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4 - GE Intelligent Platforms: Support Home

1. Abbildung A 1 Beispiel von richtungsabh ngiger Erfassung Ausgangszust nde Z hler 1 Ausgang 1 EIN f r Z hler 1 y 75 AUS f r Z hler 1t 75 Ausgang 2 EIN f r Z hler 1 y 100 AUS f r Z hler 1 lt 100 Z hler 2 Ausgang 3 EIN f r Z hler 2 v 60 AUS f r Z hler 2 gt 60 Ausgang 4 EIN f r Z hler 2 v 25 AUS f r Z hler 2 gt 25 GFK 0293C Anhang A Anwendungsbeispiele A 5 Start Z hler 1 Ausgang 1 Ausgang 2 Z hler 2 Ausgang 3 Ausgang 4 e umg ekehrte Richtung 75 V 75 75 ni 7 100 100 177 7 a43030 Start 60 lt 60o FF 25 KA Abbildung A 2 Ausgangs Zeitverhalten a44222 Anschlu beispiel z h A impuls eingang B 2 Voreinstellungs eingang a 2 O amp Abbildung A 3 Anschlu beispiel Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 e Drehzahlanzeige Verwendete Funktion Z hlertypen Z hlwerte Zeitbasis Register A B Wird der schnelle Z hler an ein mit einer Drehbewegung gekoppeltes R ckmeldeger t z B Codierer angeschlossen kann er als Positions Bewegungsanzeige eingesetzt werden Die Drehzahlanzeige kommt entweder direkt aus dem Z hlwert Zeitbasis Register CTB des Z h lers oder kann ber eine einfache Berechnung ermittelt werden Die Drehzahl berechnet sich wie folgt mit CTB Z hlwert Zeitbasi
2. Das Bit Q14 Ausgangspunkt Befehl sollte freigegeben werden ehe Sie ein Signal an die Ausgangspunkt Klemmen Klemme 8 des Moduls anlegen Dieser Ausgangspunkt Befehl wird im SPS Zyklus an das Modul bertragen Wird der Ausgangspunkt Eingang durch ein externes Ereignis aktiviert wird hierdurch das n chste Ereignis freigegeben Im Ausgangspunkt Eingang liegt immer ein NF Filter In Tabelle 1 1 auf Seite 1 9 nennt Ihnen die Schaltdaten Tritt nach Aktivierung des Ausgangspunkt Eingangs ein Markersignal auf der Ausgangspunkt Eingang mu solange aktiviert bleiben bis der Markerimpuls auftritt wird der Inhalt des Aus gangspunkt Register in den Z hlerakkumulator kopiert Dieser Vorgang hei t Ausgangsposition gefunden Dieses Ereignis hat Priorit t ber die Voreinstellungs Ereignisse Im Marker Eingang liegt immer ein HF Filter Die technischen Daten finden Sie in Tabelle 1 1 Der Zustand Ausgangsposition gefunden I4 wird an die SPS bertragen und mit der SPS Zyklusgeschwindigkeit eingelesen Weitere Informationen zum Ausgangspunkt finden Sie auf Seite 5 6 dieses Handbuches Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Kapitel 4 CPU Schnittstelle Datenverkehr zwischen schnellem Z hlermodul und CPU Bei jedem E A Zyklus sendet das schnellen Z hlermodul automatisch 16 Zustandsbits I und 15 Worte AI Registerdaten zur CPU Das Format dieser Eingangsdaten h ngt von der
3. tigt wird Hierzu wird der schnelle Z hler wie folgt konfiguriert Z hlertyp A Oszillatorfrequenzteiler N 66 10kHz Oszillatorfrequenzeingang 1 ON 1 F r Z hler 1 Betriebsart CONT Oberer Grenzwert 4999 Unterer Grenzwert 0 Einschaltwert 4499 Abschaltwert 0 a44612 lt 1 2 Sekunde gt 0 4999 Z hler 1 4499 0 Z hler 1 50 ms Ein oberer Z hlergrenzwert von 4999 steht f r 5000 Z hlwerte Anzahl Z hlwerte in 1 2 Se kunde bei 10 kHz In diesem Beispiel h tten Sie auch eine Oszillatorfrequenz von 1 KHz ein stellen k nnen Der obere Grenzwert w re in diesem Fall auf 499 einzustellen Ein unterer Grenzwert von 0 legt den Z hler Anfangspunkt f r die einzelnen Abschnitte der Ausgangsimpulse fest Der Einschaltwert 4499 legt fest da bis zum Beginn des Ausgangsim pulses 4500 Z hlwerte auflaufen Mit dem Abschaltwert O schalten Sie den Ausgang ab wenn der Akkumulator den Wert 5000 erreicht Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Digitale Geschwindigkeitssteuerung Verwendete Funktionen Zz hlertyp Oszillatoreingang B Vorw rts R ckw rts Z hlen Das schnelle Z hlermodul kann zusammen mit einem Analog Ausgangsmodul und einem An triebsverst rker als exakte Geschwindigkeitsteuerung f r einen Motor eingesetzt werden Die befohlene Geschwindigkeit wird erzeugt indem der interne Oszillator mit dem Vorw rtsz hler Eingang von Z hl
4. Z hler gt Zeitbasis vyras a e AAS EA E EAE AEE mu 5 4 Z hlgrenzen Ya st e A E E EEE 5 4 S haltpunkte 2 5 58 Hr E E A EA E EA 5 5 Ausgangsposition u ne esse er erben 5 6 Voreinstellungswert 3 0 28 sa esse nenn bs 5 7 Ausgangs Ausfallmodus 2 220202 eeeeenenenene ernennen 5 7 Kapitel 6 Konfigurationsprogrammierung sessssesesceseseseseeo 6 1 Einschaltzustand und Standardwerte 22c2cueeeeeneneneneer en 6 1 Konfiguration mit Hand Programmierger t 2222neneneneerenn 6 1 Parameter und Abk rzungen beim Hand Programmierger t 6 1 Konfiguration der SPS E A Zyklussteuerung 222c2cneeenen 6 4 Allen Z hlertypen gemeinsame Konfigurationsmen s 22 6 6 Konfigurationsmen s f r Z hlertyp A C2c2ceeneeenenenen 6 7 Konfigurationsmen s f r Z hlertypB c2c2cneeeeenenen 6 10 Konfigurationsmen s f r Z hlertyp C 2c2ceeeeeenenen en 6 13 Anhang A Anwendungsbeispiele csoes0eesessessesnesnennenn nen A 1 Kaskadierung von Z hlern unenenaa nannaa A 2 berwachen und Steuern von Geschwindigkeitsdifferenzen A 3 Richtungsabh ngige Positionierung 22222 2eeeeeeeeeeeennnenen A 4 Drehz hlanzeige sa ra ehem A 7 berpr fung der Toleranzwerte 2 222cceeeseeeseeeeeneeenesene nen A 8 Impulszeitmessung 222222 eneneeeeeereeeneeenenenenen nenne A 9 Messung der Gesamtl
5. den Innerhalb dieser Grenzen kann der Z hler entweder fortlaufend weiterz hlen oder er z hlt bis zu einer Grenze und h lt dann dort an Endlosz hlen Beim Endlosz hlen f hrt der Z hler beim Erreichen der oberen oder unteren Grenze am jeweils anderen Grenzwert mit dem Z hlen fort Endlosz hlen ist Standardeinstellung Einmalz hlen Beim Einmalz hlen z hlt der Z hler solange bis der obere oder untere Grenzwert erreicht ist und h lt dann dort an Z hlimpulse in entgegengesetzter Richtung bewirken da der Z hler sich wieder vom Grenzwert entfernt Der Akkumulatorwert kann auch ver ndert werden indem ein neuer Wert aus der CPU geladen oder ein Vorwahl Eingangssignal angelegt wird Kapitel 5 Konfigurierbare Eigenschaften 3 3 Hinweis Bei Version 1 02 der CPU Firmware sind mit den genannten Einschr nkun gen bei Verwendung des Hand Programmierger tes HHP f r die Serie 90 30 die folgenden konfigurierbaren Eigenschaften verf gbar 1 Die CPU HHP Firmware gestattet nur die Anzeige und Eingabe von 16 Datenbits Bei Benutzung des Hand Programmierger ts sind die Z hlertypen B und C 32 Bits daher auf 16 Bits beschr nkt 2 Die CPU HHP Firmware speichert keinen der auf den folgenden Seiten beschriebe nen Konfigurationswerte im nichtfl chtigen Speicher Ein Standardwert der ber das HHP ver ndert wird ist nur solange aktiv wie das schnelle Z hlermodul mit Spannung versorgt wird Ein Ausfall der Logikspannung
6. t2 er 3 er 3 er 4 POS 1000mS 32767 0 32767 0 0 1000mS 32767 0 32767 0 0 1000mS 32767 0 32767 0 0 1000 32767 0 32767 0 0 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C GFK 0293C s Tabelle 6 3 Z hlertyp B Abk rzungen Parameter nummer 5 6 7 8 9 22 23 24 25 26 27 28 29 3C 31 32 33 Abk rzung Wert1 Wert2 Wert3 Bezeichnung Standardwert CNT FIL HIGH LOW Ea Filter f r Z hleingang 1 HIGH CNT FIL2 HIGH LOW we Filter f r Z hleingang 2 HIGH PLDFIL HIGH LOW BE Filter f r Voreinstellungseing 1 und 2 HIGH CTRI SIG PUL DIR UP DN AQDB Z hlsignale 1 PUL DIR CTR2 SIG PUL DIR UP DN AQDB Z hlsignale 2 PUL DIR CTRIDISBL HIGH LOW ee Filter f r Sperreingang Z hler 1 HIGH CTR2DISBL HIGH LOW at Filter f r Sperreingang Z hler 2 HIGH CTRIMODE CONT 1 SHOT BE Betriebsart Z hler 1 CONT CTR2MODE CONT 1 SHOT ri Betriebsart Z hler 2 CONT CTRI STB 1 POS NEG Bee Strobe Flanke 1 1 POS CTRISTB2 POS NEG wi Strobe Flanke 1 2 POS CTR2STB 1 POS NEG re Strobe Flanke 2 1 POS S NE POS om gt mern Foren gt Amann esa EHE BEE BEE IC Drei o 31 gt Voramaemement E oma I gt Toren ersa O gt Amann PRELD 2 Voreinstellungswert 2 0 Kapitel 6 Konfigurationsprogrammierung 6 3 Tabelle 6 4 Z hlertyp C Abk rzungen Parameter Abk rzung Wer
7. EIN AJS Vorwahlwerte 1 5 Einbau eines Klemmenteils 2 3 Einbau eines Moduls 2 1 Eing nge 1 6 Strobe 1 7 Voreinstellung 1 6 Z hlimpulse 1 6 Eing nge und Ausg nge 1 6 Eingangsfilter 1 5 Eingangssignale sonstige 1 7 Einmalz hlen 1 4 5 3 Einschaltzustand und Standardwerte 6 1 Einstellbare Z hler Arbeitsweise 1 4 Einstellbarer VorwahlwertEIN AUS 1 5 Endlosz hlen 1 4 5 3 F Fehler l schen 4 6 4 7 4 8 Fehlercodes AI Wort 1 B 2 Fehlercodes Definition 4 9 Fehlercodes Zustandswort 4 21 Fehlerzustand 4 1 4 3 4 4 4 5 G Grundfunktionen des schnellen Z hlermoduls 1 4 Index 2 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 H Hand Programmierger t 6 1 Z hlertyp C 6 4 Hand Programmierger t Abk rzungen Z hlertyp A 6 2 Z hlertyp B 6 3 HF Filter 1 5 1 6 Impuls Richtungs Betrieb 3 5 3 8 Installation 2 1 K Karussell Bahnverfolgung A 15 Klemmenbelegung der einzelnen Z hlertypen 2 8 B 3 Klemmenleiste Anschlu belegung 2 6 Klemmenteil 2 3 Ausbau 2 4 Einbau 2 3 empfohlene Proze verdrahtung 2 5 Konfiguration mit COMREO ber Kontaktplanprogramm 6 1 mit Hand Programmierger t 6 1 mit Logicmaster 90 30 Software 6 1 Konfiguration der Ausgangspolarit t 1 5 KonfigurationderE A Zyklussteuerung 6 4 Konfiguration von eingebauten Modulen 1 7 Konfiguration von Typ A 3 1 Konfigurationsmen s 1 8 l Q AI Adresse 6
8. GFK 0293B hat sich der Inhalt dieses Handbuchs GFK 0293C etwas ge ndert Die entsprechenden Korrekturen bzw Erg nzungen sind nachste hend aufgelistet Anhang A der alten Version wurde herausgenommen da er f r die aktuelle Version des schnellen Z hlermoduls keine G ltigkeit mehr hat m Seite 1 4 Der Satz unter Einstellbarer Z hlerbetrieb wurde erg nzt um je nach einge stelltem Z hlertyp m Seite 1 4 Unter Akkumulator pro Z hler wurde der dritte Satz ver ndert und der vierte Satz neu hinzugef gt m Seite 1 5 Unter Z hlwerte pro Zeitbasis wurde der dritte Satz neu hinzugef gt m Seite 2 1 Am Anfang des ersten Abschnittes wurde ein Satz hinzugef gt der angibt wo das schnelle Z hlermodule eingebaut werden kann m Seite 2 5 Einhaltung der CE Forderungen wurde hinzugef gt m Seite 2 7 Vor positive Logik wurde das Wort asymmetrisch eingef gt m Seite 2 8 Bei der Definition von Stift 14 wurde DC und bei Stift 20 wurde DC hin zugef gt Zus tzliche Fu noten beider Tabelle m Seite 3 10 Neuer Abschnitt unter Ausgangspunkt beim Z hlertyp C einstellen m Seite 4 4 Zustandsbits 7 und 8 ge ndert auf Zustand Sperren 1 und Zustand Sperren 2 m Seite 4 19 Ein neuer Satz vor dem Kontaktplanprogramm sagt aus da Texte zwischen MASTOT nur Kommentare sind m Seite 4 21 Unten auf der Seite wurden ein HINWEIS und die Zustandswort Fehlertabelle neu hinzugef gt m Seite
9. cken z B Glas platten Plastikstreifen oder Bauholz messen In dieser Anwendung liefert ein an die Transporteinrichtung angeschlossener Codierer die Z hl impulsschritte f r den Eingang Das vorbeilaufende Material wird ber einen Sensor erfa t Sensor a44610 Z hlen Z hlen Z hlen Sperren Sperren De schnelle Z hler sollte als Z hlertyp B konfiguriert werden Schlie en Sie den Codierer an den Z hleingang des Z hler an Den Sensor schlie en Sie an den Sperreingang an Z hl Eingangssignale vom Codierer erh hen den Akkumulatorwert nur solange wie ein Werk st ck am Sensor vorbeil uft Die Gesamtl nge aller Teile wird solange aufaddiert bis der Z h ler f r ein neues Los r ckgesetzt voreingestellt wird Das Anwendungsprogramm kann die Z hleinheiten vom Akkumulator in die tats chlich gemessenen L ngeneinheiten umwandeln A I10 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Materialtransportsteuerung Verwendete Funktion Zz hlertyp Voreinstellungseing ng B Soll gef rdertes Material kurz zur berpr fung oder Modifizierung angehalten werden k nnen Sie mit ber die Voreinstellungsausg nge des schnellen Z hlers die Verlangsamung und das Anhalten der F rdereinrichtung steuern Ein mit der F rdereinrichtung gekoppelter Codierer erh ht den Z hlwert Ein Sensor zeigt an wenn ein Teil auf der F rdereinrichtung vorbeikommt Le
10. mu das Programm dieses Bit auf 1 und dann im n chsten E A Zyklus wieder zu r ck auf 0 setzen Ausg nge freigeben Mit den Bits 9 bis 12 werden die Modulausg nge gesperrt bzw freigegeben Sind sperren diese Bits 0 wird der entsprechende Ausgang nicht durchgeschaltet Fehler l schen Wird von der CPU gesetzt um einen Fehler nach der Quittierung zu l schen 4 6 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Q Daten Z hlertyp B tej isj 14jisjiej mfiols sl lelsTals 2l Strobe 1 1 r cksetzen Strobe 1 2 r cksetzen Strobe 2 1 r cksetzen Strobe 2 2 r cksetzen Voreinstellung 1 r cks Voreinstellung 2 r cks nicht benutzt nicht benutzt Ausgang 1 1 freigeben Ausgang 1 2 freigeben Ausgnag 2 1 freigeben Ausgang 2 2 freigeben nicht benutzt nicht benutzt Fehler l schen nicht benutzt Strobe r cksetzen Voreinstellung r ck setzen Ausg nge freigeben sperren Fehler l schen L scht das entsprechende Strobe Eingangszustandsbit des Moduls siehe Beschrei bung auf den vorhergehenden Seiten Beispiel Mit dem Strobe R cksetzbit 2 wird das Strobe Zustandsbit 2 r ckgesetzt Wechselt der entsprechende Strobe Eingangszu stand auf 1 mu das Programm dieses Bit auf 1 und dann im n chsten E A Zyklus wieder zur ck auf 0 setzen L scht das entsprechende Voreinstellungs Eingangszustandsbit des Moduls Beispiel Mit dem Voreinstellungs R cksetzbit 5 wi
11. nge von Werkst cken 222cneneneneerenn A 10 Materialtransportsteuerung 22c2neeeeneeeeeeeeeeeeeeneeeenenen A 11 Erzeugung von Taktimpulsen 2 2 2222 coeeeeeeeeeeeeeeeeeennenen A 12 Digitale Geschwindigkeitssteuerung 2222c2ceeeenenenen nenne A 13 Dynamische Z hlervoreinstellung 222c2cseeeneneneneerene A 14 Karussell Bahnverfolgung 222020eeeeeeeenenenen ern rene A 15 Anhang B Schnelles Z hlermodul Zusammenfassung c ccec0cssc00 B 1 vi Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Inhalt Abbildung 1 1 Schnelles Z hlermodul der Serie 90 30 2222220 eeeeeeeenenenen nenne nenn 1 3 Abbildung 1 2 Strom Spannungscharakteristik der Eing nge 2c2c2enenenenenenrerenn 1 9 Abbildung 2 1 Einbau eines Serie 90 30 Moduls 2 2 2222 eeeeeeeeeenenenen en een nenn 2 1 Abbildung 2 2 Ausbau eines Serie 90 30 Moduls 2 22 2220 2eeeeeeeeenenenen nenne nenn 2 2 Abbildung 2 3 Einbau des Klemmenteils 222cneneneneererenenenenenenenenenrerene 2 3 Abbildung 2 4 Anschlu belegung des Klemmenteils 22202cseeeeenenenenen rennen 2 6 Abbildung 2 5 Anschlu beschaltung des schnellen Z hlermoduls 2 2222 cneneneneenenn 2 7 Abbildung A 1 Beispiel von richtungsabh ngiger Erfassung 2c2ceenenenenenenrenenn A 5 Abbildung A 2 Ausgangs Zeitverhalten 2C2c2cneneneneerereneeeee
12. r diesen Befehl wird nur das erste Datenwort verwendet 00 vorw rts 01 r ckw rts Beispiel Um Z hler 4 auf R ckw rtsz hlen einzustellen laden Sie Befehlswort 0405 Niedrigstwertiges Datenwort 0001 H chstwertiges Datenwort 0000 Zeitbasis laden Befehlscode 06H Ver ndern des vom Z hler bei Berechnung der Z hlwerte Zeitbasis Registerdaten verwendeten Zeitintervalls Beispiel Um die Zeitbasis f r Z hler 2 auf 600 ms 258H einzustellen laden Sie Befehlswort 0206 Niedrigstwertiges Datenwort 0258 H chstwertiges Datenwort 0000 Hinweis Der maximale Bereich des Z hlwerte Zeitbasis Registers liegt zwischen 32767 und 32768 Z hl werten Stimmen Sie die L nge der Zeitbasis und die maximale Z hlfrequenz so aufeinander ab da diese Grenzen nicht berschritten werden Bei einer berschreitung l uft die Anzeige von nach bzw von nach Einschaltwert laden Befehlscode OBH Abschaltwert laden Befehlscode 15H Einstellen der Punkte innerhalb des Z hlerbereichs an dem der Eingang auf EIN bzw AUS schaltet Beim Z hlertyp A ist mit jedem Z hler ein Ausgang verkn pft Beispiel Damit der Ausgang von Z hler 3 bei 5000 1388H Z hlwerten durchschaltet laden Sie Befehlscode 030B Niedrigstwertiges Datenwort 1388 H chstwertiges Datenwort 0000 Damit der gleiche Ausgang bei 12000 2EEOH Z hlwerten abschaltet laden Sie Befehlscode 0315 Niedrigstwertiges Datenwort 2EEO H chstwertiges D
13. tor annehmen kann Wie bei der Zeitbasis geben Sie den gew nschten Wert ber die Zehnerta statur des Hand Programmierger tes ein und dr cken dann die Taste ENT Zum L schen der Eingabe dr cken Sie CLR anstelle von ENT Beachten Sie da durch das Hand Program mierger t bei SPS Firmwareversion 1 02 die zu den Z hlern vom Typ B und C bertragenen Zahlen auf 16 Bit beschr nkt werden Am Hand Programmierger t k nnen nur Zahlen zwischen 32768 und 32767 angezeigt werden Werte au erhalb dieses Bereiches verursachen eine berlaufanzeige OVRNGE Der volle 32 Bit Bereich kann nur ber die COMREQ Funktion siehe Anhang A konfiguriert werden Men s 20 28 unterer Grenzwert RO 04 HSC Vx x lt s LO LIM x 0 In diesen Men s k nnen Sie den niedrigsten negativsten Wert einstellen den der Z hlakku mulator annehmen kann Wie bei anderen numerischen Werten gilt auch hier die durch das Hand Programmierger t verursachte Einschr nkung auf 16 Bit Zahlen 32 767 Men s 21 23 29 31 Einschaltwert f r Z hler 1 und 2 RO 04 HSC Vx x lt s ON PS xx OVRNGE Z hler vom Typ B besitzen zwei Gruppen von Schaltwerten Mit dieser Men folge k nnen Sie 16 Bit Werte f r die Einschaltwerte eingeben In dem hier gezeigten Beispielmen steht x x f r die Schalteing nge von Z hler 1 und 2 1 1 steht f r Schaltwert 1 von Z hler 1 1 2 f r Schalt wert 2 von Z hler 1 2 1 steht f r Schaltwert 1 von Z hler 2 2 2 f r
14. 0107 Steckplatz 7 CONST TASK 00000000 Werden mehrere Hinweis COMREOQ Bl cke ausgef hrt ist es wichtig da der erfolg reiche Abschlu eines Blocks vor Ausf hrung des nachfolgenden Blocks be st tigt wird Bei vorstehendem Beispiel liegt ein Kommunikationsfehler vor wenn T0051 oder T0052 gesetzt wurden Tabelle 4 6 Zustandswort Fehlercodes f r schnelles Z hlermodul Fehler Wert Beschreibung IOB_BUSY 1 Modul wird gerade neu konfiguriert IOB_SUCCESS 0 Gesamter Datenverkehr normal abgelaufen IOB_PARITY_ERR 1 Beim Datenverkehr mit einem Erweiterungschassis ist ein Parit tsfehler aufgetreten IOB_NOT COMPL 2 Am Ende des Datenverkehrs hat das Modul keinen Abschlu gemeldet IOB_MOD_ABORT 3 Das Modul hat den Datenverkehr abgebrochen IOB_MOD_SYNTAX 4 Das Modul hat angezeigt da die Daten in falscher Reihenfolge bertragen wurden IOB_NOT_RDY 5 Das RDY Bit im Modulzustand war nicht aktiv IOB_TIMEOUT 6 Die maximale Reaktionszeit ist verstrichen ohne da von dem Modul eine Antwort empfangen wurde IOB_BAD_PARAM 7 Einer der bertragenen Parameter war ung ltig IOB_BAD_CSUM 8 Die vom DMA Protokollmodul empfangene Pr fsumme stimmt nicht mit den emp fangenen Daten berein IOB_OUT_LEN_CHGD 9 Die Ausgabel nge des Moduls wurde ver ndert normale Bearbeitung des Antwortsat zes soll nicht durchgef hrt werden GFK 0293C Kapitel 4 C
15. 2 einstellen Mit HIGH w hlen Sie den HF Filter 2 5 ms zur Verminderung hochfrequenter St rungen mit LOW den NF Filter 12 5 ms zur Verminderung niederfrequenter St rungen Men 7 Filter f r Voreinstellungseing nge von Z hler 1 und 2 RO 04 HSC Vx x lt s PLD FIL HIGH In diesem Men k nnen Sie die Filter HF oder NF f r die Voreinstellungseing nge der Z hler 1 und 2 einstellen Bei den n chsten Gruppen von Konfigurationsparametern werden jeweils zwei Men nummern angegeben Die erste Nummer gilt f r Z hler 1 und die zweite Nummer f r Z hler 2 Men s 8 9 Definition des Z hlsignals RO 04 HSC Vx x lt s CTRx SIG PUL DIR In diesen Men s k nnen Sie den Eingangssignaltyp der einzelnen Z hler einstellen M gliche Optionen sind Impuls Richtung PUL DIR Vorw rts R ckw rts UP DN und A Quad B A QD B Mit der Taste k nnen Sie auch hier die m glichen Optionen weiterschalten Dr k ken Sie dann die Taste ENT um die angezeigte Option zu bernehmen Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C GFK 0293C Men s 10 11 Filter f r Sperreingang RO 04 HSC Vx x lt s CTRx DISBL HIGH In diesen Men s k nnen Sie den Filter HF oder NF f r den Sperreingang des Z hlers w hlen Men s 12 13 Z hler Betriebsart RO 04 HSC Vx x lt s CTRx STB x POS In diesen Men s stellen Sie die Betriebsart CONT Endlosz hlen oder 1SHOT Einmalz h l
