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1. Zusammen Gestaltungs Kurz reibun komponente urzbeschreibung 0 Technisches i Maschinen Betriebsmittel Beb ude und deren Bezug zueinander Teilsystem Technik f x Soziales Teilsystem z ee R 1 Mitglieder der Organisation sowie Rollen Bed rfnisse und Erwartungen dieser Mensch 2 Organisationssystem Aufbau und Ablauforganisation Hierarchien Regeln zum zeitlichen lokalen und sachlichen Ablauf von Prozessen 8 Aufgaben Aufgaben i F v Teilaufgaben Arbeitsauftragen Funktionserwartungen und Beschreibungen des Arbeitsplatzes 3 Orte Beteiligte Abl ufe Ebenen Hilfsmittel amp Einsatz gebiete sowie Mechanismen amp 4 Entscheidungssystem Spielregeln der Entscheidungsfindung 5 Informationssystem Beteiligte Zeiten und Hilfsmittel der Informationsvermittlung und deren Gr nde 6 Belohnungs und gezielte materielle immaterielle oder formelle informelle Verst rkungs und Kontrollsystem Abschw chungssysteme 7 Entwicklungs und Steuerungsmechanismen amp Rahmen der Leistungs und Anpassungsfahigkeit zur Erneuerungssystem Beeinflussung der organisationalen und kulturellen Weiterentwicklung Abbildung 1 Gestaltungkomponenten des OSTO Systemmodells Die Besonderheit des OSTO Systemmodells liegt dabei nicht nur in der Betrachtung der bestehenden Wechselwirkungen zwischen den Teilkomponenten sondern manifestiert sich in der Feststellung dass die Gestaltungskomponenten
2. Leistungsangebot des Crowdsourcing Marktplatzes erlangt Die untersuchten F lle zeigen hier die drei m glichen Auspr gungen Qualit t Zeit und Kosten Marktpl tze wie z B Clickworker erm glichen eine zeitnahe Abwicklung einer Vielzahl an Aufgaben uTest bietet eine nachweislich hohe Qualit t des durch die Masse der Beitragenden erreichten Ergebnisses Kostenvorteile k nnen direkt aus den beiden zuvor genannten Nutzenauspr gungen resultieren aber auch aus der Kostenersparnis durch die Nutzung des Crowdsourcing Marktplatzes zur Erledigung einer Aufgabe im Vergleich mit anderen M glichkeiten der Aufgabenerledigung AufderNachfragerseite besteht das Leistungsangebot von Crowdsourcing Marktpl tzen prim r im Marktplatzzugang Die Nachfrager k nnen meist erst nach einer Registrierung den Marktplatz betreten und die dort angebotenen Ausschreibungen betrachten Einige Marktplatzbetreiber bieten zus tzlich den Zugang zu einer Community an in denen sich Nachfrager zu Marktplatz relevanten Themen austauschen k nnen Der Nutzen den die Nachfrager durch das Bearbeiten von Ausschreibungen erhalten kann in die drei Auspr gungen Geld Ehre und Liebe differenziert werden 11 F r die Bearbeitung der Aufgaben erhalten die Nachfrager auf allen Crowdsourcing Marktpl tzen eine finanzielle Entlohnung bzw die Aussicht auf eine finanzielle Entlohnung falls die Ausschreibung in Form eines Wettbewerbs erfolgt Geld Auf vielen Crowdsourcin
3. 28 F rtsch R 3D Technologien in der Praxis der Altertumswissenschaften Denk und Anwendungsmuster Vortrag zum Workshop 3D Rekonstruktionen als Visualisierung wissenschaftlicher Ergebnisse in Arch ologie und Architekturgeschichte am 14 11 2010 K ln 108 30 31 33 34 35 37 Potier S et al Computer graphics assistance for archaelogical hypotheses Automation in Construction 2000 9 S 117 128 Wulf U und A Riedel Investigating buildings three dimensionally the Domus Severiana on the Palatine in L Haselberger et al Hrsg Imaging ancient Rome Portsmouth 2006 S 221 233 Fregonese L und L Taffurelli 3D model for the documentation of Cultural Heritage the wooden domes of St Mark s Basilica in Venice in F Remondino et al Hrsg 3D ARCH 2009 Z rich 2009 Koutsoudis A et al On 3D reconstruction of the old city of Xanthi A minimum budget approach to virtual touring based on photogrammetry Journal of Cultural Heritage 2007 8 S 26 31 Dell Unto N et al The reconstruction of the archaeological landscape through virtual reality applications a discussion about methodology in 3D ARCH 2007 F Remondino and S El Hakim Editors 2007 Z rich Baldissini S et al An information system for the integration management and visualization of 3D reality based archaeological models from different operators in F Remondino et al Hrsg 3D ARCH
4. NW2 p P e P P P NW NW1 P P F P P iJ r Se P F r E k R INTERN N N N N N N N EXTERN N N N N N N N INTERN N N N N N N EXTERN N N N N N N 5 4 5 7 123 4 5 6 2 3 5 X a 1234567 TORE A vom a 0 0 0 1 0 ivi 1o oo ioi VPN1 1 0 0 0 O 0 vPN1 100010 vr 1 00 0 ee o0o00001 vn2 jo 1 0 0 0 0v2 VPN3 0 0 0 1 8 Oms fo 0 1 o o o 1v 1010001 3 0 0 1 1 0 0 vpN3 EEN a 6 0 0 00 ee Ne ee VPN5 o o o 3 OYNA Jooo 10 Ows joooo a o vs 0000101 9 0 0 1 ows jooo 1 1 ows 1p 9 9 0 01 tw 1p 0 0 00 a weno o o o o o am o o 0 0 0 iws 3 9 LE ld oo 0001 GESAMT 1 1 1 2 1 16GEAMT 1 0 1 3 1 Lossamr 3 o 2 0 3 1 74010307 Die quantitative Auswertung ergab fiir NW1 folgende soziometrische Kennwerte Die durchschnittliche Anzahl der extern und intern abgegebenen Stimmen je VPn ist in NW1 h her als in NW2 Expansivit t NW1 4 43 NW2 2 3 Der Index der Isolierung NW 1 0 NW2 2 dr ckt in Zahlen aus was man Abb 1 ebenfalls entnehmen kann In NW2 ist wesentlich weniger Zentralit t und N he gegeben da hier fast ausschlie lich Selbstbenennungen vorliegen In NWI liegt eine Dyade Koh sionsindex 1 zwischen BP VPn7 und VPn1 vor Des Weiteren hat VPn1 die zweith chsten Spaltensummenwerte Extern und Internbenennungen zusammengefasst Diese liegen jedoch knapp unter dem Cut Off Wert In NW2 gibt es keine gegenseitigen Nennungen Koh sionsindex 0 Abb 1 Soziogramme der Netzwerke Soziogramm NW1 Soziogramm NW2 Externbenennung Externbenennung
5. ffentlichkeitsarbeit als Ziel h her bewertet als Markenbildung und pflege Im Gegensatz zu den aktiven Sparkassen folgen darauf die Ziele Vertriebsaktionen Vermarktung Verkauf sowie Produktwerbung Erst danach nenne die inaktiven Sparkassen Feedback und Echtzeit Marktanalyse als Ziel 259 100 80 60 40 20 za a f f 0 pol axa 3 2 E ca 2 2 2 Es 3 s iN 2s Z ge Se e 2 FA 05 os amp 5 3 sii 5332 3 lt da 2338 88 33 25 22a i gs33 5 8 sei gest lt f ff 2 gaz is fg 8 S80 88835 gt ge PEZE 55 3g 55 a o 5 88 53 g amp 2 x 8 Daktive Sparkassen m inaktive Sparkassen Abbildung 8 Gr nde gegen einen Einsatz von Social Media Diensten Sowohl aktive als auch inaktive Sparkassen wurden in der Befragung weiter nach drei Gr nden gefragt die aus ihrer Sicht gegen den Einsatz von Social Media Diensten in Sparkassen sprechen bzw die gr ten Schwierigkeiten bei einer Social Media Initiative darstellen Als Hauptgrund bzw gr te Schwierigkeit geben beide Gruppen mit jeweils ca 60 die fehlende Erfahrung mit Social Media Diensten an An zweiter Stelle folgt bei aktiven wie inaktiven Sparkassen die Gefahr von Kontrollverlust bei Social Media Kampagnen W hrend die aktiven Sparkassen im Weiteren die Angst vor Ver nderung als Schwierigkeit betrachten sehen die inaktiven Sparkassen gr ere Probleme durch d
6. gt AN Tweet traffic congestion hence bus deviates from schedule by about 15 Twitter minutes ContextAwareness OO Location KI 4 GPS lt matches Content Annotation m syntactic matches provides Be er Dynamics static Forwarding true See Content size max 140 characters A NetworkAwareness lt gt Notification F Push true Rull true Figure 2 Example scenario with Twitter matched to a public transport case 306 In our scenario we assume a passenger Dave waiting at bus stop Theater From his friend who is just riding his bike Dave receives the information about some traffic congestion The friend tells about the bus being stuck and that he expects it to be late by about 15 minutes Dave wants to inform other passengers about the delayed arrival and decides to share his knowledge via social networking He types the message traffic congestion hence bus deviates from schedule by about 15 minutes attaches his geo location to it and marks it as urgent Dave has accounts in different OSN and does not want to bother to handle these accounts separately Therefore he uses the integrated client application which aggregates the SNS ofthe different OSN to a Meta Online Social Network i e they appear to be one single feature rich service to Dave Based on service descriptions provided by the OSN the client application decides auto
7. 60 40 20 0 gt 8 B aktive Sparkassen m inaktive Sparkassen Abbildung 2 Personaleinsatz f r Social Media Dienste In Hinblick auf die ben tigte Zeit die durchschnittlich pro Mitarbeiter und Woche f r die Betreuung eingesetzt werden muss geben 64 der aktiven Sparkassen an weniger als 5 Stunden pro Woche und Mitarbeiter zu investieren 29 setzen 6 bis 10 Stunden pro Mitarbeiter und Woche an eine Sparkasse 7 gibt einen Zeitaufwand von 11 bis 20 Stunden pro Mitarbeiter und Woche an Von den inaktiven Sparkassen gehen 36 davon aus dass f r die Betreuung der Dienste 6 bis 10 Stunden pro Mitarbeiter und Woche eingesetzt werden m ssen 29 sch tzen einen Zeitaufwand von 11 bis 20 Stunden nur 24 gehen von einem Zeitaufwand von weniger als 5 Stunden pro Mitarbeiter und Woche aus 10 sind der Meinung es m ssten 21 bis 40 Stunden investiert werden eine Sparkasse 2 geht sogar von einem Zeitaufwand von mehr als 40 Stunden aus 4 Strategische Einbindung von Social Media Diensten bei Sparkassen 4 1 Entscheidungsprozess Bereits in den vorbereitenden Interviews stellte sich heraus dass die Initiative f r eine Unternehmenspr senz in Social Media Diensten zumeist auf die Eigeninitiative einzelner Mitarbeiter zur ckgef hrt werden kann Aufgrund privater Erfahrungen mit Social Media Diensten wurden Potentiale f r die eigene Sparkasse erkannt und in Abstimmung mit dem Unternehmen umgesetz
8. Abbildung 1 Die drei Layer des Web 3L Modells 3 Vom Tagging zu leichtgewichtigen Ontologien Analog zum Grundgedanken unseres Forschungsansatzes Thes2007 LaKa2008 eine sinnvolle Verkn pfung von Web 2 0 und Semantic Web Technologien zu finden werden Folksonomien Pete2009 aus dem Web 2 0 schrittweise zu semantischen Folksonomien ausgebaut Andere Arbeiten in diesem Umfeld kommen von Cattuto et al CaBe2008 die verschiedene Methoden zum automatischen Auffinden von Relationen zwischen Tags untersuchen oder Angeletou et al AnSa2007 die das Verfahren FLOR zum Mapping von Tags auf bestehende Semantic Web Entit ten beschreiben Anders als die genannten Arbeiten verfolgen wir das Ziel eine konzeptionell fundierte Architektur f r Gesch ftsanwendungen einzusetzen um so einen Mehrwert f r die Aufgaben eines Wissensarbeiters zu realisieren 3 1 Architektur einer Tagging Plattform Tagging ist eine Funktionalit t die heute in vielen Web 2 0 Applikationen angeboten wird Synergieeffekte zwischen verschiedenen Web 2 0 Applikationen werden jedoch kaum genutzt da die Tag Zuordnungen verteilt gespeichert sind Unser Ansatz eines applikations bergreifenden Tagging Framework kann die Quervernetzung von Ressourcen Personen und Metadaten herstellen und so einen Beitrag zur L sung des Orchestrierungsproblems Ehms2010 eines Wissensarbeiters leisten 59 Tagging Plattform YO ug Tagging Framework 8 ig z 5 a S EA
9. Managing as Designing Stanford University Press Stanford CA S 36 53 219 D 5 Analyse der Gesch ftsmodellelemente von Crowdsourcing Marktpl tzen Henrik Ickler Ulrike Baum l FernUniversit t in Hagen Lehrstuhl f r BWL insbes Informationsmanagement 1 Einleitung Crowdsourcing allgemein das Auslagern Outsourcing von Wertsch pfungs aktivit ten an eine breite Masse Crowd an Beitragenden erfreut sich in den letzten Jahren einer gr er werdenden Beliebtheit Vor allem die Weiterentwicklung des World Wide Web WWW zum sogenannten Web 2 0 und die damit verbundene Nutzungs und Akzeptanzsteigerung haben zus tzliches Potenzial f r diese Form der arbeitsteiligen Wertsch pfung freigesetzt Vermehrt entstehen in diesem Zusammenhang Gesch ftsmodelle die sich diesen Umstand zu Nutze machen Ein Typ dieser Gesch ftsmodelle sind sogenannte Crowdsourcing Markpl tze Bestimmendes Charakteristikum dieses Gesch ftsmodelltyps ist das Zusammenbringen von denjenigen die Wertsch pfungsaktivit ten auslagern Anbieter mit der breiten Masse an Beitragenden Nachfrager In der Praxis sind bereits erste erfolgreiche Umsetzungen dieses Gesch ftsmodelltyps vorzufinden siehe z B InnoCentive oder NineSigma Entscheidend f r den Erfolg ist dabei die Ausgestaltung des Gesch ftsmodells Gesch ftsmodelle des gleichen Typs verf gen jedoch auch ber unterschiedliche Kombinationen der einzelnen Gesch ftsmodellelemente Ei
10. Paul Kruse expeet consulting T Systems Multimedia Solutions GmbH 3 Technische Universit t Dresden 1 Einleitung Der von Andrew McAfee 2006 gepr gte Begriff Enterprise 2 0 E2 0 bezeichnet den Einsatz von Social Software Anwendungen wie Weblogs Wikis Microblogging oder Social Networking Diensten im Unternehmenskontext Das sich seit 2006 in der Diskussion befindliche Thema ist mittlerweile in den Unternehmen angekommen Bereits 20 der amerikanischen und europ ischen Unternehmen verwenden Blogs oder Wikis f r interne oder externe Zwecke Stobbe 2010 Stand 07 2010 Wunsch vieler Unternehmen ist es durch den Einsatz dieser neuen Technologien Problemfelder wie Wissensmanagement Innovationsf higkeit Kollaboration oder Projektmanagement in einer neuen Qualit t zu bew ltigen vgl G hring Niemeier amp Vujnovic 2010 S 13ff Social Software Anwendungen k nnen verwendet werden um Informationen relativ unkompliziert bereitzustellen und kollaborativ weiterzuentwickeln z B in einem Wiki Sie st tzen sich dabei auf Prinzipien wie User Generated Content und Mitarbeiterpartizipation welche zu einer schrittweisen Weiterentwicklung der internen Kommunikationskultur beitragen k nnen Ebenso werden durch Enterprise 2 0 Technologien eine verst rkte Ausbildung von informellen Beziehungen z B Vernetzung ber Social Networking Dienste und eine verbesserte Sichtbarkeit einzelner Experten im Unternehmen erhoff
11. Universit t Hamburg Arbeitsbereich Arbeits und Organisationspsychologie D 20146 Hamburg Fon 49 40 42838 5831 Fax 49 40 42838 2650 Mail barbaradunkel gmx de Dr Technische Universit t Graz Vernetztes Lernen A 8010 Graz Fon 43 316 873 8540 Mail martin ebner tugraz at Dr Phil Siemens AG Corporate Technology D 80333 M nchen Mail karsten ehms siemens com PD Dr Technische Universit t Dresden Fakult t Informatik Privat Dozentur Angewandte Informatik D 01062 Dresden Fon 49 351 463 38390 Fax 49 351 463 38433 Mail martin engelien tu dresden de Dipl Ing Technische Universit t Berlin Lehrstuhl f r Informations und Kommunikationsmanagement D 10623 Berlin Fon 49 30 314 78703 Fax 49 30 314 78702 Mail koray erek tu berlin de S 133 S 239 S 57 S 309 S XI S 185 320 Eschmeier Annika Feldmann Marius Fuchs Andreas L Gei ler Peter Hafkesbrink Joachim Dipl Betriebsw Universit t M nster Juniorprofessur f r Wirtschaftsinformatik insbesondere Kommunikations und Kollaborationsmanagement D 48149 M nster Fon 49 251 8338 014 Fax 49 251 8338 119 Mail annika eschmeier wi uni muenster de Dr Ing Technische Universit t Dresden Fakult t Informatik Institut f r Systemarchitektur Rechnernetze D 01069 Dresden Fon 49 351 463 3 82 33 Fax 49 351 463 38251 Mail marius feldmann tu dresden de Theologe Musikwissenschaft
12. 175 D Wirtschaftliche Aspekte VU und VO D 1 Trendspotting in sozialen Netzwerken Alexander Massolle Sam Zeini Joachim Hafkesbrink Ulrich Hoppe Rhein Ruhr Institut f r angewandte Systeminnovation e V Universit t Duisburg Essen 1 Einleitung Trendspotting bzw Trendscouting bezeichnet die systematische Identifikation oder Erkennung von Trends was insbesondere f r das Innovationsmanagement von Bedeutung ist Unter Trends versteht man dabei Leitbegriffe oder verdichtete Beschreibungen von grundlegenden und dynamischen Entwicklungsprozessen in Gesellschaften welche sich ber einen l ngeren Zeitraum erstrecken und starke Einfl sse auf die Einstellungen und das Verhalten gesellschaftlicher Gruppen und Organisationen haben 7 Trends k nnen zum Beispiel die Bevorzugung eines bestimmten Produktes oder die Vorliebe f r eine gewisse Aktivit t sein Aufgrund des stetigen technologischen und gesellschaftlichen Wandels ist Trendspotting in der heutigen Zeit besonders wichtig geworden Trends k nnen hier insbesondere auch durch das Aufkommen neuer technischer M glichkeiten bedingt sein Das fr hzeitige Erkennen der wichtigen Trends tr gt ebenso wie die richtige Reaktion auf diese erheblich zum Erfolg von Unternehmen bei F r die Identifikation von Trends im Rahmen der Innovationsforschung stellt die Analyse von Communities und Sozialen Netzwerken eine wichtige aktuelle Datenquelle dar vgl 4 6 2
13. 2004 pp 288 295 5 J Bronsted K M Hansen and M Ingstrup Service Composition Issues in Pervasive Computing IEEE Pervasive Computing vol 9 Jan 2010 pp 62 70 6 S Pietschmann M Voigt A Ruempel and K Mei ner CRUISe Composition of Rich User Interface Services Proceedings of the 9th International Conference on Web Engineering ICWE 2009 San Sebastian Springer LNCS 2009 p 473 476 7 S Berti F Paterno and C Santoro A Taxonomy for Migratory User Interfaces INTERACTIVE SYSTEMS DESIGN SPECIFICATION AND VERIFICATION Lecture Notes in Computer Science 2006 Springer Berlin Heidelberg 2006 pp 149 160 8 G Ghiani F Patern and C Santoro On demand Cross Device Interface Components Migration MobileHCI 10 Proceedings of the 12th international conference on Human computer interaction with mobile devices and services New York New York USA 2010 pp 299 307 9 M Niederhausen S Pietschmann T Ruch and K Mei ner Web Based Support By Thin Client Co Browsing Emergent Web Intelligence Advanced Semantic Technologies Springer London 2010 pp 395 428 289 E 3 Ein System f r die F rderung umweltrelevanten Verhaltens in Unternehmen Yvonne Tho Marius Feldmann Alexander Schill Technische Universit t Dresden Fakult t Informatik Institut f r Systemarchitektur Lehrstuhl Rechnernetze 1 Einleitung und Motivation Mit dem Zuwachs von B roarbei
14. 4 Loyalit t 0 8007 0 8962 0 7013 0 9036 0 8573 3 Nutzungs 2 0 7656 0 9200 0 7163 0 8335 0 6228 konzentration 5 Wahrg 0 8744 0 9379 0 8209 0 9321 0 8910 Zufriedenheit 195 6 Soziale Norm 0 8135 0 8759 0 7145 0 8333 0 6034 7 Wechselkosten 0 8692 0 9367 0 8165 0 9302 0 8875 8 Werbe Akzeptanz 0 8292 0 8594 0 7211 0 8858 0 8083 Tabelle 2 bersicht ber Indikatoren und Fragen T Indikator wurde aufgrund zu niedriger Faktorladung ausgeschlossen Skala wurde nach der Erhebung f r die Berechnung invertiert Wahrgenommenes Vergn gen Nutzungsintention NN_1 NN 2 Ich beabsichtige Hauptnetzwerk k nftig niemals ein paar Mal im Jahrlein Mal im Monat mehrmals im Monatlein Mal in der Woche mehrmals in der Wocheljeden Tag zu nutzen Nutzungskonzentration NK 1 In anderen sozialen Netzwerken als Hauptnetzwerk bin ich weniger aktiv NK 2 Andere soziale Netzwerke als Hauptnetzwerk interessieren mich nicht NK_3 Ich konzentriere mich vor allem auf ein soziales Netzwerk das ich intensiv nutze Loyalit t Ich w rde mich als einen treuen Nutzer von Hauptnetzwerk bezeichnen Ich halte an meiner Entscheidung f r Hauptnetzwerk fest Aufgrund meiner Erfahrungen werde ich Hauptnetzwerk treu bleiben Jetzt wo ich mal dabei bin f hle ich mich Hauptnetzwerk verbunden Wahrgenommene Zufriedenheit Alles in allem bin ich mit dem Dienst von Hauptnetzwerk zufrieden Hauptnetzwerk stellt mich als Nutzer
15. Aus der Kontaktliste w hlt Daniel Lisa als Kommunikationspartner aus und versendet eine Einladung zur gemeinsamen Interaktion Lisa erh lt die Einladungsnachricht ber ihr Smartphone und best tigt sie Damit Lisa wei wo Daniel sich im Moment aufh lt w hlt er die Kartenkomponente seiner mobilen Anwendung aus und sendet ein Replikat an Lisas Smartphone Dort empfangen erscheint die Komponente im Display und wird im selben Interaktionszustand dargestellt wie vor der bertragung Beibehaltung des Kartenausschnitts und aller Ortsmarken einschlie lich Daniels Position Ver ndert Daniel den Interaktionszustand seiner Kartenkomponente z B die Position kann Lisa die Ver nderungen mit Hilfe der bertragenen Komponente nach dem What You See Is What I See Prinzip verfolgen Da die Synchronisation bidirektional erfolgt kann auch Daniel Lisas Position bestimmen ber die Kartenkomponente k nnen nun beide eine Route berechnen und durch sie zueinander finden Das Anwendungsszenario verdeutlicht dass mobile Endger te in Zukunft als Kollaborationswerkzeuge angesehen und insbesondere in ubiquit ren Umgebungen als solche genutzt werden k nnen Zur Unterst tzung der Interaktion zwischen lokal voneinander getrennten Personen werden die UI Komponenten im Anwendungsszenario zwischen den verschiedenen Endger ten bertragen wobei der Interaktionszustand der Komponenten erhalten bleibt Der Vorgang wird als UI Migration bezeichnet und dient
16. Dabei ist es jedoch unbedeutend auf welcher Ebene ein soziales Medium eingesetzt wird Demgegen ber stehen Risiken Diese sind als diejenigen Nutzungsergebnisse definiert die negative Auswirkungen auf den Erfolg oder die Produktivit t eines Unternehmens haben k nnen Im Bereich eines Risikos ist es dabei wichtig dieses nicht nur aus der Perspektive des nutzenden Unternehmens zu betrachten Abbildung 1 stellt ein beispielhaftes Chancen Nutzen Profil in Abh ngigkeit der Art der Nutzung und der Nutzerart dar Die unterschiedlichen Einstufungen ergeben sich gleichzeitig aus unterschiedlichen Aufgaben der jeweiligen Rollen im Betrieb Je nach Einsatzgebiet und Untersuchungsgegenstand beziehungsweise untersuchtem Unternehmen ergeben sich ver nderte Einsch tzungen Der Autor steht bez glich der empirischen Analyse der Einsch tzungen von Chancen und Nutzen sozialer Medien im Rahmen der Informationssicherheit noch am Anfang seiner Untersuchungen Somit sind die Einsch tzungen in Abbildung 1 als beispielhaft anhand eines untersuchten Unternehmens aus der mittelst ndischen Industrie zu werten nicht jedoch als allgemeine Einsch tzungen oder Empfehlungen Dies kann erst nach gr ndlicher empirischer Analyse festgelegt werden Nutzerart Forschung Entwicklung Security Management Gesch ftsleitung Mitarbeiter Recherche hoher Nutzen hoher Nutzen mittlere Chance mittlere Chance Informationsbeschaffung hohes Risik
17. Es gibt Argumente f r und gegen das Gelingen einer solchen Community Der Beweis dass der Aufbau einer Community als Intervention gelingen kann ist im Wesentlichen nur zu erbringen wenn eine solche Community tats chlich auch auf gebaut wird Hierbei m ssen Technologie und Organisation gestaltet werden und Praxis und Wissenschaft werden gemeinsam am Aufbau der Community mit ihrer Technologie arbeiten weswegen Aktionsforschung 14 in diesem Fall die Methode der Wahl ist Aktionsforschung will ein Problem der Praxis l sen Ihr Ziel ist sowohl die Probleml sung als auch ein Beitrag zur Wissenschaft 14 48 Erfolg Intervention Erfolg Online Intervention Erfolg Community INVADE Effektivit t Health Related Quality of Life Erfolg Offline Intervention Risikofaktoren Gewicht Bluthochdruck Blutwerte Compliance Pez t Effizienz der Betreuung von Risikopatienten Designprinzipien N Efficacy Einbettung in den Alltag der Praxis Online Offline Integration Wahrgenommene Betreuungsqualit t Prozesse Erfolg Community Aufwand bei Datenerhebung und Dokumentation von eee Se ey Praventionssitzungen Qualit t der Daten f r Studien und der Studien selbst Bonding Effizienz in der Durchf hrung von Studien Nachhaltigkeit des Gesch ftsmodells von invade de Mittel bis langfristige Kosten f r die Volkskrankheiten Enioyment Demenz und Schlaganfall Technology Use Abbildung 2
18. Gleichzeitig entstand durch die Umsetzung dieser Anforderung die M glichkeit auch das individuelle Weblog als Kommunikationskanal zu nutzen Dies war langfristig von der Community Moderation auch so beabsichtigt Es war jedoch schon bald zu beobachten dass einige Mitarbeiter offensichtlich bewusst ihre pers nlichen Weblogs bevorzugten Der Anteil dieser Nutzer lag nach drei Monaten allerdings bei lediglich ca 10 f nf von 50 virtuell aktiven Nutzern 5 Fazit Ist die klassische Unterscheidung individuell kollektiv und ihre Anwendung auf Online Artefakte nun hilfreich oder wird sie sp testens durch die weitere Verbreitung von Mischformen vgl Facebook irrelevant Als Gestaltungsoption also wenn Konfigurationsm glichkeiten des oder der beteiligten Systeme vorhanden sind liefert die gew hlte Perspektive nach Meinung des Autors eine wichtige Leitunterscheidung Dies belegen zumindest die Hinweise darauf dass f r die Unterst tzung virtueller Gemeinschaften intuitiv die Variante eines Kollektivartefakts gew hlt wird Bei unerfahrenen Online Nutzern ist dies zu erwarten es gilt jedoch zu beachten dass sich vermutlich die Schwerpunkte verschieben werden Je mehr Nutzer mit Mischformaten wie Facebook Erfahrungen haben die me centric Koch 2008 beginnen dann aber auf relativ komplexen Aggregations und Filterm glichkeiten aufbauen Gerade zur Analyse dieser zu erwartenden Verschiebung kann die gew hlte Betrachtungsdimension
19. In verschiedenen Arbeitskontexten war und ist der Autor an Fragestellungen zur generellen Positionierung der Systeme sowie der Medienwahl D ring 2003 f r konkrete Arbeitskontexte beteiligt Nach einem kurzen Blick auf klassische Einf hrungsdiskussionen wird die Bedeutung der i k Dimension anhand der Systemgattungen Weblogs Wikiwebs sowie Facebook dargestellt und schlie lich mit ersten empirischen Beobachtungen hinterlegt 2 Grundlegende Dimensionen zur Einf hrung von Social Software Es existieren verschiedene systematische Arbeiten zur Einf hrung von Social Software in Unternehmen sowie eine bereits jetzt un berschaubare Masse an Tipps und Tricks Do s and Dont s und postulierte Erfolgsfaktoren in k rzeren Formaten man suche beispielsweise mit google nach den Bezeichnungen Einf hrung Unternehmen 310 und Social letzteres um dem Synonymcharakter von Social Software und Social Media Rechnung zu tragen Eine aktuelle bersicht vor dem Hintergrund der Wirtschaftsinformatik findet sich bei Richter und Stocker Richter amp Stocker 2011 Als klassische Kategorien zur Einleitung von Ver nderungen in Organisationen lassen sich Top Down und Bottom Up Vorgehen unterscheiden Bereits die Change Management Literatur Comelli 1985 kennt weitere Strategien und Mischformen Auf letztere weisen auch Richter und Stocker hin und bevorzugen die Bezeichnungen Exploration und Promotion
20. dimensioniert oder zu unspezifisch um bei den Wissenschaftlern nachhaltige Verwendung zu finden Das Unpers nliche vieler gro en Portale wirkte eher abschreckend als dass es zu einem unverpflichtenden Ausprobieren einlud 23 www typo3 org 24 http typo3 org extensions repository 116 3 3 Edumeres Das Konzept des Begleiteten Projektes Aus diesen Erfahrungen heraus entwickelte sich das Konzept der Begleiteten Projekte Jedem neu entstehenden Projekt wird optional ein Mitglied der Redaktion zur Seite gestellt Es begleitet die Projektarbeit hilft bei Fragen und Problemen und f hrt in die Arbeit mit den einzelnen Teilbereichen und Modulen von Edumeres und der Forschungsumgebung ein edumeres net iaaionsimena resen Virtuelle Mninl Informationen Publikationen Themenzug nge Forschungsumgebung AP PROJEKTBEREICH tuelle Forschungsumgebung gt Projekt Info amp Drueren Boe Meine Projekte gt gt Alle Projekte gt fi 7 Pr sentation Bibliothekartag 2011 l Neues Projekt gt Beispiele und Sammlung von Materialien xx E Metadaten i Pr sentation Sichtbarkeit Privates Projekt Bibliothekartag 2011 gt PROJEKT TOOLS Projektstatus Idee 1 Projekt Into ia angelegt am 08 06 2011 Prolekt Forum gt letzte nderung 08 06 2011 B1 Projekt Dokumente Mitgliedstatus Mitglied gt Projekt Dateien gt Projekt Blog F Projektleiter stroetgen gei de Zusammenfassung 12 PROJEKTVERLAUF F r
21. entstellen w rde 24 25 Als Modus operandi der Zusammenarbeit wurde in einem der Projekt ein wissenschaftliches Komitee eingesetzt welches aus den Projektmitarbeitern sowie externen inhaltlichen Beratern bestand in einem weiteren Fall wird auf die diskursive Entstehung und Pr fung von Modellen verwiesen 26 Bemerkenswert erscheint der an einer Stelle auftauchende Verweis auf den starken subjektiven Einfluss des Modellierers auf das Modell im Rahmen einer CAD 103 Bearbeitung 27 Nicht zuletzt aus diesem Grund verfolgen einige Projekte Ans tze zur begleitenden Ausbildung bzw Schulung der studentischen Modellierer in architektur bzw kunsthistorischer Methodik 1 2 3 Produktion Mit Blick auf ein gef hrtes Experteninterview wurde ein Darstellungsfokus in Abh ngigkeit von der Rolle im Team vermutet Beschreibungen technischer Aspekte wie der Datenbasis des Modellierungsprozesses oder der verwendeten Software fanden sich sowohl in den Darstellungen der Wissenschaftler als auch der 3D Operateure wobei derartige Angaben generell eher sp rlich im Material enthalten waren Darstellungen zur Datenbasis greifen dabei zwei Aspekte auf So wird auf eine Basis im Sinne einer der historischen Bearbeitung zu Grunde liegenden Quellen verwiesen welche zwischen Bauresten Text und Sachquellen eine breite Palette m glicher Formen umfassen kann Diese Quellen gehen zumeist in aufbereiteter Form oder zur L sung von Detailfr
22. in diesem Monat der Mehrwert der Plattform ohne besondere Attraktionen bewei sen muss Die Zahl der unterschiedlichen Besuche im Juni steigt kontinuierlich von 2 500 in 2009 ber 5 800 in 2010 auf 11 500 in 2011 an Aufgrund des w hrend der Projektlaufzeit erreichten hohen Bekanntheitsgrades in der Branche ist mit einer positiven Weiterentwicklung der Nutzerzahlen zu rechnen Eine wichtige Voraussetzung daf r ist allerdings dass ein solides Gesch ftsmodell den Weiterbetrieb erm glicht 30000 25000 20000 15000 10000 5000 0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 09 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 10 11 12 11 11 1 1 Abbildung 1 Entwicklung der monatlichen Anzahl unterschiedlicher Besuche 4 Wettbewerbsumfeld und Wettbewerbsvorteil Es gibt in der Zielbranche Druck und Medientechnik keinen Wettbewerber der alle drei Bereiche Informieren Kooperieren und Qualifizieren anbietet In anderen Branchen oder Berufsgruppen gibt es wenige erste Ans tze Dazu geh ren zwei Angebote von Verlagen www nwb de f r Steuerfachkr fte www sekretaria de f r Sekretariatspersonal und ein Angebot eines Instandhaltungsdienstleisters f r den Kanal und Rohrleitungsbau www unitracc de vgl Hagenhofer G rtz K nig 2010 F r jeden einzelnen Bereich gibt es nat rlich Wettbewerber In der Druck und Medienbranche sind das i
23. 1 Aufl Bern Hans Huber 2004 5 Kennedy A P u a A randomised controlled trial to assess the impact of a package comprising a patient orientated evidence based self help guidebook and patient centred consultations on disease management and satisfaction in inflammatory bowel disease Health Technol Assess Bd 7 Nr 28 S iti 1 113 2003 6 Borgaonkar M R Townson G Donnelly M und Irvine E J Providing Disease Related Information Worsens Health Related Quality of Life in Inflammatory Bowel Disease Inflammatory Bowel Diseases Bd 8 Nr 4 S 264 269 Juli 2002 7 Barrera M Jr Glasgow R E Mckay H G Boles S M und Feil E G Do Internet based support interventions change perceptions of social support an experimental trial of approaches for supporting diabetes self management American Journal of Community Psychology Bd 30 Nr 5 S 637 654 Okt 2002 8 Glasgow R E und Bull S S Making a Difference With Interactive Technology Considerations in Using and Evaluating Computerized Aids for Diabetes Self Management Education Diabetes Spectrum Bd 14 Nr 2 S 99 106 2001 9 King D K u a Developing and Using Interactive Health CD ROMs as a Complement to Primary Care Lessons From Two Research Studies Diabetes Spectrum Bd 17 Nr 4 S 234 242 2004 10 Rubinelli S Schulz P J und Vago F Designing and evaluating online communities f
24. 5 auch in virtuellen Netzwerken identifiziert werden Sie wurden besonders h ufig genannt und spielen damit auch in Netzwerken eine entscheidende Rolle was angesichts ihrer globalen Natur nicht verwundert Zudem wurden insgesamt 23 neue Eigenschaften F higkeiten identifiziert Von diesen wurden am h ufigsten genannt Fachliche Kompetenz Cleverness Neugier und Selbstdarstellungs und Geltungsbed rfnis Diese vier Eigenschaften scheinen neben den Dimensionen von Ferris et al dazu beizutragen dass Personen relevante Stellungen im Netzwerk haben eigene Anliegen durchbringen und Vorteile aus der Mitgliedschaft im Netzwerk ziehen Eine der vier besonders h ufig genannten neu generierten Kategorien ist Fachliche Kompetenz Dass diese eine besondere Bedeutung hat erscheint nachvollziehbar wenn man bedenkt dass ein Grund f r die Bildung eines Netzwerkes der fachliche Austausch und die gegenseitige Unterst tzung ist Wenn Personen fachlich besonders kompetent sind ist die Wahrscheinlichkeit hoch von anderen Mitgliedern f r Projekte ausgew hlt zu werden Cleverness erhielt ebenfalls viele Kodierungen in den Interviews Cleverness unterscheidet sich von der Dimension Sozialer Scharfsinn nach Ferris et al dadurch dass der soziale Aspekt keine Rolle spielt Es geht vielmehr um analytisches Denken hohen Intellekt und die F higkeit strukturiert zu denken F r Projektarbeit ist es bedeutend dass Personen Probleme erkennen L sungen generieren
25. 61 Ein Doppelklick auf das Tag web2 0 bernimmt dieses Tag als aktuellen Hauptterm in den Editor in der Abbildung mit 1 gekennzeichnet und zeigt die aktuell definierten semantischen Beziehungen unter Relations Zur Unterst tzung der semantischen Anreicherung f r einen gegebenen Term werden im Tag Thesaurus Editor Termvorschl ge unter Suggestions in mehreren Kategorien angeboten z B Synonym Related Terms und weitere Relationen Die Vorschl ge in diesen Kategorien k nnen mittels drag and drop in jede Tag Thesaurus Relation Synonym Related Broader und Narrower bernommen werden Im Beispiel ist das exemplarisch f r den Term Web 3 0 gezeigt siehe Pfeil 2 in der Abbildung Auf diese Weise kann jeder Nutzer seine Terme in einem individuellen Tag Thesaurus strukturieren Infolgedessen entsteht eine Menge von individuellen Tag Thesauri die als Grundlage f r einen gemeinsamen gewichteten Tag Thesaurus dienen k nnen Youarehere gt Home gt Thesaurus Editor Current Tag Relation F web20 Synonym webinar web 2 0 web services werner web2_0 webtrends web design web applications webtrends_faq webreporting web applications and services P ee Suggestions weibul werkskalender Synonym weblogs E webcast web design webdesign web based training collaboration werkstudenten webtv web_20 webpart web hosting platforms blog communication wl L Ab
26. Angewandt auf die besonders innovations tr chtigen Open Source Communities haben sich netzwerkanalytische Verfahren als vielversprechende M glichkeit zur Identifikation von Innovatoren und Trends erwiesen 9 Auch wenn dies nicht ohne weiteres auf andere Communities bertragbar ist die nicht per Definition auf stark produktive Kooperation ausgerichtet sind so gilt es als wahrscheinlich dass einige dieser Verfahren auch f r das Trendspotting bei allgemeineren Communities geeignet sind Daher werden wir im Folgenden der Forschungsfrage nachgehen welche der einfachen Ma e der Netzwerkanalyse sowie der besonderen Verfahren zur Bestimmung von Rollen und Positionen in Sozialen Netzwerken als Instrumente f r Trendspotting in allgemeinen Communities geeignet sind Um das Potenzial solcher Verfahren zu verdeutlichen wenden wir diese auf ein gro es Familienportal an Zun chst werden aber Grundlagen sowie das methodische Vorgehen vorgestellt 176 2 Relevante Konzepte der Soziale Netzwerkanalyse Die Soziale Netzwerkanalyse vgl 8 stellt verschiedene Ans tze bereit um einzelne Knoten Akteure oder auch Untergruppen von Knoten eines Netzwerkes zu charakterisieren Zu den wichtigsten Eigenschaften einzelner Knoten geh rt die Zentralit t Der einfachste Zentralit tsbegriff DZ beruht auf der Grad Angabe degree d h der Zahl der Verbindungen eines Knoten zu anderen Knoten Die Verbindungen ergeben sich aus den Kommuni
27. Au erdem k nnen durch einen korrekten semantischen Bezug verwandte Themen miteinander in Verbindung gebracht werden 184 Literatur 1 Gloor Peter A Zhao Yan Analyzing Actors and Their Discussion Topics by Semantic Social Network Analysis in Proceedings of 10th IEEE International Conference on Information Visualisation IV06 London 2006 S 130 135 2 Gloor Peter A Coolhunting for Trends on the Web in Proc IEEE 2007 International Symposium on Collaborative Technologies and Systems May 21 25 Orlando 2007 3 Harrer Andreas Malzahn Nils Zeini Sam Hoppe H Ulrich Combining Social Network Analysis with Semantic Relations to Support the Evolution of a Scientific Community in Chinn Clark Erkens Gijsbert Puntambekar Sadhana Eds Mice Minds and Society The Computer Supported Collaborative Learning CSCL Conference 2007 International Society of the Learning Sciences 2007 S 267 276 4 Hippel Eric Democratizing Innovation The MIT Press Cambridge 2006 5 Kleinberg Jon M Authoritative Sources in a Hyperlinked Environment in Journal of the ACM 46 5 1999 S 604 632 6 Reichwald Ralf Piller Frank Thomas Interaktive Wertsch pfung Open Innovation Individualisierung und neue Formen der Arbeitsteilung Gabler Verlag 2 Auflage 2009 7 Piwinger Manfred Zerfass Ansgar Hrsg Handbuch Unternehmenskommunikation 1 Aufl Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr Th Gabler Wie
28. Braun eds Fachlexikon Technologie und Innovationsmanagement im Erscheinen 2011 7 R Coase The Nature of the Firm Economica 4 1937 pp 386 405 8 W M Cohen and D A Levinthal Absorptive Capacity A New Perspective on Learning and Innovation Administrative Science Quarterly 35 1990 pp 128 152 9 A Doan R Ramakrishnan and A Y Halevy Crowdsourcing Systems on the World Wide Web Communication of the ACM 54 2011 pp 86 96 10 D Domingo T Quant A Heinonen S Paulussen J Singer and M Vujnovic Participatory Journalism Practices in the Media and Beyond Journalism Practice 2 2008 pp 326 342 11 N Eagle txteagle Mobile Crowdsourcing Proceedings of the HCII2009 2009 pp 447 456 12 F Galton Vox Populi Nature 75 1907 pp 450 451 13 C Gillies Crowdsourcing Heureka der ideenreiche Kunde ist da in Online Impluse Das Unternehmermagazin http www impulse de management strategie Crowdsourcing Heureka der ideenreiche Kunde ist da 1010515 html p 1 13 11 2009 2009 14 A Hars and S Ou Working for free Motivations for participating in open source projects International Journal of Electronic Commerce 6 2002 pp 25 39 15 G Hertel S Niedner and S Herrmann Motivation of software developers in open source projects An internet based survey of contributors to the Linux kernel Research Policy 32 2003 pp 1159 1
29. Development and validation of the political skill inventory Journal of Management 31 126 152 5 Ferris G R Blickle G Schneider P B Kramer J Zettler I Solga J Noethen D amp Meurs J A 2008 Political skill construct and criterion related validation Journal of Managerial Psychology 23 744 771 6 Haferkamp N 2010 Sozialpsychologische Aspekte im Web 2 0 Impression Management und sozialer Vergleich Stuttgart Kohlhammer 7 Hopf C 1991 Qualitative Interviews in der Sozialforschung Ein Uberblick S 177 182 In U Flick Hrsg Handbuch der qualitativen Sozialforschung M nchen Psychologie Verlags Union 8 Janneck M amp Finck M 2006 Making the community a hospitable place identity strong bounds and self organisation in web based communities International Journal of Web Based Communities 2 4 458 473 9 Janneck M amp Staar H 2010 Virtual micro politics Informal tactics of influence and power in inter organizational networks Proceedings ofthe 43th Annual Hawaii International Conference on System Sciences January 2010 Los Alamitos CA Computer Society Press 10 Kolodinsky R W Treadway D C amp Ferris G R 2007 Political skill and influence effectiveness Testing ortions of an expanded Ferris and Judge 1991 model Human Relations 60 12 1747 1777 Pfeffer J 1981 Power in Organisations Boston MA Pitman 12 Picot A Reichwald R
30. Gabler Wiesbaden Yin R K 2009 Case Study Research Design and Methods 4th Edition Sage Thousand Oaks Zwicky F 1966 Entdecken Erfinden Forschen im Morphologischen Weltbild Knaur Droemer M nchen 239 D 6 Der Wert und die Finanzierung von freien Bildungsressourcen Sandra Sch n Martin Ebner Conrad Lienhardt Salzburg NewMediaLab Salzburg Research Forschungsgesellschaft Technische Universit t Graz Abteilung Vernetztes Lernen 3 Fachhochschule Steyr Marketing und Electronic Business 1 konomischer Blick auf freie Bildungsressourcen Das Internet ver ndert die M glichkeiten des Lernens und Lehrens und auch die Arbeitsweise von Forschenden und Lehrenden Frei zug ngliche Lernmaterialien zu erstellen zu modifizieren und in der Lehre einzusetzen ist eine Konsequenz aus technischen Gegebenheiten Ver nderungen der Wahrnehmung sowie Nutzung der M glichkeiten des Teilens und Tauschens im Bereich der Bildung OER hat sich dabei als Abk rzung f r Open Educational Resources also f r freie Bildungsmaterialien etabliert Darunter werden Materialien f r Lernende und Lehrende verstanden welche kostenlos im Web zug nglich sind und ber eine entsprechende Lizenzierung zur Verwendung und auch zur Modifikation freigegeben sind Geser 2007 Mruck et al 2011 Aus Perspektive von Bildungsorganisationen sind OER Initiativen und Beteiligungen daran relevant weil damit Potenziale bei der Vereinfa
31. Hier liegen berall Extremwerte vor VPn1 wurde von den Netzwerkmitgliedern am zweith ufigsten intern und extern gew hlt Wie in Abb 1 deutlich wird sind hier die Voraussetzungen f r einen BP nicht gegeben Der gr te Unterschied zwischen BP und VPn1 findet sich in der Subskala Interpersonaler Einfluss Der BP erreicht einen Mittelwert von M 4 25 VPnl hingegen M 5 0 5 Diskussion Im Folgenden sollen die Auswirkungen der gefundenen Gruppenstrukturen in den Netzwerken diskutiert werden insbesondere im Hinblick auf die Anwesenheit eines BP im Netzwerk und dessen Wirkung auf die Auspr gungen in Teamidentifikation TIS Teamklima TKD und Political Skills PSI Das NWI ist ein Team in dem alle Mitglieder integriert sind und miteinander in Kontakt stehen Eine engere Beziehung besteht dabei zwischen BP und VPn1 Im NW2 hingegen ist die H lfte der VPn isoliert und die Mitglieder benennen sich trotz der M glichkeit zur Mehrfachwahl meist lediglich selbst Die bedeutend h heren Mittelwerte der Netzwerkidentit t in NW1 zeigen dass hier eine wesentlich h here Identifikation der Netzwerkteilnehmer mit ihrem Team vorliegt Erfolge oder Misserfolge des gesamten Netzwerkes sind f r die einzelnen Mitglieder pers nlich relevant In NW2 stellen sich diese Ergebnisse kontr r dar Die Werte im TKI der beiden Netzwerke bilden das in NW2 schlechtere Teamklima deutlich ab Hierbei 171 wirkt sich das Fehlen eines BP besonders auf das Umfeld u
32. In Eisinger Thomas Rabe Lars Thomas Wolfgang Performance Marketing erfolgsbasiertes Online Marketing Mehr Umsatz im Internet Suchmaschinen Bannern Emails amp Co Neuendorf K 2002 The Content analysis guidebook Sage Thousand Oaks Palau J Montaner M Lopez B de la Rosa J 2004 Collaboration analysis in recommender systems using social networks In Cooperative Information Agents VIII 8th International Workshop CIA S 137 151 Riffe D Lacy S Fico F 2005 Analysing media messages by using quantitative content analysis in research 2nd Edition R ttger U 2001 Issues Management Theoretische Konzepte und praktische Umsetzungen Eine Bestandsaufnahme Sester A Eder B Scheichel C 2006 Blessing or Curse A Taxonomy for Virtual Product Communities In Proceedings of the Twelfth Americas Conference on Information Systems Acapulco Mexico Sixtus M 2005 Das Web sind wir Social Software und das neue Leben im Netz In Technology Review Nr 7 S 44 53 Stieglitz S Schneider A M 2010 Einsatz von Sozialer Software f r das Stakeholder Management In Mei ner K Engelien M Hrsg Virtual Enterprises Communities amp Social Networks TUDpress Verlag der Wissenschaften Dresden S 281 292 Twitter 2011 http twitter com about abgerufen am 15 03 2011 Wartick S Mahon J 1994 Toward a substantive definition oft he corporate issue construct a review and synthesis
33. In Hafkesbrink J Hoppe H U Schlichter J 2010 Competence Management for Open Innovation Eul Verlag S 21 53 131 Jansen J 2005 Ambidextrous Organizations A Multiple level Study of Absorptive Capacity Exploratory and Exploitative Innovation and Performance http publishing eur nl ir repub asset 6774 EPS2005055STR_905892081X_JANSEN pdf zuletzt eingesehen am 04 04 2011 Keller D 2003 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Zeitungen In Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger BDZV Zeitungen 2003 Berlin ZV Zeitungs Verlag Service GmbH S 19 95 Kolo C 2004 Der Wettbewerb von Zeitungen und Internet in den Rubrikenm rkten In Glotz P Meyer Lucht R Hrsg Online gegen Print Zeitung und Zeitschrift im Wandel Konstanz UVK Verlagsgesellschaft S 75 86 Timelabs Management Consulting GmbH 2007 Grid Media berlebens Strategien f r Publisher im digitalen Zeitalter Frankfurt 2010 http www timelabs de Powell W P 1996 Weder Markt noch Hierarchie Netzwerkartige Organisationsformen In Kenis P Schneider V Hrsg Organisation und Netzwerke Institutionelle Steuerung in Wirtschaft und Politik Frankfurt a M New York Campus Verlag S 213 271 Rammert W 2008 Technik und Innovation In Mauer A Hg 2008 Handbuch der Wirtschaftssoziologie Wiesbaden VS Verlag S 291 319 R per A 2010 Zeitungen 2010 Rangverschiebungen unter den gr ten Verlagen Daten
34. Inf SALT Solutions GmbH 01099 Dresden Fon 49 351 80604 3431 Fax 49 351 80604 20 Mail gunter teichmann salt solutions de Dipl Medien Inf Technische Universit t Dresden Fakult t Informatik Institut f r Systemarchitektur Rechnernetze D 01062 Dresden Fon 49 351 463 3 83 80 Fax 49 351 463 38251 Mail yvonne thoss tu dresden de Dipl Inf Technische Universit t Dresden Fakult t Informatik Software Engineering ubiquit rer Systeme D 01062 Dresden Fon 49 351 463 38408 Fax 49 351 463 38518 Mail katja tietze tu dresden de S 109 S 45 S 289 S 299 334 T nte Markus Turgut Nergiz Uhr Wolfgang Unger Herwig Verf rth Caroline Dipl Soz Wiss Universit t Duisburg Essen Institut f r Soziologie D 47057 Duisburg Fon 49 203 379 2003 Fax 49 203 379 1829 Mail markus tuente uni due de B Sc Universit t Hamburg Arbeitsbereich Arbeits und Organisationspsychologie D 20146 Hamburg Fon 49 40 42838 5831 Fax 49 40 42838 2650 Mail nergiz turgut studium uni hamburg de Prof Dr Technische Universit t Dresden Fakult t Wirtschaftswissenschaften D 01062 Dresden Fon 49 351 463 34990 Fax 49 351 463 32794 Mail wolfgang uhr mailbox tu dresden de Prof Dr Ing habil Fernuniversit t in Hagen D 58097 Hagen Fon 49 2331 987 1155 Fax 49 2331 987 353 Mail herwig unger fernuni hagen de Cand B Sc Universit t Hamburg Arbeitsbereich
35. Konzeptionelles Modell der Aktionsforschung Ein theoretisches Konstrukt leitet die Aktionen der Aktionsforschung an 14 Ein theoretisches Konstrukt der Aktionsforschung beinhaltet Designprinzipien wie Aussagen zur Gestaltung von Technologie und Organisation Ebenso enthalten ist ein konzeptionelles Modell zur Unterstiitzung vor allem der Evaluation im typischen iterativen Zyklus einer Aktionsforschung 14 Das konzeptionelle Modell Abbildung 2 besteht aus drei wesentlichen Komponenten dem Erfolg der Community dem Erfolg der Intervention online und offline und dem Erfolg der Community INVADE Diese Konstrukte bedingen sich wechselsei tig In der Analyse orientierten wir uns an dem Referenzmodell fiir Communitys im Gesundheitswesen 15 und betrachten im vorliegenden Beitrag die Gestaltung einer Community deren Zweck und Prozesse 4 Gestaltung der Community als Intervention Kann eine Community die Intervention von INVADE unterst tzen Kann eine Online Intervention d h eine systematische Betreuung in einer Online Community effektiv und effizient sein Die zentrale Hypothese unseres Ansatzes lautet H1 Eine Online Community kann in Verbindung mit dem Interventionsmodell von INVADE eine effektive und effiziente Intervention bei zerebrovaskul ren Erkrankungen und Demenz darstellen Wir sind allerdings der Meinung dass die Online Community mit ihrem Angebot ber das klassische Angebot einer Online Community Information wechselse
36. Korpus welcher 2010 gesammelt wurde Die Top 8 Worte welche das h ufigste Thema X7 charakterisieren sind ebenfalls in Abbildung 2 dargestellt Die weiteren Ergebnisse zeigen dass die Verteilung aller Themen ber die Tweets spezifischer wird je detaillierter bzw feingranularer die Such Anfrage wird Dabei kann eine nahezu gleichm ige Verteilung der Themen im 3D Fall beobachtet werden wohingegen die Sony 3D und Sony 3D KDL Datens tze sehr schiefe Verteilungen aufweisen Dies weist darauf hin dass das LDA Modell in diesen F llen h ufige Themen st rker gewichtet hat Dieses Ergebnis kann teilweise auch durch die kurze Zeitspanne der Datens tze erkl rt werden In einem bestimmten Zeitintervall ist es wahrscheinlicher dass einige wenige Themen wie z B aktuelle Nachrichten oder Ereignisse kommentiert werden In unserem Sony 3D Beispiel k nnen eindeutig die eventbasierten Eintr ge von anderen Tweets unterschieden werden x a oO 0 00 0 05 0 10 0 15 0 20 X9 X8 X7 X6 X5 X4 X3 X1 Abbildung 2 Themenverteilung im 2010er Korpus und Top W rter Charakterisierung der Twitter Eintr ge die den Begriff Sony 3D enthalten Ein Beispiel daf r ist die Erw hnung der amerikanischen Talkshow Moderatorin Oprah die einen Sony 3D Fernseher zu ihren Favoriten z hlt was sich im Thema X7 wiederspiegelt Die Tweets in Abbildung 3 enthalten sowohl die Schl sselw rter des Themas X7
37. Leute miteinander zusammenzubringen oder berhaupt auch Leute grob kennen zu lernen weil alle die ich im Netzwerk kennen gelernt habe sind oft erst ein Jahr sp ter n tzlich Scheinbare Aufrichtigkeit Es konnten 46 Aussagen von elf Interviewten der Dimension Scheinbare Aufrichtigkeit zugeordnet werden Authentisches Auftreten Vertrauensw rdigkeit und aufrichtiges Wirken auf andere scheinen relevante F higkeiten zu sein die sich im virtuellen Netzwerk positiv auswirken Folgendes Zitat ist beispielhaft f r eine u erung die dieser Dimension entspricht 137 Ich bin einfach ganz offen und sage was ich vorhabe und die Leute denken dann Okay der hat uns gesagt was er vorhat dem vertrauen wir Interpersonaler Einfluss Die vierte Dimension nach Ferris et al ist der Interpersonale Einfluss Diese Dimension wurde durch 42 Aussagen in den Interviews genannt Genau wie die anderen Dimensionen haben fast alle Interviewten zehn Personen diese Eigenschaft im virtuellen Netzwerk f r wichtig erachtet Ja ich muss sie motivieren k nnen ich muss vielleicht auch in manchen Bereichen ein Vision r sein und denen auch irgendwie zeigen dass die Arbeit Spa bringen kann Insgesamt lassen sich alle vier Dimensionen nach Ferris et al auch im virtuellen Netzwerk wiederfinden Diese Befunde k nnten einen Hinweis daf r sein dass die Dimensionen auch in virtuellen Netzwerken von Bedeutung sind 4 2 Induktive Analys
38. M nchen Ku G Kaid L Pfau M 2003 The Impact of Web Site Campaigning on Traditional News Media and Public Information Processing In Journalism amp Mass Communication Quarterly 80 Jg H 3 S 528 547 Kwak H Lee C Moon S 2010 What is Twitter a Social Network or a News Media In Proceedings of the 19th International World Wide Web WWW Conference Liebl F 2000 Der Schock des Neuen Entstehung und Management von Issues und Trends Hamburg Lin Y R Chi Y Zhu S Sundaram H Tseng B L 2008 Facetnet a framework for analyzing communities and their evolutions in dynamic networks In WWW 08 Proceeding of the 17th international conference on World Wide Web S 685 694 78 Mast C 2006 Unternehmenskommunikation Stuttgart McAfee A 2009 Enterprise 2 0 New collaborative Tools for your organizations toughest challenges Harvard Business Press Boston Mezger M Sadrieh A 2007 Proaktive und reaktive Markenpflege im Internet in Bauer H Gro e Leege D R sger J Hrsg Interactive Marketing im Web 2 0 Konzepte und Anwendungen f r ein erfolgreiches Markenmanagement im Internet K ln 2007 S 74 92 Milestein S Chowdhury A Hochmuth G Lorica B Magoulas R 2008 Twitter and the micro messaging revolution Communication connections and immediacy 140 characters at a time Sebastopol CA O Reilly Media M hlenbeck F Skibicki K 2009 Social Media Marketing
39. Offline zur Online Welt bisher nicht bew ltigt 11 Aufgrund unterschiedlicher Projektgr en sind detaillierte Angaben zu den Aufw nden nicht m glich 129 Tabelle 2 Aufw nde in einem Organisationsentwicklungsprojekt am Beispiel einer App Entwicklung Interne Kapazit ten Kostenart Aktivit ten Kosten der Konferenzen Recherchen z B f r Analysen neue Technologien Informationssuche Partner Planungskosten Prozess Interne Analyse Wettbewerbsanalyse Nutzeranalyse Planung zur Planung des neuen von Marketing Vertriebsma nahmen Ressourcenplanung Gesch ftsmodells Erstellungskosten Konzeptionierung Suche Generierung von Inhalten Kommunikationskosten Austausch mit externen Dienstleistern Austausch mit Mitarbeitern Qualit tssicherungskosten Tests Usability Funktionalit ten etc Weiterbildungskosten Seminare interne Schulung Technologie Workflow Sonstige Projektcontrolling Personalentwicklung Koordinationskosten Externe Kapazit ten evtl externe z B Technologieberatung Zielgruppen Kundenanalyse Produkt Beratung Serviceentwicklung Vermittlung von Kontakten Marketing Vertriebsstrategie App Konzeption und Entwicklung in Zusammenarbeit mit dem Verlag Kosten und Entwicklung Dauer variieren stark in Abh ngigkeit der angestrebten App Daher ist es von hoher Bedeutung die M glichkeiten und Strategien zur Etablierung neuer Gesch ftsfelder in den
40. Quantifying volunteer contribution Weblogbeitrag vom Oktober 2008 http infodisiac com blog 2008 10 quantifying volunteer contribution 2011 03 15 Karbasfrooshan A 2008 What is Wikipedia org s Valuation Weblogeintrag vom 26 10 2006 http www watchmojo com web blog p 626 Kleemann F Vo G amp Rieder K 2008 Crowdsourcing und der Arbeitende Kon sument In Arbeits und Industriesoziologische Studien 2008 1 1 Mruck K Mruck Mey G Purgathofer P Sch n S Apostolopoulos N 2011 Offener Zugang Open Access Open Educational Resources und Urheberrecht In M Ebner amp S Sch n Hrsg Lehrbuch f r Lernen und Lehren mit Technologien http 13t tugraz at index php LehrbuchEbner10 article view 62 OPAL 2011 Beyond OER Shifting Focus to Open Educational Practices OPAL Report 2011 http www oer quality org 2011 03 11 250 Priedhorsky Reid Chen Jilin Lam Shyong Tony K Panciera Katherine Terveen Loren amp Riedl John 2007 Creating Destroying and Restoring Value in Wikipedia In Proceedings of the 2007 international ACM conference on Supporting group work Schaffert S 2010 Strategic Integration of Open Educational Resources in Higher Education Objectives Case Studies and the Impact of Web 2 0 on Universities In U D Ehlers amp D Schneckenberg Hrsg Changing Cultures in Higher Education Moving Ahead to Future Learning S 119 131 New York Springer Sch
41. Reading MA Addison Wesley 1975 Kling R McKim G Fortuna J amp King A Scientific Collaboratories as Socio Technical Interaction Networks A Theoretical Approach Americas Conference on Information Systems AMCIS AMCIS 2000 Proceedings 2000 1632 1637 Lee Y Kozar K A amp Larsen K R T The Technology Acceptance Model Past Present and Future Communications of the Association for Information Systems 12 2003 752 780 M slein K M Bullinger A C amp S ldner J H Open collaborative development Trends tools and tactics In J A Jacko Hrsg Human Computer Interaction HCI 2009 2009 874 881 OECD Main Science and Technology Indicators Abgerufen am 31 Januar 2011 unter http www oecd org dataoecd 9 44 41850733 pdf 2010 0 V US Pr sident Obama Masseninterview bei Facebook Manager Magazin Abgerufen am 24 April 2011 unter www manager magazin de politik artikel 0 2828 758398 00 html 2011 0 S 44 Patton M Q How to Use Qualitative Methods in Evaluation Newbury Park CA Sage Publications 1987 Renken U Bullinger A C amp M slein K M Webbasierte Werkzeuge f r Wissensarbeiter HMD Praxis der Wirtschaftsinformatik 277 2011 73 85 Renken U S ldner J H Bullinger A C amp M slein K M Wer mit wem und vor allem warum Soziale Netzwerke f r Forscher Proceedings of GeNeMe 2010 Dresden 2010 141 152 Richter A amp Koch M Social Software S
42. Saxonia Systems AG Transinsight GmbH T Systems Multmedia Solutions GmbH und XIMA GmbH f r die finanzielle sowie der GI Regionalgruppe Dresden und der ITSax de bzw pludoni GmbH f r die organisatorische Unterst tzung der Tagung Wir w nschen dem Leser Spa und Gewinn bei der Lekt re des Tagungsbandes Dresden im August 2011 Klaus Mei ner Martin Engelien Programm und Organisationskomitee der GeNeMe ll V B 1 B 2 B 3 B 4 Eingeladene Vortr ge usssessosssnnsssuessonssnnesssnssansosnnnssensnnsnsnensannsnnnenL Sch ne neue Crowdsourcing Welt Billige Arbeitskr fte Weisheit der Massen u essnsspesss nn 1 Ulrich Bretschneider Jan Marco Leimeister Universit t Kassel Fachgebiet Wirtschaftsinformatik amp Forschungszentrum IT Gestaltung ITeG Konzepte Technologien und Methoden f r virtuelle Gemeinschaften VG und virtuelle Organisationen VO LS Einsatz von Social Media f r politische Kommunikation in Deutschland seesessesensnenneneennen 15 Stefan Stieglitz Linh Dang Xuan Universit t M nster Institut f r Wirtschaftsinformatik Wor ber reden die Kunden Ein modelbasierter Ansatz f r die Analyse von Kundenmeinungen in Microblogs 25 Andreas Schieber Stefan Sommer Kai Heinrich Andreas Hilbert Technische Universit t Dresden Was Forscher wollen Akzeptanzfaktoren f r die Nutzung sozialer Forschungsnetzwerke uenee
43. Sch tt P Weber M Hrsg KnowTech 2010 12 Kongress zum IT gest tzten Wissensmanagement Pete2009 Peters I Folksonomies Indexing and Retrieval in Web 2 0 De Gruyter Saur M nchen 2009 Thes2007 http theseus programm de scenarios de alexandria F rderkennzeichen 01MQ07008 des BMWi ViKa2009 Viermetz M Kammergruber W Ziegler C Discovering Communities of Interest in a Tagged Online Environment CASoN 2009 WaDe2006 Wahlster W Dengel A Web 3 0 Convergence of Web 2 0 and the Semantic Web Technology Radar Feature Paper Edition 1 2006 69 B 6 Themenmonitoring in Twitter aus der Perspektive des Issue Managements Stefan Stieglitz Nina Kr ger Annika Eschmeier Universit t M nster Institut f r Wirtschaftsinformatik 1 Einleitung Seit 2006 ist das Konzept des Microblogging im Internet zu einem popul ren Kommunikationsinstrument geworden Twitter als eine der ersten Microblogging Plattformen z hlt im Jahr 2011 nach eigenen Angaben 175 Millionen registrierte Nutzer die im Durchschnitt 95 Millionen Tweets Kurzmitteilungen mit bis zu 140 Zeichen pro Tag schreiben Twitter 2011 W hrend Social Network Sites SNSs in der Regel die Kommunikation innerhalb einer vordefinierten Gruppe unterst tzen bietet Twitter die M glichkeit des ffentlichen Diskurses Wesentlich tr gt hierzu bei dass Beitr ge i d R durch jeden Internetnutzer einsehbar sind und antwortende Beitr ge durch Verweise
44. Studie durchgef hrt werden die die Faktoren die die Nutzung und die Akzeptanz von sozialen Forschungsnetzwerken beeinflussen untersucht und zu einem positivistischen Verst ndnis beitr gt Als theoretische Fundierung wird best tigt durch die Ergebnisse der Fokusgruppen die Technologieakzeptanzforschung verwendet Verschiedene Studien besch ftigen sich mit Technologieakzeptanztheorien wie z B Theory of Reasoned Action TRA Fishbein amp Ajzen 1975 die Theory of Planned Behaviour TPB Ajzen 1991 das Technology Acceptance Model TAM Davis 1989 oder die Theorie der Innovationsdiffusion Diffusion of Innovation Rogers 2003 Um einen umfassenderen berblick ber den Akzeptanzprozess zu liefern entwickelten Venkatesh et al die Unified Theory of Acceptance and Use of Technology UTAUT Venkatesh et al 2003 die an Ergebnisse aus der Soziologie Psychologie und Kommunikationswissenschaft ankn pften Trotz der Vorteile die UTAUT als sehr generalistischer Ansatz bietet kritisieren Brown et al 2010 dass UTAUT noch keinen Erkl rungsansatz f r Designans tze biete die Technologieadoption vorantreiben Although UTAUT is more integrative like TAM it still suffers from the limitation of being predictive but not particularly useful in providing explanations that can be used to design interventions that foster adoption Brown et al 2010 11 Brown et al nehmen diesen Ansatz auf da sie eine Forschungsl cke im Bereich von Mo
45. Trends und Technologien im Kontext der Net Economy Gabler Wiesbaden S 207 224 Linder J und Cantrell S 2000 Changing Business Models Surveying the Landscape Accenture Institute for Strategic Change Cambridge Malone T W Laubacher R und Dellarocas C 2010 The Collective Intelligence Genome In MIT Sloan Management Review 51 2010 3 S 21 31 Martin N Lessmann S und Vo S 2008 Crowdsourcing Systematisierung praktischer Auspr gungen und verwandter Konzepte In Bichler M Hess T Kremar H Lechner U Matthes F Picot A Speitkamp B und Wolf P Hrsg Multikonferenz Wirtschaftsinformatik 2008 GITO Verlag Berlin S 975 987 Meier A und Stormer H 2005 eBusiness amp eCommerce Management der digitalen Wertsch pfungskette Springer Berlin et al Miiller Merbach H 1976 The Use of Morphological Techniques for OR Approaches to Problems Operations Research 75 North Holland Publishing Amsterdam S 127 139 Osterwalder A 2004 The Business Model Ontology A Proposition in a Design Science Approach Dissertation University of Lausanne Osterwalder A und Pigneur Y 2010 Business model generation a handbook for visionaries game changers and challengers John Wiley amp Sons New Jersey Pousttchi K Schiessler M und Wiedemann D G 2007 Analyzing the Elements of the Business Model for Mobile Payment Service Provision In Proceedings ofthe International Conference on t
46. amp Smeaton A F Proceedings of the second annual SenseCam symposium SenseCam 2010 16 17 September 2010 Dublin Online http eprints ecs soton ac uk 21904 02 04 2011 OKC111 OUKeeffe G S amp Clarke Pearson K 2011 Clinical Report The Impact of Social Media on Children Adolescents and Families Pediatrics 127 4 800 804 Online http pediatrics aappublications org cgi content full 127 4 800 02 04 2011 PKH 09 Passant A Karger P Hausenblas M Olmedilla D Polleres A amp Decker S 2009 Enabling trust and privacy on the social Web W3C Workshop on the Future of Social Networking Barcelona Online http www w3 org 2008 09 msnws papers trustprivacy html 02 04 2011 Reut96 Reuters Hrsg 1996 Dying for information An investigation into the effects of information overload in the UK and worldwide London Reuters Business Information Savo07 Savolainen R 2007 Filtering and withdrawing strategies for coping with information overload in everyday contexts Journal of Information Science 33 5 611 621 Online http dx doi org 10 1177 0165551506077418 02 04 2011 ScLol1 Schieder C amp Lorenz A 2011 Grundz ge einer Pathologie medienbezogener St rungen im Web2 0 Tagungsband Mensch und Computer M amp C2011 UberMedien UberMorgen in Vorbereitung Chemnitz Smar10 Smart P 2010 Cognition and the Web In Huynh T D Smart P R Braines D amp Sy
47. amp Wigand R T 1996 Die grenzenlose Unternehmung Wiesbaden Gabler 13 Rittenbruch M Kahler H amp Cremers A B 1998 Supporting cooperation in a virtual organization Proceedings of the international conference of information Systems pp 30 38 Atlanta Association for Information Systems 14 R ssler P 2005 Inhaltsanalyse Konstanz UVK UTB 15 Staar H 2011 Auch im Netzwerk tobt das Leben zur Relevanz mikropolitischer Prozesse in virtuellen Kooperationsverb nden Gruppendynamik amp Organisationsberatung Zeitschrift f r angewandte Sozialpsychologie 41 305 330 16 Travica B 2005 Virtual organzisation and electronic commerce SIGMIS Database 36 3 45 68 m 143 C 3 Struktur und Modell medienbezogener St rungen durch Social Media Partizipation und Exposition Anja Lorenz Christian Schieder TU Chemnitz Wirtschaftsinformatik II 1 Einleitung Nach einer vorab ver ffentlichten Studie der ffentlich rechtlichen Medienanstalten ArZd11 nutzen mittlerweile mehr als 50 Millionen Menschen in Deutschland das Internet Die Verbreitung betr gt bei Frauen 68 5 und 78 3 bei M nnern wobei vor allem in den Gruppen der Senioren und bei den Frauen erhebliche Zuwachsraten beobachtet wurden In kaum mehr als einem Jahrzehnt 1997 nutzen lediglich 6 5 der Bev lkerung das Internet hat hier eine neue Technologie die Bev lkerung in ihrer ganzen Breite durchdringen k
48. ist entdecken und erkennen die Geistes und Sozialwissenschaften erst allm hlich die M glichkeiten der Virtualisierung von gemeinsamen Projekten Da sich die Methoden der naturwissenschaftlichen Disziplinen jedoch nur schwer bertragen lassen suchen die Humanities nach einem f r sie optimalen Weg zur virtuellen Vernetzung und Zusammenarbeit um die gesamte wissenschaftliche Wertsch pfungskette m glichst ohne Systembr che im Netz abbilden zu k nnen Die durch Internationalit t und Interdisziplinarit t ausgezeichnete Bildungsmedien forschung wie sie am Georg Eckert Institut f r internationale Schulbuchforschung in Braunschweig betrieben wird bildet davon keine Ausnahme Auch hier laufen Entwicklungen in Richtung einer spezialisierten virtuellen Forschungsumgebung Die bislang starke Textorientierung der meisten der beteiligten F cher so z B Geschichte 1 Heike Neuroth u a Virtuelle Forschungsumgebungen f r e Humanities Ma nahmen zur optimalen Unterst tzung von Forschungsprozessen in den Geisteswissenschaften Bibliothek 33 2 2009 161 2 Die Naturwissenschaften haben seit einigen Jahren eine neue Tradition der kollaborativen Arbeitsweise entwickelt und sind es heutzutage schon eher gewohnt international vernetzt unter Einbeziehung neuester Technologien und Infrastrukturen zu arbeiten Die Humanities haben diese Herausforderungen und Chancen meist noch vor sich Heike Neuroth Andreas Aschenbrenner und Felix
49. konzentriert Jedoch verliert es aufgrund des Einflusses Neuer Medien zunehmend Kunden und hat gleichzeitig Probleme mit seinem klassischen Produktportfolio eine neue Zielgruppe zu erreichen Der Verlag muss weiterhin interne Innovationsbarrieren berwinden So bestehen bisher noch Kompetenz und Strategiedefizite die ausgeglichen werden m ssen Da es sich um einen kleinen Verlag mit einer entsprechend niedrigen Auflage handelt hat dieser zudem Schwierigkeiten B cher 9 Datenbasis FLEXMEDIA Unternehmensbefragung 2010 126 ber den Buchhandel zu vertreiben und auf diese Weise mit seiner Marke pr sent zu sein Hinzu kommt dass Buchverlage beim Vertrieb ber Buchh ndler ca 40 Prozent der Verkaufserl se abgeben vgl Wirtz 2006 Daher wurde nach einer M glichkeit gesucht B cher bzw Inhalte selbstst ndig zu vertreiben Hierbei stellt das Internet eine gro e Chance f r kleine Buchverlage dar Mithilfe von Suchmaschinen wie Google k nnen die Produkte und Dienstleistungen des Verlags einfacher gefunden werden und ben tigen nicht den Vertriebskanal des Buchhandels um auf sich aufmerksam zu machen Dies war der Ansto zur Innovationst tigkeit und zur Diversifikation der Tourismusprodukte angeregt durch neue technische M glichkeiten f r mobile geodatenbasierte individualisierte Serviceangebote Durch diese neuen Online Services sollen die traditionellen Printprodukte um interaktive Funktionen erg nzt werden mit dem Ziel
50. niemals isoliert von den anderen Komponenten gestaltet bzw optimiert werden Henning amp Marks 1993 S 91 k nnen Dieser ganzheitliche Ansatz ist einer der Gr nde warum das OSTO Systemmodell f r die nachfolgenden Betrachtungen herangezogen wurde Durch das OSTO Systemmodell lassen sich zudem wesentliche Charakteristiken des E2 0 Offenheit Lernbereitschaft Vertrauen usw pr ziser verorten 3 2 Methodik und Durchf hrung Ziel ist es soziokulturelle und organisationale Rahmenbedingungen f r E2 0 zu ermitteln die aufdie verschiedenen OSTO Komponenten einwirken Zur Entwicklung eines ganzheitlichen Bildes haben die Autoren verschiedene Datenquellen 92 herangezogen Neben der in Abschnitt 2 beschriebenen Diskussion um E2 0 deren Inhalt Basis der Untersuchungen dieses Beitrags ist wurden Expertenworkshops durchgef hrt um die theoretischen Erkenntnisse mit den Erfahrungen von Praktikern und Wissenschaftlern abzugleichen Die erhobenen Daten sollen die Frage beantworten welcher Handlungsbedarf sich f r die Organisation durch E2 0 ergibt Aufgrund der Komplexit t der Fragestellungen beschr nken sich die empirisch qualitativen Untersuchungen auf die Pr zisierung von vier OSTO Gestaltungskomponenten Die Dimension Technik hier Social Software im Unternehmenskontext wurde aufgrund ihres geringen soziokulturellen und organisationalen E2 0 Bezugs nicht weiter vertieft Zur Beschreibung der restlichen Gestaltungskompone
51. r die Entwicklung neuer Dienstleistungen im Bereich Neuer Medien als auch die finanziellen Ressourcen und Kapazit ten knapp bemessen 10 Internetplattform auf der Videos angeboten werden 128 sodass ein geringer Spielraum bleibt um neue Gesch ftsmodelle zu testen Dennoch sind diese Verlage bereit die notwendigen Schritte zu gehen um letztlich ein neues Gesch ftsfeld aufbauen zu k nnen Die beschriebenen Verlage konzentrieren sich auf ihre Kernkompetenzen und verkn pfen diese mit Verwertungsm glichkeiten im Bereich der Neuen Medien Erforderliches Know how wird dahingegen durch externe Kooperationen erworben Die Verlage befinden sich derzeit in einer Experimentierphase in der die neuen Angebote ihr Erfolgspotenzial beweisen m ssen Dies beinhaltet eine Vielzahl von Schritten zur Organisationsentwicklung In Tabelle 2 sind notwendige Aktivit ten am Beispiel einer App Entwicklung dargestellt Hierbei ist zu beachten dass sowohl F hrungskr fte als auch Mitarbeitende daran beteiligt sind Sofern sich digitale Angebote etablieren sollten k nnen die klassischen Produkte nach und nach abgekoppelt werden Was einer bisherigen Etablierung entgegensteht ist das Fehlen eines konkreten Erl smodells Hier wird wiederum das anfangs beschriebene Dilemma deutlich wonach die Verlage gro e Schwierigkeiten haben zahlende Kunden bzw geeignete Werbekunden f r neue Angebote zu gewinnen Sie haben somit den vollst ndigen Sprung von der
52. the user who can be a passenger or another transport company at the time of need Although there are information systems run by individual transportation companies official real time data are not usually available directly This is because a company will not distribute data that it has not checked but data processing and evaluation are time consuming In contrast in OSN provided data may be created updated and published quickly based on collective intelligence which denotes the phenomenon of self regulation of content trustworthiness 2 Hence we argue that extending official information with user generated content from OSN will help to provide users with nearly real time information relevant to them at a certain time for a specific task or regarding a particular interest This will also involve users more in the public transport community with benefits for companies and users As a result they can react quickly and appropriately to problems in the public transport e g traffic congestions or a lack of serviceability However to allow for using different OSN in order to support a user in the public transport it is necessary to find answers to the overall research question How to integrate data and functionalities of different OSN to support a particular task e g sharing data related to a particular journey using the public transport In this paper we will address the foundation for answering this question by proposing an approach to
53. tsmanagement und Kontaktverwaltung Bekannte Beispiele daf r sind Facebook studiVZ oder Xing Die andere gro e Linie entwickelt sich unter dem Doppelstichwort Share Collaborate Darunter sind Dienste zusammengefasst die es erm glichen digital vorliegendes Material mit anderen Benutzerinnen und Benutzern zu teilen und oder zusammen mit anderen Benutzerinnen und Benutzern digital vorliegende Materialien zu bearbeiten Das Angebot reicht hier von reinem Online Speicherplatz f r den gegenseitigen Austausch von Dateien ber Online Office Suiten wie Google Docs oder ZOHO hin zu kompletten Arbeitsumgebungen die verschiedenste Anwendungen unter einer Oberfl che vereinen wie beispielsweise Acrobat com Je umfangreicher die Arbeitsplattformen werden umso mehr vermischen sich die beiden Entwicklungslinien umso h ufiger finden sich Funktionalit ten von social network sites neben solchen aus dem Bereich share and collaborate Besonders im akademischen und wissenschaftlichen Umfeld entstanden in den letzten Jahren Plattformen die es Studierenden Lehrenden und Forschenden erm glichen sollen ihre Aktivit ten zeit und ortsunabh ngig internetbasiert vorzunehmen Neben Projekten die auf spezielle Themen hin ausgerichtet oder direkt auf ein Institut oder eine Hochschule zugeschnitten wurden gibt es fach und nutzergruppenunabh ngigere Entwicklungen die als Angebote im Netz stehen und erst durch die Initiative
54. und Beratungsleistungen und somit wissensintensive Leistungen anbieten sind auf entsprechendes Humankapital angewiesen Neben materiellen G tern ist das Humankapital in diesem Fall von gro er Bedeutung f r die Wertkonfiguration Tabelle 5 zeigt die zwei Charakteristiken und die jeweiligen Auspr gungen des Gesch ftsmodellelements Wertkonfiguration Tabelle 5 Wertkonfiguration Charakteristik Auspr gung mr Betrieb Marketing amp Aktivit t i Beratung Unterst tzung Sonstige Entwicklung Vertrieb Schl sselressource Materielle G ter Humankapital Kernkompetenz Mit dem Gesch ftsmodellelement Kernkompetenz wird die F higkeit des Unternehmens beschrieben einen Wertsch pfungsvorgang regelm ig auszuf hren durch den das Leistungsangebot erstellt wird 15 Entscheidend sind daf r gewisse Schl sselaktivit ten die f r die Realisierung der Kernkompetenzen von zentraler Bedeutung sind 16 Bei Crowdsourcing Marktpl tzen liegt eine wesentliche Kernkompetenz im Betrieb des Online Marktplatzes Der Online Marktplatz stellt die Kernleistung dar von der eventuelle Zusatzleistungen direkt abh ngen F r die Bereitstellung des Werteversprechens muss folglich eine kontinuierliche Zurverf gungstellung und Weiterentwicklung des Online Marktplatzes erfolgen Werden wissensintensive Zusatzleistungen wie z B Beratung angeboten muss ein Crowdsourcing Marktplatz zus tzlich noch ber die F higkeit der P
55. unterlegt als auch verschiedene u erungen welche zur Erreichung des zuk nftigen Ziels die Analyse von Kundemeinungen im Social Commerce n tzlich sein k nnen Abbildung 3 Beispielhaft ausgew hlte Tweets die in starkem Zusammenhang mit dem Thema X7 der Sony 3D Daten stehen Weiterhin konnte festgestellt werden dass aufgrund der Wortlimitierung in den Twitter Eintr gen in einem einzelnen Dokument meistens nur ein Thema einen sehr hohen Anteil oder sogar einen Anteil von 100 aufweist 32 x10 x9 x8 x6 x4 i x2 X1 0 0 0 2 0 4 0 6 0 8 10 0 0 0 2 0 4 0 6 0 8 10 0 0 0 2 0 4 06 08 10 0 0 0 2 0 4 06 0 8 10 0 0 02 0 4 06 0 8 10 Abbildung 4 Themenverteilung von f nf zuf llig ausgew hlten Twitter Eintr gen welche den Begriff Sony 3D enthalten Abbildung 4 zeigt solch eine Verteilung an f nf zuf llig ausgew hlten Dokumenten des Sony 3D Korpus Die Abbildung verdeutlicht dass die Dokumente 1 4 zu 100 einem Thema zugeordnet werden lediglich dem Dokument 5 werden zwei Themen eines davon mit einem sehr hohen Anteil zugeordnet Diese Tatsache ist wichtig da ein Modell f r Twitter Datens tze nur dann sinnvoll arbeitet wenn es zu jedem Tweet ein einzelnes Thema oder zumindest ein dominantes Thema identifiziert Nach der Betrachtung des Korpus von 2010 ist auch das Verhalten des Modells ber einen gr eren Zeitraum hinweg von Inte
56. von kleinen Aufgaben Abstimmung oder denentwurlleinee Bewertung durch Produktionskosten des Crowdsorcees Design die Crowd Spenden durch die Crowd Crowdfunding Crowdvoting Crowdcreation Abbildung 1 Typologie der Crowdsourcing Auspragungen Quelle Eigene Darstellung 4 Nutzenpotenziale aus Sicht des Crowdsourcers 4 1 Kernnutzen des Crowdsourcings In der Crowd verbergen sich viele unterschiedliche Meinungen die unabh ngig voneinander eingebracht werden Dadurch kann auf viele unterschiedliche Erfahrungen und Wissensquellen zur ckgegriffen werden 31 Den Nutzen aus dem Crowdsourcing Prozess zieht der Crowdsourcer dabei aus der Auswahl einzelner und gegebenenfalls geb ndelter f r seine Zwecke zielf hrender Einzelbeitr ge also aus der Vielfalt der Sichtweisen auf die jeweilige Fragestellung im Wettbewerb voneinander unabh ngiger Auffassungen 22 20 Die Wahrscheinlichkeit dass dabei auch zielf hrende Beitr ge f r den Crowdsourcer herausspringen ist sehr hoch denn schlie lich ist der Crowdsourcer nicht wie beim Outsourcing auf einen Einzelbeitrag angewiesen sondern kann aus einer Masse an Beitr gen sch pfen frei nach dem Motto Etwas passendes wird schon dabei sein Der Nachteil dass der Crowdsourcer nicht wie beim Outsourcing per Vertragsdefinitionen das Endprodukt eindeutig bestimmen und somit Einfluss darauf nehmen kann wird dabei durch den genannten Vorteil der Weisheit der Massen wett g
57. vor allem j ngere Zielgruppen zu erreichen und neue Gesch ftsmodelle z B kontextsensitive Werbung etc zu etablieren Der L sungsansatz des Verlags bestand darin bei der Entwicklung einer Produkt und Servicestrategie f r mobile Dienste die Zielgruppen in den Mittelpunkt zu stellen Abh ngig von der Situation und Intention des Nutzers konnten verschiedene Zielgruppen definiert werden Anhand dieser wurden schlie lich passende mobile Produkte und Services konzipiert Zur technischen Umsetzung boten sich Location Based Services an Hierbei wird unter Zustimmung des Nutzers der aktuelle Aufenthaltsort automatisch ermittelt so dass geeignete Informationen zur Verf gung gestellt werden k nnen Zur Erstellung einer kontextbezogenen Anwendung wurde mit einem externen Dienstleister kooperiert um das fehlende Know how bei der technischen Umsetzung zu kompensieren Im zweiten Fallbeispiel betrachten wir einen traditionellen mittelst ndischen Zeitungsverlag der eine lokale Tageszeitung herausgibt Diese setzt sich aus berregionalen und lokalen Informationen zusammen Die Haupteinnahmen der Tageszeitung werden aus Anzeigenerl sen sowie durch Abonnement Kunden generiert Dabei ist Sch tzungen des Verlags zufolge rund die H lfte der Leserschaft 50 Jahre alt oder lter Im Hinblick auf die r ckl ufigen Auflagen und die abnehmenden Anzeigenerl se ist es f r den Verlag unabdingbar sich mit neuen Gesch ftsmodellen Chancen und Risiken aus
58. wie auch die Schadensh hen nicht bezifferbar sind 4 Fazit Soziale Medien und die Weiterentwicklung des alten Internet zum Web 2 0 sind ein gro er Nutzenstifter f r das moderne Information Security Management Sie beseitigen sowohl Informationsasymmetrien als auch die bisher vorherrschenden gro en Investitionen an Zeit und Personal f r die Durchf hrung notwendiger Risikoanalysen Zus tzlich erg nzen soziale Netzwerke und Gemeinschaften in neuen Medien auch die Krisenkommunikationskan le und bernehmen eine wichtige Rolle im Business Continuity Management Gleichzeitig bergen diese neuen Netzwerke jedoch auch Risiken Diese Risiken zu adressieren ist eine gro e Herausforderung f r das Security Management und fordert eine starke Verzahnung und eine hohe Social Media Kompetenz Somit wird die T tigkeit der Sicherheitsmanager in Unternehmen immer st rker weg von der Technik hin zur Managementaufgabe migrieren Substanziell befinden sich die Forschungen zur Rolle der neuen Medien und sozialen Netzwerke im Security Management noch am Anfang Dennoch zeichnet sich bereits jetzt ab dass die Plattformen eine breite Rolle spielen werden Literatur BSI Muster f r die Bestellung eines IT Sicherheitsbeauftragten https www bsi bund de ContentBSI grundschutz kataloge hilfmi muster muster html abgerufen am 01 05 2011 XING https www xing com app search op combined amp section groups amp keyword s it sicherheit amp sorting defau
59. zu dem Schluss dass Twitter in betr chtlichem Ausma e politische Stimmungen abbildet und die blo e Anzahl der Erw hnungen einer Partei in geeignetem Ma e die Wahlergebnisse wiedergeben kann Eine Vielzahl von Studien konzentriert sich auf den Einsatz von Blogs als Web 2 0 Technologie im politischen Umfeld Farrel und Drezner 2008 vertraten die Auffassung dass die Blogosph re einen signifikanten Einfluss auf die politische Kommunikation hat Durch das Er rtern von Fallstudien zeigen sie dass besonders beliebte politische Blogs sog focal points einen Einfluss auf das Agenda Setting haben indem sie die Aufmerksamkeit von Journalisten auf sich lenken welche als Multiplikatoren fungieren Einzelne Studien untersuchten explizit die Rolle von Video Sharing Plattformen wie YouTube in Wahlen Gueorguieva 2007 identifizierte Vorteile und auch Herausforderungen und diskutierte den Einfluss von YouTube auf die US Halbzeitwahlen 2006 Diese Plattformen erm glichen eine umfangreiche Darstellung von Kandidaten zu niedrigen oder gar keinen Kosten und die Rekrutierung von Spendern und Helfern f r Kampagnen Auf der anderen Seite 18 geht dies mit einem erheblich verringerten Ma an Kontrolle ber die Kampagne einher Die Entwicklung von Image und Botschaft des Kandidaten die kritisch f r den Wahlausgang sind l sst sich nur noch eingeschr nkt kontrollieren 3 Social Media und Politik in Deutschland 3 1 Aktivit ten deutsc
60. 0 eine ganzheitliche Organisationssicht und konkrete Aspekte der Organisationsgestaltung nur gestreift werden Insbesondere herrscht ein Mangel an klaren Handlungsempfehlungen wie die Teilsysteme einer Organisation mit den Anforderungen des E2 0 in Einklang gebracht werden k nnen Aus diesem Grund 97 haben die Autoren das Konzept einer E2 0 Architektur erarbeitet Das auf dem OSTO Systemmodell aufbauende Konzept basiert auf Daten einer Literaturrecherche sowie zweier durchgef hrter Expertenworkshops vgl Kapitel 3 Abschlie end ist anzumerken dass die aus der E2 0 Architektur ableitbaren Handlungsempfehlungen trotz eines methodischen Vorgehens und der Expertenbefragungen einen stark subjektiven Charakter aufweisen Unternehmen sollten das erarbeitete Konzept der E2 0 Architektur daher als strukturierte Sammlung an Organisationsgestaltungsvorschl gen interpretieren welche vor der Umsetzung mit den realen unternehmensspezifischen Gegebenheiten und Zielen unbedingt abzugleichen sind Anstatt persistente allgemeing ltige Handlungsempfehlungen zu treffen ist das Ziel dieses Beitrags vielmehr die bisher eher technikzentrierte Diskussion um E2 0 in eine ganzheitliche organisationale Perspektive zu lenken Daher ist es durchaus erw nscht dass die Elemente der Architektur und oder die Architektur selbst als initialen Beitrag in der weiteren Diskussion fortlaufend weiterentwickelt werden Literatur Back A 2010 Reifegradmo
61. 2 0 reif Soziotechnische Erfolgs faktoren der Wirksamkeit von Web 2 0 am Beispiel von technisch unterst tzter Innovationsarbeit cneneeee 211 Yvonne Borowiak Thomas Herrmann Ruhr Universit t Bochum Institut f r Arbeitswissenschaft Lehrstuhl f r Informations und Technikmanagement Analyse der Gesch ftsmodellelemente von Crowdsourcing Marktplatzens na enn nenne Brennen 219 Henrik Ickler Ulrike Baum l FernUniversit t in Hagen Lehrstuhl f r BWL insbes Informationsmanagement Ix D 6 D 7 D 8 E 1 E 2 Der Wert und die Finanzierung von freien Bildunsstess urcen 0a ee Ae te eee eae 239 Sandra Sch n Martin Ebner Conrad Lienhardt Salzburg NewMediaLab Salzburg Research Forschungsgesellschaft Technische Universitat Graz Abteilung Vernetztes Lernen 3 Fachhochschule Steyr Marketing und Electronic Business Nutzung von Social Media Diensten durch Sparkassen 251 J rgen Karla Thomas Scholl RWTH Aachen Lehrstuhl fiir Wirtschaftsinformatik und OR Institut fiir Marketing und Kundenbindung GmbH Die Rolle der Social Media im Information Security Manap Mentoe n E EE E EEE span 261 Frederik Humpert Vrielink CETUS Consulting GmbH Menschen und Systeme 2 0 sesesssessooessesssoeeccoessecsssesseooesossssessesee 209 Wer mehr macht hat mehr Macht Eine netzwerkanalytische Betrachtung informeller Einflussnahme in virtuellen Q gani
62. 2003 implementiert um Themencluster in den Twitter Daten zu identifizieren Die Ergebnisse der Analyse werden im weiteren Verlauf beschrieben 30 4 Identifizierung von Themen in Twitter Datens tzen 4 1 Konzept der Analyse Wie bereits erw hnt wurde die Selektion der Quellendaten mit drei verschiedenen Abfragen durchgef hrt um Tweets mit Themen unterschiedlicher Granularit t zu erhalten Die Abfragen wurden zu zwei unterschiedlichen Zeiten durchgef hrt wodurch die Datens tze die f r den Modellansatz verwendet wurden verdoppelt werden konnten Der erste Korpus enth lt ca 1 500 Tweets welche innerhalb von zwei Wochen vom 16 bis zum 30 November 2010 gesammelt wurden Der zweite Korpus enth lt ca 1 200 Tweets welche ebenfalls innerhalb von zwei Wochen vom 8 bis zum 22 Januar 2011 gesammelt wurden Die Daten wurden transformiert sodass die speziellen Elemente eines Tweets wie z B Hashtags Benutzernamen und URL s aus der Nachricht separiert wurden Ein weiterer wichtiger Schritt in der Vorverarbeitung war die Entfernung der Suchbegriffe und doppelter Eintr ge Anschlie end wurde das LDA Verfahren unter Nutzung des Gibbs Sampling Algorithmus vgl Ramage Dumais und Liebling 2010 durchgef hrt 4 2 Ergebnisse Die Ergebnisse enthalten die Verteilungen der identifizierten Themen sowie Angaben zur Verteilung von Themen in einzelnen Dokumenten Die Abbildung 2 zeigt die Verteilung aller Themen f r den Sony 3D
63. 2009 Z rich 2009 Ogleby C The Truthlikeness of virtual reality reconstructions of architectural heritage Concepts and metadata in F Remondino et al Hrsg 3D ARCH 2007 Ziirich 2007 Fernie K et al Technical Guidelines for Digital Cultural Content Creation Programmes 2008 Hoppe S und T Scheer Der Altenberger Dom im Computer Kunstchronik 1999 52 S 544 547 109 B 10 Gemeinsam Wissen Schaffen Das Konzept der Virtuellen Forschungsumgebung von Edumeres net als Beispiel f r kollaboratives Arbeiten in der Bildungsmedienforschung Sylvia Brink Andreas L Fuchs Roderich Henry Kathleen Reif Dennis Schilling Robert Str tgen Georg Eckert Institut 1 Einleitung Virtuelle Forschungsumgebungen VRE haben sich in den letzten Jahren stetig weiter entwickelt und werden heute als die Adaption der Web 2 0 Technologien f r die Wissenschaft betrachtet Sie unterst tzen die Forschung die Zusammenarbeit und den Austausch von Wissenschaftlern in oftmals auch internationalen und heterogenen Gruppen mit einer Zusammenstellung von Tools und Prozessen deren Ziel es ist f r Wissenschaftler in allen Bereichen Bedingungen zu schaffen die ihre Forschungsprozesse maximal unterst tzen Dementsprechend wird die beste VRE nur dann einen Mehrwert erbringen wenn die Forschergemeinschaft in deren Entwicklung mit einbezogen ist W hrend in den Naturwissenschaften diese Entwicklung schon l nger zu beobachten
64. 2010 S 341 ff Dar06 DARBY Sarah Effectiveness of feedback on energy consumption 2006 DLC 93 DWYER Wiluam O LEEMING Frank C COBERN Melissa K PORTER Bryan E JACKSON John M Critical Review of Behavioral Interventions to Preserve the Environment Research Since 1980 In Environment and Behavior 25 1993 S 275ff EM09 ENERGIEAGENTUR NRW MARX Gerd Kann Nutzerverhalten Energieeinsparung bewirken 10 2009 Eur09 EUROPAISCHE NORMIERUNGSORGANISATION CEN Energiemanagementsysteme Deutsche Fassung EN 16001 2009 2009 FFL10 FROEHLICH Jon FINDLATER Leah LANDAY James The Design of Eco Feedback Technology 2010 Fis08 FISCHER Corinna Feedback on household electricity consumption a tool for saving energy In Energy Efficiency Vol 1 2008 S 79ff Han10 HANDELSKAMMER HAMBURG Gemeinsam EnergieSparen am Arbeitsplatz GESA In Umwelt und Klimaschutz in Hamburger Unternehmen 14 Beispiel 2010 S 34f INQ10 INQA INITIATIVE NEUE QUALIT T DER ARBEIT B roarbeit http www inga de Inga Navigation Themen bueroarbeit html 2011 MT07 MOSLER Hans Joachim TOBIAS Robert Umweltpsychologische Interventionsformen neu gedacht In Umweltpsychologie Jg 11 Heft 1 2007 S 35ff SBDB06 SIERO Frans W BAKKER Arnold B DEKKER Gerda B BURG Marcel T D Changing organizational energy consumption behavior through comparative feedback In Journal of Environmental Psychology Vol 1
65. 2010 15 06 2011 Kollmann Tobias 2009 E Business Grundlagen elektronischer Gesch ftsprozesse in der Net Economy 3 Aufl Wiesbaden Gabler 209 Laudon Kenneth C amp Traver Carol Guercio 2011 E commerce 2011 Business Technology Society New Jersey Pearson 7th edition Porter Michael E 1980 Competitive strategy techniques for analyzing industries and competitors New York Free Press Schraps Ulrike Hamelmann Henrike i E Zehn Praxistipps zum Aufbau eines Branchenbildungsportals Handbuch E Learning 36 April 2011 Schraps Ulrike Hamelmann Henrike 2010 Mediencommunity das branchen spezifische Wissensnetzwerk In wissensmanagement Das Magazin f r F hrungskr fte Heft 5 2010 S 30 31 Schraps Ulrike K nig Anne 2010 Mediencommunity 2 0 Gesch fts und Betreibermodelle f r Internet Portale Berichte aus dem Fachbereich I Wirtschafts und Gesellschaftswissenschaften Beuth Hochschule f r Technik Berlin Bericht Nr 6 Juni 2010 Online im Internet http fb1 beuth hochschule de file ullmann Beuth_FB I_2010 06 pdf Weiner Nico Renner Thomas Kett Holger 2010 Gesch ftsmodelle im Internet der Dienste Aktueller Stand in Forschung und Praxis IRB Verlag Stuttgart Online im Internet http www itbusinessmodels org downloads weiner_ renner_kett 2010 _geschaeftsmodelle pdf ZFA Zentralfachausschuss Berufsbildung Druck und Medien Hrsg 2010 Statistik Berufsausbildung un
66. 26 Sept 2010 gt gt gt Stunde Tag Woche Monat Jahr Monitor 12 aktuelle Tipps Laptop 15m r Gesamtverbrauch Arbeitsplatz Caan ERE ae Pascoe Tischleuchte oon za 12 oe Weitere Informationen Raum I 0 3 kWh Drucker SWC59 In welchen Betriebszust nden 0 0 kWh 20 09 21 09 22 08 23 09 24 09 25 09 26 08 a Se ern one Mm Do F Sa So MW Di A Deckenleuchte 1 Deckenleuchte 2 Mein Gesamtverbrauch Mein Einsparpotential Welche Position belege ich im Q Steigender Verbrauch im Vergleich zur Vorwoche Gesamtleistung 6 6 KWh 0 8 KWh CO2 Aussto 3 9 kg i 18 Einsparungen bei effizienterer Ger tenutzung m glich Leistung 1 2 kWh CO2 Ausstoss 0 7 kg Effizienz Ranking Wie stehe ich bei der aktuellen Erf llung meiner Ziele Ziele kontrollieren Mein Verbrauch anhand von Beispielen Mein Ger tenutzungspotential Gebaeude Fahrstuhl Verbrauch enstpricht einer 24 5 km Fahrt mit Mein PC k nnte 1 Std 12 Min l nger genutzt Treppenhausbel dem PKW werden Zur Schadstoffbindung m sste ich 1 Baum Durch die erzielten Einsparungen k nnte ich pflanzen 78 Seiten mehr drucken Mein Energieverbrauch im Vergleich zu anderen Mitarbeitern Mein Verbrauch ist im Vergleich zum Mein Verbrauch ist im Vergleich zum durchschnittlichen Mitarbeiter effizientesten Mitarbeiter 12 geringer 18 h her Durchechniticher Einzientester Differenz 0 8 kWh Mitarbei
67. 33 2 Roman Hoegg Robert Martignoni Miriam Meckel Katarina Stanoevska Slabeva Overview of business models for Web 2 0 communities Proceedings of GeNeMe s l Universit t St Gallen 2006 3 Barnes John Arundel Class and Committees in a Norwegian Island Parish Human Relations 7 February 1954 Vol 1 pp 39 58 4 Mitchell James Clyde The Concept and Use of Social Networks Social Networks in Urban Situations s l Manchester University Press 1969 308 5 Granovetter Mark S The Strength of Weak Ties American Journal of Sociology 1973 Bd 78 6 6 Quan Huangmao Online Social Networks amp Social Network Services A Technical Survey Pervasive Communication Handbook s l CRC Press 2011 7 Richter Alexander and Koch Michael Functions of Social Networking Services Carry le rouet France 8th International Conference on the Design of Cooperative Systems 2008 8 Rodriguez Covili Juan Ochoa Sergio F und Aliaga Raul Extending Internet Enabled Social Networks 2011 9 Smith Gene Social Software Building Blocks nForm Online 04 April 2007 Zitat vom 07 May 2011 http nform com publications social software building block 309 E 5 Ich oder Wir Gestaltungsoptionen bei der Konfiguration und Einf hrung Sozialer Medien Karsten Ehms Siemens AG Corporate Technology 1 Einf hrung Kaum eine Organisation oder ein Unternehmen kann und wird sich zuk nftig dem Druck wide
