dem T Befehl ein Unterpro gramm zugeordnet Jeder Satz der einen T Befehl enth lt wird erst ausgef hrt und anschlie end wird das Unterprogramm aufgerufen Eine Ausgabe des T Wer tes erfolgt nicht das T Wort mu im Zylus noch einmal programmiert werden Im Unterprogramm kann ber die Systemvariable C_T_PROG bzw C_D_PROG abgefragt werden ob T bzw D programmiert wurde Mit den Systemvariablen C_T bzw C_D k nnen die Werte ausgelesen werden Wird im Unterprogramm erneut ein T Befehl programmiert wird keine Ersetzung ausgef hrt sondern das T Wort an die PLC ausgegeben ber die MD 10715 M_NO_FCT_CYCLE und 10716 M_NO_FCT_CYCLE_NAME kann einer M Funktion z B M06 ein Unterpro gramm zugewiesen werden Die Abbildung der M T Programmierung auf Zyklenaufrufe wirkt im ISO Dialekt Mode wie im Siemens Mode Sind T und M6 in einem Satz programmiert so kann in dem durch M6 aufgerufe nen Zyklus bereits die programmierte T Nummer ber P_TOOL abgefragt wer den Im Satzsuchlauf wird der M T Aufruf ebenfalls auf den Zyklenaufruf abgebil det Ein Start des Wechselzyklus nach Suchlauf Ende mu von PLC Seite gel st werden Ablauf N20 T1234 N30 M6 Werkzeug wechseln N40 H3 G43 L ngenkorrektur aktivieren in T1234 N50 T333 Werkzeug Vorwahl N60 G1 X10
205. rammzeile kann nur eine M Funktionsersetzung bzw nur ein Unter programmaufruf ausgef hrt werden Konflikte mit anderen Unterprogrammaufru fen werden mit Alarm 12722 gemeldet In dem ersetzten Unterprogramm erfolgt keine weitere M Funktionsersetzung Es gelten sonst die gleichen Einschr nkungen wie bei G65 Konflikte mit vordefinierten und anderen definierten M Nummern werden mit Alarm abgelehnt Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik Projektierbeispiele Aufruf des Unterprogramms M101_MAKRO durch die M Funktion M101 MN_EXTERN_M_NO_MAC_CYCLEI 0 101 MN_EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE_NAMEI 0 M101_MAKRO Aufruf des Unterprogramms M6_MAKRO durch die M Funktion M6 MN_EXTERN_M_NO_MAC_CYCLEI 1 6 MN_EXTERN_M_NO_MAC_CYCLE_NAME 1 M6_MAKRO Programmierbeispiel f r Werkzeugwechsel mit M Funktion PROC MAIN N10 M6 X10 V20 N90 M30 PROC M6_MAKRO N0010 R10 R10 11 11 N0020 IF C_X_ PROG 1 GOTOF N40 display C_X_PROG N0030 SETAL 61000 programmierte Variable nicht richtig bergeben N0040 IF C_V 20 GTOF N60 display C_V N0050 SETAL 61001 N0060 M17 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 69 Programmierung 07 04 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik
206. ranslator bearbeitet N15 G91 G500 Satz wird vom Siemenstranslator bearbeitet N20XY Satz wird wegen G291 von ISO Translator G91 aus N15 ist aktiv G00 wird in der aktiven Genauhaltfunktion verfahren Beispiel Bei G64 werden auch G00 S tze mit G64 verfahren G00 S tze werden immer mit G09 verfahren auch wenn G64 aktiv ist Rundachsbewegungen werden auf dem k rzesten Weg ausgef hrt Rundachsbewegungen werden abh ngig vom Vorzeichen in positiver oder negativer Drehrichtung ausgef hrt nur 4 stellige Programmnummer erlaubt 8 stellige Programmnummer erlaubt Bei weniger als 4 Stellen wird mit 4 Stellen erweitert Achsprogrammierung bei Geoachstausch parallele Achsen ist ISO Mode kompatibel Achsprogrammierung bei Geoachstausch parallele Achsen ist im ISO Mode kompatibel zum Siemensmode Bei Zyklen wird der F Wert immer als Vorschub interpretiert bergeben Bei Gewindezyklen wird der F Wert als Steigung interpretiert bergeben Bei ISO Mode T wird bei G84 G88 im Standardmode F bei G95 mit 0 01 mm bzw 0 0001 inch multipliziert Bei ISO Mode T wird bei G84 G88 im Standardmode F bei G95 mit 0 01 mm bzw 0 0001 inch multipliziert Bei M96 Pxx wird beim Interrupt immer das mit Pxx progr Programm aufgerufen Bei M96 Pxx wird beim Interrupt immer CYCLE396 spf aufgerufen Bei der Programmierung von G54 Pxx wird G54 1 angezeigt Bei der Programmierung von G54 Pxx oderG54 1 Px wird immer G54Px angezeigt Bei Aufruf des mit M96 Pxx definie
207. rden Wurde der Sicherheitsabstand bereits bei der Programmierung der Referenzebene ber ck sichtigt mu bei _ZSFR 0 der Wert 0 eingetragen werden ber GUD _ZSFI 2 kann die Drehzahl beim R ckzug beeinflu t werden Beispiel _ZSFI 2 80 der R ckzug erfolgt mit 80 der Bohrdrehzahl Wurde keine Referenzebene programmiert erfolgt das Bohren von der Aus gangsebene aktuelle Position aus Die Endbohrtiefe mu programmiert sein Andernfalls wird ein Alarm angezeigt Ist kein Vorschub programmiert wird der aktuelle Vorschub als Bohrvorschub ber nommen Wurde der Bohrvorschub mit mm min Inch min angegeben wird der program mierte Vorschubwert in Abh ngigkeit der zuletzt programmierten Drehzahl in den entsprechenden Umdrehungsvorschub umgerechnet und als Steigungswert an den Standard Gewindebohrzyklus CYCLE84 bergeben Hinweis Alarme sind mit Alarmnummer und Beschreibung im Kap Alarme aufgelistet Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 3 Bohrzyklen ISO Dialekt M 3 3 5 Beschreibung H llzyklus CYCLE387M Der Aufruf erfolgt im ISO Dialekt M Mode ber den G Befehl G76 und G87 Hinweise Die Bohrachse ist ber GUD _ZSFI 0 zu definieren siehe Kapitel 3 2 Die Richtung von Ausgangsebene zur Referenzebene mu mit der Richtung von Referenzebene zur Endtiefe identisch sein ber GUD _ZSFR