16. 5 gemeinsam f r alle Z hlertypen 6 6 Z hlertyp A 6 7 Z hlertyp B 6 10 Z hlertyp C 6 13 Konfigurierbare Eigenschaften 5 1 5 2 Ausgangs Fehlermodus 5 7 Ausgangsposition 5 6 Eingangsfilter 5 3 Einmalz hlen 5 3 Endlosz hlen 5 3 Oszillatoreingang 5 2 Oszillatorfrequenzteiler 5 2 GFK 0293C GFK 0293C Strobe Flanke 5 3 Voreinstellwert 5 7 Z hler Zeitbasis 5 4 Z hlertyp 5 2 Z hlgrenzen 5 4 Z hlmodus Typ B und C 5 3 Z hlrichtung Typ A 5 3 L Lage der Schaltpunkte 5 6 Leistungsbedarf 1 3 M Materialtransportsteuerung A 11 Men s Konfiguration I Q AI Adresse 6 5 Messung der Gesamtl nge von Werkst cken A 10 Modul betriebsbereit 4 3 4 4 4 5 Modul Betriebsbereitschaft 4 1 Modul Zustandscodes 4 9 Modulbeschreibung 1 1 1 2 Moduldaten 1 8 MODULE OK LED 1 4 Modulverdrahtung 2 3 N NF Filter 1 5 O Oszillator 1 4 P Parameter und Abk rzungen beim Hand Pro grammierger t 6 1 Plus und Minus Schleife beim Z hlertyp C 3 9 Proze verdrahtung 2 5 Index R Richtungsabh ngige Positionierung A 4 R ckmeldedaten AIL B 1 l B 1 S Schaltpunkte Lage 5 6 Trennung 5 6 Schnelles Z hlermodul Abbildung 1 3 Anschlu belegung B 3 Arbeitsweise von Z hlertyp A 3 1 Arbeitsweise Z hler Typ A 3 1 Arbeitsweise Z hler Typ B 3 3 Arbeitsweise Z hler Typ C 3 6 Aufbau eines Z hlers vom Typ A 3 1 Aufbau eines Z hlers vom Typ
17. 6 bei Datenbefehlen CONST IN2 0008 Datentyp 8 Register X CONST IN3 000A Anfangsadresse der Daten R0011 CONST IN4 0101 Erstes Wort Befehlswort In diesem Fall lade Akkumulator 1 CONST IN5 2211 Daten LSW Dieses und das n chste Wort laden den Akkumulator mit 44332211H xy CONST IN6 4433 Daten MSW ER CONST IN7 0000 Setzt COMREQ Zustandswort R0014 auf Null ehe COMREQ aufgerufen wird Jetzt COMREQ aufrufen zum Senden 00200 T0051 t COMM e S REO COMREOQ setzt Ausgang T0051 wenn Feh ler beim Senden erkannt wird R0001 IN FT Befehlsblockdaten beginnen in R0001 CONST SYSID HSC ist in Chassis 1 Steckplatz 7 0107 CONST TASK Eingang nicht benutzt immer 0 00000000 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Die gleichen Daten k nnen in Akku von Z hler 2 geladen werden indem einfach das Befehlswort in R0011 ver ndert und ein weiterer COMREQ Aufruf wie folgt hinzugef gt wird 00200 MOVE_ WORD CONST IN Q R0011 Kopierbefehl zum Laden von Akku 2 in x 0201 LE R0011 2 001 00200 T0052 I COMM_ S REO R0001 IN FT COMREQ Befehlsblock beginnt bei R0001 CONST SYSID Schnelles Z hlermodul sitzt in Chassis 1
18. A 7 Im Beispiel 2 wurde 0 0001 auf 0 001 berichtigt m Seite B 1 nderung unter I R ckmeldungsdaten Bits 7 und 8 bei Z hlertyp B Zustand Sperren 1 und Zustand Sperren 2 m Seite B 2 nderung unter Q Ausgangsdaten Bits 7 und 8 bei Z hlertyp B nicht benutzt Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 iii Vorwort Inhalt dieses Handbuchs Dieses Handbuch enth lt folgende Informationen Kapitel 1 Einleitung Kapitel 1 gibt einen berblick ber die Eigenschaften des schnellen Z hlermoduls Kapitel 2 Installation und Verdrahtung Kapitel 2 beschreibt Installation und Beschaltung des Moduls Kapitel 3 Z hlbetrieb Kapitel 3 beschreibt die Arbeitsweise der einzelnen Z hlertypen Kapitel 4 CPU Schnittstelle Kapitel 4 beschreibt die Daten die routinem ig zwischen ei nen schnellen Z hlermodul und der CPU ausgetauscht werden Kapitel 5 Konfigurierbare Eigenschaften Kapitel 5 beschreibt die konfigurierbaren Eigen schaften des schnellen Z hlermoduls Kapitel 6 Konfigurationsprogrammierung Kapitel 6 enth lt die Informationen die bei der Programmierung oder berwachung des schnellen Z hlers mit einem Workmaster II Compu ter oder einem Hand Programmierger t der Serie 90 30 ben tigt werden Anhang A Anwendungsbeispiele In Anhang A finden Sie Anwendungsbeispiele bei denen die verschiedenen Eigenschaften des schnellen Z hlermoduls eingesetzt werden Anhang B Zusammenfassung
19. Anhang B liefert eine Zusammenfassung der R ckmeldedaten Ausgangsdaten Datenbefehle Fehlercodes und Beschaltungsangaben des schnellen Z hlermoduls Zugeh rige Ver ffentlichungen m GFK 0356 SPS Serie 90 30 Installationshandbuch In diesem Handbuch finden Sie die Angaben die Sie f r Planung und Installation Ihres Systems ben tigen Es beschreibt die Hardware Systemkomponenten und die Systemkonfiguration und liefert Ihnen die f r Sy stemplanung und die eigentliche Installation ben tigten Informationen m GFK 0402 Hand Programmierger t f r SPS Serie 90 30 und 90 20 Anwenderhand buch Dieses Handbuch beschreibt Installation und Einstellung des Hand Programmierge r tes sowie dessen Einsatz bei Konfiguration Programmierung und berwachung der SPS Serie 90 30 m GFK 0466 Logicmaster 90 Serie 90 30 und 90 20 Programmiersoftware Anwender handbuch Dieses Handbuch erl utert wie die Logicmaster 90 Software bei der Konfi guration einer SPS Serie 90 30 oder 90 20 und bei der Erstellung von Anwenderprogram men eingesetzt wird m GFK 0467 SPS Serie 90 30 90 20 Referenzhandbuch Dieses Handbuch beschreibt die bei der Erstellung von Anwenderprogrammen f r die SPS Serie 90 30 und 90 20 verwende ten Programmbefehle Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Inhalt Kapitel 1 Einl itung 22 a E a a E A 1 1 Das schnelle Z hlermodul lt rose ons esten enaena e e
20. Datenwort 2211 H chstwertiges Datenwort 4433 Befehlscode 02H Befehlscode 03H Stellt oberen und unteren Grenzwert auf einen beliebigen Wert innerhalb der Z hlergrenzen ein Beispiel Um den oberen Grenzwert von Z hler 1 auf 1000000 F4240H einzustellen laden Sie die Register mit Befehlswort 0102 Niedrigstwertiges Datenwort 4240 H chstwertiges Datenwort 000F Hinweis Werden die Grenzwerte in der falschen Reihenfolge geladen k nnen sie abgewiesen und es kann ein Fehlermerker gesetzt werden Verschieben Sie daher bei einer Ver nderung der Grenzwerte immer zuerst den unteren Grenzwert nach unten bzw den oberen Grenzwert nach oben Befehlscode 04H Verstellt einen Z hlerakkumulator um eine geringe Anzahl bis 127 oder 128 Z hlwerte Bei diesem Befehl wird nur das niedrigstwertige Datenbyte verwendet Beispiel Um Z hler 2 um 9 Z hlwerte zu korrigieren laden Sie Befehlswort 0204 Niedrigstwertiges Datenwort 0009 H chstwertiges Datenwort 0000 Dieser Vorgang ist jederzeit m glich selbst wenn der Z hler bei h chster Z hlfrequenz arbeitet berschreitet der Z hler durch den Korrekturwert einen Grenzwert dann wird dies wie ein normaler berlauf behandelt d h beim Endlosz hlen f hrt der Z hler am anderen Ende fort und beim Einmalz hlen bleibt er am Grenzwert stehen GFK 0293C Kapitel 4 CPU Schnittstelle Zeitbasis laden Befehlscode 06H Ver ndern des vom Z hler bei Berechnung der Z
21. Grenzwert wird der Akkumulator zu n chst auf den Voreinstellungswert eingestellt Werden keine Z hlimpulse empfangen bleibt der Akkumulator auf dem Voreinstellungswert stehen Werden Aufw rts Z hlimpulse empfangen wird der Akkumulator vom Voreinstellungswert aus hochgez hlt Werden Ab w rts Z hlimpulse empfangen wird der Akkumulator sofort wie bei einer Bereichsunter schreitung korrigiert Diese Korrektur h ngt vom eingestellten Z hlmodus Endlos oder Einmalz hlen ab Ausgangs Ausfallmodus Erkennt das Modul einen Ausfall der CPU kann es auf drei verschiedene Arten reagieren Es f hrt mit dem normalen Betrieb fort verarbeitet die Eingangssignale und steuert die Ausg nge entsprechend seiner Konfiguration NORMAL Es schaltet alle vier Ausg nge zwangsweise ab FRCOFF Es friert die Ausg nge auf dem aktuellen Zustand ein HOLD Diese Reaktionen bleiben solange wirksam bis die CPU den normalen Betrieb wieder auf nimmt oder die Versorgungsspannung des Moduls ab und wieder eingeschaltet wird GFK 0293C Kapitel 5 Konfigurierbare Eigenschaften il Kapitel Konfigurationsprogrammierung 6 Dieses Kapitel definiert die Meldungen und Prozeduren bei der Konfiguration des schnellen Z hlermoduls HSC der Serie 90 30 Sie k nnen die Standardkonfiguration auf drei verschie dene Arten an die Anforderungen Ihrer Anwendung anpassen mit dem Hand Programmierger t der Serie 90 30 mit der Konfiguratorfunkti
22. Schaltwert 2 von Z hler 2 Men s 22 24 30 32 Abschaltwert f r Z hler 1 und 2 RO 04 HSC Vx x lt s OFF PS xx 0 In diesen Men s k nnen Sie die zu den im vorstehenden Men eingestellten Einschaltwerten geh renden Abschaltwerte einstellen Men s 25 33 Voreinstellungswert RO 04 HSC Vx x lt s PRELD x 0 Mit diesen Men s werden die Voreinstellungswerte f r die Z hler vom Typ B eingegeben Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C s Konfigurationsmen s f r Z hlertyp C GFK 0293C Die nachstehenden Men s werden angezeigt wenn im Men 1 TYPE C eingestellt wurde Men s 5 6 Filter f r Z hleing nge von Z hler 1 und 2 RO 04 HSC Vx x lt s CNT FILX HIGH In diesem Men k nnen Sie die Filter f r die Z hleing nge der Z hler einstellen Mit HIGH w hlen Sie den HF Filter 2 5 ns zur Verminderung hochfrequenter St rungen mit LOW den NF Filter 12 5 ms zur Verminderung niederfrequenter St rungen Men 7 Filter f r Voreinstellungseing nge RO 04 HSC Vx x lt s PLD FIL HIGH In diesem Men k nnen Sie die Filter HF oder NF f r die Voreinstellungseing nge der Z hler einstellen Men Filter f r Sperreingang RO 04 HSC Vx x lt s DISABLE HIGH In diesen Men s k nnen Sie den Filter HF oder NF f r den Sperreingang des Z hlers w hlen Men 9 Z hler Betriebsart RO 04 HSC Vx x lt s CNTR MODE CONT In diesen Me
23. abgewiesen und es kann ein Fehlermerker gesetzt werden Verschieben Sie daher bei einer Ver nderung der Grenzwerte immer zuerst den unteren Grenzwert nach unten bzw den oberen Grenzwert nach oben Beispiel Um den unteren Grenzwert des Z hlers auf 50000 FFFF3CBOH einzustellen laden Sie die Register GFK 0293C Kapitel 4 CPU Schnittstelle Inkrement f r Akku laden Befehlscode 04H Verstellt einen Z hlerakkumulator um eine geringe Anzahl bis 127 oder 128 Z hlwerte Bei diesem Befehl wird nur das niedrigstwertige Datenbyte verwendet Beispiel Um den Z hler um 19 Z hlwert 13H zu korrigieren laden Sie Befehlswort 0104 Niedrigstwertiges Datenwort 0013 H chstwertiges Datenwort 0000 Dieser Vorgang ist jederzeit m glich selbst wenn der Z hler bei h chster Z hlfrequenz arbeitet berschreitet der Z hler durch den Korrekturwert einen Grenzwert dann wird dies wie ein normaler berlauf behandelt d h beim Endlosz hlen f hrt der Z hler am anderen Ende fort und beim Einmalz hlen bleibt er am Grenzwert ste hen Zeitbasis laden Befehlscode 06H Ver ndern des vom Z hler bei Berechnung der Z hlwerte Zeitbasis Registerdaten verwendeten Zeitintervalls Beispiel Um die Zeitbasis des Z hlers auf 600 ms 258H einzustellen laden Sie Befehlswort 0106 Niedrigstwertiges Datenwort 0258 H chstwertiges Datenwort 0000 Hinweis Der maximale Bereich des Z hlwerte Zeitbasis Registers liegt zwisch
24. abnehmbare Klemmenleiste gestattet ein Vor verdrahten des Module Das Modul kann ausgewechselt werden ohne da die Proze verdrah tung darunter leidet Beachten Sie unbedingt da keine Spannungen zwischen 10 und 30 VDC angelegt werden d rfen wenn die Br cke f r die 5 VDC Schwellwertspannung eingelegt ist a43971 HIGH HIGH SPEED SPEED COUNTER or COUNTER K CFG CFG HIGH SPEED CNTR HIGH SPEED i 5 12 24 VDC COUNTER fal O It e l e 5 12 24 VDC SISISISISISISISIS S SLOT 44A729182 019 L FOR USE WITH LI IC693APU300 Abbildung 1 1 Schnelles Z hlermodul der Serie 90 30 F r jeden Z hler gibt ein Z hlwert Zeitbasis Register die Anzahl Z hlwerte an die in einem vorgegebenen Zeitabschnitt erfa t werden Z hlwert Zeitbasis ist ein vorzeichenbehafteter 16 Bit Wert dessen Vorzeichen die Z hlrichtung angibt vorw rts r ckw rts Der Wert der Zeitbasis wird in Millisekunden angegeben zwischen 1 und 65 535 ms Wurde der Selbsttest des Moduls fehlerfrei durchlaufen und leuchtet die LED Anzeige MO DULE OK werden alle Konfigurationsparameter des Moduls von der SPS in das schnelle Z h lermodul gel
25. aktualisiert Dar berhinaus belegt das schnelle Z hlermodul noch 16 Bits im diskreten Ausgangsspeicher Q die einmal pro Zyklus bertragen werden Das schnelle Z hlermodul wird mit dem Hand Programmierger t der Serie 90 30 oder der Konfiguratorfunktion der Logicmaster 90 30 Programmiersoftware konfiguriert Zahlreiche Eigenschaften k nnen auch aus dem Anwenderprogramm heraus konfiguriert werden Jeder Parameter wird ab Werk auf einen Standardwert eingestellt der f r eine Vielzahl von Anwen dungen geeignet ist Auf dem Modul selbst brauchen keine Br cken oder DIP Schalter einge stellt zu werden ber zwei gr ne LEDs oben am Modul werden der Betriebszustand des Mo duls sowie der Zustand der Konfigurationsparameter angezeigt Konfigurierbare Z hlertypen Beim Konfigurieren eines Moduls mu zun chst der Z hlertyp eingestellt werden M glich sind folgende Einstellungen m Typ A 4 voneinander unabh ngige identische einfache Z hler m Typ B 2 voneinander unabh ngige identische komplexere Z hler m TypC 1 komplexer Z hler Konfiguration Z hlertyp A In dieser Grundkonfiguration besitzt das Modul vier programmierbare identische Vorw rts oder R ckwi rtsz hler Jeder dieser Z hler kann f r Vorw rts oder f r R ckw rtsz hlung program miert werden Jeder Z hler besitzt drei Eing nge einen Voreinstellungs Eingang einen Z hlim puls Eingang und einen Strobe Eingang Au erdem besitzt jeder Z hler einen Ausgan
26. bei Ausfall der Datenverbindung zwangsweise auf AUS gesetzt werden Bei HOLD werden die Ausg nge auf dem Stand einge froren den sie bei Ausfall der Datenverbindung hatten Men 3 Oszillatoreingang RO 04 HSC Vx x lt s REF INPUT OFF ber dieses Men wird das Signal vom Oszillator gesteuert OFF bedeutet da der Eingang von Z hler 1 ber das an der Klemmenleiste angeschlossene Eingangssignal angesteuert wird ON bedeutet da stattdessen das Signal vom integrierten Oszillator an den Eingang von Z hler 1 angelegt wird Wird bei den Z hlertypen B und C hier ON eingestellt sollte das Z hlsignal f r Z hler 1 auf PUL DIR Impuls Richtung eingestellt werden Men 4 Oszillator Frequenzteiler RO 04 HSC Vx x lt s OSC DIV 660 Der Oszillator Frequenzteiler ist ein 16 Bit Wert ber den die Frequenz des integrierten Oszil lators eingestellt wird Mit dem konfigurierten Teilerwert N ergibt sich die Frequenz zu Oszillatorfrequenz 660 N kHz N kann zwischen 4 und 65 535 liegen Standardwert 660 entspricht 1 KHz Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C s Konfigurationsmen s f r Z hlertyp A GFK 0293C Die nachstehenden Men s werden angezeigt wenn im Men 1 TYPE A eingestellt wurde Men 5 Filter f r Z hleing nge von Z hler 1 und 2 RO 04 HSC Vx x lt s CNT FIL 1 2 HIGH In diesem Men k nnen Sie die Filter f r die Z hleing nge der Z hler
27. bereitgestellt werden t Die beiden durch einen Punkt getrennten Zahlen bei der Bezeichnung von Ein und Ausg ngen geben die Z hlernummer erste Zahl und die Elementnummer 2 Zahl an Beispiel STRB1 2 ist Strobe Eingang 2 von Z hler 1 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Kapitel Arbeitsweise der Z hler 3 Auf den folgenden Seiten werden die einzelnen Z hlertypen A B und C beschrieben Die Funktionsbeschreibung beginnt mit dem einfachsten Z hlertyp Typ A und endet mit dem komplexesten Z hler Typ C Arbeitsweise eines Z hlers vom Typ A Wird bei der Modulkonfiguration Z hlertyp A eingestellt stehen auf dem Z hlermodul vier voneinander unabh ngige unidirektionale Z hler zur Verf gung Bei einem als Typ A konfigurierten Modul k nnen die Z hler einzeln auf Vorw rts oder R ck w rtsz hlen eingestellt werden Das nachstehende Blockschaltbild zeigt den Aufbau eines Z h lers Jeder Z hler besitzt ein Akkumulator Register ein Z hlwerte Zeitbasis Register ein Stro be Register und einen Satz Schaltwerte Jeder Z hler besitzt einen Ausgang und drei Eing nge Voreinstellung Z hlimpuls und Strobe Aufbau eines Z hlers vom Typ A 4 pro Modul Vorein O stellung Z hlimpuls o gt Strobe Oo Vorw rts oder R ckw rtsz hler 16 Bits Voreinstellungswert 16 Bits t Akkumulator 16 Bits t Z hlwert Zeitbas
28. der Ausgang Q0200 f r die Dauer eines Zyklus durchschaltet Das schnelle Z hlermodul ist in Steckplatz 7 von Chassis 1 eingebaut Beachten Sie da der Wert der Pointer der Registerreferenzen im COMREOQ Befehlsblock um 1 geringer ist als die Registernummer auf die gezeigt wird Beispiel 000D 13 zeigt auf R0014 als COMREO Zustandsregister Beachten Sie da von eingerahmten Texte nur Kommentare sind die nicht von der Lo gicmaster 90 30 Software generiert werden 10289 00200 It P 00200 I BLKMV Befehlsblock in Register 1 7 kopieren WORD CONST IN1 Q R0001 Befehlsblockdaten beginnen bei R0001 0004 Beginnt bei dieser Anwendung immer EDA mit 0004 CONST IN2 0000 Nicht benutzt immer 0000 amp CONST IN3 0008 8 zeigt auf Befehlsblock in Register referenz CONST IN4 000D OD 13 dezimal zeigt auf R0014 f r 37 COMREQ Zustand CONST IN5 0000 Nicht benutzt immer 0000 ur CONST IN6 0000 Nicht benutzt immer 0000 aA CONST IN7 E201 E2 Befehlscode 01 Daten senden 59 Kapitel 4 CPU Schnittstelle 4 19 200200 BLKMV Kopiere Daten in Register 8 bis 14 WORD CONST IN1 09 R0008 0006 L nge der Daten von COMREQ an HSC E immer
29. hlwerte Zeitbasis Registerdaten verwendeten Zeitintervalls Beispiel Um die Zeitbasis f r Z hler 2 auf 600 ms 258H einzustellen laden Sie Befehlswort 0206 Niedrigstwertiges Datenwort 0258 H chstwertiges Datenwort 0000 Hinweis Der maximale Bereich des Z hlwerte Zeitbasis Registers liegt zwischen 32767 und 32768 Z hl werten Stimmen Sie die L nge der Zeitbasis und die maximale Z hlfrequenz so aufeinander ab da diese Grenzen nicht berschritten werden Bei einer berschreitung l uft die Anzeige von nach bzw von nach Einschaltwert laden Befehlscode OBH OCH Abschaltwert laden Befehlscode 15H 16H Einstellen der Punkte innerhalb des Z hlerbereichs an dem der Eingang auf EIN bzw AUS schaltet Beim Z hlertyp B sind mit jedem Z hler zwei Ausg nge verkn pft Beispiel Damit Ausgang 2 von Z hler 2 bei 5000 1388H Z hlwerten durchschaltet laden Sie Befehlswort 020C Niedrigstwertiges Datenwort 1388 H chstwertiges Datenwort 0000 Damit der gleiche Ausgang bei 12000 2EEOH Z hlwerten abschaltet laden Sie Befehlswort 0216 Niedrigstwertiges Datenwort 2EEO H chstwertiges Datenwort 0000 Voreinstellung laden Befehlscode IFH Ver nderung des Z hlwertes der bei Aktivierung des Voreinstellungseingangs in den Z hlerakkumulator geladen wird Beispiel Damit Z hler 2 mit dem Voreinstellungssignal bei 2500000 2625AOH Z hlwerten beginnt laden Sie Befehlswort 021F Niedrigstwer
30. positivste und der untere Grenzwert der negativste Wert Beide Werte k nnen positiv oder negativ sein der untere Grenzwert mu aber immer kleiner als der obere Grenzwert sein Liegt bei einer Ver nderung der Grenzwerte der Akkumulatorwert au erhalb der neuen Gren zen wird er automatisch auf den unteren Grenzwert eingestellt Sind die neuen Grenzwerte in kompatibel oberer GW lt unterer GW werden sie abgewiesen und es wird eine Fehlermeldung zur ckgeschickt Die alten Werte werden beibehalten Um dies zu vermeiden sollten Sie bei einer Verschiebung der Grenzwerte nach oben immer zuerst den oberen Grenzwert ver ndern Analog hierzu ver ndern Sie bei einer Verschiebung des Bereichs nach unten zuerst den unteren Grenzwert Beim Z hlertyp A 16 Bits liegt der m gliche Bereich zwischen 32 768 und 32 767 Bei den Z hlertypen B und C 32 Bits ist der Bereich 2 147 483 648 bis 2 147 483 647 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Schaltpunkte Jeder Z hler besitzt zwei Schaltpunkte EIN und AUS Der Ausgang ist durchgeschaltet wenn der Akkumulatorwert zwischen den definierten Punkten liegt Zum Beispiel Schaltwert bei Untergrenze Ausgang EIN Ausgang AUS gt Einschaltwert lt Abschaltwert gt Abschaltwert lt Einschaltwert lt Abschaltwert lt Einschaltwert gt Einschaltwert gt Abschaltwert Liegt der Akkumulatorwert zwischen den Schaltpu
