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Gesamtdokument - Ludwig-Fröhler

1. Welche Software Anwendungen setzen Sie bei unterst tzenden Aktivit ten ein B Nicht bekannt Nie O Gelegentlich O Intensiv 100 90 ie a 6m 70 37 0 50 10 2 EN O 30 von 10 18 5 19 5 on 0 4 Buchhaltung Kundenmanagement Finanzmanagement Personalmanagement E Learning Rechnungswesen Abbildung 17 Unterst tzung der sekund ren Aktivit ten Die Diffusion von Finanzmanagementprogrammen ist im Vergleich zum Rechnungs wesen deutlich geringer was damit zusammenh ngen kann dass ein Gro teil der kleine Analyse der IKT Adoption im Handwerk 72 ren Handwerksbetriebe oftmals keine Managementinstrumente wie beispielsweise Con trolling anwendet und somit fiir die Nutzung solcher Programme nicht geriistet ist Demzufolge setzen nur knapp 17 der Befragten die Potenziale der Neuen Medien in diesem Bereich intensiv ein Abbildung 17 macht zudem deutlich dass selten Software zum Personalmanagement herangezogen wird ber 80 der Befragten nutzen sie berhaupt nicht davon kennt ber die H lfte solche Programme nicht obwohl damit die Kosten f r die Lohn und Gehalts abrechnung gesenkt und so die Effizienz der Personalverwaltung gesteigert werden kann Nur ein relativ geringer innovativer Anteil von etwas ber 10 setzt diese Applikationen zur Personalverwaltung intensiv ein Demnach liegen in der Diff
2. Abbildung 13 Mitarbeiterzahl der Unternehmen Bei den untersuchten Unternehmen waren im Mittel rund neun Mitarbeiter besch ftigt was etwas ber dem Wert der Grundgesamtheit liegt Dar ber hinaus besch ftigten die antwortenden Betriebe zwischen einem und 390 Mitarbeiter inklusive Betriebsinhaber Durch die rechtsschiefe Verteilung der Mitarbeiterstruktur ist der Median ein probateres Lagema um die Stichprobe mit der Grundgesamtheit zu vergleichen Sowohl in der Stichprobe als auch in der Grundgesamtheit liegt der Median bei vier Mitarbeitern Die Analyse des Umsatzes wurde mittels einer gruppierten Erhebung durchgef hrt um die Auskunftsbereitschaft bzgl dieser sensiblen Daten zu erh hen Ein Vergleich der Um satzklassenh ufigkeiten zeigt eine hohe bereinstimmung zwischen den antwortenden 242 Die Grundgesamtheit weist einen Wert von durchschnittlich rund acht Mitarbeitern auf vgl Kapitel 1 1 28 Zum Median der Mitarbeiter im Handwerk vgl KfW 2001 S 4 Burger 2007 S 1 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 67 Unternehmen und der Grundgesamtheit vgl Abbildung 14 Lediglich Unternehmen mit Ums tzen unter 50 000 Euro sind in der Umfrage geringf gig unterrepr sentiert dagegen antworteten etwas mehr Unternehmen mit einem Umsatz ber 500 000 Euro Zwei Drittel 68 aller Unternehmen dieser Stichprobe erzielen weniger als 500 000 Euro Umsatz im
3. amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp amp Anhang A Fragebogen und Begleitschreiben 155 4 Beratungsbedarf Zu welchen Themen rund um IKT m chten Sie beraten werden bzw wo besteht f r Sie Informationsbedarf C Webdesign O Online Beschaffung U Online Werbung L Online Verkauf O Zahlungssysteme im Onlinehandel O Beteiligung an elektronischen Ausschreibungen O Unterst tzung der Logistik U Netz und Informationssicherheit O Neue Technologien RFID WLAN UMTS usw O IT Recht C Mobile Business Internet auf der Baustelle usw O E Business CJ ERP Softwaresysteme 5 Unternehmenscharakteristik 5 1 Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Unternehmenserfolg Benutzen Sie dazu die gegens tzlichen Begriffspaare 1 2 3 4 5 Sehr zufrieden U o U o O Sehr unzufrieden 5 2 In welcher Gr enklasse liegt Ihr j hrlicher Umsatz C bis 50 000 C 500 000 bis 750 000 CI 50 000
4. weniger als 50 Mitarbeitern Quelle Verfasser Jahr Gegenstand der Stichprobe Kritik Untersuchung D_STATIS 1995 Untersuchung des Grundgesamt e Nicht repr sentativ f r das bis Statistischen Bun heit Bundes Handwerk 2003 desamtes zu Com republik e Keine Untersuchung von Deter putern und Inter Deutschland minanten net im gesamten e Kein wissenschaftlicher Bezugs Bundesgebiet rahmen Arbeitskreis Multi 2004 Internetnutzung Bundesweite e Nicht repr sentativ f r das media bei KMU schriftliche Handwerk Befragung e Keine Untersuchung von Deter von KMU minanten e Kein wissenschaftlicher Bezugs rahmen MIND Mittelstand 2004 Deskription der Pers nliches e Nur KMU mit Jahresumsatz in Deutschland Nutzung von IKT Interview mit ber 100 000 Euro in KMU 31 seitigem e Keine Untersuchung von Deter Fragebogen minanten e Kein wissenschaftlicher Bezugs rahmen Globis IT Studie 2004 Deskription der 5400 Mit e Nicht repr sentativ f r Deutsch Brandenburg Nutzung von IKT glieds land IKT Strategien unternehmen e Keine Untersuchung von Deter E Government der IHK minanten Brandenburg e Kein wissenschaftlicher Bezugs rahmen Prozeus 2002 E Business in Online e Keine Untersuchung von Deter 2003 KMU Befragung minanten 2004 unter 500 e Kein wissenschaftlicher Bezugs 2005 KMU rahmen e Nicht repr sentativ f r das Handwerk NEG Netzwerk 2005 Elektronischer Schriftliche e Keine Untersuchung von Deter
5. Herdzina Klaus Nolte Bernd Hegner Stefanie 1996 Innovation im Handwerk Mit neuen Produkten und Leistungen die Zukunft meistern Gutachten im Auftrag der Handwerkskammer Reutlingen Hohenheim 1996 Hermann Michael Schedl Hans Garbe Markus 1999 Diffusion neuer Informa tions und Kommunikationstechniken und Auswirkungen vor allem auf kleine und mittle re Unternehmen ifo Institut fiir Wirtschaftsforschung Miinchen 1999 Hoffmann Stefan 1998 Optimales Online Marketing Marketingm glichkeiten und anwendergerechte Gestaltung des Mediums Online Wiesbaden 1998 Homburg Christian Krohmer Harley 2003 Marketingmanagement Strategie Instrumente Umsetzung Unternehmensf hrung Gabler Wiesbaden 2003 Homburg Christian Giering Annette 1996 Konzeptualisierung und Operationali sierung komplexer Konstrukte in Marketing ZFP 18 Jg H 1 S 5 24 Hult Tomas Hurley Robert Knight Gary 2004 Innovativeness Its antecedents and impact on business performance in Industrial Marketing Management 33 S 429 438 Iacovou Charalambos Benbasat Izak Dexter Alabert 1995 Electronic Data Inter change and small organisations Adoption and impact of technology MIS Quartely De cember 1995 S 465 485 Ihde Olaf B Internationale Diffusion von Mobilfunk Erkl rung und Prognose l nder spezifischer Effekte Wiesbaden 1996 Literaturverzeichnis 212 IHK Verbund Mittelhessen
6. Bortz J rgen D ring Nicola 2002 Forschungsmethoden und Evaluation f r Hu man und Sozialwissenschaftler 3 Auflage Berlin et al 2002 Brookes Martin Wahhaj Zaki 2001 The Economic Effects of Business to Business Internet Activity National Institute Economic Review NIESR 175 S 95 108 Brynjolfson Erik 1993 The Productivity Paradoxon of Information Technology in Communications of the ACM 1993 39 Nr 12 S 67 77 Brynjolfon Erik Hitt Lorin 1994 Paradox Lost Firm level evidence on the returns to information systems spending in Management Science 42 S 541 558 Literaturverzeichnis 207 Brynjolfsson Erik Hitt Lorin 1997 Breaking Boundaries in Informationweek Sep tember 22 1997 Online http www informationweek com 649 500mit htm Abruf 29 12 2008 Brynjolfsson Erik Hitt Lorin 2000 Beyond Computation Information Technology Organizational Transformation and Business Performance in Journal of Economic Per spectives 14 Nr 4 S 23 48 Brynjolfson Erik 2003 The IT Productivity GAP in Optimize 2003 Nr 21 BSI 2008 Leitfaden IT Sicherheit IT Grundschutz kompakt Bundesamt f r Sicher heit in der Informationstechnik Online http www bsi de gshb Leitfaden GS Leitfaden pdf Abruf 1 12 2008 BVerfG 1961 Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 17 07 1961 1BvL 44 55 BVerfGE 13 S 97 ff 112 Burger Tobias 2007 Deter
7. Office Anwendungen Online Information Online Kommunikation E Marketing E Business Unterst tzung sekund rer Aktivit ten Unterst tzung der Produktion Abbildung 38 Zusammenhang zwischen der Anwendung von IKT und dem Unternehmenserfolg im Nahrungsmittelgewerbe Bei den 89 Betrieben aus dem Fleischer und B ckerhandwerk kann bei vielen IKT Applikationen kein Zusammenhang auf signifikantem Niveau nachgewiesen werden Zwar l sst sich erkennen dass die Nutzungslinie in der Gruppe der erfolgreichen Betriebe bei allen Anwendungsklassen am h chsten ausf llt Jedoch sind nur geringe Unterschiede zwischen den Erfolgsklassen bei E Businessanwendungen zu erkennen Zudem beschaf fen sich erfolglose Betriebe ebenso intensiv Informationen aus dem Internet wie erfolgrei che Betriebe Dass durchschnittliche Betriebe weniger Informationen im Internet abrufen und seltener ihre Produkte mit Hilfe der Neuen Medien vermarkten deutet darauf hin dass sich der Vertrieb von Waren aus dem B cker und Fleischerhandwerk ber das Inter net nicht lohnt So scheinen bei den Produkten in diesen Gewerken die pers nliche Aus wahl vor Ort sowie die von den Kunden geforderte Frische der Produkte einem Versand ber das Internet entgegenzuwirken Allerdings lassen sich hoch signifikante Zusammen h nge bei der Unterst tzung der Unternehmensinfrastruktur Korrelationskoeffizient 0 327 sowie bei der Unterst tzung der Produktion Korrelationskoef
8. ds bissore Bilanz pis 75 T E gewinns bis 125 T bis 200 TE BE ber 200 T Tabelle 7 Operationalisierung der Variable Unternehmenserfolg 200 Nach der Operationalisierung s mtlicher nicht direkt messbarer Variablen konnten die postulierten Zusammenh nge zwischen den Determinanten und den verschiedenen IKT Anwendungsbereichen aus Kapitel 2 3 statistisch berpr ft werden 200 In Anlehnung an Glasl 2000 S 65 Warkotsch 2004 S 60 Burger 2007 S 47 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 55 3 3 Auswahl der Stichprobe und Gang der Untersuchung Bei jeder Erhebung stellt sich die Frage ob alle fiir die Untersuchung relevanten Erhe bungsobjekte einbezogen werden sollen Vollerhebung oder ob es aus zeitlichen finan ziellen oder pragmatischen Griinden empfehlenswert ist die Untersuchung nur auf einen Teil der Grundgesamtheit zu beschr nken In der Praxis der empirischen Forschung wer den meist Teilerhebungen durchgef hrt Sie sind oft notwendig weil z B die Grundge samtheit nicht bekannt oder der Erhebungsaufwand zu gro ist Die Grundgesamtheit dieser Studie umfasst alle deutschen Handwerksbetriebe die in der Handwerksrolle eingetragen sind Forschungs konomische Gr nde sprachen gegen eine Vollerhebung von rund 967 200 Betrieben Aufgrund des Fehlens einer vollst ndigen Urliste aller deutschen Handwerksbetriebe bestand die Notwendigkeit d
9. Determinanten aus Sicht der Kunden Deutscher Universitats Verlag Gausemeier Jiirgen 20069 Vernetzte Produktentwicklung Der erfolgreiche Weg zum Global Engineering Networking Carl Hanser Verlag Miinchen Wien GfK 2009 E Commerce Umsatz w chst weiter Aktuelle Ergebnisse aus dem GfK WebScope zum Kaufverhalten der Deutschen im Internet Gesellschaft f r Konsumfor schung 2009 Online http www gfk com group press_information press_releases 003717 index de html Abruf 19 3 2009 Glasl Markus 2000 Controllinginstrumente als Erfolgsfaktoren im Handwerk Ge staltung des Informationssystems in Handwerksunternehmen Dissertation M nchen 2000 Glasl Markus 2002 Auswirkungen der EU Osterweiterung auf das Handwerk in Sachsen Ergebnisse einer empirischen Untersuchung M nchen 2002 Glasl Markus Maiwald Beate Wolf Maximilian 2008 Handwerk Bedeutung Definition Abgrenzung Ludwig Fr hler Institut M nchen 2008 Literaturverzeichnis 210 Globis 2004 Bedeutung und Nutzung von Informations Kommunikationstechnologien und E Government L sungen in Brandenburger Unternehmen eine Bestandsaufnahme Online http www brandenburg de cms media php 1312 IuK_Studie_2005 pdf Abruf 10 2 2009 Greif Bj rn 2007 Trojaner Baukasten f r Computer Laien entdeckt ZDNet de Online http www zdnet de news wirtschaft_sicherheit_security_trojaner_baukasten_fuer_comp uter_laien_en
10. Neben diesem relativ gro en Anteil an unerfahrenen Internetnutzern wird aus der Abbil dung ersichtlich dass 12 der Befragten das Internet schon l nger als 9 Jahre gesch ft lich nutzen was R ckschl sse auf einen innovationsbereiten Anteil von Handwerkern zul sst die das Internet bereits vor 1998 heranzogen Besteht ein Internetzugang so beherrscht mit rund 60 die Breitbandtechnologie DSL Analyse der IKT Adoption im Handwerk 76 den Markt Aufgrund der stetig steigenden Verf gbarkeit in l ndlichen Gegenden beste hen vereinzelt noch Versorgungsl cken von Breitbandverbindungen ist zu erwarten dass auch die Nutzer eines langsameren Internetzugangs in den n chsten Jahren auf High Speed Internet umsteigen werden Aus Abbildung 20 wird ersichtlich dass mit 23 7 ISDN die am zweith ufigsten verwendete Variante ist Zugang zum Internet 70 61 3 60 50 40 30 23 7 20 10 0 Keine Angabe Modem ISDN DSL UMTS Sonstiges Abbildung 20 Internetzugang Ob sich die mobile Breitbandtechnologie UMTS im Handwerk durchsetzen wird bleibt offen Zwar stellen die neuen Technologien bereits jetzt mit mobilem Internet die Schnitt stelle zwischen B ro und Baustelle her und ersetzen so mit einem mobilen Bautagebuch den Stundenzettel was zum einen durch die Vermeidung von Medienbr chen Zeit spart das manuelle und oft mehrmalige Erfassen
11. DEUTSCHES HANDWERKSINSTITUT Bernhard Zoch Determinanten der Adoption von Informations und Kommunikationstechnologien im Handwerk Modell und empirische Analyse Ludwig Fr hler Institut lfi Dieses Werk einschlie lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich gesch tzt Jede Verwendung au erhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzul ssig und strafbar Das gilt insbesondere f r Ver vielf ltigungen bersetzungen Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen 1 Auflage Dissertation 2010 ISBN 978 3 925397 28 8 2010 Ludwig Fr hler Institut Forschungsinstitut im Deutschen Handwerksinstitut DHI Gef rdert durch Bundesministerium ee ep aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages DHKT ren Wirtschaftsministerien DEUTSCHER HANDWERKSKAMMERTAG der Bundesl nder LFI_bwl_Adoption_lUK pdf Bernhard Zoch Determinanten der Adoption von Informations und Kommunikationstechnologien im Handwerk Modell und empirische Analyse Miinchen 2010 Geleitwort Durch die modernen Informations und Kommunikations luK Technologien ver ndern sich die Bedingungen in Wirtschaft und Gesellschaft dramatisch F r deren Nutzung herr schen im Handwerk spezifische und schwierigere Bedingungen als in anderen Wirt schaftsbereichen Mit ihren Determinanten untersucht der Verfasser eine hoch aktuelle Frage f r die es
12. Weinheim 1969 Litfin Thorsten 2000 Adoptionsfaktoren Empirische Analyse am Beispiel eines in novativen Telekommunikationsdienstes Deutscher Universit ts Verlag Wiesbaden 2000 Litz Hans Peter 1997 Statistische Methoden in den Wirtschafts und Sozialwissen schaften M nchen Wien 1997 Magnusson David 1975 Testtheorie 2 Auflage Wien 1975 Makhmudov Nurullo 2004 Adoption Process and Impacts of Information and Com munication Technologies in Small and Medium Size Enterprises in Central Asia Evi dence from Uzbekistan Dissertation Cuvillier Verlag G ttingen 2004 Mansell Robin 1999 Information and communication technologies for development Assessing the potential and the risk in Telecommunications policy 1999 23 S 35 50 Literaturverzeichnis 215 McKenny James L 1995 Waves of change Business Evolution through Information Technology Harvard Business School Press Boston MA 1999 Mertens Peter 2000 Integrierte Informationsverarbeitung 1 Administrations und Dispositionssysteme in der Industrie 12 Auflage Wiesbaden 2000 Microsoft TechConsult 2007 Trendbarometer fiir kleine Unternehmen Online http www microsoft com germany kleinunternehmen aufgaben verkauf foerdern marketing trendbarometer fuer kleine unternehmen default mspx Abruf am 8 7 2008 MIND 04 2004 MIND 04 Mittelstand in Deutschland Online http www ifm bonn org assets documents Mind
13. ber die Teilnahme an der Befragung gr ndlich mit dem Fragebogen auseinander setzen Des Weiteren erm gli chen die gewonnenen Daten exakt quantifizierbare Ergebnisse wodurch statistische Zu sammenh nge ermittelt werden k nnen Eine Online Befragung ist mit einer schriftli chen Befragung vergleichbar Auch hier k nnen innerhalb kurzer Zeit viele Menschen teilnehmen Hinzu kommt dass die Datenerfassung automatisiert erfolgt was zus tzlich Kosten einspart Falsch ausgef llte Felder k nnen im Online Formular gleich zur ckge wiesen werden und ein Online Hilfesystem kann die Teilnehmer bei Unklarheiten unter st tzen Gewonnene Daten k nnen direkt bernommen werden und bertragungsfehler durch Scannen oder Abtippen entfallen Die Beteiligung kann zeitnah berpr ft und bei 172 Bedarf durch gezielte Ma nahmen erh ht werden Jedoch k nnen Online Befragungen nur bei Internetnutzern durchgef hrt werden wodurch bei dieser Studie keine Erkenntnis 173 se ber Nichtnutzer gewonnen worden w ren Um R ckschl sse auf die Grundgesamt heit zu erm glichen und dennoch nicht g nzlich auf die Vorteile einer Online Befragung zu verzichten wurde deshalb die schriftliche Befragung mit einer Online Befragung kombiniert In dem postalisch zugestellten Begleitschreiben wurde auf eine Internet Adresse verwiesen auf welcher der Fragebogen alternativ online ausgef llt werden Vgl Bortz D ring 1995 S 473
14. bernahme des Korreferats meinen Dank aussprechen Er hat mit seinen fundierten Anregungen einen ma geblichen Beitrag zu dieser Schrift ge leistet Die Entstehung dieser Arbeit ist fest mit den Erlebnissen und Erfahrungen am Ludwig Fr hler Institut verbunden Besondere Unterst tzung wurde mir durch meine Kollegen Dr Markus Glasl Dr Tobias Burger Andreas Schempp und Maximilian Wolf zuteil Aus ihrem reichen Erfahrungsschatz erwuchsen wertvolle Anregungen f r die vorliegende Dissertationsschrift Ferner m chte ich meinen Freunden Andreas und Melanie Kolbe f r ihre Unterst tzung und ihren Beistand entlang meiner akademischen Laufbahn meine tiefe Dankbarkeit aussprechen Danken m chte ich auch all den Unternehmen die mich im Rahmen der Erhebung durch die Beantwortung des umfangreichen Fragebogens unterst tzt haben Meiner Familie insbesondere meinen Eltern die mir jederzeit zur Seite gestanden haben und mit ihrer Liebe und ihrem Verst ndnis f r die notwendigen Voraussetzungen gesorgt haben bin ich zu tiefem Dank verpflichtet Ihnen ist diese Arbeit gewidmet M nchen im Fr hjahr 2010 Bernhard Zoch Inhaltsverzeichnis I Inhaltsverzeichnis AbbildungsverZcichnis yes ea sense spare ses euscaneseuasedspectuan IV Tabellenverzeich is u essen nissan hen VI Abk rzunssverzeichn er As or VII 1 Notwendigkeit einer Untersuchung des Nutzungsverhaltens von IKT in Handwerksbetrieben ccccccccsccssssccss
15. 0 0 Gesamt mit Fehlenden Werten 512 10007 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 163 2 2 9 Projektmanagementsoftware ultige Kumulierte an Prozent Prozente Prozente Nicht bekannt Intensiv Gelegentlich Nie geplant Gesamt ohne FeffendeWere s ws ms KemComputer _ 7 35 EIER VE N ER Fo o o Gesamt mit Fehlenden Werten 512 1000 2 2 10 Fertigungsorganisationssoftware G ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Nicht bekannt Intensiv Gelegentlich Nie geplant Gesamt ohne Feffende Were e er ms KemComputer _ 7 5 Fehlend N o Gesamt mit Fehlenden Werten 512 100 2 2 11 Finanzmanagementsoftware ltige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nicht bekannt Intensiv Gelegentlich Nie geplant Gesamt ohne menge Were f e es ms Kein Computer 8 Fehlend f SA Gesamt mit Fehlenden Werten 512 1000 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 164 2 2 12 Buchhaltungs und Rechnungswesensoftware ultige Kumulierte un Prozent Prozente Prozente Nicht bekannt Gesamt ohne FehlendeWere 3 es 1000 Kem Computer 17 e Feniend E 4 __ Gesamt mit Fehienden Werten 512 woo __ 2 2 13 Marketing und Vertriebssoftware ultige Kumulierte an Prozent Prozente Prozente Nicht bekannt Gesamt ohne FehlendeWere 48 ses 100
16. 0 094 0 142 0 080 0 093 0 105 0 106 0 039 Tabelle 35 Wettbewerbsdruck Mit zunehmendem Wettbewerbsdruck steigt die Nutzung von IKT Anwendungen in der Produktion sowie der sekund ren Wertsch pfung auf signifikantem Niveau wodurch unternehmensinterne Prozesse optimiert und so Kosten gesenkt werden k nnen Noch st rker ist jedoch der Zusammenhang zwischen der Kommunikation mit Kunden Liefe ranten und Gesch ftspartnern im Internet und dem Wettbewerbsdruck Daraus wird er sichtlich dass die Betriebsinhaber mit zunehmendem Wettbewerbsdruck vor allem das Internet zur Verst ndigung heranziehen um effizienter und effektiver mit Kunden Liefe ranten Gesch ftspartnern sowie Beh rden zu kommunizieren Die Zunahme an elektroni schen Marketinginstrumenten bei steigendem Wettbewerbsdruck l sst erkennen dass bei sich versch rfender Rivalit t in einer Branche die Betriebe das Differenzierungspotenzial in Form einer Website sowie den direkten Kundenkontakt mit Hilfe von IKT heranziehen So wird bei steigendem Wettbewerbsdruck nicht nur versucht mit Hilfe von IKT Kosten zu senken sondern zudem den Umsatz durch die Erweiterung des Marktes sowie der Verbesserung des Kundenservice zu steigern Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 128 5 4 Gesamtbeurteilung der Determinanten der IKT Adoption im Hand werk Eine Gesamtbetrachtung der Korrelationsanalysen und Signifikanztests bringt zum Aus
17. 2 12 Wurde Ihre Website bei Suchmeschinen und oder bei Webverzeichnissen eingetragen Ja bei wenigen Ja bei on Gesamt ohne Fehlende Werte 246 o so Feniend Sid i dT eT Cd SCS Keine Angabe 266 620 Gesamt mit Fehlenden Werten 512 1000 _ Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 176 2 13 Ungef hr wie viele Stunden verbringen Sie pers nlich pro Woche vor dem PC ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Mehr 40 Gesamt ohne FehlengeWene 22 e4 moo _ _ konPomen 7 I o __ e E 176 _ Gesamt mt Fehlenden werten 512 1000 _ 2 14 1 Ich sichere in kurzen Abst nden meine Gesch ftsdaten auf einem externen Datentr ger Datenbackup ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Trifft vollkommen zu Trifft teilweise zu Unentschieden Trifft eher nicht zu Gesamt ohne Fehlende Werte e7 moon konmen 7 1 e Sr HERE E BERN EEE Gesamt mi Fenendenwenen S2 woo 1 2 14 2 Ich habe eine Firewall installiert und f hre daf r in kurzen Abst nden Updates durch Trifft vollkommen zu Trifft teilweise zu Unentschieden Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu Wei nicht Gesamt ohne Fehlende Wene o s9 moo Keim inet 47 91 _ Feniend__ 2 tat_ _ Gesamt mit Fehienden Werten 512 1000 _ Anhang B Haufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 177 2 14 3 Ich habe einen Virens
18. 2004 Marktforschung Methodische Grundlagen und praktische Anwendung 10 Auflage Wiesbaden 2004 Bitcom 2000 Deutscher Internetpreis DIP Online www deutscher internetpreis de Abruf 13 03 2009 Bitler Marianne P 2001 Small businesses and computers Adoption and perfor mance Working Papers in Applied Economic Theory 2001 15 Federal reserve Bank of San Francisco 2001 Bleymiiller Josef Gelert G nter G licher Herbert 1989 Statistik f r Wirt schaftswissenschaftler 10 Aufl M nchen 1996 Literaturverzeichnis 206 Blili Samir Raymond Louis 1993 Information Technology Threats and Opportuni ties for small and medium sized enterprises in International Journal of Management 13 S 439 448 BMWI 2000 Bundesministerium fiir Wirtschaft und Technologie Netzwerk elektroni scher Gesch ftsverkehr Online http www bmwi netzwerk ec de Abruf 13 03 2009 BMWI 2006 Bundesministerium f r Wirtschaft und Technologie Impulse f r Innova tionen im ffentlichen Beschaffungswesen Online http www bme de fileadmin pdf ImpulsefuerInnovationenimoeffentlichen pdf Abruf 23 06 2009 Bortz J rgen 1984 Lehrbuch der empirischen Forschung f r Sozialwissenschaftler Berlin et al 1984 Bortz J rgen 1999 Statistik f r Sozialwissenschaftler 5 Auflage Bern et al 1999 Bortz J rgen D ring Nicola 1995 Forschungsmethoden und Evaluation 2 Auflage Berlin et al 1995
19. 50 ternehmer 3 49 3 44 3 98 4 40 5 70 5 50 Anzahl der genutzten IKT rre 0 24 utzung von Office Applikationen Online Informationsbeschaffung Online Kommunikation Marketing Business nterst tzung sekund rer Aktivit ten nterst tzung der Produktion T Security 0 358 0 217 0 239 ZIcC cC mim ziz a E m 0 gt Tabelle 25 Anzahl der Mitarbeiter Zwar sind die Korrelationskoeffizienten nicht so hoch wie bei der Analyse der Determi nante Umsatz jedoch ist die Betriebsgr e gemessen an der Anzahl der Mitarbeiter ebenso ein gro er Einflussfaktor bei der Adoption von IKT Der st rkste Zusammenhang ist bei der Unterst tzung der sekund ren Aktivit ten mit IKT zu beobachten In diesem Bereich werden mit zunehmender Mitarbeiterzahl Softwareprogramme zur F hrung Ad ministration und Schulung des Personals sowie der Verwaltung der Kunden verst rkt ein gesetzt Die Nutzung von Online Marketing Applikationen wird sogar noch st rker von der Betriebsgr e beeinflusst Ein Korrelationskoeffizient von 0 349 untermauert die star ke Beziehung zwischen Mitarbeiterzahl und der elektronischen Vermarktung der eigenen Produkte und Dienstleistungen Wie beim Umsatz ist bei der Nutzung der Neuen Medien zum Einkauf und zum Vertrieb im Vergleich zu den anderen Applikationen der geringste Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 117 Zusammenhang mit der Mitarbeiterzahl
20. Jahr was mit den Zahlen der Handwerksz hlung von 1995 identisch ist Umsatz der Unternehmen c o E D c ba D 2 E D 7 D 2 lt bis 50 000 50 001 bis 125 001 bis 250 001 bis ber 500 000 125 000 250 000 500 000 Umsatzklasse in m Antwortende Unternehmen m Grundgesamtheit Abbildung 14 Umsatzklassen der Unternehmen Insgesamt kann eine relativ hohe Konvergenz zwischen den Verh ltnissen der Stichprobe und der Grundgesamtheit dargestellt anhand der Handwerksz hlung von 1995 bez glich der Merkmale Rechtsform Mitarbeiterzahl und Umsatz festgestellt werden Dies ist ein gutes Indiz f r die Repr sentativit t der antwortenden Handwerksbetriebe so dass die Generalisierbarkeit der gewonnenen Ergebnisse als zul ssig erscheint Analyse der IKT Adoption im Handwerk 68 4 Analyse der IKT Adoption im Handwerk Zur Analyse der IKT Adoption von Handwerksbetrieben wird nachfolgend eine detaillier te Deskription der Nutzung der verschiedenen IKT Anwendungsbereiche in Anlehnung an die in Kapitel 3 2 vorgenommene Abgrenzung durchgef hrt Hierzu erfolgt eine Ana lyse des IKT Nutzungsverhaltens anhand der in den Frageb gen abgefragten Ergebnis gr en Neben der grundlegenden IKT Ausstattung und der Nutzung von Softwarel sun gen zur Unterst tzung der sekund ren Unternehmensaktivit ten sowie der Produktion findet eine Analyse der Nutzung verschiedener Onlineanwendungen und der
21. Neben der Ber cksichtigung der Haupteinflussgr en bei der Ableitung von Beratungs angeboten besitzt die Darstellung der Wirtschaftlichkeit von IKT eine hohe Relevanz bei der Empfehlung von sinnvollen Nutzungsstrategien Zwar wird immer wieder darauf ver wiesen dass die Anwendung der Neuen Medien grunds tzlich in allen Bereichen der Wertsch pfungskette f r s mtliche Betriebe notwendig und zweckm ig ist Allerdings erscheint diese pauschale Annahme zu unspezifisch Um zeigen zu k nnen ob bei Hand werksbetrieben IKT uneingeschr nkt in allen Bereichen empfohlen werden k nnen bzw in welchem Ma die Nutzung der neuen Technologien in bestimmten Bereichen empfeh lenswert ist kann die folgende Analyse des Zusammenhangs zwischen erfolgreichen Un ternehmen und IKT Nutzung weitere Anhaltspunkte zur Ableitung sinnvoller Nutzungs strategien f r das Handwerk ergeben 6 2 1 Zusammenhang zwischen erfolgreichen Handwerksunternehmen und IKT Einsatz Weil der Unternehmenserfolg neben der wertorientierten Nutzung von IKT noch von vie len anderen Faktoren abh ngig ist und der aktuelle Jahres berschuss Ergebnis einer Momentaufnahme ist der kurzfristig von mehreren Gr en beeinflusst werden kann ist der Nachweis eines kausalen Zusammenhangs zwischen Unternehmenserfolg und Nut zung von IKT schwierig Aber auch weniger starke Korrelationen die einem Signifi kanztest standhalten k nnen ein Indiz f r die Bedeutung von IKT f r Handwer
22. Neue Entwicklungen sind mir egal Gesamt ohne Fehlende Wert 100 Fehlend Bez az T e a Gesamt mit Fehlenden Werten 7000 _ 3 2 1 IKT haben eine Reihe von unerw nschten Nebeneffekten hervorgebracht ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 7000 Fehlend ES E BEREEEEN Gesamt mit Fenlenden Werten 7000 3 2 2 Wenn ich es mir aussuchen k nnte w re meine T tigkeit ohne jegliche IKT ultige Kumulierte en Prozent Prozente Prozente Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Werte 1000 _ Fehlend De a Tooo Gesamt mit Fenlenden Werten 7000 __ Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 185 3 2 3 IKT bringen mir pers nlich nur Vorteile ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht i 0 90 Gesamt ohne Fehlende Werte 488 953 1000 BITTE Een DE Tr ee Gesamt mit Fehlenden Werten 512 100 l 3 3 3 2 4 IKT haben sich als unwirtschaftlich erwiesen ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlend Be jene Gesamt mit Fehlenden Werten 1000 3 2 5 Viele Arbeiten k nnen gar nicht ohne IKT ausgef hrt werden ltige Kumuliert
23. TNS Infratest 2008 S 11 302 Analog zu einigen bereits analysierten Determinanten bestehen auch beim Standort Interkorrelationen mit anderen Determinanten So k nnen beispielsweise bei verschiedenen Standorten unterschiedliche Wettbewerbsbedingungen vorherrschen oder dichter besiedelt sein als andere Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 122 IKT Adoption zwischen Ost und Westdeutschland im Jahr 2008 weiter angestiegen ist Betriebe aus dem Raum Kassel setzen die Neuen Medien in ihrem Betrieb ebenfalls sehr selten ein Hier wird der Einfluss der Regionalit t deutlich denn 75 der befragten Be triebe aus dem Raum Kassel waren bei der Befragung in einer l ndlichen Region angesie delt Der Einfluss der Regionalit t auf die IKT Adoption ist ein Sachverhalt der im Folgenden n her untersucht wird Die Analyse der Tabelle 31 zeigt dass die durchschnittlichen Merkmalsauspr gungen umso h her ausfallen je n her die Betriebe an einer Gro stadt angesiedelt sind Im Umkreis Inei Anzahl der genutzten IKT L ndlich einer meiner Korrelation Anwendungen Gro stadt Aro stadt 63 3 85 4 66 3 69 4 22 3 26 3 96 3 06 1 59 2 36 Tabelle 31 Regionalit t der Unternehmen Zwar halten nicht alle Zusammenhangsanalysen einem Signifikanztest stand jedoch wird deutlich dass der Einsatz der Neuen Medien in allen Bereichen mit der N he zu einer Gro stadt zunimmt Bei der Nutzung des Inte
24. Tabelle 9 Gewerkszugeh rigkeit der antwortenden Unternehmen Wie in vergleichbaren Studien k nnen auch hier deutliche Unterschiede zwischen den Gewerken erkannt werden Die Spannweite der absoluten R ckl ufe reicht von 34 Be trieben aus dem Klempner Spengler Handwerk bis zu 73 Betrieben aus dem Tischler Handwerk Die niedrige absolute Zahl der Klempner ist auf die geringere Anzahl der an 237 238 Vgl Statistisches Bundesamt 1996 Nach Bereinigung R cklaufs von inkonsistenten und unvollst ndig ausgef llten Datens tzen standen insgesamt 512 Datens tze zur Auswertung zur Verf gung vgl Anhang B 1 1 23 Vgl Glas 2000 S 74 Warkotsch 2004 S 72 Burger 2007 S 70 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 64 geschriebenen Betriebe zur ckzuf hren denn die R cklaufquote bei diesem Berufszweig ist mit denjenigen der anderen Gewerke vergleichbar Am wenigsten konnten die Flei scher zur Beantwortung des Fragebogens motiviert werden die mit 4 1 die schlechteste Riicklaufquote aufweisen Dagegen antworteten 6 9 der angeschriebenen Zimmerer am h ufigsten auf den Fragebogen Bei der Analyse der regionalen Verteilung zeigt sich dass die Betriebe in den Kammer bezirken M nchen Oberbayern sowie Dresden berproportional h ufig geantwortet ha ben Dagegen liegt der Kammerbezirk Hamburg mit 16 3 deutlich unter der erwarteten Gleichverteilung von 20 R cklauf pro Kammerbez
25. Trifft Trifft vollkommen gar nicht Wei nicht zu zu Trifft Vollkommen Trifft gar nicht zu MEE 3 1 Geben Sie Ihre allgemeine Einstellung gegen ber IKT mithilfe der gegens tzlichen Begriffspaare von 1 bis 5 an 1 2 3 4 5 Hilfreich O O O O O Nutzlos Riskant O O I Sicher Kompliziet O O O O UO Einfach G nstig O 0 OF O D Teuer Passend f r den Betrieo O O O O UI Unpassend f r den Betrieb Zeiraubend O O O O DU Zeitsparend Technisch unbefriedigend I O O I Technisch befriedigend Kostensparend O O O O OC Kosten erzeugend Wertvol O DJ OF O U Wertos Ich freue mich auf neue Entwicklungen I DJ O DI DJ Neue Entwicklungen sind mir egal Anhang A Fragebogen und Begleitschreiben 154 3 2 Bitte geben Sie zu nachfolgenden Aussagen Ihre pers nliche Meinung wieder und lassen Sie keine Frage aus Erklarung der Skalenpunkte Stimmt 5 Stimmt eu Nicht 4 Stimmt weitgehend 3 Stimmt vielleicht 2 Stimmt eher nicht 1 Stimmt nicht IKT haben eine Reihe von unerw nschten Nebeneffekten hervorgebracht Wenn ich es mir aussuchen k nnte w re meine T tigkeit ohne jegliche IKT IKT bringen mir pers nlich nur Vorteile IKT haben sich als unwirtschaftlich erwiesen Viele Arbeiten k nnen gar nicht ohne IKT ausgef hrt werden Durch IKT wurde viel Arbeitslosigkeit hervorgebracht Der Einsatz von IKT sollte begrenzt werden IKT negativ zu beurteilen hei t den For
26. liert mit einem Wert von 0 350 mit dem Unternehmenserfolg auf h chst signifikantem Niveau Demnach leisten die Neuen Medien einen wichtigen Beitrag zur unternehmensin ternen Optimierung im Ausbaugewerbe Zudem wird deutlich dass die elektronische An bahnung und Abwicklung von Gesch ftsprozessen mit Hilfe der Neuen Medien einen Erfolgsfaktor im Ausbaugewerbe darstellen Denn auch f r dieses Gewerk k nnen Infor mationen im World Wide Web mit geringen Transaktionskosten bereitgestellt werden um damit neue Kunden zu gewinnen und bestehende Kunden an sich zu binden Die Daten der Untersuchung best tigen diesen Zusammenhang mit einem Korrelationskoeffizienten von 0 164 zwischen dem elektronischen Marketing und dem Unternehmenserfolg bzw 33 Die entsprechenden Korrelationskoeffizienten und zugeh rigen Signifikanzniveaus befinden sich in Anhang C 1 Bedeutung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 145 von 0 174 zwischen E Business und Unternehmenserfolg auf jeweils signifikantem Ni veau Zudem kann die intensive Nutzung des Internets zur Informationsbeschaffung sowie zur Kommunikation im Ausbaugewerbe gewinnbringend eingesetzt werden was der h chst signifikante Korrelationskoeffizient von 0 257 zwischen Erfolg und Kommunika tionsintensit t im Internet best tigt Beim Kraftfahrzeuggewerbe liegt eine Stichprobe von nur 49 Betrieben vor wodurch nicht immer ein signifikanter Zusammenhang gemessen werd
27. tzlichem Zeit und Kostenaufwand vervielf ltigt oder ge ndert werden Abbildung 16 macht deutlich dass ein gro er Teil der Befragten die genannten Applikationen intensiv nutzt Analyse der IKT Adoption im Handwerk 70 Welche Office Anwendungen sind Ihnen bekannt und welche nutzen Sie E Nicht bekannt Nie O Gelegentlich O Intensiv 100 80 60 40 20 0 Textverarbeitung Tabellenkalkulation Datenbanken Pr sentationen E Mail und Terminplanung Abbildung 16 Anwendung von Office Applikationen in Handwerksbetrieben Diesem gro en Anteil an intensiven Nutzern dieser Office Applikationen steht eine kleine Gruppe von Betrieben gegen ber denen Textverarbeitungs bzw Tabellenkalkulations programme berhaupt nicht bekannt sind Letztere bevorzugen traditionelle Verfahren zur Bew ltigung verwaltungstechnischer Aufgaben und k nnen in Anlehnung an das Adop torenmodell aus Kapitel 2 2 1 2 in die Kategorie der Nachz gler eingeordnet werden Weniger Bewusstsein herrscht im Allgemeinen ber Datenbanken die beispielsweise zur Speicherung von Kunden und Gesch ftsdaten herangezogen werden k nnen sowie ber Pr sentationssoftware womit beispielsweise Informationen bei einem Vortrag bermit telt werden k nnen Selbst wenn sich die Betriebsinhaber dieser Applikationen bewusst waren so hat der gr te Teil eine Adoption und fortgesetzte Nutzu
28. und dann aufbauend auf den Erkenntnissen aus dieser Vorstudie eine quantitative Hauptstudie z B eine schriftliche Befragung durchf hrt wird vgl Homburg 2003 S 188 1 Vgl Schnell et al 1999 S 214ff Bortz D ring 1995 S 56 Vel Glasl 2000 S 57 Warkotsch 2004 S 55 Burger 2007 S 41 166 167 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 45 ten Zeitpunkt erhoben werden So konnten einerseits die postulierten Ziele dieser Stu die erreicht werden andererseits sprachen fiir diese Form der Untersuchung vor allem praktische Vorteile da relativ zeitnah und kosteng nstig eine gro e Menge an Daten er hoben werden kann Zur Erhebung der Daten wurde folglich eine postalische schriftliche Befragung durch gef hrt Bei dieser erfolgt die Kommunikation zwischen Befragtem und Befrager aus schlie lich ber den Fragebogen Dies bedeutet dass die Befragten die Frageb gen selb st ndig ohne Kontrolle des Forschers ausf llen und somit nicht endg ltig sichergestellt ist ob die Zielperson den Fragebogen selbst ausgef llt hat Zudem kann die Riicklaufquo te gerade bei komplexen Frageb gen und schwachen Anreizmechanismen sehr gering ausfallen Auf der anderen Seite zeichnet sich die schriftliche Befragung durch ihre gro e soziale und regionale Reichweite sowie die f r den Befragten offensichtliche Anonymit t aus Zudem k nnen sich die Befragten vor der Entscheidung
29. und falls ein Zusammenhang gemessen wurde so war dieser negativ Dieses Ph no men wird Produktivit ts Paradoxon genannt Bei darauf folgenden Studien wurden die Bedingun gen zur Analyse des Untersuchungsgegenstandes verbessert und modifiziert um die kausale Wir kung von IKT auf den Unternehmenserfolg zu messen J ngere Studien best tigen einen positiven Zusammenhang Inzwischen befasst sich ein eigener Forschungsbereich mit diesem Thema um zweckm ige Methoden zur Wirkungserforschung von IKT zu entwickeln vgl hierzu Bryn jolfson Hitt 2000 Brynjolfson 2003 Kink Hess 2008 5 Vgl Weber 1999 S 91 54 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 16 In dieser Untersuchung k nnen die zu vergleichenden alternativen institutionellen Rah menbedingungen als realer Markt versus elektronischen Markt bezeichnet werden Legt man den in Abbildung 3 dargestellten Verlauf des Transaktionsprozesses zugrunde ist es zweckm ig f r jede Phase dieses Prozesses einen Vergleich der anfallenden Kos ten bei der Durchf hrung der Transaktion ber den realen und den elektronischen Markt vorzunehmen Dabei zeigt sich dass die Anwendung moderner IKT auf elektronischen M rkten zu einer Senkung des allgemeinen Niveaus von Transaktionskosten im Ver gleich zum realen Markt f hrt Suchkosten reduzieren sich durch die Nutzung von elek tronischen Datenbanken Suchmaschinen sowie Leistungen spezi
30. 13 Je k rzer ein Betriebsinhaber in einer Branche t tig ist desto h ufiger wendet er IKT Applikationen in seinem Unternehmen an Dauer der Branchenzugeh rigkeit des Unternehmers Bis 10 Jahre 1120 20 30 30 40 40 50 Uber 50 Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre Anzahl der genutzten IKT Korrelation Anwendungen 5 05 4 27 3 96 3 60 3 09 3 00 0 183 4 17 3 79 3 81 3 20 3 21 2 30 0 127 5 27 4 53 4 26 3 72 3 84 2 20 0 159 3 54 3 01 3 30 3 17 3 60 0 040 4 39 3 82 4 06 3 58 3 86 0 077 3 34 2 84 3 00 3 06 2 69 0 028 1 34 1 31 1 67 1 65 1 26 0 004 2 76 2 48 2 43 2 12 2 18 0 124 Tabelle 13 L nge der Branchenzugeh rigkeit des Unternehmers Ebenso wie beim Alter des Unternehmers und der Betriebszugeh rigkeit sind bei der Dauer der Branchenzugeh rigkeit die st rksten Zusammenh nge mit der Nutzung von Office Applikationen der Online Informationsbeschaffung sowie der Online Kom munikation beobachtbar Zudem wird aus Tabelle 13 ein Zusammenhang mit der Anwen dung von IT SicherheitsmaBnahmen deutlich der bei den letzten beiden Determinanten nicht auf signifikantem Niveau nachgewiesen werden konnte Dieser Tatbestand indiziert dass mit zunehmender Dauer der Branchenzugeh rigkeit die Sicherung sensibler Ge sch ftsdaten sinkt was auf ein mangelndes Bewusstsein ber die Gefahrenpotenziale der neuen Technologien zur ckzuf hren sein d rfte Insgesamt wird deutlich dass m
31. 2 7 14 Kommunikation mit Lieferanten ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente osant om Potente War _ a ans a as ar a a n a C3 on dS Gesamt mit Fehlenden Werten 512 woo 1 2 7 15 Kommunikation mit Kunden ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Gesamte Fonlenge Wars a ea ee E Fenend S ST dT a Gesamt mit Fehlenden Werten 512 woo 1 Anhang B Haufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 171 2 7 16 Kommunikation mit Handwerkspartnern ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Gesam ohne Fehlende Werte see 77a oo Rein mem a jo O T SSS Ponte 60 136 _ Gesamt mit Fehlenden werten 512 1000 _ 2 7 17 Einreichen der Steuererklarung ELSTER ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Gesamt ohne Fehlende Werte ars 607 mon a E E EE E EEEE E DENE EN e Gesamt mit FehlendenWeren 512 1000 __ 2 7 18 Telefonieren VoIP ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Gesamt ohne Fehlende Werte ses m s mon __ Keim mem 4731 4 a 72 41 Gesamt mitFehlenden were 512 1000 1 Anhang B Haufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 172 2 7 19 Bildungsangebote E Learning ultige Kumulierte on Prozent Prozente Prozente Gesamt ohne Fehlende Werte so 2 moon konmen oa on S EL a a Gesamt mit Fehlenden were S2 woo _ 2 7 20 Kund
32. 2004 KMU und Internet Ergebnisse der Umfrage zur Nutzung des Internets durch kleine und mittlere Unternehmen KMU eine Studie im Auftrag des IHK Verbunds Mittelhessen in Zusammenarbeit mit dem Beratungszentrum f r Elektronischen Gesch ftsverkehr Mittelhessen EC M Online http www2 webweiser net wps ecm dl down open ecm 65c83748e7047e56da40ad6997 ea6d3d1940c4b8 1 e87d87c6abb6a0902337 f9d2e29848 100f1a7247c246b69c8f534848 KM UundInternet5 pdf Abruf am 5 12 2007 Impulse 2007 IT und E Business im Mittelstand 2007 Eine Untersuchung der Tech Consult im Aufrtrag von IBM und der Zeitschrift Impulse Online http www impulse de downloads e_business_studie_2007 pdf Abruf am 22 06 2009 KfW 2001 KfW Research Mittelstands und Strukturpolitik Kreditanstalt f r Wie deraufbau Ausgabe 20 Frankfurt a M 2001 Kink Natalie Hess Thomas 2008 Wirkungsanalyse von Informations und Kommu nikationstechnologien Positionierung des Forschungsansatzes Online http www wim bwl uni muenchen de pubdb work_papers 2008 001 html Abruf 2 2 2009 Kollmann Tobias 1996 Die Akzeptanz technologischer Innovationen eine absatzthe oretische Fundierung am Beispiel von Multimedia Systemen Arbeitspapier zur Marke tingtheorie Nr 7 Trier 1996 Kollmann Tobias 1999 Das Konstrukt der Akzeptanz im Marketing neue Aspekte der Akzeptanzforschung dargestellt am Beispiel innovativer Telekommunikations und Multime
33. 27 macht den Einfluss der Entscheidungshierarchie auf die IKT Adoption deutlich Alleinentscheider Treffe IT Entscheidungen alleine Trifft teil Unent Trifft eher Trifft nicht z i Korrelation Anzahl der genutzten IKT Trifft voll zu G leasu schied n llanicht su 4 34 4 56 4 63 4 28 2 80 0 158 Nutzung von Office Applikationen 5 Online Informationsbeschaffung 4 01 4 15 4 20 4 37 3 10 0 074 Online Kommunikation 4 76 5 33 4 63 5 14 2 81 0 192 E Marketing 3 27 3 80 4 26 3 27 2 88 0 026 m 4 16 4 42 4 49 4 49 3 44 0 058 3 02 3 75 3 51 3 63 2 41 0 035 1 62 2 29 1 61 1 81 0 98 0 074 2 72 2 95 2 57 2 62 1 91 0 170 gcc Tabelle 27 Entscheidungshierarchie im Unternehmen Der positive Zusammenhang zwischen Alleinentscheider und Nutzung kann bei allen IKT Anwendungsbereichen auf signifikantem Niveau best tigt werden Der gr te Zu sammenhang existiert bei der Kommunikation mit Beh rden Lieferanten Kunden und Gesch ftspartnern In diesen Bereichen zeigt ein h chst signifikanter Korrelationskoeffi zient von 0 192 dass eine zentralisierte Entscheidungsmacht die Nutzung des Internets als Kommunikationsplattform am st rksten beeinflusst hnlich wird der Einsatz von Sicher heitssoftware und Office Applikationen von der Entscheidungshierarchie beeinflusst Es wird deutlich dass insbesondere kosteng nstige Anwendungen umso st rker zum Einsatz kommen je ze
34. 7 85 7 85 7 Ja 73 14 3 14 3 100 0 100 0 woo 4 1 10 IT Recht ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 459 89 6 89 6 89 6 Ja 53 10 4 10 4 100 0 100 0 700 0 4 1 11 Mobile Business ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 443 86 5 86 5 86 5 Ja 69 13 5 13 5 100 0 100 0 1000 4 1 13 E Business ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 484 94 5 94 5 94 5 Ja 28 5 5 5 5 100 0 1009 000 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 196 4 1 14 ERP Softwaresysteme ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 484 94 5 94 5 94 5 Ja 28 5 5 5 5 100 0 1009 7000 5 1 Wie zufrieden sind Sie mit Ihrem Unternehmenserfolg ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Sehr zufrieden Zufrieden Unentschieden Unzufrieden Sehr unzufrieden Gesamt ohne Fehlende Wert wo Fehlend ss ma 4 Gesamt mit Fehlenden Werten 1000 DT 5 2 In welcher Gr enklasse liegt Ihr j hrlicher Umsatz ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente bis 50000 50000 bis 125000 125000 bis 250000 250000 bis 500000 500000 bis 750000 750000 bis 1 5 Mio ber 1 5 Mio Gesamt ohne Fehlende Werte 1000 Fehlend a aT a EEE EEE Gesamt mit Fehlenden Werten wo Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 197 5 3 In welcher Gr enordnung liegt Ihr j hrlicher Bilan
35. Analyse der IKT Adoption im Handwerk scssssssssoossssssnseneene 07 4 1 Innerbetriebliche Wertsch pfung mithilfe von IKT eserssoosssonssonsssonssnnnsnonsssnnnnannen 68 4 1 1 Unterst tzung der sekund ren Wertsch pfung 0 0 0 eee eeeeeeeeeteeeenteeeeneeees 71 4 1 2 Unterst tzung der Produktion uam den neh 13 4 2 Auspr g ng der Internetn tZ nS sssssssoscssssssssssseesssssstescssssoevossss essc soisssvs esos toss tosses 75 4 2 1 Informations und Kommunikationsverhalten im Internet 77 4 2 2 Pr sentation des Unternehmens im Internet een 83 4 3 Sicherheit und Schutz von IKT lt cscvsssssceccsscesevssssseccscosessectseacscssossessesecsseesescesseess 88 4 4 Klassifizierung des IKT Nutzungsverhaltens von Handwerksunternehmen 93 Inhaltsverzeichnis II 5 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 96 5 1 Determinanten des Handwerksunternehmers und seiner PersOnlichkeit s000 96 5 1 1 Demographische Merkmale und Qualifikationsniveau des Handwerks Untere NMETS ee ee ee 97 5 1 2 Pers nlichkeit und Einstellung des Betriebsinhabers zu Informations technologien uns sense 105 5 2 Einfluss der wahrgenommenen IKT spezifischen Eigenschaften auf die POQPUIOM cestceisdasasiasiacadedsuacevandededuasagedessedececovassasess sdodacseasesseveadevadesnsosssboadececsvaneesecs 112 5 3 Unternehmensbezogene sowie branchenspezifische Determinanten s0s0e 1
36. Betrach tung des Jahres berschusses erschien nicht ausreichend da sowohl die Anzahl der Mitar beiter als auch die Rechtsform des Unternehmens einen Einfluss auf den Jahres berschuss haben Arbeitet der Betriebsinhaber einer Einzelunternehmung oder Personengesellschaft selbst im Unternehmen mit so kann er sich selbst kein Gehalt bezahlen Im Jahres ber schuss ist somit der Unternehmerlohn integriert Bei einer Kapitalgesellschaft ist der In haber dagegen als Gesch ftsf hrer engagiert und erh lt ein entsprechendes Gehalt wel ches den Jahres berschuss verringert Folglich ist der Jahres berschuss bei Kapitalgesell schaften um den Betrag des Gesch ftsf hrergehalts niedriger Um die Wirkung dieser Einflussgr en einzugrenzen wurden die Antwortkategorien zum j hrlichen Bilanzgewinn in die drei Gruppen erfolglose durchschnittliche sowie erfolg reiche Unternehmen eingeteilt Aus Tabelle 7 geht hervor dass bei diesen drei Gruppen die Rechtsform sowie die Mitarbeiterzahl bei der gewinnabh ngigen Zuordnung Ber ck sichtigung fanden 197 Vgl hierzu Glasl 2000 64 ff Warkotsch 2004 S 59 f Burger 2007 S 49 f 198 Vgl Glasl 2000 S 64 f Vgl Anhang B 5 3 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 54 Einzelunternehmen und P Rechtsform Personengesellschaften Kapitalgesellschaften Erfolglose Unternehmen bis 10 T bis 25 T H he Durchschnittliche Unternehmen
37. Deskription des Nutzungsverhaltens von IKT in Handwerksbetrieben sowie einer Analyse seiner Einflussfaktoren das Forschungsdefizit der Adoption dieser Technologien im Handwerk zu schlie en Dar ber hinaus sollen Treiber und Hemmfaktoren der Technologieadoption gefunden werden um durch die Darstellung der Determinanten des Adoptionsverhaltens Gruppen von Betrieben zu iden tifizieren bei denen bestimmte Anwendungen selten zum Einsatz kommen Gezielt f r diese Gruppen kann auf den Auf und Ausbau der IKT Infrastruktur hingearbeitet werden Vor dem Hintergrund der beschriebenen Zielsetzung soll ein umfassendes Modell der IKT Adoption im Handwerk entwickelt werden Hierf r erscheint aufgrund des bisher wenig untersuchten Untersuchungsgegenstands ein R ckgriff auf explorative For schungsmethoden sinnvoll bei denen neben quantitativen auch qualitative Aspekte ein bezogen werden Der methodische Aufbau der Untersuchung ist in Abbildung 1 darge stellt Bin berblick ber ausgew hlte Studien findet sich in Anhang D 3 Vgl hierzu Bortz D ring 2002 S 355 ff Friedrichs 1990 S 121 ff Notwendigkeit einer Untersuchung des Nutzungsverhaltens von IKT in Handwerksbetrieben 8 Theorieanalyse Metaanalyse Expertenbefragung Relevante Theorien mit Wesentliche Befragung von Bezug zu IKT empirische IT Studien Experten des Handwerks mit betriebswirtschaft lichem Bezug gt explorativ Breite gt explorativ Tiefe g