68. 40 42838 2650 Mail antje naumann studium uni hamburg de Prof Dr Universit t Stuttgart Betriebswissenschaftliches Institut Heilbronner Str 7 D 70174 Stuttgart Fon 49 711 685 83156 Fax 49 711 685 82764 Mail joachim niemeier bwi uni stuttgart de Dipl Wirt Inf Technische Universit t Berlin Lehrstuhl f r Informations und Kommunikationsmanagement D 10623 Berlin Fon 49 30 314 78705 Fax 49 30 314 78702 Mail danny pannicke tu berlin de Dipl Wirt Inf Universit t der Bundeswehr M nchen Fakult t f r Informatik Institut f r Angewandte Informatik D 85577 Neubiberg Fon 49 89 6004 3392 Fax 49 89 6004 3036 Mail martin radzuweit unibw de S 163 S XI S 185 S 45 329 Rass Matthias Rei Kathleen Reitenbach Victoria Renken Uta Rolf Arno Dipl Kfm Universit t Erlangen N rnberg Lehrstuhl f r BWL insb Wirtschaftsinformatik I D 90403 N rnberg Fon 49 911 5302 880 Fax 49 911 5302 155 Mail matthias rass wiso uni erlangen de Historikerin Georg Eckert Institut f r internationale Schulbuchforschung D 38114 Braunschweig Fon 49 531 59099 56 Fax 49 531 59099 99 Mail reiss gei de B Sc Universit t Hamburg Arbeitsbereich Arbeits und Organisationspsychologie D 20146 Hamburg Fon 49 40 42838 5831 Fax 49 40 42838 2650 Mail victoria reitenbach studium uni hamburg de Dipl Kulturw Universit t Erlangen N rnberg L
69. 49 531 590 99 56 Fax 49 531 59099 99 S 145 S 25 S 143 S 289 S 109 331 Schlegel Thomas Scholl Thomas Sch n Sandra Sch nefeld Frank Schoop Eric Jun Prof Dr Ing Technische Universit t Dresden Fakult t Informatik Software Engineering ubiquit rer Systeme D 01062 Dresden Fon 49 351 463 39177 Fax 49 351 463 38518 Mail thomas schlegel tu dresden de S Institut f r Marketing und Kundenbindung GmbH Sparkassen Finanzgruppe D 50189 Elsdorf Heppendorf Fon 49 2271 9865230 Fax 49 2271 9865555 Mail thomas scholl s imk de Dr Salzburg Research Forschungsgesellschaft Salzburg NewMediaLab A 5020 Salzburg Fon 43 662 2288 429 Fax 43 662 2288 222 Mail sandra schoen salzburgresearch at Dr T Systems Multimedia Solutions GmbH D 01129 Dresden Fon 49 351 28202500 Fax 49 351 28201222 Mail frank schoenefeld t systems de Prof Dr Technische Universit t Dresden Fakult t Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl f r Wirtschaftsinformatik insb Informationsmanagement D 01062 Dresden Fon 49 351 463 33879 Fax 49 351 463 32171 Mail eric schoop tu dresden de S XI S 279 S 299 S 263 S 239 S XI S XI 332 Schraps Ulrike Schwartz Eva Maria Sommer Stefan Staar Henning Stieglitz Stefan Strahringer Susanne Dr Verbraucherzentrale Bundesverband e V Referat Fortbildung und Wissensmanagement D 10969 Berlin
70. 8 und Innovation M 3 2 BNW BNW2 42 EN ae 45 41 42 I J H i i u i Aufgabenorientierung Vision Partizipative Innovation Gesamtskalen Sicherheit Mittelwert Abb 3 Subskalen Mittelwerte TKI Korrelationsberechnungen zeigen dass im NW1 Vision 867 und Innovation 776 signifikant mit Partizipativer Sicherheit korrelieren Im NW2 korreliert nur Innovation 813 mit Partizipativer Sicherheit c Bei dem PSI wurden die Mittelwerte der einzelnen Subskalen verglichen Den gr ten Unterschied weist die Skala Scheinbare Aufrichtigkeit auf NW1 erreicht hier einen h heren Wert M 4 71 als NW2 M 3 77 170 ENWI eNW2 41 4 71 z 3 91 345 3 36 345 37 i al Netzwerkf higkeit Interpersonaler Soziale Scheinbare Einfluss Scharfsinnigkeit Aufrichtigkeit Abb 4 Subskalen Mittelwerte PSI 4 2 Vergleiche innerhalb der Netzwerke Die Auswertung des PSI zeigt innerhalb des NWI deutliche Unterschiede Im Vergleich zu anderen Subskalen erreicht der BP seine h chste Auspr gung bei Netzwerkf higkeit mit einer hoch signifikanten Korrelation 766 Neben der Netzwerkf higkeit korreliert zudem Soziale Scharfsinnigkeit signifikant mit dem BP 801 Im Antwortverhalten der Netzwerkmitglieder des NW1 findet sich nur in der Subskala Netzwerkf higkeit eine hohe Streuung s 1 3 Die Streuung der anderen Subskalen zeigt eine Spannweite von R 4 8 Des Weiteren sind die Gesamtwerte des VPn1 in den PSI Subskalen zu betrachten
71. Auspr gung Ertragsquelle Anbieter Dritter z B Werbekunde Ertragstyp Transaktions Transaktions Transaktionsun Transaktionsun abh ngig abh ngig indirekt abh ngig direkt abh ngig indirekt direkt Ertragsart Geb hr Provision Werbung Sonstige Kostenstruktur Das Element Kostenstruktur gibt wieder welche Kosten bei der Erstellung des Leistungsangebotes entstehen 15 Die Kostenstruktur wird durch andere Gesch ftsmodellelemente wie z B Wertkonfiguration oder Kernkompetenz bedingt Unterschieden werden kann grundlegend in kostengetriebene Gesch ftsmodelle die versuchen die Kosten so gering wie m glich zu halten und in wertgetriebene Gesch ftsmodelle die ihren Fokus auf eine bestm gliche Erf llung ihres Werteversprechens legen 16 Ebenso kann eine Unterscheidung zwischen 233 Gesch ftsmodellen mit hohem Fixkostenanteil oder einem hohen Anteil variabler Kosten getroffen werden Amazon Mechanical Turk zeigt die Realisierung eines Crowdsourcing Marktplatzes als sogenanntes no frills Gesch ftsmodell Der Fokus liegt auf der Zurverf gungstellung der technischen Infrastruktur Zusatzleistungen werden nicht angeboten und die Kundenbeziehung erfolgt automatisiert Durch die Bereitstellung der technischen Infrastruktur ist der Fixkostenanteil hoch InnoCentive positioniert sich hingegen als Full Service Anbieter Neben der Bereitstellung des Online Marktplatzes muss abh ngig von d
72. B Sc Universit t Hamburg Arbeitsbereich Arbeits und Organisationspsychologie D 20146 Hamburg Fon 49 40 42838 5831 Fax 49 40 42838 2650 Mail davinajacob yahoo de Prof Dr Fachhochschule L beck Fachbereich Elektrotechnik und Informatik D 23562 L beck Fon 49 451 300 5199 Fax 49 451 300 5100 Mail janneck monique fh luebeck de Cand B Sc Universit t Hamburg Arbeitsbereich Arbeits und Organisationspsychologie D 20146 Hamburg Fon 49 40 42838 5831 Fax 49 40 42838 2650 Mail timmojoseph googlemail com Dipl Inf Technische Universit t M nchen D 80333 M nchen Mail Walter Kammergruber gmail com PD Dr RWTH Aachen Lehrstuhl f r Wirtschaftsinformatik und Operations Research Templergraben 64 D 52062 Aachen Fon 49 241 8094628 Fax 49 241 8092702 Mail karla winfor rwth aachen de S 133 S 133 S 163 S 269 S 133 S XI S 263 324 K schel Joachim Koch Michael K hler Thomas K nig Anne Kremar Helmut Prof Dr Technische Universit t Chemnitz Fakult t f r Wirtschaftwissenschaften Professur f r Produktionswirtschaft und IBL D 09107 Chemnitz Fon 49 371 531 26280 Fax 49 371 531 26289 Mail j kaeschel wirtschaft tu chemnitz de Prof Dr Universit t der Bundeswehr M nchen Fakult t Informatik Institut f r Softwaretechnologie D 85577 Neubiberg Fon 49 89 6004 3777 Fax 49 89 6004 4447 Mail michael koch unibw de Prof Dr T
73. Beispielsweise schreibt Nutzer A einen Eintrag NutzerB um Nutzer B anzusprechen Dar ber hinaus k nnen Nutzer den Eintrag eines anderen Nutzers 28 weiterleiten indem sie ihn mit den Pr fixzeichen RT erneut ver ffentlichen Wenn bspw Nutzer B den urspr nglichen Eintrag Tweet von Nutzer A weiterleiten m chte wird eine Nachricht mit RT NutzerA Tweet ver ffentlicht Auf diese Weise wird die Reichweite einer u erung erh ht wovon letztendlich auch der Ruf des urspr nglichen Autors profitiert Schlie lich existiert mit dem Verschlagworten der Eintr ge noch eine u erst wichtige Funktion von Microblogs Diese Schlagw rter die sogenannten Hashtags die vom Autor hinzugef gt werden k nnen durch das vorangestellte erkannt werden Zusammenfassend ist festzuhalten dass die technischen Funktionen von Twitter mehrere M glichkeiten zur Analyse bieten wie z B die Analyse von sozialen Netzwerken und Meinungsf hrern das Web Content Mining aber auch die Analyse des Konsumentenverhaltens Die Zeichenlimitierung auf 140 Zeichen ist eine weitere Besonderheit bei der Analyse von Microblogs Um m glichst viele Informationen in einer Nachricht unterzubringen tendieren die Nutzer zur Verwendung von Abk rzungen z B wird 4ever als Abk rzung f r forever verwendet Dar ber hinaus verkomplizieren diese informelle Art des Sprechens aber auch syntaktische Fehler den Analyse Prozess Be
74. Betrieb des Portals tragen nun dazu bei weitere Verbesserungen zu erarbeiten und Nutzerw nsche umsetzen zu k nnen 3 2 Edumeres Evaluierungen und Erfahrungen Der Aufbau dieser grundlegenden Infrastruktur geschah in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern der Schulbuch und Bildungsmedienforschung Dabei zeigte sich dass zwar die Anforderungen allgemeine Zustimmung fanden die technische Umsetzung jedoch eine Erprobung und Evaluierung verschiedenster L sungen erforderte Die heterogenen Kenntnisse und Erfahrungen der Wissenschaftler mit den M glichkeiten des Web 2 0 waren ebenso zu beachten wie die bisher gewohnten Arbeitsweisen Je weiter sich Online Tools von Oberfl chen und Funktionen blicher B ro Programme entfernten umso geringer war die Akzeptanz Vordringlichstes Beispiel dabei ist die zentrale Funktion der Textverarbeitung Im Vorfeld wurden daf r ein wiki basiertes System eine Eigenentwicklung eines Texteditors sowie die Online Office Suite Zoho getestet Da letztgenannte den bekannten Programmen von Microsoft und OpenOffice am n chsten kam fand sie bei den Nutzern am meisten Anklang und Eingang in Edumeres net Ein weiteres Ergebnis von Usability Tests und Nutzerbefragungen war die Tatsache dass oben genannte Portale und Angebote teilweise zwar bekannt aber kaum in Verwendung waren Kleinere Services wie etwa online Speicherplatz wurden gelegentlich genutzt doch umfangreichere L sungen von Arbeitsumgebungen waren zu gro
75. Deutschland wiedergibt und derzeit noch explorativ angelegt ist Auch ist anzunehmen dass sich an der durchgef hrten Online Befragung tendenziell mehr Abgeordnete beteiligt haben die sich durch eine Technologieaffinit t auszeichnen Tiefergehende Auswertungen sind notwendig in denen auch die in den Social Media kommunizierten Inhalte einbezogen werden Zuk nftige Forschungsaktivit ten sollten zum einen darauf abzielen das bereits skizzierte Bild zu vervollst ndigen bspw durch Interviews mit Politikern und W hlern Zum anderen sollten wissenschaftliche Aktivit ten verst rkt werden die im Hinblick auf die aufgedeckten Probleme der politischen Akteure theoriebildende methodische und gestaltungsorientierte Ans tze verfolgen Insbesondere erscheint es notwendig Analysekonzepte und instrumente zu entwickeln die dazu beitragen das vorherrschende Informationsdefizit der Politiker zu verringern Literaturverzeichnis Beckedahl M L ke F Hirsch S 2008 Politik im Web 2 0 http www newthinking de 2010 04 14 Bailey C A 2007 A guide to qualitative field research 2nd ed Thousand Oaks CA Sage Publications Chase W H 1985 Issue Management Origins of the future Issue Action Pubs Chadwick A 2006 Internet Politics States Citizens and New Communications Technologies New York Oxford University Press Chen H 2009 AI E Government and Politics 2 0 IEEE Intelligent Systems Vol 24 Nr 5 S 64 6
76. Die lokale Laufzeitumgebung des Endger tes besitzt eine Komponente welche 283 die Ul Beschreibungen der verschiedenen ger tespezifischen Dienste darstellen kann Servicedarstellung Damit der aktuelle Zustand eines jeden Endger tes zu einem beliebigen Zeitpunkt bestimmt werden kann muss die Laufzeitumgebung Informationen zu den QoS Parameter zur Laufzeit erfassen und nach au en zur Verf gung stellen k nnen Will der Anwender von seinem Endger t auf die angebotenen Dienste zugreifen so m ssen die UIC w hrend der Laufzeit in den Kontext des Endger tes integriert werden k nnen Serviceintegration Dies geschieht ebenfalls w hrend der UI Migration auf Seiten des Empfangsger tes Hier muss die Laufzeitumgebung die empfangene UI Komponente integrieren und in den vorherigen Interaktionszustand versetzen k nnen Zur bertragung des Interaktionszustandes einer beliebigen UIC muss die Laufzeitumgebung diesen f r alle UIC kontinuierlich erfassen k nnen Erfassung des Interaktionszustands zur Laufzeit Treten Fehler w hrend der UI Migration oder w hrend des Zugriffs auf externe Dienste auf so muss die lokale Laufzeitumgebung diese unter Einsatz geeigneter Mittel behandeln k nnen Fehlerbehandlung Die UIS sollen mit anderen entfernten UIS sicher kommunizieren k nnen da in ubiquit ren Umgebungen Daten kabellos bertragen werden und somit f r Angreifer zug nglich sind Sichere asynchrone Kommunikation 4 3 Referenzarchitektu
77. Fon 49 30 25800 260 Fax 49 30 25800 218 Mail schraps vzbv de Dipl Inf CSC Consulting Deutschland GmbH D 79115 Freiburg Mail eschwartz3 csc com Dipl Wirt Inf T Systems Multimedia Solutions GmbH D 01129 Dresden Fon 49 351 2820 2210 Fax 49 351 2820 5104 Mail s sommer t systems com Dipl Psych Universit t Hamburg Arbeitsbereich Arbeits und Organisationspsychologie D 20146 Hamburg Fon 49 40 42838 5831 Fax 49 40 42838 2650 Mail henning staar uni hamburg de Prof Dr Universit t M nster Juniorprofessur f r Wirtschaftsinformatik insb Kommunikations und Kollaborationsmanagement D 48149 M nster Fon 49 251 8338 115 Fax 49 251 8338 109 Mail stefan stieglitz uni muenster de Prof Dr Technische Universit t Dresden Fakult t Wirtschaftwissenschaften D 01062 Dresden Fon 49 351 463 37154 Fax 49 351 463 32794 Mail susanne strahringer tu dresden de S 199 S 25 S 133 S 163 S 269 S 15 S 69 S XI 333 Str tgen Robert Stupp Carolin Teichmann Gunter Tho Yvonne Tietze Katja Historiker Informationswissenschaftler Georg Eckert Institut f r internationale Schulbuchforschung D 38114 Braunschweig Fon 49 531 590 99 47 Fax 49 531 59099 99 Mail stroetgen gei de Dipl Betriebsw BA Gesch ftsf hrerin INVADE gemeinn tzige GmbH D 85598 Baldham Fon 49 8106 997 342 Fax 49 8106 997 344 Mail stupp invade de Dipl
78. Korrigierbarkeit sowie die M glichkeit zur Integration und Pr fung von Gestaltungsalternativen f r einen wissenschaftlichen Diskurs verwiesen 4 Dokumentationssystem In einigen F llen werden 3D Modelle als Teil eines Informationsspeichers angesehen Dabei dient das 3D Modell zum einen als dreidimensionaler Lageplan zur Strukturierung und r umlichen Verankerung von weiteren Informationen und Quellen wie bspw Grabungsbefunden 30 Nutzung und Einsatz eines solchen Systems erfolgen neben dem wissenschaftlichen Umfeld vor allem im Rahmen des Digital Heritage Managements 31 In einer weiteren Funktion dient das 3D Modell der Archivierung eines aktuellen Zustandes Dies steht h ufig in Verbindung mit 3D Erfassungstechniken wie Laserscans welche im Gegensatz zur CAD Modellierung hoch korrespondierend mit dem Original sind 27 2 5 Gestaltung H ufig wird in den untersuchten Publikationen eine Gestaltung der Visualisierung thematisiert Determinanten stellen dabei Arbeitsaufwand Datenlage und angestrebte Verwendung 32 aber auch Darstellungsform wie bspw interaktive Webapplikationen 33 dar Die Optik einer grafischen Ausgabe wird dabei hinsichtlich der anvisierten Zielgruppe unterschieden H ufig und kontrovers wird aktuell die Frage thematisiert 105 welche Optik eine geschichtswissenschaftliche 3D Visualisierung aufweisen sollte Mit Blick auf die Zielgruppe wird f r den wissenschaftlichen Diskurs tendenziell eine schematisch
79. Learning Fachtagung der Gesellschaft f r Informatik DeLFI 2011 geh ren Deshalb werden didaktische Aspekte und solche zum virtuellen Lehren und Lernen die in der Vergangenheit ebenfalls Bestandteil der GeNeMe waren in diesem Jahr von den anderen beiden Tagungen behandelt Die dynamische Verbreitung von Communities wie Xing Flickr YouTube etc wie auch die Funktionsvielfalt mobiler Endger te illustrieren das weiterhin gro e Interesse am Thema Gemeinschaften in Neuen Medien sowohl in der Forschung als auch in der Praxis Der Trend zu privat wie auch beruflich genutzten kollaborativen Anwendungen und Technologien wie Web 2 0 und Semantic Web aber auch kontextsensitive intelligente Bedienungskonzepte machen das Web f r alle Nutzergruppen attraktiv Er wird verst rkt durch die neueste Generation mobiler Endger te z B dem iPhone 4GS und dem iPad die durch multimodale multimediale Benutzerschnittstellen und breitbandige mobile Netze die Kollaboration und Kommunikation innerhalb von Gemeinschaften unabh ngig von Zeit und Ort intuitiv erm glichen Virtuelle Gemeinschaften entwickeln sich damit zu einem Massenph nomen und durchdringen weite Bereiche elektronischer Anwendungen in Beruf und Freizeit Mit dem Begriff Enterprise 2 0 wird beispielsweise eine Entwicklung charakterisiert bei der Soziale Software zu einer neuen Art von Unternehmenssoftware f hrt die eine Kommunikations Kollaborations und Informationsplattform inner
80. Nennungen in verschiedenen Interviews in mindestens f nf unterschiedlichen Interviews besonders herauskristallisiert Fachliche Kompetenz Cleverness Neugier Selbstdarstellungs und Geltungsbed rfnis Diese werden im Folgenden erl utert 139 Fachliche Kompetenz Unter fachlicher Kompetenz wird die F higkeit verstanden berufsbezogene Aufgaben selbstst ndig und anforderungsgem zu vollenden Es umfasst theoretisches und praktisches Wissen mit dem auftretende fachspezifische Probleme zielgerecht gel st werden k nnen Diese F higkeit wurde 24 Mal in zehn Interviews genannt Das Ergebnis gibt einen Hinweis daf r dass fachliche Kompetenz in verschiedenen Branchen eine gro e Bedeutung hat Beispiel Ich brauche halt niemanden der socializen perfekt drauf hat sondern ich brauche jemanden der perfekt programmieren kann und da entscheidet letztendlich die Qualifikation Cleverness Cleverness umfasst Intellekt analytisches Denkverm gen und die F higkeit strukturiert zu denken In f nf verschiedenen Interviews wurden insgesamt 13 Aussagen zu dieser F higkeit gemacht daher scheint Cleverness in virtuellen Netzwerken eine hohe Relevanz zu haben Beispiel Da geh rt auch klares analytisches Denkverm gen zu dass ich klar strukturiert aufzeige worum es geht Neugier Mit Neugier ist die Eigenschaft gemeint nach Wissen zu streben Neuem erwartungsvoll entgegenzublicken und wissbegierig zu sein Die zw lf Nen
81. Neuen Medien weiter zu erforschen und kleinen und mittelst ndischen Verlagen Anregungen und Hilfestellungen zu geben Einen ersten Ansatz dazu bildet ein interaktiver Leitfaden Online Toolbox der im Rahmen des Forschungsprojekts FLEXMEDIA derzeit entwickelt wird Dieser dient als Hilfsinstrument f r strategische Entscheidungen von kleinen und mittelst ndischen Unternehmen der Verlags und Medienwirtschaft 130 4 Fazit Die aktuelle Situation in der Verlagsbranche ist durch einen gro en Strukturwandel gekennzeichnet Urs chlich hierf r sind vor allem technologische Ver nderungen die wir in diesem Beitrag unter dem berbegriff Neue Medien diskutierten sowie nderungen des Mediennutzungsverhaltens von Endkunden und Werbekunden Auf den ersten Blick erscheinen insbesondere klein und mittelst ndische Unternehmen nicht ausreichend f r den derzeitigen technologischen Wandel in der Industrie ger stet Unsere empirischen Befunde aus dem FLEXMEDIA Forschungsprojekt verdeutlichen dass insbesondere komplexe Innovationen im Bereich Neue Medien bei KMU eine geringere Verbreitung haben Diese Unternehmen stehen h ufig vor der Paradoxie der Innovation Rammert 2008 dass neue Angebote im Bereich Neue Medien in Konkurrenz zu traditionellen Print Angeboten stehen jedoch anders als die herk mmlichen Produkte kaum Gewinne generieren Unsere Verlags Fallstudien verdeutlichen in dieser Umbruchsituation dass es unter den KMU
82. Presence Service allows for user generated content e g adding multimedia content status messages information about done activities or attended events etc and context sensitivity e g tracking of time or location Fourth Social Interaction Service is meant to foster building and maintaining communities Examples are multiplayer online games online feedback services for reviewing e g consumer products or simply topic based groups like an artist s fan club Richter and Koch 7 stress that people are knowledge repositories and that social networking can increase productivity and speed of innovation While the authors put their ideas in the context of company work we argue that the same is also true for other 303 areas of application e g public transportation Based on communication theories and analysis of OSN the authors identify the following six basic functionalities Identity management expert finding criteria based search context awareness contact management network awareness awareness of the actions of contacts and exchange Obviously identity management contact management network awareness and exchange can be mapped to the service classification stated by Quan 6 Rodriguez Covili et al 8 classify OSN depending on their original purpose i e the tasks to be fulfilled The authors identified the following three types of OSN First Friends Social Networks are used to represent the individual by sharing
83. Rhein Ruhr Institut f r angewandte Systeminnovation e V D 47057 Duisburg Fon 49 203 2987 8570 Fax 49 203 3937 6428 Mail dk rias institute de Dr Siemens AG Corporate Technology Corporate Research and Technologies D 81739 Miinchen Fon 49 89 636 52732 Fax 49 89 636 49438 Mail manfred langen siemens com S 69 S 153 S 121 326 Lechner Ulrike Leimeister Jan Marco Lienhardt Conrad Lin Dada Lorenz Anja Prof Dr Universit t der Bundeswehr M nchen Fakult t f r Informatik Institut f r Angewandte Informatik D 85577 Neubiberg Fon 49 89 6004 2504 Fax 49 89 6004 3036 Mail ulrike lechner unibw de Prof Dr Universit t Kassel Wirtschaftsinformatik Forschungszentrum IT Gestaltung ITeG D 34127 Kassel Fon 49 561 804 3710 Fax 49 561 804 3708 Mail leimeister uni kassel de Dr Fachhochschule Steyr Marketing und Electronic Business A 4400 Steyr Fon 43 7252 884 3400 Fax 43 7252 884 3499 Mail conrad lienhardt fh steyr at Dipl Wi Ing T Systems Multimedia Solutions GmbH Riesaer Str 5 D 01129 Dresden Fon 49 171 6240997 Mail dada lin t systems de Dipl Medieninf Technische Universit t Chemnitz Wirtschaftsinformatik II D 09107 Chemnitz Fon 49 371 531 37957 Fax 49 371 531 26529 Mail anja lorenz wirtschaft tu chemnitz de S XI S 45 S 239 S 143 327 Massolle Alexander Mei ner Klaus Moeslein Kathrin
84. Tool eingesetzt werden Der Zeitpunkt der Web 2 0 Benutzung f r eine Idee muss passen und zwar zur Phase zur Aufgabe zur Situation im Unternehmen Um beispielsweise eine Idee mit Nachdruck ffentlich zu machen w re eventuell ein Meeting Face to Face Situation sinnvoller aber um sie weiter zu bearbeiten kann ein Web 2 0 Tool sehr geeignet sein 5 Der Nachhaltigkeit Web 2 0 kann zur Nachhaltigkeit beitragen wenn das Tool mit dem Ideen festgehalten verbreitet und weiterbearbeitet werden beispielsweise gleichzeitig als Tool f r das Wissensmanagement genutzt wird 6 das Abwechslungs und Erg nzungsprinzip Ein Wiki kann Ideenarbeit erg nzen Es kann zum Sammeln Verbreiten und Kommentieren genutzt werden jedoch sind erg nzende Workshops Gespr chsrunden vonn ten um die neuen Wiki Inhalte zu besprechen mit ihnen weiterzuarbeiten eine Idee entwickelt sich nicht alleine im Web 2 0 7 die Unternehmenskultur bzw der Managementansatz Es bleibt f r die kollaborative Ideenarbeit unerl sslich dass die Mitarbeiter partizipativ arbeiten m chten Aspekt der Unternehmenskultur sowie diese Partizipation vom Management gewollt oder zumindest zugelassen wird Vielleicht m chten die Mitarbeiter nicht partizipieren weil dies auch gr ere 217 Verantwortung bedeutet Oder das Management kann Angst haben die Kontrolle zu verlieren oder aber auch das Gef hl die Mitarbeiter vor berlastung sch tzen zu m ssen Diese Erfolg
85. Verantwortungs bewusstsein dass man immer einen sachlichen Blick auf die Dinge hat Aufgrund des Vertrauens und der Zuverl ssigkeit kann man sehr gut Informationen austauschen und vielleicht sp ter auch zusammen arbeiten Ja aber ich glaube da braucht man erst mal ein hohes Ma an Engagement und auch wirklich den Willen so ein Netzwerk zu gr nden viel Erfahrung vor allem um selbst f r sich entscheiden zu k nnen ab wann man eine begr ndete Entscheidung trifft Teamf higkeit und die M glichkeit sich einzuordnen Spa am virtuellen Netzwerk K nnte man auch sagen dass irgendeine Art von Charme auch eine Rolle spielt eine h here organisatorische Kompetenz auch wenn Termine nicht passen Sich selbst ndig darum zu k mmern was zu machen ist muss man auch eine gewisse Ruhe und ebenso eine Diplomatie ausstrahlen sondern dass man sagt okay ich akzeptiere das und mache einfach weiter Mut zur L cke haben Es ist gut schnell zu sein um der zentrale Kommunikationspunkt zu werden braucht man auf jeden Fall ein hohes Ausdrucksverm gen Kreativit t haben das ganze Ding weiterzudenken Verantwortungsbewusstsein weil sich daraus auch ableiten l sst ob die Zusagen eingehalten werden Folgende vier F higkeiten haben sich in den Interviews durch eine h ufige Nennung ber 10
86. and Social Outcomes In Cyberpsychology amp Behavior Vol 12 No 6 2009 pp 729 733 RB08 Raacke J Bonds Raacke J MySpace and Facebook Applying the Uses and Gratifications Theory to Exploring Friend Networking Sites In CyberPsychology amp Behavior Vol 11 No 2 pp 169 174 RWW05 Ringle C M Wende S Will A SmartPLS Release 2 0 beta University of Hamburg Hamburg 2005 R005 Rogers E M Diffusion of Innovation New York 2005 SK09 Sledgianowski D Kulviwat S Using social network sites The effects of playfulness critical mass and trust in a hedonic context In Journal of Computer Information Systems Vol 49 No 4 2009 pp 74 83 TW88 Tse D K Wilton P C Models of Consumer Satisfaction Formation An Extension In Journal of Marketing Research Vol 25 No 2 1988 pp 204 212 VaH04 Van der Heijden H User acceptance of hedonic information systems In MIS Quarterly Vol 28 No 4 2004 pp 695 704 Wu09 Wu H L An Integrated Framework of SNS Users Motivations In Proceedings of the Fifteenth Americas Conference on Information Systems San Francisco California August 6th 9th 2009 Anhang Tabelle 1 Validierung der reflektiven Messmodelle Alle Faktorladungen h chst signifikant bei p lt 0 0 Bereich der Cron bachs i standar Alpha disierten 1 Wahrg 3 0 8864 0 9202 0 8067 0 9260 0 8804 Vergn gen 2 Nutzungs 2 0 8299 0 9156 0 7635 0 8656 0 6975 intention
87. auf die Loyalit tsbildung aus bt Fr here Studien konnten bereits den Einfluss des wahrgenommenen Vergn gens im Rahmen der Nutzung sozialer Netzwerkdienste zeigen SK09 PKV09 Wir gehen davon aus dass die Erreichung eines angenehmen emotionalen Zustands wesentlich f r die Zufriedenheit mit der Anwendung ist H2 Der Grad des wahrgenommenen Vergn gens hat einen positiven Einfluss auf die wahrgenommene Zufriedenheit Zufriedenheit stellt sich ein wenn ein Mensch seine Bed rfnisse als angemessen erf llt empfindet Oliver 0199 folgend gehen wir davon aus dass die wahrgenommene Zufriedenheit eine wichtige Voraussetzung f r die Entstehung von Loyalit t ist Neben den eigenen Erfahrungen spielen bei der Verbreitung vieler Innovationen aber auch soziale Normen eine Rolle Ro05 Wir nehmen an dass im vorliegenden Fall sozialer Netzwerkdienste der Einfluss sozialer Normen relevant ist da ein gewisser Anschlusszwang entsteht wenn die Anwendung im sozialen Umfeld bereits intensiv genutzt wird Durch die Integration des Dienstes in die sozialen Praktiken m ssen Nicht Nutzer bef rchten aus Teilen des sozialen Lebens ausgeschlossen zu werden Wir gehen davon aus dass die wahrgenommene soziale Norm verst rkend auf die Identifikation mit der Anwendung und die Entwicklung von Loyalit t wirkt Daraus ergeben sich die folgenden Hypothesen H3 Die Zufriedenheit hat einen positiven Einfluss auf die Loyalit t H4 Die soziale Norm hat einen
88. automatisierter Tracking und Analyseverfahren realisierbar F r die Erhebung der Daten wurde ein eigens entwickelter Software Prototyp eingesetzt mit dessen Hilfe die Twitter Plattform im Hinblick auf spezifizierte Keyword Kombinationen ausgelesen und die Ergebnisse anschlie end im CSV Format auf Basis von Open Source L sungen Gephi ausgewertet werden konnte Das Vorgehen ist zun chst explorativ ausgerichtet und dient der strukturellen Analyse relevanter Beitr ge auf Basis von Keyword Analysen Aus Vereinfachungsgr nden und um das methodische Vorgehen zun chst zu testen wurde aufeine Weiterverfolgung geposteter Links sowie eine inhaltliche Analyse der Beitr ge verzichtet Die Auswahl der zu untersuchenden Keywords ist f r die Relevanz der Analyse von herausragender Bedeutung wenn Themen fr hzeitig identifiziert werden sollen Das Untersuchungsdesign orientiert sich daher an dem auch im Issue Scanning angewandten induktiven Ansatz 4 2 Untersuchungsvorgehen Das Scanning als induktive Umfeldbeobachtung leitet das Forschungsvorhaben ein Als Untersuchungsgegenstand wurden Akteure der Automobilbranche gew hlt Gr nde hierf r sind 1 gro e Bekanntheit und ffentliches Interesse bei Privatpersonen Hubbard 2006 2 eindeutige Bezeichnungen Marke Unternehmensname die automatisiert in sozialen Netzwerken auffindbar sind 3 technisch und konomisch komplexe Unternehmen bzw Produkte die f r Krisen anf llig sind Clark amp
89. bei der Gestaltung von Feedbacksystemen verst rkt interdisziplin re Aspekte ber cksichtigt werden m ssen FFL10 Demzufolge sollten Erkenntnisse aus dem Bereich der Verhaltens und Umweltpsychologie und das Wissen aus dem Feld der Mensch Computer Interaktion betrachtet werden Da bisher vorrangig Feedbacksysteme f r private Haushalte untersucht wurden ist aktuell unbekannt wie ein System f r den unternehmensinternen Einsatz auszugestalten ist Abgrenzung Die im aktuellen Stand der Technik identifizierte L cke soll durch das in diesem Beitrag vorgestellte Informationssystem geschlossen werden Mit der Untersuchung der verwandten Arbeiten konnte gezeigt werden dass aktuell kein System zur Verf gung steht das folgende identifizierte Kriterien vollst ndig ber cksichtigt Mitarbeiter in Unternehmen mit b ro hnlichen Strukturen als Zielgruppe integrierte Wissensvermittlung Unterst tzung bei der Effizienzzielsetzung Verbrauchsvisualisierung mit ger tespezifischer Anzeige Interaktionsm glichkeiten durch den Nutzer Das in diesem Beitrag vorgestellte System setzt diese Eigenschaften ausnahmslos um Dabei wird ein System geschaffen dass auf interdisziplin rem Wissen fundiert ist 3 Systembeschreibung Das Informationssystem soll durch eine geeignete grafische Benutzungsoberfl che den Zugriff auf Funktionalit ten erm glichen die auf die Erreichung des Ziels der Steigerung des energieeffizienten Verhaltens ausgelegt sind Als Ausgan
90. by Attacken durch pr parierte Nachrichten in einem sozialen Medium oder das Ausnutzen offener Ports durch Applikationen sozialer Medien Diese Risiken sind durch die verantwortlichen Sicherheitsmanager konkret zu analysieren Bei der Erarbeitung ad quater Gegenma nahmen ist Wert darauf zu legen dass diese die technische Realisierung der Plattformen ausreichend ber cksichtigen Zumeist ist mit klassischen Mitteln der IT Sicherheit zum Beispiel Firewall Systeme Applikationsfilter oder hnlichem nicht ausreichend Abhilfe zu schaffen Die diffusen Risiken der zweiten Kategorie umfassen mehr Risiken die aus der Sicherheitsl cke Mensch als Nutzer eines sozialen Medium entstehen Konkret z hlen hierzu die Bereiche Social Engineering unreglementierte und offene Nutzung und vorsatzlicher Informationsabfluss 265 Die oben stehende Liste ist selbstverst ndlich nicht abschlie end Es sind generell weitere Risiken aus der Nutzung sozialer Medien denkbar Eine komplette Risikoanalyse ist jedoch anhand konkreter Nutzungsszenarien mit unterschiedlichen Geltungsbereichen durchzuf hren und w rde den Rahmen dieses Beitrages sprengen Bei der Bewertung aller im Rahmen der Risikoanalyse ermittelten Risiken gilt wie bei allen Risikoanalysen auch Die Gesch ftsleitung oder Beh rdenleitung ist verantwortlich f r den korrekten Umgang und die korrekte Adressierung dieser Risiken Geltungsbereich festlegen Risikoassessment Ri
91. clear graphical displays Once shared with other patients they can enter active dialogue via the web platform and learn from collective knowledge and experience Another outstanding characteristic of PatientsLikeMe is the dedicated openness philosophy within the community in addition to their privacy policy towards non members For most online users protection of private and personal data is an imperative that platform operators must adhere to For patients with incurable and life changing diseases who are looking for ways to prolonging their life the case might be different The makers of the site assume that open collaboration on a large scale with real world data enables change and possibly new treatments Apart from patients there is collaboration with several nonprofit groups as well as pharmaceutical companies It is an essential part of the business model PatientsLikeMe is very clear in stating that aggregated anonymous data is sold to drug device and insurance companies all with the consent of its members For example Novartis and Avanir both research based pharmaceutical organizations are partnering with the site to recruit participants for clinical studies These firms can publish online pre screeners on the site that help to select patients who are eligible for e g a clinical trial to test drugs In the case of Novartis it is reported that the site helped to speed an MS trial by several months Arnst 2008 In brief Pat
92. core inside innovators family members friends fellow patients i e peripheral inside innovators or researchers engineers product managers civil servants i e outside innovators The research group behind the platform organizes so called challenges in which participants can compete for the best ideas During a challenge which lasts approximately three months participants can present unsolved problems submit solution proposals and collectively work on refining ideas and concepts At this point the social community features of the site enable members to create a personal profile connect to others discuss ideas and comment on others contributions Proposals for solutions on GemeinsamSelten can cover descriptions on technical aids and products medical and caregiving services medical technical services or housekeeping and social services After the closing date of each challenge a jury of experts assesses the most innovative concepts The multi disciplinary jury consists of researchers and practitioners from clinical as well as commercial organizations The jury members evaluate each solution proposal along a predefined set of criteria such as novelty usefulness feasibility market potential and degree of elaboration Not only do final winners of the contest collect prizes but they are also supported in innovation workshops to develop concepts for prototypes In brief the platform has three distinctive features it i organiz
93. dann aber nur produktspezifische Bereiche zum Informieren und Kooperieren z B www tv adobe com f r die Adobe Creative Suite Die Mediencommunity ist mit ihrem Angebot also first mover und hat somit einen Wettbewerbsvorteil Ein weiterer Wettbewerbsvorteil ist die enge Bindung in die Branche zum einen ber den Projektpartner ZFA als nicht gewinnorientierte Institution zum anderen ber den Forschungsbeirat des Projekts in dem wichtige Stakeholder der Branche vertreten sind 5 Erl smodell der Mediencommunity In der Internet konomie wird zwischen direkten Einnahmen von den Nutzern der Angebote Kernleistung und indirekten Einnahmen von Dritten Nebenleistung unterschieden vgl Kollmann 2009 S 45 Neben diesen verschiedenen Ein nahmequellen werden in der E Business Literatur idealtypische Erl sarten be schrieben Anzeigenerl se und Vermittlungsprovisionen z B Google Premium geb hren f r Zusatzleistungen z B Xing Transaktionsgeb hren z B E Bay und Verk ufe von Produkten und Dienstleistungen mit dem dazugeh rigen Margenmodell vgl Kollmann 2009 S 46f Laudon amp Travers 2007 S 61f Aufgrund des Produktes Bildung wurden diese Erl sarten um die Aspekte Sponsoring und Spenden erg nzt Zur Entwicklung des Erl smodells der Mediencommunity wurde eine Recherche denkbarer Erl sarten f r Online Communities durchgef hrt vgl ausf hrlich Schraps amp K nig 2010 Die Tabell
94. dem Mitarbeiter auf welcher Rangposition er sich in Bezug auf eine effiziente Ger tenutzung befindet Dabei ist die Art und Weise der umweltfreundlichen Nutzung ausschlaggebend unabh ngig vom gesamten Energieverbrauch Der Berechnungsalgorithmus ist konfigurierbar um verschiedene Randbedingungen ber cksichtigen zu k nnen Hierzu geh rt die Anzahl t tigkeitsbedingter Ger te deren technische Effizienz oder raumbedingte Benachteiligungen z B durch abweichende Lichtverh ltnisse 294 Anreizsysteme Soll die extrinsische Motivation gesteigert werden empfiehlt sich der Einsatz immaterieller oder materieller Anreize wie z B das Aussetzen einer Geldpr mie f r den effizientesten Mitarbeiter des Monats Da bei der Gestaltung der Anreizsysteme die subjektive Bewertung des Mitarbeiters zu ber cksichtigen ist erfolgt die individuelle Festlegung durch das Unternehmen und liegt in der Verantwortung der jeweiligen Entscheidungstr ger In welcher Kombination diese Funktionen eingesetzt werden sollten h ngt prim r von dem in dem Unternehmen eingesetzten F hrungssystem ab und wird in Tholl dargestellt Werden konkrete Anweisungen durch den Vorgesetzten gegeben vgl Management by Direction and Control BK01 wird die Visualisierung des Ener gieverbrauchs lediglich empfohlen da neben der Selbstkontrolle ebenso die intrin sische Motivation gesteigert wird Liegt die Verantwortung f r die Erreichung eines bestimmten Effizienzziels hing
95. den Nachfrager geeigneten Ausschreibungen und die angebotene Bezahlung relevant Der Crowdsourcing Marktplatz hat f r Netzeffekte zu sorgen die sowohl f r den Anbieter als auch f r den Nachfrager die Attraktivit t des Marktplatzes erh hen 9 Marktpl tze f r anspruchsvollere Aufgaben mittlere hohe Komplexit t wie z B NineSigma oder Innovation Exchange sind hingegen nur bedingt von der Anzahl der Nachfrager abh ngig Die Attraktivit t f r die Anbieter wird hier durch die vorhandenen Kompetenzen auf der Nachfragerseite sowie der Diversifikation der Kompetenzen geschaffen Die Attraktivit t f r die Nachfrager richtet sich in diesem Fall nach dem Angebot an Ausschreibungen f r das bevorzugte Kompetenzfeld und der Aussicht auf finanzielle Verg tung bzw anderen Nutzen zu erlangen Ehre Liebe Bei Crowdsourcing Marktpl tzen die auf einen bestimmten Aufgabentyp wie z B die Entwicklung von Logos spezialisiert sind ist die Kompetenz der Nachfrager in einem bestimmten Themenfeld von Bedeutung Eine breite Kompetenzdiversifikation ist hier auf der Nachfragerseite nicht erforderlich Tabelle 6 zeigt die Charakteristiken und Auspr gungen des Gesch ftsmodellelements Kernkompetenz Tabelle 6 Kernkompetenz Charakteristik Auspr gung Kompetenz Betrieb des Online Marktplatzes Probleml sung Attraktivit t Angebotsvielfalt Angebotsanzahl Nachfragernutzen Sonstige Nachfrager Attraktivit t Anzahl der Kompetenz der
96. der Zugeh rigkeit von Personen zu sozialen Netzen zus tzliche Struktur Information auszuwerten Infolgedessen wird es im Information Retrieval m glich durch eine Kombination aus semantischen und sozialen Relationen die Informationsversorgung treffsicherer zu machen Neben der Suche als Information Pull Interaktion kann auch die zielgerichtete Verteilung von Information Information Push von diesem Ansatz profitieren Diese beiden Anwendungsklassen sind in einem global agierenden Unternehmen von entscheidender Bedeutung f r die Produktivit t der Wissensarbeiter 2 Konzeption Das Web 3L Modell Die hier ausgef hrte Konzeption interpretiert das Web 3 0 WaDe2006 nicht nur vage als Zusammenf hrung von Web 2 0 und Semantic Web sondern konkret als Kombination von drei thematisch zun chst unabh ngig betrachteten Netzwerken die intelligent miteinander in Verbindung gebracht werden k nnen Es handelt sich um ein Netz aus Hyperlinks das klassische WWW L1 ein semantisches Netzwerk von Begriffen L2 ein soziales Netzwerk von Akteuren L3 Aufgrund dieser drei logisch und in ihrer Realisierung technisch separierten Layer w hlen wir f r unser Modell die Bezeichnung Web 3L Web of 3 Layers 58 Josef if en L3 Social Layer Wie gr Gd Sm e g Socially DR Jonny Enhanced Rank social ce blogging i ftw bl u L2 uns a a oe is_related a e g FolkRank collaboration Web 2 0 g web20 synomym
97. des Hochladens von Fotos Die Erforschung sozialer Netzwerkdienste konzentrierte sich bisher vor allem auf Nutzermotivationen Selbstdarstellung das Wesen von Beziehungen und die Rolle des pers nlichen Netzwerks sowie Fragen der Privatheit und des Datenschutzes Aus der Perspektive der Post Adoptionsforschung liegen bisher noch vergleichsweise wenige empirische Ergebnisse vor Die vorliegende Studie tr gt zur Schlie ung dieser Forschungsl cke bei indem sie die Rolle der Loyalit t f r das Benutzerverhalten im Kontext von sozialen Netzwerkdiensten untersucht Zu diesem Zweck wurde in einem ersten Schritt auf der Basis des Stands der Forschung ein Modell aufgestellt Neben der Nutzungsintention wurden dabei die Nutzungskonzentration und auch die Akzeptanz von Werbung als wichtige Einflussfaktoren auf das Gesch ftsmodell als abh ngige Variablen in das Modell eingef hrt In einem zweiten Schritt wurde das entwickelte Modell anhand einer Stichprobe von Nutzern sozialer Netzwerkdienste empirisch berpr ft Der weitere Aufbau des Beitrags gliedert sich wie folgt Im n chsten Abschnitt wird die Studie in den Stand der Forschung eingeordnet Auf dieser Basis erfolgt im dritten Abschnitt die Entwicklung des Forschungsmodells Das methodische Vorgehen wird im vierten Abschnitt erl utert Im f nften Abschnitt wird die Auswertung der quantitativen Daten mit Hilfe eines linearen Strukturgleichungsmodells pr sentiert Die Diskussion der Ergebnisse und
98. er in beiden F llen als Entscheider durch die Netzwerkpartner deklariert Zum anderen ist festzuhalten dass Zentralit t und Prestige eines Akteurs offenbar aber tats chlich durch unterschiedliche mikropolitische Handlungen bedingt werden bzw ein zentraler Akteur nicht notwendigerweise auch in den Augen seiner Partner prestigetr chtig sein muss und vice versa 12 Mit anderen Worten Nur weil ein Akteur aufgrund bestimmter mikropolitischer Handlungen ber Zentralit t also strukturelle Macht durch Zugang zu Netzwerkressourcen verf gt bedeutet dies nicht notwendigerweise dass dieser Akteur auch als Entscheider im Sinne einer legitimierten Hierarchie im Netz oder wertgesch tzter Netzwerkpartner auf dessen Meinung Wert gelegt wird wahrgenommen wird Hier scheinen eher vermittelnde mikropolitische Strategien wie Mediieren zielf hrend Dies best tigen zum Teil auch die Einsch tzungen hinsichtlich Durchsetzungsf higkeit Visibilit t und Proaktives Handeln sind hier stark korreliert die signifikanteste Korrelation bei Vertrauensw rdigkeit besteht aber zu Mediieren 5 Diskussion und Ausblick Die Ergebnisse legen trotz einiger Einschr nkungen die unten diskutiert werden nahe dass mikropolitisches Verhalten aus Akteursperspektive durchaus dazu beitragen kann in eine g nstige Netzwerkposition zu gelangen So scheint die strategische Herstellung von Awareness durch Visibilitdt ber die IuK Technologien tats chlich we
99. hat die Aufgabe anhand der Kompositionsbeschreibung einer Anwendung auch Workflows und der Menge der momentan verf gbaren Dienste f r die Erzeugung und den Erhalt der kompositen ubiquit ren Anwendung zur Laufzeit zu sorgen F llt ein Dienst aus so muss die Komponente in Wechselbeziehung mit dem Context Management die Dienstalternativen bestimmen und zur Laufzeit die Komposition anpassen Ersetzen des ausgefallenen Dienstes Dies kann zur Folge haben dass ein anderes Ger t in die Komposition einbezogen werden muss Hierbei sind zeitliche sowie ger tetechnische Bedingungen Aufwachen aus dem Standby u durch die Komponente zu ber cksichtigen Ist eine Komposition zur Laufzeit nicht m glich so muss dies ausgehend vom UI Composition Manager an das Ger t propagiert werden auf dem die komposite ubiquit re Anwendung ausgef hrt wird Komponenten der Endger telaufzeitumgebung Ist ein Dienst in der ubiqui ren Umgebung ausgefallen so erh lt der App Manager eine Nachricht und sorgt daf r dass die UIC des ausgefallenen Dienstes entfernt und die UIC der m glichen Dienstalternative in die Anwendung integriert wird Damit innerhalb der Context Management Komponente das Modell zur ubiquit ren Umgebung erstellt werden kann ben tigt sie Informationen zu jedem Endger t sowie dessen Dienste Die lokalen Kontextinformationen des Endger tes werden durch den Device Information Manager gesammelt Zudem ist sie f r die Erfassung des Endge
100. im Rahmen des FLEXMEDIA Projekts liefern wir hierzu einen allgemeinen berblick Eine Differenzierung nach der Gr e von Verlagsunternehmen ist hierbei sinnvoll Denn trotz der h ufig genannten Konzentrationstendenzen in der Verlags und Medienindustrie in Richtung gro er Medienkonsortien vgl R per 2004 2010 z hlen 95 der Unternehmen in diesem Sektor zu den KMU Unsere Ergebnisse zeigen dass drei Viertel der Verlagsunternehmen ber Produkte oder Dienstleistungen im Bereich Neue Medien verf gen Die wenigsten Unternehmen beschr nken sich also nur auf klassische Offline Medien Eine differenzierte Betrachtung von speziellen Angeboten im Bereich Neue Medien verdeutlicht dass Cross Media Publishing von 59 der Verlage praktiziert wird Spezielle Dienste wie Location Based Services oder andere Angebote f r mobile Endger te z B Apps f r 4 Eine ausf hrliche Diskussion des Innovationsbegriffs ist aus Platzgr nden im Rahmen dieses Beitrags nicht m glich Der Innovationsbegriff wird in der wissenschaftlichen Debatte nicht nur auf technologische Entwicklungen bezogen sondern umfasst auch soziale Entwicklungen in gesellschaftlichen Bereichen Technologische und gesellschaftliche Innovationen sind dabei nicht getrennt von einander zu sehen sondern stehen in einem konstitutiven interdependenten Zusammenhang Rammert 2008 298 vgl Braun Th rmann 2005 Zudem handelt es sich bei Innovationen nicht lediglich um Ideen oder id
101. im Rahmen der Schwerpunktinitiative Digitale Information der Deutschen Forschungsgemeinschaft http www dfg de foerderung programme infrastruktur lis lis_themenschwerpunkt_digitale_ information lis_informationsmanagement index html 18 04 2011 118 4 Ausblick Durch die im Februar online gegangene erste Version von Edumeres net und deren laufenden Weiterentwicklung entsteht im Georg Eckert Institut eine virtuelle Infrastruktur f r die Internationale Bildungsmedienforschung die durch entsprechende institutionelle Mittel nachhaltig gepflegt und gesichert wird Die entstandenen Typo3 Software Module stehen als Open Source Angebote zur Nachnutzung und Weiterentwicklung f r die an der Bildungsmedienforschung beteiligten Disziplinen im geistes kultur und sozialwissenschaftlichen Umfeld zur Verf gung Sie sind sowohl im Portal CARPET gelistet als auch in einem SourceForge Projekt zusammengefasst Einzelne weitere nachnutzbare Erweiterungen werden ber Typo3Forge bereitgestellt Da die Konfiguration zu einem lauff higen System nach wie vor komplex ist wird zur Erleichterung der Nachnutzbarkeit zus tzlich eine vorkonfigurierte Distributionsversion angestrebt Je mehr Fachgebiete und Wissenschaftler sich an virtuellen Kollaborations projekten beteiligen umso mehr Informationen k nnen gewonnen werden die den Einsatz innovativer Infrastrukturen in der Wissenschaft voranbringen Eine unmittelbare Zusammenarbeit der Portalentwickle
102. im Rahmen des Programms Neue Medien in der beruflichen Bildung mit BMBF F rdermitteln aufgebaut und wird mit Ende der F rderung im Dezember 2011 unternehmerisch weitergef hrt Damit wird das Ziel eines nachhaltigen Betriebs des Angebotes erreicht Dieser Beitrag beschreibt das entwickelte Konzept entlang der von Laudon amp Traver dargestellten acht Kernelemente von Gesch ftsmodellen die Umsatzchancen in der Zielgruppe market opportunity das Nutzenversprechen value proposition die Marktzugangsstrategie market strategy das Wettbewerbsumfeld competitive environment der Wettbewerbsvorteil competitive advantage das Erl smodell revenue model das notwendige Organisationsmodell organizational development und das Managementteam management team Laudon amp Travers 2011 S 320 Abschlie end wird die entwickelte Lerncommunity entlang der Forschung zu internetbasierten Gesch ftsmodellen typologisch eingeordnet 1 Mediencommunity de Zielgruppe und Umsatzchancen Die Zielgruppe der Mediencommunity ist klar definiert Auszubildende Fach kr fte und freiberuflich t tige Medienschaffende der deutschsprachigen Druck und Medienbranche die sich weiterbilden m chten Bei der inhaltlichen Ausgestaltung des Community Angebotes wurde darauf geachtet genau diese Zielgruppe zu fokussieren Entlang der drei Wettbewerbsstrategien von Porter overall cost leadership differenciation und focus Porter 1980 S 35ff w hlten wir v
103. in Form einer anonymisiert personalisierten Onlinebefragung Die Teilnahme war freiwillig und unentgeltlich Die Akquise der Versuchspersonen VPn erfolgte per Telefon Um einen BP identifizieren zu k nnen wurde eine Netzwerkanalyse mittels Fremdauskunft anhand folgender relationaler Fragen durchgef hrt Mehrfach sowie Fremd oder Selbstbenennung waren m glich a Extern Angenommen ein neues Projekt Ihres Netzwerkes macht es erforderlich externe Unternehmen mit ins Boot zu holen Welches Netzwerkmitglied w re Ihrer Meinung nach am besten daf r geeignet diese Beziehungen herzustellen b Intern Angenommen ein Projekt erfordert eine ausgiebige Abstimmung der Aktivit ten unter den einzelnen Netzwerkpartnern Welches Netzwerkmitglied w re Ihrer Meinung nach am besten daf r geeignet zwischen Akteuren die bisher weniger miteinander im Netzwerk interagiert haben diese Beziehungen herzustellen Des Weiteren f llten die VPn folgende Frageb gen aus 1 Die Team Identifikations Skala in der deutschen bersetzung 16 zur Messung des Zugeh rigkeitsgef hls der Netzwerkmitglieder sowie ihrer Identifikation mit dem Team Netzwerkidentit t Ein Beispielitem ist Wenn ich ber diese Gruppe spreche w rde ich eher wir als sie sagen 2 Das Team Klima Inventar 1 Im TKI wird das Teamklima in die vier Dimensionen Aufgabenorientierung Vision Partizipative Sicherheit und Innovation 167 unterteilt Hiermit sol
104. interests workplace or domicile Thus they have many mutual acquaintances so strong ties form social clusters In contrast weak ties can form bridges which Granovetter defines to be the only tie between two nodes As weak ties connect clusters they foster information exchange between different domains that are not accessible over strong ties Hence weak ties help to gain information advantages This can be helpful in public transport because weak ties allow for retrieving information that would not be accessible by strong ties Examples are data about traffic congestion in another part of town that causes a bus to be behind schedule or a cultural event leading to unexpectedly high occupancy rates in public transport Using OSN a passenger can receive such data quickly from acquaintances weak ties and share them with other users e g close friends strong ties This way data circulate better than they might without the strongly networked structure of OSN The notions from sociology were taken up for developing online social networks which represent social networks and reflect most of the characteristics regarding structure and interactions Heidemann 1 defines that users are linked by a common aim interest or need that permits a corporate feeling even without direct physical presence Hence also mobile use of OSN e g on a smartphone has emerged quickly along with technical developments in mobile computing As a result users ca
105. ist So wurden von den zehn aktivsten Twitter Accounts in der Betrachtungsperiode lediglich 3 674 Beitr ge 9 8 der identifizierten Tweets gepostet Andere Untersuchungen weisen hier eine deutlich h here Konzentration bei den sog Powerusern auf Eine n here Betrachtung zeigt dass der aktivste Account mit insgesamt 1 237 Tweets weit vor den zwei offiziellen Toyota Unternehmens Feeds liegt die im gleichen Zeitraum 237 und 164 Tweets ver ffentlicht haben 75 6000 5000 4000 Anzahl Tweets 2000 Recall amp Recalls in Twitter 2000 1000 o Bus 16 17 18 19 2 21 22 23 2 2 25 27 23 29 30 31 kw 2010 Abbildung 1 Tweets zu dem Keywords Toyota und recall s Die Gesamtheit der Tweets verteilt sich in stark schwankender Intensit t auf die Wochen des Untersuchungszeitraums wie Abbildung 1 zeigt Eine durchg ngige Diskussion auf niedrigem Niveau konnte ber den gesamten Erhebungszeitraum beobachtet werden Die Ausschl ge in KW 17 und in KW 27 sind durch neue Ereignisse erkl rbar die sowohl im Twitter Netzwerk als auch in den klassischen Medien Resonanz fanden In der Kalenderwoche KW 16 erschienen verst rkt Berichte ber eine zweite R ckrufwelle des Toyota Lexus GX 460 Sport und ber die Verurteilung Toyotas zu einer Rekordstrafe 16 4 Mill US Dollar In der 26 KW wurde der R ckruf weiterer 270 000 Autos angek ndigt Die Ergebnisse einer ersten qualitativen berpr fung des Inhaltes der Tweet
106. meisten F llen Facebook oder Twitter mehrmals pro Woche nutzen Dabei werden kurze Berichte oder Mitteilungen zu politischen Aktivit ten ver ffentlicht 70 Kontakte gepflegt 49 und Diskurse mit abgrenzbaren Gruppen Mitglieder Follower gef hrt 38 Etwa ein Drittel der Befragten 30 verfolgt das Ziel durch ihre Follower R ckmeldungen und Vorschl ge f r die eigenen T tigkeiten zu erhalten Dar ber hinaus erhoffen sie sich Entwicklungen in der ffentlichen politischen Meinungsbildung fr hzeitig zu gewinnen 20 Um dieses Ziel zu erreichen ist es jedoch notwendig insbesondere bei der Auswertung ffentlicher Kommunikation wie bspw mittels Twitter auf geeignete Auswertungsinstrumente und konzepte zur ckgreifen zu k nnen Die Antworten der Politiker lassen jedoch darauf schlie en dass diese den meisten Politikern nicht zur Verf gung stehen und Inhalte daher nur mit hohem Ressourceneinsatz insbesondere Personal ausgewertet werden k nnen So gaben ein Gro teil der Befragten an nicht ber ausreichende Zeit und Personal zu verf gen um dieses systematisch betreiben zu k nnen 4 Diskussion und Implikationen f r die Wirtschaftsinformatik 4 1 Diskussion Die Ergebnisse zeigen dass es aus Sicht der Politiker zunehmend wichtig wird sich mit Social Media zu befassen und ber die politisch relevante Kommunikation in diesen Netzwerken informiert zu sein Die Erlangung von Kenntnissen ber die Betrachtung der eige
107. mit einer eher restriktiven Kommunikationskultur kollidieren und ebenfalls die Plattformnutzung negativ beeinflussen Auch die Medien und Sozialkompetenzen der Mitarbeiter sind bedeutende Einflussfaktoren die den Erfolg und die Nutzung bestimmen Zur Erreichung der Nutzenversprechen von Social Software m ssen Unternehmen somit begleitend zur Installation von Social Software aktiv Rahmenbedingungen schaffen welche die E2 0 Arbeitsweisen erm glichen und unterst tzen W hrend in der Forschung zu E2 0 und Social Software die technischen Aspekte bereits ausgiebig untersucht wurden hat die Sicht auf die begleitende Organisationsgestaltung bis heute noch immer einen sehr vagen bzw diffusen Charakter 3 Forschungsziel und Vorgehen Im letzten Abschnitt wurde verdeutlicht dass einerseits die Gestaltung soziokultureller und organisationaler Rahmenbedingungen f r die Einf hrung von Social Software einen erfolgskritischen Faktor darstellt andererseits forschungsseitig aus Sicht der Autoren bisher keine geeigneten Frameworks Modelle oder andere strukturierte und strukturierende Hilfestellungen zum Verst ndnis der Faktoren zur Verf gung stehen Dies stellt in den Augen der Autoren ein Forschungsdefizit dar In der Tradition einer gestaltungsorientierten Wirtschaftsinformatik verfolgt dieses Paper daher das Ziel eine ganzheitliche Enterprise 2 0 Organisationsarchitektur im Weiteren E2 0 Architektur zu konzipieren die neben einer technischen Sicht
108. netzwerkanalytischer Methoden auf das Vorhandensein von BPn durchsucht Anschlie end wurden eine Soziomatrix und ein Soziogramm erstellt und mit kompetenz sowie gruppenbezogenen Variablen in Beziehung gesetzt 166 3 Methoden 3 1 Stichprobenbeschreibung Die vorliegende Studie wurde an zwei virtuellen Netzwerken durchgef hrt Hierbei handelt es sich um einen tempor ren projektbezogenen Zusammenschluss F r die jeweiligen Auftr ge und Kundenw nsche werden speziell darauf abgestimmte Teams von Experten zusammengestellt Die Beziehungen l sen sich nach dem erfolgreichen Abschluss eines Projektes auf 12 S 147 Zur Koordination des gemeinsamen Projektes kommunizierten die Netzwerkmitglieder ausschlie lich ber multimediale Informations und Kooperationssysteme 13 Die Mitglieder beider Netzwerke geh ren einer Agentur f r marktorientierte Kommunikationsl sungen an und setzen sich jeweils zusammen aus Spezialisten f r Werbung sowie der Online Umsetzung und Betreuung von Marken Netzwerk 1 NW1 geh ren sieben Personen an Davon sind vier m nnlich und drei weiblich mit einem Altersdurchschnitt von M 33 28 Jahren R 23 51 Netzwerk 2 NW2 besteht aus sechs Personen drei weiblich und drei m nnlich wobei hier der Altersdurchschnitt bei M 33 16 Jahren R 25 43 liegt Die Netzwerke bildeten bei der Datenerhebung bereits einige Monate eine geschlossene Gruppe 3 2 Datenerhebung und auswertung Die Datenerhebung erfolgte
109. nnten gezielt eingesetzte und gut gepflegte Social Media Kampagnen in Business Continuity Pl nen einen wichtigen Platz einnehmen Gleichzeitig fordert dies jedoch die Kooperation zwischen Security Management und Social Media Management Informationsverbreitung Unabh ngig von notwendiger Vorbereitung und Nutzung im Rahmen der Krisenkommunikation ist es auch sinnvoll soziale Netzwerke bereits bei der allgemeinen Verbreitung von Informationen anzuwenden Dies allerdings mit der gebotenen Sorgfalt So ist es sicherlich kontraproduktiv Informationen ber konkret getroffene Sicherheitsma nahmen zu verbreiten Die allgemeine Kommunikation das Thema Security zum Ziel des Unternehmens zu erkl ren und auch unterschiedliche Arten angewendeter Sicherheit die keinen R ckschluss auf L cken zulassen sind hier jedoch sinnvoll Auch in der internen Anwendung gro er Konzerne ist es sinnvoll soziale Medien f r die Verbreitung von Informationen einzusetzen 3 3 Risiken sozialer Medien Die sich weiter verbreitende Nutzung sozialer Medien in Unternehmen birgt auch Risiken die im Rahmen des Security Management zu adressieren sind Hierzu ist es jedoch notwendig die Risiken zu klassifizieren Im Wesentlichen gibt es hier zwei Risikoarten diese sind technische Risiken aus der technischen Anwendung sozialer Plattformen und diffuse Risiken aus der Nutzung sozialer Plattformen Zu den Risiken erster Kategorie z hlen zum Beispiel sogenannte Drive
110. personal content and communicating with other individuals or groups Second Contacts Social Networks focus on ties between users i e contact management Third Real time Information Networks are used for information exchange and content discovery Among this category are micro blogging platforms e g Twitter Tumblr as well as location based networking services e g Foursquare Apart from OSN the authors consider so called MANET enabled social networks MESN which are based on Mobile Ad hoc Networks MANET MESN extend the current interaction paradigm of OSN by providing information about the physical presence of other community members in the surroundings of the user Overall functionality of MESN as presented by the authors mainly corresponds to OSN functionality as defined by Richter and Koch 7 A similar classification enhanced with a graphical presentation in form of a honeycomb depicted in Figure 1 is the so called Webb Butterfield Smith Model by Smith 9 The Model includes the following classes of SNS Identity presence relationships conversations groups reputation and sharing According to Smith most OSN offer a combination of multiple of these classes but focus on only a few In the Figure this is expressed by different shades darker cells marking the major SNS of the OSN presence relationships conversations reputation Figure 1 Webb Butterfield Smith Model of SNS 9 304 4 Service Descr
111. relevante Themen beinhalten Durch die Anwendung von LDA kann zwischen Beitr gen die n tzlich f r die Erforschung von Kundenmeinungen sind und Beitr gen die weniger n tzliche Informationen enthalten unterschieden werden Die Gewinnung solcher neuer Sichtweisen auf Social Network Inhalte ist der erste Schritt um zu wissen um was sich die Diskussion wirklich dreht Im verwendeten Beispiel kann der Sony Produktmanager Beitr ge mit interessanten Themen rund um Sony 3D analysieren Der n chste Schritt ist die Erweiterung der Analyse durch die Implementierung eines passenden Algorithmus f r Opinion Mining um dem Produktmanager die Analyse der zum Ausdruck gebrachten Meinungen zu erm glichen Zus tzlich muss ein leistungsstarker Crawler entwickelt werden um unabh ngig von der Twitter API Tweets ber eine l ngere Periode sammeln zu k nnen 34 Literatur Barnes S J und B hringer M Continuance Usage Intention in Microblogging Services The Case of Twitter Proceedings of the 17th European Conference on Information Systems 2009 1 13 Bermingham A und Smeaton A Classifying Sentiment in Microblogs Is Brevity an Advantage Proceedings of the 19th ACM international conference on Information and knowledge management 2010 1833 1836 Blei D und Lafferty J Topic Models Online URL http www cs princeton edu blei papers BleiLafferty2009 pdf 30 Nov 2010 2009 Blei D Ng A und Jordan M Latent D
112. sa ON ena e ER a a ai eR 269 Henning Staar Monique Janneck Universitat Hamburg Fachbereich Psychologie Fachhochschule L beck Fachbereich Elektrotechnik und Informatik Referenzarchitektur eines Frameworks f r die Entwicklung kompositer ubiquit rer Anwendungen nenenenenenesnenn 279 Oliver Mro Thomas Schlegel Technische Universit t Dresden Institut f r Software und Multimediatechnik Lehrstuhl f r Multimediatechnik Juniorprofessur f r Software Engineering ubiquit rer Systeme E 3 Ein System f r die F rderung umweltrelevanten Verhaltens in Unternehmen 22 22u2 3 2 2 est sg aera Een 289 Yvonne Tho Marius Feldmann Alexander Schill Technische Universit t Dresden Fakult t Informatik Institut f r Systemarchitektur Lehrstuhl Rechnernetze E 4 On Modeling a Social Networking Service Description 299 Katja Tietze Thomas Schlegel Technische Universit t Dresden Juniorprofessur Software Engineering ubiquit rer Systeme E 5 Ich oder Wir Gestaltungsoptionen bei der Konfiguration und Einf hrung Sozialer Medien unnnneneenne 309 Karsten Ehms Siemens AG Corporate Technology Adressverzeichnls ccsssssssscssscssssssssesssssessessssnsscssscsccsesesssessesssssssesee DL 7 XI Das Programmkommitee der GeNeMe 11 Prof Dr Klaus Mei ner Vorsitzender TU Dresden Fakult t Informatik PD Dr Martin Engelien TU Dresden Fak
113. sich eine Intervention als Community f r j ngere Patienten realisieren Ziel des vorliegenden Beitrages ist es die zentrale Konzeption dieser Community aufzuzeigen und das theoretische Konstrukt zu entwickeln das die Forschung in Zusammenarbeit mit der Praxis in einem Aktionsforschungsansatz leiten soll Der Beitrag analysiert dazu ausgew hlte Literatur und basiert auf Resultaten eines Studienprojekts 3 Erfahrungen der Autoren mit dem existierenden Offline Interventionsprojekt von INVADE und Gespr chen mit Patienten Pr ventionsassistentinnen und an INVADE beteiligten rzten 46 2 Pro und Contra Stand von Wissenschaft und Praxis Kann eine Online Community eine Online Intervention f r junge technologieaffine Risikopatienten darstellen Die Ausgangslage ist mit Argumenten daf r und dagegen unklar Abbildung 1 Pro Contra Neue Technologie Wi fl f hige Pers nliche Betreuung ist nicht zu Ger te Waagen Smartohones ersetzen und erfolgskritisch ltere Risikopatienten sind nicht Erfolg Sozialer Netzwerke technologieaffin Bluthochdruck schmerzt nicht Erfolg der Intervention kein Bedarf an Unterst tzung Beispiele erfolgreicher Es gibt keine Community f r Online Interventionen Pr vention kein Bedarf Abbildung 1 Pro und Contra Ausgangsbasis f r die Aktionsforschung 2 1 Argumente contra eine Online Community als Intervention Obwohl es viele Online Communitys gibt
114. sich mit den Patienten regelm ig zu Einzelgespr chen in denen deren Risikofaktoren und die Health Related Quality of Life besprochen Gewicht und Blutdruck gemessen und Ziele vereinbart werden Ein wichtiges Ziel dieser Gespr che ist es die Patienten zu Compliance zu motivieren 50 Pr ventionsassistentinnen arbeiten bislang ohne IT seitige Unterst tzung und ohne einheitlichen Gespr chsleitfaden und es stehen kaum Materialien wie Brosch ren oder Informationsangebote bereit Ein Patiententagebuch wird mit Eintragungen zu Arztbesuchen Medikamentation und Untersuchungen gef hrt Somit bestimmt jede Pr ventionsassistentin den Ablauf und die Inhalte der Gespr che weitestgehend selbst Auch die Datenaufnahme neuer Patienten erfolgt manuell anhand von mehrseitigen Frageb gen die zun chst von den Patienten bzw im Gespr ch mit der Pr ventionsassistentin ausgef llt und anschlie end von dieser in das System eingepflegt werden Jedes Gespr ch im Rahmen des Interventionsprogramms wird dokumentiert und auch im System von INVADE eingetragen F r diese Beratungen stehen den Pr ventionsassistentinnen nur wenig zentral bereitgestellte Materialien zur Verf gung Die Informationsweitergabe und Zielvereinbarung mit den Patienten erfolgt bisher in m ndlicher Form Das alles soll digital unterst tzt werden D3 Eine Unterst tzung der Arbeit der Pr ventionsassistentin ist wesentlich f r den Erfolg So sollen Prozesse medienbruchfrei gestalte
115. steht ein umfassender Blick auf die mit der Erstellung verbundenen Interaktionsprozesse noch aus Die vorliegende Betrachtung versteht sich als Voruntersuchung zu einer umfassenderen Studie zu Interaktionsprozessen bei der Erstellung von 3D CAD Modellen historischer Sachverhalte Ziel dieser Betrachtung stellt die Verortung der Entstehungs und Verwendungskontexte von 3D CAD Modellen in den Geschichtswissenschaften dar Im Blickpunkt einer solchen Auslotung stehen dabei Fragen nach formalen Organisationsformen interdisziplin rer Kooperation sowie Vorgehensmodellen im Erstellungsprozess ebenso wie anvisierte Nutzer und Zielgruppen Vor dem Hintergrund des noch jungen Anwendungsgebietes sollen nicht zuletzt aktuelle Trends und Kontroversen identifiziert und skizziert werden Untersuchungsbasis bilden publizierte Projektberichte und darstellungen geschichtswissenschaftlicher Projekte zur Erstellung von 3D Modellen mittels 3D CAD Techniken Ein Modell stellt dabei eine zweckm ig und subjektiv vereinfachte 4 virtuelle Rekonstruktion eines Originals dar Zu unterscheiden ist dabei zwischen diesem digitalen 3D Modell und dessen Darstellung bzw Visualisierung im Sinne eines Modellabbildes 5 1 Die Geschichtswissenschaften als Inhaltsgeber umfassen im gew hlten Kontext nicht nur die klassischen historischen Fachdisziplinen aus dem Bereich der Geisteswissenschaften sondern beispielsweise auch die Arch ologie als kulturwissenschaftlichen Zugang
116. trainieren und dem Training der mentalen Fitness dienen Mehr Aktivit t bedeutet mehr Interaktion und gemeinsamer Sport oder ge meinsames Spiel verm gen mehr zu verbinden als reine Online Interaktion Ein gutes Angebot kann langfristig aktivieren D5 Die Prozesse binden die Besucher an die Community tragen zum Aufbau einer Wissensbasis bei und regen zur Interaktion und zu Aktivit t an 5 1 Integration Online Offline Intervention Interaktion bringt die Community zum Leben und sie verbindet die Online und Offline Welt Relevant ist wie die Online Welt mit der Online Community und der realen Offline Welt in Beziehung stehen die Online Offline Integration 21 So kommu nizieren die Mitglieder einer Community auch au erhalb der Online Community wie beispielsweise in privaten Treffen in Kliniken oder Wartezimmern von Praxen Online und Offline Intervention haben unterschiedliche Themenschwerpunkte und unterschiedliche Vorteile f r die Interaktion 21 So k nnen beispielsweise Fragen online 24 Stunden am Tag beantwortet werden wobei Fragen in pers nlichen Treffen intensiver diskutiert werden k nnen Die Anonymit t einer Online Plattform kann sich positiv auf die Offenheit von Diskussionen auswirken 54 D6 Online und Offline Intervention erg nzen sich in ihren Schwerpunkten die Angebote sind vergleichbar nicht identisch Prozesse verbinden Online und Offline Intervention Die Erg nzung der Online Welt d
117. und Effizienz der Offline Intervention verbessern 6 Fazit Kann es gelingen eine Community als Interventionsprojekt aufzusetzen Wie m s sen Technologie Prozesse und Organisation gestaltet sein damit diese Intervention hilft zerebrovaskul re Risikofaktoren zu vermindern Der Beitrag stellt das Konzept mit den grundlegenden Hypothesen und Designprinzipien dar Viele Punkte k n nen hier nicht beachtet werden wie etwa die Auswahl der Technologie Privacy und Datenschutzaspekte die Strukturierung in verschiedene Teilcommunitys oder die Gestaltung der Kampagnen die f r die Interaktion Schwerpunkte setzen soll 53 Bibliographie 1 Sander K Schulze H C Briesenick C und Sander D Signifikante Reduktion vaskul rer Risikofaktoren im Rahmen des populationsbasierten Interventionsprojektes INVADE Eine 2 Jahres Verlaufsuntersuchung Deutsche Medizinische Wochenschrift Bd 131 Nr No 34 35 S 1853 1859 Okt 2006 2 Ulm K Huntgeburth U Gnahn H Briesenick C P rner K und Middeke M Effect of an intensive nurse managed medical care programme on ambulatory blood pressure in hypertensive patients Archives of Cardiovascular Disease Bd 103 S 142 149 2010 3 Engel M Pjetraj V und Tschoche M Studienprojekt Invade Fakult t f r Informatik Universit t der Bundeswehr M nchen 4 Borgetto B Selbsthilfe Und Gesundheit Analysen Forschungsergebnisse Und Perspektiven
118. und Kommunikationstechnologien und Medien in den kommenden 20 Jahren gibt Insbesondere die berf hrung innovativer Ideen zum tats chlichen messbaren Gesch ftserfolg ist also eine der zentralen Herausforderungen Mit dem Business Engineering ist eine methodenorientierte und modellbasierte Konstruktionslehre f r Unternehmen des Informationszeitalters entstanden Business Engineering besch ftigt sich mit Problemstellungen die aus der Transformation der Industrie in die Informationsgesellschaft entstehen Business Engineering geht davon aus dass insbesondere Innovationen aus dem Bereich der Informations und Kommunikationstechnik Potenziale f r die Entwicklung neuer Gesch ftsmodelle er ffnen Damit es nicht bei der Vision bleibt gilt es die innovativen Gesch ftsl sungen in Form von Organisationen Gesch ftsprozessen und Informationssystemen zu implementieren sterle Winter Ziel des Business Engineering ist es innovative Gesch ftsl sungen so professionell wie Flugzeuge oder Fertigungsanlagen zu entwickeln Methoden und Modelle sollen dabei nicht nur f r Transparenz im Transformationsprozess sorgen sondern diesen auch arbeitsteilig gestalten Durch ein arbeitsteiliges und ingenieurm iges Konstruieren differenziert sich das Business Engineering von individualistischem Schaffen Methoden und Modelle bilden die Kommunikationsgrundlage und erm glichen die Dokumentation der systematischen Neuausrichtung eines Untern
119. und neue Ideen einbringen k nnen Aus diesen Gr nden stellen Personen mit hoher Cleverness notwendige Mitglieder f r virtuelle Netzwerke dar Neugier wurde zw lf Mal in sieben Interviews genannt Auf den ersten Blick ist nicht ersichtlich weshalb diese Eigenschaft in virtuellen Netzwerken von Vorteil sein k nnte Bei dieser Kategorie ist jedoch vorstellbar dass diese Eigenschaft zum einen so wichtig ist weil man sich damit f r die anderen Mitglieder bemerkbar macht Zum anderen ist es bedeutend da sich hieraus g nstige Situationen f r die Person er ffnen k nnten Die vierte Kategorie die sich herauskristallisierte ist Selbstdarstellungs und Geltungsbed rfnis Mitglieder eines virtuellen Netzwerks die ein hohes Selbstdarstellungsbed rfnis haben stehen h ufig in Kontakt mit vielen Mitgliedern des Netzwerkes Die Summe der Kontaktressourcen kann als Sozialkapital bezeichnet werden das mit der Zeit in einem bestehenden sozialen Netzwerk anw chst 2 Insbesondere im wenig formalisierten Netzwerkkontext scheint Sozialkapital als Vermittler zwischen Personen einer sozialen Struktur die 141 sonst nicht miteinander verbunden w ren wesentlich zu sein 3 Eine Person die viel Sozialkapital hat und der Verbindungspunkt vieler Netzwerkmitglieder ist hat Zugang zu mehr Informationen und durch seine Br ckenfunktion auch eine gewisse Kontrolle ber den Informationsfluss bzw oftmals ein Mitspracherecht wessen Interessen bedient we
120. und oder gepflegt werden muss der gr te Teil der Plattform kostenfrei bleiben Au erdem findet berufliche Weiterbildung nicht t glich statt ein Premium Abonnement setzt aber ein regelm iges Nutzungsinteresse voraus Deshalb wurde diese Einnahmeart relativ konservativ kalkuliert mit 500 Einzelnutzern und 50 Unternehmens und Schullizenzen Das entwickelte Erl smodell sieht eine Mischung aus Einnahmen ber Verk ufe Inhalte und Seminare und Premium Geb hren vor Erg nzt werden diese direkten Einnahmen mit indirekten Nebeneinnahmen ber Anzeigenerl se und Provisionszahlungen durch A ffiliate Partnerschaften Die Tabelle 3 zeigt das Ergebnis inkl einer Summenabsch tzung f r das Jahr 1 der Unternehmensf hrung Tabelle 3 Sch tzung Einnahmen Mediencommunity Jahr 1 Einnahmeart Erl uterung Summe Jahr 1 Online Seminare 50 Seminare mit 15 TN zu 250 TN abz glich 127 500 1 200 Dozentenhonorar Seminar Verkauf digitaler 1000 Eink ufe f r 5 Produkt 5 000 Lerninhalte Premium 250 Jahr f r 50 Unternehmens 2 500 geb hren Schullizenzen Premium 50 Jahr f r 500 Einzellizenzen 5 000 geb hren Anzeigenerl se Gesch tzt 1 000 Monat 2 000 und Provisionen Summe Einnahmen Jahr 1 72 000 207 6 Organisationsmodell und Managementteam Aufgrund der Erfahrungen im Betrieb der Plattform wird gesch tzt dass f r den nachhaltigen Betr
121. von Interessenten belebt werden Als Beispiele mit gr erem Bekanntheitsgrad sind ResearchGATE Mendeley oder myExperiment zu nennen 10 Folgende Bezeichnungen sind ebenfalls in Verwendung social network services oder networking oft auch abgek rzt SNS Siehe hierzu Michael Nentwich und Ren K nig Wissenschaft und Social Network Sites Steckbrief 5 im Rahmen des Projekts interactive science Wien 2011 1 11 Vgl Nentwich 2011 2 12 http www facebook com http www studivz net https www xing com 13 Peter Haber und Jan Hodel Geschichtswissenschaft und Web 2 0 Eine Dokumentation Basel 2011 16 http hist net repository hnwps 14 Haber 2011 16 15 Zum Beispiel http www dropbox com oder http www wuala com 16 http docs google com http www zoho com 17 https acrobat com 18 Ein berblick ber allgemeine und wissenschaftsspezifische SNS findet sich in der Studie des Instituts f r Technikfolgen Absch tzung der sterreichischen Akademie eWissenschaften Nentwich 2011 Seiten 5 und 6 Darunter http www researchgate net http www mendeley com http www myexperiment org 113 Doch trotz der relativen Ungebundenheit sind auch hier verschiedene Ausrichtungen zu erkennen So liegt der Fokus bei Mendeley auf der Literaturverwaltung w hrend myExperiment die M glichkeit zum Austausch von workflows and experiment plans bietet Unterschiede lassen sich auch in den angebotenen Services und We
122. who go online for health related purposes is growing significantly Kummervold et al 2008 Over the past few years many virtual communities for patients have arisen to give information about disorders and facilitate networking with like minded sufferers The web sites help patients to better understand and manage one s individual health status Some reports herald that it is a powerful and disruptive means to changing current patients role and medical practice Some research has been done to better understand how to systematically develop and operate virtual communities in health care e g Leimeister amp Kremar 2006 The aim of the study at hand is to gain insight into the current developments in the domain of health 2 0 and to examine IT based communities on the Internet that foster the emergence of patient interaction At first we present the background of web 2 0 in health care cf chapter 2 Subsequently we present four exemplary case studies cf chapter 3 followed by a discussion on possible dimensions of how to classify health 2 0 platforms cf chapter 4 Concluding remarks on limitations and future research closes the paper 154 2 Setting the scene Web 2 0 in health care The term web 2 0 was initially introduced following the O Reilly Media Web 2 0 conference in 2004 It summarizes the changes that had happened on the Internet and the way how its users deal with it A set of economic social and technological
123. z B einer Service Registry Komponente bereitgestellt werden Dienstbereitstellung Auf der anderen Seite muss die Umgebung mit Situationen umgehen k nnen in denen die Dienste aus dem Kontext der ubiquit ren Umgebung verschwinden Ausfallbehandlung Da innerhalb der ubiquit ren Umgebung Kollaboration zwischen verteilten Anwendern m glich sein soll muss ein Kollaborationsdienst die Ul Migration zwischen den Endger ten zum Zweck der Zusammenarbeit erm glichen W hrend der UI Migration sollen sich die UIS durch interne und externe Mechanismen an die Bedingungen des Zielger tes anpassen k nnen Adaptionsunterst tzung 4 2 Funktionale Anforderung an die Endger telaufzeitumgebung Die Laufzeitumgebung muss die Ressourcen eines Endger tes und dessen Eigenschaften erkennen und klassifizieren k nnen Ressourcenerkennung z B Ein und Ausgabeger te Die Funktionen des Endger tes z B Lagebestimmung im Raum oder komplexe Anwendungslogik Apps sollen nach au en als Service sichtbar sein Sie sollen durch semantische Meta Informationen charakterisiert werden z B Ger te und Informationstypen Servicesichtbarkeit Mit Hilfe der erweiterten Dienstebeschreibungen sollen aus der Perspektive der intelligenten Umgebung dynamische Servicekompositionen m glich sein Die Dienste welche Eingaben vom Anwender ben tigen stellen ein vordefiniertes UI in einem ger te und plattform bergreifenden Format bereit z B HTML CSS Servicezugriff
124. zufrieden Die Leistung von Hauptnetzwerk finde ich zufriedenstellend Soziale Norm In meinem Umfeld ist es blich Soziale Online Netzwerke zu benutzen SN 2 Freunde und Bekannte haben mir geraten auch ein soziales Online Netzwerk zu benutzen f Hauptnetzwerk ist mir von mehreren Seiten empfohlen worden f SN_4 In meinem Umfeld muss man soziale Online Netzwerke wie Hauptnetzwerk einfach nutzen 196 Wechselkosten Ich w rde etwas verlieren wenn ich Hauptnetzwerk verlasse WK 2 Beim Verlassen von Hauptnetzwerk k nnte ich Freunde oder Bekannte verlieren Der Wechsel zu einer anderen Plattform ist f r mich mit einem Verlust verbunden WK 3 Der Gedanke Hauptnetzwerk zu verlassen ist f r mich mit Verlust verbunden Werbeakzeptanz Ich akzeptiere die Einblendung von Werbung bei Hauptnetzwerk Ich verstehe dass sich soziale Online Netzwerke ber die Einblendung von Werbung finanzieren miissen t WA_3 Ich finde es in Ordnung dass in sozialen Online Netzwerken Werbung eingeblendet wird Die Einblendung von Werbung in Hauptnetzwerk finde ich st rend Wahrgenommene N tzlichkeit PU_1 Soziale Online Netzwerke sind niitzlich fiir mich um relevante Informationen ee zu bekommen PU_2 Soziale Online Netzwerke sind n tzlich um pers nliche Beziehungen und Be Bekanntschaften zu pflegen PU_3 Soziale Online Netzwerke sind n tzlich um interessante Menschen Ei kennenzulernen PU_4 Soziale O
125. zur Konzentration der Tagespresse in der Bundesrepublik Deutschland im I Quartal 2010 In Media Perspektiven Heft 5 10 S 218 234 Roper 2004 Zeitungsmarkt in der Krise ein Fall f r die Medienregulierung Bundeszentrale f r politische Bildung In Politik und Zeitgeschichte B12 13 2004 S 22 29 Schrape Jan Felix 2011 Der Wandel des Buchhandels durch Digitalisierung und Internet Stuttgarter Beitr ge zur Organisations und Innovationsforschung 2011 01 Discussion Paper Schumpeter J A 1946 Kapitalismus Sozialismus und Demokratie Bern Francke Verlag Wirtz B 2006 Medien und Internetmanagement Wiesbaden Gabler Verlag 4 Aufl 133 C 2 Political Skills in virtuellen Netzwerken Kimjana Curtaz Barbara Dunkel Ann Katrin Jack Davina Jacob Timmo Joseph Katrin Sach Henning Staar Caroline Verf rth Monique Janneck Universit t Hamburg Fachbereich Psychologie Fachhhochschule L beck Fachbereich Elektrotechnik und Informatik 1 Einf hrung Aufgrund der zunehmenden Globalisierung und immer weiterentwickelter IuK Technologien wird virtuellen Netzwerken in Arbeitskontexten eine wachsende Bedeutung zugeschrieben vgl 16 R umliche Entfernungen und begrenzte Zeitressourcen erschweren es h ufig Face to Face Treffen zu organisieren Die Kommunikation ber IuK Technologien stellt daher oft eine effizientere Alternative dar Mit der Zunahme dieser Kommunikationsform steigt
126. 010 http www jisc ac uk media documents publications vrelandscapereport pdf 4 111 Wie kann ein Forschungsprozess so modelliert werden dass die tats chlichen Arbeitsvorg nge inhaltlich arbeitender Forscher so abgebildet werden dass die Bearbeitung der bereitgestellten Informationen innerhalb der Arbeitsumgebung einen echten Mehrwert erbringt und daher zu ihrer tats chlichen Benutzung f hrt Hierauf eine allgemeing ltige Antwort zu finden erweist sich als nicht einfach hat doch nahezu jedes Fach unter Umst nden sogar jeder einzelne Forscher sein eigenes System seine eigenen Gewohnheiten zu forschen sich auszutauschen etc Es scheint daher angebracht von einer ungef hren Anforderungsliste auszugehen die zun chst nur grundlegende Funktionen benennt In Virtuellen Forschungsumgebungen soll der steigende Informationsbedarf der jeweiligen Disziplin gedeckt ein Content Framework etabliert traditionelle Formen der Wissensproduktion durch digitale Werkzeuge unterst tzt sowie neue Formen der Kooperation und Kollaboration erm glicht werden Was den Informationsbedarf anbelangt so wurden in den letzten Jahren gerade auch in den Geisteswissenschaften eine Vielzahl von Fachportalen darunter die in einem umfangreichen Sonderprogramm der DFG gef rderten Virtuellen Fachbibliotheken ViFas eingerichtet die durch systematische Erschlie ung und Bereitstellung von fachlich relevanten Internetressourcen einen Knotenpu
127. 1 Phase 3b Interviews mit Fokusgruppeninterviews Zielgruppenangeh rigen zu Akzeptanz und jeweils 4 7 Interviewpartner Nutzung von sozialen Forschungsnetzwerken Phase 4 Breite Untersuchung von Phase 4 Quantitativer Akzeptanz und Nutzung von sozialen Online Fragebogen an einer Forschungsnetzwerken durch Forscher mit Hilfe gro en deutschen Universit t einer gro en Stichprobe 3 1 Ergebnisse Phase 1 und Phase 2 Nachdem in einem ersten Schritt ein berblick ber den Stand der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema virtuelle Unterst tzung von Forschungsgemeinschaften gewonnen wurde wurden die Ergebnisse und Kategorien in Phase 2 mit den in der Praxis vorhandenen sozialen Forschungsnetzwerken abgeglichen M slein Bullinger amp S ldner 2009 um zu einem subjektiven Themenverst ndnis zu gelangen Darauf aufbauend entwickelte sich eine systematische Auseinandersetzung mit 24 sozialen Forschungsnetzwerken die nach Funktionalit ten und Eigenschaften analysiert wurden Bullinger et al 2010 38 3 2 Ergebnisse Phase 3a Nach der theoretischen N herung an das Forschungsgebiet Phase 1 und der Analyse der praktischen Realisierungsformen Phase 2 wurden 15 Wissenschaftler gebeten die Anwendungen zu nennen bei denen sie Mitglied sind Zehn Entwickler dieser sozialen Forschungsnetzwerke wurden kontaktiert und in Interviews nach den Gr nden f r die Entwicklung Eigenschaften und Zielgruppen ihrer Plat
128. 100 1 1 Forschungsstand CAD Modelle stellen nicht nur in den Geschichtswissenschaften ein relativ junges interdisziplin res Bet tigungsfeld dar Entsprechend breit gef chert und heterogen pr sentieren sich Einsatzszenarien und Akteure Disziplin r gehen insbesondere von Arch ologie und Kunstgeschichte starke Impulse aus was nicht zuletzt eine ganze Reihe von etablierten Konferenzen und Workshops in diesen Disziplinen belegt VAST 3DARCH CAA Auch wenn ein Initial zur Verwendung von 3D CAD Techniken nach Favro 2 weniger von einem Bedarf der Geschichtswissenschaften als von einem vorhandenen Angebot ausging konnten sich die Digital Humanities zu welchen auch die historische CAD Modellierung geh rt inzwischen beispielsweise in den USA und Gro britannien als Teil der Geistes und Kulturwissenschaften etablieren H ufig findet Computergrafik in den Geschichtswissenschaften im Zusammenhang mit einer Popularisierung geschichtswissenschaftlicher Forschungsergebnisse Verwendung 6 Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Medium Fernsehen und der Verwendung von 3D Animation zur Illustration in Dokumentarfilmen zu geschichtlichen Sachverhalten zu 7 Neben der Popularisierung von Wissen finden Geb udemodelle auch in der klassischen Geschichtsdidaktik Verwendung 8 Hinsichtlich seiner Funktion wurde das virtuelle Modell bis in die 1990er Jahre weitgehend als digitales Pendant zum physischen Modell und dessen Einsatz in der schulisc
129. 177 16 J Howe Crowdsourcing Why the Power of the Crowd is Driving the Future of Business Crown Business New York 2008 17 J Howe The Rise of Crowdsourcing Wired 2006 18 J Howe Weblog von Jeff Howe 2010 19 K R Lakhani and B Wolf Why Hackers Do What They Do Understanding Motivation and Effort in Free Open Source Software Projects in J Feller B Fitzgerald S Hissam and K R Lakhani eds Perspectives on Free and Open Source Software The MIT Press Cambridge MA 2005 13 21 22 24 25 26 27 28 29 J M Leimeister Collective Intelligence Business amp Information Systems Engineering 2 2010 pp 245 248 J M Leimeister IT gest tzter Ideenwettbewerb in T Sommerlatte R Achatz and M Braun eds Fachlexikon Technologie und Innovationsmanagement im Erscheinen 2011 J M Leimeister Kollektive Intelligenz Wirtschaftsinformatik 52 2010 pp 239 242 J M Leimeister and U Bretschneider Crowdsourcing in T Sommerlatte R Achatz and M Braun eds Fachlexikon Technologie und Innovationsmanagement im Erscheinen 2011 J M Leimeister M Huber U Bretschneider and H Kremar Leveraging Crowdsourcing Activation Supporting Components for IT Based Ideas Competitions Journal of Management Information Systems 26 2009 pp 197 224 T W Malone R Laubacher and C Dellarocas Harnessing Crowds
130. 2007 03 Fakult t Informatik Universit t der Bundeswehr M nchen 2007 Stephen A T und Toubia O Deriving Value from Social Commerce Networks Journal of Marketing Research Nr 2 Vol 67 2010 215 228 Tumasjan A Sprenger T Sandner P und Welpe I Predicting Elections with Twitter What 140 Characters Reveal about Political Sentiment Proceedings ofthe Fourth International AAAI Conference on Weblogs and Social Media 2010 178 185 35 B 3 Was Forscher wollen Akzeptanzfaktoren f r die Nutzung sozialer Forschungsnetzwerke Uta Renken Angelika C Bullinger Kathrin M M slein Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg Lehrstuhl f r Betriebswirtschaftslehre insbesondere Wirtschaftsinformatik I 1 Ausgangslage Nachdem Barack Obama sich am 20 April 2011 per Facebook 40 000 Internetnutzern in einem virtuellen Masseninterview f r Fragen zu seiner aktuellen Politik zur Verf gung stellte ist die Bedeutung der sozialen Netzwerke als Medium das geographische institutionelle kulturelle und schlie lich auch gesellschaftliche Grenzen berwinden kann sehr prominent geworden 0 V 2011 Aus dem Leben junger Internetnutzer aus vielen Teilen des unternehmerischen Alltags und auch aus der politischen Massenkommunikation ist Social Software nicht mehr wegzudenken und verbindet daher Gruppen durch ein berall leicht zug ngliches Kommunikationsmedium Neben den vor allem im privaten Bereich genutzten sozia
131. 5 K niges H 2010 Was CIOs von Digital Natives lernen k nnen Online Abrufbar unter http tinyurl com cowo2010 Zugriff 19 04 2011 Lehmann G amp Nieke W 2001 Zum Kompetenz Modell Online Abrufbar unter http tinyurl com lenie2000 Zugriff 19 04 2011 Lin D amp Ehrlich S 2010 Der steinige Weg zum Enterprise 2 0 in Wissensmanagement Magazin f r F hrungskr fte Sonderheft Best Practice 2010 2011 McAfee A P 2006 Enterprise 2 0 The Dawn of Emergent Collaboration MIT Sloan Management Review 47 03 S 21 28 Skjekkeland A 2009 Enterprise 2 0 and the Seven Stages of Growth From Island of Me to Island of We Infonomics 23 1 S 18 19 Schmidt C 2011 Berufsbild Social Media Manager Online Abrufbar unter http social media karriere de p 531 Zugriff 17 04 2011 Stamer S 2008 Enterprise 2 0 Learning by Doing In S S Willms Buhse Hrsg Die Kunst loszulassen Enterprise 2 0 Berlin Rhombos S 59 87 Stobbe A 2010 Enterprise 2 0 Wie Unternehmen das Web 2 0 f r sich nutzen Deutsche Bank Research Online Abrufbar unter http tinyurl com stob2010 Zugriff 19 04 2011 Wasko M M amp Faraj S 2005 Why should I share Examining Social Capital and knowledge contribution in electronic networks of practice MIS Quarterly 29 1 S 35 57 Wittenberger A 2010 The Role of an Enterprise 2 0 Manager Online Abrufbar unter http milosvu
132. 6 2006 S 235ff Tho11 THOSS Yvonne Konzeption eines Mitarbeiterinformationssystems im Kontext von Energiemanagement Diplomarbeit TU Dresden 2011 299 E 4 On Modeling a Social Networking Service Description Katja Tietze Thomas Schlegel Technische Universitat Dresden Juniorprofessur Software Engineering ubiquitdrer Systeme 1 Introduction Social network is a notion from sociology and denotes the structure in which individuals or groups are interrelated and hence interact with each other by ties of friendship kinship work etc This way relationships and information spread among members of the social network With the proliferation of the Internet different online representations of social networks emerged so called online social networks OSN which allow for reflecting and building durable social networks over large distances Unlike relationships in the physical world OSN do not require a user to keep a connection alive by communicating at least sporadically Instead they foster the passive acquisition of information so sources of information in form of passing acquaintances will not be lost Mobile computing supports the use of OSN even more Due to mobile devices and mobile Internet online social networking becomes ubiquitous and people are able to exchange information over OSN at any time or place Most online social networking platforms OSNP especially enhance mobile use cases e g by offering push notificat
133. 7 Christmann S Melcher J Hagenhoff S Stock Gissendanner S Krumbein W 2010 Web 2 0 Technologien in politischen Meinungsbildungsprozessen von Parteien Ein Beispiel aus der Praxis In F hnrich K P Franczyk B Hrsg Informatik 2010 Service Science Neue Perspektiven f r die Informatik Band 1 S 687 698 23 Davis R 1999 The Web of Politics The Internet s Impact on the American Political System New York Oxford University Press Facebook 2010 Facebook Official Statistics http www facebook com press info php statistics Farrell H and Drezner D W 2008 The Power and Politics of Blogs Public Choice 134 Foot K A Schneider S 2006 Web Campaigning Cambridge MA MIT Press Golbeck J Grimes J M and A Rogers 2010 Twitter Use by the U S Congress Journal ofthe American Society for Information Science and Technology 61 8 S 1612 1621 Gueorguieva V 2007 Voters MySpace and YouTube The impact of alternative communication channels on the 2006 Election Cycle and Beyond Social Science Computer Review 26 S 288 300 Hainsworth B Meng M 1988 How Corporations Define Issues Management in Public Relations Review Nr 4 Vol 14 S 18 30 Howard P N 2006 New Media Campaigns and the Managed Citizen New York Cambridge University Press Huffpost Tech 2010 Twitter User Statistics Revealed http www huffington post com 2010 04 14 twitter user statist
134. 73 209 Klagenfurt DUV 279 E 2 Referenzarchitektur eines Frameworks f r die Entwicklung kompositer ubiquit rer Anwendungen Oliver Mro Thomas Schlegel Technische Universit t Dresden Institut f r Software und Multimediatechnik Lehrstuhl f r Multimediatechnik Juniorprofessur f r Software Engineering ubiquit rer Systeme 1 Zusammenfassung Durch die zunehmende Anzahl mobiler Endger te wie Smartphones sowie der Digitalisierung des ffentlichen Raums stehen ubiquit re Umgebungen verst rkt im Fokus der Forschung Werden die Endger te und zugeh rigen Dienste einer solchen Umgebung zu einerkompositen ubiquit ren Anwendung kubi App zusammengefasst so kann der Anwender auf diese ber eine komposite Benutzerschnittstelle zugreifen z B von seinem pers nlichen Smartphone aus Aus der bertragung des Mashup Entwicklungsansatzes auf ubiquit re Umgebungen ergeben sich Implikationen die im vorliegenden Beitrag untersucht werden sollen Anhand der Untersuchung verwandter Forschungsarbeiten lassen sich wichtige funktionale Anforderungen aus der Perspektive der ubiquit ren Umgebung und der Endger te formulieren die im Rahmen dieses Beitrages vorgestellt werden Anhand der Anforderungen wird eine Referenzarchitektur zu einem Entwicklungsframework f r kubi Apps vorgestellt die als Grundlage zur Entwicklung zuk nftiger Laufzeitumgebungen dienen soll 2 Einf hrung Der Anwender kann heutzutage mit Hilfe mobile
