Tape-Simulator TM233 - pro audio store von adt
Contents
1. Stromversorgung Eing nge Ausg nge Verst rkung Frequenzgang Phasengang Klirrfaktor bersprechen Fremdspannung ToolMod Modul Gr e 4U TM233h horizontale Frontplatte TM233v vertikale Frontplatte Tool Serie Standard Versorgungsspannungen 25 V und 48 V Phantom Stromaufnahme 250 mA bis 300 mA einstellungsabh ngig erdsymmetrisch Stereo Nennpegel 6 dBu Gain maximaler Pegel gt 30 dBu Gain Eingangsimpedanz 20 Hz 20 kHz gt 7 KQ Nenn Quellimpedanz lt s50NR Symmetrie 15 kHz gt 65 dB typisch 75 dB 1 kHz gt 80 dB 40 Hz gt 90 dB erdsymmetrisch Stereo Nennpegel 6 dBu maximaler Pegel gt 30 dBu Quellimpedanz 20 Hz 20 kHz lt 50 Q Lastwiderstand 1200 Q f r Pmax 30 dBu 600 Q f r Pmax 27 5 dBu 300 Q f r Pmax 22 dBu 6 nF 2 KQ 20 kHz THD 1 30 dBu 15 nF 2 KQ 20 kHz THD 1 26 dBu 20 nF 2 KQ 20 kHz THD 1 22 dBu Symmetrie IEC gt 40 dB 40 Hz 15 kHz Lastkapazit t IA IA IA IV IV IV intern kalibriert auf O dB 0 3 dB ohne Beeinflussungs Baugruppen interne Bypass Schalter in Stellung OFF Regler in neutraler Einstellung 3 dB Grenzen lt 10 Hz bis gt 150 kHz ohne Regelung Leistungsbandbreite f r Headroom gt 30 dBu von 10 Hz bis gt 50 kHz Linearit t lt 0 2 dB ohne Regelung zwischen 20 Hz und 50 kHz Der Frequenzgang wird durch eine Vielzahl von Funktionen des TM233 beeinflusst 20 Hz 20 kHz lt2. 30 15 bei linearer Einstellung Der Phasengang wird durch eine Vielzahl von Funktionen des TM233 beeinflusst lt 28 dBu 40 Hz 20 kHz lt 0 1 maximaler Klirrfaktor bei 30 dBu lt 1 jeweils ohne Regelung Regler in neutraler Stellung der Einsatz der Bands ttigung beeinflusst gewollt den Klirrfaktor gt 70 dB 40 Hz 15 kHz Die bersprechd mpfung wird durch eine Vielzahl von Funktionen des TM233 beeinflusst lt 92 dBu lt 90 dBu bei Einsatz der Bands ttigung mit 5 Klirrfaktor RMS Messung 22Hz 22kHz 25 adt audio ToolMod Pro Audio Modulsystem TM233 Tape Simulator M Ger uschspannung lt 96 dBu Dynamikumfang Low Cut Low Phase Crosstalk On Crosstalk Low Crosstalk Hi Tiefensperren Head Gap On Head Gap Head Bumps HF Phase Azimuth Saturation lt 94 dBu bei Einsatz der Bands ttigung mit 5 Klirrfaktor Messung mit A Bewertungsfilter AVG gt 122 dB gt 120 dB bei Einsatz der Bands ttigung mit 5 Klirrfaktor mit Bezug auf den RMS Wert 22Hz 22kHz gt 126 dB gt 124 dB bei Einsatz der Bands ttigung mit 5 Klirrfaktor mit Bezug auf den dBA Wert Tiefensperre mit einem dem bei einer analogen Bandmaschine auftretenden angepassten Verlauf Regelbereich von 4 Hz bis 40 Hz 3 dB Punkt mittlere Flankensteilheit 12 dB Okt Regelung der Phasenverschiebung zwischen Eingang und Ausgang Regelbereich 0 bis 180 bei 40 Hz B
3. Der Ba lance Regler erm glicht es die Verteilung der Harmonischen im S ttigungsbereich zu ver ndern Au erhalb der Mittelstellung erh ht sich der Anteil an k2 k4 und k6 wo bei die Pegel der h heren Harmonischen deutlich niedriger bleiben als der Pegel von k2 Bei Linksdrehung sind die geradzahligen Harmonischen gegenphasig bei Rechts drehung gleichphasig CURVE Pegelbereich der S ttigung Bei einer typischen Einmessung steigt der Klirrfaktor im mittleren Frequenzbereich bei 21 ToolMod Pro Audio Modulsystem TM233 Tepe Smuretor Tehrco Sn 120 15 AL 15 16 L R 113 1 H27 100 80 45 45 1 E Kr gt 4k 0 Bu BALANCE SATURATED NPUT CES HF AZIMUTH THR SATURATION Paa EC 0 Taen SAT 8 30ips L 2 i5 Sm TE 15 2 Hz e m p 3 10 fp 00 0 48 swe O HARD CREST TooLMoD m C mf einer Pegelerh hung von 4 bis 6 dB von z B 1 auf 3 an und steigt dann ber 2 bis 5 dB auf Werte von 10 Auch dies ist eine Konstante die sich durch die Bandsorte die Einmessung und die Bandgeschwindigkeit ergibt Mit dem Regler CURVE kann man den Anstieg des Klirrfaktors abh ngig vom Pegel beeinflussen In der Mittelstellung M entspricht das Verhalten einem Mittelwert aus verschiedenen Bandsorten und Einmes sungen In Richtung HARD wird der Anstieg des Klirrfaktors steiler in Richtung SOFT flacher Diese Einstellung beeinflusst nat rlich nicht nur den Klirrfaktor sondern in Verbindung mit den Reglern HI
4. In den 30er Jahren entsprach jedoch eine Bandbreite von 6 kHz mit 35 dB Ger uschabstand eine extrem hohem Qualit tsniveau Langwellen und Mittel wellenradio haben eine Bandbreite von 4 5 kHz die Kurzwelle liegt ebenfalls in diesem Bereich und diese Verfahren waren und sind mit ganz erheblichen St rungen behaftet UKW mit 15 kHz Bandbreite gibt es im Laborversuch zwar bereits seit 1925 real genutzt wurde die Ultrakurzwelle mit Frequenzmodulation aber erst in den 50er Jahren Wer mehr ber die Historie der AEG der Gesellschaft f r drahtlose Telegraphie m b H System Telefunken und die Verbindungen zu Siemens amp Halske wissen m chte findet hier http de wikipedia org wiki Telefunken ausf hrliche Informationen 1941 wurde durch einen Zufall in den Labors der Reichs Rundfunkgesellschaft RRG von den Technikern Braunm hl und Weber die Hochfrequenz Vormagnetisierung erfunden bzw eher entdeckt Die Einstellung des Arbeitspunktes durch einen hochfrequenten Wechselstrom anstelle eine Gleichstroms verbesserte den Dynamikumfang um mehr 20 dB und l ste eine Reihe von anderen Problemen Damit wurde das Magnetbandverfah 8 ToolMod Pro Audio Modulsystem adt audio una TM233 Tape Simulator 25 CROSSTALK 25 s 20 30 20 20 120 A 5 16 13 180 50 10B 50 100 ak 180 45 45 1 LOW 40Hz Hl us u Kr gt 14k 0 Bu BALANCE SATURATED INPUT A HF AZIMUTH THR SATURATION 30 HEAD BUMPS EC 0 FAE SA 8 30ips
5. der Wellenl nge also in diesem Beispiel knapp 10 um sein Bei 19 cm s halbiert sich dieser Wert nat rlich auf 5 um Angemerkt sei dass zus tzlich durch den durch die Spaltfunktion bedingten H henabfall eine Reihe von weiteren Effekten auftreten die zu einem etwas gr eren H henabfall f hren In der Realit t misst man bei der halben Frequenz der ersten Nullstelle einen etwa 0 5 dB gr eren Abfall Der grunds tzliche Verlauf dieser Kurve ver ndert sich dadurch jedoch nicht wesentlich In der Praxis ist dieser Frequenzgang in den H hen einer der Effekte die eine Band maschine sch n und analog klingen lassen Wir haben daher bei der Konstruktion des Filters im Tape Simulator das die Spaltfunktion erzeugt sehr viel Aufwand betrie ben Da dieses Filter wie eine H hensperre wirkt hat es einen eigenen Bypass Schal ter Die Bedienung beschr nkt sich auf die Einstellung der Frequenz mit dem Reglerfo Die Skalierung bezeichnet die Frequenz der ersten Nullstelle Der Bereich beginnt bei 100 kHz und reicht bis 10 kHz hinunter Verwenden Sie dieses Filter zur Entfernung von digitalen H hen Regeln Sie vom Rechtsanschlag langsam nach links und finden Sie den Punkt bei dem Sie eine Verbes serung der oberen H hen h ren aber noch kein h rbarer H henabfall auftritt HF Phasengang der H hen ber Aufnahme und Wiedergabe tritt eine zus tzliche erhebliche Phasenschiebung nicht nur im Bereich der Tiefen sonde
6. glich ist wird der Effekt erst sehr weit rechts h rbar Sie erreichen mit diesem Regler hnlich wie mit einem elliptischen EQ eine Zentrierung des Bassbereiches und eine Verfestigung des Bassfundaments CROSSTALK HI Dieser Regler arbeitet analog zum Low Regler reduziert aber die bersprechd mpfung und damit die Stereobasisbreite in den H hen Im Gegensatz zum Low Regler wird der Effekt bereits ab ca der Mittelstellung h rbar W hlen Sie eine Einstellung die den Mix verbessert ToolMod Pro Audio Modulsystem TM233 ee To6LMoD 20 20 20 120 5 rt J5 el 70 N 30 ok b olk 180 HF ng IEC 0 4 SAT 8 30ips 27 A adal 5412108643210 2 ah pi a E wJ Joo 0 ES e e TOR HARD APN SOFT TM233 cur fp dB v8 04 OREST TooLMoD HEAD BUMPS Diese beiden Regler erzeugen die Kopfspiegelresonanz Dieser Effekt der durch die Auflage des Bandes auf dem Tonkopf zustande kommt erzeugt eine Welligkeit im Bass bereich deren Frequenz und Amplitude von den mechanischen Eigenschaften der Ma schine bestimmt werden Stellen Sie mit dem dB Regler eine Anhebung ein und ver schieben Sie die Frequenz mit dem Regler fp um den Effekt kennenzulernen Die Unter schiede zwischen den verschiedenen Maschinentypen sind gro Au erdem ver ndert sich die Frequenz abh ngig von der Bandgeschwindigkeit Daher gibt es keine wirklich typischen Werte Versuchen Sie 3 dB mit einer Frequenz zwischen 50 Hz und 100 Hz Das Filter erzeu
