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Klimaschutzkonzept

1. 10ygl hierzu z B ISI et al 2011 REES 2013 IREES et al 2013 106 Dieser Verbrauch konnte aus den Gesch ftsberichten des Unternehmens abgeleitet und durch Informationen von der Home page des Stahl Zentrums verifiziert werden vgl http www stahl online de index php ueber uns Abruf am 6 4 2014 87 Von den insgesamt 227 Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes im Saarland befinden sich 61 oder rund 26 im Regionalverband Saarbr cken Neben dem Landkreis Saarlouis ist dieser damit der am st rksten industriell gepr gte der sechs saarl ndischen Landkreise Im Regionalverband befinden sich auch insgesamt 20 Anlagen die am europ ischen Emissionshandelssystem Emission Trading System ETS teilnehmen Neun dieser Anlagen dienen der Stromerzeugung bei den restli chen 12 handelt es sich um Industrieanlagen Die folgende Tabelle 5 3 stellt alle An lagen im berblick dar Tabelle 5 3 ETS Anlagen im Regionalverband untergliedert nach Produktions und Strom erzeugungsanlagen mit Betreiber Name der Anlage Standort 08 powder _ Janlgemame _ ______ sandorderaniee LD Stahlwerk Saarstahl AG V lklingen Elektrostahlwerk Saarschmiede V lklingen 3 Saarschmiede GmbH Freiformschmiede Schmiede I V lklingen Saint Gobain PaM Deutschland GmbH ECO KG Eisengieterei SB Brebaen seroraren Neue Halberg Guss GmbH Eisengie erei f r Maschinenguss SB Brebach Saarbr cken Saarstahl AG Walzwerk Burbach Saarstahl AG V lklinge
2. Best Practice Austausch von Nachtspeicherheizungen im Wohnviertel Stein rausch in Saarlouis mit Anschluss an die Fernw rmeschiene realisiert durch den Fernw rmeverbund Saar FVS 207 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung Nu heizung f r ffentliche Nahw rmenetzen tzung der W rme des Abwassers ber eine Niedertemperatur Liegenschaften oder alternativ zur W rmeunterst tzung von Akteure EVS Stadt Investor en Saarbr cken Regionalverband SB REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug R umliche N he zum Kanalsystem Zeitraum Beginn sofort Laufzeit Zun chst 20 40 Jahre Ma nahmenbe schreibung Installation von W rmetauschern gt 100 kW ins Abwasserka nalsystem in r umlicher N he zum Verbraucher Der Verbrau cher sollte f r eine optimale Ausnutzung der W rme das Heizsystem auf Niedertemperaturw rme umstellen M gliche Nutzer im Regionalverband sind das Nahw rme Gebiet Dudweiler Gemeinschaftsschule Hallenbad das Hallenbad V lklingen sowie in Saarbr cken die Sporthalle Bruchwiese die Kita Bruchwiese und das Rathaus St Johann in Betracht Bei den vier letztgenannten Liegenschaften besteht derzeit ein Anschluss an die Fernw rmeleitung Eine Umstellung auf Ab wasserw rme sollte in diesen F llen langfristig insbesondere bei Sanierungsma
3. Stadtwerke L beck Ausbau der Fernw rme https www swhl de ausbau fernwaerme 171 Fernw rme 141 g CO2 kWh Heiz l 314 g CO kWh Erdgas 233 g CO kWh 175 Zust ndigkeit Kon LHS Saarbr cken Stadt V lklingen Gemeinde Heusweiler takt Gemeinde Quierschied Handlungsfeld W rme Kurzbeschreibung Versorgung der ausgew hlten Gebiete mittels Nahw rme auf Basis von Biomasse Solar oder Abw rme Akteure LHS Saarbr cken Stadt V lklingen Gemeinde Heusweiler und Gemeinde Quierschied Anwohner Gewer be und Industrieunternehmen Planungsb ros ggf Biomas selieferanten REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Lebacher Stra e Hambacher Stra e in Heusweiler Hauptstra e Heuweg Talstra e in Gersweiler J gerstra e Friedrichstra e Thullenhausstra e in Herren sohr Gro blittersdorfer Stra e Sonnenbergstra e in St Arnual Fischbachstra e Hirschbachstra e Ostbahn in Dudweiler Saargem nder Stra e Querstra e in Brebach Grubenstra e in Quierschied Els sser Stra e Alte Schulstra e in Kleinblittersdorf Sulzbacher Weg Industriestra e in Sulzbach Eschringer Stra e Br ckenstra e in Ensheim Zeitraum Beginn sofort Laufzeit 2 Jahre Ma nahmenbe schreibung F r die ausgewiesenen Gebiete ist die M glichkeit der Nah w rmeversorgung zu pr fen Hierzu sind im ersten Schritt
4. Die Tabelle stellt alle Ma nahmen in der Reihenfolge ihrer empfohlenen zeitlichen Umsetzung vor Dabei sollten einige Ma nahmen sofort bzw kurzfristig und andere in der mittleren und langen Frist realisiert werden Bei den kurzfristig umsetzbaren Ma nahmen handelt es sich vorwiegend um solche die einen vergleichsweise gerin gen organisaotrischen Aufwand und oft auch geringe investive Mittel erforden Bei den langfristig umzusetzenden Ma nahmen handelt es sich um solche mit ver gleichsweise hohem organisatorischem und oder finanziellem Aufwand Die Ma nahmen sollen ihre volle Wirkung bis 2020 2030 und 2050 erreichen Das bedeutet dass bis zu diesen Jahren alle mit der Ma nahme verbundenen Potenziale erschlos sen sein sollten An zwei konkreten Beispielen dargestellt bedeutet dies Folgendes EnEff 1 Sanierungsfahrplan f r die Liegenschaften des Regionalverbandes auf stellen Dieser soll sofort bzw kurzfristig erstellt werden und wird bis 2020 seine Wirkung erf llen Bis zum Jahr 2020 werden Sanierungsma nahmen f r die Geb ude des Regionalverbands identifiziert und priorisiert die bis dorthin auch bereits teilweise umgesetzt werden EE 6 Bioabfallverg rung im Saarland Dies ist ein Projekt das mit einem vergleichsweisen hohen organisatorischen und investivem Aufwand verbunden ist Seine Umsetzung wird daher eher auf mittle re lange Sicht realisierbar sein Das Vorhaben sollte bis 2030 umgesetzt sein und dann seine volle Wi
5. hohe verkehrliche Klimarelevanz Gro rosseln 5 o Kleinbiittersdorf di Abbildung IV 4 Klimarelevanz der Freizeiteinrichtungen unter verkehrlichen Aspekten 274 V Anhang Verkehrsdaten Kfz Stra enverkehr F r den motorisierten Personen und G terverkehr steht im Regionalverband Saar br cken ein dichtes Stra ennetz an klassifizierten Stra en zur Verf gung ber das die Siedlungsachsen und die anliegenden Gemeindebereiche leistungsf hig er schlossen werden Autobahnabschnitte e A 1 Saarbr cken Rastpfuhl Riegelsberg AK Saarbr cken e A 6 Saarbr cken Goldene Bremm G dingen Brebach Fechingen e A 8 Friedrichsthal Quierschied G ttelborn Heusweiler e A 620 AD Saarbr cken Saarbr cken Gersweiler V lklingen A 623 AD Friedrichsthal Anschlussstelle SB Rodenhof Bundesstra enabschnitte e B 40 Saarbr cken Scheidt St Ingbert B 41 Saarbr cken S d Anschluss A 623 Rodenhof e B 51 Grenz bergang Rilchingen Hanweiler Kleinblittersdorf Saarbr cken Burbach Luisenthal V lklingen Bous Saarlouis e B 268 Saarbr cken Riegelsberg Heusweiler Eiweiler Lebach Los heim Landstra en und Kommunalstra enabschnitte Das dichte Netz der Bundesstra en und Bundesautobahnen wird durch die Vielzahl an Landstra enabschnitten 1 und 2 Ordnung sowie ein engmaschiges Stra ennetz in kommunaler Baulast weiter ve
6. 85 BMWi BMU 2010 S 5 75 Wohngeb ude nach Baualtersklassen sowie Geb udetyp klassifiziert Aus dieser Abbildung sind zwei wichtige Erkenntnisse ableitbar 1 Der berwiegende Anteil der Wohnbebauung im Regionalverband entstand vor 1958 In dieser Zeit gab es keinerlei energetische Anforderungen an Ge b ude 2 Nach Einf hrung der ersten W rmeschutzverordnung im Jahr 1977 die von der Energieeinsparverordnung und deren Novellierungen gefolgt wurde sinkt das Einsparpotenzial zwar ab bleibt aber dennoch auf hohem Niveau deut lich ber 40 86 Ein amp Zweifamilienhaus EFH Reihenhaus RH Mehrfamilienhaus MFH oder Hochhaus HH 76 Private Haushalte im RV SB Heizw rmebedarf amp Energieeinsparpotenzial W rme m Einsparpotenzial m Bedarf nach Sanierung kWh a 800 000 000 700 000 000 600 000 000 500 000 000 400 000 000 300 000 000 200 000 000 51 58 100 000 000 46 56 36 F 0 lern RH mrn HH lern RH nen HH ern RH MFH HH lern RH men EFH RH men vor 1958 1958 1968 1969 1978 1979 1983 1984 1994 Abbildung 5 5 Einsparpotenziale durch energetische Sanierung im Wohngeb udebestand des RV F r den Regionalverband Saarbr cken besteht somit ein durchschnittliches Energie einsparpotenzial f r die vor 1978 erbauten Wohngeb ude von rund 56 F r den gesamten Heizw rmebedarf der Wohngeb ude mit etwa 3 000 Mrd kWh a konnte ein Energieeinsparpotenzial von
7. sofort Laufzeit bis zum Austausch der letzten Nachtspeicherheizung Ma nahmenbe schreibung Nachtspeicherheizungen sind teuer und ineffizient Sie sollten daher durch umweltfreundliche effiziente Heiztechnik wie z B Pelletanlagen ersetzt werden Wenn ein ganzes Wohngebiet oder ein Stra enzug mit Nachtspeicherheizungen ausgestattet ist so sollten grunds tzlich zwei M glichkeiten gepr ft wer den 1 energetische Vollsanierung der betroffenen Geb ude mit anschlie endem Einbau einer W rmepumpe WP 2 energetische Vollsanierung mit Anschluss an ein Nah o der Fernw rmenetz evtl mit Biomasse KWK Anlage n Diese Pr fung wie auch die nachfolgende Beratung und Um setzungsbegleitung kann durch den rtlichen Energieversor ger erfolgen Die betroffenen Geb udeeigent mer werden je nach Resultat der Pr fung ber M glichkeiten des Heizungs austauschs beraten und bei der Umsetzung von Ma nahmen begleitet Hintergrund Jede andere W rmeversorgung von der Kraft W rme Kopplung bis zur Vor Ort Erzeugung im Brennwertkessel bietet einen h heren Gesamtwirkungsgrad als die Nachtspei cherheizung Denn bei ihr wird zuerst im Kraftwerk W rme aufw ndig und verlustbehaftet in Strom umgewandelt wobei Zweidrittel der Energie ungenutzt verloren geht Danach wird der Strom in der Heizung wieder in W rme zur ckverwandelt eine aus Sicht der Energieeffizienz und des Klimaschutzes v llig unvertretbare Verni
8. 3 141 bis 6 281 t CO a bei einer PV Freifl chenanlage mit einer Leistung von 6 bis 12 MW und somit einem prognosti zierten Stromertrag von 5 7 bis 11 4 GWh a und einem COz Emissionfaktor von 551 g kWh Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X 212 Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Einf hren eines runden Tisches f r den Austausch zwischen den Akteuren mit dem Ziel einen Kom promiss f r den Bau der PV Freifl chenanlage zu i finden Bev lkerung f r eine finanzielle Beteiligung an der L PV Freifl chenanlage gewinnen Photovoltaikanlage projektieren Best Practice Nicht bekannt 213 Zust ndigkeit Kon takt Hartungshof Betriebsleiter Handlungsfeld Erneuerbare Energien Biomasse Kurzbeschreibung An bau einer Kurzumtriebsplantage KUP aus Pappel und oder Weiden zur Produktion von Hackschnitzeln Akteure Hartungshof Betriebsleiter REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Landwirtschaftliche Fl che des Hartungshofs Zeitraum Beginn sofort Laufzeit max 20 Jahre Ma nahmenbe schreibung Begr ndung einer KUP auf Ackerfl chen Stecken von Wei den bzw Pappel Stecklinge Die Pflanzendichte variiert je nach Baumart und Ernteziel Energieholz Indust
9. zentrale Ortsbereiche auf Orts Stadtteilebene als r umliche station re und zeitliche mobile tempor re Integrationsorte von Nahversorgungsangeboten Zeitraum Beginn kurz und mittelfristig Laufzeit Wirkungseffekte mittel und l ngerfristig Ma nahmenbe schreibung Information der Gemeinden im RVSBR ber die M glichkeit und Notwendigkeit der Umsetzung klimaschonender Stadt und Ortsentwicklungsprinzipien z B Interesse wecken f r die Aufstellung von WVerwaltungsbeschl ssen zur integrierten Stadt Verkehrs und Umweltplanung in den Gemeinden des RVSBR strategische Unterst tzung und Moderation von Zertifizier ten Bauvorhaben mit verst rkter Ber cksichtigung der Belan ge von Radverkehr und PNV in der verkehrlichen Erschlie Bung und Erreichbarkeit ideelle F rderung der Erstellung von Mobilit tsentwick lungspl nen in den Gemeinden des RVSBR im Zusammen hang mit der Aufstellung eines Masterplans Mobilit t f r den RVSBR als interkommunaler Rahmenplan Unterst tzung von Planungsans tzen der Gemeinden zur Realisierung einer wohnortnahen station ren oder mobilen ambulanten Nah Grundversorgung der Wohnbev lkerung z B Hof Dorf Tante Emma oder Cap Laden Stunden markt mobiler Dienstleister durch strategische marketingsei tige ideelle oder finanzielle F rderung durch den RVSBR in Abstimmung mit Landesprogrammen u Unterst tzung z B Moderation von loka