135. 80 Reviewern und weiteren Freiwilligen Die einzelnen Kapitel und bisher 15 Videos sind frei im Web zug nglich Ein Kapitel ist als iPad Kapitel realisiert und im App Store erh ltlich Weitere Apps f r iPhones und Android Mobiltelefone erleichtern den mobilen Zugang zu den Kapiteln Das Projekt wurde mit zahlreichen Social Media Aktivit ten begleitet und mit Hilfe des Open Journal Systems organisiert Tabelle 1 zeigt eine Aufwandskalkulation aufBasis einer vorsichtigen Nachkalkulation 3 803 Stunden wurden f r das Projekt aufgewendet Es stellt sich nun die Frage in welcher H he diese Zeitaufw nde monet r zu bewerten sind Eine M glichkeit besteht in der Umrechnung auf Vollzeit quivalente und entsprechende Dotierung Bei L3T entspr che der Zeitaufwand einem Vollzeit quivalent von etwa 2 Stellen bezogen auf ein Jahr Bei der Dotierung m sste allerdings der Umstand ber cksichtigt werden dass beispielsweise die Stunde Aufwand eines Studierenden im Rahmen einer Lehrveranstaltung f r die Programmierung eines Apps anders zu bewerten ist als die wissenschaftlich orientierte Leistung im Lektorat bei den Herausgebern und Autoren Ohne exakte Zeitaufzeichnungen und Ber cksichtigung der Gewichtung ist man dabei auf Sch tzungen verwiesen und entsprechend unscharf bleibt das Ergebnis Es k nnte alternativ ein f r Freiwilligenarbeit akzeptierter allgemeiner Stundensatz angelegt werden In den USA wurde auf Basis von Wertermittlungen durch die Cor
136. 9 3 00 3 33 2 50 1 sq 14 3 33 3 33 3 00 7 sa 14 2 33 1 67 3 00 s sa 4 1 67 2 33 2 00 p 05 Vis Visibilitat Pro Proaktives Handeln Med Mediieren t Kendalls Tau b 4 2 Mikropolitische Strategien und Prestige des Akteurs im Netz Bei der Ermittlung der Prestigeindizes wurde die Anzahl der Nennungen eines Akteurs durch die anderen Mitglieder gewertet und ebenso wie beim Zentralit tsma durch die Anzahl der maximalen Nennungen n 1 relativiert Im IT Netzwerk zeigen sich deutliche Unterschiede hinsichtlich der Prestigebewertungen der einzelnen Mitglieder Range 1 bis 8 Wie in Tabelle 3 ersichtlich korreliert die Strategie Mediieren signifikant positiv mit der Prestigeeinsch tzung der Mitglieder im Netzwerk Im Gegensatz zum Zentralit tsindex bestehen keine berzuf lligen Zusammenh nge zu den anderen beiden Strategien Tab 3 Rang und Prestige der Akteure im IT Netzwerk n 10 sowie ermittelte Zusammenh nge zwischen Prestige und Strategieeinsatz Nr Rang n P p T oivis Ta Poro Ty Pomen 2 9 s 2 45 3 70 p lt 05 Vis Visibilit t Pro Proaktives Handeln Med Mediieren T Kendalls Tau b Tabelle 4 zeigt dass im Mediendesign Netzwerk eine Range von 1 bis 6 hinsichtlich der Prestigenennungen besteht Analog zum IT Netzwerk besteht nur eine signifikante Korrelation n mlich zu Mediieren Au erdem zeigt sich ab
137. 9 1 S 7 20 Sester A Eder B Scheichel C 2006 Blessing or Curse A Taxonomy for Virtual Product Communities Twelfth Americas Conference on Information Systems Acapulco Mexico Tewksburry D 1996 Exposure to the New Media in a Presidential Primary Campaign Political Communication 23 3 S 313 332 Tolbert C J and R S McNeal 2003 Unraveling the effects of the Internet on political participation Political Research Quarterly 56 2 S 175 185 Tumasjan A Sprenger T Sandner P and Welpe I 2010 Election forecasts with Twitter How 140 characters reflect the political landscape Social Science Computer Review Utz S 2009 The Potential Benefits of Campaigning via Social Network Sites Journal of Computer mediated Communication 14 S 221 243 Wattal S Schuff D Mandviwalla M and Williams C 2010 Web 2 0 and Politics The 2008 U S Presidential Election and an E Politics research agenda MIS Quarterly 34 4 Williams C and Gulati G 2007 Social networks in political campaigns Facebook and the 2006 Midterm elections Annual Meeting of the American Political Science Association Chicago IL USA August 30 2007 Williams C and Gulati G 2009 Facebook grows up An empirical assessment of its role in the 2008 congressional elections Annual Meeting of the Midwest Political Science Association 67th Annual National Conference Chicago IL USA April 2 2009 25 B 2 Wor
138. A Sand N amp Baier D 2008 Erfolgsfaktoren des Innovations managements in Wertsch pfungsnetzwerken Cottbus Zugriff am 14 02 2011 unter http www tu cottbus de fakultaet3 uploads media Studie pdf Rittenbruch M Kahler H amp Cremers A B 1998 Supporting Cooperation in a Virtual Organization In Hirschheim R Newman M DeGross J I eds Proceedings of International Conference on Information Systems pp 30 38 Atlanta Association for Information Systems Rockmann K W Pratt M G Northcraft G B 2007 Divided Loyalties Determinants of Identification in Interorganizational Teams Small Group Research 38 6 727 751 Shepard H A 1967 Innovation Resisting and Innovation Producing Organizations Journal of Business Vol 40 470 477 Travica B 2005 Virtual Organization and Electronic Commerce The DATA BASE for Advances in Information Systems 36 3 45 68 Witte E 1973 Organisation f r Innovationsentscheidungen Das Promotoren Modell Gottingen Schwartz Walter A 1998 Der Beziehungspromotor Ein personaler Gestaltungsansatz fiir erfolgreiches Relationship Marketing Wiesbaden Gabler Zettler I Solga J Noethen D amp Blickle G 2007 Konstruktvalidierung der deutschen Ubersetzung des Political Skill Inventory In C H Antoni C Bauer Emmel amp A Fischbach Hrsg 5 Tagung der Fachgruppe Arbeits und Organisationspsychologie der DGPs S 136 Lengerich Papst
139. Analyse zeigt dass eine gro e Zahl von Beitr gen generiert wurde und diese oftmals Verweise auf andere Webseiten enthielten Die Intensit t der Diskussion kann als sprunghaft beschrieben werden Ausschl ge konnten unmittelbar mit konkreten Ereignissen in Verbindung gebracht werden Anhand der Anzahl der Hashtags konnte ein Bed rfnis der Nutzer zur Diskussion des Themas abgeleitet werden Es konnte belegt werden dass das Unternehmen Toyota sich ber den Untersuchungszeitraum hinweg an der Diskussion beteiligt hat Der Gro teil der Beitr ge wurde jedoch durch unternehmensfremde Accounts erstellt Die dargestellten Ergebnisse reichern die aktuelle Diskussion um empirische Daten an und liefern einen Einblick in die strukturellen Charakteristika des betrachteten Themenverlaufs Noch nicht geleistet wurde eine inhaltliche Analyse der Daten die sich f r eine weiterf hrende Betrachtung der Themendynamik anschlie en muss Es ist einschr nkend zu sagen dass es sich derzeit noch um die Betrachtung eines einzelnen Falles handelt und die Ergebnisse nicht generalisiert werden k nnen In weiterer Forschung sollen daher zun chst vertiefende Inhaltsanalysen stattfinden die um Sentimentanalysen erg nzt werden k nnen Auch sollen weitere Themenverl ufe ausgewertet werden um die Aussagekraft zu erh hen und weitreichendere Schlussfolgerungen zu unterst tzen Literaturverzeichnis Adam S 2008 Medieninhalte aus der Netzwerkperspektive Neue Erkenn
140. Anbieter und Nachfrager zu treffen Die Tabelle 2 zeigt den morphologischen Kasten f r das Gesch ftsmodellelement Zielkunde und die aus den Fallstudien abgeleiteten Charakteristiken und Auspr gungen Sowohl auf der Anbieter als auch auf der Nachfragerseite kann eine klassische Unterscheidung der Kunden in die drei Bereiche Unternehmen Business ffentliche Institutionen Administration und private Konsumenten Consumer erfolgen siehe dazu z B 13 Auf der Anbieterseite setzen Crowdsourcing Marktpl tze einen klaren Fokus auf Unternehmenskunden Business to Business B2B Beh rden Business to Administration B2A oder private Kunden Business to Consumer B2C werden selten als Zielgruppe definiert W hrend in der Regel keine weitere Differenzierung bei den Unternehmenskunden erfolgt setzen einige Marktplatzbetreiber einen Fokus und definieren Unternehmen aus bestimmten Branchen als ihre Zielkunden z B Clickworker Meist bedingt durch die zur Verf gung stehenden Sprachversionen der Online Marktpl tze erfolgt eine geografische Eingrenzung der Zielkunden Gerade zu Beginn konzentrieren sich viele Crowdsourcing Marktpl tze auf den nationalen Markt und nehmen erst im Zeitverlauf eine Internationalisierung vor Auf der Nachfragerseite sprechen Crowdsourcing Marktpl tze in erster Linie Privatpersonen an B2C aber auch Freiberufler oder Unternehmen B2B Vor allem bei Marktpl tzen f r Aufgaben aus dem Bereich Forschung amp Entwi
141. Arbeits und Organisationspsychologie D 20146 Hamburg Fon 49 40 42838 5831 Fax 49 40 42838 2650 Mail caroline verfuerth googlemail com S 121 S 163 S XI S XI S 133 335 Weber Gerhard Wenke Birgit Zarnekow Ruediger Zeini Sam Prof Dr rer nat habil Technische Universit t Dresden Fakult t Informatik Professur Mensch Computer Interaktion D 01062 Dresden Fon 49 351 463 38477 Fax 49 351 463 38491 Mail gerhard weber tu dresden de Dr Universit t der Bundeswehr M nchen Fakult t f r Informatik Institut f r Angewandte Informatik D 85577 Neubiberg Fon 49 89 6004 3392 Fax 49 89 6004 3036 Mail birgit wenke unibw de Prof Dr Technische Universit t Berlin Lehrstuhl f r Informations und Kommunikationsmanagement D 10623 Berlin Fon 49 30 314 78700 Fax 49 30 314 78702 Mail ruediger zarnekow ikm tu berlin de Dipl Soz Wiss Universit t Duisburg Essen Fakult t Ingenieurwissenschaften Abteilung f r Informatik und angewandte Kognitionswissenschaft D 47048 Duisburg Fon 49 0203 379 1449 Fax 49 203 379 3557 Mail zeini collide info S XI S 45 S 185 S 175
142. Bereich von Online Portalen wurde von Kim und Son KS09 vorgenommen Hier setzt der vorliegende Beitrag an der das Ziel verfolgt ein differenzierteres Post Adoptionsmodell f r soziale Netzwerkdienste als hedonistische Informationssysteme zu entwickeln Der Beitrag st tzt sich dabei auf den Stand der Forschung zum Post Adoptionsverhalten im Kontext von sozialen Netzwerkdiensten Boyd und Ellison BE08 konsolidieren die bisherige Forschung sozialer Netzwerkdienste geben eine Definition und einen historischen berblick Hu und Kettinger HK08 schlagen ein Post Adoptionsmodell f r soziale Netzwerkdienste vor und fundieren ihr Modell durch die Expectation Confirmation Theory die Social Exchange Theory die Social Capital Theory sowie die Flow Theory Eine Operationalisierung und empirische Pr fung des Modells wird durch die Autoren nicht geleistet Sledgianowski und Kulviwat SK09 entwickeln ein auf dem Technology Acceptance Model basierendes Akzeptanzmodell f r soziale Netzwerkdienste In der empirischen Pr fung zeigen sich der Unterhaltungswert playfulness und die kritische Masse als st rkste Einflussfaktoren auf die Nutzungsintention Wu Wu09 entwickelt ein Framework der Motivationen zur Nutzung sozialer Netzwerkdienste auf der Basis der Flow Theory und des Technology Acceptance Models F r alle drei genannten Beitr ge ist kritisch anzumerken dass die entwickelten Modelle sich ausschlie lich auf die Nutzungsintention als zu erkl re
143. Dies geschieht in der Regel durch IT gest tzte Ideenwettbewerbe 21 24 oder virtuelle Ideen Communities 6 4 Die von der Crowd im Rahmen des Crowdcreations generierten Beitr ge k nnen im Allgemeinen als so genannter User Generated Content klassifiziert werden da sie die drei wichtigsten Definitionsmerkmale von User Generated Content erf llen So stellen sie erstens publizierte Inhalte zweitens kreative Eigenleistungen der Kunden sowie drittens Kreationen au erhalb von professionellen Routinen dar Zusammenfassend unterscheidet sich das Crowdcreation vom Crowdfunding oder dem Crowdvoting dahingehend dass hier die Crowd einen beachtlich gr eren Aufwand leisten muss W hrend beim Crowdfunding oder Crowdvoting die Handlungen lediglich das Spenden bzw das u erns einer Meinung oder das Beurteilen bestimmter Objekte ausmachen muss der Crowdsourcee beim Crowdcreation durch das Abarbeiten konkreter Aufgaben oder sogar das Gestalten von kreativen Produkten und Ideen sehr viel h here Eigenleistungen und Aufw nde in der Form von Zeit Kosten und evtl sogar Materialinvestitionen erbringen Die vorgestellten Auspr gungsformen des Crowdsourcings unterscheiden sich also nicht nur in inhaltlicher Art sondern fordern dem Crowdsourcee auch unterschiedlich hohe Kosten der Erstellung also im Sinne der Transaktionskostentheorie Produktionskosten 7 ab Gestaltung durch die Crowd bspw durch das Generieren von Ideen die bernahme
144. Dimensionen aufzusp ren und hinsichtlich ihrer positiven und ggf auch negativen Auswirkungen auf die anderen Dimensionen zu bewerten Hinzu kommt dass in allen drei Integrationsdimensionen Menschen und somit unterschiedliche Typen von Beteiligten agieren mit jeweils individuell unterschiedlichen Erfahrungen Zielen und Kenntnissen Zur erfolgreichen Durchsetzung von Innovationen spielen It Everett M Rogers folgende f nf Faktoren eine wichtige Rolle Rogers Der subjektive Vorteil einer Innovation Die Kompatibilit t mit einem vorhandenen Wertesystem Die Komplexit t bzw die beim Erstkontakt gef hlte Einfachheit Die Probierbarkeit bzw die M glichkeit des Experimentierens mit der Innovation Die Sichtbarkeit der Innovation Diese Faktoren haben zum Gro teil auch eine ausgepr gte soziale Komponente und werden bei den klassischen Business Engineering Prozessen komplett ausgeblendet Wir haben diese L cke durch die explizite Ber cksichtigung der sogenannten soft facts und soft skills gef llt Dazu wurden mehrere aktuelle separate L sungsans tze ausgew hlt und in geeigneter Art und Weise miteinander kombiniert L sungsansatz 1 Collective Mind Methode Die Collective Mind Methode nach K hler und Oswald sieht den Schl ssel zu Projekterfolg oder misserfolg in der Softwareentwicklung darin ob sich ein gemeinsamer Projektverstand ein Collective Mind ausbildet Ein wesentlicher Best
145. Fujimoto 1991 Im Rahmen der Untersuchung wurde die Twitter Kommunikation im Bezug auf die 10 gr ten Automobilhersteller nach Umsatz zwischen der 13 und 31 Kalenderwoche KW des Jahres 2010 betrachtet Schritt 1 Induktive Analyse zur Identifikation von Themen Ein kritischer Faktor fiir die Analyse von Themen im Twitter Netzwerk ist die Identifikation geeigneter Keywords Ein Ziel ist es dabei aufkommende Issues m glichst fr h zu erkennen und dann ber einen l ngeren Zeitraum zu beobachten 73 Althaus amp Tweksbury 2002 und auch Ku et al 2003 kommen zu dem Schluss dass ein berwiegender Anteil an Themen zun chst in den Massenmedien erscheint und erst anschlie end in Social Media aufgegriffen wird Ausgehend von dieser Erkenntnis wurden daher zun chst Themen in klassischen Printmedien identifiziert die die gew hlten Automobilkonzerne betreffen F r die Analyse wurde die New York Times NYT gew hlt da diese ber eine hohe Auflagenzahl und damit ffentlicher Bedeutung verf gt und dar ber hinaus identische Online Ausgaben bereitstellt die leicht automatisiert ausgewertet werden k nnen Zun chst wurden innerhalb eines zweiw chigen Zeitraums Artikel identifiziert die die Automobilhersteller bzw dessen Produkte thematisieren Ausgehend von der Methodik der Inhaltsanalyse Neuendorf 2002 Riffe et al 2005 wurden f r jeden Automobilkonzern die Artikel in der NYT betrachtet in denen das jeweilige Unternehmen er
146. Gouthier amp Hippner 2008 solche Technologien zusammengefasst werden die eine soziale Interaktion ber das Internet erm glichen Hierzu z hlen neben Blogs Diskussionsforen Wikis auch Social Network Sites SNS und Microblogging Plattformen Green amp Pearson 2005 Zerfa amp Sandhu 2006 Die Auswirkungen von Social Media auf die Stakeholderkommunikation von Unternehmen werden insbesondere aus der Perspektive des Marketings intensiv diskutiert Grund daf r sind die Ver nderungen des Konsumenten und User Verhaltens im Internet Mezger und Sadrieh 2007 weisen darauf hin dass sich f r die Kommunikationsaktivit ten von Unternehmen ein breites Spektrum an R umen in denen proaktive und reaktive Markenpflege betrieben werden kann ge ffnet hat Hinsichtlich der externen Unternehmenskommunikation liegt der Forschungsschwerpunkt auf der Marketer User Interaktion MUI in den Bereichen RSS Virales Marketing Frey 2002 Online Entertainment Emrich 2008 und auf der Schaffung von virtuellen Markencommunities F sken 2006 Verst rkt besteht auch wissenschaftliches Interesse daran Diskussionen in Social Media besser zu verstehen Carrasco et al 2003 Palau et al 2004 Goyal et al 2008 Chen et al 2009 Als methodische Vorgehensweise werden je nach Fragestellung Netzwerkanalysen eingesetzt Knocke amp Kuklinski 1982 Han amp Kamber 2006 Getoor amp Diehl 2005 Wasserman amp Faust 1994 Kleinberg 1999 die jedoch oft l
147. Gunter Teichmann et al Kollaborative Problemanalyse in Business Communities mit SWoD Maps Workshop GeNeMe 2009 TUDpress 2009 83 EEE gt Geldfluss gt Information Waren Wertfluss Unternehmensgrenze Abbildung 3 SWoD Maps visualisieren Informations Wert und Geldfl sse Diese von Landkarten inspirierten Diagramme visualisieren nicht nur statische Zust nde Istzustand oder Sollzustand sondern in Verbindung mit den speziellen Softwarewerkzeugen der SWoD 2 0 Plattform explizit auch Ver nderungen schlie lich geht es bei Innovationsprojekten im Bereich des Business Engineerings immer um den bergang des betreffenden Subjekts Objekts von einem Zustand t in einen Zustand t Diese berg nge sind durch semantische Morphing Technologien abbildbar welche die Soll und Istzust nde von Strukturen und Systemen miteinander vergleichbar machen und Transformationsschritte dazwischen aufzeigen Das Besondere bei dieser Herangehensweise ist dass die klassischen Artefakte wie z B Pflichtenheft Change Request Dokumentation etc in eine einheitliche Kartendarstellung berf hrt werden Diese Karten lassen sich dar ber hinaus interaktiv manipulieren und auf Basis eines gemeinsamen Metamodells miteinander automatisch verschalten sie eignen sich somit hervorragend zur Modellierung von Kooperationsbeziehungen Werkzeuggest tzte Kombination der Ans tze Der Gesamtansatz Collective Business Engineering ist
148. Informationen kann auch die Beteiligung in Gruppen in denen intensive Diskussionen zwischen allen Akteuren bestehen ein Hinweis auf einen Trendsetter darstellen Intensive Diskussion bedeutet gleichzeitig auch eine intensivere Auseinandersetzung mit der gegebenen Thematik Gruppen intensiver Diskussion lassen sich mit Hilfe von k Cores identifizieren da diese ein Mindestma an Beziehungen zwischen den Akteuren voraussetzen vgl Kapitel 2 Da alle Akteure des k Cores gleich gestellt sind ist eine weitere Einstufung notwendig Hierzu lassen sich die Beziehungsgewichtungen der Akteure im k Core benutzen Eine h here Summe der Gewichtungen eines Akteurs steht f r eine st rkere Beteiligung an der zuvor ermittelten intensiven Diskussion Als weitere berlegung kann eine Person an der erh htes Interesse besteht bzw die ihre Meinung an viele interessante Personen weitergibt ebenfalls dazu in der Lage sein Trends zu verbreiten Zur Messung dieser beiden Eigenschaften eignet sich der Hubs und Authorities Ansatz vgl Abschnitt 2 Die Authorities sind hierbei die interessanten Personen welche von vielen Personen Hubs Antworten bekommen Die Hubs zeichnen sich dementsprechend durch eine weite Verbreitung ihrer Meinung an interessante Personen Authorities aus Das two mode Netzwerk dient zur direkten Identifikation von Trends und beinhaltet im Gegensatz zum one mode Netzwerk auch die Themen in Form von Ereignissen Daher unterscheiden sich auch d
149. Insbesondere werden der aktuelle Stand ihrer Social Media Aktivit ten ihre Motivation als auch m gliche Hemmnisfaktoren betrachtet Der Aufsatz ist folgenderma en strukturiert Der n chste Abschnitt befasst sich mit einer Literatur bersicht im Bereich internetbasierte politische Kommunikation im Rahmen von Web 2 0 und Social Media sowie politische Teilnahme und Kampagnen In Abschnitt 3 werden die aktuellen Aktivit ten deutscher Parteien in Social Media dargestellt und die Ergebnisse einer vertiefenden explorativen Befragung der Bundestagsabgeordneten pr sentiert Anschlie end werden die Ergebnisse im 4 Abschnitt diskutiert und Implikationen f r Forschung und Praxis er rtert Der Artikel schlie t mit einem Fazit und Ausblick auf zuk nftige Forschungsfragen 2 Literatur berblick Die wachsende Bedeutung des Internet oder allgemeiner der neuen Informations und Kommunikationstechnologien IKT im politischen Umfeld wurde seit den 1990er Jahren von Wissenschaftlern analysiert und dokumentiert Davis 1999 R mmele 2003 Chadwick 2006 Gr tenteils aus der Perspektive der Politik und Kommunikationswissenschaft sowie der Soziologie wurde der Einfluss des Internet auf das Wahlverhalten Tolbert amp McNeal 2003 den Nutzen von Internetseiten um W hler zu erreichen Foot amp Schneider 2006 die Rolle des Internet als Medium politischer Kommunikation w hrend des Wahlkampfes Kilinenberg amp Perrin 2000 sowie Visionen einer di
150. Kernleistung Marktplatzzugang nutzung noch weitere Leistungen wie z B Software oder Beratung angeboten k nnen daf r andere Vertriebsmedien genutzt werden Der Vertrieb der Leistungen erfolgt in der Form des Direktvertriebes durch den Marktplatz Betreiber selbst Vereinzelt erfolgt auch ein indirekter Vertrieb durch Kunden oder Vertriebspartner Genutzt werden dabei Affiliate Programme siehe z B Idea Bounty bei denen bei erfolgreicher Vermittlung der Kunde oder Vertriebspartner finanziell verg tet wird Tabelle 3 Vertriebskanal Charakteristik Auspr gung Kanaltyp Direkt Indirekt Vertriebsmedium Internet Mensch Telefon Print Funk 228 Kundenbeziehung Das Gesch ftsmodellelement Kundenbeziehung beschreibt die Art der Beziehung zwischen Unternehmen und Kunden und kann wie das Gesch ftsmodellelement Vertriebskanal als Verbindung zwischen den Elementen Werteversprechen und Zielkunde gesehen werden 15 Bei Crowdsourcing Marktpl tzen h ngt die Kundenbeziehung von dem Leistungsangebot ab Besteht das Leistungsangebot nur aus dem Marktplatzzugang bzw der Marktplatznutzung wird in der Regel keine direkte Beziehung zum Kunden unterhalten Die Kundenbeziehung ist in diesem Fall auf die Selbstbedienung auf dem Online Marktplatz beschr nkt Wird das Leistungsangebot auf der Anbieterseite erweitert z B durch Unterst tzungs oder Beratungsleistungen erfolgt auch eine Ausweitung der Kundenbeziehun
151. Klaus Mei ner Martin Engelien Hrsg Virtuelle Organisation und Neue Medien 2011 TUDpress Technische Universit t Dresden Fakult t Informatik Professur f r Multimediatechnik Privat Dozentur f r Angewandte Informatik Prof Dr Ing Klaus Mei ner PD Dr Ing habil Martin Engelien Hrsg GENEME 11 GEMEINSCHAFTEN IN NEUEN MEDIEN an der Fakult t Informatik der Technischen Universit t Dresden mit Unterst tzung der 3m5 Media GmbH Dresden Communardo Software GmbH Dresden Gl Regionalgruppe Dresden FERCHAU Engineering GmbH Dresden IBM Dresden itsax de pludoni GmbH Dresden Kontext E GmbH Dresden objectFab GmbH Dresden queo GmbH Dresden Robotron Datenbank Software GmbH Dresden SALT Solutions GmbH Dresden SAP AG Resarch Center Dresden Saxonia Systems AG Dresden T Systems Multimedia Solutions GmbH Dresden Transinsight GmbH Dresden xima media GmbH Dresden am 07 und 08 September 2011 in Dresden www geneme de info geneme de II Bibliographische Informationen der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie detaillierte bibliographische Daten sind im Internet tiber http dnb ddb de abzurufen Das Werk einschlie lich aller Abbildungen ist urheberrechtlich gesch tzt Jede Verwertung au erhalb der durch das Urheberrecht gesetzten engen Grenzen ist ohne die Zustimmung der Herausgeber unzul ssig und strafbar Das gil
152. Kommunikation in Social Media eine zunehmend kritische Rolle ein Basierend aufden in den Kommunikationswissenschaften bereits diskutierten Ans tzen aus dem Issue Management Chase 1985 Hainsworth amp Meng 1988 wurden im Unternehmenskontext bereits Instrumente des Social Media Monitorings und der Sozialen Netzwerkanalyse entwickelt Im politischen Kontext kann Social Media Monitoring der Identifikation Beobachtung und Analyse von politisch relevanten benutzergenerierten Inhalten sowie von wichtigen Akteuren z B Meinungsf hrern in sozialen Netzwerken dienen Dar ber hinaus k nnen durch Methoden der Sozialen Netzwerkanalyse u a die Fr herkennung von politischen Themen sowie die Erfassung von Themendynamiken erm glicht werden Wenngleich sich diese Instrumente und Methoden auch erst in einem Anfangsstadium befinden erscheint es dennoch sinnvoll eine bertragung auf den politischen Sektor anzustreben Zentral ist es hierbei interdisziplin r geeignete Methoden zu entwickeln um Daten zu filtern auszuwerten und aggregiert darzustellen Die Wirtschaftsinformatik sollte sich diesem Feld verst rkt widmen und gemeinsam mit anderen Disziplinen wie den Kommunikations und Politikwissenschaften theoretische Konzepte und Instrumente entwickeln die dies unterst tzen 5 Zusammenfassung und Ausblick Wie anhand einer umfassenden Literaturanalyse gezeigt wurde wird die Relevanz von Social Media in der Wissenschaft bereits seit l ngerem inte
153. Kompetenz Sonstige Anbieter Nachfrager Nachfrager diversifikation 231 Partnernetzwerk Werden F higkeiten und Ressourcen von externen Partnern bezogen oder Aktivit ten durch diese erbracht wird dies durch das Gesch ftsmodellelement Partnernetzwerk beschrieben Das Element zeigt welche Partner Teil der Wertsch pfung sind und welche Formen der Bindung zu ihnen bestehen 15 Bei Crowdsourcing Marktpl tzen variiert die Umsetzung des Gesch ftsmodells wie bei anderen Gesch ftsmodellen von keinen Partnerschaften bis hin zu Partnerschaften in unterschiedlichen Berei chen Einige Marktpl tze versuchen durch Partnerschaften Skaleneffekte zu erzielen indem sie Partnerschaften f r die Umsetzung des Leistungsangebotes eingehen Diese Partnerschaften k nnen sich z B auf den technischen Betrieb des Online Markt platzes beziehen F r die Akquise neuer Anbieter oder neuer Nachfrager k nnen auch Vertriebspartnerschaften eingegangen werden Zu beobachten sind auch spezielle Kundenpartnerschaften Zum Beispiel gehen Atizo InnoCentive oder NineSigma Partnerschaften mit Anbietern ein die regelm ig Ausschreibungen auf dem Marktplatz vornehmen InnoCentive gew hrt diesen Partnern z B exklusive Pr sentationsm glichkeiten der Ausschreibungen auf dem Marktplatz Beispiele wie Mob4Hire zeigen dass auch anderweitige strategische Partnerschaften ein gegangen werden So werden gemeinsam mit Partnern bestimmte Szenarien e
154. Lohmeier e Humanities eine virtuelle Forschungsumgebung f r die Geistes Kultur und Sozialwissenschaften Bibliothek 31 3 2007 276 110 Geographie und Politik hebt dabei Funktionen zur gemeinsamen Textbearbeitung in Echtzeit Real Time Collaborative Editing RTCE in den Mittelpunkt der Anstrengungen Interoperabilit t Akzeptanz durch die Nutzer und eine gesicherte Datenhaltung stellen weitere gro e Anforderungen an ein entsprechendes System Das Georg Eckert Institut stellt sich diesen Herausforderungen und entwickelt realisiert und erprobt mit Edumeres net eine zentrale Virtuelle Arbeits und Forschungsumgebung f r die Bildungsmedienforschung Sie ist damit Teil einer erst seit wenigen Jahren unter anderem vom BMBF und der DFG gef rderten Initiative zur virtuellen Infrastrukturbildung in den Geisteswissenschaften 2 Virtuelle Infrastrukturen Klassische Kommunikations und Forschungsweisen erreichen in einer fachliche und geographische Grenzen berschreitenden Wissenslandschaft zeitliche und r umliche Schranken Der Einsatz Virtueller Forschungsumgebungen VRE kann hierbei helfen diese zu berwinden Auf diese Tatsache wies zuletzt eingehend die 2010 vorgestellte Studie des Joint Information Systems Committee aus Gro britanien Ihe term VRE is now best thought of as shorthand for the tools and technologies needed by researchers to do their research interact with other researchers who may come from different dis
155. M Mottweiler Hannelore Mro Oliver B Sc Rhein Ruhr Institut fiir angewandte Systeminnovation e V D 47057 Duisburg Fon 49 203 3937 640 Fax 49 203 3937 6428 Mail am rias institute de Prof Dr Technische Universit t Dresden Fakult t Informatik Lehrstuhl f r Multimediatechnik D 01062 Dresden Fon 49 351 463 38517 Fax 49 351 463 38518 Mail klaus meissner tu dresden de Prof Dr Universit t Erlangen N rnberg Lehrstuhl f r BWL insb Wirtschaftsinformatik I D 90403 N rnberg Fon 49 911 5302 284 Fax 49 911 5302 155 Mail kathrin moeslein wiso uni erlangen de Dipl Soz Wiss Universit t Duisburg Essen Institut f r Soziologie D 47057 Duisburg Fon 49 203 379 2805 Fax 49 203 379 1829 Mail hannelore mottweiler uni due de Dipl Medieninf Technische Universit t Dresden Fakult t Informatik Lehrstuhl f r Multimediatechnik D 01062 Dresden Fon 49 351 463 38519 Fax 49 351 463 38518 Mail oliver mross tu dresden de S 175 S XI S 35 S 153 S 121 S 279 328 M nster Sander Naumann Antje Niemeier Joachim Pannicke Danny Radzuweit Martin M A Technische Universit t Dresden Medienzentrum D 01062 Dresden Fon 49 351 463 32530 Fax 49 351 463 34612 Mail sander muenster tu dresden de B Sc Universit t Hamburg Arbeitsbereich Arbeits und Organisationspsychologie D 20146 Hamburg Fon 49 40 42838 5831 Fax 49
156. Mapping the Genome of Collective Intelligence MIT Working Paper No 2009 001 MIT Cambridge MA 2009 R Reichwald and F T Piller Interaktive Wertsch pftung Open Innovation Individualisierung und neue Formen der Arbeitsteilung Gabler Wiesbaden 2009 C Riedl I Blohm J M Leimeister and H Kremar Rating Scales For Collective Intelligence In Innovation Communities Why Quick And Easy Decisions Making Does Not Get It Right Thirty First International Conference on Information Systems St Louis 2010 2010 M Schrage No More Teams Mastering the Dynamics of Creative Collaboration Currency Doubleday New York 1995 D Stoller Shai E Collaboration Die Gestaltung internetgest tzter kollaborativer Handlungsfelder Dissertation an der Universit t St Gallen 2003 J Surowiecki The wisdom of crowds Anchor Books New York 2005 B Unterberg Crowdsourcing in D Michelis and T Schildhauer eds Social Media Handbuch Theorien Methoden Modelle Nomos Baden Baden 2010 pp 121 135 O E Williamson The economic institutions of capitalism firms markets relational contracting The Free Press New York 1985 15 B 1 Einsatz von Social Media f r politische Kommunikation in Deutschland Stefan Stieglitz Linh Dang Xuan Universit t M nster Institut f r Wirtschaftsinformatik 1 Einf hrung In demokratischen L ndern haben politischen Parteien die Funktion an der ffentlichen politischen Disku
157. Organisationen betont werden 11 18 20 sind mikropolitische Prozesse d h informelle Aushandlungsprozesse im Spannungsfeld von Individuum und Umwelt die der Verwirklichung und dem Ausgleich unterschiedlicher Ziele und Interessen der beteiligten Personen dienen sowie deren Auswirkungen auf die Machtstrukturen bislang kaum eingehender systematisch im Kontext berbetrieblicher virtueller Organisationen betrachtet worden 3 9 16 Verschiedene empirische Studien geben jedoch erste Hinweise dass informelles mikropolitisches Handeln in virtuellen Organisationen einen wesentlichen Einfluss auf die Netzwerkzusammenarbeit hat und damit Auswirkungen auf die interpersonelle Macht und Einflussstruktur des Netzwerks wahrscheinlich werden 7 13 Bislang fehlt es jedoch an begr ndeten und empirisch fundierten Handlungsempfehlungen welche Formen mikropolitischer Einwirkung seitens der handelnden Akteure m glich sinnvoll und zielf hrend erscheinen um eine zentrale und oder prestigetr chtige Rolle im Kooperationsverbund zu spielen Aus einer Netzwerkperspektive erscheinen neben dyadischen interpersonalen Einflussmodellen welche einen direkten Einflussversuch eines Akteurs gegen ber einem bestimmten Adressaten postulieren v a indirekte strukturell ansetzende mikropolitische Praktiken die das komplexe Beziehungsgeflecht des gesamten Netzwerks ber cksichtigen relevant Ein solch strategisch vorausschauendes Handeln im Sinne des Auf und Aus
158. Patient Communities Christoph W Kuenne Sabrina Adamczyk Matthias Rass Angelika C Bullinger Kathrin M Moeslein Institut f r Wirtschaftsinformatik Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg 1 Introduction Challenges in health care Populations of developed economies are ageing and those of developing economies are growing due to a significant demographic change United Nations 2002 2009 Western countries such as Germany the U S and France witness diminishing birth rates and an increasing life expectancy As a consequence these countries are exposed to growing health care costs at an unsustainable rate one which is roughly twice the rate of economic growth OECD 2010 This development calls for rebalancing efficiency and health care costs while improving quality of care for patients While other big industries than health care have adopted the advantages of the information technology IT age since the 1980s Schepers Schnell amp Vroom 1999 Von Hippel 1988 the health care sector has been quite hesitating to do similarly Now the influence oftechnological advance on health care is likely to further increase Randeree 2009 One of the recent developments which is termed health 2 0 has been the use of Internet or web based technology in health care Oh Rizo Enkin amp Jadad 2005 Van De Belt Engelen Berben amp Schoonhoven 2010 Recent studies give evidence that the number of Internet users worldwide
159. Projekt visualisiert den ermittelten Verbrauch im Intranet und auf speziellen Gro bildschirmen Dadurch ist keine Interaktion mit dem System m glich Informieren der Mitarbeiter in Bezug auf Einsparm glichkeiten erfolgt innerhalb des von der Vattenfall Europe AG durchgef hrten Programms GESA Gemeinsam Energie Sparen am Arbeitsplatz In dem Zusammenhang werden Aktionswochen zur umweltrelevanten Aufkl rung durchgef hrt und der Energieverbrauch etagenweise visualisiert Han10 Den Fokus auf den PC Energieverbrauch und den Papierbedarf legt die Software Greentrac des Unternehmens KTC Karlsruhe Technology Consulting GmbH Aktuell in diesem Jahr gestartet ist das Forschungsprojekt Adaptive Sense dessen Ziel es ist die elektronische Informationsverarbeitung entsprechend der Ressourcen in verteilten IKT Umgebungen energie und kostenoptimiert auszuf hren Bun1 la Das in dem vorliegenden Beitrag vorgestellte System wird im Rahmen der Pilotierungsphase dieses Projektes eingesetzt 1 Change http www change energie de 2 Fraunhofer FIT Hochschule Bonn Rhein Sieg http www fit fraunhofer de projects kooperationssysteme energie monitoring html 3 KTC Karlsruhe Technology Consulting GmbH http www greentrac de 4 Adaptive Sense http www it2green de de 774 php 292 Aktueller Forschungsbedarf Fr hlich et al haben eine Vielzahl an Studien in privaten Haushalten durchgef hrt Sie fordern in ihren Betrachtungen dass zuk nftig
160. Publishing TA 43 6 24 Mass Ja 41 8 ug 23 Customization Kai 58 2 32 Angebote f r Ja 36 4 i i 20 mobile End TA 63 6 ger te z B 35 iPhone iPad Location Ja 10 0 Based 26 h Nein Services 90 0 234 Augmented Ja Reality Nein Statistische Signifikanz auf dem 10 Niveau auf dem 05 Niveau auf dem 01 Niveau und auf dem 001 Niveau Keine statistische Signifikanz n s N Anzahl der Unternehmen Abweichungen in der Gesamtzahl der Unternehmen sind auf fehlende Werte in den einzelnen Variablen zur ckzuf hren 125 Unterschiede in der Implementierung von neuen Produkten und Strategien im Bereich Neue Medien existieren nach Unternehmensgr e Vor allem technisch aufw ndigere Angebote f r mobile Endger te oder Location Based Services werden signifikant h ufiger von mittelst ndischen oder gro en Verlagsh usern angeboten als von Klein oder Kleinstunternehmen der Branche So erg nzen bereits 80 der Gro unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern ihr klassisches Produkt bzw Dienstleistungssortiment durch spezielle Angebote f r mobile Endger te Deutlich geringer ist diesbez glich der Anteil bei kleinen Unternehmen 36 und Kleinstunternehmen 15 Eine hnliche Tendenz allerdings insgesamt auf einem niedrigeren Niveau zeigt sich beim Angebot von Location Based Services vgl Tabelle 1 Diese Befunde st rken die These wonach geringere finanzielle und personelle Ressource
161. Screening der Ideen sowie die Auswahl geeigneter Ideen bedeuten einen hohen administrativen Aufwand und bindet im hohen Ma e Unternehmensressourcen In der Praxis spricht man deshalb sogar von dem Problem in Ideen zu ertrinken 13 H ufig wird f r dieses Problem sogar der Begriff Kontamination gebraucht 13 Aus diesem Grund bieten die Betreiber solcher Ideen Communities Bewertungsfunktionalit ten f r jede Idee an mittels derer die Teilnehmer solcher Communities eingereichte Ideen Anderer beurteilen k nnen Solche Ideenbewertungsfunktionalit ten reichen von einfachen bin ren Skalen Thumbs up Thumbs Down wie z B bei Dell s IdeaStorm bis hin zu Systemen die zu vergebende Bewertungspunkte kumulieren 5 So begreift man die Gesamtheit an Ideen mit einer hohen Teilnehmerbewertung als eine von der Community durchgef hrte Vorauswahl welche dann wiederum einer vom Unternehmen durchgef hrten detaillierten Analyse zur Auswahl geeigneter Ideen unterzogen wird Dabei geht man davon aus dass eine hohe Bewertung einer Idee ein gewisses positives Meinungsbild der Community widerspiegelt und die entsprechende Idee deshalb vielversprechend zu sein scheint In diesem Beispiel nutzt der Crowdsourcer die Crowd durch das Crowdvoting also als eine Art Filter f r das Identifizieren brauchbarer Beitr ge In der Literatur hat sich hierf r der Begriff des Collaborative Filtering etabliert 16 2 Hierbei kommt das oben er
162. Tag Analyse 2 Ba 3 Y gt 27 Semantische S DBpedia 5 H Anreicherung amp f 5 editorial E Google semantic 5 E Zuge Data Import Tag Assignments 3 Tag Thesauri a T Tag Assignments Projekt Wikisphere Ben ar ain f Enterprise Intranet Anwendungen Abbildung 2 Architektur der Tagging Plattform Das in Abbildung 2 dargestellte Tagging Framework ist das Kernelement einer Tagging Plattform Es erh lt seine Daten durch den Export von Tags aus unterschiedlichen Social Software Applikationen z B Siemens Wikisphere und Siemens Blogosphere Eine semantische Anreicherung der Tag Daten erfolgt durch statistische Verfahren Text mining Co Occurence Analyse etc Import von semantischen Strukturen im Internet z B DBpedia und durch die explizite Erg nzung von Relationen z B Synonyme mittels Thesaurus Editor Dadurch k nnen neben den automatisch abgeleiteten Zusammenh ngen semantische Beziehungen einer leichtgewichtigen Ontologie explizit hergestellt werden LaKa2010 3 2 Repr sentation leichtgewichtiger semantischer Beziehungen Der in Abbildung 1 dargestellte semantische Layer L2 wird in Abbildung 3 detailliert aufgeschl sselt Es veranschaulicht wie die vorgestellten verschiedenen Qualit ten von Termrelationen zun chst unabh ngig voneinander in drei verschiedenen Sublayern repr sentiert werden 60 Aggregierte Relationen L2 4 Importierte Thesaurus L2 3 R
163. Untersuchung der Siemens weiten Weblog Plattform wurde der Fokus auf die Analyse individueller Weblogs gelegt beim Experimentieren mit Aktivit tsma en vgl Ehms 2010 106 wurden unterschiedliche anonymisierte Ranglisten erstellt die sowohl individuelle als auch Gruppenweblogs enthielten In diesem Zusammenhang kann zumindest anekdotisch belegt werden dass auch unter den Gruppenweblogs der untersuchten Plattform aktive und inaktive Beispiele gesichtet wurden Auch Gruppenweblogs werden also nicht dadurch zum Selbstl ufer dass sie die Verantwortung f r die Beitr ge verteilen Im Rahmen einer Unterst tzung virtueller Zusammenarbeit in Forschungs und Entwicklungseinheiten eines Gesch ftsgebiets der Siemens AG bot sich zwischen Januar und M rz 2011 die Gelegenheit das Zusammenspiel von individuellen und kollektiven Online Kan len exemplarisch zu beobachten Aufgrund der ge u erten Anforderungen der Community Mitglieder wurden sowohl individuelle Artefakte in Form einzelner Mitarbeiterweblogs eingerichtet als auch ein Gruppenweblog bei dem alle Mitarbeiter der Community Schreibrechte besa en Die individuellen 314 Weblogs wurden zun chst lediglich als Instrument dargestellt statische Profilseiten abzubilden Damit waren Webseiten gemeint die Mitarbeiter mit einem Foto von sich versehen konnten und die es erm glichten den T tigkeitsbereich berufliche Interessensschwerpunkte etc in individueller Form digital niederzulegen
164. VY VG ODE Gg fd IE VTA Ye fi Kay GY Zu Vinh bo nb Internbenennung VG hag li Gy A PAA 7Z PHA SOO CY CD 297 y RR N IR GY Selbstbenenmmg EY Beziehungspromotor gt Richtung der Fremdbenennung Abb 1 Soziogramme der Netzwerke 169 4 1 Vergleiche zwischen den Netzwerken Zur berpr fung von Unterschieden zwischen den Netzwerken wurden Mittelwertsvergleiche gerechnet a Wie in Abb 2 zu sehen ist weisen die Netzwerkidentit tswerte zwischen NW1 und NW2 hohe Differenzen auf NW1 M 4 6 NW2 M 3 5 BNW eNW2 a 443 4 6 4 9 4 9 46 s 3 83 3 83 i i i i 3 Solltejemand diese Ich bin sehr daran Wenn ich ber diese Die Erfolge dieser Wenn jemand diese Gesamtskalen Gruppe kritisieren interessiert was Gruppe spreche Gruppe sind auch Gruppe lobt f hlt Mittelwert w rde ich mich andere ber diese w rde ich eher miene Erfolge sich das wie ein Gruppe denken wir als sie sagen pers nliches Kompliment an Abb 2 Mittelwerte TIS b Sowohl die TK Gesamtwerte als auch die Werte der Subskalen s Abb 3 unterscheiden sich zwischen den Netzwerken NW1 weist durchweg h here Werte auf als NW2 Besonders ausgepr gt ist die Differenz in den TKI Subskalen Aufgabenorientierung NW1 M 4 2 NW2 M 2 8 und Partizipative Sicherheit NW1 M 4 5 NW2 M 3 1 Die TKI Subskalen Vision M 4 4 und Partizipative Sicherheit M 4 5 haben im NW1 die h chsten Werte im NW2 sind es Vision M 3
165. a 22 000 Auszubildenden und Studierenden im T tigkeitsfeld hinzu kommt man insgesamt auf ca 150 000 Personen die sich f r das Angebot der Mediencommunity interessieren k nnten Zur Ermittlung der Umsatzchancen in dieser Zielgruppe wurde als Grundlage eine Studie von Br del und Yendell 2008 aus NRW zur Bereitschaft der Besch ftigten in ihre eigene berufliche Weiterbildung zu investieren genutzt Die Mehrheit der dort Befragten ist bereit rund 250 pro Jahr daf r zu investieren Kalkuliert man dass j hrlich 10 der bildungsinteressierten 150 000 Besch ftig ten und oder ihre Unternehmen bzw Bildungseinrichtungen also 15 000 Nutzer gewonnen werden k nnen eine Bildungsinvestition von jeweils 250 pro Jahr ber oder in die Mediencommunity zu t tigen ergibt sich ein j hrliches theoretisches Umsatzpotenzial von 3 75 Mio 2 Nutzenversprechen das Drei S ulen Modell Die Mediencommunity de ist die erste Anlaufadresse zur selbstorganisierten Aus und Weiterbildung in der Druck und Medienbranche Hier k nnen sich alle Berufst tigen zu beruflichen Fragen informieren austauschen vernetzen und weiterbilden so lautet das Nutzenversprechen der Mediencommunity 2 Die Beteiligungsquote von 26 bezieht sich auf die Teilnahme an formeller Weiterbildung in den letzten 12 Monaten F r informelle Weiterbildung ermittelt das Berichtssystem eine h here Beteiligungsquote von 51 aller Besch ftigten 3 Vgl Erheb
166. a es im Forschungsumfeld um das Crowdsourcing bislang an theoretischen Erkl rungsans tzen fehlt w ren die niedrigen ex anten Transaktionskosten aus der Sicht des Crowdsourcers eventuell ein Erkl rungsgrund f r den in Literatur und Praxis euphorisch nachgesagten Erfolg des Crowdsourcings Eine genauere transaktionstheoretische Analyse d rfte in dieser Hinsicht einen wertvollen theoretischen Erkl rungsbeitrag zum Thema Crowdsourcing liefern Dagegen d rften die ex post Transaktionskosten f r den Crowdsourcer im Falle des Crowdcreations sehr hoch sein da wie oben beschrieben die Aufw nde aus der Masse der Crowdsourcingergebnisse die f r den Crowdsourcer brauchbaren Beitr ge zu identifizieren und diese gegebenenfalls auch noch auf ihre Richtigkeit zu pr fen sowie evtl zu korrigieren und dar ber hinaus auch noch f r sich nutzenbringend einzusetzen nicht zu untersch tzen sind hohe Kontroll und nderungskosten In der Wissenschaft wird diese Herausforderung mit dem Begriff Absorptive Capacity der auf Cohen und Levinthal zur ckgeht bezeichnet 8 Sie verstehen darunter die ability to recognize the value of new information assimilate it and apply it to commercial ends 8 Hier zeigt sich dass das Crowdsourcing an Grenzen sto en kann Beispiele wie die oben beschriebene Ideastorm Community von Dell in der mehrere tausend Ideen der Crowd zu zahlen sind belegen dies So wird immer wieder davon berichtet wie sch
167. affert S G ntner G Lassnig M amp Wieden Bischof D 2010 Reputation und Feedback im Web Einsatzgebiete und Beispiele Salzburg Salzburg Research Walter T P amp Back A 2010 Crowdsourcing as a Business Model An Exploara teion of Emergent Textbooks Harnessing the Wisdom of Crowds In 23rd Bled Conference eTrust Implications for the Individual Enterprises and Society Bled Slovenia June 20 23 2010 S 555 568 http www alexandria unisg ch Publications Andrea_Back 69069 251 D 7 Nutzung von Social Media Diensten durch Sparkassen J rgen Karla Thomas Scholl RWTH Aachen Lehrstuhl f r Wirtschaftsinformatik und OR Institut f r Marketing und Kundenbindung GmbH 1 Motivation und Fragestellung Dieser Beitrag stellt die Ergebnisse einer ersten explorativen Erhebung von Daten zur Nutzung von Social Media Diensten durch deutsche Sparkassen dar Ziel ist es basierend auf den Erkenntnissen zum Status Quo eine Einsch tzung zu Einsatzm glichkeiten von Social Media Diensten in Sparkassen zu liefern und letztlich Handlungsempfehlungen zur Integration der Dienste zu geben Im Rahmen der Datenerhebung durch eine Befragung von Sparkassen lag der Fokus auf den Fragestellungen welche Ziele durch den Einsatz von Social Media Diensten erreicht werden k nnen und welche Voraussetzungen geschaffen werden m ssen um Social Media Dienste in der Kommunikation einzusetzen Der Beitrag zeigt auf welche Handlungsalternati
168. agen in das Modell ein Als Datenbasis einer Modellierung werden in Grund und Aufrisse Fotografien sowie dreidimensionale Messdaten aus Fernerkundungsverfahren aufgef hrt Ferner wird auf die Bedeutung von Architektursystemen und Analogieschl ssen anhand hnlicher Bauten zur Interpolation von L cken im Quellenmaterial verwiesen Da dieser Prozess zumeist diffus beschrieben wird sei auf Ans tze einer Formalisierung und Sequenzierung verwiesen 11 Zudem gibt es Versuche komplette Architektursysteme zu entschl sseln und in Software zu berf hren um eine parametrische Konstruktion zu erm glichen 24 Der manuelle Modellierungsprozess umfasst in Abfolge die Schritte der Geometrieerstellung einer darauf folgenden Texturierung d h der Zuweisung einer Oberfl chenoptik sowie je nach gew hlter Darstellung eine Ausleuchtung Ein mit Blick auf die Geometrieerstellung h ufig betonter Aspekt ist der einer angestrebten einfachen nachtr glichen nderbarkeit des Modells H ufig thematisiert wird dabei auch die Frage nach Objektbibliotheken W hrend die Verwendung innerhalb eines Projektes inzwischen Usus ist wird eine Bereitstellung und Ver ffentlichung projekt bergreifender Elementbibliotheken aktuell diskutiert 28 24 Funktion In den Publikationen nimmt eine Diskussion von Verwendungskontexten des digitalen Modells breiten Raum ein In den meisten F llen werden mehrere Funktionen wahrgenommen Bemerkenswert scheint dass einige der P
169. agt Dieser wurde dann in die nachfolgenden Fragen eingesetzt Die Teilnahme an der Befragung wurde durch einen Kaffee Gutschein zus tzlich motiviert Die Daten wurden im Zeitraum vom 20 04 2010 bis 25 05 2010 erhoben An der elektronischen Befragung haben 251 Personen teilgenommen 41 Personen haben den Fragebogen unvollst ndig beantwortet 2 vollst ndige Datens tze wurden aufgrund offensichtlich fehlerhafter Antworten von der Auswertung ausgeschlossen Insgesamt konnten damit 208 Datens tze in die Auswertung bernommen werden N 208 Die Teilnehmer der Stichprobe sind zu 59 m nnlich das Durchschnittsalter liegt bei 25 5 Jahren Die mittlere Nutzungsdauer betr gt 3 97 Jahre bei einer durchschnittlichen Nutzung von 6 9 Stunden in der Woche Als am meisten genutztes soziales Netzwerk gaben 61 1 Facebook 31 7 VZ Netzwerke StudiVZ Sch lerVZ MeinVZ 4 8 Xing und 2 4 andere Netzwerke an F r die Parametersch tzung des Strukturmodells wurde der PLS Ansatz Partial Least Square gew hlt Ch98 Die Auswertung der Daten erfolgte mit der Software SmartPLS Version 2 0 M3 RWW05 190 5 Ergebnisse Zun chst wurden die reflektiven Messmodelle des Forschungsmodells unter Verwendung der in der Literatur angegebenen G tekriterien bewertet HH 07 Alle standardisierten Faktorladungen der verwendeten Indikatoren sind auf Gesamtmodell Ebene signifikant und liegen ber dem Grenzwert von 0 7 was auf ausreichende Konvergenzvalidit t sc
170. aktiven und inaktiven Sparkassen ziehen zu k nnen Beide Umfragen wurden als Online Umfragen konzipiert Von den insgesamt 21 aktiven Sparkassen Stand Juni 2010 haben 14 Sparkassen an der Befragung der aktiven Sparkassen teilgenommen Dies entspricht einer R cklaufquote von 67 Die berwiegende Mehrheit der Umfrageteilnehmer stammt 253 aus dem Bereich Internet amp Neue Medien 71 2 Teilnehmer 14 ordnen sich dem Bereich Unternehmenskommunikation zu jeweils 1 Teilnehmer 7 stammt aus dem Bereich Marketing und Vertrieb Die Befragung der 102 Adressaten von inaktiven Sparkassen wurde durch 43 Personen beantwortet Dies entspricht einer R cklaufquote von 42 Die Mehrzahl der Umfrageteilnehmer 81 stammen aus den Bereichen Marketing sowie Internet und Neue Medien Jeweils 3 Teilnehmer 7 sind Vorstandsmitglieder oder stammen aus dem Bereich IT Technik 2 Teilnehmer 5 ordnen sich dem Bereich Vertrieb zu 3 Status Quo Einsatz von Sozial Media Diensten in Sparkassen Aufbauend auf den Erkenntnissen aus den Interviews den Umfrageergebnissen sowie den Aktivit tsanalysen wird im Folgenden der Einsatz von Social Media Diensten in Sparkassen dargestellt Hierzu erfolgt zun chst eine deskriptive Wiedergabe der Ergebnisse Zum Zeitpunkt der Umfrage Juni 2010 verf gen alle befragten aktiven Sparkassen ber einen Twitter Account 12 Sparkassen 86 geben weiterhin an eine Fanpage bei Facebook zu betreiben 5 Sparkassen 36 u
171. aleren Dimensionen zusammengefasst werden k nnen Dies k nnte beispielsweise durch eine faktorenanalytische Untersuchung erfolgen Zu erw hnen ist zudem dass die Interraterkorrelation mit r 0 61 eher gering ist Diese ist mit der Schwierigkeit der Konstrukte und der Anzahl von drei Personen als Rater zu begr nden Die Ergebnisse erscheinen jedoch vielversprechend auch im Hinblick auf konkrete Handlungsempfehlungen f r die Praxis So k nnten speziell f r Mitglieder virtueller Netzwerke Trainings und Seminare angeboten werden um Eigenschaften zu f rdern die in virtuellen Netzwerken von Vorteil sind Interessant w re es zus tzlich zu untersuchen welche mikropolitischen Taktiken mit bestimmten political skills im virtuellen Netzwerk im Zusammenhang stehen und inwiefern in unterschiedlichen Netzwerken verschiedene political skills erforderlich sind 142 Literatur 1 Arnold O Faisst W Hertling M amp Sieber P 1995 Virtuelle Unternehmen als Unternehmenstyp der Zukunft In Handbuch der maschinellen Datenverarbeitung HMD S 8 23 Heidelberg dpunkt verlag 2 Bourdieu P amp Wacquant L J D 1992 An Invitation to Reflexive Sociology Chicago University of Chicago Press 3 Burt R S 1997 The Contingent value of social capital Administrative Science Quarterly 42 339 365 4 Ferris G R Traedway D C Kolodinsky R W Hochwarter W A Kacmar C J Douglas C amp Frink D D 2005
172. als solche gekennzeichnet werden k nnen F r Unternehmen ergeben sich daraus neue M glichkeiten weil 1 Kunden sich untereinander schneller und h ufiger ber Unternehmen und Produkte austauschen k nnen weil 2 Unternehmen ber einen neuen Zugangskanal verf gen um Kunden anzusprechen und weil 3 die nutzererstellten Inhalte eine Quelle f r Innovationen darstellen k nnen Die klassische Sprecherrolle von Unternehmen in der ffentlichen Kommunikation wird durch das Aufkommen von Social Media aufgeweicht W hrend die externe Unternehmenskommunikation zuvor vorwiegend einseitig vom Unternehmen zum Kunden bspw mittels Fernsehen Printmedien oder Radio stattfand verf gen Internetnutzer nun ber einen R ckkanal M hlenbeck amp Skibicki 2009 Kolo amp Heinz 2010 Aus Sicht des Issue Managements von Unternehmen ist es ein Ziel relevante Themen fr hzeitig zu erkennen und ggf aktiv in Diskussionsverl ufe einzugreifen Um diesem Ziel n her zu kommen ist es notwendig mittels eines kontinuierlichen Monitorings ein Verst ndnis ber Themendynamiken in Social Media zu gewinnen Weiter ist eine tiefergehende Forschung notwendig um Aussagen ber die Relevanz von Social Media deren Struktur und die Kommunikation innerhalb der Community f r die verschiedenen Phasen des Issue Managements eines Unternehmens oder einer Organisation treffen zu k nnen Dieser Beitrag widmet sich der Thematik unter der Leitfrage Wie k nnen Themen i
173. andteil ist dabei das Projektdesign bei dem f r ein angedachtes Projekt 82 eine gemeinsame Bewertung der Projektsettings der Projektumwelt und der Projektdynamik durch alle Stakeholder zu einem solchen gemeinsamen Projektverstand als Voraussetzung f r eine bewusste Steuerung der weichen Erfolgskriterien f hren soll K hler Oswald Organisationen typisieren Aufgabenstellung Menschen typisieren typisieren Abbildung 2 Projektdesign nach der Collective Mind Methode Wir haben die Erkenntnisse der Collective Mind Methode verallgemeinert auf das Business Engineering angewendet und um spezifische Methoden erweitert Die Collective Mind Methode liefert das Regel und Methoden Kit welches die methodische S ule des Collective Business Engineerings darstellt und integriert die wichtigen Soft Facts in das Rahmenwerk L sungsansatz 2 grafische Visualisierung mit Software Maps F r die Faktoren Sichtbarkeit und Ausprobierbarkeit wurden im Rahmen des Projektes SWoD 2 0 entscheidende Technologien entwickelt Der Prozess des Collective Business Engineering wird mit grafischen Informationsdarstellungen unterst tzt die im Gegensatz zu bereits bestehenden Visualisierungstechnologien z B UML f r IT fremde Nutzer leicht verst ndlich und sofort benutzbar sind Als Basis f r ein Collective Business Engineering Toolkit k nnen die sogenannten SWoD Maps bzw Software Maps zum Einsatz kommen 2 Siehe hierzu
174. anisationsstruktur m glich sein Damit der Zugriff auf das System durch den Mitarbeiter effizient erfolgen kann sollte die Benutzerschnittstelle Desktop basiert sein Um das System einer m glichst heterogenen Zielgruppe zur Verf gung stellen zu k nnen sollen verschiedene Einstellungen der Mitarbeiter gegen ber umweltbewusstem Verhalten ber cksichtigt werden sowie deren konkretes Besch ftigungsfeld keine Rolle spielen Ebenso ist aufgrund unterschiedlicher Datenschutzbestimmungen die Anonymit t des einzelnen Mitarbeiters gegen ber anderen sicherzustellen Im Anschluss an die Anforderungsbestimmung wurde eine Analyse existierender Systeme durchgef hrt die entsprechend ihres Entwicklungsstandes kategorisiert und im Folgenden kurz vorgestellt werden vgl Abbildung 1 Weiterhin erfolgt die Abgrenzung des vorliegenden Beitrags zu diesen Systemen Verwandte Arbeiten Es wurden bereits mehrere Studien zum Einsatz von Feedbacksystemen in privaten Haushalten durchgef hrt Bei diesen konnte lediglich festgestellt werden dass die Systeme einen positiven Einfluss auf den Energieverbrauch aus ben bspw Dar06 Fis08 Darauf aufbauend konnten jedoch keine Empfehlungen bez glich einer konkreten Systemgestaltung abgeleitet werden Unter Ber cksichtigung der Zielgruppe und damit der Betrachtung der Feedbacksysteme in Unternehmen konnte festgestellt werden dass bisher nur eine geringe Anzahl an Forschungsprojekten und Praxisbeispielen existieren Bei
175. as fehlende Know How Datenschutzbestimmungen und fehlende Bereitschaft in Social Media zu investieren wird nur von etwa jeder f nften Sparkasse als Schwierigkeit bzw Grund gegen einen Einsatz von Social Media angesehen 4 4 Controlling 64 der aktiven Sparkassen geben an den Erfolg ihrer Social Media Aktivit ten zu messen Der Gro teil nutzt hierf r frei zug ngliche Tools z B Google Dienste Andere geben an die Clickmessung der URL Shortener z B bit ly ow ly zur Erfolgsmessung einzusetzen Fast 36 der aktiven Sparkassen messen den Erfolg ihrer Social Media Aktivit ten hingegen gar nicht Bei der Bewertung operativer Erfolgskennzahlen f r Twitter wird die Anzahl der Retweets von der Mehrheit der aktiven Sparkassen als sehr sinnvolles bzw sinnvolles Erfolgskriterium gewertet Nur die H lfte der befragten Sparkassen sehen die Anzahl der Follower als Erfolgskriterium ihres Twitter Accounts Die Anzahl der Following wird hingegen von keiner der aktiven Sparkassen als sinnvolles Erfolgskriterium angesehen F r Facebook werden die Anzahl der Fans sowie die Anzahl der Kommentare als Erfolgskriterium gewertet F r Youtube die Anzahl der Videoaufrufe und die Anzahl der Kommentare 260 5 Fazit und Ausblick Viele Sparkassen stehen aufgrund der wachsenden Popularit t von Social Media vor der Frage ob und in welchem Umfang Social Media Dienste in der Kommunikation zwischen Sparkasse und Kunden eingesetzt werden so
176. ational power In S Cropper M Ebers C Huxham amp P S Ring Eds Handbook of Inter organizational Relations pp 555 579 Oxford Oxford University Press 12 Jansen D 2006 Einf hrung in die Netzwerkanalyse Wiesbaden VS Verlag 13 Neuberger O 1995 Mikropolitik Der allt gliche Aufbau und Einsatz von Macht in Organisationen Stuttgart Ferdinand Enke 14 Neuberger O 2006 Mikropolitik amp Moral in Organisationen 2 Auflage Stuttgart Lucius amp Lucius 15 Ortmann G Windeler A Becker A Schulz H J 1990 Computer und Macht in Organisationen Opladen Westdeutscher Verlag 16 Picot A Reichwald R amp Wigand R T 1996 Die grenzenlose Unternehmung Wiesbaden Gabler 17 Scherm E amp S S 2000 Personalf hrung in virtuellen Unternehmen Eine Analyse diskutierter Instrumente und Substitute der F hrung Zeitschrift f r Personalforschung 1 79 103 18 Staar H amp Janneck M 2009 Einer f r alle alle f r einen Eine Analyse mikropolitischer Prozesse in virtuellen Netzwerken In Mei ner K Engelien M Hrsg Virtuelle Organisation und Neue Medien 2008 Dresden TUDpress 271 282 19 Travica B 2005 Virtual organization and electronic commerce SIGMIS Database 36 3 45 68 20 Winkler 2007 Polyzentriertheit in Unternehmensnetzwerken In Wagner D Voigt B F Hrsg Diversity Management als Leitbild von Personalpolitik 1
177. atrix mit reinem Fokus auf die Nutzerart Security Management und der Blickrichtung auf die konkrete Rolle zu beleuchten Dabei ergeben sich vorrangig folgende Rollen sozialer Medien Informationsbeschaffung Informationsverbreitung an Kunden Informationsverbreitung an interne Nutzer Krisenkommunikation Diese Rollen definieren gleichzeitig den konkreten Nutzen f r den Sicherheitsmanager Informationsbeschaffung Insbesondere f r die Beschaffung von Informationen werden soziale Netzwerke durch Sicherheitsmanager bereits genutzt Den Nachweis hierzu f hrt eine Suche beim Business Netzwerk XING Eine Suche in den auf dieser Plattform verzeichneten Gruppen nach dem Stichwort IT Sicherheit liefert 1 190 Gruppen die sich in Forenbeitr gen oder im Volltext mit der Thematik befassen XING Viele der Nutzer dieser Foren nutzen dabei XING um sich Informationen ber die Anwendung von Normen technische Sicherheitsinformationen oder allgemeine Sicherheitsinformationen zu besorgen Krisenkommunikation Sofern die Aufgabe eines Sicherheitsmanagers auch das Krisenmanagement oder Business Continuity Management umfasst k nnen soziale Medien und soziale Netzwerke eine wichtige Rolle in der Krisenkommunikation spielen Hierbei spielen Plattformen wie XING LinkedIn Facebook Twitter und andere einen gro en Vorteil 264 der Konzeption aus Die schnelle und zeitgleiche Verbreitung von Informationen Somit k
178. aus dass ein Engagement in Social Media nicht auf die offiziellen Gesch ftszeiten einer Sparkasse beschr nkt werden kann Trotzdem sehen ca 30 der aktiven als auch der inaktiven Sparkassen nur M glichkeiten w hrend der Gesch ftszeiten aktiv Social Media zu betreiben 4 2 Themen und Inhalte Jeweils 4 aktive Sparkassen geben an weniger als 5 Beitr ge pro Woche 5 bis 10 Beitr ge pro Woche oder 11 bis 20 Beitr ge pro Woche ber Social Media Dienste zu ver ffentlichen 2 Sparkassen antworten dass sie mehr als 20 Beitr ge pro Woche publizieren 57 geben an dass sie hierf r neben oder anstelle des Frontends des jeweiligen Dienstes weitere Software z B HootSuite TweetDeck Echofon Wordpress Osfoora f r das Management ihrer Aktivit ten einsetzen Bei der Bewertung vorgegebener Themenvorschl ge bez glich ihrer Eignung f r Social Media werden aktuelle Events amp News der Sparkasse Gewinnspiele und Stellenangebote der Sparkasse von aktiven und inaktiven Sparkassen am besten bewertet Mehr als 50 beider befragter Gruppen sch tzen weiterhin aktuelle Events amp News aus der Region Meinungen Standpunkte zu aktuellen Themen sowie Immobilienangebote als gut geeignet ein Partnerangebote und B rsenkurse B rsennachrichten werden von weniger als der H lfte der Befragten bef rwortet Produktwerbung wird nur von 36 der aktiven Sparkassen als geeignet empfunden hingegen bewerte
179. azu zu bringen ihre Einzelbeitr ge gemeinschaftlich weiterzuentwickeln Als Beispiel hierf r sind wiederum Virtuelle Ideen Communities wie zum Beispiel DELL s Ideastorm Community zu nennen So kann jede eingereichte Idee auf der Internetplattform von Dritten kommentiert werden Diese Kommentare manifestieren sich sehr h ufig in konkreten Ideenverbesserungen oder Ideenerg nzungen Gemein ist dieser Art von Kommentaren dass sie dazu geeignet sind die ihnen zu Grunde liegenden Ideen aufzuwerten und zu verbessern Derartige Kommentare k nnen also als Weiterentwicklungen der urspr nglichen Ideen aufgefasst werden Das bedeutet dass urspr ngliche Ideen durch solche Kommentare an Gehalt gewinnen 4 In einigen Ideen Communities sind f r diese Zwecke sogar Wiki Systeme installiert so zum Beispiel in der SAPiens Ideen Community www sapiens info Dabei hofft man darauf Emergenzeffekte auszul sen Emergenz bedeutet dass durch Zusammenarbeit von Individuen im Rahmen derer jeder Einzelne seine pers nlichen St rken Erfahrungen und Wissen einbringt Ergebnisse h herer Qualit t als dies eine individuelle Probleml sung vermag hervorbringt 28 Dabei ist dieser Emergenzeffekt umso ausgepr gter je st rker sich die einzelnen Akteure in ihren F higkeiten gegenseitig erg nzen 28 und je mehr Kompetenzen sie in ihren jeweiligen Disziplinen besitzen 29 Emergenz stellt ein wesentliches Definitionsmerkmal von Kollaboration dar Durch
180. based on an ordinal scale only and yet remains open to be measured on a metric scale Nevertheless we believe the two dimensions serve a functional purpose they assist in quickly differentiating the wealth of health related sites from a community research perspective For future research findings from studies on interaction in online and offline communities need to be connected to the context of patients and other stakeholders involved in health 2 0 Beyond that a thorough understanding of interaction and collaboration between all involved parties is required in order to study the emergence of innovation on health 2 0 platforms References Akesson K M Saveman B I amp Nilsson G 2007 Health care consumers experiences of information communication technology a summary of literature International Journal of Medical Informatics 76 9 633 645 Arnst C 2008 Health 2 0 Patients as Partners Business Week Bos L Marsh A Carroll D Gupta S amp Rees M 2008 Patient 2 0 empowerment International Conference on Semantic Web Web Services pp 164 167 CSREA Press 161 Eysenbach G 2008 Medicine 2 0 Social Networking Collaboration Participation Apomediation and Openness Journal of Medical Internet Research 10 3 e22 Frost J H amp Massagli M P 2008 Social uses of personal health information within PatientsLikeMe an online patient community What can happen when patients have acces
181. baus struktureller Macht im Netzwerk ist demnach eher mit der T tigkeit eines Architekten zu vergleichen 14 S 135 Es werden im Vorfeld strukturelle Weichen gestellt und Entscheidungsarenen durch die Einnahme bestimmter Rollen geschaffen in denen g nstigere Einflussm glichkeiten f r den Akteur bestehen und Aushandlungsprozesse in der Folge asymmetrisch oder berfl ssig werden Folglich ist die relationale Position bzw Rolle die ein Individuum durch bestimmtes mikropolitisches Verhalten innerhalb der Netzwerkstruktur einnimmt entscheidend f r dessen Einflussm glichkeiten und wirkungen 13 S 94 In einer ersten qualitativen Interviewstudie wurden verschiedene strukturell ansetzende mikropolitische Verhaltensweisen identifiziert die die Charakteristika virtueller Organisationen ber cksichtigen bzw sich diese Bedingungen zunutze machen 4 10 1 Visibilit t Aufgrund der berwiegend zeit und ortsungebundenen Zusammenarbeit ist die Herstellung von Awareness also der Zugang zu und Austausch zwischen Netzwerkpartnern zentral und eng an die Nutzung von IuK Technologien gekoppelt Ein solches Sichtbarmachen eigener Beitr ge erscheint auch aus mikropolitischer Perspektive nutzbar So kann ein Akteur durch frequentierte virtuelle Pr senz an Einfluss gewinnen indem er im Netzwerk sichtbar wird und interessengeleitet Awareness herstellt 1 5 18 271 2 Proaktives Handeln Insbesondere unter den f r virt
182. ber reden die Kunden Ein modelbasierter Ansatz f r die Analyse von Kundenmeinungen in Microblogs Andreas Schieber Stefan Sommer Kai Heinrich Andreas Hilbert Technische Universit t Dresden Kurzbeschreibung Im Social Commerce entwickeln sich die Kunden zu einer bedeutenden Informationsquelle f r Unternehmen Die Kunden nutzen die Kommunikationsplattformen des Web 2 0 z B Twitter um ihre Meinungen und Erfahrungen ber Produkte zu u ern Diese Diskussionen k nnen sehr wichtig f r die Entwicklung von Produkten eines Unternehmens sein Ein modellbasierter Ansatz soll es einem Unternehmen erm glichen die Meinungen zu seinen Produkten in Microblogs zu betrachten Der erste Schritt daf r ist die Erkennung von Themen in einem spezifischen Kontext In einem weiteren Schritt m ssen die zu den Themen korrespondierenden Eintr ge bez glich der ge u erten Meinungen analysiert werden F r die Erkennung der Themen kommt ein Verfahren zum Einsatz das auf der Latent Dirichlet Allocation basiert Das Verfahren identifizierte eventbasierte Themen im Zusammenhang mit den 3D TV Anlagen von Sony Stichw rter Social Commerce Microblogs LDA Topic Models Knowledge Discovery Opinion Mining 1 Social Commerce Was mache ich gerade beschreibt am besten die grundlegende Idee von Twitter ber das soziale Netzwerk Twitter tauschen Personen Neuigkeiten oder Meinungen in kurzen Nachrichten aus Twitter ist ein so genannter Microblog da
183. bildung 4 Tag Thesaurus Editor 3 3 Import semantischer Strukturen Die in Layer L2 3 abgebildeten semantischen Strukturen werden aus externen frei verf gbaren strukturierten Datenquellen importiert Hierbei wurde in ersten Erprobungen sowohl DBpedia als auch DMOZ dmoz org verwendet Fl Help 62 4 Repr sentation sozialer Beziehungen Ein weiterer wichtiger Baustein im Web 3L Modell ist der Social Layer L3 Der Social Layer enth lt als Knoten alle Nutzer die in Social Software Applikationen pr sent sind Dieser Layer beschreibt unterschiedliche Qualit ten an sozialen Beziehungen zwischen Personen wobei sowohl explizite als auch implizite Vorgehensweisen zur Bestimmung der Relationen Anwendung finden Eine explizite Beziehung entsteht z B durch sogenanntes Following oder die Definition von Friends Dies ist in Abbildung 5 im Layer L3 3 repr sentiert Aggregierte Beziehungen L3 4 Statische explizite L3 3 Beziehungen Interaktions explizierte L3 2 Beziehungen Potentielle Beziehungen L3 1 Abbildung 5 Multilayer Architektur des sozialen Layers L3 Implizite soziale Beziehungen k nnen z B aus der Kommentierung oder Annotation von Inhalten abgeleitet werden Diese interaktionsorientierten Relationen sind im Layer L3 2 repr sentiert Desweiteren kann ein Vernetzungspotenzial von Personen aus ihren generierten Inhalten ermittelt werden das sich f r die Bildung von Communities verwenden l
184. blen schlie en l sst 7 Fazit Ziel des vorliegenden Beitrags war eine Erweiterung der Erkenntnisse zur Post Adoption sozialer Netzwerkdienste und dabei insbesondere zur Rolle der Loyalit t im Kontext derartiger Dienste Dazu wurde auf der Basis des Stands der Forschung 193 ein Modell entwickelt das einerseits die Antezedenzien der Loyalit t beinhaltet und andererseits wesentliche Wirkungen der Loyalit t erfasst Das Forschungsmodell zeigte sich in der Lage die Loyalit t und auch die Nutzungsintention auf einem hohen Niveau zu erkl ren Die Konzentration der Nutzung konnte auf einem mittleren Niveau erkl rt werden Die f r das Gesch ftsmodell von sozialen Netzwerkdiensten wichtige Akzeptanz von Werbung konnte dagegen nicht durch das Modell erkl rt werden Die durchgef hrte Studie unterliegt verschiedenen Limitationen Aufgrund der Datenerhebung unter Studierenden sind die Ergebnisse nicht repr sentativ f r die Gruppe aller Nutzer von sozialen Netzwerkanwendungen Diesbez gliche Verzerrungseffekte und auch Einfl sse einer methodischen Verzerrung Common Method Bias k nnen nicht ausgeschlossen werden Literatur BE08 Boyd D M Ellison N B Social Network Sites Definition History and Scholarship In Journal of Computer Mediated Communication Vol 13 No 1 2008 pp 210 230 Ch98 Chin W W The Partial Least Squares Approach for Structural Equation Modelling In Marcoulides GA Eds Modern Methods for Bus
185. bnis sollten Ideen zusammengetragen werden die beschreiben wie E2 0 ber die technische Betrachtung hinaus organisational eingebettet werden kann Die Grundlage lieferte ein 30 min tiger Initialvortrag mit anschlie ender 90 min tiger Arbeits und Diskussionsrunde Der zweite Durchlauf fand am 21 02 2011 auf der 6 Konferenz Professionelles Wissensmanagement in Innsbruck statt Anders als in Hamburg wurden hier nicht 93 nur Praktiker sondern auch Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen befragt n 38 Universit t n 18 Privatwirtschaft n 18 ffentliche Verwaltung n 2 Die Gesamtdauer der Befragung betrug 70 Minuten und setzte sich aus zwei Befragungsrunden je 25 Min und einer gemeinsamen Diskussion 20 Min zusammen In beiden Workshops wurden folgende Fragen an die Beteiligten gestellt a Soziales Teilsystem Welche Kompetenzen muss der Mitarbeiter mitbringen um im E2 0 Wissen auszutauschen b Organisationssystem Zwischen Anarchie und B rokratie Welche Freiheiten und Regeln ben tigt der Wissensarbeiter im E2 0 c Entwicklungs und Erneuerungssystem Eine Wissenskultur ist ein wichtiger Erfolgsfaktor Aber wie wird eine f rderliche Wissenskultur erreicht d Aufgaben Welche Aufgaben k nnen durch den Einsatz von Social Software besser erf llt werden Die Ergebnisse aus den beiden Workshops bilden den zweiten Teil der systematischen Sammlung von soziokulturellen und organisationalen Einfluss
186. boten werden uTest ist z B auf Qualit tstests bei der Erstellung von Softwareprodukten spezialisiert Die Aufgaben die der Kunde ber diesen Marktplatz ausschreibt sind folglich der Wertsch pfungsphase Herstellung amp Produktion zuzuordnen Die auf den Crowdsourcing Marktpl tzen Wilogo oder Mob4Hire ausgeschriebenen Aufgaben sind hingegen der Wertsch pfungsphase Marketing amp Vertrieb zuzuordnen Wilogo ist auf Aufgaben zur Grafikgestaltung Logos Corporate Design etc spezialisiert Mob4Hire bietet neben der Ausschreibung von Softwaretests vor allem einen Marktplatz f r Kundenbefragungen ReDesignMe verfolgt hingegen keine Spezialisierung auf eine bestimmte Wertsch pfungsphase Aufrufe k nnen z B f r neue Produktideen zur Gestaltung des Corporate Designs oder f r die Benennung eines Produktes get tigt werden Die Aufgaben die die Kunden auf den Crowdsourcing Marktpl tzen anbieten unterscheiden sich auch in ihrer Komplexit t Marktpl tze wie z B Atizo oder Innovation Exchange bieten dem Kunden die M glichkeit komplexe Aufgaben auszuschreiben und erledigen zu lassen die eigenst ndig nicht oder nur unter hohem Aufwand bearbeitet werden k nnen Marktpl tze wie Amazon Mechanical Turk bieten dem Kunden hingegen nur die M glichkeit einfache T tigkeiten wie z B die Durchf hrung von Rechercheaufgaben auszuschreiben und durchf hren zu lassen Nicht zuletzt davon ist der Nutzen abh ngig den der Kunde aus dem 225
187. cara K Hrsg Network Enabled Cognition The Contribution of Social and Technological Networks to Human Cognition 1 42 Raleigh Lulu Press Online http eprints ecs soton ac uk 21824 02 04 2011 151 SoSo10 Sobkowicz P amp Sobkowicz A 2010 Dynamics of hate based Internet user networks The European Physical Journal B 73 4 633 643 Online http dx doi org 10 1140 epjb e2010 00039 0 02 04 2011 St c11 St cker C 2011 Aff re Guttenberg Netz besiegt Minister Spiegel Online Netzwelt vom 01 03 2011 Online http www spiegel de netzwelt netzpolitik 0 1518 748358 00 html 08 07 2011 Trew08 Trewavas A 2008 The cult of the amateur in agriculture threatens food security Trends in biotechnology 26 9 475 478 Online http dx doi org 10 1016 j tibtech 2008 06 002 02 04 2011 Twitt11 Twitter 2011 200 million Tweets per day Online http blog twitter com 2011 06 200 million tweets per day html 30 06 2011 Walk10 Walk H 2010 Great Scott Over 35 Hours of Video Uploaded Every Minute to YouTube Broadcasting Ourselves The official YouTube Blog Eintrag vom 10 10 2010 Online http youtube global blogspot com 2010 11 great scott over 35 hours of video html 08 07 2011 Wrig10 Wright A 2010 Stepping out of the shallows Interactions 17 4 49 51 Online http dx doi org 10 1145 1806491 1806503 02 04 2011 153 C 4 IT based Interaction Platforms to Foster Virtual
188. cations can be developed which allow for systematic and task oriented facilitation of a combination of different OSN For the domain of public transport this will foster new applications to aid passengers e g near real time information about delays and supportive re scheduling of planned activities Due to its abstract and generalized nature the ontology is suitable for other domains as well Having an OSN service description a global directory of OSN can be provided so called Yellow Pages comparable to UDDI for web services The resulting online social networking directory will allow for automatically finding virtual environments and contents that are appropriate to support a user in his current activities e g when 307 travelling in public transportation systems Due to the strongly networked structure ofOSN individuals and companies will be able to publish and retrieve information e g about transport infrastructure schedules events or real time data Described SNS classes form a basis for classifying and semantically describing services made available by OSN They can be used as a basis for the service discovery described above as well as for developing a meta service that is capable of distributing information across different OSN As a result a cross platform Meta online social network MOSN can emerge which integrates different OSN so that information can be exchanged semantically between passengers transportation com
189. cher Bedeutung zusammengefasst Beide Netzwerke werden einzeln untersucht wobei die erzielten Ergebnisse zusammengefasst werden k nnen Bei der Ermittlung der Trends wird ausschlie lich das two mode Netzwerk verwendet Hierbei wird die DZ berechnet sowie die Gewichtung der Beziehungen ermittelt Auf der Grundlage der Ergebnisse lassen sich nun Trends ermitteln Bei der Ermittlung der Trendsetter und der damit verbundenen Ableitung von Trends werden beide Netzwerke verwendet Zuerst werden mit Hilfe des one mode Netzwerkes relevante Akteure ermittelt Anschlie end werden die in dieser Rangfolge h chsten Akteure im two mode Netzwerk identifiziert und weiter analysiert Mit der Hilfe des one mode Netzwerk sollen Trendsetter ermittelt werden Trendsetter also Personen die Trends setzen bzw vorgeben charakterisieren sich durch eine m glichst weite Verbreitung ihrer Informationen Meinungen und Gedanken Wichtig 179 ist also dass ein Trendsetter in einem System eine Position inne hat von der aus er seine Meinung effizient an die anderen Personen des Systems verteilen kann bertr gt man diese berlegung auf das Forum sind also diejenigen Personen interessant die ihre Meinungen effizient im Forum verteilen also diejenigen Akteure des one mode Netzwerkes die zentrale Positionen besitzen Daher sind auch die Zentralit ten ein geeignetes Ma f r die Ermittlung der Trendsetter Neben der M glichkeit der effektiven Verbreitung von
190. chneider 4 an So fand dieser in einem wissenschaftlichen Experiment heraus dass die Crowd in Ideen Communities gemeinschaftlich qualitativ bessere Ideen hervorbringt als in Ideenwettbewerben im Rahmen dessen jeder Crowdsourcee f r sich alleine Ideen entwickelt Er f hrt dies auf das oben beschriebene Emergenzprinzip zur ck Entscheidend f r die Effizienz des Crowdsourcings scheint aber auch die richtige technische Unterst tzung wie folgende Untersuchung zeigt So befanden im Rahmen eines wissenschaftlichen Experimentes Riedl et al 27 dass einfache Rating Scalen im Rahmen des Crowdvotings oftmals unzureichende Ergebnisse f r den Crowdsourcer erbringen Hier scheint es also Bedarf danach zu geben bedarfsgerechtere Rating Skalen die das Crowdvoting optimal unterst tzen zu entwickeln Neben der Identifikation von zuk nftigem Forschungsbedarf bleibt noch auf die zuk nftigen Entwicklungen in der Crowdsourcing Praxis einzugehen Heute stellt bei fast ausnahmslos allen Crowdsourcing Anwendungen das Internet die zentrale Infrastruktur f r die Interaktionen zwischen Crowdsourcer und den Crowdsourcees dar Wie das erw hnte Beispiel des Leserreporters zeigt werden sich in Zukunft neben dieser klassischen Infrastruktur bestehend aus PC und Internet dank der zunehmenden Ubiquit t des Internets Stichwort Smart Phones wohl vermehrt mobile M glichkeiten zur Realisierung des Crowdsoucings ergeben Ein Beispiel hierf r stellt eine Forsc
191. chsweise geringer Gr e untersucht Entsprechend vorsichtig sind die Resultate und Signifikanzen zu deuten F r aussagekr ftigere Ergebnisse w ren mehr virtuelle Netzwerke mit einer gr eren Anzahl von Mitgliedern w nschenswert Weiterhin und dies mag der gr te Schwachpunkt dieser Studie sein wurden die mikropolitischen Handlungen als Pr diktor zwar zeitlich vor den strukturellen und Adressaten bezogenen Auswirkungen erhoben welche das Resultat und Kriterium darstellen sollen Allerdings w ren netzwerkanalytische Pre Post Analysen sinnvoll um kausale Schl sse ziehen zu k nnen 1 3 und zu pr fen ob nicht bestimmte Beziehungs und Rollenkonstellationen die Aus bung verschiedener Strategien erst erm glichen In jedem Falle bleibt aber abschlie end festzuhalten und dies d rfte durch die Studie deutlich geworden sein dass mikropolitisches Handeln als wichtiger Bestandteil der Netzwerkrealit t zu betrachten ist Gegenseitige Einflussnahme und Machtaufaufbau erm glichen erst Handlungs und Entscheidungsf higkeit des beteiligten Individuums und gestalten so entscheidend die Netzwerkarbeit mit Entsprechend ist sowohl aus wissenschaftlicher Perspektive als auch in praktischen berlegungen zur Netzwerkgovernance der mikropolitische Fokus in Zukunft noch st rker in den Vordergrund zu r cken Literatur 1 Blickle G 2003 Convergence of agents and targets reports on intra organizational influence attempt
192. chung von Prozessen dem Einsatz von neuen und offenen Lern und Lehrformen der Innovationsentwicklung sowie M glichkeiten der PR und auch neuartige Formen der organisations bergreifenden Vernetzung und Kollaboration geschaffen werden Schaffert 2010 Eine aktuelle Befragung von Bildungsexperten in Europa best tigt unter anderem dass die Nutzung von OER beispielsweise den Wandel des Lernenden vom passiven Rezipienten zum aktiv Beitragenden f rdert 64 Prozent Zustimmung OPAL 2011 S 65 Bei der Entwicklung und Ver ffentlichung von OER geht es im wesentlichen um die Gew hrleistung des Prinzips der Offenheit welches durch entsprechende technologische Werkzeuge und frei zug ngliche Software h ufig basierend auf Wiki Systemen freie Lizenzierungsmodelle ausreichende Beschreibung der Objekte und Materialien Qualit tssicherungsstrategien sowie die Nutzung entsprechender Datenbanken und Verzeichnisse m glich wird Auch wenn OER definitionsgem kostenfrei zug nglich sind entstehen sie nat rlich nicht kostenlos und m ssen daher finanziert werden Die konomischen Hinter und Beweggr nde von OER Projekten sind dabei sehr unterschiedlich OER Initiativen und Forschungsprojekte sind h ufig bildungspolitisch initiiert vgl OECD 2007 und entsprechend gef rdert In diesem Beitrag widmen wir uns der konomischen Perspektive auf freie Bildungsmaterialien Wir werden dazu zun chst M glichkeiten vorstellen den Wert von OER zu bezif
193. cial Media identifiziert Die dort entnommenen Befunde lassen sich bez glich ihres Entstehungszusammenhangs prinzipiell in zwei Gruppen teilen Zum einen existieren St rungen die auf die aktive Teilnahme an Social Media wirken bzw diese beeintr chtigen Zum anderen finden sich solche die aus der z T passiven Teilhabe bzw Exposition gegen ber Social Media resultieren 2 1 St rungen der Partizipation an Social Media Unter St rungen der Partizipation an Social Media werden individuelle und umweltinduzierte Beeintr chtigungen verstanden die Einfluss auf die Informationsaufnahme Perzeption und deren Verarbeitung Kognition nehmen siehe Tabelle 1 Diese St rungen beeintr chtigen den Zugang bzw die Teilhabe an Social Media Tabelle 1 Kategorien medienbezogener St rungen der Partizipation Quelle der St rung Perzeption Kognition Individuum Sinnlich k rperliche Geistig kognitive Beeintr chtigung Beeintr chtigung a a ee Die Aufnahme der durch Social Media verbreiteten Informationen k nnen f r den Einzelnen einerseits durch individuelle sinnlich k rperliche Beeintr chtigungen wie Sehbehinderungen DTG 06 oder andere Sch digungen der Sinneswahrnehmung erschwert oder verhindert werden Andererseits k nnen beschr nkte F higkeiten der kognitiven Informationsverarbeitung die Teilhabe erschweren oder verhindern Dazu z hlen u a Lese Rechtschreib Schw chen Analphabetismus GrRill Aufmerksamkeitsdefizit Hyperak
194. ciplines institutions or even countries and to make use ofresources and technical infrastructures available both locally and nationally Ein grunds tzlicher Konsens zur Verwendung von VREs ist also gegeben Doch bleibt die Frage 3 It has been well documented for instance that social scientists often resist sharing data working together in groups and learning how to use new tools and software that interrupt their established research habits Elizabeth Kaziunas Steve Sawyer und Carsten Osterlund Social Scientists Documents and Cyberinfrastructure The Cobbler s Children or the Missing Masses In Proceedings of the 2011 iConference Seattle WA 2011 166 173 4 This study was undertaken in response to an initiative of JISC the UK s Joint Information Systems Committee JISC has taken an active role in supporting VRE development in the UK through its VRE Programme that has just gone into its third phase and had commissioned four studies to look into different aspects of VREs One of the studies was meant to look at VREs and research collaboration in a wider international context the VRE Collaborative Landscape Study The project ran from July to December 2009 and was a collaboration between the Centre for e Research at King s College London and the University of Oxford e Research Centre Annamaria Carusi und Torsten Reimer Virtual Research Environment Collaborative Landscape Study A JISC funded project January 2
195. cklung werden auch ffentliche Einrichtungen B2A wie staatliche Forschungsinstitute oder Universit ten zu den Zielkunden gez hlt Eine klare Differenzierung kann bei den Zielkunden auf der Nachfragerseite bez glich deren Kompetenz erfolgen Einige Marktpl tze sprechen gezielt Experten an z B gelernte Grafiker oder Ent wicklungsingenieure w hrend andere Marktpl tze sich an Jedermann richten der potenziell in der Lage ist die ausgeschriebene Aufgabe oder Aktivit t zu bearbeiten 227 Tabelle 2 Zielkunde Charakteristik Auspr gung Anbieter Kundenbeziehung B2C B2B B2A Branchenfokus Ja Nein RER International National Eingrenzung Nachfrager Kundenbeziehung B2C B2B B2A Kompetenz Experte Jedermann Vertriebskanal Mit dem Gesch ftsmodellelement Vertriebskanal wird die Verbindung zwischen den zwei Elementen Werteversprechen und Zielkunde dargestellt Das Element Vertriebskanal beschreibt wie das Unternehmen mit seinen Kunden in Verbindung tritt um das Werteversprechen zu liefern und um mit dem Kunden zu kommunizieren 15 Tabelle 3 zeigt den morphologischen Kasten f r das Gesch ftsmodellelement Vertriebskanal und die aus den Fallstudien abgeleiteten Charakteristiken und Auspr gungen Bedingt durch das Anbieten eines Online Marktplatzes erfolgt der Zugang zurKernleistungen des Crowdsourcing Marktplatzes ausschlie lich ber das Medium Internet Werden neben der
196. ction to Special Section Business Models In Electronic Markets 11 2001 1 S 3 9 Borchardt A und G thlich S E 2007 Erkenntnisgewinnung durch Fallstudien In Albers S Klapper D Konradt U Walter A und Wolf J Hrsg Methodik der empirischen Forschung 2 Aufl Gabler Wiesbaden S 33 48 Brabham D C 2008 Crowdsourcing as a Model for Problem Solving An Introduction and Cases In Convergence 14 2008 1 S 75 90 Casadesus Masanell R und Ricart J E 2007 Competing Through Business Models Working Paper Nr 713 IESE Business School University of Navarra Barcelona 237 Chesbrough H W 2003 Open Innovation The New Imperative for Creating and Profiting from Technology Harvard Business School Press Harvard Eisenhardt K M 1989 Building Theory from Case Study Research In Academy of Management Review 14 1989 4 S 532 550 Heinrich B 2002 Das Geschaftsmodell als Instrument zur Positionierung eines Unternehmens In Leist S und Winter R Hrsg Retail Banking im Informationszeitalter Integrierte Gestaltung der Gesch fts Prozess und Applikationsebene Springer Berlin et al Howe J 2006 The Rise of Crowdsourcing In Wired 14 06 http www wired com wired archive 14 06 crowds html Kollmann T und St ckmann C 2007 Oszillationseffekte f r Web 2 0 Plattformen Kritische Masse Probleme im virtuellen Wettbewerb In Kollmann T und H sel M Hrsg Web 2 0
197. ctions In Proceedings of the 17th ACM conference on Information and knowledge management S 499 508 Green D Pearson J 2005 Social Software and Cyber Networks Ties That Bind or Weak Associations within the Political Organization In Proceedings of the 38th Hawaii International Conference on System Science Han J Kamber M 2006 Data Mining Concepts and Techniques Hubbard M 2006 Markenf hrung als Herausforderunge f r die interne Kommunikation In Mast Hrsg Unternehmenskommunikation 2 Auflage Ingenhoff D R ttger U 2008 Issues Management Ein zentrales Verfahren der Unternehmenskommunikation In Schmidt Beate Hg Unternehmenskommunikation Kommunikationsmanagement aus der Sicht der Unternehmensf hrung S 323 354 Jansen B Zhang M Sobel K Chowdury A 2010 Twitter power Tweets as electronic word of mouth In Journal of the American Society for Information Science and Technology Vol 60 Issue 11 S 2169 2188 Kleinberg J 1999 Authoritative sources in a hyperlinked environment In Journal ACM Vol 46 Nr 5 S 604 632 Knocke D Kuklinski J H 1982 Network analysis Sage University Paper 28 Series on Quantitative Applications in the Social Sciences K hler T 2006 Krisen PR im Internet Nutzungsm glichkeiten Einflussfaktoren und Problemfelder Kolo C Heinz A 2010 Wellenschlag in Social Media Orchestrierung der Markenkommunikation zwischen Facebook Twitter und Co
198. d Fortbildung Druck und Medien Interne Unterlage des ZFA 211 D 4 Wann ist ein Enterprise 2 0 reif Soziotechnische Erfolgsfaktoren der Wirksamkeit von Web 2 0 am Beispiel von technisch unterstutzter Innovationsarbeit Yonne Borowiak Thomas Herrmann Ruhr Universit t Bochum Institut f r Arbeitswissenschaft Lehrstuhl fiir Informations und Technikmanagement 1 Einleitung Der Wandel eines herk mmlichen Unternehmens zu einem sogenannten vernetzten Unternehmen vgl Sch nefeld 2009 ber hrt vielf ltige Handlungsfelder Als herk mmliches Unternehmen bezeichnen wir in diesem Zusammenhang Unternehmen welche noch keine Web 2 0 Tools bzw emergente soziale Software Plattformen zum internen und oder externen Kommunikations und Wissensaustausch sowie kollaborativen Arbeiten benutzen Unter Web 2 0 verstehen wir solche technisch erm glichten Anwendungen im World Wide Web mit denen Nutzer zu Beitragenden werden k nnen zum Beispiel indem sie an der Ausweitung von Wissensbest nden mitwirken oder sich kreativ an den Designaufgaben beteiligen Das vernetzte Unternehmen ist nach Sch nefeld ein Enterprise 2 0 auf der letzten Reifegradstufe Ein offenes Unternehmen das in der Lage ist seine interne Unternehmenskonfiguration optimal auf die Ver nderungen im Markt und der Soziosph re anzupassen Sch nefeld 2009 S 11 Aber kennzeichnet dies wirklich ein reifes Enterprise 2 0 Der Reifegrad im Sinne der 2 0 Orie
199. das Interesse daran das Verhalten von Netzwerkmitgliedern und bestehende Strukturen zu untersuchen So ergeben sich durch eine r umlich und zeitlich versetzte dezentral organisierte Kooperation auch neue Herausforderungen f r die beteiligten Personen Die Notwendigkeit der gegenseitigen Wahrnehmung von Aktivit ten und Herstellung der Pr senz von Akteuren im gemeinsamen Arbeitskontext also die Erzeugung von Awareness ist im virtuellen Kontext zentral Entsprechend weisen verschiedene Autoren darauf hin dass bewusste Selbstdarstellung im Sinne einer strategischen Handlung von gro er Bedeutung f r die Stellung des Individuums im virtuellen Netzwerkkontext ist 6 Andere Studien zeigen dass strategische sogenannte mikropolitische Taktiken die im klassischen innerbetrieblichen Feld angewandt werden auch in virtuellen Netzwerken eine Rolle spielen vgl 9 Mikropolitische Taktiken sind dabei zu verstehen als Taktiken mit denen Akteure versuchen ihre Interessen im organisationalen Kontext durchzusetzen 15 Zus tzlich zu den im organisationalen Kontext identifizierten Taktiken konnten weitere Taktiken spezifisch f r den virtuellen Kontext nachgewiesen werden vgl 9 15 Diese Taktiken sind Mediieren Visibilit t Proaktives Handeln und strategische Offenheit vgl 6 12 Zum Anwenden mikropolitischer Taktiken k nnten sogenannte Einflusskompetenzen oder political skills notwendig sein 4 Ferris et al verstehen unter poli
200. decide in an automated way which OSN offers functionalities that are best suited to fulfill a particular task We argue that to facilitate systematic use of OSN especially in the context of public transport an OSN service description is needed to orchestrate different service providers and customers applications Such a description has to be able to classify services including their capabilities and communication channels In addition it needs to provide a model infrastructure to discover new and better communication channels and develop a meta infrastructure for the communication and information structuring based on OSN It should therefore describe in a machine readable way which functionality a particular OSN offers Based on this a user s application can then automatically pick the best suited OSN for sending or retrieving particular information Apart from passengers also transport companies can benefit from using OSN Currently there is hardly any explicit information exchange between passengers and public transportation service providers although public transport companies replied to us that they see it as an important future information source for them At present feedback from customers is usually received via surveys or one to one communication in service points In contrast OSN foster bidirectional and even multilateral information exchange with a bigger set of customers transport companies or other service providers without requ