7. 1 a 4 la1 5R5 2412108 6432110 sO H f ren zum qualitativ h chstwertigen Aufnahmeverfahren f r Tonsignale das im Gegen satz zum Schallplatten Direktschnitt viel praktikabler eingesetzt werden konnte Unter anderem hat die M glichkeit B nder zu schneiden und in beliebiger Reihenfolge durch Kleben neu zu montieren die Ton aufnahmetechnik revolutioniert Die Kor rektur von Fehlern durch den Bandschnitt war ein anderer wichtiger Faktor Die Telefunken T9 Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs verbreitete sich die bis dahin nur in Deutschland verwendete Technologie weltweit und wurde bereits ca 1950 zum internatio Die kleine Studio nalen Standard f r die Aufzeichnung von Maschine Telefunken M5 Tonsignalen Hier einige Bilder von Klas sikern aus den 50er und 60er Jahren die bis in die sp ten 70er Jahre noch in vielen Rundfunkanstalten und privaten Studios eingesetzt wurden Unsere H rgewohnheiten ber viele Jahrzehnte machten und machen wir mit Aufnahmen die mit Bandmaschinen gemacht wurden und die damit auch die Fehler und Probleme dieses Aufzeichnungsverfahren haben Viele dieser systembedingten Unzul nglichkeiten kommen dem H rempfinden entgegen und werden nicht als St rung im eigentlichen Sinn empfunden wogegen die bei digitalen Verfahren auftretenden Nebeneffekte allesamt dem mg H rempfinden entgegen wirken In den Jahren als die digitalen Aufzeichnungs und Bearbeitungsverfahren neu waren w
8. 7k 10k 20k 4 Das Head Bumps Filter im Tape N c Simulator erm glicht Ihnen die 1 Einstellung einer beliebigen Kur o a ve mit dem prinzipiellen Verlauf ig NAN der Kopfspiegelresonanz 2 Der Frequenzregler fp bestimmt 4 die Anhebungsfrequenz die Ab senkung bei der doppelten Fre s quenz wird automatisch mitge Frequency Respone 3M M79 2 24 Track 30ips 15ips regelt Das Verh ltnis zwischen Anhe er 30 40 70 100 200 400 700 1k 2k 4k 7k 10k 20k bung und Absenkung betr gt 3 zu 2 eine Anhebung von 3 dB hat eine Absenkung von 2 dB bei D der doppelten Frequenz zur Fol ge Die Anhebung l sst sich bis i K 1 zu 4 dB regeln Bei Linksanschlag des dB Reg lers ist das Head Bumps Filter nicht aktiv P Frequency Respone Otair MX80 2 24 Track 30ips 15ips 14 ua TM233 Tape Simulator ToolMod Pro Audio Modulsystem adt audio ua 30 HEAD BUMPS ESEL di 10 fp 100 0 38 4 ER EN gk 80 en 45 HF EC 0 Taen SAT 8 30ips D O 10 120 15 A r FOTE 10 Bu BALANCE ST INPUT AZIMUTH THR SATURATION 7 5 H 20 375 O OORE TooLMoD HEAD GAP Spaltfunktion des Tonkopfes Die Spaltbreite der Tonk pfe bestimmt wesentlich den Verlauf des Frequenzgangs einer Bandmaschine f r die H
9. LGR3OP und bliche Einmessungen Die Kurve f r 19 19 ToolMod Pro Audio Modulsystem TM233 Tape Simulator M M CH 20 0 120 e m 5A 1 lm 24 2 2 EACH 4 Hro N 24 L h3 l 27 1 ol fe N Sk 0 180 45 e 1 7 9 014k 0 Bu BALANCE SATURATED INPUT AZMUTH THR SATURATION MI 3 HEAD FS i5 EM mE SAT 8 30ips r TaPE SmuLAToR ON 20 4 aa S412108 643210 z m 3 i d 8 e Or Allen Fi E TM233 K 107710 ar 20 8 T ps HARD CURVE SOFT TOOLMoD cm s Heim tonbandger t bezieht auf eine NAB Entzerrung mit der zus tzlichen Tie fenanhebung Alle anderen Werte beziehen sich auf eine DIN IEC Entzerrung mit Zeit konstanten von 70 us bei 19 und 35 us bei 38 cm und 76 cm Mit einer Entzerrungs zeitkonstanten von 17 5 us bei 76 cm ergeben sich brigens bessere Werte f r die H henaussteuerbarkeit die wir leider jedoch damals nicht protokolliert haben Alle Ver l ufe ver ndern sich im Bereich von mehreren dB je nachdem welches Bandmateri al mit welcher Vormasgnetisierungseinstellung verwendet wird So ist es mit verschie denen B ndern der letzten Generation m glich bei entsprechender Einmessung bei 38 cm s und 20 kHz weniger als 5 dB Abfall zu erreichen Die aus den Kurven erkenn baren Trends bleiben jedoch gleich d h bei geringerer Bandgeschwindigkeit vergr Bert sich der H henabfall deutlich Der klangliche Effekt Interessanter als der technische Hintergrund ist der durch die Bands
10. Schalten Sie hierzu den Crosstalk Generator ein und drehen Sie den LOW Regler auf Rechtsanschlag Vergleichen Sie durch Aus und Einschalten des Crosstalk Generators und korrigieren Sie die Reglerstellung solange bis Sie keinen Unterschied in der Breite des Stereosignals mehr h ren Vergleichen Sie dann den Gesamteindruck mit und oh ne reduziertes bersprechen Reduzieren Sie dann das bersprechen im H henbereich auf 20 dB oder weniger Ab h ngig von Ihrem Mix erhalten Sie oft trotz eines geringen Verlustes an Basisbreite ei ne Verbesserung Head Bumps Die Kopfspiegelresonanz ist ein Effekt der bei den Tiefen auftritt und durch die Auf lage des Bandes auf dem Kopf hervorgerufen wird Es entsteht eine Welligkeit mit ei ner Absenkung im Bereich von ca 50 Hz bis ca 150 Hz und einer in den meisten F l len etwas doppelt so gro en Anhebuns bei der H lfte dieser Frequenz Die Frequenzen sind von der Bandgeschwindigkeit abh ngig Bei einer Umschaltung von 38 cm s auf 76 cm s verschieben sich die Resonanzfrequenzen auf die doppelten Werte Die Auflagefl che des Bandes auf dem Tonkopf der Umschlingungswinkel und der Auf bau der Bandf hrung ver ndern diesen Effekt der jedoch bei jeder Bandmaschine nach weisbar bleibt Weltmeister in der Beherrschung der Kopfspiegelresonanz ist Studer Bei fast allen Studermaschinen ist die Welligkeit im Vergleich zu Fabrikaten wie z B Otari minimal Klanglich ist der Effekt eher von Vorteil
11. als von Nachteil obwohl die Abweichungen in einem Bereich liegen der blicherweise bei einem Mastering schon als zu viel des Gu ten betrachtet werden w rde Die Absenkung im Bereich um die 100 Hz und die gleich zeitige Anhebung bei der halben Frequenz betont den unteren Bassbereich und entla stet gleichzeitig den Bereich in dem alle Bassinstrumente gleichzeitig vertreten sind Durch den Abstand zwischen Anhebung und Absenkung von nur einer Oktave wird man mit einem normalen Equalizer eine solche Filterung kaum realisieren 13 ToolMod Pro Audio Modulsystem TM233 Tape Simulator MP ee ORE 9 10 Bu BALANCE aik INPUT THR SATURATION HARD CURE SOFT TooLMoD Die drei Diagramme stammen aus Aufzeichnungen von Messungen an realen 24 Spur Bandmaschi nen jeweils bei 38 cm s und 76 cm s Es ist unschwer zu erken rn nen dass die Studio 827 insge Da E samt deutlich ausgeglichener ist als die MX80 von Otari und die 20 30 40 70 100 200 400 700 1k 2k 4k 7k 10k 20k 4 3M M79 die zumindestens bei 38 cm s mit einer Anhebung von 4 ji dB bei 40 Hz und einem Buckel von knapp 3 dB bei 10 kHz ei i Frequency Respone Studer 827 2 24 Track 30ips gentlich eher ein Equalizer mit 2 Ba 15ips Festeinstellungen umgeschaltet mit der Bandgeschwindigkeit als eine Bandmaschine ist 20 30 40 70 100 200 400 700 1k 2k 4k
12. hen Abh ngig von der Bandgeschwindigkeit ergibt sich f r jede Frequenz eine bestimmte Wellenl nge auf dem Band die man mit der einfachen Formel Bandge schwindigkeit Frequenz berechnen kann Bei einer Bandgeschwindig keit von 38 cm s betr gt die Wellenl nge eines 40 Hz Sinustons 9 525 mm bei einer Frequenz von 15 kHz betr gt die Wellenl nge auf dem Band bei gleicher Geschwindigkeit nur noch 0 0254 mm 25 4 um bliche Spaltbrei ten f r Studio Tonk pfe liegen im Bereich von 2 bis 10 um f r Wiedergabek pfe und zwischen ca 5 und ca 20 um f r Aufnahmek pfe Wenn die Wellenl nge auf dem Band mit der Spaltbreite des Tonkopfes bereinstimmt l scht sich die gesamte Schwingung kom plett aus Bei dieser Frequenz entsteht ei ne Nullstelle im Frequenzgang Theoretisch f llt der Pegel bei dieser Frequenz aus mi nus unendlich ab in der Praxis misst man einen Einbruch im Bereich von 40 dB Er h ht man diese Frequenz ber diesen Wert ist der Mittelwert der Magnetisierung ber die Spaltbreite nicht mehr Null der Pegel steigt zun chst wieder an und f llt dann erneut ab bis er bei der doppelten Fre quenz die exakt in den Kopfspalt passt erneut eine Nullstelle erreicht Bereits im Frequenzbereich unterhalb der ersten Null stelle sinkt der Pegel ab Der Verlauf des Frequenzgangs in diesem Bereich entspricht dem Absolutwert des Sinus cardinalis sin x x Spaltfunktion Die Grafik o