10. Hostenbach Saarlouis Merzig Saarh lzbach Z T existieren an verschiedenen Verkn pfungspunkten Anschl sse an lokale Vertei lerlinien Innerhalb des Regionalverbands wird dieses Landesnetz durch ein regionales Nacht linienangebot verdichtet N11 Saarbr cken Dudweiler Sulzbach Friedrichsthal N12 Saarbr cken Quierschied G ttelborn Holz N13 Saarbr cken Riegelsberg Heusweiler K llerbach P ttlingen N14 Saarbr cken Burbach Luisenthal V lklingen Wehrden N15 Saarbr cken G dingen Kleinblittersdorf Sitterswald Bliesransbach N33 Riegelsberg S d P ttlingen K llerbach N34 V lklingen Geislautern Gro rosseln Ludweiler Lauterbach N51 Anschluss an N1 in Eschringen Ormesheim Gersheim Reinheim 281 Wahlschied G ttelborn Friedrichsthal Holz K llertal Riegelsberg Quierschied Altenwald Riegelsberg Fischbach De N33 Dudweile r Rastpfuhl J gersfreude V lklingen a Kufa Z3 voxlingen Bf Burbach Malstatt FLEURT Nachtwerk Geislautern Ludweiler F Velsen Eschringen N34 Gro rosseln M hle Emmersweller f SF Echrngen Lauterbach Dorf im Warndt N51 A St Nikolaus Na weiler Karlsbrunn Kleinblittersdorf Blies ransbach Sitterswald Hanweiler Abbildung V 2 Nachtbusangebot im Regionalverband Saarbr cken Innerhalb de
11. Nach der oben beschriebenen Systematik wurden 147 Unternehmen im Regional verband angeschrieben die mittels eines Fragebogens Auskunft ber ihren Energie verbrauch und m gliche Abw rmepotenziale geben sollten Die angeschriebenen Unternehmen aus dem Bereich Gewerbe Handel Dienstleistung GHD wurden aus der Handwerksrolle der Handwerkskammer und aus der Firmendatenbank der In dustrie und Handelskammer des Saarlandes ausgew hlt Ihre Branchenzugeh rig keit ist Abbildung 5 11 und Abbildung 5 12 zu entnehmen E Lebensmittel und Getr nkeherstellung E Metallbe verarbeitung 14 11 10 u KfZ Betriebe 8 E Tischlereien 4 Druckereien K EEE sonstige Abbildung 5 11 Branchenverteilung und Anzahl der angeschriebenen Betriebe mit Eintrag in der Handwerksrolle im RV 119 Vgl hierzu Merkblatt Systemische Optimierungen vgl Merkblatt Einzelma nahmen http www bafa de bafa de energie querschnittstechnologien merkblaetter einzelmassnahmen pdf Abruf am 24 4 2014 Abruf am 24 4 2014 93 E Banken Versicherungen sonst E Gewerbe Handel Abbildung 5 12 Branchen und Anzahl der angeschriebenen Unternehmen IHK GHD im RV Energetische Ausgangssituation Aus der saarl ndischen Energiebilanz f r das Jahr 2010 kann ein W rmeverbrauch f r den Sektor GHD von 1 126 GWh zu Grunde abgeleitet werden Dieser wird sich nach den Annahmen im Referenzszenario bis zum Jahr 2030 auf 1 042 GWh ve
12. Nicht quantifizierbar Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung x Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver X 264 tr glichkeit Akzeptanz und Be deutung X Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Zusammenstellung von Informationen zur Geother Mi mie und deren F rderm glichkeiten f r Homepage Presse und Neub rger Bauinteressierte Best Practice Ansprechkontakte u a ARGE SOLAR e V Landesamt f r Umwelt u Arbeitsschutz Gesch ftsbereich Wasser 265 Ausbau der thermischen Solarnutzung in Frei und Hal A 14 lenb dern Zust ndigkeit Kon takt Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung Einsatz von Solarthermieanlagen in Frei und Hallenb dern f r die W rmebereitstellung berpr fen Akteure Regionalverband Saarbr cken Kommunen des Regionalverbands Saarbr cken Inhaber von Schwimmb derbetrieben Contracting Anbieter Regionalverband Saarbr cken REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn Ab sofort Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe Die Nutzung von Solarthermieanlagen f r die Warmwasserbe schreibung reitstellung in Frei und Hallenb dern des Regionalverbands Saarbr cken sollte berpr ft werden Hierf r m ssen die Kommunen bzw die Betreiber der B derbetriebe gewonnen werden Die Wirtschaftlichkeit eines Einbaus einer So
13. arbeit mit Kommunen des RV Energieversorger REGIONALVERBAND SAARBR CKEN R umlicher Bezug Gebiet des Regionalverbands Zeitraum Beginn sofort Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe schreibung Die interkommunale Zusammenarbeit bietet zahlreiche Vortei le Kooperationen erm glichen einen wirtschaftlicheren Einsatz finanzieller personeller und technischer Mittel Hieraus k n nen sich Spezialisierungs und Gr envorteile sowie Syner gieeffekte ergeben Diese Effekte k nnen z B bei der Be schaffung und Wartung neuer klimaschonender Fahrzeuge im ffentlichen Fuhrpark bei der Umsetzung von energetischen Sanierungsma nahmen im Geb udebestand oder bei der Er t chtigung des OPNV im Sinne von mehr Klimaschutz genutzt werden Fachpersonal kann in mehreren Kommunen eingesetzt wer den dadurch k nnen Personalkosten gesenkt und effiziente Arbeitsstrukturen geschaffen werden Dies gilt z B f r die Be sch ftigung eines Klimaschutzmanagers vgl Q1 Bei der Erstellung von Energienutzungspl nen vgl EnEff22 bei der Mitwirkung in Energiegenossenschaften bieten sich Kooperationsmodelle ebenso an wie bei der Energieerzeu gung Hintergrund Viele ffentliche Aufgaben lassen sich gemeinsam besser schneller effizienter und kosteng nstiger realisieren Dies ge schieht zum Vorteil von B rgerInnen der Politik und der betei ligten Akteure und Verwaltungseinheiten in den Kommunen Im Sa
14. 2 3 gestiegen Die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Besch ftig ten mit einem Wohnort innerhalb des Regionalverbands hat sich seit 2000 von 102 767 Personen auf 106 769 Personen erh ht 3 9 Tabelle 2 4 Sozialversicherungspflichtig Besch ftigte nach Arbeitsort Anteil nderung 30 06 2000 30 06 2005 30 06 2010 30 06 2012 2012 seit 2000 Saarbr cken 105485 99860 103588 107799 74 3 102 2 Friedrichsthal 2510 2047 2138 1827 1 3 72 8 Gro rosseln 2791 1313 773 852 0 6 30 5 Heusweiler 3103 3035 3032 2998 2 1 96 6 Kleinbl dorf 3121 2763 3145 3154 2 2 101 1 P ttlingen 3842 3604 3683 3829 2 6 99 7 Quierschied 3274 1541 1528 1400 1 0 42 8 Riegelsberg 1531 1216 1344 1344 0 9 87 8 Sulzbach 7976 7461 6771 7611 5 2 95 4 V lklingen 15433 13291 13400 14274 9 8 92 5 Gesamt 149066 136131 139402 145088 100 97 3 In den einzelnen Kommunen des Regionalverbands verlief die Entwicklung der Be sch ftigten sehr unterschiedlich In Saarbr cken ist eine leichte Zunahme zu ver zeichnen w hrend in Kleinblittersdorf und P ttlingen die Besch ftigtenzahl auf dem Niveau des Jahres 2000 stabilisiert wurde In Heusweiler Sulzbach und V lklingen besteht ein Arbeitsplatzr ckgang bis zu 8 w hrend in den restlichen Kommunen der R ckgang der Besch ftigten am Arbeitsort zum Teil deutlich dar ber liegt Im Regionalverband Saarbr cken besteht neben den r umlich verteilten Grundschu len eine vielschichtige Schul und Bildungsl
15. 33 ne h here Bedeutung 31 der t glichen Wege innerhalb der Stadt werden zu Fu oder mit dem Fahrrad ausgef hrt 20 mit ffentlichen Verkehrsmitteln Der Anteil der Pkw Nutzer liegt bei 49 38 Socialdata 1996 S 9 34 3 Bestandsaufnahme und Szenarienentwicklung 3 1 Bilanzierungsprinzipien Als Basis f r kommunale Klimaschutzkonzepte hat sich gem des Deutschen Insti tuts f r Urbanistik die endenergiebasierte Territorialbilanz als praktikabel erwiesen bei der die im betrachteten Territorium anfallenden Verbr uche auf Ebene der End energie aggregiert und den verschiedenen Sektoren zugeordnet werden Dabei wer den die Sektoren private Haushalte ffentliche und z T gemeinn tzige Einrichtun gen nachfolgende als ffentliche Hand bezeichnet Industrie Gewerbe Handel und Dienstleistungen nachfolgend als Wirtschaft bezeichnet und Verkehr ber ck sichtigt Graue Energie und Energie die au erhalb des Betrachtungsgebietes ben tigt wird werden nicht bilanziert Im Strombereich werden die COz2 Emissionen auf dem Gebiet des Regionalverbands mit dem Bundesstrommix berechnet sog Territorialbilanz BUND Dabei wird die in Abbildung 3 1 dargestellte Entwicklung des CO2 Emissionsfaktors f r den Bun desstrommix ohne Vorkette zugrunde gelegt 800 g kWh u 700 g kwh 600 g kWh i 500 g kWh i nea ke 400 g kWh 300 g kWh 200 g kWh 100 g kWh O g kWh i i i i 1990 2010 2020 2030 205
16. A11 Optimierung Prozesstechnik und Maschinenbelegung GHD 50 A12 Energiecontrolling management GHD 51 A13 Beratung und Information zur Nutzung oberfl chennaher Geothermie 57 52 A14 Ausbau der thermischen Solarnutzung f r Frei und Hallenb der 51 Die Prozentverteilung ergibt sich aus den gewichteten Priorisierungen der Verwal tung des Regionalverbands und des Projektkonsortiums Damit gibt diese Gewich tung die Einsch tzung einer sehr kleinen Personengruppe wieder Je mehr Akteure in die Bewertung der Ma nahmen eingebunden werden desto vielf ltiger wird die Priorisierung ausfallen und umso wahrscheinlicher erscheint es dass sich auch die Gewichtungen deutlich ndern werden Bevor mit der Umsetzung vor allem kapital und ressourcenaufw ndiger Ma nahmen begonnen wird sollte daher eine neuerli che Priorisierung z B durch eine Projektgruppe Klimaschutz beim Regionalverband unter Einbindung einer gro en Anzal auch externer Akteure vorgenommen werden kurzfristige Umsetzung sehr empfehlenswert mittelfristige Umsetzung empfehlenswert Umsetzung empfehlenswert 125 Im Laufe des Umsetzungsprozesses der Ma nahmen wird sich die Pirorisierung m glicherweise mehrfach verschieben Die Ma nahmen die farblich nicht zugeordnet wurden haben im gegenw rtigen Ranking zwar eine nachrangige Priorit t Dennoch soll hier nochmals darauf hinge wiesen werden dass die Ziele des f r den Regionalverband
17. Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen Treffen zwischen dem Regionalverbandsdirektor und dem Eigent mer der Gewerbefl che Der Eigent mer erhofft sich Unterst tzung von Sei es ten der Politik auch f r den Fall dass nicht zeitnah Gewerbeansiedlungen mit Nutzung der W rme erfol gen k nnen Best Practice Tropenhaus am Rennsteig Hier wird zur Beheizung Abw rme aus der Glasindustrie genutzt http www tropenhaus am rennsteig de konzept 1 Abruf am 5 3 2014 173 Annahmen 51 000 MWh gehen komplett in die W rmeversorgung der Gew chsh user Ohne die W rme aus dem HKW w rden diese mit Erdgas beheizt Die Emissionsfaktoren f r Erdgas und Holzhackschnitzel sind aus Gemis bernommen s http www kea bw de service emissionsfaktoren Abruf am 5 3 2014 185 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung Sensibilisieren zum energiesparenden Nutzerverhalten in Lie genschaften der Kommunen und des RV SB Akteure Regionalverband Saarbr cken Kommunen des Regionalverbands Saarbr cken Schulungspersonal REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Liegenschaften der Kommunen und des Regionalverbands Saarbr cken Zeitraum Beginn bereits begonnen erste Schulung fand am 10 Dezember 2013 statt in regelm igen Abst nden z B halbj hrlich interner Newsletter zum Thema Energ
18. Gemeinde Allgemeinmediziner Fachmediziner Zahnmediziner Friedrichsthal 5 3 5 Gro rosseln 4 1 3 Heusweiler 6 20 7 Kleinblittersdorf 4 10 7 P ttlingen 9 7 8 Quierschied 8 5 Riegelsberg 3 9 Sulzbach 10 9 9 V lklingen 22 15 10 Saarbr cken West 10 27 17 Saarbr cken Mitte 50 190 89 Saarbr cken Dudweiler 17 18 9 Saarbr cken Halberg 9 14 18 Grundschulen und Kindergetreuungsangebote Die verkehrliche Relevanz der Verteilung der Grundschuleinrichtungen zeigt die fol gende Grafik Mit einer reduzierten fu l ufigen Erreichbarkeit erh ht sich die Klima relevanz Heusweiler Kimareievanz d 4 ung e Friedrichsthal Riegeisberg Quierschied ze maere verkehriche Kimaroi Sulzbach e h verkehrliche Kimareieva P ttlingen Dudweiler e e iiias Saarbr cken V lklingen e Mne Halberg O e Gro rosseln e Kleinblittersdorf S Abbildung IV 3 r umliche Verteilung der Grundschulen unter Ber cksichtigung der verkehrlichen Klimarelevanz 193 ATP 2014 273 Freizeit und Tourismusangebote Die Klimarelevanz von Einrichtungen im Freizeitbereich dokumentiert die folgende Grafik Der hohe Einfluss f r Saarbr cken resultiert aus der r umlichen Konzentra tion und Vielzahl der Freizeiteinrichtungen mit hoher Auto Affinit t im Stadtgebiet Klimarelevanz der Freizeitangebote N Da auf kommunaler Ebene gt niedrige verkehrliche Klimarelevanz Mittlere verkehrliche Klimarelevanz A
19. Gr ndung einer Gesellschaft f r interkommunale Zu sammenarbeit Best Practice Interkommunale Zusammenarbeit bei erneuerbaren Energien http www kommunal erneuer bar de de kommunalratgeber kommunalratgeber interkommun ale kooperation html Abruf am 18 5 2014 167 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung Sanierungsplan f r die Heizungserneuerung und Sanierung der Geb udeh lle aufstellen Akteure Regionalverb Regionalverbands Saarbr cken and Saarbr cken Kommunen des REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Liegenschaften des Regionalverbands Saarbr cken Zeitraum Beginn Ab sofort Laufzeit langfristig Ma nahmenbe schreibung Die Liegenschaften des Regionalverbands Saarbr cken soll ten hinsichtlich einer energetischen Sanierung der Geb ude h lle sowie eines Heizungswechsels berpr ft werden Als Ergebnis liegt ein Sanierungsplan f r die Liegenschaften vor in dem die durchzuf hrenden Sanierungen an der Geb ude h lle sowie die zuk nftigen Heizungstechniken angegeben sind Dabei sollte der Zeitpunkt der Umsetzung und die Wirt schaftlichkeit der Vorhaben angegeben werden Bei der Erstellung des Sanierungsplanes sollte die zuk nftige Auslastung der Liegenschaften mit ber cksichtigt werden damit unausgelastete Geb ude nicht saniert bzw nicht die Heizungs
