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130620IT-Recht Nanda

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1. fehlende Unterscheidungskraft Freihaltebed rfnisse von Amts wegen gepr ft Relative Schutzhindernisse m ssen von Markeninhabern geltend gemacht werden Markenrechtlicher Schutzumfang O Umfang des Schutzes Nur in den jeweilig genannten Schutzklassen M rkten Z B keine Verwechslungsgefahr zwischen Marke f r Software und elektronisch gest tzter Dienstleistung f r den Finanzsektor auch wenn mit dem Angebot der Dienstleistung zugleich die Software beworben und mit der Bezeichnung der Dienstleistung auch die genutzte Software benannt wird Der Inhaber der Marke oder gesch ftlichen Bezeichnung erwirbt ein ausschlie liches Recht an der Marke d h Dritten ist es untersagt ohne Zustimmung des Markenrechtsinhabers eine identische oder verwechslungsf hige Marke f r identische oder verwechslungsf hige Waren oder Dienstleistungen zu benutzen Zudem kann der Inhaber gegen Verw sserung der Marke vorgehen In Einzelf llen kann durch Benutzung und Verkehrsgeltung entstandenes Markenrecht die Eintragung einer identischen oder verwechslungsf higen Marke verhindern oder zu deren L schung f hren 88 10 12 MarkenG Schutz gegen die Umgehung technischer Sperren z B DRM Systeme durch 24 Abs 2 MarkenG Durch Lizenzvertrag kann Markennutzung gestattet werden Titelschutz f r Softwareprogramme Begriff Werktitel sind gem 8 5 Abs 3 MarkenG die Namen oder besonderen Bezeichnungen von Druckschriften Film Ton und B hn
2. rde nach dem Patentzusammenarbeitsvertrag PCT Patentrecht Schutz f r Software Anwendbarkeit des Patenrechts auf Computerprogramme als solche O 1 3 Nr 3 PatG Als Erfindungen im Sinne des Absatzes 1 werden insbesondere nicht angesehen Pl ne Regeln und Verfahren f r gedankliche T tigkeiten f r Spiele oder f r gesch ftliche T tigkeiten sowie Programme f r Datenverarbeitungsanlagen 1 4 PatG Absatz 3 steht der Patentf higkeit nur insoweit entgegen als f r die genannten Gegenst nde oder T tigkeiten als solche Schutz begehrt wird Gem Art 52 Abs 2 lit c Abs 3 EP sind nach europ ischen Recht Programme f r Datenverarbeitungsanlagen von der Patentierbarkeit ausgeschlossen Rechtsprechung Computerprogrammen fehlt es regelm ig am technischen Charakter und sie daher nicht patentf hig seien Begr ndung In einer Erfindung muss technische Leistung enthalten sein Die L sung einer Aufgabe muss durch bestimmte technische Mittel und unter Einsatz der physikalischen chemischen oder biologischen Naturkr fte erfolgen Die Anweisung zum technischen Handeln muss so deutlich und vollst ndig zum Ausdruck kommen dass ein Fachmann auf dem einschl gigen Gebiet sie ausf hren kann Eine Lehre zum technischen Handeln ist eine Anweisung zum planm igen Handeln unter Einsatz beherrschbarer Naturkr fte zur Erreichung des kausal vorhersehbaren Erfolges dies wird bei blo en Rechen und Organisationsregeln
3. Erstellung eines Werks Das Werk muss von einer nat rlichen Person stammen und von ihr individuell gepr gt sein Urheberrechtschutz von Software Anforderungen o Voraussetzung f r urheberrechtlichen Schutz eines Werkes ist immer eine ausreichende geistige Sch pfungsh hel o Rechtsprechung Fr her bei Software sehr hohe Anforderungen an die Gestaltungsh he z B in der InkassoProgramm Entscheidung des BGH im Jahr 1994 BGHZ 94 277 Ergebnisse des sog Software Engineering sind mangels ausreichender Sch pfungsh he urheberrechtlich nicht schutzf hig Hier lag nur eine Aneinanderreihung von bereits vorhandenen Programmen vor Mit Inkrafttreten der 88 69a ff UrhG hat die Bedeutung der Sch pfungsh he bei Computerprogrammen nachgelassen Auch die europ ischen Schutzvoraussetzungen fordern nicht die Sch pfungsh he des deutschen Urheberrechts Folge nur f r g nzlich banale Programme besteht kein urheberrechtlicher Schutz Ein Algorithmus als Verfahrensanleitung hnlich einer Gebrauchsanweisung einem Schnittmuster Kochrezept bzw Rechenregel muss als Bestandteil einer wissenschaftlichen Lehre frei bleiben Daher unterf llt er nicht dem Urheberschutz o Die Idee eines Werks ist nicht f r sich gesch tzt nur die Form Art u Weise der Zusammenstellung Strukturierung Pr sentation Urheberrechtlicher Schutzumfang f r Software Begleitmaterial Bedienungs Der Algori
4. Grundlage Unternehmensentscheidung EDV L sung nicht im Unternehmen selbst sondern in einem Rechenzentrum vorzuhalten 7 Unternehmen erh lt gesicherte Leitung zum Rechenzentrum o Leistungsgegenstand bertragung und Betreiben des bisherigen eigenen EDV Systems Inkl Netz gegen Entgelt 7 Kann sowohl gesamte EDV L sung inklusive Hardware oder nur anteilige Speicher oder Serverl sungen enthalten IT Outsourcing Leistungsgegenstand 5 o Leistungsgegenstand Rechenzentrumsbetreiber bertragung des bisherigen eigenen EDV Systems inkl Netz Hardwareeinrichtung Infrastruktur Pr fung Rechenkapazit ten Gew hrleistung r umlicher Abgrenzungen Auslegung Telekommunikation Gew hrleistung des Echtzeitbetriebes Anpassung der Software Daten bernahme Einrichtung Hotline Schulung Einweisung oO Erhebliche Projektplanung und Vorbereitung notwendig Ggf Probebetrieb Parallelbetrieb IT Outsourcing Leistungsgegenstand re o Leistungsgegenstand Rechenzentrumsbetreiber Betreiben des bisherigen eigenen EDV Systems inkl Netz Hardwarewartung Gew hrleistung der Verf gbarkeit Softwareupdates anpassungen Daten Back Up Betreiben Hotline Gew hrleistung Abrufverfahren a Einhaltung und Gew hrleistung der gesetzlichen datenschutzrechtlichen Vorgaben und Sicherheitsbestimmungen O Wahrung der vertraglichen Geheimhaltung Datengeheimnis Versicherung zur Absicherung der Haftungsrisiken m Hier besonder
5. Mietzinsen ergeben sich aus den dem Vertrag beigef gten g ltigen Listenpreisen Die Listenpreise beruhen auf der bei ihrer Festlegung durch den Vermieter bestehender Kostenlage Wenn sich im Zusammenhang mit der nderung dieser Kostenlage die Listenpreise des Vermieters ndern so kann mit einer Ank ndigungsfrist von 3 Monaten eine entsprechende nderung der genannten Mietpreise verlangt werden Zul ssig Vertragsdauer amp R ckgabe SE o Mindestvertragsdauer davon abh ngig ist H he des Mietpreises o Verl ngerungsoption einseitig f r den Mieter o Beispielsklausel R ckgabe der Mietsache Bei Beendigung der Vertragsverh ltnisses hat der Kunde dem Vermieter die Mietsache in ordnungsgem em Zustand zur ckzugeben Die R ckgabepflicht umfasst auch die berlassenen Software Programme auf den Originaldatentr gern einschlie lich der Handb cher und Dokumentation Bei R ckgabe der Mietsache wird ein Protokoll erstellt in welchem eventuell bestehende M ngel oder Sch den der Mietsache festgehalten werden Der Kunde hat die Kosten f r die von ihm zu vertretenden Sch den oder M ngel zu ersetzen Hardware Leasing Besonderheiten SE o Leasing typische Vertragsgestaltung Wirtschaftsgut wird vom Leasinggeber zumeist eine Bank beschafft vom Lieferanten Hersteller und der Gebrauch daran wird dem Leasingnehmer berlassen gt vertragliches Dreiecksverh ltnis a aaee Se Hardware L
6. UWG Wettbewerbsrecht Unlautere Handlungen o Unlautere Handlungen sind u a Handlungen die geeignet sind den Werbecharakter gesch ftlicher Handlungen zu verschleiern z B T uschung durch irref hrende Werbung Lockvogelangebote Tarnung von Verkaufs und Werbema nahmen redaktionelle Werbung etc A Nr 3 Wenn bei Verkaufsf rderma nahmen wie Preisnachl sse Zugaben oder Geschenke die Bedingungen f r die Inanspruchnahme nicht eindeutig und klar angegeben werden 8 4 Nr 4 UWG Handlungen die geeignet sind Kennzeichen Waren Dienstleistungen T tigkeiten oder pers nliche oder gesch ftliche Verh ltnisse eines Mitbewerbers herabzusetzen oder zu verunglimpfen 4 Nr 7 UWG Handlungen die Waren Dienstleistungen eines Mitbewerbers nachahmen und anbieten wenn a eine vermeidbare T uschung der Abnehmer ber die betriebliche Herkunft herbeigef hrt werden oder b die Wertsch tzung der nachgeahmten Ware oder Dienstleistung unangemessen ausgenutzt oder beeintr chtigt wird oder c die f r die Nachahmung erforderlichen Kenntnisse oder Unterlagen unredlich erlangt wurden 8 4 Nr 9 UWG Wettbewerbsrecht Subsidiarit t O berschneidungen mit anderen Schutzrechten Schutzbereich des Urheberrechts sowie sonstiger gewerblicher Schutzrechte betroffen Spezialgesetze haben Vorrang vor UWG Wettbewerbsrechtlicher Leistungsschutz gegen Nachahmung besteht nur soweit dieser von Spezialgesetzen nicht umfasst
7. Zustimmung des Berechtigten im Gebiet der EU oder EWR im Wege der Ver u erung in Verkehr gebracht wurde Einschr nkungen gegen ber direktem Vertragspartner sind m glich o Der Umfang der Nutzungsrechte ist genau zu definieren O Einfaches Nutzungsrecht O Ausschlie liches Nutzungsrecht Rechteinr umung f r Software o VWerwertungs und Nutzungsrechte und Beschr nkungen 7 Mechanik des Nutzungsrechts ausschlie liches Recht des Urhebers unter Zustimmungsvorbehalt O 69 c UrhG Zustimmungsbed rftige Handlungen Vervielf ltigen vor bergehend dauerhaft ganz teilweise bersetzen bearbeiten arrangieren und andere Umarbeitungen vervielf ltigen der erzielten Ergebnisse Verbreitung von Original oder von Vervielf ltigungsst cken einschlie lich der Vermietung 69 c UrhG spezielle Regelung zum Ersch pfungsgrundsatz Das Verbreitungsrecht ersch pft sich durch den Erstvertrieb in EU Mitgliedstaat nicht dagegen das Vermietungsrecht Drahtgebundene oder drahtlose ffentliche Wiedergabe einschlie lich der ffentlichen Zug nglichmachung 88 69 d g UrhG Ausnahmen sog bedingungsfester Kern Vervielf ltigung von Software o Vervielf ltigung ist gegeben wenn technischer Vervielf ltigungsvorgang aufgrund einer Willensentscheidung des Nutzers zur gleichzeitigen Nutzung mehrerer Programmkopien f hrt Maschinelle bersetzung des Quellenprogrammes in das Objektprogramm bertragung des Quellen ode
8. bernahme Wartung und Pflege Rechtspacht Besitz berlassung und Nutzungsrecht an Software inkl Fr chte am Recht zeitliche Befristung und Nebenpflichten wie bei Miete aber Erlaubnis zur Vergabe von Sublizenzen Zweck bertragungsgrundsatz Ersch pfungsgrundsatz Relevant f r gewerbliche Vermietung von Software Werkvertrag Werkunternehmer tr gt Erfolgsrisiko Verg tung erst nach Abnahme des Werkes Relevant bei Softwareerstellung oder Anpassung der Software Softwarevertragsrecht Softwareerstellung o Softwareerstellungsvertrag O Stets Individualsoftware o Wesentliche Grundlagen Leistungsbeschreibung Erstellung eines Pflichtenhefts fachliche Feinspezifikationen E Aktivit ten und Fristenplan Regelungen zum Change Request Dringlichkeit Auswirkungen auf Fristen gesonderte Verg tung Regelung zur Nichteinigung Abnahmepflichten Ggf Schulungen 0 Urheberrechtliche Aspekte u Regelungen zur Rechteeinr umung Quellcode E Mindestrecht des Endkunden Recht auf Fehlerbeseitigung 0 Subunternehmer Verftrag u Freie Mitarbeiter Entleihe von Arbeitnehmern Subunternehmer Muss vertraglich erlaubt sein u Vertraulichkeitsvereinbarung Haftungsregelungen Softwarevertragsrecht berlassung EKE Softwarelizenz Kauf o Leistungsgegenstand H ufig auf Datentr ger verk rpertes Vervielf ltigungsst ck oder Download ebenfalls Vervielf ltigungshandlung dauerhaftes Nutzungsrecht gegen Einmalverg tung ggf au
9. ist o Beispiel Software ist urheberrechtlich gesch tzt Spezialregelungen des Urheberrechts haben Vorrang vor erg nzenden lauterkeitsrechtlichem Leistungsschutz Relevant bei einer nicht autorisierten Verbreitung Kopie eines Computerprogramms wenn kein Urheberrechtsschutz besteht weil insofern ein Wettbewerbsversto vorliegt Wettbewerbsrecht Geheimnisschutz o Geheimnisschutz Wettbewerbsrechtlicher Schutz von Gesch fts und Betriebsgeheimnissen ist strafbar 88 17ff UWG zudem Unterlassungs und Schadensersatzanspruch 88 823 Abs 2 1004 BGB o Verletzungshandlungen Unbefugte Mitteilung durch Besch ftigte an Dritte welche Programme in welcher Weise im Unternehmen eingesetzt werden Unbefugte Aneignung indem sich ein Dritter durch Anwendung technischer Mittel Herstellung einer Kopie oder eines Computerausdrucks oder Wegnahme des Softwareprogramms unbefugt ein Unternehmensgeheimnis z B ein Quellenprogramm verschafft Unbefugte Verwertung oder Weitergabe des durch unbefugte Aneignung erlangte Softwareprogramm Unbefugte Verwertung oder Weitergabe anvertrauter Unternehmensgeheimnisse wenn jemand ein ihm im gesch ftlichen Verkehr anvertrautes Softwareprogramm zu Zwecken des Wettbewerbs oder aus Eigennutz unbefugt kopiert Wettbewerbsrecht Geheimnisschutz Oo Softwareprogramme k nnen als Betriebs oder Gesch ftsgeheimnis gesch tzt sein Umfasst ist das Quellformat Schnittstelleninformationen und der