31. ssen f r jeden Draht den maximal m glichen Strom berechnen und die Verdrahtung vorschriftsm ig durchf hren Fehler hierbei k nnen zu Verletzungen und Besch digungen f hren m Die Proze verdrahtung darf nicht in die N he von Ger ten gef hrt werden die elektrische St rungen verursachen m Liegen schwerwiegende St rungen vor dann k nnen zus tzliche Netzfilterung oder ein Trenntransformator f r Abhilfe sorgen m Stellen Sie sicher da durch eine ordnungsgem e Erdung wie weiter oben beschrieben m gliche Gefahren f r das Personal minimiert werden Beschriften Sie s mtliche Leitungen der Proze verdrahtung Notieren Sie die zugeh rigen Daten auf den Beschriftungsstreifen in der Frontplatte der Module Einhaltung der CE Forderungen Bei Installationen die die Anforderungen des CE Zeichens erf llen sollen m ssen die nachste henden Regeln beachtet werden Weitere Informationen finden Sie in GFK 1179 Installations richtlinien f r die Einhaltung von Normen A Das Eingangskabel mu geschirmt sein B Das Kabel darf nicht l nger als 30 m sein C Das Kabel mu in einer Entfernung von 127 mm vor dem Modul mit einer Schelle befestigt werden D Vor dem Einl ten mu der Kabelschirm einmal vollst ndig 360 um den Befestigungs punkt gewunden werden GFK 0293C Kapitel 2 Installation und Verdrahtung 2 5 2 Anschlu belegung der Klemmenleiste Das schnelle Z hlermodul besitzt eine abnehmbare Klemmen
32. und Softwaresystemen vorhanden sind Weder General Electric Company noch GE Fanuc Automation bernehmen eine Verpflichtung Besitzer dieses Dokumentes ber nachtr glich durchgef hrte nderungen zu informieren Weder General Electric Company noch GE Fanuc Automation bernehmen Verantwortung f r die Genauigkeit Vollst ndigkeit oder N tzlichkeit der in diesem Dokument enthaltenen Informationen Bei den folgenden Bezeichnungen handelt es sich um Warenzeichen f r Produkte von GE Fanuc Automation North America Inc Alarm Master Field Control Modelmaster Series One CIMPLICITY GEnet ProLoop Series Six CIMPLICITY Genius PROMACRO Series Three PowerTRAC Genius PowerTRAC Series Five VuMaster CIMPLICITY 90 ADS Helpmate Series 90 Workmaster CIMSTAR Logicmaster Copyright 1989 1995 GE Fanuc Automation North America Inc Alle Rechte vorbehalten Vorwort In diesem Handbuch finden Sie die technischen Daten Hardware Schnittstellenanforderungen und Programmierhinweise die Sie bei der Installation des schnellen Z hlermoduls f r die spei cherprogrammierbare Steuerung Serie 90 30 ben tigen Das wichtigste Nachschlagewerk zu Ihrer speicherprogrammierbaren Steuerung Serie 90 30 bildet GFK 0356 SPS Serie 90 30 Installationshandbuch in dem Systemtypen Systemplanung Installationsprozeduren und die Systemkomponenten der SPS Serie 90 30 beschrieben werden nderungen in diesem Handbuch GFK 0293C Gegen ber der fr heren Version
33. 1 und 2 einstellen Die Einstellung gilt f r beide Z hler Mit HIGH w hlen Sie den HF Filter 2 5 ns zur Verminde rung hochfrequenter St rungen mit LOW den NF Filter 12 5 ms zur Verminderung niederfre quenter St rungen Men 6 Filter f r Voreinstellungseing nge von Z hler 1 und 2 RO 04 HSC Vx x lt s PLD FIL 1 2 HIGH In diesem Men k nnen Sie die Filter f r die Voreinstellungseing nge der Z hler 1 und 2 ein stellen Wie bei den Z hleing ngen gilt die Wahl f r beide Eing nge Men 7 Filter f r Z hleing nge von Z hler 3 und 4 RO 04 HSC Vx x lt s CNT FIL 3 4 HIGH In diesem Men k nnen Sie die Filter HF oder NF f r die Z hleing nge der Z hler 3 und 4 einstellen Die Einstellung gilt f r beide Z hler Men 8 Filter f r Voreinstellungseingang von Z hler 3 RO 04 HSC Vx x lt s PLD FIL 3 HIGH In diesem Men k nnen Sie den Filter HF oder NF f r den Voreinstellungseingang von Z hler 3 einstellen Im Gegensatz zu den Z hlern 1 und 2 k nnen die Filter der Voreinstellungsein g nge bei den Z hlern 3 und 4 einzeln eingestellt werden Men 9 Filter f r Voreinstellungseingang von Z hler 4 RO 04 HSC Vx x lt s PLD FIL 4 HIGH In diesem Men k nnen Sie den Filter HF oder NF f r den Voreinstellungseingang von Z hler 4 einstellen Kapitel 6 Konfigurationsprogrammierung 6 7 Men s 10 13 16 19 Z hlrichtung RO 04 HSC Vx x lt s CTRx DIR UP Diese
34. 8 32767 B C 2147483648 2147483647 Normal AUS letzten Wert halten B C oben 8388607 unten 0 A EIN 32767 AUS 0 B C EIN 8388607 AUS 0 0 0 Normal nur Typ A Typ B oder Typ C nur Typ C Z hlertyp Der Z hlertyp des Moduls mu eingestellt werden M gliche Einstellungen sind A B oder C Unidirektionale Z hler Bidirektionale Z hler Differenzz hler Funktion Oszillatorfrequenzteiler und Oszillatoreingang Das schnelle Z hlermodul erzeugt intern ein Rechtecksignal das anstelle von Il auf den Z hl eingang geschaltet und als Zeitreferenz f r Messungen verwendet werden kann Dieses Signal wird gesteuert durch die Konfigurationsoption Oszillatorsignal nur verf gbar f r Z hler 1 darf nicht f r Z hler 2 bis 4 verwendet werden Bei AUS wird Il vom normalen Eingangssi gnal gesteuert bei EIN wird das interne Signal als Eingangssignal verwendet Die Frequenz des Oszillator Ausgangssignals wird wie folgt bestimmt durch den konfigurierten Teilerwert N Oszillatorfrequenz 660 N kHz N kann zwischen 4 und 65535 liegen Die Standardeinstellung N 660 ergibt 1 kHz Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Strobe Flanke Strobe Eing nge sind flankengesteuert und k nnen einzeln so konfiguriert werden da sie ent weder durch eine steigende oder durch eine fallende Flanke aktiviert werden Inder Standard e
35. Abschaltverz gerung 15 112 Max Frequenz I1 14 Max Frequenz I5 112 NF Filteraktiviert Il I8 Einschaltverz gerung Il I8 Abschaltverz gerung Typ EIN AUS verz gerung Max Frequenz Il I8 AUSGANGSPUNKTE Einschaltverz gerung Ausschaltverz gerung Max Zeit zwischen Aktualisierung der Z hlerausg nge Nur Umschaltverz gerung des Schaltkreises Eingangsspannung 5 VDC 10 VDC 30 VDC 80 kHz 50 kHz in A Quad B Modus 4 kHz 9 ms min 16 5 ms max 9 ms min 15 5 ms max 12 5 ms 30 Hz Gesamte Eingangs Ausgangsverz gerung Eingangsfilterzeit 200 us min Gesamte Eingangs Ausgangsverz gerung Eingangsfilterzeit 1 ms max GFK 0293C Kapitel 1 Einleitung Kapitel Installation und Verdrahtung 2 Einbau und Verdrahtung von E A Modulen Dieses Kapitel erl utert wie das schnelle Z hlermodul eingebaut und verdrahtet wird Ein und Ausbau von E A Modulen Das schnelle Z hlermodul kann in jeden E A Steckplatz eines CPU Chassis lokalen oder de zentralen Erweiterungschassis eingebaut werden Die Vorgehensweisen zum Ein und Ausbau der E A Module der Serie 90 30 werden nachstehend beschrieben Einbau eines Moduls Ein Modul wird in folgenden Schritten in einen Steckplatz im Chassis eingebaut m Stellen Sie sicher da die Versorgungsspannung zur SPS abgeschaltet ist m Legen Sie fest in welchen Steckplatz das Modul eingebaut werden soll Nehmen Sie das Modul fest in die Hand die Klem
36. B 3 4 Aufbau eines Z hlers vom Typ C 3 7 Ausg nge 1 7 Beschreibung 1 1 Eing nge 1 6 einstellbare Z hler Arbeitsweise 1 4 Grundfunktionen 1 4 Installation 2 1 Konfiguration 1 7 Konfiguration Typ A 3 1 Konfiguration Typ B 3 3 Konfiguration Typ C 3 6 Konfiguration von eingebauten Modulen 1 7 Konfigurationsmen s 1 8 konfigurierbare Eigenschaften 5 1 Taktdiagramm 3 2 3 4 3 7 technische Daten 1 8 Verdrahtung 2 3 Voreinstellungs Eing nge 1 6 Z hleing nge 1 6 Z hlertypkonfiguration 5 2 Spannungsbedarf 1 3 Sperrzustand 4 1 4 4 4 5 SPE A Zyklussteuerung Konfiguration 6 4 Standardwerte beim Einschalten 6 1 Standardwerte f r Z hler 6 4 Strobe Eing nge 1 7 Strobe Merker r cksetzen 4 1 4 6 4 7 4 8 Strobe Register 1 6 4 1 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodue Anwenderhandbuch Juni 1995 Index 3 Index 4 Index Strobe Zustand 4 3 4 4 4 5 Strom Spannungscharacteristik derEing nge 1 9 Technische Daten des schnellen Z hlermoduls 1 8 Trennung der Schaltpunkte 5 6 Typ A Konfiguration 1 2 Typ B Konfiguration 1 2 Typ C Konfiguration 1 2 U berpr fung der Toleranzwerte A 8 berwachen und Steuern von Geschwindig keitsdifferenzen A 3 V Verdrahtung 2 1 Verdrahtung von E A Modulen 2 3 Verdrahtung zum Proze 2 5 Voreinstellungs Eing nge 1 6 Voreinstellungs Merker r cksetzen 4 1 4 6 4 7 4 8 Voreinstellungs Zustand 4 3 4 4 4 5 Voreinstel
37. E ne 1 1 Konfigurierbare Z hlertypen 2 2222 uceeeeeeeeeeeneeeennenen 1 2 Modulbeschreibung 22222022ceeeeeeeeeeeeeenneeennenen 1 2 Grundfunkti nen u 0020 ea 1 4 Ein und Ausg nge des Moduls 222222 eneneneeeerenn nenn 1 6 Konfiguration des schnellen Z hlermoduls 2222202 eeeeeeenn 1 7 Konfiguration eines eingebauten Moduls 22220ceeeeeeeeenn 1 7 Konfigurationsmen s 22 222 ceeneneneerereneneeenen nennen 1 8 Mo duld ten ner ee Haie 1 8 Kapitel 2 Installation und Verdrahtung 2cccceeeesessennennen nn 2 1 Einbau und Verdrahtung von B A Modulen 222cneneneneerenn 2 1 Ein und Ausbau von B A Modulen 2 220202 eeeeenenenen en 2 1 Verdrahtung von E A Modulen 2222202 eeeeeeeenenenenen 2 3 Proze verdrahtung 2 ee een E aani sA ki er 2 5 Einhaltung der CE Forderungen sunusuuruurrunrr rnrn 2 5 Anschlu belegung der Klemmenleiste 222c2ceeeenenen 2 6 Kapitel 3 Arbeitsweise der Z hler oooceseesenseenennennnnnnn nn 3 1 Arbeitsweise eines Z hlers vom Typ A 2 2202 cnenenenenrerenn 3 1 Arbeitsweise eines Z hlers vom Typ B 222 cncneneneneerenn 3 3 Arbeitsweise eines Z hlers vom Typ C 2c2c2ceenenenenee nenn 3 6 Kapitel 4 CPU Schnittstelle ss anna 4 1 Datenverkehr zwischen schnellem Z hlermodul und CPU 4 1 Vom schnellen Z hlermodul automatisch bertragene Dat
38. Eingangs signale f r den Z hler liefert die den Bewegungsschritten entsprechen In unserem Beispiel wird ein Z hler vom Typ B verwendet An beide Strobeeing nge wird das gleiche f r die Teileerkennung verwendete Signal angeschlossen Der erste Strobeeingang wird so aktiviert da er bei einer steigenden Flanke aktiv wird der zweite Strobeeingang soll auf eine fallende Flanke reagieren Bewegen sich dann die einzelnen Teile am Sensor vorbei wird ihre L nge durch den Unterschied zwischen den beiden Stroberegisterwerten angezeigt Eine Multiplikation des Unterschieds mit dem durch die einzelnen Impulse gegeben bekannten Ab stand ergibt die L nge in Ma einheiten die mit der zul ssigen Toleranz verglichen werden kann Teile die au erhalb der Toleranz liegen k nnen markiert oder in einen getrennten Ausschu bereich aussortiert werden Abbildung A 5 zeigt die beschriebene Anordnung Abbildung A 4 die Beschaltung der Klem menleiste des schnellen Z hlermoduls a44220 a N SENSOR Abbildung A 5 berpr fung der Toleranzwerte a44221 Anschlu beispiel R ckmelde z hl A impulse B 2 9 O HR Strobe Co eingang D MOJ Abbildung A 6 Beschaltungsbeispiel A 8 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Impulszeitmessung Verwendete Funktionen Z hlertyp Oszillatoreingang B Strobe Eing nge Mit dem s
39. FK 0293C Ehe die Konfigurationsmen s f r den schnellen Z hler zug nglich werden zeigt die SPS die nachstehende Konfigurationsmen s f r die E A Zyklussteuerung an I Adresse RO 04 HSC Vx x lt s Il6 I_ In der ersten Men zeile geben RO die Chassisnummer und 04 die Steckplatznummer an lt s zeigt an da die CPU in STOP Modus ist In der zweiten Zeile zeigt 116 da dieses Modul 16 Bits diskrete Eingangsdaten hat die bei jedem Zyklus vom schnellen Z hlermodul zur SPS bertragen werden Geben Sie f r diese Daten eine zul ssige I Anfangsadresse ein und dr cken dann die Taste ENT Sie k nnen es auch der SPS berlassen eine Anfangsadresse zuzuweisen dr cken Sie dann nur die Taste ENT Nachdem Sie ENT gedr ckt haben schaltet die Anzeige zum n chsten Men weiter Q Adresse RO 04 HSC Vx x lt s 016 0_ Dieses Men fragt nach der Q Adresse der Anfangsadresse f r 16 diskrete Steuerbits die bei jedem SPS Zyklus zum schnellen Z hlermodul geschickt werden Geben Sie entweder eine zu l ssige Adresse ein und dr cken dann ENT oder dr cken Sie nur ENT und berlassen es der SPS die n chste verf gbare Adresse zuzuweisen AI Adresse RO 04 HSC Vx x lt s AI15 AI_ Dieses Men fragt nach der Adresse an der Sie die 15 Datenworte Z hlerakkumulatoren Stro be Register und weitere zugeh rige Daten ablegen wollen die bei jedem Zyklus vom schnel len Z hler zur SPS bertragen w
40. Folge von drei Men s 13 16 und 19 zur Einstellung von Z hlrichtung Betriebsart und Strobe Flanke wiederholt sich beim Hand Programmierger t jeweils f r die Z hler 1 bis 4 Hier wird jedoch nur ein Satz dieser drei Men s erl utert Alle Z hler werden auf die gleiche Weise konfiguriert lediglich die Z hlernummer ist unterschiedlich Im Men 13 k nnen Sie die Z hl richtung UP vorw rts DOWN r ckw rts festlegen Men s 11 14 17 20 Z hler Betriebsart RO 04 HSC Vx x lt s CTRx MODE CONT In diesen Men s stellen Sie die Betriebsart CONT Endlosz hlen oder 1SHOT Einmalz h len ein Beim Endlosz hlen schaltet der Z hler beim Erreichen eines Grenzwertes zum entge gengesetzten Grenzwert um und z hlt von dort aus weiter Beim Einmalz hlen bleibt der Z hler stehen wenn er einen Grenzwert erreicht hat Men s 12 15 18 21 Strobe Flanke RO 04 HSC Vx x lt s CTRx STB POS In diesen Men s stellen Sie ein ob der Strobe Eingang durch eine steigende oder eine fallende Flanke aktiviert wird Hinweis Die mit den Men s 1 bis 21 verkn pften Parameter werden von der SPS im batteriegepufferten RAM gehalten und bei jedem Einschalten der SPS in das schnelle Z hlermodul geladen Die n chsten Men s 22 bis 45 zeigen zus tz liche Parameter die von SPS Version 1 02 nicht in einem batteriegepufferten RAM gehalten werden Diese Parameter k nnen mit einem COMREOQ Befehl zum schnellen Z hlermodul be
41. GE Fanuc Automation Speicherprogrammierbare Steuerungen Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch GFK 0293C GE Juni 1995 GFL 002 Die Begriffe Vorsicht Achtung und Hinweis wie sie in dieser Publikation verwendet werden In dieser Ver ffentlichung werden VORSICHT Hinweise verwendet um darauf hinzuweisen da innerhalb der beschriebenen Ger te gef hrliche Spannungen Str me Temperaturen oder andere Bedingungen die k rperli che Sch den hervorrufen k nnen vorkommen Wo Unaufmerksamkeit entweder k rperliche Sch den oder eine Besch di gung des Ger tes verursachen k nnte werden VORSICHT Hinweise ver wendet Achtung ACHTUNG Hinweise werden dort verwendet wo das Ger t bei unsachge m er Vorgehensweise besch digt werden k nnte Hinweis HINWEISE sollen nur die Aufmerksamkeit des Lesers auf Informationen len ken die besonders wichtig f r Verst ndnis und Bedienung des Ger tes sind Dieses Dokument st tzt sich auf Informationen die zum Zeitpunkt seiner Ver ffentlichung verf gbar waren Obwohl alle Anstrengungen unternommen wurden den Inhalt so genau wie m glich zu gestalten k nnen die hier enthaltenen Informationen nicht den Anspruch erheben alle Details oder Ver nderungen von Software und Hardware abzudecken oder jede M glichkeit im Zusammenhang mit Installation Betrieb oder Wartung zu ber cksich tigen In diesem Dokument k nnen Merkmale beschrieben sein die nicht in allen Hard
42. ON PST x 32767 Erreicht der Z hlakkumulator den hier eingestellten Wert auch abh ngig vom Abschaltwert wird der entsprechende Ausgang durchgeschaltet Dieser Vorgang ist abh ngig vom Zustand gesperrt oder freigegeben der Ausgangssteuerungsmerker im Q Datenwort Men s 26 32 38 44 Abschaltwert RO 04 HSC Vx x lt s OFF PST x 0 Zusammen mit dem Einschaltwert wird mit diesem Wert angezeigt bei welchem Akkumulator wert der zugeh rige Ausgangspunkt abgeschaltet wird Men s 27 33 39 45 Voreinstellungswert RO 04 HSC Vx x lt s PRELD x 0 Dieser Parameter gibt den Wert an der in den Akkumulator geladen wird wenn der zugeh rige Voreinstellungseingang auf der Klemmenleiste aktiviert wird Kapitel 6 Konfigurationsprogrammierung 6 9 s Konfigurationsmen s f r Z hlertyp B Die nachstehenden Men s gelten f r Z hlertyp B und werden angezeigt wenn im Men 1 TYPE B eingestellt wurde Men 5 Filter f r Z hleing nge von Z hler 1 RO 04 HSC Vx x lt s CNT FIL 1 HIGH In diesem Men k nnen Sie die Filter f r die Z hleing nge von Z hler 1 einstellen Mit HIGH w hlen Sie den HF Filter 2 5 ns zur Verminderung hochfrequenter St rungen mit LOW den NF Filter 12 5 ms zur Verminderung niederfrequenter St rungen Men 6 Filter f r Z hleing nge von Z hler 2 RO 04 HSC Vx x lt s CNT FIL HIGH In diesem Men k nnen Sie die Filter f r die Z hleing nge von Z hler
43. PU Schnittstelle Kapitel 5 GFK 0293C Konfigurierbare Eigenschaften Dieses Kapitel beschreibt die konfigurierbaren Eigenschaften des schnellen Z hlermoduls Z hlertyp Typ A B oder C Oszillatoreingang Oszillatorfrequenz Aktive Strobeflanke Filter f r Sperr Voreinstellungs und Z hleingang Z hlrichtung nur Typ A Z hlsignalmodus nur Typen B und C Endlos oder Einmalz hlen Zeitbasis f r Me frequenz Obere und untere Z hlgrenzen Ein und Abschaltwerte Ausgangsposition nur Typ C Z hler Voreinstellungswert Ausgangs Ausfallmodus Konfigurierbare Eigenschaften In der nachstehenden Tabelle sind alle konfigurierbaren Eigenschaften und deren Standardwerte zusammengefa t Eigenschaften M gliche Einstellungen Standardeinstellung Oszillatorsignal AUS Oszillatorfrequenzteiler N 660 1 kHz Strobe Flanke positiv Filter Sperreingang HF Filter Voreinstellungseingang HF Filter Z hleingang HF Vorw rts oder R ckw rtsz hlen Vorw rts Z hleingangssignale PUL DIR Z hlmodus Endlosz hlen Z hler Zeitbasis 1000 ms Z hlgrenzen A 32768 32767 A oben 32767 unten 0 Ausgangs Schaltwerte Ausgangspositionswert Voreinstellungswert Ausgangs Ausfallmodus B C 2147483648 2147483647 Ein und Abschaltpunkte einstellen Ausgangspositionswerteingeben A 3276
44. Spannungen von Proze ger ten an den Anschlu klemmen vor handen sein Gehen Sie daher bei Arbeiten am abnehmbaren Klemmen teil immer sehr vorsichtig vor solange noch Leitungen von Proze ger ten angeschlossen sind 2 2 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Verdrahtung von E A Modulen GFK 0293C Der Anschlu der Proze verdrahtung erfolgt ber die abnehmbare Klemmenleiste die mit je dem E A Modul geliefert wird Hierdurch wird es einfach die Proze anschl sse vorab zu ver drahten oder Module auszuwechseln ohne dabei die Proze anschl sse zu verwechseln Jede Klemmenleiste besitzt 20 Klemmen die je einen Draht mit 2 5 mm mit ringf rmigen oder offenen Kabelschuhen aufnehmen k nnen Der kleinste empfohlene Drahtquerschnitt ist 0 4 mm F r die Installation ben tigen Sie einen Klingen oder einen Kreuzschlitzschrauben dreher Vom internen Netzger t stehen potentialgetrennte 24 VDC zur Verf gung Die Modul verdrahtung wird von unten herangef hrt Einbau eines Klemmenteils Ein Klemmenteil an dem keine Proze verdrahtung angeschlossen ist wird wie folgt eingebaut m H ngen Sie das Scharnier 1 unten am Klemmenteil in den unteren Schlitz am Modul ein m Dr cken Sie das Klemmenteil zum Modul 2 hin bis es einrastet m ffnen Sie die Abdeckung B des Klemmenteils und berpr fen Sie ob die Verriegelung des Moduls den Klemmenteil sicher h lt Vergewissern Sie s
