Type MS 600-2GS
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1. B B E 3 Bamberg Bormann Electronic GmbH BENUTZERHANDBUCH Hochleistungs Stroboskop Type MS 600 2GS 19 BBE Bamberg Bormann Electronic GmbH D 59757 Arnsberg Herdringen Wiebelsheidestra e 45 Tel 02932 547760 Fax 02932 34675 Internet http www bbe electronic de mail info bbe electronic de 1 Einleitung Jedes MOVISTROB Erzeugnis durchl uft in seinen verschiedenen Produktionsphasen mehrfache Fertigungskontrollen und wird vor Verlassen des Werkes nochmals einer sorgf ltigen Funktions und Qualit tspr fung unterzogen Auch das hier gelieferte MOVISTROB Produkt befindet sich in einem unseren hohen Qualit tsanforderungen entsprechenden funktionsf higen Zustand Alle technisch relevanten Daten ber dieses Stroboskop sind elektronisch archiviert und jederzeit greifbar Hinweis Wir empfehlen Ihnen dringend die nachfolgende Bedienungsanleitung aufmerksam und sorgf ltig durchzulesen Sie enth lt neben der Funktionsbeschreibung auch wichtige Gefahrenhinweise technische Informationen sowie Anwendungsanregungen Wir machen darauf aufmerksam da Garantieanspr che nicht geltend gemacht werden k nnen wenn die festgestellten Beanstandungen oder Defekte durch unsachgem e Behandlung oder Betriebnahme verursacht oder eigenm chtige Ver nderungen oder Eingriffe an unserem Produkt nachweisbar sind Gefahrenhinweis Der stroboskopische Effekt kann ungeschulte Beobachter dazu verleiten sich dem Bewegungs2. z B die Marke der rotierenden Scheibe bei zwei aufeinanderfolgenden Blitzen an deutlich getrennten Orten erscheint Es ergeben sich dann andere Erscheinungen die nachfolgend beschrieben werden 4 4 Stehende Bilder von Scheinobjekten Stehende Bilder des rotierenden Objektes ergeben sich wie oben ausgef hrt f r Blitzfolgeperioden Tn nT Dar ber hinaus treten aber noch bei weiteren Blitzfrequenzen stehende Bilder auf Sie stellen allerdings nicht das wahre Objekt sondern Scheinobjekte dar Am Beispiel der rotierenden Scheibe mit einer exzentrischen Marke ist leicht ersichtlich da auch dann stehende Bilder auftreten wenn T n k er bzw f k n v wobei n und k ganze teilerfremde Zahlen sind Das stehende Bild zeigt k Marken die in den Ecken eines regelm igen k Ecks angeordnet sind Allerdings ergeben nur sehr wenige dieser theoretisch unendlich vielen Blitzfrequenzen beobachtbare Bilder Denn bei k aufeinanderfolgenden Blitzen befindet sich an jeder Ecke des k Ecks nur je einmal die Marke aber k 1 mal keine Marke Mit wachsendem k werden die Bilder also immer kontrast rmer Am sch rfsten erscheinen stets die Bilder des wahren Objektes k 1 Ferner werden bei gegebenem k mit zunehmendem n die Bilder immer lichtschw cher denn der Zeitabstand in dem an einer Ecke des k Ecks die Marke beleuchtet wird betr gt n Rotationsperioden Schlie lich d rfen sich die k Markenbilder nicht berlappen Insgesamt wird man nur bei nicht z
3. Typ KS Ma e 270 x 220 x 160 GS 180 x 160 x 130 KS Gewicht 2 00 kg GS 1 40 kg KS Kabell nge 3 50 m Standart Bis 10 00 m auf Wunsch 13 Xenon Quarz Hochleistungsstabr hre 14 EIN AUS Schalter f r Blitzr hre Stand 11 11 2008 Technische nderung vorbehalten