10. o Einzelne Ger te o Komponenten Platinen Controller o Aufeinander abgestimmte Ger te Konfigurationen o EDV Systeme Systembegriff ist immer zu definieren da dieser auch im Betriebs und Anwendersoftwarebereich gebraucht wird Hier Zusammenstellung von Ger ten Server PCs Bildschirme Kabel Hubs etc Systembegriff wird aber auch im Softwarebereich verwendet Hardware Begriff E o Hardware Oberbegriff f r die maschinentechnische Ausr stung eines Computersystems dazu geh ren alle Baugruppen PC Komponenten Grundbestandteile der Rechnerarchitektur wie Plantine Chipsatz Prozessor Arbeitsspeicher RAM Speichermedien Laufwerke Erweiterungskarten Grafikkarte Soundkarte Netzwerkkarte etc Peripherieger te Ausgabeger te Drucker Monitor Beamer Lautsprecher etc Eingabeger te Tastatur Maus Einleseger te Scanner o Definition nach EVB IT Ger te bzw Maschinen einschlie lich deren optionaler Zusatzeinrichtungen gem Herstellerspezifikation die im Vertrag aufgef hrt sind solche Ger te bzw Maschinen werden von Ihren Herstellern im Allgemeinen ber Bestellnummern Typenbezeichnung ggf erg nzt um Modellbezeichnungen n her spezifiziert Allgemeine Vertragsbestandteile Detaillierte Beschreibung Vertragsgegenstand Festlegung der Leistungspflichten der Vertragspartner Lieferant Lieferung Installation Einweisung Nachweis der Betriebsbereitschaft Fristen Auftraggeber
11. verneint Patentrecht Schutz f r Software Computerprogramme k nnen ausnahmsweise als Bestandteil einer Erfindung patenrechtlich gesch tzt werden o Eine computergesteuerte Maschine o Aber auch das Computerprogramm selbst wenn es eine Erfindung darstellt und der technische Begriff ausgedehnt wird eine medizinische Software die unmittelbar Untersuchungsger te steuert Verfahren dass ein hierarchisch gegliedertes mehrstufiges Arbeitsspeichersystem und eine Schaltungsanordnung betrifft Nicht anerkannt wurde ein Programm dass technische Messgr en in einem Tauchcomputer verarbeitet o Es bleibt aber bei Mindestanforderungen Der Gegenstand f r den Patentschutz begehrt wird muss ber das reine Programm hinausgehen z B durch Anweisungen die eine schutzw rdige Bereicherung der Technik beinhalten gt Anmeldung eines Computerprogramms zum Patent zumindest in Deutschland eher wenig erfolgversprechend Patentrecht Ausnahmen Aber Neues obiter dictum des BGH im Bereich Patentierung von Software o Im Fall einer automatischen Dokumentengenerierung durch Software lautete die Entscheidung Urteil vom 22 04 2010 Az Xa ZB 20 08 Ein Verfahren das das unmittelbare Zusammenwirken der Elemente eines Datenverarbeitungssystems betrifft ist stets technischer Natur ohne dass es darauf ank me ob es in der Ausgestaltung in der es zum Patent angemeldet wird durch technische Anweisungen gepr gt ist
12. zu Grunde liegende Algorithmus solange nicht allgemein zug nglich Nicht umfasst ist der Object Code da allgemein zug nglich gemacht Dekompilieren des Programms Verletzung des Know How Schutzes mit technischen Mitteln gem 17 Abs 2 Nr 1a UWG o Wettbewerbsrechtlicher Geheimnisschutz f r Softwareprogramme wird durch allgemeine Straftatbest nde erg nzt 8 202a StGB Aussp hen von Daten 8 303a StGB Datenver nderung 8 268 StGB F lschung technischer Aufzeichnungen 8 269 StGB F lschung beweiserheblicher Daten V EDV Vertragsrecht Softwarevertragsrecht _ 100 o Allgemeine Softwaretypen Besonderheiten Softwaretypen EI ASP O Open Source Software u GPL General Public License o Shareware O Softwarelizenzvertr ge amp Softwarevertriebsvertr ge einschlie lich der Darstellung verschiedener Lizenzmodelle O Softwarepflegevertrag Softwarevertragsrecht Standardsoftware O Standardsoftware Software die nicht speziell f r die Bed rfnisse des Abnehmers hergestellt wurde Bleibt Standard wenn sie sp ter zur Herstellung der Lauff higkeit auf die individuellen Bed rfnisse angepasst wird Ausnahme Bildet nur noch die Basis f r umfassende nderung zur einzelnen dann kundenspezifischen Software O berlassung von Standardsoftware auf Dauer gegen Entgelt auch Ratenzahlung keine weitergehenden Beschr nkungen Befristungen Weiterentwicklungen keine Pflege Wartung Kaufvertrag o Sobald zum
13. 2 Die Maschinen werden ohne gesonderte Berechnung betriebsbereit aufgestellt Die Betriebsbereitschaft wird dem Kunden mitgeteilt Aufstellungstag m Unwirksam eine Abnahme kann zudem nur erfolgen wenn Kunde seiner berpr fungspflicht nach 377 HGB berhaupt nachkommen konnte Verzug des Lieferanten 2 Verzug des Lieferanten Beispiele problematischer AGB Klauseln Verzug Ist dem Kunden durch eine vom Lieferanten zu vertretende Verz gerung ein Schaden entstanden kann er pauschalierten Schadensersatz beanspruchen Dieser betr gt 0 5 des Kaufpreises f r jede vollendete Woche der Versp tung insgesamt jedoch h chstens 5 dieses Preises Betrifft die Versp tung eine Erweiterung der Ger tekonfiguration ist der Kaufpreis der Erweiterung ma gebend u Wohl noch zul ssig Kombination zur 1 Klausel Weitergehende und andere Anspr che des K ufers sind in allen F llen versp teter Leistungen ausgeschlossen auch nach Ablauf einer dem Lieferanten gesetzten Nachfrist u Unzul ssig Argument Versto gegen 309 Nr 7 8 BGB da Geltendmachung weitergehenden Schadensersatzes bei gleichzeitiger Begrenzung der Schadensersatzh he auch f r Vorsatz amp grobe Fahrl ssigkeit ausgeschlossen wurde Gleichzeitig Ausschluss der M glichkeit der Vertragsl sung und Geltendmachung von R cktrittsrechten und somit Versto gegen 307 BGB Verzug des Auftraggebers Verzug des Auftraggebers El Durch versp te
14. 377 HGB Nur bei beidseitigem Handelsgesch ft anwendbar beide Vertragspartner sind Kaufleute Unverz gliche Kontrolle der Ware und unverz gliche Anzeige des Mangels Bsp Warenkontrolle direkt nach Wareneingang durch das f r die Entgegennahme der Ware zust ndige Personal Unverz glichkeit von Einzelfall abh ngig wird im Regelfall aber wenige Tage nach Lieferung nicht berschreiten Aber Keine Geltung f r Verk ufer wenn Mangel arglistig verschwiegen Rechteeinr umung Gew hrleistung E o Gew hrleistungsfrist betr gt grunds tzlich zwei Jahre Bei Bauwerken und Baustofflieferungen f nf Jahre Bei dinglichen Rechten eines Dritten auf Grund dessen Herausgabe der Kaufsache verlangt werden kann und bei sonstigen Rechten an einem Grundst ck 30 Jahre Bei Arglist Regelverj hrung von drei Jahren bei Bauwerken und Baustofflieferungen jedoch mindestens f nf Jahre Bei R cktritt und Minderung gilt Verj hrung des zugrunde liegenden Anspruchs auf Nachlieferung zwei Jahre o Beginn Kenntnisunabh ngig mit der Ablieferung der Sache bei Grundst cken mit der bergabe Rechteeinr umung AGB Definition Allgemeine Gesch ftsbedingungen AGB sind f r eine Vielzahl von Vertr gen vorgesehene und vorformulierte Vertragsbedingungen die der Verwender der anderen Vertragspartei bei Abschluss des Vertrags stellt o Bsp Formulare Bestellscheine Aush nge o Anwendbarkeit nur eingeschr nkte Anwendung f
15. Angebot und Annahme erforderlich ggf durch Auslegung zu ermitteln wirklicher subjektiver Wille Empf ngerhorizont Wertungen des Gesetzes bereinstimmung ist nur bzgl der wesentlichen Gesch ftsinhalte erforderlich d h die Grundlagen des Vertrages m ssen bestimmt od bestimmbar sein Bsp Parteien Leistung und Gegenleistung Wirksamkeit der Willenserkl rung Angebot oder Annahme grunds tzlich mit Zugang beim Adressaten Ausnahme Adressat verzichtet auf Zugang Achtung kein Verzicht auf die Annahme 151 BGB Vertragsrecht Formerfordernisse E o Formerfordernis grunds tzlich ist m ndlicher Vertragsschluss ausreichend aber aus Beweissicherungsgr nden ist von m ndlichen Vertr gen abzuraten 7 Ausnahme Andere Form kann vereinbart oder gesetzlich vorgeschrieben sein Schriftform z B B rgschaftserkl rung Notarielle Beurkundung z B Ver u erung von Grundst cken oder GmbH Anteilen Vertragsrecht Erkl rungs amp Willensm ngel o Willensm ngel und Irrt mer O Berechtigen zur Anfechtung der Willenserkl rung und damit des Vertrages O Anfechtungsgrund und Anfechtungsfrist s 119 Abs 1 BGB a 123 BGB Irrtum ber Eigenschaften Erkl rungs Inhaltsirrtum z von Personen und Sachen T uschung Drohung e Unverz gliche e Unverz gliche e Jahresfrist 124 Abs 1 Anfechtung 121 Abs 1 Anfechtung 121 Abs 1 BG BGB BGB o Rechtsfolge Nichtigkeit der Willenser
16. Erwerb nackter Software eine irgendwie geartete Neben Anpassungsleistung mit vereinbart wird Individualsoftware aus Kaufvertrag wird Werkvertrag 7 Durch Trennung oder Kombination der vereinbarten Leistung l sst sich Wahl des Vertragstyps gestalten Insbesondere Auswirkung auf Gew hrleistungsrechte Softwarevertragsrecht Individualsoftware ECE Individualsoftware o Bei der Lieferung von Individualsoftware wird nicht blo ein Computerprogramm auf Datentr ger oder online bergeben sondern eine auf die Bed rfnisse des Anwenders zugeschnittene Individuall sung erstellt und auf Dauer berlassen im Vordergrund steht die Werkleistung Werkvertrag Gilt auch f r individuelle Anpassungs Umstellungs Programmierungen Softwarevertragsrecht Sonderformen er 7 Application Service Providing ASP Zur Verf gung Stellung von Software zur Nutzung ber Datenfern bertragung heute meist ber das Internet Programm kann browserbasiert oder durch bertragung allein der Grafikdaten des Bildschirms so bei CITRIX remote genutzt werden Leistungen des Anbieters Application Service Provider E Beschaffung und Hosting der Software u gewisse Softwarepflege Fehlerbeseitigung Einspielen von Patches etc E u U auch weitere Services im Bereich der individuellen Anpassung z B Parametrisierung Mietvertrag BGH MMR 2007 243 ff E auch bei fl chtigen stromabh ngigen Speichermedien liegt hinsichtlich der Software e
17. Gesamtleistung des Kaufgegenstandes dadurch nicht beeintr chtigt wird Grunds tzliches Interesse des Anbieters bei Modellwechseln zwischen Vertragsschluss und Lieferung Klauseln wohl unwirksam allerdings kann Anbieter die Unwirksamkeit widerlegen sofern er die Zumutbarkeit der Anderung f r den Besteller darlegen kann Besondere Bestandteile Vertragsgegenstand Leistungsgegenstand Dokumentation Bedienerhandbuch o Nach st ndiger Rechtsprechung immer Bestandteil des Vertragesl o Problem Umfang Bedienungsanleitung Installationsanleitung Wartungsbeschreibung Entwickler Manual Programmentwicklungsdokumentation o Bei Verbrauchern grds nur Bedienungsanleitung Installationsanleitung EVB IT Erg nzende Vertragsbestimmungen f r die Beschaffung von IT Leistungen O O Relevant bei IT Beschaffung durch ffentliche Hand Anwendungsspektrum reicht von Hardware Kauf Dienstleistung berlassung von Standardsoftware gegen Einmalverg tung Instandhaltung Besonderheit pauschalierter Schadensersatz im Verzugsfall wenn Nachbesserung fehl schl gt und R cktritt und Schadensersatz verlangt werden wird der pauschalierte Schadensersatz auf den Gesamtschaden angerechnet Obergrenze ist 8 des Gesamtpreises bei Fahrl ssigkeit keine Grenzen bei Vorsatz und grober Fahrl ssigkeit Bei Gew hrleistung betr gt Schaden h chstens 8 des Gesamtpreises des Vertrages Dies gilt nicht bei Arglistiger T uschung Fehlen vo
18. Malini Nanda o Kauf von Standardsoftware o Rechte Lizenzen Sonderformen insb Software Entwicklung 5 Urheberrecht Marken und Domain Recht Malini Nanda Ill Rechte Rechtsschutz f r Hardware amp Software EE o Vertragsrecht allgemeine Grundlagen O Zustandekommen eines Vertrages O Haftung Gew hrleistung 2 AGB 7 Rechteeinr umung O Vertragstypen E Kauf u Werk m Dienstleistung Vertragsrecht zivilrechtliche Grundlagen Sie Oo F r einen Vertragsschluss sind zwei bereinstimmende Willenserkl rungen n tig i ammam O Abgrenzung zur invitatio ad offerendum blo e Aufforderung zur Abgabe einer Willenserkl rung Bsp Gesch ftsauslage Werbebl ttchen Websiteangebote o Bsp Soll ein Artikel aus einer Gesch ftsauslage gekauft werden ist erst die Aussage Ich h tte gerne den Artikel im Schaufenster das Angebot zum Abschluss eines Kaufvertrags dies wird durch Verk ufer angenommen Vertragsrecht Erkl rung gt 7 Konkludentes schl ssiges Verhalten als Erkl rung m glich Schweigen ist grunds tzlich keine Erkl rung o Bsp Schweigen auf unbestellt zugesandte Ware Ausnahme explizite vertr Vereinbarungen oder bliches Gesch ft eines Kaufmanns bei laufender Gesch ftsverbindung Aber auch im Handelsrecht keine generelle rechtserhebliche Bedeutung des Schweigens Vertragsrecht bereinstimmung der Erkl rung Inhaltliche bereinstimmung zwischen