13. ne H hen aber man muss die matschigen B sse gleich mitkaufen Eine kernige F rbung im Bass bei einem anderen Ger t die aber nur in einem Pegelbereich von 2 dB auftritt bei h herem Pegel in eine unsch ne Verzer rung bergeht und mit einer deutlichen Mattierung der oberen Mitten und H hen un aufl sbar verkn pft ist ist ebenfalls nicht wirklich nutzbar Daher ist der Tape Simula tor wie die anderen Module der ToolMod Baureihe die Klirrfaktor und Vintage Effekte erzeugen k nnen so aufgebaut dass man von einer neutralen Einstellung ohne klang liche Beeinflussung ausgehen kann und nur die Effekte hinzuf gt die einen positiven Effekt auf das Endergebnis haben Im Folgenden beschreiben wir die einzelnen Funktionen des Moduls ausf hrlich mit den entsprechenden Hintergrundinformationen 10 ToolMod Pro Audio Modulsystem ea re adt audio ua TM233 Tape Simulator Zu par Er 12015 AL 15 16 L R 113 1 wel 100 80 45 45 1 E Kr gt 4k 0 Bu BALANCE SATURATED NPUT 5 2 16 GES HF AZIMUTH THR SATURATION Paa EC 0 Taen SAT 8 30ips 2 5 4 u O Te 7 5ips d R 4 ee EN 7 20 3 750ps HARD ARE SFT TooLMoD Funktionen der Bedienelemente LOW und LOW CUT Frequenzgang und Phasengang im Bassbereich Bei der analogen Bandaufzeichnung treten bei den Tiefen mehrere Effekte auf Die un tere Grenzfrequenz liegt je nach Maschinentyp Bandgeschwindigkeit usw im Be reich von ca 20 Hz b
14. 60 J THD BN 1mm THD 320 DCN BNec r 1mm BN 1mm BNiec 6 3 mm 70 Ld 1 6 4 2 Ref c Bias 2 4 Bias dB ToolMod Pro Audio Modulsystem es rue adt audio una TM233 Tape Simulator a ea Er 12015 AL 15 16 L R 113 1 wel 100 80 45 45 1 E Kr gt 4k 0 Bu BALANCE SATURATED INPUT CES HF AZIMUTH THR SATURATION ar EC 0 Taen SAT 8 30ips M 2 2 4 aa u08 643210 n0 Si 3 x 5 7 5ips 15 Hz J wo Tp 0 0 H K20 575ps HARD URE SFT TooLMoD mf Wert bezieht sich auf einen Klirrfaktor von 3 bzw 1 mit Referenz zum Bezugspe gel Die Kurven zeigen die Ver nderungen der Werte abh ngig von der Einstellung der Vormagnetisierung Wie gesagt diese Angaben beziehen sich auf das normierte Refe renzleerband und sind daher f r die absolute Aussteuerbarkeit in Abh ngigkeit von der Frequenz nicht aussagekr ftig Da bei h heren Frequenzen die Eindringtiefe der Feldlinien in die Magnetschicht des Bandes immer geringer wird reduziert sich einfach gesagt der maximale Pegel der bei einer bestimmten Frequenz auf einem bestimmten Bandtyp mit einer bestimmten Vormasnetisierungseinstellung und einer bestimmten Bandgeschwindigkeit aufgezeich net und wiedergegeben werden kann Die Eindringtiefe ist der wesentliche Faktor je doch nicht der Einzige Viele andere ebenfalls bei h heren Frequenzen kritisc
15. Spurbreite da sich der Rauschabstand mit sinkender Spurbreite verschlechtert genauer gesagt 3 dB mehr Rauschen bei der Halbierung der Spurbreite Mit den umseitig er w hnten speziellen Tonk pfen wegen der Form Schmetterlings K pfe genannt er reicht man mit einem 1 4 Zoll Band bei Stereoauszeichnung mit 2 x 2 75 mm Spurbrei te und 0 75 mm Trennspur 40 dB bei 1 kHz Mehrspurmaschinen und auch Zweispurma schinen verwenden Trennspurbreiten im Bereich von 2 mm und arbeiten mit speziellen Abschirmungen innerhalb der Tonk pfe um das bersprechen auch im Bassbereich in ertr glichen Grenzen zu halten 5 1 L 5 A f iiz 10 7 100 0 F r Stereosignale ist eine bersprechd mpfung von etwa 20 dB ausreichend Ab einem Pegelunterschied zwischen dem linken und dem rechten Stereokanal in dieser Gr en ordnung h rt man nur noch den lauteren Kanal Es gibt hier kleine individuelle Un terschiede jedoch ist dieser geringe Wert f r Stereotechnik eine Tatsache Im Bereich unter 300 Hz ist das menschliche Geh r nicht in der Lage zu orten Der Ohrabstand und die Reaktionszeit des Gehirns bestimmen diese Grenze die jedoch ebenfalls nach un seren Erfahrungen individuell unterschiedlich ist Eine sehr geringe bersprechd mp fung ganz unten ist daher nicht unbedingt ein Problem Eine Bandmaschine mit ih rem schlechten bersprechen bei den Tiefen wirkt hier sogar positiv da der Bassbe reich zentriert wird Es findet hier e
16. ToolMod Pro Audio Modulsystem Benutzerhandbuch M233 TooLMoD Tape Simulator 120 5 T R Py Kioo O0 455 E Ak 9 014k 10 u BALANCE SAUNT INPUT E e e AZIMUTH THR SATURATION E O UMF ar 8 30 Nia fr A 12 TO 2 2412108643210 8 u f L s Ri RFE Fi MD 4 40 wp 0 So 575s Der TM233 simuliert nicht nur die Bands ttigung sondern zus tzlich alle wichtigen Effekte einer analogen Bandaufzeichnung Frequenz und Phasengang im Bassbe reich Kopfspiegelresonanz Spaltbreite Kopftaumelung Phasengang im H henbe reich und die bersprechd mpfung sind in weiten Bereichen einstellbar Das Ge r t ist in horizontaler und vertikaler Ausf hrung lieferbar Beide Versionen unter scheiden sich nur durch die Beschriftung der Frontplatte Der TM233 kann in 1HE und 4HE ToolMod Rahmen eingebaut werden Inhalt Funktionsprinzip 2 Getting Started 2 Sinn und Zweck des Tape Simulators 7 Funktionen der Bedienelemente 10 Anschl sse 24 technische Daten 25 Hinweis Wir setzen voraus dass Sie mit der grunds tzlichen Terminologie der Pro Audio Technik und den elektrischen und physikalischen Hintergr n den vertraut sind Die Erl uterungen in diesem Manual beschr nken sich daher auf die Beschreibung der speziellen Funktionen Sie finden allge meinen Informationen zu vielen Themen im White Paper Bereich unserer Webseiten http www adt audio de Pro_Audio html Dieses Manual ist eine Erg nzung zum ToolMod Benutzerhand
17. URVE und Balance in die Mittelstellung Stellen Sie den Regler MIX auf Rechtsanschlag Stellen Sie den Regler THR auf Ihren normalen Arbeitspegel Analogwert f r Ihr O dBFs wenn Sie diesen Pegel nicht kennen stellen Sie THR in die Mittelstellung Legen Sie nun ein Stereo Signal auf den Eingang des Moduls schalten Sie den Tapesimulator ein und h ren Sie den Ausgang ab Die Funktionen kurz und b ndig Im Folgenden beschreiben wir so kurz wie m glich die Funktionen der Regler und Schal ter Eine ausf hrliche Beschreibung der einzelnen Funktionen finden Sie im bern ch sten Kapitel ab Seite 10 LOW Dieser Regler beeinflusst den Phasengang zwischen Eingang und Ausgang Drehen Sie den Regler ber den ganzen Bereich und achten Sie w hrend der Regelung auf den Bassbereich Bei transientenreichem Signal h ren Sie die Ver nderungen durch die Phasenverschiebung deutlich Je weniger Transienten vorhanden sind umso geringer wird der Effekt h rbar LOW CUT Diese Tiefensperre hat den Verlauf des Tiefenabfalls einer Bandmaschine Der Bereich zwischen 24 Hz und 40 Hz entspricht dem Verhalten verschiedener Studiomaschinen 40 Hz Telefunken 24 Hz diverse Studer CROSSTALK LOW Schalten Sie die Crosstalk Section ein und regeln Sie den LOW Regler nach rechts Sie vergr ern damit das bersprechen im Bassbereich und reduzieren somit die Basisbrei te des Stereosignals bei niedrigeren Frequenzen Da Richtungsh ren erst ab ca 300 Hz m
18. Y EmD cap HF Mn THR er HEAD BUNPS zT 3x 5 EGO TF HF SAT 8 30 or SIMULATOR 2 1 A y Kai Toe 8643210 OI a Getting Started So machen Sie sich im Schnellverfahren mit dem Ger t vertraut Anfangseinstellungen berpr fen Sie Einstellungen der folgenden Regler und Schalter und korrigieren Sie dieses gglfs auf die Anfangswerte Sie verhindern so dass zuf llige Einstellungen einen Einfluss haben Low Bereich Stellen Sie die Regler LOW CUT und LOW Phase auf Linksanschlag Crosstalk Bereich Stellen Sie die Regler LOW und HI auf Linksanschlag Stellen Sie sicher dass die ON Taste nicht gedr ckt ist Head Bumps Bereich Stellen Sie den Regler dB auf Linksanschlag Stellen Sie den Regler fp zun chst auf ca 50 Hz Head Gap Bereich Stellen Sie sicher dass die ON Taste nicht gedr ckt ist Stellen Sie den Regler fo zun chst auf ca 50 kHz HF Phase Stellen Sie diesen Regler auf Linksanschlag Azimuth Stellen Sie diesen Regler in die Mittenrastung ToolMod Pro Audio Modulsystem FJ aa TM233 Tape Simulator 30 m 50 60 120 5 abi 15 16 kiz KR 70 N 39 INPUT 100 A 45 E 014k gt 014k w BALANCE hd HEAD GAP HF AZMUTH THR ii HEAD BUMPS 7 ER ye SAT 8 30ips FEN ES 4 al 2 iSPs 41210 8643210 3 5 Bi A m NAB D 15 B J w To m 0 N EN N BR 8 The HARD CURVE SOET_ TM233 cur ww Saturation Stellen Sie die Regler LOW und Hi zun chst in die Mittelstellung Stellen Sie die Regler C
