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ZFS-Speicher-Pool - Oracle Documentation

1. Permission sets myset clone create destroy mount promote readonly snapshot zfs allow staff myset rename tank zfs allow tank Permissions on tank Permission sets myset clone create destroy mount promote readonly snapshot Local Descendent permissions group staff myset rename chmod A group staff add_subdirectory fd allow tank su cindy cindy zfs create tank data cindy zfs allow tank Permissions on tank Permission sets myset clone create destroy mount promote readonly snapshot Local Descendent permissions group staff myset rename cindy ls l tank total 15 drwxr xr x 2 cindy staff 2 Jun 24 10 55 data Kapitel9 Delegierte Oracle Solaris ZFS Administration 291 Anzeigen von delegierten ZFS Zugriffsrechten Beispiele BEISPIEL9 5 Definieren und Anwenden von delegierten Zugriffsrechts tzen f r ZFS Fortsetzung cindy exit su Ip zfs create tank lp cannot create tank lp permission denied Anzeigen von delegierten ZFS Zugriffsrechten Beispiele 292 Mit dem folgenden Befehl werden die Zugriffsrechte angezeigt zfs allow dataset Dieser Befehl gibt die f r das angegebene Dataset gesetzten oder gew hrten Zugriffsrechte aus Die Ausgabe enth lt folgende Komponenten Zugriffsrechts tze Individuelle Zugriffsrechte oder Create time Zugrif
2. BEISPIEL9 1 Delegieren von Zugriffsrechten an einzelne Benutzer Fortsetzung zfs allow mark create destroy mount tank home Jetzt kann der Benutzer mark im Dateisystem tank eigene Dateisysteme anlegen Beispiel su mark mark zfs create tank home mark mark D su lp zfs create tank lp cannot create tank lp permission denied BEISPIEL9 2 Delegieren der Zugriffsrechte create und dest roy an Gruppen Das folgende Beispiel veranschaulicht wie ein Dateisystem eingerichtet wird damit jedes Mitglied der Gruppe staff Dateisysteme unter tank erstellen und einh ngen sowie eigene Dateisysteme l schen kann Die Gruppenmitglieder von staff k nnen jedoch nicht die Dateisysteme anderer Gruppenmitglieder l schen zfs allow staff create mount tank home zfs allow c create destroy tank home zfs allow tank home Permissions on tank home Create time permissions create destroy Local Descendent permissions group staff create mount su cindy cindy zfs create tank home cindy cindy exit su mark mark zfs create tank home mark data mark exit cindy zfs destroy tank home mark data cannot destroy tank home mark data permission denied BEISPIEL 9 3 Delegieren von Zugriffsrechten auf der richtigen Ebene der Dateisystemhierarchie Stellen Sie sicher dass Sie auf der richtigen Ebene der Dateisystemhierarchie die Zugriffsrechte an die Benutzer delegieren So werden be
3. lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status c1t1d0s yes no no yes zfsBE yes yes yes no luactivate zfsBE A Live Upgrade Sync operation will be performed on startup of boot environment lt zfsBE gt Starten Sie das System neu init 6 berpr fen Sie ob die ZFS Dateisysteme und Zonen in der neuen BU erstellt wurden zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 6 17G 60 8G 98K rpool rpool ROOT 4 67G 60 8G 21K rpool ROOT rpool ROOT zfsBE 4 67G 60 8G 4 67G rpool dump 1 00G 60 86 1 006 rpool swap 517M 61 36 16K zonepool 634M 7 62G 24K zonepool zonepool zones 270K 7 62G 633M zonepool zones zonepool zones c1t1d0s 634M 7 62G 633M zonepool zones c1t1d0s zonepool zones c1t1d0s0 zfsBE 262K 633M zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running native shared zfszone installed zonepool zones native shared Migrieren eines UFS Root Dateisystems mit Zonen Root in ein ZFS Root Dateisystem In diesem Beispiel wird ein Oracle Solaris 10 9 10 System mit einem UFS Root Dateisystem einem Zonen Root uzone ufszone einem ZFS Pool au erhalb des Roots pool und einem Zonen Root pool zfszone in ein ZFS Root Dateisystem migriert Stellen Sie vor dem Migrationsversuch sicher dass der ZFS Root Pool erstellt sowie die Zonen installiert und gebootet wurden zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP Kapitel5 Installieren und
4. Anzeigen von Informationen zu Datenspeicher Pools Erstellen von Dateisystemen Erstellen von Volumes Erstellen eines Schnappschusses eines Dateisystems oder Volumes Wiederherstellen eines fr heren Schnappschusses eines Dateisystems Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 49 Was ist ZFS Sie konnen mithilfe eines sicheren Webbrowsers unter der folgenden URL auf die ZFS Administrationskonsole zugreifen https system name 6789 zfs Wenn Sie die entsprechende URL eingeben und die ZFS Administrationskonsole nicht erreichen kann es sein dass deren Server nicht l uft Geben Sie den folgenden Befehl ein um den Server zu starten usr sbin smcwebserver start Geben Sie den folgenden Befehl ein wenn der Server beim Hochfahren des Systems automatisch gestartet werden soll usr sbin smcwebserver enable Hinweis Die Solaris Management Console smc kann nicht zur Verwaltung von ZFS Speicher Pools bzw Dateisystemen verwendet werden Was ist ZFS 50 Das ZFS Dateisystem ist ein revolution res neues Dateisystem das die Verwaltung von Dateisystemen grundlegend ndert Es besitzt Leistungsmerkmale und Vorteile die in keinem anderen heutzutage verf gbaren Dateisystem zu finden sind ZFS ist robust skalierbar und einfach zu verwalten Speicher Pools in ZFS Die physische Datenspeicherung beruht bei ZFS auf dem Konzept der Speicher Pools Fr her wurden Dateisysteme auf ein einziges physi
5. KAPITEL 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS Dieses Kapitel enth lt Informationen zum Erkennen und Beseitigen von ZFS Fehlern Dar ber hinaus werden hier auch Ma nahmen zum Vermeiden von Fehlfunktionen beschrieben Dieses Kapitel enth lt folgende Abschnitte Erkennen von ZFS Fehlern auf Seite 307 berpr fen der Integrit t des ZFS Dateisystems auf Seite 309 Beheben von Problemen mit ZFS auf Seite 311 Reparieren einer besch digten ZFS Konfiguration auf Seite 317 Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts auf Seite 317 m Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts auf Seite 319 m Reparieren besch digter Daten auf Seite 329 Reparieren eines Systems das nicht hochgefahren werden kann auf Seite 334 Erkennen von ZFS Fehlern Da ZFS ein Dateisystem mit Datentr gerverwaltungsfunktionen ist k nnen in diesem System viele verschiedene Fehler auftreten In diesem Kapitel werden die verschiedenen Fehler kurz umrissen Dann wird erl utert wie sie in einem laufenden System erkannt werden k nnen Dieses Kapitel schlie t mit einer Diskussion zum Beheben von Problemen ab In ZFS treten drei Haupttypen von Fehlern auf Fehlende Datenspeicherger te in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 308 Besch digte Datenspeicherger te in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 308 Besch digte ZFS Daten auf Seite 309 Bitte beachten
6. Aktualisieren von ZFS Dateisyst m n sonoridat aiii iisi Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen berblick ber ZFS Schnappsch sse aaa Erstellen und L schen von ZFS Schnappsch ss naesnsrssnceanormorsemonsnorss Anzeigen von und Zugreifen auf ZFS Schnappsch sse u neneenenenenenenenn 241 Wiederherstellen eines fr heren ZFS Schnappschusses ununsnenenensenensennennennenn 243 Ermitteln von ZFS Schnappschussunterschieden zfs diff eeneeeeene 244 berblick ber ZFS Klone Erstelleneines ZFES KlOnS eiiieaenii ne Bien ans a ie L schen eines ZES KOS jscars ciicssoscovsscassascssegenacsertonsstuesdeseaestegensasisncnsted cvedsuseay iagsaasvtegeastehcnbiets Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon Senden und Empfangen von ZFS Daten sssssssssssecsessesecnssssensessencenscsseesessenseensesseasensessenseseees Sichern von ZFS Daten mit anderen Softwarepaketen zur Erstellung von Sicherungs kopi n sosirii siiki siii iieii tiia i ia 249 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Inhalt 8 10 Senden von ZFS Schnappsch ssen nissin iiia i an nka 249 Empfangen von ZFS Schnappsch ssen sarisini ieaiai 250 Anwenden verschiedener Eigenschaftswerte auf einen ZFS Schnappschussdatenstrom 251 Senden und Empfangen komplexer ZFS Schnappschuss Datenstr me Replikation von ZFS Daten ber das Netzwerk ununueseneneensennensennensennennennnensnnnen Sch tzen
7. No name for current boot environment INFORMATION The current boot environment is not named assigning name lt zfsBE gt Current boot environment is named lt zfsBE gt Creating initial configuration for primary boot environment lt zfsBE gt The device lt dev dsk c1t0d0s0 gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID PBE configuration successful PBE name lt zfsBE gt PBE Boot Device lt dev dsk c1t0d0s0 gt Comparing source boot environment lt zfsBE gt file systems with the file system s you specified for the new boot environment Determining which file systems should be in the new boot environment Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files Creating configuration for boot environment lt zfs2BE gt Source boot environment is lt zfsBE gt Creating boot environment lt zfs2BE gt Cloning file systems from boot environment lt zfsBE gt to create boot environment lt zfs2BE gt Creating snapshot for lt rpool ROOT zfsBE gt on lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt Creating clone for lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Setting canmount noauto for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Population of boot environment lt zfs2BE gt successful Creation of boot environment lt zfs2BE gt successful 4 Aktivieren Sie die ZFS BU lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete N
8. Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neues Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten TABELLE 8 1 Zugriffskontrolllisten Eintragstypen Fortsetzung Zugriffskontrolllisten Eintragstyp Beschreibung user group Das Zugriffsrecht das einem zus tzlichen und durch den Benutzernamen anzugebenden Benutzer des Objekts gew hrt wird Muss die Zugriffskontrolllisteneintrags ID enthalten die wiederum den betreffenden Benutzernamen oder die Benutzer ID enth lt Wenn es sich bei diesem Wert um keine g ltige numerische Benutzer ID oder keinen Benutzername handelt ist der Zugriffskontrolllisten Eintragstyp ung ltig Das Zugriffsrecht das einer zus tzlichen und durch den Gruppennamen anzugebenden Benutzergruppe des Objekts gew hrt wird Muss die Zugriffskontrolllisteneintrags ID enthalten die wiederum den betreffenden Gruppennamen oder die Gruppen ID enth lt Wenn es sich bei diesem Wert um keine g ltige numerische Gruppen ID oder keinen Gruppenname handelt ist der Zugriffskontrolllisten Eintragstyp ung ltig In der folgenden Tabelle sind die Zugriffsrechte f r Zugriffskontrolllisten beschrieben TABELLE8 2 Zugriffskontrolllisten Zugriffsrechte Zugriffsrecht Kurzform Beschreibung add_file w Berechtigung zum Hinzuf gen neuer Dateien zu einem Verzeichnis add_subdirectory p Berechtigung zum Erstellen von Unterverzeichnissen in einem Verzeichnis append_data p Platzhalter Gegenw
9. auf Seite 216 Verwalten von ZFS Eigenschaften auf Seite 218 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen auf Seite 223 Freigeben und Sperren von ZFS Dateisystemen auf Seite 228 Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen auf Seite 230 Aktualisieren von ZFS Dateisystemen auf Seite 236 Verwalten von ZFS Dateisystemen Ubersicht ZFS Dateisysteme setzen auf einem Speicher Pool auf Dateisysteme k nnen dynamisch erstellt und gel scht werden ohne dass Festplattenspeicher zugewiesen oder formatiert werden muss Da Dateisysteme so kompakt und der Dreh und Angelpunkt der ZFS Administration sind werden Sie wahrscheinliche sehr viele davon erstellen ZFS Dateisysteme werden mit dem Befehl zfs verwaltet Der Befehl zfs enth lt eine Reihe von Unterbefehlen die spezifische Operationen an Dateisystemen ausf hren In diesem Kapitel werden diese Unterbefehle ausf hrlich beschrieben Schnappsch sse Volumes und Klone werden von diesem Befehl ebenfalls verwaltet die Leistungsmerkmale werden jedoch erst sp ter behandelt Ausf hrliche Informationen zu Schnappsch ssen und Klonen finden Sie in Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen Ausf hrliche Informationen zu ZFS Volumes finden Sie unter ZFS Volumes auf Seite 295 197 Erstellen Entfernen und Umbenennen von ZFS Dateisystemen Hinweis Der Begriff Dataset wird in diesem Kapitel als Oberbegriff fiir Dateisysteme
10. e der betreffenden Datenbank entspricht bzw gr er als diese ist kann die Leistung bedeutend verbessert werden Die Verwendung dieser Eigenschaft f r allgemeine Dateisysteme kann sich negativ auf die Leistung auswirken und wird nicht empfohlen Die angegebene Gr e muss ein Zweierpotenzwert sein der gr er als oder gleich 512 Byte und kleiner als oder gleich 128 KB ist Das ndern der Eigenschaft recordsize eines Dateisystems wirkt sich nur auf Dateien aus die nach der nderung erstellt wurden Bereits vorhandene Dateien bleiben unver ndert Die Abk rzung der Eigenschaft lautet recsize Die Eigenschaft volsize Die Eigenschaft volsize legt die logische Gr e eines Volumes fest Standardm ig wird beim Erstellen eines Volumes Speicherplatz der gleichen Kapazit t reserviert Alle nderungen der Eigenschaft volsize werden entsprechend in der Reservierung ge ndert Diese berpr fungen dienen zum Verhindern unerwarteten Systemverhaltens Je nachdem wie ein Volume benutzt wird kann es undefiniertes Systemverhalten oder Datenbesch digung verursachen wenn es weniger Speicherplatz enth lt als es eigentlich angefordert hat Solche Effekte k nnen auch auftreten wenn die Kapazit t eines Volumes ge ndert wird w hrend es in Benutzung ist Dies gilt besonders dann wenn die Volume Kapazit t verkleinert wird Gehen Sie bei der nderung einer Volume Kapazit t stets mit u erster Sorgfalt vor Obwohl dies nicht empfohlen wir
11. zpool clear tank Weitere Informationen zum L schen von Pool Fehlern finden Sie unter L schen von Ger tefehlern im Speicher Pool auf Seite 99 Austauschen eines Datenspeicherger ts in einem ZFS Speicher Pool Wenn ein Datenspeicherger t dauerhaft besch digt ist bzw ein solcher Schaden bevorsteht muss es ausgetauscht werden Ob das betreffende Ger t ersetzt werden kann h ngt von der Konfiguration ab Ermitteln ob ein Ger t ausgetauscht werden kann auf Seite 322 Datenspeicherger te die nicht ausgetauscht werden k nnen auf Seite 323 Austauschen eines Datenspeicherger ts in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 323 Anzeigen des Resilvering Status auf Seite 328 Ermitteln ob ein Ger t ausgetauscht werden kann Wenn das zu ersetzende Ger t zu einer redundanten Konfiguration geh rt m ssen ausreichende Replikationen vorhanden sein aus denen unbesch digte Daten wiederhergestellt werden k nnen Wenn beispielsweise zwei Datentr ger in einer vierfachen Datenspiegelungskonfiguration fehlerhaft sind k nnen beide Datentr ger ausgetauscht werden da g ltige Datenreplikationen vorhanden sind Wenn jedoch zwei Datentr ger in einer vierfachen RAID Z Konfiguration raidz1 fehlerhaft sind kann keiner der beiden Datentr ger ausgetauscht werden da nicht gen gend g ltige Datenreplikationen verf gbar sind aus denen Daten wiederhergestellt werden k nnen Wenn das Ger t besch digt aber noch in
12. zpool online or ignore the intent log records by running zpool clear scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool FAULTED 0 0 bad intent log mirror 0 ONLINE 0 0 0 cOt1da ONLINE 0 0 c0t4d ONLINE 0 0 logs FAULTED 0 0 bad intent log c0t5d0 UNAVAIL 0 0 cannot open lt Physically replace the failed log device gt zpool online pool c0t5d0 zpool clear pool Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 327 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts 328 Anzeigen des Resilvering Status Je nach Kapazitat des Datentragers und der Datenmenge im Pool kann das Austauschen eines Datenspeicherger ts geraume Zeit dauern Der Vorgang des Ubertragens von Daten von einem Datenspeicherger t auf ein anderes Ger t nennt man Resilvering Er kann mithilfe des Befehls zpool status berwacht werden Herk mmliche Dateisysteme kopieren Daten auf Datenblockebene Da in ZFS die k nstliche Schicht des Volume Managers beseitigt wurde kann das Resilvering hier viel leistungsf higer und kontrollierter durchgef hrt werden Die beiden Hauptvorteile dieser Funktion bestehen in Folgendem ZFS kopiert beim Resilvering nur die Mindestmenge erforderlicher Daten Im Falle eines kurzen Ausfalls im Gegensatz zu einem vollst ndigen Austausch von Datenspeicherger ten k nnen Daten innerhalb weniger Minuten bzw Sekunden auf den gesamten Datentr ger aufgespielt wer
13. 205 ZFS Eigenschaften TABELLE6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung recordsize Zahl 128K Legt eine empfohlene Blockgr e f r Dateien in einem Dateisystem fest Die Abkiirzung der Eigenschaft lautet recsize Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Die Eigenschaft recordsize auf Seite 214 referenced Zahl entf Eine schreibgesch tzte Eigenschaft die die Datenmenge festlegt auf die ein Dataset zugreifen kann Solche Daten k nnen von Datasets im Pool gemeinsam genutzt oder auch nicht gemeinsam genutzt werden Bei der Erstellung eines Schnappschusses bzw Klons wird anf nglich die gleiche Festplattenkapazit t referenziert die der Kapazit t des Dateisystems bzw Schnappschusses entspricht aus dem er erstellt wurde da der Inhalt identisch ist Die Abk rzung der Eigenschaft lautet refer refquota Zahl oder none Legt fest wie viel Festplattenkapazit t ein Dataset none belegen kann Die Eigenschaft erzwingt einen absoluten Grenzwert des belegbaren Speicherplatzes Dieser Grenzwert umfasst keine durch untergeordnete Objekte wie z B Schnappsch sse und Klone belegte Festplattenkapazit t refreservation Zahl oder none Legt die garantierte Mindestfestplattenkapazit t f r ein none Dataset fest ohne untergeordnete Objekte wie etwa Schnappsch sse oder Klone Liegt die belegte Festplattenkapazit t unter dem hier angegeben
14. Ermitteln der Art der Datenbesch digung auf Seite 330 m Reparatur besch digter Dateien bzw Verzeichnisse auf Seite 331 Reparieren von Sch den am gesamten ZFS Speicher Pool auf Seite 332 Zur Minimierung des Risikos von Datenbesch digung nutzt ZFS Pr fsummenberechnung Redundanz und Datenselbstheilung Dennoch k nnen Datenbesch digungen auftreten wenn ein Pool nicht redundant ist Dies ist der Fall wenn sich der Pool zum Zeitpunkt der Besch digung in beeintr chtigtem Zustand befindet oder mehrere Datenkopien durch unvorhergesehene Ereignisse besch digt werden Unabh ngig von der Ursache ist das Ergebnis dasselbe Daten werden besch digt und sind deswegen nicht mehr verf gbar Die erforderlichen Abhilfema nahmen h ngen von der Art der besch digten Daten und ihrem relativen Wert ab Es k nnen zwei grundlegende Arten von Daten besch digt werden Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 329 Reparieren besch digter Daten 330 Pool Metadaten Damit Pools ge ffnet werden k nnen und auf Datasets zugegriffen werden kann muss ZFS eine Reihe spezieller Daten verarbeiten Wenn diese Daten besch digt sind stehen der gesamte Pool bzw ein Teil der Datasets nicht mehr zur Verf gung Objektdaten In diesem Fall sind Daten innerhalb einer bestimmten Datei bzw eines Verzeichnisses besch digt Dieses Problem kann dazu f hren dass aufeinen Teil dieser Datei bzw dieses Ver
15. Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 157 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade BEISPIEL 5 4 Migrieren eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem mithilfe von Live Upgrade Fortsetzung luactivate zfsBE A Live Upgrade Sync operation will be performed on startup of boot environment lt zfsBE gt K A AK K K FK OK K FK FK FK K FK HH FK FK FK FK FK FK FK FK FK FK FK FK FK FK K FK FK FK FK K FK FK FK FK FK FK K FK K FK FK FK FK K FK FK K 2K K K K The target boot environment has been activated It will be used when you reboot NOTE You MUST NOT USE the reboot halt or uadmin commands You MUST USE either the init or the shutdown command when you reboot If you do not use either init or shutdown the system will not boot using the target BE KK K K K K K FK 2K FK FK FK FK K K K K K FK FK FK 2K FK FK 2K K K K K K K FK FK FK 2K FK FK K K K K K K FK FK FK FK FK FK FK K K K K K K FK FK FK FK 2K K K K K K K K K K Modifying boot archive service Activation of boot environment lt zfsBE gt successful Als N chstes starten Sie das System in der ZFS BU neu init 6 Vergewissern Sie sich dass die ZFS BU aktiv ist lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status ufsBE yes no no yes zfsBE yes yes yes no Wenn Sie wieder auf die UFS BU zur ckschalten m ssen Si
16. ONLINE 0 0 0 cO0t1d ONLINE 0 0 0 c1t1d ONLINE 0 0 73 5K resilvered errors No known data errors Mit dem Befehl zpool detach kann ein Datenspeicherger t aus einem Pool mit Datenspiegelungskonfiguration abgetrennt werden Beispiel zpool detach zeepool c2t1d0 Dieser Vorgang ist allerdings nicht ausf hrbar wenn keine anderen Replikationen der betreffenden Daten vorhanden sind Beispiel zpool detach newpool c1t2d0 cannot detach c1t2d only applicable to mirror and replacing vdevs Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 93 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 94 Erstellen eines neuen Pools durch Teilen eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung Eine ZFS Speicher Pool mit Datenspiegelung kann mithilfe des Befehls zpool split schnell als Sicherungs Pool geklont werden Diese Funktion kann derzeit nicht zum Teilen eines Root Pools mit Datenspiegelung verwendet werden Mithilfe des Befehls zpool split k nnen Sie eine oder mehrere Festplatten von einem ZFS Speicher Pool mit Datenspiegelung trennen um einen neuen Pool mit der den getrennten Festplatte n zu erstellen Der Inhalt des neuen Pools ist mit dem des urspr nglichen ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung identisch Durch den Befehl zpool split wird die letzte Festplatte eines Pools mit Datenspiegelung standardm ig getrennt und f r den neuen Pool verwendet Nach der Teilung importieren Sie den neuen Pool
17. Schnappschiisse Klone und Volumes verwendet Erstellen Entfernen und Umbenennen von ZFS Dateisystemen 198 ZFS Dateisysteme k nnen mit den Befehlen zfs create bzw zfs destroy erstellt und gel scht werden ZFS Dateisysteme k nnen mit dem Befehl zfs rename umbenannt werden Erstellen eines ZFS Dateisystems auf Seite 198 L schen eines ZFS Dateisystems auf Seite 199 Umbenennen eines ZFS Dateisystems auf Seite 200 Erstellen eines ZFS Dateisystems ZFS Dateisysteme werden mit dem Befehl zfs create erstellt Der Befehl create erfordert als einziges Argument den Namen des zu erstellenden Dateisystems Der Name des Dateisystems wird wie folgt als Pfadname beginnend mit dem Namen des Pools angegeben Pool Name Dateisystemname Dateisystemname Der Pool Name und die anfanglichen Dateisystemnamen im Pfad geben an wo das neue Dateisystem in der Hierarchie erstellt wird Der letzte Name im Pfad ist der Name des zu erstellenden Dateisystems Der Dateisystemname muss den unter Konventionen fur das Benennen von ZFS Komponenten auf Seite 55 aufgef hrten Benennungskonventionen entsprechen Im folgenden Beispiel wird das Dateisystem jeff im Dateisystem tank home erstellt zfs create tank home jeff ZFS hangt das neue Dateisystem bei fehlerfreier Erstellung automatisch ein Dateisysteme werden standardm ig als Dataset eingehangt dabei wird der im Unterbefehl create angegebene Pfad verwendet In diesem Beispiel
18. Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 169 In diesem Abschnitt wird beschrieben wie Sie ein System mit Zonen so installieren und konfigurieren m ssen dass es mit Live Upgrade aktualisiert und gepatcht werden kann Informationen zum Migrieren eines ZFS Root Dateisystems ohne Zonen finden Sie unter Migrieren oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems mit Live Upgrade ohne Zonen auf Seite 156 Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 163 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade 164 Wenn Sie ein System mit Zonen migrieren m chten bzw die Konfiguration eines Systems mit Zonen in Betracht ziehen beriicksichtigen Sie in Solaris 10 10 08 die folgenden Vorgehensweisen m So migrieren Sie ein UFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf UFS auf ein ZFS Root Dateisystem Solaris 10 10 08 auf Seite 164 So konfigurieren Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf ZFS Solaris 10 10 08 auf Seite 166 m So aktualisieren bzw patchen Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf ZFS Solaris 10 10 08 auf Seite 167 L sen von Problemen mit ZFS Einh ngepunkten die ein erfolgreiches Booten verhindern Solaris 10 10 08 auf Seite 187 Halten Sie sich an diese empfohlenen Vorgehensweisen zum Einrichten von Zonen m
19. auf Seite 67 a Einh ngen von ZFS Dateisystemen auf Seite 67 Herk mmliche Datentr gerverwaltung auf Seite 67 Neues Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten auf Seite 68 Granularit t von ZFS Dateisystemen Fr her waren Dateisysteme auf ein Datenspeicherger t und damit auf die Kapazit t dieses Ger ts beschr nkt Das Erstellen und Neuerstellen herk mmlicher Dateisysteme aufgrund von Kapazit tsbeschr nkungen ist zeitaufw ndig und in einigen F llen kompliziert Herk mmliche Verwaltungsl sungen unterst tzen diesen Prozess Da ZFS Dateisysteme nicht auf spezielle Ger te beschr nkt sind k nnen sie hnlich wie Verzeichnisse schnell und einfach erstellt werden ZFS Dateisysteme werden innerhalb der verf gbaren Festplattenkapazit t des Speicher Pools in dem sie enthalten sind automatisch vergr ert Anstatt ein Dateisystem z B export home zum Verwalten von Benutzerverzeichnissen zu erstellen k nnen Sie pro Benutzer ein Dateisystem anlegen Sie k nnen Dateisysteme auf einfache Weise einrichten und verwalten indem Sie Eigenschaften festlegen die von untergeordneten Dateisystemen innerhalb einer Hierarchie geerbt werden 65 Berechnung von ZFS Festplattenkapazitat Ein Beispiel das zeigt wie eine Dateisystemhierarchie erstellt wird finden Sie unter Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie auf Seite 60 Berechnung von ZFS Festplattenkapazitat 66 ZFS beruht auf dem Konzept d
20. bergeordneten Dateisystem gesetzte Eigenschaften werden von untergeordneten Dateisystemen geerbt das bergeordnete Dateisystem selbst wird jedoch nicht eingeh ngt zpool create userpool mirror c0t5d c1t6d zfs set canmount off userpool zfs set mountpoint export home userpool zfs set compression on userpool zfs create userpool userl zfs create userpool user2 HF eH Se He Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 213 ZFS Eigenschaften 214 zfs mount userpool userl export home userl userpool user2 export home user2 Durch Setzen der Eigenschaft canmount auf noauto kann das Dataset nur ausdr cklich nicht aber automatisch eingeh ngt werden ber diese Einstellung wird von der Oracle Solaris Upgrade Software festgelegt dass nur Datasets aus der aktiven Boot Umgebung beim Booten eingeh ngt werden Die Eigenschaft recordsize Die Eigenschaft recordsize legt eine empfohlene Blockgr e f r Dateien im Dateisystem fest Diese Eigenschaft dient zur Zusammenarbeit mit Datenbanken die auf Dateien in festen Blockgr en zugreifen ZFS passt Blockgr en automatisch an interne Algorithmen an die f r typische Zugriffsstrukturen optimiert wurden F r Datenbanken die sehr gro e Dateien erstellen Dateien jedoch mit wahlfreiem Zugriff in kleineren Bl cken lesen k nnen diese Algorithmen unter Umst nden nicht optimal sein Wenn Sie die Eigenschaft recordsize auf einen Wert setzen der der Datensatzgr
21. checksum Zeichenkette on Aktiviert deaktiviert die Pr fsumme zur Validierung der Datenintegrit t Der Standardwert ist on Dadurch wird automatisch ein geeigneter Algorithmus gegenw rtig fletcher4 gesetzt Werte on off fletcher2 fletcher4 und sha256 Der Wert off deaktiviert die Integritatspriifung von Benutzerdaten Der Wert of f wird nicht empfohlen compression Zeichenkette off Aktiviert oder deaktiviert die Komprimierung fir ein Dataset Werte on off lzjb gzip und gzip N Derzeit hat das Setzen der Eigenschaft auf 1zjb gzip oder gzip N dieselbe Wirkung wie die Einstellung auf on Durch Aktivieren der Komprimierung an einem Dateisystem mit bereits vorhandenen Daten werden nur neu hinzugekommene Daten komprimiert Vorhandene Daten bleiben unkomprimiert Die Abk rzung der Eigenschaft lautet compress compressratio Zahl entf Schreibgesch tzte Eigenschaft die das f r das betreffende Dataset erreichte Komprimierungsverh ltnis als Faktor ausdr ckt Die Komprimierung kann durch Ausf hren von zfs set compression on dataset aktiviert werden Der Wert wird aus der logischen Kapazit t aller Dateien und der Kapazit t der entsprechend referenzierten physischen Daten berechnet Explizite Speicherplatzeinsparungen durch die Eigenschaft compression sind in diesem Wert enthalten Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 203 ZFS Eigenschaften TABELLE6 1 Beschreibungen nativer
22. config NAME STATE READ WRITE CKSUM datap ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 clt1d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 mirror 1 ONLINE 0 0 0 c1t3d ONLINE 0 0 0 clt4d0 ONLINE 0 0 0 logs mirror 2 ONLINE 0 0 0 c1t5d ONLINE 0 0 0 c1t8d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Informationen zum Wiederherstellen des Normalbetriebs nach dem Fehlschlag eines Protokollierger ts finden Sie in Beispiel 11 2 Erstellen eines ZFS Speicher Pools mit Cache Ger ten Sie k nnen mit Cache Ger ten einen Pool erstellen um Speicher Pool Daten im Cache zu speichern Beispiel zpool create tank mirror c2t0d c2t1d c2t3d0 cache c2t5d0 c2t8d0 zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c2t0d ONLINE 0 0 c2tld ONLINE 0 0 0 c2t3d ONLINE 0 0 0 cache c2t5d0 ONLINE 0 o 1 c2t8d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Beachten Sie Folgendes wenn Sie die Erstellung eines ZFS Speicher Pools mit Cache Ger ten in Betracht ziehen Cache Ger te bieten die gr te Leistungsverbesserung f r die Direktspeicherung von Daten mit vorwiegend statischem Inhalt a Die Kapazit t und Lesevorg nge k nnen mithilfe des Befehls zpool iostat berwacht werden Beim Erstellen eines Speicher Pools k nnen e
23. pool home user2 today 0 18K pool home user3 today 0 18K Wiederherstellung von ZFS Protokollierger ten Solaris 10 10 09 In dieser Version identifiziert ZFS Intent Protokoll Fehler durch den Befehl zpool status Diese Fehler werden auch von der Fault Management Architecture FMA gemeldet Ein Intent Protokoll Fehler kann sowohl mit ZFS als auch mit FMA behoben werden Wenn das System beispielsweise pl tzlich herunterf hrt bevor synchrone Schreibvorg nge in einem Pool mit separatem Protokollierger t abgeschlossen werden k nnen werden Meldungen wie die folgenden angezeigt zpool status x pool pool state FAULTED status One or more of the intent logs could not be read Waiting for adminstrator intervention to fix the faulted pool action Either restore the affected device s and run zpool online or ignore the intent log records by running zpool clear scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool FAULTED 0 0 bad intent log mirror ONLINE 0 0 0 cQ t1d ONLINE 0 0 0 c0t4d ONLINE 0 0 0 logs FAULTED 0 0 bad intent log c0t5dd UNAVAIL 0 0 cannot open Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS Nach einem Ausfall des Protokollierger ts k nnen Sie den Normalbetrieb folgenderma en wiederherstellen Ersetzen Sie das Protokollierger t oder stellen Sie es wieder her In diesem Beispiel handelt es sich um das Protokollierger t c0t5d0
24. 198 Erstellen eines Klons 246 Erstellen eines ZFS Volumes Beispiel 295 Erstinstallation von ZFS Root Dateisystemen 138 Festlegen der Vererbung von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien ausf hrlicher Modus Beispiel 271 Festlegen quota Eigenschaft Beispiel 219 Festlegen von Einh ngepunkten zfs set mountpoint Beispiel 225 Freigeben Beschreibung 228 f r den Netzwerkzugriff freigeben Beispiel 228 Hinzuf gen von ZFS Volumes zu einer nicht globalen Zone Beispiel 301 JumpStart Installation des Root Dateisystems 150 Klon Ersetzen eines Dateisystems durch Beispiel 246 Klone Beschreibung 245 Definition 53 Konventionen f r die Benennung von Komponenten 55 August 2011 Index ZFS Dateisysteme Fortsetzung L schen Beispiel 199 L schen eines Klons 246 L schen mit untergeordneten Dateisystemen Beispiel 199 Probleme bei der Migration von Root Dateisystemen 155 Pr fsumme Definition 53 Pr fsummenberechnung von Daten Beschreibung 52 Root Dateisystem installieren 134 Root Dateisystem Migration mit Oracle Solaris Live Upgrade 153 Beispiel 156 Schnappschuss Beschreibung 237 Definition 55 erstellen 238 L schen 239 umbenennen 241 wiederherstellen 243 Zugreifen auf 242 Senden und Empfangen Beschreibung 247 Setzen atime Eigenschaft Beispiel 219 Setzen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien Beschreibung 264 Setzen von Zugriffskontrolllisten an
25. 331 Sch den am gesamten Speicher Pool Beschreibung 334 Replikationsfunktionen von ZFS Datenspiegelung oder RAID Z 73 reservation Eigenschaft Beschreibung 207 Resilvering Definition 55 Resilvering und Datenbereinigung Beschreibung 311 347 Index S savecore Speichern von Speicherabz gen bei Systemabsturz 182 Schl sselw rter f r JumpStart Profile ZFS Root Dateisystem 150 Schnappschuss Definition 55 erstellen Beispiel 238 Leistungsmerkmale 237 L schen Beispiel 239 Speicherplatzberechnung 242 umbenennen Beispiel 241 wiederherstellen Beispiel 243 Zugreifen Beispiel 242 Schreibgesch tzte Eigenschaften von ZFS available 202 Beschreibung 210 compression 203 creation 204 mounted 204 origin 205 referenced 206 type 208 used 209 usedbychildren 209 usedbydataset 209 usedbysnapshots 209 secondarycache Eigenschaft Beschreibung 207 Selbstheilende Daten Beschreibung 75 Senden und Empfangen ZFS Dateisystemdaten Beschreibung 247 separate Protokollierger te berlegungen zur Verwendung 38 setuid Eigenschaft Beschreibung 207 Setzen Vererbung von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien ausf hrlicher Modus Beispiel 271 348 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch Setzen Fortsetzung ZFS atime Eigenschaft Beispiel 219 Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien Beschreibung 264 Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien ausf hrlicher Modus Beschreibung 266 Zu
26. Beispiel 98 Inkongruente Replikationsmethoden erkennen Beispiel 84 Installieren ZFS Root Dateisystem Erstinstallation 138 JumpStart Installation 150 Leistungsmerkmale 134 Voraussetzungen 135 Installieren von Boot Bl cken installboot und installgrup Beispiel 183 J JumpStart Installation Root Dateisystem Beispielprofile 152 Probleme 153 K Klon Definition 53 Klone Erstellen Beispiel 246 Leistungsmerkmale 245 L schen Beispiel 246 Komponenten von ZFS Speicher Pools 69 Konfigurierbare Eigenschaften von ZFS aclinherit 202 atime 202 Beschreibung 212 canmount 203 345 Index Konfigurierbare Eigenschaften von ZFS canmount Fortsetzung Ausf hrliche Beschreibung 213 checksum 203 compression 203 copies 204 devices 204 exec 204 mountpoint 204 primarycache 205 quota 205 read only 205 recordsize 206 Ausf hrliche Beschreibung 214 refquota 206 refreservation 206 reservation 207 secondarycache 207 setuid 207 shareiscsi 207 sharenfs 208 snapdir 208 used Ausf hrliche Beschreibung 211 Version 209 volblocksize 210 volsize 210 Ausf hrliche Beschreibung 214 xattr 210 zoned 210 Kontingente und Reservierungen Beschreibung 230 Konventionen f r die Benennung ZFS Komponenten 55 L listsnapshots Eigenschaft Beschreibung 109 L schen eines Ger ts in einem ZFS Speicher Pool zpool clear Beschreibung 99 Ger tefehler zpool clear Beispiel 321
27. Daraus resultieren Ausfallzeiten die proportional zur Gr e des zu berpr fenden Dateisystems sind Statt eines Dienstprogramms zum expliziten Ausf hren der entsprechenden berpr fungen besitzt ZFS einen Mechanismus zur regelm igen berpr fung auf Inkonsistenzen Diese als Bereinigung bezeichnete Funktion wird h ufig in Arbeitsspeichern und anderen Systemen als Methode des Erkennens und Vermeidens von Problemen eingesetzt die Hardwareausf lle oder Softwarefehlfunktionen verursachen Kontrollieren der ZFS Datenbereinigung Wenn ZFS einen Fehler erkennt der auf die Bereinigung oder den Zugriff auf Dateien zur ckzuf hren ist wird dieser intern protokolliert sodass Sie einen schnellen berblick ber alle bekannten Fehler im Pool erhalten Explizite ZFS Datenbereinigung Die einfachste Methode zum berpr fen der Datenintegrit t besteht im Durchf hren einer expliziten Bereinigung aller im Pool enthaltenen Daten Diesem Vorgang werden alle Daten im Pool einmalig unterzogen wodurch sichergestellt wird dass alle Datenbl cke gelesen werden k nnen Die Bereinigung erfolgt so schnell wie es das entsprechende Datenspeicherger t zul sst obwohl E A Vorg nge eine niedrigere Priorit t als normale Prozessen haben Dieser Vorgang kann sich negativ auf die Systemleistung auswirken obgleich die Daten des Pools w hrend der Bereinigung weiterhin verwendbar und weitgehend verf gbar bleiben sollten Explizite Bereinigungen k nnen mit
28. Eine weitere M glichkeit die Festplatte ohne Aktivierung der Eigenschaft autoexpand zu erweitern ist die Verwendung des Befehls zpool online e Der Befehl kann auch dann ausgef hrt werden wenn das Ger t bereits in Betrieb genommen ist Beispiel zpool create tank c0t0d0 zpool list tank NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 8 44G 76 5K 8 446 0 ONLINE zpool replace tank c0tQd0 c1t13d0 zpool list tank NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 8 44G 91 5K 8 44G 0 ONLINE zpool online e tank c1t13d0 zpool list tank NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 16 8G 90K 16 86 0 ONLINE Weitere Verbesserungen f r den Austausch von Speicherger ten in dieser Version sind folgende Infr heren Versionen war ZFS nicht f hig eine vorhandene Festplatte durch eine andere Festplatte zu ersetzen oder eine Festplatte einzubinden wenn die Ersatzfestplatte eine geringf gig unterschiedliche Kapazit t hatte In dieser Version k nnen Sie eine vorhandene Festplatte durch eine andere Festplatte ersetzen oder eine neue Festplatte mit nahezu derselben Kapazit t einbinden unter der Voraussetzung dass der Pool nicht bereits voll ist In dieser Version m ssen Sie das System nicht neu starten oder einen Pool exportieren und importieren um die Pool Gr e zu erweitern Wie zuvor beschrieben k nnen Sie die Eigenschaft autoexpand aktivieren oder den Befehl zpool online e verwenden um die Pool Gr e zu erwei
29. Live Upgrade BEISPIEL5 8 Erstellen einer ZFS BU mit einem ZFS Flash Archiv luupgrade Fortsetzung 1 Erstellen Sie ein Flash Archiv eines Mastersystems mit einer ZFS BU Beispiel master system flarcreate n s10zfsBE tank data sl0zfsflar Full Flash Checking integrity Integrity OK Running precreation scripts Precreation scripts done Determining the size of the archive The archive will be approximately 4 67GB Creating the archive Archive creation complete Running postcreation scripts Postcreation scripts done Running pre exit scripts Pre exit scripts done 2 Stellen Sie das auf dem Mastersystem erstellte ZFS Flash Archiv fiir das Klonsystem zur Verf gung M gliche Speicherorte f r Flash Archive sind lokale Dateisysteme HTTP FTP NFS usw 3 Erstellen Sie eine leere alternative ZFS BU auf dem Klonsystem Geben Sie mithilfe der Option s an dass es sich um eine leere BU handelt die mit dem Inhalt des ZFS Flash Archivs aufgefiillt werden soll Beispiel clone system Llucreate n zfsflashBE s p rpool Determining types of file systems supported Validating file system requests Preparing logical storage devices Preparing physical storage devices Configuring physical storage devices Configuring logical storage devices Analyzing system configuration No name for current boot environment INFORMATION The current boot environment is not named assigning name lt s10zfsBE g
30. Speicher Pools mit RAID Z Konfiguration auf Seite 73 Selbstheilende Daten in einer redundanten Konfiguration auf Seite 75 Dynamisches Striping in einem Speicher Pool auf Seite 75 ZFS Hybrid Speicher Pool auf Seite 75 Speicher Pools mit Datenspiegelung F r Speicher Pools mit Datenspiegelung sind mindestens zwei Datentr ger erforderlich auf die optimalerweise von zwei verschiedenen Controllern zugegriffen werden sollte F r eine Datenspiegelung k nnen viele Datentr ger verwendet werden Dar ber hinaus k nnen Sie in einem Pool mehrere Datenspiegelungen erstellen Eine einfache Datenspiegelungskonfiguration w rde im Prinzip ungef hr wie folgt aussehen mirror c1t0d c2t9d Eine komplexere Datenspiegelungskonfiguration w rde im Prinzip ungef hr wie folgt aussehen mirror c1t0d c2t0d c3tQd mirror c4t0d c5t d0 c6t0d Informationen zum Erstellen von Speicher Pools mit Datenspiegelung finden Sie unter Erstellen eines Speicher Pools mit Datenspiegelung auf Seite 77 Speicher Pools mit RAID Z Konfiguration Neben Speicher Pools mit Datenspiegelung bietet ZFS RAID Z Konfiguration die Fehlertoleranzen mit ein zwei oder dreifacher Parit t aufweisen RAID Z mit einfacher Parit t raidz oder raidz1 ist mit RAID 5 vergleichbar RAID Z mit doppelter Parit t raidz2 hnelt RAID 6 Weitere Informationen ber RAIDZ 3 raidz3 finden Sie im folgenden Blog http blogs oracle com ahl en
31. Wenn Sie f r ein Verzeichnis eine komplexe Zugriffskontrollliste setzen und diese an die untergeordneten Verzeichnisse dieses Verzeichnisses vererbt werden soll m ssen Sie die Zugriffskontrolllisten Vererbungsflags verwenden Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 8 3 und unter Festlegen der Vererbung von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format auf Seite 271 Erstellen einer neuen Datei und je nach dem Wert von umask einer gew hnlichen Standard Zugriffskontrollliste hnlich wie im folgenden Beispiel ls v file l rw r r 1 root root 206663 Jun 23 15 06 file 1 0 owner read_data write_data append_data read_xattr write_xattr read_attributes write_attributes read_acl write_acl write_owner synchronize allow 1l1 group read_data read_xattr read_attributes read_acl synchronize allow 2 everyone read_data read_xattr read_attributes read_acl synchronize allow In diesem Beispiel besitzt jede Benutzerkategorie owner group everyone einen Zugriffskontrolllisteneintrag Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung dieser Datei Zugriffskontrollliste Q owner Der Eigentiimer kann den Dateiinhalt lesen und andern read_data write_data append_data read_xattr Der Eigent mer kann dar ber hinaus auch Dateiattribute wie z B Zeitstempel erweiterte Attribute und Zugriffskontrolllisten ndern write xattr read attributes write attributes read_acl write_acl Zus tzlich dazu kann der Eigent mer die
32. Wenn die Eigenschaft aclinherit des Dateisystems tank cindy auf passthrough gesetzt ist erbt der Benutzer gozer die auftest4 dir angewendete Zugriffskontrollliste f r die neu erstellte Datei file 4 wie folgt zfs set aclinherit passthrough tank cindy touch test4 dir file 4 ls v test4 dir file 4 rw r r 1 root root Jun 23 15 35 test4 dir file 4 user gozer read data allow l owner read data write data append data read xattr write xattr Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen 275 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format 276 BEISPIEL 8 7 Vererbung von Zugriffskontrolllisten mit dem Zugriffskontrolllistenmodus Pass Through Fortsetzung read attributes write attributes read acl write acl write owner synchronize allow 2 group read data read xattr read attributes read_acl synchronize allow 3 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize sallow BEISPIEL 8 8 Vererbung von Zugriffskontrolllisten mit dem Zugriffskontrolllistenmodus Discard Wenn die Eigenschaft aclinherit eines Dateisystems auf discard gesetzt ist k nnen Zugriffskontrolllisten potenziell ignoriert werden wenn sich die Zugriffsrecht Bits eines Verzeichnisses ndern Beispiel zfs set aclinherit discard tank cindy chmod A user gozer read_data write_data execute dir_inherit allow test5 dir ls dv test5 dir drwxr xr x
33. besch digten Ger ts auf Seite 319 beschriebenen Vorgehensweise Benachrichtigung von ZFS nach Wiederherstellung der Verf gbarkeit Nach dem Wiedereinbinden eines Datenspeicherger ts in das System erkennt ZFS unter Umst nden seine Verf gbarkeit automatisch Dies muss aber nicht so ein Wenn der Pool ausgefallen war oder das System w hrend der Wiedereinbindung neu gestartet wurde sucht ZFS automatisch alle Datenspeicherger te ab w hrend es versucht auf den Pool zuzugreifen Wenn der Pool in seiner Funktionst chtigkeit beeintr chtigt war und das Ger t w hrend des Systembetriebs ausgetauscht wurde m ssen Sie ZFS mithilfe des Befehls zpool online benachrichtigen dass das Ger t jetzt wieder verf gbar ist und wieder auf das Ger t zugegriffen werden kann Beispiel zpool online tank c0t1d0 Weitere Informationen zum Inbetriebnehmen von Ger ten finden Sie unter Inbetriebnehmen eines Ger tes auf Seite 98 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts In diesem Abschnitt wird beschrieben wie die verschiedenen Fehlertypen eines Datenspeicherger tes ermittelt vor bergehende Fehler gel scht und Ger te ausgetauscht werden k nnen Ermitteln des Ger tefehlertyps Der Begriff besch digtes Ger t ist nicht klar umrissen und kann verschiedene m gliche Situationen beschreiben Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 319 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger
34. die auf NT basierten Zugriffskontrolllisten beruht Die Hauptunterschiede des neuen Zugriffskontrolllistenmodells bestehen in Folgendem Basiert auf der NFSv4 Spezifikation und hnelt NT Zugriffskontrolllistenmodellen enth lt einen feiner abstimmbaren Satz an Zugriffsrechten Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 8 2 257 Neues Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten 258 wird mit den Befehlen chmod und Ls anstatt setfacl und get fact eingestellt und angezeigt enth lt eine reichhaltigere Vererbungssemantik um festlegen zu k nnen wie Zugriffsrechte von ber und untergeordneten Verzeichnissen geregelt werden usw Weitere Informationen dazu finden Sie in Vererbung von Zugriffskontrolllisten auf Seite 262 Beide Zugriffskontrolllistenmodelle bieten eine feiner abstimmbare Kontrolle von Zugriffsrechten als die Standardzugriffsrechte Wie bei POSIX basierten Zugriffskontrolllisten bestehen auch die neuen Zugriffskontrolllisten aus mehreren Zugriffskontrolleintr gen POSIX basierte Zugriffskontrolllisten definieren mithilfe eines einzigen Eintrags welche Zugriffsrechte zul ssig und unzul ssig sind Das neue Zugriffskontrolllistenmodell besitzt zwei Arten von Zugriffskontrolleintr gen die sich auf die berpr fung von Zugriffsrechten auswirken ALLOW Erlauben und DENY Verweigern Demzufolge k nnen Sie nicht aus einem einzigen Zugriffskontrolleintrag schlie en ob die in diesem Zugriffskontroll
35. die neuen Werte Anderenfalls k nnen Sie die Standardwerte bernehmen Au erdem k nnen Sie das Verfahren ndern mit dem das Dateisystem var erstellt und eingeh ngt wird In diesem Beispiel wird der Name des Root Datasets in zfsBE abge ndert ZFS Pool Name rpool ZFS Root Dataset Name zfsBE Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 141 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation von Oracle Solaris BEISPIEL 5 1 Erstinstallation eines bootf higen ZFS Root Dateisystems Fortsetzung ZFS Pool Size in MB 69995 Size of Swap Area in MB 2048 Size of Dump Area in MB 1536 Pool size must be between 6231 MB and 69995 MB X Keep and var combined Put var on a separate dataset 6 Auf diesem letzten Installationsbildschirm k nnen Sie optional das Installationsprofil andern Beispiel Profile The information shown below is your profile for installing Solaris software It reflects the choices you ve made on previous screens Installation Option Initial Boot Device c1t9d Root File System Type ZFS Client Services None Regions North America System Locale C C Software Solaris 10 Entire Distribution Pool Name rpool Boot Environment Name zfsBE Pool Size 69995 MB Devices in Pool c1t0d c1t1d 7 berpr fen Sie nach abgeschlossener Installation die Informationen zum erstellten ZFS Speicher Pool und Dateisystem Beispiel zp
36. file pool dozer id 7318163511366751416 state ONLINE action The pool can be imported using its name or numeric identifier config dozer ONLINE mirror ONLINE file a ONLINE file b ONLINE zpool import d file dozer Sie k nnen die Option dmehrmals angeben wenn Datenspeicherger te in mehreren Verzeichnissen vorhanden sind Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren von ZFS Speicher Pools Importieren von ZFS Speicher Pools Wenn ein Pool f r den Import ermittelt wurde k nnen Sie ihn durch Angabe seines Namens oder numerischen Bezeichners als Argument f r den Befehl zpool import importieren Beispiel zpool import tank Wenn mehrere Pools den gleichen Namen besitzen m ssen Sie mithilfe des numerischen Bezeichners angeben welcher Pool importiert werden soll Beispiel zpool import pool dozer id 2704475622193776801 state ONLINE action The pool can be imported using its name or numeric identifier config dozer ONLINE c1t9d ONLINE pool dozer id 6223921996155991199 state ONLINE action The pool can be imported using its name or numeric identifier config dozer ONLINE c1t8d ONLINE zpool import dozer cannot import dozer more than one matching pool import by numeric ID instead zpool import 6223921996155991199 Wenn ein Pool Name mit einem bereits vorhandenen Pool Namen in Konflikt steht k nnen Sie den Pool unter einem anderen Namen importier
37. gbarer Festplatten verwendet Weitere Informationen zur ZFS Datenreplikation finden Sie unter Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 73 Kapitel2 Erste Schritte mit Oracle Solaris ZFS 59 Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie So erstellen Sie einen ZFS Speicher Pool Melden Sie sich als Root oder in einer gleichberechtigten Rolle mithilfe des entsprechenden Zugriffsrechtssprofils von ZFS an Weitere Informationen zu ZFS Zugriffsrechtsprofilen finden Sie unter ZFS Zugriffsrechtsprofile auf Seite 306 Legen Sie einen Namen fiir den Speicher Pool fest Dieser Name dient zur Identifizierung des Speicher Pools bei Verwendung der Befehle zpool und zfs Da bei den meisten Systemen nur ein einziger Pool erstellt werden muss k nnen Sie einen beliebigen Namen ausw hlen Beachten Sie dabei jedoch die unter Konventionen f r das Benennen von ZFS Komponenten auf Seite 55 aufgef hrten Einschr nkungen Erstellen Sie den Pool Sie k nnen beispielsweise mit dem folgenden Befehl einen Pool namens tank mit Datenspiegelung erstellen zpool create tank mirror c1t0d c2t0d0 Wenn Datenspeicherger te andere Dateisysteme enthalten oder anderweitig belegt sind kann der Befehl den Pool nicht erstellen Weitere Informationen zum Erstellen von Speicher Pools finden Sie unter Erstellen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 76 Weitere Informationen dar ber wie Sie herausfinden k nnen ob Datenspei
38. home Verzeichnisse unter export zfs user eingeh ngt mithilfe von NFS ber das Netzwerk zug nglich und nutzen Datenkomprimierung Au erdem wird f r den Benutzer jeff ein Kontingent von 10 GB erzwungen Weitere Informationen zu Eigenschaften finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 201 Kapitel2 Erste Schritte mit Oracle Solaris ZFS 61 Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie 62 v Soerstellen Sie ZFS Dateisysteme Melden Sie sich als Root oder in einer gleichberechtigten Rolle mithilfe des entsprechenden Zugriffsrechtssprofils von ZFS an Weitere Informationen zu ZFS Zugriffsrechtsprofilen finden Sie unter ZFS Zugriffsrechtsprofile auf Seite 306 Erstellen Sie die gew nschte Hierarchie In diesem Beispiel wird ein Dateisystem erstellt das als Container f r untergeordnete Dateisysteme dienen soll zfs create tank home Legen Sie die vererbten Eigenschaften fest Nach dem Erstellen der Dateisystemhierarchie sollten Eigenschaften festgelegt werden die f r alle Benutzer gleich sind zfs set mountpoint export zfs tank home zfs set sharenfs on tank home zfs set compression on tank home zfs get compression tank home NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank home compression on local Sie k nnen Dateisystemeigenschaften beim Erstellen des Dateisystems festlegen Beispiel zfs create o mountpoint export zfs o sharenfs on o compression on tank home Weitere Informationen zu Eigenschaften
39. hrend die Kopfzeile der Befehlsausgabe unterdr ckt wird zfs get H o name value r used export home Einhangen und Freigeben von ZFS Dateisystemen In diesem Abschnitt wird beschrieben wie ZFS Dateisysteme einhangt und freigibt Verwalten von ZFS Einh ngepunkten auf Seite 224 Einh ngen von ZFS Dateisystemen auf Seite 226 Verwenden tempor rer Einh ngepunkte auf Seite 227 Aush ngen von ZFS Dateisystemen auf Seite 227 Freigeben und Sperren von ZFS Dateisystemen auf Seite 228 Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 223 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen 224 Verwalten von ZFS Einh ngepunkten Ein ZFS Dateisystem wird automatisch eingeh ngt wenn es erstellt wird In diesem Abschnitt wird beschrieben wie Sie das Verhalten eines Einh ngepunkts f r ein Dateisystem bestimmen k nnen Sie k nnen den Standard Einh ngepunkt f r ein Pool Dataset bei dessen Erstellung auch mithilfe der Option m von zpool create setzen Weitere Informationen zum Erstellen von Pools finden Sie unter Erstellen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 76 Alle ZFS Dateisysteme werden beim Systemstart von ZFS mithilfe des SMF Dienstes Service Management Facility svc system filesystem local eingeh ngt Dateisysteme werden unter path eingeh ngt wobei path den Namen des Dateisystems bezeichnet Sie k nnen den Standard Einh ngepunkt berschreiben indem Sie den Be
40. statische Momentaufnahme aller E A Aktivit ten sowie aktualisierte Statistikinformationen f r jedes definierte Zeitintervall an Es werden die folgenden Statistikinformationen ausgegeben alloc capacity Die Kapazit t der gegenw rtig im Pool bzw Ger t gespeicherten Daten Aufgrund interner Implementierungsaspekte unterscheidet sich dieser Wert geringf gig von der f r die betreffenden Dateisysteme verf gbaren Festplattenkapazit t Weitere Informationen zu Unterschieden zwischen Pool und Dataset Speicherplatz finden Sie in Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t auf Seite 66 free capacity Die im Pool bzw Ger t verf gbare Festplattenkapazit t Wie in der used Statistik unterscheidet sich dieser Wert geringf gig von der f r Datasets verf gbaren Festplattenkapazit t read operations Die Anzahl der zum Pool bzw Ger t gesendeten E A V org nge einschlie lich Metadaten Anforderungen write operations Die Anzahl der zum Pool bzw Ger t gesendeten E A Schreiboperationen read bandwidth Die Bandbreite aller Leseoperationen einschlie lich Metadaten in Einheiten pro Sekunde write bandwidth Die Bandbreite aller Schreiboperationen in Einheiten pro Sekunde Anzeigen globaler Pool E A Statistikinformationen Ohne Optionen zeigt der Befehl zpool iostat die bisher aufgelaufenen Statistikinformationen f r alle Pools im System seit dem Hochfahren des Systems an Beispiel zpool iostat capacity operations bandw
41. ts Bitf ule Mit der Zeit k nnen u ere Einfl sse wie Magnetfelder und kosmische Strahlung dazu f hren dass auf Datentr gern gespeicherte Bits unvorhergesehene Werte annehmen Solche Ereignisse sind relativ selten treten aber h ufig genug auf um potenzielle Datenbesch digung in gr eren und lange laufenden Systemen zu verursachen Fehlgeleitete Lese oder Schreibvorg nge Firmware oder Hardwarefehler k nnen dazu f hren dass Lese oder Schreibvorg nge ganzer Datenbl cke auf den falschen Bereich auf dem Datentr ger verweisen Diese Fehler sind normalerweise vor bergehend obwohl eine gro e Anzahl solcher Fehler auf ein fehlerhaftes Laufwerk hinweisen kann Administratorfehler Administratoren k nnen versehentlich Datentr gerbereiche mit ung ltigen Daten berschreiben z B das Kopieren von dev zero auf bestimmte Datentr gerbereiche und so Daten auf dem Datentr ger dauerhaft besch digen Solche Fehler sind stets vor bergehend Zeitweilige Ausf lle Datentr ger k nnen zeitweilig ausfallen wodurch E A Vorg nge fehlschlagen Diese Situation tritt normalerweise bei Datenspeicherger ten auf auf die ber das Netzwerk zugegriffen wird obwohl auch bei lokalen Datentr gern solche Ausf lle auftreten k nnen Solche Fehler sind k nnen vor bergehend sein Fehlerhafte bzw unzuverl ssig arbeitende Hardware Unter diese Kategorie fallen alle durch fehlerhafte Hardware verursachten Probleme Dies k nnen dau
42. vorhandenen ZFS Speicher Pool f r das ZFS Root Dateisystem verwenden m chten m ssen Sie das vorhandene UFS Root Dateisystem mit Live Upgrade in ein ZFS Root Dateisystem in einem vorhandenen ZFS Speicher Pool migrieren Weitere Informationen finden Sie unter Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade auf Seite 153 Verwenden Sie das interaktive textbasierte Installationsprogramm zur Erstinstallation eines ZFS Speicher Pools mit einem bootf higen ZFS Root Dateisystem aus einem ZFS Flash Archiv Bevor Sie mit der Erstinstallation f r die Erstellung eines ZFS Speicher Pools beginnen lesen Sie den Abschnitt Oracle Solaris Installation und Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung auf Seite 135 Informationen zum Konfigurieren von Zonen und zum Patchen oder Aktualisieren des Systems nach der Erstinstallation eines ZFS Root Dateisystems finden Sie unter Verwenden von Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 auf Seite 163 oder Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 169 Sollten bereits ZFS Speicher Pools auf dem System vorhanden sein werden sie durch die folgende Meldung best tigt Diese Pools bleiben jedoch unver ndert es sei denn Sie w hlen die Festplatten in den vorhandenen Pools aus um den neuen Speicher
43. zfs rollback tank home matt tuesday cannot rollback to tank home matt tuesday more recent snapshots exist use r to force deletion of the following snapshots tank home matt wednesday tank home matt thursday zfs rollback r tank home matt tuesday Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 243 berblick ber ZFS Schnappsch sse 244 In diesem Beispiel wurden die Schnappsch sse wednesday und thursday gel scht da Sie den Zustand des davor liegenden Schnappschusses tuesday wiederhergestellt haben zfs list r t snapshot o name creation tank home matt NAME CREATION tank home matt tuesday Tue May 3 6 27 2011 Ermitteln von ZFS Schnappschussunterschieden zfs diff Sie k nnen ZFS Schnappschussunterschiede mithilfe des Befehls zfs diff ermitteln Beispielsweise werden folgende zwei Schnappsch sse erstellt ls tank home tim fileA zfs snapshot tank home tim snapl ls tank home tim fileA fileB zfs snapshot tank home tim snap2 Um beispielsweise die Unterschiede zwischen zwei Schnappsch ssen zu ermitteln verwenden Sie folgende Syntax zfs diff tank home tim snapl tank home timh snap2 M tank home tim tank home tim fileB In der Ausgabe gibt Man dass das Verzeichnis ge ndert wurde Das gibt an dass fileBim spateren Schnappschuss vorhanden ist Das R in der folgenden Ausgabe gibt an dass eine Datei in einem Schnappschuss umbenannt wurde mv tank cind
44. zpool set autoreplace on zeepool zpool get autoreplace zeepool NAME PROPERTY VALUE SOURCE zeepool autoreplace on local Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 107 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools TABELLE4 1 Beschreibungen der Eigenschaften fiir ZFS Pools Eigenschaft Typ allocated Zeichenkette entf Standardwert Beschreibung Schreibgesch tzter Wert der die Menge des belegten Speicherplatzes im Pool angibt der physisch zugewiesen ist altroot Zeichenkette of f Das alternative Root Verzeichnis Ist diese Eigenschaft gesetzt wird dieses Verzeichnis jedem Einhangepunkt innerhalb des Pools vorangestellt Diese Eigenschaft ist n tzlich um einen unbekannten Pool zu untersuchen wenn die Einhangepunkte nicht vertrauensw rdig sind oder wenn in einer alternativen Boot Umgebung die tiblichen Pfade nicht giiltig sind autoreplace Boolesch off Regelt den automatischen Austausch von Speicherger ten Wenn diese Eigenschaft auf of f gesetzt ist muss das Auswechseln von Speicherger ten mithilfe des Befehls zpool replace eingeleitet werden Wenn diese Eigenschaft auf on gesetzt ist wird das neue Speicherger t an der physischen Adresse des vorherigen Speicherger ts im Pool automatisch formatiert und in den Pool eingebunden Die Abk rzung der Eigenschaft lautet replace bootfs Boolesch entf cachefile Zeichenkette entf capacity Zahl entf Das bootf hige Standard Dataset f r
45. 03 2011 06 34 03 2011 06 34 03 2011 ana S oa Sie k nnen den Befehl zfs release verwenden um einen aufbewahrten Schnappschuss oder eine Gruppe aufbewahrter Schnappsch sse freizugeben Beispiel zfs release r keep tank home now Ist ein Schnappschuss freigegeben kann er mithilfe des Befehls zfs destroy gel scht werden Beispiel zfs destroy r tank home now Zwei neue Eigenschaften liefern Informationen zur Aufbewahrung von Schnappsch ssen Die Eigenschaft defer_destroy ist aktiviert on wenn der Schnappschuss zur sp teren L schung mithilfe des Befehls zfs destroy d vorgesehen ist Anderenfalls ist die Eigenschaft deaktiviert off Die Eigenschaft userrefs dient zur Angabe der Anzahl der Aufbewahrungen des Schnappschusses und wird auch als Benutzerreferenzz hlung bezeichnet Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Uberblick tiber ZFS Schnappschiisse Umbenennen von ZFS Schnappsch ssen Sie k nnen Schnappsch sse umbenennen Allerdings m ssen Schnappsch sse innerhalb des Pools und Datasets in dem sie erstellt wurden umbenannt werden Beispiel zfs rename tank home cindy snapl tank home cindy today Au erdem entspricht die folgende Kurzsyntax der obigen Syntax zfs rename tank home cindy snapl today Der folgende Vorgang zum Umbenennen eines Schnappschusses wird nicht unterst tzt da sich Ziel Pool und Dateisystem von dem Pool und Dateisystem unterscheiden in denen d
46. 1 c1t2d ONLINE 0 0 0 spare 1 DEGRADED 0 0 0 c2t1d UNAVAIL Q 0 cannot open c2t3d ONLINE 0 0 88 5K resilvered spares c2t3d INUSE currently in use No known data errors Derzeit k nnen Sie ein Hot Spare wie folgt deaktivieren Durch Entfernen des Hot Spares aus dem Speicher Pool Durch Trennen eines Hot Spares nachdem eine ausgefallene Festplatte physisch ersetzt wurde Siehe Beispiel 4 9 Durch tempor res oder dauerhaftes Einlagern Swap in des Hot Spares Siehe Beispiel 4 10 BEISPIEL4 8 Manuelles Ersetzen einer Festplatte durch ein Hot Spare In diesem Beispiel wird der Befehl zpool replace verwendet um die Festplatte c2t1d durch das Hot Spare c2t3d zu ersetzen zpool zpool pool state scrub config replace zeepool c2t1d c2t3d0 status zeepool zeepool ONLINE resilver completed after hO0m with errors on Wed Jan 20 10 00 50 2010 NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror 0 ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 spare 1 ONLINE 0 0 0 c2t1d ONLINE 0 0 0 c2t3d ONLINE 0 0 90K resilvered spares c2t3d INUSE currently in use Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwalten von Datenspeichergeraten in ZFS Speicher Pools BEISPIEL 4 8 Manuelles Ersetzen einer Festplatte durch ein Hot Spare Fortsetzung errors No known data errors Dann trennen Sie die Festplatte c2t1d0 zpool detach zeepool c2t1d zpool status zeepool pool
47. 2 root root 2 Jun 23 15 58 test5 dir user gozer list directory read data add file write data execute dir_inherit allow l owner list _directory read data add file write data add subdirectory append data read xattr write xattr execute read attributes write attributes read_ acl write acl write_ owner synchronize allow 2 group list_directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 3 everyone list directory read_data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Wenn Sie spater die Zugriffsrechte an einem Verzeichnis einschranken gelten die komplexen Zugriffskontrolllisten nicht mehr Beispiel chmod 744 test5 dir ls dv test5 dir drwxr r 2 root root 2 Jun 23 15 58 test5 dir owner list_directory read data add file write data add subdirectory append data read xattr write xattr execute read attributes write attributes read_ acl write acl write owner synchronize allow 1 group list _directory read data read xattr read attributes read_ acl synchronize allow 2 everyone list directory read data read xattr read attributes read acl synchronize allow BEISPIEL 8 9 Vererbung von Zugriffskontrolllisten mit dem Zugriffskontrolllistenmodus Noallow Im folgenden Beispiel sind zwei komplexe Zugriffsteuerungslisten mit Dateivererbung gesetzt Eine Zugriffskontrollliste gew hrt die Berechtigung read_data und die andere Zugriffskontrollliste verweigert die Berechtigung read_data Dies
48. 206663 Jun 23 15 06 file 1 owner rw p aARWcCos allow group r a R C S allow everyone r a R C S allow In diesem Beispiel werden die Berechtigungen read_data execute f r den Benutzer gozer an der Datei file 1 hinzugef gt chmod Atuser gozer rx allow file 1 ls V file 1 rw r r 1 root root 206663 Jun 23 15 06 file 1 user gozer r X i allow Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im Kompaktformat BEISPIEL 8 10 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten im Kompaktformat Fortsetzung owner rw p aARWcCos allow group r a R c S sallow everyone r a R C S sallow Im folgenden Beispiel werden dem Benutzer gozer unter Verwendung des Zugriffskontrolllisten Kompaktformats Lese Schreib und Ausf hrungsberechtigungen gew hrt die f r neu erstellte Dateien und Verzeichnisse vererbt wurden chmod Atuser gozer rwx fd allow dir 2 ls dV dir 2 drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 16 04 dir 2 user gozer rwx fd allow owner rwxp aARWcCos sallow group r x a R c S sallow everyone r x a R C S sallow Sie k nnen Zugriffsrechte und Vererbungsflags auch aus der Ausgabe des Befehls ls Vin das Kompaktformat des Befehls chmod kopieren Wenn Sie beispielsweise die Zugriffsrechte und Vererbungsflags von dir 2 f r de
49. 78 Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Beispiel 304 ZFS Dateisystem 62 Beispiel 198 Beschreibung 198 ZFS Dateisystemhierarchie 60 ZFS Klon Beispiel 246 ZFS Schnappschuss Beispiel 238 ZFS Speicher Pool Beschreibung 76 ZFS Speicher Pool zpool create Beispiel 58 76 ZFS Speicher Pool mit Datenspiegelung zpool create Beispiel 77 ZFS Volume Beispiel 295 Erstinstallation eines ZFS Root Dateisystems Beispiel 139 exec Eigenschaft Beschreibung 204 Exportieren ZFS Speicher Pool Beispiel 122 F failmode Eigenschaft Beschreibung 109 Fehler 307 Fehlerbehebung Erkennen von Problemen 312 Ermitteln ob ein Ger t ausgetauscht werden kann Beschreibung 322 Ersetzen eines Datenspeicherger ts zpool replace Beispiel 328 Ersetzen eines fehlenden Ger ts Beispiel 317 Fehlende Ger te faulted 308 Feststellen ob Probleme bestehen zpool status x 313 Reparatur besch digter Dateien bzw Verzeichnisse Beschreibung 331 Reparieren boot unf higer Systeme Beschreibung 334 Reparieren einer besch digten ZFS Konfiguration 317 Reparieren von Sch den am gesamten Speicher Pool Beschreibung 334 Fehlermodi Besch digte Daten 309 Fehlende Ger te faulted 308 Fehlerzust nde besch digte Datenspeicherger te 308 Festlegen ZFS Dateisystemkontingent zfs set quota Beispiel 231 ZFS Einh ngepunkte zfs set mountpoint Beispiel 225 ZFS Kontingent Beispiel 219 free Ei
50. 87 Identifizieren f r den Import zpool import a Beispiel 123 Importieren Beispiel 126 Importieren aus alternativen Verzeichnissen zpool import d Beispiel 124 In und Au erbetriebnehmen von Ger ten Beschreibung 97 Komponenten 69 L schen zpool destroy Beispiel 85 L schen von Fehlern eines Ger ts Beispiel 99 L schen von Ger tefehlern zpool clear Beispiel 321 Migration Beschreibung 121 Pool Definition 54 RAID Z Definition 54 RAID Z Konfiguration Beschreibung 73 Reparatur besch digter Dateien bzw Verzeichnisse Beschreibung 331 Reparieren boot unf higer Systeme Beschreibung 334 Reparieren einer besch digten ZFS Konfiguration 317 Reparieren von Sch den am gesamten Speicher Pool Beschreibung 334 ZFS Speicher Pools Fortsetzung Resilvering Definition 55 Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis 304 Standard Einh ngepunkt 85 Systemfehlermeldungen Beschreibung 316 Teilen eines Speicher Pools mit Datenspiegelung zpool split Beispiel 94 Trennen von Datenspeicherger ten aus zpool detach Beispiel 93 Verbinden von Datenspeicherger ten in zpool attach Beispiel 92 Verwenden von Dateien 72 Verwenden von Informationen in Skripten Beispiel 112 Verwendung gesamter Festplatten 70 virtuelle Ger te 81 virtuelles Ger t Definition 55 Wiederherstellen gel schter Beispiel 129 Zugriffsrechtsprofile 306 ZFS Speicher Pools zpool onl
51. Administrationshandbuch August 2011 KAPITEL 10 Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen Dieses Kapitel enth lt Informationen zu ZFS Volumes zur Verwendung von ZFS auf Solaris Systemen mit installierten Zonen zu Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis sowie zu ZFS Zugriffsrechtsprofilen Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte ZFS Volumes auf Seite 295 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen auf Seite 298 Verwenden von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis auf Seite 304 ZFS Zugriffsrechtsprofile auf Seite 306 ZFS Volumes Ein ZFS Volume ist ein Dataset das eine Blockeinheit darstellt ZFS Volumes sind im Verzeichnis dev zvol dsk rdsk pool als Ger te aufgef hrt Im folgenden Beispiel wird ein ZFS Volume tank vol mit einer Kapazit t von 5 GB erstellt zfs create V 5gb tank vol Beim Erstellen von Volumes wird automatisch eine Reservierung der anf nglichen Volume Kapazit t angelegt um unerwartetes Verhalten zu verhindern Wenn die Kapazit t des Volumes beispielsweise kleiner wird k nnen Daten besch digt werden Deswegen m ssen Sie beim ndern der Kapazit t eines Volumes u erst sorgf ltig vorgehen Au erdem k nnen Dateisysteminkonsistenzen entstehen wenn Sie einen Schnappschuss eines Volumes erstellen dessen Kapazit t sich ndern kann und versuchen den betreffenden Schnappschuss mittels Rollback r ckg ngig
52. Anzeigen spezifischer Speicher Pool Statistikinformationen Mithilfe der Option o k nnen Sie sich spezifische Statistikinformationen anzeigen lassen Auch k nnen Sie mithilfe dieser Option benutzerdefinierte Berichte erstellen oder sich gew nschte Informationen anzeigen lassen Mit der folgenden Syntax wird beispielsweise nur der Name und die Speicherkapazit t jedes Pools angezeigt Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 111 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools 112 zpool list o name size NAME SIZE tank 80 0G dozer 1 27 Die Spaltentitel sind unter Anzeigen von Informationen zu allen Speicher Pools oder einem bestimmten Pool auf Seite 110 erl utert Verwenden von Ausgaben von ZFS Speicher Pools f r Skripten Die Standardausgabe des Befehls zpool List dient der Lesbarkeit am Bildschirm und ist f r Shell Skripten nicht zu verwenden Zur Unterst tzung programmatischer Verwendungen dieses Befehls kann mithilfe der Option H die Ausgabe der Spaltentitel unterdr ckt werden und die einzelnen Felder werden durch Leerzeichen statt durch Tabulatoren getrennt So rufen Sie beispielsweise eine Liste aller Pool Namen im System mithilfe der folgenden Syntax ab zpool list Ho name tank dozer Hier ist ein weiteres Beispiel zpool list H o name size tank 80 0G dozer 1 2T Anzeige des Befehlsprotokolls von ZFS Speicher Pools ZFS protokolliert automatisch zfs und zpool Befehle durch di
53. Arbeiten mit ZFS Hot Spares Folgendes Zurzeit k nnen mit dem Befehl zpool remove nur Hot Spares Cache Ger te und Protokollierger te entfernt werden Wenn eine Festplatte als Hot Spare hinzugef gt werden soll muss die Kapazit t des Hot Spares der Kapazit t der gr ten Festplatte im Pool entsprechen oder gr er sein Sie k nnen Festplatten mit geringerer Kapazit t zwar hinzuf gen sollten jedoch beachten dass bei Aktivierung der Festplatte mit der geringeren Kapazit t automatisch oder mithilfe des Befehls zpool replace der Vorgang mit einer Fehlermeldung wie der Folgenden abbricht cannot replace disk3 with disk4 device is too small Aktivieren und Deaktivieren von Hot Spares im Speicher Pool Hot Spares k nnen mit einer der folgenden Methoden aktiviert werden Manueller Austausch Mithilfe des Befehls zpool replace k nnen Sie ein ausgefallenes Ger t im Speicher Pool durch ein Hot Spare ersetzen Automatischer Austausch Wenn ein Fehler erkannt wird berpr ft ein FMA Agent den Pool um festzustellen ob dieser verf gbare Hot Spares enth lt Wenn dies der Fall ist ersetzt er das fehlerhafte Ger t durch ein verf gbares Ersatzger t Falls ein gerade verwendetes Hot Spare ausf llt trennt der FMA Agent das Ersatzger t ab und macht den Austausch somit r ckg ngig Dann versucht der Agent das Datenspeicherger t mit einem anderen Hot Spare zu ersetzen falls dies m glich ist Diese Funktion ist gegenw rtig Bes
54. Arbeiten mit Zugriffskontrolllisten Solche Listen sch tzen ZFS Dateien indem im Vergleich zu den UNIX Standardzugriffsrechten feiner abgestimmte Zugriffsrechte verwendet werden Erl utert wie Benutzern ohne ausreichende Zugriffsrechte mithilfe der delegierten ZFS Administration die Durchf hrung von ZFS Administrationsaufgaben erm glicht werden kann Enth lt Informationen zur Verwendung von ZFS Volumes von ZFS auf Oracle Solaris Systemen mit installierten Zonen sowie alternativen Root Pools Enth lt Informationen zum Erkennen von ZFS Fehlern und zur Wiederherstellung des Normalzustands nach Auftreten dieser Fehler Dar ber hinaus werden hier auch Ma nahmen zum Vermeiden von Fehlfunktionen beschrieben Beschreibung der verf gbaren ZFS Versionen der Funktionen jeder Version und des Solaris Betriebssystems das die ZFS Version und die Funktionen bereitstellt Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Vorwort Verwandte Dokumentation Die folgenden Handbiicher enthalten Informationen zu allgemeinen Themen der Oracle Solaris Systemadministration System Administration Guide Basic Administration System Administration Guide Advanced Administration System Administration Guide Devices and File Systems Systemverwaltungshandbuch Sicherheitsservices Kontakt zum Support von Oracle Oracle Kunden k nnen ber My Oracle Support den Online Support nutzen Informationen dazu erhalten Sie unter http www o
55. Archiv erstellt wurde vorhandene Dataset Hierarchie wird auf dem Zielsystem neu erstellt ausgenommen jegliche Datasets die bei der Erstellung des Archivs ausgeschlossen wurden Die Swap und Dump Volumes werden nicht in das Flash Archiv eingeschlossen Der Root Pool hat den gleichen Namen wie der Pool aus dem das Archiv erstellt wurde Die zum Zeitpunkt der Erstellung des Flash Archivs aktive BU ist die aktive und standardm ige BU auf den verwendeten Systemen BEISPIEL5 2 Installieren eines ZFS Flash Archivs auf einem System JumpStart Installation Nachdem Sie das Mastersystem mit Solaris 10 10 09 oder einer h heren Version installiert oder aktualisiert haben erstellen Sie ein Flash Archiv des ZFS Root Pools Beispiel flarcreate n zfsBE zfsl0upflar Full Flash Checking integrity Integrity OK Running precreation scripts Precreation scripts done Determining the size of the archive The archive will be approximately 6 77GB Creating the archive Archive creation complete Running postcreation scripts Postcreation scripts done Running pre exit scripts Pre exit scripts done Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 147 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation 148 BEISPIEL5 2 Installieren eines ZFS Flash Archivs auf einem System JumpStart Installation Fortsetzung Erstellen Sie anschlie end auf dem System d
56. BE lt zfsBE gt The operating system patch installation is complete INFORMATION The file lt var sadm system logs upgrade log gt on boot environment lt zfsBE gt contains a log of the upgrade operation INFORMATION The file lt var sadm system data upgrade cleanup gt on boot environment lt zfsBE gt contains a log of cleanup operations required Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 175 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade 176 INFORMATION Review the files listed above Remember that all of the files are located on boot environment lt zfsBE gt Before you activate boot environment lt zfsBE gt determine if any additional system maintenance is required or if additional media of the software distribution must be installed The Solaris upgrade of the boot environment lt zfsBE gt is complete Installing failsafe Failsafe install is complete luactivate zfs2BE init 6 lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status zfsBE yes no no yes zfs2BE yes yes yes no zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running native shared zfszone installed zonepool zones native shared So migrieren Sie ein UFS Root Dateisystem mit Zonen Roots in ein ZFS Root Dateisystem ab Solaris 10 5 09 Verwenden Sie dieses Verfahren um ein System mit einem UFS Root Date
57. Beispiel zfs share tank home mark Sie k nnen auch alle ZFS Dateisysteme aufeinem System mithilfe der Option a freigeben zfs share a Freigabeverhalten bei Legacy Dateisystemen Wenn die Eigenschaft sharenfs auf off gesetzt ist versucht ZFS niemals das betreffende Dateisystem f r den Netzwerkzugriff freizugeben bzw zu sperren Dieser Wert erm glicht die Freigabeverwaltung mithilfe herk mmlicher Mittel wie z B der Datei etc dfs dfstab Im Gegensatz zum Befehl mount funktionieren die Befehle share und unshare auch f r ZFS Dateisysteme Deswegen k nnen Sie ein Dateisystem manuell mit Optionen freigeben die sich von den Optionen der Eigenschaft sharenfs unterscheiden Davon wird jedoch abgeraten Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 229 Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen Sie sollten NFS Freigaben entweder vollst ndig von ZFS oder vollst ndig mithilfe der Datei etc dfs dfstab verwalten lassen Das administrative ZFS Modell ist einfacher und nicht so aufw ndig wie das traditionelle Modell Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen 230 Mit der Eigenschaft quota k nnen Sie die Festplattenkapazit t die ein Dateisystem verwenden kann beschr nken Dar ber hinaus k nnen Sie mit der Eigenschaft reservation f r ein Dateisystem verf gbare Festplattenkapazit t garantieren Beide Eigenschaften gelten f r das Dataset f r das sie gesetzt wurden und f r alle seine
58. Berechnung der Festplattenkapazit t s mtlicher Benutzer und Gruppen zugreifen Die Eigenschaften userquota und groupquota k nnen nicht auf ZFS Volumes auf einem Dateisystem vor Dateisystem Version 4 oder auf einem Pool vor Pool Version 15 eingerichtet werden Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 233 Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen 234 Das Inkrafttreten von Benutzer und Gruppenkontingenten kann einige Sekunden dauern Die Verz gerung kann bedeuten dass Benutzer ihr Kontingent berschreiten bevor das System dies registriert und weitere Schreibvorg nge mit der Fehlermeldung EDQUOT zur ckweist Mit dem Legacy Befehl quota k nnen Sie Benutzerkontingente in einer NFS Umgebung berpr fen zum Beispiel beim Einh ngen eines ZFS Dateisystems Ohne Auswahl von Optionen zeigt der Befehl quota nur Ergebnisse wenn das Benutzerkontingent berschritten wird Beispiel zfs set userquota student1 10m students compsci zfs userspace students compsci TYPE NAME USED QUOTA POSIX User root 350M none POSIX User student1 550M 10M quota studentl Block limit reached on students compsci Wenn Sie das Benutzerkontingent zuriicksetzen und die Begrenzung des Kontingents nicht l nger berschritten ist k nnen Sie zur berpr fung des Benutzerkontingents den Befehl quota v verwenden Beispiel zfs set userquota student1 10GB students compsci zfs userspace students compsci TYPE NAME
59. Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 177 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade global running native shared 2 ufszone running uzone ufszone native shared 3 zfszone running pool zones zfszone native shared lucreate c ufsBE n zfsBE p rpool Analyzing system configuration No name for current boot environment Current boot environment is named lt zfsBE gt Creating initial configuration for primary boot environment lt zfsBE gt The device lt dev dsk c1t0d0s0 gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID PBE configuration successful PBE name lt ufsBE gt PBE Boot Device lt dev dsk c1t90d0s0 gt Comparing source boot environment lt ufsBE gt file systems with the file system s you specified for the new boot environment Determining which file systems should be in the new boot environment Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files The device lt dev dsk c1t1d0s0 gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID Creating configuration for boot environment lt zfsBE gt Source boot environment is lt ufsBE gt Creating boot environment lt zfsBE gt Creating file systems on boot environment lt zfsBE gt Creating lt zfs gt file system for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfsBE gt Populating file systems on boot environmen
60. Datei Eigent merschaft ndern write_owner allow Das Zugriffsrecht synchronize ist zurzeit nicht implementiert 1 group Der Gruppe wird die Berechtigung zum Lesen der Datei bzw der Dateiattribute gew hrt read _data read xattr read attributes read acl allow 2 everyone Allen brigen Benutzern und Gruppen wird die Berechtigung zum Lesen der Datei bzw der Dateiattribute gew hrt read _data read xattr read attributes read acl synchronize allow Das Zugriffsrecht synchronize ist zurzeit nicht Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen 265 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format implementiert Erstellen eines neuen Verzeichnisses und je nach dem Wert von umask einer standardm igen Verzeichnis Zugriffskontrollliste hnlich wie im folgenden Beispiel ls dv dir 1 drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 15 06 dir 1 owner list directory read data add file write data add subdirectory append data read xattr write xattr execute read attributes write attributes read_ acl write acl write_ owner synchronize allow 1 group list _directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 2 everyone list_directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung dieser Verzeichnis Zugriffskontrollliste 0 owner Der Eigent mer kann den In
61. Empfang ignoriert werden sollen Weitere Informationen finden Sie unter Anwenden verschiedener Eigenschaftswerte auf einen ZFS Schnappschussdatenstrom auf Seite 251 ZFS Schnappschussunterschiede zfs diff Oracle Solaris 10 8 11 In dieser Version k nnen Sie mithilfe des Befehls zfs diff ZFS Schnappschussunterschiede bestimmen Beispielsweise werden folgende zwei Schnappsch sse erstellt ls tank cindy fileA zfs snapshot tank cindy 0913 ls tank cindy fileA fileB zfs snapshot tank cindy 0914 Um beispielsweise die Unterschiede zwischen zwei Schnappschiissen zu ermitteln verwenden Sie folgende Syntax zfs diff tank cindy 0913 tank cindy 0914 M tank cindy tank cindy fileB Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 19 Neuerungen in ZFS 20 In der Ausgabe gibt Man dass das Verzeichnis ge ndert wurde Das gibt an dass fileB im sp teren Schnappschuss vorhanden ist Weitere Informationen finden Sie unter Ermitteln von ZFS Schnappschussunterschieden zfs diff auf Seite 244 Wiederherstellung von ZFS Speicher Pools und Verbesserung der Systemleistung Oracle Solaris 10 8 11 In dieser Version stehen folgende neue Funktionen des ZFS Speicher Pools zur Verf gung Mit dem Befehl zpool import m k nnen Sie einen Pool mit einem fehlenden Protokoll importieren Weitere Informationen finden Sie unter Importieren eines Pools mit fehlendem Protokollierger t auf Seit
62. F pool clone lt snaps fsclonesnap I HF He HH H Mit dem Befehl zfs send R k nnen Sie ein ZFS Dateisystem und alle untergeordneten Dateisysteme bis hin zum benannten Schnappschuss replizieren Nach dem Empfang dieses Datenstroms werden alle Eigenschaften Schnappsch sse abh ngigen Dateisysteme und Klone beibehalten Im folgenden Beispiel werden Schnappsch sse f r Benutzerdateisysteme erstellt Es wird ein Replikationsdatenstrom f r alle Benutzer Schnappsch sse erstellt Anschlie end werden die urspr nglichen Dateisysteme und Schnappsch sse gel scht und wiederhergestellt zfs snapshot r users today zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT users 187K 33 2G 22K users users today 0 22K users userl 18K 33 2G 18K users userl users userl today 0 18K users user2 18K 33 2G 18K users user2 users user2 today 0 18K users user3 18K 33 2G 18K users user3 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Senden und Empfangen von ZFS Daten BEISPIEL7 1 Senden und Empfangen komplexer ZFS Schnappschuss Datenstrome Fortsetzung users user3 today 0 18K zfs send R users today gt snaps users R zfs destroy r users zfs receive F d users lt snaps users R zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT users 196K 33 2G 22K users users today 0 22K users userl 18K 33 2G 18K users userl users userl today 0 18K users user2 18K 33 2G 18K users user2 users user2 today 0 18K
63. Freigeben von ZFS Dateisystemen zfs set sharenfs on tank home zfs create tank home bill zfs create tank home mark zfs set sharenfs ro tank home bob Die Dateisysteme tank home bill und tank home mark sind anfanglich mit Schreibzugriff freigegeben da sie die Eigenschaft sharenfs von tank home erben Nach dem Setzen dieser Eigenschaft auf ro schreibgesch tzt wird das Dateisystem tank home mark unabh ngig davon welchen Wert die Eigenschaft sharenfs f r tank home hat schreibgesch tzt freigegeben Sperren von ZFS Dateisystemen f r den Netzwerkzugriff Obwohl die meisten Dateisysteme beim Systemstart der Erstellung und beim L schen automatisch f r den Netzwerkzugriff freigegeben bzw gesperrt werden kann es manchmal vorkommen dass Dateisysteme explizit f r den Netzwerkzugriff gesperrt werden m ssen Dazu dient der Befehl zfs unshare Beispiel zfs unshare tank home mark Dieser Befehl sperrt das Dateisystem tank home mark f r den Netzwerkzugriff Zum Sperren aller ZFS Dateisysteme auf einem System ben tigen Sie die Option a zfs unshare a Freigeben von ZFS Dateisystemen f r den Netzwerkzugriff In den meisten F llen reicht das automatische ZFS Verhalten des Freigebens von Dateisystemen beim Systemstart und Erstellen eines Dateisystems f r den Normalbetrieb aus Falls Dateisysteme doch einmal f r den Netzwerkzugriff gesperrt werden m ssen k nnen Sie diese mit dem Befehl zfs share wieder freigeben
64. Gr e Swap Gr e Dump Gr e Gibt den Namen des zu erstellenden Pools an Der Pool wird mit der angegebenen Gr e poolsize und den physischen Ger ten erstellt die f r ein oder mehrere Ger te angegeben sind vdevlist Geben Sie f r den Wert poolname nicht den Namen eines vorhandenen Pools an da sonst der vorhandene Pool berschrieben wird Gibt die Gr e des zu erstellenden Pools an Der Wert kann auto oder existing sein Mit dem Wert auto wird die im Rahmen der gegebenen Einschr nkungen z B Gr e der Festplatten usw maximale Pool Gr e zugewiesen Sofern nicht g GB angegeben wird gilt f r die Gr enangabe die Einheit MB Gibt die Gr e des zu erstellenden Swap Volumes an Der Wert auto bewirkt dass die Standard Swap Gr e verwendet wird Sie k nnen eine Gr e angeben indem Sie einen size Wert verwenden Sofern nicht g GB angegeben wird gilt f r die Gr enangabe die Einheit MB Gibt die Gr e des zu erstellenden Dump Volumes an Der Wert auto bewirkt dass die Standard Dump Gr e verwendet wird Sie k nnen eine Gr e angeben indem Sie einen size Wert verwenden Sofern nicht g GB angegeben wird gilt f r die Gr enangabe die Einheit MB Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 151 Installieren eines ZFS Root Dateisystems JumpStart Installation 152 vdev Liste Gibt eines oder mehrere Speicherger te an aus denen der Pool gebildet
65. Mit dem Befehl zpool online e k nnen Sie die Pool Gr e erweitern wenn eine gr ere Festplatte in den Pool eingebunden oder eine kleinere Festplatte durch eine gr ere ersetzt wurde Eine Festplatte die zu einem Pool hinzugef gt wird wird standardm ig nicht aufihre volle Gr e erweitert wenn die Pool Eigenschaft autoexpand nicht aktiviert ist Mithilfe des Befehls zpool online e k nnen Sie die Festplatte automatisch erweitern selbst dann wenn die Ersatzfestplatte bereits aktiviert wurde oder wenn die Festplatte gerade deaktiviert ist Beispiel zpool online e tank c1t13d0 L schen von Ger tefehlern im Speicher Pool Wenn ein Datenspeicherger t aufgrund von Fehlern die in der Ausgabe von zpool status aufgef hrt werden au er Betrieb genommen wird k nnen Sie diese Fehler mithilfe des Befehls zpool clear l schen Wenn keine Argumente angegeben werden l scht der Befehl alle Ger tefehler eines Pools Beispiel zpool clear tank Wenn ein Ger t oder mehrere Ger te angegeben werden l scht der Befehl nur die zu den betreffenden Ger ten geh renden Fehler Beispiel zpool clear tank c1t0d Weitere Informationen zum L schen von zpool Fehlern finden Sie unter L schen vor bergehender Fehler auf Seite 321 Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool Mit dem Befehl zpool replace k nnen Sie Datenspeicherger te in einem Speicher Pool austauschen Wenn Sie in einem Pool mit Redundanz ein Date