20. Unbegrenzt Ma nahmenbe Information ber Technik Umsetzung und bestehende F r schreibung derprogramme in Presse Internet Homepage der Stadt und gezielte Beratung f r Neub rger bzw Interessenten f r Neu baugebiete Zus tzlich k nnen zu besonderen Anl ssen sepa rate Informationsveranstaltungen bzw Workshops durchge f hrt oder spezielle Beratungen angeboten werden In allen F llen sollte auf die gro e Bedeutung eines effizienten Einsat zes sowie einer m glichst erneuerbaren Stromversorgung hingewiesen werden Hintergrund Trotz vorhandener F rderungen durch KfW BAFA und weite ren F rdergebern wird bislang nur ein Bruchteil der vorhande nen oberfl chennahe Geothermiepotenziale genutzt Dies k nnte auf ungen gende Information des B rgers zur ckzu f hren sein Um ein Bewusstsein f r diese Thematik zu schaf fen sollte verst rkt und regelm ig insbesondere mit regiona lem Bezug ber die geothermische W rmenutzung informiert werden Konfliktpotenzial Keines Kosten Zusammenstellen und Pr sentation von Informationen sowie Verfassen von Artikeln f r Presse und Homepage wird ein Personalaufwand von 24 h pro Jahr veranschlagt Die Durch f hrung von einer kleineren Veranstaltung kostet weitere 8 10 h pro Jahr Zudem sollten Flyer f r Interessenten vorgehalten werden Dies ist mit weiteren Kosten verbunden Insgesamt entstehen Kosten von j hrlich in etwa 1 500 CO2 Minderung
21. Zeitraum Beginn Ab sofort in regelm igen Abst nden z B monatlich Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe Initiierung eines Newsletters f r die Vorstellung von Energies schreibung partipps am Arbeitsplatz sowie f r private Haushalte Dabei ist eine Zuarbeit von der Bev lkerung bzw der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regionalverbands Saarbr cken ge w nscht In den regionalen Medien sollte der Newsletter be worben sowie auf der Homepage des RV SB ver ffentlicht werden Hintergrund In den privaten Haushalten sowie am Arbeitsplatz besteht ein Energieeinsparpotenzial durch Ver nderung des Nutzerverhal tens F r die Kommunikation mit den privaten Haushalten so wie Mitarbeitern des Regionalverbands Saarbr cken wird eine Kommunikationsmedium ben tigt Konfliktpotenzial Nicht bekannt Kosten Bindung von Personal CO gt Minderung Nicht bekannt Bewertung 0 1 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit Umwelt u Sozialver tr glichkeit Akzeptanz und Bedeu tung Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen Newsletter f r Energiespartipps initiieren Energiespartipps ber die regionalen Medien in der Bev lkerung anfragen bzw bei den Mitarbeitern ber interne Verteiler anfragen Die Energiespartipps im Newsletter ver ffentlichen Newsletter auf der Homepage des RV SB ver f fentlichen Best Practice Nicht bekannt 246 Plattform f r d
22. bzw Gewerbegebiete identifiziert die sich in unmittelbarer N he zum bestehenden Nahw rmenetz befinden Diese k nnten durch eine entsprechende Erweiterung des bestehenden Fernw rmenetzes an das selbige angeschlossen werden Konfliktpotenzial Technische Machbarkeit Bereitschaft der Stadtwerke sowie der potenziellen W rme abnehmer Kosten Im ersten Schritt sollten die beteiligten Stadtwerke hinsichtlich ihrer Bereitschaft zum Ausbau der Fernw rme kontaktiert werden Hierdurch sollten keine nennenswerten Kosten ent stehen Die Kosten f r eine tiefergehende Machbarkeitsstudie liegen dann im Zust ndigkeitsbereich der Stadtwerke CO gt Minderung In diesem Gebieten besteht ein W rmebedarf von mehr als 9 000 Mio kWh Wobei ber 90 dieser W rme in der In 174 dustrie und insbesondere in einem Industriegebiet verbraucht werden Durch Anschluss an die Fernw rme k nnen je kWh W rme 132 g kWh CO2 gespart werden Dies entspricht einer Ein sparung von 1 188 000 t COa Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimaschutzwirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen v Regionalverband Saarbr cken als Ideengeber kann die Stadtwerke f r das bestehende Aus baupotenzial sensibilisieren und erste Daten aus dem W rmekataster zur Verf gung stellen Best Practice
23. den Netzbetreibern gelieferten Daten konnten z B nicht einfach bernommen wer den da sie nicht eindeutig den in der Bilanz dargestellten Sektoren private Haushal te ffentliche Hand Industrie und GHD Gewerbe Handel Dienstleistung zugeord net werden konnten und z T aus unterschiedlichen Jahren stammten Wo keine un eindeutige oder nur wenige Daten verf gbar waren wie vor allem in den Bereichen Industrie und GHD wurden diese daher teilweise durch Kennzahlen aus einschl gi gen wissenschaftlichen Arbeiten und aus Forschungsprojekten des IZES abgeleitet Weitere Informationen zur Datenbeschaffung finden sich vor allem in Los 4 aber auch an anderen die Methodik erkl renden Stellen Kap 4 beeinhaltet eine Zusammenfassung der Ergebnisse der Lose 2 und 4 in einer Kurzdarstellung Ausf hrlich werden diese in den jeweils eigenen Berichtsteilen zu Los 2 und 4 beschrieben Energieeffizienz und einsparpotenziale werden im Kap 5 f r alle untersuchten Sek toren betrachtet Dabei zeigt sich dass die gr ten Sparpotenziale im Bereich der privaten Haushalte und hier vor allem beim W rmeverbrauch bestehen Die Poten ziale in den Sektoren Industrie und GHD konnten wegen fehlender Daten nur in all gemeiner Form abgehandelt werden Dennoch lassen sich hieraus bereits zahlreiche Effizienz und Einsparpotenziale zumindest qualitativ ableiten Aufgrund der sehr starken Dominanz der Stahlerzeugung im Regionalverband wurden Effizienzpotenzi al
24. fossilen Brennstoff berwiegend Steinkohle aus Kraftwerken der allgemeinen Ver sorgung und Industriekraftwerken ausgetauscht w rde Denn das w rde die Im portabh ngigkeit von fossilen Rohstoffen nicht oder nur geringf gig mindern Auch unter Klimaschutzaspekten w re ein solcher Wechsel nich unter allen Umst nden empfehlenswert da Steinkohle einen h heren CO gt 2 Emissionsfaktor aufweist als Gas Anders w rde die Wertsch pfung bei einer h heren Einspeisung von Abw rme in die Fernw rmeschiene aussehen In diesem Fall k nnten tats chlich fossile Brennstoffe und deren Import komplett vermieden werden Tabelle 7 7 W rmebedarf von Gebieten im Regionalverband die sich f r den Anschluss an die Fern w rme eigenen w rden mit ihren jeweiligen W rmebedarfen in kWh Jahr Nr Ort Privathaushalte ffentliche Industrie GHD Gesamt Hand kWh a 1 V lklingen 36 909 527 36 909 527 9 Malstatt 479 158 673 292 401 586 771 560 259 20 G dingen 3 219 969 57 410 399 60 630 368 21 Sulzbach 18 680 845 5 655 854 24 336 699 Gesamt 893 436 853 158 Berechnet auf Basis von Verbraucherpreisen der EnergieSaarLorLux brutto 159 Betrachtet werden an dieser Stelle ausschlie lich die laufenden Einnahmen und Kosten Installations finden keine Ber cksichtigung aus Mangel an konkreten Berechnungsgrundlagen 160 Zusammengesetzt aus den oben genannten aktuellen Preisen f r Gas und l brutto 1
25. hrende Firmen REGIONALVERBAND SAARBR CKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn sofort Laufzeit bis 2020 Ma nahmenbe schreibung Die Ma nahme umfasst die detaillierte Beratung und Umset zung zum Thema Optimierung Sanierung der Anlagentechnik bei der Unternehmen und Betriebe gezielt auf die Thematik hin beraten werden Sie zielt dabei auf die Optimierung beste hender Heizungs Klima und L ftungsanlagen sowie der Beleuchtung und EDV der beheizten Geb ude im Sektor GHD ab Im Grunde handelt es sich um Initial Detail und F rderbe ratungen welche einen effizienteren Betrieb der Anlagen und damit Energieeinsparungen erm glichen sollen Die Beratung kann mit einem ausgew hlten Energieberaterte am durchgef hrt werden Nach der Beratung sollen die vorge schlagenen Ma nahmen durch Netzwerkpartner wie das rtliche Handwerk umgesetzt werden Hintergrund Einsparung an Heizenergieverbrauch kosten Stromver brauch kosten und CO2 Emissionen Konfliktpotenzial evtl hohe Investitionskosten Kosten Honorare der externen Berater Kosten der Umsetzung Beim Einsatz von Systemen auf Basis erneuerbarer Energien entstehen h here Kosten als beim Ein satz fossiler Energietr ger Es gibt aber auch zahlreiche Ma nahmen die durch Optimie rung des Nutzerverhaltens mit geringen Kosten aber wir kungsvoller Einsparung verbunden sind Insgesamt
26. im Rahmen der Klimaschutzinitiative der Bundesregie rung gef rdert Kommunen und Landkreise k nnen zwischen Januar und April jeden Jahres F rderantr ge zur Finanzierung von Klimaschutzkonzepten und Teilkonzep ten stellen Ziel der Kommunalrichtlinie ist es die Erstellung von Klimaschutzkonzepten und Teilkonzepten mit Zielen und Ma nahmen f r die n chsten zehn bis 15 Jahre zu f r dern Diese Ziele und Ma nahmen sollen sich an den oben genannten nationalen Klimaschutzzielen orientieren insbesondere an dem Ziel die Treibhausgasemissio nen bis zum Jahr 2050 um 80 bis 95 Prozent unter das Niveau von 1990 zu sen ken Ziele des vorliegenden Klimaschutzkonzepts und der zwei Teilkonzepte sind somit neben der Analyse und Bewertung der energetischen Ausgangssitution Ma nahmen f r den Regionalverband Saarbr cken zu entwickeln die eine CO2 Reduktion um 80 bis 95 bis zum Jahr 2050 erwarten lassen Dazu werden in einem Klima schutzszenario die Ergebnisse der Ma nahmenumsetzung mit Zwischenetappen in den Jahren 2020 und 2030 bis zum Jahr 2050 modelliert die sich in entsprechenden CO2 und Energieeinsparungen niederschlagen Als Ausgangsbasis im Anschluss an die Erstellung einer Energie und CO2 Bilanz die den Status Quo im Regionalver band abbildet wird zun chst ein Referenzszenario modelliert Die Annahmen sowohl f r dieses als auch f r das Klimschutzszenario und das im Los 4 erstellte W rmeka taster entstammen der Leitstudie
27. kWh 2010 2020 2030 2050 Abbildung 3 19 Entwicklung des W rmeverbrauchs im Klimaschutzszenario 1990 2005 57 Die W rmeversorgungsstruktur verschiebt sich v a zugunsten der Fernw rme die bis zum Jahr 2050 von 8 1 im Referenzszenario auf einen Anteil von 25 3 an steigt Gleichzeitig wird durch den Ausbau der Fernw rme v a der Erdgas bzw Heiz lbverbrauch im Regionalverband Saarbr cken im Jahr 2050 von ber 75 im Referenzszenario auf einen Wert von etwa 50 reduziert 3 4 3 Energieverbrauch im Verkehr Die angestrebte Entwicklung der CO2 Emissionen f r den Verkehr basiert auf den im Handlungsfeld Mobilit t und Verkehr s Kap 6 dargestellten Ma nahmen zur Ver minderung der auf den Regionalverband Saarbr cken bezogenen Emissionen im Vergleich zum Referenzszenario vgl dazu auch Anhang Ma nahmenkatalog Im Klimaschutzszenario wird vereinfacht eine lineare Reduktion der im Verkehr er zeugten CO gt Emissionen bis ins Jahr 2050 angenommen um ein Minderungsziel von mind 80 bezogen auf das Jahr 1990 zu erreichen Bezogen auf den Aus gangswert von fast 0 71 Mio t CO2 im Jahr 1990 soll der CO gt 2 Aussto im Verkehrs sektor innerhalb des Regionalverbands Saarbr cken nur noch rund 0 14 Mio t CO2 im Jahr 2050 betragen F r das Referenzszenario wurde ein Entlastungspotenzial von fast 0 38 Mio t a ber den Entwicklungszeitraum abgesch tzt 53 Wenngleich der Regionalverband Saarbr cken als Planung
28. nnten einige bislang mit Erdgas oder Heiz l versorgte Gebiete mit der Fernw rme der vor handenen Heizkraftwerke beliefert werden Akteure Stadtwerke Saarbr cken Stadtwerke V lklingen Stadtwerke Sulzbach Anwohner Gewerbe und Industriebe triebe Planungsb ros REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Rathausstra e in V lklingen Lebacher Stra e in Malstatt Theodor Heuss Stra e Rosseler Weg in G dingen Gutenbergstra e Auf der Schmelz in Sulzbach Zeitraum Beginn sofort Laufzeit 2 Jahre Ma nahmenbe schreibung Pr fung der M glichkeiten des Anschlusses der oben be schriebenen Stra enz ge an das bestehende Fernw rmenetz Hierzu muss im ersten Schritt die Bereitschaft der beteiligten Stadtwerke das bestehende Fernw rmenetz in den entspre chenden Gebieten auszubauen und weitere Kunden anzu schlie en sowie die prinzipielle technische Machbarkeit des Fernw rmenetzausbaus gepr ft werden Erweist sich der Fernw rmeausbau als prinzipiell machbar sollte im zweiten Schritt die Versorgungsstruktur sowie der Geb udebestand in den genannten Gebieten untersucht und erste Interessensbekundungen der potenziellen W rmeab nehmer eingeholt werden Anschlie end sind ggf unter Betei ligung der Anwohner Arbeitsgruppen zu bilden und ein Pla nungsb ro mit einer Machbarkeitsstudie zu beauftragen Hintergrund Im Rahmen des W rmekatasters wurden vier Wohn