208. rden ob T bzw D programmiert wurde Mit den Systemvariablen C_T bzw C_D k nnen die Werte ausgelesen werden Wird im Unterprogramm erneut ein T Befehl pro grammiert wird keine Ersetzung ausgef hrt sondern das T Wort an die PLC ausgegeben MN_T_NO_FCT_CYCLE_NAME und die Systemvariablen C_T C_TS_PROG wirkt sowohl im Siemens Mode G290 als auch im externen Sprach Mode G291 MN_M_NO_FCT_CYCLE_NAME und MN_T_NO_FCT_CYCLE_NAME d rfen nicht gleichzeitig in einem Satz wirksam werden d h pro Satz kann maximal eine M T Funktionsersetzung wirksam werden In dem Satz mit der T Funktionsersetzung darf weder ein M98 noch ein modaler Unter programm Aufruf programmiert sein Auch Unterprogrammr cksprung und Teilepro grammende sind nicht erlaubt Im Konfliktfall wird Alarm 14016 abgesetzt Die Adre erweiterung zur programmierten T Nummer kann im Zyklus ber die Systemva riable C_TE abgefragt werden Beispiel MN_T_NO_FCT_CYCLE_NAME TSUB PROC MAIN N1 00 T 1 5 Adre erweiterung 2 M30 PROC TSUB N200 M C_TE C_T Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 6 161 Datenbeschreibungen MD SD 07 04 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10718 M_NO_FCT_CYCLE_PAR MD Nummer M Funktionsersetzung mit Parametern Standardvorbesetzung 1 min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON
209. rnes CNC System fehlt CYCLE300 CYCLE328 CY Maschinendatum f r externe CLE330 CYCLE371T CY Sprache MD18800 CLE374T CYCLE376T CY MN_MM_EXTERN_LAN CLE383T CYCLE384T CY GUAGE bzw Optionsbit 19800 CLE385T CYCLE381M CY ON_EXTERN_LANGUAGE ist CLE383M CYCLE384M CY nicht gesetzt CLE387M 61801 Falscher G Code angew hlt CYCLE300 CYCLE371T CY Im Programmaufruf CY CLE374T CYCLE376T CY CLE300 lt Wert gt wurde ein f r CLE383T CYCLE384T CY das eingegebene CNC System CLE385T unzul ssiger Zahlenwert pro grammiert oder in dem Zyklen Setting Datum wurde ein fal scher Wert f r das G Code Sy stem gegeben 61802 Falscher Achstyp CYCLE328 CYCLE330 Die programmierte Achse ist ei ner Spindel zugeordnet 61803 Programmierte Achse nicht vor CYCLE328 CYCLE330 Die programmierte Achse ist im handen System nicht vorhanden MD20050 20080 pr fen 61804 Programmierte Position ber CYCLE328 CYCLE330 Die programmierte Zwichenposi schreitet Referenzpunkt tion oder aktuelle Position befin det sich hinter dem Referenz punkt 61805 Wert absolut und inkremental CYCLE328 CYCLE330 CY Die programmierte Zwischenpo programmiert CLE371T CYCLE37AT CY sition ist sowohl absolut als auch CLE376T CYCLE38ST CY inkremental programmiert CLE384T CYCLE385T 61806 Falsche Achszuordnung CYCLE328 Die Reihenfolge der Achszuord nung ist falsch 61807 Falsche Spindelrichtung pro CYCLE384M Die programmierte Spindelrich grammiiert aktiv tung w
210. rotzdem versucht eine H Nr ein zweites Mal zu vergeben wird bei einem Schreibversuch aus dem Pro gramm ein Alarm 17183 Kanal 1 Satz 2 H Nummer bereits in T 3 mit D 4 vorhanden abgesetzt Dieser Alarm ist korrektursatzf hig und NC Start Clear Beispiel N5 STC_DPH 1 1 5 N10 S STC_DPH 2 1 5 Wird versucht ber BTSS HMI PLC eine H Nummer zweimal zu vergeben wird dieser Schreibversuch negativ quittiert ndern des Korrekturspeichers Bestehende Werkzeugkorrekturen k nnen mit G10 berschrieben werden Neue Werkzeugkorrekturen werden mit G10 nicht angelegt L ngenkorrektur Geometrie 10 L10 Pxx Ryy L ngenkorrektur Verschlei G10 L11 Pxx Ryy Radiuskorrektur Geometrie G10 L12 Pxx Ryy Radiuskorrektur Verschlei G10 L13 Pxx Ryy P gibt die H Nummer des Korrekturspeichers und R den Wert an Anstelle von L11 kann L1 programmiert werden Aktive Ebene Damit die Zuordnung der Werkzeugl ngenkorrekturen zu den Geometrieachsen unabh ngig von der Ebenenanwahl ist mu das Settingdatum 42940 SC_TOOL_LENGTH_CONST den Wert 17 enthalten Damit ist L nge 1 immer der Z Achse zugeordnet Anwahl der Werkzeugl nge Die Werkzeugl nge und der Werkzeugradius werden immer mit D oder H program miert Siemens AG 2004 All Rights Reserved 2 80 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 4 Werkzeugwechsel und Werkzeugkorrekturen
211. rschiebungen Der G10 Befehl wird f r ISO Dialekt T erweitert Schreiben von Systemdaten G10 Pxx X Y Z schreiben von Werkzeugkorrekturdaten Abh ngig von dem Maschinendatum 20734 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Biti wird mit G10 Pxx Werkzeuggeometrie oder Werkzeugverschlei geschrieben MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit1 0 P gt 100 Schreiben von Geometriewerten P lt 100 Schreiben von Verschleiwerten MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit 1 1 P gt 10000 Schreiben von Geometriewerten P lt 10000 Schreiben von Verschleiwerten Dezimalpunkt Programmierung Im ISO Dialekt Mode gibt es zwei Notationen f r die Bewertung von programmier ten Werten ohne Dezimalpunkt e pocket calculator type notation Werte ohne Dezimalpunkt werden als mm inch oder grad interpretiert e standard notation Werte ohne Dezimalpunkt werden mit einem Umrechnungsfaktor multipliziert Die Einstellung erfolgt ber das MD 10884 siehe Kap 4 Inbetrieonahme Es gibt zwei unterschiedliche Umrechnungsfaktoren IS B und IS C Diese Bewer tung bezieht sich auf die Adressen XYZUVWABCIJKQRund F Beispiel Linearachse in mm X 100 5 entspricht Wert mit Dezimalpunkt 100 5 mm X 1000 pocket calculator type notation 1000 mm standard notation IS B 1000 0 001 1 mm IS C 1000 0 0001 0 1 mm Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 29 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle I