38. Diese systematisiert kosten und leistungsbeeinflussende Aktivi t ten eines Unternehmens durch die ein Mehrwert eines Produktes oder einer Dienstleis tung geschaffen und an den Kunden weitergegeben wird Ein im Wettbewerb stehendes Unternehmen unternimmt eine Vielzahl an eigenst ndigen und zusammenh ngenden Ak tivit ten Diese haben Verkn pfungspunkte mit den Aktivit ten von Lieferanten Ver triebskan len und Kunden Die Wertekette ist ein Bezugssystem zur Identifikation all dieser Aktivit ten und zur Analyse welchen Einfluss sie sowohl auf die Kosten des Un ternehmens als auch auf den Mehrwert f r den Kunden haben Da jede dieser Aktivit ten die Schaffung Verarbeitung und Kommunikation von Informationen einschlie t k n nen IKT alle Aktivit ten des Wertsch pfungsprozesses unterst tzen Die folgende Abbildung 2 zeigt die Unterteilung des Wertsch pfungsprozesses nach Por ter in prim re und unterst tzende Aktivit ten mit ausgew hlten Anwendungsbeispielen von IKT f r Handwerksbetriebe Die Anwendungspotenziale in der Wertsch pfungskette variieren in ihrer Intensit t sowie Verf gbarkeit und sind jeweils von der Branche und der Unternehmensstrategie abh ngig Vgl Porter 1996 S 63 ff Vgl Porter 2001 S 75 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 12 Unternehmensinfrastruktur Office Automatisierung Finanzierung Controlling Rechnungswe
39. IKT Erklarung zu Informations und Kommunikationstechnologie Bei diesen Technologien werden Informationen durch elektronische Ger te verarbeitet sowie auf elektronischen Kommunikationswegen bertragen Im Folgenden wird die Abk rzung IKT verwendet Beispiele f r solche Technologien sind Computersoftware oder Internet 2 1 Seit wann nutzen Sie einen Computer f r Ihr Unternehmen O Gar nicht Dann bitte weiter mit Frage 3 1 13 bis 6 Jahre CL Seit weniger als einem Jahr L 6 bis 9 Jahre O 1 bis 3 Jahre L 9 bis 12 Jahre U L nger als 12 Jahre 2 2 Welche der folgenden Software Anwendungen sind Ihnen bekannt und welche nutzen Sie bzw wollen Sie in Zukunft nutzen Nutzung Zuk nftig c geplant 2 Innerhalb der gt n chsten zwei S 2 gt Jahre s 2 2 co 6 z Textverarbeitung z B MS Word O mE ee Sm O Tabellenkalkulation z B MS Excel O m U O O Datenbanken z B MS Access O EN Hei Be O Pr sentationen z B MS PowerPoint O U U U U Terminplanung z B MS Outlook O LJ U U O Materialplanungssoftware O Oo Hei Be Oo Beschaffungssoftware O U m U 0O Lagerverwaltungssoftware Oo EN Hei Be E Projektmanagementsoftware O a Bed ee O Fertigungsorganisationssoftware O OLE Jo O Finanzmanagementsoftware o EN TES SE O Buchhaltungs und Rechnungswesensoftware O DS RnS RE O Marketing und Vertriebssoftware O fe EE O Personalmanagementsoftware O Oo Heil Bel
40. Kundenservice durch IKT Trifft voll zu Trifftzu Teils teits ft eher Trifft gar nicht zu nicht zu Anzahl der genutzten IKT Anwendungen 0 369 0 397 0 473 DT 0 293 0 331 0 346 0 358 Tabelle 33 M glicher Kundenservice durch IKT Tabelle 33 l sst erkennen dass der st rkste Zusammenhang zwischen der Online Kommunikation und der Intensit t des Kundenservice vorliegt Demzufolge wird die per s nliche Internetkommunikation mit dem Kunden umso st rker eingesetzt je besser der Kundenservice durch IKT gestaltet werden kann In der engen Beziehung zwischen Kun de und Betriebsinhaber liegt eine St rke des Handwerks denn durch den direkten und intensiven Kontakt k nnen Kundenbed rfnisse schnell erkannt und dementsprechend be r cksichtigt werden Ein starker Zusammenhang ist zudem bei Office Applikationen und den M glichkeiten der Kundenbetreuung durch IKT beobachtbar So dienen Tabel lenkalkulation und Textverarbeitung ebenso wie Pr sentationssoftware Terminplanung oder Datenbanken der Verbesserung des Kundenservices Erstaunlich ist der relativ schwache Korrelationskoeffizient beim E Marketing Zwar sehen durch die Nutzung von IKT die Betriebsinhaber Verbesserungsm glichkeiten im Kundenservice jedoch wird zu diesem Zweck eher selten eine Website eingesetzt Dabei ist ein eigener Internetauftritt eine einfache sowie kosteng nstige Variante Kunden zu betreuen
41. Neuen Medien vorherrscht Ausgangspunkt zur Ableitung der Forschungshypothesen sind die Ergebnisse der genann ten Studien In ihnen wurden verschiedene Variablen entdeckt f r die ein signifikanter Zusammenhang mit der Gestaltung der IKT Infrastruktur nachgewiesen werden konnte Im Fokus jener Untersuchungen standen jedoch keine Handwerksbetriebe Inwieweit die entdeckten Zusammenh nge auch in Handwerksbetrieben G ltigkeit besitzen stellt den Gegenstand dieser Arbeit dar Die obige Literaturanalyse l sst die wichtigsten Deter minanten der pers nlichen sowie demographischen Merkmale eines Betriebsinhabers deutlich werden woraus sich die nachstehenden Hypothesen ber den Einfluss des Handwerksunternehmers auf die IKT Adoption ergeben die im Rahmen dieser Studie berpr ft werden sollen e Mit zunehmendem Alter des Betriebsinhabers sinkt die Adoptions wahrscheinlichkeit verschiedener IKT Applikationen e M nnliche Betriebsinhaber adoptieren IKT schneller als weibliche e Mit steigender Berufsbildung steigt die Adoptionswahrscheinlichkeit e Mit steigender Schulbildung steigt die Adoptionswahrscheinlichkeit e Mit zunehmender Innovationsbereitschaft des Betriebsinhabers steigt die Adop tionswahrscheinlichkeit e Je positiver die Einstellung zu Informationstechnologien insgesamt ist desto h her ist die Wahrscheinlichkeit der Adoption der verschiedenen IKT Anwendungsbereiche 128 Vgl Kapitel 1 1 12 Diese Form der Hypothes
42. Nr 20 Frankfurt a M 2001 S 15 23 Lagemann Bernhard Welter Friederike 2002 Elektronische Vernetzung KMU und New Economy in Jahrbuch der KMU Forschung 2002 M nchen 2002 S 92 104 Lal Kaushalesh 1999a Information technology and exports A case study of indian garments manufacuring enterprises ZEF Discussion Papers on Development Policy No 15 Zentrum f r Entwicklungsforschung ZEF Bonn August 1999 Lal Kaushalesh 1999b Determinants of the adoption of Information Technology a case study of electrical and electronic goods manufacturing firms in India in Research Policy 28 1999 S 667 680 Literaturverzeichnis 214 Lal Kaushalesh 2000 Adoption of information technology and its consequences in a development context A study of the indian electrical and electronic goods and garments sector in two industrial clusters Dissertation Erasmus University Rotterdam 2000 Landesamt fiir Statistik NRW 2007 NRW Jeder Dritte kauft online ein Online http www esales4u de aktuell landesamt statistik daten online shopping php Abruf am 16 5 2009 Lefebvre Elisabeth Lefebvre Louis A 1996 Information and telecommunication technologies The Impact of their Adoption on small and medium sized enterprises Otta wa 1996 Leibold Kay 2007 Adoption von Internetzahlungssystemen Dissertation Karlsruhe 2007 Lienert Gustav A 1969 Testaufbau und Testanalyse 3 Auflage Verlag Julius Beltz
43. Oo Kundenverwaltungssoftware O 0O m U 0O 2 4 Seit wann nutzen Sie das Internet f r gesch ftliche Zwecke O Gar nicht Dann bitte weiter mit Frage 3 1 L 3 bis 6 Jahre O Seit weniger als einem Jahr L 6 bis 9 Jahre O 1 bis 3 Jahre C L nger als 9 Jahre 2 3 Welche Softwareprogramme nuizen Sie am haufigsten fur geschaftliche Zwecke 2 5 Internetzugang berwiegend ber 2 6 Nutzen Sie das Internet f r private Zwecke C Nein U Ja teilweise zu ungef hr O ausschlie lich privat Anhang A Fragebogen und Begleitschreiben 152 2 7 Zu welchen Zwecken nuizen Sie das Internet geschaftlich S Zuk nftig FI geplant z S Innerhalb der 5 s A n chsten zwei 8 5 Jahre E Mail Kommunikation O O m o Produktinformationen f r den Einkauf m m O o Finden von Lieferanten m oO m o Finden von Kunden E o E 0o Preisvergleiche O o m o Informationen ber Konkurrenten und Konkurrenzprodukte oO g m DO Einkauf Oo Oo O O Abwicklung von Bankgesch ften Online Banking Oo Warenverkauf Uber Auktionen Versteigerungen wie z B bei Ebay E E U CI R ckw rtsauktionen z B wie bei www myhammer de O je O o Online Werbung o Teilnahme an ffentlichen Ausschreibungen O Kommunikation mit mtern und Beh rden E O E o Kommunikation mit Lieferanten oO oO O o Kommunikation mit Kunden m E m oO Kommunikation mit Handwerkspartnern LI El ea O Einreichen der
44. Steuererklarung ELSTER LJ o Telefonieren VolP m m E E Bildungsangebote E Learning m Kundenrundschreiben Newsletter O 2 8 Welche Elemente befinden sich auf Ihrer Website bzw was stellt Ihr Unternehmen im Internet zur Verf gung Bitte alle zutreffenden ankreuzen L Meine Firma besitzt keine Website Weiter mit Frage 2 13 U Diskussionsforum L Produktinformationen und kataloge L Online Shop Anfahrtsbeschreibung U Preisinformationen LI Firmeninformationen LI Beschwerdemanagement O Links zu Gesch ftspartnern C Sonstige 2 9 Wie oft wird Ihre Firmenwebsite aktualisiert C Mindestens w chentlich C Monatlich C Halbj hrlich U J hrlich U Seltener O Nie 2 10 Die Pflege der Website erfolgt durch LJ einen externen Dienstleister O teilweise einen externen Dienstleister zu O das eigene Unternehmen 2 11 Wurde Ihre Website durch einen eigenen oder fremden IT Fachmann professionell f r Suchmaschinen optimiert O Wei nicht O Nein O Ja aber schlecht O Teils Teils U Ja gut O Ja sehr gut 2 12 Wurde Ihre Website bei Suchmaschinen und oder bei Webverzeichnissen eingetragen O Wei nicht O Nein O Ja bei wenigen U Ja bei vielen 2 13 Ungef hr wie viele Stunden verbringen Sie pers nlich pro Woche vor dem PC Stunde n Anhang A Fragebogen und Begleitschreiben 153 2 14 Inwiefern treffen die folgenden Aussagen auf Ihr Unternehmen zu Erkl rung der Skalenpunkte 5 Trifft vollkomm
45. Transaktionen mit Kunden und Lieferanten zu rationalisieren Der Mangel an empirischen Studien die sich auf IKT im Handwerk konzentrieren rechtfertigt diese wis senschaftliche Untersuchung insbesondere aufgrund der Tatsache dass kleinen Betrieben ein v llig anderes Adoptionsverhalten von neuen Technologien unterstellt wird als gro en Unternehmungen Vgl Schnorr B cker 2006 S 33 f Vgl Altenburg et al 2002 S 12 3 Vgl Iacovou et al 1995 S 466 f Sillince et al 1998 S 231 ff Hausman 2005 S 774 Notwendigkeit einer Untersuchung des Nutzungsverhaltens von IKT in Handwerksbetrieben 2 1 1 Abgrenzung und Bedeutung des Wirtschaftsbereichs Handwerk Das Handwerk ist ein vielseitiger Wirtschaftsbereich dem gesamtwirtschaftlich und gesellschaftlich eine gro e Bedeutung zukommt In rund 967 200 Betrieben arbeiten ca 4 8 Millionen Menschen mehr als 480 000 Lehrlinge erhalten dort eine qualifizierte Aus bildung Damit sind rund 12 Prozent aller Erwerbst tigen und 30 Prozent aller Auszubil denden in Deutschland im Handwerk t tig Im Jahr 2008 erreichte der Umsatz im Hand werk rund 511 Milliarden Euro inkl MwSt Die Charakteristika des Wirtschaftsbereichs Handwerk zeigen viele bereinstimmungen mit kleinen und mittleren Unternehmen KMU sind jedoch nicht mit diesen gleichzuset zen Das handwerkliche Gewerbe wird in Deutschland verbindlich durch die Hand werksordnung HwO geregelt In dieser wird der Beg
46. Varianz in der abh ngigen Variablen erkl ren zu k nnen erweist sich die Methode der schrittweisen Regression als besonders geeignet da bei die ser Vorgehensweise nicht alle unabh ngigen Variablen gleichzeitig betrachtet sondern geordnet nach der Gr e ihrer Erkl rungskraft in das Modell aufgenommen werden So k nnen die wichtigsten Einflussfaktoren durch die Erfassung der bedeutendsten standardi sierten Regressionskoeffizienten Werte sowie deren Signifikanzniveaus die durch einen t Test berpr ft werden in das Modell aufgenommen werden und auf diesem Wege die einflussreichsten Bestimmungsgr en f r die jeweilige IKT Applikation gefunden werden Bei dem Verfahren wird schrittweise eine einfache lineare Regression durchge f hrt wobei mit derjenigen Variablen begonnen wird welche die h chste Korrelation mit der unabh ngigen Variablen aufweist In den nachfolgenden Schritten wird dann so lange jeweils die Variable mit der h chsten partiellen Korrelation ausgew hlt und in das Modell aufgenommen bis keine der brigen unabh ngigen Variablen mehr einen Beitrag zur Er kl rung der Gesamtstreuung leisten kann Bevor mit der Durchf hrung dieser Analysen begonnen werden Konnte musste zun chst die Erf llung s mtlicher Modellpr missen der Regressionsanalyse sichergestellt wer den Die Analyse der Korrelationsmatrizen und der Variance Inflation Factors VIF hat hierbei eine Verletzung der Multikollinearit tsanforderun
47. _ Fehlen 70 1a7_ __ Gesamt mit Fehienden Werte 512 woo Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 181 3 1 1 Hilfreich Nutzlos ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Hilfreich Teilweise hilfreich Unentschieden Teilweise nutzlos Nutzlos Gesamt ohne Falende Were 775 88 oo I Fentend DI 72 _ SS i nee 7000 3 1 2 Riskant Sicher ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Riskant Teilweise riskant Gesamt ohne Falonde Wert ms ss mon Fehlen Ta 64 _ SCNT 1000 3 1 3 Kompliziert Einfach ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Kompliziert Teilweise kompliziert Unentschieden Teilweise unkompliziert Unkompliziert Gesamt ohne Flande Ware ea E 7 BERNE Fohlen Ta 84 _ ST 7000 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 182 3 1 4 G nstig Teuer ultige Kumulierte en Prozent Prozente Prozente G nstig Teilweise g nstig Unentschieden Teilweise teuer Teuer Gesamt ohne Fehlende Wert na e ooo NEN e E a 74 _ EE 7000 __ 3 1 5 Passend f r den Betrieb Unpassend f r den Betrieb ultige Kumulierte u Prozent Prozente Prozente Passend f d Betrieb Teilweise passend f d Betrieb Unentschieden Teilweise unpassend f d Betrieb Unpassend f d Betrieb Gesamt ohne Fehlende Wert 7000 Fehlend as e Too Gesamt mit Fehlenden Werten 7000 __ 3 1 6 Zeitraubend Zeits
48. _ Gesamt mit Fehlenden werten 512 woo _ 2 15 7 Der Wettbewerbsdruck durch Konkurrenten ist sehr hoch ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Trifft vollkommen zu Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Gesamt ohne Fehlende Werte e ear moon Kemtniernet_________ a oi S lc In Gesamt mit FehlendenWeren 512 woo Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 180 2 15 8 Ich treffe Entscheidungen welche die Beschaffung von IKT betreffen allein ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Trifft vollkommen zu Trifft teilweise zu Unentschieden Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu Gesamt ohne Fehlende Were aa 667 woo Rein mem a I oo S T SSS Ferne tas _ Gesamt mit Fehlenden werten 512 1000 _ 2 15 9 Durch den Einsatz von IKT bietet mein Betrieb den Kunden einen besseren Service Trifft vollkommen zu Trifft teilweise zu Unentschieden Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu Gesamt ohne Fehlende were aa 661 mooo konmen a l 91 S ooo EL BEZ EEE BEE E EEE BERN Gesamt mit Fehlenden were S2 woo 1 2 15 10 Ich oder einer meiner Mitarbeiter haben umfassende Kenntnisse im Bereich IKT ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Trifft vollkommen zu Trifft teilweise zu Unentschieden Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu Gesamt ohne Fehlende were a ss woo Reim Item 47 91
49. aufgef hrten Gewerke sind innerhalb der Grup pen sehr homogen und zwischen den Gruppen sehr verschieden Aufgrund der hnlichen Betriebseigenschaften innerhalb der Gruppen ist die Annahme dass sich auch die Poten ziale von IKT in den Gruppen nur geringf gig unterscheiden sinnvoll und plausibel So kann man davon ausgehen dass die Gewerke innerhalb des Bauhauptgewerbes einen hn lichen Bedarf an IKT haben Gleiches gilt f r das Ausbau das Kraftfahrzeug und das Nahrungsmittelgewerbe Zwischen den Gruppen unterscheiden sich dagegen die Anwen dungspotenziale von IKT bedeutend Um die Unterschiede in den Zusammenh ngen zwischen Erfolg und IKT Nutzung bei den unterschiedlichen Gewerben sichtbar zu machen wurde wie im vorherigen Abschnitt die Darstellungsweise der Abbildung 38 gew hlt Diese zeigt den Einfluss verschiedener IKT Applikationen auf den Unternehmenserfolg im Nahrungsmittelgewerbe Aus der Abbildung geht hervor dass sich im Vergleich zu den in der Gesamtstichprobe enthalte nen Gewerken des Untersuchungssamples der Zusammenhang zwischen Unternehmenser folg und IKT Einsatz im Nahrungsmittelgewerbe unterscheidet Bedeutung der Ergebnisse zur Forderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 142 Anwendung von IKT bei erfolgreichen durchschnittlichen und erfolglosen Unternehmen im Nahrungsmittelgewerbe Erfolglos Durchschnitt Erfolgreich Durchschnittliche Nutzung
50. bei jedem IT Einsatz bestehen durch angemessene Ma nahmen auf ein tragbares Ma reduziert werden Aufgabe der Informationssicherheit ist der angemessene Schutz der Grundwerte e Vertraulichkeit d h eine bestimmte Information oder Funktion darf nur den be rechtigten Anwendern zug nglich sein e Integrit t d h eine Information muss korrekt und vollst ndig sein und eine 5 Funktion muss korrekte Ergebnisse liefern sowie e Verf gbarkeit d h der Zugriff auf die Information oder Funktion soll dem be rechtigten Anwender jederzeit m glich sein Der Mangel an Computersicherheit ist eine vielschichtige Bedrohung der nicht nur durch den Kauf einer entsprechenden Software begegnet werden kann Eine umsichtige Analyse der Risiken m glicher materieller und immaterieller Verluste sowie unternehmens spezifische Sicherheitsbestimmungen geh ren ebenfalls zu einer umfassenden IT Sicherheitsstrategie Die Ziele der Informationssicherheit ergeben sich demnach aus den damit verbundenen Schadensrisiken Neben dem Erhalt und der Sicherung der in Technik Informationen und Arbeitsprozesse investierten Werte und gesetzlichen Anforderungen soll die Zahl der m glichen sch dlichen Szenarien minimiert werden oder der Aufwand des Diebstahls der gespeicherten Daten f r den Angreifer in einer unwirtschaftlichen Re lation zum erhofften Informationsgewinn stehen Die Anzahl der Bedrohungen im Internet ist in den letzten Jahren enorm ange
51. bislang kein gesichertes empirisches Wissen gibt Diese Schrift untermauert berzeugend wie wichtig die bernahme der IuK Technologien f r Handwerksbetriebe ist Durch bertragung der Diffusionstheorie leitet der Verfasser interessante Hypothesen ab die er mithilfe einer eigenen empirischen Untersuchung testet Dazu hat er eine Fragebogenerhebung in einer geschichteten Stichprobe wichtiger Gewer ke des Handwerks durchgef hrt Auf diesem Weg kann er nicht nur zeigen inwieweit sowie in welchen Betrieben diese Technologien genutzt werden und wovon dies abh ngt Eindr cklich ist vor allem eine Reihe berraschender Erkenntnisse So gibt es unter den Handwerksbetrieben zwar um fassende IKT und Internetnutzer jedoch ist die Gruppe der Nachz gler relativ gro Deshalb besteht die Gefahr einer digitalen Spaltung im Handwerk Dabei scheint dem Alter des Handwerksunternehmers und seiner Berufsausbildung kein wesentlicher Ein fluss zuzukommen Dagegen haben die Mitarbeiterzahl die IKT Qualifikation die Ver besserung des Services gegen ber dem Kunden sowie einzelne Gewerke ein besonderes Gewicht Im Ergebnis wird deutlich dass sich durch IuK Technologien die Erfolgschan cen erh hen lassen und dieses Potential wesentlich mehr genutzt werden sollte Der zent rale Ansatzpunkt hierf r liegt in der Bewusstseinsbildung bei Handwerkern Daher kom men der Beratung und der Informationspolitik gegen ber Handwerksbetrieben eine her ausrage
52. elektronischer Ge 2006 Gesch ftsverkehr und Online minanten sch ftsverkehr 2007 inKMU und Befragung e Kein wissenschaftlicher Bezugs Handwerk unter 3363 rahmen KMU e Nicht repr sentativ f r das Handwerk Microsoft 2007 Funktionen und 600 Inter e Keine Deskription des Nut TechConsult Erwartungen von views mit zungsverhaltens IKT Gesch fts e Keine Untersuchung der Deter f hrern von minanten KMU mit e Kein wissenschaftlicher Bezugs rahmen Anhang D Ergebnisse der Metaanalyse 203 Anhang D 2 Ausgew hlte Studien ber die Determinanten der Adoption von IKT in KMU mit der Diffusionstheorie als Bezugsrahmen Autor en Erhebungs 3 Abh ngige Determinanten Jahr methode Stichprobe Branche Variable Unabh ngige Variable Iacovou et Fallstudien von Pers nliche Inter Elektroni IKT Eigenschaften al 1995 sieben Unter views mit Firmen scher Daten Organizational Readiness nehmen unter 200 Mitarbei austausch Externe Einfl sse tern in Kanada Thong Yap Schriftliche Be Betriebe mit weniger Hardware Innovativitat der Inhaber 1995 fragung unter als 100 Mitarbeitern und Software Einstellung und Bewusstsein 1200 Betrieben weniger als 12 ber IT Betriebsgr e Millionen Anlage Wettbewerbsintensit t In verm gen und weni formationsintensit t ger als 15 Millionen Umsatz in Singapur Subramani Schriftliche Be Unternehmen im Innovativit t Unternehmenshier
53. esesseeeeesreesesreesesereesessresreesersresees 117 Entscheidungshierarchie im Unternehmen s sseseeeeeeeeeeereereeserereererserereses 118 IKT Qualifikation im Betrieb a er 119 Rechtsform der Unternehmen oeeeesseenssseenssseesssssersssssssssreressssossserrsssssoo 120 Tabellenverzeichnis VII Tabelle 30 Tabelle 31 Tabelle 32 Tabelle 33 Tabelle 34 Tabelle 35 Tabelle 36 Unternehmensstandort u 121 Regionalitat der Unternehmen zus 2elmneelrnn 122 Gewerkszugeh rigkeit der Unternehmen 224022204220r seen ennennnen 123 M sglicher Kundenservice durch IKT snnnnnen 125 Lieferantendruck 42 22 a BR 126 Wettbewerbsdruck 2223322 2er eben 127 Regressionsanalyse der Determinanten der IKT Adoption in Handwerks betrieben 2 er To ee ee ee 131 Abk rzungsverzeichnis Vil Abk rzungsverzeichnis B2B B2C BdH BMWI CAD CAM CEO CIO CRM DSL E Business E Learning E Mail EDI EDV ERP FAQ F amp E HwK HwO IKT IS IT KMU LFI MRP NEG Kfz OECD RFID SCM SAP Business to Business Business to Consumer Betriebswirt des Handwerks Bundesministerium fiir Wirtschaft und Technologie Computer Aided Design Computer Aided Manufacturing Chief Executive Officer Chief Information Officer Customer Relationship Management Digital Subscriber Line Electronic Business Electronic Learning Electronic Mail Electronic Data Interchange Elektronische Datenve
54. gef hlsm ige Komponente Bei einem Einstellungsobjekt wird ein dauerhafter emotionaler Zustand hervorgerufen Die kognitive verstandesm ige Komponente Bei einer technologischen Inno vation werden Vor und Nachteile auf Basis pers nlicher Ideen Vorstellungen oder berzeugungen abgewogen e Die konnative handlungsorientierte Komponente Handlungstendenzen folgen aufgrund der inneren Bereitschaft zu einer Verhaltensabsicht in Bezug auf ein Objekt ohne dass jedoch konkrete Aktionen folgen m ssen Die in der Pers nlichkeit des Handwerksunternehmers vorherrschende Einstellung ist ein wichtiger Einflussfaktor bei der Adoption von Innovationen Ein positiver Zusam menhang zwischen Einstellung und Akzeptanz erscheint plausibel denn wenn von einer positiven Einstellung ausgegangen werden kann ist die Voraussetzung f r eine positive Akzeptanz geschaffen Die Akzeptanz ist jedoch dar ber hinaus mit einer konkreten Handlung verbunden die sich in der bernahme und der Nutzung der Innovation mani festiert Deshalb beinhaltet ein umfassender Akzeptanzbegriff sowohl die Komponen ten der Einstellungsebene als auch die tats chliche Handlungsebene Akzeptanz ist somit ein zweidimensionales Konstrukt das eine Einstellungs und eine Verhaltenskomponente aufweist Eine fortgesetzte Nutzung nach der Adoption ist in den meisten F llen nur im Zusammenspiel mit einer positiven Einstellung zu einer bestimmten Innovation m gl
55. hinreichende Bedingung f r den Nach weis einer Kausalbeziehung zwischen den untersuchten Variablen Die plausiblen in haltlichen und logischen Begr ndungen stellen jedoch zusammen mit signifikanten Korre lationen sehr gute Indizien f r das tats chliche Vorliegen kausaler Zusammenh nge dar 233 In Anlehnung an Glasl 2000 S 72 Vgl hierzu auch Warkotsch 2004 S 69 Burger 2007 S 67 234 Vgl Backhaus et al 2003 S 46 ff 235 Vgl Backhaus et al 2003 S 46 ff 236 Vgl Bortz D ring 1995 S 438 f Pfanzagl 1978 S 183 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 63 3 5 R cklaufcharakterisierung und Repr sentativit tsnachweis Um die Ergebnisse der Erhebung auf die Grundgesamtheit bertragen zu k nnen wurden zun chst der R cklauf der angeschriebenen Betriebe bez glich Gewerk und Kammerzu geh rigkeit erfasst und im Anschluss anhand der Merkmale Rechtsform Mitarbeiterzahl 237 5 und Umsatz mit den Daten der Handwerksz hlung von 199 verglichen 3 5 1 Allgemeine Kennzeichnung des R cklaufs Bei der Charakterisierung des R cklaufs wurden zun chst die eingehenden Frageb gen hinsichtlich der Gewerkszugeh rigkeit aufgeschl sselt und deren prozentuale Verteilung analysiert Die Ergebnisse dieser berpr fungen sind in Tabelle 9 dargestellt Anzahl der antwortenden Anzahl der angeschriebenen Unternehmen Unternehmen Gewerk Absolut in Absolut m
56. und die IKT Nutzung wechselseitig beeinflussen Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 120 manchen Bereichen vergleichsweise selten eingesetzt werden Auch die Rechtsform des Unternehmens hat einen Einfluss auf die IKT Adoption da Kapitalgesellschaften im Vergleich zu Personengesellschaften h ufiger von externen Ma nagern gef hrt werden die bessere Kenntnisse ber die Einsatzpotenziale von IKT besit zen Zudem haftet bei Personengesellschaften der Betriebsinhaber zus tzlich mit seinem Privatverm gen was finanzielle Risiken bei der IKT Adoption mit sich bringt Tabelle 29 macht die Unterschiede zwischen den Rechtsformen und der IKT Adoption deutlich Anwendungen gesellschaft gesellschaft 3 77 4 69 0 198 3 29 0 284 0 221 0 185 0 203 0 187 0 232 0 161 Tabelle 29 Rechtsform der Unternehmen Es zeigt sich dass stets signifikante Zusammenh nge zwischen der Rechtsform und der Adoption der verschiedenen IKT Anwendungsbereiche vorliegen Dabei weisen Kapi talgesellschaften kontinuierlich h here durchschnittliche Merkmalsauspr gungen auf als Personengesellschaften Der h chste Korrelationskoeffizient ist bei der Informationsbe schaffung via Internet zu beobachten Die Suche nach Kunden Lieferanten Produkten f r den Einkauf sowie Preisvergleiche kommen bei Kapitalgesellschaften deutlich h ufiger zum Einsatz als bei Personengesellschaften Auch die Online Kommunikation wird star
57. viele Entfaltungspotenziale f r Handwerksbetriebe bestehen Zu welchem Zweck nutzen Sie die folgenden Anwendungen gesch ftlich Nie OGelegentlich O Intensiv o ese 14 4 EE 11 6 m 80 29 5 20 0 70 28 9 6 ihe 61 4 50 44 2 i 40 30 20 0 T T T r 7 Kunden Kommu Marketing Newsletter Online Online service nikation mit Software Werbung Kunden Kunden gewinnung Abbildung 22 Nutzung von IKT Marketinginstrumenten Durch die Speicherung und die systematische Analyse gesammelter und aufbereiteter In formationen ber Verbraucher k nnen mit spezieller Marketingsoftware eine h here Kundenbindung sowie eine gezieltere Kundenansprache erreicht werden Dies schafft durch eine bedarfsgerecht optimierte Angebotserstellung einen Mehrwert f r den Kunden Beispielsweise k nnen mit Hilfe von Customer Relationship Management Software CRM die unausgesprochenen Erwartungen der Kunden im Angebot ber cksichtigt wer den Zus tzlich erm glichen diese Systeme Serviceanfragen durch eine sofortige und 232 Die Kommunikation mit Handwerkspartnern nutzen 33 6 nie 58 1 gelegentlich und 8 3 intensiv Die Kommunikation mit Kunden ziehen 14 4 intensiv heran 61 4 gelegentlich und 24 2 nie Die Kommunikation ber das Telefon Voice over IP nutzten 7 6
58. waren Unternehmen welche Finanzmanage ment Personalmanagement Kundenmanagement sowie Buchhaltungs und Rech nungswesensoftware in ihrem Betrieb einsetzten stets erfolgreicher je intensiver sie diese Anwendungen nutzten Ebenso konnte bez glich des Einsatzes spezieller Anwendungen zur Unterst tzung der Produktion in den meisten Gewerken ein Zusammenhang mit dem Unternehmenserfolg gemessen werden Bedeutung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 147 6 3 Konsequenzen f r die zuk nftige Forschung Im Rahmen der vorliegenden Untersuchung konnten verschiedene Forschungsdefizite in dem bedeutenden Wirtschaftsbereich Handwerk abgebaut werden wobei einige Probleme und Fragen aufgeworfen wurden deren L sung und Beantwortung zuk nftigen Studien vorbehalten bleibt Bei der Bestimmung der Determinanten der Nutzung von IKT im Handwerk wurden die Zusammenh nge zwischen den Einflussfaktoren der Nutzung und IKT spezifischen Gr en des Unternehmers des Unternehmens sowie der Branche aufgezeigt und umfas send analysiert Bereits bei der Entwicklung des Bezugsrahmens wurde deutlich dass aus forschungs konomischen Gr nden nicht alle Einflussgr en in das Modell aufgenommen werden konnten Dieser Tatbestand konnte bei der Analyse der erkl rten Varianz best tigt werden Um das IKT Nutzungsverhalten noch pr ziser erkl ren zu k nnen sollte daher bei einer weiterf hrenden Studie die Gruppe de
59. wird aus Abbildung 33 eine Normalverteilung tiber die angegebenen Altersklassen sichtbar Der geringe Anteil der jungen Betriebsinhaber unter 30 Jahre erscheint durchaus plausibel denn ein Meist erbrief oder eine meistergleiche Ausbildung die bei allen untersuchten Gewerken zwingend notwendig war setzt eine einschl gige Berufsausbildung voraus und nimmt demzufolge einige Zeit in Anspruch Ebenso ist der geringe Anteil lterer Unternehmer einleuchtend weil sich diese Altersgruppe zunehmend aus dem Betrieb zur ckzieht Alter des Unternehmers 37 5 40 35 30 26 3 25 20 4 20 159 ae 10 8 10 5 Bis 29 Bis 39 Bis 49 Bis 59 Ab 60 Jahre Abbildung 33 Verteilung der Altersklassen der befragten Betriebsinhaber Da j ngere Unternehmer mit modernen IKT in der Regel besser vertraut sind als ltere liegt die Vermutung nahe dass die Gestaltung der IKT Infrastruktur von dem Alter des Unternehmers beeinflusst wird Die berpr fung der Zusammenh nge in Tabelle 11 zwi schen dem Alter des Unternehmers und der Nutzung der verschiedenen IKT Applikationen zeigt dass die Hypothese des Zusammenhangs zwischen Alter und Nut zung von IKT f r einige Anwendungsbereiche nicht best tigt werden kann Demnach kann kein Einfluss des Alters auf die Nutzung von Marketinginstrumenten im Internet und E Business Appl
60. zur Erledi gung der Bankgesch fte etabliert hat Nur rund 15 der Befragten lehnen dies noch ab w hrend ca 78 es intensiv nutzen 253 Vgl Mertens 2000 S 50 ff Analyse der IKT Adoption im Handwerk 80 Zu welchem Zweck nutzen Sie das Internet geschaftlich BNie OGelegentlich O Intensiv 0 5 100 3 42 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 18 9 25 0 Online Banking ffentliche Wareneinkauf My Hammer Ebay Ausschreibungen Abbildung 23 Nutzung des Internets zu Zwecken des E Business Es erstaunt dass sehr wenige Unternehmen an ffentlichen Ausschreibungen im Internet teilnehmen Immerhin werden seit dem 1 Januar 2006 alle ffentlichen Vergabeverfahren auf dem Dienstleistungsportal des Bundes ausgeschrieben Abbildung 23 macht deut lich dass diese Chance von Handwerksbetrieben kaum genutzt wird Dabei besitzt jene Form der Auftragsvergabe eine Reihe von Vorteilen Die Softwarel sungen von Bund und L nder zeigen falsche oder fehlende Angaben vor dem Angebotsversand automatisch an Die Gefahr wegen eines vergessenen H kchens im Formular oder eines fehlenden Vermerk auf dem Umschlag aus dem Bieterverfahren zu fallen wird so minimiert Zudem k nnen registrierte Nutzer der Portale jederzeit kostenlos und ohne Papieraufwand die Ausschreibungen abrufe
61. 0 Keim Computer 17 33 __ e 2 4 __ Gesamt mit Fehienden Werten 512 woo __ 2 2 14 Personalmanagementsoftware ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Nicht bekannt Intensiv Gelegentlich Nie Zuk nftig geplant Gesamt ohne Fehlende Werte 404 965 moo KeinCompuer 7 33 enoa _ Gesamt mit Fehlenden Werten 512 1000 f Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 165 2 2 15 Kundenverwaltungssoftware ultige Kumulierte Mmungken Prozent Prozente Prozente Nicht bekannt Intensiv Gelegentlich Nie geplant Gesamt ohne Feffende Were As sr ms KemComputer 7 35 a E E E a T E Gesamt mit Fehlenden Werten 512 1000 2 4 Seit wann nutzen Sie das Internet f r gesch ftliche Zwecke ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Gar Nicht Seit weniger als einem Jahr 1 bis 3 Jahre Gesamt ohne Fehlende Were wo Fehlend EE BERN HERE Gesamt mit Fehlenden Werten 7000 sd 2 5 Internetzugang berwiegend ber ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Sonstige Funkbasiertes DSL Gesam e 1000 C EEE Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 166 2 7 1 E Mail Kommunikation ultige Kumulierte an Prozent Prozente Prozente Gesamt ohne Fehlende Werte a0 er mon Kemintemet a 91 a d e 6 32 _ Gesamt mit FehlendenWeren S2
62. 04 Tabellenband pdf Abruf am 2 12 2006 Montandon Corinne 2006 Adoption von Standardisierung im e Learning Eine Um frage bei e Learning Projekten an Hochschulen im deutschen Sprachraum Institut fiir Wirtschaftsinformatik der Universit t Bern Arbeitsbericht Nr 180 Bern 2006 M ller Klaus Bang Kathleen 2002 Die Auswirkungen der EU Osterweiterung auf die nieders chsischen Klein und Mittelunternehmen am Beispiel des Handwerks Duder stadt 2002 M ller Klaus Bang Kathleen 2003 Die Auswirkungen der EU Osterweiterung auf das Handwerk der grenznahen Regionen am Beispiel der Euroregion Spree Nei e Bober Duderstadt 2003 M ller B ling Detlef 1975 Die ADV Skala Ein Instrument zur Messung von Einstel lungen gegen ber der ADV in Angewandte Informatik 17 Jg 1975 S 433 440 M ller B ling Detlef 1978 Arbeitszufriedenheit bei automatisierter Datenverarbei tung M nchen Wien 1978 Literaturverzeichnis 216 M ller B ling Detlef M ller Michael Zerfas Christian 1984 Handbuch zur ADV Skala Arbeitsbericht Nr 10 des Fachgebiets Methoden der empirischen Wirtschafts und Sozialforschung Universit t Dortmund1984 M ller B ling Detlef M ller Michael 1986 Akzeptanzfaktoren der B rokommuni kation Oldenburg M nchen 1986 M ller B ling Detlef M ller Michael Zerfa Christian 2006 Einstellung zur Informationstechnik in Zusammenstellung sozialwissenschaftliche
63. 1000 1 2 7 2 Produktinformationen f r den Einkauf ltige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Gosant ons Fanta were ass ss mot E Reim mem 7 o O T SSS e 74 4s _ Gesamt mit Fehlenden werten 512 1000 _ 2 7 3 Finden von Lieferanten ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Gosant ons Fantende ware E as mot Reim miemet a I 1 _ onen so 16 _ Gesamt mt Fehlenden werten 512 1000 _ Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 167 2 7 4 Finden von Kunden ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Gesamt ohne Fehlende Werte sea 770 tooo Keim Intemet E A a e a 3s __ Gesamt mit Fehlenden Weren 52 woo 1 2 7 5 Preisvergleiche ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Gosant fone Ponende Waray a8 783 ta Kemintemet f 4791 S Feniend Sd ST mo a Gesamt mit Fehlendenweren 512 1000 1 2 7 6 Informationen ber Konkurrenten und Konkurrenzprodukte ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Gocant ns Fonts E E rs E Kanmenm a o Ferne 73 E Gesamt mit Fehlenden Werten 512 1000 _ Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 168 2 7 7 Einkauf ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Gesamt ohne Fehlende Werte ao moon Rein mem a 91 sd Fenend___ 61 9 Gesamt mit Fehlenden Weren S2 1000 _ 2 7 8
64. 15 5 3 1 Allgemeine unternehmensstrukturelle Faktoren uuenen 115 5 3 2 Spezifika der verschiedenen Branchen des Handwerks 123 5 4 Gesamtbeurteilung der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk au 128 6 Bedeutung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf cccsssssccssssssssccssssssssccssssssssssesess 134 6 1 F rder und Nutzungsstrategien f r das Handwerk cnsssnssonsssonssnnnsnonsssnnnnonsenunee 134 6 2 Notwendigkeit zum Ausbau der IKT Infrastruktur o ccnsssonssonsssonssnnnsnonsssnnnnnssnunne 137 6 2 1 Zusammenhang zwischen erfolgreichen Handwerksunternehmen und IKT Einsatz Seen eb A T E E a 137 6 2 2 Gewerksspezifische Analyse des Erfolgsbeitrags von IKT 141 6 3 Konsequenzen f r die zuk nftige ForschUng ssssesssessseessoosssossssesssesssocssoosssssssse 147 Anhang A Fragebogen und Begleitschreiben u 2essnsrsnnesnnennnnesnnersnnennennne en 150 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage u 22essner sense 157 Anhang C Einzelauswertungen der Betriebsumfrage uursuesnseensessnersnnesnne nennen 199 Anhang D Ergebnisse der Metaanalyse u a 202 Literaturverzeichnis seessseosssccsssesssscosseesosesossecsssesssseesssesssssessses 204 Abbildungsverzeichnis IV Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Abbildung 2 Abbildung 3 Abbildung 4
65. 171 Zu den Vor und Nachteilen einer schriftlichen Befragung vgl Schnell et al 1999 S 335 ff 172 Vel Atteslander 2008 S 156 I3 Vel Atteslander 2008 S 157 14 Bei Eingabe der URL www umfrage lfi muenchen de konnten die Befragten an der Umfrage teil nehmen Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 46 konnte So konnte die Repr sentativit t durch das schriftliche Anschreiben gew hrleistet werden und zus tzlich musste auf die Vorteile einer Online Befragung nicht g nzlich verzichtet werden Bei der Fragebogenkonstruktion wurden hinsichtlich des Fragetyps sowohl offene als auch geschlossene Fragen verwendet Offene Fragen sind dadurch gekennzeichnet dass die Befragten die Antwort frei formulieren k nnen Bei einer geschlossenen Frage hinge gen w hlen sie unter fest vorgegebenen Antwortalternativen aus Die aus Fragen dieses Typs hervorgehenden Daten sind aufgrund der definierten Antwortstruktur vergleichswei se gut auszuwerten Sie erfordert im Gegenzug eine kritische Pr fung der als relevant er achteten Antwortalternativen Werden hierbei wichtige Alternativen bersehen so kann dies die Qualit t der generierten Daten nachhaltig beeintr chtigen Allerdings kann die Erhebung offener Fragen den Aufwand f r die Datenerfassung deutlich erh hen da zu n chst die Antworten der Probanden gesichtet und gegebenenfalls auch klassifiziert wer ai tess i 175 den m ssen um
66. 1998 115 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 31 Studien ber die IKT Adoption haben gezeigt dass das Alter des Unternehmers einen Einfluss auf die Adoption von IKT hat J ngere Betriebsinhaber tendieren aufgrund ihres h heren Kenntnisstands hinsichtlich IKT den sie durch ihre Ausbildung oder durch Freunde und Bekannte erhalten haben eher dazu neue Technologien zu adoptieren Auf der anderen Seite bernehmen ltere Unternehmer in der Regel neue Technologien lang samer weil sie traditionelle Gesch ftspraktiken gewohnt sind und ihnen das Bewusstsein ber die Funktionsweise sowie den Nutzen von IKT fehlt Jedoch zeigt sich in manchen Studien dass sich nach einer bestimmten Altersgrenze die IKT Adoption wieder erh ht was darauf zur ckzuf hren ist dass die erwachsenen Kinder dieser lteren Betriebsinha ber den Einsatz von IKT unterst tzen und f rdern Obwohl einige Studien einen signifi kanten Zusammenhang zwischen dem Alter und der Adoption von IKT gefunden haben gibt es aufgrund des zuletzt genannten Tatbestands auch Studien die diesen Zusammen hang nicht best tigen k nnen Dar ber hinaus existieren nach wie vor Unterschiede bei der Nutzung der Neuen Medien zwischen Frauen und M nnern Geschlechterspezifische Differenzen bei der IKT Adoption gehen zwar kontinuierlich zur ck Frauen stellen jedoch mit rund 45 Prozent der Internetnutzer weiterhin die einde
67. 4 Betrieben aus dem Bauhauptgewerbe keine Korrelation auf signifikantem Niveau nachgewiesen werden Trotzdem erscheint plausibel dass die Teilnahme an ffentlichen Ausschreibun gen der Vergleich mit Konkurrenten und Konkurrenzprodukten die Kommunikation mit Kunden Partnern Lieferanten und Beh rden ber das Internet sowie die Optimierung der unternehmensinternen Wertsch pfung einen Beitrag zum Unternehmenserfolg im Bau 32 Die entsprechenden Korrelationskoeffizienten und zugeh rigen Signifikanzniveaus befinden sich in Anhang C 1 Bedeutung der Ergebnisse zur Forderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 144 hauptgewerbe leisten k nnen Im Gegensatz zum Bauhauptgewerbe zeigt die Analyse des Ausbaugewerbes welches durch 254 Betriebe in der Stichprobe repr sentiert wird eine Reihe signifikanter Korrela tionskoeffizienten Anwendung von IKT bei erfolgreichen durchschnittlichen und erfolglosen Unternehmen im Ausbaugewerbe Erfolglos Durchschnitt Erfolgreich Durchschnittliche Nutzung O NM WH HD N Online Information Office Anwendungen E Marketing E Business Unterst tzung sekund rer Aktivit ten Unterst tzung der Produktion Online Kommunikation Abbildung 40 Zusammenhang zwischen der Anwendung von IKT und dem Unternehmenserfolg im Ausbaugewerbe Der Einsatz der Neuen Medien bei unterst tzenden Aktivit ten der Wertsch pfung korre
68. 6 Vel Bortz D ring 1995 S 234 177 Vgl Bortz 1984 S 183 Schnell et al 1999 S 320 ff Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 47 ten Softwareprogramme fiir die eine A priori Klassifizierung aufgrund ihrer Heterogeni t t bez glich Umfang und Gewerksspezifit t unm glich war Erst im Anschluss an die Befragung wurden im Rahmen der Auswertung die Antworten der offenen Fragen mittels Kodierplan kategorisiert ve Auf Basis dieser Regeln zur Fragebogenkonstruktion wurde ein komplexer Fragenkatalog entwickelt mit dem die Hypothesen tiberpriift werden konnten Im Rahmen von mehreren Expertenbefragungen mit Mitarbeitern des LFI sowie mit verschiedenen Handwerksbe trieben wurden im Anschluss sprachliche Anpassungen vorgenommen und der Fragebo gen inklusive einer Anleitung zum ordnungsgem en Ausf llen verfeinert sowie opti miert Schlie lich wurde das Erhebungsinstrument optisch so gestaltet dass das Design f r die Befragten ansprechend und bersichtlich gestaltet war 12 Da die R cklaufquote bei schriftlichen Befragungen im Handwerk erfahrungsgem ge ring ausf llt wurde die L nge des Fragebogens auf sechs Seiten begrenzt und festgelegt dass die Bearbeitungszeit zum ordnungsgem en Ausf llen nicht l nger als 20 Minuten betragen soll Schlie lich sollten mit dem Begleitschreiben die Betriebsinhaber zur korrekten Beant wortung und R cksendung des Fragebogens motiviert
69. 7 4 15 2 77 0 237 3 58 3 79 3 23 2 72 0 207 4 47 4 60 3 84 2 80 0 231 Marketing Business nterst tzung sekund rer Aktivit ten nterst tzung der Produktion T Security 3 24 3 40 2 98 2 32 0 118 1 70 2 06 1 37 1 13 0 118 2 69 2 76 2 32 1 64 0 186 S5IcC cC m m O gt A fe 3 3 Z gt x 2 53 Tabelle 21 Wahrgenommener relativer Vorteil von IKT Folglich werden IKT Applikationen durchschnittlich h ufiger eingesetzt wenn sie als vorteilhaft f r den Betrieb wahrgenommen werden Die Anwendung von Office Programmen die Informationsbeschaffung und Kommunikation im Internet sowie ge 3 Nach der Evaluation dieser Eigenschaften formt der Adopter entweder eine positive oder eine negative Einstellung vgl Kapitel 2 2 1 Daher korrelieren die wahrgenommenen IKT Eigenschaften mit der Ein stellung 294 Die statistischen Analysen zum Einfluss des wahrgenommenen Risikos ergaben keine signifikanten Zusammenh nge Daher wurde an dieser Stelle auf eine tiefergehende Analyse sowie Interpretation dieser Einflussgr e verzichtet Die entsprechende Tabelle befindet sich in Anhang C 5 25 Vel Weiber 1992 S 5 Rogers 1995 S 250 Clement 1999 S 66f Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 113 schaftliche Transaktionen tiber fremde Websites in Form von Auktionen oder eines eige nen Online Shops werden vom wahrgenommenen Vorteil von IKT am st rksten beein fl
70. Abbildung 5 Abbildung 6 Abbildung 7 Abbildung 8 Abbildung 9 Abbildung 10 Abbildung 11 Abbildung 12 Abbildung 13 Abbildung 14 Abbildung 15 Abbildung 16 Abbildung 17 Abbildung 18 Abbildung 19 Abbildung 20 Abbildung 21 Abbildung 22 Abbildung 23 Abbildung 24 Abbildung 25 Abbildung 26 Abbildung 27 Abbildung 28 Abbildung 29 Abbildung 30 Abbildung 31 Abbildung 32 Grundlagen f r die Hypothesensystementwicklung u us 8 Anwendungsgebiete von IKT entlang der Wertsch pfungskette 12 Ablauf des Transaktionsprozesses u aus 222 15 Anwendungsgebiete der Diffusionstheorie sesseeeesrserersrrerrererrerereee 19 Phasen der Adoption im Innovations Entscheidungsprozess 20 Diffusionskurve und Adopterkategorien im Diffusionsprozess 22 Zusammenhang zwischen Adoptions und Akzeptanzforschung 29 Der Adoptionsprozess und seine Determinanten uursuss sense nennen 43 R cklaufcharakterisuk sehe en ale ken 57 Signifikanzniveaus mit Kennzeichnung u 2sersnersnesnnennnnennnen nen 61 Interpretationsschema der Untersuchungsergebnisse u nee 62 Rechtsform der Unternehmen ma 22er 65 Mitarbeiterzahl der Unternehmen 2 222 02 2 euer 66 Umsatzklassen der Unternehmen 22u222442220en ner nnnesnennnennnnennnen een 67 N tzung Eines Computers anne ee buknitlirein 69 Anwendung von Office Appl
71. Abruf 12 09 2006 Rengelshausen Oliver 1997 Werbung im Internet und in kommerziellen Online Diensten in Interaktive Werbung Marketingkommunikation auf dem Weg ins digitale Zeitalter hrsg Silberer G nter Stuttgart 1997 S 101 46 Richter Hans J rgen 1970 Die Strategie schriftlicher Massenbefragungen Bad Harz burg 1970 R ger Bernhard 1996 Induktive Statistik Einf hrung f r Wirtschafts und Sozial wissenschaftler 3 Auflage M nchen Wien 1996 Literaturverzeichnis 219 Rogers Everet 1995 Diffusion of Innovations 4 Auflage New York 1995 Rohrbach Bernd 1984 Synectic in Management Enzyklop die 2 Auflage Band 8 Landsberg Lech 1984 S 913 916 R le Karl 1950 Betriebswirtschaftslehre des Handwerks 2 Auflage Wiesbaden 1950 R le Karl 1956 Handwerksbetrieb in Handw rterbuch der Sozialwissenschaften Band V S 42 ff Rossiter John R 2002 The C OAR SE Procedure for Scale Development in Market ing in International Journal of Marketing Research 19 Jg H 4 S 305 335 Rumpf Stefan 2003 Zukunftsfahigkeit durch Handwerk Strukturelle Voraussetzun gen Akzeptanz und Umsetzungsm glichkeiten des Konzepts der nachhaltigen Entwick lung im Handwerk Dissertation Trier 2003 R th Herbert 1992 Die handwerklichen Berufsbilder auf dem Pr fstand in Gewer bearchiv 1992 S 129 ff Schempp Andreas C 2008 Zukunftsforum Handwerk in Bayern M n
72. Abwicklung von Bankgesch ften Online Banking ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente A E ee E Knmen f a O o o S S e dT So a Gesamt mit Fehlenden Werten S2 woo 2 7 9 Warenverkauf ber Auktionen Versteigerungen wie z B bei Ebay R E 7a 00 Keinimemt f 47 91 __ a os ns Gesamt mit Fehlenden Werten 52 woo 1 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 169 2 7 10 R ckw rtsauktionen z B wie bei www myhammer de ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Gesamt ohne Fehlende Werte ass 748 mon Keim Intemet E fo a sd Fenend__ 8 EEE BET HERE EEE HERE Gesamt mitFehlenden Weren S2 woo 1 2 7 11 Online Werbung ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Gesamt ohne Fehlende Were see 7 7 1000 Kanmenm 7 oi __ Ferne 67_ a Gesamt mit Fehlenden Werten 512 woo _ 2 7 12 Teilnahme an ffentlichen Ausschreibungen ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Gesamt ohne Fehlende Were ser 775 moo Kanmenm a 01 o Feniend_ 66 _ Gesamt mit Fehlenden Werten 512 woo Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 170 2 7 13 Kommunikation mit mtern und Beh rden ultige Kumulierte an Prozent Prozente Prozente Gesamt ohne Fehlende Werte 07 05 mon Kein mem E 91 a GENE TE SCHERE HERE SEE BERN HERE Gesamt mit Fehlenden were S2 woo 1
73. Allgemeine unternehmensstrukturelle Faktoren Ebenso wie die Pers nlichkeit des Unternehmers sowie IKT spezifische Eigenschaften beeinflussen unternehmensstrukturelle Faktoren die IKT Adoption Gem der in Kapitel 2 3 3 postulierten Zusammenhangsvermutung steigt die IKT Nutzung mit der Firmengr e Demnach verf gen gr ere Betriebe ber mehr personelle Kapazit ten einen gr e ren Operationsradius sowie h here finanzielle Ressourcen wodurch die IKT Anwendungspotenziale intensiver ausgesch pft werden k nnen Die Analyse der Bezie hung zwischen den angegebenen Umsatzklassen und den einzelnen IKT Applikationen best tigt die vermuteten Zusammenh nge auf h chst signifikantem Niveau f r alle An wendun gsbereiche R Bis Bis Bis Bis Bis ber i 3 00 3 54 3 81 4 65 4 86 6 00 0 291 2 83 3 57 3 71 4 18 4 02 5 35 0 275 3 14 4 24 4 10 4 90 5 32 6 43 0 342 0 357 0 255 0 344 0 268 0 288 Tabelle 24 Umsatzklassen Aus Tabelle 24 wird ersichtlich dass der Einfluss finanzieller Ressourcen gemessen am Jahresumsatz stark auf die Anwendung aller aufgef hrten IKT Applikationen wirkt Der gr te Zusammenhang besteht zwischen Umsatz und Online Marketing Demnach beein flussen die finanziellen Ressourcen die Kundengewinnung sowie die Kundenbetreuung ber das Internet am st rksten Im Gegensatz dazu wird die Durchf hrung von gesch ftli chen Transaktionen via World Wide W
74. Bear E Gesamt mit Fehlenden Werten 7000 3 3 10 IKT schaffen keine wirklichen Probleme ultige Kumulierte un Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlend ae e Gesamt mit Fehlenden Werten 1000 3 3 11 Der Mensch wird durch den Computer vor langweiliger Arbeit bewahrt ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Were 400 957 mon 1 Pen a a _ See 7000 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 188 3 3 12 Durch IKT kann ich meine eigenen F higkeiten besser einsetzen ultige Kumulierte en Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlend ES a E Gesamt mit Fehienden Werten 7000 __ 3 3 13 IKT lohnen sich immer sie m ssten viel mehr eingesetzt werden ultige Kumulierte en Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert was 055 1000 RN Fontend st a STREET 7000 3 3 14 Die Entwicklung auf dem Gebiet der IKT geht zu schnell ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Cesar