201. delle im Management von Enterprise 2 0 Das St Galler Reifegradmodell als Managementinstrument in der Einf hrung und Entwicklung von Kollaboration 2 0 KnowTech 2010 Mit Wissensmanagement Innovationen vorantreiben Bad Homburg 2010 Bad Homburg S 105 112 Ballod M 2007 Informations konomie Informationsdidaktik Strategien zur gesellschaftlichen organisationalen und individuellen Informationsbew ltigung und Wissensvermittlung Bielefeld wbv Bertelsmann H der M 2009 Delphi Befragung Ein Arbeitsbuch 2 Aufl Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften S 31f G hring M Niemeier J amp Vujnovic M 2010 Enterprise 2 0 Zehn Einblicke in den Stand der Einf hrung Deutschland sterreich Schweiz Centrestage GmbH Gross T amp Koch M 2007 Computer Supported Cooperative Work Interaktive Medien M nchen u a Oldenbourg Henning K amp Marks S 1993 Kommunikations und Organisationsentwicklung Aachen RWTH Hochschuldidaktisches Zentrum u a 1 Aufl M nchen Oldenbourg Hinchcliffe D 2007 The state of Enterprise 2 0 Online Abrufbar unter http blogs zdnet com Hinchcliffe p 143 Zugriff 16 04 2009 98 Koch M amp Richter A 2009 Social Networking Dienste In A Back N Gronau amp K T Hrsg Hrsg Web 2 0 in der Unternehmenspraxis Grundlagen Fallstudien und Trends zum Einsatz von Social Software M nchen Oldenbourg Wissenschaftsverlag S 69 7
202. dellen identifiziert haben die Wissen ber Technologieakzeptanz und Kollaborationstechnologie verbinden Brown et al 2010 11 Die Autoren passen aus diesen theoretischen Begr ndungszusammenh ngen und den empirischen Ergebnissen heraus UTAUT auf die Bed rfnisse von Kollaborationswerkzeugen an Dabei werden Faktoren die die Nutzung von Kollaborationstechnologie beeinflussen in das Modell integriert Brown et al 2010 15 und UTAUT so auf einen speziellen Kontext bezogen hin erweitert Dieser Aspekt ist insbesondere in den virtuellen Forschungsgemeinschaften wichtig da nur durch die Ber cksichtigung der kollektiven Ebene gemeinsame Entscheidungen f r Kollaborationstechnologien erkl rbar werden F r die Messung der Nutzungsabsicht und des Nutzungsverhaltens im Bereich von sozialen Forschungsnetzwerken soll ein auf die Kernfunktionalit t Kollaboration angepasstes UTAUT Modell genutzt werden das den umfassenden Funktionen der 42 sozialen Netzwerke entspricht und sich nicht auf einzelne Teilaspekte beschr nkt Das Messmodell orientiert sich an den Faktoren die durch Venkatesh et al 2003 vorgeschlagen und durch die Fokusgruppeninterviews belegt wurden Das Modell umfasst neben den klassischen Aspekten Geschlecht und Alter die laut Venkatesh et al 2003 die Technologieakzeptanz beeinflussen auch die Aspekte Interneterfahrung und sozialer Einfluss den das Umfeld auf das Individuum aus bt sowie die disziplin re Zugeh rigkeit K
203. dem political skill apparent sincerity Scheinbare Aufrichtigkeit wirken auf andere authentisch und ehrlich Es f llt ihnen leicht die Unterst tzung und das Vertrauen anderer Personen zu gewinnen Ferris et al 4 untersuchten diese Dimensionen lediglich f r den nicht virtuellen 135 Kontext Die vorliegende Studie versucht zu identifizieren welche F higkeiten und Eigenschaften im virtuellen Kontext political skills darstellen k nnten Hierbei wird gepr ft ob einerseits die Dimensionen von Ferris et al im virtuellen Kontext eine Rolle spielen Andererseits wird erforscht welche weiteren Eigenschaften in virtuellen Netzwerken wichtig sind Somit wird in der qualitativen Untersuchung sowohl induktiv als auch deduktiv vorgegangen 3 Datenerhebung und auswertung Die Stichprobe der Untersuchung besteht aus N 11 selbstst ndigen Personen aus den Branchen Gesundheitswesen Onlinemarketing Coaching und IT Das Alter der Teilnehmer liegt zwischen 24 und 59 Jahren bei einem Durchschnittsalter von M 33 5 Von den 11 Befragten sind 9 M nner ca 82 und 2 Frauen ca 18 Insgesamt wurden Personen aus vier virtuellen Netzwerken interviewt Die virtuellen Netzwerke entsprachen dabei der unter 2 1 dargestellten Definition von Netzwerken Die Gr e der virtuellen Netzwerke variierte zwischen sechs und 50 Mitgliedern Dabei wurden jeweils nicht alle Netzwerkmitglieder befragt sondern lediglich einzelne Personen Bei dem verwendeten Untersuc
204. den verschiedene Evaluationsskalen aus Adressatenperspektive erhoben bei denen jeder Teilnehmer randomisiert zwei Partner hinsichtlich Sympathie Vertrauensw rdigkeit Motivierungsf higkeit Durchsetzung und Reaktanz einsch tzen sollte Insgesamt konnten zwei virtuelle Organisationen f r die Studie gewonnen und s mtliche Mitglieder der Netzwerke befragt werden Das erste Netzwerk stammt aus der IT Branche und umfasst zehn Mitglieder neun M nner und eine Frau im Alter zwischen 23 und 36 Jahren Das zweite Netzwerk besteht aus acht Mediendesignern sieben M nner und eine Frau im Alter zwischen 27 und 41 Jahren Beide Netzwerke sind auf langfristige und kontinuierliche Zusammenarbeit angelegt alle Teilnehmer sind einander aus direktem face to face Kontakt bekannt formale Rollen Netzwerkmanager 0 4 gab es in beiden Netzwerken nicht Die Beantwortungsdauer der Onlinebefragung lag zwischen 25 und 45 Minuten die Beantwortung aller beteiligten Personen war vollst ndig Bei der Auswertung wurden als Zentralit ts und Prestigeindizes die sogenannte Degree basierte Zentralit t sowie Indegree basiertes Prestige erfasst 12 bei der die Zahl der direkten Kontakte zu den anderen Akteuren C bzw die Zahl der direkt auf den Akteur gerichteten Beziehungen P also die empfangenen Wahlen ermittelt werden Um die Abh ngigkeit der Indizes von unterschiedlichen Netzwerkgr en zu neutralisieren wurde das jeweilige Ma auf seinen maximal m glic
205. den Kunden Die Auspr gungen der Charakteristika des Gesch ftsmodells von 12designer sind in der nachstehenden Tabelle 10 dargestellt Tabelle 10 Gesch ftsmodell von 12designer Charakteristik Auspr gung Werteversprechen Anbieter Leistungs Marktplatz Unterst tzung Prozess Cross Selling angebot zugang Marktplatz unter nutzung nutzung st tzung Wertsch pfungs Forschung amp Herstellung amp Marketing amp Vertrieb phase Entwicklung Produktion Aufgaben hoch mittel niedrig komplexit t Anbieternutzen Qualit t Zeit Kosten Nachfrager Leistungsangebot Marktplatzzugang Community Nachfragernutzen Geld Ehre Liebe Zielkunde Anbieter Kundenbe B2C B2B B2A ziehung Branchenfokus Ja Nein Geografische International National Eingrenzung Nachfrager Kundenbe B2C B2B B2A ziehung 235 Kompetenz Experte Jedermann Kanaltyp Direkt Indirekt Vertriebsmedium Internet Mensch Telefon Print Funk Beziehungsart Selbstbedienung Allgemeine Kundenspezifische pers nliche pers nliche Betreuung Betreuung Beziehungs Technisch Menschlich ebene Aktivit t Betrieb Marketing Beratung Unter Sonstige Entwicklung amp Vertrieb st tzung Schl ssel Materielle G ter Humankapital ressource Kompetenz Betrieb des Online Marktplatzes Probleml sung Attraktivit t Angebotsvielfalt Angebotsanzahl Nac
206. den Verlag ein neues Format mit dem lokale Inhalte anders aufbereitet und pr sentiert werden k nnen Video Beitr ge informieren und unterhalten zugleich wodurch neue junge und internetaffine Zielgruppen angesprochen werden die die Print Version der Zeitung bisher nicht erreichte Durch unterschiedliche Kategorisierung wie etwa nach Gemeinden oder Interessensschwerpunkten kann sich der Nutzer genau die Beitr ge ansehen die f r ihn interessant und relevant sind Zur Umsetzung des WebTV Portals wurde ein externer Dienstleister beauftragt der ein entsprechendes System im Verlag implementierte Zur Bedienung des sogenannten Backends in dem die Videobeitr ge eingestellt und koordiniert werden wurden Mitarbeiter intern geschult Hinzu kam die Beschaffung des notwendigen Equipments wie etwa Kamera Videoschnitt und Tonsoftware Der Zeitungsverlag ist durch schrittweise Implementierung von digitalen Angeboten auf dem Weg bestehende Innovationsbarrieren abzubauen Hierbei bestehen die Herausforderungen darin Akzeptanz bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen zu erzeugen damit Online Angebote den gleichen Stellenwert wie die Zeitung erhalten die Organisationsstruktur von Print und Online Abteilung zu harmonisieren sowie rentable Erl smodelle zu generieren Die Beispiele illustrieren die Herangehensweise einiger Verlage die sich in der gegenw rtigen Umbruchsituation auf die Neuen Medien einstellen Zwar sind sowohl das Know how f
207. der Arbeit folgende Fragestellungen beantwortet werden 1 Welche Herausforderungen m ssen bei der Analyse von Microblog Eintr gen bew ltigt werden im Hinblick auf die limitierte Zeichenanzahl 2 Wie k nnen die Themen der Eintr ge automatisiert identifiziert werden Zur Beantwortung der Fragen werden Topic Models verwendet welche es erlauben automatisch Themen in einem textbasierten Datensatz zu finden Als Datenquelle wurde der Microblogging Service Twitter ausgew hlt Dies begr ndet sich darauf 27 dass Twitter zum einen die popul rste Microblogging Plattform mit einer gro en Anzahl an Benutzern ist zum anderen sind die meisten auf Twitter ver ffentlichten Eintr ge kostenlos verf gbar Pak und Paroubek 2010 Im n chsten Abschnitt folgt ein berblick ber den Stand der Forschung Anschlie end werden die Charakteristika von Microblogs sowie das Vorgehensmodell dargestellt mit dessen Hilfe die Eintr ge analysiert werden Der letzte Abschnitt zeigt die Evaluierung des Ansatzes an exemplarisch ermittelten Themen in einem Twitter Datensatz 2 2 Stand der Forschung B hringer und Gluchowski 2009 beschreiben den Microblogging Service Twitter und wie Benutzer untereinander durch die Nutzung von Web 2 0 Plattformen kommunizieren k nnen Die Eintr ge in Twitter die sog Tweets enthalten verschiedene Inhalte wie z B Meinungen oder Empfehlungen Durch die Analyse dieser Inhalte k nnen Unternehmen n tzliche Einblick
208. dia in Verbindung gebracht F r den Umgang mit diesen neuen Medienformen ist es daher unerl sslich ein Bewusstsein f r Risiken Nebenwirkungen und m gliche St rungen zu entwickeln und potenzielle Dysfunktionen entsprechend zu ber cksichtigen Aufbauend auf die Arbeit von ScLoll in der eine erste Taxonomie potenzieller und realisierter Pathologien krankhafter Ph nomene beschrieben wurde vertieft dieser Beitrag die Beobachtungen zur pathologischen Mediennutzung im Kontext der Social Media Er stellt ein Modell zur Beschreibung der St rungszusammenh nge bei der Partizipation an Social Media im Speziellen und der Exposition gegen ber Social Media im Allgemeinen vor 144 Der Beitrag ist in weitere vier Abschnitte gegliedert Abschnitt 2 gibt einen berblick ber den aktuellen Stand der Forschung im Bereich Social Media bezogener St rungen Abschnitt 3 beschreibt anschlie end die Struktur dieser St rungen anhand der in der Literatur beschriebenen Symptome und deren taxonomischer Einordnung Abschnitt 4 f hrt das erw hnte Beschreibungsmodell ein bevor Abschnitt 5 Herausforderungen und den weiteren Forschungsbedarf skizziert 2 Aktueller Forschungsstand Auf der Grundlage eines psychopathologischen Ordnungsschemas werden in ScLoll medienbezogene Pathologien krankhafte Ph nomene St rungen beschrieben Mittels Literaturreview wurden schwerpunktm ig Symptome in den Problembereichen Information Overload Web 2 0 und So
209. die Pr sentation auf dem Bibliothekartag Idee Konzept es Entwicklung gt Name Bereich Details Edition Datum Uhrzeit Aktion ist nun Mitglied im Projekt Pr sentation Bibliothekartag 2011 else Str tgen Robert Forum hat im Forum einen neuen Eintrag mit dem Titel ag tints net wird auf dem Bibliothekartag 2011 Hilfe erstellt p Sr tgen Robert Date hat die Datei AAC Bibliothekartag pdf hochgeladen erstellt 2011 um 11 45 Abb 1 Edumeres net VRE Projektbereich Am Beginn des virtuellen Forschens steht der Informationsteil Er liefert Informationen und Publikationen im Stil bekannter virtueller Fachbibliotheken Dieser Teil ist ohne Registrierung zug nglich F r die Funktionen aus dem Bereich SNS sowie share and collaborate wird zwar eine Registrierung vorausgesetzt doch bildet die Minimalforderung von Name und Emailadresse einen akzeptablen Kompromiss zwischen Reduzierung der Hemmschwelle und der Qualit tssicherung von Beitr gen Um die Nutzerf hrung in diesem Portalbereich zu erleichtern wurde ein Profil und Kontakt Bereich eingerichtet Kommunikation und Netzwerkbildung 117 sind so unabh ngig von anderen Aktivit ten im Portal m glich F r dezidierte Forschungsarbeit steht dem Nutzer der Projektbereich zur Verf gung am Anfang in einer Basisausstattung mit Diskussionsforum Blog Dateiverwaltung und kollaborativer Textverarbeitung Ben tigt ein Projekt andere Werkzeuge so lassen sich die einze
210. die sich auch als Phasen re interpretieren lassen Aus mikropolitischer Sicht weitestgehend unangetastet bleibt in dieser Debatte bisher die Tatsache dass in Unternehmen letztlich Entscheidungstr ger ber die Allokation von Ressourcen bestimmen Einen Hinweis liefert Koch mit der Formulierung dass im Enterprise 2 0 immer auch a little bit top down eine Rolle spielt Koch 2008 425 Zur Entschuldigung der Wissenschaft muss angemerkt werden dass sich die beteiligten Akteure im Nachhinein zumal von au en meist schwer identifizieren lassen Dies gilt auch oder gerade in Zeiten in denen die Bereitstellung einschl giger Applikationen durch g nstige oder kostenfreie Lizenzmodelle vergleichsweise einfach m glich ist Ein zweiter grundlegender Aspekt besteht in der funktionalen Offenheit und Anpassbarkeit der neuen Medien Sie wird unter verschiedenen Konzepten beschrieben wie Verwendungsoffenheit Tully 2003 34 Ehms 2010 86 oder Nutzungsoffenheit Richter amp Riemer 2009 sowie dem Begriff reflexiver e Infrastrukturen Pipek amp Wulff 2009 Dies hat unmittelbare Auswirkung auf die Angemessenheit oder Nicht Angemessenheit von Theorien die zur Untersuchung der Nutzungspraktiken herangezogen werden sollten So ist die klassische Diffusions Adoptions Forschung aus mehreren Gr nden nicht geeignet vgl Ehms 2010 80 ff Grundlegendere Konzepte aus der Soziologie wie Institutionalisierung und appropriation DeSanctis amp P
211. die sich mit chronischen Krankheiten auseinandersetzen gibt es keine Online Community und noch nicht einmal eine ma gebliche Informationswebsite f r die oben genannte Symptomatik und f r eine lebenslange Pr vention 3 Dies ist ein Hinweis darauf dass ein klassisches Modell einer Online Community f r diese Symptomatik heute nicht nachgefragt wird und das l sst sich erkl ren www invade de Bluthochdruck verursacht wie die ande ren Risikofaktoren keine Schmerzen und so ist die Motivation sich mit der eige nen Gesundheit auseinanderzusetzen gering und nur ein latenter Bedarf f r eine Community mit Informationen und wechselseitiger Unterst tzung vorhanden 2 2 Argumente pro eine Online Community als Intervention Lifestyle orientierte Online Communitys wie Facebook oder Gesch ftsmodelle zur Beeinflussung von Gewicht oder Ern hrungsweise z B weightwatchers de oder eatsmarter de sind erfolgreich Neue Ideen k nnen innovativen Online Communitys zum Erfolg verhelfen So werden in der Online Community Gemeinsam f r die Seltenen gemeinsamselten de in einem strukturierten moderierten Prozess Probleme und L sungen f r Betroffene von seltenen Krankheiten gesucht und auch 47 Betroffene untereinander vernetzt Neue Ger te wie Smartphones Wi Fi f hige Waagen und Blutdruckmessger te in Kombination mit entsprechenden Diensten zur Datenauswertung er ffnen neue Gestaltungsspielr ume f r die Ausgestaltung der In
212. die soziokulturellen und organisationalen Aspekte im gleichen Ma e ber cksichtigt Die Architektur soll dabei folgende Zwecke erf llen Unternehmen helfen den Fokus bei der Social Software Einf hrung auf soziokulturelle und organisationale Aspekte zu erweitern und eine Sammlung erster Handlungsempfehlungen f r die E2 0 Architektur geben welche laufend um neue Ideen Erfahrungen Erkenntnisse aus der Praxis und Forschung erweiterbar sein soll Die entwickelte E2 0 Architektur soll zudem auch forschungsseitig helfen die verschiedenen bisher meist nur verdeckt vorliegenden Interpretationen bez glich des Umfangs des E2 0 Begriffs zu explizieren z B Technologie vs Managementphilosophie wodurch auch eine bessere sprachliche Verst ndigung in der Forschung erhofft wird Als Grundlage f r die E2 0 Architektur wurde das bereits existierende OSTO Systemmodell gew hlt welches nachfolgend kurz vorgestellt wird 91 3 1 Gestaltungskomponenten des OSTO Systemmodells Unternehmen sind lebendige Systeme deren Teile tiber interne und externe Wechselwirkungen miteinander verwoben sind und sich daher durch eine hohe Komplexit t auszeichnen Das OSTO Systemmodell Henning amp Marks 1993 liefert der vorliegenden Arbeit eine geeignete Zusammenstellung der Gestaltungskomponenten eines Unternehmens OSTO offene soziotechnische und oekonomische Systeme Die nachstehende Abbildung fasst die Komponenten
213. dienen Last but not least soll sie eine Br cke zu motivations und organisations psychologischen Fragestellungen sein bei denen das Wechselspiel zwischen Individuum und Kollektiv hier meist verstanden als Gruppe oder gr erer sozialer Kontext fundamental ist Ans tze finden sich bei Reinmann und Bianco Reinmann amp Bianco 2008 beispielsweise vor dem Spannungsfeld von Autonomie und sozialer Eingebundenheit im Rahmen der Selbstbestimmungstheorie nach Deci und Ryan Deci amp Ryan 1993 Literatur Comelli 1985 Comelli G Training als Beitrag zur Organisationsentwicklung M nchen Hanser Deci amp Ryan 1993 Deci E amp Ryan R Die Selbstbestimmungstheorie der Motivation und ihre Bedeutung f r die P dagogik Zeitschrift f r P dagogik 39 S 223 238 315 DeSanctis amp Poole 1994 DeSanctis G and Poole M Capturing the Complexity in Advanced Technology Use Adaptive Structuration Theory Organization Science Vol 5 No 2 S 121 147 D ring 2003 D ring N Sozialpsychologie des Internet G ttingen Hogrefe Ehms 2010 Ehms K Pers nliche Weblogs in Organisationen Dissertation Universit t Augsburg http opus bibliothek uni augsburg de volltexte 2010 1542 Fiedler amp Pata 2007 Fiedler S amp Pata K Editors Towards an Environment Design Model for iCamp Space Deliverable 1 2 Koch 2008 Koch M CSCW and Enterprise 2 0 towards an Integrated Perspective 21th Bled eConfere
214. dstruktur scheint auf hnliche Spezialangebote bertragbar zu sein 6 Derzeit existieren Kooperationen mit den Foren www mediengestalter info www buch binderclub de und www offsetdrucker net 202 zeitgem er interaktiver und multimedialer Lern und Lehrszenarien Besch ftigte k nnen sich hier selbstorganisiert und aufhohem fachlichem Niveau berufsbegleitend fortbilden Der Nutzen der Mediencommunity f r die Zielgruppe liegt damit im Zugang zu hochwertigem aktuellem und bzgl des Expertenstatus fachlich einsch tzbarem Inhalt f r das informelle Lernen erg nzt durch die M glichkeit der Kontaktauf nahme mit anderen Fachexperten in Lerngruppen oder Foren F r das formelle Lernen bietet die Mediencommunity zeit und ortsunabh ngige strukturierte Angebote von Fachdozenten an 3 Marktzugangsstrategie und aktuelle Nutzerzahlen Die Markzugangsstrategie insbesondere f r den erfolgskritischen Bereich Kooperieren erfolgte und erfolgt ber die Auszubildenden der Branche Diese Zielgruppe ist gut erreichbar zum einen indirekt ber die Berufsschulen zum zweiten auch direkt durch die zentralen Zwischen und Abschlusspr fungen Deren Termine und inhalt liche Ausgestaltung wird ber den Projektpartner ZFA Zentral Fachausschuss Berufsbildung Druck und Medien koordiniert Pr fungsgebiete und Pr fungstermine werden auf der Webseite des ZFA ver ffentlicht F r den Bereich Informieren erfolgt die Marktzugangsstrategie durch die In
215. durch seine Strukturiertheit hervorragend daf r geeignet spezielle Software Werkzeuge zu seiner Umsetzung zu entwickeln Ein solches Werkzeug muss die Sammlung Bearbeitung Bewertung und Weiterentwicklung aller Informationen und Ideen sowie ihrer Zusammenh nge und Wechselwirkungen unterst tzen es entsteht ein neuartiges Projektmanagementwerkzeug f r eine unternehmens bergreifende kollaborative Gesch ftsentwicklung Im Zentrum steht ein Collective Mind Configurator der eine gezielte Pflege des gemeinsamen Projektverst ndnisses eben des Collective Mind ber den gesamten Lebenszyklus der Innovation erm glicht Die initiale Gesch ftsidee wird dabei in ein Leitbild transformiert das einen Zielzustand die n tigen Schritte f r die Umsetzung und die daraus abgeleiteten Werte enth lt Das 84 Leitbild beschreibt also die gemeinsame Vision und Mission sowie die angestrebte Organisationskultur und bildet den Rahmen f r Strategien Ziele und operatives Handeln Jeder potenzielle Stakeholder kann f r sich bzw seine Organisation ein eigenes Leitbild definieren das in den folgenden Phasen des CoBE zum Projektdesign nach der Collective Mind Methode verwendet werden kann Dar ber hinaus werden alle aus der Idee resultierenden Anforderungen in Form der aus der agilen Softwareentwicklung bekannten User Stories formuliert Cohn a ee N Collective Mind gt Se idee lt 2 Story FA Configurator j a rd E gh P St
216. e Mittels einer induktiven Herangehensweise konnten neben den vier Dimensionen von Ferris et al 4 5 noch weitere relevante F higkeiten und Eigenschaften von Netzwerkern identifiziert werden Insgesamt wurden 23 verschiedenen F higkeiten identifiziert welche in Tabelle 2 dargestellt werden Tab 2 Neu identifiziert relevante Eigenschaften und F higkeiten von virtuellen Netzwerkern Induktive Ergebnisse NA NI Textbeispiele modifiziertes Wissen das hei t ich muss immer auf Fachliche Kompetenz 24 10 i dem neuesten Stand der Dinge sein da geh rt jetzt auch klares analytisches Verm gen Cleverness 13 5 Denkverm gen zu dass ich eben klar strukturiert aufzeige worum es geht Neugier 12 7 Drang Informationen zu bekommen Selbstdarstellungs 12 8 Also ich glaube man muss so ein bisschen Geltungsbed rfnis Geltungsdrang mitbringen R u die Erwartung dass sie damit professionell und Professionalit t 9 5 en verantwortlich und diszipliniert umgehen Interesse eigene 9 5 eS muss schon dein Interessenschwerpunkt sein Motivation Selbstbewusstsein 9 4 Da braucht man Selbstvertrauen 138 Rationalit t Zuverl ssigkeit Einsatzbereitschaft Erfahrung Teamf higkeit Spa am Netzwerken Sympathisches Auftreten Organisationsf higkeit Selbst ndigkeit Gelassenheit Toleranzf higkeit Mut Schnelligkeit Ausdrucksf higkeit Kreativit t
217. e 2 zeigt die Ergebnisse in einer zusammenfassenden bersicht F nf der in der Tabelle dargestellten neun Erl sarten wurden aus folgenden Gr nden nicht weiter verfolgt Kleinspendeneinnahmen funktionieren nicht parallel zu Premiumgeb hren Sponsoring erfordert die Bindung an einen Sponsor und l sst sich nur schwer mit der geforderten Neutralit t von Bildungsprodukten vereinbaren Crowdsourcing ist als Einnahmequelle noch zu unausgereift so dass es in dieser Phase nicht beriicksichtigt werden sollte 8 Beim Margenmodell werden die fiir die Leistungserstellung entstehenden Kosten ermittelt die Absatzmenge gesch tzt und die Produkte bzw Dienstleistungen versehen mit einem Gewinnaufschlag abgesetzt vgl Kollmann 2009 S 46 205 Vermietung der Plattform konkurriert stark mit Wettbewerbern anderer Branchen IT Branche und ist zu weit von der Kernleistung entfernt Beratungsdienstleistung erfordert ein vertieftes Branchen und Plattformwissen und ist damit sowohl personell schwer zu besetzen als auch zu weit von der Kernleistung entfernt Tabelle 2 Erl sm glichkeiten der Mediencommunity Erl sart Bezeichnung Beispiele 1 Verkauf Verkauf von Selbst erstellte oder von Nutzern Margenmodell Inhalten freigegebene Bildungsinhalte z B E LearningMaterial Fachb cher Studien Verkauf von Entwicklung eines eigenen Online Seminaren Seminarprogramms mit auf Honorarbasis verg teten Leh
218. e Auswertungen von Interviews und Fokusgruppendiskussionen im Untersuchungsfeld f r Details Bullinger et al 2010 Renken et al 2011 Damit wird ein Beitrag zur h ufig geforderten methodischen Weiterentwicklung der Akzeptanzforschung geleistet welche derzeit fast ausschlie lich auf quantitativen Messmodellen fu t Lee Kozar amp Larsen 2003 Wu 2009 36 2 Soziale Forschungsnetzwerke Soziale Forschungsnetzwerke sind webbasierte Anwendungen die es dem einzelnen Forscher erm glichen 1 innerhalb eines begrenzten Systems ein ffentliches oder halb ffentliches Profil zu erstellen dentit t 2 eine Liste anderer Forscher anzulegen mit denen er in Verbindung steht und kommuniziert Kommunikation 3 innerhalb des Systems Informationen mit anderen Forschern zu teilen Information und 4 innerhalb des Systems mit anderen Forschern zusammenzuarbeiten Zusammenarbeit Bullinger et al 2010 Renken S ldner Bullinger amp M slein 2010 Diese Anwendungen unterst tzen also das Zusammenschlie en von Forschern zu virtuellen Gemeinschaften die disziplin re geographische und institutionelle Grenzen durch dieses Medium berwinden k nnen Researchgate reseaerchgate net Academia edu academia edu und Mendeley mendeley com sind die bekanntesten sozialen Forschungsnetzwerke Researchgate und Mendeley weisen jeweils mehr als 800 000 Nutzer Stand April 2011 auf Um zu wirkungsvollen Werkzeugen f r die kooperative wissenschaftl
219. e Darstellung empfohlen w hrend f r eine Popularisierung ein hoher Grad an Realismus geboten erscheint wobei insbesondere der Umgang mit wissenschaftlichen Unsch rfen in der Modelldarstellung debattiert wird 2 6 Datenqualit t Zentrale Bedeutung wird von vielen Publikationsautoren der Kenntlichmachung und Abgrenzung der zu Grunde liegenden Quellinformationen und deren Qualit ten beigemessen Insbesondere im Bereich der Stadtmodellierung wird auf den geringen Anteil sicheren Wissens im Modell verwiesen 26 Nicht zuletzt aus diesem Grund werden die Sichtbarmachung der dem Modell zu Grunde liegenden Quellinformationen und Entscheidungsprozesse als auch deren Visualisierung h ufig thematisiert Ans tze zur wissenschaftlichen Anschlussf higkeit bieten sich sowohl hinsichtlich einer geeigneten Kennzeichnung von Quelldaten als auch der Kompatibilit t der Modelldaten Zur Hinterlegung von Informationen im Modell werden Metadaten in einer Vielzahl der beschriebenen Projekte thematisiert und eingesetzt Art und Umfang dieser Daten pr sentieren sich wenig standardisiert wenngleich eine ganze Reihe von Forschungsarbeiten generische Ans tze zu Erstellung 11 Integration 34 und Struktur 35 pr sentieren Eine Kompatibilit t der entstandenen Modelle und deren ffnung f r den wissenschaftlichen Diskurs werden sowohl im Rahmen der Leitlinienentwicklung 36 als auch in vielen der betrachteten Publikationen als wesentlich dargestellt Gleichsam wi
220. e Intervention bei vaskul ren Blutgef Risikofaktoren wie Bluthochdruck Hypercholesterin mie Diabetes mellitus Fettstoffwechselst rungen Rauchen Herzvorhofflimmern und nicht zu letzt Bewegungsmangel und bergewicht entwickelt Mit dieser Intervention soll die Inzidenz von Volkskrankheiten wie Demenz und Schlaganfall reduziert wer den vgl www invade de Mittel und langfristig werden durch dieses Programm die Lebensqualit t der Betroffenen positiv beeinflusst und Kosten f r das Gesundheitssystem eingespart 1 2 Das Modell sieht vor dass Risikopatienten hinsichtlich der Verminderung ihrer Risikofaktoren wie Bluthochdruck und anderen Indikatoren intensiv betreut wer den Medikamentation berwachung der Risikofaktoren Ern hrungsumstellung mit Gewichtsreduktion und Angebote f r sportliche und geistige Fitness INVADE bewegt sind Teil der Intervention rzte schreiben Risikopatienten ein die lter als 50 Jahre sind und bei Krankenkassen versichert sind die sich am Projekt beteili gen Pr ventionsassistentinnen die regelm ig Gespr che mit Risikopatienten f h ren diese aufkl ren und zu Compliance motivieren kommt in dieser Betreuung eine Schl sselrolle zu Bisher basiert die Intervention auf Face to Face Kontakten und ist auf eingeschriebene Patienten beschr nkt Unsere Forschungsfragen lauten L sst sich durch eine Online Community die Effektivit t und Effizienz der Intervention von INVADE verbessern L sst
221. e M glichkeit interessierte Nutzer in einen Diskurs einzuladen tats chlich finden Diskussionen jedoch oftmals zwischen Einzelpersonen statt ohne dass Politiker oder Parteien unmittelbar involviert sind Aktuell sind weltweit mehr als 500 Millionen Menschen Mitglied des Facebook Netzwerkes Facebook 2010 Twitter hat insgesamt mehr als 100 Millionen Nutzer Huffpost Tech 2010 Die gro en Nutzerzahlen und das anhaltende Wachstum von Social Media haben auch Politiker und Parteien dazu veranlasst sich verst rkt in diesen Medien zu engagieren Studien zeigen dass dies insbesondere w hrend Wahlkampfphasen der Fall ist Den US Politikern wird hierbei bereits eine f hrende 16 Rolle zugesprochen wie sich im letzten US Wahlkampf gezeigt hat z B Wattal et al 2010 Indes bleibt die Relevanz von Social Media f r politische Akteure in anderen L ndern als den USA weiterhin unklar Es scheint als w rden die meisten Politiker noch z gern den Gebrauch von Social Media in ihren beruflichen Alltag zu integrieren So zeigen Untersuchungen dass die Mehrheit der deutschen Politiker Social Media als politischen Kommunikationskanal eher ablehnen siehe Beckedahl et al 2008 Christmann et al 2010 Die Gr nde dieser zur ckhaltenden Verwendung seitens der Politiker wurden bisher in der Forschung weitestgehend vernachl ssigt In diesem Beitrag wird die Relevanz von Social Media in der politischen Kommunikation deutscher Politiker untersucht
222. e in die Meinungen ihrer Kunden erhalten Oulasvirta et al 2010 und Tumasjan et al 2010 zeigen welche Einblicke das sein k nnten Oulasvirta et al 2010 erl utern allgemeine Eindr cke wie z B Studien ber die Selbstoffenbarung der Nutzer im Gegensatz dazu nutzten Tumasjan et al 2010 Twitter um die politischen Meinungen der Autoren zu enth llen Sie verwendeten 100 000 Tweets um die politische Stimmung in Deutschland aufzuzeigen Sie fanden heraus dass die Mehrheit der analysierten Tweets die Pr ferenzen der W hler wiederspiegelten und sogar ann hernd an traditionelle Wahlumfragen heranreichten Der vorgestellte Ansatz nutzt Topic Models die grundlegend von Blei und Lafferty 2009 beschrieben werden Die ebenfalls genutzte Methode Latent Dirichlet Allocation LDA wurde von Blei Ng und Jordan 2003 ver ffentlicht Seit der Publikation dieses Algorithmus wurde er erfolgreich von anderen Autoren zur Identifizierung von Themen verwendet Ramage Dumais und Liebling 2010 verwendeten Topic Models bereits um Tweets zu analysieren 3 Topic Models in Microblogs 3 1 Potenziale bei der Analyse von Microblogs Um Microblogs zu analysieren m ssen einige Besonderheiten ber cksichtigt werden B hringer und Gluchowski 2009 machten den Microblogging Service Twitter und seine Funktionen bekannt Twitter Nutzer k nnen miteinander kommunizieren indem sie den Namens des Kommunikationspartners mit dem Pr fix versehen
223. e in genau dieser Subskala hat bereits Jones 1990 beschrieben Besteht bei den Rezipienten der Verdacht auf hintergr ndige Motive oder Unaufrichtigkeit sind gegenseitiges Vertrauen und Unterst tzung stark herabgesetzt und das Handeln ist wenig effektiv 11 Die fast ausschlie lichen Selbstbenennungen in NW2 k nnten demnach Reaktanz als Ursache haben Die niedrigen TKI und TIS Mittelwerte lassen vermuten dass sich dieser Effekt wechselseitig negativ auf Teamklima und Teamidentifikation auswirkt An dieser Stelle sei darauf hingewiesen dass fehlendes gegenseitiges Vertrauen und eine niedrige Teamidentifikation der Grund f r die lediglich quantitative Zielbindung sein k nnte Hier besteht weiterer Forschungsbedarf Ein Vergleich der Netzwerkmitglieder innerhalb des NW 1 zeigt dass Netzwerkf higkeit die am st rksten ausgepr gte Kompetenz des BP ist w hrend diese sich bei den brigen Netzwerkmitgliedern schw cher zeigt und stark variiert Netzwerkf higkeit ist eine der wichtigsten Kompetenzen 4 des sowohl intern als auch extern agierenden BP Eine weitere wichtige Kompetenz ist Sozialer Scharfsinn Sie ist der st rkste Pr diktor f r die Effektivit t von F hrungsverhalten 4 Diese in der Literatur beschriebenen Ergebnisse lie en sich in der vorliegenden Studie replizieren Einschr nkend im Hinblick auf die Ergebnisse sind zun chst die geringe Stichprobengr e sowie die geringe Fallzahl von zwei Netzwerken zu nennen Weiterhi
224. ealth professionals or other stakeholders e g payers providers researchers 4 Emergence of online communities and social networking in health 2 0 5 Positive impact or change on the health care system in terms of higher quality and efficiency in health care 6 Improving collaboration between patients and health professionals and 7 Stronger focus on health information and content one that is patient driven or user generated At this point health 2 0 platforms seem promising for two reasons Firstly the web 2 0 provides features that help to give users an active voice on the Internet Compared to the first generation of the Internet web 2 0 is foremost characterized by user participation openness and network effects Musser amp O Reilly 2007 Accordingly health 2 0 platforms can leverage patients knowledge base through user interaction It is particularly important to obtain both need information and solution information from the patient as both types of information are crucial to value creation in new product and service development Reichwald amp Piller 2009 Thomke 2003 Von 155 Hippel 1994 Traditionally solution information was provided by the manufacturer ofa product but now user interaction in health 2 0 can help to transfer this valuable knowledge from the patients minds to a public space like online communities from where it can be harvested by manufacturers Secondly patients obtain easier access to heal
225. eben wird Sie z hlt zu den qualitativen Forschungsmethoden und eignet sich um ein Untersuchungsobjekt eingehend in seinem realen Kontext zu untersuchen wobei das Untersuchungsobjekt und sein Umfeld nicht deutlich voneinander abgegrenzt werden k nnen Die betrachteten Fallstudien haben hier erkl renden Charakter und dienen der Beschreibung bzw Feststellung Die multiple Fallstudie ist als Querschnitt ber mehrere Objekte aufgebaut wobei die Untersuchungsobjekte zu einem bestimmten Zeitpunkt miteinander verglichen und analysiert werden 22 An die Auswahl von F llen wird bei der Fallstudienforschung nur die Anforderung gestellt dass die zu untersuchenden F lle im Zusammenhang mit dem Forschungsziel stehen 6 22 Im vorliegenden Fall werden insgesamt 14 F lle betrachtet 12designer Amazon Mechanical Turk Atizo Clickworker Idea Connection Idea Bounty InnoCentive Innovation Exchange Jovoto Mob4Hire NineSigma ReDesignMe uTest und Wilogo Das wesentliche Auswahlkriterium war das Anbieten eines Marktplatzes f r Crowdsourcingaktivit ten Die Auswahl der einzelnen F lle erfolgte anhand einer Literatur und Internetrecherche Wissenschaftliche Publikationen bez glich Crowdsourcing wurden nach Praxisbeispielen untersucht Ebenfalls wurden nicht wissenschaftliche Medien wie themenbezogene Online Zeitungen oder Weblogs ber cksichtigt Es wurde darauf geachtet dass es sich um F lle handelt bei denen Aufgaben und Aktivit ten aus unt
226. ebung und dem Endger tekontext unterschieden Die ubiquit re Umgebung besitzt Funktionen die in dem Beitrag in Abschnitt 4 3 erl utert wurden Sie bilden die Grundlage zur Ausf hrung der kubi Apps Um eine kubi App aus der Anwenderperspektive bspw auf dem Smartphone ausf hren zu k nnen ist eine Laufzeitumgebung notwendig deren Funktionen ebenfalls in Abschnitt 4 3 erl utert wurden Sie fasst die Benutzerschnittstellen der ubiquit ren Dienste entsprechend der Komposition in einer Gesamtanwendung zusammen die bspw auf dem Smartphone ausgef hrt wird In der vorgestellten Referenzarchitektur werden im Vergleich zum CRUISe Ansatz die dynamischen Ver nderungen in der Servicekomposition zur Laufzeit und kollaborative Aspekte ber cksichtigt In ubiquit ren Umgebungen entsteht aufgrund der Endger temobilit t das Problem der variabel verf gbaren Dienste wodurch sich eine kubi App an neu verf gbare oder fehlende Dienste anpassen muss Obwohl CRUISe die Dienstvariabilit t bisher nicht ber cksichtigt kann es aufgrund bereits existierender Dienste bspw die Kontextverwaltung als Grundlage zur Entwicklung einer serverseitigen Middleware nach dem Vorbild des Meta UI Ansatzes dienen Des Weiteren wurde in CRUISe eine clientseitige Laufzeitumgebung konzipiert in der die Anforderung aus Abschnitt 4 2 noch nicht ber cksichtigt werden Auch in diesem Punkt k nnen die Ergebnisse von CRUISe als Grundlage f r Erweiterungen verwendet werden Ein
227. echnische Universit t Dresden Institut f r Berufsp dagogik Professur f r Bildungstechnologie D 01062 Dresden Fon 49 351 463 34915 Fax 49 351 463 34963 Mail thomas koehler tu dresden de Prof Dr Beuth Hochschule f r Technik Berlin FB I Wirtschafts und Gesellschaftswissenschaften D 13353 Berlin Fon 49 30 4504 5252 Fax 49 30 4504 2001 Mail akoenig beuth hochschule de Prof Dr TU M nchen Lehrstuhl f r Wirtschaftsinformatik D 85748 Garching b M nchen Fon 49 89 289 19532 Fax 49 89 289 19533 Mail krcmar in tum de S XI S XI S XI S 199 S XI 325 Kr ger Nina Kruse Paul Kuenne Christoph W Kulenovi D enefa Langen Manfred M A Universit t M nster Juniorprofessur f r Wirtschaftsinformatik insbesondere Kommunikations und Kollaborationsmanagement D 48149 M nster Fon 49 251 8338 014 Fax 49 251 8338 119 Mail nina krueger wi uni muenster de Dipl Wirt Inf Technische Universit t Dresden Fakult t Wirtschaftswissenschaften Lehrstuhl f r Wirtschaftsinformatik insb Informationsmanagement D 01062 Dresden Fon 49 351 46333098 Fax 49 351 46332171 Mail paul kruse tu dresden de Dipl Wirtsch Inf Universit t Erlangen N rnberg Lehrstuhl f r BWL insb Wirtschaftsinformatik I D 90403 N rnberg Fon 49 911 5302 942 Fax 49 911 5302 155 Mail christoph kuenne wil wiso uni erlangen de M Sc Druck und Medientechnologie
228. ediglich statische Momentaufnahmen darstellen und die Dynamik des Netzwerks vernachl ssigen Lin et al 2008 Vereinzelt sind bereits Untersuchungen identifizierbar die die Inhalte von Social Media betrachten Cha et al 2010 Bakshy etal 2011 Wu etal 2011 Adam 2008 In der Kommunikationswissenschaft sowie in der Wirtschaftsinformatik sind dar ber hinaus bereits einige Beitr ge entstanden die sich explizit mit der Analyse des Microblogging Dienstes Twitter besch ftigen Zerfa amp Sanduh 2006 Cha et al 2010 Kwak et al 2010 Jansen et al 2010 71 3 Relevanz von Twitter f r das Issue Management von Unternehmen Unternehmen streben durch ein gezieltes Reputationsmanagement an die ffentliche Meinung zu Produkten und zu der Marke zu beeinflussen Als ein Bestandteil dessen wird das Issue Management verstanden das insbesondere auf das fr hzeitige und proaktive Handeln abzielt Als Issues werden Themen verstanden die die Organisation tats chlich oder potenziell betreffen Relevanz mit unterschiedlichen Anspr chen auf Seiten der Stakeholder und der Organisation belegt sind Erwartungsl cke und unterschiedlich interpretiert werden k nnen Konfliktpotenzial aufweisen Konflikt und von ffentlichem Interesse ffentlichkeit sind Ingenhoff amp R ttger 2008 vgl auch Liebl 2000 R ttger 2001 Wartick amp Mahon 1994 Nicht beachtete oder falsch behandelte Issues k nnen sich abh ngig von der Relevanz des Thema
229. eelle Konstrukte sondern diese werden konkret umgesetzt und akzeptiert vgl Granig 2007 10 5 Datenquelle FLEXMEDIA Unternehmensbefragung 2010 6 Hierzu z hlen u a Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Cross Media Publishing Angebote f r mobile Endger te Location Based Services Augmented Reality und kundenindividuell zugeschnittene Angebote siehe Tabelle 7 Cross Media Publishing bedeutet in diesem Zusammenhang die Publikation bzw Pr senz in verschiedenen Medien z B Print Online Mobile 8 Unter Location Based Services verstehen wir standortbezogene Dienste die ber mobile Endger te genutzt werden k nnen Dem Kunden werden z B durch Ortung seines Standorts Zusatzinformationen zu Objekten in seiner N he geliefert 124 iPhones oder iPads werden derzeit jedoch nur von 10 bzw 27 der Verlagsh user angeboten vgl Tabelle 1 Tabelle 1 Neue Medien in der Verlagsindustrie Durchf hrung Differenziert nach Unternehmensgr e von Angeboten Kleinst Kleine Mittlere Gro e und Strategien Unternehmen Unternehmen Unternehmen Unternehmen fikanz im Bereich Neue lt 10 lt 50 lt 250 250 Medien Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter Mitarbeiter N N N N Angebote Ja 75 7 81 5 36 1 i 22 13 im Borie Nein 196 18 5 13 3 Neue Medien 24 3 5 2 allgemein 63 Spezielle Produkte Produktstrategien im Bereich Neue Medien Cross Media Ja 56 4 er 61
230. egen beim Mitarbeiter vgl Management by Objecti ves BK01 so ist die Verbrauchsvisualisierung das Geben von Handlungsempfeh lungen und die Darstellung m glicher Einsparpotentiale zwingend notwendig Nur die Vermittlung von umweltrelevantem Wissen ist unabh ngig vom Managementsy stem Hierbei gilt es Verhaltenspr ferenzen der Mitarbeiter f r umweltschonendes Verhalten aufzubauen DLC 93 Damit dem System die daf r notwendigen Daten bereitstehen wurde ein Application Programming Interface APJ mit insgesamt 19 Methoden definiert das von einem in die Unternehmensstruktur integrierten Energie managementsystem bereitgestellt werden kann Eur09 Tho11 3 2 Visualisierungskonzept Die Funktionen werden der Zielgruppe zur Erf llung der Effizienzziele ber eine Desktop basierte Nutzerschnittstelle zur Verf gung gestellt In diesem Beitrag wird auf die Informationsarchitektur das Navigationssystem und die geeigneten Inhalts elemente dieser Schnittstelle eingegangen F r die auf das feingranulare Visualisierungskonzept wirkenden Einflussfaktoren wurde ein Rollenmodell definiert Zur besseren Veranschaulichung wird der Aufbau der Benutzerschnittstelle exemplarisch in Abbildung 3 dargestellt 295 Profil Kontakt Hilfe Logout Dashboard Zielmanagement Energieverbrauch Betriebszustand Effizienz Ranking Effizienz Leitfaden Arbeitsplatz Mein pers nlicher Energieverbrauch Arbeitsplatz Handlungsempfehlungen PC lt lt 20
231. ehmens Auf der anderen Seite startet das Modell der Open Innovation beim unabh ngigen Einzelakteur und stellt das interaktive Zusammenwirken solcher Akteure ins Zentrum Open Innovation bef rdert die Aufl sung starrer Unternehmensgrenzen im Inneren wie am u eren Rand der Unternehmung 80 2 Konzeptionelle L cke Das Zusammenspiel von Open Innovation und Business Engineering ist derzeit kaum erforscht Bei der Entwicklung neuer Gesch ftsl sungen im Rahmen einzelner Unternehmen bestand bisher keine M glichkeit und auch keine Notwendigkeit zur ffnung des Business Engineering Prozesses Ausgehend von den Folgen der Finanzkrise und damit verbundenen sinkenden Investitionsbudgets einerseits und den immer schneller wechselnden Anforderungen des Marktes ist es gerade kleinen und mittelst ndigen Unternehmen kaum m glich Innovationen aus dem IKT Bereich zu neuartigen Dienstleistungen umzusetzen und finanziell rentabel zu gestalten Andererseits tun sich gerade jetzt mit den M glichkeiten des Cloud Computing gewaltige Chancen auf Die Vorstellung unendlicher Ressourcen im Internet die sich v llig frei an den tats chlichen Bedarf anpassen und von jedermann einfach und kosteng nstig genutzt werden k nnen ist keine ferne Zukunftsvision mehr sondern wird zunehmend Realit t Was bislang jedoch fehlt sind Mitmach Plattformen f r kollaborative Innovation die diese M glichkeiten auch aussch pfen und es hnlich Wikipedia als Webangeb
232. ehrstuhl f r BWL insb Wirtschaftsinformatik I D 90403 N rnberg Fon 49 911 5302 880 Fax 49 911 5302 155 Mail uta renken wiso uni erlangen de Prof Dr Universitat Hamburg Fachbereich Informatik D 22527 Hamburg Fon 49 40 42883 2428 Fax 49 40 42883 2311 Mail rolf informatik uni hamburg de S 153 S 109 S 163 S 35 S XI 330 Sach Katrin Schieber Andreas Schieder Christian Schill Alexander Schilling Dennis Cand B Sc Universit t Hamburg Arbeitsbereich Arbeits und Organisationspsychologie D 20146 Hamburg Fon 49 40 42838 5831 Fax 49 40 42838 2650 Mail katrin sach com de Dipl Wirt Inf Technische Universit t Dresden Fakult t Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsinformatik Business Intelligence Research D 01062 Dresden Fon 49 351 463 32735 Fax 49 351 463 32736 Mail andreas schieber tu dresden de Dipl Wirt Inf Technische Universit t Chemnitz Wirtschaftsinformatik II D 09107 Chemnitz Fon 49 371 531 35792 Fax 49 371 531 8 35792 Mail christian schieder wirtschaft tu chemnitz de Prof Dr rer nat habil Dr h c Technische Universit t Dresden Fakult t Informatik Institut f r Systemarchitektur Rechnernetze D 01062 Dresden Fon 49 351 463 38261 Fax 49 351 463 38251 Mail alexander schill tu dresden de Informationswissenschaftler Georg Eckert Institut f r internationale Schulbuchforschung D 38114 Braunschweig Fon
233. ein Fazit beschlie en den Beitrag 66 186 2 Theoretische Einordnung In der Adoptionsforschung werden typischerweise drei Phasen unterschieden eine Pre Adoptionsphase eine Kauf bzw Entscheidungsphase und eine Post Adoptionsphase JCZ05 In Bezug auf die Post Adoptionsphase wurden Modelle entwickelt die die Erfahrungen mit dem System und die Nutzungsgewohnheiten des Benutzers integrieren zu einem berblick vgl JCZ05 Gr ere Bedeutung erlangte in diesem Zusammenhang die bertragung des Expectation Confirmation Paradigmas O180 aus der Literatur zum Konsumentenverhalten Demnach bilden Konsumenten vor dem Kauf Erwartungen an ein Produkt die im Rahmen der Nutzung mit den tats chlichen Erfahrungen verglichen werden Aus dem Vergleich formt sich ein bestimmter Grad an Zufriedenheit der ma geblichen Einfluss auf die Wiederkaufsentscheidung bzw die Entscheidung zu fortgesetzter Nutzung hat 0180 TW88 Die Integration der Nutzungserfahrungen bleibt in diesen Post Adoptionsmodellen jedoch vergleichsweise oberfl chlich und wird den spezifischen Investitionen des Nutzers in der Interaktionsgeschichte kaum gerecht Einen Ansatz zur berwindung dieser Schw che der entwickelten Post Adoptionsmodelle bietet die Literatur zum Kundenbeziehungsmanagement die zwei zentrale Aspekte f r die Steuerung der Kundenbeziehung herausstellt Loyalit t und Wechselkosten 0199 Eine bertragung dieser theoretischen Zusammenh nge f r den
234. einanderzusetzen die mit den Neuen Medien in Zusammenhang stehen Ziel ist es dass die Marke des Verlags auf m glichst vielen Kan len wahrgenommen und genutzt wird Dabei sollen die bestehenden Kunden st rker an den Verlag gebunden sowie neue und j ngere Zielgruppen erschlossen werden 127 Einen ersten Schritt in Richtung eines modernen Medienhauses hat der Verlag bereits vollzogen Die Print Ausgabe wird durch ein Online Portal erg nzt das insbesondere f r die Region aktuelle Nachrichten und Informationen liefert Dieser strategische Entwicklungspfad wird derzeitig weiter verfolgt und soll mittels neuer Informationskan le und formen sowie innovativer regional orientierter Dienstleistungen ausgebaut werden Der Mehrwert den ein lokaler Zeitungsverlag seinen Kunden bieten kann liegt in der Expertise in Bezug auf das lokale Geschehen Da der Verlag lokal stark eingebettet ist kann er sehr spezifische Informationen die meist eine sehr spezielle Zielgruppe interessieren aufnehmen und verarbeiten Diese St rke gepaart mit dem Vertrauensbonus eines Zeitungsverlags sowie der Seriosit t die ein Zeitungsverlag vermittelt wird der Verlag auch zuk nftig nutzen Er wird neben klassischen Instrumenten digitale Medien einsetzen um sich als lokaler Informationslieferant zu etablieren und zu positionieren Um diesem Ziel n her zu kommen hat der Verlag ein lokales WebTV Portal umgesetzt Durch bewegte Bilder erschlie t sich f r
235. eine Zusammenarbeit der Crowdsourcees also eine so genannte Mass Collaboration k nnen die Einzelergebnisse der Crowdsourcees durch die Crowd selbst also zu etwas Neuem oder etwas Besserem heranwachsen Dieser Aspekt wurde in der Literatur bislang nur sehr wenig thematisiert und auch Howe ging in seinem Ursprungsartikel zum Thema Crowdsourcing nicht darauf ein In diesem Sinne kann also von einer Weiterentwicklung des Crowdsourcings gesprochen werden 5 Forschungsagenda und zuk nftige Praxistrends F r ein systematisches Herausarbeiten zuk nftiger Forschungsbedarfe werden wir im Folgenden die Transaktionskostentheorie von Coase 7 und die darauf aufbauenden Weiterentwicklungen dieser von Williamson 32 vor dem Hintergrund des oben beschriebenen bekannten Wissens zum Thema Crowdsourcing bem hen Die ex anten Transaktionskosten aus der Sicht des Crowdsourcers d rften f r die Durchf hrung eines Crowdsourcings insgesamt gesehen eher gering sein So fallen keine Informationsbeschaffungskosten also die Bem hungen die der Crowdsourcer f r die Identifikation von Auftragnehmern veranschlagen muss an da es ja zum Prinzip des Crowdsourcings geh rt einen offenen Aufruf ber eine zu vergebende Leistung zu initiieren Auch die Anbahnungs und Vereinbarungskosten also beispielsweise die Aufw nde f r die Vertragsverhandlungen Einigung oder der gegenseitigen Kontaktaufnahme entfallen qua Crowdsourcingdefinition oder sind zumindest sehr gering D
236. einem Internetshop seine Kunden dazu auf angebotene B cher oder andere Produkte mittels eines so genannten Five Star Ratings zu bewerten Die so gewonnenen Bewertungsergebnisse nutzt Amazon um Kaufempfehlungen f r diese Produkte aussprechen zu k nnen Auch die Betreiber des App Stores von Apple bedienen sich dieser Methode Crowdcreation Im Rahmen des Crowdcreations wird die Crowd dazu aufgerufen produktiv zu werden beispielsweise durch das Generieren von Ideen das Entwickeln von Designs das Anfertigen von Konzepten usw 31 Virtuelle Ideen Communities wie zum Beispiel die MyStarbucksIdea Community in der Kunden der Kaffeehauskette dazu aufgefordert werden Ideen zur Verbesserung der Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens zu posten stellen ein gutes Beispiel fiir das Crowdcreation dar Ein anderes Beispiel ist Amazon s Mechanical Turk www mturk com Der Internet Intermedi r versteht sich als eine kostenpflichtige Internetb rse zur Vermittlung von Crowdcreationaktivit ten Unternehmen k nnen auf dieser Internetplattform bestimmte Dienstleistungen anbieten welche von der ffentlichkeit der Crowd aufgegriffen und bearbeitet werden So werden beispielsweise Website Tester ber diese Plattform ebenso wie Personen die f r wenig Geld Tonaufnahmen transkribieren rekrutiert Sehr hnliche Gesch ftsmodelle verfolgen die Intermedi re Jovoto www jovoto com oder Atizo www atizo com auf dessen Internetplattforme
237. ekten in einem Fall wurden die Geowissenschaften genannt 2 1 Projekte Im Untersuchungssample wird auf insgesamt 26 Projekte verwiesen wobei gleiche Projekte mitunter von unterschiedlichen Publikationen aufgegriffen wurden Die in den Publikationen genannten Projekte wurden vor allem in den USA Deutschland sowie Gro britannien realisiert Die vorgestellten Projekte entstammten alle dem akademischen Kontext Dies berrascht vor dem Hintergrund dass inzwischen eine ganze Reihe von spezialisierten Dienstleistungsunternehmen eine Realisierung von Auftragsarbeiten f r Museen Fernsehen aber auch Computerspiele anbietet F r etwa die H lfte der Publikationen wurden die Bearbeitungszeitr ume genannt Diese lagen zwischen 1989 bis 2010 wobei es sich h ufig um mehrj hrige Projekte handelte Mit zwei Ausnahmen beinhalteten die Projekte dabei die Rekonstruktion von Sakralbauten Herrschaftsbauten oder Stadtmodellen Dargestellte Epochen sind vor allem Antike und Mittelalter in nur vier Projekten wurden neuzeitliche Bauzustand rekonstruiert Die inhaltsgebenden Disziplinen waren in der Mehrheit der F lle Arch ologie und Kunstgeschichte i E Stadtmodell i i Herrschaftsbau O Sakralbau g Lan i E Sonstiges E Eu Em Tr E E LC U BE EEE O E E EEE E E Antike Mittelalter Neuzeit Abb 1 Zeitstrahl Projektinhalte und dargestellte Zeiten 2 2 Interdisziplinarit t Eine Bearbeitung der Projekte erfolgte bis auf wenige Ausnahmen in i
238. ekten in den Mittelpunkt Der vorliegende Tagungsband behandelt diese Aspekte aus verschiedensten Blickwinkeln Konzepte Technologien und Methoden f r GeNeMe bilden entsprechend der Intention der Tagung den traditionellen Kern ca 38 gefolgt von wirtschaftlichen Fragestellungen zu VG mit ca 28 Weitere 17 der Beitr ge behandeln soziale Gemeinschaften in Neuen Medien und schlie lich gehen ca 17 der Beitr ge auf Fragen ubiquit rer Anwendungen und die Mensch Maschine Schnittstelle bei VG ein Wir hoffen mit der Tagung GeNeMe l1 sowie dem vorliegenden Band dem Leser wieder einen aktuellen und vertiefenden Einblick in die Gestaltung Umsetzung und Anwendung Virtueller Gemeinschaften zu geben die Vielfalt an Einsatzm glichkeiten individuellen Ausgestaltungen und praktischen Problemen zu verdeutlichen und Anregungen bzw Gelegenheiten zum gegenseitigen Austausch zu bieten Herzlich bedanken m chten wir uns bei den Autoren den Mitgliedern von Programm und Organisationskomitee hier besonders bei Frau Ramona Behling Frau Nicole Filz Frau Heike Engelien Frau Diana Ruth Janneck und den unterst tzenden anderen Personen im Hintergrund ohne die eine Tagung wie die GeNeMe 11 nicht m glich w re Unser besonderer Dank gilt jedoch auch den Sponsoren der GeNeMe 11 d h den Partnern 3m5 Media GmbH Communardo Software GmbH IBM Deutschland GmbH Kontext E GmbH ObjectFab GmbH queo GmbH Robotron Datenbank Software GmbH SALT Solutions GmbH
239. elationen Editierte Thesaurus L2 2 Relationen Co Occurence Relationen L2 1 Abbildung 3 Multilayer Architektur des semantischen Layers L2 Die Tag Daten werden in einem RDF Modell beschrieben und in einem Triplestore gespeichert Statistische Analysen beispielsweise die Co Occurence Analyse liefern Hinweise auf Relationen wobei diese weder vollstandig noch unbedingt treffend sind Sie bilden den Layer L2 1 Eine sinnvolle Erg nzung ist es explizit Beziehungen zwischen Tags definieren zu k nnen analog zu den Beziehungen zwischen Konzepten bei Thesauri siehe Abschnitt 3 3 Das Ergebnis wird in Layer L2 2 repr sentiert Auf diese Weise wird eine Br cke geschlagen zwischen leicht zu gewinnenden Folksonomien und aufw ndiger zu erstellenden Ontologien Die Relationen von L2 1 L2 2 L2 3 k nnen mittels spezieller mapping Verfahren und individueller Gewichtungen zu einer Gesamtdarstellung L2 4 aggregiert werden Tag Thesaurus Editor Abbildung 4 zeigt den im Projekt entwickelten Tag Thesaurus Editor Er wurde als Web Applikation so gestaltet dass er im Gegensatz zu Ontologie Editoren wie Protege leicht bedienbar ist und keinerlei Einarbeitung oder Schulung erfordert Um die Semantik eines bestimmten Tags zu bearbeiten wird es aus der Menge aller Tags ber eine komfortabel filterbare Liste ausgew hlt Abbildung 4 linke Seite 1 Die mapping Verfahren sind Gegenstand einer Patentanmeldung 2 http protege stanford edu
240. elle ist insbesondere eine Einsch tzung ber die Wirklichkeit in Unternehmen vor einem theoretischen Hintergrund zu erwarten Die befragten Experten im integro Kontext sehen vielf ltige Nutzungsm glichkeiten von Web 2 0 Tools die durch eine zusammenfassende Inhaltsanalyse in Anlehnung an Mayring Mayring 2007 ermittelt wurden Innovationsunterst tzung wie den blo en Austausch von Zeichnungen und Dokumenten Mitarbeiterbefragung Ideenbewertung Diskussion Nutzung kollegialer Kreativit t sowie der Problemanalyse bzw l sung Dabei bieten Web 2 0 Tools gerade im Kontext von Innovationsarbeit und ihren Anforderungen einige Besonderheiten Die M glichkeit zur Raumerschaffung Web 2 0 Anwendungen k nnen einerseits virtuelle informale gesch tzte Arbeitsr ume bereitstellen u a f r kreative Closed Shop Arbeit zu der nur ausgew hlte Nutzer Zugang haben andererseits asynchrone multilokale halb formale Bewertungsr ume schaffen die vielen die Teilnahme erm glichen und damit Multi Perspektivit t und Partizipation erlauben Die Erh hung der Spontanit t Durch die Nutzung von Web 2 0 Tools kann die spontane Ideenarbeit unterst tzt werden da der Teilnehmer kein Ordner Ablageschema kennen muss sondern jeder spontan Inhalt hinein wirft Andere k nnen helfen z B mit Tags Ordnung zu erzeugen etc Die Dynamikkomponente Innovationsfl sse sind dynamisch sprich Ver nderungen unterworfen wild spontan sprunghaf
241. emacht Wenn es f r den Crowdsourcer darum geht einen konkreten Nutzen aus einem B ndel an mehreren Einzelbeitr gen zu ziehen entspricht dies dem Prinzip der Weisheit der Vielen von Surowiecki 30 das dieser wie folgt definiert Die Kumulation von Informationen in Gruppen f hrt zu gemeinsamen Gruppenentscheidungen die oft besser sind als L sungsans tze einzelner Teilnehmer 30 So finden sich die vier Wesensmerkmale des Prinzips n mlich die Meinungsvielfalt Unabh ngigkeit Dezentralisierung und die Aggregation auch im Crowdsourcing Ansatz wieder 4 2 Zusatznutzen aus Collaborative Filtering Einen Mehrwert ber das eigentliche Erstellenlassen von Beitr gen durch die Crowd hinaus ergibt sich f r den Crowdsourcer wenn letztgenannter die Crowd dazu bringt die Crowdbeitr ge durch das Prinzip des Crowdvotings sortieren und selektieren zu lassen Beispielsweise machen sich Betreiber von Ideen Communities diesen Mehrwert zu Nutze 4 So z hlen Ideen Communities wie zum Beispiel Dell s Ideastorm Community oder Starbucks MyStarbuckldea Community jeweils mehrere Tausend Ideen Andere Communities wie zum Beispiel die Ideazone Community von Intel verf gen immerhin noch ber Ideensammlungen die im Bereich von einigen Hundert liegen Dies stellt die Betreiber die diese Ideen ja f r sich nutzen wollen vor die Herausforderung aus einer gro en Ideenmenge brauchbare Ideen zu identifizieren Das
242. en ber Patienten digital Ebenfalls kann mit Tablet PCs iPads die Patientendatenerfassung effizient und patientenintegrierend gestaltet wer den Idealerweise kann die Datenerfassung sowohl von den Patienten selbst ndig oder zusammen mit den Pr ventionsassistentinnen im Rahmen einer Pr ventionssitzung durchgef hrt werden Die digitale Datenerfassung sowohl in Pr ventionssitzungen als auch in der t glichen Erfassung von Risikoparametern verbessert die Qualit t der Daten z B f r die rzte und f r wissenschaftliche Studien und steigert damit die Effizienz einer strukturierten Intervention Viele Daten k nnen eine geeignete Auswertung Freiwilligkeit und eine sichere Infrastruktur vorausgesetzt in Diensten wie Aktivit tenkalendern in Kampagnen oder motivierenden Spielen zu einer indivi duellen Kommunikation genutzt werden und dazu beitragen Compliance Effektivit t und Effizienz der Intervention positiv zu beeinflussen Aktivit ten INVADE bewegt ist ein Motto von INVADE und auch die Community soll dazu anregen aktiv zu werden ber Aktivit ten informiert zu werden sich on line zum Sport oder Spielen zu verabreden gemeinsame Ziele zu verfolgen z B Wir wetten dass die INVADE Community 1000 Kilo abnimmt oder Wettbewerbe zu veranstalten Welches Team macht mehr Sport soll in der Community im Aktivit tenkalender m glich sein Im Denksportbereich werden Spiele und R tsel angeboten die das Ged chtnis
243. en Modellversuch Action Research Ansatz zu planen Der Modellversuch l sst sich graphisch wie folgt darstellen 2 vom IMTM Lehrstuhl f r Informations und Technikmanagement am Institut f r Arbeitswissenschaft an der Ruhr Universit t Bochum entwickelte Methode um gelebte Prozesse von Unternehmen zu modellieren vgl Herrmann 2009 215 Phase 2 Phase 1 Phase 3 Phase 4 Idee Idee Idee Idee formen ffentlich bewerten weiterent machen erg nze wickeln x Iterative Cua A A Ideeninhaber Banat Storytelling bewerten Storylistening Storyteller n wic gng erg nzen und Ableiten GF ben tigter Stories von Stories Co Autor Storytelling Ma nahmen U Wiki Teammeeting mit Google auf im U Wiki Docs Teammeeting GF Gesch ftsf hrer MA Mitarbeiter Abbildung 1 storytelling getriebener Innovationsprozess Die Abbildung zeigt die fr hen Phasen des Innovationsprozesses seine Aktivit ten und die Tools die zur Unterst tzung der jeweiligen Aktivit ten von den jeweiligen Rollen herangezogen worden sind In der ersten Phase Idee formen wurden die zur Ideenvermittlung ben tigten Stories von dem Ideeninhaber Gesch ftsf hrer und uns als Co Autor entwickelt Diese Aktivit t sollte auf Wunsch des Ideeninhabers geheim ablaufen sozusagen als closed shop Um diese closed shop Arbeit zu erm glichen wurde mit Google Docs gearbeitet Das Un
244. en f r die Community Webbrowser Tablet PCs Smartphones sind Zugangspunkte zur Community Plattform f r Mitglieder und Betroffene die auf freiwilliger Basis ihre gesundheitsrelevan ten Daten online oder auf Smartphones speichern k nnen Dadurch k nnen eine au tomatische Datenauswertung und Feedback ber den Erfolg der Intervention erreicht oder Kampagnen oder Studien unterst tzt werden In dieser Community sollen innovative Technologien eine zentrale Rolle spielen Risikofaktoren sollen berwacht und die Daten digital und automatisch in die Community von INVADE eingespeist werden Tablet PCs iPads sollen als ein in teraktives Medium in Pr ventionssitzungen eingesetzt werden Sie erm glichen den Zugang zu Daten des Patienten dokumentieren eine Sitzung bilden Frageb gen und Umfragen ab und sind ein neuer Anreiz f r Pr ventionsassistentinnen sich zu enga gieren Individualisierte Materialien k nnen nach einer Sitzung unmittelbar an den Drucker der Praxis gesandt werden Bei INVADE erfolgt die Betreuung der Patienten durch Pr ventionsassistentinnen das sind erfahrene Arzthelferinnen die in einer Schulung zu Pr ventionsassistentinnen weitergebildet und zertifiziert werden Den Pr ventionsassistentinnen kommt in dem Offline Programm eine zentrale Rolle zu und das soll in einer Online Community auch so sein sie tragen entscheidend zum Erfolg des Interventionsprogramms bei 1 2 16 Pr ventionsassistentinnen treffen
245. en f r die Entstehung von Loyalit t im Sinne einer tief empfundenen Verbundenheit mit dem Netzwerkdienst verstanden werden Die gro e Mehrzahl der bisherigen Post Adoptionsstudien betrachtet als abh ngige Variable lediglich die Nutzungsintention Die Kundenbeziehung im Bereich elektronischer Dienstleistungen wird jedoch auch durch das Vorhandensein alternativer Systeme und Dienste beeinflusst Die vorliegende Studie erweitert die Post Adoptionsperspektive indem weitere abh ngige Variablen betrachtet werden die hnlich wichtig f r den wirtschaftlichen Erfolg der Dienstleistung sind wie die Nutzungsintention Die Nutzungskonzentration integriert dabei die Konkurrenzsituation auf der Outcome Seite in das Modell und gibt weiteren Aufschluss ber die Nachhaltigkeit der Loyalit t auf der Verhaltensebene Auf Basis der Ergebnisse kommt der Messung und F rderung der Loyalit t der Nutzer eine zentrale Bedeutung f r das Management sozialer Netzwerkdienste zu Die Akzeptanz von Werbung ist eine zentrale Variable f r die Gestaltung des Erl smodells sozialer Netzwerkdienste Ihre Integration sorgt daf r dass sich die Untersuchung des Benutzerverhaltens von elektronischen Dienstleistungen auch auf die finanzielle Seite des Gesch ftsmodells bezieht Die aufgestellten Hypothesen zum Einfluss der Loyalit t und der Wechselkosten auf die Akzeptanz von Werbung konnten nicht best tigt werden was auf die Wirksamkeit anderer nicht ber cksichtigter Varia
246. en f r einen Trendvergleich m gliche zu untersuchenden Trends verfolgt die vom Portalbetreiber vorgegeben wurden Beispielhaft werden nun zwei Trends miteinander verglichen Konkret ist das Ziel herauszufinden ob M tter ihre Kinder lieber stillen oder mit der Flasche ern hren Zur Analyse werden die two mode Netzwerke verwendet Durch die Kombination existiert in jedem Netzwerk ein Ereignis mit dem Namen Stillen und ein Ereignis mit dem Namen Flasche Diese beiden Ereignisse werden nun miteinander verglichen F r die Bewertung dienen zum einen die DZ und zum anderen die Summe aller Beziehungsgewichtungen eines Ereignisses Abbildung 1 zeigt zur Veranschaulichung die DZ f r das two mode Netzwerk vom Januar 2009 Zur besseren bersicht werden nur die Ereignisse und Akteure mit der h chsten DZ gezeigt Je tiefer sich ein Akteur bzw ein Ereignis befindet desto h her ist dessen DZ Es wird deutlich dass ber Stillen markiert durch den Pfeil auf der linken Seite mehr diskutiert wird als ber Flasche markiert durch den Pfeil rechts Abbildung 1 Visualisierung der DZ von Januar 2009 Werden nun die DZ von Januar 2008 bis Juni 2010 berechnet ergibt sich der in Abbildung 2 gezeigte Verlauf Zu erkennen ist dass die DZ von Stillen und Flasche relativ nah beieinander sind Das bedeutet dass im Verlauf der drei Jahre ber beide Themen ungef hr gleich viele Personen diskutiert haben Zu erkennen i
247. en mehrere Abfragen durchgef hrt 29 die eine unterschiedliche Granularit t des Kontextes aufwiesen die erste Abfrage zielte auf Stichw rter die allgemein im Zusammenhang mit der 3D Technologie von Fernsehern stehen die zweite Abfrage konzentrierte sich auf 3D Fernseher des Herstellers Sony und die dritte Abfrage spezialisierte sich auf ein bestimmtes Produktmodell KDL von Sony Interpretation Evaluation Opinion Mining Topic Modelling L Meinungen 4 u erungen Transformation i Tweets bzgl 4 bestimmter Vorverarbeitung Filter Themen Stop W rter Twitter Daten 4 mit errechneten i Kookurrenzen Selektion nach H Aufbereitete 4 Twitter Daten i oO Twitter Daten gt 4 mit Zielbez Twitter Rohdaten Abbildung 1 Der Prozess der Erkenntnisgewinnung bei Twitter Daten Nach der Auswahl der Zieldaten miissen einige Vorverarbeitungsaufgaben durchgef hrt werden Um sinnvolle Ergebnisse zu erhalten wurden einige Elemente aus den Nachrichten entfernt Dazu z hlen Stoppworte die Stichw rter aus dem Such String einzelne Zeichen und Querverweise zu anderen Nutzern z B NutzerA Anschlie end wurde der Korpus durch Lexikalisierung und Bestimmung von Kookkurrenzen transformiert um LDA durchzuf hren zu k nnen Der n chste Schritt beinhaltet die Erstellung der Topic Models Daf r wurde der LDA Algorithmus von Blei Ng und Jordan
248. endsetter 182 Abbildung 4 Akteure mit der h chsten BZ in der Altersgruppe 20 30 Die zweite M glichkeit der Erkennung von Trendsettern geschieht durch die Ermittlung des k Core mit dem h chsten k Da dieser wesentlich mehr Akteure beinhalten kann als f r die weiteren Analysen vorgesehen ist und die enthaltenen Akteure nicht ohne weitere berlegungen unterschieden werden k nnen kann eine zus tzliche Bewertung notwendig sein Hierzu wird die Summe der Beziehungsgewichtungen jedes einzelnen Akteurs benutzt Abbildung 5 Beziehungsgewichtungen der Altersgruppe 30 40 Abbildung 5 zeigt den Kern der Altersgruppe 30 40 unter Ber cksichtigung der Summe der Beziehungsgewichtungen jedes Akteurs Je gr er der Kreis eines Akteurs ist desto gr er ist diese Summe Zu erkennen ist dass sich drei Akteure ganz klar von den anderen absetzen Diese sind im Kern des Netzwerkes diejenigen die die Diskussionen mit der h chsten Intensit t f hren also potentielle Trendsetter darstellen Als Drittes werden die Hubs und Authorities ermittelt vgl Abschnitt 2 F r weitere berlegungen sind die Akteure mit den h chsten Hub Werten die mit den h chsten Authority Werten und die Akteure die in beiden Berechnungen relativ hohe Werte erhalten interessant Abbildung 6 zeigt die Hubs und Authorities der Altersgruppe 40 50 Diese befinden sich in der Mitte des Netzwerkes 183 Abbildung 6 Hubs
249. ennsylvania IGI InfoSci 60 79 BGRM11 Bollen J Goncalves B Ruan G amp Mao H 2011 Happiness is assortative in online social networks ArXiv e prints Online http arxiv org abs 1103 0784 02 04 2011 DaGa09 Davis J G amp Ganeshan S 2009 Aversion to Loss and Information Overload An Experimental Investigation In ICIS 2009 Proceedings 11 Online http aisel aisnet org cgi viewcontent cgi article 1194 amp amp context icis2009 02 04 2011 DTG 06 Djamasbi S Tullis T Girouard M Hebner M Krol J amp Terranova M 2006 Web Accessibility for Visually Impaired Users Extending the Technology Acceptance Model TAM AMCIS 2006 Proceedings Paper 367 Acapulco Online http aisel aisnet org amcis2006 367 02 04 2011 149 EpMe04 Eppler M amp Mengis J 2004 The Concept of Information Overload A Review of Literature from Organization Science Accounting Marketing MIS and Related Disciplines The Information Society 20 5 325 344 Online http dx doi org 10 1080 01972240490507974 02 04 2011 GaTh09 Gaiser B amp Thillosen A 2009 Hochschullehre 2 0 zwischen Wunsch und Wirklichkeit In Apostolopoulos N Hoffmann H Mansmann V amp Schwill A Hrsg E Learning 2009 Lernen im digitalen Zeitalter M nster Waxmann 185 196 GrRil1 Grotl schen A amp Riekmann W 2011 leo Level One Studie Literalit t von Erwachsenen auf den unteren Kompet
250. ent relationships Secondly health 2 0 can be classified along the degree of community interaction On the one hand there are online sites which do not or at least not to a recognizable extent have a dedicated interaction focus These are mostly sites characterized by unilateral information dissemination e g NetDoktor On the other hand online platforms with well developed communities such as Imedo GemeinsamSelten and PatientsLikeMe certainly have a higher degree of interaction Different measures could be applied here number of discussion posts posts per community member share of active members etc Hence we propose a second dimension to classify health 2 0 platforms it is about the degree of interaction along a simple scale of low medium high Another important discussion point is about risks in health 2 0 Of course a fateful illness will not be cured by surfing on the web The personal relationship between a patient and his doctor remains paramount But patient driven healthcare is a trend that takes up and people are going online to get more knowledgeable about their illness It is a question if users who publish personal health information online fully understand the risks of harm and misuse and if platform operators are successful in enforcing privacy on the one hand to create trust towards users on the other hand to comply 160 with local law Confidentiality needs to be closely monitored if patient data even in anony
251. enzniveaus Presscheft Hamburg Online http blogs epb uni hamburg de leo files 2011 02 leo Level One Studie Presseheft1 pdf 02 04 2011 Hall05 Hallowell E M 2005 Overloaded circuits why smart people underperform Harvard Business Review 83 1 54 62 KaHa10 Kaplan A M amp Haenlein M 2010 Users of the world unite The challenges and opportunities of Social Media Business Horizons 53 1 59 68 Online http dx doi org 10 1016 j bushor 2009 09 003 02 04 2011 Keen07 Keen A 2007 The Cult of the Amateur How Today s Internet is Killing our Culture New York Doubleday Kern08 Kern W 2008 Web 2 0 End of Accessibility Analysis of Most Common Problems with Web 2 0 Based Applications Regarding Web Accessibility International Journal of Public Information Systems 4 2 131 154 Online http www ijpis net issues no2_2008 IJPIS_no2_2008_p2 pdf 02 04 2011 Kopill Kopietz A 2011 Wie ich Stalins Badezimmer erschuf In Berliner Zeitung vom 24 03 2011 Online http www berlinonline de berliner zeitung berlin 337069 337070 php 02 04 2011 Linc11 Lincoln A 2011 FYI TMI Toward a holistic social theory of information overload First Monday 16 3 Online http firstmonday org htbin cgiwrap bin ojs index php fm article view 3051 02 04 201 Lisc1 1 Lischka K 2011 Kommentare zur Japan Katastrophe Im Netz der Ignoranten Spiegel Online Netzwelt vom 18 03 2011 Online http www s
252. er 284 gemeinsamen Interaktion verantwortlich Die berwachung und das Erkennen von Ver nderungen im Kontext der ubiquit ren Umgebung sind die Aufgaben der Context Management Komponente Sie erfasst modellhaft den Zustand der ubiquit ren Umgebung Zum Beispiel enth lt sie Informationen dar ber welche Ger te und Dienste momentan innerhalb der Umgebung verf gbar sind Dazu setzt sie die Device Service Discovery und die Ubiquitous Service Repository Komponente ein Die letztere dient als zentrale Service Registry nach dem Vorbild des SOA Paradigmas ber welche die verschiedenen Dienste der ubiquit ren Umgebung aufgerufen werden k nnen Durch den Einsatz von Ontologien k nnen bei Dienstausf llen alternative Dienste bestimmt werden indem Reasoning Methoden eingesetzt werden Context Management i End Device Context Runtime Layer 5 j Device a Collaboration Integration een Communication App Manager Manager Mare Manager Manager i Event Bus Failure pevke Manager IN g Manager Service Device Information Information Service Layer Platform Layer Ubiquitous Environment Context aston Ubiquitous ul Fete LTT Service Composition Service Repository Manager Jes channel es Device ee a i ervice Discovery B f I L get device amp service a N information Abbildung 1 Uberblick zur Referenzarchitektur 285 Der UI Composition Manager
253. er Auftragslage Beratungs und Unterst tzungsleistung bereitgestellt werden Der Anteil an variablen Kosten steigt dadurch voraussichtlich an Tabelle 9 zeigt die Charakteristiken und Auspr gungen des Gesch ftsmodellelements Kostenstruktur Tabelle 9 Kostenstruktur Charakteristik Auspr gung Grundausrichtung Kostenorientiert Wertorientiert Kostenschwer 3 Fixkosten Variable Kosten punkt Technische i g Kosten Geb ude Personal Marketing Sonstige Infrastruktur 5 Anwendung an einem Beispiel Nachfolgend wird anhand des Beispiels 12designer gezeigt wie anhand der morphologischen K sten ein konkretes Gesch ftsmodell betrachtet und dargestellt werden kann 12designer ist ein Crowdsourcing Marktplatz speziell f r Design Projekte der von der 12designer GmbH betrieben wird vgl hier und im Folgenden 26 Das Unternehmen selbst beschreibt sich als den f hrenden europ ischen Online Marktplatz f r Design und Text Wettbewerbe Seit M rz 2009 ist das Unternehmen auf dem deutschen Markt t tig Der Hauptsitz der 12designer GmbH ist in Berlin Das Unternehmen geh rt zur spanischen Grupo Intercom und besch ftigt derzeit f nf Mitarbeiter Im Laufe der Zeit wurde der Crowdsourcing Marktplatz um weitere Sprachversionen erg nzt Englisch Spanisch Italienisch und Franz sisch Auf dem Marktplatz von 12designer k nnen Unternehmen Anbieter Kreative Projekte wie z B die Entwicklung von Logos F
254. erden als fortlaufende Prozesse betrachtet in denen Trends und Issues dargestellt geb ndelt aggregiert und anschlie end nach ihrer Relevanz priorisiert werden Grunds tzlich erscheint es m glich Social Media im Rahmen des Issue Managements zu behandeln da auch hier Themen beobachtet Akteure identifiziert und die Relevanz von Informationen bewertet werden k nnen Wiedemann amp 2007 Von besonderem Interesse ist aufgrund der ffentlichen und technisch auswertbaren Kommunikation dabei das induktive Verfahren des Issue Scanning dessen Prinzipien im Folgenden f r die Twitteranalyse angewandt werden 72 4 Empirische Analyse ber einen Themenverlauf in Twitter 4 1 Hintergrund des Untersuchungsansatzes Ziel der Untersuchung ist es themenspezifische Diskussionen in Social Media zu identifizieren und dynamisch auszuwerten Das Untersuchungsvorgehen untergliedert sich in zwei Schritte 1 Induktive Analyse zur Identifikation von Themen und 2 dynamisch strukturelle Analyse Als zu untersuchende Plattform wurde Twitter ausgew hlt Hauptgr nde hierf r sind die gro en Nutzer und Beitragszahlen die durch Twitter bereit gestellte Schnittstelle API die einen umfangreichen Datenzugriff erlaubt die Nachrichtenstruktur als Kurzmeldungen und die hohe Aktualit t die Twitter Nachrichten i d R zu Grunde liegt Milestein et al 2008 Aufgrund der Vielzahl t glich verfasster Beitr ge ist eine Untersuchung nur durch die Unterst tzung
255. ermals dass sich die R nge der Akteure im Vergleich zum Zentralit tsma unterscheiden es ist also nicht davon auszugehen dass Akteure notwendigerweise gleicherma en zentral und prestigetr chtig im Netzwerk sind 275 Tab 4 Rang und Prestige der Akteure im Mediendesign Netzwerk n 8 sowie ermittelte Zusammenh nge zwischen Prestige und Strategieeinsatz Nr Rang n Pp Ts wis Ts Popo To Pomed 3 o 89 2 2 57 4 3 57 l 4 57 e 08 21 59 6 so 29 s 6 29 s 7 14 7 s 14 p lt 05 Vis Visibilit t Pro Proaktives Handeln Med Mediieren t Kendalls Tau b 4 3 Einsch tzung der Akteure durch die Einflussadressaten Zus tzlich zu den Netzwerkanalysen wurden anhand von f nf Evaluationsskalen randomisiert Netzwerkmitglieder von ihren Partnern eingesch tzt Die Ergebnisse die sich auf die Gesamtstichprobe von n 217 beziehen zeigen bei Visibilit t signifikante Zusammenh nge mit Reaktanz negativ als auch zu Vertrauensw rdigkeit und Durchsetzungsf higkeit positiv Proaktives Handeln ist negativ mit Sympathie und wie Visibilit t positiv mit Durchsetzungsf higkeit korreliert Mediieren weist lediglich einen signifikanten Zusammenhang auf Vertrauensw rdigkeit korreliert hoch signifikant mit dieser Strategie siehe Abbildung 1 0 4 E Sympathie nist E Reaktanz 0 3 E Vertra
256. erschiedlichen Wertsch pfungsphasen auf den Marktpl tzen ausgeschrieben werden Eine Betrachtung von nur einer einzelnen Wertsch pfungsphase wie z B der Phase Forschung amp Entwicklung und somit der ausschlie lichen Ber cksichtigung von daran gebundenen Besonderheiten wurde so vermieden Die Datenerhebung erfolgte durch eine Dokumentenanalyse und durch Beobachtungen 30 Die Webseiten und die darauf vorzufindenden Dokumente Unternehmensbrosch ren etc wurden nach relevanten Informationen durchsucht Durch Registrierungen auf den einzelnen Marktpl tzen wurden die Markt pl tze und deren Funktionen direkt und teilnehmend eruiert Die Datensammlung erfolgte anhand der Struktur der BMO F r jeden Fall wurden die vorgefundenen Daten den neun Gesch ftsmodellelementen der BMO zugeordnet so dass f r jedes Element eine Querschnittsanalyse ber alle F lle hinweg erfolgen konnte Die Gesch ftsmodellelemente wurden abschlie end in morphologischen K sten zusammengefasst 31 Dabei ist nach drei Schritten vorzugehen 14 Nach einer ersten Zerlegung des Gesch ftsmodellelements in unterschiedliche Charakteristiken werden diesen Charakteristiken im zweiten Schritt m gliche Auspr gungen zugeordnet Dazu werden in der ersten Spalte die Charakteristiken aufgelistet und in der jeweiligen Zeile deren Auspr gungen genannt Der dritte Schritt bezieht sich 223 auf die Anwendung des entstandenen morphologischen Kastens Bei der Betrac
257. ersity Press Von Hippel E 1994 Sticky Information and the Locus of Problem Solving Implications for Innovation Management Science 40 4 429 439 JSTOR Wald H S Dube C E amp Anthony D C 2007 Untangling the Web The impact of Internet use on health care and the physician patient relationship Patient Education and Counseling 68 3 218 224 Weller D 2009 Health Care Monitoring Gesundheit im Netz Cologne Germany YouGovPsychonomics HealthCare Research 163 C 5 Beziehungspromotoren in Netzwerken und ihre Auswirkungen auf die Interaktionsqualit t Antje Naumann Nergiz Turgut Victoria Reitenbach Henning Staar Monique Janneck Universit t Hamburg Fachbereich Psychologie Fachhochschule L beck Fachbereich Elektrotechnik und Informatik 1 Einleitung Zunehmende Globalisierung Internationalisierung und andere wirtschaftliche Trends stellen Unternehmen heutzutage immer wieder vor neue Herausforderungen Eine Befragung durch Rese Sand und Baier 2008 von Managern kleiner und mittlerer Unternehmen KMU 14 ergab dass Unternehmenskooperationen in den n chsten zehn Jahren ein hoher Bedeutungszuwachs zugeschrieben wird Im Gegensatz zu gr eren Unternehmen haben KMU Probleme wettbewerbsf hig zu bleiben 2 Daher entschlie en sich diese immer h ufiger dazu Kooperationen bzw Netzwerke mit anderen Unternehmen zu bilden um fehlende Ressourcen auszugleichen 14 Verbreitet s
258. erte auf dieser Subskala dr cken die F higkeit zur wirkungsvollen Kommunikation aus Die Personen verf gen ber berzeugungskraft sowie Anpassungsverm gen an verschiedene Umst nde oder Personen z B Ich bin gut darin andere dazu zu bringen mich zu m gen Soziale Scharfsinnigkeit Personen mit hohen Werten in Sozialer Scharfsinnigkeit handeln selbstbewusst sicher und angemessen in sozialen Situationen Beispielitem Ich scheine instinktiv immer die richtigen Dinge zu sagen oder zu tun um andere zu beeinflussen Bei der Subskala Scheinbare Aufrichtigkeit geht es um die tats chliche und oder scheinbare Authentizit t der Person die in Vertrauen und Unterst tzung von Seiten der Rezipienten m nden kann Beispielitem Es ist mir wichtig dass die Leute glauben ich sei aufrichtig in dem was ich sage und tue 4 Ergebnisse der Netzwerkanalyse Zur Identifikation des BP und der Erfassung von Gruppenstrukturen wurden die gewonnenen Daten in einem Soziogramm und einer Soziomatrix dargestellt F r den BP gilt in NWI ein durch die Autoren im Vorfeld festgelegter Testtrennwert ein so genannter Cut Off Wert von 6 Im NW2 liegt der Cut Off Wert bei 5 Die Soziogramme s Abb 1 zeigen dass nur im NW1 ein BP identifiziert wurde Lediglich VPn7 des NW1 berschreitet den n tigen Cut Off Wert s Tab 1 168 Tab 1 Soziomatrix der Extern und Internbenennungen Nw2 Nw1 vvvvvv vvvvvv wes NN N vvvvvvv Nwi P P F P E P
259. es a series of innovation contest like challenges to find solutions for improving the quality of life of rare disease patients ii collects patient s problems and needs in a central place and iii creates a community with people from diverse backgrounds to promote knowledge exchange and collaborate on innovative concepts 3 4 PatientsLikeMe The platform PatientsLikeMe com is a health information system that looks at first glance similar to patient chat rooms and support groups The site which has been operating since 2006 is specifically designed for patients to meet and discuss with other patients about their ailments With a clear focus on patients facing life changing and rare illnesses the 97 000 registered patients as of March 2011 mainly from the U S and the U K are organized in disease based communities such as amyotrophic lateral sclerosis ALS multiple sclerosis MS fibromyalgia acquired immune 4 http www patientslikeme com 158 deficiency syndrome AIDS depression and anxiety Compared to other platforms in the health 2 0 space PatientsLikeMe has one of the most innovative approaches In this system patients give detailed record about their health information and then make it public to the community The record contains a combination of structured and unstructured data about symptoms severity progress medication and their side effects Health data is neatly represented using standardized metrics and
260. es sind Werkzeuge zur gemeinsamen Bearbeitung von Textdokumenten unerl sslich die Arbeit am Dokument sollte dabei gleichzeitig von mehreren Nutzern erfolgen k nnen der daf r ben tigte Austausch von Prim r und Sekund r Materialien muss ebenso gew hrleistet sein wie die M glichkeit zur zeitgleichen Diskussion um am Ende des Prozesses wissenschaftlichen Arbeitens die Ergebnisse qualitativ hochwertig ver ffentlichen zu k nnen ist ein Modul zum nachhaltigen Publizieren erforderlich dabei muss wissenschaftliche Zitierbarkeit gew hrleistet sein ber aller Entwicklung steht die Anwendbarkeit durch den Nutzer gewohntes bernehmen neues selbsterkl rend oder durch Begleitung zur reibungslosen Nutzung hingef hrt Diese gesammelten Anforderungen an ein derartiges Portalkonzept f r die Bildungsmedienforschung decken sich mit den Ergebnissen einer DINI Tagung zum Aufbau Virtueller Forschungsumgebungen im Februar 2009 die zusammen mit der DFG in Berlin stattfand Im Kern so u a ein Fazit auf dem damaligen Workshop ergebe sich eine Virtuelle Forschungsumgebung aus der Verzahnung Integration und Weiterentwicklung von Diensten die bereits im Kontext der Virtuellen Fachbibliotheken auf der einen Seite entwickelt wurden und die mit den Datenverarbeitungstechniken die zuletzt im Rahmen der Grid Initiative entstehen verbunden werden sollen sowie den g ngigen Kommunikations Nachweis Such und Publikationsdiensten u
261. eweils in einem mittleren Grad durch die Zufriedenheit mit dem Leistungsangebot und die wahrgenommenen Wechselkosten beeinflusst wird Dies best tigt die prinzipielle bertragbarkeit der Ergebnisse der Studie von Kim und Son KS09 zum Post Adoptionsverhalten im 192 Kontext von Online Portalen auf soziale Netzwerkdienste In schw cherer Form wirkt auch die wahrgenommene soziale Norm auf die Loyalit t ein was als Beleg f r einen gewissen Anschlusszwang sozialer Netzwerkdienste interpretiert werden kann Im Hinblick auf die Wirkungen der Loyalit t ist zun chst zu konstatieren dass diese einen starken Einfluss auf die Intention zur weiteren Nutzung aus bt Das Modell erkl rt die Nutzungsintention auf einem substantiellen Niveau und erhellt die Ursachen der enormen Diffusionsdynamik sozialer Netzwerkdienste die aus der komplement ren Wirkung von Loyalit t Wechselkosten und sozialer Norm verstanden werden kann Der Einfluss von Wechselkosten und sozialer Norm wird dabei ber die Loyalit t vermittelt in dem der Zwang zur Nutzung in ein Wollen aus berzeugung transformiert wird Damit liefern die Ergebnisse insgesamt Best tigung daf r dass die Loyalit t f r den Kontext sozialer Netzwerkdienste eine zentrale Determinante des Post Adoptionsverhaltens darstellt Der Grad an Immersion den die Anwendung erm glicht und die soziale Verst rkung innerhalb der entstehenden Gemeinschaften k nnen dabei als hervorragende Voraussetzung
262. f medical terms and a news section that complement the discussion boards with hard facts 3 3 Gemeinsam f r die Seltenen On the platform GemeinsamSelten users can initiate and participate in finding ideas and solutions that help sufferers of rare diseases The site which has been launched in March 2011 and addresses a German speaking community accommodates three main functional components an innovation initiative based on a series of contest like challenges a social network and a marketplace for exchanging problems and ideas The platform strives to collect problems of rare disease patients and thereby increase public awareness The aim of the site is to develop innovative solutions for the patients reported problems through innovation contests Across the great variety of illnesses patients and their families are often confronted with similar types of problems The 2 http www imedo de 3 http www gemeinsamselten de 157 site targets people who know about the daily troubles of rare disease patients may it be the patient himself or persons concerned These people might have thought about tricky problems possible solutions and even practical implementations However in order to become a participating member interested people do not have to possess experience on rare conditions The intention of the site is to bring people from diverse backgrounds together if it is caregivers health workers physicians nurses i e
263. faktoren von E2 0 Die vollst ndigen Originalergebnisse der beiden Workshops sind unter folgendem Link zu finden http Iswiim wordpress com 4 Ergebnis Entwurf einer Enterprise 2 0 Organisationsarchitektur Die Funde in der Literatur und die Ergebnisse der Expertenworkshops wurden konsolidiert und anschlieBend den OSTO Teilsystemen zugeordnet Darauf aufbauend wurde eine E2 0 Architektur entworfen Nachfolgend befindet sich eine Zusammenfassung der Recherche und Workshop Ergebnisse die in einem Architekturentwurf m nden Abbildung 2 1 Soziales Teilsystem Mensch Das soziale Teilsystem wird durch den Einsatz von Social Software im Unternehmen umfassend beeinflusst Dies betrifft neben individuellen Werten wie Offenheit Vertrauen und Lernbereitschaft auch die Kompetenzen und F higkeiten der Mitarbeiter Neben der Fachkompetenz spielen weitere Kompetenzarten im E2 0 eine wesentliche Rolle Methodenkompetenz Ballod 2007 S 290 Selbstkompetenz Gross amp Koch 2007 S 8 Sozialkompetenz und Fachkompetenz Lehmann amp Nieke 2000 Die Herausforderungen die sich hieraus ergeben liegen besonders in der betrieblichen Aus und Weiterbildung zur Kompetenzentwicklung sowie in der Ber cksichtigung der 0 g Kompetenzen bei der Stellenbesetzung Im Hinblick auf die technische Handhabung k nnen Schulungen den Umgang mit Social Software erleichtern und zum Abbau von Barrieren beitragen vgl K niges 2010 94 2 Organisationss
264. fer by the different implementation levels of virtual communities 3 1 NetDoktor One of the first health 2 0 platforms in Germany was NetDoktor a portal that already went online in 1999 Meanwhile the platform has developed into one of the best known and most visited sites in Germany Weller 2009 It addresses a broad audience of both the well and the sick NetDoktor predominantly serves as a portal providing independent and comprehensive information around health and medicine Online encyclopedia provide hard facts and physician editors publish articles on general health advice ranging from alcohol abuse over menstruation to vaccinations Dedicated theme pages are available for specific diseases such as asthma cancer or swine flu The business model mainly bases on advertising revenue and content licensing i e commercialization of content to interested partners Hence the quality of the editorial contributions is of key importance 1 http www netdoktor de 156 Moreover since 2009 NetDoktor has added discussion boards where patients can post questions and reply to other s questions across a variety of health related topics This function enables users and patients to interact and learn within topic centered communities As a service feature the platform offers to its users the search for doctors pharmacy emergency service and external self help groups 3 2 Imedo Imedo is a health 2 0 platform that puts a stronger focu
265. fer erzielt werden k nnten Karbasfrooshan 2008 Solche Einsch tzungen sind im Falle der Wikipedia allerdings hypothetisch weil anzunehmen ist dass mit der Schaltung von Werbung die Verlinkung zur Wikipedia und Einbindung ihrer Texte deutlich abnehmen w rde und damit auch deren ausgezeichnete Ranking Positionen beispielsweise bei der Suchmaschine Google in Gefahr w ren ebenda Alternativ l sst sich im Falle des Lehrbuches berechnen welche Kosten Leser innen bzw Nutzer innen entstehen w rden wenn sie auf alternative kostenpflichtige Materialien ausweichen m ssten Auch kann sich wiederum am Beispiel der Wikipedia gedacht der Wert einer solchen Initiative an den Einbu en der kostenpflichtigen Mitbewerber ablesen Schlie lich kann wie wir es vom Beispiel des Open CourseWare Projekts des Massachusetts Institute of Technology kurz MIT kennen gezeigt werden dass die Ver ffentlichung von OER auch als PR Kampagne gesehen werden kann Eine m gliche letzte alternative Betrachtungsweise w re auch noch das implizite Einsparungspotential durch den multiplen Einsatz einer offenen Bildungsressource in verschiedenen Institutionen welches aber sehr schwer fassbar und nur mit sehr vagen Sch tzungen verbunden w re Wir haben trodtzdem versucht mit diesen Betrachtungsweisen den Wert des Lehrbuchprojekts L3T f r die ersten sechs Wochen zu berechnen Tabelle 2 Der Wert von L3T f r den Zeitraum 1 2 bis 20 3 2011 Ansatz Be
266. fern Daran anschlie end beschreiben wir unterschiedliche 240 Erl smodelle zu ihrer Re Finanzierung Beispielhaft werden wir dies am Lehrbuchprojekt Lehrbuch f r Lernen und Lehren mit Technologien L3T http 13t eu darstellen und aufzeigen wie solche Modelle praktisch umgesetzt werden k nnen Als Initiatoren und Mitwirkende bei diesem gro en und erfolgreichen OER Projekt k nnen wir nicht nur von eigenen ersten Erfahrungen ber Crowd Sourcing berichten sondern auch konkrete Zahlen zur Verf gung stellen 2 Der monet re Wert von freien Bildungsmaterialien Weblogs und Presse meldeten im Sommer 2003 dass die Open University United Kingdom die britische Fernuniversit t im Herbst des Jahres Lernmaterialien im Wert von 9 2 Millionen Euro online kostenlos zur Verf gung stellen w rde Allerdings gab es keinerlei Angaben dar ber wie sich dieser Betrag errechnete In der Literatur und in Weblogs finden sich unterschiedliche Vorgehen wie der monet re Wert der zumeist ehrenamtlichen Arbeit von freien Web Materialien berechnet werden kann Dabei wird entweder versucht den Wert der Arbeitsleistungen zu ermitteln die f r das Entstehen des Werks notwendig waren Input orientierter Ansatz oder es wird versucht zu ermitteln welcher Wert dem Produkt am Markt beigemessen wird Output orientierter Ansatz Dabei kann auf Berechnungsmethoden nach dem Opportunit tskostenansatz und der Marktkostenmethode zur ckgegr