212. rschiebungen G54 P1 bis P48 benutzt mu 28080 MC_MM_NUM_USER_FRAMES bzw bei globalen Frames 18601 MC_MM_NUM_GLOBAL_USER_FRAMES gt 55 gesetzt werden Werden die nachfolgenden MDs auf 7 gesetzt 20154 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 13 20150 MC_GCODE_RESET_VALUESI 7 ist nach Reset G54 P1 aktiv G54 P1 wird auf Siemens G507 abgebildet Soll eine angew hlte Nullpunktverschiebung nicht mit G91 herausgefahren wer den ist das folgende Settingdatum auf 0 zu setzen 42440 SC_FRAME_OFFSET_INCR_PROG Werkzeugl ngen und Radiuskorrektur mit G53 unterdr cken 10760 MN_G53_TOOLCORR 1 Siemens AG 2004 All Rights Reserved 4 132 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Inbetriebnahme 4 1 Maschinendaten Umschaltung Metrisch Inch Die Handradbewertung und Inkrementbewertung werden nicht mit G20 und G21 umgeschaltet Diese Umschaltung mu von der PLC aus durchgef hrt werden siehe MD 31090 MA_JOG_INCR_WEIGHT Im ISO Dialekt Mode werden die Nullpunktverschiebungen bei der Umschaltung umgerechnet Bei ISO Dialekt Original erfolgt lediglich eine Kommaverschiebung Durchmesser oder Radius programmieren 20150 Mit MD MC_GCODE_RESET_VALUESI28 2 wird die Durchmesser Programmierung f r die Planachse aktiviert Dezimalpunktprogrammierung Mit dem Maschinendatum 10884 MN_EXTERN_FLOATINGPOINT_PROG wird zwischen Standard Notation und PocketcalculatorNotation gew hlt D
213. rten UP wird P_ISO_STACK nicht ver ndert Bei Aufruf des mit M96 Pxx definierten UP wird P_ISO_STACK inkrementiert Siemens AG 2004 All Rights Reserved 6 174 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Datenbeschreibungen MD SD 6 2 Kanalspezifische Maschinendaten 22420 FGROUP_DEFAULT_AXESIn 0 7 MD Nummer Defaultwert f r FGROUP Befehl Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 8 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 7 7 Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Man kann bis zu 8 Kanalachsen angeben deren resultierende Geschwindigkeit dem pro grammierten Bahnvorschub entspricht Stehen alle 8 Werte auf null Vorbelegung werden wie bisher als Defaulteinstellung f r den FGROUP Befehl die in MC_AX CONF_GEOAX_ASSIGN_TAB eingetragenen Geo Achsen aktiv Beispiel die ersten 4 Achsen im Kanal sind f r den Bahnvorschub relevant MC_FGROUP_DEFAULT_AXESIO 1 MC_FGROUP_DEFAULT_AXESI2 2 MC_FGROUP_DEFAULT_AXESI 3 3 MC_FGROUP_DEFAULT_AXES 4 4 22512 EXTERN_GCODE_GROUPS_TO_PLC n 0 7 MD Nummer Angabe der G Gruppen die an der Nahtstelle NCK PLC ausgegeben werden wennn eine externe NC Sprache aktiv ist Standardvorbesetzung min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit
214. rz gen ISO Dialekt T Siemens Mode Im Siemens Mode werden die Bezeichner f r Winkel Radius und Fase ber Ma schinendaten definiert Dadurch werden Namenskonflikte vermieden Es darf kein Komma vor dem Bezeichner f r Radius oder Fase programmiert werden Hinweis MD 10652 f r Winkel MN_CONTEUR_DEF _ANGLE_NAME MD 10654 f r Radius MN_RADIUS_NAME MD 10656 f r Fase MN_CHAMFER_NAME gilt nur im Siemens Mode 3 6 1 Endpunktprogrammierung mit Winkeln Erscheint in einem NC Satz der Adressbuchstabe A so d rfen zus tzlich keine eine oder beide Achsen der aktiven Ebene programmiert sein Ist keine Achse der aktiven Ebene programmiert so handelt es sich entweder um den ersten oder zweiten Satz eines Konturzuges der aus zwei S tzen besteht Handelt es sich um den zweiten Satz eines solchen Konturzuges so sind Start und Endpunkt in der aktiven Ebene identisch Der Konturzug besteht dann nur aus einer Bewegung senkrecht zur aktiven Ebene Ist genau eine Achse der aktiven Ebene programmiert so handelt es sich entwe der um eine einzelne Gerade deren Endpunkt eindeutig aus dem Winkel und der programmierten kartesischen Koordinate bestimmt ist oder um den zweiten Satz eines aus zwei S tzen bestehenden Konturzuges Im zweiten Fall wird die feh lende Koordinate gleich der letzten erreichten modalen Position gesetzt Sind zwei Achsen der aktiven Ebene programmiert handelt es sich um den zwei ten Satz eines Konturzuges
215. s Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 73 Programmierung 07 04 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik 2 3 10 Hinweis Der Teileprogrammbefehl STOPRE leert den Vorlaufspeicher Schaltet man vor dem STOPRE die Ausblendebene um so sind alle S tze nach dem STOPRE si cher umgeschaltet Analog gilt das f r ein implizites STOPRE Das Umschalten des DryRun Modus hat die analogen Einschr nkungen Mit der Maschinendatenbelegung 10704 MN_DRYRUN_MASK 2 wird beim Wechsel des DryRun Modus kein Geschwindigkeitseinbruch notwendig Allerdings wird auch hier nur die Vorverarbeitung umgeschaltet die zu den oben genannten Einschr nkungen f hrt Daraus ergibt sich analog Achtung Irgendwann nach dem Umschalten des DryRun Modes wird dieser auch aktiv Achtstellige Programmnummer Mit dem Maschinendatum 20734 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit6 1 wird eine achstellige Programmnummernanwahl aktiviert Diese Funktion hat Einfluss auf M98 siehe Kapitel 2 3 1 G65 66 siehe Kapitel 2 3 5 und M96 Kapitel 2 2 17 y Programmdurchlaufzahl x Programmnummer Unterprogrammaufruf 2 74 MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit6 0 M98 Pyyyyxxxx oder M98 Pxxxx Lyyyy Programmnummer max 4stellig Ergaenzung der Programmnummer immer auf 4 Stellen mit 0 Bsp M98 P20012 ruft 0012 mpf 2 Durchl ufe M98 P123 L2 ruft 0123 mpf 2 Durchl ufe MC_EXTERN_FUNCTION_MASK Bit6 1 M98 Pxxxxxxxx