45. Strobe 1 1 r cksetzen 2 Strobe 2 r cksetzen Strobe 1 2 r cksetzen Strobe 1 2 r cksetzen 3 Strobe 3 r cksetzen Strobe 2 1 r cksetzen Strobe 2 1 r cksetzen 4 Strobe 3 r cksetzen Strobe 2 1 r cksetzen nicht benutzt 5 Voreinst 1 r cks Voreinst 1 r cks Voreinst 1 1 r cks 6 Voreinst 2 r cks Voreinst 2 r cks Voreinst 1 2 r cks 7 Voreinst 3 r cks nicht benutzt nicht benutzt 8 Voreinst 3 r cks nicht benutzt nicht benutzt 9 Freigabe Ausgang 1 Freigabe Ausgang 1 1 Freigabe Ausgang 1 1 10 Freigabe Ausgang 2 Freigabe Ausgang 1 2 Freigabe Ausgang 1 2 11 Freigabe Ausgang 3 Freigabe Ausgang 2 1 Freigabe Ausgang 1 3 12 Freigabe Ausgang 4 Freigabe Ausgang 2 2 Freigabe Ausgang 1 4 13 nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt 14 nicht benutzt nicht benutzt Ausgangspositionsbefehl 15 Fehler l schen Fehler l schen Fehler l schen 16 nicht benutzt nicht benutzt nicht benutzt Datenbefehle Fehlercodes AI Wort 1 Befehl Definition Code Beschreibung Dez Hex 0 keine Fehler nicht benutzt 0 01 Lade Akkumulator n 2 nicht benutzt 02 02 Lade oberen Grenzwert n 3 unzul ssiger Befehl 03 03 Lade unteren Grenzwert n 4 unzul ssiger Parameter 04 04 Lade Akku Inkrement n 3 unzul ssiger Unterbefehl 05 05 z hlrichtung einst nur A 6 unzul ssige Z hlernummer 06 06 Lade Zeitbasis n 7 Reserviert 08 08 Lade Ausqg Position nur C 8 Reserviert 1 0B Lade Einschaltwert n 1 9 Reserviert 12 oc Lade Einschaltw n 2 nur B C 10 Aus
46. Taktimpulsen e Digitale Geschwindigkeitssteuerung Dynamische Z hlervoreinstellung Karussell Bahnverfolgung GFK 0293C A I Kaskadierung von Z hlern Z hler vom Typ A k nnen kaskadiert werden so da gr ere Z hlwerte verarbeitet werden k nnen als von einem einzelnen 2 Byte Z hler Hierzu wird der Schaltausgang eines Z hlers mit dem Z hleingang des n chsten Z hlers verbunden a43028 zZa _e Z hler gt Z her2 b impulse Wird zum Beispiel ein 4 Byte Vorw rtsz hler ben tigt nehmen Sie zwei als Vorw rtsz hler konfigurierte Z hler und l 3 4 Stellen Sie die Z hlgrenzen bei beiden Z hlern auf den Maximalwert ein untere Grenze 32768 und obere Grenze 32767 Stellen Sie die Ausgangs Schaltpunkte von Z hler 1 wie folgt ein a44217 EIN AUS EIN 0 Vorw rts 0 150 AUS 150 u Verbinden Sie den Ausgang von Z hler 1 mit dem Eingang von Z hler 2 Schlie en Sie das Z hlimpulssignal an den Eingang von Z hler 1 an Analog hierzu k nnen Sie auch R ckw rtsz hler kaskadieren indem Sie alle Z hler f r R ck w rtsz hlen konfigurieren alle Grenzen auf die Maximalwerte einstellen und die Ausgangs schaltpunkte umkehren Zum Beispiel a44218 AUS EIN AUS 0 0 150 R ckw rts EIN 150 a A 2 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C berwachen und Steuern von Geschwindigkeitsdifferenzen Bei zahlreichen indus
47. U die Lagerposition aller in das Karussell eingebrachter Teile speichern und entsprechende Befehle zur Entnahme dieses Teils ausgaben Bei maximal drei Einlagerpunkten kann bei jedem Punkt ber einen anderen Strobe Eingang angezeigt werden da ein Fach geladen wurde Erkennt die CPU einen gesetzten Strobe Mer ker kann sie die Fachposition in eine Speichertabelle eintragen und als gef llt markieren Die CPU erfa t die Fachposition indem sie den Wert aus dem Strobe Register liest und dann den Einlagerungs Korrekturwert von der Ausgangsposition abzieht oder zu ihr hinzuz hlt Um ein Teil aus einem bestimmten Entnahmepunkt zu entnehmen kann die CPU das Fach be stimmen das diesem Entnahmepunkt am n chsten liegt und an das Karussell den entsprechen den Rotationsbefehl ausgeben a44578 Auslagerung 1 AM 3 A Einlagerung 1 lt Auslagerung 2 N Einlagerung 2 Auslagerung 3 N Mm A gt Auslagerung N m inlagerung 3 GFK 0293C Anhang A Anwendungsbeispiele A 15 GFK 0293C Schnelles Z hlermodul Zusammenfassung 1 R ckmeldedaten vom schnellen Z hlermodul Bit Typ A Typ B Typ C 1 Merker Strobe 1 Merker Strobe 1 1 Merker Strobe 1 1 2 Merker Strobe 2 Merker Strobe 1 2 Merker Strobe 1 2 3 Merker Strobe 3 Merker Strobe 2 1 Merker Strobe 1 3 4 Merker Strobe 4 Merker Strobe 2 2 Ausgangspos erreicht 5 Merker Voreinst 1 Merker Voreinst 1 Merker Voreinst l 1l 6 Me
48. U mitzuteilen da die Ausgangsposition erreicht ist 5 Die CPU kann dann den Ausgangspositionsbefehl Ausgangsbit 14 l schen Der Block nimmt dann die Anzeige Ausgangsposition erreicht zur ck Codierer Markerimpulse 1 pro Umdrehung ee ezugspun t CPU Ausgangspositions befehl Ausgangspositions SS S Freigabesignal von Positionsschalter Z hler wird auf Aus gangspositionswert eingestellt Signal Ausgangsposition erreicht an CPU Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Karussell Bahnverfolgung Verwendete Funktionen Zz hlertyp Ausgangspositions Eing nge C Strobe Eing nge Endlosz hlen In einem rotierenden Karussell abgelegte Teile k nnen mit dem schnellen Z hlermodul verfolgt und entnommen werden Ein mit der Karussellrotation verkn pftes R ckmeldeger t liefert Vor und R ckw rts Z hlimpulse Die Z hlergrenzen werden so eingestellt da der Z hlerbereich bei einer vollst ndigen Karussellumdrehung gerade einmal durchlaufen wird Durch seine Ausgangspositions Funktion ist Z hlertyp C f r diese Anwendung am besten geei gnet Diese Funktion erm glicht es den Z hler beim Einschalten mit einer bestimmten Karus sellposition zu synchronisieren Im weiteren Betrieb kann der Z hler dann jede Bewegung des Karussells verfolgen Da die relative Lage aller Ein und Auslagerpunkte zur Ausgangsposition bekannt ist kann die CP
49. Z h lerkonfiguration Typ A B oder C ab Im Gegenzug sendet die CPU in jedem E A Zyklus 16 Bits Ausgangsdaten Q an das Modul ber COMREQ Funktionsbl cke im Anwenderpro gramm k nnen weitere Datenbefehle zum Modul gesendet werden Weitere Informationen zu Konfiguration Programmierung und berwachung des schnellen Z hlermoduls mit einem Hand Programmierger t finden Sie in Kapitel 6 dieses Handbuches und in GFK 0402 Hand Programmierger t f r SPS Serie 90 30 und 90 20 Anwenderhandbuch Vom schnellen Z hlermodul automatisch bertragene Daten GFK 0293C Die 15 Registerdatenworte AI enthalten den neuesten Z hlwerte Zeitbasis Wert e den Inhalt des Akkumulators bzw der Akkumulatoren e den Inhalt der Strobe Register Fehlercode Die 16 Zustandsbits I enthalten Zustand des Strobe Merkers Zustand des Voreinstellungs Merkers Sperrzustand Ausgangszustand _WModul Betriebsbereitschafts Zustand Ausgangspunkt Eingangszustand nur Z hlertyp C Fehlerzustand Diese Zustandsbits werden zur CPU als Eingangsdaten geschickt und k nnen die von der CPU zum Modul gesendeten Ausgangsdaten beeinflussen Auf den folgenden Seiten sehen Sie die in den verschiedenen Typen A B und C des schnellen Z hlermoduls verwendeten Datenformate 4 1 Zum schnellen Z hlermodul automatisch bertragene Daten Die 16 Ausgangsbits Q enthalten Strobe Merker r cksetzen Voreinstellungs Merker r cksetzen Feh
50. Z hler 1 Strobe Register 1 Strobe Register2 Strobe Register 3 nicht benutzt auf 0 gesetzt GFK 0293C Zustandsbits I Z hlertyp C tej is 14jisjie njro of sl lelstals 2l Zustand Strobe 1 1 Zustand Strobe 1 2 Zustand Strobe 1 3 Ausgangspos gefunden Zustand Voreinst 1 1 Zustand Voreinst 1 2 Sperrzustand Zust Ausgangspos Eing Zustand Ausgang 1 1 Zustand Ausgang 1 2 Zustand Ausgang 1 3 Zustand Ausgang 1 4 Modul betriebsbereit nicht benutzt immer 0 Fehler Zustand Strobe Vor einstellung Sperrzustand Zustand Ausgangsposi tions Eingang Ausgangsposition ge funden Ausgangszustand Modul betriebsbereit Fehler Das Modul setzt eines dieser Bits bei einem Strobe bzw Voreinstellungssignal Die CPU mu das Bit ber ein entsprechendes R cksetz Ausgangssignal l schen Das Modul zeigt mit diesem Bit den aktuellen Zustand des Sperreingangs an Zeigt den aktuellen Zustand des Ausgangspositions Endschalter Eingangs an Zeigt an da die Ausgangsposition erreicht wurde Das Modul benutzt diese vier Bits um den befohlenen EIN oder AUS Zustand der einzelnen Ausg nge anzuzeigen Nach erfolgreichem Abschlu der Einschalt Tests setzt das Modul dieses Bit auf 1 Wird gesetzt um einen Fehler anzuzeigen In diesem Fall wird der Fehlercode in Wort 1 dem Modul Zustandscode siehe Seite 4 9 zur ckgemeldet Bei Best ti gung durch die CPU sollte der Fehler durch das Ausgangssig
51. achung Watchdog ab Tabelle 4 1 enth lt die m glichen Fehlercodes Tabelle 4 1 Fehlercodes Beschreibung Beschreibung unzul ssiger Befehl Grenzwertfehler Z hler 2 unzul ssiger Unterbefehl Grenzwertfehler Z hler 4 Die Fehlercodes sind wie folgt definiert E nzul ssiger Befehl Die empfange Befehlsnummer ist f r das schnelle Z hlermodul nicht zul ssig e nzul ssiger Parameter Der empfangene Konfigurationsparameter ist f r den eingestellten Z hlertyp unzul ssig Unzul ssiger Unterbefehl Der Unterprogrammcode im Datenbefehlswort ist f r den eingestellten Z hler typ unzul ssig Unzul ssige Z hlernum Die Z hlernummer im Datenbefehlswoirt ist f r den eingestellten Z hlertyp un mer zul ssig Ausgangspositionsfehler Der Ausgangspositionsbefehl wurde von der SPS abgebrochen ehe die Aus gangsposition erreicht wurde nur Z hlertyp C Z hler Grenzwertfehler Die Z hler Konfigurationsgrenze wurde abgewiesen da der neu eingestellte Grenzwert inkompatibel w re oberer Grenzwert lt unterer Grenzwert GFK 0293C Kapitel 4 CPU Schnittstelle 4 9 Datenbefehle zum schnellen Z hlermodul schicken Zus tzlich zu den diskreten Ausgangsdaten Q die in jedem Zyklus zum schnellen Z hlermo dul bertragen werden gibt es noch eine Reihe von Befehlen die von der SPS mit dem COM REQ Funktionsblock abgesetzt werden k nnen um die unterschiedlichen Betriebsparameter des Z hlers einzust
52. aden W hrend die Diagnosefunktionen ablaufen wird ein erster Satz Konfigurati onsparameter geladen Sie k nnen diese Standardparameter entweder bernehmen durch einen Kapitel I Einleitung 1 3 Ladevorgang aus der SPS berschreiben oder ber das Hand Programmierger t ver ndern Ist die Konfiguration abgeschlossen leuchtet die LED Anzeige CONFIG OK Der Betrieb des schnellen Z hlers wird durch eine Zeit berwachungsschaltung berwacht die im Fehlerfall alle Ausg nge auf AUS setzt und die LED MODULE OK abschaltet Grundfunktionen Oszillator Das Modul liefert ein Rechtecksignal das jedoch nur f r den ersten Z hler als Z h leingang konfiguriert und als Zeitreferenz bei Messungen verwendet werden kann Der Ausgang ist auf eine Standardfrequenz von 1 kHz eingestellt ber das Hand Programmier ger t oder das Anwenderprogramm k nnen Sie diesen Wert nach oben oder nach unten ver ndern Direktverarbeitung Das Modul kann Eingangssignale erfassen z hlen und Ausgangssignale ausgeben ohne da es hierf r mit einer CPU kommunizieren mu Einstellbare Anzahl Z hler pro Modul Je nach Komplexit t sind auf dem Modul 1 2 oder 4 Z hler verf gbar Einstellbare Z hler Arbeitsweise Die Z hler k nnen so eingestellt werden da sie vorw rts r ckw rts oder vorw rts und r ckw rts z hlen oder den Unterschied zwischen zwei ver nderlichen Werten erfassen ab h ngig vom eingestellten Z hlertyp Endl
53. and Strobe 1 1 Zustand Strobe 1 2 Zustand Strobe 2 1 Zustand Strobe 2 2 Zustand Voreinstellung 1 Zustand Voreinstellung 2 Sperrzustand 1 Sperrzustand 2 Zustand Ausgang 1 1 Zustand Ausgang 2 2 Zustand Ausgang 2 1 Zustand Ausgang 2 2 Modul betriebsbereit nicht benutzt immer 0 Fehler einzelnen Ausg nge anzuzeigen Modul betriebsbereit Zustand Strobe Vor Das Modul setzt eines dieser Bits bei einem Strobe bzw Voreinstellungssignal Die einstellung CPU mu das Bit ber ein entsprechendes R cksetz Ausgangssignal l schen Sperrzustand Das Modul zeigt mit diesem Bit den aktuellen Zustand der einzelnen Sperreing nge an Ausgangszustand Das Modul benutzt diese vier Bits um den befohlenen EIN oder AUS Zustand der Nach erfolgreichem Abschlu der Einschalt Tests setzt das Modul dieses Bit auf 1 Fehler Wird gesetzt um einen Fehler anzuzeigen In diesem Fall wird der Fehlercode in Wort 1 dem Modul Zustandscode siehe Seite 4 9 zur ckgemeldet Bei Best ti gung durch die CPU sollte der Fehler durch das Ausgangssignal Fehler l schen gel scht werden 4 4 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Von einem als Typ C konfigurierten Modul gesendete AI und I Daten AI Daten Z hlertyp C Wort 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 15 Beschreibung Modul Zustandscode Z hlwerte Zeitbasisf r Z hler 1 nicht benutzt auf 0 gesetzt Akkumulator f r
54. atenwort 0000 Voreinstellung laden Befehlscode IFH Ver nderung des Z hlwertes der bei Aktivierung des Voreinstellungseingangs in den Z hlerakkumulator geladen wird Beispiel Damit Z hler 2 mit dem Voreinstellungssignal bei 2500 09C4H Z hlwerten beginnt laden Sie Befehlswort 021F Niedrigstwertiges Datenwort 09C4 H chstwertiges Datenwort 0000 Oszillator Frequenzteiler Befehlscode 32H laden Ver nderung der Frequenz des internen Rechteck Generatorsignals das f r den Betrieb von Z hlereingang 1 konfiguriert werden kann Frequenz f 660 d kHz mit d Oszillator Frequenzteiler Beispiel Um die Frequenz auf 10 kHz einzustellen d 66 dezimal 42H laden Sie Befehlswort 0032 Niedrigstwertiges Datenwort 0042 H chstwertiges Datenwort 0000 4 12 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Datenbefehle f r Z hlertyp B Tabelle 4 3 Datenbefehle f r Z hlertyp B Hinweis n Z hlernummer 1 oder 2 Die Bytes im Befehlswort werden immer als unabh ngige Bytes behan delt ein Byte Z hlerkennung und ein Byte Befehlscode Akkumulator laden Oberen Grenzwert laden Unteren Grenzwert laden Inkrement f r Akku laden Befehlscode 01H Schreibt einen beliebigen Wert innerhalb der Z hlergrenzen direkt in den Akkumulator Beispiel Um Z hler 2 auf 44332211H einzustellen laden Sie die COMREQ Befehlsregister mit Befehlswort 0201 Niedrigstwertiges
55. bewirkt da die Konfi gurationswerte auf ihre Standardeinstellungen zur ckkehren Mit BLKMOVE und COMREQ Funktionsbl cken k nnen von den Standardwerten abweichende Konfi gurationswerte nach dem Einschalten zum schnellen Z hlermodul bertragen wer den Einzelheiten hierzu finden Sie in Anhang A In zuk nftigen Ausgaben der CPU Firmware werden diese Einschr nkungen beseitigt sein Z hler Zeitbasis Die Zeitbasis der einzelnen Z hler stellt die Zeitspanne dar in der die Z hlgeschwindigkeit gemessen werden kann Beispiel Das Programm soll die Anzahl Z hlimpulse erfassen die in nerhalb von 30 Sekunden auftreten F r jeden Z hler kann eine Zeitbasis zwischen 1 ms und 65 535 ms eingestellt werden Stan dardeinstellung 1000 ms Das Modul speichert die Anzahl der Z hlimpulse die w hrend des letzten abgeschlossenen Zeitbasis Intervalls aufgetreten sind im Z hlwerte Zeitbasis Register Der Bereich dieses Registers liegt zwischen 32768 und 32767 Z hlwerten Stellen Sie die Zeitbasis so ein da das Z hlwerte Zeitbasis Register bei maximaler Z hlfrequenz nicht ber laufen kann Bei einem berlauf wechselt das Z hlwerte Zeitbasis Vorzeichen von nach bzw von nach Z hlgrenzen F r jeden Z hler kann eine obere und eine untere Z hlgrenze eingestellt werden S mtliche Ak kumulator Voreinstellungswerte und alle Ausgangs Schaltwerte m ssen innerhalb dieser Gren zen liegen Der obere Grenzwert ist der
56. chnellen Z hler k nnen Sie eine genaue Messung der EIN AUS Zeit von Eingangs impulsen durchf hren Sie konfigurieren hierzu den Oszillatoreingang Ref Osc in Z hler 1 und benutzen die beiden Strobeeing nge zur Erfassung der Z hlerwerte an den Flanken der Ein gangsimpulse Nehmen wir an da ein Eingangsimpuls auf 0 1 Millisekunden genau gemessen werden soll Sie m ssen dazu den schnellen Z hler wie folgt konfigurieren Z hler Typ B Frequenzteiler Oszillatoreingang 1 66 10 kHz ON 1 F r Z hler 1 Betriebsart CONT Strobe Flanke 1 POS Strobe Flanke 2 NEG Schlie en Sie das Impulssignal an beide Strobeeing nge an Wird das Signal aktiv ergibt sich seine Dauer in 1 10 Millisekunden bei steigenden Impulsen zu Stroberegister 2 Stroberegi ster 1 oder bei fallenden Impulsen zu Stroberegister 1 Stroberegister 2 berschreitet die Impulsl nge den Umkehrpunkt des Z hlers dann wird die Berechnung kom plizierter Sie sollten daher den Z hler unmittelbar vor der Impulsmessung mit 0 vorladen Soll nur ein ansteigender Impuls gemessen werden kann das Eingangssignal auch an den Vor einstellungseingang angeschlossen werden Im Stroberegister 2 steht dann direkt die Impuls l nge GFK 0293C Anhang A Anwendungsbeispiele A 9 Messung der Gesamtl nge von Werkst cken Verwendete Funktion Zz hlertyp Sperreingang B Mit dem schnellen Z hler k nnen Sie die Gesamtl nge von mehreren Werkst
57. ckw rtsz hlen Akku N 2 wert N 1 N Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C GFK 0293C Impuls Richtungs Betrieb Es wird immer dann gez hlt wenn das Signal am Impulseingang von L Pegel auf H Pegel wechselt Liegt der Richtungseingang auf L Pegel wird vorw rts gez hlt Liegt der Richtungs eingang auf H Pegel wird r ckw rts gez hlt Vermeiden Sie es das Richtungssignal zusammen mit einer steigenden Flanke am Impulseingang zu ver ndern a42975 ae AANTE Impuls Eingang B e u Richtung Z hlimpuls Oo N I Vorw rtsz hlen R ckw rtsz hlen Akku N 2 y N 1 wert N A Quad B Betrieb Im A Quad B Betrieb tritt bei jeder nderung der Eingangssignale A und B ein Z hlimpuls auf Somit gibt es bei jedem A Quad B Zyklus vier Z hlimpulse Bei einer Phasenverschiebung um 1 4 Periode zwischen A und B treten die Z hlimpulse in gleichm igen Abst nden auf Das Phasenverh ltnis zwischen A und B legt die Z hlrichtung fest Vorw rtsz hlen wenn A vor B f hrt a42977 e HEBEN Pe gi t Z hlimpuls N 6 Akku p a _ wert N R ckw rtsz hlen wenn A hinter B hereilt a42978 Al a sl ee Z hlimpuls Akku N wert N 6 Kapitel 3 Arbeitsweise der Z hler 3 5 Arbeitsweise eines Z hlers vom Typ C Wird bei der Modulkonfiguration der Z hlertyp C eingestellt haben Sie einen 32 Bit Diffe renzz hler Diese Konfiguration ist geeignet f r Anwen
58. d wert CNTRTYPE TYPE A TYPEB TYPEC Z hlertyp FAIL MODE NORMAL FRCOFF HOLD Ausgangs Ausfallmodus OSC DIV Oszillator Frequenzteiler Bezeichnung NORMAL Tabelle 6 2 Z hlertyp A Abk rzungen Parameter nummer 2 gt R Abk rzung Wert 1 o o man o e Porm mon fow I Cersa mon fow I Poms mon fow I Poma mon fow I em e o o emmo feo fror o fe n e po 2 Cerem cost isror 5 Cerese Pos ee mem er from o eremo eos son eme er rom Wert 3 Z hlrichtung Z h Z hlrichtung Z h Strobe Flanke Z Z hlrichtung Z h Z hlrichtung Z h wn ff ma IT Posen en rom IT Pannen os BEER HERE ERBE e O C BEER HERE EEE TE res IT Poingen ELLE EA HEHE HERE EEE 2 EN na I oberen rom IT Pneu OS os BEER HERE KERN e OS ws BEER HERE ERBE OO EEE rm IT nen mms UBER HERE EEE e mas IT Posen en moms IT Pin nmuens os EEE HERE HERE e OS ECG EHE EEE HERE ERBE OO EEE rss IT einen mes EEE HERE EEE e na IT Posen nen rom IT Finnen OS Por IT mann OS Doreen If Tann Voreinstellungswert 4 PRELD 4 Betriebsart Z hler 2 Betriebsart Z hler 3 Bezeichnung Filter f r Z hleingang Z hler 1 und 2 Filter f r Voreinstellungseingang Z hler 1 und 2 Filter f r Z hleingang Z hler 3 und 4 Filter f r Voreinstellungseingang Z hler 3 Filter f r Voreinstellungseingang Z hler 4 er 1 Betriebsart Z hler 1 er 1 er 2
59. den Sie Befehlswort 0120 Niedrigstwertiges Datenwort 25A0 H chstwertiges Datenwort 0026 Oszillator Frequenzteiler Befehlscode 32 laden Ver nderung der Frequenz des internen Rechteck Generatorsignals das f r den Betrieb von Z hlereingang 1 konfiguriert werden kann Frequenz f 660 d kHz mit d Oszillator Frequenzteiler Beispiel Um die Frequenz auf 10 kHz einzustellen d 66 dezimal 42H laden Sie Befehlswort 0032 Niedrigstwertiges Datenwort 0042 H chstwertiges Datenwort 0000 4 16 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Daten bertragung mit der COMREO Funktion Das Kontaktplanprogramm in der SPS benutzt die COMREQ Funktion Communication Re quest Kommunikationsanforderung zum Versenden der Datenbefehle Die COMREQ Funk tion verlangt da vor ihrer Ausf hrung alle Befehlsdaten in der richtigen Reihenfolge im CPU Speicher liegen Damit die Daten nicht mehrmals zum schnellen Z hler bertragen werden sollte die Ausf hrung der COMREOQ Funktion ber eine Wischfunktion aktiviert werden In den folgenden Abschnitten finden Sie eine Beschreibung der COMREQ Funktion und ihrer Befehls blockdaten sowie ein Kontaktplanprogramm das die Register RO001 bis ROO14 f r COM REOQ Befehlsblock und Zustandsregister verwendet Beschreibung des COMREQ Funktionsblocks Die Kommunikatonsanforderungs Funktion COMREO ist eine bedingt ausgef hrte Funktion die ber das Kontaktplanprog