75. Bereinigung des R cklaufs von nicht ordnungsgem ausgef llten Frageb gen stand ein Sample von 514 Frageb gen f r statistische Auswertungen zur Verf gung Ein Grund f r die geringe R cklaufquote wird in der starken Ablehnungshaltung gegen ber theoretischen Untersuchungen der stark praxisorientierten Handwerksunternehmer vermu tet Ebenso wird der komplexe Fragebogen mit 163 Variablen als Begr ndung f r das magere Antwortverhalten der Handwerksbetriebe gesehen Hier ist ein Zusammenhang zwischen der mangelnden Auskunftsbereitschaft und dem in kleinen Betrieben oft vor handenen Zeitmangel des Inhabers aufgrund der operativen Auslastung m glich Die zeitliche Verteilung des R cklaufs Abbildung 9 zeigt den typischen hyperbolischen Verlauf R cklaufcharakterisierung 100 300 c amp 250 o 3 200 L E Onl 150 D Schriftlich D c iy D 5 50 1 2 3 4 5 6 7 8 Woche Woche Woche Woche Woche Woche Woche Woche Woche nach dem Versand Abbildung 9 Riicklaufcharakteristik 28 Vgl Richter 1970 S 240 Friedrichs 1990 S 239 Burger 2007 S 62 Die Riicklaufquoten vergleichbarer Studien im Handwerk schwanken zwischen 4 7 und 17 Die Unterschiede werden auf die verschiedenen Themeninhalte dieser Studien sowie auf die Anzahl der gemessenen Variablen zur ckgef hrt Je mehr Variablen gemessen werden desto gr er is
76. Betriebsinhabers 11 6 Mitarbeitern in und Software Zentralasien Hausman Interviews mit branchen Innovativit t Wettbewerbsintensit t Ei 2005 sechs Betrieben bergreifende Fami genschaften der Betriebsin die seit mehreren lienbetriebe in USA haber Netzwerkeffekte Generationen in Familienbesitz sind und Spanien Tangibilit t der Produkte Literaturverzeichnis 204 Literaturverzeichnis Adrian Wolfgang 1988 Strategische Unternehmensf hrung und Informationssystem gestaltung auf der Grundlage kritischer Erfolgsfaktoren Ein anwendungsorientiertes Konzept f r mittelst ndische Unternehmen Bamberg 1988 Albers S nke Peters Kay 1995 Sch tzung von Diffusionsmodellen f r den Dienst BTX Datex J in Stoetzer M W und Mahler A Hrsg Die Diffusion von Innovatio nen in der Telekommunikation Berlin et al 1995 167 193 Albers S nke 2001 Marktdurchsetzung von technologischen Nutzungsinnovationen in Au ergew hnliche Entscheidungen Festschrift f r J rgen Haunschild Hrsg Hamel W Gem nden H G M nchen 2001 S 513 546 Alby Tom Karzauninkat Stefan 2006 Suchmaschinenoptimierung Professionelles Website Marketing f r besseres Ranking Carl Hanser Verlag M nchen 2006 Altenburg Tilmann Botzenhardt Phillip Stamm Andreas Weitz Gundula 2002 E Business und KMU Entwicklungstrends und F rderans tze Deutsches Institut f r Entwicklungspol
77. Dr sden Oberbayern 93 1093 lektrotechniker 250 1250 160 1160 nstallateur und Heizungsbauer 250 1250 74 raftfahrzeugtechniker 250 250 250 250 100 1927 11492 Anhang C Einzelauswertungen der Betriebsumfrage 201 C 3 Internetzugang nach Region Internetzugang su i Gesamt In einer l ndlichen 12 0 3 1 28 0 56 0 9 0 100 0 Gegend ee 46596 4 3 23 5 61 1 6 0 100 0 Gro stadt In einer gt 4 x A A 3 5 GroBstadt 3 3 4 1 17 2 70 5 3 3 1 6 100 0 C 4 Verteilung der Regionalit t nach Kammerbezirken Dresden Hamburg Kammerbezirk Dortmund Kassel M nchen L ndlich 46 5 1 9 75 9 19 7 52 3 Im Umkreis einer Gro stadt 34 7 13 0 22 9 40 8 36 2 In einer Gro stadt 18 8 85 2 1 2 39 5 11 4 100 0 C 5 Wahrgenommenes Risiko Online Informationsbeschaffung Online Kommunikation Marketing Business nterst tzung sekund rer Aktivit ten nterst tzung der Produktion T Security 100 0 100 0 100 0 Anzahl der genutzten IKT Unent Korrelation Anwendungen schieden 100 0 0 084 0 041 n s 0 052 n s 0 072 n s 0 035 n s 0 097 0 014 5 0 023 ns Anhang D Ergebnisse der Metaanalyse 202 Anhang D Ergebnisse der Metaanalyse D 1 Ausgew hlte Studien ber die Nutzung von IKT in kleinen und mittleren Betrieben
78. Pr senz der Unternehmen im Internet durch eine Website statt Abschlie end wird der Einsatz von IT Sicherheitsma nahmen untersucht um m glichst umfassende Erkenntnisse ber die IKT Nutzung im Handwerk zu gewinnen 4 1 Innerbetriebliche Wertsch pfung mithilfe von IKT Die Grundvoraussetzung zur betriebswirtschaftlichen Nutzung der Neuen Medien ist der Besitz eines Computers Rund 97 der befragten Unternehmen setzen mittlerweile einen Rechner in ihrem Unternehmen ein Die folgende Abbildung 15 zeigt dass deutlich ber die H lfte der Betriebe bereits seit mehr als 9 Jahren einen Computer benutzen Analyse der IKT Adoption im Handwerk 69 Seit wann nutzen Sie einen Computer f r Ihr Unternehmen Gar nicht Seitweniger 1 bis 3 3 bis 6 6 bis 9 9 bis 12 Langer als als einem Jahre Jahre Jahre Jahre 12 Jahre Jahr Abbildung 15 Nutzung eines Computers Mit einem Computer lassen sich viele betriebswirtschaftliche Arbeiten unterstiitzen Durch die Installation von Office Applikationen f r grundlegende Verwaltungst tigkeiten sowie betriebswirtschaftliche Arbeiten auf dem Computer k nnen viele Aufgaben im B ro schneller und einfacher ausgef hrt werden Bereits einfache Textverarbeitungs oder Tabellenkalkulationsprogramme erm glichen die Unterst tzung der Kunden und Mit arbeiterverwaltung Beispielsweise k nnen Schreibarbeiten im Vergleich zur traditionel len Schreibmaschine mit wenig zus
79. Prim re Aktivit ten Abbildung 2 Anwendungsgebiete von IKT entlang der Wertsch pfungskette Prim re Aktivit ten sind Prozesse die unmittelbar auf die Produkte oder Dienstleistun gen einwirken und werden in die folgenden f nf Bereiche unterteilt Eingangslogistik Beinhaltet Aktionen zum Empfang Lagerung und Distribution von Betriebsmitteln und Rohstoffen f r die Produktion Zum Beispiel k nnen durch IKT beim Bestellvorgang und bei der Bestellverarbeitung Zeit und Kostenvorteile durch die Nut zung von elektronischen Marktpl tzen realisiert werden Eine weitere M glichkeit be steht in der Optimierung der Losgr enplanung f r den Lagerbestand durch verbesserte Bestandsmanagement und Prognosem glichkeiten von Lieferungen und Bestellungen Operationen Umfasst T tigkeiten im Zusammenhang mit der Umwandlung der Inputs in Outputs IKT k nnen diese Wertsch pfungsaktivit t im Bereich der Abwicklung von Pro duktionsauftr gen und Verteilung bzw Zusammenf hrung von digitalisierbaren Informa In Anlehnung an Porter 2001 S 75 Vgl zu den Anwendungsbeispielen von IKT im Wertsch pfungsprozess hierzu im Folgenden Porter 1996 S 66 ff Kurbel et al 1999 S 4 ff Porter 2001 S 63 ff Porter Millar 2001 S 149 ff 48 Vgl Altenburg et al 2002 S II Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 13 tionszwischenprodukten Berichte Gutachten Softwaremodule et
80. Spezifika die IKT Adoption Daher wurden wie in Kapitel 3 3 dargestellt Unternehmen aus zehn verschiedenen Gewerken und Branchen in die Untersuchung ein bezogen Die Bandbreite reicht von Dienstleistungsunternehmen Kfz Betriebe ber Le bensmittelhersteller B cker Metzger bis hin zu verschiedenen Gewerken aus dem Bau und Ausbaubereich Elektrotechniker Tischler Zimmerer etc Aus Tabelle 32 geht hervor dass signifikante Zusammenh nge zwischen dem Gewerk und dem IKT Einsatz bei der Unterst tzung der Produktion sekund ren Wertsch pfungs aktivit ten der IT Sicherheit sowie dem Online Marketing vorliegen Anzahl der genutzten IKT Anwendungen 080 0 421 1 0 450 0 429 0 440 m i 0 437 0 455 0 236 Kfz Techniker Maler und Lackierer Maurer und Beton ra a4 c S F im 8 3 2 2 3 x D u Heizungsbauer Korrelation Tabelle 32 Gewerkszugeh rigkeit der Unternehmen Die Kfz Betriebe setzen die Neuen Medien bei der Produktion am intensivsten ein Dies erstaunt nicht gibt es doch in dieser Branche zahlreiche Anwendungspotenziale bei der Eingangslogistik und Bestandsverwaltung bei Operationen sowie in der Ausgangslogis tik Ebenfalls sehr oft ziehen die Elektrotechniker die Neuen Medien zur Unterst tzung der Produktion heran Dagegen kommen IKT Applikationen in diesem Bereich sehr selten bei Fleischern zum Einsatz Bei diesem Gewerk scheinen nich
81. Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 62 Nullhypothese Unabhangigkeit Ablehnen Bei kleinen Stichproben Indiz f r die Existenz eines Zusammenhangs Starker signifikanter Wert des Zusammenhang Kontingenz koeffizienten Indiz f r die Schwacher signifikanter Zusammenhang Unabh ngigkeit der beiden untersuchten Variablen Abbildung 11 Interpretationsschema der Untersuchungsergebnisse Abschlie end wurde bei der Analyse der Determinanten f r die berpr fung der Korrela tionen zwischen mehreren unabh ngigen und einer abh ngigen Variablen das Verfahren der linearen Regression angewendet Als G tema f r den Regressionskoeffizienten wurden das Bestimmtheitsma R der F Wert f r die Regressionsfunktion sowie der t Test verwendet Gleichzeitig wurde die schrittweise Regressionsanalyse gew hlt wobei Regressoren bis zum 5 Signifikanzniveau bei der F Statistik in die Regressionsglei chung aufgenommen bzw ab dem 10 Signifikanzniveau ausgeschlossen wurden Die Interpretation der Untersuchungsergebnisse l sst keine R ckschl sse auf Kausalit t zwischen den Variablen zu Der Gro teil der Zusammenh nge wurde anhand von Korre lationsrechnungen beurteilt die selbst bei Vorliegen von signifikanten Zusammenh ngen keine Ursache Wirkungs Beziehung nachweisen k nnen Der empirische Nachweis einer Korrelation ist zwar eine notwendige aber keine
82. Suchmaschinen die Websites bewerten ein wich tiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung Allerdings reicht die Anmeldung der Website bei Suchmaschinen und Webverzeichnissen nicht aus Ohne vorherige Optimie rung wird die Homepage nicht in den vorderen Suchergebnissen zu finden sein Wenige Suchmaschinennutzer sehen sich jedoch mehr als die erste oder zweite Ergebnisseite der Suchmaschine an Nur wenn die Website unter den ersten 10 20 Suchergebnissen zu fin den ist kann damit gerechnet werden dass die Suchmaschinen einen steten Strom von 264 Deshalb ist ein weiteres Kriterium bei der Suchmaschinen neuen Besuchern schicken optimierung die Anzahl bzw die Dichte der vom Benutzer eingegebenen Suchbegriffe auf der eigenen Website Um den Internetauftritt f r a priori festgelegte Suchbegriffe zu op timieren ist bei den meisten Firmen fachm nnische Unterst tzung n tig 1 Vgl Rengelshausen 1997 S 125 Vgl Axandra 2004 S 3 2 amp 3 Moderne Suchmaschinen setzen Computerprogramme Robots ein die alle Websites des Internets in einer gro en Datenbank katalogisieren Sie starten bei einer Website speichern alle Links auf dieser Website und folgen dann jedem einzelnen Link Auf den neuen Websites werden wieder alle Links gespeichert und besucht bis alle Webseiten des World Wide Web katalogisiert wurden So wird gemes sen wie oft auf einen bestimmten Internetauftritt verwiesen wird Je mehr Links auf eine Website zei
83. T die Produktentwick lung und kundengerechte Anpassung sowie Entwicklungskooperationen von regional weit entfernten Unternehmen erleichtern Beschaffung Die Beschaffung als Querschnittsfunktion umfasst den Einkauf von Roh Hilfs und Betriebsstoffen Maschinen oder B roeinrichtungen IKT k nnen hier f r die Suche nach geeigneten Lieferanten das Bewerten von Angeboten das Aushandeln von Konditionen die Auftragserteilung sowie die Bezahlung genutzt werden Die betriebsinterne Wertsch pfung ist immer im Zusammenhang mit der gesamten Wert sch pfungskette zu sehen Da die meisten Unternehmen in der Praxis mit mehreren Orga nisationen zusammenarbeiten stellt sich die gesamte Wertsch pfungskette als unterneh mens bergreifendes Organisationsgebilde dar Netzwerk das mit Unterst tzung von Supply Chain Management Software SCM abgedeckt werden kann mit dem Ziel den Datenaustausch zwischen allen beteiligten Unternehmen entlang einer Wertsch pfungs kette zu optimieren a gt Vgl Gronau 2004 S 207 f Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 15 2 1 3 Erfolgspotenziale von IKT im Handwerk Eine empirische Best tigung der Erfolgswirkung der verschiedenen IKT Anwendungen auf Handwerksbetriebe ist im Rahmen dieser Untersuchung nicht m glich Die folgen den theoretischen berlegungen zeigen jedoch dass IKT auch im Handwerk gewinnbrin gend eingesetzt werden k nnen E
84. Vergleich von Preisinformationen ber das Internet wird dagegen relativ sel ten f r gesch ftliche Zwecke herangezogen Noch weniger wird die Informationsbeschaf fung ber Konkurrenten genutzt Nur knapp 8 der Befragten ziehen das Internet intensiv heran um mehr ber den Wettbewerb in Erfahrung zu bringen Die Kommunikation der Handwerksbetriebe mit Beh rden Verb nden oder Kommunen ber das Internet findet ebenfalls eher selten statt Der am h ufigsten ge u erte Zweck der E Mail Kommunikation muss dieser Aussage nicht entgegenstehen So scheint es dass immer noch eine gro e Zahl von Handwerksbetrieben ihre Kommunikation zu Verb nden 0 Die Suche nach Lieferanten im Internet 21 2 nutzen intensiv 58 6 gelegentlich und 20 2 nie vgl Anhang B 2 7 3 Noch seltener werden Kunden ber das Internet gesucht Intensiv nutzen diese Anwendung nur 6 1 gelegentlich 38 3 und nie 53 6 der Befragten vgl Anhang B 2 7 4 251 Analyse der IKT Adoption im Handwerk 78 und Innungen telefonisch bzw ber den pers nlichen Kontakt abwickelt Dagegen findet relativ h ufig die Kommunikation mit Lieferanten ber das Internet statt und nur rund 20 der befragten Betriebe nutzen diese Kommunikationsform mit Lieferanten berhaupt nicht Wird die Kommunikation mit den Kunden sowie der Kundenservice ber das Internet relativ h ufig eingesetzt so zeigt Abbildung 22 dass bei der Anwendung von Marketin gapplikationen noch
85. Zusam menh nge vermitteln was im Rahmen der Ergebnisinterpretation stets ber cksichtigt werden muss Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 99 oder Internetanwendungen was das Ergebnis aus Tabelle 11 best tigt Zudem kann bei der Analyse der Dauer der Betriebszugeh rigkeit festgestellt werden dass Online Marketing sowie Anwendungen fiir die unternehmensinterne Optimierung mit steigender Betriebszugeh rigkeit zunehmen Dauer der Betriebszugeh rigkeit des Unternehmers Anzahl der genutzten IKT Bis 10 Jahre 11 20 20 30 30 40 0207 bers Korrelation Anwendungen Jahre Jahre Jahre Jahre Jahre 4 28 3 99 3 74 3 26 3 14 2 00 0 121 0 038 0 098 0 111 0 038 0 057 S 0 098 0 062 Tabelle 12 L nge der Betriebszugeh rigkeit des Unternehmers Ein Korrelationskoeffizient von 0 111 auf signifikantem Niveau bringt zum Ausdruck dass mit steigender Betriebserfahrung des Inhabers der Einsatz von IKT zur Steigerung des Kundenservice und der Kundengewinnung zunimmt Gleicherma en signalisiert der signifikante Korrelationskoeffizient von 0 098 bei der Unterst tzung der Produktion mit IKT dass bei komplexeren Anwendungen die Nutzungsintensit t mit der L nge der Be triebszugeh rigkeit steigt Diese beiden IKT Applikationsbereiche werden am intensivs ten von Betriebsinhabern eingesetzt die zwischen 11 und 30 Jahre zum Betrieb geh ren Dies zeigt dass ma
86. alisierter Informati onsportale Informationsdefizite Unsicherheit und Informationsasymmetrien werden beseitigt oder zumindest verringert Von den sinkenden Informationskosten profitieren sowohl Hersteller als auch Abnehmer wobei die potenziellen Effizienzgewinne im B2B Bereich insgesamt bedeutend gr er sind als im B2C Bereich Neben der Senkung von Transaktionskosten k nnen durch den Einsatz von IKT die un ternehmensinternen Prozesse optimiert werden wodurch beispielsweise produktive Arbeitszeitverluste reduziert und so die F higkeiten der Mitarbeiter besser eingesetzt wer den k nnen Ebenso leisten betriebsinterne Softwareprogramme einen Beitrag zum Un ternehmenserfolg indem sie den Handwerksbetrieben umfangreiches Datenmaterial zur Verf gung stellen um die unternehmerischen Entscheidungen besser auf die Zielgr e Gewinn auszurichten Die Anwendung von IKT zur Unterst tzung von Gesch ftspro zessen f hrt zu qualitativen und quantitativen Verbesserungen in Informations Ent scheidungs und physischen Prozessen wodurch die Produktivit t sowie die Effizienz Die Transaktionskostentheorie geht auf Coase zur ck vgl Coase 1937 der feststellt dass die Nut zung von M rkten als Koordinationsinstrument bei der Abwicklung von Transaktionen mit Kosten verbunden ist Im Zuge einer Weiterentwicklung und Verfeinerung des Ansatzes wurden die Einfluss gr en welche die H he der Transaktionskosten bestimmen analys
87. ann desto h her ist die Adoptionswahrscheinlichkeit e Je h her der Druck von Lieferanten ist IKT zu adoptieren desto gr er ist die Adoptionswahrscheinlichkeit e Je h her der Wettbewerbsdruck ist desto gr er ist die IKT Adoptions wahrscheinlichkeit 160 Vgl Hausman 2005 S 778 Vel Hult et al 2003 S 434 Hausman 2005 S 776 Vel Iacovou et al 1995 S 470 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 42 2 3 5 Gesamtschau der Determinanten des Adoptionsprozesses Eine Darstellung der aus dem theoretischen Bezugsrahmen hergeleiteten Determinanten deren Zusammenh nge mit der Nutzung von IKT im Handwerk im Rahmen einer empiri schen Untersuchung berpr ft werden sollen findet sich in der folgenden Abbildung 8 In ihr wird zudem deutlich dass die Bestimmungsgr en nicht ausschlie lich auf den Adop tionsprozess wirken sondern sich auch gegenseitig beeinflussen Ebenso unterliegt der Adoptionsprozess makro konomischen soziokulturellen technolo gischen sowie politisch rechtlichen Einfl ssen die kaum von einzelnen Unternehmen beeinflusst werden k nnen Aufgrund ihrer schwierigen Operationalisierung unterbleibt die Analyse dieser Einflussfaktoren im Rahmen dieser Studie Eine Konzentration auf die in diesem Abschnitt hergeleiteten und sehr umfangreichen Determinanten erscheint ge rechtfertigt da forschungs konomische Gr nde gegen die Untersuchung einer
88. ar Mittel des Wirtschaftens dar ber hinaus ist er aber eine St tte zur selbst ndigen Aus bung eines frei gew hl ten Berufes eine St tte beruflichen Daseins und Erlebens Diese Lebensart wird durch den gro en Bef higungsnachweis Meisterbrief gef rdert und unterst tzt denn er garan tiert dem Unternehmer eine zentrale Stellung im Unternehmen durch die der Hand werksbetrieb von seiner Pers nlichkeit gepr gt und geformt wird Generell herrschen im Handwerk kleine bis mittlere Betriebsformen mit berschaubarem Betriebsumfang vor Eine Auswertung der Unternehmensgr en im Handwerk belegt dass die H lfte der Be triebe weniger als f nf Mitarbeiter und 94 weniger als 20 Mitarbeiter haben Die durch schnittliche Mitarbeiterzahl im Handwerk ist mit 7 6 Besch ftigten nur halb so gro wie in der Gesamtwirtschaft Aufgrund des sozialen Gef ges im Handwerk das mit einer engen Verbindung zum Traditionsbewusstsein einer Tendenz zu berm iger Risiko aversion Ressentiments gegen ber neuen Technologien sowie einer einseitigen Fokussie rung auf gewerkenahe Entwicklungen verkn pft ist besteht der Verdacht dass in vie len Bereichen die Potenziale der Neuen Medien nicht vollst ndig ausgesch pft werden worauf auch aktuelle Studien hindeuten Vgl Rumpf 2003 S 125 Vgl Rumpf 2003 S 123 Vgl K pper 2005 S 51 Sertl 1989 S 194 Eigene Berechnung auf Basis der Daten des Statistischen B
89. archie an Nilkan fragung unter mittleren Westen der Betriebsgr e F rmlichkeit ta 1996 350 Banken USA Spezialisierung Fink 1998 Schriftliche Be KMU zwischen 10 Interne und Finanzielle Ressourcen fragung unter und 500 Mitarbeiter externe In Wettbewerbsvorteile 280 Betrieben branchen bergreifend formations Einstellung in West Australien verarbeitung Kosten Nutzen Sillince et Schriftliche Be KMU von 10 bis 250 E Mail Kom Unternehmensgr e Kriti al 1998 fragung von Mitarbeitern im Ver munikation sche Masse von E Mail 1000 Betrieben einigten K nigreich mit Kunden Nutzern Einfluss von Com und Liefe puternutzern auf den Adopti ranten ons Entscheidungsprozess Hermann et Schriftliche Be Produzierende Ge Interne und Einfluss der Kunden und al 1999 fragung von werbe und Dienstleis externe Ver Lieferanten 15 000 Betrieben tungsunternehmen netzung so Externe Beratung mit mehr als 50 Be wie Wettbewerb sch ftigten in Internetauf Deutschland tritt Hult et al Schriftliche Be Marketingabteilungen Innovativit t Marktorientierung Lernori 2003 fragung von von Firmen mit ei entierung unternehmerische 1000 Betrieben nem Jahresumsatz Orientierung ber 100 Millionen pro Jahr Makhmu Schriftliche Be KMU mit einer Mobiltelefon Anzahl der Mitarbeiter fi dov 2004 fragung von 317 durchschnittlichen Fax Compu nanzielle Ressourcen Bil Betrieben Betriebsgr e von terhardware dung des
90. atbestand untermauert dass die Stadtstaaten Berlin und 153 Zudem Hamburg nach wie vor den h chsten Anteil an Internetnutzern verzeichnen stellen mehrere Ver ffentlichungen fest dass der Anteil der Internetnutzer in Ostdeutsch land deutlich geringer ist als in Westdeutschland was indiziert dass regionale Unter schiede bei der IKT Adoption in Deutschland existieren Die Analyse der vorgestellten Arbeiten ist ein Hinweis auf die wichtigsten Determinanten der IKT Adoption aus Sicht eines Unternehmens woraus sich folgende Zusammenhangs vermutungen formulieren lassen welche im weiteren Verlauf dieser Arbeit berpr ft werden sollen e Mit zunehmender Umsatzklasse des Handwerksunternehmens steigt die Adopti onswahrscheinlichkeit e Mit zunehmender Mitarbeiterzahl steigt die Adoptionswahrscheinlichkeit Vgl Pohl Rehkugler 1989 S 6 Glasl 2000 S 31 150 Vgl Makhmudov 2004 S 97 Schleife 2008 S 78 f 5 Vel Schleife 2008 S 79 152 Vel Schleife 2008 S 79 gt Vgl TNS Infratest 2008 S 11 Demnach war der Onliner Anteil in Berlin mit 70 am h chsten dicht gefolgt von Hamburg mit 69 Die meisten Internetnutzer befinden sich in Berlin gefolgt von Hamburg und Hessen Im unteren Drit tel der Internetnutzung befinden sich die drei stlichen Bundesl nder Th ringen Mecklenburg Vor pommern und Sachsen Anhalt vgl TNS Infratest 2008 154 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse d
91. atz Die st rksten Zusammen h nge k nnen bei der Informationssuche und der Kommunikation im Internet beobachtet werden Demzufolge kommunizieren Betriebsinhaber umso h ufiger mit Kunden Liefe ranten Gesch ftspartnern mtern und Beh rden via Internet je kompatibler sie IKT f r ihren Betrieb ansehen Zugleich beschaffen sich die Unternehmer Informationen ber Kunden Lieferanten Produkte und Preise umso h ufiger mithilfe dieses Mediums je passender IKT im Allgemeinen f r das Unternehmen erachtet werden Neben den Inter netanwendungen zur Informationsrecherche und zur Kommunikation zeigt die Analyse Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 114 der Tabelle dass eine starke Korrelation zwischen der wahrgenommenen Kompatibilitat von IKT mit dem Unternehmen und der Anwendung von Software zur Unterstiitzung der Produktion vorliegt Dies zeigt dass Informationssysteme zur Materialplanung Beschaf fung Lagerverwaltung Fertigungsorganisation und zum Projektmanagement in der pri m ren Wertsch pfung umso h ufiger Anwendung finden je passender IKT f r Unter nehmen wahrgenommen werden Die wahrgenommene Komplexit t welche sich auf den Schwierigkeitsgrad bezieht die zentralen Produkteigenschaften der bestimmten IKT Anwendungen zu verstehen und sie zu benutzen ist ein weiterer Einflussfaktor welcher gem Kapitel 2 2 1 4 die Adoption von Innovationen beeinflusst Komplexit t Sehr Unent Anwend
92. bis 125 000 750 000 bis 1 5 Mio L 125 000 bis 250 000 ber 1 5 Mio CI 250 000 bis 500 000 5 3 In welcher Gr enordnung liegt Ihr j hrlicher Bilanzgewinn O Verlust 75 000 bis 125 000 O bis 10 000 U 125 000 bis 200 000 C 10 000 bis 25 000 C 200 000 bis 350 000 U 25 000 bis 50 000 C 350 000 bis 500 000 C 50 000 bis 75 000 ber 500 000 5 4 Welchen Anteil des Umsatzes erwirtschaften Sie ber das Internet J Nichts 40 bis 60 O Unter 5 60 bis 80 L 5 bis 20 80 und mehr CI 20 bis 40 5 5 Der Anteil des Umsatzes ber das Internet wird in den n chsten Jahren U steigen O gleich bleiben U fallen 5 6 Verkaufen Sie Produkte ber das Internet O Ja Nein Wenn ja bitte benennen Sie diese Produkte Vielen Dank f r Ihre Mitarbeit Anhang A Fragebogen und Begleitschreiben 156 Ludwig Fr hler Institut fur Handwerkswissenschaften Tr ger Ludwig Fr hler Gesellschaft zur F rderung der Handwerkswissenschaften e V Leiter Prof Dr Dr h c Hans Ulrich K pper LFI Oskar von Miller Ring 33 80333 M nchen Oskar von Miller Ring 33 80333 M nchen Telefon 089 51556084 Telefax 089 51556077 E Mail zoch Ifi muenchen de Internet www lfi muenchen de M nchen den 03 August 2007 Sehr geehrte Betriebsinhaberin sehr geehrter Betriebsinhaber wenn das Han
93. brigen beeinflusst Viele fr he Adoptoren bedeuten ein gr eres Marktpotenzial sowie eine schnelle bernahme einer Neuerung in einem sozialen System Idealtypisch steigt die Anzahl der Adoptoren zun chst steil an geht in eine relativ konstante Zunahme ber und flacht am Ende wieder ab sodass sich ein S f rmiger Verlauf ergibt oder die Adopterkategorien chronologisch abgetragen eine normal verteilte Gau Kurve Diesen Prozess verdeutlicht Abbildung 6 Adopter Markts ttigungsgrenze kumuliert freee Zeit Adopter Zeit Innovatoren Fr he Fr he Sp te Nachz gler bernehmer Mehrheit Mehrheit Abbildung 6 Diffusionskurve und Adopterkategorien im Diffusionsprozess 82 Val Rogers 1995 S 206 8 Val Bass 1969 S 215 ff Vgl Weiber 1992 S 12 f Rogers 1995 S 262 Leibold 2007 S 26 Dem Kritische Masse Punkt wird insbesondere bei Produkten mit derivatem Nutzen eine spezielle Be deutung beigemessen da er die Mindestzahl an Anwendern beschreibt die erforderlich ist damit Gii ter welche die Eigenschaften von Netzwerk Externalit ten vgl Kapitel 2 1 1 aufweisen einen aus reichenden Nutzen f r eine langfristige Verwendung bei einem Anwenderkreis entwickeln k nnen vgl Weiber 1992 S 19 Wird dieser Punkt nicht erreicht sinkt die Adoptionsrate mit der Folge dass der Diffusionsgrad gegen null strebt Der Nutzen von Netzwerkg tern nimmt im Diffusionsverlauf mit zunehmender Anzahl an bernehmern zu Da
94. bung als auch Elemente der Offentlichkeitsarbeit im Mittelpunkt So werden bestehende sowie potenzielle Kunden ber Arbeit und Qualit t Erfahrung und Qualifikation sowie Betriebsgr e und Kapazit ten schnell und kosteng nstig informiert Ebenso werden von vielen Betrieben Fragen zu Produkten bereits vorab bei einem Besuch des Kunden in der virtuellen Werkstatt beantwortet Welche Elemente befinden sich auf Ihrer Website 90 0 80 0 70 0 60 0 50 0 40 0 30 0 20 0 10 0 0 0 44 9 41 4 25 7 9 9 5 8 Abbildung 26 Elemente der Firmenwebsites Allerdings ist feststellbar dass sich die Informationen auf den Homepages bisher eher auf allgemeine Aussagen zum Betrieb als auf spezifische Fragestellungen zu Leistungen be schr nken Die M glichkeit eine Anfahrtsskizze zum Handwerksbetrieb ber die Website zu publizieren und dem Kunden dadurch die Anfahrt zu erleichtern wird dagegen h ufig genutzt um den Kundenservice zu erh hen Im Gegensatz dazu werden G steb cher und Diskussionsforen zu spezifischen Themen auf den Homepages bisher selten eingesetzt Dar ber hinaus bauen nur wenige Firmen aktuelle Informationen und Pr sentationen von Produktneuheiten in ihren Internetauftritt mit ein Wiederkehrende Besucher und Stamm gt 60 Vgl Impulse 2007 S 23 Analyse der IKT Adoption im Handwerk 85 kunden verlieren das Interesse wenn ihnen st ndig dieselbe u
95. c sowie bei der ma schinellen Bearbeitung von Rohstoffen durch CNC Computer Numerical Control opti mieren Ausgangslogistik Diese Wertsch pfungsstufe umfasst die Sammlung Lagerung und anschlie ende Distribution der hergestellten Waren an die Abnehmer sowie Auftragsab wicklung und Terminplanung IKT er ffnen einen neuen Distributionskanal der den Ver trieb von Endprodukten ber Zwischenh ndler berfl ssig werden lassen kann Marketing und Vertrieb In diesem Bereich werden potenzielle Abnehmer ber das Produkt informiert und ein Vertriebskanal zum Kunden geschaffen Im Marketing und Vertrieb liegt ein Schwerpunkt in der Nutzung von IKT da hier ihre Vorteile bei der Ver kaufsf rderung sowie bei der Vertriebsunterst tzung besonders wirksam zum Tragen kommen IKT k nnen der Erleichterung der Produktsuche und Darstellung sowie der Verbesserung des Produktdesigns und der sthetik durch verbesserte Integration des Kunden in die Produktentwicklung dienen Kundenservice Der Kundenservice umfasst T tigkeiten im Zusammenhang mit der Werterhaltung und f rderung von Produkten und Dienstleistungen nach dem Verkauf Bei dieser Wertsch pfungsaktivit t k nnen IKT zur Erh hung der Pr zision der Bestell abwicklung durch Automatisierung der Auftragsverwaltung genauere und schnellere Rechnungslegung schnellere Antwort auf Kundenanfragen und W nsche oder Verk r zung der Bearbeitungszeit zwischen Kundenbestellung und Lie
96. canner installiert und f hre daf r in kurzen Abst nden Updates durch ultige Kumulierte zn Prozent Prozente Prozente Trifft vollkommen zu Trifft teilweise zu Unentschieden Trifft eher nicht zu Gesamt ohne Fehlende Werte 455 so 1000 Reim Intemet E on sd c rd dT CCS Gesamt mit FehlendenWeren S2 1000 __ 2 14 4 Ich habe einen Spam Filter installiert der mich gut vor unerw nschten E Mails sch tzt Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu Wei nicht Gesamt onne Fehlende Were a6 1 woo Knmen J a oe onen 6 ne _ Gesamt mit Fehlenden werten 512 1000 1 2 15 1 Meine Produkte und Leistungen lassen sich nur schwer ber das Internet verkaufen ltige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Trifft vollkommen zu Trifft teilweise zu Unentschieden Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Gesamt ohne Fehlende Werte 455 so mon knmi 47_ 91 __ 1 SO HERE KERN HERE Gesamt mit Fehlenden Weren S2 woo 1 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 178 2 15 2 Gro h ndler verpflichten mich zum Online Wareneinkauf ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Trifft vollkommen zu Trifft teilweise zu Unentschieden Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu Gesamt ohne Fehlende were 457 ss 1000 Keim nem a S Feniend_ 6 107 _ Gesamt mit Fehienden werten 512 1000 __ 2 15 3 Ich habe im Allgemein
97. cccccccccccccccccccccccees L 1 1 Abgrenzung und Bedeutung des Wirtschaftsbereichs HandWerk eessesssesoosseesoesoosse 2 1 2 Notwendigkeit der Nutzung von IKT im Handwerk eessesseeseessessoesoosseesoesoossoesoesoosse 4 1 3 Determinanten der IKT Nutzung als Basis f r die Handwerksf rderung 0006 6 1 4 Stand der Forschung Zielsetzung und Gang der UntersuchUng eessesssessosseesoesoosse 7 2 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk csssssssssssssssssssnsssssnsssnsnsnnsnsnssnsnnene I 2 1 Abgrenzung und Bedeutung von IKT in Handwerksunternehmen eesssoorssonsssnnssoneee 9 2 11 Bigenschaften von IKT 222g eu ESS 9 2 1 2 Anwendungspotenziale von IKT in Handwerksunternehmen 11 2 1 3 Erfolgspotenziale von IKT im Handwerk 2 2 Die Diffusionstheorie als Grundlage fiir die Entwicklung eines Bezugsrahmens 18 2 2 1 Der Adoptionsprozess von Innovationen aerssersnnesnnersnnennnersnnesnnennne en 20 2 2 1 1 Die Adoptionsgeschwindigkeit 24n2220n22000nan rennen 22 2 2 1 2 Das soziale System und seine Adopterkategorien un 23 2 2 1 3 Kommunikationskan le und quellen cee eeecceeeeeceeeeeeeeeteeeeneeees 25 2 2 1 4 Innovationen und ihre Eigenschaften 00 cee eeececeeeeeeneeeenteeeeneeees 26 2 2 2 Interdependenzen zwischen Adoption und Akzeptanz 27 Inhaltsverzeichnis Il 2 3 Modell zu den Determinant
98. ch f r das Handwerk nur vereinzelt Produkte ber das Internet vertreiben lassen wie beispielsweise Ersatzteile oder Kraftfahrzeuge beste hen Differenzierungspotenziale bei individualisierten Dienstleistungen ber den Webauf tritt gt Hier bieten sich Einsatzm glichkeiten in der Phase vor dem Kauf z B technische und wirtschaftliche Beratung um den Produktkauf zu unterst tzen z B Online Bezahlsystem und in der Phase nach dem Kauf z B Online Hilfen Online Gebrauchsanweisungen Beschwerdemanagement um die Kundenzufriedenheit zu stei gern und somit die Kundenbindung zu verbessern Diese Potenziale werden von den Handwerksunternehmen noch sehr selten ausgesch pft was Abbildung 25 verdeutlicht Lediglich 57 der befragten Betriebe besa en eine eigene Homepage Besitzt Ihr Unternehmen eine Website 43 der Firmen besitzen keine Website 57 der befragten Betriebe besitzen eine Website Abbildung 25 Anteil der Unternehmen mit einer Website Im Vergleich zu anderen Wirtschaftsbereichen weist das Handwerk bez glich der Pr sen tation des Unternehmens im Internet demnach erhebliche R ckst nde auf Beispielsweise besa en im Jahr 2007 rund 89 der deutschen mittelst ndischen Unternehmen eine 28 Vgl Hoffmann 1998 S 26 ff 29 Vgl Kr ger 2002 S 25 Analyse der IKT Adoption im Handwerk 84 Website Besitzt ein Handwerksbetrieb eine Homepage dann stehen sowohl Elemente der Wer
99. ch zwischen miteinander verbundenen Computern indem sie Sicherheitsl cken im Betriebssystem ausnutzen Viele W rmer ffnen eine Hintert r auf Computern so dass Hacker die Steuerung ber diese Rechner bernehmen k nnen Wie der Name bereits sagt ist die Firewall eine Art Trennwand zwischen Netzwerken oder Teilen eines Netzwerks und blockiert sch dlichen Datenfluss und Hacker Die Firewall pr ft den gesamten einge henden und ausgehenden Datenfluss um festzustellen ob er bestimmten Merkmalen entspricht und erlaubt entweder den Datenfluss oder sie blockiert ihn 271 Analyse der IKT Adoption im Handwerk 91 Ich habe eine Firewall installiert und f hre daf r in kurzen Abst nden Updates durch 60 0 54 7 50 0 40 0 30 0 20 0 15 6 1 1 6 9 8 10 0 0 0 3 6 4 9 0 0 T T T i T 1 Trifft Trifft teilweise Unentschieden Trifft eher nicht Trifft gar nicht Wei nicht vollkommen zu zu zu zu Abbildung 30 Verwendung einer Firewall Eine Firewall wird demnach gegen ber Anti Viren Software seltener verwendet Neben der Gruppe der Unentschiedenen mit 11 6 bei Antivirensoftware waren es 9 2 fallen vor allem die 9 8 der Betriebe auf die berhaupt keine Firewall installiert haben Das sind fast doppelt so viele wie diejenigen die keinen Virenscanner zur Abwehr der Gefah ren aus dem Internet verwenden Zudem wissen knapp 5 de
100. chaftlicher Industrie Handel und Dienstleistungsunternehmen Energie und Versorgungsunternehmen Sozial versicherungstr gern Sicherheitsbeh rden und Leistungsverwaltung Mit der ADV Skala k nnen die Einstellung zur Informationstechnik insgesamt ADV Wert die Einstellung zu personen und arbeitsplatzbezogenen Wirkungen die auch innerbetriebliche Einstel lungsakzeptanz genannt wird ADV Wert P sowie die Einstellung zu volkswirtschaftli chen und sozialen Wirkungen der Informationstechnik die auch gesellschaftliche Einstel 192 lungsakzeptanz bezeichnet wird ADV Wert G gemessen werden Bei dem entwickel ten Instrument werden insgesamt 39 3 der Varianz erkl rt Davon entfallen auf die Sub skala P Einstellung zu arbeitsplatz und personenbezogenen Auswirkungen der Informa tionstechnik 31 5 der Varianz Eigenwert 8 8 und auf den Faktor G Einstellung zu gesamtwirtschaftlichen und volkswirtschaftlichen Auswirkungen der Informationstech nik 7 8 der Varianz Eigenwert 2 2 Die Reliabilit t wurde nach der Split Half Methode bestimmt und betr gt f r die Gesamtskala Einstellung zur Informationstech nik r lt tt gt 93 f r die Subskala G r lt tt gt 89 und f r die Subskala P r lt tt gt 82 0 Die Skala zur Messung der Einstellung zur automatischen Datenverarbeitung ADV wurde im Jahr 1984 entwickelt Die Items der ADV Skala passen trotz ihres Alters immer noch gut auf die heutig
101. chen 2008 Scheuch Erwin K 1967 Das Interview in der Sozialforschung in Handbuch der em pirischen Sozialforschung Band 1 K nig Ren Hrsg 2 Auflage Stuttgart 1967 S 309 347 Schleife Katrin 2008 Empiric Analyses of the Digital Divide in Germany Age specific and Regional Aspects Dissertation Darmstadt 2008 Schnell Rainer Hill Paul Esser Elke 1999 Methoden der Sozialforschung 6 Auf lage M nchen et al 1999 Literaturverzeichnis 220 Schnorr Backer Susanne 2006 Moderne Informations und Kommunikations technologien in Deutschland in Statistisches Bundesamt Wirtschaft und Statistik 1 2006 S 33 44 Schubert Vera 2002 EU Osterweiterung Chance oder Bedrohung fiir den deutschen Mittelstand in Kreditanstalt f r Wiederaufbau Hrsg KfW Research Beitr ge zur Mittelstands und Strukturpolitik Nr 27 Frankfurt a M 2002 S 39 48 Schwarz Wolfgang U 1998 Strategische Unternehmensf hrung im Handwerk Kon zeption und empirische Ergebnisse im Bau und Ausbaugewerbe Institut f r Handwerks wirtschaft M nchen 1998 Sertl Walter 1989 Kriterien f r die Abgrenzung von Handwerksbetrieben und Indust rieunternehmen aus betriebswirtschaftlicher Sicht in Wirtschaft und Verwaltung 1989 4 S 185 ff Sillince John A MacDonald Stuart Lefang Bernard Frost Brian 1998 Email adoption diffusion use and impact within small firms A survey of UK companie
102. chen der vollst ndigen Adoption der partiellen Adoption oder der Ablehnung der Innovation ausw hlt Falls sich ein Ent scheidungstr ger daf r entscheidet eine Innovation anzunehmen schreitet er weiter zur Implementierungsphase bei der er die Innovation beschafft und einrichtet W hrend dieser Phase kann der Adopter die Innovation standardm ig bernehmen oder an seine individuellen Bed rfnisse anpassen In der Implementierungsphase ben tigen die Adopto ren f r gew hnlich externe Hilfe zur Unterst tzung bei technischen organisatorischen oder finanziellen Problemen Die letzte Phase des Adoptionsprozesses ist die Best ti gungsphase welche die Erfahrungen bei der Nutzung der Innovation bewertet Hier ver gleicht der Adopter den aktuellen Vorteil der durch die Innovation zustande gekommen ist mit den erwarteten Vorteilen vor der Adoption und entscheidet sich entweder f r oder gegen die Fortsetzung der Nutzung der Innovation Vgl Rogers 1995 S 162 8 Vgl Rogers 1995 S 167 ff Vgl Rogers 1995 S 171 8 Vgl Rogers 1995 S 173 81 Vgl Rogers 1995 S 181 ff Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 22 2 2 1 1 Die Adoptionsgeschwindigkeit Die Adoptionsrate ist die Geschwindigkeit mit der die Innovation von den Personen des sozialen Systems angenommen und akzeptiert wird Abh ngig von der Anzahl der ers ten Adoptoren wird die Verbreitung auf die
103. chneller und einfacher eingef hrt werden k n 137 Vgl Bitler 2001 S 5 Thong Yap 1995 S 4 Makhmudov 2004 S 96 138 Softwarelizenzen Anforderungsspezifikationen sowie organisatorische Anpassungen erfordern hohe Einf hrungskosten vgl Yap et al 1992 S 601 Fink 1998 S 251 Sillince et al 1998 S 241 Gronau 2004 S 261 ff 139 Vel Kapitel 1 1 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 37 140 Bei Handwerksunternehmen in denen der Inhaber nen als bei gr eren Unternehmen weitgehend damit ausgelastet ist die Alltagsgesch fte zu erledigen wird die Einf hrung von Informationssystemen nicht so konsequent wie bei gro en Unternehmen weiterver 141 142 folgt Durch die zentralisierte Entscheidungsmacht nimmt der Unternehmer h ufig viele verschiedene Funktionen in einer Person wahr was einen Zeitmangel f r die Be sch ftigung mit neuen Technologien zur Folge hat Zudem verf gen kleine Betriebe im Allgemeinen ber weniger externe Kontakte zu Ge sch ftspartnern was die Wahrnehmung von Ver nderungen und Innovationsm glichkei ten verringert Beispielsweise K nnen internetbasierte Werkzeuge zur Unterst tzung virtueller Zusammenarbeit eingesetzt werden um mit Gesch ftspartnern zu interagieren Diese Kommunikationsform wird bisweilen insbesondere von gro en Unternehmen ein 145 Daher kann vermutet werden dass in einem kleinbetrieblich strukturier
104. ckierung nicht zu erwarten waren Ein gro er Teil der manifesten Variablen diente der Beschreibung der betriebswirtschaftlichen Ein satzgebiete von IKT in den verschiedenen Wertsch pfungsstufen In Anlehnung an den Adoptionsprozess reichten die Antwortalternativen vom Bekanntsein der IKT Applikation ber das Nutzungsverhalten keine Nutzung gelegentlich intensiv bis zur k nftigen Ab sicht zuk nftig geplant Zur Uberpriifung der Hypothesen wurden die einzelnen IKT Applikationen verdichtet und in sieben IKT Anwendungsbereiche aufgeteilt Die Variable Office Applikationen wurde aus den f nf g ngigen Office Anwendungen Textverarbeitung Tabellenkalkulation Datenbanken Terminplanung und Pr sentationen kumulativ zusammengefasst Dabei wurden f r eine intensive Nutzung pro Anwendung zwei Punkte vergeben f r eine gelegentliche Nutzung ein Punkt und bei keiner Nutzung gab es null Punkte so dass f r die Variable Office Applikationen maximal zehn Punkte m glich waren vgl Tabelle 2 184 192 Vgl hierzu Scheuch 1967 S 162 Heidenreich 1993 S 405 f Bortz D ring 1995 S 234 Schnell et al 1999 S 330 ff 183 Vgl Kapitel 2 2 184 Im Anschluss wurden mit Hilfe der Kreuztabellierung die Mittelwerte der jeweiligen Merkmalsaus pr gung gemessen und durch statistische Tests die hypothetischen Zusammenh nge nachgewiesen bzw verworfen Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analys
105. der Daten f llt weg und zum anderen die Mitarbeiter besser in die Verwaltung einbindet Es besteht jedoch zun chst ein gro er Aufholbedarf von essenziellen Anwendungen in diesem Wirtschaftsbereich Ob danach UMTS immer noch die erste Wahl bei Anwendungen dieser Art ist kann bei der dynami schen Entwicklung und den technologischen Fortschritten im Bereich der Neuen Medien noch nicht prognostiziert werden Nach Aussagen der Bundesregierung soll deutschlandweit f r ber 800 000 Haushalte kein Breitbandin ternetanschluss verf gbar sein vgl Gruber 2009 Analyse der IKT Adoption im Handwerk 77 4 2 1 Informations und Kommunikationsverhalten im Internet Dem gr ten Teil der befragten Unternehmen die einen Internetzugang besitzen dient das Internet als Kommunikationsmedium sowie zur allgemeinen Informationssuche Zu welchem Zweck nutzen Sie das Internet gesch ftlich Nie OGelegentlich O Intensiv 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0 Informationen Preis Informationen E mail Kommunikation Kontakt mit ber vergleiche ber Produkte Kommunikation mit Lieferanten Beh rden Konkurrenten Abbildung 21 Informations und Kommunikationsverhalten im Internet Die Analyse der in Abbildung 21 gezeigten Antwortalternativen deckt auf dass bei der Informationsbeschaffung via Internet die Produktrecherche am intensivsten genutzt wird Der
106. derivaten Produktnutzen haben der sich aus dem Verbreitungsgrad komplement rer G ter am Markt bestimmt Der origin re Produktnutzen ergibt sich aus der Beschaffenheit des Gutes und ist unab h ngig davon wie hoch die Verbreitung gleichartiger G ter ist Demgegen ber ist der derivate Produktnutzen abh ngig von der Zahl der Konsumenten bzw Nutzer des Produk tes Der Wert des Produktes steigt mit dessen Verbreitungsgrad bzw mit der Anzahl komplement rer G ter am Markt Aus dieser Eigenschaft folgt dass der Anreiz und der Nutzen eine bestimmte Technologie zu adoptieren mit der Gr e des Netzwerks stei gen Je mehr Betriebe eine bestimmte Technologie bereits nutzen desto gr er ist so wohl der Vorteil f r die bisherigen Nutzer selbst als auch f r die Neueinsteiger So ist zum Beispiel der Nutzen f r einen Handwerksbetrieb einen E Mail Account zu er ffnen umso gr er je mehr Kunden Lieferanten und Beh rden bereits ber E Mail kommuni zieren 3 Vgl Bedi 1999 S 5 f Makhmudov 2004 S 11 f 4 Vgl Bedi 1999 S 6 Vgl Weiber 1992 S 15 f Makhmudov 2004 S 11 f Vel Weiber 1992 S 15 ff Kr ger 2002 S 121 8 Vgl Hermann et al 1999 S 13 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 11 2 1 2 Anwendungspotenziale von IKT in Handwerksunternehmen Die verschiedenen Anwendungsgebiete von IKT lassen sich anhand der Wertsch p fungskette aufgliedern
107. dern sollten Handwerksbetriebe ihren Computer durch die neuesten Updates sch t zen Antiviren Software verwenden eine Firewall installieren sowie unerw nschte E Mails Spam sofort l schen Wie Abbildung 29 zeigt setzen viele Betriebe Virenscanner ein und f hren regelm ig Updates durch um stets vor den neuesten Gefahren aus dem Internet gesch tzt zu sein Ich habe einen Virenscanner installiert und f hre daf r in kurzen Abst nden Updates durch 70 0 60 4 60 0 50 0 40 0 30 0 20 0 12 57 i 9 2 23 10 0 3 5 5 7 2 6 0 0 El El den SL Trifft Trifft teilweise Unentschieden Trifft eher nicht Trifft gar nicht Wei nicht vollkommen zu zu zu zu Abbildung 29 Verwendung eines Virenscanners 28 Die Anzahl der gemeldeten Zwischenf lle hat sich zwischen 2005 und 2006 innerhalb eines Jahres verdoppelt vgl Faisst et al 2007 S 512 Ein trojanisches Pferd installiert sich beispielsweise unbemerkt auf dem Computer eines Opfers spio niert s mtliche Eingaben auf der Tastatur aus und sendet diese v llig unbemerkt an den Angreifer zu r ck Ein Trojaner Baukasten stellt vor allem deshalb ein gro es Risiko dar weil er einfach zu bedie nen ist und auch von Kriminellen genutzt werden kann die im Computerbereich keine Fachkenntnisse besitzen Bei einem Angriff werden s mtliche Gesch ftsdaten Passw rter oder Kreditkartennummern ausgeles
108. diasysteme in WiSt Wirtschaftswissenschaftliches Studium 29 1999 3 S 125 130 Kollmann Tobias 2000 Die Messung der Akzeptanz bei Telekommunikationssyste men in Journal f r Betriebswirtschaft JFB 2 2000 Literaturverzeichnis 213 Krcmar Helmut 2005 Informationsmanagement 4 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg New York 2005 Kr ger Claudia 2002 Strategisches Marketing von Online Medienprodukten Marktattraktivit t und Wettbewerbspositionen Wiesbaden 2002 K pper Hans Ulrich 2001 Gesellschaft im Wandel Zur Verantwortung der Unter nehmen in Wirtschaft und Gesellschaftsgestaltung Dokumentation der wissenschaftli chen Tagung des Deutschen Handwerksinstituts hrsg vom Deutschen Handwerksinstitut e V Berlin 2001 K pper Hans Ulrich 2005 Werte als Fundament f r die Zukunft in Strategien f r ein zukunftsf higes Handwerk hrsg von der Bertelsmann Stiftung und dem Zentralver band des Deutschen Handwerks G tersloh 2005 Kurbel Karl Szulim Daniel Teuteberg Frank 1999 Internet Unterst tzung ent lang der Porterschen Wertsch pfungskette innovative Anwendungen und empirische Befunde in HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik 36 1999 207 S 78 94 Lagemann Bernhard 2001 Marktstrukturen im Wandel Zuk nftige Unternehmens strategien im Handwerk aus Kreditanstalt f r Wiederaufbau Hrsg KfW Research Beitr ge zur Mittelstands und Strukturpolitik
109. die Ergebnisse der Korrelationsanalysen und Signifikanztests zu den einzelnen Merkmalen nahezu durchgehend best tigt Der Tatbestand dass im Rahmen der Re gressionsanalysen bei den Branchendeterminanten bei einer hohen Anzahl von Bestim mungsgr en signifikante Wirkungen auf das IKT Nutzungsverhalten gemessen werden k nnen verdeutlicht dass die in der Branche und Industriestruktur begr ndeten Deter minanten einen starken Einfluss auf die IKT Adoption aus ben Daneben zeigt sich dass die in der Pers nlichkeit des Unternehmers begr ndeten Determinanten ebenfalls einen nicht unbeachtlichen Beitrag zur Erkl rung der Adoption verschiedener IKT Anwendungsbereiche leisten gt 77 Vgl Kapitel 2 2 1 2 318 Vgl daher die vorangegangenen Kapitel f r eine tiefergehende Analyse 3 Dieser Tatbestand best tigt dass bei Handwerksbetrieben viele betriebliche Entscheidungen nicht nur von unternehmensstrukturellen Gr en abh ngig sind sondern auch von der Pers nlichkeit des Hand werksunternehmers So stellt auch Witte fest dass betriebliche Adoptionsentscheidungen in ihrem Er gebnis in hohem Ma an die jeweiligen Entscheider gebunden sind vgl Witte 1973 S 4 Bedeutung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 134 6 Bedeutung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 6 1 F rder und Nutzungsstrategien f r das Handwerk Aus den Daten dieser Studie geht
110. druck dass von den Unternehmerdeterminanten vor allem bei den in der Pers nlichkeit des Betriebsinhabers begr ndeten Einflussgr en starke signifikante Zusammenh nge mit der IKT Adoption gemessen werden k nnen Bei den IKT spezifischen Eigenschaf ten lassen sich besonders der wahrgenommene relative Vorteil sowie die Kompatibilit t mit dem Betrieb als signifikante Determinanten nachweisen Die im Unternehmen be gr ndeten Bestimmungsgr en manifestieren sich prim r in der Unternehmensgr e gemessen an Umsatz und der Anzahl der Mitarbeiter sowie in der IKT Qualifikation im Betrieb Die Analyse des Einflusses von branchenspezifischen Merkmalen l sst erkennen dass vor allem die M glichkeiten eines besseren Kundenservices sowie die Macht der Lieferanten die IKT Adoption bestimmen Anhand dieser Korrelationsanalysen Konnten jedoch ausschlie lich Einzelzusammenh n ge zwischen jeweils einer Determinante und der IKT Adoption isoliert von weiteren Ein flussgr en betrachtet werden Dabei wurde festgestellt dass nicht alle aus der Theorie abgeleiteten Determinanten einen signifikanten Einfluss auf die IKT Adoption im Hand werk aufwiesen was einerseits auf das breite Spektrum der vermuteten und getesteten Determinanten sowie andererseits auf das besondere IKT Adoptionsverhalten des Wirt schaftsbereichs Handwerk zur ckgef hrt werden kann Im Hinblick auf die Zielsetzung dieser Untersuchung die Determinanten der IKT Adoption m glichs