66. Nehmen Sie das Protokollierger t wieder in Betrieb zpool online pool c0t5d0 Setzen Sie den Fehlerzustand Protokollierger t fehlgeschlagen zur ck zpool clear pool Wenn Sie den Normalbetrieb wiederherstellen m chten ohne das Protokollierger t zu ersetzen k nnen Sie den Fehler mit dem Befehl zpool clear l schen In diesem Szenario l uft der Pool in eingeschr nktem Modus und die Protokolleintr ge werden in den Haupt Pool geschrieben bis das separate Protokollierger t ersetzt wurde Verwenden Sie gespiegelte Protokollierger te um den Ausfall von Protokollierger ten zu vermeiden Verwenden von Cache Ger ten im ZFS Speicher Pool Solaris 10 10 09 In dieser Version k nnen Sie Pools erstellen und Cache Ger te angeben die zur Speicherung von Speicher Pool Daten im Cache dienen Cache Speicher bietet zwischen Hauptspeicher und Festplatte eine zus tzliche Schicht zur Datenspeicherung Cache Ger te bieten die gr te Leistungsverbesserung f r die Direktspeicherung von Daten mit vorwiegend statischem Inhalt Beim Erstellen eines Speicher Pools k nnen eines oder mehrere Cache Speicherger te angegeben werden Beispiel zpool create pool mirror c0t2d cOt4d cache cOt9Od zpool status pool pool pool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool ONLINE 0 0 1 mirror ONLINE 0 0 0 c0t2d ONLINE 0 0 0 c0t4d ONLINE 0 0 cache cOteda ONLINE 0 1 0 errors No
67. Oracle und oder ihren verbundenen Unternehmen Andere Namen und Bezeichnungen k nnen Marken ihrer jeweiligen Inhaber sein Intel und Intel Xeon sind Marken oder eingetragene Marken der Intel Corporation Alle SPARC Marken werden in Lizenz verwendet und sind Marken oder eingetragene Marken der SPARC International Inc AMD Opteron das AMD Logo und das AMD Opteron Logo sind Marken oder eingetragene Marken der Advanced Micro Devices UNIX ist eine eingetragene Marke der The Open Group Diese Software oder Hardware und die zugeh rige Dokumentation k nnen Zugriffsm glichkeiten auf Inhalte Produkte und Serviceleistungen von Dritten enthalten Oracle Corporation und ihre verbundenen Unternehmen bernehmen keine Verantwortung f r Inhalte Produkte und Serviceleistungen von Dritten und lehnen ausdr cklich jegliche Art von Gew hrleistung diesbez glich ab Oracle Corporation und ihre verbundenen Unternehmen bernehmen keine Verantwortung f r Verluste Kosten oder Sch den die aufgrund des Zugriffs oder der Verwendung von Inhalten Produkten und Serviceleistungen von Dritten entstehen 111013 25097 Inhalt MOT WOME cio ics lei iterate dase tiene activin abe besten die A 13 1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung Neuerungen in ZES use ee Neue Leistungsmerkmale f r die ZFS Installation von Oracle Solaris nneee 19 ZFS send Datenstrom Verbesserungen nseseenseneeneeneennensennsnsennsnnennsensnnnensnnnensannsensnnse
68. Pool bestimmten Festplatte finden Sie auf http www solarisinternals com wiki index php ZFS Troubleshooting Guide Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 191 Wiederherstellen von ZFS Root Pool oder Root Pool Schnappsch ssen 192 Verbinden Sie die neue Festplatte mit dem Root Pool Beispiel zpool attach rpool c1t10d0s c1t9dQs0 Uberpriifen Sie den Status des Root Pools Beispiel zpool status rpool pool rpool state ONLINE status One or more devices is currently being resilvered The pool will continue to function possibly in a degraded state action Wait for the resilver to complete scrub resilver in progress 25 47 done h4m to go config NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 0 0 0 mirror 0 ONLINE 0 0 0 c1t10d0s ONLINE Q Q Q c1t9d s ONLINE 0 0 0 errors No known data errors berpr fen Sie ob Sie von der neuen Festplatte booten k nnen Auf einem SPARC System w rden Sie eine Syntax wie die folgende verwenden ok boot pci 8 700000 pci 3 scsi 5 sd 9 Wenn das System von der neuen Festplatte bootet entfernen Sie die alte Festplatte Beispiel zpool detach rpool c1t10d0s0 Richten Sie das System so ein dass es automatisch von der neuen Festplatte bootet indem Sie das Standard Boot Ger t zur cksetzen SPARC Verwenden Sie den Befehl eeprom oder setenv vom SPARC Boot PROM x86 Konfigurieren Sie das System BIOS erneut So erstellen Sie
69. Root Pool Schnappsch sse Sie k nnen Root Pool Schnappsch sse zur Wiederherstellung erstellen Der beste Weg zum Erstellen von Root Pool Schnappsch ssen besteht darin einen rekursiven Schnappschuss des Root Pools zu erstellen Das folgende Verfahren erstellt einen rekursiven Root Pool Schnappschuss und speichert diesen sowohl als Datei als auch als Schnappsch sse in einem Pool auf einem entfernten System Wenn ein Root Pool ausf llt kann das entfernte Dataset durch Verwendung von NFS Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Wiederherstellen von ZFS Root Pool oder Root Pool Schnappsch ssen eingeh ngt und die Schnappschussdatei im wiederhergestellten Pool gespeichert werden Sie k nnen Root Pool Schnappsch sse auch als die eigentlichen Schnappsch sse in einem Pool auf einem entfernten System speichern Das Senden und Empfangen von Schnappsch ssen ber ein entferntes System ist etwas komplexer da Sie ssh konfigurieren oder rsh verwenden m ssen w hrend das zu reparierende System von dem Miniroot des Betriebssystems Oracle Solaris gebootet wird Weitere Informationen zum Speichern und Wiederherstellen von Root Pool Schnappsch ssen aufentfernten Systemen finden Sie auf http www solarisinternals com wiki index php ZFS Troubleshooting Guide Das Validieren von Schnappsch ssen die auf entfernten Systemen als Dateien oder Schnappsch sse gespeichert sind ist ein wichtiger Schritt bei der Wiederherstellung vo
70. Sie dass in einem einzigen Pool alle drei Fehlertypen auftreten k nnen Deswegen umfasst eine vollst ndige Problembehebungsroutine das Finden und Beheben eines Fehlers Weitergehen zum n chsten Fehler usw 307 Erkennen von ZFS Fehlern 308 Fehlende Datenspeichergerate in einem ZFS Speicher Pool Wenn ein Datenspeichergerat vollstandig aus dem System entfernt wird erkennt ZFS dass es nicht ge ffnet werden kann und versetzt es in den Zustand REMOVED Je nach der Datenreplikationsebene des betreffenden Pools kann es sein dass durch das Entfernen der gesamte Pool nicht mehr zur Verfiigung steht Bei der Entfernung eines Datentragers in Konfigurationen mit Datenspiegelung oder RAID Z bleibt der Pool weiterhin verf gbar Ein Pool kann in den Zustand FAULTED versetzt werden was bedeutet dass Daten erst dann wieder verf gbar sind wenn das Ger t wieder eingebunden wurde Dies gilt unter folgenden Bedingungen wennalle Komponenten einer Spiegelung entfernt werden wenn mehrere Ger te in einem RAID Z Ger t raidz1 entfernt werden wenn ein Ger t der obersten Hierarchieebene in einer Konfiguration mit einer Festplatte entfernt wird Besch digte Datenspeicherger te in einem ZFS Speicher Pool Der Begriff besch digt deckt eine breite Vielfalt m glicher Fehler ab Dazu werden beispielsweise die folgenden Fehler gez hlt vor bergehende E A Fehler aufgrund eines fehlerhaften Datentr gers bzw Controllers Datenbesc
71. Speicherplatz auf der Festplatte und der Anzahl der zu erstellenden Boot Umgebungen BUs Beachten Sie die erforderliche Festplattenkapazit t f r ZFS Speicher Pools F rdie Installation eines ZFS Root Dateisystems sind mindestens 1536 MB Arbeitsspeicher erforderlich F r die optimale Leistung des gesamten ZFS Dateisystems werden mindestens 1536 MB empfohlen Es werden mindestens 16 GB Festplattenkapazit t empfohlen Der Festplattenspeicher wird wie folgt belegt Swap Bereich und Dump Ger t Die Solaris Installationsprogramme erstellen Swap und Dump Volumes in den folgenden Standardgr en Erstinstallation Die Standard Swap Gr e ist in der neuen ZFS BU halb so gro wie der physische Speicher im Allgemeinen zwischen 512 MB und 2 GB Die Gr e des Swap Volume kann w hrend einer Erstinstallation angepasst werden DieStandard Dump Gr e wird vom Kernel basierend auf den dumpadm Informationen und der Gr e des physischen Speichers berechnet Die Gr e des Dump Volume kann w hrend einer Erstinstallation angepasst werden Live Upgrade Wenn ein UFS Root Dateisystem auf ein ZFS Root Dateisystem umgestellt wird wird die Standard Swap Gr e f r die ZFS Boot Umgebung ZFS BU als Gr e des Swap Ger ts der UFS BU berechnet Bei der Berechnung der Standard Swap Gr e werden die Gr en aller Swap Ger te in der UFS BU addiert und es wird ein ZFS Volume der entsprechenden Gr e in der ZFS BU erste
72. Systeme werden in der Oracle Solaris Hardware Compatibility List unter http www oracle com webfolder technetwork hcl index html angezeigt Eventuelle Implementierungsunterschiede zwischen den Plattformtypen sind in diesem Dokument angegeben Zielgruppe dieses Handbuchs Dieses Handbuch richtet sich an alle Personen die daran interessiert sind Oracle Solaris ZFS Dateisysteme einzurichten und zu verwalten Erfahrungen in der Verwendung des Oracle Solaris Betriebssystems oder einer weiteren UNIX Version sollten vorhanden sein Aufbau dieses Handbuchs Die folgende Tabelle erlautert die Kapitel dieses Handbuchs Kapitel Beschreibung Kapitel 1 Oracle Solaris Enth lt einen berblick ber ZFS und seine Funktionen bzw Vorteile Hier ZFS Dateisystem werden auch einige Grundkonzepte sowie Begriffe behandelt Einf hrung Kapitel 2 Erste Schritte mit Enth lt eine schrittweise Anleitung zum Einrichten einfacher Oracle Solaris ZFS ZFS Konfigurationen mit einfachen Pools und Dateisystemen Dieses Kapitel enth lt dar ber hinaus Informationen zu Hardware und Software die zum Erstellen von ZFS Dateisysteme erforderlich ist Vorwort 14 Kapitel Beschreibung Kapitel 3 Unterschiede zwischen Oracle Solaris ZFS und herk mmlichen Dateisystemen Kapitel 4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools Kapitel 5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems
73. USED QUOTA POSIX User root 350M none POSIX User student1 550M 10G quota studentl quota v studentl Disk quotas for studentl uid 102 Filesystem usage quota limit timeleft files quota limit timeleft students compsci 563287 10485760 10485760 Setzen von Reservierungen fiir ZFS Dateisysteme Unter einer ZFS Reservierung versteht man eine Zuweisung von Festplattenkapazitat aus dem Pool die einem Dataset garantiert ist Sie k nnen keine Reservierungen vornehmen wenn die angeforderte Festplattenkapazit t im Pool nicht zur Verf gung steht Der Gesamtbetrag aller noch ausstehenden und nicht belegten Reservierungen darf die Gesamtsumme der nicht belegten Festplattenkapazit t im Pool nicht berschreiten ZFS Reservierungen k nnen mit den Befehlen zfs set und zfs get festgelegt und angezeigt werden Beispiel zfs set reservation 5G tank home bill zfs get reservation tank home bill NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank home bill reservation 5G local ZFS Reservierungen k nnen sich auf die Ausgabe des Befehls zfs List auswirken Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen zfs list r tank home NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank home 5 00G 61 9G 37K tank home tank home bill 31K 66 9G 31K tank home bill tank home jeff 337K 10 0G 306K tank home jeff tank home lori 547K 61 9G 547K tank home lori tank home mark 31K 61 9G 31K tank home mar
74. Verbesserungen der ZES Eigensch ften u uul 00l nee 29 Wiederherstellung von ZFS Protokollierger ten ununneneenensennensenennenenneennensennen 32 Verwenden von Cache Ger ten im ZFS Speicher Pool uneneeneeenenenen 33 Zonenmigration in einer ZFS Umgebung u uzu200nssrnsensenesseiensunnensesneneinendnsesinnnnnseneinne 34 Unterst tzung f r Installation und Booten von ZFS Root Dateisystemen nnen 34 Inhalt Wiederherstellen eines Datasets ohne Aush ngen unnnnenensnnenensennsenneennennenneen 35 Verbesserungen des Befehls zfs send unnnessnsensensennensennennennennennnensennensennennenennsnnnannnnen 35 ZFS Kontingente und Reservierungen ausschlie lich f r Dateisystemdaten 36 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools Verbesserungen des ZFS Befehlsprotokolls zpool history veces 37 Upgrade von ZFS Dateisystemen zfs upgrade euusrssnesssnnnnssnnnnesnnnnensnnnnnnnnnnnnnsnnennsnnnnnn 37 Delegierte ZES Administration un sun sea ia aR E RARER 38 Einrichten separater ZFS Protokollierger te unnneeensenensennensennennennennsennensensensennennen 38 Erstellen intermedi rer ZFS D atasets poesia 800000000 39 Verbesserungen f r den Austausch von ZFS Speicherger ten bei laufendem Betrieb 40 Rekursives Umbenennen von ZFS Schnappsch ssen zfs rename r une 41 F r ZFS ist gzip Komprimierung verf gbar nnenesenenenensennenseenennensennnenne 42 Speiche
75. Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen eines neuen Pools durch Teilen eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung auf Seite 94 Ein Speicherger t das kein Protokollier oder Cache Ger t ist kann nicht direkt aus einem Speicher Pool mit Datenspiegelung entfernt werden Daf r wurde ein RFE eingereicht Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 77 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools 78 Erstellen eines ZFS Root Pools Sie k nnen von einem ZFS Root Dateisystem installieren und booten Beachten Sie die folgenden Root Pool Konfigurationsinformationen F r den Root Pool verwendete Datentr ger m ssen ein VTOC SMI Label aufweisen und der Pool muss mit Festplattenbereichen erstellt werden Der Root Pool muss als gespiegelte Konfiguration oder als einzelne Festplattenkonfiguration erstellt werden Sie k nnen mit dem Befehl zpooladd keine zus tzlichen Festplatten hinzuf gen um mehrere gespiegelte virtuelle Ger te der obersten Hierarchieebene zu erstellen aber Sie k nnen ein gespiegeltes virtuelles Ger t mit dem Befehl zpool attach erweitern RAID Z oder Stripes Konfigurationen werden nicht unterst tzt Der Root Pool kann ber kein separates Protokollierger t verf gen Beidem Versuch eine nicht unterst tzte Pool Konfiguration f r einen Root Pool zu verwenden wird eine Meldung wie die folgende angezeigt ERROR ZFS pool lt pool name gt does not support boot en
76. ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung copies Zahl 1 Legt die Anzahl der Kopien von Benutzerdaten pro Dateisystem fest Verf gbare Werte sind 1 2 oder 3 Diese Kopien werden zus tzlich zu etwaigen Redundanzfunktionen auf Pool Ebene angelegt Die von zus tzlichen Kopien beanspruchte Festplattenkapazit t wird auf die entsprechende Datei bzw das Dataset angerechnet und z hlt f r Kontingente und Reservierungen Dar ber hinaus wird die Eigenschaft used entsprechend aktualisiert wenn das Erstellen mehrerer Kopien aktiviert wurde Sie sollten diese Eigenschaft beim Erstellen des Dateisystems setzen da sich das ndern dieser Eigenschaft bei einem bereits vorhandenen Dateisystem nur auf neu geschriebene Daten auswirkt creation Zeichenkette entf Schreibgesch tzte Eigenschaft die angibt wann ein Dataset erstellt wurde Datum Uhrzeit devices Boolesch on Legt fest ob Ger tedateien in einem Dateisystem ge ffnet werden k nnen exec Boolesch on Legt fest ob Programme innerhalb eines Dateisystems ausf hrbar sind Wenn diese Eigenschaft aufoff gesetzt ist werden mmap 2 Aufrufe mit PROT_EXEC nicht zugelassen mounted Boolesch entf Schreibgesch tzte Eigenschaft die angibt ob gegenw rtig ein Dateisystem Klon oder Schnappschuss eingeh ngt ist Diese Eigenschaft gilt nicht f r Volumes Werte yes oder no mountpoint Zeichenkette entf Legt den Einh ngepunkt f r das betre
77. ZFS Speicher Pools Exportieren eines ZFS Speicher Pools Ermitteln verf gbarer Speicher Pools f r den Import useenenensenensenensennennennnen Importieren von ZFS Speicher Pools aus anderen Verzeichnissen ueeee Importieren von ZES Speicher Pools c ccciessssscsctveassscciwlscsscvaveacsseesuscotecscabaase risiini Wiederherstellen gel schter ZFS Speicher Pools Aktualisieren von ZFS Speicher Pools 5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 133 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems bersicht 134 Leistungsmerkmale f r die ZFS Installation uneueenenenenenenennensensenneennenn 134 Oracle Solaris Installation und Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZES NtErstUtZUN Be nee he 135 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation von Oracle Solaris 138 Y Erstellen eines gespiegelten ZFS Root Pools nach der Installation 144 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation 145 6 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Inhalt 6 Installieren eines ZFS Root Dateisystems JumpStart Installation eeeeeeene 150 JumpStart Schl sselw rter f r ZFS uueensnesnsensensennenneensennensennennennennennensenennennennennenenanen JumpStart Profilbeispiele f r ZFS u een ae ia JumpStart Probleme im Zusam
78. Zustands Beispiel 118 Austauschen eines Ger ts zpool replace Beispiel 99 ZFS Speicher Pools Fortsetzung Austauschen von Ger ten zpool replace Beispiel 323 Benachrichtigen von ZFS nach Wiedereinbindung eines Ger tes zpool online Beispiel 319 Besch digte Daten Beschreibung 309 besch digte Datenspeicherger te Beschreibung 308 Datenbereinigung Beispiel 310 Beschreibung 310 Datenbereinigung und Resilvering Beschreibung 311 Datenreparatur Beschreibung 309 Datenspiegelung Definition 54 Datenspiegelungskonfiguration Beschreibung 73 Daten berpr fung Beschreibung 310 Dynamisches Striping 75 Erkennen von Problemen Beschreibung 312 Ermitteln ob ein Ger t ausgetauscht werden kann Beschreibung 322 Ermitteln des Ger tefehlertyps Beschreibung 319 ermittelte Datenbesch digung zpool status v Beispiel 316 Ersetzen eines fehlenden Ger ts Beispiel 317 Erstellen zpool create Beispiel 76 Erstellen einer Konfiguration mit Datenspiegelung zpool create Beispiel 77 Erstellen einer RAID Z Konfiguration zpool create Beispiel 78 Exportieren Beispiel 122 353 Index ZFS Speicher Pools Fortsetzung Fehlende Ger te faulted Beschreibung 308 Fehler 307 Feststellen ob Probleme bestehen zpool status x Beschreibung 313 Gesamtinformationen zum Pool Status Problembehebung Beschreibung 314 Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu zpool add Beispiel
79. _data read xattr read attributes read_acl synchronize allow 2 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize allow Im folgenden Beispiel werden gew hrte Zugriffskontrolllisten Berechtigungen vom Benutzer everyone entfernt chmod A2 file 2 1s v file 2 rW r 1 root root 49090 Jun 23 15 13 file 2 0 owner read_data write_data append_data read_xattr write_xattr read_attributes write_attributes read_acl write_acl write_owner synchronize allow 1l1 group read_data read_xattr read_attributes read_acl synchronize allow In dieser Ausgabe werden die Dateiberechtigungs Bits von 644 auf 640 zur ckgesetzt Leseberechtigungen f r everyone werden faktisch von den Dateiberechtigungs Bits entfernt wenn die gew hrten Zugriffskontrolllisten Zugriffsrechte f r everyone entfernt werden Im folgenden Beispiel wird die vorhandene Zugriffskontrollliste mit den Zugriffsrechten read data write data f r everyone ersetzt chmod A everyone read_data write_data allow file 3 1s v file 3 Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen 269 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format 270 BEISPIEL 8 3 Interaktion von Zugriffskontrolllisten mit Berechtigungen an ZFS Dateien Fortsetzung PW FW FW 1 root root 27482 Jun 23 15 14 file 3 everyone read data write data allow In dieser Ausgabe ersetzt die chmod Syntax f
80. auf Seite 180 Behebung von Problemen mit ZFS Dump Ger ten auf Seite 182 Anpassen der Gr e von ZFS Swap und Dump Ger ten Da bei einer ZFS Root Installation anders mit der Gr enbestimmung f r Swap und Dump Ger te verfahren wird m ssen Sie unter Umst nden vor nach oder w hrend der Installation diese Gr en ndern Die Gr e der Swap und Dump Volumes kann w hrend einer Erstinstallation angepasst werden Weitere Informationen finden Sie in Beispiel 5 1 Siek nnen vor Ausf hrung von Live Upgrade Swap und Dump Volumes erstellen und deren Gr e festlegen Beispiel 1 Erstellen Sie den Speicher Pool zpool create rpool mirror c0t0d0s cO0t1d0sd 2 Erstellen Sie das Dump Ger t zfs create V 2G rpool dump 3 Aktivieren Sie das Dump Ger t dumpadm d dev zvol dsk rpool dump Dump content Dump device Savecore directory Savecore enabled Save compressed kernel pages dev zvol dsk rpool dump dedicated var crash t2000 yes on 4 W hlen Sie eine der folgenden Optionen um das Swap Volume zu erstellen SPARC Erstellen Sie das Swap Volume Stellen Sie die Blockgr e auf 8 KB ein zfs create V 2G b 8k rpool swap x86 Erstellen Sie das Swap Volume Stellen Sie die Blockgr e auf 4 KB ein 180 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te zfs create V 2G b 4k rpool swap 5 Wenn ein Swap G
81. beibehalten kann sowohl aus der UFS BU als auch der ZFS BU gebootet werden Benennen Sie die ZFS BUs nicht mit dem Befehl zfs rename um da Live Upgrade diese Namens nderung nicht erkennen kann Nachfolgende Befehle wie z B Ludelete schlagen fehl Sehen Sie davon ab ZFS Pools oder Dateisysteme umzubenennen wenn Sie bereits vorhandene BUs weiterhin verwenden m chten Wenn Sie eine alternative BU erstellen die ein Klon der prim ren BU ist k nnen Sie nicht auf die Optionen f x y Y und z zum Einbinden oder Ausschlie en von Dateien in die bzw aus der prim ren BU zur ckgreifen Diese Optionen zum Einbinden und Ausschlie en k nnen weiterhin in folgenden F llen verwendet werden UFS gt UFS UFS gt ZFS ZFS gt ZFS different pool Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 155 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade W hrend die Aktualisierung eines UFS Root Dateisystems auf ein ZFS Root Dateisystem mit Live Upgrade m glich ist k nnen Sie mit Live Upgrade keine Aktualisierung von Nicht Root oder freigegebenen Dateisystemen vornehmen Der Befehl Lu kann nicht zum Erstellen bzw Migrieren eines ZFS Root Dateisystems verwendet werden Migrieren oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems mit Live Upgrade ohne Zonen In den nachfolgenden Beispielen wird dargestellt wie ein UFS Root Dateisystem in ein ZF
82. dann das neue Swap Volume Beispiel swap a dev zvol dsk rpool swap2 swap l swapfile dev swaplo blocks free dev zvol dsk rpool swap 256 1 16 1058800 1058800 dev zvol dsk rpool swap2 256 3 16 4194288 4194288 F gen Sie als Letztes einen zweiten Eintrag f r das Swap Volume in die Datei etc vfstab ein Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 181 ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te Behebung von Problemen mit ZFS Dump Ger ten berpr fen Sie Folgendes wenn Sie Probleme mit der Erfassung eines Systemabsturz Speicherabzugs oder dem ndern der Gr e des Dump Ger ts haben Wurde bei einem Systemabsturz nicht automatisch ein Speicherabzug erstellt k nnen Sie den Befehl savecore verwenden um den Speicherabzug zu speichern Wenn Sie erstmals ein ZFS Root Dateisystem erstellen oder in ein ZFS Root Dateisystem migrieren wird automatisch ein Dump V olume erstellt In den meisten F llen m ssen Sie nur die Gr e des Dump Volume anpassen wenn die Gr e des Standard Dump Volume zu klein ist Beispielsweise wird die Gr e des Dump Volumes in einem System mit hoher Speicherkapazit t wie folgt auf 40 GB erh ht zfs set volsize 40G rpool dump Das ndern der Gr e eine gro en Dump Volumes kann sehr zeitaufw ndig sein Wenn Sie aus irgendeinem Grund ein Dump Ger t aktivieren m ssen nachdem Sie manuell ein Dump Ger t erstellt haben verwenden Sie folgende Sy
83. dem Befehl zpool scrub ausgef hrt werden Beispiel zpool scrub tank Der Status der aktuellen Bereinigung kann mithilfe des Befehls zpool status angezeigt werden Beispiel zpool status v tank pool tank state ONLINE scrub scrub completed after h7m with errors on Tue Tue Feb 2 12 54 00 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Beheben von Problemen mit ZFS tank ONLINE mirror ONLINE c1t0d ONLINE c1t1d ONLINE sooo SEESE sooo errors No known data errors Pro Pool kann immer nur eine aktive Bereinigung ausgefiihrt werden Mithilfe der Option s k nnen Sie eine laufende Bereinigung stoppen Beispiel zpool scrub s tank In den meisten F llen sollte eine Bereinigung vollst ndig abgeschlossen werden um die Datenintegrit t sicherzustellen Falls sich eine Bereinigung negativ auf die Systemleistung auswirkt k nnen Sie sie jederzeit abbrechen Durch regelm ige Bereinigungen wird kontinuierlicher E A Datenverkehr zu allen Datentr gern des Systems gew hrleistet Ein Nebeneffekt der Bereinigung besteht darin dass die Stromverwaltung im Leerlauf befindliche Datentr ger nicht in den Energiesparmodus schalten kann Wenn das System E A Vorg nge jederzeit und ohne gr ere St rungen ausf hren kann oder Stromverbrauch kein Problem ist kann dieser Effekt problemlos ignoriert werden Weitere Informationen zur Interpretation der Ausgabe de
84. den Root Pool Diese Eigenschaft wird in der Regel vom Installations bzw Upgrade Programm gesetzt Mit dieser Eigenschaft wird bestimmt wo Pool Konfigurationsinformationen im Cache gespeichert werden Alle Pools im Cache werden beim Booten des Systems automatisch importiert Installations und Cluster Umgebungen k nnen jedoch erfordern dass diese Informationen an anderer Stelle im Cache gespeichert werden sodass Pools nicht automatisch importiert werden Siek nnen diese Eigenschaft so einstellen dass Poolkonfigurationen an einer anderen Stelle im Cache Speicher abgelegt werden Diese Informationen k nnen sp ter mithilfe des Befehls zpool import c importiert werden Bei den meisten ZFS Konfigurationen wird diese Eigenschaft nicht verwendet Schreibgesch tzter Wert der die Menge des belegten Speicherplatzes im Pool als Verh ltnis zur Gesamtkapazit t in Prozent angibt Die Abk rzung der Eigenschaft lautet cap delegation Boolesch on Bestimmt ob einem Benutzer ohne ausreichende Berechtigungen die f r das Dataset festgelegten Zugriffsrechte erteilt werden k nnen Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 9 Delegierte Oracle Solaris ZFS Administration 108 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools TABELLE 4 1 Beschreibungen der Eigenschaften fiir ZFS Pools Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung failmode free Ze
85. der beiden Wiederherstellungsmethoden wiederhergestellt werden kann miissen Sie den Pool und alle seine Daten aus einer Sicherungskopie wiederherstellen Das eingesetzte Verfahren hangt weitgehend von der Pool Konfiguration und der Datensicherungsstrategie ab Zuerst sollten Sie die mit dem Befehl zpool status angezeigte Konfiguration speichern um diese nach dem L schen des Pools wiederherstellen zu k nnen L schen Sie den Pool dann mit dem Befehl zpool destroy f Legen Sie sich an sicherer Stelle eine Datei an in der die Struktur der Datasets sowie die einzelnen lokal gesetzten Eigenschaften beschrieben sind da diese Informationen nicht mehr zug nglich sind wenn auf den Pool nicht mehr zugegriffen werden kann Mithilfe der Pool Konfiguration und der Dataset Struktur k nnen Sie nach dem L schen des Pools die vollst ndige Konfiguration wiederherstellen Danach k nnen Sie mithilfe eines beliebigen Wiederherstellungsverfahrens den Pool wieder mit Daten auff llen Reparieren eines Systems das nicht hochgefahren werden kann 334 ZFS soll trotz m glicher Fehler robust und stabil sein Dennoch k nnen Softwarefehler oder bestimmte unerwartete Probleme zum Systemabsturz f hren wenn auf einen Pool zugegriffen wird Jeder Pool muss im Rahmen des Systemstarts ge ffnet werden was bedeutet dass Fehler beim Zugreifen auf einen Pool in eine Systemabsturz Neustart Schleife m nden k nnen Als Ausweg aus einer solchen Situation muss ZFS m
86. ermitteln Sie den Server anhand von dessen IP Adresse und geben Sie dann den Pfad zum ZFS Flash Archiv an NFS Location 12 34 567 890 export zfs1dupflar 6 Best tigen Sie auf dem Bildschirm Auswahl von Flash Archiven die Abrufmethode und den Namen der ZFS BU Flash Archive Selection You selected the following Flash archives to use to install this system If you want to add another archive to install select New Retrieval Method Name 7 berpr fen Sie die nachfolgenden Bildschirme wie bei einer Erstinstallation und w hlen Sie die Ihrer Konfiguration entsprechenden Optionen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation BEISPIEL5 3 Erstinstallation eines bootf higen ZFS Root Dateisystems Flash Archiv Installation Fortsetzung Platten auswahlen Daten beibehalten Konfigurieren der ZFS Einstellungen berpr fen Sie die Zusammenfassungsinformationen und w hlen Sie dann die Option Weiter Beispiel Configure ZFS Settings Specify the name of the pool to be created from the disk s you have chosen Also specify the name of the dataset to be created within the pool that is to be used as the root directory for the filesystem ZFS Pool Name ZFS Root Dataset Name ZFS Pool Size in MB Size of Swap Area in MB Size of Dump Area in MB rpool 69995 2048 1024 s10zfsBE Pool size must b
87. f r die neue BU und kopiert die aktuelle BU einschlie lich der Zonen in diese Datasets Aktivieren Sie die neue ZFS Boot Umgebung luactivate s10BE2 Jetzt besitzt das System ein ZFS Root Dateisystem die Zonen Roots auf UFS befinden sich jedoch noch im UFS Root Dateisystem Als n chster Schritt m ssen die UFS Zonen vollst ndig in eine unterst tzte ZFS Konfiguration migriert werden Starten Sie das System neu init 6 Migrieren Sie die Zonen in eine ZFS BU a Booten Sie die Zonen b Erstellen Sie eine weitere ZFS BU innerhalb des Pools Lucreate s10BE3 c Aktivieren Sie die neue Boot Umgebung luactivate s10BE3 d Starten Sie das System neu init 6 Dieser Schritt stellt sicher dass die ZFS BU und die Zonen gebootet werden k nnen Beseitigen Sie alle potenziellen Probleme mit Einh ngepunkten Aufgrund eines Fehlers im Live Upgrade kann das Booten der nichtaktiven BU fehlschlagen wenn ein ZFS Dataset oder ein ZFS Dataset einer Zone in der BU einen ung ltigen Einh ngepunkt besitzt a berpr fen Sie die Ausgabe des Befehls zfs list Suchen Sie ung ltige tempor re Einh ngepunkte Beispiel zfs list r o name mountpoint rpool ROOT s10up NAME MOUNTPOINT rpool ROOT s1 up alt tmp b VP mnt rpool ROOT s1 up zones alt tmp b VP mnt zones rpool ROOT s1 up zones zonerootA alt tmp b VP mnt zones zonerootA Der Einh ngepunkt f r die ZFS Root BU rpool ROOT s10up muss sein Kapitel5 Instal
88. finden Sie unter Oracle Solaris Installation und Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung auf Seite 135 Probleme bei der ZFS Migration mit Live Upgrade F r die Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem mithilfe von Live Upgrade sind folgende Probleme zu ber cksichtigen Die standardm ige Upgrade Option der grafischen Oracle Solaris Installationsoberfl che ist f r die Migration aus einem UFS Root Dateisystem in ein ZFS Root Dateisystem nicht verf gbar Hierzu m ssen Sie Live Upgrade verwenden Vor dem Live Upgrade m ssen Sie den ZFS Speicher Pool erstellen der zum Booten verwendet werden soll Aufgrund von derzeitigen Boot Einschr nkungen muss der ZFS Root Pool au erdem mit Bereichen anstatt mit ganzen Festplatten erstellt werden Beispiel zpool create rpool mirror c1t0d0s c1t1dQs0 Vergewissern Sie sich vor dem Erstellen des neuen Pools dass die f r den Pool vorgesehenen Festplatten ein SMI Label VTOC anstatt eines EFI Labels aufweisen Bei einer Neubezeichnung der Festplatte mit einem SMI Label ist darauf zu achten dass durch die Bezeichnung keine nderungen am Partitionierungsschema erfolgt sind In den meisten F llen sollte die gesamte Festplattenkapazit t in den f r den Root Pool vorgesehenen Bereichen liegen Die Erstellung einer UFS BU aus einer ZFS BU ist mit Oracle Solaris Live Upgrade nicht m glich Wenn Sie eine UFS BU in eine ZFS BU migrieren und die UFS BU
89. gleichen Stelle ein Fehler auftritt verursacht das eine Datenbesch digung Eine Datenbesch digung ist stets bleibend und muss bei der Reparatur besonders ber cksichtigt werden Auch wenn die betreffenden Datenspeicherger te repariert oder ausgetauscht werden sind die urspr nglichen Daten f r immer verloren Meist m ssen Daten in solchen Situationen aus Sicherungskopien wiederhergestellt werden Datenfehler werden beim Auftreten protokolliert und k nnen durch regelm ige Pool Bereinigung siehe folgender Abschnitt in Grenzen gehalten werden Beim Entfernen eines besch digten Datenblocks erkennt der n chste Durchlauf der Datentr gerbereinigung dass die Datenbesch digung nicht mehr auf dem System vorhanden ist und entfernt die Protokollierung des Fehlers vom System berpr fen der Integrit t des ZFS Dateisystems F r ZFS gibt es kein Dienstprogramm wie fsck Dieses Dienstprogramm diente blicherweise zur Reparatur und Validierung von Dateisystemen Reparatur von Dateisystemen Bei herk mmlichen Dateisystemen ist die Art und Weise des Schreibens von Daten von Natur aus anf llig f r unerwartete Ausf lle die zu Inkonsistenzen im Dateisystem f hren Da herk mmliche Dateisysteme nicht transaktionsorientiert sind k nnen unreferenzierte Datenbl cke ung ltige Verkn pfungsz hler oder andere inkonsistente Dateisystemstrukturen auftreten Mit der Einf hrung des so genannten Journaling wurden zwar einige dieser Probleme beho
90. handelt damit Sie den Ausfall diagnostizieren k nnen In den nachfolgenden Abschnitten wird beschrieben wie Sie verschiedenen vorgefundene Probleme beheben k nnen Ermitteln ob in einem ZFS Speicher Pool Probleme vorhanden sind Mit dem Befehl zpool status x k nnen Sie am einfachsten herausfinden ob in einem System Probleme vorliegen Mithilfe dieses Befehls werden nur Pools angezeigt die problembehaftet sind Wenn in einem System alle Pools ordnungsgem funktionieren wird nur Folgendes angezeigt zpool status x all pools are healthy Ohne das Flag x werden mithilfe des Befehls die gesamten Statusinformationen aller Pools oder eines in der Befehlszeile angegebenen Pools angezeigt auch wenn diese ordnungsgem funktionieren Weitere Informationen zu Befehlszeilenoptionen des Befehls zpool status finden Sie unter Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools auf Seite 110 berpr fen der Ausgabe des Befehls zpool status Die gesamte Ausgabe des Befehls zpool status sieht ungef hr wie folgt aus zpool status tank zpool status tank pool tank state DEGRADED status One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 2Q scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank DEGRADED 0 0 0 mirror DEGRADED 0 0
91. herk mmlichen Aufbaus dieser Dateisysteme kann es vorkommen dass bestimmte Fehler wie z B das Speichern eines Datenblocks an einem falschen Speicherort dazu f hren kann dass trotz fehlerhafter Daten keine Pr fsummenfehler vorhanden sind ZFS Pr fsummen werden so gespeichert dass solche Fehler erkannt und der ordnungsgem e Zustand des Dateisystems wiederhergestellt werden kann Alle Pr fsummenverifizierungen und Datenwiederherstellungen finden auf Dateisystemebene statt und sind so f r Anwendungsprogramme sichtbar Dar ber hinaus bietet ZFS Selbstheilungsfunktionen f r Daten ZFS unterst tzt Speicher Pools mit unterschiedlichen Stufen der Datenredundanz Bei Erkennung besch digter Datenbl cke ruft ZFS die unbesch digten Daten von einer redundanten Kopie ab und repariert die besch digten Daten indem es diese durch korrekte Daten ersetzt Konkurrenzlose Skalierbarkeit Ein Schl sselelement des ZFS Dateisystems ist Skalierbarkeit Das Dateisystem beruht auf der 128 Bit Architektur was die Speicherung von 256 Billiarden Zettabyte Daten erm glicht Alle Metadata werden dynamisch zugewiesen Damit entf llt die Notwendigkeit Inodes vorher zuweisen bzw die Skalierbarkeit bei der ersten Erstellung eines Dateisystems anderweitig einschr nken zu m ssen Alle Algorithmen wurden im Hinblick auf eine bestm gliche Skalierbarkeit entwickelt Verzeichnisse k nnen bis zu 2 256 Billionen Eintr ge enthalten und f r die Anzahl der Da
92. hinaus kann der Zonenadministrator Schnappsch sse sowie Klone erstellen und die Dateisystemhierarchie auch anderweitig steuern Wenn Sie Oracle Solaris Live Upgrade zur Aktualisierung der ZFS BU mit nicht globalen Zonen verwenden sollten Sie vorher jegliche delegierte Datasets entfernen Andernfalls kann das Oracle Solaris Live Upgrade nicht ausgef hrt werden was auf einen Fehler im Zusammenhang mit dem Schreibschutz des Dateisystems zur ckzuf hren ist Beispiel zonecfg zion gt zonecfg zion gt remove dataset name tank zone zion zonecfg zionl gt exit Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen Weitere Informationen zu zul ssigen Aktionen innerhalb von Zonen finden Sie unter Verwalten von ZFS Eigenschaften innerhalb einer Zone auf Seite 302 Hinzuf gen von ZFS Volumes zu einer nicht globalen Zone ZFS Volumes k nnen nicht mit dem Unterbefehl add dataset des Befehls zonecfg zu einer nicht globalen Zone hinzugef gt werden Mithilfe des Unterbefehls add device des Befehls zonecfg k nnen Zonen jedoch Volumes hinzugef gt werden Im folgenden Beispiel wird ein ZFS Volume durch den Administrator der globalen Zone aus der globalen Zone zu einer nicht globalen Zone hinzugef gt zonecfg z zion zion No such zone configured Use create to begin configuring a new zone zonecfg zion gt create zonecfg zion gt add device zonecfg zio
93. in progress since Fri May 27 08 24 17 2011 18 0M scanned out of 2 35G at 8 99M s h4m to go repaired 0 75 done Meldung dass die Spiegelung abgeschlossen ist Beispiel scan resilvered 2 34G in 1h2m with errors on Thu May 26 11 56 40 2011 Meldung dass die Bereinigung abgeschlossen ist Beispiel scan scrub repaired 512B in 1h2m with errors on Fri May 27 08 54 50 2011 Meldung dass die laufende Bereinigung abgebrochen wurde Beispiel scan scrub canceled on Wed Fri Jun 10 09 06 24 2011 Meldungen zum Abschluss von Bereinigung und Spiegelung bleiben auch nach Systemneustarts erhalten In der folgenden Syntax wird die Zeitintervall und Z hlparameteroption verwendet um Informationen zur laufenden Pool Spiegelung anzuzeigen Sie k nnen die Informationen mit dem T d Wert im standardm igen Datumsformat oder mit dem T u Wert in einem internen Format anzeigen zpool status T d tank 3 2 Wed Jun 22 14 35 40 GMT 2011 pool tank Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 21 Neuerungen in ZFS 22 state ONLINE status One or more devices is currently being resilvered The pool will continue to function possibly in a degraded state action Wait for the resilver to complete scan resilver in progress since Wed Jun 22 14 33 29 2011 3 42G scanned out of 7 75G at 28 2M s Oh2m to go 3 39G resilvered 44 13 done config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0
94. ist dass das Verzeichnis bzw Dataset var ein einzelnes Dataset sein muss Sie k nnen kein untergeordnetes var Dataset wie beispielsweise var tmp erstellen wenn Sie Live Upgrade verwenden m chten um eine ZFS BU zu migrieren oder zu patchen oder ein ZFS Flash Archiv dieses Pools zu erstellen Beispielsweise k nnte ein System mit 12 GB Festplattenkapazit t zu klein f r eine bootf hige ZFS Umgebung sein da 2 GB je Swap und Dump Ger t und rund 6 GB f r die ZFS BU ben tigt werden die aus einer UFS BU migriert wird Voraussetzungen f r die Konfiguration des ZFS Speicher Pools Machen Sie sich mit folgenden Voraussetzungen bez glich der Konfiguration von ZFS Speicher Pools vertraut Der als Root Pool bestimmte Pool muss ein SMI Label haben Diese Anforderung wird blicherweise erf llt wenn der Pool mithilfe von Festplattenbereichen erstellt wird Der Pool muss entweder auf einem Festplattenbereich oder auf gespiegelten Festplattenbereichen vorhanden sein Bei dem Versuch eine nicht unterst tzte Pool Konfiguration bei einer Live Upgrade Migration zu verwenden wird eine Meldung folgender Art angezeigt ERROR ZFS pool name does not support boot environments Weitere Informationen zu unterst tzten Konfigurationen von ZFS Root Pools finden Sie unter Erstellen eines ZFS Root Pools auf Seite 78 x86 Die Festplatte muss eine Oracle Solaris fdisk Partition enthalten Diese fdisk Partition wird bei der Installation eines x
95. k nnen schnell erstellt werden Eine gute Faustregel ist die Erstellung eines Dateisystems pro Benutzer bzw Projekt da ein solches Modell die benutzer bzw projektweise Kontrolle von Eigenschaften Schnappsch sse und Sicherungskopien erm glicht Im Beispiel unter So erstellen Sie ZFS Dateisysteme auf Seite 62 werden zwei ZFS Dateisysteme jeff und bill erstellt Weitere Informationen zur Verwaltung von Dateisystemen finden Sie in Kapitel 6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen Fassen Sie hnliche Dateisysteme zu Gruppen zusammen In ZFS k nnen Dateisysteme in Hierarchien organisiert werden was die Gruppierung hnlicher Dateisysteme erm glicht Dieses Modell bietet eine zentrale Administrationsschnittstelle zur Kontrolle von Eigenschaften und Verwaltung von Dateisystemen hnliche Dateisysteme sollten unter einem gemeinsamen Namen erstellt werden Im Beispiel unter So erstellen Sie ZFS Dateisysteme auf Seite 62 befinden sich die beiden Dateisysteme in einem Dateisystem namens home W hlen Sie die Dateisystemeigenschaften Die meisten Charakteristika von Dateisystemen werden mit Eigenschaften festgelegt Diese Eigenschaften steuern verschiedene Verhaltensaspekte so z B wo Dateisysteme eingeh ngt werden ob und wie sie ber das Netzwerk zug nglich sind ob sie Datenkomprimierung verwenden und ob Kontingente gelten Im Beispiel unter So erstellen Sie ZFS Dateisysteme auf Seite 62 sind alle
96. kann es sein dass die einzelnen Werte nicht die erwartete Summe ergeben Insbesondere sind Werte bei Ger ten mit Datenspiegelung und RAID Z nicht genau gleich Diese Unterschiede sind besonders nach der Erstellung eines Pools bemerkbar da ein gro er Teil der E A Vorg nge infolge der Pool Erstellung direkt auf den Datentr gern ausgef hrt wird was auf der Datenspiegelungsebene nicht ber cksichtigt wird Im Laufe der Zeit gleichen sich diese Werte allm hlich an Allerdings k nnen auch defekte nicht reagierende bzw au er Betrieb genommen Ger te diese Symmetrie beeintr chtigen Bei der Untersuchung von Statistikinformationen zu virtuellen Ger ten k nnen Sie die gleichen Optionen Zeitintervall und Z hlparameter verwenden Bericht w hrend die Spiegelung l uft Beispiel scan resilver in progress since Thu May 26 11 26 32 2011 1 26G scanned out of 2 40G at 6 15M s h3m to go 1 26G resilvered 56 3 done Bericht w hrend die Bereinigung l uft Beispiel scan scrub in progress since Fri May 27 08 24 17 2011 18 0M scanned out of 2 35G at 8 99M s h4m to go 0 repaired 0 75 done Meldung dass die Spiegelung abgeschlossen ist Beispiel scan resilvered 2 34G in 1h2m with errors on Thu May 26 11 56 40 2011 Meldung dass die Bereinigung abgeschlossen ist Beispiel scan scrub repaired 512B in 1h2m with errors on Fri May 27 08 54 50 2011 Meldung dass die laufende Bereinigung abgebrochen wurde Beispiel scan scru
97. keinen Pool erstellen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Reparieren besch digter Daten Der Zweck dieses Ger ts besteht lediglich darin den Resilvering Vorgang anzuzeigen damit festgestellt werden kann welcher Datentr ger ausgetauscht wird Beachten Sie dass ein Pool in dem ein Resilvering stattfindet in den Status ONLINE oder DEGRADED versetzt wird da er w hrend des Resilvering Vorgangs nicht das erforderliche Niveau an Datenredundanz gew hrleisten kann Das Resilvering findet so schnell wie m glich statt obwohl die damit verbundenen E A Prozesse stets eine niedrigere Priorit t als E A Benutzeranforderungen haben um die Auswirkung auf die Systemleistung zu minimieren Nach dem Abschluss des Resilvering wird die neue vollst ndige Konfiguration vom System bernommen Beispiel zpool status tank pool tank state ONLINE scrub resilver completed after Ohlm with errors on Tue Feb 2 13 54 30 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 1 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c2t d ONLINE 0 0 377M resilvered c1t1d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Der Pool befindet sich jetzt wieder im Status ONLINE und der urspr ngliche ausgefallene Datentr ger c1t0d0 wurde aus der Konfiguration entfernt Reparieren besch digter Daten In den folgenden Abschnitten wird beschrieben wie Sie den Typ der Datenbesch digung ermitteln und falls m glich Daten reparieren k nnen
98. known data errors Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 33 Neuerungen in ZFS 34 Nach dem Erstellen von Cache Speichergeraten werden diese nach und nach mit Daten aus dem Hauptspeicher gef llt Je nach Gr e eines definierten Cache Speicherger ts kann es bis zu ber eine Stunde lang dauern bis das Ger t voll ist Die Kapazit t und Lesevorg nge k nnen mithilfe des Befehls zpool iostat wie folgt berwacht werden zpool iostat v pool 5 Nach der Erstellung eines Pools k nnen Cache Ger te dem Pool hinzugef gt oder aus dem Pool entfernt werden Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen eines ZFS Speicher Pools mit Cache Ger ten auf Seite 80 und Beispiel 4 4 Zonenmigration in einer ZFS Umgebung Solaris 10 5 09 Diese Version bietet eine erweiterte Unterst tzung f r das Migrieren von Zonen in einer ZFS Umgebung mit Oracle Solaris Live Upgrade Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 169 Die Solaris 10 5 09 Versionshinweise enthalten eine Liste der bekannten Probleme mit diesem Release Unterst tzung f r Installation und Booten von ZFS Root Dateisystemen Solaris 10 10 08 Mit dieser Solaris Version k nnen ZFS Root Dateisysteme installiert und gebootet werden Das Installieren eines ZFS Root Dateisystems ist sowohl mit der Erstinstallationsoption a
99. ndige Pfad zur Datei gefunden wurde das Dataset jedoch nicht eingeh ngt ist wird der Dataset Name ohne vorangestellten Schr gstrich gefolgt vom Pfad zur Datei innerhalb des Datasets angezeigt Beispiel monkey ghost e txt Wenn die Objektnummer zu einem Dateipfad nicht erfolgreich konvertiert werden kann weil ein Fehler auftrat oder dem Objekt kein realer Pfad zugewiesen ist z B bei dnode_t dann wird der Dataset Name gefolgt von der Objektnummer angezeigt Beispiel monkey dnode lt x0 gt Wenn ein Objekt im Metaobjekt Set MOS besch digt ist wird ein spezielles Tag lt metadata gt gefolgt von der Objektnummer angezeigt Wenn Metadaten einer Datei bzw eines Verzeichnisses besch digt sind kann die betreffende Dateinur an einen anderen Ort verschoben werden Sie k nnen Dateien bzw Verzeichnisse sicher an eine unkritische Stelle kopieren sodass das urspr ngliche Objekt am Ausgangsort wiederhergestellt werden kann Reparieren von Sch den am gesamten ZFS Speicher Pool Wenn Pool Metadaten besch digt sind und der Pool dadurch nicht ge ffnet oder importiert werden kann stehen Ihnen folgende Optionen zur Verf gung Sie k nnen versuchen den Pool mithilfe des Befehls zpool clear F oder zpool import F wiederherzustellen Mithilfe dieser Befehle wird versucht die letzten Pool Transaktionen zur ckzusetzen um den Pool wiederherzustellen Sie k nnen den Befehl zpool status verwenden um einen besch digten Pool u
100. neue Art des Bootens mit Boot Archiv zum Einsatz Dabei handelt es sich um ein Dateisystemabbild in dem sich die zum Booten ben tigten Dateien befinden Beim Booten aus einem ZFS Root Dateisystem werden die Pfadnamen des Archivs und der Kernel Datei in dem f r das Booten ausgew hlten Root Dateisystem aufgel st Wenn das System f r die Installation gebootet wird wird w hrend des gesamten Installationsvorgangs ein RAM Datentr ger f r das Root Dateisystem verwendet Das Booten aus einem ZFS Dateisystem unterscheidet sich vom Booten aus einem UFS Dateisystem dadurch dass ein Ger tebezeichner bei ZFS kein einzelnes Root Dateisystem sondern einen Speicher Pool kennzeichnet Ein Speicher Pool kann mehrere bootf hige Datasets oder ZFS Root Dateisysteme enthalten Beim Booten aus ZFS m ssen Sie ein Boot Ger t und ein Root Dateisystem innerhalb des Pools angeben das durch das Boot Ger t identifiziert ist Standardm ig ist das zum Booten ausgew hlte Dataset das mit der Eigenschaft bootfs des Pools bezeichnete Dataset Diese Standardauswahl kann durch Angabe eines alternativen bootf higen Datasets mit dem Befehl boot Z au er Kraft gesetzt werden Booten von einer alternativen Festplatte in einem gespiegelten ZFS Root Pool Bei der Installation des Systems haben Sie die M glichkeit einen ZFS Root Pool mit Datenspiegelung zu erstellen oder eine Festplatte einzubinden um nach der Installation ein solches zu erstellen Weitere Informat
101. neues Ger t ersetzt haben sollten Sie das Einzelger teformat des Befehls verwenden Beispiel Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 323 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts zpool replace tank c1t1d0 Mithilfe dieses Befehls wird das neue Datenspeicherger t formatiert und anschlie end werden die Daten aus der Konfiguration durch Resilvering aufgespielt Weitere Informationen zum Befehl zpool replace finden Sie unter Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 99 BEISPIEL11 1 Austauschen eines Datenspeicherger ts in einem ZFS Speicher Pool Das folgende Beispiel zeigt wie ein Ger t c1t3d0 in einem Speicher Pool mit Datenspiegelung tank auf einem Sun Fire x4500 System von Oracle ersetzt wird Um die Festplatte c1t3d durch eine neue Festplatte an derselben Position c1t3d ersetzen m ssen Sie die Festplatte zun chst dekonfigurieren Der Vorgang wird im Wesentlichen wie folgt durchgef hrt Nehmen Sie die Festplatte c1t3d0 die ersetzt werden soll au er Betrieb Eine in Gebrauch befindliche Festplatte kann nicht dekonfiguriert werden Verwenden Sie den Befehl cfgadm um die betroffene Festplatte c1t3d zu ermitteln und entfernen Sie sie aus der Konfiguration Der Pool wird durch die au er Betrieb genommene Festplatte in der Datenspiegelungskonfiguration in einen eingeschr nkten Zustand versetzt bleibt aber weiterhin verf gbar Erse
102. nftige Weitergabe an untergeordnete Objekte des neu erstellten Verzeichnisses mkdir subdir 1 ls dV subdir 1 drwxrwx 2 root root 2 Jun 23 16 13 subdir 1 owner rwxpdDaARWcCos fd allow group rwxp fd allow everyone fd allow Die Eintr ge fd gelten f r die Weitergabe der Vererbung und werden bei der Zugriffskontrolle nicht ber cksichtigt In diesem Beispiel wird eine Datei mit einer gew hnlichen Zugriffskontrollliste in einem anderen Verzeichnis erstellt wo keine vererbten Zugriffskontrolleintr ge vorhanden sind cd tank cindy mkdir test2 dir cd test2 dir touch file 2 ls V file 2 rW r r 1 root root Jun 23 16 15 file 2 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im Kompaktformat chmod A owner r ls Vd testl dir BEISPIEL 8 11 Vererbung von Zugriffskontrolllisten mit dem Zugriffskontrolllisten Vererbungsmodus Pass Through Fortsetzung owner rw p aARWcCos sallow group r a R c S sallow everyone r a R C S allow BEISPIEL8 12 Vererbung von Zugriffskontrolllisten mit dem Zugriffskontrolllisten Vererbungsmodus Pass Through X Ist aclinherit passthrough x aktiviert so werden Dateien mit der Ausf hrungsberechtigung x f r owner group oder everyone erstellt allerdings nur wenn die Ausf hrungsberechtigung im D
103. on off local In diesem Beispiel wird die Eigenschaft compression aktiviert wenn der Schnappschuss in bpool empfangen wird Demzufolge ist der Wert von compression f r bpool data aktiviert Wird dieser Schnappschussdatenstrom an einen neuen Pool restorepool gesendet m chten Sie eventuell aus Gr nden der Wiederherstellung alle urspr nglichen Schnappschusseigenschaften beibehalten In diesem Fall m ssten Sie den Befehl zfs send b verwenden um die urspr nglichen Schnappschusseigenschaften wiederherzustellen Beispiel zfs send b bpool data snapl zfs recv d restorepool zfs get o all compression restorepool data NAME PROPERTY VALUE RECEIVED SOURCE restorepool data compression off off received In diesem Beispiel ist der Komprimierungswert off Dieser stellt den Wert f r die Schnappschusskomprimierung aus dem urspr nglichen tank data Dateisystem dar Wenn Sie bei einem lokalen Dateisystem Eigenschaftswert in einem Schnappschussdatenstrom m chten dass die Eigenschaft beim Empfang deaktiviert ist verwenden Sie den Befehl zfs receive x Der folgende Befehl sendet beispielsweise einen rekursiven Schnappschussdatenstrom von Dateisystemen f r Home Verzeichnisse mit allen f r einen Sicherungs Pool reservierten Dateisystemeigenschaften aber ohne die Eigenschaftswerte f r das Kontingent zfs send R tank home snapl zfs recv x quota bpool home zfs get r quota bpool home NAME PROPERTY VALUE SOURCE bpool home quota non
104. oracle com roch entry when_to_and_not_to Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools Zus tzliche Informationen zu Empfehlungen f r RAID Z Speicher Pools finden Sie auf der Best Practices Website f r ZFS unter http www solarisinternals com wiki index php ZFS_Best_Practices Guide ZFS Hybrid Speicher Pool Der ZFS Hybrid Speicher Pool der zur Sun Storage 7000 Produktreihe von Oracle geh rt ist ein spezieller Speicher Pool der DRAM SSDs und HDDs zur Erh hung von Leistung und Kapazit t bei gleichzeitiger Verringerung des Energieverbrauchs kombiniert Sie k nnen die ZFS Redundanzkonfiguration des Speicher Pools ausw hlen und einfach andere Konfigurationsoptionen mit dieser Verwaltungsschnittstelle des Produkts verwalten Weitere Informationen zu diesem Produkt finden Sie im Sun Storage Unified Storage System Administration Guide Selbstheilende Daten in einer redundanten Konfiguration ZFS bietet in Konfigurationen mit Datenspiegelung und RAID Z Selbstheilungsfunktionen Bei Erkennung besch digter Datenbl cke ruft ZFS nicht nur die unbesch digten Daten von einer redundanten Kopie ab sondern repariert die besch digten Daten auch indem es diese mit der unbesch digten Kopie ersetzt Dynamisches Striping in einem Speicher Pool ZFS verteilt Daten dynamisch mithilfe des Striping Verfahrens ber alle in der obersten Hierarchieebene befindlichen virtuellen Ge
105. pool Please see zpool 1M Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 97 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools Wenn Sie das au er Betrieb genommene Ger t f r einen anderen Pool verwenden m chten nachdem der urspr ngliche Pool gel scht wurde m ssen Sie zun chst das Ger t wieder in Betrieb nehmen und dann den urspr nglichen Pool l schen Eine andere Methode ein Ger t eines anderen Speicher Pools zu nutzen w hrend der urspr ngliche Pool beibehalten wird besteht darin das vorhandene Ger t im urspr nglichen Pool durch ein anderes vergleichbares Ger t zu ersetzen Weitere Informationen zum Austauschen von Ger ten finden Sie unter Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 99 Wenn Sie den Pool Status abfragen weisen au er Betrieb genommene Ger te den Status OFFLINE auf Weitere Informationen zum Abfragen des Pool Status finden Sie unter Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools auf Seite 110 Weitere Informationen zum Funktionsstatus von Datenspeicherger ten finden Sie unter Ermitteln des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools auf Seite 116 Inbetriebnehmen eines Ger tes Nach dem Au erbetriebnehmen eines Ger ts kann es mit dem Befehl zpool online wieder in Betrieb genommen werden Beispiel zpool online tank c1t0dO bringing device c1t0d online Nach dem Inbetriebnehmen des Ger tes werden alle Daten die im Pool gespeichert wurden m
106. rtig nicht implementiert delete Berechtigung zum L schen einer Datei delete_child D Berechtigung zum L schen einer Datei bzw eines Verzeichnisses in einem Verzeichnis execute x Berechtigung zum Ausf hren einer Datei bzw Durchsuchen eines Verzeichnisses list_directory r Berechtigung zum Auflisten des Inhalts eines Verzeichnisses read_acl c Berechtigung zum Lesen der Zugriffskontrollliste 1s read_attributes a Berechtigung zum Lesen grundlegender nicht zu Zugriffskontrolllisten geh render Attribute einer Datei Grundlegende Attribute sind Attribute auf der stat Ebene Durch Setzen dieses Zugriffsmaskenbits kann ein Objekt ls 1 und stat 2 ausf hren read_data r Berechtigung zum Lesen des Inhalts einer Datei Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen 261 Neues Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten TABELLE 8 2 Zugriffskontrolllisten Zugriffsrechte Fortsetzung Zugriffsrecht Kurzform Beschreibung read_xattr R Berechtigung zum Lesen der erweiterten Attribute einer Datei bzw Durchsuchen des Verzeichnisses erweiterter Dateiattribute synchronize s Platzhalter Gegenw rtig nicht implementiert write_xattr Ww Berechtigung zum Erstellen erweiterter Attribute bzw Schreiben in das Verzeichnis erweiterter Attribute Durch Gew hren dieses Zugriffsrechtes kann ein Benutzer f r eine Datei ein Verzeichnis erweiterter Attribute erstellen Die Zugriffsrecht
107. status pool tank state DEGRADED Kapitel11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 325 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts BEISPIEL 11 1 Austauschen eines Datenspeicherger ts in einem ZFS Speicher Pool Fortsetzung scrub resilver completed after h m with errors on Tue Feb 2 13 35 41 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank DEGRADED 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 cOt1da ONLINE 0 0 0 c1t1d ONLINE 0 0 0 mirror 1 ONLINE 0 0 0 c0t2d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 mirror 2 DEGRADED 0 0 0 c0t3d ONLINE 1 0 replacing DEGRADED 0 0 0 c1t3d OFFLINE 0 0 0 c4t3d ONLINE 1 1 1 errors No known data errors Mitunter muss der Befehl zpool status mehrmals ausgeftihrt werden bevor der Austauschvorgang abgeschlossen ist zpool status tank pool tank state ONLINE scrub resilver completed after 0h m with errors on Tue Feb 2 13 35 41 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 cOt1da ONLINE 0 0 c1t1d ONLINE 0 0 mirror 1 ONLINE 0 0 0 c0t2d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 1 1 mirror 2 ONLINE 0 0 0 c0t3d ONLINE 0 0 0 c4t3d0 ONLINE 0 0 0 BEISPIEL 11 2 Ersetzen eines fehlgeschlagenen Protokollierger ts Das folgende Beispiel zeigt die Wiederherstellung des Normalzustands nach dem Ausfall eines Protokollierger ts c0t5d im Speicher Pool pool Der Vorgang wird im Wesentlichen wie folgt dur
108. tsverbesserungen f r ZFS Zugriffskontrolllisten auf Seite 22 Teilung eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung zpool split auf Seite 23 Neuer ZFS Systemprozess auf Seite 23 Verbesserungen des Befehls zpool list auf Seite 24 Wiederherstellung des ZFS Speicher Pools auf Seite 24 Verbesserungen von ZFS Protokollierger ten auf Seite 24 RAID Z Konfiguration mit dreifacher Parit t raidz3 auf Seite 25 Aufbewahren von ZFS Schnappsch ssen auf Seite 25 Neuerungen in ZFS 18 Verbesserungen f r den Austausch von ZFS Speicherger ten auf Seite 26 Unterst tzung f r ZFS und Flash Installation auf Seite 27 ZFS Benutzer und Gruppenkontingente auf Seite 28 ZFS Zugriffskontrolllisten Vererbungsmodus Pass Through zur Ausf hrungsberechtigung auf Seite 29 Verbesserungen der ZFS Eigenschaften auf Seite 29 Wiederherstellung von ZFS Protokollierger ten auf Seite 32 Verwenden von Cache Ger ten im ZFS Speicher Pool auf Seite 33 Zonenmigration in einer ZFS Umgebung auf Seite 34 Unterst tzung f r Installation und Booten von ZFS Root Dateisystemen auf Seite 34 Wiederherstellen eines Datasets ohne Aush ngen auf Seite 35 Verbesserungen des Befehls zfs send auf Seite 35 ZFS Kontingente und Reservierungen ausschlie lich f r Dateisystemdaten auf Seite 36 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools auf Seite 36 Verbesseru
109. tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen 271 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format BEISPIEL 8 5 Gew hren der Standardvererbung von Zugriffskontrolllisten Fortsetzung drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 15 18 test dir user gozer list directory read data add file write data execute allow l owner list _directory read data add file write data add subdirectory append data read xattr write xattr execute read attributes write attributes read_ acl write acl write_ owner synchronize allow 2 group list _directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 3 everyone list _directory read data read_ xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Beim Erstellen eines Unterverzeichnisses in test dir wird der Zugriffskontrolleintrag f r den Benutzer gozer nicht weitergegeben Der Benutzer gozer hatte nur dann Zugriff auf das Unterverzeichnis sub dir wenn ihm die Berechtigungen fiir sub dir Zugriff als Dateieigentiimer Gruppenmitglied oder everyone gew hren w rden mkdir test dir sub dir ls dv test dir sub dir drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 15 19 test dir sub dir owner list directory read data add file write data add subdirectory append data read xattr write xattr execute read attributes write attributes read acl write acl write_ owner synchronize allow 1 group list _directory read data read xat
110. und deren Vererbung finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 201 Als Nachstes werden einzelne Dateisysteme im Dateisystem home des Pools tank gruppiert Erstellen Sie die einzelnen untergeordneten Dateisysteme Waren die Dateisysteme bereits erstellt konnten die Eigenschaften anschlie end auf der home Ebene ge ndert werden Alle Eigenschaften k nnen dynamisch ge ndert werden wenn Dateisysteme in Betrieb sind zfs create tank home jeff zfs create tank home bill Diese Dateisysteme erben ihre Eigenschaftswerte von ihrem bergeordneten Dateisystem Deswegen werden sie automatisch unter export zfs user eingeh ngt und sind mit NFS ber das Netzwerk zug nglich Sie brauchen die Datei etc vfstab bzw etc dfs dfstab nicht zu bearbeiten Weitere Informationen zum Erstellen von Dateisystemen finden Sie unter Erstellen eines ZFS Dateisystems auf Seite 198 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie Weitere Informationen zum Einh ngen von Dateisystemen und Freigeben von Dateisystemen f r den Netzwerkzugang finden Sie in Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen auf Seite 223 Legen Sie die dateisystemspezifischen Eigenschaften fest In diesem Beispiel ist dem Benutzer jeff ein Kontingent von 10 GB zugewiesen Diese Eigenschaft beschr nkt unabh ngig davon wieviel Speicherplatz im Pool verf gbar ist den durch diesen Benutzer zu belegende
111. untergeordneten Datasets Wenn beispielsweise f r das Dataset tank home ein Kontingent festgelegt wurde hei t das dass die insgesamt von tank home und allen seinen untergeordneten Datasets belegte Festplattenkapazit t dieses Kontingent nicht berschreiten kann Genauso wird beim Festlegen einer Reservierung f r tank home dieses Dataset und allen seinen untergeordneten Datasets dieser Speicherplatz garantiert Die von einem Dataset und allen seinen untergeordneten Datasets belegte Festplattenkapazit t wird von der Eigenschaft used verfolgt Die Eigenschaften refquota und refreservation stehen zur Verwaltung von Systemspeicherplatz zur Verf gung Die von untergeordneten Objekten wie Schnappsch ssen und Klonen beanspruchte Festplattenkapazit t wird dabei nicht ber cksichtigt In diesem Solaris Release k nnen Sie ein user oder group Kontingent f r die Festplattenkapazit t festlegen die von Dateien beansprucht wird die zu einem bestimmten Benutzer oder einer bestimmten Gruppe geh ren Die Kontingenteigenschaften des Benutzers oder der Gruppe k nnen nicht auf einem Volume einem Dateisystem vor Dateisystem Version 4 oder einem Pool vor Pool Version 15 eingerichtet werden Beachten Sie die folgenden Faktoren um festzustellen welche Kontingent und Reservierungsfunktionen sich am besten f r die Verwaltung Ihrer Dateisysteme anbieten Die Eigenschaften quota und reservation eignen sich zur Verwaltung von Festplattenkapazit t die
112. wird Das Format der vdev Liste ist identisch mit dem Format fiir den Befehl zpool create Derzeit werden bei der Angabe mehrerer Ger te nur gespiegelte Konfigurationen unterst tzt Bei den Ger ten in vdevlist muss es sich um Bereiche f r den Root Pool handeln Der Wert any bewirkt dass die Installationssoftware ein passendes Ger t w hlt Sie k nnen beliebig viele Festplatten spiegeln Die Gr e des erstellten Pools richtet sich jedoch nach der kleinsten der angegebenen Festplatten Weitere Informationen zum Erstellen von gespiegelten Speicher Pools finden Sie unter Speicher Pools mit Datenspiegelung auf Seite 73 JumpStart Profilbeispiele f r ZFS Dieser Abschnitt enth lt einige Beispiele f r ZFS spezifische JumpStart Profile Das folgende Profil f hrt eine Erstinstallation angegeben mit install_type initial_install in einem neuen Pool angegeben mit pool newpool durch dessen Gr e gem dem Schl sselwort auto automatisch auf die Gr e der angegebenen Festplatten bemessen wird Die Gr e des Swap Bereichs und des Dump Ger ts in einer Festplattenkonfiguration mit Datenspiegelung wird automatisch mit dem Schl sselwort auto festgelegt mit dem Schl sselwort mirror und Angabe der Datentr ger als c0t0d0s0 und c0t1d0s Die Merkmale der Boot Umgebung werden mit dem Schl sselwort bootenv festgelegt eine neue BU mit dem Schl sselwort installbe installiert und eine BU mit dem Wert s10 xx wird erstellt install_ty
113. wird das neu erstellte Dateisystem jeff unter tank home jeff eingeh ngt Weitere Informationen zu automatisch verwalteten Einh ngepunkten finden Sie unter Verwalten von ZFS Einh ngepunkten auf Seite 224 Weitere Informationen zum Befehl zfs create finden Sie in der Man Page zfs 1M Sie k nnen Dateisystemeigenschaften beim Erstellen des Dateisystems festlegen Im folgenden Beispiel wird ein Einh ngepunkt von export zfs f r das Dateisystem tank home erstellt Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Erstellen Entfernen und Umbenennen von ZFS Dateisystemen zfs create o mountpoint export zfs tank home Weitere Informationen zu Eigenschaften von Dateisystemen finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 201 Loschen eines ZFS Dateisystems ZFS Dateisysteme werden mit dem Befehl zfs destroy gel scht Das gel schte Dateisystem wird automatisch f r den Netzwerkzugriff gesperrt und ausgeh ngt Weitere Informationen zur automatischen Verwaltung von Einh ngepunkten und gemeinsam genutzten Objekten finden Sie unter Automatische Einh ngepunkte auf Seite 224 Im folgenden Beispiel wird das Dateisystem tank home mark gel scht zfs destroy tank home mark Achtung Beim Ausf hren des Unterbefehls destroy wird keine Best tigung des L schvorgangs angefordert Verwenden Sie diesen Befehl deshalb mit u erster Vorsicht Wenn das zu l schende Dateisystem noch von Ressourcen verwendet wird
114. 0 Transaktionale Semantik uu nu uueasdeiuiiaenaienichinideeheeinien 51 Priifsummen und Daten mit Selbstheilungsfunktion unneesennenenenenenenenn 51 Konkurrenzlose Skalierbarkeit yusrin iiia aiii Ai 52 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Inhalt ZES Schnappsch sse icwisasssssscoteseasscasbcazeasewicsssachsssast sacssepevaasudhdiassoasbestaachesaustastaetaseunuastaaahaasiod 52 Vereinfachte Administration ara n alain dia data dguanta ditnlaiaiicn 52 In ZFS verwendete Begriffe u l222 ns ana ka aaa 53 Konventionen f r das Benennen von ZFS Komponenten unnesenensensenennensenennensenennennensenennn D5 Erste Schritte mit Oracle Solaris ZFS neseneensesensensennsenennennennsenennsnnsennensennsnsennsnnennnenennsenennn 57 Hardware und Softwarevoraussetzungen und Empfehlungen f r ZFS 0 57 Erstellen eines einfachen ZFS Dateisystems n unnnneseneeeneennenneensennnennnennensennennennnennne 58 Erstellen eines ZES Speicher Pools 2 2 u 28er ats Y So definieren Sie Speicheranforderungen f r einen ZFS Speicher Pool V So erstellen Sie einen ZFS Speicher Pool ueneenenenennennsenennensennennennennennennennnanne Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie u nsssessessesenssenenneensensnnsenennsennnesennsenennsnnennsenennn 60 V So legen Sie eine ZFS Dateisystemhierarchie fest ununenenennenenneneeenneenenneeneen 61 V Soerstellen Sie ZFS D teisysteme u nen
115. 0 c2t3d ONLINE 0 0 0 c2t4d0 ONLINE 0 0 0 mirror 1 ONLINE 0 0 0 c2t7d0 ONLINE 0 0 0 c2t8d ONLINE 0 0 0 resilvering errors No known data errors Interoperabilitatsverbesserungen f r ZFS Zugriffskontrolllisten Oracle Solaris 10 8 11 In dieser Version werden folgende Verbesserungen f r Zugriffskontrolllisten bereitgestellt Gew hnliche Zugriffskontrolllisten ben tigen keine Zugriffsverweigerungseintr ge au er f r nicht gew hnliche Berechtigungen Die Modi 0644 0755 0664 erfordern beispielsweise keine Zugriffsverweigerungseintr ge w hrend Modi wie 0705 0060 usw weiterhin Zugriffsverweigerungseintr ge ben tigen Das alte Verhalten beinhaltet Zugriffsverweigerungseintr ge in einer gew hnlichen Zugriffskontrollliste wie 644 Beispiel ls v file 1 rw r r 1 root root 206663 Jun 14 11 52 file 1 owner execute deny l owner read data write data append data write xattr write attributes write_acl write owner allow 2 group write data append data execute deny 3 group read data allow 4 everyone write data append data write xattr execute write attributes write_acl write owner deny 5 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize allow Das neue Verhalten f r eine gew hnliche Zugriffskontrollliste wie 644 schlie t die Zugriffsverweigerungseintr ge nicht mehr mit ein Beispiel ls v file 1 rw r r 1 root root 206663 Jun 22 14 30 file 1 0 owner read_data write_data appe
116. 0 0 rpool export home snap1 18K rpool swap 61 2G 2 06G 0 16K 2 06G 1 rpool swap snapl 0 Eine Beschreibung dieser Eigenschaften k nnen Sie Tabelle 6 1 entnehmen Wiederherstellen eines fr heren ZFS Schnappschusses Mit dem Befehl zfs rollback k nnen Sie alle nderungen r ckg ngig machen die seit der Erstellung eines bestimmten Schnappschusses an einem Dateisystem vorgenommen wurden Im Dateisystem wird der Zustand zum Zeitpunkt der Erstellung des betreffenden Schnappschusses wiederhergestellt Standardm ig stellt dieser Befehl stets den Zustand des zuletzt gemachten Schnappschusses wieder her Damit das Dateisystem im Zustand eines fr heren Schnappschusses wiederhergestellt werden kann m ssen alle dazwischen liegenden Schnappschusses gel scht werden Fr here Schnappsch sse k nnen mithilfe der Option r gel scht werden Wenn Klone dazwischen liegender Schnappsch sse vorhanden sind m ssen auch diese Klone mithilfe der Option R gel scht werden Hinweis Das Dateisystem dessen fr herer Zustand wiederhergestellt werden soll wird aus und wieder eingeh ngt wenn es gerade eingeh ngt ist Wenn das betreffende Dateisystem nicht ausgeh ngt werden kann schl gt die Wiederherstellung des fr heren Zustands fehl Die Option f erzwingt bei Bedarf das Aushangen des Dateisystems Im folgenden Beispiel wird das Dateisystem tank home ahrens auf den Schnappschuss mit dem Namen tuesday zur ckgesetzt
117. 0d ONLINE 0 0 0 c2t11d UNAVAIL 0 35 1 cannot open c2t12d0 ONLINE 0 0 0 errors No known data errors zpool import Df dozer zpool status x pool dozer state DEGRADED status One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 2Q scrub scrub completed after hOm with errors on Thu Jan 21 15 38 48 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM dozer DEGRADED 0 0 0 raidz2 0 DEGRADED 1 0 0 c2t8d ONLINE 0 0 0 Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 129 Aktualisieren von ZFS Speicher Pools c2t9d ONLINE 0 0 0 c2t10d ONLINE 0 0 0 c2t11d UNAVAIL 0 37 cannot open c2t12d0 ONLINE 0 0 0 errors No known data errors zpool online dozer c2t11d0 Bringing device c2t11d online zpool status x all pools are healthy Aktualisieren von ZFS Speicher Pools 130 Wenn in Ihrem System ZFS Speicher Pools aus einer fr heren Solaris Version wie z B Solaris 10 10 09 vorhanden sind k nnen Sie diese Pools mit dem Befehl zpool upgrade aktualisieren um die Pool Funktionen der aktuellen Version nutzen zu k nnen Dar ber hinaus wurde der Befehl zpool status so ge ndert dass Sie jetzt darauf hingewiesen werden wenn Pools mit lteren Versionen laufen Beispiel zpool status pool tank state ONLINE status Th
118. 1 c1t d ONLINE 0 0 Kapitel11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 313 Beheben von Problemen mit ZFS 314 c1t1d UNAVAIL 0 Q cannot open errors No known data errors Es folgt eine Beschreibung dieser Ausgabe Gesamtinformationen zum Pool Status Dieser Abschnitt der Ausgabe des Befehls zpool status enth lt die folgenden Felder einige dieser Felder werden nur angezeigt wenn im Pool Probleme auftreten pool Gibt den Namen des Pools an state Zeigt den aktuellen Funktionsstatus des Pools an Diese Informationen beziehen sich lediglich auf die Fahigkeit des Pools fiir die erforderliche Replikation zu sorgen status Beschreibt was mit dem Pool nicht in Ordnung ist Dieses Feld wird nicht angezeigt wenn keine Fehler gefunden wurden action Eine empfohlene Aktion zur Fehlerbehebung Dieses Feld wird nicht angezeigt wenn keine Fehler gefunden wurden see Verweist auf einen Artikel in der Sun Knowledge Base der ausf hrliche Reparaturinformationen enth lt Online Artikel werden fter als dieses Handbuch aktualisiert und enthalten stets die aktuellsten Reparaturanweisungen Dieses Feld wird nicht angezeigt wenn keine Fehler gefunden wurden scrub Zeigt den aktuellen Status einer Bereinigung an Datum und Uhrzeit der letzten Bereinigung Informationen zu einer laufenden Bereinigung Informationen zur Anforderung von Bereinigungen errors Zeigt bekannte bzw unbekannte Datenfehler
119. 10 8 11 Verbesserte Bereinigungsstatistiken 26 Solaris 10 8 11 Verbesserte Leistung bei der L schung von Schnappsch ssen 27 Solaris 10 8 11 Verbesserte Leistung bei der Erstellung von Schnappsch ssen 28 Solaris 10 8 11 Ersetzungen mehrerer virtueller Ger te vdev Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 ZFS Dateisystemversionen Version Solaris 10 Beschreibung 29 Solaris 10 8 11 RAID Z Spiegelungs Hybrid Zuordner ZFS Dateisystemversionen In der folgenden Tabelle sind die ZFS Dateisystemversionen aufgelistet die in den Solaris Versionen zur Verf gung stehen Version Solaris 10 Beschreibung 1 Solaris 10 6 06 Urspr ngliche ZFS Dateisystemversionen 2 Solaris 10 10 08 Erweiterte Verzeichniseintr ge 3 Solaris 10 10 08 Eindeutiger Bezeichner f r Unabh ngigkeit von Gro Kleinschreibung und das Dateisystem FUID 4 Solaris 10 10 09 userquota und groupquota Eigenschaften 5 Solaris 10 8 11 Systemattribute Anhang A Oracle Solaris ZFS Versionsbeschreibungen 339 340 Index A aclinherit Eigenschaft 263 Aktualisieren ZFS Dateisysteme Beschreibung 236 ZFS Speicher Pool Beschreibung 130 allocated Eigenschaft Beschreibung 108 altroot Eigenschaft Beschreibung 108 Andern gew hnlicher Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien ausf hrlicher Modus Beispiel 267 Anpassen Gr e von Swap und Dump Ger ten 180 Anzeigen ausf hrlicher Zustand des ZFS Speicher Pools Beis
120. 13 16 27 15 zfs set users dept finance tank users finance user root Verwenden Sie die Option i zum Anzeigen interner Ereignisinformationen die bei der Diagnose behilflich sein k nnen Beispiel zpool history i tank History for tank 2011 05 27 13 10 43 zpool create tank mirror c8t1d c8t2d0 2011 05 27 13 10 43 internal pool create txg 5 pool spa 33 zfs spa 33 zpl 5 2011 05 31 15 02 39 internal pool scrub done txg 11828 complete 1 2011 06 01 12 04 50 internal pool scrub txg 14353 func 1 mintxg 0 maxtxg 14353 2011 06 01 12 05 23 zpool scrub tank 2011 06 13 16 26 06 internal create txg 29879 dataset 52 2011 06 13 16 26 07 zfs create tank users 2011 06 13 16 26 07 internal property set txg 29880 share2 2 dataset 52 2011 06 13 16 26 26 internal create txg 29881 dataset 59 2011 06 13 16 26 27 zfs create tank users finance Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 113 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools 114 2011 06 13 16 26 27 internal property set txg 29882 share2 2 dataset 59 2011 06 13 16 26 45 internal property set txg 29883 users dept finance dataset 59 2011 06 13 16 27 15 zfs set users dept finance tank users finance Anzeigen von E A Statistiken fiir ZFS Speicher Pools Mit dem Befehl zpool iostat k nnen Sie E A Statistikinformationen f r einen Pool bzw ein virtuelles Datenspeicherger t abrufen Dieser Befehl zeigt hnlich wie der Befehl iostat eine
121. 23 15 21 test2 dir subdir 2 O user gozer list directory read data add file write data file inherit inherit_only allow l owner list_directory read data add file write data add subdirectory append data read_ xattr write xattr execute read attributes write_attributes read_ acl write acl write owner synchronize allow 2 group list directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 3 everyone list _directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow In der folgenden Beispielfolge sind die Zugriffskontrolllisten fiir Dateien und Verzeichnisse aufgef hrt die beim Setzen des Flags file_inherit bzw dir_inherit angewendet werden Im folgenden Beispiel werden dem Benutzer gozer Lese Schreib und Ausf hrungsberechtigungen gew hrt die f r neu erstellte Dateien und Verzeichnisse vererbt wurden chmod A user gozer read_data write_data execute file_inherit dir_inherit allow test3 dir Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen 273 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format 274 BEISPIEL 8 6 Gew hren der Vererbung von Zugriffskontrolllisten an Dateien und Verzeichnissen Fortsetzung ls dv test3 dir drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 15 22 test3 dir user gozer list _directory read data add file write data execute file inherit dir inherit allow l owner list_directory re
122. 283 Zugriffsrechtsprofile zur Verwaltung von ZFS Dateisystemen und Speicher Pools 306 356 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011
123. 346 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch L schen Fortsetzung ZFS Dateisystem Beispiel 199 ZFS Dateisystem mit untergeordneten Dateisystemen Beispiel 199 ZFS Klon Beispiel 246 ZFS Schnappschuss Beispiel 239 ZFS Speicher Pool zpool destroy Beispiel 85 L schen von Fehlern eines Ger ts ZFS Speicher Pool Beispiel 99 luactivate Root Dateisystem Beispiel 157 lucreate Root Dateisystem Migration Beispiel 156 ZFS BU von einer ZFS BU Beispiel 160 M Migration UFS Root Dateisystem in ZFS Root Dateisystem Oracle Live Upgrade 153 Probleme 155 Migration von ZFS Speicher Pools Beschreibung 121 Modell f r Zugriftskontrolllisten Solaris Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 68 mounted Eigenschaft Beschreibung 204 mountpoint Eigenschaft Beschreibung 204 N NFSv4 basierte Zugriffskontrolllisten Eigenschaften von Zugriffskontrolllisten 263 NFSv4 Zugriffskontrolllisten Formatbeschreibung 259 August 2011 Index NFSv4 Zugriffskontrolllisten Fortsetzung Modell Beschreibung 257 Unterschiede zu POSIX Zugriffskontrolllisten 258 Vererbung von Zugriffskontrolllisten 262 Vererbungsflags von Zugriffskontrolllisten 262 o Oracle Solaris Live Update Probleme bei der Migration von Root Dateisystemen 155 Oracle Solaris Live Upgrade f r Root Dateisystem Migration 153 Root Dateisystem Migration Beispiel 156 origin Eigenschaft Beschreibung 205 P
124. 6 351 Index ZFS Dateisysteme zfs set quota ein Kontingent festlegen Beispiel 231 zfs destroy Beispiel 199 zfs destroy r Beispiel 199 ZFS Eigenschaften aclinherit 202 atime 202 available 202 benutzerdefinierte Eigenschaften ausf hrliche Beschreibung 215 Beschreibung 201 canmount 203 Ausf hrliche Beschreibung 213 checksum 203 compression 203 compressratio 203 copies 204 creation 204 devices 204 exec 204 in einer Zone verwalten Beschreibung 302 konfigurierbare 212 mounted 204 mountpoint 204 origin 205 quota 205 read only 205 recordsize 206 Ausf hrliche Beschreibung 214 referenced 206 refquota 206 refreservation 206 reservation 207 schreibgeschiitzte 210 secondarycache 205 207 setuid 207 shareiscsi 207 sharenfs 208 snapdir 208 type 208 used 209 Ausf hrliche Beschreibung 211 352 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch ZFS Eigenschaften Fortsetzung usedbychildren 209 usedbydataset 209 usedbysnapshots 209 Vererbung Beschreibung 201 version 209 volblocksize 210 volsize 210 Ausf hrliche Beschreibung 214 xattr 210 zoned 210 zoned Eigenschaft Ausf hrliche Beschreibung 303 zfs get Beispiel 220 zfs get H o Beispiel 223 zfs get s Beispiel 222 zfs inherit Beispiel 219 ZFS Intent Log ZIL Beschreibung 38 ZFS Komponenten Konventionen f r die Benennung 55 zfs list Beispiel 63 Beispiele 216 zfs list
125. 7347 14 Aktivieren Sie die neue BU luactivate newBE Booten Sie von der neu aktivierten BU init 6 Beseitigen Sie alle potenziellen Probleme mit Einh ngepunkten Aufgrund eines Fehlers im Live Upgrade kann das Booten der nichtaktiven BU fehlschlagen wenn ein ZFS Dataset oder ein ZFS Dataset einer Zone in der BU einen ung ltigen Einh ngepunkt besitzt a berpr fen Sie die Ausgabe des Befehls zfs list Suchen Sie ung ltige tempor re Einh ngepunkte Beispiel zfs list r o name mountpoint rpool ROOT newBE NAME MOUNTPOINT rpool ROOT newBE alt tmp b VP mnt rpool ROOT newBE zones alt tmp b VP mnt zones rpool ROOT newBE zones zonerootA alt tmp b VP mnt zones zonerootA Der Einh ngepunkt f r die ZFS Root BU rpool ROOT newBE muss sein b Setzen Sie die Einh ngepunkte f r die ZFS BU und ihre Datasets zur ck Beispiel zfs inherit r mountpoint rpool ROOT newBE zfs set mountpoint rpool ROOT newBE c Starten Sie das System neu Wahlen Sie die Boot Umgebung aus deren Einh ngepunkte Sie gerade korrigiert haben wenn im GRUB Men bzw in der Eingabeaufforderung des OpenBoot PROM die Option zum Booten einer spezifischen Boot Umgebung angezeigt wird Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems
126. 86 Systems automatisch erstellt Weitere Informationen zu Solaris fdisk Partitionen finden Sie in Guidelines for Creating an fdisk Partition in System Administration Guide Devices and File Systems Die Gr e von Datentr gern die f r das Booten in einem ZFS Root Pool bestimmt sind muss sowohl auf SPARC als auch auf x86 Systemen geringer sein als zwei TB Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 137 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation von Oracle Solaris Auf dem Root Pool kann die Komprimierung aktiviert werden allerdings erst nach Installation des Root Pools W hrend der Installation eines Root Pools kann die Komprimierung nicht aktiviert werden Der Komprimierungs Algorithmus gzip wird auf Root Pools nicht unterst tzt Benennen Sie den Root Pool nicht um nachdem dieser in einer Erstinstallation erstellt wurde oder nachdem eine Solaris Live Upgrade Migration auf ein ZFS Root Dateisystem durchgef hrt wurde Das Umbenennen des Root Pools kann dazu f hren dass das System nicht gebootet werden kann Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation von Oracle Solaris In dieser Oracle Solaris Version stehen Ihnen folgende Verfahren f r die Erstinstallation zur Verf gung Verwenden Sie das interaktive textbasierte Installationsprogramm zur Erstinstallation eines ZFS Speicher Pools mit einem bootf higen ZFS Root Dateisystem Wenn Sie einen bereits
127. 9 oder einer h heren Version durchgef hrt haben um ein ZFS Root Dateisystem zu erstellen Verwenden Sie dieses Verfahren ebenfalls nachdem Sie den Befehl Luupgrade verwendet haben um ein ZFS Root Dateisystem auf Solaris 10 5 09 oder eine h here Version zu aktualisieren Eine mit dieser Vorgehensweise erstellte ZFS BU kann aktualisiert oder gepatcht werden Das in den folgenden Schritten verwendete Oracle Solaris 10 9 10 Beispielsystem besitzt ein ZFS Root Dateisystem und ein Zonen Root Dataset in rpool zones Eine ZFS BU mit dem Namen zfs2BE wird erstellt die aktualisiert oder gepatcht werden kann 1 berpr fen Sie die vorhandenen ZFS Dateisysteme zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 7 26G 59 7G 98K rpool rpool ROOT 4 64G 59 7G 21K legacy rpool ROOT zfsBE 4 646 59 7G 4 646 rpool dump 1 00G 59 7G 1 00G rpool export 44K 59 7G 23K export rpool export home 21K 59 7G 21K export home rpool swap 1G 60 7G 16K rpool zones 633M 59 7G 633M rpool zones 2 Stellen Sie sicher dass die Zonen installiert und gebootet sind zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 171 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade global running native shared 2 zfszone running rpool zones native shared 3 Erstellen Sie die ZFS BU lucreate n zfs2BE Analyzing system configuration
128. Beispiel zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t0d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors zpool split tank tank2 zpool import tank2 zpool status tank tank2 pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 c1t0d ONLINE Q 1 0 errors No known data errors pool tank2 state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank2 ONLINE 1 Q Q c1t2d ONLINE 0 0 0 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwalten von Datenspeichergeraten in ZFS Speicher Pools errors No known data errors Sie k nnen feststellen welche Festplatte f r den neuen Pool verwendet werden soll indem Sie sie mithilfe des Befehls zpool split angeben Beispiel zpool split tank tank2 c1t0d Vor der tats chlichen Teilung werden die im Speicher enthaltenen Daten auf die gespiegelten Festplatten ausgespeichert Nach dem Ausspeichern wird die Festplatte vom Pool getrennt und erh lt eine neue Pool GUID Die neue Pool GUID wird generiert damit der Pool auf dasselbe System importiert werden kann auf dem er geteilt wurde Wenn der Pool der geteilt werden soll keine standardm igen Dataset Einh ngepunkte hat und der neue Pool auf demselben System erstellt wird m ssen Sie die Option zpool split R verwen
129. Betrieb ist kann es ausgetauscht werden solange sich der Pool nicht im Status FAULTED befindet Wenn nicht gen gend Replikationen mit g ltigen Daten verf gbar sind werden jedoch auch die besch digten Daten auf das neue Datenspeicherger t kopiert In der folgenden Konfiguration kann der Datentr ger c1t1d ausgetauscht werden und die gesamten Daten im Pool werden von der ordnungsgem en Replikation c1t0d kopiert mirror DEGRADED c1t9d ONLINE c1t1d FAULTED Der Datentr ger c1t0d kann ebenfalls ausgetauscht werden obwohl keine Datenselbstheilung erfolgen kann da keine ordnungsgem e Datenreplikation vorhanden ist Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts In der folgenden Konfiguration kann keiner der fehlerhaften Datentr ger ausgetauscht werden Die Datentr ger mit dem Status ONLINE k nnen ebenfalls nicht ausgetauscht werden da der Pool selbst fehlerhaft ist raidz FAULTED c1t0d ONLINE c2t0d FAULTED c3t0d FAULTED c4t0d ONLINE In der folgenden Konfiguration k nnen alle Datentr ger der obersten Hierarchieebene ausgetauscht werden obwohl auch auf den alten Datentr gern befindliche ung ltige Daten auf den neuen Datentr ger kopiert werden c1t0d ONLINE c1t1d ONLINE Wenn alle Datentr ger fehlerhaft sind kann nichts ausgetauscht werden da dann der Pool selbst fehlerhaft ist Datenspeicherger te die nicht ausgetausch
130. Durch Setzen der Reservierung refreservation k nnen Sie einem Dataset Festplattenkapazit t garantieren in der die von Schnappsch ssen und Klonen belegte Festplattenkapazit t nicht ber cksichtigt ist Diese Reservierung wird in die Berechnung der Speicherplatzkapazit t f r das diesem Dataset bergeordnete Dataset einbezogen und auf die Kontingente und Reservierung f r das bergeordnete Dataset angerechnet Beispiel zfs set refreservation 10g profs profl zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT profs 10 0G 23 2G 19K profs profs profl 10G 33 26 18K profs profl Sie k nnen au erdem f r dasselbe Dataset eine Reservierung festlegen um Speicherplatz f r das Dataset und f r Schnappsch sse zu garantieren Beispiel zfs set reservation 20g profs profl zfs list Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 235 Aktualisieren von ZFS Dateisystemen NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT profs 20 0G 13 2G 19K profs profs profl 10G 33 26 18K profs profl Normale Reservierungen werden in die Berechnung des belegten Speicherplatzes durch das bergeordnete Dataset einbezogen Im obigen Beispiel wird das kleinere der beiden Kontingente 10 GB im Vergleich mit 20 GB in der Ausgabe von zfs list angezeigt Zum Anzeigen der Werte beider Kontingente verwenden Sie den Befehl zfs get Beispiel zfs get reservation refreserv profs profl NAME PROPERTY VALUE SOURCE profs profl reservation 20G local profs profl ref
131. E c1t0d ONLINE clt1d ONLINE In dieser Ausgabe des Befehls zpool import kann der tank Pool aufgrund der folgenden Statusinformationen als gel scht erkannt werden state ONLINE DESTROYED F hren Sie zum Wiederherstellen des gel schten Pools den Befehl zpool import D erneut aus Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren von ZFS Speicher Pools zpool import D tank zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE mirror ONLINE c1t0d ONLINE c1t1d ONLINE errors No known data errors Wenn eines der Datenspeicherger te im gel schten Pool fehlerhaft oder nicht verf gbar ist k nnen Sie den gel schten Pool unter Umst nden mit der Option f trotzdem wiederherstellen Importieren Sie in einer solchen Situation den im eingeschr nkten Zustand befindlichen Pool und versuchen Sie dann den Ger teausfall zu beheben Beispiel zpool destroy dozer zpool import D pool dozer id 13643595538644303788 state DEGRADED DESTROYED status One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 2Q config NAME STATE READ WRITE CKSUM dozer DEGRADED 0 0 0 raidz2 0 DEGRADED a 0 0 c2t8d ONLINE 0 0 0 c2t9d ONLINE 0 0 0 c2t1
132. Eigenschaft autoreplace aktiviert ist m ssen Sie das ausgetauschte Ger t m glicherweise nicht in Betrieb nehmen Wenn in einem Pool ein au er Betrieb genommenes Ger t vorhanden ist kann es mithilfe der vom Befehl ausgegebenen Informationen identifiziert werden Beispiel zpool status x pool tank state DEGRADED status One or more devices has been taken offline by the administrator Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Online the device using zpool online or replace the device with zpool replace scrub resilver completed after Q h m with errors on Wed Jan 20 15 15 09 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank DEGRADED 0 0 0 mirror DEGRADED 0 0 0 c1t0d ONLINE 1 0 0 c1t1d OFFLINE 0 0 48K resilvered errors No known data errors In den Spalten READ und WRITE wird die Anzahl der f r das betreffende Ger t gez hlten E A Fehler angezeigt und die Spalte CKSUM enth lt die Anzahl der am Ger t aufgetretenen nicht behebbaren Pr fsummenfehler Da beide Fehlerz hler auf einen wahrscheinlichen Ger teausfall hinweisen sollten Sie Ma nahmen zur Behebung dieses Problems einleiten Wenn f r ein virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene Fehlerwerte angezeigt werden die nicht gleich null sind kann es sein dass auf Daten teilweise nicht mehr zugegriffen werden kann Das Feld errors weist auf bekannte Datenfehler hin In der Befehlsausgabe des