19. Mitwirkung z B Informationspflichten Technische Spezifikationen Leitungen f r Server Zugangsgew hrung Ansprechpartner Verg tung F lligkeit bergabe Annahme Abnahme Ablieferung Abnahme Eigentumsvorbehalt Teillieferungen Haftung Verzug M ngel Gew hrleistung Vertragsdauer K ndigungsrechte und fristen ggf R ckgabepflichten Erf llungsort Gerichtsstand Salvatorische Klausel Hardware Kauf o Bezeichnung des Vertragsgegenstands Lieferant Grundbezeichnung Hauptleistung im Vertrag und Verweis auf gesonderte Leistungsverzeichnisse Systembeschreibungen Fima xy verkauft EDV System dessen Umfang in beigef gter Systembeschreibung beschrieben ist Software wird zur Nutzung berlassen Aufstellungs Betriebs und Anschlussbedingungen Kaufpreis und ggf Nutzungsentgelt f r Software Gesonderte Auflistung Preis f r Einrichtung des Systems Verschulden bei Vertragsschluss c i c Haftungsfalle c i c culpa in contrahendo Verschulden bei E 0 Vertragsschluss Merkmal Vertrag wurde noch nicht geschlossen Hardwarebeschaffung Grunds tzlich ist Kunde f r Auswahl der Hardware verantwortlich Aber m gliche Beratungspflichten des Software Anbieters Leistungskapazit ten Geschwindigkeiten Kompatibilit t mit bestimmter Software Umfeld z B Klimatisierung Problem Kunde Erkennbarkeit ohne Software und Daten Problem Lieferant Es fehlt h ufig an eindeutiger Kundenangabe wel
20. Public Domain Programmen PD Bei diesen erfolgt keine kommerzielle Verwertung Verzicht auf Urheberverwertungsrechte Softwarevertragsrecht Grundlagen o Softwarelizenzen Vertragstyp offen Je nach konkreter Vereinbarung entweder Kaufvertrag oder Mietvertrag Werkvertrag etc Der Vertragspartner erh lt die Befugnis das lizensierte Recht in dem vertraglich vereinbarten Umfang zu nutzen Ausnahme bei Individuvalsoftware keine Miete Praktischer Vorgang der berlassung der Software bergabe von ausf hrbarem Code online oder auf Datentr ger Vertragliche Einr umung des Rechts die bergebene Software zu nutzen mm Lizenz u Beispiele f r Nutzungsformen Einzelplatz Mehrplatznutzung Netzwerknutzung Konzernlizenz u Beispiele f r Nutzungsbeschr nkungen zeitlich r umlich Verbot der Kopieerstellung Vertriebsrechte Softwarevertragsrecht Vertragstypen 112 o Kriterien f r Lizenzvertragstypen Kaufvertrag Einmalige Zahlung gegen bertragung des Rechts oder dessen ausschlie licher oder endg ltiger Nutzung keine zeitliche Befristung o Beschr nkungen hinsichtlich r umlicher Nutzung Weiterentwicklung keine bernahme von Pflege und Wartung keine Informations und Kontrollrechte Mietvertrag Besitz berlassung und Nutzung des Rechts Definition zur Verwendung zeitliche Befristung und Nebenpflichten keine Vervielf ltigung und Verbreitung keine Sublizenzen Informations und Kontrollrechte
21. Rechtsanw ltin Malini Nanda Fachanw ltin f r IT Recht Informationstechnologierecht Aufbau der Veranstaltung _ l Was ist IT Recht o Entwicklung heutiger Stand und Ausblick Il Grundlagen o Kartellrecht Telekommunikation und Internet Nutzung Providervertr ge o Compliance Ordnungsm igkeit der betrieblichen Datenverarbeitung Datenschutz Arbeitnehmerdatenschutz E Commerce TMG UWG Online Vertr ge o Umgang mit Innovationen o berwachung Kontrolle Haftung und Strafe auch f r Handlungen Dritter im Internet Il Rechte amp Rechtschutz f r Hardware Software Allgemeiner Teil EDV Vertragsrecht o Vertrieb und Vertr ge Allgemeine Grundlagen o Gew hrleistung o AGB o Vertragstypen V Besonderer Teil EDV Vertragsrecht o Hardwarevertragsrecht o Rechtsschutz Titelschutz Marken Raubkopierer Domains Oo Softwarevertragsrecht VI Fragen der Rechtsdurchsetzung Besondere Fallgruppen 1 Telekommunikation und Internetzugang Jan M nikes o Leistungs und Qualit tsklassen Unterschiede DSL Vertr ge o berwachung Internet und Haftungsfragen o E Commerce Herkunftslandprinzip UWG Pflichtangaben im Internet Spam 2 Beschaffung von Hardware Malini Nanda o Hardware Projekt Kauf o Hosting Rechenzentrum Outsourcing Vertr ge Projektvertr ge 3 Hardware Wartung Malini Nanda o Gew hrleistung Service Ausfall und Garantie Versicherung 4 Software
22. Software nicht an Dritte weitergeben unterlizenzieren vertreiben Eine bertragung der Nutzungsrechte bedarf der ausdr cklichen und vorherigen schriftlichen Zustimmung von X O Gem 88 69 d Abs 1 UrhG 307 BGB darf keine Beschr nkung der bestimmungsgem en Nutzung erfolgen Die bestimmungsgem e Nutzung bestimmt sich nach dem berlassungszweck und damit wesentlich nach dem Charakter deszugrunde liegenden Verpflichtungsgesch fts also i d R Kauf Werk Miete Softwarevertragsrecht Pflegevertr ge Softwarepflegevertrag o Rahmenvertrag Dienstvertrag a Einzelleistungen Support Dienstvertrag Update Upgrade Lieferung ggf Kaufvertrag Mietvertrag Instandsetzung Fehlerbehebung Werkvertrag o Jeder Vertragsteil ist grunds tzlich gesondert zu betrachten Softwarevertragsrecht Pflegevertr ge Softwarepflegevertrag o Leistungsgegenstand Pflege Wartung m Analyse Fehlerbeseitigung Funktionserhaltung E Essentiell Begriffsdefinitionen z B Mangel Fehler St rung Probleme Version Release Upgrade Update Korrekturversionen Bug fixes Patches Service packs m Nicht umfasst sind zumeist Aktualisierung Weiterentwicklung Beratung ggf gegen gesonderte Verg tung E Ggf Differenzierung zw Basispflegeleistungen amp additive Pflegeleistungen entsprechend EVB IT Pflege Beratung Support Hotline Lieferung und Installation Updates Upgrades Relea
23. angel des Ger ts selbst Falschlieferung Mangel muss bereits bei Gefahr bergang vorgelegen haben Standardfall Beseitigung durch Nachbesserung Erfolgt entweder durch Neulieferung oder Reparatur Wahlrecht grds beim Kunden 439 Abs 1 BGB jedoch darf Lieferant bei Unverh ltnism igkeit ablehnen z B bei fehlender M glichkeit der Ersatzteilbeschaffung Verbauung eines Teils bedeutet unverh ltnism igen Aufwand oder Ger t neu nicht mehr erh ltlich Zahl der Nachbesserungsversuche auf 2 begrenzt danach R cktritt R ckabwicklung Anspr che Verj hren nach 2 Jahren Garantien Herstellergarantien werden vom Lieferanten zus tzlich zur Gew hrleistung dem Kunden vermittelt 3 j hrige Verj hrungsfrist beginnt erst mit Kenntnis des Garantiefalls w hrend des Laufs der Garantiefrist Es erfolgt eine Beweislastumkehr d h nicht Kunde muss anf ngliches Vorliegen des Mangels beweisen sondern es gilt die Vermutung dass der Mangel bereits bei Lieferung Installation bestanden hat Garantie muss nicht w rtlich gegeben werden Garantie ist dann gegeben wenn eine Eigenschaft zugesichert wird Garantie darf an Voraussetzungen gekn pft werden z B Reparatur nur in durch Werkst tten des Herstellers Vertragspartners Hardware Miete Besonderheiten o Vertragsgrundlagen im Wesentlichen gleich zum Hardwarekauf Leistungspflichten identisch Ausnahmen a Lieferant Gebrauchs berlassung anstat
24. ar Wie Leistungsbeschreibung Service Level Agreement War doch klar was die Software k nnen sollte bzw nicht kann Softwarevertragsrecht Mangelbegriff Sollbeschaffenheit o Vereinbarte Beschaffenheit Leistungsanforderungen Pflichtenheft o Vertraglich vorausgesetzte Verwendung Bedeutung der Vertragsformulierung Ausschreibungsunterlagen o Gew hnliche Verwendung Problem fehlende gesetzliche Standards in der IT Softwarevertragsrecht M ngelgew hrleistung 122 o Fallbeispiel f r Gew hrleistungsbegrenzungen in AGB Der Lieferant gew hrleistet dass die Programme bei vertragsgem er Nutzung den Spezifikationen entsprechen d h der Beschreibung der Anwendungsm glichkeiten der Programme die vom Lieferanten in den Programmunterlagen beigef gt wird Unzul ssig Beschr nkung liegt darin dass auf eine Dokumentation verwiesen wird die erst nach Abschluss des Vertrages bergeben wird Zudem beschr nken sich M ngel auf blo e Abweichungen von Spezifikationen somit gelten Gebrauchsbeeintr chtigungen die nicht in Referenzen spezifiziert sind nicht als Mangel o Versuche Gew hrleistung variabel zu halten indem die Beschreibung nachtr glich ge ndert werden darf sind unwirksam o M ngelbeseitigung grds nach allgemeinen Vorgaben vgl Hardwarevertragsrecht Softwarevertragsrecht M ngelgew hrleistung bei OSS EZE O Sonderfall Bei Open Source Software soll Gew hrleistung un
25. ares Dauernutzungsrecht auf einer bestimmten Anlage im Wege der Lizenz einger umt wurde o Kein Unterlassungsanspruch hinsichtlich des Handels gebrauchter EDV Anlagen mit Betriebssystemsoftware es hat eine Ver u erung stattgefunden so dass Ersch pfungsgrundsatz anzuwenden ist Entsprechende Ver u erungsverbote versto en gegen 8 307 BGB OLG N rnberg CR 1990 118 Softwarevertragsrecht Exkurs Raubkopien o Software enth lt Urheberrechtsvermerk Jahr und Autor um erkennbar zu machen wer Urheberrecht beansprucht Raubkopien stellen eine strafbare Urheberrechtsverletzung dar Fallbeispiel Angebot von Standardsoftware zu extrem niedrigem Preis Vom Erwerb ist abzuraten um strafrechtliche Folgen zu vermeiden Ungew hnlich niedriger Preis ist f r Branchenerfahrene ein Anlass die ordnungsgem e Lizenzierung zu berpr fen 88 69a Abs 3 106 Abs 1 108a Abs 1 UrhG Dem Urheberrechtsinhaber steht das Recht zu vom Eigent mer Besitzer von Raubkopien die Vernichtung zu verlangen 8 69f UrhG Softwarevertragsrecht Software nderungen nderungen w hrend der Vertragsdauer o Relevante F lle nderungen durch den Kunden zumeist untersagt soweit nicht Fehlerbeseitigung nderungen durch den Lieferanten durch Updates Zwischen Abschluss des Kaufvertrages und Lieferung Bei genauer Bezeichnung der Version in Kaufvertrag Verpflichtung zur bertragung der genannten Version Soweit Version offen
26. berlassung des Quellcodes im Verf gungsverfahren Str ob in Hauptsacheverfahren zun chst blo weitgehendes in camera Verfahren Vorprozessuale Rechtsverfolgung Urheberrecht Praxis Fassung von Unterlassungsantr gen bei Software BGH GRUR 2008 357 Planfreigabesystem Steht nicht eindeutig fest welches Computerprogramm mit einer bestimmten Bezeichnung gemeint ist sind die sich auf ein solches Computerprogramm beziehenden Antr ge auf Auskunftserteilung und Rechnungslegung sowie auf Feststellung der Schadensersatzpflicht ebenso wie entsprechende Unterlassungsantr ge grunds tzlich nur dann hinreichend bestimmt wenn sie den Inhalt dieses Computerprogramms auf andere Weise so beschreiben dass Verwechslungen mit anderen Computerprogrammen soweit wie m glich ausgeschlossen sind Dabei kann die gebotene Individualisierung des Computerprogramms durch Bezugnahme auf Programmausdrucke oder Programmtr ger erfolgen Vorprozessuale Rechtsverfolgung Schutzrechte Schutzrechte o Aufforderung zur Unterlassung Auskunft Schadensersatz Urheberrecht 97 UrhG Verst e gegen gewerbliche Schutzrechte E Markenrecht 14 15 MarkenG m Patenrecht 88 9 10 und 139 Abs 1 PatG u Gebrauchsmuster 24 GebrMG ws Halbleiterschutz 9 HalbISchG Wettbewerbsverst e 88 8 9 UWG Geltendmachung der Freigabe von Domain Namen o H ufig durch Abmahnungen in Verbindung mit Aufforderung zur Abgabe einer strafbewehrten Unte
27. ch in Raten Umfang m Einfach nicht ausschlie lich f r die Software an sich Einzelplatz Mehrplatz Netzwerk u Vertriebsrecht Ersch pfungsgrundsatz O onderproblem Einbeziehung von Hersteller AGB Da Software zumeist vom H ndler und nicht vom Hersteller erworben wird erfolgt die Einbeziehung von AGB ber Lizenz oder Registrierungskarten des Herstellers bei Online Vertrieb standardm ig ber gesonderte Registrierung beim Hersteller und Zustimmung zu abrufbaren AGB Softwarevertragsrecht berlassung o Detailliertes Nutzungsrecht Programminstallation Anfertigung von Sicherungskopie Laden des Programms in Arbeitsspeicher und Ablauf des Programms Notwendige Handlungen im Rahmen einer Fehlerberichtigung Ggf ausnahmsweise reverse engineering zur Schnittstellenermittlung bis dahin ggf Fehleranalysen m glich o Fallbeispiel AGB Klausel f r sonstigen Nutzungsausschluss Au erhalb dieser Handlungen darf der Anwender keinerlei nderungen bersetzungen oder Vervielf ltigungen des Computerprogramms vornehmen auch nicht teilweise oder vor bergehend gleich welcher Art und mit welchen Mitteln Eine unzul ssige Vervielf ltigung stellt auch der Ausdruck des Programmcodes dar nderungen zu denen nach Treu und Glauben die Zustimmung nicht verweigert werden kann 39 Abs 2 UrhG sind statthaft o Zul ssig Softwarevertragsrecht berlassung o Beispielsklauseln f r Mehrfachnutzungen und Netzwer
