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über die Vorkommnisse bei den Kernkraftwerken

1. F r das in Schleswig Holstein f r die Atomaufsicht zust ndige Sozialministeri um nahm Staatssekret r Dr Hellmut K rner an dem Gespr ch teil Wir haben dem Schichtleiter und dem Reaktorfahrer zahlreiche Fragen gestellt Beide haben nacheinander ihre Sicht der Abl ufe dargelegt Daraus ergeben sich f r uns ein klareres Bild der Abl ufe allerdings auch weitere Fragen In einer ersten B wertung sind sich das Bundesumweltministerium und das Sozialministerium einig dass in Kr mmel die Nutzung modernerer Kommunikationsprinzipien n tig ist wie sie etwa in der Luftfahrt gelten Zudem muss aus unserer Sicht die Organisati on der Verantwortung auf der Warte bei komplexen St rf llen ver ndert werden um eine strukturelle berlastung des Schichtleiters bei mehreren parallelen Ereignissen zu vermeiden Das Gespr ch war in Absprache mit allen Beteiligten kurzfristig nach Hamburg verlegt worden um die Befragung der Kr mmel Mitarbeiter ohne Medienpr senz zu erm glichen 64 EZ Netz vorab per Telefax 1 SH Ra Gin She sterne Sun ie 72 ASE Rasa nthi E DU Netz 6mbH le tarin Kerht Bernecker Sirab 70 9544 Jayre ch KRENBUCI eLLCEr Ministerium f r Soziales Gesumdbait l amile Jugend und Senioren des Landes Schleswir Holstein Abteilung YL 6 Reaktorsichecheit te Gotschalk T A AYO A5 gN und Strablenschutz ee Adolf Westphal Strak 4 N utn gst
2. Radioaktive Freisetzungen haben in beiden F llen nach bisherigen Kenntnissen der Fachleute nicht stattgefunden Dazu erkl rte die f r Reaktorsicherheit zust ndige Sozialministerin Dr Gitta Trauernicht Ich bin unverz glich ber die Vorf lle informiert worden Unsere Sachverst ndigen untersuchen zurzeit die Ursachen Vattenfall hat um 17 Uhr 24 folgende Mitteilung versendet Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Kernkraftwerke Brunsb ttel und Kr mmel vom Netz Die Kernkraftwerke Brunsb ttel und Kr mmel sind am Donnerstagnachmittag je weils durch eine Reaktorschnellabschaltung abgefahren worden Im Kernkraftwerk Brunsb ttel war der Abschaltung eine Netzst rung vorausgegangen Die Abschal tung im Kernkraftwerk Kr mmel wurde durch einen Brand in einem Transformator ausgel st Die Ursache des Feuers ist bislang unklar Der Transformator befin det sich au erhalb des Reaktorgeb udes auf dem Hof des Kraftwerks Die Feuer wehr hat den Brand inzwischen unter Kontrolle Beide Kraftwerke sind in einem sicheren Zustand Es hat keine radioaktive Freisetzung stattgefunden 34 Diese Pressemeldung wurde Ihnen von der Vattenfall Europe Hamburg AG ge schickt Falls Sie keine weiteren Pressemeldungen w nschen schicken Sie diese Mail einfach mit dem Stichwort abbestellen in der Titelzeile zur ck 29 Juni 2007 Mitteilung des Sozialministeriums Ministerium f r Soziales Gesundhei
3. Vattenfall Europe hat den Zwischenbericht zur Reaktorschnellabschaltung im Kernkraftwerk Kr mmel am 28 Juni der atomrechtlichen Aufsichtsbeh rde berg ben Der Bericht wurde am Freitagabend zugestellt Unmittelbar danach wurde er im Internet ver ffentlicht www vattenfall de kernkraft Wegen der gro en Da tenmenge ist ein Versand per Email nur eingeschr nkt m glich Ein Download des Berichts ist verf gbar unter http www vattenfall de www vf vf_de 225583xberx 225613dasxu 225933bergb 2265 O3kerng 226173kraft 226263kernk 855255aktue index jsp WT ac content 16 Juli 2007 Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Vattenfall Europe zieht Konsequenzen aus Ereignissen in norddeutschen Kern kraftwerken Der Vorstand der Vattenfall Europe AG erkl rt Die Vattenfall Europe AG wird personelle Konsequenzen aus den Vorg ngen um die Ereignisse in den Kernkraftwerken Kr mmel und Brunsb ttel ziehen Wir wollen damit verloren gegangenes Vertrauen zur ckgewinnen Wir werden alles tun um Fehler und Vers umnisse f r die Zukunft auszuschlie en In enger Abstimmung mit der schwedischen Muttergesellschaft haben wir folgen des Ma nahmenpaket beschlossen Das Unternehmen entbindet Dr Bruno Thomauske von der Funktion des Gesch ftsf hrers der Vattenfall Europe Nuclear Energy VENE Bis auf weiteres bernimmt Reinhardt Hassa Kraftwerksvorstand der Vattenfall Europe AG die Gesch ftsf hrun
4. 43 1 Ereignisablauf Am 28 06 2007 geriet um 15 02 Uhr einer der beiden Transformatoren der 380 KV Netzanbindung des Kernkraftwerks Kr mmel in Brand Siehe Bild mit offenem Feuer Hinweis auf Zeitungsbilder Der Transformator befindet sich au erhalb des Reaktorgeb udes Siehe Bild mit Draufsicht des KKK Hinweis auf Abstand von 50m zwischen Re aktorgeb ude und Trafo In der Folge kam es zur Ausl sung beider hinter den Transformatoren liegenden 380 KV Leistungsschalter Dadurch konnte das Kernkraftwerk keinen Strom mehr in das 380 KV Stromnetz einspeisen Siehe Bild mit Schaltanlage Hinweis auf betr chtlichen Abstand zur gro en Schaltanlage die auf freiem Gel nde liegt Das f hrte in der Folge zu einer Reaktorschnellabschaltung Diese hat im Er gebnis funktioniert 2 Einzelheiten zum Brand Der Brand des Transformators hat wie sich im Zuge der nachfolgenden Inspekti onen gezeigt hat zu einer massiven Sch digung eines der beiden Transformato ren gef hrt Bitte Bild Die L scharbeiten am Transformator selbst zogen sich bis zum 01 07 2007 hin Neben der Reaktorsicherheitsbeh rde hat sich auch die Staatsanwaltschaft in die Ermittlungen eingeschaltet und den ausgebrannten Transformator zun chst abgesperrt Aufgrund der durch den Brand verursachten Hitze war eine Begehung bzw Besich tigung des Transformators erst am Montag 02 07 2007 m glich A
5. biwandler Ursache f die Beszh digung war ein Kurzschluss im elaklrischen Anschlusskas ten das Wrndlar hervorgerufen durch eine Beschaltung be der Morlegs der in der olge durghi sinen Ferligungstehler im Geral zum Ausfall f hrte 2 4 Analyse des Systemverhaltens Schutz Die Anlagen der CNC sind mit mehreren zeitlich gestaffelton Schulesyslemen ausgerustel Diese umfassen die Verbindungen vom Urmspernwsek zu den angeschlossener eiturgen iLeitungsfelder die Sammelschiene im Umspannweck und die Kupplung zur benachbarten Anlage der YE T Aufgrund der Arbeiten irn Urspanmw r lt war der Sammelschienenschufz der ENE vor ber gahand planm ig au er Hefrk b Schutz CNE Der autttetende Kurzschluss im Wandler wurde aufgrund des shgeschaltaetsn Sammel Schienschulzes vam Schutz der Leitungsfelder korekt erkarnt Die eufoyreiche ANNE auto matische Wisdereinschallung ger Stromkreise Rrunsb tts Wilste der ENE ve lielen kon lt splgern ohne Yersorgurgsausfall Auch die Abschaltung des defekten Koambiwandicors die durch die Schutzeinrichtung und den Leistungsschalter der ENF Kupplung N5 CU6 erfolgte verlief xonzepigem Zeitgleich losien die Schutzziniichlungen der ENE Kupplung K5 wirchen den Anlagen dai YF T und dar ENE talgenchtig aus und trennien die Umspannwerke der ENE und WE 1 Schutz VE T Des Sammelschienerschuz der YF T Anlage erkannte cborfalls den in der ENE Schaltanlage aufgetretenen Kurzschlu
6. pfe die mir durch das Atomgesetz gegebenen Handlungsspielr ume voll aus Ich habe alle Re gister gezogen und erreicht Kr mmel bleibt vorerst abgeschaltet Und wie es nach der Revision weiter geht wird sich zeigen Sicherheit geht vor Wirtschaftlichkeit Es ist klar dass die Verantwortung f r einen sicheren Betrieb bei VATTENFALL liegt Ich tue alles daf r dass VATTENFALL diese Pflicht erf llt In einer weiteren Darstellung berichtete Ministerin Trauernicht ber den aktuellen Kennt nisstand der Sachverhalte der Ereignisse Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Reaktorfahrer im Kernkraftwerk Kr mmel nicht verletzt Der Reaktorfahrer der zum Zeitpunkt des Transformatorbrandes im Kernkraftwerk Kr mmel am 28 Juni Dienst hatte ist nicht verletzt worden Das hat dieser Mitarbeiter gegen ber der Staatsanwaltschaft am Freitag best tigt Die Krimi nalpolizei war im Auftrag der Staatsanwaltschaft ins Kernkraftwerk Kr mmel ge kommen um dem Tatverdacht der fahrl ssigen K rperverletzung nachzugehen und dazu den Reaktorfahrer als Zeugen zu befragen Eine Durchsuchung des Kraft werks fand nicht statt Dr Bruno Thomauske Gesch ftsf hrer Vattenfall Europe Nuclear Energy F r uns hat die Gesundheit unserer Mitarbeiter h chste Priorit t Wir arbei ten vollst ndig mit den Beh rden und der Staatsanwaltschaft zusammen und tun alles zur Aufkl rung der Abl ufe Am
7. Alarmierung der Rufbereitschaft der Kl ranlage D neberg KAD am 28 06 um 15 00 Uhr musste gekl rt werden ob eine Gefahr f r die Kl ranlage durch zuflie endes L schwasser bestand Kurz nach Ausbruch des Feuers wurde das Abwasserpumpwerk Kr mmel abgeschaltet um nicht noch mehr L schwasser in Richtung Kl ranlage abflie Ben zu lassen Gegen 16 30 Uhr erfolgte durch einen Mitarbeiter der KAD eine Probe nahme im ersten Schacht vor dem Abwasserpumpwerk Kr mmel Die Analyse des Ab 15 wassers die zwischen 17 30 Uhr und 18 30 Uhr durchgef hrt wurde ergab einen wenig erh hten CSB Wert Chemischer Sauerstoffbedarf Nachdem seitens der Anlage KKK an den Abwassersielen Dichtkissen gesetzt wurden konnte die Abwasserpumpe gegen 19 00 Uhr wieder eingeschaltet und das Abwasser dosiert der KAD zugef hrt werden Gegen 23 00 kam das zu Anfang abgelaufene L schwasser an der KAD an und f hrte dort zu einer starken Schaumbildung im Zulauf der KAD und im Bereich der Rechenanlage der Kl ranlage Der Schaum wurde mit Hilfe eines Entsch umers bek mpft da der Schaum die H henstandsmessungen st rte Die Stadt Geesthacht hat eine Beprobung des Kl rschlamms auf Dioxinr ckst nde ver anlasst Die Beprobung des Kl rschlamms wird nach Aussage aus der Kl ranlage D neberg am 16 oder 17 Juli stattfinden Die Messergebnisse werden demzufolge fr hes tens in der 30 KW vorliegen Der Betreiber KKK hat unter Aufsicht des StUA IZ ber drei
8. Bis zur kompletten Kl rung aller offenen Fragen und Umsetzung aller erforderlichen Ma nahmen wird das Kraftwerk Kr mmel nicht wieder angefahren Mitteilung vom Sozialministerium Ministerium f r Soziales Gesundheit Familie Jugend und Senioren des Landes Schleswig Holstein Medien Information 16 Juli 2007 Sozialministerin Trauernicht Personalentscheidung beeinflusst Sachaufkl rung nicht KIEL Zur Entlassung des Gesch ftsf hrers von Vattenfall Europe Nuclear Ener gy Dr Bruno Thomauske erkl rt die in Schleswig Holstein f r die Atomauf sicht zust ndige Sozialministerin Dr Gitta Trauernicht F r uns als Reaktor sicherheitsbeh rde stehen grunds tzlich die Zuverl ssigkeit Fachkunde und der technische Zustand f r den Betrieb von Kernkraftwerken auf dem Pr fstand Vat tenfall hat nun erste personelle Konsequenzen gezogen Die Entlassung von Herrn Thomauske ist eine unternehmerische Entscheidung der strukturelle Ver nderungen folgen m ssen Vattenfall muss technisches und menschliches Versa gen in seinen Kernkraftwerken ausschlie en Daf r ist das Unternehmen den B weis noch schuldig die Kritik der Atomaufsicht ist nicht ausger umt Ich verlange gr tm gliche Sicherheit von Vattenfall Das bedeutet dass alle Mitarbeiter des Unternehmens ber di rforderliche Zuverl ssigkeit und Fach kunde verf gen m ssen Ich verlange dass die Unternehmenslei
9. Durch das Ansprechen dieser Schutzeinrichtungen an der Turbine wurde wenige Minuten sp ter eine Turbinenschnellabschaltung TUSA aus gel st Die Eigenbedarfsversorgung des Kraftwerkes erfolgte nun durch Umschaltung auf den Fremdnetztrafo Der Turbinenschnellabschaltung folgte unmittelbar eine Reak torschnellabschaltung RESA Die im Rahmen der Umschaltvorg nge vorsorglich ge starteten Notstromdiesel schalteten nicht zu da die Versorgung des Eigenbedarfs ber das Fremdnetz 110 kV ordnungsgem erfolgte S mtliche vorgenannten Schutzma nahmen haben im Ergebnis funktioniert Die Reaktorsicherheitsbeh rde hat unverz glich nach Bekanntwerden des Ereignisses unter Beteiligung von Sachverst ndigen des T V NORD und des Germanischen Lloyd eine intensive berpr fung der Abl ufe im Kernkraftwerk Brunsb ttel veranlasst Dabei wurde festgestellt dass es im Verlauf der Reaktorschnellabschaltung zu 3 Vorf llen ge kommen war Diese werden unter Punkt c detailliert dargestellt Der Sachverst ndige kommt zu dem vorl ufigen Ergebnis dass im Hinblick auf die Ur sache des KKB Ereignis durch den Kurzschluss in der E ON Schaltanlage von KKB dar zustellen ist welche Informationen der KKB ber die Arbeiten im E ON Netz vorlagen und welche Konsequenzen aus dem Ereignis auf zuk nftige Instandhaltungsma nah men in den kraftwerksnahen Schaltanlagen gezogen werden Das MSGF wird dazu ggf Auflagen erlassen Kernkraftwerk Kr mmel KKK D
10. Eignung und Zuverl s sigkeit noch zu kl ren bereits klar geworden ist Vattenfall muss seine Si cherheitskultur seine Informationspolitik und seine Mensch Technik Organisation ver ndern Ich erwarte au erdem dass Vattenfall Gesch ftsf hrer Dr Thomauske das Kernkraftwerk Kr mmel bis zur geplanten Revision nicht wie der ans Netz nimmt Ich werde in Absprache mit dem Bundesumweltministerium alle mir zur Verf gung stehenden Instrumente aussch pfen 52 Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Vattenfall Direkte Information ber Kernkraftwerke Nach den Schnellabschaltungen der Kernkraftwerke Brunsb ttel und Kr mmel am 28 Juni hat der Betreiber Vattenfall Europe die atomrechtliche Aufsichtsbe h rde unverz glich und umfassend informiert Mit einer Pressemitteilung hat das Unternehmen die ffentlichkeit ber die Schnellabschaltungen und die Ursa chen informiert nicht aber ber Auff lligkeiten nach der Abschaltung Wir haben verstanden dass die ffentlichkeit schnellere und umfassendere In formationen erwartet sagte Dr Bruno Thomauske Gesch ftsf hrer der Vatten fall Europe Nuclear Energy GmbH Diese Erwartung werden wir erf llen und den Menschen einen direkten Einblick in die Arbeit der Kraftwerke erm glichen Vattenfall Europe wird k nftig schneller ber Ereignisse in den Kernkraftwer ken des Unternehmens informieren Das hat Thomauske am Montag in Kiel
11. Ereignisses auf andere S H Anlagen wird zeitgleich eingeleitet Die Pr fung auf Einhaltung der BHB und PHB Vorgaben Betriebs handbuch und Pr fhandbuch und des einschl gigen KTA Regelwerks erfolgt hierbei zu einem sehr fr hen Zeitpunkt Die Reaktoraufsicht verf gt hierbei ber st ndig aktualisier te Betriebsunterlagen Es wird gepr ft ob Anhaltspunkte f r eine Ordnungswidrigkeit vorliegen Regelm ig werden von der Aufsichtsbeh rde Angaben zum Sachverhalt ab gefragt und konkrete Angaben zu den eingeleiteten Sofortma nahmen z B zur Vermei dung einer Wiederholung abgefragt Liegen die entsprechenden Informationen vollst n dig vor erfolgt eine zeitnahe Fax Weitergabe der Meldeformulare an das Bundesum weltministerium BMU das Bundesamt f r Strahlenschutz BfS und die Gesellschaft f r Reaktorsicherheit Erste R ckfragen dieser Institutionen gehen oft schon kurz nach Eingang der Meldeformulare bei der Reaktoraufsicht ein Im Rahmen einer zeitnahen schriftlichen Kurzinformation an die Hausspitze und die Aufsichtsreferate erfolgt mittels eines formalisierten Verfahrens die Darstellung wesentlicher Aspekte des Ereignisses neben einer ersten sicherheitstechnischen Bewertung Nach dieser ersten Bewertung durch die Reaktoraufsicht erfolgt die Hinzuziehung der nach Aufsichtsauftrag zust ndigen Gutachterorganisation In einem ersten Schritt wird eine Stellungnahme zu weiteren Sofortma nahmen zu der Ursache des Ereignisses zur bertrag
12. Mittwoch 11 Juli kam die Polizei auf grund einer anonymen Anzeige es habe Verletzte gegeben zum Kraftwerk Wir haben auf diese Anfrage mitgeteilt dass es keine Verletzten gegeben hat Da mit war aus meiner Sicht das Informationsbed rfnis erf llt Aus der F rsorge pflicht f r meine Mitarbeiter habe ich entschieden den Namen des Reaktorfah rers zun chst nicht zu nennen Weitere Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Kernkraftwerk Brunsb ttel kein Radiolysegas Im Kernkraftwerk Brunsb ttel ist die Sp lung eines Messsystems abgeschlossen und das Kraftwerk am Freitagnachmittag wieder hochgefahren worden Die an schlie enden Kontrollmessungen haben keine Auff lligkeiten ergeben Damit kann jetzt ausgeschlossen werden dass sich Radiolysegas in diesem System befindet Die Sp lung ist vorsorglich vorgenommen worden nachdem Temperaturmessungen in diesem Messsystem innerhalb des Sicherheitsbeh lters auff llig waren Der Vor gang stellt kein Meldepflichtiges Ereignis dar 60 F r die Sp lung wurde in der vergangenen Nacht der Druck des Reaktors abge senkt Die Leistung des Kraftwerks wurde f r einige Stunden auf rund zehn Pro zent reduziert Inzwischen arbeitet die Anlage wie in den vergangenen Tagen wieder mit voller Leistung Weitere Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Zwischenbericht zur Reaktorschnellabschaltung in Kr mmel
13. Skandal VATTENFALL zeigt sich nun zerknirscht Man habe verstanden und werde die ffentlichkeit besser informieren Und in der Tat Seit dem 01 58 Juli stehen fast t glich meldepflichtige Ereignisse im Netz wohl dem der je den Tag reinguckt Ich frage dennoch wie weit ist es denn her mit der neuen Informationspolitik wenn nach wie vor nicht deutlich gesagt wird worum es geht Um St rf lle die in ihrer Gesamtkonstellation einmalig sind Der Vor wurf der Bagatellisierung ist l ngst nicht aus der Welt VATTENFALL kann seine neue Offenheit und Transparenz bewei sen Sie wissen dass ich durch eine Klage der Betreiberin VATTENFALL daran gehindert bin die Liste der offenen Punkte aus der Sicherheitsanalyse von Brunsb ttel zu ver ffentlichen Ich fordere den Konzern auf diese jetzt offen zu legen Fakt ist dass VATTENFALL durch seine Informationspolitik das Vertrauen der Menschen in seine Zuverl ssigkeit ffentlich und politisch ver spielt hat Dies allein ist aber nach Atomgesetz keine hinreichende Basis f r Anordnungen Auflagen oder den Entzug der Betriebserlaubnis Ich werde oft gefragt ob ich noch Vertrauen zu VATTENFALL habe Meine Antwort Vertrauen ist weder ein rforderliche noch eine sinn volle Basis zwischen Stromkonzernen und Reaktoraufsicht Kontrolle und kriti sche Distanz tun Not Die Informationspolitik ist zweifellos f r d