133. FS Einh ngepunkten die ein erfolgreiches Booten verhindern Solaris 1010 08 Anus a bigstvtd a ivi cetiee dara diel dco EA ORANA 187 Booten zur Wiederherstellung in einer ZFS Root Umgebung uneseenenenensnnen 188 Wiederherstellen von ZFS Root Pool oder Root Pool Schnappsch ssen unneenen 190 V So ersetzen Sie eine Festplatte im ZFS Root Pool Y So erstellen Sie Root Pool Schnappsch sse nuneneenenenennenennennennnnennennnnennennnnnnnne V So erstellen Sie einen ZFS Root Pool neu und stellen Root Pool Schnappsch sse wieder GEBE RI EEE ES EIER IE a SU eerie ee a A 194 Y So erstellen Sie nach dem Booten im Failsafe Modus ein Dateisystem im Zustand eines fr heren Schnappschusses wieder her nunenesnennenenennenennennennensnnennnnnnennnnnnne 196 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen eenneneneennnennnnn 197 Verwalten von ZFS Dateisystemen bersicht waere 197 Erstellen Entfernen und Umbenennen von ZFS Dateisystemen nusnenenenenenenenne 198 Erstellen eines ZFS Dateisystemis isisisi aiidis i aiiis 198 L schen eines ZES D teisys tenisere ra r a ee 199 Umbenennen eines ZPS Dateis ystems ccccscacvssteacastencnsasescdeseasctistsacssascdndessactensaststslasantaees 200 Inhalt ZES BigenSehaitenr s siesessusssarcssesvscasesasssedeasoaiesientssenissbashaschssnadesscoassasdes ceststapcaacess sais aeS Aneka kEi isana 201 Schreibgesch tzte native ZFS Eigenschaften suvsccssroicor
134. Festplattenkapazit t nicht auf das 10 GB Kontingent von studentA aus zfs set refquota 10g students studentA zfs list t all r students NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT students 150M 66 8G 32K students Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 231 Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen 232 students studentA 150M 9 85G 150M students studentA students studentA yesterday 0 150M zfs snapshot students studentA today zfs list t all r students students 150M 66 8G 32K students students studentA 150M 9 90G 100M students studentA students studentA yesterday 50 0M 150M students studentA today 0 100M Sie k nnen ein weiteres Kontingent f r ein Dataset festlegen um die Verwaltung der durch Schnappsch sse belegten Festplattenkapazit t zu erleichtern Beispiel zfs set quota 20g students studentA zfs list t all r students NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT students 150M 66 8G 32K students students studentA 150M 9 90G 100M students studentA students studentA yesterday 50 0M 150M students studentA today 0 100M In diesem Szenario kann studentA den mit refquota festgelegten absoluten Grenzwert 10 GB erreichen und selbst bei vorhandenen Schnappsch ssen wiederherzustellende Dateien entfernen Im obigen Beispiel wird das kleinere der beiden Kontingente 10 GB im Vergleich mit 20 GB in der Ausgabe von zfs list angezeigt Zum Anzeigen der Werte beider Kontingent
135. Fortsetzung Im folgenden Beispiel werden die Zugriffsrechte des Benutzers gozer auf die neu erstellte Datei test2 dir file 2 angewendet Durch die gew hrte Zugriffskontrolllisten Vererbung read data file inherit allow hat der Benutzer gozer Leseberechtigung f r den Inhalt neu erstellter Dateien touch test2 dir file 2 ls v test2 dir file 2 rw r r 1 root root 0 Jun 23 15 21 test2 dir file 2 0 user gozer read_data allow l owner read data write data append data read xattr write xattr read_attributes write attributes read acl write acl write owner synchronize allow 2 group read data read xattr read attributes read_acl synchronize allow 3 everyone read data read xattr read attributes read_ acl synchronize sallow Da die Eigenschaft aclinherit f r dieses Dateisystem auf den Standardwert restricted gesetzt ist hat der Benutzer gozer f r die Datei file 2 nicht das Zugriffsrechtwrite_data da es die Gruppenberechtigung der Datei nicht zulasst Bitte beachten Sie dass das Zugriffsrecht inherit_only das beim Setzen der Flags file_inherit bzw dir_inherit angewendet wird zum Weitergeben der Zugriffskontrollliste durch die Verzeichnisstruktur dient Somit werden dem Benutzer gozer nur Zugriffsrechte f r everyone gew hrt bzw verweigert wenn er nicht Eigent mer der betreffenden Datei ist bzw nicht zur Eigent mergruppe geh rt Beispiel mkdir test2 dir subdir 2 ls dv test2 dir subdir 2 drwxr xr x 2 root root 2 Jun
136. G Mithilfe der Option H kann bei der Ausgabe des Befehls zfs list die Titelzeile unterdr ckt werden Bei Verwendung der Option H werden Leerzeichen durch Tabulatorzeichen ersetzt Diese Option ist bei der Verwendung der Befehlsausgabe fiir programmatische Anwendungen z B Skripten n tzlich Das folgende Beispiel zeigt die Ausgabe des Befehls zfs list mit der Option H zfs list r H o name users home users home users home cindy users home gina users home gina projects users home gina projects fsl users home gina projects fs2 users home mark users home neil Verwalten von ZFS Eigenschaften 218 Dataset Eigenschaften werden mithilfe der Unterbefehle set inherit und get des Befehls zfs verwaltet Setzen von ZFS Eigenschaften auf Seite 218 Vererben von ZFS Eigenschaften auf Seite 219 Abfragen von ZFS Eigenschaften auf Seite 220 Setzen von ZFS Eigenschaften Sie k nnen konfigurierbare Dataset Eigenschaften mit dem Befehl zfs set setzen Bei der Erstellung eines Datasets k nnen Eigenschaften auch mit dem Befehl zfs create gesetzt werden Eine Liste der konfigurierbaren Dataset Eigenschaften finden Sie unter Konfigurierbare native ZFS Eigenschaften auf Seite 212 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwalten von ZFS Eigenschaften Der Befehl zfs set verwendet ein Eigenschaft Wert Paar im Format Eigenschaft Wert dem ein Dataset Name folgt Wahrend eines Aufrufs von
137. G 4 76G rpool ROOT s1 zfsBE snapl 15 6M 4 756 rpool dump 1 00G 59 1G 1 00G rpool dump snap1 16K 1 006 rpool export 99K 59 16 32K export rpool export snapl 18K 32K rpool export home 49K 59 16 31K export home rpool export home snap1 18K 31K rpool swap 2 06G 61 2G 16K rpool swap snapl 0 16K Fahren Sie das System herunter und booten Sie im Failsafe Modus ok boot F failsafe ROOT zfsBE was found on rpool Do you wish to have it mounted read write on a y n y mounting rpool on a Starting shell Stellen Sie jeden Root Pool Schnappschuss wieder her zfs rollback rpool snapl zfs rollback rpool ROOT snap1 zfs rollback rpool ROOT s10zfsBE snap1 Booten Sie erneut im Mehrbenutzer Modus init 6 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 KAPITEL 6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen Dieses Kapitel enth lt ausf hrliche Informationen zum Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen Es werden Konzepte wie die hierarchische Dateisystemstrukturierung Eigenschaftsvererbung die automatische Verwaltung von Einh ngepunkten sowie die Interaktion zwischen Netzwerkdateisystemen behandelt Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Verwalten von ZFS Dateisystemen bersicht auf Seite 197 Erstellen Entfernen und Umbenennen von ZFS Dateisystemen auf Seite 198 ZFS Eigenschaften auf Seite 201 Abfragen von ZFS Dateisysteminformationen
138. Gruppe von Ger ten die das Layout und die physischen Merkmale des verf gbaren Speichers beschreibt Datens tzen wird Festplattenkapazit t aus einem Pool zugewiesen Weitere Informationen zu Speicher Pools finden Sie in Kapitel 4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools Eine Boot Umgebung aus der mit dem Befehl Lucreate die alternative Boot Umgebung erstellt wird Standardm ig ist die prim re Boot Umgebung die aktuelle Boot Umgebung Dieses Standardverhalten kann mit lucreate und der Option s au er Kraft gesetzt werden Ein virtuelles Ger t das Daten und Parit ten auf mehreren Festplatten speichert Weitere Informationen zu RAID Z finden Sie unter Speicher Pools mit RAID Z Konfiguration auf Seite 73 Den Vorgang des Kopierens von Daten von einem Datenspeicherger t auf ein anderes Ger t nennt man 54 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Konventionen fiir das Benennen von ZFS Komponenten Resilvering Wenn beispielsweise ein Spiegelungsgerat ersetzt oder offline geschaltet wird werden die Daten eines auf dem aktuellen Stand befindlichen Spiegelungsgerats auf das neu wiederhergestellte Ger t kopiert Dieser Vorgang hei t in herk mmlichen Datentr germanagement Produkten Neusynchronisierung der Datenspiegelung Weitere Informationen zum ZFS Resilvering finden Sie in Anzeigen des Resilvering Status auf Seite 328 Schnappschuss Eine schreibgesch tzte Kopie eines Datei
139. H Beispiel 218 zfs list r Beispiel 217 zfs list t Beispiel 218 zfs mount Beispiel 226 ZFS Pool Eigenschaften allocated 108 alroot 108 autoreplace 108 bootfs 108 cachefile 108 capacity 108 delegation 108 failmode 109 free 109 guid 109 health 109 listsnapshots 109 size 109 version 110 zfs promote Klon Promotion Beispiel 246 zfs receive Beispiel 250 August 2011 Index zfs rename Beispiel 200 zfs send Beispiel 249 zfs set atime Beispiel 219 zfs set compression Beispiel 62 zfs set mountpoint Beispiel 62 225 zfs set mountpoint legacy Beispiel f r 225 zfs set quota Beispiel 63 zfs set quota Beispiel 219 zfs set quota Beispiel 231 zfs set reservation Beispiel 234 zfs set sharenfs Beispiel 62 zfs set sharenfs on Beispiel 228 ZFS Speicher Pool Testlauf zpool create n Beispiel 84 Versionen Beschreibung 337 ZFS Speicher Pools aktualisieren Beschreibung 130 Anzeigen des Funktionsstatus von Beispiel 118 Anzeigen des Resilvering Status Beispiel 328 Anzeigen des Zustands 117 Anzeigen globaler E A Statistikinformationen zu Beispiel 114 Anzeigen von E A Statistikinformationen virtuellen Ger ten Beispiel 115 Anzeigen von Informationen zu Beispiel 111 Art der Datenbesch digung ermitteln zpool status v Beispiel 330 Au erbetriebnehmen von Ger ten zpool offline Beispiel 97 Ausf hrliche Anzeige des
140. Jan 20 13 46 46 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 c2t3d ONLINE 0 0 70 5M resilvered Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools BEISPIEL 4 10 Trennen einer ausgefallenen Festplatte und Verwenden des Hot Spares Fortsetzung errors No known data errors Original failed disk c2t1d is physically replaced zpool add zeepool spare c2t1d0 zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub resilver completed after Ohm with errors on Wed Jan 20 13 48 46 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 c2t3d0 ONLINE 0 0 70 5M resilvered spares c2t1d AVAIL errors No known data errors Eigenschaften von ZFS Speicher Pools Mit dem Befehl zpool get k nnen Sie Informationen zu den Pool Eigenschaften abrufen Beispiel zpool get all mpool NAME PROPERTY VALUE SOURCE pool size 68G pool capacity 0 pool altroot default pool health ONLINE pool guid 601891032394735745 default pool version 22 default pool bootfs default pool delegation on default pool autoreplace off default pool cachefile default pool failmode wait default pool listsnapshots on default pool autoexpand off default pool free 68 0G pool allocated 76 5K Mit dem Befehl zpool set lassen sich die Pool Eigenschaften festlegen Beispiel
141. Kapitel 6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen Kapitel 8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen Kapitel 9 Delegierte Oracle Solaris ZFS Administration Kapitel 10 Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS Anhang A Oracle Solaris ZFS Versionsbeschreibungen Erl utert wichtige Funktionen durch die sich ZFS erheblich von herk mmlichen Dateisystemen unterscheidet Durch das Verst ndnis dieser wichtigen Unterschiede werden Unklarheiten des Zusammenwirkens von herk mmlichen Tools mit ZFS ausger umt Enth lt eine ausf hrliche Beschreibung zur Erstellung und Verwaltung von ZFS Speicher Pools Stellt dar wie ein ZFS Dateisystem installiert und gebootet wird Dar ber hinaus wird die Migration eines ZFS Root Dateisystems in ein ZFS Dateisystem mithilfe von Oracle Solaris Live Upgrade behandelt Enth lt ausf hrliche Informationen zum Verwalten von ZFS Dateisystemen Hier werden Konzepte wie die hierarchische Dateisystemstrukturierung Eigenschaftsvererbung die automatische Verwaltung von Einh ngepunkten sowie die Interaktion zwischen Netzwerkdateisystemen behandelt Enth lt Informationen zum Erstellen und Verwalten von ZFS Schnappsch ssen und Klonen Enth lt Informationen zum
142. L status One or more devices are faulted in response to IO failures action Make sure the affected devices are connected then run zpool clear see http www sun com msg ZFS 8000 HC scrub scrub completed after hO0m with errors on Tue Feb 2 13 08 42 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank UNAVAIL 0 0 insufficient replicas c1t0d ONLINE 0 0 0 c1t1d UNAVAIL 4 1 cannot open errors Permanent errors have been detected in the following files tank data aaa tank data bbb tank data ccc Eine hnliche Meldung wird auch von fmd auf der Systemkonsole angezeigt und in der Datei var adm messages protokolliert Diese Meldungen k nnen auch mit dem Befehl fmdump verfolgt werden Weitere Informationen zur Interpretation von Datenbesch digungsfehlern finden Sie unter Ermitteln der Art der Datenbesch digung auf Seite 330 Systemprotokoll mit ZFS Fehlermeldungen Neben der kontinuierlichen Verfolgung von Fehlern innerhalb eines Pools zeigt ZFS beim Auftreten bestimmter Ereignisse auch Systemprotokollmeldungen an In den folgenden Situationen werden Ereignisse zur Benachrichtigung des Administrators ausgel st Status bergang eines Datenspeicherger ts Wenn ein Datenspeicherger t in den Status FAULTED bergeht protokolliert ZFS eine Meldung die darauf hinweist dass die Fehlertoleranz des Pools beeintr chtigt werden k nnte Eine hnliche Meldung wird gesendet wenn das Ger t sp ter wieder in Betrieb g
143. L5 7 Aktualisieren der ZFS BU luupgrade Sie k nnen die ZFS BU mithilfe zus tzlicher Packages oder Patches aktualisieren Dieser Vorgang l uft im Wesentlichen wie folgt ab Erstellen Sie mit dem Befehl Lucreate eine alternative BU Aktivieren Sie die alternative BU und booten Sie F gen Sie der prim ren ZFS BU mit dem Befehl Luupgrade die Packages oder Patches hinzu lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy 160 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade BEISPIEL5 7 Aktualisieren der ZFS BU luupgrade Fortsetzung Name Complete Now On Reboot Delete Status zfsBE yes no no yes zfs2BE yes yes yes no luupgrade p n zfsBE s net system export sl0up Solaris_10 Product SUNWchxge Validating the contents of the media lt net install export sl0up Solaris 10 Product gt Mounting the BE lt zfsBE gt Adding packages to the BE lt zfsBE gt Processing package instance lt SUNWchxge gt from lt net install export sl0up Solaris 10 Product gt Chelsio N110 10GE NIC Driver sparc 11 10 0 REV 2006 02 15 20 41 Copyright c 2010 Oracle and or its affiliates All rights reserved This appears to be an attempt to install the same architecture and version of a package which is already installed This installation will attempt to overwrite this package Using lt a gt as the package base
144. LINE Befindet sich eines der virtuellen Ger te eines Pools im Status DEGRADED bzw UNAVAIL besitzt der Pool den Status DEGRADED Wenn sich ein virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene im Status FAULTED bzw OFFLINE befindet besitzt der Pool den Status FAULTED Auf einen Pool im Status FAULTED kann nicht zugegriffen werden Es k nnen erst wieder Daten abgerufen werden wenn erforderliche Datenspeicherger te verbunden bzw repariert werden Ein Pool im Status DEGRADED bleibt zwar weiterhin aktiv es kann jedoch sein dass nicht das gleiche Datenredundanz bzw Datendurchsatzniveau wie bei einem ordnungsgem en Funktionieren des Pools erreicht wird Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 117 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools 118 Grundlegender Funktionsstatus eines Speicher Pools Sie k nnen den Funktionsstatus eines Pools mithilfe des Befehls zpool status wie folgt rasch abrufen zpool status x all pools are healthy Bestimmte Pools konnen gepriift werden indem der Pool Name in der Befehlssyntax angegeben wird Pools die sich nicht im Status ONLINE befinden sollten auf potenzielle Probleme untersucht werden siehe folgender Abschnitt Ausf hrliche Informationen zum Funktionsstatus Mithilfe der Option v k nnen Sie ausf hrlichere Informationen zum Funktionsstatus abrufen Beispiel zpool status v tank pool tank state DEGRADED status One or more devices could not be opened
145. N Ger tenamen dargestellt und dient als Container f r die verf gbaren Festplattenbereiche Verwenden Sie kein cN tN dNpN Ger t f r eine Komponente eines ZFS Speicher Pools da diese Konfiguration weder getestet wurde noch unterst tzt wird Verwenden von Dateien in einem ZFS Speicher Pool In ZFS k nnen Sie UFS Dateien als virtuelle Ger te im Speicher Pool verwenden Dieses Merkmal dient vorrangig zum Testen und Aktivieren einfacher experimenteller Konfigurationen und ist nicht f r den Praxiseinsatz unter Produktionsbedingungen gedacht Dies ist darin begr ndet dass jede Verwendung von Dateien auf der Konsistenz des zugrunde liegenden Dateisystems beruht Wenn Sie einen ZFS Pool mit Dateien aus einem UFS Dateisystem erstellen verlassen sie sich darauf dass UFS ordnungsgem e und synchrone Semantik gew hrleistet 72 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools Dateien k nnen jedoch n tzlich sein wenn Sie ZFS zum ersten Mal testen oder mit komplexeren Konfigurationen experimentieren und nicht gen gend physische Datenspeicherger te zur Verf gung stehen Alle Dateien m ssen mit dem vollst ndigen Pfad angegeben werden und mindestens 64 MB gro sein Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools ZFS bietet in Konfigurationen mit Datenspiegelung und RAID Z Datenredundanz und Selbstheilungsfunktionen Speicher Pools mit Datenspiegelung auf Seite 73
146. On Reboot Delete Status zfsBE yes yes yes no zfs2BE yes no no yes luactivate zfs2BE A Live Upgrade Sync operation will be performed on startup of boot environment lt zfs2BE gt 6 Booten Sie das System von der neu aktivierten Boot Umgebung init 6 Beispiel5 9 Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems mit Zonen Root auf ein ZFS Root Dateisystem in Oracle Solaris 10 9 10 In diesem Beispiel wird eine auf einem Solaris 10 10 09 System erstellte ZFS BU zfsBE mit einem ZFS Root Dateisystem und einer Zonen Root in einem Pool au erhalb des Root auf Oracle Solaris 10 9 10 aktualisiert Dieser Vorgang kann viel Zeit beanspruchen Dann wird die aktualisierte BU zfs2BE aktiviert Stellen Sie vor dem Aktualisierungsversuch sicher dass die Zonen installiert und gebootet wurden 174 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade In diesem Beispiel werden der Pool zonepool das Dataset zonepool zones und die Zone zfszone wie folgt erstellt zpool create zonepool mirror c2t1dQ c2t5d zfs create zonepool zones chmod 700 zonepool zones zonecfg z zfszone zfszone No such zone configured Use create to begin configuring a new zone zonecfg zfszone gt create zonecfg zfszone gt set zonepath zonepool zones zonecfg zfszone gt verify zonecfg zfszone gt exit zoneadm z zfszone install cannot create ZFS data
147. Optionen A user group name Zugriffsrechte Vererbungsflags deny allow Datei chmod Optionen A Index Datei owner group everyone Der Zugriffskontrolllisten Eintragstyp f r die gew hnliche Zugriffskontrolllistensyntax Eine Beschreibung der Zugriffskontrolllisten Eintragstypen finden Sie in Tabelle 8 1 user oder group Zugriffskontrolllisteneintrags ID Benutzername oder Gruppenname Der Zugriffskontrolllisten Eintragstyp f r die explizite Zugriffskontrolllistensyntax Der Zugriffskontrolllisten Eintragstyp user bzw group muss auch die Zugriffskontrolllisteneintrags ID den Benutzernamen bzw Gruppennamen enthalten Eine Beschreibung der Zugriffskontrolllisten Eintragstypen finden Sie in Tabelle 8 1 Zugriffsrechte Die Zugriffsrechte die gewahrt bzw verweigert werden Eine Beschreibung von Zugriffsrechten f r Zugriffskontrolllisten finden Sie in Tabelle 8 2 Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen 259 Neues Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten 260 Vererbungsflags Eine optionale Liste von Vererbungsflags von Zugriffskontrolllisten Eine Beschreibung der Vererbungsflags von Zugriffskontrolllisten finden Sie in Tabelle 8 3 deny allow Legt fest ob Zugriffsrechte gew hrt oder verweigert werden Im folgenden Beispiel ist keine Zugriffskontrolllisteneintrags ID f r owner group oder everyone vorhanden group write data append data ex
148. Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch Teilenr 820 2313 16 ORACLE August 2011 Copyright 2006 2011 Oracle und oder verbundene Unternehmen Alle Rechte vorbehalten Diese Software und zugeh rige Dokumentation werden im Rahmen eines Lizenzvertrages zur Verf gung gestellt der Einschr nkungen hinsichtlich Nutzung und Offenlegung enth lt und durch Gesetze zum Schutz geistigen Eigentums gesch tzt ist Sofern nicht ausdr cklich in Ihrem Lizenzvertrag vereinbart oder gesetzlich geregelt darf diese Software weder ganz noch teilweise in irgendeiner Form oder durch irgendein Mittel zu irgendeinem Zweck kopiert reproduziert bersetzt gesendet ver ndert lizenziert bertragen verteilt ausgestellt ausgef hrt ver ffentlicht oder angezeigt werden Reverse Engineering Disassemblierung oder Dekompilierung der Software ist verboten es sei denn dies ist erforderlich um die gesetzlich vorgesehene Interoperabilit t mit anderer Software zu erm glichen Die hier angegebenen Informationen k nnen jederzeit und ohne vorherige Ank ndigung ge ndert werden Wir bernehmen keine Gew hr f r deren Richtigkeit Sollten Sie Fehler oder Unstimmigkeiten finden bitten wir Sie uns diese schriftlich mitzuteilen Wird diese Software oder zugeh rige Dokumentation an die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika bzw einen Lizenznehmer im Auftrag der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika geliefert gilt Folgendes U S GOVERNMENT
149. Oracle Solaris ZFS Themen 301 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen 302 Datenspeichergerate mit dem Unterbefehl add device des Befehls zonecfg zu einer Zone hinzugef gt oder Dateien verwendet werden erlaubt der Befehl zpool kein Erstellen neuer Pools innerhalb der Zone Verwalten von ZFS Eigenschaften innerhalb einer Zone Nach dem Delegieren eines Datasets an eine Zone kann der Zonenadministrator bestimmte Dataset Eigenschaften einstellen Wenn ein Dataset an eine Zone delegiert wird sind alle seine bergeordneten Datasets als schreibgesch tzte Datasets sichtbar Das Dataset selbst sowie alle seine untergeordneten Datasets besitzen diesen Schreibschutz jedoch nicht Betrachten wir zum Beispiel die folgende Konfiguration global zfs list Ho name tank tank home tank data tank data matrix tank data zion tank data zion home W rde tank data zion zu einer Zone hinzugef gt bes e jedes Dataset folgende Eigenschaften Dataset Sichtbar Beschreibbar Unver nderbare Eigenschaften tank Ja Nein tank home Nein tank data Ja Nein tank data matrix Nein tank data zion Ja Ja sharenfs zoned quota reservation tank data zion home Ja Ja sharenfs zoned Bitte beachten Sie dass bergeordnete Datasets von tank zone zion schreibgesch tzt sichtbar alle untergeordneten Datasets beschreibbar und nicht zur bergeordneten Hierarchie geh rende Datasets nicht sichtbar sind Der Zo
150. Pool Definition 54 POSIX Zugriffskontrolllisten Beschreibung 258 primarycache Eigenschaft Beschreibung 205 Problembehebung Art der Datenbesch digung ermitteln zpool status v Beispiel 330 Austauschen eines Ger ts zpool replace Beispiel 323 Benachrichtigen von ZFS nach Wiedereinbindung eines Ger tes zpool online Beispiel 319 besch digte Datenspeicherger te 308 Ermitteln des Ger tefehlertyps Beschreibung 319 ermittelte Datenbesch digung zpool status v Beispiel 316 Ger tefehler l schen zpool clear Beispiel 321 Gesamtinformationen zum Pool Status Beschreibung 314 Systemprotokollierung von ZFS Fehlermeldungen 316 ZFS Fehler 307 Pr fsumme Definition 53 Pr fsummenberechnung von Daten Beschreibung 52 Q quota Eigenschaft Beschreibung 205 R RAID Z Definition 54 RAID Z Konfiguration Beispiel 78 Konzept 73 mit doppelter Parit t Beschreibung 73 mit einfacher Parit t Beschreibung 73 Redundanzfunktion 73 RAID Z Konfiguration Hinzuf gen von Festplatten Beispiel 88 read only Eigenschaft Beschreibung 205 recordsize Eigenschaft Ausf hrliche Beschreibung 214 Beschreibung 206 referenced Eigenschaft Beschreibung 206 refquota Eigenschaft Beschreibung 206 refreservation Eigenschaft Beschreibung 206 Reparieren Besch digte ZFS Konfiguration Beschreibung 317 boot unf higer Systeme Beschreibung 334 Reparatur besch digter Dateien bzw Verzeichnisse Beschreibung
151. Pool verwenden Sie folgende Syntax lucreate n zfs2BE INFORMATION The current boot environment is not named assigning name lt zfsBE gt Current boot environment is named lt zfsBE gt Creating initial configuration for primary boot environment lt zfsBE gt The device lt dev dsk c1t0d0s gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID PBE configuration successful PBE name lt zfsBE gt PBE Boot Device lt dev dsk c1t0d0s0 gt Comparing source boot environment lt zfsBE gt file systems with the file system s you specified for the new boot environment Determining which file systems should be in the new boot environment Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files Creating configuration for boot environment lt zfs2BE gt Source boot environment is lt zfsBE gt Creating boot environment lt zfs2BE gt Cloning file systems from boot environment lt zfsBE gt to create boot environment lt zfs2BE gt Creating snapshot for lt rpool ROOT zfsBE gt on lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt Creating clone for lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Setting canmount noauto for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Population of boot environment lt zfs2BE gt successful Creation of boot environment lt zfs2BE gt successful Beim Erstellen einer ZFS BU innerhalb desselben Pools kommen die Klon und Schnappsc
152. Pool zu erstellen There are existing ZFS pools available on this system However they can only be upgraded using the Live Upgrade tools The following screens will only allow you to install a ZFS root system not upgrade one 138 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation von Oracle Solaris Achtung Vorhandene Pools werden berschrieben falls einige ihrer Datentr ger f r den neuen Pool ausgew hlt werden BEISPIEL5 1 Erstinstallation eines bootf higen ZFS Root Dateisystems Der interaktive textgest tzte Installationsprozess ist im Wesentlichen derselbe wie in den vorherigen Oracle Solaris Versionen mit der Ausnahme dass Sie gefragt werden ob ein UFS oder ZFS Root Dateisystem erstellt werden soll UFS ist auch in dieser Version weiterhin das Standarddateisystem Wenn Sie ein ZFS Root Dateisystem w hlen werden Sie aufgefordert einen ZFS Speicher Pool zu erstellen Es folgen die Schritte zur Installation eines ZFS Root Dateisystems 1 Legen Sie das Installationsmedium von Oracle Solaris ein oder booten Sie das System von einem Installationsserver W hlen Sie dann das interaktive textbasierte Installationsverfahren zur Erstellung eines bootf higen ZFS Root Dateisystems SPARC Verwenden Sie die folgende Syntax f r die Oracle Solaris Installations DVD ok boot cdrom text SPARC Verwenden Sie die folgende Syntax beim Booten ber das Netzwer
153. Priifsumme 53 RAID Z 54 Resilvering 55 Schnappschuss 55 virtuelles Gerat 55 Volume 55 Belegte Ger te erkennen Beispiel 83 Benachrichtigen von ZFS nach Wiedereinbindung eines Ger tes zpool online Beispiel 319 Benutzerdefinierte Eigenschaften von ZFS Beispiel 215 ausf hrliche Beschreibung 215 Bereinigung Beispiel 310 Datenvalidierung 310 Boot Bl cke installieren mit installboot und installgrub 183 Booten Root Dateisystem 183 ZFS BU mit boot L und boot Z auf SPARC Systemen 185 bootfs Eigenschaft Beschreibung 108 342 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch c Cache Ger te Erstellen eines Pools mit Beispiel 80 berlegungen zur Verwendung von 80 Cache Ger te entfernen Beispiel f r 91 Cache Ger te hinzuf gen Beispiel f r 91 cachefile Eigenschaft Beschreibung 108 canmount Eigenschaft Ausf hrliche Beschreibung 213 Beschreibung 203 capacity Eigenschaft Beschreibung 108 checksum Eigenschaft Beschreibung 203 compression Eigenschaft Beschreibung 203 compressratio Eigenschaft Beschreibung 203 copies Eigenschaft Beschreibung 204 creation Eigenschaft Beschreibung 204 D Dataset Beschreibung 198 Definition 54 Dataset Typen Beschreibung 217 Dateien als Komponenten von ZFS Speicher Pools 72 Dateisystem Definition 54 Dateisystemgranularit t Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 65 Dateisystemhierarchie Erstellen 60 Daten Bereini
154. RIGHTS Programs software databases and related documentation and technical data delivered to U S Government customers are commercial computer software or commercial technical data pursuant to the applicable Federal Acquisition Regulation and agency specific supplemental regulations As such the use duplication disclosure modification and adaptation shall be subject to the restrictions and license terms set forth in the applicable Government contract and to the extent applicable by the terms of the Government contract the additional rights set forth in FAR 52 227 19 Commercial Computer Software License December 2007 Oracle America Inc 500 Oracle Parkway Redwood City CA 94065 USA Diese Software oder Hardware ist f r die allgemeine Anwendung in verschiedenen Informationsmanagementanwendungen konzipiert Sie ist nicht f r den Einsatz in potenziell gef hrlichen Anwendungen bzw Anwendungen mit einem potenziellen Risiko von Personensch den geeignet Falls die Software oder Hardware f r solche Zwecke verwendet wird verpflichtet sich der Lizenznehmer s mtliche erforderlichen Ma nahmen wie Fail Safe Backups und Redundancy zu ergreifen um den sicheren Einsatz dieser Software oder Hardware zu gew hrleisten Oracle Corporation und ihre verbundenen Unternehmen bernehmen keinerlei Haftung f r Sch den die beim Einsatz dieser Software oder Hardware in gef hrlichen Anwendungen entstehen Oracle und Java sind eingetragene Marken von
155. S BU mit einem ZFS Flash Archiv aktualisieren Weitere Informationen finden Sie in Beispiel 5 8 Live Upgrade kann die ZFS Schnappschuss und Klon Funktionen verwenden wenn Sie eine neue ZFS BU in demselben Pool erstellen Dadurch wird die BU Erstellung wesentlich schneller als in vorherigen Versionen Unterst tzung f r Zonenmigration Sie k nnen ein System mit Zonen zwar migrieren die unterst tzten Konfigurationen sind in Solaris 10 10 08 jedoch begrenzt Ab Solaris 10 5 09 werden mehr Zonenkonfigurationen unterst tzt Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten Verwenden von Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 auf Seite 163 Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 169 Informationen zum Migrieren eines Systems ohne Zonen finden Sie unter Migrieren oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems mit Live Upgrade ohne Zonen auf Seite 156 154 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade Ausf hrliche Informationen zu den Oracle Solaris Installations und Live Upgrade Funktionen finden Sie im Oracle Solaris 10 9 10 Installationshandbuch Solaris Live Upgrade und Planung von Upgrades Informationen zu Voraussetzungen fiir ZFS und Live Upgrade
156. S Root Dateisystem migriert wird und wie ein ZFS Root Dateisystem aktualisiert wird Wenn Sie ein System mit Zonen migrieren oder aktualisieren lesen Sie folgende Abschnitte Verwenden von Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 auf Seite 163 Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 169 BEISPIEL5 4 Migrieren eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem mithilfe von Live Upgrade Das folgende Beispiel zeigt wie ein ZFS Root Dateisystem aus einem UFS Root Dateisystem migriert wird Die aktuelle BU ufsBE die ein UFS Root Dateisystem enth lt wird mit der Option c angegeben Wenn Sie die Option c nicht angeben wird als BU Name standardm ig der Ger tename verwendet Die neue BU zfsBE wird mit der Option n angegeben Vor der Ausf hrung des Lucreate Vorgangs muss bereits ein ZFS Speicher Pool vorhanden sein Damit ein ZFS Speicher Pool upgrade und bootf hig ist muss er auf Datentr ger Speicherbereichen und darf nicht auf einer gesamten Festplatte erstellt werden Vergewissern Sie sich vor dem Erstellen des neuen Pools dass die f r den Pool vorgesehenen Festplatten ein SMI Label VTOC anstatt eines EFI Labels aufweisen Bei einer Neubezeichnung der Festplatte mit einem SMI Label ist darauf zu achten dass durch die Bezeichnung keine nderungen am Partitionierungsschema erf
157. S Schnappsch sse 242 zpool set listsnapshots off tank zpool get listsnapshots tank NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank listsnapshots off local Schnappsch sse befinden sich im Verzeichnis zfs snapshot des Stammverzeichnisses des Dateisystems Wenn das Dateisystem tank home ahrens beispielsweise in home ahrens eingeh ngt ist befinden sich die Daten des Schnappschusses tank home ahrens thursday im Verzeichnis home ahrens zfs snapshot thursday ls tank home matt zfs snapshot tuesday wednesday thursday Schnappsch sse k nnen wie folgt angezeigt werden zfs list t snapshot r tank home NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank home cindy today 0 2 00G tank home mark today 0 2 00G tank home matt tuesday 20K 1 00G tank home matt wednesday 20K 1 00G tank home matt thursday 0 1 00G Schnappsch sse die f r ein bestimmtes Dateisystem erstellt wurden k nnen wie folgt angezeigt werden zfs list r t snapshot o name creation tank home NAME CREATION tank home cindy today Fri May 6 6 32 2011 tank home mark today Fri May 6 6 22 2011 tank home matt tuesday Tue May 3 6 27 2011 tank home matt wednesday Wed May 4 6 28 2011 tank home matt thursday Thu May 5 6 28 2011 Berechnung von Festplattenkapazit t f r ZFS Schnappsch sse Nach der Erstellung eines Schnappschusses wird dessen Festplattenkapazit t anf nglich vom Schnappschuss und vom Dateisystem sowie eventuell von fr heren Schnappsch ssen ge
158. Seite 250 Anwenden verschiedener Eigenschaftswerte auf einen ZFS Schnappschussdatenstrom auf Seite 251 Kapitel7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 247 Senden und Empfangen von ZFS Daten Senden und Empfangen komplexer ZFS Schnappschuss Datenstr me auf Seite 253 Replikation von ZFS Daten ber das Netzwerk auf Seite 255 Die folgenden L sungen zum Sichern von ZFS Daten stehen zur Verf gung Sicherungsprodukte f r Unternehmen Wenn Sie Bedarf an folgenden Leistungsmerkmalen haben sollten Sie eine Unternehmensl sung f r die Datensicherung in Betracht ziehen Wiederherstellung auf Dateibasis berpr fung der Datensicherungsmedien Medienverwaltung Dateisystem Schnappsch sse und Wiederherstellen des fr heren Zustands eines Dateisystems Mit den Befehlen zfs snapshot und zfs rollback k nnen Sie auf einfache Weise Kopien von Dateisystemen erstellen und aus diesen bei Bedarf Dateisysteme auf einen fr heren Zustand zur cksetzen Sie k nnen die L sung beispielsweise verwenden wenn Sie ein Dateisystem bzw Dateien aus einer fr heren Dateisystemversion wiederherstellen m chten Weitere Informationen zum Erstellen von Schnappsch ssen und Wiederherstellen einer fr heren Version aus einem Schnappschuss finden Sie unter berblick ber ZFS Schnappsch sse auf Seite 237 Sichern von Schnappsch ssen Mit den Befehlen zfs send und zfs receive k nnen Sie ZFS Schnappsch sse s
159. Sie unter berblick ber ZFS Schnappsch sse auf Seite 237 type Zeichenkette entf Schreibgesch tzte Eigenschaft die den Typ des betreffenden Datasets filesystem Dateisystem oder Klon volume oder snapshot angibt 208 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 ZFS Eigenschaften TABELLE6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung used Zahl usedbychildren Zahl usedbydataset Zahl entf off off Schreibgesch tzte Eigenschaft die die f r ein Dataset und alle seine untergeordneten Objekte belegte Festplattenkapazit t angibt Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Die Eigenschaft used auf Seite 211 Schreibgesch tzte Eigenschaft die die Festplattenkapazit t angibt die von untergeordneten Objekten dieses Datasets beansprucht wird und die beim L schen dieser untergeordneten Objekte frei werden w rde Die Abk rzung f r die Eigenschaft ist usedchild Schreibgesch tzte Eigenschaft die die Festplattenkapazit t angibt die vom Dataset selbst beansprucht wird und die beim L schen des Datasets und vorherigem L schen aller Schnappsch sse und Entfernen von refreservation frei werden w rde Die Abk rzung f r diese Eigenschaft ist usedds usedbyrefreservationZahl off Schreibgesch tzte Eigenschaft die die von einem refreservation Set auf diesem Dataset beanspruchte Festplattenkapaz
160. Statistikinformationen zu virtuellen Ger ten Neben den globalen E A Statistikinformationen f r einen Pool kann der Befehl zpool iostat au erdem E A Statistikinformationen f r bestimmte virtuelle Datenspeicherger te anzeigen Mit diesem Befehl k nnen Sie unverh ltnism ig langsame Datenspeicherger te identifizieren oder die Verteilung der von ZFS generierten E A Vorg nge berpr fen Zum Abrufen der vollst ndigen virtuellen Ger testruktur sowie aller E A Statistikinformationen k nnen Sie den Befehl zpool iostat v nutzen Beispiel zpool iostat v capacity operations bandwidth pool alloc free read write read write rpool 6 05G 61 9G 0 0 785 107 mirror 6 05G 61 9G Q 0 785 107 c1t0d0s0 Q 1 578 109 c1t1d0s Q 1 595 109 tank 36 5G 31 5G 4 1 295K 146K mirror 36 5G 31 5G 126 45 8 13M 4 01M c1t2d0 0 3 100K 386K c1t3d0 0 3 104K 386K Bitte beachten Sie zwei wichtige Aspekte wenn Sie E A Statistikinformationen fir virtuelle Ger te abrufen Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 115 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools 116 Erstens sind Statistikinformationen zur Belegung von Festplattenkapazit t nur f r virtuelle Ger te der obersten Hierarchieebene verf gbar Die Art und Weise der Zuweisung von Festplattenkapazit t bei virtuellen Ger ten mit Datenspiegelung und RAID Z ist implementierungsspezifisch und kann nicht in Form einer einzelnen Zahl ausgedr ckt werden Zweitens
161. Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 20 scrub scrub completed after hO0m with errors on Wed Jan 20 15 13 59 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank DEGRADED a a a mirror DEGRADED 1 1 1 c1t0d ONLINE 0 0 0 c1t1d UNAVAIL 0 0 cannot open errors No known data errors Diese Ausgabe enth lt eine vollst ndige Beschreibung dar ber warum sich der Pool in seinem gegenw rtigen Funktionsstatus befindet Es findet sich auch eine lesbare Erl uterung des Problems und ein Verweis aufeinen Artikel in der Sun Knowledge Base wenn Sie weitere Informationen dazu ben tigen Die Artikel der Sun Knowledge Base enthalten die aktuellsten Informationen zur Behebung eines bestimmten Problems Mithilfe der aufgef hrten ausf hrlichen Konfigurationsinformationen sollten Sie feststellen k nnen welches Datenspeicherger t defekt ist und wie Sie den Pool reparieren k nnen Im vorherigen Beispiel muss das defekte Datenspeicherger t ausgetauscht werden Nach dem Austauschen des Ger ts k nnen Sie es mit dem Befehl zpool online wieder in Betrieb nehmen Beispiel zpool online tank c1t0d Bringing device c1t0d online Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools zpool status x all pools are healthy Wenn die
162. UNW Sun Fire 880 CSN HOSTNAME neo SOURCE zfs diagnosis REV 1 0 EVENT ID 504a1188 b270 4ab0 af4e 8a77680576b8 DESC A ZFS device failed Refer to http sun com msg ZFS 8000 D3 for more information AUTO RESPONSE No automated response will occur IMPACT Fault tolerance of the pool may be compromised REC ACTION Run zpool status x and replace the bad device Durch berpr fen der empfohlenen Aktion die nach den spezifischeren Anweisungen im Befehl zpool status angezeigt wird k nnen Sie die Fehlerursache schnell erkennen und beheben Ein Beispiel f r die Wiederherstellung des Normalbetriebs nach einem aufgetretenen ZFS Problem finden Sie unter Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts auf Seite 317 Der Befehl zpool clear Solaris 10 6 06 Diese Version enth lt den Befehl zpool clear mit dem Fehlerz hler f r Ger te bzw Poolausf lle zur ckgesetzt werden k nnen In fr heren Versionen wurden Fehlerz hler bei der Wiederinbetriebnahme eines Datentr gers im Pool mithilfe des Befehls zpool online zur ckgesetzt Weitere Informationen finden Sie unter L schen von Ger tefehlern im Speicher Pool auf Seite 99 und zpool 1M 48 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS Kompaktes Format von NFSv4 Zugriffskontrolllisten Solaris 10 6 06 In dieser Version k nnen Sie NFSv4 Zugriffskontrolllisten in zwei Formaten setzen und anzeigen ausf hrlich und kompakt M
163. Verbinden eines Speicherger ts in einem Speicher Pool ohne Datenspiegelung Ber cksichtigen Sie folgende Aspekte bei der berlegung ob die Einrichtung eines ZFS Protokollierger ts f r Ihre Umgebung ratsam ist Jegliche Leistungssteigerung durch die Implementierung eines separaten Protokollierger ts ist von der Art des Ger ts der Hardwarekonfiguration des Speicher Pools sowie von der Arbeitslast der Anwendung abh ngig Vorl ufige Informationen zur Leistung finden Sie in diesem Blog http blogs oracle com perrin entry slog blog or blogging on Es ist m glich Protokollierger te zu spiegeln oder deren Replikation aufzuheben RAID Z wird f r Protokollierger te jedoch nicht unterst tzt Wenn ein separates Protokollierger t nicht gespiegelt wurde und das Ger t mit den Protokollen ausf llt wird durch Speicherung von Protokollbl cken auf den Speicher Pool zur ckgeschaltet Protokollierger te k nnen als Teil des Speicher Pools hinzugef gt ersetzt angeh ngt ausgeh ngt importiert und exportiert werden Protokollierger te k nnen ab Solaris Version 10 9 10 entfernt werden Die Mindestgr e f r ein Protokollierger t entspricht der Mindestkapazit t f r jedes Ger t in einem Pool Dies sind 64 MB Auf einem Protokollierger t k nnen verh ltnism ig wenige Ausf hrungsdaten gespeichert werden Bei Best tigung der Protokolltransaktion Systemaufruf werden die Protokollbl cke geleert Ein Protokollie
164. Volume und alle untergeordneten Objekte L schen von delegierten ZFS Zugriffsrechten zfs unallow Mit dem Befehl zfs unallow k nnen Sie zuvor delegierte Zugriffsrechte wieder l schen Gehen wir beispielsweise davon aus dass Sie die Zugriffsrechte create destroy mount und snapshot wie folgt delegiert haben zfs allow cindy create destroy mount snapshot tank home cindy zfs allow tank home cindy Permissions on tank home cindy Local Descendent permissions user cindy create destroy mount snapshot Zum Entfernen dieser Zugriffsrechte verwenden Sie folgende Syntax zfs unallow cindy tank home cindy zfs allow tank home cindy Delegieren von ZFS Zugriffsrechten Beispiele 288 BEISPIEL9 1 Delegieren von Zugriffsrechten an einzelne Benutzer Wenn Sie die Zugriffsrechte create und mount an einen einzelnen Benutzer delegieren m ssen Sie sich vergewissern dass dieser ber die erforderlichen Zugriffsrechte f r den zugrunde liegenden Einh ngepunkt verf gt Um beispielsweise an den Benutzer mark die Zugriffsrechte create und mount f r das Dateisystem tank zu delegieren legen Sie zuerst die Zugriffsrechte fest chmod A user mark add_subdirectory fd allow tank home Anschlie end delegieren Sie mit dem Befehl zfs allow die Zugriffsrechte create destroy und mount Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten Beispiele
165. WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 raidz2 0 ONLINE 0 0 0 c1t0d ONLINE 0 0 0 c2t0d ONLINE 0 0 0 c3t0d ONLINE 0 0 Q c4t0d ONLINE 0 0 Q c5t0d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors zpool create tank raidz3 c0t0d0 c1t0d c2t0d c3t0dO c4tOd c5t0dO c6t0dO c7t0d0 zpool status v tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 raidz3 0 ONLINE 0 0 0 cOt d ONLINE 0 0 0 c1t0d ONLINE 0 0 0 c2t0d ONLINE 0 0 0 c3t0d ONLINE 0 0 0 c4t0d ONLINE 0 0 0 c5t d ONLINE 0 0 c6t0d ONLINE 0 0 0 c7t0d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Folgende Vorg nge werden in einer ZFS RAID Z Konfiguration gegenw rtig unterst tzt Hinzuf gen eines weiteren Festplattensatzes zu einer vorhandenen RAID Z Konfiguration um eine neues virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene bereitzustellen Weitere Informationen dazu finden Sie unter Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu einem Speicher Pool auf Seite 87 Ersetzen einer oder mehrerer Festplatten in einer vorhandenen RAID Z Konfiguration solange die Kapazit t der neuen Festplatten gr er oder gleich der Kapazit t der zu ersetzenden Festplatten ist Weitere Informationen dazu finden Sie unter Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 99 Folgende Vorg nge werden in einer RAID Z Konfiguration gegenw rtig nicht unterst tzt Hinzuf gen einer weiteren Festplatte zu einer vorh
166. ZFS Dateien ausf hrlicher Modus Beschreibung 266 Setzen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien Kompaktmodus Beschreibung 277 Speicher Pools Beschreibung 50 Speichern von Datenstr men zfs send Beispiel 249 Speicherplatzberechnung f r Schnappsch sse 242 Sperren Beispiel 229 ZFS Dateisysteme Fortsetzung Standardeinh ngepunkt Beispiel 198 Swap und Dump Ger te Beschreibung 179 Gr e anpassen 180 Probleme 179 transaktionale Semantik Beschreibung 51 Typen auflisten Beispiel 218 umbenennen Beispiel 200 untergeordnete Objekte auflisten Beispiel 217 vereinfachte Administration Beschreibung 53 Vererben von Eigenschaften zfs inherit Beispiel 219 Verwalten automatischer Einh ngepunkte 224 Verwalten von Legacy Einh ngepunkten Beschreibung 224 Verwaltung von Eigenschaften in einer Zone Beschreibung 302 Verwenden auf Solaris Systemen ohne Zonen Beschreibung 299 Volume Definition 55 Voraussetzungen f r Installation und Oracle Solaris Live Upgrade 135 Wiederherstellen gew hnlicher Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien ausf hrlicher Modus Beispiel 270 zu einer nicht globalen Zone hinzuf gen Beispiel 299 Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien ausfiihrliche Beschreibung 265 Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien setzen Kompaktmodus Beispiel 278 Zugriffskontrolllisten an ZFS Verzeichnissen ausf hrliche Beschreibung 266 Zugriffsrechtsprofile 30
167. acle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 ZFS Eigenschaften Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Die Eigenschaft recordsize auf Seite 214 refquota refreservation reservation secondarycache m shareiscsi sharenfs setuid snapdir m version volsize Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Die Eigenschaft volsize auf Seite 214 volblocksize zoned xattr Die Eigenschaft canmount Wenn die Eigenschaft canmount auf off gesetzt wird kann das Dateisystem nicht mithilfe der Befehle zfs mount bzw zfs mount a eingehangt werden Das Setzen dieser Eigenschaft auf of f gleicht dem Setzen der Eigenschaft mountpoint auf none Der Unterschied besteht darin dass das Dataset trotzdem noch die normale Eigenschaft mountpoint besitzt die vererbt werden kann Sie k nnen diese Eigenschaft beispielsweise auf off setzen und Eigenschaften setzen die an untergeordnete Dateisysteme vererbt werden Das bergeordnete Dateisystem selbst wird jedoch nicht eingeh ngt und ist nicht f r Benutzer zug nglich In diesem Fall dient das bergeordnete Dateisystem als Container f r den Sie Eigenschaften festlegen k nnen Der Container selbst ist jedoch nicht zug nglich Im folgenden Beispiel wird das Dateisystem userpool erstellt und dessen Eigenschaft canmount aufoff gesetzt Einh ngepunkte f r untergeordnete Benutzerdateisysteme werden aufein einziges Verzeichnis export home gesetzt Am
168. ad data add file write data add subdirectory append data read xattr write xattr execute read attributes write attributes read_acl write acl write_ owner synchronize allow 2 group list directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 3 everyone list_directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow touch test3 dir file 3 ls v test3 dir file 3 rw r r 1 root root 0 Jun 23 15 25 test3 dir file 3 user gozer read data allow l owner read data write data append data read xattr write xattr read attributes write attributes read acl write acl write owner synchronize allow 2 group read data read xattr read attributes read_acl synchronize allow 3 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize sallow mkdir test3 dir subdir 1 ls dv test3 dir subdir 1 drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 15 26 test3 dir subdir 1 user gozer list directory read data execute file inherit dir inherit sallow l owner list _directory read data add file write data add subdirectory append data read xattr write xattr execute read attributes write attributes read_acl write acl write owner synchronize allow 2 group list _directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 3 everyone list directory read_data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Da die Zugriffsrecht Bits des bergeordneten Verzeichnisse
169. ad_acl synchronize allow 2 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize allow Informationen zur Verwendung des Zugriffskontrolllisten Kompaktformats finden Sie unter Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im Kompaktformat auf Seite 277 BEISPIEL8 1 ndern gew hnlicher Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien Dieser Abschnitt enth lt Beispiele zum Setzen und Anzeigen gew hnlicher Zugriffskontrolllisten Im folgenden Beispiel besitzt Datei 1 eine gew hnliche Zugriffskontrollliste Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen 267 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format BEISPIEL8 1 ndern gew hnlicher Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien Fortsetzung ls v file 1 rw r r 1 root root 206663 Jun 23 15 06 file 1 0 owner read_data write_data append_data read_xattr write_xattr read_attributes write_attributes read_acl write_acl write_owner synchronize allow 1l1 group read_data read_xattr read_attributes read_acl synchronize allow 2 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize sallow Im folgenden Beispiel wird die Berechtigung write_data fiir group gewahrt chmod Al group read_data write_data allow file 1 ls v file 1 rw rw r 1 root root 206663 Jun 23 15 06 file 1 0 owner read_data write_data append_data read_xattr write_xattr read_attribute
170. ag keep f r tank home cindy snap l gesetzt zfs hold keep tank home cindy snapl Sie k nnen die Option r verwenden um die Schnappsch sse aller untergeordneten Dateisystem rekursiv aufzubewahren Beispiel zfs snapshot r tank home now zfs hold r keep tank home now Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 239 berblick ber ZFS Schnappsch sse 240 Mithilfe dieser Syntax wird eine einzelne Referenz keep zu einem Schnappschuss oder einer Gruppe von Schnappsch ssen hinzugef gt Jeder Schnappschuss besitzt einen eigenen Tag Namensraum Die Aufbewahrungs Tags innerhalb dieses Namensraums m ssen eindeutig sein Wenn ein Schnappschuss aufbewahrt wird kann er nicht mithilfe des Befehls zfs destroy gel scht werden Beispiel zfs destroy tank home cindy snapl cannot destroy tank home cindy snap1 dataset is busy Wenn Sie einen aufbewahrten Schnappschuss l schen m chten verwenden Sie die Option d Beispiel zfs destroy d tank home cindy snapl Verwenden Sie den Befehl zfs holds um eine Liste der aufbewahrten Schnappsch sse anzuzeigen Beispiel zfs holds tank home now NAME TAG TIMESTAMP tank home now keep Fri May 6 06 34 03 2011 zfs holds r tank home now NAME TAG TIMESTAMP tank home cindy now keep Fri May tank home markanow keep Fri May tank home matt now keep Fri May tank home tom now keep Fri May tank home now keep Fri May 06 34 03 2011 06 34 03 2011 34
171. ager Wenn ein Problem das erfolgreiche Booten des Systems verhindert oder ein anderes schwerwiegendes Problem auftritt miissen Sie von einem Netzwerkinstallationsserver oder von einer Oracle Solaris Installations DVD booten den Root Pool importieren die ZFS BU einh ngen und anschlie end versuchen das Problem zu l sen Booten Sie von einer Installations DVD oder ber das Netzwerk SPARC Wahlen Sie eine der folgenden Boot Methoden Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 189 Wiederherstellen von ZFS Root Pool oder Root Pool Schnappsch ssen ok boot cdrom s ok boot net s Wenn Sie die Option s nicht verwenden miissen Sie das Installationsprogramm beenden x86 Wahlen Sie die Option zum Booten ber das Netzwerk oder booten Sie von einer lokalen DVD 2 Importieren Sie den Root Pool und geben Sie einen alternativen Einh ngepunkt an Beispiel zpool import R a rpool 3 H ngen Sie die ZFS BU ein Beispiel zfs mount rpool ROOT zfsBE 4 Greifen Sie ber das Verzeichnis a auf den ZFS BU Inhalt zu cd a 5 Starten Sie das System neu init 6 Wiederherstellen von ZFS Root Pool oder Root Pool Schnappsch ssen In den folgenden Abschnitten werden diese Vorgehensweisen beschrieben So ersetzen Sie eine Festplatte im ZFS Root Pool auf Seite 190 So erstellen Sie Root Pool Schnappsch sse auf Seite 192 So erstellen Sie einen ZFS Root Pool neu und stel
172. aktisch die Zugriffskontrollliste mit den Berechtigungen read_data write_data allow durch Lese und Schreibberechtigungen f r Eigent mer Gruppen und everyone In diesem Modell gibt everyone den Zugriff f r beliebige Benutzer bzw Gruppen an Da keine Zugriffskontrolllisteneintrage f r owner bzw group existieren die die Zugriffsrechte f r Eigent mer und Gruppen berschreiben k nnten werden die Berechtigungs Bits auf 666 gesetzt Im folgenden Beispiel wird die vorhandene Zugriffskontrollliste mit Leseberechtigungen f r den Benutzer gozer ersetzt chmod A user gozer read_data allow file 3 ls v file 3 ls v file 3 1 root root 27482 Jun 23 15 14 file 3 user gozer read data allow In diesem Beispiel werden die Dateizugriffsrechte mit 000 berechnet da fiir owner group bzw everyone keine Zugriffskontrolllisteneintrage vorhanden sind die die herk mmlichen Berechtigungskomponenten einer Datei reprasentieren Der Dateieigentiimer kann dieses Problem durch Zuriicksetzen der Zugriffsrechte und der Zugriffskontrollliste wie folgt beheben chmod 655 file 3 ls v file 3 rw r xr x 1 root root 27482 Jun 23 15 14 file 3 owner execute deny l owner read data write data append data read xattr write xattr read_attributes write attributes read_ acl write acl write owner synchronize allow 2 group read data read xattr execute read attributes read acl synchronize allow 3 everyone read data read xattr e
173. alls vorhanden sein Die Berechtigungen create und mount m ssen im urspr nglichen Dateisystem vorhanden sein Die Berechtigung mount muss ebenfalls vorhanden sein Die Berechtigung mount muss ebenfalls vorhanden sein Nicht Root Benutzer ben tigen diese Berechtigung um den Befehl zfs diff zu verwenden Die Berechtigungen mount und promote m ssen im urspr nglichen Dateisystem vorhanden sein Die Berechtigungen mount und create m ssen ebenfalls vorhanden sein Die Berechtigungen create und mount m ssen im neuen bergeordneten Objekt vorhanden sein Kapitel9 Delegierte Oracle Solaris ZFS Administration 285 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten 286 Zugriffsrecht Unterbefehl Beschreibung share Die Berechtigung ein Dataset snapshot freizugeben und zu sperren Datasets herzustellen Sie k nnen die folgenden Zugriffsrechte erteilen wobei diese auf Zugriff Lesezugriff oder Bearbeitungszugriff beschr nkt sein k nnen Dar ber hinaus kann die Administration folgender ZFS Eigenschaften an groupquota groupused userprop userquota userused Nicht Root Benutzer delegiert werden aclinherit atime canmount casesensitivity checksum compression copies devices exec logbias mountpoint nbmand normalization primarycache quota readonly recordsize refquota refreservation reservation rstchown secondarycache setuid shareiscsi sharenfs sharesmb Oracle Solaris ZFS Ad
174. an Pool Konfigurationsinformationen Das Feld config in der Ausgabe des Befehls zpool status beschreibt die Konfigurationsstruktur der Datenspeicherger te die den Pool bilden sowie deren Status und die von diesen Ger ten herr hrenden Fehler Der Status kann die folgenden Werte annehmen ONLINE FAULTED DEGRADED UNAVAIL oder OFFLINE Wenn der Status eines Pools nicht ONLINE ist wurde die Fehlertoleranz des Pools eingeschr nkt Im zweiten Abschnitt der Konfigurationsinformationen wird die Fehlerstatistik angezeigt Diese Fehler werden in drei Kategorien eingeteilt READ E A Fehler w hrend der Ausgabe einer Leseanforderung WRITE E A Fehler w hrend der Ausgabe einer Schreibanforderung m CKSUM Pr fsummenfehler d h das Ger t hat nach einer Leseanforderung besch digte Daten zur ckgegeben Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Beheben von Problemen mit ZFS Mithilfe dieser Kategorien kann ermittelt werden ob es sich um bleibende Schaden handelt Eine geringe Anzahl auftretender E A Fehler kann die Folge zeitweiliger Ausf lle sein w hrend eine gr ere Anzahl an E A Fehlern auf ein bleibendes Problem mit dem entsprechenden Ger t hinweisen kann Bei diesen Fehlern muss es sich nicht unbedingt um Datenbesch digung handeln auch wenn sie von den Anwendungen so interpretiert werden Wenn das Ger t zu einer redundanten Konfiguration geh rt kann es sein dass die Datentr ger nicht behebbare Fehle
175. andenen RAID Z Konfiguration Entfernen einer Festplatte aus einer RAID Z Konfiguration ausgenommen Entfernen einer Festplatte die durch eine Ersatzfestplatte ersetzt wird oder Entfernen einer Ersatzfestplatte Ein Speicherger t das kein Protokollier oder Cache Ger t ist kann nicht direkt aus einer RAID Z Konfiguration entfernt werden Daf r wurde ein RFE eingereicht Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 79 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools 80 Weitere Informationen zu RAID Z Konfigurationen finden Sie unter Speicher Pools mit RAID Z Konfiguration auf Seite 73 Erstellen eines ZFS Speicher Pools mit Protokollierger ten Standardm ig wird das ZIL aus Bl cken innerhalb des Haupt Pools zugewiesen Durch Verwendung getrennter Intent Protokollierger te wie z B NVRAM oder eine speziell daf r vorgesehene Festplatte kann jedoch eine h here Leistung erreicht werden Weitere Informationen zu ZFS Protokollierger ten finden Sie unter Einrichten separater ZFS Protokollierger te auf Seite 38 Sie k nnen ZFS Protokollierger te w hrend oder nach der Erstellung eines Speicher Pools einrichten Das folgende Beispiel zeigt wie ein Speicher Pool mit Datenspiegelung und gespiegelten Protokollierger ten erstellt wird zpool create datap mirror c1t1d c1t2d mirror c1t3d c1t4d0 log mirror c1t5d c1t8d zpool status datap pool datap state ONLINE scrub none requested
176. angegeben werden Die Namen der Zugriffsrechte sind mit den ZFS Unterbefehlen und Eigenschaften identisch Weitere Informationen finden Sie im vorherigen Abschnitt Mehrere Zugriffsrechte lassen sich in Zugriffsrechts tzen zusammenfassen Sie werden durch die Option s gekennzeichnet Zugriffsrechts tze k nnen von anderen zfs allow Befehlen f r das angegebene Dateisystem und dessen untergeordnete Objekte verwendet werden Zugriffsrechts tze werden dynamisch ausgewertet sodass nderungen an einem Satz unverz glich aktualisiert werden F r Zugriffsrechts tze gelten dieselben Benennungsanforderungen wie f r ZFS Dateisysteme wobei der Name allerdings mit dem Zeichen beginnen muss und nicht mehr als 64 Zeichen lang sein darf Kapitel9 Delegierte Oracle Solaris ZFS Administration 287 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten Beispiele Die folgende zfs allow Syntax fett gedruckt gibt an wie die Zugriffsrechte bertragen werden zfs allow 1d filesystem volume Die Option 1 gibt an dass die Zugriffsrechte f r das angegebene Dataset nicht aber f r dessen untergeordnete Objekte gew hrt werden es sei denn es wurde auch die Option d angegeben Die Option d bedeutet dass die Zugriffsrechte nicht f r dieses Dataset sondern f r dessen untergeordnete Objekte gew hrt werden es sei denn es wurde auch die Option 1 angegeben Wenn keine der Optionen angegeben wird gelten die Zugriffsrechte f r das Dateisystem bzw
177. anic gesetzt werden Der Standardwert istwait Das bedeutet dass Sie das ausgefallene Ger t neu in den Pool integrieren oder auswechseln und den Fehler danach mit dem Befehl zpool clear l schen m ssen Die Eigenschaft failmode wird wie andere einstellbare ZFS Eigenschaften auch gesetzt Dies kann vor oder nach dem Erstellen eines Pools geschehen Beispiel zpool set failmode continue tank zpool get failmode tank NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank failmode continue local zpool create o failmode continue users mirror cOt1d c1t1d0 Eine Beschreibung dieser Eigenschaften k nnen Sie Tabelle 4 1 entnehmen Verbesserungen des ZFS Befehlsprotokolls zpool history Solaris 10 10 08 Der Befehl zpool history wurde um die folgenden neuen Leistungsmerkmale erweitert Es werden jetzt Informationen zu Ereignissen im ZFS Dateisystem angezeigt Die Option 1 kann verwendet werden um ein langes Format anzuzeigen Dieses Format enth lt den Benutzernamen den Hostnamen und die Zone in der der Vorgang ausgef hrt wurde Die Option i kann zum Anzeigen interner Ereignisinformationen verwendet werden die bei der Diagnose behilflich sein k nnen Weitere Informationen zur Verwendung des Befehls zpool history finden Sie unter Beheben von Problemen mit ZFS auf Seite 311 Upgrade von ZFS Dateisystemen zfs upgrade Solaris 10 10 08 Diese Version bietet den Befehl zfs upgrade mit dem vorhandene Dateisysteme aktualisiert werden
178. appschussdatenstrom mit einem bestimmten Dateisystem Eigenschaftswert senden aber auch einen anderen lokalen Eigenschaftswert angeben wenn der Schnappschussdatenstrom empfangen wird Alternativ k nnen Sie ebenfalls festlegen dass der urspr ngliche Eigenschaftswert beim Empfang des Schnappschussdatenstroms verwendet wird um das urspr ngliche Dateisystem neu zu erstellen Au erdem besteht die M glichkeit eine Dateisystemeigenschaft zu deaktivieren wenn der Schnappschussdatenstrom empfangen wird In einigen F llen kann es vorkommen dass Dateisystemeigenschaften in einem gesendeten Datenstrom nicht f r das empfangene Dateisystem bernommen werden oder lokale Dateisystemeigenschaften wie z B der Eigenschaftswert mountpoint zu Problemen mit einer Wiederherstellung f hren F r das Dateisystem tank data ist beispielsweise die Eigenschaft compression deaktiviert Ein Schnappschuss des Dateisystems tank data wird mit Eigenschaften Option p aneinen Sicherungs Pool gesendet und mit aktivierter Eigenschaft compression empfangen Kapitel7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 251 Senden und Empfangen von ZFS Daten 252 zfs get compression tank data NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank data compression off default zfs snapshot tank data snapl zfs send p tank data snapl zfs recv o compression on d bpool zfs get o all compression bpool data NAME PROPERTY VALUE RECEIVED SOURCE bpool data compression
179. arater ZFS Protokollierger te Solaris 10 10 08 Das Protokoll ZIL ZFS Intent Log erf llt die POSIX Anforderungen f r synchrone Transaktionen So setzen Datenbanken bei der R ckkehr von Systemaufrufen beispielsweise oft voraus dass Transaktionen auf stabilen Speicherger ten stattfinden NFS und andere Anwendungen k nnen zur Gew hrleistung der Datenstabilit t ebenfalls fsync verwenden Standardm ig wird das ZIL aus Bl cken innerhalb des Hauptspeicherpools zugewiesen In dieser Version k nnen Sie festlegen ob ZIL Bl cke weiterhin vom Hauptspeicherpool oder von einem separaten Protokollierger t zugewiesen werden sollen Durch Verwendung separater Intent Protokollierger te im ZFS Speicher Pool wie z B NVRAM oder eine spezielle Festplatte kann jedoch eine h here Leistung erzielt werden Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS Protokollierger te f r das Intent Protokoll von ZFS sind etwas Anderes als Datenbankprotokolldateien Sie k nnen ZFS Protokollierger te w hrend oder nach der Erstellung eines Speicher Pools einrichten Beispiele zum Einrichten von Protokollierger ten finden Sie unter Erstellen eines ZFS Speicher Pools mit Protokollierger ten auf Seite 80 und Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu einem Speicher Pool auf Seite 87 Sie k nnen zur Datenspiegelung an ein vorhandenes Protokollierger t ein weiteres Protokollierger t anschlie en Dies entspricht dem
180. are missing use c3t3d log m to import the pool anyway cannot import dozer one or more devices is currently unavailable Importieren Sie den Pool mit dem fehlenden Protokollierger t Beispiel zpool import m dozer zpool status dozer pool dozer state DEGRADED status One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 2Q scan scrub repaired in Oh m with errors on Fri Oct 15 16 43 03 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM dozer DEGRADED 1 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c3t1d ONLINE 0 0 0 c3t2d ONLINE 0 1 0 logs 14685044587769991702 UNAVAIL 0 0 was c3t3d F hren Sie nach dem Anschlie en des fehlenden Protokollierger ts den Befehl zpool clear aus um die Pool Fehler zu l schen Eine hnliche Wiederherstellung kann mit fehlenden gespiegelten Protokollierger ten versucht werden Beispiel zpool import dozer The devices below are missing use m to import the pool anyway Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren von ZFS Speicher Pools mirror 1 log c3t3d c3t4d cannot import dozer one or more devices is currently unavailable zpool import m dozer zpool status dozer pool dozer state DEGRADED status One or more devices could
181. as als Installationsserver dienen soll ein JumpStart Profil Gehen Sie dabei so wie bei der normalen Installation eines Systems vor Das folgende Profil wird beispielsweise f r die Installation des zfs 10upflar Archivs verwendet install_type flash install archive location nfs system export jump zfs1lQupflar partitioning explicit pool rpool auto auto auto mirror cOt1d0s0 cQ0tOd0sd BEISPIEL 5 3 Erstinstallation eines bootfahigen ZFS Root Dateisystems Flash Archiv Installation Sie k nnen ein ZFS Root Dateisystem durch Auswahl der Option zur Flash Installation installieren Bei dieser Option wird davon ausgegangen dass bereits ein ZFS Flash Archiv erstellt wurde und zur Verf gung steht 1 W hlen Sie auf dem Bildschirm des interaktiven Solaris Installationsprogramms die F4_Flash Option 2 W hlen Sie auf dem Bildschirm Neustart nach der Installation die Option Automatischer Neustart oder Manueller Neustart Wahlen Sie auf dem Bildschirm Ausw hlen von Dateisystemtyp die Option ZFS 4 W hlen Sie auf dem Bildschirm Abrufmethode f r Flash Archive die Abrufmethode wie z B HTTP FTP NFS Lokale Datei Lokales Band oder Lokales Ger t Wahlen Sie z B NFS wenn das ZFS Flash Archiv ber einen NFS Server gemeinsam genutzt wird 5 Geben Sie auf dem Bildschirm Hinzuf gen von Flash Archiven den Speicherort des ZFS Flash Archivs an Handelt es sich beim Speicherort beispielsweise um einen NFS Server
182. ateierstellungsmodus und in einem vererbbaren Zugriffskontrolleintrag der den Modus betrifft eingestellt ist Das folgende Beispiel zeigt wie die Ausf hrungsberechtigung durch Einstellen des Modus aclinherit aufpassthrough x vererbt wird zfs set aclinherit passthrough x tank cindy Die folgende Zugriffskontrollliste ist auf tank cindy test1 dir gesetzt um ausf hrbare Zugriffskontrolllisten Vererbung f r Dateien f r owner bereitzustellen wxpcCosRrWaAdD fd allow group rwxp fd allow everyone fd allow testl dir drwxrwx 2 root root 2 Jun 23 16 17 testl dir owner rwxpdDaARWcCos fd allow group rwxp fd allow everyone fd allow Es wird eine Datei file1 mit den angeforderten Zugriffsrechten 0666 erstellt Die resultierenden Zugriffsrechte sind 0660 Die Ausf hrungsberechtigung wurde nicht vererbt weil der Erstellungsmodus dies nicht fordert touch testl dir filel ls V testl dir filel rw rw 1 root root Jun 23 16 18 testl dir filel owner rw pdDaARWcCos allow group rw p i allow everyone peccee sallow Als N chstes wird das Executable t unter Verwendung des Compilers cc im Verzeichnis testdir erstellt cc o t t c ls Vt rwxrwx 1 root root 7396 Dec 3 15 19 t owner rwxpdDaARWcCos allow group rwxp 1 sallow everyone peccee sallow Kapitel8 Sch tz
183. atentr ger was bedeutet dass zum Rekonstruieren des Pools nicht gen gend Redundanz verf gbar ist In einigen F llen kann es auch sein dass zum Ermitteln der vollst ndigen Konfiguration nicht gen gend Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 123 Migrieren von ZFS Speicher Pools 124 Datenspeicherger te vorhanden sind In einem solchen Fall kann ZFS nicht bestimmen welche anderen Ger te zu diesem Pool geh rt haben obwohl ZFS diesbez glich so viele Informationen wie m glich meldet Beispiel zpool import pool dozer id 9784486589352144634 state FAULTED status One or more devices are missing from the system action The pool cannot be imported Attach the missing devices and try again see http www sun com msg ZFS 8000 6X config dozer FAULTED missing device raidz1 0 ONLINE c1t0d ONLINE c1t1d ONLINE c1t2d ONLINE c1t3d ONLINE Additional devices are known to be part of this pool though their exact configuration cannot be determined Importieren von ZFS Speicher Pools aus anderen Verzeichnissen Standardm ig durchsucht der Befehl zpool import nur im Verzeichnis dev dsk enthaltene Datenspeicherger te Wenn Ger te in einem anderen Verzeichnis vorhanden sind oder Sie Pools verwenden die durch Dateien gesichert sind m ssen Sie mithilfe der Option d andere Verzeichnisse durchsuchen Beispiel zpool create dozer mirror file a file b zpool export dozer zpool import d
184. attr execute read attributes read_acl synchronize allow 268 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format BEISPIEL8 2 Setzen komplexer Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien Fortsetzung Im folgenden Beispiel werden die Berechtigungen read_data execute f r den Benutzer gozer entfernt chmod AQ test dir ls dv test dir drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 15 11 test dir owner list_directory read data add file write data add subdirectory append data read xattr write xattr execute read attributes write attributes read acl write acl write owner synchronize allow 1 group list _directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 2 everyone list_directory read_ data read_xattr execute read_ attributes read_acl synchronize allow BEISPIEL 8 3 Interaktion von Zugriffskontrolllisten mit Berechtigungen an ZFS Dateien Diese Beispiele demonstrieren die Interaktion zwischen dem Setzen von Zugriffskontrolllisten und dem anschlie enden ndern der Berechtigungs Bits einer Datei bzw eines Verzeichnisses Im folgenden Beispiel besitzt Datei 2 eine gew hnliche Zugriffskontrollliste 1s v file 2 rw r r 1 root root 49090 Jun 23 15 13 file 2 owner read data write data append data read xattr write xattr read attributes write attributes read acl write acl write owner synchronize allow 1 group read
185. b canceled on Wed Fri Jun 10 09 06 24 2011 Meldungen zum Abschluss von Bereinigung und Spiegelung bleiben auch nach Systemneustarts erhalten Ermitteln des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools ZFS bietet eine integrierte Methode zur Untersuchung der ordnungsgem en Funktion von Pools und Datenspeicherger ten Der Funktionsstatus eines Pools wird aus dem Funktionsstatus aller seiner Datenspeicherger te ermittelt Diese Statusinformationen werden mit dem Befehl zpool status angezeigt Au erdem werden potenzielle Pool und Ger teausf lle von fmd gemeldet an der Systemkonsole angezeigt und in der Datei var adm messages protokolliert Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools In diesem Abschnitt wird die Ermittlung des Funktionsstatus von Pools und Datenspeicherger ten erl utert Dieses Kapitel enth lt jedoch keine Informationen zur Reparatur fehlerhafter Pools bzw Wiederherstellen des Normalbetriebs eines Pools Weitere Informationen zur Fehlerbehebung und Datenwiederherstellung finden Sie in Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS Datenspeicherger te k nnen sich in einem der folgenden Zust nde befinden ONLINE Das Ger t bzw virtuelle Ger t arbeitet normal Obwohl zeitweilige bergangsfehler auftreten k nnen arbeitet das Ger t sonst einwandfrei DEGRADED Am virtuellen Ger t ist ein Fehler aufgetreten es funktioni
186. ben es k nnen jedoch neue Probleme auftreten wenn Transaktionen nicht r ckg ngig gemacht werden k nnen Inkonsistente Daten in einer ZFS Konfiguration k nnen nur bei Hardware Ausf llen was durch redundante Pools vermieden werden kann oder bei Fehlern in der ZFS Software auftreten Das Dienstprogramm fsck beseitigt bekannte Probleme von denen UFS Dateisysteme betroffen sind Die meisten Probleme von denen ZFS Speicher Pools betroffen sind sind auf ausgefallene Hardware oder Stromausf lle zur ckzuf hren Viele Probleme k nnen durch redundante Pools vermieden werden Wenn Ihr Pool durch ausgefallene Hardware oder einen Stromausfall besch digt wurde gehen Sie wie unter Reparieren von Sch den am gesamten ZFS Speicher Pool auf Seite 332 beschrieben vor Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 309 Uberpriifen der Integritat des ZFS Dateisystems 310 Wenn ein Pool nicht redundant ist besteht immer das Risiko dass Sie nach einer Beschadigung des Dateisystems nicht mehr auf Ihre Daten zugreifen konnen Validierung von Dateisystemen Neben der Dateisystemreparatur stellt das Dienstprogramm fsck sicher dass Daten auf einem Datentr ger fehlerfrei sind Diese Validierung wird blicherweise durch Aushangen des betreffenden Dateisystems und Ausf hren des Dienstprogramms fsck durchgef hrt W hrend dieses Vorgangs muss das System m glicherweise in den Einzelbenutzermodus gebracht werden
187. bergeordneten Dataset definiert wurde wird sie komplett entfernt Abfragen von ZFS Dateisysteminformationen 216 Der Befehl zfs list bietet einen umfassenden Mechanismus zum Anzeigen und Abfragen von Dataset Informationen In diesem Abschnitt werden grundlegende und komplexere Abfragen erl utert Auflisten grundlegender ZFS Informationen Mit dem Befehl zfs List ohne Optionen k nnen Sie sich grundlegende Dataset Informationen anzeigen lassen Dieser Befehl zeigt die Namen aller Datasets im System sowie die Werte der Eigenschaften used available referenced und mountpoint an Weitere Informationen zu diesen Eigenschaften finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 201 Beispiel zfs list users 2 00G 64 96 32K users users home 2 00G 64 96 35K users home users home cindy 548K 64 9G 548K users home cindy users home mark 1 00G 64 9G 1 00G users home mark users home neil 1 00G 64 9G 1 00G users home neil Mithilfe dieses Befehls k nnen Sie auch Informationen zu bestimmten Datasets anzeigen Geben Sie dazu in der Befehlszeile den Namen des gew nschten Datasets an Dar ber hinaus k nnen Sie mit der Option r rekursiv Informationen zu allen untergeordneten Datasets anzeigen Beispiel zfs list t all r users home mark NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT users home mark 1 00G 64 96 1 00G users home mark users home mark yesterday 0 1 00G users home mark today 0 1 00G Sie k nnen den Befehl zfs list zusammen mi
188. cessful Creation of boot environment lt zfsBE gt successful luactivate zfsBE A Live Upgrade Sync operation will be performed on startup of boot environment lt zfsBE gt Modifying boot archive service Activation of boot environment lt zfsBE gt successful init 6 Uberpriifen Sie die neu erstellten ZFS Dateisysteme Beispiel zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 6 29G 26 9G 32 5K rpool rpool ROOT 4 76G 26 9G 31K legacy rpool ROOT zfsBE 4 76G 26 9G 4 67G rpool ROOT zfsBE var 89 5M 26 9G 89 5M var rpool dump 512M 26 96 512M rpool swap 1 036 28 0G 16K Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 159 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade BEISPIEL5 6 Erstellen einer ZFS BU aus einer ZFS BU mit Live Upgrade Das Erstellen einer ZFS BU aus einer ZFS BU in demselben Pool ist ein sehr schneller Vorgang da die ZFS Schnappschuss und Klon Funktionen dazu verwendet werden Wenn die aktuelle BU in demselben ZFS Pool enthalten ist wird die Option p nicht ber cksichtigt Wenn mehrere ZFS BUs vorhanden sind gehen Sie wie folgt vor um auszuw hlen aus welcher BU gebootet werden soll SPARC Mit dem Befehl boot L k nnen Sie die verf gbaren BUs ermitteln W hlen Sie dann mithilfe des Befehls boot Zeine BU aus der gebootet werden soll x86 Sie k nnen eine BU aus dem GRUB Men ausw hlen Weitere In
189. ch nicht darum k mmern dass die Einstellung auf der Sendeseite den Wert auf der Empfangsseite ersetzt Der Befehl zfs get zeigt den effektiven Wert der Komprimierungseigenschaft in der Spalte VALUE Es folgen neue ZFS Befehlsoptionen und Eigenschaften die gesendete und lokale Eigenschaftswerte unterst tzen Verwenden Sie zfs inherit S um einen lokalen Eigenschaftswert auf den empfangenen Wert sofern vorhanden zur ckzusetzen Wenn eine Eigenschaft keinen empfangenen Wert aufweist ist das Verhalten des Befehls zfs inherit S dasselbe wie das des Befehls zfs inherit ohne die Option S Wenn die Eigenschaft einen empfangenen Wert aufweist maskiert der Befehl zfs inherit den empfangenen Wert mit dem vererbten Wert bis dieser durch Ausgabe des Befehls zfs inherit Saufden empfangenen Wert zur ckgesetzt wird Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 29 Neuerungen in ZFS Sie konnen den Befehl zfs get o verwenden um die neue nicht standardm ige Spalte RECEIVED einzubeziehen Sie k nnen aber auch den Befehl zfs get o all verwenden um alle Spalten einschlie lich RECEIVED einzubeziehen Sie k nnen die Option zfs send p verwenden um Eigenschaften in zu sendenden Datenstrom ohne die Option R einzubeziehen Au erdem k nnen Sie die Option zfs send e verwenden um mithilfe des letzten Elements des gesendeten Schnappschussnamens den Namen des neuen Schnappschusses festzulegen Im folgenden Beispiel wird de
190. che ZFS Befehle bei der Behebung eines Fehlers ausgef hrt wurden Spezifische Speicher Pools k nnen mit dem Befehl zpool history identifiziert werden Beispiel zpool history newpool History for newpool 2007 04 25 11 37 31 zpool create newpool mirror c0t8d cOt19d 2007 04 25 11 37 46 zpool replace newpool cQ t10d0 cOt9Yd 2007 04 25 11 38 04 zpool attach newpool cOt9d cOt11d 2007 04 25 11 38 09 zfs create newpool userl 2007 04 25 11 38 15 zfs destroy newpool userl In dieser Version werden user ID hostname und zone name ber den Befehl zpool history nicht aufgezeichnet Diese Informationen werden jedoch erst ab Solaris Version 10 10 08 aufgezeichnet Weitere Informationen finden Sie unter Verbesserungen des ZFS Befehlsprotokolls zpool history auf Seite 37 Weitere Informationen zur Behebung von ZFS Problemen finden Sie unter Beheben von Problemen mit ZFS auf Seite 311 Verbesserungen der ZFS Eigenschaften ZFS Eigenschaft xattr Solaris 10 8 07 Mit der Eigenschaft xattr k nnen Sie erweiterte Attribute f r ein bestimmtes ZFS Dateisystem deaktivieren oder aktivieren Der Standardwert ist on Eine Beschreibung von ZFS Eigenschaften finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 201 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS ZFS Eigenschaft canmount Solaris 10 8 07 Mit der neuen Eigenschaft canmount k nnen Sie festlegen ob ein Dataset mithilfe des Befehl
191. cherger te belegt sind oder nicht finden Sie unter Erkennen belegter Ger te auf Seite 83 berpr fen Sie die Ergebnisse Mit dem Befehl zpool list k nnen Sie berpr fen ob der Pool erfolgreich erstellt wurde zpool list NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 80G 137K 80G 0 ONLINE Weitere Informationen zum Anzeigen des Pool Status finden Sie unter Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools auf Seite 110 Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie 60 Nach dem Erstellen eines Speicher Pools zum Speichern von Daten k nnen Sie mit dem Anlegen der Dateisystemhierarchie beginnen Mit Hierarchien k nnen Informationen auf einfache und gleichzeitig leistungsf hige Weise organisiert werden Jedem der bereits mit einem Dateisystem gearbeitet hat sind diese vertraut In ZFS k nnen Dateisysteme in Hierarchien organisiert werden wobei jedes Dateisystem nur ein bergeordnetes System besitzt Der Pool Name ist stets der Name der obersten Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie Hierarchieebene ZFS erweitert diese Hierarchie durch Eigenschaftsvererbung sodass gemeinsame Eigenschaften schnell und einfach an gesamten Dateisystemhierarchien gesetzt werden k nnen So legen Sie eine ZFS Dateisystemhierarchie fest Wahlen Sie die Dateisystemgranularit t aus ZFS Dateisysteme spielen fiir die Administration eine zentrale Rolle Sie sind kompakt und
192. chgef hrt berpr fen Sie die Ausgabe des Befehls zpool status x und die FMA Diagnosemeldung beschrieben unter https support oracle com CSP main article cmd show amp type NOT amp doct ype REFERENCE amp alias EVENT ZFS 8000 K4 326 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts BEISPIEL 11 2 Ersetzen eines fehlgeschlagenen Protokollierger ts Fortsetzung Ersetzen Sie das fehlgeschlagene Protokolliergerat physisch Nehmen Sie das neue Protokollierger t in Betrieb L schen Sie den Fehlerzustand des Pools zpool status x pool pool state FAULTED status One or more of the intent logs could not be read Waiting for adminstrator intervention to fix the faulted pool action Either restore the affected device s and run zpool online or ignore the intent log records by running zpool clear scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool FAULTED 0 0 bad intent log mirror ONLINE 0 0 0 cOt1ld ONLINE 0 0 0 c0t4d ONLINE 0 0 0 logs FAULTED 0 0 bad intent log cOt5da UNAVAIL 0 0 cannot open lt Physically replace the failed log device gt zpool online pool c0t5d0 zpool clear pool zpool status x pool pool state FAULTED status One or more of the intent logs could not be read Waiting for adminstrator intervention to fix the faulted pool action Either restore the affected device s and run
193. chr nkungen unterworfen da das ZFS Diagnoseprogramm nur Fehler generiert wenn ein Datenspeicherger t aus dem System verschwindet Wenn Sie ein ausgefallenes Datenspeicherger t physisch durch ein aktives Ersatzger t ersetzen k nnen Sie das urspr ngliche Ger t wieder aktivieren indem Sie das Ersatzger t mithilfe des Befehls zpool detach abtrennen Wenn Sie die Eigenschaft autoreplace des Pools auf on setzen wird das Ersatzger t automatisch getrennt und wieder in den Ersatzger te Pool zur ckgef hrt sobald das neue Datenspeicherger t eingesetzt und die Inbetriebnahme abgeschlossen ist Mit dem Befehl zpool replace k nnen Sie ein Datenspeicherger t manuell durch ein Hot Spare ersetzen Siehe Beispiel 4 8 Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 103 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 104 Ein fehlerhaftes Datenspeicherger t wird automatisch ausgetauscht wenn ein Hot Spare verf gbar ist Beispiel zpool pool state status action see scrub config errors status x zeepool DEGRADED One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state Attach the missing device and online it using zpool online http www sun com msg ZFS 8000 2Q resilver completed after hO0m with errors on Mon Jan 11 10 20 35 2010 NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool DEGRADED 0 0 0 mirror 0 DEGRADED a a
194. cl write acl write owner synchronize allow 2 group read data read xattr read attributes read acl synchronize allow 3 everyone read data read xattr read attributes read_ acl synchronize allow Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im Kompaktformat Sie k nnen Zugriffsrechte an ZFS Dateien in einem Kompaktformat setzen und anzeigen das f r die einzelnen Berechtigungen 14 eindeutige Buchstaben verwendet Die Buchstaben zur kompakten Darstellung der Zugriffsrechte sind in Tabelle 8 2 und Tabelle 8 3 aufgef hrt Kompaktausgaben von Zugriffskontrolllisten f r Dateien und Verzeichnisse werden mithilfe des Befehls ls V angezeigt Beispiel ls V file l rwW r r 1 root root 206663 Jun 23 15 06 file 1 owner rw p aARWcCos allow group r a R c S sallow everyone r a R c S sallow Die Bedeutung dieser Kompaktausgabe ist wie folgt owner Der Eigentiimer kann den Dateiinhalt lesen und andern rw read_data write_data p append_data Der Eigent mer kann Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen 277 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im Kompaktformat 278 dar ber hinaus auch Dateiattribute wie z B Zeitstempel erweiterte Attribute und Zugriffskontrolllisten andern a read_attributes A write_xattr R read xattr W write attributes c read acl C write acl Zus tzlich dazu kann de
195. cle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 245 berblick ber ZFS Klone 246 befinden Der Typ z B Dateisystem oder Volume des neuen Datasets entspricht dem des Schnappschusses aus dem der Klon erstellt wurde Sie k nnen von einem Dateisystem in einem anderen Pool als dem des Schnappschusses des urspr nglichen Dateisystems keinen Klon erstellen Im folgenden Beispiel wird ein neuer Klon tank home ahrens bug123 mit dem gleichen anf nglichen Inhalt wie der des Schnappschusses tank ws gate gestern erstellt zfs snapshot tank ws gate yesterday zfs clone tank ws gate yesterday tank home matt bug123 Im folgenden Beispiel wird f r einen tempor ren Benutzer aus dem Schnappschuss projects newproject today ein geklonter Arbeitsbereich namens projects teamA tempuser erstellt Danach werden die Eigenschaften des geklonten Arbeitsbereichs gesetzt zfs snapshot projects newproject today zfs clone projects newproject today projects teamA tempuser zfs set sharenfs on projects teamA tempuser zfs set quota 5G projects teamA tempuser Loschen eines ZFS Klons ZFS Klone werden mithilfe des Befehls zfs destroy gel scht Beispiel zfs destroy tank home matt bug123 Bevor ein tibergeordneter Schnappschuss gel scht werden kann m ssen zun chst seine Klone gel scht werden Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon Mit dem Befehl zfs promote k nnen Sie ein aktives ZFS Dateisystem durch einen Klon dieses Dateisy
196. d k nnen Sie ein Sparse Volume erstellen indem Sie f r den Befehl zfs create V das Flag s angeben oder die Reservierung nach der Erstellung des Volumes entsprechend ndern Bei Sparse Volumes ist der Wert der Reservierung ungleich der Volume Kapazit t nderungen der Eigenschaft volsize wirken sich bei Sparse Volumes nicht auf den Reservierungswert aus Weitere Informationen zur Verwendung von Volumes finden Sie unter ZFS Volumes auf Seite 295 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 ZFS Eigenschaften Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften Zus tzlich zu den nativen Eigenschaften unterst tzt ZFS auch beliebige benutzerdefinierte Eigenschaften Benutzerdefinierte Eigenschaften wirken sich nicht auf das ZFS Verhalten aus k nnen jedoch zum Versehen von Datasets mit Informationen die f r Ihre lokalen Gegebenheiten wichtig sind verwendet werden Namen benutzerdefinierter Eigenschaften m ssen den folgenden Konventionen gen gen Sie m ssen einen Doppelpunkt enthalten damit sie von nativen Eigenschaften unterschieden werden k nnen Sie d rfen Kleinbuchstaben Zahlen und die folgenden Interpunktionszeichen enthalten Faw Der Name einer benutzerdefinierten Eigenschaft darf maximal 256 Zeichen lang sein Namen benutzerdefinierter Eigenschaften sollten generell in die folgenden beiden Komponenten aufgeteilt werden obwohl dies fiir ZFS nicht obligatorisch ist module property Bei d
197. da Dateisysteme je nach den Dataset Eigenschaften automatisch ein und ausgeh ngt werden ZFS Eintr ge m ssen also nicht in der Datei etc vfstab verwaltet werden Weitere Informationen zum Einh ngen von Dateisystemen und Freigeben von ZFS Dateisystemen f r den Netzwerkzugang finden Sie unter Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen auf Seite 223 Herk mmliche Datentr gerverwaltung Wie bereits unter Speicher Pools in ZFS auf Seite 50 erw hnt ist f r ZFS kein spezielles Dienstprogramm zur Datentr gerverwaltung erforderlich ZFS arbeitet mit im raw Modus betriebenen Ger ten Deswegen k nnen Speicher Pools erstellt werden die aus software oder hardwarebasierten Logical Volumes bestehen Diese Konfiguration wird jedoch nicht empfohlen da ZFS am besten mit im raw Modus betriebenen Ger ten arbeitet Die Verwendung von Logical Volumes kann sich negativ auf die Leistung und die Zuverl ssigkeit auswirken und sollte deswegen vermieden werden Kapitel3 Unterschiede zwischen Oracle Solaris ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 67 Neues Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten Neues Solaris Modell fiir Zugriffskontrolllisten 68 Fr here Versionen des Betriebssystems Solaris unterst tzten eine auf der POSIX Spezifikation beruhende Implementierung von Zugriffskontrolllisten POSIX basierte Zugriffskontrolllisten dienen zum Schutz von UFS Dateien Zum Schutz von ZFS Dateien wird ein neues auf der NFSv4 Spezifi
198. den Nach dem Austauschen eines Datentr gers ist der Zeitraum den das Wiederaufspielen von Daten ben tigt proportional zur Datenmenge auf dem betreffenden Datentr ger Der Austausch eines 500 GB Datentr gers kann in Sekundenschnelle durchgef hrt werden wenn im Pool nur einige wenige GB mit Daten belegt sind Das Resilvering kann unterbrochen werden und ist sicher Wenn am System ein Stromausfall auftritt oder es neu gestartet wird f hrt der Resilvering Vorgang an genau der Stelle fort wo er unterbrochen wurde ohne dass dazu manuelle Eingriffe erforderlich sind Der Status des Resilvering Vorgangs kann mit dem Befehl zpool status angezeigt werden Beispiel zpool status tank pool tank state DEGRADED status One or more devices is currently being resilvered The pool will continue to function possibly in a degraded state action Wait for the resilver to complete scrub resilver in progress for Oh m 22 60 done hlm to go config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank DEGRADED a 1 Q mirror DEGRADED 1 Q a replacing DEGRADED 0 0 0 c1t0d UNAVAIL 0 0 cannot open c2t0d0 ONLINE 0 0 0 85 0M resilvered c1t1d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors In diesem Beispiel wird der Datentr ger c1t0d durch das Ger t c2t d0 ersetzt Dieses Ereignis wird in der Statusausgabe durch das virtuelle Ersatzger t in der Konfiguration dargestellt Dieses Ger t ist kein echtes Ger t und Sie k nnen mit diesem Ger t auch