216. schubreduzierung bei G62 42524 CORNER_SLOWDOWN_OVR Override zur Vorschubreduzierung bei G62 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 9 185 Datenfelder Listen 07 04 9 2 Settingdaten kanalspezifisch 42526 CORNER_SLOWDOWN _CRIT Eckenerkennung bei G62 G21 43340 EXTERN_REF_POSITION_G30_1 Referenzpunktposition f r G30 1 Siemens AG 2004 All Rights Reserved 9 186 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 Alarme 10 Werden in Zyklen fehlerhafte Zust nde erkannt so wird ein Alarm erzeugt und die Abarbeitung des Zyklus unterbrochen Weiterhin geben die Zyklen Meldungen in der Dialogzeile der Steuerung aus Diese Meldungen unterbrechen die Bearbeitung nicht In den Zyklen werden Alarme mit Nummern zwischen 61000 und 62999 generiert siehe DA Diagnoseanleitung und PGZ Zyklen Programmieranleitung Dieser Nummernbereich ist hinsichtlich der Alarmreaktionen und L schkritierien nochmals unterteilt In der nachstehenden Tabelle finden Sie au erdem Fehlermeldungen bei den in Kapitel 3 beschriebenen Zyklen Tabelle 10 1 Alarmnummer und Alarmbeschreibung Alarm Nr Kurzbeschreibung Quelle Erl uterung Abhilfe Alarme allgemein 61001 Gewindesteigung falsch definiert CYCLE376T Gewindesteigung falsch definiert 61003 Kein Vorschu
217. sind nur M Nummern er laubt die nicht schon als Standard festgelegt sind Nicht erlaubt sind z B die M Nummern M1 M2 M3 M4 M5 M30 usw 20095 EXTERN_RIGID_TAPPING_M_NR MD Nummer M Nummer f r die Umschaltung in den gesteuerten Spindelbetrieb externer Sprachmode Standardvorbesetzung 29 min Eingabegrenze 6 max Eingabegrenze OxFF nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand Bedeutung Mit diesem Maschinendatum wird im externen Sprachmodus festgelegt mit welcher M Funktionsnummer die Spindel in den gesteuerten Spindelbetrieb Achsbetrieb umge schaltet wird Mit dieser Nummer kann im externen Sprachmode M29 durch eine andere M Funktion ersetzt werden Es sind nur M Nummern erlaubt die nicht schon als Standard festgelegt sind Nicht erlaubt sind z B die M Nummern MO M1 M3 M4 M5 M30 M99 usw Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 6 171 Datenbeschreibungen MD SD 07 04 6 2 Kanalspezifische Maschinendaten 20152 GCODE_RESET_MODE MD Nummer Resetverhalten der G Gruppen Standardvorbesetzung min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 1 nderung g ltig nach RESET Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand Bedeutung Dieses Maschinendatum wird nur bei gesetztem Bit 0 in MC_RESET_MODE_MASK aus gewertet M
218. stausch deaktiviert Aktive Arbeitsfeldbegrenzung bleibt bei Geoachstausch aktiviert 10615 NCBFRAME_POWERON_MASK MD Nummer Globale Basisframes bei Power On l schen Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 0 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype DWORD g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Mit diesem Maschinendatum wird festgelegt ob globale Basisframes bei Power On Reset gel scht werden Die Anwahl kann f r die einzelnen Basisframes getrennt erfolgen Bit 0 entspricht Basisframe 0 Bit 1 Basisframe 1 usw 0 Basisframe bleibt bei Power On erhalten 1 Basisframe wird bei Power On gel scht Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 6 155 Datenbeschreibungen MD SD 07 04 6 1 Allgemeine Maschinendaten 10652 CONTOUR_DEF_ANGLE NAME MD Nummer Einstellbarer Name f r Winkel in der Kontur Kurzbeschreibung Standardvorbesetzung ANG min Eingabegrenze max Eingabegrenze nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype STRING g ltig ab SW Stand 5 Bedeutung Die Einstellung wirkt nur f r Siemens G Code Programmierung d h G290 Der Name unter dem der Winkel in der Kontur Kurzbeschreibung programmiert wird ist einstellbar Damit kann z B identische Programmierung in verschiedenen Sprac
219. t 1 programmiert absolut 3 programmiert inkrementell C_B_PROG INT Adresse B ist in einem Satz mit Zyklenaufruf programmiert 0 nicht programmiert 1 programmiert absolut 3 programmiert inkrementell C_G_PROG INT Der H llzyklenaufruf ist ber eine G Funktion programmiert C_Z PROG INT Adresse Z ist in einem Satz mit Zyklenaufruf programmiert 0 nicht programmiert 1 programmiert absolut 3 programmiert inkremental C_TS_PROG INT Es wurde ein Werkzeugbezeichner unter der Adresse T programmiert TRUE programmiert FALSE nicht programmiert Siemens AG 2004 All Rights Reserved 3 118 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 5 Systemvariablen Tabelle 3 8 Liste und Beschreibung der Systemvariablen Bezeichner Typ Beschreibung C_ALL_PRO INT Bitmuster aller programmierten Adressen in einem Satz mit Zyklenaufruf G Bit 0 Adresse A Bit 25 Adresse Z Bit 1 Adresse programmiert Bit 0 Adresse nicht programmiert P_EXTGGI n INT Aktiver G Code der externen Sprache C_INC_PRO INT Bitmuster aller inkrementell programmierten Adressen in einem Satz mit Zy G klenaufruf Bit 0 Adresse A Bit 25 Adresse Z Bit 1 Adresse inkrementell programmiert Bit 0 Adresse absolut programmiert C_I_NUM INT Zyklenprogrammierung Wert ist immer 1 wenn das Bit 0 in C_I_PROG ge setzt ist Makroprogrammierung Anzahl der im Satz program