111. durch sich wertvolle Hinweise f r die anschlie ende empirische Arbeit ergaben Um das Nutzungsverhalten von IKT im Handwerk zu untersuchen und die Zusammen h nge des aufgestellten Hypothesensystems zu berpr fen erschien eine Felduntersu chung zweckm ig da durch diese Forschungsmethode das verfolgte Untersuchungsziel 168 der Generalisierbarkeit der Ergebnisse bestm glich erreicht werden kann Zudem zeichnet sich eine Felduntersuchung durch die hohe Akzeptanz der Ergebnisse bei den Organisationen des Handwerks und den Handwerksunternehmen aus Um die aggre gierte Diffusion von IKT zu untersuchen erwies sich eine Stichtagsbetrachtung in Form einer Querschnittsuntersuchung als zweckm ig bei der die Daten zu einem bestimm 16 Unter Validit t einer empirischen Untersuchung oder eines Konstruktes versteht man die Genauigkeit das zu messen was gemessen werden soll Hierbei ist zwischen eindeutig quantifizierbaren Variablen einerseits und Konstrukten die einer gewissen Subjektivit t unterworfen sind andererseits zu unter scheiden vgl Theobald 2000 S 113 Die Reliabilit t beschreibt die Zuverl ssigkeit einer Messung Mit ihr kann angegeben werden wie exakt sich die Ergebnisse einer Umfrage unter gleichen Rahmenbedingungen reproduzieren lassen vgl Theobald 2000 S 112 Im empirischen Forschungsprozess werden oft verschiedene Methoden kombiniert indem zuerst eine qualitative Vorstudie z B Gruppenbefragungen
112. durchschnittliches Einkommen Skeptisch Vorsichtig Adoptieren aufgrund des sozialen oder konomischen Drucks Nachz gler ltere Menschen Isolierte Kommunikation Geringes Einkommen Vergangenheitsorientiert Sehr skeptisch gegen ber Neuerungen Tabelle 1 Eigenschaften der verschiedenen Adopterkategorien 2 2 1 3 Kommunikationskan le und quellen ber Kommunikationskan le und quellen werden die Mitglieder eines sozialen Systems ber eine Innovation informiert Der gesamte Adoptionsprozess ist von Informations fl ssen begleitet Formale Kommunikationskan le sind effektiv wenn es um die Ge nerierung von Bewusstsein ber die Innovation geht Auf der anderen Seite sind informel le und interpersonelle Kommunikationsquellen wirksam wenn es darum geht ein Indivi duum davon zu berzeugen eine Innovation anzunehmen oder abzulehnen Vgl Rogers 1995 S 262 ff Clement 1999 S 56 Vgl Rogers 1995 S 5 Formale Kommunikationskan le sind beispielsweise Massenmedien 97 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 26 Das Kommunikationsverhalten unterscheidet sich in den verschiedenen Adopterkatego rien Speziell fr he Adoptoren verlassen sich eher auf formale Quellen M gliche Gr n de hierf r sind zum einen der Mangel an Erfahrungen bei einer Innovation zum anderen baut diese Gruppe von Individuen eher auf formale Quellen um sic
113. dwerk seinen sprichw rtlich goldenen Boden behalten soll ist immer mehr unter nehmerisches Know how erforderlich Zur St rkung der Wettbewerbsf higkeit des Handwerks entwickelt das Ludwig Fr hler Institut in Zusammenarbeit mit der Universit t M nchen betriebswirtschaftliche Instrumente die speziell auf die Bed rfnisse eines Handwerksunternehmens zugeschnitten sind Um die Situation und die Be d rfnisse von Handwerksbetrieben analysieren zu k nnen sind wir auf Ihre freiwillige Mithilfe angewiesen Zu diesem Zweck haben wir einen Fragebogen erarbeitet f r dessen Beantwortung Sie voraus sichtlich 20 Minuten ben tigen Wir bitten Sie den Fragebogen bis sp testens 17 September auszuf llen und im beigef gten Freiumschlag per Post oder per Fax an uns zur ckzusenden Al ternativ k nnen Sie den Fragebogen auch online unter www umfrage lfi muenchen de beantwor ten Die Befragung erfolgt anonym Ihre Angaben werden vertraulich behandelt Sollten Sie Fragen haben steht Ihnen Herr Zoch unter der Telefonnummer 089 51556084 gerne zur Verf gung Als Dankesch n f r Ihre Mitarbeit werden wir Sie ber die Ergebnisse der Umfrage auf unserer Website informieren Sie sind damit in der Lage Ihr Unternehmen mit anderen Ihrer Branche zu vergleichen und sich so einen Wettbewerbsvorteil zu sichern Zum Schluss m chten wir nicht vergessen uns im Voraus ganz herzlich f r Ihre Zeit zu bedan ken die Sie uns mit dem Ausf llen des Fragebogen
114. e Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlond DEE HE HE HEN HERREN Gesamt mit Fehlenden Werten wo je Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 186 3 2 6 Durch IKT wurde viel Arbeitslosigkeit hervorgebracht ultige Kumulierte en Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 __ Fehlend Te a a ey Gesamt mit Fehlenden Werten 7000 3 2 7 Der Einsatz von IKT sollte begrenzt werden ultige Kumulierte un Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlend mes je ae la 1 Gesamt mit Fenlenden Werten 7000 3 2 8 IKT negativ zu beurteilen hei t den Fortschritt negativ zu beurteilen ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlend Bee a ee aT Gesamt mit Fehlenden Werten 7000 _ Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 187 3 3 9 IKT erleichtern die Arbeit der meisten Angestellten ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlend
115. e O lt a Der Adopt 3 164 inanten Determ ine d se lonsprozess un Abbildung 8 164 In Anlehnung an Weiber 1992 S 8 Kollmann 1996 S 113 Clement 1999 S 53 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 44 3 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 3 1 Forschungsdesign und Datenerhebungstechnik Zur Uberpriifung der in den Kapiteln 2 3 1 bis 2 3 4 aufgestellten Hypothesen war es zu n chst notwendig ein geeignetes Forschungsdesign zu konzipieren mit dem die Zusam 5 166 menhangsvermutungen valide und reliabel gemessen werden konnten Zu diesem Zweck wurden im Vorfeld der Fragebogenkonstruktion mehrere qualitative Vorstudien anhand von Expertenbefragungen durchgef hrt wodurch ber die Erkenntnisse der Lite raturanalysen hinausgehende Erfahrungen und Einblicke ber das IKT Nutzungsverhalten im Handwerk gewonnen werden konnten Als besonders vorteilhaft erwies sich zu n chst eine systematische Ideengenerierung im Rahmen von Brainstorming Sitzungen mit Experten von betriebswirtschaftlichen Aspekten im deutschen Handwerk Die Gruppen diskussion f rderte in relativ kurzer Zeit ein breites Spektrum von Meinungen Ansichten und Ideen zu Tage Ein wesentliches Ergebnis dieser Gruppendiskussionen waren die Ideengewinnung sowie das explorative Sondieren von Einstellungen und Erwartungen wo
116. e der IKT Adoption im Handwerk 24 der Einf hrung der Innovation beeinflusst Daher gibt es verschiedene Kategorien von Adoptoren die sich in ihrer Innovationsbereitschaft unterscheiden Diese Bereitschaft Neuerungen zu bernehmen wird durch individuelle Faktoren beschrieben welche die Adoptionsentscheidung innerhalb eines sozialen Systems beeinflussen und ist abh ngig von pers nlichen bzw sozio konomischen Merkmalen Werten organisatorischen Eigen schaften sowie dem Kommunikationsverhalten Innovatoren sind Individuen die eine Neuerung eher aufgrund ihres Interesses an der Innovation per se als wegen des erwarte ten Nutzens adoptieren Sie sind experimentierfreudig und besitzen eine Leidenschaft f r neue technologische Entwicklungen Dieses Interesse kann auch in der Vorliebe be griindet sein sich von anderen zu unterscheiden Obwohl Innovatoren kaum in einem sozialen System integriert sind spielen sie eine wichtige Rolle im Diffusionsprozess Sie importieren die Innovation in das soziale System Fr he Adoptoren sind besser in das soziale System integriert und bernehmen eine Innovation nach gr ndlicher Evaluation aus Interesse und aufgrund des zu erwartenden Nutzens Ihnen geht es haupts chlich um die F higkeit der Innovation bestehende Probleme zu l sen weniger um ihre Kosten Die dritte Kategorie der Adoptoren die fr he Mehrheit bernimmt eine Innovation nachdem sie eine gr ndliche Kosten Nutzen Analyse durch
117. e der IKT Adoption im Handwerk 49 Werte bereich extverarbeitung z B MS Word abellenkalkulation z B MS Excel atenbanken z B MS Access rasentationen z B MS PowerPoint erminplanung z B MS Outlook Maximale Anzahl Tabelle 2 Operationalisierung der Variable Office Applikationen Analog zu diesem Vorgehen wurden die Variablen Online Informationsbeschaffung und Online Kommunikation operationalisiert Die Variable Online Informationsbeschaffung bestand aus den f nf Items der gesch ftlichen Internetnutzung Produktinformationen f r den Einkauf Finden von Lieferanten Finden von Kun den Preisvergleiche sowie Informationen ber Konkurrenten und Konkurrenzproduk te Die Variable Online Kommunikation wurde aus den sechs Punkten der gesch ftlichen Internetnutzung E Mail Kommunikation Kommunikation mit mtern und Beh rden Kommunikation mit Lieferanten Kommunikation mit Kunden Kommunikation mit Handwerkspartnern und Telefonieren Voice over IP operationalisiert Die folgende Tabelle 3 veranschaulicht die Operationalisierung dieser beiden Variablen Werte Werte Online Informationsbeschaffung bereich Online Kommunikation bereich roduktinformationen f r den Einkauf Mail Kommunikation inden von Lieferanten ommunikation mit Handwerkspartnern inden von Kunden ommunikation mit Lieferanten reisvergleiche ommunikation mit Kunden 0 2 Information
118. e wichtigsten IKT spezifischen Determinanten er kennen welche den Ausgangspunkt f r die Formulierung der folgenden Forschungshypo thesen darstellt e Mit zunehmendem wahrgenommenen relativen Vorteil von IKT steigt die Adop tionswahrscheinlichkeit e Je h her die wahrgenommene Kompatibilit t von IKT mit dem Betrieb ist desto h her die Adoptionswahrscheinlichkeit e Je geringer die wahrgenommene Komplexit t von IKT ist umso h her ist die Adoptionswahrscheinlichkeit e Mit zunehmendem wahrgenommenen Risiko von IKT sinkt die Adoptionswahr scheinlichkeit Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 36 2 3 3 Merkmale des Handwerksbetriebs und ihr Einfluss auf die Adoptions entscheidung Aufgrund der zentralen Rolle des Betriebsinhabers in Handwerksunternehmen sind die inhaberbezogenen Einflussfaktoren eng mit den unternehmensspezifischen Faktoren ver kniipft Die Innovationsbereitschaft des Unternehmens beschreibt die Wahrscheinlichkeit sowie Intensit t der Nutzung von IKT in Handwerksbetrieben und sie ist von finanziellen Ressourcen dem Qualifikationsniveau der Mitarbeiter sowie der Firmengr e abh ngig Zudem manifestiert sich aus den Kommunikationskan len aus unternehmensinterner Sicht die Hierarchieform mit entsprechendem Kommunikationsverhalten aus unternehmens externer Perspektive die geografische Reichweite der Operationen als Einflussfaktor Eine positive Korrelation zw
119. ea ms KemComputer _ 7 l 5 or rm Gesamt mit Fehlenden Werten 512 1000 f 2 2 4 Pr sentationen z B MS PowerPoint ltige Kumulierte iaurken Prozent Prozene Prozene Nicht bekannt Intensiv Gelegentlich Nie geplant Besam ohne menge Were f a eee Feo KemComputer SST 7 35 Fehlend 0 _ Gesamt mit Fehlenden Werten f 512 1000 J 2 2 5 Terminplanung z B MS Outlook ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Gesamt ohne Ferero Wen as ms ms Keim Computer v 33 I er Gesamt mit Fehlenden Werten 512 1000 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 162 2 2 6 Materialplanungssoftware ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nicht bekannt Gesamt ohne Fehlendewere 7 so 1000 Keim Computer v 33_ VENETIEN BEE SEE EEE SEE BERN BERN Gesamt mitFehlenden werten 512 woo 2 2 7 Beschaffungssoftware ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Nicht bekannt Gesamt ohne FehlendeWere 406 ser 1000 Keim Computer 17 33 _ Feniend BE EEE BEE EEE BERN BERN Gesamt mitFehlenden Werten 512 woo _ 2 2 8 Lagerverwaltungssoftware ltige Kumulierte augen Prozent Poeme Prozene Nicht bekannt Intensiv Gelegentlich Nie Zuk nftig geplant Gesamt ohne Fehlende Werte 495 967 1000 Kem computer 7 33 enoa
120. eau zwischen 0 186 und 0 296 was den robusten Zusammen hang zwischen Einstellung und Nutzungsverhalten untermauert Vergleichsweise hoch f llt dabei der Korrelationskoeffizient bei E Business Anwendungen aus da positiv ge gen ber der Informationstechnologie eingestellte Betriebsinhaber weniger Ressentiments beim IKT Einsatz zum Ein und Verkauf von Produkten und Dienstleistungen ber den Vertriebskanal Internet aufweisen Gleichzeitig steigt die Bedeutung von IKT zur Gewin nung neuer Kunden und zur Betreuung bestehender Kunden mit einer positiven inneren rationalen Begutachtung und Erwartungshaltung zu Informationstechnologien Besonders bei Internetanwendungen korrelieren Einstellung und Verhalten auf hohem Niveau was bei dem in Kapitel 2 2 2 vorgestellten Akzeptanzmodell in die Kategorie berzeugte Nutzer eingeordnet werden kann so dass gerade in diesen IKT Anwendungsbereichen eine hohe Akzeptanz im Handwerk besteht Eine positive Einstellung beeinflusst nicht nur den Einsatz von IKT Applikationen mit denen unternehmensinterne Abl ufe optimiert sowie unternehmensexterne Marktchancen besser genutzt werden k nnen sondern auch die Nutzung von IT Sicherheitssoftware zum Schutz unternehmensrelevanter Daten Je positiver die Einstellung zur Informationstechnologie ist desto gr er ist die Bereitschaft die Anwendungen zu sch tzen Applikationen die aufgrund gewerkespezifischer Eigen schaften nicht berall mit gleicher Intensit t einge
121. eb am wenigsten vom Umsatz beeinflusst Die Umsatzh he ist demnach bedeutender f r die Nutzung einer Website und anderer Marke tingaktionen als f r die konkrete Anwendung des Internets als Vertriebskanal Relativ schwach werden IKT Anwendungen zur Unterst tzung der Produktion vom Umsatz be 26 Die H ufigkeitsverteilung der Umsatzklassen befindet sich in Anhang B 5 2 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 116 einflusst was die Folgerung zul sst dass bei diesem IKT Anwendungsbereich weitere Faktoren die IKT Adoption beeinflussen Dagegen untermauert ein Korrelationskoeffi zient von 0 344 die These dass die H he des Umsatzes die Anwendung von Finanzma nagement Buchhaltungs und Rechnungswesensoftware bestimmt da hier die Anwen dungspotenziale von IKT mit steigendem Umsatz zunehmen Ebenso liegt ein starker Zu sammenhang zwischen der Kommunikation ber das Internet und dem Umsatz vor So steigt der Kommunikationsbedarf mit Kunden Lieferanten Gesch ftspartnern und Be h rden mit zunehmenden Erl sen Neben den finanziellen Ressourcen beeinflusst die Anzahl der Mitarbeiter die Nutzung von IKT da in der Regel gr ere personelle Kapazit ten den Einsatz von verschiedensten IKT Anwendungen positiv beeinflussen Dieser Einfluss kann bei allen genannten IKT Anwendungsbereichen auf h chst signifikantem Niveau best tigt werden vgl Tabelle 25 Mitarbeiterklasse elnzelun 10 19 MA 20 49MA
122. eben inten siv genutzt Mit steigendem Bekanntheitsgrad dieser Technologien sowie dem ansteigen den Druck innerbetriebliche Gesch ftsprozesse zu rationalisieren ist zu erwarten dass die Adoption dieses Anwendungsbereichs der Neuen Medien im Handwerk ansteigt 47 RFID ist die Abk rzung f r Radio Frequency Identity Vgl hierzu 0 V 2003 S 47 Analyse der IKT Adoption im Handwerk 75 4 2 Auspr gung der Internetnutzung Das Internet stellt aufgrund seiner hohen Verf gbarkeit und seines geringen Kostenauf wands ein effizientes Mittel zur Informationsbeschaffung dar Au erdem kann es als zu s tzlicher Vertriebskanal dienen und auf einfache Weise die Gewinnung neuer Kunden erm glichen Bei der Nutzung des Internets gibt knapp jeder zehnte Befragte an das World Wide Web gar nicht f r gesch ftliche Zwecke einzusetzen Ferner nutzt immerhin knapp ein Drittel der Befragten das Internet seit weniger als drei Jahren Wie Abbildung 19 zeigt ist die Zahl der Internetnutzer im Handwerk nicht nur deutlich geringer als die der Computernut zer zahlreiche Unternehmer haben auch im Durchschnitt viel sp ter damit angefangen das Internet f r gesch ftliche Zwecke einzusetzen Seit wann nutzen Sie das Internet f r gesch ftliche Zwecke Gar Nicht Seit w eniger als 1 bis 3 Jahre 3 bis 6 Jahre 6 bis 9 Jahre L nger als 9 einem Jahr Jahre Abbildung 19 Nutzung des Internets
123. ebnisanalyse ein R ckschluss auf die Grundgesamtheit dennoch plausibel Am Donnerstag den 2 August 2007 wurden 11 492 Frageb gen verschickt wodurch eine Zustellung zum Wochenende gew hrleistet war Mit der Zustellung zu Beginn des Wochenendes wurde versucht die Wahrscheinlichkeit der Bearbeitung des Fragebogens zu erh hen denn in bisherigen Untersuchungen Konnte gezeigt werden dass Frageb gen gr tenteils am Wochenende ausgef llt werden und in Handwerksbetrieben die Wochen 203 204 Zur Stichprobenziehung wurde der Zufallsgenerator von Microsoft Excel verwendet Eine Auflistung der angeschriebenen Betriebe der zehn Gewerke in den f nf Kammerbezirken befindet sich im Anhang C 2 205 Dieses Auswahlverfahren wurde auch verwendet von Glasl 2000 S 59 Warkotsch 2004 S 62 Burger 2007 S 60 Zur Repr sentativit t von Zufallsauswahlen vgl Schnell et al 1999 S 284 ff 207 Vgl Kapitel 3 5 2 206 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 57 enden dazu benutzt werden die liegen gebliebenen schriftlichen Arbeiten zu erledigen Gezielte Anreizmechanismen wie zum Beispiel die Verlosung von Preisen oder die Zu sendung der Untersuchungsergebnisse an die teilnehmenden Betriebe konnten den Betrie ben aus forschungs konomischen Gr nden jedoch nicht angeboten werden So fiel der R cklauf mit 586 Frageb gen und einer Quote von 5 1 relativ gering aus Nach einer
124. echterspezifische Unterschiede bei der IKT Adoption Werden amtliche Statistiken ber das Nutzungsverhalten der Neuen Medien in der Bun desrepublik herangezogen und analysiert so kann beobachtet werden dass generell IKT 281 von den Frauen seltener genutzt werden als von den M nnern Daher berrascht das Ergebnis in Tabelle 14 zun chst In Anbetracht der Tatsache dass es sich bei der F hrung aa ist der tiberdurchschnittliche eines Handwerksbetriebs um eine M nnerdom ne handelt Einsatz der genannten Technologien bei den weiblichen Betriebsinhabern jedoch plausi bel Frauen die sich an die Spitze eines m nnerdominierten Betriebes setzen m ssen in novativ und durchsetzungsf hig sein was den obigen Analysen zufolge mit einer intensi veren Nutzung der Neuen Medien einhergeht Die grunds tzliche Schulbildung ist ein wesentlicher Einflussfaktor der IKT Adoption da mit steigender Bildung die F higkeit w chst komplexe technische Zusammenh nge zu verstehen und anzuwenden Bei der Umfrage war der h chste Bildungsabschluss bei 26 5 der Befragten ein Hauptschulabschluss 12 0 hatten einen qualifizierenden Hauptschulabschluss 39 5 einen Realschulabschluss 9 2 Fachabitur und 12 0 die allgemeine Hochschulreife Aufgrund des Tatbestands dass die meisten der befragten Betriebsinhaber das Alter von 30 Jahren berschritten haben waren nur wenige der ge nannten IKT Applikationen w hrend ihrer Schulzeit bekannt F
125. ehmen und der Grundgesamtheit Aus Abbildung 12 wird deutlich dass lediglich zwischen den Rechtsformen GmbH und GmbH amp Co KG geringe Differenzen zu verzeichnen sind Rechtsform der Unternehmen 80 70 70 70 E E an 60 E 50 2 5 40 5 30 xe 3 20 c O O O Ie SER Br 1 1 1 1 0 2 0 0 C EE C k Einzel GmbH GbR GmbH amp Co KG OHG Sonstige unternehmen KG Rechtsform m Antwortende Unternehmen m Grundgesamtheit Abbildung 12 Rechtsform der Unternehmen 0 Vgl Statistisches Bundesamt 1996 gt Vgl zu den Werten der Grundgesamtheit Statistisches Bundesamt 1996 S 91 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 66 Abbildung 12 macht deutlich dass die Verteilung der Stichprobe die rechtsformspezifi sche Verteilung der Grundgesamtheit sehr gut abbildet Deshalb kann diesbeziiglich von einer sehr guten Repr sentativit t der antwortenden Betriebe ausgegangen werden Ein hnliches Bild zeigt ein Vergleich der Mitarbeiterzahlen Abbildung 13 veranschau licht die geringen Unterschiede zwischen den antwortenden Unternehmen und der Grund gesamtheit Mitarbeiterzahl der Unternehmen 60 50 40 30 20 10 Anteil der Unternehmen 0 bis 4 4 5 bis 9 9 5 bis 19 19 5 bis 49 50 und mehr Mitarbeiterklasse ED Antwortende Unternehmen W Grundgesamtheit
126. ein obachtbarkeit anzuf hren welche sich auf die Transparenz von zentralen Produkteigen schaften und deren Potenziale bezieht Potenzielle Adoptoren k nnen einfacher vom Nut zen einer Innovation berzeugt werden wenn dieser direkt beobachtbar ist ne 2 2 2 Interdependenzen zwischen Adoption und Akzeptanz Eng mit dem Begriff der Adoption ist die Akzeptanz von Innovationen verkniipft die insbesondere fiir Fragestellungen bei technologischen Nutzungsinnovationen von Bedeu tung ist Neben der Anschaffung eines Ger tes oder dem Abschluss eines Vertrags bein haltet die Akzeptanzforschung ebenso die fortgesetzte Nutzung einer Innovation Ein umfassender Akzeptanzbegriff ber cksichtigt demnach sowohl Faktoren der Handlungs ebene als auch jene der Einstellungsebene In dieser Betrachtungsweise definiert sich Akzeptanz als Verkn pfung einer inneren rationalen Begutachtung und Erwartungsbil dung Einstellungsebene mit einer bernahme der Nutzungsinnovation Handlungs ebene und einer freiwilligen problemorientierten Nutzung Nutzungsebene 101 Vgl Rogers 1995 S 242 f Vgl Rogers 1995 S 243 Vgl Rogers 1995 S 244 Vel Albers 2001 S 515 Vgl M ller B ling M ller 1986 S 25 1 Vgl Kollmann 1996 S 54 f Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 28 Die Einstellungsebene setzt sich aus den drei folgenden Komponenten zusammen Die affektive
127. eit an z B 3 Halbtagskr fte sind 1 5 Mitarbeiter Gesamtzahl der Besch ftigten inklusive Inhaber Davon Meister Techniker Kaufm nnische Angestellte Gesellen Facharbeiter Ingenieure Uni FH Azubis Betriebswirte Uni FH Hilfskrafte Sonstige 1 3 Wie lautet die Postleitzahl des Hauptstandortes Ihres Unternehmens 1 4 In welcher Region ist Ihr Betrieb angesiedelt O in einer eher l ndlichen Region im Umkreis 50km einer Gro stadt mehr als 100 000 U in einer Gro stadt Einwohner 1 5 Welche Rechtsform hat Ihr Unternehmen O Einzelunternehmen O GbR O KG O GmbH C OHG C GmbH amp Co KG O AG O Sonstige 1 6 Wie alt sind Sie O bis 19 Jahre O 20 29 Jahre O 30 39 Jahre O 40 49 Jahre O 50 59 Jahre C 60 69 Jahre alter als 69 Jahre 1 7 Geschlecht O M nnlich C Weiblich 1 8 Welche Schulbildung Ausbildung besitzen Sie Bitte alles zutreffende ankreuzen C Hauptschulabschluss O Allgemeine Hochschulreife Abitur C Qualifizierender Hauptschulabschluss Meisterausbildung O Realschulabschluss O Betriebswirt des Handwerks C Abgeschlossene Berufsausbildung C Studium an der FH O Fachabitur O Studium an der Universit t 1 9 Wie lange sind Sie schon im jetzigen Betrieb t tig __ Jahre 1 10 Wie lange sind Sie pers nlich schon in dieser Branche t tig Jahre Anhang A Fragebogen und Begleitschreiben 151 2 Nutzungsverhalten von Informations und Kommunikationstechnologien
128. em Unternehmen einsetzen mit deren Anwendung zufrieden sind Dieser Tat bestand kann mit einer hohen Verhaltensakzeptanz umschrieben werden die besagt dass die IKT Applikationen nicht nur vorhanden sind sondern auch effektiv genutzt werden 22 Vgl Kapitel 2 2 2 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 112 5 2 Einfluss der wahrgenommenen IKT spezifischen Eigenschaften auf die Adoption Die speziellen Eigenschaften einer IKT Applikation bilden eine weitere Determinante im Adoptionsprozess Dabei kommt es nicht nur auf die speziellen Produkteigenschaften einer IKT Anwendung an sondern dar ber hinaus darauf wie ein potenzieller Adopter die Eigenschaften in Bezug auf das Unternehmen wahrnimmt Obwohl diese Eigen schaften individuell unterschiedlich beurteilt werden gilt generell je h her der relative Vorteil sowie die Kompatibilit t mit dem Betrieb ausgepr gt sind und je geringer das wahrgenommene Risiko sowie die Komplexit t sind desto gr er ist die Adoptions wahrscheinlichkeit und geschwindigkeit Tabelle 21 macht deutlich dass bei allen Anwendungsbereichen ein Zusammenhang mit dem wahrgenommenen relativen Vorteil von IKT auf h chst signifikantem Niveau be st tigt werden kann Wahrgenommener relativer Vorteil paeron EI Anwendungen schieden niedrig Nutzung von Office Applikationen 4 56 4 66 3 87 3 04 0 228 Online Informationsbeschaffung 4 26 4 33 3 38 2 52 0 227 4 97 4 9
129. en ber Konkurrenten und ommunikation mit mtern und Beh rden 0 2 Konkurrenzprodukte elefonieren Voice over IP HOHE Maximale Anzahl Maximale Anzahl 0 0 0 0 2 2 2 2 2 Tabelle 3 Operationalisierung der Variablen Online Informationsbeschaffung und Online Kommunikation Des Weiteren wurden die Variablen E Marketing sowie E Business wie folgt operationa lisiert Bei der Variable E Marketing stand die Homepage der Firma im Mittelpunkt Hierbei wurde jeweils mit null bzw eins bewertet ob berhaupt eine Website vorhanden war wie h ufig diese aktualisiert wurde ob sie f r Suchmaschinen optimiert war sowie 185 die Gesamtgr e der Website Daneben flossen bei der Operationalisierung der Varia 8 Die Variable Gr e der Website musste mehr als drei der abgefragten Website Elemente besitzen damit sie mit 1 bewertet wurde Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 50 ble E Marketing die Items Versand von Newslettern Online Werbema nahmen die Online Kundengewinnung der Online Kundenservice sowie die Nutzung spezieller Marketing Software mit ein Die Variable E Business wurde aus den Items Online Einkauf Internetbanking offene Online Auktionen Online R ckw rtsauktionen Teilnahme an ffentlichen Ausschreibungen Anteil des Umsatzes ber das Internet am Gesamtumsatz sowie das Vorhande
130. en Anwendungsszenarien Es ist damals den Forschern gelungen ein Messinstrument zu entwickeln das heute mit der gleichen hohen Validit t zur Erhebung der Einstellungen zur Informationstechnologie eingesetzt werden kann wie vor 30 Jahren vgl M ller B ling 2009 91 Zum Verfahren vgl Gutjahr 1971 S 159 ff Lienert 1969 S 339 ff Magnuson 1975 S 245 ff Durchf hrung der Transformation und Erfolg im Hinblick auf die Normalverteilungseigenschaft sind dokumentiert in M ller B ling et al 1984 S 44 2 Vgl M ller B ling M ller 1986 S 38 f M ller B ling et al 1984 S 1 f 193 Vgl M ller B ling M ller 1986 S 228 94 Die Reliabilit t ist ein Ma f r die formale Genauigkeit bzw Verl sslichkeit wissenschaftlicher Unter suchungen Vgl Lienert 1969 Bei der Split Half Methode wird der Test in zwei H lften unterteilt und die Ergeb nisse der beiden H lften verglichen 9 Vgl M ller B ling et al 2006 195 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 53 Ein weiterer Variablentyp der zun chst operationalisiert werden musste war der Unter nehmenserfolg der im Rahmen der Zusammenhangsanalyse von IKT mit dem wirt schaftlichen Erfolg von Handwerksbetrieben herangezogen werden soll Die Operationali sierung des Unternehmenserfolgs beruhte auf einer kombinierten Betrachtung aus Rechts form Mitarbeiterzahl und H he des J ahres berschusses Eine ausschlie liche
131. en die nur sehr schwer von Neuerungen berzeugt werden kann Im Vergleich zu Rogers der in seinen Studien einen Anteil dieser Gruppe von 16 feststellt liegt der Prozentsatz bei diesem Untersuchungssample deutlich h her bei 22 9 Die Ergebnisse zeigen dass die Diffusionskurve bei den befragten Handwerksbetrieben zun chst hnlich steil ansteigt wie in der Diffusionskurve nach Rogers da der Anteil an Innovatoren und fr hen bernehmern in etwa gleich gro ist Demzufolge ist die kritische Masse bei allen IKT Anwendungsbereichen erreicht so dass k nftig von einer weiten Verbreitung der Neuen Medien im Handwerk ausgegangen werden kann Dies wird durch den Tatbestand untermauert dass andere Wirtschaftsbereiche bei der IKT Adoption weit aus fortschrittlicher als das Handwerk sind wodurch sich der soziale Druck einer Adopti on f r diesen Wirtschaftsbereich erh ht Im Vergleich zu Rogers Diffusionskurve ist der Anteil der fr hen Mehrheit bei dem hier untersuchten Sample deutlich geringer Diese Quote verlagert sich um den gleichen Anteil von rund 8 auf die Nachz gler in diesem Untersuchungssample Das macht die Ressentiments gegen ber Neuerungen im Hand werk noch einmal deutlich die auch in Bezug auf die allgemeine Nutzung von IKT best tigt werden k nnen In Anbetracht des Tatbestands dass auf der anderen Seite viele Handwerksbetriebe existieren die IKT intensiv nutzen und die Potenziale der Neuen Me dien sich auch k nf
132. en der IKT Adoption in Handwerksbetrieben 30 2 3 1 Der Handwerksunternehmer als Entscheider und sein Einfluss auf die IKT PMG PUION ssaa el aceacenauseeeatunccan aaiaebect atecatehayaccuaiuasconcesemeeaatensesces 30 2 3 2 Der Einfluss der IKT spezifischen Eigenschaften auf die Adoptions Entscheidung nn enter E EEE EEEa toT 34 2 3 3 Merkmale des Handwerksbetriebs und ihr Einfluss auf die Adoptions Entscheiduns aussehen 36 2 3 4 Merkmale der Branchen und Industriestruktur und ihr Einfluss auf die Adoptiensentscheidune nen ee 40 2 3 5 Gesamtschau der Determinanten des Adoptionsprozesses sunnennenn 42 3 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk cssssssscccsssssssccsssssssscccssssssssccessssess 44 3 1 Forschungsdesign und Datenerhebungstechnik zuessnssonsssonsssnnsnonssnnnsnnnsssnnnnnnsenunenee 44 3 2 Messung der Variablen des Hypothesensystems ceessssssssssonssnsnnssnsnsssnsnsnsnssnsnnnnnennee 48 3 3 Auswahl der Stichprobe und Gang der Untersuchung scssssssssssossssnnsssnsnnsnnsnnennne 55 3 4 Verfahren der Datenaufbereitung und Datenauswertung eescssosssssossssnosnssnnnnesnonnennen 59 3 5 R cklaufcharakterisierung und Repr sentativit tsnachweis ccccccsccsresccseesees 63 3 5 1 Allgemeine Kennzeichnung des R cklaufs uesssssssessnesnnnnnnnn 63 3 5 2 Vergleich der Stichprobe mit der Grundgesamtheit anhand ausgew hlter Kiteen ren 65 4
133. en einen besseren Service durch IKT zu bieten eine starke Wirkung auf die Adoption hat Hier weisen vor allem die hohen B Werte bei der Nutzung des In ternets als Informations Kommunikations und Transaktionsmedium auf einen starken Einfluss dieser Determinante hin In diesem Zusammenhang ist auch der Einfluss einzel ner Gewerke auf die IKT Adoption zu sehen Aufgrund unterschiedlicher Informations und Kommunikationsbed rfnisse der verschiedenen Produkte und Dienstleistungen die in ihrer Informationsintensit t variieren ist der Einfluss bestimmter Gewerke auf die An 1 316 wendung spezieller IKT Applikationen plausibe Auf die Auspr gung von f nf IKT Applikationen hat daneben der Druck von Lieferanten auf die IKT Nutzung einen signi fikanten Einfluss Neben dem Informationsaustausch und gesch ftlichen Transaktionen werden hierbei zudem Anwendungen zur Unterst tzung sekund rer Aktivit ten beein 316 Aufgrund der Problematik bei der Interpretation dichotomer Merkmale unterbleibt an dieser Stelle eine detaillierte Analyse der entsprechenden B Werte Beispielsweise kann der negative B Wert zwischen Fleischern und der Unterstiitzung der Produktion dahingehend interpretiert werden dass Betriebe die in diesem Gewerk t tig sind tendenziell diese Applikation seltener nutzen als Betriebe anderer Gewerke Eine tiefer greifende Analyse ber die St rke des Zusammenhangs ist auf Grundlage dieser Regressi onskoeffizienten jedoch nicht m g
134. en enge Beziehungen zu anderen Handwerksbetrieben oder Unternehmenspartnern ullige rumulierte Trifft vollkommen zu Trifft teilweise zu Unentschieden Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu Gesamt ohne Fehlende Were Ass 669 woo Reim mem a I 91 __ Fohlen Be _ Gesamt mit Fehlenden werten 512 o _ 2 15 4 Mein Unternehmen ist mit einer gro en Anzahl von Wettbewerbern konfrontiert ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Trifft vollkommen zu Trifft teilweise zu Unentschieden Trifft eher nicht zu Trifft nicht zu Gesamt ohne Fehlenge Were 0 eos 1000 Keim mem a VENETIEN BEE BEE BEE 7 HERE HERE BERN Gesamt mit Fehienden Werten 512 woo __ Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 179 2 15 5 Uber unsere Website hat mein Betrieb neue Kunden gewonnen ultige Kumulierte nee Prozent Prozente Prozente Trifft vollkommen zu Trifft teilweise zu Unentschieden Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu Gesamt ohne Fehlende Were se 2 1000 Knmen a or Ferne 76 6 _ Gesamt mit Fehlenden werten 512 wo _ 2 15 6 ber das Internet gewinnt mein Unternehmen neues Personal ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Trifft vollkommen zu Trifft teilweise zu Unentschieden Trifft eher nicht zu Trifft gar nicht zu Gesamt ohne Feniende Were 445 869 1000_ Keim Item a I 91 Feniend_ 67 1a1_
135. en konnte Jedoch zeigt Ab bildung 41 dass erfolgreiche Unternehmen die genannten IKT Applikationen stets am h ufigsten und erfolgslose am seltensten einsetzten Anwendung von IKT bei erfolgreichen durchschnittlichen und erfolglosen Unternehmen im Kfz Gewerbe Erfolglos Durchschnitt Erfolgreich H 53 9 Boal Z 3 a 6 Ss gt P c 3 ra 2 gt S 4l ra 1 5 c E D n D g al S S g a Sic 2S D os oO gt 2 5 oc co o g Na 2 N xX aw xX Fr 5 s Fe os E c a 5 Oo 0 5 2 0 c gt cic a 5 tex 30 lt Oo gT 5 a n 5 2 no O O8 SE ox oo Ww u Egz Pa lt 2 2 Abbildung 41 Zusammenhang zwischen der Anwendung von IKT und dem Unternehmenserfolg im Kraftfahrzeuggewerbe Ein signifikanter Zusammenhang von 0 515 zwischen Online Kommunikation und Unter nehmenserfolg unterstreicht dass die Kommunikation und der Austausch von Informatio nen ber das Internet mit Lieferanten Kunden und Gesch ftspartnern ein bedeutender Erfolgsfaktor im Kfz Gewerbe sind Durch den Vertrieb von Automobilen und Ersatztei len ber Online Auktionen spezielle Marktpl tze f r Automobile oder einen eigenen On line Shop und die Beschaffung von Ersatzteilen und Hilfsstoffen kann sich E Business als 34 Die entsprechenden Korrelationskoeffizienten und zugeh rigen Signifikanzniveaus befinden sich in Anhang C 1 Bede
136. en und unbemerkt zum Hacker zur ckgeschickt vgl Greif 2007 269 Analyse der IKT Adoption im Handwerk 90 Knapp 80 der Befragten haben bereits einen Virenscanner installiert und f hren die n tigen Updates zumindest teilweise regelm ig durch Die Handwerksbetriebe die indiffe rent bez glich ihres Virenschutzes waren sowie diejenigen die keinen Virenscanner ver wenden geh ren zu einer Risikogruppe die den Gefahren von Datenmissbrauch manipulation und verlust ausgesetzt sind Diese Risikogruppe umfasst knapp 20 was bedeutet dass Handwerksbetriebe noch besser ber die Gefahren aus dem Internet und ihre Abwehr informiert sowie beraten werden m ssen Die Installation eines Virenscanners alleine reicht jedoch nicht Zudem sollte eine Fire wall verwendet werden die sch dliche Programme davon abh lt von au en auf das Fir mennetzwerk zuzugreifen Diese Schadprogramme kopieren sich eigenst ndig und ver breiten sich selbstst ndig ber Internetverbindungen Sie unterscheiden sich von Compu terviren durch die selbstst ndige Verbreitung und dadurch dass sie kein Tr gerprogramm 270 oder keine Tr gerdateien erfordern Eine Firewall verhindert diesen unbefugten Zugriff 271 auf einen Computer oder ein Netzwerk Aus Abbildung 30 geht hervor dass ber 70 der Befragten eine Firewall installiert ha ben und auch zumindest teilweise regelm ige Updates durchf hren 2770 Internetw rmer bewegen si
137. en zu 4 Trifft teilweise zu 3 Unentschieden 2 Trifft eher nicht zu 1 Trifft gar nicht zu Ich sichere in kurzen Abst nden meine Gesch ftsdaten auf einem externen Datentr ger Datenbackup Ich habe eine Firewall installiert und f hre daf r in kurzen Abst nden Updates durch Ich habe einen Virenscanner installiert und f hre daf r in kurzen Abst nden Updates durch Ich habe einen Spam Filter installiert der mich gut vor unerw nschten E Mails sch tzt 2 15 Inwiefern treffen die folgenden Aussagen auf Ihr Unternehmen zu Erkl rung der Skalenpunkte 5 Trifft vollkommen zu 4 Trifft teilweise zu 3 Teils teils 2 Trifft eher nicht zu 1 Trifft gar nicht zu Meine Produkte und Leistungen lassen sich nur schwer ber das Internet verkaufen Gro h ndler verpflichten mich zum Online Wareneinkauf Ich habe im Allgemeinen enge Beziehungen zu anderen Handwerksbetrieben oder Unternehmenspartnern Mein Unternehmen ist mit einer gro en Anzahl von Wettbewerbern konfrontiert ber unsere Website hat mein Betrieb neue Kunden gewonnen ber das Internet gewinnt mein Unternehmen neues Personal Der Wettbewerbsdruck durch Konkurrenten ist sehr hoch Ich treffe Entscheidungen welche die Beschaffung von IKT betreffen allein Durch den Einsatz von IKT bietet mein Betrieb den Kunden einen besseren Service Ich oder einer meiner Mitarbeiter haben umfassende Kenntnisse im Bereich IKT 3 Einstellung zur Informationstechnik
138. ene Stichprobe mit der Eichstichprobe verglichen werden Aus Abbildung 35 ist ersichtlich dass der Mittelwert der befragten Betriebsinhaber im Handwerk mit 92 68 deutlich unter dem Mittelwert von 100 der Eich stichprobe ist Dabei ist die hier gewonnene Stichprobe ann hernd normalverteilt mit einer Spannweite von 104 Punkten die sich aus einem minimalen Wert von 32 und einem maximalen Wert von 136 ergibt Die Schiefe betr gt 0 047 und die Standardabweichung 15 68 Durch die Streuung sowie die Verteilung der Daten der gewonnenen Stichprobe kann die Validit t der Messung der Einstellung zur Informationstechnologie im Hand werk best tigt werden 87 Vgl M ller B ling et al 2006 88 Die 28 Items befinden sich im Anhang A auf S 5 des Fragebogens 289 Zur Analyse der Einstellung konnten nur 432 Frageb gen ausgewertet werden da das Konstrukt die vollst ndige Beantwortung aller 28 Items voraussetzt Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 109 60 Mittelwert 92 68 Std Abw 15 58 N 432 60 40 H ufigkeit 20 25 00 50 00 75 00 100 00 125 00 Punktewert Abbildung 35 Einstellung zur Informationstechnik Aus Abbildung 35 wird deutlich dass Handwerksbetriebe gegen ber Informationstechno logien berdurchschnittlich kritisch eingestellt sind 67 7 erreichen den Punktewert von 100 nicht und haben gem der Definition der Entwickler des Instruments eine ber durchschnittlich negative E
139. engewinnung wird in der Fachliteratur oftmals als Synectic oder Verfrem dungstechnik bezeichnet vgl Dichtl Issing 1987 S 677 Rohrbach 1984 S 913 ff Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 34 2 3 2 Der Einfluss der IKT spezifischen Eigenschaften auf die Adoptionsent scheidung Die wahrgenommenen Eigenschaften der Innovation nehmen im Adoptionsprozess eine besondere Stellung ein da sie f r die Art und das Ausma der bernahme als bestim 130 mend angesehen werden Mehrere Forscher messen einen signifikanten Zusammenhang zwischen dem wahrgenommenen relativen Vorteil der aus einem bestimmten Informati BI Ebenso onssystem gezogen werden kann und der Wahrscheinlichkeit seiner Adoption ist die Kompatibilit t mit bestehenden organisatorischen Merkmalen und dem Informa tions und Kommunikationsbedarf entscheidend da die Effizienz des Systems durch das Zusammenspiel der Systemkomponenten determiniert wird Beispielsweise k nnte der Betriebsinhaber einer kleinen Kfz Werkstatt die Vorteile einer automatisierten Lagerver waltung durchaus erkannt haben sie jedoch aufgrund der geringen Lagerverwaltungsakti vit ten als inkompatibel f r den Betrieb erachten und die Lagerverwaltung weiterhin ma nuell organisieren Werden bestimmte IKT Anwendungen als komplex erachtet so dass es f r einen Adopter schwierig ist die zentralen Eigenschaften und den Nutzen einer In novation zu v
140. enrundschreiben Newsletter ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Gesamt ohne Fehlenge Were see 777 1000 ___ Keim Item a oi Foren 67 132 _ Gesamt mit Fehienden Werten 512 woo 2 8 Besitzt Ihre Firma eine Website ultige Kumulierte Haufigkeit Prozent Prozente Prozente Website vorhanden 292 57 0 57 1 57 1 Keine Website 219 42 8 42 9 100 0 Gesamt mit Fehlenden Werten wo id 2 8 1 Produktinformationen und kataloge ultige Kumulierte Haufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 377 73 6 73 9 73 9 Ja 133 26 0 26 1 100 0 Gesamt mit Fehlenden Werten 000 id Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 173 2 8 2 Anfahrtsbeschreibung ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 387 75 6 75 9 75 9 Ja 123 24 0 24 1 100 0 Gesamt mit Fenlenden Werten wo d SS 2 8 3 Firmeninformationen ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 286 55 9 56 0 56 0 Ja 225 43 9 44 0 100 0 Gesamt mit Fehlenden Werten T jr 2 8 4 Links zu Gesch ftspartnern ltige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 435 85 0 85 1 85 1 Ja 76 14 8 14 9 100 0 Gesamt mit Fehlenden Werten oO 2 8 5 Diskussionsforum ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 509 99 4 99 6 99 6 Ja 2 4 4 100 0 Gesamt mit Fehlenden Werten wo BEE EEE 2 8 6 Online Shop ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Pro
141. enschaft und Stil der Unternehmensleitung berschneidung von Kapitalbesitz und Gesch ftsf hrung Auspr gungen der Organisations und Rechtsform Eigenschaf ten der Betriebsabl ufe und Unternehmenskultur nennt er als m gliche Kriterien zur Abgrenzung vgl Daschmann 1994 S 51 In Verbindung mit seiner juristischen Definition kann das Handwerk anhand dieser qualitativen Kriterien ebenso von anderen Wirtschaftsbereichen abgegrenzt werden Vgl 2 Abs 1 HwO Eine ausf hrliche Definition des Handwerks liefern Glasl et al 2008 Vgl R th 1992 S 129 Vgl Rumpf 2003 S 124 Vgl Hageb lling 1984 S 214 vo N A Notwendigkeit einer Untersuchung des Nutzungsverhaltens von IKT in Handwerksbetrieben 3 beitsvorg nge automatisiert werden sie m ssen aber weiterhin nacheinander und im Ver bund miteinander erfolgen Ebenso fallen im Handwerk im Gegensatz zur Industrie wo Kapitalgeber oft nicht am Leistungserstellungsprozess beteiligt sind Kapitalrisiko und Unternehmensf hrung zusammen wobei der Eigent mer oftmals f r das eingesetzte Fremdkapital haftet W hrend in der Industrie wirtschaftliche Ziele im Mittelpunkt un ternehmerischen Handelns stehen ist die Verbindung zwischen den konomischen Unter nehmenszielen und den pers nlichen Zielen sowie Werten der Entscheidungstr ger im Handwerk enger Oft schenkt der Handwerksunternehmer dem Erzielen einer Kapital rente weniger Beachtung Der Handwerksbetrieb bleibt zw
142. er Einfluss von Kunden und Lieferanten kann zu einer positiven Beeinflussung der Innovationsbereit schaft f hren vgl Hausman 2005 S 776 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 41 160 Des Weiteren beeinflusst der Wettbewerb vationsbereitschaft kleiner Unternehmen dar innerhalb einer Industrie die Adoption von IKT Firmen die einem hohen Wettbewerbs druck ausgesetzt sind adoptieren IKT schnell und intensiv um durch Prozessoptimie 161 Die Wettbewerbsintensit t be rung Zeit und Kosteneinsparpotenziale auszusch pfen einflusst jede Phase des Adoptionsprozesses In den fr hen Phasen wenn die Mehrheit der Wettbewerber die Technologie noch nicht implementiert hat liegt die Motivation f r fr he Adoptoren in den Wettbewerbsvorteilen die sie sich durch die Adoption verschaf fen k nnen In den sp ten Phasen der Adoption wenn bereits viele Wettbewerber eine gegebene Innovation nutzen besteht der Anreiz f r die brigen Firmen darin zum Wett bewerb aufzuschlie en um die Effektivit ts und Effizienzl cke zu schlie en Diese Literaturanalyse l sst wichtige Determinanten aus der Branchen und Industrie struktur bei anderen Wirtschaftsbereichen erkennen wodurch folgende Forschungshypo thesen f r diese Studie abgeleitet werden k nnen e Die Adoptionsgeschwindigkeit unterscheidet sich zwischen den Gewerken e Je mehr Service den Kunden ber IKT angeboten werden k
143. er IKT Adoption im Handwerk 39 e Je zentralisierter die Entscheidungsmacht ber IKT Investitionen ist desto h her ist die Adoptionswahrscheinlichkeit e Enge Beziehungen zu Gesch ftspartnern erh hen die Adoptions wahrscheinlichkeit e Mit zunehmender IKT Qualifikation im Betrieb steigt die Adoptions wahrscheinlichkeit e Bei Kapitalgesellschaften ist die Adoptionswahrscheinlichkeit h her als bei Per sonengesellschaften e In urbanen Gegenden ist die Adoptionswahrscheinlichkeit h her als in ruralen e Die Adoptionsgeschwindigkeit unterscheidet sich zwischen verschiedenen Regio nen in Deutschland Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 40 2 3 4 Merkmale der Branchen und Industriestruktur und ihr Einfluss auf die Adoptionsentscheidung Die Ans tze der Diffusionstheorie zeigen dass unterschiedliche soziale Systeme ein un terschiedliches Kommunikations und Adoptionsverhalten aufzeigen Das Handwerk be steht aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Gewerken mit unterschiedlichen Informati onsbed rfnissen Verschiedene Typen von Produkten und Dienstleistungen variieren in ihrer Informationsintensit t manche ben tigen mehr Informationen als andere In Bran chen mit Produkten f r die eine gro e Menge an Informationen ben tigt wird gibt es viele strategische Anwendungsm glichkeiten von IKT und damit gro es Potenzial sie zu nutzen 192 Unterschiede in der Adopt
144. er den Status quo der IKT Nutzung im Handwerk gibt In diesem Zusammenhang soll untersucht werden was die Anwendung der neuen Technologien in den verschiedenen Bereichen des Handwerks beeinflusst um so eine Grundlage f r eine effektive Betriebsberatung der Handwerkskammern und Verb nde zu schaffen Hier bietet das Application Service Providing ASP als Form des Outsourcing von IKT eine Alternati ve zu komplexen stark integrierten ERP Systemen gerade bei kleinen Betrieben 7 Vel 0 V 2004 Friedrich 2005 8 Die digitale Spaltung beschreibt die Diskrepanz zwischen Individuen Haushalten Unternehmen oder geografischen Regionen in Bezug auf die Nutzung von IKT und dem Internet vgl OECD DSTI 2001 S 5 Notwendigkeit einer Untersuchung des Nutzungsverhaltens von IKT in Handwerksbetrieben 6 1 3 Determinanten der IKT Nutzung als Basis fiir die Handwerks forderung Aufgrund der weitreichenden Auswirkungen welche die Neuen Medien auf Gesellschaft Politik und Unternehmen haben hat es sich die Wirtschaftspolitik zur Aufgabe gemacht die notwendigen Rahmenbedingungen zu schaffen und den Wirtschaftsbereich Handwerk bei der IKT Adoption zu unterst tzen Mit der Initiative Netzwerk Elektronischer Ge sch ftsverkehr wurden vom Bundesministerium f r Wirtschaft deutschlandweit re gionale Kompetenzzentren f r den elektronischen Gesch ftsverkehr eingerichtet mit dem Ziel einen nachhaltigen Impuls f r eine st rkere Anwe
145. erden Da die Erfolgsfaktoren im Handwerk in der hohen Leistungsqualit t und dem engen Kundenkontakt liegen wird marktorientiertes Denken zu einer zentra len Funktion in der die Kundengewinnung die Pflege des Kundenkontakts sowie die Abgrenzung zum Wettbewerb immer wichtiger werden Gerade in diesen Bereichen bergen die Neuen Medien gro e Potenziale durch die Steigerung des Kundennutzens und der Nachfrage mit einer direkten umfassenden Kundenansprache sowie durch zus tzlich angebotenen Service ber das Internet Insbesondere bei der Gewinnung von neuen Kun den wird eine Pr senz im Internet immer wichtiger da sowohl Endverbraucher als auch Unternehmen zunehmend im Internet nach dem besten Angebot suchen und somit auch Handwerksleistungen verst rkt ber das Internet gesucht werden 17 Vel Warkotsch 2004 S 4 Schempp 2008 S 8 ff _ Vgl Lagemann 2001 S 15 f Warkotsch 2004 S 3 ff Zur zunehmenden Dienstleistungsintensit t vgl Lagemann 2001 S 20 Warkotsch 2004 S 3 ff Zur Ver nderung der Wettbewerbsbedingungen durch das Internet vgl Porter 2001 S 67 gt Vgl hierzu die Studien von Glasl 2002 M ller Bang 2003 Schubert 2002 M ller Bang 2002 Vgl Glasl 2000 S 150 ff K pper 2001 S 95 Daschmann 1994 S 92 ff 23 Vgl Schwarz 1998 S 102 gt Vel K pper 2001 S 96 Folglich geraten Betriebe die nicht im Netz gefunden werden immer mehr in den Hintergrund Notwendigkeit einer Un
146. erstehen ist die Wahrscheinlichkeit der bernahme und der Nutzung der Innovation geringer B hr Seppelfricke stellt einen Zusammenhang zwischen Komple xit t und Kompatibilit t her indem sie argumentiert dass eine Innovation als weniger komplex wahrgenommen wird wenn sie einer bestehenden Alternative hnlich ist und sie deswegen schneller adoptiert wird Aus der Erprobbarkeit einer Innovation sowie aus der Beobachtbarkeit der Eigenschaften einer Innovation wird in der Literatur h ufig der Begriff des wahrgenommenen Risikos abgeleitet der die Unsicherheit beschreibt mit der ein Nichterreichen der Kaufziele bef rchtet wird So liegen technische Risiken vor wenn ein fr her Adopter auf eine Technologie setzt welche die kritische Masse nicht erreicht und wieder eingestellt wird Ebenso k nnen konomische Risiken durch nicht vorhersehbare laufende Kosten entstehen 16 Daher kann angenommen werden dass mit zunehmendem wahrgenommenen Risiko einer Innovation die Wahrscheinlichkeit einer bernahme geringer ist 0 Vgl Clement 1999 S 66 BI Vel hierzu beispielsweise Iacovou et al 1995 S 468 Fink 1998 S 251 132 Vgl Clement 1999 S 69 133 Vel Rogers 1995 S 16 134 Vgl B hr Seppelfricke 1999 S 25 135 Vel Litfin 2000 S 34 Leibold 2007 S 17 BE Vel Leibold S 17 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 35 Die obige Literaturrecherche l sst di