29. schaften eine Schulung zum energiesparenden Nutzerverhal ten im Rahmen des integrierten Klimaschutzkonzeptes Work shop Energiesparen am Arbeitsplatz am 10 Dezember 2013 durch die ARGE SOLAR e V durchgef hrt Eine Zu sammenfassung ber die Schulungsinhalte wurde im Intranet des Regionalverbands Saarbr cken ver ffentlicht Konfliktpotenzial Hemmnisse der Zielgruppe das energiesparende Nutzerver 186 halten umzusetzen Kosten Schulungskosten f r Personal oder f r einen externen Berater H he der Kosten durch konkretes Angebot von Institutionen Bindung von Personal f r den Newsletter bzw f r einen Ener giesparwettbewerb CO gt Minderung ca 805 15 t COz a 5 Einsparungen bis ca 2415 45 t CO gt a 15 Einsparungen Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Schulungsunterlagen auf der Internetseite des RV SB bereitstellen Energiemanager festlegen vgl Ma nahmen blatt Integration von Energiemanager in Lie genschaften des RV SB und Kommunen Angebote f r weitere Schulungen zum energie sparenden Nutzerverhalten bei Institutionen an fragen Er Schulungen durchf hren und Informationen be reitstellen i Einf hren eines Newsletters zum Energiespa ren Energieverbr uche der Liegenschaften sichtb
30. und deren Besch ftigte Dar ber hinaus dient die Realisierung von Ma nahmen als positives Beispiel f r andere Kommunen und Landkreise die von den Erfahrungen bei der Planung und Umsetzung der Ma nahmen profitieren und somit ebenfalls ei nen Beitrag zum Klimaschutz leisten k nnen e keinen Punkt erhalten Ma nahmen ohne Imagewirkung 288 e einen Punkt erhalten Ma nahmen mit einer geringen Wahrnehmungsweite deren Umsetzung jedoch von regionaler Bedeutung ist wie z B die Errich tung von Photovoltaik Freifl chenanlagen e mit zwei Punkten werden Ma nahmen die als sog Pilotprojekt und nicht nur in der unmittelbaren Umgebung sondern auch berregional positiv wahrgenommen werden Hierzu kann z B die industrielle Abw rmenut zung z hlen 3 Bedeutung und Akzeptanz a Wichtigkeit zur Umsetzung anderer Ma nahmen Wird die Umsetzung einer Ma nahme zur Umsetzung einer weiteren Ma nahme vo rausgesetzt erh lt die Ma nahme an dieser Stelle einen Punkt Andernfalls wird sie mit null Punkten bewertet b Dringlichkeit Ma nahmen die umgehend realisiert werden sollten sei es aufgrund ihrer hohen Bedeutung in der Anfangsphase der Klimaschutzkonzeptumsetzung oder sei es auf grund sich ndernder Rahmenbedingungen die eine Umsetzung m glichst zeitnah erforderlich machen erhalten eine h here Priorit t und werden mit einem Punkt bewertet die brigen Ma nahmen erhalten keinen Bewertungspunkt c Fortschritt Es
31. 000 m und zur Heizungsunterst tzung ca 800 m Pelletanlage oder Holzhackschnitzelanlage ca 1 000 kW Scheitholzkessel ca 800 kW CO gt Minderung Schulen des RV 1 880 t Jahr Dienstgeb ude des RV 193 7 t Jahr Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimaschutzwirkung Wirtschaftlichkeit Umwelt u Sozialver tr glichkeit Akzeptanz und Bedeu tung Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Energetischen Sanierungen an den Geb udeh l len der Liegenschaften des Regionalverbands Saarbr cken ermitteln Festlegung der Heizungstechnik unter Ber cksich tigung von Nah und Fernw rmenetzen Wirtschaft lichkeitsberechnungen von regenerativen Hei zungstechniken mit dem Einsatz einer Kraft W rme Kopplungsanlage ggf Einsatz eines Brennwertger tes Brennstoff Biogas unter Be ss r cksichtigung des Sanierungsplanes an den Ge b udeh llen sowie der Energieeinsparungen durch Nutzersensibilisierung Finanzierungsmodell f r den Austausch der Hei zungstechniken berpr fen Fremdfinanzierung ber ein Contracting Modelle Umsetzung des Sanierungsplanes ggf Anpassung bei Nutzungs nderungen Best Practice Stadt M nster http www baumgroup de global download 7BIHOTYYECIV 61920091 55158 YBYRKSCZJK 7D pdf Abruf am 18 5 2014 169 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld En
32. 1 700 Mrd kWh a ermittelt werden Besonders bei den EFH RH und MFH die vor 1958 erbaut worden sind besteht ein hohes Ein sparpotenzial durch eine energetische Sanierung Um die Umsetzung von Sanie rungsma nahmen auch unter finanziellen Aspekten zu optimieren sollten diese im Zuge von ohnehin notwendigen Instandsetzungsarbeiten umgesetzt werden Energe 77 tische Sanierungen im Geb udebestand werden ber verschiedene Programme ge f rdert vgl dazu die Ausf hrungen zu F rderm glichkeiten weiter unten in diesem Kapitel Durch zus tzliche Informations und Beratungsangebote sollte es gelingen die Sanierungsrate im Bereich der Geb udesanierung stark zu erh hen und eine Reduktion der CO2 Emissionen im Regionalverband zu erreichen Neben einer energetischen Sanierung der Geb udeh lle besteht weiteres Potenzial durch den Einsatz einer energieeffizienten Heizungstechnik Beispielsweise k nnen durch den Einsatz von Heizsystemen auf der Basis von erneuerbaren Energien CO2 Emissionen aufgrund des eingesetzten Energietr gers reduziert werden Im Regio nalverband Saarbr cken besteht hier ein hohes Potenzial da f r die Heizw rmeer zeugung um die 39 Erdgas und 47 l Kohle etc als Brennstoff von den priva ten Haushalten genutzt werden vgl Kapitel 3 3 2 Nachtstromspeicherheizungen werden zu 2 als W rmeerzeuger im Regionalverband Saarbr cken eingesetzt Nachtstromspeicherheizungen sollten durch ein wassergef hrtes Heizs
33. 142 Bspw Anpassung der Ausbauziele oder des F rdermechanismus steuerrechtliche Entwicklungen 144 das saarl ndische Programm Klima Plus Saar ein Eine detailliertere Bearbeitung des Themas war im Rahmen dieser Arbeit nicht m glich Der dezentrale Ausbau von erneuerbaren Energien und Ma nahmen im Bereich Energieeffizienz stellen nicht nur Kernaktivit ten bei der Umsetzung regionaler Kli maschutzkonzepte dar sondern wirken sich auch positiv auf die lokale Wirtschaft aus Durch Investitionen in Neuanlagen durch Sanierung Betrieb Wartung und Ser vice bestehender Anlagen und durch die Sanierung von Geb uden werden regionale Arbeitspl tze erhalten bzw geschaffen und Einnahmen generiert Insgesamt werden hierdurch weniger fossile Energietr ger in den Regionalverband eingef hrt da die ben tigte Energie in Teilen in der Region erzeugt oder eingespart werden kann und so bisher von au en bezogene fossile Energietr ger ersetzt werden Dies bindet fi nanzielle Mittel in der Region und f hrt zur Vermeidung von Kapitalexport Abbildung 7 2 zeigt den hohen Grad der Importabh ngigkeit Deutschlands bei der Verwendung fossiler Energietr ger 100 80 60 40 20 Steinkohle Mineral l Naturgase Kernenergie Abbildung 7 2 Importe an fossilen Energietr gern nach Deutschland in 3 Im Jahr 2011 ergaben sich durch erneuerbare Energien bundesweit Importverringe rungen f r fossile Energiet
34. 2011 dem Masterplan Neue Energie der WWF Studie Modell Deutschland sowie Daten aus dem statistischem Landesamt Sie wurden fallweise auf Grundlage eigener Datenrecherchen an die Gegebenheiten im Regionalverband angepasst Mit der angestrebten Verabschiedung eines Klimaschutzleitbildes durch die Ent scheidungsgremien des Regionalverbands im Anschlus an die Erarbeitung der Kli maschutzkonzepte sollen konkrete Ziele f r Energie und CO gt Einsparungen bis zum Jahr 2030 und perspektivisch bis 2050 definiert werden die durch die kontinuierliche Umsetzung der vorgeschlagenen Ma nahmen erreicht werden sollen Diese orientie ren sich an den Vorgaben im Klimaschutzszenario 1 vgl dazu http www klimaschutz de de programm kommunalrichtlinie Abruf am 13 3 2014 2 Quelle Richtlinie zur F rderung von Klimaschutzprojekten in sozialen kulturellen und ffentlichen Einrichtungen im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative vom 9 Oktober 2013 BAnz AT 15 10 2013 B6 3 Vgl DLR et al 2012 Szenario 2011 A IZES 2011 ko Institut prognos 2009 11 Doch bereits die im Referenzszenario hinterlegten Annahmen erfordern ein sehr am bitioniertes Verhalten der Politik der B rger und der Unternehmen im Regionalver band Hier soll beispielsweise der Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ohne Gase von 70 GWh im Jahr 2010 auf rund 182 GWh im Jahr 2030 ansteigen was einem Zuwachs um 62 entspricht Auch de
35. 7 1 gibt einen berblick ber die empfohlenen Ma nahmen nach den einzelnen Handlungsfeldern Q Querschnittsma nahmen EnEff Ma nahmen im Bereich Energieeffizienz EE Ma nahmen im Bereich erneuerbare Energien 135 Die Bewertungssystematik wird in Anhang VI erl utert 138 Vgl BMWi BMU 2010 122 z MoVe Ma nahmen im Bereich Mobilit t und Verkehr OA Ma nahmen im Bereich Offentlichkeitsarbeit Eine detaillierte Beschreibung jeder einzelnen Ma nahme enth lt Anhang Ma nahmenkatalog am Ende dieses Berichts Tabelle 7 1 Auflistung der empfohlenen Ma nahmen mit Ergebnissen aus der gemeinsamen Priori sierung der Verwaltung des Regionalverbands und des Projektkonsortiums Ma nahmenkatalog mit Priorisireung Handlungs Nr feld Ma nahmenbeschreibung Prozent Querschnittsma nahmen Q 1101 Klimaschutzmanager 2 Q2 Energiegenossenschaften 3 Q3 Interkommunale Zusammenarbeit Energieeffizienz EnEff F EEE 4 EnEff 1 Sanierungsfahrplan f r die Liegenschaften des RV SB 54 5 EnEff 2 Online Abw rmeatlas f r das produzierende Gewerbe 6 EnEff 3 Gr ndung Netzwerk Abw rmenutzung und Energieeffizienz 7 EnEff 4 Ausbau der Fernw rmeschiene 45 8 EnEff 5 Nahw rmeversorgung 53 9 EnEff 6 Anschluss der AVA Velsen an die Fernw rme Er 10 EnEff 7 Energiemanager in Liegenschaften des RV SB und Komm
36. Beschwerdemanagements und einem regelm igen Informationsforum zur partizipativen Planung von Stadtmobilit t Initiierung der Integration der st dtischen Nahver kehrspl ne Saarbr cken und V lklingen in den regio nalen NVP f r den RVSBR Initiierung eines regionalen Mobilit tsentwicklungs plans als Gestaltungsrahmen kommunaler Einzelpl ne zur nachhaltigen Entwicklung von Mobilit t Sondierung der Realisierungsm glichkeiten eines attraktiven Tarifkonzeptes mit Kurzstreckentarif Neu b rgerticket u a in Abstimmung mit dem Aufgabentr ger des OPNV den Verkehrsdienstleistern und den Kommunen im RVSBR Best Practice Dutch Bike Sharing Solution www bikesharing eu dutch solution www effizient mobil de Komplettierung im Projekt Saarland in Time www saarbahn de de press 164152 www saarland de 108425 htm Cambio setzt auf Kooperatio nen mit PNV Anbietern www cambio carsharing de Stadt mobil kooperiert mit OPNV im Rhein Neckar Verbund www rnv online de rnv presse presseinformationen detail artikel mobil mit carsharing bus und bahn html kobil Bam berg F r alle denen ein Auto zu viel und kein Auto zu wenig ist www bamberger onlinezeitung de 2012 11 03 carsharing fahrrad opnv und pkw perfekt verknupft eTicket im HNV um Car Sharing Funktion erweitert www h3nv de cms aktuelleinfos T bingen macht blau www tuebingen macht blau de Smartphone Fahrzeug Fu g ngerzone Wo erwartet de
37. Einkaufszentren und Freizeitattraktivit ten an wichtigen PNV Haltestellen und Bahnstationen an gr eren Taxist n den u Durchf hrung von Mobilit tsmanagementma nahmen im Verwaltungen Betrieben und Schulen z B Fuhrpark und Flottenmanagement klimafreundlicher Umbau des Fuhrparks Nutzung von CarSharing Einsatz von Dienstr dern in Kombi nation mit Ma nahmen zur Mobilit tsbildung und Mobilit tser ziehung zur Ver nderung des individuellen und kollektiven Verkehrsverhaltens gest tzt auf detaillierte zielgruppenspezi fische und individualisierte Information und Vernetzung der Meinungsbildner und Motivation der Ausf hrenden durch Mar keting Anreizsysteme z B betriebliche Stellplatzbewirtschaf tung kombiniert mit Zuschuss zu Jobticket individuelle Mobili t tspl ne Einrichtung einer regionalen offenen Arbeitsgruppe Umwelt schonender Fuhrpark mit Unterst tzung durch den RVSBR Realisierung eines gemeinsamen Jobticketangebots im RVSBR f r die kommunalen Besch ftigten auf Basis einer interkommunalen Vereinbarung z B mit Koordinierung beim RVSBR Weiterentwicklung der vorh Online Informationsangebote Internet und Intranet und F rderung des Aufbaus einer inter kommunalen Mitfahrb rse zur Bildung von Fahr gemeinschaften sowohl im Berufsverkehr als auch im Ein kaufs und Freizeitverkehr smart mobility Hintergrund Die berwiegend harten Ma nahmen des Verkehrsmanage ments z
