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Rahmenbericht zum MNKP 2009

1. Mikrobiolo Andere Zahl der Anteil Produktgruppe gische Verun Verunreini a ee Andere Proben mit an Proben mit nn reinigungen gungen g 9 Verst en Verst en 14 19 2 Milch und Milchprodukte 1 535 183 299 2 512 704 4 641 35 740 13 0 5 233 gt 1 9 Eier und Eiprodukte 79 64 36 429 253 736 7 236 10 2 861 3 16 9 Fleisch Wild Gefl gel 3 240 839 1 786 6 989 776 11 969 65 406 18 3 13 630 und Erzeugnisse daraus Fische Krusten 4 54 schalen Weichtiere 487 418 358 1 142 222 2 337 21 036 11 1 2 627 und Erzeugnisse daraus 5 2 0 Fette und le 6 622 182 390 59 1 175 7 693 15 3 1 259 6 129 Suppen Br hen 246 42 253 1 090 79 1 648 11 214 14 7 1 710 Saucen 7 87 Getreide und 643 617 539 2 227 399 4 054 33 505 12 1 4 425 Backwaren a 110 0 Obst und Gem se 254 1 010 357 1 366 221 3 079 38 629 8 0 3 208 9 11 8 Kr uter und Gew rze 43 73 98 580 41 744 7 052 10 6 835 10 148 Alkoholfreie Getr nke 313 288 222 1 654 295 2 445 18 466 13 2 2 772 11 15 5 Wein 0 28 1 026 1 435 364 2 291 21 134 10 8 2 853 12 29 Alkoholische Getr nke 323 116 194 1 554 226 1 975 11 134 17 7 2 413 au er Wein 13 15 3 Eis und Desserts 1 258 81 191 1 200 187 2 822 20 356 13 9 2 917 Seite 142 von 148 Anlage 2 Produktgruppe Schokolade Kakao und kakaohaltige Erzeug nisse Kaffee Tee Mikrobiolo gische Verun reinigungen Andere Verunreini gungen Zusammen
2. notwendig Gegen ber dem Vorjahr ist in ger stetem Kaffee keine Ver nderung des Furangehaltes erkennbar e Acrylamid Bei dem im Monitoring 2009 untersuchten Erzeugnis Pommes frites gegart konnte keine Reduktion der Acrylamid Gehalte erreicht werden Dies zeigte der Vergleich mit den Untersuchungsergebnissen aus dem Jahr 2004 Damit setzt sich die schon seit einigen Jahren zu beobachtende Stagnation in der Entwicklung der Acrylamid Gehalte bei diesem Erzeugnis fort W hrend die mittleren Gehalte vergleichbar sind mit Daten der EU Mitgliedstaaten aus dem Jahre 2008 lagen im 90 Perzentil die Messergebnisse aus Deutschland deutlich ber den EU weit erhobenen Daten Die gefundenen Gehalte sollten Anlass daf r sein die Entwicklung bei zubereiteten Pommes frites weiter zu beobachten Nationaler R ckstandskontrollplan Im Jahr 2009 war der Prozentsatz der ermittelten positiven R ckstandsbefunde mit 0 45 vergleichbar zum Vorjahr Im Jahr 2008 lag der Prozentsatz der ermittelten positiven R ckstandsbefunde insgesamt bei 0 4 Rinder 2009 waren 0 39 der untersuchten Rinder positiv Verbotene und nicht zugelassene Stoffe In einigen F llen wurden 17 alpha Boldenon und 17 alpha 19 Nortestosteron nachgewiesen Es liegen ausreichend wissenschaftliche Erkenntnisse vor aus denen hervorgeht dass 17 alpha Boldenon und in bestimmten F llen auch 17 alpha 19 Nortestosteron auch nat rlich bei Rindern vorkommen k nnen In keinem de
3. jojojojojojojojojojojojojojojojojojojojojojojojo ojojoj A olol lol o ol oo N olo en lojojo ol 000000 l0l00000l00000000 J l Insgesamt 137 N Council Regulation EC No 834 2007 Organic farming_questionnaire_2009 Form D Registered organic operators to be returned by 1 July 2010 Country Germany Year 2009 P 2008 New in Withdrawn End of 2009 Possible definitions BEE SBAIRDET Raa 2009 in2009 prelimina otal number of registered operators Bee ee 18054 Registered producers only 1 Agriculture holdings a SI 1700 173 Registered agricultural producers only Registered aquaculture producers onl Registered processors only 2 e RE Bee 737 Enteprises or local units 65 28 279 b 2976 Agriculture holdings a 2 O 9 N 69 Registered importers only 3 242 Registered mixed operators producers processors 4 Registered mixed operators producers importers 4 Registered mixed operators processors importers 4 Registered mixed operators producers processors importers 4 10 B 1 Er rg 75 o ol 1 Enteprises or local units 1 Producer organic agricultural and aquaculture farms incl processing packaging and initial labeling of own crop and livestock products on the farm 2 Processor operator who preserves and or processes organic agricultural products incl slaughtering and butchering
4. Schulung Ausbildung e Leitlinie Better Training for Safer Food F r das EU Programm Better Training for Safer Food wurde im Fachinformations system Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit FIS VL ein elektronisches Mel deverfahren f r die Teilnehmer der einzelnen L nder eingef hrt um eine bestm gliche Nutzung der Fortbildungsangebote zu erm glichen Die Kursteilnehmer werden von den Landeskontaktstellen in eine bersichtstabelle eingetragen die von allen Nutzern gele sen werden kann Die Auswahl der Kursteilnehmer erfolgt nach einer daf r ausgearbei teten Leitlinie Dabei wird der individuelle Schulungsbedarf in den einzelnen L ndern ber cksichtigt Das neue Verfahren soll auch zu gr tm glicher Transparenz beitragen und die Multiplikatorfunktion der Kursteilnehmer f rdern So erstellt jeder Kursteilnehmer einen Bericht ber die betreffende Fortbildungsveranstaltung Auch wird das Bundesamt f r Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit BVL Ende 2009 erstmalig ein Sym posium organisieren bei dem die Kursteilnehmer als Referenten das von ihnen erwor bene Wissen weitergeben sollen e Aktualisierung der Musterausbildungs und Pr fungsordnung f r Lebensmittelchemikerinnen und Lebensmittelchemiker Die ALB hat im Jahr 2009 die Ausbildungs und Pr fungsordnung f r Lebensmittelchemikerinnen und Lebensmittelchemiker an das ge nderte Lebensmiittelrecht auf EU und Bundesebene angepasst Neben der Basis VO 178 20
5. Kontro stel ek Kontrol stel el Kontrol stel em Kontrol stel en Kontro stel eo Kontrol stel Kontro stel ep eq Kontrol stel er Kontro stel es Kontrol stel et N D KOntro Istel le u Kontrol stel ev Kontro stel ew ojojo AN oloon AN oov oN oN NOO OlO O A OOl O l ININ NOlOIOIN O O N jojojojlojlojojlojojlojooojoj ojojoj Njo oO oA oa Nm oao An ooo AR woow AIN ON ojojoj A OIN a lonN lamnm loo mn e Ioa 1 00 0 0 0 ol 0 0 0000 0000000 0 000 0 0 00 00 0000 000 0000 0 000 0 0 o o o 0 0 0 0 0 000 000 0 ojojojojojojojojojojojojojojojojojojojojojojojo Insgesamt N 000000000 l000 060 l00 lomi my Q Ke 000000 00060066060 00 0000 Mlolo o jojojojojojo ojoojojoojvjojolojoojo A oOo a ojojojojojojolojojojojojojojojojolojojojojojojo N gt gt o oo000oam lololo o oldaodamwoloadoc lol0o0l0 lo ao000000M 06060 0MWM O0 0 0 0 0 0 0 1O o0000000000000000000600J0J0 0 0000606060J 0 60606060 6060660 0 60 0 0 0 0l0l0 gt o000009000 0000PDProO00Q PMOlodo o9 00000 00000000M0 00 0000 o9 0000000W000000000000000 Insgesamt gt 77 a a olol alao lo oo oo oo wN o oo co oojoo al o N
6. Die Datenaufnahme Kartendarstellung des Vorkommens in Deutschland wird zuk nftig mit einem Web GIS System Web Atlas f r Schadorganismen WAtSon durchgef hrt das auch die Eingabe von Daten durch die ffentlichkeit erm glicht Durch WAtSon werden umfangreiche Auswertungsm glichkeiten und eine Kartendarstellung m glich Die Programmierung wurde in 2009 begonnen Die Information der ffentlichkeit ber die Medien wurde 2009 fortgef hrt Die Diskus sion von Ma nahmen wurde national und international verst rkt u a durch Teilnahme an einem laufenden Forschungsprojekt mit Partnern aus europ ischen L ndern EUPHRESCO eine Mitarbeit in der neu gegr ndeten International Ragweed Society sowie die Mitwirkung an verschiedenen europ ischen Workshops und Tagungen zu Ambrosia und anderen invasiven Arten Ein Treffen der Interdisziplin ren Arbeitsgruppe wurde wieder vom Institut Pflanzengesundheit organisiert Dabei wurden einzelne Erfolge bei der Organisation von Bek mpfung aber auch Defizite bei Monitoring und Ma nahmen deutlich Zum Treffen waren wieder Kollegen aus der Schweiz und zum ersten Mal auch solche aus den Niederlanden und Luxemburg zum grenz berschreitenden Erfahrungsaustausch dabei Die Berichte aus der Schweiz zeigen dass bei konsequenter Verfolgung Erfolge gegen Ambrosia m glich sind Das Aktionsprogramm wird fortgesetzt Dar ber hinaus hat das JKI national und international im Arbeitsbereich Klimawandel und
7. e Entscheidung 2008 921 EG 2009 1135 EG Melamin Milch und erzeugnisse Soja und erzeugnisse Ammoniumbicarbonat aus China e Entscheidung 2009 835 EG Birnen aus der T rkei e Entscheidung 2009 727 EG Krustentiere aus Indien die zum Verzehr oder zur Verwendung als Futtermittel bestimmt sind e Entscheidung 2009 726 EG Einfuhr von Milch und Milcherzeugnissen aus Betrieben mit klassischer Traberkrankheit e Entscheidung 2007 642 EG Fischereierzeugnisse aus Albanien Kontrolle landwirtschaftlicher Erzeugnisse mit Ursprung in Drittl ndern auf radioaktive Strahlung Das BVL stellt gem der VO EWG Nr 733 2008 des Rates ber die Einfuhrbedingun gen f r landwirtschaftliche Erzeugnisse mit Ursprung in Drittl ndern nach dem Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl j hrlich die Untersuchungsdaten der L nder f r die Kommis sion zusammen Seite 38 von 148 2 Kontrollergebnisse Bei der Darstellung der Kontrollergebnisse wird ein Schwerpunkt auf die Beschreibung und Analyse der bei den Kontrollen festgestellten Verst e gelegt Bei Betrachtung der hier genannten Zahlen von Verst en muss ber cksichtigt werden dass es sich um die Auswertung der Ergebnisse von gr tenteils risikoorientiert geplanten Kontrollen han delt Sachverhalte die in der Vergangenheit auff llig geworden waren wurden somit h ufiger kontrolliert als solche bei denen man aus Erfahrung keine erh hte Zahl von Verst en erwartet Aus diesem Grund kann aus
8. 0 12 positiv H chstgehalts berschreitungen gab es bei den Aminoglycosiden Penicillinen Chinolonen Diaminopyrimidinen und Sulfonamiden und Tetracyclinen Kontaminanten und sonstige Stoffe Bei 9 der auf Cadmium untersuchten Proben 0 66 gab es H chstgehalts berschreitungen Seite 58 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle In 90 Proben 6 62 wurde Quecksilber oberhalb der H chstgrenze nachgewiesen Aufgrund der geringen Gehalte wurde davon ausgegangen dass es sich bei den Quecksilberbefunden um eine Umweltkontamination handelt Die Proben wurden daher nicht beanstandet Gefl gel Insgesamt waren 0 04 der untersuchten Proben positiv In einer Probe 0 13 wurde im Tr nkwasser das seit August 1994 bei Lebensmittel liefernden Tieren verbotene Antibiotikum Chloramphenicol nachgewiesen Die Probe wurde nicht beanstandet da der Wert unterhalb der von der Kommission festgelegten Mindestleistungsgrenze der Methode Minimum required performance limit MRPL von 0 3 ug kg lag Bei Masth hnchen wurde in einer Probe Doxycyclin 0 19 und in einer weiteren Probe Lindan 0 97 oberhalb des zul ssigen H chstgehaltes nachgewiesen Schafe Insgesamt waren neun Proben 1 64 positiv In einer Probe wurde Tulathromycin nachgewiesen Bei acht auf Quecksilber untersuchten Proben 25 8 wurden R ckst nde oberhalb der zul ssigen H chstgehalte festgestellt Aufgrund der geringen Gehalte wurde als
9. FM 2 Seite 29 von 148 1 Amtliche Kontrollen Futtermittelkontrolle Anzahl der gezogenen und beanstandeten Proben 12 500 11 259 10 000 El gezogene Proben Ei beanstandete Proben 7 500 5 703 5 000 1 864 2 500 318 365 100 19 7 0 I EEE Einzelfuttermittel Mischfuttermittel Vormischungen Zusatzstoffe Abb FM 2 Anzahl Futtermittelproben Die 17 526 Proben wurden 130 872 Einzelbestimmungen ohne R ckstandsanalysen auf Pflanzenschutzmittel unterzogen Damit ist die Anzahl der Einzelbestimmungen um 29 952 Einzelbestimmungen h her als die im Rahmenplan empfohlene Anzahl von 100 920 Einzelbestimmungen Abb FM 3 Diese deutliche berschreitung des empfohlenen Untersuchungsumfangs ist u a durch Zunahme der Anzahl an Substanzen zu erkl ren die durch verbesserte Analyseverfahren Multimethoden in einer einzigen Untersuchung erfasst werden k nnen Dies betrifft hier insbesondere auch die Untersuchungen auf die unzul ssige Anwendung oder Verschleppung der sogenannten Pharmakologisch wirksamen Substanzen PWS Kategorie unzul ssige Stoffe Im Rahmenplan sind 6 640 Einzelbestimmungen auf PWS vorgeschlagen die im Jahr 2009 mit insgesamt 24 649 Einzelbestimmungen weit bertroffen wurden Einschlie lich weiterer 6 953 Analysen zur bestimmungsgem en Verwendung zugelassener Futtermittelzusatzstoffe in Futtermitteln und 4 503 Untersuchungen zum unzul ssigen Einsatz von
10. L 96 vom 11 4 2007 S 21 27 Lebensmittel Bedarfsgegenst nde und Futtermittelgesetzbuch in der Fassung der Bekanntmachung vom 26 April 2006 BGBI I S 945 zuletzt ge ndert durch Artikel 12 des Gesetzes vom 26 Februar 2008 BGBl I S 215 Lebensmittel und Futtermittelgesetzbuch LFGB Tierschutz Nutztierhaltungsverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 22 August 2006 BGBI I S 2043 ge ndert durch die Verordnung vom 30 November 2006 BGBI I S 2759 Verordnung ber anzeigepflichtige Tierseuchen in der Fassung der Bekanntmachung vom 3 November 2004 BGBI I S 2764 die zuletzt durch Artikel 3 der Verordnung vom 6 April 2009 BGBI I S 752 ge ndert worden ist Fischseuchenverordnung und Verordnung zur nderung der Verordnung ber anzeigepflichtige Tierseuchen vom 24 November 2008 BGBI I S 2315 Allgemeine Verwaltungsvorschrift ber Grunds tze zur Durchf hrung der amtlichen berwachung lebensmittelrechtlicher und weinrechtlicher Vorschriften vom 21 Dezember 2004 GMBI 2004 S 1169 AVV Rahmen berwachung AVV R b Erste nderung vom 15 M rz 2007 GMBI Nr 17 S 351 Zweite nderung vom 3 Juni 2008 GMBI Nr 22 S 426 Pflanzenbeschauverordnung in der Fassung der Bekanntmachung vom 3 April 2000 BGBI I S 337 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 Abschnitt 2 8 des Gesetzes vom 13 Dezember 2007 BGBI I S 2930 Seite 137 von 148 Verzeichnis der zitierten Rechtsvorschriften Allgemeine V
11. Tab LM 4 Stellungnahmen des BfR zur Risikobewertung Dok Nr Titel der Stellungnahme Die Datenlage zur Bewertung der Anwendung der Nanotechnologie in Lebensmitteln 1 2 u und Lebensmittelbedarfsgegenst nden ist derzeit noch unzureichend 002 2009 Einsch tzung von Propolis und Gel e Royal Gesundheitliche Risiken durch PFOS und PFOA in Lebensmitteln sind nach dem 4 2 liii derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstand unwahrscheinlich 005 2009 Besteht ein gesundheitliches Risiko durch Glycidamid in Lebensmitteln 006 2009 Hormonell wirkende Substanzen in Mineralwasser aus PET Flaschen Erste Einsch tzung zur Bewertung der in raffinierten pflanzlichen Fetten 712 aumanes nachgewiesenen Gehalte von Glycidol Fetts ureestern BfR bewertet Untersuchungsergebnisse zu Mineralwasserproben mit hormon hnlicher 008 2009 Wirkung 009 2009 Nikotin in getrockneten Steinpilzen Ursache der Belastung muss gekl rt werden 010 2009 An Krankheitsausbr chen beteiligte Lebensmittel in Deutschland im Jahr 2007 013 2009 Schafleber kann stark mit Dioxinen und PCB belastet sein Menschen k nnen sich ber den Kontakt mit Nutztieren mit Methicillin resistenten 014 2009 Staphylococcus aureus MRSA infizieren 015 2009 MRSA in Lebensmitteln Verwendung von Eisen in Nahrungserg nzungsmitteln und zur Anreicherung von 016 2009 Lebensmitteln 017 2009 Pflanzenschutzmittel Wirkstoffe ADI Werte und ges
12. Ursache von einer Umweltkontamination ausgegangen Pferde Bei einem Pferd 25 0 wurde Cadmium oberhalb des zul ssigen H chstgehaltes nachgewiesen Kaninchen Bei Kaninchen konnten weder H chstgehalts berschreitungen noch R ckst nde von verbotenen bzw nicht zugelassenen Stoffen ermittelt werden Wild Getestet wurden berwiegend Damwild Rotwild Rehe und Wildschweine R ckstandsmengen von Quecksilber in unzul ssiger H he konnten bei Zuchtwild in zwei F llen ermittelt werden Belastungen mit Organochlorverbindungen oberhalb der gesetzlich festgelegten H chstgehalte wurden im Fett von sechs Wildschweinen 6 0 festgestellt Dabei handelt es sich um R ckst nde von Lindan alpha und beta HCH DDT und HCB Auch bei Wild wurde Quecksilber oberhalb des zul ssigen H chstgehaltes nachgewiesen Zwar gilt der H chstgehalt f r Wild aus freier Wildbahn nicht die Werte sollten aber trotzdem Beachtung finden Bei 24 Proben 26 97 war dieser Wert berschritten Seite 59 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle Aquakulturen R ckst nde in unzul ssiger H he gab es bei Aquakulturen nur bei den Untersuchungen auf Malachitgr n In sechs Planproben von Forellen 2 39 einer Planprobe von Karpfen 0 76 und einer Planprobe von sonstigen Fischen 5 56 konnte Leukomalachitgr n nachgewiesen werden Milch In einer Probe wurde Doramectin 0 07 ermittelt H hnereier Insgesamt waren 1 74
13. die in Lebensmitteln aufgrund unvermeidbarer Verschleppung in Futtermittel f r Nichtzieltierarten vorhanden sind ABI L 40 vom 11 2 2009 S 7 11 Entscheidung 2002 757 EG der Kommission vom 19 September 2002 ber vorl ufige Sofortma nahmen zur Verhinderung der Einschleppung und Ausbreitung von Phytophthora ramorum Werres De Cock amp Man in t Veld sp nov in die bzw in der Gemeinschaft ABl L 252 vom 20 9 2002 S 37 39 Seite 134 von 148 Verzeichnis der zitierten Rechtsvorschriften Entscheidung 2003 766 EG der Kommission vom 24 Oktober 2003 ber Sofortma nahmen gegen die Ausbreitung des Schadorganismus Diabrotica virgifera Le Conte in der Gemeinschaft ABl L 275 vom 25 10 2003 S 49 50 Entscheidung 2004 200 EG der Kommission vom 27 Februar 2004 mit Ma nahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung des Pepino Mosaic Virus ABl L 64 vom 2 3 2004 S 43 44 Entscheidung 2005 402 EG der Kommission vom 23 Mai 2005 ber Dringlichkeitsma nahmen hinsichtlich Chilis Chilierzeugnissen Kurkuma und Palm l ABI L 135 vom 28 5 2005 S 34 36 Entscheidung 2006 133 EG der Kommission vom 13 Februar 2006 zur Verpflichtung der Mitgliedstaaten vor bergehend zus tzliche Ma nahmen gegen die Verbreitung von Bursaphelenchus xylophilus Steiner et Buhrer Nickle et al dem Kiefernfadenwurm gegen ber anderen Gebieten Portugals zu treffen als denjenigen in denen dieser Schadorganismus bekannterma en
14. lfte 2009 bei insgesamt 44 Wildschweinen nachgewiesen In Hausschweinebest nden trat die Schweinepest nicht auf Durch die umfassenden koordinierten Immunisierungskampagnen in den Bundesl ndern Nordrhein Westfalen und Rheinland Pfalz konnte erreicht werden dass in Deutschland im Jahr 2008 keine KSP F lle bei Wildschweinen aufgetreten sind Der letzte Fall in der Eifel auf der linken Rheinseite datiert vom 11 Juni 2007 Antweiler Kreis Ahrweiler RP Es ist geplant den gef hrdeten Bezirk in der Eifel im Fr hjahr 2010 aufzuheben Mit dem Auftreten und einer anschlie enden Verbreitung der KSP bei Wildschweinen in einem bisher nicht beimpften Gebiet auf der rechten Rheinseite im Fr hjahr 2009 wurde nach fast 18 Monaten zum ersten Mal wieder in Deutschland Schweinepest bei Wildschweinen festgestellt Erste Hinweise auf ein Ausbruchsgeschehen ergaben sich gegen Ende des Jahres 2008 als einzelne serologisch positive Wildschweine im rechtsrheinisch ungeimpften Gebiet von Nordrhein Westfalen und Rheinland Pfalz gemeldet wurden Dem ersten Virusnachweis im Januar 2009 in Nordrhein Westfalen aus Probenmaterial eines erlegten Frischlings folgten alsbald weitere Virusnachweise in Rheinland Pfalz Insgesamt wurden im rechtsrheinischen Gebiet im Jahr 2009 28 F lle in Nordrhein Westfalen und 16 F lle in Rheinland Pfalz diagnostiziert Das betroffene Gebiet mit den eingerichteten Restriktions und Impfgebieten ist in Abb TS 1 dargestellt Seit
15. r die Kategorie ausgew hltes Vermehrungsgut 44 Samenplantagen mit 173 ha f r qualifiziertes Vermehrungsgut sowie 22 Erntebest nde und Samenplantagen mit insgesamt 122 ha f r die Kategorie gepr ftes Vermehrungsgut ausgewiesen Bei der Schwarzkiefer Pinus nigra sind 162 Erntebest nde mit 551 ha ausgew hltes Vermehrungsgut und 4 Samenplantagen mit 10 ha qualifiziertes Vermehrungsgut ausgewiesen F r die Douglasie existieren 2293 Erntebest nde mit einer Fl che von 3271 ha Hinzu kommen auch hier Fl chen f r qualifiziertes und gepr ftes Vermehrungsgut e Erhebung zum Vorkommen von Dryocosmus kuriphilus Entsprechend Artikel 5 der Entscheidung 2006 464 EG der Kommission wurde in Deutschland im Jahr 2009 eine Erhebung zum m glichen Auftreten der Japanischen Esskastaniengallwespe Dryocosmus kuriphilus durchgef hrt Wie in den Vorjahren wurde die Erhebung im Jahr 2009 durch die Pflanzenschutzdienste der L nder in Zusammenarbeit mit den Forstverwaltungen unter der Koordination des Instituts f r nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit des JKI durchgef hrt Es haben 13 von 16 L ndern an der Erhebung teilgenommen In den L ndern die nicht an der Erhebung teilgenommen haben kommt die Esskastanie nur sporadisch als Einzelbaum vor so dass ein systematisches Monitoring nicht durchf hrbar war Die Waldfl che auf der in Deutschland Esskastanien wachsen betr gt ca 6878 ha Zus tzlich si
16. sehr niedrig so dass die Anzahl dieser Bestimmungen bei der Erstellung des Rahmenplanes nicht weiter erh ht werden muss Seite 106 von 148 5 Erkl rung zur Gesamtleistung Im Jahre 2009 wurden insgesamt 22 Tierseuchen die der Anzeigepflicht unterliegen in Deutschland festgestellt siehe Tab TG 1 Dies sind zwei Tierseuchen mehr als im Jahr 2008 wobei beide seit dem Jahr 2000 nicht mehr in Deutschland vorgekommen waren 1 die Aujeszkysche Krankheit die bei vier Haus bzw Jagdhunden festgestellt wurde Trotz dieser F lle liefert das serologische Monitoring der Bundesl nder keinen Anlass zur Vermutung dass die AK in Deutschland verbreitet ist In allen F llen ergab sich eine 100 Sequenzidentit t zu Virusisolaten vom Schwarzwild und damit eine eindeutige Assoziation zu Infektionen in Schwarzwildbest nden der jeweils betroffenen Gebiete 2 der Milzbrand der bei Rindern aus zwei benachbarten Betrieben in Bayern nachgewiesen wurde die auf durch starke Regenf lle aufgeweichten Weiden gestanden hatten Ein Schwerpunkt bei der Tierseuchenbek mpfung im Jahre 2009 war die Klassische Schweinepest Nachdem es im Jahre 2003 ruhig um die Schweinepest geworden war wurde bis Mitte des Jahres 2009 bei insgesamt 44 Wildschweinen das Virus nachgewiesen Es wurde wieder die orale Immunisierung mit K dern als ein Kontrollwerkzeug eingesetzt In der Hausschweinepopulation hingegen trat im dritten aufeinanderfolgenden Jahr keine Schweinepe
17. 04 2009 bis 31 03 2010 Der Citrusbockk fer Anoplophora chinensis wurde an Freilandpflanzen und Pflanzen die in Deutschland angezogen wurden nicht festgestellt Zum gegenw rtigen Stand der bekannten Einschleppungswege erscheint es zweck m ig die vorhandenen Kapazit ten im Rahmen der Erhebung auf Risikostandorte zu konzentrieren Dies sind Baumschulen Gartencenter Gro h ndler etc mit Importen von Wirtspflanzen aus Befallsl ndern sowie Bereiche des ffentlichen Gr ns in deren Nachbarschaft Waldbest nde sind gegenw rtig nur bei Befallsfeststellungen in den oben genannten Risikobereichen in die Erhebung einzubeziehen sofern sie in unmittel barer Nachbarschaft bzw in den gem der Entscheidung 2008 840 EG abzugrenzen den Gebieten vorkommen Von daher wird in Deutschland eine systematische Erhebung bez glich Anoplophora chinensis im Wald nicht durchgef hrt Im Zuge der Begehungen von Waldbest nden bez glich des regul ren Waldschutzmonitorings zu heimischen Schadorgansimen werden jedoch zunehmend auch die in den EU Entscheidungen gelisteten Quarant neschadorganismen einbezogen Unabh ngig davon erfolgt weiterhin im Rahmen der Vorsorge eine intensive ffentlichkeitsarbeit ber die Presse gezielte Informationen der Baumschulbranche und der Forstverwaltungen sowie Informationen und Weiterbildungsveranstaltungen f r Baumpfleger In zwei Gartencentern wurde je einmal an Ahornpflanzen die ber die Niederlande aus China
18. 1 400 Inspektionen durchgef hrt Im ffentlichen Gr n sowie in Privatg rten wurden 495 Inspektionen durchgef hrt Als Forstfl chen wurden 263 Waldbest nde in acht L ndern in die Erhebung einbezogen Die Waldbest nde lagen entweder in der N he von Baumschulen mit P ramorum Befall oder wiesen Sch digungen auf wie z B Schleimfluss bei Buche Fagus sylvatica oder absterbende Eichen Zudem wurden verwilderte Rhododendron und Pieris Pflanzen im Wald untersucht Die Inspektion und Probenahme in den Baumschulen Gartencentern und dem ffentlichen Gr n erfolgte durch die Pflanzenschutzdienste der L nder Die Erhebung in Waldbest nden wurde in enger Kooperation mit den Forstbeh rden und den Forstlichen Versuchsanstalten der L nder durchgef hrt Allen Beh rden lag die Leitlinie der Kommission zur berwachung von Pflanzen in der freien Landschaft sowie Informationen Bildmaterial des JKI zur gezielten Probenahme zu verd chtigen Symptomen an verschiedenen Wirtspflanzen und zur Diagnose und Unterscheidung von Phytophthora kernoviae vor e Erhebung zum Vorkommen von Pepino mosaic virus PepMV Entsprechend Artikel 4 der Entscheidung 2004 200 EG der Kommission wurde in Deutschland im Jahr 2009 eine amtliche Erhebung zum Vorkommen von Pepino mosaic virus PepMV durchgef hrt An der Erhebung nahmen die L nder Bremen und Hamburg nicht teil e Erhebung zum Vorkommen von Potato spindle tuber viroid PSTVd Entsprechend Artikel 3 der En
19. 19 Dezember 2008 und unter Ber cksichtigung der deutschen Leitlinie zur Durchf hrung von amtlichen Ma nahmen gegen Diabrotica virgifera virgifera Le Conte durchgef hrt An zwei Standorten an denen im Jahr 2007 Diabrotica virgifera virgifera festgestellt wurde 2007 Bodenseeregion BW 346 K fer und Flugplatz M nchen Freising BY ein K fer wurden in den Jahren 2008 und 2009 keine K fer mehr nachgewiesen und der Befall konnte getilgt werden An einem Standort 2008 Kreis Ravensburg BW ein K fer wurde nach den durchgef hrten Ausrottungsma nahmen im Jahr 2009 kein K fer mehr festgestellt Im Ortenaukreis BW wurden mit 93 K fern an 21 Standorten deutlich mehr Diabrotica als in den Vorjahren 2007 sechs K fer und 2003 76 K fer gefangen Hier sind offenbar in den Jahren 2007 und 2008 unbemerkt K fer aufgetreten und zur Eiablage gekommen Zudem bestand ein hoher Einschleppungsdruck aufgrund hoher Populationsdichten in Nord Italien Dar berhinaus kamen 89 K fer an weiteren 18 Standorten im s dlichen Nachbarkreis Emmendingen BW dazu Eine Tilgung an allen Standorten war nicht Seite 121 von 148 2 Kontrollergebnisse Pflanzengesundheit mehr m glich In beiden zusammengefassten Gebieten Ortenaukreis Kreis Emmendingen in BW wird die Strategie der Eingrenzung verfolgt Hingegen wurden im Landkreis L rrach BW angrenzend an Frankreich und der Schweiz an einem Standort 28 K fer und im Landkreis Konstanz ebenfalls an e
20. 315 0 111 117 68 0 9 1291 383 0 120 Kontrollstelle i 1139 676 17 95 1139 676 17 95 246 114 1 0 1139 676 17 95 246 114 1 0 1385 790 18 95 Kontrollstelle j 752 1120 67 6 752 1121 67 6 170 314 21 2 824 1128 78 7 108 611 83 5 932 1739 161 12 Kontrollstelle k 271 184 0 31 270 179 0 30 28 31 0 0 272 219 0 30 26 14 0 0 298 233 0 30 Kontrollstelle I 10 47 Fi 80 10 47 Fj 80 3 Fi 0 74 10 47 A 80 3 7 0 Fj 13 54 87 Kontrollstelle m 102 107 0 110 102 156 0 614 24 24 0 13 102 156 0 614 24 24 0 13 126 180 0 627 Kontrollstelle n 0 49 3 28 0 49 3 0 0 8 0 0 0 49 3 28 0 8 0 0 0 57 3 28 Kontrollstelle o 152 67 0 38 151 61 0 36 19 2 0 2 152 61 0 36 18 2 0 2 170 63 0 38 Kontrollstelle p 261 88 0 8 261 88 0 8 70 34 0 1 273 101 0 9 65 28 0 0 338 129 0 9 Kontrollstelle q 1138 1013 327 182 1135 1006 325 180 74 187 55 22 1144 1183 386 227 73 165 53 22 1217 1348 439 249 Kontrollstelle r 3690 1368 103 189 3582 1310 97 184 437 217 37 18 3599 1327 101 185 408 171 33 8 4007 1498 134 193 Kontrollstelle s 2148 551 95 116 2146 544 93 114 542 30 4 7 2244 557 99 115 503 21 0 6 2747 578 99 121 Kontrollstelle t 7120 3615 164 604 6781 3382 158 562 1316 968 44 70 8344 4651 232 647 1144 818 32 92 9488 5469 264 739 KOntrollstelle u 0 358 60 49 0 351 59 47 0 135 35 15 0 467 89 57 0 48 5 2 0 515 94 59 Kontrollstelle v 0 3 0 2 0 3 0 2 0 2 0 1 0 5 0 2 0 0 0 1 0 5 0 3 Kontrollstelle w 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Insgesamt 21428 1129
21. Ak kolandbau_Kontroll en 2009 Formblatt C Anlage 5 b kolandbau Kontrollen 2009 Formblatt C Ach kolandbau_Operat ors_2009 Formblatt I Anlage 5 c kolandbau Operators 2009 Formblatt D Seite 148 von 148 BERICHT zur Durchf hrung von Artikel 27 28 30 36 der Verordnung EG Nr 834 2007 des Rates vom 28 Juni 2007 und gem Artikel 44 der Verordnung EG Nr 882 2004 des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 29 April 2004 unter Ber cksichtigung der Leitlinien f r die Berichtspflicht der Mitgliedstaaten gegen ber der Europ ischen Kommission LAND Deutschland JAHR 2009 Teil 1 Angaben zum Kontrollverfahren A Bitte beschreiben Sie das Kontrollverfahren f r den kologischen Landbau Ihres Landes DIE ANGABEN K NNEN AUS DEM VORJAHRESBERICHT KOPIERT WERDEN FALLS KEINE NDERUNGEN EINGETRETEN SIND 1 Beschreiben Sie bitte das in Ihrem Land gem Artikel 27 Absatz 1 der Verordnung EG Nr 834 2007 geschaffene Kontrollverfahren und erkl ren Sie den Rechtsrahmen und die Vorschriften f r die Durchf hrung von Artikel 27 Mit dem ko Landbaugesetz LG werden in Deutschland bestimmte Vollzugsaufgaben im kologischen Landbau geb ndelt und die Effizienz der Durchf hrung der EG Rechtsvorschriften f r den kologischen Landbau verbessert Das ko Landbaugesetz wurde 2002 verk ndet und zuletzt durch neuen Wortlaut mit Wirkung vom 1 1 2009 an die neuen EG Rechtsvorschr
22. Ber cksichtigung dieses Protokolls ist von der 64 LFGB Arbeitsgruppe Entwicklung von Methoden zur Identifizierung von mit Hilfe gentechnischer Verfahren hergestellter Lebensmittel des Bundesamtes f r Verbraucherschutz und Lebensmiittelsicherheit BVL ein Leitfaden f r die Probenahme und die Untersuchung zum Nachweis gentechnischer Ver nderungen in Leinsamen erarbeitet worden Der Leitfaden zielt auf die Harmonisierung der Probenahme und Analytik von Leinsamenprodukten im Rahmen von Eigenkontrollen der Wirtschaft sowie der berwachung durch die zust ndigen Beh rden der Bundesl nder ab Das Referenzlabor des BVL hat in enger Zusammenarbeit mit den L ndern und der EU eine validierte Methode zum Nachweis der Event spezifischen Sequenzen des FP 967 entwickelt und dem EU Referenzlabor f r GVO in Lebens und Futtermitteln CRL GMFF zur Verf gung gestellt zum Untersuchungsverfahren siehe Homepage des Joint Research Centre der Kommission unter http gmo erl jrc ec europa eu flax htm Wein berwachung unzul ssige nologische Verfahren Glycerin und 3 MPD In den Jahren 2007 und 2008 haben Untersuchungs mter in verschiedenen Weinen sowie Sektgrundweinen aus Italien und Spanien die Glycerinbegleitstoffe 3 Methoxy 1 2 propandiol 3 MPD und cyclische Diglyceride nachgewiesen und diese Weine als nicht verkehrsf hig beurteilt Betroffen waren mehrere Millionen Liter Auch in 2009 wurden Weine sowie Sektgrundweine zum gr ten Teil aus Sp
23. BfR erstellt unter Beratung durch Seite 98 von 148 4 Ma nahmen eine Expertengruppe mit L ndervertretern j hrlich einen detaillierten Vorschlag f r den Zoonosen Stichprobenplan des Folgejahres Vorschl ge zum Plan k nnen von den L n dern dem BMELV BVL FLI und RKI eingereicht werden Weiterhin werden Vorgaben aus den Europ ischen Verordnungen zu Grundlagenstudien und Monitoringprogrammen basierend auf der Zoonosen Bek mpfungsverordnung EG Nr 2160 2003 und der Richtlinie 2003 99 EG bei der Erstellung des Stichprobenplans gepr ft Die Anzahl der Lebensmittelproben die im Rahmen des Zoonosen Monitorings untersucht werden wird auf das Probenkontingent nach 9 Satz 3 AVV R b angerechnet Die L nder entscheiden welche Programme im j hrlichen Zoonosen Monitoring durch gef hrt werden Der Zoonosen Stichprobenplan enth lt die j hrliche Gesamtprobenzahl die Zuordnung der Probenzahlen zu den L ndern die Art der zu beprobenden Untersu chungsmaterialien die Probenahmestellen in der Lebensmittelkette und die Zoonose erreger auf welche die Proben zu untersuchen sind Die von den berwachungsbeh rden der L nder gesammelten Daten werden zweimal im Jahr an das BVL bermittelt und in Abstimmung mit den L ndern ausgewertet Die Ergebnisse werden vom BVL j hrlich gem 8 51 Abs 5 LFGB in der Reihe Berichte zur Lebensmiittelsicherheit ver ffentlicht Die Risikobewertung erfolgt durch das BfR Die Ergebnisse des
24. Dazu wurde vom BVL ein Konzept zur Kontrolle des Internethandels erstellt und von der LAV Arbeitsgruppe ALB eine Projektgruppe berpr fung des Internethandels gebildet vergl Kap 4 2 Zur Pr fung der Machbarkeit und Effizienz soll ab 2010 zun chst f r 2 Jahre eine Zentralstelle beim BVL zur B ndelung einschl giger Internetrecherchen im Rahmen eines Pilotprojektes mit ausgew hlten L ndern eingerichtet werden Seite 105 von 148 5 Erkl rung zur Gesamtleistung Die Amtschefs der L nder hatten das damalige Bundesministerium f r Verbraucherschutz Ern hrung und Landwirtschaft mit Beschluss vom 17 Januar 2001 gebeten zur Gew hrleistung einer einheitlichen berwachungst tigkeit in bereinstimmung mit dem koordinierten Kontrollprogamm der europ ischen Kommission gem Artikel 22 der Richtlinie 95 53 EG ein nationales ziel und risikoorientiertes Kontrollprogramm auszuarbeiten das durch die L nder durchgef hrt wird Dieses Kontrollprogramm aus 2001 wurde seither unter Beteiligung der L nder des BMELV des BVL und des BfR j hrlich fortgeschrieben Dieses System ist sehr flexibel da es j hrlich unter Ber cksichtigung der Kontrollergebnisse der Vorjahre der konkreten Bedingungen einzelner L nder der Empfehlungen der Europ ischen Kommission sowie aktueller Problemstellungen im Futtermittelsektor und sonstiger neuer Erkenntnisse angepasst werden kann Das Kontrollprogramm hat sich bew hrt da in den zur ckliegend
25. Gentechnisch ver nderte Leinsaat aus Kanada In Leinsamen Linum usitatissimum Flachs aus dem B ckereigro handel wie auch in Verarbeitungsprodukten die Leinsamen enthalten wurden in den Untersuchungseinrichtungen mehrerer Bundesl nder sowie bei Eigenuntersuchungen Spuren von gentechnischen Ver nderungen nachgewiesen Ein Untersuchungsamt in S ddeutschland hatte ab Ende August 2009 insgesamt 41 Proben abgepackter Leinsamen untersucht und in 16 Proben ca 40 Anteile von 0 05 bis 1 Prozent gentechnisch ver nderten Leinsamens gefunden Die Ergebnisse der Analysen des Untersuchungsamtes und der Untersuchungen in anderen Bundesl ndern belegten dass die Befunde auf die gentechnisch ver nderte Leinsamenlinie CDC Triffid Event FP967 aus Kanada zur ckgehen die einzige bekannte gentechnisch ver nderte Leinsamenlinie die in Kanada zum Anbau zugelassen war Die Leinsaatlinie toleriert bestimmte Herbizidwirkstoffe Nachgewiesen wurden u a die Konstrukte P nos nptll und T nos Specinomycin In der EU ist gentechnisch ver nderte Leinsaat weder als Lebensmittel noch als Futtermittel zugelassen es gilt eine Nulltoleranz Anzahl der Schnellwarnmeldungen im RASFF zu GVO in Leinsaat im Jahr 2009 E Deutschland B sterreich E Luxemburg Griechenland E Finnland E Zypern Frankreich O Slowenien E Andere Deutschland sterreich Luxemburg Griechen
26. Gesundheit des BMU UBA WHO mitgewirkt und das BMELV bei der Weiterentwicklung des Aktionsplan Allergien unterst tzt Schulung e Inspektorenworkshop An dem im Jahr 2009 vom JKI ausgerichteten Inspektorenworkshop nahmen insgesamt 112 Inspektoren und Mitarbeiter aus den L ndern teil Der Workshop stand unter dem Motto Binnenmarkt Schwerpunktthemen waren die Schulung zu Schadorganismen und Verfahrensweisen beim Auftreten von meldepflichigen und Quarant ne schadorganismen und bei Betriebskontrollen sowie Anforderungen an Pflanzenp sse Seite 128 von 148 4 Ma nahmen Pflanzengesundheit e Better Training for Safer Food F r das Schulungsprogramm der EU Kommission im Bereich Pflanzengesundheit wurde die Planung Koordination und Erstellung der Auswahllisten der Bewerber mit dem Kompendium f r phytosanit re Kontrollen Zust ndigkeit JKI verkn pft um eine gezielte Optimierung der Kontrollen im pflanzengesundheitlichen Im und Exportbereich zu gew hrleisten An den f r das Jahr 2009 drei angebotenen Kursthemen konnten insgesamt 12 Personen aus den Pflanzenschutzdiensten der L nder teilnehmen Seite 129 von 148 5 Erkl rung zur Gesamtleistung Einfuhr f r Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse aus Drittl ndern Zur Erreichung der strategischen Ziele gewinnt die Anwendung harmonisierter Ma nahmen beim Einfuhrverfahren weiterhin eine immer bedeutendere Rolle Die rechtlichen Grundlagen und die flankierenden Leitlin
27. Jahr 2009 kann auf den Internetseiten des BfR abgerufen werden www bfr bund de cd 7608 Seite 65 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle Berichterstattung zu bestrahlten Lebensmitteln und der berpr fung von Bestrahlungsanlagen Zwar zul ssig bestrahlte aber nicht ordnungsgem gekennzeichnete Proben wurden in den Produktgruppen der Suppen und Saucen 1 Probe Nahrungserg nzungsmittel 1 Probe W rzmittel 2 Proben und getrockneten Kr utern und Gew rzen 1 Probe gefunden Ebenfalls in der Gruppe der Suppen und Saucen fanden sich die meisten Proben 12 von 15 deren Zul ssigkeit der Bestrahlung nicht gekl rt werden konnte Nicht zul ssig bestrahlt waren u a Nahrungserg nzungsmittel Krusten Schalentiere Suppen Saucen und Guarana Pulver Schnellwarnsystem f r Lebensmittel Von Deutschland wurden im Jahr 2009 insgesamt 397 Schnellwarnmeldungen 81 Alert Meldungen 169 Informationsmeldungen einschl News und 147 Grenzzur ckweisungen zu Lebensmitteln erstellt R ckgang gegen ber 2008 9 Meldungen 2 Ein R ckgang gegen ber dem Vorjahr ist insbesondere bei den R ckweisungen an Grenzkontrollstellen erfolgt minus 35 Vorjahr 229 Meldungen Aufgrund von Kriterien nderungen f r die Einstufungen von Schnellwarnmeldungen ist die Zahl der Alert Meldungen um fast 20 Prozent gesunken die Zahl der Informationsmeldungen ist um mehr als 100 angestiegen Hauptursachen f r Beanstandungen der L
28. L nder Kontrolle landwirtschaftlicher Nutztierhaltungen Das Vorgehen zur Vermeidung oder Reduzierung der festgestellten Verst e in den Folgejahren umfasste die im Einzelfall jeweils geeigneten Ma nahmen wie z B e Tierseuchenrechtliche Anordnungen wie z B Anordnung der T tung infizierter Tiere Anordnung der Impfung oder Sperre eines Stalles oder eines Gebietes e Ordnungswidrigkeitenverfahren Strafanzeigen e Ruhen oder R cknahme von Zulassungen Erlaubnissen oder Genehmigungen e _Nachkontrolle zur berpr fung der Umsetzung der angeordneten Ma nahmen durch die zust ndige Beh rde e ggf Neubewertung des Betriebes im Rahmen der risikoorientierten Auswahl der zu kontrollierenden Betriebe f r das folgende Jahr e Information und Schulung der Tierhalter e Sofern relevant Erfassung und entsprechende Sanktionierung der Verst e im Zusammenhang mit den Vorschriften f r Direktzahlungen im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik und den St tzungsregelungen f r Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe Seite 87 von 148 4 1 Kontrolle landwirtschaftlicher Nutztierhaltungen Bei den im Jahr 2009 in den L ndern durchgef hrten Kontrollen im Bereich der Tierhaltungen wurden nur in Einzelf llen schwerwiegendere M ngel festgestellt wie ungeeignete Haltungseinrichtungen oder unzureichende Versorgung mit Futter und Wasser Ma nahmen erfolgten zun chst im jeweiligen Einzelfall Diese reichen je nach Versto von einer Belehru
29. PGZ M ngel 347 Schadorganismus 142 davon Holzverpackungen 86 Nichteinhaltung bes Anforderungen 476 davon Holzverpackungen 468 Einfuhrverbote 73 Anmerkung Die Differenz in der Anzahl der Beanstandungen zwischen der Summe in der unteren Tabelle mit der Anzahl der Beanstandungen insgesamt ergibt sich daraus dass mehrere Beanstandungsgr nde in einer Beanstandung zusammengefasst sind Reduzierte Einfuhrkontrollen In keiner Sendung wurde ein Schadorganismus gefunden Bei 4 Sendungen lagen dokumentatorische Probleme vor fehlendes oder unvollst ndiges PGZ 2 Monitoringprogramme e Erhebung zum Vorkommen des Kiefernholznematoden Bursaphelenchus xylophilus Von den 781 untersuchten Proben enthielten eine Vielzahl Nematoden die nicht der Gattung Bursaphelenchus zuzuordnen waren sondern als Saprophyten einzustufen sind In insgesamt 29 Proben 4 konnten zusammenfassend folgende Bursaphelenchus Arten nachgewiesen werden B mucronatus 19 B sexdentati 1 Seite 118 von 148 2 Kontrollergebnisse Pflanzengesundheit B vallesianus 1 Bursaphelenchus spp 8 Der Kiefernholznematode Bursaphelenchus xylophilus wurde in keinem Fall entdeckt e Erhebung zum Vorkommen von Fusarium circinatum Hauptfruchtform Gibberella circinata In den bisherigen Einschleppungsf llen weltweit waren erste Funde immer mit Baumschulen assoziiert da der Pilz in der Regel mit Saatgut ber weite Distanzen verschleppt wird Aus diesem G