4. bei interner Synchronisation Nach Betriebsbereitschaft der Anlage kann der Frequenzbereich ber eine der 3 Bereichssignaltasten 8 gew hlt werden Falls bekannt sollte der Bereich angew hlt werden in dem sich der Bewegungsablauf des zu untersuchenden Objekts abspielt Bei Wahl eines anderen Bereiches wird die vorher gedr ckte Taste automatisch freigegeben ACHTUNG Niemals zwei Bereichtasten gleichzeitig dr cken oder eingerastet belassen da sonst Sch den am Ger t auftreten k nnen Die gedr ckte Bereichstaste signalisiert die Farbe gr n Die kontinuierliche Feinabstimmung der Blitzfolge innerhalb des gew hlten Frequenzbereiches wird ber den Einstellknopf f r die interne Blitzfolge 4 vorgenommen Das 10 Gang Wendelpotentiometer gew hrleistet eine leichte und pr zise Einstellung Die Arbeitsfrequenz ist in dem Fenster der 5 stelligen Digitalanzeige 2 nach Bedarf in RPM U min oder FL SEC Blitze pro Sekunde Hz in roten Ziffern gut und kontrastreich gegen ber dem Tageslicht ablesbar Die entsprechende Anzeige kann ber den Umschalter 3 bestimmt werden 3 2 Netzsynchroner Betrieb Netzsynchron Signaltaste LINE SYN 10 best tigen Bei gedr ckter Taste Farbe rot wird automatisch die Frequenz des Betriebsnetzes im Regelfall 50 Hz eingespeist Um eine berlastung der Blitzr hre zu vermeiden sollte bei dieser Betriebsart die mittlere Bereichstaste 8 8 80 Hz eingedr ckt sein da in diese
5. nnen somit in allen Einzelheiten beobachtet werden Bei niedrigen Frequenzen in der Blitzfolge etwa abw rtz 30 Hz ist allerdings ein mehr oder weniger starkes Flimmern des Bildes unvermeidbar Zur Konkretisierung der Anschauung sei dabei an eine musterfreie Kreisscheibe gedacht die mit einer einzelnen exzentrischen Marke versehen ist 4 1 Stehendes Bild des Objektes Soll das rotierende Objekt und damit die Marke bei stroboskopischer Beleuchtung dem Beobachter als stehendes Bild erscheinen so mu offensichtlich die Periode T der Blitzfolge ein ganzzahliges Vielfaches n der Rotationsperiode r sein T Tn nr F r die zugeh rigen Frequenzen f V T und Drehzahlen V V r lautet diese Beziehung f fn 1 n v Die h chste Blitzfrequenz n 1 f r die sich ein stehendes Bild des Objektes d h der Marke ergibt ist gleich der Drehzahl fl v stehende Bilder in denen die Marke mehrfach auftritt ergeben sich noch f r Blitzfrequenzen f gt fl Die im stehenden Bild beobachtete Phase der Rotation d h der Drehwinkel im Zeitpunkt des Lichtblitzes ist rein zuf llig Durch kurzzeitiges ndern der Blitzfrequenz l t sich jedoch in guter N herung die gew nschte Phasenlage einstellen Entsprechend bewirken Drehzahlschwankungen eine nderung der Phasenlage Exakte Phasenkonstanz d h ein streng stehendes Bild l t sich dadurch erzielen da die Steuerung der Blitzfolgefrequenz extern durch das sich bewegende Objekt erfolgt 42 Drehza
6. aubvorrichtung f r Fotostativ sowie EIN AUS Schalter f r Blitzr hre Kabell nge 3 m Steuerger t 19 Systemgeh use aus Stahlblech graphitschwarz Frontseite silber Sonderzubeh r Digitalanzeige umschaltbar in Hz FL SEC oder U min RPM 5 stellig 7 Segment LED 10mm hoch rot Fehlergrenze bei Anzeige U min RPM 2 Umdrehung bei Anzeige Hz FL SEC 1 100 1 digit 2 Stellen hinter Komma Me zeit 1 s Me folge alle 2 s Steuerung intern Netz Kontakt und Impulstriggerung Netzsynchronisierung eingebaut Phasenverschiebung eingebaut von 1 bis lt 330 kontinuierlich einstellbar Handlampenanschlu ber verschraubbare Anschlu buchse auf Anfrage auch als Sonderausf hrung mit vier Handlampen wechselweise schaltbar Abmessungen f r Handlampe Breite 180 mm H he 160 mm ohne B gel Tiefe 130 mm Gewicht 1 4 kg KS Breite 270 mm H he 210 mm ohne B gel Tiefe 145 mm Gewicht 2 0 Kg GS Abmessungen f r Steuerger t Breite Frontblende 477 mm H he 177 mm Breite Geh use 434 mm Tiefe 291 mm Gewicht 15 0 kg Spezialschutzbrille 950 01 Infrarot Reflexionsgebergeber 910 Induktionsgeber 915 Sonderstrahler 600 GS Sonderstrahler 600 KS Wechsel von 230V AC auf 115V AC Power supply changing from 230V AC to 115V AC _ Js Deo p Y Pe 1 alu l vv IVAGLL 230V AC 2 5A Blitzstrahler Strahler Typ GS Strahler