14. Thomauske legte am Freitag einen schriftlichen Bericht ber den St rungsablauf und die Bewertung des Anlagenverhaltens vor Insbesondere ging er dabei auf beobachtete Auff lligkeiten im Ablauf ein ffnen des Leistungsschalters des zweiten Transformators Eigenstromversorgung des Kraftwerks 49 Abschaltung einer Reaktorspeisewasserpump ffnen von zwei S E Ventilen Eindringen von Brandgasen in die Warte des Kraftwerks Datensicherung Thomauske Wir haben seit der Schnellabschaltung des Kraftwerks die Abl ufe sorgf ltig untersucht Dazu geh rten die Auswertung der sehr komplexen techni schen Vorg nge und die Befragung der beteiligten Mitarbeiter im Kraftwerk Auf Grundlage unserer bisherigen Analysen ist der heute vorgestellte Stand eine gesicherte aber noch keine abschlie ende Darstellung Diese Ergebnisse und Bewertungen werden der Aufsichtsbeh rde vorgelegt damit deren Gutachter unse re Darstellung berpr fen und wir zu einer Bewertung kommen k nnen Sehr geehrte Damen und Herren im Anhang finden Sie erg nzend zur Pressemitteilung Kernkraftwerk Kr mmel Abl ufe nach Trafobrand die Ihnen um circa 17 Uhr zugesandt wurde weitere Unterlagen von der heutigen Pressekonferenz 7 Juli 2007 Medien Information 7 Juli 2007 Sozialministerium Neues Ereignis in Brunsb ttel gemeldet KIEL F r das Kernkraftwerk Brunsb ttel wurde der Reaktoraufsichtsbeh rde am gestrigen Fr
15. Vattenfall am 6 Juli 2007 Erst durch die Aufforderung von Ministerin Dr Trauernicht an Gesch ftsf hrer Dr Thomauske hat Vattenfall an diesem Tag erstmalig eine Pressekonferenz zu den St r Abl ufen gegeben und einen Zwischenbericht ver ffentlicht Auch nach der ffentlichen Ank ndigung vom 6 Juli hat Vattanfall Meldepflichtige Ereignis beim Wiederanfahren von Brunsb ttel der Atomaufsicht erst kurz vor Ab lauf der Meldepflicht mitgeteilt und die ffentlichkeit dar ber erst informiert 8 Juli 2007 nachdem das Sozialministerium das Ereignis ver ffentlicht hatte 7 Juli 2007 Au erdem enthalten die Presse Informationen von Betreiber Vattenfall Darstellungen die dem Betreiber zu dem Zeitpunkt als falsch bekannt gewesen sein m ssen 8 Insbesondere die Aussage die Vattenfall mit dem Satz Die St rungen in Kr m mel und Brunsb ttel waren konventioneller Art und standen nicht mit dem Nukle arbereich der Anlagen in Verbindung in mehreren Mitteilungen macht 30 Juni 2007 01 Juni 2007 ist falsch 4 Juli 2007 Thomauske wies zur Klarstellung darauf hin dass der Brand des Transformators den Reaktor des Kraftwerks nicht betroffen hat Diese Aussage musste Vattenfall revidieren Vor diesem Hintergrund werden eigene Presseinformationen wenn keine unmittelbare Gef hrdung der Bev lkerung vorliegt erst nach Pr fung der Fakten durch eigene Sach verst ndige herausgegeben Eine detaillierte Auflis
16. aufgetreten sei Es seien Einstellarbeiten erforderlich gewesen wodurch sich das weitere Wiederanfahren um ca einen Tag verz gert h tte Weitere Auff lligkeiten wurden von KKB der Auf sichtsbeh rde im Rahmen der Nachfrage nicht benannt Durchdringungsabschl sse im Reaktorreinigungssystem TC DDA TC Im Gegensatz zu der am 02 07 2007 get tigten Aussage informierte KKB am 06 07 2007 telefonisch die Aufsichtsbeh rde ber ein am 01 07 2007 gegen 14 00 aufgetretenes Meldepflichtiges Ereignis Dabei handelte es sich um das zweimalige Ausl sen des Durchdringungsabschlusses des Reaktorreinigungssystems TC durch das Reaktor 23 schutzsystem KKB bersandte das als vorl ufig gekennzeichnete Meldepflichtige Ereig nis 10 07 Durchdringungsabschluss Reaktorwasserreinigung per Fax ebenfalls am 06 07 2007 Mit Schreiben vom 09 07 2007 wies die Aufsichtsbeh rde darauf hin dass die Mitteilung ber das Ereignis im Gegensatz zu den Aussagen im Rahmen der telefo nischen Abfrage der Aufsichtsbeh rde stehen und bestellte den zum Zeitpunkt des Er eignisses verantwortlichen Kraftwerksleiter zu einem Gespr ch am 10 07 2007 in das Sozialministerium ein Ein weiteres Gespr ch hierzu fand am 11 07 2007 statt In diesen Gespr chen legte KKB dar dass die unterlassenen Ausk nfte gegen ber der Aufsichts beh rde nicht beabsichtig waren sondern situationsbedingt auf die beim Anfahren der Anlage bestehend hohen Belastung der Verantwortlichen zur
17. bekr f tigt Meldepflichtige Ereignisse in den Kernkraftwerken Kr mmel und Brunsb t tel werden ab sofort nicht nur der Aufsichtsbeh rde sondern unverz glich auch der ffentlichkeit mitgeteilt und im Internet ver ffentlicht Auch ber andere wichtige Vorkommnisse wird das Unternehmen unmittelbar berichten Thomauske stellte am Montag zu einem Gespr ch mit Vertretern des Bundesumwelt ministeriums und des schleswig holsteinischen Sozialministeriums in Kiel einen Bericht ber die Reaktorschnellabschaltung nach dem Transformatorbrand im Kernkraftwerk Kr mmel am 28 Juni vor Dieser Bericht wurde unmittelbar danach online ver ffentlicht www vattenfall de kernkraft In dem Gespr ch stellten die Vertreter des Unternehmens den aktuellen Kennt nisstand zu den Abl ufen am 28 Juni vor Dabei ging es auch um die Belastung des Reaktordruckbeh lters durch die schnelle Druckentlastung Diese Fahrweise des Reaktors ist bestimmungsgem f r Notf lle vorgesehen in denen die Strom versorgung aus dem Netz sowie die Pumpen ausfallen Bei der Schnellabschaltung am 28 Juni in Kr mmel war die Stromversorgung aus dem 110 kV Netz intakt Ei ne von drei Speisewasserpumpen war ausgefallen Nun muss bewertet werden wi dieses Ereignis in Kr mmel eingestuft wird Die personellen Abl ufe in der Warte des Kernkraftwerks Kr mmel w hrend der Abschaltung werden derzeit untersucht und bewertet Vattenfall Europe wird die Ergebnisse de
18. betroffenen Freifl chen wurden durch das Hamburgische Ingenieurb ro f r technischen Umweltschutz HIBU beprobt Ergebnisse Teilbericht C vom 13 07 2007 Anlage 2 Seite 8 9 Unterpunkt 14 Bewertung der Analysenergebnisse und werden entsprechend der Empfehlung des Gutachters nach Abschluss der Sanierungsma nah me nach dem Bodenschutzgesetz entsorgt Gem HIBU wurden mit zwei Ausnahmen keine Schadstoffgehalte ermittelt die auf eine durch den Trafobrand bzw durch die L scharbeiten verursachte Verunreinigungen 20 zur ckzuf hren waren Lediglich f r die Mischprobe MP1 wurde ein leicht erh hter Wert von 580 mg kg sowie f r die Mischprobe MP5 ein Wert von 3 900 mg kg gemessen Die se Bereiche sollten gem der Empfehlung des HIBU auszuheben und einer Verwer tung Beseitigung zugef hrt werden g Informationen an die Katastrophenschutzbeh rden der anliegenden Kreise von Schleswig Holstein Hamburg und Niedersachsen Gem 5 des Gesetzes ber den Katastrophenschutz in Schleswig Holstein liegt die rtliche Zust ndigkeit bei derjenigen Katastrophenschutzbeh rde in deren Bezirk eine Ma nahme also die Brandbek mpfung im Kernkraftwerk Kr mmel durchzuf hren ist Die Katastrophenschutzbeh rde hat sich einen berblick ber die Lage zu verschaffen was durch die Anwesenheit des Landrates des Kreises Herzogtum Lauenburg des B r germeisters und anderer Vertreter der Stadt Geesthacht sowie durch die
19. bisher an der RDB F llstandsmessung gemessenen Temperaturen sowie der eingestellte Grenzwert noch im zul ssigen Bereich befanden Der Sachverst ndige sah es jedoch als erforderlich an dass falls sich beim weiteren Betrieb keine h here Temperatur einstellt die Rohrleitungen innerhalb von zwei Wochen zu sp len seien Daraufhin stellte KKB am 11 07 2007 einen nderungsantrag mit dem 24 die zur Sp lung erforderlichen Randbedingungen und Eingriffe in die Anlage beantragt wurden In der Stellungnahme vom 12 07 2007 hatte der Sachverst ndige keine Ein w nde gegen die Durchf hrung des Sp lvorganges sodass die Aufsichtsbeh rde dem Sp lvorgang zustimmen konnte KKB hat daraufhin in der Nacht vom 12 auf den 13 07 2007 die Anlagenleistung auf 15 reduziert und die RDB F llstandsmessung ge sp lt Am 13 07 2007 informierte KKB die Aufsichtsbeh rde telefonisch und schriftlich ber den Abschluss des erfolgreichen Sp lvorganges Die gemessenen Temperaturen an der RDB F llstandsmessung lagen nach dem Hochfahren der Anlage auf Betriebs druck und temperatur wieder im betrieblichen Erwartungsbereich Damit ergeben sich f r diesen Bereich keine Hinweise mehr dass dort Radiolysegas Ansammlungen vor handen sind Die weitere berwachung der Anlage auf Radiolysegas erfolgt durch Auf sichtsbeh rde und Sachverst ndige im Rahmen des bestehenden Aufsichtsverfahrens k Wartungsinhalte und umsetzung bei beiden Kernkraftwerken und Es ist sich
20. der unter anderem Jefstungsst rkere Komkiwergler Massyer la eingebaut Nach Abschluss der Mantagarrheiten kam cs am Donnerstag 28 05 2007 um 13 10 Uhr bei Inketiiebnahme gires Kambinandlers zu cinem Kurzschluss In der Folge haben de automatischen Schulzeinchlungen der ENE Schaltenlage sewie der benachbarten Schaltanlage der Yattorfall Euiope Transmission VE T reagiert Die elekirische Verbineung zur VE T Schaltanlage wurde vor bergehend getrennl Inmmertalb des _ ON Netzes kam e zu keinen Unterbrechungen der Stromversorgung Der St rungsverlauf und das lschnische Systemverhaften wurden von FNF n Absfimmurg m VE analysiert Lze Ergebnisse sind in der hier vorliegenden systeritecaniachen Analy ta zusammeangelasst 2 St rungsablauf Systemverhalten und Spannungsqualit t 241 Systambstrieb vor der St rung Der Netzbeineb wei der Sl rung war durch keine besonderen Auff lligkeitan gekennzeichnet Es herrschten duretssehnitliche YYindeinspeisungen sowie normale Trarspu l und Einspei severh ltnisse Lin 389 kY Strmmnkreis der VE T von Brunsb lle nach Har burg Nord iH war f r Arbeiten abgeschallet Hinzu kam die Schaltung im Umspannwerk Brunsb ttel der ENF F r die gz plante Inbetriebnahme dar Wandler Das Netz befand sich im n 1 sicheren Zustand 2 2 St rungsbeschreikung Bei Inbetriebnahme eines Komhiwandlars in emer Kupplung der 380 KV Anlage der ENE kam ex am 28 08 2007 um 13 10 Uhr zu einom Kurzschluss im Kombi
21. die Berichte ber Meldepflichtige Ereignisse aktuell ins Internet Der Bericht ber dieses Er eignis findet sich auch unter www vattenfall de 09 Juli 2007 Ministerium f r Soziales Gesundheit Familie Jugend und Senioren 51 des Landes Schleswig Holstein Medien Information 9 Juli 2007 Sozialministerin veranlasst rechtliche Pr fung der Zuverl ssigkeit von Vatten fall KIEL Die f r Reaktorsicherheit zust ndige Sozialministerin Dr Gitta Trauer nicht wird die Zuverl ssigkeit und Fachkunde der zum Vattenfall Konzern geh renden Kernkraftwerksbetreibergesellschaften einer Pr fung unterziehen Das hat Trauernicht nach einem Gespr ch mit Rechtsanwalt Prof Dr Wolfgang Ewer entschieden Zuverl ssigkeit und Fachkunde sind nach dem Atomgesetz Vorausset zungen zum Betrieb von Kernkraftwerken Nach dem Atomgesetz kann die Betriebsgenehmigung widerrufen werden wenn ein Genehmigungsvoraussetzung sp ter weggefallen ist und nicht in angemessener Zeit Abhilfe geschaffen wird Zu den Genehmigungsvoraussetzungen geh ren auch die nach 7 Abs 2 Atomgesetz erforderliche Zuverl ssigkeit und Fachkunde E d rfen keine Tatsachen vorliegen aus denen sich Bedenken gegen die Zuverl s sigkeit des Antragstellers und der f r die f r die Errichtung Leitung und Be aufsichtigung des Betriebes der Anlage verantwortlichen Personen ergeben Zu s tzlich muss das Leitungs und Betriebspersonal di rforderlich
22. in Kernkraft werken aufgeworfenen Fragen Stellung zu nehmen Mit dem nachfolgenden Zwischenbericht nimmt das MSGF f r die Sondersitzung des Sozialausschusses am 19 Juli zu dem Fragenkomplex Stellung Der Beantwortung der Fragen liegt der Kenntnisstand der Reaktoraufsicht vom 18 Juli zu Grunde Zu LT Drucksache 16 1511 a Darstellung der genauen Abl ufe und die Ursachen der St rf lle in Kr mmel und Brunsb ttel Kernkraftwerk Brunsb tttel KKB Bei Instandhaltungsarbeiten in einer E ON Schaltanlage in unmittelbarer N he zum Kernkraftwerk Brunsb ttel kam es am 28 06 2007 13 10 zu einem Kurzschluss und da mit zu einer Netzst rung Diese wirkte sich auch auf die Schaltanlage des benachbarten Kernkraftwerks Brunsb ttel aus und f hrte dort zu einer Trennung der Reaktoranlage vom 380 kV Netz 3 Daraufhin erfolgte im Kernkraftwerk automatisch der so genannte Lastabwurf auf Eigen bedarf d h die Anlagenleistung wurde von dem aktuellen Leistungsniveau sehr schnell soweit abgesenkt dass nur noch die f r die Eigenversorgung des Kraftwerks notwendige Leistung rund 30 MW bereitgestellt wird Das Kraftwerk befindet sich damit im Inselbe trieb Mit dieser starken Leistungsreduzierung ndern sich die Dr cke und Temperatu ren in der Turbine Die sehr kleinen Abst nde zwischen den sich drehenden Teilen und den stehenden Teilen der Turbine werden messtechnisch berwacht damit es zu keinen Sch den an der Turbine kommt
23. schleswig holsteinischen Sozialministerin Gitta Trauernicht zur Informationspolitik des Unternehmens Trauernicht soll nach Agenturmeldungen dem Betreiber des Kern kraftwerks Kr mmel im Zusammenhang mit dem Brand eines Transformators auf dem Kraftwerksgel nde eine mangelhafte Informationspolitik vorgeworfen haben Dazu erkl rte Dr Bruno Thomauske Gesch ftsf hrer der Vattenfall Europe Nuc lear Energy GmbH 47 Ich bin erstaunt ber die angeblichen u erungen der Ministerin nachdem ihr Sprecher noch gestern Dienstag 4 Juli mit den Worten Kritik am Informati onsfluss von Vattenfall haben wir nicht zitiert wurde Wir haben von Anfang an eine aktive und offene Kommunikation zu den Zwischen f llen in Kr mmel betrieben So haben wir die Aufsichtsbeh rde fr hzeitig kontinuierlich und umfassend informiert Die erste Information an das Ministe rium zum Brand des Transformators am Donnerstag 28 Juni erfolgte telefo nisch bereits um 15 30 Uhr also 28 Minuten nach Ausbruch des Feuers Die ers te schriftliche Zusammenfassung der Ereignisse ging dem Ministerium am Don nerstagabend um 21 18 Uhr per Fax zu Wir haben das Ministerium kontinuierlich ber neue Erkenntnisse informiert Am Samstag 30 Juni fand ein Fachgespr ch im Kieler Ministerium unter Beteiligung der Ministerin statt wir haben das Gel nde unseres Informationszentrums ge ffnet und B rgern wie Medienvertretern Zugang mit direktem Blick auf d
24. unplanm iges ffnen von zwei Sicherheits und Entlas tungsventilen verbunden mit einem schnellen Druck und F llstandsabfall im Re aktordruckbeh lter festgestellt Dieser Abfall wurde durch das auslegungsgem e Zuschalten der Nachspeisesysteme ausgeglichen so dass insgesamt ein siche rer Zustand erreicht wurde Eine gemeinsame Pr fung ist erforderlich Die Reaktorsicherheitsbeh rde hatte di Betreiberin des Kernkraftwerks Kr mmel nach Kenntniserlangung noch f r Samstag den 30 06 2007 einbestellt um sich und den hinzugezogenen Sachverst ndigen detailliert von der Betreiberin dazu berichten zu lassen Auf dieser Grundlage wurd ine unverz gliche vertiefte berpr fung der festgestellten Auff lligkeiten unter Hinzuziehung der Sachver st ndigen eingeleitet Dazu war es n tig den Brandherd zu untersuchen und den Ereignisverlauf einzu sehen und zu berpr fen um zu einer ersten belastbaren Einsch tzung zu kommen und die ffentlichkeit informieren zu k nnen Ich habe Ihnen das dargestellt 4 Zu weiteren Pr fungen Neben der Kl rung der Vorf lle hat die Reaktorsicherheitsbeh rde die Betreib rin des Kernkraftwerks Kr mmel aufgefordert umfassende Pr fungen an den bei den Transformatoren durchzuf hren Dabei soll v a festgestellt werden ob die dem Brand vorausgegangenen Instandsetzungen oder nderungen an den Bauteilen des vom Brand
25. zu einem schnellen tordruckbeh lter Dieser wurde durch da speisesysteme ausgeglichen Ausl sung beider 380 Kilovolt Leis wodurch das Kernkraftwerk keinen Strom mehr ins 380 Kilovolt Stromnetz Durch den unplanm igen Ausfall ei und durch ein unplanm iges ffnen itsbeh rde mehrer en bei der Abschaltung tungsschalter hinter den Transformato ner von mehreren Reaktorspeisewasser von zwei Sicherheits und Entlas Druck und F llstandsabfall im Reak s auslegungsgem e Zuschalten der Nach Trotz dieser Auff lligkeiten war die Si 04 Juli 2007 Ministerium f r Soziales Gesundheit Familie Jugend und Senioren des Landes Schleswig Holstein Medien Information 4 Juli 2007 cherheit der Anlage gew hrleistet Sozialministerium Verl ssliche Informationen f r die ffentlichkeit haben erste Priorit t KIEL Die in Schleswig Holstein f r die nisterin Dr Gitta Trauernicht erkl rt Berichterstattung zum Kernkraftwerk Kr mmel alministerium umfassend solide und sch Vorw rfe sind absurd Nach dem Brand in Kr mmel konnte erst der Anlage und vertieften Analyse der Abl ufe begonnen werden komplexen Abl ufen in einem Kernkraftwe Reaktorsicherheit zust ndige Sozialmi zu Berichten im Zusammenhang mit der Die ffentlichkeit ist vom Sozi informiert worden Gegenteilig nell am Montag Abend mit einer Besichtigung Gerade bei den rk i
26. 00 Brand au erhalb des Trafogeb udes gel scht Brandl schung des Trafos bis zum 29 06 07 ca 14 Uhr 33 Anlage 2 Pressever ffentlichungen 28 JUNI 2007 Die erste ffentlichkeits Mitteilung des Sozialministeriums zu den F llen ist um 17 Uhr 16 mit nachfolgendem Text herausgegeben worden Sie basiert auf den bis zum Zeit punkt der Herausgabe vom Betreiber erhaltenden Informationen Zu diesem Zeitpunkt ist vom Betreiber Vattenfall der Umstand eines Schwelbrandes im Kernkraftwerk Brunsb t tel der Aufsichtsbeh rde nicht mitgeteilt worden Ministerium f r Soziales Gesundheit Familie Jugend und Senioren des Landes Schleswig Holstein Medien Information 28 Juni 2007 Sozialministerium Reaktorschnellabschaltungen in den Kernkraftwerken Bruns b ttel und Kr mmel Die Kernkraftwerke Brunsb ttel und Kr mmel sind heute 28 06 um 13 20 Uhr beziehungsweise um 15 Uhr jeweils durch eine Reaktorschnellabschaltung abge fahren worden Das teilte die zust ndige Reaktorsicherheitsbeh rde in Kiel am heutigen Tage mit Die Reaktorschnellabschaltungen sind ordnungsgem abgelau fen Der Reaktorschnellabschaltung im Fall des Kernkraftwerkes Brunsb ttel war eine Netzst rung vorausgegangen Die Reaktorschnellabschaltung im Kernkraft werk Kr mmel wurde durch einen Brand in einem Transformator der 380 kV Netzanbindung ausgel st Der Transformator befindet sich au erhalb des Reak torgeb udes