30. Richtlinie 96 22 EG des Rates vom 29 April 1996 ber das Verbot der Verwendung bestimmter Stoffe mit hormonaler bzw thyreostatischer Wirkung und von B Agonisten in der tierischen Erzeugung und zur Aufhebung der Richtlinien 81 602 EWG 88 146 EWG und 88 299 EWG ABl L 125 vom 23 5 1996 S 3 9 Richtlinie 96 23 EG des Rates vom 29 April 1996 ber Kontrollma nahmen hinsichtlich bestimmter Stoffe und ihrer R ckst nde in lebenden Tieren und tierischen Erzeugnissen und zur Aufhebung der Richtlinien 85 358 EWG und 86 469 EWG und der Entscheidungen 89 187 EWG und 91 664 EWG ABI L 125 vom 23 5 1996 S 10 32 Richtlinie 98 57 EG des Rates vom 20 Juli 1998 zur Bek mpfung von Ralstonia solanacearum Smith Yabuuchi et al ABl L 235 vom 21 8 1998 S 1 39 Richtlinie 98 58 EG des Rates vom 20 Juli 1998 ber den Schutz landwirtschaftlicher Nutztiere ABI L 221 vom 8 8 1998 S 23 27 Seite 132 von 148 Verzeichnis der zitierten Rechtsvorschriften Richtlinie 1999 2 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 22 Februar 1999 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten ber mit ionisierenden Strahlen behandelte Lebensmittel und Lebensmittelbestandteile ABl L 66 vom 13 3 1999 S 16 23 Richtlinie 2000 29 EG des Rates vom 8 Mai 2000 ber Ma nahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Schadorganismen der Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse ABl L 169 vom 10 7 2000 S 1 112 Richt
31. Tiere HIT werden nicht ber hrt wann immer es m glich ist sollen mit diesen Systemen jedoch zumindest gleiche Kodierkataloge verwendet werden Neben der intensiven Abstimmung mit den L ndern arbeitet das BVL auch mit verschiedenen Beh rden auf europ ischer Ebene zusammen um einen m glichst europaweit einheitlichen Ansatz f r den Datenaustausch zu erreichen z B EFSA EUROSTAT und DG SANCO Neben den fachlich inhaltlichen Erarbeitung neuer Datenstrukturen und Kodierkataloge und den informationstechnischen Grundlagen Aufbau eines Datenmeldeportals und eines Portals zur Verwaltung und Pflege der Kodierkataloge ist auch eine Neufassung der Rechtsgrundlage in Form einer Allgemeinen Verwaltungsvorschrift AVV Inhalt des Projekts Seit Mitte 2009 wird das Datenmeldeportal in einer Pilotphase intensiv getestet und laufend optimiert bevor es 2011 in den Routinebetrieb bergehen wird Der Entwurf f r die neue Allgemeine Verwaltungsvorschrift AVV DatA wurde 2009 den relevanten Gremien vorgelegt und wird voraussichtlich im Herbst 2010 endg ltig verabschiedet werden Die berarbeitung der bestehenden und die Erstellung der neuen Kodierkataloge wurde im Jahr 2009 durch verschiedene Gremien und Expertengruppen intensiv vorangetrieben Seite 93 von 148 4 Ma nahmen und wird 2010 abgeschlossen werden Die Programmierung des Portals zur Verwaltung und Pflege der Kodierkataloge wurde in einem internationalen Verfahren ausgeschrie
32. Verordnung EG Nr 1 2005 e Bei grenz berschreitenden Beanstandungen Information der nationalen Kontaktstelle f r den Schutz von Tieren beim Transport nach Art 24 Abs 2 der Verordnung EG Nr 1 2005 Seite 88 von 148 4 Ma nahmen e Einleitung von Ordnungswidrigkeitsverfahren und Verh ngung von Bu geldern Einfuhrr ckstandskontrollplan Ma nahmen nach positiven R ckstandsbefunden sind in der Lebensmitteleinfuhr Verordnung LMEV festgelegt Wurde demnach bei Lebensmitteln tierischen Ursprungs eine berschreitung festgesetzter H chstgehalte an R ckst nden von Stoffen mit pharmakologischer Wirkung oder von anderen Stoffen die die menschliche Gesundheit beeintr chtigen k nnen oder wurden R ckst nde verbotener Stoffe mit pharmakologischer Wirkung oder deren Umwandlungsprodukte festgestellt hat die f r die Grenzkontrollstelle zust ndige Beh rde bei der Einfuhruntersuchung bei den folgenden Sendungen lebender Tiere oder Lebensmittel tierischen Ursprungs desselben Ursprungs oder derselben Herkunft verst rkte Kontrollen vorzunehmen Eine verst rkte berwachung wird ebenfalls durchgef hrt nach Meldungen aus dem Europ ischen Schnellwarnsystem oder im Rahmen von so genannten Schutzklausel entscheidungen der Kommission Im Falle eines Verdachtes wird eine Sendung beschlagnahmt bis das Ergebnis vorliegt Die beanstandeten Erzeugnisse werden an der Grenze zur ckgewiesen oder vernichtet Sollte bereits eine Verteilun
33. Wirkung bzw Weiterentwicklung der bisher im Merkblatt gegebenen Empfehlungen evaluiert Im Ergebnis des Fachgespr chs wurde das Merkblatt vom BVL berarbeitet und nach Abstimmung mit Bund L ndern und Wirtschaftsbeteiligten auf der Homepage des BVL eingestellt http www bvi bund de cIn_007 nn _1205796 DE 02 _Futtermittel 00 __doks _download fm merkblatt ambrosia html Die Wirkung der mit dem Merkblatt empfohlenen Ma nahmen zur Minimierung des Eintrages von Ambrosia Samen ber die Futtermittelkette wird weiterhin beobachtet werden Information e Herausgabe des EU Almanachs zur Lebensmiittelsicherheit in deutscher und englischer Sprache Das BfR hat im Berichtsjahr den EU Almanach zur Lebensmittelsicherheit in deutscher und englischer Sprache herausgegeben Diese Brosch re die auch elektronisch Seite 102 von 148 4 Ma nahmen verf gbar ist http www bfr bund de cm 238 eu_almanach lebensmittelsicherheit pdf soll unter anderem Beh rden der Lebensmittel berwachung in Deutschland und Europa einen berblick ber die rechtliche Struktur der Lebensmittelregulation in 30 europ ischen Staaten erm glichen Damit soll Transparenz und gegenseitige Unterst tzung hinsichtlich der Kontrollma nahmen in der Lebensmiittelsicherheit erreicht werden e Ma nahmen zur Einhaltung der Verpflichtungen nach der Futtermittelhygieneverordnung Mit der Futtermittelhygieneverordnung wurde eine umfassende Registrierungspflicht f r al
34. and aquaculture products Packaging and labeling as organic is also considered as processing 3 Importer operator who imports from a third country organic products with a view to the subsequent marketing 4 Mixed refers to operators which are involved in more than one of the activities covered by the regulation 5 Operators not included in the other groups O BC al 10 Y SI y 61 N a 1O OQ D Jo j Other registered operators 5 1842 a Agricultural holdings FSS It is defined as a single unit both technically and economically area under which has a single management and which produces agricultural products organic farming in 947 115 b Enterprise Organisational unit producing goods or service which benefits from a certain Germany in degree of autonomy in decision making especially for the allocation of its current resources ha Local unit The local unit is an enterprise or part thereof eg a workshop factory warehouse office mine or depot situated in a geographically identified place An enterprise can be composed by one or several local units Operators Page 1
35. berschreitungen bei Lebensmitteln aus Drittl ndern mit 5 5 insgesamt deutlich h her im Vergleich zu Erzeugnissen inl ndischer Herkunft 1 5 und aus anderen EU Mitgliedsstaaten 2 9 Am h ufigsten traten H chstgehalts berschreitungen bei Proben aus Italien 16mal aus der T rkei 15mal und aus inl ndischer Produktion 13mal auf In Buttermakrele 12 und Rucola 9 war der h chste Anteil an Proben mit berschreitungen der H chstgehalte zu verzeichnen Im Ergebnis der Expositionsabsch tzung wurde festgestellt dass ein R ckstandsgehalt von Oxamyl in Gem sepaprika und je ein R ckstandsgehalt von Carbofuran und Methomyl Thiodicarb in Aprikosen auf einem Niveau lagen bei dem die akute Referenzdosis ARfD zu mehr als 100 ausgesch pft war Dabei handelte es sich um zwei Proben aus der T rkei und eine Probe aus Frankreich Bei den gefundenen Seite 54 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle R ckstandsgehalten war nach gegenw rtigem Kenntnisstand eine akute gesundheitliche Beeintr chtigung m glich Bei allen anderen R ckstandsgehalten auch denen ber den gesetzlich festgelegten H chstwerten war eine akute Gesundheitsgef hrdung f r Verbraucher praktisch ausgeschlossen Bei den Erzeugnissen aus einheimischer Produktion besteht in 56 F llen ca 7 aller Proben aus Deutschland der Verdacht dass eine nicht zugelassene Anwendung von Pflanzenschutzmitteln stattgefunden hat die h ufigsten Befun
36. bzw durch Anmeldung von Betrieben zum Ende des Jahres so dass die Erstkontrolle erst im Folgejahr stattfinden konnte Alle Kontrollstellen f hren eine Risikoanalyse durch Nach dieser werden mindestens 10 der zu kontrollierenden Betriebe ausgew hlt in denen eine unangek ndigte zus tzliche Kontrolle durchgef hrt wird vgl Formblatt C b Worin lagen die Gr nde f r zus tzliche Besichtigungen Verdacht auf eine Unregelm igkeit Wurden diese zus tzlichen Besichtigungen angek ndigt Umfassten diese Besichtigungen eine Vor Ort Kontrolle der Anlagen In Deutschland sind mindestens 10 der Betriebe zus tzlich unangek ndigt auf der Grundlage einer Risikoanalyse zu kontrollieren Weiterhin finden unangek ndigte Kontrollen im Verdachtsfall sowie kostenpflichtige Nachkontrollen bei Unregelm igkeiten und Verst en statt In der Mehrzahl der F lle werden auch diese Nachkontrollen kurzfristig und unangek ndigt durchgef hrt Kontrollen in der Au er Haus Verpflegung finden regelm ig unangemeldet statt In der Regel umfassen die zus tzlichen Kontrollen auch Inspektionen vor Ort c Wurden einige zus tzliche Besichtigungen von der zust ndigen Beh rde selbst durchgef hrt In verschiedenen Bundesl ndern f hrten die zust ndigen Beh rden im Berichtszeitraum zus tzliche eigene Kontrollen durch bei denen die Kontrollstellen nicht zugegen waren Im Jahr 2009 war dies bei 196 Unternehmen der Fall 10 2
37. das die niedrigste Infektionsrate Wie in den Vorjahren wurde die Vereinbarung zwischen den Saatgutanerkennungsstelen ber den Abbruch des Anerkennungsverfahrens angewendet Hierbei werden seit vielen Jahren Kartoffelpartien nicht als klassifiziertes Pflanzgut anerkannt obwohl sich der Befallsverdacht positive Screening Tests in weiteren Tests nicht best tigen l sst In diesem Zusammenhang wurden in Deutschland aus der Ernte 2008 noch insgesamt 3 Partien aus Vorsorge nicht als Pflanzgut anerkannt im Jahr 2009 gab es keine derartigen Partien in denen die Anerkennung abgebrochen worden ist Ralstonia solanacearum In keiner der durchgef hrten visuellen Kontrollen konnten Symptome die durch die Krankheit hervorgerufen werden festgestellt werden Ralstonia solanacearum tritt in der Seite 123 von 148 2 Kontrollergebnisse Pflanzengesundheit Kartoffelerzeugung seit vielen Jahren in Deutschland nur vereinzelt auf und im Erntejahr 2009 in nur einem Fall in Pflanzkartoffeln der Stufe Z1 Die Situation in Oberfl chengew ssern ist weitgehend unver ndert Kontaminationen mit R solanacearum in Oberfl chengew ssern wurden in den Untersuchungen in Bayern in 32 Wasserproben und 7 Wildkrautproben nachgewiesen Zum Schutz des Kartoffel und Tomatenanbaus hat die Bayerische Landesanstalt f r Landwirtschaft gem der Verordnung zur Bek mpfung der Bakteriellen Ringf ule und Schleimkrankheit Allgemeinverf gungen erlassen die eine Sicher
38. den Tierarten kleine WViederk uer und Hausv gel Kaninchen wurden weniger Verst e festgestellt und bei den Equiden geringf gig mehr Einfuhrr ckstandskontrollplan Im Jahr 2009 enthielten 0 8 der Planproben R ckst nde von nicht zugelassenen Stoffen bzw in zwei F llen R ckstande oberhalb des gesetzlich erlaubten H chstgehalts Die in Tab EAD 1 genannten Proben von Tieren und tierischen Lebensmitteln wurden unterschiedlich auf e Stoffe mit anaboler Wirkung und nicht zugelassenen Stoffe e Tierarzneimittel und Kontaminanten o Stoffe mit antibakterieller Wirkung o sonstige Tierarzneimittel o andere Stoffe und Umweltkontaminanten Seite 80 von 148 2 Kontrollergebnisse Ein Aus und Durchfuhr e Chloramphenicol e Nitrofuranmetabolite untersucht Keine der Proben enthielt die untersuchten R ckst nde in gesetzlich nicht erlaubtem Umfang Anzahl untersuchter Untersuchung auf Tierart Proben Rinder Mastrinder 128 Schweine 21 Geiugel a Stoffe mit anaboler Wirkung und nicht zugelassene Stoffe haf 45 8 antibakteriell wirkende Stoffe Pferde 197 sonstige Tierarzneimittel Umweltkontaminanten Kaninchen 8 Wild 38 Honig 190 Milch 5 Chloramphenicol O Chloramphenicol 2 Proben Eier 5 Nitrofuranmetabolite 2Proben Kontaminanten 1 Probe Tab EAD 1 Anzahl unter
39. den Zahlen und Ergebnissen nicht auf die Gesamtsituation auf dem Markt geschlossen werden 1 Amtliche Lebensmittel berwachung Die Klassifizierung erfolgt nach den Anlagen 3 und 4 der AVV R b die das Klassifi zierungssystem der au er Kraft getretenen Richtlinie 89 397 EWG vergl Leitlinien zu Art 14 der Richtlinie nutzen Betriebskontrollen Bei 131 227 Betrieben wurden aufgrund festgestellter Verst e von der Lebens mittel berwachung formelle Ma nahmen eingeleitet Wie im Vorjahr liegen die Bean standungsquoten bei den Gruppen der berwiegend Lebensmittel herstellenden Betriebe wie den gro en Herstellern und Abpackern den Herstellern die im Wesentlichen auf der Einzelhandelsstufe verkaufen und den Dienstleistungsbetrieben bei den Kontrollen zwischen 26 und 28 vergl Abb LM 5 Bei der Gruppe der gro en Hersteller und Abpacker sinkt die Beanstandungsquote weiter tendenziell von 28 1 im Jahre 2008 auf 26 1 im Berichtzeitraum Bei den Gruppen der Einzelhandelsbetriebe und der Vertriebsunternehmer und Transporteure liegen die Beanstandungsquoten bei etwa 19 bzw 16 sowie bei den berwachten Erzeugerbetrieben bei 10 Leitlinien zur Angleichung der im Rahmen der j hrlichen berwachungsprogramme von den Mitgliedstaaten zu bermittelnde Angaben Art 14 der Richtlinie 89 397 EWG ber die amtliche Lebensmittel berwachung seit 01 01 2006 au er Kraft Seite 39 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiitte
40. der untersuchten Proben positiv In 10 untersuchten Proben 3 24 wurde Lasalocid nachgewiesen Lasalocid ist seit dem 11 09 2006 EU weit bei Legehennen auf seine R ckstandsunbedenklichkeit hin bewertet worden und darf als Tierarzneimittel eingesetzt werden In Deutschland gibt es jedoch noch kein zugelassenes lasalocidhaltiges Pr parat f r Legehennen DDT wurde in einer Probe 0 97 und Endrin in einer weiteren Probe 0 72 oberhalb des zul ssigen H chstgehaltes gefunden Dioxinuntersuchung in Eiern Alle untersuchten Proben wiesen Kontaminationen an Dioxinen und dioxin hnlichen PCB in H he der blichen Hintergrundbelastung auf Bei den Eiern aus kologischer Erzeugung und solchen aus K fig oder Bodenhaltung gab es keine H chstgehalts berschreitungen Bei Proben von Eiern aus Freilandhaltung wurde der H chstgehalt von 3 pg WHO PCDD F TEQ g Fett und der H chstgehalt von 6 pg WHO PCB TEQ g Fett zweimal 6 25 berschritten Honig Zwei auf N N Diethyl m toluamid DEET untersuchte Proben 3 85 enthielten R ckst nde dieses Stoffes oberhalb des zul ssigen H chstgehaltes von 0 01 mg kg 3 Kontrollaktivit ten mit bundesweiter Datenauswertung Berichterstattung zu R ckst nden von Pflanzenschutz und Sch dlingsbek m pfungsmitteln Die Berichterstattung zu den Ergebnissen des Jahres 2009 erfolgt entsprechend Art 31 der Verordnung EG Nr 396 2005 zum 31 08 2010 Dieser Bericht fasst deshalb die Ergebnisse au
41. die nur in einem sehr kleinen begrenzten Gebiet auftraten Der letzte Virusnachweis in der Pfalz datiert vom 30 04 2009 Eine Gebietsdarstellung findet sich in Abb TS 2 Seite 75 von 148 2 Kontrollergebnisse Tiergesundheit KSP F lle 2009 Virelogisch positiv 2009 _Virologisch positiv lt 2007 BEE SF getanrostes Gebiet EEE Surveillance Gebiet EEE bereits beimpfte Gebiete C Bundesl nder L Kreise C Gemeinden Abb TS 2 Ausbruchs Impf und Restriktionsgebiet Pfalz erster Fall in der Pfalz und letzter Fall in Frankreich In diesem Gebiet wurde die Impfung unmittelbar nach der ersten Feststellung Anfang M rz am 27 M rz 2009 begonnen Bereits nach der ersten Doppelauslage der Impfk der ab Mai 2009 wurde kein weiteres KSP Virus in erlegten oder verendeten Wildschweinen in dieser Region mehr nachgewiesen Die Ursache des Wiedereintrags des KSP Virus in der Pfalz konnte nicht ermittelt werden Alle KSP Untersuchungs Ergebnisse werden in die internationale Wildschweine datenbank CSF DB die vom Institut f r Epidemiologie des FLI betreut wird eingestellt Diese gestattet nicht nur die georeferenzierte Erhebung und Pflege aller relevanten Daten zu allen untersuchten Wildschweinen sondern l sst auch retrospektive Analysen und Risikobewertungen zu Seite 76 von 148 2 Kontrollergebnisse Tiergesundheit Impfgebiet Nord LR Rheinland Pfalz b Abb TS 3 a Darstellung der Impf und ber
42. dokumentiert Ein F nftel der kontrollierten K chen lie keine mikrobiologischen Eigenkontrollen durchf hren In 7 Prozent der F lle wurde die Sch dlingsbek mpfung und in 9 Prozent die Temperaturkontrollen nicht angemessen durchgef hrt Insgesamt waren zwei Drittel der Kontrollen Anlass f r m ndliche und oder schriftliche Beratungen und Belehrungen Die Ergebnisse dieses Programms zeigen dass das Hygienemanagement der Herstellung und Verteilung von Speisen in Krankenh usern im Rahmen der amtlichen berwachung verst rkt kontrolliert werden sollte insbesondere f r die Bereiche Warenbeschaffung Zubereitung Transport und Verteilung sowie f r die Durchf hrung von Temperaturkontrollen und Sch dlingsbek mpfungsma nahmen 7 2 Hygiene und mikrobiologischer Status bei der Abgabe von Sushi Bei Sushi handelt sich um ein leicht verderbliches Produkt bei dessen Herstellung auf einen hohen hygienischen Standard zu achten ist Weiterhin ist besondere Sorgfalt bei Seite 48 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle der Auswahl der Rohmaterialien erforderlich sowie bei der Einhaltung der K hlkette bis hin zur Abgabe der fertigen Produkte an den Verbraucher Bei 53 7 der berpr ften Betriebe wurden M ngel bei den HACCP Konzepten festgestellt Unzureichend geschultes Personal und mangelhafte Sachkenntnisse wurden bei mehr als einem Drittel der kontrollierten Betriebe vorgefunden Desweiteren wurden bei ca 29 der bes
43. g ltigen Zoonosen Stichprobenplans der vom BfR in Abstimmung mit den L ndern j hrlich neu erstellt wird und melden die Untersuchungsergebnisse an das BVL Das BVL sammelt die Daten wertet sie aus und ver ffentlicht sie im Bericht ber die Ergebnisse des j hrlichen Zoonosen Monitorings Das Bundesinstitut f r Risikobewertung BfR bewertet die Untersuchungsergebnisse und bermittelt sie an die Europ ische Beh rde f r Lebensmiittelsicherheit EFSA Seite 23 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmittelkontrolle Berichterstattung zu Kontaminanten in Lebensmitteln Das BVL stellt gem Art 9 der Verordnung EG Nr 1881 2006 EU Kontaminanten Verordnung erg nzt durch Verordnung EG Nr 1126 2007 die Untersuchungsdaten der L nder zu Nitrat in Gem se Mykotoxinen Dioxinen und PCB zusammen und ber mittelt diese an die Europ ische Kommission Berichterstattung zu Kontrollen im kologischen Landbau Die Kontrollen im kologischen Landbau wurden in Deutschland auf private Kontroll stellen bertragen Die BLE erstellt f r das Jahr 2009 einen zusammenfassenden Bericht zur Durchf hrung von Artikel 27 28 30 36 der Verordnung EG Nr 834 2007 des Rates vom 28 Juni 2007 und gem Artikel 44 der Verordnung EG Nr 882 2004 des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 29 April 2004 unter Ber cksichtigung der Leitlinien f r die Berichtspflicht der Mitgliedstaaten gegen ber der Europ ischen Kommission Beri
44. gering mit ndl PCB belastet sind Nur eine Probe Pflanzenmargarine wies h here Gehalte an ndl PCB auf Da solche Kontaminationen grunds tzlich nicht ausgeschlossen werden k nnen sind im Monitoringplan 2011 2015 weitere berpr fungen vorgesehen Im Projekt Monitoring wurde festgestellt dass bundesweit ca 70 der untersuchten Schaflebern die EU H chstgehalte f r Dioxine und f r die Summe von Dioxinen und dioxin hnlichen PCB dI PCB bersteigt und damit nicht verkehrsf hig sind In Schaffleisch werden dagegen nur sehr selten H chstgehalts berschreitungen f r diese Kontaminanten festgestellt Auf Grundlage der vorliegenden Untersuchungsergebnisse empfiehlt das Bundesinstitut f r Risikobewertung BfR weiterhin den Verzehr von Schafleber vorsorglich zu vermeiden Im Gegensatz zur Schafleber ist das Schaffleisch deutlich geringer mit Dioxinen und PCB belastet Nach Ansicht des BfR kann Schaf Lamm und Hammelfleisch deshalb in der Regel unbedenklich verzehrt werden e Furan Die Untersuchungen von Kaffee und Kaffee Extrakten zeigten dass f r den durchschnittlichen Erwachsenen Kaffee die gr te Eintragsquelle von Furan darstellt Auch wenn nach derzeitigem Kenntnisstand nicht von einer akuten Gesundheitsgefahr auszugehen ist erscheint eine Minimierung der Gehalte bis zum Vorliegen eines Referenzwertes im Sinne des vorbeugenden gesundheitlichen Verbraucherschutzes Seite 56 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle
45. innerstaatliche Transporte berpr ft Die Kontrollen werden von den zust ndigen Beh rden durchgef hrt und erfolgen teilweise unter Beteiligung der Polizei und ggf des Zolls Auch f r die Kontrollen gem der Verordnung EG Nr 1 2005 existiert eine j hrliche Berichtspflicht Die Daten werden dem Bundesamt f r Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit BVL j hrlich von den L ndern gemeldet und anschlie end ber das BVL der EU zugeleitet entsprechend Art 27 2 der VO EG Nr 1 2005 ist der Stichtag f r die Berichterstattung an die KOM der 30 Juni eines jeden Jahres Seite 36 von 148 1 Amtliche Kontrollen Tierschutz Im Jahr 2009 wurden in Deutschland 4 365 126 Rinder 64 485 908 Schweine 1 868 584 kleine Wiederk uer 14 641 Equiden 823 113 647 Hausv gel und Kaninchen sowie 665 774 Tiere sonstiger Arten transportiert Die Transporte erfolgten wie auch in den vorangegangenen Jahren im Rahmen der Schlachtung des Exportes und Importes sowie sonstiger gewerblicher Zwecke Tab TS 1 Transportzahlen der Vorjahre B kleine Hausv gel Jahr Rinder Schweine Wiederk uer Equiden Kaninchen sonstige 2008 4 337 472 60 543 634 1 980 966 15 702 112 276 599 701 092 2007 4 255 720 58 423 927 1 220 530 16 908 125 348 112 888 844 Dem BVL wurden im Jahr 2009 insgesamt 2861 Meldungen gem Verordnung EG Nr 136 2004 zu Grenzkontrol
46. kalten bzw warmen B ffet der fehlende Spuckschutz bem ngelt Angebotszeitraum und Umgang mit Resten von Lebensmitteln bzw hygienisch einwandfreies Auff llen von Speisen wurden seltener beanstandet 5 4 Mikrobiologischer Status von frischen Seefischen Frische gek hlte Seefische und Seefischzuschnitte sind proteinreiche leicht verderbliche Lebensmittel Als Folge teilweise langer Distributionswege k nnen auch bei eingehaltener K hlkette Keime die sich bei niedriger Temperatur vermehren psychrotrophe Verderbsflora einen mikrobiell bedingten Verderb bewirken Von den 332 sensorisch untersuchten Seefischproben aus dem Einzelhandel wiesen 20 6 sensorische Abweichungen auf Bei 50 bzw 40 der Proben lagen die Gesamtkeimzahlen bzw die Pseudomonaden Keimzahlen ber den DGHM Richtwerten Die Hygieneindikatoren Enterobacteriaceae und Escherichia E coli berschritten in wenigen F llen die jeweiligen Richt bzw Warnwerte Bei 312 94 sensorisch unauff lligen Proben lagen in 29 der F lle die Gesamtkeimzahl und in 15 der F lle die Pseudomonaden Keimzahl ber den Richtwerten der DGHM In einzelnen sensorisch unauff lligen Proben berschritten Enterobacteriaceae und E coli die jeweiligen Richt bzw Warnwerte In 4 Proben wurde Listeria monocytogenes qualitativ nachgewiesen diese Keimzahlen lagen bei allen Proben unter dem Warnwert Salmonellen waren in keiner Probe nachweisbar Unter Ber cksichtigung der niedrigen S
47. lich eines allgemeinen Kontrollberichts und in die tierartspezifischen Abschnitte K lber Legehennen und Schweine Das Handbuch wurde im Jahr 2008 berarbeitet und in der neuen Fassung von der AG Tierschutz in der Sitzung vom 12 13 12 2008 beschlossen Auch dieses Handbuch ist ins FIS VL eingestellt Kontrollinitiativen e Natamycin in argentinischen Weinen Auf die Ausf hrungen in Kapitel 1 4 Besondere Ereignisse die l nder bergreifende Kontrollaktivit ten ausgel st haben wird verwiesen e Untersuchungsprogramm zu PFT in Futtermitteln Perfluorierte Tenside PFT sind organische Verbindungen an deren Kohlenstoffger st die Wasserstoffatome vollst ndig durch Fluoratome ersetzt sind Leitsubstanzen von PFT sind Perfluoroctansulfons ure PFOS und Perfluoroctans ure PFOA PFT finden beispielsweise Verwendung in der Industrie in den Bereichen der Oberfl chenbehand lung oder der Papierveredlung sie werden aber auch in Spezialchemikalien wie Feuer l schsch umen eingesetzt Perfluorierte Tenside haben reproduktionstoxische und kanzerogene Eigenschaften und wurden bereits in Proben aus der Umwelt sowie Probenmaterial menschlichen und tierischen Ursprungs nachgewiesen Vor diesem Hintergrund ist ihr Auftreten in der Seite 101 von 148 4 Ma nahmen Umwelt sowie im menschlichen und tierischen Organismus als kritisch einzustufen Das BfR f hrt gegenw rtig eine Risikobewertung zu den Eintragspfaden vo
48. nicht vorkommt ABl L 52 vom 23 2 2006 S 34 38 Entscheidung 2006 236 EG der Kommission vom 21 M rz 2006 ber Sondervorschriften f r die Einfuhr von zum Verzehr bestimmten Fischereierzeugnissen aus Indonesien ABl L 83 vom 22 3 2006 S 16 17 Entscheidung 2006 464 EG der Kommission vom 27 Juni 2006 ber vorl ufige Ma nahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Dryocosmus kuriphilus Yasumatsu ABl L 183 vom 5 7 2006 S 29 32 Entscheidung 2006 504 EG der Kommission vom 12 Juli 2006 ber Sondervorschriften f r aus bestimmten Drittl ndern eingef hrte bestimmte Lebensmittel wegen des Risikos einer Aflatoxin Kontamination dieser Erzeugnisse ABl L 199 vom 21 7 2006 S 21 32 Entscheidung 2006 564 EG der Kommission vom 11 August 2006 zur nderung der Entscheidung 2003 766 EG der Kommission ber Sofortma nahmen gegen die Ausbreitung des Schadorganismus Diabrotica virgifera Le Conte in der Gemeinschaft ABI L 225 vom 17 8 2006 S 28 29 Entscheidung 2006 778 EG der Kommission vom 14 November 2006 ber Mindestanforderungen an die Erfassung von Informationen bei Kontrollen von Betrieben in denen bestimmte landwirtschaftliche Nutztiere gehalten werden ABl L 314 vom 15 11 2006 S 39 47 Entscheidung 2007 201 EG der Kommission vom 27 M rz 2007 zur nderung der Entscheidung 2002 757 EG ber vorl ufige Sofortma nahmen zur Verhinderung der Einschleppung und Ausbreitung von Phytophthora ramor
49. soll vorrangig beim Hersteller oder Einf hrer erfolgen Bei inl ndischen Herstellern kann sich die Kontrolle seiner Erzeugnisse auf den nachfolgenden Handelsstufen in der Regel auf die Pr fung ob sich durch Transport Lagerung Verarbeitung oder weiteres Inverkehrbringen M ngel ergeben haben beschr nken Die Prim rproduktion ist risikoorientiert in die amtliche Probenahme einzubeziehen Die Entscheidung welche Proben genommen werden erfolgt in enger Abstimmung zwischen Beh rde und amtlichem Labor Auswahl und Anzahl der Proben m ssen Gesundheits und T uschungsschutz gen gen Sie m ssen risikoorientiert in Zusammenarbeit zwischen Beh rde und amtlichem Labor und soweit verf gbar unter Ber cksichtigung der Ergebnisse der Betriebskontrollen und landesspezifischen Produktions und Gewerbestruktur erfolgen Die Zahl der Proben betr gt bei Lebensmitteln 5 und bei Tabak Kosmetika und Bedarfsgegenst nde 0 5 je 1000 Einwohner Der MNKP besteht aus Rahmen und L nderpl nen Die L nder bermitteln ihre Pl ne f r das Folgejahr bis 30 November an BVL BVL stellt die Pl ne zusammen und wirkt an der Erstellung des MNKP unter Beteiligung der L nder und betroffenen Bundesbeh rden mit BVL macht MNKP im FIS VL bekannt und erteilt KOM Leserechte Die zust ndige Beh rde kann in Ausnahmef llen insbesondere bei nicht ausreichenden Kapazit ten die auf unvorhersehbare Ereignisse zur ckzuf hren sind den amtlichen Labors erlauben ni
50. t nur am Endprodukt ist nicht ausreichend Da die Produktion von Lebens mittelbedarfsgegenst nden sehr verzweigt ist bedarf diese berwachung einer l n der bergreifenden Zusammenarbeit um die Produktionskette eines Lebensmittelbe darfsgegenstandes zur ckverfolgen zu k nnen Um die bestehenden Rechtsvorschriften zu GMP und Konformit tserkl rungen effizient und einheitlich berwachen zu k nnen wird derzeit in Deutschland ein l nder bergrei fendes Kontrollsystem aufgebaut Der Arbeitskreis Lebensmittelchemischer Sachver st ndiger der L nder und des BVL ALS hat bereits umfangreiche Ausf hrungen zu diesem Thema ver ffentlicht Auf der 16 Sitzung der LAV Arbeitsgruppe Lebensmittel Bedarfsgegenst nde Wein und Kosmetika ALB im November 2009 wurden diese Dokumente des ALS zur guten Herstellungspraxis und Konformit tserkl rungen er rtert und eine gemeinsame Projektgruppe des ALS und der ALB beauftragt ein Konzept f r ein l nder bergreifendes praktikables Kontrollsystem zu erarbeiten Zus tzlich wurde vereinbart einen gemeinsamen Workshop mit den Wirtschaftsbetei ligten durchzuf hren Auf diesem sollen aktuelle Probleme zwischen den Beteiligten diskutiert und die Kenntnisse in diesem Rechtsbereich weiter vertieft werden Der Workshop Sichere Lebensmittelverpackungen Neue Verantwortlichkeiten soll am 22 123 November 2010 in Berlin stattfinden Seite 94 von 148 4 Ma nahmen e Kontrolle Inter
51. und ist damit um 2 6 Prozentpunkte niedriger als im Jahre 2008 Diese meisten Beanstandungen wurden insbesondere durch ber schreitungen der H chstgehalte in Gr n und Raufutter verursacht ausgel st durch umfangreiche R ckverfolgsuntersuchungen Bei Gr n und Raufutter sind aufgrund der Entnahme als Verdachtsproben im vergangenen Jahr von 776 untersuchten Proben 27 Proben 3 5 beanstandet worden Bei anderen unerw nschten Stoffen wie Aflatoxin B1 oder chlorierten Kohlenwasser stoffen wurden im Berichtsjahr 2009 wiederum nur sehr wenige H chstwert ber schreitungen festgestellt Aus diesem Grunde wurde von den L ndern 2009 die Anzahl der Bestimmungen im Vergleich zum Vorjahr bei Aflatoxin B1 um 18 4 auf 1 658 Bestimmungen und bei chlorierten Kohlenwasserstoffen um 38 1 auf 9 471 Bestimmungen reduziert Die 1 658 Analysen zur Bestimmung des Gehaltes an Aflatoxin B1 f hrten zu einer Beanstandungsquote von 0 2 und die 9 471 Analysen zur Bestimmung des Gehaltes an chlorierten Kohlenwasserstoffen gaben keinen Anlass f r eine Beanstandung Seite 71 von 148 2 Kontrollergebnisse Futtermittelkontrolle Wie in den Vorjahren war bei 10 049 Analysen auf die Schwermetallgehalte vor allem von Blei Cadmium Quecksilber auch in diesem Jahr eine geringe Beanstandungsquote von 0 1 zu verzeichnen Im berwachungsjahr 2009 wurden insgesamt 10 718 Bestimmungen auf unerw nschte Stoffe ohne festgesetzten H chstgehalt wie z B nicht dio
52. weiteren europ ischen Mitgliedstaaten soll der Focal Point zur Kl rung beitragen Ressourcen e LAV Arbeitsgruppe Qualit tsmanagement im gesundheitlichen Verbraucherschutz Zur Gew hrleistung einheitlicher Qualit tsstandards bei der Aufgabenwahrnehmung in den Bereichen des gesundheitlichen Verbraucherschutzes m ssen die Qualit tsmanagement Systeme der L nder untereinander vergleichbar sein Um dieses Ziel zu erreichen wurde die LAV Arbeitsgruppe Qualit tsmanagementsysteme im gesundheitlichen Verbraucherschutz gegr ndet In ihr arbeiten Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bundesl ndern an dem Ziel einen vollst ndigen L nder bergreifenden Rahmen f r die Qualit tsmanagementsysteme im gesundheitlichen Verbraucherschutz zu schaffen Die Grundsatzpapiere der Arbeitsgruppe machen Ausf hrungen zu insgesamt 10 Qualit tsgrunds tzen sowie zum Audit und zur unabh ngigen Pr fung und umfassen au erdem ein regelm ig aktualisiertes Glossar mit den wichtigsten Begriffsbestimmungen Unter der Rubrik Verfahrensanweisungen hat die Arbeitsgruppe eine Formatvorlage erarbeitet die generell f r l nder bergreifende Verfahrensanweisungen verwendet werden soll Auf Grundlage dieser Formatvorlage wurden bisher beispielhafte Verfahrensanweisungen zur amtlichen Kontrolle und zur amtlichen Probenahme sowie mehrere l nder bergreifende Verfahrensanweisungen Seite 92 von 148 4 Ma nahmen erstellt Diese Verfahrensanweisungen steh
53. 009 verschiedene Informationsbrosch ren und Datenbl tter erstellt siehe auch unter http pflanzengesundheit jki bund de Asiatische Laubholz amp Citrusbockk fer Verwechslung mit heimischen Insekten Einfuhrbeschr nkungen und Einfuhrverbote f r Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse im Reiseverkehr Fr hwarnsystem in der Pflanzenquarant ne Meldungen von Schadorganismen Rundk pfiger Apfelbaumbohrer Saperda candida PRATIQUE Ein Projekt im 7 Forschungsrahmenprogramm Kontrollinitiativen e Aktionsprogramm Ambrosia Das JKI Institut Pflanzengesundheit hat die Federf hrung des Aktionsprogramms Ambrosia inne Eine von diesem Institut initiierte und einmal pro Jahr durchgef hrte Interdisziplin re Arbeitsgruppe Ambrosia diskutierte auch 2009 die durch die Art verursachten Auswirkungen sowie m gliche Gegenma nahmen Die Arbeitsgruppe hatte bereits 2005 einstimmig die Entwicklung eines Aktionsprogramms gefordert Das Aktionsprogramm basiert auf den Informationen und Meinungen der Arbeitsgruppe und dem internationalen Erfahrungsaustausch Das Aktionsprogramm hat bereits zu einer verst rkten Wahrnehmung des Problems gef hrt und so zur Bek mpfung vieler Ambrosiabest nde beigetragen Das Institut Pflanzengesundheit erarbeitet Informationsmaterial zum sicheren Erkennen der Pflanze zu Auswirkungen und zu Ma nahmen bzw stellt dieses bereit sammelt Monitoringdaten berpr ft die Anwendbarkeit und Wirksamkeit
54. 02 und der VO EG Nr 882 2004 ber amtliche Kontrollen ber cksichtigt diese nderung insbesondere auch die Richtlinie EG Nr 2005 36 vom 07 09 2005 ber die An erkennung von Berufsqualifikationen und die Umsetzung der Bologna Erkl rung von 1999 Gemeinsame Erkl rung der Europ ischen Bildungsminister vom 19 Juni 1999 in Bologna Die Umsetzung der inhaltlichen Arbeiten wird im Jahr 2010 erfolgen Seite 104 von 148 5 Erkl rung zur Gesamtleistung Das Kontrollniveau in den L ndern wurde weiter gehalten und orientierte sich an den Vorgaben des risikobasierten Kontrollansatzes Die Anzahl der Kontrollbesuche hat im Vergleich zum Vorjahr um 0 6 abgenommen jedoch weist die Auswertung der Versto gr nde darauf hin dass der Schwerpunkt weiterhin auf die zeitintensive und an spruchsvolle Kontrolle der Eigenkontrollsysteme der Betriebe gelegt wird Die Anzahl der nach AVV Rahmen berwachung bermittelten untersuchten Proben hat sich verringert die in 9 der AVV R b niedergelegte Kontrollquote wurde ann hernd erreicht Ein n chster Schritt zur Erreichung des Zieles des MNKP Umsetzung des risikoorien tierten berwachungsansatzes im gesamten Bereich soll die Vereinheitlichung der in den L ndern eingesetzten Verfahren zur risikoorientierten Probenahme sein Die von der LAV Arbeitsgruppe ALB mit der Erarbeitung eines einheitlichen Konzeptes beauftragte Projektgruppe hat mit der Erarbeitung eines ersten Eckpunktepapiers zur Fe
55. 2 1042 1941 20971 11033 1026 2397 3366 2386 232 215 22779 12693 1217 2574 3121 2423 260 238 25900 15116 1477 2812 Insgesamt 35703 35427 6199 39263 6042 45305 Umfasst folgende Betriebsformen A AB AC AD AE ABC ABD ABE ACD ACE ADE ABCD ABCE ABDE ACDE ABCDE amp Umfasst folgende Betriebsformen B AB BC BD BE ABC ABD ABE BCD BCE BDE ABCD ABCE ABDE BCDE ABCDE Umfasst folgende Betriebsformen C AC BC CD CE ABC ACD ACE BCD BCE CDE ABCD ABCE ACDE BCDE ABCDE Sonstige Unternehmen die dem Kontrollsystem unterstehen umfasst alle reinen D E und H Betriebe A Unternehmen der Erzeugung von Pflanzen pflanzlichen Erzeugnissen Tieren und oder tierischen Erzeugnissen B Einheiten f r die Aufbereitung von pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen sowie von aus pflanzlichen und tierischen Erzeugnissen bestehenden Lebensmitteln C Unternehmen der Einfuhr von Pflanzen pflanzlichen Erzeugnissen Tieren tierischen Erzeugnissen und Lebensmitteln die pflanzliche und oder tierische Erzeugnsisse enthalten von Futtermitteln Mischfuttermitteln und Futtermittel Ausgangserzeugnissen aus Drittl ndern D Einheiten die in der Erzeugung Aufbereitung oder Einfuhr von Erzeugnissen gem Artikel 1 Absatz 1 einbezogen sind und die die damit verbundenen T tigkeiten ganz oder teilweise an Dritte vergeben haben E Einheiten f r die Aufbereitung von Futtermitteln Mischfuttermitteln und Futtermittel Aus
56. 8 Zur Pr fung auf den nicht zul ssigen Einsatz von tierischen Fetten wurden 22 Bestimmungen durchgef hrt die zu keiner Beanstandung f hrten Unter sonstigen unzul ssigen Stoffen sind nicht mehr zugelassene oder f r die jeweilige Tierart nicht zugelassene Futtermittel Zusatzstoffe und sonstige nicht zugelassene Stoffe Verschleppungen oder illegaler Einsatz von Arzneimitteln zusammengefasst Hier wurden 31 602 Bestimmungen mit einer Beanstandungsquote von 0 3 durchgef hrt In den Vorjahren wurden dieser Position auch Bestimmungen zugeordnet die der berpr fung auf Verschleppungen von Kokzidiostatika dienten Da f r diese Verschleppungen durch die Siebenunddrei igste Verordnung zur nderung der Futtermittelverordnung vom 10 Juni 2009 H chstgehalte in Futtermitteln in der Anlage 5 der Futtermittelverordnung festgelegt wurden werden diese Bestimmungen ab 2009 den Seite 70 von 148 2 Kontrollergebnisse Futtermittelkontrolle Untersuchungen auf unerw nschte Stoffe mit festgelegtem H chstgehalt zugeordnet 2009 1 709 Bestimmungen 18 Beanstandungen Unerw nschte Stoffe Die entsprechend der Vorgabe des Rahmenplans in H he von 28 365 durchzuf hrenden Einzelbestimmungen auf unerw nschte Stoffe wurde auf Grund der hohen Bedeutung f r die Sicherheit von Futtermitteln und Lebensmitteln mit 37 641 Einzelbestimmungen erneut deutlich berschritten Die Beanstandungsquote lag mit 0 2 um 0 2 Prozentpunkte niedriger als i
57. A Soll Programm Kontrollaspekt Kontrollobjekt Matrix Ist angestrebt Legehennen und Masth hnchenbetriebe Milchrindbetriebe ZooM Methicillin resistente Staphylococcus Mastk lber und Puten am Schlachthof frisches Fleisch und 5 376 2 885 aureus MRSA Fleischzubereitungen von Huhn Pute Kalb und Schwein und j Hackfleisch vom Schwein Verotoxinbildende Escherichia coli Milchrindbetriebe Mastk lber am Schlachthof frisches Fleisch und ZooM Fleischzubereitungen von Kalb und Schwein und Hackfleisch vom 2 688 1 828 VTEC Schwein Kontrollziel Antibiotikaresistenzbestimmung Legehennen und Masth hnchenbetriebe frisches Fleisch und ZooM Salmonella spp Fleischzubereitungen von Huhn Pute Kalb und Schwein und 1 020 354 Hackfleisch vom Schwein Legehennen und Masth hnchenbetriebe Milchrindbetriebe Mastk lber am Schlachthof frisches Fleisch und ZooM campyobacarSpp Fleischzubereitungen von Huhn Pute Kalb und Schwein und 1 00 Er Hackfleisch vom Schwein Legehennen und Masth hnchenbetriebe Milchrindbetriebe ZooM Methicillin resistente Staphylococcus Mastk lber und Puten am Schlachthof frisches Fleisch und 1 530 769 aureus MRSA Fleischzubereitungen von Huhn Pute Kalb und Schwein und f Hackfleisch vom Schwein Verotoxinbildende Escherichia coli Milchrindbetriebe Mastk lber am Schlachthof frisches Fleisch und ZooM Fleischzubereitungen von Kalb und Schwein und Hackfleisch vom 680 64 VTEC i Schwein Legehennen und Masth hnch
58. Betriebshygiene 831 2 327 967 26 867 72 474 10 384 113 850 Zusammensetzung 77 184 145 721 929 233 2 289 nicht mikrobiologisch Kennzeichnung und 357 696 557 11 473 22 735 2 644 38 462 Aufmachung Andere Verst e 412 303 186 2 761 6 131 957 10 750 Summe 2019 4 430 2306 52 149 133 378 18 504 212 786 Anteil der Verst e Stufe Erzeuger Hersteller und Vertriebsunter Einzelh ndler Dienstleistungs Hersteller auf Urproduktion Abpacker nehmer und Einzelhandel betriebe Einzelhandelsstufe Insgesamt Transporteure Hygienemanagement 17 21 20 20 23 23 22 HACCP Schulung Betriebshygiene 41 53 42 52 54 56 54 Zusammensetzung 4 4 6 1 1 1 1 nicht mikrobiologisch Kennzeichnung und 18 16 24 22 17 14 18 Aufmachung Andere Verst e 20 7 8 5 5 5 5 Anteil auf 1 2 1 25 63 9 Produktionsstufe Seite 140 von 148 Anlage 1 Einteilung der Betriebe nach Betriebsgattung 73 994 6 1 193 461 15 9 19 911 1 6 gt 26 292 2 2 533 902 44 0 366 814 30 2 DO Erzeuger E Hersteller und Abpacker DO Vertriebsunternehmer und Transporteure D Einzelh ndler E Dienstleistungsbetriebe m Hersteller auf Einzelhandelsstufe Seite 141 von 148 Anlage 2 Berichterstattung zur amtlichen Lebensmittel berwachung Anlage 4 zu 7 und 22 AVV R b vom 3 Juni 2008 Jahr 2009 B Ergebnisse der im Labor untersuchten amtlichen Proben
59. Entnommene und analysierte Proben a Wie viele Proben wurden in den Unternehmen entnommen Insgesamt wurden bundesweit 431 Proben durch die Kontrollstellen gezogen Hinzu kommen Proben die im Rahmen der Oualit tssicherung der Unternehmer von diesen selbst veranlasst werden sowie Proben die von der staatlichen Lebensmittelkontrolle in Deutschland genommen werden Diese werden allerdings im Rahmen der j hrlichen Meldung nicht gesondert erfasst b Wie viele und welcher Prozentsatz dieser Proben lie en auf einen Versto gegen die Verordnung schlie en 55 Proben wurden aufgrund eines vorliegenden Verdachts gezogen Von diesen lie nur ein geringer Teil auf einen Versto gegen die Verordnung schlie en 3 Unregelm igkeiten Verst e und Sanktionen a Wie viele Unregelm igkeiten und schwerwiegende Verst e im Sinne von Artikel 30 der VO EG Nr 834 2007 wurden von den Kontrollstellen und Kontrollbeh rden aufgedeckt Welcher Prozentsatz der Unregelm igkeiten und oder schwerwiegenden Verst e wurde anhand der entnommenen Proben festgestellt Es wurden insgesamt 132 Unregelm igkeiten und 5 schwerwiegende Verst e Verst e mit Langzeitwirkung gem Art 30 Abs 1 der VO EG Nr 834 2007 gemeldet s Formblatt C Ob ein Versto auf der Grundlage einer Probe aufgedeckt wurde ist mit den vorhandenen Daten nicht in allen F llen nachzuvollziehen b Welche Sanktionen gem Art 30 der VO EG Nr 834 2007