28. ch st Rechtsprechung behindert die Eintragung eines berragende Verkehrsgeltung aufweisenden Unternehmenskennzeichens als Internet Adresse durch eine Person gleichen Namens den Inhaber des Unternehmenskennzeichens in seiner gesch ftlichen Bet tigung Interessensabw gung erforderlich Markenrechtlicher Schutz von Domains Zei o Domain Grabbing Spekulative Registrierung von Domain Namen die mit einer fremden Marke oder Firma etc identisch oder sehr hnlich ist Dies geschieht nicht in der Absicht die Domain f r eigene lautere gewerbliche Zwecke zu nutzen sondern um mit der Freigabe an berechtigte Interessenten ein L segeld zu erhalten o Rechtsmissbr uchlich i S der 88 14 15 MarkenG allerdings ist Voraussetzung dass der Domain Name soweit er abgewandelt wurde als Marke eingetragen wurde Kriterien der Unterscheidungskraft oder die erhebliche Verkehrsgeltung der Markte erreicht hat Zudem ist Verwechslungs oder Verw sserungsgefahr notwendig o Gleichzeitig immer Versto gegen Wettbewerbsrecht 88 3ff UWG Markenrechtlicher Schutz von Domains o Fallbeispiele Domainregistrierungen mit kennzeichenrechtlicher Relevanz Registrierung von zwilling de neben Vielzahl anderer v llig wesensfremder Domains wie Autohersteller Verw sserungsgefahr gt Freigabeanspruch Registrierung von freundin de f r Partnerschaftsvermittlung Zeitschrift hat Titelschutz 8 5 Abs 3 MarkenG Verw sserung
29. che Parameter f r ihn essentiell sind L sungsans tze Kunde muss Beratungsbedarf eindeutig offenlegen Regelung der Vorpr fung rtlicher und technischer Gegebenheiten durch Anbieter Definition Vertragsgegenstand EE Leistungsgegenstand Neu Neuheit o Problem ist zumeist nicht fehlende Fabrikneuheit der Hardware sondern Auslaufmodelle Neuheit von Teilen im gebrauchten Geh use ETN Bauteile equivalent to new aufgespielte Software veraltete Version kann Wert beeintr chtigen ggf Mehrkosten f r Updates o Soweit neueste Technologie im Vertrag festgeschrieben ist gilt Diese ist Stand Vertragsschluss zu liefern Problem m gliche Inkompatibilit ten mit Zubeh r Neues System ist noch berhaupt nicht erprobt und nur bisheriges System bietet Garantie f r zuverl ssig funktionierenden Gesch ftsbetrieb einige Gerichte lassen hier Ausnahmen zu so OLG Brandenburg CR 1999 748 o Werbung Zusage des Lieferanten der Neuheit in o g F llen kann neben Mangel des Vertragsgegenstands auch Irref hrung i S d UWG darstellen nderung des Vertragsgegenstands Problem Leistungsgegenstand wird nachtr glich ge ndert 0O 0O Klauselbeispiele Der Lieferant beh lt sich vor nderungen zu den Liefergegenst nden vorzunehmen soweit deren Funktionsf higkeit dadurch nicht beeintr chtigt wird Der Hersteller darf Konstruktions und Form nderungen der Ger te vornehmen sofern die
30. cher Handlung Vorprozessuale Rechtsverfolgung Vertragsrecht Vertragliche Anspr che o Verzug des Lieferanten Abnehmers Fristsetzung zur Nacherf llung R cktritt oder Schadensersatz o M ngel Verj hrung R cktritt Gegner ist darlegungs und beweispflichtig bis zur bergabe danach Umkehr der Beweislast Unverz gliche Fehlermeldung Verj hrung Erf llung grds 3 Jahre M ngel grds 2 Jahre ab Lieferung ggf Hemmung der Fristen durch Verhandlungen R cktritt Forderung der R ckabwicklung Verhandlung um R ckbaukosten Ausbaukosten Transport etc o Schadensersatz Geltendmachung unter Ber cksichtigung etwaiger Schadensminderungspflichten 8 254 BGB Vorprozessuale Rechtsverfolgung Urheberrecht TEA Anspr che aus Schutzrechten o Urheberrecht E Unterlassungsanspruch und Beseitigungsanspruch 97 Abs 1 UrhG E Schadensersatzanspruch 97 Abs 1 UrhG Anspruch auf Vernichtung oder berlassung 98 Abs 1 und 2 UrhG m Auskunftsanspruch 101 UrhG Weitergehende Folgen bei Urheberrechtsverletzungen E Strafrechtlich 106 Abs 1 ff UrhG Unerlaubte Verwertung Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren oder Geldstrafe E Strafrechtlich 108b Abs 1 UrhG Unerlaubte Eingriffe in technische Schutzma nahmen Umgehung von Kopierschutz 1 Jahr oder Geldstrafe m Ordnungsrechtlich 1 11a Verkauf Vermietung und Verbreitung von Vorrichtungen und Erzeugnisse die die Umgehung einer technischen Schutzvorric
31. d Haftung generell ausgeschlossen sein G nzlicher Ausschluss ist unzul ssig OSS wird als Schenkungsvertrag eingeordnet Haftung nur bei Arglist Gew hrleistung bei arglistigem und grob fahrl ssigen Verschweigen von M ngeln a Sonderfall GPL GNU Public License CLAUSE 11 NO WARRANTY Because the program is licensed free of charge there is no warranty for the Program to the extend permitted by applicable law Except when otherwise stated in writing the copyright holders and or parties provide the program as is without warranty of any kind either expressed or imlied including but not limited to the implied warranties of merchantability and fitness for a particular purpose The entire risk as to the quality and performance of the program is with you You assume the cost of all necessary servicing repair or correction Beschr nkung ist nach deutschem Gew hrleistungsrecht unzul ssig Auch die salvatorische Klausel to the extend kann der Unwirksamkeit nicht abhelfen Softwarevertragsrecht M ngelgew hrleistung ECE o M ngel H ufige Fehlertypen in der Praxis Funktionsdefizite z B fehlende HELP Funktion Funktionsm ngel z B Unf higkeit Umlaute auszugeben Kapazit tsm ngel ungew hnliches Antwortzeitverhalten Programmsperren selbst Kopierschutz ist h ufig unzul ssig Fehlen Fehler der Dokumentation z B nicht in deutscher Sprache ffentliche Aussagen des Herstellers H nd
32. den Lieferant tr gt bis zur bergabe die Beweislast dass ordnungsgem e Lieferung erfolgt ist H ufig vertragliche Verpflichtung des Kunden zur sofortigen Pr fung der Anlieferung Problem Zeitpunkt der Ablieferung bei Lieferung Installation Einweisung Grundsatz Vertragliche Vereinbarung entscheidend Ansonsten gilt mi Einzelger te Lieferung o EDV Systeme Installation Abnahmefiktion o Grundsatz Untersuchungs und Abnahmepflicht des Auftraggebers o Auch bei vertraglichem Verzicht auf Abnahmerecht pflicht muss allgemeine Abnahmereife vorliegen o Problem H ufig Fiktion der Abnahme durch AGB Beispiel 1 Nach Aufstellung der Ger te wird Betriebsbereitschaft gepr ft und festgestellt Der Kunde ist sodann verpflichtet die gelieferten Ger te abzunehmen und die Abnahme im vorgelegten Protokoll zu best tigen Hat der Kunde 2 Wochen nach Abschluss der Installation das Abnahmeprotokoll nicht unterzeichnet zur ckgeschickt gilt die Abnahme als erteilt es sei denn dass der Kunde berechtigterweise schriftlich geltend gemacht hat dass die Lieferung nicht ordnungsgem erfolgt sei Wohl wirksam eine Abnahme kann nur in den F llen fingiert werden wenn eine Aufforderung zur Abnahme Protokoll mit Setzung einer angemessenen Frist 2 Wochen gegeben ist und soweit vertraglich vereinbart ein Probelauf erfolgt ist und die ordnungsgem e Betriebsbereitschaft festgestellt und nachgewiesen wurde Beispiel
33. der Leistungsverweigerungsrecht ist ausgeschlossen o Problem Leasingnehmer macht Gew hrleistungsrechte gegen Lieferanten geltend und nicht gegen Leasinggeber o Klausel ber cksichtigt nicht die M glichkeit des R cktritts des Leasingnehmers nach welchem er rechtm ig die Zahlung verweigern kann Daher wohl unwirksam Hardware Wartung SLAs En o Leistungsbestandteile des Wartungsvertrages Instandhaltung periodisch oder nutzungsabh ngig normalerweise nicht auf Grundlage eines Abrufs des Kunden Dienstvertrag Instandsetzung aufgrund eines Abrufs des Kunden bei Fehlermeldung Werkvertrag Beratung h ufig durch Hotlines Dienstvertrag Fernwartung Ferndiagnose betrifft die Modalit ten der Ausf hrung obiger Leistungen Monitoring Ferndiagnose Backup Ausweichanlage auf Zeit als zus tzlicher Service Mietvertrag oder Werkvertrag Mindestanforderungen an SLA o Bezeichnung und genaue Definition des Service Levels o Zielwerte als Mindestwerte definieren o Messmethoden Messpunkte definieren o Art der Fehler Pr f Berichte automatisches Reporting Festlegung berpr fungs Berichtsintervalle a Definition von Malus Bonuspunkten und ggf deren Gewichtung hinsichtlich automatischer Ber cksichtigung bei Verg tungsberechnung Minderung o Regelungen zu Entst rzeiten Wartungsfenster o Procedere bei Support und Service Desk Wartung bei Miet Leasingvertr gen o Wartungs
34. easing Besonderheiten En o Besonderheit gegen ber anderen Vertragstypen der Leasinggeber tritt die ihm durch die Beschaffung gegen den Lieferanten zustehenden Gew hrleistungsrechte an den Leasingnehmer ab o Leasingraten decken den Gesamtaufwand unter Ber cksichtigung eines Restwerts ab o Lieferung und Installation erfolgen nicht durch Leasinggeber als Vertragspartner sondern durch Lieferanten als Erf llungsgehilfen des Leasinggebers Eigenschaften Vertragsgegenstand er Grunds tzlich Vertragsgegenstand wird entsprechend den anderen Vertragstypen vom Leasingnehmer ausgew hlt o Aber Anrechnung der vorvertraglichen Verhandlungen zwischen Leasinggeber und Lieferant z B Aufkl rung Beratung AGB Klausel im Leasingvertrag Der Leasingnehmer versichert dass der Leasinggegenstand von ihm nach seinen W nschen und Vorstellungen ohne Mitwirkung des Leasinggebers ausgew hlt wurde Klausel ist unwirksam Verletzung einer Aufkl rungspflicht hinsichtlich der rechtlichen Trennung von Leasing und Kooperationsvertrag ist Leasinggeber zuzurechnen o Abtretung der Liefer Garantie und Gew hrleistungsrechte allein reicht nicht zur Freizeichnung des Leasinggebers aus M ngel Pflicht zur Weiterzahlung o Beispiel f r entsprechende AGB Klausel Auch bei M ngeln am Leasinggegenstand oder dessen Fehlerhaftigkeit ist der Leasingnehmer verpflichtet seinen Leasingverpflichtungen nachzukommen Ein Minderungs o
35. enwerken oder sonstigen vergleichbaren Werken Die Software ist als Computerprogramm gem 2 Ab2 Nr 1 UrhG anerkannt soweit die markenrechtlichen Schutzvoraussetzungen erf llt sind Voraussetzungen Umsetzungsf higer geistiger Gehalt der Software der f r den Verkehr das Wesen des Programms ausmacht und hinreichende Unterscheidungskraft besitzt Vorliegen eines fertigen Computerprogramms zum Zeitpunkt der Bewerbung und M glichkeit eines tats chlichen Vertriebs Titelschutz entsteht durch ffentlichkeitswirksame Ingebrauchnahme der Bezeichnung z B im Rahmen der Werbung oder des Vertriebs Aber Es muss mit der M glichkeit einer breiten Kenntnisnahme durch die interessierten Konkurrenten gerechnet werden k nnen wenn zwei oder drei Interessenten oder eine kleine Fachmesse Kenntnis erlangt reicht das noch nicht LG D sseldorf Urt v 14 11 2003 2a 230 00 ggf auch Eintragung im Titelschutzanzeiger Titelschutz f r Softwareprogramme Folgen Schutzumfang f r Bezeichnungen unter denen ein Softwareprodukt auf den Markt gebracht wird Zeitliche Vorverlagerung des Schutzes um 6 Monate Durch ffentliche Bekanntmachung der Absicht der Ingebrauchnahme in geeigneten Publikationsorganen z B B rsenblatt des Deutschen Buchhandels oder im Titelschutzanzeiger Nach der 6 monatigen Zeitspanne f r Vermarktung verf llt die Wirkung der Titelschutzanzeige bei Erfolglosigkeit des Versuchs der Vermarktung Titelschut
36. erke soweit es sich dabei um pers nliche geistige Sch pfungen handelt 2 UrhG Rspr Werk muss eine individuelle gewisse Gestaltungsh he erreicht haben und in einer konkreten Form wahrnehmbar gemacht werden o Wer ist Urheber Der Urheber ist der Sch pfer eines Werkes 7 UrhG und kann nur eine nat rliche Person sein Juristische Personen k nnen grunds tzlich keine Sch pfer sein Bei mehreren Sch pfern sind alle Miturheber gem 8 UrhG wobei dies auch bei einer Verbindung mehrerer Werkarten gilt o Erwerb eines Urheberrechts Der Erwerb des Urheberrechts geschieht durch die Sch pfung selbst keine formalen Voraussetzungen sind notwendig etwa Eintragungen in Register Dauer 70 Jahre 64 UrhG Besonderheiten Arbeitnehmer 69b 43 UrhG Rechte liegen beim AG Achtung bei Freelancern Freien Mitarbeitern Urheberrechtschutz 6 o Relevant f r Software Oo 82 Abs 1 Nr 1 UrhG Gesch tzt sind Sprachwerke Dazu geh ren Schriftwerke Reden und auch Computerprogramme Die Sch pfung dieser Werke beruht auf Sprache Formeln Bilder schriftlich m ndlich 2 869 a Abs 1 UrhG Computerprogramme i S d UrhG sind Programme in jeder Gestalt einschlie lich des Entwurfsmaterials Als Software wird ein Computerprogramm zusammen mit der Anwendungsdokumentation Benutzerhandbuch u Bedienerhandbuch und der Programmbeschreibung angesehen Voraussetzungen des Urheber Rechtschutzes 5 2 Abs 2 UrhG