27. 7 Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Kernkraftwerk Brunsb ttel wieder am Netz Das Kernkraftwerk Brunsb ttel ist am Sonntagnachmittag wieder ans Netz gegan gen Drei Tage nach der ungeplanten Abschaltung hat das Kraftwerk damit seinen Leistungsbetrieb wieder aufgenommen Das Kraftwerk war am Donnerstag durch einen Kurzschluss in einer Schaltanlage au erhalb des Kraftwerks vom Netz getrennt und abgefahren worden Die Analyse nach der Schnellabschaltung ergab dass die Ursache in der externen St rung im Netz lag Die sorgf ltige berpr fung des Kraftwerks durch den Betreiber zeigte dass keine sicherheitstechnischen Bedenken gegen das Wiederanfahren bestanden Das wurde auch durch die Aufsichtsbeh rde und ihre Gutachter best tigt Deshalb wurde am Samstag das Wiederanfahren eingeleitet Im Kernkraftwerk Kr mmel wird die K hlung des ausgebrannten Transformators und des Trafo Geb udes auf dem Kraftwerksgel nde fortgesetzt Die Werksfeuerwehr h lt vorsorglich noch Brandwache Der Transformator hatte am Donnerstag durch einen Kurzschluss Feuer gefangen Das Kraftwerk wurde durch eine Schnellabschaltung abgefahren und ist derzeit nicht am Netz Zur weiteren Ursachenkl rung des Kurzschlusses sollen Sachver st ndige das Transformatorgeb ude am Montag untersuchen 38 Die St rungen in Kr mmel und Brunsb ttel waren konventioneller Art und standen nicht mit dem Nuklearbere
28. Aspekte wie die Erf llung technischer personeller und administrativer Voraussetzungen ber den vorl ufigen Abschluss der Bearbeitung entschieden Dies wird der Betreiberin nach Ab schluss der Bearbeitung schriftlich mitgeteilt e Direkte und indirekte Erreichbarkeit der Aufsichtsbeh rde Kommunikati onsmnittel F r die Entgegennahme von Ereignismeldungen ist die Abteilung Reaktorsicherheit als Aufsichtsbeh rde an Arbeitstagen ber die blichen Kommunikationswege d h ber Telefone Fax und Email erreichbar Zur Sicherstellung der Erreichbarkeit au erhalb der Dienstzeiten insbesondere f r S und E Meldungen gibt es eine 24h Rufbereitschaft deren Aufgaben in der Dienstan weisung f r den Rufbereitschaftsdienst geregelt sind Der Rufbereitschaftsdienst ist er reichbar ber Diensttelefon h uslichen Festnetzanschluss Rufbereitschaftshandy und Cityruf Alle Mitarbeiter des gehobenen und des h heren Dienstes der Abteilung sind zur ber nahme von Rufbereitschaftsdiensten verpflichtet Der Rufbereitschaftsdienst bernimmt die Weiterleitung der eingegangenen Meldung an den zust ndigen Anlagenreferenten und ggf den Abteilungsleiter Der Rufbereitschaftsdienst ist nicht nur Ansprechpartner f r die kerntechnische Anlage sondern erh lt auch Meldungen ber das Lage und F hrungszentrum e INES Einstufung 30 Unabh ngig vom beh rdlichen Meldeverfahren nach AtSMV erfolgt dar ber hinaus durch die Betreiber der Kern
29. Halmen ca 20 cm oberhalb Gel nde mit einem Messer abgeschnitten Das aus Halmen Bl ttern und hren beste hende Material wurde in eine Plastikt te gegeben Das Vegetationsmaterial im Gr nland wurde in 30 Entnahmestellen mit der Hand abge rupft und einget tet Probenahme Boden Probennahme im Acker und Gr nland bis 2 cm unter Gel nde aus 25 bis 30 Entnahme stellen Von den in einer V2A Sch ssel hergestellten vier Mischproben wurde jeweils ein quivalent in 500 ml Braunglasflaschen gegeben Zwischen Schraubdeckel und Glas befindet sich Aluminiumfolie Probenkontamination Zur Vermeidung der Probenkontamination wurden Gummihandschuhe benutzt und au Berhalb jeder der vier Probenahmestellen wurde das Probenahmebesteck nach Beendi gung der Probung mit destilliertem Wasser gereinigt Vor jeder Probenahme wurde das Probenahmebesteck einschlie lich neuer Gummihandschuhe mit dem Vegetations und Bodenmaterial konditioniert Probenahmestellen und Proben Entnahmestelle 1 Gau Kr ger Koordinaten Rechtswert 359669551 Hochwert 592129330 Probennummer 200700013701 Vegetationsmaterial aus dem Weizenbe stand Ackerland Probennummer 200700013801 Bodenmaterial bis 2 cm unter Gel nde Entnahmestelle 2 Gau Kr ger Koordinaten Rechtswert 359715869 Hochwert 592083030 Probennummer 200700013901 Vegetationsmaterial aus dem Weidegras und kraut Gr nland Probennummer 200700014001 Boden und Auflagematerial bis 2 cm unter Gel nde e
30. Ministerium f r Soziales Gesundheit Kiel den 18 Juli 2007 Familie Jugend und Senioren des Landes Schleswig Holstein MSGF Schleswig Holsteinischer Landtag Umdruck 16 2230 Zwischenbericht ber die Vorkommnisse bei den Kernkraftwerken Brunsb ttel und Kr mmel am 28 Juni 2007 zur Sondersitzung des Sozialausschusses des Schleswig Holsteinischen Landtages am 19 Juli 2007 Am Nachmittag des 28 Juni 2007 ist es in kurzem zeitlichen Abstand zu St rf llen in den Kernkraftwerken Brunsb ttel und Kr mmel gekommen die bundesweites Aufsehen erregt haben Das MSGF hat noch am 28 06 2007 mit einer Presseinformation die f fentlichkeit ber die Reaktorschnellabschaltungen informiert In einer f r den 29 06 2007 anberaumten Pressekonferenz hat das MSGF ffentlichkeit und Medien eingehend ber die St rf lle unterrichtet Im Sozialausschuss hat das MSGF in der Sitzung am 05 Juli 2007 eingehend ber den aktuellen Kenntnisstand unterrichtet Der Landtag hat sich in der Sitzung am 13 Juli 2007 mit den St rf llen befasst Der Landtag hat das MSGF in dieser Sitzung gebeten bis zu der n chsten Landtagssit zung schriftlich zu den von den Fraktionen von CDU und SPD mit der Drucksache 16 1511 Zwischenf lle in den Kernkraftwerken Brunsb ttel und Kr mmel am 28 Juni 2007 aufgeworfenen Fragen sowie den mit der Drucksache 16 1512 von der Fraktion der FDP Melde und Kontrollverfahren bei meldepflichtigen Ereignissen
31. Tage das gesamte betroffe ne Gel nde die Oberfl chen wie auch die Siele sukzessive gereinigt und freigegeben Die Freigabe sowie das Wieder ffnen der Absperrschieber fand in Gegenwart des StUA IZ statt und wurde durch Abnahmeprotokolle im KKK dokumentiert Messungen im Auftrag des Landes Durch das Landesamt f r Natur und Umwelt des Landes Schleswig Holstein LANU er folgte am Montag den 9 7 2007 in Amtshilfe die Entnahme von vier Proben des Bodens und vier Proben der Vegetation auf einem Gr nland Die vier Entnahmestellen liegen innerhalb des vom MSGF am 8 7 2007 mitgeteilten Hauptausbreitungsgebietes der Rauchwolke errechnet am 28 6 2007 mit Hilfe des KF Ausbreitungsmodells Hinsicht lich der Ausbreitungsrichtung wurde neben der Ausbreitungsrechnung auch die Aussage des Wehrf hrers und Einsatzleiters an der AKW Brandstelle ber cksichtigt wonach die Rauchfahne nach Osten s dlich Gr nhof abgezogen sein soll Ein geeignetes zweites Gr nland konnte im Ausbreitungsgebiet nicht gefunden werden Die vier Probenah mestellen sind in Ausbreitungsrichtung der Abluftfahne frei von Wallknicks und Geh lzen mit Ausk mmeffekt Probennahme Vegetation 16 Die Probennahme im Acker und Gr nland erfolgte auf einer quer zur Ausbreitungsrich tung der Abluftfahne liegenden Geraden von ca 50 m L nge Das Vegetationsmaterial im Ackerland wurde aus 25 bis 30 Bestockungseinheiten mit jeweils unterschiedlicher Anzahl von Bestockungstrieben
32. aben wir ordnungsgem Auff lligkeiten im Ablauf unmittelbar der Aufsichtsbeh rde gemeldet Die Anlage war zu jedem Zeitpunkt in einem sicheren Zustand Das hat auch die Aufsichtsbeh rde best tigt Die Auff lligkeiten werden zurzeit von uns und der Aufsichtsbeh rde analysiert Thomauske wies zur Klarstellung darauf hin dass der Brand des Transformators den Reaktor des Kraftwerks nicht betroffen hat Das Kraftwerk war nach dem Brand eines der beiden Transformatoren vom Netz gegangen und automatisch abge fahren worden Diese Schnellabschaltung ist ordnungsgem abgelaufen Ausl ser des Feuers war nach bisherigen Erkenntnissen ein Kurzschluss im Transformator durch den das Trafo l entz ndet wurde Die Ursache des Kurzschlusses wird derzeit von Sachverst ndigen untersucht Die von Vattenfall im ersten Absatz angesprochene Information von Vattenfall an die Aufsichtsbeh rde hat nur unvollst ndig stattgefunden So wurde der Aufsichtsbeh rde erst eine Woche nach dem St rfall von Vattenfall mitgeteilt dass ein Mitarbeiter aus der Warte des Kernkraftwerkes Kr mmel wegen dem Eindringen von Rauchgasen eine A temschutzmaske getragen hatte 05 Juli 2007 Rede von Staatssekret r Dr Hellmut K rner im Sozialausschuss am 5 7 07 die dem damaligen Kenntnisstand entspricht Anrede I Zun chst zum Kernkraftwerk Brunsb ttel Bei Instandhaltungsarbeiten in einer E ON Schaltanlage in unmittelbarer N he zum K
33. altung wurde eine Analyse mit dem Ergebnis durchgef hrt dass die Ursache eindeutig in der externen St rung im Netz liegt Die sorgf ltige berpr fung des Kraftwerks durch den Betreiber hat ergeben dass keine sicherheitstechnischen Bedenken gegen das Wiederanfahren bestehen Das wurde auch durch die Aufsichtsbeh rde und ihre Gutachter best tigt Im Kernkraftwerk Kr mmel laufen nach dem Brand eines der beiden Transformato ren auf dem Kraftwerksgel nde die Aufr umarbeiten im Trafo Bereich Die Werks feuerwehr wird voraussichtlich noch bis Sonntag mit der K hlung des Transfor mators und des Geb udes besch ftigt sein Der Transformator hatte am Donnerstag durch einen Kurzschluss Feuer gefangen Das Kraftwerk wurde durch eine Schnellabschaltung abgefahren und ist derzeit nicht am Netz Die weitere Ursachenkl rung f r den Kurzschluss erfolgt unter Einbindung von Sachverst ndigen Eine Begehung des Transformatorgeb udes durch diese Gutachter ist f r Montag vorgesehen Die St rungen in Kr mmel und Brunsb ttel waren konventioneller Art und standen nicht mit dem Nuklearbereich der Anlagen in Verbindung Beide Kernkraftwerke befanden sich die ganze Zeit ber in einem sicheren Zustand Insbesondere die Aussage die Vattenfall mit dem Satz Die St rungen in Kr mmel und Brunsb ttel waren konventioneller Art und standen nicht mit dem Nuklearbereich der An lagen in Verbindung macht ist falsch 01 Juli 200
34. arstellung des Ablaufs Am 28 06 20007 ist um 15 02 Uhr einer der beiden gro en 380 kV Transformatoren die das Kernkraftwerk mit dem 380 kV Netz verbinden in Brand geraten Der Transformator steht au erhalb des Reaktorgeb udes ca 55 m in Nachbarschaft zum Maschinenhaus 4 ca 15 m Unmittelbar nach dem Brandausbruch wurden beide Transformatoren vom Netz getrennt so dass das Kraftwerk keinen Strom mehr ber die 380 kV Spannungs ebene ableiten bzw aufnehmen konnte Das f hrte zur Reaktorschnellabschaltung Al lerdings traten im weiteren Verlauf St rungen im Ablauf auf s Tabelle Anhang 1 Nach heutigem Kenntnisstand ist nach Ausbruch des Brandes entgegen der Darstel lung der Betreiberin Brandgas durch die Zuluftanlage in die Warte gelangt Mitarbeiter des Kernkraftwerks die sich zu der Zeit auf der Warte befanden klagten ber Reizungen der Atemorgane der Reaktorfahrer hat nach Durchf hrung der Schalthandlung ffnen der S E Ventile eine Atemschutzmaske aufgesetzt Die Rauchmelder auf der Warte hat ten nicht angesprochen Wesentliche radiologische Ableitungen hat es im Rahmen des Gesamtereignisses nicht gegeben Verletzte sind der Reaktoraufsicht nicht bekannt Die Umweltauswirkungen durch den Brand und durch die Brandbek mpfungsma nah men werden noch abschlie end untersucht Derzeit sind keine besonderen Umweltaus wirkungen bekannt Zur Freisetzung von Dioxinen wird auf die Ausf hrungen unter f verwi
35. barkeit auf andere vergleichbare Komponenten zur sicherheitstechnischen Be wertung und neben den MTO Aspekten Mensch Technik Organisation die Aussage nach der Eignung der Abhilfema nahmen beauftragt In der Regel ordnet das MSGF vor der Abgabe der gutachtlichen Stellungnahme Fachgespr che zur Sachverhaltsaufkl rung zwischen Gutachter Betreiber und der Reaktorsicherheitsabteilung an Hierbei werden durch den Betreiber Abhilfema nahmen vorgestellt die in Form von Instandset zungs und nderungsantr gen eingereicht werden Nach dem Eingang der gutachtlichen Stellungnahme wird diese systematisch ausgewer tet und die darin enthaltenen Gutachterforderungen der Betreiberin schriftlich zur Umset zung mitgeteilt 29 Liegt zwischenzeitlich eine endg ltige Ereignismeldung vor oder gibt es bzgl des Ereig nisses neuere Erkenntnisse werden diese in das Begutachtungsverfahren aufgenom men und durch die eingeschalteten Sachverst ndigen gepr ft Nach Vorliegen der abschlie enden Stellungnahme des Gutachters und der im erforder lichen Ma e umgesetzten Abhilfema nahmen erfolgt nach einer ganzheitlichen berpr fung aller Aspekte des Ereignisses die Entscheidung der Reaktoraufsicht ob noch wei tergehende Untersuchungen erforderlich sind bzw ob weitere Gutachter mit spezifischen Kenntnissen eingeschaltet werden m ssen Abschlie end wird ber die sicherheitstech nische Bedeutsamkeit unter Beachtung und W rdigung aller aufsichtlichen
36. betrieb zu Schwingungsanregun gen an den Rohrleitungshalterungen die bereits in der Vergangenheit zu Sch den an den Unterst tzungskonstruktionen der Umleitsammler gef hrt hatten Diese Sch den wurden bereits mit den Meldepflichtigen Ereignissen 12 05 gemeldet Die festgestellten Sch den an den Uhnterst tzungskonstruktionen der Umleitsammler sind im Brennele mentwechsel 2007 instand gesetzt worden Die Ma nahmen zur Instandsetzung wurden durch Sachverst ndige gepr ft und abgenommen Im Rahmen der Pr fungen vor dem Wiederanfahren der Anlage nach dem Brennelementwechsel 2007 sind die Sachver st ndigen zu dem Ergebnis gekommen dass obwohl erneute Sch den nicht vollst ndig ausgeschlossen werden k nnten der Betrieb des Umleitsystems f r den folgenden Zyk lus als zul ssig angesehen werden kann Durch die bisher aufgetretenen Sch den ist ein Versagen der Unterst tzungskonstruktionen nicht zu bef rchten Die Aufsichtsbeh rde hat zusammen mit den Sachverst ndigen ein umfangreiches Mess und berwachungs programm am Umleitsystem veranlasst und eingerichtet ber ein Instrumentierungssys tem werden Schwingungen messtechnisch erfasst Zus tzlich werden nach Umleitbe trieben Inspektionen an den Rohrleitungshalterungen durchgef hrt Die Ma nahmen sind in einer KKB Anweisung festgelegt Im Rahmen der Inspektion nach dem Abfahren der Anlage am 28 06 07 wurde im Bei sein von Sachverst ndigen festgestellt dass an den aus statischen G
37. betroffenen Transformators f r den Brand urs chlich sein k nn 45 ten Daneben werden auch die Kabelstrecken genau zu berpr fen sein die den Generator mit den Transformatoren verbinden Di rste Auskunft des Sachver st ndigen des Germanischen Lloyd am Freitag auf der Pressekonferenz war ein deutig Es hat keine Gef hrdung durch ein bergreifen des Feuers auf das Reak torgel nde gegeben die doppelten Sperren haben gehalten Im Zusammenhang mit der Pr fung der Ereignisse im Kernkraftwerk Kr mmel werden vom Sozialministerium auch vergleichbare Brandereignisse in anderen kerntech nischen Anlagen die es in letzter Zeit gegeben hat einbezogen wir werden auch der Frage nachgehen mit welchen Ma nahmen der Wiederholung eines solchen Ereignisses entgegengewirkt werden kann Insbesondere werden wir pr fen ob die wiederkehrenden Pr fungen die nach der Genehmigungslage eigenverantwortlich durch die Betreiberin durchgef hrt wer den langfristig geeignet sind etwaige sich fr hzeitig anbahnende Vorsch digungen von einzelnen Bauteilen rechtzeitig zu erkennen Die Dokumentation wird zudem auf etwaige Wartungsm ngel oder Wartungsdefizite hin ausgewertet 5 Sonstige Feststellungen Radioaktive Stoffe sind infolge des Ereignisses nicht freigesetzt worden Zu Personensch den ist es nicht gekommen Die Umweltauswirkungen werden unter Mitwirkung des staatli
38. bewerten und die Bewertungen dem Sozialministerium zuzu leiten Zur Frage der Netzstabilit t hat die Ministerin auch Bundesumweltmi nister Gabriel am 30 06 2007 angeschrieben Sie hat ihn um eine Einsch tzung gebeten welche konkreten Schritte zur Sicherstellung des Netzbetriebes und der Versorgung aus seiner Sicht notwendig sind IV Weitere Schritte Die Beh rde hat die Betreiber des Kernkraftwerks Kr mmel aufgefordert die an stehende j hrliche Revision des Kraftwerks von August vorzuziehen und mit gr ter Sorgfalt und ohne Zeitdruck die Abl ufe l ckenlos aufzukl ren Nach der Feststellung der Vorf lle erwarten wir jetzt eine detaillierte Stellung nahme des Betreibers zu den Abl ufen und Ursachen sowie Erkl rung zur Behebung von Fehlfunktionen Zur berpr fung geh rt auch eine detaillierte Analyse der Funktionsf higkeit und Zuverl ssigkeit des zweiten Transformators Wir brau chen absolute Funktionssicherheit in diesen Anlagen Unsere Sachverst ndigen und die Reaktorsicherheitsabteilung werden die Sachverhaltsdarstellungen und Stellungnahmen dann analysieren und bewerten bevor das Sozialministerium dazu abschlie end Stellung nimmt Dies wird noch geraume Zeit in Anspruch nehmen Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Vattenfall Wir haben fr h und offen informiert Vattenfall Europe ist verwundert ber angebliche u erungen der
39. chen Umweltamts It zehoe der Feuerwehr sowie der Stadt Geesthacht untersucht Vorl ufig kann Folgendes festgestellt werden Es kam zu keinen Ableitungen in die Kanalisation oder in die Elbe Es wurden bislang keine chloridhaltigen Substanzen in Rauchgasr ckst nden festgestellt Die ausf hrlichen Analysen der Zuluftfilter und der hierauf befindlichen Ru partikel stehen noch aus III Zum Thema Netzstabilit t Im Zuge der Analyse der geschilderten beiden Ereignisse haben sich auch ge wichtige Fragen bez glich der Netzstabilit t im Raum Schleswig Holstein und der Hansestadt Hamburg ergeben Es ist nicht auszuschlie en dass das Ereignis im Kernkraftwerk Brunsb ttel am 28 06 2007 um 13 20 Uhr d h eine Stunde und 40 Minuten vor dem Brandausbruch im Kernkraftwerk Kr mmel mit dem Spannungs 46 einbruch auch Auswirkungen auf das Kernkraftwerk Kr mmel gehabt hat Dieser Spannungseinbruch hat in der Hansestadt Hamburg zum Ausfall von Ampeln und zum Stillstand von Bahnen gef hrt Etwaige Zusammenh nge m ssen genau untersucht werden um eine zuverl ssige und leistungsf hige Netzanbindung kurzfristig si cherzustellen Die Betreiber der Kernkraftwerke Brunsb ttel Kr mmel und Brok dorf wurden daher am 30 06 2007 durch die Reaktorsicherheitsbeh rde in gleich lautenden Schreiben gebeten umfassende Stellungnahmen ihrer Netzbetreiber zu veranlassen diese zu
40. ck zuf hren seien Die technische berwachung der Anlage habe gegen ber den Kommunikationsabl ufen im Vordergrund gestanden F r die weitere Bearbeitung des Ereignisses sind Sachverst ndige mit der Ursachenkl rung und Auflagen zur Vorkehrung gegen Wiederholung beauftragt RDB F llstandsmessung Radiolysegas Ansammlungen Nach dem Erreichen von Betriebsdruck und temperatur wurde von KKB festgestellt dass zwei Temperaturmessstellen an einer Messleitung f r den Reaktorf llstand nicht mehr das bisherige Temperaturniveau erreichten Die Bedeutung eines Temperaturab falls an diesen Messstellen liegt darin dass dieser als ein Indikator f r m gliche Radioly segas Ansammlungen anzusehen ist Mit Fax vom 06 07 2007 teilte KKB den Sachver halt der Aufsichtsbeh rde und dem f r Radiolysegas Fragestellungen beauftragten Sachverst ndigen mit Die Aufsichtsbeh rde beauftragte den Sachverst ndigen sofort mit einer sicherheitstechnischen Bewertung Mit Schreiben vom 08 07 2007 beanstande te die Aufsichtsbeh rde das Informationsverhalten der KKB erneut da anhand von Dia grammen erkennbar war dass der Sachverhalt seit dem 01 07 2007 im KKB bekannt war Au erdem teilte die Aufsichtsbeh rde der KKB die ersten telefonisch abgefragten Ergebnisse der Sachverst ndigenpr fung mit aus denen ein Erfordernis zur Sp lung der Rohrleitung abzuleiten war In der am 09 07 2007 bersandten Stellungnahme f hrte der Sachverst ndige aus dass sich die