267. funktion einnehmen 96 Legende Offene Wissenskultur r i R Organisationales h Lernen Offenheit Kritikf higkeit und Fehlertoleranz 6 Belohnungs und Kontr llsystem A 7 y 5 Informationssy sta ana i Selbstorganisation PETERE N al N SSS eee m Perec te er 4 Entscheidungssystem i Vernetztes Ri h gemeinschaftliches 1 Kollektive i i i Intelligenz 1 Denken if e 3 Aufgaben Offene flexible Arbeitsstrukturen A kompetenz T H koordi fk ikative E i 1 Koordinierungs ommunikative H H 9 i Selbst i f higkeit U Kompetenz 1 H me Organisations ganisation ee E RE i H d strukturen A PERFSSSSSSTEE psssrrrseeen H i en i il Informations i i A Spezifische Handlungs undMedien 1 Unterstellungs 5 Freiheiten und 1 kompetenz u H Fr A verh ltnis i h i ms H 4 H d 2 Organisationssystem 0 Technisches Teilsystem 1 Soziales Teilsystem Abbildung 2 Enterprise 2 0 Organisationsarchitektur Die Herausforderung des Entwicklungs und Erneuerungssystem sind Freir ume die zum Wissenstransfer und Lernen geschaffen werden m ssen die F rderung einer lernenden Organisation und die Bereitschaft f r Ver nderung 5 Schluss Ausgangspunkt dieses Beitrags war die Feststellung dass in der bisherigen Diskussion um E2
268. g In diesem Fall findet eine allge meine pers nliche Betreuung oder eine kundenspezifische pers nliche Betreuung statt Entsprechend kann die Kundenbeziehung auch ausschlie lich auf einer technischen oder menschlichen Ebene stattfinden Tabelle 4 zeigt die Charakteristiken und Auspr gungen des Gesch ftsmodellelements Kundenbeziehung Tabelle 4 Kundenbeziehung Charakteristik Auspr gung All i nliche Kund ifisch Beziehungsart Selbstbedienung N Be ee Betreuung pers nliche Betreuung Beziehungsebene Technisch Menschlich Wertkonfiguration Mit dem Gesch ftsmodellelement Wertkonfiguration werden die Konfiguration der zur Erzeugung des Werteversprechens bzw Leistungsangebotes notwendigen Aktivit ten und Prozesse beschrieben Es zeigt wie die einzelnen Aktivit ten durchgef hrt werden m ssen und in welchem Bezug sie zueinander stehen 15 Die Aktivit ten sind hier wiederum vom Leistungsangebot abh ngig Eine Kernaktivit t bei allen Crowdsourcing Marktpl tzen ist der Betrieb des Online Marktplatzes da dieser jeweils die angebotene Kernleistung darstellt Eine weitere Kernaktivit t liegt im Marketing und dem Vertrieb des Leistungsangebotes Mit steigendem Leistungsangebot steigt auch die Anzahl an Aktivit ten und Prozessen die durch den Crowdsourcing Marktplatz durchgef hrt werden m ssen Sobald Unterst tzungs und Beratungsleistungen Teil des Leistungsangebotes sind m ssen entsprechende Unterst tz
269. g Distribution request forwarde 38 gt Request Engine Engine gt gt Requester Potential Repliers Urgency Impact Abbildung 6 Smarte Verteilung von Urgent Requests Abbildung 6 zeigt den prinzipiellen Ablauf beim Urgent Request Prozess wobei die Mapping Engine auf Module des Web 3L Modells zur ckgreift Ein L sungsweg verwendet die Tags eines Requests und expandiert die Begriffe auf dem Semantischen Layer L2 1 L2 2 L2 3 Daraufhin wird ein Abgleich mit den Tags der Netzwerke in TechnoWeb vorgenommen und damit eine Verbindung zu Personen Social Layer L3 3 hergestellt Erscheint die Anzahl der Personen zu gro kann eine Filterung dadurch vorgenommen werden dass nur Personen ber cksichtigt werden die eines oder mehrere der Tags bereits selbst verwendet haben Insgesamt sind verschiedene Varianten anwendbar mit Hilfe derer die Zahl der potentiellen Antwortgeber vergr ert oder eingeschr nkt werden kann um so eine optimale Menge an Adressaten zu finden 7 Nutzenpotenzial f r soziale semantische Suche Die Nutzenpotenziale bei der Suche reichen von einer Suchstring Expansion bis hin zum Aufl sen von Ambiguit ten Mehrdeutigkeiten Bei der Suche nach Informationsobjekten mit Hilfe von Schl sselw rtern k nnen dem Benutzer verwandte Begriffe als m gliche Alternativen f r die Verfeinerung oder Erweiterung der Suche grafisch aufbereitet angezeigt werden Am Beispiel einer Tag basierten Suche wird exemp
270. g Marktpl tzen k nnen die Nachfrager zus tzlich Anerkennung f r ihre Leistungen erhalten in dem sie z B f r die Anzahl der abgeleisteten Aufgaben oder f r die Qualit t der Aufgabenergebnisse einen bestimmten Status erlangen Ehre F r viele Nachfrager liegt der Nutzen bei Crowd sourcing Marktpl tzen aber auch in der Befriedigung der intrinsischen Motivation durch die Bearbeitung bestimmter Aufgabentypen Liebe Tabelle 1 Werteversprechen Charakteristik Auspr gung Anbieter Leistungs Marktplatzzugang Unterst tzung Prozess Cross Selling angebot nutzung Marktplatznutzung unterst tzung Wertsch pfungs Forschung amp Herstellung amp Marketing amp phase Entwicklung Produktion Vertrieb Aufgaben hoch mittel niedrig komplexit t Anbieternutzen Qualit t Zeit Kosten Nachfrager Leistungsangebot Marktplatzzugang Community Nachfragernutzen Geld Ehre Liebe 226 Zielkunde Das Gesch ftsmodellelement Zielkunde beschreibt die Kundengruppe bzw die Kundengruppen die durch das Leistungsangebot bzw Werteversprechen den gr ten Nutzen oder die gr te Bed rfnisbefriedigung erfahren 15 Wie bei der Beschreibung des Gesch ftsmodellelements Werteversprechen bereits angemerkt bedient ein Crowdsourcing Marktplatz als Intermedi r sowohl Anbieter als auch Nachfrager Entsprechend ist auch bei dem Element Zielkunde eine grundlegende Unterscheidung zwischen
271. ge nicht Tab 1 Rang Zentralit t und Personenwerte der mikropolitischen Strategien der Akteure im IT Netzwerk n 10 sowie ermittelte Zusammenh nge zwischen Zentralit t und Strategieeinsatz Nr Rang n 10 8_ 4 00 4 67 2 6 67 3 00 3 00 10 34 44 3 33 3 33 Med Ty ovis To Corro To Cr Med 3 25 3 75 1 75 5 6 8 2 9 4 7 p lt 05 Vis Visibilit t Pro Proaktives Handeln Med Mediieren t Kendalls Tau b In Bezug auf das Mediendesign Netzwerk ergibt sich ein hnliches Bild wie oben Auch hier bestehen Unterschiede in der Zentralit t der beteiligten Akteure Range zwischen 1 und 5 Nennungen Zudem ist aus Tabelle 2 zu entnehmen dass auch in der Kooperation der Mediendesigner signifikante positive Zusammenh nge zwischen der Zentralit t eines Akteurs und der Nutzungsintensit t der mikropolitischen Strategien Visibilit t und Proaktivem Handeln bestehen 274 Tab 2 Rang Zentralit t und Personenwerte der mikropolitischen Strategien der Akteure im Mediendesign Netzwerk n 8 sowie ermittelte Zusammenh nge zwischen Zentralit t und Strategieeinsatz Nr Rang Co vis Pro mea 7 cov ts come to coma 6 16 72 4 33 3 67 3 00 2 2 57 3 33 3 33 3 00 Ed 3 3 43 2 33 3 33 4 00 4 3 43 3 67 3 00 3 00 56 61 33 s 4 2
272. ge rumklicken muss sondern relativ schnell findet was man braucht Ich denke das ist das Wichtigste Sozialwissenschaftler Fokusgruppe 40 Einarbeitungsaufwand Letztendlich ist es so dass dieser ganze Input der muss auch erst mal rein Das bedeutet einen Haufen Zeitaufwand den man da reinsteckt Informatiker Fokusgruppe F r mich muss zum einen die Einarbeitungszeit kurz sein und die Migration existierender Daten muss schnell gehen Es ist nicht so dass man sich zur Aufgabe macht ich will jetzt ein Tool einsetzen sondern man setzt ein Werkzeug ein wenn man etwas damit erreichen will In der Regel hat man f r das was man erreichen will eine Art Termin Dann ist die Zeit f r die Auswahl und f r die Einarbeitung in dieses Werkzeug beschr nkt Man m chte so wenig Zeit wie m glich darauf verwenden Wirtschaftswissenschaftler Fokusgruppe Man will da nicht neue M he haben und sich einarbeiten Bis dann nach einem Jahr eine Routine entsteht und alles sauber l uft Wirtschaftswissenschaftler Fokusgruppe Datensicherheit Wir m ssen teilweise mit Datenversendungen wegen Anonymisierung aufpassen Per E Mail versenden geht eigentlich nicht Das muss man eigentlich immer verschl sseln und das war schon ein Akt das irgendwie hinzukriegen dass alle Projektpartner da das richtige Verschl sselungssystem haben Sozialwissenschaftler Fokusgruppe Sozialer Einfluss Kollegen Die e
273. geeigneter Werkzeuge als auch f r deren Benutzung Die Verwaltung solcher komplexer mit Wahrscheinlichkeiten bewerteter dynamischer Netzwerke ist sehr aufw ndig Bez glich der Bedienung ist insbesondere die Verfolgung eines aufgesplitteten d h mehrere Alternativen erlaubenden Projektverlaufs mit einer erheblichen Erh hung der Komplexit t verbunden und stellt nicht nur hohe Anforderungen an die Bereitstellung der Netzwerkdaten sondern erfordert insbesondere auch neuartige Formen der Visualisierung und Nutzerinteraktion Es ist geplant die Forschungsarbeiten in dieser Richtung weiterzuf hren Literaturangaben Cohn Mike Cohn User Stories Applied For Agile Software Development Addison Wesley 2004 Delphi Nationaler IT Gipfel 2010 Zukunft und Zukunftsf higkeit der Informations und Kommunikationstechnologien und Medien 3 Phase der Internationalen Delphi Studie 2030 http www tns infratest com presse pdf Presse Offen_fuer die Zukunft Offen in die Zukunft pdf K hler Oswald Jens K hler Alfred Oswald Die Collective Mind Methode Projekterfolg durch Soft Skills Springer Berlin 2009 sterle Winter Hubert sterle Robert Winter Hrsg Business Engineering Auf dem Weg zum Unternehmen des Informationszeitalters Springer Berlin 2003 Rogers Everett M Rogers Diffusion of innovations Free Press New York 2003 89 B 8 Entwurf einer Enterprise 2 0 Organisationsarchitektur Peter Gei ler Dada Lin
274. gitalen Demokratie und die sich darin neu entwickelnde Rolle der Medien Howard 2006 Papacharissi 2002 Tewksbury 2006 untersucht In den letzten Jahren hat das Aufkommen von Web 2 0 Technologien O Reilly 2005 Sester et al 2006 McAfee 2005 die Bedeutung des Internet f r politische Kommunikation weiter verst rkt Das Potenzial von Social Networking Sites SNSs Blogs Microblogging und Wikis scheint im politischen Kontext vielversprechend und k nnte ein Treiber f r mehr Partizipation und Demokratie in der Gesellschaft sein Mit der sog E Partizipation f hrte Karpf 2009 den Begriff Politik 2 0 ein der beschreibt wie die niedrigen Transaktionskosten und die Informationsf lle im Internet genutzt werden k nnen um interaktive und die Bev lkerung integrierende politische Institutionen zu schaffen Die Rolle von Web 2 0 Technologien im politischen Wahlkampf ist derzeit Fokus zahlreicher wissenschaftlicher Forschungen 17 Die letzte US Pr sidentschaftswahl 2008 hat gezeigt welche Bedeutung Social Media f r die politische Kommunikation und Beeinflussung haben k nnen Es ist deutlich geworden dass diese Technologien und Konzepte erfolgreich verwendet werden k nnen um in Kontakt mit W hlern zu treten Diskussionen zu f hren und wichtige Informationen zu verbreiten Insbesondere junge W hler begeisterten sich f r politische Themen nachdem sie mit diesen durch Social Media in Ber hrung kamen Chen 2009 Kush
275. gspunkt soll die durchgef hrte Analyse zur Identifikation erforderlicher Funktionalit ten vorgestellt werden 3 1 Dienste und Funktionen Die Funktionsanalyse basiert auf dem umfassenden Klassifizierungssystem umweltpsychologischer Interventionsma nahmen von Mosler und Tobias MT07 das insgesamt 55 Ma nahmen kategorisiert Die Untersuchung hat ergeben dass 21 f r das Informationssystem geeignet sind Diese werden je nach aktueller Verhaltensdisposition der Mitarbeiter den verhaltenserzeugenden und den verhaltensf rdernden Ma nahmen zugeordnet Zentrale Ausschlusskriterien innerhalb der in MT07 beschriebenen Techniken waren dass das Unternehmen nicht zu zus tzlichen Schritten ber das Informationssystem hinaus veranlasst und Datenschutzbestimmungen beachtet werden sollten Die ausgew hlten Techniken wurden anschlie end in die vier Funktionsgruppen Information Zielplanung Verbrauchsfeedback und Anreize unterteilt vgl Abb 2 und Tho11 Im Folgenden werden die auf dieser Einteilung aufbauenden sechs Funktionskategorien erl utert aus denen die Funktionen des Informationssystems zusammengesetzt werden 293 Effizienzleitfaden Diese Funktionskategorie dient der Wissens und Informationsvermittlung Dazu z hlt umweltrelevantes Wissen Handlungswissen in Form von Optimierungsma nahmen m gliche Einsparpotentiale und unternehmensspezifische Informationen oder Aktionen Zielmanagement Zur F rderung der Motivation zu mehr Leis
276. gungen Umwelt Individuum Perzeption Endogene Einflussfaktoren Sinnliche F higkeiten Kognitive F higkeiten partizipationsunabhangig partizipationsabhangig soziologische St rungen Aufmerksamkeits und Ged chtnisst rungen ulturelle St rungen Formale Denkst rung konomische St rungen Bef rchtungen und Zw nge politische St rungen Ich St rungen antriebs und psychomotorische St rungen MEDIENBEDINGTE ST RUNGEN Abbildung 1 Modell medienbezogener St rungen durch Social Media 5 Fazit und Ausblick Social Media tr gt zweifelsohne in vielen F llen positiv zur Gesellschaftsentwicklung bei Zugriff auf freie Inhalts und Wissenssammlungen bspw durch Creative Commons und OpenAccess Lizenzen oder durch die Wikipedia bilden das Fundament f r eine neue Qualit t der Wissensdiffusion Dieser Beitrag soll aber die Probleme mit und durch die Exposition gegen ber Social Media aufzeigen die z T auch unabh ngig der individuellen Partizipation gesellschaftliche Auswirkungen 148 zeigt Aufbauend auf einer Kategorisierung der Problembereiche wurde ein noch zu verifizierendes Modell entwickelt mit dem sich Einflussfaktoren medienbezogener St rungen strukturieren und beschreiben lassen Perspektivisch dient diese taxonomische Grundlage der weiteren Erforschung der Pathologien tiologien Genesen aber auch zur Entwicklung und Erprobung von Bew ltigungsstrategien Coping Wi
277. h H Rizo C Enkin M amp Jadad A 2005 What Is eHealth A Systematic Review of Published Definitions Journal of Medical Internet Research 7 1 el O Reilly T 2005 What Is Web 2 0 Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software Social Science Research Network Working Paper Series SSRN Randeree E 2009 Exploring technology impacts of Healthcare 2 0 initiatives Telemedicine journal and e health 15 3 255 260 Mary Ann Liebert Inc Reichwald R amp Piller F T 2009 Interaktive Wertsch pfung 2nd ed Wiesbaden Gabler 162 Schepers J Schnell R amp Vroom P 1999 From Idea to Business How Siemens Bridges the Innovation Gap ResearchTechnology Management 42 3 26 31 Industrial Research Institute Inc Thomke S H 2003 Experimentation Matters Unlocking the Potential of New Technologies for Innovation Journal of Engineering and Technology Management 21 3 Harvard Business School Press United Nations 2002 World Population Ageing 1950 2050 Population English Edition 26 26 11 13 United Nations United Nations 2009 World Population Ageing 2009 New York United Nations Publications Van De Belt T H Engelen L J Berben S A amp Schoonhoven L 2010 Definition of Health 2 0 and Medicine 2 0 a systematic review Journal of Medical Internet Research 12 2 e18 Von Hippel E 1988 The Sources of Innovation New York Oxford Univ
278. halb des Unternehmens als auch unter Einbeziehung von externen Gesch ftspartnern bis hin zu dem Endkunden bildet und normale Gesch ftsprozesse und anwendungen integriert Der Begriff Open Innovation illustriert dies hier ffnen Unternehmen ihren Innovationsprozess um durch Einbeziehung der Au enwelt z B durch Kunden und mit Hilfe von Community Plattformen gezielt ihr Innovationspotenzial zu erh hen So hat sich inzwischen ein breites Spektrum von Anwendungsfeldern gebildet bei denen Communities und soziale Software eine wichtige Rolle spielen kleine Unternehmenseinheiten schlie en sich bedarfs und kompetenzorientiert zu fluiden Netzwerken zusammen Virtuelle Unternehmungen eCommerce Systeme und IV Online Auktionen lassen u a Gemeinschaften aus Konsumenten entstehen regionale Informationssysteme und B rger Kontakt Systeme repr sentieren Foren f r Wirtschaft und Gesellschaft gleicherma en es bilden sich Gemeinschaften zum Web basierten Lehren und Lernen oder auch solche mit gemeinschaftlichen wissenschaftlichen Zielen Das Prinzip der Virtuellen Organisation als essentielle Komponente des Paradigmas der sog agilen Produktion kennzeichnet zunehmend die Kooperation in Gemeinschaften und Unternehmen sowohl inner wie auch interinstitutionell Vermehrt r cken jedoch auch Fragen nach den Erfolgsfaktoren und deren Wechselbeziehungen zu soziologischen psychologischen personalwirtschaftlichen didaktischen und rechtlichen Asp
279. haulichung der Konsequenzen einer Aktion sei es der nderung eines Parameters z B durch Kostenerh hung aber auch subjektiver Entscheidungen im Netzwerk und tr gt so wesentlich zur Erh hung der Transparenz bei der Projektabwicklung bei Optimierung schlie lich ist das automatische Finden der besten L sung oder realit tsn her das automatische Vorschlagen einer Reihe von guten L sungen und des Beschreibens ihrer jeweiligen Vor und Nachteile so dass der Bearbeiter dann von diesen eine ausw hlen und realisieren kann Eine zu erbringende Leistung kann dazu als Pfad auf dem Verbindungsnetzwerk aufgefasst werden ihre Kosten sind im einfachsten Fall die Summen der Kosten auf den von diesem Pfad ber hrten Knoten Das Suchen der optimalen L sung f r einen gegebenen Auftrag ist dann die Suche nach dem g nstigsten Pfad und kann mit Standardmethoden der globalen Optimierung gel st werden Das Funktionieren des beschriebenen Ansatzes verlangt a die umfassende Erfassung sowohl der Ziele als auch der Daten aller beteiligten Stakeholder d h die korrekte Durchf hrung der Vorbereitungsphase als Basis des gesamten Vorgehens b die realistische und stets aktuelle Bewertung der einzelnen Aktionen und deren Zusammenh nge Das erfordert sowohl eine st ndige Pflege der Daten als auch eine Abstimmung ber die Einsch tzung der Auswirkungen einer Aktion dar ber k nnen ja verschiedene Akteure durchaus unterschiedlicher Meinung sein Meh
280. he Management of Mobile Business ICMB 07 IEEE Computer Society Washington DC Reichwald R und Piller F 2009 Interaktive Wertsch pfung Open Innovation Individualisierung und neue Formen der Arbeitsteilung 2 Aufl Gabler Wiesbaden 238 Rentmeister J und Klein S 2001 Gesch ftsmodelle in der New Economy In Das Wirtschaftsstudium WISU 30 2001 3 S 354 361 Rentmeister J Klein S 2003 Gesch ftsmodell Ein Modebegriff auf der Waagschale In ZfB Erg nzungsheft 2003 1 S 17 30 Skiera B 1999 Preisdifferenzierung In Albers S Clement M und Peters K Hrsg Marketing mit interaktiven Medien Frankfurt a M S 283 296 Stake R E 1995 The Art of Case Study Research Sage Thousand Oaks St hler P 2001 Gesch ftsmodelle in der digitalen konomie Merkmale Strategien und Auswirkungen Josef Eul Verlag Lohmar et al Tapscott D und Williams A D 2006 Wikinomics How Mass Collaboration Changes Everything B amp T New York Timmers P 1998 Business Models for Electronic Markets In Electronic Markets 8 1998 2 S 3 8 Webseite von 12designer http www 12designer com Abruf am 18 August 2010 Weise P Brandes W Eger T und Kraft M 2002 Neue Mikro konomie 4 Aufl Physica Heidelberg Wirtz B W 2010 Business Model Management Design Instrumente Erfolgsfaktoren von Gesch ftsmodellen Gabler Wiesbaden Wirtz B W 2010 Electronic Business 3 Aufl
281. heitliche Softwarel sung verlangen konnte in den Interviews belegt werden Aber auch beg nstigende Faktoren wie z B institutionelle F rderung wurden genannt siehe Tabelle 2 Damit schlie en sich die aus den Fokusgruppeninterviews erhobenen Ergebnisse an die in der Literatur identifizierten Faktoren an die die Nutzungsabsicht von Technologie beeinflussen Tabelle 2 Ankerbeispiele aus den Fokusgruppeninterviews Leistungserwartung Task Technology Fit Diese anderen Kollaborationsl sungen wie diese SharePoint Server oder so etwas in die Richtung Es f llt zumindest hier bei uns am Lehrstuhl schon alleine deshalb flach weil es keinen gibt der ernsthaft ein Paper mit Word schreiben m chte Informatiker Fokusgruppe Rauschen Noise Und da ist es f r mich dann auch wieder so dass ich sage ich hab jetzt schon wieder drei vier neue Dinger die ich wieder neu anlegen muss noch ein neues Profil Ich hab da einfach keine Zeit dazu Sozialwissenschaftler Fokusgruppe Begrenzung Ich finde auch eine Begrenzung von Funktionen nicht schlecht Ich pers nlich habe keine Lust mir irgendwelche Seiten zu gestalten Da soll mein Name stehen und gut und dann kann da vielleicht etwas drin sein aber ich will jetzt nicht meine Seiten alle zwei Monate auf den aktuellen Stand bringen Sozialwissenschaftler Fokusgruppe Aufwandserwartung Bedienbarkeit Usability also das Einfachste dass man nicht lan
282. hen Wert n 1 bezogen C P Die Reliabilit t des im Rahmen der Studie verwendeten 273 Analyseinventars mikropolitischer Strategien wurde anhand der internen Konsistenz der verwendeten Skalen gepr ft Die dabei ermittelten Cronbach s Alphas von a gt 85 sind als sehr gut einzustufen 4 Ergebnisse Insgesamt konnten aus dem Datenmaterial f r die beiden Netzwerke jeweils zwei Soziogramme zu Zentralit t und Prestige der beteiligten Akteure erstellt und mit den bei allen Akteuren ermittelten Nutzungsintensit ten der drei mikropolitischen Strategien Visibilit t Proaktives Handeln und Mediieren durch Korrelationen Rangkorrelationskoeffizient Kendall s Tau in Zusammenhangsbeziehungen gebracht werden 4 1 Mikropolitische Strategien und Zentralit t des Akteurs im Netz Die Analyse zeigt dass sich die zehn Akteure aus dem IT Netzwerk hinsichtlich ihrer Zentralit t im jeweiligen Netzwerk voneinander unterscheiden Range zwischen 1 und 7 Nennungen Weiterhin wird aus Tabelle 1 deutlich dass ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen der Zentralit t eines Akteurs im Netzwerk und der Nutzungsintensit t der mikropolitischen Strategien Visibilit t und Proaktivem Handeln besteht Der kartographierten Beziehungen im IT Netzwerk zufolge geht der Einsatz dieser Strategien also tats chlich mit einer zentralen Stellung im Netzwerk einher Bei der mikropolitischen Strategie Mediieren hingegen bestehen diese Zusammenh n
283. hen und universit ren Ausbildung gesehen und verwendet 9 Erst in den 2000er Jahren erfolgte eine Neubewertung einerseits im Sinne eines Turns zum Forschungswerkzeug 2 sowie Dokumentationsinstrument 10 andererseits hinsichtlich einer Popularisierung durch Augmented Reality virtuellen Tourismus und Computerspiele 11 Zur dreidimensionalen Rekonstruktion historischer Architektur bieten sich neben der CAD Modellierung eine ganze Reihe weiterer Technologien an 12 Beispielhaft sei hier auf Techniken der Fotogrammetrie wie beispielsweise Lasereinmessung oder Luftbilderkennung verwiesen Die genannten Techniken eignen sich allein jedoch nur zur digitalen Bestandserfassung und nicht zur Rekonstruktion 13 Die technisch manuellen Abl ufe zur Erstellung von 3D CAD Modellen und visualisierung sind seit ber einem Jahrzehnt in den Grundz gen hnlich 14 Allerdings haben sich sowohl Qualit ten als auch Werkzeuge deutlich ver ndert was nicht zuletzt am Bedeutungszuwachs internetbasierter Techniken deutlich wird 15 Projekt bergreifende und generalisierende Untersuchungen zu Projektabl ufen und inhaltlichen Qualit ten gibt es beispielsweise zu kunsthistorischer Visualisierungen 16 sowie f r die Arch ologie 17 analog zu den technischen Prozeduren und Abl ufen der Modell bzw Visualisierungserstellung 18 Anders als in den Geowissenschaften 19 stehen empirisch sozialwissenschaftliche Untersuchungen zu Wissenstransferprozes
284. her Parteien in Social Media Im Bezug auf die Nutzung von Social Media Technologien sind die deutschen Politiker und Parteien ihren US Kollegen hinterher Christmann et al 2010 So spielten im Vergleich zu den Wahlkampagnen in den USA Social Media keine wichtige Rolle in den letzten Wahlk mpfen in Deutschland Beckedahl et al 2008 In zwei durch die Autoren dieses Beitrags durchgef hrten explorativen Analysen im Juni 2010 und Januar 2011 wurde zun chst untersucht welche Bedeutung verschiedene Social Media derzeit f r deutsche Parteien haben Betrachtet wurden 1 SNSs Facebook VZ Gruppen 2 der Microblogging Dienst Twitter 3 der Image Sharing Dienst Flickr und 4 der Video Sharing Dienst YouTube Zun chst wurden hier leicht zugreifbare Daten genutzt und f r jede der f nf gro en politischen Parteien CDU SPD FDP Gr ne Linke abh ngig von der jeweiligen Plattform die Anzahl der Fans Followers bzw Gruppenmitglieder der gesendeten Nachrichten der hochgeladenen Bilder sowie der hochgeladenen Videos erhoben siehe Tabelle 1 Ein Vergleich der zu unterschiedlichen Zeitpunkten erhobenen Daten zeigt dass der Stellenwert von Social Media in der deutschen politischen Landschaft zuzunehmen scheint eine Ausnahme bilden die Plattformen StudiVZ MeinVZ die jedoch insgesamt sinkende Nutzerzahlen verzeichnen Die Ergebnisse verdeutlichen dass einerseits das Interesse der deutschen Bev lkerung an Social Media basierter Kommunikatio
285. hfrager Sonstige Nachfrager nutzen Attraktivit t Anzahl der Kompetenz der Kompetenz Sonstige Anbieter Nachfrager Nachfrager diversifikation Vertriebs Kunden partner Umsetzungs partner partner schaft Strate gische Partner schaft Finanzieller Sonstige Ertragsquelle Anbieter Dritter z B Werbekunde Ertragstyp Transaktions Transaktions Trans Transaktionsun abh ngig abh ngig indirekt aktionsun abh ngig indirekt direkt abh ngig direkt Ertragsart Geb hr Provision Werbung Sonstige Kostenstruktun 77 Grundaus Kostenorientiert Wertorientiert richtung Kosten Fixkosten Variable Kosten schwerpunkt Kosten Technische Geb ude Personal Marketing Sonstige Infrastruktur 236 6 Fazit In dem vorliegenden Beitrag wurden Charakteristiken und Auspr gungen von neun Gesch ftsmodellelementen von Crowdsourcing Marktpl tzen identifiziert und analysiert Entsprechend der zugrunde gelegten BMO nach Osterwalder 15 handelt es sich um die neun Elemente Werteversprechen Zielkunde Vertriebs kanal Kundenbeziehung Wertkonfiguration Kernkompetenz Partnernetzwerk Ertragsmodell und Kostenstruktur mit denen eine ganzheitliche Erfassung eines Gesch ftsmodells erm glicht wird Die hier vorgestellten Gesch ftsmodell elemente mit den jeweiligen Charakteristiken und Auspr gungen erm glichen die Klassifizierung von existenten Crowd
286. hieder TU Chemnitz Wirtschaftsinformatik II IT based Interaction Platforms to Foster Virtual Patient Communities ernennen 153 Christoph W Kuenne Sabrina Adamczyk Matthias Rass Angelika C Bullinger Kathrin M Moeslein Institut f r Wirtschaftsinformatik Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg Beziehungspromotoren in Netzwerken und ihre Auswirkungen auf die Interaktionsqualit t eeeeenseenserseensersnennnnenenenenenennen nenne 163 Antje Naumann Nergiz Turgut Victoria Reitenbach Henning Staar Monique Janneck Universit t Hamburg Fachbereich Psychologie Fachhochschule L beck Fachbereich Elektrotechnik und Informatik VII D 1 D 2 D 3 D 4 D 5 Wirtschaftliche Aspekte VU und VO EE PE 175 Trendspotting in sozialen Netzwerken neensenenenne 175 Alexander Massolle Sam Zeini Joachim Hafkesbrink Ulrich Hoppe Rhein Ruhr Institut f r angewandte Systeminnovation e V Universit t Duisburg Essen Loyalit t als Determinante des Benutzerverhaltens in sozialen Netzwerkdiensten 00 ceseeesesecseseeeseeseeeeeeceeeeeeeseeeneeaees 185 Danny Pannicke Koray Erek R diger Zarnekow Technische Universit t Berlin Gesch ftsmodell einer branchenspezifischen Community das Weiterbildungsnetzwerk Mediencommunity de 199 Anne K nig Ulrike Schraps Beuth Hochschule f r Technik Berlin Wann ist ein Enterprise
287. hlie en l sst Die Diskriminanzvalidit t wurde auf Basis der durchschnittlich extrahierten Varianz und der Inter Konstrukt Korrelationsmatrix bewertet siehe Anhang Dabei berschritten alle Konstrukte den Richtwert f r die durchschnittlich extrahierte Varianz DEV gt 0 5 F r die Inter Konstrukt Korrelationsmatrix zeigte sich dass die Werte der durchschnittlich extrahierten Varianz jeweils gr er als die Werte der quadrierten Inter Konstrukt Korrelationen waren Fornell Larcker Kriterium Zur Beurteilung der Konstruktreliabilit t wurde die Composite Reliability bestimmt und festgestellt dass alle Konstrukte einen Wert ber dem Richtwert von 0 7 aufweisen F r die formativen Indikatoren des Konstrukts Wahrgenommene N tzlichkeit konnte mit Hilfe des Variance Inflation Factors VIF gezeigt werden dass keine Multikollinearit t vorliegt siehe Tabelle 4 im Anhang Insgesamt konnte festgestellt werden dass die Messmodelle der Konstrukte die wesentlichen Validit ts und Reliabilit tskriterien erf llten und somit verwendet werden konnten um das Forschungsmodell zu testen Die Abbildung 1 gibt einen berblick der Pfad Koeffizienten und Determinationskoeffizienten R auf der Strukturebene des Forschungsmodells Im Hinblick auf die Zufriedenheit zeigt sich dass die wahrgenommene N tzlichkeit Pfadkoeffizient 0 3242 und das wahrgenommene Vergn gen Pfadkoeffizient 0 3399 einen etwa gleich starken und hoch signifikanten Einflu
288. hmen Daimler in einen Finanzskandal verwickelt w hrend Toyota gro fl chige R ckrufaktionen aufgrund defekter Gaspedale und Bremsen einleiten musste Im Folgenden werden die Ergebnisse dieses zweiten Falls detailliert dargestellt Hier bestand ein konkreter Bezug zu einem Endprodukt des Unternehmens wodurch eine breite Masse an Personen emotional angesprochen wurde und zu erwarten war dass Kunden sich an Diskussionen die kritisch f r das Unternehmen sein k nnen beteiligen 74 Im Rahmen des ersten Untersuchungsschrittes wurden f r Toyota die folgenden Keywords identifiziert recall s pedal trouble und fine sowie deren deutsche quivalente R ckruf aktion Pedalproblem e und Geldbu e Um eine breite Datenbasis zu gewinnen wurde in der automatisierten Analyse nach der Wortkombination recall s und Toyota gesucht und s mtliche Tweets extrahiert die dieser Kombination entsprachen Die weiteren Keywords werden in einem nachfolgenden Schritt der Inhaltsanalyse f r eine tiefere Analyse des Datensatzes angewandt Hier wird lediglich die Kombination recall s und Toyota betrachtet um sich dem Thema anzun hern In dem Untersuchungszeitraum wurden 732 003 Tweets zu dem Keyword Toyota identifiziert davon beinhalteten 37 323 die Keyword Kombination recall und Toyota Grundlage der folgenden Analysen Hiervon waren 32 069 Tweets und 5 254 Retweet Posts Nur ein
289. hnittlich 100 Euro Kritik an der Bewertung von OER mit monet ren Werten Die monet re Bewertung der Wikipedia und damit auch von OER ist nicht unbedingt willkommen Den Kritikern zu Folge verf lscht der Blick auf den monet ren Wert und der entsprechende unternehmerisch getriebene Zugang den Blick auf den wahren Wert solcher Unternehmungen In Bezug auf den Wert der Wikipedia heisst es so in einem Weblog This socially created knowledge has value that can be easily measured in monetary terms In our hearts we also know its true value Greenhalgh 2010 Bereits in unserer Einf hrung haben wir viele weitere Aspekte der Wertsch pfung von OER genannt so bietet OER f r einige die Chance selbstgesteuert zu lernen ohne dass notwendigerweise hohe Kosten entstehen oder Reisen auf sich genommen werden m ssen auch sind OER Treiber f r offene Bildungspraktiken und andere Innovationen 3 Die Re Finanzierung von OER Der Kerngedanke von OER ist dass eine Leistung bzw ein Produkt kostenlos zur Verf gung gestellt wird Dennoch ist nat rlich eine finanzielle Grundausstattung bzw Ko Finanzierung notwendig Es stellt sich also die Frage auf welche Weise eine OER Unternehmung Geld generiert um die Aktivit ten zumindest teilweise zu finanzieren 12 Preise h ngen vom einzelnen Medium ab der Positionierung des Beitrags im Medium und Zusatzleistungen Bilder Farbe etc 13 Die Preise f r bezahlte redaktione
290. hriebenen Promotoren kurz vorgestellt Die Rolle des Beziehungspromotors und sein Wert f r virtuelle Netzwerke werden eingehender diskutiert Abschnitt 3 164 beschreibt das methodische Vorgehen im anschlie enden Abschnitt 4 werden die netzwerkanalytischen Ergebnisse aus zwei untersuchten Netzwerken vorgestellt Der Beitrag schlie t mit einer Diskussion der Ergebnisse und Implikationen f r die Praxis Abschnitt 5 2 Promotoren Das Promotorenmodell von Witte 19 geht davon aus dass es spezieller Typen von Mitarbeitern bedarf welche Innovationsprozesse aktiv und intensiv f rdern Diese bezeichnet man als Promotoren Es handelt sich hierbei um eine informelle Rolle Sie werden weder offiziell zu Promotoren ernannt noch ist die Rolle Bestandteil ihrer Stellenbeschreibung 19 Wandel l st h ufig Widerst nde aus die Ursachen f r innerbetriebliche Barrieren darstellen Diese Barrieren k nnen durch den aktiven Einsatz und das besondere Engagement von Promotoren berwunden werden Es werden unterschiedliche Promotoren mit jeweils spezifischen Machtquellen angenommen die somit zur Aufl sung verschiedenartiger Barrieren beitragen Witte unterscheidet Macht und Fachpromotoren Die Machtquelle der Machtpromotoren ist das hierarchische Potential mit dessen Hilfe Willensbarrieren berwunden werden k nnen 19 Diese Position erm glicht den Machtpromotoren Innovationsgegner mit Sanktionen zu belegen und Innovationswillige z
291. hs otto werner stories 30539 1 pmews innovation project management web2 0 B state vist Factory Visits Christian Wulff and Vladimir Putin at Siemens 2010 12 06717 30 49 Filter your search results M Technoweb Blogosphere M Wikisphere Your relations 1 jam Less a Everybodys relations 8 innovation management research collaboration change_management invention inventors jam Less a Related People 15 2 abpa 47 gt SCD disi rm 41 sco m Berd 20 gt SCD u BRATH 18 gt SCD paw 140 SCD Less a Co Tags 20 More w DMOZ 0 Mor w Abbildung 7 Tag basierte soziale semantische Suche Im Einzelnen zeichnet sich die soziale semantische Suche durch folgende Funktionalit ten aus Anzeige von Co Tags im Suchergebnis Im Suchergebnis wird angezeigt welche Tags zus tzlich zum angegebenen Suchterm die jeweilige Ressource kennzeichnen Angabe von verwandten Termen zu den Suchtermen In der rechten Spalte werden mit dem Suchterm semantisch verbundene Terme angezeigt Dies umfasst mit dem Thesaurus Editor erstellte eigene Relationen semantische Relationen aus der Community sowie Co Tags und aus dem Kategoriensystem von DMOZ importierte Relationen Angabe von relevanten Personen Es wird angezeigt welche Personen das Tag zuletzt h ufig verwendet haben 66 Durch Aktivieren eines der aufgef hrten Terme kann die Suche fokussiert UND Verkn pfung oder durch ei
292. hten Unterscheidung handelt es sich dabei um ein gemischtes Artefakt Der Bereich Profile mit der Hauptseite Wall zeigt den Zeitstrom der eigenen Aktivit ten und Nachrichten sowie die dort anh ngigen Interaktionen mit anderen Nutzern Dieser Bereich kommt dem klassischen individuellen Weblog am n chsten und die Bezeichnung Older Posts am unteren Bildschirmrand weist auf diese Verwandtschaft hin Der Nutzer kann anderen Nutzern erlauben an seine Wall zu schreiben Dann wird das eigene Artefakt bereits auf Beitragsebene kollektiviert Inwiefern diese Logik den meisten Nutzern verst ndlich ist und in welchem Ma e Standardeinsteinstellung wie die des Schreibzugriffs auf die eigene Wall tats chlich angepasst werden ist vor dem Hintergrund der dargestellten berlegungen eine interessante empirische Fragestellung die allerdings Zugriff auf Daten aus dem Rechtemanagement von Facebook voraussetzen w rde 4 Empirische Hinweise Eine Einf hrung pers nlicher Weblogs ber kollektive Projekt und Gruppen Weblogs wird bereits von R ll diskutiert Er vermutet dass Gruppenweblogs eine sinnvolle Vorstufe vor der Einf hrung pers nlicher Wissensweblogs darstellen k nnten Die Bereitstellung pers nlicher Weblogs ist deshalb ein logisch folgender Schritt aus den kollaborativen Weblogs des Schritts drei Individuelle Weblogs sind die h chste Stufe des Wissensmanagements im Rahmen dieses Konzepts ROI 2003 10 Bei einer
293. htung eines konkreten Gesch ftsmodells werden bei dem jeweiligen Charakteristikum eine oder mehrere Auspr gungen ausgew hlt 4 Gesch ftsmodellelemente von Crowdsourcing Marktplatzen Werteversprechen Das Gesch ftsmodellelement Werteversprechen umfasst den Nutzen bzw den Wert den ein Unternehmen anbietet 15 Als Anspruchsgruppen k nnen hier Kunden aber auch Wertsch pfungspartner genannt werden 23 Der Fokus bei diesem Gesch ftsmodellelement liegt auf der Anspruchsgruppe Kunde Das Werteversprechen bezieht sich auf das Leistungsangebot des Unternehmens das an den Kunden gerichtet ist Neben den angebotenen Produkten und Dienstleistungen z hlt auch der Nutzen den der Kunde durch die Produkte und Dienstleistungen erlangt zum Werteversprechen Es wird z B definiert welche Bed rfnisse des Kunden befriedigt werden sollen und es wird gleichzeitig die Fokussierung des Unternehmens auf die damit verbundenen Produkte und Dienstleistungen vorgegeben Zu der Anspruchsgruppe Wertsch pfungspartner z hlen alle weiteren externen Partner des Unternehmens Dazu geh ren z B Lieferanten oder Vertriebspartner Das Werteversprechen gibt hier wieder welchen Nutzen die Wertsch pfungspartner durch die Teilnahme am Gesch ftsmodell haben Tabelle 1 zeigt den morphologischen Kasten f r das Gesch ftsmodellelement Werteversprechen und die aus den Fallstudien abgeleiteten Charakteristiken und Auspr gungen bei Crowdsourcing Markpl tzen Das Werteve
294. hungsinstrument handelt es sich um ein exploratives Interview methodisch angelehnt an das Strukturinterview nach Hopf 7 Der halbstrukturierte Interviewleitfaden beinhaltet Fragen die m gliche political skills induktiv als auch deduktiv erfragen Dies erm glichte eine Vielfalt an verschiedenen methodischen Ans tzen im Interview Ziel dabei war es ein breites Spektrum an Antworten zu erhalten und die Probanden in ihrem Antwortverhalten nicht einzuschr nken Die L nge der Interviews betrug 30 bis 45 Minuten Das aufgenommene Tonmaterial wurde transkribiert und mit dem Textanalyseprogramm MaxQDA Version 10 0 aufgearbeitet und inhaltsanalystisch ausgewertet Die deduktive Zuordnung der u erungen zu den o g political skill Dimensionen orientierte sich an den Beschreibungen von Ferris et al vgl 4 5 10 Zur Bestimmung der Interraterreliabilitat wurde der Ubereinstimmungskoeffizient r vgl 14 zwischen drei Ratern errechnet Dieser ist mit r 0 61 als ausreichend anzusehen 4 Ergebnisse Insgesamt konnten die vier political skill Dimensionen nach Ferris et al s o best tigt werden Des Weiteren wurden 23 zus tzliche Eigenschaften identifiziert 4 1 Deduktive Analyse Die deduktive Analyse zeigt dass die vier political skill Dimensionen 5 auch f r virtuelle Netzwerke relevant sind Tabelle 1 136 Tab 1 H ufigkeitsverteilungen zu den vier political skill Dimensionen Dimensionen Anzahl der Anzahl der Interviews m
295. hungskooperation zwischen der University of Rochester und der University of Washington dar Jeffrey P Bigham und Richard E Ladner Mitarbeiter an diesen Universit ten testen derzeit einen Prototypen einer Smartphone App namens VizWiz 1 Mithilfe dieser Applikation k nnen sehbehinderte Nutzer beispielsweise in einem Supermarkt Hilfestellungen von der Crowd bekommen Beispielsweise macht in diesem Fall der Sehbehinderte ein Foto von einem Regal in dem verschiedene Waren stehen und schickt das Foto ber die Internetplattform von Mechanical Turk verbunden mit einer aufgezeichneten Frage beispielsweise danach wo ein bestimmter Artikel im Regal genau steht an die Crowd die dann eine Antwort zur ck auf das Smartphone des Crowdsourcer sendet Die nachfolgende Abbildung illustriert dieses Beispiel 11 Use the microphone button to record a question the corn is on the right The can all the way to the right The right sido Abbildung 2 die VizWiz Smartphone App arbeitet in drei Schritten ein sehbehinderter Nutzer macht ein Foto und nimmt eine Frage auf beides wird an die Crowd gesandt die die Antwort direkt zuriick auf das Smartphone sendet Quelle 1 In Zukunft ist dar ber zu erwarten dass das Crowdsourcing mehr und mehr ganze Geschaftsmodelle begriindet Amazon s Mechanical Turk aber auch der Internetanbieter iStockphoto einer B rse auf der Photografien von Crowdsourcees bereitgestellt werden und dann
296. iche Arbeit zu werden und virtuelle Forschungsgemeinschaften unterst tzen zu k nnen m ssen soziale Forschungsnetzwerke vier Basisfunktionen anbieten Kommunikation Identit ts und Netzwerkmanagement Information und Kollaboration Richter amp Koch 2007 Schmidt 2006 Bullinger et al 2010 In den sozialen Forschungsnetzwerken k nnen Daten strukturiert abgelegt und in einer Gemeinschaft ausgetauscht werden Dieser webbasierte kollektive Informationsaustausch erm glicht Interaktion Kommunikation und Zusammenarbeit in einer virtuellen Gemeinschaft Mit Hilfe von Angaben zur eigenen Person Profil wird das Identit ts und Netzwerkmanagement von Forschern unterst tzt indem Angaben ber Methodenkompetenzen Forschungsinteressen Ver ffentlichungen und Projektaktivit ten leicht zug nglich werden Renken et al 2011 Mit Experten im Feld kann schlie lich durch verschiedene Kommunikationssysteme Instant Messaging pers nliche Nachrichten einfach Kontakt aufgenommen werden Schlie lich bieten neue Werkzeuge zur Verwaltung von Wissen Literaturquellen Zitationen oder Empfehlungsfunktionen die auf neue Ver ffentlichungen aufmerksam machen neue Formen der Kollaborationsunterst tzung Renken et al 2010 Aufgaben k nnen im Internet gemeinsam strukturiert koordiniert und durchgef hrt werden So dienen die Forschungsnetzwerke auch der Vereinfachung virtueller Kollaboration indem sie typische Arbeitsabl ufe erleichtern Noch ist wen
297. ics r_n_537992 html Karpf D 2009 Blogosphere Research A Mixed Methods Approach to Rapidly Changing Systems IEEE Intelligent Systems Vol 24 Nr 5 S 67 70 Kilinenberg E Perrin A 2000 Symbolic Politics in the Information Age The 1996 Republican Presidential Campaigns in Cyberspace Information Communication amp Society Vol 3 Nr 1 S 17 38 Kushin M K Kitchener 2009 Getting political on social network sites Exploring online political discourse on Facebook First Monday 14 11 Livingstone S Bober M Helsper E J 2005 Active participation or just information Young people s take up of opportunities to act and interact on the Internet Information Communication amp Society 8 8 S 287 314 Mayring P 2000 Qualitative content analysis Forum Qualitative Social Research 1 2 S 1 10 McAfee A 2005 Enterprise 2 0 The Dawn of Emergent Collaboration In Sloan Management Review 46 Nr 2 S 78 84 OECD 2009 OECD Broadband Portal 02 26 2010 http www oecd org docume nt 54 0 3343 en_2649 34225 38690102 1 1 1 1 00 html OReilly T 2005 What is Web 2 0 Design Patterns and Business Models for the Next Generation of Software O Reilly Papacharissi Z 2002 The Virtual Sphere The Internet as a Public Sphere New Media and Society 4 1 24 R mmele A 2003 Political Parties Party Communication and New Information and Communication Technologies Party Politics
298. ie benutzten Konzepte der SNA und deren Begr ndung Ziel ist es festzustellen mit wie vielen Personen einzelne Threads in Verbindung stehen und wie stark diese Verbindungen sind Aus den Themen der Threads lassen sich dann die Trends ableiten Da ein Thema nicht beliebter ist nur weil eine beteiligte Person auch noch an anderen Themen beteiligt ist werden f r die Bewertung der Trends ausschlie lich direkte Beziehungen ber cksichtigt Aufgrund dessen wird von den Zentralit ten einzig die DZ als Bewertungsgrundlage f r die Trends verwendet Als zweites Ma wird die Gewichtung der Beziehungen zwischen Person und Thread ber cksichtigt Je gr er die Gewichtung einer Person desto fter hat sich diese an dem Thema beteiligt Daraus l sst sich schlussfolgern dass sich eine Person mit einer starken Gewichtung mehr f r ein Thema interessiert als eine Person mit einer niedrigeren Gewichtung und somit der aus dem Thema abgeleitet Trend f r diese beliebter bzw interessanter ist 180 Empirische Validierung am Beispiel eines Beratungsportales Wie bereits erw hnt wurde die Studie in Kooperation mit einem Unternehmen durchgef hrt welches ein gro es Familienportal im deutschsprachigen Raum anbietet Da das Portal Artikel und Dienstleistungen rund um das Thema Familie anbietet sind die Betreiber am fr hzeitigen Erkennen von Trends interessiert die sich implizit in Beitr gen des eingebauten Diskussionsforums widerspiegeln Zun chst werd
299. ieb ein Aufwand von 1 5 Personalstellen erforderlich ist 1 Stelle strategische Weiterentwicklung Seminarentwicklung Dozentenakquisition und schulung Marketing 0 5 Stellen Administration Hinzu kommen Kosten f r externe IT Dienstleistungen Betrieb und Weiterentwicklung der Software Geht man von 100 000 Personal 20 000 Miete und Sachgemeinkosten sowie 10 000 Kosten f r die IT Infrastruktur aus sind 130 000 f r den operativen Betrieb und die Anpassung an neue Anforderungen erforderlich Aufgrund der bisherigen Erkenntnisse wird der Betrieb ber den F rderzeitraum hinaus vom Projektpartner ZFA bzw von dem ihm zugeordneten Gesch ftsbetrieb MedienBildung VerlagsGmbH bernommen Die vorhandene B roinfrastruktur in Kassel kann entsprechend erweitert werden 7 Einordnung des Gesch ftsmodells entlang der Gesch ftsmodellforschung Bei dem Versuch die Plattform einem Gesch ftsmodelltyp der Internet konomie zuzuordnen vgl zum aktuellen Stand der Gesch ftsmodellforschung Weiner Renner Kett 2010 erwies sich die Klassifizierung von Laudon amp Traver am geeignetsten Laudon amp Traver 2007 S 69 Die bersicht zeigt die Modelle nennt bekannte Beispielen und das jeweilige Erl smodell Tabelle 4 Klassifikation von Gesch ftsmodelltypen Laudon amp Traver 2011 S 332 Gesch ftsmodell Beispiel Beschreibung Erl smodell Content Provider CNN com Informations Anzeigen Abonnement verkauf Partner
300. ientsLikeMe offers i graphically enhanced personal health record for rare disease patients ii open sharing of personal health data in social network and iii matchmaking between patients and researchers 4 Discussion In the previous sections we have seen four examples of community interaction happening on health 2 0 platforms Going forward we discuss potential dimensions for classification In the above discussed examples the platform user finds himself herself linking up with a variety of stakeholders resulting in a distinct degree of interaction between community members Hence we assume that the value of the patient community largely depends on two major dimensions which are discussed in the following Firstly from the perspective of a patient there are numerous relationships to problem solvers who can deal with the patient s health problems In the first place it is the relationship to a dedicated general practitioner who typically has the best overview of the patient s health status In the course of medical treatment the GP might send the 159 patient to medical specialists for further examination In addition to the GP the patient could consult other medical experts on a one to one basis ranging from technical encyclopedia to health counselors from industry partners Due to its functional focus on serving as an information portal NetDoktor is a good example which links its users up with medical experts in form of phy
301. iffen werden Erg nzend w re der mittelbare Wert von OER im Rahmen von Marketing und PR zu betrachten Wert der Arbeitsleistung Input orientierter Ansatz OER Projekte m ssen wie konventionelle Projekte auch kalkuliert werden Die Darstellung der Zeit Mengen Ger ste geh rt insbesondere bei hohen Anteilen von Freiwilligenarbeit zu den ersten kritischen Herausforderungen Low Budget Projekte k nnen beispielsweise nicht im vollen Umfang auf kostenpflichtige gewerbliche Dienstleistungen oder Angebote zur ckgreifen Vieles wird in Eigenleistung erbracht teilweise um den Preis deutlich h herer Zeitaufw nde sofern f r bestimmte T tigkeiten die entsprechende Routine und Infrastruktur fehlt oder professionelles Know How teilweise erst erworben werden muss z B Programmieren Layout Daraus ergeben sich f r die Bewertung der jeweiligen zeitbezogenen Arbeitsleistungen Probleme die insbesondere bei Nachkalkulationen schlagend werden 1 Dabei werden wir auf Literatur und Weblogbeitr ge referenzieren die verwandte freie Ressourcen thematisieren beispielsweise Open Content wie die Wikipedia oder Open Source Entwicklungen 2 vgl z B http www fernstudium infos de open university 23 14 open university stellt lernmaterial wert 9 a html 2011 03 16 241 Im Projekt L3T entstand zwischen April 2010 und Februar 2011 das Lehrbuch zum Lernen und Lehren mit Technologien mit rund 200 Beteiligten davon 115 Autoren ca
302. ig ber die Akzeptanzmechanismen Bekanntheit und Nutzung von Social Software in der Wissenschaft bekannt Auch die Faktoren die die Nutzung beeinflussen und die Anforderungen der Nutzer sind noch nicht ausreichend untersucht Daher widmet sich dieses Papier im Folgenden der Vorstellung eines Forschungsdesigns mit dem diese Fragen beantwortet werden k nnen und geht vertieft auf die Vorstellung eines quantitativen Messinstruments ein das nach einer qualitativen berpr fung des UTAUT Modells entwickelt wurde 37 3 Forschungsdesign Die Untersuchung der Akzeptanz von sozialen Forschungsnetzwerken durch Wissenschaftlergemeinschaften erfolgt in mehreren Arbeitsphasen mit unterschiedlichen Methoden um die dadurch gewonnenen Einsichten einer Triangulation unterziehen zu k nnen und unterschiedliche Sichtweisen zu ber cksichtigen Tabelle 1 gibt eine bersicht ber die vier Studienphasen und die verwendeten Methoden Tabelle 1 Erhebungsphasen und Forschungsmethoden Erhebungsphase Methode Phase 1 Analyse der Literaturstr nge Social Phase 1 Systematischer Software Einsatz in der Wissenschaft und Literatur berblick Technologieakzeptanz Phase 2 Analyse der Funktionalit ten von Phase 2 24 Case studies sozialen Forschungsnetzwerken Phase 3a Interviews mit Anbietern von Phase 3a 10 Semi sozialen Forschungsnetzwerken zu Motivation strukturierte Einzelinterviews Zielgruppen Erfahrungen Nutzung Phase 3b 1
303. ig formalisierten virtuellen Zusammenarbeit im Netzwerkverbund Sichtbarkeit erzeugt Entscheidungen getroffen Ziele realisiert und Anliegen der einzelnen Partner durchgesetzt werden 2 4 20 In der j ngeren Vergangenheit wurde diesbez glich die Wichtigkeit mikropolitischer Prozesse also Strategien der informellen Einflussnahme einzelner Akteure als ein wesentlicher Koordinationsmechanismus in virtuellen Organisationen diskutiert 5 6 8 Insbesondere im komplexen interpersonalen Beziehungsgeflecht virtueller Netzwerke r cken strukturell ansetzende mikropolitische Praktiken die das Ziel verfolgen ein zentraler oder prestigetr chtiger Netzwerkpartner zu werden in den Fokus 19 20 In diesem Beitrag beleuchten wir den Einsatz solcher indirekten mikropolitischen Strategien und deren Wirkungen auf die Einflussbeziehungen der handelnden Akteure in zwei virtuellen Organisationen auf der Basis kombinierter empirischer handlungs und strukturanalytischer Untersuchungen In Abschnitt 2 stellen wir zun chst in virtuellen Organisationen relevante indirekte mikropolitische Einflussstrategien vor Abschnitt 3 beschreibt die Methodik in Abschnitt 4 werden die Ergebnisse dargestellt Diskussion und Ausblick beschlie en den Beitrag 270 2 Mikropolitische Einflussstrategien in virtuellen Organisationen Obgleich Einfluss und Macht in der aktuellen Forschung bereits als relevante Themen bei der Formation und Steuerung virtueller
304. im Rahmen dieses Beitrages prim r zum Zweck der synchronen Kollaboration Da ubiquit re Umgebungen heterogener Natur sind ist es notwendig dass zuk nftige mobile Anwendungen sich an die Gegebenheit der Umgebung anpassen und die zur Verf gung stehenden Ressourcen Dienste und Ger te auf geeignetem Weg dem Anwender zur Verf gung stellen k nnen Eine M glichkeit hierzu stellen komposite Anwendungen dar welche die verschiedenen dom nenspezifischen Web Services und ger tespezifischen Dienste der ubiquit ren Umgebung in eine einheitliche Benutzerschnittstelle integrieren k nnen Im Rahmen dieses Beitrages soll dieser neuartige Anwendungstyp als komposite ubiquit re Anwendung kurz kubi App bezeichnet werden Als Grundlage zur Erforschung der kubi Apps dient eine Referenzarchitektur die in diesem Beitrag vorgestellt wird Im folgenden Abschnitt 3 werden zun chst thematisch verwandte Arbeiten pr sentiert und im Anschluss daran werden die Anforderungen im Bereich der ubiquit ren Umgebung Abschnitt 4 1 und im Bereich der Endger te Abschnitt 4 2 erl utert In Abschnitt 4 3 wird die Referenzarchitektur eines Frameworks zur Entwicklung kompositer ubiquit rer Anwendungen beschrieben und zum Abschluss werden in Abschnitt 5 Schlussfolgerungen zusammengefasst und ein Ausblick erm glicht 281 3 Stand der Forschung In 1 wird das Konzept des Meta User Interfaces erl utert mit deren Hilfe der Anwender einen berblick und die Kontro
305. immen Die andere Variante bildet ein Netzwerk aus den am h ufigsten verwendeten Begriffen sowie deren Beziehungen untereinander 2 Ein weiterer Ansatz ist in 3 beschrieben Hierbei werden Trends durch die Identifikation von vertrauensw rdigen Autorit ten ermittelt Autorit ten zeichnen sich durch ihre Erfahrung bzw durch ihre speziellen Kenntnisse aus 3 Daher werden sich Akteure eher auf die Meinung von Autorit ten verlassen als auf die von weniger autorit ren Akteuren Durch die Analyse des Umfelds von Autorit ten lassen sich interessante Themen bzw Trends erkennen Interessant ist hier die Analyse von bestimmten Zeitpunkten und insbesondere auch der zeitliche Verlauf Gibt es beispielsweise in einem Fachforum f r Technik eine Person die beruflich mit der Thematik verbunden ist und anderen h ufig geholfen hat kann davon ausgegangen werden dass die Themen ber die diese Person schreibt auch f r viele andere interessant sind und sich daraus eventuell Trends ableiten lassen 1 Weitere Informationen unter http www google de trends 178 4 Konstruktion und Validierung eines Trendspottingansatzes Ziel ist es eine Methode zu konstruieren die Trendspotting auf der Grundlage eines Forensystems erm glicht Zur Analyse werden zwei verschiedene Netzwerke auf der Grundlage der Daten des Forums erstellt Methodisches Vorgehen Die f r die Analyse verwendeten Daten wurden von einem kooperierenden Unternehmen in anonymisierter Fo
306. in amp Kitchener 2009 Wattal et al 2010 untersuchten den Einfluss der Web 2 0 Technologien auf den Kampagnenprozess Ihre Ergebnisse zeigen dass vor allem Blogs den Wahlkampfverlaufund das Endergebnis beeinflussen k nnen Andere Arbeiten konzentrieren sich auf SNSs und ihren Nutzen im politischen Kontext Williams und Gulati 2007 2009 untersuchten den Umfang des Einsatzes von Facebook durch Kandidaten f r den Kongress w hrend ihres Wahlkampfes Sie fanden heraus dass die Anzahl der sog Facebook Fans durchaus als ein Indikator f r den Wahlerfolg angesehen werden kann Im Kontext der niederl ndischen Wahlen 2006 zeigte Utz 2009 dass SNSs eine M glichkeit darstellen B rger zu erreichen die ein geringes Interesse an Politik haben Die Rolle von Microblogging Diensten wie Twitter im politischen Kontext wurde von verschiedenen Studien beleuchtet Beispielsweise untersuchten Golbeck et al 2010 den Gebrauch von Twitter durch US Kongressabgeordnete Sie fanden heraus dass diese Twitter prim r zum Verbreiten von Informationen durch das Posten von Links zu Artikeln ber die eigene Person und zu eigenen Blogeintr gen sowie Meldungen zu ihren t glichen Aktivit ten nutzen Des Weiteren allerdings in geringerem Umfang unterst tzt Twitter die direkte Kommunikation zwischen Abgeordneten und B rgern Soziale Netzwerkanalysen angewandt auf Daten die w hrend der Bundestagswahl 2009 gesammelt wurden f hren nach Tumasjan et al 2010
307. in S 109 Georg Eckert Institut fiir internationale Schulbuchforschung D 38114 Braunschweig Tel 49 531 59099 58 Fax 49 531 59099 99 Mail brink gei de 318 Bullinger Angelika C Curtaz Kimjana Dang Xuan Linh Dannecker Achim Dittes Frank Michael Dr Universit t Erlangen N rnberg Lehrstuhl f r BWL insb Wirtschaftsinformatik I D 90403 N rnberg Fon 49 911 5302 264 Fax 49 911 5302 155 Mail angelika bullinger wiso uni erlangen de Cand B Sc Universit t Hamburg Arbeitsbereich Arbeits und Organisationspsychologie D 20146 Hamburg Fon 49 40 42838 5831 Fax 49 40 42838 2650 Mail kimjana curtaz gmx de Dipl Kfm M Sc Universit t M nster Juniorprofessur f r Wirtschaftsinformatik insbesondere Kommunikations und Kollaborationsmanagement D 48149 M nster Fon 49 251 8338 118 Fax 49 251 8338 109 Mail linh dang xuan uni muenster de Dipl Inform Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW Hochschule fiir Wirtschaft Institut fiir Wirtschaftsinformatik CH 4002 Basel Fon 41 61 279 17 96 Fax 41 61 279 17 98 Mail achim dannecker fhnw ch Prof Dr rer nat habil Fachhochschule Nordhausen Technische Informatik Softwareengineering D 99734 Nordhausen Fon 49 3631 420 327 Fax 49 3631 420 818 Mail dittes fh nordhausen de S 35 S 153 S 133 S 45 319 Dunkel Barbara Ebner Martin Ehms Karsten Engelien Martin Erek Koray Cand B Sc
308. in proaktives Umgehen mit ge nderten Rahmenbedingungen und zu sp t im zeitlichen Verlauf zutage tretenden Problemen oder auch Ideen Schlie lich bildet der multikriterielle Bewertungsmechanismus auch die Grundlage f r Entscheidungen und somit die vertikale Integrationsdimension 86 T AN ry Idee Stoy Vertikale Integration Abbildung 6 Weiterentwicklung der Stories durch multikriterielle Bewertung Die Entscheider erhalten durch eine mathematisch untermauerte Methodik eine bislang nicht gekannte Unterst tzung in unsicheren weil komplexen Entscheidungssituationen 4 Methodik Die mathematische Grundlage daf r bildet die Modellierung von Netzen also von Systemen aus Knoten z B einzelnen Akteuren oder Aktionen und deren Verbindungen dem Einfluss den diese Knoten aufeinander aus ben Im Gegensatz zur klassischen Graphentheorie der reinen Mathematik in der lediglich die Existenz bzw das Fehlen einer Verbindung zwischen zwei Knoten relevant ist sind diese Verbindungen in realen Netzwerken vieldimensional So bestehen zwischen zwei Aktionen eben nicht nur materielle und monet re Zusammenh nge sondern es ergeben sich aus jeder Aktion auch marketing bezogene vertrauensbildende eben weiche Wirkungen Mehr noch mit jeder Aktion und letztlich auch mit einem Projekt als Ganzem wird h ufig nicht nur ein sondern es werden mehrere Ziele verfolgt Neben den unmittelbar wirtschaftlichen Anliegen Gewinn e
309. ind Zusammenschl sse in Form virtueller Netzwerke die sich durch relativ stabile Beziehungen zwischen rechtlich selbstst ndigen Unternehmen auszeichnen 10 Sie unterscheiden sich von konventionellen Netzwerken u a durch eine r umliche und zeitliche Trennung der Mitglieder 18 Zudem zeigen sich schwach ausgepr gte Hierarchieformen Auf zentrale sowie formale Steuerungs und Managementfunktionen wird verzichtet 15 Howaldt 2004 nennt verschiedene Faktoren welche die Arbeit in virtuellen Netzwerken erfolgreich machen Neben Aspekten wie einem kompetenten Netzwerkmanagement vertrauensvoller Kooperation und pers nlicher Kontinuit t wird dabei zunehmend die entscheidende Rolle einzelner aktiver F rderer von Netzwerkprozessen sogenannter Promotoren betont 10 Trotz der h ufig beschriebenen Relevanz von Promotoren f r den Netzwerkerfolg bleibt jedoch bislang unklar a welche personalen Voraussetzungen und sozialen Kompetenzen an die Aus bung dieser Rolle konkret gebunden sind und b welche gruppenbezogenen Effekte sich durch das Vorhandensein von Promotoren im Netz ergeben k nnen Entsprechend liegen kaum empirische berpr fungen zu diesen Fragestellungen vor Am Beispiel des Beziehungspromotors BP wird daher in der vorliegenden netzwerkanalytischen Studie dessen Rolle in virtuellen Netzwerken im Hinblick auf die oben formulierten Punkte untersucht Im folgenden Abschnitt werden die in der bisherigen Literatur besc
310. indung mitgewirkt 2 Sparkassen geben an auch externe Dienstleister in die Entscheidung einbezogen zu haben Die vorwiegend technisch orientierten Abteilungen IT Technik Organisation wurden nur bei einer der befragten Sparkassen ber cksichtigt Der Personal oder Betriebsrat wurde bei keiner der befragten Sparkassen in die Entscheidung eingebunden Abweichend von den vorgegebenen Antwortm glichkeiten wurde zudem noch eine Beteiligung der Unternehmenskommunikation 4 Antworten sowie der Innenrevision 1 Antwort genannt Abbildung 4 Marketing Vorstand Sonstige Vertrieb externe Dienstleister Orga IT Technik Personalrat Betriebsrat 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Abbildung 4 Beteiligung am Entscheidungsprozess zu Social Media Diensten Hinsichtlich ihrer Strategie bei der Einf hrung von Social Media geben 57 der aktiven Sparkassen an dass sie als First Mover zu einer der ersten Sparkassen 256 geh ren wollten die Social Media einsetzen 21 geben an dass sie da sein wollen wo ihre Kunden sind Zwei der befragten Institute 12 haben bewusst abgewartet wie andere Sparkassen vorgehen und sind daraufhin als Early Follower aktiv geworden Eine Sparkasse gibt an dass sie Social Media Dienste nur zum Testen und Erfahren der M glichkeiten von Web 2 0 und Social Media eingef hrt hat Die berwiegende Mehrheit sowohl der aktiven als auch der inaktiven Sparkassen geht davon
311. ines interpretativen Verst ndnisses elf Fokusgruppeninterviews mit Zielgruppenmitgliedern gef hrt um die Variablen als Erkl rungsans tze zu testen Renken et al 2011 67 m nnliche und weibliche Angeh rige verschiedener Universit ten unterschiedlicher Karrieregrade und Disziplinen Informatik Wirtschafts und Sozialwissenschaften wurden nach dem Prinzip der maximalen Vielf ltigkeit Patton 1987 befragt deren Aussagen transkribiert und durch die Autoren in MAXQDA 10 codiert Die Teilnehmer wurden in den 45 bis 90miniitigen Sitzungen gebeten webbasierte Werkzeuge zu nennen die sie im Rahmen ihrer Wissensarbeit nutzen Sie wurden auch aufgefordert ihre Erfahrungen mit sozialen Forschungsnetzwerken zu schildern Die Analyse der Interviews best tigt die Validit t der in der Literatur identifizierten Variablen Leistungs Aufwandserwartung sozialer Einfluss beg nstigende Faktoren nach Venkatesh et al 2003 vgl Abbildung 1 und half bei der Entwicklung eines Fragebogens f r die anstehende quantitative Befragung Dabei liegen die wichtigsten genannten Aspekte im Bereich Leistungserwartung Task Technology 39 Fit Minimierung von parallel zu nutzenden L sungen Noise und Unterst tzung bei der Arbeit Zur Aufwandserwartung z hlen die h ufig genannten Aspekte einfache Bedienbarkeit oder minimaler Einarbeitungsaufwand Insbesondere der soziale Einfluss durch Kollegen die Anwendungen empfehlen oder durch Teams die eine ein
312. iness Research Lawrence Erlbaum Associates Mahwah 1998 pp 295 336 ESL07 Ellison N B Steinfield C Lampe C The Benefits of Facebook Friends Social Capital and College Students Use of Online Social Network Sites In Journal of Computer Mediated Communication Vol 12 No 4 2007 pp 1143 1168 HK08 Hu T Kettinger W J Why People Continue to Use Social Networking Services Developing a Comprehensive Model In Twenty Ninth International Conference on Information Systems Paris 2008 HH 07 Huber F Herrmann A Meyer F Vogel J Vollhardt K Kausalmodellierung mit Partial Least Squares 1 Auflage Gabler Verlag Wiesbaden 2007 JCZ05 Jasperson J S Carter P E Zmud R W A comprehensive conceptualization of post adoptive behavior In MIS Quarterly Vol 29 No 3 2005 pp 525 557 KS09 Kim S S Son J Y Out of dedication or constraint A dual model of post adoption phenomena and its empirical test in the context of online services In MIS Quarterly Vol 33 No 1 2009 pp 49 70 0180 Oliver R L A Cognitive Model for the Antecedents and Consequences of Satisfaction In Journal of Marketing Research Vol 17 No 4 1980 pp 460 469 194 0199 Oliver R L Whence Consumer Loyality In Journal of Marketing Vol 63 1999 pp 33 44 PKV09 Park N Kee K F Valenzuela S Being Immersed in Social Networking Environment Facebook Groups Uses and Gratifications
313. inf hrungsstrategien von Corporate Social Software 10th International Conference on Wirtschaftsinformatik R ll 2003 R ll M Business Weblogs Ein pragmatischer Ansatz zur Einf hrung von Weblogs in mittleren und gro en Unternhemen Konferenzbeitrag BlogTalk Wien Tully 2003 Tully C Mensch Maschine Megabyte Technik in der Alltagskultur Opladen Leske Budrich wikipedia Soziale Software http de wikipedia org wiki Soziale_Software 317 Adamczyk Dipl Kffr S 153 Sabrina Universit t Erlangen N rnberg Lehrstuhl f r BWL insb Wirtschaftsinformatik I D 90403 N rnberg Fon 49 911 5302 370 Fax 49 911 5302 155 Mail sabrina adamcezyk wiso uni erlangen de Baum l Ulrike Univ Prof Dr S 219 FernUniversit t in Hagen Fakult t f r Wirtschaftwissenschaft Lehrstuhl f r Betriebswirtschaftslehre insb Informstionsmanagement D 58097 Hagen Fon 49 2331 987 4358 Fax 49 2331 987 4777 Mail ulrike baumoel fernuni hagen de Borowiak Yvonne M A soc S 211 Ruhr Universit t Bochum Institut f r Arbeitswissenschaft Lehrstuhl fiir Informations und Technikmanagement D 44780 Bochum Fon 49 234 32 27725 Fax 49 234 32 14207 Mail yvonne borowiak rub de Bretschneider Dr S 1 Ulrich Universitat Kassel Wirtschaftsinformatik Forschungszentrum IT Gestaltung ITeG D 34127 Kassel Fon 49 561 804 3710 Fax 49 561 804 37 08 Mail bretschneider uni kassel de Brink Sylvia Informatiker
314. inger Schneider 2006 Corsten H G ssinger R Schneider H 2006 Grundlagen des Innovationsmanagements Vahlen Miinchen Goffin Herstatt Mitchel 2009 Goffin K Herstatt C Mitchel R 2009 Strategien und effektive Umsetzung von Innovationsprozessen mit dem Penthatlonprinzip FinanzBuch M nchen Herrmann 2009 Herrmann T 2009 Systems Design with the Socio Technical Walkthrough In Handbook of Research on Socio Technical Design and Social Networking Systems Idea Group Publishing Hershey s 336 351 Herrmann 2003 Herrmann T 2003 Learning and Teaching in Socio Technical Environments In Weert T J v Munro R K Hrsg Informatics and the Digital Society Social Ethical and Cognitive Issues SECIII 2002 Social Ethical and Cognitive Issues of Informatics and ICT July 22 26 2002 D ortmund S 59 72 Mayring 2007 Mayring P Qualitative Inhaltsanalyse Grundlagen und Techniken Weinheim und Basel 2007 Sch nefeld 2009 Sch nefeld Frank Handlungsfelder und Reifegrade im Enterprise 2 0 In Mei ner Klaus Engelien Martin Virtuelle Organisation und neue Medien 2009 Workshop GeNeMe 09 Gemeinschaften in neuen Medien 2009 S 1 13 Strauss 1998 Strauss A Grundlagen qualitativer Sozialforschung Datenanalyse und Theoriebildung in der empirischen Forschung M nchen 1998 Weick 2004 Weick K E 2004 Rethinking Organizational Design In Boland R J Collopy F Hrsg
315. interne Unternehmenskonfiguration optimal auf die Ver nderungen im Markt und der Soziosph re anzupassen und seine Grenzen und Grenzdurchl ssigkeit Offenheit optimal zu strukturieren um erweiterte Wertsch pfungskonfigurationen zu unterst tzen Sch nefeld 2009 S 11 Anpassung an den Markt und die Soziosph re ist wichtig und ein Zeichen von zur Innovation zugeh rigen Flexibilit t Sie sollte jedoch nicht um jeden Preis angestrebt werden sondern nur in dem Ma e in dem die notwendige Stabilit t in Unternehmen gesichert bleibt 218 Literatur Beerheide et al 2010 Beerheide E Howaldt J Borowiak Y Herrmann T 2010 Konturen eines neuen Innovationsparadigmas Erste integro Projektergebnisse In Jacobsen H Schallock B Innovationsstrategien jenseits traditionellen Managements Fraunhofer Verlag Stuttgart S 114 124 Borowiak 2011 Borowiak Y 2011 Geschichten Die Geburtshelfer von Innovationen Oder Vom Storytelling zum Idea Telling In Journal Arbeit Innovationsarbeit 2 0 2011 S 33 f Borowiak Herrmann 2011 Web 2 0 zur Unterst tzung von Innovationsarbeit In Howaldt J Kopp R Beerheide E Innovationsmanagement 2 0 Handlungsorientierte Einf hrung und praxisbasierte Impulse Gabler 2011 Borowiak Prilla Ritterskamp 2009 Borowiak Y Prilla M Ritterskamp C Innovationsarbeit im Web 2 0 In Journal Arbeit Innovationsmanagement 2 0 2009 S 8f Corsten G ss
316. ion 4 Auflage Heidelberg 2009 Mayring P Qualitative Inhaltsanalyse Grundlagen und Techniken 10 Auflage Weinheim 2008 Beacham R et al An Introduction to the London Charter The evolution of Information Communication and Technology in Cultural Heritage Archaeolingua 2006 S 263 269 Packer J E Digitizing Roman Imperial architecture in the early 21st century purposes data failures and prospects in L Haselberger et al Hrsg Imaging ancient Rome Portsmouth 2006 S 309 320 Chevrier C et al A method for the 3D modelling of historic monuments the case of a Gothic abbey church in F Remondino et al Hrsg 3D ARCH 2009 Ziirich 2009 Lengyel D 3D Modelle als Visualisierung unscharfen arch ologischen Wissens Methoden zur Veranschaulichung anhand des Burgbergs von Pergamon Vortrag zum Workshop 3D Rekonstruktionen als Visualisierung wissenschaftlicher Ergebnisse in Arch ologie und Architekturgeschichte am 14 11 2010 K ln 26 Heinzelmann M Vom Befund zur Rekonstruktion und zur ck Zur diskursiven Konkretisierung arch ologischen Wissens in virtuellen Modellen das Beispiel Colonia3D Vortrag zum Workshop 3D Rekonstruktionen als Visualisierung wissenschaftlicher Ergebnisse in Arch ologie und Architekturgeschichte am 14 11 2010 K ln 27 Guidi G et al Rome Reborn Virtualizing the ancient imperial Rome in F Remondino et al Hrsg 3D ARCH 2007 Z rich 2007
317. ion This way users are enabled to benefit fully from the knowledge of their contacts The relevance of OSN in today s communication is pointed out by Heidemann 1 who quotes different surveys on OSN usage In 2009 42 of all European internet users were member of an OSN and 14 of all Facebook users used the platform from their mobile phone Studies forecast that by the year 2013 140 million users will be engaging in mobile social networking In summary the mobile use of OSN fosters availability broad acceptance and support for quick information exchange over larger distances in ubiquitous contexts These advantages can be used to improve services in different application domains We currently conduct research in the BMWi funded project IP KOM OV which aims at developing models and interface standards for information exchange between entities in the public transport Such entities are control centers of different transport companies as well as mobile devices used by passengers Analysis in the frame of this project showed that public transport in Germany is not centrally organized Instead it is state or even county specific so structures data or procedures differ between regions and transport companies As a result a cross regional central database holding all relevant information is not possible Moreover in public transport information 300 e g about a deviation from schedule is time critical and should be delivered to
318. ionen Sponsoren und ffentliche F rdergeber teil finanziert bzw bezuschusst beispielsweise durch Ko Finanzierungen der Europ ischen Kommission z B die Projekte OLCOS OPAL oder durch die Wiliam and Flora Hewlett Foundation Neben solchen grunds tzlichen und traditionellen Finanzierungsmodellen welche sich oft bereits im Vorfeld des Projektes einstellen gibt es bei OER hnlich wie bei OpenSource Projekten sekund re kostenpflichtige Dienstleistungen bzw weitere 14 Open eLearning Content Observatory Services OLCOS http olcos org Laufzeit 2006 2007 15 Open Educational Quality Initiative OPAL http www oer quality org Laufzeit 2010 2011 16 http www hewlett org programs education program open educational resources 2011 03 15 247 vielf ltige M glichkeiten Phasen der Re Finanzierung Oftmals insbesondere wenn Verlage ihre Produkte auch frei zug nglich anbieten dienen die OER Materialien dann vorrangig PR und Werbezwecken bei Hartmann amp Jansen 2008 S 49 Parallel Modell Das bekannteste Beispiel ist hier das OpenCourseWare Projekt des Massachusetts Institute of Technology das urspr nglich vor allem zu PR Zwecken gedacht war vgl Hyl n 2006 Dass Materialen als OER ver ffentlicht werden ist nicht unbedingt von F rdergebern so vorgeschrieben sondern wird genutzt um Aufmerksamkeit f r Projekt ergebnisse zu erhalten Auch ver ffentlichen viele Trainer innen u
319. iption Based on these conceptualizations research and own considerations we identify the following SNS classes which are groups of services that can be offered by OSN Example attributes are given which characterize the respective class An attribute set will not be exhaustive as new functionalities can emerge along with further developments in OSN Therefore such attributes are examined that are important regarding public transport from today s point of view Table 1 SNS classes as services offered by OSN SNS class Presence Relationships Content Reputation Conversations Description representation of a user indication of user or content presence in the network representation of ties to other people topic based affiliation without relationship shared information indication of opinions about contents or users communications among users Attributes Profile with personal attributes e g domicile avatar for quick indication of identity interests online status e g available away busy status message history e g recently used bus lines privacy e g visibility access restrictions location e g GPS coordinates bus stop name affiliation type e g strength of tie degree of separation directedness topic e g a particular bus stop or line privacy e g visibility access restrictions content annotation none syntactic semantic creation dynamic
320. irichlet Allocation Journal of Machine Learning Research 2003 933 1022 Bohringer M und Gluchowski P Microblogging Informatik Spektrum 2009 505 510 Fayyad U Advances in Knowledge Discovery and Data Mining Menlo Park AAAI Press 1996 Hevner A March S Park J und Ram S Design Science in Information Systems MIS Quarterly 28 2004 75 105 Liu B Web Data Mining Berlin Springer 2007 O Connor B Balasubramanyan R Routledge B und Smith N From Tweets to Polls Linking Text Sentiment to Public Opinion Time Series Proceedings of the Fourth International AAAI Conference on Weblogs and Social Media 2010 122 129 Oulasvirta A Lehtonen E Kurvinen E und Raento M Making the ordinary visible in microblogs Personal and ubiquitous computing Vol 14 3 2010 237 249 Pak A und Paroubek P Twitter as a Corpus for Sentiment Analysis and Opinion Mining Proceedings of the International Conference on Language Resources and Evaluation 2010 1320 1326 Pettey C und Stevens H Gartner s Hype Cycle Special Report for 2009 Online URL http www gartner com it page jsp id 1124212 7 Dec 2010 2009 Ramage D Dumais S und Liebling D Characterizing Microblogs with Topic Models Fourth International AAAI Conference on Weblogs and Social Media 2010 Richter A Koch M und Krisch J Social Commerce Eine Analyse des Wandels im E Commerce Bericht
321. iring a lot of time organizational effort or financial expenses This way service providers can receive data service evaluation or recommendations from customers Such information can help to improve service quality and traffic management 301 2 Social Network In 1954 sociologist Barnes 3 coined the notion of social network to describe a system of interrelated people or groups that does not consist of delimited classes Instead an individual or group has very different kinds of relationships to others even though there are still clusters of heavily interconnected entities Barnes imagined a social network as a graph and pointed out that this network runs across the whole of society and is not restricted to a particular territory or social class Others advanced Barnes notion with focus on the flow of communications Mitchell 4 comes up with criteria characterizing the interactional process one of them being directedness Whether a relation between two nodes in the graph is unidirectional or reciprocal influences how information spread in a social network Mitchell suggested this interaction criterion to be expressed by the use of asymmetric adjacency matrices which describe social ties as unidirectional links in a directed graph In 1973 Granovetter 5 claimed that the strength of a relationship influences information exchange The stronger a tie between two people the more similar they are to each other e g regarding
322. it nach Ferris et al Nennungen N entsprechenden Nennungen N Sozialer Scharfsinn 62 10 Netzwerkf higkeit 57 11 Scheinbare Aufrichtigkeit 46 11 Interpersonaler Einfluss 42 10 Sozialer Scharfsinn Insgesamt wurden 62 Aussagen von zehn Interviewten gemacht die der Dimension Sozialer Scharfsinn zuzuordnen sind Es kann gezeigt werden dass es in virtuellen Netzwerken von Bedeutung ist andere beobachten zu k nnen soziale Interaktionen richtig zu verstehen und zu interpretieren Zudem ist die F higkeit sich mit anderen identifizieren zu k nnen und sich in andere hinein zu versetzten sehr wichtig Folgendes Zitat ist ein Beispiel f r eine u erung die der Dimension Sozialer Scharfsinn zugeordnet wurde Dazu braucht man auf jeden Fall wieder Einf hlungsverm gen und Verst ndnis Die Interviewten nannten Verst ndnis und Empathie f r andere Personen sowie Toleranz gegen ber Netzwerkmitgliedern als bedeutsame F higkeiten die Sozialem Scharfsinn zuzuordnen sind Netzwerkf higkeit Der Dimension Netzwerkf higkeit konnten 57 Aussagen von allen interviewten Personen zugeordnet werden Die F higkeit Kontakte und Netzwerke zu bilden Konfliktmanagement und Verhandlungsf higkeit sind beim Agieren im virtuellen Netzwerk nach den Aussagen der Interviewten von Bedeutung Folgendes Zitat ist ein Beispiel f r eine u erung die der Dimension Netzwerkf higkeit zugeordnet wurde was vorteilhaft ist in Netzen glaube ich ist
323. iten der ersten Stufe des Graphen bilden Mit Hilfe der Abfrage link lt URL gt ermittelt man nun zu jeder Seite der ersten Stufe die ersten N Seiten welche auf diese zeigen und erh lt so die Seiten der Stufe zwei Dieser Vorgang kann iterativ wiederholt werden bis die gew nschte Tiefe erreicht ist sodass sich ein sternf rmiges Netzwerk ergibt Durch die Kombination von mehreren auf diese Weise ermittelten Netzwerken mit vergleichbaren Schl sselbegriffen ergibt sich ein Gesamtnetzwerk mit Seiten die klar einem Begriff zugeordnet werden k nnen und Seiten die zu mehreren zugeh rig sind Ermittelt man nun zu jedem Begriff die Summe der BZ derjenigen Seiten die klar zu diesem zugeordnet werden k nnen ergeben sich Vergleichswerte welche die Popularit t ausdr cken 2 Ein anderer Coolhunting Ansatz ist die Analyse von Forensystemen Hierzu ist ein geeignetes Forum im besten Fall ein Fachforum notwendig welches sich mit der zu analysierenden Thematik befasst In einem ersten Schritt werden die Inhalte des Forums eingelesen und anschlie end auf zweierlei Arten als Netzwerk interpretiert In der einen Variante stellen die Mitglieder des Forums die Akteure dar die Antwort eines Akteurs auf einen Beitrag eines anderen entspricht einer Beziehung zwischen diesen beiden Durch die Berechnung der BZ der einzelnen Akteure im Zeitverlauf l sst sich f r jeden Zeitpunkt der einflussreichste Akteur ein so genannter Trendsetter best
324. itige Unterst tzung hinausgehen muss und alleine als Online Angebot nicht erfolgreich sein wird 49 Designprinzip D1 Das Online Angebot muss ber das klassische Angebot einer Online Community im Gesundheitswesen hinausgehen D2 Nur eine sinnvolle Integration von Online und Offline kann die Basis f r eine nachhaltig erfolgreiche Online Intervention sein Wie kann diese Community mit ihren einzelnen Rollen aussehen Risikopatienten sind Mitglieder der Online Community und k nnen dort auch die Rolle des Moderators oder des Mentors bernehmen Angeh rige von Risikopatienten k n nen Mitglied der Community sein um sich ber Risikofaktoren zu informieren die eigenen Risikofaktoren zu berwachen den Lebensstil g nstiger zu gestalten oder Informationen ber Interventionen auszutauschen und Risikopatienten zu un terst tzen Pr ventionsassistentinnen betreuen eingeschriebene Risikopatienten in der strukturierten Intervention moderieren die Interaktion der Patienten und tau schen sich ber ihre Erfahrungen aus Als Mitglied von INVADE e V schreiben rzte Patienten ins Interventionsprogramm ein sind Informationsstelle und verweisen Patienten an die INVADE Community Die Community Plattform ist Austauschpunkt f r Patienten sie bietet ihnen Informationen und einen Ort f r den Austausch den Zugang zu Spielen und Rezepten sowie den Aktivit tenkalender INVADE bewegt Wi Fi f hige Blutdruckmessger te und Waagen liefern Dat
325. ition des Mashups zur Laufzeit wie sie in ubiquit ren Umgebungen auftreten k nnen z B durch neu verf gbare oder verschwindende Dienste werden im CRUISe Ansatz nicht ber cksichtigt Auch kollaborative Aspekte sind in CRUISe nicht Gegenstand der Forschung Eine M glichkeit zur Kooperation in ubiquit ren Umgebungen stellt das Konzept der UI Migration 7 8 dar Hierbei wird die Benutzerschnittstelle eines Dienstes von einem Ausgangs auf ein Zielger t transferiert und der Interaktionszustand des Uls bleibt w hrend des Transfers erhalten bzw kann zwischen verteilten UI Komponenten synchronisiert werden Die UI Migration im Ansatz nach 8 wird auf Basis clientseitiger Web Technologien HTML CSS und JavaScript durchgef hrt Sie bieten auf der einen Seite den Vorteil dass die Benutzerschnittstelle ger te und plattformunabh ngig beschrieben wird was wiederum vorteilhaft f r die Anpassung des Uls an die spezifischen Bedingungen des Endger tes ist Auf der anderen Seite geh ren Web Browser bereits zur Standardsoftware auf Ger ten wie Smartphones oder Tablets Somit kann das Web als universale Plattform zur gemeinsamen Kollaboration eingesetzt werden Ein Beispiel daf r ist der CoCAB Ansatz 9 in dem mehrere Anwender synchron gemeinsam ber die Grenzen heterogener Ger te hinweg eine Web Seite betrachten und interagieren k nnen Der durch das CoCAB System erbrachte Dienst kann bspw als UIS nach dem Vorbild von CRUISe im Rahmen einer
326. itplan Controlling Meetings sowie Fahrtkosten 100 h ment 1 000 Betreuung der Organisation der Prozesse mit 200 Beteiligten Autoren 400 h Beteiligten Gutachter sonstige Beteiligte je Person ca 2 h 1 000 Weitere L3T 15 L3T Videos 10 h je Video Sammlung der Links 182 h Materialien auf Mr Wong ca 500 Links a 2min ca 17h sonstige Aufbereitung CiteUlike etc ca 15h Technologie Bereitstellung und Wartung der Technik drei mobile 1000 h und Sachkosten Apps iPad Kapitel Sachkosten Ausdrucke Sch tzung 500 Marketing Erstellung von Werbematerialien Videos zum Projekt 300 h z B Aufruf Weihnachtsvideo Dankesch n Betreuung 500 Facebook Fanpage Twitterkanal Brosch ren Werbematerial Pr sentation auf Vorbereitung der Pr sentation Spesen Flashmob 180 h der Learntec Organisation und Betreuung gesamt Arbeitsaufwand und Sachkosten 3 803 h 2 000 6 Die Angaben wurden aus einer Befragung eines Teils der Autoren bzw Sch tzung des berarbeitungsaufwands ermittelt 7 In der Endredaktion wurde der Umfang um ein Kapitel gek rzt 8 Der hohe Zeitaufwand erkl rt sich insofern dass hier einiges in Rahmen von studentischen Qualifikationsarbeiten get tigt wurde 243 L3T orientiert sich vom Ablauf her Einreichungen Begutachtung berarbeitung Ver ffentlichung an traditionellen Lehrbuchprojekten Wesentlich komplizierter wird die Nachkalkulation bei OER Projek
327. jnovic blogspot com 20 10 10 role of e20 manager html Zugriff 17 04 2011 99 B 9 Entstehungs und Verwendungskontexte von 3D CAD Modellen in den Geschichtswissenschaften Sander M nster Technische Universit t Dresden Medienzentrum 1 Der Untersuchungsgegenstand Die Rekonstruktion historischer Architektur mittels 3D CAD Modellierung gewann als Methode zur Vermittlung und Forschung in den Geschichtswissenschaften in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung Die Techniken und Methoden des Computer Aided Designs CAD sind dabei den Ingenieurwissenschaften entlehnt und dienen dort dem computergest tzten Entwurf sowie der Konstruktion Trotz Parallelen zwischen dem dortigen Entwurf und einer geschichtswissenschaftlichen Rekonstruktion im Sinne einer Transformation von Ideen zu digitalen Modellen 1 bestehen einige wesentliche Unterschiede Anders als die Ingenieurwissenschaften existiert in den Geschichtswissenschaften tendenziell wenig Erfahrung mit digitaler Modell und Bildgenese 2 Im Umkehrschluss stellen Quellen eine unvollst ndige subjektive und einem zeitlichen und kulturellen Bias unterworfene Datenbasis dar 3 welche f r eine 3D Modellierung zun chst erschlossen werden muss Nicht zuletzt liegt darin eine h ufig interdisziplin re Zusammenarbeit in historischen 3D Projekten begr ndet W hrend es zum Forschungsfeld sowohl von technischer als auch inhaltlich methodischer Seite inzwischen einige Untersuchungen gibt
328. kann festgehalten werden dass BPn relevante Machtquellen und Kompetenzen aufweisen die es ihnen erlauben die Kooperation entscheidend voranzubringen und Gruppenprozesse im Netz sinnvoll auszurichten In Bezug auf die sozialen im inter individuellen Kontakt relevanten F higkeiten von BPn erscheint vor allem die Kompetenz ma gebend auf das Verhalten der anderen Mitglieder einzuwirken und dieses im Sinne der gemeinsamen Unternehmung auszurichten also mikropolitisch kompetent agieren zu k nnen Mikropolitische F higkeiten sind definiert als Stil welcher von sozialer Scharfsinnigkeit und situationsspezifisch angepasstem Verhalten gepr gt ist 3 Dabei ist unerheblich ob ein face to face Kontakt besteht oder ob ber elektronische Kommunikationsformen interagiert wird Aufbauend auf die oben formulierte Beschreibung von BPn wird angenommen dass Individuen die diese Rolle ausf llen hohe politische Kompetenzen aufweisen In der vorliegenden Studie soll entsprechend berpr ft werden ob BPn bessere politische Kompetenzen aufweisen als andere Netzwerkmitglieder 4 Weiterhin gib das oben beschrieben Ausma an sozialer Kompetenz Anlass zu der Annahme dass die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedern durch BPn positiv beeinflusst wird So sollte die Anwesenheit eines BP einen positiven Einfluss auf die gruppenbezogene Interaktion d h Teamklima und Teamidentit t haben Um diesen Forschungsfragen zu begegnen wurden zwei Netzwerke mittels
329. kationsdaten der jeweiligen Community z B auf der Basis wechselseitiger Mail Kontakte Demgegen ber ergibt sich die Betweenness Zentralit t BZ aus der H ufigkeit des Auftretens des betrachteten Akteurs in k rzesten Verbindungspfaden zwischen anderen Akteuren und charakterisiert somit eine Art Mittlerfunktion Ein weiterer grundlegender Ansatz zur Berechnung von Zentralit tsma en ist das von Kleinberg entwickelte Hubs und Authorities Prinzip Hierbei werden f r jeden Akteur ein Authority Wert und ein Hub Wert berechnet Falls ein Akteur auf viele Akteure mit hohen Authority Werten zeigt erh lt dieser einen hohen Hub Wert Auf der anderen Seite bekommt ein Akteur auf den viele Akteure mit hohen Hub Werten zeigen ebenfalls einen hohen Authority Wert Aufgrund der wechselseitigen Abh ngigkeit erfordert die Berechnung von Hubs und Authorities einen iterativen Ansatz bzw die R ckf hrung auf die Berechnungen von Eigenwerten 5 Ein wichtiger Ansatz zur Charakterisierung von koh siven Subgruppen d h berdurchschnittlich stark vernetzte Gruppen von Akteuren innerhalb eines Netzwerkes ist die k Core Methode Hierbei wird ein minimaler Vernetzungsgrad f r alle Mitglieder der Gruppe gefordert Zum Trendspotting werden one mode und two mode Netzwerke erstellt W hrend one mode Netzwerke nur aus Akteuren und deren Beziehungen bestehen entspricht die Struktur von two mode Netzwerken der von bipartiten Graphen mit zwei ve
330. kleiner Teil 1 940 der insgesamt analysierten Tweets wurde ber eine Schnittstelle zu anderen Portalen ver ffentlicht 3 190 Tweets enthielten Verlinkungen auf andere Webseiten Das Posten der Verweise l sst erschlie en dass die Nutzer neue Informationen in die Diskussion in Twitter einflie en lassen und auf externe Inhalte aufmerksam machen Es entsteht eine st rkere Vernetzung von Inhalten und Internetangeboten F r das unternehmensgetriebene Issue Management entsteht dar ber hinaus die M glichkeit die durch die Nutzer vorgenommene Ansammlung von Links eines bestimmten Themas auszuwerten Hierdurch kann das Unternehmen Sichtweisen und Berichterstattungen auch ber das Twitter Netzwerk hinaus identifizieren und verwerten Von den untersuchten Tweets wurden 5 870 mit Hashtags versehen davon 1 896 mit dem Hashtag toyota und 851 mit dem Hashtag recall Die hohe Anzahl an Hashtags 15 der betrachteten Tweets deutet auf eine intensive Diskussion der Nutzer untereinander hin Hashtags vereinfachen ein Gruppieren von Posts zu einem Thema und eine Analyse der Tags kann einen Thementrend aufzeigen F r das Issue Monitoring ist dieses Taggen das als Ansprechen eines anderen Nutzers verstanden werden kann ein weiteres Instrument zur Beobachtung der Themendiskussion Weiterhin wurde analysiert in welchem Ausma einzelne Nutzer an der Kommunikation beteiligt waren Hier konnte festgestellt werden dass die Verteilung ungew hnlich gleichm ig
331. kompositen Web Anwendung eingebettet werden so dass verteilte Anwender kollaborativ ber die Grenzen unterschiedlicher Endger te in ubiquit ren Umgebungen zusammenarbeiten k nnen 282 4 Referenzarchitektur des Frameworks Ausgehend von den Erkenntnissen der zuvor zitierten Arbeiten sollen nun die Anforderungen und die Referenzarchitektur zum Entwicklungsframework kompositer ubiquit rer Anwendungen im berblick vorgestellt werden Da dezentrale Architekturen nicht m glich sind muss zur Ausf hrung kompositer ubiquit rer Anwendungen zwischen dem Kontext der ubiquit ren Umgebung und dem lokalen Kontext eines Endger tes unterschieden werden In den folgenden Abschnitten werden die Anforderungen daher aus der Perspektive der ubiquit ren Umgebung und aus der Endger teperspektive betrachtet Hierbei werden aus Platzgr nden nur die wichtigsten Anforderungen formuliert 4 1 Funktionale Anforderungen an die intelligente Umgebung Besonders mobile Endger te und zugeh rige Dienste k nnen die ubiquit re Umgebung zu einem beliebigen Zeitpunkt betreten und auch wieder verlassen Aus diesem Grund muss die ubiquit re Umgebung eine Funktion bereitstellen mit deren Hilfe die variabel verf gbaren Endger te und Dienste zur Laufzeit erkannt werden k nnen Ger te und Diensterkennung Skalierbarkeit Um sie im Rahmen einer kompositen ubiquit ren Anwendung bestimmten Workflow Teilschritten zuordnen zu k nnen m ssen sie an zentraler Stelle
332. kteure sowie die Barrieren und Erfolgsfaktoren Nach unseren Forschungsergebnissen weisen Innovationsprozesse demnach besondere Eigenschaften auf Sie haben eine dynamische Struktur Es gibt meist keine vordefinierten linearen Abl ufe Es gibt eher wilde spontane impulsgetriebene Innovationsfl sse deren Phasen oft iterativ und nicht antizipierbar ablaufen Dies legt nahe dass technische Unterst tzung von Innovationsarbeit diesen Eigenschaften Rechnung tragen muss 3 Warum gerade Web 2 0 M glichkeiten und Besonderheiten Web 2 0 zeichnet sich dadurch aus dass es flexible asynchrone kollaborative Arbeit erm glicht Dabei erweist sich Web 2 0 als dynamisches Ph nomen Einerseits bleibt der Grundgedanke dass Benutzer an der Bereitstellung der Web Inhalte partizipieren immer konstant andererseits gibt es kontinuierlich neue Anwendungen die diese Beteiligung erm glichen Im integro Kontext wurden 22 Experten in Bezug auf Innovationsarbeit und management sowie technische Tools zur Unterst tzung von 213 Innovationsarbeit interviewt Die Interviewpartner wurden anhand der Methode des Theoretical Samplings ausgew hlt vgl Strauss 1998 Es wurden Experten ausgew hlt deren Fokus nach Annahmen der Forschungsgruppe auf den theoretischen Ans tzen des Innovierens liegt und die dar ber hinaus einen Bezug zu Unternehmen der IT und oder Mechatronikbranche vorweisen k nnen Von Experten an dieser Praxis Theorie Schnittst