60. dungen bei denen Bewegungssteue rung Differenzz hlung oder die M glichkeit zum Ausgangspunkt zur ckzukehren gefordert sind Der Akkumulator bildet die Summer der Schleife und der Schleife Die Schlei fe besteht aus den Eing ngen Al und B1 die Schleife aus den Eing ngen A2 und B2 43077 5 Typ C a Eing nge Ausg nge gt Z hler gt _ gt gt Dieser Z hler verwendet alle 12 Eing nge und 4 Ausg nge des Moduls Das Blockschaltbild auf der n chsten Seite zeigt die Komponenten des Z hlers Dies sind Vier Schaltwerte mit Ausg ngen Drei Strobe Register mit den entsprechenden Strobe Eing ngen Zwei Voreinstellungseing nge mit eigenen Voreinstellungswerten o Ein Ausgangspositions Register ber das der Akkumulators innerhalb einer Z hlperiode auf die Ausgangsposition gesetzt wird wenn der Ausgangspositions Freigabeeingang akti viert ist und der Markerimpuls auftritt Zwei S tze bidirektionale Z hleing nge die so angeschlossen werden k nnen da sie im Differenzbetrieb arbeiten Jeder Satz kann f r A Quad B Vorw rts R ckw rts oder Im puls Richtung konfiguriert werden Mit Ausnahme von Ausgangspositions und Sperreingang sind alle Eing nge flankengesteuert Der Strobe Eingang kann f r steigende oder fallende Flanken konfiguriert werden Im Marker und im Strobe Eingang liegen immer HF Filter 2 5 ms Im Ausgangspositions Freigabeeingang li
61. e andere Grenze umschl gt Liegt keiner der Schaltpunkte im Z hlerbereich schaltet der Ausgang nicht um und bleibt im mer im Zustand des positivsten Schaltpunktes Der Ausgang ist immer AUS wenn beide Schaltpunkte gleich sind und au erhalb des Bereichs liegen Der Ausgang wird nur f r die Dauer des vom Schaltpunkt definierten Z hlwerts durchgeschaltet wenn beide Schaltpunkte gleich sind und innerhalb des Bereichs liegen Trennung der Schaltpunkte Die Z hlwert Akkumulatoren werden im Abstand von 0 5 ms mit den Schaltpunkten vergli chen Um sicherzustellen da die Ausg nge immer umschalten m ssen die Schaltpunkte im Minimum um die Anzahl Z hlwerte auseinanderliegen die innerhalb dieser 0 5 ms empfangen werden k nnen Beispiel maximale Z hlgeschwindigkeit 10 kHz Mindestabstand 10 000 Z hlwerte s x 0 0005 s 5 Z hlwerte Ausgangsposition Wurde das Modul als Z hlertyp C konfiguriert Kann eine Ausgangsposition eingestellt werden Standardwert 0 Der Z hler wird auf diesen Wert gesetzt wenn die folgenden drei Erei gnisse zusammen wahr werden 1 Von der CPU wird der Ausgangspunkt Befehl gegeben 2 Das Eingangssignal von Ausgangspositionsschalter liegt an 3 Der n chste Markerimpuls trifft ein Weitere Markerimpulse bleiben solange wirkungslos bis der Ausgangspunkt Befehl wegge nommen und erneut gegeben wird Wird der Ausgangspunkt Befehl weggenommen ehe der Ausgangspositions Marker gefunden wird wird ei
62. egt immer ein NF Filter 12 5 ms F r jeden Satz Z hleing nge den Sper reingang und die beiden Voreinstellungs Eing nge kann entweder das HF Filter oder ein NF Filter 12 5 ms konfiguriert werden Die Arbeitsweise der Voreinstellungs und Strobe Eing nge wird in der Beschreibung von Z hlertyp A erl utert Wird eine beliebige Kombination der Eing nge Voreinstellung 1 Voreinstellung 2 oder Aus gangspositions Marker im gleichen 0 5 ms Intervall aktiv wird der Akkumulatorwert entspre chend folgender Priorit tenreihenfolge eingestellt Ausgangsposition gefunden Voreinstellung 1 Voreinstellung 2 Die einzelnen Ausg nge werden entsprechend den zugeordneten Vorwahlwerten ein oder aus geschaltet Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C GFK 0293C Aufbau eines Z hlers vom Typ C 1 pro Modul a43078 Marker O ug Z hlertyp C 32 Bits Ausgangs positions O Freigabe Ausgangsposition 32 Bits Voreinstellung 1 O Voreinstellung Position 1 32 Bits Voreinstellung O Voreinstellung Position 2 32 Bits Eingang At Oo EingangBi Oo Sperren O Eingang A2 O EingangB2 Oo Akkumulator 32 Bits i Z hlwerte Zeitbais 16 Bits Akkumulator abgleich 8 Bits Strobe 1 O Strobe Register 1 32 Bits Strobe2 0 St
63. ellen All diese Befehle sind 6 Bytes lang Datenbefehle besitzen folgendes Format MSB LSB Befehlswort mit n Z hler 1 4 cc Unterbefehlscode Datenwort LSW dd Datentyp Datenwort MSW lt immer 0000 f r Z hlertyp A Die Datenbefehle m ssen innerhalb des COMREQ Befehlsblocks in Register eingetragen wer den ehe sie zum schnellen Z hlermodul bertragen werden Bei Verwendung hexadezimaler Daten wird die Zuordnung der Daten zu der Registergr e einfacher Die nachstehenden Tabellen enthalten die Datenbefehlsworte f r die drei Z hlertypen in Dezi mal und Hexadezimaldarstellung Im Anschlu an die einzelnen Tabellen werden die jeweili gen Befehle beschrieben und mit einem einfachen Beispiel erl utert 4 10 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Datenbefehle f r Z hlertyp A Tabelle 4 2 Datenbefehle f r Z hlertyp A Befehlswort Hinweis n Z hlernummer 1 4 Die Bytes im Befehlswort werden immer als unabh ngige Bytes behan delt ein Byte Z hlerkennung und ein Byte Befehlscode Akkumulator laden Oberen Grenzwert laden Unteren Grenzwert laden Inkrement f r Akku laden Befehlscode 01H Schreibt einen beliebigen Wert innerhalb der Z hlergrenzen direkt in den Akkumulator Beispiel Um Z hler 3 auf 1234H einzustellen laden Sie die COMREQ Befehlsregister mit Befehlswort 0301 Niedrigstwertiges Datenwort 1234 H chstwertiges Datenwo
64. ellung 3 Zustand Voreinstellung 4 Zustand Ausgang 1 Zustand Ausgang 2 Zustand Ausgang 3 Zustand Ausgang 4 Modul betriebsbereit nicht benutzt immer 0 Fehler Zustand Strobe Vor Das Modul setzt eines dieser Bits bei einem Strobe bzw Voreinstellungssignal Die einstellung CPU mu das Bit ber ein entsprechendes R cksetz Ausgangssignal l schen Ausgangszustand Das Modul benutzt diese vier Bits um den befohlenen EIN oder AUS Zustand der einzelnen Ausg nge anzuzeigen Modul betriebsbereit Nach erfolgreichem Abschlu der Einschalt Tests setzt das Modul dieses Bit auf 1 Fehler Wird gesetzt um einen Fehler anzuzeigen In diesem Fall wird der Fehlercode in Wort 1 dem Modul Zustandscode siehe Seite 4 9 zur ckgemeldet Bei Best ti gung durch die CPU sollte der Fehler durch das Ausgangssignal Fehler l schen gel scht werden GFK 0293C Kapitel 4 CPU Schnittstelle 4 3 Von einem als Typ B konfigurierten Modul gesendete AIl und I Daten AI Daten Z hlertyp B Wort Beschreibung 01 Modul Zustandscode 02 Z hlwerte Zeitbasisf r Z hler 1 03 Z hlwerte Zeitbasis f r Z hler 2 04 05 Akkumulator f r Z hler 1 06 07 Strobe Register 1 f r Z hler 1 08 09 Strobe Register 2 f r Z hler 1 10 11 Akkumulator f r Z hler 2 12 13 Strobe Register 1 f r Z hler 2 14 15 Strobe Register 2 f r Z hler 2 Zustandsbits J Z hlertyp B tej is 14jisjiej mfiols sl rleistalsf2l Zust
65. en 4 1 Zum schnellen Z hlermodul automatisch bertragene Daten 4 2 Weitere mit einem COMREQ Funktionsblock zum schnellen Z hlermodul bertragene Daten Mr an lee 4 2 Von einem als Typ A konfigurierten Modul gesendete AI und l Daten 4 3 Von einem als Typ B konfigurierten Modul gesendete AI und I Daten 4 4 Von einem als Typ C konfigurierten Modul gesendete AI und I Daten 4 5 Von der CPU zum schnellen Z hlermodul gesendete Q Daten 4 6 Modul Zustandscodes 2 222202 enerne 4 9 Datenbefehle zum schnellen Z hlermodul schicken 4 10 Daten bertragung mit der COMREQ Funktion 2 22neneneneerenn 4 17 Beschreibung des COMREQ Funktionsblocks 2c2c200 4 17 Format des COMREQ Funktionsblocks 2 2222222eseeeeeeerenn 4 17 GFK 0293C Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 v Inhalt Kapitel 5 _Konfigurierbare Eigenschaften 2s2cesceseeeesennnnne 5 1 Konfigurierbare Eigenschaften uusuusnrurnurnurrr rererere 5 2 Z hler p s r ee u RE eb aa 5 2 Oszillatorfrequenzteiler und Oszillatoreingang 2222220 5 2 Strobe Flanke 2 2 mer ak ni 5 3 Eingangstilter vennis 22a e a E K E A E E EKAS A 5 3 Z hlrichtung TypA saena n e eA E A E EAE AENA E 5 3 Z hlmodus Typ B und C 2 cnoneeeeeeeeneeenenenenenn 5 3 Endlos oder Einmalz hlen 2c2cneneneneererennn nenn 5 3
66. en 32767 und 32768 Z hl werten Stimmen Sie die L nge der Zeitbasis und die maximale Z hlfrequenz so aufeinander ab da diese Grenzen nicht berschritten werden Bei einer berschreitung l uft die Anzeige von nach bzw von nach Ausgangsposition laden Befehlscode 08H Einstellen des Z hlwertes der als Ausgangsposition in den Z hlerakkumulator geladen wird Beispiel Um der Z hler Ausgangsposition den Wert 1000000 OF4240H zuzuweisen laden Sie Befehlswort 0108 Niedrigstwertiges Datenwort 4240 H chstwertiges Datenwort 000F Einschaltwert laden Befehlscodes 0B 0C 0D 0E Abschaltwert laden Befehlscodes 15 16 17 18 Einstellen der Punkte innerhalb des Z hlerbereichs an dem der Eingang auf EIN bzw AUS schaltet Beim Z hlertyp C steuert der Z hler vier Ausg nge Beispiel Damit Z hlerausgang 4 bei 5000 1388H Z hlwerten durchschaltet laden Sie Befehlswort 010E Niedrigstwertiges Datenwort 1388 H chstwertiges Datenwort 0000 Damit der gleiche Ausgang bei 12000 2EEOH Z hlwerten abschaltet laden Sie Befehlswort 0118 Niedrigstwertiges Datenwort 2EEO H chstwertiges Datenwort 0000 Voreinstellung laden Befehlscodes 1F 20 Ver nderung des Z hlwertes der bei Aktivierung des Voreinstellungseingangs in den Z hlerakkumulator gela den wird Der Z hlertyp C besitzt zwei Voreinstellungseing nge Beispiel Damit der Z hler mit Voreinstellungssignal 2 bei 2500000 2625 AOH Z hlwerten beginnt la
67. en f r die einzelnen Z hler vom Typ B ein Men s 14 15 16 17 Strobe Flanke RO 04 HSC Vx x lt s CTRx STB x POS In diesen Men s stellen Sie ein ob der Strobe Eingang durch eine steigende oder eine fallende Flanke aktiviert wird Hinweis Die mit den Men s 1 bis 17 verkn pften Parameter werden von der SPS im batteriegepufferten RAM gehalten und bei jedem Einschalten der SPS in das schnelle Z hlermodul geladen Die n chsten Men s 18 bis 33 zeigen zus tz liche Parameter die von SPS Version 1 02 nicht in einem batteriegepufferten RAM gehalten werden Diese Parameter k nnen mit einem COMREOQ Befehl zum schnellen Z hlermodul bertragen werden Einzelheiten zur Benutzung der COMREOQ Funktion finden Sie in Anhang A In zuk nftigen SPS Versio nen ab 2 0 werden alle Parameter im batteriegepufferten RAM abgelegt Men s 18 26 Zeitbasis RO 04 HSC Vx x lt s TIME BS x 1000 Mit diesem Men k nnen Sie die Zeitbasis einstellen die f r die Konfiguration der Z hlwerte Zeitbasis Berechnung verwendet wird Standardwert 1000 ms Wollen Sie den Standardwert ndern geben Sie den gew nschten Wert ber die Zehnertastatur des Hand Programmierger tes ein und dr cken dann die Taste ENT Kapitel 6 Konfigurationsprogrammierung 6 11 Men s 19 27 oberer Grenzwert RO 04 HSC Vx x lt s HI LIM x OVRNGE In diesen Men s k nnen Sie den h chsten positivsten Wert einstellen den der Z hlakkumula
68. er 1 verbunden wird Der Oszillatorausgang oder ein externer Oszillator liefert einen stetigen Impulsstrom zu dem Vorw rtsz hler Eingang Der Z hlerausgang liefert den Akkumulatorwert zur CPU Die CPU kann diese Daten zu einem Analog Ausgangsmodul weitergeben dessen Ausgangssignal wie derum den Verst rker ansteuert der den Motor antreibt Im Systembetrieb kann die Motordrehzahl durch Ver ndern der Frequenz am Oszillatorausgang beeinflu t werden Analog a44577 Oszillator schnelles Ausgangs Ausgang vor Z hlermodul modul _ w rts Akkumulator p D p von Z hler 1 IA r ckw rts Z Am R ckw rtsz hleingang des Blocks ist ein Impulstacho angeschlossen Dieses Ger t liefert Z hlimpulse die in den R ckw rtsz hleingang des gleichen Z hlers eingegeben werden Der Z hlerakkumulator erreicht somit einen stabilen Zustand wenn sich der Motor mit der befohle nen Geschwindigkeit dreht GFK 0293C Anhang A Anwendungsbeispiele A 3B Dynamische Z hlervoreinstellung Verwendete Funktion Z hlertyp Ausgangsposition Bei Anwendungen die mit einem schnellen Z hlermodul die Position einer Materialf rderan lage oder eines Maschinenschlittens verfolgen kann w hrend des Bewegungsablaufs eine exakte Voreinstellung an einem bestimmten Bezugspunkt erforderlich werden Der Anschlu eines Positionsschalter an den Voreinstellungseingang des Z hlers ergibt
69. erden Geben Sie entweder eine zul ssige Adresse ein und dr cken dann ENT oder dr cken Sie nur ENT und berlassen es der SPS die n chste ver f gbare Adresse zuzuweisen ber die n chsten Men s k nnen Sie die Z hlparameter des schnellen Z hlermoduls einstellen Bei Filterzeit Z hlmodus und Z hlrichtung k nnen Sie mit der Taste C zun chst die Anzeige auf den gew nschten Wert einstellen und dann den eingestellten Wert mit der Taste ENT bernehmen Dr cken Sie anstelle von ENT die Taste CLR wird der urspr ngliche Wert wiederhergestellt und die zuvor gemachte Eingabe verworfen Dr cken Sie die Pfeiltaste um das n chste Men aufzurufen Mit der Pfeiltaste Z k nnen Sie zum vorherigen Men zur ckkehren Kapitel 6 Konfigurationsprogrammierung 6 5 s Allen Z hlertypen gemeinsame Konfigurationsmen s Men 1 Z hlertyp R0 04 HSC Vx x lt S CNTR TYPE TYPE A In diesem Men stellen Sie den Z hlertyp ein Dr cken Sie die Taste bis der gew nschte Z hlertyp angezeigt wird und dann die Taste ENT Dr cken Sie CLR vor ENT um die Einstellung zu widerrufen Men 2 Ausgangs Ausfallmodus RO 04 HSC Vx x lt s FAIL MODE NORMAL In diesem Men stellen Sie ein wie sich die Ausg nge verhalten wenn die Datenverbindung zur CPU ausf llt NORMAL gibt an da die Ausg nge ihre Funktion unter Steuerung des Z h lermoduls fortsetzen FRCOFF bedeutet da die Ausg nge
70. ereneenenn 6 4 Tabelle 6 5 Standardwerte f r Z hler 222cueseeeeeeeneeneeneeneneeneeneeneneeenen 6 4 Tabelle A 1 Z hlerkonfigurationen sssueusunn nurunun urarea A 4 Tabelle A 2 Z hlrichtungen im Betrieb nenuennnn ununuran anneer A 4 Tabelle B 1 Klemmenbelegung der einzelnen Z hlertypen c2cneneneeeerereneennen B 3 viii Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Kapitel Einleitung Dieses Kapitel beschreibt m Das schnelle Z hlermodul m Die Grundfunktionen des Moduls m Die Ein und Ausg nge des Moduls m Konfigurierbare Z hlertypen Das schnelle Z hlermodul GFK 0293C Das schnelle Z hlermodul Bestellnummer IC693APU300 f r die speicherprogrammierbaren Steuerungen SPS der Serie 90 30 erm glicht die direkte Verarbeitung von schnellen Impuls folgen bis zu 80 kHz M gliche Anwendungsf lle bei der Industrie sind m Turbinen Durchflu messung m Z hlerpr fung m Geschwindigkeitsmessung m Materialbearbeitung m Bewegungssteuerung m Proze steuerung Direkte Verarbeitung bedeutet da das Modul die Eingangswerte liest diese Daten verarbeitet und die Ausg nge ansteuert ohne da hierf r Daten mit der CPU ausgetauscht werden m ssen Im Eingangsspeicher belegt das schnelle Z hlermodul 16 Worte 16 Bits diskreter Eingangs speicher I und 15 Worte analoger Eingangsspeicher AI Diese Eingangsdaten werden ein mal pro CPU Zyklus
71. g mit pro grammierbaren Ein und Abschaltwerten Konfiguration Z hlertyp B Bei dieser Konfiguration besitzt das Modul zwei identische bidirektionale 32 Bit Z hler Die Z hlereing nge k nnen auf Vorw rts R ckw rtssignale Impuls Richtungssignale oder A Quad B Signale eingestellt werden Bei der Konfiguration Z hlertyp B besitzt jeder Z hler zwei vollst ndig unabh ngige S tze von Strobe Eing ngen und Strobe Registern Au erdem besitzt jeder Z hler zwei Ausg nge jeder mit programmierbaren Ein und Abschaltwerten ber einen Sperreingang kann der Z hlvorgang angehalten werden Konfiguration Z hlertyp C Bei der Konfiguration Z hlertyp C hat das Modul einen 32 Bit Z hler Dieser Z hler besitzt vier Ausg nge mit jeweils einem programmierbaren Ein undAbschaltwert drei Strobe Register mit Strobe Eing ngen und zwei Voreinstellungs Werte mit Voreinstellungs Eing ngen Dar berhinaus besitzt das Modul ein Ausgangspositions Register ber das der Akkumulator auf einen Referenzpunkt voreingestellt werden kann Zwei S tze bidirektionaler Eing nge k nnen so miteinander verkn pft werden da der Z hler im Differenzbetrieb arbeitet Jeder Satz Ein g nge kann auf Vorw rts R ckw rtssignale Impuls Richtungssignale oder A Quad B Signale eingestellt werden Die Konfiguration Z hlertyp C ist geeignet f r Anwendungen bei denen Bewegungssteuerung Differenzz hlung oder R ckkehr zum Ausgangspunkt gefragt sind Modulbesc
72. gangspositionsfehler T3 OD Lade Einschaltw n 3 nur C 11 Grenzwertfehler Z hler 1 14 0E Lade Einschaltw n 4 nur C 12 Grenzwertfehler Z hler 2 2 4 8 Lade Abschaltwert n 1 13 Grenzwertfehler Z hler 3 22 16 Lade Abschaltwert n 2 nur B C 14 Grenzwertfehler Z hler 4 23 17 Lade Absch ltwert n 3 nur Cy 7 gt gt gt gt E 24 18 Lade Abschaltwert n 4 nur C 3 1F Lade Voreinstellwert n 1 32 20 Lade Voreinstellw n 2 nur C 50 32 Lade Oszillatorfrequenzteiler Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C GFK 0293C Klemmen prozebanschius 1 hole Vorne O4 GH 54 4504 5 1i 405 084 Br cke 502 nn a Eingangs 5 u bereich D So 2 so I RE 84101 A O2 03 9 04 I Abbildung B 1 Anschlu beschaltung des schnellen Z hlermoduls Tabelle B 1 zeigt die Klemmenbelegung der einzelnen ber die Modulkonfiguration einstellbaren Z hlertypen Tabelle B 1 Klemmenbelegung der einzelnen Z hlertypen Verwendet in Z hler Anschlu Signalname Anschlu definition Typ C vol alal gt I wm 12 13 INCOM OUTPWR 15 TSEL fen afls ojo gt 2 3 e ii 20 OUTCOM 7 Ansmmpsimerknak Ansmann Masse f r Ausg nge mit positiver Logik Masse f r Eing nge mit positiver Logik INCOM DC Power f r Ausg nge m
73. gen Sie fest wo das Material verlangsamt und wo es angehalten werden soll Ermitteln Sie wieviele Codierer Z hlwerte den beiden Entfernungen entsprechen Der schnelle Z hler sollte als Z hlertyp B konfiguriert werden Konfigurieren Sie den Einschaltpunkt von Ausgang 1 so da er bei dem Verz gerungspunkt durchschaltet Sie geben hierzu die Anzahl Z hlwerte ein zwischen dem Sensor und dem Punkt an dem die Verlangsamung beginnen soll Konfigurieren Sie den Einschaltpunkt von Ausgang 2 so da er bei dem Haltepunkt durch schaltet Sie geben hierzu die Anzahl Z hlwerte zwischen dem Sensor und Pr fstation ein Schlie en Sie den Sensor an den Voreinstellungseingang des Z hlers an Der Z hler wird bei jedem vorbeikommenden Werkst ck auf Null gesetzt Bei dieser Konfiguration darf sich zwi schen Haltepunkt und Sensor jeweils nur ein Werkst ck befinden Sensor a44611 Pr fstation Ausgang 1 Verz gerung Ausgang 2 Stop GFK 0293C Anhang A Anwendungsbeispiele A 1U Erzeugung von Taktimpulsen Verwendete Funktionen z hlertyp Oszillatoreingang A Ausgangs Schaltpunkte In Anwendungen die exakte Taktimpulse ben tigen k nnen mit dem schnellen Z hler Impulse der erforderlichen Frequenz erzeugt werden Die angegebene Impulsbreite wird mit einer Ge nauigkeit von 0 5 ms geliefert Nehmen wir an da alle 0 5 Sekunden ein Impuls mit einer Dauer von 50 Millisekunden ben
74. gt 80 kHz mit HF Filter und 30 Hz mit NF Filter Einstellbare Schaltwerte Jeder Z hler besitzt zwei Schaltpunkte EIN und AUS Der Ausgang ist durchgeschaltet wenn der Akkumulatorwert zwischen den definierten Punkten liegt Zum Beispiel Z hlwerte Akkumulatorwert 243003 Abschaltwert a Einschaltwert g Zeit zugeh riger EIN Ausgang AUS ber die relative Lage der Schaltwerte kann der Ausgangs so gesteuert werden da er zwi schen den Punkten entweder EIN oder AUS ist Schaltwert bei Untergrenze Ausgang EIN Ausgang AUS EIN i AUS lt Abschaltwert Einschaltwert Abschaltwert a42970 ER Schaltpunkte in EIN Zustand eingeschlosen Abschaltwert Einschaltwert Schaltpunkte in AUS Zustand eingeschlosen Z hlwerte Zeitbasis zur Messung der Z hlfrequenz Jeder Z hler speichert die Anzahl der in einem bestimmten Zeitraum aufgetretenen Z hl werte Diese Zeitbasis kann auf einen Wert zwischen 1 und 65 535 Millisekunden einge stellt werden Der im AI zur ckgegebene Wert des Z hlwerte Zeitbasis Registers wird in den f r die Zeitbasis eingestellten Abst nden aktualisiert Die Z hlwerte Zeitbasis Werte werden w hrend des normalen SPS Zyklus von der SPS E A Aktualisierung abgerufen GFK 0293C Kapitel 1 Einleitung 1 5 Strobe Register Jeder Z hler besitzt ein oder mehrere Strobe Register die den aktuellen Akkumulatorwert erfassen wenn sic