37. estimmten 5 uao ime e nur anwendbar e Zweifel gehen zu Rechtsbegriffe und Rechtsbegriffe und a loend damit richterlicher daher richterlicher wenn sich die en Wertung zug nglich Unwirksamkeit Verwenders Wertung entzogen nicht bereits aus 88 309 308 BGB ergibt oder diese nicht anwendbar sind vgl 8 310 o Rechtsfolge Unwirksamkeit der ganzen Klausel keine geltungserhaltende Reduktion O Grundsatz Vertrag bleibt im brigen wirksam 2 Ausnahme unzumutbare H rte gesamter Vertrag unwirksam Besondere AGB im EDV Bereich a BVB Besondere Vertragsbedingungen f r die Beschaffung von DV Anlagen und Ger ten Erg nzende Vertragsbedingungen der ffentlichen Hand Mittlerweile h ufig abgel st durch EVB IT a EVB IT Erg nzende Vertragsbedingungen IT EVB IT Kauf EVB IT Dienstleistung EVB IT berlassung Typ A Standardsoftware unbefristet EVB IT berlassung Typ B Standardsoftware befristet EVB IT Instandhaltung Hardware EVB IT Pflege S Standardsoftware EVB IT System Erstellung eines IT Systems diese stehen unter erheblicher Kritik der Wirtschaft Vertragstypen o Fall Austauschstudent A geht in der Mittagspause in ein Internetcafe Dort bestellt er eine Cola und ein Sandwich surft an einem PC 2 Stunden im Internet und kauft ber eBay ein iPhone ohne SIM Lock und bestellt ein ma geschneidertes Hemd im Sonderangebot Betroffene Vertragstypen Getr nk und Speisen Kauf Stuhl PC Miete I
38. geblieben ist Verpflichtung zur Lieferung der neuesten Version o Fallbeispiel Verpflichtung des Kunden durch AGB zur Einspielung neuerer Versionen Der Kunde wird auf Wunsch des Lizenzgebers einen neuen nderungsstand M ngelbeseitigung bzw entgeltlich neue Release St nde Verbesserungen inkl M ngelbeseitigung der Systemsoftware bernehmen wenn dies zur Vermeidung von Ausf llen der Systemsoftware oder Hardware notwendig ist oder der Vermeidung oder Beseitigung von M ngeln dient oder vom Lizenzgeber aus anderen Gr nden f r erforderlich erachtet wird o Problem nderungen erfordern weitergehende nderungen in Hardware und Softwareumgebung beim Kunden a Verpflichtung durch AGB zum Update seitens des Kunden ist unzul ssig 307 BGB Insbesondere Verpflichtung des Lieferanten auf Gefahren hinzuweisen da sonst zus tzlich Verletzung von Aufkl rungs und Beratungspflichten vorliegt Softwarevertragsrecht Mangelbegriff EEJ Mangelbegriff bei Software 7 M ngelbegriff des Informatikers Jedes objektive technische Versagen ist ein Fehler Software kann nie fehlerfrei sein Gibt es berhaupt technisch fehlerhafte aber dennoch mangelfreie Software o M ngelbegriff des Juristen Mangel ist die Abweichung der Ist von der Sollbeschaffenheit F r Feststellung eines Mangels bedarf es daher einer gerichtsfesten bereinkunft was denn als Soll und Ist zwischen den Parteien vereinbart w
39. gement und Filial Dispositionssystem neu gestaltet H ufig auch in Verbindung mit Franchise Systemen Sowohl Hardware als auch Softwareseitig wird ein neues System aufgesetzt Vertrag enth lt s mtliche Komponenten der Hardware und Softwarebeschaffung Auftragnehmer ist Generalunternehmer im Bereich EDV IT Systeme und bindet Komponenten verschiedener Hersteller und eigene Leistungen zu Gesamtsystem h ufig Data Warehouse in betriebsbereiter Form zusammen IT Systemvertrag Leistungsgegenstand TEN a Gefordert ist ein betriebsfertiges Gesamtsystem Definition h ufig in Anlagen zu Gesamtkonzept und Feinkonzept sowie einzelnen Leistungsbeschreibungen o Leistungsgegenstand des Auftragnehmers Beratung und Planung Machbarkeitsnachweise Hardwarebeschaffung und Installation Tests Standardsoftware und Installation Erstellung von Individualmodulen und Anpassung der Standardsoftware Pflege der Software Wartung der Hardware Dokumentationen f r einzelne Bestandteile o Projektgliederung h ufig in Stufen mit unterschiedlichen Fristen Definition von Ausstiegsszenarien nach einzelnen Projektstufen IT Systemlieferung nach EVB IT _ 59 a EVB IT differenzieren zwischen IT Systemvertrag und IT Systemlieferung o IT Systemlieferung m Beschaffung ganzer Systeme m Angelehnt an BGB Kaufvertrag O IT Systemvertrag u Erstellung von komplexen IT Systemen m Beschaffung von Hard amp Software Integrations und Anpassungsleistu
40. htung erm glichen Bu geld Vorprozessuale Rechtsverfolgung Urheberrecht o 101 a Anspruch auf Vorlage und Besichtigung 1 Wer mit hinreichender Wahrscheinlichkeit das Urheberrecht oder ein anderes nach diesem Gesetz gesch tztes Recht widerrechtlich verletzt kann von dem Verletzten auf Vorlage einer Urkunde oder Besichtigung einer Sache in Anspruch genommen werden die sich in seiner Verf gungsgewaltbefindet wenn dies zur Begr ndung von dessen Anspr chen erforderlich ist 2 Der Anspruch nach Absatz 1 ist ausgeschlossen wenn die Inanspruchnahme im Einzelfall unverh ltnism ig ist 3 Die Verpflichtung zur Vorlage einer Urkunde oder zur Duldung der Besichtigung einer Sache kann im Wege der einstweiligen Verf gung nach den 88 935 bis 945 zur Zivilprozessordnung angeordnet werden Das Gericht trifft die erforderlichen Ma nahmen um den Schutz vertraulicher Informationen zu gew hrleisten Dies gilt insbesondere in den F llen in denen die einstweilige Verf gung ohne vorherige Anh rung des Gegners erlassen wird Vorprozessuale Rechtsverfolgung Urheberrecht LEY o Best tigt dass hinreichende nicht erst erhebliche Wahrscheinlichkeit reicht Untersuchung erfolgt durch zur Verschwiegenheit verpflichteten Sachverst ndigen o Allerdings strittig inwieweit die Details der Untersuchung oder ob nur das Ergebnis der Sachverst ndigenuntersuchung Verletzung ja oder nein mitgeteilt werden d rfen Wohl keine
41. ichkeit der Weiterentwicklung Exkurs Software Escrow EES o L sung Herausgabe einer Kopie des Quellcodes unter Abschluss einer Escrow Vereinbarung Software Escrow Vereinbarung Hinterlegung des Quellcodes bei Treuh nder z B Agentur Notar Ziehung des Quellcodes nur im vertraglich vereinbarten Herausgabefall z B Insolvenz vertragswidrige Unzuverl ssigkeit o Wichtig sorgf ltige vertragliche Vereinbarung treffen um im Insolvenzfall nicht am Insolvenzverwalter zu scheitern Vereinbarung eines fr hen Zeitpunkts der Erf llung der vertraglichen Pflichten insbesondere bereits bereignung des Quellcodes unter aufschiebender Bedingung des Nutzungsrechts Keine wenig Nebenpflichten VI Rechtsverfolgung und durchsetzung BEE DEEEEE EEE EEE E E E EEE Vorprozessuales Stadium 2 Vertragliche Anspr che Verzug des Lieferanten Abnehmers Geltendmachung von M ngeln Verj hrung R cktritt E Geltendmachung von Schadensersatz O Anspr che aus Schutzrechten E Geltendmachung von Unterlassungsanspr chen Auskunftsanspr che etc E Geltendmachung von Freigabeanspr che bei Domain Namen Abmahnungen o Prozessuales Stadium O Einstweilige Rechtschutzverfahren bei besonderer Dringlichkeit Urheberrechtsverletzungen oder Verletzungen gewerblicher Schutzrechte u Wettbewerbsverst e Oo Klageverfahren u Schutzrechtsprozesse Zivilrechtliche Prozesse Vertragliche Anspr che Schadensersatzanspr che aus deliktis
42. ine Verk rperung vor berlassung einer k rperlichen Sache ist nicht erforderlich siehe 535 BGB dem Mieter den Gebrauch der Mietsache w hrend der Mietzeit zu gew hren Softwarevertragsrecht Sonderformen 2 Cloud Computing Wird als Weiterentwicklung des ASP angesehen da bei CC bestehende und neue IT Konzepte z B Service orientated architecture verteilte Datenverarbeitung Virtualisierung unter Nutzung von TK Netzen etc vereint werden Vielzahl von Leistungen des Anbieters die im jeweiligen CC Angebot auch variieren k nnen Typengemischter Vertrag mit wesentlichem mietvertraglichem Charakter Softwarevertragsrecht Sonderformen OSS 105 Open Source Software berblick Software wird kostenfrei und ohne Einschr nkungen auf Dauer berlassen jedermann darf ver ndern und weiterverarbeiten blich Software steht unter General Public License GPL u Copy Left Lizenz Software darf frei vertrieben werden muss aber wieder Regelungen der GPL unterworfen sein Blo e berlassung E Schenkungsvertrag u bei Einbindung in kostenpflichtiges Gesamtprodukt Kaufvertrag Softwarevertragsrecht Sonderformen OSS a Definition Open Source Software OSS Einzelne Anwendungsprogramme oder ganze Betriebssysteme deren Quelltext Source Code frei zug nglich sind mit der Erlaubnis der Untersuchung Verbreitung und Ver nderung wenn diese entsprechend der erhaltenen Rechte Anderen einge
43. keinsatz Der Anwender darf die Software auf jeder ihm zur Verf gung stehenden Hardware einsetzen Wechselt der Anwender jedoch die Hardware muss er die Software von der bisher verwendeten Hardware l schen Ein zeitgleiches Einspeichern Vorr tighalten oder Benutzen auf mehr als nur einer Hardware ist unzul ssig M chte der Anwender eine Software auf mehreren Hardwarekonfigurationen gleichzeitig einsetzen etwa durch mehrere Mitarbeiter ist eine entsprechende Anzahl von Programmpaketen zu erwerben Der Einsatz der berlassenen Software innerhalb eines Netzwerks oder eines sonstigen Mehrstationen Rechnersystems ist unzul ssig sofern damit die M glichkeit zeitgleicher Mehrfachnutzung geschaffen wird In diesem Fall ist die Mehrfachnutzung durch Zugriffsschutzmechanismen zu unterbinden oder es ist eine gesonderte Netzwerkgeb hr zu entrichten deren H he sich nach der Anzahl der der an das Rechnersystem angeschlossenen Benutzer bestimmt Der Einsatz in einem derartigen Netzwerk oder Mehrfach Rechnersystem ist erst nach der vollst ndigen Geb hrentrichtung zul ssig Softwarevertragsrecht Weiterverkauf von Software Gebrauchtfall 117 o Ermittlung der Nutzungsberechtigung bei Weiterverkauf o Fallbeispiel Computerh ndler erwirbt Gebrauchtger te mit Betriebssoftware zum Zwecke des Weitervertriebs Softwarehersteller verlangt Unterlassung da er alleiniges Urheberrecht hat und dem Endkunden nur ein einfaches nicht bertragb
44. kl rung von Anfang an Ausnahme z B in Vollzug gesetzter Arbeitsvertrag Gesellschaftsvertrag nur ab Anfechtung da Vertrauensschutz und R ckabwicklung problematisch o Aber Grundsatz Auslegung hat Vorrang vor Anfechtung Rechteeinr aumung Kaufrecht _ 10 e E U M ngel Gew hrleistungsrecht Sach und Rechtsmangel beides f hrt zur Nichterf llung o Rechtsfolgen Gew hrleistungsanspr che Nacherf llung Nachbesserung Nachlieferung R cktritt Schadensersatz Rechteeinr umung Mangelbegriff ZI Begriffliches 434 BGB o Ein Sachmangel liegt vor wenn die Sache nicht die vereinbarte Beschaffenheit aufweist Auto ist blau und nicht gr n wie vereinbart keine Beschaffenheit vereinbart wurde sich die Sache aber nicht f r die nach dem Vertrag vorausgesetzte Verwendung eignet Auto hat keinen Motor sich die Sache nicht f r die gew hnliche Verwendung eignet und wenn sie nicht die Beschaffenheit aufweist die bei Sachen der gleichen Art blich ist und die der K ufer nach der Art der Sache erwarten kann Bsp Branchenstandards der Verk ufer die Sache fehlerhaft montiert oder eine mangelhafte Montageanleitung beiliegt IKEA Klausel eine Falschlieferung aluid und die Zuweniglieferung gegeben sind steht dem Sachmangel gleich Bsp Golf statt Porsche Rechteeinr umung Untersuchungs und R gepflicht 12 ofortige Untersuchungs und R gepflicht f r Kaufleute
45. kludente Annahme m glich d h durch eine bestimmte Handlung wie das Benutzen oder durch Vornahme von Ver nderungen an der Software Nur wenn zu diesem Zeitpunkt die Lizenzbedingungen einsehbar sind werden sie wirksamer Vertragsbestandteil Softwarevertragsrecht GPL O Sofern die GPL gem 88 305 ff BGB wirksamer Vertragsbestandteil geworden ist r umt sie dem Nutzer ein einfaches urheberrechtliches Nutzungsrecht ein 31 UrhG f r das Kopieren und Verbreiten des Quelltextes 1 GPL Bearbeitungen des Quelltextes die wiederum kopiert und verbreitet werden d rfen 82 GPL das Kopieren und verbreiten des Programms im Format des maschinenlesbaren Objektcodes 8 3 GPL o In den Lizenzklauseln sind die Bedingungen aufgestellt unter denen die genannten Handlungen gestattet sind o 4 GPL Verwertung der Software ist nur im Rahmen der Lizenz gestattet anderenfalls erl schen s mtliche Nutzungsrechte des Nutzers automatisch Softwarevertragsrecht GPL EER o Die Nutzungsformen im Einzelnen Ausf hren des Programms Das Ausf hren des Programms im eigentlichen Sinne ist nicht von der Lizenz erfasst und daher ohne Einschr nkungen zul ssig Kopieren und Verbreiten des unver nderten Programms u Jede angefertigte und verbreitete Kopie muss einen auff lligen Copyright Vermerk einen Haftungsausschluss sowie eine Kopie der GPL selbst enthalten 1 GPL Modifizierung und Weitergabe des Programms E Vorgenommene Erg nz