220. t dem richtigen Umrechnungsfaktor F r die Information ob REAL oder INTEGER programmiert wurde gibt es die Sy stemvariable C_TYP_PROG C_TYP_PROG ist genauso aufgebaut wie C_ALL_PROG und C_INC_PROG F r jede Adresse A Z gibt es ein Bit Ist der Wert als INTEGER programmiert wird das Bit 0 gesetzt bei REAL auf 1 Ist der Wert ber eine Variable lt Nummer gt programmiert wird Bit 2 1 gesetzt Beispiel M98 A100 X100 gt C_TYP_PROG 1 Es sitzt nur das Bit 0 da nur A als REAL programmiert wurde M98 A100 C20 X100 gt C_TYP_PROG 5 Es sitzt das Bit 1 und 3 A und C Einschr nkungen In jedem Satz k nnen maximal zehn I J K Parameter programmiert werden In der Variablen C_TYP_PROG ist f r I J K nur jeweils ein Bit vorgesehen Daher ist in C_TYP_PROG f r I J und K das Bit 2 immer auf 0 gesetzt Es l t sich also nicht ableiten ob I J oder K als REAL oder INTEGER programmiert sind Die Parameter P L O N k nnen nur als Integer programmiert werden Ein Real wert f hrt zu einem NC Alarm Daher ist das Bit in C_TYP_PROG immer 0 Modale Makroaufrufe 2 66 Bei modalen Makroaufrufen werden die programmierten Adressen nur im Aufruf satz Satz mit G66 in die Systemvariablen geschrieben Danach wird das Makro in jedem Satz mit Achsbewegung ausgef hrt bis eine Abwahl mit G67 oder ein neuer Makroaufruf mit G66 programmiert wird Bei modalen Makros werden im Aufrufsatz Satz mit G66 nur
221. t der ein Unterprogramm aufgerufen wird Der Name des Unterprogramms steht in MN_M_NO_FCT_CYCLE_NAME Wird in einem Teileprogramm die mit MN_M_NO_FCT_CYCLE festgelegte M Funktion programmiert wird am Satzende das inM_NO_FCT_CYCLE_NAME definierte Unterpro gramm gestartet Wird die M Funktion im Unterprogramm nochmals programmiert findet die Ersetzung durch einen Unterprogrammaufruf nicht mehr statt MN_M_NO_FCT_CYCLE wirkt sowohl im Siemens Mode G290 als auch im externen Sprach Mode G291 M Funktionen mit fester Bedeutung d rfen nicht mit einem Unterprogrammaufruf berlagert werden Im Konfliktfall wird dies mit Alarm 4150 gemeldet M0 bis M5 M17 M30 M40 bis M45 M Funktion zur Umschaltung Spindelbetrieb Achsbetrieb laut MC_SPIND_RIGID_TAPPING_M_NR Vorbelegung M70 M Funktionen f r Nibbeln Stanzen laut Projektierung ber MC_NIBBLE_PUNCH_CODE sofern sie ber MC_PUNCHNIB_ACTIVATION aktiviert wurden bei applizierter externer Sprache MN_MM_EXTERN_LANGUAGE M19 M96 M99 Ausnahme die mit MC_TOOL_CHANGE_M CODE festgelegten M Funktionen f r den Werkzeugwechsel Die mit MN_M_NO_FCT_CYCLE_NAME und MN_T_NO_FCT_CYCLE_NAME projek tierten Unterprogramme d rfen nicht gleichzeitig in einem Satz Teileprogrammzeile wirk sam werden d h pro Satz kann maximal eine M T Funktionsersetzung wirksam werden In dem Satz mit der M Funktionsersetzung darf weder ein M98 noch
222. tar X100 Y100 N10 Kommentar Kommentar X100 Y100 N15 Kommentar Kommentar X100 Y100 Im Satz N5 und N10 wird X100 Y100 ausgef hrt im Satz N15 nur Y100 da die erste Klammer erst nach X100 geschlossen wird Bis dahin wird alles als Kommen tar interpretiert Block skip Das Skipzeichen kann an jeder beliebigen Stelle im Satz also auch mitten im Satz stehen Ist die programmierte Skipebene zum Zeitpunkt des bersetzens ak tiv wird der Satz von dieser Stelle an bis zum Satzende nicht bersetzt Eine ak tive Skipebene bewirkt also das gleiche wie ein Satzende Beispiel N5 G00 X100 3 YY100 gt Alarm 12080 N5 G00 X100 3 YY100 gt kein Alarm wenn Skipebene 3 aktiv ist Skipzeichen innerhalb eines Kommentares werden nicht als Skipzeichen interpre tiert Beispiel N5 G00 X100 3 Teil1 Y100 auch bei aktiver Skipebene 3 wird die Y Achse verfahren Es kann die Skipebene 1 bis 9 werden Skipwerte lt 1 gt 9 f hren zu Alarm 14060 Abgebildet wird die Funktion auf die bestehenden Siemens Ausblendebenen Im Gegensatz zu ISO Dialekt Original sind und 1 getrennte Ausblendebenen die auch getrennt aktiviert werden m ssen Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle 2 2 20 Hilfsfunktionsausgabe M ISO Dialekt Mode M Funktionen werden als Hilfsfunktionen an die PLC ausgegeben Ausgenommen d
223. terprogrammr cksprung mit RET Gilt nur bei ISO Dialekt T In den Siemensh llzyklen f r das Abspanen ist es nach dem Schruppen notwendig wie bei ISO Dialekt mit der Programmbearbeitung im Hauptprogramm nach der Konturbeschreibung fortzufahren Dazu mu der H llzyklus einen Unterprogramm r cksprung auf den Satz nach Ende der Konturbeschreibung ausf hren Um bei den Abspanzyklen nach dem Unterprogrammaufruf mit G71 G73 die S tze mit der Konturbeschreibung zu berspringen wird der RET Befehl um zwei optionale Parameter erweitert Mit dem Befehl RET STRING lt Satznummer Label gt wird die Programmbearbei tung im aufrufenden Programm Hauptprogramm mit dem Satz mit lt Satznummer Label gt fortgesetzt Soll die Programmbearbeitung mit dem n chsten Satz nach lt Satznummer La bel gt fortgesetzt werden mu der 2 Parameter im RET Befehl gt 0 programmiert werden RET lt Satznummer Label gt 1 Wird f r den 2 Parameter ein Wert gt 1 programmiert erfolgt der Unterprogrammr cksprung auch auf den Satz nach dem Satz mit lt Satznummer Label gt Bei den Zyklen G70 G73 ist die zu bearbeitende Kontur im Hauptprogramm abge legt Um am Ende von G70 Schlichtschnitt ber die Kontur mit dem Abspanzy klus im Hauptprogramm nach der Konturbeschreibung aufzusetzen wird der er weiterte RET Befehl ben tigt Um mit dem Ende des H llzyklus f r G70 auf den n chsten NC Satz nach der Konturbeschreibung zu springen mu er