147. erte zeigen dass mit den untersuchten Determinanten die Adoption des jewei ligen IKT Anwendungsbereichs zwar teilweise begr ndet werden kann dar ber hinaus bleibt jedoch ein gewisser Anteil der Varianz unerkl rt Die Beeinflussung der IKT Adoption ist demnach ber die analysierten Determinanten hinaus noch auf andere Ein fl sse die in der Regressionsgleichung nicht erfasst wurden zur ckzuf hren Wie bereits bei der Herleitung der Hypothesen in Kapitel 2 3 5 vermutet wurde ben demzufolge die bei dieser Untersuchung nicht ber cksichtigten Determinanten aus der soziokulturellen makro konomischen politisch rechtlichen sowie technologischen Umwelt ebenfalls einen Einfluss auf die IKT Adoption aus Gleichwohl wird aus der Regressionsanalyse sichtbar dass in Abh ngigkeit von der je weiligen IKT Applikation f r jeweils zwischen sechs und vierzehn Determinanten ein signifikanter Einfluss auf die IKT Adoption ermittelt werden kann 131 uawyeugew uonynpoid u zgpanAy u uoyesueIL usuogeyuddy s aysayois LI 1 p Bunzynysisyun pu z s un auuo Bunyayuew 3 4nz uauoneyliddy an uouoneyiddy ays yeyasag sa zads Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 6E1 0 00902 0 BL L0 wm S610 G21 0 39uU133uJ w us unp uoMmuesuonjey unwwoy 2EL 0 192 0 LEL O m Z61 0 8210 xn 60L 0 981 0 Bunyeyosaq suonewojuj anz uaBunpuomuy unuo v8 0 x LEL O
148. erwendung gleitender Mittelwerte ist die L sung potenziell von der Reihenfolge der F lle abh ngig daher wurden bei der Durch f hrung dieses Verfahrens die verschiedenen Permutationen der Zentrumsanfangswerte verglichen und so die Stabilit t der Ergebnisse sicher gestellt Die resultierenden Clusterzentren der vier identifizierten IKT Adoptionskategorien sind aus der folgenden Abbildung 32 ersichtlich Aus ihr gehen die Mittelwerte der jeweiligen IKT Applikation hervor welche von der entsprechenden Adopterkategorie genutzt wird Die Mittelwerte der einzelnen IKT Anwendungsbereiche sind so zu interpretieren dass die Nutzungsintensit t mit der Mittelwerth he steigt Dabei wurde jedem Cluster entsprechend der IKT Nutzungsintensit t eine bezeichnende Klassifizierung zugeordnet 772 Diese Vorgehensweise empfiehlt das SPSS Benutzerhandbuch vgl SPSS 2007 S 412 f 3 Zur Operationalisierung der IKT Anwendungsbereiche vgl Kapitel 3 2 Analyse der IKT Adoption im Handwerk 94 Clusterzentren Umfassende IKT Nutzer Umfassende Internetnutzer Moderate IKT Nutzer T Security 14 1 26 6 36 5 22 9 Abbildung 32 Exploration der Adopterkategorien mit Hilfe der Clusterzentrenanalyse Umfassende IKT Nutzer setzen IKT in allen Bereichen sowohl zur internen Optimie rung als auch zur Unterst tzung externer Gesch ftsprozesse intensiv ein Insbesondere werden von diesem Cluster IKT bei der Unterst tzung der Pr
149. et al 1995 S 467 ff Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 18 2 2 Die Diffusionstheorie als Grundlage fiir die Entwicklung eines Be zugsrahmens In diesem Abschnitt soll anhand einer geeigneten fiir den Untersuchungsgegenstand an wendbaren betriebswirtschaftlichen Theorie ein Bezugsrahmen fiir das Hypothesensys tem zur Ableitung von Einflussfaktoren der IKT Nutzung entwickelt werden Da es sich bei dem Entschluss IKT in bestimmten Bereichen einzusetzen um die Ubernahme entscheidung fiir eine technologische Innovation handelt ist die Anwendung einer Theo rie welche erkl rt wie warum und mit welcher Geschwindigkeit sowie Intensit t innova tive Technologien von Individuen und Organisationen bernommen werden sinnvoll und geeignet So k nnen Anhaltspunkte ber m gliche Determinanten abgeleitet werden die zu einer bernahme bzw Ablehnung der Neuen Medien im Handwerk f hren Zudem soll der Bezugsrahmen die bernahme einer Technologie von der ersten Kenntnisnahme bis zur vollst ndigen Akzeptanz erkl ren damit Erkenntnisse ber die Ursachen einer m glichen digitalen Spaltung im Handwerk gewonnen werden K nnen Eine geeignete Theorie in der diese Anforderungen Ber cksichtigung finden und die oft bei Fragestellungen dieser Art verwendet wird ist die Diffusionstheorie die sich mit der Verbreitung von Innovationen in einem sozialen System befasst und ein Modell zur Erk
150. eutlich dass Erstere IKT f r unterst tzende Aktivit ten die Unterst tzung der Produktion die IT Sicherheit das Onli ne Marketing sowie die Online Kommunikation h ufiger einsetzen als Fachhochschulab Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 104 solventen was die Vermutung des Einflusses der Spezifit t der Ausbildung auf die An wendung der verschiedenen IKT Anwendungen erh rtet Nur Absolventen einer Universi t t nutzen die aufgef hrten IKT Anwendungen mit Ausnahme in der Unterst tzung der Produktion noch h ufiger als Betriebswirte des Handwerks Berufsbildung der Unternehmer Betriebs ua Meister Fachhoch Universit ts gt _ i Korrelation 2 Anzahlder genutzte IST ausbildung wirt des schulstudium studium Anwendungen Handwerks utzung von Office Applikationen 0 206 Online Informationsbeschaffung 0 094 Online Kommunikation 0 135 Marketing 0 092 Business 0 063 nterst tzung sekund rer Aktivit ten 0 094 S nterst tzung der Produktion 0 039 T Security 0 111 Tabelle 16 Berufsbildung der Unternehmer Insgesamt zeigt sich dass diejenigen Befragten welche neben ihrer Meisterausbildung noch zus tzliche Qualifikationen aufweisen konnten IKT deutlich h ufiger einsetzen als Betriebsinhaber die ausschlie lich eine Meisterausbildung absolvierten Letztendlich kann damit die Hypothese dass mit steigender Berufsbildung die Nutzung der Neuen Medien steigt nicht best tigt
151. f 148 sollten die Nachteile einer Nichtnutzung der Neuen Medien analysiert werden um die Notwendigkeit der Adoption zu untermauern Da innovative Unternehmen sich einerseits mit starken Differenzierungspotenzialen am Markt hervorheben und andererseits bei st n dig sinkenden Margen Kosteneinsparungen verwirklichen k nnen muss vor diesem Hin tergrund die Frage beleuchtet werden ob Handwerksbetriebe welche anhaltend auf den wertorientierten IKT Einsatz verzichten unvermindert im Wettbewerb bestehen k nnen Anhang Anhang A Fragebogen und Begleitschreiben 150 Anhang A Fragebogen und Begleitschreiben Informations und Kommunikationstechnologien im Handwerk Anleitung zum Ausf llen 1 Der Fragebogen ist so angelegt dass er leicht und schnell auszuf llen ist in der Regel durch einfaches Ankreuzen Fragen ohne Antwortvorgaben f llen Sie einfach handschriftlich aus 2 Falls Sie die eine oder andere Frage nicht beantworten k nnen berspringen Sie diese einfach 1 Fragen zum Unternehmen 1 1 Welcher Branche oder welchem Gewerk geh rt Ihr Unternehmen an O Backer U Kraftfahrzeugtechniker L Elektrotechniker O Maler und Lackierer C Fleischer J Maurer und Betonbauer _ Installateur und Heizungsbauer O Tischler O Klempner Spengler O Zimmerer 1 2 Wie viele Mitarbeiter waren am 1 8 2007 in Ihrem Unternehmen besch ftigt Geben Sie Teilzeitkr fte dabei jeweils mit dem jeweiligen Anteil der Arbeitsz
152. ferung eingesetzt werden Neben den prim ren Aktivit ten haben die unterst tzenden Aktivit ten der Wert sch pfungskette den Charakter von Querschnittsfunktionen und wirken indirekt auf die Leistungserstellung indem sie die prim ren Aktivit ten unterst tzen Sie lassen sich in die folgenden vier Kategorien unterteilen die jeweils in eine Reihe von einzelnen Aktivi t ten f r spezielle Anwendungspotenziale von IKT zerlegbar sind 4 Vgl Kurbel et al 1999 S 5 Vgl Porter 1996 S 67 ff Vgl zu den Anwendungsbeispielen von IKT bei den unterst tzenden Aktivit ten im Wertsch pf ungsprozess Kurbel et al 1999 S 4 ff Porter 2001 S 75 Porter Millar 2001 S 152 f Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 14 Unternehmensinfrastruktur Zur Unternehmensinfrastruktur z hlen Aktivit ten wie Planung Finanzen Rechnungswesen Rechtsfragen oder Kontakte zu staatlichen Beh r den Durch den Austausch von Daten Informationen und Dokumenten zwischen Mitar beitern Lieferanten und Kunden k nnen IKT diese Aktivit ten unterst tzen Personalwesen Das Management von menschlichen Ressourcen kann bei Aktivit ten in der Personalplanung beschaffung entwicklung entlohnung oder f hrung durch IKT unterst tzt werden Forschung und Entwicklung Der Bereich F amp E befasst sich mit der Planung und Ent wicklung von Produkt und Prozessinnovationen Hier k nnen IK
153. feststellbar Des Weiteren hat eine enge Beziehung zu Handwerkspartnern einen Einfluss auf die IKT Adoption Einerseits k nnen Betriebsinhaber den Technologieeinsatz bei Partnern beobachten wodurch der eigene Adoptionsprozess beschleunigt wird Andererseits k n nen durch die Kommunikationsvorteile des Internets Nachrichten besser ausgetauscht werden Tabelle 26 macht jedoch deutlich dass nicht alle genannten IKT Applikationen mit zunehmenden Beziehungen zu Handwerkspartnern steigen Bei den meisten aufge f hrten Anwendungen k nnen keine signifikanten Zusammenh nge nachgewiesen wer den Enge Beziehungen zu Handwerkspartnern Trifft voll Trifftzu Teils teils Trifft eher Trifft gar Korrelation kommen zu nicht zu nicht zu 0 116 0 023 n s 0 163 0 096 n s 0 011 0 124 0 082 ns 0 062 ns Anzahl der genutzten IKT utzung von Office Applikationen Online Informationsbeschaffung Online Kommunikation Marketing Business nterst tzung sekund rer Aktivit ten nterst tzung der Produktion T Security SZ c m m zI gt 2a Cc pm D 5 Tabelle 26 Beziehungen zu Handwerkspartnern Lediglich bei der Kommunikation ber das Internet sowie bei der Unterst tzung der se kund ren Aktivit ten sind signifikante Korrelationen beobachtbar Es berrascht nicht dass die Online Kommunikation am st rksten mit den Beziehungen zu anderen Hand werkspartnern zusammenh n
154. fizient 0 332 und dem Unternehmenserfolg nachweisen Demnach liegen die Erfolgspotenziale von IKT im 31 Die entsprechenden Korrelationskoeffizienten und zugeh rigen Signifikanzniveaus befinden sich in Anhang C 1 Bedeutung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 143 Nahrungsmittelgewerbe vor allem im unternehmensinternen Bereich zur Optimierung der innerbetrieblichen Wertsch pfung Analog zur Analyse der Anwendung von IKT im Nahrungsmittelgewerbe stellt sich auch f r das Bauhauptgewerbe die Frage inwiefern der Einsatz von IKT mit dem Unterneh menserfolg korreliert Abbildung 39 ordnet den IKT Anwendungsgebieten folgende Er folgskategorien zu Anwendung von IKT bei erfolgreichen durchschnittlichen und erfolglosen Unternehmen im Bauhauptgewerbe Erfolglos Durchschnitt Erfolgreich D oOo A A Q Durchschnittliche Nutzung Office Anwendungen Online Information Online Kommunikation E Marketing E Business Unterst tzung sekund rer Aktivit ten Unterst tzung der Produktion Abbildung 39 Zusammenhang zwischen der Anwendung von IKT und dem Unternehmenserfolg im Bauhauptgewerbe Obwohl die erfolgreichen Betriebe die genannten IKT Applikationen fast durchwegs h u figer einsetzen als die beiden anderen Erfolgsklassen kann zwischen den abgefragten Gr en der IKT Nutzung und dem Unternehmenserfolg von den insgesamt 11
155. fungsprozess durch technische Erleichterungen sowie die Integration bisher getrennter Informationswege und er ffnen so strategische Potenziale 2 1 1 Eigenschaften von IKT IKT haben spezielle Eigenschaften die sie von anderen Technologien unterscheiden Als Mittel zur Kommunikation sind sie in der Lage Informationen von ihrem physischen Ur sprung zu trennen Diese Eigenschaft erm glicht die sofortige bertragung gro volu miger Daten und erlaubt die Kommunikation zwischen Individuen unabh ngig von ihren physischen Bewegungen Vgl Brynjolfson Hitt 2000 S 23 7 Vgl Hamelink 1997 S 3 38 Vgl Evans Wurtser 1997 S 72 ff Bedi 1999 S 5 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 10 Des Weiteren besitzen IKT breit gestreute Anwendungspotenziale auf verschiedensten Gebieten in Ausbildung Forschung Medizin Produktion Bankwesen Logistik Handel Verlagswesen Unterhaltung Umweltmanagement etc Sie werden berall dort einge setzt wo Informationen verkn pft werden und k nnen im gesch ftlichen privaten oder ffentlichen Umfeld angewendet sowie auf die speziellen Bed rfnisse zugeschnitten wer den Dies unterscheidet sie von anderen Technologien deren Einsatzm glichkeiten in der Regel wesentlich beschr nkter sind Zudem weisen IKT die Eigenschaften von Netzwerk Externalit ten auf Das bedeutet dass sie neben ihrem origin ren Produktnutzen zus tzlich einen
156. g bei den Variablen der Dauer der Branchenzugeh rigkeit sowie der Betriebszugeh rigkeit mit dem Alter des Unternehmers sowie bei der Umsatzvariablen mit der Mitarbeiterzahl ergeben Folglich wurden die Umsatz Betriebszugeh rigkeits sowie Branchenzugeh rigkeitsvariable aus dem Modell entfernt so dass durchweg alle Pr missen f r die Anwendung der Regres sionsanalyse erf llt wurden 312 Vgl Backhaus 2003 S 105 33 Vgl zu den Voraussetzungen einer Regressionsanalyse Backhaus et al 2003 S 77 ff Zu den Modell pr missen geh ren der Ausschluss von Nichtlinearit t Heteroskedaszit t Autokorrelation und Multi kollinearit t Bei den Korrelationsanalysen zwischen den Determinanten wurden weitere signifikante Korrelationen festgestellt die auf eine Verletzung der Anforderungen an die Multikollinearit t hindeuteten Nachdem die entsprechenden Variance Inflation Factors dabei nicht den maximalen Grenzwert von 10 ber schritten war allerdings von keinem Multikollinearit tsproblem auszugehen vgl Rauch 2004 S 2 314 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 130 Die folgende Tabelle 36 stellt die Ergebnisse der Regressionsanalysen tibersichtlich dar Neben den R Werten sind die standardisierten Werte der jeweiligen IKT Anwendungsbereiche aufgef hrt sofern diese das f nfprozentige Signifikanzniveau beim t Test erreichten und in das Modell der schrittweisen Regression aufgenommen wurden Die R W
157. g dieser Technologien l sst sich aus der Theory of reasoned action ableiten in der von einer positiven Wirkungsbeziehung zwischen der Einstellung und dem Verhalten ausgegangen wird Eine positive Einstellung gegen ber IKT manifestiert sich in einem positiven Evaluationsprozess Die pers nliche Einstellung der Betriebsinhaber zu Informations technologien hat einen entsprechenden Einfluss auf die Innovationsbereitschaft Bei kleinbetrieblich strukturierten Wirtschaftsbereichen wie dem Handwerk wo Macht und Entscheidungsprozesse von den Betriebsinhabern ausgehen Kann die Innovationsbereit schaft des Inhabers auf die Innovationsbereitschaft des Unternehmens bertragen wer 127 den Besteht also bei dem Unternehmer eine positive Einstellung zu IKT so ist davon auszugehen dass er diese Technologien in seinem Handwerksbetrieb schnell und intensiv Vel Hult et al 2004 S 434 f 3 Vel hierzu Hult et al 2004 S 430 Thong 1999 S 213 f Hausman 2005 S 774 124 Vgl Rogers 1995 S 264 125 Vgl Hausman 2005 S 779 Hult et al 2003 S 431 f 126 Vel Fishbein Ajzen 1975 S 216 ff 7 Vel Hausman 2005 S 778 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 33 adoptiert Aufgrund der Ressentiments gegen ber neuen Technologien sowie einer ber m igen Risikoaversion kann aber angenommen werden dass im Handwerk eine zu r ckhaltende Einstellung gegen ber den
158. gef hrt hat Sie repr sentiert die erste gro e Welle von Adoptoren einer Innovation in einem sozialen System Die sp te Mehrheit ist f r gew hnlich skeptisch gegen ber Neuerungen und bernimmt sie aufgrund wirtschaftlicher Notwendigkeit oder aufgrund des steigenden Drucks aus dem Beziehungsgeflecht des Netzwerkes Die Nachz gler bevorzugen traditionelle Verfah ren sowie Produkte und betrachten Innovationen eher kritisch Sie wollen keine neuen Dinge ausprobieren und falls sie das doch tun ist die Wahrscheinlichkeit dass sie die Innovation fortsetzen geringer als bei den anderen Kategorien Die folgende Tabelle 1 klassifiziert die verschiedenen Adopterkategorien anhand demo graphischer und psychografischer Merkmale der Stellung des Adopters im sozialen Sys tem sowie dem Kommunikationsverhalten Vgl Rogers 1995 S 23 f gt Vgl Rogers 1995 S 263 f Vgl Rogers 1995 S 264 Vgl Rogers 1995 S 264 Vel Rogers 1995 S 265 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 25 Innovatoren Hohes Einkommen Neugierig Kommunikativ Technisches Verst ndnis Risikobereit Kosmopolitisch Voreilig Fr he Adoptoren Hohes Einkommen Lokale Orientierung Zentrale Position im sozialen System lter als die Innovatoren Fr he Mehrheit Beschr nktes Interessenspektrum berdurchschnittlich hohes soziales Ansehen Sp te Mehrheit Unter
159. gen desto popul rer ist sie im Auge der Suchmaschinen Link Popularit t ist in der Online Welt das was in der realen Welt Mundpropaganda genannt wird Google hat diese Idee 1998 erstmals realisiert mittlerweile wird diese Methode von allen gro en Suchmaschinen angewandt vgl Alby Karzauninkat 2007 S 21 ff 264 Vgl Axandra 2004 S 3 Analyse der IKT Adoption im Handwerk 87 Wurde Ihre Website durch einen eigenen oder fremden IT Fachmann professionell fur Suchmaschinen optimiert 30 25 20 15 10 5 0 WeiB nicht Nein Ja aber teils teils Ja gut Ja sehr gut schlecht Abbildung 28 Suchmaschinenoptimierung Bei der Befragung hat nur knapp ber die H lfte die eigene Website zumindest teilweise f r Suchmaschinen optimiert was aus Abbildung 28 hervorgeht Das tats chliche Poten zial einer Pr sentation des Unternehmens im Internet wird demzufolge sehr oft nicht aus gesch pft denn aus der mangelnden Optimierung f r Suchmaschinen kann geschlossen werden dass lediglich die H lfte der existierenden Homepages auch wirklich im Internet gefunden wird Analyse der IKT Adoption im Handwerk 88 4 3 Sicherheit und Schutz von IKT Angesichts der vielf ltigen und wachsenden Gef hrdungspotenziale und der steigenden Abh ngigkeit vom einwandfreien Funktionieren der eingesetzten IKT gewinnt die Infor mationssicherheit auch f r Handwerksbetriebe zunehmend an Bedeutung Dabei sollen die Risiken die
160. gt So eignen sich die Neuen Medien insbesondere f r diese Form des Informationsaustausches Plausibel ist ebenfalls der Zusammenhang mit den unterst tzenden Aktivit ten Hier k nnen Dokumente ber Kunden Personal Rechnungs wesen oder Finanzen elektronisch auf einfache Weise ausgetauscht werden In diesem Zusammenhang ist die Nutzung von Office Applikationen beim Austausch von Doku menten zwischen Handwerkspartnern zu sehen welche ein kompatibles Format aufweisen m ssen Kein signifikanter Zusammenhang kann bei E Business Applikationen gemessen werden Dabei liegen beim elektronischen Einkauf der Teilnahme an Auktionen ffentli chen Ausschreibungen sowie dem Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen ber das Internet gro e Potenziale in den Neuen Medien bei Einkaufs und Vertriebskooperatio nen Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 118 In Verbindung mit der Betriebsgr e stehen ferner unterschiedliche Hierarchiestruktu ren So werden in kleinen Unternehmen Entscheidungen ber einen IKT Einsatz meist vom Inhaber pers nlich getroffen w hrend sich in gr eren Unternehmungen oft Mitar beiter mit der Beschaffung von IKT befassen und dabei mehrere Entscheidungsgremien durchlaufen m ssen Erwartungsgem herrscht bei den antwortenden Handwerksunter nehmen ein deutliches bergewicht an Betrieben in denen Entscheidungen ber die Be schaffung von IKT durch den Inhaber alleine getroffen werden Tabelle
161. h ufiger online Informationen beschaffen ber das Internet kommunizie ren und mehr gesch ftliche Transaktionen ber das Internet betreiben als Inhaber welche den Computer seit 9 bis 12 Jahren in ihrem Unternehmen einsetzen Erst danach nimmt die durchschnittliche Nutzung wieder deutlich zu Ein Erkl rungsansatz liegt darin dass die Nutzung des Internets erst in j ngerer Zeit sehr popul r geworden ist und sich daher 8 Analog zur Analyse der Betriebs bzw Branchenzugeh rigkeit wurde die hier analysierte Determinante Dauer der Computernutzung bei der Hypothesenformulierung nicht ber cksichtigt Es erscheint je doch plausibel dass Betriebsinhaber welche schon vor langer Zeit einen Computer in ihrem Betrieb einsetzten innovativer sind als welche die erst sp ter damit begonnen haben Die hier analysierte De terminante soll daher den Einfluss der Innovationsbereitschaft auf die IKT Adoption untermauern Gleiches gilt f r die folgende Analyse der Nutzungsintensit t von IKT vgl Tabelle 19 die ebenfalls ein Ausdruck f r die Innovationsbereitschaft ist da Innovatoren Neuerungen schneller sowie intensiver bernehmen vgl Kapitel 2 2 1 2 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 107 Betriebsinhaber erst vor Kurzem einen Computer eigens zur Nutzung des Internets ange schafft haben Neben der Dauer der Computernutzung im Unternehmen spiegelt sich die Intensit t der Computernutzung in der Innovation
162. h selbst zu berzeu gen Sp tere Adoptoren verlassen sich auf zwischenmenschliche Kommunikation und pers nliche Erfahrungen weil diese einerseits im sozialen System bereits verbreitet sind und andererseits dieser Typ aufgrund seiner Pers nlichkeitsmerkmale mehr und st rkeren direkten Einfluss ben tigt um berzeugt zu werden a8 2 2 1 4 Innovationen und ihre Eigenschaften Neben den adopterbezogenen Faktoren beeinflussen die Eigenschaften der Innovation den Adoptions Entscheidungsprozess Die Reaktion eines potenziellen Adopters auf eine In novation h ngt von deren relativen Vorteilen der Kompatibilit t mit bestehenden Syste men der Komplexit t der Erprobbarkeit der Innovation sowie der Beobachtbarkeit der Innovationseigenschaften ab Die Beurteilung dieser Eigenschaften wird nicht nur durch die Innovation selbst sondern auch durch das pers nliche Urteil des Entscheidungstr gers beeinflusst Die Eigenschaft des wahrgenommenen relativen Vorteils einer Innovation bezieht sich auf den Grad zu dem sie vom Adopter als besser angesehen wird als der Vorg nger der Innovation oder die n chstgelegene Alternative Der relative Vorteil einer Innovation wird oft mit wirtschaftlichem Erfolg sozialem Prestige oder technologischer berlegenheit ausgedr ckt Ein weiteres Attribut von Innovationen ist ihre Kompatibilit t die sich auf den Grad der wahrgenommenen bereinstimmung mit bisherigen Werten Erfahrun gen und Bed rfnissen bezie
163. hen Da zunehmend nach Produkten und Leistungen via Internet gesucht wird ist evident dass Unternehmen welche ihre Zielgruppen ber das Internet ansprechen k nnen Vorteile bei der Kundengewinnung haben Dabei spielt nicht nur das passive Gefundenwerden eine zunehmend wichtige Rol le Auch die aktive Kundenansprache durch Newsletter und Online Werbung kann ko steng nstig zu einer engeren Kundenbindung sowie der Gewinnung neuer Kundschaft f hren worauf mittlerweile viele Softwareangebote speziell ausgerichtet sind Neben der Anbahnung von gesch ftlichen Transaktionen bietet das Internet vielf ltige M glichkeiten f r deren Durchf hrung Durch den Einkauf von Waren die Abwicklung von Bankgesch ften die Versteigerung von Produkten und Ersteigerung von Auftr gen sowie die Bereitstellung eines zus tzlichen Vertriebskanals auf der eigenen Website k n nen durch bessere Produktinformationen Kosteneinsparungen bei Transaktionen Kun dengewinnung und Schaffung neuer M rkte die Effizienz sowie die Effektivit t des Un ternehmens gesteigert werden was ein signifikanter Korrelationskoeffizient von 0 133 zwischen der Anwendung von E Business Applikationen und dem Unternehmenserfolg bekr ftigt Bedeutung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 140 Ein besonders bedeutender Erfolgsfaktor ist die Unterst tzung unternehmensinterner Prozesse mit Hilfe von IKT So leisten spezielle Softwareprogramme eine
164. hervor dass bei Handwerksbetrieben viele Potenziale zum Einsatz der Neuen Medien bestehen die noch nicht optimal ausgesch pft werden Die Analysen zeigen dass die aufgef hrten IKT Anwendungen von einem kleinen Teil der Handwerksbetriebe sehr intensiv genutzt werden bei einem weitaus gr eren Teil jedoch nur selten zum Einsatz kommen Dabei ist vielen Betrieben eine gro e Anzahl an M glichkeiten des IKT Einsatzes berhaupt nicht bekannt Auf Grundlage der Ergebnisse der statistischen Analysen der Determinanten der IKT Adoption besteht die M glichkeit zweckm ige Strategien f r eine zielgerechte F rde rung zur Nutzung von Informations und Kommunikationstechnologien im Handwerk abzuleiten Bei der Unterst tzung des Handwerks mit der Gestaltung der IKT Infrastruktur m ssen an dieser Stelle sowohl unternehmensstrukturelle Gr en als auch branchenspezifische Besonderheiten Ber cksichtigung finden Vor dem Hintergrund einer digitalen Spaltung ist es jedoch nicht ratsam F rderma nahmen allein auf diese Bereiche auszurichten Unabh ngig von der Schaffung von Rahmenbedingungen und Anreizen f r die unternehmerische Gestaltung der IKT Infrastruktur m ssen die Motive der Nichtnut zer in das Zentrum weiterer Handlungen r cken Angesichts der festgestellten Einfl sse der Pers nlichkeit des Handwerksunternehmers auf die IKT Adoption besteht bei einer ausschlie lichen Konzentration auf die F rderung innovativer Betriebe die Gefa
165. hr dass die Gruppe der Nichtnutzer von einer ebensolchen F rderung nicht angesprochen wird da sie entweder negativ gegen ber dem Angebot eingestellt ist oder die beworbenen IKT Applikationen berhaupt nicht kennt Als Konsequenz vergr ert sich hierdurch der digi tale Graben zwischen Innovatoren und Nachz glern F r eine F rderung des Einsatzes bestimmter IKT Anwendungen im Handwerk ist es da her sinnvoll auf die in der Pers nlichkeit des Unternehmers begr ndeten Determinanten 32 Beispielsweise kannten ber 40 der befragten Betriebe keinen einzigen IKT Anwendungsbereich bei der Unterst tzung der Produktion vgl Kapitel 4 1 2 aal Beispielsweise werden mit dem Netzwerk Elektronischer Gesch ftsverkehr NEG oder dem Deutschen Internetpreis vorwiegend innovative Unternehmen gef rdert Bedeutung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 135 R cksicht zu nehmen Nur durch den gezielten Abbau der negativen Einstellung sowie die Sch rfung des Bewusstseins durch eine bessere Vermittlung der M glichkeiten von IKT kann die Nutzung der neuen Technologien im Handwerk ausgebaut und so einer digitalen Spaltung begegnet werden Demzufolge muss bei der Konzipierung von F rderma nahmen mit der Schaffung von Bewusstsein ber die Einsatzm glichkeiten von IKT be gonnen werden Bewusstsein Einstellung Er
166. ht Doch auch mit bestehenden Objekten Prozessen oder Ideen sollte die Neuerung kompatibel sein um schnell bernommen zu werden Aller dings kann der Widerspruch zu sozialen Normen oder Traditionen eine bernahme ver hindern selbst wenn eine Innovation als technisch oder finanziell vorteilhaft wahrge 100 nommen wird Die dritte Charaktereigenschaft einer Innovation ist ihre Komplexit t die sich auf den Schwierigkeitsgrad bezieht die Innovation zu verstehen und sie zu be 38 Val Rogers 1995 S 197 ff 9 Vgl Rogers 1995 S 212 ff 10 Vgl Rogers 1995 S 224 ff Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 27 nutzen Je komplexer ihre Installation und Anwendung ist desto geringer ist die Wahr scheinlichkeit und Geschwindigkeit der Adoption Des Weiteren spielt die Erprob barkeit eine Rolle Sie bezieht sich auf das Ausma zu dem die Eigenschaften einer In novation berpr ft werden k nnen Je leichter diese f r einen potenziellen Adopter vor der Adoptionsentscheidung berpr fbar sind desto wahrscheinlicher ist seine Neigung zur bernahme Die Erprobbarkeit hilft dem Entscheidungstr ger seine Unsicherheit ber die Konsequenzen einer Implementierung zu reduzieren Falls also eine Innovation als vorteilhaft angesehen wird sie aber teuer oder schwer erprobbar ist wird der Entschei 102 Zuletzt ist die Be dungstr ger bei der Adoption der Innovation zur ckhaltender s
167. i der Entwicklung des Erkl rungsmodells nicht weiter zwi schen einer adoptions und akzeptanzorientierten Analyse unterschieden sondern die ab geleiteten Hypothesen werden einheitlich vor dem inhaltlichen Rahmen der Adoptions theorie behandelt 112 Vgl Kollmann 1999 S 129 Montandon 2006 S 8 I3 Vgl Litfin 2000 S 47 Clement 1999 S 64 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 30 2 3 Modell zu den Determinanten der IKT Adoption in Handwerks betrieben Entsprechend dem Vorgehen der theoriegeleiteten Forschung wurde in Kapitel 2 2 ver sucht erste Anhaltspunkte fiir Determinanten der IKT Adoption zu finden um ein Hypo thesensystem zu entwickeln Im weiteren Verlauf muss dabei versucht werden diese An haltspunkte noch differenzierter zu betrachten und vor allem enger in Beziehung zum Untersuchungsobjekt IKT in Handwerksunternehmen zu setzen Im Rahmen einer 114 mit der Metaanalyse bisheriger empirischer Studien ber die IKT Adoption in KMU Diffusionstheorie als Bezugsrahmen wurde darauf geachtet dass neben der Schaffung eines breiten berblicks vertiefte Erkenntnisse in Bezug auf die Bestimmungsgr en der IKT Nutzung gewonnen werden konnten Durch die Analyse wurden f nf bergeordnete Gruppen von Einflussfaktoren isoliert Neben den Eigenschaften der Innovation ist vor allem das soziale System mit seinen speziellen Eigenschaften und Kommunikationsfl s sen von entscheide
168. ich In Ausnahmef llen k nnen trotz einer negativen Einstellung zu einer Innovation eine Adoption und die fortgesetzte Nutzung erfolgen was auf einen gezwungenen Nutzer hin deutet Ebenso kann eine positive Einstellung vorherrschen eine Nutzung aus bestimmten Gr nden jedoch nicht m glich sein 107 Vel zu den Komponenten der Einstellung M ller B ling M ller 1986 S 25 f 108 Vgl Ulrich Fluri 1995 S 33 Staehle 1999 S 176 Vgl Kollmann 1996 S 55 10 Vgl M ller B ling M ller 1986 S 25 HI Vgl M ller B ling M ller 1986 S 27 f Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 29 Akzeptanzforschung Adoptionsforschung Erklarungsebene Handlungsphase Nutzungsphase N Nutzungsebene Handlungsebene Einstellungsebene Meinungsbildungsphase N Zeit vor der Adoption Adoption nach der Adoption Abbildung 7 Zusammenhang zwischen Adoptions und Akzeptanzforschung Wie Abbildung 7 zeigt liegt der Unterschied zwischen der Adoptions und Akzeptanzfor schung in der Nutzungsphase nach der Adoption einer Innovation Annahmen ber die Akzeptanz von Nutzungsinnovationen sind somit aus der Einstellungs und Adoptions theorie abgeleitet Dies zeigen auch die inhaltlich identischen Ergebnisse bei der Ablei tung von Hypothesen und die Generierung von Variablen bei Arbeiten zu Akzeptanz und Adoption Deshalb wird be
169. ie Stichprobe im Rahmen eines mehrstufigen Auswahlverfahrens zu bestimmen Zun chst wurden in einer bewussten Auswahl Kammerbezirke nach ihrer regionalen Lage sowie der Anzahl ans s siger Betriebe bestimmt Mit den Handwerkskammern Hamburg Dortmund Kassel Dresden und M nchen Oberbayern konnten m gliche r umliche Differenzen im Hinblick auf die Nutzung von IKT aufgedeckt werden Diese Kammerbezirke repr sentieren Knapp 14 der Grundgesamtheit Um Unterschiede bei den verschiedenen Gewerken aufzude cken war au erdem eine ausreichend gro e Stichprobe f r jedes untersuchte Gewerk n tig So konnten statistische Auswertungsverfahren angewendet und damit Induktions schl sse auf die Auswahlgesamtheit gezogen werden Aus diesem Grund wurden in einem zweiten Schritt innerhalb der f nf Kammerbezirke jeweils die zehn folgenden Gewerke ausgew hlt e Maurer Betonbauer e Maler und Lackierer e Zimmerer e Kfz Techniker e Elektrotechniker e Fleischer e Gas und Wasserinstallateure e Backer e Tischler e Klempner Spengler 21 Vgl Weis 2000 S 43 Vgl zur Definition des Handwerks Kapitel 1 1 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 56 Schlie lich wurde aus der Auswahl der Kammerbezirke und Gewerke eine geschichtete Zufallsstichprobe gezogen F r jedes Gewerk wurden pro Kammerbezirk 250 Betriebe durch Zufallsauswahl selektiert Falls in bestimmten Gewerken weniger als 250 Betriebe in de
170. iert sodass die urspr ngliche Kri tik der mangelhaften Operationalisierung von Transaktionskosten umgangen wurde vgl Williamson 1975 Im Fokus der Analyse sind demnach Austauschbeziehungen zwischen Wirtschaftssubjekten unter alternativen institutionellen Rahmenbedingungen vgl hierzu beispielsweise Picot 1991 S 143 ff Picot Dietl 1990 S 178 f Garczorz 2004 S 33 7 Vgl Picot 1982 S 270 5 Vgl Bakos 1991 S 295 Garczorz 2004 S 33 f Vgl Lagemann Welter 2002 S 94 Vgl Zerdick et al 1999 S 138 ff 01 Vgl Lagemann Welter 2002 S 94 Brookes Wahhaj 2001 S 96 ff Eine Unternehmensanalyse in einem Handwerksbetrieb ergab einen produktiven Arbeitszeitverlust von 180 Stunden pro Jahr und Mitarbeiter hervorgerufen durch l ckenhafte Materialbest nde im Lager sowie auf der Baustelle vgl Passinger Siebert 2008 S 60 amp Vgl Glasl 2000 S 148 f Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 17 gesteigert werden k nnen Daneben k nnen IKT zu erheblichen Verbesserungen in der Produkt und Servicequa lit t f hren Bei einer Umfrage unter Managern f r Informationssysteme wurden die Eigenschaften von IKT zur Steigerung der Qualit t des Komforts sowie der Aktualit t des Kundenservices wichtiger eingestuft als ihr Beitrag zur Kostenreduzierung Insbe sondere das Internet eignet sich zum Aufbau dauerhafter Kundenbeziehungen sowie zur Intensivierung de
171. ikationen in Handwerksbetrieben 70 Unterst tzung der sekund ren Aktivit ten uueenseesssersnersnnesnnennnnennnen non 71 Unterst tzung der Produkten anne 73 Nutzung des Imiermets jk 2 75 Internetzugang nase 76 Informations und Kommunikationsverhalten im Internet 77 Nutzung von IKT Marketinginstrumenten 2uuessnersnersnnennneennnennnen nen 78 Nutzung des Internets zu Zwecken des E Business 80 Vertrieb ber das Internet sssi ssie sneis Hella 82 Anteil der Unternehmen mit einer Website unsssrssersnersnnesnnernnnenen 83 Elemente der Rirmenwebsitessu eline au 84 Aktualisierung der Websiten Sasse eshrheseng 85 Suchmaschinenopfimierung 1222 Mae 87 Verwendung eines Virenscanners 2 2 ee aA 89 Verwendung einer Firewall titties ieee cuca 91 Datenbackup bei Handwerksbetrieben 22002200ssneennnnennen 92 Exploration der Adopterkategorien mit Hilfe der Clusterzentrenanalyse 94 Abbildungsverzeichnis V Abbildung 33 Abbildung 34 Abbildung 35 Abbildung 36 Abbildung 37 Abbildung 38 Abbildung 39 Abbildung 40 Abbildung 41 Verteilung der Altersklassen der befragten Betriebsinhabert 97 Verteilung der Berufsbildung der Unternehmer ur een 103 Einstellung zur Informationstechnik uersersnesnsersnnersnersnnennnen 109 F rderstrategien entlang des Adoptionsprozesses un enneesseers
172. ikationen sowie Software zur Unterst tzung der prim ren und se 2776 Eine hnliche Altersverteilung ist auch bei Burger 2007 S 118 zu beobachten 7 Die Eintragung in die Handwerksrolle kann in Ausnahmef llen genehmigt werden vgl HwO 7 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 98 kund ren Aktivit ten belegt werden was ein nicht signifikanter Korrelationskoeffizient um null indiziert Obwohl viele Arbeiten einen signifikanten Zusammenhang zwischen Alter und Nutzung dieser Applikationen feststellen k nnen neben der vorliegenden Stu die auch andere Untersuchungen diesen Zusammenhang nicht nachweisen Dies wird da mit erkl rt dass bei lteren Betriebsinhabern j ngere Mitglieder der Familie oder Ange 8 stellte den Einsatz von IKT unterst tzen und f rdern Alter des Unternehmers in Jahren Anzahl der genutzten IKT Anwendungen Bis 49 ab 60 Korrelation utzung von Office Applikationen 0 149 0 099 0 092 0 011 0 020 Marketing Business nterst tzung sekundarer Aktivit ten nterst tzung der Produktion T Security 0 003 0 025 0 070 313 3 5 o 2 3 2 3 3 AR Vln Z fe oO 510 fe 5 v T 5 Tabelle 11 Alter des Unternehmers In den F llen in denen die Korrelationsanalyse einem Signifikanztest standh lt kann ein negativer Zusammenhang zwischen steigender Nutzungsintensit t und zunehmendem Alter beobachtet werde
173. ildung 5 Phasen der Adoption im Innovations Entscheidungsprozess 7 Vel Rogers 1995 S 163 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 21 Der Adoptionsprozess beginnt mit der Kenntnisnahme der Innovation bei der ein po tenzieller Adopter auf eine Innovation aufmerksam und sich der Innovation bewusst wird Die pers nlichen wirtschaftlichen sozialen und umweltspezifischen Faktoren eines Entscheidungstr gers bestimmen ob und wann er dieses erste Bewusstsein ber die Inno vation erf hrt Das Bewusstsein ber Innovationen kann passiv hervorgerufen werden indem der Adopter durch eine von au en an ihn angetragene Nachricht aufmerksam ge macht wird oder aktiv indem er nach innovativen L sungen f r seine Bed rfnisse sucht Bei der n chsten Stufe des Adoptionsprozesses bildet sich der Entscheidungstr ger eine Meinung ber eine Innovation Wenn ein Entscheidungstr ger mit Informationen ber eine Innovation konfrontiert ist muss er sie evaluieren und formt ihr gegen ber ent weder eine positive oder negative Einstellung Diese Evaluation h ngt von den durch den Entscheidungstr ger wahrgenommenen Eigenschaften der Innovation selbst ab wel che insbesondere f nf Attribute umfassen relativer Vorteil Kompatibilit t Komplexit t Testbarkeit und Beobachtbarkeit Die dritte Phase des Adoptionsprozesses ist die Ent scheidungsphase bei der ein Entscheidungstr ger zwis
174. ildung verf gen bzw ber die Meisterschule hinaus zus tzliche Bil dungsabschl sse nachweisen k nnen beispielsweise durch eine Ausbildung zum Be triebswirt des Handwerks oder ein Studium IKT h ufiger einsetzen als Unternehmer ohne zus tzliche Ausbildung Eng mit dem Bildungsniveau ist die Innovationsbereitschaft eines Unternehmers ver bunden Ein innovativer Unternehmer bevorzugt neue Ideen zur L sung von Problemen und ist geneigt Ver nderungen vor der Konkurrenz einzuf hren Er ist in der Lage kom plexe technische Zusammenh nge zu verstehen und anzuwenden Mit einem Problem konfrontiert w rde ein innovativer Unternehmer nicht nur eine L sung im engeren Sinne suchen sondern auch bereit sein drastische Ver nderungen in der bestehenden Struktur vorzunehmen um es zu l sen Im Gegensatz dazu w rde ein nicht innovativer Unterneh mer traditionelle L sungswege heranziehen Letzterer hat eine risikoaverse Einstellung und entscheidet sich eher f r eine konservative L sung mit der andere Betriebe bereits erfolgreich waren und nimmt damit gegebenenfalls eine geringere Rentabilit t in Kauf Die Ans tze der Akzeptanzforschung zeigen dass insbesondere die Determinanten wel che die Einstellung des Unternehmers zu Informationstechnologien betreffen bei der Adoption und fortw hrenden Nutzung von Technologien bedeutsam sind Eine positive Wirkung der Einstellung zur Informationstechnik auf die tats chliche Nutzun
175. in Deutschland IKT in unterschiedlicher Geschwindigkeit adoptieren liegt die Vermutung nahe dass sich der Unternehmensstandort auf die IKT Adoption im Handwerk auswirkt Besen ron Hase permuna T moneron ron Nutzung von Office Applikationen Tabelle 30 Unternehmensstandort cjm ajc Mit der Analyse der Tabelle 30 wird jedoch ersichtlich dass nur fiir die Bereiche Office Applikationen Online Informationsbeschaffung und IT Security signifikante Zusammen h nge mit dem Unternehmensstandort gemessen werden konnten Betriebe aus dem Handwerkskammerbezirk Hamburg sind der Tabelle zufolge am innovativsten wenn es um die Nutzung von Office Applikationen sowie IT Security Ma nahmen geht Zudem nutzen die dort beheimateten Betriebe die Beschaffung von Informationen im Internet berdurchschnittlich stark Demzufolge werden in diesem Bereich in Hamburg die Neuen Medien deutlich h ufiger eingesetzt als in anderen Regionen berdurchschnittlich viele innovative Unternehmen sind im Handwerkskammerbezirk Dortmund angesiedelt Dort haben die Betriebe bei der Online Informationsbeschaffung die h chste durch schnittliche Merkmalsauspr gung Dagegen werden die aufgef hrten IKT Applikationen im Raum Dresden eher selten eingesetzt hnliches wird auch von anderen Studien beo bachtet So zeigen die Ergebnisse einer Studie von TNS Infratest dass die Kluft bei der gt 00 Vgl zur Verteilung Kapitel 3 5 1 W1 Vgl
176. ine Analyse der entstehenden Transaktionskosten bei der Abwicklung elektronischer Gesch ftsprozesse zeigt dass IKT die Reduktion von direkten und indirekten Kosten in vielen Bereichen der Wertsch pfungskette erm glichen Transaktionsprozess Informations und Austausch Kommunikationsprozess prozess Kl rung Vorgelagert Anbahnung vorvertraglicher Probleme Festlegung des Vereinbarung Vertragsabschluss A nstanschziels Austaus s Parallel gelagert Uberwachung der u Austausch erfolgt Durchf hrung x A Vertragsdurchf hrung Kontrolle des Kontroll Austauschzieles Nachgelagert Anderung oder gt Neufeststellung des Austauschziels Anpassung oder Evtl Vertrags nderung Aufl sung oder Neuabschluss Abbildung 3 Ablauf des Transaktionsprozesses In dieser Arbeit soll daher aus forschungs konomischen Gr nden eine Konzentration auf die Analy se des Zusammenhanges zwischen Unternehmenserfolg und der Nutzung von IKT stattfinden Ein kausaler empirischer Nachweis steht nicht im Fokus dieser Arbeit Es gibt viele Ans tze mit denen Forscher versucht haben den Wertsch pfungsbeitrag von IKT empirisch zu messen Eine kausale Wirkung von IKT auf die Produktivit t konnte dabei anfangs nicht gemessen werden Die ersten empirischen Studien zu den relevantesten Studien z hlt die von Brynjolfson 1993 zeigten nur einen marginalen Zusammenhang zwischen Produktivit t und IT Investitionen
177. insatz von IKT bei sekund ren Akti vit ten existieren trotz der plausiblen Annahme dass relativ einheitliche IKT Anwendungspotenziale zwischen den Gewerken und Branchen vorliegen deutliche Un terschiede So wird Software zum Personal Finanz und Kundenmanagement sowie zur Buchhaltung und zum Rechnungswesen bei Kfz Betrieben deutlich h ufiger eingesetzt als bei allen anderen Gewerken Installateure und Heizungsbauer nutzen diese Anwendungen ebenfalls relativ intensiv Dagegen ist bei Fleischern Maurern und Betonbauern sowie bei Zimmerern hier eine geringe Nutzung festzustellen Aus den unterschiedlichen Gewerken und Branchen die sich durch verschiedene Typen von Produkten und Dienstleistungen unterscheiden ergeben sich verschiedene Anwen dungspotenziale und Notwendigkeiten der IKT Nutzung welche durch den Druck von Kunden Lieferanten sowie dem Wettbewerb beeinflusst werden Der Frage ob der Be trieb durch IKT einen besseren Kundenservice leisten kann stimmten 12 7 der Befrag ten vollkommen und 16 8 teilweise zu 26 1 waren unentschieden 18 1 stimmten dem eher nicht zu und 26 3 sahen berhaupt keine Vorteile in IKT bez glich des Kun denservice Der vermutete Zusammenhang zwischen Kundenservice und IKT Adoption kann bei allen aufgef hrten Applikationen auf h chst signifikantem Niveau best tigt wer den 307 Vgl Anhang B 2 15 9 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 125 Besserer
178. instellung zu Informationstechnologien Dieses Ergebnis un terstreicht die in Kapitel 1 1 dargestellten Ressentiments gegen ber den Neuen Medien im Handwerk Da Einstellungen als eine relativ dauerhafte kognitive und affektive Wahrnehmungs orientierung gelten stellen sie einen wichtigen Faktor menschlichen Handelns dar Tabelle 20 macht deutlich dass die durchschnittliche Anzahl der genutzten IKT Anwendungen mit einer positiven Einstellung zur Informationstechnologie steigt womit die hypothetischen Zusammenh nge zwischen der Einstellung zu Informations technologien und deren Nutzung aus Kapitel 2 3 1 best tigt werden k nnen 20 Vgl M ller B ling et al 1984 S 26 1 Vgl Ulrich Fluri 1995 S 33 Staehle 1999 S 176 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 110 Einstellung zur Informationstechnologie Sehr Positiv Sehr Korrelation positiv negativ utzung von Office Applikationen Marketing Business nterst tzung sekund rer Aktivit ten nterst tzung der Produktion T Security Sc cC mIm O0OlZI e Q 3 5 J 515 gt o 5N Als oS ol 507 3 omy 3 3 see 3 2 5 la ol 5 gt 2 A e q Z 5 Tabelle 20 Einstellung der Unternehmer zur Informationstechnologie Die Einstellung zur Informationstechnologie korreliert auf h chst signifikantem Niveau mit allen genannten IKT Applikationen Die St rke der Korrelationskoeffizienten schwankt auf hohem Niv
179. intensiv 7 6 gelegentlich und 85 4 nie Dabei planen 5 3 die Applikation zuk nftig f r gesch ftliche Zwecke heranzuziehen vgl An hang B 2 7 ff Analyse der IKT Adoption im Handwerk 79 genauere Identifikation und Zuordnung der Kunden schneller und zielgerichteter zu bear beiten Gleicherma en wird deutlich dass Kundenbindung sowie Kundenansprache durch Newsletter von Handwerksbetrieben ebenfalls eher selten eingesetzt werden Dieses in vielen gro en Unternehmen durchaus erfolgreiche Mittel des Marketings birgt f r die Handwerkskundschaft viele Entfaltungspotenziale da gerade die Kunden von Handwer kern auf den pers nlichen Kontakt sehr gro en Wert legen Zudem machen Handwerksbetriebe im Internet eher selten Werbung Aus Abbildung 22 geht hervor dass 58 der Befragten nie Online Werbung betreiben Dagegen eignet sich das Internet besonders f r eine gezielte Kundenansprache auf regionalen Internetportalen Im Gegensatz zur klassischen Werbung kann im World Wide Web die Reaktion der ange sprochenen Verbraucher ber die Klickrate unmittelbar gemessen werden Da Online Marketinginstrumente nur sehr selten von den befragten Betrieben genutzt werden ist plausibel dass nur wenige Handwerksunternehmen tats chlich neue Kunden ber das Internet gewinnen Mehr als die H lfte der Befragten haben noch nie Kunden ber das Internet angeworben Aus Abbildung 23 geht hervor dass sich das Online Banking mittlerweile
180. ion von IKT bei verschiedenen Gewerken im Handwerk werden folglich in der unterschiedlichen Intensit t des Informationsbedarfes begr ndet Ebenso zeigt sich dass der direkte Druck von Kunden Lieferanten und Wettbewerbern die Adoption von IKT beeinflusst Iacovou et al zeigen dass externe Einfl sse eine signifikante Determinante der Adoption von Electronic Data Interchange EDI in KMU sind gt Die Adoptionswahrscheinlichkeit von IKT steigt wenn Betriebe dem Druck von starken Lieferanten nachgeben m ssen um weiterhin Gesch fte mit ihnen abzuschlieBen Auf der anderen Seite sind Handwerksbetriebe in der Lage durch einen direkten und intensi ven Kundenkontakt der h ufig zwischen Betriebsinhaber und Kunde pers nlich stattfin det Kundenbed rfnisse schnell zu erkennen und darauf zu reagieren Daher steigt die Adoptionswahrscheinlichkeit wenn Handwerksbetriebe in der Lage sind ihren Kunden ber IKT einen besseren Service zu bieten Dagegen verf gen kleine Betriebe im Ver gleich zu gro en Unternehmen ber eine geringere Anzahl an externen Kontakten zu Kunden Lieferanten und Beh rden was die Wahrnehmung von Ver nderungen und In novationsm glichkeiten einschr nkt Dies stellt ein wesentliches Hindernis f r die Inno 5 Vel Yap 1990 S 97 ff Makhmudov 2004 S 87 16 Vel Webster 1995 S 37 ff Iacovou et al 1995 S 477 f 57 Vel Iacovou et al 1995 S 477 58 Vel Webster 1995 S 35 ff 199 D
181. irk Tabelle 10 zeigt das unterschied liche Antwortverhalten der Betriebe in den unterschiedlichen Gewerken und Kammerbe zirken Kammerbezirk M nche Gewerk Oberbayern Dresden Kassel Dortmund Hamburg Gesamt Tabelle 10 Kammerzugeh rigkeit der antwortenden Unternehmen Durch die Ungleichverteilung zwischen den Gewerken und den Kammern entsteht der Eindruck einer Verzerrung des Antwortverhaltens der jedoch mit der Analyse der folgen den Merkmale verworfen werden kann Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 65 3 5 2 Vergleich der Stichprobe mit der Grundgesamtheit anhand ausge w hlter Kriterien Im folgenden Abschnitt soll anhand einer Gegen berstellung der Untersuchungsergebnis se mit den H ufigkeitsverteilungen in der Grundgesamtheit untersucht werden ob es m glich ist die Untersuchungsergebnisse f r den Untersuchungsgegenstand zu verallge meinern Um die vorliegende Stichprobe mit der Grundgesamtheit zu vergleichen wurden ausgew hlte betriebswirtschaftliche Bestimmungsgr en dieser Untersuchung mit den Ergebnissen der Handwerksz hlung des Statistischen Bundesamtes von 1995 vergli chen Dieser so genannte Repr sentativit tsnachweis ist notwendig um zu beurteilen ob aus der Stichprobe R ckschl sse auf die Grundgesamtheit gezogen werden k nnen Bei der Gegen berstellung der Rechtsformen zeigt sich eine gro e bereinstimmung zwi schen den antwortenden Untern
182. ischen IKT Adoption und der Firmengr e wird von zahl reichen Untersuchungen festgestellt Es zeigt sich dabei vor allem dass dies die robustes te Determinante bei der Adoption einer bestimmten Technologie ist Der positive Zu sammenhang zwischen Firmengr e und IKT Adoption kann dadurch erkl rt werden dass gr ere Unternehmen mehr finanzielle Ressourcen f r die Adoption von IKT zur Verf gung haben als kleinere Unternehmen Der finanzielle Spielraum tr gt wesentlich zur Adoptionsentscheidung bei denn die hohen Einf hrungskosten sind eine der gr ten Barrieren bei der Verbreitung von IKT Zus tzlich wird argumentiert dass gr ere Un ternehmen einerseits durch ihren meist umfangreicheren Operationsradius einen gr eren Bedarf an IKT aufweisen und andererseits in der Regel ber gr ere personelle Kapazi t ten verf gen welche die Nutzung von IKT erm glichen Neben dem Kauf und der In stallation von IKT verursacht der anschlie ende Bedarf an Personal zur Wartung Admi nistration und Pflege Kosten die durch den Nutzen von IKT getragen werden m ssen was insbesondere bei kleinen Betrieben nicht selbstverst ndlich ist In engem Bezug zur Unternehmensgr e stehen auch unterschiedliche Hierarchie strukturen Kleine Handwerksbetriebe sind durch die zentrale Stellung des Betriebsinha bers gepr gt in denen durch die autonome Entscheidungskraft sowie weniger restrikti ve Kommunikationsfl sse Innovationen s