19. aufzeich nung nicht vermeiden Eine der Ursachen liegt darin das sich die Magnetfelder der einzelnen Spulen im Tonkopf f r die bereinander liegenden Spuren gegenseitig be einflussen Eine wirksame Abhilfe ist hier nur begrenzt m glich F r Stereoger te ver wendet man sogenannte Schmetterlingsk pfe deren spezielle Form eine Verbesserung der bersprechd mpfung mit sich bringt Bei den Tiefen ist die Streuung des Bandflusses das wesentliche Problem Der Wieder gabekopf empf ngt nicht nur die Magnetisierung der Spur auf die er ausgerichtet ist sondern auch einen kleinen Teil der Magnetisierung der benachbarten Spuren Daher ist die bersprechd mpfung der Tiefen extrem schlecht Der Effekt ist vom Abstand der Spuren auf dem Band und von der Frequenz abh ngig Die umseitige Tabelle zeigt Werte f r die bersprechd mpfung bei 38 cm s 11 ToolMod Pro Audio Modulsystem TM233 Tape Simulator M Noel 60 120 15 AP 2 kHz L 70 N 34 an 1 7 X 2 INPUT fo 10 Ogak 10 A 45 BALANCE SATURATED HEAD GAP HF AZIMUTH THR SATURATION MIX 2 30 HEAD BUMPS f5 E O TF HF SAT 8 30ips M ON 20 al 2 2 et 4 aa 42108643210 a T Pa 2 amp 5 23 5 a 2 16 h BR NAB dB Kr Low 8 l i 7 5ps ze lt TERK 07 20 3 755 HARD RVE SOFT TooLMOD Um dieses Problem zu minimieren muss man den Spurabstand so gro wie m glich ma chen Diese Forderung widerspricht aber der Forderung nach einer m glichst gro en
20. ben zeigt den Verlauf des Betrags dieser Funk tion Bei 1 entspricht die Wellenl nge der Spaltbreite Dort liegt die erste Nullstelle Bei jedem Vielfachen der Spaltbreite tre ten weitere Nullstellen auf Interessant ist hier weniger der Verlauf bei kleineren Wellenl ngen als der Abfall bis zur ersten Nullstelle Die Grafik rechts zeigt den Abfall in dB f r diesen Bereich Im Bereich o 01 02 03 04 05 06 07 08 09 1 o 2 je 4 6 ll 10 12 14 il l 16 18 20 22 24 26 a 30 32 34 36 I 38 t i DR DR RR DR RR RE DR DR RE RR RR dB 15 ToolMod Pro Audio Modulsystem TM233 Tepe Smuretor Tehrco Sn 120 15 AL 15 16 L R 113 1 H27 100 80 45 45 1 E Kr gt 4k 0 Bu BALANCE SATURATED NPUT L5 A 16 1 5ips di 04 ee EN H 20 3 75ips HARD ZuRvE SET TooLMoD GES HF AZIMUTH THR SATURATION Paa EC 0 Taen SAT 8 30ips 2 5 4 u ID TE bis zur halben Frequenz der ersten Nullstelle beginnt der Abfall sehr flach wird aber umso steiler je weiter man die Frequenz erh ht Bei einer Bandgeschwindigkeit von 38 1 cm s und einer oberen Grenzfrequenz von 20 kHz liegt die erste Nullstelle bei ei ner Wellenl nge auf dem Band von 19 05 um Mit einem vertretbaren und in den Ver st rkern korrigierbaren Abfall von 4 dB darf der Kopfspalt nicht breiter als die H lfte
21. buch das ausf hr liche Informationen und Sicherheitshinweise zum Pro Audio Modulsystem ToolMod von adt audio enth lt Falls Ihnen dieses Handbuch nicht vorliegt k nnen Sie es bei uns anfordern oder im PDF Format von unseren Webseiten downloaden Bitte be achten Sie unbedingt die Hinweise im ToolMod Benutzerhandbuch die wir hier bei der Beschreibung einzelner Module nicht wiederholen a 75 analoge digitale Tonstudiotechnik Karl J ngling adt audio Inh Dipl Ing Gerd J ngling e K Scholtwiese 4 6 D45966 Gladbeck Deutschland Tel 0 049 2043 51061 Fax 0 049 2043 56844 E Mail info adt audio com Internet www adt audio com www adt audio de adt audio ToolMod Pro Audio Modulsystem ur TM233 Tape Simulator M n9 Funktionsprinzip Der TM233 ist ein aufwendiger Simulator mit dem alle wichtigen bei einer analogen Bandaufzeichnung auftreten Effekte in weiten Bereichen regelbar erzeugt Zus tzlich zum umfangreich ausgestatteten Bands ttigungsgenerator lassen sich die Kopfspiegel resonanz die Kopftaumelung die Kopfspaltbreite sowie die Phaseng nge im Bass und H henbereich die bersprechd mpfung und der Tiefenabfall simulieren Die Regelbe reiche f r alle Parameter sind so ausgelegt dass neben Studiobandmaschinen auch se miprofessionelle Ger te abgedeckt werden TFI 0 180 45 45 10 0l4k gt Oik BALANCE nn INPUT er Li j NAB N Kar CojiTSps HARD URE SOFT TooLMoD oW 5 y 0 fo en O
22. d EN P SAT 8 y THR er ips 4 12 5240 86432 10 k p SIMULATOR ie 5 Ha 7 hz 5ps TM233 eu J sa a 3 HARD CURE SFT TooLMoD die auf der Speicherung auf einer Klaviersaite beruhte f hrte die Entwicklung ber ein Verfahren mit Stahl band das ebenfalls von Marconi hergestellt wurde im Jahre 1928 zum Papiertonband des sterreichers Fritz Pfleumer Diese Verfahren waren allesamt nicht praxis gerecht und damit nicht wirklich brauchbar Dies nderte sich durch die Entwicklung des Kunst stoff Tonbands durch die Badische Anilin und Soda Fabrik BASF 1935 1936 Die technische Weiterentwicklung zur Gebrauchsf higkeit beruht im Wesentlichen auf der Allgemeinen Elektrizi t ts Gesellschaft AEG die 1935 auf der Funkausstel lung in Berlin mit dem Magnetophon K1 das weltweit erste Tonbandger t vorstellt Diese erste Generation ar beitete mit einer Gleichstrom Vormagnetisierung gerin gem Dynamikumfang und unzureichendem Frequenzgang Das Bild rechts oben zeigt das AEG Telefunken Magne tophon K1 das 1935 zu einem Preis von 1200 Reichsmark gehandelt wurde Mit einem Ger uschabstand von 35 dB und einem Frequenzbereich von 50 Hz bis 6 kHz bei einer Bandgeschwindigkeit von damals noch 77 cm s waren diese Ger te die ersten in der Praxis wirklich benutzbaren Bandmaschinen der Welt Das linke Bild zeigt den direkten Nachfolger die K2 aus 1936 Diese technischen Daten sind auf heutiger Sicht mehr als schlecht
23. e Die Bands ttigung wirkt wie ein dynamischer H henbegrenzer F r die Tiefen ergibt sich durch die NAB Entzerrung geringere Aussteuerbarkeit SATURATION THR eshold Mit diesem Regler stellt man den Pegel ein ab dem Bands ttigung auftritt Der Regler hat einen Bereich von 10 dBu bis 30 dBu Bei dem eingestellten Pegel betr gt der Klirrfaktor etwa 3 d Stellen Sie diesen Regler auf einen Wert einige dB unter Ihrem Arbeitspegel ein Ihr Arbeitspegel ist der analoge Pegel f r digitale Vollaussteuerung 0 dBFS Wenn Sie diesen Pegel nicht kennen orientieren Sie sich an der Anzeige des Meters und stellen Sie auf eine Anzeige von ca 6 dBein Der Regelbereich ist f r die blichen Pegel mehr als ausreichend Wenn Sie bei Links anschlag des Threshold Reglers keine Anzeige auf dem Meter von etwa 3 dB errei chen modifizieren wir Ihnen den Regelbereich f r Ihren Pegel passend Bitte kontak tieren Sie uns in diesem Fall SATURATION BALANCE Der beim Magnetbandverfahren auftretende Klirrfaktor besteht zum berwiegenden Teil aus dem Klirrkoeffizienten k3 Durch eine Reihe von Seiteneffekten gibt es jedoch ebenfalls einen mehr oder weniger gro en Anteil an k2 Mit dem Regler BALANCE kann man das Spektrum der erzeugten Harmonischen nach Geschmack anpassen In der ge rasterten Mittelstellung wird berwiegend k3 erzeugt Bei Drehung nach links oder rechts erh ht sich der Anteil der geradzahligen Harmonischen k2 k4 usw Be
24. e Phasenverschiebung zwischen den Ste reokan len die mit zunehmender Frequenz ansteigt Dies hat einen Einfluss auf die ex akte Ortbarkeit punktf rmiger Schallquellen Die Ortung wird schwammig und unpr zise Der Regler hat einen Einstellbereich von 45 Achten Sie w hrend der Regelung auf punktf rmige Signale und die Ver nderungen in der Breite dieser Signale Auf Seite 16 finden Sie ausf hrliche Informationen zur Kopftaumelung ToolMod Pro Audio Modulsystem una TM233 Tape Simulator adt audio 20 120 5 05 00 16 i 4 3 27 se ei INPUT Ogak 180 a BALANCE kd AZIMUTH THR Pr TEO EHEM 8 30ps 2 i gi 643210 m S 8 N 43 10 fp TM233 ur 0 0 ag 8s So h A Ks HARD CURET TooLMoD SATURATION Dieser Bereich mit insgesamt 6 Reglern dient zur Einstellung der Parameter f r die Band s ttigung Ab Seite 17 wird dieses Thema ausf hrlich beschrieben Drehen Sie den Regler MIX in Stellung SATURATED bevor Sie beginnen Hier eine kurze unvollst ndige und auf das Wesentliche beschr nkte Erkl rung Die Aussteuerbarkeit von Magnetband ist stark frequenzabh ngig Im Wesentlichen ist die Aussteuerbarkeit abh ngig von der Bandsorte der Einmessung der Bandmaschine und der Bandgeschwindigkeit Bei h heren Pegeln und h heren Frequenzen wird die Aussteuerbarkeit deutlich geringer Ein Anstieg des Pegels bei der Aufnahme in diesem Bereich f hrt nicht zu einem h heren Pegel bei der Wiedergab