7. b Seite 9 Nr 13 Die leicht auswechselbare Stabblitzlampe von extrem hoher Lichtintensit t wird durch Druckfederkontakte beidseitig gehalten Nach Entfernen des mit einer Halteschraube gesicherten Glas Schutzrahmens ist die Blitzr hre frei zug nglich Beim evtl notwendigen Austausch wobei eine notwendige Abk hlzeit eingehalten werden sollte wird der Druck einfach entlastet und die R hre kann herausgenommen werden Bei auftretender berlastung der Blitzlampe hervorgerufen durch falsche Bereichwahl bei externer Triggerung oder Durchz nden der R hre setzt automatisch eine Sicherheitsabschaltung ein Nach Abk hlung der Stabr hre wird diese selbstt tig wieder gez ndet 3 14 EIN AUS Schalter f r Blitzlampe s Abb Seite 9 Nr 14 ber diesen Schalter l t sich die Blitzlampe nach Belieben ein und ausschalten Die am Steuerger t eingestellte Blitzfrequenz bzw Triggerfregenz bleibt dabei erhalten 4 Prinzip der Stroboskopie Mit dem Stroboskop k nnen schnell verlaufende periodische Bewegungsvorg nge denen das Auge nicht zu folgen vermag der Beobachtung zug nglich gemacht und ihre Frequenz gemessen werden Hierzu wird das schwingende oder rotierende Objekt in periodischer Folge durch m glichst kurze Lichtimpulse Blitze beleuchtet Es erscheint dann bei geeigneter Frequenz der Blitzfolge dem Beobachter ruhend stehendes Bild oder in verlangsamter Bewegung Zeitlupentempo Objektverhalten und Bewegungsablauf k
8. bung umfa t eine volle Periode 330 max Die Ver nderung der Phasenlage wird durch Drehung des Knopfes 5 in Schweifrichtung bewirkt 6 Auswechselung der Blitzr hre oder Sicherungen Macht sich der Ausfall einzelner Blitze wg Stottern bemerkbar oder f llt die Blitzlampe ganz aus so ist die R hre wegen Alterung oder mechanischer Besch digung auszutauschen Nach L sen der Halteschraube kann die Schutzscheibe der Lampe mit Rahmen ge ffnet werden Dann mu zun chst die Z ndantenne die sich neben der Druckfeder auf der Seite mit der gr eren Reflektoraussparung befindet gel st werden Hiernach kann durch Gegendruck auf die Druckfederkontakte in denen die Blitzlampe gehalten wird die defekte R hre herausgenommen und durch eine Ersatzr hre ausgetauscht werden Ein schw rzlicher Belag an der Innenwandung des Brennrohres bei neuen Blitzlampen ist ohne Bedeutung da die Blitzr hren vor dem Einbau k nstlich gealtert werden um eine einwandfreie Funktion zu gew hrleisten Im Steuerger t befinden sich zwei um jeweils 90 versetzte Sicherungshalter die mit der jeweiligen Betriebsspannung gekennzeichnet sind F r den Betrieb mit 230 V AC wird eine 2 5 A T und f r den Betrieb mit 115 V eine 4 A T Sicherung eingesetzt Position der jeweils zutreffenden Sicherungen siehe Ausschnitt auf Seite 8 Bei Lieferung ist die Anlage falls nicht ausdr cklich anders verlangt stets f r eine Betriebsspannung von 230 V 50 60 Hz ein