199. den um ein alternatives Root Verzeichnis f r den neuen Pool zu bestimmen damit es nicht zu Konflikten zwischen vorhandenen Einh ngepunkten kommt Beispiel zpool split R tank2 tank tank2 Wenn Sie nicht die Option zpool split R verwenden und feststellen dass Einh ngepunkte in Konflikt geraten sobald Sie versuchen den neuen Pool zu importieren importieren Sie den neuen Pool mithilfe der Option R Wenn der neue Pool auf einem anderen System erstellt wird ist die Angabe eines alternativen Root Verzeichnisses nicht n tig es sei denn es treten Einh ngepunkt Konflikte auf Ber cksichtigen Sie Folgendes bevor Sie die Funktion zpool split verwenden Diese Funktion steht f r RAIDZ Konfigurationen oder nicht redundante Pools mit mehreren Festplatten nicht zur Verf gung Datenverarbeitungs und Anwendungsprozesse sollten unterbrochen werden bevor die Funktion zpool split verwendet wird Es ist wichtig dass der Ausspeicherungsbefehl von den Festplatten akzeptiert und nicht ignoriert wird EinPoolkann nicht geteilt werden wenn das Resilvering im Gange ist Ein Pool mit Datenspiegelung kann optimal geteilt werden wenn dieser zwei bis drei Festplatten enth lt und die letzte Festplatte des Pools f r den neuen Pool verwendet wird Anschlie end k nnen Sie den Befehl zpool attach verwenden um den urspr nglichen Speicher Pool mit Datenspiegelung wiederherzustellen oder den neuen Pool in einem Speicher Pool mit Datensp
200. deren Verzeichnissen auf Seite 124 Importieren von ZFS Speicher Pools auf Seite 125 Wiederherstellen gel schter ZFS Speicher Pools auf Seite 128 Vorbereiten der Migration eines ZFS Speicher Pools Speicher Pools sollten explizit exportiert werden um anzuzeigen dass sie zur Migration bereit sind Bei diesem Vorgang werden ungeschriebene Daten auf die Festplatte ausgespeichert und Daten auf die Festplatte geschrieben wodurch angezeigt wird dass der Export abgeschlossen ist Anschlie end werden alle Informationen die den Pool betreffen aus dem System entfernt Wenn Sie den Pool nicht explizit exportieren sondern die Datentr ger manuell entfernen kann der resultierende Pool trotzdem noch in ein anderes System importiert werden Es kann jedoch sein dass die in den allerletzten Sekunden ausgef hrten Datentransaktionen verloren gehen und der betreffende Pool auf dem urspr nglichen System als fehlerhaft angezeigt wird da die Datenspeicherger te nicht mehr vorhanden sind Standardm ig kann ein Pool der nicht explizit exportiert wurde nicht vom Zielsystem importiert werden Dies ist erforderlich um zu verhindern dass versehentlich ein aktiver Pool importiert wird der Speicherplatz enth lt der ber das Netzwerk zug nglich ist und noch von einem anderem System belegt wird Exportieren eines ZFS Speicher Pools Speicher Pools k nnen mit dem Befehl zpool export exportiert werden Beispiel zpool export tank Kapi
201. des Pools als Hot Spares zugewiesen werden zpool create trinity mirror c1t1d c2t1d spare c1t2dQ c2t2d0 zpool status trinity pool trinity state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM trinity ONLINE Q 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 clt1d ONLINE 0 0 0 c2t1d ONLINE 0 0 0 spares clt2d0 AVAIL c2t2d0 AVAIL errors No known data errors Das folgende Beispiel zeigt wie Hot Spares zugewiesen werden indem sie zu einem Pool hinzugef gt werden nachdem dieser erstellt wurde zpool add neo spare c5t3d0 c6t3d0 zpool status neo pool neo state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM neo ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c3t3d ONLINE 0 0 0 c4t3d ONLINE 0 0 0 spares c5t3d0 AVAIL c6t3d AVAIL errors No known data errors Hot Spares k nnen mit dem Befehl zpool remove aus einem Speicher Pool entfernt werden Beispiel zpool remove zeepool c2t3d zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub none requested config 102 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwalten von Datenspeichergeraten in ZFS Speicher Pools NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t1d ONLINE 0 0 0 c2tld ONLINE 1 0 1 spares c1t3d AVAIL errors No known data errors Ein Hot Spare kann nur entfernt werden wenn es gerade nicht vom Speicher Pool verwendet wird Beachten Sie beim
202. detach Beispiel 93 type Eigenschaft Beschreibung 208 U berpr fen ZFS Datenintegrit t 309 Umbenennen ZFS Dateisystem Beispiel 200 ZFS Schnappschuss Beispiel 241 Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen Dateisystemgranularit t 65 Einh ngen von ZFS Dateisystemen 67 Herk mmliche Datentragerverwaltung 67 neues Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten 68 Verhalten bei ungen gendem Speicherplatz 67 ZFS Speicherplatzberechnung 66 used Eigenschaft Ausf hrliche Beschreibung 211 used Eigenschaft Fortsetzung Beschreibung 209 usedbychildren Eigenschaft Beschreibung 209 usedbydataset Eigenschaft Beschreibung 209 usedbysnapshots Eigenschaft Beschreibung 209 Vv Verbinden von Datenspeichergeraten in ZFS Speicher Pools zpool attach Beispiel 92 vereinfachte Administration Beschreibung 53 Vererben ZFS Eigenschaften zfs inherit Beschreibung 219 Verhalten bei ungen gendem Speicherplatz Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 67 Version Eigenschaft Beschreibung 209 version Eigenschaft Beschreibung 110 Virtuelle Ger te als Komponenten von ZFS Speicher Pools 81 virtuelles Ger t Definition 55 volblocksize Eigenschaft Beschreibung 210 volsize Eigenschaft Ausf hrliche Beschreibung 214 Beschreibung 210 Volume Definition 55 Voraussetzungen f r Installation und Oracle Solaris Live Upgrade 135 wW Wiederherstellen gel schter ZFS Speicher Po
203. directory Processing package information Processing system information 4 package pathnames are already properly installed Verifying package dependencies Verifying disk space requirements Checking for conflicts with packages already installed Checking for setuid setgid programs This package contains scripts which will be executed with super user permission during the process of installing this package Do you want to continue with the installation of lt SUNWchxge gt y n y Installing Chelsio N110 10GE NIC Driver as lt SUNWchxge gt Installing part 1 of 1 Executing postinstall script Installation of lt SUNWchxge gt was successful Unmounting the BE lt zfsBE gt The package add to the BE lt zfsBE gt completed Alternativ k nnen Sie auch eine neue BU erstellen um auf eine sp tere Oracle Solaris Version zu aktualisieren Beispiel luupgrade u n newBE s net install export slQup latest Die Option s gibt an wo sich der Solaris Installationsdatentrager befindet BEISPIEL5 8 Erstellen einer ZFS BU mit einem ZFS Flash Archiv luupgrade In Oracle Solaris 10 8 11 k nnen Sie mit dem Befehl Luupgrade eine ZFS BU aus einem vorhandenen ZFS Flash Archiv erstellen Grunds tzlich sieht die Vorgehensweise folgenderma en aus Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 161 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems
204. dm ig bezieht sich die Eigenschaft boot fs des Pools auf den Eintrag f r das bootf hige Dataset in der Datei Pool Name boot menu lst Der Eintrag menu lst kann jedoch den Befehl boot fs enthalten der ein alternatives Dataset im Pool angibt So ist es m glich dass die Datei menu lst Eintr ge f r mehrere Root Dateisysteme im Pool enth lt Wenn auf einem System ein ZFS Root Dateisystem installiert oder eine Migration in ein ZFS Root Dateisystem vorgenommen wird wird die Datei menu lst um einen Eintrag wie diesen erweitert title zfsBE bootfs rpool ROOT zfsBE title zfs2BE bootfs rpool ROOT zfs2BE Bei Erstellung einer neuen BU wird die Datei menu lst automatisch aktualisiert Auf SPARC Systemen stehen zwei ZFS Boot Optionen zur Verf gung Nach der Aktivierung der BU k nnen Sie mit dem Befehl boot L eine Liste der bootf higen Datasets innerhalb eines ZFS Pools anzeigen lassen Anschlie end k nnen Sie eines der bootf higen Datasets in der Liste ausw hlen Es werden ausf hrliche Anweisungen zum Booten dieses Datasets angezeigt Befolgen Sie diese Anweisungen zum Booten des ausgew hlten Datasets Zum Booten eines bestimmten ZFS Datasets k nnen Sie den Befehl boot Z dataset verwenden BEISPIEL5 11 SPARC Booten aus einer bestimmten ZFS Boot Umgebung Wenn in einem ZFS Speicher Pool auf dem Boot Ger t des Systems mehrere ZFS BUs vorhanden sind k nnen Sie mit dem Befehl luactivate eine Standard BU angeben Die
205. dm igen synchronen Verhalten werden alle synchronen Dateisystem Transaktionen in das Intent Protokoll geschrieben und alle Ger te entfernt damit die Daten sicher sind Die Deaktivierung des standardm igen synchronen Verhaltens wird nicht empfohlen Anwendungen die von der Unterst tzung des synchronen Verhaltens abh ngen k nnen besch digt werden sodass es zu Datenverlust kommen k nnte Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS Die Eigenschaft sync kann vor oder nach Erstellung des Dateisystems festgelegt werden In beiden F llen wird der Eigenschaftswert sofort bernommen Beispiel zfs set sync always tank neil Der Parameter zil_disable steht in Oracle Solaris Versionen mit der Eigenschaft sync nicht mehr zur Verf gung Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 6 1 Verbesserte ZFS Pool Nachrichten Oracle Solaris 10 8 11 In dieser Version k nnen Sie mit der Option T ein Intervall und einen Z hlerwert f r die Befehle zpool list und zpool status bereitstellen um zus tzliche Informationen anzuzeigen Dar ber hinaus stellt der Befehl zpool status folgende weitere Informationen zu Pool Scrub und Spiegelung bereit Bericht w hrend die Spiegelung l uft Beispiel scan resilver in progress since Thu May 26 11 26 32 2011 1 26G scanned out of 2 40G at 6 15M s h3m to go 1 26G resilvered 56 3 done Bericht w hrend die Bereinigung l uft Beispiel scan scrub
206. dneten Objekten dieses Datasets beansprucht wird und die beim L schen dieser untergeordneten Objekte frei werden w rde Die Abk rzung f r die Eigenschaft lautet usedchild usedbydataset Gibt Festplattenkapazit t an die vom Dataset selbst beansprucht wird und die beim L schen des Datasets und vorherigem L schen aller Schnappsch sse sowie Entfernen aller Reservierungen frei werden w rde Die Abk rzung f r die Eigenschaft lautet usededds usedbyrefreservation Gibt die von einem refreservation Set dieses Datasets beanspruchte Festplattenkapazit t an die beim Entfernen der Reservierung frei werden w rde Die Abk rzung f r die Eigenschaft lautet usedrefreserv usedbysnapshots Gibt Festplattenkapazit t an die von Schnappsch ssen dieses Datasets beansprucht wird und die beim L schen dieser Schnappsch sse frei werden w rde Beachten Sie dass es sich dabei nicht um die Summe der used Eigenschaften der Schnappsch sse handelt da Festplattenkapazit t von mehreren Schnappsch ssen gemeinsam genutzt werden kann Die Abk rzung f r die Eigenschaft lautet usedsnap Diese neuen Eigenschaften teilen den Wert der used Eigenschaft in die verschiedenen Elemente auf die Festplattenkapazit t beanspruchen Genauer betrachtet wird der Wert der used Eigenschaft folgenderma en aufgeteilt used property usedbychildren usedbydataset usedbyrefreservation usedbysnapshots Sie k nnen diese Eigenschaften mit dem Befehl zfs list o
207. durch Datasets und deren untergeordnete Datasets belegt ist Die Eigenschaften refquota und refreservation eignen sich zur Verwaltung von Festplattenkapazit t die durch Datasets belegt ist Das Setzen der Eigenschaft refquota oder ref reservation auf einen h heren Wert als die Eigenschaft quota oder reservation hat keine Wirkung Wenn Sie die Eigenschaft quota oder refquota setzen schlagen Vorg nge bei denen einer dieser Werte berschritten wird fehl Es ist m glich ein Kontingent quota zu berschreiten das gr er ist als refquota Wenn Schnappschussbl cke beispielsweise ge ndert werden kann tats chlich eher quota als refquota berschritten werden Benutzer und Gruppenkontingente vereinfachen die Verwaltung des Festplattenspeichers bei Vorhandensein vieler Benutzerkonten zum Beispiel in einer universit ren Umgebung Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen Weitere Informationen zum Einrichten von Kontingenten und Reservierungen finden Sie unter Setzen von Kontingenten fiir ZFS Dateisysteme auf Seite 23lund Setzen von Reservierungen fiir ZFS Dateisysteme auf Seite 234 Setzen von Kontingenten fiir ZFS Dateisysteme Kontingente f r ZFS Dateisysteme k nnen mit den Befehlen zfs set und zfs get festgelegt und angezeigt werden Im folgenden Beispiel wird f r das Dateisystem tank home jeffein Kontingent von 10 GB festgelegt zfs s
208. e 101 und zpool 1M Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon zfs promote Solaris 10 11 06 Der Befehl zfs promote erm glicht es ein vorhandenes ZFS Dateisystem durch einen Klon desselben zu ersetzen Diese Funktion ist hilfreich wenn Sie an verschiedenen Versionen eines Dateisystems Tests ausf hren wollen und danach eine alternative Version des Dateisystems zum aktiven Dateisystem machen m chten Weitere Informationen finden Sie in Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon auf Seite 246 und zfs 1M Aktualisieren von ZFS Speicher Pools zpool upgrade Solaris 10 6 06 Mit dem Befehl zpool upgrade k nnen Sie eine Aktualisierung eines Speicher Pools vornehmen um die neuesten Funktionen zu nutzen Au erdem wurde der Befehl zpool status so ge ndert dass Sie jetzt darauf hingewiesen werden wenn Pools mit lteren ZFS Versionen laufen Weitere Informationen finden Sie unter Aktualisieren von ZFS Speicher Pools auf Seite 130 und zpool 1M Wenn Sie die ZFS Administrationskonsole auf einem System mit einem Pool aus fr heren Solaris Versionen nutzen m chten m ssen Sie die Pools vor Verwendung der ZFS Administrationskonsole aktualisieren Mit dem Befehl zpool status l sst sich feststellen ob Pools aktualisiert werden m ssen Informationen zur ZFS Administrationskonsole finden Sie unter Webbasierte ZFS Verwaltung auf Seite 49 ZFS Befehle backup und restore wurden umbenannt Solari
209. e 126 Siek nnen einen Pool im schreibgesch tzten Modus importieren Diese Funktion dient prim r der Pool Wiederherstellung Wenn nicht aufeinen besch digten Pool zugegriffen werden kann weil die zugrunde liegenden Ger te besch digt sind k nnen Sie den Pool im schreibgesch tzten Modus importieren um die Daten wiederherzustellen Weitere Informationen finden Sie unter Importieren eines Pools im schreibgesch tzten Modus auf Seite 127 Beieinem RAID Z Speicher Pool raidzl raidz2 oder raidz3 der in dieser Version erstellt und auf Pool Version 29 oder h her aktualisiert wird werden bestimmte latenzabh ngige Metadaten automatisch gespiegelt um die Leistung des E A Lesedurchsatzes zu verbessern Bei vorhandenen RAID Z Pools die auf Pool Version 29 oder h her aktualisiert werden erfolgt eine Spiegelung bestimmter Metadaten f r alle neu geschriebenen Daten Gespiegelte Metadaten in einem RAID Z Pool bieten keinen zus tzlichen Schutz vor Hardwareausf llen wie ihn beispielsweise ein gespiegelter Speicher Pool liefern w rde Gespiegelte Metadaten nehmen zwar zus tzlichen Speicherplatz in Anspruch der RAID Z Schutz bleibt jedoch derselbe wie in den fr heren Versionen Diese Verbesserung dient ausschlie lich der Leistungssteigerung Anpassen des synchronen ZFS Verhaltens Solaris 10 8 11 In dieser Version k nnen Sie mithilfe der Eigenschaft sync das synchrone Verhalten eines ZFS Dateisystems bestimmen Beim standar
210. e Last Sector 0 usr wm 34 136 72GB 286722911 1 unassigned wm 0 0 0 2 unassigned wm 0 0 0 3 unassigned wm 0 0 0 4 unassigned wm 0 0 0 5 unassigned wm 0 0 0 6 unassigned wm 0 1 0 8 reserved wm 286722912 8 00MB 286739295 Um eine gesamte Festplatte verwenden zu k nnen muss diese der Benennungskonvention dev dsk cXtXdX entsprechen Einige Treiber von Drittanbietern nutzen andere Benennungskonventionen oder h ngen Datentr ger nicht im Verzeichnis dev dsk sondern anderswo ein Damit solche Datentr ger verwendet werden k nnen m ssen Sie diese manuell benennen und f r ZFS einen Bereich verf gbar machen ZFS verwendet EFI Label wenn Sie Speicher Pools mit gesamten Festplatten erstellen Weitere Informationen zu EFI Labels finden Sie unter EFI Disk Label in System Administration Guide Devices and File Systems Eine f r einen ZFS Root Pool gedachte Festplatte muss mit einem SMI Label nicht mit einem EFI Label erstellt werden Mit dem Befehl format e k nnen Sie eine Festplatte im Nachhinein mit einem SMI Label versehen Datentr ger k nnen mit dem vollst ndigen Pfad z B dev dsk c1t0d0 oder in einer Kurzschreibweise die aus dem Ger tenamen im Verzeichnis dev dsk besteht z B c1t0d0 angegeben werden Im Folgenden sind beispielsweise g ltige Datentr gernamen aufgef hrt c1t0d m dev dsk c1t0d m dev foo disk Die Verwendung gesamter physischer Festplatten ist die einfachste Methode zum Erstellen von ZFS S
211. e Pool Zustandsinformationen ge ndert werden Diese Informationen k nnen mit dem Befehl zpool history angezeigt werden Die folgende Syntax zeigt beispielsweise die Befehlsausgabe f r den Root Pool zpool history History for rpool 2010 05 11 10 18 54 zpool create f o failmode continue R a m legacy o cachefile tmp root etc zfs zpool cache rpool mirror c1t0d s c1t1d0sd 2010 05 11 10 18 55 zfs set canmount noauto rpool 2010 05 11 10 18 55 zfs set mountpoint rpool rpool 2010 05 11 10 18 56 zfs create o mountpoint legacy rpool ROOT 2010 05 11 10 18 57 zfs create b 8192 V 2048m rpool swap 2010 05 11 10 18 58 zfs create b 131072 V 1536m rpool dump 2010 05 11 10 19 01 zfs create o canmount noauto rpool ROOT zfsBE 2010 05 11 10 19 02 zpool set bootfs rpool ROOT zfsBE rpool 2010 05 11 10 19 02 zfs set mountpoint rpool ROOT zfsBE 2010 05 11 10 19 03 zfs set canmount on rpool 2010 05 11 10 19 04 zfs create o mountpoint export rpool export 2010 05 11 10 19 05 zfs create rpool export home 2010 05 11 11 11 10 zpool set bootfs rpool rpool 2010 05 11 11 11 10 zpool set bootfs rpool ROOT zfsBE rpool Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools Sie konnen auf Ihrem System eine ahnliche Ausgabe verwenden um die ZFS Befehle zu identifizieren die bei der Behebung eines Fehlers ausgef hrt wurden Das Verlaufsprotokoll weist folgende Merkmale auf Das Protokol
212. e between 7591 MB and 69995 MB Handelt es sich beim Flash Archiv um einen ZFS send Datenstrom werden die kombinierten oder separaten var Dateisystemoptionen nicht dargestellt In diesem Fall h ngt es von der Konfiguration von var aufdem Mastersystem ab ob das Dateisystem kombiniert wird oder nicht Klicken Sie auf dem Bildschirm Entfernte Dateisysteme einhangen auf Weiter berpr fen Sie den Profilbildschirm Dr cken Sie F4 um nderungen vorzunehmen Verwenden Sie andernfalls die Option Begin_Installation F2 Beispiel Profile The information shown below is your profile for installing Solaris software It reflects the choices you ve made on previous Screens Installation Option Boot Device Root File System Type Client Services Software Pool Name Boot Environment Name Pool Size Devices in Pool Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems None 1 Flash Archive NFS zfsBE rpool s10zfsBE 69995 MB c1t0d 149 Installieren eines ZFS Root Dateisystems JumpStart Installation Installieren eines ZFS Root Dateisystems JumpStart Installation Sie k nnen eine JumpStart Profil erstellen um ein ZFS oder UFS Root Dateisystem zu installieren ZFS spezifische JumpStart Profile m ssen das neue Schl sselwort pool enthalten Mit dem Schl sselwort pool wird ein neuer Root Pool installiert Dabei wird standardm ig eine neue Boot Umgebung BU
213. e compression off default tank home eric compression off default tank home eric today compression tank home jeff compression off default Der Unterbefehl inherit wird bei Angabe der Option r rekursiv ausgef hrt Im folgenden Beispiel wird durch den Befehl der Wert f r die Eigenschaft compression von tank home und allen eventuell vorhandenen untergeordneten Dateisystemen geerbt zfs inherit r compression tank home Hinweis Bitte beachten Sie dass die Option r die Eigenschaftswerte aller untergeordneten Datasets zur cksetzt Weitere Informationen zum Befehl zfs inherit finden Sie in der Man Page zfs 1M Abfragen von ZFS Eigenschaften Am Einfachsten k nnen Eigenschaftswerte mit dem Befehl zfs list abgefragt werden Weitere Informationen dazu finden Sie unter Auflisten grundlegender ZFS Informationen auf Seite 216 F r komplexere Abfragen und Skripten sollten Sie den Befehl zfs get verwenden da dieser ausf hrlichere Informationen in einem anpassbaren Format anzeigt Sie k nnen Dataset Eigenschaften mit dem Befehl zfs get abrufen Das folgende Beispiel zeigt wie ein Eigenschaftswert eines Datasets abgerufen werden kann zfs get checksum tank ws NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank ws checksum on default In der vierten Spalte SOURCE wird der Ursprung des betreffende Eigenschaftswerts angezeigt In der folgenden Tabelle werden die m glichen Ursprungswerte erl utert Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch Au
214. e der Attributdatei legen das Zugriffsrecht des Benutzers auf das Attribut fest write_data w Berechtigung zum ndern oder Ersetzens des Inhalts einer Datei write_attributes A Berechtigung zum Setzen der Zeitmarken einer Datei bzw eines Verzeichnisses auf einen beliebigen Wert write_acl C Berechtigung zum Schreiben bzw ndern der Zugriffsteuerungliste mithilfe des Befehls chmod write_owner o Berechtigung zum ndern des Eigent mers bzw der Gruppe einer Datei bzw Berechtigung zum Ausf hren der Befehle chown oder chgrp f r die betreffende Datei Berechtigung zum bernehmen der Eigent merschaft einer Datei bzw zum ndern der ihrer Gruppe zu der der betreffende Benutzer geh rt Wenn Sie die Benutzer bzw Gruppeneigent merschaft auf einen beliebigen Benutzer bzw eine beliebige Gruppe setzen wollen ist das Zugriffsrecht PRIV FILE CHOWN erforderlich Vererbung von Zugriffskontrolllisten Der Zweck der Vererbung von Zugriffskontrolllisten besteht darin dass neu erstellte Dateien bzw Verzeichnisse die vorgesehenen Zugriffskontrolllisten erben ohne dass die vorhandenen Zugriffsrecht Bits des bergeordneten Verzeichnisses ignoriert werden Standardm ig werden Zugriffskontrolllisten nicht weitergegeben Wenn Sie f r ein Verzeichnis eine komplexe Zugriffskontrollliste setzen wird diese nicht an untergeordnete Verzeichnisse vererbt Sie m ssen die Vererbung einer Zugriffskontrollliste f r Dateien bzw Verzeichnisse
215. e die Vererbung zu erzwingen Durch die Syntax wird f r neu erstellte Dateien ein Zugriffskontrolleintrag Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen 279 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im Kompaktformat 280 BEISPIEL8 11 Vererbung von Zugriffskontrolllisten mit dem Zugriffskontrolllisten Vererbungsmodus Pass Through Fortsetzung owner group und everyone erstellt Neu erstellte Verzeichnisse erben die Zugriffskontrolleintr ge owner group und everyone zfs set aclinherit passthrough tank cindy pwd tank cindy mkdir testl dir chmod A owner rwxpcCosRrWaAdD fd allow group rwxp fd allow everyone fd allow testl dir 1s Vd testl dir drwxrwx 2 root root 2 Jun 23 16 10 testl dir owner rwxpdDaARWcCos fd allow group rwxp fd allow everyone fd allow In diesem Beispiel erbt eine neu erstellte Datei die Zugriffskontrollliste die f r die Weitergabe an neu erstellte Dateien angegeben wurde cd testl dir touch file 1 ls V file 1 rwxrwx 1 root root 0 Jun 23 16 11 file 1 owner rwxpdDaARWCcCos sallow group rwxp peccee sallow everyone peecee sallow In diesem Beispiel erbt ein neu erstelltes Verzeichnis sowohl die Zugriffskontrolleintrage die den Zugriff auf dieses Verzeichnis regeln als auch diejenigen f r die k
216. e local bpool home snap1 quota bpool home lori quota none default bpool home lori snapl quota bpool home mark quota none default bpool home mark snapl quota Wenn der rekursive Schnappschuss nicht mit der Option x empfangen wurde werden die Kontingenteigenschaften in den empfangenen Dateisystemen festgelegt zfs send R tank home snapl zfs recv bpool home zfs get r quota bpool home NAME PROPERTY VALUE SOURCE bpool home quota none received bpool home snap1 quota bpool home lori quota 10G received bpool home lori snapl quota bpool home mark quota 10G received bpool home mark snap1 quota Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Senden und Empfangen von ZFS Daten Senden und Empfangen komplexer ZFS Schnappschuss Datenstrome In diesem Abschnitt wird das Senden und Empfangen komplexerer Schnappschuss Datenstr me mit den Befehlen zfs send I und R beschrieben Beachten Sie beim Senden und Empfangen von komplexen ZFS Schnappschuss Datenstr men Folgendes Verwenden Sie zfs send mit der Option I um alle inkrementellen Datenstr me aus einem Schnappschuss an einen kumulativen Schnappschuss zu senden Sie k nnen mithilfe dieser Option aber auch einen inkrementellen Datenstrom aus dem urspr nglichen Schnappschuss senden um einen Klon zu erstellen Der urspr ngliche Schnappschuss muss auf der Empfangsseite bereits vorhanden sein damit der inkrementelle Datenstrom angenommen werde
217. e pool is formatted using an older on disk format The pool can still be used but some features are unavailable action Upgrade the pool using zpool upgrade Once this is done the pool will no longer be accessible on older software versions scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t0d ONLINE 0 0 0 clt1d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Mithilfe der folgenden Syntax k nnen Sie zus tzliche Informationen zu einer bestimmten Version und unterst tzten Releases ermitteln zpool upgrade v This system is currently running ZFS pool version 22 The following versions are supported VER DESCRIPTION Initial ZFS version Ditto blocks replicated metadata Hot spares and double parity RAID Z zpool history Compression using the gzip algorithm bootfs pool property Separate intent log devices NOUBWNE Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Aktualisieren von ZFS Speicher Pools 8 Delegated administration 9 refquota and refreservation properties 10 Cache devices 11 Improved scrub performance 12 Snapshot properties 13 snapused property 14 passthrough x aclinherit 15 user group space accounting 16 stmf property support 17 Triple parity RAID Z 18 Snapshot user holds 19 Log device removal 20 Compression using zle zero length encoding 21 Reserved 22 Received properties For more information on a particular ver
218. e verwenden Sie den Befehl zfs get Beispiel zfs get refquota quota students studentA NAME PROPERTY VALUE SOURCE students studentA refquota 10G local students studentA quota 20G local Einrichten von Benutzer und Gruppenkontingenten auf einem ZFS Dateisystem Unter Verwendung des Befehls zfs userquota oder zfs groupquota k nnen Sie ein Benutzer oder Gruppenkontingent wie folgt einrichten Beispiel zfs create students compsci zfs set userquota student1 10G students compsci zfs create students labstaff zfs set groupquota labstaff 20GB students labstaff Zeigen Sie das aktuelle Benutzer oder Gruppenkontingent wie folgt an zfs get userquota studentl students compsci NAME PROPERTY VALUE SOURCE students compsci userquota studentl 10G local zfs get groupquota labstaff students labstaff NAME PROPERTY VALUE SOURCE students labstaff groupquota labstaff 20G local Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen Sie k nnen die von allgemeinen Benutzern und Gruppen belegte Festplattenkapazitat durch Abfrage der folgenden Eigenschaften anzeigen zfs userspace students compsci TYPE NAME USED QUOTA POSIX User root 350M none POSIX User studentl 426M 10G zfs groupspace students labstaff TYPE NAME USED QUOTA POSIX Group labstaff 250M 20G POSIX Group root 350M none Um die von einzelnen Benutzern oder Gruppen belegte Festplattenkapazitat zu ermit
219. e w hrend des Bootens der ZFS BU erstellte ZFS Speicher Pools zur ckimportieren da sie nicht automatisch in der UFS BU verf gbar sind Wird die UFS BU nicht mehr ben tigt kann Sie mit dem Befehl Ludelete gel scht werden BEISPIEL 5 5 Verwenden von Live Upgrade zur Erstellung einer ZFS BU aus einer UFS BU mit separatem var Dateisystem In Oracle Solaris 10 8 11 k nnen Sie mithilfe der Option lucreate D festlegen dass ein separates var Dateisystem erstellt werden soll wenn Sie ein UFS Root Dateisystem in ein ZFS Root Dateisystem migrieren Im folgenden Beispiel wird die vorhandene UFS BU in eine ZFS BU mit einem separaten var Dateisystem migriert lucreate n zfsBE p rpool D var Determining types of file systems supported Validating file system requests Preparing logical storage devices Preparing physical storage devices 158 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade BEISPIEL 5 5 Verwenden von Live Upgrade zur Erstellung einer ZFS BU aus einer UFS BU mit separatem var Dateisystem Fortsetzung Configuring physical storage devices Configuring logical storage devices Analyzing system configuration No name for current boot environment INFORMATION The current boot environment is not named assigning name lt c0t0dQsQ gt Current boot environment is named lt c0t0d0s0 gt Creating initial conf
220. echenden Reparaturvorg nge werden in den n chsten Abschnitten erl utert Auch wenn Ger tefehler als vor bergehend eingestuft wurden k nnen sie trotzdem nicht mehr r ckg ngig zu machende Datenfehler im Pool verursacht haben Diese Fehler erfordern auch dann spezielle Reparaturma nahmen wenn das zugrunde liegende Datenspeicherger t ordnungsgem funktioniert oder anderweitig repariert wurde Weitere Informationen zum Beseitigen von Datenfehlern finden Sie unter Reparieren besch digter Daten auf Seite 329 L schen vor bergehender Fehler Wenn Ger tefehler als vor bergehend eingestuft wurden und die zuk nftige ordnungsgem e Funktion des betreffenden Datenspeicherger ts nicht beeintr chtigen k nnen sie gel scht werden Damit wird angezeigt dass kein schwerwiegender Fehler aufgetreten ist Mit dem Befehl zpool clear k nnen Sie Fehlerz hler f r Datenspeicherger te mit RAID Z bzw Datenspiegelungskonfigurationen zur cksetzen Beispiel zpool clear tank c1t1d0 Mithilfe dieser Syntax werden alle Fehler gel scht und alle Fehlerz hler zur ckgesetzt die mit dem betreffenden Datenspeicherger t in Zusammenhang stehen Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 321 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts 322 Zum L schen aller mit den virtuellen Ger ten im Pool in Verbindung stehenden Fehler und Zur cksetzen aller Fehlerz hler dient die folgende Syntax
221. ecute deny Das folgende Beispiel enthalt eine Zugriffskontrolllisteneintrags ID da ein spezifischer Benutzer Zugriffskontrolllisten Eintragstyp in der Zugriffskontrollliste enthalten ist user gozer list directory read data execute allow Ein Zugriffskontrolllisteneintrag sieht ungefahr wie folgt aus 2 group write data append data execute deny Die 2 bzw die Index ID in diesem Beispiel identifiziert den Zugriffskontrolllisteneintrag in der gr eren Zugriffskontrollliste in der f r Eigent mer spezifische UIDs Gruppen und allgemeine Zugriffsrechte mehrere Eintr ge vorhanden sein k nnen Sie k nnen die Index ID mit dem Befehl chmod angeben und somit festlegen welchen Teil der Zugriffskontrollliste Sie ndern m chten Sie k nnen beispielsweise Index ID 3 als A3 im Befehl chmod angeben siehe folgendes Beispiel chmod A3 user venkman read acl allow filename Zugriffskontrolllisten Eintragstypen die Eigent mer Gruppen und andere Parameter in Zugriffskontrolllisten darstellen sind in der folgenden Tabelle beschrieben TABELLE8 1 Zugriffskontrolllisten Eintragstypen Zugriffskontrolllisten Eintragstyp Beschreibung owner Das Zugriffsrecht das dem Eigent mer des Objekts gew hrt wird group Das Zugriffsrecht das der Eigentiimergruppe des Objekts gewahrt wird everyone Der Zugriff der allen anderen Benutzern oder Gruppen gew hrt wird denen keine anderen Zugriffskontrolllisteneintr ge entsprechen
222. een 292 L schen von delegierten ZFS Zugriffsrechten Beispiele unuunenenneneeneneen 293 Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen uneensenensesenseeensensennnn 295 ZES Volumes n 0 tessedalic castes ecadhsezaslasenccachassisaausnbaacutegetssetessastsacotdysoadt deusasiaaodsapeoa cvadsdnsoydactanidactacsas 295 Verwendung von ZFS Volumes als Swap bzw Dump Ger t ueenenneen 296 Verwendung von ZFS Volumes als Solaris iSCSI Zielger t cesses 297 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen unnenneneen 298 Hinzuf gen von ZFS Dateisystemen zu einer nicht globalen Zone 299 Delegieren von Datasets in eine nicht globale Zone unneenenensenseensensensensensennenneenenneennnn 300 Hinzuf gen von ZFS Volumes zu einer nicht globalen Zone unuunenenenenen 301 Inhalt 11 10 Verwenden von ZFS Speicher Pools innerhalb einer Zone unnnseeeneneenen 301 Verwalten von ZFS Eigenschaften innerhalb einer Zone unuunnneneneneeenennenn 302 Informationen zur Eigenschaft zoned unuennssenseenennennennennennennnensennennennennennensennnnennennnn 303 Verwenden von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis 0 eee 304 Erstellen von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis ueee 304 Importieren von Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis eeeee 305 ZFS Zugriffsrechtsprofile Problembehebun
223. efehlssatz zu besitzen Sie k nnen Datenstr me von Dateisystem Schnappsch sse senden und empfangen ZFS verwaltet Dateisysteme ber eine Hierarchie die eine vereinfachte Verwaltung von Eigenschaften wie z B Kontingenten Reservierungen Komprimierung und Einh ngepunkten erm glicht In diesem Modell werden Dateisysteme zur zentralen Verwaltungsstelle Dateisysteme sind sehr kosteng nstig hnlich wie die Erstellung eines neuen Verzeichnisses Deswegen sollten Sie f r jeden Benutzer jedes Projekt jeden Arbeitsbereich usw ein neues Dateisystem erstellen Dieses Konzept erm glicht Ihnen Verwaltungspunkte genau zu definieren In ZFS verwendete Begriffe In diesem Abschnitt werden die im vorliegenden Handbuch verwendeten Begriffe erl utert Alternative Boot Umgebung Eine Boot Umgebung die mit dem Befehl Lucreate erstellt und mit dem Befehl Luupgrade aktualisiert werden kann Bei dieser Boot Umgebung handelt es sich aber weder um die aktive noch um die prim re Boot Umgebung Die alternative Boot Umgebung kann mithilfe des Befehls Luactivate zur prim ren Boot Umgebung gemacht werden checksum Mithilfe eines 256 Bit Hash Algorithmus verschl sselte Daten eines Dateisystemblocks Pr fsummenalgorithmen reichen vom einfachen und schnellen Fletcher4 Algorithmus die Standardeinstellung bis hin zu Hash Algorithmen mit starker Verschl sselung wie z B SHA256 Klon Ein Dateisystem dessen anf nglicher Inhalt identisch mit dem Inhal
224. eicherger t entfernt und danach wieder eingesetzt wird wird es in Betrieb genommen Wenn fiir das entfernte Speichergerat ein Hot Spare eingebunden wurde wird dieses nach Abschluss der Inbetriebnahme wieder entfernt Das automatische Erkennen entfernter und hinzugef gter Speicherger te ist hardwareabh ngig und wird nicht von allen Plattformen unterst tzt So werden USB Speicherger te beispielsweise beim Einf gen automatisch konfiguriert SATA Laufwerke m ssen unter Umst nden jedoch mit dem Befehl cfgadm c configure konfiguriert werden Hot Spares werden regelm ig berpr ft um sicherzustellen dass sie in Betrieb und verf gbar sind Weitere Informationen finden Sie in der Manpage zpool 1M Rekursives Umbenennen von ZFS Schnappsch ssen zfs rename r Solaris 10 10 08 Der Befehl zfs rename r erm glicht es alle untergeordneten ZFS Schnappsch sse rekursiv umzubenennen Beispiel Zun chst wird ein Schnappschuss einiger ZFS Dateisysteme erstellt zfs snapshot r users home today zfs list t all r users home NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT users home 2 00G 64 96 33K users home users home today 0 33K users home mark 1 00G 64 9G 1 00G users home mark users home mark today 0 1 00G users home neil 1 00G 64 9G 1 00G users home neil users home neil today 0 1 00G Am folgenden Tag werden die Schnappsch sse dann umbenannt zfs rename r users home today yesterday zfs list t all r user
225. eicherplatz betr gt 64 MB Die Mindestkapazit t f r Festplatten betr gt 128 MB Der f r die Installation eines Solaris Systems mindestens erforderliche Speicherplatz betr gt 1568 MB Zum Erreichen einer optimalen ZFS Leistung werden 1568 MB Speicher oder mehr empfohlen F r die Erstellung eines Festplattensystems mit Datenspiegelung verwenden Sie mehrere Controller 57 Erstellen eines einfachen ZFS Dateisystems Erstellen eines einfachen ZFS Dateisystems 58 Die ZFS Administration wurde unter Ber cksichtigung gr tm glicher Einfachheit entwickelt Eines der konzeptionellen Ziele besteht in der Verringerung der Anzahl der Befehle die zum Erstellen eines funktionierenden Dateisystems erforderlich sind Beispielsweise wird beim Erstellen eines neuen Pools automatisch ein neues ZFS Dateisystem erstellt und eingeh ngt Das folgende Beispiel zeigt wie mit einem einzigen Befehl ein einfacher gespiegelter Speicher Pool namens tank und ein ZFS Dateisystem mit dem Namen tank erstellt werden k nnen Es wird angenommen dass die Datentr ger dev dsk c1t0d und dev dsk c2t0d vollst ndig verf gbar sind zpool create tank mirror c1t0d c2t0d Weitere Informationen zu ZFS Pool Konfigurationen finden Sie unter Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 73 Das neue ZFS Dateisystem tank kann so viel Festplattenkapazit t wie erforderlich belegen und wird automatisch unter tank eingeh ngt m
226. eintrag nicht definierten Zugriffsrechte zul ssig sind oder nicht Die Konvertierung zwischen NFSv4 basierten und POSIX basierten Zugriffskontrolllisten geschieht wie folgt Beider Verwendung von Dienstprogrammen die Zugriffsrechte berpr fen z B die Befehle cp mv tar cpio oder rcp werden die POSIX basierten Zugriffskontrolllisten in die entsprechenden NFSv4 basierten Zugriffskontrolllisten konvertiert damit UFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten in ein ZFS Dateisystem transferiert werden k nnen Einige NFSv4 basierte Zugriffskontrolllisten werden in POSIX basierte Zugriffskontrolllisten konvertiert Wenn eine NFSv4 basierte Zugriffskontrollliste nicht in eine POSIX basierte Zugriffskontrollliste konvertiert werden kann wird in etwas die folgende Meldung angezeigt cp p filea var tmp cp failed to set acl entries on var tmp filea Wenn Sie aufeinem System auf dem die neueste Solaris Version installiert ist mit tar oder cpio ein UFS Archiv mit der Option zur Beibehaltung der Zugriffskontrollliste tar p bzw cpio P erstellen gehen beim Extrahieren des Archivs auf einem System auf dem eine fr here Solaris Version installiert ist die Zugriffskontrolllisten verloren Alle Dateien werden mit den ordnungsgem en Dateimodi extrahiert aber die Zugriffskontrolllisten werden ignoriert Der Befehl ufsrestore erm glicht es Daten in einem ZFS Dateisystem wiederherzustellen Wenn die Originaldaten POSIX basierte Zugrif
227. eispielen angezeigte Standard Systemeingabeaufforderung variiert abh ngig von der Oracle Solaris Version TABELLEP 2 Shell Eingabeaufforderungen Shell Eingabeaufforderung Bash Shell Korn Shell und Bourne Shell Bash Shell Korn Shell und Bourne Shell fiir Superuser C Shell system C Shell f r Superuser system 16 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 KAPITEL 1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung Dieses Kapitel bietet einen berblick ber das Oracle Solaris ZFS Dateisystem sowie seine Funktionen und Vorteile Dar ber hinaus werden die in diesem Handbuch verwendeten Grundbegriffe erl utert Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Neuerungen in ZFS auf Seite 17 a Was ist ZFS auf Seite 50 In ZFS verwendete Begriffe auf Seite 53 Konventionen f r das Benennen von ZFS Komponenten auf Seite 55 Neuerungen in ZFS In diesem Abschnitt sind die neuen Leistungsmerkmale des ZFS Dateisystems zusammengefasst Neue Leistungsmerkmale f r die ZFS Installation von Oracle Solaris auf Seite 19 ZFS send Datenstrom Verbesserungen auf Seite 19 ZFS Schnappschussunterschiede zfs diff auf Seite 19 a Wiederherstellung von ZFS Speicher Pools und Verbesserung der Systemleistung auf Seite 20 Anpassen des synchronen ZFS Verhaltens auf Seite 20 Verbesserte ZFS Pool Nachrichten auf Seite 21 Interoperabilit
228. el7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 255 256 KAPITEL 8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen Dieses Kapitel enthalt Informationen zum Arbeiten mit Zugriffskontrolllisten Solche Listen sch tzen ZFS Dateien weil sie im Vergleich zu den UNIX Standardzugriffsrechten feiner abgestimmte Zugriffsrechte definieren und anwenden Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Neues Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten auf Seite 257 Setzen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien auf Seite 264 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format auf Seite 266 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im Kompaktformat auf Seite 277 Neues Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten Fr here Versionen des Betriebssystems Solaris unterst tzten eine auf der POSIX Spezifikation beruhende Implementierung von Zugriffskontrolllisten POSIX basierte Zugriffskontrolllisten dienen zum Schutz von UFS Dateien und werden von NFS Versionen vor NFSv4 verwendet Seit der Einf hrung von NFSv4 unterst tzt ein neues Modell f r Zugriffskontrolllisten vollst ndig die Interoperabilit t die NFSv4 f r die Kommunikation zwischen UNIX Clients und anderen Clients bietet Die neue in der NFSv4 Spezifikation definierte Implementierung von Zugriffskontrolllisten bietet eine reichhaltigere Semantik
229. en Bei einer vollst ndigen Bereinigung des Pools wird jeder aktive Datenblock im Pool untersucht und das Fehlerprotokoll wird nach Abschluss der Bereinigung geleert Wenn Sie sehen dass die betreffenden Fehler im Pool nicht mehr auftreten und Sie nicht aufden Abschluss des Bereinigungsvorgangs warten m chten k nnen Sie alle Fehler im Pool mithilfe des Befehls zpool online l schen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Reparieren besch digter Daten Wenn die Datenbesch digung in Metadaten f r den gesamten Pool aufgetreten ist sieht die Befehlsausgabe etwas anders aus Beispiel zpool status v morpheus pool morpheus id 1422736890544688191 state FAULTED status The pool metadata is corrupted action The pool cannot be imported due to damaged devices or data see http www sun com msg ZFS 8000 72 config morpheus FAULTED corrupted data c1t10d ONLINE Ist ein Pool besch digt wird er in den Status FAULTED versetzt da er nicht die erforderliche Datenredundanz gew hrleisten kann Reparatur besch digter Dateien bzw Verzeichnisse Ist eine Datei oder ein Verzeichnis besch digt kann es je nach Art der Datenbesch digung sein dass das System noch immer funktioniert Sch den sind praktisch nicht wieder r ckg ngig zu machen wenn im System keine brauchbaren Datenkopien vorhanden sind Wenn die betreffenden Daten wertvoll sind m ssen Sie diese aus Sicherungskopien wiederherstellen Auch in die
230. en Beispiel zpool import dozer zeepool Dieser Befehl importiert den exportierten Pool dozer unter dem neuen Namen zeepool Der Name des neuen Pools ist dauerhaft Wenn ein Pool nicht ordnungsgem exportiert wurde ben tigt ZFS das f Flag um zu verhindern dass versehentlich ein Pool importiert wird der noch von einem anderen System benutzt wird Beispiel zpool import dozer cannot import dozer pool may be in use on another system use f to import anyway zpool import f dozer Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 125 Migrieren von ZFS Speicher Pools 126 Hinweis Versuchen Sie nicht einen in einem System aktiven Pool in ein anderes System zu importieren ZFS ist kein natives Cluster verteiltes oder paralleles Dateisystem und bietet keinen gleichzeitigen Zugriff von mehreren verschiedenen Hosts aus Pools k nnen mithilfe der Option R in ein anderes Root Verzeichnis importiert werden Weitere Informationen zu Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis finden Sie unter Verwenden von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis auf Seite 304 Importieren eines Pools mit fehlendem Protokollierger t Standardm ig kann ein Pool mit einem fehlenden Protokollierger t nicht importiert werden Mit dem Befehl zpool import m k nnen Sie den Import eines Pools mit einem fehlenden Protokollierger t erzwingen Beispiel zpool import dozer The devices below
231. en Dar ber hinaus kann die Eigenschaft mountpoint nicht im Kontext der globalen Zone interpretiert werden da der Zonenadministrator andernfalls den Namensplatz der globalen Zone ndern kann Zur L sung des letzteren Problems nutzt ZFS die Eigenschaft zoned die anzeigt dass ein Dataset zu einem bestimmten Zeitpunkt an eine nicht globale Zone delegiert wurde Die Eigenschaft zoned ist ein boolescher Wert der beim Booten einer Zone die ein ZFS Dataset enth lt automatisch auf true gesetzt wird Diese Eigenschaft muss vom Zonenadministrator nicht manuell gesetzt werden Wenn die Eigenschaft zoned gesetzt ist kann das Dataset in der globalen Zone nicht eingeh ngt bzw f r den Netzwerkzugriff freigegeben werden Im folgenden Beispiel wurde tank zone zion an eine Zone delegiert und tank zone global nicht zfs list o name zoned mountpoint r tank zone NAME ZONED MOUNTPOINT tank zone global off tank zone global tank zone zion on tank zone zion zfs mount tank zone global tank zone global tank zone zion export zone zion root tank zone zion Bitte beachten Sie den Unterschied zwischen der Eigenschaft mountpoint und dem Verzeichnis in das das Dataset tank zone zion gegenw rtig eingeh ngt ist Die Eigenschaft mountpoint zeigt an wo das Dataset aufdem Datentr ger gespeichert ist und nicht wo es gegenw rtig eingeh ngt ist Beim Entfernen eines Datasets aus einer Zone bzw L schen einer Zone wird die Eigenschaft zoned nich
232. en Wert wird das Dataset behandelt als w rde es den mit refreservation angegebenen Speicherplatz belegen Reservierungen durch refreservation werden in die Berechnung der Festplattenkapazit t f r das diesem Dataset bergeordnete Dataset einbezogen und auf die Kontingente und Reservierung f r das bergeordnete Dataset angerechnet Wenn refreservation gesetzt ist wird ein Schnappschuss nur zugelassen wenn au erhalb dieser Reservierung gen gend freier Speicherplatz im Pool vorhanden ist um die Menge der aktuell referenzierten Byte im Dataset aufzunehmen Die Abk rzung der Eigenschaft lautet refreserv 206 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 ZFS Eigenschaften TABELLE6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung reservation Zahl oder n none none Legt die Mindestfestplattenkapazitat fiir ein Dataset und seine untergeordneten Objekte fest Liegt die belegte Festplattenkapazit t unter dem hier angegebenen Wert wird das Dataset behandelt als wiirde es den in dieser Reservierung angegebenen Speicherplatz belegen Reservierungen werden in die Berechnung der Festplattenkapazitat fiir das diesem Dataset bergeordneten Dataset einbezogen und auf die Kontingente und Reservierung fiir das tibergeordneten Dataset angerechnet Die Abk rzung der Eigenschaft lautet reserv Weitere Informationen dazu finden Sie unter Setze
233. en Einh ngepunkt besitzt kann dieser mit den folgenden Schritten korrigiert werden Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 187 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem 188 So l sen Sie Probleme mit ZFS Einh ngepunkten Booten Sie das System von einem Failsafe Archiv Importieren Sie den Pool Beispiel zpool import rpool Suchen Sie ung ltige tempor re Einh ngepunkte Beispiel zfs list r o name mountpoint rpool ROOT sl0up NAME MOUNTPOINT rpool ROOT s1 up alt tmp b VP mnt rpool ROOT s1 up zones alt tmp b VP mnt zones rpool ROOT s1 up zones zonerootA alt tmp b VP mnt zones zonerootA Der Einh ngepunkt f r die Root BU rpool ROOT s10up muss sein Wenn der Boot Vorgang wegen Einhangeproblemen von var fehlschlagt sollten Sie einen hnlichen unzul ssigen Einh ngepunkt f r das var Dataset suchen Setzen Sie die Einh ngepunkte f r die ZFS BU und ihre Datasets zur ck Beispiel zfs inherit r mountpoint rpool ROOT s1Qdup zfs set mountpoint rpool ROOT s10up Starten Sie das System neu Wahlen Sie die BU aus deren Einhangepunkte Sie gerade korrigiert haben wenn im GRUB Menii bzw in der Eingabeaufforderung des OpenBoot PROM die Option zum Booten einer spezifischen Boot Umgebung angezeigt wird Booten zur Wiederherstellung in einer ZFS Root Umgebung Gehen Sie wie folgt vor um das System zu booten und eine Wiederherstellung durchzuf hren wenn ei
234. en auf den Fehlertyp schlie en Im Normalbetrieb treten w hrend einer langen Systemlaufzeit nur einige wenige Fehler auf Wenn eine hohe Anzahl von Fehlern angezeigt wird deutet dies wahrscheinlich auf einen bevorstehenden bzw vollst ndigen Ger teausfall hin Ein Administratorfehler kann jedoch ebenfalls zu hohen Fehleranzahlen f hren Eine weitere Informationsquelle ist das Systemprotokoll Wenn das Protokoll eine gro e Anzahl an Meldungen von SCSI bzw Fibre Channel Treibern enth lt weist dies m glicherweise auf schwerwiegende Hardwareprobleme hin Wenn keine Systemmeldungen protokolliert werden ist der Schaden wahrscheinlich vor bergehend Das Ziel besteht in der Beantwortung der folgenden Frage Ist es wahrscheinlich dass an diesem Ger t wieder ein Fehler auftritt Nur einmal auftretende Fehler werden als vor bergehend eingestuft und ziehen keine potenziellen Ausf lle nach sich Fehler die dauerhaft oder ernstlich genug sind um potenzielle Hardwareausf lle auszul sen werden als schwerwiegend eingestuft Die Ermittlung von Fehlertypen sprengt den Rahmen der gegenw rtig mit ZFS verf gbaren automatisierten Softwarel sungen und muss manuell vom Administrator durchgef hrt werden Nach der Ermittlung des Fehlertyps k nnen entsprechende Abhilfema nahmen ergriffen werden Diese bestehen entweder im L schen vor bergehender Fehler oder im Austauschen des betreffenden Datenspeicherger ts aufgrund schwerwiegender Fehler Die entspr
235. en von ZFS Komponenten auf Seite 55 aufgef hrten Benennungskonventionen gen gen Im folgenden Beispiel wird ein Schnappschuss des Dateisystems tank home matt mit dem Namen friday erstellt zfs snapshot tank home matt friday Mithilfe der Option r k nnen Sie Schnappsch sse f r alle untergeordneten Dateisysteme erstellen Beispiel zfs snapshot r tank home snapl zfs list t snapshot r tank home zfs list t snapshot r tank home NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank home snap1 0 34K tank home mark snap1 0 2 00G tank home matt snapl 0 1 00G tank home tom snapl 0 2 00G Schnappsch sse besitzen keine konfigurierbaren Eigenschaften und es k nnen f r Schnappsch sse auch keine Dataset Eigenschaften gesetzt werden Beispiel zfs set compression on tank home matt friday cannot set property for tank home matt friday this property can not be modified for snapshots 238 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 berblick ber ZFS Schnappsch sse Schnappsch sse werden mithilfe des Befehls zfs destroy gel scht Beispiel zfs destroy tank home matt friday Ein Dataset kann nicht gel scht werden wenn Schnappsch sse dieses Datasets vorhanden sind Beispiel zfs destroy tank home matt cannot destroy tank home matt filesystem has children use r to destroy the following datasets tank home matt tuesday tank home matt wednesday tank home matt thursday Wenn v
236. en von Datensystem Schnappsch ssen sollten Sie folgenden wichtigen Punkte beachten Sowohl der Schnappschuss als auch das Dateisystem werden empfangen Das Dateisystem und alle untergeordneten Dateisysteme werden ausgeh ngt W hrend des Empfangs kann auf die betreffenden Dateisysteme nicht zugegriffen werden Das urspr ngliche Dateisystem das empfangen werden soll darf bei der bertragung nicht vorhanden sein Wenn der Dateisystemname bereits vorhanden ist k nnen Sie das Dateisystem mit dem Befehl zfs rename umbenennen Beispiel zfs send tank gozer 0830 gt bkups gozer 083006 zfs receive tank gozer2 today lt bkups gozer 083006 zfs rename tank gozer tank gozer old zfs rename tank gozer2 tank gozer Wenn Sie am Zieldateisystem eine nderung vornehmen und danach einen weiteren inkrementellen Schnappschuss senden m chten m ssen Sie zun chst den vorherigen Zustand des Zieldateisystems wiederherstellen Betrachten wir das folgende Beispiel Zun chst ndern Sie das Dateisystem wie folgt host2 rm newtank dana file 1 Dann senden Sie einen weiteren inkrementellen Schnappschuss tank dana snap3 Sie m ssen jedoch erst den vorherigen Zustand des Zieldateisystems wiederherstellen damit es den neuen inkrementellen Schnappschuss empfangen kann Sie k nnen den Wiederherstellungsschritt aber auch mithilfe der Option F berspringen Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 S
237. en von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen 281 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im Kompaktformat BEISPIEL8 12 Vererbung von Zugriffskontrolllisten mit dem Zugriffskontrolllisten Vererbungsmodus Pass Through X Fortsetzung Die resultierenden Zugriffsrechte sind 0770 weil cc die Zugriffsrechte 0777 gefordert hat weswegen die Ausf hrungsberechtigung von den Eintr gen owner group und everyone geerbt wurde 282 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 KAPITEL 9 Delegierte Oracle Solaris ZFS Administration In diesem Kapitel wird erl utert wie mit der delegierten Administration Benutzern ohne ausreichende Zugriffsrechte erm glicht werden kann ZFS Administrationsaufgaben zu erledigen Dieses Kapitel enth lt folgende Abschnitte Delegierte ZFS Administration im berblick auf Seite 283 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten auf Seite 284 Anzeigen von delegierten ZFS Zugriffsrechten Beispiele auf Seite 292 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten Beispiele auf Seite 288 L schen von delegierten ZFS Zugriffsrechten Beispiele auf Seite 293 Delegierte ZFS Administration im berblick Die delegierte ZFS Administration dient zum Verteilen fein abgestimmter Zugriffsrechte an bestimmte Benutzer Gruppen oder an everyone Es werden zwei Arten der delegierten Zugriffsrechte unterst tzt Einzelne Zugri
238. en von ZFS Eigenschaften fiir Skripten Der Befehl zfs get unterst tzt die Optionen H und o die speziell f r die Verwendung dieses Befehl in Skripten vorgesehen sind Sie k nnen die Option H verwenden um die Kopfzeileninformationen zu unterdr cken und Leerzeichen durch Tabulatorzeichen zu ersetzen Dadurch k nnen Daten einfach analysiert werden Sie k nnen die Option o verwenden um die Ausgabe wie folgt anzupassen Das Literal name kann zusammen mit einer kommagetrennten Liste von Eigenschaften verwendet werden siehe Abschnitt ZFS Eigenschaften auf Seite 201 Eine kommagetrennte Liste von Literalfeldern name value property und source wird ausgegeben der ein Leerzeichen und ein Argument folgt Diese Liste ist eine kommagetrennte Liste von Eigenschaften Das folgende Beispiel zeigt wie mithilfe der Optionen H und o des Befehls zfs get ein einzelner Wert abgerufen werden kann zfs get H o value compression tank home on Die Option p gibt numerische Werte exakt aus 1 MB wird beispielsweise als 1000000 ausgegeben Diese Option l sst sich wie folgt verwenden zfs get H o value p used tank home 182983742 Mit der Option r und allen der o g Optionen k nnen Sie Werte f r alle untergeordneten Datasets rekursiv abrufen Im folgenden Beispiel werden die Optionen H o und r verwendet um den Dataset Namen sowie der Wert der Eigenschaft used f r export home und die untergeordneten Objekte abzurufen w
239. enced compressratio mounted quota reservation recordsize mountpoint sharenfs checksum compression atime devices exec setuid readonly zoned snapdir aclinherit canmount shareiscsi xattr copies version VALUE filesystem Wed Jun 22 15 47 2011 31K 33 26 31K 1 00x yes none none 128K tank home off on off on on on on off off hidden restricted on off on 1 5 Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen SOURCE default default default default default default default default default default default default default default default default default default default 221 Verwalten von ZFS Eigenschaften 222 tank home utf8only off tank home normalization none tank home casesensitivity sensitive tank home vscan off default tank home nbmand off default tank home sharesmb off default tank home refquota none default tank home refreservation none default tank home primarycache all default tank home secondarycache all default tank home usedbysnapshots 0 tank home usedbydataset 31K tank home usedbychildren 0 tank home usedbyrefreservation 0 tank home logbias latency default tank home sync standard default tank home rstchown on default Hinweis Die Eigenschaften casesensitivity nbmand normalization sharesmb utf8only und vscan sind in Oracle Solaris 10 nicht voll funktionsf hig da der Oracle Solaris SMB Service nicht von Oracle Solaris 10
240. enden und Empfangen von ZFS Daten hostl zfs send i tank dana snap2 tank dana snap3 ssh host2 zfs recv F newtank dana Beim Empfang eines inkrementellen Schnappschusses muss das Zieldateisystem bereits vorhanden sein Wenn Sie am Dateisystem Anderungen vornehmen und den vorherigen Zustand des Zieldateisystems nicht wiederherstellen sodass es den neuen inkrementellen Schnappschusses empfangen kann oder Sie die Option F nicht verwenden wird eine Meldung wie die folgende angezeigt hostl zfs send i tank dana snap4 tank dana snap5 ssh host2 zfs recv newtank dana cannot receive destination has been modified since most recent snapshot Bevor das Ausfiihren der Option F als erfolgreich gemeldet wird werden die folgenden berpr fungen durchgef hrt Wenn der letzte Schnappschuss nicht mit der inkrementellen Quelle identisch ist wird weder die Wiederherstellung des fr heren Zustands noch der Empfang abgeschlossen und es wird eine Fehlermeldung angezeigt Wenn Sie versehentlich den Namen eines anderen Dateisystems angeben der mit dem inkrementellen Quellparameter des Befehls zfs receive nicht bereinstimmt wird weder die Wiederherstellung des fr heren Zustands noch der Empfang abgeschlossen und es wird die folgende Fehlermeldung angezeigt cannot send pool fs name not an earlier snapshot from the same fs Anwenden verschiedener Eigenschaftswerte auf einen ZFS Schnappschussdatenstrom Sie k nnen einen ZFS Schn
241. enden und empfangen Sie k nnen inkrementelle nderungen zwischen Schnappsch ssen sichern Dateien k nnen jedoch nicht einzeln wiederhergestellt werden Stattdessen muss der gesamte Dateisystem Schnappschuss wiederhergestellt werden Diese Befehle stellen keine vollst ndige Sicherungsl sung f r Ihre ZFS Daten dar Replikation ber Netzwerk Mit den Befehlen zfs send und zfs receive k nnen Sie Dateisysteme von einem System auf ein anderes kopieren Dieser Vorgang unterscheidet sich von herk mmlichen Praktiken bei Software zur Datentr gerverwaltung die Datenspeicherger te ber WAN spiegeln Daf r ist keine spezielle Konfiguration bzw Hardware erforderlich Der Vorteil der Replikation eines ZFS Dateisystems besteht darin dass das betreffende Dateisystem in einem Speicher Pool eines anderen Systems neu erstellt werden kann und Sie f r diesen neuen Pool verschiedene Replikationsmethoden wie z B RAID Z angeben k nnen die Dateisystemdaten aber gleich bleiben Archivierungsdienstprogramme Speichern von ZFS Daten mit Archivierungsdienstprogrammen wie tar cpio und pax oder Datensicherungssoftware von Drittherstellern Derzeit konvertieren tar und cpio die NFSv4 basierten Zugriffskontrolllisten korrekt pax hingegen nicht 248 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Senden und Empfangen von ZFS Daten Sichern von ZFS Daten mit anderen Softwarepaketen zur Erstellung von Sicherungskopien Neben den Befehlen zfs se
242. enn Sie bei diesem System eine Festplatte an ein und demselben Steckplatz austauschen gen gt es den Befehl zpool replace wie im ersten Beispiel dieses Abschnitt beschrieben auszuf hren Ein Beispiel f r das Austauschen eines Datentr gers auf einem Sun Fire X4500 System finden Sie in Beispiel 11 1 Beachten Sie beim Auswechseln von Datenspeicherger ten in einem ZFS Speicher Pool Folgendes Wenn Sie die Eigenschaft autoreplace des Pools auf on setzen wird jedes neue Datenspeicherger t das sich an der physischen Stelle eines zuvor zum Pool geh renden Datenspeicherger ts befindet automatisch formatiert und ersetzt Der Befehl zpool replace muss nicht verwendet werden wenn diese Eigenschaft aktiviert ist Dieses Leistungsmerkmal ist m glicherweise nicht aufjeder Art von Hardware verf gbar Die Kapazit t des Austauschger ts muss der Kapazit t der kleinsten Festplatte in einer Datenspiegelungs bzw RAID Z Konfiguration entsprechen oder gr er sein Wenn ein Austauschger t dessen Kapazit t gr er ist als die des Ger ts das ausgetauscht wird zu einem Pool hinzugef gt wird wird es nicht automatisch auf seine volle Kapazit t erweitert Der Pool Eigenschaftswert autoexpand bestimmt ob der Pool erweitert wird wenn ihm eine gr ere Festplatte hinzugef gt wird Standardm ig ist die Eigenschaft autoexpand aktiviert Sie k nnen diese Eigenschaft aktivieren um die Pool Gr e zu erweitern bevor oder nachdem die g
243. enommen und die ordnungsgem e Pool Funktion wiederhergestellt wird 316 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Abhilfe bei Nichtverfiigbarkeit eines Gerats Datenbesch digung Beim Erkennen von Datenbeschadigungen protokolliert ZFS eine Meldung die beschreibt wann und wo die Datenbeschadigung erkannt wurde Diese Meldung wird nur beim allerersten Auftreten des Ereignisses protokolliert Ein nachfolgendes Auftreten dieser Ereignisses l st keine Meldung mehr aus Pool und Ger teausf lle Wenn ein Pool oder Ger t ausf llt meldet der Fehlerverwaltungsd mon diese Fehler mithilfe von Systemprotokollmeldungen und mit dem Befehl fmdump Wenn ZFS einen Ger tefehler erkennt und diesen automatisch behebt wird keine Benachrichtigung gesendet Solche Fehler stellen keine Einschr nkung der Pool Redundanz bzw Datenintegrit t dar und sind dar ber hinaus normalerweise die Folge eines Treiberproblems mit eigenen entsprechenden Fehlermeldungen Reparieren einer besch digten ZFS Konfiguration ZFS unterh lt im Root Dateisystem einen Cache aktiver Pools und ihrer Konfiguration Wenn diese Cache Datei besch digt wird bzw nicht mehr mit den auf dem Datentr ger gespeicherten Konfigurationsinformationen bereinstimmt kann aufeinen Pool nicht mehr zugegriffen werden ZFS versucht eine solche Situation zu vermeiden obwohl aufgrund der Eigenschaften des zugrunde liegenden Speichers immer die M glichkeit besteht das
244. enspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 92 Verbinden und Trennen von Ger ten in einem Speicher Pool Zus tzlich zum Befehl zpool add k nnen Sie mit dem Befehl zpool attach zu einem Ger t mit oder ohne Datenspiegelung ein neues Datenspeicherger t hinzuf gen Wenn Sie eine Festplatte einbinden m chten um einen gespiegelten Root Pool zu erstellen gehen Sie wie unter Erstellen eines gespiegelten ZFS Root Pools nach der Installation auf Seite 144 beschrieben vor Wenn Sie eine Festplatte in einem ZFS Root Pool ersetzen m chten gehen Sie wie unter So ersetzen Sie eine Festplatte im ZFS Root Pool auf Seite 190 beschrieben vor BEISPIEL4 5 Umwandlung eines Speicher Pools mit zweifacher Datenspiegelung in einen Speicher Pool mit dreifacher Datenspiegelung In diesem Beispiel ist zeepool eine vorhandene zweifache Datenspiegelungskonfiguration die durch Verbinden des Ger ts c2t1d0 mit dem vorhandenen Ger t c1t1d in eine dreifache Datenspiegelungskonfiguration umgewandelt wird zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE a 0 0 c t1d ONLINE 1 1 0 clt1d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors zpool attach zeepool c1t1d c2t1d0 zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub resilver completed after Oh m with errors on Fri Jan 8 12 59 20 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM
245. ent mer dieser Datei ist Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen Teilung eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung zpool split Oracle Solaris 10 9 10 In dieser Version k nnen Sie mit dem Befehl zpool split einen gespiegelten Speicher Pool teilen wodurch dem gespiegelten Pool eine oder mehrere Festplatten entnommen werden um einen weiteren identischen Pool anzulegen Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen eines neuen Pools durch Teilen eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung auf Seite 94 Neuer ZFS Systemprozess Oracle Solaris 10 9 10 In dieser Version ist jedem ZFS Speicher Pool ein Prozess zpool poolname zugeordnet Die Teilprozesse dieses Prozesses dienen zur Verarbeitung von E A Vorg ngen die den Pool betreffen wie beispielsweise Komprimierung und Pr fsummenbildung Dieser Prozess soll Aufschluss ber die CPU Auslastung der einzelnen Speicher Pools geben Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 23 Neuerungen in ZFS 24 Informationen zu diesen laufenden Prozessen k nnen mithilfe der Befehle ps und prstat angezeigt werden Diese Prozesse stehen nur in der globalen Zone zur Verf gung Weitere Informationen finden Sie unter SDC 7 Verbesserungen des Befehls zpool list Oracle 10 9 10 In dieser Solaris Version wurde die Ausgabe des Befehls zpool list ge ndert um bessere In
246. ente und Reservierungen enth lt diese Version auch Dataset Kontingente und Reservierungen Diese Kontingente und Reservierungen ber cksichtigen bei der Berechnung von Festplattenkapazit t keine untergeordneten Objekte wie z B Schnappsch sse oder Klone Die Eigenschaft refquota erzwingt einen absoluten Grenzwert der Festplattenkapazit t die von einem Dataset belegt werden kann Dieser absolute Grenzwert ber cksichtigt jedoch nicht die Festplattenkapazit t die von untergeordneten Objekten wie z B Schnappsch ssen oder Klonen belegt wird Die Eigenschaft ref reservation legt die f r ein Dataset minimal garantierte Festplattenkapazit t fest Festplattenkapazit t f r untergeordnete Objekte wird nicht ber cksichtigt Sie k nnen beispielsweise mit refquota einen Grenzwert von 10 GB f r studentA setzen um einen absoluten Grenzwert von 10 GB f r referenzierte Festplattenkapazit t festzulegen Zum Erreichen einer zus tzlichen Flexibilit t k nnen Sie ein Kontingent von 20 GB festlegen mit dessen Hilfe Sie die Schnappsch sse von studentA verwalten k nnen zfs set refquota 10g tank studentA zfs set quota 20g tank studentA Weitere Informationen finden Sie unter Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen auf Seite 230 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools Solaris 10 10 08 Die Eigenschaften von ZFS Speicher Pools wurden mit einer fr heren Version eingef hrt Diese Version bietet zwei Eigenschaften cac
247. equested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 cQ t1d ONLINE 0 0 0 clt1d ONLINE 0 0 0 mirror 1 ONLINE 0 0 0 c0t2d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 mirror 2 ONLINE 1 0 1 c0t3d ONLINE 0 0 0 c1t3d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors BEISPIEL 4 2 Hinzuf gen von Datentr gern zu einer RAID Z Konfiguration Datentr ger k nnen in hnlicher Weise auch zu einer RAID Z Konfiguration hinzugef gt werden Das folgende Beispiel zeigt wie ein Speicher Pool mit einem aus drei Festplatten bestehenden RAID Z Ger t in ein Speicher Pool mit zwei aus je drei Datentr gern bestehenden RAID Z Ger ten umgewandelt werden kann zpool status rzpool pool rzpool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM rzpool ONLINE 0 0 0 raidz1 0 ONLINE Q Q Q c1t2d ONLINE 1 Q Q c1t3d ONLINE 0 Q 0 c1t4d ONLINE Q Q Q 88 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwalten von Datenspeichergeraten in ZFS Speicher Pools BEISPIEL 4 2 Hinzuf gen von Datentr gern zu einer RAID Z Konfiguration errors No known data errors zpool add rzpool raidz c2t2d c2t3d c2t4d zpool status rzpool pool rzpool state ONLINE scrub none requested config NAME rzpool raidz1 0 c1t0d c1t2d0 c1t3d0 raidzl 1 c2t2d0 c2t3d c2t4d errors No known data errors BEISPIEL4 3 Hinzuf gen und Entfernen eines gespiegelten Protokollie
248. er betreffende Schnappschuss erstellt wurde zfs rename tank home cindy today pool home cindy saturday cannot rename to pool home cindy today snapshots must be part of same dataset Sie k nnen Schnappsch sse mithilfe des Befehls zfs rename r rekursiv umbenennen Beispiel zfs list t snapshot r users home NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT users home now 23 5K 35 5K users home yesterday 0 38K users home lori yesterday 0 2 00G users home mark yesterday 0 1 00G users home neil yesterday 0 2 00G zfs rename r users home yesterday 2daysago zfs list t snapshot r users home NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT users home now 23 5K 35 5K users home 2daysago 0 38K users home lori 2daysago 0 2 00G users home mark 2daysago 0 1 00G users home neil 2daysago 0 2 00G Anzeigen von und Zugreifen auf ZFS Schnappsch sse Sie k nnen das Anzeigen von Schnappschusslisten in der zfs List Ausgabe durch Verwenden der Pool Eigenschaft listsnapshots aktivieren oder deaktivieren Diese Eigenschaft ist standardm ig aktiviert Wenn Sie diese Eigenschaft deaktivieren k nnen Sie Schnappschuss Informationen mit dem Befehl zfs list t snapshot anzeigen Oder aktivieren Sie die Pool Eigenschaft listsnapshots Beispiel zpool get listsnapshots tank NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank listsnapshots on default Kapitel7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 241 berblick ber ZF
249. er t hinzugef gt oder ver ndert wird m ssen Sie den Swap Bereich aktivieren 6 F gen Sie einen Eintrag f r das Swap Volume in die Datei etc vfstab ein Live Upgrade bietet keine M glichkeit die Gr e vorhandener Swap und Dump Volumes zu ndern Siek nnen nach der Installation des Systems die Eigenschaft volsize des Dump Gerats zur cksetzen Beispiel zfs set volsize 2G rpool dump zfs get volsize rpool dump NAME PROPERTY VALUE SOURCE rpool dump volsize 2G Siek nnen die Gr e des Swap V olume ndern bis zur Integration von CR 6765386 wird jedoch empfohlen das Swap Ger t zun chst zu entfernen Erstellen Sie es anschlie end erneut Beispiel swap d dev zvol dsk rpool swap zfs volsize 2G rpool swap swap a dev zvol dsk rpool swap Informationen zum Entfernen eines Swap Ger ts auf einem aktiven System finden Sie unter http www solarisinternals com wiki index php ZFS Troubleshooting Guide Mitfolgender Profilsyntax l sst sich die Gr e der Swap und Dump Volumes in einem JumpStart Profil anpassen install_type initial install cluster SUNWCXall pool rpool 16g 2g 2g cO0t0d0sd In diesem Profil werden die Gr e des Swap Volume und des Dump Volume mit zwei 2g Eintragen auf je 2 GB festgelegt Wenn Sie mehr Swap Speicherplatz auf einem bereits installierten System ben tigen f gen Sie einfach ein weiteres Swap Volume hinzu Beispiel zfs create V 2G rpool swap2 Aktivieren Sie
250. er Datenspeicherung in Pools Im Gegensatz zu herk mmlichen physischen Datentragern direkt zugewiesenen Dateisystemen teilen sich ZFS Dateisysteme in einem Pool den in diesem Pool verf gbaren Speicherplatz Somit kann sich die verf gbare Festplattenkapazitat die von Dienstprogrammen wie z B df gemeldet wird auch dann andern wenn das betreffende Dateisystem inaktiv ist da andere Dateisysteme im Pool Festplattenkapazitat belegen bzw freigeben Bitte beachten Sie dass die maximal m gliche Dateisystemkapazitat durch die Zuteilung von Kontingenten beschrankt werden kann Weitere Informationen zu Kontingenten finden Sie unter Setzen von Kontingenten fiir ZFS Dateisysteme auf Seite 231 Durch Reservierungen kann einem Dateisystem eine bestimmte Festplattenkapazitat garantiert werden Weitere Informationen zu Reservierungen finden Sie unter Setzen von Reservierungen fiir ZFS Dateisysteme auf Seite 234 Dieses Modell gleicht dem NFS Modell sehr dort werden mehrere Verzeichnisse vom gleichen Dateisystem z B home eingeh ngt Alle Metadaten werden in ZFS dynamisch zugewiesen In herk mmlichen Dateisystemen erfolgt die Zuweisung von Metadaten meist vorher Deswegen muss f r diese Metadaten schon beim Erstellen des Dateisystems zus tzlicher Speicherplatz reserviert werden Dieses Verhalten bedeutet weiterhin dass die m gliche Gesamtdateianzahl eines Dateisystems schon vorher festgelegt ist Da ZFS Metadaten nach Bedarf zuweist muss
251. er programmatischen Verwendung von Eigenschaften sollten Sie f r die Komponente Modul einen umgekehrten DNS Dom nennamen verwenden Dadurch wird die Wahrscheinlichkeit verringert dass zwei unabh ngig voneinander entwickelte Pakete die gleiche Eigenschaft f r unterschiedliche Zwecke nutzen Eigenschaftsnamen die mit com sun beginnen sind f r Oracle Corporation reserviert Die Werte benutzerdefinierter Eigenschaften m ssen folgenden Konventionen entsprechen Sie m ssen aus beliebigen Zeichenketten bestehen die immer vererbt und niemals validiert werden Der Wert einer benutzerdefinierten Eigenschaft darf maximal 1024 Zeichen lang sein Beispiel zfs set dept users finance userpool userl zfs set dept users general userpool user2 zfs set dept users itops userpool user3 Alle Befehle die Eigenschaften verwenden z B zfs list zfs get zfs set usw k nnen native und benutzerdefinierte Eigenschaften nutzen Beispiel zfs get r dept users userpool NAME PROPERTY VALUE SOURCE userpool dept users all local userpool userl dept users finance local userpool user2 dept users general local userpool user3 dept users itops local Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 215 Abfragen von ZFS Dateisysteminformationen Benutzerdefinierte Eigenschaften k nnen mit dem Befehl zfs inherit gel scht werden Beispiel zfs inherit r dept users userpool Wenn die betreffende Eigenschaft nicht in einem
252. erbereichen oder Dateien Als Spare werden spezielle virtuelle Ger te bezeichnet die die verf gbaren Hot Spares f r einen Pool berwachen Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 81 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools 82 Das folgende Beispiel zeigt wie ein Pool erstellt wird der aus zwei virtuellen Geraten der obersten Ebene mit je zwei gespiegelten Festplatten besteht zpool create tank mirror c1d c2d mirror c3d0 c4d0 Das folgende Beispiel zeigt wie ein Pool erstellt wird der aus einem virtuellen Gerat der obersten Ebene mit vier Festplatten besteht zpool create mypool raidz2 c1d c2d0 c3d c4d0 Mit dem Befehl zpool add kann diesem Pool ein weiteres virtuelles Gerat der obersten Ebene hinzugef gt werden Beispiel zpool add mypool raidz2 c2d1 c3d1 c4d1 c5dl Festplatten Festplattenbereiche oder Dateien die in nicht redundanten Pools verwendet werden fungieren als virtuelle Ger te der obersten Hierarchieebene Speicher Pools enthalten normalerweise mehrere virtuelle Ger te der obersten Hierarchieebene ZFS verteilt Daten dynamisch mithilfe des sog Stripe Verfahrens ber alle in der obersten Hierarchieebene befindlichen virtuellen Ger te eines Pools Virtuelle Ger te und die physischen Ger te die in einem ZFS Speicher Pool enthalten sind werden mit dem Befehl zpool status angezeigt Beispiel zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested co
253. erden wie im vorherigen Abschnitt beschrieben ist Im folgenden Beispiel wird ein Pool namens morpheus mit mnt als alternativem Root Verzeichnis importiert Es wird vorausgesetzt dass morpheus vorher exportiert wurde zpool import R a pool zpool list morpheus NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT pool 44 8G 78K 44 7G 0 ONLINE a zfs list pool NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool 73 5K 44 1G 21K a pool Kapitel 10 Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen 305 ZFS Zugriffsrechtsprofile ZFS Zugriffsrechtsprofile Wenn Sie ZFS Verwaltungsaufgaben ohne das Superuser Benutzerkonto Root durchf hren wollen k nnen Sie zum Ausf hren von ZFS Administrationsaufgaben mithilfe der folgenden Profile eine Rolle annehmen ZFS Speicherplatzverwaltung Berechtigung zum Erstellen L schen und ndern von Datenspeichergeraten in einem ZFS Speicher Pool ZFS Dateisystemverwaltung Berechtigung zum Erstellen L schen und ndern von ZFS Dateisystemen Weitere Informationen zum Erstellen bzw Annehmen von Rollen finden Sie im Systemverwaltungshandbuch Sicherheitsservices Zus tzlich zur Arbeit mit RBAC Rollen f r die Administration von ZFS Dateisystemen empfiehlt sich der Einsatz der delegierten ZFS Administration f r verteilte ZFS Verwaltungsaufgaben Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 9 Delegierte Oracle Solaris ZFS Administration 306 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011
254. erden nach Pfad und Ger te ID falls verf gbar identifiziert Bei Systemen in denen Ger te ID Informationen zur Verf gung stehen erlaubt diese Identifizierungsmethode Ger te neu zu konfigurieren ohne dass eine Aktualisierung von ZFS n tig ist Die Ger te ID Generierung und Verwaltung kann von System zu System unterschiedlich sein Darum sollten Sie den Pool zun chst exportieren und erst dann Ger te verschieben beispielsweise eine Festplatte von einem Controller zu einem anderen Ein Systemereignis wie beispielsweise eine Firmware Aktualisierung oder eine andere Hardware nderung kann die Ger te IDs im ZFS Speicher Pool ver ndern Dadurch kann bewirkt werden dass die Ger te nicht mehr zur Verf gung stehen Verwenden von Bereichen in einem ZFS Speicher Pool Datentr ger k nnen mit einem herk mmlichen Solaris VTOC SMI Label benannt werden wenn Sie Speicher Pools mit Festplattenbereichen erstellen Damit ein ZFS Root Pool bootf hig ist m ssen die im Pool befindlichen Festplatten Bereiche enthalten und ein SMI Label haben Die einfachste Konfiguration w rde darin bestehen die gesamte Festplattenkapazit t in Bereich 0 Slice 0 zu legen und diesen Bereich f r den Root Pool zu verwenden In einem SPARC System verf gt eine 72 GB Festplatte ber 68 GB nutzbaren Speicher im Bereich 0 wie in der folgenden Ausgabe von format zu sehen ist format Specify disk enter its number 4 selecting c1t1d partition gt p C
255. erer Kopien von ZFS Benutzerdaten Solaris 10 10 08 Sofern m glich werden Metadaten des ZFS Dateisystems aus Gr nden der Zuverl ssigkeit automatisch auf mehreren Festplatten gespeichert Dies wird als ditto blocks bezeichnet In dieser Version k nnen Sie ber den Befehl zfs set copies festlegen dass mehrere Kopien der Benutzerdaten auch pro Dateisystem gespeichert werden Beispiel zfs set copies 2 users home zfs get copies users home NAME PROPERTY VALUE SOURCE users home copies 2 local Verf gbare Werte sind 1 2 oder 3 Der Standardwert ist 1 Diese Kopien werden zus tzlich zu den von Redundanzfunktionen Datenspiegelung bzw RAID Z auf Pool Ebene angelegten Sicherungskopien erstellt Die Speicherung mehrerer Kopien von ZFS Benutzerdaten bringt die folgenden Vorteile mit sich Verbesserte Datenaufbewahrung da f r alle ZFS Konfigurationen die Wiederherstellung von nicht wiederherstellbaren Blocklesefehlern zugelassen wird z B Datentr gerfehler allgemein bekannt als bit rot Schutz der Daten auch wenn nur ein Laufwerk verf gbar ist M glichkeit der Auswahl von Datenschutzrichtlinien auf Dateisystembasis jenseits der Grenzen des Speicher Pools Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS Hinweis Je nach Zuweisung der ditto blocks im Speicher Pool ist es m glich dass mehrere Kopien auf einer einzigen Festplatte abgelegt werden Ein Ausfall einer ganzen Festplatte kan
256. erhafte E A Fehler falscher Datentransport und daraus folgende regellose Datenbesch digung sowie eine Reihe anderer Fehler sein Solche Fehler sind normalerweise dauerhaft Au er Betrieb genommene Datenspeicherger te Wenn ein Ger t au er Betrieb genommen wurde wird angenommen dass es der Administrator in diesen Zustand versetzt hat weil es fehlerhaft ist Der Administrator der das Ger t in diesen Zustand versetzt hat kann berpr fen ob diese Annahme richtig ist Die genaue Ermittlung von Fehlerursachen kann sich schwierig gestalten Der erste Schritt besteht darin die Fehlerz hler in der Ausgabe des Befehls zpool status zu berpr fen Beispiel zpool pool state status action status v tpool tpool ONLINE One or more devices has experienced an error resulting in data corruption Applications may be affected Restore the file in question if possible Otherwise restore the entire pool from backup see http www sun com msg ZFS 8000 8A scrub scrub completed after hO0m with 2 errors on Tue Jul 13 11 08 37 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tpool ONLINE 2 0 0 c1t1d ONLINE 2 0 0 c1t3d ONLINE 0 0 0 errors Permanent errors have been detected in the following files 320 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts tpool words Die Fehler werden in E A und Pr fsummenfehler unterteilt Daraus l sst sich unter Umst nd
257. ernen und Umbenennen von ZFS Dateisystemen 200 A zfs destroy r tank home eric cannot destroy tank home eric filesystem has dependent clones use R to destroy the following datasets tank clones eric clone zfs destroy R tank home eric Achtung F r die Optionen f rund R des L schbefehls zfs destroy wird keine Best tigung angefordert Deshalb sollten Sie diese Optionen mit u erster Vorsicht verwenden Weitere Informationen zu Schnappsch ssen und Klonen finden Sie in Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen Umbenennen eines ZFS Dateisystems Dateisysteme k nnen mit dem Befehl zfs rename umbenannt werden Mit dem Unterbefehl rename k nnen folgende Vorg nge ausgef hrt werden ndern des Namens eines Dateisystems Verlagern eines Dateisystems innerhalb der ZFS Hierarchie ndern des Namens eines Dateisystems und Verlagern dieses Systems innerhalb der ZFS Hierarchie Im folgenden Beispiel wird der Unterbefehl rename verwendet um ein Dateisystem von ericin eric_ old umzubenennen zfs rename tank home eric tank home eric_old Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung des Befehls zfs rename zum Verlagern eines ZFS Dateisystems zfs rename tank home mark tank ws mark In diesem Beispiel wird das Dateisystem mark von tank home nach tank ws verlagert Wenn ein Dateisystem mithilfe des Umbenennungsbefehls verlagert wird muss sich der neue Speicherort innerha
258. erniananinainiiiiianiiis 210 Konfigurierbare native ZFS Eigenschaften ununnemenennmseneennenneennsenneennennennsn 212 Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften niosisiininininisinundi ninni Abfragen von ZFS Dateisysteminformationen Auflisten grundlegender ZFS Informationen ununuenensneenensensennsennmennennsensennennnenn Erstellen komplex r ZFS Abfrasen 2 4 2222 00 02222 aaa Verwalten von ZFS Higenschatten scscssassssssssstssessessastasceacsssensacosssusaessenessvosencesn eabcadessooeab obestentsses Setzen von ZFS Eigensch ften siirius iiitr niista iaa aS Vererben von ZES Eigensch ften sradagan aiarar ian iiai Abfragen von ZFS Eigenschaften sssini ianiai Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen Verwalten von ZFS Einh ngepunkten sascscciccecsscsscsvssssccassansccssssnssactasssccsesteascansanesaneccuctvarsens Einh ngen von ZFS Dateisystemen unenesensesesesesesennsnnennsenennennsennsnsennsenennsnnennsensennsnsannsnsennen Verwenden tempor rer Einh ngepunkte unnneneeensenensenensennennennnensennensennennennenn Aush ngen von ZFS Dateisystemen neia R Freigeben und Sperren von ZFS Dateisystemen unneeneneensensensensensennensennennennnensennensennennen Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen Setzen von Kontingenten f r ZFS Dateisysteme unnneenenennennsenneennenneennsennennsennennen Setzen von Reservierungen f r ZFS Dateisysteme unnenensnsensensensensensensennennsensennensennennen
259. erstellt Sie haben die M glichkeit einen Namen f r die BU anzugeben und ein separates var Dataset zu erstellen Hierzu dienen die Schl sselw rter bootenv installbe und die Optionen bename und dataset Allgemeine Informationen zu den JumpStart Funktionen finden Sie im Oracle Solaris 10 9 10 Installationshandbuch Benutzerdefinierte JumpStart Installation und komplexe Installationsszenarien Informationen zum Konfigurieren von Zonen und zum Patchen oder Aktualisieren des Systems nach der JumpStart Installation eines ZFS Root Dateisystems finden Sie unter Verwenden von Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 auf Seite 163 oder Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 169 JumpStart Schliisselworter f r ZFS Die folgenden Schl sselw rter sind in ZFS spezifischen JumpStart Profilen zul ssig auto Legt automatisch die Gr e der Bereiche f r Pool Swap Volume oder Dump Volume fest Die Gr e der Festplatte wird auf Einhaltung der Mindestgr e berpr ft Wenn die Mindestgr e verf gbar ist wird die im Rahmen der gegebenen Einschr nkungen Gr e der Festplatten reservierte Bereiche usw maximale Pool Gr e zugewiesen Wenn Sie beispielsweise c0t0d0s0 und eines der Schl sselw rter all oder auto angeben wird der Root Pool Bereich so gro wie m glich erstellt Sie k nnen abe
260. ersuchen k nnen eine ausgefallene Festplatte mithilfe des Vorgangs zpool replace zu ersetzen Beispiel zpool offline rpool c1t0d0s0 cfgadm c unconfigure cl dsk c1t0d0 lt Physically remove failed disk c1t0d0 gt lt Physically insert replacement disk c1t0d0 gt cfgadm c configure cl dsk c1t0d zpool replace rpool c1t0d0s0 zpool online rpool c1t0d0s zpool status rpool lt Let disk resilver before installing the boot blocks gt SPARC installboot F zfs usr platform uname i lib fs zfs bootblk dev rdsk c1t0d0s0 x86 installgrub boot grub stagel boot grub stage2 dev rdsk c1t9d0s0 Bei mancher Hardware miissen Sie die Ersatzfestplatte nach dem Einsetzen weder aktivieren noch neu konfigurieren Sie m ssen die Pfadnamen des Boot Ger ts der aktuellen und der neuen Festplatte angeben damit Sie das Booten von der Ersatzfestplatte testen und manuell von der vorhandenen Festplatte booten k nnen falls das Booten von der Ersatzfestplatte fehlschl gt In dem Beispiel des folgenden Verfahrens lautet der Pfadname f r die aktuelle Root Pool Festplatte c1t10dQ sQ pci 8 700000 pci 3 scsi 5 sd a Der Pfadname f r die Ersatzfestplatte zum Booten c1t9d0s0 lautet pci 8 700000 pci 3 scsi 5 sd 9 1 Verbinden Sie die Ersatzfestplatte bzw die neue Festplatte physisch 2 Vergewissern Sie sich dass die neue Festplatte ein SMI Label und den Bereich 0 hat Informationen zum Umbenennen einer f r den Root
261. ert jedoch noch Dieser Zustand tritt am H ufigsten auf wenn in einer RAID Z Konfiguration ein oder mehrere Datenspeicherger te nicht mehr verf gbar sind Die Fehlertoleranz des Pools kann beeintr chtigt werden da ein Ausfall eines weiteren Ger ts nicht behebbar sein k nnte FAULTED Auf das Ger t bzw virtuelle Ger t kann nicht zugegriffen werden Dieser Status zeigt normalerweise einen Totalausfall des Ger ts an bei dem ZFS mit dem Ger t keine Daten mehr austauschen kann Wenn sich ein virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene in diesem Status befindet kann auf den gesamten Pool nicht mehr zugegriffen werden OFFLINE Das Ger t wurde vom Administrator au er Betrieb genommen UNAVAIL Mit dem Ger t bzw virtuellen Ger t kann nicht kommuniziert werden In manchen F llen gehen Pools mit Ger ten im Status UNAVAIL in den Status DEGRADED Wenn sich ein virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene im Status UNAVAIL befindet k nnen von diesem Pool keine Daten abgerufen werden REMOVED Das Ger t wurde bei laufendem Systembetrieb physisch ausgebaut Die Erkennung ausgebauter Ger te ist von der jeweiligen Hardware abh ngig und wird m glicherweise nicht aufallen Plattformen unterst tzt Der Funktionsstatus eines Pools wird aus dem Funktionsstatus aller seiner Datenspeicherger te der obersten Hierarchieebene ermittelt Befinden sich alle virtuellen Ger te eines Pools im Status ONLINE besitzt der Pool ebenfalls den Status ON
262. erver export sl0up latest Solaris 10 Tools Boot gt Locating the flash install program Checking for existence of previously scheduled Live Upgrade requests Constructing flash profile to use Creating flash profile for BE lt zfsflashBE gt Performing the operating system flash install of the BE lt zfsflashBE gt CAUTION Interrupting this process may leave the boot environment unstable or unbootable Extracting Flash Archive 100 completed of 5020 86 megabytes The operating system flash install completed updating alt tmp b rgb mnt platform sun4u boot_archive The Live Flash Install of the boot environment lt zfsflashBE gt is complete 5 Aktivieren Sie die alternative BU clone system luactivate zfsflashBE A Live Upgrade Sync operation will be performed on startup of boot environment lt zfsflashBE gt Modifying boot archive service Activation of boot environment lt zfsflashBE gt successful 6 Starten Sie das System neu clone system init 6 Verwenden von Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 Sie konnen ein System mit Zonen mithilfe von Live Upgrade zwar migrieren die unterstiitzten Konfigurationen sind in Solaris 10 10 08 jedoch begrenzt Nach der Installation von Solaris 10 5 09 oder einer h heren Version oder der Aktualisierung auf Solaris 10 5 09 oder eine h here Version werden mehr Zonenkonfigurationen unterst tzt Weitere Informationen finden Sie unter