75. h das Signal am Strobe Eingang in die bei der letzten Modulkonfigura tion eingestellte Richtung ver ndert Die besten Ergebnisse k nnen Sie erzielen wenn Sie die steigende Flanke des Strobe Eingangssignals verwenden Ein und Ausg nge des Moduls Das schnelle Z hlermodul besitzt 12 Eing nge und 4 Ausg nge a43073 Eingang 1 gt Eingang p Ausgangi 5 Eingang3 p Eingang 4 gt Eingang5 p Ausgang 5 Eingang6 p Eingang 7 gt Eingang8 p _Ausgang3 5 Eingang9 5 Eingang 10 Eingang tig Ausgang 5 Eingang 12 Eing nge Zu den Eingangssignalen geh ren Z hlimpulse Richtungssignale Sperrsignale flankengesteu erte Strobesignale sowie sonstige f r die Anwendung konfigurierbare Signale Es k nnen Ein gangsfilter f r HF oder NF Anwendungen konfiguriert werden Z hleing nge Eine steigende Flanke an einem Z hleingang erh ht oder erniedrigt den Wert des zugeh ri gen Z hlakkumulators Die Z hlmethode h ngt von Z hlertyp und Z hlmodus ab Der Z hleingang reagiert auf positive Flanken und kann mit HF Filter 2 5 1 oder NF Fil ter 12 5 ms konfiguriert werden Die Standardeinstellung ist HF Voreinstellungs Eing nge Jeder Z hler besitzt ein konfigurierbares Voreinstellungs Register Der Inhalt dieses Regi sters bestimmt den Wert auf den der Z hler bei Aktivierung des Voreinstellungs Eingangs zur ckgesetzt wird Der Standardwert des Voreinstellungs Registers ist Null Der Voreinstellu
76. hreibung Weitere Moduleigenschaften sind m 12 PNP Eing nge f r positive Logik mit einem Eingangsspannungsbereich von 5 VC oder von 10 bis 30 VDC m 4 PNP Ausg nge f r positive Logik m Z hlwerte Zeitbasis Register f r jeden Z hler m Softwarekonfiguration m Interne Moduldiagnosefunktionen m Einzelne LEDs zeigen an ob Modul und Konfiguration in Ordnung sind m Abnehmbare Klemmenleiste zum Anschlu der Proze verdrahtung Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C GFK 0293C Je nachdem welchen Z hlertyp Sie eingestellt haben k nnen Sie die Eing nge f r Z hl Rich tungs Freigabe flankengesteuerte Strobe oder Voreinstellungs Signale verwenden ber die Ausg nge k nnen Sie Anzeigelampen Spulen Relais und andere Ger te ansteuern Die Betriebsspannung f r die Modulschaltkreise kommt aus dem 5 VDC Bus der Chassis R ckwandplatine Die Versorgungsspannungen der Ein und Ausgabeger te m ssen extern be reitgestellt oder aus dem potentialgetrennten 24 VDC Ausgang der Modell 30 Stromversor gung entnommen werden ber einem einstellbaren Grenzwert k nnen die Eing nge auf Signalpegel von 5 VDC oder auf Signalpegel zwischen 10 und 30 VDC reagieren Die 5 VDC Schwelle wird eingestellt indem eine Br cke zwischen zwei Klemmen an der abnehmbaren Klemmenleiste eingelegt wird Fehlt diese Br cke sind die Eing nge auf den Standard Span nungsbereich von 10 bis 30 VDC eingestellt Die
77. ich beim Einbau eines verdrahteten Klemmenteils immer davon da der Klemmenteil an den richtigen Modultyp angeschlossen wird Abbildung 2 3 zeigt wie Sie ein Klemmenteil richtig installieren Achtung Vergewissern Sie sich da das Schild auf der schwenkbaren Klemmenab deckung und das Schild am Modul bereinstimmen Wird ein verdrahte ter Klemmenteil am falschen Modul angeschlossen kann das Modul zer st rt werden a43062 Der Installationsvorgang wird im vorstehenden Text beschrieben Abbildung 2 3 Einbau des Klemmenteils Kapitel 2 Installation und Verdrahtung 2 3 Ausbau eines Klemmenteils Ein Klemmenteil wird wie folgt ausgebaut m ffnen Sie die Plastikabdeckung ber dem Klemmenteil m Dr cken Sie den Hebel nach oben um den Klemmenblock zu l sen a43061 m Ziehen Sie das Modul an der Schlaufe zu sich hin bis sich die Kontakte und der Haken gel st haben Nehmen Sie den Klemmenteil dann vollst ndig heraus a43715 Schlaufe 2 4 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Proze verdrahtung Bei Verlegung und Anschlu der Proze verdrahtung an die SPS oder an von der SPS gesteuerte Ausgabeger te sollte folgende Vorgehensweise eingehalten werden m Alle Signalleitungen mit niedrigem Pegel werden getrennt von den brigen Leitungen ver legt m Wechselstromleitungen werden getrennt von Gleichstromleitungen verlegt Sie m
78. ichzeitig innerhalb von 0 5 ms aktiviert werden Sonstige Eingangssignale Diese Signale werden beim Betrieb der einzelnen Z hlertypen beschreiben Ausg nge An die vier Modulausg nge k nnen Sie Anzeigelampen Spulen Relais und andere Ger te anschlie en Sie sind auch in der Lage Verbraucher auf CMOS Pegel anzusteuern Die Ausg nge sind PNP Ausg nge mit positiver Logik die von einer externen Quelle gespeist werden Sie sind ber eine gemeinsame Picosicherung 3 A gegen Kurzschl sse gesch tzt Dioden sch tzen die Ausg nge gegen Ausgleichsstr me Jeder Ausgang kann mit maximal 500 mA 10 bis 30 VDC bzw 20 mA 5 VDC belastet werden Die Modulausg nge k nnen programmgesteuert ein oder ausgeschaltet werden wenn der Z hlwert einen bestimmten Wert erreicht Die Verz gerungszeit zwischen Ein und Aus gang betr gt maximal 1 ms mindestens 200 m zuz glich der konfigurierten Filterzeit Konfiguration des schnellen Z hlermoduls Es gibt zwei Methoden zur Konfiguration des schnellen Z hlermoduls m On line Konfiguration mit dem Hand Programmierger t wenn das schnelle Z hlermodul in seinem Steckplatz in einem Chassis der SPS Serie 90 30 eingebaut ist m Off line Konfiguration mit der Logicmaster 90 Konfiguratorsoftware Konfiguration eines eingebauten Moduls GFK 0293C Ist das schnelle Z hlermodul eingebaut werden die vom Anwender ber die Men s des Hand Programmmierger tes eingegebenen Daten im Konfigu
79. iebsart A Quad B Z hlmodus Einmalz hlen beide Z hler Voreinstellwert Z hler 1 0 Voreinstellwert Z hler 2 100 Z hlbereich Z hler 1 O bis 100 Z hlbereich Z hler 2 100 bis 0 Tabelle A 2 Z hlrichtungen im Betrieb Z hlernummer Fahrtrichtung Z hlrichtung Vorw rts Z hler 2 kein Z hlen Z hler 1 R ckw rts Z hler 2 Vorw rts In diesem Beispiel wird Z hler 1 mit einem Voreinstellungswert von O konfiguriert Schaltpunkt 1 wird so eingestellt da eine Ladevorrichtung aktiviert wird wenn der Kran 75 m nach rechts gefahren ist Schaltpunkt 2 ebenfalls Z hler 1 wird aktiviert wenn der Kran 100 m nach rechts gefahren ist Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Die Bewegungsrichtung wird am Haltepunkt umgekehrt Bei einer Kranbewegung von rechts nach links aktiviert der Einschaltpunkt von Z hler 2 eine Entladevorrichtung wenn der Kran 40 m nach links gefahren ist Einschaltpunkt ist 60 Der Schaltpunkt von Z hler 2 schaltet schlie lich den Ausgang durch wenn der Kran 75 m nach links gefahren ist Einschaltpunkt ist 25 Die nachstehende Abbildung zeigt den gew nschten Kranbetrieb Z hler 2 Z hler 2 a44219 Einschaltpunkt2 25 Einschaltpunkt 1 60 V V negative Richtung Z hler 1 Z hler 1 Einschaltpunkt 1 75 Einschaltpunkt 2 10 Y positivie Richtung Startsensor z Kran CC a a Start Stop 0 100
80. inden Sie in GFK 0467 SPS Serie 90 30 20 Micro Referenzhandbuch R0001 0004 Bei dieser Anwendung des schnellen Z hlers immer 0004 Adresse Daten Beschreibung R0002 0000 Nicht benutzt immer Null R0003 0008 COMREQ Zustands Datentyp 8 Register siehe Tabelle 4 5 R0004 000D COMREQ Zustandsadresse 1 R0014 R0005 0000 Nicht benutzt R0006 0000 Nicht benutzt R0007 E201 Befehlstyp E2 Meldungskennung f r 6 Datenbefehlsbytes an schnelles Z hlermodul und Befehlsparameter 1 schreiben R0008 0006 L nge der Daten zum schnellen Z hler in Bytes R0009 0008 Datentyp 8 Register siehe Tabelle 4 5 R0010 000A Anfangsadresse der Daten 1 R0011 R0011 nnnn Befehlswort Tabelle 4 2 Tabelle 4 3 Tabelle 4 4 RO012 nnnn Niedrigstwertiges Datenwort RO013 nnnn H chstwertiges Datenwort Tabelle 4 5 Codes der COMREOQ Datentypen diese Zahl ein Geben Sie f r diesen Datentyp Dezimal Hexadezimal Rn m Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C GFK 0293C Beispiel Datenbefehle senden Mit dem nachstehenden Kontaktplanprogramm Beispiel k nnen Sie mit COMREQ Funktions bl cken Datenbefehle zum schnellen Z hlermodul senden In diesem Beispiel liegt der COM REQ Befehlsblock in den Registern RO001 bis RO013 der COMREQ Zustand wird in ROO14 zur ckgemeldet Der Befehl zur Daten bertragung wird durch den bedingten Eingang 10289 angesto en
81. instellung werden sie durch eine steigende Flanke aktiviert Eingangsfilter In der Standardeinstellung besitzt jeder Eingang einen integrierten HF Filter 2 5 us Dieser Filter kann bei den nachstehend aufgef hrten Eingangsgruppen gegen einen NF Filter 12 5 ms ausgetauscht werden Der Strobe Eingang benutzt immer den HF Filter Die NF Filter verrin gern den Einflu von Signalst rungen Bei aktivem NF Filter betr gt die maximale Z hlfre quenz 30 Hz Die Eingangsfilter sind in folgende Gruppen aufgeteilt IN1 IN2 Z hleing nge IN3 IN4 Z hleing nge IN5 IN6 Voreinstellungs Eing nge IN Voreinstellung A oder Sperreingang B amp C IN8 Voreinstellungs A oder Sperreingang B A B und C beziehen sich auf den eingestellten Z hlertyp Die Eingangsbezeichnungen der einzelnen Z hlertypen finden Sie in Tabelle 2 1 Beim Ausgangspositions Eingang IN8 bei Typ ist immer nur der NF Filter aktiv Z hlrichtung Typ A Als Typ A besitzt das Modul vier voneinander unabh ngige unidirektionale Z hler die einzeln f r Vorw rts oder R ckw rtsz hlen eingestellt werden k nnen Standardeinstellung vorw rts Z hlmodus TypB und C Bei den Modultypen B und C haben Sie die Wahl unter folgenden Betriebsarten Vorw rts R ckw rts Impuls Richtung A Quad B Endlos oder Einmalz hlen GFK 0293C Bei jedem Z hler eines Moduls kann der Bereich ber einstellbare Z hlgrenzen festgelegt wer
82. is 6 Bits Strobe Register 16 Bits Akkumulator Abgleich Bits Schaltwerte 16 BIT a42967 O Ausgang Da der Voreinstellungseingang normalerweise zur R cksetzen des Z hlers benutzt wird wurde der Voreinstellwert standardm ig auf 0 gesetzt Diese Einstellung kann jedoch jederzeit auf GFK 0293C 3 1 einen anderen Wert innerhalb des zul ssigen Bereichs abge ndert werden Der Voreinstellungs eingang ist flankengesteuert und reagiert nur auf steigende Flanken Wird er aktiviert dann wird der konfigurierte Voreinstellungswert in den Akkumulator eingetragen und es wird ein Voreinstellungsmerker gesetzt der der CPU diesen Vorgang anzeigt Wird der Merker im An wenderprogramm ausgewertet dann sollte er vor der n chsten Voreinstellung gel scht werden Unabh ngig vom Zustand des Voreinstellungsmerkers wird durch eine steigende Flanke am Voreinstellungseingang immer der Voreinstellungswert in den Akkumulator geladen Die Strobe Eing nge der einzelnen Z hler sind ebenfalls flankengesteuert und k nnen auf stei gende oder fallende Flanken eingestellt werden Wird ein Strobe Eingang aktiviert wird der aktuelle Akkumulatorwert in das Strobe Register eingetragen und es wird ein Strobemerker gesetzt der der CPU anzeigt da ein Strobewert erfa t wurde Das Anwenderprogramm sollte den Strobemerker jedesmal l schen wenn die CPU seinen Empfang quittiert hat Unabh ngig vom Zustand des Strobe
83. it pos Logik OUTPWR Schwellwert 5V oder 10 bis 30V TSEL TSEL 1 OUCOM STRB2 1 STRB2 2 INCOM OUTPWR OUTI1 1 OUTI1 2 OUT2 1 OUT2 2 OUTCOM Al PRELDI1 1 PRELD1 2 DISABI HOME STRB1 1 STRB1 2 STRB1 3 MARKER INCOM OUTPWR TSEL OUTI 1 OUTI1 2 OUTI1 3 OUT1 4 OUTCOM Anhang B Schnelles Z hlermodul Zusammenfassung GFK 0293C A A Quad B Betrieb 3 5 3 8 Abk rzungen Hand Programmierger t ge meinsam 6 1 Adre skonfiguration AI 6 5 l 6 5 Q 6 5 Akkumulator f r jeden Z hler 1 4 Akkumulatoreinstellung 1 4 Anschlu belegung 2 7 Klemmenleiste 2 6 Anschlu beschaltung des schnellen Z hlermo duls B 3 Anwendungsbeispiel richtungsabh ngige Positionierung A 4 berwachen und Steuern von Geschwindig keitsdifferenzen A 3 Anwendungsbeispiele Drehzahlanzeige A 7 Anwendungsbeispiel Karussell Bahnverfolgung A 15 Messung der Gesamtl nge von Werkst cken A 10 Anwendungsbeispiele 1 1 A 1 digitale Geschwindigkeitssteuerung A 13 dynamische Z hlervoreinstellung A 14 Kaskadierung von Z hlern A 2 Materialtransportsteuerung A 11 berpr fung der Toleranzwerte A 8 Anwendungsf lle 1 1 Anzahl Z hler pro Modul 1 4 Arbeitsweise 1 4 Ausbau eines Klemmenteils 2 4 Ausbau eines Moduls 2 2 Ausgang Fehlermodus 5 7 Konfiguration der Polarit t 1 5 Zustand 4 1 4 3 4 4 4 5 Ausg nge 1 7 freigeben 4 6 4 7 4 8 sperren 4 6 4 7 4 8 Ausg nge freigebe
84. keine reproduzierbaren genauen Ergebnisse da durch folgende Umst nde Ungenauigkeiten einflie en 1 der Punkt an dem der Positionsschalter bet tigt wird liegt nicht immer an der gleichen Stelle 2 Verz gerung durch Filter im Voreinstellungseingang bei Bet tigung mit unterschiedlicher Geschwindigkeit F r exakte Reproduzierbarkeit m ssen Sie die Ausgangspositionsfunktion des Z hlertyps C verwenden Diese Anwendung ben tigt einen Markerimpuls normalerweise einen pro Umdre hung vom Positionsr ckmeldeger t Codierer Der Positionsschalter mu so plaziert werden da er etwa in der Mitte zwischen zwei Markerimpulsen angetroffen wird Wird der Positions schalter erreicht bewirkt der n chste Markerimpuls da der schnelle Z hler den Akkumulator mit dem gew nschten Wert l dt Der Positionsschalter wird an den Ausgangspositions Freiga beschalter des schnellen Z hlermoduls angeschlossen Der Betriebsablauf ist wie folgt 1 Die CPU gibt den Ausgangspositions Befehl aus setzt Ausgangsbit 14 zum Z hlermodul wenn sich das Ger t auf den Bezugspunkt hin bewegt 2 Der Ausgangspositions Freigabeschalter wird bet tigt Hierdurch erf hrt das schnelle Z h lermodul da der n chste Markerimpuls der Bezugsmarker ist 3 Beim n chsten Bezugs Marker bertr gt das schnelle Z hlermodul automatisch den Aus gangspositionswert zum Z hlerakkumulator 4 Das schnelle Z hlermodul setzt das Eingangszustandsbit 4 um der CP
85. leiste f r den Anschlu der Pro ze ger te Abbildung 2 4 zeigt die Anschlu belegung dieser Klemmenleiste Schlie en Sie an die Ausg nge OUT1 bis OUT4 Klemmen 16 bis 19 keine Verbraucher an die mehr als 500 mA ziehen H here Str me k n nen das Modul besch digen SORSSISISISISISIS F SISISIOSIS ISIS S S I z A a a43079 110 111 112 INCOM OUTPWR TSEL O1 02 03 04 OUTCOM Abbildung 2 4 Anschlu belegung des Klemmenteils 2 6 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Anschlu belegung Abbildung 2 5 zeigt die Anschlu belegung des schnellen Z hlermoduls Klemmen Proze verdrahtung 1 Pre Bas ol 13 Se 40 0 19 Br cke 110 einlegen 10 6 9 f r 11 Eingangs 1 t bereich 40 O 112 5V o3 o o4 I Abbildung 2 5 Anschlu beschaltung des schnellen Z hlermoduls Hinweis Alle 12 Eing nge des schnellen Z hlermoduls sind unsymmetrische PNP Ein g nge mit positiver Logik Wandler mit CMOS Pufferausg ngen quivalent zu 74HCO4 k nnen das schnelle Z hlermodul in 5 V Bereich direkt ansteuern Wandler mit TTL Totem Pole oder Open Collector Ausg ngen m ssen mit einem 470 W Pullup Wi der
86. lermerker l schen Ausgang freigeben Ausgangspunkt Befehl nur Z hlertyp C All diese Daten werden einmal pro E A Zyklus vom schnellen Z hler zur CPU bertragen Der E A Zyklus ist aktiv solange die CPU in den Betriebsarten RUN oder STOP ENABLED ist Weitere mit einem COMREOQO Funktionsblock zum schnellen Z hlermodul bertragene Daten Akkumulator laden e Z hlgrenzen laden Akkumulator Inkrement laden _Ausgangs Vorwahlwerte laden Akkumulator Voreinstellwert laden Zeitbasis laden Oszillator Teilerverh ltnis laden Z hlrichtung nur Typ A Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Von einem als Typ A konfigurierten Modul gesendete AI und I Daten AI Daten Z hlertyp A Wort Beschreibung 01 02 Z hlwerte Zeitbasisf r Z hler 1 03 Z hlwerte Zeitbasis f r Z hler 2 04 Z hlwerte Zeitbasis f r Z hler 3 05 Z hlwerte Zeitbasis f r Z hler 4 06 Akkumulator f r Z hler 1 07 Strobe Register f r Z hler 1 08 Akkumulator f r Z hler 2 09 Strobe Register f r Z hler 2 10 Akkumulator f r Z hler 3 11 Strobe Register f r Z hler 3 12 Akkumulator f r Z hler 4 13 Strobe Register f r Z hler 4 14 15 Nicht benutzt auf 0 gesetzt Zustandsbits I Z hlertyp A tej is 14jisjie njiro o sl lelstalsf2l Zustand Strobe 1 Zustand Strobe 2 Zustand Strobe 3 Zustand Strobe 4 Zustand Voreinstellung 1 Zustand Voreinstellung 2 Zustand Voreinst
87. lwert 5 7 Vorwahlwerte EIN AUS einstellbar 1 5 Vorw rts Rickw rts Betrieb 3 4 3 8 Z Z hlen einmalig 1 4 endlos 1 4 Z hler einstellbare Anzahl pro Modul 1 4 Kaskadierung A 2 Klemmenbelegung 2 8 Standardwerte 6 4 Typen Typ A Konfiguration 1 2 Typ B Konfiguration 1 2 Typ C Konfiguration 1 2 Zeitbasis 5 4 Z hlertypen 1 2 Z hlfrequenz 1 5 Z hlgrenzen 5 4 Z hlwert Zeitbasis 1 3 4 1 Zeitbasis 5 4 Zustand Ausgangspositions Eingang 4 5 Zustands LED MODULE OK 1 4 Zustands LEDs CONFIG OK 1 4 MODULE OK 1 3 Zustandsbits 4 1 Zustandscodes des Moduls 4 9 Zustandswort Fehlercodes 4 21 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C
88. m Typ B 2 pro Modul a43076 Vorw rts oder R ckw rtsz hler 32 Bits Vorein O Voreinstellungswert stellung 32 Bits Eingang AO Engang B Oo Sperren O Akkumulator 32 Bits t Z hlwerte Zeitbasig Akkumulator 16 Bits abgleich 8 Bits Strobe Register 1 Strobe 1 0 32 Bis Strobe Register 2 Strobe 2 0 2 Bits Schaltwerte 1 70 Ausgang 1 32 Bits Schaltwerte 2 70 Ausgang 2 32 Bits Zeitverhalten eines Z hlers vom Typ B Das in nachstehender Abbildung gezeigte Z hlsignal ist ein internes Signal Es zeigt an wann ein Eingangsimpuls den Z hlvorgang anst t In der Betriebsart Impuls Richtung kann der Richtungseingang w hrend des Gebrauchs ver ndert werden ohne da der Betrieb des Z hlers gest rt wird VORW RTS R CKW RTS Betrieb Geht der Vorw rtseingang von L auf H Pegel wird der Z hlwert erh ht Geht der R ckw rts eingang von L auf H Pegel wird der Z hlwert erniedrigt Der Akkumulator registriert automa tisch den Unterschied zwischen den von den beiden Kan len empfangenen Z hlwerten Tritt an Vorw rts und R ckw rtseingang gleichzeitig ein entsprechender Signalwechsel auf ergibt sich f r den Akkumulator eine nderung um Null a42973 Eingang A rl Vorw rts Eingang B R ckw rts Z hlimpuls Oo M o o SZ S Vorw rtsz hlen R
89. menplatte mu dabei auf der Ihnen zugewandten Seite und der hintere Haken von Ihnen weggekehrt sein m Richten Sie das Modul nach dem gew nschten Steckplatz und Steckverbinder aus Kippen Sie das Modul so nach oben da der obere hintere Haken am Modul in den Schlitz im Chassis eingreift m Dr cken Sie dann das Modul nach unten bis der Steckverbinder Kontakt findet und der Riegel unten am Modul in die Kerbe im Chassis einrastet berpr fen Sie nochmals den richtigen Sitz des Moduls a43055 Abbildung 2 1 Einbau eines Serie 90 30 Moduls GFK 0293C 2 1 Vor dem Ein oder Ausbau eines Moduls mu immer die Versorgungs spannung abgeschaltet werden Wird dies nicht beachtet kann die SPS auf STOP gehen das Modul besch digt werden oder es k nnen sogar Menschen zu Schaden kommen Ausbau eines Moduls Ein Modul wird in folgenden Schritten ausgebaut m Dr cken Sie den Entriegelungshebel unten am Modul fest nach oben gegen das Modul m Halten Sie das Modul fest an seiner Oberseite dr cken Sie den Entriegelungshebel ganz durch und schwenken Sie das Modul nach oben der Entriegelungshebel mu ganz aus dem Halteschlitz herauskommen m L sen Sie den Haken oben an der Modulr ckseite indem Sie das Modul nach oben von der Frontplatte wegheben a43056 Entriegelungshebel dr cken Abbildung 2 2 Ausbau eines Serie 90 30 Moduls Selbst nach dem Abschalten der Versorgungsspannung des Moduls k n nen noch