9. g mit dem Steuerger t betr gt 3 Meter Das Netzkabel mit Schuko und Ger testecker hat eine L nge von 2 m 3 Funktionsbeschreibung 3 1 Anschlu buchsen 1 und 13 f r Blitzstrahler Typ GS KS 3 2 Sichtfenster f r Digitalanzeige 2 Im Rahmen des in der Bedienungsplatte einbezogenen Sichtfensters wird die eingestellte Blitzfrequenz ber 10 mm gro e 7 Segment LED Ziffern angezeigt Die Me zeit betr gt 1s bei einer Me folge von 2s Die Me genauigkeit basiert auf Quarzzeit Sie betr gt 1 Umdrehung bei Anzeige RPM U min Die Fehlergrenz bei Anzeige FL SEC Hz liegt bei nur 1 1000 1 digit 3 3 Umschalter f r Me wertanzeise RPM FL SEC 3 Der Kippschalter erlaubt die Umschaltung der Anzeige in RPM U min oder FL SEC Hz 3 4 Einstellknopf f r interne Blitzfolgefrequenz GENERATOR 4 dient zur stufenlosen Einstellung der Blitzfolgefrequenz innerhalb des mit der Bereichtaste 8 vorgew hlten Frequenzbereiches Bei Drehung des Einstellknopfes 10 Gang Wendelpotentiometer im Uhrzeigersinn symbolisch dargestellt durch Schweif wird die Blitzfrequenz hoch und bei entgegengesetzter Drehrichtung heruntergefahren 3 5 Einstellknopf f r Phasenverschiebung 5 ber den Phasenschieber Drehknopf l t sich die Phasenlage der Lichtblitze gegen die Steuerimpulse bei externer Triggerung oder netzsynchronem Betrieb stufenlos bis zu 330 verschieben Damit kann eine Beobachtung des Studienobjekts in seinen ve
10. gerichtet Ein kompletter Satz Reservesicherungen befindet sich in einem Kunststoffbeutel im Inneren des Ger tes Durch einfaches L sen der Halteschrauben lassen sich die Geh useh lften leicht entfernen so da alle Einbauteile und Schaltungen leicht zug nglich sind Vorsicht Arbeiten am Ger t d rfen nur bei gezogenem Netzstecker durchgef hrt werden Die eingebauten Kondensatoren sind selbstentladend jedoch sollte man wenigstens 3 bis 5 Minuten vor Eingriff in das Ger t nach Ziehen des Netzsteckers verstreichen lassen Evtl Restentladung der Kondensatoren mit einem isolierten Schraubendreher pr fen Bei schweren Funktionsst rungen oder Defekten sollte die Anlage stets an das Herstellerwerk oder eine autorisierte Kundendienststelle zur berpr fung und Instandsetzung eingesandt werden 7 7 Technische Daten MS 600 2GS 19 Betriebsspannung 115 230 V umschaltbar 50 60 Hz Leistungsaufnahme ca 230 VA Blitzr hre Xenon Quarz Stabr hre Wei licht Lichtintensit t unterschiedlich nach Frequenzbereich I 5000 Lux I 4000 Lux II 2500 Lux gemessen in 0 5 m Abstand vom Reflektor Blitzdauer unterschiedlich nach Frequenzbereich I 25us I 20 us IH 15 us Halbwert Frequenzbereich 2 320 Hz 120 19000 U min Bereichsunterteilung 3 berlappende Bereich I 2 20Hz 120 1200 U min H 8 80 Hz 480 4800 U min II 32 320 Hz 1920 19200 U min Handlampe Alugussgeh use mit Befestigungsb gel und Schr
11. halten Bei Triggerung ber Fremdspannung wird der Lichtblitz l ngs der positiv gerichteten Flanke eines Impulses ausgel st Die Impulsspannung Scheitelwert sollte 100 V nicht berschreiten Die Ansprechschwelle liegt bei 2 5 Volt Aus dem Tastensatz RANGE Hz 8 f r die Bereichseinstellung der Blitzfolgefrequenz sollte stets die Signaltaste gedr ckt sein in der auch die externe Synchronisationsfrequenz liegt berschreitet die Steuerimpulsfrequenz den gew hlten Bereich so ist der n chst h here Bereich als Arbeitsbereich zu dr cken Es empfiehlt sich jedoch in solchen F llen sofort den h chsten Bereich 32 320 Hz zu w hlen ACHTUNG Niemals 2 Tasten des Bereiches f r die Blitzfolgefrequenz gleichzeitig dr cken oder eingerastet belassen In diesem Fall wird die Sicherheitsautomatik als berlastungsschutz f r die Blitzlampe ausgel st Bei einer ber den Bereich von 320 Hz hinausgehenden