333. ktionskombination und die feingranulare Gestaltung der Benutzerschnittstelle beeinflussen Durch deren Bestimmung ist ein flexibler Einsatz des Systems m glich Zur Systemadaption an die Einflussfaktoren wurden drei Rollen und deren Aufgaben identifiziert Unternehmensmanagement Auf Basis des durch das Unternehmensmanagement festgelegten F hrungssystems wird die Zusammensetzung der in dem System zum Einsatz kommenden Funktionen bestimmt Energiemanager Die Verwaltungsaufgaben werden prim r vom Energiemanager bernommen Dazu z hlt das Anlegen der Mitarbeiterprofile und Organisationsstruktur sowie die jeweilige Zuordnung der Energieverbraucher Weiterhin bernimmt er die Festlegung des zu vermittelnden umweltrelevanten Wissens Er bestimmt welche Informationen hohe Priorit t besitzen und prim r angezeigt werden sollen insbesondere bezogen auf Verbr uche oder die Betriebszust nde Usability Experte und Designer Bei der Umsetzung der Visualisierung ist Expertenwissen notwendig damit das System den Kriterien f r das Design ergonomischer Benutzerschnittstellen in Bezug auf die Grunds tze der Dialoggestaltung und die Anforderungen an die Gebrauchstauglichkeit entspricht Dabei sind in dem Unternehmen festgelegte Corporate Identity Richtlinien zu beachten 4 Systemvalidierung Das beschriebene System wurde mit Hilfe zweier umfangreicher Nutzerstudien praxisnah validiert Ziel der ersten Studie war die Ermittlung der Systemakzeptanz und fu
334. l das Teamklima sowie dessen Qualit t und Quantit t gemessen werden Aufgabenorientierung beinhaltet leistungsorientiertes Arbeiten mit dem Ziel hohe Qualit t zu gew hrleisten Beispielitem Sind Teammitglieder bereit die Grundlage der eigenen Arbeit in Frage zu stellen Vision stellt motivierende Ziele mit subjektiv bergeordnetem Wert z B Inwieweit stimmen Sie pers nlich mit den Zielen des Teams berein Partizipative Sicherheit bedeutet ein sicheres Umfeld als Grundlage f r Ideen und gegenseitigen Austausch zu besitzen Beispielitem Jede Ansicht wird angeh rt auch wenn es die Meinung einer Minderheit ist Innovation beschreibt den Zustand dass jederzeit die Voraussetzungen f r voranbringende Erneuerungen gegeben sind z B Die Personen im Team suchen st ndig nach neuen Wegen Probleme zu betrachten Die Dimensionen Vision und Aufgabenorientierung bilden zusammen den qualitativen Partizipative Sicherheit und Innovation den quantitativen Aspekt 3 Mit dem Political Skill Inventory PSI in der deutschen bersetzung 4 21 sollen politische Kompetenzen identifiziert werden Das PSI besteht aus vier Subskalen Netzwerkf higkeit misst ob eine Person in der Lage ist vorteilhafte Arbeitsbeziehungen zu kn pfen und ber viele einflussreiche Kontakte verf gt Ein Beispielitem lautet Ich bin gut darin im Arbeitsleben Beziehungen zu einflussreichen Personen aufzubauen Interpersonaler Einfluss Hohe W
335. larisch gezeigt wie ein Suchergebnis mittels semantischem und sozialen Kontext angereichert werden kann Abbildung 7 65 Advanced Tag Search filter innovation x Results 1 9 1121314151 61718191 10 gt D test_sm 2010 12 20710 08 43 ua https echnoweb siemens com webitest_smioverview w s entry level innovation emerging markets smart ME invitation for Be an inventor opportunity International Student Competition at Siemens Healthcare 2010 12 17713 37 42 ua hits Mechnoweb siemens comicfologsifind_entryentryld 8732597 we students think tank healthcare innovation BE Das neve stromzettater 2010 12 16717 43 42 ua https blogs eps siemens com sebs paul heller stories 33661 w D ce communication energy erlangen innovation l scher siemenstv strategy technology video WB community Tretten in Erlangen 2010 12 15713 59 51 7 hits technoweb siemens comichologsifind_entry entryld 3375331 we x innovation event events GB knowietige and Innovation 2010 12 14704 03 46 Ba https Mechnoweb siemens com cfblogsifind_entry entryld 8341825 we a D innovation knowledge management process BB Happy Birthday Frohlche Geburtstag Werner 2010 12 13117 55 58 https iblogs eps siemens com sebs tauna schachle stories 33615 ie 3i birthday cary celebration customer excellence innovation stammtisch video werner BE Project Management Webinar 2010 12 09712 36 02 sa https fblogs eps siemens com se
336. lattR Die Wikipedia ist bekannt daf r dass sie regelm ig zu Spenden aufruft um die notwendigen technischen Ressourcen finanzieren zu k nnen da die Einnahmen der F rdermitglieder hier nicht gen gen Vor Finanzierung bei L3T OER Projekte m ssen sich nicht auf einen oder zwei Formen der Re Finanzierung beschr nken sondern k nnen sie vielf ltig kombinieren Beim Projekt L3T haben wir auf eine solche Vorfinanzierung verzichtet auch weil wir wussten dass 17 http busuu com 2011 03 15 248 entsprechende F rdergeber hier von hohen Risiken ausgegangen w ren und wir unseren ambitionierten Zeitplan April 2010 bis Februar 2011 zur Online Stellung aufgrund von Formalit ten schon nicht einhalten h tten k nnen App Preis abzgl Geb hren App Shop App Preis iTunes yf Paten f r Pia einzelne Kapitel Mobile kostenpfl App 3 A verbun Zugriffe mit Extrafeatures SIEH Lil ab 08 11 kostenpfl App P O O A BT Inhalt App Aue G Beitrag Inhalt Autoren Wartung 3t eu 5 7 Gutachter OJS mit Inhalt Kostenfreie Aula Inhalt Leser der kosten Lektoren 371 48 einzelnen via I3t eu mobile Apps freien Versionen Layouter nung Projekt Kapitel Zugriffe Slideshare Kopien Illustratoren andere BT B Content A Content K ufer der Print Printversion Versionen Ware verlegt via Kaufpreis CDS Bims e V amp BOD A Crowd Funding Kleinspe
337. len Netzwerken werden seit einiger Zeit auch speziell f r Forscher entwickelte Netzwerke in publizistischen wie akademischen Zeitschriften ber cksichtigt Hohensee 2010 Renken Bullinger amp M slein 2011 Die sogenannten sozialen Forschungsnetzwerke widmen sich den speziellen Bed rfnissen von Forschern die ihre Literatur verwalten ber ihre Ergebnisse diskutieren neue Forschungspartner finden oder sich selbst mit ihren Publikationen Projekten und Kompetenzen der f r sie relevanten Themengemeinschaft in dem neuen Medium pr sentieren wollen Bullinger et al 2010 Mittlerweile haben die gr ten Plattformen Mendeley www mendeley com und Researchgate www researchgate com mehr als 800 000 Nutzer Stand April 2011 Die zunehmenden Nutzerzahlen der sozialen Netzwerke f r Forscher auf der einen Seite und die zunehmende Bedeutung von Forschungskollaborationen auf der anderen Seite werfen die Frage auf ob und wie soziale Netzwerke die Arbeit von Forschern unterst tzen k nnen und wie die adressierte Zielgruppe die Plattformen nutzt Da vor allem die letzte Frage bislang in der Literatur noch nicht beantwortet ist wird in diesem Papier ein adaptiertes Modell zur Akzeptanzmessung vorgeschlagen Theoretisch in bestehenden Arbeiten zur Akzeptanzmessung insbesondere der Unified Theory of Acceptance and Use of Technology Venkatesh Morris Davis amp Davis 2003 Brown Dennis Venkatesh 2010 verortet st tzt sich das Modell auf qualitativ
338. len zun chst ein kollektives Artefakt die Wiki Seite in den Vordergrund Die Autoren der Seite also deren Erst Ersteller und die nachfolgenden Bearbeiter treten in den Hintergrund Sie werden in vielen Systemen erst durch Einsehen der nderungshistorie sichtbar Einige Wiki Produkte beispielsweise Confluence der Firma Atlassian heben mittlerweile die Bearbeiter st rker hervor indem der zeitliche Strom der Bearbeitungsakte mit Anzeige eines Bildes des Bearbeiters auf Einstiegsseiten dargestellt wird Das System soll dadurch mehr Social Fachjargon wirken Wird nun f r jeden Nutzer zus tzlich eine f r andere Nutzer einsehbare Profilseite verf gbar gemacht und werden dort weitere Funktionalit ten wie pers nliche Kurznachrichten und das Hinterlegen einer sozialen Netzwerkstruktur angeboten so kann dies als Verschiebung des Interaktionscharakters des Systems von kollektiv nach individuell gedeutet werden Beispiel Weblog Systeme Viele Multi Weblogs Systeme gestatten das Anlegen sowohl individueller Weblogs ein Nutzer ist zum Schreiben von Beitr gen berechtigt als auch kollektiver Kan le bei denen mehrere Autoren gleichberechtigt sind Oft wird ein System aus mehreren vielen individuellen Weblogs um die M glichkeit erweitert die Publikationsaktivit ten ausgew hlter Weblogs anderer Nutzer zu verfolgen vgl twitter following Wird diese Aggregation an einer Stelle unter einer URL wieder zur Verf gung ges
339. ler Georg Eckert Institut f r internationale Schulbuchforschung D 38114 Braunschweig Fon 49 531 590 99 58 Fax 49 531 59099 99 Mail afuchs gei de Dipl Wirt Inf expeet consulting Rabenauer Str 4 D 01159 Dresden Fon 49 176 62913729 Mail peter geissler expeet de Dr Rhein Ruhr Institut f r angewandte Systeminnovation e V D 47057 Duisburg Fon 49 203 3937 640 Fax 49 203 3937 6428 Mail jh rias institute de S 69 S 289 S 109 S 175 321 Heinrich Kai Henry Roderich Hermann Nicole Herrmann Thomas Hilbert Andreas Dipl Wirt Inf Technische Universit t Dresden Fakult t Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsinformatik Business Intelligence Research D 01062 Dresden Fon 49 351 463 33520 Fax 49 351 463 32736 Mail kai heinrich tu dresden de Geograph Georg Eckert Institut f r internationale Schulbuchforschung D 38114 Braunschweig Fon 49 531 59099 57 Fax 49 531 59099 99 Mail henry gei de M Sc Druck und Medientechnologie Rhein Ruhr Institut f r angewandte Systeminnovation e V D 47057 Duisburg Fon 49 203 2987 8570 Fax 49 203 3937 6428 Mail nh rias institute de Prof Dr Ing Ruhr Universit t Bochum Institut f r Arbeitswissenschaft Lehrstuhl f r Informations und Technikmanagement D 44780 Bochum Fon 49 234 32 27720 Fax 49 234 32 14207 Mail thomas herrmann rub de Prof Dr Technische Universit t Dresden Fakult t Wir
340. lexit t wurde im referenzierten Projekt als eigene Herausforderung gesehen F r Einsteiger bleibt es jedoch eine H rde die Online Moderatoren beachten sollten und die sie kommunikativ begleiten m ssen wenn die Akzeptanz einer solchen virtuellen Umgebung gef rdert werden soll Bei der Hinf hrung von bis dato unerfahrenen Nutzern an solche Blog Kan le werden zumindest nach den Erfahrungen des Autors als Coach beim Einrichten solcher Artefakte Gruppenweblogs und individuelle Weblogs unterschiedlich wahrgenommen und pr feriert Die Motive sind nicht immer offensichtlich und im Tagesgesch ft werden sie nur in Einzelf llen dialogisch rekonstruiert Beispiel Facebook Schlie lich soll am Beispiel des Onlinedienstes Facebook veranschaulicht werden wie die Schwerpunktsetzung individuell kollektiv in diesem weit verbreiteten Dienst umgesetzt wird Schon auf Grund der schieren Gr e wird es klug sein auf die dort verwendeten Interaktionsmetaphern aufzubauen oder sie zumindest bei der Kommunikation mit Facebook erfahrenen Nutzergruppen zu ber cksichtigen 313 Home bezeichnet bei Facebook derzeit den Bereich dessen Hauptseite unter der Bezeichnung News Feed eine Aggregation aller oder vom Dienst automatisch gefilterter vgl Lischka 2011 Aktivit ten der Personen listet mit denen der angemeldete Benutzer befreundet ist Au erdem werden dort die eigenen Nachrichten angezeigt Im Sinne der in diesem Aufsatz untersuc
341. lie en oder um Reputationseffekte f r die Beteiligten zu erhalten F r Open Source Programme lassen sich beispielsweise auf der Plattform OLOH automatisch generierte Statistiken ber den heuristischen Wert von Programmcode von Open Source Projekten auslesen Ein wichtiger Indikator f r qualitativ hochwertigen Code ist dabei der Umfang der Dokumentation jeweils in Relation zu anderen Projekten im gleichen Bereich Schaffert G ntner Lassnig amp Wieden Bischof 2010 S 37 Der Wert von OER f r Nutzer innen Output orientierter Ansatz Der monet re Wert einer OER Initiative l sst sich nicht nur mit Blick auf die erstellte Arbeitsleistung bewerten sondern auch mit Blick auf die Verwertungsm glichkeiten der Ergebnisse Wiederum finden sich vor allem f r die Online Enzyklop die Wikipedia Diskussionen und Beitr ge welche durchaus auch f r Berechnungen von OER aufgestellt werden k nnten So kann berechnet werden wie hoch der Wert des Projekts als Werbetr ger zu veranschlagen ist F r die Wikipedia liegen 9 Im deutschsprachigen Raum w ren beispielsweise das ZUM Wiki http wiki zum de 2011 03 15 zu nennen International bekannt sind die Initiativen Wikiversity http www wikiversity org 2011 03 15 oder Wikieducator http wikieducator org 2011 03 15 10 http www ohloh net 2011 03 15 244 hier beispielsweise Sch tzungen f r hypothetische Einnahmen vor die durch Werbebanner oder bezahlte Suchtref
342. likation eine explizite Vernetzung vorschlagen ViKa2009 5 2 Personen folgen Themen Auf dem Social Layer L3 3 ist ber cksichtigt dass Personen anderen Personen folgen k nnen Weiterhin ist denkbar dass Personen einem oder mehreren Tags folgen Durch diese Funktion werden Personen direkt mit Tags verbunden ohne dass sie nutzergenerierte Inhalte erzeugen m ssen Dies erm glicht eine Profilbildung auch f r Nutzer die nur lesend auf Social Software Anwendungen zugreifen 6 Nutzenpotenzial f r Urgent Requests Sogenannte Urgent Request Systeme eine Abwandlung klassischer Q amp A Systeme werden in Firmen zur gegenseitigen Hilfe in gesch ftsrelevanten Aufgaben verwendet Der Fragende wendet sich dabei an eine zun chst nicht genau spezifizierte Gruppe von potentiellen Antwortgebern Eine derartige Funktion stellt bei Siemens das TechnoWeb 2 0 bereit ein Tool zur Expertenvernetzung das seit 2010 fiir Technologie Experten der gesamten Siemens AG angeboten wird K He2009 Breite Akzeptanz und ein positiver ROI lassen sich jedoch nur erreichen wenn nicht zu viele Wissens Mitarbeiter durch die Anfrage in ihrer T tigkeit unterbrochen werden und gleichzeitig gen gend geeignete Mitarbeiter erreicht werden um das Problem des Fragenden zu l sen Die Zielgenauigkeit der Verteilung von Urgent Requests sollte daher durch das vorgestellte Web 3L Modell verbessert werden 64 Notification request submitted Urgent Mappin
343. ling McKim Fortuna amp King 2000 Thelwall amp Price 2003 und den Karrierestand vgl angepasstes UTAUT Modell Abbildung 1 Der Karrierestand bedeutet Arbeitserfahrung die wiederum dazu f hrt dass bestimmte Werkzeuge und Arbeitsabl ufe bereits etabliert sind und die Bereitschaft neue Werkzeuge oder Social Software auszuprobieren gering ist vgl Aussagen zu Technologiewechsel Leistungs erwartung Aufwands erwartung Nutzungsabsicht Nutzung Sozialer Einfluss Beg nstigende Faktoren Geschlecht Alter Disziplin Arbeitserfahrung Abbildung 1 Angepasstes UTAUT Modell nach Venkatesh et al 2003 447 4 Zusammenfassung und Ausblick Dieses Papier zeigt einen vierstufigen Forschungsprozess zur Untersuchung der Akzeptanz von sozialen Forschungsnetzwerken durch in virtuellen Gemeinschaften aktive Wissenschaftler auf Dabei lieferten die Phasen 1 und 2 subjektive Verst ndnisorientierungen die durch interpretative aus der qualitativen Phase 3 erg nzt wurden Phase 1 und 2 haben gezeigt dass noch ein gro er Bedarf an der grunds tzlichen Erforschung des Social Software Einsatzes in der Wissenschaft besteht w hrend Phase 3 die Annahmen die sich aus der Auseinandersetzung mit der Technologieakzeptanzliteratur ergeben haben qualitativ f r den Bereich sozialer Forschungsnetzwerke best tigt 43 Durch die hier vorgestellte Phase 4 wird nun inhaltliche Erkenntnisgewinnung und methodi
344. ll die Gespr chsf hrung so leiten dass die Befragten in selbstgew hlten Formulierungen antworten k nnen und selbst bestimmen wie ausf hrlich sie auf einen Aspekt eingehen Hopf 2007 Der Aufbau der Umfrage f r in Social Media Diensten aktive Sparkassen entsprach der Struktur und dem Inhalt des Interviewleitfadens wurde jedoch an einigen Stellen an die gewonnenen Erkenntnisse angepasst So wurden Fragen zu rein operativen Abl ufen wer schreibt wer antwortet 0 4 vernachl ssigt da eine weitere Relevanz dieser Fragen f r die genannte Forschungsfrage nicht gegeben war Im Gegensatz dazu wurden konzeptionelle und strategische Fragen fokussiert Dies diente zum einen dazu die Anzahl der Fragen einzugrenzen und so den zeitlichen Aufwand f r das Ausf llen des Online Fragebogens bei den Adressaten gering zu halten Zum anderen eigneten sich Fragen zu rein operativen Abl ufen nicht zu einem Vergleich mit der zweiten Umfrage da diese an Sparkassen gerichtet wurde die keine Social Media Dienste einsetzen und somit keine Aussagen zu operativen Abl ufen geben k nnen Der Fokus der zweiten Umfrage war darauf gerichtet m gliche Gr nde gegen einen Einsatz von Social Media Diensten zu ermitteln sowie Einsch tzungen und Bewertungen zu themenbezogenen Fragestellungen einzuholen Dabei wurde wie erw hnt haupts chlich auf konzeptionelle und strategische Fragen der ersten Umfrage zur ckgegriffen um im Anschluss einen direkten Vergleich zwischen
345. lle ber die verschiedenen Ger te und deren Ein und Ausgabem glichkeiten innerhalb der ubiquit ren Umgebung erh lt Praktische Umsetzungen des Konzepts werden in den Ans tzen nach 2 3 untersucht Um die verschiedenen Dienste der ubiquit ren Umgebung strukturiert einsetzen zu k nnen werden in 4 Workflow Templates eingesetzt Hierbei handelt es sich um einen Ansatz zur dynamischen Servicekomposition in dem mit Hilfe von Stellvertreterelementen Proxy Elemente Dienste zum Instanziierungszeitpunkt in die Komposition aus der Menge der aktuell verf gbaren Services eingebunden werden Der Nachteil des Ansatzes im Hinblick auf die Dynamik ubiquit rer Umgebungen ist die fehlende Anpassungsf higkeit an die nderungen im Kontext der ubiquit ren Umgebung z B das Ersetzen eines ausgefallenen Dienstes zur Laufzeit In 5 werden verschiedene Ans tze zur dynamischen Servicekomposition verglichen Ein Ergebnis der Analyse ist die Erkenntnis dass vollst ndig dezentrale Architekturen f r die dynamische Servicekomposition praktisch nicht geeignet sind Die grundlegende Idee hinter dem CRUISe Ansatz 6 ist die berf hrung des Paradigmas der Service orientierten Architektur auf die Pr sentationsebene Ein Service und dessen Benutzerschnittstelle bilden eine abgekapselte Einheit die als Ul Service UIS bezeichnet wird Die UIS k nnen als Bestandteile komplexer Web Anwendungen integriert werden sogenannte Mashups Ver nderungen in der Kompos
346. lle Inhalte sind sehr stark von der Qualit t der jeweiligen Blogs bzw Newsletter abh ngig Mit den angef hrten Preisen ist ein mittleres bis gehobenes Preissegment adressiert 246 Formen der Re Finanzierung Bei der folgenden Zusammenschau von M glichkeiten bauen wir auf Formen auf die bei Hartmann amp Jansen 2008 als Finanzierungsm glichkeiten und Gesch ftsmodelle von Open Content bzw OpenAccess Publikationen also frei zug nglichen wissenschaftlichen Publikationen vorgestellt werden adaptieren und erweitern sie f r Re Finanzierungsmodelle am OER Sektor Einen berblick gibt Abbildung 1 hier werden M glichkeiten der Vor Finanzierung von OER gezeigt und M glichkeiten der Re Finanzierung Wir beschr nken uns hierbei auf reine monet re bzw Werbe und PR Effekte oder auch Reputationseffekte die sich auf diesem abstrakten Niveau schwer monet r bewerten lassen Werbe pe Potentielle Kunden C 5 Werbe gt Direkte Geldfl sse PR Effekte gt Werbe PR Effekte Privat personen ffentl OER OE R F rdergeber Projekt Klein Erstellung Spender der OER laufender Print Sponsoren Version BE Abnehmer kosten pflichtiger Leistungen Organisat Extraservice ionen nage Phase der Vor Finanzierung Phase der Re Finanzierung Zeit Abbildung 1 M glichkeiten der Re Finanzierung von OER Etliche OER Projekte werden durch Organisat
347. llen Hier wurde dargestellt in welchem Umfang die Dienste bereits in Sparkassen eingesetzt werden Hierzu wurden aufbauend auf Interviews mit Verantwortlichen aus Sparkassen zwei Umfragen konzipiert welche von einer Auswahl aktiver und inaktiver Sparkassen beantwortet wurden Im Rahmen der Aktivit tsanalyse zeigte sich dass nur ein geringer Prozentsatz der insgesamt 431 Sparkassen Social Media Dienste einsetzt Als pr ferierte Dienste der aktiven Sparkassen konnten der Microblogging Dienst Twitter sowie das soziale Netzwerk Facebook identifiziert werden Im direkten Vergleich mit den Umfrageergebnissen der inaktiven Sparkassen konnten wesentliche Unterschiede in der Beurteilung der bevorzugten Dienste dem Ressourcenaufwand f r die Betreuung sowie den Vorteilen aus dem Einsatz der Dienste herausgestellt werden Bei der Analyse der Umfrageergebnisse wurde festgestellt dass Facebook als Dienst Plattform die meisten der von aktiven und inaktiven Sparkassen genannten Vorteile und Ziele eines Social Media Dienstes erf llen w rde Als Formulierung von Handlungsempfehlungen f r Sparkassen m sste mit Bezug auf den kommunikativen Wandel durch die Einf hrung von Social Media ein Kommunikations Prokura f r die betreuenden Mitarbeiter eingefordert werden Weiterhin m sste die Besonderheit der Sparkassen als regional verankerte Finanzdienstleister die Ber cksichtigung lokaler Pr ferenzen bei der Auswahl von Social Media Diensten motivieren A
348. lnen Module in Absprache mit der Redaktion an die W nsche des Nutzers anpassen Diese Modularit t ist den ganzen Projektzeitraum gegeben und soll einer ber bzw Unterforderung der jeweiligen Nutzer und damit einer Ablehnung der VRE entgegen treten Auch der letzte Schritt in der wissenschaftlichen Wertsch pfungskette ist gepr gt durch eine direkte Zusammenarbeit von Redaktion und Nutzer Erachtet eine Projektgruppe ihre Arbeit f r abgeschlossen und m chte sie die Ergebnisse ver ffentlichen so durchl uft der Beitrag einen redaktionellen Peer Review Prozess und wird mit einer URN versehen zitierbar im Publikationsteil von Edumeres net ver ffentlicht Dadurch entsteht durch das Konzept der Begleiteten Projekte eine Verzahnung von Wissen sammeln Wissen erarbeiten Wissen publizieren und Wissen teilen Diese enge Bindung im wissenschaftlichen Vierer Schritt ist ein Mehrwert den Edumeres net f r die Bildungsmedienforschung gegen ber anderen fachunspezifischen Portalen hat und der bei den Nutzern Annahme und Akzeptanz von neue n Formen der Zusammenarbeit sowie einen neuen Umgang mit wissenschaftlichen Daten und Informationen erm glich t Wissen sammeln Sen C Information gt teilen dumeres net generieren Kollaboration gt C Publikation gt publizieren Abb 2 Wissen sammeln generieren und publizieren mit Edumeres net 25 Aus der Aktionslinie 13 Virtuelle Forschungsumgebungen
349. ls Fazit kann festgehalten werden dass durch den Einsatz von Social Media Diensten neue Zugangswege zur Sparkasse ge ffnet werden und potentiellen Kunden zugleich alternative Formen des Dialogs und der Interaktion geboten werden k nnen Hierbei sollte die Auswahl der dabei ber cksichtigten Dienste nicht aufgrund eines medialen Hypes sondern unter Ber cksichtigung der zur Verf gung stehenden Ressourcen der angestrebten Ziele sowie sachlicher Argumente getroffen werden Der Einsatz von Social Media verspricht keine schnellen Erfolge kann aber auf lange Sicht einen Beitrag dazu leisten einen dauerhaften Kontakt zum Kunden herzustellen und so die Kundenbindung zu steigern Literatur Hopf 2007 Hopf C Qualitative Interviews ein berblick In Flick U Kardorff E Steinke I Qualitative Forschung Ein Handbuch 5 Auflage Rowohlt Reinbek 2007 S 349 360 261 D 8 Die Rolle der Social Media im Information Security Management Frederik Humpert Vrielink CETUS Consulting GmbH 1 Einleitung Soziale Medien gewinnen in Unternehmen und Beh rden sowie Institutionen der Forschung immer mehr an Bedeutung Somit ist der Nutzung dieser Medien immanent so dass sie bei klassischen Disziplinen eine zus tzliche Rolle bernehmen Dieser Beitrag beleuchtet die Rolle der Sozialen Netzwerke mit Blick auf das unternehmens und beh rdenweite Information Security Management Dabei stellt der Beitrag heraus dass diese neuen Medie
350. lt history op combined amp section groups amp key words it 20sicherheit abgerufen am 02 05 2011 269 E Menschen und Systeme 2 0 E 1 Wer mehr macht hat mehr Macht Eine netzwerkanalytische Betrachtung informeller Einflussnahme in virtuellen Organisationen Henning Staar Monique Janneck Universit t Hamburg Fachbereich Psychologie Fachhochschule L beck Fachbereich Elektrotechnik und Informatik 1 Einleitung Die globale Arbeitswelt befindet sich im Umbruch Vor allem im letzten Jahrzehnt haben die zunehmende Verbreitung von Informations und Kommunikationstechnologien IuK sowie die stetig voranschreitende Dezentralisierung und Internationalisierung von Unternehmen zu erheblichen Um bzw Neugestaltungen von beruflichen Arbeitsprozessen und strukturen gef hrt 15 19 Mit dieser L sung von klassischen Unternehmensgrenzen und strukturen ndern sich neben den Anforderungen an die Gestaltung solcher virtuellen Organisationen oder Netzwerke auch die Anforderungen an die beteiligten Akteure selbst Durch eine r umlich und zeitlich verteilte IuK gest tzte Koordination der Aktivit ten und damit einhergehende reduzierte Kopr senz der beteiligten Akteure werden Fragen nach personalen Steuerungs und F hrungsm glichkeiten im Kontext dieser neuen Organisationsform durch die Beteiligten bedeutsam Hier ist zu untersuchen wie in einer immer weniger entlang der blichen hierarchischen Linien ablaufenden und wen
351. lussnahme stehen im E2 0 die soziale Anerkennung der Status in einer Gruppe oder der gegenseitige Respekt im Vordergrund Das Engagement in sozialen Netzwerken der bereitwillige Wissensaustausch kann reputations und damit motivationsf rdernd wirken Wasko amp Faraj 2005 Durch Bewertungs und Kommentarfunktionen wird den Nutzern gleichzeitig eine Kontrollm glichkeit an die Hand gegeben Misstrauen Kontrollen und Sanktionen von au en sind dabei hinderlich Vielmehr sollte den Nutzern Raum f r Ver nderung einger umt und eine Offenheit Kritikf higkeit und Fehlertoleranz vorgelebt werden Der Umgang mit Macht und Steuerbarkeitsverlusten auf Seiten der Unternehmensf hrung und m gliche Diskrepanzen zwischen Unternehmenszielen und Aktivit ten der Mitarbeiter sind die zentralen Herausforderungen dieser Gestaltungskomponente 7 Entwicklungs und Erneuerungssystem Das Erreichen einer f rderlichen Wissenskultur im E2 0 h ngt ma geblich von der Fehlertoleranz und einer positiven Lerneinstellung ab Nur wenn die Organisation bereit ist neu generiertes Wissen in die organisationale Wissensbasis aufzunehmen k nnen organisationales Lernen und eine umfassende Ver nderung stattfinden Die Wissenskultur selbst besteht dabei aus Praktiken Routinen Einstellungen und Werten der Mitarbeiter und des Managements Partizipation schafft Vertrauen E2 0 f rdert offene dialogf hige und kritische Mitarbeiter Das Management sollte dazu eine Vorbild
352. lyern Visitenkarten oder die Findung von Namen anbieten Die Unternehmen erstellen dazu eine Beschreibung des Projektes sogenannte Briefings in dem die Anforderungen detailliert auf gef hrt werden Ebenso wird der Betrag genannt den der Auftraggeber bereit ist f r die Erledigung des Auftrages zu zahlen Sogenannte Kreative bzw 12designer Nachfrager wie z B freiberufliche Grafiker oder Design Agenturen eine 234 Steuernummer ist erforderlich k nnen die Briefings auf dem Online Marktplatz betrachten und bei Bedarf das Projekt bearbeiten indem sie einen L sungsentwurf anfertigen Der fertige Entwurf wird auf den Online Marktplatz hochgeladen und kann dort vom Anbieter betrachtet werden Dieser hat ebenfalls die M glichkeit Feedbacks zu den Entw rfen zu geben so dass der jeweilige Kreative den Entwurf besser an die Vorstellungen des Auftraggebers anpassen kann Nach Auslauf des Briefings hat der Auftraggeber 30 Tage Zeit sich f r einen der Entw rfe zu ent scheiden und diesen zu kaufen Genauso k nnen alle Entw rfe abgelehnt werden Zurzeit wird bei rund 70 Prozent der Projekte ein Entwurf vom Auftraggeber bernommen Auf dem Online Marktplatz wurden bisher insgesamt mehr als 1 500 Projekte angeboten f r die mehr als 130 000 Entw rfe eingereicht wurden Derzeit sind ber 8 700 Kreative bei 12designer registriert Neben vielen kleinen und mittleren Unternehmen geh ren z B auch die Postbank oder die Deutsche Bahn zu
353. m Bereich Informieren also dem expertengepr ften Content die Fachpresse mit ihren Internetauftritten und Newslettern sowie Verb nde und Beratungsdienstleister Die Angebote sind kostenlos F r das jeweili ge Gesch ftsmodell dient das Informationsportal als Erg nzung zum Kerngesch ft Die Mediencommunity integriert diese Informationen durch Kooperationen mit dem Newsbereich von Zeitschriften und ber die Integration besonders gut gepflegter Seiten durch die benutzerdefinierte Suche von Google Im Bereich Kooperieren gibt es branchenspezifische kostenlose Foren die von Einzelpersonen gegr ndet wurden Von Beginn an wurde die Zusammenarbeit gesucht so dass alle bekannten Foren der Branche auch ber die Mediencommunity zug nglich sind bzw auf diese verweisen und somit das Angebot wechselseitig erg nzen Die gr te privatwirtschaftliche Anbietergruppe zur beruflichen Qualifzierung in der 204 Druck und Medienbranche sind die Akademien der Branchenverb nde Diese sind ber den Beirat in das Forschungsprojekt integriert und haben ein gro es Interesse an der Realisierung und Evaluation internetgest tzter Weiterbildungsangebote Die Akademien sind bisher selbst noch nicht mit Online Angeboten am Markt aktiv Eine H rde ist u a die regionale Struktur des Arbeitgeberverbandes mit Gebietsschutz im Bereich der Qualifizierung und Beratung Andere branchenspezifische Wettbewerber bieten zwar Online Seminare in der Zielgruppe an wenn
354. matically which SNS is best suited to transport the message In this case it infers that an OSN offering immediate i e push user notification due to the message being urgent and location based context awareness due to Dave having attached his geo data is best suited to publish the message By matching these requirements against SNS descriptions the client application determines Twitter to be an appropriate service However Twitter has a size limitation of 140 characters per message and the matching process will have to consider such requirements by the OSN In this case the message is short enough to be sent over Twitter 5 Conclusion and Outlook In this article we have described a basic ontology for Online Social Networks OSN that can be used systematically to support users of public transportation services To allow for such systematic facilitation of OSN the ontology has been created in a way which groups services by capability classes and indicates attributes relevant for the usage of an OSN s Service Social Networking Service SNS Based on the proposed classification the ontology can be refined and a full online social network description language can be developed in future research This description language can then be used to describe OSN in a machine readable way Such descriptions can be exchanged and they will allow client applications to understand about offered functionalities and capabilities Therefore client appli
355. mations und Kommunikationsportal zu schaffen um eine f r alle Seiten befriedigende L sung anbieten zu k nnen 19 Wiki zu myExperiment Main Page http wiki myexperiment org index php Main Page 25 04 2011 20 Die Vorteile von iversity http www iversity org pages benefits 15 04 2011 21 Die Vorteile von TextGrid http www textgrid de ueber textgrid warum textgrid html 15 04 2011 hnlich auf iversity org Das Auffinden Sammeln Austauschen und Ver ffentlichen von Informationen sowie berufliches Networking geh ren f r Forschende zu den elementaren Notwendigkeiten ihres Arbeitsalltags den iversity vereinfacht Die Vorteile von iversity http www iversity org pages benefits 15 04 2011 114 3 1 Edumeres Ausgangslage und Umsetzung Folgende Punkte waren zu beachten der Informationsteil sollte fachspezifisch und umfangreich angelehnt an Virtuelle Fachbibliotheken ausgerichtet sein registrierte Nutzer sollen die M glichkeit haben sich selbst ber eine eigene Profilseite pr sentieren und Kontakt zu anderen Nutzern aufnehmen zu k nnen ohne dabei externe Dienste in Anspruch nehmen zu m ssen des weiteren sollen sie Zugriff haben auf eine Datenbank die ber Personen und Institutionen der Bildungsmedienforschung Auskunft gibt dabei ist es zwingend erforderlich dass die Nutzer vollst ndige Kontrolle ber ihre Daten behalten durch die starke Textorientierung des Forschungsgebiet
356. mingham und Smeaton 2010 sehen die K rze aber als eine St rke von Microblogs weil die knappen Tweets kompakte und explizite Meinungen enthalten k nnen In ihrer Arbeit stuften sie die Klassifizierung von Meinungen in Microblogs einfacher ein als in Blogs 3 2 Topic Models und Latent Dirichlet Allocation Blei und Lafferty 2009 beschreiben Topic Models als eine leistungsstarke Technik zur untiberwachten Identifizierung von Strukturen in ansonsten unstrukturierten Dokumenten z B Tweets Blei und Lafferty 2009 verwendeten diese Technik fiir eine automatische Inhaltsverwaltung der digitalen Archive der Zeitschrift Science Die Dokumente werden durch das Verfahren anhand der Verteilung der W rter gruppiert welche dazu tendieren in hnlichen Dokumenten gemeinsam aufzutreten Diese Wortgruppen werden anschlie end zu Themen bzw Topics zusammengefasst 3 3 Knowledge Discovery in Tweets Der Prozess der Erkenntnisgewinnung Knowledge Discovery in Databases KDD von Fayyad 1996 wurde als Grundlage f r die Analyse der Twitter Daten herangezogen und dazu in einigen Schritten modifiziert siehe Abbildung 1 Der Prozess der Erkenntnisgewinnung bei Twitter Daten Der erste Schritt ist die Auswahl der Zieldaten Mit Hilfe der Twitter Suche wurden die Zieldaten aus s mtlichen Twitter Nachrichten selektiert Wie eingangs erw hnt wurden per Suchabfrage Tweets ausgew hlt die Stichw rter mit Bezug zu Sonys 3D Fernsehern enthielten Dabei wurd
357. mized and aggregated form is sold to companies Furthermore user generated data is still poorly controlled and factors such as over reporting of symptoms data quality and selection bias might influence results 5 Conclusion Patient communities in the context of health 2 0 are still a developing topic In a first step we portrayed four examples in this field Specifically we looked at the different implementation levels of virtual patient communities With this at hand we discussed two major dimensions that can help to classify health 2 0 platforms One is about user s interactions with other user groups like medical experts other patients and industry or nonprofit partner Another is about the degree of interaction triggered by the user community which runs from low degree of interaction with predominant focus on information only to high degree of interaction between community members Results ofthis study have to be seen in the light of its limitations which also opens a number of research questions Firstly the classification approach is conceptual only at this point in time On the one hand we only discussed two dimensions while other relevant scales e g user segmentation or innovation focus fall off On the other hand it lacks empirical foundation which is needed to substantiate it over time Secondly it is easy to start a debate over blurring lines between clusters of a dimension For example the degree of interaction is
358. modells von invade de Krankenkassen Mittel bis langfristige Kosten f r die Volkskrankheiten Demenz und Schlaganfall Unserer Aktionsforschung liegt die Annahme zu Grunde dass eine gute Community mit einer guten Intervention zum Erfolg f hrt Die Offline Intervention von INVADE ist positiv evaluiert 1 Eine gute Community in Kombination mit einer wirksamen Offline Intervention einer erfolgreichen Online Intervention f r j nge re technologieaffine Patienten und einer Blended Version von Online und Offline Intervention f hrt zu einer erfolgreichen Intervention Das konzeptionelle Modell be inhaltet damit Effektivit t und Effizienz von Online Offline und Blended Version und Qualit t der Community Qualit t der Community und Erfolg der Intervention beein flussen sich bei einem richtigen Design wechselseitig Der Erfolg von Community und Interventionsform wird mediiert durch die Medienkompetenz das Alter und Geschlecht der Patienten und die Dauer der Mitgliedschaft in einer Community Die Evaluation des Erfolgs der Online Community f llt in die medizinische Dom ne und wird den Kriterien der bereits vorgenommenen Evaluation der Ausgangsstudie 52 folgen F r die Evaluation der Qualit t der Community orientieren wir uns an dem Modell von Communitys im Gesundheitswesen das Perceived Bonding Possibility of Interaction Ease of Use Availability of Medical Information Pe
359. n der Parteien im Bezug auf die Anzahl der Fans Followers und Gruppenmitglieder stetig zunimmt Andererseits steigt auch das Ausma der Social Media Nutzung durch politische Parteien Dies spiegelt sich in der erheblich gestiegenen Anzahl von Tweets hochgeladenen Bildern und Videos wider Tabelle 1 Politische Parteien und der Einsatz von Social Media Stand Januar 2011 Zahlen in Klammern sind vom Juni 2010 CDU SPD FDP Gr ne Linke Facebook Fans 9 100 15 916 9 285 15 913 6 596 1 787 5 418 5 428 5 039 2 652 Facebook 2 573 4 842 1 515 3 868 2 887 Gruppenmitglieder 2 452 4 407 1 406 3 451 2 435 StudiVZ MeinVZ 22 271 20 998 16 654 28 249 15 246 Gruppenmitglieder 26 215 23 202 26 389 32103 17 355 19 Twitter Followers 10 202 11 952 10 351 20 156 1 908 5 315 5 448 5 494 9 225 1 211 YouTube Followers 2 220 2 558 2 519 2 991 4 871 1 727 1 950 2 208 1 932 1 260 Tweets 857 1 948 1 186 2 454 2 851 461 889 611 1 813 1 421 YouTube Videos 321 341 614 827 920 235 186 364 627 113 Flickr Bilder 3 585 2 263 972 2 022 2 121 1 379 712 1 260 3 2 Befragung Bundestagsabgeordneter zu Social Media In einem zweiten vertiefenden Untersuchungsschritt wurde die Relevanz von Social Media f r Politiker hier Bundestagsabgeordnete mittels einer Online Befragung erhoben Im Juni 2011 wurden 622 Abgeordne
360. n strongly depends on the offered SNS For example for presenting general information for time independent retrieval e g schedules Facebook s static pages are suited while real time ad hoc information might better be sent over an OSN providing push notification to users e g Twitter 3 Classification of Social Networking Services Regarding the automatic choice of an OSN that is best suited for publishing or retrieving information for a particular context of use a classification of OSN service features i e offered SNS is needed For example while most OSN reflect individuals or groups and ties between them unidirectional relationships are not possible in all of them However as Mitchell 4 points out directedness of ties influences information exchange hence it is an important service feature That is because symmetric ties require the confirmation of the relationship i e authorization is necessary for access on data Quan 6 classifies SNS as follows First Identification and Profile Service reflects a user s authentic personality by means of profiles which include data about personal attributes a photo and privacy settings for the visibility of these profiles Second Social Graph Service manages relationships between users based on shared affinities It consists of components managing connection types i e directedness of ties as pointed out by Mitchell 4 user reputation and search of data in the OSN Third Social
361. n tieferes Verst ndnis ber diesen Gesch ftsmodelltyp kann dabei helfen existierende Gesch ftsmodelle zu vergleichen die erfolgreichen Gesch ftsmodelle zu verstehen und aus den gewonnenen Erkenntnissen Gesch ftsmodelle zu optimieren oder neu zu entwickeln In der wissenschaftlichen Literatur sind Crowdsourcing Marktpl tze die Paradebeispiele f r die M glichkeiten des Crowdsourcing siehe z B 12 oder 18 Eine systematische Untersuchung dieses Gesch ftsmodelltyps und der Kombination von Gesch ftsmodellelementen ist bisher jedoch nicht erfolgt Hat f r andere Gesch ftsmodelltypen eine ausf hrliche Auseinandersetzung mit den Gesch ftsmodellelementen bereits stattgefunden siehe z B 17 fehlt sie f r Crowdsourcing Marktpl tze noch g nzlich Dieser Beitrag unternimmt einen ersten Schritt um diese L cke zu schlie en Basierend auf einer Literatur und einer multiplen Fallstudienanalyse werden unterschiedliche Auspr gungsvarianten von Gesch ftsmodellelementen von Crowdsourcing Marktpl tzen identifiziert Das Ergebnis ist ein Referenzmodell bestehend aus neun Gesch ftsmodellelementen sowie deren Charakteristiken und Auspr gungsm glichkeiten 220 Der vorliegende Beitrag ist wie folgt aufgebaut Nach dieser Einleitung erfolgt im zweiten Kapitel ein Literatur berblick bei dem wesentliche Begriffe wie Crowdsourcing und Gesch ftsmodell gekl rt werden In Kapitel drei wird das Vorgehen bei der Untersuchung kurz be
362. n 50 der inaktiven Sparkassen Produktwerbung als geeignetes Thema f r Social Media 257 100 0 80 0 60 0 VD 40 0 20 0 N IN r s 2 Gs g f B SE F a2 88 cP 4 82 rrii sa ass 25 G 2 2 o E 5 g x9 258 52 2p 383 5 g 5E 3 325 38 3 5 S53 5 Bs z a zz OF 2 a aS a o E a B aktive Sparkassen inaktive Sparkassen Abbildung 5 Themen und Inhalte f r Social Media Angebote 4 3 Vorteile und Ziele sowie Gr nde gegen einen Einsatz Die gr ten Vorteile von Social Media Diensten sehen die aktiven Sparkassen im Dialog und der Nutzung des Mediums als kosteng nstigen Informationskanal Weniger als die H lfte der befragten aktiven Sparkassen sieht Vorteile in der Aktualit t der Information im Feedback durch gro e Reichweite oder direkte Resonanz Markenbildung und pflege wird nur von jeder f nften aktiven Sparkasse als Vorteil angesehen weit weniger Sparkassen geben Einbeziehung von Kunden in Produktgestaltung Spontanit t Echtzeit Marktanalyse sowie Kundenn he als Vorteil eines Social Media Engagements an Im Gegensatz hierzu sehen die inaktiven Sparkassen den gr ten Vorteil von Social Media in der letztgenannten Kundenn he Erst an zweiter und dritter Stelle werden Dialog und kosteng nstiger Informationskanal als Vorteil genannt In der Ein
363. n Social Media erkannt verfolgt und f r das Issue Management aufbereitet werden Hierzu erfolgt zun chst eine Betrachtung der aktuellen Literatur in Abschnitt 2 In einer sich anschlie enden Analyse wird dargestellt welchen Einfluss das Aufkommen von Social Media insbesondere Twitter f r das Issue Management von Unternehmen aus ben kann Abschnitt 3 Ausgehend von den hier getroffenen Annahmen wird eine 70 Untersuchungsmethodik angewandt mittels derer die Identifikation von Themen auf Basis eines induktiven Ansatzes auf der Microblogging Plattform Twitter erfolgt Im Abschnitt 4 wird dieses Vorgehen auf die Kommunikation zu einer R ckrufaktion des Unternehmens Toyota angewandt Mittels einer Keyword Analyse wurden insgesamt 732 000 Twitter Beitr ge ber einen Zeitraum von 19 Wochen gesammelt und strukturell ausgewertet Anschlie end werden die gewonnen Ergebnisse diskutiert Der Beitrag endet mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick Abschnitt 5 2 Literaturreview Die Entwicklung neuer Internettechnologien und Nutzungskonzepte hat seit 2005 zu einem Wandel und zu einer Ausweitung der Kommunikationsm glichkeiten im Internet gef hrt Sester et al 2006 McAfee 2009 Sixtus 2005 Nutzer sind nicht mehr nur Rezipienten von dargebotenen Inhalten sondern werden selbst zu Produzenten von User Generated Content M hlenbeck amp Skibicki 2009 Dieser Ansatz wird durch den Begriff der Social Media beschrieben unter dem nach
364. n Y 0 0804 ns A Re we p lt 0 01 h chst signifikant n s nicht signifikant Abbildung 1 Ergebnis der Datenanalyse 6 Diskussion Ein erstes wichtiges Ergebnis betrifft die Zufriedenheit mit sozialen Netzwerkdiensten die in etwa gleich starkem Ausma von der wahrgenommenen N tzlichkeit und dem wahrgenommenen Vergn gen beeinflusst wird Dies best tigt fr here Studien zur Akzeptanz hedonistischer Informationssysteme VaH04 Im Hinblick auf die N tzlichkeit erweist sich die Pflege bestehender pers nlicher Beziehungen als wichtigster Faktor Dies best tigt fr her durchgef hrte Studien zu den Nutzungspraktiken sozialer Netzwerkdienste RB08 Weitere bedeutsame Aspekte der N tzlichkeit betreffen die Anbahnung neuer Beziehungen das Gewinnen von Informationen und die spontane Kommunikation mit anderen Die N tzlichkeit sozialer Netzwerkanwendungen f r das Identit tsmanagement konnte nicht gezeigt werden Da die Bedeutung der Selbstdarstellung im Kontext sozialer Netzwerkdienste offensichtlich ist kann einerseits vermutet werden dass das Antwortverhalten durch Vorstellungen sozialer Erw nschtheit beeinflusst wurde nach denen die bewusste Selbstdarstellung negativ besetzt ist Andererseits w re es m glich dass der Aspekt der Selbstaussage bei vielen Nutzern unreflektiert bleibt und deshalb f r ihre Beurteilung der N tzlichkeit keine Rolle spielt F r die Loyalit t konnte gezeigt werden dass diese j
365. n benefit from information provided by weak ties any time any place Heidemann 1 points out that most current OSN focus on a particular target audience e g students business people or sportsmen Put in the context of public 1 The strength of a tie is a combination of the amount of time the emotional intensity the intimacy mutual confiding and the reciprocal services 2 To reduce complexity Granovetter only examines positive and symmetric ties but proposes future research towards directedness 302 transportation this classification is ofno use There is no OSN dedicated to this target group Instead passengers are a representative cross section of the population As no OSN is explicitly used to support public transportation users are not gathered in one particular OSN but are distributed over different ones Hence these should be combined to help passengers benefit from social networking structures and interaction regardless of the underlying OSN For combining different OSN we propose to use a service description which has to be based on their offered functionalities Quan 6 distinguishes between online social network platforms OSNP e g Twitter and social networking services SNS e g micro blogging which are offered by these platforms to end users In this paper we adopt Quan s terminology An OSNP s usefulness regarding a particular task e g the distribution of data related to public transportatio
366. n betroffen war und damit einhergehenden mangelnden Ressourcen f r das Fallstudienvorhaben Zu fragen ist jedoch ob letztlich nicht doch zu viel Partizipationsm glichkeiten f r die Mitarbeiter der Grund waren die zu der Zur ckhaltung f hrten Aus diesem Modellversuch lie en sich Einflussfaktoren der Wirksamkeit von Web 2 0 Tools zur Unterst tzung von Innovationsarbeit generieren vgl Borowiak Prilla Ritterskamp 2009 und Borowiak Herrmann 2011 die in Abb 2 im berblick dargestellt werden 1 die Online Offline Flexibilit t Die Nutzung eines Web 2 0 Tools ist zun chst schlichtweg davon abh ngig online arbeiten zu wollen und zu k nnen Gerade beim Notieren oder Formulieren von Ideen werden Orte und Zeiten benutzt in denen der Ideeninhaber nicht immer online sein kann 2 die Gew hnungsbedingung Was der Mitarbeiter nicht kennt bzw nicht intuitiv von ihm nutzbar ist benutzt er auch nicht spontan bzw unter Zeitdruck Doch Innovationsarbeit ist vor allem in den fr hen Phasen spontane intuitive Arbeit Deshalb Web 2 0 Tools zur Ideenentwicklung m ssen eingespielt sein man muss sich an sie gew hnt haben 3 der Schlichtheitswunsch Es herrscht bei Mitarbeitern und Management oft der Wunsch dass ein Tool spontan und schnell benutzbar sein soll und zwar ohne dass es die t gliche Routine st rt Deshalb werden schlichte Tools komplexen vorgezogen 4 die Phasen und Aufgabenorientierung Nicht in jeder Phase muss ein
367. n es gerade f r Klein und vor allem f r Kleinstunternehmen erschweren neue Strategien zur Integration neuer Medien mit klassischen Offline Produkten zu entwickeln F hrt man sich vor Augen dass etwa 63 der Verlagsh user Kleinstunternehmen und weitere 21 kleine Unternehmen sind offenbart sich hier ein Dilemma von dem ber 80 der Unternehmen der Verlagsindustrie betroffen sind Im nachfolgenden Abschnitt wollen wir anhand von zwei qualitativen Fallbeispielen m gliche Orientierungsstrategien analysieren und diskutieren die gerade auf kleinere Verlagsh user und deren Handlungsoptionen im Bereich Neue Medien abgestimmt sind Diese k nnen m glicherweise einen Weg aus dem Innovations Dilemma aufzeigen 3 Bew ltigungsstrategien von KMU Verlagen in der aktuellen Umbruchsituation Um den bergang von klassischen aufneue digitale Gesch ftsmodelle zu bew ltigen ohne dabei das Kerngesch ft aus dem Fokus zu verlieren k nnen verschiedene Orientierungsstrategien bei kleinen und mittelst ndischen Verlagsh usern beobachtet werden Zur Veranschaulichung gehen wir exemplarisch auf zwei Fallbeispiele ein die auf der Grundlage der qualitativen Intensivfallstudien im FLEXMEDIA Projekt herausgearbeitet wurden Das erste Fallbeispiel ist ein klassischer Buchverlag In seinem Programm f hrt der Verlag vornehmlich B cher im Bereich Tourismus Bisher hat sich das Verlagsunternehmen auf die Aussch pfung von Marktpotenzialen im Printbereich
368. n et al 12 sehen jedoch in der Umsetzung des Crowdsourcing durch moderne Informations und Kommunikationstechnologie und vor allem durch das Internet ein wesentliches Charakteristikum Crowdsourcing kann direkt durch das Unternehmen erfolgen indem es die Aufgaben selbst an eine breite Masse an Beitragenden ausgibt Alternativ k nnen die Aufgaben auch ber einen Intermedi r nach Au en gegeben werden Diese Intermedi re bieten Crowdsourcing Marktpl tze an auf denen Unternehmen ihren Aufruf zur Erledigung von Aufgaben an eine breite Masse richten k nnen Gleichzeitig k nnen die die an einer Bearbeitung von Aufgaben interessiert sind Aufrufe von Unternehmen finden und wahrnehmen Ein Crowdsourcing Marktplatz kann folglich entsprechend klassischer Marktplatzdefinitionen als Institution verstanden werden die das Zusammentreffen von Angebot und Nachfrage erm glicht siehe z B 27 Diese Institution wird durch den Intermedi r geschaffen Das Angebot wird durch Auf rufe zur bernahme von Aufgaben bzw Wertsch pfungsaktivit ten definiert die bisher durch das Unternehmen selbst erledigt wurden Die Nachfrage stellen die Beitragenden dar die die ausgeschriebenen Aufgaben und Aktivit ten bearbeiten 221 Gesch ftsmodell Der Begriff des Gesch ftsmodells engl Business Model hat sich vor allem um das Jahr 2000 in Verbindung mit dem New Economy Boom zu einem vielgebrauchten Begriff entwickelt Weder in der Praxis noch in der Wi
369. n f r Unternehmen gegen ein Entgelt Design bzw Ideenwettbewerbe f r dessen Kunden ausgeschrieben werden Wikipedia stellt wohl das popul rste Beispiel f r das Crowdcreation dar So wird die Crowd aktiv indem sie Beitr ge verfasst oder auch Beitr ge anderer verbessert oder erg nzt 16 Und auch der so genannte Leserreporter also Zeitungs oder Zeitschriftenleser die von Printmedien aufgerufen werden selbst gemachte Bilder oder sogar Texte zur Ver ffentlichung anzubieten z hlen als Crowdcreators 10 11 Auch Internetplattformen wie Youtube oder Flickr werden als Beispiele f r das Crowdcreation genannt da die Inhalte solcher Plattformen beispielsweise in Form von kurzen Videomitschnitten oder Fotos Beitr ge der Crowd darstellen 25 Diese Internetplattformen k nnen sogar als Extrembeispiele f r das Crowdcreation angesehen werden da die Inhalte der Crowd das Gesch ftsmodell dieser Plattformanbieter begr nden Auch f r Unternehmen spielt Crowdsourcing eine immer wichtigere Rolle beispielsweise im Innovationsmanagement So nutzen Unternehmen Crowdsourcing dazu um Kunden in ihre Innovationsaktivit ten einzubeziehen 22 was dem Open Innovation Verst ndnis von Reichwald und Piller 26 entspricht Im Rahmen einer Integration der Kunden in z B die fr hen Phasen des Innovationsprozesses werden Kunden durch einen offenen Aufruf dazu aufgefordert Innovationsideen aus dem Produktumfeld des Unternehmens zu generieren
370. n f r die Wirksamkeit von Web 2 0 zur Unterst tzung von Innovationsarbeit beschrieben Abschlie end werden die zusammengetragenen Ergebnisse auf die Frage nach einem reifen Enterprise 2 0 bertragen und somit Anregung f r Diskussion geboten 2 Innovationsarbeit Phasen und Eigenschaften Innovationsprozesse werden in der bisherigen Literatur eher als systematisch verlaufende Prozesse dargestellt Sie werden hauptsachlich in drei Hauptphasen linear beschrieben vgl Corsten G ssinger Schneider 2006 Goffin Herstatt Mitchel 2009 Ideengenerierung Ideenauswahl bzw akzeptierung Ideenrealisierung bzw Implementierung Die im integro Kontext gef hrten 22 explorativen Experteninterviews enthielten Best Practise Innovationsbeispiele deren Verlauf von uns modelliert und anschlie end u a in Bezug auf ihre Phasen sowie besondere Eigenschaften kategorisiert und analysiert worden sind Dabei fiel auf Die Phasen von der Idee bis zur Umsetzung tauchen mal versteckter mal klarer in den Beispielen auf Manchmal bedarf es mehrerer Durchl ufe verschiedener Phasen Die Phasen k nnen unterschiedlich lang sein oder zum Teil bersprungen werden Zudem k nnen Phasen verdeckt stattfinden wenn Ideen w hrend eines Reifungsprozesses zur ckgehalten werden Closed Shop Ph nomen vgl Beerheide Howaldt Borowiak Herrmann 2010 und Weick 2004 Es differieren je nach Einzelfall die Ausgangssituation Rahmenbedingungen die beteiligten A
371. n ist zu hinterfragen ob die relationalen Fragen zur Identifikation von BPn nicht durch andere Aspekte wie Sympathie oder fachliche Kompetenz beeinflusst sein k nnten Insofern kann die vorliegende Studie nur als erster Impuls dienen 172 die Rolle von Promotoren im Netzwerkkontext differenzierter zu betrachten und Handlungsempfehlungen f r die Gestaltung und personale Konstellation in virtuellen Netzwerken ausgeben zu k nnen Trotz der genannten Limitationen kann jedoch davon ausgegangen werden dass der BP durch seine mikropolitischen und verkn pfenden Aktivit ten einen wesentlichen Grundstein f r eine erfolgreiche gemeinsame Zielerreichung im Netzwerk schafft Literatur 1 Brodbeck F Anderson N amp West M 2001 Teamklima Inventar G ttingen v a Hogrefe 2 Europ ische Kommission 2003 KMU und Kooperation Beobachtungsnetz der europ ischen KMU Nr 5 http ec europa eu enterprise policies sme files analysis doc smes_observatory_2003_report5_de pdf 13 2 2011 3 Ferris G R Perrew P L Anthony W P amp Gilmore D C 2000 Political skill at work Organization Dynamics 28 25 37 4 Ferris G R Treadway D C Kolodinsky R W Hochwarter W A Kacmar C J Douglas C et al 2005 Development and Validation of the Political Skill Inventory Journal of Management 31 126 152 5 Gem nden H G amp Walter A 1995 Der Beziehungspromotor Schliisselperson fiir interorgani
372. n sowohl Chancen wie auch Risiken bergen Daher bernehmen die Plattformen unterschiedlicher Natur im Rahmen dieser unternehmerischen Management Funktion auch unterschiedliche Rollen Sie dienen zun chst als Analyseobjekt f r die Betrachtung der Risiken die in der Nutzung liegen Gleichzeitig dienen diese neuen Gesellschaften aber auch der Recherche und der Beschleunigung um zeitaufw ndige und komplexe Analysen im Sicherheitsmanagement zu beschleunigen oder Projekte zu optimieren Wichtig bei der Betrachtung der Rollen ist jedoch gleichzeitig auch die Aufgabe des Nutzers mit einzubeziehen Ist er nun Sicherheitsmanager der mit der Regulierung und Risikoanalyse beim Einsatz eines Medium befasst ist oder ist er Sicherheitsmanager der selbst in der Rolle des Nutzers Informationen f r seine T tigkeit sammelt Gleich wie die sozialen Medien genutzt werden sie werden in jedem Fall die Aufgaben des Sicherheitsmanagers und seinen Arbeitsalltag ver ndern Ob zum Positiven oder zum Negativen h ngt von der konkreten Umsetzung der jeweiligen Person ab 2 Aufgabenspektrum der Informationssicherheit Management der Informationssicherheit in einem Unternehmen bedeutet sowohl berbringer schlechter Nachrichten als auch st ndiger Mahner in Sachen Neuerungen zu sein Das Bundesamt f r Sicherheit in der Informationstechnik definiert die Aufgaben des Sicherheitsmanagers BSI als unabh ngig und organisatorisch herausgehoben Unterst tzer der Leitu
373. nce Lave amp Wenger 1991 Lave J amp Wenger E Situated Learning Legitimate peripheral participation Cambridge New York Cambridge University Press Lindner 2008 Lindner B Corporate Wiki Siemens AG Presentation auf der i Know Konferenz Graz Lischka 2011 Lischka Konrad Das ganze Web ist deiner Meinung spiegel online http www spiegel de netzwelt web 0 1518 750111 00 html McKinsey 2008 McKinsey Building the Web 2 0 Enterprise McKinsey Global Survey Results http www mckinseyquarterly com M rl et al 2011 M rl S Heiss M Richter A Fallstudie Siemens Wissensvernetzung mit TechnoWeb 2 0 http www e20cases org M ller 2007 M ller C Graphentheoretische Analyse der Evolution von Wiki basierten Netzwerken f r selbstorganisiertes Wissensmanagement Dissertation Universit t Potsdam Pipek amp Wulff 2009 Pipek V amp Wulff V Infrastructuring Toward an Integrated Perspective on the Design and Use of Information Technology Journal of the Association for Information Systems Reinmann amp Bianco 2008 Reinmann G amp Bianco T Knowledge Blogs zwischen Kompetenz Autonomie und sozialer Eingebundenheit Arbeitsbericht Nr 17 Universitat Augsburg Richter amp Riemer 2009 Richter A amp Riemer K Corporate Social Networking Proceedings Australasian Conference on Information Systems Richter amp Stocker 2011 Richter A amp Stocker A Exploration amp Promotion E
374. nd Archivierungssystemen Datenbanktechniken und Netzinfrastrukturen 22 Deutsche Initiative fiir Netzwerkinformation DINI F rderung der wissenschaftlichen Informationslandschaft in Deutschland Der Aufbau Virtueller Forschungsumgebungen 17 18 Februar 2009 Berlin Adlershof Dort wurde auch das Konzept f r Edumeres net in einer ersten Fassung vorgestellt Vernetzung im Forschungsgebiet der internationalen Bildungsmedienforschung und Erprobung neuer Formen wissenschaftlicher Kommunikation und Publikation 115 In einer zwei j hrigen Entwicklungsphase wurden die oben genannten Punkte f r Edumeres technisch umgesetzt und erprobt Das Open Source Content Management System 7ypo3 und die dazu von der Community entwickelten Extensions lieferten dabei die Grundlage um Standartfunktionen wie Blog und Forum leicht integrieren und anpassen zu k nnen Au erdem wurde es durch 7ypo3 im Gegensatz zu kommerziellen und nicht offenen Systemen m glich programmiertechnische Kompetenzen am Institut aufzubauen und bei der Neuerstellung von Extensions f r technisch aufw ndige Anforderungen auf ein gro es Angebot an Agenturen zur ckgreifen zu k nnen Der so erreichte Stand von Edumeres net ging im Februar 2011 in einer ersten Version online Seither haben sich mehr als 200 Nutzer registriert die ihrerseits wiederum mehr als 20 Projekte innerhalb der Virtuellen Forschungsumgebung initiiert haben Erfahrungen aus dem laufenden
375. nd Expert innen beispielsweise Foliens tze um auf sich aufmerksam zu machen Manchmal werden OER auch als Werbeplatz genutzt z B durch Google Adds kostenpflichtige Werbebanner Im Falle von OER in Form von Lehr Texten gibt es beispielsweise neben den frei zug nglichen Materialien diese oft auch als Printversionen zu kaufen Auch andere kostenpflichtige Erweiterungen oder Dienstleistungen um OER herum werden verkauft Viele Lernplattformen haben so neben kostenfreien Angeboten auch kostenpflichtige Premium Accounts beispielsweise steht den Nutzern der Sprachenlernplattform Busuu dann weitere Planungsm glichkeiten und Ressourcen zur Verfiigung OER k nnen auch auf andere Weise aufbereitet werden beispielsweise als kostenpflichtige App fiir Mobiltelefone vertrieben werden Die Nutzer profitieren dann davon die Materialien auch komfortabel auf ihrem Mobilgerat nutzen zu k nnen OER kann auch mit eingeschr nkten Lizenzmodellen zur Verf gung gestellt werden bei der beispielsweise die kommerzielle Nutzung eingeschr nkt ist Private Bildungsanbieter m ssen so ggf die Nutzungsrechte erst noch erwerben Schlie lich gibt es f r OER noch M glichkeiten Gelder f r bestehende OER Materialien zu generieren F r Spenden f r Projekte bzw f r die Organisationen in deren Verantwortung sie entstehen gibt es eine Reihe von Webdienstleistern die solche Spenden auf Provisionsbasis online abwickeln z B Paypal F
376. nd den t glichen Umgang mit Netzwerkmitgliedern aus Partizipative Sicherheit und gegenseitiger Austausch kommt in NW2 wesentlich seltener vor als in NW1 Eine ebenfalls gro e Auswirkung hat die An oder Abwesenheit eines BP auf das Verrichten der Arbeit und das Setzen netzwerkinterner Ziele Mittelwertsvergleiche und die Subskalenkorrelationen zeigen dass die Netzwerkmitglieder in NW2 weniger leistungs und zielorientiert sind F r die Netzwerkmitglieder im NW1 stellt das Ziel einen subjektiv bergeordneten Wert dar Sie haben die Motivation dass sowohl Arbeitsablauf als auch Ergebnis der Arbeit qualitativ und quantitativ gut sind Netzwerkmitglieder in NW2 hingegen haben lediglich den Anspruch quantitative Ziele zu erreichen Wenn eine Aufgabe vollst ndig und fristgerecht erledigt worden ist w re f r NW2 das Ziel erreicht Diese Datenlage best tigt die eingangs formulierten Erwartungen dass a die Anwesenheit eines BP einen positiven Einfluss auf die Teamidentifikation in einem virtuellen Netzwerk hat und b sich ebenfalls positiv auf das Teamklima auswirkt Die Wahrscheinlichkeit dass in einem Netzwerk ein sicheres Umfeld als Grundlage f r Ideen und gegenseitigen Austausch gew hrleistet ist steigt mit der Anwesenheit eines BP Die Datenauswertung des PSI ergab dass in NW1 die politische Kompetenz ausgepr gter ist als in NW2 Die Subskala Scheinbare Aufrichtigkeit ist demgegen ber gegenl ufig Die Ursache f r die h heren Mittelwert
377. nde Variable beschr nken und die Nutzungsgeschichte in keiner Weise einbeziehen 187 3 Modellentwicklung Aus den Untersuchungen der Nutzungsmotivationen und konsequenzen sozialer Netzwerkdienste ESL07 PKV09 zeigt sich das Beziehungsmanagement als wesentliche Funktion derartiger Anwendungen Der Zweck der Nutzungshandlung besteht demnach prim r darin Aufbau und Einsatz des in andauernden Interaktionen gebildeten sozialen Kapitals zu unterst tzen Dazu z hlt sowohl die Pflege bestehender Beziehungen als auch die Anbahnung neuer Beziehungen Weitere Funktionen die das Beziehungsmanagement zum Teil unterst tzen betreffen die Darstellung der eigenen Person Identit tsmanagement und das Auffinden Rezipieren und Verwalten von relevanten Informationen Informationsmanagement Wir gehen davon aus dass die subjektive Wahrnehmung dieser Funktionen einen Einfluss auf die Zufriedenheit mit dem Dienst hat H1 Der Grad der wahrgenommenen N tzlichkeit hat einen positiven Einfluss auf die Zufriedenheit Im Gegensatz zu rein utilitaristischen Informationssystemen die prim r aufgrund ihrer Zweckdienlichkeit eingesetzt werden ist die Nutzung hedonistischer Informationssysteme zumindest partiell intrinsisch motiviert VaH04 Es kann daher angenommen werden dass das wahrgenommene Vergn gen verstanden als das Ausma in dem die Nutzung der Anwendung als freudvoll empfunden wird einen wichtigen Einfluss auf die Zufriedenheit und indirekt
378. nden abzgl Provision Paypal FlattR Kleinspenden Abbildung 2 Das Erl smodell von L3T im Uberblick F r die nachtr gliche Finanzierung um L3T mittelfristig durch eine Grundfinanzierung am Leben zu erhalten im wesentlichen wird L3T absehbar nur auch mit ehrenamtlichen T tigkeiten m glich sein versuchen wir derzeit unterschiedliches Unternehmen treten als Paten f r Unternehmen als Sponsoren auf und platzieren entsprechend Werbung A in Abbildung 2 in den entsprechenden pdf Dateien oder auf der Online Plattform Es gibt neben den frei zug nglichen Kapiteln auch Printversionen farbig in Hardcover sowie schwarz wei mit Taschenbucheinband siehe B Nutzer innen k nnen Online Spenden via PayPal und FlattR t tigen und damit das Projekt mittels Crowd Funding ko finanzieren siehe D Derzeit noch in Entwicklung sind dann kostenpflichtige Apps f r das iPad und Android Tablets bei der die L3T Kapitel nicht nur wie bei den bereits erh ltlichen kostenfreien Apps zu lesen sondern dar berhinaus auch einige Extra Features enthalten und alle Kapitel auch offline abzurufen sind siehe C 4 Zusammenfassung und Ausblick Es kann zusammenfassend festgehalten werden dass die Finanzierung von OER durchaus eine gro e Herausforderung darstellt Wenn nicht auf entsprechende F rdergeber zur ckgegriffen werden kann die ein konkretes Ziel damit verfolgen 249 ist die Erstellung solcher zumei
379. ne ODER Verkn pfung expandiert werden Dies erm glicht ein dynamisches Navigieren durch den Informationsraum ohne dass weitere Begriffe eingetippt werden m ssen 8 Fazit Das beschriebene Web 3L Modell ist die konzeptionelle Basis f r die Implementierung eines Tagging Frameworks welches sowohl semantische als auch soziale Verkn pfungen zwischen nutzergenerierten Inhalten unterst tzt Es wurde damit ein L sungsansatz beschrieben der Web 2 0 Metadaten Tagging mit semantischen Technologien Thesaurus Editor verbindet Konkrete Nutzenpotenziale wurden in Kapitel 5 sowie den beiden Anwendungsszenarien Kapitel 6 und 7 dargestellt Diese k nnen sowohl die Informationsversorgung als auch die Vernetzung von Wissensarbeitern in Unternehmen durch eine geeignete Aufmerksamkeitssteuerung erheblich verbessern Forschungsrahmen Die beschriebenen Arbeiten erfolgen im Kontext des F rderprojekts Theseus Alexandria THESEUS ist ein vom Bundesministerium f r Wirtschaft und Technologie BMWi initiiertes Forschungsprogramm mit dem Ziel eine neue internetbasierte Wissensinfrastruktur zu entwickeln um das Wissen im Internet besser zu nutzen und zu verwerten Im Rahmen des Anwendungsszenarios Alexandria soll in Anlehnung an die gleichnamige antike Bibliothek eine Endnutzerorientierte Wissensplattform aufgebaut werden Thes2007 Literatur AnSa2007 Angeletou S Sabou M Specia L Motta E Bridging the gap between folksonomies and the seman
380. nen Reputation in der ffentlichkeit die aktuelle Meinungsbildung und neue Entwicklungen gewinnt zunehmend an Bedeutung Dies kann bei aufkommenden Krisen oder Skandalen zu einem kritischen Erfolgsfaktor f r die Abgeordneten werden Das Erreichen dieses Ziels ist jedoch nicht trivial Zum einen k nnen Online Diskussionen nicht nur durch politische Akteure initiiert und beeinflusst werden sondern ebenso von Privatpersonen Journalisten oder anderen Organisationen Dar ber hinaus wird eine Vielzahl verschiedener Plattformen f r die politische Kommunikation genutzt bspw SNSs Blogs Microblogging Diskussionsforen Dies und die gro e Masse an Daten erschwert es ein gro fl chiges und bergreifendes Bild des Diskussionstandes zu erhalten Um jedoch weiterhin die Rolle von Parteien als Institutionen der politischen Willensbildung zu erhalten ist es notwendig trotz eingeschr nkter Ressourcen und teilweise mangelnder Kenntnisse diese Herausforderungen zu adressieren Die meisten Parteien haben daher in unterschiedlichem Umfang und Engagement begonnen eigene Internetportale aufzubauen um hier Diskussionen zu b ndeln und Mitgliedern umfassendere Angebote der Beteiligung zu machen Es scheint jedoch absehbar dass sich auch in Zukunft die Masse der politisch relevanten Diskussionen in ffentlichen Social Media stattfinden werden Insbesondere junge W hler verbringen laut Studien der OECD mehr Zeit online in Social Media als sie f r den Kons
381. ng f hren Daraus leiten sich die folgenden Hypothesen ab 189 H7 Die Loyalit t hat einen positiven Einfluss auf die Nutzungsintention H8 Die Loyalit t hat einen positiven Einfluss auf die Nutzungskonzentration H9 Die Loyalit t hat einen positiven Einfluss auf die Akzeptanz von Werbung 4 Methodisches Vorgehen Auf der Basis des Stands der Forschung siehe Abschnitt 2 wurde in Zusammenhang mit Konstrukt Definitionen und Operationalisierungen aus der Literatur eine erste Version des Strukturmodells und der zugeh rigen Messmodelle erstellt Dabei wurde fiir das Konstrukt der wahrgenommenen Niitzlichkeit eine formative fiir alle anderen Konstrukte eine reflektive Operationalisierung gew hlt Der resultierende Fragebogen wurde mit zwei Experten des Anwendungsbereichs diskutiert sowie mit vier Testpersonen auf Verst ndlichkeit und Inhaltsvalidit t berpr ft woraus sich einige Korrekturen ergaben Aufgrund der Orientierung an bestehenden Operationalisierungen der Konstrukte und den durchgef hrten Validierungen gehen wir von einer hohen Inhaltsvalidit t aus Die endg ltige Formulierung der Indikatoren findet sich im Anhang Alle Indikatoren wurden mit einer 7er Likert Skala gemessen F r die Erhebung der Daten wurden Studierende der TU Berlin mit einem Flyer angesprochen der einen Link auf einen elektronischen Fragebogen enthielt Zu Beginn der Befragung wurde jeweils nach dem am intensivsten genutzten sozialen Netzwerkdienst gefr
382. ngsebene bei der Wahrnehmung der Verantwortung Koordinator und Berater in Projekte mit Sicherheitsbezug Planer im Bereich der Notfallvorsorge Klassisch umfasst das Aufgabenfeld noch zus tzliche Bereiche Alle diese Aufgaben erfordern st ndig aktuelles und am Stand der Technik orientiertes Wissen dass teils sehr spezialisiert und technisch fokussiert sein muss Um diese Aufgaben korrekt zu erf llen ist es damit notwendig die verantwortlichen 262 Personen mit Medien auszur sten die es ihnen erm glichen die Aufgabe korrekt und vollst ndig zu erf llen Das klassische Internet hilft hierbei nur bedingt da viele Informationen bis sie in einer Online Form verf gbar sind bereits veraltet oder nur noch bedingt aktuell sind Genau diese L cke schaffen soziale Medien auszuf llen 3 Soziale Netzwerke als Risikotreiber und Nutzenbringer 3 1 Chancen und Nutzen aus verschiedenen Blickrichtungen Bevor die Rollen sozialer Netzwerke konkreter beschrieben werden k nnen ist es notwendig diese Medien in Bezug zu setzen zu Risiken und Chancen in Abh ngigkeit von der jeweiligen Aufgabenstellung im Unternehmen und im Security Management Denn je nach Anwendungs und Einsatzspektrum umfasst ein soziales Medium entweder Chancen oder nicht zu untersch tzende Risiken Chancen sind dabei als diejenigen Nutzungsergebnisse eines sozialen Mediums zu verstehen die sich positiv auf den Erfolg oder die Produktivit t eines Unternehmens auswirken
383. nkt bei der Recherche vieler Forscher darstellen Bei diesen Angeboten besteht in der Regel jedoch keine M glichkeit der Nutzerpartizipation oder der kollektiven Wissensgenerierung Das gleiche gilt f r online zug ngliche Datenbanken und Suchmaschinen Ausnahmen bilden Webenzyklop dien wie Wikipedia oder das Webverzeichnis Open Directory Project Die dort zusammengetragenen Informationsressourcen werden von Webnutzern selbst erstellt und gepflegt ber ihre wissenschaftliche Verwendbarkeit herrscht jedoch noch keine Einigkeit Etwas j nger als Virtuelle Fachbibliotheken sind neue Formen webbasierter Kooperation und Kollaboration Zwei gro e Entwicklungslinien sind dabei zu 5 Manfred Thaller Was ist eine Virtuelle Forschungsumgebung aus Sicht der Forschung In Digitale Wissenschaft 2010 Tagung und Publikation zu Stand und Entwicklung digital vernetzter Forschung in Deutschland Programm 20 21 September 2010 K ln 13 6 Neuroth 2009 162 7 Eine Auflistung von Virtuellen Fachbibliotheken ViFa und Online Contents Sondersammelgebietsausschnitten OLC SSG findet sich auf den Seiten des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds GBV http www gbv de vgm vifa 8 http www wikipedia org 9 http www dmoz org 112 beobachten Bei der ersten berschrieben mit dem Begriff der social network sites handelt es sich um Infrastrukturen zur virtuellen Abbildung sozialer Beziehungen mit den Kernfunktionen von Identit
384. nktioneller Nutzungsbarrieren In dem Zusammenhang wurden der wahrgenommene Nutzen der bereitgestellten Funktionalit ten und das in Kapitel 3 dargestellte Visualisierungskonzept evaluiert Ziel der darauffolgenden zweiten Nutzerstudie war die Ermittlung des wahrgenommenen Interaktionskomforts und visuellen Eindrucks Evaluationsverfahren An der ersten Nutzerstudie haben insgesamt 15 Personen der Zielgruppe teilgenommen und das System durch L sen von Aufgaben mit Hilfe des Usability Testverfahrens Paper Prototyping kennengelernt Anschlie end haben die Teilnehmer einen Fragebogen mit insgesamt 93 systematisch konstruierten Fragebogenitems beantwortet dessen Ergebnisse in Form von Konzeptanpassungen in die Realisierung eingeflossen sind Da das System in Kooperation mit der 297 T Systems Multimedia Solutions GmbH entstanden ist wurden bei der Umsetzung auch deren Unternehmensspezifika ber cksichtigt wie das zum Einsatz kommende F hrungssystem Management by Objectives Die Realisierung war Grundlage der zweiten Nutzerstudie an der insgesamt zehn Personen teilgenommen haben Nach dem erneuten L sen von Aufgaben durch Interaktion mit dem System haben die Teilnehmer 28 Fragebogenitems beantwortet die anschlie end ebenfalls ausgewertet wurden Evaluationsergebnisse Die Evaluation hat gezeigt dass der Systemnutzen in Bezug auf die Erf llung der Effizienzziele von der Zielgruppe wahrgenommen wurde Begr ndung daf r ist dass die Verantwo
385. nline Netzwerke sind n tzlich um mich anderen Menschen Be darzustellen und zu pr sentieren PU_5 Soziale Online Netzwerke sind n tzlich um andere Menschen ber mich auf ER dem Laufenden zu halten Soziale Online Netzwerke sind n tzlich um spontan zu kommunizieren Tabelle 3 Diskriminanzvalidit t der reflektiven Indikatoren 1 Wahrgenommenes Vergn gen 2 Nutzungsintention 3 Nutzungskonzentration 4 Loyalit t 5 Zufriedenheit 6 Soziale Norm 7 Wechselkosten 8 Werbe Akzeptanz In der Diagonalen Durchschnittlich erfasste Varianz DEV des Konstrukts Unterhalb der Diagonalen quadrierte Inter Konstrukt Korrelationen HERE HE p bh CC pe pe 1 Josser o jo ee 197 pase Jose paar or pp pp _ 5 Jos2s0 oases paar oasor T oe 6 forso for fonn foso fosa os fo jo 7 oases oases 2078 oases 020 020 oars 6 8 poms po ors o02s9 ocr ons oazs ova Tabelle 4 Formative Indikatoren der wahrgenommenen Niitzlichkeit Signifikanz mit p lt 0 1 p lt 0 05 p lt 0 01 und n s nicht signifikant Indikator Hohe der t Werte Variance Inflation Pot ol meiecadedec ene 199 D 3 Gesch ftsmodell einer branchenspezifischen Community das Weiterbildungsnetzwerk Mediencommunity de Anne K nig Ulrike Schraps Beuth Hochschule f r Technik Berlin Das internetbasierte branchenspezifische Weiterbildungsnetzwerk Mediencommunity vgl www mediencommunity de wurde ab 2008
386. nnen Die n chste Revolution zeichnet sich bereits ab diesmal hinsichtlich der Nutzungsformen des Internets Wurde es zun chst noch als Substitut klassischer Medien in ebensolcher Weise eingesetzt als Medium f r die Massen stehen mit Blogs Wikis und Social Networks nunmehr Plattformen zur Verf gung die das Internet zu einem Medium von den Massen werden l sst Eine zentrale Herausforderung im Kontext dieser auch als Social Media bezeichneten Medienformen ist die schier unfassbare Menge produzierter Informationen Im Oktober 2010 wurden 35 Stunden Videomaterial pro Minute auf YouTube gespeichert Walk10 im Juni 2011 berichtete Twitter von 200 Millionen Tweets pro Tag Twit11 Das Problem im Umgang mit Informationen besteht nicht mehr in deren Beschaffung sondern in deren Filterung Savo07 Ein wesentliches Merkmal ist dabei das Fehlen jeglicher Instanz zur Qualit tssicherung GaTh09 Die M glichkeit f r jeden sich an der Erstellung von Informationen und ihrer Verbreitung zu beteiligen ist Segen und Fluch zugleich Nach der anf nglich bedenkenlosen Euphorie treten zunehmend kritische Stimmen ans Licht Die ungehinderte Verbreitung ethisch bedenklicher Meinungs u erungen Liscl1 Cybermobbing Ltipk11 oder Informationsvandalismus Kopill h ufen sich Mit Burnout durch Information Overload EpMe04 LuPo10 oder sog Facebook Depressionen Wrig10 OKC111 werden die ersten Krankheitsbilder direkt mit dem Konsum von Social Me
387. noch keine erfolgreichen Vorreiter gibt an denen sich Verlage bei dem bergang auf Neue Medien orientieren k nnen Verlage befinden sich derzeit noch in einer Experimentierphase Daher unterst tzt der im Projekt FLEXMEDIA entwickelte interaktive Leitfaden zur Strategieentwicklung im Bereich Neue Medien Verlage beim Offline Online Shift und bietet m gliche Handlungsorientierungen f r kleine und mittelst ndische Unternehmen Literaturverzeichnis Braun Th rmann H 2005 Innovation Bielefeld transcript Verlag Europ ische Gemeinschaft 2006 Die neue KMU Definition Benutzerhandbuch und Mustererkl rung http ec europa eu enterprise policies sme files sme_ definition sme_user_guide_de pdf Zugriff am 18 03 2011 Granig P 2007 Innovationsbewertung Potentialprognose und steuerungdurch Ertrags und Risikosimulation Wiesbaden Deutscher Universit tsverlag Henninger A Mayer Ahuja N 2005 Arbeit und Besch ftigung in den Hamburger Creative Industries Presse Verlagswesen Film Rundfunk Design Werbung Multimedia und Software IT Dienstleistungen Expertise f r die Forschungs und Beratungsstelle Arbeitswelt FORBA Wien 11 2005 Eingesehen unter http www sofi goettingen de fileadmin Nicole_Mayer Ahuja Material Expertise_Nov_05 pdf zuletzt eingesehen am 24 03 2011 Hafkesbrink J Schroll M 2010 Organizational Competences for Open Innovation in Small and Medium Sized Enterprises of the Digital Econ omy
388. nsparenz des Energieverbrauchs geschaffen der sowohl durch individuelle als auch durch kollektive Ger tenutzung verursacht wird Weiterhin erm glicht das System einen Vergleich des eigenen Verbrauchsverhaltens mit anderen Mitarbeitern und somit die Steigerung der intrinsischen Motivation zu energieeffizienteren Verhaltensweisen Durch das komparative Feedback werden sowohl die eigene Gruppenzugeh rigkeit gest rkt als auch Konkurrenzgef hle ausgel st SBDB06 Der vorliegende Beitrag ist wie folgt strukturiert Aufbauend auf identifizierten Anforderungen an das Informationssystem erfolgt eine Abgrenzung vom Stand der Technik Kapitel 2 Daraufhin werden Funktionen beschrieben die das Fundament f r das anschlie end dargestellte Visualisierungskonzept bilden Kapitel 3 Weiterhin werden die Einflussfaktoren f r den Praxiseinsatz vorgestellt Kapitel 4 beschreibt die durchgef hrte Systemvalidierung Der Beitrag schlie t mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick auf weiterf hrende Arbeiten Kapitel 5 290 2 Kernanforderungen und Stand der Technik Ausgehend von realen Anwendungsszenarien wurden Anforderungen an das angestrebte System zur Unterst tzung und F rderung ressourcenschonender Verhaltensweisen identifiziert Das System soll f r den Einsatz in unterschiedlichen Unternehmen mit b ro hnlichen Strukturen geeignet sein Es soll sowohl eine individuelle Geb udestrukturierung als auch eine Integration in die entsprechende Org
389. nsunabh ngiger medienbezogener St rungen Symptomgruppe Symptome Beispiele Beitrag Soziologische Anh nger und SoSo10 BGRMI1 St rungen Hetzgemeinschaften Kulturelle Amateurisierung von Keen07 Merz10 Linell St rungen Kunst und Kultur a ee esse St rungen Mitarbeiternetzwerken Politische Emotionalisierter Niel09 St rungen Wahlkampf Eine Vielzahl der individuellen St rungen aus der Exposition resultiert daraus dass sich der Nutzer bei der Partizipation an Social Media einem berangebot an Informationen und kan len gegen bersieht siehe Tabelle 3 Durch Push Mechanismen wie RSS Feeds Benachrichtigungen per E Mail oder Browser AddOns Merz10 Smar10 wird nicht nur die Aufmerksamkeit des Nutzers beansprucht sie f hren auch zur Ablenkung von eigentlichen Arbeitsaufgaben Hall05 Beni09 und st ren seine Konzentrationsf higkeit AnPa09 Die Unsicherheit dar ber ob es nicht noch weitere unbeachtete Informationen geben k nnte kann zur Verz gerung l ngst f lliger Entscheidungen f hren DaGa09 Das Informations berangebot kann weiterhin zu Ohnmachtsgef hlen Hemmungen der Informationsaufnahme oder suchtartigem Konsumieren f hren BaRo08 Daneben sind Ph nomene wie Identit tsverlust in digitalen sozialen Netzwerken beobachtet worden BaRo08 PKH 09 Sowohl der Bezug zur eigenen als auch der zu anderen Personen war mitunter gest rt OHar10 Tabelle 3 Kategorien partizipationsabh ngige
390. nten wurden folgende Fragestellungen auf Basis der bestehenden Diskussion um Enterprise 2 0 beantwortet a Entscheidungssystem Wie ver ndern sich Entscheidungsbefugnisse im E2 0 b Informationssystem Welche Auswirkungen hat Social Software auf das Informationssystem eines Unternehmens c Belohnungs und Kontrollsystem Wie sind das Anreiz und das Kontrollsystem im E2 0 ausgepr gt 3 3 Expertenworkshops Nachfolgend werden die empirisch qualitativen Ergebnisse von Befragungen im Rahmen zweier Expertenworkshops beschrieben und ausgewertet Die in den Befragungen gesammelten Daten m nden gemeinsam mit den zuvor erhobenen Einflussfaktoren im Konzept einer E2 0 Architektur Da die Autoren qualitative Aussagen zum E2 0 und dessen Charakteristiken erfassen wollten kam auf beiden Workshops die Delphi Methode vom Typ 1 zum Einsatz vgl H der 2009 Ziel dieser speziellen Form der Delphi Methode ist die effiziente Sammlung einer hohen Zahl von subjektiv intuitiven Meinungen und Ideen Dabei treten Aspekte wie die statistische Auswertbarkeit und Repr sentativit t der Ergebnisse in den Hintergrund Der erste Durchlauf fand am 30 11 2010 im Rahmen des WISSENnetworx Workshop 2010 in Hamburg statt Ziel der Befragung war es Experten aus der deutschsprachigen Unternehmenswelt n 10 zum E2 0 zu interviewen um gemeinsam ber Entwicklungen bzw Trends zu diskutieren und konkrete Einflussfaktoren auf die Gesamtorganisation zu identifizieren Im Erge
391. nterdisziplin ren Arbeitsteams welche hinsichtlich einer Rollenzuweisung zwischen Wissenschaftler und 3D Modellierer unterscheiden Die erste Rolle wird zumeist von Arch ologen oder Kunsthistorikern ausgef llt die zweite ben prim r Architekten Informatiker sowie in Einzelf llen auch Geografen aus Neben einer solchen funktionalen Trennung bildeten sich bei einigen gr eren Projekten auch vertikale Hierarchien aus 1 Aufgrund des Experteninterviews sowie einer teilnehmenden Beobachtung an einem Visualisierungsprojekt war eine breite Thematisierung von Aspekten des interdisziplin ren Produktionsprozesses erwartet worden Nicht zuletzt stellt die Frage nach diesbez glichen technologischen sowie methodischen Leitlinien 22 einen der aktuellen methodischen Forschungsschwerpunkte des Fachgebietes dar Umso mehr berrascht die gemessen an den Aussagen scheinbar geringe Bedeutung dieses Aspektes in den untersuchten Publikationen Nur zu vier Projekten werden in den untersuchten Publikationen Aussagen zu angestrebten Zielqualit ten und Abl ufen der Modellerstellung getroffen So wird in einem Projektbericht darauf verwiesen dass f r die Bearbeitung gleicherma en gr tm gliche Genauigkeit wie auch transparente Prozessabl ufe angestrebt werden 23 F r zwei andere Projekte wurde die Erreichung eines einheitlichen Abstraktionslevels beabsichtigt wobei eine Ausnahme f r charakteristische Elemente galt deren Vereinfachung das Modell
392. nterhalten zudem einen eigenen Weblog 2 betreiben einen eigenen Kanal auf Youtube 14 Weitere Netzwerke VZ Netzwerke wer kennt wen Sonstige werden von den befragten aktiven Sparkassen nicht ber cksichtigt Abbildung 1 visualisiert die Entwicklung dieser Daten im Zeitraum Juni 2010 bis Februar 2011 f r die Facebook Plattform 60 250 8 N N 8 pr Anzahl Sparkassen 8 8 N o amp 8 o Jun10 Jul10 Aug10 Sep10 Okt10 Nov10 Dez10 Janil Febll Jun10 Jul10 Aug10 Sep10 Okt10 NoviO Dez10 Janil Febil Abbildung 1 Einsatz von Social Media Diensten Facebook Seiten Fans Das Potential von Social Media Diensten andere etablierte Dienste der Sparkassen Online Newsletter RSS Feeds Forum Chat Weblog Telefon Hotline zu ersetzen wird weder von aktiven noch von inaktiven Sparkassen gesehen 93 der aktiven Sparkassen geben an dass 2 bis 4 Personen in ihrer Sparkasse mit der Betreuung von Social Media Diensten beauftragt sind Lediglich eine Sparkasse 7 gibt einen Personaleinsatz von 5 bis 8 Personen an Von den inaktiven Sparkassen sind 53 der Meinung dass ebenfalls 2 bis 4 Personen mit der Betreuung der Dienste beauftragt werden m ssten 2 der befragten Sparkassen 5 gehen von einem notwendigen Personaleinsatz von 5 bis 8 Personen aus Im Gegensatz zu den aktiven Sparkassen geben allerdings 42 an dass aus ihrer Sicht eine Person f r die Betreuung der Dienste ausreichend w re 254 100 80
393. ntierung erweist sich unseres Erachtens anhand der Anpassungs und Innovationsf higkeit unter Ber cksichtigung der notwendigen Stabilit t eines Unternehmens Dieser Beitrag wird explorativ ermittelte Ergebnisse des BMBF gef rderten Forschungsprojektes integro darstellen und Anregung f r Diskussion bieten Ziel ist es am Beispiel Web 2 0 zur Unterst tzung von Innovationsarbeit aufzuzeigen welche Erfolgsfaktoren der Wirksamkeit von Web 2 0 eine Rolle spielen und daran anschlie end R ckschl sse auf die erw nschte Reife eines Enterprise 2 0 zu ziehen Innovationsarbeit stellt besondere Anspr che an die Kommunikation und Interaktion der Mitarbeiter und an den Grad ihrer Mitwirkung Eigenschaften die typischer Weise durch das Web 2 0 unterst tzt werden In einer Fallstudie zeigte sich dass die Methode Storytelling die Kommunikationsvorg nge bei der Innovationsarbeit unterst tzt Die Leistung dieser Methode erwies sich als Ansatz um Anforderungen an bzw Kriterien f r den 1 integro ist ein Forschungsprojekt das sich mit integriertem Innovations Wissens und Human Ressource Management in KMU aus der High Tech Branche besch ftigt Laufzeit 2008 2011 212 Reifegrad eines Enterprise 2 0 zu formulieren Dazu werden einf hrend die besonderen Eigenschaften von Innovationsarbeit kurz erl utert dann die M glichkeiten von Web 2 0 Tools zur Unterst tzung von Innovationsarbeit dargestellt und sieben sozio technischen Erfolgsfaktore
394. nungen in sieben verschiedenen Interviews zu dieser Eigenschaft liefern einen Hinweis daf r dass auch diese in virtuellen Netzwerken eine Rolle spielt Beispiel Er interessiert sich f r alles weil ein guter Netzwerker wei wof r das Netzwerk nochmal gut sein kann Selbstdarstellungs und Geltungsbed rfnis Selbstdarstellungs und Geltungsbed rfnis bezeichnet das Streben einer Person auf sich aufmerksam zu machen und soziale Anerkennung zu erhalten Mit zw lf Nennungen von acht verschiedenen interviewten Personen scheint ein gewisses Selbstdarstellungs und Geltungsbed rfnis ebenfalls in virtuellen Netzwerken relevant zu sein Beispiel Ich glaube man muss so ein bisschen Geltungsdrang mitbringen f r dieses proaktive Verhalten Neben den genannten F higkeiten und Pers nlichkeitseigenschaften zeigt sich in den Interviews dass auch situative Bedingungen wie Zeitressourcen und finanzielle Mittel f rderliche Komponenten f r erfolgreiches Netzwerken darstellen So k nnen finanzielle Mittel genutzt werden um sich selber im Netzwerk zu etablieren oder 140 um den eigenen Handlungsspielraum zu erweitern Zeitressourcen hingegen k nnten notwendige Bedingungen sein um als aktives Mitglied von seinen Netzwerkpartner wahrgenommen zu werden und um den Kontakt zum virtuellen Netzwerk aufrecht zu erhalten 5 Diskussion In der vorliegenden Untersuchung konnten die vier Dimensionen von political skills nach Ferris et al
395. o mittleres Risiko hohes Risiko hohes Risiko Informationsverbreitung geringe Chancen keine Nutzung sehr hoher Nutzen sehr hoher Nutzen Art der Marketing hohes Risiko hohes Risiko hohes Risiko Nutzung allgemeine Nutzung mit geringe Chancen geringe Chancen geringe Chancen geringe Chancen externem Bezug sehr hohes Risiko sehr hohes Risiko sehr hohes Risiko sehr hohes Risiko 7 2 geringe Chancen hoher Nutzen geringe Chancen geringe Chancen internes soziales Netzwerk g ree x oF 5 el H tat geringe Risiken geringe Risiken geringe Risiken geringe Risiken Abbildung 1 Chancen und Nutzenprofil aus Sicht des Security Managements 263 Diese Abbildung ersetzt jedoch keine konkrete Risikoanalyse sowie konkrete Nutzenanalysen f r die Informationssicherheit an sich Jedoch l sst sich hieraus bereits ableiten an welchen Punkten es notwendig ist konkretere Untersuchungen beim Einsatz sozialer Medien vorzunehmen So ist dies insbesondere notwendig wenn soziale Medien entweder mit externem Bezug eingesetzt werden oder zur Informationsverbreitung und beschaffung Parallel hierzu ergibt sich gleichzeitig die Notwendigkeit einer konkreten Nutzenanalyse 3 2 Nutzen sozialer Medien im Rahmen des modernen Security Management Analog der Risiko Chancen Matrix in Abbildung 1 l sst sich auch der konkrete Nutzen sowie die konkrete Rolle sozialer Medien im modernen Information Security Management auff chern Dazu ist es notwendig die oben beschriebene M
396. odelle zusammensetzen Mit ihrer Betrachtung k nnen existierende Gesch ftsmodelle untersucht und neue Gesch ftsmodelle entwickelt werden 1 Weit verbreitete und vielversprechende Ans tze liefern hier Wirtz und Osterwalder Wirtz differenziert ein Gesch ftsmodell in einzelne Partial modelle wie z B Leistungsangebots oder Erl smodell 28 Osterwalder hat eine sogenannte Business Model Ontology BMO entwickelt die anhand von neun Elementen ein Gesch ftsmodell ganzheitlich wiedergibt 15 Ber cksichtigt wurden dabei eine Vielzahl an in der Literatur vorzufindenden Elementen und Partialmodellen von Gesch ftsmodellen Die Elemente sind im Einzelnen Werteversprechen Value Proposition Zielkunde Target Customer Vertriebskanal Distribution Channel Kundenbeziehung Relationship Wertkonfiguration Value Configuration Kernkompetenz Capability Partnernetzwerk Partnership Ertragsmodell Revenue Model und Kostenstruktur Cost Structure Die Verwendung dieser neun Elemente hat sich in der Praxis zur umf nglichen Beschreibung und Analyse von Gesch ftsmodellen etabliert 16 Aufgrund seiner ganzheitlichen Sichtweise erfolgt die nachstehende Untersuchung der Auspr gung von Gesch ftsmodellelementen von Crowdsourcing Marktpl tzen anhand dieser neun Elemente 222 3 Methode und Vorgehen Die Untersuchung in diesem Beitrag erfolgt anhand der multiplen Fallstudienforschung wie sie z B von Yin 30 oder Eisenhardt 6 beschri
397. oft he literature In Business and Society 33 S 293 311 Wasserman S Faust K 1994 Social Network Analysis Methods and Applications Cambridge University Press Wu S Hofman J Mason W Watts D 2011 Who Says What to Whom on Twitter In Proceedings of the WWW 11 Conference Zerfa A Sandhu S 2006 Issues Management und Web 2 0 Monitoring der Meinungsbildung in der Blogosph re In PR Magazin 38 Jg H 9 S 45 52 79 B 7 Collective Business Engineering Gunter Teichmann Eva Maria Schwartz Frank Michael Dittes 1 SALT Solutions GmbH TU Dresden FH Nordhausen 1 Kontext Informations und Kommunikationstechnologien haben den Wettbewerb und die globalen M rkte gravierend ver ndert und werden dies in Zukunft noch weitaus st rker tun Die starke Technologiekompetenz wird derzeit jedoch nicht von agilen Gesch ftsmodellen und attraktiven emotionalen Marketingaktivit ten begleitet Es fehlt an hybriden Innovationen die neue Ideen in Produkten und Dienstleistungen mit Markt und Gesch ftsstrategien kombinieren und vorantreiben Impulse f r den Bereich der Gesch ftsprozesse bietet das Modell der offenen Innovation in dem sich Unternehmen durch IKT f r Ideen von au en von Kunden Lieferanten oder Universit ten ffnen k nnen Delphi Dies wird in der 3 Phase der internationalen Delphistudie beschrieben die einen Ausblick auf die Entwicklungen der Informations
398. on Beginn an die Nischenstrategie sowohl hinsichtlich der Zielgruppe als auch hinsichtlich des Angebotes Aus und Weiterbildung Die Mediencommunity kann demnach als Nischen Player in einem Spezialmarkt bezeichnet werden Durch die Definition der Zielgruppe kann die Zahl der potentiellen Nutzer anhand von Statistiken zur Besch ftigtenzahl und anhand von Studien zur Beteiligung an beruflicher Weiterbildung recht genau gesch tzt werden Wie die Tabelle 1 zeigt sind in Deutschland 482 000 Besch ftigte der Branche zuzuordnen Rechnet man selbst ndig t tige Medienschaffende hinzu kann von rund 500 000 Berufst tigen ausgegangen werden 1 Die Zahl der freiberuflich t tigen Medienschaffenden ist nicht bekannt und wird hier mit 3 aller Besch ftigten der Branche vermutlich eher zu niedrig gesch tzt 200 Tabelle 1 Besch ftigte in Teilbranchen Druck und Medienbranche Teilbranche Anzahl Besch ftigte Quelle Bezugsjahr Druckindustrie 159 000 bvdm 2010 Verlagsgewerbe 136 000 B rsenverein 2008 Werbebranche 187 000 ZAW 2008 Summe 482 000 Zur Ermittlung wie viele dieser Besch ftigten an beruflicher Bildung interessiert sind wurden die Daten des Berichtssystems Weiterbildung genutzt Die berufliche Weiterbildungsquote von Erwachsenen in Deutschland liegt demnach relativ stabil bei 26 BMBF 2008 S 63 also bezogen auf die Druck und Medienbranche bei rund 130 000 Personen Rechnet man die c