38. KfW de gelistet die KMUs hinsichtlich verf gbaren Einsparpotenzials Auf dieser Grundlage erarbeiteten die Energieberater Vor schl ge f r Energieeffizienzma nahmen sowie konkrete Handlungsempfehlungen Durch die Umsetzung der Ma nahmen k nnen die laufenden Betriebskosten nachhaltig ge senkt werden Zudem f rdert die KfW auch eine Detail Beratung inkl Wirt schaftlichkeitsberechnungen Besonders ist eine KfW Initialberatung in KMUs bei einer Um stellungen oder Umbauten im Unternehmen da Ma nahmen effizienter gestaltet werden k nnen wenn sie in einen gr e ren Modernisierungsprozess integriert werden Konfliktpotenzial Nicht bekannt Kosten 320 der Rest 1 280 wird von der KfW getragen CO gt Minderung Ca 20 der Energiekosten Bewertung 0 1 2 Klimawirkung Wirtschaftlichkeit Umwelt u Sozialver tr glichkeit Akzeptanz und Bedeu tung Gesamtbewertung 250 Weiteres Vorgehen Kleine und mittlere Unternehmen ber die die KfW Initialberatung informieren Erfolgte KfW Initialberatung in den regionalen Me dien als vorbildliches Beispiel vorstellen Best Practice Mari e Projekt 251 OA7 F rderprogramm f r den Ausbau von Nahw rmeinseln Zust ndigkeit Kon takt Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung F rderprogramm f r den Ausbau einer gemeinsamen W rmever
39. Klimaschutz mit regelm igem Austausch ber alle Fachdienste Hierarchieebenen und Gremien hinweg sinnvoll die vom Kli maschutzmanager geleitet wird und die Kommunen im Regionalverband einbindet Nachdem auf diese Art Strukturen f r den Klimaschutz geschaffen wurden sollte ei ne Arbeitsgruppe dauerhaft die Aufgaben der Taskforce weiterf hren Die erarbeiteten Ma nahmen bedeuten neben den Klimaschutzeffekten auch eine Chance f r Arbeitspl tze b rgerliche Teilhabe am politischen Proze und am wirt schaftlichen Geschehen und damit eine St rkung der Zivilgesellschaft Die Energie frage ist durch die ungleiche Verteilung der weltweiten Ressourcen zu einer geopoli tischen Fragestellung geworden die hier vor Ort durch den Bedarf an g nstiger W rme und g nstigem Strom auch zu einer sozialen Frage wird Diese Chance birgt zwar einiges an Arbeit zeigt aber den Weg in eine verantwortlich gelebte Zukunft 1 Zusammenfassung Der Regionalverband Saarbr cken erhielt im Jahr 2012 eine F rderzusage des BMUB damals noch BMU und vergab nach einer Ausschreibung den Auftrag zur Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzepts und zweier Teilkonzepte an das IZES und seine Partner Im Zeitraum April 2013 bis Mai 2014 erarbeitete das IZES zusammen mit der ARGE SOLAR e V ATP Axel Th s PLANUNG und der Saar Lor Lux Umweltzentrum GmbH das vorliegende integrierte Klimaschutzkonzept sowie die beiden Teilkonzepte Erschlie ung der verf gbaren er
40. Liegenschaften wur de wie folgt festgelegt e lt 1985 Heizungsanlage sollte kurzfristig ausgetauscht werden e 1985 bis 1993 Heizungsanlage sollte bald ausgewechselt werden und kurz fristig mit in die Sanierungsplanung einbezogen werden e 1994 bis 2003 Heizungsaustausch bei ca 20 Betriebsjahren einplanen e 2004 bis 2013 derzeit keine Erneuerung der Heizungsanlage sondern Opti mierungsm glichkeiten in der Steuerungs und Regelungstechnik wahrneh men An dieser Stelle ist es zudem wichtig darauf hinzuweisen dass am 01 Mai 2014 die Novelle der Energieeinsparverordnung kurz EnEV in Kraft trat In der dann g ltigen EnEV 2014 m ssen Heizungsanlagen die vor 1985 in Betrieb genommen wurden und nicht nachtr glich optimiert wurden umgehend erneuert werden Ausgenommen von dieser Regelung sind Niedertemperatur oder Brennwertger te Es ist demnach unumg nglich alle vorhandenen Heizungsanlagen zu katalogisieren das Baujahr zu erfassen der gesetzlichen Pflicht durch die Erneuerung der Heizungsanlagen nachzukommen Neben einem kostenintensiven Heizungsaustausch kann Heizenergie bereits durch eine Heizungsoptimierung eingespart werden Das Energieeinsparpotenzial durch eine Optimierung der Heizungsanlage kann um 10 kWh m a bei einem sanierten 67 und bei einem energetisch unsanierten Geb ude zwischen 15 und 19 kWh m a betragen Ein weiteres Einsparpotenzial besteht durch die Reduzierung der Stromverbr uche beispielsweis
41. Metz ber Saarbr cken in Richtung Neunkirchen sowie von Saarbr cken nach Saareguemines Die Siedlungsachsen verbinden mehrere Mittelzentren und das Oberzentrum leistungsf hig miteinander Erg nzt werden die genannten Achsen durch Siedlungsachsen zweiter Ordnung Diese verlaufen innerhalb des Regional verbands Saarbr cken von V lklingen ber P ttlingen nach Heusweiler und Lebach sowie von Saarbr cken ber Riegelsberg und Heusweiler nach Lebach Sedlungsachsen 1 Ordnung Lebach Sediungsachsen 2 Ordnung Oberzentrum Saarbr cken Mittezentum V lkingen Abbildung 2 6 Siedlungsachsen im Regionalverband Saarbr cken Auf dieser Planungsgrundlage werden die zentralen Orte f r das Saarland festgelegt Im Regionalverband Saarbr cken stellt die Landeshauptstadt das Oberzentrum dar Gleichzeitig erf llt sie Aufgaben eines Mittelzentrums f r die Gemeinden in ihrem n heren Versorgungsbereich und bernimmt auf Stadtbezirks bzw Stadtteilebene grundzentrale Versorgungsfunktionen Der Einzugsbereich der Innenstadt Saarbr cken reicht aufgrund der verkehrlich g nstigen Lage und Erschlie ungsf higkeit des 2 VGS 2013 26 Stra en und Schienennetzes ber die Landesgrenze hinaus nach Rheinland Pfalz und nach Frankreich Eine komplement re Versorgungsfunktion bernimmt innerhalb des Regionalverbands die Mittelstadt V lklingen auf mittelzentraler Ebene f r die be nachbarten Gemeinden Die untere Ebene der
42. Mitgliederversammlungen von Vereine Verb nde Klimaschutzmanager Personal lokalen Vereinen und Verb nden h Kontaktpflege zu Material Vorst nden durch gemeinsame Projekte Infomaterial etc 13 Regelm ig erscheinender Online Newsletter zum Allg Bev lkerung Klimaschutzmanager Personal Klimaschutzkonzept 14 Postkarten mit unterschiedlichen Motiven Logo und Allg Bev lkerung Klimaschutzmanager Personal originellen Botschaften zum Klimaschutz die kosten PR Agentur und Material 139 7 4 Controlling Konzept Fortschreibung der Energie und CO gt Bilanz Controlling Zur Steuerung des gesamten Klimaschutzprozesses im Rahmen des Integrierten Klimaschutzkonzeptes zur Reduzierung des Energiebedarfs und der COz Emmissionen wird ein Fortschritts Controlling eingef hrt Die Kernziele des Klima schutz Fortschritts Controllings sind e angestrebte Reduktion der CO2 Emmissionen messen dokumentieren und kon trollieren e Fr hzeitig weitere Potenziale sowie Erfolge Hemmnisse und neuen Handlungs bedarf erkennen und in den Prozess einbeziehen e das Integrierte Klimaschutzkonzept im Sinne eines Qualit tsmanagement Zirkels Analysieren Planen Durchf hren Pr fen Anpassen weiterentwickeln und an aktuelle Erfordernisse anpassen e regelm ige Dokumentation und Bekanntgabe des Umsetzungsstandes des Konzeptes Das Controlling ist ein Steuerungsinstrument und soll einen effizienten Einsatz von personell
43. Photovoltaikanlagen weisen einen ho hen Fl chenbedarf auf Um dies bei der Ma nahmenbewertung zu ber cksichtigen werden die Ma nahmenvorschl ge abh ngig von ihrem Fl chenbedarf bewertet e null Punkte erhalten Ma nahmen mit einem hohen Fl chenbedarf gt 1 ha e einen Punkt erhalten Ma nahmen mit einem geringen Fl chenbedarf lt 1 ha e zwei Punkte werden Ma nahmen mit bewertet die keine zus tzliche Fl che ben tigen c Besch ftigungseffekte Ma nahmen durch die zus tzliche Arbeitspl tze geschaffen werden k nnen f hren aufgrund der zus tzlichen Nettobesch ftigungseffekte zu einer Steigerung des regio nalen Mehrwerts und sollten daher mit einer erh hten Priorit t umgesetzt werden e Ma nahmen die zu einem Stellenabbau f hren sind dagegen negativ zu bewerten und erhalten keinen Punkt e einen Punkt erhalten Ma nahmen die weder Arbeitspl tze schaffen noch zu einem Abbau von Arbeitspl tzen f hren e zwei Punkte erhalten Ma nahmen die zus tzliche Arbeitspl tze schaffen d Imagewirkung Durch die positive Imagewirkung von Klimaschutzma nahmen findet eine zus tzliche Steigerung des regionalen Mehrwerts statt Nicht nur das Arbeitsangebot sondern auch das Wohn Freizeit und Tourismusangebot kann durch die Umsetzung von Klimaschutzma nahmen verbessert werden Das erh ht in erster Linie die Attraktivi t t des Regionalverbands f r seine B rger f r Touristen aber auch f r Unternehmen
44. Sachkosten und Kosten f r Arbeit Zu kl ren F rderung durch MAEV m glich 162 CO gt Minderung Hoch aber nicht unmittelbar quantifizierbar Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimaschutzwirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Gespr che mit dem saarl ndischen Wirtschaftsmi nisterium bzgl der Bezuschussung der Stelle Beschluss in der Regionalversammlung und im Ko f operationsrat gemeinsame Erarbeitung einer Stellenausschreibung und beschreibung Beantragung der Mittel bei PTJ Best Practice z B Klimaschutzmanager der Landkreise Harburg Ebersberg 163 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Querschnittsma nahme Kurzbeschreibung Gr ndung einer oder mehrerer Energiegenossenschaften zur Finanzierung von EE und Effizienzprojekten Evtl auch Beteiligung an einer bereits bestehenden Genossenschaft Akteure Regionalverband in Abstimmung und Zusammen arbeit mit Kommunen des RV Energieversorger Banken REGIONALVERBAND SAARBR CKEN R umlicher Bezug Gebiet des Regionalverbands Zeitraum Beginn sofort Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe ber Energiegenossenschaften k nnen Projekte im Bereich schreibung erneuerbare Energien und W rmelieferung realisiert werden die
45. Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Festlegen von Zust ndigkeiten im RV SB Koordinator Organisator im RV SB festlegen Erstellung Infoblatt oder Flyer f r Betriebe Information Schulung der zust ndigen Stellen im RV innerhalb der Beh rden Information der Wirtschaftsf rderer des RV SB s Information der Berater der Kammern halbj hrliches Treffen der Beteiligten h ufiger Austausch mit dem Netzwerk Abw rme Best Practice Drahtwerk Nord St Ingbert https www sw igb de oekologie biomasseheizwerk html Abruf am 5 3 2014 202 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung Kampagne v a zur energetischen Dachsanierung in privaten Ge b uden Akteure Regionalverband SB private Geb udeeigent mer Energieunternehmen Verbraucherzentralen REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug private gewerbliche Liegenschaften Zeitraum Beginn sofort Laufzeit zun chst 1 Jahr Ma nahmenbe schreibung In Zusammenarbeit mit den Kommunen des RV organisiert der RV SB eine Kampagne die zum einen aus der Befliegung des gesamten RV Gebiets mit Thermografieaufnahmen des gesamten Geb udebestands besteht Hieraus wird zum zwei ten ein Beratungsangebot in Zusammenarbeit mit z B der Verbraucherzentrale erstellt die betroffene
46. T T 1 Private Haushalte ffentliche Hand Industrie GHD Abbildung 3 5 Anteil der Energietr ger am W rmeverbrauch in den einzelnen Sektoren im Jahr 2010 Dieser verteilt sich zu 26 3 auf die privaten Haushalte zu 1 1 auf die ffentliche Hand und zu 64 6 auf die Industrie und zu 8 0 auf GHD Gewerbe Handel Dienstleistung Fehler Verweisquelle konnte nicht gefunden werden zeigt die Anteile der Energietr ger innerhalb der einzelnen Sektoren Der Anteil der erneuer baren Energien betr gt im Jahr 2010 etwa 0 8 3 2 3 Verkehr Der Endenergieverbrauch und die damit zusammenh ngenden CO gt Emissionen werden auf der Basis der gemeindebezogenen Einwohnerverteilung ermittelt Hierzu werden das au erh usige Wegeaufkommen pro Einwohner und Tag sowie die Auf teilung aller Wege auf Verkehrsmittel Modal Split und die durchschnittliiche Wege l nge zum Bestimmen der Stra enverkehrsleistung betrachtet Die mittleren Wege l ngen werden aus unterschiedlichen Mobilit tsstudien wie Mobilit t in Deutschland MiD 2002 und 2008 Kontinuierliche Erhebung zum Verkehrsverhalten KONTIV 1989 und Mobilit t in St dten SrV 2003 und 2008 f r Gemeindegrundtypen abge leitet F r die Landeshauptstadt Saarbr cken liegen Vergleichswerte aus der kom munalen Startbilanzierung mit ECO Region vor Die durchgef hrte Ermittlung des Endenergieverbrauchs im Verkehrsbereich verdeut licht den dominierenden Einfluss des Str
47. Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen v Regionalverband als Ideengeber kann eine Nutzung der W rme des Abfallverwertungsan lage Velsen durch die Fernw rmeschiene Saar We vorschlagen v Absprachen mit EVS MUV Saarland Best Practice 179 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung Integration eines Energiemanagers f r die berpr fung des energiesparenden Nutzerverhalten in den Abteilungen der Liegenschaften des RV SB und Kommunen Akteure Regionalverb Regionalverbands Saarbr cken and Saarbr cken Kommunen des REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Liegenschaften der Kommunen und des Regionalverbands Saarbr cken Zeitraum Beginn Ab sofort Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe In jeder Abteilung der Kommunen bzw des Regionalverbands schreibung Saarbr cken wird ein Energiemanager gew hlt Die Ener giemanager sind f r die Umsetzung des energiesparenden Nutzerverhaltens am Arbeitsplatz zust ndig Das energiespa rende Nutzerverhalten sollten die Energiemanager bzw die Angestellten in einer Schulung von dem Klimaschutzmanager bzw externes Schulungspersonal wie zum Beispiel durch die ARGE SOLAR erlernen Hintergrund F r das Erlernen des energiesparenden Nutzerverhaltens in den Liegenschaften wurde
48. an Pkw am 01 01 2010 http www kba de cin 031 nn_1128854 DE Statistik Fahrzeuge Bestand FahrzeugklassenAufbauarten 2010 2010 b pkw b undeslaender diagramm htmi 278 Saarbr cken Riegelsberg Heusweiler Lebach mit R9 2x stdl Saarbr cken Ensheim Blieskastel mit R10 1x stdl Saarbr cken Hostenbach berherrn mit R13 Expressbus ohne Takt Saarbr cken S dring Forbach St Avold mit MS ohne Takt Stadt und Lokalbusverbindungen Alle Gemeinden des Regionalverbands werden durch weitere Buslinienangebote zu s tzlich auf Ortsteil bzw Stadtteilebene in der Fl che bedient Neben den kommu nalen Verkehrsunternehmen wie der Saarbr cker Saarbahn GmbH und den V lklin ger Verkehrsbetrieben sind private Busbetriebe wie Lay Reisen P ttlingen oder Ba ron Reisen Gro rosseln sowie die Saar Pfalz Bus GmbH innerhalb des saarl ndi schen Verkehrsverbundes saarVV Leistungserbringer Die Angebots bzw Erschlie ungsqualit t des PNV kann durch mehrere Kriterien beschrieben werden Dazu geh ren die Erreichbarkeit und Netzintegration der Ge meinden und Ortsteile Erreichbarkeit des Gemeindehauptortes das Angebot einer Direktverbindung f r die Fahrt zum Mittel oder Oberzentrum Umsteigenotwendig keit die Linienf hrung und Schnelligkeit der PNV Verbindung Reisezeitaufwand im Vergleich zur Pkw Fahrt sowie die H ufigkeit und Regelm igkeit der Verbindung Taktung Fahrtenfolge Bedienungsz
49. band etwa 20 Mio kWh Strom Diese K lte k nnte durch effi ziente Absorptionsk lteanlage auf Basis von Abw rme bereit gestellt werden Jede kWh des derzeitigen Strommix verur sacht Emissionen von 551 g CO2 Somit k nnten insgesamt 12 000 t CO2 eingespart werden Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Festlegen eines Ansprechpartners innerhalb des RV SB evtl Klimaschutzmanager Akteure eruieren Akteurstreffen durchf hren um herauszufinden wel che M glichkeiten und Ideen die einzelnen Akteure haben o Erstellung Infoblatt f r Betriebe m glichst unter Be teiligung des FVS Ansprache von identifizierten Betrieben Turnusm iges Treffen der Akteure evtl in Kombi nation mit Treffen Abw rmenetzwerk im zweiten Schritt Betriebe mit umgesetzten Ma nahmen als Multiplikator Best Practice Nicht bekannt 180 IREES et al 2013 200 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung Um fr hzeitig die Potenziale der Abw rmenutzung zu heben bzw die M glichkeiten des Anschlusses an W rmenetze zu initiieren sollen in jedem An trags oder Genehmigungsverfahren das die Ansiedlung oder die Erweiterung von Gewerbe und Industriebetrieben
50. bereits eine Schulung im Rahmen des integrierten Klimaschutzkonzeptes Workshop Energie sparen am Arbeitsplatz am 10 Dezember 2013 durch die ARGE SOLAR e V f r die Angestellten gehalten Bei der Schulung wurde zusammen mit den Teilnehmern u a ausge arbeitet dass die Umsetzung der Energiespartipps durch ei nen Energiemanager berpr ft werden sollten Konfliktpotenzial Fehlende Akzeptanz der Energiemanager bei den Mitarbeitern Kosten Personalkosten CO gt Minderung Nicht bekannt Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Energiemanager f r die Abteilungen des RV SB w hlen Me Kommunen f r die Integration von Energiema 180 nagern berzeugen Schulungen f r die Energiemanager bzw An gestellten durchf hren siehe Ma nahmenblatt Schulung zum energiesparenden Nutzer verhalten in Liegenschaften Best Practice Nicht bekannt 181 Zust ndigkeit Kon takt STEAG New Energies GmbH Handlungsfeld Erneuerbare Energien Biomasse Kurzbeschreibung Du rch den Anschluss des Biomasse Heizkraftwerkes im Warndt an die Fernw rmeschiene Saar k nnten bisher ungenutzt und z T r ckgek hlte W r me genutzt werden Akteure STEAG New Energies GmbH R
51. bereits sehr anspruchs vollen Annahmen aus der sog Leitstudie des Bundesministeriums f r Umwelt Natur schutz und Reaktorsicherheit BMU DLR et al 2012 vgl dazu die Einf hrung in Kap 0 zu diesem Bericht 43 3 3 1 Stromverbrauch Die Vorgaben aus dem Energiekonzept der Bundesregierung die bis zum Jahr 2020 einen Anteil der erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung von 35 bis 2030 von 50 und bis 2050 von 80 anstreben werden im Referenzszenario f r den Regionalverband nicht erreicht Demnach besteht beim Ausbau der erneuerba ren Energien zur Stromerzeugung deutlicher Handlungsbedarf Die Entwicklung des Stromverbrauchs der privaten Haushalte orientiert sich im Re ferenzszenario an den Angaben der BMU Leitstudie 201159 zur j hrlichen nderung des Stromverbrauchs eines durchschnittlichen Haushaltes in Deutschland Gem der BMU Leitstudie 2011 verringert sich der spezifische Stromverbrauch je Haushalt bis 2020 um j hrlich 1 1 bis 2030 um j hrlich 1 2 und ab 2030 um j hrlich 0 8 Aktuell liegt der durchschnittliche Stromverbrauch pro Haushalt im Regionalverband bei rund 3 500 kWh a Ausgehend von den oben genannten nderungsraten ergibt sich somit f r das Jahr 2020 ein durchschnittlicher Stromverbrauch von 3 100 kWh f r das Jahr 2030 von 2 800 kWh und f r das Jahr 2050 von 2 300 kWh F r das Jahr 1990 wird ein durchschnittlicher Stromverbauch pro Haushalt von 3 300 kWh a unterstellt 6 Der vorauss
52. bzw auch Verbesserungsma nah men zu veranlassen Hintergrund Energieeinspar und CO2 Minderungspotenziale Kosten und Energiekontrolle Konfliktpotenzial keine Kosten Personalkosten f r Aufbereitung Workshops usw Kosten f r externe Berater CO gt Minderung keine Angabe m glich Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X 262 Weiteres Vorgehen Einf hrung und Ausbau von Energiecontrolling und Energiemanagementsystemen in Unternehmen Best Practice 263 A 13 Beratung und Information zur Nutzung oberfl chennaher Geothermie Zust ndigkeit Kontakt Regionalverband Saarbr cken Kommunen Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung Informationen und Empfehlungen zur Umsetzung und Finanzie rung von Anlagen zur Nutzung oberfl chennaher Geothermie m glichst auf Basis von erneuerbarem Strom Akteure Regionalverband Saarbr cken Bev lkerung 4 N ee e an aa iL keeleeer u erelrrrer REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Verbandsgebiet des Regionalverbands Saarbr cken Zeitraum Beginn Ab sofort regelm ig zus tzlich bei besonderen Ereignis sen im Zuge der Anmeldung eines Neub rgers Neubauge bieten etc Laufzeit
53. chen und Technologieentwicklungen politischer Entscheidungen etc getroffen werden m ssten Ergebnisse aus Wertsch pfungs Berechnungen k nnen daher zwar nicht als absolut gesehen werden dennoch lassen sich daraus etwaige Ten denzen und Gr enordnungen unter Ber cksichtigung der getroffenen Erwartungen und Rahmenbedingungen ableiten Bei der regionalwirtschaftlichen Betrachtung im Regionalverband Saarbr cken wur den Effekte die sich z B auf die Installation und Wartung von W rmeerzeugern und W rmenetzen oder auf Contracting Aktivit ten beziehen nicht ber cksichtigt Um hier Aussagen ber Wertsch pfungseffekte solcher Ma nahmen machen zu k nnen m ten bereits umgesetzte oder zumindest konkret geplante Projekte evaluiert wer den Diese sollen sich jedoch aus der Umsetzung des Klimaschutzkonzepts erst noch ergeben Auch Effizienzma nahmen f r die Sektoren Industrie und GHD wur den mangels Datengrundlage nicht ber cksichtigt In die Bewertung gingen aller dings Besch ftigungseffekte aufgrund von energetischen Sanierungen des Geb u debestands unter R ckgriff auf das KfW Programm Energieeffizient Sanieren und 140 IZES 2013 14 Dazu z hlen bspw fehlende Import Exportdaten hinsichtlich des Handels mit anderen Bundesl ndern nicht einheitliche Datenerhebungsmethoden zwischen den L ndern oder fehlende Angaben aus Datenschutzgr nden bei einer zu geringen Anzahl von Unternehmen innerhalb einer Branche
54. darstellen Dieser Anteil muss nicht mehr aus fossilen Energietr ger bereitgestellt und damit nicht mehr importiert werden Be zogen auf den W rmeverbrauch k nnten hierdurch im Haushaltssektor 600 Mio kWh Gas und l eingespart werden was heute einem Betrag von 50 Mio auf der Basis von Verbraucherpreisen entspricht Zur Begleitung dieses Umsetzungsprozesses wird ein Konzept f r ffentlichkeitsar beit und eine berschl gige Berechnung der Wertsch pfung f r die Region entwi ckelt Reduktion bis 2050 um 80 bis 95 im Vergleich zu 1990 7 inkl Grubengas das zwar nach dem EEG verg tet wird aber keine erneuerbare Energiequelle darstellt 8 Berechnet auf Basis von Verbraucherpreisen der EnergieSaarLorLux Gas und des Statistischen Bundesamtes Preise Daten zur Energiepreisentwicklung lange Reihen von Januar 2000 bis M rz 2014 f r private Haushalte 2014 8 43 ct kWh Gas 7 86 ct kWh Heiz l beide Betr ge inkl MwSt 15 2 Untersuchungsraum 2 1 Administrative Einheit Im Jahr 1974 wurde im Saarland eine Gebiets und Verwaltungsreform durchgef hrt Hieraus entstand der Stadtverband Saarbr cken mit der Landeshauptstadt Saarbr cken aus dem vormaligen Landkreis Saarbr cken Im Jahr 2008 erfolgte die Umwandlung in den heutigen Regionalverband Saarbr cken Der Regionalverband Saarbr cken setzt sich aus 10 St dten und Gemeinden zu sammen Neben der Landeshauptstadt Saarbr cken z hlen hierzu die Gemeind
55. den Ersatz von ineffizienten Haushaltsger ten gegen effizientere kann der Stromverbrauch in den privaten Haushalten gesenkt werden Der Stromverbrauch bei den privaten Haushalten f llt ca 11 f r Heizung 14 f r die Warmwasserberei tung 27 f r Kochen Trocknen B geln und sonstige Prozessw rme 20 K hl 89 Nach Schornsteinfegerinnung SL 2013 Inbetriebnahmejahr vor dem 30 09 1988 79 und Gefrierger te und sonstige Prozessk lte 2 f r mechanische Haushaltsger te 9 f r Beleuchtung sowie 17 Information und Kommunikation an bdew Stromverbrauch der Haushalte Struktur des Stromverbrauchs nach Anwendungsbereichen 2009 Information und Kommunikation eizung 17 11 Beleuchtung W 9 Mechanische Haushaltsger te p 2 Warmwasser bereitung 14 Kochen Trocknen B geln und sonstige Prozessw rme K hl und Gefrierger te sonstige Prozessk lte 20 Quelle RWI Stand 11 2011 Abbildung 5 7 Verteilung des Stromverbrauchs in privaten Haushalten Ein Potenzial f r Stromeinsparungen besteht beispielsweise durch den Austausch der sog wei en Ware in energieeffizientere Haushaltger te Zu der wei en Ware z hlen u a Herde K hlschr nke oder Waschmaschinen Des Weiteren kann im Be reich Beleuchtung durch den Austausch der Lampen in LED Lampen der Stromver brauch reduziert werden Durch den Einbau von energieeffizienten Heizungs Umw lzpumpen derzeit der Ener
56. der ermittelten Verkehrsleistung im Regionalverband erfasst und den oben beschriebenen Sektoren zugeordnet In den nachfolgenden Teilkapiteln werden die Bereiche Strom W rme und Verkehr einzeln vorgestellt und abschlie end in Teilka pitel 3 2 4 zusammengefasst 3 2 1 Stromverbrauch Zur Erfassung des Endenergieverbrauchs Strom wurden die in den Gemeinden des Regionalverbandes zust ndigen Verteilnetzbetreiber um eine Aufschl sselung des in den Gemeinden gemessenen Stromverbrauchs nach den oben genannten Sekto ren f r die Jahre 2009 bzw 2010 bis 2012 gebeten Die Darstellung der Verbrauchs entwicklung war wegen der uneinheitlichen Datenbasis nicht m glich So wurde zun chst der Stromverbrauch f r das Jahr 2010 bilanziert F r die Landeshauptstadt Saarbr cken konnte zudem auf die im CO gt Bilanzierungstool EcoRegion aufberei teten Strommengen zur ckgegriffen werden Zus tzlich wurden die Stromverbr uche 4 TREMOD Emissionsberechnungsmodul Fortschreibung und Erweiterung Daten und Rechenmodell Energieverbrauch und Schadstoffemissionen des motorisierten Verkehrs in Deutschland 1960 2030 Das HBEFA Handbuch Emissionsfaktoren f r den Stra enverkehr wurde origin r im Auftrag der Umweltbundes mter von Deutschland der Schweiz und sterreich erstellt Herausgeber ist INFRAS AG in Bern 42 Dies sind im Einzelnen die energis Netzgesellschaft mbH die Stadtwerke Saarbr cken AG die Stadtwerke Sulzbach Saar GmbH und di