263. ervierungen erben ihren Wert von ihrem bergeordneten Dataset es seidenn diese Werte sind im untergeordneten Dataset explizit gesetzt Wenn das entsprechende bergeordnete Dateisystem f r eine vererbte Eigenschaft keinen Wert besitzt wird der Standardwert f r die betreffende Eigenschaft verwendet Mit dem Befehl zfs inherit k nnen Sie Eigenschaftswerte zur cksetzen was zur Folge hat dass der vom bergeordneten Dateisystem vererbte Wert verwendet wird Im folgenden Beispiel wird mithilfe des Befehls zfs set die Komprimierung f r das Dateisystem tank home jeff aktiviert Danach wird zfs inherit verwendet um die Eigenschaft compression zu l schen wodurch die Eigenschaft den Standardwert off des erbt Da weder bei home noch bei tank der Wert der Eigenschaft compression lokal gesetzt Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 219 Verwalten von ZFS Eigenschaften 220 wurde wird der Standardwert verwendet Ware bei beiden die Komprimierung aktiviert w rde der Wert des direkten tibergeordneten Dateisystems in diesem Beispiel home verwendet werden zfs set compression on tank home jeff zfs get r compression tank home NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank home compression off default tank home eric compression off default tank home eric today compression tank home jeff compression on local zfs inherit compression tank home jeff zfs get r compression tank home NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank hom
264. es Beispiel zeigt auch wie Sie mit dem gleichen Aufruf des Befehls chmod zwei Zugriffskontrolleintr ge angeben k nnen zfs set aclinherit noallow tank cindy chmod A user gozer read_data file_inherit deny user lp read_data file_inherit allow test6 dir Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im Kompaktformat BEISPIEL 8 9 Vererbung von Zugriffskontrolllisten mit dem Zugriffskontrolllistenmodus Noallow Fortsetzung ls dv test6 dir drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 16 00 test6 dir Q user gozer read data file inherit deny l user lp read data file inherit allow 2 owner list directory read data add file write data add subdirectory append data read xattr write xattr execute read attributes write attributes read acl write acl write owner synchronize allow 3 group list _directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 4 everyone list_directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Wie das folgende Beispiel zeigt gilt beim Erstellen einer neuen Datei die Zugriffskontrollliste die das Zugriffsrecht read_data gewahrt nicht mehr touch test6 dir file 6 1s v test6 dir file 6 rw r r 1 root root Jun 15 12 19 test6 dir file 6 user gozer read_ data inherited deny l owner read data write data append data read xattr write xattr read_attributes write attributes read a
265. es verf gbaren Dateisystemspeicherplatzes finden Sie unter Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t auf Seite 66 FREE Der Wert des nicht belegten Speicherplatzes im Pool CAP CAPACITY Der Wert der belegten Festplattenkapazit t als Verh ltnis zur Gesamtkapazit t in Prozent HEALTH Der gegenw rtige Funktionsstatus des Pools Weitere Informationen zum Pool Status finden Sie unter Ermitteln des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools auf Seite 116 ALTROOT Das alternative Root Verzeichnis des Pools falls vorhanden Weitere Informationen zu Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis finden Sie unter Verwenden von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis auf Seite 304 Durch Angabe eines Pool Namens k nnen Sie sich auch Statistiken zu diesem bestimmten Pool anzeigen lassen Beispiel zpool list tank NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 80 0G 22 36 47 7G 28 ONLINE Mithilfe der Zeitintervall und Z hlparameteroptionen von zpool list k nnen Sie sich Statistiken ber einen bestimmten Zeitraum anzeigen lassen Au erdem k nnen Sie mit der Option Teinen Zeitstempel anzeigen Beispiel zpool list Td32 Tue Nov 2 10 36 11 MDT 2010 NAME SIZE ALLOC FREE CAP DEDUP HEALTH ALTROOT pool 33 8G 83 5K 33 76 0 1 00x ONLINE rpool 33 8G 12 2G 21 5G 36 1 00x ONLINE Tue Nov 2 10 36 14 MDT 2010 pool 33 8G 83 5K 33 76 0 1 00x ONLINE rpool 33 8G 12 2G 21 5G 36 1 00x ONLINE
266. essen 319 L schen vor bergehender Fehler u 0eeueesen sis conterueses ss 321 Austauschen eines Datenspeicherger ts in einem ZFS Speicher Pool 0 cesses 322 Rep rieren besch dister Daten u 2 2 u22 u0n nn ann aa 329 Ermitteln der Art der Datenbesch digung eeenenneneneneseneennensenneenneennenn 330 Reparatur besch digter Dateien bzw Verzeichnisse ununennennenenennennsenneennenn 331 Reparieren von Sch den am gesamten ZFS Speicher Pool unssenseeeneeneennen 332 Reparieren eines Systems das nicht hochgefahren werden kann unnnnenensneneen 334 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Inhalt A Oracle Solaris ZFS Versionsbeschreibungen cccecscssssseseseseeesseseseseseneceeeeceteseaeneseeeecetesens 337 berblick ber ZFS Versionen c cccssscssssssssssessesssscssessssssecssessscssecssscsucesecsssssecssecsucssecasecsueesecssesseeass 337 ZES Poolversi nen cuisine vii nadia a E E 337 ZFS Dateisystemversionen uauseneiununsansnennnnnnsnnnenteneneakanin 339 Index on en a a ae a aa ogi TE RE 341 12 Vorwort Das Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch enthalt Informationen zum Einrichten und Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen Dieses Handbuch enth lt Informationen f r SPARC und x86 basierte Systeme Hinweis Diese Oracle Solaris Version unterst tzt Systeme auf der Basis der Prozessorarchitekturen SPARC und x86 Die unterstiitzten
267. estplattenkapazit t an Dabei wird angenommen dass im Pool keine Aktivit t vorliegt Da Festplattenkapazit t innerhalb eines Pools gemeinsam genutzt wird kann die verf gbare Kapazit t durch verschiedene Faktoren wie z B physische Speicherkapazit t des Pools Kontingente Reservierungen oder andere im Pool befindliche Datasets beschr nkt werden Die Abk rzung der Eigenschaft lautet avail Weitere Informationen zur Berechnung von Festplattenkapazit t finden Sie unter Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t auf Seite 66 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 ZFS Eigenschaften TABELLE6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung canmount Boolesch on Legt fest ob ein Dateisystem mit dem Befehl zfs mount eingehangt werden kann Diese Eigenschaft ist fiir jedes Dateisystem einstellbar und kann nicht vererbt werden Durch Setzen dieser Eigenschaft auf off kann jedoch an untergeordnete Dateisysteme ein Einhangepunkt vererbt werden Die Dateisysteme selbst werden jedoch nicht eingeh ngt Wenn die Option noauto gesetzt ist kann ein Dataset nur explizit ein oder ausgehangt werden Das Dataset wird weder beim Erstellen oder Importieren automatisch noch mit dem Befehl zfs mount a eingeh ngt oder mit dem Befehl zfs unmount a ausgeh ngt Weitere Informationen finden Sie unter Die Eigenschaft canmount auf Seite 213
268. et Informationen aller Datens tze anzuzeigen Beispiel zfs get r s local all tank home NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank home atime off local tank home jeff atime off local tank home mark quota 50G local Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 45 Neuerungen in ZFS 46 Neue Option F fiir zfs receive Solaris 10 8 07 Sie k nnen nun die neue Option F f r den Befehl zfs receive verwenden um das Dateisystem auf den letzten Schnappschuss vor dem Empfang zur ckzusetzen Die Verwendung dieser Option kann erforderlich werden wenn das Dateisystem nach einer R cksetzung aber vor Beginns des Empfangs ge ndert wurde Weitere Informationen finden Sie unter Empfangen von ZFS Schnappsch ssen auf Seite 250 Rekursive ZFS Schnappsch sse Solaris 10 11 06 Wenn Sie mithilfe des Befehls zfs snapshot einen Dateisystem Schnappschuss erstellen k nnen Sie die Option r verwenden um f r alle untergeordneten Dateisysteme rekursiv Schnappsch sse zu erstellen Au erdem k nnen Sie die Option r verwenden um alle untergeordneten Schnappsch sse zu l schen wenn ein Schnappschuss gel scht wird Rekursive ZFS Schnappsch sse werden schnell in einem unteilbaren Vorgang erstellt Schnappsch sse werden entweder zusammen d h alle auf einmal oder gar nicht erstellt Der Vorteil eines solchen Vorgangs besteht darin dass die Schnappschussdaten stets zu einem einzigen konsistenten Zeitpunkt erstellt werden se
269. et quota 10G tank home jeff zfs get quota tank home jeff NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank home jeff quota 10G local ZFS Kontingente wirken sich auch auf die Ausgabe der Befehle list und df aus Beispiel zfs list r tank home NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank home 1 45M 66 9G 36K tank home tank home eric 547K 66 9G 547K tank home eric tank home jeff 322K 10 0G 291K tank home jeff tank home jeff ws 31K 10 0G 31K tank home jeff ws tank home lori 547K 66 9G 547K tank home lori tank home mark 31K 66 9G 31K tank home mark df h tank home jeff Filesystem Size Used Avail Use Mounted on tank home jeff 10G 306K 10G 1 tank home jeff Bitte beachten Sie dass obwohl f r tank home 66 9 GB Festplattenkapazit t verf gbar sind wegen des f r tank home jeff festgelegten Kontingents f r tank home jeff und tank home jeff ws nur 10 GB verf gbar sind Kontingente k nnen nicht auf Werte gesetzt werden die kleiner als der gegenw rtig vom betreffenden Dataset belegte Speicherplatz sind Beispiel zfs set quota 10K tank home jeff cannot set property for tank home jeff size is less than current used or reserved space Es ist m glich refquota f r ein Dataset zu setzen um die durch das Dataset belegbare Festplattenkapazit t einzuschr nken Dieser absolute Grenzwert ber cksichtigt keine Festplattenkapazit t die von untergeordneten Objekten belegt wird Beispielsweise wirkt sich die von Schnappsch ssen beanspruchte
270. ette entf Schreibgesch tzte Eigenschaft die den aktuellen Zustand des Pools angibt Dabei bestehen folgende M glichkeiten ONLINE DEGRADED FAULTED OFFLINE REMOVED oder UNAVAIL listsnapshots Zeichenkette on Kontrolliert ob Schnappschuss Informationen die mit diesem Pool in Verbindung stehen mit dem Befehl zfs list angezeigt werden Wenn diese Eigenschaft deaktiviert wird k nnen die Schnappschuss Informationen mit dem Befehl zfs list t snapshot angezeigt werden size Zahl entf Schreibgesch tzte Eigenschaft die die Gesamtkapazit t des Speicher Pools angibt Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 109 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools TABELLE4 1 Beschreibungen der Eigenschaften fiir ZFS Pools Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung version Zahl entf Die aktuelle Version des Pools Zum Aktualisieren von Pools wird grunds tzlich die Methode mit dem Befehl zpool upgrade empfohlen Diese Eigenschaft bietet sich dann an wenn aus Gr nden der Abw rtskompatibilit t eine spezifische Version ben tigt wird Diese Eigenschaft kann aufjede Zahl zwischen 1 und der aktuellen Version laut Ausgabe des Befehls zpool upgrade v gesetzt werden Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools 110 Mithilfe des Befehls zpool list k nnen Sie mit unterschiedlichen Methoden Informationen zum Pool Status abrufen Die verf gbaren Informationen unterteilen sich im A
271. euen BU zfs2BE w hlen Sie Option 2 Geben Sie dann den angezeigten Befehl boot Zein ok boot L Executing last command boot L Boot device pci 7c0 pci 0 pci 1 pci 0 2 LSILogic sas 2 disk File and args L 1 zfsBE 2 zfs2BE Select environment to boot 1 2 2 To boot the selected entry invoke boot lt root device gt Z rpool ROOT zfs2BE ok boot Z rpool ROOT zfs2BE x86 Ermitteln Sie die ber das GRUB Men zu bootende BU Weitere Informationen zum Booten eines ZFS Dateisystems k nnen Sie dem Abschnitt Booten aus einem ZFS Root Dateisystem auf Seite 183 entnehmen v Erstellen eines gespiegelten ZFS Root Pools nach der Installation Wenn Sie w hrend der Installation keinen gespiegelten ZFS Root Pool erstellen k nnen Sie dies nach der Installation problemlos nachholen Informationen zum Ersetzen einer Festplatte in einem ZFS Root Pool finden Sie unter So ersetzen Sie eine Festplatte im ZFS Root Pool auf Seite 190 1 Zeigen Sie den aktuellen Root Pool Status an zpool status rpool pool rpool state ONLINE scrub none requested config 144 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 0 0 0 c1tQ d0s ONLINE 1 1 errors No known data errors 2 Binden Sie eine zweite Festplatte ein um einen gespiegelten Root Pool zu konfigurieren zpo
272. explizit angeben In der folgenden Tabelle sind die optionalen Vererbungsflags aufgef hrt 262 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neues Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten TABELLE 8 3 Vererbungsflags von Zugriffskontrolllisten Vererbungsflag Kurzform Beschreibung file_inherit f Die Zugriffskontrollliste wird nur vom bergeordneten Verzeichnis an die Dateien des betreffenden Verzeichnisses vererbt dir_inherit d Die Zugriffskontrollliste wird nur vom bergeordneten Verzeichnis an die untergeordneten Verzeichnisse des betreffenden Verzeichnisses vererbt inherit_only i Die Zugriffskontrollliste wird vom bergeordneten Verzeichnis vererbt gilt jedoch nur f r neu erstellte Dateien bzw Unterverzeichnisse aber nicht f r das betreffende Verzeichnis selbst F r dieses Flag ist das Flag file_inherit bzw dir_inherit oder beide erforderlich Diese legen fest was vererbt wird no_ propagate n Die Zugriffskontrollliste wird vom tibergeordneten Verzeichnis an die erste Hierarchieebene des betreffenden Verzeichnisses und nicht an untergeordnete Ebenen vererbt F r dieses Flag ist das Flag file_inherit bzw dir_inherit oder beide erforderlich Diese legen fest was vererbt wird entf Zugriff nicht gew hrt Dar ber hinaus k nnen Sie mithilfe der Dateisystemeigenschaft aclinherit f r das Dateisystem mehr oder weniger strenge Vererbungsrichtlinien f r Zugriffskontrolllisten festlegen We
273. f Seite 110 Migrieren von ZFS Speicher Pools auf Seite 121 Aktualisieren von ZFS Speicher Pools auf Seite 130 Komponenten eines ZFS Speicher Pools Die folgenden Abschnitte enthalten ausf hrliche Informationen zu den folgenden Komponenten eines Speicher Pools Verwenden von Datentr gern in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 69 Verwenden von Bereichen in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 71 Verwenden von Dateien in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 72 Verwenden von Datentr gern in einem ZFS Speicher Pool Das grundlegendste Element eines Speicher Pools ist physischer Speicher Bei physischem Speicher kann es sich um eine Blockeinheit mit mindestens 128 MB Speicherkapazit t handeln Normalerweise handelt es sich dabei um Festplatten die vom System im Verzeichnis dev dsk erkannt werden 69 Komponenten eines ZFS Speicher Pools 70 Ein Datenspeicherger t kann eine gesamte Festplatte z B c1t0d oder ein einzelner Plattenbereich z B c0t0d0s7 sein Es wird empfohlen eine gesamte Festplatte zu verwenden da die Festplatte in diesem Fall nicht formatiert werden muss ZFS formatiert solche Datentr ger mit einem EFI Label als einzelnen gro en Bereich In diesem Fall wird die vom Befehl format ausgegebene Partitionstabelle in etwa wie folgt angezeigt Current partition table original Total disk sectors available 286722878 16384 reserved sectors Part Tag Flag First Sector Siz
274. f Seite 138 oder Installieren eines ZFS Root Dateisystems JumpStart Installation auf Seite 150 Booten Sie das System vom neu erstellten Root Pool Erstellen Sie ein Dataset zum Gruppieren der Zonen Roots Beispiel zfs create o canmount noauto rpool ROOT s10BE zones Das Setzen des Wertes noauto fiir die Eigenschaft canmount garantiert dass das Dataset nur von der speziellen Aktion von Live Upgrade und dem Startup Code des Systems eingehangt werden kann Hangen Sie das neu erstellte Zonen Dataset ein zfs mount rpool ROOT s10BE zones Das Dataset wird unter zones eingeh ngt Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade Erstellen Sie fiir jede Zonen Root ein Dataset und hangen Sie dieses ein zfs create o canmount noauto rpool ROOT s10BE zones zonerootA zfs mount rpool ROOT s10BE zones zonerootA Setzen Sie fiir das Zonen Root Verzeichnis die entsprechenden Zugriffsrechte chmod 700 zones zonerootA Konfigurieren Sie die Zone und setzen Sie den Zonen Pfad wie folgt zonecfg z zoneA zoneA No such zone configured Use create to begin configuring a new zone zonecfg zoneA gt create zonecfg zoneA gt set zonepath zones zonerootA Mithilfe der folgenden Syntax k nnen Sie festlegen dass die Zonen beim Booten des Systems automatisch gebootet werden sollen zonecfg zoneA gt set autob
275. f denen der ZFS Speicher Pool installiert werden soll Dieser Bildschirm sieht hnlich aus wie in vorherigen Versionen Select Disks On this screen you must select the disks for installing Solaris software Start by looking at the Suggested Minimum field this value is the approximate space needed to install the software you ve selected For ZFS multiple disks will be configured as mirrors so the disk you choose or the slice within the disk must exceed the Suggested Minimum value NOTE denotes current boot disk Disk Device Available Space X c1t0d 69994 MB F4 to edit c1t1da 69994 MB c1t2d 0 MB c1t3d 0 MB Maximum Root Size 69994 MB Suggested Minimum 8279 MB Sie k nnen mindestens eine Festplatte f r den ZFS Root Pool ausw hlen Wenn Sie zwei Festplatten ausw hlen wird f r den Root Pool eine aus zwei Festplatten bestehende Konfiguration mit Datenspiegelung ausgew hlt Optimal ist ein gespiegelter Pool mit zwei oder drei Festplatten Wenn Sie ber acht Festplatten verf gen und alle ausw hlen werden diese acht Festplatten als eine gro e Datenspiegelung f r den Root Pool verwendet Diese Konfiguration ist nicht optimal Alternativ k nnen Sie einen gespiegelten Root Pool nach der Erstinstallation erstellen RAID Z Konfigurationen werden f r den Root Pool nicht unterst tzt Weitere Informationen zur Konfiguration von ZFS Speicher Pools finden Sie unter Replikationsfunktionen eines ZFS Speiche
276. fehl zfs set verwenden um die Eigenschaft mountpoint auf einen spezifischen Pfad zu setzen ZFS erstellt den angegebenen Einh ngepunkt bei Bedarf automatisch und h ngt das entsprechende Dateisystem automatisch ein ZFS Dateisysteme werden beim Systemstart automatisch eingeh ngt ohne dass Sie die Datei etc vfstab bearbeiten m ssen Die Eigenschaft mountpoint wird vererbt Wenn die Eigenschaft mountpoint von pool home beispielsweise auf export stuff gesetzt ist erbt pool home user f r seinen Eigenschaftswert mountpoint den Wert export stuff user Um zu verhindern dass ein Dateisystem eingeh ngt wird setzen Sie die Eigenschaft mountpoint aufnone Au erdem kann mit der Eigenschaft canmount bestimmt werden ob ein Dateisystem eingeh ngt werden kann Weitere Informationen zur Eigenschaft canmount finden Sie unter Die Eigenschaft canmount auf Seite 213 Dateisysteme k nnen auch explizit mithilfe von Legacy Einh ngesystemen verwaltet werden indem zfs set verwendet wird um die Eigenschaft mountpoint auf legacy zu setzen Dadurch wird verhindert dass ZFS ein Dateisystem automatisch einh ngt und verwaltet Stattdessen m ssen Sie Legacy Dienstprogramme wie die Befehle mount und umount und die Datei etc vfstab verwenden Weitere Informationen zu Legacy Einh ngepunkten finden Sie unter Legacy Einh ngepunkte auf Seite 225 Automatische Einh ngepunkte Wenn Sie die Eigenschaft mountpoint von legacy oder none aufeinen bes
277. fehl zpool add zum Hinzuf gen von Cache Ger ten Beispiele zpool add tank cache c2t5d c2t8d0 zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c2t0d ONLINE 0 1 1 c2tld ONLINE 0 0 0 c2t3d ONLINE 0 0 cache c2t5d0 ONLINE 0 0 0 c2t8d ONLINE 1 0 errors No known data errors Cache Ger te k nnen nicht gespiegelt werden oder Teil einer RAID Z Konfiguration sein Verwenden Sie den Befehl zpool remove zum Entfernen von Cache Ger ten Beispiel zpool remove tank c2t5d c2t8d0 zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 mirror ONLINE 0 0 0 c2t d ONLINE 1 1 0 c2tld ONLINE 1 0 c2t3d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Der Befehl zpool remove unterst tzt derzeit nur das Entfernen von Hot Spares Protokollierger ten und Cache Ger ten Ger te die zur prim ren gespiegelten Pool Konfiguration geh ren k nnen mit dem Befehl zpool detach entfernt werden Ger te ohne Redundanz und RAID Z Ger te k nnen nicht aus einem Pool entfernt werden Weitere Informationen zur Verwendung von Cache Ger ten in einem ZFS Speicher Pool finden Sie unter Erstellen eines ZFS Speicher Pools mit Cache Ger ten auf Seite 80 Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 91 Verwalten von Dat
278. ffende Dateisystem fest Wenn die Eigenschaft mountpoint f r ein Dateisystem ge ndert wird werden das Dateisystem selbst und alle seine untergeordneten Dateisysteme die den Einh ngepunkt geerbt haben ausgeh ngt Wenn der neue Wert legacy ist bleiben sie ausgeh ngt Andernfalls werden sie wenn die Eigenschaft vorher auf legacy oder none gesetzt war bzw die Dateisysteme vor dem ndern der Eigenschaft eingeh ngt waren am neuen Bestimmungsort automatisch eingeh ngt Dar ber hinaus wird der Netzwerkzugriff auf die betreffenden Dateisysteme gesperrt und am neuen Bestimmungsort freigegeben Weitere Informationen zur Verwendung dieser Eigenschaft finden Sie unter Verwalten von ZFS Einh ngepunkten auf Seite 224 204 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 ZFS Eigenschaften TABELLE6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung primarycache origin Zeichenkette all Zeichenkette entf Kontrolliert was im Prim r Cache gespeichert wird ARC M gliche Werte sind all none und metadata Ist diese Eigenschaft auf all gesetzt werden sowohl Benutzerdaten als auch Metadaten im Cache gespeichert Ist diese Eigenschaft auf none gesetzt werden weder Benutzerdaten noch Metadaten im Cache gespeichert Ist diese Eigenschaft aufmetadata gesetzt werden nur Metadaten gespeichert Schreibgesch tzte Eigenschaft f r geklonte Dateisy
279. ffsrechte wie create dest roy mount snapshot usw k nnen ausdr cklich angegeben werden Auch k nnen Gruppen von Zugriffsrechten so genannte Zugriffsrechts tze definiert werden Ein Zugriffsrechtsatz kann zu einem sp teren Zeitpunkt aktualisiert werden Die daraus resultierenden nderungen wirken sich automatisch auf alle Benutzer des Satzes aus Zugriffsrechts tze beginnen mit dem Zeichen und sind auf eine Lange von 64 Zeichen begrenzt F r die auf das Zeichen folgenden brigen Zeichen im Namen gelten dieselben Einschr nkungen wie f r normale ZFS Dateisystemnamen Die delegierte ZFS Administration bietet hnliche M glichkeiten wie das RBAC Sicherheitsmodell Die delegierte ZFS Administration stellt f r die Verwaltung von ZFS Speicher Pools und Dateisystemen die folgenden Vorteile dar 283 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten Beijeder Migration des ZFS Speicher Pools werden seine Zugriffsberechtigungen mit ihm weitergegeben Durch dynamische Vererbung kann gesteuert werden wie die Zugriffsrechte durch die Dateisysteme weitergegeben werden M glich ist eine Konfiguration bei der nur der Ersteller eines Dateisystems dieses wieder l schen kann Zugriffsrechte k nnen gezielt an bestimmte Dateisysteme delegiert werden Neu erstellte Dateisysteme k nnen Zugriffsrechte automatisch bernehmen Es wird eine einfache NFS Administration erm glicht So kann beispielsweise ein Benutzer mit ausdr ckliche
280. folgende Ausgabe von Lustatus zeigt beispielsweise dass zwei ZFS BUs verf gbar sind lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status zfsBE yes no no yes zfs2BE yes yes yes no Sind aufeinem SPARC System mehrere ZFS BUs vorhanden k nnen Sie den Befehl boot L verwenden um aus einer BU zu booten die sich von der Standard BU unterscheidet Jedoch wird eine BU die aus einer boot L Sitzung gebootet wird nicht auf die Standard BU zur ckgesetzt und die Eigenschaft boot fs wird nicht aktualisiert Wenn Sie die BU die aus einer boot L Sitzung gebootet wurde zur Standard BU machen m chten m ssen Sie sie mit dem Befehl luactivate aktivieren Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 185 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem 186 BEISPIEL 5 11 SPARC Booten aus einer bestimmten ZFS Boot Umgebung Fortsetzung Beispiel ok boot L Rebooting with command boot L Boot device pci 7c pci pci 1 pci 2 LSILogic sas 2 disk File and args L 1 zfsBE 2 zfs2BE Select environment to boot 1 2 1 To boot the selected entry invoke boot lt root device gt Z rpool ROOT zfsBE Program terminated ok boot Z rpool ROOT zfsBE BEISPIEL 5 12 SPARC Booten eines ZFS Dateisystems im Failsafe Modus Auf SPARC Systemen kann aus dem in platform uname i failsafe befindlichen Failsafe Archiv gebootet werden Gehen Sie dazu wie
281. folgt vor ok boot F failsafe Um ein Failsafe Archiv aus einem bestimmten bootf higen ZFS Dataset zu booten verwenden Sie folgende Syntax ok boot Z rpool ROOT zfsBE F failsafe x86 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem Wahrend der Installation des Betriebssystems Oracle Solaris oder des Live Upgrade werden der Datei pool name boot grub menu lst die folgenden Eintr ge hinzugef gt damit ZFS automatisch gebootet wird title Solaris 10 8 11 X86 findroot rootfs0 0 a kernel platform i86pc multiboot B ZFS BOOTFS module platform i86pc boot archive title Solaris failsafe findroot rootfs a kernel boot multiboot kernel unix s B console ttya module boot x86 miniroot safe Enth lt das von GRUB als Boot Ger t identifizierte Speichergerat einen ZFS Speicher Pool wird auf Grundlage der Datei menu Lst das GRUB Men erstellt Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem Auf x86 Systemen mit mehreren ZFS BUs kann die BU ber das GRUB Men gew hlt werden Ist das diesem Men eintrag entsprechende Root Dateisystem ein ZFS Dataset wird die folgende Option hinzugefiigt B ZFS BOOTFS BEISPIEL 5 13 x86 Booten eines ZFS Dateisystems Beim Booten eines Systems von einem ZFS Dateisystem wird das Root Gerat von dem Boot Parameter B ZFS BOOTFS angegeben Beispiel title Solaris 10 8 11 X86 findroot pool_rpool a kernel platform i86pc multiboo
282. formationen finden Sie in Beispiel 5 12 lucreate n zfs2BE Analyzing system configuration No name for current boot environment INFORMATION The current boot environment is not named assigning name lt zfsBE gt Current boot environment is named lt zfsBE gt Creating initial configuration for primary boot environment lt zfsBE gt The device lt dev dsk c1t0d0s0 gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID PBE configuration successful PBE name lt zfsBE gt PBE Boot Device lt dev dsk c1t0d0s0 gt Comparing source boot environment lt zfsBE gt file systems with the file system s you specified for the new boot environment Determining which file systems should be in the new boot environment Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files Creating configuration for boot environment lt zfs2BE gt Source boot environment is lt zfsBE gt Creating boot environment lt zfs2BE gt Cloning file systems from boot environment lt zfsBE gt to create boot environment lt zfs2BE gt Creating snapshot for lt rpool ROOT zfsBE gt on lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt Creating clone for lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Setting canmount noauto for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Population of boot environment lt zfs2BE gt successful Creation of boot environment lt zfs2BE gt successful BEISPIE
283. formationen zur Speicherzuordnung bereitzustellen Beispiel zpool list tank NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 136G 55 2G 80 8G 40 ONLINE Die Felder USED und AVAIL wurden durch ALLOC und FREE ersetzt Das Feld ALLOC ermittelt den physischen Speicherplatz der allen Datasets und internen Metadaten zugeordnet ist Das Feld FREE ermittelt den im Pool vorhandenen nicht zugeordneten Speicherplatz Weitere Informationen finden Sie unter Anzeigen von Informationen zu ZFS Speicher Pools auf Seite 110 Wiederherstellung des ZFS Speicher Pools Oracle Solaris 10 9 10 Ein Speicher Pool kann besch digt werden wenn die betreffenden Ger te nicht verf gbar sind ein Stromausfall auftritt oder in einer redundanten ZFS Konfiguration mehr Ger te ausfallen als unterst tzt werden Diese Version bietet neue Funktionen zur Wiederherstellung eines besch digten Speicher Pools Wenn diese Wiederherstellungsfunktionen verwendet werden k nnen jedoch die letzten Transaktionen die vor dem Ausfall des Pools stattgefunden haben verloren gehen Zur Wiederherstellung eines besch digten Pools k nnen die Befehle zpool clear und zpool import verwendet werden die die Option F unterst tzen Wenn einer der Befehle zpool status zpool clear oder zpool import ausgef hrt wird wird die Besch digung eines Pools automatisch gemeldet Diese Befehle beschreiben wie der Pool wiederhergestellt wird Weitere Informationen finden Sie unter Repa
284. fs snapC 17K 20 5K pool fs snapD 0 21K zfs send I pool fs snapA pool fs snapD gt snaps fs combo Mit dieser Syntax werden alle inkrementellen Schnappsch sse zwischen fs snapA und fs snapD nach fs combo gesendet Senden eines inkrementellen Datenstroms vom urspr nglichen Schnappschuss um einen Klon zu erstellen Der urspr ngliche Schnappschuss muss auf der Empfangsseite bereits vorhanden sein damit der inkrementelle Datenstrom angenommen werden kann Beispiel zfs send I pool fs snapl pool clone snapA gt snaps fsclonesnap I zfs receive F pool clone lt snaps fsclonesnap I Senden eines Replikationsstreams aller abh ngigen Dateisysteme zu den benannten Schnappsch ssen Nach dem Empfang werden alle Eigenschaften Schnappsch sse abh ngigen Dateisysteme und Klone beibehalten Beispiel zfs send R pool fs snap gt snaps fs R Ein ausf hrlicheres Beispiel finden Sie in Beispiel 7 1 Senden eines inkrementellen Replikationsstreams Beispiel zfs send R iI snapA pool fs snapD Ein ausf hrlicheres Beispiel finden Sie in Beispiel 7 1 Weitere Informationen finden Sie unter Senden und Empfangen komplexer ZFS Schnappschuss Datenstr me auf Seite 253 Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 35 Neuerungen in ZFS 36 ZFS Kontingente und Reservierungen ausschlie lich f r Dateisystemdaten Solaris 10 10 08 Zus tzlich zu den vorhandenen ZFS Funktionen f r Konting
285. fskontrolllisten enthalten werden diese in NFSv4 basierte Zugriffskontrolllisten konvertiert Wenn Sie versuchen eine NFSv4 basierte Zugriffskontrollliste an einer UFS Datei zu setzen wird eine Meldung wie die folgende angezeigt chmod ERROR ACL type s are different Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neues Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten Wenn Sie versuchen eine POSIX basierte Zugriffskontrollliste an einer ZFS Datei zu setzen wird eine Meldung wie die folgende angezeigt getfacl filea File system doesn t support aclent_t style ACL s See acl 5 for more information on Solaris ACL support Informationen zu Einschr nkungen mit Zugriffskontrolllisten und Backup Software finden Sie unter Sichern von ZFS Daten mit anderen Softwarepaketen zur Erstellung von Sicherungskopien auf Seite 249 Syntaxbeschreibungen zum Setzen von Zugriffskontrolllisten Es gibt zwei grundlegende Zugriffskontrolllistenformate Syntax zum Setzen gew hnlicher Zugriffskontrolllisten chmod Optionen A Index owner group everyone Zugriffsrechtel Vererbungsflags deny allow Datei chmod Optionen A owner group everyone Zugriffsrechte Vererbungsflags deny allow Datei chmod Optionen A Index Datei Syntax zum Setzen komplexerer Zugriffskontrolllisten chmod Optionen A Index user group name Zugriffsrechte Vererbungsflags deny allow Datei chmod
286. fsrechte Lokales Dataset Lokale und untergeordnete Datasets Nur untergeordnete Datasets BEISPIEL9 6 Anzeigen einfacher Zugriffsrechte f r die delegierte Administration Die folgende Ausgabe besagt dass Benutzer cindy ber die Zugriffsrechte create destroy mount und snapshot im Dateisystem tank cindy verf gt zfs allow tank cindy Local Descendent permissions on tank cindy user cindy create destroy mount snapshot BEISPIEL9 7 Anzeigen komplexer Zugriffsrechte f r die delegierte Administration Die Ausgabe in diesem Beispiel zeigt die folgenden Zugriffsrechte f r die Dateisysteme pool fred und pool auf F r das Dateisystem pool fred Essind zwei Zugriffsrechts tze definiert eng create destroy snapshot mount clone promote rename simple create mount Die Create time Zugriffsrechte werden f r den Zugriffsrechtsatz eng und die Eigenschaft mountpoint gesetzt Create time bedeutet dass der Zugriffsrechtsatz eng und die Berechtigung zum Festlegen der Eigenschaft mountpoint nach der Erstellung eines Datasets delegiert werden An den Benutzer tom wird der Zugriffsrechtsatz eng und an den Benutzer joe werden die Zugriffsrechte create destroy und mount f r lokale Dateisysteme delegiert Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 L schen von delegierten ZFS Zugriffsrechten Beispiele BEISPIEL9 7 Anzeigen komplexer Zugriffsrechte f r die delegierte Administration Fortset
287. g der Replikationsmethoden berpr ft und es werden im Verlauf dieses Vorgangs eventuell auftretende Fehler gemeldet Wenn keine Fehler gefunden wurden wird in etwa die folgende Meldung ausgegeben Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools zpool create n tank mirror c1t0d c1t1d would create tank with the following layout tank mirror c1t0d c1t1d Einige Fehler werden jedoch erst angezeigt wenn der Pool tats chlich erstellt wird Ein Beispiel f r einen solchen h ufig auftretenden Fehler ist die mehrmalige Angabe eines Datentr gers in der gleichen Konfiguration Dieser Fehler kann erst beim tats chlichen Schreiben von Daten zuverl ssig erkannt werden Aus diesem Grunde kann es sein dass mit dem Befehl zpool create n eine erfolgreiche Ausf hrung gemeldet wird aber der Pool nicht erstellt werden kann wenn der Befehl ohne diese Option ausgef hrt wird Standard Einh ngepunkt f r Speicher Pools Bei der Erstellung eines Speicher Pools ist pool name der Standard Einh ngepunkt f r das Dataset der obersten Hierarchieebene Dieses Verzeichnis darf noch nicht vorhanden oder muss leer sein Falls das Verzeichnis noch nicht existiert wird es autoamtisch erstellt Wenn das Verzeichnis leer ist wird das Root Dataset in dieses vorhandene Verzeichnis eingeh ngt Mithilfe der Option m des Befehls zpool create k nnen Sie Pools mit anderen Standard Einh
288. g und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 307 Erkennen von ZES Fehlern u en nassen di 307 Fehlende Datenspeicherger te in einem ZFS Speicher Pool eneeeneenen 308 Besch digte Datenspeicherger te in einem ZFS Speicher Pool ununeneeenen 308 Besch digte ZFS Daten nn berpr fen der Integrit t des ZFS Dateisystems Reparatur von Dateisystemen sunsunsun iiaeiai aA s Validierung von Dateisystemen sannaroriran niaranra an RA Kontrollieren der ZFS Datenbereinigung uneneeenseneseensensensensensensensenneensensennensensenaen Beheben von Problemen mit ZES cccccicccccoccsesscacececscesdorcevsscasusesssesecuescouceastoutcenssucccesocteocussecucusnceeds Ermitteln ob in einem ZFS Speicher Pool Probleme vorhanden sind unee 313 berpr fen der Ausgabe des Befehls zpool status Systemprotokoll mit ZFS Fehlermeldungen neensensenensensensensenneensensennensenennen Reparieren einer besch digten ZFS Konfiguration Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts unusneneneneenennenneennennennennennennnnnennsensennennennennennn Wiedereinbinden eines Datenspeicherger ts uunnenenensensensensensensennennennsennensennensennenn Benachrichtigung von ZFS nach Wiederherstellung der Verf gbarkeit 319 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts unneneneenensesensensenneensensensensennenenne 319 Ermitteln des Ger tefehlertyBs u sense
289. genschaft Beschreibung 109 Freigeben ZFS Dateisysteme Beispiel 228 Beschreibung 228 G Gesamte Festplatten als Komponenten von ZFS Speicher Pools 70 344 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Index gespiegelte Protokollierger te Erstellen eines Pools mit Beispiel 80 Gespiegelte Protokolliergerate hinzuftigen Beispiel 89 guid Eigenschaft Beschreibung 109 H Hardware und Softwareanforderungen 57 health Eigenschaft Beschreibung 109 Herk mmliche Datentr gerverwaltung Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 67 Hinzuf gen Cache Ger te Beispiel f r 91 Festplatten in eine RAID Z Konfiguration Beispiel 88 gespiegelte Protokollierger te Beispiel 89 von Datenspeicherger ten zu ZFS Speicher Pools zpool add Beispiel 87 ZFS Dateisystem zu einer nicht globalen Zone Beispiel 299 ZFS Volume zu einer nicht globalen Zone Beispiel 301 Hot Spares Beschreibung Beispiel 102 Erstellen Beispiel 101 I Identifizieren ZFS Speicher Pool f r den Import zpool import a Beispiel 123 Importieren Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Beispiel 305 ZFS Speicher Pool Beispiel 126 Importieren Fortsetzung ZFS Speicher Pool aus alternativen Verzeichnissen zpool import d Beispiel 124 In und Au erbetriebnehmen von Ger ten ZFS Speicher Pool Beschreibung 97 Inbetriebnehmen eines Ger ts ZFS Speicher Pool zpool online
290. griffskontrolllisten an ZFS Dateien Kompaktmodus Beschreibung 277 shareiscsi Eigenschaft Beschreibung 207 sharenfs Eigenschaft Beschreibung 208 228 size Eigenschaft Beschreibung 109 Skripten Verwenden von Informationen zu ZFS Speicher Pools in Beispiel 112 snapdir Eigenschaft Beschreibung 208 Solaris Zugriffskontrolllisten Eigenschaften von Zugriffskontrolllisten 263 Formatbeschreibung 259 Neues Modell Beschreibung 257 Unterschiede zu POSIX Zugriffskontrolllisten 258 Vererbung von Zugriffskontrolllisten 262 Vererbungsflags von Zugriffskontrolllisten 262 Speicher Pool mit Datenspiegelung zpool create Beispiel 77 Speicher Pools Beschreibung 50 Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Beschreibung 304 Erstellen Beispiel 304 Importieren Beispiel 305 Speicherabzug bei Systemabsturz Speichern 182 Speicherbedarf Ermitteln 59 Speichern Speicherabz ge bei Systemabsturz savecore 182 ZFS Dateisystemdaten zfs send Beispiel 249 August 2011 Index Sperren ZFS Dateisysteme Beispiel 229 Steuern Datenvalidierung Bereinigung 310 Swap und Dump Gerate Beschreibung 179 Gr e anpassen 180 Probleme 179 T Teilen eines Speicher Pools mit Datenspiegelung zpool split Beispiel 94 Testlauf Erstellung eines ZFS Speicher Pools zpool create n Beispiel 84 transaktionale Semantik Beschreibung 51 Trennen von Datenspeicherger ten aus ZFS Speicher Pools zpool
291. gung Beispiel 310 Besch digte 309 ermittelte Datenbesch digung zpool status v Beispiel 316 Reparatur 309 Resilvering Beschreibung 311 Validierung Bereinigung 310 Datenspiegelung Definition 54 Datenspiegelungskonfiguration Beschreibung 73 Konzept 73 Redundanzfunktion 73 August 2011 Index Datentr ger als Komponenten von ZFS Speicher Pools 70 delegation Eigenschaft Beschreibung 108 delegation Eigenschaft deaktivieren 284 Delegieren Dataset an eine nicht globale Zone Beispiel 300 Zugriffsrechte Beispiel 288 Delegieren von Zugriffsrechten zfs allow 287 Delegieren von Zugriffsrechten an einzelne Benutzer Beispiel 288 Delegieren von Zugriffsrechten an Gruppen Beispiel 289 Delegierte Administration berblick 283 Delegierte ZFS Administration berblick 283 devices Eigenschaft Beschreibung 204 dumpadm Aktivieren eines Dump Ger ts 182 Dynamisches Striping Beschreibung 75 Speicher Pool Funktionen 75 E EFI Label Beschreibung 70 Interaktion mit ZFS 70 Eigenschaften von ZFS Beschreibung 201 Beschreibung vererbbarer Eigenschaften 201 Eigenschaftsmodus von Zugriffskontrolllisten aclinherit 202 Einh ngen ZFS Dateisysteme Beispiel 226 Einh ngen von ZFS Dateisystemen Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 67 Einh ngepunkt Standard f r ZFS Dateisysteme 198 Standard f r ZFS Speicher Pools 85 Einh ngepunkte automatische 224 in ZFS
292. gust 2011 Verwalten von ZFS Eigenschaften TABELLE 6 3 M gliche SOURCE Werte Befehl zfs get SOURCE Wert default inherited from Dataset Name local temporary keiner Beschreibung Dieser Eigenschaftswert wurde f r dieses Dataset bzw seine bergeordneten Datasets nie explizit gesetzt Es wird der Standardwert f r diese Eigenschaft verwendet Dieser Eigenschaftswert wurde vom bergeordneten Dataset geerbt das in dataset name angegeben ist Dieser Eigenschaftswert wurde mithilfe von zfs set f r dieses Dataset explizit gesetzt Dieser Eigenschaftswert wurde mithilfe von zfs mount o gesetzt und gilt nur solange wie das Dateisystem eingeh ngt ist Weitere Informationen zu tempor ren Eigenschaften von Einh ngepunkten finden Sie unter Verwenden tempor rer Einh ngepunkte auf Seite 227 Diese Eigenschaft ist schreibgesch tzt Ihr Wert wird von ZFS bereitgestellt Sie k nnen alle Dataset Eigenschaftswerte mit dem speziellen Schl sselwort all abrufen In den folgenden Beispielen wird das Schl sselwort all verwendet zfs get NAME tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home tank home all tank home PROPERTY type creation used available refer
293. h digung auf Datentr gern aufgrund kosmischer Strahlung Treiberfehler wegen denen Daten falsch transportiert werden versehentliches berschreiben von Bereichen auf einem physischen Datentr ger durch einen Benutzer In einigen F llen treten solche Fehler nur vor bergehend auf so z B bei sporadischen E A Fehlern aufgrund eines Controller Problems In anderen F llen ist der Schaden bleibend wie z B bei der Datenbesch digung aufeinem Datentr ger Auch wenn der Schaden bleibend ist hei t das nicht dass der Fehler wiederholt auftritt Wenn ein Administrator beispielsweise versehentlich Bereiche eines Datentr gers berschreibt ist kein Hardwareausfall aufgetreten und das Datenspeicherger t muss nicht ausgetauscht werden Genau festzustellen mit welchem Problem das Datenspeicherger t behaftet ist stellt keine leichte Aufgabe dar und wird sp ter eingehender behandelt Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Uberpriifen der Integritat des ZFS Dateisystems Beschadigte ZFS Daten Datenbesch digung tritt auf wenn sich Ger tefehler die auf eines oder mehrere fehlende bzw besch digte Datenspeicherger te hinweisen auf virtuelle Ger te der obersten Hierarchieebene auswirken So k nnen beispielsweise in einer H lfte einer Datenspiegelungskonfiguration Tausende Ger tefehler auftreten ohne dass dies zur Datenbesch digung f hrt Wenn in der anderen H lfte der Datenspiegelungskonfiguration an genau der
294. halt des Verzeichnisses lesen und ndern list _directory read data add file write data add subdirectory append_data durchsuchen execute und die Dateiattribute wie z B Zeitstempel erweiterte Attribute und Zugriffskontrolllisten lesen und andern read xattr write xattr read attributes write attributes read acl write_acl Zus tzlich dazu kann der Eigent mer die Verzeichnis Eigent merschaft ndern write_owner allow Das Zugriffsrecht synchronize ist zurzeit nicht implementiert 1 group Die Gruppe kann den Inhalt und die Attribute des Verzeichnisses auflisten und lesen Au erdem kann die Gruppe den Verzeichnisinhalt durchsuchen list_directory read_data read_xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 2 everyone Allen brigen Benutzern und Gruppen wird die Berechtigung zum Lesen und Durchsuchen des Verzeichnisinhalts und der Verzeichnisattribute gew hrt list _directory read data read xattr execute read_ attributes read_acl synchronize allow Das Zugriffsrecht synchronize ist zurzeit nicht implementiert Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format 266 Mit dem Befehl chmod k nnen Sie Zugriffskontrolllisten von ZFS Dateien ndern Die folgende chmod Syntax zum ndern von Zugriffskontrolllisten nutzt zur Erkennung des Zugriffskontrolllistenformats die Zugriffskontrolllisten Spezifikation Eine Beschreibung der Zugriffskontrolllisten Spezifikation finden Sie un
295. hefile und failmode Im Folgenden werden die neuen Speicher Pool Eigenschaften dieser Version beschrieben Die Eigenschaft cachefile Mit dieser Eigenschaft wird bestimmt wo Pool Konfigurationsinformationen im Cache gespeichert werden Alle Pools im Cache werden beim Booten des Systems automatisch importiert Installations und Cluster Umgebungen k nnen jedoch erfordern dass diese Informationen an anderer Stelle im Cache gespeichert werden sodass Pools nicht automatisch importiert werden Sie k nnen diese Eigenschaft so einstellen dass Poolkonfigurationen an einer anderen Stelle im Cache Speicher abgelegt werden und sp ter mithilfe des Befehls zpool import c importiert werden k nnen F r die meisten ZFS Konfigurationen wird diese Eigenschaft nicht verwendet Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS Die Eigenschaft cachef ile ist nicht best ndig und wird nicht auf Festplatte gespeichert Diese Eigenschaft l st die Eigenschaft temporary ab die in fr heren Solaris Versionen anzeigte dass Poolinformationen nicht im Cache gespeichert werden sollten Die Eigenschaft failmode Mit dieser Eigenschaft wird festgelegt wie sich das System im Falle eines u erst schwerwiegenden Poolausfalls verhalten soll der auf Verlust der Ger tekonnektivit t oder den gleichzeitigen Ausfall aller Speicherger te im Pool zur ckzuf hren ist Die Eigenschaft failmode kann auf die Werte wait continue oder p
296. hilfe der Option f nicht ignoriert werden Sie m ssen diese Zust nde manuell korrigieren Mounted file system eingeh ngtes Dateisystem Der Datentr ger oder einige seiner Bereiche enthalten ein gegenw rtig eingeh ngtes Dateisystem Sie m ssen diesen Fehler mit dem Befehl umount beheben File system in etc vfstab Dateisystem in etc vfstab Der Datentr ger enth lt ein Dateisystem das in der Datei etc vfstab aufgef hrt jedoch gegenw rtig nicht eingeh ngt ist Zur Behebung dieses Fehlers m ssen Sie die entsprechende Zeile aus der Datei etc vfstab entfernen bzw diese Zeile auskommentieren Dedicated dump device reserviertes Dump Ger t Dieser Datentr ger ist das reservierte Dump Ger t f r dieses System Sie m ssen diesen Fehler mit dem Befehl dumpadm beheben Part ofa ZFS pool Teil eines ZFS Pools Der Datentr ger bzw die Datei geh rt zu einem aktiven ZFS Speicher Pool Sofern nicht mehr ben tigt entfernen Sie den anderen Pool mit dem Befehl zpool destroy Oder verwenden Sie den Befehl zpool detach um die Festplatte aus dem anderen Pool zu trennen Sie k nnen nur eine Festplatte aus einem Speicher Pool mit Datenspiegelung trennen Die folgenden berpr fungen auf Datentr gerbelegungen dienen als n tzliche Warnungen und k nnen mithilfe der Option f manuell bergangen werden um den Pool zu erstellen Contains a file system Enth lt ein Dateisystem Der Datentr ger enth lt ein bekanntes Dateisystem obw
297. hl kann die Redundanzebene ohne die Option f nicht ndern Der Befehl unterst tzt auch die Option n zum Durchf hren eines Testlaufs Beispiel zpool add n zeepool mirror c3t1d0 c3t2d0 would update zeepool to the following configuration zeepool mirror c1t0d c1t1d mirror c2t1d c2t2d0 mirror c3t1d c3t2d0 Mit dieser Befehlsyntax werden die gespiegelten Ger te c3t1d und c3t2d0 zur vorhandenen Konfiguration des Poolszeepool hinzugef gt Weitere Informationen zur berpr fung von virtuellen Ger ten finden Sie unter Erkennen belegter Ger te auf Seite 83 BEISPIEL4 1 Hinzuf gen von Festplatten in eine ZFS Konfiguration mit Datenspiegelung Im folgenden Beispiel wird eine ZFS Konfiguration mit Datenspiegelung auf einem Oracle Sun Fire x4500 System um eine weitere Spiegelplatte erg nzt zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 87 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools BEISPIEL4 1 Hinzuf gen von Festplatten in eine ZFS Konfiguration mit Datenspiegelung Fortsetzung config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE mirror ONLINE cQ t1d ONLINE c1t1d ONLINE mirror 1 ONLINE c0t2d ONLINE c1t2d ONLINE SOo9909090 SOo9909090 SOo9909090 errors No known data errors zpool add tank mirror c0t3d0 c1t3d0 zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none r
298. ht schon irgendwo anders eingeh ngt sein Der Zonenadministrator kann Dateien im Dateisystem erstellen und l schen Das Dateisystem kann nicht an einer anderen Stelle eingeh ngt werden und der Zonenadministrator kann keine Dateisystemeigenschaften wie z B atime readonly compression usw andern Der Administrator der globalen Zone ist fiir das Einstellen und Steuern von Dateisystemeigenschaften verantwortlich Weitere Informationen zum Befehl zonecfg sowie zur Konfiguration von Ressourcentypen mithilfe von zonecfg finden Sie unter Teil II Zonen in Systemverwaltungshandbuch Oracle Solaris Container Ressourcenverwaltung und Solaris Zones Delegieren von Datasets in eine nicht globale Zone Wenn das Hauptziel in der Delegierung der Speicherplatzverwaltung an eine Zone besteht k nnen Datasets mit dem Unterbefehl add dataset des Befehls zonecfg zu einer nicht globalen Zone hinzugefiigt werden Im folgenden Beispiel wird ein ZFS Dateisystem durch den Administrator der globalen Zone aus der globalen Zone an eine nicht globale Zone delegiert zonecfg z zion zonecfg zion gt add dataset zonecfg zion dataset gt set name tank zone zion zonecfg zion dataset gt end Im Gegensatz zum Hinzuftigen von Dateisystemen wird durch diese Syntax das ZFS Dateisystem tank zone zion in der bereits konfigurierten Zone zion sichtbar Der Zonenadministrator kann Dateisystemeigenschaften einstellen und untergeordnete Dateisysteme erstellen Dar ber
299. huss Funktionen von ZFS zum Einsatz und die BU wird sofort erstellt Weitere Informationen zur ZFS Root Migration mithilfe von Live Upgrade finden Sie unter Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade auf Seite 153 9 berpr fen Sie anschlie end die neuen Boot Umgebungen Beispiel lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status zfsBE yes yes yes no zfs2BE yes no no yes zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 8 03G 58 9G 97K rpool Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 143 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation von Oracle Solaris BEISPIEL 5 1 Erstinstallation eines bootf higen ZFS Root Dateisystems Fortsetzung rpool ROOT 4 47G 58 9G 21K legacy rpool ROOT zfs2BE 116K 58 9G 4 47G rpool ROOT zfsBE 4 47G 58 9G 4 47G rpool ROOT zfsBE zfs2BE 75 5K 4 47G rpool dump 1 50G 58 9G 1 50G rpool export 44K 58 9G 23K export rpool export home 21K 58 9G 21K export home rpool swap 2 06G 61 0G 16K 10 Zum Booten aus einer alternativen BU verwenden Sie den Befehl luactivate SPARC Ermitteln Sie mit dem Befehl boot L die verf gbaren BUs wenn das Boot Ger t einen ZFS Speicher Pool enth lt Geben Sie also beispielsweise bei einem SPARC System den Befehl boot L ein um eine Liste der verf gbaren BUs anzuzeigen Zum Booten aus der n
300. ichenkettewait Zeichenkette entf Steuert das Systemverhalten wenn ein schwerwiegender Pool Ausfall auftritt Dieser Umstand ist in der Regel das Ergebnis des Konnektivit tsverlusts eines oder mehrerer zugrunde liegender Speicherger te oder eines Ausfalls s mtlicher Ger te im Pool In solch einem Fall wird das Verhalten durch einen der folgenden Werte bestimmt m wait Blockiert s mtliche E A Anforderungen bis die Ger tekonnektivit t wiederhergestellt ist und die Fehler mit dem Befehl zpool clear zur ckgesetzt wurden In diesem Zustand werden die E A Vorg nge die den Pool betreffen blockiert Lesevorg nge k nnen jedoch eventuell ausgef hrt werden Ein Pool bleibt im Wartezustand bis das Ger teproblem behoben ist m continue Gibt bei jeder neuen E A Schreibanforderung einen E A Fehler zur ck l sst aber Lesezugriffe auf die brigen fehlerfreien Speicherger te zu Schreibanforderungen die noch an die Festplatte bermittelt werden m ssen werden blockiert Nach Wiederherstellung der Verbindung oder Ersetzen des Ger ts m ssen die Fehler mit dem Befehl zpool clear zur ckgesetzt werden m panic Gibt eine Meldung an die Konsole aus und generiert einen Systemabsturz Speicherabzug Schreibgesch tzter Wert der die Menge von Datenbl cken im Pool angibt die nicht zugewiesen sind guid Zeichenkette entf Schreibgesch tzte Eigenschaft und eindeutige Kennzeichnung des Pools health Zeichenk
301. icherplatz Schnappsch sse von Dateisystemen sind in ZFS u erst einfach und ohne hohen Aufwand zu erstellen Schnappsch sse sind in den meisten ZFS Umgebungen vorhanden Weitere Informationen zu ZFS Schnappsch ssen finden Sie in Kapitel 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen Das Vorhandensein von Schnappsch ssen kann beim Freigeben von Festplattenkapazit t ein unvorgesehenes Verhalten hervorrufen Normalerweise k nnen Sie mit den entsprechenden Zugriffsrechten eine Datei aus einem vollst ndigen Dateisystem l schen wodurch im Dateisystem mehr Festplattenkapazit t verf gbar wird Wenn die zu l schende Datei jedoch in einem Schnappschuss eines Dateisystems vorhanden ist wird durch das L schen dieser Datei keine Festplattenkapazit t freigegeben Die von dieser Datei belegten Datenbl cke werden weiterhin vom Schnappschuss referenziert Deswegen kann infolge des L schens einer Datei mehr Festplattenkapazit t belegt werden da eine neue Verzeichnisversion erstellt werden muss die den neuen Namensraumstatus widerspiegelt Dadurch k nnen beim L schen von Dateien unvorhergesehene ENOSPC oder EDQUOT Fehler auftreten Einh ngen von ZFS Dateisystemen ZFS soll die Komplexit t verringern und die Administration vereinfachen Bei herk mmlichen Dateisystemen m ssen Sie beispielsweise bei jedem Hinzuf gen eines neuen Dateisystems die Datei etc vfstab entsprechend ndern In ZFS ist das nicht mehr erforderlich
302. idth pool alloc free read write read write rpool 6 05G 61 96 0 0 786 107 tank 31 3G 36 7G 4 1 296K 86 1K Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools Da die angezeigten Statistikinformationen seit dem Hochfahren des Systems aufgelaufen sind kann es sein dass die Bandbreite bei relativ geringer Auslastung des Pools gering erscheint Durch Angabe eines Zeitintervalls erhalten Sie ein realistischeres Bild der aktuellen Bandbreite Beispiel zpool iostat tank 2 capacity operations bandwidth pool alloc free read write read write tank 18 5G 49 5G 1 187 0 23 3M tank 18 5G 49 5G 1 464 0 57 7M tank 18 5G 49 5G 0 457 0 56 6M tank 18 8G 49 2G 0 435 0 51 3M In diesem Beispiel zeigt der Befehl alle zwei Sekunden lang die Statistikinformationen zur Auslastung f r den Pool tank an und zwar lange bis Sie die Tastenkombination CTRL C dr cken Als Alternative k nnen Sie ein zus tzliches Argument count angeben das die Ausf hrung des Befehls nach einer bestimmten Anzahl von Wiederholungen beendet So gibt zpool iostat 2 3 beispielsweise dreimal alle zwei Sekunden also insgesamt sechs Sekunden lang eine bersicht aus Wenn nur ein einziger Pool vorhanden ist werden die Statistikinformationen in aufeinander folgenden Zeilen angezeigt Sind mehrere Pools vorhanden werden die Werte f r die einzelnen Pools zur besseren Lesbarkeit durch gestrichelte Linien getrennt Anzeigen von E A
303. iederhergestellte Archiv nach dem zfs receive Vorgang nicht eingeh ngt Um die tats chlich in einem Pool auf einem entfernten System gespeicherten Root Pool Schnappsch sse wiederherzustellen verwenden Sie folgende Syntax rsh remote system zfs send Rb tank snaps rpool snapl zfs receive F rpool berpr fen Sie ob die Root Pool Datasets wiederhergestellt wurden Beispiel zfs list Legen Sie die Eigenschaft boot fs in der Root Pool BU fest Beispiel zpool set bootfs rpool ROOT zfsBE rpool Installieren Sie auf der neuen Festplatte die Boot Bl cke SPARC installboot F zfs usr platform uname i lib fs zfs bootblk dev rdsk c1t1d0s x86 Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 195 Wiederherstellen von ZFS Root Pool oder Root Pool Schnappsch ssen 196 installgrub boot grub stagel boot grub stage2 dev rdsk c1t1d0s Starten Sie das System neu init 6 So erstellen Sienach dem Booten im Failsafe Modus ein Dateisystem im Zustand eines fr heren Schnappschusses wieder her F r dieses Verfahren wird vorausgesetzt dass Root Pool Schnappsch sse verf gbar sind In diesem Beispiel befinden sie sich auf dem lokalen System zfs snapshot r rpool snapl zfs list r rpool NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 7 84G 59 1G 109K rpool rpool snapl 21K 106K rpool ROOT 4 78G 59 16 31K legacy rpool ROOT snap1 0 31K rpool ROOT s10zfsBE 4 78G 59 1
304. iegelung umzuwandeln Derzeit besteht keine M glichkeit mithilfe dieser Funktion einen neuen Pool mit Datenspiegelung aus einem vorhandenen Pool mit Datenspiegelung zu erstellen Wenn der vorhandene Pool ein Pool mit dreifacher Datenspiegelung ist enth lt der neue Pool nach der Teilung eine Festplatte Wenn der vorhandene Pool ein Pool mit zweifacher Datenspiegelung ist und zwei Festplatten enth lt entstehen durch die Teilung zwei nicht Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 95 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 96 redundante Pools mit zwei Festplatten Sie m ssen zwei weitere Festplatten einbinden um die nicht redundanten Pools in Pools mit Datenspiegelung umzuwandeln Ein gute Methode zur Beibehaltung der Daten w hrend einer Teilung ist es einen Speicher Pool mit Datenspiegelung der drei Festplatten enth lt zu teilen sodass der urspr ngliche Pool nach der Teilung zwei Festplatten mit Datenspiegelung enth lt BEISPIEL4 7 Teilung eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung Im folgenden Beispiel wird ein Speicher Pool mit Datenspiegelung namens trinity der drei Festplatten enth lt c1t0d c1t2d und c1t3d9 geteilt Dadurch entstehen der Pool mit Datenspiegelung trinity der die Festplatten c1t0d und c1t2d enth lt und der neue Pool neo der die Festplatte c1t3d0 enth lt Der Inhalt beider Pools ist identisch zpool status trinity pool trinity state ONLINE
305. iff importiert wird Jegliche Versuche w hrend des Imports mit Lese und Schreibzugriff eine Pool Eigenschaft festzulegen werden ignoriert Ein schreibgesch tzter Pool kann durch Exportieren und Importieren in den Lese und Schreibmodus zur ckgesetzt werden Beispiel Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 127 Migrieren von ZFS Speicher Pools 128 zpool export tank zpool import tank zpool scrub tank Importieren eines Pools nach einem spezifischen Ger tepfad Der folgende Befehl importiert den Pool dpool indem er eines der spezifischen Ger te hier dev dsk c2t3dQ identifiziert zpool import d dev dsk c2t3d0s dpool zpool status dpool pool dpool state ONLINE scan resilvered 952K in O0h m with errors on Thu Mar 10 10 28 46 2011 config NAME STATE READ WRITE CKSUM dpool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c2t3d0 ONLINE 0 0 0 c2t1d ONLINE 0 0 0 Eine Einschr nkung besteht darin dass der Befehl den Bereichsbezeichner des spezifischen Ger ts einschlie en muss obwohl dieser Pool ganze Festplatten enth lt Wiederherstellen gel schter ZFS Speicher Pools Gel schte Speicher Pools k nnen mit dem Befehl zpool import D wiederhergestellt werden Beispiel zpool destroy tank zpool import D pool tank id 5154272182900538157 state ONLINE DESTROYED action The pool can be imported using its name or numeric identifier config tank ONLINE mirror ONLIN
306. iguration for primary boot environment lt c0t0d0s0 gt INFORMATION No BEs are configured on this system The device lt dev dsk c0t0d0s0 gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID PBE configuration successful PBE name lt c0t0d0s0 gt PBE Boot Device lt dev dsk c0t0d0s0 gt Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files The device lt dev dsk cO0t1d s0 gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID Creating configuration for boot environment lt zfsBE gt Source boot environment is lt c0tQd0s0 gt Creating file systems on boot environment lt zfsBE gt Creating lt zfs gt file system for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfsBE gt Creating lt zfs gt file system for lt var gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfsBE var gt Populating file systems on boot environment lt zfsBE gt Analyzing zones Mounting ABE lt zfsBE gt Generating file list Copying data from PBE lt c0t0d0s0 gt to ABE lt zfsBE gt 100 of filenames transferred Finalizing ABE Fixing zonepaths in ABE Unmounting ABE lt zfsBE gt Fixing properties on ZFS datasets in ABE Reverting state of zones in PBE lt c0tQdQs0 gt Making boot environment lt zfsBE gt bootable Creating boot_archive for alt tmp b iaf mnt updating alt tmp b iaf mnt platform sun4u boot archive Population of boot environment lt zfsBE gt suc
307. ilt Native Eigenschaften exportieren interne Statistikinformationen und steuern das Systemverhalten von ZFS Dateisystemen Dar ber hinaus k nnen native Eigenschaften konfigurierbar oder schreibgesch tzt sein Benutzerdefinierte Eigenschaften wirken sich nicht auf das Verhalten von ZFS Dateisystemen aus k nnen jedoch zum Versehen von Datasets mit Informationen die f r Ihre lokalen Gegebenheiten wichtig sind verwendet werden Weitere Informationen zu benutzerdefinierten Eigenschaften finden Sie unter Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften auf Seite 215 Die meisten konfigurierbaren Eigenschaften sind vererbbar Vererbbare Eigenschaften werden von einem bergeordneten Dataset an alle seine untergeordneten Datasets weitergegeben Alle vererbbaren Eigenschaften haben eine Quelle die angibt wie eine Eigenschaft erhalten wurde Die Eigenschaftsquelle kann die folgenden Werte besitzen local Dieser Wert zeigt an dass die Eigenschaft mithilfe des Befehls zfs set siehe Setzen von ZFS Eigenschaften auf Seite 218 explizit f r das Dataset festgelegt wurde inherited from Dataset Name Dieser Wert zeigt an dass die Eigenschaft von einem bergeordneten Objekt geerbt wurde default Dieser Wert zeigt an dass der Wert der betreffenden Eigenschaft weder geerbt noch lokal gesetzt wurde Diese Quelle resultiert daraus dass kein bergeordnetes Objekt eine Eigenschaft aufweist die mit source local definiert ist In der folgenden Tabel
308. in ZFS Dateisystem bzw einen ZFS Klon mit oder ohne Delegierung der Verwaltungssteuerung zu einer nicht globalen Zone hinzuf gen ZFS Volumes k nnen als Ger t zu nicht globalen Zonen hinzugef gt werden Derzeit k nnen ZFS Schnappsch sse nicht in Zonen erstellt werden In den folgenden Abschnitten wird mit dem Begriff ZFS Dataset ein Dateisystem bzw Klon bezeichnet Durch Hinzuf gen eines Datasets kann sich eine nicht globale Zone Festplattenkapazit t mit der globalen Zone teilen obwohl der Zonen Administrator in der zugrunde liegenden Dateisystemhierarchie keine Eigenschaften einstellen bzw keine neuen Dateisysteme erstellen kann Dieser Vorgang ist mit dem Hinzuf gen anderer Dateisystemtypen zu einer Zone identisch und sollte dann verwendet werden wenn das Hauptziel in der gemeinsamen Nutzung von Festplattenkapazit t besteht In ZFS k nnen Datasets auch an eine nicht globale Zone delegiert werden Dadurch erlangt der Zonen Administrator vollst ndige Kontrolle ber diese Datasets und alle seine untergeordneten Objekte Der Zonen Administrator kann Dateisysteme bzw Klone in diesem Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen Dataset erstellen oder l schen sowie Dataset Eigenschaften ndern Der Zonen Administrator hat jedoch keine Kontrolle ber Datasets die nicht zur betreffenden Zone hinzugef gt wurden und darf die f r die obers
309. indestens zwei f r eine RAID Z Konfiguration mit doppelter Parit t mindestens drei Datentr ger erforderlich Wenn sich beispielsweise in einer RAID Z Konfiguration mit einfacher Parit t drei Festplatten befinden belegen Parit tsdaten eine Festplattenkapazit t die der Kapazit t einer der drei Festplatten entspricht Zum Erstellen einer RAID Z Konfiguration ist dar ber hinaus keine spezielle Hardware erforderlich Eine RAID Z Konfiguration mit drei Datentr gern w rde im Prinzip ungef hr wie folgt aussehen raidz c1t0d c2tQd c3t0d Eine komplexere RID Z Konfiguration w rde im Prinzip ungef hr wie folgt aussehen raidz c1t0d c2tQd c3t d c4t dO c5t d0 c6tQd c7tOd raidz c8tOd c9tOd c10tO dd c11t09d c12t0d c13t0d c14t0d 74 Wenn Sie RAID Z Konfiguration mit mehreren Datentr gern erstellen sollten die Datentr ger in mehrere Gruppen aufgeteilt werden Beispielsweise sollten Sie eine RAID Z Konfiguration mit 14 Datentr gern besser in zwei Gruppen mit je 7 Datentr gern aufteilen RAID Z Konfigurationen mit weniger als zehn Datentr gern erreichen eine optimalere Leistung Informationen zum Erstellen eines RAID Z Speicher Pools finden Sie unter Erstellen eines RAID Z Speicher Pools auf Seite 78 Weitere Informationen zur Auswahl zwischen einer Datenspiegelungs oder RAID Z Konfiguration die auf Leistungs und Festplattenkapazit tskriterien basiert finden Sie im folgenden Blog http blogs
310. indy Permissions on tank home cindy Local Descendent permissions user cindy create destroy mount snapshot Mit der folgenden zfs unallow Syntax entziehen Sie das Zugriffsrecht snapshot von Benutzer cindy fiir das Dateisystem tank home cindy Nehmen wir in einem anderen Beispiel an dass Benutzer mark ber folgende Zugriffsrechte im Dateisystem tank home mark verf gt Kapitel9 Delegierte Oracle Solaris ZFS Administration 293 L schen von delegierten ZFS Zugriffsrechten Beispiele zfs allow tank home mark Permissions on tank home mark Local Descendent permissions user mark create destroy mount Mit der folgenden zfs unallow Syntax entziehen Sie Benutzer mark alle Zugriffsrechte f r das Dateisystem tank home mark zfs unallow mark tank home mark Die folgende zfs unallow Syntax l scht einen Zugriffsrechtsatz f r das Dateisystem tank zfs allow tank Permissions on tank Permission sets myset clone create destroy mount promote readonly snapshot Create time permissions create destroy mount Local Descendent permissions group staff create mount zfs unallow s myset tank zfs allow tank Permissions on tank Create time permissions create destroy mount Local Descendent permissions group staff create mount 294 Oracle Solaris ZFS
311. ine Inbetriebnahme eines Ger ts Beispiel 98 ZFS Speicherplatzberechnung Unterschiede zwischen ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 66 zfs unallow Beschreibung 288 zfs unmount Beispiel 227 zfs upgrade 236 ZFS Version ZFS Funktion und Solaris Betriebssystem Beschreibung 337 ZFS Volume Beschreibung 295 zoned Eigenschaft Ausf hrliche Beschreibung 303 Beschreibung 210 354 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Index Zonen Delegieren von Dataset an eine nicht globale Zone Beispiel 300 Hinzufiigen von ZFS Volumes zu einer nicht globalen Zone Beispiel 301 Verwaltung von ZFS Eigenschaften in einer Zone Beschreibung 302 Verwenden mit ZFS Dateisystemen Beschreibung 299 ZFS Dateisystem zu einer nicht globalen Zone hinzufiigen Beispiel 299 zoned Eigenschaft Ausftihrliche Beschreibung 303 zpool add Beispiel 87 zpool attach Beispiel 92 zpool clear Beispiel 99 Beschreibung 99 zpool create Beispiel 58 60 Einfacher Pool Beispiel 76 RAID Z Speicher Pool Beispiel 78 Speicher Pool mit Datenspiegelung Beispiel 77 zpool create n Testlauf Beispiel 84 zpool destroy Beispiel 85 zpool detach Beispiel 93 zpool export Beispiel 122 zpool history Beispiel 44 zpool import a Beispiel 123 zpool import D Beispiel 129 zpool import d Beispiel 124 zpool import Name Beispiel 126 zpool iostat globale Pool Informationen Beispiel 114 zpo
312. ines oder mehrere Cache Ger te hinzugef gt werden Die Ger te k nnen auch nach der Erstellung des Pools hinzugef gt oder entfernt werden Weitere Informationen finden Sie in Beispiel 4 4 Cache Ger te k nnen nicht gespiegelt werden oder Teil einer RAID Z Konfiguration sein Wenn auf einem Cache Ger t ein Lesefehler entdeckt wird wird der betreffende E A Lesevorgang wieder an das urspr ngliche Speicher Pool Ger t zur ckgegeben das Teil einer gespiegelten oder RAID Z Konfiguration sein kann Der Inhalt der Cache Ger te wird als fl chtig betrachtet wie auch bei anderen Cache Ger ten des Systems Anzeigen von Informationen zu virtuellen Ger ten in Storage Pools Jeder Speicher Pool enth lt eines oder mehrere virtuelle Ger te Unter einem virtuellen Ger t versteht man eine interne Darstellung eines Speicher Pools zur Beschreibung der Struktur der physischen Datenspeicherung und Fehlercharakteristika des Speicher Pools Somit repr sentiert ein virtuelles Ger t die Datentr ger bzw Dateien die zum Erstellen eines Speicher Pools verwendet werden Ein Pool kann beliebig viele virtuelle Ger te auf oberster Konfigurationsebene aufweisen Diese werden vdev der obersten Ebene genannt Wenn ein virtuelles Ger t der obersten Ebene zwei oder mehrere physische Ger te enth lt sorgt die Konfiguration f r Datenredundanz durch Datenspiegelung oder virtuelle RAID Z Ger te Diese virtuellen Ger te bestehen aus Datentr gern Datentr g
313. inkrementelle Daten mit der Option i des Befehls zfs send senden Beispiel hostl zfs send i tank dana snapl tank dana snap2 ssh host2 zfs recv newtank dana Bitte beachten Sie dass das erste Argument snap1 der fr here und das zweite Argument snap2 der sp tere Schnappschuss ist In diesem Fall muss das Dateisystem newtank dana bereits vorhanden sein damit die inkrementellen Daten empfangen werden k nnen Die inkrementelle Quelle snap1 kann als letzte Komponente des Schnappschussnamens angegeben werden Dies bedeutet dass Sie nach dem Zeichen f r snap1 nur den Namen angeben m ssen von dem angenommen wird dass er zum gleichen System wie snap2 geh rt Beispiel Kapitel7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 249 Senden und Empfangen von ZFS Daten 250 host1 zfs send i snapl tank dana snap2 gt ssh host2 zfs recv newtank dana Diese Kurzsyntax entspricht der im vorherigen Beispiel demonstrierten inkrementellen Syntax Die folgende Meldung wird angezeigt wenn Sie versuchen aus einem anderen Dateisystem snapshot1 einen inkrementellen Datenstrom zu erzeugen cannot send pool fs name not an earlier snapshot from the same fs Wenn mehrere Kopien gespeichert werden sollen kann eine Komprimierung der Datenstrominstanz des ZFS Schnappschusses mithilfe des Befehls gzip niitzlich sein Beispiel zfs send pool fs snap gzip gt backupfile gz Empfangen von ZFS Schnappsch ssen Beim Empfang
314. ion atime atime noatime devices devices nodevices Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen TABELLE 6 4 Eigenschaften von ZFS Einh ngepunkten und Einh ngeoptionen Fortsetzung Eigenschaft Einh ngeoption exec exec noexec nbmand nbmand nonbmand readonly ro rw setuid setuid nosetuid xattr xattr noaxttr Die Einh ngeoption nosuid ist ein Alias Name f r nodevices nosetuid Verwenden tempor rer Einh ngepunkte Wenn die im vorherigen Abschnitt beschriebenen Optionen explizit mithilfe der Option 0 des Befehls zfs mount gesetzt werden wird der zugeh rige Eigenschaftswert tempor r berschrieben Diese Eigenschaftswerte werden vom Befehl zfs get mit dem Wert temporary gemeldet und beim Aush ngen des betreffenden Dateisystems aufihre urspr nglichen Werte zur ckgesetzt Beim ndern eines Eigenschaftswerts w hrend des Einh ngens eines Datasets wird diese nderung sofort bernommen und berschreibt eventuelle tempor re Einstellungen Im folgenden Beispiel wird am Dateisystem tank home perrin die Einh ngeoption schreibgesch tzt tempor r gesetzt Es wird angenommen dass das Dateisystem ausgeh ngt ist zfs mount o ro users home neil Zum tempor ren ndern eines Eigenschaftswerts eines gegenw rtig eingeh ngten Dateisystems dient die spezielle Option remount Im folgenden Beispiel wird die Eigenschaft atime f r ein eingeh ngtes Datei
315. ionen finden Sie unter Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation von Oracle Solaris auf Seite 138 Erstellen eines gespiegelten ZFS Root Pools nach der Installation auf Seite 144 Beachten Sie die folgenden bekannten Probleme im Zusammenhang mit gespiegelten ZFS Root Pools Wenn Sie mit dem Befehl zpool replace eine Root Pool Festplatte ersetzen m ssen Sie mithilfe des Befehls installboot oder installgrub die Boot Informationen auf der neu ersetzten Festplatte installieren Dieser Schritt ist nicht notwendig wenn Sie zur Erstellung des gespiegelten ZFS Root Pools die Erstinstallationsmethode verwenden oder mit dem Befehl zpool attach eine Festplatte in den Root Pool einbinden Die Syntax der Befehle installboot und installgrub lautet wie folgt SPARC Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 183 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem 184 sparc installboot F zfs usr platform uname i lib fs zfs bootblk m x86 x86 installgrub boot grub stagel boot grub stage2 dev rdsk c0t1d0s0 Es kann von verschiedenen Speichergeraten in einem gespiegelten ZFS Root Pool gebootet werden Je nach der Hardwarekonfiguration kann es erforderlich sein eine Aktualisierung von PROM oder BIOS vorzunehmen um ein anderes Boot Ger t angeben zu k nnen So ist es in diesem Pool beispielsweise m glich vom Datentr ger c1t d0s oder c1t1d0s0 zu booten zpool stat
316. is ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwenden von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis zpool create R mnt morpheus cQt0d0 zfs list morpheus NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT morpheus 32 5K 33 5G 8K mnt Bitte beachten Sie das einzige Dateisystem morpheus dessen Einh ngepunkt das alternative Root Verzeichnis mnt ist Der auf Festplatte gespeicherte Einh ngepunkt ist und der vollst ndige Pfad zu mnt wird nur im urspr nglichen Kontext der Pool Erstellung interpretiert Dieses Dateisystem kann dann auf einem anderen System unter einem beliebigen Speicher Pool mit alternativem Root Verzeichnis exportiert und importiert werden indem die Syntax R alternativer Root Wert verwendet wird zpool export morpheus zpool import morpheus cannot mount directory is not empty zpool export morpheus zpool import R mnt morpheus zfs list morpheus NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT morpheus 32 5K 33 5G 8K mnt Importieren von Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Pools k nnen auch mithilfe eines alternativen Root Verzeichnisses importiert werden Dies ist in Situationen bei der Datenwiederherstellung n tzlich wo Einh ngepunkte nicht im Kontext des aktuellen Root Verzeichnisses interpretiert werden sollen sondern relativ zu einem tempor ren Verzeichnis in dem Reparaturen ausgef hrt werden k nnen Diese Funktion kann auch beim Einh ngen von Wechseldatentr gern verwendet w
317. ische Erweiterung der LU Nummer ist beispielsweise f r den Pool tank aktiviert zpool set autoexpand on tank Sie k nnen auch einen Pool erstellen dessen Eigenschaft autoexpand aktiviert ist zpool create o autoexpand on tank c1t13d0 Die Eigenschaft autoexpand ist standardm ig deaktiviert sodass Sie festlegen k nnen ob die Pool Gr e beim Ersetzen einer kleineren Festplatte durch eine gr ere erweitert werden soll Die Pool Gr e kann au erdem mithilfe des Befehls zpool online e erweitert werden Beispiel zpool online e tank c1t6d Au erdem k nnen Sie nachdem eine gr ere Festplatte eingebunden oder verf gbar gemacht wurde die Eigenschaft autoexpand zur cksetzen indem Sie den Befehl zpool replace verwenden Der folgende Pool wird beispielsweise mit einer 8 GB Festplatte c0t0d0 erstellt Die 8 GB Festplatte wird durch eine 16 GB Festplatte c1t13d ersetzt aber die Pool Kapazit t wird erst dann erweitert wenn die Eigenschaft autoexpand aktiviert ist zpool create pool cQt0d0 zpool list NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS pool 8 44G 76 5K 8 44G 0 ONLINE zpool replace pool c0t0d c1t13d0 zpool list NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT pool 8 44G 91 5K 8 446 0 ONLINE zpool set autoexpand on pool zpool list NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT pool 16 86 91 5K 16 86 0 ONLINE
318. ispielsweise an den Benutzer mark die Zugriffsrechte create destroy und mount fiir das lokale und fiir die untergeordneten Dateisysteme delegiert An den Benutzer mark werden lokale Zugriffsrechte zum Erstellen von Schnappschiissen des Dateisystems tank home nicht aber des eigenen Dateisystems delegiert Das Zugriffsrecht snapshot wurde also nicht auf der richtigen Ebene der Dateisystemhierarchie an ihn delegiert zfs allow l mark snapshot tank home zfs allow tank home Permissions on tank home Create time permissions create destroy Local permissions user mark snapshot Kapitel9 Delegierte Oracle Solaris ZFS Administration 289 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten Beispiele 290 BEISPIEL9 3 Delegieren von Zugriffsrechten auf der richtigen Ebene der Dateisystemhierarchie Fortsetzung Local Descendent permissions group staff create mount su mark mark zfs snapshot tank home snapl mark zfs snapshot tank home mark snapl cannot create snapshot tank home mark snap1 permission denied Um an den Benutzer mark Zugriffsrechte fiir die untergeordnete Ebene zu delegieren verwenden Sie den Befehl zfs allow mit der Option d Beispiel zfs unallow l mark snapshot tank home zfs allow d mark snapshot tank home zfs allow tank home Permissions on tank home Create time permissions create destroy Descendent permissions user
319. isystem und einer Zonen Root auf Solaris 10 5 09 oder eine h here Version zu migrieren Erstellen Sie dann mit Live Upgrade eine ZFS BU In den folgenden Schritten lautet der Name der UFS Beispiel BU c1t1d0s der UFS Zonen Root hei t zonepool zfszone und die ZFS Root BU hei t zfsBE Aktualisieren Sie das System auf Solaris 10 5 09 oder eine h here Version falls darauf eine fr here Solaris 10 Version installiert ist Weitere Informationen zum Aktualisieren eines Systems auf dem Solaris 10 installiert ist finden Sie in Oracle Solaris 10 9 10 Installationshandbuch Solaris Live Upgrade und Planung von Upgrades Erstellen Sie den Root Pool Information zu Voraussetzungen f r den Root Pool finden Sie unter Oracle Solaris Installation und Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung auf Seite 135 berpr fen Sie ob die Zonen aus der UFS Umgebung gebootet wurden zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running native shared 2 zfszone running zonepool zones native shared Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade Beispiel 5 10 Erstellen Sie die neue ZFS BU lucreate c c1t1d0s n zfsBE p rpool Dieser Befehl erstellt im Root Pool Datasets fiir die neue BU und kopiert die aktuelle BU einschlie lich der Zonen in diese Datasets Aktivieren Sie die neue ZFS BU
320. it dem Befehl chmod k nnen Sie alle Zugriffskontrolllistenformate setzen Mit dem Befehl ls V k nnen Sie das kompakte Zugriffskontrolllistenformat anzeigen Mit dem Befehl 1s v k nnen Sie das ausf hrliche Zugriffskontrolllistenformat anzeigen Weitere Informationen finden Sie unter Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im Kompaktformat auf Seite 277 chmod 1 und 1s 1 Dienstprogramm fsstat zum berwachen von Dateisystemen Solaris 10 6 06 Zum Melden von Vorg ngen in Dateisystemen steht das neue Tool fsstat zur Verf gung Aktivit ten k nnen nach Einh ngepunkt oder Dateisystemtypen protokolliert werden Das folgende Beispiel zeigt eine allgemeine Aktivit t eines ZFS Dateisystems fsstat zfs new name name attr attr lookup rddir read read write write file remov chng get set ops ops ops bytes ops bytes 7 82M 5 92M 2 76M 1 02G 3 32M 5 60G 87 0M 363M 1 86T 20 9M 251G zfs Weitere Informationen finden Sie in der Manpage fsstat 1M Webbasierte ZFS Verwaltung Solaris 10 6 06 Mit einem webbasierten ZFS Verwaltungstool der ZFS Administrationskonsole k nnen Sie folgende Verwaltungsaufgaben ausf hren Erstellen eines neuen Datenspeicher Pools Erweitern der Kapazit t eines vorhandenen Datenspeicher Pools Verlagern Exportieren eines Datenspeicher Pools auf ein anderes System Importieren eines zuvor exportierten Datenspeicher Pools um diesen auf einem anderen System verf gbar zu machen
321. it dem neu verf gbaren Ger t synchronisiert Bitte beachten Sie dass Sie eine Festplatte nicht ersetzen k nnen indem Sie ein Ger t in Betrieb nehmen Wenn Sie ein Ger t au er Betrieb nehmen es austauschen und versuchen es wieder in Betrieb zu nehmen verursacht das einen Fehlerzustand Wenn Sie versuchen ein fehlerhaftes Ger t in Betrieb zu nehmen wird eine Meldung wie die folgende angezeigt zpool online tank c1t0dO warning device c1t0d onlined but remains in faulted state use zpool replace to replace devices that are no longer present Die Fehlermeldung kann auch an der Konsole angezeigt oder in die Datei unter var adm messages geschrieben werden Beispiel SUNW MSG ID ZFS 8000 D3 TYPE Fault VER 1 SEVERITY Major EVENT TIME Wed Jun 30 14 53 39 MDT 2010 PLATFORM SUNW Sun Fire 880 CSN HOSTNAME neo SOURCE zfs diagnosis REV 1 0 EVENT ID 504a1188 b270 4ab0 af4e 8a77680576b8 DESC A ZFS device failed Refer to http sun com msg ZFS 8000 D3 for more information AUTO RESPONSE No automated response will occur IMPACT Fault tolerance of the pool may be compromised REC ACTION Run zpool status x and replace the bad device 98 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwalten von Datenspeichergeraten in ZFS Speicher Pools Weitere Informationen zum Austauschen fehlerhafter Ger te finden Sie unter Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts auf Seite 317
322. it einem ZFS Root Dateisystem damit Sie f r dieses System Live Upgrade verwenden k nnen So migrieren Sie ein UFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf UFS auf ein ZFS Root Dateisystem Solaris 10 10 08 Dieses Verfahren erkl rt wie ein UFS Root Dateisystem mit installierten Zonen in ein ZFS Root Dateisystem migriert wird damit die ZFS Zonen Root Konfiguration aktualisiert oder gepatcht werden kann In den nachfolgenden Schritten ist der Name des Beispiel Pools rpool und die Namen der aktiven Boot Umgebung BUs beginnen mit s10BE R sten Sie das System auf Solaris 10 10 08 auf falls darauf ein fr heres Solaris 10 Release installiert ist Weitere Informationen zum Aktualisieren eines Systems auf dem Solaris 10 installiert ist finden Sie in Oracle Solaris 10 9 10 Installationshandbuch Solaris Live Upgrade und Planung von Upgrades Erstellen Sie den Root Pool zpool create rpool mirror cQt1d c1t1d Information zu Voraussetzungen f r den Root Pool finden Sie unter Oracle Solaris Installation und Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung auf Seite 135 berpr fen Sie ob die Zonen aus der UFS Umgebung gebootet wurden Erstellen Sie die neue ZFS Boot Umgebung lucreate n s10BE2 p rpool Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade Dieser Befehl erstellt im Root Pool Datasets
323. itat angibt die beim Entfernen von refreservation frei werden w rde Die Abk rzung f r die Eigenschaft ist usedds usedbysnapshots Zahl off Schreibgesch tzte Eigenschaft die die von Schnappsch ssen dieses Datasets beanspruchte Festplattenkapazit t angibt Insbesondere geht es dabei um die Festplattenkapazit t die beim L schen aller Schnappsch sse des Datasets frei werden w rde Beachten Sie dass es sich bei diesem Wert nicht einfach um die Summe der used Eigenschaften der Schnappsch sse handelt da Speicherplatz von mehreren Schnappsch ssen gemeinsam genutzt werden kann Die Abk rzung f r diese Eigenschaft ist usedsnap version Zahl entf Die aktuelle von der Pool Version unabh ngige Version eines Dateisystems auf der Festplatte Diese Eigenschaft kann nur bei einer nachfolgenden Version der unterst tzten Software gesetzt werden Weitere Informationen finden Sie unter zfs upgrade Befehl Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 209 ZFS Eigenschaften TABELLE6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung volsize Zahl entf Legt die logische Gr e eines Volumes fest gilt nur f r Volumes Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Die Eigenschaft volsize auf Seite 214 volblocksize Zahl 8 kB Legt die Blockgr e eines Volumes fest gilt nur f r Volumes Nach dem Schreiben von Daten auf das be
324. iten ein ZFS Root Dateisystem zu installieren und zu booten oder in ein ZFS Root Dateisystem zu migrieren Installieren eines ZFS Root Dateisystems ab Solaris 10 10 08 verf gbar Migrieren aus einem UFS Root Dateisystem in ein ZFS Root Dateisystem mit Live Upgrade Sie m ssen Solaris 10 10 08 oder eine h here Version installiert oder auf Solaris 10 10 08 oder eine h here Version aktualisiert haben Allgemeine Voraussetzungen f r einen ZFS Speicher Pool In den folgenden Abschnitte werden der Speicherplatz f r ZFS Root Pools und Konfigurationsvoraussetzungen beschrieben Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 135 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems bersicht Erforderliche Festplattenkapazit t f r ZFS Speicher Pools Ein ZFS Root Dateisystem ben tigt mehr Speicherplatz im Pool als ein UFS Root Dateisystem da Swap und Dump Ger te in einer ZFS Root Umgebung separate Speicherger te sein m ssen In UFS Root Dateisystemen sind Swap und Dump Ger te standardm ig dasselbe Ger t Wenn auf einem System ein ZFS Root Dateisystem installiert oder ein Upgrade darauf vorgenommen wird h ngen die Gr e des Swap Bereichs und des Dump Ger ts von der physischen Speicherkapazit t ab Die Mindestgr e des verf gbaren Pool Speicherplatzes im Pool f r ein bootf higes ZFS Root Dateisystem richtet sich nach der Gr e des physischen Speichers dem freien
325. itere Informationen finden Sie im folgenden Abschnitt Eigenschaften von Zugriffskontrolllisten aclinherit Das ZFS Dateisystem umfasst die Eigenschaft aclinherit zur Bestimmung des Verhaltens der Vererbung von Zugriffskontrolllisten Folgende Werte stehen zur Verf gung discard F r neu erstellte Objekte werden beim Erstellen von Dateien und Verzeichnissen keine Zugriffskontrolllisteneintr ge vererbt Die Zugriffskontrollliste der Datei bzw des Verzeichnisses entspricht dem Zugriffsrechtsmodus dieser Datei bzw dieses Verzeichnisses noallow Bei neuen Objekten werden nur vererbbare Zugriffskontrolllisteneintr ge mit Zugriffstyp deny vererbt restricted F r neu erstellte Objekte werden beim Vererben von Zugriffskontrolllisteneintr gen die Zugriffsrechte write_owner und write_acl entfernt Kapitel8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen 263 Setzen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien passthrough Ist der Eigenschaftswert auf passthrough gesetzt werden die Dateien mit einem durch die vererbbaren Zugriffskontrolleintr ge festgelegten Modus erstellt Wenn keine den Modus betreffenden vererbbaren Zugriffskontrolleintrage vorhanden sind wird ein mit der Forderung der Anwendung vereinbarter Modus gesetzt passthrough x Hat die gleiche Semantik wie passthrough mit der Ausnahme dass bei Aktivierung von passthrough x Dateien mit der Ausf hrungsberechtigung x erstel
326. itgeteilt werden Pools beim Systemstart zu ignorieren ZFS unterh lt in etc zfs zpool cache einen internen Cache aktiver Pools und ihrer Konfiguration Der Speicherort und der Inhalt dieser Datei sind nicht ffentlich zug nglich und nderungen unterworfen Wenn ein System nicht mehr hochgefahren werden kann sollten Sie es mit der Meilenstein Option none mmilestone none booten Nach dem Hochfahren des Systems h ngen Sie das Root Dateisystem ohne Schreibschutz ein Anschlie end benennen Sie die Datei etc zfs zpool cache um oder verschieben diese Dadurch vergisst ZFS dass im System Pools vorhanden sind und greift nicht auf den schadhaften Pool zu der das Problem verursacht hat Danach k nnen Sie durch Absetzen des Befehls svcadm milestone all den normalen Systemzustand wiederherstellen Beim Booten von einem alternativen Root Verzeichnis zu Reparaturzwecken k nnen Sie ein hnliches Verfahren anwenden Wenn das System wieder l uft k nnen Sie versuchen den Pool mithilfe des Befehls zpool import zu importieren Dadurch tritt jedoch wahrscheinlich der gleiche Fehler wie beim Systemstart auf da dieser Befehl zum Zugriff auf Pools das gleiche Verfahren verwendet Wenn das System mehrere Pools besitzt gehen Sie wie folgt vor Benennen Sie die Datei zpool cache um oder verschieben Sie sie in ein anderes Verzeichnis siehe oben Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Reparieren eines Systems das nicht hochgefah
327. itzen Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools 76 In den folgenden Abschnitten werden unterschiedliche Situationen zum Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools beschrieben Erstellen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 76 Anzeigen von Informationen zu virtuellen Ger ten in Storage Pools auf Seite 81 Behandlung von Fehlern beim Erstellen von ZFS Speicher Pools auf Seite 82 L schen von ZFS Speicher Pools auf Seite 85 Pools k nnen schnell und einfach erstellt und entfernt werden Allerdings sollten Sie solche Vorg nge u erste Vorsicht durchf hren Obwohl berpr fungen durchgef hrt werden die die Verwendung von Ger ten verhindern die bereits von einem anderen Pool benutzt werden ist es ZFS nicht immer bekannt ob ein Datenspeicherger t bereits belegt ist oder nicht Das Entfernen eines Pools ist einfacher als die Erstellung eines Pools Benutzen Sie den Befehl zpool destroy mit Vorsicht Die Ausf hrung dieses einfachen Befehls kann bedeutende Konsequenzen nach sich ziehen Erstellen eines ZFS Speicher Pools Speicher Pools k nnen mit dem Befehl zpool create erstellt werden Dieser Befehl akzeptiert einen Pool Namen und eine beliebige Anzahl virtueller Ger te als Argumente Der Pool Name muss den unter Konventionen f r das Benennen von ZFS Komponenten auf Seite 55 aufgef hrten Namenskonventionen gen gen Erstellen eines einfachen Speicher Pools Mit dem folgenden Befehl
328. iv eines ZFS Root Pools enth lt die gesamte Pool Hierarchie au er Swap und Dump Volumes und ausgeschlossene Datens tze Die Swap und Dump Volumes werden bei der Installation des Flash Archivs erstellt Sie konnen bei der Flash Archiv Installation wie folgt vorgehen Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 145 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation 146 Erstellen Sie ein Flash Archiv das zur Installation und zum Starten eines Systems mit einem ZFS Root Dateisystem verwendet werden kann F hren Sie eine JumpStart oder Erstinstallation eines Klonsystems unter Verwendung eines ZFS Flash Archivs aus Durch die Erstellung eines ZFS Flash Archivs wird ein ganzer Root Pool geklont nicht nur einzelne Boot Umgebungen Einzelne Datasets innerhalb des Pools k nnen mit der Option D der Befehle flarcreate und flar ausgeschlossen werden Beachten Sie folgende Einschr nkungen bevor Sie ein System mit einem ZFS Flash Archiv installieren Ab Oracle Solaris 10 8 11 k nnen Sie mithilfe der Flash Archiv Option der interaktiven Installation ein System mit einem ZFS Root Dateisystem installieren Dar ber hinaus k nnen Sie mit einem Flash Archiv eine alternative ZFS BU aktualisieren indem Sie den Befehl Luupgrade verwenden Sie k nnen ein Flash Archiv nur aufeinem System installieren das dieselbe Architektur wie das System besitzt auf dem Sie das ZFS Flash A