399. oole 1994 scheinen vor diesem Hintergrund besser geeignet 3 Individuelle und kollektive Online Artefakte Im Zusammenhang mit der prinzipiellen Anpassbarkeit der einzuf hrenden Interaktions Infrastruktur stellt sich nach der Erfahrung des Autors die Frage wie diese Infrastruktur hinsichtlich der Dimension individuell kollektiv konfiguriert werden soll Gerade wenn es darum geht die Aneignung durch unerfahrene Nutzer zu erleichtern Viele technische Systeme bieten hier Konfigurationsm glichkeiten an Zun chst legen die meisten Systeme ihrem technischen Entwicklungspfad folgend eine typische Positionierung auf der i k Dimension nahe lassen sich aber h ufig durch Konfiguration sp testens jedoch durch programmierte Systemanpassung in ihrem Charakter verschieben Au erdem werden sie von der Community bei open source L sungen oder dem Hersteller durch Weiterentwicklung kontinuierlich repositioniert Hier spielt sicherlich eine wechselseitige Beeinflussung durch 311 Konkurrenzprodukte eine Rolle ebenso wie die Weiterentwicklung von Flagschiff Diensten wie beispielsweise Facebook Konzeptionell wird diesem Ph nomen der kontinuierlichen am benhaften Metamorphose im Modell des Social Software Vulkans Rechnung getragen wikipedia Ehms 2010 Konkret soll es hinsichtlich der hier gew hlten Dimension an drei Beispielen beschrieben werden Beispiel Wiki Systeme WikiWiki Webs kurz Wikis M ller 2007 47 stel
400. or promoting self management of chronic low back pain Int J Web Based Communities Bd 4 Nr 1 S 80 97 2008 56 11 Lorig K R u a Evidence suggesting that a chronic disease self management program can improve health status while reducing hospitalization a randomized trial Bd 37 Nr 1 S 5 14 Jan 1999 12 Green B B u a Effectiveness of Home Blood Pressure Monitoring Web Communication and Pharmacist Care on Hypertension Control The e BP Randomized Controlled Trial NIH Public Access Bd 299 Nr 24 S 2857 2867 Juni 2008 13 Simons L P A und Hampe J F Service Experience Design for Healthy Living Support Comparing an In House with an eHealth Solution presented at the 23rd Bled eConference eTrust Implications for the Individual Enterprises and Society 2010 S 1 18 14 Baskerville R L Investigating Information Systems with Action Research Communications of the Association for Information Systems Bd 2 1999 15 Dannecker A Gemeinschaften im Gesundheitswesen Dissertation in Vorbereitung Universit t der Bundeswehr M nchen 2011 16 INVADE ad hoc Schriftgruppe Notwendige Innovation f r die Hausarztpraxis Bd Der Hausarzt Nr 13 03 S 53 54 57 Aug 2003 17 Dannecker A und Lechner U Erfolgsfaktoren Virtueller Gemeinschaften im Gesundheitswesen in Virtuelle Organisation und Neue Medien 2005 Technische Universit t D
401. ot f r jedermann leicht und ohne technische Vorkenntnisse direkt nutzbar heterogenen und virtuell organisierten Teams erm glichen w rden gemeinsam eine Innovation von der Idee bis zur Umsetzung und somit auch wirklich zu einer echten Wertsch pfung zu bringen 3 L sungsans tze Es stellt sich die Frage wie ein Ansatz aussehen kann der Open Innovation und Business Engineering miteinander in gegenseitig befruchtender Weise verbindet Im Rahmen des Forschungsprojektes Software on Demand SWoD 2 0 ist die Idee entstanden Business Engineering Prozesse zuerst als Innovationsprozesse zu betrachten und Erkenntnisse der Innovationsforschung bzw Methoden des Innovationsmanagements einflie en zu lassen Im Ergebnis des Projektes steht ein Rahmenwerk f r Collective Business Engineering CoBE zur Verf gung Als Grundlage dieses Rahmenwerks dient das konzeptionelle Modell eines Engineering Prozesses mit drei Integrationsdimensionen und mehreren Phasen 1 Siehe hierzu Gunter Teichmann et al Software on Demand SWoD 2 0 Bedarfsgerechte Software f r die Zusammenarbeit in Business Communities Workshop GeNeMe 2008 TUDpress 2008 81 Vertikale Integration Lebenszyklus RG N Pr Integration 5 4 in N Horizontale Integration Abbildung 1 Konzeptionelles Modell CoBE Die groBe Herausforderung besteht darin Ideen und Inventionen als Keimzelle fiir Innovationen im gesamten Lebenszyklus und auf allen drei
402. ource Motivationsstudien zum Beispiel von Hars und Ou 14 Hertl Niedner und Herrmann 15 oder Lakhani und Wolf 19 erahnen welche Motive Crowdsourcees verfolgen allerdings muss ber cksichtigt werden dass der Crowdsourcing Fall nicht 1 1 auf den Open Source Fall bertragen werden kann 3 So erhalten im Gegensatz zu Open Source Programmierern Crowdsourcees in vielen Crowdsourcing Beispielen monet re Entgelte au erdem sind die Organisationsstrukturen in Open Source Projekten nicht mit denen von Crowdsourcing Aktivit ten zu vergleichen Mit Hilfe unserer Transaktionskostenanalyse konnten wir verschiedene Forschungsbedarfe in Bezug auf das Thema Crowdsourcing aufzeigen Wie oben angedeutet w re aber eine tiefergehendere mit empirischen Datenmaterial unterlegte transaktionstheoretische Analyse des Crowdsourcing Ph nomens notwendig da die Ergebnisse hieraus noch bessere Aussagen ber die Effizienz also Nutzen aber auch Grenzen des Crowdsourcings f r Crowdsourcer und Crowdsourcee zulie en Auf diesen Erkenntnissen k nnten sich dann weitere und ganz gezielte gestaltungsorientierte Forschungsbedarfe herauskristallisieren Beispielsweise 10 dahingehend geeignete organisationale M glichkeiten Rahmenbedingungen und Instrumente f r spezifische Crowdsourcing Anwendungskontexte zu entwickeln Das beispielsweise die organisationalen Rahmenbedingungen eines Crowdsourcings von Relevanz sind deuten die Untersuchungsergebnisse von Brets
403. panies and service providers crossing OSN and system borders This exchange can be done by selecting exactly those available communication channels supporting the intended task best e g by offering push notification of users who are interested in particular time critical information Using inheritance mechanisms SNS classes and attributes in the ontology can be extended to fit future needs For example an extended service description can allow for matching specialized data like converting a bus stop location to GPS via a semantic web service and filling it into the correct parameter of an OSN API going beyond today s service description and integration Other factors that should be studied in further research include social aspects Examples include that users have different audiences and contacts in different OSN or that they base their choice on their perception of the target audience style or reputation of the respective OSN SNS description and discovery is only the first foundational step towards a MOSN enabling its users and organizations to communicate via existing and future OSN in an individualized and powerful way Acknowledgements Part of this work has been conducted in IP KOM OV project funded by the German Federal Ministry of Economics and Technology BMWi under the grant number 19P100030 References 1 Heidemann Julia Online Social Networks Ein sozialer und technischer berblick Informatik Spektrum 2010 Bd 3
404. piegel de netzwelt web 0 1518 751611 00 html 02 04 2011 LuPo10 Lubowitz J H amp Poehling G G 2010 Information Overload Technology the Internet and Arthroscopy Arthroscopy The Journal of Arthroscopic and Related Surgery 26 9 1141 1143 Online http dx doi org 10 1016 j arthro 2010 07 003 02 04 2011 L pk11 L pke Naberhaus F 2011 Mobbing im Internet Die Tater kommen ins Kinderuommer Interview mit Catarina Katzer Spiegel Online Schulspiegel vom 23 03 2011 Online http www spiegel de schulspiegel leben 0 1518 752738 00 html 02 04 2011 150 MaSm08 Martin K D amp Smith N C 2008 Commercializing Social Interaction The Ethics of Stealth Marketing Journal of Public Policy amp Marketing 27 1 45 56 Online http dx doi org 10 1509 jppm 27 1 45 02 04 2011 Merz10 Merz Abt T 2010 Medienwelt von morgen Herausforderung f r heute Medienheft September 1 16 Online http www medienheft ch uploads media 2010 MerzThomas_01 pdf 02 04 2011 Niel09 Nielsen R K 2009 The Labors of Internet Assisted Activism Overcommunication Miscommunication and Communicative Overload Journal of Information Technology amp Politics 6 3 amp 4 267 280 Online http dx doi org 10 1080 19331680903048840 02 04 2011 OHar10 O Hara K 2010 Narcissus to a Man Lifelogging Technology and the Normativity of Truth In Berry E Byrne D Doherty A R Gurrin C
405. poration for National and Community Service ein Stundensatz f r Freiwilligenarbeit von 21 36 f r 2010 ermittelt Weiters k nnte kalkuliert werden wie teuer das Projekt geworden w re wenn es unter Marktbedingungen ohne Freiwilligenleistung h tte finanziert werden m ssen Dieser Ansatz l sst jedoch unber cksichtigt dass es unter diesen Bedingung wom glich nie zu einer Realisierung gekommen w re Auch w ren bei entsprechend hohen Projektkosten die Aussichten auf ffentliche F rderung oder durch Stiftungen gering 3 Die entsprechenden Zeitwerte sind konservative Sch tzwerte basieren also nicht auf fortlaufenden Zeitaufzeichnungen 4 http www volunteeringinamerica gov 2011 03 28 5 http www independentsector org volunteer_time 2011 03 28 242 Tabelle 1 Nachkalkulation des Arbeitsaufwands und der Sachkosten beim Lehrbuchprojekt L3T Arbeitspaket Beschreibung Zeitaufwand Sachkosten Konzept Planung Inhalte des Lehrbuchs Bestandteile der 120h Kapitel Layout Anfertigen der 130 Autoren je ca 5 5 h 6 830h Kapitel berarbeitung 115 Autoren ca 1 h Qualit tssiche Reviewing 54 Kapitel und je 2 Reviewer in der ersten 441 h rung der Kapitel Runde je 2 h ca 25 von je 2 Reviewern in Runde 2 ca 0 5 h und Lektorat von 50 Kapiteln je ca 4 h Layout und Je Kapitel durchschnittlich 5 h 50 Kapitel Foto f r 250 h Illustrationen jedes Kapitel Projektmanage Ze
406. positiven Einfluss auf die Loyalit t 188 Im Hinblick auf die Wechselkosten sind f r den betrachteten Kontext von sozialen Netzwerkdiensten prim r die in der Plattform abgebildeten sozialen Beziehungen und Gemeinschaften von Bedeutung Der Nutzer muss bef rchten dass sich die abgebildeten Beziehungen durch einen Wegfall der elektronischen Unterst tzung abschw chen bzw nicht aufrecht erhalten werden k nnen Die Reproduktion in einem anderen Dienst ist zeitaufw ndig und h ngt von der Kooperationsbereitschaft der Beziehungspartner ab Ein weiterer Aspekt der Wechselkosten betrifft das Wissen ber die spezifischen Funktionen und Bedienelemente der Anwendung Beim Wechsel zu einer anderen Plattform m ssen diese Funktionen erneut gelernt werden Bez glich der Wirkung der Wechselkosten nehmen wir zum einen an dass diese die Loyalit t in Form eines Rationalisierungsprozesses beeinflussen KS09 Kunden die sich aufgrund hoher Wechselkosten an den sozialen Netzwerkdienst gebunden f hlen berzeugen sich selbst davon dass sie das Netzwerk sch tzen und ihm demzufolge treu sind Zum anderen gehen wir von einer Beziehung zwischen den Wechselkosten und der Akzeptanz von Werbung aus Mit den erwarteten Wechselkosten steigt das Interesse des Nutzers auf einen Fortbestand der Plattform die Einblendung von Werbung wird als Mittel zu diesem Zweck akzeptiert Daraus leiten sich die Hypothesen H5 und H6 ab H5 Die Wechselkosten haben einen positi
407. programm Community Provider Facebook Communities Anzeigen Abonnement Twitter Partnerprogramm Service Provider VisaNow com Verkauf von Verkauf Dienstleistungen Portal Google com Suchservice Anzeigen E Tailer Amazon com Handel Verkauf Transaction Broker Expedia com Agenturen Transaktionsgeb hren Market Creator Ebay com E Markte Transaktionsgeb hren 208 Von den Gesch ftsmodellen sind die vier zuletzt genannten Modelle f r die Mediencommunity unzutreffend Die drei erstgenannten passen nicht eindeutig Die Mediencommunity als Nischen Player in einem Spezialmarkt ist auf der einen Seite Content Provider da hochwertiger Inhalt das wesentliche Nutzungsver sprechen ist Durch den Grundgedanken des Web 2 0 als Mitmach Web passt das Erl smodell aber nicht Es k nnen keine Abonnementgeb hren f r Inhalte geltend gemacht werden die von den Nutzern selbst kostenlos erstellt wurden Die Erl sart Abonnement ist deshalb nur f r die durch die Mediencommunity selbst erstellten oder eingekauften Inhalte in einem Premium Bereich m glich Zus tzlich zum Content bietet die Mediencommunity Community Funktionen an fungiert also als Community Provider Der Weg zum Community Provider mit dem Erl smodell Abonnementgeb hren wurde jedoch nicht weiter vorangetrieben da eine Analyse der Nutzerbewegungen gezeigt hat dass Weiterbildungsinteressen in der Regel zeitlich begrenzt sind Ein Bildungsportal wird nu
408. psychomotorische St rungen und circadiane Besonderheiten Diese Kategorien werden im Folgenden zur Strukturierung medienbezogener St rungen herangezogen erl utert und mit Befunden aus der Literatur unterf ttert 3 Struktur medienbezogener St rungen durch Social Media Ein wesentlicher Aspekt der St rungen durch Social Media ist die Partizipationsabh ngigkeit W hrend individuelle St rungen erst dann auftreten wenn eine aktive Partizipation stattfindet k nnen gesellschaftlich induzierte St rungen auch dann auf Einzelne wirken wenn sie selbst nicht bzw passiv partizipieren Das betrifft insbesondere die Personalisierung Polarisierung und Embotionalisierung auf allen Ebenen der systemischen Sozialforschung siehe Tabelle 2 Untersuchungen von Communities in sozialen Netzwerken ergaben dass sich diese vor allem dann formieren wenn ihre Mitglieder ex ante eine Pro BGRM11 oder Contra Haltung SoSo10 f r oder gegen etwas oder jemanden eingenommen haben Diese Communities haben ihren Einflussbereich ber Social Media hinaus werden zur Diskussionsgrundlage f r traditionelle Medien und k nnen politische Entscheidungen derart beeinflussen Niel09 dass sonst n tige Informations und Entscheidungsprozesse enorm beschleunigt oder bergangen werden Trew08 Beispiele hierf r sind die Vorg nge im sog Arabischen Fr hling oder der Verlauf der Plagiatsaff ren deutscher Politiker St c11 146 Tabelle 2 Kategorien partizipatio
409. r Universit t Kassel Fachgebiet Wirtschaftsinformatik amp Forschungszentrum IT Gestaltung ITeG 1 Einleitung Jeff Howe s Artikel zum Thema Crowdsourcing im Wired Magazine von 2006 l ste eine wahre Welle der Euphorie in Forschung und Praxis aus In dem Artikel beschreibt Howe einen seit dem damaligen Zeitpunkt in der Praxis zu beobachtenden und st ndig wachsenden Trend den er in Kurzform wie folgt beschreibt Remember outsourcing Sending jobs to India and China is so 2003 The new pool of cheap labor everyday people using their spare cycles to create content solve problems even do corporate R amp D 17 S 1 Vor allem die Wirtschaftswissenschaften sowie die Wirtschaftsinformatik Information Systems Research widmen sich heute dem Crowdsourcing Ph nomen aus unterschiedlichen Perspektiven Im Rahmen der Forschungsbem hungen der letzten Jahre haben sich dabei zahlreiche unterschiedliche Definitionsans tze des Crowdsourcing Ph nomens herauskristallisiert Zudem entstanden und entstehen weiter unterschiedliche Auspr gungsformen des Crowdsourcings Diese fast schon inflation re Behandlung des Untersuchungsgegenstandes und die daraus resultierende Meinungs Auffassungs und Auspr gungsvielfalt hat dazu gef hrt dass das Thema Crowdsourcing immer undurchsichtiger geworden ist Ziel dieses Beitrages ist es daher an dieser Stelle aufzur umen um darauf aufbauend zuk nftigen Forschungsbedarf auf dem Gebiet des Crowd
410. r medienbezogener St rungen Symptomgruppe Symptome Beispiele Beitrag Aufmerksamkeits Gesteigerte Ablenkbarkeit Hall05 BaRo08 AnPa09 und Ged chtnis insb durch proaktive Merz10 Smar10 st rungen Informationsdienste ee ace ae er een E EE ES Denkst rungen en oe ee A a Zw nge Informationssucht Ich St rungen Identit tsverlust BaR008 PKH 09 OHarl0 Antriebs und Prokrastination TE a psychomotorische Demotivation Reut96 Beni09 St rungen 147 4 Modell medienbezogener St rungen durch Social Media Die identifizierten St rungskategorien und symptome sind in Abbildung 1 als Modell medienbezogener St rungen zusammengefasst Hier finden sich die in den Tabelle 2 und 3 vorgenommene Untergliederung in partizipationsabh ngige und unabh ngige St rungen wieder Hinzu kommen Abh ngigkeiten von den in Tabelle 1 identifizierten St rungen der Partizipation sowohl auf individueller als auch umweltbezogener Ebene Aus diesen wird die Wechselwirkung zwischen den St rungen und der aus Perzeption und Kognition bestehenden Wahrnehmung deutlich Eine von vorn herein bestehende Beeintr chtigung der Informationsaufnahme und verarbeitung wirkt sich auf den Umgang mit Social Media aus Gleicherma en wirken aber auch die durch die Exposition gegen ber Social Media entstandenen St rungen auf die Wahrnehmung Exogene Einflussfaktoren Modus und Qualit t des Zugangs Werte berzeu
411. r te sowie Dienstausf hrungszustand zur Laufzeit verantwortlich Da sich die Ger teinformationen z B Typ der Sensoren nicht zur Laufzeit ver ndern k nnen sie w hrend der Registrierung des Ger tes innerhalb der ubiquit ren Umgebung bertragen werden Andere Informationen wie bspw die Batterielebenszeit eines Smartphones m ssen kontinuierlich in das Modell des interaktiven Raums bertragen werden Der Collaboration Manager ist auf Seiten des Endger tes daf r zust ndig die UICs im aktuellen Interaktionszustand an andere Anwender und dessen Endger te auf Wunsch des Benutzers zu migrieren und falls notwendig Replikate einer UI Komponente anzufertigen damit sie an mehrere Mitarbeiter verteilt werden k nnen Die Behandlung auftretender Fehler w hrend der UI Migration des Zugriffs auf entfernte Dienste der Initialisierung und Ausf hrung von UICs innerhalb einer kompositen ubiquit ren Anwendung soll durch den Failure Manager bernommen werden Das Auftreten von Fehlern w hrend der Ausf hrung eines ger tespezifischen Dienstes muss innerhalb der ubiquit ren Umgebung an alle in der Komposition befindlichen Laufzeitumgebungen propagiert werden Der Failure Manager soll hierzu ein Ereignis Objekt erzeugen welches an die Context Management Komponente bertragen wird Somit kann der Benutzer in Multi Device Szenarien erkennen auf welchem Endger t ein Fehler aufgetreten ist Wird ein entfernter Dienst der ubiquit ren Umgebung im Kon
412. r Endger te z B Smartphones von berall auf die Dienste und Informationen des mobilen Internets zugreifen Sie besitzen neben der Telefonie zus tzliche Kommunikationsfunktionen Email VoIP Videokommunikation etc und erm glichen somit eine Form der ortsunabh ngigen Kommunikation Neben der zunehmenden Anzahl mobiler Endger te ist der Trend zur Digitalisierung des ffentlichen Raums erkennbar Hierbei handelt es sich um die Bereitstellung von ffentlich zug nglichen ubiquit ren Diensten ber interaktive Ger te wie Public Displays Kiosk oder Sensorsysteme z B das Touch amp Travel Pilotprojekt der Deutschen Bahn Durch den Trend wird deutlich dass sich im Anwendungsbereich der mobilen Endger te neue M glichkeiten ergeben Dies soll durch das folgende Anwendungsszenario beispielhaft verdeutlicht werden Lisa und Daniel m chten sich zu einem gemeinsamen Ausflug am Bahnhof treffen Wo sie sich treffen entscheiden beide ad hoc ber ihr Smartphone Beim Betreten 1 http www touchandtravel de site touchandtravel de start html 280 des Bahnhofs erh lt Daniel eine bersicht zu den m glichen T tigkeiten die er innerhalb des Bahnhofs ausf hren kann Eine dieser T tigkeiten ist das Auffinden von Freunden im Bahnhof Nachdem Daniel die T tigkeit ausgew hlt hat wird auf seinem Smartphone eine mobile Anwendung erzeugt die sich aus mehreren UI Komponenten zusammensetzt z B eine Kartenkomponente und eine Kontaktliste
413. r aufgesucht wenn ein gewisser Leidensdruck auf Nutzerseite vorherrscht denn Bildung gilt als Investition die sich lohnen und ebenso zielorientiert wie ergebnisbezogen sein soll vgl Schraps amp Hamelmann 2011 Die Erfahrung hat dabei gezeigt dass Kontakte die im Rahmen einer Bildungsaktivit t entstanden sind von den Lernenden eher in etablierten Netzwerken wie z B Facebook oder Xing weiter gepflegt werden Das entwickelte Gesch ftsmodell zeigt die Mediencommunity im Wesentlichen als Service Provider Sie verkauft Online Seminare und erg nzt diese virtuelle Dienstleistung um die M glichkeit der hochwertigen Recherche im weitgehend kostenlosen Content Bereich und die Bildung von Communities rund um die Lernthemen Literatur BMBF Hrsg 2008 Leben und Lernen f r eine lebenswerte Zukunft die Kraft der Erwachsenenbildung Confintea VI Bericht Deutschland Online im Internet http www bmbf de pub confintea_bericht_deutschland pdf Br del Rainer amp Yendell Alexander 2008 Weiterbildungsverhalten und Eigen ressourcen NRW Studie ber Geld Zeit und Ertr ge beim lebenslangen Lernen Bielefeld W Bertelsmann Verlag GmbH amp Co KG Hagenhofer Thomas G rtz Lutz K nig Anne 2010 Mediencommunity ein Branchenportal b ndelt das Qualifikationswissen der Druck und Medienwirtschaft Vortrag Learntec Karlsruhe 3 2 2010 Online im Internet http www slideshare net mediencommunity 2010 01 29 prsentation learntec
414. r im berblick In Abbildung 1 wird die Referenzarchitektur eines Frameworks zur Entwicklung kompositer ubiquit rer Anwendungen dargestellt Wie bereits erl utert sind vollst ndig dezentrale Architekturen zur Entwicklung kompositer ubiquit rer Anwendungen in der Praxis nicht geeignet Das hei t ein Ansatz in dem alle Anforderungen aus Abschnitt 4 1 und 4 2 ausschlie lich durch die Endger te z B durch ein Smartphone erf llt werden ist praktisch nicht m glich Aus diesem Grund wird in Abbildung 1 in den Kontext der ubiquit ren Umgebung und in den des Endger tes unterschieden Die dargestellten Komponenten der Kontexte werden in den nachfolgenden Abschnitten benannt und erl utert Komponenten der ubiquit ren Umgebung Die Device Service Discovery Komponente ist f r die Erkennung der einzelnen Ger te und deren Dienste innerhalb der ubiquit ren Umgebung verantwortlich Sie erh lt die Ger te und die Dienstinformationen vom Device Information Manager des Endger tes Die erkannten ger tespezifischen Dienste werden an das Ubiquitous Service Repository bergeben wo sie zur weiteren Nutzung bereitgestellt werden Der Collaboration Service soll die Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Anwendern in Multi Device Szenarien erm glichen Dies bedeutet er ist auch f r die Migration der UIC der Verteilung von Einladungen an Teilnehmer der bertragung von Nachrichten und der Synchronisation der Daten sowie der Zust nde innerhalb d
415. r noch Die Auswirkungen realer Entscheidungen sind h ufig nicht absehbar zumindest nicht zum Zeitpunkt des Entscheidens oder k nnen von den 88 Entscheidungstr gern allenfalls mit Wahrscheinlichkeiten versehen werden die ihrerseits von sp teren Entscheidungen und Ver nderungen im Umfeld beeinflusst werden Die Modellierung des Netzes muss daher auch diesem probabilistischen Aspekt Rechnung tragen 5 Zusammenfassung und Ausblick Dieser Beitrag stellt ein integriertes Rahmenwerk f r die strukturierte und werkzeugunterst tzte berf hrung neuer Ideen in Produkte und Dienstleistungen auf der Basis eines multidimensionalen und multikriteriellen Entscheidungsnetzwerks unter spezieller Ber cksichtigung der sogenannten weichen Faktoren vor Das Rahmenwerk integriert damit auch Markt und Gesch ftsstrategien und erm glicht so die in der Delphistudie geforderten hybriden Innovationen Die zentrale Herausforderung bei der mathematischen Beschreibung des zugrunde liegenden Entscheidungsnetzwerks besteht neben der zu erwartenden hohen Zahl von Informationen Anforderungen Angebote und Leistungen in der Beherrschung der Dynamik des Netzes d h dem schnellen Wechsel seiner Struktur Die Entwicklung geeigneter Simulations Bewertungs und Optimierungsalgorithmen bedarf nicht nur hinsichtlich Performance und Flexibilit t weiterer Forschungst tigkeit Hierin liegt auch die zentrale Herausforderung sowohl f r die Entwicklung
416. r sehen insbesondere in der Krisenforschung Potential die dortigen Erkenntnisse auf den Umgang mit Stressoren im Social Media Umfeld zu bertragen Im Bereich der Informationssystementwicklung hoffen wir dar ber hinaus Handlungsfelder zu identifizieren in denen Stressoren durch geeignete Gestaltungsma nahmen bei der Entwicklung neuer Social Software Anwendungen reduziert werden k nnen Literaturverzeichnis ArZd11 ARD ZDF Onlinestudie 2011 3 von 4 Deutschen sind online starker Zuwachs bei den ber 60 j hrigen Pressemitteilung Mainz Frankfurt Pressestelle ZDF Hessischer Rundfunk Online http www ard zdf onlinestudie de index php id 264 08 07 2011 AMDP07 AMDP 2007 Das AMDP System Manual zur Dokumentation psychiatrischer Befunde 8 berarbeitete Auflage G ttingen Hogrefe AnPa09 Anderson S P amp De Palma A 2009 Competition for Attention in the Information Overload Age CEPR Discussion Paper No DP7286 Centre for Economic Policy Research Online http papers ssrn com sol3 papers cfm abstract_id 1433883 02 04 2011 BaRo08 Bawden D amp Robinson L 2008 The dark side of information overload anxiety and other paradoxes and pathologies Journal of Information Science 35 2 180 191 Online http dx doi org 10 1177 0165551508095781 02 04 2011 Beni09 Benito Ruiz E 2009 Infoxication 2 0 In Thomas M Hrsg Handbook of research on Web 2 0 and Second Language Learning P
417. r und der Portalnutzer wie sie durch die technische und fachliche Einbindung der Redaktion von Edumeres net in die Bildungsmedienforschung gegeben ist bildet daf r ein Erfolg versprechendes Modell Beide Seiten k nnen so voneinander profitieren und so gemeinsam Wissen schaffen die Fachwissenschaftler auf inhaltlicher Ebene die Entwickler auf Anwenderebene 26 http www carpet project net 27 It is clear that the most effective way of approaching the development process of VREs is a participatory mode of development with researchers closely involved in generating the requirements and evaluating their implementation Development needs to occur in an iterative fashion with constant feedback form researchers Carusi 2010 6 121 C Soziale Gemeinschaften in Neuen Medien C 1 Die Verlagsindustrie im Innovationsdilemma Die Suche nach Bewaltigungsstrategien in Zeiten des Umbruchs Markus T nte Hannelore Mottweiler Nicole Hermann Dzenefa Kulenovic Universit t Duisburg Essen Institut f r Soziologie Rhein Ruhr Institut f r angewandte Systeminnovation e V 1 Einleitung Die Verlagsindustrie ist von einer grundlegenden Strukturkrise betroffen Etablierte und u erst profitable Gesch ftsmodelle die in der Branche in erster Linie auf Printprodukte ausgerichtet sind geraten unter einen enormen Ver nderungsdruck Dies wird insbesondere durch sinkende Auflagen in vielen Verlagssegmenten sich
418. r urspr nglichen Aufgabe in Teilaufgaben die Qualit tskontrolle der Teilaufgabenergebnisse und die abschlie ende Zusammenf hrung der Einzelergebnisse zum Gesamtaufgabenergebnis Liegt bei allen Crowdsourcing Marktpl tzen der Fokus auf Leistungen die direkt mit der Nutzung des Marktplatzes verbunden sind betreiben einige Marktplatz Anbieter zus tzlich noch Cross Selling Angeboten werden z B die Marktplatz Software zur Durchf hrung von unternehmensinternem Crowdsourcing oder Schulungen zum Umgang mit Crowdsourcing innerhalb des Unternehmens Crowdsourcing Marktpl tze sind in fast allen F llen auf die Ausschreibung und somit der Erledigung von Aufgaben und Aktivit ten aus einer bestimmten Wertsch pfungsphase des Kunden spezialisiert Eine Differenzierung kann anhand einer vereinfachten Wertsch pfungskette mit den Phasen Forschung amp Entwick lung Herstellung amp Produktion und Marketing amp Vertrieb erfolgen In der Literatur werden Crowdsourcing Marktpl tze vor allem im Kontext von Open Innovation 5 diskutiert siehe z B 18 Popul re Beispiele sind InnoCentive oder NineSigma Kunden k nnen auf diesen Marktpl tzen zur L sung von Problemen im Bereich der Forschung amp Entwicklung aufrufen Ziel ist es aus dem gro en Pool an Beitragenden denjenigen zu finden der die L sung f r ein sehr spezielles Problem hat Es existieren jedoch auch Crowdsourcing Markpl tze auf denen Aufgaben aus anderen Wertsch pfungsphasen ange
419. rceived Quality Assurance Perceived Role of Operator und Perceived Quality Assurance of Operator als Konstrukte zur Evaluation verwendet 17 Anders als bei den Communitys bei denen wechselseitige Unterst tzung und Information das Angebot darstellen und Perceived Bonding die Community in ihrem Innersten zusammenh lt ist auch die N tzlichkeit dieser Community f r den Einzelnen wesentlich Wir orientieren uns am Modell der Unified Theory of Acceptance and Use of Technology UTAUT mit der N tzlichkeit der Technologie f r den Einzelnen Performance Expectancy Effort Expectancy Social Influence und Facilitating Conditions sind in diesem Modell die Konstrukte die die Einflussfaktoren auf die Absicht zur Nutzung und die Nutzung eines Dienstes erfassen 18 Dieses Modell wird erweitert um das Konstrukt Perceived Enjoyment entsprechend dem Technology Acceptance Model f r Hedonistische Informationssysteme 19 nachdem mit einem Angebot an Spielen und Foren auch Unterhaltung und Spiel Thema dieser Community sein werden Als Hypothese formuliert hei t das H3 Der Erfolg der Intervention wird durch den Erfolg des Interventionsprogramms die Wechselwirkung mit dem Erfolg der Community und das individuelle Nutzungsverhalten bestimmt Perceived Enjoyment Social Influence Facilitating Conditions Performance Expectancy Effort Expectancy Perceived Bonding Possibility of Interaction Ease of Use A
420. rcing is the act of taking a job traditionally performed by a designated agent usually an employee and outsourcing it to an undefined generally large group of people in the form of an open call 18 Auch andere Autoren begreifen Crowdsourcing inzwischen eher als ein allgemeing ltiges Ph nomen So definieren beispielsweise Doan Ramakrishnan und Halevy 9 Crowdsourcing wie folgt we view CS as a general purpose problem solving method We say that a system is a CS system if it enlists a crowd of humans to help solve a problem defined by the system owners 9 S 87 Diese Definitionen beschreiben das Ph nomen sehr treffend und in Bezug der heute vorzufindenden Praxisbeispiele sehr viel angemessener Crowdsourcing l sst sich also f r eine im Folgenden ben tigte Arbeitsdefinition wie folgt zusammenfassend beschreiben Crowdsourcing bezeichnet die Auslagerung von bestimmten Aufgaben durch ein Unternehmen oder im Allgemeinen eine Institution an eine undefinierte Masse an Menschen mittels eines offenen Aufrufs wobei es in einem Crowdsourcing Modell immer die Rolle des Auftraggebers system owner 9 designated agent 18 den wir Crowdsourcer nennen sowie die Rolle der undefinierten Auftragnehmer also die Crowd oder in Analogie zum erstgenannten Begriff die Crowdsourcees gibt 3 Crowdsoureing Auspr gungsformen Crowdsourcing erfreut sich in der Praxis hoher Beliebtheit und ist in unterschiedlichen Auspr g
421. rd nur f r ein Projekt ein derartiger Diskurs dokumentiert 27 M glichkeiten zur Einbindung von Quellinformationen bzw Metadaten in die Visualisierung werden f r eine Reihe interaktiver oder dynamischer Visualisierungen thematisiert wobei eine Diskussion insbesondere zur gestalterischen Einbindung ohne st renden Einfluss auf eine 3D Darstellung gef hrt wird 37 Einen hnlichen Aspekt gereift eine aktuelle Kontroverse ber Notwendigkeit und M glichkeiten zur Darstellung unterschiedlicher G tegrade der Quellinformationen in der Visualisierung auf Dabei prallen die Forderung nach einem koh renten Gesamtbild und die ausschlie liche Darstellung von sicherem oder wahrscheinlichem Wissen aufeinander 3 Res mee 3D CAD Modelle haben sich mittlerweile vor allem in der Altertumsforschung zur Rekonstruktion historischer Gro bauten und Stadtlandschaften etabliert Eine Erstellung erfolgt fast immer durch ein interdisziplin res Zusammenspiel von Forschern und 3D Modellierern W hrend sich Arbeitsabfolgen weitgehend hneln unterscheiden sich Umfang und Qualit ten der Projekte sehr deutlich Im Mittelpunkt eines aktuellen Diskurses steht die Frage nach einem Einsatz des Modells ebenso 106 wie nach wissenschaftlicher Transparenz und Kompatibilit t ber das Einzelprojekt hinaus Diskutiert werden dabei die Dokumentation der zu Grunde liegenden Quellen sowie die Integration von Daten Qualit ten und Darstellungsmodalit ten Nicht zuletz
422. rden 3 Die Kategorie Darstellungs und Geltungsbed rfnis wurde h ufig im Zusammenhang mit der netzwerkspezifischen Taktik Visibilit t 15 genannt Durch Anwenden der Taktik Visibilit t gelingt es Personen ber h ufige Kontaktaufnahme und durch eine st ndige Pr senz im virtuellen Netzwerk zu einem wichtigen Ansprechpartner zu werden der ber viele aktuelle Informationen verf gt vgl 12 Der Akteur stellt also interessengeleitet Awareness her Anzumerken ist hierbei dass Selbstdarstellungs und Geltungsbed rfnis zwar als political skill gelten k nnte aber ab einer zu hohen Auspr gung auch schaden kann Neben den gefundenen political skills wurde in vielen Interviews angemerkt dass auch situative Bedingungen wie die Zeit des Netzwerkers oder die finanziellen Mittel die zur Verfiigung stehen fiir erfolgreiches Netzwerken eine Rolle spielen In weiteren Untersuchungen sollten also nicht nur die Eigenschaften und Fahigkeiten der Personen isoliert betrachtet sondern auch die Bedingungen der Situation als m gliche intervenierende Variablen ber cksichtigt werden Im Hinblick auf die Ergebnisse ist einschr nkend zu ber cksichtigen dass es sich um eine explorative Studie mit geringer Teilnehmerzahl handelt die somit als Impuls fiir weitere Untersuchungen zu sehen ist In weiteren Studien gilt es die gefundenen Kategorien zu replizieren und zu kl ren inwiefern die netzwerkspezifischen Fahigkeiten und Eigenschaften ebenfalls zu glob
423. rdisziplin r diskutiert In Deutschland mangelt es jedoch an empirischen und aktuellen Erhebungen die Informationen ber die tats chliche Relevanz und die Sichtweise der politischen Akteure zu Social Media enthalten Durch den vorliegenden Beitrag konnten erste Ergebnisse dar ber gewonnen werden in welchem Ausma verschiedene Social Media eingesetzt werden Es wurde gezeigt dass das Interesse im Internet an der deutschen Politik stetig zunimmt wie sich anhand stark steigender Zahlen an 22 Followers f r die Parteien zeigt Andererseits steigt auch der Grad des Einsatzes von Social Media durch politische Parteien was sich in der erheblich gestiegenen Anzahl von Tweets hochgeladenen Bildern und Videos widerspiegelt In einem zweiten Schritt wurden Bundestagsabgeordnete befragt um dar ber Kenntnis zu gewinnen welchen Stellenwert Social Media derzeit f r Politiker haben und welche Zukunftserwartungen bestehen Hier konnte festgestellt werden dass die Befragten grunds tzlich motiviert sind eigene Beitr ge einzustellen und Ideen von W hlern aufzugreifen Die Vielzahl vorhandener Social Media sowie die Intransparenz der darin stattfindenden Kommunikation k nnen derzeit durch Politiker nur durch einen hohen Zeit und Mitarbeitereinsatz kompensiert werden Dies verringert die Bereitschaft zur Beteiligung und Analyse von Social Media Die vorliegende Betrachtung unterliegt den Einschr nkungen dass sie ausschlie lich den Status Quo in
424. reich Neue Medien gerade f r kleine und mittelst ndische Verlagsh user die im Vergleich zu gro en Branchenf hrern ber geringere finanzielle und personelle Ressourcen verf gen Diesen Fragen wollen wir in unserem Beitrag nachgehen Hierzu analysieren wir zun chst auf der Grundlage von quantitativen Ergebnissen des Forschungsprojektes FLEXMEDIA die Verbreitung von Neuen Medien in der Verlagsindustrie Die Ergebnisse verdeutlichen dass sich vor allem KMU bisher nur unzureichend auf die Neuen Medien eingestellt haben Daran ankn pfend veranschaulichen wir dass gerade f r KMU Orientierungsstrategien existieren die helfen den bergang zu neuen Gesch ftsmodellen zu bew ltigen ohne dass sowohl das Kerngesch ft als auch die Verwertung von Neuen Medien au er Acht gelassen werden Als Datengrundlage f r die Orientierungsstrategien dienen uns qualitative Betriebsfallstudien die wir vor der repr sentativen Telefonbefragung in unterschiedlichen Buch Zeitungs und Zeitschriftenverlagen durchgef hrt haben 2 Neue Medien Strategien in der Verlagsindustrie Gemessen an den Verwertungsm glichkeiten die sich durch die digitalen Medien er ffnen ist die Verlagswirtschaft durch eine hohe Innovationsdynamik und eine sehr dynamische Organisationsumwelt gekennzeichnet F r die Branche ist gegenw rtig geradezu charakteristisch was Rammert 2008 302 in Anlehnung an Schumpeter 1946 als Paradoxie der Innovation bezeichnet Im Gegensa
425. renden Macht und Einflussbeziehungen in den Netzwerken kartographiert Insbesondere soll durch dieses methodische Vorgehen exploriert werden inwiefern der Einsatz dieser mikropolitischen Strategien Auswirkungen auf a Zentralit t und b Prestige der relationalen Positionierung des mikropolitisch handelnden Akteurs im Netzwerk haben 3 Datenerhebung und auswertung Die vorliegende Studie wurde in Kooperation mit dem Forschungsprojekt krea nets zwischen November 2009 und August 2010 in mehreren Netzwerken durchgef hrt Dabei wurden nach projektinterner Definition lediglich Netzwerke ber cksichtigt die durch a horizontale Beziehungen b eine polyzentrische Steuerung c durch mindestens drei Netzwerkpartner sowie d eine Nutzung von IuK Technologien zur Koordination der gemeinsamen Aktivit ten charakterisiert waren Im Rahmen der Studie wurden um netzwerkanalytische Untersuchungen durchf hren zu k nnen s mtliche Partner eines akquirierten virtuellen Netzwerks befragt Mittels einer zweigeteilten Onlinebefragung wurden zuerst die mikropolitischen Strategien Visibilit t Proaktives Handeln und Mediieren durch ein an mehreren Stichproben validiertes Analyseinventar anhand von drei Subskalen drei bzw vier Items auf 272 einer 5 Punkt Likert Skala 1 trifft gar nicht zu 5 trifft voll zu erhoben 1 3 18 Die zu kartographierenden Netzwerkbeziehungen wurden ca eine Woche sp ter durch relationale Fragen erfass
426. renden 2 Premium Freemium Freies Angebot wird mit kosten bh geb hren pflichtigem Premiumangebot 5 erg nzt z B zum Zugriff auf hoch 5 wertigen Content und bungsma 5 terialien f r Ausbildungsbetriebe oder M 1 Bildungsanbieter 3 3 Spenden Flattr Kleinspenden f r werthaltig empfundene Inhalte 4 Anzeigen Anzeigenschaltung Fachverlage zum Vertrieb ihrer 5 Provisionen Affiliate B cher und Lehr Lernmaterialien Partnerschaften Bildungsanbieter zum Vertrieb ihrer Pr senz und Online Seminare Verkauf von Erm glichung der Einstellung von z Inhalten Inhalten Dritter z B Abschlussarbeiten von Studierenden und Provisionszahlung 5 bei Abverkauf 206 6 Transaktions Paid Crowd Nutzung der Community Mitglieder geb hren sourcing f r die gemeinschaftliche Erstellung eines Produktes f r Dritte z B 5 Logoentwicklung 5 7 Sponsoring Sponsoring Gewinnung eines Sponsors z B ein E Druckmaschinenbauunternehmen 5 8 Transaktions Software as a Vermietung der Plattform an Dritte inkl 2 geb hren Service der Dienstleistung der Anpassung an amp deren Bed rfnisse E 9 Verkauf Beratungs Beratungsangebot zur Entwicklung von Margenmodell dienstleistung branchenbezogenen Wissensplattformen Ebenfalls kritisch bewertet wird die Einnahmeart Premiumgeb hr Da die Inhalte zum gro en Teil als User Generated Content bzw kostenlos ber Lehrende der Branche eingestellt
427. resden 2005 18 Venkatesh V Morris M G Davis G B und Davis F D User acceptance of information technology Toward a unified view MIS Quarterly Bd 27 Nr 3 S 425 478 2003 19 van der Heijden H User Acceptance of Hedonic Information Systems MIS Quarterly Bd 28 Nr 4 S 695 704 2004 20 Dannecker A und Lechner U Knowledge Creation in Virtual Communities of Patients The Role of Quality Assurance in Americas Conference on Information Systems AMCIS 2007 2007 21 Dannecker A und Lechner U Online and Offline Integration in Virtual Communities of Patients an Empirical Analysis Communities and Technologies S 151 170 2007 57 B 5 Web 3L Informationssuche und verteilung mittels sozialer semantischer Netze Manfred Langen Walter C Kammergruber Karsten Ehms Siemens AG Corporate Research and Technology Technische Universit t M nchen 1 Einleitung Die Heterogenit t von strukturierter semi strukturierter und unstrukturierter Information ist eine bekannte jedoch bisher nicht gel ste Herausforderung an die Methoden der Informationsstrukturierung und des Information Retrieval Neue Ans tze betrachten den Bereich der nutzergenerierten Metadaten Tagging und verfolgen den Weg einer semantischen Anreicherung von Folksonomien zu einer leichtgewichtigen Ontologie Die zunehmende Verbreitung von Social Software er ffnet weitere M glichkeiten mit
428. resse Dazu wurde der zweite Korpus von Anfang 2011 genutzt und die beiden Ergebnisse miteinander verglichen Abbildung 5 zeigt die Themenverteilung f r Sony 3D Stichworte in dem 2011er Korpus Das am h ufigsten auftretende Cluster ist X9 und wird von f nf Stichw rtern repr sentiert 33 x discovery imax 3net x9 x8 X7 X6 x5 X4 X3 x2 x1 Sunday network 0 00 0 02 0 04 0 06 0 08 0 10 0 12 0 14 Abbildung 5 Themenverteilung im 2011er Korpus und Top W rter Charakterisierung der Twitter Eintr ge die den Begriff Sony 3D enthalten Die Erkenntnisse aus dem 2010er Korpus ber den kurzen Zeitraum und den gro en Einfluss von besonderen Vorkommnissen welche sich in den Wortgruppen wiederspiegeln kann mit dem zweiten Korpus best tigt werden wie die Einf hrung des 3D Netzwerkes 3net von Sony Discovery und IMAX 5 Fazit und Ausblick Die Kundenkommunikation ber Web 2 0 Technologien ist ein wichtiger evolution rer Schritt im Prozess der Meinungsbildung Insbesondere Microblogs weisen M glichkeiten auf welche leistungsstarke Analysen im Bereich des Opinion Mining erlauben Das Kennen und Verwenden von ermittelten Meinungen ist der Schl ssel um den Kunden und seine u erungen zu Produkten zu verstehen Dieses Wissen kann zur Verbesserung der Produkte oder der Produktpalette eines Unternehmens genutzt werden Der vorgestellte Ansatz erm glicht es Beitr ge zu identifizieren die
429. rhaltenserwartungen der Interaktionspartner sind ihnen bekannt 165 Selbst ber deren formale und informelle Beziehungen haben sie Kenntnis 20 b Pers nliches Beziehungsportfolio Nach Walter 20 ist dies ein umfangreiches und ausbalanciertes Set guter pers nlicher Beziehungen zu Akteuren die potentiellen Partnerorganisationen und relevanten Dritten angeh ren und ber kritische Ressourcen verf gen 20 S 117 BPn suchen und identifizieren geeignete Kooperationspartner stellen die n tigen Verbindungen her decken Ressourcendefizite auf und k nnen Macht und Fachpromotoren der Kooperationspartner motivieren 7 Ihr gutes Netzwerk von pers nlichen Beziehungen bauen sie st ndig weiter aus 6 c Soziale Kompetenz Neben Kommunikations Koordinations und Konfliktf higkeiten verf gen BPn auch ber Charisma und Einf hlungsverm gen Sie werden als Bindeglied zwischen den Kooperationspartnern betrachtet und verringern soziale Distanzen zwischen diesen Typische Kooperationskonflikte sind ihnen bekannt Sie sind wichtige Personen die zum Aufbau von Vertrauen und Verbundenheit beitragen 7 BPn sind anpassungsf hig Sie besitzen g nstige Voraussetzungen um ihre sozialen Kompetenzen an partnerspezifische Anforderungen relativ rasch anzugleichen 20 S 122 Dar ber hinaus fungieren sie als bersetzer wenn Verst ndnisprobleme von Anwendern bez glich neuer Technologien auftauchen 5 6 Zusammenfassend
430. rkzeugen feststellen So stehen beispielsweise bei dem auf universit re Lehre und Forschung ausgerichtetem Portal iversity die Funktionen zum Auffinden Sammeln Austauschen und Ver ffentlichen von Informationen sowie berufliches Networking im Vordergrund w hrend bei Textgrid auch wenn die Angaben dazu hnlich klingen der Schwerpunkt mehr auf den Werkzeugen zur gemeinsamen Textbearbeitung liegt Der komplette wissenschaftliche Arbeitsablauf soll abgedeckt werden Vom Sammeln und Generieren von Prim rdaten bis hin zu Ver ffentlichungen Allen diesen Plattformen ist mehr oder weniger gemein wissenschaftliches Arbeiten zu unterst tzen und Forschungsprozesse virtuell abzubilden Daher wird in den meisten F llen auch wenn die jeweiligen Ausgestaltungen verschieden sind von Virtuellen Forschungsumgebungen gesprochen Der Ansatz der speziell f r die Bildungsmedienforschung konzipiert und daher in seiner Form noch in keinem vergleichbaren Portal umgesetzt wurde ist das Konzept der Virtuellen Forschungsumgebung von Edumeres net 3 Edumeres net und die internationale Bildungsmedienforschung Wie eingangs schon erw hnt findet Bildungsmedienforschung in der Regel ber L nder und F chergrenzen hinweg statt Um unabh ngig von Zeitund Ort gemeinsam arbeiten und forschen zu k nnen entsteht Edumeres net Obwohl wie eingangs beschrieben das Angebot gro ist wurde es n tig f r die Bildungsmedienforschung ein eigenes Infor
431. rm bereitgestellt Das Unternehmen betreibt ein gro es Familienportal im deutschsprachigen Raum Es wurden mit Blick auf die interessierenden Trends bestimmte Teile des Forums ausgew hlt Die betrachteten Daten enthalten Diskussionen aus dem Zeitraum von Anfang 2008 bis Mitte 2010 Auf der Grundlage der Ansichten der Mitglieder des Forums werden die Trends abgeleitet Diese sind somit die handelnden Einheiten des Forums und Gegenstand der Analyse Aus diesem Grund werden im one mode Netzwerk genauso wie im two mode Netzwerk die Mitglieder des Forums durch die Akteure repr sentiert Ein Zusammenhang zwischen zwei Akteuren besteht dann wenn einer der Akteure dem anderen antwortet Der antwortende Beitrag ist direkt an den Akteur dem geantwortet wird gerichtet und stellt somit im one mode Netzwerk eine Verbindung zwischen den beiden Akteuren dar Um die Themen der Threads direkt im Netzwerk mit einzubeziehen werden diese im two mode Netzwerk als Ereignisse repr sentiert Gew hlter Trendspottingansatz Das erste Netzwerk ist ein one mode Netzwerk in welchem die Akteure die Mit glieder des Forums repr sentieren Das zweite Netzwerk stellt ein two mode Netzwerk dar bei dem die Akteure mit Ereignissen verbunden sind welche die verschiedenen Threads repr sentieren Beziehungen k nnen nur zwischen Mitgliedern und Threads bestehen Um den Synonymeffekt wie er zum Beispiel bei Google Trends auftritt zu vermindern werden Threads mit glei
432. robleml sung verf gen Relevantes Wissen muss sich dazu angeeignet und gemanagt werden 230 Ebenfalls entscheidend f r einen Crowdsourcing Marktplatz ist die Schaffung von Attraktivit t f r die Marktplatzteilnehmer Der Kundennutzen kann auf der Plattform nur realisiert werden wenn eine bereinkunft von Angebot und Nachfrage erfolgt Aus Anbietersicht muss eine ad quate Aufgabenerledigung durch die Nutzung des Marktplatzes erfolgen Aus Nachfragersicht muss ein attraktives Angebot an Ausschreibungen auf dem Marktplatz zur Verf gung stehen Eine Kernkompetenz des Marktplatzbetreibers muss folglich die Schaffung von Attraktivit t f r Anbieter und Nachfrager sein Nur wenn attraktive Angebote mit den passenden Nachfragern auf dem Marktplatz aufeinander treffen entsteht diese Attraktivit t Entscheidend ist dabei die Art und Komplexit t der Aufgaben die auf dem Marktplatz ausgeschrieben werden Crowdsourcing Marktpl tze wie z B Clickworker oder Amazon Mechanical Turk sind auf die Ausschreibung einfacher T tigkeiten spezialisiert die durch die Nachfrager schnell qualitativ hochwertig und kosteng nstig bearbeitet werden Zur Erf llung dieses Werteversprechens gegen ber dem Anbieter m ssen die Nachfrager ber die n tige Kompetenz verf gen Vor allem muss aber eine entsprechende Anzahl an Nachfragern vorhanden sein um das Angebotsvolumen zeitnah zu bearbeiten Aus Nachfragersicht ist in diesem Fall die Auswahl an f r
433. rojekte zun chst ohne definiertes Verwendungsziel gestartet wurden 26 104 1 Visualisierung Hinsichtlich ihrer Aufgabe werden 3D Modelle in vielen Publikationen als Substitut zu klassischen analogen Modellierungsverfahren betrachtet H ufig werden dabei Visualisierungsaufgaben wie die Darstellung von Blickbeziehungen sowie Raumeindr cken thematisiert Eine Hauptaufgabe der Visualisierung wie auch der Simulation liegt dabei in der Vermittlung und Veranschaulichung von Inhalten Als Zielgruppe werden in einer Mehrzahl der Publikationen Studierende der jeweiligen Fachdisziplin genannt in einigen Projekten dar ber hinaus jedoch ein weites Publikum angesprochen 2 Simulation In Erweiterung der statischen Visualisierung erm glicht das digitale 3D Modell eine Integration dynamischer Elemente Dies kann zum einen die Hinterlegung und Darstellung zeitlicher Entwicklungen oder animierter Inhalte im Modell zum anderen aber auch eine interaktive Steuerung durch den Betrachter umfassen 3 Forschung Hinsichtlich eines Forschungsbeitrags der 3D Modellierung wird in vielen Publikationen betont dass im Laufe einer CAD Modellierung eine intensive Auseinandersetzung mit Quellen und Theorien stattfindet in welchem die Zusammenf hrung von Quellinformationen Analogieschl sse sowie Modelllogik zur Wissensgenese sowie zur Verifikation bzw Falsifikation existierender Theorien 29 f hren Nicht zuletzt wird in diesem Zusammenhang auf die einfache
434. rprobt und versucht diese ber Online Marktpl tze abzuwickeln Aufgrund dessen das es sich bei vielen Crowdsourcing Marktpl tzen um junge und innovative Gesch fts modelle handelt werden mit Investoren Venture Capitalists Business Angels etc finanzielle Partnerschaften eingegangen Tabelle 7 zeigt das Charakteristikum f r das Gesch ftsmodellelement Partnernetzwerk mit seinen jeweiligen Auspr gungen Tabelle 7 Partnernetzwerk Charakteristik Auspr gung Partnertyp Umsetzungs Vertriebs Kunden Strategische Finan Sonstige partner partner partner Partnerschaft zieller schaft Partner Ertragsmodell Das Gesch ftsmodellelement Ertragsmodell beschreibt wie das Unternehmen Ertr ge generiert Dabei kann der Ertrag aus einer einzelnen oder mehrerer verschiedenen Quellen stammen 15 Ertr ge k nnen entweder transaktionsabh ngig oder transaktionsunabh ngig erfolgen Ebenso k nnen sie direkt oder indirekt generiert werden 29 Crowdsourcing Marktpl tze w hlen h ufig eine direkte und transaktionsabh ngige Ertragserzielung durch die Erhebung von Geb hren auf der Anbieterseite F r die Ausschreibung einer Aufgabe wird in diesem Fall eine Einstellgeb hr pro Ausschreibung erhoben Diese kann wie z B bei 12designer 232 auch gestaffelt und an unterschiedliche Umf nge des Leistungsangebotes gekn pft sein z B Funktionsumfang bei der Marktplatznutzung Ebenfalls m glich ist die direkte und transaktion
435. rschiedenen Klassen von Knoten 8 Diese k nnen entweder zwei verschiedene Arten von Akteuren oder Akteure und Ereignisse sein Ereignisse verbinden die Akteure eines Netzwerkes insofern als dass mehrere Akteure zu einem Ereignis zugeh rig sein k nnen Beispiele sind etwa die Teilnahme an Veranstaltungen die Ko Autorenschaft an Publikationen oder Subskription bestimmter Themen in Foren 3 Trendspotting Ans tze Als ein Ansatz aus der Praxis bietet Google Trends die M glichkeit Trends auf der Grundlage von Google Suchen zu identifizieren Das Analysetool zeigt die zu einem bestimmten Schl sselwort durchgef hrten Google Suchen zwecks Normierung im Verh ltnis zu allen durchgef hrten Google Suchen im Zeitverlaufan Die Ergebnisse werden als Search Volume Index bezeichnet und visuell als Kurve dargestellt Somit wird ein berblick geschaffen f r welche Themen repr sentiert durch die 177 Schl sselw rter sich zu welchem Zeitpunkt wie viele Personen interessieren So genannte Coolhunting Ans tze wurden von Gloor 1 eingef hrt Der degree of separation Ansatz verfolgt das Ziel eine Netzwerkstruktur zwischen Webseiten mit Hilfe von Google aufzubauen und anschlie end zu analysieren Hierzu wird die zu analysierende Thematik in Form eines Schl sselbegriffes zum Beispiel der Name eines Produktes eingegeben Anschlie end werden je nach gew nschter Netzwerkgr e die ersten N Seiten ausgew hlt welche die Se
436. rsetzen k nnen soziale Medien Social Software Social Media einzuf hren Die technikhistorische Besonderheit dass diese Medien zun chst im privaten Umfeld genutzt werden k nnen f hrt dazu dass sich die neuen Kommunikationsm glichkeiten nur durch eine generelle Sperrung oder Einschr nkung des Internetzugangs verhindern lassen Eine Praktik die f r Organisationen zuk nftig immer weniger akzeptabel erscheint Nutzenpotenziale beim Einsatz innerhalb einer Organisation Intranets werden vor allem im Bereich des Wissensmanagements gesehen McKinsey 2008 wobei die selbstorganisierte und transparente Vernetzung das innovative Element gegen ber Wissensmanagement Ans tzen der Vor 2 0 Generation darstellt Ehms 2010 28 Der folgende Beitrag besch ftigt sich mit einer Teilfrage der Einf hrung sozialer Medien die sich an der Unterscheidung individuell vs kollektiv orientiert i k Dimension Inwiefern ist diese Unterscheidung bei der Einf hrung und Gestaltung entsprechender virtueller Umgebungen relevant und wo l sst sie sich als Gestaltungsoption nutzen Die Betrachtung erfolgt vor dem T tigkeitshintergrund des Autors der in der Siemens AG Zugriff auf verschiedene Social Software Systeme hat die sich gerade hinsichtlich der aufgeworfenen Unterscheidung positionieren lassen Es handelt sich dabei unter anderem um die Siemens Blogosphere Ehms 2010 die Siemens Wikisphere Lindner 2008 sowie das TechnoWeb 2 0 M rl et al 2011
437. rsprechen richtet sich bei einem Marktplatz sowohl an die Anbieter als auch an die Nachfrager Das Werteversprechen f r Anbieter kann in die vier Charakteristiken Leistungsangebot Anbieter Wertsch pfungsphase Aufgabenkomplexit t und Anbieternutzen differenziert werden Das Werteversprechen der Nachfrager kann in die zwei Charakteristiken Leistungsangebot Nachfrager und Nachfragernutzen unter schieden werden Das Leistungsangebot von Crowdsourcing Marktpl tzen liegt f r die Anbieter prim r im Zugang zu dem zur Verf gung gestellten Online Marktplatz und dessen Nutzung W hrend Amazon Mechanical Turk sein Leistungsangebot ausschlie lich auf den Zugang und die Nutzung beschr nkt bieten viele Crowdsourcing Marktpl tze noch weitere Leistungen an Zum Beispiel bieten 12designer oder NineSigma dem Kunden Unterst tzungsleistungen bezogen auf die Nutzung des Marktplatzes Typische Unterst tzungsleistungen sind die Hilfe bei der Anfertigung des Aufrufs zur bernahme von Aufgaben oder die Beratung bei der Integration der Aufgabenergebnisse in die Wertsch pfung des Kunden Einige Crowdsourcing Marktpl tze gehen bei ihrem Leistungsangebot ber einzelne Unterst tzungsleistungen hinaus und bernehmen f r den Kunden die Abwicklung 224 des kompletten Crowdsourcing Prozesses Diese Prozessunterst tzung ist z B bei Clickworker oder InnoCentive zu finden Im Fall von Clickworker bernimmt das Unternehmen f r den Kunden die Zerteilung de
438. rste Instanz ist der Lehrstuhl Da sieht man was die Kollegen ausgraben Kollegenname hab ich neulich erst von einem Teil berzeugen m ssen dass das ein sch nes Werkzeug ist Wirtschaftswissenschaftler Fokusgruppe Ansonsten bekommt man schon von seinen Forschungskollegen den einen oder anderen Tipp Wirtschaftswissenschaftler Fokusgruppe Forschungsgemeinschaften We were always starting with Google Docs but if someone criticizes it two or three times and recommends that for example Dropbox is also a good tool to use then we start working with that and if we feel that it is compatible with our work and doing smooth and it is good then we use it otherwise we just switch back to the older one Wirtschaftsinformatiker Fokusgruppe Ich habe einmal versucht SharePoint einzusetzen Das ist aber dann dazu bergegangen dass mir die Leute einfach nur noch Word Dokumente zugeschickt haben per E Mail Das hat nicht richtig geklappt Sozialwissenschaftler Fokusgruppe 41 Beg nstigende Faktoren Institutionelle Faktoren und mit Zitier Programmen Wir haben von der Universit t Citavi aber wir sind gerade dabei uns zu berlegen was wir jetzt nehmen wollen Sozialwissenschaftler Fokusgruppe 3 4 Diskussion Um diese qualitative Best tigung des Forschungsmodells verallgemeinern zu k nnen muss eine umfangreiche Befragung von Nutzern im Rahmen einer quantitativen
439. rtung und Bereitschaft f r effizientere Verhaltensweisen deutlich vorhanden sind jedoch der dringende Bedarf besteht umweltrelevantes Wissen zu vermitteln und Handlungsoptionen bereitzustellen Die Anforderungen der Zielgruppe an den Funktionsumfang werden als erf llt eingestuft Durch die Identifikation der wichtigsten Funktionen konnte eine verbesserte Navigation erreicht und eine geeignete Vorkonfiguration des Dashboards realisiert werden Aufgrund der unterschiedlichen subjektiven Einsch tzungen wurde best tigt dass individuelle Konfigurationsm glichkeiten bereitgestellt werden m ssen Weiterhin ergab die Evaluation dass die Strukturierung der Ger te und der zugeh rigen Geb udeebenen von den Mitarbeitern sehr effizient verstanden wurde und damit geeignet ist Die verwendeten User Interface Elemente waren sehr gut geeignet Die als tendenziell intuitiv und einfach eingesch tzte Bedienung des Systems und der insgesamt positiv wahrgenommene optische Eindruck tragen dazu bei dass den Mitarbeitern ein schneller Informationszugang erm glicht wird Die in Kapitel 2 und in Tho11 im Detail beschriebenen Systemanforderungen werden vollst ndig erf llt was durch das interdisziplin re und systematische Vorgehen erreicht wurde 5 Zusammenfassung und Ausblick Im Rahmen dieses Beitrages wurde das erste im Stand der Technik verf gbare Informationssystem vorgestellt das Mitarbeiter eines Unternehmens mit b ro hnlichen Geb uden bei der Umsetz
440. rzielen neue Kunden gewinnen stehen dabei strategische bzw politische Erw gungen den Standort st rken Neugr ndungen initiieren umweltorientierte Ressourcen schonen und so weiter Alle diese Ziele m ssen bei Entscheidungen ber cksichtigt werden Jedes CoBE Projekt ist also multikriteriell zu betrachten und die zugrunde liegende Struktur ist daher ein multidimensionales und multikriterielles Entscheidungsnetzwerk 87 Die Behandlung derartiger Netzwerke ist nun allerdings nicht mehr analytisch m glich vielmehr muss das Netz simuliert werden d h die Auswirkungen jeder Aktion auf die verfolgten Projektziele m ssen mit Methoden der numerischen Mathematik und nat rlich computergest tzt betrachtet werden Dabei geht es sowohl um die Berechnung von Wirkungen die Visualisierung von Wirkungsketten und die Optimierung von Vorgehensweisen Alle drei Betrachtungskomponenten bilden in ihrer Gesamtheit das Fundament f r ein Werkzeug zum Collaborative Business Engineering Die Berechnung von Wirkungen erm glicht die Durchf hrung einer Kosten Nutzen Betrachtung der verschiedenen denkbaren Varianten zur Erf llung einer Kundenanforderung z B die Wahl der beteiligten Akteure unter Ber cksichtigung der Interessen oder Erfahrungen des Kunden usw Die Visualisierung ist eine zentrale Komponente bei der in unserem Ansatz vorgesehenen Einbeziehung des menschlichen Faktors in den Projektablauf Sie erlaubt die Veransc
441. s European Journal of Psychological Assessment 19 S 40 53 2 Bone Winkel M 1997 Politische Prozesse in der Strategischen Unternehmensplanung Wiesbaden DUV 3 Bortz J 1999 Statistik f r Sozialwissenschaftler Berlin Springer 4 Elron E amp Vigoda Gadot E 2006 Influence and political processes in cyberspace The case of global virtual teams International Journal of Cross Cultural Management 6 3 295 317 5 Gandz J amp Murray V V 1980 The experience of work place politics In Academy of Management Journal 23 2 237 251 278 6 Gem nden H G und Walter A 1995 Der Beziehungspromotor Schl sselperson f r inter organisationale Innovationsprozesse Zeitschrift f r Betriebswirtschaft 65 9 971 986 7 Gem nden H G Walter A 1996 F rderung des Technologietransfers durch Beziehungspromotoren In ZfO Jg 65 237 245 8 Gilbert D U 2003 Vertrauen in strategischen Unternehmensnetzwerken Ein strukurationstheoretischer Ansatz Habil European Business School Ostrich Winkel Wiesbaden DUV 9 Herzog J 2006 Das Verh ltnis von Vertrauen und Macht in strategischen Unternehmensnetzwerken Eine strukturationstheoretische Perspektive Sternenfels Wissenschaft amp Praxis 10 Hoyos C Graf amp Frey D 1999 Arbeits und Organisationspsychologie Ein Lehrbuch Weinheim Psychologie Verlags Union 11 Huxham C amp Beech N 2008 Inter organiz
442. s Gloucester 1998 10 Styliadis A D Digital documentation of monuments and sites with 3D geometry and qualitative information PhD Thesis Thessaloniki 1997 11 Styliadis A D et al Metadata based heritage sites modeling with e learning functionality Journal of Cultural Heritage 2008 10 2 S 296 312 12 Pavlidis G et al Methods for 3D digitization of Cultural Heritage Journal of Cultural Heritage 2007 8 S 93 98 13 Stojakovic V und B Tepavcevic Optimal methods for 3d modeling of devastated architectural objects in F Remondino et al Hrsg 3D ARCH 2009 Ziirich 2009 14 Begand C Virtuelle 3D Rekonstruktionen historischer Geb ude Hamburg 2004 107 16 17 18 19 20 22 23 24 Erving A et al Data integration from different sources to create 3D virtual model in F Remondino et al Hrsg 3D ARCH 2009 Z rich 2009 Zolper S Ist 3D Visualisierung in der Kunstgeschichte ein Erkenntnisinstrument Universit t K ln 2009 Unver ffentlicht Frischer B und A Dakouri Hild Beyond illustration 2D and 3D digital technologies as tools for discovery in archaeology Oxford 2008 Schumann H und W M ller Visualisierung Berlin 2000 Wissen U Virtuelle Landschaften zur partizipativen Planung Optimierung von 3D Landschaftsvisualisierungen zur Informationsvermittlung Z rich 2009 Bortz J und N D ring Forschungsmethoden und Evaluat
443. s Netzwerkeffekten und Reaktionen des Unternehmens zu Krisen entwickeln K hler 2006 Mit steigenden Nutzerzahlen in Social Media w chst die Relevanz ffentlicher Diskussionen zu Marken und Unternehmen die auf unternehmensexternen Plattformen stattfinden und von der Stakeholdergruppe der Kunden ausgehen und beachtet werden k nnen Stieglitz amp Schneider 2010 Vereinzelt betreiben Firmen den Versuch sich aktiv an diesen ffentlichen Diskussionen zu beteiligen um proaktiv Einfluss zu nehmen und das eigene Image zu pflegen Mezger amp Sadrieh 2007 Das Issues Management in Unternehmen adressiert dies durch die Identifikation Scanning und regelm ige Beobachtung Monitoring von Informationsstr men um Signale in ihrem Umfeld m glichst fr h zu erkennen und Reaktionen zu antizipieren Ingenhoff amp R ttger 2008 Ziele sind dabei die proaktive Steuerung und ffentliche Thematisierung sowie die Integration der Informationen in interne Entscheidungsprozesse Mast 2006 Zu unterscheiden sind das Issue Scanning als ein Verfahren der induktiven Umfeldbeobachtung im Internet ohne konkrete Zielrichtung und ohne konkreten Informationsbedarf f r spezifische Analysefelder und das Issue Monitoring als ein Verfahren der deduktiven Umfeldbeobachtung im Internet mit dem bereits als kritisch analysierte Unternehmensumwelten berwacht und verfolgt werden K hler 2006 Beide Instrumente sowohl Scanning als auch Monitoring w
444. s static contents dynamic participation e g comment functionality forwarding i e sharing data of others with own contacts content types text link file size e g character or byte limit recommendations e g favorites warnings a user s activity level privacy e g private public messages size e g character limit dynamics e g comment functionality time dependency synchronous asynchronous 305 Context adaptation to a based on location e g GPS coordinates bus stop Awareness current state name time mobility topic affiliation type e g contact group Network indication of network architecture e g publish subscribe Awareness presence and notification push pull search functionality e g actions of other none user search content based topic based users or contents This ontology can be presented in different forms e g as XML RDF OWL to make it easily exchangeable between entities like client application and OSNP An example scenario is given as follows and is depicted in Figure 2 For better understanding we use a graphical presentation for explanation ClientApplication ER REE BOIS location service ContextAwareness Y 54 51 053623 Location GPS 13 735982 requires matches NetworkAwareness Notification i Push true A Content Content size 72 characters N
445. s deutete darauf hin dass eher solche Mitteilungen getwittert werden die unmittelbaren Bezug zum Produkt und hiermit auf den Endverbraucher haben Rein unternehmensbezogene Issues wie Finanzinformationen wurden eher zur ckhaltend in Twitter gepostet und auch seltener beantwortet retweetet Der Verlauf der Diskussionsintensit t in Twitter kann als sprunghaft und kurzfristig orientiert und somit als ereignisbezogen charakterisiert werden Der in klassischen Massenmedien oftmals vorzufindende tendenziell stetig abnehmende Grad an Interesse ist in der vorgenommenen Untersuchung nicht erkennbar 5 Zusammenfassung und Ausblick Basierend auf einer Literaturrecherche wurde in diesem Artikel diskutiert auf welche Weise die Social Media Plattform Twitter im Hinblick auf das Issue Management von Unternehmen ausgewertet werden kann Hierzu wurden zun chst Zielstellungen und Methodiken des Issue Managements betrachtet Der induktive Ansatz des Issue Scanning wurde anschlie end f r die Identifikation von Keywords angewandt und auf dieser Basis ein konkreter Themenverlauf nachvollzogen Die Darstellung und Diskussion der Ergebnisse zeigt dass unternehmensrelevante Themen in Twitter 76 diskutiert werden Im Gegensatz zu den klassischen Massenmedien ist diese Form von ffentlicher Diskussion jedoch bidirektional ausgerichtet und erm glicht hierdurch die Auswertung von Kundenbeitr gen und Meinungen von denen das Unternehmen profitieren kann Die
446. s ist eine spezielle Art von Weblog die einen gew hnlichen Blog mit Funktionen eines sozialen Netzwerks kombiniert Twitter war im Jahr 2009 die popul rste Microblog Applikation mit mehr als 1 8 Millionen Nutzern in Deutschland Pattey und Stevens 2009 Aufgrund der positiven Entwicklung von Microblogs insbesondere von Twitter werden diese Dienste zu einer wertvollen Quelle f r Unternehmen Pak und Paroubek 2010 Bames und B hringer 2009 Wor ber reden die Kunden sollte die Frage f r Unternehmen lauten Heutzutage werden Kunden als wichtiger Kommunikationspartner angesehen da sie wertvolles Feedback geben Anforderungen an die Unternehmens Performance stellen und Empfehlungsschreiben ausstellen Richter Koch und Krisch 2007 Sie tauschen ihre Meinungen ber die Kommunikationsplattformen des Web 2 0 aus und beeinflussen dabei den Prozess der Meinungsbildung anderer Kunden O Connor et al 2010 26 Dieses Ph nomen wurde von Richter Koch und Krisch 2007 als Weiterentwicklung des E Commerce beschrieben und als Social Commerce bezeichnet Dabei ver ndert sich die Kommunikation und Interaktion zwischen Unternehmen und Kunde Insbesondere die Beziehungen und der Austausch von Informationen zwischen Unternehmen und Kunde werden wichtiger Unternehmen im Social Commerce m ssen wissen wie sie sich nach Ansicht der Kunden verhalten sollen Sie k nnen diese Informationen z B zur Verbesserung ihrer Produkte und Dienstleis
447. s on development of patient communities than the previous example The portal that was founded in 2007 and counts approximately 80 000 registered users addresses a broad audience across various health topics ranging from general health to chronic disorders Its users are health seekers patients doctors or members of self help groups The central function of Imedo is its community The typical element is discussion boards that help users to exchange knowledge and expertise on their health problems Apart from that medo has implemented a number of community features that distinguishes it Outside of the discussion boards users are able to raise individual questions to find quick answers and straight forward solutions through other experienced users Furthermore users can formulate individual health goals and a personal buddy in the community called motivator supports and checks on reaching the goal In each personal profile users have the option to give information about their health related interests currently used medicines and applied therapies This helps to more easily find like minded users and thereby promotes the value of the community network In order to combine online and offline world Jmedo operates a search function for patients to find medical specialists within Germany Users can also write reviews on a specific doctor give ratings and share this information with the community Apart from this Jmedo offers a dictionary o
448. s to one another s data Journal of Medical Internet Research 10 3 e15 Filler J Mithlbacher H Matzler K amp Jawecki G 2009 Consumer Empowerment Through Internet Based Co creation Journal of Management Information Systems 26 3 71 102 ME Sharpe Hoch D amp Ferguson T 2005 What I ve learned from E patients PLoS medicine 2 8 e206 Public Library of Science Hughes B Joshi I amp Wareham J 2008 Health 2 0 and Medicine 2 0 Tensions and Controversies in the Field Journal of Medical Internet Research 10 3 e23 Kummervold P E Chronaki C E Lausen B Prokosch H U Rasmussen J Santana S et al 2008 eHealth Trends in Europe 2005 2007 A Population Based Survey Journal of Medical Internet Research 10 4 e42 Leimeister J M amp Kremar H 2006 Community Engineering Systematischer Aufbau und Betrieb Virtueller Communitys im Gesundheitswesen Wirtschaftsinformatik 48 6 418 429 Gabler Verlag Mitchell J 2000 Increasing the cost effectiveness of telemedicine by embracing e health Journal of telemedicine and telecare 6 Suppl 1 S16 9 Musser J amp O Reilly T 2007 Web 2 0 Principles and Best Practices Sebastopol O Reilly Media OECD 2007 Working Party on the Information Economy Participative Web User Created Content Policy Organisation for Economic Cooperation and Development OECD 2010 OECD Health Data 2010 Paris OECD Publishing O
449. sabh ngige Ertragserzielung durch Provisionen Amazon Mechanical Turk erhebt f r jede bearbeitet Teilaufgabe eine Vermittlungsprovision in der H he von zehn Prozent des Betrages den der Anbieter dem Nachfrager f r deren Bearbeitung zahlt Mob4Hire setzt hingegen auf eine direkte aber transaktionsunabh ngige Ertragserzielung indem eine Geb hr f r die Nutzung des Marktplatzes vom Anbieter verlangt wird W hrend der Nutzungsperiode kann eine unbegrenzte Zahl von Ausschreibungen auf dem Marktplatz get tigt werden Idea Connection erzielt neben der Erhebung von Einstellgeb hren noch indirekte und transaktionsunabh ngige Ertr ge durch Werbung auf dem Online Marktplatz Erfolgt die Erbringung von Zusatzleistungen wie Unterst tzungsleistungen oder der Verkauf von Software erfolgt die Ertragserzielung dabei in der Regel direkt und transaktionsabh ngig durch das Erheben einer Geb hr K nnen Ertragsmodelle bei Intermedi ren wie Marktplatzbetreiber klassischerweise in nachfrager und anbieterabh ngig unterschieden werden 21 erfolgt bei Crowdsourcing Marktpl tzen die Ertragsgenerierung auf der Anbieterseite Dies kann auf die zuvor angesprochene Notwendigkeit von Netzeffekten zur ckgef hrt werden Tabelle 8 zeigt den morphologischen Kasten f r das Gesch ftsmodellelement Ertragsmodell und die aus den Fallstudien abgeleiteten Charakteristiken und Auspr gungen bei Crowdsourcing Markpl tzen Tabelle 8 Ertragsmodell Charakteristik
450. sationale Innovationsprozesse Zeitschrift fiir Betriebswirtschaft 65 971 986 6 Gem nden H G amp Walter A 1996 F rderung des Technologietransfers durch Beziehungspromotoren Zeitschrift F hrung Organisation 65 4 237 245 7 Gem nden H G amp Walter A 1999 Beziehungspromotoren Schl sselpersonen f r zwischenbetriebliche Innovationsprozesse In Hauschildt J amp Gem nden H G Hrsg Promotoren Champions der Innovation 2 Aufl S 111 132 Wiesbaden Gabler 8 Hauschildt J 1997 Innovationsmanagement 2 Aufl M nchen Vahlen 9 Hauschildt J amp Chakrabarti A 1988 Arbeitsteilung im Innovationsmanagement Forschungsergebnisse Kriterien und Modelle Zeitschrift F hrung Organisation 57 378 88 10 Howaldt J 2004 Unternehmensnetzwerke Organisationsform der Zukunft In Gehrke G Hrsg Netzwerke zur Medienkompentenzentwicklung Erfolgsfaktoren und Handlungsoptionen S 27 34 Marl Kopaed Verlag 11 Jones E E 1990 Interpersonal perception New York Freeman 12 Matys T 2006 Macht Kontrolle und Entscheidungen in Organisationen Wiesbaden VS Verlag f r Sozialwissenschaften 173 14 15 16 17 18 19 21 Merkle S 1996 Virtuelle Organisationen ihr Erfolgspotential eine integrative Informationsstruktur St Gallen http www iwi unisg ch iwipup dr semi ss96 zh mme iwi html 13 1 2011 Rese
451. sbaden 2007 8 Wasserman Stanley Faust Katherine Social Network Analysis Methods and Applications 3 Aufl Cambridge University Press Cambridge 1997 9 Zeini Sam Harrer Andreas Hoppe H Ulrich Innovationsprozesse in Open Source Communities aus netzwerkanalytischer Sicht in Stegbauer Christian Hrsg Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften Bd 1 Reihe Netzwerkforschung Wiesbaden VS Verlag 2008 185 D 2 Loyalit t als Determinante des Benutzerverhaltens in sozialen Netzwerkdiensten Danny Pannicke Koray Erek R diger Zarnekow Technische Universit t Berlin 1 Einleitung Sp testens seit dem Kinofilm The Social Network zur Entstehungsgeschichte des aktuell weltweit gr ten sozialen Netzwerks Facebook etwa 650 Millionen Nutzer werden soziale Netzwerkdienste von einer breiten ffentlichkeit diskutiert Nach Boyd und Ellison BE08 sind soziale Netzwerkdienste durch drei wesentliche Funktionen gekennzeichnet Sie erlauben ihren individuellen Nutzern 1 die Einrichtung eines ffentlichen oder halb ffentlichen Profils 2 das Anlegen einer Liste anderer Nutzer zu denen eine Verbindung besteht und 3 das Visualisieren und Traversieren der eigenen Liste und der Listen anderer Benutzer Daneben beinhalten die verschiedenen Anwendungen eine Reihe weiterer Funktionen wie etwa das Anlegen von Gruppen die Aktivierung einer Pinnwand oder die M glichkeit
452. sch tzung der inaktiven Sparkassen folgt darauf Markenbildung amp pflege sowie die gro e Reichweite des Kanals Aktualit t der Information Feedback und direkte Resonanz werden nur von jeder f nften Sparkasse als Vorteil angesehen 258 70 60 50 N 40 NE NER 30 HNE NE 20 N N Ni NTN mas 0 gt Ne NE NN N m a u g z B z BE is y f g 2 8 2 48 gp f 22 f 3 ja 258 2 5 j 2 3 fe gf 2 a8 82 GR lt 8 o 3 gE lt 2 x g 223 g 3 f D aktive Sparkassen inaktive Sparkassen Abbildung 6 Vorteile des Einsatzes von Social Media Diensten 100 90 80 70 60 50 4 40 30 4 20 4 I 10 N 0 N N AME N Nr g 3 g 835 gs 88 8 ae g 3 a8 28 gt pef Ee 93 38 3 g Bs 23 3 55 sS 55 2 38 g ge Jg 488 38 g 8 amp 2 gt 3 Fr 8 2 g s u Sine oa D aktive Sparkassen Gi inaktive Sparkassen Abbildung 7 Ziele des Einsatzes von Social Media Diensten Bei der Betrachtung der Ziele welche durch den Einsatz von Social Media Diensten erreicht werden sollen geben sowohl aktive als auch inaktive Sparkassen Kundendialog als ihr Hauptziel an ber 50 der aktiven Sparkassen nennen zudem Markenbildung und pflege ffentlichkeitsarbeit und Feedback als Ziel ihrer Social Media Initiative Bei den inaktiven Sparkassen wird
453. scher Fortschritt erreicht Damit leistet das integrierte Forschungsprojekt durch die Methodentriangulation insbesondere aber durch die positivistische Phase 4 welche auf dem hier vorgestellten Modell fu t und als weiterer Forschungsbedarf identifiziert werden kann einen Beitrag f r die Weiterentwicklung der nach Lee Kozar amp Larsen 2003 postulierten Methodenvielfalt in der Technologieakzeptanzforschung Danksagung Dieser Beitrag w re ohne die Unterst tzung durch das Bundesministerium f r Bildung und Forschung unm glich gewesen Projekt BALANCE von Flexibilit t und Stabilit t in einer sich wandelnden Forschungswelt FKZ 01FH09153 Literatur Ajzen I The theory of planned behaviour Organizational Behavior and Human Decision Processes 50 2 1991 179 211 Brown S A Dennis A R amp Venkatesh V Predicting Collaboration Technology Use Integrating Technology Adoption and Collaboration Research Journal of Management Information Systems 27 2 2010 9 53 Bullinger A C Hallerstede S H Renken U S ldner J H amp M slein K M Towards Research Collaboration a Taxonomy of Social Research Network Sites Proceedings of the 16th AMCIS Lima Peru 2010 Davis F D Perceived Usefulness Perceived Ease of Use and User Acceptance of Information Technology MIS Quarterly 13 3 1989 313 339 Fishbein M amp Ajzen I Belief attitude intention and behaviour an introduction to theory and research
454. schreibung Wert L3T als 18 431 Zugriffe auf Kapitel Abstracts 21 631 ca 590 Werbeplattform Dowloads der pdf 6 842 bei Slideshare 224 Downloads bei Slideshare 12 50 TKP f r Werbebanner Kostenersparnis ca 9 000 Zugriffe auf min ein Kapitel PDF im a 106 200 f r Leser innen Schnitt werden 2 pdf aufgerufen heuristischer Wert b 53 100 bzw Biblio Wenn sich jeder a jeder 5 b jeder 10 c jeder c 5 310 theken 100 das Buch in der g nstigeren Version gekauft h tte 59 Euro Einbu en bei Schwer einzusch tzen da f r potentielle Unbekannt Mitbewerbern Konkurrenzprodukte keine Zahlen vorliegen wohl bzw nicht zu bzw multipler auch noch ein zu kleiner Zeitraum um hier Effekte ermitteln Einsatz bei zu analysieren Kooperations Letztendlich l sst sich auch der reale Einsatz der partnern Ressource nur langfristig absch tzen 11 Der Tausendkontaktpreis TKP ist abh ngig vom jeweiligen Blog und dessen Attraktivit t Hier liegen die TKP teilweise bei unter einem Euro Mit 12 50 ist ein mittlerer bis hoher TKP angesetzt 245 Wert von 4 Artikel in regionalen Tageszeitungen Preis f r 6 080 00 L3T als PR bezahlte Artikel ca durchschnittlich 200 Euro 31 Ma nahme Meldungen in Fachweblogs und Newsletter Preis f r bezahlte Artikel ca durchschnittlich 80 Euro 28 in Weblogs von Wissenschaftlern Preis f r bezahlte Artikel ca durchsc
455. schrieben bevor in Kapitel vier die Beschreibung und Diskussion der Gesch ftsmodellelemente erfolgt Anschlie end wird anhand eines Beispiels aufgezeigt wie ein konkretes Gesch ftsmodell mit dem Referenzmodell abgebildet werden kann Zuletzt erfolgt eine kurze Zusammenfassung 2 Literatur berblick Crowdsourcing Der Begriff Crowdsourcing beschreibt wie einige andere Wortsch pfungen in diesem Umfeld ebenfalls siehe z B Wikinomics 24 oder Interaktive Wertsch pfung 18 eine Form der arbeitsteiligen Wertsch pfung Der Terminus Crowdsourcing geht auf einen Beitrag von Howe aus dem Jahre 2006 zur ck und stellt einen Neologismus aus den beiden englischen W rtern Crowd und Outsourcing dar 8 Bezeichnet Outsourcing die Auslagerung von einzelnen Unternehmensaufgaben an andere Unternehmen bezeichnet Crowdsourcing hinge gen die Auslagerung dieser Aufgaben an eine breite Masse an Beitragenden Howe definiert Crowdsourcing wie folgt Simply defined crowdsourcing represents the act of a company or institution taking a function once performed by employees and outsourcing it to an undefined and generally large network of people in the form of an open call This can take the form of peer production when the job is performed collaboratively but is also often undertaken by sole individuals 8 Howe selbst geht in seiner Definition nicht explizit auf die technische Umsetzung ein Brabham 3 und Marti
456. seenneeneeenenenenenenne nennen 35 Uta Renken Angelika C Bullinger Kathrin M M slein Friedrich Alexander Universit t Erlangen N rnberg Lehrstuhl f r Betriebswirtschafislehre insbesondere Wirtschaftsinformatik I Community INVADE Eine Community als Intervention 45 Achim Dannecker Martin Radzuweit Carolin Stupp Birgit Wenke Ulrike Lechner Fachhochschule Nordwestschweiz Institut f r Wirtschaftsinformatik Universit t der Bundeswehr M nchen INVADE e V VI B 5 B 6 B 7 B 8 B 9 B 10 Web 3L Informationssuche und verteilung mittels sozialer SeMantischer Netzer an san pe 57 Manfred Langen Walter C Kammergruber Karsten Ehms Siemens AG Corporate Research and Technology Technische Universit t M nchen Themenmonitoring in Twitter aus der Perspektive des Issue Managements ccccesceeseeeecseeeseeteeeseeneens 69 Stefan Stieglitz Nina Kr ger Annika Eschmeier Universit t M nster Institut f r Wirtschaftsinformatik Collective Business Engineering uccneneensenenserneensee nennen 79 Gunter Teichmann Eva Maria Schwartz Frank Michael Dittes 1 SALT Solutions GmbH TU Dresden FH Nordhausen Entwurf einer Enterprise 2 0 Organisationsarchitektur 89 Peter Gei ler Dada Lin Paul Kruse expeet consulting T Systems Multimedia Solutions GmbH 3 Technische Universit t Dresden Entstehungs
457. sen jedoch noch aus 101 1 2 Untersuchungsmethodik Transferprozesse in 3D CAD Modellen historischer Entit ten stellen ein vielschichtiges Ph nomen dar welches sich an der Schnittstelle einer ganzen Reihe disziplin rer Perspektiven befindet Aufgrund der damit verbundenen Komplexit t des Forschungsgegenstandes und der angestrebten Untersuchung ber disziplin re Grenzen hinweg bieten sich die Sozialwissenschaften als methodischer Zugang an 20 Inhaltlich findet eine Betrachtung dabei aus der Perspektive der Interaktion statt welche neben einer Interaktion von Individuen im gew hlten Gebiet auch die Interaktion von Mensch und Maschine einschlie t Eine ausf hrliche methodische Diskussion wurde dabei im Zusammenhang mit der Untersuchung von 3D Visualisierung in den Geowissenschaften 19 gef hrt In der vorliegenden Betrachtung wurde zur Strukturierung des Materials und zur Identifikation von Themenschwerpunkten ein Kategorienschema mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse induktiv aus dem Material entwickelt 21 2 Untersuchungsergebnisse Eine Identifikation von Entstehungs und Verwendungskontexten sowie aktuellen Diskursschwerpunkten erfolgt anhand von Publikationen zu geschichtswissenschaftlichen 3D CAD Projekten Die der Untersuchung zu Grunde liegenden 24 Publikationen stammen aus den Jahren 1999 bis 2010 Die Autoren sind von ihren fachlichen Hintergr nden her zumeist Kunsthistoriker Arch ologen Informatiker sowie Archit
458. sentlich um sichtbar zentral und damit prominent im Netzwerk zu werden 12 und sich durchzusetzen Die oben charakterisierten vergleichsweise strukturlosen Bedingungen virtueller Netzwerke erm glichen es auch bestimmte zus tzliche Rollen und Aufgaben die nicht von vornherein eindeutig an konkrete Personen gebunden sind strategisch auszuf llen und zu besetzen In den beobachteten Netzwerken war diese Strategie in der Tat mit einem strukturellen Korrelat im Sinne h herer Zentralit t mikropolitisch proaktiver Akteure im Netz verkn pft Zus tzlich bestand eine signifikante Korrelation zur Durchsetzung Insofern kann 277 gelten Wer mehr macht hat mehr Macht Daneben erscheint aus mikropolitischer Sicht im Kontext virtueller Organisationen ein vermittelndes Verhalten zweckm ig um durch die anderen Akteure im Netzwerk Wertsch tzung zu erfahren bzw zum Treffen netzrelevanter Entscheidungen legitimiert zu werden Die Tatsache dass keine Korrelation zu Durchsetzung festgestellt wurde muss nicht zwangsl ufig bedeuten dass ein vermittelndes Verhalten nicht erfolgreich im Durchsetzen eigener Interessen ist sondern dass es durch eben diesen Nimbus der Unparteilichkeit nur nicht als solches wahrgenommen wird Trotz der Tatsache dass in der vorliegenden Studie s mtliche Partner aus zwei unterschiedlichen Netzwerken befragt wurden enth lt die Studie mehrere Limitationen Zum einen wurden nur zwei Netzwerke mit verglei
459. sfaktoren der Wirksamkeit m ssen nach unseren explorativen Ergebnissen ber cksichtigt werden wenn der Einsatz von Web 2 0 zur Unterst tzung von Innovationsarbeit gelingen soll Sie m ssen in ein ganzheitliches soziotechnisches Konzept mit einflie en und Handlungsfelder begr nden Was das im Einzelnen bedeutet muss unternehmensspezifisch angepasst werden und bietet Raum f r weitere Forschung 5 Wann ist ein Enterprise 2 0 reif Wir haben dargelegt dass Innovationsarbeit besondere Eigenschaften hat die bei ihrer technischen Unterst tzung bedacht werden m ssen Web 2 0 Tools k nnen aufgrund ihrer Besonderheiten diesen innovationsspezifischen Eigenschaften Rechnung tragen und zur Unterst tzung von Innovationsarbeit herangezogen werden Damit dies gelingt m ssen sozio technische Erfolgsfaktoren f r die Wirksamkeit von Web 2 0 ber cksichtigt werden und in ein ganzheitliches Konzept einflie en Der Wandel zu einem reifen Enterprise hat damit begonnen Reif ist ein Enterprise nach unseren explorativen Ergebnissen dann wenn es die Kompetenz entwickelt hat offen aber gleichzeitig Sinn und Nutzen reflektierend den Einsatz von Web 2 0 Tools f r spezifische Aktivit t bzw Aufgabe und Phasen seiner Arbeitsprozesse unter Beachtung des jeweiligen Kontextes und seiner Handlungsdeterminanten spontan abzuw gen Damit grenzen wir uns von Ans tzen ab die davon ausgehen dass Reife erst erreicht ist wenn ein Unternehmen in der Lage ist seine
460. sician editors As a consequence of health 2 0 the traditional one to one relationship between doctor and patient is supplemented by a number of new relationships with like minded people Here one major group consists of fellow patients who suffer from a similar disease pattern and also their caregivers and family relatives who suffer indirectly They all have acquired relevant experience and knowledge in the same field Fellow sufferers are less familiar with the patient s detailed situation than the supervising GP but still can share relevant experience Here the platform Jmedo demonstrates how users can learn from community members experience to solve individual problems Other stakeholders who do not directly share disease experience with the patient make up a third group They can contribute specific technical knowledge in order to solve or at least facilitate dealing with the patient s health problem These could be e g industry partners like medical device manufacturers or service businesses specialized on a particular aspect of medical care At this point especially GemeinsamSelten and PatientsLikeMe successfully connect patients with medical experts other patients and further stakeholders From the above we propose that the first dimension is about patient related interaction groups consisting of three clusters i medical expert to patient relationships ii patient to patient relationships and iii other stakeholder to pati
461. sie personenbezogenen Weblogs durch das episodische Ged chtnis und das Quellenged chtnis zugeschrieben werden Ehms 2010 55 Die Realisierung einer Gemeinschaftsumgebung durch B ndelung individueller Weblogs kann zun chst die obigen Nachteile Profilbildung kognitive G nstigkeit als Vorteile f r sich verbuchen Auch erhalten die aktiven Nutzer durch ihre eigenen Weblogs individuell gestaltbare und erweiterbare virtuelle Kontexte Dem gegen ber steht ein komplexeres Setup der Gesamtumgebung Die Integration der verteilten Information muss ber im Web 2 0 zwar verbreitete f r Einsteiger aber zus tzlich zu erlernende Mechanismen Following ggf abgestimmtes Tagging realisiert werden Das Publizieren erfolgt au erdem in einem anderen virtuellen Kontext individuelles Weblog als die Anzeige der Community Aggregation der Beitr ge aus den Individualblogs Als dritte Option kann eine virtuelle Gesamtumgebung aus der Kombination von Einzelweblogs mit einem Gruppenweblog bestehen Im EU gef rderten Projekt iCamp www icamp eu insbes Fiedler amp Pata 2007 umfasste die Konfiguration neben Individual und Gruppenkan len noch weitere optionale webbasierte Kollaborationswerkzeuge In diesem Rahmen entstanden auch verschiedene grafische Darstellungen die davon zeugen dass man allein zur Abbildung der entstehenden Komplexit t so etwas wie eine eigene grafische Sprache entwickeln muss Der Umgang mit dieser Form von Komp
462. sikoanalyse Risiken identifizieren Risiken beurteilen Ergebnisse bewerten Gegenma nahmen Risikobehandlung Risiken akzeptieren Abbildung 2 Methodik zur Risikoanalyse nach ISO 27005 aw 2 2 p ca o e 3 5 5 E S x UJassaqia PUN UdJ9I O1 UO Schwierigkeiten in der Risikobewertung Die tats chliche Schwierigkeit bei der Risikobewertung offenbart sich wenn wir einen Blick in die Vorgehenweise der Risikobewertung wagen Im Rahmen einer jeden Risikoanalyse ist eine Vorgehenweise wie in Abbildung 2 Stand der Technik Sowohl bei der Vorgehensweise zur Risikoidentifikation wie auch zur Risikobeurteilung ist es noch einfach soziale Medien zu analysieren Kompliziert wird dies jedoch wenn die Frage der korrekten Risikobewertung gestellt wird Hierf r wird allgemein eine sogenannte Risikopotenzialzahl ermittelt Diese ergibt sich aus Schadensh he und Schadenswahrscheinlichkeit Beide Werte werden zun chst aus Vergangenheitsbetrachtungen herangezogen Nun sind soziale Medien jedoch ein 266 verh ltnism ig neuer Risikofaktor der Informationssicherheit Im Gegensatz zu Bedrohungen f r die Infrastruktur und die Anwendungsebenen sowie Systeme aus klassischen Gef hrdungen gibt es f r Soziale Medien keine hinreichenden Daten ber Schadensh hen und Schadenswahrscheinlichkeiten Dies liegt vermutlich darin begr ndet dass sowohl die tats chlich bekannt gewordenen Sch den durch Risiken
463. sourcing Marktpl tzen und einen darauf basierenden Vergleich von unterschiedlichen Gesch ftsmodellen Ebenfalls erm glicht es Betreibern von Crowdsourcing Marktpl tzen das eigene Gesch ftsmodell zu definieren weiterzuentwickeln oder zu bewerten Entrepreneure erhalten einen umfassenden berblick ber den Gesch ftsmodelltyp Crowdsourcing Marktplatz und bekommen Gestaltungsm glichkeiten aufgezeigt Die hier beschriebenen neun Gesch ftsmodellelemente stehen in Abh ngigkeit zueinander Zwischen ihnen bestehen Verbindungen und Wechselwirkungen die hier nur kurz und oberfl chlich angesprochen wurden Ein weiterer Forschungsschritt ist die n here Betrachtung dieser Beziehungen um weiterf hrende Aussagen ber die Entwicklung und Gestaltung von Crowdsourcing Marktpl tzen treffen zu k nnen Ziel ist die Schaffung eines umfassenden Bezugsrahmens f r Crowdsourcing Markt pl tze der eine tiefgreifende Analyse und eine ausf hrliche Ableitung von Gestaltungsrichtlinien erm glicht Auch wenn bei der erfolgten Fallstudienforschung relevante G tekriterien ber cksichtigt wurden liefert der Prozess der Fallstudienforschung immer nur theoretische Propositionen und eine analytische Generalisierbarkeit 2 F r eine erweiterte Validierung der Charakteristiken und Auspr gungen der Gesch ftsmodellelemente von Crowdsourcing Marktpl tzen ist daher eine empirische berpr fung geplant Literatur Alt R und Zimmermann H D 2001 Preface Introdu
464. sourcings sowie zentrale Praxistrends aufzuzeigen So sollen zun chst die wichtigsten Definitionsans tze zum Thema vorgestellt werden die unseres Erachtens das Ph nomen Crowdsourcing einfach und sachlich wiedergeben und gleichzeitig die Weiterentwicklung des Crowdsourcing Konzeptes in den letzten Jahren aufzeigen Kapitel 2 Au erdem sollen die wichtigsten Auspr gungsformen des Crowdsourcings vorgestellt werden Kapitel 3 Wichtig ist bei einer solchen Aufarbeitung im Sinne eines State ofthe Art berblickes unseres Erachtens auch vor allem auf den Nutzen den das Crowdsourcing f r den Initiator von Crowdsourcing Aktivit ten hat einzugehen Kapitel 4 Der Beitrag schlie t mit einem Ausblick auf den zuk nftigen Forschungsbedarf in diesem Umfeld sowie einer Prognose in Bezug auf die Weiterentwicklung des Crowdsourcings in der Praxis Kapitel 5 2 Crowdsourcing Definition Der Begriff Crowdsourcing stellt eine Wortneusch pfung aus den W rtern Crowd und Outsourcing dar und geht auf Jeff Howe zur ck 17 16 Durch diese Wortzusammensetzung wird ersichtlich inwiefern sich der Begriff Crowdsourcing vom Outsourcing unterscheidet 23 W hrend unter dem Begriff Outsourcing eine Auslagerung einer definierten Aufgabe an ein Drittunternehmen oder eine bestimmte Institution verstanden wird adressiert die Auslagerung im Falle des Crowdsourcings eben die Crowd also eine undefinierte Masse an Menschen In seiner ur