183. ischer Kriterien aufgestellt werden sollen 2 2 1 2 Das soziale System und seine Adopterkategorien Ein soziales System besteht aus Individuen Gruppen Organisationen oder Subsystemen die in Beziehung zueinander stehen Die Einf hrung von Innovationen in einem be stimmten sozialen System h ngt von dessen Orientierung an speziellen Werten und Nor men sowie dem Kommunikationsverhalten ab Es lassen sich Unterschiede in der Wer teausrichtung von Handwerksbetrieben und Unternehmungen anderer Wirtschaftsbereiche erkennen die auf die Entwicklung und Tradition des Handwerks sowie auf die spezifische Art seiner T tigkeit zur ckgef hrt werden Da die etablierten Verhaltensmuster der Mit glieder eines sozialen Systems eine H rde f r Ver nderungen darstellen k nnen ist in einem traditionsorientierten sozialen System wie dem Handwerk der Adoptionspro zess von IKT langsamer als in modernen gt Das Verh ltnis zwischen sozialem System und Diffusionsprozess wird durch die soziale Struktur gepr gt die den Adoptionsprozess durch soziale Normen die Rolle von Mei nungsf hrern verschiedene Typen von Innovationsentscheidungen und Konsequenzen 85 Val Rogers 1995 S 252 Das Bass Modell geht beispielsweise nur von zwei solcher Kategorien aus Innovatoren und Imitatoren vgl Bass 1969 7 Val Rogers 1995 S 23 ff 88 Vgl K pper 2005 S 51 Val Rogers 1995 S 26 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analys
184. ise vermittelt werden k nnen kann die negative Einstellung zu den Neu en Medien abgebaut werden Vor diesem Hintergrund erfolgt im n chsten Abschnitt eine tiefergehende Analyse der Vorteilhaftigkeit von IKT aus wirtschaftlicher Sicht die bei der Betriebsberatung als Ar gumentationsst tze herangezogen werden kann In Anlehnung an Fischer 2007 S 10 34 Vel Kapitel 2 2 1 3 Bedeutung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 136 zur F rderung innovativer Unternehmen vor diesem Hintergrund Investitionen in die Be reiche Unternehmensberatung und Informationspolitik sinnvoll und geeignet Die Begrenztheit von Bezugsquellen zu Informationen ber die Einsatzm glichkeiten von IKT bei Handwerksbetrieben zeigt die gro e Bedeutung der Betriebsberatung der Hand werkskammern und Verb nde in ihrer Funktion als Intermedi re Durch den engen und direkten Kontakt zu den Betrieben kann hierdurch ideal auf die neuen Technologien auf merksam gemacht Bewusstsein ber deren Potenziale geschaffen sowie die erforderli chen Informationen geliefert werden um den notwendigen Anpassungsprozess bestm glich zu unterst tzen 325 Sp tere Adoptoren ben tigen st rkeren direkten sowie pers nlichen Einfluss um Unsicherheiten abzu bauen vgl Rogers 1995 S 195 ff Bedeutung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 137 6 2 Notwendigkeit zum Ausbau der IKT Infrastruktur
185. it steigendem Alter steigender Branchenzugeh rigkeit sowie steigender Betriebszugeh rigkeit die Anwendung von Office Applikationen sowie das Informations und Kommunikationsverhalten im Internet sinken Dagegen konnte festgestellt werden dass im Gegensatz zum Alter des Unternehmers und zur L nge der Branchenzugeh rigkeit die L nge der Betriebszugeh rigkeit einen signifikanten Einfluss auf die Nutzung von Online Marketing Applikationen und Software zur Unterst tzung der Produktion hat Dies kann damit erkl rt werden dass die betriebsspezifischen Prozes se die sich nicht nur zwischen den Gewerken unterscheiden sondern auch zwischen den einzelnen Betrieben innerhalb eines Gewerkes zun chst genau bekannt sein m ssen um die jeweiligen Gesch ftsprozesse sinnvoll mit IKT unterst tzen zu k nnen Bei der Analyse der Unterschiede zwischen m nnlichen und weiblichen Betriebsinha bern konnten die Zusammenh nge zwar oft nicht auf signifikantem Niveau nachgewiesen Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 101 werden jedoch zeigt die Analyse der durchschnittlichen Merkmalsauspr gungen in Ta belle 14 dass die weiblichen Betriebsinhaber die genannten IKT Applikationen durchweg h ufiger einsetzen als ihre m nnlichen Kollegen Anzahl der genutzten IKT utzung von Office Applikationen Marketing Business nterst tzung sekund rer Aktivit ten nterst tzung der Produktion T Security Tabelle 14 Geschl
186. itik DIE Bonn 2002 Atteslander Peter 2008 Methoden der empirischen Sozialforschung 12 Auflage Schmidt Verlag Berlin 2008 Axandra 2004 Suchmaschinen Marketing f r Einsteiger Online http www internet marketing hilfe de Suchmaschinen Marketing Kurs pdf Abruf am 23 06 2009 Babe Robert E 1994 The place of information in economies in Information and communication in economies Hrsg Babe Robert E Kluwer Academic Publishers Bos ton 1994 S 41 67 Literaturverzeichnis 205 Backhaus Klaus Erichson Bernd Plinke Wulff Weiber Rolf 2003 Multivariate Analysemethoden Eine anwendungsorientierte Einfiihrung 10 Auflage Berlin et al 2003 B hr Seppelfricke Ulrike 1999 Diffusion neuer Produkte der Einfluss von Pro dukteigenschaften Deutscher Universit ts Verlag Wiesbaden 1999 Bakos Yannis J 1991 A Strategic Analysis of Electronic Marketplaces MIS Quarter ly 15 S 295 310 Bamberg G nter Baur Franz 1993 Statistik 8 Auflage M nchen Wien Olden burg 1993 Bass Frank 1969 A New Product Growth Model for Consumer Durables in Man agement Science 15 1969 5 S 215 227 Bedi Arjun S 1999 The Role of Information and Communication Technologies in Economic Development A partial Survey ZEF Discussion Papers On Development Policy No 7 Zentrum f r Entwicklungsforschung Bonn Mai 1999 Berekoven Ludwig Eckert Werner Ellenrieder Peter
187. k von der Rechtsform beeinflusst In diesem Bereich eignen sich die Neuen Medien beson ders zum Austausch von Informationen zwischen Gesch ftspartnern was bei Kapitalge sellschaften dringlicher erforderlich ist Ebenso ist der IKT Einsatz bei der Unterst tzung der Produktion stark von der Rechtsform der Unternehmung abh ngig Hier f hrt das Ka pitalrisiko verkn pft mit einem nicht direkt und sofort beobachtbaren Nutzen zu einer langsameren Adoption bei Personengesellschaften Demzufolge wird Software zur Mate 9 Bei dieser Zusammenhangsanalyse ist eine m gliche Scheinkorrelation infolge des Einflusses der Un ternehemensgr e auf die Rechtsform nicht auszuschlie en Da gr ere Unternehmen berwiegend die Rechtsform einer Kapitalgesellschaft besitzen lie e sich in diesem Fall eine Korrelation zwischen dem Einsatz von IKT Applikationen und der Rechtsform feststellen ohne dass ein direkter Zusammen hang zwischen den beiden Variablen besteht Daher ist es denkbar dass die Unternehmensgr e die eigentlich entscheidende Determinante f r die Adoption ist Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 121 rialplanung Beschaffung Lagerverwaltung Fertigungsorganisation sowie zum Projekt management bei Kapitalgesellschaften h ufiger eingesetzt Die Untersuchungsgesamtheit dieser Studie setzt sich aus Betrieben der Kammerbezirke Dresden Hamburg Kassel Dortmund und Miinchen zusammen Da unterschiedliche Regionen
188. kritischen Masse Bamberg 1992 Weis Hans C Steinmetz Peter 2000 Marktforschung 4 Auflage Kiehl Ludwigs hafen 2000 Wendzel Steffen Pl tner Johannes 2007 Praxisbuch Netzwerksicherheit Galile oComputing 2007 Williamson Oliver E 1975 Markets and hierarchies analysis and antitrust implica tions A study in the economics of internal organization Free Press New York Witte Eberhard 1973 Organisation fiir Innovationsentscheidungen Gottingen Verlag Otto Schwartz amp Co Witte Eberhard 1974 Empirische Forschung in der Betriebswirtschaft in Grochla E Wittmann W Hrsg Handworterbuch der Betriebswirtschaft Sp 1264 1281 Stutt gart Sch fer Poeschel Wossidlo Riitger P 1976 Realtheorien in der Betriebswirtschaftslehre gegen die Helotistischen Symptome in erkenntnistheoretischen Diskussionen unseres Faches Zeit Literaturverzeichnis 223 schrift fiir betriebswirtschaftliche Forschung 28 S 465 484 Yap Chee Sing 1990 Distinguishing characteristics of organisations using Computers in Information Management 1990 18 2 S 97 101 Yap Chee Sing Soh Charlie P Raman Krishnamurthy S 1992 Information Sys tems success factors in small businesses in OMEGA International Journal of Manage ment Science 1992 20 S 597 609 ZDH 2007 Zentralverband des Deutschen Handwerks Betriebsbestand Anlage A Gewerbegruppen 31 12 2006 31 12 2007 Online ht
189. ks o Fachhochschulstudium o Universit tsstudium 75 5 Abbildung 34 Verteilung der Berufsbildung der Unternehmer Die vermuteten Zusammenh nge zwischen Berufsbildung und der Nutzung von IKT konnten nicht bei allen IKT Applikationen best tigt werden Ein h chst signifikanter Kor relationskoeffizient von 0 206 zwischen der Nutzung von Office Anwendungen und dem Bildungsabschluss zeigt gleichwohl dass Betriebsinhaber mit zunehmender Berufsausbil dung diese Applikationen h ufiger einsetzen Da in h heren Bildungseinrichtungen neben einfachen Textverarbeitungs und Tabellenkalkulationsprogrammen Software f r Pr sen tationen und Datenbanken h ufiger Anwendung finden haben diese Inhaber dadurch mehr Erfahrung im Umgang mit diesen Applikationen Ein signifikanter Korrelationsko effizient von 0 039 deutet dagegen auf eine ann hernde Unabh ngigkeit zwischen Berufs bildung und dem Einsatz von IKT Applikationen zur Unterst tzung der Produktion hin Die Betriebswirte des Handwerks setzen mit einer durchschnittlichen Nutzung von 2 41 Anwendungen pro Betrieb diese Technologien sogar am h ufigsten ein Dies kann dadurch erkl rt werden dass deren Ausbildung speziell auf die Anforderungen der F h rung eines Handwerksbetriebs zugeschnitten ist und sie so die Einsatzpotenziale von IKT besser absch tzen und absch pfen k nnen Bei einem Vergleich zwischen den Betriebs wirten des Handwerks und Fachhochschulabsolventen wird d
190. ksbetriebe sein Zur Analyse des Zusammenhangs zwischen den verschiedenen IKT Applikationen und dem Unternehmenserfolg wurden Korrelationsanalysen zwischen den in Kapitel 3 2 ope rationalisierten IKT Anwendungsbereichen und dem Unternehmenserfolg durchgef hrt Hierzu wurde f r jede IKT Applikation eine Kreuztabelle generiert anhand welcher die Vel Adrian 1988 S 20 Glasl 2000 S 145 Picot et al 2003 S 199 f 37 Eine Wirtschaftlichkeitsanalyse verlangt neben quantitativen Aspekten auch die Einbeziehung qualita tiver Investitions und Nutzeneigenschaften Picot et al b ndeln diese Herausforderungen einer IT Wirtschaftlichkeitsanalyse in die f nf Problemregionen Ma gr enproblem Monetarisierung der Kos ten und des Nutzens Situationsproblem Erfolg ist von Unternehmenseigenschaften abh ngig Zu rechnungsproblem verursachungsgerechte Zurechnung ist nicht m glich Innovationsproblem keine Erfahrungswerte und damit keine Vergleichbarkeit zwischen Alternativen m glich sowie Ganzheit lichkeitsproblem komplexe Wechselbeziehungen k nnen nicht erfasst werden vgl Picot et al 2003 S 199 ff Bedeutung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 138 Mittelwerte der eingesetzten Anwendungen dem Erfolg gegen ber gestellt werden konn 328 ten Anwendung von IKT bei erfolgreichen durchschnittlichen und erfolglosen Unternehmen Erfolg
191. l rung von Einflussfaktoren auf den Diffusionsverlauf liefert Dieser Ansatz greift zudem die in der Pers nlichkeit des Entscheiders liegenden Determinanten auf so dass der herausragenden Stellung des Unternehmers im Handwerk bei Entscheidungen ber IKT Investitionen Rechnung getragen wird Abbildung 4 verdeutlicht die verschiedenen Anwendungsbereiche der Diffusionstheorie Der f r diese Studie interessante Ansatz ist die Analyse der Penetration von IKT in Handwerksunternehmen mit Hilfe von Quer schnittsdaten bei der die aggregierte Diffusion von IKT zu einem bestimmten Zeitpunkt untersucht wird 7 Vgl den berblick der IKT Studien mit Diffusionstheorie als Bezugsrahmen in Anhang D Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 19 Zeithorizont Aggregationsniveau Bass Modell z B Albers Peters 1995 Ihde 1996 Bahr Seppelfricke 1999 Penetration wird mit Hilfe aggregiert von Querschnittsdaten Diffusion erkl rt z B Inde 1996 individuell Logistische Regression Hazard Modelle Adoption z B Litfin 2000 z B Litfin 2000 Abbildung 4 Anwendungsgebiete der Diffusionstheorie Die wesentlichen Grundlagen der Diffusionstheorie gehen auf die Ver ffentlichung von Rogers mit dem Titel Diffusion of Innovations zur ck Unter dem Begriff Diffusion wird die Verbreitung einer Innovation von der Quelle ihrer Entdeckung bis hin zu ihren letzten Benutzern oder Ubernehmer
192. lg konnte auf signifikantem Niveau f r alle untersuchten Applikationen nachgewiesen werden was die Hypothese dass Handwerksbetriebe umso erfolgreicher sind je intensiver sie Infor mations und Kommunikationstechnologien einsetzen bekr ftigt 30 Zum gleichen Ergebnis kommt Glasl 2000 S 149 Bedeutung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 141 6 2 2 Gewerksspezifische Analyse des Erfolgsbeitrags von IKT Die Ergebnisse im vorherigen Abschnitt werfen die Frage auf ob diese Zusammenh nge f r alle untersuchten Gewerke G ltigkeit besitzen oder ob aufgrund der Heterogenit t der verschiedenen Branchen unterschiedliche Erfolgsfaktoren f r die verschiedenen Gewerke der Untersuchung bestehen Um statistisch signifikante Ergebnisse zu erhalten mussten aufgrund der geringen Datenbasis bei einigen Gewerken Metagruppen gebildet werden zu welchen die befragten Gewerke sodann zugeordnet werden konnten So erfolgte in Anlehnung an das Vorgehen des Zentralverbands des Deutschen Handwerks ZDH eine Aufteilung der Stichprobe in die folgenden vier Gewerbe und im Anschluss eine Zuord nung der entsprechenden Betriebe 1 Nahrungsmittelgewerbe Fleischer B cker 2 Bauhauptgewerbe Zimmerer Maurer und Betonbauer 3 Ausbaugewerbe Maler und Lackierer Klempner Installateur und Heizungsbauer Elektrotechniker Tischler 4 Kraftfahrzeuggewerbe Kraftfahrzeugtechniker Die Unternehmenseigenschaften der vier
193. lich Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 133 flusst Demzufolge beginnt der Informationsaustausch mit Lieferanten bereits innerhalb der Handwerksbetriebe die mit geeigneter Software gesch ftliche Dokumente erstellen und in einem kompatiblen Format elektronisch mit den Lieferanten austauschen Des Weiteren kann anhand der Regressionstabelle f r eine Reihe von Determinanten aus der Pers nlichkeit des Unternehmers ein Einfluss auf die verschiedenen IKT Applikationen gemessen werden Wie bereits aufgrund der Ergebnisse der Korrelations analysen zu erwarten war steigt mit zunehmender Innovationsbereitschaft des Hand werksunternehmers die Nutzung der verschiedenen IKT Applikationen Der Tatbestand dass Innovatoren neue Ideen in ein soziales System importieren weist in diesem Kon text darauf hin dass sich viele IKT Applikationen im Handwerk k nftig noch weiter durchsetzen werden Zudem wirkt sich die Einstellung zur Informationstechnologie am st rksten von allen aus der Pers nlichkeit des Unternehmers untersuchten Determinanten auf die Nutzung von E Marketing Anwendungen aus Urs chlich hierf r d rften die grunds tzlich geringeren Vorbehalte gegen ber dem Umgang mit Webapplikationen bei Inhabern mit einer positiven Einstellung sein Insgesamt k nnen mit der Regressionsanalyse f r eine gro e Anzahl weiterer Determi nanten vereinzelte Einfl sse auf das IKT Nutzungsverhalten gemessen werden Dabei werden
194. los Durchschnitt Erfolgreich o 6 c S5 2 o 4 5 za 2 Q 3 5 1 5 5 5 2 8 Pee 25 o 23 3 2 5 Nz 83 z 82 3 38 33 55 Ox z5 a n 32 a 2 O E i WwW SSX oo Z E W Casa Es lt O 5 gt 2 x Abbildung 37 Zusammenhang zwischen den einzelnen IKT Applikationen und dem Unternehmens erfolg Abbildung 37 zeigt dass erfolgreiche Unternehmen IKT deutlich intensiver nutzen als durchschnittlich erfolgreiche Betriebe Ein hnlicher Abstand zwischen der mittleren Nut zungsintensit t ist bei durchschnittlich erfolgreichen und erfolglosen Betrieben zu be obachten Eine Ausnahme bilden die Office Anwendungen welche die beiden letzteren Gruppen hnlich intensiv nutzen So haben sich Tabellenkalkulation und Textverarbei tung bei einem Gro teil aller Handwerksbetriebe bereits etabliert und bilden somit keinen Erfolgsfaktor Die erfolgreichen Betriebe nutzen daneben noch Datenbanken sowie Termin und Adressorganisation zur Unterst tzung ihrer Gesch ftsprozesse Hier liegen die Erfolgsfaktoren in der zeitnahen Bereitstellung von Kunden Lieferanten und Pla nungsdaten wodurch erfolgsrelevante Informationen f r das Unternehmen generiert und verf gbar gemacht werden In der Nutzung des Internets zur Informationssuche liegt mit einem signifikanten Korre 328 Vgl Anhang C 1 Die entsprechenden Korrelationskoeffizienten und zugeh rigen Signifikanzniveaus befinden sich in Anhang C 1 Bedeu
195. ls Erfolgs faktoren in mittelst ndischen Unternehmen in internationales Gewerbearchiv Zeit schrift f r Klein und Mittelunternehmen Jan 1989 S 1 13 Literaturverzeichnis 218 Porter Michael 1996 Wettbewerbsvorteile Competitive Advantage Spitzenleistun gen erreichen und behaupten 4 Auflage Campus Verlag Frankfurt 1996 Porter Michael 1997 Wettbewerbsstrategie Competitive Strategy Methoden zur Analyse von Branchen und Konkurrenten 9 Auflage Campus Verlag Frankfurt 1997 Porter Michael E Millar Victor E 2001 How information gives you competitive advantage in Harvard Business Review Jul Aug 1985 S 149 169 Porter Michael 2001 Strategy and the Internet in Harvard Business Review March 2001 S 63 78 Prozeus 2005 Prozesse und Standards Prozeus eBusiness Praxis f r den Mittel stand Oktober 2005 Online http www prozeus de imperia md content prozeus prozeus_materialien erste_ergebniss e_online_umfrage pdf Abruf 10 02 2009 Quaas Ralf 2006 Messung der qualitativ strategischen Nutzeneffekte von IT Investitionen Isento F rth 2006 Online http www isento de documents Wirtschaftlichkeitsanalyse pdf Abruf 10 05 2008 Rauch Wolfgang 2006 Unterlagen zur SPSS bung Lineare Regression Schulungs dokumentation Johann Wolfgang Goethe Universit t Frankfurt Online http user uni frankfurt de rauchw kapitel Lineare_Regression pdf
196. medialit t des Internets viele Gestaltungsfreir ume er ffnen Auch kostenintensive Produkte die in Auftragsfertigung hergestellt werden k nnen problemlos in allen verf gbaren Varianten z B Farbe und Ausstattung eines Autos dargestellt werden was in einem realen Ausstellungsraum auf Analyse der IKT Adoption im Handwerk 86 grund begrenzter Ressourcen nicht m glich ish Mit der fortschreitenden Entwicklung und den immer schneller werdenden Netzverbindungen werden diese Potenziale weiter wachsen und gleichzeitig die bestehenden Einschr nkungen dass komplexe Elemente den Aufbau einer Website entscheidend verlangsamen an Bedeutung verlieren Bei der Vermarktung einer Website ist die Optimierung f r Suchmaschinen einer der wichtigsten Bereiche Studien zeigen dass etwa 80 85 aller Internet Anwender neue Websites ber Suchmaschinen finden Suchmaschinenbenutzer die auf eine Handwer kerwebsite gelangen haben nach einem Begriff gesucht der in Verbindung mit der Webs ite steht sonst h tte die Suchmaschine die Website nicht mit dem Suchbegriff gefunden Das bedeutet dass Suchmaschinenbenutzer qualifizierte sowie Kostenlose Kontakte f r die Handwerksbetriebe darstellen Um gefunden zu werden m ssen neue Websites bei Suchmaschinen angemeldet werden Dazu muss kostenfrei ein Formular auf der Website der Suchmaschine ausgef llt werden Die Registrierung bei Webverzeichnissen ist auf grund der Link Popularit t mit der die
197. minanten und Wirkungen des Finanzierungsverhaltens von Handwerksunternehmen Eine empirische Untersuchung Dissertation M nchen 2007 Churchill Gilbert A Peter Paul J 1984 Research design effects on the reliability of rating scales A Meta Analysis in Journal of Marketing Research Vol 21 Iss 4 S 360 375 Clement Michel 1999 Analyse und Prognose der Nutzung des interaktiven Fernsehens in Deutschland Online http www michelclement com Download Diss pdf Abruf 27 02 2009 Dissertation Kiel 1999 Coase Ronald H 1937 The Nature of the Firm Economica 4 S 386 405 D_STATIS 2004 IKT in Deutschland Informations und Kommunikationstechnolo gien 1995 2003 Computer Internet und mehr Statistisches Bundesamt Wiesbaden 2004 Literaturverzeichnis 208 Daschmann Hans Achim 1994 Erfolgsfaktoren mittelst ndischer Unternehmen Ein Beitrag zur Erfolgsrechnung Stuttgart 1994 Decker Reinhold Wagner Ralf 2002 Marketingforschung Methoden und Modelle zur Bestimmung des K uferverhaltens Redline Wirtschaft bei Verl Moderne Industrie M nchen 2002 Dichtl Erwin Issing Ottmar 1987 Vahlens Gro es Wirtschaftslexikon M nchen 1987 Doms Mark Dunne Timothy Troske Keneth R 1997 Workers wages and tech nology in Quarterly Journal of Economics 112 S 253 290 Evans Phillip B Wurster Thomas S 1997 Strategy and the new economics of information in Ha
198. mmunikations verhalten im Internet und der Innovationsbereitschaft Innovative Unternehmer sind dem nach wie in Kapitel 2 2 1 2 dargestellt nicht nur in der realen Welt kommunikativer sondern gleicherma en im Internet Ein deutlicher Unterschied zwischen traditionellen und innovativen Unternehmern ist ebenso bei der Informationsbeschaffung via Internet zu beobachten Hier zeigt sich die Neigung der Innovatoren die Vorteile des Internets bei Ausk nften Meldungen und Nachrichten ber neue Entwicklungen zu nutzen Zudem haben innovationsbereite Unternehmer ihre vorhandene Website eher f r Suchmaschinen optimiert und aktualisieren die Inhalte h ufiger als traditionell eingestellte Unternehmer Sie nutzen das Internet intensiver f r gesch ftliche Transaktionen und wenden Software zum Management der Finanzen des Rechnungswesens des Personals sowie der Kunden h ufiger und intensiver an und achten besser auf den Schutz ihrer Daten vor Angriffen aus 8 Die Innovationsbereitschaft wurde mit gegenpoligen Begriffspaaren gemessen Die Freude auf neue Entwicklungen stand dabei auf der einen Seite die Gleichg ltigkeit gegen ber neuen Entwicklungen auf der anderen vgl Fragebogen S 4 im Anhang A Die Auswertung der H ufigkeiten ergab Sehr innovativ 25 4 Innovativ 27 4 Unentschieden 33 9 Eher konservativ 7 8 Konservativ 5 0 vgl Anhang B 3 1 10 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 106 dem Internet oder techni
199. n Der Wareneinkauf ber das Internet wird dagegen relativ h ufig von den befragten Handwerksbetrieben genutzt Hier werden bei 25 der Unternehmen Einsatz und Ersatz teile sowie G ter aus dem Verwaltungsbereich wie beispielsweise B romaterial direkt ber das Internet bestellt wodurch weniger Formulare ausgef llt und Telefonate gef hrt werden m ssen Nur 21 der Befragten nutzen die vorhandenen elektronischen Markt pl tze berhaupt nicht f r die Beschaffung 254 Auf dem Portal www bund de ver ffentlichen alle Vergabestellen des Bundes ihre Bekanntmachungen vgl BMWI 2006 S 18 f Analyse der IKT Adoption im Handwerk 81 Einen sehr geringen Stellenwert hat die Auktionsplattform myhammer de Aus Abbil dung 23 geht hervor dass fast keiner der befragten Handwerksbetriebe dieses Auktions portal zur Ersteigerung von Auftr gen intensiv nutzt und nur 4 7 gelegentlich Der Grund hierf r Kann bei der geringen Gewinnmarge dieser Auftragsvergabeform vermutet werden Allerdings bietet sie auch eine nicht zu untersch tzende Chance zur Gewinnung neuer Kunden sowie zum Aufbau langfristiger Kundenbeziehungen Au erdem erhalten nicht immer automatisch die Handwerker mit dem billigsten Angebot den Zuschlag Vielmehr spielen Qualifikation und Referenzen eine immer gr ere Rolle was auch die einschl gige Fachpresse regelm ig betont Ebenfalls geht aus Abbildung 23 hervor dass die M glichkeiten des Vertriebs von P
200. n zelnen geworden ist Informationen sind ubiquit r das hei t sie sind nahezu berall und zu jeder Zeit abrufbar Die weite Verbreitung und der Gebrauch der neuen IKT beeinflus sen und ver ndern alle Bereiche der Volkswirtschaft woraus sich neue Formen der Ge sch ftsanbahnung und abwicklung gebildet haben Diese Ver nderungen sind vor allem in gro en Unternehmen in den letzten Jahren weit vorangeschritten Auf der anderen Seite zeigen verschiedene Studien dass die Adoptionsrate der Internetnutzung bei kleinen und mittelst ndischen Unternehmen sogar unterhalb derer von privaten Haushalten liegt Dadurch entstehen den betroffenen Betrieben oftmals Nachteile im nationalen wie auch im internationalen Wettbewerb Der Kommunikationsverkehr mit Kunden Lieferanten und Beh rden aber auch die Beschaffung von Auftr gen und der Aufbau neuer Ver triebswege werden mit steigenden Einkaufs und Beschaffungsgewohnheiten in der Be v lkerung ber das Internet zu einer digitalen Kluft zwischen Handwerksbetrieben welche die Neuen Medien einsetzen und traditionell geleiteten Unternehmen f hren Trotz der gro en volkswirtschaftlichen Bedeutung des Handwerks gibt es kaum wissen schaftliche Untersuchungen in diesem Wirtschaftsbereich die sich mit IKT befassen Da bei gestatten es die neuen Technologien auch kleineren Unternehmen Gesch ftsvorg nge zu optimieren elektronische Verb nde mit anderen Unternehmen aufzubauen und ge sch ftliche
201. n Aus der Analyse der Daten der Tabelle 11 geht hervor dass die Nutzung von Office Applikationen mit steigendem Alter abnimmt was ein h chst signi fikanter Korrelationskoeffizient von 0 149 untermauert Zudem kann ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Informationsbeschaffung und Kommunikation im Internet gemessen werden Relativ elementare und weit verbreitete IKT Anwendungen wie die Textverarbeitung oder das Surfen und die Kommunikation im Internet nehmen folglich mit dem Alter ab wohingegen bei komplexeren Anwendungen kein Zusammenhang mit dem Alter messbar ist Eng mit dem Alter des Betriebsinhabers sind die Dauer der Branchen sowie Betriebszu geh rigkeit verkn pft Tabelle 12 verdeutlicht dass je l nger der Inhaber im Betrieb t tig ist desto seltener nutzt er etablierte Softwareanwendungen wie beispielsweise Office 78 Vel Kapitel 2 3 1 7 Die Auspr gungen der jeweiligen IKT Applikationen wurden hier und in den folgenden Tabellen auf grund der besseren Darstellungsm glichkeiten gruppiert dargestellt Demzufolge beinhaltet die Tabelle die Mittelwerte der Auspr gungen des IKT Nutzungsverhaltens in der jeweiligen Determinantenklasse Die Korrelationskoeffizienten sowie die Signifikanzniveaus beziehen sich jedoch auf die exakten Aus pr gungen im Untersuchungssample und damit auf die ungruppierten Werte Infolge der Gruppierung k nnen die Klassenbelegungen teilweise einen unkorrekten Eindruck ber die tats chlichen
202. n oo 1 5 Welche Rechtsform hat Ihr Unternehmen ultige Kumulierte une Prozent Prozente Prozente Einzelunternehmen OHG GbR GmbH amp Co KG Gesamt ohne Fehlende Wert BEE 394 000 HERNE Fehlen a oo san Inn arian ann 1000 1 6 Wie alt sind Sie ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Sesam ohne Ftlonde Wera ee EC Fentend a 06 Sesam m Fahengen Woran ooo 1 7 Geschlecht ultige Kumulierte Mautgket Prot Prozente Prozene M nnlich 478 93 4 94 3 94 3 Gesamt ohne Fehlende Werte 50 990 moo Fehlend fer ss ji nor ale el I Gesamt mit Fehlenden Werten 1000 J 1 O Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 159 1 8 Welche Schulbildung Ausbildung besitzen Sie ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Hauptschule Qualifizierender Hauptschulabschluss Realschulabschluss Berufsausbildung Fachabitur Abitur Meisterausbildung Betriebswirt des Handwerks FH Studium Uni nr Gesam onne Fehlende Were sr eos moon Fa era E Gesamt mitFehlenden werten 52 oo 1 9 Wie lange sind Sie schon im jetzigen Betrieb t tig Msungkeit Prozent Prozene Prozente H ufigkeit Prozent Prozente Prozente bis 5 Jahre 5 bis 10 Jahre 11 bis 15 Jahre 16 bis 20 Jahre 20 bis 25 Jahre l nger als 25 Jahre Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlend or ee a Gesamt mit Fenlenden Werten 00 1 10 Wie la
203. n Beitrag zum Unternehmenserfolg indem sie den Betriebsinhabern umfangreiches Datenmaterial zur Verf gung stellen mit dessen Hilfe die unternehmerischen Entscheidungen optimal auf die Zielgr e Gewinn ausgerichtet werden k nnen Neben der elektronischen Buchhal tung und dem Rechnungswesen sowie speziellen Finanzmanagementanwendungen erlau ben die Neuen Medien eine einfache sowie zeiteffiziente Verwaltung des Personals durch automatisierte Lohn und Gehaltsabrechnungen sowie die Bereitstellung umfangreicher und erfolgskritischer Personalinformationen Dar ber hinaus stellen eigens daf r entwi ckelte Softwareangebote umfangreiche Kundeninformationen zur Verf gung durch wel che der Kundenbestand optimal verwaltet und analysiert werden kann Aus diesen Vortei len resultiert ein Korrelationskoeffizient von 0 288 auf h chst signifikantem Niveau zwi schen dem Einsatz spezieller unternehmensinterner Software und dem Unternehmenser folg Ferner erweist sich die Unterst tzung der Produktion durch IKT als potenzieller Erfolgs faktor was ein hoch signifikanter Korrelationskoeffizient von 0 159 zwischen dem Ein satz entsprechender Software und dem Unternehmenserfolg unterstreicht So kann die IKT unterst tzte Planung Organisation Durchf hrung und Kontrolle der Beschaffung Lagerverwaltung Produktion und Fertigung vorhandene Kapazit ten und Prozesse opti mieren Der Zusammenhang zwischen dem Einsatz von IKT und dem Unternehmenserfo
204. n Variablen 186 Items welche die maximale Auspr gung von 1 erreichen k nnen sind bin r codiert Die Zahl 1 bedeutet vorhanden die Zahl 0 nicht vorhanden Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 51 Werte Werte Sekund re Aktivit ten bereich Unterst tzung der Produktion bereich inanzmanagementsoftware 0 2 Materialplanungssoftware 052 ersonalmanagementsoftware 0 2 eschaffungssoftware 0 2 uchhaltung Rechnungswesen 0 2 Projektmanagementsoftware 0 2 Learning 0 2 Fertigungsorganisationssoftware 0 2 undenverwaltungssoftware agerverwaltungssoftware 10 Maximale Anzahl Maximale Anzahl Tabelle 5 Operationalisierung der Variablen Unterst tzung sekund rer Aktivit ten und Unterst t zung der Produktion Schlie lich wurde die Variable IT Security aus den Items Datenbackup Firewall Virenscanner und Spamfilter operationalisiert was aus folgender Tabelle 6 hervor geht Werte IT Security bereich Sicherung der Daten in regelm igen Abst nden 0 2 Datenbackup i Verwendung einer Firewall und regelm ige 0 2 Updates i Verwendung eines Virenscanners und 0 2 nstallation eines Spamfilters Maximale Anzah 8 Tabelle 6 Operationalisierung der Variable IT Security Bei den Bestimmungsgr en konnte die Determinante Einstellung zur Informations technologie nicht durch direkte Fragestellungen erhoben werden Dahe
205. n hinweg erkl rt vor allem die Gr e eines Handwerksunter nehmens gemessen an der Anzahl der Mitarbeiter die IKT Adoption So k nnen Betriebe mit eingeschr nkten Personalkapazit ten f r die Administration der IKT Infrastruktur beispielsweise ihre Internetpr senz nicht kontinuierlich aktualisieren und m ssen auf Branchenl sungen f r die Verwaltung zur ckgreifen die w hrend der haupt beruflichen T tigkeit eines Handwerksunternehmers nebenbei zu bedienen sind Dagegen steigt die Beherrschbarkeit der verschiedenen IKT Anwendungsbereiche mit der Be triebsgr e so dass die Potenziale der Neuen Medien intensiver und betriebsindividueller ausgesch pft werden k nnen Neben der Betriebsgr e beeinflusst die IKT Qualifikation der Mitarbeiter bzw des Betriebsinhabers die Adoption in einem Unter nehmen Daraus wird deutlich dass das Bewusstsein ber die Potenziale sowie die Kenntnisse wie diese Potenziale ausgesch pft werden k nnen einen erheblichen Einfluss auf die Anwendung der verschiedenen IKT Applikationen hat Kein Einfluss auf die Adoption kann dagegen bei der Regionalit t gemessen werden Die h ufig zitierte Ursa che einer digitalen Kluft aufgrund fehlender Breitbandanschl sse in l ndlichen Gebieten kann bei dieser Untersuchung der Determinanten der IKT Nutzung von Handwerksbetrie ben nicht festgestellt werden Zudem zeigen die durch die Regressionsanalyse gewonnenen Erkenntnisse dass die M g lichkeit den Kund
206. n verstanden Diese Verbreitung geschieht in Form einer Ubernahme Adoption durch eine Mehrzahl von Adoptoren Individuen im Zeit verlauf Ziel der Diffusionstheorie ist die Analyse der Einflussfaktoren auf den indivi duellen Adoptionsprozess der als ein mentaler Prozess bezeichnet wird den jeder Nach frager Entscheidungstr ger vom ersten Gewahrwerden einer Innovation bis zur endgiil tigen Adoptionsentscheidung durchl uft Als Innovation gelten dabei alle Ideen Pro zesse und Objekte die fiir ein Individuum eine soziale Gruppe oder eine Organisation subjektiv als neu wahrgenommen werden Dabei spielt es keine Rolle ob die Idee tats ch lich neu ist Sobald sie den potenziellen Adoptoren neu erscheint ist sie eine Innovation Die Adoption und Verbreitung von IKT beschreibt die Diffusionstheorie als eine Prozes sinnovation die sich auf die Einf hrung neuer Methoden Maschinen und Systeme in den Produktionsprozess bezieht Sie unterscheidet sich von der Produktinnovation die sich auf die Einf hrung neuer Produkte und Dienstleistungen mit neuen technischen Kompo nenten bezieht 72 Vgl Albers 2001 S 10 73 Vel Weiber 1992 S 3 Vel Rogers 1995 S 10 f 5 Vgl Rogers 1995 S 12 Thong 1999 S 191 f Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 20 2 2 1 Der Adoptionsprozess von Innovationen F r die Ableitung von Bestimmungsgr en und die anschlie ende Formulie
207. nche IKT Anwendungsbereiche erst nach einer gewissen Betriebs erfahrung von den Inhabern eingesetzt werden Auf der anderen Seite nimmt die durch schnittliche Anzahl genutzter Office und Internetanwendungen mit zunehmender Be triebszugeh rigkeit ab was die in Kapitel 2 3 1 aufgestellte Vermutung unterst tzt dass bei komplexen Anwendungen der Einfluss j ngerer Familienmitglieder oder Mitarbeiter eine Rolle spielen kann W hrend mit steigender Betriebszugeh rigkeit die Nutzung komplexer Anwendungen zunimmt ist dieser Zusammenhang bei der L nge der Branchenzugeh rigkeit nicht be 8 Die Dauer der Betriebszugeh rigkeit wurde neben der aus dem Modell abgeleiteten Determinante des Alters des Unternehmers zus tzlich in die statistischen Analysen mit einbezogen Aufgrund der gerin gen Anzahl signifikanter Korrelationen bei der Determinante Alter erm glicht die Analyse der Dauer der Betriebszugeh rigkeit eine differenziertere Analyse dieser Einflussgr e Dies erscheint einerseits dadurch gerechtfertigt dass die Dauer der Betriebszugeh rigkeit eng mit dem Alter verbunden ist und andererseits zus tzlich die Betriebserfahrung abgebildet werden kann f r die ebenfalls ein Einfluss auf die Adoption vermutet wird Gleiches gilt f r die Dauer der Branchenzugeh rigkeit mit der zudem die Berufserfahrung abgebildet wird vgl folgende Tabelle 13 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 100 obachtbar vgl Tabelle
208. nde Bedeutung zu eine Erkenntnis die von den betroffenen Institutionen unbe dingt umgesetzt werden sollte M nchen im Mai 2010 Prof Dr Dr h c Hans Ulrich K pper Vorwort Die vorliegende Arbeit wurde w hrend meiner T tigkeit am Ludwig Fr hler Institut in M nchen verfasst und im Fr hjahr 2010 von der Fakult t f r Betriebswirtschaft an der Ludwig Maximilians Universit t in M nchen als Dissertation angenommen W hrend des Entstehungsprozesses wurde deutlich wie wichtig ein gut funktionierendes soziales Um feld beim Verfassen einer derart komplexen Arbeit ist Nur so k nnen die teils krisenhaf ten Phasen abgefedert und die gesetzten Ziele erreicht werden Daher m chte ich der Pub likation meinen Dank an jene Menschen voran stellen die mich bei der Anfertigung die ser Schrift unterst tzt haben Mein besonderer Dank gilt meinem Doktorvater Herrn Prof Dr Dr h c Hans Ulrich K pper der in den letzten drei Jahren ma geblichen Einfluss auf meine wissenschaftliche Ausbildung sowie pers nliche Entwicklung hatte Durch das Angebot am Ludwig Fr hler Institut zu arbeiten bekam ich von ihm die Gelegenheit meine Ausbildung als Diplom Wirtschaftsinformatiker mit einer Promotion abzuschlie en Gleichzeitig geb hrt ihm f r seine wertvollen Anregungen bei der Entwicklung dieser Dissertationsschrift so wie f r seine offene und ehrliche Art mein aufrichtiger Dank Weiterhin m chte ich Herrn Prof Dr Thomas Hess f r die
209. nder Bedeutung Die Einflussfaktoren die sich aus den Eigenschaften des sozialen Systems ergeben k nnen in inhaberspezifische unternehmensspezifische sas 4 11 branchenspezifische sowie umweltbezogene Faktoren subsumiert werden 2 3 1 Der Handwerksunternehmer als Entscheider und sein Einfluss auf die IKT Adoption Die inhaberspezifischen Bestimmungsgr en manifestieren sich in der Innovations bereitschaft des Entscheidungstr gers sowie in dessen Suche nach und Interpretation von Informationen ber IKT Konkret fallen darunter sozio konomische und psychografische Kriterien sowie das Kommunikationsverhalten Die Adoption von IKT eines Unterneh mers h ngt somit von seinem Alter seinem Geschlecht seinem Bildungsniveau seiner Innovationsbereitschaft sowie seiner Einstellung zu Informationstechnologien ab 14 Aufgrund der fehlenden wissenschaftlichen Studien ber die IKT Adoption im Handwerk musste bei der Entwicklung der Determinanten auf den Wirtschaftsbereich KMU ausgewichen werden Aufgrund der berschneidungen dieser beiden Wirtschaftsbereiche sind R ckschl sse auf die Bestimmungsgr Ben der IKT Adoption im Handwerk gerechtfertigt H ufig wird auch zwischen produktbezogenen adopterbezogenen unternehmensbezogenen und um weltspezifischen Bestimmungsgr en differenziert vgl Kollmann 1996 S 95 ff Weiber 1992 S 4ff 16 Vel hierzu die Studien von Thong Yap 1995 Lefebvre Lefebvre 1996 Sillince et al
210. ndung internetbasierter Einkaufs und Vertriebsprozesse in mittelst ndischen Unternehmen und im Handwerk auszul sen Zudem werden mit dem Deutschen Internetpreis vorbildliche Internetan wendungen ausgezeichnet um weitere mittelst ndische Unternehmen zu motivieren das Potenzial moderner Informationstechnologien gewinnbringend einzusetzen Dieser F rderung der vorbildlichen Betriebe steht in einem weit geringeren Ausma eine F rderung gegen ber mit der vorhandene Informationsdefizite behoben sowie Barrieren gegen ber IKT abgebaut werden k nnen Konzepte und Umsetzungsprogramme von f fentlichen Stellen sind dadurch der Gefahr ausgesetzt zu kurz zu greifen oder nicht effi zient den Gefahren einer digitalen Spaltung zu begegnen F r die Beurteilung und die Ausgestaltung der F rderpolitik ist daher ein umfassender Kenntnisstand ber die Pa rameter unerl sslich durch die das IKT Nutzungsverhalten beeinflusst wird Nur wenn gezeigt werden kann welche Determinanten sich in der Realit t auf die Wahl der IKT Applikationen auswirken kann eingesch tzt werden inwiefern durch einen direkten oder indirekten Eingriff in diese Einflussfaktoren die IKT Nutzung gef rdert und damit die Nachteile der Nichtnutzung durch staatliche Interventionen tats chlich tangiert und abge mildert werden k nnen Aus den Ergebnissen dieser Untersuchung soll deshalb abgeleitet werden durch welche Handlungen Politik Unternehmen und Intermedi re Kamme
211. ne Gruppen Cluster anhand ausgew hlter Merk male gebildet werden Die Mitglieder einer Gruppe zeigten dabei eine weitgehend ver wandte Eigenschaftsstruktur auf Zwischen den Gruppen bestanden dagegen wenige hn lichkeiten Als Verfahren wurde die Clusterzentrenanalyse unter Verwendung gleitender Mittelwerte mit maximal 20 Iterationen und der einfachen Euklidischen Distanz als Pro ximit tsma herangezogen Bei dieser Methode wurden auf Basis einer vorgegebenen Clusterzahl die Anfangsclusterzentren bestimmt und durch einen iterativen Prozess je weils neue F lle in die Analyse einbezogen bis die vorgegebene Anzahl an Iterationen erreicht wurde oder die gr te Ver nderung in einem Clusterzentrum kleiner als zwei Prozent des Minimalabstandes zwischen zwei Anfangsclusterzentren war Die berpr fung der vermuteten Zusammenh nge zwischen den Determinanten und der IKT Adoption wurde mit Hilfe von statistischen Tests durchgef hrt Bei den Signifikanz tests kamen abh ngig vom Skalenniveau der Chi Quadrat Unabh ngigkeitstest bei dicho tomen bzw nominal skalierten Merkmalen und der t Test bei Zusammenhangshypothesen zwischen ordinal bzw Kardinal skalierten Variablen als statistische Verfahren zur Hypo thesen berpr fung zum Einsatz Mit diesen Tests ist die Unabh ngigkeit zweier Vari ablen Nullhypothese berpr ft worden wobei eine Ablehnung der Nullhypothese dazu f hrte dass die Gegenhypothese als statistisch gesicher
212. ng abgelehnt Immer hin knapp ein Drittel nutzt das Angebot eines umfassenden Office Paketes zur Planung von Terminen und E Mail Kommunikation Dem stehen jedoch 27 der Befragten gegen ber denen solche Anwendungen nicht bekannt sind bzw rund 24 die sich zu einer zumindest gegenw rtigen Ablehnung entschlossen haben Analyse der IKT Adoption im Handwerk 71 4 1 1 Unterst tzung der sekund ren Wertsch pfung Bez glich der Optimierung der unterst tzenden Aktivit ten mit speziell daf r entwickel ter Software zeigt Abbildung 17 dass 57 der befragten Handwerksunternehmen das Rechnungswesen mit solchen Programmen durchf hren um die Finanzbuchhaltung zeit und kosteneffizient abzuwickeln Neben dieser gro en Anzahl von Adoptoren existieren Handwerksbetriebe denen Softwareangebote f r diesen Zweck noch nicht bekannt sind Von den ber 30 der Nichtnutzer ist bei 13 2 der Evaluierungsprozess noch nicht in eine Adoption bergegangen Zudem nutzt ein gro er Teil der befragten Unternehmen spezielle Softwareanwendungen zur Kundenverwaltung Die Ausstellung von Kundenauftr gen und Rechnungen stellt eine sehr zeitintensive T tigkeit dar zu deren schneller Bew ltigung eigens zu diesem Zweck entwickelte Software eingesetzt werden kann W hrend 43 der Betriebsinhaber die Neuen Medien in diesem Bereich intensiv nutzen ist bei 28 das Vorhandensein sol cher Software noch nicht ins Bewusstsein vorgedrungen
213. ng ein vgl hierzu beispielsweise Gausemeier 2006 Vgl Doms et al 1997 S 282 ff 7 Vel Blili Raymond 1993 S 441 f Vgl Thong Yap 1995 S 432 Fink 1998 S 249 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 38 Personengesellschaften von externen Managern gef hrt die meist eine h here Qualifika tion aufweisen und damit verbunden bessere Kenntnisse ber die Einsatzpotenziale von IKT verf gen Au erdem sind regionale Unterschiede bei der Diffusion von IKT beobachtbar So konn ten sowohl Unterschiede zwischen l ndlichen und st dtischen Gegenden als auch zwi schen den verschiedenen Teilen Deutschlands gefunden werden Zum Beispiel kann das Internet einen h heren relativen Vorteil f r Menschen in l ndlichen Gegenden bieten da gute und schnelle Kommunikationsm glichkeiten von sehr gro em Wert f r Menschen 150 Trotz dieses Vorteils ist das sind die weit entfernt von Konsumm sglichkeiten leben Angebot an schnellen Internetanschl ssen in l ndlichen Gegenden begrenzt da die Inves titionen aufgrund der geringen Bev lkerungsdichte f r die Betreiber nur begrenzt wirt schaftlich sind Die hohe Komplexit t der Anschaffung hat im Zusammenspiel mit der geringen Beobachtbarkeit von IKT in der l ndlichen Bev lkerung zur Folge dass das Bewusstsein ber die neuen Technologien in urbanen Gegenden gr er ist als in rura 152 len Dies wird durch den T
214. ng m glicherweise sehr klein werden kann Als Ma f r die St rke des Zusammenhangs wurden der Kontingenz Koeffizient nach Pearson f r die Analyse des Zusammenhangs zwischen zwei nominal skalierten Merkmalen der Rangkorrelationskoeffizient nach Spearman und bei der Untersuchung ordinal skalierter Merkmale bzw der Bravais Pearson Korrelationskoeffizient bei kardi 232 nalskalierten Merkmalen verwendet Die folgende Abbildung 11 veranschaulicht das Interpretationsschema der Zusammenhangshypothesen 22 Ergebnisse von Stichproben schwanken mit einer angebbaren Genauigkeit und Wahrscheinlichkeit dem so genannten Konfidenzintervall um den Wert in der Grundgesamtheit Die Gr e der statisti schen Fehlertoleranz von Umfrageergebnissen ist abh ngig vom Stichprobenverfahren hier wird eine geschichtete Stichprobe verwendet von der Stichprobengr e d h der Zahl der tats chlich befragten Personen und dem ermittelten Anteilswert des Merkmals in der Stichprobe Ist die Stichprobe ausrei chend gro lassen sich auch unbedeutende Unterschiede signifikant nachweisen Demgegen ber sind tats chlich vorhandene Zusammenh nge auf signifikantem Niveau schwer zu best tigen wenn der Stichprobenumfang sehr klein ist 0 Vgl Litz 1997 S 131 Bortz 1999 S 224 ff 31 Vgl Bortz 1999 S 223 f 2332 Zur Messung der St rke eines Zusammenhangs abh ngig vom Skalenniveau vgl Bamberg Baur 1993 S 36 Bortz D ring 1995 S 224
215. nge sind Sie pers nlich schon in dieser Branche t tig ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente bis 5 Jahre 5 bis 10 Jahre 11 bis 15 Jahre 16 bis 20 Jahre 20 bis 25 Jahre l nger als 25 Jahre Gesamt ohne Fehlende Were 7000 ___ Fehlend re A E Gesamt mit Fohlenden Werten vo Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 160 2 1 Seit wann nutzen Sie einen Computer f r Ihr Unternehmen ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Gar nicht Seit weniger als einem Jahr 1 bis 3 Jahre L nger als 12 Jahre Gesamt ohne Fehlende Werte 7000 Fehlend er SE je sl Gesamt mit Fehlenden Werten wo 2 2 1Textverarbeitung z B MS Word ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Nicht bekannt Intensiv Gelegentlich Nie geplant Gesamt ohne Feen ses 1000 KemComputer 7 5 Fehlen 2 4 Gesamt mitFehlenden Werten s2 too 2 2 2 Tabellenkalkulation z B MS Excel ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Nicht bekannt Gesamt ohne Fenlende Were 467 i 1000 Keim Computer 17 38 __ Feniend a 16 Gesamt mit Fehienden Werten 512 1000 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 161 2 2 3 Datenbanken z B MS Access ultige Kumulierte Mmungken Prozent Prozente Prozente Nicht bekannt Intensiv Gelegentlich Nie geplant Gesamt ohne FeffendeWers e
216. noch gr eren Anzahl an Determinantenklassen sprechen 163 oe FIR A r H N So k nnen beispielsweise die Eigenschaften der Innovationen von verschiedenen Adoptoren unter schiedlich wahrgenommen werden 43 D y mun y 11749 J YOsi 0q zuejdszyes unjls sulg zuejdszyes unjpueH m zuejdszyes unzinN Bunuysiay ayzjesebyo4 uondopy s syeds Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk Technologische Umwelt u auyeuuy sBnemusbss Eu Bunuyalqy ebemuaebes Bun e s9q Bunsaly uswepdu Bunpliayos u3 yonsie Bunyeme ss 1 u ues u a ul ssnm g yonipuejuesajely yonipuepuny y nipsqiam a q M u y Biioyainzsy1eme5 UsYOIS BYISIJIZ adsalijsnpul pun usysuelg uondopy BHunpyiqsbunulay assnyuly saneylunuwoy uol oy Hopue s Jayeqsej A Joep nesAlusuoneyy1jend syamysley eyosiyeiboas IMNH eyoiBbsuewiyeuisjun usJopleJ aua a suswyausajun Ud JEUIZA SUONJEYIUNUILLIOY USLIOAIY syas yeiboys sd USLIONIM SUYISIWIOUOYOOIZOS usJopleJ auahozequeqeyy y mun lN NyozosS a bojouysa L usJununseg 1 U1 yeyseqhnpej NOY IEALISIZIUNWILIOY yoy egqgqo d z yeunqpedwoy yeyuxojduoy 119110A 19ANJEJOY usJopleJ auahozeqynpold D z gt v lt O 2 O C O x r
217. nrsnneennen 135 Zusammenhang zwischen den einzelnen IKT Applikationen und dem Unternehmenserfele Zusage 138 Zusammenhang zwischen der Anwendung von IKT und dem Unternehmenserfolg im Nahrungsmittelgewerbe e 142 Zusammenhang zwischen der Anwendung von IKT und dem Unternehmenserfolg im Bauhauptgewerbe usssennnnenenne 143 Zusammenhang zwischen der Anwendung von IKT und dem Unternehmenserfolg im Ausbaugewerbe 2202200rs0r sn nneennnennn 144 Zusammenhang zwischen der Anwendung von IKT und dem Unternehmenserfolg im Kraftfahrzeuggewerbe e 145 Tabellenverzeichnis VI Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Tabelle 2 Tabelle 3 Tabelle 4 Tabelle 5 Tabelle 6 Tabelle 7 Tabelle 8 Tabelle 9 Tabelle 10 Tabelle 11 Tabelle 12 Tabelle 13 Tabelle 14 Tabelle 15 Tabelle 16 Tabelle 17 Tabelle 18 Tabelle 19 Tabelle 20 Tabelle 21 Tabelle 22 Tabelle 23 Tabelle 24 Tabelle 25 Tabelle 26 Tabelle 27 Tabelle 28 Tabelle 29 Eigenschaften der verschiedenen Adopterkategorien uueen 25 Operationalisierung der Variable Office Applikationen e 49 Operationalisierung der Variablen Online Informationsbeschaffung und One KOU AG OD see al 49 Operationalisierung der Variablen E Marketing und E Business 50 Operationalisierung der Variablen Unterst tzung sekund rer Aktivit ten und Unterst tzung der Produkti
218. nsein eines Online Shops auf der eigenen Website gebildet Tabelle 4 fasst die Operationalisierung dieser beiden Variablen zusam men Werte bereich Website 0 1 gt Aktualisierung 0 1 gt Suchmaschinenoptimierung 0 1 gt Gr e der Website 0 1 Werte bereich 0 2 0 2 10 2 R ckw rtsauktionen 0 2 ewsletter 0 2 Online Werbung 0 2 Online Kundengewinnung 0 2 Online Kundenservice 0 2 Marketing Software 0 2 Maximale Anzahl ffentl Ausschreibungen 0 2 01 Online Shop 1 10 1 0 2 msatz ber das Internet 0 1 0 1 Maximale Anzahl Tabelle 4 Operationalisierung der Variablen E Marketing und E Business Bei der Operationalisierung der Variablen Unterst tzung sekund rer Aktivit ten und Unterst tzung der Produktion wurde auf die abgefragten Items zur unternehmensinter nen Optimierung der Wertsch pfung zur ckgegriffen Die Variable Unterst tzung se kund rer Aktivit ten bestand demzufolge aus den Items der verwendeten Softwareange bote zu Finanzmanagement Personalmanagement Kundenverwaltung Buchhal tung Rechnungswesen und E Learning Die Variable Unterst tzung der Produktion wurde aus den Items der verwendeten Softwareangebote zur Materialplanung Be schaffung Lagerverwaltung zum Projektmanagement und zur Fertigungsorganisa tion kreiert Tabelle 5 illustriert die Operationalisierung dieser beide