60. Entscheidung 2008 798 EG ABl L 331 vom 10 12 2008 S 19 20 Empfehlung 2004 704 EG der Kommission vom 11 Oktober 2004 zur berwachung der nat rlichen Belastung von Futtermitteln mit Dioxinen und dioxin hnlichen PCB ABI L 321 vom 22 10 2004 S 38 Seite 136 von 148 Verzeichnis der zitierten Rechtsvorschriften Empfehlung 2006 565 EG der Kommission vom 11 August 2006 ber Programme zur Eingrenzung der weiteren Ausbreitung des Schadorganismus Diabrotica virgifera Le Conte in Gemeinschaftsgebieten in denen er nachgewiesen worden ist ABl L 225 vom 17 8 2006 S 30 31 Empfehlung 2006 576 EG der Kommission vom 17 August 2006 betreffend das Vorhandensein von Deoxynivalenol Zearalenon Ochratroxin A T 2 und HT 2 Toxin sowie von Fumonisinen in zur Verf tterung an Tiere bestimmten Erzeugnissen ABl L 229 vom 23 8 2006 S 7 9 Empfehlung 2006 794 EG der Kommission vom 16 November 2006 f r das Monitoring der Hintergrundbelastung von Lebensmitteln mit Dioxinen dioxin hnlichen PCB und nicht dioxin hnlichen PCB ABI L 322 vom 22 11 2006 S 24 31 Empfehlung 2007 225 EG der Kommission vom 3 April 2007 betreffend ein koordiniertes gemeinschaftliches berwachungsprogramm f r 2007 mit dem die Einhaltung der H chstgehalte an R ckst nden von Sch dlingsbek mpfungsmitteln in und auf Getreide und bestimmten anderen Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs gew hrleistet werden soll sowie nationale berwachungsprogramme f r 2008 ABI
61. Handelsverkehr mit Rindern und Schweinen ABl 121 vom 29 7 1964 S 1977 2012 Richtlinie 86 362 EWG des Rates vom 24 Juli 1986 ber die Festsetzung von H chstgehalten an R ckst nden von Sch dlingsbek mpfungsmitteln auf und in Getreide ABl L 221 vom 7 8 1986 S 37 42 Richtlinie 89 397 EWG des Rates vom 14 Juni 1989 ber die amtliche Lebensmittel berwachung ABI L 186 vom 30 6 1989 S 23 26 seit 1 1 2006 au er Kraft Richtlinie 90 642 EWG des Rates vom 27 November 1990 ber die Festsetzung von H chstgehalten an R ckst nden von Sch dlingsbek mpfungsmitteln auf und in bestimmten Erzeugnissen pflanzlichen Ursprungs einschlie lich Obst und Gem se ABI L 350 vom 14 12 1990 S 71 79 Richtlinie 93 85 EWG des Rates vom 4 Oktober 1993 zur Bek mpfung der bakteriellen Ringf ule der Kartoffel ABI L 259 vom 18 10 1993 S 1 25 Richtlinie 93 119 EG des Rates vom 22 Dezember 1993 ber den Schutz von Tieren zum Zeitpunkt der Schlachtung oder T tung ABI L 340 vom 31 12 1993 S 21 34 Richtlinie 94 3 EG der Kommission vom 21 Januar 1994 ber ein Verfahren zur Meldung der Beanstandung einer Sendung oder eines Schadorganismus die aus einem Dritland stammen und eine unmittelbare Gefahr f r die Pflanzengesundheit darstellen ABI L 32 vom 5 2 1994 S 37 40 Richtlinie 95 53 EG des Rates vom 25 Oktober 1995 mit Grundregeln f r die Durchf hrung der amtlichen Futtermittelkontrollen ABl L 265 vom 8 11 1995 S 17 22
62. Im Rahmen des Warenkorb Monitorings wurden 2 345 und innerhalb des Projektes Nr 6 nochmals 310 Untersuchungen auf R ckst nde von Pflanzenschutz und Sch dlingsbek mpfungsmitteln durchgef hrt Dabei wurden auch die Vorgaben der Verordnung EG Nr 1213 2008 der Kommission vom 5 Dezember 2008 ber ein mehrj hriges koordiniertes Kontrollprogramm der Gemeinschaft f r 2009 2010 und 2011 zur Gew hrleistung der Einhaltung der H chstgehalte an Pestizidr ckst nden in oder auf Lebensmitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs und zur Bewertung der Verbraucherexposition ABl L 328 vom 6 12 2008 S 9 ber cksichtigt Im Rahmen des Nationalen R ckstandskontrollplans wurden 495 334 Untersuchungen an 54 348 Tieren oder Lebensmitteln Erzeugnissen tierischen Ursprungs durchgef hrt Insgesamt wurde auf 751 Stoffe gepr ft wobei jede Probe auf bestimmte Stoffe dieser Stoffpalette untersucht worden ist Zu den genannten Untersuchungs bzw Probenzahlen kommen Proben von 275 623 Tieren hinzu die mittels einer Screeningmethode dem so genannten Dreiplattentest auf Hemmstoffe untersucht wurden Erl uterungen zum Plan sowie die Berichte zu den Ergebnissen des NRKP einschlie lich einer tabellarischen Zusammenstellung der dem Bericht zugrunde liegenden Daten sind im Internet abrufbar unter www bvl bund de nrkp Im Rahmen des Zoonosen Monitorings gingen im Jahr 2009 Untersuchungsergebnisse von insgesamt 5 474 Proben in die Auswertungen ber das Vork
63. O Zahl der Kontrollbesuche Abb LM 1 Entwicklung der Kontrollbesuche im Vergleich zu den kontrollierten Betrieben Auf der Grundlage des risikoorientierten Beurteilungssystems gem 6 i V m Anlage 2 der AVV R b nehmen die L nder die risikoorientierte Betriebseinstufung der Betriebe vor und legen die Kontrollh ufigkeit der Betriebe fest Dieses Konzept wurde erst im Jahr Seite 9 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmiittelkontrolle 2007 durch die AVV R b in Kraft gesetzt Daran schloss sich die Umsetzung in den L ndern an Dies muss bei der Interpretation der 5 Jahresauswertung 2004 2009 ber cksichtigt werden Die Ver nderungen der Jahre 2008 und 2009 k nnen daher nicht als Trendbetrachtung herangezogen werden sondern liegen im Rahmen der nat rlichen Schwankungen 600 t Erzeuger O 500 Pe Be i Hersteiier n Abpacker 400 Vertriebs unternehmer und Transporteure 300 A A lt Einzelhandel 200 k Dienstleistungs betriebe 100 Hersteller auf Einzelhandelsstufe 0 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Abb LM 2 Kontrollintensit t in den einzelnen Betriebsgattungen Zahl der Kontrollbesuche Zahl der kontrollierten Betriebe Die Anzahl der gemeldeten Kontrollbesuche setzte sich aus planm igen Routinekontrollen und au erplanm igen Kontrollen Nachkontrollen Verdachtkontrollen Ermittlungen und berpr fungen zus
64. Positiv ist jedoch zu bewerten dass damit die Beanstandungsquote bei Mineralfuttermitteln um 1 6 Prozentpunkte niedriger war als im Vorjahr Seite 68 von 148 2 Kontrollergebnisse Futtermittelkontrolle Bei Vormischungen wurden mit 27 4 etwa gleich viele 2008 27 1 und bei Futter mittelzusatzstoffen und deren Zubereitungen um 1 8 Prozentpunkte weniger Bean standungen ausgesprochen als im Vorjahr Die Ergebnisse differenziert nach den Gruppen von Untersuchungsparametern sind in Abb FM 4 zusammenfassend dargestellt Einzelbestimmungen und Beanstandungen absolut 40 000 o Anzahl der Einzelbestimmungen m Anzahl der Beanstandungen 30 000 20 000 19 307 14 157 11 937 10 000 03 Pa 92 1 381 83 102 e Laig 127 181 o U Eu Bu fen o o D c o 5 2 D 5 5 5 5 58 58 2 eb en Pr on c N 8 Gy c N 2E R 2 SE 3 S Z wi E 556 o v 25 5 SC N 2 177 Be S eo 52g ro 5 D Oo O 5 a al I N g 7 Eg Qg 5 z 2 ES Z2 R 2 5a 585 5 gt 25 N Abb FM 4 Anzahl der Einzelbestimmungen und der Beanstandungen bei Futtermitteln Inhaltsstoffe Die Anzahl der Bestimmungen auf Inhaltsstoffe z B Rohprotein Rohfett betrug im Berichtsjahr 2009 19 307 Die Beanstandungsquote ist etwa gleich niedrig wie im Vorjahr und betr gt 5 3 2008 5 0 Die h chsten Beanstandungsquoten waren bei den Parametern Rohasche und Aminos uren mit jeweils 7 2 beziehungsweise 7 9 zu v
65. Richtwert 0 9 mg kg f r Ochratoxin A eine Probe Alleinfuttermittel f r Sauen mit 0 071 mg kg Richtwert 0 05 mg kg sowie eine Getreideprobe Hafer mit 1 000 mg kg Richtwert 0 25 mg kg Das 95 Perzentil liegt bei allen Mykotoxinen f r die Richtwerte festgelegt sind weit unterhalb dieser Richtwerte 1 Tierseuchenbek mpfung Im Jahr 2009 sind in Deutschland 22 der Anzeigepflicht unterliegende Tierseuchen sowie 29 der Meldepflicht unterliegende Tierkrankheiten aufgetreten Zwei der anzeigepflichtigen Tierseuchen die Aujeszkysche Krankheit und der Milzbrand waren seit dem Jahr 2004 nicht mehr in Deutschland vorgekommen Tab TG 1 Quelle Friedrich Loeffler Institut Seite 33 von 148 1 Amtliche Kontrollen Tiergesundheit Tab TG 1 Vorkommen von anzeigepflichtigen Tierseuchen in Deutschland in den Jahren 2004 bis 2009 Neuausbr che Betriebe Stand 12 04 2010 Anzeigepflichtige Tierseuchen Affenpocken Amerikanische Faulbrut Ansteckende Blutarmut der Einhufer Ansteckende Schweinel hmung Teschener Krankheit Aujeszkysche Krankheit Blauzungenkrankheit Bovine Herpesvirus Typ 1 Infektion alle Formen Bovine Virus Diarrhoe Brucellose der Rinder Schweine Schafe und Ziegen Enzootische Leukose der Rinder Gefl gelpest HPAI Infekti se H matopoetische Nekrose der Salmoniden Koi Herpesvirus Infektion der Karpfen Milzbrand Newcastle Krankheit Psittakose Rauschbrand Salmonellose
66. So z hlen dann beispielsweise sechs bermittelte DDT Isomere und Metabolite als DDT Summe und damit als ein Wirkstoff In der Berichterstattung werden auch die Proben aus dem Lebensmiittel Monitoring be r cksichtigt die auf das Vorkommen von Pflanzenschutzmittelr ckst nden untersucht wurden Ein zusammenfassender Bericht und detaillierte Tabellen sind auf der Home page des BVL unter www bvi bund de berichtpsm abrufbar Berichterstattung zu Zoonosen Nach Art 9 der Zoonosen Richtlinie Nr 2003 99 EG ist Deutschland verpflichtet j hrlich einen Bericht ber die Trends and Sources of Zoonoses and Zoonotic Agents Zoonosentrendbericht zu erstellen der bis Ende Mai an die EFSA bermittelt wird Diese erstellt auf Basis der Mitteilungen aus allen Mitgliedstaaten einen gemeinsamen Bericht Community Summary Report on Trends and Sources of Zoonoses Zoonotic Agents Antimicrobial Resistance and Foodborne Outbreaks in the European Union und ver ffentlicht ihn im Internet unter http www efsa europa eu EFSAlefsa_locale 1178620753812 1178671312912 htm Aus den Ergebnissen der Untersuchungen in den L ndern sowie am BfR wird j hrlich ein nationaler ausf hrlicher Bericht erstellt und vom BfR ver ffentlicht http www bfr bund de cd 299 F r diesen Bericht werden Erkenntnisse ber das Vorkommen von Zoonoseerregern und deren Eigenschaften auf allen Stufen der Lebensmittelkette also in Futtermitteln Tieren bis hin zu Lebens
67. Stand 6 Dezember 2010 Jahresbericht 2009 der Bundesrepublik Deutschland zum mehrj hrigen nationalen Kontrollplan nach Verordnung EG Nr 882 2004 Inhaltsverzeichnis Seite Einleitung ugeser PrARERRRFFFRFeEREF RUE RRREEREERNEIEEEREEEREEERNENEERREEEREEREFERAREFUERREEERERFRFFFRARRRIFRREREREERFE 2 Abk rzungsverzeichnis u 0 0 00000000 0 nnmnnn nenna 3 Teil l Rahmenbericht 22 22 42242240204 00 0na0nnnn ann ann ann ann nun ann ann nnnannnunnee 7 Abschnitt A Bereiche Lebensmittel und Futtermittelsicherheit Tiergesundheit und TIELSCHUTZ ee EE E EA ee 8 Abschnitt B Bereich Pflanzengesundheit eeren 110 Teil Il Jahresberichte der L nder 22002200000000200n 0000 nun ann RER nn 131 Verzeichnis der zitierten Rechtsvorschriften 2 200000000000n000nnn0n nun nnnnn ne 132 Dieser Jahresbericht zum mehrj hrigen nationalen Kontrollplan der Bundesrepublik Deutschland gilt f r die Periode 01 01 2009 bis 31 12 2009 Kontaktstelle Name und Anschrift Bundesministerium f r Ern hrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz Rochusstr 1 53123 Bonn Email Adresse poststelle bmelv bund de 49 0 228 99 529 0 FAX 49 0 228 529 4262 Seite 1 von 148 Einleitung Dieser Jahresbericht dokumentiert wie die im mehrj hrigen nationalen Kontrollplan MNKP aufgef hrten strategischen Ziele im Berichtsjahr in den Bereichen Lebensmittel und Futtermittelkontrolle Tiergesundheit
68. Tierschutz und Pflanzengesundheit verfolgt wurden Er gibt einen berblick ber die in den f nf Kontrollbereichen nach Ma gabe der Verordnung EG Nr 882 2004 geplanten und durchgef hrten Kontrollen und be schreibt hier insbesondere die Schwerpunkte die gesetzt wurden Auf die zur Auswer tung der Kontrolldaten erstellten Einzelberichte wird verwiesen Die wichtigsten Erkennt nisse werden im Jahresbericht zusammengefasst und die daraus abgeleiteten Schluss folgerungen und Ma nahmen dargestellt Der Jahresbericht enth lt ferner Hinweise zum Stand der Einf hrung von Qualit ts managementsystemen bei den Kontrollbeh rden und fasst die wichtigsten Ergebnisse durchgef hrter berpr fungen zusammen Er beschreibt und bewertet die Weiterent wicklung der Kontrollsysteme und verweist auf die entsprechenden Anpassungen des MNKP Die im MNKP f r die Periode 2007 bis 2011 formulierten strategischen Ziele sind im Folgenden noch einmal aufgef hrt Auf die im Berichtszeitraum verfolgten konkreten Ma nahmen zur Erreichung der strategischen Ziele wird in Kapitel 5 eingegangen e Ziell Umsetzung des risikoorientierten berwachungsansatzes im gesamten Bereich e Zielll Einf hrung und Fortentwicklung von QM Ma nahmen bei allen zust ndigen Beh rden e Ziel Ill Intensive Vernetzung der Kontrollsysteme e Ziel IV Erkennung und Minimierung von R ckst nden Kontaminanten unerw nsch ten Stoffen und Zoonoseerregern in der gesamten Lebensm
69. Waren aus Drittl ndern bei der Einfuhrkontrolle werden die Importeure mit einem amtlichen Bescheid und die Pflanzenschutzdienste der Ursprungsl nder mittels des daf r vorgesehenen Formblatts nach der Richtlinie 94 3 EG informiert Das etablierte onlinegest tzte Informationssystem EUROPHYT der Europ i schen Union unterst tzt das Notifikationsverfahren Warnsystem zwischen den Pflanzenschutzdiensten der Mitgliedstaaten ber Beanstandungen an Waren mit Ursprung in Drittl ndern wesentlich Es wird dauerhaft Einfluss darauf genommen dass die Information der Importeure Spediteure ber die phytosanit ren Anforderungen inhalt lich und von der Qualit t des Angebotes her verbessert wird Verfahren f r das Verbringen von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen mit Ursprung in Deutschland Bei den Kontrollen der amtlich registrierten Importeure Produzenten und H ndler durch die Pflanzenschutzdienste ist verst rkt darauf Einfluss zu nehmen dass die Ausstellung der Pflanzenp sse korrekt nach den Vorgaben der Pflanzenbeschauverordnung erfolgt Gegebenefalls wird bei Nichterf llung der Anforderungen eine abgestufte Vorgehensweise wie z B das Ruhen der Genehmigung angeordnet 4 2 Anpassung der amtlichen Kontrollsysteme Gesetzgebung Hinsichtlich der notwendigen nderung Erg nzung der rechtlichen Regelungen in der Pflanzenbeschauverordnung bez glich wirksamer Ma nahmen zur Verhinderung der Einschleppung und Verbreitung von neuen bisher unbeka
70. alysiert Auff llig waren weiterhin die Quecksilbergehalte in Nieren bzw Lebern von 23 2 der untersuchten Rinder und 8 06 der K he Aufgrund der geringen Gehalte wird als Ursache eine Umweltkontamination angenommen Bei 0 4 der Mastrinder wurde au erdem in der Niere Blei nachgewiesen Bei 40 0 der Mastrinderproben wurden im Fett Dioxine und dioxin hnliche PCBs oberhalb des zul ssigen H chstgehaltes gefunden In einem Fall konnte keine Ursache ermittelt werden in dem anderen Fall war die wahrscheinliche Ursache ein Farbanstrich von Leitplanken die zur Abtrennung von Liegebuchten verwendet wurden Schweine Insgesamt enthielten 0 41 der untersuchten Proben unzul ssige R ckstandsgehalte Verbotene und nicht zugelassene Stoffe In Urinproben von sechs Mastschweinen wurde 17 beta 19 Nortestosteron Nandrolon ermittelt Bei einem dieser Tiere wurde auch 17 beta Boldenon nachgewiesen Die Proben wurden nicht beanstandet da die Steroidhormone 17 beta 19 Nortestosteron und 17 beta Boldenon bei geschlechtsreifen m nnlichen Schweinen auch nat rlich vorkommen Chloramphenicol wurde im Muskel eines Schweines nachgewiesen Bei der berpr fung des Betriebes konnte die Ursache f r den Befund nicht ermittelt werden In einer Probe 0 18 wurde Semicarbazid nachgewiesen Au erdem wurde in einer Probe 0 03 Metronidazol ermittelt Tierarzneimittel Von den auf Stoffe mit antibakterieller Wirkung untersuchten Proben waren 10
71. ammen Hohe Kontrollzahlen Abb LM 2 bei den Betrieben der gro en Hersteller und Abpacker sowie den Vertriebsunternehmern Importeure Exporteure Transporteure spiegeln einerseits den risikoorientierten Ansatz bei der Festlegung der Kontrollh ufigkeit durch die amtliche Lebensmittel brwachung wider zum anderen l sst sich die h here Kontrollintensit t zus tzlich durch Kontrollen im Zusammenhang mit Probenahmen in diesen Betriebsgattungen erkl ren Nach 8 der AVV R b und entsprechend dem risikoorientierten Ansatz der Probenuntersuchungen sollte unbeschadet der lebensmittelrechtlichen Verantwortlichkeit aller Inverkehrbringer ein gro er Teil der amtlichen Probeentnahmen vorrangig beim Hersteller und Einf hrer Importeur erfolgen diese Betriebsgattungen machen jedoch nur 1 6 bzw 2 2 des gesamten Betriebsspektrums aus siehe Grafik in Anlage 1 Wurde eine Probenuntersuchung beanstandet ist in der Regel durch die amtliche Lebensmittel berwachung die m gliche Ursache im Herstellerbetrieb bzw beim Importeur zu ermitteln dabei fallen Seite 10 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmiittelkontrolle geb hrenpflichtige Nachkontrollen und zus tzliche berpr fungen Ermittlungen an die sich in der Kontrollintensit t niederschlagen Die anderen Betriebsgattungen der Lebensmittelkette wurden im bundesweiten Durchschnitt je nach erfolgter Risikoeinstufung 1 2 mal j hrlich gepr ft Betriebe mit geringem Produktrisiko ein
72. andet Johannisbeere schwarz rot und wei 246 4 9 Feldsalat 110 4 5 Mango 163 4 3 Orange 232 3 4 Tafeltraube 752 2 8 Die R ckstandssituation f r einzelne Lebensmittel ist oft vom Herkunftsland abh ngig So wurde z B keine der Auberginenproben aus den Niederlanden beanstandet der Durchschnitt der Beanstandungen aus allen Herkunftsl ndern lag hingegen bei 5 4 Auberginen wurden in der Tab LM 3 nicht aufgelistet da nur 92 Proben untersucht wurden Bei Tafeltrauben aus S dafrika gab es keine Beanstandungen der Durchschnitt ber alle Herk nfte lag hier bei 2 8 Weiterhin wurden keine Birnen aus Deutschland beanstandet der Durchschnitt der Beanstandungen aller Proben lag aber bei 1 4 Betrachtung von einheimischen Produkten Bei einheimischem Obst und Gem se wurden die H chstmengen seltener berschritten als bei Erzeugnissen anderer Herkunft Deutschland 1 9 andere EU Mitgliedstaaten 3 0 Drittl nder 9 1 Dementsprechend h her sind auch die Beanstandungen bei den Proben nicht deutscher Herkunft Deutschland 0 9 andere EU Mitgliedstaaten 1 3 Drittl nder 5 9 Ein Teil der Proben mit H chstmengen berschreitungen bei importierten Erzeugnissen resultiert dabei aus der unterschiedlichen Gesetzeslage in den Herkunftsl ndern In einigen Mitgliedstaaten waren die gesetzlichen H chstmengen bei bestimmten Wirkstoffen bis zum 31 August 2008 h her als in Deutschland Mit der Vollendung der Harm
73. anien und Italien untersucht In Einzelf llen konnten noch Zus tze von technischem Glycerin festgestellt werden Die betroffenen Weine wurden sichergestellt und vom Markt genommen Die Glycerinbegleitstoffe wurden nach der OIV Resolution Oeno 11 2007 mittels Gas chromatographie Massenspektrometrie GC MS bestimmt Die Bestimmungsgrenze der bisherigen Methode f r 3 MPD mit 0 06 mg l wurde durch diverse Ma nahmen wie Derivatisierung und Verbesserung der Selektivit t durch GC MS MS entscheidend ab gesenkt Die Nachweisgrenze f r 3 MPD konnte so auf 0 006 mg l heruntergesetzt wer den die Nachweisgrenze f r cyclische Diglyceride auf 0 14 mg l Da 3 MPD auch durch zul ssige Enzymbehandlungen in den Wein gelangen kann ha ben sich die Wein berwachungsbeh rden des Bundes und der L nder 2008 auf einen sog Eingreifwert f r 3 MPD in H he von 0 1 mg l geeinigt ab dem die betroffenen Weine als nicht mehr verkehrsf hig einzustufen sind weil von einem unzul ssigen Zu satz von k nstlichem Glycerin auszugehen ist Im Rahmen des Bundesweiten berwachungsplanes B p wurde 2009 auch ein Programm zur Untersuchung von Wein und Schaumwein auf cyclische Diglycerine und Seite 26 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmittelkontrolle 3 MPD durchgef hrt die Ergebnisse werden im Bericht zum B p 2009 vom BVL im Internet unter www bvl bund de buep ver ffentlicht Natamycin in argentinischen Weinen Im Oktober 2009 erschienen in Presse
74. anzenmargarine Weizenk rner Linse rot gr n braun gelb LMM WK Pflanzenschutzmittel Rucola Blumenkohl Aubergine Gem sepaprika Knollensellerie 2 600 2 345 Erbse tiefgefroren ohne Schote Tafelweintraube Aprikosen Banane Orangensaft persistente Organochlor Mastk lber sonstige Mastrinder Mastschweine Schafe Ziegen NRSR Haa verbindungen inkl PCB Pferde Gefl gel Kaninchen Wild Aquakulturen Milch Eier Honig ters rn LMM WK PCB Ziegenk se Butter Vollei fl ssig Vollei getrocknet Buttermakrele 605 441 Pflanzenmargarine LMM P7 Dioxin und PCB a ne auch tiefgefroren Fleischteilst ck Lamm Schaf 344 377 auch tiefgefroren LMM WK OLE AS Buttermakrele Pflanzenmargarine 320 226 Kohlenwasserstoffe n Polyzyklische aromatische Re B p 4 6 Kohlenwasserstoffe Speise le 368 371 B p 4 7 POVRCA ne Gew rze Tee und Kaffee 175 180 Kohlenwasserstoffe NRKP B3f Nitromoschusverbindungen Wild Aquakulturen 174 177 LMM WK Nitromeschusverbindunden Ziegenk se Buer Vollei fl ssig Vollei getrocknet Buttermakrele 605 440 Pflanzenmargarine A ische Kontaminant LMM WK pani Be a Ziegenk se Butter Pflanzenmargarine 320 231 NRKP B3c Schwermetalle Mastk lber sonstige Mastrinder Mastschweine Schafe Ziegen 1 990 2 120 Pferde Gefl gel Wild Aquakulturen Milch Honig Seite 16 von 148 Tab LM 1 Bundesweit koordinierte Kontrollprogramme in 2009 Soll Program
75. aren Forellen Lachse und sonstige Fische Krabben Shrimps Prawns Hummer und sonstige Krebs und Krustentiere und Mollusken Hemmstoffe 64 Proben wurden im Jahr 2009 mittels Dreiplattentest untersucht In zwei Rinderproben 3 17 wurden Hemmstoffe nachgewiesen Beide Proben stammten von Rindfleisch aus Argentinien Die Nachuntersuchung der Proben mittels einer so genannten Best tigungsmethode verlief negativ Berichterstattung zu verst rkten Kontrollen bei Lebensmitteln Schutzma nahmen gem Art 53 der Verordnung 178 2002 Bei Fischereierzeugnissen aus Indonesien wurde eine Sendung von 510 beprobten Sendungen beanstandet bei Sudanrot 6 von 454 untersuchten Proben Kontrollen beim Import und im Inland Kontrollen auf Aflatoxine wurden am h ufigsten bei Sendungen von Pistazien und deren Verarbeitungsprodukten aus dem Iran durchgef hrt gefolgt von Mandeln und deren Ver arbeitungsprodukten aus den USA und Haseln ssen und deren Verarbeitungsprodukten aus der T rkei Bei fast allen Produktarten kontrollierter Sendungen des Jahres 2009 gab es auch zu beanstandende Proben Die Ergebnisse des Kontrollprogramms zur Umsetzung der Schutzma nahmen bez g lich gentechnisch ver nderten Reises k nnen auf den Internetseiten des BVL einge sehen werden www bvi bund de gentechnik _ aktuelles Es wurden in 12 von insgesamt 723 Lebensmittelproben Verunreinigungen durch gentechnisch ver nderten Reis festgestellt Die Verunreinigungen bew
76. atamycin Gehalt ber der Nachweisgrenze aber unter dem Eingriffswert behalten sich die zust ndigen Beh rden vor einen Nachweis ber eine technisch begr ndbare Kontamination mit Natamycin zu fordern Grundlage f r Art und Umfang der amtlichen Futtermittelkontrolle in den L ndern ist der Rahmenplan der Kontrollaktivit ten im Futtermittelsektor Rahmenplan der im MNKP unter Nr 3 3 2 Futtermittel berwachung genannt und beschrieben ist Der Rahmenplan tr gt unter Ber cksichtigung der Bestimmungen der Verordnung EG Nr 882 2004 zu einer einheitlichen Durchf hrung der Kontrolle und zu einem abgestimmten Niveau der Kontrollaktivit ten in den L ndern bei Risikoorientierte Prozess und Produktkontrollen zielen u a auf die berpr fung der Einhaltung der Anforderungen in der Verordnung EG Nr 183 2005 Umfang und Ergebnisse der Kontrollen werden von den L ndern bezogen auf das Kontrolljahr zusammengestellt vom BVL in Abstimmung mit den L ndern zusammengefasst und ausgewertet als eine Entscheidungsgrundlage f r die Weiterentwicklung der Kontrollaktivit ten Die Auswertung wird unter dem Titel Futtermittel berwachung Statistik 2009 in einer Zusammenfassung mit Erl uterungen und einer Langfassung die nur Tabellen enth lt dargestellt Beide Berichte werden auf den Internetseiten des BMELV unter dem Bereich Tierern hrung ver ffentlicht http www bmelv de futtermittel 1 _Futtermittelkontrollen ge
77. ben 56 6 traten R ckst nde auf 607 Proben 3 7 enthielten R ckst nde mit Gehalten ber den H chstmengen Beanstandet wurden 331 2 0 der surveillance sampling Proben Die Belastung der follow up enforcement sampling Proben war erwartungsgem h her als die der surveillance sampling Proben da diese Proben aufgrund konkreter Verdachtsmomente erhoben wurden Von den untersuchten Proben enthielten 192 43 2 keine quantifizierbaren R ckst nde in 252 56 8 traten R ckst nde auf 44 Proben 9 9 enthielten R ckst nde mit Gehalten ber den geltenden H chstmengen Beanstandet wurden 30 6 8 der follow up enforcement sampling Proben Bei den bermittelten Daten waren 1451 Obst und Gem seproben als Proben von Erzeugnissen aus kologischem Landbau gekennzeichnet Die Belastung war hier deutlich niedriger So enthielten von den untersuchten Proben 1277 88 0 keine quantifizierbaren R ckst nde und in 174 12 0 traten R ckst nde mit meisten sehr geringen im Spurenbereich bis 0 01mg kg Gehalten auf Nur 14 Proben 1 0 enthielten R ckst nde mit Gehalten ber den f r konventionell erzeugte Produkte geltenden H chstmengen Beanstandet wurden 8 0 6 der Proben von Erzeugnissen aus kologischem Landbau Eine Beanstandung erfolgt wenn nach dem Abzug einer sogenannten erweiterten Ergebnisunsicherheit durch welche die analytische Messunsicherheit sowie Unterschiede zwischen
78. ben Anfang 2010 wurde der entsprechende Auftrag vergeben e berpr fung der Guten Herstellungspraxis bzw Konformit t bei Bedarfsgegenst nden mit Lebensmittelkontakt Seit Sommer 2008 sind die Verordnung EG Nr 2023 2006 zur Guten Herstellungspra xis GMP Verordnung und die Richtlinie 2007 19 EG zur nderung der Kunststoffricht linie 2002 72 EG in den Mitgliedsstaaten anzuwenden Beide Rechtsnormen beinhalten Ausf hrungsbestimmungen zur Umsetzung von Artikel 3 der Verordnung EG Nr 1935 2004 Rahmenverordnung Sie geben Herstellern und H ndlern vor im gesamten Produktionsprozess die Konformit t bzw die Gute Herstellungspraxis GMP zu ge w hrleisten Dieser neue Vorsorgeansatz bei Bedarfsgegenst nden mit Lebensmittel kontakt umfasst auch die entsprechenden Vorprodukte und die f r deren Herstellung ben tigten Stoffe Der Unternehmer steht damit in der Verantwortung f r seine Produkte die Konformit t mit den gesetzlichen Vorgaben sicher zu stellen Die Konformit t muss auf jeder Stufe der Herstellung von Bedarfsgegenst nden mit Lebensmittelkontakt gew hrleistet sein Der amtlichen berwachung kommt hierbei eine besondere Rolle zu Auf Verlangen der Beh rde sind Unternehmer verpflichtet Einsicht in die interne Dokumentation des Her stellungsprozess zu gew hren Damit erh lt sie die M glichkeit die Einhaltung der Re geln zur GMP nach Ma gabe der GMP Verordnung festzustellen Eine berpr fung der Konformit
79. bleiten lassen vergl Jahresbericht 2008 In einem ersten Schritt wurde eine Abfrage bei den obersten Lebensmittel berwachungsbeh rden mit dem Ziel durchgef hrt eine Gesamt bersicht mit Eckpunkten der einzelnen Modelle zu erstellen und m gliche gemeinsame Eckpunkte eines k nftigen Systems zu finden dabei wurde ein erstes Ergebnis erzielt Die Eckpunkte f r eine risikoorientierten Probenahme setzen sich aus betriebsbezogenen produktbezogenen und sonstigen Sektoren zusammen Sie sind in angemessener Form zu ber cksichtigen Betriebsbezogene Sektoren sind Bedeutung des Betriebes e z B Produktionsmenge Anzahl verschiedener Produkte Betriebsgr e Unternehmerverhalten e Z B Verl sslichkeit Eigenkontrolle regionale Strukturen Produktbezogene Sektoren sind Lebensmittelsicherheit e z B Gesundheitsgefahr H ufigkeit und Schwere e z B fehlende Sicherheit in Folge von Verderb Kontamination T uschungsschutz e z B Kennzeichnung Verf lschung Ursprung der Ware sonstige fehlende Rechtskonformit t e z B nicht zugelassener GVO Zusatzstoffe R ckst nde Kontaminanten Bestrahlung Sonstige Sektoren sind Ern hrungsrelevanz zuk nftige Entwicklung z B Innovation ver nderte und neue Warenstr me Trends Mit der Beschreibung der Eckpunkte wurde auch klar gestellt dass die Verwendung der einzelnen Unterpunkte frei steht Au erdem ist die unterste Ebene der F
80. cht amtliche Labors mit der Untersuchung zu beauftragen Die L nder informieren BVL ber Rechtsverst e die f r die Gemeinschaft relevant sind Artikel 40 1 und 2 der VO 882 2004 d h wenn wahrscheinlich oder sicher mehrere MS betroffen sind oder wenn wahrscheinlich oder sicher hnliche Verst e in mehreren MS vorgekommen sind und in F llen in denen am Bestimmungsort wiederholt Verst e festgestellt werden und wahrscheinlich oder sicher mehrere MS betroffen sind Bei Verst en ohne unmittelbares Risiko f r die Gesundheit richten sich von der Beh rde getroffenen Ma nahmen vorrangig an Hersteller oder Inverkehrbringer Vertriebswege sind soweit erforderlich zu ermitteln Die f r die Abnehmer zust ndige Beh rde ist zu informieren Die den Versto feststellende Beh rde informiert unmittelbar und unverz glich die zust ndige Beh rde sofern der Hersteller seinen Sitz nicht im Zust ndigkeitsbereich der feststellende Beh rde hat au er der Versto ist in den der Herstellung folgenden Vermarktungsstufen verursacht worden Bei Verst en mit ernstem unmittelbaren oder mittelbaren Risiko f r die Gesundheit hat die Beh rde unverz glich die erforderlichen Ma nahmen zu ergreifen und die f r sie zust ndige oberste Landesbeh rde zu unterrichten Die Durchf hrung eines R ckrufes ist durch die Beh rde angemessen zu berwachen und zu dokumentieren Seite 146 von 148 Anlage 4 Hat die zust ndige Beh rde Grun
81. chterstattung zu bestrahlten Lebensmitteln und der berpr fung von Bestrahlungsanlagen Das BVL stellt die Untersuchungsdaten der L nder f r die Kommission j hrlich in einem Bericht nach 7 Abs 3 der Lebensmittelbestrahlungsverordnung LMBestrV und nach Art 7 Abs 3 der Richtlinie 1999 2 EG zusammen Der Bericht kann auf den Internet seiten des BVL eingesehen werden www bvi bund de bestrahlung Insgesamt wurden 3169 Proben untersucht 260 Proben ca 8 weniger als im Vorjahr Von diesen waren 33 Proben zu beanstanden 1 Davon waren 5 Proben zwar zul ssig bestrahlt aber nicht ordnungsgem gekennzeichnet worden Nicht zul ssig unzul ssig bestrahlt wurden 13 Proben Bei 15 bestrahlten Proben konnte nicht abschlie end gekl rt werden ob die Bestrahlung zul ssig gewesen war Ein Grund daf r ist die eingeschr nkte Aussagekraft der CEN Methode EN 1788 Diese erm glicht keine Aussage dar ber ob bei zusammengesetzten Produkten wie Instant Nudelgerichten oder Trockensuppen nur die getrockneten Kr uter und Gew rze bestrahlt wurden oder das gesamte Produkt 4 Besondere Ereignisse die l nder bergreifende Kontrollaktivit ten ausgel st haben Im Jahr 2009 l ste ein gr erer Vorgang auf den die Beh rden durch das Schnellwarnsystem zu Lebensmitteln und Futtermitteln RASFF aufmerksam wurden bundesweit Kontrollen der zust ndigen Beh rden aus Seite 24 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmittelkontrolle
82. chung AVV R b festgelegt Nach 22 der AVV R b bermitteln die L nder dem BVL Ergebnisse der amtlichen Kontrollen in Betrieben und der Untersuchung von amtlichen Proben als aggregierte Daten Das in den Anlagen 3 und 4 der AVV festgelegte Format entspricht derzeit noch dem Format der Berichterstattung nach der Richtlinie 89 397 EWG Eine Zusammen fassung der Daten f r die gesamte Bundesrepublik findet sich in den Anlagen 1 und 2 zu diesem Bericht Die im Rahmen von bundesweit koordinierten Kontrollprogramme erhobenen Daten und Kontrollergebnisse werden von den L ndern nach den Vorgaben der Allgemeinen Ver waltungsvorschrift Daten bermittlung AVV D b an das Bundesamt f r Verbraucher schutz und Lebensmiittelsicherheit BVL bermittelt vergl Kapitel 3 3 1 MNKP Dort werden die Daten zusammengefasst und ggf in Absprache mit den federf hrenden Stellen in den L ndern ausgewertet Berichte mit den aggregierten Daten werden ver f fentlicht und den L ndern und den Bundesbeh rden zur Verf gung gestellt 1 Amtliche Lebensmittel berwachung Betriebskontrollen 2009 F r das Jahr 2009 wurden dem BVL insgesamt 929 359 Kontrollbesuche in 544 544 Betrieben gemeldet Die Gesamtzahl der Betriebe die der Lebensmittel berwachung unterliegen liegt bei ber einer Million Richtlinie 89 397 EWG ber die amtliche Lebensmittel berwachung seit 1 1 2006 au er Kraft Seite 8 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmittelkontr
83. ctice Gute Herstellungspraxis 1 3 4 6 7 8 Hexahydro 4 6 6 7 8 8 hexamethyl cyclopenta g 2 benzopyran Handelsname Galaxolide Herkunftssicherungs und Informationssystem f r Tiere in der Regel Ist Probenzahl Zahl der ausgewerteten Probendatens tze in Verbindung mit Internationales Pflanzenschutz bereinkommen Internationale Standards f r phytosanit re Ma nahmen Information Technology Infrastructure Library Arbeitsgruppe Information und Kommunikation der LAV Julius K hn Institut Bundesforschungsinstitut f r Kulturpflanzen Koordinierter Kontrollplan nach Art 53 der Verordnung EG Nr 882 2004 Klassische Schweinepest EU weit koordiniertes berwachungsprogramm nach den Richtlinien 86 362 EWG und 90 642 EWG L nderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz Lebensmittel Bedarfsgegenst nde und Futtermittelgesetzbuch Laborinformations und Managementsystem Lebensmittel Monitoring maximal Mindesthaltbarkeitsdatum Maul und Klauenseuche Integrierter mehrj hriger nationaler Kontrollplan Max Rubner Institut Bundesforschungsanstalt f r Ern hrung und Lebensmittel geforderte Mindestleistungsgrenze minimum required performance limit Nummer Nationaler R ckstandskontrollplan oben genannte Seite 4 von 148 Abk rzungsverzeichnis OTA PAK PCB PCP PFT PFC PG PGZ PSD PWS QM RASFF S Soll StALUT STEC Tab TG TGJB TSE TSN u a vergl VO VTEC WK z B 2 Zt ZLG Ochratox
84. d zu der Annahme dass ein Versto vorliegt hat sie die Ma nahmen oder Anordnungen und falls ein Bu geldverfahren eingeleitet wird das Ergebnis zu dokumentieren Hat die Beh rde Ma nahmen ergriffen muss sie andere Beh rden soweit diese f r eine andere Produktions Verarbeitungs oder Vertriebsstufe des Erzeugnisses zust ndig sind und sofern dies dem Schutz des Verbrauchers dienlich sein k nnte informieren Die L nder benennen dem BMELV nachrichtlich BVL Kontaktstellen f r Krisenf lle BVL richtet f r den Fall einer Krise eine spezifische Emailadresse Telefon und Faxnummer ein und gibt sie den L ndern und den betroffenen Bundesbeh rden bekannt L nder melden sich bei dieser Emailadresse mit ihrer krisenspezifischen Emailadresse Telefon und Faxnummer an Die betroffenen L nder stellen die f r das Krisenmanagement erforderlichen Informationen ins FIS VL ein Daten werden grunds tzlich gem AVV D b bermittelt Sofern erforderlich legt BVL ein abweichendes Format im Benehmen mit den L ndern fest Die L nder unterrichten das BMELV ber die Einleitung von Strafverfahren die mit der spezifischen Krise im Zusammenhang stehen Die L nder unterrichten den Bund wenn sie Krisen bungen durchf hren Seite 147 von 148 Anlage 5 Anlagen zur Berichterstattung des kologischen Landbaus siehe Kapitel 3 2 rA berwachungsberich t_Okolandbau_2009 Anlage 5 a berwachungsbericht kolandbau 2009 BEE gt
85. de traten bei tiefgefrorenen Erbsen und Rucola auf e Mykotoxine Ochratoxin A Deoxynivalenol Zearalenon Die Konzentration der Mykotoxine Ochratoxin A OTA Deoxynivalenol DON und Zearalenon ZEA in Weizenk rnern unterliegt gro en Schwankungen da die Bildung von Mykotoxinen von vielen Einflussfaktoren wie Ernte und Lagerungsbedingungen abh ngig ist Deshalb ist eine in regelm igen Abst nden stattfindende wiederholte Untersuchung notwendig auch wenn die Kontamination der im Jahr 2009 untersuchten Weizenproben als gering eingesch tzt wurde Fumonisine Fast die H lfte der untersuchten Proben von Maismehl grie schrot grits Cornflakes Knabbererzeugnissen auf Maisbasis und Lebensmitteln zur glutenfreien Ern hrung war mit Fumonisinen kontaminiert Allerdings waren die quantifizierten Gehalte niedrig und die Probenzahl mit Gehalten ber dem halben H chstgehalt oder mit H chstgehalts berschreitungen u erst gering Somit best tigen die im Jahr 2009 gewonnenen Erkenntnisse die Ergebnisse der vorangegangenen Jahre Die berwachung der Kontaminationssituation sollte trotzdem weitergef hrt werden da ein erneuter Anstieg der Gehalte nicht ausgeschlossen werden kann e Nitrat Die Untersuchungen auf Nitrat haben best tigt dass Rucola zusammen mit frischem Spinat und Kopfsalat zu den am h chsten mit Nitrat belasteten Lebensmitteln geh rt die im Monitoring untersucht wurden Die hohen Nitrat Befunde in Rucola zei
86. den Schutz von Tieren beim Transport und damit zusammenh ngenden Vorg ngen sowie zur nderung der Richtlinien 64 432 EWG und 93 119 EG und der Verordnung EG Nr 1255 97 ABI L 3 vom 5 1 2005 S 1 44 Verordnung EG Nr 183 2005 des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 12 Januar 2005 mit Vorschriften f r die Futtermittelhygiene ABl L 35 vom 8 2 2005 S 1 22 Futtermittelhygieneverordnung Verordnung EG Nr 396 2005 des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 23 Februar 2005 ber H chstgehalte an Pestizidr ckst nden in oder auf Lebens und Futtermitteln pflanzlichen und tierischen Ursprungs und zur nderung der Richtlinie 91 414 EWG des Rates ABI L 70 vom 16 3 2005 S 1 16 Verordnung EG Nr 1881 2006 der Kommission vom 19 Dezember 2006 zur Festsetzung der H chstgehalte f r bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln ABI L 364 vom 20 12 2006 S 5 24 Verordnung EG Nr 1924 2006 des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 20 Dezember 2006 ber n hrwert und gesundheitsbezogene Angaben ber Lebensmittel ABI L 404 vom 30 12 2006 S 9 25 Verordnung EG Nr 733 2008 des Rates vom 15 Juli 2008 ber die Einfuhrbedingungen f r landwirtschaftliche Erzeugnisse mit Ursprung in Drittl ndern nach dem Unfall im Kernkraftwerk Tschernobyl ABl L 201 vom 30 7 2008 S 1 7 Verordnung EG Nr 124 2009 der Kommission vom 10 Februar 2009 zur Festlegung von H chstgehalten an Kokzidiostatika und Histomonostatika
87. der Durchf hrung des Verfahrens durch private Kontrollstellen a Wie sieht das Zulassungsverfahren f r die Kontrollstellen aus Die Kontrollstellen werden durch die Bundesanstalt f r Landwirtschaft und Ern hrung BLE zugelassen soweit diese die Voraussetzungen nach Artikel 27 der VO EG Nr 834 2007erf llen b Wie stellt die zust ndige Beh rde sicher dass die Kontrollstellen den Anforderungen der Norm EN 45011 gerecht werden Die BLE erteilt unter der Voraussetzung einer vorliegenden Akkreditierung in Bezug auf die EN 45011 die Zulassung der Kontrollstellen Zus tzlich erfolgt im Rahmen der Zulassung ein Office Audit der BLE bei allen Kontrollstellen sowie eine enge Zusammenarbeit zwischen der Akkreditierungsstelle und der BLE c Wie wird die Objektivit t der Kontrollstelle gegen ber den von ihr kontrollierten Unternehmen bewertet Artikel 27 Absatz 5 und 9 der VO EG Nr 834 2007 Die BLE pr ft im Rahmen des Zulassungsverfahrens ob die Kontrollstellen die Anforderungen der EN 45011 an die Objektivit t erf llen Dazu werden unter anderem Einflussm glichkeiten Dritter auf Zertifizierungsentscheidungen die Verbindung zu anderen Stellen weitere Gesch ftsfelder der Kontrollstelle und m gliche Interessenskonflikte beim Kontrollpersonal analysiert und bewertet F r die Zulassung der Kontrollstelle muss die Objektivit t zweifelsfrei nachgewiesen sein Nach der Zulassung werden die Kontrollstellen durch die zust ndi
88. der Rinder Schweinepest Hausschwein Schweinepest Schwarzwild Tollwut Transmissible Spongiforme Enzephalopathie BSE 2004 2005 2006 2007 2008 2009 65 42 42 1525 07 Bez 50 3 82 52 Seite 34 von 148 1 Amtliche Kontrollen Tiergesundheit Anzeigepflichtige Tierseuchen 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Transmissible Spongiforme Enzephalopathie 27 der kleinen Wdk Trichomonadenseuche der Rinder a Tuberkulose der Rinder Mykobakterium bovis und Mykobakterium caprae Vibrionenseuche der Rinder 8f oa Virale H morrhagische Septik mie der Salmoniden 2 Monitoring Programme Die Pr valenzstudien und Monitoringprogramme zu Salmonellen werden aufgrund des engen Bezugs zur Lebensmittelsicherheit im Bereich Lebensmittelkontrolle beschrieben Die Zust ndigkeit zur berpr fung der Einhaltung des Tierschutzrechtes liegt bei den zust ndigen Veterin rbeh rden Diese f hren risikoorientierte Regelkontrollen als Vor Ort Kontrollen in Nutztierhaltungen beim Transport und in Schlachtbetrieben durch Die Kriterien f r die Risikoanalysen sind auf der Grundlage der Vorgaben der Verordnung EG 882 2004 festgelegt Die Auswahl erfolgt in den einzelnen L ndern nach unterschiedlichen Verfahren vor Ort oder zentral auf Landesebene Zus tzliche Kontrollen erfolgen aus besonderem Anlass z B nach B rgerbeschwerden 1 Kontr