25. e Position der Kan le bereits um ca 61 um Bei einer Frequenz von 15 kHz mit einer Wellenl nge auf dem Band von 25 4 um entspricht eine Verschiebung von 61 um bereits etwa 2 4 kompletten Schwingungen und damit einer Phasenverschiebung von ca 865 Grad Stereospur 1 2 75 mm breit Mitte Stereospur 1 Rotationspunkt p Abstand Mitte Mitte 3 5 mm Bandbreite Stereospur 2 2 75 mm breit Spalt auf 0 ausgerichtet Spalt 1 schr g Erfahrungsgem werden aber bereits Phasenverschiebungen von weniger als 10 durch eine Ver nderung der r umlichen Wahrnehmung h rbar Um bei 38 cm s eine Phasenver schiebung bei 15 kHz von weniger als 10 zu erreichen darf die Verschiebung nur 0 704 17 ToolMod Pro Audio Modulsystem TM233 Tape Simulator M E 120 15 AP 15 R L h3 5 O AZIMUTH 10 Bu THR eu 643210 7 5ips TM233 cur Narr um betragen Dies entspricht einer Winkeldifferenz von 0 0115 ein Wert der nur schwierig erreichbar ist Wer die Azimuthjustage an einer realen Band maschine mit einem Zweistrahloszillografen schon einmal durchgef hrt hat wei wie sensibel diese Einstellung ist bei der man kaum jemals eine wirk lich stabile Deckung der Phasenlage der beiden Ka n le erreicht Kleinste Gleichlaufschwankungen wir ken sich in diesem Bereich bereits aus und f hren dazu dass man nue einen m glichst guten Mittel wert einstellen kann Der Azimuth Regler erm
26. en Warenzeichen und Marken adt audio und ToolMod sind beim deutschen Patentamt eingetragene Warenzeichen der Fa Karl Juengling Alle anderen Produktnamen und Warenzeichen geh ren den je weiligen Inhabern CE Konformit tserkl rung Hersteller Fa Karl Juengling Produkttyp Elektroakustisches Ger t Produkt ToolMod Pro Audio Modulsystem bestehend aus Modulen Tr gerrahmen Netzger ten und Zubeh rteilen Pr fingenieur Gerd Juengling Pr fgrundlagen EN50081 1 1992 EN50082 1 1992 EN60065 1993 Schutzklasse 1 EN61000 3 3 1995 EN61000 3 2 2000 EN60065 2002 EN55013 2001 EN55020 2002 Niederspannunsgsrichtlinie 73 23 EWG 93 68 EWG Hiermit erkl ren wir dass die Bauart des ToolMod Systems den aufgelisteten Richtli nien entspricht Entsorgung und Umweltschutz Ausgediente Elektro und Elektronikger te d rfen nicht als Hausm ll entsorgt werden Sie k nnen Elektro und Elektronikschrott an den rtlichen Sammelstellen oder Recy cling Zentren abgeben Informationen erhalten Sie bei den rtlichen Beh rden WEEE Resistrierung DE 59049716 analoge digitale Tonstudiotechnik Karl J ngling Inh Dipl Ing Gerd J ngling e K Scholtwiese 4 6 e D45966 Gladbeck Deutschland Tel 0 049 2043 51061 Fax 0 049 2043 56844 E Mail info adt audio com Internet www adt audio com www adt audio de
27. er Einmessung der Bandmaschine dem Bandmaterial und einer Rei he von anderen Faktoren erheblich ver ndert kann man mit den Reglern LOW und HI den Frequenzgang der Bands ttigung in weiten Bereichen anpassen LOW und HI bil den jedoch keinen normalen Equalizer sondern einen Emphasis EQ dessen Kurven den realen Verl ufen die beim Magnetbandverfahren auftreten entsprechen Emphasis EQ Es sind zwei separate Stereo Equalizer vorhanden Der erste Equalizer ist vor dem Bands ttigungsgenerator angeordnet der zweite EQ liegt hinter dem Generator Die Regelung mit den Reglern Low und Hi erfolgt synchron in beiden Equalizern jedoch gegenl ufig Eine Anhebung im ersten Equalizer wird durch eine spiegelbildliche Ab senkung im zweiten Equalizer kompensiert Die Anhebung wird jedoch im S ttigungs generator wirksam und bewirkt eine h here bzw fr here S ttigung im angehobenen Frequenzbereich SATURATION LOW In der Mittelstellung erfolgt keine Ver nderung Dies entspricht der in Europa blichen Entzerrungsnorm IEC entspricht DIN und CCIR Nach dieser Norm werden die Tiefen bei den Bandgeschwindigkeiten 38 cm s 76 cm s und 19 cm s Studio Entzerrung nicht bei Aufnahme angehoben Bei der in den USA blichen NAB Entzerrung die auch f r Heim ger te verwendet wird erfolgt eine Tiefenanhebung von 3 dB bei 50 Hz Diese Entzer rungsnorm reduziert gleichzeitig die Aussteuerbarkeit im Bassbereich 6 ToolMod Pro Audio Modul
28. er Magnet bandtechnik diejenigen herausgesucht die wesentlich zum Tape Sound beitragen und im Tape Simulator integriert und die Effekte die einfach nur St rungen sind weggelas sen Niemand wird sich ernsthaft daf r begeistern k nnen die Effekte die durch das Flattern eines 2 Zoll Bandes auf den Spuren 1 und 24 mit den dadurch auftretenden Ab standverlusten entstehen einzusetzen Ebenso ist es kaum sinnvoll mit dem Rauschen einer 24 Spur Bandmaschine ohne Noise Reduction den Dynamikumfang einer Produk tion zu runieren Da adt audio seit Beginn der Fertigung von Studioger ten in 1978 bis in die Mitte der 80er Jahre ein umfangreiches Programm an Verst rkern f r Magnetband und Magnet film Ger te gefertigt hat und au er unseren eigenen Baureihen A1700 V12 und V15 eine Reihe von OEM Produkten f r verschiedene Hersteller von uns gefertigt wurden wis sen wir sehr genau was bei der Bandaufzeichnung passiert eine sehr gute Vorausset zung f r die Konstruktion dieses Moduls Die Zielsetzung des Tape Simulators ist es nicht eine ganz bestimmte Bandmaschine m glichst exakt zu simulieren Beim Einsatz des Moduls in der Praxis ist es nicht wich tig auf einen Knopf zu dr cken und das Verhalten einer Studer A80 Mk2 oder einer Te lefunken M15A zu simulieren Dies w rde zu den gleichen Ergebnissen f hren die bei den unz hligen Vintage Ger ten und deren Clones zur allgemeinen Frustation f h ren Das eine Ger t produziert sch
29. eradzahligen Harmonischen im Spektrum bestimmt den Anstieg des Klirrfaktors im Verh ltnis zum Pegel HARD steiler Anstieg des Klirrfaktors M Mittelwert SOFT weicher Anstieg des Klirrfaktors Mischt das Ausgangssignal des S ttigungsgenerator mit dem Eingangssignal INPUT nur Eingangssignal ohne S ttigung SATURATED nur Ausgang des S ttigungsgenerators M Mischung beider Signal 1 zu 1 LED Kette mit 10 LED s und einem Anzeigebereich von 24 dB Misst den Eingangspegel des S ttigungsgenerators bei 0 dB betr gt der Klirrfaktor abh ngig von den Einstellungen der Saturation Regler etwa 15 Hardbypass des gesamten Moduls 27 ToolMod Pro Audio Modulsystem adt audio ToOLMoD Allgemeines Die in diesem Handbuch enthalten Informationen stellen keine zugesicherten Eigen schaften im juristischen Sinne dar und sind keine Garantie f r bestimmte Ergebnisse beim Einsatz der Ger te Ma gebend ist der technische Stand der jeweiligen Baureihe der von den hier enthaltenen Beschreibungen durch Weiterentwicklung und Verbesse rung der Produkte abweichen kann Technische nderungen bleiben auch ohne vorhe rige Ank ndigung vorbehalten Urheberrecht Dieses Handbuch ist urheberrechtlich gesch tzt Kopieren Vervielf ltigen die ber setzung und die Umsetzung in elektronische Medien im Ganzen oder in Teilen bedarf der ausdr cklichen schriftlichen Zustimmung von adt audio Karl Juengling Alle Rech te bleiben vorbehalt
30. g aggressiver H hen brig F r den klanglichen Effekt zur H henbeeinflussung ist es nat rlich sinnvoller einen aus rein technischer Sicht ung nstigen Frequenzverlauf der S ttigung zur Verf gung zu ha ben Da der Klirrfaktor ja nur bei den H hen nicht mehr h rbar ist treten bei einem flachen Verlauf der S ttigung mit guter H henaussteuerbarkeit im mittleren Frequenz bereich und bei den Tiefen deutlich h rbare Verzerrungen auf wenn die S ttigung bei den H hen wirksam wird Auf der anderen Seite darf der S ttigungseffekt nat rlich nicht so weit gehen dass der H henabfall schon bei geringen Pegeln auftritt 20 ToolMod Pro Audio Modulsystem es rue adt audio una TM233 Tape Simulator Gere en m 120 5 ALU 15 16 kHz R Ho N x 5 13 4 80 45a 45 107 a eE es Kr Sg 0 Bu BALANCE SATURATED INPUT HF AZIMUTH THR SATURATION MIX Eco pa SAT 8 30ips M f i 12 40 De 8643210 ans sc B fa TM233 a d o fa Go og on 07 na en TooLMop Die Schwierigkeiten beim Einsatz des Effektes liegen darin dass man eine reale Band maschine nicht im laufenden Betrieb an das aktuelle Programm anpassen kann Die Ein messung auf andere Werte ist w hrend des Aufnahmebetriebs nicht realistisch durch f hrbar Ein weiteres Problem liest darin exakt den richtigen Pegel f r den gew nsch ten Effekt zu finden Selbst wenn dies gelingt hat man keinen wirklichen Einfluss auf den Verlauf des H henabfa