329. jekten belegt wird Weitere Informationen finden Sie in Tabelle 6 1 Konfigurierbare native ZFS Eigenschaften Konfigurierbare native Eigenschaften k nnen gelesen und gesetzt werden Konfigurierbare native Eigenschaften werden mithilfe des Befehls zfs set siehe Setzen von ZFS Eigenschaften auf Seite 218 bzw zfs create siehe Erstellen eines ZFS Dateisystems auf Seite 198 gesetzt Au er Kontingenten und Reservierungen werden konfigurierbare Eigenschaften vererbt Weitere Informationen zu Kontingenten und Reservierungen finden Sie unter Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen auf Seite 230 Einige konfigurierbare native Eigenschaften gelten nur f r bestimmte Dataset Typen In solchen F llen ist der entsprechende Dataset Typ in der Beschreibung in Tabelle 6 1 aufgef hrt Sofern nichts Anderes vermerkt ist gilt eine Eigenschaft f r alle Dataset Typen Dateisysteme Volumes Klone und Schnappsch sse Die konfigurierbaren Eigenschaften sind hier aufgef hrt und in Tabelle 6 1 beschrieben m aclinherit Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Eigenschaften von Zugriffskontrolllisten aclinherit auf Seite 263 aclmode Eine ausf hrliche Beschreibung finden Sie unter Eigenschaften von Zugriffskontrolllisten aclinherit auf Seite 263 atime canmount checksum compression m copies m devices m exec mountpoint m primarycache quota readonly recordsize Or
330. k ok boot net text x86 W hlen Sie das Textmodus Installationsverfahren Sie k nnen auch ein ZFS Flash Archiv erstellen das mit folgenden Methoden installiert werden kann JumpStart Installation Weitere Optionen finden Sie in Beispiel 5 2 Erstinstallation Weitere Informationen finden Sie in Beispiel 5 3 Sie k nnen ein Standard Upgrade ausf hren um ein vorhandenes bootf higes ZFS Dateisystem zu aktualisieren Ein neues bootf higes ZFS Dateisystem kann mit dieser Option jedoch nicht erstellt werden Ab der Solaris Version 10 10 08 k nnen Sie ein UFS Root Dateisystem in ein ZFS Root Dateisystem migrieren Hierf r muss mindestens Solaris 10 10 08 installiert sein Weitere Informationen zur Migration in ein ZFS Root Dateisystem finden Sie unter Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade auf Seite 153 2 Wenn Sie ein ZFS Root Dateisystem erstellen m chten w hlen Sie die ZFS Option Beispiel Choose Filesystem Type Select the filesystem to use for your Solaris installation UFS X ZFS Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 139 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation von Oracle Solaris 140 BEISPIEL 5 1 Erstinstallation eines bootf higen ZFS Root Dateisystems Fortsetzung 3 Nach der Auswahl der zu installierenden Software werden Sie zur Auswahl der Festplatten aufgefordert au
331. k Bitte beachten Sie dass tank home 5 GB Festplattenkapazitat belegt obwohl tank home und seinen untergeordneten Dateisysteme tats chlich viel weniger als 5 GB Festplattenkapazit t belegen Der belegte Speicherplatz ber cksichtigt die Reservierung f r tank home bill Reservierungen werden in die belegten Festplattenkapazit t des bergeordneten Datasets einbezogen und auf sein Kontingent bzw seine Reservierung bzw beide angerechnet zfs set quota 5G pool filesystem zfs set reservation 10G pool filesystem userl cannot set reservation for pool filesystem userl size is greater than available space Ein Dataset kann mehr Festplattenkapazit t belegen als f r seine Reservierung vorgesehen ist solange nicht reservierter Speicherplatz im Pool vorhanden ist und der aktuell vom Dataset belegte Speicherplatz unter seinem Kontingent liegt Ein Dataset kann keine Festplattenkapazit t belegen die f r ein anderes Dataset reserviert wurde Reservierungen sind nicht kumulativ Das bedeutet dass durch einen zweiten Aufruf von zfs set zum Setzen einer Reservierung der Speicherplatz der zweiten Reservierung nicht zum Speicherplatz der vorhandenen Reservierung addiert wird Die zweite Reservierung ersetzt stattdessen die erste Reservierung Beispiel zfs set reservation 10G tank home bill zfs set reservation 5G tank home bill zfs get reservation tank home bill NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank home bill reservation 5G local
332. k nnen um neue Verbesserungen des ZFS Dateisystems zu nutzen ZFS Speicher Pools besitzen eine hnliche Upgrade Funktion um vorhandene Speicher Pools um neue Funktionalit t zu erweitern Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 37 Neuerungen in ZFS 38 Beispiel zfs upgrade This system is currently running ZFS filesystem version 3 All filesystems are formatted with the current version Hinweis Auf aktualisierte Dateisysteme und Datenstr me die aus diesen aktualisierten Dateisystemen mithilfe des Befehls zfs send erstellt wurden kann nicht auf Systemen zugegriffen werden auf denen ltere Softwareversion laufen Delegierte ZFS Administration Solaris 10 10 08 In dieser Version k nnen Benutzern ohne Zugriffsrechte genau definierte Zugriffsrechte f r die Durchf hrung von ZFS Administrationsaufgaben gew hrt werden Zum Gew hren und Verweigern von Zugriffsrechten dienen die Befehle zfs allow und zfs unallow Mit der Pool Eigenschaft delegation kann die delegierte Administration modifiziert werden Beispiel zpool get delegation users NAME PROPERTY VALUE SOURCE users delegation on default zpool set delegation off users zpool get delegation users NAME PROPERTY VALUE SOURCE users delegation off local Standardm ig ist die Eigenschaft delegation aktiviert Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 9 Delegierte Oracle Solaris ZFS Administration and zfs 1M Einrichten sep
333. kann Situationen bew ltigen in denen nur einige der Ger te verf gbar sind Der Erfolg der Pool Migration h ngt jedoch von der Funktionst chtigkeit der Ger te ab Die Ger te m ssen jedoch nicht notwendigerweise unter dem gleichen Ger tenamen verbunden werden ZFS erkennt verschobene bzw umbenannte Ger te und passt die Konfiguration entsprechend an F hren Sie zum Ermitteln importierbarer Pools den Befehl zpool export aus Beispiel zpool import pool tank id 11809215114195894163 state ONLINE action The pool can be imported using its name or numeric identifier config tank ONLINE mirror ONLINE c1t0d ONLINE c1t1d ONLINE In diesem Beispiel kann der Pool tank in ein Zielsystem importiert werden Jeder Pool wird durch einen Namen und einen eindeutigen numerischen Bezeichner identifiziert Wenn Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren von ZFS Speicher Pools mehrere Pools mit dem gleichen Namen f r den Import verf gbar sind k nnen sie mithilfe des numerischen Bezeichners unterschieden werden Ebenso wie die Ausgabe des Befehls zpool status verweist die Ausgabe des Befehls zpool import aufeinen Artikel der Sun Knowledge Base der die aktuellsten Informationen und Reparaturhinweise zu Problemen enth lt die das Importieren von Pools verhindern In diesem Fall kann das Importieren eines Pools erzwungen werden Das Importieren eines Pools der gegenw rtig ber Netzwerkzugriff von einem a
334. kation beruhendes Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten verwendet Die Hauptunterschiede des neuen Solaris Zugriffskontrolllistenmodells bestehen in Folgendem Das Modell basiert auf der NFSv4 Spezifikation und ist den NT Zugriffskontrolllistenmodellen hnlich Das Modell bietet feiner abgestimmte Zugriffsrechte Zugriffskontrolllisten werden mit den Befehlen chmod und ls anstatt setfacl und getfacl eingestellt und angezeigt Das Modell bietet eine reichhaltigere Vererbungssemantik zum Festlegen der Weitergabe von Zugriffsrechten von ber an untergeordnete Verzeichnisse usw Weitere Informationen zu Zugriffskontrolllisten mit ZFS Dateien finden Sie in Kapitel 8 Sch tzen von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 KAPITEL 4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools In diesem Kapitel wird beschrieben wie Speicher Pools in Oracle Solaris ZFS erstellt und verwaltet werden k nnen Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Komponenten eines ZFS Speicher Pools auf Seite 69 Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 73 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools auf Seite 76 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools auf Seite 86 Eigenschaften von ZFS Speicher Pools auf Seite 107 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools au
335. kfile 100m tank foo df h tank Filesystem size used avail capacity Mounted on tank 80G 100M 80G 1 tank Innerhalb eines Pools werden Sie wahrscheinlich weitere Dateisysteme erstellen Dateisysteme bieten Administrationsschnittstellen mit deren Hilfe verschiedene Datengruppen innerhalb des gleichen Pools verwaltet werden k nnen Das folgende Beispiel zeigt wie ein Dateisystem namens fs im Speicher Pool tank erstellt wird zfs create tank fs Das neue ZFS Dateisystem tank fs kann so viel Festplattenkapazit t wie erforderlich belegen und wird automatisch unter tank fs eingeh ngt mkfile 100m tank fs foo df h tank fs Filesystem size used avail capacity Mounted on tank fs 80G 100M 80G 1 tank fs Sie werden wahrscheinlich eine Dateisystemhierarchie erstellen die auf die Organisationsstruktur Ihrer Einrichtung abgestimmt ist Weitere Informationen zum Erstellen einer Hierarchie von ZFS Dateisystemen finden Sie unter Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie auf Seite 60 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Erstellen eines ZFS Speicher Pools Erstellen eines ZFS Speicher Pools Das vorherige Beispiel verdeutlicht die Einfachheit von ZFS Im Folgenden wird ein umfassenderes Beispiel vorgestellt das einer praktischen Anwendung schon relativ nahe kommt Zuerst m ssen Sie Speicheranforderungen definieren und einen Speicher Pool erstellen Der Pool beschreibt die physischen Eigenschaften de
336. l kann nicht deaktiviert werden Das Protokoll wird persistent gespeichert es wird also neustart bergreifend gef hrt Das Protokoll wird in Form eines Ringpuffers implementiert Die Mindestgr e betr gt 128 KB Die Maximalgr e betr gt 32 MB F r kleinere Pools ist die maximale Gr e auf 1 Prozent der Pool Gr e beschr nkt wobei die Gr e zum Zeitpunkt der Pool Erstellung bestimmt wird Das Protokoll erfordert keine Verwaltung d h eine Anpassung der Protokollgr e bzw eine nderung des Speicherorts sind nicht n tig Verwenden Sie zur Identifizierung des Befehlsprotokolls eines bestimten Speicher Pools in etwa folgende Syntax zpool history tank History for tank 2011 05 27 13 10 43 zpool create tank mirror c8t1d c8t2d 2011 06 01 12 05 23 zpool scrub tank 2011 06 13 16 26 07 zfs create tank users 2011 06 13 16 26 27 zfs create tank users finance 2011 06 13 16 27 15 zfs set users dept finance tank users finance Verwenden Sie die Option l zum Anzeigen eines langen Formats mit Benutzernamen Hostnamen und Angabe der Zone in der der Vorgang ausgef hrt wurde Beispiel zpool history l tank 2011 05 27 13 10 43 zpool create tank mirror c8t1d c8t2d user root on neo global 2011 06 01 12 05 23 zpool scrub tank user root on neo global 2011 06 13 16 26 07 zfs create tank users user root on neo global 2011 06 13 16 26 27 zfs create tank users finance user root on neo global 2011 06
337. l verf gbar angezeigt werden Auch wenn Datenspeicherger te nicht verf gbar sind kann der Pool gel scht werden Die erforderlichen Statusinformationen werden in diesem Fall jedoch nicht auf den nicht verf gbaren Datentr gern gespeichert Nach einer entsprechenden Reparatur werden diese Datenspeicherger te bei der Erstellung neuer Pools als potenziell aktiv gemeldet Sie werden als verf gbare Ger te angezeigt wenn Sie nach Pools suchen die importiert werden sollen Wenn ein Pool so viele fehlerhafte Datenspeicherger te enth lt dass der Pool selbst als fehlerhaft erkannt wird d h das Ger t der obersten Hierarchieebene ist fehlerhaft gibt der Befehl eine Warnmeldung aus und kann ohne die Option f nicht fortgesetzt werden Diese Option ist erforderlich da der Pool nicht ge ffnet werden kann und somit nicht bekannt ist ob dort Daten gespeichert sind Beispiel zpool destroy tank cannot destroy tank pool is faulted use f to force destruction anyway zpool destroy f tank Weitere Informationen zum Funktionsstaus von Pools und Datenspeicherger ten finden Sie unter Ermitteln des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools auf Seite 116 Weitere Informationen zum Importieren von Pools finden Sie unter Importieren von ZFS Speicher Pools auf Seite 125 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 86 Die meisten grundlegenden Informationen zu Datenspeicherger ten sind in Komponenten eine
338. l zfs1dupflar ERROR archive content listing not supported for zfs archives Nachdem ein Mastersystem mit Solaris 10 10 09 oder einer h heren Version installiert oder aktualisiert wurde k nnen Sie ein ZFS Flash Archiv erstellen um ein Zielsystem zu installieren Dieser Vorgang l uft im Wesentlichen wie folgt ab Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation Erstellen Sie das ZFS Flash Archiv mit dem Befehl flarcreate auf dem Mastersystem Alle Datasets im Root Pool au er Swap und Dump Volumes werden im ZFS Flash Archiv beinhaltet Erstellen Sie ein JumpStart Profil um die Flash Archiv Information auf dem Installationsserver zu beinhalten Installieren Sie das ZFS Flash Archiv auf dem Zielsystem Die folgenden Archivierungsoptionen werden zur Installation eines ZFS Root Pools mit einem Flash Archiv unterst tzt Verwenden Sie den Befehl flarcreate oder flar um ein Flash Archiv aus dem angegebenen ZFS Root Pool zu erstellen Falls kein ZFS Root Pool angegeben ist wird ein Flash Archivaus dem Standard Root Pool erstellt Verwenden Sie flarcreate D dataset um das angegebene Dataset aus dem Flash Archiv auszuschlie en Diese Option kann mehrmals zum Ausschlie en mehrerer Datasets verwendet werden Nach Installation eines ZFS Flash Archivs wird das System wie folgt konfiguriert Die komplette auf dem System auf dem das Flash
339. lb des gleichen Pools befinden und dieser muss ber gen gend Festplattenkapazit t f r das Dateisystem verf gen Wenn der neue Speicherort nicht gen gend Festplattenkapazit t besitzt z B weil das zugeteilte Kontingent erreicht ist schl gt die Verlagerung mit rename fehl Weitere Informationen zu Kontingenten finden Sie unter Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen auf Seite 230 Durch die Umbenennung wird das betreffende Dateisystem mit allen seinen untergeordneten Dateisystemen ausgeh ngt und wieder neu eingeh ngt Die Umbenennung schl gt fehl wenn ein aktives Dateisystem nicht ausgeh ngt werden kann Wenn dieses Problem auftritt m ssen Sie das Aush ngen des Dateisystems erzwingen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 ZFS Eigenschaften Informationen zum Umbenennen von Schnappschiissen finden Sie unter Umbenennen von ZFS Schnappsch ssen auf Seite 241 ZFS Eigenschaften Mithilfe von Eigenschaften kann das Verhalten von Dateisystemen Volumes Schnappsch ssen und Klonen gesteuert werden Sofern nicht anders angegeben gelten die in diesem Abschnitt beschriebenen Eigenschaften f r alle Dataset Typen Schreibgesch tzte native ZFS Eigenschaften auf Seite 210 Konfigurierbare native ZFS Eigenschaften auf Seite 212 Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften auf Seite 215 Eigenschaften werden in zwei Typen native und benutzerdefinierte Eigenschaften eingete
340. lbst bei untergeordneten Dateisystemen Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen und L schen von ZFS Schnappsch ssen auf Seite 238 RAID Z Konfiguration mit doppelter Parit t raidz2 Solaris 10 11 06 Redundante RAID Z Konfigurationen k nnen jetzt einfache oder doppelte Parit t besitzen Das bedeutet dass in einem System bis zu zwei Ger teausf lle ohne Datenverlust m glich sind Eine RAID Z Konfiguration doppelter Parit t kann mithilfe des Schl sselworts raidz2 angegeben werden Entsprechend k nnen Sie f r eine RAID Z Konfiguration mit einfacher Parit t eines der Schl sselw rter raidz oder raidz1 angeben Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen eines RAID Z Speicher Pools auf Seite 78 oder zpool 1M Hot Spares f r ZFS Speicher Pools Solaris 10 11 06 Mithilfe der ZFS Hot Spare Funktion k nnen Sie Datentr ger ermitteln die zum Ersetzen eines ausgefallenen oder fehlerhaften Ger ts in einem oder mehreren Speicher Pools verwendet werden k nnen Das Vorsehen eines Datentr gers als Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS Hot Spare Ger t bedeutet dass bei Ausfall eines aktiven Datentragers im Pool das Hot Spare Ger t diesen automatisch ersetzt Alternativ dazu k nnen Sie Datentr ger in einem Speicher Pool auch manuell durch ein Hot Spare Ger t ersetzen Weitere Informationen finden Sie unter Zuweisen von Hot Spares im Speicher Pool aufSeit
341. le sind schreibgesch tzte und konfigurierbare native Eigenschaften von ZFS Dateisystemen aufgef hrt Schreibgesch tzte Eigenschaften sind entsprechend gekennzeichnet Alle anderen in dieser Tabelle aufgef hrten nativen Eigenschaften sind konfigurierbar Weitere Informationen zu benutzerdefinierten Eigenschaften finden Sie unter Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften auf Seite 215 Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 201 ZFS Eigenschaften 202 TABELLE6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Eigenschaft Typ Standardwert aclinherit Zeichenkette secure Beschreibung Legt fest wie Eintr ge in Zugriffskontrolllisten beim Erstellen von Dateien und Verzeichnissen vererbt werden Werte discard noallow secure und passthrougn Eine Beschreibung dieser Werte finden Sie unter Eigenschaften von Zugriffskontrolllisten aclinherit aufSeite 263 atime Boolesch on Legt fest ob beim Lesen von Dateien die Dateizugriffszeit aktualisiert wird Durch Deaktivierung dieser Eigenschaft wird vermieden dass w hrend des Lesens von Dateien Datenverkehr entsteht der aus Schreibvorg ngen resultiert Dadurch kann die Leistung erheblich verbessert werden E Mail Programme und hnliche Dienstprogramme k nnen allerdings in ihrer Funktion beeintr chtigt werden available Zahl entf Diese schreibgesch tzte Eigenschaft gibt die f r ein Dataset und alle seine untergeordneten Objekte verf gbare F
342. len Root Pool Schnappsch sse wieder her auf Seite 194 So erstellen Sie nach dem Booten im Failsafe Modus ein Dateisystem im Zustand eines fr heren Schnappschusses wieder her auf Seite 196 v So ersetzen Sie eine Festplatte im ZFS Root Pool Das Ersetzen einer Festplatte im Root Pool kann aus folgenden Gr nden erforderlich sein Der Root Pool ist zu klein und Sie m chten eine kleine durch eine gr ere Festplatte ersetzen Eine Root Pool Festplatte ist ausgefallen Wenn Sie einen nicht redundanten Pool verwenden und nach einem Festplattenausfall das System nicht mehr booten k nnen m ssen Sie von anderen Medien wie einer DVD oder dem Netzwerk booten bevor Sie die Root Pool Festplatte ersetzen k nnen 190 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Wiederherstellen von ZFS Root Pool oder Root Pool Schnappsch ssen In einer gespiegelten Root Pool Konfiguration k nnen Sie versuchen eine Festplatte zu ersetzen ohne von einem alternativen Medium zu booten Sie k nnen eine ausgefallene Festplatte ersetzen indem Sie den Befehl zpool replace verwenden Wenn Sie ber eine zus tzliche Festplatte verf gen k nnen Sie auch den Befehl zpool attach verwenden In diesem Abschnitt finden Sie ein Beispiel f r das Verfahren zum Einbinden einer zus tzlichen Festplatte und zum Entfernen einer Root Pool Festplatte Bei mancher Hardware m ssen Sie eine Festplatte zun chst deaktivieren und dekonfigurieren bevor Sie v
343. lene Festplatte automatisch durch eine Hot Spare Festplatte ersetzt wurde m ssen Sie die Hot Spare Festplatte m glicherweise nach dem Ersetzen der ausgefallenen Festplatte abtrennen Mit dem Befehl zpool detach kann eine Ersatzfestplatte in einem gespiegelten oder RAID Z Pool abgetrennt werden Weitere Informationen zum Abtrennen von Hot Spares finden Sie unter Aktivieren und Deaktivieren von Hot Spares im Speicher Pool auf Seite 103 Weitere Informationen zum Austauschen von Ger ten finden Sie unter Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts auf Seite 317 sowie Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts auf Seite 319 Zuweisen von Hot Spares im Speicher Pool Mithilfe der Hot Spare Funktion k nnen Sie Datentr ger ermitteln die zum Ersetzen eines ausgefallenen bzw fehlerhaften Ger ts in einem bzw mehreren Speicher Pools verwendet werden k nnen Das Vorsehen eines Ger ts als Hot Spare bedeutet dass das Ger t im Pool nicht aktiv ist sondern nur dazu dient ein ausgefallenes Ger t im Pool automatisch zu ersetzen Datenspeicherger te k nnen mit den folgenden Methoden als Hot Spares vorgesehen werden Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 101 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools beider Erstellung eines Pools mit dem Befehl zpool create nach der Erstellung eines Pools mit dem Befehl zpool add Das folgende Beispiel zeigt wie Ger te bei der Erstellung
344. lieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 165 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade 166 b Setzen Sie die Einh ngepunkte f r die ZFS BU und ihre Datasets zur ck Beispiel zfs inherit r mountpoint rpool ROOT s10up zfs set mountpoint rpool ROOT s10up c Starten Sie das System neu Wahlen Sie die BU aus deren Einhangepunkte Sie gerade korrigiert haben wenn in der Eingabeaufforderung des OpenBoot PROM bzw im GRUB Men die Option zum Booten einer spezifischen BU angezeigt wird So konfigurieren Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf ZFS Solaris 10 10 08 In diesem Verfahren wird erkl rt wie ein ZFS Root Dateisystem und eine ZFS Zonen Root Konfiguration einrichtet werden die aktualisiert oder gepatcht werden k nnen In dieser Konfiguration werden die ZFS Zonen Roots als ZFS Datasets erstellt In den nachfolgenden Schritten ist der Name des Beispiel Pools rpool und der Name der aktiven Boot Umgebung ist s10BE Der Name f r das Zonen Dataset kann ein beliebiger g ltiger Dataset Name sein Der Name des Zonen Dataset im folgenden Beispiel ist zones Installieren Sie mithilfe des interaktiven Textmodus Installationsverfahrens oder des JumpStart Installationsverfahrens ein System mit ZFS Root Lesen Sie je nach angewendetem Installationsverfahren Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation von Oracle Solaris au
345. lle Dateisysteme dieses Pools diese neue Festplattenkapazit t sofort nutzen ohne dass daf r Konfigurationen ge ndert werden m ssen In mancherlei Hinsicht l sst sich die Funktionsweise eines Speicher Pools mit der eines virtuellen Speichersystems vergleichen Wenn ein DIMM Speicherchip in ein System eingebaut wird werden Sie vom Betriebssystem nicht gezwungen Befehle auszuf hren um den neuen Speicher zu konfigurieren und einzelnen Prozessen zuzuweisen Alle Prozesse des Systems verwenden automatisch diesen zus tzlichen Speicherplatz Transaktionale Semantik ZFS ist ein transaktionales Dateisystem Das bedeutet dass der Dateisystemstatus auf dem Datentr ger stets konsistent ist Beiherk mmlichen Dateisystemen werden vorhandene Daten berschrieben Dies kann dazu f hren dass sich ein Dateisystem in einem instabilen Zustand befindet wenn beispielsweise zwischen dem Zeitpunkt der Zuweisung eines Datenblocks und dem der Verkn pfung mit einem Verzeichnis ein Stromausfall aufgetreten war Fr her wurde dieses Problem durch den Befehl fsck behoben Dieser Befehl diente dem Zweck den Zustand des Dateisystems zu berpr fen und zu versuchen Inkonsistenzen zu beheben Das Problem von inkonsistenten Dateisystemen verursachte Systemadministratoren viele Unannehmlichkeiten und der Befehl fsck bot nicht die Garantie alle Probleme zu beheben Zuletzt wurden Dateisysteme entwickelt die auf dem Konzept des so genannten Journaling beruhen Beim Jo
346. llgemeinen in drei Kategorien grundlegende Informationen zur Auslastung E A Statistiken und Informationen zum Funktionsstatus In diesem Abschnitt werden alle drei Kategorien dieser Informationen zu Speicher Pools behandelt Anzeigen von Informationen zu ZFS Speicher Pools auf Seite 110 Anzeigen von E A Statistiken f r ZFS Speicher Pools auf Seite 114 Ermitteln des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools auf Seite 116 Anzeigen von Informationen zu ZFS Speicher Pools Mit dem Befehl zpool list k nnen Sie grundlegende Pool Informationen anzeigen Anzeigen von Informationen zu allen Speicher Pools oder einem bestimmten Pool Ohne Argumente werden mithilfe des Befehls zpool list folgende Informationen f r alle Pools des Systems angezeigt zpool list NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT tank 80 0G 22 3G 47 7G 28 ONLINE dozer 1 21 384G 816G 32 ONLINE Diese Befehlsausgabe zeigt folgende Informationen an NAME Der Name des Pools SIZE Die Gesamtkapazit t des Pools entspricht der Summe der Speicherkapazit t aller virtuellen Ger te der obersten Hierarchieebene Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools ALLOC Der von allen Datasets und internen Metadaten belegte physische Speicherplatz Bitte beachten Sie dass sich dieser Wert von der auf Dateisystemebene gemeldeten Festplattenkapazitat unterscheidet Weitere Informationen zum Ermitteln d
347. llt Wenn keine Swap Ger te in der UFS BU definiert sind wird die Standard Swap Gr e auf512 MB gesetzt Die Standard Dump Grofe ist in der ZFS BU halb so gro wie der physische Speicher zwischen 512 MB und 2 GB Sie k nnen die Gr en der Swap und Dump Volumes ndern sofern die neuen Gr en den Betrieb des Systems unterst tzen Weitere Informationen finden Sie unter Anpassen der Gr e von ZFS Swap und Dump Ger ten auf Seite 180 136 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems Ubersicht Boot Umgebung BU Zus tzlich zu dem f r neue Swap und Dump Ger te erforderlichen oder nachtr glich ge nderten Speicherplatz werden f r eine ZFS BU bei Migration von einer UFS BU ungef hr 6 GB ben tigt F r ZFS BUs die aus anderen ZFS BUs geklont werden ist kein zus tzlicher Speicherplatz erforderlich Beachten Sie jedoch dass die BU Gr e durch die Installation von Patches zunimmt Alle ZFS BUs in demselben Root Pool greifen auf dieselben Swap und Dump Ger te zu Komponenten des Betriebssystems Oracle Solaris Alle Unterverzeichnisse des Root Dateisystems die zum Betriebssystem Image geh ren ausgenommen var m ssen im selben Dataset wie das Root Dateisystem enthalten sein Au erdem m ssen alle Komponenten des Betriebssystems im Root Pool enthalten sein mit Ausnahme der Swap und Dump Ger te Eine weitere Beschr nkung
348. ls auch mit der JumpStart Funktion m glich Sie k nnen aber auch Oracle Solaris Live Upgrade verwenden um ein UFS Root Dateisystem auf ein ZFS Root Dateisystem zu migrieren Au erdem steht ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te zur Verf gung Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems Eine Liste der bekannten Probleme in dieser Version finden Sie unter http hub opensolaris org bin view Community Group zfs boot Ziehen Sie auch die Versionshinweise f r Solaris 10 10 08 heran Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS Wiederherstellen eines Datasets ohne Aush ngen Solaris 10 10 08 Diese Version bietet die M glichkeit ein Dataset wiederherzustellen ohne es zuvor auszuh ngen Das bedeutet dass die Option zfs rollback f zum Erzwingen des Aush ngens nicht mehr gebraucht wird Die Option f wird nicht mehr unterst tzt und wird bei Angabe ignoriert Verbesserungen des Befehls zfs send Solaris 10 10 08 Diese Version bietet die folgenden Verbesserungen des Befehls zfs send Mit diesem Befehl k nnen Sie folgende Aufgaben ausf hren Senden aller inkrementellen Datenstr me von einem Schnappschuss zu einem kumulativen Schnappschuss Beispiel zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool 428K 16 5G 20K pool pool fs 71K 16 5G 21K pool fs pool fs snapA 16K 18 5K pool fs snapB 17K 20K pool
349. lt werden jedoch nur wenn die Ausf hrungsberechtigung im Dateierstellungsmodus und in eines vererbbaren Zugriffskontrolleintrags festgelegt wurde die sich auf den Modus auswirkt Der Standardmodus f r aclinherit ist restricted Setzen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien 264 In ZFS bestehen Zugriffskontrolllisten aus einer Folge von Zugriffskontrolllisteneintr gen ZFS bietet ein reines Zugriffskontrolllistenmodell in dem alle Dateien eine Zugriffskontrollliste besitzen Normalerweise sind solche Zugriffskontrolllisten gew hnlich da sie nur die herk mmlichen UNIX Eintr ge owner group other repr sentieren ZFS Dateien besitzen zwar trotzdem Zugriffsrecht Bits und einen Zugriffsmodus files diese stellen jedoch einen Speicher des Inhalts der entsprechenden Zugriffskontrollliste dar Wenn Sie also die Zugriffsrechte einer Datei ndern wird die entsprechende Zugriffskontrollliste automatisch aktualisiert Dar ber hinaus kann nach dem Entfernen einer komplexen Zugriffskontrollliste mit der ein Benutzer Zugriff auf eine Datei bzw ein Verzeichnis hatte wegen der Zugriffsrecht Bits dieser Datei bzw dieses Verzeichnisses die einen Zugriff f r alle Benutzer festlegten dieser Benutzer unter Umst nden noch immer Zugriff auf diese Datei bzw dieses Verzeichnis haben Alle Entscheidungen in Sachen Zugriffskontrolle werden von den Zugriffsrechten der Zugriffskontrollliste dieser Datei bzw dieses Verzeichnisses festgelegt Die gr
350. m Inhalt dieser Eigenschaft entsprechen Wenn die Eigenschaft auf of f gesetzt ist wird das Dateisystem ber die lteren Befehle share und unshare und die Datei dfstab verwaltet Legt fest ob ein ZFS Dataset als NFS Freigabe ver ffentlicht wird Mit den Befehlen zfs share bzw zfs unshare k nnen Sie auch eine NFS Freigabe eines ZFS Datasets ver ffentlichen bzw deren Ver ffentlichung aufheben Beide Verfahren zur Ver ffentlichung einer NFS Freigabe setzen voraus dass die Eigenschaften der NFS Freigabe bereits festgelegt sind Informationen zum Festlegen der Eigenschaften der NFS Freigabe finden Sie in Bezug auf den Befehl zfs set share Beim ndern der Eigenschaft sharenfs werden die Dateisystemfreigaben und alle untergeordneten Elemente die die Eigenschaft erben mit allen mithilfe des Befehls zfs set share festgelegten neuen Optionen neu ver ffentlicht Dies gilt jedoch nur wenn die Eigenschaft zuvor deaktiviert war oder die Freigaben vor nderung der Eigenschaft ver ffentlicht wurden Ist die neue Eigenschaft deaktiviert werden die Dateisystemfreigaben nicht ver ffentlicht Weitere Informationen zur Nutzung von ZFS Dateisystemen f r den Netzwerkzugang finden Sie unter Freigeben und Sperren von ZFS Dateisystemen auf Seite 228 snapdir Zeichenkette hidden Legt fest ob das Verzeichnis zfs in der Root des Dateisystems verborgen oder sichtbar ist Weitere Informationen zur Verwendung von Schnappsch ssen finden
351. mark snapshot Local Descendent permissions group staff create mount su mark zfs snapshot tank home snap2 cannot create snapshot tank home snap2 permission denied zfs snapshot tank home mark snappy Jetzt kann der Benutzer mark nur Schnappschiisse unterhalb der Dateisystemebene tank home erstellen BEISPIEL9 4 Definieren und Anwenden komplexer delegierter Zugriffsrechte Es k nnen spezifische Zugriffsrechte an Benutzer oder Gruppen delegiert werden So werden beispielsweise mit dem folgenden zfs allow Befehl spezifische Zugriffsrechte an die Gruppe staff delegiert Dar ber hinaus werden die Zugriffsrechte destroy und snapshot delegiert sobald tank home Dateisysteme erstellt werden zfs allow staff create mount tank home zfs allow c destroy snapshot tank home zfs allow tank home Permissions on tank home Create time permissions create destroy snapshot Local Descendent permissions group staff create mount Da Benutzer mark ein Mitglied der Gruppe staff ist kann er in tank home Dateisysteme erstellen Zus tzlich kann Benutzer mark Schnappsch sse von tank home mark2 erstellen da er ber die daf r erforderlichen Zugriffsrechte verf gt Beispiel su mark zfs create tank home mark2 zfs allow tank home mark2 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten Beispiele BEISPIEL9 4 Definieren und Anwenden komplexe
352. meinsam genutzt Wenn sich ein Dateisystem mit der Zeit ndert wird gemeinsam genutzte Festplattenkapazit t dann nur noch vom Schnappschuss belegt und in die Berechnung des vom Schnappschuss belegten Speicherplatzes Eigenschaft used einbezogen Dar ber hinaus kann durch das L schen von Schnappsch ssen die Festplattenkapazit t die Schnappsch ssen eindeutig zugewiesen ist und deswegen in der Eigenschaft used angegeben ist und somit belegt wird gr er werden Der Eigenschaftswert referenced des Speicherlatzes eines Schnappschusses entspricht dem des Dateisystems zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Schnappschusses Sie k nnen zus tzliche Informationen dar ber erhalten wie die Werte der Eigenschaft used belegt werden Neue schreibgesch tzte Dateisystem Eigenschaften beschreiben die Belegung von Festplattenkapazit t f r Klone Dateisysteme und Volumes Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Uberblick tiber ZFS Schnappschiisse zfs list o space r rpool NAME AVAIL USED USEDSNAP USEDDS USEDREFRESERV USEDCHILD rpool 59 1G 7 84G 21K 109K 0 7 84G rpool snapl 21K rpool ROOT 59 1G 4 786 31K 0 4 78G rpool ROOT snap1 0 rpool ROOT zfsBE 59 1G 4 78G 15 6M 4 76G 1 0 rpool ROOT zfsBE snapl 15 6M rpool dump 59 1G 1 00G 16K 1 00G 0 0 rpool dump snap1 16K rpool export 59 16 99K 18K 32K 49K rpool export snapl 18K rpool export home 59 16 49K 18K 31K
353. men eines Ger ts Datenspeicherger te werden mit dem Befehl zpool offline au er Betrieb genommen Wenn es sich bei dem Datenspeicherger t um eine Festplatte handelt kann es mit dem vollst ndigen Pfad oder einer Kurzbezeichnung angegeben werden Beispiel zpool offline tank c1t0dQ bringing device c1t0d offline Beim Au erbetriebnehmen von Datenspeicherger ten sollten Sie Folgendes ber cksichtigen Pools k nnen nicht au er Betrieb genommen werden wenn dadurch die Datensicherheit beeintr chtigt wird So k nnen Sie beispielsweise zwei Ger te nicht aus einer raids1 Konfiguration oder kein virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene au er Betrieb nehmen zpool offline tank c1t0d cannot offline c1t0d no valid replicas Der OFFLINE Status ist dauerhaft d h das Ger t bleibt auch bei einem Systemneustart au er Betrieb Mit dem Befehl zpool offline t k nnen Sie ein Datenspeicherger t zeiweilig au er Betrieb nehmen Beispiel zpool offline t tank c1t0dQ bringing device c1t0d offline Bei einem Systemneustart wird dieses Ger t dann automatisch in den ONLINE Status gebracht Wenn ein Ger t au er Betrieb genommen wurde wird es nicht automatisch vom Speicher Pool getrennt Wenn Sie versuchen das betreffende Ger t f r einen anderen Pool zu verwenden selbst wenn dieser Pool gel scht wurde wird eine Meldung wie die folgende angezeigt device is part of exported or potentially active ZFS
354. menhang mit ZFS Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade un eine dulardunslen een nme een 153 Probleme bei der ZFS Migration mit Live Upgrade unnnesnenensmseneenenneenneennennenn 155 Migrieren oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems mit Live Upgrade ohne ZONEN einer AA TA T A 156 Verwenden von Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 s tsecccncssscscsdsh ssqestantshesansatsnaviedtecssesessitiaraedaarenssadiactsaressdesdstistasnsteadtadhs nadeaan acres 163 Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 unesneenensnennenseneenennensnnennensnnennennensnnennensnnennentanennnn 169 ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te unnnseensnenennensenennensenennennensenenentanenn 179 Anpassen der Gr e von ZFS Swap und Dump Ger ten uuensnssensensenseenenneennensennen 180 Behebung von Problemen mit ZFS Dump Ger ten u nneenenneneennsenneensenseneennennenn 182 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem Booten von einer alternativen Festplatte in einem gespiegelten ZFS Root Pool 183 SPARC Booten aus einem ZFS Root Dateisystem ssisisssrsssisinsssisarsnsssrerisiiiniiaiiiiisiria 184 x86 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem cccccceccesesseseeseesseeesesseeseseesesseeessesseeessesseeses 186 L sen von Problemen mit Z
355. ministrationshandbuch August 2011 Die Berechtigung Schnappsch sse von Delegieren von ZFS Zugriffsrechten snapdir sync utf8only version volblocksize volsize vscan xattr zoned Einige dieser Eigenschaften k nnen nur bei der Erstellung des Datasets gesetzt werden Eine Beschreibung dieser Eigenschaften finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 201 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten zfs allow Die Syntax f r zfs allow lautet zfs allow ldugecs everyone user group perm setname filesystem volume Die folgende zfs allow Syntax fett gedruckt gibt an wem die Zugriffsrechte tibertragen werden zfs allow uge user group everyone filesystem volume Mehrere Entit ten k nnen durch Komma getrennt als Liste angegeben werden Wenn keine uge Option angegeben ist werden die Argumente der Reihenfolge nach als das Schl sselwort everyone dann als Benutzername und schlie lich als Gruppenname interpretiert Um einen Benutzer oder eine Gruppe mit dem Namen everyone anzugeben verwenden Sie die Option u bzw g Mit der Option g geben Sie eine Gruppe mit demselben Namen eines Benutzers an Die Option c delegiert Create time Zugriffsrechte Die folgende zfs allow Syntax fett gedruckt veranschaulicht wie Zugriffsrechte und Zugriffsrechts tze angegeben werden zfs allow s perm setname filesystem volume Mehrere Zugriffsrechte k nnen durch Komma getrennt als Liste
356. mit Zonen ab Solaris 10 5 09 Ab Solaris 10 10 08 k nnen Sie Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen verwenden Zus tzliche Sparse Zonenkonfigurationen Root und Gesamtzonen werden durch Live Upgrade ab Solaris 10 5 09 unterst tzt In diesem Abschnitt wird beschrieben wie Sie ein System mit Zonen konfigurieren damit es mit Live Upgrade ab Solaris 10 5 09 aktualisiert und gepatcht werden kann Informationen zum Migrieren eines ZFS Root Dateisystems ohne Zonen finden Sie unter Migrieren oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems mit Live Upgrade ohne Zonen auf Seite 156 Ber cksichtigen Sie folgende Punkte wenn Sie Oracle Solaris Live Upgrade f r ZFS und Zonen ab Solaris 10 5 09 verwenden Wenn Sie Live Upgrade f r in Solaris 10 5 09 unterst tzte Zonenkonfigurationen verwenden m ssen Sie zun chst mit dem standardm igen Upgrade Programm eine Aktualisierung auf Solaris 10 5 09 oder eine h here Version durchf hren Dann k nnen Sie mit Live Upgrade Ihr UFS Root Dateisystem mit Zonen Roots in ein ZFS Root Dateisystem migrieren oder ein Upgrade oder Patch auf Ihr ZFS Root Dateisystem und Zonen Roots anwenden Nicht unterst tzte Zonenkonfigurationen aus einer fr heren Solaris 10 Version k nnen nicht direkt in Solaris 10 5 09 migriert werden Anhand der folgende Vorgehensweisen k nnen Sie mit Solaris ab Version 10 5 09 ein System mit Zonen migrieren oder konfigurie
357. mit installierten Zonen Alle Konfigurationsinformationen zu einem iSCSI Zielger t werden im Dataset gespeichert Wie bei einem ber NFS f r den Netzwerkzugriff freigegebenem Dateisystem wird ein in ein anderes System importiertes iSCSI Zielger t entsprechend f r den Netzwerkzugriff freigegeben Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen 298 In den folgenden Abschnitten wird die Verwendung von ZFS auf Systemen mit Oracle Solaris Zonen beschrieben Hinzuf gen von ZFS Dateisystemen zu einer nicht globalen Zone auf Seite 299 Delegieren von Datasets in eine nicht globale Zone auf Seite 300 Hinzuf gen von ZFS Volumes zu einer nicht globalen Zone auf Seite 301 Verwenden von ZFS Speicher Pools innerhalb einer Zone auf Seite 301 Verwalten von ZFS Eigenschaften innerhalb einer Zone auf Seite 302 Informationen zur Eigenschaft zoned auf Seite 303 Informationen zum Konfigurieren eines Systems mit einem ZFS Root Dateisystem das mithilfe von Live Upgrade migriert oder gepatcht werden soll finden Sie unter Verwenden von Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 auf Seite 163 oder Verwenden des Oracle Solaris Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 169 F r die Zusammenarbeit von ZFS Datasets mit Zonen sollten Sie folgende Aspekte ber cksichtigen Siek nnen e
358. n Dieses Kapitel enthalt Informationen zum Erstellen und Verwalten von Oracle Solaris ZFS Schnappsch ssen und Klonen Au erdem finden Sie hier auch Informationen zum Speichern von Schnappsch ssen Dieses Kapitel enth lt folgende Abschnitte berblick ber ZFS Schnappsch sse auf Seite 237 Erstellen und L schen von ZFS Schnappsch ssen auf Seite 238 Anzeigen von und Zugreifen auf ZFS Schnappsch sse auf Seite 241 Wiederherstellen eines fr heren ZFS Schnappschusses auf Seite 243 berblick ber ZFS Klone auf Seite 245 Erstellen eines ZFS Klons auf Seite 245 L schen eines ZFS Klons auf Seite 246 Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon auf Seite 246 Senden und Empfangen von ZFS Daten auf Seite 247 berblick ber ZFS Schnappsch sse Ein Schnappschuss ist eine schreibgesch tzte Kopie eines Dateisystems bzw Volumes Schnappsch sse k nnen sehr schnell erstellt werden und belegen anf nglich keine zus tzliche Festplattenkapazit t im Pool Mit der nderung von Daten innerhalb des aktiven Datasets belegt der Schnappschuss jedoch schrittweise mehr Festplattenkapazit t da er Verweise auf die lteren Daten speichert und so ein L schen dieser Daten verhindert ZFS Schnappsch sse besitzen die folgenden Leistungsmerkmale Sie bleiben auch nach Systemneustarts wirksam Die theoretische Maximalanzahl m glicher Schnappsch sse betr gt 2 Schnappsch
359. n Root Pools Bei beiden Methoden sollten Schnappsch sse regelm ig wiederhergestellt werden beispielsweise wenn sich die Konfiguration des Pools ver ndert oder das Solaris Betriebssystem aktualisiert wird Im folgenden Verfahren wird das System von der Boot Umgebung zfsBE gebootet Erstellen Sie ein Pool und Dateisystem zum Speichern von Schnappsch ssen auf einem entfernten System Beispiel remote zfs create rpool snaps Geben Sie das Dateisystem f r das lokale System frei Beispiel remote zfs set sharenfs rw local system root local system rpool snaps share rpool snaps rpool snaps sec sys rw local system root local system Erstellen Sie einen rekursiven Schnappschuss des Root Pools local zfs snapshot r rpool snapl local zfs list r rpool NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 7 84G 59 1G 109K rpool rpool snapl 21K 106K rpool ROOT 4 78G 59 16 31K legacy rpool ROOT snap1 0 31K rpool ROOT s10zfsBE 4 78G 59 1G 4 76G rpool ROOT s1 zfsBE snapl 15 6M 4 756 rpool dump 1 00G 59 16 1 006 rpool dump snapl 16K 1 006 rpool export 99K 59 16 32K export rpool export snapl 18K 32K rpool export home 49K 59 16 31K export home rpool export home snapl 18K 31K rpool swap 2 06G 61 2G 16K Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 193 Wiederherstellen von ZFS Root Pool oder Root Pool Schnappsch ssen rpool swap snapl 0 16K Senden Sie die R
360. n folglich bedeuten dass s mtliche ditto blocks unverf gbar sind Die Verwendung von ditto blocks kann hilfreich sein wenn Sie versehentlich einen nicht redundanten Pool erstellen und Richtlinien f r die Datenaufbewahrung festlegen m ssen In folgendem Blog wird ausf hrlich beschrieben wie sich das Speichern mehrerer Kopien in einem System mit Einzelplatten Pool oder Mehrplatten Pool auf den Datenschutz im Allgemeinen auswirken kann http blogs oracle com relling entry zfs copies and data protection Weitere Informationen zum Setzen von ZFS Eigenschaften finden Sie unter Setzen von ZFS Eigenschaften auf Seite 218 Verbesserte Ausgabe von zpool status Solaris 10 8 07 Mit dem Befehl zpool status v k nnen Sie eine Liste der Dateien mit permanenten Fehlern ausgeben lassen Bisher mussten die Dateinamen mit Hilfe des Befehls find inum anhand der Liste der angezeigten Knoten ermittelt werden Weitere Informationen zum Anzeigen einer Liste von Dateien mit dauerhaften Fehlern finden Sie unter Reparatur besch digter Dateien bzw Verzeichnisse auf Seite 331 Verbesserungen f r ZFS mit Solaris iSCSI Solaris 10 8 07 In dieser Version k nnen Sie durch Setzen der Eigenschaft shareiscsi im ZFS Volume ein ZFS Volume als ein Solaris iSCSI Zielger t erstellen Mithilfe dieses Verfahrens k nnen Solaris iSCSI Zielger te schnell eingerichtet werden Beispiel zfs create V 2g tank volumes v2 zfs set shareiscsi on tank
361. n von Reservierungen f r ZFS Dateisysteme auf Seite 234 secondarycache Zeichenkette all Kontrolliert was im Sekund r Cache gespeichert wird L2ARC M gliche Werte sind all none und metadata Ist diese Eigenschaft auf all gesetzt werden sowohl Benutzerdaten als auch Metadaten im Cache gespeichert Ist diese Eigenschaft auf none gesetzt werden weder Benutzerdaten noch Metadaten im Cache gespeichert Ist diese Eigenschaft aufmetadata gesetzt werden nur Metadaten gespeichert setuid Boolesch on Legt fest ob das setuid Bit in einem Dateisystem ber cksichtigt wird shareiscsi Zeichenkette off Legt fest ob ein ZFS Volume gemeinsam als iSCSI Ziel genutzt wird Eigenschaftswerte on off und type disk Sie k nnen shareiscsi on f r ein Dateisystem setzen sodass alle ZFS Volumes innerhalb des Dateisystems standardm ig freigegeben sind Das Setzen dieser Eigenschaft f r ein Dateisystem hat jedoch keine direkte Auswirkung Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 207 ZFS Eigenschaften TABELLE6 1 Beschreibungen nativer ZFS Eigenschaften Fortsetzung Eigenschaft Typ Standardwert Beschreibung sharenfs Zeichenkette off Legt fest ob das Dateisystem ber NFS zug nglich ist und welche Optionen verwendet werden Wenn diese Eigenschaft auf on gesetzt ist wird der Befehl zfs share ohne Optionen aufgerufen Andernfalls wird der Befehl zfs share mit den Optionen aufgerufen die de
362. n Benutzer gozer auf den Benutzer cindy an dir 2 bertragen m chten m ssen Sie die entsprechenden Zugriffsrechte und Vererbungsflags rwx fd allow nur in die Befehlszeile des Befehls chmod kopieren Beispiel chmod Atuser cindy rwx fd allow dir 2 ls dV dir 2 drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 16 04 dir 2 user cindy rwx fd allow user gozer rwx fd allow owner rwxp aARWcCos allow group r x a R c S sallow everyone r x a R C S sallow BEISPIEL 8 11 Vererbung von Zugriffskontrolllisten mit dem Zugriffskontrolllisten Vererbungsmodus Pass Through Wenn die Eigenschaft aclinherit des Dateisystems auf passthrough gesetzt ist werden alle vererbbaren Zugriffskontrolllisten ohne jegliche nderung der Eintr ge bei der Vererbung weitergegeben Ist diese Eigenschaft auf passthrough gesetzt werden Dateien mit einem Berechtigungsmodus erstellt der vom vererbbaren Zugriffskontrolleintrag bestimmt wird Wenn keine den Berechtigungsmodus betreffenden vererbbaren Zugriffskontrolleintrage vorhanden sind wird ein mit der Forderung der Anwendung vereinbarter Berechtigungsmodus gesetzt In den folgenden Beispielen wird die Vererbung von Berechtigungs Bits durch das Setzen des Modus aclinherit auf passthrough in kompakter Zugriffskontrolllistensyntax veranschaulicht In diesem Beispiel wird eine Zugriffskontrollliste f r test1 dir gesetzt um di
363. n Speicherplatz zfs set quota 10G tank home jeff Uberpriifen Sie die Ergebnisse Mit dem Befehl zfs list k nnen verf gbare Dateisysteminformationen angezeigt werden zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank 92 0K 67 0G 9 5K tank tank home 24 0K 67 0G 8K export zfs tank home bill 8K 67 0G 8K export zfs bill tank home jeff 8K 10 0G 8K export zfs jeff Beachten Sie dass der Benutzer jeff maximal 10 GB Speicherplatz belegen darf der Benutzer bill dagegen die gesamte Pool Kapazitat 67 GB nutzen kann Weitere Informationen zum Anzeigen des Dateisystemstatus finden Sie unter Abfragen von ZFS Dateisysteminformationen auf Seite 216 Weitere Informationen zur Belegung und Berechnung von Festplattenkapazitat finden Sie unter Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t auf Seite 66 Kapitel2 Erste Schritte mit Oracle Solaris ZFS 63 64 KAPITEL 3 Unterschiede zwischen Oracle Solaris ZFS und herk mmlichen Dateisystemen In diesem Kapitel werden einige wichtige Unterschiede zwischen Oracle Solaris ZFS und herk mmlichen Dateisystemen erl utert Durch das Verst ndnis dieser wichtigen Unterschiede werden Unklarheiten des Zusammenwirkens von herk mmlichen Tools mit ZFS ausger umt Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Granularit t von ZFS Dateisystemen auf Seite 65 m Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t auf Seite 66 Verhalten bei ungen gendem Speicherplatz
364. n Zugriffsrechten ber NFS einen Schnappschuss im entsprechenden zfs snapshot Verzeichnis erstellen Die delegierte Administration bietet sich f r die Verteilung von ZFS Aufgaben an Informationen zum Einsatz von RBAC f r allgemeine Oracle Solaris Administrationsaufgaben finden Sie in Teil III Rollen Berechtigungsprofile und Berechtigungen in Systemverwaltungshandbuch Sicherheitsservices Deaktivieren von delegierten ZFS Zugriffsrechten Die Funktionen der delegierten Administration k nnen durch Setzen der Pool Eigenschaft delegation gesteuert werden Beispiel zpool get delegation users NAME PROPERTY VALUE SOURCE users delegation on default zpool set delegation off users zpool get delegation users NAME PROPERTY VALUE SOURCE users delegation off local Standardm ig ist die Eigenschaft delegation aktiviert Delegieren von ZFS Zugriffsrechten 284 Mit dem Befehl zfs allow k nnen Sie Zugriffsrechte f r ZFS Datasets an Nicht Root Benutzer delegieren Daf r stehen folgende M glichkeiten zur Verf gung Einzelne Zugriffsrechte k nnen an einen Benutzer eine Gruppe oder global delegiert werden Gruppen von Einzelzugriffsrechten k nnen in Form von Zugriffsrechts tzen ebenfalls an Benutzer Gruppen oder global delegiert werden Die Delegierung von Zugriffsrechten ist sowohl lokal f r das jeweilige Dataset als auch allgemein an alle untergeordneten Objekte des aktuellen Datasets m glich Oracle S
365. n der urspr ngliche Schnappschuss nicht gel scht werden solange von ihm ein Klon vorhanden ist Die Eigenschaft origin enth lt diese Abh ngigkeit und mit dem Befehl zfs destroy k nnen solche Abh ngigkeiten aufgelistet werden falls sie vorhanden sind Klone erben keine Eigenschaften von dem Dataset von dem sie erstellt wurden Mit den Befehlen zfs get und zfs set k nnen Sie die Eigenschaften eines geklonten Datasets anzeigen und ndern Weitere Informationen zum Setzen von Eigenschaften von ZFS Datasets finden Sie unter Setzen von ZFS Eigenschaften auf Seite 218 Da ein Klon seine gesamte Festplattenkapazit t anf nglich mit dem urspr nglichen Schnappschuss gemeinsam nutzt ist sein Eigenschaftswert used zu Beginn aufnull gesetzt Wenn am Klon nderungen vorgenommen werden belegt er dementsprechend mehr Festplattenkapazit t Die Eigenschaft used des urspr nglichen Schnappschusses ber cksichtigt keinen vom Klon belegten Speicherplatz Erstellen eines ZFS Klons auf Seite 245 L schen eines ZFS Klons auf Seite 246 m Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon auf Seite 246 Erstellen eines ZFS Klons Klone werden mit dem Befehl zfs clone erstellt Sie m ssen den Schnappschuss von dem der Klon erstellt werden soll sowie den Namen des neuen Dateisystems bzw Volumes angeben Das neue Dateisystem bzw Volume kann sich an beliebiger Stelle innerhalb der ZFS Hierarchie Kapitel7 Arbeiten mit Ora
366. n der vorhergehenden Ausgabe beschriebenen Wiederherstellungsvorgang wird folgender Befehl ausgef hrt zpool import F tpool Pool tpool returned to its state as of Wed Jul 14 11 44 10 2010 Discarded approximately 5 seconds of transactions Wenn der besch digte Pool in der Datei zpool cache enthalten ist wird das Problem behoben sobald das System neu gestartet wird und die Besch digung des Pools wird ber den Befehl zpool status angezeigt Falls der Pool nicht in der Datei zpool cache enthalten ist kann er nicht importiert oder ge ffnet werden und es werden Meldungen angezeigt die den besch digten Pool betreffen wenn Sie versuchen den Pool zu importieren a Sie k nnen einen besch digten Pool im schreibgesch tzten Modus importieren Mit dieser Methode k nnen Sie den Pool so importieren dass Sie Zugriff auf die Daten haben Beispiel zpool import o readonly on tpool Weitere Informationen zum schreibgesch tzten Importieren eines Pools finden Sie unter Importieren eines Pools im schreibgesch tzten Modus auf Seite 127 Mit dem Befehl zpool import m k nnen Sie einen Pool mit einem fehlenden Protokollierger t importieren Weitere Informationen finden Sie unter Importieren eines Pools mit fehlendem Protokollierger t auf Seite 126 Kapitel11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 333 Reparieren eines Systems das nicht hochgefahren werden kann Wenn der Pool durch keine
367. n des Datasets Im folgenden Beispiel wird mithilfe von zfs list der Dataset Name zusammen mit den Eigenschaftswerten sharenfs und mountpoint angezeigt zfs list r o name sharenfs mountpoint users home NAME SHARENFS MOUNTPOINT users home on users home users home cindy on users home cindy users home gina on users home gina users home gina projects on users home gina projects users home gina projects fsl on users home gina projects fs1 users home gina projects fs2 on users home gina projects fs2 users home mark on users home mark users home neil on users home neil Mit der Option t k nnen Sie festlegen welche Dataset Typen angezeigt werden sollen Zul ssige Typen sind in der folgenden Tabelle aufgef hrt TABELLE6 2 ZFS Dataset Typen Typ Beschreibung filesystem Dateisysteme und Klone volume Volumes snapshot Schnappsch sse Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 217 Verwalten von ZFS Eigenschaften Die Option t liest eine kommagetrennte Liste der anzuzeigenden Dataset Typen Im folgenden Beispiel wird mithilfe der Optionen t und o f r alle Dateisysteme gleichzeitig der Name und die Eigenschaft used angezeigt zfs list r t filesystem o name used users home NAME USED users home 4 00G users home cindy 548K users home gina 2 00G users home gina projects 2 00G users home gina projects fsl 1 00G users home gina projects fs2 1 00G users home mark 1 00G users home neil 1 00
368. n device gt set match dev zvol dsk tank vol zonecfg zion device gt end Mit dieser Syntax wird das Volume tank vol zur Zonezion hinzugef gt Bitte beachten Sie dass das Hinzuf gen eines Volumes im Raw Modus auch dann Sicherheitsrisiken in sich birgt wenn das Volume keinem physischen Datenspeicherger t entspricht Der Zonenadministrator k nnte dadurch insbesondere fehlerhafte Dateisysteme erstellen die beim Einh ngen einen Systemabsturz verursachen Weitere Informationen zum Hinzuf gen von Ger ten zu Zonen und den damit verbundenen Sicherheitsrisiken finden Sie unter Informationen zur Eigenschaft zoned auf Seite 303 Weitere Informationen zum Hinzuf gen von Ger ten zu Zonen finden Sie unter Teil II Zonen in Systemverwaltungshandbuch Oracle Solaris Container Ressourcenverwaltung und Solaris Zones Verwenden von ZFS Speicher Pools innerhalb einer Zone ZFS Speicher Pools k nnen in Zonen werder erstellt noch ge ndert werden Das Modell der delegierten Administration zentralisiert die Verwaltung physischer Datenspeicherger te in der globalen Zone und die Verwaltung von virtuellem Speicherplatz in den nicht globalen Zonen Obwohl Datasets auf Pool Ebene zu einer Zone hinzugef gt werden k nnen sind Befehle die die physischen Eigenschaften eines Pools ndern z B Erstellen Hinzuf gen oder Entfernen von Datenspeicherger ten innerhalb einer Zone nicht zul ssig Auch wenn physische Kapitel 10 Fortgeschrittene
369. n kann Mitzfs send und der Option R senden Sie einen Replikationsdatenstrom aller untergeordneten Dateisysteme Nach dem Empfang des Replikationsdatenstroms werden alle Eigenschaften Schnappsch sse abh ngigen Dateisysteme und Klone beibehalten Verwenden Sie beide Optionen um einen inkrementellen Replikationsdatenstrom zu senden nderungen an Eigenschaften werden beibehalten ebenso wie Namens nderungen von Schnappsch ssen und Dateisystemen und L schvorg nge Wenn zfs recv F beim Empfang des Replikationsdatenstroms nicht angegeben ist werden L schvorg nge von Datasets ignoriert In diesem Fall beh lt die Syntax zfs recv F auch die Bedeutung Bei Bedarf Rollback bei Wieinanderen F llen au er zfs send R mit i oder I werden bei Verwendung von I alle Schnappsch sse zwischen snapA und snapD gesendet Bei Verwendung von i wird nur snapD f r s mtliche untergeordneten Objekte gesendet Der Empfang dieser mithilfe des Befehls zfs send gesendeten neuen Datenstr me setzt voraus dass auf dem empfangenden System eine Softwareversion ausgef hrt wird die in der Lage ist diese Datenstr me zu senden Die Version des Datenstroms wird inkrementiert Es ist jedoch m glich auf Datenstr me aus lteren Pool Versionen ber neuere Softwareversionen zuzugreifen So k nnen Sie beispielsweise Datenstr me die mit den neueren Optionen erstellt wurden an und aus Pools der Version 3 senden Zum Empfangen eines mi
370. n muss manuell erzwungen werden Legacy Einh ngepunkte Sie k nnen ZFS Dateisysteme mit Legacy Dienstprogrammen verwalten indem Sie die Eigenschaft mountpoint auf legacy setzen Legacy Dateisysteme m ssen mithilfe der Befehle mount und umount sowie der Datei etc vfstab verwaltet werden ZFS h ngt Legacy Dateisysteme beim Systemstart nicht automatisch ein und die ZFS Befehle mount und umount funktionieren mit Datasets dieses Typs nicht Die folgenden Beispiele zeigen die Erstellung und Verwaltung eines ZFS Datasets im Legacy Modus zfs set mountpoint legacy tank home eric mount F zfs tank home eschrock mnt Damit Legacy Dateisysteme beim Systemstart automatisch eingeh ngt werden m ssen Sie zur Datei etc vfstab die entsprechenden Eintr ge hinzuf gen Das folgende Beispiel zeigt wie der Eintrag in der Datei etc vfstab aussehen kann device device mount FS fsck mount mount to mount to fsck point type pass at boot options tank home eric mnt zfs yes Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 225 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen 226 Die Eintr ge device to fsck und fsck pass werden auf gesetzt weil der Befehl fsck nicht auf ZFS Dateisysteme anwendbar ist Weitere Informationen zur ZFS Datenintegrit t finden Sie unter Transaktionale Semantik auf Seite 51 Einh ngen von ZFS Dateisystemen ZFS h ngt Dateisysteme beim Erstellen dieser Dateisysteme bzw beim Systemstar
371. n root Passwort verloren gegangen oder ein hnliches Problem aufgetreten ist Je nach Schweregrad des Fehlers m ssen Sie im Failsafe Modus oder von einem alternativen Datentr ger booten Um ein verloren gegangenes oder unbekanntes root Passwort wiederherzustellen k nnen Sie in der Regel im Failsafe Modus booten So booten Sie im ZFS Failsafe Modus auf Seite 189 So booten Sie ZFS von einem alternativen Datentr ger auf Seite 189 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem Informationen zur Wiederherstellung eines Root Pools oder Root Pool Schappschusses finden Sie unter Wiederherstellen von ZFS Root Pool oder Root Pool Schnappsch ssen auf Seite 190 So booten Sie im ZFS Failsafe Modus Booten Sie im Failsafe Modus Aufeinem SPARC System geben Sie an der Eingabeaufforderung ok Folgendes ein ok boot F failsafe Aufeinem x86 System w hlen Sie im GRUB Men den Failsafe Modus aus H ngen Sie das ZFS BU in a ein wenn Sie dazu aufgefordert werden ROOT zfsBE was found on rpool Do you wish to have it mounted read write on a y n y mounting rpool on a Starting shell Wechseln Sie in das Verzeichnis a etc cd a etc Setzen Sie n tigenfalls den TERM Typ TERM vt100 export TERM Korrigieren Sie die Datei passwd bzw shadow vi shadow Starten Sie das System neu init 6 So booten Sie ZFS von einem alternativen Datentr
372. n verwenden Durch die Aufbewahrung eines Schnappschusses wird verhindert dass er gel scht wird Au erdem erm glicht diese Funktion das L schen eines Schnappschusses mit Klonen in Abh ngigkeit von der Entfernung des letzten Klons mithilfe des Befehls zfs destroy d Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 25 Neuerungen in ZFS 26 Sie k nnen einen Schnappschuss oder eine Gruppe von Schnappsch ssen aufbewahren Anhand der folgenden Syntax wird beispielsweise ein Aufbewahrungs Tag keep f r tank home cindy snap l gesetzt zfs hold keep tank home cindy snapl Weitere Informationen finden Sie unter Aufbewahren von ZFS Schnappsch ssen auf Seite 239 Verbesserungen f r den Austausch von ZFS Speicherger ten Oracle Solaris 10 9 10 In dieser Version wird ein Systemereignis oder sysevent bereitgestellt wenn die Festplatten in einem Pool durch gr ere Festplatten ersetzt werden ZFS wurde verbessert um diese Ereignisse zu erkennen und passt den Pool basierend auf der neuen Gr e der Festplatte an wobei die Einstellung der Eigenschaft autoexpand ber cksichtigt wird Mit der Pool Eigenschaft autoexpand k nnen Sie die automatische Pool Erweiterung aktivieren oder deaktivieren wenn eine kleinere Festplatte durch eine gr ere ersetzt wird Dank dieser Verbesserungen k nnen Sie die Pool Gr e erweitern ohne einen Pool zu exportieren und zu importieren oder das System neu zu starten Die automat
373. nd die empfohlenen Wiederherstellungsschritte anzuzeigen Beispiel zpool status pool tpool state FAULTED status The pool metadata is corrupted and the pool cannot be opened action Recovery is possible but will result in some data loss Returning the pool to its state as of Wed Jul 14 11 44 10 2010 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Reparieren besch digter Daten should correct the problem Approximately 5 seconds of data must be discarded irreversibly Recovery can be attempted by executing zpool clear F tpool A scrub of the pool is strongly recommended after recovery see http www sun com msg ZFS 8000 72 scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tpool FAULTED 0 0 1 corrupted data c1t1d ONLINE 0 0 2 c1t3d ONLINE 0 0 4 F r den in der vorhergehenden Ausgabe beschriebenen Wiederherstellungsvorgang wird folgender Befehl ausgef hrt zpool clear F tpool Wenn Sie versuchen einen besch digten Pool zu importieren wird eine Meldung wie die folgende angezeigt zpool import tpool cannot import tpool I O error Recovery is possible but will result in some data loss Returning the pool to its state as of Wed Jul 14 11 44 10 2010 should correct the problem Approximately 5 seconds of data must be discarded irreversibly Recovery can be attempted by executing zpool import F tpool A scrub of the pool is strongly recommended after recovery F r den i
374. nd und zfs receive k nnen Sie zum Sichern von ZFS Dateien auch Archivierungsdienstprogramme wie z B tar und cpio verwenden Diese Dienstprogramme sichern ZFS Dateiattribute und Zugriffskontrolllisten und k nnen diese auch wiederherstellen berpr fen Sie die entsprechenden Optionen der Befehle tar und cpio Aktuelle Informationen zu Problemen im Zusammenhang mit ZFS und Sicherungssoftware von Drittherstellern finden Sie in den Solaris 10 Versionshinweisen oder den ZFS FAQs unter http hub opensolaris org bin view Community Group zfs faq backupsoftware Senden von ZFS Schnappsch ssen Der Befehl zfs send dient zum Senden der Kopie eines Schnappschuss Datenstroms und zum Empfangen des Schnappschuss Datenstroms in einem anderen Pool auf demselben System oder in einem anderen Pool auf einem anderen System das zur Aufbewahrung von Sicherungsdaten verwendet wird Zum Senden des Schnappschuss Datenstroms an einen anderen Pool auf demselben System verwenden Sie beispielsweise folgende Syntax zfs send tank dana snapl zfs recv spool ds01 Sie k nnen zfs recv als Aliasnamen f r den Befehl zfs receive verwenden Wenn Sie den Schnappschuss Datenstrom an ein anderes System senden setzen Sie f r die Ausgabe von zfs send mit dem Befehl ssh eine Pipeline Beispiel host1 zfs send tank dana snapl ssh host2 zfs recv newtank dana Wenn Sie einen vollstandige Datenstrom senden darf das Zieldateisystem nicht vorhanden sein Sie k nnen
375. nd_data read_xattr write_xattr read_attributes write_attributes read_acl write_acl write_owner synchronize allow Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS 1 group read data read xattr read_ attributes read_acl synchronize allow 2 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize sallow W hrend der Vererbung werden Zugriffskontrolllisten nicht mehr in mehrere Zugriffskontrolleintr ge aufgeteilt um die urspr ngliche unver nderte Berechtigung zu erhalten Stattdessen werden die Berechtigungen nach Bedarf ge ndert um den Dateierstellungsmodus durchzusetzen Das Verhalten der Eigenschaft aclinherit beinhaltet eine Reduzierung der Berechtigungen wenn die Eigenschaft auf restricted gesetzt wird Dies hat zur Folge dass die Zugriffskontrolllisten w hrend der Vererbung nicht mehr in mehrere Zugriffskontrolleintr ge aufgeteilt werden Eine vorhandene Zugriffskontrollliste wird w hrend der chmod 2 Vorg nge standardm ig verworfen Diese nderung bedeutet dass die ZFS Eigenschaft aclmode nicht mehr verf gbar ist Eine neue Regel f r die Berechnung des Berechtigungsmodus gibt an dass wenn eine Zugriffskontrollliste einen user Zugriffskontrolleintrag enth lt und dieser Benutzer gleichzeitig der Dateieigent mer ist diese Berechtigungen in der Berechtigungsmodus Berechnung inbegriffen sind Die gleiche Regel gilt wenn ein group Zugriffskontrolleintrag der Gruppeneig
376. nderen System verwendet wird kann Daten besch digen und auf beiden Systemen zu Abst rzen f hren wenn diese Systeme Daten auf das gleiche Datenspeicherger t schreiben Wenn einige Ger te eines Pools nicht verf gbar sind zum Bereitstellen eines funktionierenden Pools jedoch gen gend Redundanzdaten vorhanden sind geht der Pool in den Status DEGRADED Beispiel zpool import pool tank id 11809215114195894163 state DEGRADED status One or more devices are missing from the system action The pool can be imported despite missing or damaged devices The fault tolerance of the pool may be compromised if imported see http www sun com msg ZFS 8000 2Q config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank DEGRADED 0 0 0 mirror DEGRADED Q 0 0 c1tQ d UNAVAIL 0 0 cannot open c1t3d ONLINE 0 0 0 In diesem Beispiel ist der erste Datentr ger besch digt oder nicht vorhanden der Pool kann aber trotzdem importiert werden da die gespiegelten Daten noch verf gbar sind Wenn zuviele fehlerhafte Datenspeicherger te vorhanden sind bzw Ger te fehlen kann der Pool nicht importiert werden Beispiel zpool import pool dozer id 9784486589352144634 state FAULTED action The pool cannot be imported Attach the missing devices and try again see http www sun com msg ZFS 8000 6X config raidz1 0 FAULTED c1tdo ONLINE c1t1d FAULTED c1t2d ONLINE c1t3d FAULTED In diesem Beispiel fehlen in einem virtuellen RAID Z Ger t zwei D
377. nen 62 Unterschiede zwischen Oracle Solaris ZFS und herk mmlichen Dateisystemen 65 Granularit t von ZFS Dateisystemen 0s0e suisses nennen sinsehsssensenss ein 65 Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t unnseennenneenennsenennsennennennennennennennennnanenn 66 Verhalten bei ungen gendem Speicherplatz uunsneseneneenenennensnennensnennennansanenn 67 Einh ngen Von ZES Dateisystemen uun u u nen anne aaa anne 67 Herk mmliche Datentr gerverwaltung 67 Neues Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten unnusnenenneneenenneneenneennennnennne 68 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools nneneneenenenenn 69 Komponenten eines ZFS Speicher Pools masiina a ann Verwenden von Datentr gern in einem ZFS Speicher Pool Verwenden von Bereichen in einem ZFS Speicher Pool nsneeeneneenenne Verwenden von Dateien in einem ZFS Speicher Pool unnenesenennnenenenenn 72 Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools nsesseensnennensenennennensenennensenennenseneenennn 73 Speicher Pools mit Datenspiegelung osiin ainia aaia 73 Speicher Pools mit RAID Z Konfiguration sssrinin 73 ZFS Hybrid Speicher Pool Selbstheilende Daten in einer redundanten Konfiguration unenesneneeneen 75 Dynamisches Striping in einem Speicher Pool eneemnesenenneensensenneensennne 75 Inhalt Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools uensenenenene
378. nenadministrator kann die Eigenschaft sharenfs nicht ndern da nicht globale Zonen nicht als NFS Server fungieren k nnen Der Zonenadministrator kann nicht die Eigenschaft zoned ndern da dies ein Sicherheitsrisiko siehe n chster Abschnitt darstellen w rde Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen Privilegierte Benutzer in der Zone k nnen jede andere einstellbare Eigenschaft ndern ausgenommen die Eigenschaften quota und reservation Durch dieses Verhalten kann der globale Zonenadministrator den Verbrauch von Festplattenkapazit t aller Datasets in den nicht globalen Zonen berwachen Au erdem k nnen nach dem Delegieren eines Datasets an eine nicht globale Zone die Eigenschaften sharenfs und mountpoint vom globalen Zonenadministrator nicht ge ndert werden Informationen zur Eigenschaft zoned Beim Delegieren eines Datasets an eine nicht globale Zone muss dieses Dataset entsprechend gekennzeichnet werden sodass bestimmte Eigenschaften nicht im Kontext der globalen Zone interpretiert werden Nachdem ein Dataset an eine nicht globale Zone delegiert wurde und unter der Kontrolle eines Zonenadministrators ist ist dessen Inhalt nicht mehr vertrauensw rdig Wie beianderen Dateisystemen auch k nnen setuid Bin rdateien symbolische Verkn pfungen oder andere fragw rdige Inhalte auftreten die sich negativ auf die Sicherheit der globalen Zone auswirk
379. nenunennn 19 ZFS Schnappschussunterschiede zfs diff unasaseemsnensensensennenseenennsensnnnenensennen 19 Wiederherstellung von ZFS Speicher Pools und Verbesserung der Systemleistung 20 Anpassen des synchronen ZFS Verhaltens Verbesserte ZFS Pool Nachrichten u nennen Interoperabilit tsverbesserungen f r ZFS Zugriffskontrolllisten enenene 22 Teilung eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung zpool split oes 23 Neuer ZES SySteMpProZess s f scasscesessssceesssssseisevesaseredes sveuessrarchecesspaatsndersndesvaesesav ssvonadissdesteseedes 23 Verbesserungen des Befehls zpool list asssnnssnensennenseenennennsensnnnensennensennennsnnennsennanennnen 24 Wiederherstellung des ZFS Speicher Pools ssorsacoemsnorssorinorscmorsnorssonea 24 Verbesserungen von ZFS Protokollierger ten u nnssseseensennensensenneensensensensennensennennennnnne 24 RAID Z Konfiguration mit dreifacher Parit t raidZ3 ununneseeeneeenne 25 Aufbewahren von ZFS Schnappsch ssen unnnneneesnensenennennennenenensenensennennennennennnanne 25 Verbesserungen f r den Austausch von ZFS Speicherger ten ununeneenenee 26 Unterst tzung f r ZFS und Flash Installation neesenensenensennensenennennennennnenne 27 ZFS Benutzer und Gruppenkontingente unnnesenenensnennensenennensensenennensenennensenennennansanenn 28 ZFS Zugriffskontrolllisten Vererbungsmodus Pass Through zur Ausf hr ngsberechtigung a nes 29
380. ner nicht globalen Zone verwendet wird Verwenden von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis 304 Beim Erstellen eines Pools wird dieser inh rent mit dem Host System verkn pft Das Host System verwaltet die Informationen des Pools und erkennt wenn dieser nicht verf gbar ist Obwohl f r den Normalbetrieb n tzlich k nnen diese Informationen hinderlich sein wenn Sie das System von einem alternativen Datentr ger booten oder einen Pool auf Wechsel Datentr gern erstellen Zur L sung dieses Problems bietet ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis gelten nur tempor r f r einen Systemneustart und alle Einh ngepunkte werden relativ zum neuen Root Verzeichnis des betreffenden Pools ge ndert Erstellen von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis werden am h ufigsten f r Wechsel Datentr ger verwendet In einem solchen Fall wird ein einziges Dateisystem ben tigt und es soll in jede beliebige Stelle auf dem Zielsystem eingeh ngt werden k nnen Wenn mithilfe der Option zpool create R ein Speicher Pool mit alternativem Root Verzeichnis erstellt wird wird der Einh ngepunkt des Root Dateisystems automatisch auf gesetzt was dem Wert des alternativen Root Verzeichnisses entspricht Im folgenden Beispiel wird ein Pool namens morpheus mit mnt als alternativem Root Verzeichnis erstellt Oracle Solar
381. nfig NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 1 0 cQ t1d ONLINE 0 0 0 clt1d ONLINE 0 0 0 mirror 1 ONLINE 0 0 0 c0t2d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 mirror 2 ONLINE 0 0 1 c0t3d ONLINE 0 0 0 c1t3d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Behandlung von Fehlern beim Erstellen von ZFS Speicher Pools Fehler beim Erstellen von Pools k nnen in verschiedenen Situationen auftreten Einige Fehlergr nde sind sofort offensichtlich wenn beispielsweise ein angegebenes Ger t nicht vorhanden ist w hrend andere Gr nde nicht so einfach nachzuvollziehen sind Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools Erkennen belegter Ger te Vor dem Formatieren eines Datenspeicherger ts versucht ZFS herauszufinden ob dieser Datentr ger bereits von ZFS oder anderen Bereichen des Betriebssystems verwendet wird Wenn der Datentr ger bereits verwendet wird sehen Sie in etwa folgende Fehlermeldung zpool create tank c1t0d c1t1d0 invalid vdev specification use f to override the following errors dev dsk c1t d0s is currently mounted on Please see umount 1M dev dsk c1t d s1 is currently mounted on swap Please see swap 1M dev dsk c1t1d0s is part of active ZFS pool zeepool Please see zpool 1M Einige Fehler k nnen mithilfe der Option f ignoriert werden die meisten Fehler jedoch nicht Die folgenden Zust nde k nnen mit
382. ngen des ZFS Befehlsprotokolls zpool history auf Seite 37 Upgrade von ZFS Dateisystemen zfs upgrade auf Seite 37 Delegierte ZFS Administration auf Seite 38 Einrichten separater ZFS Protokollierger te auf Seite 38 Erstellen intermedi rer ZFS Datasets auf Seite 39 Verbesserungen f r den Austausch von ZFS Speicherger ten bei laufendem Betrieb auf Seite 40 Rekursives Umbenennen von ZFS Schnappsch ssen zfs rename r auf Seite 41 F r ZFS ist gzip Komprimierung verf gbar auf Seite 42 Speichern mehrerer Kopien von ZFS Benutzerdaten auf Seite 42 Verbesserte Ausgabe von zpool status auf Seite 43 Verbesserungen f r ZFS mit Solaris iSCSI auf Seite 43 ZFS Befehlsprotokoll zpool history auf Seite 44 Verbesserungen der ZFS Eigenschaften auf Seite 44 Anzeigen aller ZFS Dateisysteminformationen auf Seite 45 Neue Option F f r zfs receive auf Seite 46 Rekursive ZFS Schnappsch sse auf Seite 46 RAID Z Konfiguration mit doppelter Parit t raidz2 auf Seite 46 Hot Spares f r ZFS Speicher Pools auf Seite 46 Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon zfs promote auf Seite 47 Aktualisieren von ZFS Speicher Pools zpool upgrade auf Seite 47 ZFS Befehle backup und restore wurden umbenannt auf Seite 47 Wiederherstellen gel schter Speicher Pools auf Seite 48 Integration von ZFS mit Fault Manage
383. ngepunkten erstellen Beispiel zpool create home c1t0dQ0 default mountpoint home exists and is not empty use m option to provide a different default zpool create m export zfs home c1t0d Mit diesem Befehl wird der neue Pool home sowie das Dataset home mit dem Einh ngepunkt export zfs erstellt Weitere Informationen zu Einh ngepunkten finden Sie unter Verwalten von ZFS Einh ngepunkten auf Seite 224 L schen von ZFS Speicher Pools Pools werden mit dem Befehl zpool destroy gel scht Dieser Befehl l scht einen Pool auch dann wenn er eingeh ngte Datasets enth lt zpool destroy tank Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 85 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools Achtung Seien Sie beim L schen von Pools u erst vorsichtig Stellen Sie sicher dass der richtige Pool gel scht wird und Sie Sicherungskopien der Daten dieses Pools erstellt haben Falls versehentlich der falsche Pool gel scht wurde kann er eventuell wiederhergestellt werden Weitere Informationen dazu finden Sie unter Wiederherstellen gel schter ZFS Speicher Pools auf Seite 128 L schen eines Pools mit fehlerhaften Ger ten Wenn ein Pool gel scht wird m ssen Daten auf den Datentr ger geschrieben werden um anzuzeigen dass der Pool nicht mehr verf gbar ist Diese Statusinformationen verhindern dass beim Durchf hren von Imports diese Datenspeicherger te als potenziel
384. nneenenneensennensennennennenn 76 Erstellen eines ZFS Speicher Po ls u 76 Anzeigen von Informationen zu virtuellen Ger ten in Storage Pools 0 0 81 Behandlung von Fehlern beim Erstellen von ZFS Speicher Pools L schen Von ZES Speicher Pools u aneignen Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools esessenneneeneen 86 Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu einem Speicher Pool unuunseeenenen 87 Verbinden und Trennen von Ger ten in einem Speicher Pool uuneenenen 92 Erstellen eines neuen Pools durch Teilen eines ZFS Speicher Pools mit Paten pies el ume erone ungen EAE 94 In und Au erbetriebnehmen von Ger ten in einem Speicher Pool L schen von Ger tefehlern im Speicher Pool Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool unnenesenensenenennensenennensenennenn Zuweisen von Hot Spares im Speicher Pool unnnenensnesenensennennenneensennensennennennenn Eigenschaften von ZFS Speicher Pools nenseneenenneensensenneensenneenneennenneensenunennnennennnen Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools ssisisisiissssissiesisiscisisssssssssssssassaassaditseisiseisissisiisrasasa Anzeigen von Informationen zu ZFS Speicher Pools Anzeigen von E A Statistiken f r ZFS Speicher Pools nnenenennenenen Ermitteln des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools usesseenenenennennne Migrieren von ZES Speicher POOls siiis eninin Vorbereiten der Migration eines
385. not be opened Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 2Q0 scan scrub repaired in h m with errors on Fri Oct 15 16 51 39 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM dozer DEGRADED Q 0 1 mirror 0 ONLINE 0 1 1 c3t1d ONLINE 0 0 0 c3t2d0 ONLINE 1 0 0 logs mirror 1 UNAVAIL 0 0 insufficient replicas 13514061426445294202 UNAVAIL 1 0 was c3t3d 16839344638582008929 UNAVAIL was c3t4d F hren Sie nach dem Anschlie en der fehlenden Protokollierger te den Befehl zpool clear aus um die Pool Fehler zu l schen Importieren eines Pools im schreibgesch tzten Modus Sie k nnen einen Pool im schreibgesch tzten Modus importieren Ist ein Pool derma en besch digt dass nicht aufihn zugegriffen werden kann k nnen Sie mithilfe dieser Funktion die Daten des Pools eventuell wiederherstellen Beispiel zpool import o readonly on tank zpool scrub tank cannot scrub tank pool is read only Beim Importieren eines Pools im schreibgesch tzten Modus gelten die folgenden Bedingungen Alle Dateisysteme und Volumes werden im schreibgesch tzten Modus eingeh ngt Die Pool Transaktionsverarbeitung ist deaktiviert Dies bedeutet auch dass alle anstehenden synchronen Schreibvorg nge im Intent Protokoll nicht wiedergegeben werden ehe der Pool mit Lese und Schreibzugr
386. nspeicherger t an der gleichen Stelle durch ein anderes Datenspeicherger t ersetzen brauchen Sie nur das ersetzte Datenspeicherger t anzugeben Bei mancher Hardware erkennt ZFS dass das Ger t eine andere Festplatte ist die sich an derselben Stelle befindet Wenn Sie beispielsweise eine ausgefallene Festplatte c1t1d durch Auswechseln an der gleichen Stelle ersetzen wollen verwenden Sie folgende Syntax zpool replace tank c1t1d Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 99 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools Wenn Sie ein Ger t in einem Speicher Pool durch eine Festplatte an einer anderen physischen Stelle ersetzen wollen m ssen Sie beide Ger te angeben Beispiel zpool replace tank c1t1d c1t2d0 Wenn Sie eine Festplatte in einem ZFS Root Pool ersetzen lesen Sie unter So ersetzen Sie eine Festplatte im ZFS Root Pool auf Seite 190 nach Es folgen die grundlegenden Schritte zum Austauschen von Datentr gern 1 Nehmen Sie den Datentr ger wenn n tig mit dem Befehl zpool offline au er Betrieb 2 Bauen Sie die zu erstetzende Festplatte aus 3 Setzen Sie die Ersatzfestplatte ein 4 F hren Sie den Befehl zpool replace aus Beispiel zpool replace tank cl1t1d0 5 Nehmen Sie den Datentr ger mit dem Befehl zpool online in Betrieb Bei manchen Systemen wie etwa bei Sun Fire Systemen von Oracle muss eine Festplatte vor der Au erbetriebnahme dekonfiguriert werden W
387. nstallations DVD oder ber das Netzwerk SPARC Wahlen Sie eine der folgenden Boot Methoden ok boot net s ok boot cdrom s Wenn Sie die Option s nicht verwenden m ssen Sie das Installationsprogramm beenden x86 W hlen Sie die Option zum Booten von der DVD oder ber das Netzwerk Beenden Sie das Installationsprogramm Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Wiederherstellen von ZFS Root Pool oder Root Pool Schnappsch ssen Hangen Sie das entfernte Schnappschuss Dateisystem ein wenn Sie die Root Pool Schnappsch sse als Datei an das entfernte System gesendet haben Beispiel mount F nfs remote system rpool snaps mnt Wenn Ihre Netzwerkservices nicht konfiguriert sind m ssen Sie eventuell die IP Adresse des remote system angeben Wenn die Root Pool Festplatte ersetzt wird und keine Festplattenbezeichnung enth lt die von ZFS verwendet werden kann m ssen Sie die Festplatte umbenennen Weitere Informationen zum Umbenennen der Festplatte finden Sie auf der folgenden Site http www solarisinternals com wiki index php ZFS Troubleshooting Guide Erstellen Sie den Root Pool neu Beispiel zpool create f o failmode continue R a m legacy o cachefile etc zfs zpool cache rpool c1t1d0s Stellen Sie die Root Pool Schnappsch sse wieder her Dieser Schritt kann etwas Zeit beanspruchen Beispiel cat mnt rpool 0804 zfs receive Fdu rpool Durch Verwenden der Option u wird das w
388. ntax dumpadm d dev zvol dsk rpool dump Dump content kernel pages Dump device dev zvol dsk rpool dump dedicated Savecore directory var crash t2000 Savecore enabled yes Ein System mit einer Speicherkapazitat von 128 GB oder mehr ben tigt m glicherweise ein gr eres Dump Ger t als jenes das standardm ig erstellt wurde Wenn das Dump Ger t zu klein ist um bei einem Systemabsturz einen Speicherabzug zu erfassen wird eine Meldung wie die folgende angezeigt dumpadm d dev zvol dsk rpool dump dumpadm dump device dev zvol dsk rpool dump is too small to hold a system dump dump size 36255432704 bytes device size 34359738368 bytes Informationen zum ndern der Gr e von Swap und Dump Ger ten finden Sie unter Planning for Swap Space in System Administration Guide Devices and File Systems Sie k nnen derzeit kein Dump Ger t zu einem Pool mit mehreren Ger ten der obersten Hierarchieebene hinzuf gen Eine Meldung hnlich der Folgenden wird angezeigt dumpadm d dev zvol dsk datapool dump dump is not supported on device dev zvol dsk datapool dump datapool has multiple top level vdevs 182 F gen Sie das Dump Ger t zum Root Pool hinzu der nicht mehrere Ger te der obersten Ebene enthalten kann Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem Booten aus einem ZFS Root Dateisystem Sowohl bei SPARC als auch bei x86 Systemen kommt die
389. nwendung von Patches In den nachfolgenden Schritten ist zfs2BE der Beispielname der BU die aktualisiert bzw gepatcht werden soll Uberpriifen Sie die vorhandenen ZFS Dateisysteme zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 7 38G 59 6G 100K rpool rpool ROOT 4 72G 59 6G 21K legacy rpool ROOT zfs2BE 4 72G 59 6G 4 64G rpool ROOT zfs2BE zfs2BE 75 0M 4 646 rpool ROOT zfsBE 5 46M 59 6G 4 646 rpool dump 1 00G 59 6G 1 00G rpool export 44K 59 6G 23K export rpool export home 21K 59 6G 21K export home rpool swap 1G 60 6G 16K rpool zones 22 9M 59 6G 637M rpool zones rpool zones zfsBE 653M 59 6G 633M rpool zones zfsBE rpool zones zfsBE zfs2BE 20 0M 633M Stellen Sie sicher dass die Zonen installiert und gebootet sind zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running native shared 5 zfszone running rpool zones native shared Erstellen Sie die ZFS BU die aktualisiert oder gepatcht werden soll lucreate n zfs2BE Analyzing system configuration Comparing source boot environment lt zfsBE gt file systems with the file system s you specified for the new boot environment Determining which file systems should be in the new boot environment Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files Creating configuration for boot environment lt zfs2BE gt Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 173 Migrie
390. ohl es nicht eingeh ngt ist und nicht in Gebrauch zu sein scheint Part ofvolume Teil eines Volumes Der Datentr ger geh rt zu einem Solaris Volume Manager Volume Live Upgrade Der Datentr ger dient als alternative Boot Umgebung f r Oracle Solaris Live Upgrade Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 83 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools 84 Part of a exported ZFS pool Teil eines exportierten ZFS Pools Der Datentr ger geh rt zu einem Speicher Pool das exportiert bzw manuell aus einem System entfernt wurde Im letzteren Fall wird der Pool als potenziell aktiv gemeldet da der Datentr ger unter Umst nden ber das Netzwerk von einem anderen System belegt sein kann berpr fen Sie den Status vor beim berschreiben eines potenziell aktiven Datentr gers u erst sorgf ltig Das folgende Beispiel zeigt die Verwendung der Option f zpool create tank c1t0d0 invalid vdev specification use f to override the following errors dev dsk c1t d0s0 contains a ufs filesystem zpool create f tank c1t0d Im Normalfall sollten Sie Fehler beheben anstatt sie mit Option f zu ignorieren Inkongruente Replikationsmethoden Die Erstellung von Pools mit unterschiedlichen Replikationsmethoden wird nicht empfohlen Der Befehl zpool verhindert dass Sie versehentlich einen Pool mit inkongruenten Redundanzebenen erstellen Wenn Sie versuchen einen Pool mit einer solchen Konfiguration zu ers
391. ol state ONLINE scan resilvered 12 2G in 0h14m with errors on Thu Oct 28 14 55 57 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 1 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c3t0d s ONLINE 1 0 0 c3t2d s ONLINE 1 0 0 errors No known data errors Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren von ZFS Speicher Pools Migrieren von ZFS Speicher Pools Gelegentlich kann es vorkommen dass Speicher Pools zwischen Systemen transferiert werden m ssen Daf r m ssen Sie die Datenspeicherger te aus dem urspr nglichen System herausnehmen und an das neue System anschlie en Dies kann durch Neuverkabelung der betreffenden Ger te bzw die Verwendung von Ger ten mit mehreren Anschl ssen z B Ger te in einem Speichernetzwerk SAN bewerkstelligt werden Mit ZFS k nnen Sie einen Pool aus einem System exportieren und in das Zielsystem importieren Dies ist auch m glich wenn beide Rechnerarchitekturen unterschiedliche Bitbreiten besitzen Informationen zum Replizieren bzw Migrieren von Dateisystemen zwischen verschiedenen Speicher Pools die auf unterschiedlichen Rechnersystemen installiert sind finden Sie unter Senden und Empfangen von ZFS Daten auf Seite 247 Vorbereiten der Migration eines ZFS Speicher Pools auf Seite 121 Exportieren eines ZFS Speicher Pools auf Seite 121 Ermitteln verf gbarer Speicher Pools f r den Import auf Seite 122 Importieren von ZFS Speicher Pools aus an
392. ol attach rpool c1t0d0s c1t1d0sd Make sure to wait until resilver is done before rebooting 3 Zeigen Sie den Root Pool Status an um zu best tigen dass das Resilvering abgeschlossen ist zpool status rpool pool rpool state ONLINE status One or more devices is currently being resilvered The pool will continue to function possibly in a degraded state action Wait for the resilver to complete scrub resilver in progress for hlm 24 26 done h3m to go config NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t d s ONLINE 0 0 0 c1t1d0s ONLINE 0 0 3 18G resilvered errors No known data errors In der vorhergehenden Ausgabe ist das Resilvering nicht abgeschlossen Das Resilvering ist abgeschlossen wenn eine Meldung wie die folgende angezeigt wird resilvered 7 61G in QOh3m with errors on Fri Jun 10 11 57 06 2011 4 berpr fen Sie ob Sie von der zweiten Festplatte booten k nnen 5 Richten Sie bei Bedarf das System so ein dass es automatisch von der neuen Festplatte gebootet wird SPARC Verwenden Sie den Befehl eeprom oder setenv am SPARC Boot PROM um das Standard Boot Ger t zur ckzusetzen x86 Konfigurieren Sie das System BIOS erneut Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation In Solaris 10 10 09 kann ein Flash Archiv auf einem System mit einem UFS Root Dateisystem oder einem ZFS Root Dateisystem erstellt werden Ein Flash Arch