41. den Au enanlagen sondern auch im Innern der Anlage stattgefunden Durch die Zuluftanlage sind Brandga se bis in die Warte des Kraftwerkes vorgedrungen Festgestellt wurden eine Geruchsbe l stigung und Reizungen der Atemwege Der Reaktorfahrer hat zeitweise eine Atem schutzmaske getragen Die Rauchmelder haben auf der Warte aber nicht angeschlagen W hrend des L scheinsatzes am 28 06 07 sind ca 110 Feuerwehrleute im Einsatz ge wesen Die Feuerwehrkr fte haben teilweise au enluftunabh ngigen Atemschutz Pressluftatmer getragen Verletzte hat es nach derzeitigem Kenntnisstand nicht gegeben Eine sichtbare Besch digung von anliegenden Geb uden und Komponenten durch den Brand bzw die L scharbeiten hat es aufgrund der Entfernungen Reaktorgeb ude ca 55 m Maschinenhaus ca 15 m nicht gegeben Stark betroffen ist die Geb udestruktur in dem der in Brand geratene Trafo steht Die Brandgase sind durch die Zuluftanlage in die Geb ude des Kernkraftwerkes einge drungen rtlich haben im Schaltanlagengeb ude die Brandmelder angeschlagen Wel che Auswirkungen die Brandgase auf die betroffenen Komponenten gehabt haben wird derzeit noch untersucht Die 2 str ngige Generatorableitung Verbindung zwischen Trafo und Generator ist von Rauchgasen und Pyrolyseprodukten stark beeintr chtigt worden Eine gr ndliche Reini gung ist erforderlich 14 Eine erste Bewertung des Brandschutzsachverst ndigen vom 02 07 07 hat ergeben da
42. dend f r die Tragf higkeit der Halterungen und damit der Umleitsammler anzusehen Auf der Grundlage gutachtlicher Stellungnahmen und eingehender Bewertungen ist die Aufsichtsbeh rde zum Ergebnis gekommen dass die Sicherheitsfunktionen zu 42 keinem Zeitpunkt in Frage gestellt waren und die Abhilfema nahmen ausreichend sind 3 Folgerung Wiederanfahren des Kernkraftwerks Brunsb ttel Am Sonntag 01 07 07 um 14 00 Uhr wurde der Reaktor nach Abschluss der Ma nahmen und Pr fungen kritisch gefahren Um 16 00 Uhr war der Kraftwerksgenera tor am Netz Ich m chte in diesem Zusammenhang betonen dass die Betreiberin des Kernkraft werks nach der Genehmigungs und Rechtslage nach der Reaktorschnellabschaltung die Anlage grunds tzlich ohn ine besondere Zustimmung der Atomaufsichtsbe h rde wiederanfahren kann Die Ministerin hat der Betreiberin allerdings klar gemacht dass sie ein sol ches Anfahren mit einer atomaufsichtlichen Anordnung unterbinden w rde falls sich nach Abschluss der berpr fungen sicherheitstechnische Bedenken gegen das Wiederanfahren ergeben w rden Wir sind mit den Sachverst ndigen zu dem Ergeb nis gekommen dass dies allerdings nicht der Fall war Hier ber hat die Minis terin mit einer Presseinformation die ffentlichkeit informiert II Zum Kernkraftwerk Kr mmel Ich schildere Ihnen nun den Ereignisablauf im Kernkraftwerk Kr mmel
43. e Fachkunde besitzen um einen sicheren Betrieb der Anlage und die korrekte Anwendung der Schutzma nahmen zu gew hren Hintergrund der Pr fungsma nahmen ist der Umgang des Vattenfall Personals mit den j ngsten Ereignissen in den Kernkraftwerken Brunsb ttel und Kr mmel auch im Zusammenhang mit ffentlichen Verlautbarungen Vattenfalls U a hatte der Konzern in einer Presseerkl rung am 01 Juli 2007 behauptet Die St rungen in Kr mmel und Brunsb ttel waren konventioneller Art und stan den nicht mit dem Nuklearbereich der Anlagen in Verbindung Rechtlich k nnte diese Behauptung nahe legen dass Vattenfall von einem unzu treffenden Verst ndnis der Frage ausgeht welche Anlagenteile als mit dem Nuk learbereich der Atomanlagen in Verbindung stehend anzusehen sind Ein solches Fehlverst ndnis kann darauf hin deuten dass auch die sicherheitsrelevanten Anforderungen durch den Betreiber fehlerhaft verstanden werden Sozialministerin Dr Gitta Trauernicht sagte Ich habe deshalb veranlasst dass umgehend der Frage nachgegangen wird ob der zitierten u erung von Vat tenfall und den Abl ufen w hrend der Kernkraftwerks St rungen der vergangen woche indizielle Bedeutung f r einen Mangel an Eignung oder Zuverl ssigkeit der auf Betreiberseite Verantwortlichen zuzumessen ist Trauernicht sagte weiter Rechtlich ist die Frage der
44. e darunter befindliche lauffangwanne wies ebenfalls eine Leckstelle auf sodass das l in die Isolierung gelangen konnte und sich entz ndete Die Isolierung wurde ausgetauscht Die Leckagen an der Verschraubung und der lauffang wanne wurden beseitigt und vergleichbare Verschraubungen im Bereich der Vorsteuer ventile wurden ohne weitere Befunde kontrolliert Ein zus tzliches Leckblech mit Lecka geerkennung wurde installiert Der Sachverst ndige f r den Brandschutz hat in seiner Stellungnahme best tigt dass kein umgehender Handlungsbedarf hinsichtlich brand 10 schutztechnischer Ma nahmen besteht Zur Verbesserung der Kontrollen beabsichtigt KKB geeignete Wiederkehrende Pr fungen WKP vorzusehen Die vom Sachverst ndi gen in seiner Stellungnahme genannten offenen Punkte betreffen die Vorlage der Pr f anweisungen zur Durchf hrung der Wiederkehrenden Pr fungen und weitergehende bertragbarkeitspr fungen Da kein umgehender Handlungsbedarf besteht werden diese im laufenden Aufsichtsverfahren abgearbeitet Sch den an den Unterst tzungen der Umleitsammler Das Umleitsystem im Kernkraftwerk Brunsb ttel wird ben tigt um den im Reaktor pro duzierten Dampf an der Turbine vorbei direkt in den Kondensator zu leiten Diese Fahr weise wird z B bei Anfahr und Abfahrvorg ngen eingestellt wenn der Dampf noch nicht bzw nicht mehr ausreicht um die Turbine zu betreiben Im Kernkraftwerk Brunsb ttel kommt es bei dem Uhnnleit
45. egas Ereignis im Jahr 2001 war im Kernkraftwerk Brunsb ttel ein umfangreiches Messsystem f r die Radioly segas Konzentration eingerichtet worden Die Abweichung der Messung wurde im Rahmen einer Pr fung begleitet durch Gut achter des T V bewertet Vorsorglich soll das betroffene System in Abstimmung mit der Aufsichtsbeh rde ausgesp lt werden Das ist innerhalb eines routinem Bigen Pr fprogramms in den n chsten zwei Wochen vorgesehen 10 Juli 2007 Ministerium f r Soziales Gesundheit Familie Jugend und Senioren des Landes Schleswig Holstein Medien Information 10 Juli 2007 Sozialministerium Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Kr mmel 54 KIEL Der Energiekonzern Vattenfall hat soeben dem f r Reaktorsicherheit zu st ndigen Sozialministerium ein weiteres meldepflichtiges Ereignis im Kern kraftwerk Kr mmel gemeldet Dort sind in einem Geb ude in dem ein Notstromag gregat steht nicht spezifikationsgerechte D belbefestigungen entdeckt worden Nach Angaben von Vattenfall sind m glicherweise 12 D bel betroffen Wegen der Schnellabschaltung am 28 Juni 2007 steht das Kernkraftwerk Kr mmel still Die Atomaufsicht des Landes hat umgehend mit der berpr fung des j ngsten Ereig nisses begonnen Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Falsche D bel in Kr mmel Meldepflichtiges Ereignis Im Kernkraftwerk Kr mmel sind an einigen Ste
46. eines Ventils an der Turbine festgestellt Weiter hin sind an der Unterst tzungskonstruktion von sogenannten Umleitsammlern Rissbildungen an einem nicht f r die Tragf higkeit erforderlichen Deckblech detektiert worden 2 Aufkl rung Bewertung und Abhilfema nahen Die Aufsichtsbeh rde hat daraufhin die Betreiberin zur Aufkl rung und Durch f hrung von Abhilfema nahmen aufgefordert Der von der Abweichung betroffene Steuerstab ist in den Reaktorkern voll ein gefahren und dann unscharf geschaltet worden Der im Bereich der Turbine in einer Rohrleitungsisolierung an einem Ventil aufgetretene Schwelbrand war mit tels eines Feuerl schers gel scht worden Die Betreiberin hat die urs chlichen Leckagen an Verschraubungen und in der lwanne beseitigt und auf Dr ngen der Beh rde au erdem andere l f hrende Leitungen untersucht Weitere Befunde wur den nicht festgestellt Am Umleitsammler erfolgten detaillierte Inspektionen An Unterst tzungskon struktionen des Umleitsammlers die den Dampf im Verlauf einer Reaktorschnell abschaltung in den Kondensator f hren waren Rissbildungen an einem nicht f r den Lastabtrag erforderlichen Deckblech beobachtet worden Die Beh rde hat zu s tzliche berpr fungen an den Halterungen und anbindenden Messleitungen ver anlasst Befunde wurden dabei nicht festgestellt Die Risse sind als nicht entschei
47. eitag vom Betreiber ein meldepflichtiges Ereignis gemeldet Danach kam es am vergangenen Sonntag gleich zweimal offenbar durch Fehlbedienungen des Personals zu Absperrungen im Reaktorwasserreinigungssystem Ein Mitarbei ter des Sozialministeriums hatte am vergangenen Montag Vormittag bei der Werksleitung in Brunsb ttel explizit nachgefragt ob es beim Wiederanfahren zu besonderen Vorkommnissen gekommen sei Dies war vom stellvertretenden Werks leiter verneint worden Der Vorfall wird in die Gesamtbewertung des Ereignis ses in Brunsb ttel einbezogen Unterdessen ist im Kieler Sozialministerium auch am Sonnabend intensiv die Aufarbeitung des St rfalls bei der Schnellabschaltung im Kernkraftwerk Kr mmel fortgesetzt worden Die Atomaufsichtsbeh rde hatte Vertreter von Vattenfall einbestellt um gemeinsam mit Sachverst ndigen in einem weiteren Fachgespr ch unter anderem auch den von Vattenfall gestern bekannt gegebenen Nachweis von Dioxinspuren in Luftfiltern des Kernkraftwerks zu berpr fen Nach Angaben des Betreibers liegen die festgestellten Werte unter den f r die B den von Indust rieanlagen zul ssigen Werten Das Sozialministerium hat unverz glich zur ber pr fung das Dezernat Umweltbezogener Gesundheitsschutz beauftragt in der Um gebung des Kernkraftwerks Kr mmel Boden und Vegetationsproben entnehmen und schnell analysieren zu lassen Vattenfall wurde aufgefordert selbst unverz g lich und
48. eiten in der E ON Schaltanlage am Standort Brunsb ttel kam es kurz nach 13 Uhr zu einer St rung die zu einem Kurzschluss f hrte Wie bei einem derartigen kraftwerknahen Kurzschluss vorgesehen wurde das Kernkraftwerk vom Netz getrennt Anschlie end wurde der Reaktor abgeschal tet Die Anlage befindet sich in einem sicheren Zustand Die Schadensursachen analyse wird fortgesetzt und die Vorbereitungen f r das Wiederanfahren sind im Gange 35 Zwei Stunden nach dem Ereignis in Brunsb ttel brach um etwa 15 Uhr auf dem Ge l nde des Kernkraftwerks Kr mmel in einem Transformatorgeb ude Feuer aus Nach bisherigen Erkenntnissen war es in dem Transformator zu einem Kurzschluss ge kommen Der dadurch ausgel ste Lichtbogen hat dann das Transformator l ent z ndet Mit der eingeleiteten Ursachenkl rung soll untersucht werden wodurch der Kurzschluss entstanden ist Die Feuerwehr hatte den Brand in Kr mmel der auf das Transformatorgeb ude be grenzt war schnell unter Kontrolle Zu keinem Zeitpunkt droht in bergrei fen der Flammen auf andere Teile der Anlage Das Transformatorgeb ude ist durch das Maschinenhaus vom Reaktorgeb ude getrennt es gibt keine direkte Verbindung In der Nacht bergaben die rtlichen Feuerwehren der Region die abschlie enden L scharbeiten der Werksfeuerwehr des Kraftwerks Wegen der ho hen Temperaturen an dem durch den Brand erhitzten Transformator ist es bislang nicht m glich das Geb ude zu betr
49. en Brandort erm glicht f fentlichkeit und Medien sind also von Beginn an pers nlich vor Ort mit bisher sechs schriftlichen Pressemitteilungen und der Beantwortung einer gro en Zahl von Anfragen informiert worden Ab 16 32 Uhr am Donnerstag war ein Ansprech partner unserer Pressestelle in Kr mmel und hat kontinuierlich auch an den Folgetagen Ausk nfte gegeben 06 Juli 2007 Medien Information 6 Juli 2007 Sozialministerin Trauernicht Vattenfall wird weiterhin eingehend berpr ft KIEL Die f r die Reaktorsicherheit zust ndige Sozialministerin Dr Gitta Trauernicht hat sich am Vormittag in ihrem Ministerium zu einem zweist ndigen Gespr ch mit dem Ge sch ftsf hrer von Vattenfall Europe Nuclear Energy Dr Bruno Thomauske getroffen Dabei hat die Ministerin ihrer Forderung Nachdruck verliehen dass Vattenfall seine In formationspolitik ver ndern muss Ich ha be darauf gedrungen dass der Betreiber in der Pflicht ist die ffentlichkeit schnell und umfassend ber wichtige Ereignisse zu informie ren Er ist derje nige der ber di rsten und aktuellsten Informationen verf gt Vattenfall hat mitgeteilt dass man heute Nachmittag im Rahmen einer Press konferenz zu den Schnellabschaltungen in Brunsb ttel und Kr mmel sowie deren Folgen und Aus wirkungen Stellung nehmen wird Aufgrund des aktuellen Untersu chungsstandes mit neuen Informationen sind aus Sicht der Atomaufsicht dabei
50. en Ereignis Transformator auszugehen Der Betreiber ist aufgefordert wor den einen schriftlichen Arbeitsbericht zu den Abl ufen schnellstm glich vorzulegen Dieser Bericht ist am Abend des 04 Juli per Fax im MSGF eingegangen Vorl ufige Feststellung zu den Ursachen der St rungen Nach Darstellung des Betreibers ist das ffnen des 380 kV Leistungsschalters in der Netzanbindung des nicht durch den Brand betroffenen Stranges entgegen der ersten Miteilung nicht als Abweichung St rung zu bezeichnen sondern aufgrund eines so ge nannten stromstarken Ereignisses bestimmungsgem erfolgt Der Distanzschutz der gr ere St rungen im Netz fr hzeitig erkennen soll habe die ffnung des Leistungs schalters angeregt Diese Darstellung wird derzeit von den Sachverst ndigen des MSGF berpr ft Vom Er gebnis h ngt es ab ob Auflagen f r eine technische nderung der Schaltung erfolgen Der Ausfall der Reaktorspeisepumpe ist nach derzeitigem Kenntnisstand auf das nicht gleichzeitige ffnen der beiden 380 kV Leistungsschalter zur ckzuf hren In der Anlage Kr mmel ist derzeit die Wiederzuschaltung der Reaktorspeisepumpen nach einem Stromausfall auf das zeitgleiche ffnen der Leistungsschalter ausgelegt Der Sachverhalt wird derzeit von den Gutachtern untersucht es deutet sich aber bereits eine Auflage zur nderung der Schaltabl ufe im Kernkraftwerk Kr mmel an 6 Das ffnen der S E Ventile von Hand ist nach derzeitig
51. ens als Betreiber von Kernkraft werken Zu den Vorw rfen der Konzern habe wichtige Informationen nicht schnell genug kommuniziert sagte Rauscher Wir haben die zust ndige Beh rde in Kiel ber die Zwischenf lle unverz glich und umfassend informiert Dies hat uns die a tomrechtliche Aufsichtsbeh rde best tigt Zu keinem Zeitpunkt hat f r die Men schen in der Anlage oder der Umgebung eine Gefahr bestanden Rauscher weiter Allerdings habe ich volles Verst ndnis daf r dass eine schrittweise Information die Bev lkerung beunruhigt Aus diesem Grund habe ich veranlasst dass wir die ffentlichkeit k nftig noch schneller und umfassender informieren Zudem werden wir einen renommierten Gutachter als Berater einsetzen um die Zwischenf lle in den beiden Kernkraftwerken l ckenlos aufzukl ren und um unse re Betriebsabl ufe zu optimieren Rauscher weiter Eines ist klar Als Betreiber von Kernkraftwerken geht unse re Verantwortung weit ber Sachinformation hinaus Wir m ssen das Vertrauen der Menschen in die Kernenergie das zuletzt besch digt wurde schnell und um fassend wiedergewinnen 12 Juli 2007 Ministerium f r Soziales Gesundheit Familie Jugend und Senioren des Landes Schleswig Holstein Medien Information 12 Juli 2007 Sozialministerium Erneutes Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Kr mmel gemeldet KIEL Der Energiekonzern Vattenfall hat soeben dem f r Reaktorsic
52. er Kenntnislage auf einen schwerwiegenden Kommunikationsfehler zwischen dem Schichtleiter und dem Reaktor fahrer zur ckzuf hren In der vom MSGF angeordneten Befragung der Mitarbeiter ist klar geworden dass der Reaktorfahrer die Anweisung des Schichtleiters den Druck im Re aktordruckbeh lter zu reduzieren anders umgesetzt hat als vom Schichtleiter beabsich tigt Dabei hat der Schichtleiter es vers umt das Ziel und die Art der Druckreduzierung klar zu benennen und eine Best tigung der Anordnung zu fordern Der Reaktorfahrer hat die Anweisung ausgef hrt ohne die genauen Schritte nachzufragen Die Befragung der Mitarbeiter die sich zz des St rfalls auf der Warte befanden hat er geben dass die Regeln f r die Kommunikation insbesondere bei St rf llen und die Or ganisation der Verantwortung und Zust ndigkeiten insbesondere bei komplexen St rf l len zu berpr fen sind Das MSGF hat deshalb den Betreiber aufgefordert die derzeit in Kr mmel bliche Praxis der Kommunikation auf der Warte mit den Er fahrungen und Regeln f r Kommunikationsprozesse in anderen sicherheitsempfindli chen Branchen zu vergleichen Erkenntnisse und Erfahrungen aus Simulatorfor schung und Simulatorschulung einzubeziehen und Vorschl ge f r eine qualit tsgesi cherte Kommunikation auf der Warte und eine praxisorientierte Schulung der Mitar beiter zu machen die organisatorische Zuordnung und Verteilung von Verantwortung in der Warte bei St r
53. ernet ver ffent licht www vattenfall de kernkraft Zurzeit werden weitere D bel berpr ft Insgesamt sind im Kernkraftwerk Kr m mel nach derzeitigem Kenntnisstand 630 D bel dieses Typs eingesetzt Prof Dr Klaus Rauscher Vorstandsvorsitzender der Vattenfall Europe AG er kl rte auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Berlin auf der auch ber die D bel berichtet wurde Vattenfall werde das Kernkraftwerk Kr mmel erst nach Kl rung aller offenen Fragen und nach Durchf hrung aller erforderlichen Ma nahmen nach dem f r August geplanten Revisionsstillstand wieder in Betrieb nehmen Weitere Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Vattenfall Europe Weitere Aufkl rung der Vorf lle in den Kernkraftwerken Kr mmel und Brunsb ttel 55 Vattenfall Europe hat sich erneut zu den aktuellen Vorg ngen und Vorw rfen im Zusammenhang mit den Zwischenf llen in den beiden Kernkraftwerken Kr mmel und Brunsb ttel ge u ert Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens Klaus Rauscher k ndigte heute in Berlin Konsequenzen aus den Zwischenf llen an Das Kernkraftwerk Kr mmel bleibt vom Netz bis alle offenen Fragen gekl rt und alle erforderlichen Ma nahmen durchgef hrt worden sind Zudem habe ich zur Aufkl rung aller Details eine Task Force eingerichtet Zu ihren Aufgaben geh rt die Kl rung aller relevanten technischen Fragen wie auch Fragen zur Zuverl ssigkeit unseres Unternehm