Triggerfrequenz ist eine einwandfreie Z ndung nur noch solange m glich wie der berlastungsschutz es zul t Die Steuerimpulsfrequenz sollte dann um Sch den am Ger t zu vermeiden reduziert werden 5 5 Phasenverschiebung Bei netzsynchronem Betrieb oder Fremdtriggerung kann ber den eingebauten Phasenschieber mittels des Drehknopfes 5 der frequenzausl sende Steuerimpuls zeitlich verz gert werden wodurch die Beobachtung eines Bewegungsablaufes in jeder beliebigen Bewegungsphase leicht m glich gemacht wird Die Phasenverschie
12. hl bzw Frequenzmessung Zur Messung der Drehzahl v kann entweder die h chste Blitzfrequenz fl v ermittelt werden f r die sich ein stehendes Bild des Objektes ergibt oder aber es k nnen zwei benachbarte Blitzfrequenzen fn und fn 1 bestimmt und aus diesen die Rotationsfrequenz berechnet werden F r die zu fn und fn 1 geh rigen Perioden der Blitzfolge gilt r Tn 1 Tn daraus ergibt sich f r die Frequenzen v fa fas fn far 4 3 Zeitlupenablauf der Bewegung Weicht die Periode T der Blitzfolge geringf gig von einem ganzzahligen Vielfachen Tn nr der Umdrehungszeit r des rotierenden Objektes ab d h T n e r mit e lt lt 1 so erscheint das Objekt nicht mehr ruhend sondern es hat sich zwischen zwei aufeinander folgenden Blitzen um den Winkel 2rte gedreht Ist e hinreichend klein so nimmt das Auge einen stetigen im Zeitlupentempo erfolgenden Bewegungsablauf wahr Winkelgeschwindigkeit w mit der das Objekt scheinbar rotiert ist gegeben durch w 27v 2re 2ne 27e T n e r nr Vergleicht man dies mit der wahren Winkelgeschwindigkeit w des Objektes so erh lt man w e n w F r e gt 0 d h T gt Tn bzw f lt fn haben w und w gleiches Vorzeichen so da wahre und scheinbare Rotation im gleichen Drehsinn erfolgen Das umgekehrte gilt f r e lt 0 Mit wachsendem e nimmt die Winkelgeschwindigkeit w der scheinbaren Rotation zu Schlie lich wird der Winkel 2re jedoch so gro werden da
13. m Bereich die Steuerfrequenz liegt Bei falscher Wahl tritt ggf der automatische berlastungsschutz ein was sich durch Unterbrechung der Blitzfolgefrequenz ber einen l ngeren Zeitraum bemerkbar macht Phasenverschiebung ber den Phasenschieberknopf 5 Kann stufenlos vorgenommen werden siehe auch 5 5 Phasenverschiebung 3 3 Betrieb bei externer Synchronisation Soll die Frequenz der Blitzfolge extern gesteuert werden z B durch Kontaktschlu Spannungs oder Lichtimpulse so ist die EXT TRIG Signaltaste zu dr cken Bei bet tigter Taste wird die Farbe rot angezeigt Die Kopplung des zur Steuerung verwendeten Impulsgebers mit dem Ger t erfolgt ber die 5 polige Eingangsbuchse f r Fremdtriggerung 11 5 4 Anschlu kontakte der Eingangsbuchse TRIGGER INPUT 11 Pin 5 1 5 2 5 Volt Wechselspannung 0 6 A Netzfrequenz Pin 5 3 5 4 Anschlu eines Schaltkontaktes Ausl sung erfolgt durch Schlie en des Kontaktes Pin 5 4 5 5 Fremdspannung zwischen 2 100 V 5 4 Plus Trigger 5 5 Minus Trigger Pin E Plus Vdd Sensor Pin 5 5 Masse Vss Sensor Beim Triggern ber Schaltkontakte sollte der Widerstand des Steuerkreises 100 Kohm bei geschlossenem Kontakt nicht berschreiten Kurzschlu betrieb ist zul ssig Der Kurzschlu strom liegt unter 20 uA d h unter der zul ssigen H chststromst rke von 100 uA Eine externe Spannungsquelle darf der Stromkreis nicht ent