393. ol iostat v virtuelle Ger te Beispiel 115 zpool list Beispiel 60 111 Beschreibung 110 zpool list Ho name Beispiel 112 zpool offline Beispiel 97 zpool online Beispiel 98 zpool replace Beispiel 99 zpool split Beispiel 94 zpool status v Beispiel 118 zpool status x Beispiel 118 zpool upgrade 130 Zugreifen ZFS Schnappschuss Beispiel 242 Zugriffskontrolllisten aclinherit Eigenschaft 263 an ZFS Dateien setzen Kompaktmodus Beispiel 278 an ZFS Verzeichnissen ausf hrliche Beschreibung 266 Beschreibung 257 Eigenschaften von Zugriffskontrolllisten 263 Eintragstypen 260 Festlegen der Vererbung an ZFS Dateien ausf hrlicher Modus Beispiel 271 Formatbeschreibung 259 gew hnliche an ZFS Dateien ndern ausf hrlicher Modus Beispiel 267 Setzen an ZFS Dateien Beschreibung 264 Setzen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien ausf hrlicher Modus Beschreibung 266 Setzen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien Kompaktmodus Beschreibung 277 Unterschiede zu POSIX Zugriffskontrolllisten 258 Vererbung von Zugriffskontrolllisten 262 Vererbungsflags von Zugriffskontrolllisten 262 Wiederherstellen gew hnlicher Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien ausf hrlicher Modus Beispiel 270 Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien ausf hrliche Beschreibung 265 Zugriffsrechte 261 355 Index Zugriffsrechte l schen zfs unallow 288 Zugriffsrechts tze Definition
394. olaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten In der folgenden Tabelle finden Sie eine Beschreibung der delegierbaren Vorg nge und aller abh ngigen Zugriffsrechte die zum Durchf hren des delegierten Vorgangs erforderlich sind Zugriffsrecht Unterbefehl Beschreibung Abh ngigkeiten allow clone create destroy diff hold mount promote receive release rename rollback send Die Berechtigung eigene Zugriffsrechte an andere Benutzer weiterzugeben Die Berechtigung beliebige Schnappsch sse des Datasets zu klonen Die Berechtigung untergeordnete Datasets zu erstellen Die Berechtigung ein Dataset zu l schen Die Berechtigung Pfade in einem Dataset zu ermitteln Die Berechtigung einen Schnappschuss aufzubewahren Die Berechtigung ein Dataset ein und auszuh ngen und Ger teverkn pfungen f r Volumes zu erstellen oder zu l schen Die Berechtigung einen Klon zu einem Dataset zu machen Die Berechtigung mit dem Befehl zfs receive untergeordnete Dateisysteme zu erstellen Die Berechtigung einen aufbewahrten Schnappschuss freizugeben Dies kann dazu f hren dass der Schnappschuss gel scht wird Die Berechtigung einen Dataset umzubenennen Die Berechtigung einen Schnappschuss wiederherzustellen Die Berechtigung einen Schnappschuss Datenstrom zu senden Das Zugriffsrecht das gew hrt werden soll muss ebenf
395. olgt sind In den meisten F llen sollte die gesamte Festplattenkapazit t in den f r den Root Pool vorgesehenen Bereichen liegen zpool create rpool mirror c1t2d0s c2t1d0s lucreate c ufsBE n zfsBE p rpool Analyzing system configuration No name for current boot environment Current boot environment is named lt ufsBE gt 156 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade BEISPIEL 5 4 Migrieren eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem mithilfe von Live Upgrade Fortsetzung Creating initial configuration for primary boot environment lt ufsBE gt The device lt dev dsk c1t0dQs0 gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID PBE configuration successful PBE name lt ufsBE gt PBE Boot Device lt dev dsk cl1t0dQsQ gt Comparing source boot environment lt ufsBE gt file systems with the file system s you specified for the new boot environment Determining which file systems should be in the new boot environment Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files The device lt dev dsk c1t2d0s0 gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID Creating configuration for boot environment lt zfsBE gt Source boot environment is lt ufsBE gt Creating boot environment lt zfsBE gt Creating file systems
396. ols Beispiel 129 Gew hnliche Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien ausf hrlicher Modus Beispiel 270 ZFS Schnappschuss Beispiel 243 349 Index X xattr Eigenschaft Beschreibung 210 Z zfs allow Anzeigen delegierter Zugriffsrechte 292 description 287 zfs create Beispiel 62 198 Beschreibung 198 ZFS Dateisystem Beschreibung 197 Versionen Beschreibung 337 ZFS Dateisysteme Aktualisieren Beschreibung 236 ndern gew hnlicher Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien ausf hrlicher Modus Beispiel 267 Auflisten Beispiel 216 Auflisten ohne Titelzeile Beispiel 218 Auflisten von Eigenschaften zfs list Beispiel 220 Auflisten von Eigenschaften f r Skripten Beispiel 223 Aush ngen Beispiel 227 Beschreibung 50 Booten einer ZFS BU mit boot Lund boot Z Beispiel f r SPARC 185 Booten eines Root Dateisystems Beschreibung 183 Dataset Definition 54 Dataset Typen Beschreibung 217 Dateisystem Definition 54 Delegieren von Datasets an eine nicht globale Zone Beispiel 300 350 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch ZFS Dateisysteme Fortsetzung Eigenschaften nach Ursprungswert auflisten Beispiel 222 einh ngen Beispiel 226 Einh ngepunkte verwalten Beschreibung 224 Einstellen von Legacy Einh ngepunkten Beispiel f r 225 Einstellen von Reservierungen f r Beispiel 234 Empfangen von Datenstr men zfs receive Beispiel 250 Erstellen Beispiel
397. on boot environment lt zfsBE gt Creating lt zfs gt file system for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfsBE gt Populating file systems on boot environment lt zfsBE gt Checking selection integrity Integrity check OK Populating contents of mount point lt gt Copying Creating shared file system mount points Creating compare databases for boot environment lt zfsBE gt Creating compare database for file system lt rpool ROOT gt Creating compare database for file system lt gt Updating compare databases on boot environment lt zfsBE gt Making boot environment lt zfsBE gt bootable Creating boot_archive for alt tmp b qD mnt updating alt tmp b qD mnt platform sun4u boot_ archive Population of boot environment lt zfsBE gt successful Creation of boot environment lt zfsBE gt successful Pr fen Sie nach Abschluss der Lucreate Vorgangs den BU Status mithilfe des Befehls lustatus Beispiel lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status ufsBE yes yes yes no zfsBE yes no no yes Kontrollieren Sie dann die Liste der ZFS Komponenten Beispiel zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 7 17G 59 8G 95 5K rpool rpool ROOT 4 66G 59 86 21K rpool ROOT rpool ROOT zfsBE 4 66G 59 86 4 666 rpool dump 2G 61 86 16K rpool swap 517M 60 36 16K Aktivieren Sie dann mit dem Befehl luactivate die neue ZFS BU Beispiel Kapitel5
398. on einem Schnappschuss Klone erstellt wurden m ssen diese zuerst gel scht werden bevor das L schen des Schnappschusses m glich ist Weitere Informationen zum Unterbefehl destroy finden Sie unter L schen eines ZFS Dateisystems auf Seite 199 Aufbewahren von ZFS Schnappsch ssen Wenn Sie verschiedene automatische Schnappschuss Richtlinien verwenden und dadurch ltere Schnappsch sse durch zfs receive gel scht werden weil sie nicht mehr auf der Sendeseite vorhanden sind k nnen Sie die Schnappschuss Aufbewahrungsfunktion verwenden Durch die Aufbewahrung eines Schnappschusses wird verhindert dass er gel scht wird Au erdem erm glicht diese Funktion das L schen eines Schnappschusses zusammen mit Klonen in Abh ngigkeit von der Entfernung des letzten Klons mithilfe des Befehls zfs destroy d Jeder Schnappschuss besitzt eine zugeordnete Benutzerreferenzz hlung die bei Null beginnt Dieser Wert wird erh ht wenn ein weiterer Schnappschuss aufbewahrt wird und verringert wenn eine Aufbewahrung beendet wird In der Vorg ngerversion von Oracle Solaris konnte ein Schnappschuss nur dann mithilfe des Befehls zfs destroy gel scht werden wenn er keine Klone hatte In dieser Oracle Solaris Version muss zudem der Wert der Benutzerreferenzz hlung des Schnappschusses auf Null stehen Sie k nnen einen Schnappschuss oder eine Gruppe von Schnappsch ssen aufbewahren Anhand der folgenden Syntax wird beispielsweise ein Aufbewahrungs T
399. one mit einem Zonenpfad verf gt der auf den Einh ngepunkt eines Pool Dateisystems der obersten Hierarchieebene gesetzt ist Wenn Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade beispielsweise der Pool zonepool ber ein als zonepool eingeh ngtes Dateisystem verf gt darf keine nicht globale Zone mit einem auf zonepool gesetzten Zonenpfad vorhanden sein Informationen zur Migration oder Aktualisierung von UFS und ZFS Zonen Ber cksichtigen Sie folgende Informationen zur Migration oder Aktualisierung einer UFS oder ZFS Umgebung Wenn Sie Ihre Zonen wie unter Verwenden von Live Upgrade zum Migrieren oder Aktualisieren eines Systems mit Zonen Solaris 10 10 08 auf Seite 163 in Solaris 10 10 08 konfiguriert und eine Aktualisierung auf Solaris 10 5 09 oder eine h here Version durchgef hrt haben k nnen Sie in ein ZFS Root Dateisystem migrieren oder Solaris Live Upgrade f r eine Aktualisierung auf Solaris 10 5 09 oder eine h here Version verwenden Erstellen Sie keine Zonen Roots in verschachtelten Verzeichnissen wie zones zonel und zones zonel zone2 Anderenfalls kann das Einh ngen w hrend des Boot Vorgangs fehlschlagen Y Soerstellen Sie eine ZFS BU mit einem ZFS Root Dateisystem und einem Zonen Root ab Solaris 10 5 09 Verwenden Sie dieses Verfahren nachdem Sie eine Erstinstallation von Solaris 10 5 0
400. ool status pool rpool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 0 0 0 mirror 0 ONLINE a 0 0 c1t d s ONLINE 0 1 Q c1t1d0s ONLINE 0 1 Q errors No known data errors zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 8 03G 58 96 96K rpool rpool ROOT 4 47G 58 9G 21K legacy rpool ROOT zfsBE 4 47G 58 9G 4 476 rpool dump 1 50G 58 9G 1 50G rpool export 44K 58 9G 23K export rpool export home 21K 58 9G 21K export home rpool swap 2 06G 61 0G 16K 142 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation von Oracle Solaris BEISPIEL5 1 Erstinstallation eines bootf higen ZFS Root Dateisystems Fortsetzung In der Beispielausgabe von zfs list sind die Root Pool Komponenten wie z B das Verzeichnis rpool ROOT aufgef hrt auf das standardm ig nicht zugegriffen werden kann 8 Um eine weitere ZFS Boot Umgebung BU im selben Speicher Pool zu erstellen verwenden Sie den Befehl Lucreate Im folgenden Beispiel wird eine neue BU namens zfs2BE erstellt Die aktuelle BU wird mit zfsBE benannt wie in der Ausgabe von zfs list gezeigt wird Die aktuelle BU wird jedoch erst nach der Erstellung der neuen BU in der Ausgabe von lLustatus best tigt lustatus ERROR No boot environments are configured on this system ERROR cannot determine list of all boot environment names Zum Erstellen einer neuen ZFS BU in demselben
401. oot Pool Schnappsch sse an das entfernte System Um beispielsweise die Root Pool Schnappsch sse als Datei an einen entfernten Pool zu senden verwenden Sie folgende Syntax local zfs send Rv rpool snapl gt net remote system rpool snaps rpool snapl sending from to rpool snapl sending from to rpool ROOT snap1l sending from to rpool ROOT s1 zfsBE snapl sending from to rpool dump snapl sending from to rpool export snapl sending from to rpool export home snapl sending from to rpool swap snapl Wenn Sie die Root Pool Schnappsch sse als Schnappsch sse an einen entfernten Pool senden m chten verwenden Sie folgende Syntax local zfs send Rv rpool snapl ssh remote system zfs receive Fd o canmount off tank snaps sending sending sending sending sending sending sending 194 from from from from from from from to to to to to to to v rpool snapl rpool ROOT snap1 rpool ROOT s1 zfsBE snapl rpool dump snapl rpool export snapl rpool export home snapl rpool swap snapl So erstellen Sie einen ZFS Root Pool neu und stellen Root Pool Schnappsch sse wieder her In diesem Verfahren wird von folgenden Voraussetzungen ausgegangen Der ZFS Root Pool kann nicht wiederhergestellt werden Die ZFS Root Pool Schnappsch sse wurden auf einem entfernten System gespeichert und ber NFS freigegeben Alle Schritte werden auf dem lokalen System ausgef hrt Booten Sie von einer I
402. oot true Installieren Sie die Zone zoneadm z zoneA install Booten Sie die Zone zoneadm z zoneA boot So aktualisieren bzw patchen Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf ZFS Solaris 10 10 08 Verwenden Sie dieses Verfahren wenn Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots auf ZFS aktualisieren bzw patchen m ssen Solche Aktualisierungen umfassen entweder eine Systemaktualisierung oder die Anwendung von Patches In den nachfolgenden Schritten ist newBE der Beispielname der BU die aktualisiert bzw gepatcht werden soll Erstellen Sie die BU die aktualisiert oder gepatcht werden soll lucreate n newBE Die vorhandene BU sowie s mtliche Zonen werden geklont F r jedes Dataset der urspr nglichen BU wird ein Dataset erstellt Die neuen Datasets werden im gleichen Pool erstellt in dem sich auch der aktuelle Root Pool befindet W hlen Sie eines der folgenden Verfahren aus um das System zu aktualisieren oder Patches auf die neue BU anzuwenden R sten Sie das System auf Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 167 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade 168 luupgrade u n newBE s net install export sl0up latest Die Option s gibt an wo sich der Oracle Solaris Installationsdatentr ger befindet Wenden Sie Patches auf die neue BU an luupgrade t n newBE t s patchdir 139147 02 15
403. osemeldungen gemeldet Fr here ZFS Befehle durch die Informationen zum Pool Status ge ndert wurden k nnen mithilfe des Befehls zpool history angezeigt werden Die meisten ZFS Probleme k nnen mithilfe des Befehls zpool status erkannt werden Mithilfe dieses Befehls werden verschiedene Fehlfunktionen im System analysiert die wichtigsten Probleme erkannt und Empfehlungen zu Abhilfema nahmen sowie Verweise auf entsprechende Artikel in der Sun Knowledge Base angezeigt Beachten Sie dass der Befehl nur ein einziges Problem im Pool erkennen kann obwohl mehrere Probleme vorhanden sein k nnen Bei Datenbesch digungsfehlern wird beispielsweise stets vorausgesetzt dass ein Datenspeicherger t ausgefallen ist Durch den Austausch des ausgefallenen Ger ts werden jedoch m glicherweise nicht alle Datenbesch dungsprobleme behoben Au erdem diagnostiziert und meldet ein ZFS Diagnoseprogramm Pool und Datentr gerausf lle Dar ber hinaus werden mit solchen Ausf llen im Zusammenhang stehende Pr fsummen E A Ger te und Poolfehler gemeldet Von fmd gemeldete ZFS Fehler werden auf der Konsole angezeigt und in der Systemprotokolldatei festgehalten In den meisten F llen verweist Sie die fmd Meldung auf den Befehl zpool status mit dessen Hilfe Sie das Problem weiter verfolgen k nnen Der grundlegende Problembehebungsvorgang l uft wie folgt ab Suchen Sie falls m glich mit dem Befehl zpool history die fr heren ZFS Befehle die vor Auf
404. ow On Reboot Delete Status zfsBE yes yes yes no zfs2BE yes no no yes luactivate zfs2BE A Live Upgrade Sync operation will be performed on startup of boot environment lt zfs2BE gt 5 Booten Sie die ZFS BU init 6 6 berpr fen Sie ob die ZFS Dateisysteme und Zonen in der neuen BU erstellt wurden zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT rpool 7 38G 59 6G 98K rpool rpool ROOT 4 72G 59 66 21K legacy rpool ROOT zfs2BE 4 72G 59 6G 4 64G rpool ROOT zfs2BE zfs2BE 74 0M 4 646 rpool ROOT zfsBE 5 45M 59 6G 4 64G alt zfsBE rpool dump 1 00G 59 6G 1 00G rpool export 44K 59 6G 23K export rpool export home 21K 59 6G 21K export home 172 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade rpool swap 1G 60 6G 16K rpool zones 17 2M 59 6G 633M rpool zones rpool zones zfsBE 653M 59 6G 633M rpool zones zfsBE rpool zones zfsBE zfs2BE 19 9M 633M zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running 7 native shared zfszone installed rpool zones native shared So aktualisieren oder patchen Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots ab Solaris 10 5 09 Verwenden Sie dieses Verfahren wenn Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots in Solaris 10 5 09 oder einer h heren Version aktualisieren oder patchen m ssen Solche Aktualisierungen umfassen entweder eine Systemaktualisierung oder die A
405. pe initial install pool newpool auto auto auto mirror cO t0d0s cOt1dQsd bootenv installbe bename s10 xx Das folgende Profil f hrt eine Erstinstallation mit dem Schl sselwort install_type initial_install des Metaclusters SUNWCall in einem neuen Pool namens newpool durch dessen Gr e 80 GB betr gt Dieser Pool wird mit einem Swap Volume von 2 GB und einem Dump Volume von ebenfalls 2 GB in einer gespiegelten Konfiguration zwei beliebiger verf gbarer Ger te erstellt die gro genug sind um ein Pool mit einer Kapazit t von 80 GB zu erstellen Sollten zwei derartige Ger te nicht verf gbar sein schl gt die Installation fehl Die Merkmale der Boot Umgebung werden mit dem Schl sselwort bootenv festgelegt eine neue BU mit dem Schl sselwort installbe installiert und der bename mit dem Wert s10 xx wird erstellt install_type initial install cluster SUNWCall Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade pool newpool 80g 2g 2g mirror any any bootenv installbe bename s10 xx Die JumpStart Installationssyntax erm glicht Ihnen ein UFS Dateisystem auf einem Datentr ger der auch einen ZFS Root Pool enth lt zu erhalten oder zu erstellen Diese Konfiguration wird nicht fiir Produktionssysteme empfohlen Sie kann jedoch fir die Erfordernisse der Umstellung kleinerer Systeme beispielsweise eines Laptops verwendet werden J
406. peicher Pools Was die Verwaltung Zuverl ssigkeit und Leistung angeht so werden ZFS Konfigurationen weitaus komplexer wenn Sie Pools aus Datentr gerbereichen LU Nummern in Hardware RAID Arrays oder Volumes die von Datentr gerverwaltungssoftware bereitgestellt werden aufbauen Bei der Entscheidung ob Sie ZFS mit anderen hardware bzw softwarebasierten Speicherl sungen konfigurieren sollten Sie die folgenden Aspekte ber cksichtigen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Komponenten eines ZFS Speicher Pools Wenn Sie eine ZFS Konfiguration mit LU Nummern aus Hardware RAID Arrays aufbauen muss Ihnen die Beziehung zwischen den Redundanzfunktionen von ZFS und denen des Arrays klar sein Bestimmte Konfigurationen bieten ausreichende Redundanz und Leistung bei anderen braucht dies aber nicht der Fall zu sein Sie konnen logische Ger te f r ZFS mithilfe von Volumes aufbauen die von Software zur Datentr gerverwaltung wie z B Solaris Volume Manager SVM oder Veritas Volume Manager VxVM bereitgestellt werden Solche Konfigurationen werden jedoch nicht empfohlen Obwohl ZFS mit solchen Konfigurationen ordnungsgem funktioniert ist die Leistung in diesen F llen oftmals nicht optimal Zus tzliche Informationen zu Empfehlungen f r Speicher Pool Konfigurationen finden Sie auf der Best Practices Website f r ZFS unter http www solarisinternals com wiki index php ZFS_Best_Practices Guide Datentr ger w
407. pgrade Folgende Leistungsmerkmale sind verf gbar Migration von UFS BU in ZFS BU Fur die Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem muss mit der Option p ein vorhandener ZFS Speicher Pool bestimmt werden Wenn das UFS Root Dateisystem Komponenten auf verschiedenen Bereichen umfasst werden diese in den ZFS Root Pool berf hrt In Oracle Solaris 10 8 11 k nnen Sie beim Migrieren des UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem ein separates var Dateisystem angeben Die Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem l uft in folgenden Grundschritten ab 1 Installieren Sie bei Bedarf die erforderlichen Live Upgrade Patches 2 Installieren Sie eine aktuelle Oracle Solaris 10 Version Solaris 10 10 08 oder Solaris 10 8 11 oder verwenden Sie das Standard Upgrade Programm um eine Aktualisierung einer fr heren Solaris 10 Version auf einem beliebigen unterst tzten SPARC oder x86 System durchzuf hren 3 Wenn Sie Solaris 10 10 08 oder eine h here Version ausf hren erstellen Sie einen ZFS Speicher Pool f r das ZFS Root Dateisystem 4 Verwenden Sie Live Upgrade um das UFS Root Dateisystem in ein ZFS Root Dateisystem zu migrieren 5 Aktivieren der ZFS BU mit dem Befehl luactivate Patchen oder Aktualisieren einer ZFS BU Mit dem Befehl Luupgrade k nnen Sie eine vorhandene ZFS BU patchen oder aktualisieren Ebenfalls k nnen Sie mithilfe von Luupgrade eine alternative ZF
408. piel 118 Befehlsprotokoll 44 Delegierte Zugriffsrechte Beispiel 292 des Funktionsstatus von ZFS Speicher Pools Beispiel 118 Systemprotokollierung von ZFS Fehlermeldungen Beschreibung 316 von E A Statistikinformationen zu ZFS Speicher Pools Beispiel 114 Beschreibung 114 von E A Statistikinformationen zu ZFS Speicher Pools und virtuellen Ger ten Beispiel 115 von Informationen zu ZFS Speicher Pools Beispiel 111 Anzeigen Fortsetzung Zustand von Speicher Pools Beschreibung 117 atime Eigenschaft Beschreibung 202 Au erbetriebnehmen von Ger ten zpool offline ZFS Speicher Pool Beispiel 97 Auflisten Typen von ZFS Dateisystemen Beispiel 218 untergeordnete Objekte von ZFS Dateisystemen Beispiel 217 ZFS Dateisysteme Beispiele 216 ZFS Dateisysteme zfs list Beispiel 63 ZFS Dateisysteme ohne Titelzeile Beispiel 218 ZFS Eigenschaften zfs list Beispiel 220 ZFS Eigenschaften f r Skripten Beispiel 223 ZFS Eigenschaften nach Ursprungswert Beispiel 222 ZFS Pool Informationen 60 ZFS Speicher Pools Beschreibung 110 Aush ngen ZFS Dateisysteme Beispiel 227 341 Index Austauschen eines Ger ts zpool replace Beispiel 323 von Ger ten zpool replace Beispiel 99 autoreplace Eigenschaft Beschreibung 108 available Eigenschaft Beschreibung 202 B Befehlsprotokoll zpool history 44 Begriffe Dataset 54 Dateisystem 54 Datenspiegelung 54 Klon 53 Pool 54
409. pool zones zfszone ufsBE zfsBE 98K 627M rpool 7 76G 59 2G 95K rpool rpool ROOT 5 25G 59 2G 18K rpool ROOT rpool ROOT zfsBE 5 25G 59 26 5 256 rpool dump 2 00G 59 2G 2 00G rpool swap 517M 59 7G 16K zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running native shared ufszone installed uzone ufszone native shared zfszone installed pool zones zfszone native shared ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te W hrend einer Erstinstallation des Betriebssystems Oracle Solaris oder nach der Durchf hrung einer Live Upgrade Migration aus einem UFS Dateisystem wird aufeinem ZFS Volume im ZFS Root Pool ein Swap Bereich erstellt Beispiel swap l swapfile dev dev zvol dsk rpool swap 256 1 swaplo blocks free 16 4194288 4194288 W hrend einer Erstinstallation des Betriebssystems Oracle Solaris oder eines Live Upgrade in einem UFS Dateisystem wird auf einem ZFS Volume im ZFS Root Pool ein Dump Gerat erstellt Im Allgemeinen ist keine Verwaltung des Dump Ger ts erforderlich da es w hrend der Installation automatisch eingerichtet wird Beispiel dumpadm Dump content Dump device kernel pages dev zvol dsk rpool dump dedicated Savecore directory var crash t2000 Savecore enabled yes Save compressed on Wenn Sie das Dump Ger t deaktivieren und entfernen m ssen Sie es nach der Neuerstellung mit dem Befehl dumpadn aktivieren In den meisten F llen werden Sie nur die Gr e des Dump Ger ts anpa
410. r auf Seite 48 Der Befehl zpool clear auf Seite 48 Kompaktes Format von NFSv4 Zugriffskontrolllisten auf Seite 49 Dienstprogramm fsstat zum berwachen von Dateisystemen auf Seite 49 Webbasierte ZFS Verwaltung auf Seite 49 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS Neue Leistungsmerkmale fir die ZFS Installation von Oracle Solaris Oracle Solaris 10 8 11 In dieser Version stehen folgende neue Installationsfunktionen zur Verf gung Sie k nnen ein System mit einem ZFS Flash Archiv unter Verwendung des Textmodus Installationsverfahrens installieren Weitere Informationen finden Sie in Beispiel 5 3 Sie k nnen den Oracle Solaris Live Upgrade Befehl Luupgrade verwenden um ein ZFS Root Flash Archiv zu installieren Weitere Informationen finden Sie in Beispiel 5 8 Mit dem Befehl lucreate von Oracle Solaris Live Upgrade k nnen Sie ein separates var Dateisystem angeben Weitere Informationen finden Sie in Beispiel 5 5 ZFS send Datenstrom Verbesserungen Oracle Solaris 10 8 11 In dieser Version k nnen Sie Dateisystemeigenschaften festlegen die in einem Schnappschuss Datenstrom gesendet und empfangen werden Diese Verbesserungen sorgen f r Flexibilit t beim bernehmen der Dateisystemeigenschaften in einem send Datenstrom f r das empfangene Zieldateisystem oder beim Bestimmen ob die lokalen Dateisystemeigenschaften wie z B der Eigenschaftswert mountpoint beim
411. r ere Festplatte zum Pool hinzugef gt wird Im folgenden Beispiel werden zwei 16 GB Festplatten in einem Pool mit Datenspiegelung durch zwei 72 GB Festplatten ersetzt Nach dem Ersetzen der Festplatten wird die Eigenschaft autoexpand aktiviert um die Festplatten auf die volle Gr e zu erweitern 100 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwalten von Datenspeichergeraten in ZFS Speicher Pools zpool create pool mirror c1t16d c1t17d0 zpool status pool pool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool ONLINE 0 0 1 mirror ONLINE 0 0 0 c1t16d ONLINE 0 0 0 c1t17d ONLINE 0 0 zpool list pool NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT pool 16 8G 76 5K 16 7G 0 ONLINE zpool replace pool c1t16d c1t1d zpool replace pool c1t17d c1t2d zpool list pool NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT pool 16 8G 88 5K 16 7G 0 ONLINE zpool set autoexpand on pool zpool list pool NAME SIZE ALLOC FREE CAP HEALTH ALTROOT pool 68 2G 117K 68 2G 0 ONLINE Das Austauschen mehrerer Festplatten in einem gro en Pool ist zeitaufwandig da die Daten mithilfe von Resilvering auf die neuen Festplatten aufgespielt werden m ssen Au erdem sollten Sie zwischen dem Austausch von Festplatten den Befehl zpool scrub ausf hren um sicherzustellen dass die Austauschger te ordnungsgem funktionieren und Daten fehlerfrei geschrieben werden Wenn eine ausgefal
412. r auch eine bestimmte Gr e f r den Bereich das Swap Volume oder das Dump Volume angeben Im Zusammenhang mit einem ZFS Root Pool verh lt sich das Schl sselwort auto wie das Schl sselwort all da Pools keine ungenutzte Festplattenkapazit t haben bootenv Mit diesem Schl sselwort werden die Merkmale der Boot Umgebung festgelegt Zum Erstellen einer bootf higen ZFS Root Umgebung verwenden Sie das Schl sselwort bootenv mit der folgenden Syntax bootenv installbe bename BU Name dataset Einh ngepunkt 150 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Installieren eines ZFS Root Dateisystems JumpStart Installation pool installbe Erstellt und installiert eine neue BU die durch die Option bename und den Eintrag BE name bestimmt wird bename BU Name Gibt den BU Namen f r die Installation an Wenn Sie bename nicht zusammen mit dem Schl sselwort pool angeben wird eine Standard BU erstellt dataset Einh ngepunkt Das optionale Schl sselwort dataset erm glicht es ein vom Root Dataset separates var Dataset anzugeben Der Wert f r Einh ngepunkt ist derzeit auf var beschr nkt So w rde beispielsweise eine bootenv Syntaxzeile f r ein separates var Dataset wie folgt aussehen bootenv installbe bename zfsroot dataset var Definiert den neuen zu erstellenden Root Pool Die folgende Schl sselwortsyntax muss verwendet werden pool poolname poolsize swapsize dumpsize vdevlist Pool Name Pool
413. r te Die Entscheidung wo Daten gespeichert werden wird zur Zeit des Speichervorgangs getroffen Wenn neue virtuelle Ger te zu einem Pool hinzugef gt werden weist ZFS dem neuen Ger t schrittweise Daten zu wodurch Leistungsrichtlinien und Richtlinien f r die Zuweisung von Festplattenkapazit t eingehalten werden Jedes virtuelle Ger t kann auch f r die Datenspiegelung oder als RAID Z Ger t das andere Datentr gerger te bzw Dateien enth lt eingesetzt werden Mit dieser Konfiguration wird die Kontrolle der Fehlercharaketristika eines Pools flexibler So k nnen Sie beispielsweise aus vier Datentr gern die folgenden Konfigurationen bilden vier Datentr ger mit dynamischem Striping eine vierfache RAID Z Konfiguration zwei zweifache Ger te f r die Datenspiegelung die dynamisches Striping verwenden Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 75 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools Obwohl ZFS die Kombination verschiedener Arten virtueller Ger te im gleichen Pool unterst tzt wird dies nicht empfohlen Sie k nnen beispielsweise einen Pool mit einer zweifachen Datenspiegelungs und einer dreifachen RAID Z Konfiguration erstellen Die Fehlertoleranz des Gesamtsystems ist jedoch nur so gut wie die die Ger ts mit der schlechtesten Fehlertoleranz in diesem Fall RAID Z Eine bew hrte Verfahrensweise ist virtuelle Ger te der obersten Hierarchieebene zu verwenden die das gleiche Redundanzniveau bes
414. r 0666 erstellt wurden Wenn Sie die Ausf hrungsberechtigung aus dem Dateierstellungsmodus optional in die vererbte Zugriffskontrollliste einschlie en m chten k nnen Sie in dieser Version den Modus aclinherit verwenden um die Ausf hrungsberechtigung auf die vererbte Zugriffskontrollliste zu bertragen Wenn aclinherit passthrough x f r ein ZFS Dataset aktiviert ist k nnen Sie die Ausf hrungsberechtigung f r eine Ausgabedatei einschlie en die mit dem Compiler Tool cc oder gcc erstellt wurde Beinhaltet die vererbbare Zugriffskontrollliste die Ausf hrungsberechtigung nicht so ist die Ausgabe des Compilers erst dann ausf hrbar wenn Sie mit dem Befehl chmod die Berechtigungen der Datei ndern Weitere Informationen finden Sie in Beispiel 8 12 Verbesserungen der ZFS Eigenschaften Solaris 10 10 09 und Oracle Solaris 10 9 10 Diese Versionen enthalten folgende Verbesserungen des ZFS Dateisystems Verbesserung der Eigenschaften von ZFS Schnappschuss Datenstr men Sie k nnen eine empfangene Eigenschaft setzen die sich von ihrer lokalen Einstellung unterscheidet Sie empfangen beispielsweise einen Datenstrom dessen Komprimierungseigenschaft deaktiviert ist m chten aber dass die Komprimierung im Dateisystem das die Daten empf ngt aktiviert ist Der empfangene Datenstrom weist den empfangenen Komprimierungswert off und den lokalen Komprimierungswert on auf Da der lokale Wert den empfangenen Wert bersteuert m ssen Sie si
415. r Eigent mer die Datei Eigentiimerschaft ndern o write_owner Das Zugriffsrecht synchronize ist zurzeit nicht implementiert group Der Gruppe wird die Berechtigung zum Lesen der Datei r read_data bzw der Dateiattribute a read attributes R read_ xattr c read acl gew hrt Das Zugriffsrecht synchronize ist zurzeit nicht implementiert everyone Allen brigen Benutzern und Gruppen wird die Berechtigung zum Lesen der Datei bzw der Dateiattribute gew hrt r read_data a append_data R read _xattr c read_acl und s synchronize Das Zugriffsrecht synchronize ist zurzeit nicht implementiert Das Kompaktformat von Zugriffskontrolllisten hat gegen ber dem ausf hrlichen Format folgende Vorteile Zugriffsrechte k nnen f r den Befehl chmod als positionale Argumente angegeben werden Der Bindestrich der f r die Verweigerung von Zugriffsrechten steht kann weggelassen werden und es m ssen nur die erforderlichen Buchstaben angegeben werden Zugriffsrechte und Vererbungsflags werden in der gleichen Weise gesetzt Informationen zur Verwendung des ausf hrlichen Formats von Zugriffskontrolllisten finden Sie unter Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format auf Seite 266 BEISPIEL8 10 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten im Kompaktformat Im folgenden Beispiel besitzt file 1 eine gew hnliche Zugriffskontrollliste ls V file 1 rw r r 1 root root
416. r Pools auf Seite 73 Um zwei Festplatten zur Erstellung eines gespiegelten Root Pools auszuw hlen w hlen Sie die zweite Festplatte mit dem Cursor aus Im folgenden Beispiel werden sowohl c1t0d als auch c1t1d als Root Pool Festplatten ausgew hlt Beide Festplatten m ssen ein SMI Label und den Bereich 0 haben Falls die Festplatten kein SMI Label haben oder Bereiche enthalten verlassen Sie das Installationsprogramm und verwenden das Dienstprogramm format zur Umbenennung und Neupartitionierung der Festplatten Anschlie end starten Sie das Installationsprogramm erneut Select Disks On this screen you must select the disks for installing Solaris software Start by looking at the Suggested Minimum field this value is the approximate space needed to install the software you ve selected For ZFS multiple disks will be configured as mirrors so the disk you choose or the Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation von Oracle Solaris BEISPIEL5 1 Erstinstallation eines bootf higen ZFS Root Dateisystems Fortsetzung slice within the disk must exceed the Suggested Minimum value NOTE denotes current boot disk Disk Device Available Space X c1t0d 69994 MB X c1t1d 69994 MB F4 to edit c1t2d 0 MB c1t3d 0 MB Maximum Root Size 69994 MB Suggested Minimum 8279 MB Wenn in der Spalte Verf gbarer Speicherplatz 0 MB angezeig
417. r Schnappschuss poola bee cee lan das Dateisystem poold eee gesendet und nur das letzte Element cee 1 des Schnappschussnamens wird verwendet um das Dateisystem und den Schnappschuss zu erstellen zfs list rt all poola NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT poola 134K 134G 23K poola poola bee 44K 134G 23K poola bee poola bee cee 21K 134G 21K poola bee cee poola bee cee l 0 21K zfs send R poola bee cee l zfs receive e poold eee zfs list rt all poold NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT poold 134K 134G 23K poold poold eee 44K 134G 23K poold eee poold eee cee 21K 134G 21K poold eee cee poold eee cee l 1 21K Einstellung der Eigenschaften von ZFS Dateisystemen zum Zeitpunkt der Erstellung eines Pools Sie k nnen die Eigenschaften des ZFS Dateisystems bei der Erstellung eines Speicher Pool einstellen Im folgenden Beispiel ist die Komprimierung auf dem ZFS Dateisystem das bei Erstellung des Pools eingerichtet wird aktiviert zpool create O compression on pool mirror cOt1d0 cOt2d Einstellung von Cache Eigenschaften f r ein ZFS Dateisystem Zwei neue Eigenschaften von ZFS Dateisystemen werden zur Verf gung gestellt mit denen Sie kontrollieren k nnen was im prim ren Cache ARC und im sekund ren Cache L2ARC gespeichert wird Die Cache Eigenschaften sind folgenderma en eingestellt primarycache Kontrolliert was im ARC gespeichert wird secondarycache Kontrolliert was im L2ARC gespeichert wi
418. r aufweisen w hrend auf der RAID Z bzw Datenspiegelungsebene keine Fehler angezeigt werden In solchen F llen hat ZFS die unbesch digten Daten erfolgreich abgerufen und versucht die besch digten Daten durch vorhandene Replikationen zu ersetzen Weitere Informationen zur Interpretation dieser Fehler finden Sie unter Ermitteln des Ger tefehlertyps auf Seite 319 Zus tzliche hilfreiche Informationen werden in der letzten Spalte der Ausgabe des Befehls zpool status angezeigt Diese Information erg nzen die im Feld state enthaltenen Informationen und helfen bei der Diagnose von Fehlern Bei Datenspeicherger ten mit dem Status FAULTED zeigt dieses Feld an ob auf das betreffende Ger t zugegriffen werden kann oder die Daten aufdem Ger t besch digt sind Wenn auf das Datenspeicherger t mithilfe von Resilvering Daten neu aufgespielt werden zeigt dieses Feld den Verlauf dieses Vorgangs an Weitere Informationen zur berwachung des Resilvering Vorgangs finden Sie in Anzeigen des Resilvering Status auf Seite 328 Status eines Bereinigungsvorgangs Im Bereinigungsabschnitt der Ausgabe des Befehls zpool status wird der aktuelle Status von Bereinigungsvorg ngen angezeigt die explizit ausgef hrt werden Diese Informationen weisen nicht auf Fehler hin die im System aufgetreten sind k nnen aber zum Ermitteln der Genauigkeit des Meldens von Datenbesch digungsfehlern herangezogen werden Wenn die letzte Bereinigung erst vor kurzem a
419. r delegierter Zugriffsrechte Fortsetzung Permissions on tank home mark2 Local permissions user mark create destroy snapshot Permissions on tank home Create time permissions create destroy snapshot Local Descendent permissions group staff create mount Benutzer mark kann jedoch keine Schnappsch sse in tank home mark erstellen da ihm die Zugriffsrechte hierf r fehlen Beispiel zfs snapshot tank home mark2 snap1 zfs snapshot tank home mark snapl cannot create snapshot tank home mark snapl permission denied In diesem Beispiel verf gt der Benutzer mark ber das Zugriffsrecht create in seinem Home Verzeichnis Er kann also Schnappschiisse erstellen Dies kann sich bei Dateisystemen als hilfreich erweisen die per NFS eingehangt werden BEISPIEL9 5 Definieren und Anwenden von delegierten Zugriffsrechts tzen f r ZFS Das folgende Beispiel zeigt wie der Zugriffsrechtsatz myset erstellt wird und dieser sowie das Zugriffsrecht rename an die Gruppe staff f r das Dateisystem tank delegiert werden Der Benutzer cindy Mitglied der Gruppe staff verf gt ber die Berechtigung zum Erstellen von Dateisystemen in tank Benutzer lp verf gt jedoch nicht ber die Berechtigung zum Erstellen von Dateisystemen in tank zfs allow s myset create destroy mount snapshot promote clone readonly tank zfs allow tank Permissions on tank
420. racle com pls topic lookup ctx acc amp id info bzw http www oracle com pls topic lookup ctx acc amp id trs f r H rgesch digte Typografische Konventionen In der folgenden Tabelle sind die in diesem Handbuch verwendeten typografischen Konventionen aufgef hrt TABELLEP 1 T ypografische Konventionen Schriftart Bedeutung Beispiel AaBbCc123 Die Namen von Befehlen Dateien Verzeichnissen sowie Bildschirmausgabe AaBbCc123 Von Ihnen eingegebene Zeichen im Gegensatz zu auf dem Bildschirm angezeigten Zeichen aabbcc123 Platzhalter durch einen tats chlichen Namen oder Wert zu ersetzen Bearbeiten Sie Ihre login Datei Verwenden Sie 1s a um eine Liste aller Dateien zu erhalten system Sie haben eine neue Nachricht Computername su Passwort Der Befehl zum Entfernen einer Datei lautet rm Dateiname Vorwort TABELLEP 1 Typografische Konventionen Fortsetzung Schriftart Bedeutung Beispiel AaBbCc123 Buchtitel neue Ausdriicke hervorgehobene Lesen Sie hierzu Kapitel 6 im Begriffe Benutzerhandbuch Ein Cache ist eine lokal gespeicherte Kopie Diese Datei nicht speichern Hinweis Einige hervorgehobene Begriffe werden online fett dargestellt Shell Eingabeaufforderungen in Befehlsbeispielen Die folgende Tabelle zeigt die UNIX Standardeingabeaufforderung und die Superuser Eingabeaufforderung f r Shells die zum Betriebssystem Oracle Solaris geh ren Die in den Befehlsb
421. rchiv erstellt haben Beispielsweise kann ein auf einem sun4v System erstelltes Archiv nicht auf einem sun4u System installiert werden Es wird nur die vollst ndige Erstinstallation eines ZFS Flash Archivs unterst tzt Sie k nnen weder ein anderes Flash Archiv eines ZFS Root Dateisystems noch ein Hybrid UFS ZFS Archiv installieren Ab Solaris 10 8 11 k nnen Sie mit einem UFS Flash Archiv ein ZFS Root Dateisystem installieren Beispiel Wenn Sie das Schl sselwort pool im JumpStart Profil verwenden wird das UFS Flash Archiv in einem ZFS Root Pool installiert pool rpool auto auto auto mirror cO0tQd0s0 cOt1d9s W hlen Sie bei der interaktiven Installation eines UFS Flash Archivs ZFS als Dateisystemtyp aus Auch wenn der gesamte Root Pool ausdr cklich ausgeschlossene Datasets ausgenommen archiviert und installiert wird ist nur die ZFS BU die bei Erstellung des Archivs gebootet wird nach Installation des Flash Archivs verwendbar Pools die mit der Option R rootdir des Befehls flarcreate oder flar archiviert wurden k nnen jedoch zur Archivierung eines anderen als des aktuell gebooteten Root Pools verwendet werden Die Befehlsoptionen flarcreate und flar zum Ein und Ausschlie en einzelner Dateien werden in einem ZFS Flash Archiv nicht unterst tzt Sie k nnen nur komplette Datasets aus einem ZFS Flash Archiv ausschlie en Der Befehl flar info wird f r ein ZFS Flash Archiv nicht unterst tzt Beispiel flar info
422. rd M gliche Werte f r beide Eigenschaften all none und metadata Ist diese Eigenschaft auf all gesetzt werden sowohl Benutzerdaten als auch Metadaten im Cache gespeichert Ist diese Eigenschaft auf none gesetzt werden weder Benutzerdaten noch Metadaten im Cache gespeichert Ist diese Eigenschaft auf metadata gesetzt werden nur Metadaten im Cache gespeichert Die Standardeinstellung ist all Sie k nnen diese Eigenschaften f r ein bereits vorhandenes Dateisystem oder bei der Erstellung eines Dateisystems einstellen Beispiel zfs set primarycache metadata tank datab zfs create o primarycache metadata tank newdatab 30 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS Sobald diese Eigenschaften fiir bereits vorhandene Dateisysteme eingestellt werden werden nur neue E A Vorg nge auf der Basis des Werts dieser Eigenschaften im Cache gespeichert Bei einigen Datenbank Umgebungen kann es von Vorteil sein Benutzerdaten nicht im Cache zu speichern Sie m ssen selbst bestimmen ob das Einstellen von Cache Eigenschaften f r Ihre Umgebung sinnvoll ist Anzeigen von Eigenschaften zur Berechnung von Festplattenkapazit t Mit neuen schreibgesch tzten Dateisystem Eigenschaften k nnen Sie die Festplattenkapazit tsbelegung f r Klone Dateisysteme Volumes und Schnappsch sse bestimmen Folgende Eigenschaften stehen zur Verf gung usedbychildren Gibt Festplattenkapazit t an die von untergeor
423. ren Unterst tztes ZFS mit Zonen Root Konfigurationsinformationen ab Solaris 10 5 09 auf Seite 169 So erstellen Sie eine ZFS BU mit einem ZFS Root Dateisystem und einem Zonen Root ab Solaris 10 5 09 auf Seite 171 So aktualisieren oder patchen Sie ein ZFS Root Dateisystem mit Zonen Roots ab Solaris 10 5 09 auf Seite 173 So migrieren Sie ein UFS Root Dateisystem mit Zonen Roots in ein ZFS Root Dateisystem ab Solaris 10 5 09 auf Seite 176 Unterst tztes ZFS mit Zonen Root Konfigurationsinformationen ab Solaris 10 5 09 Uberpriifen Sie die unterstiitzten Zonenkonfigurationen bevor Sie Oracle Solaris Live Upgrade zur Migration oder zum Upgrade eines Systems mit Zonen verwenden Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 169 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade 170 Migrieren eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Die folgenden Zonen Root Konfigurationen werden unterst tzt In einem Verzeichnis des UFS Root Dateisystems In einem Unterverzeichnis eines Einh ngepunkts im UFS Root Dateisystem Ein UFS Root Dateisystem mit einem Zonen Root in einem UFS Root Dateisystem Verzeichnis eines UFS Root Dateisystem Einh ngepunkts und ein ZFS Nicht Root Pool mit einem Zonen Root Ein UFS Root Dateisystem mit einem Zonen Root als Einh ngepunkt wird nicht unterst tzt Migrieren oder Ak
424. ren Schnappsch ssen gemeinsam genutzt Wenn sich ein Dateisystem mit der Zeit ndert geh rt zuvor gemeinsam genutzte Festplattenkapazit t dann ausschlie lich dem Schnappschuss und wird in die Berechnung des vom Schnappschuss belegten Speicherplatzes einbezogen Wie viel Festplattenkapazit t von einem Schnappschuss belegt wird h ngt von den speziellen Daten des Schnappschusses ab Zudem kann durch das L schen von Schnappsch ssen die Festplattenkapazit t die Schnappsch ssen eindeutig zugewiesen ist und von diesen verwendet wird gr er werden Weitere Informationen zu Schnappsch ssen und Speicherplatzaspekten finden Sie in Verhalten bei ungen gendem Speicherplatz auf Seite 67 In die belegte verf gbare und referenzierte Festplattenkapazit t werden keine anstehenden nderungen einbezogen Anstehende nderungen werden im Allgemeinen innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen Nach Abschluss eines Schreibvorgangs auf dem Datentr ger durch die Funktion fsync 3c oder 0_SYNC werden die Informationen zur belegten Festplattenkapazit t nicht unbedingt sofort aktualisiert Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 211 ZFS Eigenschaften 212 Die Informationen der Eigenschaften usedbychildren usedbydataset usedbyrefreservation und usedbysnapshots kann mit dem Befehl zfs list 0 space angezeigt werden Diese Eigenschaften bestimmen die Eigenschaft used f r Festplattenkapazit t die von untergeordneten Ob
425. ren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade Source boot environment is lt zfsBE gt Creating boot environment lt zfs2BE gt Cloning file systems from boot environment lt zfsBE gt to create boot environment lt zfs2BE gt Creating snapshot for lt rpool ROOT zfsBE gt on lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt Creating clone for lt rpool ROOT zfsBE zfs2BE gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Setting canmount noauto for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfs2BE gt Creating snapshot for lt rpool zones gt on lt rpool zones zfs10092BE gt Creating clone for lt rpool zones zfs2BE gt on lt rpool zones zfs2BE gt Population of boot environment lt zfs2BE gt successful Creation of boot environment lt zfs2BE gt successful 4 Wahlen Sie eines der folgenden Verfahren aus um das System zu aktualisieren oder Patches auf die neue BU anzuwenden Riisten Sie das System auf luupgrade u n zfs2BE s net install export sl0up Latest Die Option s gibt an wo sich der Oracle Solaris Installationsdatentr ger befindet Dieser Vorgang kann sehr viel Zeit beanspruchen Ein vollst ndiges Beispiel f r den Luupgrade Vorgang finden Sie in Beispiel 5 9 Wenden Sie Patches auf die neue BU an luupgrade t n zfs2BE t s patchdir patch id 02 patch id 04 5 Aktivieren Sie die neue Boot Umgebung lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now
426. ren werden kann Finden Sie heraus bei welchem Pool Probleme auftreten indem Sie sich mithilfe des Befehls fmdump eV die Pools f r die kritische Fehler gemeldet wurden anzeigen lassen Importieren Sie die Pools nacheinander Lassen Sie dabei die Pools aus bei denen Probleme aufgetreten sind die in der Ausgabe des Befehls fmdump angezeigt werden Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 335 336 ANHANG A Oracle Solaris ZFS Versionsbeschreibungen In diesem Anhang werden die verf gbaren ZFS Versionen und deren Funktionen beschrieben sowie das Solaris Betriebssystem das die jeweilige ZFS Version und die Funktionen bereitstellt Dieser Anhang enth lt folgende Abschnitte berblick ber ZFS Versionen auf Seite 337 ZFS Poolversionen auf Seite 337 ZFS Dateisystemversionen auf Seite 339 berblick ber ZFS Versionen Mit einer speziellen ZFS Version die in den Solaris Versionen enthalten ist werden neue ZFS Pool und Dateisystemfunktionen bereitgestellt Mit dem Befehl zpool upgrade oder zfs upgrade kann festgestellt werden ob die Version zu der ein Pool oder Dateisystem geh rt niedriger als die gerade laufende Solaris Version ist Mit diesen Befehlen k nnen Sie auch Ihre Pool und Dateisystemversionen aktualisieren Informationen zu den Befehlen zpool upgrade und zfs upgrade finden Sie unter Upgrade von ZFS Dateisystemen zfs upgrade auf Sei
427. reservation 10G local Wenn refreservation gesetzt ist wird ein Schnappschuss nur zugelassen wenn au erhalb dieser Reservierung gen gend nicht reservierter Speicherplatz im Pool vorhanden ist um die Menge der aktuell referenzierten Byte im Dataset aufzunehmen Aktualisieren von ZFS Dateisystemen 236 Wenn Sie ber ZFS Dateisysteme aus einer fr heren Solaris Version verf gen k nnen Sie diese mit dem Befehl zfs upgrade aktualisieren um die Dateisystemfunktionen in der aktuellen Version nutzen zu k nnen Dar ber hinaus werden Sie von diesem Befehl darauf hingewiesen wenn Ihre Dateisysteme mit lteren Versionen laufen Dieses Dateisystem l uft beispielsweise mit der aktuellen Version 5 zfs upgrade This system is currently running ZFS filesystem version 5 All filesystems are formatted with the current version Verwenden Sie diesen Befehl um die mit den einzelnen Dateisystemversionen verf gbaren Funktionen zu ermitteln zfs upgrade v The following filesystem versions are supported VER DESCRIPTION Initial ZFS filesystem version Enhanced directory entries Case insensitive and File system unique identifier FUID userquota groupquota properties System attributes UAWN For more information on a particular version including supported releases see the ZFS Administration Guide Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 KAPITEL 7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klone
428. rger t anschlie en Dies entspricht dem Verbinden eines Speicherger ts in einem Speicher Pool ohne Datenspiegelung Mit dem Befehl zpool remove k nnen Sie Protokollierger te entfernen Das gespiegelte Protokollierger t um das es im vorherigen Beispiel geht kann durch Angabe des Arguments mirror 1 entfernt werden Beispiel zpool remove newpool mirror 1 zpool status newpool pool newpool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM newpool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c0t4d ONLINE 1 Q Q c0t5d O ONLINE 1 Q Q errors No known data errors Wenn Ihre Pool Konfiguration nur ein Protokolliergerat enth lt entfernen Sie das Ger t indem Sie dessen Namen angeben Beispiel zpool status pool pool pool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool ONLINE 1 Q Q raidz1 0 ONLINE 1 0 0 c0t8d ONLINE 0 Q 0 c0t9d ONLINE 0 0 0 logs c0t10d ONLINE 1 Q Q errors No known data errors zpool remove pool c0t10d0 BEISPIEL 4 4 Hinzuf gen und Entfernen von Cache Ger ten Sie k nnen Cache Ger te zu Ihrem ZFS Speicher Pool hinzuf gen oder Cache Ger te aus Ihrem ZFS Speicher Pool entfernen wenn diese nicht mehr ben tigt werden Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwalten von Datenspeichergeraten in ZFS Speicher Pools BEISPIEL 4 4 Hinzuf gen und Entfernen von Cache Ger ten Fortsetzung Verwenden Sie den Be
429. rger t sollte nicht gr er als rund die H lfte des physischen Speichers sein da dies die H chstmenge an potenziellen Ausf hrungsdaten ist die gespeichert werden kann So sollten Sie beispielsweise f r ein System mit 16 GB physischem Speicher ein Protokollierger t mit 8 GB Speicher in Erw gung ziehen Erstellen intermedi rer ZFS Datasets Solaris 10 10 08 Durch Verwendung der Option p mit den Befehlen zfs create zfs clone und zfs rename k nnen Sie schnell ein intermedi res Dataset erstellen falls es noch nicht vorhanden ist Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 39 Neuerungen in ZFS 40 Das folgende Beispiel zeigt wie ZFS Datasets users area51 im Speicher Pool datab erstellt werden zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT datab 106K 16 5G 18K datab zfs create p o compression on datab users area5l Wenn w hrend des Erstellungsvorgangs bereits ein intermedi res Dataset vorhanden ist wird er ohne Fehlermeldung abgeschlossen Angegebene Eigenschaften gelten ftir das Ziel Dataset und nicht fiir die intermediaren Datasets Beispiel zfs get mountpoint compression datab users area5l NAME PROPERTY VALUE SOURCE datab users area5l mountpoint datab users area5l default datab users area5l compression on local Es wird ein intermedi res Dataset mit Standard Einh ngepunkt erstellt Alle zus tzlichen Eigenschaften werden f r dieses intermedi re Dataset deaktiviert Beispiel zf
430. rger ts Das folgende Beispiel zeigt wie einem Speicher Pool mit Datenspiegelung ein gespiegeltes Protokollierger t hinzugef gt werden kann Weitere Informationen zum Einsatz von Protokollierger ten in Speicher Pools finden Sie unter Einrichten separater STATE ONLINE ONLINE ONLINE ONLINE ONLINE ONLINE ONLINE ONLINE ONLINE READ WRITE CKSUM 0 eeseoooeooeo ZFS Protokollierger te auf Seite 38 zpool status newpool pool newpool state ONLINE scrub none requested config NAME newpool mirror c0t4d cot5d errors No known data errors zpool add newpool log mirror cOt6d c0t7da STATE ONLINE ONLINE ONLINE ONLINE zpool status newpool pool newpool state ONLINE scrub none requested config NAME newpool mirror c0t4d cot5d logs Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools STATE ONLINE ONLINE ONLINE ONLINE 0 eeoooooeo eeooooeoeoso READ WRITE CKSUM 0 Q 0 Q 0 Q 0 0 0 0 Q 0 READ WRITE CKSUM 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Fortsetzung 89 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 90 BEISPIEL 4 3 Hinzuf gen und Entfernen eines gespiegelten Protokolliergerats Fortsetzung mirror 1 ONLINE 0 0 0 c0t6d ONLINE 0 0 0 c0t7d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Sie k nnen zur Datenspiegelung an ein vorhandenes Protokollierger t ein weiteres Protokollie
431. rieben m available compressratio m creation 210 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 ZFS Eigenschaften mounted origin referenced type used Ausf hrliche Informationen finden Sie unter Die Eigenschaft used auf Seite 211 usedbychildren m usedbydataset usedbyrefreservation usedbysnapshots Weitere Informationen zur Berechnung von Festplattenkapazit t einschlie lich Informationen zu den Eigenschaften used referenced und available finden Sie unter Berechnung von ZFS Festplattenkapazit t auf Seite 66 Die Eigenschaft used Die Eigenschaft used ist eine schreibgesch tzte Eigenschaft die die f r ein Dataset und alle seine untergeordneten Objekte belegte Festplattenkapazit t angibt Dieser Wert wird gegen die f r das Dataset gesetzten Kontingente und Reservierungen gepr ft Die belegte Festplattenkapazit t enth lt nicht die Reservierungen f r das Dataset selbst schlie t jedoch die Reservierungen f r untergeordnete Datasets ein Die Festplattenkapazit t die das Dataset aufgrund seines bergeordneten Datasets belegt sowie die Festplattenkapazit t die beim rekursiven L schen des Datasets freigegeben wird sind gr er als die Kapazit t die das Dataset f r den belegten Speicherplatz und die Reservierung ben tigt Bei der Erstellung von Schnappsch ssen wird diese Festplattenkapazit t anf nglich vom Schnappschuss und dem Dateisystem sowie eventuellen fr he
432. rieren von Sch den am gesamten ZFS Speicher Pool auf Seite 332 Verbesserungen von ZFS Protokollierger ten Oracle Solaris 10 9 10 Folgende Verbesserungen von Protokollierger ten stehen zur Verf gung Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS Die Eigenschaft logbias Mit dieser Eigenschaft k nnen Sie ZFS instruieren wie gleichzeitig vorliegende Anforderungen f r ein bestimmtes Dataset bearbeitet werden sollen Wenn logbias auf Latency gesetzt wird verwendet ZFS die separaten Protokollierger te des Pools sofern solche Ger te vorhanden sind um die Anforderungen mit geringer Latenz zu verarbeiten Wenn logbias auf throughput gesetzt wird verwendet ZFS die separaten Protokollierger te des Pools nicht Stattdessen optimiert ZFS die synchronen Vorg nge f r den allgemeinen Pool Durchsatz und die effiziente Nutzung von Ressourcen Der Standardwert ist Latency Der Standardwert wird f r die meisten Konfigurationen empfohlen Durch die Verwendung des Werts logbias throughput kann die Leistung zum Schreiben von Datenbankdateien verbessert werden Entfernen von Protokollierger ten Sie k nnen jetzt ein Protokollierger t aus einem ZFS Speicher Pool entfernen indem Sie den Befehl zpool remove verwenden Durch Angabe des Ger tenamens k nnen Sie ein einzelnes Protokollierger t entfernen Durch Angabe der Spiegelung der obersten Hierarchieebene f r das Protokoll k nnen Sie ein gespiegelte
433. rn mehrerer Kopien von ZFS Benutzerdaten unessnsenenennenensnnenenennensn nennen Verbesserte Ausgabe von zpool status Verbesserungen f r ZFS mit Solaris iSCSI ZFS Befehlsprotokoll zpool history Verbesserungen der ZFS Eigensch ften s ssvsscccssssvsscoccssonsestessnsoassotsssnsonsoosssessensvotsscensenvecessenons Anzeigen aller ZFS Dateisysteminformationen unesnnenemsensennenneenneennennsenneennennnennenneen Neue Option F f r zfs receive Rekursive ZFS Schnappsch sse sso siinenai aineina aaiae RAID Z Konfiguration mit doppelter Parit t raid22 uaeeeenensenennennsennensennennen 46 Hot Spares f r ZFS Speicher Pools usnsesnennennennennennsennensennennennennennnensennensennennenne 46 Ersetzen eines ZFS Dateisystems durch einen ZFS Klon zfs promote ue 47 Aktualisieren von ZFS Speicher Pools zpool upgrade ZFS Befehle backup und restore wurden umbenannt Wiederherstellen gel schter Speicher Pools unaeeneenennennennennnnennennnnennennnnr 48 Integration von ZFS mit Fault Manager enden 48 Der Befehl zpool clear sucira ii Whee Oana Wa miewankdaniiieed Kompaktes Format von NFSv4 Zugriffskontrolllisten Dienstprogramm fsstat zum Uberwachen von Dateisystemen Webbasierte ZFS Verwaltung c ssisscssecssssisorssesicasssssssescesnssascesecusstuscesestescesedvetvesnasebsesiaseasstecenses 49 Wasist LESS anne ar lea ne O duane emda ota danaoe 50 Speicher Pools in ZES nun ie hehe neh 5
434. s 10 6 06 In dieser Version hei en die Befehle zfs backup und zfs restore nun zfs send und zfs receive Diese Namen geben die Funktion der Befehle genauer wieder Diese Befehle dienen zum Senden und Empfangen von ZFS Datenstromobjekten Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 47 Neuerungen in ZFS Weitere Informationen zu diesen Befehlen finden Sie unter Senden und Empfangen von ZFS Daten auf Seite 247 Wiederherstellen gel schter Speicher Pools Solaris 10 6 06 Diese Solaris Version enth lt den Befehl zpool import D Damit k nnen Sie Pools wiederherstellen die zuvor mit dem Befehl zpool destroy gel scht wurden Weitere Informationen dazu finden Sie unter Wiederherstellen gel schter ZFS Speicher Pools auf Seite 128 Integration von ZFS mit Fault Manager Solaris 10 6 06 Diese Version enth lt ein integriertes ZFS Diagnoseprogramm das Pool und Datentr gerausf lle diagnostiziert und meldet Dar ber hinaus werden auch mit solchen Pool bzw Datentr gerausf llen im Zusammhang stehende Pr fsummen E A Ger te und Poolfehler gemeldet Das Diagnoseprogramm enth lt keine Funktion zur Fr herkennung von Pr fsummen bzw E A Fehlern und umfasst auch keine auf Fehleranalysen beruhenden proaktiven Operationen Bei einem ZFS Ausfall wird eine Meldung wie die folgende angezeigt SUNW MSG ID ZFS 8000 D3 TYPE Fault VER 1 SEVERITY Major EVENT TIME Wed Jun 30 14 53 39 MDT 2010 PLATFORM S
435. s Befehls zpool status finden Sie unter Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools auf Seite 110 ZFS Datenbereinigung und Resilvering Nach dem Ersetzen eines Datenspeicherger ts wird ein so genanntes Resilvering Wiederaufspielen von Daten durchgef hrt um Daten von unbesch digten Kopien auf den neuen Datentr ger zu kopieren Dieser Vorgang ist eine Form der Datentr gerbereinigung Aus diesem Grunde kann in einem Pool immer nur ein solcher Vorgang stattfinden Ist eine Bereinigung im Gange wird sie durch das Resilvering unterbrochen und nach Abschluss des Resilvering fortgesetzt Weitere Informationen zum Resilvering finden Sie unter Anzeigen des Resilvering Status auf Seite 328 Beheben von Problemen mit ZFS In den folgenden Abschnitten wird beschrieben wie Sie Probleme mit ZFS Dateisystem oder Speicher Pools erkennen und beheben k nnen Ermitteln ob in einem ZFS Speicher Pool Probleme vorhanden sind auf Seite 313 m berpr fen der Ausgabe des Befehls zpool status auf Seite 313 Systemprotokoll mit ZFS Fehlermeldungen auf Seite 316 Kapitel11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 311 Beheben von Problemen mit ZFS Die folgenden Leistungsmerkmale dienen zur Problemerkennung in ZFS Konfigurationen Mithilfe des Befehls zpool status k nnen ausf hrliche Informationen zum ZFS Speicher Pool angezeigt werden Pool und Ger tefehler werden mit ZFS FMA Diagn
436. s Daten besch digt werden k nnen Solche Situationen f hren normalerweise zu einem Verschwinden eines ansonsten verf gbaren Pools aus dem System und k nnen sich auch in unvollst ndigen Konfigurationen manifestieren denen eine unbekannte Anzahl an virtuellen Ger ten der obersten Hierarchie fehlt In allen F llen kann die Konfiguration durch Exportieren des Pools falls er zug nglich ist und anschlie endes Importieren wiederhergestellt werden Weitere Informationen zum Importieren und Exportieren von Pools finden Sie unter Migrieren von ZFS Speicher Pools auf Seite 121 Abhilfe bei Nichtverf gbarkeit eines Ger ts Wenn aufein Ger t nicht zugegriffen werden kann wird es in der Ausgabe des Befehls zpool status mit dem Status UNAVAIL angezeigt Dieser Status bedeutet dass ZFS beim ersten Zugriff aufden Pool nicht auf das betreffende Datenspeicherger t zugreifen konnte oder es seitdem nicht mehr verf gbar ist Wenn durch dieses Datenspeicherger t ein virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene nicht mehr verf gbar ist k nnen von diesem Pool keine Daten abgerufen werden Andernfalls kann die Fehlertoleranz des Pools beeintr chtigt werden In jedem Fall muss das Ger t zum Wiederherstellen des Normalbetriebs wieder in das System integriert werden Nach einem Ger teausfall wird von fmd in etwa die folgende Meldung angezeigt Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 317 Abhilfe bei Nich
437. s Profils zur automatischen Installation eines Systems mit einem ZFS Flash Archiv Nach der Installation eines ZFS Root Dateisystems oder der Migration in ein ZFS Root Dateisystem auf einem SPARC oder x86 System startet das System automatisch aus dem ZFS Root Dateisystem Weitere Informationen zum ndern des Boot Verhaltens finden Sie unter Booten aus einem ZFS Root Dateisystem auf Seite 183 Leistungsmerkmale f r die ZFS Installation In dieser Oracle Solaris Version stehen die folgenden Leistungsmerkmale f r die ZFS Installation zur Verf gung Das interaktive textbasierte Installationsprogramm erm glicht die Installation eines UFS oder ZFS Root Dateisystems In dieser Version ist UFS weiterhin das Standarddateisystem Auf das interaktive textbasierte Installationsprogramm k nnen Sie wie folgt zugreifen SPARC Verwenden Sie die folgende Syntax f r die Oracle Solaris Installations DVD ok boot cdrom text SPARC Verwenden Sie die folgende Syntax beim Booten ber das Netzwerk ok boot net text m x86 W hlen Sie das Textmodus Installationsverfahren 134 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems Ubersicht Ein benutzerdefiniertes JumpStart Profil bietet folgende Funktionen Siek nnen ein Profil zum Erstellen eines ZFS Speicher Pools anlegen und ein bootf higes ZFS Dateisystem benennen Siek nnen ein Profil zur Ins
438. s Protokollierger t entfernen Beim Entfernen eines separaten Protokollierger ts aus dem System werden ZIL Transaktionsdaten in den Haupt Pool geschrieben Redundante virtuelle Ger te der obersten Hierarchieebene werden jetzt durch einen numerischen Bezeichner identifiziert In einem gespiegelten Speicher Pool mit zwei Festplatten beispielsweise ist mirror 0 das virtuelle Ger t der obersten Hierarchieebene Diese Erweiterung bedeutet dass ein gespiegeltes Protokollierger t durch Angabe von dessen numerischem Bezeichner entfernt werden kann Weitere Informationen finden Sie in Beispiel 4 3 RAID Z Konfiguration mit dreifacher Parit t raidz3 Oracle Solaris 10 9 10 In dieser Solaris Version kann eine redundante RAID Z Konfiguration jetzt Schutz durch einfache doppelte oder dreifache Parit t besitzen Das bedeutet dass in einem System ein zwei oder drei Ger teausf lle ohne Datenverlust m glich sind Eine RAID Z Konfiguration mit dreifacher Parit t kann mithilfe des Schl sselworts raidz3 angegeben werden Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen eines RAID Z Speicher Pools auf Seite 78 Aufbewahren von ZFS Schnappsch ssen Oracle Solaris 10 9 10 Wenn Sie verschiedene automatische Schnappschussrichtlinien implementieren und dadurch ltere Schnappsch sse durch zfs receive gel scht werden weil sie nicht mehr auf der Sendeseite vorhanden sind k nnen Sie die Schnappschuss Aufbewahrungsfunktion dieser Solaris Versio
439. s Speicherbedarfs und muss vor dem Erstellen von Dateisystemen angelegt werden v So definieren Sie Speicheranforderungen f r einen ZFS Speicher Pool 1 Legen Sie verf gbare Datenspeicherger te f r den Speicher Pool fest Vor dem Erstellen eines Speicher Pools m ssen Sie festlegen auf welchen Datenspeicherger ten Daten gespeichert werden sollen Solche Datenspeicherger te m ssen eine Kapazit t von mindestens 128 MB besitzen und d rfen nicht von anderen Bereichen des Betriebssystems verwendet werden Die Datenspeicherger te k nnen einzelne Bereiche eines vorformatierten Datentr gers oder gesamte Datentr ger sein die ZFS als einzelnen gr eren Bereich formatiert Im Speicherbeispiel unter So erstellen Sie einen ZFS Speicher Pool auf Seite 60 wird angenommen dass die gesamten Datentr ger dev dsk c1t0d und dev dsk c2t0d verf gbar sind Weitere Informationen zu Datentr gern und ihrer Verwendung und Bezeichnung finden Sie unter Verwenden von Datentr gern in einem ZFS Speicher Pool auf Seite 69 2 W hlen Sie die Art der Datenreplikation ZFS unterst tzt mehrere Datenreplikationsverfahren Diese bestimmen gegen welche Hardware Ausf lle ein Pool gewappnet ist ZFS unterst tzt nicht redundante Konfigurationen Stripes sowie Datenspiegelung und RAID Z eine RAID 5 Variante Im Speicherbeispiel unter So erstellen Sie einen ZFS Speicher Pool auf Seite 60 wird eine einfache Datenspiegelung zweier verf
440. s ZFS Root Dateisystems Live Upgrade auf Seite 153 ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te auf Seite 179 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem auf Seite 183 Wiederherstellen von ZFS Root Pool oder Root Pool Schnappsch ssen auf Seite 190 Eine Liste der bekannten Probleme in dieser Version finden Sie in den Oracle Solaris 10 8 11 Versionshinweise Stets aktuelle Informationen zur Fehlerbehebung finden Sie unter http www solarisinternals com wiki index php ZFS Troubleshooting Guide 133 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems Ubersicht Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems Ubersicht Folgende Methoden zum Installieren und Booten eines ZFS Root Dateisystems stehen zur Verfiigung Erstinstallation von Oracle Solaris interaktives Textmodus Installationsverfahren Ausw hlen und Installieren von ZFS als Root Dateisystem Installieren eines ZFS Flash Archivs Oracle Solaris Live Upgrade Migrieren eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Root Dateisystem Erstellen einer neuen Boot Umgebung in einem neuen ZFS Root Pool Erstellen oder Aktualisieren einer Boot Umgebung in einem vorhandenen ZFS Root Pool Aktualisieren einer alternativen Boot Umgebung BU mit einem ZFS Flash Archiv Oracle Solaris JumpStart Erstellen eines Profils zur automatischen Installation eines Systems mit einem ZFS Root Dateisystem Erstellen eine
441. s ZFS Speicher Pools auf Seite 69 enthalten Nach dem Erstellen eines Pools k nnen Sie zum Verwalten der zum Pool geh renden Datenspeicherger te verschiedene Aufgaben ausf hren Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu einem Speicher Pool auf Seite 87 Verbinden und Trennen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 92 Erstellen eines neuen Pools durch Teilen eines ZFS Speicher Pools mit Datenspiegelung auf Seite 94 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwalten von Datenspeichergeraten in ZFS Speicher Pools In und Au erbetriebnehmen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 97 L schen von Ger tefehlern im Speicher Pool auf Seite 99 Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 99 Zuweisen von Hot Spares im Speicher Pool auf Seite 101 Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu einem Speicher Pool Durch Hinzuf gen eines neuen Ger tes der obersten Hierarchieebene k nnen Sie einen Pool dynamisch um Festplattenkapazit t erweitern Die zus tzliche Festplattenkapazit t steht allen im Pool enthaltenen Datasets sofort zur Verf gung Mit dem Befehl zpool add f gen Sie einem Pool ein neues virtuelles Ger t hinzu Beispiel zpool add zeepool mirror c2t1d c2t2d0 Das Format zum Angeben dieser virtuellen Ger te entspricht dem Format f r den Befehl zpool create Es wird gepr ft ob die betreffenden Datenspeicherger te belegt sind und der Befe
442. s f r group und everyone Schreib und Ausf hrungsberechtigungen verweigern wird in diesem Beispiel dem Benutzer gozer ebenfalls die Schreib und Ausf hrungsberechtigung verweigert Der Standardwert der Eigenschaft aclinherit ist restricted was bedeutet dass die Zugriffsrechte write_data und execute nicht vererbt werden Im folgenden Beispiel werden dem Benutzer gozer Lese Schreib und Ausf hrungsberechtigungen gew hrt die f r neu erstellte Dateien und Verzeichnisse vererbt wurden aber nicht an die untergeordneten Dateien des Verzeichnisses weitergegeben werden chmod A user gozer read_data write_data execute file _inherit no_propagate allow test4 dir ls dv test4 dir drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 15 27 test4 dir user gozer list directory read data add file write data execute Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format BEISPIEL8 6 Gew hren der Vererbung von Zugriffskontrolllisten an Dateien und Verzeichnissen Fortsetzung file_inherit no propagate allow l owner list_directory read data add file write data add subdirectory append data read xattr write xattr execute read attributes write_attributes read_ acl write acl write owner synchronize allow 2 group list directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 3 everyone list_directory read data read xattr execute read attrib
443. s get mountpoint compression datab users NAME PROPERTY VALUE SOURCE datab users mountpoint datab users default datab users compression off default Weitere Informationen finden Sie in der Manpage zfs 1M Verbesserungen f r den Austausch von ZFS Speicherger ten bei laufendem Betrieb Solaris 10 10 08 Mit dieser Version reagiert ZFS effektiver auf Speicherger te die entfernt werden Au erdem k nnen eingef gte Speicherger te jetzt automatisch erkannt werden Siek nnen ein Speicherger t durch ein anderes auswechseln ohne daf r den Befehl zpool replace eingeben zu m ssen Die Eigenschaft autoreplace legt die Charakteristika des automatischen Erkennens ausgewechselter Ger te fest Wenn diese Eigenschaft auf off gesetzt ist muss das Auswechseln von Speicherger ten vom Administrator mithilfe des Befehls zpool replace initiiert werden Wenn diese Eigenschaft auf on gesetzt ist wird jedes neue Speicherger t das an derselben Speicherstelle erkannt wird an der zuvor ein andres Speicherger t im Pool vorhanden war automatisch formatiert und in den Pool eingebunden Das Standardverhalten ist off Wenn ein Speicherger t oder Hot Spare bei laufendem Betrieb physisch entfernt wurde steht jetzt der Speicherpoolstatus REMOVED zur Verf gung Falls verf gbar wird ein Hot Spare f r das entfernte Speicherger t in den Pool eingebunden Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS Wenn ein Sp
444. s home users home 2 00G 64 9G 33K users home users home yesterday 0 33K users home mark 1 00G 64 9G 1 00G users home mark users home mark yesterday 1 1 00G users home neil 1 00G 64 9G 1 00G users home neil users home neil yesterday 0 1 00G Schnappsch sse sind die einzigen Datasets die rekursiv umbenannt werden k nnen Weitere Informationen zu Schnappsch ssen finden Sie unter berblick ber ZFS Schnappsch sse auf Seite 237 und in folgendem Blog Eintrag in dem die Erstellung rotierender Schnappsch sse beschrieben ist http blogs oracle com mmusante entry rolling_snapshots_made_easy Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 41 Neuerungen in ZFS 42 F r ZFS ist gzip Komprimierung verf gbar Solaris 10 10 08 In dieser Version k nnen ZFS Dateisysteme zus tzlich zu gzip auch mit lzjb komprimiert werden Sie k nnen die Komprimierung mit gzip oder gzip N angeben wobei N den Wert 1 bis 9 haben kann Beispiel zfs create o compression gzip users home snapshots zfs get compression users home snapshots NAME PROPERTY VALUE SOURCE users home snapshots compression gzip local zfs create o compression gzip 9 users home oldfiles zfs get compression users home oldfiles NAME PROPERTY VALUE SOURCE users home oldfiles compression gzip 9 local Weitere Informationen zum Setzen von ZFS Eigenschaften finden Sie unter Setzen von ZFS Eigenschaften auf Seite 218 Speichern mehr
445. s write_attributes read_acl write_acl write_owner synchronize allow 1 group read data write data allow 2 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize allow Im folgenden Beispiel werden die Berechtigungen an Datei 1 auf 644 zur ckgesetzt chmod 644 file 1 ls v file 1 rw r r 1 root root 206663 Jun 23 15 06 file 1 owner read data write data append data read xattr write xattr read_attributes write attributes read acl write acl write owner synchronize allow l group read data read xattr read attributes read_acl synchronize allow 2 everyone read data read xattr read attributes read_acl synchronize allow BEISPIEL8 2 Setzen komplexer Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien Dieser Abschnitt enth lt Beispiele zum Setzen und Anzeigen komplexer Zugriffskontrolllisten Im folgenden Beispiel werden die Berechtigungen read_data execute f r den Benutzer gozer und das Verzeichnis Test Verz gesetzt chmod A user gozer read_data execute allow test dir ls dv test dir drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 15 11 test dir user gozer list _directory read data execute allow l owner list _directory read data add file write data add subdirectory append data read xattr write xattr execute read attributes write_attributes read_ acl write acl write owner synchronize allow 2 group list directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 3 everyone list_directory read data read x
446. s zfs mount eingeh ngt werden kann Weitere Informationen dazu finden Sie unter Die Eigenschaft canmount auf Seite 213 Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften Solaris 10 8 07 Zus tzlich zu den nativen Standardeigenschaften die zum Exportieren interner Statistiken oder Steuern des ZFS Dateisystemverhaltens dienen stellt ZFS benutzerdefinierte Eigenschaften bereit Benutzerdefinierte Eigenschaften wirken sich nicht auf das ZFS Verhalten aus k nnen jedoch zum Versehen von Datasets mit Informationen die f r Ihre lokalen Gegebenheiten wichtig sind verwendet werden Weitere Informationen finden Sie unter Benutzerdefinierte ZFS Eigenschaften auf Seite 215 Setzen von Eigenschaften beim Erstellen von ZFS Dateisystemen Solaris 10 8 07 In dieser Version k nnen Sie Eigenschaften nicht nur nach sondern auch bereits w hrend der Erstellung von Dateisystemen festlegen Die folgenden Beispiele zeigen die entsprechende Syntax zfs create tank home zfs set mountpoint export zfs tank home zfs set quota 50g tank home zfs set compression on tank home Ht He zfs create o mountpoint export zfs o quota 50g o compression on tank home Anzeigen aller ZFS Dateisysteminformationen Solaris 10 8 07 In dieser Version k nnen Sie sich mithilfe verschiedener Formen des Befehls zfs get Informationen zu allen Datasets anzeigen lassen wenn weder ein Dataset noch all angegeben wurde Bisher war es nicht m glich mit dem Befehl zfs g
447. sches Datenspeicherger t aufsetzend konzipiert Damit mehrere Datenspeicherger te adressiert werden k nnen und Datenredundanz m glich wird wurde das Konzept eines so genannten Volume Manager entwickelt um f r die Darstellung eines einzelnen Datenspeicherger ts zu sorgen Dadurch m ssen Dateisysteme nicht modifiziert werden wenn mehrere Datenspeicherger te genutzt werden sollen Dieses Konzept brachte mehr Komplexit t mit sich und behinderte die Weiterentwicklung da das Dateisystem keine Kontrolle ber die physische Speicherung von Daten auf den virtualisierten Volumes hatte In ZFS ist die Verwaltung einzelner Volumes nicht mehr erforderlich Anstatt einer erzwungenen Erstellung virtueller Volume Systeme fasst ZFS Datenspeicherger te in so genannten Speicher Pools zusammen Ein solcher Speicher Pool bestimmt die physischen Eigenschaften der Speicherung Ger testruktur Datenredundanz usw und fungiert als flexibler Datenspeicher aus dem Dateisysteme erstellt werden k nnen Dateisysteme sind nicht Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Was ist ZFS mehr auf bestimmte Speicherger te beschr nkt und k nnen die Festplattenkapazitat im Pool gemeinsam nutzen Sie m ssen die Kapazit t eines Dateisystems nicht mehr vorher festlegen da die Dateisysteme automatisch innerhalb der Festplattenkapazit t erweitert werden die im Speicher Pool verf gbar ist Wenn ein Pool um neuen Speicherplatz erweitert wird k nnen a
448. scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM trinity ONLINE Q Q Q mirror ONLINE 0 0 0 c1t d ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 c1t3d ONLINE 0 Q Q errors No known data errors zpool split trinity neo zpool import neo zpool status trinity neo pool neo state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM neo ONLINE Q 1 Q c1t3d ONLINE 1 Q 1 errors No known data errors pool trinity state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM trinity ONLINE Q Q Q mirror ONLINE 0 0 0 c1t0d ONLINE 1 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwalten von Datenspeichergeraten in ZFS Speicher Pools In und Au erbetriebnehmen von Ger ten in einem Speicher Pool Einzelne Datenspeicherger te k nnen in ZFS in und au er Betrieb genommen werden Wenn Hardwarekomponenten unzuverl ssig sind und nicht richtig funktionieren schreibt ZFS trotzdem weiter Daten auf das betreffende Ger t bzw liest sie von diesem und geht davon aus dass dieser Zustand nicht von Dauer ist Wenn dieser Zustand andauert k nnen Sie ZFS anweisen das Ger t zu ignorieren wodurch es au er Betrieb genommen wird ZFS sendet dann keine Anforderungen an das au er Betrieb genommene Ger t Hinweis Zum Austauschen von Datenspeicherger ten m ssen diese vorher nicht au er Betrieb genommen werden Au erbetriebneh
449. sem Fall kann es sein dass Sie nach dieser Datenbesch digung den Normalbetrieb wiederherstellen k nnen ohne den gesamten Pool wiederherstellen zu m ssen Wenn sich der Schaden innerhalb eines Dateidatenblocks befindet kann die betreffende Datei sicher gel scht werden wodurch der Fehler aus dem System entfernt wird Mit dem Befehl zpool status v k nnen Sie eine Liste von Dateinamen mit dauerhaften Fehlern ausgeben Beispiel zpool status v pool monkey state ONLINE status One or more devices has experienced an error resulting in data corruption Applications may be affected action Restore the file in question if possible Otherwise restore the entire pool from backup see http www sun com msg ZFS 8000 8A scrub scrub completed after hOm with 8 errors on Tue Jul 13 13 17 32 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM monkey ONLINE 8 0 0 c1t1d ONLINE 2 0 0 c2t5d0 ONLINE 6 1 errors Permanent errors have been detected in the following files Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 331 Reparieren beschadigter Daten 332 monkey a txt monkey bananas b txt monkey sub dir d txt monkey ghost e txt monkey ghost boo f txt Es folgen Erl uterung zur Liste von Dateinamen mit dauerhaften Fehlern Wenn der vollst ndige Pfad zur Datei gefunden wurde und das Dataset eingeh ngt ist wird der vollst ndige Pfad zur Datei angezeigt Beispiel monkey a txt Wenn der vollst
450. set zonepool zones dataset already exists Preparing to install zone lt zfszone gt Creating list of files to copy from the global zone Copying lt 8960 gt files to the zone zoneadm list cv ID NAME STATUS PATH BRAND IP global running A native shared 2 zfszone running zonepool zones native shared lucreate n zfsBE luupgrade u n zfsBE s net install export s1Qdup latest 40410 blocks miniroot filesystem is lt lofs gt Mounting miniroot at lt net system export sl0up latest Solaris 10 Tools Boot gt Validating the contents of the media lt net system export sl0up latest gt The media is a standard Solaris media The media contains an operating system upgrade image The media contains lt Solaris gt version lt 10 gt Constructing upgrade profile to use Locating the operating system upgrade program Checking for existence of previously scheduled Live Upgrade requests Creating upgrade profile for BE lt zfsBE gt Determining packages to install or upgrade for BE lt zfsBE gt Performing the operating system upgrade of the BE lt zfsBE gt CAUTION Interrupting this process may leave the boot environment unstable or unbootable Upgrading Solaris 100 completed Installation of the packages from this media is complete Updating package information on boot environment lt zfsBE gt Package information successfully updated on boot environment lt zfsBE gt Adding operating system patches to the
451. setzt wurde Fortsetzung NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 1 c2t1d ONLINE 0 0 spares c2t3d AVAIL errors No known data errors BEISPIEL4 10 Trennen einer ausgefallenen Festplatte und Verwenden des Hot Spares Wenn Sie eine ausgefallene Festplatte durch tempor res oder dauerhaftes Einlagern des Hot Spares das die ausgefallene Festplatte gerade ersetzt ersetzen m chten trennen Sie die urspr ngliche ausgefallene Festplatte Wenn die ausgefallene Festplatte schlie lich ersetzt ist k nnen Sie sie wieder in den Speicher Pool zur ckf hren wo sie als Ersatzfestplatte verf gbar ist Beispiel zpool status zeepool pool zeepool state DEGRADED status One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 2Q scrub resilver in progress for Oh m 70 47 done h m to go config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool DEGRADED 0 0 0 mirror 0 DEGRADED 1 0 1 c1t2d ONLINE 0 0 0 spare 1 DEGRADED 0 0 0 c2t1d UNAVAIL 0 0 cannot open c2t3d ONLINE 0 0 70 5M resilvered spares c2t3d INUSE currently in use errors No known data errors zpool detach zeepool c2t1d zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub resilver completed after Ohm with errors on Wed
452. sion including supported releases see the ZFS Administration Guide Anschlie end k nnen Sie den Befehl zpool upgrade ausf hren um alle Pools zu aktualisieren Beispiel zpool upgrade a Hinweis Wenn Sie den Pool auf eine neuere ZFS Version aktualisieren ist er auf einem System auf dem eine ltere ZFS Version ausgef hrt wird nicht verf gbar Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 131 132 KAPITEL 5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems In diesem Kapitel erfahren Sie wie ein Oracle Solaris ZFS Root Dateisystem installiert und gebootet wird Dar ber hinaus wird die Migration eines UFS Root Dateisystems in ein ZFS Dateisystem mithilfe von Oracle Solaris Live Upgrade behandelt Dieses Kapitel enthalt folgende Abschnitte Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems bersicht auf Seite 134 Oracle Solaris Installation und Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung auf Seite 135 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Erstinstallation von Oracle Solaris auf Seite 138 Erstellen eines gespiegelten ZFS Root Pools nach der Installation auf Seite 144 Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation auf Seite 145 Installieren eines ZFS Root Dateisystems JumpStart Installation auf Seite 150 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eine
453. space genauer betrachten Beispiel zfs list o space NAME AVAIL USED USEDSNAP USEDDS USEDREFRESERV USEDCHILD rpool 25 4G 7 79G 0 64K 0 7 79G rpool ROOT 25 4G 6 29G 0 18K 0 6 29G rpool ROOT snv_98 25 4G 6 29G 0 6 29G 0 0 rpool dump 25 4G 1 00G O 1 00G 0 0 rpool export 25 46 38K 0 20K 0 18K rpool export home 25 4G 18K 0 18K 0 0 rpool swap 25 8G 512M 0 111M 401M 0 Der obige Befehl entspricht dem Befehl zfs list o name avail used usedsnap usedds usedrefreserv usedchild t filesystem volume Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 31 Neuerungen in ZFS 32 Schnappsch sse auflisten Die Pool Eigenschaft Listsnapshots steuert ob Schnappschuss Informationen mit dem Befehl zfs list angezeigt werden Der Standardwert ist on Schnappschuss Informationen werden also standardm ig angezeigt Wenn in Ihrem System viele ZFS Schnappsch sse vorhanden sind und Sie verhindern m chten dass Schnappschuss Informationen mithilfe des Befehls zfs List angezeigt werden deaktivieren Sie die Eigenschaft listsnapshots wie folgt zpool get listsnapshots pool NAME PROPERTY VALUE SOURCE pool listsnapshots on default zpool set listsnaps off pool Wenn Sie die Eigenschaft listsnapshots deaktivieren k nnen Sie den Befehl zfs list t snapshots verwenden um Schnappschuss Informationen anzuzeigen Beispiel zfs list t snapshot NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool home today 16K 22K pool home userl today 0 18K
454. sse verwenden keine separaten Zusatzspeicher Schnappsch sse belegen Festplattenkapazit t direkt im gleichen Speicher Pool wie auch das Dateisystem oder Volume aus dem sie erstellt wurden 237 berblick ber ZFS Schnappsch sse Rekursive Schnappsch sse werden schnell in einem unteilbaren Vorgang erstellt Schnappsch sse werden entweder zusammen d h alle aufeinmal oder gar nicht erstellt Der Vorteil solcher unteilbarer Schnappsch sse besteht darin dass die Schnappschussdaten auch bei Dateisystemhierarchien zu einem einzigen konsistenten Zeitpunkt erstellt werden AufSchnappsch sse von Volumes kann nicht direkt zugegriffen werden aber sie k nnen geklont als Sicherungskopie gesichert und wiederhergestellt werden Informationen zum Erstellen von Sicherungskopien f r ZFS Schnappsch sse finden Sie unter Senden und Empfangen von ZFS Daten auf Seite 247 Erstellen und L schen von ZFS Schnappsch ssen auf Seite 238 Anzeigen von und Zugreifen auf ZFS Schnappsch sse auf Seite 241 Wiederherstellen eines fr heren ZFS Schnappschusses auf Seite 243 Erstellen und L schen von ZFS Schnappsch ssen Schnappsch sse werden mithilfe des Befehls zfs snapshot erstellt Diesem wird als einziges Argument der Name des zu erstellenden Schnappschusses bergeben Der Schnappschussname ist wie folgt anzugeben filesystem snapname volume snapname Der Schnappschussname muss den unter Konventionen fiir das Benenn
455. ssen m ssen Dazu verwenden Sie den Befehl zfs Informationen zu den von den Installationsprogrammen erstellten Swap und Dump Volume Gr en finden Sie unter Oracle Solaris Installation und Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung auf Seite 135 Die Swap und Dump Volume Gr e kann w hrend und nach der Installation ge ndert werden Weitere Informationen finden Sie unter Anpassen der Gr e von ZFS Swap und Dump Ger ten aufSeite 180 Ber cksichtigen Sie bei der Arbeit mit ZFS Swap und Dump Ger ten die folgenden Probleme Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 179 ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te F rSwap Bereich und Dump Ger t m ssen separate ZFS V olumes verwendet werden Derzeit wird die Verwendung von Swap Dateien in ZFS Dateisystemen nicht unterst tzt Wenn Sie den Swap Bereich oder das Dump Ger t nach der Installation oder dem Upgrade des Systems ndern m ssen benutzen Sie hierzu die Befehle swap und dumpadm wie in vorherigen Versionen Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 19 Configuring Additional Swap Space Tasks in System Administration Guide Devices and File Systems und Kapitel 17 Managing System Crash Information Tasks in System Administration Guide Advanced Administration Weitere Informationen finden Sie in den folgenden Abschnitten Anpassen der Gr e von ZFS Swap und Dump Ger ten
456. steme bzw Volumes die angibt aus welchem Schnappschuss der betreffende Klon erstellt wurde Das urspr ngliche Dateisystem kann auch mit den Optionen r oder f nicht gel scht werden solange ein Klon vorhanden ist Bei ungeklonten Dateisystemen besitzt diese Eigenschaft den Wertnone quota Zahl oder none none Beschr nkt die Festplattenkapazit t die von Datasets und untergeordneten Objekten belegt werden kann Diese Eigenschaft erzwingt einen absoluten Grenzwert der Festplattenkapazit t die belegt werden kann Dazu z hlt auch der Speicherplatz der von untergeordneten Objekten wie Dateisystemen und Schnappsch ssen belegt wird Das Setzen eines Kontingentes f r ein untergeordnetes Objekt eines Datasets f r den bereits ein Kontingent definiert wurde berschreibt den vom bergeordneten Dataset geerbten Wert nicht sondern setzt dar ber hinaus einen zus tzlichen Grenzwert Kontingente k nnen nicht f r Volumes eingestellt werden da deren Eigenschaft volsize bereits ein Kontingent darstellt Weitere Informationen zum Einstellen von Kontingenten finden Sie unter Setzen von Kontingenten f r ZFS Dateisysteme auf Seite 231 readonly Boolesch off Legt fest ob ein Dataset ge ndert werden kann Wenn diese Eigenschaft auf on gesetzt ist k nnen keine nderungen vorgenommen werden Die Abk rzung der Eigenschaft lautet rdonly Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen
457. stems ersetzen Diese Funktion erm glicht das Klonen und Ersetzen von Dateisystemen sodass das urspr ngliche Dateisystem der Klon des betreffenden Dateisystems werden kann Dar ber hinaus erm glicht diese Funktion das L schen des Dateisystems von dem der Klon urspr nglich erstellt wurde Ohne diese Klon Promotion k nnen urspr ngliche Dateisysteme in denen aktive Klone enthalten sind nicht gel scht werden Weitere Informationen zum L schen von Klonen finden Sie unter L schen eines ZFS Klons auf Seite 246 Im folgenden Beispiel wird das Dateisystem tank test produktA geklont Anschlie end wird das geklonte Dateisystem tank test produktAbeta zum urspr nglichen Dateisystem tank test produktA gemacht Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Senden und Empfangen von ZFS Daten zfs create tank test zfs create tank test productA zfs snapshot tank test productA today zfs clone tank test productA today tank test productAbeta zfs list r tank test NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank test 104M 66 2G 23K tank test tank test productA 104M 66 2G 104M tank test productA tank test productA today 0 104M tank test productAbeta 0 66 2G 104M tank test productAbeta zfs promote tank test productAbeta zfs list r tank test NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT tank test 104M 66 2G 24K tank test tank test productA 0 66 2G 104M tank test productA tank test productAbeta 104M 66 2G 104M tank
458. system tempor r auf off gesetzt zfs mount o remount noatime users home neil NAME PROPERTY VALUE SOURCE users home neil atime of f temporary zfs get atime users home perrin Weitere Informationen zum Befehl zfs mount finden Sie in der Man Page zfs 1M Aushangen von ZFS Dateisystemen ZFS Dateisysteme k nnen mit dem Befehl zfs unmount ausgeh ngt werden Der Befehl unmount akzeptiert als Argument entweder den Einh ngepunkt oder den Dateisystemnamen Im folgenden Beispiel wird ein Dateisystem nach seinem Namen ausgeh ngt Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 227 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen 228 zfs unmount users home mark Im folgenden Beispiel wird ein Dateisystem nach seinem Einh ngepunkt ausgeh ngt zfs unmount users home mark Der Befehl unmount schl gt fehl wenn das betreffende Dateisystem aktiv ist Ein Aush ngen eines Dateisystems kann mit der Option f erzwungen werden Gehen Sie beim erzwungenen Aush ngen eines Dateisystems u erst sorgsam vor wenn der Inhalt dieses Dateisystems noch verwendet wird da unvorhergesehenes Anwendungsverhalten die Folge davon sein kann zfs unmount tank home eric cannot unmount tank home eric Device busy zfs unmount f tank home eric Zum Zweck der Abw rtskompatibilit t kann der Legacy Befehl umount auch zum Aush ngen von ZFS Dateisystemen verwendet werden Beispiel umount tank home bob Weitere Informa