54. ernkraftwerk Brunsb ttel kam es am 28 06 2007 zu einem Kurzschluss und damit zu einer Netzst rung Diese wirkte sich auch auf die Schaltanlage des benachbarten Kernkraftwerks Brunsb ttel aus und f hrte dort zu einer Trennung der Reaktoranlage vom Netz In der weiteren Folge erfolgte im Kernkraftwerk automatisch der sogenannt Lastabwurf auf Eigenbedarf bei dem von der Kraftwerksturbine nur noch die f r die Eigenversorgung des Kraftwerks notwendige Leistung rund 30 MW bereitge stellt wird Durch Schutzeinrichtungen der Turbine wurde dann wenige Minuten sp ter eine Turbinenschnellabschaltung TUSA ausgel st Dieser Turbinen 41 schnellabschaltung folgte unmittelbar auch eine Reaktorschnellabschaltung RESA S mtliche vorgenannten Schutzma nahmen haben im Ergebnis funktioniert Die Reaktorsicherheitsbeh rde hat unverz glich nach Bekanntwerden des Ereig nisses unter Beteiligung von Sachverst ndigen des T V NORD und des Germanischen Lloyd ine intensive berpr fung der Abl ufe im Kernkraftwerk Brunsb ttel veran lasst Dabei wurde festgestellt dass es im Verlauf der Reaktorschnellabschal tung zu Auff lligkeiten bzw Vorf llen gekommen war 1 St rungen bei der Reaktorschnellabschaltung Es wurde festgestellt dass bei der Reaktorschnellabschaltung die Einschie zeit eines Steuerstabs um ber eine Sekunde zu lang war Dar ber hinaus wurde ein Schwelbrand im Bereich
55. erzustellen dass sich die Kernkraftwerke jederzeit in einem der Genehmigung zugrundeliegendem Zustand befinden und damit jeweils die Einhaltung der Schutzziele gew hrleistet ist Aus diesem Grund werden kontinuierlich auch w hrend des Betriebes nderungsma nahmen und Instandhaltungen durchgef hrt Die Behandlung von geplanten nderungs und Instandhaltungsma nahmen an Systemen und Anlagenteilen wird inhaltlich und formal bestimmten Regeln unterworfen die sich an der sicherheitstechnischen Bedeu tung orientieren Diese Vorgaben sind im jeweiligen Betriebshandbuch der Anlage fest gelegt Bei Arbeiten an sicherheitstechnisch wichtigen Komponenten sind die Aufsichts beh rde und die Sachverst ndigen zu beteiligen Pro Jahr werden ca 200 Instandset zungs ma nahmen und ca 150 nderungsma nahmen in den Anlagen ausgef hrt Dar ber hinaus werden in den Kernkraftwerken an sicherheitstechnisch wichtigen Sys temen deren Komponenten sowie deren Einrichtungen ca 1300 wiederkehrende Pr fungen pro Jahr durchgef hrt Grundlage dieser Pr fungen ist das Pr fhandbuch in dem s mtliche Angaben Festlegungen und Unterlagen zu wiederkehrenden Pr fungen zu sammengefasst sind Die Anwendung und Wirksamkeit des Pr fhandbuches wird im 25 Rahmen des Qualit tssicherungsprogramms berwacht Teile des Pr fhandbuches un terliegen der aufsichtlichen Kontrolle Ein Schwerpunkt der o g Arbeiten wird in den j hrlichen Revisionen durchgef h
56. esen Die Reaktorsicherheitsbeh rde hat wenige Minuten nach der St rfallmeldung am 28 06 07 ca 15 30 Uhr durch den Betreiber KKK den technischen Sachverst ndigen T V Nord und den Brandschutzsachverst ndigen Germanischer Liyod auf die Anlage entsandt Die Reaktoraufsichtsbeh rde hat den Anlagenst rfall im MSGF mit den vorhandenen technischen M glichkeiten Kernfern berwachung Kommunikationsverbindungen ver folgt und im Hinblick auf einzuleitende Ma nahmen bewertet Bei dem o g Ablauf hat es St rungen gegeben die der Betreiber der Reaktoraufsichts beh rde stichwortartig am 28 06 07 im Rahmen der Darstellung des Ablaufs des Ge samtereignisses mitgeteilt und bei den vom MSGF angesetzten Fachgespr ch am 30 06 07 erl utert hat e Ausl sung des 380 kV Leistungschalters f r die Netzanbindung des nicht betrof fenen Trafos e Ausfall der Reaktorspeisewasserpumpe e Schnelle Absenkung des Reaktordruckes und Reaktorwasserf llstandes durch ffnen von zwei Sicherheits und Entlastungsventilen von Hand Zum Zeitpunkt des Fachgespr ches war keine Besichtigung vor Ort m glich da der Transformator noch zu hei und der Brandort von der Kriminalpolizei abgesperrt war Das MSGF hat deshalb entschieden dass sofort nach Freigabe der Anlage eine Besich tigung mit den Sachverst ndigen und dem Betreiber durchzuf hren ist um den Sachver halt bez glich der gemeldeten St rungen zu berpr fen Systematisch ist dabei vom ausl send
57. eten und den Schaden vor Ort zu untersu chen ber die Dauer der Reparaturma nahmen k nnen noch keine Angaben gemacht werden Beide Anlagen waren die ganze Zeit ber in einem sicheren Zustand Die Sicher heitssysteme haben wie vorgesehen funktioniert Eine erh hte Ableitung von Ra dioaktivit t ist nicht aufgetreten Es gab keine Personensch den 30 Juni 2007 Mitteilung des Sozialministeriums Ministerium f r Soziales Gesundheit Familie Jugend und Senioren des Landes Schleswig Holstein Medien Information 30 Juni 2007 Kernkraftwerk Brunsb ttel kann nach Reaktorschnellabschaltung wieder ans Netz KIEL BRUNSB TTEL Das Kernkraftwerk Brunsb ttel kann nach der am 28 Juni 2007 erfolgten Reaktorschnellabschaltung wieder den Leistungsbetrieb aufnehmen s anliegendem Hintergrund Dies teilte das f r die Reaktorsicherheit in Schles wig Holstein zust ndige Sozialministerium mit Sozialministerin Trauernicht hat sich am Nachmittag in Kiel vom Betreiber Vat tenfall Europe sowi xternen und internen Fachleuten ber den aktuellen Stand zum Kernkraftwerk Kr mmel informieren lassen Eine Begehung und genauere Un tersuchung des zerst rten Transformators sowie eine berpr fung des weiteren Transformators der 380 Kilovolt Netzanbindung wird voraussichtlich Anfang kom mender Woche erfolgen Ministerin Trauernicht Die Schnellabschaltungen der Kernkraftwerke Brunsb t tel
58. etrei bern Aufsichtsma nahmen ergreifen wenn ein Netzbetreiber entgegen den Bestimmun 22 gen des EnWG sicheres zuverl ssiges Netz gem 11 EnWG handelt vgl 65 EnWG Das MSGF wird deshalb die von den 3 schleswig holsteinischen Kernkraft werksbetreibern angeforderten Stellungnahmen der Netzbetreiber der Bundesnetzagen tur zur Bewertung und Veranlassung ggfs erforderlicher Ma nahmen zuleiten Ungeach tet dieser Zust ndigkeit wird das MSGF pr fen ob sich darauf unmittelbar auch Schluss folgerungen hinsichtlich der Anbindung der der Aufsicht des MSGF unterliegenden Kern kraftwerke ergeben i Bewertung m glicher netztechnischer Auswirkungen auf den Kr mmel Reaktor durch das Fehlereignis in Brunsb ttel Siehe Anhang 3 Schreiben von E ON Netz vom 13 07 2007 Die Bewertung durch die Sachverst ndigen dauert an Dabei ist auch eine Vorsch di gung des Transformators zu pr fen j Vorf lle beim Wiederanfahren des Kernkraftwerkes Brunsb ttel am 01 07 07 Nachdem am 30 06 2007 von Seiten der Aufsichtsbeh rde keine Einw nde gegen das Wiederanfahren der Anlage bestanden wurde das Kernkraftwerk Brunsb ttel wieder in Betrieb genommen Am 02 07 2007 fragte die Aufsichtsbeh rde bei KKB nach ob es beim Wiederanfahren der Anlage zu besonderen Vorkommnissen gekommen sei Dar aufhin berichtete KKB dass im Rahmen einer Wiederkehrenden Pr fung eine Beson derheit bei der ffnungszeit an einem Frischdampf Isolationsventil
59. evor nicht alle sicherheitsrelevanten Fra gen gekl rt sind Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Einladung zur Pressekonferenz Informationen zum Kernkraftwerk Kr mmel Acht Tage nach dem Brand eines Transformators im Kernkraftwerk Kr mmel und der Schnellabschaltung des Kraftwerks liegen erste Ergebnisse der Ablaufanalyse vor Diese Ergebnisse m chten wir Ihnen vorstellen und laden deshalb zu einer Pressekonferenz ein HEUTE Freitag 6 Juli 2007 um 15 Uhr im Vattenfall Europe Verwaltungsgeb ude in der City Nord berseering 12 mit Dr Bruno Thomauske Gesch ftsf hrer der Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Kernkraftwerk Kr mmel Abl ufe nach Trafobrand Acht Tage nach dem Brand eines Transformators am Kernkraftwerk Kr mmel und der Abschaltung des Kraftwerks liegen erste Ergebnisse der Ablaufanalyse vor ber diese Ergebnisse hat der Gesch ftsf hrer der Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Dr Bruno Thomauske die schleswig holsteinische Sozialministerin Dr Gitta Trauernicht in einem Gespr ch am Freitag informiert Ein umfassender Bericht dazu soll in der kommenden Woche an das Sozialministerium als zust n dige atomrechtliche Aufsichtsbeh rde Beh rde bergeben werden Auf Grundlage der Analyse werden Gutachter im Auftrag des Ministeriums den Ablauf weiter un tersuchen
60. f llen zu analysieren und Vorschl ge vorzulegen wie eine strukturelle berlas tung des Schichtleiters insbesondere bei mehreren gleichzeitig eintretenden St run gen vermieden werden kann Das MSGF hat f r die Vorlage eine Frist von drei Wochen gesetzt und wird nach Pr fung entsprechende Auflagen erteilen Die Ursache f r die Ausl sung des Brandes im 380 kV Trafo ist noch nicht gekl rt Ein umfangreiches beh rdliches Untersuchungsprogramm ist unter Einbindung von Hochspannungsexperten hierzu entwickelt worden b Detaillierte Darstellung der Informationsweitergabe an die ffentlichkeit und das Parlament des Betreibers Vattenfall und des Sozialministeriums Nach aktuellem Kenntnisstand hat der Betreiber Vattenfall das Parlament nicht geson dert informiert Informationen zu den Abl ufen Brunsb ttel und dem St rfall Kr mmel hat der Betreiber bis zur Pressekonferenz am Freitag den 06 07 erst auf Druck der Aufsichtsbeh rde und nach deren Pressemiitteilungen ver ffentlicht Beispielhaft f r dieses Verhalten sind unter anderem der Schwelbrand im Kernkraftwerk Brunsb ttel der am 28 Juni in der Pressemit teilung von Vattenfall nicht erw hnt ist Erst nach Ver ffentlichung durch das Sozialministerium von Einzelheiten zu St rungen in Kr mmel am 03 07 zu denen Mitarbeiter der Atomaufsicht Erkenntnis se gewonnen hatten 03 Juli 2007 hat Vattenfall diese ffentlich eingestanden die Pressekonferenz von
61. fikante Ereignisse f r alle Be teiligten einfacher und transparenter zu gestalten e Geplante Verfahren die sich an die vorl ufige INES Einstufung anschlie en Erg nzend zu den beschriebenen Meldeverfahren wird seitens der Abteilung Reaktorsi cherheit f r den Katastrophenschutz bei einem kerntechnischen St rfall das Projekt zur Elektronischen Lagedarstellung verfolgt Dabei geht es um die durch g ngig rechnergest tzte Erfassung bermittlung und Auswertung von anlagentechni schen und radiologischen Parametern sowie die webbasierte Bereitstellung der Ergeb nisse f r alle beteiligten Katastrophenschutzeinheiten sowohl in Schleswig Holstein als auch in den angrenzenden L ndern und beim BMU Die praxiswirksame Einf hrung wird aus heutiger Sicht in 2009 abgeschlossen sein Anlage 1 32 zeitlicher Ablauf der St rung am 28 06 07 im KKK Zeit Aktion 15 02 18 47 ffnung des Leistungsschalters 1 15 02 18 86 ffnung des Leistungsschalters 2 Brandausbruch am Trafo 15 02 20 13 Ausl sung der Reaktorschnellabschaltung 15 02 23 32 Zuschaltung der Reaktorspeisepumpe 15 02 45 37 Abschalten der Reaktorspeisepumpe 15 05 Alarmierung externe Feuerwehr 15 15 Eintreffen externe Feuerwehr und Polizei 15 16 ffnen der zwei S E Ventile von Hand 15 20 Schlie en der zwei S E Ventile von Hand ca 15 30 Anlage auf lt 20 bar Normalwasserf llstand im RDB 15 30 Information der Aufsichtsbeh rde 16
62. g Von Interesse f r das Sozialministerium ist ob es im Rahmen dieser Sicherheitsanalyse weitere Erkenntnisse ber Vat tenfall gibt Erst nach der Ver ffentlichung dieser Pressemitteilung des Ministeriums die nach der sp ten Meldung von Vattenfall an die Reaktoraufsicht erfolgte gab Vattenfall diesen Fehler bekannt Vorher hatte Vattenfall diesen Fahler dem Sozialministerium trotz Nach frage nicht mitgeteilt 08 Juli 2007 Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Meldepflichtiges Ereignis im Kernkraftwerk Brunsb ttel Beim Wiederanfahren des Kernkraftwerks Brunsb ttel am vergangenen Sonntag ist es zweimal kurzzeitig zu einer ungewollten Absperrung des Reaktorwasserreini gungssystems gekommen Das System wurde kurzfristig wieder in Betrieb genom men Die Absperrung hatte keine relevanten betrieblichen oder sicherheitstech nischen Auswirkungen Bei dem Vorgang handelt es sich um ein Meldepflichtiges Ereignis Der Betrei ber hat dies am Freitag der atomrechtlichen Aufsichtsbeh rde bermittelt Die Meldung wurde in die Kategorie N Normal eingestuft Die Bewertung zur Ein stufung nach der internationalen Bewertungsskala INES ergibt dass das Ereig nis in die Stufe 0 das hei t unterhalb der sieben Stufen einzuordnen ist Vattenfall Europe Nuclear Energy stellt zur besseren Information der ffent lichkeit ber die Abl ufe in den Kernkraftwerken k nftig
63. g der VENE Johannes Altmeppen Leiter der Konzernkommunikation von Vattenfall Europe hat dem Vorstandsvorsitzenden seinen R cktritt erkl rt Seine Funktion wird kommissarisch von Rainer Knauber Leiter des Konzernbereichs Politik und Gesellschaft wahrgenommen Pressesprecher der VENE bleibt Ivo Banek u Unabh ngig von den beh rdlichen Untersuchungen der Ereignisse wird das Unternehmen noch in dieser Woche eine hochrangige Expertengruppe mit Ver tretern aus Technik und Wissenschaft einsetzen die von den Vorg ngen ausge hend eine Gesamtanalyse vornehmen und Verbesserungsvorschl ge erarbeiten wird Zur Wahrnehmung ihrer Aufgaben wird der Expertengruppe ein Etat von 5 Mio Eu 61 ro bereitgestellt Die Empfehlungen der Gruppe werden wir l ckenlos umsetzen Es geht uns darum jeden Zweifel an der Sicherheit der Anlagen und der betrieblichen Abl ufe auszur umen Die Expertengruppe werden wir in den n chsten Tagen vor stellen Ihre Zusage in der Expertengruppe mitzuwirken haben bekundet Prof Dr Adolf Birkhofer Peter Hirt Atel sowie Wolfgang Preu T V Rhein land Der Vorstandsvorsitzende der Vattenfall Europe AG Prof Dr Klaus Rauscher hat dem Bundesminister f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit in einem pers nlichen Gespr ch angeboten in Abstimmung mit der atomrechtli chen Aufsichtsbeh rde in Kiel einen Experten des gemeinsamen Vertrauens in diese Expertengruppe zu entsenden
64. ggf auf dieser Grundlage zu erteilen Brandgaseintritt in Geb ude Durch die starke Rauchgasentwicklung in Folge des Trafobrandes ist es durch die Zuluf tanlage zu einem Brandgaseintritt in die Geb ude des Kraftwerkes gekommen Beson ders betroffen war das Schaltanlagengeb ude Durch das Ansprechen der Brandmelder im Au enbereich wurde automatisch der Entqualmungsbetrieb der L ftungsanlage des Schaltanlagengeb udes eingeleitet Auslegung auf Brand Zuluftventilator Dies f hrte allerdings zu einem vermehrten Eintritt von Brandgasen in das Geb ude Technische nderungen der Steuerung der L ftungsanlage sind erforderlich Die gutachtliche und 12 beh rdliche Bewertung ist eingeleitet Mit entsprechenden Auflagen zur nderung der L ftungsanlage ist zu rechnen d Erfassung und Dokumentation der Vorg nge durch den Betreiber und deren Weitergabe an die Reaktoraufsicht Kernkraftwerk Brunsb ttel Der Betreiber informierte am Nachmittag des 28 06 2007 die Aufsichtsbeh rde zun chst telefonisch ber das Ereignis Ein erster Situationsbericht mit Darstellung des Ereignis ablaufs und der dabei aufgetretenen Auff lligkeiten ging bei der Aufsichtsbeh rde per Fax am 28 06 2007 um 20 50 ein Am 29 06 2007 hat das MSGF im KKB eine erste Er rterung des Ablaufs und der Auff lligkeiten mit den Sachverst ndigen und des Betrei bers durchgef hrt Am 29 06 2007 19 42 bersandte KKB einen fortgeschriebenen Situ ationsbericht i
65. h e der verwendeten Kommunikationsmittel e der Zeitr ume der direkten und indirekten Erreichbarkeit der zust ndi gen Reaktoraufsichtsbeh rde f r die meldepflichtigen Stellen e eines berblicks ber die geplanten Verfahren die sich an die vorl ufige Einstufung des gemeldeten Ereignisses in die International Nuclear E vent Scale Internatinal Atomic Energy Organization Wien 2001 anschlie en und e konkreter aktueller Pl ne um dies Verfahren zu verbessern 27 Meldepflichtige Ereignisse in kerntechnischen Anlagen werden nach bundeseinheitlichen Meldekriterien an die Aufsichtsbeh rde gemeldet und in einer zentral gef hrten Liste beim Bundesamt f r Strahlenschutz BfS erfasst Die offizielle Meldung wird vom Betreiber der kerntechnischen Anlage der jeweiligen zust ndigen atomrechtlichen Auf sichtsbeh rde zugesandt Diese leitet die Meldung an das BfS das BMU und die Gesell schaft f r Reaktorsicherheit GRS weiter Rechtsverbindliche Grundlage hierf r ist die Atomrechtliche Sicherheitsbeauftragten und Meldeverordnung AtSMV vom 14 10 1992 Sinn des beh rdlichen Meldeverfahrens ist es sowohl den Sicherheitsstatus der kern technischen Anlagen zu berwachen als auch mit den aus Meldungen gewonnenen Er kenntnissen den Sicherheitsstatus zu verbessern Damit stellen die Meldungen eine wesentliche Basis f r die fr hzeitige Erkennung etwai ger M ngel ebenso wie f r die Vorbeugung gegen das Auftreten hnlic
66. hene Ma nahme Was war da los wir wollen das ganz genau wissen Hier geht es um Fragen der Fachkunde und qualifizierten Handelns des Personals Aber auch um organisatorische Abl ufe und damit steht die Thematik Mensch Technik Organisation auf dem Pr fstand Haben die Verantwortlichen von VATTENFALL aus reichende Vorsorge f r zuverl ssige Abl ufe getroffen oder gibt es hier ein Organisationsverschulden Diese Frage stellt sich auch weil es beim Wiederan fahren von Brunsb ttel zweimal den gleichen Bedienungsfehler gegeben hat Wei tere Fragen stellen sich zu Kr mmel Warum befanden sich 3 4mal so viele Menschen w hrend des St rfalls in der Steuerwarte als eigentlich blich Warum wurde verschwiegen dass dort Rauchgase von dem Brand zur Verwendung von Atemschutz zwangen Wurde verheimlicht dass es doch entgegen der ersten Aussagen Verletzte gab Was hei t das alles f r die Zuverl ssigkeit des Betreibers VATTENFALL Ich habe 59 tliche Ingenieure und Physiker und eine Vielzahl externer Sachverst ndigen die seit dem 28 Juni ununterbrochen die Sachverhalte berpr fen Der Aufwand der Reaktoraufsicht wird bei den VATTENFALL Kernkraftwerken brigens immer gr er Die finanziellen Mittel daf r wurden in den letzten 10 Jahren verdoppelt Sie liegen bei knapp 30 Mio Euro im Jahr Ansprache Sicherheit der Bev lkerung hat Vorrang Ich sch