224. ts Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 111 Zyklen und Konturzug 07 04 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T 3 112 Zyklusaufruf aus H llzyklus ISO Dialekt T Mode Siemens Standardzyklus G84 CYCLE 384T gt CYCLE84 G88 gt G85 CYCLE 385T CYCLE375T G89 gt G83 gt CYCLE 383T gt CYCLE375T G87 1 Umschaltung in den Siemens Mode Bild 3 22 Zuordnung der Bohrzyklen im ISO Dialekt T Mode ber H llzyklus zum Sie mens Standardzyklus G83 X U C H ZW R P Q F K M G84 G85 M Code f r C Achse klemmen Anzahl der Wiederholungen wurde kein K programmiert Bohrlochposition wird der Zyklus einmal ausgef hrt K 0 Zyklus wird nicht ausgef hrt Bearbeitungsvorschub Zustellung Verweilzeit auf Bohrlochtiefe Abstand zwischen R ckzugsebene und Bohrebene Bohrlochtiefe Bild 3 23 Beschreibung der zul ssigen Parameter Zyklenbearbeitung starten Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 4 Dreh und Bohrzyklen ISO Dialekt T G87 Z W C H X U R P Q F K M Er M Code f r C Achse festsetzen G89 Anzahl d
225. ufen Am Zyklenanfang wird DISPLOF programmiert so da f r die Anzeige weiterhin die ISO Dialekt G Befehle erhalten bleiben PROC CYCLE328 SAVE DISPLOF NIO asa N99 RET Ablauf e Externes Hauptprogramm ruft Siemens H llzyklus auf Beim H llzyklenaufruf wird implizit Siemens Mode angew hlt e Durch DISPLOF wird die Satzanzeige auf den Aufruf Satz eingefroren die G Code Anzeige bleibt im externen Mode Diese wird w hrend der Bearbeitung des Siemens Zyklus aktualisiert Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle 2 2 2 Anzeige nichtmodaler G Codes Ab SW 6 4 werden die externen nichtmodalen G Codes Gruppe 18 bei Satz wechsel nicht mehr zur ckgesetzt wenn diese G Codes Unterprogramme aufru fen Die G Codes bleiben solange in der Anzeige sichtbar bis aus diesem Unter programm zur ckgesprungen wird Wird jedoch im Unterprogramm in den externen Sprachmodus gewechselt und ein anderer G Code aus der Gruppe 18 programmiert so wird der vorherige Wert berschrieben und der neue Wert bleibt bis zum R cksprung stehen Beispiel Hauptprogramm Anzeige Gruppe 18 No5 G00 xo Yo leer N08 G27 X10 gt ruft Cycle328 leer N09 MO leer N40 M30 leer Unterprogramm Cycle328 Anzeige Gruppe 18 N100 G290 G27 N102 X C_X G27 N103 MO G27 N104 G291 G27 N105 G30 X10 Y12 Z13 G30 N120 M99 G30 2 2 3 GCode Ausgabe an PLC
226. ummer gt Dabei wird die Kanalsyn chronisation im ISO Dialekt T M Mode immer f r die Kan le 1 und 2 durchgef hrt Alle anderen Kan le k nnen nur im Siemens Mode synchronisiert werden Die M Nummern werden nicht an die PLC ausgegeben Die M Funktionen f r die Kanalsynchronisation m ssen alleine im Satz stehen Werden weitere Adressen au er M im Satz programmiert wird der Alarm 12080 Syntaxfehler ausgegeben N here Beschreibung siehe PGA SINUMERIK 840D 810D FM NC Programmieranleitung Arbeitsvorbe reitung Kapitel Programmkoordinierung Einschr nkung 4 146 Es k nnen nur 10 M Funktionen WAIT Marken je Kanal gesetzt werden Die Dif ferenz MN_EXTERN_CHAN_SYNC_M_NO_MAX zu MN_EX TERN_CHAN_SYNC_M_NO_MIN darf deshalb in einem 2 Kanalsystem nicht gr Ber als 20 sein Bei ISO Dialekt Original k nnen 99999899 MNummern als Waitmarken definiert werden Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Inbetriebnahme 4 2 Standardbelegung der Maschinendaten f r ISO Dialekt 4 2 Standardbelegung der Maschinendaten f r ISO Dialekt ISO Dialekt M Standardbelegung des MD 20154 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUEST MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI O 1 G00 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 1 1 G17 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUESI2 1 G90 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 3 2 G23 MC_EXTERN_GCODE_RESET_VALUES 4 1 G94 MC_EXTERN_GCODE_RES
227. ung ist mit 1 gekennzeichnet ISO ISO Beschreibung Dialekt T Dialekt M G68 1 Rotation EIN 2D 3D G69 2 Rotation AUS Gruppe 17 G15 1 1 Polarkoordinaten aus G16 2 Polarkoordinaten ein Gruppe 18 satzweise wirksam G04 1 G04 1 Verweilzeit in s oder Spindelumdrehungen G05 20 G05 18 high speed cycle cutting G05 1 22 G05 1 20 High speed cycle gt Aufruf CYCLE305 G07 1 18 G07 1 16 Zylinderinterpolation G08 12 Vorsteuerung EIN AUS G09 2 Genauhalt G10 2 G10 3 Nullpunktverschiebung Werkzeugkorrektur schreiben G10 6 19 G10 6 17 Schnellabheben EIN AUS T R ckzug von der Kontur POLF M G11 4 Parametereingabe beenden G27 16 G27 13 Referenzfahrcheck in Vorbereitung G28 3 G28 5 1 Referenzpunkt anfahren G30 4 G30 6 2 3 4 Referenzpunkt anfahren G30 1 21 G30 1 19 Floating reference position G31 5 1G31 7 Messen mit schaltendem Taster G52 6 G52 8 programmierbare Nullpunktverschiebung G53 17 G53 9 Position im Maschinenkoordinatensystem anfahren G65 7 G65 10 Makroaufruf G70 8 Schlichtzyklus G71 9 Abspanzyklus L ngsachse G72 10 Abspanzyklus Planachse G72 1 14 Konturwiederholung mit Rotation G72 2 15 Konturwiederholung linear G73 11 Konturwiederholung G74 12 Tieflochbohren und Einstechen in L ngsachse Z G75 13 Tieflochbohren und Einstechen in Planachse X G76 14 Mehrfach Gewindeschneidzyklus G92 15 G92 11 Istwert setzen Spndeldrehzahlbegrenzung G92 1 23 G92 1 21 Ist