89. der bem ngelten Transporte war eine nachteilige Beeinflussung der bef rderten Lebensmittel festzustellen Eine berschreitung des Mindesthaltbarkeitsdatums der transportierten Ware wurde bei 7 6 der bei der Warenuntersuchung beanstandeten K hltransporte festgestellt M ngel bei der sensorischen Pr fung der Ware traten bei 3 0 der beanstandeten K hltransporte auf 7 5 Hygienische Verh ltnisse bei der Speisenabgabe an B ffets Die hygienischen Bedingungen der Speisenabgabe an B ffets entsprechen nicht immer den rechtlichen Anforderungen und bieten M glichkeiten f r eine nachteilige Beeinflussung von Speisen Seite 49 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle Die Betriebskontrollen von 912 gepr ften Betrieben ergaben am kalten B ffet insgesamt 1380 M ngel 28 aller M ngel entfielen auf unzureichende oder fehlende Temperaturkontrollen und Dokumentation der betrieblichen Eigenkontrollen Bei 27 wurden M ngel bei der Einhaltung der Temperaturen der K hleinrichtungen sowie der Temperaturen der angebotenen Lebensmittel festgestellt In 727 Betrieben wurde die Hygiene am warmen B ffet gepr ft 39 aller M ngel entfallen auf unzureichende oder fehlende Temperaturkontrollen und betriebliche Eigenkontrolldokumentation Bei 22 wurden M ngel bei der Einhaltung der Temperaturen der K hleinrichtungen sowie der Temperaturen der angebotenen Lebensmittel festgestellt Bei 20 aller kontrollierten Betriebe wurde am
90. des Aktionsprogramms durch die Auswertung von R ckmeldungen zum Erfolg von Ma nahmen identifiziert Informationsdefizite und Forschungsbedarf und entwickelt das Aktionsprogramm weiter Insbesondere werden Bundesl nder bei der Erstellung eigener Aktionsprogramme unterst tzt Im Jahr 2009 hat das Institut Pflanzengesundheit vor allem an der Erarbeitung von Programmen in Seite 127 von 148 4 Ma nahmen Pflanzengesundheit Berlin und in Brandenburg teilgenommen Mithilfe eines Forschungsvorhabens zur Verbreitung von Ambrosia entlang von Verkehrswegen wurden Grundlagen f r Empfehlungen zu Bek mpfungsma nahmen an Stra en erarbeitet 2009 wurden wieder die Fundortdaten aus den Bundesl ndern zusammengetragen Wegen der Unterschiedlichkeit der Originaldaten aus den Bundesl ndern wurde keine zusammenfassende Vorkommenskarte f r Deutschland erstellt Trotz weiterhin bestehender Kenntnisl cken w chst insgesamt die Kenntnis ber die Verbreitung der Art in Deutschland Es zeigt sich dass Ambrosia in Deutschland noch berwiegend in kleinen Best nden oder als Einzelpflanze vorkommt Gr ere etablierte Best nde gibt es wie im Vorjahr vor allem im S den Deutschlands und in gr eren St dten Im Jahr 2009 wurde dar ber hinaus besonders deutlich dass in der Niederlausitz s d stliches Brandenburg eine einzigartige H ufung von gro en Best nden vorliegt wobei anders als im Rest Deutschlands hier auch Ackerfl chen befallen sind
91. desministerium f r Ern hrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz und dem Bundesministerium f r Gesundheit eine Allgemeine Verwaltungsvorschrift ber die Erfassung Auswertung und Ver ffentlichung von Daten ber das Auftreten von Zoono sen und Zoonoseerregern entlang der Lebensmittelkette erlassen AVV Zoonosen Lebensmittelkette vom 11 Juli 2008 Die AVV f hrt ein Zoonosen Monitoring ein und enth lt Bestimmungen zur Datenerfassung zu Lebensmitteln die an lebensmittel bedingten Krankheitsausbr chen beteiligt sind Zoonosen Monitoring Das Zoonosen Monitoring wird seit 2009 gemeinsam von Bund und den L ndern durch gef hrt Es ist ein Programm zur Erhebung repr sentativer Daten zu Zoonosen Zoono seerregern und deren Antibiotikaresistenzen in Lebensmitteln Futtermitteln und leben den Tieren Die repr sentativen Daten dienen der Absch tzung der Verbraucherexposi tion k nnen der Fr herkennung m glicher Gesundheitsrisiken dienen und erm glichen die Ableitung gezielter Ma nahmen zur Risikominimierung Weiterhin dienen die Daten der Information von Verbrauchern Industrie Wirtschaftsbeteiligten und politischen Entscheidungstr gern einschlie lich der Erf llung der Aufgaben aus der Richtlinie 2003 99 EG zur berwachung von Zoonosen und Zoonoseerregern und der sich daraus ergebenden Berichtspflichten In den Jahren 2009 bis 2011 sollen im Rahmen des Zoonosen Monitorings bundesweit insgesamt 40 000 Proben untersucht werden Das
92. dheit Tierschutz und Pflanzen gesundheit vergl Kapitel 2 1 MNKP Dieser Rahmenbericht verweist deshalb in vielen Teilen auf die Berichte der L nder die den Teil Il des Jahresberichtes bilden Im Rahmenbericht werden die bundesweit koordinierten oder ausgewerteten Kontroll aktivit ten in den einzelnen berwachungsbereichen zusammenfassend dargestellt Gegebenenfalls wird dabei auf Berichte verwiesen die ver ffentlicht und oder auf der Grundlage von Vorschriften des Gemeinschaftsrechts erstellt und an die Europ ische Kommission bermittelt werden Im Berichtszeitraum durchgef hrte Kontrollprogramme aus aktuellem Anlass die meh rere L nder betrafen werden ebenfalls im Rahmenbericht dargestellt Seite 7 von 148 Abschnitt A Bereiche Lebensmittel und Futtermittelsicherheit Tiergesundheit und Tierschutz 1 Amtliche Kontrollen Die Durchf hrung der Kontrollen im Rahmen der amtlichen Lebensmittel berwachung einschlie lich der Probenahme liegt in der Zust ndigkeit der L nder Die Kontrollen dienen insbesondere der Erkennung und Minimierung von R ckst nden Kontaminanten unerw nschten Stoffen und Zoonoseerregern in der gesamten Lebensmiittelkette strate gisches ZielIV und der Verifizierung der betrieblichen Eigenkontrollsysteme der Lebensmittelunternehmen Die Umsetzung der Vorgaben der Verordnung EG Nr 882 2004 f r Lebensmittel wird f r alle L nder verbindlich in der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift Rahmen berwa
93. e 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle Kontrollziel Programm Empfehlung Schutz vor Cyclische Digliceride und 3 MPD in Wein und T uschung Schaumwein und Rene betr gerisch Verst rkte Ber cksichtigung in der En in Beschaffenheit von Kochschinken und amtlichen Kontrolle ggf Produkt Schinkenimitate in der Gastronomie Wiederaufgreifen in einem kontrollen angepassten Programm Kennzeich Kennzeichnung der Beschaffenheit von Verst rkte Ber cksichtigung in der nung und Kochschinken und Schinkenimitate in der amtlichen Kontrolle ggf Ern hrung Gast x Wiederaufgreifen in einem Betriebs ONE angepassten Programm und Produkt kontrollen Umgang mit Allergenen und Allergenkennzeichnung verpackter Ware im Handwerk Fettgehalt in fettreduzierten und fettarmen Wurstwaren i berwachungsprogramm mit Betriebs und Produktkontrollen 7 1 Hygienemanagement bei der Herstellung und Verteilung von Speisen in Krankenh usern Im Jahr 2007 kam es in mehreren deutschen Krankenh usern zu Ausbr chen lebensmittelbedingter Infektionen welche von den Krankenhausk chen ausgingen In fast allen der 414 inspizierten Krankenhausk chen war ein HACCP Konzept vorhanden das die Sicherheit der zubereiteten Speisen gew hrleisten soll Allerdings wurde es in etwa 10 Prozent der F lle nicht angewandt war unvollst ndig oder es wurde unzureichend
94. e Gro h ndler und Transporteure ist der Anteil der Verst e bei der Betriebshygiene der im Berichtsjahr 2008 einen Anstieg verzeichnete im Jahr 2009 leicht gesunken jedoch wurden M ngel im Hygienemanagement h ufiger als im Vorjahr beanstandet M ngel in der Zusammensetzung werden auf allen Stufen der Lebensmittelkette bean standet nehmen aber vor allem am Beginn der Lebensmittelkette bei den Erzeugern bei den gro en Herstellern und Abpackern und auf der Stufe der Vertriebsunternehmer Gro handel und Transporteure einen deutlicheren Anteil im Verh ltnis zu der Gesamtzahl der festgestellten Verst e in der jeweiligen Betriebsgruppe ein Unter die Rubrik Zusammensetzung fallen Verst e die M ngel der Rohstoffe R ckst nde und Seite 40 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle unzul ssige Ver nderungen wie unzul ssige Zutaten und Stoffe Anwendung unzul ssiger Verfahren Einfluss des Verpackungsmaterials und hnliches betreffen Insgesamt nimmt der Anteil dieser Verst e auf allen Stufen der Lebensmittelkette ab Versto arten in der Lebensmittelkette 60 50 gt L Betriebshygiene 40 30 20 10 Abb LM 6 Anteil der Verst e in den Betriebsarten Beispielhaft sind in den folgenden Abbildungen Abb LM 7 a b c die Ver nderungen beim Anteil der Versto arten an der Summe der Verst e bei den vorrangig Lebensmittel herstellenden Betriebsa
95. e 74 von 148 2 Kontrollergebnisse Tiergesundheit 08 01 09 Saarland 09 02 09 FRA len W rttemberg 11 07 2007 KSP F lle 2009 lt Virologisch positiv 2009 Virologisch positiv lt 2007 BE v5 ger hrdetes Gebiet Surveillance Gebiet amp bereits beimpfte Gebiete Bundasl nder _ Kreise Gemeinden 0 5 10 20 30km Lir l r l Abb TS 1 Impf Ausbruchs und Restriktionsgebiete linksrheinisch und rechtsrheinisch Nord in Rheinland Pfalz und Nordrhein Westfalen Im erstmals KSP betroffenen rechtsrheinischen Gebiet von NW und RP Eifel wurde unverz glich mit der oralen Immunisierung ber drei Doppelauslagen von Impfk dern pro Jahr begonnen Im Umkreis der Impfgebiete wurde die gesamte Schwarzwild Jagdstrecke beprobt und einer serologischen und virologischen Untersuchung zugef hrt Des Weiteren wurden alle verendeten oder als krank angesprochenen und erlegten Wildschweine nach tierseuchenrechtlicher Anordnung beprobt Davon unabh ngig wurden im M rz und April 2009 im linksrheinischen Gebiet im S den von RP Pfalz ebenfalls virologisch positive F lle festgestellt Der im S den von RP nachgewiesene KSP Virustyp ist nicht mit dem im Norden auf der rechten und linken Rheinseite nachgewiesenen Virustypen identisch so dass es sich hier nachweislich um zwei getrennte KSP Vorkommen bei Schwarzwild handelt Die Gesamtzahl der F lle bel uft sich im Jahr 2009 auf acht Nachweise
96. e Kohlenwasserstoffe LCKW Dioxine PCB Moschusverbindungen Pharmakologisch wirksame Stoffe Nat rliche Toxine z B Mykotoxine Elemente 7 Nitrat Nitrit und andere anorganische Verbindungen w gt o o e Im Warenkorb Monitoring wurde die geplante Gesamtprobenzahl zu 98 erf llt 2 717 Proben Der Vergleich von geplanter und tats chlich erbrachter Anzahl an Untersuchungen der Lebensmittelproben auf bestimmte Stoffe oder Vertreter einer Stoffgruppe wird aus Tabelle LM 1 ersichtlich Defizite bei einigen Kontrollaspekten ergaben sich u a aus Schwierigkeiten der Verf gbarkeit des gew nschten Erzeugnisses bei der Probenahme z B Buttermakrele ausl ndische Butter Aprikosen Im Projekt Monitoring waren sieben Projekte mit 2 058 Proben bei gleicher Anzahl an Untersuchungen geplant Untersucht wurden insgesamt 2 147 Proben damit 4 mehr als vorgesehen Die Anzahl an Untersuchungen der Lebensmittel auf bestimmte Stoffe oder Stoffgruppen ist ebenfalls in Tabelle LM 1 dargestellt Das Handbuch Lebensmittel Monitoring 2009 mit den Planungsdaten zum Kontroll programm der Bericht zum Lebensmittel Monitoring 2009 und eine tabellarische Zusammenstellung der diesem Bericht zugrunde liegenden Daten mit dem Titel Seite 20 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmittelkontrolle Tabellenband zum Bericht ber die Monitoring Ergebnisse des Jahres 2009 sind im Internet abrufbar unter www bvl bund de monitoring
97. e sind meist auf Altlasten vor allem in den B den zur ckzuf hren Differenzierter und teilweise ung nstiger ist die R ckstandssituation bei Obst und Gem se zu beurteilen Neben Lebensmitteln in denen keine bzw nur wenige H chstmengen berschreitungen vorkamen gab es auch solche mit zweistelligen prozentualen Anteilen an Proben die wegen H chstmengen berschreitungen beanstandet wurden Erfreulicherweise wurden in vielen Produkten deren Verzehr besonders hoch ist selten H chstmengen berschreitungen ermittelt Darunter sind z B pfel Bananen Blumenkohl Erdbeeren Karotten Kopfkohl Kartoffeln und Salat In einigen Obst und Gem searten wurden H chstmengen berschreitungen deutlich h ufiger beobachtet als in anderen Die 10 Lebensmittel mit den h ufigsten Beanstandungen sind in der Tab LM 3 dargestellt ber cksichtigt wurden hier nur Lebensmittel bei denen mindestens 100 Proben untersucht wurden Tab LM 3 Obst und Gem se mit den meisten Beanstandungen 2008 Anzahl der rro Den mni z R ckst nden ber Lebensmittel untersuchten R Proban der H chstmenge beanstandet Maracuja Passionsfrucht 177 20 9 Frische Kr uter 268 8 6 Gr nkohl 151 6 0 Tee 122 5 7 Zitrone 227 5 3 Seite 62 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle Anzahl der Po sen ml f R ckst nden ber Lebensmittel untersuchten Proben der H chstmenge beanst
98. ebensmittel berwachung im Jahre 2009 waren Mykotoxine 142 Meldungen mikrobiologische Kontaminationen ca 34 Meldungen und berh hte Pflanzenschutzmittelr ckst nde 26 Meldungen davon 9 Meldungen zu Amitraz in Birnen aus der T rkei Schwerpunkte weiterer Beanstandungsgr nde waren der Nachweis von Schwermetallen 22 Meldungen und Tierarzneimittelr ckst nden 17 Meldungen In 51 Schnellwarnmeldungen wurde der Nachweis von GVO in Leinsaat aus Kanada gemeldet siehe auch unter Kap 1 Amtliche Kontrollen der Lebensmittelkontrolle 4 besondere Ereignisse die l nder bergreifende Kontrollaktivit ten ausgel st haben Von insgesamt 39 Schnellwarnmeldungen zu Kontaminanten und unerw nschten Stoffen in Lebensmitteln wurden in 9 F llen berh hte Aluminiumgehalte in Schnellkochnudeln Fadennudeln nachgewiesen bersicht ber Stellungnahmen des Bundesinstituts f r Risikobewertung Das BfR hat im Jahr 2009 35 fachliche Stellungnahmen zur Lebensmittel und Futter mittelsicherheit ver ffentlicht Nicht in jedem Fall liegen der Risikobewertung des BfR ein Gesundheitsrisiko oder ein Versto gegen Vorschriften des Lebensmittel oder Futter mittelrechts zugrunde Seite 66 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle Die fachlichen Stellungnahmen des BfR wurden im Internet ver ffentlicht unter http www bfr bund de cm 221 aufstellung der fachlichen stellungnahmen des _bfr zur lebens und futtermittelsicherheit pdf
99. ebensmittel f r besondere Ern hrungsformen Zusatzstoffe Gegenst nde und Materialien mit Lebensmittelkontakt Andere Seite 144 von 148 Anlage 4 Allgemeine Verwaltungsvorschrift Rahmen berwachung Die wichtigsten Regelungen der AVV R b in K rze Die AVV richtet sich an die f r die amtliche Kontrolle lebensmittelrechtlicher inkl kosmetische Mittel und Bedarfsgegenst nde weinrechtlicher und tabakrechtlicher Vorschriften zust ndigen Beh rden der L nder und des Bundes Personal muss Fachausbildung haben und in ausreichender Zahl zur Verf gung stehen Zur Vermeidung von Interessenkonflikten sind bestimmte T tigkeiten des Personals nur nach Genehmigung der Beh rde erlaubt Kontrolleure von Betrieben m ssen ihr Kontrollgebiet regelm ig wechseln Rotationsprinzip Die zust ndigen Beh rden tragen daf r Sorge dass die amtlichen Labors hinsichtlich Kapazit ten Leistungsf higkeit und Untersuchungszielen die erforderlichen Untersuchungsaufgaben in vollem Umfang wahrnehmen k nnen Amtliche Labors stellen den Beh rden ihre Ergebnisse so zeitnah zur Verf gung dass erforderliche Vollzugsma nahmen umgehend und wirksam getroffen werden k nnen Sofern der Verdacht auf Gesundheitsrisiko besteht ist die Probe so schnell wie m glich zu untersuchen und eine kurze Vorab Beurteilung an die Beh rde zu geben Untersuchungsergebnisse die mit hoher Wahrscheinlichkeit ein unverz gliches Handeln erfordern m ssen al
100. ebnisse Lebensmiittelkontrolle Lebensmittelbedingte Krankheitsausbr che Auswertung BELA vergl Kap 4 2 Das BfR hat f r das Jahr 2009 Informationen zu 78 Krankheitsausbr chen von 15 L n dern und der Bundeswehr zur Auswertung erhalten Das stellt eine Erh hung der Meldungen um 10 gegen ber dem Vorjahr dar Die gemeldeten Ausbr che wurden haupts chlich durch Salmonellen verursacht Aber auch andere Erreger Toxine und Amine lie en sich in untersuchten Proben nachweisen Bei 34 an das BfR gemeldeten Ausbr chen lie en sich Lebensmittel als Ursache der Erkrankungen bei den Menschen best tigen Festgestellt wurden die Ausbruchserreger in diversen Lebensmitteln und zubereiteten Speisen Wie auch in den vergangenen Jahren dominierte die Gruppe Fleisch Fleischerzeugnisse und Wurstwaren Verzehrt wurden die mit Keimen belasteten Lebensmittel berwiegend in der Gastronomie und in Privathaushalten Eine Kreuzkontamination soll den Angaben der zust ndigen Beh rden zufolge bei mindestens 12 Ausbr chen eine wesentliche Rolle gespielt haben Als Kreuzkontamination bezeichnet man die bertragung von Mikroorganismen eines meist rohen Lebensmittels auf ein anderes Lebensmittel Au erdem wurden nachfolgende Einflussfaktoren h ufig genannt die zu einer Kontamination der Lebensmittel gef hrt haben k nnen die Handhabung von Lebensmitteln durch infizierte Personen ein unzureichender Hygieneplan sowie die Verarbeitung von Schaleneie
101. egten sich unver ndert im durchweg sehr niedrigen Spurenbereich bei 0 05 und weniger Von den positiv getesteten Reisprodukten konnte in einem Fall LL Reis 601 identifiziert werden 3 der 11 Untersuchungsproben enthielten geringe Spuren von Bt63 von chinesischen Reisprodukten In 8 Reisprodukten die teilweise aus China stammen wurden geringe Anteile weiterer gentechnisch ver nderter Reislinien gefunden die nicht auf die bisher identifizierten Reislinien Bt63 oder LL601 zur ckgehen Zur n heren Seite 82 von 148 2 Kontrollergebnisse Ein Aus und Durchfuhr Charakterisierung der gentechnischen Ver nderungen sind augenblicklich weitere Untersuchungen bei den zust ndigen Beh rden der L nder im Gang Kontrolle landwirtschaftlicher Erzeugnisse mit Ursprung in Drittl ndern auf radioaktive Strahlung Der Bericht von 2009 liegt zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts noch nicht vor Seite 83 von 148 3 berpr fungen 3 1 berpr fungen bei den zust ndigen Beh rden Durch die Einf hrung von QM Systemen bei den zust ndigen Beh rden strategisches Ziel II werden die Verfahrensstandards der L nder im gesundheitlichen Verbraucher schutz zum Erreichen der Ziele der Verordnung EG Nr 882 2004 auf hohem Niveau angeglichen und gesichert Die Einf hrung von QM Systemen bei den zust ndigen Beh rden tr gt ma geblich zu einer einheitlichen und transparenten Durchf hrung der amtlichen Kontrolle bei und f hrt letz
102. eilten Auflagen wird in Einzelf llen in denen dies erforderlich ist weiter optimiert In einigen Bundesl ndern werden Sanktionsma nahmen gem Art 30 der VO EG Nr 834 2007 nur durch die zust ndigen Landesbeh rden verh ngt 4 Verf gbarkeit der Bewertungsberichte und Empfehlungen der Kontrollstellen Die Bewertungsberichte werden in der Regel zeitnah nach der Kontrolle erstellt und versendet Die G te und Verf gbarkeit der Berichte wurde von den Bundesl ndern berwiegend als positiv bewertet Die berwachungsbeh rden pr fen die Berichte stichprobenartig im Rahmen der Office Audits Bei konkreten Anhaltspunkten wurden die Berichte von den berwachungsbeh rden auch direkt angefordert und berwiegend zeitnah von der Kontrollstelle zugesandt Im Gegenzug werden i d R Bewertungsberichte ber die Leistung der Kontrolleure bei Witness 7 C Beschreiben Sie bitte die Ergebnisse der von den Kontrollstellen und Kontrollbeh r den im Vorjahr im Rahmen der berwachungsma nahmen nach Artikel 27 der VO EG Nr 834 2007 durchgef hrten Kontrollen von Unternehmen 1 Besichtigungen von Unternehmen a Wurden alle Unternehmen mindestens einmal pro Jahr besichtigt Wie wurde der risikobasierte Ansatz angewandt Wie hoch war der Prozentsatz der Unter nehmen die mehr als einmal besichtigt wurden Alle Betriebe wurden mindestens einmal besichtigt Differenzen erkl ren sich durch berschneidungen zum Jahreswechsel
103. eingliederung als beispielhafte Aufz hlung anzusehen Seite 100 von 148 4 Ma nahmen e Handb cher f r Kontrollen im Bereich Tierschutz Durch eine Projektgruppe der AG Tierschutz der LAV wurde unter der Federf hrung Bayerns ein Handbuch Tiertransporte zur Verordnung EG Nr 1 2005 entwickelt das sich als Handreichung f r die Kontrollbeh rden und die Verb nde versteht Dieses Handbuch soll den einheitlichen Vollzug der Verordnung f rdern und muss laufend im Lichte neuer Erkenntnisse sowie der Rechtsentwicklung fortgeschrieben werden Das Handbuch wurde am 06 12 2007 von der AG Tierschutz beschlossen Aufgrund von Vollzugserfahrungen und wegen der Anpassung der nationalen Tierschutztransport verordnung die zum 19 02 2009 in Kraft getreten ist wurde das Handbuch im Jahr 2008 berarbeitet Die aktuelle Fassung des Handbuchs ist in das FIS VL eingestellt und da mit allen Beh rden zug nglich Durch eine weitere Projektgruppe der AG Tierschutz wurde ein Handbuch zur Tier schutz berwachung in Nutztierhaltungen erarbeitet das in der Sitzung am 8 und 9 Juni 2006 verabschiedet wurde Erstfassung vom 11 08 2006 nach redaktioneller Fertig stellung Es dient der einheitlichen Umsetzung der Vorgaben der Tierschutz Nutztier haltungsverordnung und der Unterst tzung der beamteten Tier rztinnen und Tier rzte bei der berwachung der Tierhaltungen Es gliedert sich unter anderem in einen allge meinen Teil Nutztierhaltung einschlie
104. einzelnen Laboren ber cksichtigt werden der Wert noch immer ber der H chstmenge liegt F r Obst und Gem se betr gt die erweiterte Messunsicherheit gem dem Dokument SANCO 2007 3131 Method Validation and Quality Control Procedures for Pesticide Residue Analysis in Food and Feed in der Regel 50 bei Lebensmitteln tierischen Ursprungs ist sie konzentrationsabh ngig Seite 61 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle S uglings und Kleinkindernahrung kann als nahezu r ckstandsfrei betrachtet werden Es wurden zwar in 13 0 Prozent der Proben quantifizierbare R ckst nde gefunden sie waren aber sehr gering Nur in einer Probe wurde eine H chstmenge geringf gig berschritten die Probe wurde nicht beanstandet Die R ckstandssituation bei Getreide ist ebenfalls positiv zu bewerten Fast 60 Prozent der Proben enthielten keine quantifizierbaren R ckst nde H chstmengen berschreitungen wurden nur in 14 2 3 Proben festgestellt Beanstandet wurden 8 1 3 der Getreideproben Bei Lebensmitteln tierischen Ursprungs wurden zwar in fast der H lfte der Proben quantifizierbare R ckst nde gemessen sie waren jedoch in der Regel sehr gering Gefunden wurden vor allem persistente und z T ubiquit r nachweisbare chlororganische Insektizide wie DDT HCB und Lindan die zwar seit langem in Deutschland nicht mehr angewendet werden d rfen aber immer noch in der Lebensmittelkette vorhanden sind Die gemessenen R ckst nd
105. elle LM 1 sind die bundesweit geplanten und koordinierten Kontrollprogramme des Jahres 2009 zusammengestellt Die vier gro en bundesweit koordinierten Kontrollprogramme greifen eng ineinander W hrend beim Nationalen R ckstandskontrollplan die Kontrolle in den Tierbest nden und bei der Schlachtung bzw der ersten Verarbeitungsstufe erfolgt setzen der Bundes weite berwachungsplan und das Lebensmittel Monitoring beim Lebensmittel im Ver kehr an Im Zoonosen Monitoring werden repr sentative Daten ber das Auftreten von Seite 12 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmittelkontrolle Zoonoseerregern sowie diesbez glicher Antibiotikaresistenzen in Lebensmitteln Futtermitteln und lebenden Tieren erfasst ausgewertet und ver ffentlicht Die berwachung erfolgt dabei auf den Stufen der Lebensmittelkette einschlie lich der Prim rproduktion die hinsichtlich des jeweiligen Zoonoseerregers am besten daf r geeignet sind Beim Bundesweiten berwachungsplan werden Einzelaspekte gepr ft Dort steht wie auch beim NRKP die risikoorientierte Kontrolle der Rechtskonformit t im Vordergrund beim Lebensmittel Monitoring dagegen soll die Exposition des Verbrauchers gegen ber Schadstoffen abgebildet werden Seite 13 von 148 Tab LM 1 Bundesweit koordinierte Kontrollprogramme in 2009 Soll Programm Kontrollaspekt Kontrollobjekt Matrix EEE Ist Kontrollziel Hygiene Betriebs
106. em funktionierenden Eigenkontrollsystem und guter Betriebshygiene k nnen eine Kontrollfrequenz bis zu drei Jahren erreichen siehe dazu AVVR b Anlage 2 Planproben 2009 F r das Jahr 2009 sind dem BVL insgesamt 386 845 im Labor untersuchte Proben gemeldet worden das sind 20 846 Proben 5 1 weniger als im Vorjahr Davon entfielen 375 555 Proben auf Lebensmittel einschlie lich Zusatzstoffe 97 1 der Gesamtproben Damit wurde das Probensoll f r Lebensmittel nach 9 AVV R b im bundesweiten Durchschnitt mit 4 6 Proben je 1000 Einwohner nahezu erreicht 11 290 Proben 0 14 Proben je 1000 Einwohner entfielen auf Gegenst nde und Materialien mit Lebensmittelkontakt Das Probensoll f r Bedarfsgegenst nde Kosmetika und Tabakerzeugnisse insgesamt betr gt 0 5 Proben je 1000 Einwohner Die untersuchten Lebensmittel wurden entsprechend dem Klassifizierungssystem der Richtlinie 89 397 EWG zu 19 Warengruppen zusammengefasst Sieben der 19 Lebensmittelgruppen bilden zusammen mehr als die H lfte der untersuchten Proben ab vergl Probenschl ssel Anlage 3 Fleisch Wild Gefl gel und Erzeugnisse daraus 65 406 Proben Obst und Gem se 38 629 Proben Milch und Milchprodukte 35 740 Proben Getreide und Backwaren 33 505 Proben Wein 21 134 Proben Fische Krusten Schalen Weichtiere und Erzeugnisse daraus 21 036 Eis und Desserts 20 356 Proben Die AVV R B sieht vor dass die Probenahme und Untersuchung r
107. emanagement Betriebshygiene Andere Verst e Zusammensetzung Kennzeichnung und Aufmachung Andere Verst e 60 50 50 Boo 40 10 nn 0 0 4 00 0 0 An a San a art 30 30 20 20 10 10 0 T T T T T 0 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Abb LM 8 a b Ver nderung der Anteile der Versto arten bei Betrieben mit berwiegender Handelst tigkeit Die Abbildungen LM 7 und LM 8 zeigen wie sich die Versto arten bei den verschiedenen Betriebsgattungen verteilen W hrend bei den berwiegend Lebensmittel Seite 43 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle herstellenden Betriebsarten nach M ngeln in der allgemeinen Betriebshygiene Verst e im Hygienemanagement von Bedeutung sind ist bei den Betrieben mit berwiegender Handelst tigkeit der Anteil der Verst e hinsichtlich der Kennzeichnung und Aufmachung an zweiter Stelle zu nennen Probenuntersuchung Von den 386 845 untersuchten Proben wurden insgesamt 51 730 Proben 13 4 be anstandet Damit sinkt der Anteil beanstandeter Proben der seit dem Jahr 2002 in etwa gleich bleibend um die 15 lag im bundesdeutschen Mittel weiter auf unter 13 5 Bei den Lebensmitteln zeig wie in den Vorjahren die Warengruppe Fleisch Wild Gefl gel Erzeugnisse die h chste Beanstandungsquote mit 18 3 Es fol gen alkoholische Getr nke au er Wein mit 17 7 sow
108. en Im Rahmenplan sind insgesamt 192 Proben f r diese Statuserhebung vorgesehen 85 Einzelfuttermittel 85 Mischfuttermittel 11 Vormischungen und 11 Zusatzstoffe Die berwachungsbeh rden der L nder haben im Jahr 2009 f r die Statuserhebung insgesamt 439 Proben gezogen und die Gehalte an Dioxin Summe aus polychlorierten Dibenzo para dioxinen PCDD und polychlorierten Dibenzofuranen PCDF an der Summe der Dioxine und dioxin hnlichen PCB polychlorierte Biphenyle und an dioxin hnlichen PCB ermittelt Dabei wurde bei 15 Proben von Gr n und Raufutter sowie bei jeweils einer Probe von Mineralfuttermitteln und Mischfuttermitteln f r Gefl gel eine berschreitung des Aktionsgrenzwertes f r dioxin hnliche PCB WHO PCB TEQ festgestellt Bei einer Probe von Gr n und Raufutter war der zul ssige H chstgehalt f r Dioxine und Furane WHO PCDD PCDF TEQ berschritten Bei einer Probe Fischmehl wurde eine berschreitung des Aktionsgrenzwertes f r Dioxine festgestellt Untersuchungen zum gleichzeitigen Vorkommen von Deoxynivalenol Zearalenon Ochratoxin A T 2 und HT 2 Toxin sowie von Fumonisinen Der Empfehlung der Kommission Nr 2006 576 EG wird dadurch entsprochen dass im Rahmenplan insgesamt 5 050 Einzelbestimmungen auf Mykotoxine in Einzel und Mischfuttermitteln vorgesehen sind Diese Anzahl wurde mit 6 144 vorgenommenen Bestimmungen die in 1 217 Proben zum gleichzeitigen Vorkommen der genannten Mykotoxine in Futtermittel
109. en Jahren nur geringf gige Anpassungen erforderlich waren und der Umfang der vorgeschlagenen Kontrollen von den L ndern weitgehend eingehalten werden konnte Durch die Etablierung mehrj hriger Kontrollpl ne erstmalig f r die Jahre 2005 und 2006 und jetzt f r die Jahre 2007 bis 2011 konnte die Planungssicherheit f r die L nder deutlich verbessert werden Durch die von der Bund L nderarbeitsgruppe erstellten Leitf den und Merkbl tter im Zusammenhang mit der Futtermittelhygieneverordnung siehe Kapitel 4 2 werden einerseits die Futtermittelunternehmer unterst tzt indem ihnen die an sie gestellten Anforderungen deutlich aufgezeigt werden und andererseits wird der amtlichen Futtermittel berwachung bei den Kontrollen zur Einhaltung der allgemeinen und der speziellen Vorschriften des Futtermittelrechtes Hilfestellung gegeben Die entsprechend dem Rahmenplan durchzuf hrenden Einzelbestimmungen auf unerw nschte Stoffe orientierende Vorgabe 28 365 wurden mit 37 641 Einzelbestimmungen erneut deutlich berschritten Dies zeigt welch hohen Stellenwert die L nder den Untersuchungen auf diese Stoffe beimessen Zu ber cksichtigen ist jedoch dass es sich bei den angegebenen Probenzahlen nicht nur um Planproben handelt sondern auch um R ckverfolgsproben die im Falle der berschreitung des gesetzlich festgelegten H chstgehaltes zus tzlich untersucht werden Die Beanstandungsquote bei den unerw nschten Stoffen war im Jahr 2009 mit 0 2
110. en allen Beh rden im gesundheitlichen Verbraucherschutz zur Verf gung http www verbraucherschutzministerkonferenz de dokumente lav dokumente qualitaetsmanagement html Weitere Ausf hrungen gt siehe Kapitel 3 1 e Projekt Datenstruktur berwachung In der amtlichen Lebensmittel berwachung in Deutschland kommt aktuell ein Daten bermittlungsverfahren zum Einsatz das dem technischen Entwicklungsstand der fr hen neunziger Jahre des 20 Jahrhunderts entspricht und mit seiner starren Struktur den heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht wird Vor diesem Hintergrund wird derzeit eine neue und moderne technische Basis f r die Daten bermittlung im gesundheitlichen Verbraucherschutz entwickelt Dazu wurde im September 2005 das Projekt Datenstruktur und Daten bermittlung in der Lebensmittel und Futtermittel berwachung sowie im Veterin rwesen Kurztitel Projekt Datenstruktur berwachung begonnen Ziel des Projekts ist es den Datenaustausch k nftig so flexibel anzulegen dass er nicht nur aktuelle sondern auch kommende Berichtspflichten abdecken kann Das neue System soll so z B die Erweiterung der standardisierten Daten bermittlung auf alle Bereiche der Verordnung EG Nr 882 2004 erm glichen wodurch u a eine intensive Vernetzung der Kontrollsysteme erreicht werden soll Bestehende Systeme der Daten bermitttung wie das Tierseuchennachrichtensystem TSN oder das Herkunftssicherungs und Informationssystem f r
111. en gem Art 30 Abs 1 Satz I der VO EG Nr 834 2007 In schweren Einzelf llen werden Verst e gem 12 und 13 kolandbaugesetz auch als Ordnungswidrigkeit geahndet d Hat die zust ndige Beh rde weitere Ma nahmen z B Aufhebung der Beihilfe Einleitung eines Gerichtsverfahrens usw im Zusammenhang mit den vorerw hnten F llen ergriffen In verschiedenen F llen wurden Informationen an die f r die F rderung zust ndigen Beh r den bermittelt welche ber die Einstellung der F rderung oder R ckforderung von F rdergeldern zu entscheiden hat Dies betrifft insbesondere den Kontrollbereich A In Einzelf llen wurden Unterlassungen verf gt und Bu gelder Zwangsgelder gegen Betriebe verh ngt oder Strafverfahren eingeleitet In 6 F llen wurde Anzeige bei der Staatsanwaltschaft erstattet 4 Abschlie ende Feststellungen und Anmerkungen der zust ndigen Beh rde qualitative Analyse der zusammenfassenden Tabelle 12 Die Kontrollstellen sanktionieren im Vergleich zum Jahr 2008 tendenziell mehr mit Hinweisschreiben und Auflage zur Meldepflicht Auch das Instrument Durchf hrung von Nachkontrollen und Erteilung von Abmahnungen wird vermehrt angewendet Schwerwiegende Sanktionen wie Partieaberkennungen als Konsequenz von Verst en sind dagegen im Vergleich seltener Die Arbeit der Kontrollstellen in Deutschland erfolgt verordnungskonform und effektiv Die Wirksamkeit der Kontrollen ist bundesweit sichergestellt Die K
112. enbetriebe Milchrindbetriebe ZooM Kommensale E coli Mastk lber am Schlachthof frisches Fleisch von Huhn Pute Kalb 3 072 1 257 und Schwein und Hackfleisch vom Schwein Seite 19 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmiittelkontrolle Im Rahmen des Bundesweiten berwachungsplans B p 2009 wurden 12 Programme zur Untersuchung von Lebensmitteln und Lebensmittel Bedarfsgegenst nden auf Stoffe und die Anwendung von Verfahren durchgef hrt 4 Programme zur Untersuchung von Lebensmitteln auf Mikroorganismen und 6 Programme mit Betriebskontrollen davon wurden in 2 Programmen gleichzeitig auch Produktuntersuchungen durchgef hrt Zur Durchf hrung der Programme wurden 6928 Proben und 3789 Betriebsinspektionen geplant Im Jahr 2009 wurden 7637 Lebensmittelproben und 210 Lebensmittel Bedarfsgegenst ndeproben untersucht und 6160 Betriebskontrollen durchgef hrt Der Bericht zum B p 2009 wird vom BVL im Internet unter www bvl bund de buep ver ffentlicht Im Lebensmittel Monitoring sah die Planung f r das Warenkorb Monitoring WK 2 860 Proben mit insgesamt 7 190 Untersuchungen vor Unter Untersuchung versteht man in diesem Zusammenhang die Analyse eines Lebensmittels auf Stoffe einer der nachfol gend aufgelisteten Stoffgruppen 1 Pflanzenschutzmittel Sch dlingsbek mpfungs und Oberfl chenbehandlungsmittel 2 Toxische Reaktionsprodukte z B Furan Acrylamid Organische Kontaminanten z B aromatisch
113. ennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nnmnnn 111 2 KontrollergebniSse n ssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nnmnnn 118 3 berpr fungen s s sone1onreeonrneonenernennrneonrnernrnnonrneonrnnrnnnnrnennrneenrnee nna 125 4 Ma nahmen ueususuusaueun une unun ui niania aaia aaia aiian aaa 126 4 1 Ma nahmen gegen ber Unternehmern ssssssssssssssssssssssssseseseseeseeeeeene 126 4 2 Anpassung der amtlichen Kontrollsysteme 126 5 Erkl rung zur Gesamtleistung unnssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 130 6 Anpassungen des nationalen Kontrollplans uuusuusnnnnsnnnnnnnnn 130 Gem der Verordnung EG 882 2004 in Verbindung mit der Richtlinie 2000 29 EG be zieht sich dieser Jahresbericht nur auf die Einfuhr von Pflanzen Pflanzenerzeugnissen und sonstigen Gegenst nden aus Drittl ndern und deren Verbringen innerhalb der Euro p ischen Gemeinschaft Das Julius K hn Institut Institut f r nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit ehemals BBA hat diesen Jahresbericht federf hrend in Wahrneh mung seiner Funktion als nationale Koordinierungs und Kontaktstelle f r pflanzen gesundheitliche Fragen gem Artikel 1 Abs 4 der Richtlinie 2000 29 EG in Abstimmung mit den zust ndigen Kontaktpersonen der L nder erstellt In diesem Bericht wird auf die Ergebnisse in den Kontrollbereichen Einfuhren und Verbringen von Pflanzen P
114. er Gattungen Areca Washingtonia Cocos Trachycarpus Phoenix Livistona Caryota Corypha und andere nicht genannte Arten Die Einrichtungen wurden z T mehrmals visuell inspiziert Einfuhruntersuchungen Berichte ber Einfuhruntersuchungen an Palmen liegen aus Bayern und Rheinland Pfalz vor Aus dem Land Hessen liegt eine Beanstandungsmeldung vor Die Sendungen stammten aus China den Vereinigten Staaten von Amerika und S dkorea und umfassten neun Sendungen mit insgesamt 1 629 Pflanzen von Trachycarpus fortunei Trachycarpus wagnerianus und Butia capitata Seite 115 von 148 1 Amtliche Kontrollen Pflanzengesundheit e Erhebungen zum Vorkommen von Clavibacter michiganensis ssp sepedonicus und Ralstonia solanacearum Gem der Richtlinie 93 85 EWG des Rates zur Bek mpfung der bakteriellen Ringf ule der Kartoffel und der Richtlinie 98 57 EG des Rates zur Bek mpfung der Schleimkrank heit der Kartoffel wird ber die Ergebnisse der in Deutschland erfolgten amtlichen Erhe bungen auf Clavibacter michiganensis ssp sepedonicus C m subsp sepedonicus und Ralstonia solanacearum R solanacearum in der Saison 2009 2010 berichtet Untersuchungen in Kartoffeln 1 Pflanzkartoffeln PK Es wird jede Kartoffelpartie die zur amtlichen Anerkennung als Pflanzgut in Deutschland aufw chst imLabor auf latent vorliegende Infektionen mit Clavibacter michiganensis ssp sepedonicus und Ralstonia solanacearum untersucht In der Pflanzkartoffel
115. erst e stehen Verst e in der Kennzeichnung bzw Aufmachung an erster Stelle 50 5 mit Abstand gefolgt von Verst en in Bezug auf mikrobiologische Verunreinigungen 19 2 die Zusammensetzung 12 3 und andere Verunreinigungen 8 8 zu denen auch R ckst nde von Kontaminanten und Pestiziden z hlen In der folgenden Abbildung LM 10 werden die Ver nderungen der Anteile der Versto arten bei den Probenuntersuchungen zu den Berichtsjahren 2007 und 2008 dargestellt Mikrobiologische Verunreinigungen und Verst e hinsichtlich der Kennzeichnung und Aufmachung zeigen einen leichten Anstieg w hrend Verst e in der Zusammensetzung der untersuchten Proben und unspezifische Andere Verst e Beanstandungen einen geringer werdenden Anteil an der Gesamtzahl der Verst e ausmachen Auch hier l sst sich noch keine gesicherteTrendbetrachtung ableiten Die Ver nderungen liegen noch im Rahmen der nat rlichen Schwankungen 60 50 40 u 2007 30 20 mE 2008 10 2009 0 Andere Mikrobiologische Verunreinigungen Andere Verunreinigungen Zusammensetzung Kennzeichnung Aufmachung Abb LM 10 Ver nderungen der Anteile der Versto arten beanstandeter Proben von 2007 2009 Die Bedeutung der einzelnen Arten von Verst en f r die jeweilige Warengruppe wird in der Abbildung LM 11 veranschaulicht In der Verteilung spiegeln sich zum einen die auf getretenen M ngel zum andere
116. erst e festge stellt wurden Die Ergebnisse dieser Programme sind im Anschluss an die Tabelle auszugsweise wie dergegeben Der vollst ndige Bericht kann unter www bvl bund de buep abgerufen wer den Seite 46 von 148 2 Kontrollergebnisse Tab LM 2 Empfehlungen der Redaktionsgruppe zu den Programmen des B p 2009 Kontrollziel Programm Empfehlung Hygiene Hygienemanagement bei der Herstellung und Betriebs Verteilung von Speisen in Krankenh usern kontrollen Hygiene bei der Abgabe von Sushi berwachung von K hltransporten Hygienische Verh ltnisse bei der Speisenabgabe an B ffets biologische Mikrobiologischer Status bei der Abgabe von Sicherheit Sushi Produkt kontrollen Salmonellen in schimmelgereiften Salamis Salmonellen in Sesam und Helva Mikrobiologischer Status von frischen Seefischen Mikrobiologischer Status von M sli chemische Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe in Sicherheit T Speise len Produkt kontrollen Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe in Gew rzen Tee und Kaffee Antibiotikar ckst nde in Fischen aus Aquakulturen Schwermetalle in Nahrungserg nzungsmitteln Jod und Schwermetalle in Algenerzeugnissen Aluminium in Kernfruchts ften und nektaren Ochratoxin A in Kakao T2 und HT2 in Getreide Seite 47 von 148 Lebensmittelkontroll
117. erst e festgestellt 19 Im Bereich der Legehennenhaltungen wurden somit im Gegensatz zum Vorjahr deutlich weniger Verst e festgestellt Die gesunkene Anzahl der Verst e zeigt dass die Tierhalter durch Schulungsma nahmen etc f r die Einhaltung der Vorschriften sensibilisiert wurden Bei der berpr fung der K lberhaltung wurden von 7 419 Betrieben 1 454 19 beanstandet Die Verst e wurden vor allem im Bereich Aufzeichnungen Bewegunggsfreiheit Geb ude und Unterbringung der Tiere F tterung und Tr nken beigef gte Substanzen und Einstreu ermittelt Im Vorjahr wurden bei 896 der 7 793 11 5 kontrollpflichtigen Betriebe Verst e gegen die Tierschutzbestimmungen festgestellt Im Jahr 2007wurden bei 3 135 der 12 505 25 1 kontrollpflichtigen Betriebe Verst e gegen die Tierschutzbestimmungen festgestellt Bei den Beanstandungsquoten sind im Vergleich der Jahre Schwankungen zu erkennen die aber im blichen Schwankungsbereich liegen d rften Bei Schweinehaltungen wurden von 6 559 kontrollierten Haltungen 1 449 beanstandet 22 Im Vorjahr 2008 lag die Quote bei 1 237 der 6 204 kontrollierten Betriebe 19 9 und im Jahr 2007 wurden bei 2 472 der 10 144 kontrollierten Betrieben Beanstandungen registriert 24 3 Die Beanstandungen erfolgten haupts chlich im Bereich Aufzeichnungen Bewegunggsfreiheit Geb ude und Unterbringung Mindestbeleuchtung F tterung und Tr nken sowie beigemischte Substanzen Hier blieb die Anza