67. her Fehler in an deren Anlagen dar Meldepflichtige Ereignisse werden entsprechend der ersten ingenieurm igen Einsch t zung nach ihrem Auftreten unterschiedlichen Meldekategorien zugeordnet Der Kategorie S Sofortmeldung sind solche Ereignisse zuzuordnen die der Aufsichts beh rde unverz glich gemeldet werden m ssen damit ggf in k rzester Zeit Pr fungen eingeleitet und Ma nahmen veranlasst werden k nnen Hierzu z hlen insbesondere Er eignisse die akute sicherheitstechnische M ngel aufzeigen Ereignisse der Kategorie E Eilmeldung sind innerhalb von 24 Stunden der Aufsichts beh rde zu melden Dazu geh ren solche Ereignisse die zwar keine Sofortma nahmen der Aufsichtsbeh rde verlangen deren Ursache aber aus Sicherheitsgr nden gekl rt und in angemessener Frist behoben werden muss Die Ereignisse der Kategorie N Normalmeldung erlauben eine Meldefrist von 5 Tagen sind von untergeordneter sicherheitstechnischer Bedeutung und gehen im All gemeinen nur wenig ber routinem ige betriebstechnische Ereignisse hinaus Sie wer den erfasst und ausgewertet um eventuelle Schwachstellen f r den Betrieb bereits im Vorfeld zu erkennen 28 e Bewertung und Kontrolle der ME durch die Aufsichtsbeh rde Nach Eingang der Ereignismeldung erfolgt eine erste sicherheitstechnische Bewertung des Ereignisses im Rahmen einer Clearingsitzung innerhalb der Reaktorsicherheitsabtei lung Eine Pr fung auf bertragbarkeit des
68. herheit zu st ndigen Sozialministerium ein weiteres Meldepflichtiges Ereignis im Kern kraftwerk Kr mmel gemeldet Nach Angaben des Betreibers wurde am 11 Juli 2007 eine Leckage im Turbinenbereich festgestellt Der Fehler wird als bertragbar auf vergleichbare Komponenten angesehen f r die umgehend aus Sicht der Reaktorsicherheitsbeh rd ine Inspektion vorzuse hen ist Die Inspektionen werden gutachtlich begleitet und von der Reaktorsi cherheitsbeh rde berwacht Das Kernkraftwerk Kr mmel steht seit dem 28 Juni 2007 still Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH 56 Meldepflichtiges Ereignis in Kr mmel Im Kernkraftwerk Kr mmel haben Mitarbeiter des Kraftwerks eine Kleinstleckag im Turbinenbereich festgestellt Das etwa zwei Millimeter gro e Loch wurde an einem Entl ftungsstutzen der Vorw rmanlage entdeckt Radiologische Auswirkun gen lagen unterhalb der Messgrenze Der Schaden wurde der atomrechtlichen Auf sichtsbeh rde in Kiel als Meldepflichtiges Ereignis der Kategorie N Normal mitgeteilt und auf der internationalen Skala als INES 0 eingeordnet also un terhalb der sieben Stufen Die Niederdruck Vorw rmanlage ist Teil des Wasser Dampf Kreislaufs im Kraft werk und hat die Aufgabe das Hauptkondensat durch Heizdampf aus der Turbine vorzuw rmen und in den Reaktordruckbeh lter zur ckzuleiten Der betroffen Entl ftungsstutzen ha
69. ich der Anlagen in Verbindung Beide Kernkraftwerke befanden sich die ganze Zeit ber in einem sicheren Zustand Das hat auch die atomrechtliche Aufsichtsbeh rde das Kieler Sozialministerium best tigt und erkl rt Die Schnellabschaltungen der Kernkraftwerke Brunsb ttel und Kr mmel haben ordnungsgem funktioniert ohne dass eine Gef hrdung f r Menschen oder die Umwelt bestanden h tte 02 Juli 2007 Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Trafo am Kernkraftwerk Kr mmel wird untersucht Am Kernkraftwerk Kr mmel hat am Montag die Untersuchung des abgebrannten Transformators begonnen um die Ursache des Feuers vom vergangenen Donnerstag zu ermitteln Die L sch und Abk hlarbeiten am Transformator und dem Geb ude waren am Wochenende abgeschlossen worden Am Montag inspizierten zun chst Sachverst ndige der Kriminalpolizei den Trans formator und das Geb ude auf dem Gel nde des Kraftwerks Die L becker Staats anwaltschaft hatte routinegem wie immer bei Br nden mit unklarer Ursache Ermittlungen wegen m glicher Brandstiftung aufgenommen und deshalb verf gt als erste den Brandort zu untersuchen Am Nachmittag gab die Staatsanwaltschaft das Geb ude f r weitere Untersuchun gen frei Im Anschluss werden am Montag Sachverst ndige im Auftrag des Kieler Sozialministeriums als zust ndiger Aufsichtsbeh rde den Transformator untersu chen Am Donnerstag hatte ein Kurzschlus
70. ie Bev lkerung wichtig F r mich entscheidend ist aber die Sicherheit des Betriebes und ein zuverl ssiger und fachkundiger Betreiber der die Verantwortung f r h chste Sicherheit von Menschen gew hrleistet Ansprache Die Sicherheit der Bev lkerung geht mir vor Gewinninteressen von VATTENFALL Ich lasse mich auch durch Drohungen mit Schadensersatzanspr chen nicht davon abhalten bestm gliche Sicherheit von VATTENFALL zu verlan gen Das aktuelle Verhalten von VATTENFALL gibt alle Veranlassung der Frage nachzugehen ob wir es hier noch mit einem zuverl ssigen Betreiber zu tun ha ben Deshalb habe ich die Pr fung f r rechtliche Ankn pfungspunkte des Entzugs der Betriebsgenehmigung auf den Weg gebracht Zurzeit wird mit Hochdruck und Sorgfalt durch die Reaktoraufsicht und unabh ngige Sachverst n dige der Sachverhalt aufgekl rt und auf gerichtsfeste Fakten hin berpr ft Im Fokus unserer Pr fung stehen Abl ufe Organisation und Kommunikation auf der Steuerwarte des Reaktors Kr mmel Die Tatsache dass durch Bedienungsfehler zwei Sicherheitsventile von Hand ge ffnet wurden be darf der Aufkl rung w hrend Gesch ftsf hrer Dr Thomauske von Kommunikations Missverst ndnissen spricht hei t es beim Vorstandsvorsitzenden Dr Rauscher berreaktion des Betriebspersonals und der Pressesprecher sagt dies w re zwar nicht notwendig gewesen aber eine durchaus vorgese
71. inge Freisetzung Strahlenexposition der Bev lkerung etwa in H he der na t rlichen Strahlenexposition 3 Schwere Sch den am Reaktorkern bzw an den radiologischen Barrieren be Ernster Unfall grenzte Freisetzung Einsatz einzelner Katastrophenschutzma nahmen 6 Erhebliche Freisetzung voller Einsatz der Katastrophenschutzma nahmen Schwerer Unfall 7 Schwerste Freisetzung Auswirkung auf Gesundheit und Umwelt in einem wei Katastrophaler ten Umfeld Unfall Die St rfallmeldestelle des Bundesamtes f r Strahlenschutz BfS hat die Aufgabe alle Ereignisse die in kerntechnischen Einrichtungen auftreten und von den Aufsichtsbeh r den der L nder gemeldet werden zu erfassen zu dokumentieren und f r das Bundes ministerium f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit BMU auszuwerten Im Er gebnis werden Quartals und Jahresberichte erstellt und vom BMU ver ffentlicht Die 31 darin erfassten Ereignisse k nnen nach weitergehenden Analysen ggf auch als nicht meldepflichtig oder in einer anderen als der gemeldeten Stufe eingeordnet werden Gem AtSMV wurden bisher in der Bundesrepublik j hrlich etwa 150 meldepflichtige Ereignisse der Kategorien N und E erfasst die nach der Ereignisanalyse zu ca 90 der INES Stufe 0 und sonst der INES Stufe 1 zugeordnet wurden Etwa 60 Staaten wenden die INES Skala an Dadurch ist es m glich insbesondere die internationale und die ffentliche Kommunikation ber signi
72. inschlie lich Pflanzenwurzeln Entnahmestelle 3 Gau Kr ger Koordinaten Rechtswert 359605672 Hochwert 592213633 Probennummer 200700014101 Vegetationsmaterial aus dem Weizenbe stand Ackerland Probennummer 200700014201 Bodenmaterial bis 2 cm unter Gel nde 17 Entnahmestelle 4 Gau Kr ger Koordinaten Rechtswert 359589805 Hochwert 592157174 Probennummer 200700014301 Vegetationsmaterial aus dem Gerstenbe stand Ackerland Probennummer 200700014401 Bodenmaterial bis 2 cm unter Gel nde Die Proben wurden der Firma ERGO am selben Tag Montag den 9 7 2007 zur Analyse bergeben Die Probennahmestellen zur Gewinnung von Mischproben wurden in der Ausbreitungsrichtung der Brandgase unter Beteiligung des ortskundigen Wehrf hrers Herrn Heitmann der die L scharbeiten leitete ausgew hlt Im Hinblick auf die Fragestel lung ob es zu einer Dioxinbelastung durch Brandgasimmissionen gekommen sei wurde der obere 0 2 cm Bereich des Bodens als Mischprobe aus gt 20 Einzelentnahmen be probt und die dazu geh renden Bewuchsproben ebenfalls als Mischprobe genommen Die ersten Ergebnisse wurden am 16 7 07 von dem Analyselabor f r die Boden und Bewuchsproben bermittelt In den Boden und Bewuchsproben wurden folgende Di oxingehalte ermittelt Probenahmeort Bewuchsproben Boden 0 2 cm Bewertung ERGO Proben Dioxingehalt ng l Dioxingehalt ng l Nr TE kg TEQ kg 1 295 amp 296 0 138 1 77 Un auff l
73. kalit t vernachl ssig war Hinweise auf eine systematische Ursache f r das verz gerte Einschie en liegen nach Aussagen des Sachverst ndigen aufgrund der Messwerte der anderen Steuerst be nicht vor F r einen solchen Fall sieht das KKB Betriebshandbuch vor den betroffenen Steuerstab ganz in den Reaktorkern eingefahren zu belassen und unscharf zu schalten sodass die ser dauerhaft im Reaktorkern verbleibt Der Sachverst ndige hat best tigt dass die Re gelungen des Betriebshandbuches eingehalten werden Endlagenmeldung eines Vorsteuerventils an einem Sicherheits und Entlastungsventil Die Endlagenmeldung wird von einem Mikroschalter ausgel st Die Meldung hat lediglich eine Signalisierungsfunktion Schalthandlungen werden durch diese Meldung nicht aus gel st Der Schalter wurde neu justiert Zuvor gab es bei der im Stillstand vorgenomme nen Wiederkehrenden Pr fung der R ckmeldungen keine Auff lligkeiten Der Sachver st ndige kommt im Rahmen seiner Pr fungen zu dem Ergebnis dass die Ursache als Zufallsfehler zu werten sei Schwelbrand im Bereich eines Ventils an der Turbine Im Bereich der Niederdruck Bypassvorsteuerventile an der Turbine sprachen nach der Turbinenschnellabschaltung TUSA zwei Brandmelder an Ein Rundeng nger des Be triebspersonals entdeckte Rauchschwaden im Bereich der Isolierung und l schte den Schwelbrand mit einem Feuerl scher Als Ursache wurde eine lleckage an einer Ver schraubung festgestellt Di
74. kraftwerke die vorl ufige Einstufung der meldepflichtigen Ereignis se nach der INES Bewertungsskala der IAEO Die Bewertung der durch den Betreiber vorgenommenen Einstufung durch die atomrechtliche Aufsichtsbeh rde des Landes er folgt ausschlie lich nach der AtSMV Die Aufgabe des BMU ist es in Zusammenarbeit mit der GRS die internationale INES Einstufung nachzuvollziehen Die INES Skala umfasst gem dem Benutzerhandbuch von 2001 die Stufen 1 bis 7 f r Ereignisse mit wesentlicher sicherheitstechnischer Bedeutung und die Stufe 0 f r solche mit geringer oder ohne sicherheitstechnische Bedeutung Die INES Stufen sind in der der folgenden Weise charakterisiert 0 Keine oder sehr geringe sicherheitstechnische Bedeutung 1 Abweichungen von den zul ssigen Bereichen f r den sicheren Betrieb der An St rung lage 2 begrenzter Ausfall der gestaffelten Sicherheitsvorkehrungen St rfall erhebliche Kontamination unzul ssig hohe Strahlenbelastung beim Personal keine Auswirkungen au erhalb der Anlage 3 Beinahe Unfall weitgehender Ausfall der gestaffelten Sicherheitsvorkehrungen Ernster Schwere Kontamination Akute Gesundheitssch den beim Personal sehr gerin St rfall ge Freisetzung in die Umgebung Strahlenexposition der Bev lkerung in H he eines Bruchteils der nat rlichen Strahlenexposition 4 Begrenzte Sch den am Reaktorkern bzw an den radiologischen Barrieren Unfall Strahlenexposition beim Personal mit Todesfolge ger
75. lig 2 297 amp 298 0 14 1 55 Un auff llig 3 299 amp 300 0 143 2 26 Un auff llig 4 301 amp 302 0 119 1 65 Un auff llig Die toxikologische Bewertung von Dioxin Einzelverbindungen erfolgt im Vergleich zu dem toxikologisch am besten untersuchten 2 3 7 8 TCDD dessen Wirkst rke mit 1 an genommen wird Unter Hinzuziehung von so genannten Toxizit ts quivalenzfaktoren TEF wird diejenige Konzentration von Dioxinen im untersuchten Material berechnet die der Toxizit t einer entsprechenden Menge von TCDD gleichwertig quivalent w re Die Bewertung der vorliegenden Dioxin Gehalte in Bodenproben aus Geesthacht wird anhand der von der Bund L nder AG DIOXINE vorgeschlagenen Richtwerte vorgenom men lt 5 ng I TEQ kg Jegliche Nutzung der B den ist ungepr ft m glich 5 AOng l TEQ kg Die bislang vorliegenden Daten weisen auf einen sehr geringen Di oxin Transfer vom Boden in die Pflanze hin Landw und g rtnerische Nutzung Pr f 18 auftr ge und Handlungsempfehlungen im Sinne der Vorsorge Uneingeschr nkte Nut zung f r Nahrungsmittelanbau und Feldfutteranbau Einschr nkung der Beweidung bzw Verzicht auf Freilandhaltung von Tieren f r Selbstversorger Die Belastung von Boden mit Dioxinen im Gr nland in Verdichtungsr umen liegt zwi schen 0 5 100 Mittel lt 5 ng TE kg Boden In B den im Bereich verschiedener Emittenten kann die Belastung mit Dioxinen dagegen erh ht sein In Bodenproben in der N he von M ll
76. llen falsche D bel eingesetzt wor den Bei Untersuchungen wurden an mehreren D beln Auff lligkeiten festg stellt Zwei D bel entsprechen nicht dem vorgesehenen Typ Nach Auff lligkeiten an D beln im Kernkraftwerk Biblis A wurden in den anderen Kernkraftwerken berpr fungen auf bertragbarkeit durchgef hrt Bei Begehungen in Kr mmel am Montag und Dienstag wurden an einem anderen D beltyp die Abwei chungen festgestellt Die D bel waren im Jahr 2000 eingebaut und von einem Gutachter im Auftrag der Beh rde abgenommen worden Die D bel sind in einem Geb ude mit zwei Notstrom Dieselgeneratoren eingesetzt und dienen zur Befestigung einer von zwei Wartungsb hnen Die Untersuchung der zweiten B hne ist noch nicht abgeschlossen Diese B hnen werden f r Wartungs arbeiten an den K hlern der L ftungsanlagen genutzt F r die Stabilit t der B hnen gelten besondere Anforderungen Erdbebensicherheit weil die K hler f r den Betrieb der Diesel notwendig sind und diese f r einen Notfall in der Stromversorgung des Kraftwerks zur Verf gung stehen m ssen Die Abweichung bez glich des D beltyps wurde der atomrechtlichen Aufsichtsbe h rde dem schleswig holsteinischen Sozialministerium am Dienstag als Melde pflichtiges Ereignis mitgeteilt Die Meldung wurde vorl ufig in die Kategorie N Normal eingestuft in der internationalen Bewertungsskala als INES 0 also unterhalb der sieben Stufen Die Meldung ist auch im Int
77. m 02 07 2007 fand zun chst im Auftrag der Staatsanwaltschaft eine Begehung des Transformatorenhauses statt um zu pr fen ob sich Spuren f r eine Brandstif tung bzw eine Straftat ergaben Am selben Tag wurde durch die Staatsanwalt schaft das Transformatorenhaus f r die weiteren sicherheitstechnischen Unter suchungen freigegeben Im Beisein von Experten der Reaktorsicherheitsbeh rd und der Obersten Baubeh rde Innenministerium der durch das Sozialministeri 44 um hinzugezogenen Gutachter des T V NORD und des Germanischern Lloyd sowie von Vertretern der Betreiberin fand noch am Abend des gleichen Tages eine Beg hung zur ersten Sachverhalts und Schadensaufnahme statt Dabei haben unser Sachverst ndigen und die Reaktorsicherheitsabteilung vor Ort die von den Betreibern angezeigten Vorf lle im Detail berpr ft um die Informationen nachvollziehen zu k nnen Die Vorf lle sind dabei best tigt worden und m ssen jetzt genauestens untersucht werden Hier ber informierte das Sozialministerium unverz glich mit einer Presseinfor mation die ffentlichkeit 3 Zu den festgestellten Vorf llen im Einzelnen Im Zusammenhang mit dem Brand war es zum unvorhergesehenen Ausfall eines zwei ten 380 KV Leistungsschalter hinter dem nicht in Brand geratenen Transformator gekommen Bitte Bild Dar ber hinaus wurde der unplanm ige Ausfall einer von mehreren Reaktorspei sewasserpumpen und ein
78. n dem u a die Ursachen der Auff lligkeiten sowie die vorgesehenen bzw bereits durchgef hrten Ma nahmen dargestellt werden Die Ergebnisse der Inspektionen an den Unterst tzungen der Umleitsammler teilte KKB per Fax vom 29 und 30 06 2007 mit Am 04 07 2007 15 52 ging bei der Aufsichtsbeh rde die formale Meldung des mel depflichtigen Ereignisses 09 07 Netzst rung mit Lastabwurf auf Eigenbedarf und an schlie ender RESA als vorl ufig gekennzeichnet ein Kernkraftwerk Kr mmel Derzeitiger Schriftverkehr betr gt 80 Schrifts tze e Bewertung der m glichen Gef hrdung des Kernkraftwerkes Kr mmel durch den Gro brand Bei der Bewertung des Gro brandes des 380 kV Trafos hinsichtlich des Gef hr dungspotentiales ist zu unterscheiden in e Gef hrdung Beeintr chtigung der Bev lkerung durch den Rauch e Gef hrdung Beeintr chtigung des Personals auf dem Anlagengel nde durch Feuer und Rauch 13 e Gef hrdung Beeintr chtigung des L schpersonals Feuerwehr durch Feuer und Rauch e Gef hrdung Besch digung der anliegenden Geb ude insbesondere Maschi nenhaus Reaktorgeb ude Warte und Komponenten durch Feuer und Rauch Die Rauchfahne ist in stliche Richtung abgezogen und hat in dem betroffenen Sektor zu Beeintr chtigungen gef hrt siehe auch f Die Polizei hat die Bev lkerung zum Schlie Ben von Fenstern und T ren aufgefordert Eine Beeintr chtigung des Personals auf der Anlage hat nicht nur in
79. r nden nicht erfor derlichen Deckblechen der Unterst tzungskonstruktionen an den Umleitsammlern drei 11 neue Anrisse aufgetreten sind Einige bereits vorhandene Anrisse hatten sich vergr ert Die festgestellten Sch den liegen in dem Bereich f r den die Sachverst ndigen weitere Sch den im laufenden Zyklus nicht ausgeschlossen haben die sie aber als tolerierbar bezeichnet haben KKB hat auf Anforderung des MSGF bis Ende Oktober 2007 ein Konzept zugesagt mit dem Abhilfema nahmen f r die Revision 2008 vorgesehen werden mit denen zuk nftig Sch den an den Unterst tzungskonstruktionen der Umleitsammler dauerhaft vermieden werden Kernkraftwerk Kr mmel Datenverlust bei der Prozessrechneranlage Nach derzeitigem Kenntnistand ist es im KKK w hrend des Gesamtereignisses am 28 06 07 zu einem Datenverlust bei einer Umschaltung von Rechnern der Prozessrech neranlage gekommen Die Priorit tenverteilung f r die Zuschaltung der Rechner hat nicht erwartungsgem funktioniert und hat zu Synchronisierungsdifferenzen gef hrt Nach Aussage der Betreiberin war nur die Datenarchivierung betroffen teilweise erfolgte die Archivierung mit einem falschen Zeitstempel Eine zeitfolgerichtige Anzeige aller Meldungen auf der Warte hatte stattgefunden die Anlagen berwachung war nicht betrof fen die St rungsauswertung ist vollst ndig m glich jedoch erschwert Die gutachtliche und beh rdliche Bewertung ist eingeleitet Auflagen sind