31. glicht die Simulation der Effekte der Kopftaumelung Der Regelbereich f r die Phasenverschiebung zwischen den Stereokan len bei 14 kHz betr st 45 Die Mittelstellung hat eine Rastung und ist auf 0 kalibriert Verstellen Sie den Azimuth Regler und achten Sie auf subtile Ver nderungen in der r umlichen Abbildung SATURATION Bands ttigung Der Bereich zur Einstellung der Parameter f r die Bands ttigung besteht aus insgesamt 6 Reglern Bevor wir die Funktionen der einzelnen Regler erl utern einige allgemeine Erkl rungen zu diesem Thema Die Abbildung rechts zeigt einen Auszug aus dem Datenblatt eines Studiobandes mit den Parametern f r eine Bandgeschwindigkeit von 38 cm s einer Kopfspaltbreite von 7 um und einer IEC Entzerrung mit einer Zeitkonstante von 35 us Wir verzichten hier auf eine ausf hrliche Erl uterung aller Parame ter und beschr nken uns auf die Angaben die f r die Bands ttigung von Bedeutung sind Die Anga ben f r H henaussteuerbarkeit SOL10 kHz und SOL14 kHz in der Relation zur Vollaussteuerung MOL1kHz geben die jeweiligen Werte mit Bezug auf ein Re ferenzleerband an SOL bedeutet Saturation Out put Level MOL Maximum Output Level Der MOL 18 40Hz o N gl TS pa 3 p A oi Ra 07120 87505 Output dB THD 20 rog E BALANCE y INPUT A Me MOL imera SOLrow MOL inaia SOLyss r Ref Level 320 nWb m 30 40 n
32. gt eine Anhebung bei der eingestellten Frequenz und eine Absenkung mit zwei Dritteln des dB Wertes bei der doppelten eingestellten Frequenz Mehr zu die sem Thema finden Sie ab Seite 13 HEAD GAP Schalten Sie das Head Gap Filter ein Dieses Filter erzeust den Effekt der Kopfspaltbrei te die die H hen beeinflusst Wenn die Wellenl nge auf dem Band der Kopfspaltbreite entspricht ergibt sich eine Nullstelle theoretisch minus unendlich im Frequenzgang Bei h heren Frequenzen steigt die Amplitude wieder an Diesen Verlauf des Frequenz gangs nennt man Spaltfunktion Das Head Gap Filter erzeugt genau diesen Frequenz gang Sie stellen mit dem Regler die Frequenz der Nullstelle ein Reale Werte sind ca 50 bis 70 kHz Studiomaschine mit 76 cm sec ca 25 kHz Heimger t mit 19 cm sec Ausf hrlich beschrieben wird der Effekt der Spaltbreite ab Seite 14 Dieses Filter entfernt wirksam digitale H hen HF Dieser Regler beeinflusst den Phasengang zwischen dem Eingang und Ausgang im H henbereich Drehen Sie den Regler ber den ganzen Bereich und achten Sie w hrend der Regelung auf die H hen Bei Phasenverschiebungen ist die H rbarkeit stark davon abh ngig wie viele Transienten im Signal vorhanden sind Je weniger Transienten vor handen sind umso geringer wird der Effekt h rbar AZIMUTH Dieser Regler erzeugt den Effekt der Kopftaumelung Wenn der Kopf nicht exakt recht winklig zum Band ausgerichtet ist entsteht ein
33. h zu stark ein gestellte S ttigung dem Original zumischen Diese Effekte entsprechen zwar nicht dem originalen Verhalten einer Bandmaschine machen jedoch attraktive Klangeffekte m g lich und dies ist ja der eigentliche Sinn dieses Ger tes LED METER Die Anzeige misst den Pegel vor dem Eingang des S ttigungsgenerators hinter dem er sten Equalizer In die Anzeige geht die Stellung des THR Reglers ein Damit ist der hier angezeigte Pegel ein Ma f r die Bands ttigung bzw den erzeugten Klirrfaktor Bei einer Anzeige von 0 dB betr gt der Klirrfaktor etwa 15 Klirrfaktor und Pegel verhalten sich nicht linear zueinander Je nach den Stellungen der Regler CURVE und BALANCE ver n dert sich der Klirrfaktorwert bei einer bestimmten Anzeige erheblich Sinn der Anzeige ist daher nicht den exakten Wert des aktuellen Klirrfaktors anzuzeigen sondern Ihnen einen berblick ber den Bereich zu geben indem Sie sich zur Zeit bewegen Sinn und Zweck des Tape Simulators Die analoge Bandaufzeichnung war von der Mitte bis zum Ende des vergangenen Jahr hunderts das Tonaufzeichnungsverfahren schlechthin zu dem es erst mit den in den 90er Jahren verf gbaren digitalen Aufzeichnungsger ten eine echte Alternative gab Von der urspr nglichen Erfindung des d nischen Ingenieurs Poulsen in Jahre 1898 99 7 ToolMod Pro Audio Modulsystem TM233 nn To6LMoD e 120 15 Ad 15 16 INPUT 0 180 457a 40 Wk 180 gl 10 Bu BALANCE h
34. her wer dende Effekte spielen hier ebenfalls eine Rolle Dies ausf hrlich zu beschreiben w r de den Rahmen dieses Handbuchs sicherlich sprengen Besch ftigen wir also mit den auftretenden Effekten ohne weiter auf die Theorie einzugehen Misst man den Frequenzgang ber Band und erh ht man zwischen den einzelnen Mess g ngen jeweils den Pegel so ergibt sich folgendes Bild Bei einem Pegel von 20 dB un ter Nennpegel sind unabh ngig von der Bandgeschwindigkeit und den anderen aufge f hrten Faktoren noch keine S ttigungseffekte vorhanden Mit h her werdendem Pegel misst man jedoch einen H henabfall der umso gr er wird je weiter der Pegel erh ht wird Macht man diese Messung mit unterschiedlichen Bandgeschwindigkeiten so ergibt sich zus tzlich eine Abh ngigkeit o von der Bandgeschwindigkeit Je niedriger die Bandgeschwindigkeit 4 ist umso gr er ist der H henabfall bei einem bestimmten Pegel 38 amp 76 Studio Bei einer sehr hohen Aussteuerung und ohne R cksicht auf den Klirr 10 4 faktor ergeben sich im Mittel etwa ie folgende Kurven f r die verschie denen Bandgeschwindigkeiten Die Werte im Diagram sind Mittel 1 werte aus einer ganzen Reihe von Messungen die wir Anfang der 80er 2 ann ua MERRE Jahre im Rahmen der Entwicklung 20 109 1K Tok 130k und Fertigung von Magnettonver PEN st rkern durchgef hrt und protokolliert haben Sie beziehen sich auf damals bliche Bandsorten Agfa PER525 BASF
35. i Links drehung ist der erzeugte k2 gegenphasig bei Rechtsdrehung gleichphasig Probieren Sie welche nderungen Sie mit diesem Regler erzeugen k nnen 5 ToolMod Pro Audio Modulsystem TM233 Tape Simulator M TII 5070 108 50X oap 1072X100 0 a 45 45 LOW ok H aSk fo bad un gt 0l4k 10 u BALANCE SATURATED PUT HEAD GAP AZIMUTH THR SATURATION _EC o Mr 8 30ips M lt 1a E RER 10 F r die H hen ist die TE des Balance Reglers nicht bedeutend Ab 10 kHz liegt der Frequenz der 2ten Harmonischen bereits bei 20 kHz und damit in einem Bereich in dem die Empfindlichkeit des Ohrs so gering ist dass keine Verzerrungen mehr h r bar werden Interessant ist diese M glichkeit der F rbung vor allem f r den mittleren Frequenzbereich und die Tiefen SATURATION CURVE Die Stellung dieses Reglers bestimmt wie stark sich der Klirrfaktor erh ht wenn der Pegel um einen bestimmten Betrag ansteigt Ein mittlerer Wert f r Studioband bei 38 cm s ist ein Anstieg des Klirrfaktors bei mittleren Frequenzen von 1 auf 3 wenn der Pegel um 4 dB erh ht wird Etwa dieser Wert ergibt sich in der Mittelstellung des CURVE Reglers In Richtung HARD wird der Klirrfaktoranstieg steiler in Richtung SOFT flacher Stellen Sie diesen Regler ausgehend von der Mittelstellung nach Geh r und Ge schmack ein SATURATION LOW und HI Da die Bands ttigung frequenzabh ngig ist und sich diese Abh ngigkeit mit der Band geschwindigkeit d
36. in Effekt statt der auch mit einem elliptischen Equalizer erzeugt wird F r die Mitten und die H hen gilt zwar ebenfalls 20 dB als kritische Grenze f r Stere osignale hier allerdings werden Werte von weniger als 20 dB als Verengung der Stere obasis h rbar Es bedarf keiner besonderen Erw hnung dass diese Werte nur f r Stereoaufzeichnung gelten und auch nur hier tolerabel sind Bei unabh ngigem Programm auf den einzel nen Spuren sind deutlich bessere Werte f r das bersprechen notwendig die sich je doch mit Mehrspurmaschinen nur sehr schwierig realisieren lassen Im Tape Simulator hat der Crosstalk Generator einen eigenen Bypass Schalter Sofern 12 ToolMod Pro Audio Modulsystem una TM233 Tape Simulator adt audio Fd TE S dBu BALANCE SATURATED HF AZIMUTH SATURATION MIX IEC O LF HF SAT 8 30ips M f Lra 18 12 a 4 aa 542108643210 ON 8 15 a2 Fe a Hz d 3ps 4 i 8 TM233 cur 0 5 8 07 _120 3 75ips HARD CURET TOOLMOD Sie bersprechen nicht als Effekt einsetzen m chten bleibt die bersprechd mpfung jenseits der 70 dB Marke ber den gesamten Audiobereich Beide Regler erm glichen die Regelung der bersprechd mpfung im Bereich von 50 dB bis 10 dB Beim Low Regler beziehen sich die Werte auf 40 Hz beim Hi Regler auf 15 kHz Mit diesen Bereichen sind alle Varianten der Magnetbandaufzeichnung abgedeckt Tipp Probieren Sie den Effekt der Basszentrierung auf einen Mix