118. erst e gegen Tierschutzvorschriften stellen meist keine unmittelbare Gef hrdung f r Verbraucherinnen und Verbraucher dar Diese haben jedoch im Allgemeinen ein Interesse daran dass Nutztieren durch die Haltung Schlachtung oder den Transport keine Schmerzen Leiden oder Sch den entstehen Somit dienen die Kontrollen neben der Einhaltung von Tierschutzvorschriften auch der Sicherstellung der Seite 78 von 148 2 Kontrollergebnisse Tierschutz Verbrauchererwartung bez glich einer effektiven Durchsetzung der gesetzlichen Vorgaben zum Tierschutz Die Analyse von Verst en bei Kontrollen in landwirtschaftlichen Haltungen durch die zust ndigen Beh rden wird auf Grundlage der Vorschriften des nationalen Tierschutzrechts und der diesem zu Grunde liegenden EU Vorschriften durchgef hrt Die Verst e werden durch die zust ndigen Beh rden bewertet und danach die notwendigen Ma nahmen festgelegt 1 Kontrolle landwirtschaftlicher Nutztierhaltungen Im Rahmen der berwachungst tigkeit bei Kontrollen von Tierhaltungen wurden im Berichtszeitraum in 3 201 der kontrollierten Haltungen Verst e festgestellt Im Bereich Legehennenhaltung wurden in 298 von 3 331 8 7 kontrollierten Betrieben Verst e festgestellt Diese lagen haupts chlich bei den Kontrollpunkten hinsichtlich Aufzeichnungen Geb ude und Unterbringung F tterung und Tr nken Im Vorjahr wurden in 522 von 2 968 17 5 und im Jahr 2007 in 864 von 4 444 Betrieben V
119. erwaltungsvorschrift zur Durchf hrung des Lebensmiittel Monitoring vom 22 August 2005 GMBI 2005 S 937 AVV Lebensmittel Monitoring AVV LM Allgemeine Verwaltungsvorschrift ber die bermittlung von Daten aus der amtlichen berwachung nach lebensmittelrechtlichen und weinrechtlichen Vorschriften sowie aus dem Lebensmittel Monitoring vom 4 Oktober 2005 GMBI 2005 S 1131 AVV Daten bermittlung AVV D b Allgemeine Verwaltungsvorschrift ber die Erfassung Auswertung und Ver ffentlichung von Daten ber das auftreten von Zoonosen und Zoonoseerregern entlang der Lebensmittelkette vom 11 Juli 2008 BAnz 106 S 2578 AVV Zoonosen Lebensmiittelkette Allgemeine Verwaltungsvorschrift ber die Durchf hrung der amtlichen berwachung der Einhaltung von Hygienevorschriften f r Lebensmittel tierischen Ursprungs und zum Verfahren zur Pr fung von Leitlinien f r eine gute Verfahrenspraxis i d B der Neufassung vom 9 November 2009 BAnz 178 S 4005 AVV Lebensmittelhygiene AVV LmH Seite 138 von 148 Anlage 1 Berichterstattung zur amtlichen Lebensmittel berwachung Anlage 3 zu 7 und 22 AVV R b vom 3 Juni 2008 Jahr 2009 A Kontrolle vor Ort Anzahl und Art der festgestellten Verst e Erzeuger Hersteller und Vertriebsunter Einzelh ndler Dienstleistungs Hersteller die im Urproduktion Abpacker nehmer und Einzelhandel betriebe wesentlichen auf neoesami Transporteure de
120. erzeichnen Energie Im Jahr 2009 wurden 1 479 Energiebestimmungen durchgef hrt Die Beanstandungsquote f r den Energiegehalt ist im Vergleich zum Vorjahr um 0 8 Prozentpunkte auf 6 2 gestiegen Zusatzstoffe Futtermittelzusatzstoffe sind Stoffe die Futtermitteln zugesetzt werden um bestimmte Wirkungen zu erzielen Der Dosierungsbereich f r verschiedene Futtermittelzusatzstoffe ist durch Mindest und H chstgehalte eingegrenzt Beispielsweise wurden die Proben von hofeigenen Futtermischungen auf die Einhaltung der futtermittelrechtlich zul ssigen H chst und Mindestgehalte bei Erg nzungs Seite 69 von 148 2 Kontrollergebnisse Futtermittelkontrolle futtermitteln auch unter Ber cksichtigung der Tagesration berpr ft und ggf bean standet Bei Proben von Futtermitteln die bei Herstellern und H ndlern gezogen wurden werden zus tzlich die Abweichungen von deklarierten Futtermittel Zusatzstoff Gehalten gem 8 19 der Futtermittelverordnung beanstandet auch wenn nicht unbedingt eine berschreitung eines H chstgehaltes vorliegt Die Beanstandungsquote bei Zusatzstoffen insgesamt ist mit 9 8 um 0 6 Prozentpunkte h her als im Vorjahr 9 2 Die Mehrzahl der Beanstandungen musste wegen Unter bzw bergehalten an Futtermittel Zusatzstoffen in Vormischungen 130 Beanstandungen davon 10 berschreitungen und in Mischfuttermitteln 1 244 Beanstandungen davon 174 berschreitungen des zul ssigen H chstgehaltes ausgesproc
121. ese deutliche Abnahme der Fallzahlen weist darauf hin dass das seit Januar 2001 geltende Verf tterungsverbot von Tiermehlen Tierfetten und Fischmehlen an Rinder wirksam ist Die entsprechende Anhebung des Mindest Testalters f r Schlachttiere und Risikotiere auf 43 Monate f hrte zu einer Reduktion der Untersuchungszahlen um ca 30 Scrapie wurde in 12 Schafbest nden in sechs Bundesl ndern festgestellt Wie schon im Jahr 2008 wurde auch 2009 ausschlie lich atypische Scrapie und keine klassische Scrapie diagnostiziert 6 Tuberkulose der Rinder Die Anzahl der F lle bzw Ausbr che von Tuberkulose bei Rindern in Deutschland blieb im Vergleich zum Vorjahr konstant Die Verordnung zum Schutz gegen die Tuberkulose des Rindes wurde im Jahre 2009 um Regelungen beim Nachweis tuberkul ser Ver nderungen im Rahmen der Fleischuntersuchung erweitert und um entsprechende Ma nahmen erg nzt In diesem Zusammenhang wurden auch die notwendigen epidemiologischen Nachforschungen konkretisiert 2 Tierkennzeichnung und registrierung Die Ergebnisse der aufgrund von EU Vorgaben durchgef hrten Kontrollen ber die Kennzeichnung und Registrierung von Rindern bzw Schafen und Ziegen hat BMELV mit Schreiben vom 07 09 2010 der KOM bersandt 3 _Monitoring Programme Die Pr valenzstudien und Monitoringprogramme zu Salmonellen werden aufgrund des engen Bezugs zur Lebensmittelsicherheit im Bereich Lebensmittelkontrolle beschrieben Verst e V
122. eterin r berwachung durchgef hrt Ziel des Zoonosen Monitorings ist es Kenntnisse ber die Belastung von Lebensmitteln und Tierbest nden mit Zoonoseerregern zu gewinnen und Entwicklungstendenzen bez glich Zoonosen und Zoonoseerregern zu erkennen Weiterhin dient das Zoonosen Monitoring der berwachung der Resistenzsituation bei Zoonoseerregern Die Grundlage f r das Zoonosen Monitoring bildet die Allgemeine Verwaltungsvorschrift ber die Erfassung Auswertung und Ver ffentlichung von Daten ber das Auftreten von Zoonosen und Zoonoseerregern entlang der Lebensmittelkette AVV Zoonosen Lebensmittelkette die die Vorgehensweise bei der Koordinierung und Durchf hrung der Untersuchungen zum Zoonosen Monitoring und f r das anschlie ende Berichtswesen regelt Die AVV Zoonosen Lebensmiittelkette basiert auf der Richtlinie 2003 99 EG zur berwachung von Zoonosen und Zoonoseerregern nach der die Mitgliedstaaten der EU verpflichtet sind repr sentative und vergleichbare Daten ber das Auftreten von Zoonosen und Zoonoseerregern sowie diesbez glicher Antibiotikaresistenzen in Lebensmitteln Futtermitteln und lebenden Tieren zu erfassen auszuwerten und zu ver ffentlichen Beim Zoonosen Monitoring handelt es sich um ein Monitoring im Sinne der 88 50ff LFGB so dass dem BVL gem 10 1 der AVV Zoonosen Lebensmiittelkette die Berichterstattung gem 51 5 LFGB obliegt Die L nder entnehmen die Proben nach den Vorgaben des bundesweit
123. fentlichkeit durchgef hrt Weitere A chinensis Funde ergaben sich nicht In Berlin wurde ein einzelner K fer von A chinensis in der N he einer Hainbuchenhecke gefunden Mehrere Inspektionsteams f hrten in w chentlichem Abstand im Radius von 500 Metern um den Fundort Erhebungen an den Wirtspflanzen durch Der Ursprung des K fers konnte jedoch nicht gekl rt werden Befallene Pflanzen wurden nicht entdeckt Die Detailerhebungen in diesem Gebiet werden im laufenden Jahr fortgesetzt Zur Information und Einbeziehung der ffentlichkeit wurde auch in diesem Fall umfangreiche ffentlichkeitsarbeit betrieben e Erhebungen zum Vorkommen des Westlichen Maiswurzelbohrers Diabrotica virgifera In Baden W rttemberg BW und Bayern BY wurden im Jahr 2009 insgesamt 318 K fer des Westlichen Maiswurzelbohrers an 39 Standorten und zwei Einzelstandorten in Baden W rttemberg sowie im erweiterten Eingrenzungsgebiet an 31 Standorten sowie an einem Einzelstandort in Bayern gefangen Zum Vergleich im Jahr 2007 wurden in Deutschland insgesamt 591 K fer und im Jahr 2008 insgesamt 298 K fer in diesen beiden L ndern nachgewiesen Das Monitoring und die Durchf hrung der Ausrottungsma nahmen wurden entsprechend der EG Entscheidung 2003 766 EG der deutschen Verordnung zur Bek mpfung des Westlichen Maiswurzelbohrers vom 10 Juli 2008 ge ndert durch die Erste Verordnung zur nderung der Verordnung zur Bek mpfung des Westlichen Maiswurzelbohrers vom
124. ffler Instituts Dieser kann unter folgender Adresse abgerufen werden http www fli bund de no_cache de startseite publikationen tiergesundheitsjahresberichte html Er enth lt neben Erl uterungen zur epidemiologischen Situation auch Ausf hrungen zu Labordiagnosen und Bek mpfungsma nahmen der betreffenden Tierseuchen Diese Beitr ge werden mit Daten aus der berwachung erg nzt die von den L ndern im Rahmen von Berichtspflichten u a bei Monitoringprogrammen erhoben und an den Bund bersendet worden sind 1 Avi re Influenza Im Jahr 2009 trat die hochpathogene avi re Influenza in keinem Gefl gel haltenden Betrieb in Deutschland auf lediglich bei einer Wildente in S ddeutschland Als zentrales Datenverarbeitungswerkzeug des aufgrund von EU Vorgaben durchgef hrten Wildvogelmonitorings dient die am Institut f r Epidemiologie des FLI entwickelte Datenbank Auch 2009 wurde wieder eine Kombination von aktivem und passivem Monitoring angewandt Die Mehrzahl der Nachweise von H Subtypen 265 von 290 wurde aus lebend beprobten Wildv geln get tigt S mtliche Ergebnisse aus dem Monitoring bei Hausgefl gel und Wildv geln wurden aus der FLI Datenbank direkt online an die Datenbank der Europ ischen Kommission KOM bermittelt KOM stellt die Seite 73 von 148 2 Kontrollergebnisse Tiergesundheit Daten den Mitgliedstaaten zur Verf gung 2 Klassische Schweinepest Die Klassische Schweinepest wurde in der ersten Jahresh
125. flanzenerzeugnissen und anderen Gegenst nden mit Ursprung in Drittl ndern der Europ ischen Union und von Monitoringprogrammen zum Auftreten von Schadorganismen gem Entscheidungen der EG Kommission eingegan gen Seite 110 von 148 1 Amtliche Kontrollen 1 Ein und Ausfuhr von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen Jede Sendung mit Waren aus Drittl ndern gem Anhang V TeilB der Richtlinie 2000 29 EG wird bei der Einfuhr einer phytosanit ren Kontrolle durch den zust ndigen Pflanzenschutzdienst am Eingangsort oder am genehmigten Kontrollort unterzogen Dabei werden bei der Dokumentenkontrolle und bei der phytosanit ren Kontrolle durch die Inspektoren eingehende berpr fungen auf Korrekt ausgef llte Pflanzengesundheitszeugnisse Korrekte Angaben der Referenz zu den erf llten Anforderungen in Anhang IV Teil A Kapitel der Richtlinie 2000 29 EG Befallsfreiheit der Ware durchgef hrt Einfuhr pflanzengesundheitspflichtiger Sendungen Im Jahr 2009 wurden insgesamt rund 49 610 Importsendungen hinsichtlich der Einhaltung der pflanzengesundheitlichen Anforderungen f r die Einfuhr in die EU berpr ft Die gr ten Anteile entfielen auf die Warengruppen Schnittblumen Fr chte Gem se und Verpackungsholz Ausfuhr pflanzengesundheitspflichtiger Sendungen Mit rund 46 930 Sendungen wurden 2009 deutlich weniger Sendungen auf die Einhaltung der pflanzengesundheitlichen Anforderungen der jeweiligen Bestimmungsl nder D
126. g auf dem europ ischen Markt erfolgt sein wird die Sendung zur ckgerufen Bei einer Zur ckweisung ist sicherzustellen dass die Sendung nicht ber eine andere Grenzkontrollstelle wieder in die Europ ische Union eingef hrt wird ber im Rahmen der Einfuhruntersuchung beanstandete Lebensmittel werden die anderen Mitgliedstaaten und die Europ ische Kommission ber entsprechende Meldungen im Europ ischen Schnellwarnsystem informiert Weitere Ma nahmen sind im Bericht der unter www bvl bund de erkp abrufbar ist dargestellt 4 2 Anpassung der amtlichen Kontrollsysteme Die in der bersicht aufgef hrten Anpassungen wurden im Berichtszeitraum verfolgt um eine effektive Funktion der amtlichen Kontrollsysteme zu gew hrleisten Die ergriffenen Ma nahmen werden nachfolgend genauer beschrieben Seite 89 von 148 4 Ma nahmen Tab 4 2 bersicht ber ergriffene Ma nahmen zur Weiterentwicklung der Kontrollsysteme Gesetzgebung e Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur nderung von Verwaltungsvorschriften e Art 1 nderung der AVV Lebensmittelhygiene e Art 2 nderung der AVV Zoonosen Lebensmiittelkette BfR als EFSA Focal Point zust ndige Beh rden und bertragung von Aufgaben Ressourcen LAV AG QM im gesundheitlichen Verbraucherschutz Projekt Datenstruktur berwachung berpr fung der Guten Herstellungspraxis bzw Konformit t bei Bedarfsgegenst nden mit Lebensmittelkontakt Kontro
127. gangserzeugnissen H reine Handelsunternehmen nationale Einordnung Zusammenfassende Tabellen zu den von den Kontrollstellen durchgef hrten Kontrollen der Unternehmen in Deutschland Berichtsjahr 2009 Tabelle 2 Probenahmen Verst e und Ma nahmen bundesweit Codenummer der Kontrollstelle oder Kontrollbeh rde Zahl der entnommenen Proben Zahl der festgestellten Unregelm igkeiten oder schwerwiegenden Verst e Verst e mit Langzeitwirkung Zahl der verh ngten Ma nahmen Gesamtzahl der analysierten Proben die auf einen Versto gegen die EG Rechtsvorschriften zum Unregelm igkeiten Schwerwiegender Versto Versto mit gem Art 30 VO EG Nr 834 07 i V m Art 91 Abs 1 VO gem Art 30 VO EG Nr 834 07 i V m Art 91 Abs 2 VO Proben A IEF kologischen Landbau Langzeitwirkung EG Nr 889 08 EG Nr 889 08 hindeuteten E 2 3 2 5 2 5 2 2 5 2 5 g 5 2 g 5 2 g fol 2 5 2 D O E Ma D E D E T D O E Wn D E D E T A w z 3 7 A e 7 a E w 5 7 3 a 5 7 N g E f N g E 8 N 3 E 8 N 3 E 8 N 3 E 8 N g 8 wi g ii wi i wi g ii rm g iu wi amp ii wi g ii Kontro stel EY Kontrol stel Oo Kontro stel A Kontrol stel Kontrol stel D OGAE D Kontrol stel Kontro stel Kontrol stel joojoo za lolo Kontro stel ei D Kontrol stel ej
128. gen Landesbeh rden hinsichtlich der oben genannten Anforderungen berwacht Im Fall der Durchf hrung des Verfahrens durch private Kontrollstellen a Wie werden die Kontrollstellen von der zust ndigen Beh rde berwacht Nach der Zulassung durch die BLE berwachen die zust ndigen Beh rden der Bundesl nder die Kontrollstellen Sie begleiten auf Basis einer Risikoanalyse ausge w hlte Inspektionen und f hren auch eigenst ndig Nachkontrollen durch Zus tzlich f hrt die Beh rde eigenst ndig Kontrollen durch um die Wirksamkeit der Kontrolle durch die Kontrollstelle zu berwachen b Welche Ressourcen und Verfahren stehen der zust ndigen Beh rde f r die berwachungsma nahmen zur Verf gung Die zust ndigen Beh rden der L nder verf gen ber entsprechend qualifiziertes Personal Die Mitarbeiterzahl bei den zust ndigen Beh rden der L nder variiert in Abh ngigkeit von der Anzahl der in den jeweiligen Bundesl ndern kologisch wirtschaftenden Unternehmen und den dort ans ssigen und t tigen Kontrollstellen Die Beh rden verf gen ber ein untereinander abgestimmtes risikoorientiertes System zur berwachung der Kontrollstellen c Wie gew hrleistet die zust ndige Beh rde insbesondere die Objektivit t und Wirksamkeit der Kontrollen wie in Artikel 27 Absatz 9 der VO EG Nr 834 2007 verlangt Die zust ndigen Beh rden der L nder f hren Office Audits durch pr fen Kontroll unterlagen begleiten Kon
129. gen die Notwendigkeit auf EU Ebene einen H chstgehalt festzusetzen e Elemente Cadmium Im Vergleich zu den anderen untersuchten Lebensmitteln weist Knollensellerie als Wurzelgem se h here Cadmiumgenhalte auf Hinzu kommt die bei diesem Lebensmittel Seite 55 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle vergleichsweise hohe Anzahl von H chstgehalts berschreitungen 10 Proben aus Deutschland 1 Probe aus den Niederlanden Die Ursache ist die relativ hohe Belastung der B den mit Cadmium Nach Informationen aus anderen EU Mitgliedstaaten liegt auch dort die Belastung von Knollensellerie in hnlichen Gr enordnungen wie in Deutschland Aluminium Aluminium wurde in 32 98 aller darauf untersuchten Lebensmittelproben gefunden Mit Ausnahme von Rucola der den Maximalwert von 820 mg kg aufwies lagen die mittleren Gehalte der untersuchten Lebensmittel durchweg unter 2 mg kg Aluminium kann in bodennahen Gew chsen wie Rucola und Sellerie auch aus anhaftender Erde stammen die bei der Probenvorbereitung nicht vollst ndig entfernt worden war F r den Verbraucher ergibt sich daraus dass durch gr ndliches Waschen von Kulturpflanzen die in Bodenn he wachsen die Aluminiumgehalte deutlich gesenkt werden k nnen e Persistente Organochlorverbindungen Die Untersuchungsergebnisse auf nicht dioxin hnliche PCB ndl PCB weisen darauf hin dass die im Warenkorb Monitoring untersuchten Lebensmittelgruppen weitestgehend
130. h bei denen die Kontrollstellen nicht zugegen waren Im Jahr 2009 war dies bei 196 Unternehmen der Fall Die Anzahl kologisch wirtschaftender Betriebe aufgeteilt nach Kontrollbereichen f r das Jahr 2009 im Vergleich zum Jahr 2008 findet sich in der Anlage 5 im Formblatt D Unterschiede in der Anzahl von Unternehmen zwischen Formularblatt D und C erkl ren sich durch die Mehrfachnennung von Betrieben mit mehreren gemeldeten Kontrollbereichen in Formblatt C Hier wird beispielsweise ein mit den Kontrollbereichen ABC Erzeugung Verarbeitung Import genannter Betrieb in jedem dieser Kontrollbereiche gez hlt Differenzen zu den im Formblatt C angegebenen Zahlen erkl ren sich auch durch berschneidungen zum Jahreswechsel bzw durch Anmeldung von Betrieben zum Ende des Jahres so dass die Erstkontrolle erst im Folgejahr stattfinden konnte Seite 86 von 148 4 Ma nahmen 4 1 Ma nahmen gegen ber Unternehmern Die Darstellung von Ma nahmen die gegen ber Unternehmern ergriffen wurden erfolgt zust ndigkeitshalber in den Jahresberichten der L nder Die Ma nahmen bei Beanstandungen sind fallbezogen unterschiedlich Insgesamt wurden 1 947 Hinweise und Belehrungen erteilt und 313 Verwarnungen ausgesprochen au erdem wurden 563 Bu geldverfahren und 15 Strafverfahren eingeleitet Die Darstellung von Ma nahmen die gegen ber Unternehmern ergriffen wurden erfolgt sofern anwendbar zust ndigkeitshalber in den Jahresberichten der
131. haltung der Verpflichtungen nach der Futtermittelverkehrsverordnung Mit der Verordnung EG Nr 767 2009 Futtermittelverkehrsverordnung wurden die Bedingungen f r das Inverkehrbringen und die Verwendung von Futtermitteln harmonisiert um ein hohes Ma an Futtermittelsicherheit und damit ein hohes Ma an Schutz der ffentlichen Gesundheit sicherzustellen und eine angemessene Information f r Verwender und Verbraucher zu gew hrleisten sowie das wirksame Funktionieren des Binnenmarktes zu unterst tzen Darin sind die Bestimmungen ber das Inverkehrbringen und die Verwendung von Futtermitteln sowohl f r der Lebensmittelgewinnung dienende Tiere als auch f r nicht der Seite 103 von 148 4 Ma nahmen Lebensmittelgewinnung dienende Tiere in der Gemeinschaft sowie die Vorschriften ber Kennzeichnung Verpackung und Aufmachung festgelegt Im August 2009 nahm eine Bund L nder Arbeitsgruppe die einen Vorschlag f r einen Leitfaden f r die Anwendung der Futtermittelverkehrsverordnung erarbeiten soll ihre Arbeit auf Der Leitfaden soll eine Hilfestellung f r die Futtermittelkontrolleure bei der Durchf hrung der amtlichen Kontrollen und zur Beurteilung der vorgeschriebenen Angaben insbesondere bei Einzel und Mischfuttermitteln sein Da der Leitfaden auch den Wirtschaftsbeteiligten als Orientierung f r Kennzeichnung von Futtermitteln dienen soll sind auch Vertreter der Wirtschaftsverb nde in dieser Bund L nder Arbeitsgruppe vertreten
132. hebungen in Forstbest nden wurden wie im Vorjahr gr tenteils in die regul re Erfassung der forstlich relevanten Schadorganismen integriert so dass zwar grunds tzlich ein gro er Teil der Waldfl che erfasst wurde aber nur bedingt explizite Daten f r die Anzahl inspizierter Orte oder inspizierter Fl chen genannt werden k nnen Im ffentlichen Gr n Parks und Privatg rten ist vor allem die Kiefer weit verbreitet Zahlen ber die Fl che liegen jedoch nicht vor Die aktuelle Waldfl che auf der in Deutschland Kiefern der Art Pinus sylvestris wachsen betr gt 2 580 661 ha Die Douglasie Pseudotsuga menziesii w chst auf 179 000 ha Zus tzlich sind ber das gesamte Land Einzelb ume oder auch kleinere Best nde im ffentlichen Gr n Parks und Privatg rten verteilt die nicht Wald im Sinne des nationalen Waldgesetzes sind Diese sind fl chenm ig nicht erfasst Die Kommissionsentscheidung 2007 433 EG sieht auch vor dass Kiefern und Dougla siensaatgut nur dann in der Gemeinschaft verbracht werden kann wenn es von einem Pflanzenpass begleitet ist Langfristig bedeutet das dass alle Saatguterntebest nde in Seite 112 von 148 1 Amtliche Kontrollen Pflanzengesundheit Deutschland auf die Befallsfreiheit von F circinatum hin zu untersuchen sind Alternativ k nnte auch eine Laboranalyse des Saatgutes erfolgen In Deutschland sind f r die Baumart Waldkiefer P sylvestris 2629 Erntebest nde mit einer Fl che von 18 012 ha f
133. heitszone ausweisen in der eine Beregnung und Bew sserung von Kartoffel und Tomatenpflanzen mit Oberfl chenwasser aus den kontaminierten Gew sserabschnitten verboten ist Als Sicherheitszonen wurden im Regelfall die positiven Gew sserabschnitte ausgewiesen wenn durch Vorliegen negativer Ergebnisse flussauf und flussabw rts der letzten positiven Probe die Abgrenzung eindeutig erfolgen konnte In den brigen F llen wurden die Sicherheitszonen um 3 5 km lange Pufferzonen ausgedehnt Die Allgemeinverf gungen gelten zeitlich unbegrenzt Seite 124 von 148 3 berpr fungen Nicht in allen F llen reicht die personelle Kapazit t der Pflanzenschutzdienste aus um in allen Betrieben Importeure Produzenten und H ndler mindestens einmal pro Jahr die nach der Pflanzenbeschauverordnung erforderliche Kontrolle durchzuf hren Es ist auch eine wachsende Zahl von so genannten Interneth ndlern zu verzeichnen die unter Umgehung phytosanit rer Anforderungen Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse billig vor allem in asiatischen L ndern aufkaufen und in Deutschland bzw in der Europ ischen Union weiter verkaufen Diese H ndler sind i d R nicht amtlich registriert und unterliegen damit auch nicht der Kontrolle durch den Pflanzenschutzdienst Viele H ndler sind nicht in Deutschland ans ssig und vertreiben ihre Waren als Postsendungen Untersuchungen aus 2009 zufolge zu einem gro en Anteil nicht oder falsch deklariert Bei der phytosanit ren Ko
134. hema hinsichtlich der Cadmium und Quecksilbergehalte bei Algen im Rahmen der amtlichen Kontrolle verst rkt ber cksichtigt werden Es wurde empfohlen dieses Thema in einem sp teren ggf angepassten Programm aufzugreifen oder als Monitoringprogramm in Erw gung zu ziehen Seite 51 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle 4 4 Schwermetalle in Nahrungserg nzungsmitteln Die Untersuchung von Blei und Cadmium in bestimmten Nahrungserg nzungsmitteln im Rahmen eines bundesweit koordinierten Projektmonitorings im Jahr 2005 trugen wesentlich dazu bei einen repr sentativen berblick ber die Belastungssituation zu gewinnen Die Ergebnisse dieses Projektmonitorings und aus fr heren Untersuchungen der amtlichen Lebensmittel berwachung haben gezeigt dass Nahrungserg nzungsmiittel auf der Basis von Mineralstoffen und Meeresalgen h ufig mit Schwermetallen belastet sind Von den untersuchten Warengruppen waren Proben kombinierter Vitamin und Mineralstoffpr parate am h ufigsten mit Blei belastet Cadmium und Quecksilber Befunde traten ebenfalls am h ufigsten in kombinierten Vitamin und Mineralstoffpr paraten auf Aus den Ergebnissen dieses Untersuchungsprogramms ging hervor dass in relativ kurzem Abstand nach dem Inkrafttreten der H chstgehaltsregelungen f r Schwermetalle in Nahrungserg nzungsmitteln gem der Kontaminanten Verordnung EG Nr 1881 2006 H chstgehalts berschreitungen f r Blei mit 6 h ufig und f
135. hen und zusammengef hrt um sie entsprechend den Vorgaben der AVV Zoonosen Lebensmiittelkette in den EU Zoonosenbericht nach Richtlinie 2003 99 EG integrieren zu k nnen e Alarmierungs bung MBZ und Tierseuchenexperten 26 Juni 2009 Anhand eines eingespielten Tierseuchenverdachts wurde die Kommunikation zwischen Bund BMELV FLI L ndern und dem L nder Arbeitsstab der Bund L nder Task force Tierseuchen LAS geprobt Die L nder haben zur wirksamen Tierseuchenbek mpfung zwei wesentliche Ma nahmen der Kooperation untereinander vereinbart 1 Das mobile Bek mpfungszentrums MBZ besteht aus verschiedenen Funktionscontainern und soll insbesondere als operatives Zentrum in einem Seuchenszenario dienen Es kann von seinem Bereitschaftsstandort in Barme Niedersachsen NI innerhalb von 72 Stunden an einen geeigneten Ort in Deutschland transportiert und dort aufgebaut werden Einer solchen Verlegung m ssen die L nder vorab zustimmen 2 Die nach der Task Force Vereinbarung von Bund und L ndern eingerichtete Expertengruppe kann im Tierseuchenfall vom betroffenen Land ganz oder teilweise zur Beratung angefordert werden Diese Unterst tzung ist insbesondere zu Beginn der Bek mpfung sinnvoll um die Bek mpfungsma nahmen durch die zust ndigen Beh rden schnell und effektiv starten zu lassen Im Rahmen von Echtzeit Tierseuchen bungen der L nder auf Kreisebene kreis bergreifend landesweit oder l nder bergreifend wird die Anforde
136. hen werden Wie bereits in den Vorjahren lag ein Schwerpunkt bei zu hohen Gehalten an Spurenelementen 135 berschreitungen darunter 55 berschreitungen bei Zink 57 berschreitungen bei Kupfer und 18 berschreitungen bei Selen Die Beanstandungsquote nur aufgrund von berschreitungen des zul ssigen H chstgehaltes der Futtermittel Zusatzstoffe in Futtermitteln bezogen auf alle Zusatzstoffuntersuchungen ist mit 1 2 um 0 4 Prozentpunkte niedriger als im Jahr 2008 1 6 Unzul ssige Stoffe Bei unzul ssigen Stoffen insgesamt ist die Beanstandungsquote von 0 6 auf 0 3 zur ck gegangen Im Hinblick auf die Vermeidung von TSE wird im Rahmenplan f r die Jahre 2007 bis 2011 empfohlen bei verbotenen Stoffen nach Artikel 7 der Verordnung EG Nr 999 2001 und 18 LFGB den Kontrollumfang aus dem Jahre 2006 beizubehalten Im Jahre 2009 wurden 4 481 Untersuchungen auf Stoffe nach Artikel 7 der Verordnung EG Nr 999 2001 durchgef hrt 2008 5 501 Untersuchungen Damit wird die in den Empfehlungen der Europ ischen Kommission f r das Koordinierte Kontrollprogramm der Gemeinschaft vom 14 Dezember 2005 geforderte Anzahl von mindestens 20 Unter suchungen auf verbotene Stoffe nach Artikel 7 der Verordnung EG Nr 999 2001 je 100 000 t hergestellte Mischfuttermittel entspricht in Deutschland ca 4000 Unter suchungen erf llt Zu einer Beanstandung kam es bei 15 Proben 0 3 der Untersuch ungen gegen ber 13 F llen 0 2 im Jahr 200
137. hl der Verst e in etwa konstant Bei den weiteren kontrollierten Tierhaltungen von Rindern Schafen Ziegen Hausgefl gel Laufv geln Enten G nsen Pelztierfarmen und Truth hnern erfolgten die Verst e vor allem im Bereich der H ufigkeit der durchgef hrten Kontrollen den Seite 79 von 148 2 Kontrollergebnisse Tierschutz notwendigen Aufzeichnungen Bewegunggsfreiheit der Tiere Geb ude und Unterbringung sowie im Bereich des F tterns und Tr nkens Die im Vorjahr festgestellten Verst e hinsichtlich mangelnder Kenntnisse des Personals sind im Berichtsjahr r ckl ufig Dies ist durch angebotene Schulungsma nahmen zu erkl ren 2 Kontrolle Tiertransporte In der berwiegenden Zahl der F lle wurden die Verst e am Bestimmungsort festgestellt da dort auch der Hauptteil der Kontrollen statt gefunden hat Hier wurden haupts chlich einzelne Verst e festgestellt w hrend bei Kontrollen auf dem Transport mehre Verst e pro Kontrolle festzustellen waren Dies kann darin begr ndet sein dass es sich bei Kontrollen auf dem Transport h ufig um Verdachtskontrollen handelt In den Jahren 2007 und 2008 erfolgten die meisten wenn auch nicht schwerwiegenden Verst e gegen die Bestimmungen des Tierschutzes beim Transport auf der Stra e im Jahr 2007 zus tzlich am Bestimmungsort sowie am Versandort Die H ufigkeit der festgestellten Verst e ist bei den Rindern und Schweinen in den Jahren konstant geblieben Bei
138. ie Behandlung von Wein mit Natamycin verboten ist durfte Natamycin beispielsweise in S dafrika legal zur Weinbehandlung verwendet werden sofern der Wein f r den s dafrikanischen Markt bestimmt ist Im November 2009 wurde erstmalig in einem argentinischen Wein der als Fassware importiert und in Deutschland abgef llt worden war Natamycin mit einem Gehalt von 60 ug l nachgewiesen Die Beh rden handelten umgehend Es wurden ca 100 000 Flaschen dieses Weines sichergestellt sowie vom Vertreiber zur ckgerufen und aus dem Handel genommen In zahlreichen weiteren Weinen aus Argentinien wurde Natamycin nachgewiesen Die betroffenen Weine wurden zur ckgerufen und aus dem Markt genommen W hrend die Nachweisgrenze f r Natamycin in Wein in deutschen Untersuchungsein richtungen bei 1 ug l liegt liegt die Nachweisgrenze laut Instituto Nacional de Vitivini cultura Republica Argentina INV in argentinischen Laboren nur bei 300 ug l Nach Kontaktaufnahme zu deutschen Beh rden und mit Unterst tzung deutscher Untersu chungseinrichtungen hat das INV im Mai 2010 in Argentinien die M glichkeit geschaffen dass die Nachweisgrenze f r Natamycin in Wein auf 5 ug l heruntergesetzt wird Seite 27 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmittelkontrolle Im M rz 2010 haben sich die L nder in Deutschland auf einen einheitlichen Eingriffswert von 5 ug l geeinigt Weine die mehr als 5 ug l Natamycin enthalten werden bean standet bei Weinen mit einem N
139. ie Zuckerwaren mit 16 9 und Fette und le mit 15 3 Bei Eiern und Eiprodukten mit einer Beanstandungsquote von 10 2 lag diese deutlich niedriger als im Jahr 2008 16 2 Die Gruppe Eis und Desserts verzeichnet eine leicht erh hte Beanstandungsquote und hat mit 13 9 eine um 0 6 Prozentpunkte h here als im Vorjahr Die Beanstandungsquote bei den Lebensmittel Bedarfsgegenst nden liegt bei 12 4 Die niedrigste Beanstandungsquote findet sich wie in den Vorjahren in der Gruppe der Zusatzstoffe mit 6 1 vergl Abb LM 8 Detailliertere Angaben k nnen den Jahresberichten der L nder in Teil Il ent nommen werden Probenuntersuchungen 2009 70 000 50 0 EB Gesamtzahl der Proben 45 0 60 000 E Zahl der Proben mit Verst en 40 0 Prozentualer Anteil der Proben mit Verst en 50 000 1 35 0 30 0 40 000 25 0 Probenzahlen 30 000 20 0 Beanstandungsquote 20 000 i 15 0 10 000 P EE 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Warengruppen 10 0 5 0 0 0 Abb LM 9 Probenuntersuchungen Zur Nummerierung der Warengruppen vergl Probenschl ssel Anlage 3 Seite 44 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle Insgesamt wurden bei der amtlichen Probenuntersuchung 57758 Verst e festgestellt Das sind 7 weniger als im Vorjahr In der Gesamtheit der spezifizierten V
140. ien sind mit Ausnahme von wirkungsvollen Ma nahmen gegen die Einschleppung und Verbreitung von neuen bisher unbekannten Schadorganismen ausreichend um die Einhaltung der pflanzengesundheitlichen Anforderungen effektiv zu kontrollieren Das Defizit hinsichtlich der neuen Schadorganismen konnte zwar 2009 noch nicht ausger umt werden m gliche Ma nahmen wurden jedoch identifiziert und an der Verbesserung der Situation wird weiter gearbeitet Der Vertriebsweg Internet ist zurzeit aus verschiedenen Gr nden nicht ausreichend kontrollierbar Die Sendungen gehen h ufig als Postsendungen an Privatkunden und werden zu einem gro en Anteil nicht als Sendungen erkannt die der pflanzengesundheitlichen Kontrolle unterliegen Es wird zurzeit daran gearbeitet Ma nahmen zur Verbesserung der Situation zu entwickeln 6 Anpassungen des nationalen Kontrollplans Im Berichtszeitraum sind redaktionelle Anpassungen des Moduls Pflanzengesundheit des MNKP vorgenommen worden Eine Anpassung des nationalen Kontrollplans hinsichtlich der strategischen Ziele ist nicht erforderlich Seite 130 von 148 Teil II Jahresberichte der L nder Die Jahresberichte der L nder werden von den zust ndigen obersten Landesbeh rden im FIS VL als separate Dokumente bereitgestellt Seite 131 von 148 Verzeichnis der zitierten Rechtsvorschriften Richtlinie 64 432 EWG des Rates vom 26 Juni 1964 zur Regelung viehseuchenrechtlicher Fragen beim innergemeinschaftlichen
141. ierschutzes durchgef hrt sowie Forschungsprojekte initiiert und unterst tzt Die aufgetretenen M ngel werden vor und nach den j hrlichen Kontrollen der Viehhandels und Transportunternehmen er rtert Tierhalter werden insbesondere durch Ver ffentlichungen in der Fachpresse und im Rahmen der Einzelberatung auf die einzuhaltenden Vorschriften hingewiesen e Ausschreibung von Tierschutzpreisen Seite 97 von 148 4 Ma nahmen Um das Bewusstsein der Bev lkerung f r den Schutz und das Befinden der Tiere zu sensibilisieren werden von mehreren L ndern Tierschutzpreise ausgeschrieben bei denen der besondere Einsatz f r den Tierschutz gew rdigt wird Bsp Thema Milchk he e Ausf hrungshinweise Schweinehaltung Am 17 18 03 2010 wurde von der Arbeitsgruppe Tierschutz der L nderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz die Anwendung der Ausf hrungshinweise Schweinehaltung beschlossen Ziel der Ausf hrungshinweise ist die Konkretisierung und Erf llung insbesondere des Abschnitts 5 der Tierschutz Nutztierhaltungsverordnung Anforderungen an das Halten von Schweinen Die Ausf hrungshinweise sollen dem Konsens zwischen Beh rden Tierhalter und ffentlichkeit dienen und damit Rechts Planungs und Beurteilungssicherheit geben Kontrollverfahren e Zoonosen Monitoring Zur Gew hrleistung der bundesweiten Durchf hrung der Beobachtung von Zoonosen und Zoonoseerregern gem den Bestimmungen der Richtlinie 2003 99 EG wurde vom Bun
142. iften f r den kologischen Landbau angepasst Das Gesetz regelt u a die Meldepflicht von Kontrollstellen die Aufgaben bertragung der L nder an die privaten Kontrollstellen die B ndelung von Vollzugsaufgaben sowie Straf und Bu geldvorschriften F r die Durchf hrung von den gesetzlichen Vorschriften einschlie lich des EG Rechts sind nach dem Grundgesetz in Deutschland die Bundesl nder zust ndig In jedem Bundesland gibt es eine zust ndige Beh rde f r den kologischen Landbau Entsprechend der Bestimmungen der EG Rechtsvorschriften f r den kologischen Landbau ist in Deutschland ein System von staatlich zugelassenen privaten Kontrollstellen etabliert die durch die Bundesanstalt f r Landwirtschaft und Ern hrung BLE zugelassen und durch die zust ndigen Beh rden der L nder berwacht werden Wird das Kontrollverfahren Ihres Landes von einer hierf r bestimmten staatlichen Kontrollbeh rde oder von zugelassenen privaten Kontrollstellen oder sowohl von einer staatlichen Kontrollbeh rde als auch von zugelassenen privaten Kontrollstellen durchgef hrt Artikel 27 Absatz 1 der VO EG Nr 834 2007 Die Einhaltung der Bestimmungen der EG Rechtsvorschriften f r den kologischen Landbau wird durch private Kontrollstellen kontrolliert Diese werden auf Antrag 2 nach Pr fung durch die BLE zugelassen Die zugelassenen privaten Kontrollstellen werden durch die zust ndigen Beh rden der Bundesl nder berwacht Im Fall
143. ikel 4 eingeleitet e Erhebungen zum Vorkommen von Rhynchophorus ferrugineus Im Rahmen der in Deutschland im Jahr 2009 durchgef hrten Erhebungen wurden weder Rhynchophorus ferrugineus noch entsprechende Befallssymptome festgestellt Einfuhruntersuchungen In keinem Fall wurden R ferrugineus oder Symptome von Befall mit R ferrugineus festgestellt Eine Sendung von 150 Trachycarpus fortunei aus China wurde wegen Helicotylenchus dihystera und anderer Helicotylenchus Arten anhaftender nat rlicher Erde und einer unvollst ndigen Zusatzerkl rung im Pflanzengesundheitszeugnis beanstandet Meldung Nr DE JKI 2009 0365 Die Pflanzen wurden untersucht in Quarant ne genommen und anschlie end freigegeben Eine Sendung von acht Butia capitata aus den Vereinigten Staaten von Amerika wurde wegen eines fehlenden Pflanzengesundheitszeugnisses beanstandet DE JKI 2009 0224 Die Einfuhr dieser Pflanzen wurde verweigert Eine Sendung von 440 Pflanzen aus China wurde von einem gef lschten Pflanzengesundheitszeugnis begleitet DE JKI 2009 0251 Nacheinfuhruntersuchungen Seite 122 von 148 2 Kontrollergebnisse Pflanzengesundheit Eine Sendung von 500 Pflanzen aus China wurde in 2008 geliefert und in Quarant ne genommen Sie wurde in Nacheinfuhruntersuchungen einbezogen Es wurde kein R ferrugineus und keine Symptome von Befall mit R ferrugineus festgestellt Anmerkungen 1 Wie bereits im Bericht 2008 angemerkt sind chinesische Pflanzenge
144. importiert wurden ein Befall mit A chinensis festgestellt und ber EUROPHYT gemeldet Im Zuge der R ckverfolgung des Ursprungs der Pflanzen wurde vom niederl ndischen Pflanzenschutzdienst ermittelt dass diese Pflanzen Teil einer ber 900 Pflanzen umfassenden Partie waren die einen Befallsgrad von ca 35 aufwies Auf Grund einer von den Niederlanden zur Verf gung gestellten Liste mit Empfangsbetrieben konnte ein Teil der Sendung in Deutschland aufgesp rt werden So wurde in Baden W rttemberg eine weitere Pflanze mit einem alten Ausbohrloch gefunden Ebenfalls zu dieser Partie geh ren Pflanzen die in Rheinland Pfalz auff llig wurden Zwei der vier aufgefundenen B ume wiesen Bohrl cher auf und wurden im Zuge der Untersuchung auf m gliche weitere Insektenstadien vernichtet Die Ausbohrl cher waren bereits berwallt und stammten daher nicht aus dem Jahr 2009 so dass sichergestellt werden konnte dass die K fer nicht in dem deutschen Betrieb geschl pft waren Seite 120 von 148 2 Kontrollergebnisse Pflanzengesundheit In der N he von Hanau Hessen wurde ein A chinensis eingefangen unmittelbar nachdem er aus einem Acer palmatum geschl pft war der auf einem Balkon einer Privatperson stand Die Pflanze wurde nach weiterer Untersuchung vernichtet Der Gartenmarkt aus dem die Pflanze stammt wurde intensiv inspiziert es wurden keine weiteren befallenen Pflanzen entdeckt Es wurde eine umfangreiche Kampagne zur Information der f
145. in A Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe Polychlorierte Biphenyle Pentachlorphenol Perfluorierte Tenside Perfluorierte Chemikalien Pflanzengesundheit Pflanzengesundheitszeugnis Pflanzenschutzdienst Pharmakologisch wirksame Substanzen Qualit tsmanagement Europ isches Schnellwarnsystem f r Lebensmittel und Futtermittel siehe Soll Probenzahl geplante Probenzahl St ndiger Ausschuss der Lebensmittelkette und Tiergesundheit der EU Kommission Shigatoxin bildende Escherichia coli Tabelle Tiergesundheit Tiergesundheitsjahresbericht Transmissible Spongiforme Encephalopathie Tierseuchennachrichtensystem unter anderem vergleiche Verordnung Verotoxin bildende Escherichia coli Warenkorb Monitoring im Rahmen des LMM zum Beispiel zur Zeit Zentralstelle der L nder f r Gesundheitsschutz bei Arzneimitteln und Medizinprodukten Seite 5 von 148 Abk rzungsverzeichnis L nderk rzel BB BE BW BY HB HE HH MV NI NW RP SH SL SN ST TH Brandenburg Berlin Baden W rttemberg Bayern Hansestadt Bremen Hessen Freie und Hansestadt Hamburg Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Schleswig Holstein Saarland Sachsen Sachsen Anhalt Th ringen Seite 6 von 148 Teil I Rahmenbericht Inhaltsverzeichnis Seite Abschnitt A Bereiche Lebensmittel und Futtermittelsicherheit Tiergesundheit UNGNBIEESCHUTZ 2a en aaae aaa aaaea aiaiai 8 t Amtlicheik n
146. in A wurden in einer schwach ent lten Kakaopulverprobe aus dem Einzelhandel bestimmt Der von der EU diskutierte H chstgehalt von 0 5 ug kg Ochratoxin A wurde bei 131 von insgesamt 313 untersuchten Proben 41 erreicht bzw berschritten Bei Ber cksichtigung der in Italien g ltigen H chstmenge von 2 0 ug kg f r Kakaopulver h tten 14 Produkte 4 4 diesen H chstgehalt berschritten Eine EU weite Regelung des Ochratoxin A H chstgehaltes in Kakaopulver w re somit geeignet bestimmte Chargen von ochratoxinhaltigen Kakaopulvern bzw daraus hergestellten kakaohaltigen Pulvern vom Markt fern zu halten Ma nahmen der berwachung greifen erst wenn es derartige H chstwerte gibt Das nachfolgend ausschnittweise dargestellte Programm widmete sich dem Aspekt der Irref hrung und T uschung der beprobten Erzeugnisse und der Kontrolle einer korrekten Kennzeichnung dieser Erzeugnisse bei der Abgabe in bzw auf Fertiggerichten in der Gastronomie 7 6 Kennzeichnung und Beschaffenheit von Kochschinken und Schinkenimitate in der Gastronomie Bei Gerichten wie Pizza Baguette Tortellini o aus gastronomischen Betrieben ist zunehmend an Stelle von Schinken oder Formfleisch Schinken die Verarbeitung von Schinkenimitaten Aliuds zu verzeichnen Meist wird das verarbeitete Schinkenimitat in der Speisekarte als Schinken aufgef hrt Betriebskontrollen Insgesamt wurden 1345 Gastst tten und 743 Imbisse kontrolliert Im Rahmen dieser Kontrol