219. ntralisierter die Entscheidungsgewalt ist Bei Applikationen welche f r die Unterst tzung der Produktion sekund rer Aktivit ten sowie f r elektronisches Marketing und E Business eingesetzt werden k nnen ist ein schw cherer Zusammenhang zu be obachten Da diese Anwendungen komplizierter zu verstehen und teurer in der Anschaf fung sind scheint die zentrale Entscheidungsmacht des Unternehmers bei der Nutzung dieser Applikationen einen geringeren Einfluss zu haben 297 Alleinentscheider Trifft vollkommen zu 39 4 trifft teilweise zu 20 5 Unentschieden 17 1 Trifft eher nicht zu 9 7 Trifft gar nicht zu 13 3 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 119 Besitzt der Betriebsinhaber oder ein Mitarbeiter umfassende Kenntnisse im Bereich IKT kann angenommen werden dass dies die Adoption positiv beeinflusst Diesen Zusam menhang macht Tabelle 28 deutlich IKT Qualifikation im Betrieb Anzahl der genutzten IKT Trifft teils Unent Trifft eher Trifft nicht Korrelation Nutzung von Office Applikationen SZ lt eIce m Tabelle 28 IKT Qualifikation im Betrieb Es wird deutlich dass die IKT Adoption in allen Bereichen von den unternehmens internen IKT Kenntnissen stark beeinflusst wird Der pr gnanteste Zusammenhang ist bei IT Security beobachtbar So steigt der Einsatz von Sicherheitsma nahmen mit der IKT Expertise im Betrieb da hierdurch die Gefahren aus dem Internet und de
220. nver nderte Selbstdarstel lung angeboten wird Auch Suchmaschinen sind in dieser Hinsicht sensibel geworden Seiten die sich nicht ver ndern werden bei einer Suche immer seltener mit aufgef hrt und schlechter bewertet Unternehmen mit einem eigenen Auftritt im Internet sollten ihre Web Informationen regelm ig aktualisieren entweder durch ihre Internetagentur oder durch eigene Mitarbeiter Abbildung 27 best tigt die Vermutung dass Hand werksbetriebe ihre Website sehr selten aktualisieren Wie oft wird Ihre Website aktualisiert 30 0 26 7 25 0 21 4 20 0 15 3 14 9 15 0 10 0 5 0 0 0 Mindestens Monatlich Halbj hrlich J hrlich Seltener Nie w chentlich Abbildung 27 Aktualisierung der Website 15 der Befragten aktualisieren die eigene Homepage mindestens monatlich 2 sogar w chentlich Jedoch zeigt Abbildung 27 das Defizit in der regelm igen Aktualisierung der Inhalte auf Handwerkerwebsites denn ber 60 der Betriebe aktualisieren ihre Webs ite h chstens j hrlich Die kommerzielle Nutzung eines Internetauftritts f hrt allerdings nur dann zu nachhaltigen Image und Wettbewerbsvorteilen wenn die Anbieter ihren Leistungsstandard kontinuierlich ausbauen und zudem an die dynamischen technologi schen Entwicklungen anpassen Dies betrifft insbesondere die Darstellungsm glichkeiten von Produkten und Dienstleistungen die mit Hilfe der Multi
221. oduktion mit gro em Ab stand am intensivsten eingesetzt Somit spielt diese Gruppe eine Vorreiterrolle in Bezug auf den IKT Einsatz denn sie importiert die Innovationen in das soziale System Insge samt geh ren 14 1 der befragten Betriebe dieser Gruppe an was dem Anteil von Inno vatoren und fr hen bernehmern gem den Adopterkategorien von Rogers ann hernd entspricht Umfassende Internetnutzer wenden die Neuen Medien vor allem bei den aufgef hrten Online Aktivit ten intensiv an Dagegen kommen sie bei der internen Opti mierung in diesem Cluster weniger zum Einsatz Die Kategorie entspricht der fr hen Mehrheit wenn die Klassifizierung nach Rogers herangezogen wird wobei beim vorlie genden Untersuchungssample der Anteil mit 26 6 deutlich niedriger als der von Rogers beobachtete Anteil von 34 ist Moderate IKT Nutzer setzen IKT zwar in allen Berei chen ein jedoch werden die genannten Applikationen weniger intensiv genutzt als dies bei den vorhergehenden Clustern der Fall war Der Anteil von 36 6 repr sentiert sehr gut die Adopterkategorie Sp te Mehrheit die gem Rogers mit einem Anteil von 34 774 Gem der Klassifizierung nach Rogers geh ren 2 5 zu den Innovatoren und 13 5 zu den fr hen bernehmern Analyse der IKT Adoption im Handwerk 95 im Diffusionsprozess vertreten ist Die Gruppe der Nachz gler nutzt die angegebenen IKT Applikationen kaum Sie repr sentiert die Gruppe der letzten Adoptor
222. ohne FoTiende Were a5 000 Fentend a st a STETTEN 7000 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 189 3 3 15 Obwohl sich IKT unaufhaltsam ausbreiten heiBt das noch lange nicht dass sie eine gute Sache Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Were wo Fehlend EEC ae Gesamt mit Fehlenden Werten wo EEE 3 3 16 IKT machen die Menschen abh ngig von Maschinen ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Were 401 959 1000 1 Feniend DI Dat TI e woo je 3 3 17 Durch IKT werden bisherige berufliche Fertigkeiten und Kenntnisse abgewertet ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlond eo re ae CT Gesamt mit Fehlenden Werten 1000 M Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 190 3 3 18 Wegen IKT finden weniger Leute Befriedigung in Ihrer Arbeit ultige Kumulierte an Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Werte 7000 Fehlend a BEE HE EEE HERE Gesamt mit Fehlenden Werten 700 3 3 19 Durch IKT sind die Arbeitsvorg nge durchsichtiger geworden ultige Kumulierte en Prozent Prozente P
223. olglich kamen die Neuen 281 Vgl hierzu beispielsweise Landesamt f r Statistik NRW 2007 282 Dies wird unter anderem durch den Tatbestand deutlich dass bei der Befragung lediglich 5 7 der Betriebsinhaber weiblich waren vgl Anhang B 1 7 283 Vgl hierzu beispielsweise TNS Infratest 2008 S 16 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 102 Medien erst w hrend der Berufsaus bung in das Bewusstsein der befragten Betriebsinha ber Trotzdem kann anhand der Tabelle 15 erkannt werden dass mit steigender Schulbil dung die Nutzung s mtlicher Applikationen steigt auch wenn nicht f r alle IKT Anwendungsbereiche signifikante Korrelationen nachgewiesen werden k nnen Schulbildung der Unternehmer Korrelation Anzahl der genutzten IKT Anwendungen Realschule Unterst tzung sekund rer Aktivit ten Unterst tzung der Produktion IT Security Tabelle 15 Schulbildung der Unternehmer Der st rkste Zusammenhang kann zwischen dem Kommunikationsverhalten im Internet sowie der IT Sicherheit und der H he der Schulbildung festgestellt werden Demnach steigt die Kommunikation mit Lieferanten Kunden Handwerkspartnern mtern und Beh rden mit steigendem Bildungsniveau Gleicherma en nehmen der Schutz vor Gefah ren aus dem Internet sowie die Absicherung von Gesch ftsdaten mit der Schulbildung zu Insgesamt wird deutlich dass mit steigendem Schulabschluss die IKT Nutzung aller ge nannten Applikationen zunimmt wod
224. on sera kette 51 Operationalisierung der Variable IT Security eeeeeeeeeeeeeeeseeererersersrse 51 Operationalisierung der Variable Unternehmenserfolg 54 Auswahlverfahren und Stichprobenziehung ceceeeeeeeeeeeeeteceenteeeenaees 56 Gewerkszugeh rigkeit der antwortenden Unternehmen u nee 63 Kammerzugeh rigkeit der antwortenden Unternehmen usc 0 64 Alter des Unternehmers een sum ee lies 98 L nge der Betriebszugeh rigkeit des Unternehmers 22 22242 22422400 99 L nge der Branchenzugeh rigkeit des Unternehmers u eeeeeeeeeeee 100 Geschlechterspezifische Unterschiede bei der IKT Adoption 101 Schulbildung der Unternehmer u akt 102 Berufsbildung der Unternehmer ru u2220eRimnsaa 104 Innovationsbereitschaft der Handwerksunternehmer uee 105 Erfahrung mit einem Computer uu 2 22 2 2 ad En 106 Intensit t der Coniputemutzung 2 2 2 2 2 Ebel 107 Einstellung der Unternehmer zur Informationstechnologie 110 Wahrgenommener relativer Vorteil von IKT urser sense 112 Wahrgenommene Kompatibilit t mit dem Unternehmen 113 Wahrgenommene Komplexit t von IKT u 222002200s ser sneennennnnennn 114 Umsatzklassen osea anna rea E R ET E TN 115 Anzahl der Mit rbeiter su nee ta t i a ae 116 Beziehungen zu Handwerkspartnern
225. ontend 49 _ eae nacre ame 7000 4 1 1 Webdesign ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 397 77 3 77 3 77 3 Ja 115 22 5 22 5 99 8 100 0 woo 4 1 2 Online Beschaffung ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 468 91 4 91 4 91 4 Ja 44 8 6 8 6 100 0 100 0 7000 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 194 4 1 3 Online Werbung ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 410 80 1 80 2 80 2 Ja 102 19 7 19 8 100 0 am fe Fi 4 1 4 Online Verkauf ltige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 432 84 4 84 4 84 4 Ja 80 15 6 15 6 100 0 100 7000 4 1 5 Zahlungssysteme ltige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 470 91 8 91 8 91 8 Ja 42 8 2 8 2 100 0 100 1000 4 1 6 Elektronische Ausschreibungen ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 432 84 4 84 4 84 4 Ja 80 15 6 15 6 100 0 100 0 1000 4 1 7 Unterst tzung der Logistik ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 480 93 8 93 8 93 8 Ja 32 6 3 6 3 100 0 1009 1000 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 195 4 1 8 Informationssicherheit ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 440 85 9 85 9 85 9 Ja 72 14 1 14 1 100 0 700 0 7000 4 1 9 Neue Technologien ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 439 85
226. parend ultige Kumulierte un Prozent Prozente Prozente Zeitraubend Teilweise zeitrauben Unentschieden Teilweise zeitsparend Zeitsparend Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 EEE Fehlend a re T Gesamt mit Fenlenden Werten 7000 __ Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 183 3 1 7 Technisch unbefriedigend Technisch befriedigend ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Technisch unbefriedigend Teilweise techn unbefriedigend Unentschieden Teilweise techn befriedigend Technisch befriedigend Gesamt ohne Fehlende Werte 7000 __ Fehlend EEE VE EEE ri EEE Er Gesamt mit Fehlenden Werten 700 oo 3 1 8 Kosten sparend Kosten erzeugend ultige Kumulierte wu Prozent Prozente Prozente Kosten sparend Teilweise kosten sparend Unentschieden Teilweise kosten erzeugend Kosten erzeugend Gesamt ohne Fehlende Were ar 98 0 00 HERE Fontend Ta 80 TE 1000 3 1 9 Wertvoll Wertlos ultige Kumulierte u Prozent Prozente Prozente Wertvoll Teilweise wertvoll Unentschieden Teilweise wertlos Wertlos Gesamt ohne Folende Wert no oe oo S Fontend 82 _ Se 1000 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 184 3 1 10 Innovationsbereitschaft ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Ich freue mich auf neue Entwicklungen Teilweise freue ich mich auf neue Entwicklungen Unentschieden Neue Entwicklungen sind mir teilweise egal
227. probung Nutzung Anpassung Probew f N Aufmerksamkeit Interesse Bewertung gt Einsatz al Reflexion 7 Dauerhafter Einsatz A A 4 l 4 I i L_ Wiederholung Appruch I Wiederholung Abbruch Abbruch v v i Anreizsysteme etablieren Informationen bereitstellen IKT Anwendungen bewerben Beraten und unterst tzen Abbildung 36 F rderstrategien entlang des Adoptionsprozesses Abbildung 36 zeigt unterschiedliche F rderstrategien in Abh ngigkeit der Phasen des Adoptionsprozesses Handwerksbetriebe welche IKT nur selten einsetzen m ssen von deren Potenzialen insbesondere durch interpersonelle Kommunikationsmedien berzeugt werden da sich sp tere Adoptoren eher auf zwischenmenschliche Kontakte verlassen und st rkeren direkten Einfluss ben tigen um berzeugt zu werden Um das Handwerk noch besser unterst tzen zu k nnen sind neben der Etablierung von Anreizsystemen Da die Einstellung zu Informationstechnologien von den durch den Entscheidungstr ger wahrgenom menen Eigenschaften der Innovation abh ngig ist vgl Kapitel 2 2 1 kann in diesem Zusammenhang der berzeugenden Kommunikation der wahrgenommenen IKT spezifischen Eigenschaften eine zentra le Bedeutung beigemessen werden Nur wenn die Vorteilhaftigkeit die Kompatibilit t mit dem Betrieb die einfache Bedienbarkeit sowie die Darstellung der Einsatzm glichkeiten von IKT den Handwerks unternehmern auf positive We
228. r Befragten nicht einmal ob eine Firewall installiert ist was die Vermutung nahe legt dass sie relativ ungesch tzt im Internet surfen Die IT Sicherheit umfasst neben dem Schutz der Vertraulichkeit und Integrit t auch die Gew hrleistung der Verf gbarkeit der Unternehmensdaten Um Datenverlusten durch Manipulation nach einem Systemcrash oder anderen Hardware Defekten vorzubeugen sollte in regelm igen Abst nden eine Sicherung der wichtigsten Daten Datenbackup vorgenommen werden Dies l sst sich entweder h ndisch durch reines Kopieren wichti ger Verzeichnisse und Daten oder automatisiert mit Hilfe eines entsprechenden Pro gramms bewerkstelligen Analyse der IKT Adoption im Handwerk 92 Ich sichere in kurzen Abstanden meine Daten auf einen externen Datentrager Datenbackup 45 0 40 3 40 0 35 0 30 0 25 0 20 0 18 5 18 5 15 0 13 2 10 0 7 9 5 0 a 1 5 0 0 i i Trifft Trifft teilweise Unentschieden Trifft eher nicht Trifft gar nicht Wei nicht vollkommen zu zu zu zu Abbildung 31 Datenbackup bei Handwerksbetrieben Abbildung 31 zeigt dass fast 60 ihre Gesch ftsdaten auf einem externen Datentr ger in kurzen Abst nden zumindest teilweise sichern Doch auch hier offenbaren sich M ngel bei der IT Sicherheit in den befragten Handwerksbetrieben Rund 15 der Unternehmen betreiben nahezu berha
229. r Handwerksbetriebe entsprechende Softwareangebote nicht bekannt sind Welche Software Anwendungen setzen Sie bei den prim ren Aktivit ten ein Nicht bekannt m Nie O Gelegentlich O Intensiv Materialplanung Beschaffung Lagerverw altung Projekt Fertigungs management organisation Abbildung 18 Unterst tzung der Produktion Die elektronische Materialplanung und Beschaffung kann durch eine Vielzahl von An wendungsm glichkeiten der neuen Technologien unterst tzt werden Dieses Potenzial wird nur von rund 13 der Befragten intensiv ausgesch pft Beispielsweise existieren L sungen f r das Bedarfs und Bestandsmanagement um optimale Bestellmengen zu ermitteln und Best nde zu minimieren oder den manuellen Aufwand f r Planung und Disposition abzubauen Dadurch k nnen Kosten gesenkt sowie die Lieferbereitschaft er h ht und so die Kundenzufriedenheit gesteigert werden Die meisten Handwerksbetriebe kennen diese M glichkeiten noch nicht Selbst wenn den Betriebsinhabern diese Verfah ren bewusst sind werden sie nur von wenigen genutzt Ein innovativer Anteil von 15 8 allerdings nutzt intensiv die M glichkeiten einer elektronischen Materialplanung Im Bereich der Lagerverwaltung bieten die Neuen Medien weitere Anwendungspotenzi ale Spezielle Programme sorgen daf r dass zum einen jeweils die richtige Menge an Analyse der IKT Adoption im Handwerk 74 Einsatzgiitern bestellt wird und z
230. r Handwerksrolle eingetragen waren wurde bei diesen Kammern eine Vollerhebung im entsprechenden Gewerk durchgef hrt Insgesamt belief sich die Stichprobe bzw die 204 Anzahl angeschriebener Betriebe auf 11 492 Unternehmen Das Auswahlverfahren und die Stichprobenziehung verdeutlicht die folgende Tabelle 8 Alle Betriebe die in die deutsche Handwerksrolle eingetragen sind Grundgesamtheit ca 967 200 1 Bewusste Auswahl der Kammerbezirke 1 Auswahlgesamtheit Hamburg Dortmund Kassel Dresden Miinchen Oberbayern ca 143 000 Betriebe 2 Bewusste Auswahl der Gewerke 2 Auswahlgesamtheit Backer Elektrotechniker Fleischer Installateur und Heizungsbauer ca 64 000 Betriebe Klempner Spengler Kfz Techniker Maler und Lackierer Maurer und Betonbauer Tischler Zimmerer 3 Geschichtete Zufallsstichprobe Kammer X Gewerk Stichprobe 11492 Betriebe Tabelle 8 Auswahlverfahren und Stichprobenziehung Da es sich bei den ersten beiden Stufen der Stichprobenauswahl nicht um Zufallsstichpro ben handelt ist ein Induktionsschluss auf die Grundgesamtheit streng genommen nicht zul ssig Somit sind die Untersuchungsergebnisse lediglich f r die Zufallsauswahl der zehn ausgesuchten Gewerke in den f nf Kammerbezirken zu verallgemeinern Auf grund der hohen Anzahl der angeschriebenen Betriebe sowie der Tatsache dass die Stich probe relativ gut die Grundgesamtheit repr sentiert erscheint bei der Erg
231. r Items und Skalen Gl ckner Rist A Hrsg ZIS Version 12 00 Bonn GESIS M ller B ling Detlef 2009 Die ADV Skala 30 Jahre danach Online http mueboe de index php weggefaehrten 101 Abruf am 20 2 2009 Miiller Falcke Dietrich 2001 Use and impact of information and communication technologies in developing countries small businesses Evidence from small Indian scale industry Dissertation G ttingen 2001 Nagel Kurt 1990 Nutzen der Informationsverarbeitung 2 Auflage Oldenburg Verlag M nchen 1990 NEG 2005 Elektronischer Gesch ftsverkehr in Mittelstand und Handwerk Ergebnisse einer Befragung des Netzwerks Elektronischer Gesch ftsverkehr im Auftrag des Bundes ministeriums f r Wirtschaft und Arbeit Deutsches Zentrum f r Luft und Raumfahrt e V Hrsg OECD DSTI 2001 Understanding the Digital Divide Online http www oecd org dataoecd 38 57 1888451 pdf Abruf 8 03 2009 OECD 2004 OECD Information technology Outlook ICTs and the information econ omy Organisation for Economic Co operation and Development 2004 Ordanni Andrea 2006 Information Technology and small BusinessesAntecedents and Consequences of Technology Adoption Northampton MA USA Literaturverzeichnis 217 0 V 2004 ERP im Mittelstand oft nicht vorhanden Sage Software und icon brand navigation untersuchen Einsatz von Business Software in kleinen und mittelst ndischen Unternehmen in PresseBo
232. r Kundenloyalit t So k nnen Eintrittsbarrieren f r neue Wettbewerber geschaffen sowie kritische Erfolgsfaktoren des Unternehmens unterst tzt werden Da r ber hinaus erm glichen IKT eine Vergr erung der M rkte durch regionale nationa le und internationale Expansion sowie die Gewinnung neuer Marktsegmente durch die Entwicklung von Produktvariationen Erschlie ung neuer Distributionskan le und Wer bung in bislang ungenutzten Medien IKT k nnen die Aktivit ten der Wertsch pfungskette ver ndern und erm glichen eine optimierte Neugestaltung gesch ftlicher Prozesse wodurch sowohl Kosten gespart als auch die Kundenfreundlichkeit und loyalit t gesteigert werden k nnen Die tats chliche Herausforderung liegt jedoch nicht in der Adoption von IKT per se sondern in der F higkeit die M glichkeiten wirtschaftlich zu nutzen Um die Potenziale von IKT voll st ndig auszusch pfen ist nicht nur die Kenntnis aller Anwendungsm glichkeiten und Potenziale erforderlich sondern auch die Bereitschaft organisatorische Ver nderungen durchzuf hren was die Notwendigkeit von geeignetem Personal und der kontinuierlichen Verbesserung der technologischen F higkeiten unterstreicht Vgl Quaas 2005 S 12 63 Vgl Evans Wurtser 1997 S 72 f Brynjolfson Hitt 1997 Makhmudov 2004 S 145 f 6 Vgl Brynjolfson Hitt 1997 Vgl Quaas 2005 S 12 6 Vgl Mansell 1997 S 38 Vgl McKenny 1995 S 37 7 Vel Iacovou
233. r Umweltdeterminanten in das zu analysierende Modell aufgenommen werden so dass die unerkl rte Varianz noch st rker in das Zentrum der Beobachtungen r ckt Mit den dargestellten Zusammenh ngen zwischen IKT Einsatz und Unternehmenserfolg l sst sich zwar die positive Wirkung von IKT auf Handwerksbetriebe vermuten der Nachweis eines kausalen Effektes kann mit dieser Studie jedoch nicht erbracht werden Hierzu bedarf es weiterer speziell auf diesen Bereich ausgerichtete Untersuchungen die sich auf eine Wirkungsanalyse von IKT auf das soziale System Handwerksunternehmen fokussieren Da IKT von Handwerksbetrieben im Vergleich zu anderen Wirtschaftsberei chen insgesamt unterdurchschnittlich eingesetzt werden ist der deutliche Zusammenhang zwischen dem Unternehmenserfolg und der IKT Nutzung ein guter Indikator f r die all gemeine Erfolgswirkung von IKT bei Unternehmen Insgesamt bieten die in dieser Studie gewonnenen Erkenntnisse zahlreiche Ansatzpunkte f r weitere Forschungsvorhaben Aufgrund der dynamischen Entwicklungen im Bereich der Neuen Medien sollte das IKT Nutzungsverhalten im Handwerk fortlaufend beobach tet werden und sich k nftige wissenschaftliche Studien noch umfangreicher mit den Fa cetten der digitalen Spaltung im Handwerk auseinandersetzen In diesem Zusammenhang 35 Vgl Kapitel 2 3 5 6 Vgl Kapitel 5 4 37 Vgl Kapitel 6 2 1 Bedeutung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedar
234. r mit denen der Sp tantworter verglichen da Sp tantworter und Verweigerer h ufig ein hnliches Antwortverhalten aufweisen Zwischen Fr h und Sp tantwortern konnten nur geringe Differenzen festgestellt werden so dass trotz der ge ringen R cklaufquote die bertragbarkeit der Ergebnisse auf die Grundgesamtheit ge rechtfertigt erschien und somit externe Validit t gegeben ist Hierf r spricht auch der durchgef hrte Repr sentativit tsnachweis mit dem bei einem Vergleich der antworten den Unternehmen mit der Grundgesamtheit hinsichtlich einzelner aus der Handwerksz h lung des Statistischen Bundesamtes von 1995 bekannter Kriterien nur geringe Unter schiede festgestellt wurden Vgl zur internen Validit t Schnell et al 1999 S 148 ff und S 209 Zur Non Response Analyse und deren Auswirkungen vgl Harhoff Licht 1996 S 97 ff Vgl Bortz D ring 1995 S 234 ff gt Vgl Bortz 1984 S 29 Vgl Friedrichs 1990 S 242 4 Vgl zum Repr sentativit tsnachweis Friedrichs 1990 S 243 f Schnell et al 1993 S 315 f Bortz D ring 1995 S 237 718 Vgl Kapitel 3 5 2 Bo o to bh Wooa Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 59 3 4 Verfahren der Datenaufbereitung und Datenauswertung Die mit der Befragung erhobenen Daten wurden mit Hilfe eines Codierungsplanes in das Statistikprogramm SPSS bertragen und einer Datenbereinigung unterzogen Hie
235. r musste auf das k 187 zur ck standardisierte Instrument Messung der Einstellung zur Informationstechni gegriffen werden da es sich hierbei um eine nicht direkt beobachtbare latente Variable handelt Eine Konstruktion dieser Determinante h tte zun chst konzeptualisiert und im Anschluss operationalisiert werden m ssen was aus forschungs konomischen Gr nden nicht m glich war Um diesen Einflussfaktor nicht vollst ndig aus der Erhebung elimi nieren zu m ssen erwies sich die Messung der Einstellung zur Informationstechnik mit 187 Vgl M ller B ling 1975 S 433 ff M ller B ling 1978 S 81 ff M ller B ling et al 1984 M ller B ling et al 2006 Das Ziel der Konzeptualisierung besteht in der Erkennung der Dimensionen und Faktoren des Kon struktes vgl Homburg Giering 1996 S 5 Vgl Rossiter 2002 S 306f 188 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 52 der ADV Skala als eine sinnvolle Alternative Dieses Instrument umfasst 28 Items mit Aussagen zur Informationstechnik die der Befragte zustimmend oder ablehnend bewerten kann Die Werte wurden von den Entwicklern ber Prozentr nge fl chentransformiert und anschlie end auf einen Mittelwert von 100 mit einer Standardabweichung von 20 stan 191 dardisiert Die zur Eichung herangezogene Stichprobe umfasste 1145 Benutzer der In formationstechnik auf allen hierarchischen Ebenen aus privatwirts
236. rarbeitung Enterprise Ressource Planning Frequently Asked Questions Forschung und Entwicklung Handwerkskammer Handwerksordnung Informations und Kommunikationstechnologien Informationssystem Informationstechnologie Kleine und mittlere Unternehmen Ludwig Frohler Institut Material Requirements Planning Netzwerk Elektronischer Gesch ftsverkehr Kraftfahrzeug Organisation f r wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Radio Frequency Identification Supply Chain Management Systeme Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung Abk rzungsverzeichnis IX VIF WLAN UMTS URL ZDH Variance Inflation Factor Wireless Local Area Network Universal Mobile Telecommunications System Uniform Ressource Locator Zentralverband des Deutschen Handwerks Notwendigkeit einer Untersuchung des Nutzungsverhaltens von IKT in Handwerksbetrieben 1 1 Notwendigkeit einer Untersuchung des Nutzungsverhaltens von IKT in Handwerksbetrieben Informations und Kommunikationstechnologien IKT haben in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen und einen weltweiten Strukturwandel in Gesellschaft Wis senschaft Wirtschaft und Politik ausgel st Dieser Wandel geht mit einer raschen Ver breitung neuer IKT einher vor allem internetbasierter Anwendungen im World Wide Web Die Neuen Medien haben dazu beigetragen dass der schnelle und einfache Zugang zu Wissen zu einem entscheidenden Faktor sowohl f r die Wirtschaft als auch den Ei
237. raus ergibt sich dass sich die bernahme einer Innovati on auch f r Unternehmen lohnt die bisher abgewartet haben Ist eine bestimmte Anzahl von Anwen dern erreicht sind die positiven externen Effekte hoch genug damit die verbleibenden potenziellen bernehmer Vorteile aus der Adoption ziehen k nnen vgl Weiber 1992 S 19 Rogers 1995 S 313 Hermann et al 1999 S 13 f Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 23 Da sich jede Einheit eines sozialen Systems von den anderen unterscheidet werden Inno vationen nicht gleichzeitig bernommen Deshalb klassifiziert Rogers die Adoptoren in die Kategorien Innovatoren fr he Adoptoren fr he Mehrheit sp te Mehrheit und Nach z gler die sich hinsichtlich ihrer Innovationsbereitschaft unterscheiden Die Innovati onsbereitschaft beschreibt den Grad zu dem ein Individuum oder eine Organisation eine Neuerung schneller bernimmt als andere Mitglieder eines sozialen Systems So erm g licht die Adoptionstheorie eine A priori Klassifizierung der Adoptoren in einem sozialen System im Hinblick auf den Ablauf des Adoptionsprozesses Eine Klassifikation in exakt diese f nf Gruppen bezogen auf den Untersuchungsgegenstand Handwerksunternehmen ist nicht eindeutig vorzunehmen und von f nf Gruppen in genau dieser Gr e Kann nicht ausgegangen werden Jedoch ist das Konzept hilfreich wenn Hypothesen bez glich psychografischer bzw soziodemograph
238. riff Handwerk als der selbst st ndige Betrieb eines Gewerbes definiert das handwerksm ig betrieben wird und ein Gewerbe vollst ndig umfasst das in der Anlage A zulassungspflichtig oder Anlage B zulassungsfrei der Handwerksordnung aufgef hrt ist oder in dem T tigkeiten ausge bt werden die f r dieses Gewerbe wesentlich sind Zweck dieses Gesetzes ist es den Leis tungsstand und die Leistungsf higkeit des Handwerks zu sichern und zu f rdern Dar ber hinaus sollten durch diese besonderen Regelungen f r das Handwerk der Schutz der Ver braucher sowie die Heranbildung eines leistungsf higen qualifizierten Berufsnachwuch ses gef rdert werden Da die erbrachten Leistungen wie Reparatur Montage Installation Pflege und Wartung berwiegend vor Ort erbracht werden k nnen ist das Handwerk in starkem Ma e stand ortgebunden und bedient vornehmlich einen durch die Marktn he bestimmten Kunden kreis Aufgrund der Individualit t der Kundenw nsche m ssen Handwerksbetriebe bei ihrer Produktion oder Dienstleistung flexibel sein Daher k nnen zwar bestimmte Ar Vgl ZDH 2009 Eine exakte Abgrenzung von KMU zu anderen Wirtschaftsbereichen erweist sich aufgrund der viel schichtigen und breit gestreuten Leistungsstruktur als schwierig Nach Auffassung Daschmanns ist das Wesen von KMU allein durch quantitative Kriterien nicht zu erfassen und er empfiehlt ebenso qualitati ve Kriterien heranzuziehen Struktur Eig
239. rn Verb nde Bildungseinrichtungen den notwendigen Anpassungsprozess unterst tzen k nnen um die Wettbewerbsf higkeit im Handwerk zu steigern Zudem soll auf Basis der Erkenntnisse berpr ft werden ob die F rderprogramme die richtigen Betriebe erreichen Vgl BMWI 2000 3 Vgl Bitkom 2000 Die Begriffe Determinanten Bestimmungsgr en und Einflussfaktoren werden im Folgenden synonym verwendet Notwendigkeit einer Untersuchung des Nutzungsverhaltens von IKT in Handwerksbetrieben 7 und wie solche F rderma nahmen gegebenenfalls wirkungsvoller gestaltet werden k n nen 1 4 Stand der Forschung Zielsetzung und Gang der Untersuchung Eine Analyse einschl giger Ver ffentlichungen macht deutlich dass sich eine Reihe von Arbeiten mit der Darstellung von Einsatzm glichkeiten der Neuen Medien bei kleinen und mittleren Betrieben sowie der Analyse von Chancen und Risiken befassen die diese Technologien mit sich bringen So lassen aktuelle empirische Studien Defizite bei der IKT Nutzung in diesem bedeutenden Wirtschaftsbereich vermuten sie variieren jedoch hinsichtlich der befragten Branchen sowie Unternehmensgr en und beziehen sich nicht explizit auf das Handwerk Ein weiterer Nachteil dieser Studien liegt darin dass die be trachteten Determinanten der Nutzung nicht intensiv untersucht werden Hieraus wird die Notwendigkeit f r eine wissenschaftliche Untersuchung deutlich welche die Zielsetzung verfolgt durch eine
240. rnets zur Informationsbeschaffung und Kommunikation sowie zum E Business kann der seltenere Einsatz in landlichen Gegen den dadurch erkl rt werden dass dort Breitbandanschl sse weniger verbreitet sind als in 305 st dtischen Gegenden Bei der Unterst tzung betriebsinterner Prozesse durch Office Applikationen greift dieses Argument nicht da hierf r kein Internetanschluss n tig ist Jedoch ist auch hier ein analoges Gef lle zwischen Stadt und Land beobachtbar Dies kann darin begr ndet sein dass l ndliche Betriebe traditioneller gef hrt werden und die neuen Technologien auf dem Land weniger verbreitet sind was das Bewusstsein sowie die Beobachtbarkeit ber deren Potenziale einschr nkt 3 Vgl TNS Infratest 2008 S 52 304 Zur Verteilung der Regionalit t zwischen den verschiedenen Kammerbezirken vgl Anhang C 4 35 Vgl Anhang C 3 In l ndlichen Gegenden besitzen 56 0 der befragten Betriebe einen DSL Anschluss w hrend es in einer Gro stadt 70 5 sind Dagegen haben in l ndlichen Gegenden 28 0 einen langsameren ISDN Anschluss in st dtischen Gebieten liegt der Anteil bei 17 2 306 Vo Kapitel 2 2 1 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 123 5 3 2 Spezifika der verschiedenen Branchen des Handwerks Da das Handwerk aus einer Vielzahl von unterschiedlichen Gewerken besteht die ver schiedenartige Informationsbed rfnisse besitzen beeinflussen branchen und industrie strukturelle
241. ro dukten ber Auktionsplattformen wie sie zum Beispiel bei Ebay m glich sind von Handwerksbetrieben etwas h ufiger als die Ersteigerung von Auftr gen aber immer noch vergleichsweise selten genutzt werden Dabei kann dieser Vertriebskanal auf einfache Weise die Funktion eines Online Shops bernehmen und den Vertrieb von Standard produkten wie beispielsweise Ersatzteile oder Baustoffe erm glichen Unabh ngig davon ob die Betriebe einen eigenen Online Shop f hren oder Produkte ber Ebay vertreiben ist der Anteil am Umsatz der ber das Internet erwirtschaftet wird bei den befragten Betrieben gering was die folgende Abbildung 24 zeigt gt gt Bei dieser Auktionsform handelt es sich um eine reverse Auktion d h der Nachfrager m chte eine Leistung erbracht haben und versteigert einen Auftrag so dass sich Anbieter f r die Erbringung dieser Leistung im Preis unterbieten Die My Hammer AG erreichte im Jahr 2008 den dritten Platz beim Deutschen Internet Preis dessen Schirmherrschaft das Bundesministerium f r Wirtschaft und Technologie bernommen hat f r seinen besonderen Beitrag zur Herstellung von Markttransparenz Bei dieser Auktionsform gibt der Verk ufer in der Regel ein Startgebot und eine Laufzeit vor Wer nach Beendigung der Laufzeit das h chste Gebot abgegeben hat bekommt den Zuschlag 256 257 Analyse der IKT Adoption im Handwerk 82 Welchen Anteil des Umsatzes erwirtschaften Sie Uber da
242. rozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Werte wo Fehlend TEE Fan aa Ver a BE Gesamt mit Fehlenden Werten wo oo 3 3 20 Durch IKT wird der Angestellte seiner Aufgabe beraubt und von seinem Arbeitsplatz verdr ngt ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlend Ca a O T Gesamt mit Fehlenden Werten 7000 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 191 3 3 21 Durch IKT kommt mehr Ordnung in die Arbeit ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 7000 Fehlend ar a a ey Gesamt mt Fehlenden Werten 7000 BER 3 3 22 Der Computer schafft ein unpers nliches Arbeitsklima ultige Kumulierte un Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlend ee es le er Gesamt mit Fehlenden Werten 1000 3 3 23 Durch IKT wird der eigene Entscheidungsspielraum eingeengt ultige Kumulierte Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Were wo Fehlend a a ee a as Gesamt mit Fehlenden Werten 7000 sd Anhang B H ufigkei
243. rung von Hy pothesen muss zun chst gekl rt werden wie Innovationen von einem Entscheidungstr ger bernommen werden und warum dies in unterschiedlicher Geschwindigkeit erfolgt Nachdem eine bestimmte Innovation auf den Markt gekommen ist wird ihre Adoption nicht unmittelbar erfolgen Vielmehr durchlaufen potenzielle Adoptoren mehrere Phasen bevor sie eine Innovation bernehmen Das Bewusstsein ber die Phasen des Adopti onsprozesses soll das Verst ndnis und die Identifikation von potenziellen Einflussfakto ren der Adoption von IKT in Handwerksbetrieben erleichtern Die folgende Abbildung 5 zeigt die von Rogers charakterisierten Phasen der Adoption von Innovationen Startbedingungen 1 historische Praxis 2 Bed rfnisse Probleme 3 Innovationsgrad 4 soziale Normen Kommunikationsk n le T I I I I I I 7 I I j I I Best ti gung Entschei dung Kenntnis nahme Meinungs bildung Implemen tierung A M gt Annahme lt gt kontinuierliche Annahme x Wahrnehmbare Charakter N 4 sp te Annahme istiken der Innovation r iver V i 7 A sien ett hehe i a unterbrochene Annahme one a 4 kontinuierliche Ablehnung 3 Komplexit t Ablehnung 8 4 Testbarkeit 5 Sichtbarkeit gt Charakteristiken von Entscheidungszellen 1 sozio konomische Charakteristiken 2 Pers nlichkeitsmerkmale 3 Kommunikationsverhalten Abb
244. rvard Business Review September October 1997 S 70 82 Faisst Ulrich Prokein Oliver Wegmann Nico 2007 Ein Modell zur dynamischen Investitionsrechnung von IT Sicherheitsma nahmen in Zeitschrift f r Betriebs wirtschaft 77 5 2007 Fink Dieter 1998 Guidelines for the successful adoption of information technology in small and medium enterprises in International Journal of Information Management 18 S 243 253 Fishbein Martin Ajzen Iceck 1975 Belief Attitude Intention and Behaviour An Introduction to Theory and Research Addison Wesley Reading 1975 Fischer Helge 2007 E Learning aus Sicht potenzieller Anwender Herleitung von Handlungsempfehlungen f r die F rderung der E Learning Integration Online lernen htwk leipzig de wel wel07 folien Fischer WEL07 ppt Abruf am 1 12 2009 Literaturverzeichnis 209 Friedrich Jan 2005 Unternehmen im Zeichen von ERP und PPS in Information Week 4 05 2005 Online http www informationweek de services showArticle jhtml articleID 193002587 Abruf am 8 3 2009 Friedrichs Jiirgen 1990 Methoden empirischer Sozialforschung 14 Auflage Opla den 1990 Fryba Martin 2004 IT Investitionen Geschaftsnutzen steht im Vordergrund in In formationweek Oktober 2004 Online http www informationweek de showArticle jhtml article D 205909474 amp queryText re chnet Abruf 17 01 2009 Garczorz Ingo 2004 Adoption von Online Banking Services
245. rzu wurden fehlende Werte identifiziert sowie die Antworten auf Konsistenz berpr ft und gegebenenfalls ausgemustert Fragen die mehr als eine Antwort zulie en wurden dar ber hinaus mit der Methode multipler Dichotome umcodiert Zuletzt wurden die offenen Fragen kategorisiert und ebenfalls entsprechend codiert Bei der Datenauswertung wurden mit Hilfe statistischer Verfahren die komplexen und un berschaubaren Datenmengen in aussagekr ftige Informationen berf hrt so dass so wohl das IKT Nutzungsverhalten beschrieben als auch die Zusammenhangshypothesen zwischen der Nutzung und den Determinanten berpr ft interpretiert und abgebildet wer den konnten Bei der Auswertung der untersuchten Datenmenge der aus der Grundge samtheit gezogenen Stichprobe wurde gr tenteils auf die deskriptive Datenanalyse zu r ckgegriffen Die Verfahren der deskriptiven Statistik lassen sich unterteilen in univa riate bivariate und multivariate Verfahren Hauptunterscheidungsmerkmal ist hierbei die Anzahl der untersuchten Variablen Bei den univariaten Verfahren wird nur eine Variable betrachtet d h es werden die Merkmalsauspr gungen der Untersuchungseinheiten entlang einer Merkmalsdimension analysiert Dementsprechend geht es bei den bivariaten Verfah ren um die Aufdeckung von Beziehungen die zwischen zwei Variablen bestehen Die multivariaten Verfahren schlieBlich beziehen bei der Datenanalyse drei oder mehr Variab len in die Unter
246. s in International Journal of Information Management 1998 18 S 231 242 Sinai Todd Waldfogel Joel 2004 Geography and the Internet Is the Internet a Sub stitute or a Complement for Cities in Journal of Urban Economics 2004 56 1 S 1 24 Staehle Wolfgang H 1999 Management eine verhaltenswissenschaftliche Perspek tive 8 Auflage Miinchen 1999 Statistisches Bundesamt 1996 Produzierendes Gewerbe Handwerksz hlung vom 31 M rz 1995 Fachserie 4 Heft 1 Ergebnisse f r Unternehmungen und Nebenbetriebe nach Gewerbezweigen Wiesbaden 1996 Literaturverzeichnis 221 Statistisches Bundesamt 2007 Produzierendes Gewerbe Besch ftigte und Umsatz im Handwerk Online https www ec destatis de csp shop sfg bpm html cms cBroker cls CSP CHD 00100001000037pofpPu000000MaD504vFWryvVahrovyKjg amp cmspath struktur v ollanzeige csp amp ID 1021797 Abruf 04 06 2008 Stock James H Watson Mark W 2007 Introduction in Econometrics 2 Auflage Boston 2007 Subramanian Ashok Nilakanta Sree 1996 Organizational Innovativeness Explor ing the Relationship between Organizational Determinants of Innovation types of Innova tions and measures of Organizational Performance in OMEGA International Journal of Management Science 1996 24 6 S 631 647 S llwald Fritz 1969 Theorie und Methodik der Einstellungsmessung In Handbuch der Psychologie Band 7 1 Halbband S 475 514 G t
247. s Datenverlustes besser erkannt werden k nnen und demzufolge intensivere Gegenma nahmen getroffen werden Weniger ausgepr gt ist der Zusammenhang zwischen der Online Kommunikation und der IKT Expertise im Betrieb Zwar erfordert diese Anwendung keine speziellen Kenntnisse im IKT Bereich jedoch werden mit zunehmenden IKT Fertigkeiten die Po tenziale und der Nutzen der Neuen Medien besser erkannt und demzufolge werden sie auch bei der Kommunikation ber das Internet intensiver genutzt Stark von der IKT Expertise im Betrieb wird auch die Nutzung von Office Applikationen beeinflusst Eine durchschnittliche Merkmalsauspr gung von 5 49 bei Unternehmen die der Aussage voll zugestimmt haben zeigt dass neben Tabellenkalkulation und Textverarbeitung bei Be trieben mit IKT Experten des Weiteren Datenbanken und Terminplanungs oder Pr senta tionssoftware zum Einsatz kommen Ein relativ geringer Zusammenhang kann beim Onli ne Marketing sowie bei der Unterst tzung der Produktion und der IKT Expertise im Be trieb festgestellt werden Ein Korrelationskoeffizient von 0 248 bei der IKT unterst tzten Produktion und ein noch geringeres Zusammenhangsma von 0 182 beim Online Marketing zeigen dass selbst bei umfassenden IKT Kenntnissen die Neuen Medien in 28 Da mit zunehmender IKT Nutzung die IKT Qualifikation steigt ist hier keine eindeutige Aussage ber eine Ursache Wirkungs Richtung m glich Vielmehr ist anzunehmen dass sich die IKT Qualifikation
248. s Internet 80 0 67 6 70 0 60 0 50 0 40 0 30 0 20 0 10 0 0 6 0 2 0 2 0 0 Nichts Bis zu 5 5 bis 20 bis 40 bis 60 bis 80 und 20 40 60 80 mehr Abbildung 24 Vertrieb ber das Internet Bis zur Erschlie ung von Hauptgesch ftsfeldern ber das Internet ist es noch ein weiter Weg f r Handwerksbetriebe Aus Abbildung 24 geht hervor dass ber 60 der Unter nehmer keinen Umsatz mit Hilfe der Neuen Medien generieren Immerhin unterst tzt das Internet bei knapp 25 der Befragten den Vertrieb mit einem Anteil von bis zu 5 Jeder 20 Betrieb erwirtschaftet sogar einen Umsatzanteil von bis zu 20 Bei der Frage wie sich der Umsatz der ber das Internet vertriebenen Produkte und Dienstleistungen in Zu kunft entwickeln wird glaubten 28 der Handwerksunternehmer dass der Umsatz stei gen 69 gaben an dass er gleich bleiben und 2 sogar dass der Umsatz fallen werde Ob sich der Vertrieb von Produkten und Dienstleistung ber das Internet im Handwerk in Zukunft weiter durchsetzen wird bleibt offen und bedarf weiterer genauerer Untersu chungen auf diesem Gebiet Analyse der IKT Adoption im Handwerk 83 4 2 2 Prisentation des Unternehmens im Internet Die Website einer Unternehmung erm glicht kosteng nstig Informationen ber das Un ternehmen und dessen Produkte sowie Dienstleistungen ganz aktuell einem gro en Publi kum zug nglich zu machen W hrend si
249. s zur Verf gung stellen Mit freundlichen Gr en LUDWIG FR HLER INSTITUT ait BBA Prof Dr Dr h c Hans Ulrich Kiipper Dipl Wirtsch Info Bernhard Zoch Institutsleiter Projektleiter Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 157 Anhang B Haufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 1 1 Welcher Branche oder welchem Gewerk gehort Ihr Unternehmen an ultige Kumulierte Haufigkeit Prozent Prozente Prozente 46 9 0 9 1 9 1 Installateur Klempner und Spengler KFZ Techniker Maler und Lackierer Maurer und Betonbauer Gesamt ohne Fehlende Wert wo Fehlend FS EE a Cee Gesamt mit Fehlende Werten C sd 1 2 Wie viele Mitarbeiter waren am 1 8 2007 in Ihrem Unternehmen besch ftigt 22 0 49 0 78 3 62 90 6 34 6 6 6 7 97 2 14 2 7 2 8 100 0 Gesamt ohne Fehlende Wert 00 Fehlend Er je a oe Gesamt mit Fehlenden Werten DC zu BEE BEE 1 3 Wie lautet die Postleitzahl des Hauptstandortes Ihres Unternehmens ltige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Gesamt ohne Fehlende Were woo Fehlend Es a eel ee Gesamt mit Fehlenden Werten wo o EEE Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 158 1 4 In welcher Region ist Ihr Betrieb angesiedelt ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente In einer l ndlichen Gegend 225 Im Umkreis einer Gro stadt In einer Gro stadt Gesamt ohne Fehlende Werte wo Fehlend Er lo le de Gesamt mit Fehlenden Werte
250. sbereitschaft wider Tabelle 19 zeigt dass je l nger die Betriebsinhaber pro Woche vor einem Computer sitzen desto h ufiger werden die verschiedenen IKT Anwendungsbereiche genutzt Nutzungsintensit t Stunden pro Woche vor PC Anzahl der genutzten IKT J a Anwendungen sio mezo Bisso Bisao erao Korean 0 283 0 332 0 394 0 244 0 299 0 328 0337 0 242 Tabelle 19 Intensit t der Computernutzung Analog zur Dauer der Computernutzung k nnen bei der Nutzungsintensit t starke und h chst signifikante Zusammenh nge bei allen aufgef hrten IKT Anwendungsbereichen gemessen werden Der robusteste Zusammenhang besteht zwischen Nutzungsintensit t und Anwendungen im Internet Demzufolge nutzen die Betriebsinhaber ihren PC am in tensivsten zum Surfen im Internet Hohe Korrelationskoeffizienten k nnen ebenso bei der Unterst tzung der Produktion sowie bei sekund ren Aktivit ten gemessen werden So wird ein gro er Anteil der Zeit bei der PC Nutzung damit verbracht Personal und Kun dendaten zu verwalten sowie die B cher ordnungsgem zu f hren Analog dazu liegt eine hohe Korrelation zwischen Nutzungsintensit t und Aktivit ten zur Materialplanung Beschaffung Lagerverwaltung sowie zum Projektmanagement und der Fertigungs organisation vor Bei den Anwendungen im Marketing und im E Business zeigt sich dass Betriebsinhaber die bis zu 30 Stunden pro Woche vor dem Computer sit
251. schen Defekten Die Tendenz Neuerungen fr h zu bernehmen spiegelt sich zudem in der Dauer der Computernutzung wider Daher ist ein Einfluss der L nge der Computernutzung im Unternehmen auf die Adoption der verschiedenen IKT Anwendungsbereiche zu erwarten was anhand Tabelle 18 best tigt werden kann Erfahrung mit einem Computer im Unternehmen Bis 1 Jahr Bis 3 Bis 6 Bis 9 Bis 12 Anzahl der genutzten IKT Jahre Jahre Jahre Jahre Anwendungen Korrelation Nutzung von Office Applikationen 3 30 3 90 0 257 Online Informationsbeschaffung 2 85 3 51 0 250 3 34 4 49 0 288 2 84 3 28 0 290 3 19 4 04 0 259 2 59 3 02 0 362 0 89 1 48 0 338 1 94 2 36 0 216 m Tabelle 18 Erfahrung mit einem Computer Die Erfahrung mit einem Computer hat einen h chst signifikanten und starken Einfluss auf die IKT Adoption bei allen aufgef hrten Bereichen Der h chste Korrelations koeffizient ist bei der Unterst tzung sekund rer Aktivit ten zu beobachten wonach die Erfahrung mit einem Computer die Nutzung von Software f r Finanz Personal und Kundenmanagement sowie zur Buchhaltung und zum Rechnungswesen am st rksten be einflusst Auch f r die anderen IKT Anwendungsgebiete die offline betrieben werden k nnen existiert ein hoher Korrelationskoeffizient Bei Internetanwendungen kann beo bachtet werden dass die Betriebsinhaber die einen Computer zwischen zwei und sechs Jahren nutzen
252. sen ERP Systeme etc Personalwirtschaft Personalverwaltung Zeiterfassungssysteme Schulung des Personals Interne Kommunikation und Information etc Forschung und Entwicklung Unterst tzung der Planung und Entwicklung durch Computer Aided Design CAD und Computer Aided Engineering CAE Kooperative Entwicklungen zwischen Unternehmensverbiinden Wissensmanagement etc Beschaffung Elektronische Bestellung und Nachfrageplanung Verkn pfung von Einkauf Lagerhaltung und Prognosesystemen mit Lieferanten Einkauf ber elektronische Marktpl tze und Auktionen etc Unterst tzende Aktivit ten N Eingangslogistik Operationen Ausgangslogistik Marketing amp Vertrieb Kundenservice Computerunter i Automatisierte Online Vertriebskanal Unterst tzung des st tzte Bestands i kundenspezifische z B Website und Kundenservice kontrolle und CAM Computer Vereinbarungen elektronische Markt durch E Mail Chat Bestellverwaltung Numerical Control und Vertrags pl tze Kundeninforma Voice Over IP elektronische bedingungen tionen Produktkataloge JEreignisorien elektronische Produktverf gbarkeit ftierte Kunden Verbindung zu Online Feedback von Jansprache Frachtverfolgung i SpeditionsbetriebenfKunden Promotion etc etc Informationsaus Status der Response Tracking tausch zwischen Bestellungen in Online Produkt Lieferanten und Echtzeit etc konfi guration Erstellung Kunden etc von Kundenprofilen etc
253. setzt werden k nnen korrelieren auf niedrigerem Niveau mit der Einstellung So k nnen IKT Applikationen zur Unterst tzung der Produktion nicht bei jedem Gewerbe im gleichen Ausma eingesetzt werden womit der im Vergleich zu den anderen Korrelationskoeffizienten etwas niedrigere Korrelations koeffizient von 0 186 zu erkl ren ist Die Betriebsinhaber haben zwar eine positive Ein stellung k nnen aber nicht alle aufgef hrten Anwendungen zur Unterst tzung der Pro Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 111 duktion fiir ihr Unternehmen nutzen was in Anlehnung an das Akzeptanzmodell als verhinderte Nutzer bezeichnet werden kann Neben dem Kauf eines Computers oder bestimmter Softwaretechnologien zur Unterst t zung der Wertsch pfung sind die tats chliche Nutzung sowie das Absch pfen s mtlicher Potenziale von entscheidender Bedeutung f r den Erfolg des IKT Einsatzes was allein mit einer intensiven Auseinandersetzung mit den Neuen Medien einhergehen kann Diese fortgesetzte Nutzung ist weitestgehend nur im Zusammenspiel mit einer positiven Einstel lung zur Informationstechnologie m glich und kann mit dem Begriff Akzeptanz beschrie ben werden der in Kapitel 2 2 2 f r diese Untersuchung gepr gt wurde Die obige Analy se zeigt dass ein starker Zusammenhang zwischen Einstellung und IKT Einsatz bei allen untersuchten Variablen vorliegt was deutlich macht dass diejenigen Betriebsinhaber die IKT in ihr
254. sodann ein geeignetes Koordinierungsschema zu entwickeln Durch die Anwendung von berwiegend geschlossenen Fragen konnten eine hohe Ob jektivit t die M glichkeit einer zeit und kosteneffizienten Erfassung sowie eine bessere Vergleichbarkeit der damit verbundenen statistischen Analysepotenziale erreicht werden Bei der Entwicklung der geschlossenen Fragen wurde darauf geachtet dass zustimmende Antworten nicht alle auf der gleichen Seite der Antwortskala sind Hier best nde die Ge fahr mechanischer Antwortroutinen Das hei t die Beantworter lesen beim Ausf llen nicht mehr genau sondern kreuzen mechanisch immer eher auf der linken Seite oder im mer auf der rechten Seite an wodurch die Genauigkeit der Ergebnisse beeintr chtigt wird Die Fragen wurden kurz einfach und verst ndlich formuliert und an der Zielpopulation ausgerichtet so dass auch Handwerksunternehmer die bisher wenig Erfahrung mit IKT hatten in der Lage waren den Fragebogen auszuf llen und wussten was mit der Frage gemeint ist In diesem Zusammenhang wurde auf die Verwendung von Fremdw rtern wenn m glich verzichtet Des Weiteren wurden doppelte Verneinungen vermieden um der Gefahr zu begegnen nicht richtig verstanden zu werden Zu den wenigen offenen Fragestellungen geh rten die Angabe der Anzahl der Mitarbeiter die L nge der Be triebs und Branchenzugeh rigkeit des Unternehmers sowie die Bezeichnung der benutz 15 Vel Decker 2002 S 170 1