46. kt Grund Weiterentwicklung des technischen Fortschritts Vervielf ltigung von Software o Bedeutung Schutz vor Kopie Nachbildung unbefugter Speicherung Verfilmung allgemein vor jeder k rperlichen Festlegung des Programms o Problem Im Einzelfall urheberrechtswidrige Vervielf ltigung schwer festzustellen o Beispiel Unautorisierte Spielerg nzungen auf CD ROM mit welchen man den Spielstand speichern sowie einzelne Levels berspringen konnte Vervielf ltigung Rechtsprechung hat eine Vervielf ltigung abgelehnt da kein Computerprogramm oder schutzf higes Programmteil als Vervielf ltigung des verletzten Programms vorlag OLG Hamburg NJW RR 1999 483 Unautorisierte Spieleerg nzungen auf CD ROM Aber ggf Markenrechte betroffen Verbreitung von Software o Verbreitungsrecht Wirtschaftliches Anbieten und Inverkehrbringen der Computersoftware auch Werbema nahmen durch Prospekte Internet Messen Es gilt der Ersch pfungsgrundsatz wonach mit dem rechtm igen Erwerb des Originals eines Computerprogramms das Verbreitungsrecht ersch pft ist und dieses weitervertrieben werden kann gt Lizenzvertrag f r Erstverbreitung muss ggf sorgf ltig erstellt werden Aber andere Urheberrechte sind von Ersch pfung des Verbreitungsrechts nicht umfasst d h es d rfen keine Kopien Vervielf ltigung erstellt werden Der Ersch pfungsgrundsatz gilt nicht f r das Vermieten und Verleihen von Programmkopien oder des We
47. leistung ist i S der Erhaltung der Gebrauchstauglichkeit der Mietsache bereits im Mietvertrag enthalten Umfasst sowohl vorbeugende Instandhaltung als auch Wiederinstandsetzung Besondere Reaktionszeiten Backup Leistungen werden gesondert vereinbart o Im Leasingvertrag ist Pflicht zum Abschluss eines Wartungsvertrages und damit der technischen Vorgaben des Herstellers zum Erhalt der Leasingsache enthalten Problem f r Leasingnehmer Pflicht zum Abschluss eines kostenpflichtigen Wartungsvertrages bereits w hrend Gew hrleistungszeit Zul ssig Wartungsvertrag Umfang der Leistung n o Detaillierte Konkretisierungen in AGB enthalten Liste von umfassten Leistungen z B u Netzwerkservice Pr fung des Netzwerks m Analyse und Messungen berpr fung von Verschlei teilen m Reinigung unvermeidbarer Verschmutzungen bei ordnungsgem em Betrieb Liste von Ausnahmen sw Anlieferung von Betriebsmitteln Kabel Toner etc Umbauten Transporte Kostenloser Ersatz nach Ablauf der Garantiezeit Kosten f r Arbeiten die nicht mit Wartungsleistung in Zusammenhang stehen Beseitigung von Sch den durch h here Gewalt oder dem KundenWartungjsleistung ist i S der Erhaltung der Gebrauchstauglichkeit der Mietsache bereits im Mietvertrag enthalten o Wesentlich ist immer Reaktionszeit diese ist genau zu bestimmen um Schadensersatzforderungen abzusichern Achtung Nicht gleichzusetzen mit Entst rzeit IT Outsourcing Vertrag Oo
48. lers z B zur Kompatibilit t Fehlerhafte Installation Installationsanleitung Softwarevertragsrecht berlassung Miete o oftware berlassung Miete Besonderheiten gegen ber dem Kauf Fallgruppen ASP auch entgeltpflichtige Online Nutzung von Software ohne Installation stellt Gebrauchs berlassung in Form von Miete dar o Leistungsgegenstand Entgeltliche berlassung der gebrauchstauglichen Software auf Zeit Nutzungsrecht ist m zeitlich begrenzt m Einschr nkungen m glich z B Weitergabeverbot nderungsverbot Mehrfachverg tung Berechnung der Verg tung ist abh ngig von Nutzungsdauer Transferleistung beanspruchter Speicherkapazit t Anzahl der Lizenzen Sonderverg tung f r Updates o K ndigungsrechte o R ckgabepflicht zumindest des Tr germaterials Softwarevertragsrecht Haftung 126 o Beispiel f r AGB Klausel F r Rechtsm ngel und Garantien haftet X maximal bis zur H he von 50 des Auftragswertes Dies betrifft auch die Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz 2 Gem 309 Nr 7 BGB ist in AGB unwirksam Ein Ausschluss oder eine Begrenzung der Haftung f r Sch den aus der Verletzung des Lebens des K rpers der Gesundheit ein Ausschluss oder eine Begrenzung der Haftung f r sonstige Sch den die auf einer grob fahrl ssigen Pflichtverletzung beruhen Softwarevertragsrecht Nutzungsbeschr nkungen 127 o Beispiel f r AGB Klausel Der Lizenznehmer darf die
49. muster wird erteilt F r Erfindungen die neu sind auf einem erfinderischen Schritt beruhen und gewerblich anwendbar sind Im Anmeldeverfahren entf llt die Pr fung auf Neuheit und Erfindungsh he Das Gebrauchsmuster ist daher einfacher schneller und kosteng nstiger zu erlangen als ein Patent Es bezieht sich aber nur auf Erzeugnisse nicht auf Verfahren Auswirkungen auf die Praxis kleines Patent dass wenige Wochen nach Anmeldetag eingetragen wird Einsetzbarkeit in gleicher Weise wie Patent Es bildet daher in Unternehmen Grundlage f r Vertrieb Werbung oder Abschluss von Lizenzvertr gen Beispiel f r Gebrauchsmuster Mechanische Teile der Hardware Markenrecht Grundlagen Begriff 88 Iff Marken6 Eine Marke ist ein gewerblich genutztes Kennzeichen das geeignet ist Waren oder Dienstleistungen eines Unternehmens von denjenigen anderer Unternehmen zu unterscheiden Auch gesch ftliche Bezeichnungen und geographische Herkunftsangaben k nnen Markenschutz erlangen Schutzdauer 10 Jahre Erlangung des Markenschutzes 14 MarkenG durch Eintragung als Wortmarke oder Bildmarke auch Kombinationen aus Wort amp Bild auf Grund einer entsprechenden Verkehrsgeltung Wesentlich f r Erlangung des Markenschutzes ist Priorit t d h der Inhaber eines lteren Rechts kann die Eintragung der Marke verhindern oder deren L schung erwirken 88 9 12 13 MarkenG Bei Eintragung werden absolute Schutzhindernisse z B
50. n besonders vereinbarten Beschaffenheiten Vorsatz amp grober Fahrl ssigkeit Fristen Liefertermine zT m Grds ist Liefertermin in Bestellschein vermerkt entsprechende AGB Klauseln genau pr fen da diese zu Abweichungen f hren k nnen o Beispiele AGB Klauseln Zul ssig Lieferfristen verl ngern sich in F llen h herer Gewalt wie etwa Arbeitsk mpfe Streik Absperrungen sowie beim Eintritt sonstiger unvorhergesehener Hindernisse die au erhalb des Willens des Lieferanten liegen Rohstoffmangel Brand fehlende Ausfuhrgenehmigungen Dies gilt auch wenn die Umst nde bei Zulieferungen Dritter eintreten Mit bergabe der Produkte an den vom Anbieter bestimmten Frachtf hrer geht die Gefahr des zuf lligen Untergangs oder der Verschlechterung der Produkte auf den Kunden ber Der Anbieter wird auf Wunsch und Kosten des Kunden eine Frachtversicherung bernehmen Die Einhaltung von Fristen setzt voraus dass der K ufer seine vertraglichen Pflichten insbesondere Zahlungsverpflichtungen rechtzeitig und vollst ndig erf llt Andernfalls verl ngert sich die Frist um den der Verz gerung entsprechenden Zeitraum m L sung Alle Klauseln sind zul ssig Lieferung Auftraggeber muss durch Ablieferung in die Lage versetzt werden Hardware zu untersuchen Verpflichtung nach 8 377 HGB bei Kaufleuten Relevanz Beginn der Gew hrleistungsfrist grds 2 Jahre kann unter Kaufleuten auf 1 Jahr verk rzt wer
51. n Landes und kommunalen IT Dienstleistern z B dataport im Sinne von Outsourcing z B A R Verwaltungs IT Gesellschaft z B Verwaltungs Cloud im Sinne eines selektiven Sourcing z B GmbH Ende des 1 Teils Bis morgen V EDV Vertragsrecht Rechtsschutz _ 6 o Rechtsschutztypen des geistigen Eigentums O Urheberrecht O Gewerblicher Rechtschutz E Patentrecht E Gebrauchsmuster u Topographieschutz Halbleitererzeugnisse E Markenrecht E Titelschutz o Domainrecht o Wettbewerbsrecht UWG Schutz des geistigen Eigentums el o Unterschiede zwischen Schutzbereichen Urheberrecht entsteht durch blo e Sch pfung ist von der Pers nlichkeit des Urhebers gepr gt und als pers nliche geistige Sch pfung einzigartig Es sch tzt vor unbefugter Nutzung der pers nlichen Sch pfung Gewerbliche Schutzrechte entstehen zumeist durch Eintragung in ein ffentliches Register z T nach aufw ndigen Pr fverfahren oder durch gewerbliche Nutzung Sie geben dem Inhaber einen zeitlich begrenzten Vorsprung im Wettbewerb um das Recht zu verwerten und den Forschungs und Entwicklungsaufwand zu amortisieren Domains kein Kennzeichen und damit Entstehung eines Schutzrechts im eigentlichen Sinn Prim re Funktion ist Individualisierbarkeit und Identifizierung eines bestimmten Rechners aber Indizwirkung auf sonstige Rechte des Inhabers Urheberrecht Grundlagen EEN o Was kann urheberrechtlich gesch tzt werden W
52. ngen sowie Herbeif hrung der Betriebsbereitschaft m Angelehnt an BGB Werkvertrag Exkurs IT Kooperationen der ffentlichen Hand co Problem Kooperationen zwischen Verwaltungen erfordern langwierige Abstimmungs und Beschlussprozesse Kabinettsbeschl sse Staatsvertr ge etc o Bislang gelten Kieler Beschl sse Stand 1979 Erlauben Programmaustausch unentgeltlich Entwicklungsverbund gemeinsame Entwicklung automatisierter Verfahren Eigen oder Auftragsentwicklung Pflegeverbund Zusammenschluss mehrerer ffentlicher Verwaltungen um gemeinsam ein bestehendes automatisiertes Verfahren zu pflegen o Kieler Beschl sse nicht mehr zeitgem bei Ber cksichtigung der IT Entwicklungen in den letzten 30 Jahren z B Zentralisierte Betreibermodelle oder Cloud Computing Softwarelizenz Rechte Wartungs und Pflegeentgelte Exkurs IT Kooperationen der ffentlichen Hand Sin o Weiterentwicklung Kieler Beschl sse ist notwendig z B institutionalisierte Kooperationen zur gemeinsamen Entwicklung und Pflege von Software Vergaberecht Wettbewerbsrecht Inhouse Gesch ft gemeinsamer Betrieb von Softwarel sungen Regelungen f r verbrauchsabh ngige Kostenverteilung Erarbeitung von Informationsplattformenzentrales Informationsangebot zu vorhandener Software Portfolio Management und bestehenden Kooperationen Leitfaden f r verschiedene Kooperationsmodelle a Zwei L sungsans tze werden diskutiert Fusion vo
53. nternetsurfen Dienstleistung I Phone Kauf Ma geschneidertes Hemd Werk Vertragstypen Leistungsgegenst nde Kaufvertrag 433 ff BGB geschuldet wird die ordnungsgem e und mangelfreie Eigentumsverschaffung an der Kaufsache gegen Entgelt Mietvertrag 535ff BGB geschuldet wird die ordnungsgem e und mangelfreie Gebrauchs berlassung der Mietsache gegen Entgelt Dienstleistung 61 1ff BGB geschuldet wird die erfolgsunabh ngige ordnungsgem e Leistung des Dienstes gegen Entgelt Werkvertrag 631 ff BGB geschuldet wird die Erstellung eines mangelfreien Werks gegen Entgelt Viele Vertr ge im IT Recht enthalten gemischte Elemente z B Kauf und Werkelemente in diesen F llen meist differenzierte Betrachtung Vertragstypen EDV Bereich _ 20 o Hardware 2 Kaufvertrag o Mietvertrag Oo Leasingvertrag o Hardwarewartung Wiederherstellungsverpflichtung Werkvertrag O Services Monitoring Dienstvertrag O Standardsoftware O Auf Dauer gegen Einmalentgelt Kaufvertrag o Mietvertrag O Lizenz evtl auch Leasingvertrag Rechtspacht o Softwareerstellung Softwareanpassung Pflege o Werkvertrag O Dienstvertrag Vertragstypische Risiken Sicht des IT Unternehmens DE n Den IT Vertrag gibt es nicht o Der IT Vertrag nebst diversen Leistungsbeschreibungen und Service Level Agreements SLA soll eine Vielzahl verschiedener IT Leistungen regeln z B Beschaffung und Bet
54. o Aufhebung der Entscheidung des BPatGericht das eine Patentanmeldung in diesem Fall ablehnte http www damm legal de bgh ab sofort ist nahezu jedwede software patentierbar dynamische dokumentengenerierung Patentrecht Internationale Entwicklungen Internationale Entwicklung zur Patentierbarkeit von Software O 2008 Europ ischen Patentamt hat vier ausf hrliche Vorlagefragen zur Kl rung der Rechtslage bei der Patentierbarkeit von Software durch Gr Beschwerdekammer nach Art 112 EP vorgelegt Die Beschwerdekammer entschied dass es in der Entscheidungspraxis des EPA keiner Harmonisierung in dieser Frage bedarf In den Vereinigten Staaten ist die Patentierbarkeit von Software sp testens seit der Entscheidung State Street Bank v Signature aus dem Jahr 1998 anerkannt Das Europ ische Patentamt EPA hat seit 1978 ca 20 000 bis 30 000 Softwarepatente vergeben http swpat ffil org patente zahlen Eine Richtlinie ber softwarebasierte Erfindungen ist im Juli 2005 am Widerstand des Europ ischen Parlaments gescheitert Dez 2012 Europ isches Parlament verabschiedet EU Patentpaket Inkrafttreten vor zum 1 Januar 2014 teilw ohne Zustimmung Spanien lItalien Juni 2013 Interfraktioneller Antrag des Bundestages f r Schranken bei Softwarepatenten Arg UrhR ausreichend andernfalls Haftungsrisiken u Unvereinbarkeit mit Open Source Lizenzbedingungen Gebrauchsmusterschutz Begriff 88 1 ff GebrMG Ein Gebrauchs
55. o M ndliche Verhandlung Ggf Beweisaufnahme o Entscheidung durch Urteil ggf Vergleich o Rechtsmitteleinlegung Berufung Entscheidung in n chsth herer Instanz o Kosten Gerichtkosten und Anwaltskosten sind von unterliegenden Partei zu tragen auch Quotelung ist m glich H he richtet sich nach Streitwert und wird aus der Tabelle der GKV RVG ermittelt Fragen Fragen Be o Rechtsanw ltin Malini Nanda Fachanw ltin f r IT Recht O Schalast amp Partner Rechtsanw lte amp Notare 2 Dorotheenstr 54 o 10117 Berlin o Tel 030 32 53 80 68 a Malini nanda schalast com DI www schalast com