228. unktverschiebung Bild 2 1 zeigt die Nullpunktverschiebungen NV des Siemens Modes progr Frame G52 NV P_BFRAME G51 scale einstellbr Frame G54 G59 NV P_UIFR G54 P1 100 NV kanalspezifische Basisframes P_CHBFRAMEI 3 G68 3DRot P_CHBFRAMEI 2 G68 2DRot 3DRot P_CHBFRAME 1 G51 1 Spiegeln an progr Achse P_CHBFRAME 0 G92 Istwert setzen P_CHBFRAMEI 0 extOffset NV Bild 2 1 Momentane Abbildung der ISO Funktionen auf die Siemens Frames Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 27 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle G54 1 Die im ISO Mode vorhandenen Nullpunktverschiebungen werden auf die bestehen den Siemens Frames abgebildet Es gibt f r den ISO Mode keine eigene Fra mes Aktive Nullpunktverschiebungen werden in beiden Sprachmodes eingerech net nderungen im ISO Mode wirken sich direkt im Siemens Mode aus und umge kehrt Die Nullpunktverschiebungen gibt es sowohl im ISO Dialekt T wie im ISO Dia lekt M e G52 ist eine programmierbare additive NV wirksam bis Programmende oder Reset e G54 bis G59 sind einstellbare Nullpunktverschiebungen e G54 P1 P100 sind zus tzllich einstellbare Nullpunktverschiebungen e G54 PO ist eine externe NV extOffset G54 1 Pxx ist als alternative Schreibweise zu G54 Pxx realisiert Die Funktionalit t ist identisch Bei G54 1 mu imm
229. ven Ebene pro grammiert e Programmierte kartesische Koordinate und programmmierter Winkel sind inkompatibel Gerade mit Winkel Der Endpunkt wird definiert durch Angabe des Winkels A und einer der beiden Ko ordinaten X gt oder Z2 Programmiersyntax X2 A oder Zo A Bild 3 26 Gerade mit Winkel Beispiel Bild 3 27 Programmierung im ISO Dialekt T Mode N10 G1 X5 270 F1000 G18 N 20 X88 8 A 110 oder 239 5 A110 Programmierung im Siemensmode N10 X5 270 F1000 G18 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Zyklen und Konturzug 3 6 Programmierung von Konturz gen ISO Dialekt T N20 X88 8 ANG 110 oder 239 5 ANG 110 X88 8 Z39 5 110 Grad Bild 3 27 Gerade mit Winkel 3 6 3 Zwei Geraden Der Endpunkt der ersten Geraden kann durch Angabe der kartesischen Koordina ten oder durch Angabe der Winkel der beiden Geraden relativ zur Abszisse pro grammiert werden Programmiersyntax N10 A Os N20 X3 Z3 An bzw NIO X Z O N20 X3 Z Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 3 123 Zyklen und Konturzug 07 04 3 6 Programmierung von Konturz gen ISO Dialekt T 3 124 Bild 3 28 Zwei Geraden Beispiel Bild 3 29 Programmierung im ISO DIALEKT T Mode
230. werden beim jeweils anderen MD mu der Wert 0 eingetragen sein Bit 0 LSB 0 Verhalten wie bisher das 64 Byte gro e Feld wird f r die Anzeige der G Codes benutzt Bit 0 LSB 1 Der Anwender stellt ein f r welche G Gruppen die ersten 8 Byte benutzt werden sollen Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 6 175 Datenbeschreibungen MD SD 07 04 6 2 Kanalspezifische Maschinendaten 22900 STROKE_CHECK_INSIDE MD Nummer Richtung innen au en in die der Schutzbereich wirkt Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 1 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BYTE g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Dieses Maschinendatum gilt in Verbindung mit externen Programmiersprachen Es wirkt bei MN_MM_EXTERN_LANGUAGE 1 Es wird festgelegt ob der Schutzbereich 3 ein Schutzbereich innen oder au en ist Bedeutung 0 Schutzbereich 3 ist ein Schutzbereich innen d h der Schutzbereich nach innen darf nicht berfahren werden 1 Schutzbereich 3 ist ein Schutzbereich au en 22910 WEIGHTING_FACTOR_FOR_SCALE MD Nummer Eingabefeiheit f r Skalierungsfaktor Standardvorbesetzung 0 min Eingabegrenze 0 max Eingabegrenze 1 nderung g ltig nach POWER ON Schutzstufe 2 7 Einheit Datentype BOOLEAN g ltig ab SW Stand 5 2 Bedeutung Dieses Masch
231. werden vor dem Aufruf von G123_MA KRO spf aktiviert programmierte Variable nicht rich tig bergeben G21 gt Ma system metrisch aktivieren kein Makroaufruf N0020 IF C G 421 GOTOF label _G421 Makrofunktionalit t f r G123 N0040 G91 X C X Y SC_Y F500 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 71 Programmierung 07 04 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik 2 3 8 2 72 N1990 GOTOF label_ende N2000 label _G421 Makrofunktionalit t f r G421jN2010 G90 X C_ X Y SC Y F100 N202 N3000 G291 N2010 G123 Alarm 12470 da G123 keine G Funktion ist und ein Makroaufruf bei aktivem Makro nicht m g lich ist Ausnahme das Makro wurde als Unterprogramm mit CALL G123 MAKRO aufgerufen N4000 label_ende G290 N4010 M17 High speed cycle cutting G05 P G05 P high speed cycle cutting ist als Unterprogrammaufruf realisiert Programmierung G05 P L Pxxxxx Unterprogrammnummer max 10 Stellen Beim Aufruf werden keine 0 aufgefuellt wie bei M98 LXXXX Durchlaufzahl wenn kein L programmiert ist wirkt L1 Beispiel G05 P10123 L3 10123 mpf wird 3mal durchlaufen Mit diesem Aufruf wird ein beliebiges Unterprogramm aufgerufen Dieses Unterpro gramm kann ein vorkompaliertes Programm sein mu aber nicht Es k nnen je doch nur Siemens Teileprogramm vor bersetzt werden F r die ISO Dialekt Funktion G05 gibt es kein
232. wert l schen R cksetzen des WKS Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 2 G Befehle Tabelle 2 2 Standardeinstellung ist mit 1 gekennzeichnet ISO ISO Beschreibung Dialekt T Dialekt M Gruppe 20 G50 21 1 Polygondrehen AUS G51 2 2 Polygondrehen EIN Gruppe 21 Ga 41 TRANSMIT AUS G12 1 2 TRANSMIT EIN Gruppe 22 G50 1 1 Spiegeln an programmierter Achse AUS G51 1 2 Spiegeln an programmierter Achse EIN Gruppe 25 G13 1 1 Polarkoordinaten Interpolation AUS G12 1 2 Polarkoordinaten Interpolation EIN Gruppe 31 G290 1 1 290 1 1 Anwahl Siemens Mode G291 2 G291 2 Anwahl ISO Dialekt Mode Tabelle 2 3 G Befehle sind im Siemens Mode und im ISO Dialekt Mode funktional identisch G Befehle im Siemens korrespondierende G Befehle ISO Dialekt T Gruppe 1 G00 G01 G02 G03 G33 Gruppe 16 G17 G18 G19 Gruppe 7 G40 G41 G42 Gruppe 14 G54 bis G59 korrespondierende G Befehle ISO Dialekt M Gruppe 1 G00 G01 G02 G03 G33 Mode Gruppe 1 G00 G01 G02 G03 G33 Gruppe 6 G17 G18 G19 Gruppe 7 G40 G41 G42 Gruppe 8 G54 bis G554 Gruppe 2 G17 G18 G19 Gruppe 7 G40 G41 G42 Gruppe 14 G54 bis G59 G54 P1 bis G54P1 bis P48 P48 Gruppe 10 G60 G64 Gruppe15 G60 G64 Gruppe 13 G700 G710 Gruppe 6