14. objekt unvorsichtig zu n hern oder dieses gar zu ber hren Solche Personen m glichst fr hzeitig warnen Auch kann bei l ngerer Beobachtungsdauer das Gef hl f r die Objektgeschwindigkeit verloren gehen Daher Konzentration bewahren und ggfs Beobachtungspausen einlegen Warnung Bei bestimmten Blitzfrequenzen k nnen u U epileptische Anf lle ausgel st werden Epileptiker oder epilepsiegef hrdete Personen sollten daher bei Betrieb eines Stroboskopes rechtzeitig gewarnt bzw vom stroboskopischen Ausleuchtungsbereich ferngehalten werden Achtung Ger t darf nur durch Fachpersonal oder vom Hersteller ge ffnet werden 2 Kurzbeschreibung Das Hochleistungs Stroboskop MS 600 2GS 19 setzt sich aus 2 Teilen zusammen 1 dem Steuerger t enth lt Netz und Generatorteil sowie alle Bedienungselemente 2 dem Blitzstrahler enth lt die leicht auswechselbare Xenon Hochleistungsstabr hre einen EIN AUS Schalter sowie einen schwenkbaren B gel Das Hochleistungs Stroboskop dient zur Beobachtung des Bewegungsablaufes schneller periodischer bzw auch quasiperiodischer Vorg nge sowie zur ber hrungslosen Messung von Dreh oder Schwingungsfrequenzen Durch die extrem hohe Lichtleistung der Quarz Blitzr hre eignet sich die Anlage besonders f r die Ausleuchtung gro dimensionierter Objekte wie z B Druckmaschinen Walzanlagen Webst hlen Kalander Gro gebl sen und ventilatoren im Flugzeug und Schiffsbau usw Ebenso l t
15. on Signaltaste LINE SYNC 10 Bei gedr ckter Taste Signalfarbe rot wird automatisch die Frequenz des Betriebsnetzes eingespeist in der Regel 50 Hz Diese Betriebsart erlaubt die Beobachtung aller netzsynchron ablaufenden Bewegungsvorg nge Schlupfmessungen an Asynchronmotoren k nnen somit leicht ausgef hrt sowie Phasenschwankungen an Synchronl ufern festgestellt werden Um eine berlastung der Blitzr hre zu vermeiden trotz automatischen berlastungsschutz sollte bei dieser Betriebsart die mittlere Bereichtaste 8 80 Hz eingeschaltet sein da in diesem Bereich auch die Steuerfrequenz liegt 3 11 Eingangsbuchse f r Fremdtrisserung TRIGGER INPUT 11 Die Kopplung des zur Steuerung verwendeten Impulsgebers mit dem Ger t bei dieser Betriebsart mu die Steuerungstaste 9 rot anzeigen erfolgt ber die Spolige Diodenbuchse Zur Schonung der Blitzr hre sollte die Bereichstaste 8 bei dieser Betriebsweise m glichst immer in dem Bereich gedr ckt sein in dem auch die fremd eingegebene Synchronisationsfrequenz liegt Bei evtl berlastung wird automatisch eine Sicherheitsabschaltung ausgel st die sich bei ausreichender Blitzlampenabk hlung selbstt tig wieder aufhebt 3 12 Umschalter 12 f r Blitzstrahler Typ GS KS 1 und 13 ber diesen Umschalter k nnen jeweils die beiden vorderen oder die an der R ckwand angebrachten Blitzstrahler ein bzw umgeschaltet werden 3 13 Lineare Xenon Quarz Hochleistungsstabr hre s Ab
16. rschiedenen Bewegungsabschnitten vorgenommen werden 3 6 Anschlu buchse f r Netzkabel 6 ber diese Kaltger tebuchse an der R ckseite wird das Steuerger t ber das mitgelieferte 2 m lange Netzkabel an das Stromnetz angeschlossen 3 7 Netz Signaltaste POWER 7 Bei gedr ckter Taste Signalfarbe rot ist das Ger t eingeschaltet und sofort betriebsbereit 3 8 Bereich Signaltasten RANGE HZ 8 dienen zur Wahl der 3 Blitzfolgefrequenzbereiche Niedriger Bereich I 2 20 Hz 120 1200 U min Mittlerer Bereich II 8 80 Hz 480 4800 U min Hoher Bereich II 32 320 Hz 1920 19200 U min Bei gew hltem Bereich zeigt die Taste die Signalfarbe gr n Bei Wahl eines anderen Frequenzbereichs wird die vorher gedr ckte Taste automatisch wieder gel st Achtung Niemals zwei Bereichtasten gleichzeitig dr cken und eingerastet belassen da sonst die