56. r umt werden und der Quellcode frei zug nglich bleibt R Stallmann Gr nder FSF Free Software Foundation free nicht im Sinne von free beer sondern wie free speech Free Software ist also nicht stets kostenlos unkommerziell Kunde erh lt aber sehr offene Lizenz Forderungen nach einem 3 Korb 3 Urherberrechtsreform in dem softwarerelevante Themen behandelt werden sollen v a Open Source Verwertungsmodelle halten an derzeit sind diese Punkte jedoch nicht Kern der Urheberrechtsreform Fokus lag auf Leistungsschutzrechten o Kein Verzicht auf Urheber und andere Rechte an der Software 107 Softwarevertragsrecht GPL GPL General Public License Die bekannteste OSS Lizenz in bereits 3 Auflage Ihre Hauptmerkmale sind vertragstypologisch Schenkung V sui generis Leihe und AGB rechtlich im Detail noch nicht gekl rt Aber Grunds tzliche Wirksamkeit der GNU GPL Open Source Lizenz Best tigt durch LG M nchen GRUR RR 2004 350 LG Frankfurt CR 2006 729 LG M nchen CR 2008 57 Die GPL gilt f r alle Programme die mit einen Hinweis des Urhebers versehen sind dass die Software nur gem den Bedingungen der GPL vertrieben werden darf Abschnitt O der GPL Rechte und Pflichten aus der GPL abrufbar unter http www gnu org licenses gpl html Vertragspartner sind Urheber Lizenzgeber und Empf nger 6 GPL Die GPL enth lt ein Angebot der Rechteinhaber an jedermann dabei ist auch eine kon
57. r Arbeitsvertr ge keine Anwendung bei Vertr gen auf dem Gebiet des Erb Familien und Gesellschaftsrechts sowie bei Tarifvertr gen und Betriebsvereinbarungen Achtung Formularartige Vertr ge k nnen schon ab der ersten Verwendung als AGBs angesehen werden selbst wenn dies nicht gewollt war Rechteeinr umung AGB 15 Wirksame Einbeziehung von AGB in den Vertrag O Grundsatz kumulativ vorliegend zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses Ausdr cklicher Hinweis auf die AGB oder Aushang am Ort des Vertragsschlusses und M glichkeit der Kenntnisnahme f r die andere Vertragspartei und deren Einverst ndnis o Ausnahme branchen bliche AGB zwischen Unternehmen hier gen gt Aufstellung und Ver ffentlichung ohne Verweis im Einzelfall o Achtung Durch Einbeziehung von Allgemeinen Bestellbedingungen o bei Bestellung wie im B to B Einkauf blich k nnen AGB des Lieferanten modifiziert oder gar nicht zur Geltung gelangen Kein automatischer Vorrang von AGBs oder Einkaufsbedingungen es gilt wer auf das letzte Wort hin unwidersprochen akzeptiert In solchen F llen daher individuelle Absprachen zu empfehlen Rechteeinr aumung AGB _ 1 o Wirksamkeit 8 309 BGB 8 308 BGB 8 307 BGB 8 305c BGB o lisie cinzadhiar e Liste einzelner e Generalklausel e Ausschluss Klauselverbote ohne Klauselverbote mit e Unangemessene berraschender Wertungsm glichkeit aei e ea ELLE Benachteiligung Klauseln e keine unb
58. r Objektprogramms auf einen anderen Datentr ger Aufzeichnung auf Magnetband Diskette zum Vertrieb Fotokopie der Programmbeschreibung oder des ausgedruckten Quellen oder Objektprogramms bertragung des Programms in einen Festwertspeicher Ausdrucken des gespeicherten Programms bertragung des Programms ber eine Datenfernleitung in den Arbeitsspeicher eines anderen Computers Download etc o Urheberrechtlich relevante Vervielf ltigung ist nicht gegeben wenn diese w hrend des Programmlaufs erfolgen weil dies bestimmungsgem e Nutzung des Computerprogramnms ist Vervielf ltigung Bestimmungsgem e Nutzung o Rechteeinr umungen f r Anwender f r Bestimmungsgem e Nutzung o Beschr nkung des Rechts auf die bestimmungsgem e Benutzung durch UrhG und zus tzlich Vertragsvorbehalt o Keine Zustimmung des Urhebers erforderlich bei bestimmungsgem er Benutzung des Programms Erstellung einer Sicherungskopie Back Up Copy Beobachtung Untersuchung oder testen sind erlaubt soweit dies durch laden anzeigen ablaufenlassen bertragen oder speichern des Programms geschieht gt 8 69 d UrhG Ausnahmsweise auch Dekompilierung R ck bertragung des Objektcodes eines Computerprogramms in den Quellencode gem 69 e UrhG soweit Lizenznehmer unbedingt Informationen zur Herstellung der Interoperabilit t eines unabh ngig geschaffenen Programms ben tigt und Handlungen auf notwendige Programmteile beschr n
59. rieb von Hardware Migration Erbringung von Rechenzentrumsleistungen Wartung Pflege Support Consulting Lizenzierung von Software etc o Kein einheitlicher Vertragstypus IT Vertrag sondern Mischung aus Werk Dienst Miet und Kaufvertrag oftmals Dauerschuldverh ltnis o Ist Einheitlichkeit des Vertragswerkes berhaupt m glich separate Vertr ge f r Wartung und Support notwendig o Definition der Leistungen von zentraler Bedeutung im Hinblick auf Leistungsumfang Gew hrleistung Haftung Verg tung K ndigung Abnahme Vertraulichkeit Datenschutz etc o Ebenso wichtig wie die Definition und Abgrenzung der vertragsgegenst ndlichen Leistungen ist hnlich wie auch beim IT Outsourcing die Kontrolle ber die IT Systeme o Notwendig sind daher auch Regelungen zu Weisungsbefugnis Sicherstellung Vertraulichkeit Einhaltung Datenschutz Auftragsdatenverarbeitung vs Funktions bertragung M glichkeit der R ckabwicklung In Sourcing keine prohibitiven Transition Out Kosten etc V EDV Vertragsrecht Hardware _ 23 7 Beschaffung amp Gestaltung der Vorhaltung o Kauf Miete Leasing O Qutsourcing Rechenzentren Implementierung a Installation o Umstellungsprozesse o Wartung o Haftung Gew hrleistung Ausfall amp Garantien Service Hardware Beschaffung 24 Vertragstypen der Beschaffung o Hardware Kauf o Hardware Miete o Hardware Leasing Aber Einheitlicher Vertragsgegenstand
60. rks dies ist gewerbsm ig unzul ssig Patentrecht Grundlagen o Begriff Ein Patent wird erteilt f r Erfindungen die neu sind Stand der Technik auf einer erfinderischen T tigkeit beruhen Erfindungsh he gewerblich anwendbar sind o Die Erfindung kann sich auf ein Erzeugnis oder auf ein Verfahren beziehen o Begriff der Erfindung Technische Leistung die eine Lehre oder eine Anweisung zum technischen Handeln darstellen z B Schaltungen Maschinen Verfahren Anwendungen Vorrichtungen und Apparate o Entdeckungen wissenschaftliche Theorien mathematische Methoden etc werden nicht als Erfindungen angesehen Auch Pl ne Regeln und Verfahren f r gedankliche T tigkeiten Spiele gesch ftliche T tigkeiten sowie Programme f r Datenverarbeitungsanlagen sind nicht patentierf hig Patentrecht Entstehung O Entstehung eines Patents durch Anmeldung und Eintragung in ein ffentliches Register Patenrolle o Nach Territorialprinzip orientiert sich Patentschutz am nationalen Patenrecht des Landes welches als Bestimmungsland des Patentes angegeben wird o Erworben wird der Patentschutz f r das Land in welchem der Anmelder das Schutzrecht erhalten m chte oa Ein Patent mit Schutzanspruch nach deutschem Recht kann erworben werden Beim DPA Deutsches Patentamt nach dem dt PatentG Beim EPA Europ isches Patentamt nach dem Europ ischen Patent bereinkommen EP Beim EPA oder einer anderen internationalen Anmeldebeh
61. rlassungserkl rung Prozessuale Rechtsdurchsetzung 2108 Einstweiliges Verf gungsverfahren 88 935 ff ZPO oa Eilverfahren bei besonderer Dringlichkeit Es ergeht eine vorl ufige Entscheidung wenn ein Abwarten auf die Entscheidung im Hauptverfahren dem Betroffenen nicht zugemutet werden kann Darzulegen sind sw Rechtsanspruch blo e Glaubhaftmachung z B durch Abgabe eidesstattlicher Versicherung gen gt su Ggf erfolglose Abmahnung Besondere Dringlichkeit Gericht entscheidet durch Beschluss Zustellung des Beschlusses bei Obsiegen an Gegenseite Diese kann Widerspruch einlegen E Folge M ndliche Verhandlung in welcher Verf gung aufrechterhalten oder aufgehoben wird Abgabe einer Abschlusserkl rung oder ggf Hauptsacheverfahren Prozessuale Rechtsdurchsetzung Verf gungsverfahren za o Durchsetzbare Anspr che im Verf gungsverfahren Grunds tzlich gilt keine Vorwegnahme der Hauptsache d h Entscheidung darf keinen endg ltigen Charakter haben Unterlassungsanspr che m Herausgabeanspr che ggf Sequestration m Auskunftsanspr che nur ausnahmsweise bei Gefahr im Verzug Darlegung des Sachverhalts und Glaubhaftmachung Beweismittel u a eidesstattliche Versicherung Anspruchsbegr ndung o Besondere Dringlichkeit Dringlichkeit ist glaubhaft zu machen z B eidesstattliche Versicherung des drohenden unmittelbaren Schadens In Ausnahmef llen Dringlichkeitsvermutung z B 12 UWG Fri
62. s Komplexit t beim sog Cloud Computing O Exkurs Cloud Computing 5 o Was ist Cloud Computing http www youtube com watchev xJCOZUK76GQ o Problemfelder Einhaltung der nationalen gesetzlichen Vorgaben da Speicherort nicht an nationalen Grenzen Halt macht insbesondere Datenschutz Interne Sicherheitskonzepte Haftungsrisiken Exitstrategien R ckholung der Daten ffentliche Hand Vergaberechtliche Fragestellungen E Dauer u keine Benachteiligung herk mmlicher Anbieter Rechenzentren Exkurs Cloud Computing Sicherheit 56 o Sicherheitsfragen Relevanz Wertobjekte in der IT Pers nlichkeitsrechte Gesch ftsgeheimnisse Ausfallsicherheit betriebliche Funktionalit t Spionageabwehr Wettbewerbsf higkeit Attraktivit t als Wirtschaftsstandort etc Gefahr abh ngig von Sensitivit t der Information Infrastruktur und Nutzerverhalten Schaden abh ngig vom Schadpotential Materielle und immaterielle Sch den geringerer Schaden z B bei Email gr erer Schaden z B bei Unternehmensdaten Kursrelevanz o L sung Problematisierung Sicherheitsfragen anhand von Gesetzlichen Vorgaben BDSG StGB sowie branchenspezifisch GenTG AtomG etc Technische Vorgaben anerkannte techn Regelungen sowie Stand der Technik Internationaler Einfluss z B US Patriot Act soweit US Bezug vorhanden IT Systemvertrag O O IT EDV System wird z B f r Warenwirtschaft in Verbindung mit Mana
63. ses Instandsetzung o Wesentlich ist Vereinbarung von Reaktionszeiten und Beseitigungszeiten Notwendigkeit von Leistungsbeschreibungen und SLA o Gesetzliche Vorschriften enthalten keine brauchbare Qualit tsdefinition f r den IT Bereich 243 Abs 1 BGB bestimmt Leistungen mittlerer Art und G te o Fehlt eine vertragliche Regelung durch welche die Verf gbarkeit beschr nkt wird so hat der Anbieter grunds tzlich f r eine 100 ige Verf gbarkeit einzustehen BGH Urteil v 12 12 2000 XI ZR 138 00 Online Banking o Im IT Bereich sind zumeist ma geschneiderte L sungen notwendig gesetzliche Gew hrleistungsanspr che passen oft nicht Bsp Keine M ngelanspr che im Dienstvertragsrecht werkvertragliches Nachbesserungsrecht oftmals faktisch ausgeschlossen o Zus tzliche Verg tung f r SLA oder Wartungsvertrag Abgrenzung zum normalen Gew hrleistungsrecht der ber chtigte Software Pflegevertrag oder Gold Service Exkurs Software Escrow o Bedeutung Escrow escrowe a deposit or fund held in trust or as a security Sicherheitshinterlegung o Interessenlage Hersteller Schutz der Investition in die Entwicklung der Software Schutz von Know how und Gesch ftsgeheimnissen Schutz vor Eigenentwicklungen und Wartung des Anwenders o Interessenlage Softwareanwender Absicherung der Investition in die Software Dauerhafte Verf gbarkeit von Wartung und Pflege Gegebenenfalls M gl
64. sgefahr gt Freigabeanspruch Registrierung von tnet de im Jahr 1993 markenrechtliche Eintragung von T Net und T Net ISDN im Jahr 1995 1997 priorit ts ltere Rechte durch Nutzung Markenrecht berwiegt gt kein erfolgreicher Unterlassungsanspruch Gattungsbegriffe als Domain Namen Branchenbezeichnungen als Domain Internetsuche mittels Direkteingabe von Branchenbezeichnungen gewinnt an Bedeutung Allgemeine nicht kennzeichnungsf hige Gattungsbezeichnungen werden als Domain Namen verwendet z B reise de baumarkt de mitwohnzentrale de Freigabeanspruch kann sich nicht nach Namens oder Markenrecht richten da keine hinreichende Unterscheidungskraft gegeben ist M glichkeit Wettbewerblicher Unterlassungsanspruch 88 3 4 Nr 10 UWG wenn aus Registrierung wettbewerbswidrige Behinderung eintritt Wettbewerbsrechtliche Relevanz h ngt von Suchgewohnheiten der Internetnutzer ab H ufig entsteht faktische Monopolisierung des Gattungsbegriffs da Nutzer keine Veranlassung sehen weiter zu suchen gt Monopolisierung von Gattungsbegriffen im Internet hat unlautere Absatzbehinderung zur Folge da Kunden abgefangen werden und Kundenstr me kanalisiert werden Wesentlich f r wettbewerbsrechtlichen Unterlassungsanspruch kann auch Zuordnung aus Sicht des Kunden sein Registrierung von hauptbahnhof de DB AG hat Unterlassung gefordert da Vielzahl von Nutzern Hauptbahnhof mit DB Konzern in Verbindung bringt