80. r Aufsichtsbeh rde wie bereits vor dem Treffen am Montag verein bart in einem schriftlichen Bericht bergeben und die ffentlichkeit dar ber informieren Das meldepflichtige Ereignis beim Wiederanfahren des Kernkraftwerks Brunsb t tel am Sonntag vor einer Woche ist der Aufsichtsbeh rde mitgeteilt worden und wird derzeit durch die Gutachter der Beh rde untersucht Sobald Ergebnisse da zu vorliegen wird Vattenfall Europe sie ver ffentlichen Unterdessen wird in Brunsb ttel die Kontrolle von D beln fortgesetzt Nach Auff lligkeiten an D beln eines bestimmten Typs im Kernkraftwerk Biblis A sind in Brunsb ttel bis her 253 D bel berpr ft worden Zurzeit werden 130 weitere D bel untersucht weitere Mitteilung vom Sozialministerium Ministerium f r Soziales Gesundheit Familie Jugend und Senioren des Landes Schleswig Holstein Medien Information 53 9 Juli 2007 Weiterer Fehler am Reaktor des Kernkraftwerks Brunsb ttel Kiel Brunsb ttel Die Betreibergesellschaft des Kernkraftwerks Brunsb ttel hat die Aufsichtsbeh rde ber Probleme an der Messleitung zur berwachung des Re aktorf llstands informiert Wie anhand eines Abfalls der Temperatur in der Messanordnung bemerkt kommt es offenbar zum stetigen Eintrag von Wasserstoff Diese Entwicklung wurde durch das berwachungsprogramm der Aufsichtsbeh rde festgestellt Das Sozialministerium des Landes Schleswig Holstein als a
81. rfe auf Diese steht bislang noch aus 13 Juli 2007 Landtagsrede Dr Gitta Trauernicht Es gilt das gesprochene Wort 57 24 Landtag Rede Ministerin Dr Gitta Trauernicht zu den St rf llen in Brunsb ttel und Kr mmel am 13 Juli 2007 10 Minuten Es gilt das gesprochene Wort Anrede Das was sich am 28 Juni mit den St rf llen in den VATTENFALL Kernkraftwerken Kr mmel und Brunsb ttel und in den zwei Wochen seit dem ereignet hat ist einmalig in der Geschichte der Atomindustrie in Schles wig Holstein ja in Deutschland insgesamt Meine Damen und Herren Kurzschl sse Br nde Explosionen in Kernkraftwerken in Schleswig Holstein Schnellabschaltung zweier Reaktoren innerhalb von 2 Stunden und ernste Zwischenf lle beim Herunterfahren der Anlagen massive Netzprobleme in Norddeutschland mit Stillstand des Bahnverkehrs und Ausfall von hunderten von Ampeln im Hamburger Raum und eine beispiellose Informationspolitik des Betreibers VATTENFALL der der ffentlichkeit durch Bagatellisieren und Weglassen die wirklichen Ereignisse nur St ck f r St ck und auf Druck mitteilt Dies hat das Vertrauen der Bev lkerung in die Zuverl ssigkeit der Kraftwerke und des Betreibers schwer besch digt Ein meldepflichtiges Ereignis der Kategorie N Normal sei das alles gewesen ein schnell zu l schendes Feuer das man sogar besichtigen durfte die St
82. rt F r einen Zeitraum von ca 3 Wochen werden die Siedewasserreaktoren heruntergefahren und umfangreiche Arbeiten an allen Teilen der Anlage durchgef hrt Mit Hilfe von zerst rungsfreien Pr fungen R ntgen Ultraschall optische Verfahren wird der Zustand der Rohrleitungen und Beh lter berpr ft Vorsorgliche Komponenteninspektionen dienen dazu fr hzeitig Schadensmechanismen zu erkennen und Abhilfema nahmen einzuleiten i die Schlussfolgerungen und Ma nahmen der zust ndigen Reaktorsi cherheitsbeh rde aus beiden Ereignissen Kernkraftwerk Brunsb ttel Die Ereignisse im Kernkraftwerk Brunsb ttel haben insbesondere bei den Ereignissen TC Durchdringungsabschluss und F llstandsmessung Radiolysegas durch verz gerte Informationsweitergabe dazugef hrt dass die Aufsichtsbeh rde das Informationsverhal ten des Betreibers in den Schreiben vom 08 07 2007 und 09 07 2007 in scharfer Form beanstandet hat und den Leiter der Anlage sowie den Stellvertreter am 10 07 2007 zur Befragung in die Beh rde bestellte Der Leiter der Anlage sowie der Stellvertreter versi cherten glaubhaft dass die verz gerten Informationen nicht gewollt waren Das Anfahren der Anlage und die technische berwachung sei mit Priorit t behandelt worden wobei die Informationsweitergabe nicht in der erforderlichen Weise erfolgte Der Leiter der An lage wurde aufgefordert Vorschl ge im organisatorischen und personellen Bereich zur Entlastung des Personals in S
83. rungen seien konventioneller Art und st nden nicht mit dem Nuk learbereich der Anlagen in Verbindung so hie es von VATTENFALL noch am Sonntag nach dem folgenschweren Donnerstag F r mich steht der umfassende Schutz der Bev lkerung vor den Gefahren der Kernenergie im Vordergrund Kernenergie ist und bleibt eine hoch riskante Technologie Eine Technologie bei der technische Fehler und mensch liches Versagen zu Katastrophen f hren k nnen Das ohne hin vorhandene Risiko darf nicht durch Fehlverhalten und Sorglosigkeit vom Betreiber VATTENFALL noch erh ht werden Ansprache l ckenlose Aufkl rung der St rf lle bei VATTENFALL durch die Reaktoraufsicht und unabh ngige Sachverst ndige das ist jetzt meine Aufgabe Das Ziel ist klar Kr mmel bleibt vom Netz Ich habe immer klipp und klar ge sagt Es gibt keine Zustimmung zum Wiederanfahren wenn nicht die atomrechtli chen Voraussetzungen f r einen sicheren Weiterbetrieb erf llt sind Die Aufkl rungsarbeiten dauern an VATTENFALL ist in der Pflicht unverz glich alle Informationen auf den Tisch zu legen und jede Form der Sachverhaltsaufkl rung auch durch unmittelbare Befragungen und vor Ort Recherche zuzulassen Das habe ich durchgesetzt Auf Ablenkungsman ver lasse ich mich nicht ein Das Gerede vom Vorstand von einer politischen Kampagne gegen VATTENFALL ist angesichts von St rf llen meldepflichtigen Ereignissen und Widerspr chen ein
84. s im Kernkraftwerk Kr m mel zu nichtspezifikationsgem en D beln gemeldet Diese wurden in einem G b ude entdeckt in dem ein Notstromaggregat steht Wegen der Schnellabschal tung am 28 Juni 2007 steht das Kernkraftwerk Kr mmel still Die Atomaufsicht des Landes bezieht die neuen Erkenntnisse in die zurzeit umfassende Pr fung des Kernkraftwerks Kr mmel und Brunsb ttel mit ein Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Weitere falsche D bel in Kr mmel festgestellt Im Kernkraftwerk Kr mmel sind weitere falsche D bel entdeckt worden Bei Un tersuchungen am Montag entdeckte der Betreiber zwei D bel die nicht dem vor gesehen Typ entsprechen Die D bel sind in dem gleichen Geb ude eingesetzt in dem in der vergangenen Woche Abweichungen bei D beln festgestellt worden wa ren Das Meldepflichtige Ereignis von voriger Woche dazu wird durch den neuen Fund von der Kategorie N Normal auf E Eilmeldung hochgestuft Dar ber hat der Betreiber die Aufsichtsbeh rde informiert Nach einer aktuell erstellten berpr fung erf llen auch die entdeckten D bel die n tigen Anforderungen Dies muss jedoch noch durch weitere Untersuchungen best tigt werden Die D bel sind in einem Geb ude mit zwei Notstrom Dieselgeneratoren eingesetzt und dienen zur Befestigung von zwei begehbaren B hnen Diese B hnen werden f r Wartungsarbeiten an den K hlern der L ftungsanlagen genut
85. s in einem der beiden Transformatoren des Kraftwerks das Feuer ausgel st Das Kraftwerk war daraufhin abgefahren worden und ist derzeit vom Netz 03 Juli 2007 Ministerium f r Soziales Gesundheit Familie Jugend und Senioren des Landes Schleswig Holstein Medien Information 3 Juli 2007 Kernkraftwerk Kr mmel Untersuchungen gehen weiter KIEL Im Kernkraftwerk Kr mmel gehen die Untersuchungen an den Transformatoren der 380 Kilovolt Netzanbindung weiter Das teilt das f r die Reaktorsicherheit in Schleswig Holstein zust ndige Sozialministerium mit Nach dem Abschluss der L scharbeiten und der Freigabe durch die Staatsanwalt schaft hatten gestern Experten der Reaktorsicherheitsbeh rde und der Obersten Baubeh rde gemeinsam mit Sachverst ndigen des T V Nord und des Germanischen Lloyd sowie Vertretern der Betreiberin des Kernkraftwerks ein rste Besichti gung zum Ausma des Schadens an dem vom Brand betroffenen Transformator durch gef hrt Dabei wurden schwere Brandsch den an dem betroffenen Transformator festgestellt Dar ber hinaus wurde auch eine Besichtigung des nicht direkt vom 39 Hier stehen weiterhin vertiefte Brand betroffenen Transformators vorgenommen Pr fungen zur Unversehrtheit und Funktionsf higkeit an Dar ber hinaus pr ft die Reaktorsicherh des Reaktors aufgetretene Auff lligkeit ren einspeisen konnte pumpen tungsventilen kam es
86. schinentrafo 19 ver ffentlicht im Internet unter http www vattenfall de kernkraft ausf hrlich beschrie ben Gegen ber diesem Bericht sind mit Stand vom 16 07 folgende Einzelheiten hinzuge kommen In den Trafos kam nach Angaben des Betreibers ausschlie lich chloridfreies Mineral l zum Einsatz Dieses wurde durch die Analyse des Trafo ls am 16 07 best tigt Die aus der Trafok hlanlage nach dem Brand entnommene Probe wurde durch das Eurofin Labor Neul nder Kamp 1 Hamburg gemessen und bewertet Die abschlie ende Bewertung liegt noch nicht vor Die Messung hat ergeben dass die Nachweisgrenzwerte aller Leit PCB polychlorierte Biphenyle unterschritten waren demzufolge das l auch tats chlich PCB frei war Die Bewertung des Brandes nach der Richtlinie f r Brandschadensanierung Richtlinie des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft VdS 2357 durch den Betreiber KKK ergab aufgrund der fehlenden PCB Belastung die Einstufung nach Gefah renbereich 1 Die durch den Brand verschmutzten Filter der L ftungsanlagen werden im Auftrag des KKK durch eine Spezialfirma nach den Randbedingungen des Abfallwirtschaftsgesetzes entsorgt Bodenproben Die Probenahmeorte des Betreibers wurden in Abstufung zum Brandherd und Windaus breitung ausgew hlt Die Proben MP1 bis MP12 wurden direkt um den Brandherd sowie in n herer Umgebung des Trafos jedoch nicht au erhalb des Betriebsgel ndes ge nommen Die
87. so die Ministerin Au erdem erwarte ich vom Netzbetreiber E on eine Stellung nahme zu den aufgetretenen Problemen Hintergrund zum Kernkraftwerk Brunsb ttel Am 28 Juni 2007 war es im Zuge von Instandhaltungsarbeiten in der benachbar ten E ON Schaltanlage zu einem Kurzschluss und in der weiteren Folge zu der Reaktorschnellabschaltung gekommen Die Reaktorsicherheitsbeh rde hat darauf hin unter Beteiligung von Sachverst ndigen des T V NORD und des Germanischen Lloyd eine intensive berpr fung der Abl ufe im Kernkraftwerk Brunsb ttel ver anlasst Es wurde festgestellt dass es im Verlauf der Reaktorabschaltung zu Abweichungen beim Einschie en eines Steuerstabes in den Reaktorkern gekommen ist Weiterhin wurde ein Schwelbrand im Bereich eines Ventils an der Turbine festgestellt An Unterst tzungskonstruktionen von sog Umleitsammlern die den Dampf im Verlauf der Reaktorabschaltung in den Kondensator f hren sind Riss bildungen an einem nicht f r den Lastabtrag erforderten Deckblech detektiert worden Die Aufsichtsbeh rde hat daraufhin die Betreibergesellschaft zur Durchf hrung von Abhilfema nahmen aufgefordert Der von der Abweichung betroffene Steuer stab ist im Reaktorkern voll eingefahren und unscharf geschaltet worden Die Ursache f r den Brand ist gekl rt und die Brandauswirkungen sind beseitigt Am Umleitsammler erfolgten detaillierte Inspektionen A
88. ss Er l ste in einer berfunklion vorsorglich die Sammelschiene grau der YE T aus und Irennle das Kernkraftwer Brunsh itel damit wom ber Salte 4 van 5 69 E EPA Netz 2 5 Analyse der Snannungsqualft t Zur Kontrolle Ger Spannungsqualit l bei der St rung in Brunseusel wurden Spannyngysuf zeichnungen aus Dollen und aus der Kernkraftwerk Brekdor herangezogen Spannungsspitzen oder andere ungew hnliche Spannungszusl nde sennler In keinem der Spannungsverl ufe festgestellt werden Damit gibt es keine Hinweise auf einan sachlichen Zussrtmenhang zwischen den Storungen in Anmsh ttel und Kr rnmel 25 Fazit Der Kurzschluss des Wardlers in der 380 kY Schatarage dar E ON Netz wurde von den Schuizeinrichtungen der E ON Netz karzepiger behenscht Die Schulzeinilungen in der Schaltanlage der YE T in Brunsb ttel trennlen in ener Gberfunkiken dic Einspeisung des Kernkraftwerks Brunsb ttel vorsorglich vor Neiz Die Yersorgungssicherheit und die Sys temstahilit t der H chsispannungstieizes w ren dadurch nicht beeint chign F r einen Zu sammenhang zwischen Jen St rungen in Brunsb tlel urd Kummel gibi die Auswerurg dar Soannungeveil ufs keins Kilnweise Seite 5 von 5
89. ss zeitgleich mit dem Ausbruch des Brandes die Brandmeldeanlage in dem betreffen den Bereich angesprochen und signalisiert hat Die vorhandene Spr hwasserl schanla ge im betroffenen Trafogeb ude hat automatisch ausgel st ist allerdings f r einen Gro brand nicht ausgelegt Die Sachverst ndigen sind beauftragt die vorhandenen Re gelungen im Brandfall zu berpr fen und ggf Vorschl ge f r Auflagen zu machen f Information ber m gliche ausgetretenen Giftstoffe u a Dioxine beim Tra fo Brand und die Information dazu an die Bev lkerung Freiwillige Feuerwehr der Stadt Geesthacht Die Freiwillige Feuerwehr hat im Rahmen der f r derartige Br nde blichen Beprobung mit ihren Pr fr hrchen zur Eigensicherung berpr ft ob durch den Brand eine Gef hr dung der Einsatzkr fte vorlag Es wurden keine au ergew hnlichen Werte festgestellt Nach schriftlicher Auskunft der Stadt Geesthacht wurden die f r einen derartigen Brand blichen Belastungswerte gefunden Direkte Brandbek mpfung wurde unter Atemschutz durchgef hrt Messungen im eigentlichen Sinne wurden durch die Feuerwehr nicht gemacht demzu folge liegen seitens der Feuerwehr auch keine Messwerte vor Die Feuerwehr hat keine Warnung an die Bev lkerung ausgesprochen Diese ergingen durch die Polizeikr fte vor Ort die im blichen Rahmen gewarnt haben Bitte um Ge schlossenhalten der Fenster u Stadt Geesthacht Kl ranlage D neberg Nach
90. st es beraus wichtig gesicherte und belastbare Informationen zu haben Diese k nnen dann ver ffentlicht wer den so Trauernicht Aufgabe des Sozialministeriums ist nicht erste Informationen des Betreibers n die ffentlichkeit auf der Basis ei ungepr ft weiterzugeben Wir informier gener und durch Gutachten gest tzter Fa Folgen und Probleme bei der Schnellabsc bewertet F r mich ist klar wenn alle sicherheitsrelevanten Punkte Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH kten betonte die Ministerin Die haltung werden gr ndlich untersucht und dass Kr mmel erst wieder ans Netz gehen kann gekl rt sind Kernkraftwerk Kr mmel Vattenfall hat umfassend informiert 40 Vattenfall Europe hat die Darstellung des Kieler Sozialministeriums zu Auff l ligkeiten bei der Abschaltung des Kernkraftwerks Kr mmel am vergangenen Don nerstag best tigt ber diese Auff lligkeiten hatte der Betreiber das Ministe rium als zust ndige Aufsichtsbeh rde bereits am Donnerstag unmittelbar nach dem Brand und der Schnellabschaltung informiert Die Auff lligkeiten hatten keinerlei Auswirkungen auf die Sicherheit der Anlage wir haben die ffentlichkeit sofort ber den Trafo Brand und die Schnellab schaltung des Kraftwerks informiert sagte Dr Bruno Thomauske Gesch ftsf h rer der Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH VENE Dar ber hinaus h
91. t Familie Jugend und Senioren des Landes Schleswig Holstein Einladung an die Medien 29 Juni 2007 Pressekonferenz nach den Abschaltungen der Kernkraftwerke Brunsb ttel und Kr mmel Sehr geehrte Damen und Herren nach der Abschaltung der Kernkraftwerke in Brunsb ttel und Kr mmel m chte die in Schleswig Holstein f r die Reaktorsicherheit zust ndige Sozialministerin Dr Gitta Trauernicht ber den aktuellen Stand informieren Zus tzlich stehen Staatssekret r Dr Hellmut K rner und Fachleute aus der Abteilung Reaktorsi cherheit des Sozialministeri ums f r Fragen zur Verf gung Zu dieser Pressekonferenz am Freitag 29 Juni 2007 13 30 Uhr Sozialministerium Schleswig Holstein Raum 468 Adolf Westphal Stra e 4 Kiel sind Sie herzlich eingeladen Auf dieser Pressekonferenz informierte die Sozialministerin gemeinsam mit Herr Joachim Klindt Germanischer Lloyd Herr Hubertus von Radzeck Kr mmel Experte im MSGF Klaus Werner Fromm Stellv Abteilungsleiter Reaktorsicherheit im MSGF Dr Hellmut K rner Staatssekret r Herr Rudolf Wieland TUV Nord SysTec auf der Basis der bis dahin vorliegenden Daten Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Ereignisse in Brunsb ttel und Kr mmel Aktueller Stand Am Donnerstag Nachmittag kam es zu einer ungeplanten Abschaltung der Kern kraftwerke Brunsb ttel und Kr mmel Im Zuge von Instandhaltungsarb
92. t einen Durchmesser von rund zwei Zentimetern Das schad hafte St ck soll ausgetauscht und alle vergleichbaren Stutzen untersucht wer den Das Kernkraftwerk Kr mmel steht seit der Reaktorschnellabschaltung am 28 Juni still Es soll erst wieder ans Netz gehen wenn alle offenen Fragen gekl rt und alle erforderlichen Ma nahmen durchgef hrt sind Weitere Mitteilung vom Sozialministerium Ministerium f r Soziales Gesundheit Familie Jugend und Senioren des Landes Schleswig Holstein Medien Information 12 Juli 2007 Sozialministerium Behauptungen des nieders chsischen Umweltministers Sander sind falsch KIEL Der nieders chsische Umweltminister Hans Heinrich Sander FDP hat ges tern und heute behauptet dass Schleswig Holsteins Sozialministerin Dr Gitta Trauernicht ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern untersagt habe Ausk nfte an Nieders chsische Kollegen weiterzugeben Diese Behauptung ist falsch Eine solche Anweisung deren Wahrheitsgehalt der Minister durch eine R ckfrage umgehend h tte kl ren k nnen gab und gibt es nicht Diese Angriffe kann ich nicht ernst nehmen da sie nicht stimmen Ich ordne diese Attacken als Vorboten des nieders chsischen Wahlkampfes ein sagte Sozi alministerin Trauernicht Staatssekret r Dr Hellmut K rner forderte bereits gestern seinen Nieders ch sischen Kollegen in einem Brief zu einer ffentlichen Korrektur der unwahren Vorw
93. tomrechtliche Auf sichtsbeh rde hat am Wochenend ine intensive Pr fung der festgestellten M n gel unter Beteiligung des Gutachters T V S D durchgef hrt und den Betreiber aufgefordert eine Sp lung des betroffenen Bereichs der Reaktorf llstandsmes sung vorzunehmen Mit diesen Sp lma nahmen sind bereits in der Vergangenheit Wasserstoffansammlungen im F llstandsmessbereich wirksam beseitigt worden Au Berdem werden konstruktive nderungen an der F llstandsmessung gefordert Die Sp lma nahmen erfordern eine Reduzierung der Anlagenleistung und eine Druckabsenkung im Reaktordruckbeh lter Vattenfall Gesch ftsf hrer Dr Bruno Thomauske hat im heute durchgef hrten Fachgespr ch zugesagt dass diese Sp lung durchgef hrt wird Die festgestellten M ngel erfordern h chste Aufmerksamkeit und schnellstm gli che Beseitigung da es im Jahr 2001 zu einer Explosion von Wasserstoff in ei ner Rohrleitung des Kernkraftwerks Brunsb ttel gekommen war und erhebliche Sch den verursacht hat Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Hinweise auf Radiolysegas im Kernkraftwerk Brunsb ttel Der Betreiber des Kernkraftwerks Brunsb ttel geht Hinweisen auf eine m gliche Ansammlung von Radiolysegas in einem Messsystem innerhalb des Sicherheitsbe h lters nach Eine Temperaturmessung an einem Kondensatgef hat eine Abwei chung von einem Richtwert ergeben Nach dem Radiolys