255. sowie einen besseren Kundenservice zu leisten Der Druck der Lieferanten ist ein weiterer Einflussfaktor bei der IKT Adoption f r den gr tenteils signifikante Korrelationskoeffizienten nachgewiesen werden k nnen was aus Tabelle 34 hervorgeht 38 Vgl Kapitel 1 1 3 Dabei stimmten der Frage ob die Betriebe von Lieferanten zum Wareneinkauf ber das Internet ge zwungen werden 2 4 vollkommen zu 3 1 teilweise zu 7 0 waren unentschieden 13 1 stimmten dem nicht zu und 74 4 stimmten der Aussage berhaupt nicht zu Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 126 Lieferanten zwingen mich zum Einkauf ber IKT Trifft voll zu Trifft teils Unent Trifft eher Trifft nicht Korrelation zu schieden nicht zu zu 0 208 0 213 0 235 0 074 0 158 0 204 0 182 0 136 Anzahl der genutzten IKT utzung von Office Applikationen Online Informationsbeschaffung Marketing Business nterst tzung sekund rer Aktivit ten nterst tzung der Produktion T Security lcTcim mololel gt 5 g Q SEHE 3 3 8 2 3 3 5 2 D pm Tabelle 34 Lieferantendruck Der starkste Einfluss des Lieferantendrucks ist bei der Kommunikation und Informations beschaffung im Internet zu beobachten Die Korrelationskoeffizienten deuten an dass die Anwendung des Internets zur Verst ndigung und Informationsrecherche st rker vom Druck der Lieferanten beeinflusst
256. st eine quantitative Forschungsmethode bei der Ergebnisse verschiedener Studien integriert werden Sie ist die statistische Zusammenfassung dieser Ergebnisse und versucht bestimmte Verteilungen anhand bergreifender Studien zu erkl ren vgl hierzu Churchill Peter 1984 S 360 Vgl Kapitel 2 3 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 9 2 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk Fir die Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und zur Analyse der Adoption von Informations und Kommunikationstechnologien IKT im Handwerk ist vorab zu kl ren wie das Nutzungsverhalten von IKT in Handwerksunternehmen im Rahmen der Unter suchung gekennzeichnet und zu interpretieren ist Anschlie end soll die Wirtschaftlich keit der Nutzung der Neuen Medien im Handwerk dargestellt werden bevor ein Modell ber die Determinanten der IKT Adoption abgeleitet wird 2 1 Abgrenzung und Bedeutung von IKT in Handwerksunternehmen IKT beschreiben Technologien zur Erfassung Verarbeitung Organisation Speicherung und bermittlung von Informationen Sie erm glichen verschiedene Kommunikations formen und Austauschm glichkeiten zwischen Individuen zwischen Individuen und elektronischen Systemen sowie zwischen elektronischen Systemen In Bezug auf Handwerksbetriebe ver ndern IKT den Inhalt der Produkte eher geringf gig Sie unter st tzen vielmehr den Wertsch p
257. stiegen So zeigen beispielsweise die Statistiken des CERT dass das Ausma der gemeldeten Zwi Als Spezialf lle der Integrit t schlie t dies zudem die Authentizit t und Nicht Abstreitbarkeit von Informationen und Nachrichten ein vgl Wendzel 2007 S 25 ff Vgl BSI 2008 S 90 ff 27 Das Computer Emergency Response Team CERT ist eine Organisation die bei der L sung von konkreten IT Sicherheitsvorf llen z B Spam versendende PCs als koordinierende Instanz mitwirkt bzw sich ganz allgemein mit Computersicherheit befasst Warnungen vor Sicherheitsl cken herausgibt und L sungsans tze bietet Analyse der IKT Adoption im Handwerk 89 schenfalle einen exponentiellen Verlauf annimmt woraus deutlich ansteigende Gesamt sch den durch Sicherheitsrisiken abgeleitet werden k nnen Mittlerweile bedarf es kei ner besonderen Computerkenntnisse mehr um Viren Trojaner und fingierte E Mails zu 269 Neben dem Diebstahl von Kreditkartennummern Bankda erstellen und zu verbreiten ten oder anderen sensiblen Passw rtern verbergen sich hinter solchen Bedrohungen auch speziell f r das Handwerk gro e Gefahren So w ren beispielsweise bei einer ffentlichen Auftragsvergabe die angebotenen Leistungen und Preise eines Konkurrenten f r einen Handwerksbetrieb mit ausreichend gro er krimineller Energie eine gewinnbringende In formation die relativ leicht zu beschaffen ist Um solche Angriffe aus dem Internet zu verhin
258. suchung mit ein und analysieren die Zusammenh nge dieser Variablen untereinander Bei der Deskription des IKT Nutzungsverhaltens wurde auf die univariate H ufigkeits auswertung zur ckgegriffen um die Mess und Merkmalswerte entlang einer Merkmals dimension statistisch zu beschreiben Mit der Berechnung von Lage und Streuungspara 21 SPSS steht f r Statistical Package for Social Sciences und kam in der Version 16 zum Einsatz 0 Vgl zu den Methoden der Datenbereinigung Schnell et al 1999 S 401 f Beispiele f r deskriptive statistische Verfahren sind die eindimensionale H ufigkeitsverteilung die Kreuztabellierung die Korrelationsanalyse die einfache lineare Regressionsanalyse die multiple Regressionsanalyse die Diskriminanzanalyse die Faktorenanalyse die Clusteranalyse und die mul tidimensionale Skalierung vgl Berekoven et al 2004 193 ff gt Vgl Berekoven et al 2004 S 193 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 60 metern wurde der univariate Teil der deskriptiven Datenauswertung komplettiert Des Weiteren wurde auf bivariate Analysen in Form der Kreuztabellierung sowie auf mul tivariate Analysemethoden in Form der Regressions und Clusteranalyse zur ckge griffen Bei der Clusteranalyse wurde versucht Gruppen von Handwerksbetrieben zu identifizieren die ein hnliches IKT Nutzungsverhalten aufwiesen Mit dieser Analyse methode konnten weitgehend homoge
259. t explorativ Tiefe gyausibilit ts berlegung IKT Modell Handwerk Hypothesensystem Abbildung 1 Grundlagen f r die Hypothesensystementwicklung F r die Bestimmung der Einflussfaktoren der IKT Nutzung wird zun chst auf Basis ge eigneter Theorien ein Bezugsrahmen f r die Untersuchung geschaffen Dieser soll Auf schluss ber die grunds tzlichen Bereiche geben welche die Nutzung von IKT im Hand werk beeinflussen Anschlie end wird durch eine Metaanalyse berpr ft inwieweit bisherige empirische Studien ber das IKT Nutzungsverhalten Aufschluss ber m gliche Determinanten sowie die Wirtschaftlichkeit von IKT geben Aufgrund des Defizits an diesbez glichen Studien aus dem Handwerk bietet sich hierf r angesichts der ber schneidungen ein R ckgriff auf Untersuchungen aus dem Bereich KMU an Um die gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen und f r die Hypothesenbildung nutzbar zu ma chen ist es zweckm ig eine explorative Befragung von Experten betriebs wirtschaftlicher Instrumente im Handwerk durchzuf hren da diese aufgrund jahrelanger Erhebungen verschiedenster betriebswirtschaftlicher Daten die Einflussgr en und Wir kungen der Nutzung konomischer Instrumente in diesem Wirtschaftsbereich gut einzu sch tzen verm gen Hierdurch k nnen ber die Erkenntnisse der bisherigen Untersuchung hinausgehende Erfahrungen und Einblicke ber das Nutzungsverhalten von IKT gewon nen werden Die Metaanalyse i
260. t ausf hrlich und umfassend zu analysieren wurden daher die in den Kapiteln 5 1 bis 5 3 einzeln analysier ten Determinanten in einem Modell zusammengefasst und vereint in ihrer Wirkung auf die einzelnen IKT Applikationen hin untersucht Folglich wurde f r jeden IKT Anwendungsbereich eine Regressionsanalyse durchgef hrt in welcher die Determinanten als unabh ngige Variablen und jeweils ein IKT Anwendungsbereich als abh ngige Vari able eingeflossen sind 311 E oe ts i 2 Voraussetzung f r eine Regressionsanalyse sind intervallskalierte Variablen Daher wurden die nomi nalskalierten Determinanten durch Einf hrung einer so genannten Dummy Variable dichotomisiert Die brigen ordinalskalierten Determinanten konnten demgegen ber als quasi intervallskaliert aufge fasst und daher in ihrer bestehenden Skalierung in die Regressionsanalyse mit einbezogen werden vgl zur Regressionsanalyse Backhaus et al 2003 S 45 ff Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 129 Durch die Berechnung des BestimmtheitsmaBes R3 erm glicht die Regressionsanalyse eine Aussage ber die G te der Anpassung der Regressionsfunktion an die empirischen Daten Anhand des Anteils der erkl rten Streuung an der Gesamtstreuung kann beurteilt werden wie gut die einbezogenen unabh ngigen Variablen Determinanten die jeweilige IKT Applikation abh ngige Variable erkl ren Um mit m glichst wenigen unabh ngi gen Variablen m glichst viel
261. t bzw signifikant eingestuft wur de Dieser Studie liegt die folgende Unterscheidung der drei allgemein blichen Signi fikanzniveaus in Abh ngigkeit des maximal akzeptierten o Fehlers zugrunde 223 Vgl Berekoven et al 2004 S 194 4 Vel zur Clusteranalyse Backhaus et al 2003 S 479 ff 5 Die vorgegebene Anzahl an Iterationen war 20 der minimale Abstand wurde bei den vorliegenden Daten nach 15 Iterationen erreicht 6 Vgl Bamberg Baur 1993 S 173 ff Bortz 1999 S 204 ff 7 Vgl Bortz D ring 1995 S 463 R ger 1996 S 236 Der a Fehler ist auch bekannt unter dem Begriff Irrtumswahrscheinlichkeit und beschreibt die Wahr scheinlichkeit der irrt mlichen Ablehnung der Nullhypothese vgl Bleym ller et al 1996 S 101 Bortz 1999 S 110 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 61 Signifikanzniveau maximaler o Fehler Kennzeichnung Signifikant 0 05 3 Sehr signifikant 0 01 i Hochst signifikant 0 001 KEF Abbildung 10 Signifikanzniveaus mit Kennzeichnung Aufgrund der Abh ngigkeit der Ergebnisse der Signifikanztests vom Stichprobenumfang musste zur Beurteilung des Zusammenhangs zwischen zwei Merkmalen neben den Signi fikanztests auch auf die Korrelationsrechung zur ckgegriffen werden Dies ist speziell bei der Analyse von Subgruppen relevant bei der lediglich eine Teilmenge der Stichprobe analysiert wird wodurch der Stichprobenumfa
262. t die Bear beitungszeit und umso geringer ist die R cklaufquote vgl Schwarz 1998 Glas 2000 Warkotsch 2004 Burger 2007 In diesem Zusammenhang stellt auch R le 1950 S 69 eine Abneigung der Handwerksunternehmer gegen ber Papierkram fest gt Vgl Bortz D ring 1995 S 69 210 Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 58 Die Tatsache dass gr tenteils die R ckumschl ge am Wochenanfang versendet wurden best tigt die Vermutung dass insbesondere das Wochenende zur Bearbeitung des Frage bogens genutzt wurde Im Zusammenhang mit dem daraus resultierenden gr eren zeitli chen Spielraum den der Inhaber bei der Beantwortung der Fragen hat kann eine sorgf l tigere Bearbeitung und damit eine h here interne Validit t angenommen werden Mit einer geringen R cklaufquote verbinden sich einige Probleme in Bezug auf die Gene ralisierbarkeit der Untersuchungsergebnisse Unterscheiden sich die antwortenden Unter nehmen von den Verweigerern hinsichtlich der erhobenen Merkmale so entsteht ein sys tematischer Fehler da nur die Situation der antwortenden Unternehmen abgebildet wird R ckschl sse auf die Grundgesamtheit w ren so ausgeschlossen Wie stark solche Er gebnisverzerrungen durch nicht antwortende Betriebe sind l sst sich nur schwer absch t 14 Um Zweifel an der externen Validit t auszur umen wurden deshalb die Frage zen b gen der Fr hantworte
263. t nur wenige IKT Anwendungspotenziale f r die Produktion vorhanden zu sein sondern auch bei den ande ren aufgef hrten IKT Anwendungsbereichen werden die Neuen Medien vom Fleischer handwerk auffallend selten eingesetzt Eine niedrige Nutzungsrate von Software zur Un Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 124 terstiitzung der Produktion ist auch bei Malern und Lackierern sowie bei Maurern und Betonbauern beobachtbar Im Gegensatz zur Lebensmittelbranche die weitgehend fiir einen anonymen Markt und t glich ann hernd die gleiche Menge produziert existieren in der Baubranche durchaus Anwendungspotenziale bei der Materialplanung Beschaffung Lagerverwaltung dem Projektmanagement und der Fertigungsorganisation da hier vor wiegend auftragsbezogene Leistungen erbracht werden und eigens zu diesen Zwecken entwickelte Software kostenoptimierend eingesetzt werden kann Bei der Kundengewinnung und Kundenbindung ber das Internet sind wie in den meisten anderen Bereichen auch die Kfz Betriebe die h ufigsten Nutzer der Neuen Medien Die ser Tatbestand indiziert dass sich die Neuen Medien insbesondere bei Dienstleistungen unterst tzend heranziehen lassen Beim E Marketing offenbart die Analyse dass neben den Kfz Betrieben die Tischler h ufig eine Website nutzen um Kunden auf Produkte und Dienstleistungen aufmerksam zu machen Online Werbung betreiben und ihren Kunden zus tzlichen Service ber das Internet bieten Beim E
264. tdeckt_story 39001024 39156556 1 htm Abruf am 11 08 2009 Gronau Norbert 2004 Enterprise Ressource Planning und Supply Chain Management Architektur und Funktionen M nchen 2004 Gruber Peter 2009 Kein DSL Schmalbandatlas informiert Firmen ber Breitband L cken in Computerwoche Online http www computerwoche de knowledge_center mittelstands_it 1893519 Abruf am 19 6 2009 Gutjahr Walter 1971 Die Messung psychischer Eigenschaften Berlin 1971 Hageb lling Lothar 1984 Handwerksbegriff und struktureller Wandel Ein Beitrag zur Abgrenzung von Handwerk und Industrie in Gewerbearchiv 1984 5 S 151 157 Hamelink Cees J 1997 New Information and Communication Technologies Social Development and Cultural Change United Nations Research Institute for Social Devel opment Discussion Paper No 86 Geneva 1997 Harhoff Dietmar Licht Georg 1996 Innovationsaktivit ten kleiner und mittlerer Unternehmen Ergebnisse des Mannheimer Innovationspanels Baden Baden 1996 Hausman Angela 2005 Innovativeness among small businesses Theory and proposi tions for future research in Industrial Marketing Management 34 S 773 782 Heidenreich Klaus 1993 Die Verwendung standardisierter Tests in Roth Erwin Heidenreich Klaus Hrsg Sozialwissenschaftliche Methoden Lehr und Handbuch f r Forschung und Praxis 3 Auflage M nchen et al 1993 S 389 406 Literaturverzeichnis 211
265. ten gesetzt Wirtschaftsbereich wie dem Handwerk IKT seltener eingesetzt werden als in der Industrie oder bei Gro unternehmen da dort seltener enge Beziehungen zu Gesch ftspartnern gepflegt werden Eine weitere wichtige Eigenschaft der Unternehmen bez glich der Adoption von IKT ist das Qualifikationsniveau der Mitarbeiter Doms et al haben einen positiven Zusammen hang zwischen dem Qualifikationsniveau der Mitarbeiter und der IKT Adoption festge stellt Typischerweise ist die Zusammensetzung der Mitarbeiter hinsichtlich der Quali fikation in gro en Unternehmen anders als in kleinen Unternehmen KMU besch ftigen eher Generalisten anstelle von Spezialisten und haben Probleme Fachleute anzuwerben und zu halten Deshalb sind das Bewusstsein in Bezug auf verschiedene Formen von IKT sowie die F higkeiten damit umzugehen in kleinen Betrieben vermutlich geringer als in gro en Unternehmen da dort weniger Mitarbeiter eine entsprechende IKT 148 Qualifikation aufweisen k nnen In diesem Zusammenhang spielt zudem die Rechts form eines Handwerksbetriebs eine Rolle Kapitalgesellschaften werden h ufiger als Vgl Hausman 2005 S 774 Vgl Hausman 2005 S 774 4 Vgl Kapitel 1 1 Vgl Burger 2007 S 16 Dies stellt ein wesentliches Hindernis zur Innovationsbereitschaft dar vgl Hausmann 2005 S 774 Gro e Unternehmen setzen Enterprise Content Management Systeme zur vernetzten Produktentwick lu
266. tersuchung des Nutzungsverhaltens von IKT in Handwerksbetrieben 5 Neben dem Marketing bestehen viele Rationalisierungspotenziale bei unternehmensinter nen Abl ufen Um wettbewerbsf hig zu bleiben m ssen Handwerksbetriebe ihre beste henden Strukturen entlang der Wertsch pfungskette optimieren Beispielsweise bieten die am Markt verf gbaren ERP Systeme Workflow Management Komponenten oder das Internet vielf ltige M glichkeiten zur Senkung der Kosten sowie zur Steigerung der Effizienz Die tats chliche Nutzung der Neuen Medien im Handwerk zeigt jedoch ein anderes Bild Eine Studie aus dem Jahr 2005 bei der 1500 Firmen aus den unterschiedlichsten Bran chen befragt wurden belegt dass vor allem kleine und mittelst ndische Unternehmen Defizite bei der Anwendung betriebswirtschaftlicher Software aufweisen Zw lf Pro zent dieser Unternehmen verwendeten immer noch keinen Computer und nur 43 Prozent setzten betriebswirtschaftliche Software in ihrem Unternehmen ein Der vorletzte Wirt schaftssektor beim Einsatz eines Computers in Unternehmen war mit 84 Prozent das Handwerk Nur in der Landwirtschaft wurden mit 79 Prozent noch seltener Rechner ver 27 wendet Um einer digitalen Spaltung zwischen Handwerksunternehmen und anderen Wirt schaftsbereichen sowie zwischen den verschiedenen Gewerken und Unternehmen des Handwerks vorzubeugen soll mit dieser Studie eine valide und umfassende Datenbasis geschaffen werden die Aufschluss b
267. tig rasant weiter entwickeln werden ist eine zunehmende digitale Spaltung innerhalb des Wirtschaftsbereichs Handwerk vorhersehbar Dabei wird sich her ausstellen ob Betriebe die weiterhin auf IKT verzichten berlebensf hig sind Von den knapp 50 der Betriebe die IKT eher selten f r gesch ftliche Zwecke heran ziehen geh ren immerhin 36 6 zu den moderaten IKT Nutzern die sich mit vielen IKT Anwendungsbereichen bereits auseinandergesetzt haben Von dieser Gruppe kann daher in naher Zukunft ein erh hter Nachfragebedarf an Beratungsleistungen erwartet werden Zur zielgerechten Ausrichtung dieser Beratungsangebote kann die Analyse der Determinanten der IKT Adoption herangezogen werden welche Gegenstand des n chsten Kapitels ist 5 Vel Kapitel 1 1 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 96 5 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk Der Aufbau der Analyse tiber die Determinanten der IKT Adoption erfolgt in Anlehnung an das Vorgehen bei der Hypothesenentwicklung Demzufolge werden die Ergebnisse der statistischen Untersuchungen der in den Kapiteln 2 3 1 bis 2 3 4 hypothetisch hergeleite ten Zusammenh nge zwischen den Determinanten und dem IKT Nutzungsverhalten dar gelegt und diskutiert In diesem Zusammenhang kommen neben der Uberpriifung der Hy pothesen auch explorative Forschungsmethoden zum Einsatz um m glichst umfassende Erkenntnisse tiber die Determinanten der IKT Adoption im Handwerk z
268. tingen Theobald Axel 2000 Das World Wide Web als Befragungsinstrument Deutscher Universit tsverlag Wiesbaden 2000 Thong James Y L Yap Chee Sing 1995 CEO Characteristics organizational char acteristics and information technology adoption in small business OMEGA International Journal of Management Science 1995 23 S 429 442 Thong James Y L 1999 An integrated Model of information systems adoption in small and medium businesses in Journal of Management Information Systems 1999 15 S 187 214 TNS Infratest 2008 N onliner Atlas 2008 Eine Topographie des digitalen Grabens durch Deutschland Online www nonliner atlas de Abruf am 03 12 2008 Ulrich Peter Fluri Edgar 1995 Management eine konzentrierte Einf hrung 7 Auf lage Bern et al 1995 Literaturverzeichnis 222 Warkotsch Nicolas 2004 Einflussgr en und Wirkungen des Innovationsverhaltens von Handwerksunternehmen Modell und empirische Analyse Dissertation M nchen 2004 Weber Stephan Maria 1999 Netzwerkartige Wertsch pfungssysteme Informations und Kommunikationssysteme im Beziehungsgeflecht Hersteller Handel Serviceanbie ter Wiesbaden 1999 Webster Juliet 1995 Networks of collaboration or conflict Electronic Data Inter change and power in the supply chain in Journal of strategic Information Systems 1995 4 1 S 31 42 Weiber Rolf 1992 Diffusion von Telekommunikation Problem der
269. tp www zdh de fileadmin user_upload daten fakten statistik gewerbegruppen 2007 Grafik 3 A 07 pdf Abruf 30 05 2008 ZDH 2009 Zentralverband des Deutschen Handwerks Wirtschaftlicher Stellenwert des Handwerks Online http www zdh de daten und fakten das handwerk wirtschaftlicher stellenwert des handwerks html Abruf 04 06 2008 Zerdick Axel Picot Arnold Schrape Klaus 1999 Die Internet konomie Strate gien f r die digitale Wirtschaft European Communication Council Report Berlin 1999
270. tsauswertungen der Betriebsumfrage 192 2 3 24 Ich w rde IKT vermissen wenn wir sie nicht h tten ultige Kumulierte an Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlend ES a a Gesamt mit Fehienden Werten 7000 3 3 25 nee ist die Arbeit viel interessanter weil der Computer die langweiligen Arbeiten Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlend IE os Sale ea al lie en Gesamt mit Fehlenden Werten 7000 3 3 26 Alles in allem hatte man sich eigentlich mehr von IKT versprochen ultige Kumulierte un Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert woo ae Fehlend a o Gesamt mit Fehienden Werten 7000 Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 193 3 3 27 IKT haben die Verwaltungsarbeit erheblich verbessert ultige Kumulierte an Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Gesamt ohne Fehlende Wert 1000 Fehlend Za a T Gesamt mit Fehienden Werten 1000 3 3 28 Der Zahlungsverkehr Uber IKT ist sehr riskant ultige Kumulierte _ Prozent Prozente Prozente Stimmt Stimmt weitgehend Stimmt vielleicht Stimmt eher nicht Stimmt nicht Sesam ohne Folende Were war 95 1 1000 F
271. tschritt negativ zu beurteilen IKT erleichtern die Arbeit der meisten Angestellten IKT schaffen keine wirklichen Probleme Der Mensch wird durch den Computer vor langweiliger Arbeit bewahrt Durch IKT kann ich meine eigenen F higkeiten besser einsetzen IKT lohnen sich immer sie m ssten viel mehr eingesetzt werden Die Entwicklung auf dem Gebiet der IKT geht zu schnell Obwohl sich IKT unaufhaltsam ausbreiten hei t das noch lange nicht dass sie eine gute Sache sind IKT machen die Menschen abh ngig von Maschinen Durch IKT werden bisherige berufliche Fertigkeiten und Kenntnisse abgewertet Wegen IKT finden weniger Leute Befriedigung in Ihrer Arbeit Durch IKT sind die Arbeitsvorg nge durchsichtiger geworden Durch IKT wird der Angestellte seiner Aufgabe beraubt und von seinem Arbeitsplatz verdr ngt Durch IKT kommt mehr Ordnung in die Arbeit Der Computer schafft ein unpers nliches Arbeitsklima Durch IKT wird der eigene Entscheidungsspielraum eingeengt Ich w rde IKT vermissen wenn wir sie nicht h tten Heutzutage ist die Arbeit viel interessanter weil der Computer die langweiligen Arbeiten bernimmt Alles in allem hatte man sich eigentlich mehr von IKT versprochen IKT haben die Verwaltungsarbeit erheblich verbessert Der Zahlungsverkehr ber IKT ist sehr riskant O O O amp amp amp amp amp
272. tung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 139 lationskoeffizienten von 0 120 ein wichtiger Erfolgsfaktor Durch die Recherche von Pro duktinformationen f r den Einkauf das Auffinden von neuen Lieferanten und Kunden den Vergleich von Preisen sowie die Analyse von Konkurrenten und deren Produkten lassen sich wichtige Informationen zur Positionierung des eigenen Unternehmens ableiten und damit strategische Wettbewerbsvorteile generieren Neben der Informationsbeschaf fung korreliert die Kommunikation ber das Internet mit 0 214 auf h chst signifikantem Niveau mit dem Unternehmenserfolg Mit der schnellen und preisg nstigen bermittlung von Daten und Informationen k nnen im Austausch mit Kunden Lieferanten mtern und Beh rden sowie Handwerkspartnern auch gro volumige Daten effizient und ortsunab h ngig bermittelt und ausgetauscht werden was sowohl Vorteile beim Aufwand gegen ber einer alternativen Methode zur Nachrichten bermittlung als auch in der Geschwin digkeit der bermittlung mit sich bringt Eines der gr ten Potenziale des Internets liegt in der Vermarktung der eigenen Produk te und Dienstleistungen was ein Korrelationskoeffizient von 0 162 auf hoch signifikan tem Niveau zwischen E Marketing und Unternehmenserfolg unterstreicht Die Pr sentati on des Unternehmens auf einer Website ist eine kosteng nstige M glichkeit das Unter nehmen einem breiten Publikum zug nglich zu mac
273. u uoneyddy 33180 yonapsqi9meqg 30M uajzues9jar 1 P JYJEW LI 4yoanp 2m su pun aaudwa y Ansyejjejsu aayas o d JOyluyosjoapyelg Joyseg 3PeISJOA9 s9UI9 u PE SYO1D 13u19 s aayun u pus 39 usys jpug seule ul punuji0g Hopue3s uayaunw Mopuels 19ssey Hopue3s Binqwey popuezs uapseig HopueIs ga og W voryeyyiend LYI ulauj1edsy4oMmpueH nz us unya zag 33eyssjjasa jendey 4Yeyasjjasa usuosiad 43PIOy9SJuaula y JOyagqsey Jap Iyezuy oy s y sauswwous yeM q uz g w p yu 3enngyedwoy yeyx jdwo y suswwousbsyem H HOA 194178431 1auswwous yem Bojouy2 zsuoewoyzu Anz Bunjje suly yeysuszulsbunzj nuss3ndwop Bunsyepiasazndwop WeYIS eJs9qsuo zeAOUUT saawyausazuN S P 49317 ya g am 351 JeqeyUIsSqeljeg yayuupw ys sogeyuisqannog w nn pn3ssjeysaaamun w n pn3sinyasyooyyoeg SY ompueH S P Julmsqanyag 423S191N any av any geyseg Bunpjiqsnesyniog S nyasjeay ssnjyosgeinyosjdney Japus4a z enO a nyasjdneH 6unz3 nN LyI 1p usjueuluuozog in Handwerksbetrieben 10n ten der IKT Adopti man lyse der Determi 1onsana Regressi Tabelle 36 In der Tabelle sind nur B Werte der Determinanten dargestellt welche ein Signifikanzniveau von mindestens 5 aufweisen Konnten 315 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 132 Uber alle IKT Applikatione
274. u gewinnen Zu n chst werden die im Handwerksunternehmer und seiner Pers nlichkeit begr ndeten De terminanten untersucht und daraufhin der Einfluss der wahrgenommenen IKT spezifischen Eigenschaften auf die Adoption Nachfolgend stehen die im Unternehmen sowie in der Branche begr ndeten Einflussgr en im Mittelpunkt der Analyse Vor dem Hintergrund der Zielsetzung dieser Arbeit die Einflussfaktoren der IKT Nutzung in Handwerksbetrieben m glichst umfassend zu analysieren werden abschlie end s mtliche Determinanten durch eine Regressionsanalyse gemeinsam in ihrer Wirkung auf die ein zelnen IKT Applikationen untersucht 5 1 Determinanten des Handwerksunternehmers und seiner Pers nlich keit Im Rahmen der Hypothesenentwicklung wurde deutlich dass der zentralen Rolle des Be triebsinhabers in Handwerksunternehmen eine gro e Bedeutung bei der Adoption von IKT beigemessen werden muss Zur berpr fung des Einflusses der Merkmale der Be triebsinhaber auf die Gestaltung der IKT Infrastruktur wurden Korrelationsanalysen zwi schen den Bestimmungsgr en und den Variablen zur Beschreibung der IKT Infrastruktur durchgef hrt Die IKT Anwendungsbereiche wurden entsprechend der in Kapitel 3 2 vorgenommenen Abgrenzung interpretiert Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 97 5 1 1 Demographische Merkmale und Qualifikationsniveau des Handwerks unternehmers Bei der Analyse der Altersstruktur der befragten Unternehmer
275. um anderen die Lagerung dieser Teile effizient vollzogen wird Dabei finden immer h ufiger Barcodes oder RFID Chips Anwendung mit denen Teile schnell identifiziert werden k nnen Zudem gibt es eine Reihe von Zulieferfirmen welche die M glichkeit einer automatischen Auftrags und Frachtverfolgung h ufig ber das Internet anbieten Dies f hrt dazu dass ein h herer Informationsgrad ber die Lieferung und damit verbunden auch eine zeiteffizientere Abwicklung m glich wird Zudem gibt es neuerdings die M glichkeit dass Werkst tten nach Erhalt der Einsatzg ter und deren Pr fung bei Feststellung von M ngeln diese online reklamieren k nnen Die Betroffenen erfahren im Anschluss daran viel schneller als fr her inwieweit ein Mangel reparabel ist oder wie schnell eine Neulieferung erfolgen kann Dieser Aspekt f hrt eben falls zu einer Entlastung des Unternehmers und zu mehr Planungssicherheit Dar ber hinaus unterst tzt Projekt und Fertigungsmanagementsoftware eine Rationa lisierung der Fertigungsabl ufe Ob Steuerungssoftware f r Maschinen und Anlagen Be dienoberfl chen Fertigungsleitsysteme oder L sungen f r Arbeitsvorbereitung und Ferti gungsmanagement der Einsatz solcher Softwarewerkzeuge erm glicht auch in kleineren Betrieben eine stetig zunehmende zeit und kosteneffiziente Automatisierung des Wert sch pfungsprozesses Noch werden diese Applikationen nur von den innovativsten Handwerksbetri
276. undesamtes vgl Statistisches Bundesamt 2007 S 8 11 gt Vgl Warkotsch 2004 S 18 Vgl Anhang D WN SK O Notwendigkeit einer Untersuchung des Nutzungsverhaltens von IKT in Handwerksbetrieben 4 1 2 Notwendigkeit der Nutzung von IKT im Handwerk Der strukturelle Wandel in Deutschland wird die Wettbewerbsbedingungen im Hand werk nachhaltig beeinflussen Einerseits fordern Kunden zunehmend individuelle und komplexe Leistungsb ndel mit ausgepr gten Servicekomponenten in Form von mehr Fle xibilit t Service Qualit t Individualit t sowie Leistungen aus einer Hand So ver schiebt sich der Anteil am Umsatz von handwerklichen sachgutbezogenen Leistungen hin zu Dienst und Beratungsleistungen Zum anderen steigt der Wettbewerbsdruck dadurch dass andere Wirtschaftsbereiche das Internet als Distributionskanal nutzen und damit dem Endverbraucher ma geschneiderte Produkte mit der Preisstruktur von indus triellen Masseng tern anbieten In diesem Zusammenhang steigt auch die Verhandlungs macht der Kunden durch Reduktion von Wechselbarrieren sowie bessere Produkt und Preisinformationen Hinzu kommt ein erh hter Kostendruck aufgrund der EU Osterweiterung durch ausl ndische Konkurrenten mit einer besseren Kosten und Preis struktur F r Handwerksbetriebe bedeutet dies dass sie sich einem zunehmenden Wettbewerb stellen m ssen bei dem betriebswirtschaftliche Kenntnisse sowie F higkeiten immer wichtiger w
277. ungen komplex schieden 4 21 3 84 4 46 4 48 Korrelation 3 11 2 50 3 90 3 57 3 99 3 89 2 82 2 61 3 11 1 46 0 39 1 86 Tabelle 23 Wahrgenommene Komplexit t von IKT Tabelle 23 macht deutlich dass mit zunehmender wahrgenommener Komplexit t die Nutzung der angegebenen IKT Anwendungsbereiche sinkt was die in Kapitel 2 3 2 auf gestellte Zusammenhangsvermutung best tigt Je Komplizierter Installation und Anwen dung sind desto h her ist das Zusammenhangsma zwischen Komplexit t und IKT Anwendungsbereich Aus diesem Grund ist bei der Anwendung von IKT zur Unterst t zung der Produktion der Korrelationskoeffizient am h chsten Ein starker Zusammenhang existiert ebenfalls zwischen IT Security und Komplexit t Demzufolge werden der Schutz vor Angriffen aus dem Internet sowie die Sicherung von Gesch ftsdaten im Vergleich zu den anderen aufgelisteten IKT Applikationen von vielen Betriebsinhabern als komplex angesehen Eine Ausnahme bildet der IKT Anwendungsbereich f r das Marketing Hier kann nur ein geringer Zusammenhang mit der wahrgenommenen Komplexit t gemessen werden Einige Betriebsinhaber halten die Anwendung von Online Marketing Werkzeugen und die Erstellung von Websites demzufolge zwar f r kompliziert setzen sie aber trotzdem in ihrem Unternehmen ein Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 115 5 3 Unternehmensbezogene sowie branchenspezifische Determinanten der Nutzung von IKT 5 3 1
278. unikation Unterst tung sekund rer Aktivit ten Unterst tzung der Produktion IT Security Zusammenhang zwischen IKT Einsatz und Unternehmenserfolg im Nahrungsmittelgewerbe fe Anzahl der genutzten IKT Anwendungen AH Erfolgios 234 314 243 357 343 171 o 24 IT Security Unterst tzung sekund rer Aktivit ten Unterst tzung der Produktion S c z S 5 E c E 3 655 lt x usammenhang zwischen IKT Einsatz und Unternehmenserfolg im Bauhauptgewerbe Anzahl der genutzten IKT nh Anwendungen Erfolgreich 48 44 28 38 4 36 os 28 Anwendungen Information Kommunikation Unterst tzung sekund rer Aktivit ten Unterst tzung der Produktion IT Security Anhang C Einzelauswertungen der Betriebsumfrage 200 Zusammenhang zwischen IKT Einsatz und Unternehmenserfolg im Ausbaugewerbe g Aktivitaten der Produktion IT Security Anzahl der genutzten IKT Anwendungen Anwendungen Information Unterst tzung sekund rer I Unterst tzun lt ajj 4 45 5 33 0 0 196 3 In yore Aktivitaten IT Security Anzahl der genutzten IKT Anwendungen Unterst tzung sekund rer Unterst tzung der Produktion 7 Korrelation 0 229 0 273 0 515 0 360 0 191 0 484 0 577 0 505 w o n N j Koi per N C 2 Verteilung der der angeschriebenen Betriebe bez glich Kammerbezirk und Gewerk M nchen
279. upt keine Datensicherung Der Grund f r die Vernachl ssigung des so genannten Datenbackups wird in der mangelnden Zeit den nicht ausreichenden personellen oder finanziellen Ressourcen und dem mangelnden Bewusstsein ber die Notwendigkeit dieser Aufgabe vermutet Die genauen Kosten eines Datenverlustes lassen sich nur schwer beziffern liegen jedoch meist h her als eine ausreichende Datensiche rungsl sung So k nnen durch den enormen Zeitaufwand f r die Wiederherstellung des vorherigen Zustandes finanzielle Sch den durch versp tet gestellte Rechnungen Scha densersatzforderungen oder Vertragsstrafen Reputationsverluste etc enorme Kosten ent stehen Analyse der IKT Adoption im Handwerk 93 4 4 Klassifizierung des IKT Nutzungsverhaltens von Handwerksunter nehmen Aus den theoretischen Grundlagen der Adoptions und Diffusionstheorie die in Kapitel 2 2 beschrieben wurden geht hervor dass jede Einheit eines sozialen Systems Innovatio nen in unterschiedlicher Geschwindigkeit adoptiert woraus sich verschiedene Kategorien von Adoptoren ergeben Im Rahmen einer explorativen Analyse k nnen diese Typen von Adoptoren mit Hilfe ei ner Clusterzentrenanalyse ermittelt und abgegrenzt werden Bei einer Clusteranalyse wer den relativ homogene Fallgruppen aufgrund ausgew hlter Eigenschaften identifiziert wobei bei der Clusterzentrenanalyse ein Algorithmus verwendet wird der eine gro e Anzahl von F llen verarbeiten kann Durch die V
280. urch der vermutete Zusammenhang best tigt werden kann dass die Schulbildung einen Einfluss auf die IKT Adoption hat Dar ber hinaus l sst die Analyse der Berufsbildung der Handwerksunternehmer erken nen dass 75 der Inhaber neben der Qualifizierung zum Meister keine weiteren in der 284 Neben dieser an der Berufspraxis Befragung aufgef hrten Qualifikationen aufwiesen orientierten Ausbildung haben 8 0 der Inhaber eines Meisterbriefes die M glichkeit einer Weiterqualifizierung zum Betriebswirt des Handwerks BdH genutzt bei der mo derne handwerksorientierte Methoden der Unternehmensf hrung vermittelt werden Eine allgemeinere wissenschaftliche Ausbildung an einer Fachhochschule besitzen sogar 9 9 284 Der Betriebsinhaber eines der 41 zulassungspflichtigen Vollhandwerke Anlage A zur HwO muss aufgrund Gesetzes in der Handwerksrolle der zust ndigen Handwerkskammer eingetragen sein und ber eine entsprechende Meisterqualifikation Gro er Bef higungsnachweis oder eine Aus bungs berechtigung oder Ausnahmegenehmigung verf gen vgl hierzu beispielsweise HwO 7 oder Glasl et al 2008 S 23 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 103 der Betriebsinhaber tiber einen Abschluss an einer Universitat verfiigen 6 6 der Befrag ten Die Verteilung der h chsten Bildungsabschl sse zeigt Abbildung 34 Berufsbildung der Unternehmer 6 6 9 9 8 0 m Meisterausbildung u Betriebswirt des Handwer
281. usion von Personalver waltungssoftware noch gro e Entfaltungspotenziale in Handwerksbetrieben Daneben geht aus Abbildung 17 hervor dass f r die befragten Unternehmen die Schulung der Mitarbeiter im Rahmen so genannter E Learning Software ein nicht allzu h ufig genutztes Mittel ist Zwar sind diese Applikationen rund 80 der Betriebsinhaber be kannt der Adoptionsprozess endete jedoch bisweilen beim gr ten Teil in einer ableh nenden Haltun g Mit dieser Innovation lie en sich Bildungs sowie Weiterbildungs ma nahmen ausf hren und man k nnte sich fachlich ortsunabh ngig sowie zeitnah auf dem Laufenden halten So k nnen im Gegensatz zu Buchversionen die Inhalte st ndig aktualisiert werden In Kombination mit Newstickern Fachforen und Chat ist eine solche Software eine hervorragende Informationsquelle und kann sowohl f r betriebsinterne Fortbildungen als auch f r betriebs bergreifende Schulungen von Seiten der Aus und Weiterbildungseinrichtungen des Handwerks genutzt werden 24 Vgl hierzu auch Glasl 2000 S 126 f 245 Vgl hierzu Abbildung 8 46 Vgl hierzu beispielsweise das E Learningangebot der Zentralstelle f r Weiterbildung im Handwerk www zwh de Analyse der IKT Adoption im Handwerk 73 4 1 2 Unterstiitzung der Produktion Zur Unterstiitzung der Produktion werden die Neuen Medien im Handwerk im gesamten Bereich selten eingesetzt Aus Abbildung 18 geht hervor dass im Durchschnitt bei tiber 40 de
282. usst Bei der Unterst tzung von sekund ren Aktivit ten sowie der Produktion k nnen weniger starke Zusammenh nge festgestellt werden Gleichzeitig kann ein relativ robuster Zusammenhang zwischen dem wahrgenommenen Vorteil und der Anwendung von IT Sicherheitsapplikationen beobachtet werden Erkl rbar wird dies durch die besonderen Eigenschaften von Schutzprogrammen zur Abwehr von Gefahren aus dem Internet sowie Datensicherungskonzepten welche die als vorteilhaft erachteten Applikationen vor An griffen aus dem Internet sch tzen bzw vor Verlust unternehmenskritischer Daten absi chern Ein weiterer IKT spezifischer Einflussfaktor ist die Kompatibilit t von IKT mit dem Unternehmen Ist eine bestimmte Anwendung nicht passend f r einen Betrieb sinkt die Wahrscheinlichkeit ihrer Adoption Der Zusammenhang zwischen Kompatibilit t und Anwendung der IKT Applikationen konnte f r jeden Bereich auf h chst signifikantem Niveau best tigt werden was Tabelle 22 verdeutlicht Kompatibel mit dem Betrieb Anzahl der genutzten IKT Sehr Kompa Unent Inkompa Sehr in Korrelation Anwendungen kompatibel tibel schieden tibel kompatibel 0 213 0 277 0 312 0 219 0 229 0 225 0 265 0 257 Tabelle 22 Wahrgenommene Kompatibilit t mit dem Unternehmen Je passender IKT im Allgemeinen f r das Unternehmen betrachtet werden desto h ufiger kommen die aufgef hrten Anwendungsbereiche zum Eins
283. utig kleinere Gruppe Daher kann angenommen werden dass bei Unternehmen die von einem Mann geleitet werden IKT h ufiger zum Einsatz kommen Das Bildungsniveau ist ebenfalls eine wichtige Determinante f r die Adoptionsentschei dung Eine gute Berufsbildung steigert die F higkeit des Unternehmers potenzielle Einsatzm glichkeiten von IKT sowie deren Nutzen f r das Unternehmen zu erkennen In einer Studie ber die Determinanten der Adoption von IKT bei indischen Elektrotechnik produzenten zeigt Lal dass die Berufsbildung des Betriebsinhabers das wichtigste Unter scheidungsmerkmal zwischen Firmen ist welche IKT einsetzen bzw nicht einsetzen Hult et al zeigen dass die Schulbildung positiv mit der Innovationsbereitschaft korre liert Unternehmer mit einer hohen Lernorientierung haben ein besseres Verst ndnis f r ihre Kunden sowie M rkte und k nnen dieses Potenzial in innovative Produkte oder Pro 17 Vel Makhmudov 2004 S 83 18 Vgl M ller Falcke 2001 S 115 ff Thong 1999 S 208 ff 112 Im Jahr 2008 geh rten 72 4 der M nner und 58 3 der Frauen zu den Internetnutzern vgl TNS Infratest 2008 S 42 120 Vgl Thong Yap 1995 S 431 Lal 2000 S 131 Makhmudov 2004 S 95 121 Vel Lal 1999b S 676 Entwicklung eines Modells zur Beschreibung und Analyse der IKT Adoption im Handwerk 32 zesse transformieren Daher kann angenommen werden dass Betriebsinhaber die ber eine h here Schulb
284. utung der Ergebnisse zur F rderung des Handwerks und weiterer Forschungsbedarf 146 ein potenzieller Erfolgsfaktor im Kfz Gewerbe auszeichnen Ebenso liegen m gliche Er folgspotenziale in der Kundenansprache und Kundenbindung durch die Steigerung des Kundenservices und der Neukundengewinnung via Internet Auf innerbetrieblicher Ebene bieten die Neuen Medien f r das Kraftfahrzeuggewerbe hohe Erfolgspotenziale durch optimierte Lagerverwaltung Fertigungsorganisation sowie optimiertes Personal und Fi nanzmanagement Hierf r spricht der signifikante Zusammenhang von 0 484 zwischen unterst tzenden Aktivit ten der Wertsch pfung und dem Unternehmenserfolg Ebenso zeigt ein hoch signifikanter Korrelationskoeffizient von 0 577 zwischen der Unterst tzung der Produktion und dem Unternehmenserfolg dass die Erfolgspotenziale der Neuen Me dien im Kfz Gewerbe besonders im Bereich Unternehmensinfrastruktur liegen Zusammenfassend hat sich bei der Analyse des Zusammenhangs zwischen dem Unter nehmenserfolg und der Anwendung der verschiedenen IKT Applikationen gezeigt dass nicht f r jedes Gewerk die gleichen Erfolgspotenziale ausgesch pft werden k nnen Der Vertrieb ber das Internet ist vielmehr von den Eigenschaften der verkauften Produkte und oder Dienstleistungen abh ngig Im Bereich der unternehmensinternen Wertsch p fung stellt die Unterst tzung der sekund ren Aktivit ten mit IKT gewerke bergreifend einen Erfolgsfaktor im Handwerk dar So
285. werden In diesem Zusammenhang wurden die hohe Relevanz der Untersuchung sowie die Bedeutung der Teilnahme der Befragten zum Untersuchungsgegenstand deutlich gemacht Weiterhin wurde darauf hin gewiesen dass die Befragung anonym erfolgt was insbesondere bei der Abfrage von sen siblen Daten wie beispielsweise Bilanzgewinn oder Jahresumsatz wichtig f r den Befrag 180 ten erschien Dar ber hinaus wurden die Betriebe direkt mit ihrer pers nlichen An schrift angeschrieben und ein frankierter sowie adressierter R ckumschlag beigelegt 8 Vel Friedrichs 1990 S 238 1 Vel Bortz 1984 S 184 180 Vgl Berekoven et al 2004 S 120 S Mit der bernahme der Umschlags und Portokosten wurde ebenfalls versucht die R cklaufquote zu erh hen Struktur einer empirischen Untersuchung zur Analyse der IKT Adoption im Handwerk 48 3 2 Messung der Variablen des Hypothesensystems Zur Analyse der Zusammenh nge zwischen den Variablen des Hypothesensystems war es zun chst notwendig die Bestimmungsgr en sowie IKT Applikationen in eine messbare Form zu berf hren Die meisten Variablen konnten direkt erhoben werden denn die de mographischen Eigenschaften des Unternehmers Alter Geschlecht usw oder bestimmte Unternehmensdaten Postleitzahl Internetzugang usw lassen keinen Interpretationsspiel raum zu so dass Antwortverzerrungen aufgrund von sozialer Erw nschtheit absichtlicher Verschleierung oder gef hlsm iger Blo
286. werden Jedoch weisen die Ergebnisse darauf hin dass durch eine zus tzliche Qualifikation neben der Meisterausbildung die F higkeit des Un ternehmers potenzielle Einsatzm glichkeiten von IKT sowie deren Nutzen zu erkennen gesteigert wird Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 105 5 1 2 Pers nlichkeit und Einstellung des Betriebsinhabers zu Informations technologien Eng mit dem Bildungsniveau ist die Innovationsbereitschaft der Adoptoren verkn pft Innovative Betriebsinhaber bevorzugen moderne Methoden zur Bew ltigung von Aufga 285 ben und freuen sich auf neue Entwicklungen Tabelle 17 macht den Zusammenhang zwischen Innovationsbereitschaft und IKT Adoption deutlich Innovationsbereitschaft Sehr i ovativ Teilweise Eher nicht Nicht Korrelation Anwendungen innovativ innovativ innovativ innovativ 4 7 utzung von Office Applikationen Online Informationsbeschaffung 4 53 Online Kommunikation Marketing Business nterst tzung sekund rer Aktivit ten nterst tzung der Produktion T Security ScC cC m jm zZ Q gt gt N D Q D gt N D gt xz i Tabelle 17 Innovationsbereitschaft der Handwerksunternehmer In jedem IKT Anwendungsbereich k nnen h chst signifikante Zusammenh nge zwischen der Innovativit t des Unternehmers und der IKT Adoption gemessen werden Der st rkste Zusammenhang liegt mit einem Wert von 0 333 zwischen steigendem Ko
287. wird als die tats chlichen gesch ftlichen und monet ren Transaktionen durch E Business Ein starker Zusammenhang ist au erdem zwischen der sekund ren Wertsch pfung und dem Lieferantendruck zu beobachten Demnach setzen umso mehr Betriebsinhaber Software zum Finanz Personal und Kundenmanagement sowie zu Schulungen dem Rechnungswesen und der Buchhaltung ein je gr er der Druck von Lieferanten ist Waren ber das Internet einzukaufen M glicherweise wird der Einsatz von IKT bei sekund ren Aktivit ten durch die von Lieferanten vorgeschriebenen Informationspflichten ber standardisierte Schnittstellen beeinflusst so dass die Formate kompatibel sind und der Informationsaustausch reibungslos stattfinden kann Der Wettbewerb beeinflusst die IKT Adoption in zweierlei Hinsicht Erstens zwingt ein hoher Wettbewerbsdruck zu einer optimierten und kosteng nstigen Produktion was die Nutzung von IKT f r unternehmensinterne Anwendungen beeinflusst Zweitens tr gt eine hohe Anzahl an Wettbewerbern zur Anwendung von IKT als Mittel zur Differenzierung von Konkurrenten bei Die vermuteten Zusammenh nge zwischen Wettbewerbsdruck und IKT Adoption k nnen jedoch nur teilweise auf signifikantem Niveau best tigt wer den vgl Tabelle 35 310 Vgl Kapitel 2 3 2 Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 127 Der Wettbewerbsdruck durch Konkurrenten ist hoch Anwendungen zu schieden nicht zu zu 0 060
288. x Der Technologiepresseservice f r Journalisten und Mei nungsmacher Online http www pressebox de pressemeldungen sage software gmbh co kg boxid 23402 html Abruf 9 3 2009 0 V 2003 Tecom und GVA Gew hrleistungsabwicklung online in Krafthand o Jg 2003 Heft 52 S 4 5 Passinger Henrik Siebert Christina 2008 Wettbewerbsf higkeit steigern durch op timierte Materialwirtschaft in IKZ Haustechnik 8 2008 Pfanzagl Johann 1978 Allgemeine Methodenlehre der Statistik H here Methoden unter besonderer Ber cksichtigung der Anwendung in den Naturwissenschaften Medizin und Technik Band 2 5 Auflage Berlin New York 1978 Picot Arnold 1982 Der Transaktionsansatz in der Organisationstheorie Stand der Diskussion und Aussagewert Die Betriebswirtschaft 42 S 267 284 Picot Arnold 1991 konomische Theorien der Organisation Ein berblick ber neu ere Ans tze und deren betriebswirtschaftliches Anwendungspotenzial in Ordelheide D Rudolph B Br ssemann E Hrsg Betriebswirtschaftslehre und konomische Theorie Stuttgart S 143 170 Picot Arnold Dietl Helmut 1990 Transaktionskostentheorie Wirtschaftswissen schaftliches Studium S 178 184 Picot Arnold Reichwald Ralf Wiegand Rolf T 2003 Die grenzenlose Unterneh mung Information Organisation und Management 5 Aufl Wiesbaden 2003 Pohl Hans Joachim Rehkugler Heinz 1989 Management Instrumente a
289. zen die meiste Zeit in diese Anwendungsbereiche investieren Dass die durchschnittliche Merkmalsaus pr gung danach wieder sinkt macht deutlich dass die Betriebsinhaber die verschiedenen IKT Anwendungsbereiche unterschiedlich intensiv nutzen Da es sich bei der Determinante Einstellung zur Informationstechnologie um eine latente nicht direkt beobachtbare Variable handelt wurde bei der Befragung ein eigens Analyse der Determinanten der IKT Adoption im Handwerk 108 zur Messung der Einstellung zur Informationstechnik entwickeltes Instrument verwendet das 28 Items umfasst und die verschiedenen Wirkungen der Informationstechnik an spricht Die Items bestehen aus einer Reihe von Aussagen ber IKT und sind so gehal ten dass m glichst viele Meinungen und Anschauungen erfasst werden Abh ngig von der Einstellung zur Informationstechnologie kann den 28 Aussagen mehr oder weniger zugestimmt werden Da bei der Entwicklung des Messinstruments die bei einer Grup penbefragung gewonnenen Werte ber Prozentr nge fl chentransformiert und auf einen Mittelwert von 100 mit einer Standardabweichung von 20 standardisiert wurden haben demzufolge 50 der Befragten eine eher kritische Einstellung Werte unter 100 und 50 der Befragten eine eher positive Einstellung Werte ber 100 zu Informationstech nologien Bei normalverteilten Punktwerten kann so anhand von Mittelwert und Stan dardabweichung die aus einer Umfrage gewonn
290. zente Nein 493 96 3 96 7 96 7 Ja 17 3 3 3 3 100 0 Gesamt mit Fenlenden Werten wo o Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 174 2 8 7 Preisinformationen ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 480 93 8 94 1 94 1 Ja 30 5 9 5 9 100 0 Gesamt mit Fehlenden Werten wo BEE 2 8 8 Beschwerdemanagement ltige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 496 96 9 97 4 97 4 Ja 13 2 5 2 6 100 0 Gesamt mit Fehlenden Werten eT en 2 8 9 Sonstige ltige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nein 499 97 5 98 0 98 0 Ja 10 2 0 2 0 100 0 Gesamt mit Fehlenden Werten 7000 Sid 2 9 Wie oft wird Ihre Firmenwebsite aktualisiert ultige Kumulierte _ Prozent Prozente Prozente Mindestens w chentlich Monatlich Halbj hrlich Gesam ohne Fehlende Werte 22 se tooo _ Keine Angabe 240 a Femina 10 29 _ Gesamt mit Fehienden Werte 512 woo Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 175 2 10 Die Pflege der Website erfolgt durch ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente externen Dienstleister 92 18 0 teilweise externen Dienstleister das eigene Unternehmen 17 6 Gesamt ohne Fehlende Werte 0 BREI oo 5 Gesamt keine Angabe 2 3 Gesamt mit Fehlenden Werten wo BEE EEE 2 11 Wurde Ihre Website durch einen eigenen oder fremden IT Fachmann professionell f r Suchmaschinen optimiert
291. zgewinn ltige Kumulierte Prozent Prozente Prozente 10000 bis 25000 25000 bis 50000 50000 bis 75000 75000 bis 125000 125000 bis 200000 200000 bis 350000 350000 bis 500000 ber 500000 Gesant ohne Falende Wert Ds e E Fenlend _ se tes S SET wo 5 4 Welchen Anteil des Umsatzes erwirtschaften Sie ber das Internet ultige Kumulierte H ufigkeit Prozent Prozente Prozente Nichts Unter 5 5 bis 20 20 bis 40 40 bis 60 60 bis 80 80 und mehr Gesamt ohne Falende Wert se a Fonlenn__ _ a I Ba 1 TEE wo 5 5 Der Anteil des Umsatzes ber das Internet wird in den n chsten Jahren Gosant oe Fahne Warp ss Keim Intemet a7 31 a 4 GEISTER SEE BEZ HERE EEE HERE Gesamt mit FehlendenWeren S2 woo __ Anhang B H ufigkeitsauswertungen der Betriebsumfrage 198 5 6 Verkaufen Sie Produkte ber das Internet ultige Kumulierte A Prozent Prozente Prozente Nein 84 4 91 5 91 5 ja 7 8 8 5 100 0 Gesamt ohne Fehlende Wert 7000 Fehlend Zo zen al Gesamt mit Fenlenden Werten 7000 __ Anhang C Einzelauswertungen der Betriebsumfrage 199 Anhang C Einzelauswertungen der Betriebsumfrage C 1 Korrelationsanalysen zwischen Unternehmenserfolg und IKT Einsatz Zusammenhang zwischen IKT Einsatz und Unternehmenserfolg insgesamt Anzahl der genutzten IKT Anwendungen i Anwendungen Information Komm

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