459. systems oder Volumes zu einem bestimmten Zeitpunkt Weitere Informationen zu Schnappsch ssen finden Sie in berblick ber ZFS Schnappsch sse auf Seite 237 Virtuelles Ger t Ein logisches Ger t in einem Pool Dies kann ein physisches Datenspeicherger t eine Datei oder ein Ger teverbund sein Weitere Informationen zu virtuellen Ger ten finden Sie unter Anzeigen von Informationen zu virtuellen Ger ten in Storage Pools auf Seite 81 volume Ein Dataset das eine Blockeinheit darstellt Beispielsweise l sst sich ein ZFS Volume als Swap Ger t erstellen Weitere Informationen zu ZFS Volumes finden Sie unter ZFS Volumes auf Seite 295 Konventionen f r das Benennen von ZFS Komponenten Jede ZFS Komponente wie beispielsweise ein Dataset oder ein Pool muss nach den folgenden Regeln benannt werden Eine Komponente darf nur alphanumerische Zeichen sowie die folgenden vier Sonderzeichen enthalten Unterstrich _ Bindestrich Doppelpunkt Punkt Pool Namen m ssen mit einem Buchstaben beginnen Dabei gelten folgende Ausnahmen Die Zeichenfolge c 9 ist am Namensbeginn nicht erlaubt Der Name log ist reserviert Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 55 Konventionen fiir das Benennen von ZFS Komponenten Namen die mit mirror raidz raidz1 raidz2 raidz3 oder spare beginnen sind nicht erlaubt da diese Namen reserviert sind Pool Namen d rfen kein Prozent
460. t Current boot environment is named lt s10zfsBE gt Creating initial configuration for primary boot environment lt s1 zfsBE gt INFORMATION No BEs are configured on this system The device lt dev dsk c0t0dQs0 gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID PBE configuration successful PBE name lt s1 zfsBE gt PBE Boot Device lt dev dsk c0t0d0s0 gt Updating boot environment description database on all BEs Updating system configuration files The device lt dev dsk c0t1d0s0 gt is not a root device for any boot environment cannot get BE ID Creating lt zfs gt file system for lt gt in zone lt global gt on lt rpool ROOT zfsflashBE gt Creation of boot environment lt zfsflashBE gt successful 4 Installieren Sie das ZFS Flash Archiv in der alternativen BU Beispiel 162 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade BEISPIEL5 8 Erstellen einer ZFS BU mit einem ZFS Flash Archiv luupgrade Fortsetzung clone system Luupgrade f s net server export s10 latest n zfsflashBE a tank data zfsl0up2flar miniroot filesystem is lt lofs gt Mounting miniroot at lt net server sl0up latest Solaris 10 Tools Boot gt Validating the contents of the media lt net server export sl0up latest gt The media is a standard Solaris media Validating the contents of the miniroot lt net s
461. t Hinzuf gen von ZFS Dateisystemen zu einer nicht globalen Zone Wenn das Hauptziel ausschlie lich in der gemeinsamen Nutzung von Speicherplatz mit der globalen Zone besteht k nnen Sie ein ZFS Dateisystem zu einer nicht globalen Zone als generisches Dateisystem hinzuf gen Die Eigenschaft mountpoint eines zu einer nicht globalen Zone hinzugef gten ZFS Dateisystems muss auf legacy gesetzt sein Stellen Sie beispielsweise beim Hinzuf gen des Dateisystems tank zone zion zu einer nicht globalen Zone die Eigenschaft mountpoint in der globalen Zone wie folgt ein zfs set mountpoint legacy tank zone zion Sie k nnen ein ZFS Dateisystem mit dem Unterbefehl add fs des Befehls zonecfg zu einer nicht globalen Zone hinzuf gen Im folgenden Beispiel wird ein ZFS Dateisystem durch den Administrator der globalen Zone aus der globalen Zone zu einer nicht globalen Zone hinzugef gt Kapitel 10 Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen 299 Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen 300 zonecfg z zion zonecfg zion gt add fs zonecfg zion fs gt set type zfs zonecfg zion fs gt set special tank zone zion zonecfg zion fs gt set dir export shared zonecfg zion fs gt end Diese Syntax f gt das ZFS Dateisystem tank zone zion zur bereits konfigurierten und unter export shared eingeh ngten Zone zion hinzu Die Eigenschaft mountpoint des Dateisystems muss auf legacy gesetzt sein und das Dateisystem darf nic
462. t B ZFS BOOTFS module platform i86pc boot archive title Solaris failsafe findroot pool_rpool a kernel boot multiboot kernel unix s B console ttya module boot x86 miniroot safe BEISPIEL5 14 x86 Booten eines ZFS Dateisystems im Failsafe Modus Das Failsafe Archiv fiir x86 Systeme lautet boot x86 miniroot safe und kann durch Auswahl des Solaris Failsafe Eintrags im GRUB Menii gebootet werden Beispiel title Solaris failsafe findroot pool_rpool a kernel boot multiboot kernel unix s B console ttya module boot x86 miniroot safe Losen von Problemen mit ZFS Einhangepunkten die ein erfolgreiches Booten verhindern Solaris 10 10 08 Die beste Methode zum ndern der aktiven Boot Umgebung BU ist der Befehl Luactivate Wenn das Booten von der aktiven BU wegen eines ung ltigen Patches oder eines Konfigurationsfehlers fehlschl gt k nnen Sie nur von einer anderen BU booten wenn Sie diese zur Boot Zeit ausw hlen Sie k nnen eine alternative BU durch explizites Booten vom PROM oder von einem SPARC System oder aus dem GRUB Men auf einem x86 System ausw hlen Aufgrund eines Fehlers im Live Upgrade von Solaris 10 10 08 kann das Booten der nichtaktiven BU fehlschlagen wenn ein ZFS Dataset oder ein ZFS Dataset einer Zone in der BU einen ung ltigen Einh ngepunkt besitzt Der gleiche Bug verhindert auch das Einh ngen einer BU wenn sie ein separates var Dataset besitzt Wenn ein ZFS Dataset einer Zone einen ung ltig
463. t fehlerhaft ist ersetzen Sie es Nehmen Sie das ersetzte Ger t dann mit dem Befehl zpool online in Betrieb Beispiel zpool online tank c1t1dO Als Letztes stellen Sie sicher dass der Pool mit dem ersetzten Datenspeicherger t ordnungsgem funktioniert Beispiel zpool status x tank pool tank is healthy Wiedereinbinden eines Datenspeicherger ts Die Art und Weise wie ein fehlendes Datenspeicherger t wieder in ein System eingebunden wird h ngt vom jeweiligen Ger t ab Wenn auf das Ger t ber das Netzwerk zugegriffen wird muss die Netzwerkverbindung wiederhergestellt werden Wenn das Datenspeicherger t ein Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts USB Ger t oder ein anderer Wechseldatentr ger ist muss es wieder an das System angeschlossen werden Wenn es sich bei dem betreffenden Ger t um eine lokale Festplatte handelt kann es sein dass das Ger t aufgrund eines Controller Ausfalls nicht mehr vom System erkannt wird In diesem Fall muss der Controller ausgetauscht werden wonach die betreffenden Datentr ger wieder verf gbar sind Es k nnen noch weitere Probleme vorliegen die mit der der Art der Hardware und ihrer Konfiguration in Zusammenhang stehen Wenn ein Laufwerk ausf llt und vom System nicht mehr erkannt wird muss das Datenspeicherger t als besch digt eingestuft werden Folgen Sie der unter Ersetzen oder Reparieren eines
464. t lt zfsBE gt Checking selection integrity Integrity check OK Populating contents of mount point lt gt Copying Creating shared file system mount points Copying root of zone lt ufszone gt to lt alt tmp b EYd mnt uzone ufszone gt Creating snapshot for lt pool zones zfszone gt on lt pool zones zfszone zfsBE gt Creating clone for lt pool zones zfszone zfsBE gt on lt pool zones zfszone zfsBE gt Creating compare databases for boot environment lt zfsBE gt Creating compare database for file system lt rpool ROOT gt Creating compare database for file system lt gt Updating compare databases on boot environment lt zfsBE gt Making boot environment lt zfsBE gt bootable Creating boot_archive for alt tmp b DLd mnt updating alt tmp b DLd mnt platform sun4u boot archive Population of boot environment lt zfsBE gt successful Creation of boot environment lt zfsBE gt successful lustatus Boot Environment Is Active Active Can Copy Name Complete Now On Reboot Delete Status ufsBE yes yes yes no zfsBE yes no no yes luactivate zfsBE init 6 zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool 628M 66 3G 19K pool pool zones 628M 66 3G 20K pool zones 178 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 ZFS Unterst tzung f r Swap und Dump Ger te pool zones zfszone 75 5K 66 3G 627M pool zones zfszone pool zones zfszone ufsBE 628M 66 3G 627M pool zones zfszone ufsBE
465. t automatisch ein Der Befehl zfs mount muss nur verwendet werden wenn Einh ngeoptionen ge ndert oder Dateisysteme explizit ein oder ausgeh ngt werden m ssen Beim Aufrufen des Befehls zfs mount ohne Argumente werden alle von ZFS verwalteten und gegenw rtig eingeh ngten Dateisysteme angezeigt Legacy Einh ngepunkte werden nicht angezeigt Beispiel zfs mount grep tank home zfs mount grep tank home tank home tank home tank home jeff tank home jeff Mit der Option a k nnen Sie alle von ZFS verwalteten Dateisysteme einh ngen Legacy Dateisysteme werden nicht eingeh ngt Beispiel zfs mount a Standardm ig erlaubt ZFS das Einh ngen in ein nicht leeres Verzeichnis nicht Beispiel zfs mount tank home lori cannot mount tank home lori filesystem already mounted Legacy Einh ngepunkte m ssen mit Legacy Dienstprogrammen verwaltet werden Wenn Sie versuchen daf r ZFS Befehle zu verwenden wird ein Fehler ausgegeben Beispiel zfs mount tank home bill cannot mount tank home bill legacy mountpoint use mount 1M to mount this filesystem mount F zfs tank home billm Beim Einh ngen eines Dateisystems werden verschiedene Einh ngeoptionen verwendet die auf den zum Dataset geh renden Eigenschaftswerten beruhen Zwischen Eigenschaften und Einh ngeoptionen besteht der folgende Zusammenhang TABELLE6 4 Eigenschaften von ZFS Einh ngepunkten und Einh ngeoptionen Eigenschaft Einh ngeopt
466. t automatisch auf false zur ckgesetzt Dieses Verhalten resultiert aus den diesen Aufgaben innewohnenden Sicherheitsrisiken Da ein nicht vertrauensw rdiger Benutzer Kapitel 10 Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen 303 Verwenden von ZFS Speicher Pools mit alternativem Root Verzeichnis vollst ndigen Zugriff auf das Dataset und seine untergeordneten Datasets hatte kann die Eigenschaft mountpoint auf ung ltige Werte gesetzt worden sein oder es k nnen in den Dateisystemen setuid Bin rdateien vorhanden sein Zum Vermeiden versehentlicher Sicherheitsrisiken muss die Eigenschaft zoned vom Administrator der globalen Zone manuell zur ckgesetzt werden wenn das betreffende Dataset wiederverwendet werden soll Bevor Sie die Eigenschaft zoned auf off setzen m ssen Sie sich vergewissern dass die Eigenschaft mountpoint des Datasets und aller seiner untergeordneten Datasets auf zul ssige Werte gesetztist und keine setuid Bin rdateien vorhanden sind oder die Eigenschaft setuid deaktivieren Nachdem Sie sich berzeugt haben dass keine Sicherheitsl cken vorhanden sind k nnen Sie die Eigenschaft zoned mithilfe des Befehls zfs set oder zfs inherit deaktivieren Wenn die Eigenschaft zoned deaktiviert wird wenn das betreffende Dataset innerhalb einer Zone verwendet wird kann das System unvorhersehbar reagieren Deswegen sollten Sie den Wert dieser Eigenschaft nur dann ndern wenn Sie sich sicher sind dass das Dataset nicht mehr von ei
467. t dem Einh ngepunkt eines Dateisystems verwenden Beispiel zfs list user home mark NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT users home mark 1 00G 64 9G 1 00G users home mark Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Abfragen von ZFS Dateisysteminformationen Das folgende Beispiel zeigt wie grundlegende Informationen zum Dateisystem tank home gina und allen seinen untergeordneten Datasets angezeigt werden k nnen zfs list r users home gina NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT users home gina 2 00G 62 9G 32K users home gina users home gina projects 2 00G 62 9G 33K users home gina projects users home gina projects fsl 1 00G 62 9G 1 00G users home gina projects fsl users home gina projects fs2 1 00G 62 9G 1 00G users home gina projects fs2 Zus tzliche Informationen zum Befehl zfs List finden Sie in der Man Page zfs 1M Erstellen komplexer ZFS Abfragen Die Ausgabe des Befehls zfs list kann mithilfe der Optionen o f und H speziell angepasst werden Mit der Option o und einer kommagetrennten Liste gew nschter Eigenschaften k nnen Sie die Ausgabe von Eigenschaftswerten anpassen Sie k nnen jede Dataset Eigenschaft als g ltiges Argument angeben Eine Liste aller unterst tzten Dataset Eigenschaften finden Sie unter ZFS Eigenschaften auf Seite 201 Zus tzlich zu den hier definierten Eigenschaften kann die Option o auch das Literal name enthalten In diesem Fall enth lt die Befehlsausgabe auch den Name
468. t den neueren Optionen gesendeten Datenstroms muss jedoch aktuelle Software ausgef hrt werden BEISPIEL 7 1 Senden und Empfangen komplexer ZFS Schnappschuss Datenstr me Eine Gruppe inkrementeller Schnappsch sse l sst sich mithilfe von zfs send und der Option I zu einem Schnappschuss kombinieren Beispiel Kapitel7 Arbeiten mit Oracle Solaris ZFS Snapshots und Klonen 253 Senden und Empfangen von ZFS Daten 254 BEISPIEL7 1 Senden und Empfangen komplexer ZFS Schnappschuss Datenstr me Fortsetzung zfs send I pool fs snapA pool fs snapD gt snaps fs all I Anschlie end entfernen Sie snapB snapC und snapD zfs destroy pool fs snapB zfs destroy pool fs snapC zfs destroy pool fs snapD Um den kombinierten Schnappschuss zu empfangen verwenden Sie den folgenden Befehl zfs receive d F pool fs lt snaps fs all I zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT pool 428K 16 56 20K pool pool fs 71K 16 56 21K pool fs pool fs snapA 16K 18 5K pool fs snapB 17K 20K pool fs snapC 17K 20 5K pool fs snapD 0 21K Au erdem k nnen Sie mit zfs send I einen Schnappschuss und einen Klon Schnappschuss zu einem kombinierten Dataset verbinden Beispiel zfs create pool fs zfs snapshot pool fs snapl zfs clone pool fs snapl pool clone zfs snapshot pool clone snapA zfs send I pool fs snapl pool clone snapA gt snaps fsclonesnap I zfs destroy pool clone snapA zfs destroy pool clone zfs receive
469. t eines Schnappschusses ist Informationen zu Klonen finden Sie unter berblick ber ZFS Klone auf Seite 245 Dataset Ein allgemeiner Name f r die folgenden ZFS Komponenten Klone Dateisysteme Schnappsch sse und Volumes Jedes Dataset wird im ZFS Namensraum durch einen eindeutigen Namen identifiziert Datasets werden mithilfe des folgenden Formats benannt Pool Pfad Schnappschuss Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 53 In ZFS verwendete Begriffe Dateisystem Mirror Pool Prim re Boot Umgebung RAID Z Resilvering pool Der Name des Speicher Pools der das Dataset enth lt Pfad Ein durch Schragstriche begrenzter Pfadname fiir die Dataset Komponente Schnappschuss Eine optionale Komponente die den Schnappschuss eines Datasets identifiziert Weitere Informationen zu Datasets finden Sie in Kapitel 6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen Ein ZFS Dataset der Art filesystem der im Standardnamensraum des Systems eingeh ngt ist und sich wie jedes andere Dateisystem verh lt Weitere Informationen zu Dateisystemen finden Sie in Kapitel 6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen Eine Konfiguration mit virtuellen Ger ten in der identische Kopien von Daten auf zwei oder mehr Festplatten gespeichert werden Wenn eine Festplatte im Datenspiegelungssystem ausf llt stellt eine andere Festplatte dieses Systems die gleichen Daten bereit Eine logische
470. t werden bedeutet dies in der Regel dass die Festplatte ein EFI Label hat Wenn Sie eine Festplatte mit einem EFI Label verwenden m chten verlassen Sie das Installationsprogramm versehen die Festplatte mit einem neuen SMI Label indem Sie den Befehl format e verwenden und starten anschlie end das Installationsprogramm erneut Wenn Sie w hrend der Installation keinen gespiegelten Root Pool erstellen k nnen Sie dies nach der Installation problemlos nachholen Weitere Informationen finden Sie unter Erstellen eines gespiegelten ZFS Root Pools nach der Installation auf Seite 144 Nach der Auswahl mindestens einer Festplatte f r den ZFS Speicher Pool wird ein Bildschirm wie der folgende angezeigt Configure ZFS Settings Specify the name of the pool to be created from the disk s you have chosen Also specify the name of the dataset to be created within the pool that is to be used as the root directory for the filesystem ZFS Pool Name rpool ZFS Root Dataset Name s10s_u9wos_08 ZFS Pool Size in MB 69995 Size of Swap Area in MB 2048 Size of Dump Area in MB 1536 Pool size must be between 6231 MB and 69995 MB X Keep and var combined Put var on a separate dataset 5 Auf diesem Bildschirm k nnen Sie optional den Namen des ZFS Pools den Dataset Namen die Pool Gr e sowie die Gr e der Swap und Dump Ger te ndern Gehen Sie mit dem Cursor von Eintrag zu Eintrag und ersetzen Sie die Standardwerte durch
471. t werden k nnen Wenn ein Pool durch den Ausfall eines Datenspeicherger ts fehlerhaft wird oder das betreffende Ger t in einer nicht redundanten Konfiguration zu viele Datenfehler enth lt kann es nicht sicher ausgetauscht werden Ohne ausreichende Redundanz sind keine entsprechenden g ltigen Daten vorhanden die die Fehler auf dem besch digten Ger t beseitigen k nnten In einem solchen Fall besteht nur die M glichkeit den Pool zu l schen die Konfiguration neu zu erstellen und die Daten aus einer Sicherungskopie wiederherzustellen Weitere Informationen zum Wiederherstellen eines gesamten Pools finden Sie unter Reparieren von Sch den am gesamten ZFS Speicher Pool auf Seite 332 Austauschen eines Datenspeicherger ts in einem ZFS Speicher Pool Wenn Sie ermittelt haben dass ein Datenspeicherger t ausgetauscht werden kann k nnen Sie es mithilfe des Befehls zpool replace ersetzen Um ein besch digtes Ger t durch ein anderes Ger t zu ersetzen verwenden Sie folgende Syntax zpool replace tank c1t1d c2t0d0 Mithilfe dieses Befehls werden Daten vom besch digten Ger t oder von anderen Ger ten im Pool sofern sich dieser in einer redundanten Konfiguration befindet auf das neue Ger t migriert Nach Abschluss des Befehls wird das besch digte Datenspeicherger t von der Konfiguration abgetrennt und kann dann aus dem System entfernt werden Wenn Sie das Datenspeicherger t bereits entfernt und an der gleichen Stelle durch ein
472. tal 3 dsk c1t3d disk connected configured ok cfgadm c unconfigure satal 3 Unconfigure the device at devices pci 0 0 pcil022 7458 2 pcillab 11ab 1 3 This operation will suspend activity on the SATA device Continue yes no yes cfgadm grep satal 3 satal 3 disk connected unconfigured ok lt Physically replace the failed disk c1t3d0 gt cfgadm c configure satal 3 cfgadm grep satal 3 satal 3 dsk c1t3d disk connected configured ok zpool online tank c1t3d zpool replace tank c1t3d0 zpool status tank pool tank state ONLINE scrub resilver completed after OhOm with errors on Tue Feb 2 13 17 32 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 mirror ONLINE c0t1d ONLINE c1t1d ONLINE mirror 1 ONLINE c0t2d ONLINE c1t2d ONLINE mirror 2 ONLINE c0t3d ONLINE c1t3d ONLINE SOoSS990909 90 SOoSSOS SS OS SOoOSSOSOoS O9 9 9 errors No known data errors Beachten Sie dass in der obigen zpool Ausgabe sowohl die neue als auch die alte Festplatte unter replacing wird ersetzt angezeigt werden kann Beispiel replacing DEGRADED 0 0 0 c1t3d0s0 o FAULTED 0 0 1 c1t3d ONLINE 1 Dieser Text bedeutet dass der Austauschvorgang l uft und an der neuen Festplatte das Resilvering durchgef hrt wird Um eine Festplatte c1t3d0 durch eine andere Festplatte c4t3d0 zu ersetzen m ssen Sie nur den Befehl zpool replace ausf hren Beispiel zpool replace tank c1t3d0 c4t3d0 zpool
473. tallation eines Flash Archivs eines ZFS Root Pools anlegen Siek nnen ein UFS Root Dateisystem mithilfe des Live Upgrade in ein ZFS Root Dateisystem migrieren Die Befehle Lucreate und luactivate wurden um Unterst tzung f r ZFS Pools und Dateisysteme erweitert Sie k nnen bei der Installation zwei Festplatten ausw hlen und einen gespiegelten Speicher Pool mit ZFS Root Dateisystem im Folgenden ZFS Root Pool einrichten Alternativ lassen sich auch nach der Installation zus tzliche Festplatten anh ngen um einen gespiegelten ZFS Root Pool herzustellen Swap und Dump Ger te werden automatisch auf ZFS Volumes im ZFS Root Pool erstellt Die folgenden Installationsfunktionen stehen in diesem Release nicht zur Verf gung Die GUI Installationsfunktion steht derzeit nicht zum Installieren eines ZFS Root Dateisystems zur Verf gung Sie m ssen das Textmodus Installationsverfahren ausw hlen um ein ZFS Root Dateisystem zu installieren Ein Upgrade des UFS Root Dateisystems zu einem ZFS Root Dateisystem ist nicht mithilfe des Standard Upgrade Programms m glich Oracle Solaris Installation und Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung Vergewissern Sie sich vor dem Versuch ein ZFS Root Dateisystem auf einem System zu installieren oder ein UFS in ein ZFS Root Dateisystem zu migrieren dass folgende Voraussetzungen erf llt sind Voraussetzungen f r die Oracle Solaris Version Sie haben folgende M glichke
474. te 37 und Aktualisieren von ZFS Speicher Pools aufSeite 130 ZFS Poolversionen In der folgenden Tabelle sind die ZFS Poolversionen aufgelistet die in den Solaris Versionen zur Verf gung stehen 337 ZFS Poolversionen 338 Version Solaris 10 Beschreibung 1 Solaris 10 6 06 Urspriingliche ZFS Version 2 Solaris 10 11 06 Ditto blocks replicated metadata 3 Solaris 10 11 06 Hot spares and double parity RAID Z 4 Solaris 10 8 07 zpool history 5 Solaris 10 10 08 gzip Komprimierungsalgorithmus 6 Solaris 10 10 08 Pool Eigenschaft bootfs 7 Solaris 10 10 08 Separate Intent Log Ger te 8 Solaris 10 10 08 Delegated Administration 9 Solaris 10 10 08 Eigenschaften refquota und refreservation 10 Solaris 10 5 09 Cache Ger te 11 Solaris 10 10 09 Verbesserte Bereinigung 12 Solaris 10 10 09 Schnappschuss Eigenschaften 13 Solaris 10 10 09 Eigenschaft snapused 14 Solaris 10 10 09 Eigenschaft aclinherit passthrough x 15 Solaris 10 10 09 Speicherplatzberechnung f r Benutzer und Gruppen 16 Solaris 10 9 10 Unterst tzung der Eigenschaft stmf 17 Solaris 10 9 10 RAID Z Konfiguration mit dreifacher Parit t 18 Solaris 10 9 10 Aufbewahrung von Schnappsch ssen 19 Solaris 10 9 10 Entfernen von Protokollierger ten 20 Solaris 10 9 10 Komprimierung mit ZLIe Zero Length Encoding 21 Solaris 10 9 10 Reserviert 22 Solaris 10 9 10 Empfangene Eigenschaften 23 Solaris 10 8 11 Kleines ZIL 24 Solaris 10 8 11 Systemattribute 25 Solaris
475. te Hierarchieebene des delegierten Datasets gesetzten Kontingente nicht berschreiten Bei der Verwendung von ZFS auf Systemen mit installierten Oracle Solaris Zonen sollten Sie Folgendes ber cksichtigen Die Eigenschaft mountpoint eines zu einer nicht globalen Zone hinzugef gten ZFS Dateisystems muss auf legacy gesetzt sein Sehen Sie aufgrund von CR 6449301 davon ab einer nicht globalen Zone bei der Konfiguration ein ZFS Dataset hinzuzuf gen Sie k nnen das ZFS Dataset hinzuf gen nachdem die Zone installiert wurde Befinden sich der zonepath der Quelle und der zonepath des Ziels in einem ZFS Dateisystem und im gleichen Pool so verwendet der Befehl zoneadm clone nun automatisch die ZFS Klonfunktion um die Zone zu klonen Mit dem Befehl zoneadm clone wird ein ZFS Schnappschuss des zonepath Quellverzeichnisses erstellt und das zonepath Zielverzeichnis eingerichtet Das Klonen einer Zone mit dem Befehl zfs clone ist nicht m glich Weitere Informationen finden Sie in Teil II Zonen in Systemverwaltungshandbuch Oracle Solaris Container Ressourcenverwaltung und Solaris Zones Wenn Sie ein ZFS Dateisystem an eine nicht globale Zone delegieren m ssen Sie dieses Dateisystem vor der Verwendung des Oracle Solaris Live Upgrade aus der nicht globalen Zone entfernen Andernfalls kann das Oracle Live Upgrade nicht ausgef hrt werden was auf einen Fehler im Zusammenhang mit dem Schreibschutz des Dateisystems zur ckzuf hren is
476. teisysteme bzw die Anzahl der in einem Dateisystem enthaltenen Dateien bestehen keine Beschr nkungen ZFS Schnappsch sse Ein Schnappschuss ist eine schreibgesch tzte Kopie eines Dateisystems bzw Volume Schnappsch sse k nnen schnell und einfach erstellt werden Anf nglich belegen Schnappsch sse keine zus tzliche Festplattenkapazit t im Pool Wenn Daten innerhalb des aktiven Datasets ge ndert werden belegt der Schnappschuss Festplattenkapazit t da die alten Daten weiterhin referenziert werden So verhindern Schnappsch sse dass der von den Daten belegte Speicherplatz f r den Pool freigegeben wird Vereinfachte Administration Eine der wichtigsten Eigenschaften von ZFS ist das erheblich vereinfachte Administrationsmodell Durch hierarchische Dateisystemstrukturen Eigenschaftsvererbung sowie automatische Verwaltung von Einh ngepunkten und NFS Netzwerksemantik k nnen ZFS Dateisysteme auf einfache Weise erstellt und verwaltet werden ohne dass daf r mehrere Befehle ausgef hrt oder Konfigurationsdateien bearbeitet werden m ssen Sie k nnen auf Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 In ZFS verwendete Begriffe einfache Weise Kontingente bzw Reservierungen vornehmen Datenkomprimierung aktivieren deaktivieren oder Einhangepunkte fiir mehrere Dateisysteme mit einem einzigen Befehl verwalten Sie k nnen Datenspeichergerate berpr fen oder reparieren ohne Kenntnisse ber einen separaten Volume Manager B
477. tel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 121 Migrieren von ZFS Speicher Pools 122 Vor dem Fortfahren versucht der Befehl alle innerhalb des Pools eingeh ngten Dateisysteme auszuh ngen Falls das Aush ngen von Dateisystemen fehlschl gt k nnen Sie mithilfe der Option f ein Aush ngen erzwingen Beispiel zpool export tank cannot unmount export home eschrock Device busy zpool export f tank Nach der Ausfithrung dieses Befehls ist der Pool tank im System nicht mehr sichtbar Falls Datenspeichergerate zum Zeitpunkt des Exports nicht verf gbar sind k nnen die betreffenden Ger te nicht als sauber exportiert eingestuft werden Wenn ein solches Datenspeicherger t sp ter ohne die funktionierenden Datenspeicherger te mit einem System verbunden wird erscheint das betreffende Ger t als potenziell aktiv Wenn im Pool ZFS Volumes vorhanden sind kann der Pool auch nicht mithilfe der Option f exportiert werden Wenn Sie einen Pool mit einem ZFS Volume exportieren m chten m ssen Sie zunachst sicherstellen dass das Volume nicht von aktiven Ressourcen belegt wird Weitere Informationen zu ZFS Volumes finden Sie unter ZFS Volumes auf Seite 295 Ermitteln verf gbarer Speicher Pools f r den Import Nachdem ein Pool durch expliziten Export oder erzwungenes Entfernen von Datenspeicherger ten aus einem System entfernt wurde m ssen die betreffenden Ger te mit dem Zielsystem verbunden werden ZFS
478. tellen wird in etwa die folgende Fehlermeldung ausgegeben zpool create tank c1t0d mirror c2t0d c3t0d0 invalid vdev specification use f to override the following errors mismatched replication level both disk and mirror vdevs are present zpool create tank mirror c1t0d c2t0d mirror c3t d0 c4t d0 c5t0d0 invalid vdev specification use f to override the following errors mismatched replication level 2 way mirror and 3 way mirror vdevs are present Sie k nnen diese Fehler mit der Option f ignorieren obwohl dies nicht empfohlen wird Der Befehl warnt Sie dar ber hinaus auch wenn Sie versuchen einen Pool mit Datenspiegelung bzw RAID Z zu erstellen das Datentr ger unterschiedlicher Kapazit t verwendet Obwohl eine solche Konfiguration zul ssig ist f hren inkongruente Redundanzebenen dazu dass die Kapazit t gr erer Datentr ger ungenutzt bleibt Die Option f wird ben tigt um die Warnung zu ignorieren Ausf hren eines Testlaufs f r die Erstellung eines Speicher Pools Versuche einen Pool zu erstellen k nnen unerwartet und aus verschiedenen Gr nden fehlschlagen und das Formatieren von Datentr gern ist ein potentiell sch dlicher Vorgang Aus diesen Gr nden verf gt der Befehl zpool create ber eine zus tzliche Option n mit der das Erstellen eines Pools simuliert wird ohne das Ger t tats chlich zu beschreiben Mit der Option dry run wird die Belegung von Datentr gern sowie die Evaluierun
479. teln fragen Sie die folgenden Eigenschaften ab zfs get userused studentl students compsci NAME PROPERTY VALUE SOURCE students compsci userused student1 550M local zfs get groupused labstaff students labstaff NAME PROPERTY VALUE SOURCE students labstaff groupused labstaff 250 local Die Eigenschaften der Benutzer und Gruppenkontingente werden nicht ber den Befehl zfs get all dataset angezeigt Dieser f hrt die Eigenschaften aller anderen Dateisysteme auf Sie k nnen ein Benutzer oder Gruppenkontingent folgenderma en entfernen zfs set userquota studentl none students compsci zfs set groupquota labstaff none students labstaff ZFS Benutzer und Gruppenkontingente in ZFS Dateisystemen besitzen folgende Merkmale Einin einem bergeordneten Dateisystem eingerichtetes Benutzer oder Gruppenkontingent wird nicht automatisch von einem untergeordneten Dateisystem bernommen Allerdings wird das Benutzer oder Gruppenkontingent angewendet wenn ein Klon oder Schnappschuss aus einem Dateisystem mit einem Benutzer oder Gruppenkontingent erstellt wird Ebenso wird ein Benutzer oder Gruppenkontingent in das Dateisystem aufgenommen wenn mit dem Befehl zfs send ein Datenstrom erstellt wird auch ohne Anwendung der Option R Benutzer ohne Privilegien haben nur Zugriff auf ihre eigene Festplattenkapazitat Der Root Benutzer oder ein Benutzer dem das Privileg userused oder groupused erteilt wurde kann auf Informationen zur
480. tems Hinweis Solaris iSCSI Zielger te k nnen auch mit dem Befehl iscsitadm erstellt und verwaltet werden Wenn die Eigenschaft shareiscsi eines ZFS Volumes gesetzt ist darf der Befehl iscsitadm nicht zum Erstellen des gleichen Zielger ts verwendet werden da ansonsten f r das gleiche Zielger t duplizierte Zielger tinformationen erstellt werden Als iSCSI Zielger t konfigurierte ZFS Volumes werden genauso wie andere ZFS Datasets verwaltet Operationen zum Umbenennen Exportieren und Importieren funktionieren bei iSCSI Zielger ten jedoch etwas anders Wenn Sie ein ZFS Volume umbenennen bleibt der Name des iSCSI Zielger ts gleich Beispiel zfs rename tank volumes v2 tank volumes v1 iscsitadm list target Target tank volumes v1 iSCSI Name iqn 1986 03 com sun 02 984fe301 c412 ccc1 cc80 cf9a72aa062a Connections Durch das Exportieren eines Pools das ein f r den Netzwerkzugriff freigegebenes ZFS Volume enth lt wird das betreffende Zielger t entfernt Durch das Importieren eines Pools das ein freigegebenes ZFS Volume enth lt wird das betreffende Zielger t f r den Netzwerkzugriff freigegeben Beispiel zpool export tank iscsitadm list target zpool import tank iscsitadm list target Target tank volumes vl iSCSI Name iqn 1986 03 com sun 02 984fe301 c412 cccl cc80 cf9a72aa062a Connections Kapitel 10 Fortgeschrittene Oracle Solaris ZFS Themen 297 Verwendung von ZFS in einem Solaris System
481. ter Syntaxbeschreibungen zum Setzen von Zugriffskontrolllisten auf Seite 259 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format Hinzuf gen von Zugriffskontrolllisten Eintragstypen Hinzuf gen eines Zugriffskontrolllisteneintrags f r einen Benutzer chmod At acl specification filename Hinzuf gen eines Zugriffskontrolllisteneintrags nach Index ID chmod Aindex ID acl specification filename Mit dieser Syntax wird der neue Zugriffskontrolllisteneintrag an der entsprechenden Index ID eingefiigt Ersetzen eines Zugriffskontrolllisteneintrags chmod A acl specification filename chmod Aindex ID acl specification filename Entfernen von Zugriffskontrolllisteneintr gen Entfernen eines Zugriffskontrolllisteneintrags nach Index ID chmod Aindex ID filename Entfernen eines Zugriffskontrolllisteneintrags nach Benutzername chmod A acl specification filename Entfernen aller komplexen Zugriffskontrolleintr ge aus einer Datei chmod A filename Ausf hrliche Informationen zu Zugriffskontrolllisten werden mithilfe des Befehls ls v angezeigt Beispiel 1s v file 1 rw r r 1 root root 206663 Jun 23 15 06 file 1 owner read data write data append data read xattr write xattr read_attributes write attributes read acl write acl write owner synchronize allow l group read data read xattr read attributes re
482. tern Weitere Informationen zum Austauschen von Ger ten finden Sie unter Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 99 Unterst tzung f r ZFS und Flash Installation Solaris 10 10 09 In dieser Version haben Sie die M glichkeit ein JumpStart Profil zur Identifizierung eines Flash Archivs eines ZFS Root Pools einzurichten Weitere Informationen finden Sie unter Installieren eines ZFS Root Dateisystems Oracle Solaris Flash Archiv Installation auf Seite 145 Kapitel 1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 27 Neuerungen in ZFS 28 ZFS Benutzer und Gruppenkontingente Solaris 10 10 09 In fr heren Solaris Versionen konnten Kontingente und Reservierungen auf ZFS Dateisysteme angewendet werden um Festplattenkapazit t zu verwalten und zu reservieren In dieser Version k nnen Sie ein Kontingent f r die Festplattenkapazit t einrichten die von den Dateien eines bestimmten Benutzers oder einer bestimmten Gruppe belegt wird Das Einrichten von Benutzer oder Gruppenkontingenten ist in einer Umgebung mit vielen Benutzern oder Gruppen sinnvoll Sie k nnen eine Benutzerkontingent mithilfe der Eigenschaft zfs userquota einrichten Um eine Gruppenkontingent einzurichten verwenden Sie die Eigenschaft zfs groupquota Beispiel zfs set userquota user1 5G tank data zfs set groupquota staff 10G tank staff admins Sie k nnen den aktuellen Wert eines Benutzer oder Gruppenkontingents wie folgt an
483. test productAbeta tank test productAbeta today 0 104M In dieser Ausgabe des Befehls zfs list sehen Sie dass die Festplattenkapazit tsangabe des urspr nglichen Dateisystems produktA durch die des Dateisystems produktAbeta ersetzt wurde Sie k nnen den Ersetzungsvorgang durch Umbenennen der Dateisysteme abschlie en Beispiel zfs rename tank test productA tank test productAlegacy zfs rename tank test productAbeta tank test productA zfs list r tank test Optional k nnen Sie auch das alte Dateisystem entfernen Beispiel zfs destroy tank test productAlegacy Senden und Empfangen von ZFS Daten Der Befehl zfs send erstellt von Schnappsch ssen Datenstrominstanzen die auf die Standardausgabe geschrieben werden Standardm ig wird ein vollst ndiger Datenstrom erzeugt Sie k nnen die Ausgabe in eine Datei oder ein anderes Dateisystem umleiten Der Befehl zfs receive erstellt einen Schnappschuss dessen Inhalt in einem Datenstrom auf der Standardeingabe angegeben wird Wenn ein vollst ndiger Datenstrom gelesen wurde wird ein neues Dateisystem erstellt Mit diesen Befehlen k nnen Sie ZFS Schnappschussdaten senden und ZFS Schnappschussdaten und Dateisysteme empfangen Siehe hierzu die Beispiele im nachfolgenden Abschnitt Sichern von ZFS Daten mit anderen Softwarepaketen zur Erstellung von Sicherungskopien auf Seite 249 Senden von ZFS Schnappsch ssen auf Seite 249 Empfangen von ZFS Schnappsch ssen auf
484. timmten Pfad umsetzen h ngt ZFS das betreffende Dateisystem automatisch ein Wenn ZFS ein Dateisystem verwaltet dieses aber ausgeh ngt ist und die Eigenschaft mountpoint ge ndert wird bleibt das Dateisystem weiterhin ausgeh ngt Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen Datasets deren Eigenschaft mountpoint nicht auf Legacy gesetzt ist werden von ZFS verwaltet Im folgenden Beispiel wird ein Dataset erstellt dessen Einhangepunkt automatisch von ZFS verwaltet wird zfs create pool filesystem zfs get mountpoint pool filesystem NAME PROPERTY VALUE SOURCE pool filesystem mountpoint pool filesystem default zfs get mounted pool filesystem NAME PROPERTY VALUE SOURCE pool filesystem mounted yes Sie k nnen die Eigenschaft mountpoint auch explizit setzen siehe folgendes Beispiel zfs set mountpoint mnt pool filesystem zfs get mountpoint pool filesystem NAME PROPERTY VALUE SOURCE pool filesystem mountpoint mnt local zfs get mounted pool filesystem NAME PROPERTY VALUE SOURCE pool filesystem mounted yes Beim ndern der Eigenschaft mountpoint wird das betreffende Dateisystem automatisch aus dem alten Einh ngepunkt ausgeh ngt und in den neuen Einh ngepunkt eingeh ngt Einh ngepunktverzeichnisse werden je nach Bedarf erstellt Wenn ZFS ein Dateisystem nicht aush ngen kann weil es noch aktiv ist wird ein Fehler gemeldet und das Aush nge
485. tionen zum Befehl zfs unmount finden Sie in der Man Page zfs 1M Freigeben und Sperren von ZFS Dateisystemen ZFS kann Dateisysteme durch entsprechendes Setzen der Eigenschaft sharenfs automatisch f r den Netzwerkzugriff freigeben Mit dieser Eigenschaft m ssen Sie die Datei etc dfs dfstab nicht ndern wenn ein neues Dateisystem freigegeben wurde Die Eigenschaft sharenfs ist eine kommagetrennte Liste mit Optionen die an den Befehl share bergeben wird Der spezielle Wert on ist ein Aliasname f r die Standardoptionen der Netzwerkfreigabe der allen Benutzern Lese und Schreibberechtigung gew hrt Der Wert off gibt an dass das Dateisystem nicht von ZFS verwaltet wird und ber herk mmliche Mittel wie z B die Datei etc dfs dfstab f r den Netzwerkzugriff freigegeben werden kann Alle Dateisysteme deren Eigenschaft sharenfs nicht auf off gesetzt ist werden beim Systemstart freigegeben Einstellen der Freigabesemantik Standardm ig sind alle Dateisysteme f r den Netzwerkzugriff gesperrt Zum Freigeben eines neuen Dateisystems f r den Netzwerkzugriff m ssen Sie den Befehl zfs set mit der folgenden Syntax verwenden zfs set sharenfs on tank home eric Die Eigenschaft sharenfs wird vererbt und alle Dateisysteme werden bei der Erstellung automatisch f r den Netzwerkzugriff freigegeben wenn deren vererbte Eigenschaft nicht auf off gesetzt ist Beispiel Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Einh ngen und
486. tr execute read attributes read_acl synchronize allow 2 everyone list _directory read data read_ xattr execute read attributes read_acl synchronize allow BEISPIEL 8 6 Gew hren der Vererbung von Zugriffskontrolllisten an Dateien und Verzeichnissen In dieser Beispielfolge sind die Zugriffskontrolleintrage fiir Dateien und Verzeichnisse aufgef hrt die beim Setzen des Flags file_inherit angewendet werden Im folgenden Beispiel werden die Zugriffsrechte read_data write_data f r den Benutzer gozer des Verzeichnisses test2 dir hinzugef gt sodass dieser Benutzer Leseberechtigung f r neu erstellte Dateien besitzt chmod A user gozer read_data write_data file_inherit allow test2 dir ls dv test2 dir drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 15 20 test2 dir user gozer read data write data file inherit allow l owner list _directory read data add file write data add subdirectory append data read xattr write xattr execute read attributes write_attributes read acl write acl write owner synchronize allow 2 group list_directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 3 everyone list _directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 272 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format BEISPIEL8 6 Gew hren der Vererbung von Zugriffskontrolllisten an Dateien und Verzeichnissen
487. treffende Volume kann die Blockgr e nicht mehr ge ndert werden Deswegen muss diese Eigenschaft bei der Erstellung des Volumes gesetzt werden Die Standardblockgr e f r Volumes ist 8KB Es sind alle Werte zur Potenz von 2 im Bereich von 512 Byte bis 128 KB zul ssig Die Abk rzung der Eigenschaft lautet volblock zoned Boolesch entf Gibt an ob dieses Dataset zu einer nicht globalen Zone hinzugef gt wurde Wenn diese Eigenschaft gesetzt ist befindet sich der Einh ngepunkt nicht in der globalen Zone und ZFS kann ein solches Dateisystem auf Anforderung nicht einh ngen Bei der ersten Installation einer Zone wird diese Eigenschaft f r alle hinzugef gten Dateisysteme gesetzt Weitere Informationen zur Verwendung von ZFS mit installierten Zonen finden Sie in Verwendung von ZFS in einem Solaris System mit installierten Zonen auf Seite 298 xattr Boolesch on Legt fest ob f r das betreffende Dateisystem erweiterte Attribute aktiviert on oder deaktiviert sind off Schreibgesch tzte native ZFS Eigenschaften Schreibgesch tzte native Eigenschaften k nnen gelesen aber nicht gesetzt werden Schreibgesch tzte native Eigenschaften werden nicht vererbt Einige native Eigenschaften gelten nur f r bestimmte Dataset Typen In solchen F llen ist der entsprechende Dataset Typ in der Beschreibung in Tabelle 6 1 aufgef hrt Die schreibgesch tzten nativen Eigenschaften sind hier aufgef hrt und in Tabelle 6 1 besch
488. treten des Problems ausgef hrt wurden Beispiel zpool history tank History for tank 2010 07 15 12 06 50 zpool create tank mirror cOt1d cOt2d c0t3d0 2010 07 15 12 06 58 zfs create tank erick 2010 07 15 12 07 01 zfs set checksum off tank erick Beachten Sie dass in dieser Befehlsausgabe die Pr fsummen f r das Dateisystem tank erick deaktiviert sind Diese Konfiguration wird nicht empfohlen Suchen Sie die Fehler in den fmd Meldungen die an der Systemkonsole bzw in der Datei unter var adm messages angezeigt werden Weitere Reparaturanweisungen finden Sie mithilfe des Befehls zpool status x Beheben Sie die Probleme indem Sie wie folgt vorgehen Ersetzen Sie das ausgefallen oder fehlende Ger t durch ein neues Ger t und setzen Sie das neue Ger t in Betrieb Stellen Sie mithilfe einer Sicherungskopie die fehlerhafte Konfiguration bzw die besch digten Daten wieder her berpr fen Sie die Wiederherstellung mithilfe des Befehls zpool status x 312 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Beheben von Problemen mit ZFS Erstellen Sie eine Sicherungskopie der wiederhergestellten Konfiguration falls m glich In diesem Abschnitt wird beschrieben wie Sie die Ausgabe des Befehls zpool status interpretieren damit Sie Fehler diagnostizieren k nnen Obwohl die meisten Aufgaben automatisch mithilfe des Befehls ausgef hrt werden m ssen Sie genau wissen um welche Probleme es sich
489. try triple parity raid z Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 73 Replikationsfunktionen eines ZFS Speicher Pools Alle herk mmlichen Algorithmen die RAID 5 hnlich sind z B RAID 4 RAID 5 RAID 6 RDP und EVEN ODD k nnen von einem Problem betroffen sein das als so genanntes RAID 5 Write Hole bekannt ist Wenn nur ein Teil eines RAID 5 Bereichs geschrieben wird und ein Stromausfall auftritt bevor alle Datenblocke auf den Datentrager geschrieben wurden kann die Parit t der Daten nicht hergestellt werden wodurch diese Daten nutzlos sind es sei denn sie werden von einem nachfolgenden vollst ndigen Bereich berschrieben Bei RAID Z verwendet ZFS RAID Stripes ver nderlicher L nge sodass alle Schreibvorg nge vollst ndige Stripes speichern Dieses Design ist nur m glich weil ZFS die Verwaltung von Dateisystemen und Datenspeicherger ten so integriert dass die Metadaten eines Dateisystems gen gend Informationen zum zugrunde liegenden Datenredundanzmodell besitzen und sie somit RAID Stripes ver nderlicher L nge verarbeiten k nnen RAID Z ist die weltweit erste nur auf Software basierte L sung die das RAID 5 Write Hole eliminiert Eine RAID Z Konfiguration mit N Datentr gern der Kapazit t X mit P Parit tsdatentr gern kann ca N P X Byte speichern und ist gegen einen Ausfall von P Ger ten ohne Gef hrdung der Datenintegrit t gesch tzt F r eine RAID Z Konfiguration mit einfacher Parit t sind m
490. ttributes write attributes read acl write acl write _owner synchronize allow l group list_directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 2 everyone list directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Festlegen der Vererbung von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format Sie konnen festlegen ob Zugriffsteuerungslisten von Dateien und Verzeichnissen vererbt werden sollen oder nicht Standardm ig werden Zugriffskontrolllisten nicht weitergegeben Wenn Sie f r ein Verzeichnis eine komplexe Zugriffskontrollliste setzen wird diese nicht an untergeordnete Verzeichnisse vererbt Sie m ssen die Vererbung einer Zugriffskontrollliste f r Dateien oder Verzeichnisse explizit angeben Die Eigenschaft aclinherit kann in einem Datensystem global gesetzt werden Standardm ig istaclinherit auf restricted gesetzt Weitere Informationen dazu finden Sie in Vererbung von Zugriffskontrolllisten auf Seite 262 BEISPIEL8 5 Gew hren der Standardvererbung von Zugriffskontrolllisten Standardm ig werden Zugriffskontrolllisten nicht durch eine Verzeichnisstruktur weitergegeben Im folgenden Beispiel wird ein komplexer Zugriffskontrolleintrag mit den Zugriffsrechten read data write data execute f r den Benutzer gozer und das Verzeichnis test dir gesetzt chmod A user gozer read_data write_data execute allow test dir ls dv test dir Kapitel8 Sch
491. tualisieren eines UFS Root Dateisystems auf ein ZFS Root Dateisystem Die folgenden Zonen Root Konfigurationen werden unterst tzt In einem Dateisystem in einem ZFS Root oder einem Pool au erhalb des Root zonepool zones ist beispielsweise zul ssig In einigen F llen erstellt Live Upgrade ein Dateisystem f r den Zonen Root zoneds wenn vor dem Live Upgrade kein solches Dateisystem vorhanden ist In einem untergeordneten Dateisystem oder Unterverzeichnis eines ZFS Dateisystems solange keine anderen Zonenpfade verschachtelt sind zonepool zones zonel und zonepool zones zonel_dir sind beispielsweise zul ssig Im folgenden Beispiel ist zonepool zones ein Dateisystem das die Zonen Roots enth lt und rpool enth lt die ZFS BU zonepool zonepool zones zonepool zones myzone rpool rpool ROOT rpool ROOT myBE Mit der folgenden Syntax erstellt Live Upgrade Schnappsch sse und Klone der Zonen in zonepool und der BU rpool lucreate n newBE Die BU newBE in rpool ROOT newBE wird erstellt Wenn die BU newBE aktiviert ist bietet sie Zugriff auf die zonepool Komponenten W re zonepool zones im vorherigen Beispiel ein Unterverzeichnis und kein separates Dateisystem dann w rde Live Upgrade es als Komponente des Root Pools rpool migrieren Die folgende ZFS und Zonenpfadkonfiguration wird nicht unterst tzt Live Upgrade kann nicht zur Erstellung einer alternativen BU verwendet werden wenn die Quell BU ber eine nicht globale Z
492. tverf gbarkeit eines Ger ts 318 SUNW MSG ID ZFS 8000 FD TYPE Fault VER 1 SEVERITY Major EVENT TIME Thu Jun 24 10 42 36 PDT 2010 PLATFORM SUNW Sun Fire T200 CSN HOSTNAME neo2 SOURCE zfs diagnosis REV 1 0 EVENT ID alfb66d0 cc51 cd14 a835 961c15696fcb DESC The number of I O errors associated with a ZFS device exceeded acceptable levels Refer to http sun com msg ZFS 8000 FD for more information AUTO RESPONSE The device has been offlined and marked as faulted An attempt will be made to activate a hot spare if available IMPACT Fault tolerance of the pool may be compromised REC ACTION Run zpool status x and replace the bad device Um ausf hrlichere Informationen zu Ger teproblemen und deren Behebung anzuzeigen verwenden Sie den Befehl zpool status x Beispiel zpool status x pool tank state DEGRADED status One or more devices could not be opened Sufficient replicas exist for the pool to continue functioning in a degraded state action Attach the missing device and online it using zpool online see http www sun com msg ZFS 8000 2Q scrub scrub completed after hOm with errors on Tue Feb 2 13 15 20 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank DEGRADED 1 Q 1 mirror DEGRADED 1 1 1 c1t0d ONLINE 0 0 0 cltid UNAVAIL 0 0 cannot open errors No known data errors Diese Befehlsausgabe zeigt dass das fehlende Ger t c1t1d nicht funktioniert Wenn das Ger
493. tzen Sie die Festplatte physisch c1t3d0 Vergewissern Sie sich vor dem Ausbauen des fehlerhaften Laufwerks dass die blaue Ausbaubereitschaft LED leuchtet Konfigurieren Sie die Festplatte c1t3d0 erneut Setzen Sie die neue Festplatte c1t3dQ in Betrieb F hren Sie den Befehl zpool replace aus um die Festplatte c1t3d0 zu ersetzen Hinweis Wenn Sie zuvor die Eigenschaft autoreplace des Pools auf on gesetzt haben wird jedes neue Ger t das sich an der gleichen Stelle befindet an der sich zuvor ein anderes zum Pool geh rendes Ger ts befand automatisch formatiert und ohne den Befehl zpool replace ersetzt Dieses Leistungsmerkmal wird m glicherweise nicht aufjeder Art von Hardware unterst tzt Wenn eine ausgefallene Festplatte automatisch durch eine Hot Spare Festplatte ersetzt wurde m ssen Sie die Hot Spare Festplatte m glicherweise nach dem Ersetzen der ausgefallenen Festplatte abtrennen Wenn c2t4d beispielsweise noch immer eine aktive Hot Spare Festplatte ist nachdem die ausgefallene Festplatte ersetzt wurde trennen Sie sie ab zpool detach tank c2t4d0 Im folgenden Beispiel wird gezeigt wie eine Festplatte in einem ZFS Speicher Pool ersetzt wird 324 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Ersetzen oder Reparieren eines besch digten Ger ts BEISPIEL 11 1 Austauschen eines Datenspeicherger ts in einem ZFS Speicher Pool Fortsetzung zpool offline tank c1t3d0 cfgadm grep c1t3d sa
494. umpStart Probleme im Zusammenhang mit ZFS Vor Beginn einer JumpStart Installation eines bootfahigen ZFS Root Dateisystems sind folgende Probleme zu ber cksichtigen Ein vorhandener ZFS Speicher Pool kann nicht f r eine JumpStart Installation zum Erstellen eines bootf higen ZFS Root Dateisystems verwendet werden Sie m ssen einen neuen ZFS Speicher Pool mit Syntax wie der folgenden erstellen pool rpool 20G 4G 4G cOt0d0sd Sie m ssen den Pool mit Festplattenbereichen anstatt mit gesamten Festplatten erstellen Siehe hierzu Oracle Solaris Installation und Live Upgrade Voraussetzungen f r die ZFS Unterst tzung auf Seite 135 Die im folgenden Beispiel gezeigte fett gedruckte Syntax ist unzul ssig install_type initial install cluster SUNWCall pool rpool all auto auto mirror c0t0d cOt1d0 bootenv installbe bename newBE Die im folgenden Beispiel gezeigte fett gedruckte Syntax ist zul ssig install_type initial install cluster SUNWCall pool rpool all auto auto mirror c0t0d0s cOt1d9sd bootenv installbe bename newBE Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live Upgrade Die Live Upgrade Funktionen aus fr heren Versionen sind weiterhin verf gbar und verhalten so wie in den vorherigen Versionen auch Kapitel5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems 153 Migrieren in ein ZFS Root Dateisystem oder Aktualisieren eines ZFS Root Dateisystems Live U
495. und deswegen nicht ausgeh ngt werden kann schl gt der Befehl zfs destroy fehl Aktive Dateisysteme werden mit der Option f gel scht Sie sollten diese Option mit Sorgfalt verwenden da sie aktive Dateisysteme aush ngt f r den Netzwerkzugriff sperrt und l scht und somit unvorgesehenes Systemverhalten verursachen kann zfs destroy tank home matt cannot unmount tank home matt Device busy zfs destroy f tank home matt Der Befehl zfs destroy schl gt ebenfalls fehl wenn in einem Dateisystem untergeordnete Dateisysteme vorhanden sind Zum rekursiven L schen von Dateisystemen und allen untergeordneten Dateisystemen dient die Option r Bitte beachten Sie dass beim rekursiven L schen auch Schnappsch sse des Dateisystems gel scht werden Deshalb sollten Sie diese Option mit u erster Vorsicht verwenden zfs destroy tank ws cannot destroy tank ws filesystem has children use r to destroy the following datasets tank ws jeff tank ws bill tank ws mark zfs destroy r tank ws Wenn das zu l schende Dateisystem indirekte untergeordnete Dateisysteme besitzt schl gt auch der rekursive L schbefehl fehl Wenn Sie das L schen aller untergeordneten Objekte einschlie lich geklonter Dateisysteme au erhalb der Zielhierarchie erzwingen wollen m ssen Sie die Option R verwenden Verwenden Sie diese Option mit u erster Vorsicht Kapitel6 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Dateisystemen 199 Erstellen Entf
496. undlegenden Regeln zum Zugriff auf ZFS Dateien mithilfe von Zugriffskontrolllisten sind wie folgt ZFS verarbeitet Zugriffskontrolllisteneintrage in der Reihenfolge wie sie in der Zugriffskontrollliste aufgef hrt sind d h von oben nach unten Es werden nur Zugriffskontrolllisteneintr ge ber cksichtigt deren Benutzer ID mit der ID des Zugriff anfordernden Benutzer bereinstimmt Wenn ein Zugriffsrecht einmal gew hrt wurde kann es durch nachfolgende Zugriffskontrolllisteneintr ge in der gleichen Zugriffskontrollliste nicht mehr r ckg ngig gemacht werden Eigent mern von Dateien wird stets bedingungslose das Zugriffsrecht write_acl auch dann gew hrt wenn es in der Zugriffskontrollliste explizit verweigert wird Nicht angegebene Zugriffsrechte werden verweigert Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Setzen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien Falls Zugriffsrechte verweigert werden bzw Angaben zum betreffenden Zugriffsrecht fehlen legen die Zugriffsrechte des betreffenden untergeordneten Systems fest welche Rechte dem Eigent mer einer Datei bzw dem Superuser gew hrt werden Dadurch wird verhindert dass der Zugriff f r Dateieigent mernicht gesperrt wird und Superuser Dateien aus Gr nden der Wiederherstellung ndern k nnen Wenn Sie f r ein Verzeichnis eine komplexe Zugriffskontrollliste setzen wird diese nicht automatisch an untergeordnete Verzeichnisse dieses Verzeichnisses vererbt
497. ungskonfigurationen folgende Vorg nge unterst tzt Hinzuf gen eines weiteren Festplattensatzes zu einer vorhandenen Datenspiegelungskonfiguration um eine neues virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene bereitzustellen Weitere Informationen dazu finden Sie unter Hinzuf gen von Datenspeicherger ten zu einem Speicher Pool auf Seite 87 Hinzuf gen weiterer Festplatten zu einer vorhandenen Datenspiegelungskonfiguration bzw Hinzuf gen weiterer Festplatten zu einer nicht replizierten Konfiguration um eine Datenspiegelungskonfiguration zu erstellen Weitere Informationen dazu finden Sie unter Verbinden und Trennen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 92 Ersetzen einer oder mehrerer Festplatten in einer vorhandenen Datenspiegelungskonfiguration solange die Kapazit t der neuen Festplatten gr er oder gleich der Kapazit t der zu ersetzenden Festplatten ist Weitere Informationen dazu finden Sie unter Austauschen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 99 Abtrennen einer oder mehrerer Festplatten in einer Datenspiegelungskonfiguration solange die verbleibenden Speicherger te f r die Konfiguration noch eine ausreichende Redundanz gew hrleisten Weitere Informationen dazu finden Sie unter Verbinden und Trennen von Ger ten in einem Speicher Pool auf Seite 92 Teilen einer gespiegelten Konfiguration indem eine der Festplatten entfernt wird um einen neuen identischen Pool zu erstellen
498. unterst tzt wird Mit der Option s des Befehls zfs get k nnen Sie die anzuzeigenden Eigenschaften nach Ursprungstyp angeben Diese Option liest eine kommagetrennte Liste der gew nschten Ursprungstypen ein Es werden nur Eigenschaften des gew nschten Ursprungstyps angezeigt Zul ssige Ursprungstypen sind local default inherited temporary und none Das folgende Beispiel zeigt alle Eigenschaften die in tank ws lokal gesetzt wurden zfs get s local all tank ws NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank ws compression on local Alle der o g Optionen k nnen zusammen mit der Option r verwendet werden um die angegebenen Eigenschaften aller untergeordneten Datasets rekursiv anzuzeigen Im folgenden Beispiel werden alle tempor ren Eigenschaften aller Datasets in tank home rekursiv angezeigt zfs get r s temporary all tank home NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank home atime off temporary tank home jeff atime off temporary tank home mark quota 20G temporary Mithilfe des Befehls zfs get konnen Sie Eigenschaftswerte abfragen ohne ein Zieldateisystem anzugeben was bedeutet dass alle Pools bzw Dateisysteme abgefragt werden Beispiel zfs get s local all tank home atime off local tank home jeff atime off local tank home mark quota 20G local Weitere Informationen zum Befehl zfs get finden Sie in der Man Page zfs 1M Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Einh ngen und Freigeben von ZFS Dateisystemen Abfrag
499. urnaling werden Aktionen in einem eigenen Journal festgehalten das im Falle von Systemabst rzen sicher eingespielt werden kann Diese Methode verursacht jedoch unn tigen Datenverarbeitungsaufwand da Daten zweimal geschrieben werden m ssen Au erdem entstehen oft weitere Probleme wenn beispielsweise das Journal nicht fehlerfrei gelesen werden konnte Transaktionale Dateisysteme verwalten Daten mithilfe der so genannten Copy on Write Semantik Bei diesem Verfahren werden niemals Daten berschrieben und jegliche Folge von Vorg ngen wird entweder vollst ndig ausgef hrt oder ganz ignoriert Das bedeutet dass ein Dateisystem bei diesem Verfahren durch Stromausf lle oder Systemabst rze grunds tzlich nicht besch digt werden kann Obwohl ganz zuletzt gespeicherte Daten unter Umst nden verloren gehen k nnen bleibt das Dateisystem selbst stets konsistent Dar ber hinaus werden mithilfe des O_DSYNC Flags geschriebene synchrone Daten stets vor der R ckkehr geschrieben sodass sie niemals verloren gehen Pr fsummen und Daten mit Selbstheilungsfunktion In ZFS werden alle Daten und Metadaten durch einen vom Benutzer ausw hlbaren Pr fsummenalgorithmus verifiziert Herk mmliche Dateisysteme f hrten die Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 51 Was ist ZFS 52 Pr fsummenverifizierung datenblockweise aus was auf die Volume Verwaltungsschicht und den Aufbau dieser Dateisysteme zur ckzuf hren war Aufgrund des
500. urrent partition table original Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 71 Komponenten eines ZFS Speicher Pools Total disk cylinders available 14087 2 reserved cylinders Part Tag Flag Cylinders Size Blocks 1 root wm 14086 68 35GB 14087 0 0 143349312 1 unassigned wm 0 0 0 0 0 0 2 backup wm 14086 68 35GB 14087 0 0 143349312 3 unassigned wm 0 0 0 0 0 0 4 unassigned wm 0 0 0 0 0 0 5 unassigned wm 0 0 0 0 0 0 6 unassigned wm 0 0 0 0 0 0 7 unassigned wm 0 0 0 0 0 0 In einem x86 System verf gt eine 72 GB Festplatte ber 68 GB nutzbaren Speicher im Bereich 0 wie in der folgenden Ausgabe von format zu sehen ist Einige Boot Infomationen sind in Bereich 8 enthalten Bereich 8 erfordert keine Verwaltung und kann nicht ver ndert werden format selecting c1t9d partition gt p Current partition table original Total disk cylinders available 49779 2 reserved cylinders Part Tag Flag Cylinders Size Blocks Q root wm 1 49778 68 36GB 49778 0 0 143360640 1 unassigned wu 0 0 0 0 0 0 2 backup wm 0 49778 68 36GB 49779 0 0 143363520 3 unassigned wu 0 0 0 0 0 0 4 unassigned wu 0 0 0 0 0 0 5 unassigned wu 0 0 0 0 0 0 6 unassigned wu 0 0 0 0 0 0 7 unassigned wu 0 0 0 0 0 0 8 boot wu 0 0 1 41MB 1 0 0 2880 9 unassigned wu 0 0 0 0 0 0 Eine fdisk Partition ist auch auf Solaris x86 Systemen vorhanden Eine fdisk Partition wird durch einen dev dsk cN tN dNp
501. us rpool pool rpool state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 0 0 0 mirror 0 ONLINE Q Q a c1t d s ONLINE 0 0 0 c1t1d0s ONLINE 0 0 0 SPARC Geben Sie an der Eingabeaufforderung ok die alternative Festplatte an Beispiel ok boot pci 7c0 pci 0 pci 1 pci d 2 LSILogic sas 2 disk d Rufen Sie nach dem Neustart des Systems eine Best tigung des aktiven Boot Ger ts ab Beispiel SPARC prtconf vp grep bootpath bootpath pci 7c0 pci 0 pci 1 pci d 2 LSILogic sas 2 disk 0 0 a x86 W hlen Sie aus dem entsprechenden BIOS Men eine alternative Festplatte im gespiegelten ZFS Root Pool aus Anschlie end verwenden Sie folgende Syntax um zu best tigen dass Sie von der alternativen Festplatte gebootet haben x86 prtconf v sed n bootpath value p name bootpath type string items 1 value pci 0 0 pci8086 25f8 4 pcilO8e 286 0 disk 0 0 a SPARC Booten aus einem ZFS Root Dateisystem Auf SPARC Systemen mit mehreren ZFS Boot Umgebungen k nnen Sie mithilfe des Befehls luactivate von jeder Boot Umgebung booten W hrend der Installation des Betriebssystems Oracle Solaris und des Live Upgrade wird dem standardm igen ZFS Root Dateisystem automatisch die Eigenschaft boot fs zugewiesen Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Booten aus einem ZFS Root Dateisystem Innerhalb eines Pools k nnen mehrere bootfahige Datasets vorhanden sein Standar
502. users user3 18K 33 2G 18K users user3 users user3 today 0 18K Im folgenden Beispiel wird der Befehl zfs send R verwendet um das Dataset users und seine untergeordneten Objekte zu replizieren und den replizierten Datenstrom an einen anderen Pool users2 zu senden zfs create users2 mirror cQt1d0 c1t1d0 zfs receive F d users2 lt snaps users R zfs list NAME USED AVAIL REFER MOUNTPOINT users 224K 33 2G 22K users users today 0 22K users userl 33K 33 2G 18K users userl users userl today 15K 18K users user2 18K 33 2G 18K users user2 users user2 today 0 18K users user3 18K 33 2G 18K users user3 users user3 today 0 18K users2 188K 16 5G 22K users2 users2 today 0 22K users2 userl 18K 16 5G 18K users2 userl users2 userl today 0 18K users2 user2 18K 16 5G 18K users2 user2 users2 user2 today 0 18K users2 user3 18K 16 5G 18K users2 user3 users2 user3 today 0 18K Replikation von ZFS Daten ber das Netzwerk Mit den Befehlen zfs send und zfs recv k nnen Sie eine Datenstrominstanz ber das Netzwerk von einem System aufein anderes kopieren Beispiel zfs send tank cindy today ssh newsys zfs recv sandbox restfs today Mithilfe des Befehls wird der Schnappschuss tank cindy today gesendet und vom Dateisystem sandbox restfs empfangen Au erdem wird ein restfs today Schnappschuss f r das System newsys erstellt In diesem Beispiel wird auf dem entfernten System ssh verwendet Kapit
503. usgef hrt wurde sind Datenbesch digungen h chstwahrscheinlich bereits bekannt Meldungen zum Abschluss von Bereinigungen bleiben nach Systemneustarts erhalten Weitere Informationen zur Datenbereinigung und zur Interpretation dieser Informationen finden Sie unter berpr fen der Integrit t des ZFS Dateisystems auf Seite 309 Datenbesch digungsfehler Der Befehl zpool status zeigt auch an ob im Zusammenhang mit einem Pool bekannte Fehler aufgetreten sind Diese Fehler k nnen w hrend der Datenbereinigung oder im Normalbetrieb gefunden worden sein ZFS f hrt ein kontinuierliches Protokoll aller mit einem Pool im Zusammenhang stehenden Datenfehler Nach jedem Abschluss einer vollst ndigen Systembereinigung wird das Protokoll entsprechend aktualisiert Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS 315 Beheben von Problemen mit ZFS Datenbesch digungsfehler sind stets schwerwiegend Ihr Vorhandensein weist daraufhin dass bei mindestens einem Anwendungsprogramm aufgrund besch digter Daten im Pool ein E A Fehler aufgetreten ist Ger tefehler innerhalb eines redundanten Pools verursachen keine Datenbesch digung und werden in diesem Protokoll nicht festgehalten Standardm ig wird nur die Anzahl der gefundenen Fehler angezeigt Eine vollst ndige Liste mit Fehlern und deren Informationen kann mit dem Befehl zpool status v angezeigt werden Beispiel zpool status v pool tank state UNAVAI
504. utes read_acl synchronize allow Wie das folgende Beispiel zeigt werden beim Erstellen eines neuen Unterverzeichnisses die Zugriffsrechte read_data write_data execute f r den Benutzer gozer nicht an das neue Verzeichnis sub4 dir weitergegeben mkdir test4 dir sub4 dir ls dv test4 dir sub4 dir drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 15 28 test4 dir sub4 dir 0 owner list_directory read_data add_file write_data add_subdirectory append_data read_xattr write_xattr execute read_attributes write_attributes read_ acl write acl write owner synchronize allow 1 group list _directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 2 everyone list directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Wie das folgende Beispiel zeigt werden die Zugriffsrechte read_data write_data execute des Benutzers gozer basierend auf den Rechten der Eigentiimergruppe reduziert touch test4 dir file 4 1s v test4 dir file 4 rw r r 1 root root Jun 23 15 28 test4 dir file 4 O user gozer read data allow l owner read data write data append data read xattr write xattr read_attributes write attributes read acl write acl write owner synchronize allow 2 group read data read xattr read attributes read acl synchronize allow 3 everyone read data read xattr read attributes read acl synchronize allow BEISPIEL8 7 Vererbung von Zugriffskontrolllisten mit dem Zugriffskontrolllistenmodus Pass Through
505. verwalten Beschreibung 224 Einh ngepunkte Fortsetzung Legacy 224 Einstellen compression Eigenschaft Beispiel 62 mountpoint Eigenschaft 62 quota Eigenschaft Beispiel 63 sharenfs Eigenschaft Beispiel 62 von Reservierungen f r ZFS Dateisysteme Beispiel 234 Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien Kompaktmodus Beispiel 278 Einstellung Legacy Einh ngepunkte Beispiel f r 225 Empfangen ZFS Dateisystemdaten zfs receive Beispiel 250 Entfernen Cache Ger te Beispiel f r 91 ZFS Speicher Pool Beschreibung 76 Erkennen belegter Ger te Beispiel 83 inkongruenter Replikationsmethoden Beispiel 84 Ermitteln Art der Datenbesch digung zpool status v Beispiel 330 des Ger tefehlertyps Beschreibung 319 ob ein Ger t ausgetauscht werden kann Beschreibung 322 Speicherbedarf 59 Ersetzen Datenspeicherger te zpool replace Beispiel 328 Fehlendes Ger t Beispiel 317 343 Index Erstellen eines neuen Pools durch Teilen eines Speicher Pools mit Datenspiegelung zpool split Beispiel 94 eines Speicher Pools mit Cache Geraten Beispiel 80 eines Speicher Pools mit Protokolliergeraten Beispiel 80 einfaches ZFS Dateisystem zpool create Beispiel 58 RAID Z Speicher Pool mit dreifacher Paritat zpool create Beispiel 78 RAID Z Speicher Pool mit einfacher Paritat zpool create Beispiel 78 RAID Z Speicher Pool mit zweifacher Parit t zpool create Beispiel
506. vironments zpool add f rpool log c0t6d0sd cannot add to rpool root pool can not have multiple vdevs or separate logs Weitere Informationen zum Installieren und Booten eines ZFS Dateisystems finden Sie in Kapitel 5 Installieren und Booten eines Oracle Solaris ZFS Root Dateisystems Erstellen eines RAID Z Speicher Pools Das Erstellen eines RAID Z Pools mit einfacher Parit t l uft hnlich ab wie das Erstellen eines Pools mit Datenspiegelung Der einzige Unterschied besteht darin dass anstatt des Schl sselworts mirror das Schl sselwort raidz bzw raidz1 verwendet wird Das folgende Beispiel zeigt die Erstellung eines Pools mit einem RAID Z Ger t das aus f nf Datentr gern besteht zpool create tank raidz c1t0d c2t0d c3tOd c4t0d dev dsk c5t0dd Dieses Beispiel zeigt dass Datentr ger angegeben werden k nnen indem ihre abgek rzten oder ihre vollst ndigen Ger tenamen verwendet werden Sowohl dev dsk c5t0d als auch c5t0d beziehen sich auf denselben Datentr ger Eine RAID Z Konfiguration mit zwei oder dreifacher Parit t kann beim Erstellen eines Pools mithilfe des Schl sselworts raidz2 oder raidsz3 angelegt werden Beispiel zpool create tank raidz2 c1t0d c2tO0d c3t0d cAtOdO c5t0dO zpool status v tank pool tank state ONLINE scrub none requested config Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools NAME STATE READ
507. volumes v2 iscsitadm list target Target tank volumes v2 iSCSI Name iqn 1986 03 com sun 02 984fe301 c412 cccl cc80 cf9a72aa062a Connections Nach dem Erstellen des iSCSI Zielger ts k nnen Sie den iSCSI Initiator definieren Informationen zur Einrichtung eines Solaris iSCSI Initiators finden Sie in Kapitel 14 Configuring Oracle Solaris iSCSI Targets and Initiators Tasks in System Administration Guide Devices and File Systems Kapitel1 Oracle Solaris ZFS Dateisystem Einf hrung 43 Neuerungen in ZFS 44 Weitere Informationen zur Verwaltung eines ZFS Volumes als iSCSI Zielger t entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Verwendung von ZFS Volumes als Solaris iSCSI Zielger t auf Seite 297 ZFS Befehlsprotokoll zpool history Solaris 10 8 07 In dieser Version protokolliert ZFS automatisch erfolgreich ausgef hrte Aufrufe der Befehle zfs und zpool die zur nderung von Pool Zustandsdaten dienen Beispiel zpool history History for newpool 2007 04 25 11 37 31 zpool create newpool mirror c0t8d cOt19d 2007 04 25 11 37 46 zpool replace newpool cQ t10d0 cOt9da 2007 04 25 11 38 04 zpool attach newpool cOt9d cOt11d 2007 04 25 11 38 09 zfs create newpool userl 2007 04 25 11 38 15 zfs destroy newpool userl History for tank 2007 04 25 11 46 28 zpool create tank mirror c1t0d c2t0d mirror c3t0d0 c4td0da Dank dieses Leistungsmerkmals k nnen Sie oder Oracle Supportmitarbeiter feststellen wel
508. von Oracle Solaris ZFS Dateien mit Zugriffskontrolllisten und Attributen 257 Neues Solaris Modell f r Zugriffskontrolllisten n uenesenenennsennennsennenneennsennenn Syntaxbeschreibungen zum Setzen von Zugriffskontrolllisten Vererbung von Zugriffskontrolllisten nneeensennennennennennennennensennennennennennennennnen Eigenschaften von Zugriffskontrolllisten aclinherit nanenenenenenen Setzen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien unneenensenenneensennensennennennennennnanenn Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format 266 Festlegen der Vererbung von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen ROEM AU gives een ae er a nn heehee 271 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im Kompaktformat 277 Delegierte Oracle Solaris ZFS Administration eeeeenneennnn Delegierte ZFS Administration im berblick u neesunsenersnnntsunensunstnnntennssssnntenessennestansstsnnestenne Deaktivieren von delegierten ZFS Zugriffsrechten Delesieren von ZES Zugniffsrechten unse iaie E S Delegieren von ZFS Zugriffsrechten zfs allow L schen von delegierten ZFS Zugriffsrechten zfs unallow uesseemeseneneenenn 288 Delegieren von ZFS Zugriffsrechten Beispiele u nunseeeeneeneneenennsensenensenennennennennnnnne 288 Anzeigen von delegierten ZFS Zugriffsrechten Beispiele u uuneneneneeeen
509. vorher kein zus tzlicher Speicherplatz reserviert werden und die Anzahl von Dateien wird lediglich durch die verf gbare Festplattenkapazit t begrenzt Die Ausgabe des Befehls df g ist bei ZFS anders als bei herk mmlichen Dateisystemen zu interpretieren Die unter total files ausgegebene Dateinanzahl ist lediglich ein Sch tzwert der auf dem Betrag des im Pool verf gbaren Speicherplatzes beruht ZFS ist ein transaktionales Dateisystem Das bedeutet dass die meisten Dateisystemmodifikationen in Transaktionsgruppen zusammengefasst und asynchron auf dem Datentr ger ausgef hrt werden Diese Modifikationen gelten so lange als anstehende nderungen bis sie auf dem Datentr ger abgeschlossen sind Die von einer Datei oder einem Dateisystem belegte verf gbare und referenzierte Festplattenkapazit t ber cksichtigt keine anstehenden nderungen Anstehende nderungen werden im Allgemeinen innerhalb weniger Sekunden abgeschlossen Auch nach Abschluss eines Schreibvorgangs auf der Festplatte durch fsync 3c oder 0_SYNC werden die Informationen zur belegten Festplattenkapazit t nicht unbedingt sofort aktualisiert Weitere Informationen zum Verbrauch von ZFS Festplattenkapazit t der ber die Befehle du und df gemeldet wird finden Sie unter http hub opensolaris org bin view Community Group zfs faq whydusize Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Herk mmliche Datentr gerverwaltung Verhalten bei ungen gendem Spe
510. vorherigen Beispiels verursacht das au er Betrieb genommene Ger t keine Datenfehler Der Befehl zpool status zeigt folgende Bereinigungs und Spiegelungsinformationen an Weitere Informationen zum Auffinden von Fehlern und Reparieren fehlerhafter Pools und Daten finden Sie in Kapitel 11 Problembehebung und Pool Wiederherstellung in Oracle Solaris ZFS Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 119 Abfragen des Status von ZFS Speicher Pools 120 Sammeln von Informationen des ZFS Speicher Pools Mithilfe der Zeitintervall und Z hlparameteroptionen von zpool status k nnen Sie sich Statistiken ber einen bestimmten Zeitraum anzeigen lassen Au erdem k nnen Sie mit der Option T einen Zeitstempel anzeigen Beispiel zpool status T d 3 2 zpool status T d 3 2 Tue Nov 2 10 38 18 MDT 2010 pool pool state ONLINE scan none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool ONLINE 0 0 0 c3t3d ONLINE Q Q Q errors No known data errors pool rpool state ONLINE scan resilvered 12 2G in Ohl4m with errors on Thu Oct 28 14 55 57 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM rpool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 c3t0d s ONLINE 0 0 0 c3t2d s ONLINE 0 0 0 errors No known data errors Tue Nov 2 10 38 21 MDT 2010 pool pool state ONLINE scan none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM pool ONLINE 1 0 1 c3t3d ONLINE Q Q errors No known data errors pool rpo
511. wird ein Pool namens tank erstellt das aus den beiden Datentr gern c1t0d und c1t1d besteht zpool create tank c1t0d c1t1d0 Ger tenamen die ganze Datentr ger repr sentieren befinden sich im Verzeichnis dev dsk und werden von ZFS als einzelner gro er Bereich gekennzeichnet Daten werden mithilfe von Striping dynamisch ber beide Datentr ger verteilt Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Erstellen und Entfernen von ZFS Speicher Pools Erstellen eines Speicher Pools mit Datenspiegelung Verwenden Sie zum Erstellen eines Pools mit Datenspiegelung das Schl sselwort mirror gefolgt von einer bestimmten Anzahl von Datenspeicherger ten aus denen das Datenspiegelungssystem bestehen soll Mehrere Datenspiegelungssysteme k nnen durch Wiederholen des Schl sselworts mirror in der Befehlszeile erstellt werden Mit dem folgenden Befehl wird ein Pool mit zwei zweifachen Datenspiegelungen erstellt zpool create tank mirror c1d c2d mirror c3d0 c4dQ Das zweite Schl sselwort mirror spezifiziert ein neues virtuelles Ger t der obersten Hierarchieebene Daten werden mithilfe von Striping dynamisch ber beide Datentr ger verteilt wobei zwischen jedem Datentr ger eine jeweilige Datenredundanz auftritt Weitere Informationen zu empfohlenen Konfigurationen mit Datenspiegelung finden Sie unter http www solarisinternals com wiki index php ZFS Best Practices Guide Gegenw rtig werden f r ZFS Datenspiegel
512. xecute read attributes read acl synchronize allow BEISPIEL 8 4 Wiederherstellen gew hnlicher Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien Mit dem Befehl chmod k nnen Sie alle komplexen Zugriffskontrolllisten einer Datei bzw eines Verzeichnisses entfernen Im folgenden Beispiel besitzt test5 dir zwei komplexe Zugriffskontrolleintr ge ls dv test5 dir drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 15 17 test5 dir owner list directory read data add file write data add subdirectory append data read xattr write xattr execute read attributes write_attributes read_ acl write acl write owner synchronize allow Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Setzen und Anzeigen von Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien im ausf hrlichen Format BEISPIEL8 4 Wiederherstellen gew hnlicher Zugriffskontrolllisten an ZFS Dateien Fortsetzung l group list _directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow 2 everyone list_directory read data read xattr execute read attributes read_acl synchronize allow Im folgenden Beispiel werden die komplexen Zugriffsteuerungslisten f r die Benutzer gozer und lp entfernt Die verbleibende Zugriffskontrollliste enth lt die Standardwerte owner group und everyone chmod A test5 dir ls dv test5 dir drwxr xr x 2 root root 2 Jun 23 15 17 test5 dir 0 owner list_directory read_data add_file write_data add_subdirectory append_data read_xattr write_xattr execute read_a
513. y fileB tank cindy fileC zfs snapshot tank cindy snap2 zfs diff tank cindy snapl tank cindy snap2 M tank cindy R tank cindy fileB gt tank cindy fileC In der folgenden Tabelle werden die vom Befehl zfs diff ermittelten Datei oder Verzeichnis nderungen zusammengefasst Datei oder Verzeichnis nderung Kennung Datei oder Verzeichnis bzw Verkn pfung von Datei oder M Verzeichnis wurde ge ndert Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 berblick ber ZFS Klone Datei oder Verzeichnis nderung Kennung Datei oder Verzeichnis ist im lteren Schnappschuss vorhanden nicht aber im neueren Datei oder Verzeichnis ist im neueren Schnappschuss vorhanden nicht aber im lteren Datei oder Verzeichnis wurde umbenannt R Weitere Informationen finden Sie in der Manpage zfs 1M berblick ber ZFS Klone Ein Klon ist ein schreibbares Volume bzw Dateisystem dessen anf nglicher Inhalt gleich dem des Datasets ist von dem er erstellt wurde Ebenso wie Schnappsch ssen werden auch Klone sehr schnell erstellt und belegen anf nglich keine zus tzliche Festplattenkapazit t Dar ber hinaus k nnen Sie Schnappsch sse von Klonen erstellen Klone k nnen nur von Schnappsch ssen erstellt werden Beim Klonen eines Schnappschusses wird zwischen dem Klon und dem Schnappschuss eine implizite Abh ngigkeit erstellt Obwohl der betreffende Klon an anderer Stelle der Dataset Hierarchie erstellt wird kan
514. zeepool state ONLINE scrub resilver completed after Ohm with errors on Wed Jan 20 10 00 50 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 Q 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 c2t3d0 ONLINE 0 0 90K resilvered errors No known data errors BEISPIEL 4 9 Trennen eines Hot Spares nachdem eine ausgefallene Festplatte physisch ersetzt wurde In diesem Beispiel wird die ausgefallene Festplatte c2t1d0 physisch ersetzt und ZFS wird benachrichtig Dazu wird der Befehl zpool replace verwendet zpool replace zeepool c2t1d0 zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub resilver completed after h m with errors on Wed Jan 20 10 08 44 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM zeepool ONLINE 0 0 0 mirror 0 ONLINE 0 0 0 c1t2d ONLINE 0 0 0 spare 1 ONLINE 0 0 0 c2t3d ONLINE 0 0 90K resilvered c2tld ONLINE 0 0 0 spares c2t3d INUSE currently in use errors No known data errors Danach k nnen Sie den Befehl zpool detach verwenden um das Hot Spare in den Ersatzger te Pool zur ckzuf hren Beispiel zpool detach zeepool c2t3d0 zpool status zeepool pool zeepool state ONLINE scrub resilver completed with errors on Wed Jan 20 10 08 44 2010 config Kapitel4 Verwalten von Oracle Solaris ZFS Speicher Pools 105 Verwalten von Datenspeicherger ten in ZFS Speicher Pools 106 BEISPIEL4 9 Trennen eines Hot Spares nachdem eine ausgefallene Festplatte physisch er
515. zeepool ONLINE 0 0 0 mirror ONLINE 0 0 0 cQ t1d ONLINE 0 0 0 clt1d ONLINE 0 0 0 c2t1d ONLINE 0 0 592K resilvered errors No known data errors Wenn das betreffende Ger t zu einer dreifachen Datenspiegelungskonfiguration geh rt wird durch Verbinden des neuen Ger ts eine vierfache Datenspiegelungskonfiguration erstellt usw In jedem Fall wird sofort das Resilvering durchgef hrt d h die gespiegelten Daten werden auf Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Verwalten von Datenspeichergeraten in ZFS Speicher Pools BEISPIEL 4 5 Umwandlung eines Speicher Pools mit zweifacher Datenspiegelung in einen Speicher Pool mit dreifacher Datenspiegelung Fortsetzung das neue Ger t in der Datenspiegelungskonfiguration bertragen BEISPIEL 4 6 Umwandeln eines ZFS Speicher Pools ohne Redundanz in einen ZFS Speicher Pool mit Datenspiegelung Au erdem k nnen Sie mithilfe des Befehls zpool attach einen Speicher Pool ohne Redundanz in einen Pool mit Redundanz umwandeln Beispiel zpool create tank cOt1d zpool status tank pool tank state ONLINE scrub none requested config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 1 cOt1d ONLINE 1 0 errors No known data errors zpool attach tank c0t1d0 c1t1d0 zpool status tank pool tank state ONLINE scrub resilver completed after Q h m with errors on Fri Jan 8 14 28 23 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM tank ONLINE 0 0 0 mirror
516. zeichen enthalten Dataset Namen m ssen mit einem alphanumerischen Zeichen beginnen Dataset Namen d rfen kein Prozentzeichen enthalten Au erdem sind leere Komponenten unzul ssig 56 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 KAPITEL 2 Erste Schritte mit Oracle Solaris ZFS Dieses Kapitel enth lt schrittweise Anleitungen zum Einrichten einer einfache Oracle Solaris ZFS Konfiguration Wenn Sie dieses Kapitel vollst ndig durchgearbeitet haben sollte Ihnen das Funktionsprinzip von ZFS Befehlen klar sein und Sie sollten einfache Pools und Dateisysteme erstellen k nnen Dieses Kapitel ist nicht als allumfassende Informationsquelle gedacht und enth lt Verweise auf die n chsten Kapitel die ausf hrlichere Informationen enthalten Dieses Kapitel enth lt die folgenden Abschnitte Hardware und Softwarevoraussetzungen und Empfehlungen f r ZFS auf Seite 57 Erstellen eines einfachen ZFS Dateisystems auf Seite 58 Erstellen eines ZFS Speicher Pools auf Seite 59 Erstellen einer ZFS Dateisystemhierarchie auf Seite 60 Hardware und Softwarevoraussetzungen und Empfehlungen f r ZFS berpr fen Sie vor dem Arbeiten mit der ZFS Software die folgenden Anforderungen an und Empfehlungen f r Hardware und Software Verwenden Sie ein SPARC oder x86 System auf dem Solaris 10 6 06 oder eine h here Version installiert ist Der f r einen Speicher Pool mindestens ben tigte Sp
517. zeichnisses nicht mehr zugegriffen werden kann oder das betreffende Objekt in seiner Gesamtheit nicht mehr verf gbar ist Daten werden w hrend des Normalbetriebs und der Datenbereinigung auf Integrit t berpr ft Weitere Informationen zum berpr fen der Integrit t von Pool Daten finden Sie unter berpr fen der Integrit t des ZFS Dateisystems auf Seite 309 Ermitteln der Art der Datenbesch digung Der Befehl zpool status zeigt standardm ig nur an dass eine Datenbesch digung aufgetreten ist es ist jedoch nicht ersichtlich wo sie sich ereignet hat Beispiel zpool status monkey pool monkey state ONLINE status One or more devices has experienced an error resulting in data corruption Applications may be affected action Restore the file in question if possible Otherwise restore the entire pool from backup see http www sun com msg ZFS 8000 8A scrub scrub completed after hO0m with 8 errors on Tue Jul 13 13 17 32 2010 config NAME STATE READ WRITE CKSUM monkey ONLINE 8 0 0 c1t1d ONLINE 2 0 0 c2t5d0 ONLINE 6 Q Q errors 8 data errors use v for a list Ein Fehler zeigt lediglich an dass zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Fehler aufgetreten ist Diese Fehler m ssen nicht mehr notwendigerweise im System vorhanden sein Unter normalen Bedingungen ist dies der Fall Bestimmte zeitweilige Ausf lle k nnen zu Datenbesch digungen f hren die nach dem Ende des Ausfalls automatisch behoben werd
518. zeigen zfs get userquota userl tank data NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank data userquota userl 5G local zfs get groupquota staff tank staff admins NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank staff admins groupquota staff 10G local Sie k nnen allgemeine Informationen ber ein Kontingent wie folgt anzeigen zfs userspace tank data TYPE NAME USED QUOTA POSIX User root 3K none POSIX User userl 0 5G zfs groupspace tank staff admins TYPE NAME USED QUOTA POSIX Group root 3K none POSIX Group staff 0 10G Sie k nnen die von einem einzelnen Benutzer belegte Festplattenkapazit t mithilfe des Eigenschaftswerts userused user anzeigen Sie k nnen die von einer Gruppe belegte Festplattenkapazitat mithilfe des Eigenschaftswerts groupused group anzeigen Beispiel zfs get userused userl tank staff NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank staff userused userl 213M local zfs get groupused staff tank staff NAME PROPERTY VALUE SOURCE tank staff groupused staff 213M local Weitere Informationen zum Einrichten von Benutzerkontingenten finden Sie unter Einstellen von ZFS Kontingenten und Reservierungen auf Seite 230 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 Neuerungen in ZFS ZFS Zugriffskontrolllisten Vererbungsmodus Pass Through zur Ausf hrungsberechtigung Solaris 10 10 09 In fr heren Versionen konnte die Zugriffskontrolllistenvererbung angewendet werden sodass alle Dateien mit den Zugriffsrechten 0664 ode
519. zfs set kann nur eine Eigenschaft gesetzt oder ge ndert werden Im folgenden Beispiel wird die Eigenschaft atime von tank home auf off gesetzt zfs set atime off tank home Dar ber hinaus k nnen bei der Erstellung eines Dateisystems beliebige Dateisystemeigenschaften gesetzt werden Beispiel zfs create o atime off tank home Spezielle numerische Eigenschaftswerte k nnen durch Verwendung der folgenden verst ndlichen Suffixe in ansteigender Gr enordnung angegeben werden BKMGTPEZ Allen diesen Suffixen au er dem Suffix B das f r Byte steht kann ein b f r Byte nachgestellt werden In den folgenden vier Beispielen des Befehls zfs set werden entsprechende numerische Ausdr cke angegeben mit denen die Eigenschaft quota gesetzt wird Damit werden Kontingente im Dateisystem users home mark auf 20 GB gesetzt zfs set quota 20G users home mark zfs set quota 20g users home mark zfs set quota 20GB users home mark zfs set quota 20gb users home mark Bei Zeichenkettenwerten wird Gro und Kleinschreibung unterschieden Diese Werte d rfen nur Kleinbuchstaben enthalten Ausnahmen bilden die Werte der Eigenschaften mountpoint und sharenfs die Werte dieser Eigenschaften d rfen sowohl Gro als auch Kleinbuchstaben enthalten Weitere Informationen zum Befehl zfs set finden Sie in der Man Page zfs 1M Vererben von ZFS Eigenschaften Alle konfigurierbaren Eigenschaften mit der Ausnahme von Kontingenten und Res
520. zlichen Swap Volumes m ssen Sie ein ZFS Volume einer bestimmten Kapazit t erstellen und f r dieses Ger t dann die Swap Funktion aktivieren Beispiel zfs create V 2G rpool swap2 swap a dev zvol dsk rpool swap2 swap l swapfile dev swaplo blocks free dev zvol dsk rpool swap 256 1 16 2097136 2097136 dev zvol dsk rpool swap2 256 5 16 4194288 4194288 Swaps d rfen nicht in eine Datei eines ZFS Dateisystems durchgef hrt werden ZFS unterst tzt keine Konfigurationen f r Swap Dateien Informationen zum Anpassen der Gr e von Swap und Dump Volumes finden Sie unter Anpassen der Gr e von ZFS Swap und Dump Ger ten auf Seite 180 Oracle Solaris ZFS Administrationshandbuch August 2011 ZFS Volumes Verwendung von ZFS Volumes als Solaris iSCSI Zielger t Sie k nnen ZFS Volumes auf einfache Weise als iSCSI Zielger t konfigurieren indem Sie die Eigenschaft shareiscsi f r das Volume setzen Beispiel zfs create V 2g tank volumes v2 zfs set shareiscsi on tank volumes v2 iscsitadm list target Target tank volumes v2 iSCSI Name iqn 1986 03 com sun 02 984fe301 c412 cccl cc80 cf9a72aa062a Connections Nach dem Erstellen des iSCSI Zielger ts muss der iSCSI Initiator definiert werden Weitere Informationen zu Solaris iSCSI Zielger ten und Initiatoren finden Sie in Kapitel 14 Configuring Oracle Solaris iSCSI Targets and Initiators Tasks in System Administration Guide Devices and File Sys
521. zu machen oder zu klonen Informationen zu Dateisystemeigenschaften die auf Volumes angewendet werden k nnen finden Sie in Tabelle 6 1 295 ZFS Volumes 296 Auf Solaris Systemen mit installierten Zonen k nnen Sie keine ZFS Volumes in einer nicht globalen Zone erstellen bzw klonen Alle solche Versuche schlagen fehl Informationen zur Verwendung von ZFS Volumes in einer globalen Zone finden Sie unter Hinzuf gen von ZFS Volumes zu einer nicht globalen Zone auf Seite 301 Verwendung von ZFS Volumes als Swap bzw Dump Ger t W hrend der Installation eines ZFS Root Dateisystems oder einer Migration von einem UFS Root Dateisystem wird auf einem ZFS Volume im ZFS Root Pool ein Swap Ger t erstellt Beispiel swap l swapfile dev swaplo blocks free dev zvol dsk rpool swap 253 3 16 8257520 8257520 Wahrend der Installation eines ZFS Root Dateisystems oder einer Migration von einem UFS Root Dateisystem wird auf einem ZFS Volume im ZFS Root Pool ein Dump Ger t erstellt Nach der Einrichtung ist keine Verwaltung des Dump Ger ts erforderlich Beispiel dumpadm Dump content kernel pages Dump device dev zvol dsk rpool dump dedicated Savecore directory var crash t2000 Savecore enabled yes Wenn Sie den Swap Bereich oder das Dump Ger t nach der Installation oder dem Upgrade des Systems ndern m ssen benutzen Sie hierzu die Befehle swap und dumpadm wie in vorherigen Solaris Versionen Zum Erstellen eines zus t
522. zung Anden Benutzer fred werden der Zugriffsrechtsatz basic sowie die Zugriffsrechte share und rename f r das lokale und die untergeordneten Dateisysteme delegiert Anden Benutzer barney und der Gruppe staff wird der Zugriffsrechtsatz basic ausschlie lich f r untergeordnete Dateisysteme delegiert F r das Dateisystem pool Der Zugriffsrechtsatz simple create destroy mount ist definiert Die Gruppe staff erh lt den Zugriffsrechtsatz simple f r das lokale Dateisystem Sehen Sie hier die Ausgabe f r dieses Beispiel zfs allow pool fred Permissions on pool fred Permission sets eng create destroy snapshot mount clone promote rename simple create mount Create time permissions eng mountpoint Local permissions user tom eng user joe create destroy mount Local Descendent permissions user fred basic share rename user barney basic group staff basic Permissions on pool Permission sets simple create destroy mount Local permissions group staff simple Loschen von delegierten ZFS Zugriffsrechten Beispiele Mit dem Befehl zfs unallow lassen sich delegierte Zugriffsrechte wieder l schen Beispielsweise verf gt Benutzer cindy ber die Zugriffsrechte create destroy mount und snapshot im Dateisystem tank cindy zfs allow cindy create destroy mount snapshot tank home cindy zfs allow tank home c

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