65. sses aufweist gt Gesch tzt sind nur die dreidimensionalen Strukturen von mikro elektronischen Halbleitererzeugnissen nicht aber der Speicherinhalt selbst Schutz umfasst auch Masken und Layouts Topographienschutz von Halbleitererzeugnissen o Entstehung des Topographienschutzes Durch Antrag beim DPA O Eintragung erfolgt in Topographienrolle o Keine Pr fung der Richtigkeit der in der Anmeldung angegebenen Tatsachen und der Erf llung der Schutzvoraussetzungen o Erst auf Antrag eines Dritten auf L schung erfolgt detaillierte Pr fung Oo Schutzdauer 10 Jahre O Schutzumfang gilt nicht f r T tigkeiten in Forschung und Lehre Daher sind Nachbildungen zu Analyse Bewertungs oder Ausbildungszwecken zul ssig Analyse und Bewertung reverse enigneering beinhaltet die R ckentwicklung der gesch tzten Topographie Schutz von Internet Domains Entstehung o Domains Registrierung erfolgt ohne formale Pr fung nach Priorit tsgrunds tzen bei dem jeweiligen Provider z B 1 amp 1 Strato etc Eigene Recherche vorab erforderlich um Rechtsverletzungen zu vermeiden da keine gesonderte Pr fung seitens Registrar erfolgt Markeninhaber Inhaber verwechslungsf higer Namen Gesch ftskennzeichen Firmen k nnen einen Freigabeanspruch geltend machen Zentrale Vergabestelle in Deutschland ist die DeNIC Network Information Center welche verantwortlich f r die Registrierung der Second Level Domains ist Top Level Domains werden
66. sten der Antragstellung Gerichte handhaben dies sehr unterschiedlich i d R gilt ein Monat ab Kenntnis als noch ausreichend Ausnahmen aber z B bei gescheiterten ernsthaften Vergleichsverhandlungen Prozessuale Rechtsdurchsetzung Verf gungsverfahren o Erlass durch Beschlussverf gung i d R ohne m ndliche Verhandlung Zustellung an Gegenseite durch Gerichtsvollzieher ggf Anwalt zu Anwalt o Widerspruchsverfahren 936 924 ZPO Widerspruchseinlegung ist nicht fristgebunden kann aber verwirkt sein gro z gige Bemessung M ndliche Verhandlung auf Aufhebung oder Aufrechterhaltung Endurteil o Rechtsmitteleinlegung Berufung Entscheidung in n chsth herer Instanz o Kosten Gerichtkosten und Anwaltskosten sind von unterliegenden Partei zu tragen auch Quotelung ist m glich H he richtet sich nach Streitwert und wird aus der Tabelle der GKV RVG ermittelt o Hauptsacheerzwingung 88 936 926 ZPO Auf Antrag Prozessuale Rechtsdurchsetzung Klageverfahren o Klageantrag und Begr ndung Soweit dem Klageverfahren ein Mahnverfahren gem 8 688ff ZPO z B bei ausstehenden Verg tungsanspr chen vorausgegangen ist bedarf es nur noch einer Klagebegr ndung Ist dem Klageverfahren ein einstweiliges Verf gungsverfahren vorausgegangen so ist zu ber cksichtigen dass nun eine Erweiterung der Beweismittel zul ssig ist z B Parteivernehmung Zustellung an Gegenseite durch Gericht O S chriftliches Vorverfahren
67. t Eigentumsverschaffung ei Mieter Versicherungspflicht f r Mietsache Genaue Leistungsbeschreibungen enthalten zus tzlich Angaben ber Auswechslungen w hrend Mietdauer sowie R ckabwicklung Anders als beim Kauf ist Wartung der Hardware im Mietvertrag enthalten o K ndigungsrecht des Mieters Bezeichnung zur Abgrenzung vom Leasing Vertrag ist unerheblich BVB Miete nan o Besondere Vertragsbedingungen Miete Verwendung bei Vertr gen mit der ffentlichen Hand Gehen davon aus dass Betriebssoftware ebenfalls Vertragsbestandteil ist Lieferbestandteile nach den BVB Miete pi Hardware Anlage und Ger te Im Betriebssystem Software EB Wartung mi Pflege der Software Erg nzung der Software o Besonderheiten Verpflichtung zur Aufstellung einer Ausweichanlage falls Verzug bei der Bereitstellung Dauert Vermieterverzug mehr als 100 Tage ist Mieter zur fristlosen K ndigung berechtigt Mietpreis o H he des Mietpreises ist grds abh ngig von Mindestmietvertragsdauer o Mietpreis zumeist nur f r bestimmte Fristen fest Preiserh hungsklausel m glich Allerdings sind diese nur unter strengen Voraussetzungen g ltig Der Vermieter beh lt sich vor den Mietzins zu ndern wenn sich die den Mietzins beeinflussenden Kostenfaktoren ndern Dier Ver nderung wird wirksam mit Beginn des 3 Monats nach Ablauf des Monats in dem die Ver nderung dem Mieter mitgeteilt worden ist Unzul ssig Die genannten
68. te Zahlung Zahlungstermin wird entweder im Vertrag gegenseitig vereinbart oder einseitig in der Rechnung festgelegt In der Praxis h ufig vertragliche Frist f r Anzahlung Restzahlung nach erfolgter Lieferung Installation Abnahme Bei fest vereinbartem Termin tritt Verzug nach Verstreichen der Frist ein es ist keine weitere Mahnung notwendig Ist kein Zahlungstermin vereinbart tritt Verzug tritt sp testens 30 Tage nach Rechnungseingang ein Soweit die Rechnung einen fr heren Zahlungstermin vorsieht ist f r den Eintritt des Verzuges eine Mahnung notwendig da es sich um eine einseitige Festsetzung des Zahlungsziels handelt M ngel Gew hrleistung Oo E Verpflichtung des Lieferanten zur Lieferung einer mangelfreien Sache Als M ngel k nnen gelten Fehlerhafte Beschaffenheitsangaben soweit keine bestimmte Beschaffenheit vereinbart ist Sache muss sich f r die im Vertrag vorausgesetzte Verwendung eignen Sache muss sich f r die gew hnliche Verwendung einen und eine Beschaffenheit aufweisen die bei Sachen der gleichen Art blich ist und die der K ufer nach Art der Sache erwarten kann Fehlerhafte Werbeangaben in ffentlichen u erungen soweit Lieferant die u erung kannte oder kennen konnte und diese die Kaufentscheidung auch beeinflussen konnte 434 Abs 1 Satz 2 BGB Fehlerhafter Aufbau Installation Fehlerhafte Angaben in Dokumentation soweit daraus Sch den entstehen Mangel in Dokumentation gilt als M
69. thmus als Rechenregel ist dagegen nicht urheberrechtlich gesch tzt dadieldeef r die allgemeine Nutzung frei bleiben muss anleitung Nutzerhandbuch als Sprachwerke Pflichtenheft Datenflussplan Programm ablaufplan als wissenschaftliche o technische werke 21 Nr 7 UrhG UrhG Grunds tzlichist Software als Computerprogramm gesch tzt durch 69 a ff MarkenR f r den Titel des UrhG umfasst ist gem Computer 69 II 1UrhG der Quellcode programms video und und Objektcode ausgedruckt PatentR Computerspiele k nnen u U auch alsFilmwerke gesch tzt sein 2INr 6 95 UrhG und elektronisch f r ein Computer programm als Teil einestechnischen Verfahrens Rechte des Urhebers o Bei den Urheberrechten ist zu unterscheiden zwischen O Pers nlichkeitsrechten und Verwertungsrechten des Urhebers Sind untrennbar mit der Person des Urhebers verbunden O Nutzungsrechten urheberrechtlich gesch tzter Werke sw Einzelne Nutzungsrechte k nnen durch Lizenzvertrag auf andere Personen bertragen werden 31 UrhG o Verwertungsrechte des Urhebers u a o Vervielf ltigungsrecht 8 16 UrhG Entscheidend ist k rperliche Fixierung des Werkes o Verbreitung 17 UrhG Original oder Vervielf ltigungsst cke werden der ffentlichkeit angeboten Bewerben ist ausreichend Ersch pfung tritt ein wenn Original oder Vervielf ltigungsst ck mit
70. und erwartet Informationen der DB zu finden Wettbewerbsrecht Grundlagen SIE 7 Schutz gegen den unlauteren Wettbewerb Verh ltnis Gewerbetreibender Hersteller H ndler etc untereinander als Mitbewerber sowie Schutz der Verbraucher vor unlauteren gesch ftlichen Handlungen ist vom Gesetz gegen den Unlauteren Wettbewerb UWG umfasst o Schutzbereiche Verbot unlauteren Wettbewerbs 88 3 4 UWG Verbot irref hrender und vergleichender Werbung 88 5 6 UWG Unzumutbare Bel stigungen 7 UWG Regeln ber Preisangaben nach der PAngV Branchenbezogene Werberegeln Arznei und Heilmittel Lebensmittel Tabak etc Wettbewerbsrecht Schutzbetroffene o Generalklausel 3 Abs 1 UWG Unlautere gesch ftliche Handlungen sind unzul ssig die geeignet sind die Interessen vom Mitbewerbern Verbrauchern oder sonstigen Marktteilnehmern sp rbar zu beeintr chtigen o Schutzbetroffene Mitbewerber Jeder Unternehmer der mit einem oder mehreren Unternehmern als Anbieter oder Nachfrager von Waren oder Dienstleistungen in einem konkreten Wettbewerbsverh ltnis steht 2 Abs 1 Nr 3 UWG Verbraucher Jede nat rliche Person die ein Rechtsgesch ft zu einem Zweck abschlie t der nicht berwiegend ihrer gewerblichen noch ihrer selbst ndigen T tigkeit dient 13 BGB Marktteilnehmer Neben Mitbewerbern und Verbrauchern alle Personen die als Anbieter oder Nachfrager von Waren oder Dienstleistungen t tig sind 8 2 Abs 1 Nr 2
71. ungen oder Ver nderungen am urspr nglichen Programm hat der Programmierer bei Weitergabe kenntlich zu machen sowie mit Datum und seinem Namen oder Synonym zu versehen 2 GPL F r Weitergabe oder Bearbeitung des Programms darf keine Lizenzgeb hr erhoben werden 2 b GPL Erlaubt ist lediglich die Kosten f r den eigentlichen Kopiervorgang und den physischen Datentr ger zu verlangen deren H he nicht beschr nkt sind m Weitergabe des Programms als Objektcode 3 GPL erlaubt eine Vervielf ltigung und Weitergabe des urspr nglichen oder der modifizierten Programms in der Form des Objektcodes Dies bedeutet z B eine ausdr ckliche Gestattung auch in sog Embedded Systemen also der Koppelung von Hard und Software in Kleincomputern Steuer und Kontrollger te Navigationsger te etc wenn a 88 1 und 2 GPL erf llt sind b dem Objektcode der Quelltext beiliegt oder c ein mindestens 3 Jahre g ltiges schriftliches Angebot beigef gt ist jedem Dritten eine vollst ndige Version des Quelltextes zu liefern Softwarevertragsrecht Shareware o Shareware Voll oder abgespeckte Versionen eines Programms die der Nutzer f r einen begrenzten Zeitraum meist 1 Monat kostenfrei nutzen kann Will der Nutzer das Programm danach weiter verwenden bzw die Vollversion erwerben so muss er sich registrieren und meist eine Geb hr an den Urheber entrichten Der Quelltext ist nicht zug nglich und darf nicht bearbeitet werden Unterschied zu
72. von zentraler Vergabestelle ICANN in den USA vergeben Z B aktuell Verfahren bei ICANN f r newTLD GeoTLD BranchenTLD etc Kennzeichnungsfunktion von Domains Ten 7 Kennzeichnungsfunktion der Domain Hauptziel ist Identifizierung und Individualisierung eines bestimmten Rechners Domain selbst ist daher kein Kennzeichen im rechtlichen Sinne Aber Indizwirkung auf bestehende Kennzeichenrechte o Rechtsstreit um Internet Domains Kennzeichenrechtlicher Schutz aus unterschiedlichen Vorschriften kann Rechte auf Freigabe gegen Domaininhaber herleiten Namensrecht nach 12 BGB Name des Kaufmanns Firma 37 HGB Marken und gesch ftliche Kennzeichen nach 88 14 15 MarkenG Wettbewerbsrechtlicher Schutz gem 3 4 5 UWG Deliktischer Schutz nach 88 823 826 1004 BGB Schutz von Internet Domain Namen o Namensrechtlicher Schutz von Domains Durch Indizwirkung hat Internetadresse eine Namensfunktion gem 12 BGB allerdings fehlt es der Domain grunds tzlich an einer Kennzeichnungsfunktion Gebrauch des Namens ohne Benutzungsrecht als Internetdomain gilt als Anma ung eines fremden Namens o Folge Unterlassungsanspruch und Beseitigungsanspruch sowie ggf Schadensersatzanspruch des Berechtigten gegen den Domaininhaber o Problem gleichlautende Namen Fallbeispiel Herr M ller hat die Domain mueller de registrieren lassen Firma M ller Milch oder Drogerie M ller fordern Unterlassung Na
73. z nur bei branchennahen Fragen z B Computerspiel emergency Durchsetzbarkeit des Werktitelschutzes wurde von LG Hamburg der Begr ndung abgelehnt dass es zwischen den Parteien an der f r die Inanspruchnahme eines Werktitelschutzes erforderlichen Branchenn he gefehlt habe Der Hersteller des Computerspiels stehe in keinem unmittelbaren Konkurrenzverh ltnis zu seinem Gegner der unter der Internetadresse emergency de einen Online Dienst f r Informationen zu Notf llen anbot Bewertungstendenz der Rechtsprechung Verwechslungsgefahr im Softwarebereich wird nicht ohne weiteres angenommen da der durchschnittliche Verbraucher immer aufgekl rter ist und mittlerweile selbst bei gleichlautenden Titeln die M glichkeit von dahinterstehenden ganz unterschiedlichen Programmen erw gen kann Topographienschutz von Halbleitererzeugnissen o Begriff 88 Iff HalblSchG Eine Topographie dreidimensionale Struktur von mikroelektronischen Halbleitererzeugnissen z B Mikrochip Oberfl che wird gesch tzt wenn und soweit sie eine Eigenart aufweist Der Schutz erstreckt sich auch auf selbst ndig verwertbare Teile und auf Darstellungen zur Herstellung von Topographien Definition der Topographie Die Topographie ist eine Reihe in Verbindung stehender Bilder die ein festgelegtes dreidimensionales Muster der Schichten darstellen und so miteinander in Verbindung stehen dass jedes Bild das Muster einer Oberfl che des Halbleitererzeugni

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