Blitzr hre berlastet wird und dadurch zu Schaden kommen kann 3 9 Signaltaste zur Wahl der Steuerungsart EXT TRIG 9 dient zur Einstellung der gew nschten Synchronisationsart Bei gedr ckter Taste Signalfarbe rot kann durch Anschlu geeigneter Geber wir empfehlen unsere Gebertypen 910 und 915 aus dem Zubeh rprogramm ber die Diodenbuchse 11 die Blitzfolgefrequenz extern getriggert werden Bei nicht gedr ckter Taste wird die Frequenzeinstellung am Ger t intern ber den Einstellknopf 4 des 10 Gang Wendelpotentiometers vorgenommen 3 10 Netzsynchr
17. sich das Ger t als Lichtquelle f r Kurzzeitfotografie mit deren Hilfe sich auch schnelle nichtperiodische Bewegungsvorg nge erfassen lassen wie z B Sto und Falluntersuchungen bestens einsetzen Neben der Blitzfolgefrequenzeinstellung ber das 10 Gang Wendelpotentiometer am Steuerger t interne Synchronisation kann wahlweise nach vorausgegangener Bereichwahl auch eine externe Steuerung der Blitzfolge erfolgen Die Fremdtriggerung wird durch Kontaktschlu Spannungsimpuls oder Lichtimpuls mit Hilfe geeigneter Geber ausgel st Wird auf diese Weise extern vom sich bewegenden Objekt gesteuert so ergibt sich ein streng stehendes Bild des Objekts und zwar auch dann wenn die Frequenz des periodischen Bewegungsvorganges Schwankungen unterliegen sollte Auch bei dieser Betriebsart wird die gesteuerte Blitzfrequenz digital angezeigt Ein Phasenschieber Drehknopf erm glicht die zeitliche Impulsverz gerung bis max 330 wodurch die Beobachtung eines Bewegungsvorganges auch bei externer Triggerung in jeder beliebigen Bewegungsphase erfolgen kann 2 F r die Untersuchung netzsynchroner Abl ufe so z B bei Schlupfmessungen kann das Ger t ber die Taste LINE direkt mit der Netzfrequenz gesteuert werden Die Phasenlage l t sich bei dieser Steuerungsart ebenfalls ber den Phasenschieber Drehknopf ver ndern Das 19 Zoll Systemgeh use des Steuerger tes ist aus lackiertem Stahlblech Die Kabell nge des Blitzstrahlers zur Kopplun
18. u gro en Werten von n und k beobachtbare Bilder erwarten d rfen Bei Objekten mit komplizierter Struktur werden deshalb die Bilder der Scheinobjekte meist in einem unstrukturierten Untergrund verschwinden 4 5 Objekte mit endlicher Drehsymmetrie In manchen F llen ist die Achse des rotierenden Objektes eine m z hlige Symmetrieachse d h das Objekt kommt durch eine Drehung um den Winkel 2 m mit sich selbst zur Deckung Im Beispiel der Kreisscheibe l t sich dies z B durch m gleiche Marken realisieren die in den Ecken eines regelm igen m Ecks angeordnet sind In diesem Fall ist in den oben abgeleiteten Beziehungen die Periodendauer r durch r n zu ersetzen Stehende Bilder des wahren Objektes ergeben sich also f r Tn n r m bzw f r fna 1l n m v Zus tzlich treten noch stehende Bilder von Scheinobjekten f r T n k r m bzw f kn m v auf k m n ganze Zahlen Sind k und n teilerfremd gew hlt so erscheinen k m Marken in den Ecken eines regelm igen k m Ecks 5 Handhabung Zun chst wird der Blitzstrahler ber das entsprechende Kabel mit der Anschlu buchse des Steuerger tes verbunden Die Verriegelung der Steckverbindung erfolgt durch Aufschrauben des berwurfteils des Steckers auf das Gewinde der Anschlu buchse 1 Danach wird das Steuerger t ber das beiliegende Elektrokabel mit dem Wechselstromnetz verbunden Nach dem Einschalten der Netz Signaltaste POWER 7 ist die Anlage betriebsbereit 5 1 Betrieb
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