147. ine Verwaltungsvorschrift zur Durchf hrung des Lebensmittel Monitoring Allgemeine Verwaltungsvorschrift ber Grunds tze zur Durchf hrung der amtlichen berwachung der Einhaltung lebensmittelrechtlicher weinrechtlicher und tabakrechtlicher Vorschriften Bundesinstitut f r Risikobewertung Bundesanstalt f r Landwirtschaft und Ern hrung Bundesministerium f r Ern hrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz Bovine Spongiforme Encephalopathie Blauzungenkrankheit Bundesweiter berwachungsplan gem 11 AVV R b Bundesamt f r Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit circa Cross Compliance Deutsche Gesellschaft f r Hygiene und Mikrobiologie Generaldirektion Gesundheit und Verbraucherschutz der EU Kommission das hei t Elektronische Datenverarbeitung Europ ischen Beh rde f r Lebensmittelsicherheit Seite 3 von 148 Abk rzungsverzeichnis EG EU EUROSTAT EWG FIS VL FLI ggf GMBI GMP HHCB HI Tier HIT i d R Ist i V m IPPC ISPM ITIL luK JKI KKP KSP K P LAV LFGB LIMS LMM max MHD MKS MNKP MRI MRPL Nr NRKP o g Europ ische Gemeinschaft Europ ische Union Statistisches Amt der Europ ischen Gemeinschaften Europ ische Wirtschaftsgemeinschaft Fachinformationssystem Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit Friedrich Loeffler Institut Bundesforschungsinstitut f r Tiergesundheit gegebenenfalls Gemeinsames Ministerialblatt Good Manufactoring Pra
148. inem Standort 8 K fer Ausrottungsma nahmen gem der Entscheidung 2003 766 EG Artikel 4 durchgef hrt Hier wurden die K fer vermutlich im Jahr 2009 mit dem LKW Zollabfertigung bzw mit der Bahn Umschlagsplatz f r Waggons die aus Italien kommen eingeschleppt Im Gebiet Niederbayern Passau in den St dten Passau und Straubing den Landkreisen Deggendorf Dingolfing Landau Freyung Grafenau Passau Regen Rottal Inn und Straubing Bogen wurden im Jahr 2008 insgesamt 222 K fer an 90 Standorten auf einer Fl che ca 529 km auf Gemeindebasis gefangen Bereits im Jahr 2007 wurden in einem Teil dieses Gebietes an den Standorten Passau Stadt und Passau Landkreis Niederbayern insgesamt 239 K fer an 11 Standorten gefangen Aufgrund zus tzlicher F nge in bisher befallsfreien angrenzenden Gebieten wurde das Eingrenzungsgebiet auf die Stadt Regensburg und die Landkreise Regensburg Cham und Kelheim erweitert Im Jahr 2009 umfasste das Befallsgebiet in BY ca 949 km auf Gemeindebasis Das Eingrenzungsgebiet schlie t 112 231 ha Mais ein Es wurden insgesamt 99 K fer an 31 Standorten gefangen Im o g Gebiet in BY wurde im Jahr 2009 ein Eingrenzungspro gramm durchgef hrt In Freilassing BY Landkreis Berchtesgadener Land an der Grenze zu sterreich wurde ein K fer im Jahr 2009 festgestellt der vermutlich im gleichen Jahr mit dem Landverkehr eingeschleppt wurde Es wurden Ausrottungsma nahmen gem der Entscheidung 2003 766 EG Art
149. is M rz 2010 wurden in Deutschland 676 Baumschulen 222 Gartencenter und Endverkaufsbetriebe 142 Orte im ffentlichen Gr n und Privatg rten mit einer Fl che von mehr als 932 ha sowie eine Waldfl che von 821726 ha und 91 separate Inspektionsorte untersucht e Erhebungen zum Vorkommen des Westlichen Maiswurzelbohrers Diabrotica virgifera Entsprechend Artikel 2 der EG Entscheidung 2003 766 EG vom 24 Oktober 2003 und Artikel 4b der EG Entscheidung 2006 564 EG wurden amtliche Untersuchungen zum Auftreten des Westlichen Maiswurzelbohrers Diabrotica virgifera virgifera Le Conte in Deutschland im Jahr 2009 durchgef hrt Es wurden 2 641 Fallen an 2 200 Standorten aufgestellt und kontrolliert Zus tzlich wur den zur berwachung in den Befalls und Sicherheitszonen bzw der Eingrenzungszone 2 922 Fallen eingesetzt Im Jahr 2009 sind somit insgesamt 5 563 Fallen in Deutschland zum Einsatz gekommen e Erhebungen zum Vorkommen von Rhynchophorus ferrugineus Erhebungen In folgenden 9 von insgesamt 16 L ndern wurden Erhebungen gem Artikel 5 1 2 Absatz der Entscheidung 2007 365 EG in der Fassung 2008 776 EG vom 06 10 2008 durchgef hrt Berlin Baden W rttemberg Bayern Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Rheinland Pfalz Schleswig Holstein Saarland und Sachsen Die Erhebungen erstreckten sich auf ffentliche Einrichtungen ffentliches Gr n 9 Botanische G rten 5 Handelsbetriebe 38 und umfassten ca 1 085 Palmenpflanzen d
150. isikoorientiert und in enger Abstimmung zwischen den Kontrollbeh rden und den Untersuchungsinstituten erfolgt Ein bundesweit umfassendes Konzept wie bei den Betriebskontrollen bereits niedergelegt wird derzeit noch erarbeitet siehe auch Kap 4 2 Die L nder entnehmen Proben derzeit nach ihren jeweiligen eigenen Landes Risikokonzepten die in den L ndern unterschiedlich ausgepr gt sind Ein Vergleich der bundesweiten Auswertung ber 5 Jahre und eine Trendbetrachtung ist deshalb derzeit nicht m glich Die Seite 11 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmittelkontrolle Ver nderungen der Jahre 2008 und 2009 liegen im Rahmen der nat rlichen Schwankungen In Abbildung LM 3 wird die Entwicklung der Probenzahlen der meist beprobten Warengruppen in den letzten Jahresabschnitten seit 2004 im bundesweiten Durchschnitt dargestellt Hier ist jedoch zu ber cksichtigen dass sich diese Zahlen aus allen Probearten Probeentnahmegr nde wie Planprobe Verdachtprobe Verfolgsprobe Beschwerdeprobe einschlie lich verschiedener Mitteilungsgr nde zur Probenahme die in der jeweiligen Warengruppe entnommen und untersucht wurden zusammensetzt 90000 80000 70000 zoo o 2004 o 2005 50000 m 2006 40000 H m 2007 E 2008 300004 02009 20000 10000 0 Abb LM 3 Entwicklung der Probenzahlen in den meist beprobten Warengruppen 2 Bundesweit koordinierte Kontrollprogramme In Tab
151. ist das QM Rahmenkonzept in seinen Grundz gen ausgestaltet Auf Vorschlag der Projektgruppe fasste die LAV auf ihrer 14 Sitzung im November 2009 einen grundlegenden Beschluss zur Verbindlichkeit l nder bergreifender Verfahrensanweisungen Sie stellt fest dass solche Verfahrensanweisungen Dokumente sind die zwischen den L ndern vereinbarte Rahmenvorgaben f r Verfahren enthalten die der Sicherung von einheitlichen Qualit tsstandards im gesundheitlichen Verbraucherschutz dienen Sie werden von LAV Arbeitsgruppen bzw Projektgruppen grunds tzlich im Auftrag der LAV erstellt und durch Beschluss der LAV f r geeignet erkl rt diese den Qualit tsmanagementsystemen der Beh rden des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in den L ndern zu Grunde zu legen Dies kann z B erfolgen durch Seite 84 von 148 3 berpr fungen e bernahme der l nder bergreifenden Verfahrensanweisungen in die Dokumen tation der jeweiligen Qualit tsmanagementsysteme e erweisung auf die l nder bergreifenden Verfahrensanweisungen in der Dokumen tation der jeweiligen Qualit tsmanagementsysteme e Einbeziehung der Vorgaben in die Dokumente der jeweiligen Qualit ts managementsysteme Zur Unterst tzung der L nder bei FVO Besuchen und zur einheitlichen Darstellung des QM Rahmenkonzeptes hat die Projektgruppe eine Pr sentation erstellt Eine Kurzfassung kann von den L ndern z B im Rahmen der Eingangsbesprechung zu Beginn einer FVO Inspektion vo
152. ittel und Futter mittelkette e Ziel V Weiterentwicklung wirkungsvoller Konzepte zur Erhaltung der Gesundheit der Tiere und Pflanzen zur Erzeugung sicherer Lebensmittel e Ziel VI Sicherstellung tierschutzgerechter Haltungsbedingungen insbesondere f r Nutztiere e Ziel VII Effiziente und unb rokratische Umsetzung der Vorgaben der Verordnung EG Nr 882 2004 Der Jahresbericht der Bundesrepublik Deutschland gliedert sich in zwei Teile einen Rahmenbericht und die Jahresberichte der L nder Seite 2 von 148 Abb ABI Abs ADV AFFL AFU AG AHTN Al ALB Anl ARfD Art AVV AVV D b AVV LM AVV R b BfR BLE BMELV BSE BT B p BVL ca CC DGHM DG Sanco d h EDV EFSA Abk rzungsverzeichnis Abbildung Amtsblatt Absatz Allgemeine Datenverarbeitung Arbeitsgruppe Fleisch und Gefl gelfleischhygiene und fachspezifische Fragen von Lebensmitteln tierischer Herkunft der LAV Arbeitsgruppe Futtermittel der LAV Arbeitsgruppe 7 Acetyl 1 1 3 4 4 6 hexamethyl tetralin Handelsname Tonalide Avi re Influenza Gefl gelpest Vogelgrippe Arbeitsgruppe Lebensmittel Bedarfsgegenst nde Wein und Kosmetika der LAV Anlage Akute Referenzdosis Artikel Allgemeine Verwaltungsvorschrift Allgemeine Verwaltungsvorschrift ber die bermittlung von Daten aus der amtlichen berwachung nach lebensmittelrechtlichen und weinrecht lichen Vorschriften sowie aus dem Lebensmittel Monitoring Allgeme
153. j hrlichen Zoonosen Monitorings flie en ein in den Bericht ber die Ent wicklungstendenzen und Quellen von Zoonosen Zoonoseerregern und Antibiotika resistenzen nach Art 9 der Richtlinie 2003 99 EG e N hrwert und gesundheitsbezogene Angaben ber Lebensmittel Auf die umfangreichen Ausf hrungen aus dem Jahresbericht 2008 wird verwiesen e Leitfaden f r die Probenahme und die Untersuchung zum Nachweis gentechnischer Ver nderungen in Leinsamen Hier wird auf die Ausf hrungen zum Thema Gentechnisch ver nderte Leinsaat aus Kanada in Kap 1 Amtliche Kontrollen Sektor Lebensmittelkontrolle unter 4 Besondere Aktivit ten die bundesweite Kontrollen ausgel st haben verwiesen e Konzept zur risikoorientierten Probenahme und Untersuchung Gem den Vorgaben des 9 der AVV Rahmen berwachung in Verbindung mit den Bestimmungen der Verordnung EG Nr 882 2004 ber amtliche Kontrollen sind die L nder verpflichtet amtliche Kontrollen risikoorientiert durchzuf hren Zur Probenahme und Untersuchung wurden in den letzten Jahren Konzepte ver ffentlicht die unter schiedliche Ans tze verfolgen Die ALB hat eine Projektgruppe risikoorientierte Probenahme und Untersuchung ge gr ndet die in den L ndern bereits eingef hrte risikoorientierte Vorgehensweisen bei der Seite 99 von 148 4 Ma nahmen amtlichen Probennahme und Untersuchung mit dem Ziel diskutieren soll welche einheit lichen Rahmenvorgaben sich hieraus a
154. kontrollen B p 7 1 Betriebshygiene Speisen in Krankenh usern 441 414 B p 7 2 Betriebshygiene Sushi Verkaufsstellen 145 136 B p 7 3 Betriebshygiene berwachung von K hltransporten 495 542 B p 7 5 Betriebshygiene Abgabe von Speisen in B ffet Form 894 1 644 Kontrollziel Biologische Sicherheit Produktkontrollen B p 7 2 Mikrobiologische Beschaffenheit Sushi 155 153 B p 5 1 Mikrobiologische Beschaffenheit M sli 607 566 B p 5 4 Mikrobiologische Beschaffenheit frische Seefische 578 589 B p 5 2 Salmonella schimmelgereifte Salamis 615 655 B p 5 3 Salmonella Sesam und Helva 581 645 Kontrollziel Chemische Sicherheit Produktkontrollen LMM WK pharmakologisch wirksame Stoffe Vollei fl ssig Vollei getrocknet 95 68 B p 4 8 Antibiotikar ckst nde Fische aus Aquakulturen 225 173 berwachungsprogramm mit Betriebs und Produktkontrollen Seite 14 von 148 Tab LM 1 Bundesweit koordinierte Kontrollprogramme in 2009 A Soll Programm Kontrollaspekt Kontrollobjekt Matrix Ist angestrebt Stoffe mit anaboler Wirkung und nicht Mastk lber sonstige Mastrinder Mastschweine Schafe Ziegen NRKP A 24 25 662 zugelassene Stoffe Pferde Gefl gel Kaninchen Wild Aquakulturen Milch Eier Honig es 68 antibakteriell wirksame Stoffe s l NRKP B1 einschlie lich Sulfonamide und Sen 14 082 15 602 Pferde Gefl gel Kaninchen Wild Aquakulturen Milch Eier Ho
155. land Finnland Zypern Frankreich Slowenien Andere Abb LM 4 Schnellwarnungen zu GVO in Leinsaat Im Verlauf weiterer Kontrollen wurden aufgrund der Untersuchungsergebnisse durch die Bundesl nder in der Zeit von September bis Dezember 2009 insgesamt 43 Schnellwarnmeldungen RASFF gesamt 95 Schnellwarnmeldungen zu nicht zugelassener gentechnisch ver nderter Leinsaat in das RASFF eingestellt Die R ckverfolgungsaktivit ten der zust ndigen Lebensmittel berwachungsbeh rden f hrten zu 3 in Belgien ans ssigen Importeuren kanadischer Leinsaat Fl chendeckende Ermittlungen der Warenstr me und Probenahmen mit entsprechenden Untersuchungen in den L ndern f hrten zu dem Ergebnis dass betroffene Leinsaatchargen in zahlreichen Lebensmitteln z B Backwaren Backmischungen M sli und auch in Futtermitteln Leinexpeller Leinextraktionsschrot Mischfuttermittel Erg nzungsfuttermittel verarbeitet wurden Die beanstandete Ware wurde vom Markt genommen und zum Importeur zur ckgesandt Seite 25 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmittelkontrolle Zum Zeitpunkt des Bekanntwerdens der Kontaminationen bestand noch keine M glichkeit Leinsaat mit Hilfe eines FP967 Event spezifischen PCR Verfahrens zu untersuchen Die Kanadische Getreide Kommission hatte nach Konsultationen mit der EU Kommission ein Probenahme und Untersuchungsprotokoll zur Eigenkontrolle von Leinsamen Exporten aus Kanada in die Europ ische Union ver ffentlicht Unter
156. le Futtermittelunternehmer eingef hrt Diese gilt von der Futtermittelprim rproduktion bis zum Inverkehrbringen von Futtermitteln und umfasst die jeweiligen Erzeugungs Herstellungs Lagerungs Transport oder Verarbeitungsstuffen Um den Futtermittelunternehmern ihre Pflichten denen sie aufgrund der Futtermittelhygieneverordnung nachkommen m ssen aufzuzeigen und um den Futtermittelkontrolleuren ein Instrumentarium in die Hand zu geben mit dem sie ihre Kontrollaufgaben umfassend wahrnehmen k nnen wurden durch eine Bund L nder Arbeitsgruppe in Abstimmung mit den betroffenen Wirtschaftsverb nden in den letzten Jahren drei Leitf den und sieben Merkbl tter erarbeitet Diese sind auf der Homepage des BVL allen interessierten Kreisen und Personen zug nglich gemacht http www bvi bund de cin_007 nn 491212 DE O2 _ Futtermittel 05__FuttermBetriebe f uttermittel _ futtermittelbetriebe _node html nnn truee und im FIS VL einer Informationsplattform auf der Beh rden und Wissenschaft Daten austauschen oder gemeinsam bearbeiten eingestellt Bei den im Jahr 2009 fertig gestellten Merkbl ttern handelt es sich um ein Merkblatt f r die Zulassung und Registrierung von Drittlandsvertretern ein Merkblatt f r die Zulassung von Betrieben die Futtermittel dekontaminieren und ein Merkblatt f r die Zulassung von Betrieben die Gr nfutter Lebensmittel oder Lebensmittelreste unter direkter Einwirkung der Verbrennungsgase trocknen e Ma nahmen zur Ein
157. len F llen unklar Bei drei Betrieben stammten die Jungpflanzen aus einem anderen Mitgliedstaat Erneut ergaben sich keinerlei Hinweise auf PepMV Infektionen in deutschen Jungpflanzenbetrieben Blatt oder Fruchtsymptome wurden nur in geringem Umfang beobachtet konomische Einbu en wurden nicht berichtet Serologische Testungen von aus Drittl ndern eingef hrtem Tomatensaatgut 28 Proben waren in jedem Fall negativ e Erhebung zum Vorkommen von Potato spindle tuber viroid PSTVd Im Rahmen der Erhebung wurde PSTVd in der heimischen Produktion in acht Partien von Solanum jasminoides in je einer Partie von Brugmansia spp Calibrachoa sp und Solanum rantonnetii sowie in einem Fruchtproduktionsbestand von Capsicum annuum festgestellt Erneut wurde Befall mit PSTVd in insgesamt sechs in vitro Kulturen von Solanum tuberosum einer Genbank festgestellt Bei den betroffenen Akzessionen Seite 119 von 148 2 Kontrollergebnisse Pflanzengesundheit handelte es sich ebenso wie bei den im Vorjahr als infiziert erkannten in vitro Kulturen um Material das urspr nglich aus Peru stammt Die betroffenen Akzessionen wurden 1996 auf Vorhandensein von PSTVd mit der Return Gel Elektrophorese untersucht Befall wurde zu diesem Zeitpunkt nicht festgestellt Bei den Einfuhrkontrollen wurde eine Sendung von Calibrachoa Stecklingen aus Israel als befallen identifiziert e Erhebung zum Vorkommen des Citrusbockk fers Anoplophora chinensis Erhebungszeitraum 01
158. len wurden 738 Proben entnommen Bei durchschnittlich der H lfte der entnommen Proben wurde bereits von der berwachungsbeh rde festgestellt dass die Bezeichnung des Produktes in der Speisekarte nicht zutreffend oder fehlerhaft war Dabei fielt auf dass der Anteil an falsch deklarierten Schinkenimitaten in den Imbissbetrieben mit 70 in Speisekarten bzw 48 auf Fertigpackungen bzw Lieferscheinen deutlich h her lag als in den Gastst tten Demgegen ber war bei der H ufigkeit sonstiger Kennzeichnungsm ngel praktisch kein nennenswerter Unterschied zwischen den beiden Betriebsarten festzustellen Probenuntersuchungen Insgesamt wurden Untersuchungsergebnisse von 285 Proben gemeldet Dabei wurden vor allem sensorische Untersuchungen durchgef hrt die in vielen F llen bereits zur Beanstandung der Kennzeichnung bzw Verkehrsbezeichnung f hrten Hierbei gab insbesondere der Zerkleinerungsgrad bzw das Gef ge der untersuchten Proben Anlass zu Beanstandungen Ein deutlicher Unterschied wurde zwischen den Bezeichnungen auf Seite 53 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle Fertigpackungen bzw in Speisekarten festgestellt W hrend nach den Ergebnissen der sensorischen Untersuchungen 44 der Proben nicht der Bezeichnung auf Fertigpackungen entsprachen traf dies hinsichtlich der Bezeichnung in Speisekarten auf 69 der Proben zu Eine hnliche Einstufung ist aufgrund der Ergebnisse der chemischen Untersuchungen vorzunehmen Die A
159. linie 2003 99 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 17 November 2003 zur berwachung von Zoonosen und Zoonoseerregern und zur nderung der Entscheidung 90 424 EWG des Rates sowie zur Aufhebung der Richtlinie 92 117 EWG des Rates ABI L 325 vom 12 12 2003 S 31 40 Richtlinie 2009 8 EG der Kommission vom 10 Februar 2009 zur nderung von Anhang der Richtlinie 2002 32 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates hinsichtlich H chstgehalten an Kokzidiostatika und Histomonostatika die aufgrund unvermeidbarer Verschleppung in Futtermitteln f r Nichtzieltierarten vorhanden sind ABl L 40 vom 11 2 2009 S 19 25 Verordnung EG Nr 834 2007 des Rates vom 28 Juni 2007 ber die kologische biologische Produktion und die Kennzeichnung von kologischen biologischen Erzeugnissen und zur Aufhebung der Verordnung EWG Nr 2092 91 Verordnung EG Nr 889 2008 der Kommission vom 5 September 2008 mit Durchf hrungsvorschriften zur Verordnung EG Nr 834 2007 des Rates ber die kologische biologische Produktion und die Kennzeichnung von kologischen biologischen Erzeugnissen hinsichtlich der kologischen biologischen Produktion Kennzeichnung und Kontrolle Verordnung EG Nr 999 2001 des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 22 Mai 2001 mit Vorschriften zur Verh tung Kontrolle und Tilgung bestimmter transmissibler spongiformer Enzephalopathien ABI L 147 vom 31 5 2001 S 1 40 Verordnung EG Nr 178 2002 des Europ i
160. lkontrolle Beanstandungen bei Betriebskontrollen in 2009 500 000 100 0 450 000 90 0 400 000 80 0 350 000 70 0 300 000 60 0 250 000 50 0 200 000 40 0 Betriebszahlen Beanstandungsquote 150 000 30 0 100 000 20 0 50 000 10 0 0 0 0 Erzeuger Hersteller und Vertriebsunter Einzelh ndler Dienstleistungs Hersteller die im Urproduktion Abpacker nehmer und Einzelhandel betriebe wesentlichen auf Transporteure der Einzelhandels stufe verkaufen Abb LM 5 Beanstandungen bei Betriebskontrollen Auf allen Stufen der Lebensmittelkette stellen M ngel in der allgemeinen Betriebshygiene bauhygienische M ngel M ngel der materiell technischen Ausstattung und oder Gestaltung M ngel der Personal und Arbeitshygiene M ngel in der Produktionshygiene beim Behandeln der Lebensmittel Verunreinigungen der Einrichtung M ngel in der Transporthygiene die h ufigsten Verst e dar gefolgt von M ngeln im Hygienemanagement der Betriebe HACCP betriebliche Eigenkontrolle Dokumentation Personalschulung und M ngeln bei der Kennzeichnung und Aufmachung siehe Abb LM 6 Letztere nehmen bei den Gruppen der Vertriebsunternehmer Transporteure 24 und Einzelh ndler 22 einen h heren Anteil ein w hrend Verst e im Hygienemanagement bei allen Gruppen immer mehr Bedeutung erlangen Bei den Erzeugern der Gruppe der Vertriebsunternehmer Importeure Exporteur
161. lle Internethandel Ausarbeitung eines Konzeptes zur statistischen Auswertung der amtlichen Kontrollen der Lebensmittel berwachung BELA System zur Datenerfassung bei lebensmittelbedingten Krankheitsausbr chen BfR Alarmierungs bung MBZ und Tierseuchenexperten 26 Juni 2009 Neues Modul Krisenverwaltung im Tierseuchen Nachrich tensystem TSN Verbesserung der Haltungsbedingungen f r Nutztiere Ausschreibung von Tierschutzpreisen Kontrollverfahren e Zoonosen Monitoring e berpr fung der Guten Herstellungspraxis bzw Konformit t bei Bedarfsgegenst nden mit Lebensmiittelkontakt Leitfaden f r die Probenahme und die Untersuchung zum Nachweis gentechnischer Ver nderungen in Leinsamen e n hrwert und gesundheitsbezogene Angaben ber Lebensmittel e Risikoorientierte Probenahme bei Lebensmitteln e Ausf hrungshinweise Schweinehaltung Kontrollinitiativen e Natamycin in argentinischen Weinen e Untersuchungsprogramm zu PFT in Futtermitteln e Verringerung der Verunreinigung von Futtermitteln mit Samen von Ambrosia artemisiifolia L Seite 90 von 148 4 Ma nahmen Information e Herausgabe EU Almanach zur Lebensmittelsicherheit in deutscher und englischer Sprache e Ma nahmen zur Einhaltung der Verpflichtungen nach der Futtermittelhygieneverordnung e Ma nahmen zur Einhaltung der Verpflichtungen nach der Futtermittelverkehrsverordnung Schulung e EU Program
162. llplans Das Nationale Mehrjahresprogramm zur Kontrolle von Pestizidr ckst nden in und auf Lebensmitteln nach Artikel 30 der Verordnung EG Nr 396 2005 wurde neu aufgenommen Das Zoonosen Monitoring nach 50 52 LFGB AVV Zoonosen Lebensmiittelkette wurde neu aufgenommen 3 3 2 System zur Kontrolle der Futtermittelsicherheit Der Text wurde aktualisiert und entsprechend der neuen Struktur s o erg nzt nderungen des Rahmenplans der Kontrollaktivit ten im Futtermittelsektor f r das Kontrolljahr 2009 waren nicht erforderlich da aufgetretene Ereignisse Erkenntnisse aufgrund des orientierenden Charakters des Rahmenplans in eigener Verantwortung der L nder im Vollzug ber cksichtigt werden konnten 3 3 3 System zur Kontrolle der Tiergesundheit Der Text wurde um Informationen zur neuen Version des TSN sowie Hinweisen zur Kontrolle tierischer Nebenprodukte erg nzt 3 3 4 System zur Kontrolle des Tierschutzes 3 3 4 1 Kontrollmethoden und Techniken Der Text wurde um Informationen zum von den L ndern erstellten Handbuch zur Kontrolle der Tierschutzvorgaben in Nutztierhaltungen erg nzt 3 3 5 Einfuhr Ausfuhr und Durchfuhr Der Textbaustein wurde aktualisiert 4 Notfallpl ne und gegenseitige Unterst tzung keine nderungen 5 Rahmenkonzept Qualit tsmanagement Der Textbaustein wurde aktualisiert Seite 109 von 148 Abschnitt B Bereich Pflanzengesundheit Seite 1 Amtliche Kontrollen ssssannnn
163. llprogramme in 2009 Programm Kontrollaspekt Kontrollobjekt Matrix er Ist LMM WK Zearalenon Weizenk rner Bulgur Dinkelflocken 225 206 LMM P5 Furan Kaffee ger steter Kaffee Extrakte 140 174 LMM WK Acrylamid Pommes parisienne gegart und oder Pommes frites gegart 130 109 Kontrollziel Betr gerische Praktiken Produktkontrollen B p 4 10 Cyclische Diglycerine und 3 MPD Wein und Schaumwein 414 621 B p 4 12 St rke Br hw rste 603 575 B p 7 6 Beschaffenheit Kochschinken und Schinkenimitate in der Gastronomie 326 738 Kontrollziel Kennzeichnung und Ern hrung Betriebs oder Produktkontrollen BK PK B p 7 6 Kennzeichnung Kochschinken und Schinkenimitate in der Gastronomie BK 882 2 092 B p 7 4 an una verpackte Ware im Handwerk PK 932 1 332 B p 4 11 Fettgehalt fettreduzierte und fettarme Wurstwaren PK 737 785 Kontrollziel Pr valenzsch tzung Legehennen und Masth hnchenbetriebe frisches Fleisch und ZooM Salmonella spp Fleischzubereitungen von Huhn Pute Kalb und Schwein und 3 456 3 602 Hackfleisch vom Schwein Legehennen und Masth hnchenbetriebe Milchrindbetriebe ZooM Gampylabaklerspp Mastk lber am Schlachthof frisches Fleisch und 4 992 3 704 Fleischzubereitungen von Huhn Pute Kalb und Schwein und Hackfleisch vom Schwein Seite 18 von 148 Tab LM 1 Bundesweit koordinierte Kontrollprogramme in 2009
164. lrellen irie ere hiereg eiee eee eeaeee ripe leerer 8 2 Kontr llergebnisse 0 2 22 2 222222222 RR 39 3 gt DErBr NUNG ee 84 3 1 berpr fungen bei den zust ndigen Beh rden eeeee 84 3 2 berpr fungen und Inspektionen von Kontrollstellen 2 22422222222200 0 85 4 Ma nahmen er en en EAEE EERE EErEE EEEE Enee 87 4 1 Ma nahmen gegen ber Unternehmern 87 4 2 Anpassung der amtlichen Kontrollsysteme 4444444444HHR RR nenn 89 5 Erkl rung zur Gesamtleistung rer SAsHerarten meh rerrreherenekehererekeheee 105 6 Anpassungen des nationalen Kontrollplans uu sseseneeeeneenn 108 Abschnitt B Bereich Pflanzengesundheit uuuususnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 110 T sAmtliche iKontro llens 2 22222 222 nenna BREI 111 2 KontrolergebNiSSe eiee eee eee ee eee ee EEEE EEEE EELEE ELETE 118 3 berpr fungen a ee ee ee ee 125 4 Ma nahmen ass lee 126 4 1 Ma nahmen gegen ber Unternehmern 126 4 2 Anpassung der amtlichen Kontrollsysteme 444444444444HRR Rennen gt 126 9o Erkl rung zur Gesamtleistung s eersserster senterkderfterkeerfeenkeenfeepkeenbeenkeenkeenkeekkeenke eher 130 6 Anpassungen des nationalen Kontrollplans uuunssseeeeeeeneenn 130 Die amtliche Lebensmittel und Futtermittel berwachung liegt im Zust ndigkeitsbereich der L nder gleiches gilt f r die Bereiche Tiergesun
165. luntersuchungen bermittelt Kontrollen nach dem Einfuhrr ckstandskontrollplan Im Rahmen des Einfuhrr ckstandskontrollplanes wurden 25 819 Untersuchungen an 1 496 Proben von tierischen Erzeugnissen durchgef hrt Insgesamt wurde auf 296 Stoffe gepr ft wobei jede Probe auf bestimmte Stoffe dieser Stoffpalette untersucht worden ist Zu den genannten Untersuchungs bzw Probenzahlen kommen Proben von 64 Tieren hinzu die mittels einer Screeningmethode dem so genannten Dreiplattentest auf Hemmstoffe untersucht wurden Berichterstattung zu verst rkten Kontrollen bei Lebensmitteln Schutzma nahmen gem Art 53 der Verordnung 178 2002 bzw 55 LFGB Zu den folgenden Schutzma nahmen wurden Meldungen an das BVL bermittelt e VO EG Nr 601 2008 Fischereierzeugnisse aus Gabun e Entscheidung 2006 27 EG Pferdefleisch aus Mexiko e Entscheidung 2006 236 EG Fischereierzeugnisse aus Indonesien e Entscheidung 2008 630 EG Krustentiere aus Bangladesch Seite 37 von 148 1 Amtliche Kontrollen Ein Aus und Durchfuhr e Entscheidungen 2006 504 EG 2007 563 EG und 2007 759 EG Aflatoxine i V m VO EG Nr 1881 2006 e Entscheidung 2005 402 EG Sudanrot u a Chilis und Erzeugnisse Kurkuma Palm l e Entscheidung 2008 352 EG Guarkernmehl aus Indien e Entscheidung 2008 433 EG Sonnenblumen l aus der Ukraine e Entscheidung 2008 162 EG GVO Reis aus den USA LL 601 e Entscheidung 2008 289 EG GVO Reis aus China Bt 63
166. m Rahmenplan der Kontrollaktivit ten Amtliche Futtermittelkontrollen umfassen Betriebspr fungen Buchpr fungen sowie Probenahmen und Analysen von Futtermitteln Die Anzahl der Betriebs und Buchpr fungen innerhalb eines Kontrolljiahres wird durch die berwachungsbeh rden der L nder auf Grundlage ihrer eigenen Risikoanalyse unter Ber cksichtigung der l nderspezifischen Strukturen ermittelt Die Auswahl und Festlegung der Probenahmen erfolgt durch die L nder auf den verschiedenen Stufen der Futtermittelkette Hierbei werden die verschiedenen Futtermittelkategorien bei der Herstellung beim Handel beim Transport bei der Lagerung und beim Tierhalter erfasst sowie die in den vorausgegangenen Jahren festgestellten Auff lligkeiten ber cksichtigt Seite 28 von 148 1 Amtliche Kontrollen Futtermittelkontrolle Anzahl der Betriebspr fungen 10 000 8 000 6 000 4 000 2 000 Hersteller von brige Hersteller und Tierhalter sonstige Einzelfuttermitteln H ndler Abb FM 1 Anzahl der Betriebspr fungen Im Jahr 2009 wurden in insgesamt 14 557 Futtermittelunternehmen 15 325 Betriebspr fungen Abb FM 1 und 5 962 Buchpr fungen durchgef hrt Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer etwa gleich hohen Zahl an Betriebspr fungen und einer Reduzierung der Buchpr fungen um 4 1 Dabei wurden 17 526 Futtermittelproben gezogen das sind 326 1 8 Proben weniger als im Vorjahr Abb
167. m Better Training for Safer Food e Aktualisierung der Musterausbildungs und Pr fungsordnung f r Lebensmittelchemikerinnen und Lebensmittelchemiker Gesetzgebung e Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur nderung von Verwaltungsvorschriften Art 1 nderung der AVV Lebensmittelhygiene die AVVLmH richtet sich an die f r die amtliche berwachung des Verkehrs mit Lebensmitteln tierischen Ursprungs zust ndigen Beh rden und die mit der Durchf hrung von Untersuchungen beauftragten Laboratorien L st alte AVV Fleischhygiene und AVV Lebensmittelhygiene ab Regelungen zur Zulassung von Betrieben und deren berwachung Ausstellung von amtlichen Bescheinigungen Verfahrensfragen zur R ckstandsuntersuchungen Befund bermittlung an Herkunftsbetriebe ber amtl Schlachttier und Fleischuntersuchung Mastschwein Mindestuntersuchungszeiten der Schlachttiere bei der Fleisch Untersuchung Befunderfassung und Berichte Statistik der amtl Schlachttier und Fleischuntersuchung Laboruntersuchungen bei Zoonoseerregern Warmfleischtransport Notifizierung von Leitlinien nach Art 8 der VO EG Nr 852 2004 Art 2 nderung der AVV Zoonosen Lebensmittelkette Redaktionelle nderungen im Wortlaut Zust ndige Beh rden e Das Bundesinstitut f r Risikobewertung als EFSA Focal Point Wie bereits im Jahresbericht 2008 ausf hrlich er rtert hat die Europ ische Beh rde f r Lebensmittelsicherheit EFSA die Einrichtung nationaler Anlaufs
168. m Kontrollaspekt Kontrollobjekt Matrix Ist angestrebt Elemente Schwermetalle und Ziegenk se Vollei fl ssig Vollei getrocknet Buttermakrele LMM WK Weizenk rner Bulgur Dinkelflocken Rucola Gem sepaprika 1 460 1 398 Spurenelemente i Knollensellerie Banane Orangensaft B p 4 4 Schwermetalle Nahrungserg nzungsmittel 334 429 B p 4 3 Schwermetalle und Jod Algenerzeugnisse 198 162 B p 4 5 Aluminium Kernfruchts fte und nektare 302 262 LMM WK Nitrat Rucola Knollensellerie 380 356 Mastk lber sonstige Mastrinder Mastschweine Schafe Ziegen 42 1 NRAR en Kane Pferde Gefl gel Aquakulturen Milch 9 ood LMM P4 Ochratoxin A Kaffee Extrakt Kaffee Extrakt entcoffeiniert Kaffee Extrakt 285 276 s urearm Kaffee Extrakt entcoffeiniert saurearm LMM WK Ochratoxin A Weizenk rner Bulgur Dinkelflocken 225 186 B p 4 2 Ochratoxin A Kakao 314 318 B p 4 1 Mykotoxin T 2 und HT 2 Getreide 396 416 Maismehl Maisgrie Maisschrot Maisgrits Cornflakes Curls 2 Getreideknabbererzeugnisse Chips Getreidek Flips Getreidek 4 2 EN E EumenlEine Maisgeb ck Backware Backmischung glutenfrei Teigware on a glutenfrei Sonstiges hi T 11 LMM P2 Mutterkornalkaloide See ie all el 265 307 Roggenvollkornmehl Roggenvollkornschrot LMM P3 Deoxynivalenol Weizenkleingeb ck vorgebacken 374 377 LMM WK Deoxynivalenol Weizenk rner Bulgur Dinkelflocken 225 215 Seite 17 von 148 Tab LM 1 Bundesweit koordinierte Kontro
169. m Vorjahr Bei den Angaben zu den unerw nschten Stoffen ist die Anzahl der Einzelbestimmungen auf R ckst nde von Sch dlingsbek mpfungsmitteln aus Gr nden der besseren Vergleichbarkeit zu den Vorjahren nicht einbezogen Insgesamt wurden zus tzlich 37 130 Einzelbestimmungen auf R ckst nde an Sch dlingsbek mpfungs mitteln durchgef hrt Bei dieser hohen Zahl ist zu ber cksichtigen dass die meisten Wirkstoffe in einem Analysengang nach der Methode der amtlichen Sammlung von Untersuchungsverfahren nach 8 64 LFGB Methode L 00 00 34 Modulare Multimethode zur Bestimmung von Pflanzenschutzmittelr ckst nden in Lebensmitteln erfasst werden Bei unbearbeiteten Futtermitteln wurden 25 647 Einzelbestimmungen durchgef hrt Es wurden 3 Beanstandungen ausgesprochen davon 2 f r lsaaten bei Chlorpyriphos methyl und 1 f r Getreide bei Cypermethrin Der Umfang der Bestimmungen von Sch dlingsbek mpfungsmittelr ckst nden in bearbeiteten Futtermitteln belief sich auf 11 483 Es wurden 2 Beanstandungen bei bearbeiteten Einzelfuttermitteln ausgesprochen bei Chlorpropham und Dicofol Bei unerw nschten Stoffen mit festgesetztem H chstgehalt ist die Beanstandungs quote im Vergleich zum Vorjahr um 0 2 Prozentpunkte auf 0 5 gesunken 2009 wurden insgesamt 2 290 Untersuchungen auf Dioxine durchgef hrt und wie bereits im Vorjahr ein Teil dieser Proben auch auf dioxin hnliche PCB untersucht Die Beanstandungsquote betrug 1 3
170. meldungen Hinweise dass in Weinen aus Ar gentinien Natamycin enthalten sein k nnte Natamycin synonym Pimaricin ist eine antimykotisch wirksame Substanz die als Le bensmittelzusatzstoff E 235 auf Grund von Gemeinschaftsrecht f r die Oberfl chen behandlung von Hartk se Schnittk se und halbfestem Schnittk se sowie getrockneten und gep kelten W rsten zugelassen ist Daf r gilt eine H chstmenge von 1 mg dm Oberfl che wobei Natamycin 5 mm unter der Oberfl che nicht nachweisbar sein darf Das Bundesinstitut f r Risikobewertung BfR empfiehlt die mit Natamycin behandelte Oberfl che von K se oder W rsten nicht zu verzehren Stellungnahme des BfR zu Na tamycin als Lebensmittelzusatzstoff vom 09 09 2003 Natamycin ist auch eine pharma kologisch wirksame Substanz in zugelassenen Humanarzneimitteln Auf Grund des im Zusatzstoffrecht verankerten Verbotsprinzips mit Erlaubnisvorbehalt darf Natamycin bei der Herstellung von Lebensmitteln ber den oben dargestellten Rahmen hinaus nicht verwendet werden Natamycin ist weder von der Internationalen Organisation f r Rebe und Wein OIV als nologisches Verfahren anerkannt noch ist es in der Gemeinschaft als nologisches Verfahren zugelassen Auch besteht zwischen der Europ ischen Union und Argentinien kein Abkommen zur Verwendung von Natamycin in argentinischen Weinen In den Mitgliedstaaten ist somit der Zusatz von Natamycin zu Wein verboten W hrend in Argentinien ebenfalls d
171. mitteln sowie bei Infektionen des Menschen zusammengestellt Dazu fragt das BfR bei den obersten Landesbeh rden j hrlich die Zahl der Untersuchungen auf Zoonoseerreger wie beispielsweise Salmonella Campylobacter Listeria monocytogenes Yersinia enterocolitica E coli VTEC STEC und die Zahl der positiven Nachweise ab Diese Daten werden beim BfR in eine Datenbank Zoonosendatenbank berf hrt Erg nzend werden nun auch die Ergebnisse des Zoonosen Monitorings nach AVV Zoonosen Lebensmittelkette ber cksichtigt Seite 22 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmiittelkontrolle In den Referenzlaboratorien des BfR werden ggf weitergehende Untersuchungen an den von den Landesuntersuchungseinrichtungen isolierten Erregern durchgef hrt Typisierung Empfindlichkeit gegen ber antimikrobiellen Substanzen Die Ergebnisse dieser Untersuchungen gehen ebenfalls in den Zoonosenbericht ein Ziel ist es anhand der verf gbaren Daten Hinweise auf Entwicklungstendenzen bei Zoonoseerregern sowie auf Quellen der Infektionen des Menschen auf nationalem und europ ischem Niveau zu erkennen Zoonosen Monitoring Im Zoonosen Monitoring werden repr sentative Daten ber das Auftreten von Zoonoseerregern sowie diesbez glicher Antibiotikaresistenzen in Lebensmitteln Futtermitteln und lebenden Tieren erfasst ausgewertet und ver ffentlicht Das Zoonosen Monitoring wird seit dem Jahr 2009 von den Bundsl ndern im Rahmen der amtlichen Lebensmittel und V
172. n Tierhaltungen berpr ft Die Kontrollzahlen bewegen sich somit im normalen Schwankungsbereich Au erdem wurden im Jahr 2009 amtlich kontrolliert 5 Rinderhaltungen ohne K lber 4 5 Schafhaltungen 5 1 der Betriebe mit Ziegenhaltung 3 3 der Hausgefl gelhaltungen au er Legehennen 20 6 der Laufv gelhaltungen 3 1 Entenhalter 4 1 G nsehalter 67 3 der Pelztierfarmen und 10 7 Truth hnerhaltungen Von diesen Haltungen wurden im Vorjahr kontrolliert 5 3 Rinderhaltungen 5 5 der Schafhaltungen 5 8 der Betriebe mit Ziegenhaltung 3 1 der Hausgefl gelhaltungen au er Legehennen 22 9 der Laufv gelhaltungen 4 Entenhalter 4 8 G nsehalter 48 8 der Pelztierfarmen und 9 2 Truth hnerhaltungen Im Jahr 2007 bestanden hier noch keine Berichtspflichten Bei diesen Tierarten blieben die Kontrollzahlen in etwa konstant 2 Kontrollen Tiertransporte Grundlage f r die Planung und Durchf hrung der Kontrollen von Tiertransporten sind die von der AGT der LAV bundesweit abgestimmten Vollzugshinweise im Handbuch Tiertransport Die Kontrollen finden auf der Stra e am Bestimmungsort auf M rkten auf Aufenthalt und Umladeorten statt Die Kontrollen erfolgen unter anderem anhand der Parameter Zustand und Transportf higkeit der Tiere sowie Beschaffenheit der Transportfahrzeuge Weiterhin erfolgt eine Dokumentenkontrolle u a auf Vollst ndigkeit und Plausibilit t Es werden sowohl grenz berschreitende als auch
173. n auf Mykotoxine betrug 7 951 und war damit um 24 7 niedriger als im Vorjahr Vorjahr 10 554 Bestimmungen Die Gesamtzahl der Bestimmungen auf unerw nschte Stoffe ist im Vergleich zum Vorjahr um 20 5 auf 37 641 Bestimmungen gesunken 5 347 Hersteller und H ndler wurden von den f r die Futtermittel berwachung zust ndigen Beh rden kontrolliert Die Anzahl der durch die Futtermittel berwachung kontrollierten Tierhalter ist gegen ber dem Vorjahr um 4 1 auf 8 939 Betriebe gesunken Mit einem Anteil von 61 4 an den insgesamt durchgef hrten Kontrollen E Empfehlung der Kommission Nr 2006 576 EG vom 17 August 2006 betreffend das Vorhandensein von Deoxynivalenol Zearalenon Ochratoxin A T 2 und HT 2 Toxin sowie von Fumonisinen in zur Verf tterung an Tiere bestimmten Erzeugnissen ABI der EU Nr L 229 vom 23 8 2006 S 7 Seite 31 von 148 1 Amtliche Kontrollen Futtermittelkontrolle wurden wie in den Vorjahren mehr als die H lfte der Kontrollen in Tiere haltenden Betrieben durchgef hrt 2 Kontrollaktivit ten mit bundesweiter Datenauswertung Statuserhebung Dioxine Furane und dioxin hnliche PCB Gem der Empfehlung der Kommission Nr 2004 704 EG zur berwachung der nat rlichen Belastung von Futtermitteln mit Dioxinen und dioxin hnlichen PCB sollten in Deutschland die Hintergrundbelastungen mit Dioxinen Furanen und dioxin hnlichen PCB Statuserhebung Dioxin in mindestens 163 Futtermittelproben ermittelt werd
174. n die Untersuchungsschwerpunkte wider Mikrobiologi sche Verunreinigungen traten wie auch im Jahr 2009 vermehrt bei den Warengruppen Seite 45 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle der Lebensmittel tierischen Ursprungs bei den Gruppen Eis Desserts Getreide Backwaren Suppen Br hen So en und Fertiggerichte auf Bei den Warengruppen Fette le Obst Gem se und N sse Nusserzeugnisse Knabberwaren haben andere Verunreinigungen R ckst nde und Kontaminanten eine gro e Bedeutung Die Zusammensetzung wurde besonders in den Warengruppen Wein und Lebensmittelbedarfsgegenst nde beanstandet Probenuntersuchung 2009 Beanstandungsquote je Warengruppe 100 90 u Andere 80 Kennzeichnung Aufmachung ED Zusammensetzung 70 m Andere Verunreinigungen m Mikrobiologische Verunreinigungen 60 50 40 30 20 10 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 Abb LM 11 Anteile der Verst e in den verschiedenen Warengruppen Zur Nummerierung der Warengruppen vergl Probenschl ssel Anl 3 2 Bundesweit koordinierte Kontrollprogramme Bundesweiter berwachungsplan Bei 10 der 21 in Tab LM 2 aufgef hrten im Bereich Lebensmiittelkontrolle durch gef hrten Programme kommt der Bericht zu dem Schluss dass die Problematik bei den amtlichen Kontrollen verst rkt ber cksichtigt werden muss da geh uft V
175. n durchgef hrt wurden deutlich berschritten 3 Empfehlung der Kommission Nr 2004 704 EG vom 11 Oktober 2004 zur berwachung der nat rlichen Belastung von Futtermitteln mit Dioxinen und dioxin hnlichen PCB ABI der EU Nr L 321 vom 22 10 2004 S 38 A Toxizit ts quivalente TEQ der WHO unter Verwendung der WHO TEF 1997 PCDD F Seite 32 von 148 1 Amtliche Kontrollen Futtermittelkontrolle Im Anhang der o g Empfehlung werden Richtwerte aufgef hrt welche von den Mitgliedstaaten zur Beurteilung der Eignung von Mischfuttermitteln sowie Getreide und Getreideerzeugnissen f r die Verf tterung herangezogen werden sollen Die von den L ndern bermittelten Einzeldaten wurden f r die einzelnen Mykotoxine und bezogen auf die Gruppen von Einzelfuttermitten und Mischfuttermitteln zusammenfassend ausgewertet Diese sind im Einzelnen K rnermais sowie dessen Erzeugnisse und Nebenerzeugnisse anderes Getreide sowie dessen Erzeugnisse und Nebenerzeugnisse Gr n und Raufutter andere Einzelfuttermittel sowie Mischfuttermittel f r Ferkel Sauen Mastschweine K lber Wiederk uer Gefl gel und andere Mischfuttermittel Sofern f r die betreffenden Futtermittel Richtwerte angegeben sind wurden diese nur in wenigen F llen berschritten Dies betrifft jeweils in mg je kg Futtermittel mit einem Trockenmassegehalt von 88 f r Deoxynivalenol eine Probe Alleinfuttermittel f r Mastschweine mit einem Analysewert von 0 917 mg kg
176. n perfluorierten Tensiden in die Lebensmittelkette durch Bei Futtermitteln ist aufgrund der bisher noch zu geringen Anzahl an Datens tzen ber PFT Untersuchungen keine statistische Aussage zur Risikobewertung m glich Dar ber hinaus handelt es sich hier wie bei Lebensmitteln um Verdachtsproben die f r eine Risi kobewertung ungeeignet sind F r den Bereich Futtermittel hat daher im Jahr 2008 eine Arbeitsgruppe mit Vertretern des Bundes der L nder und der Wissenschaft begonnen ein Konzept f r ein risiko orientiertes Untersuchungsprogramm zu PFT in Futtermitteln zu erarbeiten Die AFU hat dem Konzept Risikoorientiertes Untersuchungsprogramm zu PFT in Futtermitteln im Oktober 2008 zugestimmt Die Durchf hrung des Programms erstreckt sich ber die Jahre 2009 und 2010 e Verringerung der Verunreinigung von Futtermitteln mit Samen von Ambrosia artemisiifolia L Auf der Basis des in Zusammenarbeit von Bund L ndern Wissenschaft und Wirtschaftsverb nden 2008 erarbeiteten Merkblatts zur Verringerung der Verun reinigung von bestimmten Futtermitteln mit Samen von Ambrosia artemisiifolia L f r Futtermittelhersteller lagen dem BVL 2009 Ergebnisse aus Eigenkontrollen von Futtermittelherstellern sowie aus Untersuchungen der Futtermittel berwachungs beh rden der L nder aus den vorangegangenen drei Jahren vor Vom BVL wurden diese Daten zusammengestellt und in einem vom BMELV geleiteten Fachgespr ch diskutiert bzw im Hinblick auf