90. merkers wird bei jeder Aktivierung des Strobe Eingangs der Ak kumulatorwert in das Strobe Register geladen Im Strobe Eingang liegt immer ein HF Filter 2 5 ns F r die Voreinstellungs und Z hlein g nge kann entweder das HF Filter oder ein NF Filter 12 5 ms konfiguriert werden Das NF Filter reduziert den Einflu von Signalst rungen Die maximale Z hlfrequenz betr gt 80 KHz mit dem HF Filter und 30 Hz mit dem NF Filter Der Wert im Akkumulator kann ber einen Offsetwert zwischen 128 und 127 ver ndert wer den Dieser Abgleichwert wird zum Inhalt des Akkumulators addiert Zeitverhalten eines Z hlers vom Typ A Das in nachstehender Abbildung gezeigte Z hlsignal ist ein internes Signal Es zeigt an wann der Eingangsimpuls den Z hlvorgang anst t Der Z hlvorgang findet immer dann statt wenn der Impulseingang von L auf H umschaltet a42971 Eingangs impuls Z hlimpuls Akku h r wert N Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Arbeitsweise eines Z hlers vom Typ B GFK 0293C Stellen Sie bei der Modulkonfiguration Z hlertyp B ein haben Sie zwei bidirektionale 32 Bit Z hler zur Verf gung a43075 Ge TypB Eing nge yP Ausg nge gt Z hler i gt Z hler p 2 Jeder Z hler vom Typ B besitzt sechs Eing nge und zwei Ausg nge Die Z hler k nnen einzeln f r die Z hlarten Vorw rts R ckw rts Impul
91. mmen mit einer steigenden Flanke am Impulseingang zu ver ndern a42975 impuls Eingang B EEE sn Richtung anms N A ee Z Vorw rtsz hlen R ckw rtsz hlen ert wet N A Quad B Betrieb Im A Quad B Betrieb tritt bei jeder nderung der Eingangssignale A und B ein Z hlimpuls auf Somit gibt es bei jedem A Quad B Zyklus vier Z hlimpulse Bei einer Phasenverschiebung um 1 4 Periode zwischen A und B treten die Z hlimpulse in gleichm igen Abst nden auf Das Phasenverh ltnis zwischen A und B legt die Z hlrichtung fest Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C GFK 0293C Vorw rtsz hlen wenn A vor B f hrt a42977 S e Pay ja je Z hlimpuls N 6 Akku e ne wet N R ckw rtsz hlen wenn A hinter B hereilt a42978 le Dale le a Ze ee Z hlimpuls Akku N wert N 6 Plus und Minus Schleife beim Z hlertyp C Bei der Konfiguration des Z hlertyps C k nnen Plus und Minus Schleife so eingestellt werden da sie in jeder Betriebsart Vorw rts R ckw rts Impuls Richtung A Quad B unab h ngig voneinander arbeiten Z hlrichtung AKKUMULATORFUNKTION Schleife Schleife x Z hlwerte bei Schleife A1 B1 A2 B2 y Z hlwerte bei Schleife Kapitel 3 Arbeitsweise der Z hler 3 9 R ckkehr zum Ausgangspunkt beim Z hlertyp C Hier wird beschrieben wie Sie den R ckkehrzyklus eines Z hlers vom Typ freigeben und benutzen k nnen
92. ms Wollen Sie den Standardwert ndern geben Sie den gew nschten Wert ber die Zehnertastatur des Hand Programmierger tes ein und dr cken dann die Taste ENT Men 16 oberer Grenzwert RO 04 HSC Vx x lt s HI LIM OVRNGE In diesen Men s k nnen Sie den h chsten positivsten Wert einstellen den der Z hlakkumula tor annehmen kann Wie bei der Zeitbasis geben Sie den gew nschten Wert ber die Zehnerta statur des Hand Programmierger tes ein und dr cken dann die Taste ENT Zum L schen der Eingabe dr cken Sie CLR anstelle von ENT Beachten Sie da durch das Hand Program mierger t bei SPS Firmwareversion 1 02 die zu den Z hlern vom Typ B und C bertragenen Zahlen auf 16 Bit beschr nkt werden Am Hand Programmierger t k nnen nur Zahlen zwischen 32768 und 32767 angezeigt wer den Werte au erhalb dieses Bereiches verursachen eine berlaufanzeige OVRNGE Der volle 32 Bit Bereich kann nur ber die COMREQ Funktion siehe Anhang A konfiguriert wer den Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C GFK 0293C Men 17 unterer Grenzwert RO 04 HSC Vx x lt s LO LIM 0 In diesen Men s k nnen Sie den niedrigsten negativsten Wert einstellen den der Z hlakku mulator annehmen kann Wie bei anderen numerischen Werten gilt auch hier die durch das Hand Programmierger t verursachte Einschr nkung auf 16 Bit Zahlen 32 767 Men 18 Ausgangsposition RO 04 HSC Vx
93. n 4 6 4 7 4 8 Ausg nge sperren 4 6 4 7 4 8 Ausgangsdaten Q B 2 Index Ausgangsposition gefunden 4 5 Ausgangspositions Befehl 4 8 Ausgangspositions Eingangssignal 4 5 Ausgangspunkt Eingang 4 1 Befehlsblock 4 18 Befehlsblock f r Datenbefehle 4 18 Befehlsblockworte 4 18 C COMREQ Funktionsblock Beschreibung 4 17 Codes der Datentypen 4 18 Daten zum schnellen Z hlermodul 4 2 Format 4 17 D Daten Al von Z hlertyp A 4 3 AI von Z hlertyp B 4 4 AI von Z hlertyp C 4 5 l Zustandsbits von Z hlertyp A 4 3 l Zustandsbits von Z hlertyp B 4 4 l Zustandsbits von Z hlertyp C 4 5 Q von CPU an schnellen Z hler Typ A 4 6 Q von CPU an schnellen Z hler Typ B 4 7 Q von CPU an schnellen Z hler Typ C 4 8 Befehle zum schnellen Z hlermodul 4 10 Daten zum schnellen Z hlermodul ber COM REQ 4 2 Datenbefehle 4 10 4 19 B 2 Z hlertyp A 4 11 Z hlertyp B 4 13 Z hlertyp C 4 15 Datenbefehle senden Beispiel 4 19 Daten bertragung mit der COMREO Funktion 4 17 Datenverkehr zwischen Z hlermodul und CPU 4 1 Digitale Geschwindigkeitssteuerung A 13 direkte Verarbeitung Definition 1 1 Direktverarbeitung 1 4 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodue Anwenderhandbuch Juni 1995 Index 1 Index Drehzahlanzeige A 7 Dynamische Z hlervoreinstellung A 14 E E A Daten 1 9 E A Zyklussteuerng Konfiguration 6 4 Eigenschaften 1 4 Ein und Ausbau vonE A Modulen 2 1
94. n s stellen Sie die Betriebsart CONT Endlosz hlen oder 1SHOT Einmalz h len f r die Z hler vom Typ C ein Men s 10 11 Definition des Z hlsignals RO 04 HSC Vx x lt s CTRx SIG PUL DIR In diesen Men s k nnen Sie den Eingangssignaltyp der einzelnen Z hler einstellen M gliche Optionen sind Impuls Richtung PUL DIR Vorw rts R ckw rts UP DN und A Quad B A QD B Kapitel 6 Konfigurationsprogrammierung 6 13 Men s 12 13 14 Strobe Flanke RO 04 HSC Vx x lt s STB EDGE x POS In diesen Men s stellen Sie ein ob der Strobe Eingang durch eine steigende oder eine fallende Flanke aktiviert wird Hinweis Die mit den Men s 1 bis 14 verkn pften Parameter werden von der SPS im batteriegepufferten RAM gehalten und bei jedem Einschalten der SPS in das schnelle Z hlermodul geladen Die n chsten Men s 15 bis 28 zeigen zus tz liche Parameter die von SPS Version 1 02 nicht in einem batteriegepufferten RAM gehalten werden Diese Parameter k nnen mit einem COMREOQ Befehl zum schnellen Z hlermodul bertragen werden Einzelheiten zur Benutzung der COMREQ Funktion finden Sie in Anhang A In zuk nftigen SPS Versio nen ab 2 0 werden alle Parameter im batteriegepufferten RAM abgelegt Men 15 Zeitbasis RO 04 HSC Vx x lt s TIME BS 1000 Mit diesem Men k nnen Sie die Zeitbasis einstellen die f r die Konfiguration der Z hlwerte Zeitbasis Berechnung verwendet wird Standardwert 1000
95. n Ausgangspositions Fehler gemeldet Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Voreinstellungswert F r jeden Z hler kann ein Anfangs Z hlwert angegeben werden der zum Tragen kommt wenn der Voreinstellungseingang aktiviert wird Geben Sie 0 Standardwert als Voreinstellungs wert an wenn der Z hler auf Null zur ckgesetzt werden soll Bei einem Differenzz hler Typ C k nnen f r den gleichen Z hler zwei verschiedene Voreinstellungswerte angegeben werden Bei Z hlern vom Typ A 16 Bits liegen die Voreinstellungswerte im Bereich zwischen 32 768 und 32 767 Bei Z hlern vom Typ B oder C 32 Bits liegen die Voreinstellungswerte im Be reich zwischen 2 147 483 648 und 2 147 483 647 Verwenden Sie nur Voreinstellungswerte die innerhalb der konfigurierten Z hlergrenzen liegen Werte au erhalb dieses Bereichs haben folgende Wirkung Ist der Voreinstellungswert gr er als der obere Grenzwert wird der Akkumulator zun chst auf den Voreinstellungswert eingestellt Werden alle 0 5 ms Abw rts Z hlimpulse empfan gen wird der Akkumulator vom Voreinstellungswert aus heruntergez hlt Wird aber inner halb von 0 5 ms kein Z hlimpuls empfangen oder tritt ein Aufw rts Z hlimpuls auf wird der Akkumulator sofort wie bei einer Bereichs berschreitung korrigiert Diese Korrektur h ngt vom eingestellten Z hlmodus Endlos oder Einmalz hlen ab Ist der Voreinstellungswert kleiner als der untere
96. nal Fehler l schen gel scht werden Kapitel 4 CPU Schnittstelle Von der CPU zum schnellen Z hlermodul gesendete Q Daten Einmal pro E A Zyklus sendet die CPU 16 Datenbits Q zum schnellen Z hlermodul Das Anwenderprogramm kann mit diesen Ausgaben Befehle zu dem Modul bertragen Die Q Datenformate der einzelnen Z hlertypen werden auf den folgenden Seiten erl utert Q Daten Z hlertyp A tej is 14jisjie mfiols sl lelstals 2l Strobe 1 r cksetzen Strobe 2 r cksetzen Strobe 3 r cksetzen Strobe 4 r cksetzen Voreinstellung 1 r cks Voreinstellung 2 r cks Voreinstellung 3 r cks Voreinstellung 4 r cks Ausgang 1 freigeben Ausgang 2 freigeben Ausgang 3 freigeben Ausgang 4 freigeben nicht benutzt nicht benutzt Fehler l schen nicht benutzt Strobe r cksetzen L scht das entsprechende Strobe Eingangszustandsbit des Moduls siehe Beschrei bung auf den vorhergehenden Seiten Beispiel Mit dem Strobe R cksetzbit 2 wird das Strobe Zustandsbit 2 r ckgesetzt Wechselt der entsprechende Strobe Eingangszu stand auf 1 mu das Programm dieses Bit auf 1 und dann im n chsten E A Zyklus wieder zur ck auf 0 setzen Voreinstellung r ck L scht das entsprechende Voreinstellungs Eingangszustandsbit des Moduls Beispiel setzen Mit dem Voreinstellungs R cksetzbit 5 wird das Voreinstellungs Zustandsbit 5 des Moduls r ckgesetzt Wechselt der entsprechende Voreinstellungs Eingangszustand auf 1
97. neneneneneererene A 6 Abbildung A 3 Anschlu beispiel 2222neeeneneneneneerereneneneneneneneneererene A 6 Abbildung A 5 berpr fung der Toleranzwerte 22ccceeseeeseeeeenseessenssenneeneneeenn A 8 Abbildung A 6 Beschaltungsbeispiel 2 222202 eneneneneerereneneeenenenenenenrerene A 8 Abbildung B 1 Anschlu beschaltung des schnellen Z hlermoduls 222222 cneneneneenenn B 3 GFK 0293C Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 vii Inhalt Tabelle TSi B A D ten ea Er ER ER Lena 1 9 Tabelle 4 1 Fehlercodes ce i n 22 2 2228 2 2 ER RD RL a DI 4 9 Tabelle 4 2 Datenbefehle f r Z hlertyp A Ccuceueeneeeeeeeeeeeeneeeeeeeeeenenen 4 11 Tabelle 4 3 Datenbefehle f r Z hlertypB 22c2ceueeeeneneneneneneerereneneennnn 4 13 Tabelle 4 4 Datenbefehle f r Z hlertyp C 22202 eeeeeeneneneneneneererereneennnn 4 15 Tabelle 4 5 Codes der COMREQ Datentypen 2222020 eeeeeeneneneneneneererereneenenn 4 18 Tabelle 4 6 Zustandswort Fehlercodes f r schnelles Z hlermodul 222222 ceeeeeneennen 4 21 Tabelle 6 1 Gemeinsame Parameter Abk rzungen 222cneeeneneneneererereneennnn 6 1 Tabelle 6 2 Z hlertyp A Abk rzungen ss scs rsrseiseise nie rtan RRA ES E RES a iE 6 2 Tabelle 6 3 Z hlertyp B Abk rzungen ssnusuururnurnurru renren r rererere 6 3 Tabelle 6 4 Z hlertyp C Abk rzungen 2C2noeeeeeeeeeneneneneneneerer
98. ngs Eingang reagiert auf positive Flanken und kann mit HF Filter 2 5 m oder NF Filter 12 5 ms konfiguriert werden Die Standardeinstellung ist HF Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Tritt w hrend des Z hlens eine Voreinstellung auf wird der Voreinstellungswert mit einer Aufl sung von C 1 Z hlwert im Akkumulator gespeichert Au erdem wird ein Voreinstel lungs Merker gesetzt der der CPU anzeigt da eine Voreinstellung stattgefunden hat Strobe Eing nge Strobe Eing nge sind flankengesteuert und k nnen auf steigende oder fallende Flanken eingestellt werden Bei Strobe Eing ngen sind immer HF Filter 2 5 1 aktiviert Bei Z h lertypen mit mehreren Strobe Eing ngen k nnen die Strobesignale gleichzeitig auftreten ohne da hierdurch die Integrit t der bernommenen Daten beeintr chtigt wird Wird das Strobesignal aktiv werden die Z hlerdaten mit einer Aufl sung von einem Z hlwert in dem zugeh rigen Strobe Register gespeichert Au erdem wird ein Strobe Merker gesetzt der der CPU anzeigt da ein Strobe Wert erfa t wurde Dieser Wert bleibt solange im Strobe Register bis das Strobesignal erneut aktiv wird Dann wird der Wert berschrieben Bei jeder Quittierung des Strobe Merkers durch die CPU sollte er ber das Anwenderprogramm gel scht werden Akkumulator und Strobe Register werden beide auf den Voreinstellungswert gesetzt wenn Strobe Eingang und Voreinstellungs Eingang gle
99. nkten kann der Ausgang EIN oder AUS sein 242970 Einschaltpunkt Abschaltpunkt Schaltpunkte im EIN Zustand eingeschlossen Abschaltpunkt Einschaltpunkt Schaltpunkte im AUS Zustand eingeschlossen Beispiel Z hlwerte Akkumulatorwert 243003 A x Abschaltwert x Einschaltwert g Zeit zugeh riger EIN Ausgang AUS GFK 0293C Kapitel 5 Konfigurierbare Eigenschaften 3 5 Lage der Schaltpunkte Die Schaltpunkte k nnen an beliebiger Stelle im Z hlerbereich liegen Liegt der Akkumulator wert zwischen den Schaltpunkten nimmt der Ausgang immer den Zustand des niedrigsten ne gativsten Schaltpunktes an Liegt der Akkumulatorwert nicht zwischen den Schaltpunkten nimmt der Ausgang den Zustand des positivsten Schaltpunktes an Dies gilt unabh ngig von der Z hlrichtung Das folgende Beispiel vergleicht Ausgangszustand und Akkumulatorwert eines 16 Bit Z hlers Ausgang lt Z hlerbereich gt EIN 0 l AUS i i r 4 i 8000H unterer Abschalt Akkumulatorwert Einschalt oberer 7FFFH kleinster Z hler punkt punkt Z hler gr ter unterer grenzwert lt 4 gt grenzwert oberer Grenzwert Grenzwert Liegen beide Schaltpunkte im Z hlerbereich schaltet der Ausgang immer an den Schaltpunkten um Liegt nur einer der Schaltpunkte innerhalb des Z hlerbereichs wirken die Z hlergrenzen als zweiter Schaltpunkt Im Endlosbetrieb schaltet der Ausgang um wenn der Z hlwert auf di
100. on des Logicmaster 90 Software Programmierpakets indem Sie Daten ber den COMREO Befehl im Kontaktplanprogamm bertragen Einschaltzustand und Standardwerte Beim ersten Einschalten des schnellen Z hlermoduls sind alle Z hlerparameter auf Standard werte eingestellt F r die meisten Anwendungen mu der Z hler vor Gebrauch konfiguriert werden Konfiguration mit Hand Programmierger t Zur Konfiguration k nnen Sie das Hand Programmierger t einsetzen Schalten Sie die SPS Se rie 90 30 mit dem in einem Chassis eingebauten schnellen Z hlermodul ein und gehen dann in den Konfigurationsmodus indem Sie nacheinander die Tasten MODE 4 und ENT dr cken die CPU mu dabei im STOP Modus sein Gehen Sie mit der Pfeiltaste auf den Steckplatz der das schnelle Z hlermodul enth lt Dr cken Sie dann die Tasten READ und ENT ENT ist die Eingabetaste Durch Dr cken dieser Taste teilen Sie dem System mit da es die durch die zu vor gedr ckten Tasten spezifizierte Operation ausf hren soll Parameter und Abk rzungen beim Hand Programmierger t GFK 0293C In Tabelle 6 1 bis Tabelle 6 5 finden Sie alle im schnellen Z hlermodul der Serie 90 30 ver wendeten Konfigurationsparameter zusammen mit den am Hand Programmierger t angezeigten Abk rzungen Beachten Sie da die Parameter 1 bis 4 f r alle drei Z hlertypen gelten Tabelle 6 1 Gemeinsame Parameter Abk rzungen Parameternummer Abk rzung Standar
101. osz hlen oder Einmalz hlen Jeder Z hler kann auf Endlosz hlen oder auf Einmalz hlen eingestellt werden Endlosz hlen Beim Erreichen einer Z hlgrenze oben oder unten f hrt der Z hler an der entgegengesetzten Z hlgrenze mit dem Z hlen fort Einmalz hlen Der Z hler z hlt bis zur jeweiligen Z hlgrenze und h lt dann an Steht der Z hler an einer Z hlgrenze wird er durch entgegengerichtete Z hlimpulse wieder von dieser Z hlgrenze entfernt Der Akkumulator kann auch ver ndert werden indem ein neuer Wert von der CPU geladen wird oder indem ein Vorwahl Eingangswert ange legt wird Akkumulator f r jeden Z hler Die aufgelaufenen Z hlwerte der einzelnen Z hler werden getrennt gespeichert Die CPU kann den Wert im Akkumulator lesen oder ihn aus dem Anwenderprogramm heraus einstel len Der Akkumulatorwert kann positiv oder negativ sein Ein negativer Wert wird im Zweierkomplement dargestellt Akkumulatoreinstellung Die Akkumulatorwerte der einzelnen Z hler k nnen nachgestellt werden Hierzu wird ein vorzeichenbehafteter 8 Bit Offsetwert verwendet den die CPU bertr gt wenn ein Ab gleich erforderlich ist Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Einstellbare Eingangsfilter F r die Z hl und Steuereing nge der einzelnen Z hler kann ein Hochfrequenzfilter 2 5 m oder ein Niederfrequenzfilter 12 5 ms konfiguriert werden Z hlfrequenz Die maximale Z hlfrequenz betr
102. ramm eine bestimmte Anforderung an das schnelle Z hlermodul bermittelt Format des COMREO Funktionsblocks Im Kontaktplanprogramm wird die COMREQ Funktion wie folgt dargestellt 00200 4 I enable COMM_ REO 00201 R0001 IN FT O CONST SYSID 0107 CONST TASK 00000 Der COMREQ Funktionsblock besitzt vier Eing nge und einen Ausgang Der erste Eingang ist der Freigabeeingang enable Normalerweise wird die COMREQ Funktion ber ein Wischre lais freigegeben Dies verhindert da mehrere Meldungen abgesetzt werden Der zweite Ein gang IN ist die Anfangsadresse des COMREQ Befehlsblocks Der SYSID Eingang gibt an zu welchem Chassis und Steckplatz die Meldung geschickt werden soll physikalischer Einbauort des schnellen Z hlermoduls Im vorstehenden Beispiel zeigt SYSID 0107 hexadezimal auf Steckplatz 7 im Chassis 1 Der COMREQ Befehlsblock beginnt bei Register 0001 Der letzte Eingang TASK wird beim Da tenverkehr mit dem schnellen Z hlermodul ignoriert und sollte auf Null gesetzt werden GFK 0293C Kapitel 4 CPU Schnittstelle 4 17 Befehlsblock Der Befehlsblock f r Datenbefehle besteht aus 10 Datenworten deren Reihenfolge in der nach stehenden Tabelle gezeigt wird soweit nicht anders angegeben sind die Werte in hexadezima ler Schreibweise Mit dem Befehl BLOCK MOVE k nnen Sie diese Werte in die Registerta bellen kopieren Weitere Informationen zur Funktion BLOCK MOVE f
103. rations Speicherbereich der SPS abge legt Nachdem die Konfiguration abgeschlossen wurde schickt die SPS diese Daten an das schnelle Z hlermodul Kapitel I Einleitung 1 7 Konfigurationsmen s Die Men s zur Konfiguration der I AI und Q Referenzen werden ausf hrlich in GFK 0402 Hand Programmierger t f r Serie 90 30 und 90 20 Anwenderhandbuch erl utert Das schnelle Z hlermodul gibt eine Fehlermeldung aus wenn f r einen Konfigurationsparame ter ein unzul ssiger Wert eingegeben wird Die Fehlermeldungen werden auch in GFK 0402 beschrieben Moduldaten Modul Betriebsspannung Modul Verlustleistung Allgemein Betriebstemperatur 0 C bis 60 C 32 F bis 140 F Lagertemperatur 40 C bis 85 C 40 F bis 185 F Luftfeuchte 5 bis 95 nicht kondensierend 5 VDC von R ckwandplatine 1 25 W 250 mA Maximale Z hlfrequenz 200 kHz Ausgangspunkte Extern gespeist mit 5 V oder mit 10 bis 30 VDC LEDs BOARD OK und CONFIG OK Isolation 1500 V zwischen Proze eing ngen und Logik 1500 V zwischen Proze ausg ngen und Logik 1500 V zwischen Proze eing ngen und Proze ausg ngen Anzahl Module pro System Maximale Spitzenspannung ohne Besch digung Kurzzeitige Gleichtakt St runterdr ckung Modell 311 313 5 Steckpl tze 4 Modell 311 313 10 Steckpl tze 4 Modell 331 340 341 351 8 Eing nge Spannungsbereich 5 VDC TSEL gebr ckt mit INCOM 10 bis 30 VDC TSEL offen Anzahl Ausg nge mit po