465. spielsweise haben BS10 den Energieverbrauch in Gruppenworkshops visualisiert und anschlie end mit Mitarbeitern ausgewertet Durch das gemeinsame Problembewusstsein hat sich der Verbrauch anschlie end verringert Das aktuelle Kooperationsprojekt Intelliekonl fokussiert die Gestaltung und Realisierung von Feedbacksystemen f r private Haushalte wobei die einzelnen Feedbackinstrumente umfangreich anhand von Feldtests gepr ft sowie bewertet werden Auf die Ergebnisse kann teilweise auch im Unternehmenskontext zur ckgegriffen werden Frall 291 VATTENFALL greentrac Z Fraunhofer FIT Ministerium f r Innovation R eng phegea m 3 des Landes Nordrhein Westfalen N wars Weneh tnd jae sor 3 Saul kologische psycho Computer Forschung logie Interaktion Z Fraunhofer FIT Interdisziplin re Betrachtung IT2GREENS Adaptive Sense TECHNISCHE zmor DRESDEN en tad pt ary AR Eantesmiiserium f r Wirtsc und manaoga Informationssystem f r Mitarbeiter DREWAG 289 spsers uutmosiaSouicns Abbildung 1 Ubersicht zum Stand der Technik Den Fokus auf ffentliche Geb ude legt das Forschungsprojekt Change das bei der Zusammensetzung der Forschungspartner eine interdisziplin re Betrachtung ber cksichtigt Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Werkzeugs zur Realisierung von Energiesparkampagnen Das am Campus Rheinbach der Hochschule Bonn Rhein Sieg durchgef hrte
466. spr nglichen Definition aus dem Jahr 2006 verstand Howe 17 Crowdsourcing noch als ein Konzept ausschlie lich f r Unternehmen wie folgende Umschreibung des Begriffes belegt smart companies in industries as disparate as pharmaceuticals and television discover ways to tap the latent talent of the crowd The labor isnt always free but it costs a lot less than paying traditional employees It s not outsourcing it s Crowdsourcing 17 S 1 Auch Brabham 3 verbindet in seiner Definition das Konzept des Crowdsourcings mit der Unternehmenswelt A company posts a problem a vast number of individuals the crowd offer solutions to the problem and the company mass produces the idea for its own gain 3 S 76 Dieses Verstandnis greift allerdings zu kurz denn Beispiele fiir das Crowdsourcing Prinzip lassen sich auch au erhalb des Unternehmens finden So werden heute die Online Enzyklop die Wikipedia 31 S 129 sowie das Open Street Map Projekt im Rahmen dessen von Freiwilligen Geodaten an eine zentrale Projektorganisation gesendet werden die diese dann dazu benutzt freizug ngliche geografische Welt oder L nderkarten herzustellen 23 als Musterbeispiele des Crowdsourcings gehandelt Dies erkennend hat Howe seine Definition des Begriffes Crowdsourcing inzwischen verallgemeinert und begreift in einer berarbeiteten Fassung seines Definitionsansatzes von 2010 Crowdsourcing wie folgt Crowdsou
467. ss auf die Zufriedenheit aus ben und deren Varianz auf einem mittleren Niveau 37 7 erkl ren Die Loyalit t als zentrale Variable des Forschungsmodells wird auf einem hohen Niveau von 68 3 erkl rt Der Einfluss der Zufriedenheit mit der Anwendung Pfadkoeffizient 0 4313 ist dabei am st rksten Etwas schw cher aber ebenfalls hochsignifikant sind die Einfl sse der Wechselkosten Pfadkoeffizient 0 3585 und der sozialen Norm Pfadkoeffizient 0 249 auf die Loyalit t Bez glich der Outcome Variablen wird die Nutzungsintention auf einem hohen Niveau 54 7 durch die Loyalit t erkl rt F r die Nutzungskonzentration ergibt sich ebenfalls ein hoch signifikanter Einfluss allerdings auf einem deutlich niedrigeren Erkl rungsniveau 28 4 F r die Akzeptanz von Werbung spielen weder die Loyalit t noch die Wechselkosten eine signifikante Rolle und erkl ren lediglich 2 9 der Varianz dieser Variablen Damit k nnen die Hypothesen H1 H2 H3 H4 H5 H7 und H8 angenommen werden die Hypothesen H6 und H9 m ssen verworfen werden 191 SozialeNorm D y Nutzungsintention Er R 0 5472 4 R 0 2490 Wahrgen N N tzlichkeit 0 7397 03242 aaa panman N f i Nutzungs Y Zufriedenheit _0 4313 y Loyalit t 0 5326 f Ho z ai konzentration A R 0 3774 R 0 6832 R 0 2837 _ _ 0 3399 _ er a Wabrgen 0 1072 n s Vergn gen j 0 3585 Werbe Akzeptanz Wechselkoste
468. ssenschaft hat sich bisher ein einheitliches Begriffsverst ndnis herausgebildet 19 Weitgefasst wird ein Gesch ftsmodell als Darstellung wie ein Gesch ft funktioniert interpretiert 4 In der Literatur vorzufindende Definitionen variieren stark und setzen unterschiedliche Schwerpunkte In Anlehnung an Timmers 25 und Heinrich 7 kann der Gesch ftsmodellbegriff wie folgt definiert werden Ein Gesch ftsmodell beschreibt die Architektur eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt Es bildet dabei alle relevanten Dimensionen der unternehmerischen T tigkeiten ab und zeigt wie die Leistungserstellung erfolgt und Ertr ge erzielt werden Neben dem Nutzen f r die beteiligten Akteure werden s mtliche unternehmensinternen und externen Akteure angebotene Produkte und Dienstleistungen sowie die vorhandenen Informations und Leistungsfl sse dargestellt Die wissenschaftliche Literatur befasst sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit der Gesch ftsmodellthematik Einige Werke besch ftigen sich mit der Begriffsfindung oder speziellen Auspr gungen von Gesch ftsmodellen siehe z B 20 Ebenfalls vorzufinden sind Auseinandersetzungen mit der Klassifizierung von Gesch ftsmodellen wobei Gesch ftsmodelle in erster Linie unterschiedlichen Typen zugeordnet werden siehe z B 10 oder 25 Ein weiterer Teil betrachtet Bestandteile von Gesch ftsmodellen Gegenstand der Literatur sind hier die einzelnen Elemente aus denen sich Gesch ftsm
469. ssion teilzunehmen und diese zu kanalisieren Den Beginn und die Moderation bernehmen hierbei h ufig Politiker und Journalisten Die traditionelle Struktur der Massenkommunikation im politischen Kontext hat sich jedoch ver ndert Chadwick 2006 Aufgrund der rasanten Verbreitung von Web 2 0 Technologien und den sog Social Media entstand f r Internetnutzer die M glichkeit eigene Inhalte zu generieren Durch politische Blogs oder Diskussionsforen dr cken B rger ihre Meinungen aus Als Konsequenz fungieren Journalisten nicht l nger exklusiv als institutionalisierte Gatekeeper die eingehende Informationen bewerten und selektieren bevor diese in Zeitungen oder im Fernsehen publiziert werden Studien zeigen dass in einigen L ndern die Verbreitung von Social Media zusammen mit weiteren Faktoren z B Diskussionskultur etc einen Einfluss auf die Relevanz von ffentlichen internetbasierten Diskussionen innerhalb der politischen Landschaft bewirkten Howard 2006 Papacharissi 2002 Tewksbury 2006 Social Media Plattformen bieten eine Vielfalt von Angeboten wie Social Networking Instant Messaging Image Sharing Profile Linking oder Microblogging Mitglieder erhalten hierdurch die M glichkeit Diskussionsgruppen zu er ffnen und andere Nutzer mit hnlichen Interessen in diese einzuladen Auf diese Weise k nnen politische Diskussionen gef hrt und Inhalte verbreitet werden Zwar haben Politiker und Parteien auf diese Weise auch di
470. sst KaLa2009 Da hier keine explizite oder durch Interaktion implizierte Beziehung definiert ist sprechen wir in Layer L3 1 von potentiellen Beziehungen In Anlehnung an Granovetter s Konzept der verschiedenen Intensit ten von Beziehungen korrespondiert L3 3 zu strong ties L3 2 zu weak ties und L3 1 zu potential ties Gran1973 63 5 Verkn pfungen zwischen sozialem und semantischen Layer Das Web 3L Modell Abbildung 1 stellt den sozialen und semantischen Layer zun chst separiert dar Tats chlich sind beide leicht miteinander verkn pfbar In Social Software Applikationen werden nutzergenerierte Inhalte von Personen mit Tags versehen Damit besteht vom Tag semantischer Layer L2 eine Verbindung zu einer Person social Layer L3 die das Tag vergeben hat Aufbauend auf dieser inh renten Begebenheit lassen sich nachfolgende Zusammenh nge zus tzlich herstellen 5 1 hnlichkeit von Interessensprofilen Durch die Verwendung von Tags an nutzer generierten Inhalten entsteht f r jeden Nutzer eine pers nliche Tag Cloud Die hnlichkeit von Tag Clouds l sst sich durch die Cosinus Distanz bestimmen so dass implizit eine hnlichkeit der dazugeh rigen Personen in Bezug auf ein thematisches Interesse geschlossen werden kann Auf dem sozialen Layer l sst sich berpr fen ob bereits eine Beziehung zwischen diesen hnlichen Personen besteht L3 2 oder L3 3 Ist dies nicht der Fall kann eine Social Software App
471. st au erdem dass im August 2009 Stillen ein besonders interessantes und im Mai 2010 ein eher uninteressantes Thema war 181 0 0450 0 0400 0 0350 3 0 0300 0 0250 N 0 0200 0 0150 2 0 0100 Q 0 0050 0 0000 T T M rz Juli November M rz Juli November M rz Januar Mai September Januar Mai September Januar Mai Zeit Flasche Stillen Abbildung 2 Zeitlicher Verlauf der DZ In Abbildung 3 ist die Summe der Beziehungsgewichtungen der 30 Monate gezeigt Hier l sst sich die gleiche Beobachtung wie bei der DZ feststellen Beide Kurven verlaufen weitestgehend parallel d h die Intensit t ber beide Diskussionsthemen ist hnlich Es f llt auf dass im Februar 2010 besonders intensive Diskussionen ber das Thema Flasche stattgefunden haben 0 1200 0 1000 0 0800 0 0600 0 0400 0 0200 0 0000 T M rz Juli November M rz Juli November M rz Januar Mai September Januar Mai September Januar Mai Zeit Flasche Stillen Summe Bezehungsgewichtungen Abbildung 3 Zeitlicher Verlauf der Summe der Beziehungsgewichtungen Als zweites wird im Rahmen einer Trendexploration versucht neuartige Trends zu erkennen Hierzu werden die one mode Netzwerke verwendet Von jeder Altersgruppe werden nun verschiedene Trendsetter des Jahres 2010 mittels der BZ bestimmt In Abbildung 4 ist zu sehen dass sich vier Akteure hervorheben Diese Akteure besitzen ein erh htes Potential als Tr
472. st tzung moti viert sein Weite Teile der Interaktion wie die Eingabe von Risikoparametern z B das t gliche Gewicht und der Blutdruck k nnen automatisch durch entsprechende Ger te oder ber Smartphones erfolgen Kampagnen sollen die Interaktion f r kur ze Zeit auf spielerische und unterhaltsame Weise intensivieren und Schwerpunkte setzen so dass f r eine lebenslange Intervention immer wieder neue Anregungen gegeben werden 51 Worin bemisst sich der Erfolg der Community und der Intervention Wie kann das in einem Modell operationalisiert werden H2 Eine Community wird nur dann erfolgreich sein wenn sie allen Anspruchsgruppen Nutzen bringt Tabelle 1 Anspruchsgruppen und deren Operationalisierung des Erfolgs Anspruchs Operationalisierung des Erfolgs gruppen Risikopatienten Health Related Quality of Life Risikofaktoren Gewicht Blutdruck Blutwerte Enjoyment Arzte Health Related Quality of Life der Risikopatienten Risikofaktoren Gewicht Bluthochdruck Blutwerte der Risikopatienten Compliance Effizienz der Betreuung von Risikopatienten Efficacy Einbettung in den Praxisalltag Praventions Wahrgenommene Betreuungsqualitat assistentinnen Compliance der Risikopatienten mit der Intervention Aufwand bei Datenerhebung und Dokumentation von Pr ventionssitzungen INVADE Qualit t der Daten f r Studien Qualit t der Studien Effizienz der Durchf hrung von Studien Nachhaltigkeit des Gesch fts
473. st von ehrenamtlichen Engagement getragen und die Finanzierung schwer kalkulierbar Dieser Beitrag zeigte auf welche M glichkeiten bestehen OER nachhaltig zu sichern kann aber auch nur darauf verweisen dass diese Modelle von der Gesellschaft anerkannt und getragen werden m ssen Erst wenn das Bewusstsein dass eine frei zug ngliche Ressource auch einen Wert hat gesch rft ist und Einzelpersonen sowie Unternehmen die Verteilung und Anerkennung im World Wide Web erkennen kann OER zu den gew nschten Effekten einer ffentlichen Bildungsinitiative f hren Literatur Geser G 2007 Open Educational Practices and Resources OLCOS Roadmap 2012 Salzburg Salzburg Research http www salzburgresearch at research publications_detail php pub_id 357 2011 03 15 Greenhalgh T 2010 Wikipedia Jimmy Wales and the true value of socially created knowledge Weblogeintrag vom 24 11 2010 http blog nickj org 2007 07 16 venture capitalists have a valuation for the wikipedia 2011 03 15 Hartmann B amp Jansen F 2008 Open Content Open Access Freie Inhalte als Herausforderung f r Wirtschaft Wissenschaft und Politik In Fazit Schriftenreihe Band 16 Stuttgart MFG http www fazit forschung de fileadmin _fazit forschung downloads FAZIT Schriftenreihe_Band_16 pdf 2011 03 15 Hylen J 2006 Open Educational Resources Opportunities and Challenges http www oecd org dataoecd 5 47 37351085 pdf 2009 04 09 Infodisiac 2008
474. stem Dem E2 0 liegt eine Verlagerung vom mechanistisch deterministischen Denken zum vernetzten gemeinschaftlichen Denken zugrunde Die Ausnutzung kollektiver Intelligenz kann zu umfassenderen transparenteren Entscheidungen f hren indem eine hohe Zahl an Informationen aus divergenten Sichten aggregiert wird Besondere Herausforderung liegt dabei im Wechsel und Zusammenspiel hierarchischem Entscheidens Tragen von Verantwortung und Konsequenzen und der Nutzung flexibler autonomer Netzwerkstrukturen sowie nicht hierarchischer Kommunikation 5 Informationssystem Dezentrale Organisationsstrukturen und Entscheidungsbefugnisse erzeugen dezentrale Informationsablagen und mehrdimensionale Informationsfl sse Die Informationsverteilung erfolgt in Eigenregie die Informationsschaffung ist partizipativ Mit Hilfe leicht verst ndlicher Editoren Kommentarfelder und Tagging Funktionalit ten wird der Informationsaustausch ma geblich gef rdert Auch hier 95 stehen die informationelle Selbstorganisation bspw durch Pull bzw Push Strategien mittels Social Software und damit individuelle Informationsbed rfnisse des Nutzers im Vordergrund Die Herausforderungen des Einsatzes von Social Software zeigt sich in der Bew ltigung von Redundanzen des Information Overload Effektes sowie der ungepr fte subjektive Charakter von User Generated Content 6 Belohnungs und Kontrollsystem Anders als bei einer hierarchisch institutionalisierten Einf
475. t Eine Einbeziehung des Vorstands in Form eines Vorstandsbeschlusses wurde bei den interviewten Sparkassen auf den Abschluss und die Ergebnisse einer mehrmonatigen Pilotphase terminiert Dieses Vorgehen ist auch bei anderen aktiven Sparkassen zu beobachten Insgesamt geben 79 der Befragten an dass die Auseinandersetzung mit dem Thema Social Media auf einer Privatinitiative eines Mitarbeiters gr ndet 14 geben an dass neben der Privatinitiative ein Vorstandsbeschluss Grund f r die Vertiefung des Themas innerhalb der Sparkasse war Hierbei kann davon ausgegangen werden dass das Vorgehen analog zum oben beschriebenen war 7 nennen als Grund einen Vorstandsbeschluss 255 oder eine Kombination aus Privatinitiative Vorstandsbeschluss und medialem Druck Weiterhin wird angegeben auf Initiative der Unternehmenskommunikation gehandelt zu haben oder den Trend erkannt und daraufhin gehandelt zu haben 14 57 m Privatinitative o Privatinitiative und Vorstandsbeschluss Privatinitiative Vorstandsbeschluss und medialer Druck Vorstandsbeschluss m Sonstige Abbildung 3 Griinde fiir die Auseinandersetzung mit Social Media Diensten Neben der Beteiligung des Vorstandes geben 10 der befragten aktiven Sparkassen 70 eine Beteiligung der Abteilung Marketing beim Entscheidungsprozess tiber die Einf hrung von Social Media Diensten an Bei 5 Sparkassen 36 hat au erdem die Abteilung Vertrieb bei der Entscheidungsf
476. t in denen jeder der befragten Netzwerkpartner zu den anderen im Netzwerk beteiligten Personen Stellung beziehen sollte Um verschiedene Facetten interpersonaler Macht und Einflussbeziehungen sinnvoll abbilden zu k nnen sollte zum einen die Zentralit t der Akteure anhand des ungerichteten Austauschs zwischen den Mitgliedern ermittelt Mit wem aus dem Netzwerk hatten Sie im Rahmen des letzten Auftrags direkten dyadischen Kontakt zum anderen das Prestige aller Akteure durch eine gerichtete Frage Wer d rfte Ihrer Meinung nach keinesfalls bei einer Entscheidungsfindung im Netzwerk fehlen erhoben werden Konzepte der Zentralit t von Netzwerkakteuren gehen davon aus dass derjenige Akteur prominent im Netzwerk ist der an vielen Beziehungen im Netzwerk beteiligt ist 12 Dahinter steht die Annahme dass mit einer solchen Position der Zugang zu Netzwerkressourcen und Kontrollm glichkeiten im Kooperationsverbund einhergehen W hrend Zentralit tskonzepte lediglich ungerichtete Beziehungen voraussetzen besitzt derjenige Akteur im Netzwerk hohes Prestige welcher von m glichst vielen anderen Akteuren gew hlt wird 3 12 Ein hohes Prestige kann ein Akteur folglich nur dann haben wenn es im Netzwerk eine gewisse bereinstimmung bez glich der Wertsch tzung Autorit t oder Legitimit t von Handlungen gibt Zus tzlich wurden im Rahmen einer gr eren Erhebung in der u a auch die Teilnehmer der zwei vorliegenden Netzwerke befragt wur
477. t steht dies in enger Verbindung zur Ausdifferenzierung unterschiedlicher Funktionen und Zielgruppen Nicht zuletzt offenbart diese Betrachtung auch wei e Flecken auf der Forschungslandkarte So bleiben Prozesse und Modalit ten der Zusammenarbeit im Projekt ebenso wie die Praxisanwendung der inzwischen elaborierten Leitlinien und Methoden zumeist unbeleuchtet Ebenso fehlt ein Vergleich beispielsweise zu kommerziellen Projekten Literatur 1 Koob M Visualizing What Has Been Destroyed in M Grellert Hrsg Synagogues in Germany a virtual reconstruction Basel 2004 S 30 2 Favro D In the eyes of the beholder Virtual Reality re creations and academia in L Haselberger et al Hrsg Imaging ancient Rome Portsmouth 2006 S 321 334 3 Opgenoorth E Einf hrung in das Studium der neuereren Geschichte Paderborn 1997 4 Stachowiak H Allgemeine Modelltheorie Wien 1973 5 Deelmann T und P Loos Grunds tze ordnungsm iger Modellvisualisierung Proceedings zur Tagung Modellierung 2004 23 26 M rz 2004 Marburg 2004 6 Greengrass M und L M Hughes The virtual representation ofthe past Digital research in the arts and humanities Burlington 2008 7 Clack T und M Brittain Archaeology and the media Walnut Creek 2007 8 El Darwich R Modelle in H J Pandel Hrsg Handbuch Medien im Geschichtsunterricht Schwalbach 2005 S 580 591 Novitski G J Rendering real and imagined building
478. t teils unlogisch wirkend schwer zu antizipieren Die Nutzung von Web 2 0 Tools kann dieser Dynamik Rechnung tragen indem Tools aufgaben und phasenspezifisch ausgew hlt werden Die Prinz Aufgabe Ideen gehen oft verloren weil sie nicht hinreichend dokumentiert werden Sie werden schlafen gelegt und nicht oder sp t wieder aufgeweckt Dornr schen Idee Web 2 0 Tools wie z B Wikis kann die Aufgabe zugeordnet werden die Dornr schen Idee wach zu k ssen oder wachzuhalten Ob diese Besonderheiten von Web 2 0 Innovationsarbeit zu Gute kommen h ngt davon ab ob ein Unternehmen einen ganzheitlichen sozio technischen Ansatz konzipiert und verfolgt Dabei m ssen die Interdependenzen der sozialen technischen und organisationalen Systeme betont werden vgl Herrmann 2003 Herrmann 2009 Die folgende Fallstudienbeschreibung verdeutlicht die Wichtigkeit eines solchen sozio technischen Ansatzes 214 4 Erfolgsfaktoren f r die Wirksamkeit von Web 2 0 am Beispiel eines storytelling getriebenen Innovationsprozesses Im Folgenden wird die Fallstudie Web 2 0 zur Unterst tzung der fr hen Phasen storytelling getriebener Innovationsprozesses vorgestellt Ein storytelling getriebener Innovationsprozess erm glicht durch die Entwicklung und Verbreitung geeigneter Stories die zarte Ideen Pflanze u a vor verfr hter negativer Bewertung zu sch tzen und gegebenenfalls ihr Potenzial weiterzuentwickeln vgl Borowiak 2011 Die Idee
479. t z B Wissenstransparenz ber persistente Beitr ge in einem Weblog 2 Enterprise 2 0 als Managementphilosophie Um die in der Einleitung beschriebenen Social Software gest tzten Arbeitsweisen zu etablieren reicht es nicht E2 0 als reines IT Projekt aufzufassen Ein wesentlicher Bestandteil der Diskussion um E2 0 ist die soziokulturelle und organisationale Perspektive Diese zielt bspw auf flachere Hierarchien und R ume f r Selbstorganisation u a Stamer 2008 S 61 kulturelle Aspekte u a Koch amp Richter 2009 S 16 Skjekkeland 2009 und neue Managementaufgaben u a Back 2010 S 2 ab Hinchcliffe 2007 vergleicht E2 0 gar mit einem Geisteszustand Diese und andere Beitr ge deuten darauf hin dass das Mem Enterprise 2 0 Z ge einer Managementphilosophie aufweist aus welcher sich diverse Anforderungen an die Organisationsgestaltung ableiten lassen Bei der Einf hrung von Social Software in der Praxis erweisen sich gerade die nicht technischen Rahmenbedingungen 90 als entscheidend f r den Erfolg vgl Lin 2010 Eine Vernachl ssigung der soziokulturellen und organisationalen Perspektive kann verschiedene Probleme zur Folge haben So kann z B die fehlende Einbettung von Social Software in die Arbeitsprozesse dazu f hren dass kein sp rbarer Nutzen f r die Mitarbeiter entsteht was sich negativ auf die Motivation zur Nutzung auswirkt Das Prinzip der Offenheit und Transparenz von Social Software Plattformen kann
480. t insbesondere f r die Vervielf ltigung bersetzung Mikroverfilmung und die Einspielung und Bearbeitung in elektronischen Systemen ISBN 978 3 942710 35 0 2011 TUDpress Verlag der Wissenschaften GmbH Bergstr 70 D 01069 Dresden Tel 0351 47 96 97 20 Fax 0351 47 96 08 19 http www tudpress de Gesetzt von den Herausgebern Druck und Bindung S chsisches Digitaldruck Zentrum GmbH Made in Germany Alle Rechte vorbehalten All rights reserved Das Werk einschlie lich aller Abbildungen ist urheberrechtlich gesch tzt Jede Verwertung au erhalb der durch das Urheberrecht gesetzten engen Grenzen ist ohne die Zustimmung der Herausgeber unzul ssig und strafbar Das gilt insbesondere f r die Vervielf ltigung bersetzung Mikroverfilmung und die Einspielung und Bearbeitung in elektronischen Systemen Ill Vorwort der Herausgeber Die Tagungsreihe GeNeMe Gemeinschaften in Neuen Medien findet in diesem Jahr zum vierzehnten Mal mit einer Vielzahl interessanter Beitr ge aus folgenden Themengebieten statt Konzepte Technologien und Methoden f r Virtuelle Gemeinschaften VG und Virtuelle Organisationen VO Soziale Gemeinschaften in Neuen Medien Wirtschaftliche Aspekte von VG und VO und Menschen und Systeme 2 0 Sie ist eingebunden in die Gesamttagung Wissens Gemeinschaften 2011 zu der die 16 Europ ische Jahrestagung der Gesellschaft f r Medien in der Wissenschaft GMW 2011 und die 9 e
481. t werden die Online und Offline Welt integriert werden und mobile Technologien die Qualit t der Beratung und Effizienz der Betreuung sicherstellen Patienten sollen ihre Daten in der Community eingeben k nnen automatisch durch entsprechende Ger te oder manuell und ber die Plattform Feedback ber die Entwicklung ihres Risikostatus und ggf die Verbesserung der Risikolage erhalten Die Community hat einen Bereich mit einem spezifischen Informationsangebot in den rzte von INVADE aufbereitete aktuelle und relevante Ergebnisse der Forschung einstellen Es gibt Foren f r Diskussionen und individuelle Bereiche in denen Informationen der Pr ventionsassistentinnen und relevante Daten der Patienten abgespeichert bzw durch elektronische Ger te abgelegt werden Ebenso stehen Online Spiele zum Ged chtnistraining und ein weiterer Aktivit tsbereich der zu physischer Bewegung anregt zur Verf gung In Kampagnen werden Inhalte wie Ern hrung Gewichtsreduktion geistiges Training und Sport thematisiert und spielerisch zu gemeinsamer Interaktion angeregt D4 Die INVADE Community hat individuelle Bereiche in denen Daten auf freiwilliger Basis abgespeichert und analysiert werden Interaktionsbereiche ein Informationsangebot ein Angebot zum geistigen Training und zur Organisation von sportlichen Aktivit ten Allerdings soll der Schwerpunkt der Interaktion anders als bei klassischen Communitys im Gesundheitswesen nicht ber wechselseitige Unter
482. tatus quo und Zukunft Technischer Bericht Nr 2007 01 Fakult t f r Informatik Universit t der Bundeswehr M nchen Feb 2007 abzurufen unter http www unibw de wow5_3 forschung social_software Rogers E M Diffusion of Innovations New York New York USA Free Press 20035 Schmidt J Social Software Onlinegest tztes Informations Identit ts und Beziehungsmanagement Forschungsjournal Neue Soziale Bewegungen Nr 2 2006 2006 37 46 Thelwall M amp Price L Disciplinary Differences in Academic Web Presence A Statistical Study of the UK Libri 53 2003 242 253 Venkatesh V Morris M G Davis G B amp Davis F D User acceptance of information technology toward a unified view MIS Quarterly 27 3 2003 425 478 Wu P F Opening the Black Boxes of TAM Towards a Mixed Methods Approach ICIS 2009 Proceedings 2009 Papier 101 45 B 4 Community INVADE Eine Community als Intervention Achim Dannecker Martin Radzuweit Carolin Stupp Birgit Wenke Ulrike Lechner Fachhochschule Nordwestschweiz Institut f r Wirtschaftsinformatik Universit t der Bundeswehr M nchen 3 INVADE e V 1 Einleitung Kann eine Online Community eine lebenslange Intervention bei Risikopatienten erfolgreich unterst tzen Diese Frage stellt sich f r INVADE Interventionsprojekt zerebrovaskul re Erkrankungen und Demenz im Landkreis Ebersberg www inva de de INVADE hat ein erfolgreiches Modell f r di
483. tbar So mussten z B Zeitungsunternehmen in den letzten 15 Jahren einen Auflagenr ckgang von ber 30 hinnehmen vgl R per 2010 Hinzu kommen deutliche Umsatzeinbu en auf dem Werbemarkt f r klassische Printprodukte die wiederum besonders hoch in der Zeitungsbranche ausfallen vgl ebd vgl auch Henninger Mayer Ahuja 2005 6 Zentrale Einflussfaktoren f r die strukturelle Krise sind der sp rbare Einfluss der Neuen Medien auf die Aufbereitung und Vermarktung von Verlagsdienstleistungen sowie der weitreichende Wandel der Kundenm frkte Richtet man den Blick zun chst auf die technologischen Treiber so wirken nicht nur einzelne Medien wie z B das Internet sondern auch eine Verschmelzung vormals getrennter Informations und Kommunikationstechnologien z B das Internet TV oder das internetf hige Smartphone als Antriebskr fte f r Produkt und Serviceinnovationen W hrend bei vielen Zeitungsverlagen Onlineangebote ein fester Bestandteil des Portfolios sind werden f r den Buchbereich verschiedene digitalisierte Formate insbesondere E Books H rb cher oder auch fest etablierte Vermarktungskonzepte wie der Onlinebuchhandel diskutiert vgl Schrape 2011 Mit dem Bedeutungsgewinn innovativer Technologien hat sich zudem der Modus der Informationsverbreitung und aufbereitung ge ndert Die mediale Omnipr senz d h die Bereitstellung von s mtlichen Medieninhalten zu jeder Zeit an jedem Ort ver ndert das Kundenverhalten und die K
484. te angeschrieben und um eine Beteiligung an der Umfrage gebeten Inhalte des Fragebogens adressierten den Grad der Nutzung und Vertrautheit der Politiker mit Social Media sowie die Einsch tzung der Befragten zur derzeitigen und zuk nftigen Relevanz f r politische Kommunikation sowohl gesellschaftlich als auch f r ihr spezifisches Umfeld Insgesamt wurden 18 Fragen gestellt offene sowie Likert Skala Fragen Um offene Antworten auszuwerten wurde auf das Open Coding Verfahren der qualitativen Forschungsmethodik zur ckgegriffen Bailey 2007 sowie Inhaltsanalysen eingesetzt Mayring 2000 Nach einem zweiw chigen Zeitraum wurde die Befragung mit Antworten von 109 vollst ndig ausgef llten B gen beendet R cklaufquote ca 18 Die Verteilung der Antworten war dabei etwa gleichm ig zwischen den Parteizugeh rigkeiten CDU CSU SPD FDP Gr ne Linke Entsprechend des Durschnitts der Abgeordneten im Bundestag war der Gro teil der Teilnehmenden zwischen 41 und 50 Jahren alt Die Ergebnisse zeigen dass sich 75 der Befragten als vertraut mit Social Media bezeichnen und erwarten dass diese in Zukunft an Bedeutung f r die politische Kommunikation gewinnen werden Etwa die H lfte der Befragten 49 gab an einen zuk nftig intensiveren Einsatz von Social Media zu planen Von denjenigen die mindestens eine Social Media Platform einsetzen 90 der Befragten gab etwa die H lfte an dass sie ihre individuell pr ferierte Plattform in den
485. tegration von hochwertigem Fachinhalt Die Seite die bisher einen Google Pagerank von 5 erreicht hat wird durch sehr fachspezifische Suchbegriffe in den Suchmaschinen gefunden F r den Bereich Qualifizieren erfolgt die Marktzugangsstrategie ber News letter an die bereits registrierten Nutzer erg nzt mit der Schaltung von Anzeigen in Branchennewslettern und Social Marketing Aktivit ten Twitter Facebook Youtube Slideshare Abh ngig vom Betreibermodell wird zuk nftig die Marktzu gangsstrategie ber die Adressverteiler der Weiterbildungsakademien der Branche erweitert werden k nnen Nach einer Konzeptions und Aufbauzeit von 2 5 Jahren liegt die Anzahl der Besuche im ersten Halbjahr 2011 bei durchschnittlich 32 500 Besuche pro Monat und die Zahl der verschiedenen Nutzer bei durchschnittlich 18 700 pro Monat Aktiv durch ihre Registrierung beteiligt und damit ber Newsletter erreichbar sind derzeit 2 400 Nutzer Stand Mai 2011 Die Abbildung 1 zeigt die Entwicklung der unterschiedlichen Besuche der letzten 2 5 Jahre Die Wellenbewegung ergibt sich durch das Kooperations und Kolla borationsangebot Pr fungsWiki f r die Auszubildenden der Branche Die zentralen Abschlusspr fungen finden j hrlich Mitte Mai 70 der Pr flinge und Ende November 30 der Pr flinge statt Als Referenz f r das Gesch ftsmodell haben wir den Monat Juni gew hlt da sich 7 Die Daten wurden mit der Webanalysesoftware AWStats ermittelt 203
486. tehen und es kein zentrales und formales Steuerungsorgan gibt 8 12 13 In der vorliegenden Studie werden ausschlie lich virtuelle Netzwerke untersucht die diesen Kriterien entsprechen 2 2 Political skills Angelehnt an die Definition von Ferris et al 4 werden political skills als Eigenschaften verstanden die dazu bef higen erfolgreich im virtuellen Netzwerk zu agieren Erfolgreich agieren meint eigene und oder organisationale Anliegen zu verwirklichen Im organisationalen nicht virtuellen Kontext unterscheiden Ferris et al 4 vier Dimensionen von political skills networking ability social astuteness interpersonal influence und apparent sincerity Networking ability Netzwerkf higkeit meint die F higkeit erfolgreiche und vorteilhafte Arbeitsbeziehungen aufzubauen Netzwerkf hige Personen verf gen ber ein gro es Netzwerk mit verschiedenen einflussreichen Kontakten die ihnen beim Erreichen ihrer Ziele hilfreich sein k nnen Die Dimension social astuteness Sozialer Scharfsinn beinhaltet eine hohe Selbstwahrnehmung sowie eine gut ausgepr gte Urteilskraft in sozialen Situationen Sozial scharfsinnige Personen k nnen sich gut in Menschen hineinversetzen und empathisch vorgehen Personen mit dem political skill interpersonal influence Interpersoneller Einfluss haben viel Einfluss auf andere Personen sowie eine ausgepr gte berzeugungskraft Diese F higkeit k nnen sie zum Erreichen verschiedener Ziele nutzen Menschen mit
487. tellt so l sst sich aus dem B ndel individueller Artefakte durchaus ein virtuelles kollektives Artefakt schaffen Letzteres ist beispielsweise f r die Unterst tzung der Aufmerksamkeitssteuerung in Communities of Practice Lave amp Wenger 1991 von zentraler Bedeutung Die Entscheidung zu Gunsten einer Konfiguration ist nicht so trivial wie sie auf den ersten Blick erscheinen mag was sich am Fall von Weblogs gut darstellen l sst Ein Gruppenweblog f r alle Community Mitglieder bietet den Vorteil dass alle auf die Community bezogenen Publikationsaktivit ten zuk nftig hoffentlich an diesem virtuellen Ort also unter einer URL auffindbar sind Gerade f r unerfahrene Nutzer ist dies ein nicht zu untersch tzender Vorteil hinsichtlich der Orientierung im Weblog System welches in aller Regel Multi Weblog Umgebung noch andere Einstiegspunkte und Kontexte bietet Ein Nachteil dieser Einfachst L sung besteht darin dass keine explizite virtuelle Profilbildung der Einzelpersonen als Experten 312 erfolgt wie sie f r Einzelweblogs typisch ist Thematische Facetten die ber das Community Thema hinausgehen werden mit geringerer Wahrscheinlichkeit in das kollektive Artefakt eingebracht und bleiben so unsichtbar Diese Randbereiche k nnten aber gerade als Ansto f r Innovationsprozesse relevant sein Ein zweiter Nachteil besteht im Auslassen von Ged chtnisvorteilen und damit Effizienzen beim Information Retrieval wie
488. ten die mit einer Vielzahl von Personen zum Beispiel mittels Wiki Technologien arbeiten Doch wie l sst sich der Wert von solchen Wiki basierten Lernressourcen berechnen Hierzu gibt es unterschiedliche Vorschl ge so wird beispielsweise zur Berechnung des Wertes der Vergleich mit der Online Enzyklop die Wikipedia angedacht und ausgenutzt dass sich viele Arbeitsprozesse im Wikisystem widerspiegeln bzw z hlen lassen vgl Infodisiac 2008 M glich ist so a die Sch tzung des Arbeitsaufwands je Wort in aktuellen Artikeln und die anschlie ende Z hlung der Worte sowie b die Sch tzung des Arbeitsaufwand je nderung in einem bestimmten Zeitraum und Auswertung dieser Beides scheint einleuchtend ist aber keineswegs trivial und hat Vor und Nachteile So sind bei der Variante a in einem Wiki gar nicht alle Artikel auf gleichem Stand und k nnen als fertig bzw qualitativ hochwertig betrachtet werden Weil beispielsweise in der Wikipedia auch nicht jede nderung zwangsl ufig eine Verbesserung des Beitrags darstellt ist er nicht voraussetzungslos als Verbesserung und Wertsteigerung im Sinn von b zu betrachten vgl Priedhorsky et al 2007 Bei unseren Recherchen haben wir keine Anwendung eines solchen Ansatzes f r die Bewertung von Wiki basierten freien Lernressourcen wie Wikieducator gefunden Prinzipiell ist es aber denkbar solche Bewertungen von OER auch automatisch vorzunehmen um beispielsweise auch auf die Qualit t zu sch
489. ter Mitarbeiter Differenz 1 1 kWh Mein Energieverbrauch im Vergleich zu anderen Mitarbeitern des AG Abbildung 3 Screenshot der Funktion Energieverbrauch Informationsarchitektur Die Funktionsstruktur erfolgt hierarchisch bzw gitterartig Damit ist die Bedienung des Systems leicht zu erlernen und der Mitarbeiter kann in wenigen Schritten zu jeder Zeit die fiir ihn relevanten Informationen abrufen Die Organisation der einzelnen Seiten erfolgt dabei funktions und l sungsorientiert Ziel der Startseite ist es das Verst ndnis des Gesamtzusammenhangs und die Entscheidung f r weitere Handlungsm glichkeiten zu unterst tzen Daf r eignet sich die Realisierung als Dashboard auf dem die wichtigsten analytischen und operativen Informationen der Inhaltsseiten aggregiert werden User Interface Elemente In der Benutzerschnittstelle geben Textelemente oder grafische Indikatoren Auskunft ber den Fortschritt in Bezug auf die Zielerf llung oder die Entwicklungstendenz des Verbrauchs Diagramme hingegen dienen der Aggregation und Visualisierung komplexer Daten wie z B den Verbrauchsdaten eines gesamten Monats die damit in kurzer Zeit erfasst und verstanden werden k nnen Welche Diagramme f r welchen Visualisierungszweck geeignet sind wird in Tholl detailliert beschrieben 296 3 3 Konfiguration f r den Praxiseinsatz Der lauff hige Einsatz des Systems h ngt von verschiedenen unternehmensspezifischen Faktoren ab die die Fun
490. ternehmens Wiki war zu diesem Zeitpunkt ungeeignet u a da wir in der Rolle der externen Berater aus Datenschutzgr nden keinen Zugriff erhalten konnten Google Docs berzeugte zudem aufgrund seiner intuitiven Nutzbarkeit so dass kein Einarbeitungsaufwand n tig wurde In der zweiten Phase wurden die Stories auf einem Teammeeting ffentlich gemacht um die Mitarbeiter anzuregen sich mit der Idee auseinanderzusetzen Anschlie end wurden die Stories in einer dritten Phase auf Wunsch des Gesch ftsf hrers in das Unternehmens Wiki gestellt weil die Mitarbeiter gewohnt waren damit zu arbeiten und nicht durch ein ungewohntes Tool abgeschreckt wurden an den Ideenstories weiter zu arbeiten Die weitere Arbeit an der Idee sollte sowohl im Unternehmens Wiki als auch in weiteren Teammeetings stattfinden Phase 4 Es sollte aus Sicht der Gesch ftsf hrung ein Wechsel zwischen Storytelling und Storylistening geben um somit die Idee iterativ zu entwickeln Mit Storytelling ist also das Erz hlen der Ideenstory des Ideeninhabers gemeint Mit Storylistening das Zuh ren des Ideeninhabers wenn die zuvor rezipierenden Mitarbeiter ihrerseits die Story gem ihrer Ideen umformen anders erz hlen oder weiter erz hlen Somit kann die Idee iterativ weiterentwickelt werden Interessant ist dass es zu dieser Weiterentwicklung bis heute nicht kam Der Gesch ftsf hrer begr ndete dies mit einem aktuellen 216 Changeprozess von dem das gesamte Unternehme
491. tervention Das Monitoring von relevanten Risikoparametern wird dadurch er leichtert und Betroffene k nnen somit direkter n mlich t glich mit einer digitalen Auswertung ihrer Daten und einem Feedback zu ihren Aktivit ten unterst tzt werden In Verbindung mit Data Mining Verfahren kann eine Datenbasis zur Unterst tzung von Studien oder f r Kampagnen entstehen Evidenz f r Effektivit t Efficacy und Effizienz von Online Interventionen gibt es allerdings wenig In der Medizin gilt die doppelblinde randomisierte Studie als Ma stab und diesen Anforderungen kann eine Studie mit Online Communitys als Teil der Intervention kaum gen gen Es gibt einige ausgew hlte Resultate zur Effizienz von Communitys im Rahmen von Interventionen Informationen von Patienten f r Patienten bei entz ndlichen Darmerkrankungen sind effektiver f r die Health Related Quality of Life als reine Informationsangebote 4 5 6 Verschiedene Studien ber Online Self Management wie z B bei Diabetes zeigen dass Nutzer generell zufrie dener sind und den Grad an sozialer Unterst tzung als h her wahrnehmen wenn Peer Interaktion m glich ist aber die Patienten trotzdem nicht regelm ig die Website besuchen 7 F r chronische Krankheiten wie Diabetes und COPD chronisch ob struktive Lungenkrankheit gibt es Online Interventionen die mindestens ebenso erfolgreich sind wie klassische Interventionen 8 9 10 11 12 13 3 Die Methode ein Aktionsforschungsansatz
492. text der lokalen Laufzeitumgebung in die komposite ubiquit re Anwendung einbezogen so erfolgt dies auf der Ebene des Uls nach dem Vorbild der CRUISe Runtime Der Vorgang der Einbettung des Dienstes 286 liegt im Verantwortlichkeitsbereich der Integration Manager Komponente Eine weitere Funktion die durch die Komponente ausgef hrt wird ist die Integration migrierender Ul Komponenten und die Benachrichtigung des Collaboration Manager zur Datensynchronisation im Rahmen der verteilten Interaktion Die Device Service Manager Komponente hat auf der einen Seite die Funktion die ger tespezifischen Dienstinformationen nach au en sichtbar zu machen und auf der anderen Seite die Funktion die bereitgestellten Dienste mit den Dienstanfragenden Service Requester zu verbinden Da nicht jeder Anwender jedem Zugriff auf sein pers nliches Endger t erm glichen m chte kann er ber diese Komponente bestimmen welche Dienste des Endger tes nach au en verborgen bleiben und welche nicht 5 Fazit Die Implikationen die sich aus der in Abschnitt 2 skizzierten kubi App ergeben sind vielf ltig und werden nachfolgend beschrieben Da besonders mobile Endger te eingeschr nkte Ressourcen besitzen m ssen Funktionen wie bspw die Erkennung der verteilten Ger te und Dienste in ein externes System ausgelagert werden Dies wird in der vorgestellten Referenzarchitektur ber cksichtigt siehe Abbildung 1 und es wird zwischen dem Kontext der ubiquit ren Umg
493. tform sowie Marktf hrer befragt Hierbei wurde festgestellt dass die Betreiber die vor ihrer Selbst ndigkeit oft selbst wissenschaftlich gearbeitet haben typisch Promotionsstudium die Seiten berwiegend aus Eigenbedarf entwickelt haben Renken et al 2010 3 3 Ergebnisse Phase 3b Der Annahme folgend dass die zehn nach Marktauffassung bedeutendsten sozialen Forschungsnetzwerke stark am Bedarf von Forschern entwickelt wurden stellt sich die Frage warum die Nutzerzahlen der gr ten Plattformen ca 800 000 Nutzer im Gegensatz zum gro en Marktpotential relativ gering sind gibt doch die OECD die Anzahl der weltweit als Vollzeit Wissenschaftler t tigen Individuen mit 6 Millionen an OECD 2010 Um dieser Frage weiter nachzugehen wurde Literatur zur Technologieakzeptanz untersucht wobei im Hinblick auf die zunehmend kollektiv arbeitenden Forscher v a kollaborativ orientierte Ans tze untersucht wurden Dabei wurden die Variablen der UTAUT Venkatesh et al 2003 vgl Adaption in Abbildung 1 als m gliche Erkl rungsans tze f r die Akzeptanz von sozialen Forschungsnetzwerken ausgemacht wobei vor allem die Anpassung durch Brown et al 2010 auf webbasierte Kollaborationstechnologie geeignet erscheint Ausgehend von Leistungs Performance Expectancy Aufwandserwartung Effort Expectancy beg nstigenden Faktoren Facilitating Conditions und sozialem Einfluss Social Influence wurden in Phase 3b zur Gewinnung e
494. th related information and thereby are able to gain better understanding of their health status In peer led patient communities not only provide users each other with knowledge and support they also enable one another to comprehend the necessary medical information and science in the context of the respective disorder Frost amp Massagli 2008 Hoch amp Ferguson 2005 Such communities are characterized by a high degree of interaction between users and reciprocal exchange of information Several studies report that the role of the consumer is transforming into a more informed engaged and empowered one Akesson Saveman amp Nilsson 2007 Bos Marsh Carroll Gupta amp Rees 2008 F ller M hlbacher Matzler amp Jawecki 2009 Also health 2 0 influences the roles of health professionals and researchers and how they interact with empowered patients Eysenbach 2008 Wald Dube amp Anthony 2007 The emergence of these interactive capabilities enable virtual health communities to be an effective source of jointly constructed and shared knowledge through participation of patients caregivers health professionals and researchers 3 Exemplary health 2 0 cases As practice and research in the field of health 2 0 is still recent we chose an exploratory approach to study contemporary real world practices on health platforms In the following we present four descriptive case studies which we consider as promising practices They dif
495. tic web An experience report In Workshop Bridging the Gap between SemanticWeb andWeb volume 2 2007 CaBe2008 Cattuto C Benz D Hotho A Stumme G Semantic grounding of tag relatedness in social bookmarking systems The Semantic Web ISWC 2008 pages 615 631 2008 Ehms2010 Ehms K Pers nliche Weblogs in Organisationen Spielzeug oder Werkzeug f r ein zeitgem es Wissensmanagement Doktorarbeit Universit t Augsburg 2010 Gran1973 Granovetter Mark S May 1973 The Strength of Weak Ties American Journal of Sociology 78 6 1360 1380 67 K He2009 K fer G Heiss M Wissensnetze als Basis f r Enterprise 2 0 Ein Erfahrungsbericht der Siemens AG aus 10 Jahren Wissensvernetzung als Basis f r die Einf hrung von Enterprise 2 0 In Geteiltes Wissen ist doppeltes Wissen M Bentele R Hochreiter H Kremar M Weber Hrsg KnowTech 2009 201 205 KaLa2009 Kammergruber W Langen M Tagging als soziales Bindeglied f r Communities In Virtuelle Organisation und Neue Medien 2009 GeNeMe 2009 Dresden 2009 p 35 43 LaKa2008 Langen M Kammergruber W Tagging vs Ontologien In Bentele M Gronau N Hochreiter R Sch tt P Weber M Hrsg KnowTech 2008 Erh hen Sie Ihren BQ 10 Kongress zum IT gest tzten Wissensmanagement Frankfurt am Main KnowTech 2008 LaKa2010 Langen M Kammergruber W Vom Tagging zu leichtgewichtigen Ontologien In Bentele M Gronau N
496. tical skills die F higkeit das Verhalten von Personen bei der Arbeit richtig zu verstehen und dieses Wissen nutzen zu k nnen um Personen in ihrem Verhalten so zu beeinflussen dass es der Erreichung von eigenen und oder organisationalen Zielen dient 4 Pfeffer 11 versteht unter political skills eine entscheidende Kompetenz f r einen erfolgreichen sozialen Einfluss im organisationalen Kontext Die vorliegende Studie untersucht welche political skills in virtuellen Netzwerken relevant sind 134 In Abschnitt 2 werden virtuelle Netzwerke genauer definiert sowie auf political skills des organisationalen Kontextes eingegangen Abschnitt 3 behandelt die Datenerhebung und auswertung Darauffolgend werden in Abschnitt 4 und 5 die Ergebnisse dargestellt und diskutiert 2 Theoretischer Hintergrund 2 1 Virtuelle Netzwerke In der Wissenschaft besteht keine einheitliche Definition virtueller Netzwerke In der vorliegenden Studie werden virtuelle Netzwerke definiert als ein kooperativer Zusammenschluss von rechtlich unabh ngigen Unternehmen Institutionen und Einzelpersonen die ein gemeinsames Gesch ftsinteresse verfolgen vgl 1 Des Weiteren ist der Beitritt zu virtuellen Netzwerken nur unter bestimmten netzwerkspezifischen Bedingungen m glich Es wird sich auf Mitglieder virtueller Netzwerke bezogen die vorwiegend ber IuK Technologien kommunizieren Au erdem ist zu beachten dass in virtuellen Netzwerken keine starren Hierarchien bes
497. tivit tsst rung ADHS oder Autismus Kern08 145 Eine fehlende Infrastruktur zur Verteilung von Social Media beispielsweise durch eine unzureichende Versorgung mit Breitbandinternetzug ngen oder inhaltliche Pr gungen z B durch Propaganda oder Kommerzialisierung MaSm08 schr nken den Zugriff auf Informationen ein und f hren somit ebenfalls zur St rung der Partizipation an Social Media 2 2 St rungen durch Exposition gegen ber Social Media Ist die Partizipation als solche nicht beeintr chtigt ergeben sich auf der anderen Seite St rungen aus der Exposition gegen ber Social Media Als umweltinduzierte St rungen werden dabei solche aufgefasst die unabh ngig von der Partizipation auf Menschen und Menschengruppen wirken k nnen Zur Kategorisierung dieser St rungen l sst sich die Systematik der systemischen Sozialforschung heranziehen Zur Strukturierung psychopathologischer St rungssymptome also von Dysfunktionen die auf individueller Ebene aus der Social Media Exposition resultieren k nnen kommt das AMDP System zum Einsatz ADMP07 Die AMDP Klassifikation ist ein international standardisiertes Klassifikationsschema der Psychopathologie Folgende psychische Befunde werden dort unterschieden Bewusstseinsst rungen Orientierungsst rungen Aufmerksamkeits und Ged chtnisst rungen formale Denkst rungen Bef rchtungen und Zw nge Wahn Sinnest uschungen Ich St rungen St rungen der Affektivit t Antriebs und
498. tnisse durch die Kombination von Inhalts und Netzwerkanalyse In Publizistik 53 Jg H 2 S 180 199 Althaus S Tewksbury D 2002 Agenda Setting and the New News Patterns of Issue Importance Among Readers of the Paper and Online Versions of the New York Times In Communication Research 29 Jg H 2 S 180 207 Bakshy E Hofman J Mason W Watts D 2011 Everyone s an Influencer Quantifying Influence on Twitter In Proceedings of the Fourth ACM International Conference on Web Search and Data Mining WSDM 11 Carrasco J Fain D Lang K Zhukov L 2003 Clustering of bipartite advertiser keyword graph In Proceedings of the International Conference on Data Mining Cha M Haddadi H Benevenuto F Gummadi K 2010 Measuring User Influence in Twitter The Million Follower Fallacy In Proceedings of the International AAAI Conference on Weblogs and Social Media ICWSM Clark K Fujimoto T 1991 Prouct development performance Strategy Organization and Management in the world auto industry Harvard Business Press 77 Getoor L Diehl C 2005 Link mining a survey In SIGKDD Explor Newsl Vol 7 No 2 S 3 12 Gouthier M Hippner H 2008 Web 2 0 Anwendungen als Corporate Social Software In Hass Berthold H Walsh Gianfranco Kilian Thomas Web 2 0 Neue Perspektiven f r Marketing und Medien S 95f Goyal A Bonchi F Lakshmanan L 2008 Discovering leaders from community a
499. trends led to the next generation Internet which is characterized by user participation openness and network effects Musser amp O Reilly 2007 O Reilly 2005 Compared to Web 1 0 the so called first generation of the Internet the difference of Web 2 0 is foremost about user interaction While Web 1 0 was mainly about unidirectional information retrieval users can create and add information and content to the Web For that reason the amount of user generated content has increased enormously OECD 2007 Since then online communities in which users can participate and share content have become very popular This recent trend has also shown impact on health care related online offers which is then described as health 2 0 or medicine 2 0 Eysenbach 2008 Hughes Joshi amp Wareham 2008 Van De Belt Engelen Berben amp Schoonhoven 2010 Both terms cannot be separated distinctly and are sometimes used synonymously They are subsumed in the broader term e health which was first introduced in 2000 in the context of telemedicine Mitchell 2000 Van de Belt et al 2010 have undertaken a literature review in health 2 0 and medicine 2 0 They conclude by finding seven leading themes within all definitions 1 Increased participation or empowerment of patients or consumers of health care 2 Web 2 0 as the underlying technology for communication and information sharing 3 Apart from patients only increased participation or empowerment of h
500. tschaftswissenschaften Wirtschaftsinformatik Business Intelligence Research D 01062 Dresden Fon 49 351 463 32268 Fax 49 351 463 32736 Mail hilbert wiid wiwi tu dresden de S 25 S 109 S 121 S 211 S 25 322 Homann Jens Hoppe Ulrich Humpert Vrielink Frederik Ickler Henrik Jack Ann Katrin Dipl Inf Kontext E GmbH D 01307 Dresden Fon 49 351 888999 0 Fax 49 351 888999 99 Mail j homann kontext e de Prof Dr Universit t Duisburg Essen Fakult t Ingenieurwissenschaften Abteilung f r Informatik und angewandte Kognitionswissenschaft D 47048 Duisburg Fon 49 203 379 3553 Fax 49 203 379 3557 Mail hoppe collide info CETUS Consulting GmbH Vriezenveener Stra e 38 D 48465 Sch ttorf Fon 49 5923 903567 Fax 49 5923 903785 Mail frederik humpert vrielink cetus consulting de Dipl k FernUniversit t in Hagen Fakult t f r Wirtschaftwissenschaft Lehrstuhl f r Betriebswirtschaftslehre insb Informstionsmanagement D 58097 Hagen Fon 49 2331 987 4038 Fax 49 2331 987 4777 Mail henrik ickler fernuni hagen de Cand B Sc Universit t Hamburg Arbeitsbereich Arbeits und Organisationspsychologie D 20146 Hamburg Fon 49 40 42838 5831 Fax 49 40 42838 2650 Mail annkatrinj msn com S XI S XI S 175 S 261 S 219 S 133 323 Jacob Davina Janneck Monique Joseph Timmo Kammergruber Walter C Karla J rgen Cand
501. tspl tzen sind f r Unternehmen in den vergangenen Jahrzehnten der vorwiegend durch personengesteuerte B roger te und Beleuchtungssysteme verursachte Energieverbrauch und folglich die Energiekosten permanent gestiegen INQ10 Sowohl aus konomischen als auch kologischen Gr nden ist es erstrebenswert Energie so effizient wie m glich einzusetzen und den Verbrauch kontinuierlich zu optimieren EM09 fasst die Ergebnisse zahlreicher Untersuchungen zusammen und beschreibt dass neben baulich und technisch orientierten Optimierungsma nahmen vor allem durch energieeffizientere Verhaltensweisen von Mitarbeitern Einsparpotentiale bestehen Mangelndes Wissen seitens der Mitarbeiter in Bezug auf effizientere Handlungsalternativen und deren Konsequenzen sind hierbei Ursache f r eine geringe Energieeffizienz Zur Beseitigung dieses Defizits kann ein Informationssystem zur Unterst tzung und F rderung ressourcenschonender Verhaltensweisen eingesetzt werden In diesem Beitrag wird erstmalig das Konzept eines solchen praxistauglichen Systems vorgestellt das in Zusammenarbeit mit der T Systems Multimedia Solutions GmbH entstanden ist Durch das System sollen Mitarbeiter bei der Umsetzung gesetzter Effizienzziele unterst tzt werden Im Rahmen von Detailanalysen der Problemdom ne wurden die wichtigsten Funktionalit ten identifiziert die durch das System zu offerieren sind Durch diese werden zun chst kontinuierlich umweltrelevantes Wissen aufgebaut und Tra
502. tungen nutzen oder zur Einbindung der Kunden in die Produktentwicklung als so genannte Prosumers In diesem Zusammenhang gewinnen die Kommunikationsplattformen des Web 2 0 an Bedeutung da dabei die Interaktion zwischen den Kunden gef rdert wird Stephen und Toubia 2010 Das Ziel muss daher darin bestehen die von Kunden ge u erten Meinungen auf solchen Kommunikationsplattformen zu analysieren Wegen der gro en Anzahl an Eintr gen auf diesen Plattformen ist es allerdings sehr schwierig die relevanten Inhalte ohne den Einsatz automatischer Prozeduren zu filtern In diesem Zusammenhang erm glicht Opinion Mining automatische Analysen von Textinhalten und unterst tzt die Klassifikation von Eintr gen z B in positive neutrale und negative Eintr ge Liu 2007 Vor dem Einsatz der Opinion Mining Verfahren m ssen jedoch zun chst die relevanten Eintr ge identifiziert werden Im begleitenden Beispiel ist ein Produktmanager von Sony besonders an Aussagen ber Sony Produkte interessiert f r ihn sind daher Eintr ge mit Bezug zu Sonys 3D TV Anlagen relevant 2 Forschungsansatz 2 1 Forschungsziel und Vorgehen In dieser Arbeit kommt der Design Science Ansatz von Hevner et al 2004 zum Einsatz Der Zweck von Hevner s Ansatz ist die Entwicklung eines Artefaktes das ein spezifisches Problem l st In diesem Fall ist das spezifische Problem die Identifikation von Microblog Eintr gen innerhalb eines bestimmten Kontexts Dazu sollen im Laufe
503. tungsbereitschaft muss der Mitarbeiter die M glichkeit haben sich Energieeffizienzziele setzen zu k nnen Dabei ist neben der eigentlichen Zielplanung die je nach realisiertem F hrungssystem durch den Vorgesetzten oder den Mitarbeiter vorgenommen wird die Kontrolle der aktuellen sowie die vergleichende bersicht in der Vergangenheit erreichter Ziel und Effizienzerf llung von Bedeutung Analyse Funktions Funktionskategorien Funktionen Interventions gruppen ma nahmen Umweltrelevantes Wissen Handlungsempfehlungen Einsparpotential 16 Effizienzleitfaden verhaltens erzeugende Zielplanung Zielmanagement Ziel und Effizienzkontrolle Vergleich 5 verhaltens Aktuell Vergleich f rdernde Aktuell Vergleich 34 Aktuell Vergleich ungeeignete unternehmensspezifisch Abbildung 2 Dienste und Funktionsiibersicht Energieverbrauch und Betriebszustand Uber den Energieverbrauch und die verwendeten Betriebszust nde auf Geb ude oder Ger teebene wird der Mitarbeiter mit Hilfe dieser beiden Funktionalit ten informiert vgl Abbildung 3 Durch direktes Feedback besteht die M glichkeit den aktuellen Zustand durch indirektes Feedback zur ckliegende Verbr uche und Nutzungsgewohnheiten nachzuvollziehen Komparatives Feedback l sst den Vergleich mit anderen Mitarbeitern zu etwa mit dem energieeffizientesten oder dem durchschnittlichen Verbraucher Effizienz Ranking Diese rein komparative Feedbackfunktion vermittelt
504. tz zu etablierten 2 Datenbasis ist eine standardisierte repr sentative Telefonbefragung von 611 Unternehmen der Medien und Verlagsindustrie im Jahr 2010 Ausgewertet werden diesbez glich die Befragungsdaten von 263 Unternehmen der Verlagsbranche 3 BMBF ESF kofinanziertes Projekt Integrierte Steuerungsinstrumente zur Steigerung der Innovationsf higkeit in der Verlags und Medienwirtschaft FKZ 01FH09008 09013 Laufzeit 01 07 2009 30 04 2013 Weitere Informationen www flexmedia projekt de 123 Organisations Routinen und der festen Erwartbarkeit von institutionalisierten Techniken und Technologien sind Innovationen durch hohe Ungewissheit und Offenheit gekennzeichnet Das Alte und Bew hrte wird durch das Neue in Frage gestellt und kann als ein von den Normen und Werten abweichendes Handeln gesehen werden ebd Wenn man sich beispielsweise aktuelle Trendstudien anschaut z B Timelabs 2007 so sind eine Vielzahl von Trend und Medienstrategien denkbar die zugleich die etablierten und klassischen Verwertungsstrategien und Organisationsroutinen in Frage stellen Hinsichtlich der Frage in welchem Ausma der Ver nderungsdruck zu einer verst rkten Umsetzung von bestimmten Medienstrategien in der Branche gef hrt hat existierten allerdings bislang kaum differenzierte und vor allem generalisierbare empirische Befunde Anhand von statistischen Ergebnissen einer deutschlandweiten Unternehmensbefragung von Verlags und Medienh usern
505. u erstellten Inhalte im Sinne des User Generated Contents wie z B ein an die Idee von Wikipedia angelehn tes MedienWiki eine umfangreiche als MedienPool bezeichnete Kurzvideo sammlung sowie Foren die von Fachleuten der Branche gegr ndet wurden und mit der Mediencommunity kooperieren 3 Im Bereich Oualifizieren werden strukturierte Lerninhalte angeboten Dazu geh ren hochwertige E Learning Tutorials wie z B zur Bedienung und Schnittfolgenerstellung von Planschneidern sowie von Fachdozenten angebotene Live Online Seminare zu Themen wie Druckkalkulation Web to Print oder besonderen Gebieten der Layoutgestaltung Die Mediencommunity verfolgt damit andere Ziele als gro e Social Communities wie Facebook und XING Sie bietet einer definierten Zielgruppe ausgew hlte Angebote zur virtuellen Weiterbildung an wobei die soziale Vernetzung in erster Linie in themenspezifischen Lerngruppen und Fachforen stattfindet und nicht als Selbstzweck im Vordergrund steht Die Mediencommunity erm glicht durch den Einsatz Web 2 0 gest tzter Internetanwendungen wie Wikis und Vodcasts die Realisierung 5 Das Drei S ulen Modell wurde im ersten Projektabschnitt anhand umfangreicher Inhalts analysen entwickelt hnliche Grundstrukturen finden sich auch in anderen parallel vom BMBF gef rderten Projekten im F rderschwerpunkt Web 2 0 Technologien in der beruf lichen Qualifizierung vgl http www qualifizierungdigital de index php id 45 Die Grun
506. u unterst tzen 17 Im Gegensatz zum Machtpromotor besitzt der Fachpromotor keine oder nur geringe hierarchische Macht Seine Machtquelle ist objektspezifisches Expertenwissen die zur berwindung von F higkeitsbarrieren in Innovationsprozessen beitr gt Der Fachpromotor erweitert sein Fachwissen st ndig und kann es als Argumentationskraft einsetzen 19 Das Promotorenmodell wurde inzwischen um den Prozesspromotor 9 und den Beziehungspromotor BP 5 erweitert Der Prozesspromotor verf gt ber die Machtquelle der Organisationskenntnis Er erkennt und berwindet administrative Barrieren die aus der Unternehmensstruktur entstehen und stellt die Verbindung zwischen Macht und Fachpromotor her 9 Zus tzlich besitzt er diplomatisches Geschick und ist in der Lage sein Verhalten gegen ber den Rezipienten individuell anzupassen 8 W hrend Macht Fach und Prozesspromotoren in Unternehmen vor allem intern agieren wird der Beziehungspromotor BP zudem ber die Unternehmensgrenzen hinweg aktiv 7 Der BP erkennt und berwindet Abh ngigkeitsbarrieren die aus personenbezogenen Austauschbeziehungen zwischen Mitarbeitern entstehen Er besitzt als einziger Promotor drei Machtquellen welche er innerhalb intern und au erhalb extern des Netzwerkes einsetzen kann a Netzwerkwissen BPn haben ein umfangreiches Netzwerkwissen ber externe und interne Schl sselpersonen sowie potentielle Kooperationspartner Motivation Ressourcen und Ve
507. uelle Verb nde charakter istischen vergleichsweise strukturlosen Bedingungen sind oftmals bestimmte zus tzliche Rollen und Aufgaben nicht von vornherein eindeutig an konkrete Personen gebunden und unterliegen somit der Freiwilligkeit den Interessen und Kompetenzen der Akteure diese strategisch zu besetzen 7 18 3 Mediieren Schlie lich erscheint aus mikropolitischer Sicht im Kontext virtueller Organisationen solch ein Verhalten zweckm ig das Bez ge zu m glichst vielen Akteuren sicherstellt und nicht nur die Teilhabe an einzelnen Cliquen innerhalb des Netzwerks zum Ziel hat In Anlehnung an Wittes 1973 Promotorenmodell werden vor allem solche Akteure als effektiv und zentral bei netzwerkrelevanten Entscheidungen beschrieben die Aushandlungsprozesse neutral und vermittelnd begleiten 6 7 S 237f So zeigte sich in der oben genannten qualitativen Interviewstudie beispielsweise dass Akteure Einfluss gewannen indem sie bei Konflikten und Unstimmigkeiten im Netzwerk eine neutrale vermittelnde Rolle die Schweiz sein einnahmen 18 Mittels dieser Arbeit soll an die ersten Ergebnisse der qualitativen Vorstudie angeschlossen und eine Untersuchung der Wirksamkeit der genannten mikropolitischen Strategien mittels netzwerkanalytischer Methoden angestrebt werden Dazu wurde in der vorliegenden Studie der individuelle Einsatz der drei strukturell ansetzenden mikropolitischen Praktiken bei Netzwerkakteuren erfragt und die resultie
508. uensw rdigkeit E Motivierungsf higkeit 02 s E Durchsetzung 0 1 u 07 r 0 1 Visibilit t Proaktives Handeln Mediieren Sympathie 03 14 02 Reaktanz 19 08 07 0 2 e Vertrauen 16 06 34r Visibilit t Proaktives Handeln Mediieren Motivierung 11 06 01 Durchsetzung 20 14 00 0 3 ps 05 p lt 01 Abb 1 Zusammenh nge zwischen Strategien und Adressateneinsch tzungen 276 4 4 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse Tats chlich sind die oben dargestellten Ergebnisse in mehrfacher Hinsicht in Bezug auf die gestellte Forschungsfrage interessant Zum einen best tigen sie zum Teil die anfangs postulierten Auswirkungen strukturell ansetzender mikropolitischer Praktiken auf die Macht und Einflussstruktur des Netzwerks empirisch So konnte in beiden virtuellen Organisationen ein signifikanter positiver Zusammenhang zwischen der Nutzungsintensit t sowohl von Visibilit t und proaktivem Handeln und der Einnahme einer zentralen Netzwerkposition festgestellt werden Akteure die diese Strategien intensiv nutzen wiesen signifikant mehr Verbindungen zu anderen Netzwerkpartnern auf haben also mehr Zugang zu personalen Ressourcen und sind besser vernetzt Gleiches war in beiden Netzwerkwerken in Bezug auf den Zusammenhang zwischen der mikropolitischen Strategie Mediieren und dem Prestige eines Akteurs im Netzwerk zu finden Je mehr ein Akteur diese Strategie nutzte desto eher wurde
509. ult t Informatik Dipl Inf Jens Homann Kontext E GmbH Dresden Prof Dr H Ulrich Hoppe Universit t Duisburg Essen Fakult t Ingenieurwissenschaft PD Dr J rgen Karla RWTH Aachen Lehrstuhl f r Wirtschaftsinformatik und Operations Research Prof Dr Joachim K schel TU Chemnitz Fakult t f r Wirtschaftswissenschaften Prof Dr Michael Koch Universit t der Bundeswehr M nchen Fakult t Informatik Prof Dr Thomas K hler TU Dresden Medienzentrum Prof Dr Helmut Kremar TU M nchen Institut f r Informatik Wirtschaftsinformatik Prof Dr Ulrike Lechner Universit t der Bundeswehr M nchen Fakult t Informatik Prof Dr Joachim Niemeier Universit t Stuttgart Betriebswirtschaftliches Institut Prof Dr Arno Rolf Universit t Hamburg Fachbereich Informatik Jun Prof Dr Thomas Schlegel TU Dresden Fakult t Informatik Dr Frank Sch nefeld T Systems Multimedia Solutions GmbH Dresden Prof Dr Eric Schoop TU Dresden Fakult t Wirtschaftwissenschaften Prof Dr Susanne Strahringer TU Dresden Fakult t Wirtschaftswissenschaften Prof Dr Wolfgang Uhr TU Dresden Fakult t Wirtschaftswissenschaften Prof Dr Herwig Unger Fernuniversit t Hagen Lehrgebiet Kommunikationsnetze Prof Dr Gerhard Weber TU Dresden Fakult t Informatik A Eingeladene Vortr ge A 1 Sch ne neue Crowdsourcing Welt Billige Arbeitskr fte Weisheit der Massen Ulrich Bretschneider Jan Marco Leimeiste
510. um klassischer Massenmedien wie Fernsehen Radio und Zeitungen aufbringen OECD 2009 Auch hieraus entsteht ein Druck f r politische Akteure sich verst rkt mit Social Media zu befassen Die systematische und gezielte Einbindung von Social Media die auf den Prinzipien der Kollaboration und Beteiligung basieren kann dar ber hinaus dazu beitragen das demokratische System zu st rken indem junge W hler in politische Diskurse eingebunden werden Livingstone et al 2005 21 4 2 Implikationen f r die Wirtschaftsinformatik Die Ergebnisse der Befragung legen nahe dass die Wirtschaftsinformatik in begrenztem Ma e dazu beitragen kann die beschriebenen Probleme zu l sen Wie gezeigt wurde ist ein Gro teil der Abgeordneten motiviert Social Media einzusetzen um ber ihre T tigkeiten zu berichten oder Vorschl ge der W hler aufzugreifen Eine mangelnde Transparenz ber die stattfindende Kommunikation und die begrenzten Ressourcen der Politiker erschweren jedoch die Umsetzung In den vergangenen Jahren haben sich vergleichbare Probleme auch f r Unternehmen gestellt die die wachsende Bedeutung von Social Media ebenfalls wahrgenommen haben Um die Kommunikation von Kunden bspw ber Produkterfahrungen die das Kaufverhalten anderer Kunden beeinflussen k nnen auszuwerten wurden hier Instrumente entwickelt um die Auswertung von Social Media zu unterst tzen Ebenso wie im politischen Umfeld nimmt die Kenntnis ber die ffentliche
511. und Authorities der Altersgruppe 40 50 Der explorative Ansatz hat unterschiedliche Ergebnisse zutage gef rdert W hrend die BZ sehr allgemeine Trends wie Werkzeuge und Methoden rund um den Kinderwunsch und der Bestimmung des optimalen Zeitpunkts f r eine Schwangerschaft liefert konnte das Verfahren mit den gewichteten k cores f r den Beobachtungzeitraum einen eindeutigen Trend zu Alternativmedizin Heilkr uter und Tees sowie biologische Ern hrung w hrend der Schwangerschaft liefern Das Verfahren der Hubs und Authorities wiederum konnte ber einen Trendsetter einen Trend zur Interpretation von Ultraschallbildern liefern Hier besteht ber das Ma der rztlichen Versorgung hinaus eine Nachfrage nach Deutung von Ultraschallbildern w hrend der Schwangerschaft 5 Fazit Insgesamt wurde der von uns eingesetzte Ansatz unseren Anforderungen gerecht Insbesondere stellt ein auf dieser Basis entwickelte Trendvergleich ein zugleich einfaches und m chtiges Werkzeug zur Identifikation von Trends dar Zur Verbesserung des Ergebnisses kann die Methode in mehreren Foren parallel angewendet werden Durch einen gr eren Stichprobenumfang l sst sich das Risiko von Fehlinterpretationen senken Dar ber hinaus sollte eine Verbesserung der Untersuchungsmethode bez glich der Semantik angestrebt werden Hierzu k nnen bspw Verfahren der Textanalyse eingesetzt werden um zu erkennen ob Beitr ge einen positiven oder negativen Aussagecharakter haben
512. und Verwendungskontexte von 3D CAD Modellen in den Geschichtswissenschaften e 99 Sander M nster Technische Universit t Dresden Medienzentrum Gemeinsam Wissen Schaffen Das Konzept der Virtuellen Forschungsumgebung von Edumeres net als Beispiel f r kollaboratives Arbeiten in der Bildungsmedienforschung 2220sssnnsnsensennenseneesne nenne 109 Sylvia Brink Andreas L Fuchs Roderich Henry Kathleen Rei Dennis Schilling Robert Str tgen Georg Eckert Institut VII C2 C3 C4 C5 Soziale Gemeinschaften in Neuen Medien ccccccccssssseeee eel 21 Die Verlagsindustrie im Innovationsdilemma Die Suche nach Bew ltigungsstrategien in Zeiten des Umbruchs 121 Markus Tiinte Hannelore Mottweiler Nicole Hermann Dzenefa Kulenovic Universit t Duisburg Essen Institut f r Soziologie Rhein Ruhr Institut f r angewandte Systeminnovation e V Political Skills in virtuellen Netzwerken eenen 133 Kimjana Curtaz Barbara Dunkel Ann Katrin Jack Davina Jacob Timmo Joseph Katrin Sach Henning Staar Caroline Verf rth Monique Janneck Universitat Hamburg Fachbereich Psychologie Fachhhochschule L beck Fachbereich Elektrotechnik und Informatik Struktur und Modell medienbezogener St rungen durch Social Media Partizipation und Exposition eeseeeeesneeeen 143 Anja Lorenz Christian Sc
513. undenw nsche Gleichzeitig gewinnen Verwertungsstrategien wie eine zielgerichtete Kundenansprache und die Personalisierung bzw das Ma schneidern von Produkten immer st rker an Bedeutung Als urs chlich f r die angesprochenen Umsatzeinbr che auf dem Werbemarkt 1 Unter Neuen Medien verstehen wir Plattformen die Informationen digital ber das mobile Internet vermitteln 122 wird ebenfalls ein ver ndertes Verhalten von Anzeigen Kunden diskutiert So beschreiben z B Keller 2003 20f oder auch Kolo 2004 eine Abwanderung von Werbeetats vom Printbereich in das Internet Aufgrund dieser Entwicklungen ist es daher fraglich ob die klassischen im nicht digitalen offline Produktbereich angesiedelten Gesch ftsmodelle zuk nftig noch berlebensf hig sein werden Es ist zwar nicht davon auszugehen dass Printprodukte wie gedruckte Zeitungen Zeitschriften und B cher v llig bedeutungslos werden Verlage werden sich dennoch von klassischen Unternehmensstrategien l sen m ssen da die Verwertungszw nge und Verwertungsm glichkeiten der Neuen Medien stetig gr er werden Doch welche strategischen Antworten finden Unternehmen der Verlagsindustrie im Hinblick auf den aktuellen Ver nderungsdruck in der Branche In wie fern gelingt es den Firmen neue auf digitale Medien ausgerichtete Strategien zu etablieren Welche M glichkeiten ergeben sich vor dem Hintergrund unsicherer Einnahmen mit Produkten und Dienstleistungen im Be
514. ung der Unternehmensziele bez glich der Energieeffizienz unterst tzt und deren umweltschonendes Verhalten langfristig positiv beeinflussen soll Auf Basis der definierten Anforderungen wurden erforderliche Funktionen identifiziert und das abgeleitete Visualisierungskonzept erl utert Die anschlie ende Definition eines Rollenmodells war erforderlich um das System an einen konkreten Einsatzweck anpassen und folglich einsetzen zu k nnen Abschlie end wurde das beschriebene Konzept prototypisch realisiert und mit Hilfe zweier Nutzerstudien validiert Das sich aus diesem Beitrag ergebende Potential f r zuk nftige Arbeiten ist vielseitig Zun chst wird der Praxiseinsatz des Systems auf 298 Basis der von dem Energiemanagementsystem ber die API zur Verf gung gestellten Echtzeitdaten angestrebt Weiterhin muss ermittelt werden ob die dabei erzielten Kenntnisse in einer erneuten Nutzerstudie von den Ergebnissen dieses Beitrages abweichen Zus tzlich m ssen M glichkeiten und Algorithmen gefunden werden um Optimierungsempfehlungen auf der Ebene einzelner Ger te generieren und dem Mitarbeiter entsprechend anzeigen zu k nnen damit dieser sein energieeffizientes Verhalten feingranularer verbessern kann Literatur BK01 B HNER Dr R KR GER Wilfried Management Lexikon Oldenburg Wissenschaftsverlag GmbH 2001 S 467ff BS10 BETZ Matthias SCHWARTZ Tobias Soziale Dimensionen von Smart Metering am Arbeitsplatz In MK WI 2010
515. ungen des ZFA und des BIBB ZFA 2010 www bibb de 4 Eine bereits w hrend der Projektlaufzeit eingegangene Kooperation mit der Schweiz vgl www mediencommunity ch erweitern diese Zielgruppe 201 Um dieses Nutzenversprechen umzusetzen wurde das inhaltliche Angebot als Drei S ulen Modell konzipiert Die drei Bereiche finden sich auch als Strukturmerkmal des Internetauftritts wieder vgl ausf hrlich Schraps amp Hamelmann 2010 1 Im Bereich Informieren werden alle Dokumente zum Thema Wissen und Nachschlagen gesammelt Wie f r eine Bildungsplattform angemessen sind die Inhalte in diesem Bereich expertengepr ft Beispiele sind eine Bildungs landkarte ein Glossar Besprechungen von Fachliteratur und ein englisch deutsches Fachw rterbuch 2 Im Bereich Kooperieren k nnen sich die Nutzer vernetzen also sich unter einander vorstellen kontaktieren und Untergruppen bilden Das derzeit be liebteste Angebot der Mediencommunity ist das sogenannte Pr fungs Wiki f r Auszubildende das entlang der Themen die zu den zentralen Zwischen und Abschlusspr fungen bekannt gegeben werden die Diskussion von Inhalten und die Bildung von Lerngruppen erm glicht Ein weiterer Bereich ist die TrainerCommunity in der sich Lehrende der Branche mit fachdidaktischen Fragen sowie dem Austausch von bungen besch ftigen Zum Bereich Kooperieren geh rt auch der nicht expertengepr fte Inhalt insbesondere die von den Nutzern selbst erg nzten bzw ne
516. ungs und Beratungsleistungen durch den Crowdsourcing Marktplatz Betreiber erbracht werden Erfolgt weiterhin noch der Verkauf der Marktplatz Software oder werden Schulungen angeboten m ssen auch die f r die Erstellung dieser Leistungen erforderlichen Aktivit ten und Prozesse durchgef hrt werden Bei der Leistungserstellung k nnen jedoch Synergieeffekte 229 beobachtet werden Der Betrieb und die Weiterentwicklung des Online Marktplatzes f r die Bereitstellung der Leistung Marktplatzzugang nutzung unterst tzt direkt die Leistungserstellung f r die Leistung Marktplatz Software Ebenfalls sind Synergieeffekte bei wissensintensiven Aktivit ten und Prozessen wie z B Beratung oder Schulung festzustellen Neben der Betrachtung von Aktivit ten und Prozessen sind im Rahmen der Wertkonfiguration auch die erforderlichen Schl sselressourcen von Bedeutung die f r die Erstellung des Leistungsangebotes ben tigt werden 16 Bei Crowdsourcing Marktpl tzen k nnen zum einen materielle G ter und zum anderen Humankapital von umfassender Bedeutung f r die Wertkonfiguration sein Bietet der Crowdsourcing Marktplatz ausschlie lich die Leistung Marktplatzzugang nutzung an wie es z B bei Amazon Mechanical Turk der Fall ist ist die Schl sselressource in materiellen G tern wie der technischen Infrastruktur zum Betrieb des Marktplatzes zu sehen Crowdsourcing Marktpl tze die neben der Leistung Marktplatzzugang nutzung noch Unterst tzungs
517. ungsformen vorzufinden Diese unterschiedlichen Formen lassen sich grob in drei Kategorien einteilen die nachfolgend im Einzelnen vorgestellt werden sollen Crowdfunding Beim so genannten Crowdfunding wird die Crowd unmittelbar zur Finanzierung herangezogen 31 So soll ein Finanzierungsziel durch eine Vielzahl von meist kleineren Einzelbetr gen erreicht werden Ein prominentes Beispiel f r das Crowdfunding stellt Wikimedia dar Wikimedia ist ein F rderverein der sich der finanziellen F rderung von freiem Wissen verschrieben hat Das wichtigste Projekt von Wikimedia ist die finanzielle Unterst tzung der Online Enzyklop die Wikipedia So tritt Wikimedia als Crowdsourcer bzw Crowdfunder auf indem sie ffentliche Aufrufe auf den Internetseiten von Wikipedia publizieren in denen sie die Nutzer von Wikipedia um Spenden zur Finanzierung der Online Enzyklop die bitten Ein anderes Beispiel f r das Crowdfunding ist die Internetplattfrom SellaBand 31 Auf dieser Plattform werden bislang unbekannte Musikgruppen promotet Besucher der Plattform k nnen bei Gefallen einzelne Bands durch Geldbetr ge finanzieren Kommt durch dieses Crowdfunding gen gend Geld f r eine bestimmte Band zusammen wird von diesem Geld eine Platte produziert Crowdvoting Beim Crowdvoting wird die Crowd zu Bewertungen Abstimmungen Meinungen oder Empfehlungen aufgerufen Als prominentes Praxisbeispiel f r das Crowdvoting ist Amazon zu nennen So ruft Amazon in s
518. urch die Offline Welt im Aufbau einer Community ist ein wesentliches Gestaltungsmerkmal der Community Medizinische Betreuung von Risikopatienten kann schon aus rechtlicher Sicht kaum online stattfinden so dass dies immer ein Schwerpunkt in der Offline Welt sein wird Ein mentales Fitnesstraining in Online Spielen kann ein Online Schwerpunkt von INVADE be wegt sein und Nutzer dazu bewegen Mitglied der Gemeinschaft zu werden so ein Angebot ist in Pr ventionssitzungen nicht m glich Beim k rperlichen Training kann die Online Community in einem Aktivit tenkalender k rperliche Bet tigung initiieren Der Sport selbst wird seinen Schwerpunkt offline haben Schrittz hler oder Spielekonsolen a la Wii k nnen aber Daten ber Aktivit ten online stellen Die per s nlichen Beziehungen online und offline k nnen von der Online in die Offline Welt wirken und umgekehrt Existierende Offline Beziehungen wie Enkel Opa k n nen genutzt werden um lteren und zumeist weniger technikaffinen Risikopatienten die Scheu vor der Online Community zu nehmen Offline werden Risikopatienten und Hochrisikopatienten intensiv betreut Schwerpunkt ist hier die Effektivit t der Betreuung J ngere Patienten k nnen in der Community ein Leben lang effizient betreut werden H5 Ein Online Interventionsmodell kann ohne Offline Interventionsmodell nicht erfolgreich sein und eine Online Intervention kann eine Offline Intervention intensivieren und Erfolg
519. vailability of Medical Information und Perceived Quality Assurance korrelieren positiv mit dem Erfolg der Community Perceived Role of Operator und Perceived Quality Assurance of Operator korrelieren dahingegen negativ mit dem Erfolg der Community 5 Gestaltung von Prozessen f r Interaktion Wie k nnen die Ziele der Community erreicht werden H4 Ausgangshypothese ist dass eine aktive Mitgliedschaft und eine gro e Anzahl aktiver Mitglieder sich positiv auswirken Wesentlich sind daf r die Prozesse mit denen die Interaktion angeregt und strukturiert wird 15 20 Drei Prozesse werden hier dargestellt Community Wissensspirale Die Wissensspirale ist charakteristisch f r die Community und beschreibt den Aufbau einer Wissensbasis einer Community ge f rdert durch Interaktion 20 Die Community stellt eine Anlaufstelle dar und sam melt Informationen und Daten von ihren Mitgliedern Themen f r die Interaktion k nnen Erfahrungen mit dem Interventionsprogramm oder mit Medikamenten Gesundheitsprobleme und Hilfestellungen sein Die Community soll dazu beitra gen die Vernetzung und Interaktion der Patienten zu verbessern und damit das Zugeh rigkeitsgef hl und Engagement zu steigern Dies wiederum wirkt sich positiv auf die Interaktion aus 53 Datenerfassung Neue Technologien zum Monitoring von Risikoparametern wie Wi Fi f hige Waagen und Blutdruckmessger te wie z B von Withings und Smartphones erheben einen Teil der Dat
520. ven Einfluss auf die Loyalit t H6 Die Wechselkosten haben einen positiven Einfluss auf die Akzeptanz von Werbung Oliver 0199 stellt fest dass die Entstehung von Loyalit t an bestimmte Bedingungen gekn pft ist und l ngst nicht f r alle Arten von Produkten und Dienstleistungen erreicht werden kann Starke Loyalit t kann insbesondere dann entstehen wenn die entsprechende Leistung das Potenzial hat Teil der Identit t des Kunden zu werden und die Intensit t der Konsumerfahrung durch eine Community verst rkt und unterst tzt wird Beide Voraussetzungen sind in Bezug auf soziale Netzwerkdienste erf llt denn zum einen wird der Dienst wesentlich zur Inszenierung der eigenen Pers nlichkeit genutzt Zum anderen verdichten sich die elektronischen Interaktionen zu vielf ltigen berlappenden Gemeinschaften in die der Nutzer eingebunden ist Diese Zusammenh nge lassen zum ersten auf eine hohe Bedeutung der Loyalit t f r die Intention zu fortgesetzter Nutzung schlie en Zum zweiten beinhaltet das Konzept der Loyalit t nach Oliver 0199 S 38 auch die innere Abwehr von Alternativen Wir gehen daher davon aus dass mit wachsender Loyalit t auch eine Konzentration der Nutzung auf ein spezifisches soziales Netzwerk einhergeht Zum dritten nehmen wir an dass dem Nutzer klar ist dass die Aufrechterhaltung der Plattform mit Kosten verbunden ist die refinanziert werden m ssen Wachsende Loyalit t sollte daher zu h herer Akzeptanz von Werbu
521. ven den Sparkassen zur Verf gung stehen und welche organisatorischen Ma nahmen f r die Umsetzung getroffen werden m ssen 2 Forschungsmethodik Aufbauend auf Erkenntnissen aus pers nlichen Interviews mit Verantwortlichen von Sparkassen die bereits Social Media Dienste einsetzen wurden zwei Online Umfragen konzipiert Eine Umfrage adressierte Sparkassen welche aktiv Social Media Dienste einsetzen mit der Intention die Erkenntnisse aus den Interviews zu berpr fen und zu untermauern Eine weitere Umfrage richtete sich an eine Auswahl von Sparkassen die noch keine Social Media Dienste einsetzen Diese sollte m gliche Gr nde aufdecken die gegen einen Einsatz von Social Media Diensten sowie Einsch tzungen und Bewertungen zu themenbezogenen Fragestellungen aufdecken Zur Ermittlung des Status Quo der Sozial Media Nutzung wurde zudem eine Aktivit tsanalyse ber einen mittelfristigen Beobachtungszeitraum durchgef hrt Im Rahmen der Aktivit tsanalyse wurde zun chst eine bersicht von Sparkassen erstellt die Social Media Dienste aktiv einsetzen Die dabei ber cksichtigten Dienste ergaben sich anhand der H ufigkeit der Nennungen in branchenspezifischer Literatur im Zeitraum April bis Mai 2010 Die Sparkassen Zeitung bank und markt Die Bank bankmagazin geldinstitute etc Twitter 20 Nennungen Facebook 18 Nennungen Youtube 8 Nennungen Corporate Blogs 6 Nennungen XING 3 Nennungen und VZ Net
522. w hnt wurde Nachfolgend wurden Keywords ermittelt die aus diesen Artikeln abgeleitet werden konnten und ein f r das Unternehmen relevantes Thema darstellen Um auch die deutschsprachige Kommunikation in Twitter einzubeziehen wurden die englischen Keywords bersetzt Schritt 2 Dynamisch strukturelle Analyse Im Untersuchungszeitraum wurde die ffentliche Kommunikation in Twitter anhand der gefundenen Keywords mit Hilfe des Prototyps beobachtet analysiert und dokumentiert Jeder Beitrag in Twitter wurde mit einem Zeitstempel archiviert so dass anschlie end eine dynamische Analyse m glich ist Die Archivierung der gesammelten Daten Twitter ID Zeitpunkt Autor Verweis auf Retweet Tweetinhalt und angef gte Links erfolgt in Textform Anschlie end fand eine Bereinigung der Daten statt bspw indem unterschiedliche Schreibweisen von Begriffen in einer Lucene Datenbank zusammengef hrt wurden Es wurde ein halbstrukturiertes Format verwendet das den Textinhalt bspw kurze Statusmeldung enth lt der wiederum durch Volltext Index Suchen analysiert wird 4 3 Diskussion der Ergebnisse Das Untersuchungsvorgehen setzte sich wie beschrieben aus zwei Schritten zusammen Die induktive Analyse von Themen erfolgte in der KW 11 und 12 die strukturelle Auswertung des Themenverlauf basiert auf Daten aus der KW 13 31 Insgesamt konnten in der ersten Phase bei zwei der zehn untersuchten Automobilkonzerne Issues festgestellt werden So war das Unterne
523. w hnte Prinzip der Weisheit der Vielen am besten zur Geltung welches sich ja durch Surowiecki s Argumentation dass die Summe der Informationen einer Gruppe oft besser sind als Informationen Einzelner manifestiert So liegt die h here Qualit t der Gruppenergebnisse h ufig im Mittelwert aller von der Crowd gelieferten Beitr ge 31 Sourowiecki 30 verdeutlicht dies anhand einer Untersuchung von Galton 12 der diesen Effekt bereits Anfang des vorherigen Jahrhunderts empirisch nachwies Auf einem englischen Markt werden Wetten abgeschlossen Es gilt das Gewicht eines Bullen zu sch tzen Gegen Ende des Tages wird das Tier gewogen Wer mit seiner Sch tzung am dichtesten am tats chlichen Gewicht des Paarhufers liegt hat gewonnen Die berraschung zeigt sich als alle Sch tzungen zusammengenommen fast exakt das Gewicht des Bullen erraten w hrend keiner der einzelnen Teilnehmer inklusive einiger Experten dazu in der Lage war 31 zitiert nach 12 4 3 Zusatznutzen aus Mass Collaboration der Crowdsourcees In der Regel werden die Beitr ge im Rahmen des Crowdsourcings von einzelnen Crowdsourcees erstellt Hier kommt es dem Crowdsourcer darauf an wie oben beschrieben aus m glichst vielen Einzelbeitr gen der Crowdsourcees sch pfen zu k nnen Einen zus tzlichen Mehrwert der ber das blo e Sammeln der Einzelbeitr ge hinausgeht k nnen Crowdsourcer aber dahingehend erzielen wenn sie es schaffen die Crowdsourcees d
524. weiteres Problem stellt der Kollaborationsaspekt dar In CRUISe wird dieser bisher nicht betrachtet Hier besteht die M glichkeit die Ergebnisse des CoCAB Ansatz in CRUISe als zus tzlichen Dienst einzubinden und durch das Konzept der UI Migration zu erweitern 287 6 Danksagungen Der Beitrag wurde im Rahmen des DoCUMA Projektes ESF 080951831 erstellt welches durch den Europ ischen Sozialfonds ESF den Freistaat Sachsen und dem Industriepartner T Systems Multimedia Solutions GmbH finanziert wird Literaturverzeichnis 1 J Coutaz Meta User Interfaces for Ambient Spaces TAMODIA 06 Proceedings of the 5th international conference on Task models and diagrams for users interface design 2007 pp 1 15 2 N Ducheneaut T F Smith J Bo Begole M W Newman and C Beckmann The orbital browser CHI 06 extended abstracts on Human factors in computing systems CHI 06 New York New York USA ACM Press 2006 p 321 3 M W Newman A Elliott and T F Smith Providing an Integrated User Experience of Networked Media Devices and Services through End User Composition Proceeding Pervasive 08 Proceedings of the 6th International Conference on Pervasive Computing Springer Berlin Heidelberg 2008 pp 213 227 4 A Ranganathan and S McFaddin Using workflows to coordinate Web services in pervasive computing environments Proceedings IEEE International Conference on Web Services 2004
525. wer es ist mit dieser Flut an Ideen umzugehen 13 Es sind also Mechanismen zu identifizieren die dem Crowdsourcer bei der Auswahl Selektion und Kombination der Crowdsourcingbeitr ge unterst tzen Das oben beschriebene Konzept des Collaborative Filterings ist ein erster und vielversprechender aber zugleich ausbauf higer Ansatz Schaut man sich die Seite der Crowdsourcees an so ist zu konstatieren dass die ex anten Transaktionskosten f r diese Gruppe aus denselben Gr nden wie beim Crowdsourcer eher niedrig ausfallen Die ex post Transaktionskosten d rften f r den Crowdsourcee dagegen von folgeender Tatsache negativ beeinflusst werden So muss der Crowdsourcee damit rechnen dass seine Arbeit vom Crowdsourcer nicht ber cksichtigt wird und somit seine investierten M hen und Anstrengungen umsonst waren In der Terminologie der Transaktionskostentheorie sind es also Unsicherheiten die die ex post Transaktionskosten negativ beeinflussen Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund dass die Produktionskosten wie die obige Abbildung 1 verdeutlicht f r den Crowdsourcee insbesondere beim Crowdcreation hoch sind Der Crowdsourcee muss also das Risiko von sunk costs in Kaufnehmen Vor diesem Hintergrund ergibt sich ein Bedarf f r die Motivationsforschung So ist bis heute nicht vollst ndig aufgeschl sselt was die Crowdsourcees dazu bewegt aktiv zu werden 3 Zwar lassen die zahlreichen Ergebnisse aus hinl nglich bekannten Open S
526. wird also in eine transportf hige Form gepackt die die Attraktivit t der Idee herausstechen l sst Ausgangspunkt der Fallstudie und Vorgehen Der Fallgeber ist ein Unternehmen das elektronische Interfaces in den Dimensionen Usability Benutzerfreundlichkeit Utility N tzlichkeit Design und emotionale Beziehung zur Marke analysiert und optimiert Zudem entwickelt das Unternehmen u a Marktforschungssoftware inklusive Dienstleistung Das Unternehmen kann als ein soziale Technologien integriertes Unternehmen nach dem Sch nefeld schen Reifegradmodell eines Enterprise 2 0 betrachtet werden Zur Erforschung der Innovationsarbeit und der m glichen Unterst tzungspotenziale u a durch Web 2 0 Tools wurden Dokumentenanalyse teilnehmende Beobachtung ein Auftakt Workshop sowie Interviews mit einem der Gesch ftsf hrer und ein Socialtechnical Walkthrough STWT Workshop zur Prozessmodellierung durchgef hrt Der modellierte Innovationsfluss bezieht sich auf zwei Softwarepakete inklusive Dienstleistung die das Unternehmen in enger Zusammenarbeit mit einem seiner Tochterunternehmen entwickelt hat Diese Innovationsbeispiele gelten als Best Practice F lle des Unternehmens Es wurden diese Innovationsfl sse zur Modellierung ausgew hlt weil an ihnen detailliert nachvollzogen werden kann wie Innovationsarbeit in diesem Unternehmen gelebt wurde um von hier aus Unterst tzungspotenziale zu erkennen und die Intervention bzw d
527. y J Abbildung 4 Transformation der Idee in eine Menge von User Stories Diese User Stories k nnen von den potenziell beteiligten Stakeholdern eingesehen und permanent bewertet und ggf auch beim Vorliegen neuer Erkenntnisse umbewertet werden Die Bewertung erfolgt offen und erm glicht so die horizontale Integration zwischen den Beteiligten durch transparenten Informationsaustausch k gt J Vien Integration Abbildung 5 Weiterleitung der User Stories an alle Stakeholder Die M glichkeiten zur Bewertung der User Stories gehen dabei ber die in der Softwareentwicklung bliche Bewertung nach Kosten Nutzen hinaus Vielmehr k nnen die Stories nach beliebig vielen Kriterien bewertet werden die je nach eigenem Kontext dem eigenen Leitbild und dessen Werten unterschiedlich gewichtet werden k nnen Diese multikriterielle Bewertung erm glicht eine aktive Mitwirkung aller Beteiligten auch aus unterschiedlichen Kulturen da die Symptome von Fehlentwicklungen unterschiedliche Bewertungen in gro en Projekten fr hzeitig sichtbar werden Zus tzlich zur Bewertung haben alle Stakeholder die M glichkeit neue User Stories bzw Verkn pfungen zwischen den Stories hinzuzuf gen Auf diese Weise k nnen z B widerspr chliche Anforderungen und Ideen fr hzeitig erkannt und thematisiert werden Dieser Ansatz folgt damit in gewisser Weise dem Grundsatz vorbeugen statt heilen Insbesondere unterst tzt dieses Vorgehen damit e
528. ystem Organisation Die Aufbau und Ablauforganisation h ngt ma geblich vom Organisationssystem und organisatorischen Regeln ab F r den Einsatz von Social Software bedarf es angepasster Bedingungen und spezifischer Regelungen E2 0 zeichnet sich durch ver nderte Organisationsstrukturen flache Hierarchien und dezentrale Netzwerke Selbstorganisation Freir ume Flexibilisierung und ein neues Unterstellungsverh ltnis Unternehmensf hrung als eigene Anwendergruppe ohne Sonderrolle Abkehr von Top Down Regelungen aus Als besondere Herausforderung wird die Bereitschaft angesehen organisationale Ver nderungen eingehen zu wollen und auch umzusetzen 3 Aufgaben Im E2 0 wird die Aufgabenbew ltigung durch Social Software unterst tzt Durch offene und flexible Arbeitsstrukturen z B kollaboratives Schreiben Einsicht in Arbeitsst nde der Kollegen Teamarbeit Vernetzung und Qualit tssicherung durch kollaborative Werkzeuge und Empowerment Erm chtigung einzelner durch F rderung der Selbstorganisation und Dezentralit t werden besonders die kollaborative Zusammenarbeit und die soziale Interaktion gef rdert Die Herausforderungen auf dieser Ebene h ngen unmittelbar mit neuen Rollen Wiki G rtner Koch amp Richter 2007 E2 0 Manager Wittenberger 2010 Social Media Experten Schmidt 2011 und Aufgaben Aktualisierung Organisation und Vernetzung von Inhalten in verschiedenen Social Media Kan len zusammen 4 Entscheidungssy
529. zur Ver u erung mittels Lizenzmodellen angeboten werden stellen erste Beispiele hierf r dar Das Prinzip ist dabei immer das Gleiche Intermedi re nutzen die Schaffenskraft der Crowd um die Ergebnisse dieser Schaffenskraft weiter zu ver u ern Literatur 1 J P Bigham and R E Ladner What the Disability Community Can Teach Us About Interactive Crowdsourcing interactions 2011 pp 78 81 2 I Blohm U Bretschneider M Huber J M Leimeister and H Kremar Collaborative Filtering in Ideenwettbewerben Evaluation zweier Skalen zur Teilnehmerbewertung in M Engelien and J Homann eds GeNeMe 2009 Gemeinschaft in Neuen Medien Virtual Enterprises Communities amp Social Networks Konferenzband zur GeNeMe 2009 Joseph Eul Verlag Lohmar 2009 3 D C Brabham Crowdsourcing as Model of Problem Solving Convergence 14 2008 pp 75 90 12 4 U Bretschneider Die Ideen Community zur Integration von Kunden in die fr hen Phasen des Innovationsprozesses Empirische Analysen und Implikationen f r Forschung und Praxis Dissertation Technische Universit t M nchen 2011 5 U Bretschneider I Blohm J F hling J M Huber C Riedl J M Leimeister and H Kremar IT zur Unterst tzung der Kundenintegration in den Innovationsprozess Information Management und Consulting 26 2011 pp 52 57 6 U Bretschneider and J M Leimeister Ideen Community in T Sommerlatte R Achatz and M
530. zwerke 2 Nennungen F r die drei erstgenannten Dienste wurde im Anschluss eine bersicht mit teilnehmenden Instituten erstellt Dazu wurden ber die integrierten Suchfunktionen der Dienste die Suchbegriffe Sparkasse 252 SPK Spark und SK verwendet und die Ergebnisse durch Sichtpr fung auf Authentizit t gepr ft F r den Beobachtungszeitraum Mai 2010 bis Februar 2011 wurden die Dienste monatlich auf Zug nge durch neue Institute gepr ft Ebenso wurden f r jeden Dienst monatlich folgende Kennzahlen festgehalten Twitter Anzahl Follower Anzahl Following Anzahl Tweets Facebook Anzahl Fans Youtube Anzahl Videos Anzahl Abonnenten Zur Vorbereitung der Interviews wurde eine intensive Literaturrecherche durchgef hrt Dabei wurden sowohl branchenspezifische Literatur s o als auch Fachliteratur und wissenschaftliche Publikationen zum Thema ber cksichtigt Aufbauend auf den gewonnenen Erkenntnissen wurde ein Interviewleitfaden konzipiert Dieser diente dem systematischen Sammeln und Dokumentieren von Fragen und Antworten in der Erhebungssituation Hierbei hatte der Leitfaden f r die Interviews die Funktion einer Checkliste um zu gew hrleisten dass bestimmte f r die Fragestellung wichtige inhaltliche Aspekte in jedem Interview angesprochen werden Reihenfolge und Formulierung der Fragen waren jeweils nicht strikt vorgegeben sondern richteten sich nach dem Gespr chsverlauf Ein Interviewleitfaden so

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