177. nd berwachen zu k nnen Witness Audits Die Auswahl geschah risikoorientiert Einzelne Beh rden der L nder nahmen an Schulungsveranstaltungen der Kontrollstellen teil oder schulten Kontrollstellen Mit Kontrollstellenvertretern wurden allgemeine Problemf lle besprochen und ein Erfahrungsaustausch bez glich des Kontrollsystems durchgef hrt Neben Besichtigungen der Kontrollstellen werden von den berwachungsbeh rden auch eigenst ndige Kontrollen durchgef hrt In 2009 betraf dies 196 Unternehmen 2 Bewertung der Kapazit t der Kontrollstellen in Bezug auf das Personal und die Ressourcen Die Personalausstattung entspricht den Anforderungen der EN 45011 Alle Kontrollstellen verf gen ber qualifiziertes Personal 3 Feststellungen zu den Kontrollprogrammen und Sanktionsregelungen der Kontrollstel len Die Kontroll und Sanktionsverfahren entsprachen in 2009 der VO EG Nr 834 2007 und deren Durchf hrungsvorschriften Die kontrollbezogenen Aufzeichnungen der privaten Kontrollstellen sind unterschiedlich Auf die Qualit t der Kontrolle hat dies jedoch keine wesentlichen Auswirkungen Alle Kontrollstellen verf gen ber Sanktionsregelungen die sich teilweise unterscheiden was sich in der Anzahl und Art verh ngter Ma nahmen und Sanktionen widerspiegelt In einem Bundesland gilt ein zentraler beh rdlich vorgegebener Rahmensanktionskatalog f r alle dort t tigen Kontrollstellen Das Nachhalten der ert
178. nd im gesamten Land Einzelb ume im ffentlichen Gr n Parks und Privatg rten zu finden die nicht fl chenm ig erfasst werden k nnen Der Schwerpunkt des Esskastanienvorkommens liegt im S den des Landes in den L ndern Baden W rttemberg mit ca 3 300 ha und in Rheinland Pfalz mit ca 3 200 ha Insgesamt wurden 173 Baumschulen und 269 Waldbest nde bzw ffentliches Gr n und Privatg rten inspiziert Von den 17 in Deutschland vorhandenen Esskastanien Saatguterntebest nde wurden 2009 erstmals zwei Best nde in die Erhebung einbezogen Aufgrund der sehr charakteristischen Symptome die durch Dryocosmus_ kuriphilus hervorgerufen werden sind Laborproben nur beim Auftreten der Gallen notwendig Da in allen Erhebungen keine entsprechenden Gallen an den Esskastanien in Deutschland gefunden wurden erfolgten auch keine Probenahmen Allerdings wurden 38 Proben aus dem Kronenbereich entnommen da bei den entsprechen B umen eine visuelle Inspektion vom Boden aus nicht m glich war e Erhebung zum Vorkommen von Phytophthora ramorum Seite 113 von 148 1 Amtliche Kontrollen Pflanzengesundheit Entsprechend Artikel 6 2 der Entscheidung 2002 757 EG der Kommission ge ndert durch die Entscheidung 2007 201 EG wurde in Deutschland im Jahre 2009 eine Erhe bung zum Auftreten von Phytophthora ramorum durchgef hrt In der Vegetationsperiode 2009 wurden in Deutschland in 14 L ndern in Baumschulen und Gartencentern einschlie lich Baum rkten
179. nethandel Auf der Grundlage eines Konzeptes des BVL in dem das Vorgehen anderer Beh rden und Mitgliedstaaten darstellt wird und in dem Umsetzungsm glichkeiten aufzeigt werden diskutierte die ALB die M glichkeit der berpr fung des Internethandels mit dem Ziel Doppelarbeit zu vermeiden und das erforderliche Spezialwissen m glichst zentral zu b ndeln Zur Pr fung der Machbarkeit und Effizienz soll ab 2010 zun chst f r 2 Jahre eine Zentralstelle beim BVL zur B ndelung einschl giger Internetrecherchen im Rahmen eines Pilotprojektes mit ausgew hlten L ndern eingerichtet werden e Ausarbeitung eines Konzeptes zur statistischen Auswertung der amtlichen Kontrollen der Lebensmittel berwachung ALB und AFFL haben eine Projektgruppe eingerichtet die ein Konzept zur Erfassung und Auswertung von Daten aus Betriebskontrollen Probenahmen und eingeleiteten Ma nahmen erarbeiten soll Damit sollen die Erkenntnisse aus der Lebensmittel berwa chung in der Jahresberichterstattung sinnvoll dargestellt werden damit die Erkenntnisse aus diesen Statistiken konsequent effektiv und effizient in die Lebensmittel berwachung einflie en k nnen Die Arbeiten hierzu haben begonnen m ssen aber in 2010 fortge schrieben werden BELA System zur Datenerfassung bei lebensmittelbedingten Krankheitsausbr chen BfR F r die Datenerhebung hat der Ausschuss Zoonosen nach den Vorgaben der AVV Zoonosen Lebensmiittelkette im Dezember 2008 ein S
180. ng ber der Anordnung von Ma nahmen zur Abstellung der Verst e ber die Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahren bis zur Erstattung von Strafanzeigen in besonders schweren F llen Die berpr fung der Umsetzung von angeordneten Ma nahmen erfolgt durch Nachkontrollen durch die zust ndige Beh rde Weiterhin k nnen Verst e zu einer risikoorientierten Neubewertung f hren 2 Kontrolle Tiertransporte Bei den im Jahr 2009 in den Bundesl ndern durchgef hrten Tiertransportkontrollen wurden nur gelegentlich schwerwiegende M ngel festgestellt die im Folgenden genannt sind e Transport von nicht transportf higen Tieren e fehlender Zugang zu Wasser e Bef rderung enthornter und horntragender Rinder in einer Gruppe e unzureichende Abtrennung Gruppengr e e unzureichende H he f r nat rliche aufrechte Haltung insbesondere bei Transport von Rindern in doppelst ckigen Fahrzeugen e berschreitung der Transportzeit e berladung von Transportfahrzeugen e zu lange Wartezeiten am Schlachthof auf den Transportfahrzeugen In Abh ngigkeit von der Schwere des Versto es wurden folgende Ma nahmen eingeleitet e Information der Beh rde die dem Transportunternehmer die Zulassung erteilt bzw den Zulassungsnachweis f r das f r das Transportmittel ausgestellt hat Art 26 Abs 2 der Verordnung EG Nr 1 2005 e Information der Beh rde die dem Fahrer seinen Bef higungsnachweis ausgestellt hat Art 26 Abs 2 der
181. ngaben auf Fertigpackungen wurden bei 30 der Proben als fehlerhaft oder irref hrend beurteilt bei den Bezeichnungen in Speisekarten waren es 54 Zur Beanstandung f hrten insbesondere zu geringe Werte an Fleischeiwei im fettfreien Anteil sowie berh hte Wassergehalte und Zusatz von St rke Die Ergebnisse belegten dass bei vielen Schinkenimitaten bereits die Fertigpackungen mit irref hrenden Verkehrsbezeichnungen bzw nicht zutreffenden Angaben gekennzeichnet waren Zus tzlich wurde in zahlreichen F llen festgestellt dass in den gastronomischen Betrieben insbesondere den Imbisseinrichtungen Schinken oder Formfleischschinken gekennzeichnet wurde obwohl Imitate zum Einsatz kamen Die Bezeichnung der untersuchten Erzeugnisse in Speisekarten und Aush ngen in Betrieben der Gastronomie bedarf weiterhin einer vermehrten berwachung Lebensmittel Monitoring Die Untersuchungen im Lebensmittel Monitoring haben vielfach die in den Vorjahren festgestellten Gehalte und Tendenzen best tigt und erg nzt Im Folgenden sind die Ergebnisse aus dem Warenkorb und Projekt Monitoring 2009 herausgegriffen die weitere Ma nahmen erforderlich machen Die vollst ndige Zusammenfassung der Ergebnisse des Lebensmittel Monitorings findet sich im Monitoringbericht unter www bvi bund de monitoring e R ckst nde von Pflanzenschutz und Sch dlingsbek mpfungsmitteln Wie schon im Vorjahr war auch im Jahr 2009 der Anteil an Proben mit H chstgehalts
182. ngen von Personal f r einen Testlauf im mobilen Bek mpfungszentrum MBZ der L nder im Juni 2008 wurde das neu entwickelte Programm umfassend und erfolgreich im Rahmen einer nieders chsischen Tierseuchen bung im MBZ gepr ft Das Krisenmodul des TSN erm glicht die Erfassung Verarbeitung und Auswertung aller Daten eines oder einer Vielzahl von Tierseuchenf llen von der Erfassung der Seuchenobjekte ber die Erstellung und Darstellung der Restriktionszonen bis hin zur Berechnung von erforderlichen Schl sseln f r die Probenahme in Betrieben der Restriktionszonen der Planung und Durchf hrung von Sch tzungen T tungen von Tieren der Reinigung und Desinfektion von Stallanlagen sowie der Aufhebung der Schutzma nahmen Bei der Erprobung erwies sich das neu entwickelte Krisenfallverwaltungsprogramm der TSN Version 3 0 als ein wirkungsvolles Krisenmanagementinstrument Im Jahr 2009 erfolgte in allen L ndern die Installation der Version TSN 3 0 incl Krisenverwaltungsprogramm Im zweiten Halbjahr 2009 wurde das Release 2 f r das TSN 3 0 KVP vorgelegt Mit diesem neuen Release wurden wesentliche neue Programmfunktionen eingef hrt F r die Anwendung des TSN 3 0 KVP wird aktuell ein Benutzerhandbuch erstellt mit dessen Fertigstellung aufgrund des Umfangs des Systems erst 2010 zu rechnen ist e Verbesserung der Haltungsbedingungen f r Nutztiere Es werden regelm ig Fortbildungsveranstaltungen und Schulungen auf diversen Gebieten des T
183. nig Chinolone ohne Hemmstofftests SS Mastk lber sonstige Mastrinder Mastschweine Schafe Ziegen NRKP B2 tige T ttel 10 1 20 14 nl Pferde Gefl gel Kaninchen Wild Aquakulturen Milch Eier Honig 2 102 nn alle Stoffgruppen nach Anhang der 3 A NRKP A B RL 96 23 EG Kaninchen Milch Wild 1 981 1 997 NRKP B1 3 Tierarzneimittel und Kontaminanten ea SDRENIENDEST NOT MEANS AGNAR AIRgeN 23 158 30 256 f P Mastk lber sonstige Mastrinder Mastschweine Schafe Ziegen NRKP B2 tige T ttel 10 1 20 14 EEE Pferde Gefl gel Kaninchen Wild Aquakulturen Milch Eier Honig Polan maiga alle Stoffgruppen nach Anhang I der A NRKP A B RL 96 23 EG Kaninchen Milch Wild 1 981 1 997 NRKP Hemmstofftests K lber Rinder Schweine Schafe Ziegen Aquakulturen Kaninchen 264 365 275 623 NRKP B3e Malachigr n keukomalachitgnin Aauakulturen 281 404 Brillantgr n Kristallviolett Mastk l tige Mastrinder Mastschwei hafe Zi NRKP B3b organische Phosphorverbindungen on nn un an n SABZEEN 351 1 718 Pferde Milch Eier Honig NRKP B3f Boscalid Fungizid Honig 7 61 NRKP B3f DEET N N Diethyl m toluamid Honig 78 52 LMM P6 Pflanzenschutzmittel Kopfsalat 310 310 Seite 15 von 148 Tab LM 1 Bundesweit koordinierte Kontrollprogramme in 2009 3 Soll Programm Kontrollaspekt Kontrollobjekt Matrix Ist angestrebt Ziegenk se Butter Vollei fl ssig Vollei getrocknet Buttermakrele Pfl
184. nnten Schadorganismen wur den erste nderungsentw rfe diskutiert und bewertet Kontrollverfahren und Information F r die Sicherstellung des Erfolgs der amtlichen Kontrollen ist die Anwendung harmoni sierter Ma nahmen und Handlungen durch alle Pflanzenschutzdienste unabdingbar In mehrmals j hrlich stattfindenden Beratungen des JKI mit den Pflanzenschutzdiensten zu speziellen Themen werden Leitlinien zur praktischen Handhabung beraten und verab schiedet Seite 126 von 148 4 Ma nahmen Pflanzengesundheit Eine wesentliche Grundlage ist das Kompendium zur Pflanzengesundheitskontrolle in Deutschland in dem praktische Handlungsanleitungen f r die Inspektoren f r Vorgehensweisen bei festgestellten M ngeln verankert sind 2009 wurde eine Online Version des Kompendiums erstellt die den Pflanzenschutzdiensten ber die Internetseite des JKI passwortgesichert zur Verf gung gestellt wird 2009 wurde damit begonnen eine internetbasierte technische Basis f r die Meldung kartographische Darstellung und Auswertung von Monitoringdaten und Auftretensmeldungen von Schadorganismen nach Artikel 16 der Richtlinie 2000 29 EG zu erstellen Web Atlas f r Schadorganismen WAtSon Vom JKI erstellte Risikobewertungen zu Schadorganismen tragen wesentlich zur gezielten Kontrolle hinsichtlich neu festgestellter Schadorganismen bei der Einfuhr bei Zur breiten Information der Pflanzenschutzdienste und der Bev lkerung wurden vom JKI 2
185. ntrolle am Eingangsort in Deutschland wird neben minderen Qualit ten auch zunehmend die Nichteinhaltung von phytosanit ren Anforderungen nach Anhang IV Teil A Kapitel I der Richtlinie 2000 29 EG festgestellt Zudem fehlt bei vielen Sendungen das notwendige Pflanzengesundheitszeugnis nach Anhang V Teil B Kapitel der Richtlinie 2000 29 EG Pflanzenschutzdienste die aufgrund begrenzter personeller Kapazit ten die in der Pflanzenbeschauverordnung vorgeschriebenen mindestens einmal j hrlichen Kontrollen in jedem registrierten Betrieb nicht zu 100 gew hrleisten k nnen wenden bei den Kontrollen eines der strategischen Ziele f r den Bereich der Pflanzengesundheit an Die von der Kapazit t her m glichen Kontrollen in den registrierten Betrieben werden priorit r in Umsetzung des risikoorientierten Ansatzes im phytosanit ren Bereich auf Betriebe die Pflanzen zum Anpflanzen einf hren erzeugen oder zukaufen ausgerichtet Seite 125 von 148 4 Ma nahmen 4 1 Ma nahmen gegen ber Unternehmern Einfuhrverfahren f r Pflanzen und Pflanzenerzeugnisse aus Drittl ndern Vom JKI Institut Pflanzengesundheit und den Pflanzenschutzdiensten der L nder wird fortlaufend an der inhaltlichen Aktualisierung und Verbesserung des webgest tzten Informationsangebotes ber die Einfuhrvorschriften der Europ ischen Union und Deutschlands gearbeitet Die Importeure Spediteure haben freien Zugriff auf diese Rechtsvorschriften Bei Beanstandungen an
186. nung EG Nr 882 2004 des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 29 April 2004 unter Ber cksichtigung der Leitlinien f r die Berichtspflicht der Mitgliedstaaten gegen ber der Europ ischen Kommission verwiesen Dieser zusammenfassende Bericht zum Kontrollverfahren im kolandbau sowie die Ergebnisse der Kontrollen sind in der in den genannten Leitlinien vorgegebenen Form als Formbl tter C kolandbau_Kontrollen 2009_Formblatt C und D kolandbau_Operators 2009 Formblatt D in der Anlage 5 a c zu diesem Jahresbericht zu finden Seite 85 von 148 3 berpr fungen Die Kontroll und berwachungsma nahmen bez glich kologisch wirtschaftender Unternehmen sind im Artikel 27 der Verordnung EG Nr 834 2007 beschrieben In bereinstimmung mit diesem Artikel wurden alle Betriebe mindestens einmal pro Jahr besichtigt siehe Formblatt C In Deutschland sind mindestens 10 der Betriebe zus tzlich unangek ndigt auf der Grundlage einer Risikoanalyse die von allen Kontrollstellen durchgef hrt wird zu kontrollieren Weiterhin finden unangek ndigte Kontrollen im Verdachtsfall sowie kostenpflichtige meist unangek ndigte Nachkontrollen bei Unregelm igkeiten und Verst en statt Kontrollen in der Au er Haus Verpflegung finden regelm ig unangemeldet statt In verschiedenen Bundesl ndern f hrten die f r die berwachung der Kontrollstellen zust ndigen Landesbeh rden im Berichtszeitraum zus tzliche eigene Kontrollen durc
187. nweise und der dort angegebenen Verzehrsmengen bzw Zubereitungshinweise bei ihrer Befolgung die empfohlene t gliche Jodzufuhr von 200 ug nicht erreicht Bei 4 Proben war die angegebene Verzehrsmenge dagegen so gro dass damit die empfohlene Jodaufnahmemenge von 200 ug berschritten w rde Die oben genannten Kriterien f r den Warnhinweis wurden im Allgemeinen gut erf llt H ufig wurde zus tzlich noch die empfohlene Jodzufuhr angegeben Eine t gliche Jodmenge von 0 2 mg ist gesundheitlich sinnvoll und erw nscht Der Cadmiumh chstwert der Kontaminanten Verordnung wird von allen 57 untersuchten algenhaltigen Nahrungserg nzungsmitteln eingehalten Bei den getrockneten Algenerzeugnissen fielen die hohen Cadmiumgehalte bei der Rotalge Nori und der Gr nalge Aonori auf Insgesamt lag bei 21 getrockneten Algenproben 21 der Cadmiumgehalt ber 2 mg kg Angebotsform Bei drei der untersuchten getrockneten Algenerzeugnissen lag der Quecksilbergehalt ber 0 10 mg kg Auff llig war auch dass bei 2 der insgesamt 4 untersuchten Aonoriproben der Quecksilbergehalt mit 0 083 mg kg und 0 121 mg kg vergleichsweise hoch war Die Ergebnisse dieses Programms zeigten dass einerseits die berwachung der Jodgehalte und der diesbez glichen Warnhinweise und Zubereitungsanleitungen bei NEM und insbesondere bei getrockneten Algenprodukten weiterhin in der amtlichen Kontrolle regelm ig durchgef hrt werden sollte andererseits sollte das behandelte T
188. olle Entsprechend der Verteilung der Betriebszahlen betrafen die Kontrollen hnlich wie in den Vorjahren zu 1 7 Vertriebsunternehmer und Transporteure zu 1 9 Hersteller und Abpacker sowie zu 2 6 Erzeuger 7 3 der kontrollierten Betriebe waren Hersteller die im Wesentlichen auf der Einzelhandelsstufe verkaufen 33 1 Einzelh ndler und 53 2 Dienstleistungsbetriebe Gastronomie und andere Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung Im Vergleich zum Jahr 2008 hat die Anzahl der Betriebe geringf gig um 685 Betriebe ca 0 06 zugenommen Die Zahl der kontrollierten Betriebe erh hte sich im selben Zeitraum um etwa 0 5 Dennoch wurde bei gro en Herstellern und Abpackern sowie Herstellern die im Wesentlichen auf der Einzelhandelsstufe verkaufen beim Einzelhandel und bei Dienstleistungsbetrieben mindestens die H lfte aller Betriebsst tten kontrolliert Nach den Vorgaben f r eine risikoorientierte Kontrolle von Betrieben gem 6 Abs 2 der AVV R b sollen Betriebe in der Regel mindestens alle drei Jahre kontrolliert werden Die Zahl der Kontrollbesuche hat im Vergleich zum Vorjahr tendenziell weiter abgenommen 0 5 obwohl sich die Zahl der kontrollierten Betriebe geringf gig erh hte 1 400 000 1 200 000 1 000 000 800 000 600 000 Zahl der Betriebe 400 000 200 000 0 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Zeitraum Zahl der Betriebe Zahl der kontrollierten Betriebe
189. ollen in landwirtschaftlichen Nutztierhaltungen Nach Vorgabe des Artikel 8 der Entscheidung 2006 778 EG der Kommission vom 14 November 2006 ber Mindestanforderungen an die Erfassung von Informationen bei Kontrollen von Betrieben in denen bestimmte landwirtschaftliche Nutztiere gehalten werden wird jedes Jahr ein Bericht erstellt und an die EU bersandt Hierf r leiten die L nder j hrlich ihre Berichte an das Bundesministerium f r Ern hrung Landwirtschaft und Verbraucherschutz BMELV Das BMELV fasst die Berichte zusammen und berichtet an die EU entsprechend Art 8 1 der Entscheidung 2006 778 EG ist der Stichtag f r die Berichterstattung an die KOM der 30 Juni eines jeden Jahres Seite 35 von 148 1 Amtliche Kontrollen Tierschutz Als Grundlage f r die Planung von Kontrollen landwirtschaftlicher Nutztierhaltungen dient insbesondere das von der AGT erarbeitete Handbuch Nutztierkontrollen Im Berichtszeitraum 2009 wurden in den Bundesl ndern insgesamt 17 309 der 319 234 kontrollpflichtigen Tierhaltungen berpr ft Das entspricht insgesamt 5 4 der kontrollpflichtigen Haltungen Die Verteilung der Kontrollen stellte sich wie folgt dar 7 419 K lberhaltungen 5 1 3 331 Legehennenhaltungen 6 6 nach den Haltungssystemen Freilandhaltung Bodenhaltung ausgestalteter K fig nicht ausgestalteter K fig sowie 6 559 Schweinehaltungen 5 3 In den Jahren 2007 und 2008 wurden ca 9 bzw 6 der kontrollpflichtige
190. ommen von Salmonella spp Campylobacter spp Methicillin resistenten Staphylococcus aureus MRSA Verotoxinbildenden Escherichia coli VTEC und kommensalen E coli in Erzeugerbetrieben in Schlachth fen und im Einzelhandel ein 2 826 Isolate dieser f nf Erreger wurden auf ihre Resistenz gegen antimikrobielle Substanzen untersucht E coli wurde in das Zoonosen Monitoring aufgenommen um erg nzend zu den vier Zoonoseerregern auch die Resistenzsituation bei diesem Kommensalen zu berwachen Der Bericht ber die Ergebnisse des Zoonosen Monitorings 2009 ist im Internet abrufbar unter www bvl bund de ZoonosenMonitoring2009 Seite 21 von 148 1 Amtliche Kontrollen Lebensmittelkontrolle 3 Kontrollaktivit ten mit bundesweiter Datenauswertung Kontrollen auf R ckst nde von Pflanzenschutz und Sch dlingsbek mpfungs mitteln F r das Jahr 2009 wurden der Meldestelle im BVL f r die Berichterstattung Daten zu 16 869 Proben bermittelt Dabei wurden 5 389 416 Analyseergebnisse mitgeteilt An der Daten bermittlung beteiligten sich 32 Untersuchungs mter aus allen L ndern Insgesamt wurde auf 896 verschiedene Wirkstoffe untersucht wobei durchschnittlich 319 Wirkstoffe pro Probe analysiert worden sind Allerdings ist die hier angegebene Anzahl der Wirkstoffe h her als in den sp teren Auswertungen und in den EU Berichten da dort gem den Vorgaben der Kommission bei summengeregelten Wirkstoffen nur die Summen dargestellt werden
191. onisierung der H chstmengen durch die Verordnung EG Nr 396 2005 gilt seit September 2008 eine einheitliche Grundlage f r die Bewertung der R ckstandssituation in der Europ ischen Gemeinschaft Bei den heimischen Proben gab es auch einen gr eren Anteil von Proben ohne quantifizierbare R ckst nde Deutschland 51 8 andere EU Mitgliedstaaten 35 6 Drittl nder 36 4 Eine der Ursachen daf r kann in den klimatischen Bedingungen der Herkunftsl nder liegen die teilweise einen st rkeren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln zur Verhinderung der Beeintr chtigung der Pflanzen oder von Ernteverlusten durch Schadorganismen erfordern Seite 63 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle Wirkstoffbezogene Betrachtung Zu den im Jahr 2008 untersuchten 16 986 Lebensmittelproben wurden 3 999 282 einzelne Analysenergebnisse bermittelt Die Proben wurden insgesamt auf 765 verschiedene Wirkstoffe untersucht Im Durchschnitt waren es 235 Wirkstoffe pro Probe wobei keine Probe auf das gesamte Stoffspektrum analysiert worden ist Insgesamt wurden 810 H chstmengen berschreitungen festgestellt In 441 F llen f hrten diese berschreitungen zur Beanstandung der betroffenen Erzeugnisse In 6177 Proben 36 4 des Jahres 2008 wurde mehr als ein Wirkstoffr ckstand in quantifizierbarer Menge gefunden Als m gliche Quellen der Mehrfachr ckst nde k nnen folgende Gr nde genannt werden e Anwendung von Kombinationspr para
192. ontrollstellen durchgef hrten Kontrollen der Unternehmen in Deutschland Formblatt C Berichtsjahr 2009 Tabelle 1 Inspektionen bundesweit Zahl der Unternehmen die Zahl der Unternehmen die 500 Zahl der Unternehmen mindestens einer j hrlichen zus tzlichen Inspektionen Gesamtzahl der Inspektionen 3 8 Inspektion unterzogen wurden unterzogen wurden 3 T amp Pr Ma re Angek ndigt Unangek ndigt Insgesamt 288 Saale EE as er 22 ee zer ar seen re ee se ee ale enge og R E 8 Ee je E amp ge 5 N Ele amp N 2 5 gt wi ii 7 wi ii 7 fm amp im 02 Kontrollstelle a 108 86 0 19 103 86 0 19 12 9 0 3 104 69 0 21 14 11 0 1 118 80 0 22 Kontrollstelle b 351 190 25 12 345 185 24 10 28 39 2 372 204 29 9 36 78 5 3 408 282 34 12 Kontrollstelle c 200 334 55 147 209 349 58 153 16 46 26 37 209 349 58 153 17 67 35 61 226 416 93 214 Kontrollstelle d 521 213 9 26 524 215 9 26 69 16 2 2 525 215 9 27 68 16 2 1 593 231 hl 28 Kontrollstelle e 1434 651 0 21 1434 651 0 21 190 122 0 2 1434 651 0 21 199 126 0 2 1633 777 0 23 Kontrollstelle f 853 169 81 51 852 173 81 51 5 4 0 il 857 177 81 52 52 17 7 2 909 194 88 54 Kontrollstelle g 1 88 29 16 1 86 28 48 0 9 4 1 1 86 28 48 0 9 4 1 1 95 32 49 Kontrollstelle h 1177 315 0 111 1174 315 0 111 117 68 0 9 1174
193. oordination zwischen den Beh rden der L nder und den Kontrollstellen erfolgt wirksam und reibungslos Anmerkung zu den Formbl ttern und zum Bericht Die fehlende Definition der Begriffe Unregelm igkeiten und Verst e f hrte auch im Jahr 2009 zu einem z T recht gro en Ungleichgewicht zwischen der Anzahl der Verst e und Unregelm igkeiten einerseits und der Anzahl der Sanktionen gem Art 30 Abs I der VO EG Nr 834 2007 andererseits In die Anzahl der Unregelm igkeiten Verst e flie en z T auch solche Abweichungen ein die lediglich eines schriftlichen Hinweises oder einer Abmahnung bed rfen w hrend die Zahl der verh ngten Sanktionen lediglich die Ma nahmen des Entfernens des Hinweises auf kologischen Landbau bzw eines Vermarktungsverbots beinhaltet vgl Formblatt C Diesem Bericht liegen das Formblatt D Registered organic operators sowie das Formblatt C Vorlagen gem der Leitlinien f r die Berichtspflicht der Mitgliedstaaten gegen ber der Europ ischen Kommission bei Unterschiede in der Anzahl von Unternehmen zwischen Formblatt D und C erkl ren sich durch die Mehrfachnennung von Betrieben mit mehreren gemeldeten Kontrollbereichen in Formblatt C Hier wird beispielsweise ein Betrieb mit den Kontrollbereichen ABC sowohl im Kontrollbereich Erzeugung als auch in den Kontrollbereichen Verarbeitung und Import aufgef hrt 13 Zusammenfassende Tabellen zu den von den K
194. oxin B1 in Mais und 7 Meldungen ber Zur ckweisungen bei der Einfuhr Salmonellen in Einzelfuttermitteln und Mischfuttermitteln f r Heimtiere 5 Melamin bzw nicht zugelassener gentechnisch ver nderter Mais in Mischfuttermitteln f r Heimtiere Von den Mitgliedstaaten wurden insgesamt 15 Meldungen zu in Deutschland hergestellten Futtermitten in das RASFF eingestellt Jeweils f nf dieser Beanstandungen waren auf das Vorhandensein nicht zugelassener gentechnisch ver nderte Leinsaat und auf die Belastung mit Salomonellen zur ck zu f hren Die weiteren Beanstandungen waren Haar bzw Knochenfragmente in getrocknetem Blut Aflatoxine in Mais und nicht zugelassener gentechnisch ver nderter Mais im Einzelfuttermittel Seite 72 von 148 2 Kontrollergebnisse Futtermittelkontrolle Grundursache n f r Verst e Die Grundursachen f r Verst e der in das Schnellwarnsystem eingestellten Verst e sind im Wesentlichen auf Importe von Futtermitteln zur ck zu f hren 1 Tierseuchen Im Folgenden wird auf Tierseuchen eingegangen die im Berichtszeitraum besonderen Kontroll und Bek mpfungsaktivit ten unterlagen 1 Avi re Influenza Al Klassische Schweinepest KSP Tollwut Blauzungenkrankheit BT Transmissible Spongiforme Enzephalopathien TSE Tuberkulose der Rinder bTB D u N mwN Die Darstellung zu den genannten Tierseuchen basiert auf dem j hrlich zu erstellenden Tiergesundheitsjahresbericht des Friedrich Loe
195. produktion Deutschlands Ernte 2009 sind 9 805 Proben von 7 843 Partien untersucht worden in Sachsen wurden in der Basis Kategorie dar ber hinaus zwei und in der Z Kategorie eine Probe auf R solanacearum untersucht Zus tzlich sind 728 Proben aus Genbanken und Z chtungsmaterial sowie 642 Proben aus dem Handel getestet worden 218 amtlich gezogene Proben wurden aus Kartoffelpartien getestet die zum eigenen Nachbau vorgesehen waren Brandenburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Nordrhein Westfalen Sachsen Sachsen Anhalt Schleswig Holstein Bezogen auf die Anbaufl che wurde durchnittlich je 1 6 ha eine Probe im Labor untersucht Von Pflanzkartoffeleinfuhren aus anderen Mitgliedstaaten sind insgesamt 374 Proben aus 374 Partien getestet worden Die untersuchten Pflanzkartoffelpartien wurden aus sterreich Belgien der Tschechischen Republik D nemark Schweden Spanien Frankreich den Niederlanden Polen und dem Vereinigten K nigreich eingef hrt Im Rahmen der Pflanzkartoffelanerkennung wurden dar ber hinaus insgesamt 8 391 Proben einer visuellen Kontrolle auf Symptome der bakteriellen Ringf ule und der Schleimkrankheit unterzogen 2 Speise und Wirtschaftskartoffeln SWK F r die Auswahl der Stichproben in Speise und Wirtschaftskartoffeln lassen sich die Schwerpunkte wie folgt zusammenfassen Bevorzugt werden alle Speise und Wirtschaftskartoffeln von Betrieben mit Vorstufen und Basispflanzguterzeugung von Betrieben in der Ge
196. r Cadmium und Quecksilber vereinzelt festgestellt wurden 4 1 T2 und HT2 in Getreide Mit diesem Programm sollte der aktuelle Status der Belastung von Getreide und Mehlen sowohl aus konventioneller als auch aus kologischer Produktion erhoben werden Bei dem Vergleich der Gehalte an T 2 und HT 2 Toxin von Erzeugnissen aus konventioneller Produktion mit den Gehalten an T 2 und HT 2 Toxin aus kologischer Produktion gem ko Verordnung zeigten die Erzeugnisse aus beiden Produktionsarten eine gleichm ig verteilte Belastung mit T 2 und HT 2 Toxin Eine eindeutige Tendenz zu erh hten Werten bei Erzeugnissen aus der einen oder der anderen Produktion konnte nicht festgestellt werden Im Hinblick auf die Gef hrdung von Kindern sollte dieses Thema in der amtlichen Kontrolle verst rkt ber cksichtigt werden und in Erw gung gezogen werden das Thema in einem sp teren ggf angepassten Programm erneut aufzugreifen 4 2 Ochratoxin A in Kakao Es sollte eine aktuelle Statuserhebung zur Ochratoxin A Belastung von Kakao und Kakaoprodukten ausgenommen Schokoladen und Schokoladenerzeugnisse erreicht werden Von den 318 untersuchten Proben wiesen im Fall der Kakaopulver stark und schwach ent lt 79 bei den l slichen Kakaopulvern 80 und bei den kakaohaltigen Pulvern Seite 52 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle und Zubereitungen 64 eine nachweisbare Belastung mit Ochratoxin A auf Die h chsten Gehalte an Ochratox
197. r Einzelhandels g stufe verkaufen Zahl der Betriebe 193 461 19 911 26 292 366 814 533 902 73 994 1 214 374 Er SORGTEN 14 933 10 440 9 245 180 494 289 827 39 605 544 544 Kontrolldichte Zahi R 7 7 52 4 35 2 49 2 54 3 53 5 44 8 Betriebe Betriebszahl Zahl der Kontrollbesuche 20 213 48 229 22 012 315 229 446 810 76 866 929 359 Kontrollintensit t Zahl der Kontrollbesuche Zahl 135 4 462 0 238 1 174 6 154 2 194 1 170 7 der kontrollierten Betriebe Zahl der Betriebe mit 1 524 2 720 1 484 33 748 80 728 11 023 131 227 Verst en Beanstandungsquote Zahl der Betriebe mit 10 2 26 1 16 1 18 7 27 9 27 8 24 1 Verst en Zahl der kontrollierten Betriebe Versto quote Anzahl Var tue EL 10 0 9 2 10 5 16 5 29 9 24 1 22 9 Kontrollbesuche durchschnittliche V i Betri erst e pro Betrieb 13 1 6 1 6 1 5 1 7 1 7 1 6 Anzahl Verst e Zahl der Betriebe mit Verst en Nur diejenigen Verst e die zu formellen Ma nahmen der zust ndigen Beh rden im Sinne der Leitlinien gef hrt haben Seite 139 von 148 Anlage 1 Anzahl der Verst e Stufe Erzeuger Hersteller und Vertriebsunter Einzelh ndler Dienstleistungs Hersteller auf Urproduktion Abpacker nehmer und Einzelhandel betriebe Einzelhandelsstufe Insgesamt Transporteure Hygienemanagement 342 920 451 10 327 31 109 4 286 47 435 HACCP Schulung
198. r genannten F lle gab es Hinweise auf eine illegale Behandlung der Tiere Weitere positive Befunde gab es bei dem Resorcyls ure Lacton Taleranol einem Epimer von Zeranol Die Anwendung ist in der Europ ischen Union seit 1983 verboten Im Tierk rper k nnen diese Stoffe auch nat rlicherweise vorkommen Beide Stoffe werden direkt durch die Schimmelpilzgattung Fusarium oder durch die Umwandlung der Mykotoxine Zearalenon sowie alpha und beta Zearalenol gebildet Die differenzierte Bestimmung von Zeranol Taleranol Zearalenon sowie der strukturverwandten Stoffwechselprodukte alpha und beta Zearalenol hat ergeben dass in einem Fall im Bestand mykotoxinhaltiges Futter verf ttert wurde im zweiten Fall ist die Ursache unbekannt Tierarzneimittel Seite 57 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle 0 11 der Proben enthielten R ckst nde von antibakteriell wirksamen Stoffen oberhalb der gesetzlich vorgeschriebenen H chstgehalte Nachgewiesen wurden in Einzelf llen Tetracyclin Enrofloxacin und Marbofloxacin Au erdem enthielten 0 09 der auf sonstige Tierarzneimittel untersuchten Proben R ckst nde oberhalalb der zul ssigen H chstgehalte Hierbei handelte es sich um R ckst nde von 4 Methylamino Antipyrin Flunixin Dexamethason und Phenylbutazon Kontaminanten und sonstige Stoffe In Nieren von 0 43 der untersuchten Proben von Mastrindern und 3 22 der Proben von K hen wurde Cadmium oberhalb des H chstgehaltes an
199. rgestellt werden Eine Langfassung kann als Tischvorlage verwendet werden Ein weiteres wesentliches Thema waren die Arbeiten auf europ ischer Ebene an der Auditleitlinie und deren Auswirkungen auf die Qualit tsmanagementsysteme der L nder Grunds tzliche Stellungnahmen hierzu werden noch erarbeitet Den hohen Stellenwert von Qualit tsmanagement im gesundheitlichen Verbraucherschutz wurde auf der 14 Sitzung der LAV im November 2009 durch den Beschluss dokumentiert die LAV Projektgruppe in eine st ndige Arbeitsgruppe Qualit tsmanagement im gesundheitlichen Verbraucherschutz umzuwandeln Die LAV stellte dazu fest dass Qualit tsmanagement ein kontinuierlicher und dynamischer Prozess ist der einer st ndigen Begleitung durch eine Arbeitsgruppe der L nder bedarf Die Gesch ftsordnung der LAV wurde entsprechend ge ndert 3 2 berpr fungen und Inspektionen von Kontrollstellen Die Kontrollen der Unternehmen des kologischen Landbaus werden auf der Grundlage der EG Rechtsbestimmungen zum kologischen Landbau nach dem nationalen kolandbaugesetz in der Fassung vom 07 Dezember 2008 von privaten Kontrollstellen vorgenommen vergl Kapitel 3 3 5 des MNKP Hinsichtlich der umfassenden Details der berwachung des kologischen Landbaus wird auf den j hrlichen zusammenfassenden Bericht der BLE zur Durchf hrung von Artikel 27 28 30 36 der Verordnung EG Nr 834 2007 des Rates vom 28 Juni 2007 und gem Artikel 44 der Verord
200. rittl nder au erhalb der EU berpr ft als 2008 54 800 Sendungen Die gr ten Anteile fielen auf die Warengruppen Holz Saatgut und andere Vorratsprodukte Reduzierte Einfuhrkontrollen Im Rahmen von reduzierten Einfuhrkontrollen von Sendungen wurden 2009 von 9735 Sendungen von Schnittblumen aus Drittl ndern 8422 Sendungen reduzierten Einfuhrkontrollen unterworfen sowie von 3320 Sendungen von Fr chten und Gem se 3311 Sendungen und von 2403 Sendungen von Holz 1529 Sendungen 2 Durchf hrung von Monitoringprogrammen zum Vorkommen von Schadorganismen F r das Funktionieren des Binnenmarktes im Bereich der Pflanzengesundheit sind Monitoringprogramme zum Auftreten von Schadorganismen eine wichtige flankierende Ma nahme Diese Monitoringprogramme erfolgen i d R auf der Grundlage von EG Be k mpfunggsrichtlinien und Entscheidungen Sie werden von allen Pflanzenschutzdiensten in den Mitgliedstaaten durchgef hrt und die Ergebnisse wiederum den anderen Mit gliedstaaten bermittelt Seite 111 von 148 1 Amtliche Kontrollen Pflanzengesundheit In Deutschland sind die Pflanzenschutzdienste der L nder f r das Monitoring zust ndig Die Ergebnisse werden an das JKI bermittelt wo diese zusammengefasst und bewertet sowie an die EG Kommission und die f r Information und Kontakte in den Mitgliedstaa ten zust ndigen Stellen bermittelt werden e Erhebung zum Vorkommen des Kiefernholznematoden Bursaphelenchus xylophilus Ent
201. rn nicht erfordelich ist Insgesamt wurden 162 Proben aus verschiedenen Gew ssern genommen unter anderem aus Abwassern von Verarbeitungsbetrieben und aus Kl rschlamm sowie 258 Proben von anderen Wirtspflanzen Schwerpunkte der Probeziehungen in Wasser waren bereits als kontaminiert festgestellte Gew sser in Bayern sowie Gew sser in Kartoffelanbaugebieten und in der N he von Kartoffelverarbeitungsbetrieben Vom Bitters en Nachtschatten Solanum dulcamara wurden insgesamt 17 Proben von Solanum nigrum eine Probe von Lycopus europaeus sechs Proben von Bidens tripartita eine Probe von Urtica dioica 11 Proben von Tomatenpflanzen 64 Proben und von Pelargonien 46 Proben untersucht Seite 117 von 148 2 Kontrollergebnisse 1 Ein und Ausfuhr von Pflanzen und Pflanzenerzeugnissen Beanstandungen deutscher Pflanzenschutzdienste an Drittlandware 2009 Im Jahr 2009 wurden wegen Schadorganismen insgesamt 142 Importsendungen aus Drittl ndern beanstandet siehe Tabelle PG 1 Der weitaus gr ere Anteil erfolgte aus Gr nden der Nichteinhaltung von Anforderungen und wegen M ngeln beim Pflanzen gesundheitszeugnis PGZ 73 Sendungen wurden aufgrund der Einfuhr von verbotenen Waren beanstandet Tab PG 1 Beanstandungen und Beanstandungsgr nde von Importsendungen im Jahr 2008 Beanstandungen insgesamt 991 davon Holzverpackungen 530 andere 461 Beanstandungsgr nde
202. rn oder anderen kontaminierten Zutaten Auch eine ungen gende K hlung bzw Abk hlung der Lebensmittel wurde von den Einsendern vielfach als wesentlicher Faktor genannt und kann zur Vermehrung der Erreger in den kontaminierten Lebensmitteln beigetragen haben Oft angegeben wurde aber auch eine unzureichende Erhitzung wodurch Krankheitserreger in Lebensmitteln berleben k nnen Von Bedeutung waren den An gaben der Beh rden zufolge allerdings auch wieder unzureichende Hazard Analysis and Critical Control Point HACCP Konzepte Das HACCP Konzept ist ein wesentlicher Be standteil von Eigenkontrollkonzepten der Lebensmittelunternehmen Zusammenfassend deuten die bermittelten Informationen darauf hin dass viele der an das BfR gemeldeten lebensmittelbedingten Krankheitsausbr che im Jahr 2009 durch Hygienem ngel und Fehler im Temperaturmanagement ausgel st wurden welche sowohl in Privathaushalten als auch im gewerblichen Bereich auftraten Eine geeignete Aufkl rung der Verbraucher und regelm ige Schulungen von K chenpersonal in Gastst tten und anderen Einrichtungen der Gemeinschaftsverpflegung ber den richtigen Umgang mit Lebensmitteln k nnen helfen zuk nftige Ausbr che zu verhindern Auf Basis der EFSA Definitionen wurden vom BfR 34 der 78 bermittelten Ausbr che als verifiziert angesehen und mit detaillierten Angaben zu den Lebensmitteln an die EFSA bermittelt Der Bericht zu an Krankheitsausbr chen beteiligten Lebensmitteln im
203. rten der gesamten Lebensmittelkette dargestellt a bei gro en Herstellern und Abpackern b bei Dienstleistungsbetrieben Gro k chen Caterern Kantinen Gastronomiebetrieben c bei Herstellern auf Einzelhandelsebene und Handwerksbetriebe Fleischereien B ckereien Konditoreien Eisdielen mit eigener Eisherstellung In der Abbildung LM 8 ist die Ver nderung der Versto arten f r die Betriebsgattungen mit berwiegender Handelst tigkeit dargestellt 6 Vergl ADV Katalog Nr 103 Version 1 20 vom 01 07 2010 Durch Inspektion festgestellte Verst e Seite 41 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle a Trendentwicklung der Versto arten von 2004 2009 Hersteller und Abpacker b Trendentwicklung der Versto arten von 2004 2009 Dienstleistungsbetriebe Seite 42 von 148 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle c Trendentwicklung der Versto arten von 2004 2009 Hersteller auf Einzelhandelsbasis Abb LM 7 a b c Anteil der Versto arten bei Lebensmittel herstellenden Betrieben der Lebensmittelkette Zahl der Verst e einer Art Summe der Verst e bei der Betriebsart a Trend der Versto arten 2004 2009 b Trend der Versto arten 2004 2009 Vertriebsunternehmer Importeure Einzelhandel Tran spo rteure Hygienemanagement Betriebshygiene Zusammensetzung x Kennzeichnung und Aufmachung Hygien
204. rund lag der Schwerpunkt der Erhebung in Deutschland auf Baumschulen F circinatum wurde in Deutschland weder im Wald noch im ffentlichen Gr n oder in Baumschulen festgestellt e Erhebung zum Vorkommen von Dryocosmus kuriphilus D kuriphilus wurde auch im Jahre 2009 in Deutschland nicht nachgewiesen e Erhebung zum Vorkommen von Phytophthora ramorum Im Rahmen der 1 400 in Baumschulen und Gartencentern durchgef hrten Inspektionen wurde in f nf L ndern in insgesamt 10 F llen P ramorum an Rhododendron spp und Viburnum spp nachgewiesen wobei sechs F lle reine Handelsware waren Im ffentlichen Gr n erfolgten insgesamt 495 Inspektionen wobei in Baden W rttemberg und Niedersachsen je einmal P ramorum an Rhododendren festgestellt wurde An Waldb umen wurde kein Befall festgestellt Jedoch konnte in einem Waldst ck in dem bereits in den vergangenen Jahren P ramorum an verwilderten ca 50 j hrigen Rhododendron Pflanzen sowie Pieris japonica und Pieris floribunda nachgewiesen wurde erneut P ramorum isoliert werden Die umliegenden Waldb ume wiesen keinen Befall auf Insgesamt wurde in sechs L ndern P ramorum gefunden Die Untersuchung der insgesamt 359 Laborproben ergab keine Hinweise auf das Vorhandensein von Phytophthora kernoviae e Erhebung zum Vorkommen von Pepino mosaic virus PepMV Befall mit PepMV wurde im Jahr 2009 erneut in vier Produktionsbetrieben f r Tomatenfr chte festgestellt Die Befallsursache ist in al
205. rung des und von externen Experten h ufig in den bungsablauf integriert Dabei wird die Kommunikation mit dem LAS und die erforderliche Abstimmung mit den anderen L ndern h ufig nicht ge bt sondern fingiert oder angenommen Damit ist ein wichtiger Teil der Fr hphase eines Seuchenbek mpfungsszenarios bei den Echtzeit bungen ausgespart Diese L cke wurde durch die bung vom 26 06 2009 geschlossen Praktische bungsteile waren nicht vorgesehen Die bung war f r vier Stunden 9 13 Uhr geplant und vorab nicht angek ndigt Die bung wurde erst mit ihrer Beendigung als bung angesprochen Aufgrund der extrem kurzen Reaktionszeit der L nder musste die bung bereits um 11 Uhr abgebrochen werden da sich zu diesem Zeitpunkt bereits Ma nahmen mit massiven Auswirkungen auf Wirtschaft und ffentlichkeit in Umsetzung Seite 96 von 148 4 Ma nahmen befanden Die bung hat damit die enorme Reaktionsf higkeit der deutschen Veterin rverwaltung im Falle eines unangek ndigten Verdachtsfalles eindrucksvoll bewiesen e Neues Modul Krisenverwaltung im Tierseuchen Nachrichtensystem TSN Die Projektgruppe Krisenverwaltungsprogramm der LAV Arbeitsgruppe AGTT bzw neuerdings der LAV Arbeitsgruppe luK erarbeitet bundesweit in der neuen TSN Version 3 0 ein f r alle zust ndigen Beh rden der L nder einheitliches IT Programm zur Darstellung und Bearbeitung von Tierseuchenkrisenf llen Dazu erfolgten im Mai 2008 umfassende Schulu