233. xx da die Adresse L bei ISO Dialekt bereits eine andere Bedeutung hat Programmteilwiederholung und Kontrollstrukturen Alle anderen Siemenssprachbe fehle werden im ISO Dialekt Mode mit einem Alarm abgelehnt Im aktiven ISO Dialekt Mode d rfen folgende Siemenssprachbefehle programmiert werden REPEAT REPEAT Satznummer gt lt Satznummer gt P REPEAT UNTIL REPEATB lt Satznummer gt P Als Start und Endekennung der Programmteilwiederholung sind nur Satznum mern keine Labels erlaubt IF ELSE ENDIF FOR ENDFOR WHILE ENDWHILE IF lt Bedingung gt GOTO F lt Bedingung gt CASE Modale und nichtmodale Unterprogrammaufrufe N100 CALL WELLE oder N100 MCALL WELLE oder N100 WELLE Modale und nichtmodale Unterprogrammaufrufe mit Parameter bergabe N100 MCALL WELLE ABC 33 5 oder N100 WELLE ABC 33 5 Unterprogrammaufrufe mit Pfadangabe N100 CALL _N _SPF_DIR WELLE oder N100 MCALL _N SPF_DIR WELLE oder N100 PCALL _N _SPF_DIR WELLE Siemens AG 2004 All Rights Reserved 2 60 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 07 04 Programmierung 2 3 Unterprogramm und Makrotechnik 2 3 3 Erweiterung des Unterprogrammaufrufs f r Konturaufbereitung mit CONTPRON Bei ISO Dialekt steht die Konturbeschreibung f r die Abspanzyklen G70 G73 nicht gesondert in einem Unterprogramm wie bei SINUMERIK
234. ynchrone Bearbeitung mit zwei Kan len X A Werkzeug Kanal 1 Werkzeug Kanal 2 Bild 2 5 Synchrone Bearbeitung mit 2 Kan len Beispiel Kanal 1 NIO cops N1000 G68 Synchronisation starten N1010 G01 X30 Z120 G95 F1 2 S1000 M3 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 41 Programmierung 07 04 2 2 G Befehle 2 2 14 2 42 N1020 X15 280 N1030 265 N1040 Z25 X40 N1050 G69 Synchronisation aus Kanal 2 N2000 G68 Synchronisation starten N2010 X30 Z120 G01 G95 F1 2 S1000 M3 N2020 X15 Z80 N2030 265 N2040 X40 Z25 N2050 G69 Synchronisation aus Bei ISO Dialekt Original wird bei aktivem G68 ebenfals eine Kanalsynchronisation durchgef hrt Polarkoordinaten G15 ISO Dialekt M Bei ISO Dialekt Mode m ssen NC Programmabschnitte in denen polar program miert wird mit dem Start Befehl G16 begonnen werden Bis zum Ende Befehl G15 werden die Koordinaten der Endpunkte als Polarkoordinatenwerte Radius und Win kel in der aktuellen Ebene interpretiert Die erste Achse der Ebene ist der Polradius die zweite Achse der Polwinkel d h bei G17 ist X der Radius Y der Winkel Nach G16 wird in jedem Satz bis G15 der Pol neu gesetzt und zwar bei G17 e G90OX der Pol liegt im Werkst cknullpunkt e G91X der Pol liegt in der aktuellen Position e kein X im Satz der Pol liegt im Werkst cknullpunkt Wird der P
235. zen ist es notwendig im ISO Dialekt T strukturierte D Nummern zu adressieren Daher erh lt genauso wie im ISO Dialekt M jede Schneide einen Paramter TC_DPH der es erlaubt eine Schneide eindeutig innerhalb einer TO Einheit zu adressieren Eingeschaltet wird die Funktion mit dem MD 10890 MN_EXTERN_TOOLPROG_MODE Bit 2 1 Ist die Funktion aktiv mu bei ISO Dialekt T die Werkzeugkorrektur immer mit der H Nummer adressiert werden Programme die die Schneidennummer adres sieren laufen nicht mehr Der Paramter TC_DPH wird nur angelegt wenn MN_EXTERN_TOOLPROG_MODE Bit 2 1 ist Die H Nummern m ssen inner halb einer TO Einheit eindeutig vergeben werden sonst kommt es zu Alarm 17183 Siemens AG 2004 All Rights Reserved SINUMERIK 840D 840Di 810D Funktionsbeschr ISO Dialekte FBFA Ausgabe 07 04 2 85 Programmierung 07 04 2 4 Werkzeugwechsel und Werkzeugkorrekturen 2 86 Es gibt 3 M glichkeiten 1 flache D Nummer MN_EXTERN_TOOLPROG_MODE Bit 2 0 Es wird die Korrektur immer mit der Schneide D adressiert G290 N605 TC_DP1 1 500 N615 TC_DP1 2 500 N625 TC_DP1 3 500 N635 TC_DP1 4 500 G291 N650 G10 P2 X10 Geometrie Schneide 2 schreiben N655 G10 P102 X1 Verschlei Schneide 2 schreiben N670 T0102 Schneide 2 anw hlen N675 T0105 Alarm weil Schneide 5 nicht vorhanden ist flache D Nummer MN_EXTERN_TOOLPROG_MODE Bit 2 1 Es wird die Korrektur immer mit der H Nummer adressiert
236. zyklen ISO Dialekt T 3 4 1 Drehzyklen G70 bis G76 Tabelle 3 5 bersicht der Drehzyklen G Befehl Beschreibung G70 Schlichtzyklus G71 Abspanzyklus L ngsachse G72 Abspanzyklus Plansachse G73 Konturwiederholung G74 Tieflochbohren und Einstechen in der L ngsachse Z G75 Tieflochbohren und Einstechen in der Planachse X G76 Mehrfach Gewindeschneidzyklus Die Zyklenversorgung bei G71 bis G76 kann aus zwei G Befehlen bestehen Ab h ngig von den im Satz programmierten Adressen werden nur die Werte der im NC Satz programmierten Adressen gespeichert um sie bei einem sp teren Zykle naufruf zu verwenden oder zus tzlich die Zyklenbearbeitung zu starten Die Aus wertung der beiden F lle erfolgt im H llzyklus Zyklusaufruf aus r Siemens H llzyklus ISO Dialekt T y Standardzyklus Mode L uft ohne G70 gt CYCLE 370T gt Standardzyklus G71 gt CYCLE 371T CYCLE395 G72 gt CYCLE 372T CYCLE395 G73 7 CYCLE 373r gt CYCLE395 G74 ars gt CYCLE 374T CYCLE375T G76 gt CYCLE 376T gt CYCLE398 G78 Umschaltung in den Siemens Mode Bild 3 5 Zuordnung des Zyklenaufrufs im ISO Dialekt T Mode ber H llzyklus zum Sie mens Standardzyklus Siemens AG 2004 All Rights Reserved 3 102 SINUMERIK 840D 840Di 810D Funkti

Funktionsbeschreibung Ausgabe 07/2004 - Services

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