37. ind umgekehrt eine Anhebung im ersten EQ wird durch eine spiegelbildliche Absenkung im zweiten EQ wieder kompen siert Dadurch arbeitet nur der S ttigungsgenerator selbst mit der eingestellten Anhe bung bzw Absenkung HI H henregler f r die Bands ttigung Die Stellung des HI Reglers bestimmt den Grad der H henabsenkung im S ttigungsbe reich Der Bereich f r die Anhebung reicht von O dB bis 20 dB Die Mittelstellung ent spricht einem Mittelwert f r B nder und Einmessungen bei 38 cm s Bei Regelung nach rechts durchl uft man die Kurven f r 19 cm s Studioentzerrung 19 cm s Heiment zerrung Das Verhalten eines Heimger tes bei 9 5 cm s erh lt man bei Rechtsanschlag 22 ToolMod Pro Audio Modulsystem una TM233 Tape Simulator 30 9 120 15 Ad 15 16 n E 154 Sio 50m 0 107 Fo 100 ba Tag N 0 5180 457 014 45 Ol4k gt ldk Bu BALANCE SARAH NPUT HEAD GAP HF AZIMUTH 1 SATURATION zo HEAD BUMPS f5 EC UMF ar 8 30ips ia adt audio 0 Low 31 2 2 amt 2 al 2 5Ps2412108 643210 15 m5 6 sa NAB 4 3 ar TM233 ur pp 7 E A h eE TooLMoD des Hl Regler Die Werte f r die verschiedenen Bandgeschwindigkeiten sind auf der Ska la zus tzlich markiert Dieser Regler bestimmt das Verhalten bei den oberen Mitten und H hen Bei Linksanschlag findet keine H henanhebung vor dem Generator statt LOW Tiefenregler f r die Bands ttigung Der Low Regler beeinflusst den Frequenzgang de
38. is 40 Hz und es tritt eine erhebliche Phasenverschiebung auf Fer ner gibt es bei den Tiefen die Kopfspiegelresonanz Head Bumps die im Tape Simula tor mit einem speziellen Filter realisiert wird Der Frequenzgang f llt unterhalb der maschinenspezifischen Frequenz zun chst mit ca 6 dB Okt ab Die Flanke wird zu niedrigeren Frequenzen dann steiler Das Low Cut Filter im Tape Simulator ist diesem Verhalten angepasst und zwischen 4 Hz und 40 Hz regel bar Bei der eingestellten Frequenz betr gt der Tiefenabfall 3 db Eine realistische Gr undeinstellung f r dieses Filter ist 24 Hz z B diverse Studer Maschinen 38 cm s Der Phasengang zwischen Ein und Ausgang einer Bandmaschine ist aufgrund der Verz gerung durch den Abstand zwischen Sprechkopf und H rkopf schwierig zu messen ber windet man diese H rde stellt sich heraus dass die Phasenverschiebung im Bassbereich deutlich gr er als die eines normalen Hochpassfilters mit gleichem Frequenzgang ist Zur Nachbildung dieses Verhaltens dient das Phasenfilter dessen Regelbereich von 0 bis 180 bei 40 Hz betr gt Hier regelt man die zus tzlich zum Hochpassfilter auftre tende Phasenverschiebung Nach unseren Aufzeichnungen ber die Messungen an realen Bandger ten ergibt sich ein mittlerer Wert f r eine Standardeinstellung von 90 CROSSTALK LOW und HI bersprechd mpfung f r Tiefen und H hen Schlechte Werte f r die bersprechd mpfung lassen sich bei der Magnetband
39. lls Diese Probleme existieren beim Tape Simulator nicht Hier passt man nicht das Pro gramm an die Maschine an sondern ver ndert alle Parameter der Bands ttigung solange bis man zu einem guten Ergebnis gekommen ist Die Funktionen der Bedienelemente des S ttigungsgenerators im Detail THR Threshold der Bands ttigung Dieser Regler verschiebt den Pegelbereich der S ttigung zwischen 10 dBu bis 30 dBu Beim eingestellten Pegel erreicht der Klirrfaktor einen Wert von ca 3 der je doch abh ngig von den Einstellungen der im Folgenden beschriebenen Bedienele mente gr er oder auch kleiner sein kann Falls Ihr Arbeitspegel deutlich unterhalb von 10 dBu liegt kontaktieren Sie uns bitte Der Arbeitsbereich l sst sich zwar nicht ohne Weiteres deutlich vergr ern ohne die Eigenschalten des S ttigungsgenerators zu verschlechtern wir k nnen jedoch den gesamten Arbeitsbereich passend zu Ihrem Pegel verschieben Je niedriger der Threshold eingestellt ist umso st rker wird der S ttigungseffekt und gleichzeitig der Klirrfaktor im Bass und Mittenbereich BALANCE Spektrum der erzeusten Harmonischen In der Mittelstellung des Reglers erzeugt der S ttigungsgenerator berwiegend k3 und unterdr ckt die geradzahligen Harmonischen Dies entspricht dem originalen Verhal ten einer Bandmaschine Abh ngig von der Einmessung und den Verst rkern des Band ger tes tritt zus tzlich zu k3 ein mehr oder weniger gro er Anteil an k2 auf
40. lsystem una TM233 Tape Simulator adt audio Entzerrung Low Entzerrung High THR eshold Saturation Balance Saturation Curve Mix Anzeige Bypass Schalter Emphasis Entzerrer mit 8 dB Regelbereich abgestimmt auf eine Zeitkonstante von 3180 us 50 Hz eine Anhebung bzw Absenkung vor dem S ttigungsgenerator wird durch eine gegenl ufige Absenkung bzw Anhebung hinter dem S ttigungsgenerator kompensiert Mittenrastung auf 0 dB kalibriert Position f r NAB Entzerrung auf der Skala markiert Emphasis Entzerrer mit 0 bis 20 dB Regelbereich abgestimmt auf einen Verlauf mit dem die Kurven von DIN IEC und NAB Entzerrungen bei verschiedenen Bandgeschwindigkeiten eine Anhebung bzw Absenkung vor dem S ttigungsgenerator wird durch eine gegenl ufige Absenkung bzw Anhebung hinter dem S ttigungsgenerator kompensiert Mittenrastung auf 0 dB kalibriert die Positionen f r verschiedene Bandgeschwindigkeiten sind auf der Skala markiert bestimmte den Einsatzpegel der S ttigung Regelbereich 10 dBu bis 30 dBu f r 3 Klirrfaktor der Regelbereich kann nach Kundenangabe auch f r geringere Arbeitspegel angepasst werden bestimmt das Spektrum der generierten Harmonischen in der Mittelstellung 0 k3 mit hoher Unterdr ckung der geradzahligen Harmonischen au erhalb der Mittelstellung wird der Effekt einer falschen Vormagnetisierungseinstellung auf das Spektrum simuliert h here Anteile der g
41. m einen vergr ert sich die mechanische Breite des Kopfspaltes mit dem Sinus des Winkels des Verstellung effektive Kopfspaltbreite mechanische Kopfspaltbreite 1 sin p Bei einer Schiefstellung von p 1 Grad verbreitert sich der effektiv wirksame Spalt um den Faktor 1 0175 also weniger als 2 Wichtiger als die Verbreiterung des Spaltes ist die gleichzeitig bei Mehrkanalk pfen auftretende Phasenverschiebung Steht der Kopf schief ver ndert sich die zeitliche Zuordnung der untereinander angeordneten Spuren zueinander Bei Stereoaufnahmen ist dieser Fehler kritisch Eine Phasenverschiebung zwischen den beiden Stereokan le wirkt sich auf die Pr zision der Ortung aus Ein Phasenfehler von wenigen Grad be wirkt bereits eine schwammige Ortung punktuelle Schallquellen auf der Stereobasis werden breiter wahrgenommen Bei erheblichen Phasenverschiebungen ist eine Ortung einzelner Instrumente kaum noch m glich Bei einer Bandgeschwin digkeit von 38 cm s be tr gt die Wellenl nge eines 15 kHz Tons 25 4 um und damit 70 5 nm pro Grad Bei einer stu dio blichen Stereoauf zeichnung auf 1 4 Band mit 0 75 mm Trennspur L Ofebitsium_______ gan see betr gt die Breite der Mitte Stereospur 2 Spuren des linken und rechten Kanals jeweils 2 75 mm Der Abstand der Spuren von der Mitte der linken zur Mitte der rechten Spur betr gt also 3 5 mm Wenn der Tonkopf um 1 Grad verstellt wird ver ndert sich di
42. r Bands ttigung bzw des Klirrfakto ranstiegs bei den Tiefen Mit diesem Regler l sst sich unter anderem der Einfluss der NAB Entzerrung die eine zus tzliche Tiefenanhebung mit einer Zeitkonstante von 3180 us hat erzeugen Der Tiefenregler hat einen Regelbereich von 8 dB sodass auch Absenkungen eingestellt werden In der Mittelstellung findet keine Ver nderung der Tiefen statt 23 ToolMod Pro Audio Modulsystem Anschl sse Der TM233 ist ein ToolMod 4U Modul das zwei benachbarte Steckpl tze in einem 1HE ToolMod Rahmen oder zwei bereinander liegende Steckpl tze in einem 4HE Rahmen benutzt Der Ein und Ausg nge der beiden Stereokan le nutzen die XLR Anschl sse Lage der Anschl sse im 1IHE Rahmen und 4HE Rahmen In diesem Beispiel ist der Tape Simulator auf den Rahmenpl tzen 1 und 2 eingebaut Ver wendet man andere Rahmenpl tze verschieben sich die Anschl sse entsprechend Eingang links XLR IN1a Ausgang links XLR OUT1a Eingang rechts XLR IN2a Ausgang rechts XLR OUT2a Die Belegungen beim Einbau in einen 4HE Rahmen sind identisch Die Anschl sse f r den linken Kanal sind hier unten angeordnet die des rechten Kanals oben TooLMoD om I om m am Fam amm am om Ps am am FR2 4 6 i gt E 2 e a m 2 5 o o om o om loD e OUTb inb 24 ToolMod Pro Audio Modulsystem ua TM233 Tape Simulator adt audio Technische Daten Ausf hrung Versionen