206. s Sofortmeldung an die Beh rde gegeben werden Die zust ndigen Beh rden m ssen bis 31 12 2007 ein Qualit tsmanagementsystem eingef hrt haben Dabei sind die l nder bergreifenden Qualit tsstandards bzw Verfahrensanweisungen anzuwenden Letztere m ssen ins FIS VL eingestellt werden Audits der Beh rden f hren die Aufsicht f hrenden Beh rden durch Die verwendeten Auditsysteme sind in geeigneter Weise bekannt zu machen Betriebe sind nach einem Beurteilungssystem Anlage 2 der AVV R b risikoorientiert zu kontrollieren Die Einstufung eines jeden Betriebs in Risikokategorien und klassen ist zu dokumentieren und fortzuschreiben Von der Risikoklasse h ngt die Kontrollh ufigkeit ab deren Spanne t glich bis 3 Jahre betr gt Das System findet keine Anwendung auf Betriebe der Bereiche Kosmetika Bedarfsgegenst nde Tabak Prim rproduktion und Weinbau Wenn besondere Gegebenheiten oder spezielle Erkenntnisse vorliegen sind Betriebe von 2 Kontrollpersonen zu kontrollieren 4 Augen Prinzip Es sind interdisziplin re Kontrollteams zu bilden sofern es der Kontrollzweck gebietet insbesondere bei Kontrolle von Verfahren die auf HACCP Grunds tzen beruhen Die Kontrolle von Betrieben hat grunds tzlich w hrend der Zeit der Herstellung oder Behandlung der Erzeugnisse zu erfolgen Die Beh rde dokumentiert wenn trotz festgestellter M ngel keine Ma nahmen ergriffen werden Seite 145 von 148 Anlage 4 Die Entnahme von Proben
207. s dem koordinierten Kontrollprogramm der Gemeinschaft nach Art 29 der Verordnung und den nationalen Kontrollprogrammen nach Art 30 der Verordnung f r den Beprobungszeitraum 1 1 bis 31 12 2008 zusammen In Bezug auf die bereits vorliegenden Informationen zu den Proben aus 2009 wird auf den Bericht zum Lebens mittel Monitoring und die L nderberichte in Teil Il verwiesen Seite 60 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle Im Jahr 2008 wurden in Deutschland insgesamt 16 986 Proben von Lebensmitteln auf das Vorkommen von Pflanzenschutzmittelr ckst nden untersucht F r die Berichterstattung an die Europ ische Beh rde f r Lebensmittelsicherheit EFSA und die Kommission der Europ ischen Gemeinschaft werden die Proben in surveillance sampling und follow up enforcement sampling unterteilt Als surveillance Proben werden die Plan und die Monitoring Proben betrachtet Als follow up enforcement sampling Proben gelten die Verdachts Beschwerde und Verfolgsproben Von den 16 986 Proben geh rten dabei 16 542 Proben in die Kategorie surveillance Proben und 444 Proben in die Kategorie follow up enforcement sampling Proben Die Lebensmittel des koordinierten berwachungsprogramms umfassten 828 Proben Sie sind in den 16 542 surveillance Proben enthalten Lebensmittelbezogene Betrachtung Von den untersuchten surveillance sampling Proben enthielten 7176 43 4 keine quantifizierbaren R ckst nde in 9366 Pro
208. schen Parlaments und des Rates vom 28 Januar 2002 zur Festlegung der allgemeinen Grunds tze und Anforderungen des Lebensmiittelrechts zur Errichtung der Europ ischen Beh rde f r Lebensmiittelsicherheit und zur Festlegung von Verfahren zur Lebensmittelsicherheit ABl L 31 vom 1 2 2002 S 1 24 Verordnung EG Nr 998 2003 des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 26 Mai 2003 ber die Veterin rbedingungen f r die Verbringung von Heimtieren zu anderen als Handelszwecken und zur nderung der Richtlinie 92 65 EWG des Rates ABI L 146 vom 13 6 2003 S 1 9 Seite 133 von 148 Verzeichnis der zitierten Rechtsvorschriften Verordnung EG Nr 2160 2003 des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 17 November 2003 zur Bek mpfung von Salmonellen und bestimmten anderen durch Lebensmittel bertragbaren Zoonoseerregern ABI L 325 vom 12 12 2003 S 1 15 Verordnung EG Nr 136 2004 der Kommission vom 22 Januar 2004 mit Verfahren f r die Veterin rkontrollen von aus Drittl ndern eingef hrten Erzeugnissen an den Grenzkontrollstellen der Gemeinschaft ABl L 21 vom 28 1 2004 S 11 23 Verordnung EG Nr 882 2004 des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 29 April 2004 ber amtliche Kontrollen zur berpr fung der Einhaltung des Lebensmittel und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen ber Tiergesundheit und Tierschutz ABI L 165 vom 30 4 2004 S 1 141 Verordnung EG Nr 1 2005 des Rates vom 22 Dezember 2004 ber
209. schutz AGT der L nderarbeitsgemeinschaft Verbraucherschutz LAV hat zur bundeseinheitlichen Durchf hrung von Tierschutzkontrollen Verfahrensanweisungen zur berwachung von Nutztierhaltungen und Tiertransporten erarbeitet die laufend aktualisiert und erweitert werden Im Jahr 2009 waren nur wenige Befunde auff llig Insbesondere bei den Aquakulturerzeugnissen gab es R ckst nde von verbotenen Stoffen und Quecksilber Insgesamt zeigt sich dass das EU weit organisierte Kontrollsystem vorraussichtlich zur Verbesserung der Situation im Hinblick auf die R ckstandsbelastung bei tierischen Lebensmitteln beitr gt 6 Anpassungen des nationalen Kontrollplans Folgende nderungen wurden im Rahmenplan zum MNKP w hrend des Jahres 2009 vorgenommen 1 Struktur Im Teil A Bereiche Lebensmittelsicherheit Futtermittelsicherheit Tiergesundheit Tierschutz wurden die sieben Kapitel zur Verbesserung der Struktur entsprechend den Leitlinien untergliedert 2 Benennung der zust ndigen Beh rden nationalen Referenzlaboratorien und beauftragten Kontrollstellen Keine nderungen 3 Organisation und Management der amtlichen Kontrollen durch die zust ndigen Beh rden 3 3 Kontrollsysteme 3 3 1 System zur Kontrolle der Lebensmittelsicherheit Die Beschreibung der Kontrolle wurde ausf hrlicher beschrieben insbesondere hinsichtlich der Kontrollziele auf allen Produktionsstufen Seite 108 von 148 6 Anpassung des nationalen Kontro
210. setzung Kennzeichnung Aufmachung Andere Zahl der Proben mit Verst en Gesamtzahl der Proben Anteil Proben mit Verst en 7 9 Zahl der Verst e Zuckerwaren 16 9 N sse Nusserzeugnisse Knabberwaren 11 0 Fertiggerichte 12 1 Lebensmittel f r besondere Ern hrungsformen 13 1 Zusatzstoffe 6 1 Gegenst nde und Materialien mit Lebensmittelkontakt 12 4 Andere Gesamt Anteil an den Verst en 11 074 19 2 Seite 143 von 148 7 095 12 3 29 168 50 5 386 845 16 4 13 4 Anlage 3 Probenschl ssel Deutschland gesamt 01 E2 E5 E6 E7 o8 9 2 Milch und Milchprodukte 1 9 Eier und Eiprodukte 16 9 Fleisch Wild Gefl gel und Erzeugnisse daraus 5 4 Fische Krusten Schalen Weichtiere und Erzeugnisse daraus 2 0 Fette und le 2 9 Suppen Br hen Saucen 8 7 Getreide und Backwaren 10 0 Obst und Gem se E9 1 8 Kr uter und Gew rze E 10 D11 E12 E 13 E 14 E 15 E 16 E 17 E 18 E 19 120 E21 4 8 5 5 2 9 5 3 2 3 2 7 2 1 3 2 2 8 0 5 2 9 6 3 Alkoholfreie Getr nke Wein Alkoholische Getr nke au er Wein Eis und Desserts Schokolade Kakao und kakaohaltige Erzeug nisse Kaffee Tee Zuckerwaren N sse Nusserzeugnisse Knabberwaren Fertiggerichte L
211. sprechend Artikel 4 der Kommissionsentscheidung 2006 133 EG in der aktuellen Fassung wurde in Deutschland im Jahr 2009 eine Erhebung zum Vorkommen von Bursaphelenchus xylophilus durchgef hrt In der Zeit von Mai bis November 2009 wurden in Deutschland 710 Inspektionsorte auf das Vorhandensein von Bursaphelenchus xylophilus hin untersucht und 781 Proben genommen 554 Proben stammten aus Waldbest nden und 227 Proben aus der unmittelbaren Umgebung von Risikogebieten d h Seeh fen Flugpl tzen S gewerken Holzlagerpl tzen Holzverarbeitungsindustrie und in der N he von Autobahnen Es wurden B ume sowie zahlreiche Hackschnitzel Holz oder Sp neproben mit Herkunft aus S gewerken untersucht Der berwiegende Teil der B ume wies Sch den und Insektenbefall auf Die Beprobung erfolgte haupts chlich an der Waldkiefer Pinus sylvestris Die Probenahme erfolgte berwiegend durch die Forstdienststellen der L nder die Laboruntersuchung der Proben durch den jeweiligen Pflanzenschutzdienst entsprechend dem EG Survey Protocol e Erhebung zum Vorkommen von Fusarium circinatum Hauptfruchtform Gibberella circinata Entsprechend Artikel 5 der Entscheidung 2007 433 EG der Kommission wurde in Deutschland im Jahr 2009 eine Erhebung zum Vorkommen von Fusarium circinatum Hauptfruchtform Gibberella circinata durchgef hrt Das Monitoring wurde von den Pflanzenschutzdiensten der L nder in Zusammenarbeit mit den Forstverwaltungen durchgef hrt Die Er
212. ssenen Kontrollstelle n und oder der benannten Kontrollbeh rde n Ihres Landes an wie in Artikel 35 Buchstabe a und b der VO EG Nr 834 2007 sowie Artikel 94 Absatz 1 Buchstabe a und b der VO EG Nr 889 2008 verlangt Eine Liste der in Deutschland zugelassenen Kontrollstellen ging Ihnen bereits mit der Meldung gem Art 35 Buchstabe a und b der VO EG Nr 834 2007 sowie Artikel 94 Absatz 1 Buchstabe a und b der VO EG Nr 889 2008 vom 31 03 2010 zu Teil 2 Bericht ber die berwachungsma nahmen und Liste der Unter nehmen A Stellen Sie bitte das in Artikel 27 Abs 14 erw hnte Verzeichnis von Unternehmen bereit Jede Kontrollstelle hat der zust ndigen Landesbeh rde ein Verzeichnis nach Artikel 27 Abs 14 bermittelt Auswertung siehe Formblatt D B Machen Sie bitte folgende Angaben zu den Ergebnissen der von den zust ndigen Beh rden im Vorjahr ergriffenen berwachungsma nahmen nach Artikel 27 Abs 8 1 Im Vorjahr durchgef hrte Besichtigungen der Kontrollstellen und sonstige Mittel die zur Bewertung und berwachung der Kontrollstellen herangezogen wurden z B Audits Frageb gen Interviews Schulungen usw Die zust ndigen berwachungsbeh rden der Bundesl nder f hrten im Jahr 2009 Office Audits bei 17 Kontrollstellen durch Zudem begleiteten die zust ndigen Beh rden der Bundesl nder in 521 F llen die Kontrolleure bei Inspektionen um deren Kontrollt tigkeit direkt berpr fen u
213. st mehr auf Positiv zu verzeichnen ist dass die hochpathogene Form der avi ren Influenza im Jahre 2009 in keinem Gefl gel haltenden Betrieb in Deutschland aufgetreten ist Lediglich bei einer Wildente in Bayern wurde H5N1 festgestellt Auch die Erfolge des Jahres 2008 bez glich der Blauzungenkrankheit und Tollwut sind weiter fortgesetzt worden Deutschland ist seit dem Herbst 2008 offiziell frei von Tollwut wobei F chse als Haupt bertr ger weiterhin regelm ig untersucht werden Die Anzahl an Neuinfektionen mit der Blauzungenkrankheit des Serotyps 8 konnte dank der Pflichtimpfung weiter reduziert werden Die Anzahl von BSE F llen blieb konstant bei zwei F llen Zu Erreichung des Zieles VI des MNKP Sicherstellung tierschutzgerechter Haltungsbedingungen insbesondere f r Nutztiere haben die zust ndigen Beh rden der L nder sichergestellt dass gem Artikel 3 der Verordnung EG Nr 882 2004 im Jahr 2009 regelm ig risikoorientiert amtliche Kontrollen beim Transport und bei landwirtschaftlichen Nutztierhaltungen K lber Schweine Legehennen Rinder Schafen Ziegen Hausgefl gel Laufv geln Enten G nse Pelztiere und Truth hner durchgef hrt wurden Seite 107 von 148 5 Erkl rung zur Gesamtleistung Es fanden regelm ige Treffen der Tierschutzreferenten im Rahmen der LAV Arbeitsgruppe Tierschutz und regelm ige Bund L nderreferententreffen zur Abstimmung der L nder untereinander statt Die Arbeitsgruppe Tier
214. stlegung von Kriterien f r die Ermittlung einer risikoorientierten Probenplanung begonnen Die Schwerpunkte der Lebensmiittelkontrolle zur Erreichung des Zieles IV des MNKP Erkennung und Minimierung von R ckst nden Kontaminanten unerw nschten Stoffen und Zoonoseerregern in der gesamten Futtermittel und Lebensmittelkette werden auch weiterhin vor allem durch die L nder gesetzt Risiken die in einzelnen L ndern auff llig wurden werden im Rahmen von bundesweit koordinierten Kontrollprogrammen weiterverfolgt wenn dies zur Schaffung einer Datenbasis f r die Risikobewertung sinnvoll erscheint Die technische Basis f r die standardisierte bermittlung von Kontrolldaten wird derzeit modernisiert vergl Kap 4 2 Es wird ein Meldeportal geschaffen das grunds tzlich f r die Daten bermittlung in allen Kontrollbereichen nutzbar sein soll Dies schlie t die Ent wicklung gemeinsamer Kodierkataloge f r die Daten bermittlung ein und wird zur Ver netzung der Kontrollsysteme Ziel III des MNKP beitragen Die berarbeitung der bestehenden und die Erstellung der neuen Kodierkataloge wurden im Jahr 2009 durch verschiedene Gremien und Expertengruppen intensiv vorangetrieben Im Einklang mit Ziel VII des MNKP Effiziente und unb rokratische Umsetzung der Vor gaben der Verordnung EG Nr 882 2004 soll die Vermarktung von Lebensmitteln insbesondere Nahrungserg nzungsmitteln im Internet st rker und wirksam kontrolliert werden
215. suchter Proben von Tierarten und tierischen Lebensmitteln die keine gesetzlich nicht erlaubten R ckst nde enthielten Aquakulturen Insgesamt wurden 371 Proben untersucht R ckst nde von Nitrofuranen wurden in zehn Proben 8 5 nachgewiesen Gefunden wurde Semicarbazid SEM viermal in Shrimps aus Indien und sechsmal in Proben von Shrimps aus Sri Lanka Die Anwendung von Chloramphenicol als auch die von Nitrofuranen bei Lebensmittel liefernden Tieren ist EU weit verboten Beide Stoffe sind in Anhang IV der europ ischen R ckstandsh chstmengenverordnung VO EWG 2377 90 aufgef hrt Seite 81 von 148 2 Kontrollergebnisse Ein Aus und Durchfuhr In einer untersuchten Fischprobe aus Marokko 0 88 wurde Cadmium nachgewiesen In weiteren 12 Proben aus China Thailand Kanada und Chile wurde Cadmium in Mollusken Hummer und Muscheln gefunden Die Gehalte lagen unterhalb der zul ssigen H chstmenge von 1 mg kg In zwei weiteren Proben 1 79 von den Philippinen und aus Vietnam wurde Quecksilber mit Gehalten oberhalb des H chstgehaltes nachgewiesen In weiteren 82 Proben wurde Quecksilber unterhalb der zul ssigen H chstmenge gefunden Die Proben stammten aus Argentinien 1 Bangladesch 2 Brasilien 1 Chile 5 China 37 Indien 1 Indonesien 2 Kanada 4 Philippinen 6 Thailand 3 Vereinigte Staaten von Amerika 4 Vietnam 16 In Klammern steht die Anzahl der Proben mit R ckst nden Betroffen w
216. sundheitszeugnisse in keinem Fall von der zust ndigen nationalen Beh rde an eine nationale Pflanzenschutzorganisation NPPO gerichtet Streng genommen sind die Zeugnisse somit ung ltig 2 Mindestens drei Sendungen in 2009 stammen laut Pflanzengesundheitszeugnis aus Guangdong Wie bereits im Bericht 2008 angemerkt wurde ist Guangdong nach Angaben von CABI EPPO 2002 Befallsgebiet f r R ferrugineus Soweit uns Zeugniskopien vorliegen wird dort regelm ig als zus tzliche Erkl rung angegeben dass die Pflanzen aus einem Gebiet stammen das als frei von R ferrugineus erkl rt ist Um Klarheit zu schaffen sollte die Kommission China um eine Karte Liste von Gebieten bitten die amtlich als frei von R ferrugineus anerkannte Gebiete innerhalb der Provinz Guangdong und anderer Provinzen ausweist e Erhebungen zum Vorkommen von Clavibacter michiganensis ssp sepedonicus und Ralstonia solanacearum C m subsp sepedonicus In keiner der durchgef hrten visuellen Kontrollen konnten Symptome die durch die Krankheit hervorgerufen werden festgestellt werden In Pflanzkartoffeln wurden in einem Fall und in Speise und Wirtschaftskartoffen in zwei F llen latente Infektionen festgestellt Damit ist der in den letzten Jahren eingesetzte positive Trend in der Bek mpfung der bakteriellen Ringf ule an Kartoffeln stabil geblieben Seit Beginn der systematischen Untersuchungen in der Kartoffelproduktion Deutschlands Anfang der 1990er Jahre ist
217. sundlage in Mecklenburg Vorpommern von Betrieben mit vielen Exporten von Betrieben mit Auff lligkeiten f r beide Schaderreger in den vergangenen Jahren oder von Betrieben in Risikogebieten Befall wurde in Betrieben der Nachbarschaft festgestellt untersucht Dar ber hinaus werden in den L ndern stichprobenartig von allen registrierten Betrieben nach verschiedenen Rastern einzelne Partien beprobt und untersucht Seite 116 von 148 1 Amtliche Kontrollen Pflanzengesundheit Aus der Speise und Wirtschaftskartoffelproduktion wurden insgesamt 2 209 Proben von 2 074 Partien im Labor auf das Vorhandensein von C m subsp sepedonicus unter sucht Zus tzlich zu den Laborproben wurden im Rahmen der Qualit tskontrolle 53 433 Proben durch Schnittkontrollen auf Symptome der bakteriellen Ringf ule und Schleimkrankheit untersucht Untersuchungen zum Vorkommen von Ralstonia solanacearum in Oberfl chengew ssern und anderen Wirtspflanzen als Kartoffeln Auf der Grundlage von Art 2 1 der EU Richtlinie 98 57 EG sind neben den Erhebungen in der Kartoffelproduktion auch Untersuchungen an anderen Wirtspflanzen Gew ssern Verarbeitungsbetrieben etc durchzuf hren wenn ein Risiko besteht dass von dort eine Verschleppung von Ralstonia solanacearum in die Kartoffelpoduktion erfolgen k nnte In Deutschland findet die Bew sserung von Kartoffelfl chen fast ausschlie lich aus Tiefbrunnen statt so dass ein umfassendes Monitoring in Oberfl chengew sse
218. tellen in den Seite 91 von 148 4 Ma nahmen Mitgliedstaaten initiiert Diese Anlaufstellen fungieren als Schnittstellen zwischen der EFSA sowie den verschiedenen nationalen Beh rden f r Lebensmittelsicherheit Forschungsinstituten Verbrauchern und anderen mit der EFSA verbundenen Interessengruppen In Deutschland ist das Bundesinstitut f r Risikobewertung BfR als so genannter Focal Point f r diese wissenschaftliche Koordinierungsarbeit benannt worden Das Ziel der Aktivit ten besteht darin das vorhandene europ ische Wissen ber gesundheitliche Risiken bei Lebensmitteln noch intensiver zu nutzen und damit die Lebensmiittelsicherheit in Europa auf h chst m glichem wissenschaftlichem Niveau sicherzustellen Als nationale Koordinierungsstelle baut das BfR in Deutschland ein Netz von Vertretern aus ffentlichen Institutionen Wissenschaft Wirtschaft Politik und Verbraucherverb n den auf das die EFSA bei ihren Aufgaben f r die EU unterst tzt Zugleich werden ber den Focal Point Informationen aus Europa in Deutschland zielgerichtet weitergegeben Das BfR stellt sicher dass der wissenschaftliche Informationsaustausch ber Initiativen laufende Verfahren Forschungsprojekte und Ergebnisse zur Risikobewertung bei Lebensmitteln und Futtermitteln auf kurzem Weg erfolgt In F llen in denen die EFSA bei der Absch tzung eines Risikos eine andere Auffassung vertritt als die zust ndigen Institutionen in Deutschland bzw den
219. ten mit mehreren Wirkstoffen e Anwendung unterschiedlicher Wirkstoffe w hrend der Wachstumsphase f r die Bek mpfung verschiedener Schadorganismen e gezielter Wirkstoffwechsel um der Entwicklung von Resistenzen bei Schaderregern entgegen zu wirken e Anwendungen auch w hrend der Lagerung und oder beim Transport e Zusammensetzung einer Probe aus Bestandteilen unterschiedlicher Partien e R ckst nde in der Kulturabdeckung der Spritze aus Waschw ssern oder Transportkisten e Nachbau Folge der Behandlung einer zuvor angebauten Kultur e Abdrift von benachbarten Kulturen oder e Umweltkontamination Ebenfalls ist es m glich dass die gute landwirtschaftliche Praxis bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln nicht ausreichend angewendet wurde Werden in einer Probe mehrere Pflanzenschutzmittel mit dem gleichen Wirkungsmechanismus gefunden so liegt der Verdacht nahe dass von Produzenten unterschiedliche Substanzen verwendet wurden um berschreitungen der H chstmengen f r einzelne Pflanzenschutzmittel zu vermeiden Drei der Lebensmittel bei denen vermehrt Mehrfachr ckst nde beobachtet wurden waren auch unter den Top 10 bei den Beanstandungen wegen H chstmengen berschreitungen Johannisbeere Tafeltraube und Orange F r die toxikologische Bewertung von Mehrfachr ckst nden sind noch keine allgemein anerkannten Methoden vorhanden Derartige Methoden werden aber zurzeit entwickelt Seite 64 von 148 2 Kontrollerg
220. tendlich zu einer Harmonisierung bei der Umsetzung rechtlicher Anforderungen F r die Entwicklung der Qualit tsmanagementsysteme in den einzelnen L ndern sind die L nder selbst verantwortlich Die Darstellung erfolgt daher zust ndigkeitshalber in den Jahresberichten der L nder Im Jahr 2009 wurden durch die L nder Audits sowie unabh ngige Pr fungen in den zust ndigen Beh rden durchgef hrt Schlussfolgerungen in Bezug auf die Eignung und Wirksamkeit der amtlichen Kontrollen werden in den Jahresberichten der L nder kommentiert Die Aktivit ten der L nder zur Entwicklung eines l nder bergreifenden Rahmenkonzeptes wurden auch 2009 durch die LAV Projektgruppe Qualit tsmanage mentsysteme im gesundheitlichen Verbraucherschutz unterst tzt Die LAV Projektgruppe tagte im Jahr 2009 insgesamt dreimal und hat zur Umsetzung des Auftrages der AMK Beschluss vom 04 03 2005 zu TOP 6 3 hinsichtlich der Konkretisierung der Qualit tsgrunds tze eine l nder bergreifende Verfahrensanweisung zur Zusammenarbeit und dem Umgang mit Schnittstellen erarbeitet Sie betrifft alle Beh rden die Aufgaben im Rahmen der Verordnung EG Nr 882 2004 wahrnehmen und gestaltet den zehnten Qualit tsgrundsatz Schnittstellen Zusammenarbeit aus Die Verfahrensanweisung wurde von der LAV im Juni 2009 als geeignete Rahmenvorgabe f r die Erarbeitung entsprechender Qualit tsmanagement Dokumente in den L ndern beschlossen Mit dieser Verfahrensanweisung
221. thicillin resistentem Staphylococcus aureus in Zuchtschweinebest nden ABI L 14 vom 17 1 2008 S 10 25 Entscheidung 2008 289 EG der Kommission vom 3 April 2008 ber Sofortma nahmen hinsichtlich des nicht zugelassenen genetisch ver nderten Organismus Bt 63 in Reiserzeugnissen ABl L 96 vom 9 4 2008 S 29 34 Entscheidung 2008 757 EG der Kommission vom 26 September 2008 zum Erlass von Sondervorschriften f r die Einfuhr von Milch enthaltenden Erzeugnissen oder Milcherzeugnissen deren Ursprung oder Herkunft China ist ABl L 259 vom 27 9 2008 S 10 11 Entscheidung 2008 776 EG der Kommission vom 6 Oktober 2008 zur nderung der Entscheidung 2007 365 EG ber Dringlichkeitsma nahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Rhynchophorus ferrugineus Olivier ABl L 266 vom 7 10 2008 S 14 14 Entscheidung 2008 840 EG der Kommission vom 7 November 2008 ber Dringlichkeitsma nahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Anoplophora chinensis Forster ABl L 300 vom 11 11 2008 S 36 41 Entscheidung 2008 798 EG der Kommission vom 14 Oktober 2008 zum Erlass von Sondervorschriften f r die Einfuhr von Milch enthaltenden Erzeugnissen oder Milcherzeugnissen deren Ursprung oder Herkunft China ist und zur Aufhebung der Entscheidung 2008 757 EG der Kommission ABl L 273 vom 15 10 2008 S 18 20 Entscheidung 2008 921 EG der Kommission vom 9 Dezember 2008 zur nderung der
222. tichprobenzahl wiesen 60 Seefischproben aus Verarbeitungsbetrieben insgesamt weniger h ufig sensorische Abweichungen auf und waren mikrobiell weniger belastet als die Fische aus dem Einzelhandel Die L monocytogenes Keimzahlen lagen bei allen Seefisch Proben unter 10 KbEl g Qualitativ waren weder L monocytogenes noch Salmonellen in den Proben nachweisbar Seite 50 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle 4 3 Jod und Schwermetalle in Algenerzeugnissen Meeresalgen geh ren zu den jodreichen Lebensmitteln Das Gef hrdungspotential von getrockneten jodreichen Algen wird vom BfR als besonders hoch eingesch tzt Eine berm ige Jodaufnahme ber 500 ug pro Tag kann zu gesundheitlichen Sch den f hren Algen Seetang reichern Cadmium an In der Kontaminanten Verordnung EG Nr 1881 2006 werden dementsprechend f r Nahrungserg nzungsmittel NEM allgemein und f r Nahrungserg nzungsmittel die ausschlie lich oder vorwiegend aus getrocknetem Algen oder aus Produkten bestehen die aus Algen gewonnen wurden unterschiedliche H chstmengen angegeben Es wurden 162 Proben davon 59 Proben Nahrungserg nzungsmittel und 101 Proben getrocknete Algenerzeugnisse untersucht Insgesamt lagen die Jodgehalte bei 52 getrockneten Algen 51 ber dem vom BfR ver ffentlichen H chstgehalt von 20 mg kg Trockenmasse Bei den Nahrungserg nzungsmitteln waren es 10 Proben 17 Bei 15 Proben wird aufgrund der angebrachten Warnhi
223. treffenden Ministeriums bzw der betreffenden Ministerien und der zust ndigen Beh rde n an a f r die Durchf hrung und berwachung des Kontrollverfahrens nach Artikel 27 der Verordnung EG Nr 834 2007 zust ndige Stelle n Name Address Phone Fax E mail Website Contact person Zulassung von Kontrollstellen Bundesanstalt f r Deichmanns Aue 29 49 0228 6845 3332 klaus budde ble de www ble de Herr Budde kandwirschah wnd D 53179 Bonn 49 0228 6845 3675 margit backes ble de Frau Backes Ern hrung BLE Germany berwachung der Kontrollstellen Eine Liste der zust ndigen Landesbeh rden ging Ihnen bereits mit der Meldung gem Art 35 Buchstabe a und b der VO EG Nr 834 2007 sowie Artikel 94 Absatz 1 Buchstabe a und b der VO EG Nr 889 2008 vom 31 03 2010 zu b f r die Gew hrung von Einfuhrgenehmigungen f r Einf hrer nach Artikel 33 der Verordnung EG Nr 834 2007 sowie Artikel 19 der Verordnung EG Nr 1235 2008 zust ndige Stelle n Name Address Phone Fax E mail Website Contact person BLE siehe oben c f r die Pr fung der Einfuhrbescheinigungen Originalbescheinigung nach Verordnung EG Nr 1235 2008 der Kommission zust ndige Stelle n Zust ndig sind die deutschen Zollstellen 5 2 Geben Sie bitte die Bezeichnung Anschrift Kontaktangaben einschlie lich der E Mail Adresse und Website und Codenummer der zugela
224. trollen und stellen somit sicher dass die oben genannten Anforderungen erf llt werden Wie werden im Fall der Durchf hrung des Verfahrens durch hierf r bestimmte staatliche Kontrollbeh rden diese Beh rden benannt und berwacht Dieses System trifft f r Deutschland nicht zu Im Fall der bertragung der Kontrollaufgaben auf private Kontrollstellen Sind diese Stellen bereits gem Artikel 5 Absatz 2 Buchstabe c der Verordnung EG Nr 882 2004 des Europ ischen Parlaments und des Rates akkreditiert Falls ja welche nationale Akkreditierungsstelle ist f r die Akkreditierung zust ndig und durch welche Verfahren wird fortw hrend gew hrleistet dass nach der urspr nglichen Akkreditierung die Normen eingehalten werden In Deutschland erfolgte im Berichtsjahr 2009 die Akkreditierung der privaten ko Kontrollstellen nach EN 45011 in Verbindung mit den EG Rechtsvorschriften zum kologischen Landbau durch entsprechende in Deutschland anerkannte Akkreditierungsstellen Diese bernehmen auch die weitere j hrliche berwachung 4 B Bitte zur Gew hrleistung der Einhaltung der genannten Norm Alle 5 Jahre erfolgt eine Reakkreditierung geben Sie die Namen Kontaktangaben und sonstigen einschl gigen Informationen ber die am Kontrollverfahren beteiligten Beh rden und Stellen an 1 Geben Sie bitte die Bezeichnung Anschrift und Kontaktangaben einschlie lich der E Mail Adresse und Website des be
225. tscheidung 2007 410 EG wurde in Deutschland im Jahr 2009 eine amtliche Erhebung zum Vorkommen von Potato spindle tuber viroid PSTVd an Solanum jasminoides Brugmansia spp und anderen Wirtspflanzen durchgef hrt Aus den L ndern Bremen Hamburg Saarland und Sachsen Anhalt liegen keine Daten vor da es in diesen L ndern keine nennenswerte Produktion oder Handel mit den entsprechenden Pflanzen gibt Aus dem Land Hessen das auch f r die Einlassstelle Flughafen Frankfurt Main zust ndig ist liegen Daten zu visuellen Inspektionen an Tomatenbest nden vor Als Grundlage f r die Durchf hrung der Inspektionen Probenahmen Laboruntersuchun gen und pflanzengesundheitlichen Ma nahmen in den L ndern diente die vom Julius K hn Institut in Abstimmung mit den Pflanzenschutzdiensten der L nder erstellte Leit linie zur Durchf hrung von amtlichen Ma nahmen gegen Potato spindle tuber viroid PSTVd in Deutschland entsprechend Kommissionsentscheidung 2007 410 EG An der Seite 114 von 148 1 Amtliche Kontrollen Pflanzengesundheit Erhebung nahmen die L nder Bremen Hamburg Saarland und Sachsen Anhalt nicht teil e Erhebung zum Vorkommen des Citrusbockk fers Anoplophora chinensis Erhebungszeitraum 01 04 2009 bis 31 03 2010 Entsprechend Artikel 4 der Kommissionsentscheidung 2008 840 EG wurde in Deutsch land in den Jahren 2009 und 2010 eine Erhebung zum Vorkommen von Anoplophora chinensis durchgef hrt In der Zeit von April 2009 b
226. uchten Betriebe bauliche M ngel in den R umen festgestellt Jeder f nfte kontrollierte Betrieb hatte keine zufriedenstellende Wareneingangskontrolle Hygieneregeln und Arbeitsanweisungen waren unzureichend in 37 5 der Betriebe wurden M ngel bei der Reinigung und Desinfektion und in ca 20 der Betriebe wurden M ngel bei der Einhaltung der K hlkette beobachtet Die mikrobiologische Untersuchung der Sushi Proben mit Fisch oder Meeresfr chten zeigte bei 5 der untersuchten Proben eine erh hte Gesamtkeimzahl die auf Beginn des Verderbs hinweist E coli war in 11 der 153 untersuchten Proben nachweisbar nur 3 der Sushi Proben enthielten geringe Mengen von koagulase positiven Staphylococcus aureus 2 auf Listeria monocytogenes untersuchte Proben waren qualitativ positiv Salmonellen wurden in Sushi nicht nachgewiesen Die Ergebnisse dieses Programms zeigten dass sich die Betriebshygiene von kleinhandwerklichen Sushi Herstellern verbessern muss 7 3 berwachung von K hltransporten Das Programm sollte in Erg nzung zum Bundesweiten berwachungsplan 2006 dazu dienen nach einheitlichen Vorgaben Daten zu erheben die einen bundesweiten berblick ber Verst e gegen lebensmittelrechtliche Vorschriften bei K hltransporten liefern Bei den 66 K nhltransporten die aufgrund von M ngeln im Ergebnis der Warenuntersuchung beanstandet wurden wurde am h ufigsten 72 7 die vorgeschriebene K hltemperatur nicht eingehalten Bei 25 8
227. um Werres De Cock amp Man in t Veld sp nov in die bzw in der Gemeinschaft ABl L 90 vom 30 3 2007 S 83 85 Entscheidung 2007 365 EG der Kommission vom 25 Mai 2007 ber Dringlichkeitsma nahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Rhynchophorus ferrugineus Olivier ABl L 139 vom 31 5 2007 S 24 27 Seite 135 von 148 Verzeichnis der zitierten Rechtsvorschriften Entscheidung 2007 410 EG der Kommission vom 12 Juni 2007 ber Ma nahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Potato spindle tuber viroid ABl L 155 vom 15 6 2007 S 71 73 Entscheidung 2007 433 EG der Kommission vom 18 Juni 2007 ber vorl ufige Dringlichkeitsma nahmen zum Schutz der Gemeinschaft gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Gibberella circinata Nirenberg amp O Donnell ABl L 161 vom 22 6 2007 S 66 69 Entscheidung 2007 516 EG der Kommission vom 19 Juli 2007 ber eine Finanzhilfe der Gemeinschaft f r eine Erhebung in den Mitgliedstaaten ber die Pr valenz und die Resistenz gegen antimikrobielle Mittel von Campylobacter spp in Masth hnchenherden und die Pr valenz von Campylobacter spp und Salmonella spp in Schlachtk rpern von Masth hnchen ABI L 190 vom 21 7 2007 S 25 37 Entscheidung 2008 55 EG der Kommission vom 20 Dezember 2007 ber eine Finanzhilfe der Gemeinschaft f r eine Erhebung in den Mitgliedstaaten ber die Pr valenz von Salmonella spp und Me
228. undheitliche Trinkwasser Leitwerte Tiefengrundwasser mit Natriumchloridgehalten von ber 25 g pro Liter ist als MRS Lebensmittel nicht geeignet 020 2009 Kein Gesundheitsrisiko durch den Cocaingehalt in Red Bull Simply Cola BfR sieht Forschungsbedarf zum Einfluss der Milchverarbeitung auf das allergene 021 2009 Potenzial von Kuhmilch 023 2009 Studie zu Fleischverzehr und Sterblichkeit Aktivit ten zur Beschleunigung der Anerkennungsverfahren f r Alternativmethoden zum en Tierversuch durch die EU und OECD 025 2009 PAK in verbrauchernahen Produkten m ssen so weit wie m glich minimiert werden F r die Anreicherung von Lebensmitteln mit Omega 3 Fetts uren empfiehlt das BfR die 030 2009 B Festsetzung von H chstmengen 031 2009 BfR unterst tzt Verwendungsverbot von Triclosan in Lebensmittelbedarfsgegenst nden Seite 67 von 148 2 Kontrollergebnisse Lebensmiittelkontrolle Dok Nr Titel der Stellungnahme 032 2009 Nitrat in Rucola Spinat und Salat 034 2009 DEET R ckst nde in Pfifferlingen aus Osteuropa sind kein Gesundheitsrisiko 035 2009 BfR empfiehlt Ma nahmen zur Verringerung des Salzgehaltes in Lebensmitteln 037 2009 Bisphenol A in Beruhigungssaugern Grenzwerte f r Phenol in Lebensmittelbedarfsgegenst nden und Spielzeug sollten 0382003 aktualisiert werden 039 2009 Bisphenol A in Beruhigungssaugern Untersuchungsergebnisse des BfR Jenkins Studie
229. verarbeiteten tierischen Proteinen und Fetten wurden im Jahr 2009 36 105 Bestimmungen auf unzul ssige Stoffe in Futtermitteln durchgef hrt Seite 30 von 148 1 Amtliche Kontrollen Futtermittelkontrolle Vergleich der Einzelbestimmungen Rahmenplan und IST 2009 40 000 EN 36 105 o Rahmenplan IST 2009 30 000 24 500 21 465 20 000 2a 14 157 11 937 10 990 10 000 8 400 2 500 3 517 2 800 2 1 479 u 1 294 2 442 0 E _ Eu P j 5 D A 2 D lt 5 5 E 5 5 5 58 z ET 8 g RR 2 g 2 7 3 8 25 e 20 z r gt 550 85 P 2 9 z0 2 S 552 5 ei N eq gt g 2 9 E 2 385 5 z 2 E 5g 3 O 6 N gt D K2 D 5 N Abb FM 3 Soll Ist Vergleich der Einzelbestimmungen It Futtermittelrahmenplan Gem der Empfehlung der Kommission Nr 2006 576 EG betreffend das Vorhandensein von Deoxynivalenol Zearalenon Ochratoxin A T 2 und HT 2 Toxin sowie von Fumonisinen in zur Verf tterung an Tiere bestimmten Erzeugnissen soll einer der Schwerpunkte der Kontrollen die Fortsetzung der Untersuchungen auf die genannten Mykotoxine und deren gleichzeitiges Vorkommen in einer Probe sein Au er den Analysen zum gleichzeitigen Vorkommen der genannten unerw nschten Stoffe wurden von den L ndern zudem Analysen auf weitere Mykotoxine z B Aflatoxine oder auf einzelne der genannten Toxine durchgef hrt Die Anzahl der 2009 durchgef hrten Analyse
230. wachungsgebiete in NW und RP Abb TS 3 b Karte der definierten Untersuchungsgebiete 3 Tollwut Auch 2009 blieb Deutschland nach OlE Kriterien frei von Tollwut Im Rahmen der Surveillance zur Aufrechterhaltung des tollwutfreien Status wurden 2009 insgesamt 17 833 Tiere davon 15 636 F chse auf Tollwut getestet Die Fledermaustollwut Infektionen mit European Bat Lyssaviruses wurde bei f nf Tieren festgestellt 4 Blauzungenkrankheit Im Jahr 2009 sind insgesamt 142 F lle des Serotyps 8 der Blauzungenkrankheit BTV 8 gemeldet worden Stand 12 04 2010 Aufgrund der festgestellten Viruslast in den Proben wird jedoch davon ausgegangen dass w hrend der Wintermonate keine BT bertragung stattfindet und daher s mtliche bis Ende April gemeldeten F lle alte Infektionen sind So blieb die Anzahl der festgestellten Neuinfektionen mit BTV 8 im Zeitraum vom 1 Mai bis Dezember 2009 auf 12 beschr nkt was einer Reduktion von ber 99 entspricht Dieser Erfolg wird vor allem der Pflichtimpfung zugeschrieben die im Fr hling 2008 begonnen und 2009 weiter gef hrt wurde Im Jahre 2009 wurden keine anderen Serotypen als BTV 8 nachgewiesen Seite 77 von 148 2 Kontrollergebnisse Tiergesundheit 5 Transmissible Spongiforme Enzephalopathien TSE Im Jahr 2009 wurden wie bereits 2008 nur zwei BSE F lle festgestellt in Nordrhein Westfalen bei einem gesund geschlachteten Rind und in Hamburg bei einem tot aufgefundenen Rind Di
231. widerlegt nicht BfR Aussage dass Diabetiker Lebensmittel berfl ssig 040 2009 sind 041 2009 Erh hte Aufnahme von Fruktose ist f r Diabetiker nicht empfehlenswert 042 2009 Gesundheitsbeeintr chtigungen durch den Verzehr von Buttermakrelen 043 2009 Bi bef rwortet ersatzlose Streichung von Diabetikerlebensmitteln in der Di tverordnung 044 2009 Grundlagenstudie zur Erhebung der Pr valenz von MRSA in Zuchtschweinebest nden vorgelegt 045 2009 Salmonellen Bek mpfungsprogramm Ergebnisse aus 2008 verzeichnen positiven Trend 049 2009 Grundlagenstudie zum Vorkommen von Salmonella spp in Zuchtschweinebest nden vorgelegt Verst e Im Jahr 2009 wurden im Zusammenhang mit den 21 287 durchgef hrten Betriebs und Buchpr fungen insgesamt 502 Betriebe mit Verfahren wie Verwarnungen Bu geld oder Strafverfahren belegt Dies entspricht einem Anteil von 4 0 der gepr ften Betriebe bei denen Betriebs oder Buchpr fungen durchgef hrt wurden Die Anzahl der Probeentnahmen verringerte sich gegen ber dem Vorjahr um 1 8 auf 17 526 Probeentnahmen Die Beanstandungsquote ber alle Futtermittelarten ist mit 13 1 etwa gleich hoch wie im Vorjahr 13 0 Bei der Berechnung der Beanstandungsquote der Proben wird jede beanstandete Probe nur einfach gez hlt auch wenn diese Probe aufgrund mehrerer Parameter zu beanstanden war Die Beanstandungsquote bei Mineralfuttermitteln ist mit 24 5 noch relativ hoch
232. wurden von den Kontrollstellen und gegebenenfalls den Kontrollbeh rden in Abstimmung mit der zust ndigen Beh rde in jedem der oben erw hnten F lle verh ngt Unterteilen Sie bitte diese Angaben je nach Art der Unternehmen und je nach Kontrollstelle Die Verteilung der Sanktionen nach Art 30 Abs 1 der VO EG Nr 834 2007 auf die einzelnen Kontrollstellen ist in Formblatt C aufgef hrt 11 Einige Unternehmen entfernten aufgrund der Feststellung von Abweichungen im Rahmen eigener Qualit tssicherungssysteme selbst ndig die Hinweise auf kologischen Landbau von der Kennzeichnung ihrer Produkte c Welcher Prozentsatz der festgestellten Unregelm igkeiten und oder Verst e f hrte zu solchen Sanktionen Von den insgesamt oben genannten 132 Unregelm igkeiten und 5 Verst en wurden insgesamt 79 F lle 57 7 entsprechend Art 30 Abs 1 sanktioniert s Formblatt C Kleinere Abweichungen wurden nicht mit Ma nahmen nach Art 30 Abs 1 geahndet sondern durch eine oder mehrere der folgenden Ma nahmen schriftlicher Hinweis verst rkte Aufzeichnungspflich Abmahnung oder Nachkontrolle Teilweise haben Betriebe die Ma nahmen z B Entfernen des Hinweises auf kologischen Landbau vom Produkt nach Feststellung der Unregelm igkeit durch die Kontrollstelle auch von sich aus vorgenommen ohne Einschreiten einer Landesbeh rde oder Kontrollstelle Insoweit erschienen diese F lle auch nicht im Formblatt C als Ma nahm
233. xin hnliche PCB Nickel oder Mykotoxine au er Aflatoxin B1 durchgef hrt Die Beanstandungsquote war mit 0 1 gleich niedrig wie im Jahr 2008 Verbotene Stoffe Bei 3 517 durchgef hrten Untersuchungen vor allem auf gebeiztes Getreide behandeltes Holz Verpackungsmaterialien oder Abf lle ergab sich 2009 eine im Vergleich zum Jahr 2008 etwa gleich niedrige Beanstandungsquote von 0 2 2008 0 3 Kontrolle der Zusammensetzung von Mischfuttermitteln Die mikroskopische Unter suchung von Mischfuttermitteln dient vor allem der berpr fung der Einhaltung der Deklaration Die Beanstandungsquote bei den insgesamt 1 294 Proben aus Hersteller und Handelsbetrieben war mit 6 6 etwa gleich hoch wie im Vorjahr 2008 6 4 Untersuchungen auf _mikrobiellen Verderb Die Zahl der mikrobiologischen Untersuchungen ist im Vergleich zum Vorjahr um 6 3 auf 2 442 gesunken Die Beanstandungsquote ist um 2 2 Prozentpunkte gegen ber dem Vorjahr gestiegen und betr gt nunmehr 5 2 Art des Risikos das durch Verst e entsteht Von Deutschland wurden im Jahr 2009 insgesamt 20 Meldungen im RASFF zu Futtermitteln erstellt davon 13 Mitteilungen als Informationsmeldungen nicht zugelassene gentechnisch ver nderte Leinsaat oder Leinsaatprodukte in Einzelfuttermitteln und Erg nzungsfuttermitteln 6 nicht zugelassener gentechnisch ver nderter Mais in Einzelfuttermitteln 2 und Mischfuttermitteln f r Heimtiere 3 Salmonellen in Sojaschrot Aflat
234. ystem beschlossen welches aus drei verschiedenen Dokumentationsb gen und einem Handbuch mit Erl uterungen zum Ausf llen besteht Zur Daten bermittlung stehen die vom Ausschuss Zoonosen beschlossenen Dokumentationsb gen zusammen mit einem erl uternden Handbuch unter der Rubrik Dokumente in zwei Versionen zum Herunterladen bereit e Papierversion pdf Datei zum Ausdrucken und handschriftlichen Ausf llen e Bildschirmversion pdf Formular zum Ausf llen am Bildschirm zum Speichern der Daten ist der Adobe Reader ab Version 7 erforderlich Die Dokumentationsb gen sollen nach Abschluss der Untersuchungen von den f r die Veterin r und Lebensmittel berwachung zust ndigen Beh rden ausgef llt und an das BfR bermittelt werden Im Jahr 2009 wurden die Dokumentationsb gen vom BfR im Einvernehmen mit dem Robert Koch Institut RKI und dem Ausschuss Zoonosen geringf gig berarbeitet um Seite 95 von 148 4 Ma nahmen die von den zust ndigen Beh rden der L nder ge u erten nderungsw nsche zu ber cksichtigen Die ausgewerteten Daten werden j hrlich in zusammenfassenden Berichten publiziert www bfr bund de cd 7608 Sie bilden die Grundlage f r Stellungnahmen und Presse mitteilungen des BfR mit dem Ziel die Anzahl von lebensmittelbedingten Erkrankungen in Deutschland zu reduzieren Au erdem werden sie mit den nach dem Infektions schutzgesetz beim RKI erfassten Daten zu den menschlichen Erkrankungen abgeglic

Rahmenbericht zum MNKP 2009

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