57. die im W rmekataster erzielten Ergebnisse in den genannten Ge bieten z B durch Begehungen vor Ort zu verifizieren und ggf die Versorgungs sowie Geb udestruktur vor Ort als Grundlage f r tiefergehende Betrachtungen zu erfassen An schlie end sollte in R cksprache mit den St dten und Ge meinden unter Beachtung der vorgeschlagenen Versor gungsm glichkeiten Abw rme Biomasse Solar eine Priori sierung der Untersuchungsgebiete durchgef hrt und ein ge meinsames Vorgehen abgestimmt werden Hintergrund Im Rahmen des W rmekatasters konnten zw lf Gebiete iden tifiziert werden die 1 bislang nicht mit Fernw rme versorgt werden 2 zu weit vom bestehenden Fernw rmenetz entfernt sind dass sich ein Fernw rmeausbau lohnen w rde und 3 eine ausreichend hohe W rmedichte f r den Anschluss an einen Nahw rmeverbund aufweisen Konfliktpotenzial Kosten F r die Sensibilisierung der betroffenen Gemeinden und St d te sollten vorerst keine nennenswerten Kosten anfallen CO gt Minderung Insgesamt besteht in den ausgewiesenen Gebieten ein W r mebedarf von 100 Mio kWh Wobei der gr te Verbrauch mit 176 65 in der Industrie liegt Durch die Versorgung diese Gebiete mit Abw rme bzw Bio masse Solar k nnen Heiz l bzw Erdgas eingespart Pro kWh Heiz l k nnen 314 g CO2 bzw bei Erdgas 233 g CO2 eingespart werden Unter der Annahme dass Heiz l und Erd gas gleichm ig eingespart
58. ein Quartierskonzept in einem energieintensiven Wohngebiet er folgt nicht Bestandteil 5 2 1 Potenziale F r die privaten Haushalte werden Energieeinsparpotenziale im Folgenden in die Bereiche Geb udesanierung Einsatz von energieeffizienten Haushaltsger ten und nderung des Nutzerverhaltens unterteilt Dabei wird als Basis f r die Erhebung der Potenziale im Sektor private Haushalte die Energiebilanz vgl Kapitel 3 2 sowie das W rmekataster des Regionalverbands Saarbr cken vgl Klimaschutz Teilkonzept Los 4 Integrierte W rmenutzung und erg nzende Angaben wie beispielsweise b licherweise erzielbare Einsparpotenziale durch Geb udesanierung als Datengrund lage genommen Geb udesanierung Ein hohes energetisches Einsparpotenzial besteht durch eine energetische Sanie rung des Wohngeb udebestandes da mehr als 87 der Wohngeb ude vgl W r mekataster im Los 4 im Regionalverband Saarbr cken vor der ersten W rmeschutz verordnung erbaut worden sind und somit bei dem Bau der Geb ude keine energe tischen Vorgaben galten Die durchschnittliche Sanierungsrate betr gt laut BMW 83 1977 trat in Deutschland die 1 W rmeschutzverordnung in Kraft 74 2007 in Deutschland um die 1 3 a und im Saarland unter 1 84 Daher weist auch im Regionalverband Saarbr cken ein Gro teil der Wohngeb ude mit hoher Wahrscheinlichkeit Energieeinsparpotenziale durch energetische Sanierung auf Bei der Sanierung der Wohngeb
59. erwarten Die Einspeisung aus Grubengas wird dagegen aufgrund der abnehmenden Gasmengen als leicht r ckl ufig angesehen und sinkt demnach bis zum Jahr 2050 um insgesamt 2 DLR et al 2012 45 10 11 unter den heutigen Wert Grubengas wird hier auf Grund seiner Verg tung nach dem EEG unter die erneuerbaren Energien subsummiiert Somit erh ht sich der Anteil der erneuerbaren Energien am Stromverbrauch von heu te 21 8 auf einen Wert von 25 9 im Jahr 2020 und 41 0 im Jahr 2050 Dies kann jedoch nur bei entsprechenden bundespolitischen Rahmenbedingungen erfol gen Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist in Abbildung 3 8 dargestellt 600 Mio KWh 500 Mio KWh 400 Mio KWh E Solarstrom 300 Mio KWh E Wasserkraft m Biomasse 200 Mio KWh Ss E Grubengas Kl rgas etc 100 Mio KWh 0 Mio KWh 1990 2010 2020 2030 2050 Abbildung 3 8 Angenommene Entwicklung der erneuerbaren Energien im Strombereich im Referenz szenario 3 3 2 W rmeverbrauch F r die privaten Haushalte wurde der k nftige W rmebedarf anhand der voraus sichtlichen Entwicklung des Wohnfl chenbedarfs sowie der nderung des fl chen spezifischen W rmebedarfs ermittelt Gem der BMU Leitstudie 2011 verringert sich der fl chenspezifische W rmebedarf in Deutschland bis zum Jahr 2050 um durchschnittlich 0 6 pro Jahr Ausgehend von dem derzeitigen fl chenspezifischen W rmebedarf im Regionalverband von ak tuell 211 kWh pro Quadratmeter
60. etc Durch das F rderprogramm Stadtum bau West k nnen integrierte st dtebauliche Entwicklungskonzepte als Grundlage f r die Herstellung nachhaltiger st dtebaulicher Strukturen gef rdert werden Eine weitere M glichkeit der F rderung von Ma nahmen besteht darin die Weiter entwicklung der Stadtmobilit t durch das Initiieren bzw Unterst tzen von Vereinen oder genossenschaftlichen Beteiligungsformen zu f rdern Auch die Zusammenarbeit mit Akteuren wie z B Verkehrsdienstleister Handels und Gewerbepartnern ist denkbar Zur Unterst tzung der geplanten Vorhaben k nnte die Stadt z B R umlich keiten kostenfrei zur Verf gung stellen oder eine zeitlich begrenzte Anschubfinanzie rung leisten 6 1 3 Umsetzung und Ma nahmenvorschlag Eine funktionierende Nahmobilit t zu Fu und mit dem Fahrrad beruht auf der Ent wicklung von Stadtteilstrukturen mit kurzen Wegen und einem attraktiven Angebot zur Nahversorgung und Naherholung Die Einrichtung von B rgertreffpunkten und zentralen Kommunikationsbereichen bildet gemeinsam mit einer station ren teil station ren oder mobilen Grundversorgung mit Waren und Dienstleistungen des t g lichen Bedarfs den Schwerpunkt dieses Handlungsfeldes Durch die Einrichtung von Stundenm rkten neben Wochen und Monatsm rkten als zeitlich begrenztes statio n res Versorgungsangebot sollen die noch vorhandenen Versorgungs Freizeit und Erholungseinrichtungen kleinr umlich erg nzt und
61. f jogas Wasserkraft Wind onshore Abbildung 7 4 Wertsch pfungseffekte aus der Erschlie ung der Potenziale zur Stromerzeugung aus EE im Jahr 2020 in Mio W rmeerzeugung durch erneuerbare Energien Neben der Stromerzeugung bietet auch die W rmeerzeugung zahlreiche M glichkei ten einer Regionalisierung der Wertsch pfungseffekte Bislang wird im Regionalver band Saarbr cken der gr te Teil 83 der W rmeversorgung durch importierte fossile Brennstoffe Gas l Kohle etc bewerkstelligt Insgesamt wurden in den letzten Jahren j hrlich 3 6 Mrd kWh Gas und 8 1 Mrd kWh l Kohle Fl ssiggas usw im Regionalverband Saarbr cken verbraucht wobei 65 148 des gesamten W rmeverbrauchs der Industrie zuzuordnen sind Die privaten Haus halte verbrauchten rund 1 5 Mrd kWh Gas und ca 1 7 Mrd kWh l Bei einem aktu ellen Gaspreis von 8 43 ct kWh und einem lpreis von 7 86 ct kWh flie en damit je des Jahr rund 260 Mio alleine aus Haushalten und von der ffentlichen Hand aus der Region ab vgl Tabelle 7 5 Tabelle 7 5 Kosten f r l und Gasimporte im Jahr 2013 f r die privaten Haushalte und die ffentliche Hand im Regionalverband 2013 Gas l Verbrauch Mio kWh a 1 497 1 700 Preis ct kWh 8 43 7 86 Kosten 126 450 000 133 620 000 Gesamtkosten 260 070 000 Ma nahmen zur Regionalisierung der W rmeversorgung und damit zur Regionalisie rung dieser Geldstr me k nnen mithi
62. funktional komplettiert wer den F r die Umsetzung sollte gepr ft werden ob die Zusammenarbeit mit gemeinn tzi gen Tr gern oder die Schaffung von Wiedereingliederungsma nahmen ASB NAS CAP M rkte praktikabel sein kann Die Ma nahmenvorschl ge zur Sicherung der Nahversorgung und Nahmobilit t wer den vom Regionalverband Saarbr cken dem Grunde nach begr t F r die Organi sation Planung und Realisierung sind jedoch die Kommunen im Regionalverband zust ndig 112 6 2 Nicht motorisierten Verkehr st rken F r eine F rderung des zu Fu gehens und Rad fahrens zielen die Ma nahmen in diesem Handlungsfeld einerseits auf die Komplettierung und Verdichtung der Wege netze von Fu g ngern und Radfahrern und andererseits auf den qualitativen Ausbau von fu g nger und radverkehrsspezifischen Verkehrsanlagen innerhalb der Kom munen des Regionalverbandes Saarbr cken Neben den Ma nahmen f r den Frei zeitbereich sind insbesondere Ma nahmen im Alltagsverkehr zielf hrend Bei allen Ma nahmen ist das Augenmerk verst rkt auf eine barrierefreie Gestaltung und eine hohe Aufenthaltsqualit t zu legen Es w re auch zu pr fen ob ein standardisierter Ausbau und Gestaltungskatalog aufgestellt werden kann Der Regionalverband k nnte hierbei koordinierend t tig werden 6 2 1 Potenziale Eine gut ausgebaute Infrastruktur mit einem verkehrssicheren und l ckenlosen Rad wegenetz f r Alltags und Freizeitverkehr macht das Fahrrad
63. http www saarland de dokumente thema_bildung GGTS SB pdf 2 Bildungsserver SL 2014 28 Sulzbach 2 V lklingen 6 Gesamt 50 2 Freizeitangebot und Tourismus Das Freizeitangebot im Regionalverband ist vielseitig Das Angebotsspektrum reicht in Saarbr cken von kulturellen Angeboten wie Museen Stadtf hrungen Bibliothek Messen abwechslungsreicher Gastronomie Theater Konzerte und Kino bis hin zu berregionalen kulturellen Veranstaltungen Max Oph ls Preis Perspectives Musik festspiele Saar berregional bedeutsame Freizeiteinrichtungen sind das Spa bad Calypso und die Saarlandtherme der Saar Urwald mit eigenem Erlebnisprogramm und Hochseil garten die Barockstra e ein vielf ltiges Angebot an Premium Wanderwegen im ge samten Regionalverband sowie Schleifen des Jakobsweges Abgerundet wird das Freizeit und Sportangebot durch Frei und Hallenb der in vie len Gemeinden Vereine und sonstige Sportm glichkeiten wie Tennis und Sport pl tze sowie Kultur und Sporthallen Die im saarVV landesweit angebotene FreizeitCARD ist ein Beispiel f r ein klimare levantes Verkehrsangebot auf Basis des PNV Sie kombiniert eine klimafreundli che Mobilit t Nutzung des PNV Angebotes mit den Eintritten in Freizeitangebote kostenfreier oder rabattierter Eintritt bei teilnehmenden Aktionspartnern wie Calyp so Museen in Saarbr cken Zoo EVelo Verleih in Gro rosseln etc 2 6 Verkehrsstruktur Aufgrund d
64. ist nicht ungew hnlich dass einige Ma nahmen bereits w hrend der Klima schutzkonzepterstellung initiiert und ansatzweise umgesetzt werden Um dies f r die weitere Umsetzung der Ma nahme zu nutzen sollten bereits teilumgesetzte Ma nahmen in Abh ngigkeit des bisherigen Fortschritts verst rkt vorangetrieben werden Der Fortschritt kann relativ in Prozent angegeben und wird wie folgt bewertet e Keinen Punkt erhalten Ma nahmen bei denen die Umsetzung noch nicht begonnen hat e Einen Punkt bei einem Fortschritt von 0 bis 50 e Zwei Punkt werden Ma nahmen bewertet die fast fertigerstellt sind und somit der Fortschritt ber 50 betr gt e Drei Punkt bei bereits fertiggestellten Ma nahmen d Organisatorischer Aufwand Je geringer der organisatorische und rechtliche Aufwand zur Umsetzung einer Ma nahme ist desto besser sollte die Ma nahme bewertet werden e Ma nahmen mit einem hohen organisatorischen Aufwand z B Aufbau von neuen Strukturen Einbindung von Interessensgruppen etc werden mit null Punkten bewertet 289 e Ma nahmen mit m igem Aufwand z B Auftragsvergabe FNP Anderung etc werden mit einem Punkt bewertet e Ma nahmenmit geringem Aufwand regelm ige Pressearbeit etc wer den mit zwei Punkten bewertet e Ma nahmen ohne jeglichen organisatorischen Aufwand werden mit drei Punkten bewertet e Bef rwortung durch Vertreter der Kommune Wird die Ma nahme durch mindestens einen Vertrete
65. k nnte gemeinsam mit den f nf eVelo Anbietern im Regionalverband bikes ebikes Tolle R der in Saarbr cken Sport Gro in Gro rosseln Live Gesundheitszentrum in Quierschied und den Gemeindewerken Heusweiler erfolgen 284 VI Anhang Bewertung der Ma nahmen Die Bewertung und Priorisierung der Ma nahmen erfolgt nach einem zuvor festge legten Bewertungsraster Dabei werden folgende vier Hauptbereiche unterschieden 1 Klimaschutzwirkung 2 Wirtschaftlichkeit 3 Umwelt und Sozialvertr glichkeit und 4 Bedeutung und Akzeptanz Jeder der drei Bereiche besteht aus mehreren Einzelkriterien die im Nachfolgenden erl utert werden 1 Klimaschutzwirkung CO gt Minderungswirkung Nicht alle Ma nahmen k nnen hinsichtlich ihres CO2 Minderungspotenzials quantifi ziert werden Daher wird stattdessen qualitativ die Wirkung einer Ma nahme hin sichtlich m glicher CO2 Einsparungen bewertet e Ma nahmen ohne jeglichen nachweisbaren positiven Beitrag zur Minde rung der CO2 Emissionen erhalten null Punkte Das k nnen z B Ma nah men sein die nur aus wirtschaftlichen Erw gungen umgesetzt werden e Ma nahmen die nicht direkt aber langfristig bzw indirekt zu einer Einspa rung von CO2 Emissionen f hren wie z B die Besch ftigung eines Klima schutzmanagers Diese werden mit einem Punkt bewertet e Ma nahmen deren Umsetzung direkt zu einer Verringerung von CO2 Emissionen f hren werden mit zwei Punkten bewertet 2 Wi