104. rd das Voreinstellungs Zustandsbit 5 des Moduls r ckgesetzt Wechselt der entsprechende Voreinstellungs Eingangszustand auf 1 mu das Programm dieses Bit auf 1 und dann im n chsten E A Zyklus wieder zu r ck auf 0 setzen Mit den Bits 9 bis 12 werden die Modulausg nge gesperrt bzw freigegeben Sind diese Bits 0 wird der entsprechende Ausgang nicht durchgeschaltet Wird von der CPU gesetzt um einen Fehler nach der Quittierung zu l schen GFK 0293C Kapitel 4 CPU Schnittstelle Q Daten Z hlertyp C tej isj 14jisjiej mfiols sl lelstals 2l Strobe 1 1 r cksetzen Strobe 1 2 r cksetzen Strobe 1 3 r cksetzen nicht benutzt Voreinstellung 1 1 r cks Voreinstellung 1 2 r cks nicht benutzt nicht benutzt Ausgang 1 1 freigeben Ausgang 1 2 freigeben Ausgang 1 3 freigeben Ausgang 1 4 freigeben nicht benutzt Ausgangspositions Befehl Fehler l schen nicht benutzt Strobe r cksetzen Voreinstellung r ck setzen Ausg nge freigeben sperren Ausgangspositions Befehl Fehler l schen L scht das entsprechende Strobe Eingangszustandsbit des Moduls siehe Beschreibung auf den vorhergehenden Seiten Beispiel Mit dem Strobe R cksetzbit 2 wird das Stro be Zustandsbit 2 r ckgesetzt Wechselt der entsprechende Strobe Eingangszustand auf 1 mu das Programm dieses Bit auf 1 und dann im n chsten E A Zyklus wieder zu r ck auf 0 setzen L scht das entsprechende Voreinstellungs Eingangszus
105. rker Voreinst 2 Merker Voreinst 2 Merker Voreinst 1l 2 7 Merker Voreinst 3 Sperrzustand 1 Sperrzustand 8 Merker Voreinst 4 Sperrzustand 2 Zust Ausgangspos Eing 9 Zustand Ausgang 1 Zustand Ausgang 1 1 Zustand Ausgang 1 1 10 Zustand Ausgang 2 Zustand Ausgang 1 2 Zustand Ausgang 1 2 11 Zustand Ausgang 3 Zustand Ausgang 1 3 Zustand Ausgang 1 3 12 Zustand Ausgang 4 Zustand Ausgang 1 4 Zustand Ausgang 1 4 13 Modul bereit Modul bereit Modul bereit 14 immer AUS immer AUS immer AUS 15 immer AUS immer AUS immer AUS 16 Fehlermerker Fehlermerker Fehlermerker AlI R ckmeldedaten vom schnellen Z hlermodul Wort Typ A Typ B Typ C 1 Zustandscode Zustandscode Zustandscode 2 Z hlw Zeitb 1 Z hlw Zeitb 1 z hlw Zeitb 1 3 z hlw Zeitb 2 Z hlw Zeitb 2 immer 0000 4 Z hlw Zeitb 3 Akkumulator 1 Akkumulator 1 5 Z hlw Zeitb 4 Akkumulator 1 Akkumulator 1 6 Akkumulator 1 Strobe Reg 1 1 Strobe Reg 1 1 7 Strobe Reg 1 Strobe Reg 1 1 Strobe Reg 1 1 8 Akkumulator 2 Strobe Reg 1 2 Strobe Reg 1 2 9 Strobe Reg 2 Strobe Reg 1 2 Strobe Reg 1 2 10 Akkumulator 3 Akkumulator 2 Strobe Reg 1 3 11 Strobe Reg 3 Akkumulator 2 Strobe Reg 1 3 12 Akkumulator 4 Strobe Reg 2 1 immer 0000 1 3 Strobe Reg 4 Strobe Reg 2 1 immer 0000 14 immer 0000 Strobe Reg 2 2 immer 0000 1 5 immer 0000 Strobe Reg 2 2 immer 0000 B I Q Ausgangsdaten des schnellen Z hlermoduls Bit Typ A Typ B Typ C 1 Strobe 1 r cksetzen Strobe 1 1 r cksetzen
106. robe Register 2 32 Bits Strobe3 O Strobe Register 3 32 Bits Schaltwert 1 32 Bits Schaltwert 2 32 Bits Schaltwert 3 32 Bits Schaltwert 4 32 Bits O Ausgang 1 O Ausgang 2 O Ausgang 3 O Ausgang 4 Zeitverhalten eines Z hlers vom Typ C Die nachstehenden Angaben beziehen sich auf die positive Schleife eines Z hlers vom Typ C Das Verh ltnis zwischen den Eingangssignalen und dem internen Z hlimpuls ist zwar das gleiche in der negativen Schleife die Wirkung des Z hlimpulses ist jedoch entgegengesetzt Das hei t da ein Z hlimpuls der in der Schleife den Akkumulatorwert erh ht erniedrigt ihn in der Schleife und umgekehrt Kapitel 3 Arbeitsweise der Z hler Vorw rts R ckw rts Betrieb Wechselt das Signal am Vorw rts Eingang von L Pegel auf H Pegel wird vorw rts gez hlt Wechselt das Signal am R ckw rts Eingang von L Pegel auf H Pegel wird r ckw rts gez hlt a42973 Vorw rts PR FOL LEI 00 EN Eingang A Eingang B Z hlimpuls Vorw rtsz hlen R ckw rtsz hlen Akku N 2 wert N 1 N Impuls Richtung Betrieb Es wird immer dann gez hlt wenn das Signal am Impulseingang von L Pegel auf H Pegel wechselt Liegt der Richtungseingang auf L Pegel wird vorw rts gez hlt Liegt der Richtungs eingang auf H Pegel wird r ckw rts gez hlt Vermeiden Sie es das Richtungssignal zusa
107. rt 0000 Befehlscode 02H Befehlscode 03H Stellt oberen und unteren Grenzwert auf einen beliebigen Wert innerhalb der Z hlergrenzen ein Beispiel Um den oberen Grenzwert von Z hler 4 auf 10000 2710H einzustellen laden Sie die Register mit Befehlswort 0402 Niedrigstwertiges Datenwort 2710 H chstwertiges Datenwort 0000 Hinweis Werden die Grenzwerte in der falschen Reihenfolge geladen k nnen sie abgewiesen und es kann ein Fehlermerker gesetzt werden Verschieben Sie daher bei einer Ver nderung der Grenzwerte immer zuerst den unteren Grenzwert nach unten bzw den oberen Grenzwert nach oben Befehlscode 04H Verstellt einen Z hlerakkumulator um eine geringe Anzahl bis 127 oder 128 Z hlwerte Bei diesem Befehl wird nur das niedrigstwertige Datenbyte verwendet Beispiel Um Z hler 3 um 7 Z hlwerte zu korrigieren laden Sie Befehlswort 0304 Niedrigstwertiges Datenwort OOF9 H chstwertiges Datenwort 0000 Dieser Vorgang ist jederzeit m glich selbst wenn der Z hler bei h chster Z hlfrequenz arbeitet berschreitet der Z hler durch den Korrekturwert einen Grenzwert dann wird dies wie ein normaler berlauf behandelt d h beim Endlosz hlen f hrt der Z hler am anderen Ende fort und beim Einmalz hlen bleibt er am Grenzwert stehen GFK 0293C Kapitel 4 CPU Schnittstelle Z hlrichtung einstellen Befehlscode 05H Einstellen der Z hlrichtung vorw rts oder r ckw rts eines Z hlers vom Typ A F
108. rtragen werden Einzelheiten zur Benutzung der COMREO Funktion finden Sie in Anhang A In zuk nftigen SPS Versio nen ab 2 0 werden alle Parameter im batteriegepufferten RAM abgelegt Men s 22 28 34 40 Zeitbasis RO 04 HSC Vx x lt s TIME BS x 1000 Mit diesem Men k nnen Sie die Zeitbasis einstellen die f r die Konfiguration der Z hlwerte Zeitbasis Berechnung verwendet wird Standardwert 1000 ms Wollen Sie den Standardwert ndern geben Sie den gew nschten Wert ber die Zehnertastatur des Hand Programmierger tes ein und dr cken dann die Taste ENT Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C GFK 0293C Men s 23 29 35 41 oberer Grenzwert RO 04 HSC Vx x lt s HI LIM x 32767 In diesen Men s k nnen Sie den h chsten positivsten Wert einstellen den der Z hlakkumula tor annehmen kann Der Standardwert ist 32 767 und stellt den h chsten Wert dar den ein Z h ler vom Typ A bearbeiten kann Wie bei der Zeitbasis geben Sie den gew nschten Wert ber die Zehnertastatur des Hand Programmierger tes ein und dr cken dann die Taste ENT Zum L schen der Eingabe dr cken Sie CLR anstelle von ENT Men s 24 30 36 42 unterer Grenzwert RO 04 HSC Vx x lt s LO LIM x 0 In diesen Men s k nnen Sie den niedrigsten negativsten Wert einstellen den der Z hlakku mulator annehmen kann Men s 25 31 37 43 Einschaltwert RO 04 HSC Vx x lt s
109. s Richtung oder A Quad B konfiguriert werden Einzelheiten zu den Z hlern vom Typ B werden nachstehend erl utert Jeder Z hler besitzt einen Voreinstellungseingang und zwei voneinander vollst ndig unabh n gige S tze Strobe Eing nge mit Registerspeichern und Schaltwerten f r jeden Ausgang Einzel heiten zur Arbeitsweise der Voreinstellungs und Strobe Eing nge finden Sie in der Beschrei bung des Z hlertyps A ber den Sperreingang der beim Typ A nicht vorhanden ist k nnen Sie den Z hlvorgang sperren Liegt ein Sperrsignal an wird der Z hlvorgang gesperrt und das Z hlwert Zeitbasis Register wird auf Null gesetzt Das gleiche gilt auch f r Z hler 1 wenn der interne Oszillator als Quelle der Z hlimpulse eingestellt wurde Der Sperreingang ist pegelgesteuert und aktiv bei H Pegel Mit Ausnahme des Strobe Eingangs der auf Aktivierung durch steigende oder fallende Flanke eingestellt werden kann sind alle an deren Eing nge flankengesteuert und werden durch steigende Flanken aktiviert Im Strobe Ein gang liegt immer ein HF Filter 2 5 ns F r jeden der folgenden Eing nge kann entweder das HF Filter oder ein NF Filter 12 5 ms konfiguriert werden m Voreinstellungseingang m Sperreingang m Beide Z hleing nge Das NF Filter reduziert den Einflu von Signalst rungen Die maximale Z hlfrequenz betr gt 80 kHz mit dem HF Filter und 30 Hz mit dem NF Filter Kapitel 3 Arbeitsweise der Z hler 3 3 Aufbau eines Z hlers vo
110. s Wert aus Z hler PPR Impulse Umdrehung vom R ckmeldeger t T Zeitbasis in Minuten Ist 1 T dividiert durch PPR ein ganzzahlige Zehnerpotenz dann steht im CTB Register unmit telbar der Drehzahlwert mit einer angenommenen Dezimalplazierung Mit einer gr eren Zeit basis erreichen Sie eine h here Aufl sung der Drehzahlangabe Dies wird durch die folgenden Beispiele veranschaulicht Beispiel 1 Bei einem R ckmeldeger t das 1000 Impulse Umdrehung erzeugt einer CTB Anzeige von 5212 und einer auf 600 ms eingestellten Zeitbasis ergibt sich T 600 ms I 60000 ms min 0 01 und 1 T 100 UPM 5212 1000 x 100 521 2 Im CTB Register steht der Drehzahlwert mit einer Aufl sung von 0 1 U min Beispiel 2 Unter den gleichen Randbedingungen wie in Beispiel 1 wird die Zeitbasis auf 60 ms eingestellt T 60 60000 0 001 und 1 T 1000 Da die Bewegungsgeschwindigkeit die gleiche wie in Beispiel 1 ist steht im CTB Register nun der Wert 521 UPM 521 1000 x 1000 521 Der Wert im CTB Register gibt nun direkt die Drehzahl mit einer Aufl sung von 1 U min an GFK 0293C Anhang A Anwendungsbeispiele A 7 berpr fung der Toleranzwerte Verwendete Funktionen Z hlertyp Strobe Eing nge mit B positiver negativer Strobe Flankenkonfiguration Zur berpr fung der Toleranzwerte k nnen Teile mit einem Z hler gemessen werden Sie m s sen hierzu ein Impuls R ckmeldeger t an die Transporteinrichtung anschlie en das
111. sabh ngige Positionierung Verwendete Funktionen Z hlertyp Einmalz hlen B Voreinstellungseing ng Ausgangs Schaltpunkte Bei einigen Anwendungen ist richtungsabh ngige Positionierung gefordert Beispiel Ein Kran mu bestimmte Bewegungen ausf hren w hrend er 100 Meter in eine Richtung f hrt und an dere Bewegungen wenn er den gleichen Weg wieder zur ckf hrt Bei diesem Beispiel wird ein Z hler vom Typ B eingesetzt dessen beide Z hler in der Betriebs art A Quad B arbeiten Beide Z hler m ssen von den gleichen A Quad B Signalen angesteuert und so angeschlossen werden da sie in entgegengesetzter Richtung z hlen wenn sich der Kran bewegt Die Klemmenanschl sse sehen Sie in Abbildung A 3 Betriebsart Grenzwerte und Voreinstellungswerte der Z hler werden so eingestellt da die Ausgangsschaltpunkte richtungsabh ngig sind In diesem Beispiel wird hierf r Einmalz hlen und Voreinstellung von Z hler 2 gew hlt so da nur dann gez hlt wird wenn sich der Kran von rechts nach links bewegt Beide Z hler werden am Ausgangspunkt auf ihre Voreinstellungswerte gesetzt Z hler 1 z hlt f r die Richtung von links nach rechts vorw rts von 0 auf 100 und f r die Richtung von rechts nach links r ckw rts Z hler 2 z hlt nur dann vorw rts von 100 auf 0 wenn sich der Kran von rechts nach links bewegt Tabelle A 1 Z hlerkonfigurationen Parameter Konfiguration Z hlertyp Typ B zwei Z hler Z hler Betr
112. sitiver Logik 12 Eingangs Schwellwerte Il bis 112 Bereich 5 VDC Bereich 10 bis 30 VDC VEIN 3 25 V Bereich 8 0 V min IE n 3 2 mA min 3 2 mA min VAUS 1 5 V max 2 4 V max IAUS 0 8 mA max 0 8 mA max 500 V ber 1 us 1000 V uSec min Reststrom bei abgeschaltetem Ausgang Ausgangsschutz Eingangsimpedanz Siehe Abbildung 1 2 f r U I Verhalten Ausg nge Spannungsbereich 10 bis 30 VDC bei 500 mA max Spannungsbereich 4 75 bis 6 VDC bei 20 mA max 10 uA max pro Punkt Ausgangs Spannungsabfall bei 500 mA 0 5 V max CMOS Last m glich Ja Ausg nge mit positiver Logik 4 Kurzschlu schutz der Ausg nge durch gemeinsame 3 A Picosicherung f r alle 4 Ausg nge Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C 14 a43978 12 IT Strom Bereich 5 V mA 10 30 V 14 Spannung V 22 26 30 Abbildung 1 2 Strom Spannungscharakteristik der Eing nge E A Daten Die in Tabelle 1 1 angegebenen Zeiten stellen die maximale Verz gerung in Mikrosekunden dar Soweit nichts anderes angegeben ist wird bei allen Leistungsdaten angenommen da der standardm ige HF Filter bei den Eingangspunkten aktiviert ist Tabelle 1 1 E A Daten EINGANGSPUNKTE HF Filteraktiviert Max Einschaltverz gerung I1 I4 Max Abschaltverz gerung Il 14 Max Einschaltverz gerung 15 112 Max
113. stand an 5 V beschaltet werden um Kompatibilit t mit den Eing ngen des schnellen Z hlermo duls sicherzustellen Wandler mit Hochspannungs Open Collector Ausg ngen NPN m ssen mit einem 1 kW Pullup Wi derstand an 12 V beschaltet werden um Kompatibilit t mit dem Eingangsbereich 10 bis 30 V des schnellen Z hlermoduls sicherzustellen Achtung Schlie en Sie niemals Spannungen zwischen 10 und 30 V an die Modul eing nge an wenn der 5 V Bereich eingestellt ist Br cke zwischen Stiften 13 und 15 Sie besch digen damit das Modul GFK 0293C Kapitel 2 Installation und Verdrahtung 2 7 Klemmenbelegung der einzelnen Z hlertypen Tabelle 2 1 zeigt die Klemmenbelegung der einzelnen ber die Modulkonfiguration einstellba ren Z hlertypen Tabelle 2 1 Klemmenbelegung der einzelnen Z hlertypen Verwendet in Z hler Anschlu definition Typ A Typ B 1 TyppC 2 r Se eee e e a E E E DBam mon S fEnememiponmrtmen mann A TSEL Schwellwerteinstellung 5 V oder 10bis TSEL TSEL TSEL 30 V OUTCOM DC Masse f r Ausg nge mit positiver OUTCOM OUTCOM OUTCOM Logik 1 Z hlertyp B A1 Bl sind die Eing nge A und B von Z hler 1 A2 B2 sind die Eing nge A und B von Z hler 2 2 Z hlertyp C A1 B1 sind die Eing nge A und B f r die Schleife A2 B2 sind die Eing nge A und B f r die Schleife 3 OUTPWR liefertnicht die Versorgungsspannung f r die Proze ger te Die Ausgangsspannung mu extern
114. t1 Wert2 Wert3 Bezeichnung Standard nummer wert CNT FIL HIGH LOW 87 Filter f r Z hleingang 1 HIGH CNTFIL2 HIGH LOW BE Filter f r Z hleingang2 HIGH et Filter f r Voreinst Eing HIGH DISABLE HIGH LOW BEE Filter f r Sperreingang HIGH CTRI SIG PUL DIR UP DN AQDB Z hlsignale 1 PUL DIR 8 of afoju ari u J es H T Q T T O z E 5o 11 CTR2 SIG PUL DIR UPDN AQDB Z hlsignale 2 PUL DIR 12 STB EDGE 1 POS NEG i Strobe Flanke 1 POS 13 STB EDGE 2 NEG e Strobe Flanke 2 POS 14 STB EDGE 3 NEG ei Strobe Flanke 3 POS 18 HOME a Tee Ausgangspositionswert 0 8388607 N ofl o o Tj 31a We gt E E z 2 s gt 8388607 N N N JE cig W A sj N N zj E E E z 3 s NN oO 8388607 NI N AJ o JE cig Wj A aja 2 u z 2 E E z 3 2 s vj o m 25 ON PST 4 o oeo oeo Einschaltwert 4 8388607 26 OFF PST4 a ee Abschaltwert 4 0 27 PRELD 1 o ee Voreinstellungswert 1 0 28 PRELD2 Voreinstellungswert 2 0 Tabelle 6 5 Standardwerte f r Z hler Parameter Standardwert Parameter Standardwert Ausgangs Ausfallmodus 32767 Oszillatoreingang OFF 8388607 Oszillator Frequenzteiler Alle Z hlrichtungen 8388607 Alle Z hler Betriebsarten Alle Strobe Flanken POS Z hlsignale nur B und C PUL DIR oj Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C s Konfiguration der SPS E A Zyklussteuerung G
115. tandsbit des Moduls Beispiel Mit dem Voreinstellungs R cksetzbit 5 wird das Voreinstellungs Zustandsbit 5 des Mo duls r ckgesetzt Wechselt der entsprechende Voreinstellungs Eingangszustand auf 1 mu das Programm dieses Bit auf 1 und dann im n chsten E A Zyklus wieder zur ck auf O setzen Mit den Bits 9 bis 12 werden die Modulausg nge gesperrt bzw freigegeben Sind diese Bits 0 wird der entsprechende Ausgang nicht durchgeschaltet nur wenn Modul als Typ C konfiguriert wurde Bei Lage berwachungen und Steue rungen sollte das Programm dieses Bit setzen ehe der Ausgangspositions Endschalter bet tigt wird Wird dann der Ausgangspositions Endschalter bet tigt wird beim n ch sten Markerimpuls der Ausgangspositions Z hlwert in den Z hler geladen und der Ausgangspositions Merker gesetzt Wird von der CPU gesetzt um einen Fehler nach der Quittierung zu l schen Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Modul Zustandscodes Der Modul Zustandscode in den AI Eingangsdaten enth lt den zur SPS zur ckgeschickten Fehlercode Die Codes werden auf Meldungs oder Konfigurationsbefehls Fehler hin einge stellt Zum L schen der Codes wird bei den diskreten Ausgangsdaten Q das Bit Fehler l schen gesetzt Diese Codes werden f r alle Z hlertypen A B und C gleich gesetzt Beachten Sie da fatalen Fehlern RAM EPROM keine Codes zugeordnet sind Bei diesen Fehlern l uft die Zeit berw
116. tiges Datenwort 25A0 H chstwertiges Datenwort 0026 Oszillator Frequenzteiler Ver nderung der Frequenz des internen Rechteck Generatorsignals das f r den Betrieb von Z hlereingang 1 laden konfiguriert werden kann Frequenz f 660 d kHz mit d Oszillator Frequenzteiler Beispiel Um die Frequenz auf 10 kHz einzustellen d 66 dezimal 42H laden Sie Befehlswort 0032 Niedrigstwertiges Datenwort 0042 H chstwertiges Datenwort 0000 4 14 Serie 90 30 Schnelles Z hlermodul Anwenderhandbuch Juni 1995 GFK 0293C Datenbefehle f r Z hlertyp C Tabelle 4 4 Datenbefehle f r Z hlertyp C Befehlswort O o Die Bytes im Befehlswort werden immer als unabh ngige Bytes behan delt ein Byte Z hlerkennung und ein Byte Befehlscode Akkumulator laden Oberen Grenzwert laden Unteren Grenzwert laden Befehlscode 01H Schreibt einen beliebigen Wert innerhalb der Z hlergrenzen direkt in den Akkumulator Beispiel Um den Z hler auf 44332211H einzustellen laden Sie die COMREQ Befehlsregister mit Befehlswort 0101 Niedrigstwertiges Datenwort 2211 H chstwertiges Datenwort 4433 Befehlscode 02H Befehlscode 03H Stellt oberen und unteren Grenzwert auf einen beliebigen Wert innerhalb der Z hlergrenzen ein mit Befehlswort 0103 Niedrigstwertiges Datenwort 3CBO H chstwertiges Datenwort FFFF Hinweis Werden die Grenzwerte in der falschen Reihenfolge geladen k nnen sie
117. triellen Anwendungen m ssen Ger te wie Schneidmaschinen F rderein richtungen oder Andruckwalzen mit pr zisen Differenzgeschwindigkeiten arbeiten F r diese Anwendungsf lle ist der Z hlertyp C am geeignetsten da er mit einem Minimum an SPS Un terst tzung arbeitet Mit Unterst tzung der Steuerung k nnen aber auch die Z hlertypen A oder B f r diese Anwendungsf lle eingesetzt werden Die Impulsfolgen die die Geschwindigkeiten der einzelnen Maschinen angeben werden ge trennt in die Plus und Minus Schleifen des Z hlers vom Typ C eingegeben Der Akkumulator verfolgt automatisch die Geschwindigkeitsdifferenz der beiden Maschinen und zeigt sie an ber das Vorzeichen des Akkumulatorwertes wird angezeigt welche Impulsfolge schneller ist Der Akkumulatorwert selbst gibt die gesamte Differenzgeschwindigkeit an Das Z hlwert Zeit basis Register CTB zeigt die aktuelle Geschwindigkeitsdifferenz an Das Vorzeichen des Re gisterwerts gibt an welche Geschwindigkeit h her ist Entsprechend dem Typ des Z hlsignals k nnen die einzelnen Z hlerkan le so programmiert werden da sie in einer der drei nachstehenden Betriebsarten arbeiten 1 Impulse Richtung 2 Vorw rts R ckw rts 3 A Quad B Vorzeichen oder und Betrag der Abweichung von der gew nschten Geschwindigkeitsdif ferenz kann f r die automatische Steuerung der Maschinengeschwindigkeiten r ckgef hrt wer den GFK 0293C Anhang A Anwendungsbeispiele A 3 Richtung
118. x lt s HOME 0 In diesem Men k nnen Sie den Wert f r die Ausgangsposition einstellen Bei Verwendung des Hand Programmierger tes k nnen Sie ganzzahlige 16 Bit Werte 32 767 einstellen Stan dardwert 0 Der volle 32 Bit Bereich kann nur ber die COMREQ Funktion konfiguriert werden Men s 19 21 23 25 Einschaltwerte RO 04 HSC Vx x lt s ON PST x OVRNGE Z hler vom Typ C besitzen vier Gruppen von Schaltwerten Mit dieser Men folge k nnen Sie 16 Bit Werte f r die einzelnen Einschaltwerte eingeben Men s 20 22 24 26 Abschaltwerte RO 04 HSC Vx x lt s OFF PST x 0 In diesen Men s k nnen Sie die zu den im vorstehenden Men eingestellten Einschaltwerten geh renden Abschaltwerte 16 Bit Werte einstellen Men s 27 28 Voreinstellungswerte RO 04 HSC Vx x lt s PRELD x 0 Mit diesen Men s werden die Voreinstellungswerte f r die entsprechenden Z hler eingegeben Kapitel 6 Konfigurationsprogrammierung 6 15 Anhang Anwendungsbeispiele A In diesem Anhang werden Anwendungsbeispiele beschrieben bei denen das schnelle Z hlermo dul der Serie 90 30 eingesetzt wird Diese Anwendungen sind Kaskadierung von Z hlern berwachen und Steuern von Differenzgeschwindigkeiten Richtungsabh ngige Positionierung Drehzahlanzeige berpr fung der Toleranzwerte Impulszeitmessung Messung der Gesamtl nge von Werkst cken _Materialtransportsteuerung Erzeugung von

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