43. rn auch bei den H hen auf Der HF Regler erm gli cht eine zus tzliche Phasenverschiebung die zwischen 0 und 180 bei 14 kHz regelbar ist Phasenverschiebungen zwischen Eingang und Ausgang wirken sich auf die Zusam mensetzung der Harmonischen im Einschwingvorgang eines Klanges aus Das mensch liche Ohr erkennt und unterscheidet an der Zusammensetzung der Harmonischen Kl n ge Phasenverschiebungen hier werden subtil in der Form von Klangver nderungen um so mehr h rbar je transientenreicher die Einschwingvorg ngen sind Bei Rauschen und Signalen mit einer rausch hnlichen Struktur werden Phasenverschiebungen zwischen Ein und Ausgang kaum h rbar Regeln Sie mit einem Signal das reich an Transienten bei den H hen ist diesen Reg ler ber den gesamten Bereich durch um den Effekt kennenzulernen W hrend einer schnellen Regelung h ren Sie ein Phasing Regeln Sie daher sehr langsam und verglei chen Sie durch Ein und Ausschalten des Moduls das Ergebnis mit dem Original 16 ToolMod Pro Audio Modulsystem es rue adt audio ua TM233 Tape Simulator a ea 120 1 80 0 i l 5 Aba 15 16 2 2 L R i 4 L 27 1 1 45745 TOK Peak la gt 014k 3 BALANCE SATURATED INPUT AZIMUTH THR SATURATION 12 584 12108 643210 g A 16 3 A 75 en 4 8 07 _120 3 75ips HARD COURE SOFT TooLMoD AZIMUTH Kopftaumelung Wenn die Tonk pfe nicht exakt rechtwinklig zum Band ausgerichtet sind treten zwei Effekte auf Zu
44. system una TM233 Tape Simulator 25 CROSSTALK 25 2 adt audio Fa 120 15 AP 15 16 f R ON Laa L SR A z0 HEAD BUMPS j5 ER EM ar AT 8 30ps u ie SIMULATOR o Ne 642 ON rO Q O S k 15 75 J w p o0 07 4 H V00 8 75ps HARD CURVE SOFT TOOLMoD 74 TM233 a0 Verwenden Sie den LOW Regler um den Anteil des erzeugten Klirrfaktors im Bass bereich zu erh hen oder zu verringern In der Reglerstellung NAB erhalten Sie das Ver halten einer Bandmaschine mit NAB Entzerrung SATURATION HI Mit diesem Regler stellen Sie den Verlauf der Bands ttigung f r die H hen ein Bei Links anschlag erfolgt keine Ver nderung der H hen Bei Rechtsanschlag werden die H hen bei 14 kHz um 20 dB angehoben Dies entspricht etwa dem Verlust an Aussteuerbarkeit der bei einem Heimbandger t mit einer Bandgeschwindigkeit von 9 5 cm s auftritt Die Skala des Hi Reglers ist zus tzlich zu den dB Werten mit typischen Werten f r die Band s ttigung bei verschiedenen Bandgeschwindigkeiten beschriftet Drehen Sie den Hi Regler nach rechts und achten Sie auf die Ver nderungen bei den H hen Probieren Sie unterschiedliche Threshold Einstellungen um den Effekt zu ver ndern SATURATION MIX Mit dem Mix Regler kann man das Ausgangssignal des S ttigungsgenerators und das Ein gangssignal beliebig mischen Damit erweitern sich die M glichkeiten erheblich Durch die Mischung mit dem unges ttigten Signal kann man z B eine eigentlic
45. ttigung auftre tende klangliche Effekt Bei h herer Aussteuerung steigt der Klirrfaktor breitbandig immer weiter an Gleichzeitig tritt durch die Bands ttigung in den H hen ein Abfall auf der umso gr er wird je h her der Pegel ist Aggressive harte H hen werden dadurch automatisch immer dann abgeschw cht wenn der Pegel in den S ttigungsbereich ge lanst Der Effekt entspricht dem eines weichen Begrenzers der jedoch nur die H hen beeinflusst Bei einer zum Programm passenden Kombination von Einmessung Bandsor te Bandgeschwindigkeit und Pegel verschwindet H rte in den H hen Da bei kleineren Pegeln der Frequenzgang linear bleibt wird das Signal trotzdem nicht dumpf Der im Bereich der Bands ttigung auftretende Klirrfaktor besteht zu einem berwie genden Teil aus dem Klirrkoeffizienten k3 es kommen also Quinten ber der Oktave des Grundtons hinzu Bei einer Frequenz von 5 kHz liegen die entstehenden Verzer rungen bereits bei 15 kHz und damit an der oberen Grenze des H rbereichs wo das Ohr bereits eine sehr geringe Empfindlichkeit hat die die H rbarkeit des Klirrfaktors stark reduziert Bei etwas h heren Frequenzen liegt die dritte Harmonische weit ober halb von 20 kHz und damit nicht nur au erhalb des H rbereichs sondern auch au er halb des nutzbaren Frequenzbereiches einer Bandmaschine Da der Klirrfaktor nicht als st render Faktor in Erscheinung tritt bleibt der oben beschriebene Effekt der Analo gisierun
46. und LOW auch die Bands ttigung MIX Zumischung der Bands ttigung Die Funktion dieses Reglers ist in einer realen Bandmaschine nicht vorhanden MIX er m glicht es stufenlos zwischen dem Eingangssignal des S ttigungsgenerators und dem Ausgangssignal zu regeln In der Stellung INPUT ist der Bands ttigungsgenerator inak tiv in der Stellung SATURATED wird nur das Ausgangssignal des Generator weiterge f hrt Dazwischen erfolgt eine Mischung beider Signale Durch den MIX Regler ergibt sich eine Reihe von zus tzlichen M glichkeiten Zum einen kann man den Effekt der Bands ttigung beliebig abschw chen indem man den Anteil des Originalsignals vergr ert Zum anderen kann man eine extreme S ttigungskenn linie einstellen die bereits bei sehr niedrigen Pegeln einsetzt und allein nicht sinnvoll verwendbar ist und dieses Signal dann dem Original zumischen Damit erh lt man S t tigungseffekte im mittleren Pegelbereich die man an die Grenze der H rbarkeit he runter regeln kann LOW und HI Frequenzgang Einstellung der S ttigung f r H hen und Tiefen Diese beiden Regler bestimmen die Frequenzabh ngigkeit der Bands ttigung bzw den Frequenzgang des Klirrfaktor Anstiegs Das Filter ist als Emphasis Equalizer aus gef hrt Die Regler bedienen also synchron 2 gekoppelte Stereo Equalizer von denen der eine vor dem S ttigungsgenerator und der andere hinter dem S ttigungsgenerator angeordnet ist Die Regelverl ufe beider Equalizer s
47. urden die Nachteile wegen des im Vergleich zu hochwertiger Analog technik niedrigen Preises und der Praktikabilit t in den Hinter grund gedr ngt Heute jedoch gibt es im Bereich der professio nellen Audiotechnik in klanglicher Sicht immer weniger Verfech Die Studer C37 ter rein digitaler Verfahren Die Telefunken M10 Nat rlich ist es weder realistisch noch praktikabel den heutigen Produktionsalltag um 20 Jahre zur ckzudrehen und statt auf einer DAW auf einer 24 Spur Maschine zu produzieren Einige wenige tun dies wirklich aber die Kosten die Verf gbarkeit von noch funktionierenden Maschi nen und von Bandmaterial sorgen von ganz allein daf r dass di es die Ausnahme bleibt Interessant ist es jedoch in jedem Fall die Effekte und St rungen die den Reiz einer analogen Bandauf zeichnung ausmachen im seinem Instrumentarium zur Verf gung Eine der ersten Mehrspur s Maschen die Stude J37 ZU haben Dies war die Idee f r den Tape Simulator 9 ToolMod Pro Audio Modulsystem TM233 Tape Simulator MP n9 7 70 09 N 45t HF AZMUTH 1EC O LF HF SAT 8 30ips 4 al 2 5ps241210 8 643210 888 8 KoI 3 107 Coo BALANCE SET INPUT SATURATION TM233 cur Die Bands ttigung selbst ist zwar ein wesentlicher Teil des Klangcharakters einer Band aufzeichnung aber nur mit der Simulation der S ttigung allein fehlen alle anderen wichtigen Effekte Wir haben daher aus der Liste der Unzul nglichkeiten d
48. ypass Schalter f r die Crosstalk Regler Low und Hi Regelung der bersprechd mpfung im Bassbereich Regelbereich 50 dB bis 10 dB bei 40 Hz Regelung der bersprechd mpfung im H henbereich Regelbereich 50 dB bis 10 dB bei 15 kHz begrenzt den Frequenzbereich in dem Harmonische generiert werden Regelbereich 10 Hz bis 400 Hz umschaltbar auf 400 Hz bis 16 kHz Flankensteilheit 12 dB Okt Bypass Schalter f r das Head Gap Filter spezielles Tiefpass Filter mit dem Verlauf der Spaltfunktion des Tonkopfes Regelbereich der Eckfrequenz von 10 kHz bis 100 kHz spezielles Low Filter mit dem Verlauf der Kopfspiegelresonanz Regelbereich der Anhebung 0 dB bis 4 dB Regelbereich der Mittenfrequenz der Anhebung 10 Hz bis 100 Hz eine Absenkung mit dem halben dB Wert der Anhebung bei der halben eingestellten Frequenz erfolgt automatisch regelt den Phasengang zwischen Eingang und Ausgang im H henbereich Regelbereich O bis 180 bei 14 kHz regelt den Einfluss der Kopftaumelung im H henbereich Regelbereich der Phasenverschiebung zwischen den Stereokan len 45 bei 14 kHz kalibrierte Mittenrastung bei 0 parametrischer Bands ttigungsgenerator mit regelbarem Threshold regelbarer Balance regelbarem Anstieg der Verzerrung und durch zwei Regler einstellare Entzerrung f r H hen und Tiefen getrennt Ein Mix Regler erm glicht die berblendung und Mischung des ges ttigten Signals mit dem Originalsignal 26 ToolMod Pro Audio Modu
Download Pdf Manuals
Related Search