94. tresssituationen vorzulegen Die Aufsichtsbeh rde wird die von KKB vorgeschlagenen Ma nahmen darauf hin pr fen ob damit gew hrleistet wer den kann dass auch unter besonderen Randbedingungen z B Anfahren der Anlage eine zuverl ssige Kommunikation und Organisation gew hrleistet sind Kernkraftwerk Kr mmel 26 Die Reaktoraufsicht hat den Betreiber dazu veranlasst das Kernkraftwerk Kr mmel ab zuschalten Eine Wiederaufnahme des Leistungsbetriebs kann erst nach Durchf hrung der Jahresrevision und Kl rung aller sicherheitsrelevanten Fragen die sich aus dem St rfall vom 28 06 07 ergeben haben m glich sein Hierf r ist eine Zustimmung der Re aktoraufsicht erforderlich 2 Der Landtag begr t dass die Sozialministerin die berpr fung der Zuverl s sigkeit und der Fachlichkeit des Kraftwerkbetreibers bereits eingeleitet hat und fordert die Landesregierung auf die Zuverl ssigkeit des Kernkraftwerk Betreibers Vattenfall gem 17 Abs 3 Nr 2 AtG in Verbindung mit 7 Abs 2 Nr 1 3 AtG zu berpr fen und ggf die Betriebserlaubnis zu entziehen Siehe dazu gesonderte Darstellung in der Sitzung Drucksache 16 1512 m eine Darstellung und Erl uterung der Organisation der Verfahren mittels deren meldepflichtige Ereignisse in Kernkraftwerken in Schleswig Holstein an die zust ndige Reaktoraufsichtsbeh rde gemeldet und an schlie end von der Reaktoraufsichtsbeh rde kontrolliert und bewertet werden einschlie lic
95. tung der Pressemeldungen ist im Anhang 2 enthalten c Darstellung aller technischen und oder Bedienungsfehler sowie Auff lligkei ten die in den Kernkraftwerken Brunsb ttel und Kr mmel vorgefallen sind und die Erl uterung der m glichen Konsequenzen Es wird auf die Antwort zur Frage a verwiesen Erg nzend ist nach aktuellem Kenntnis stand zu berichten Kernkraftwerk Brunsb ttel Im Rahmen der Untersuchungen zum ordnungsgem en Ablauf wurde festgestellt dass bei der Reaktorschnellabschaltung die Einschie zeit eines Steuerstabs um ber eine Sekunde zu lang war Nach dem ffnen eines Sicherheits und Entlastungsventils stand eine Endlagenmeldung weiterhin an Dar ber hinaus wurde ein Schwelbrand im Bereich eines Ventils an der Turbine festgestellt Weiterhin sind an der Unterst tzungskonstrukti on von Umleitsammlern Rissbildungen an einem nicht f r die Tragf higkeit erforderlichen Deckblech festgestellt worden Einschie zeit eines Steuerstabes 9 Im Rahmen der Auswertung nach erfolgter Reaktorschnellabschaltung stellte KKB fest dass ein Steuerstab eine mit 5 18 Sekunden zu lange Einschie zeit aufwies Der spezifi zierte Wert liegt zwischen 2 5 und 4 0 Sekunden Der Sachverst ndige kommt in seiner Stellungnahme zu dem Ergebnis dass die erh hte Einschiesszeit des Steuerstabes kei ne bedeutsamen sicherheitstechnischen Auswirkungen hatte da der Einfluss auf die Schnellabschaltung und die Herstellung der Unterkriti
96. tung f r eine st rungsfreie Betriebs und Ablauforganisation sorgt Und ich verlange dass der Reaktor nach Stand von Wissenschaft und Technik gegen technisches Versagen und Sch den gesichert ist Das Kernkraftwerk Kr mmel bleibt vom Netz solange diese Voraussetzungen nicht erf llt sind Weitere Mitteilung vom Sozialministerium Ministerium f r Soziales Gesundheit Familie Jugend und Senioren des Landes Schleswig Holstein 62 Medien Information 16 Juli 2007 Sozialministerium H herstufung und Ausweitung des Meldepflichtigen Ereignis im Kernkraftwerk Kr mmel von nichtspezifikationsgem en D beln KIEL Der Energiekonzern Vattenfall hat dem f r Reaktorsicherheit zust ndigen Sozialministerium eine Ausweitung und H herstufung des Meldepflichtigen Ereig nisses zu nicht der Spezifikation entsprechenden D beln mitgeteilt Vorausge gangen waren Untersuchungen der Aufsichtsbeh rde am heutigen Montag 16 Juli 2007 im Kernkraftwerk Kr mmel Dabei hatten Sachverst ndig rneut fehlerhaf te D bel festgestellt Aufgrund der neuen Erkenntnisse wird das meldepflichtige Ereignis in die Kate gorie E das hei t Eilt h her gestuft Damit muss das Ereignis innerhalb von 24 Stunden gemeldet werden Gleichzeitig wird das Ereignis als m glicher Hin weis auf einen systematischen Fehler gewertet Am 10 Juli wurde bereits ein meldepflichtiges Ereigni
97. u erdem wurde dort die In strumentierung zur Messung der Schwingungen ert chtigt Die Sachverst ndigen haben diese Ma nahmen vor Ort gepr ft und auch eigene Betrachtungen ange stellt Im Ergebnis sind aus Sicht der Gutachter keine weiteren Ma nahmen vor dem Wiederanfahren der Anlage erforderlich Die Reaktorsicherheitsbeh rde hat die Darlegungen und Ma nahmen der Betreiber gesellschaft intensiv auf der Grundlage der eingeholten Stellungnahmen der Sachverst ndigen gepr ft und bewertet Au erdem erfolgten durch Aufsichtsbeam te zus tzliche Vor Ort Kontrollen Nach Abschluss aller Betrachtungen und nach Vorliegen positiver Pr faussagen der Sachverst ndigen ist festzustellen dass die vor einer Wiederinbetrieb nahm rforderlichen sicherheitstechnischen Kl rungen erfolgt sind Gegen das Wieder anfahren des Kernkraftwerkes Brunsb t tel bestehen damit keine sicherheitstechnischen Einw nde Mitteilung von Vattenfall Vattenfall Europe Nuclear Energy GmbH Kernkraftwerk Brunsb ttel startet wieder Zwei Tage nach der ungeplanten Abschaltung bereitet sich das Kernkraftwerk Brunsb ttel darauf vor den Leistungsbetrieb wieder aufzunehmen Am Samstag wurde der Prozess des Wiederanfahrens eingeleitet Das Kraftwerk war am Donnerstag durch einen Kurzschluss in einer E on Schaltanlage au erhalb des Kraftwerks vom Netz getrennt und abgefahren worden 37 Nach der Schnellabsch
98. umfassend auf dem Werksgel nde und im Umfeld zus tzliche Bodenproben untersuchen zu lassen Der Betreiber hat in dem heutigen Gespr ch mit der Reaktoraufsicht ausdr ck lich erkl rt dass es keine weiteren Vorf lle im Zusammenhang mit dem St rfall in Kr mmel gibt die der Beh rde und der ffentlichkeit noch nicht mitgeteilt worden sind Diese Angaben werden von der Aufsichtsbeh rde und den Sachver st ndigen weiter berpr ft 50 Bei dem bundesaufsichtlichen Gespr ch von Vertretern des Sozialministeriums des Bundesumweltministeriums der Betreiber und der Sachverst ndigen am kom menden Montag in Kiel wird es unter anderem um folgende Themen gehen Detaillierter Ablauf der Schnellabschaltung des Kernkraftwerks Kr mmel am 28 Juni 2007 und des aufgetretenen St rfalls z Informationspolitik und Sicherheitskultur des Betreibers Vattenfall Au erdem erwartet das Sozialministerium eine Kl rung der Rolle der Stromnetze bei den Schnellabschaltungen in Brunsb ttel und Kr mmel Ministerin Trauer nicht hatte vor einer Woche Bundesumweltminister Gabriel schriftlich um Bewer tungen gebeten Das Bundesumweltministerium f hrt im Rahmen des Antragverfahrens zur bertra gung von Reststrommengen vom Kernkraftwerk Kr mmel auf Brunsb ttel derzeit ei ne Sicherheitsanalyse durch Diese ist elementarer Bestandteil bei der anste henden Entscheidung ber den Antra
99. und Kr mmel haben ordnungsgem funktioniert ohne dass eine Gef hrdung f r Menschen oder die Umwelt bestanden h tte Das ist zun chst einmal das Wichtigste Da es bei der Abschaltung in Brunsb ttel zu Auff lligkeiten gekom men war haben wir als Atomaufsicht darauf gedrungen diese zu pr fen auf et waige Sicherheitsrelevanz Die intensive berpr fung durch die Gutachter vom T V Nord des Germanischen Lloyds und die Fachleu te meines Hauses hat erge ben dass diese Auff lligkeiten nach durchgef hrten Abhilfema nahmen keinen Einfluss mehr auf die Sicherheit des Kernkraftwerks haben Die Sicherheit ist also gegeben und auch aus rechtlichen Gr nden spricht somit nichts mehr gegen 36 das Wiederanfahren des Kernkraftwerks Brunsb ttel Kr mmel bleibt jedoch bis auf weiteres vom Netz betonte die Ministerin Im Zuge der Analyse des Ablaufes der Ereignisse in Brunsb ttel und in Kr mmel haben sich jedoch gewichtige Fragen im Zusammenhang mit dem Zustand der Strom netz rgeben erkl rte Trauernicht weiter Es gab Probleme di igentlich nicht auftreten sollten Die ausgefallenen Ampeln und stehen gebliebenen Bah nen in Hamburg belegen dies Ich habe deshalb einen Brief an Bundesumweltmi nister Gabriel geschrieben in dem ich ihn auf diese aktuelle Problematik hin gewiesen habe Ich habe ihn aufgefordert dieses Thema beim anstehenden Ener giegipfel am kommenden Dienstag anzusprechen
100. uswirkungen auf das Kernkraftwerk Kr mmel gehabt hat In der Hansestadt Hamburg kam es dar ber hinaus zum Ausfall von Ampeln und zum Stillstand von Bahnen Etwaige Zusammenh nge m ssen weiter untersucht werden Eine zuverl ssige und leistungsf hige Netzanbindung muss sichergestellt sein Das MSGF hat die Betreiber der Kernkraftwerke Brunsb ttel Kr mmel und Brokdorf am 30 06 2007 in gleich lautenden Schreiben gebeten umfassende Stellungnahmen ihrer Netzbetreiber zu veranlassen diese zu bewerten und die Bewertungen dem Sozialminis terium zuzuleiten Ministerin Dr Trauernicht hat mit Schreiben vom gleichen Tage 30 06 2007 Bundes umweltminister Gabriel angeschrieben und ihn um eine Einsch tzung und Bewertung gebeten welche konkreten Schritte zur Sicherstellung des Netzbetriebes und der Ver sorgung aus seiner Sicht notwendig sind Das Bundesumweltministerium BMU hat dem MSGF am 12 07 2007 eine erste Ein sch tzung zugeleitet Das MSGEF teilt die Auffassung des BMU dass es Aufgabe der Netzbetreiber ist die dauerhafte Netzstabilit t innerhalb ihrer Versorgungsgebiete zu gew hrleisten bertra gungsnetzbetreiber m ssen die Bundesnetzagentur BNetzA auch unverz glich infor mieren wenn die Sicherheit oder Zuverl ssigkeit des Netzes gef hrdet war und netzbe zogene Ma nahmen erfolgt sind 52 Satz 6 i V m 13 Abs 5 EnWG Im Ergebnis kann nicht das MSGF sondern die BNetzA gem 65 EnWG gegen ber den Netzb
101. verbrennungsanlagen z B MVA Bre men wurden abh ngig von der Entfernung zwischen 2 3 ng I TEQ kg und 28 8 ng l TEQ kg Dioxine gefunden In Grasproben wurden dort zwischen 0 24 ng I TEQ kg und 0 66 ng I TEQ kg Dioxine gefunden In Hessen sind im Bereich landwirtschaftlicher Betriebe Dioxinkonzentrationen von 1 0 2 0 ng BGA TEQ kg festgestellt worden und in Nordrhein Westfalen wurden im l ndli chen Raum 0 5 0 7 ng I TEQ kg Gras gefunden Bodenwerte aus Schleswig Holstein ergeben die folgenden Belastungen Acker 0 30cm n 167 Mittelwert 3 0 Median 0 5 90er Perz 2 79 ng I TEQ kg TM Gr nland 0 5 cm n 205 Mittelwert 12 0 Median 1 5 90er Perz 38 0 ng I TEQ kg TM Damit liegt die Dioxin Belastung der gezogenen Bodenproben aus Geesthacht mit Wer ten zwischen 1 55 und 2 26 ng I TEQ NATO CCMS in einem nicht auff llig belasteten Bereich d h in einer Gr enordnung wie sie in Schleswig Holstein blicherweise vor kommt Eine relevante Dioxin Freisetzung und Immission im Bereich der Brandgasausbreitung durch das Brandereignis in Kr mmel kann damit ausgeschlossen werden Kernkraftwerk Kr mmel Der Betreiber KKK hat nach Aufforderung durch das MSGF Untersuchungen auf Schad stoffbelastung des Betriebsgel ndes und der Umwelt im Rahmen seines Berichtes zum meldepflichtigen Ereignisses ME 01 07 N Reaktorschnellabschaltung durch kurzzeiti gen Ausfall der Eigenbedarfsversorgung aufgrund Kurzschluss in einem Ma
102. von besonderer Bedeutung Die von unseren Gutachtern in weiteren Untersuchungen gewonnenen Er kennt nisse wonach es bei dem Brand in dem Transformator zu Eindringen von Rauch gasen in die Warte des Kraftwerks gekommen ist Ein Mitarbeiter habe dort nur unter Atemschutz seinen Dienst fortsetzen k nnen u Bei der Datensicherung im Zuge der Schnellabschaltung sind in Kr mmel offenbar nicht alle Daten gespeichert worden Der kurzfristige Ausfall der Eigenstrom Versorgung des Kernkraftwerks Kr mmel Die Gr nde f r das ffnen der S E Ventile und Informationen ber den nachfol genden Druckabfall sowie Konsequenzen f r das Qualit tsmanagement 48 3 Der Ausfall der Speisewasserpumpe und das nachfolgenden Absinken des F ll standes im Reaktordruckbeh lter Ob Vattenfall der Aufforderung der Ministerin nachkommt die f r Anfang August geplante Jahresrevision vorzuziehen um alle laufenden Untersuchungen in Ruhe abschlie en zu k nnen Die fortlaufend eingehenden schriftlichen Statusberichte und m ndlichen Infor mationen des Betreibers werden durch unsere internen und externen Sachverst n digen weiter analysiert und bewertet Ministerin Trauernicht Ich begr e dass Vattenfall sich auf grund der Kritik jetzt der ffentlichkeit im Rahmen einer Pressekon ferenz stellt Zugleich betone ich noch einmal dass das Kernkraftwerk Kr mmel nicht wieder ans Netz gehen wird b
103. wandler Im Finzelnen stellt sich der zeitliche Ablauf wie folyl dar 15 07h Wlederinbeiriebnahne der 330 kV Kupplung iCIWUG nach Iausch des Koiti biwandlers Der Wand e wid mil deen Leislungsschalter cer Kupplung inter Spannung gesetzt Seite 2 von 5 67 EB Netz 13 10 h Kurzschluss in der 320 xV Kupplung am Kor biwandler CNS06 Aufomstische Abschaltung emnes Teils des WE T Umspanrwerkes Sarmel schiena piu der VE TI u a mit den Verbindungen zum KK Brunsb llsl und der 3B0 kWV Leitung nach Hamburg Nord Stromkreis 3 Automatisches Offnen der elekiischen Verbindung zwischen den Umspenn werken der YF T und dar ENE Kupplung K und der Kupplung am Wandler 2 05 08 Erfolgieiche selorige AWE automatische Wisdersinschattung der Leitungen dcr ENE von Brunsbiritel nach Wilster ahna Ver songungsausfall Die Zweiteinspeisung des Eigenbadarts t r das KK Zrunsb ltel ber FNF Traio 429 war verf gbar UN Brunsk ttel VE T UW B unsk llcl ENF Gastarhine YIU DETETA S Brunsb tel Kngy K2 Cat i pi a T Ss Je T na BSR N x WET app KE en Pille A is AR TI KA c j 1421 1411 tis Ua Alster FNF f G I No A Kernkraftwerk 7 PERS Brunsb ttel UW Hamkzrg Nard WEST X Schalker Ahh t Ubhrerishissers kid Jrrspes wert Brunabinte Seile 5 von 5 68 ER Netz 23 St rungsausl scr Rei der Inbetriebsetzung der Kuaplur g kam es zu lt incr elekirischen Resrhadigung am Kom
104. zahlreichen Einsatzkr fte Polizei Feuerwehr vor Ort gegeben war Dar ber hinaus hat die Katastrophenschutzbeh rde e die Bev lkerung vor Gefahren zu warnen und Hinweise f r Schutzma nahmen zu geben e sowie die anderen von der Katastrophe betroffenen Stellen auch au erhalb der Landesgrenze ber die Gefahrenlage und die eingeleiteten Ma nahmen zu un terrichten Die Bev lkerung in Gr nhof wurde aufgefordert die T ren und Fenster geschlossen zu halten Eine berpr fung der meteorologischen Daten ergibt dass dies die vorherr schende Ausbreitungsrichtung war und das Gebiet anderer Kreise in Schleswig Hol stein Niedersachsen und Hamburg nicht betroffen waren F r eine weitergehende Benachrichtigung bestand aufgrund der regionalen Begrenzung des Ereignisses keine Notwendigkeit Gleichwohl sind Hamburg ber das Polizeilage zentrum und Niedersachsen Anfang der folgenden Woche ber die Arbeitsebene in formiert worden 21 h Auswirkungen der Schnellabschaltungen auf das Stromnetz und die Strom versorgung Im Zuge der Analyse der geschilderten beiden Ereignisse haben sich Fragen bez glich der Netzstabilit t im Raum Schleswig Holstein und der Hansestadt Hamburg ergeben Es ist nicht auszuschlie en dass das Ereignis im Kernkraftwerk Brunsb ttel am 28 06 2007 um 13 20 Uhr d h eine Stunde und 40 Minuten vor dem dann wahrnehm baren Brandausbruch im Kernkraftwerk Kr mmel mit dem Spannungseinbruch auch A
105. zt F r die Stabili t t der B hnen gelten besondere Anforderungen damit sie beispielsweise im Fall eines schweren Erdbebens den Betrieb der Diesel und die Stromversorgung des Kraftwerks nicht gef hrden k nnen In der vergangenen Woche waren an einer der beiden B hnen zwei D bel entdeckt worden die nicht dem vorgesehenen Typ entsprechen Bei Untersuchungen der Zweiten B hne am heutigen Montag wurden auch dort zwei D bel festgestellt die nicht der Spezifikation entsprechen Die D bel waren im Jahr 2000 eingebaut und von einem Gutachter abgenommen worden 63 Zurzeit werden weitere D bel berpr ft Insgesamt sind im Kernkraftwerk Kr m mel nach derzeitigem Kenntnisstand 630 D bel dieses Typs eingesetzt Weitere Mitteilung vom Sozialministerium Medien Information 16 Juli 2007 Sozialministerium Befragung von Kr mmel Mitarbeitern beendet KIEL Vertreter der Atomaufsicht des Bundes und des Landes Schleswig Holstein haben heute in Hamburg knapp vier Stunden lang mit mehreren Mitarbeitern ge sprochen die w hrend der Schnellabschaltung des Kernkraftwerks Kr mmel am 28 Juni 2007 auf der Warte Dienst hatten Dazu z hlten insbesondere der Schicht leiter und der Reaktorfahrer In dem Gespr ch wurden weitere Einzelheiten b kannt die nun von den Mitarbeitern der Reaktorsicherheitsabteilung des schleswig holsteinischen Sozialministeriums und den externen Sachverst ndigen bewertet werden m ssen
106. zuchale amp cor 24143 Kiel elerge c n Unser Ze chen NC NR UG Bayreulh 13 Tuk 27 Kernkraitwerk Brokdorf Ihre Anfrage an die E ON Kernkraft Gmbl1 vom 30 06 2007 zu n Netzgeschehen im TImapan werk Irmnsh dtel Sehr geehrte Damen und Terren wir nehmen Bezug auf Lir Sclveiben vom 50 96 2007 an die ON Kem kraft Gmb in dem Sic wun Informali men zu den Abl ufen ira Netz Sur 28 06 2047 in mspannwerk Brunsb ttel bitten Dieses Schreiben ist zu st ndigkeilshalbur an una weitergeleiter worden Gerne kommen wir Ihrer Bitte nach und stellen Thnen beiliegenden Bericht zum Netzgssch hen im Uwspunnwerk Rrunsb tcel am 28 0 2007 zur Ver f gung fa Mil Keimullichen Gr ben EAN Nerz GmahlT j Bun ALA An i t Tr Urban Keusa Uta Gateschalk I Vursilaendei ver Aufsichts zie Dr Ka s Dlster Waat Dem KAT sile Ka tin Fate Worsitrender A was Ficke Dr Urhan Kausen Branke ka dalja Sitt Bay zuth Antsarrich Esmentr HRE 3333 Abl ufe im Umspannwerk Brunsb ttel am 28 06 2007 Verfasser C ON Netz GmbH Payrauth Datum 2007 07 13 66 ERROS Netz 1 Einleitung Im Rahmen ven Netzvers rkungsma nalmen im H chstspanr ungene z der F ON Naiz Gm n ENE werden derzeit im Umspannwerk Brunsb ttel Ert shtigungsinalsr ahrmen urciigel hrl Ziel der Ba sanmen ist es eine meingeschr nkte Aufnahme der Windslrone einspeisung aus dem Raum Schleswig Hestein zu grw hrleistan Bei diesen Arbeiten yasr

über die Vorkommnisse bei den Kernkraftwerken

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