66. nahmen gepr ft werden Dies gilt insbe sondere vor dem Hintergrund da es sich bei der Abwasser w rmenutzung um eine Reststoffnutzung handelt und somit keine zus tzlichen Brennstoffe verwendet werden m ssen Prinzipiell sollte bei Neubau bzw Sanierung von kommunalen Liegenschaften sowie privaten Geb uden eine W rmeversor gung mittels der Abw rme aus Abwasser berpr ft werden Hintergrund Das Abwasser insbesondere im innerst dtischen Bereich besitzt ganzj hrig nahezu konstante Temperaturen H usliche Abw sser weisen durchschnittlich eine Temperatur von 20 25 C auf Gesammelt wird das Wasser in der Kanalisation Im Abwasser steckt somit eine gro e Energie bzw W rmemen ge die zur Beheizung von Geb uden ber den Einbau von W rmetauschern in die Kanalisation genutzt werden k nnte Wobei sichergestellt werden muss dass in der Kl ranlage als Sammelpunkt aller Abw sser noch ausreichend temperiertes Abwasser ankommt Hierf r m ssen in der Kanalisation und im Abwasser bestimmte Voraussetzungen gegeben sein So sollte ein Mindestabwasserdurchfluss im Tagesmittel vor allem aus Schmutz und Mischwasser von 15 l s bzw 1 300 m d 208 vorhanden sein Dies entspricht ca 5 000 10 000 Personen die im Einzugsbereich des Abwasserkanals leben Weiter muss f r den Einbau von W rmetauschern der Kanal eine Mindestgr e von DN800 Rohrdurchmesser 800 mm auf weisen Die L nge der W rmetausch
67. nftig evtl im Bereich der Energieplanung vgl Ma nahme vgl EnEff 22 im Anhang Ma nahmenkatalog sollten Genehmigungen und Abl ufe so optimiert werden dass der Klimaschutz eine signifikante Rolle im Rahmen der Entscheidungs findung einnimmt Vergaberechtliche M glichkeiten f r mehr Klimaschutz in der Re gion und f r klimafreundliche Beschaffung werden ausgesch pft Auch eine aktive finanzielle Beteiligung des Regionalverbands und des Landes bei Projekten wird ge pr ft und verst rkt forciert Ferner soll eine kontinuierliche Information ber F rderin strumente und Finanzierungsm glichkeiten auf allen Verwaltungsebenen erfolgen so dass diese auch verst rkt in Anspruch genommen werden k nnen Aktionen Planungsinstrumente Genehmigung Administration klimafreundlich gestalten Vergaberechtliche M glichkeiten hinsichtlich Klimaschutz nutzen aktive finanzielle Beteiligungsm glichkeiten pr fen und umsetzen F rderinstrumente und Finanzierungsm glichkeiten darstellen Eine Zertifizierung der Verwaltung des Regionalverbands nach EMAS oder zumin dest die Einhaltung der EMAS Standards sollte gepr ft werden EMAS ist die Kurz bezeichnung f r Eco Management and Audit Scheme auch bekannt als EU ko Audit EMAS wurde von der Europ ischen Union entwickelt und ist ein Gemein schaftssystem aus Umweltmanagement und Umweltbetriebspr fung f r Organisatio nen die ihre Umweltleistung verbessern wollen Zertifiziert
68. nicht gefunden werden Die s dliche Grenze des Regio nalverbands bildet die Landes und Bundesgrenze zu Frankreich r SAARLAND C Regionalverband Saarbr cken Saarbr cken Abbildung 2 1 Lage des Regionalverbands Saarbr cken im Saarland Im S den liegt das franz sische Departement Moselle in der Region Lothringen Mit einigen benachbarten lothringischen Gemeinden hat sich der Regionalverband im Jahr 2010 zum sog Eurodistrict zusammengeschlossen In Abbildung 2 2 ist dieser durch eine blaue Umrandungslinie gekennzeichnet Er ist nach dem Vorbild eines franz sischen Zweckverbands organisiert und hat sich eine gemeinsame Entwick lung und Organisationsstruktur f r den grenz berschreitenden Raum zum Ziel ge setzt In diesem Rahmen werden grenz berschreitende Projekte realisiert und deutsch franz sische Tourismus und Wirtschaftsaktivit ten vorangebracht 9 Quelle Regionalverband Saarbr cken 10 58 dazu die Brosch re auf der Homepage des Regionalverbands http www regionalverband saarbruecken de pics medien 1 1354188034 Begleitheft A5 Eurodistrict pdf Abruf am 16 5 2013 17 Landkreis St Wendel Landkreis Merzig Wadern m D Landkreis Neunkirchen Landkreis Saarlouis C A Forbach C C du Pays Porte de France Naborien C C du District urbain de C A Sarreguemines Faulquemont Confl C C du Pays Sum C C de Rohrbach de Bitche l s Bitche a Abbildung 2 2 Region
69. oder E Bike als Pkw Alternative auf Strecken innerhalb der Stadtteile und im Nachbarschaftsverkehr bis mind 5 km konkurrenzf hig zum Pkw Der Bedeutungs und Komfortgewinn des Zu Fu Gehens und der Radnutzung wird mittel und langfristig zu einem ver nderten Mobilit tsverhalten und einem Teil Verzicht auf die Pkw Fahrt auf Kurzdistanzen f hren Der Ausbau der l cken und barrierefreien Wegef hrungen f r Fu g nger und Rad fahrer und die Anlage von attraktiven Aufenthaltszonen in kurzen f r mobilit tsbeein tr chtigte Fu g nger geeigneten Zwischenabst nden soll im gesamten Regional verband forciert werden Mit der Einrichtung von Shared Spaces multimodal nutzba ren Begegnungsfl chen gibt dem nicht motorisierten Verkehr eine h here Bedeu tung und erweitert seine Bewegungs und Aktionsfl chen Zwischen den Ortsteilen einer Kommune und zwischen benachbarten Kommunen sollte verst rkt ein durchg ngiges Netz von Radwegverbindungen und Radwegerou ten f r Aktivit ten im Alltag entwickelt werden Durch den Standortausbau von Radabstellanlagen und eine verbesserte Beschilderung der Fu und Radwegebe ziehungen sollte in den Gemeinden des Regionalverbandes die nicht motorisierte Mobilit t an Attraktivit t gewinnen Auf der Grundlage des in Teilen vorhandenen Freizeitradnetzes ist erg nzend die autofreie Freizeitmobilit t zu f rdern Ca ein Drittel der im Regionalverband zur ckgelegten Wege sind k rzer als 3km und kn
70. oft auf breite Unterst tzung in der Bev lkerung treffen Denn diese Genossenschaften werden von B rgerinnen und B rgern gegr ndet und getragen ber dieses Modell k nnte z B die Wasserkraftnutzung an der Schleuse in G dingen ini tiiert und finanziert werden Evtl kann das Wasserkraftwerk auch von der Genossenschaft selbst betrieben werden s EE 9 Im RV Saarbr cken ist bereits die Energiegenossenschaft Quierschied aktiv die anbietet Projekte auch in anderen Ge meinden des RV zu realisieren unter Aufnahme der dortigen B rgerInnen in die Genossenschaft falls erw nscht Als Beteiligungsmodell f r die Realisierung von Projekten im Bereich erneuerbare Energien hat sich mittlerweile vielerorts in Deutschland die Energiegenossenschaft bew hrt Mit Hilfe der Energiegenossenschaft k nnen sich B rgerInnen regio nale und berregionale Unternehmen und Verb nde aber auch Gebietsk rperschaften selbst an Klimaschutzprojekten finanziell beteiligen Auf diese Weise erh ht sich neben dem regionalen Mehrwert vor allem die Akzeptanz bei den B rge rinnen Denn diese werden an den Gewinnen der Genossen schaft durch Aussch ttung einer Dividende auf ihre Anteile beteiligt Hintergrund Alle nat rlichen und juristischen Personen haben eine Stimme in den Aufsichtsgremien unabh ngig vom Anteil den sie an der Genossenschaft halten Konfliktpotenzial keines Kosten f r den Regionalverband und Kommunen deren Anteile an der Genossensc
71. r ein Vorhaben kann eine unabh ngige und kostenlose Erstberatung bei den fol genden Beratungseinrichtungen eingeholt werden e ARGE SOLAR e V in Saarbr cken o Homepage www argesolar saar de o Tel 0681 99884 0 o Email info argesolar saar de e Energieberatung Saar F rderprogramm Klima Plus Saar des Ministeri ums f r Wirtschaft Arbeit Energie und Verkehr o Homepage www saarland de o Tel 0681 501 2030 o Email energieberatung wirtschaft saarland de 5 2 3 Umsetzung und Ma nahmenvorschl ge Die im Folgenden nur kurz zusammengefassten Ma nahmenvorschl ge finden sich in Kap Ma nahmen bersicht und zeitliche Umsetzung und mit ausf hrlicher Be schreibung im Anhang Ma nahmenkatalog Zur Realisierung der hohen identifizierten Energieeinsparpotenziale im Bereich der privaten Haushalte sowie in allen anderen Sektoren vgl auch Los 2 und Los 4 soll te die Bev lkerung fr hzeitig mit eingebunden werden Durch den Aufbau einer In formationsplattform k nnten ber regionale und berregionale Klimaschutzaktivit ten informiert und Aktionen und Veranstaltungen angek ndigt werden Des Weiteren k nnte f r die Reduzierung der Energieverbr uche in den privaten Haushalten die Bev lkerung durch die Einf hrung eines Newsletters ber Energies partipps informiert werden Hier sollten auch Energiespartipps aus der Bev lkerung aufgenommen werden wodurch sich diese aktiv beteiligen kann Die Einbindung 84 kann ber
72. r kommunales Schreddergut liegen bei 45 84 tatro bzw f r Hackschnitzel bei um die 100 l tatro CO2 Minderung J hrlicher Massenanfall 7 500 t holziges Material mit einem reduzierten Brennwert von 2 5 kWh kg Insgesamt fallen somit 220 j hrlich ca 18 GWh W rme erzeugt werden Werden mit dieser Menge bestehende Gasheizungen ersetzt k nnen ca 3 450 t CO2 pro Jahr eingespart werden Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung x Wirtschaftlichkeit Umwelt u Sozialver tr glichkeit Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen v Treffen der Zust ndigen f r Gr nschnittentsor gung aller Kommunen sowie der regionalen Ab fallentsorger im Regionalverband v Eruierung der M glichkeiten der Zusammenar beit und der bisherigen regionalen Ausgangs lage v Aufbau eines gemeinsamen Sammelsystems sowie eines zentralen Aufbereitungsplatzes Ki Best Practice Rhein Hunsr ck Entsorgung Gr nschnitts f r den Landkreis Zentrale Aufbereitung des 221 Zust ndigkeit Kon Entsorgungsverband Saar EVS Ministerium f r Umwelt takt und Verkehr MUV Handlungsfeld Erneuerbare Energien Biomasse Kurzbeschreibung Installation einer Biogasanlage auf Basis des Bioabfalls Saarland Akteure Entsorgungsverband Saar EVS Ministerium f r Umwelt und Verkehr MUV REGIONALVERB
73. regionalverband saarbruecken del staticsite staticsite php menuid 555 amp topme nu 255 amp keepmenusinactive 243 OA2 Energiemesse im RV SB etablieren Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung Energiemesse als Informationsplattform f r erneuerbare Energien amp energieeffizientes Bauen und Sanieren von Geb uden im RV SB etablieren Akteure Regionalverband Saarbr cken Kommunen des Regionalverbands Saarbr cken Messeveranstalter Austel ler Bev lkerung REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn ab sofort in regelm igen Abst nden z B j hrliche Ener giemesse Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe F r die Informationsbereitstellung ber erneuerbare Energien schreibung sowie energieeffizientes Bauen und Sanieren von Geb uden sollte f r die Endverbraucher eine Energiemesse in regelm Bigen Abst nden organisiert werden Die Endverbraucher werden bei der Energiemesse durch Vor tragreihen zu brisanten bzw aktuellen Themen informiert und f r Marktpartner sollten Ausstellungsm glichkeiten bereitge stellt werden Dabei sollte f r die Organisation der Energiemesse mit regio nalen Messeveranstaltern zusammengearbeitet werden und ggf eine Messe zusammen organisieren Hintergrund Bei den Endverbrauchern bestehen Hemm
74. sind die Kosten stark vom Aufbau und der Struktur der Anlagentechnik in den einzelnen Betrieben abh ngig dies h ngt auch stark vom jeweiligen Gewerbe ab CO gt Minderung keine genauen Angaben m glich beim Einsatz erneuerbarer Energien ist hohes CO2 Minderungspotential gegeben Die korrekte Regelung der Heizungsanlage kann bis 15 einspa ren Durch den Austausch der Beleuchtungsmittel auf LED k nnen sogar bis zu 90 des Strom einspart werden 258 Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Beratung der Unternehmen o Im Anschluss Umsetzung der Optimierungsma nah sro men Best Practice 259 A 11 Optimierung Prozesstechnik und Maschinenbelegung im Sektor GHD Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung Optimierung Prozesstechnik und Maschinenbelegung im Sektor GHD Akteure Unternehmen und Betriebe des Regionalverband Saarbr cken Energieberatu Energieversor ausf hrende Unternehmen ngsunternehmen Energieberater ger REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn sofort Laufzeit bis 2020 Ma nahmenbe schreibung Die Ma nahme
75. soll te zudem betrachtet werden Aus der Erfassung der Stromverbr uche und der Anderung der Nutzung der Mitarbeiter k nnten einzelne Ger te vom Stromnetz genommen werden Zudem k nnen neue energie effizientere Ger te eingesetzt werden Dabei sollten die neuen B roger te eine kurze Amortisationszeit aufweisen Die Stand by Verluste der Ger te k nnen je nach Gebrauch durch Zwischenschalten von Mehrfachsteckdosenleisten mit Kipp schalter Zeitschaltuhren oder Thermostops gesenkt werden Die Kommunen des RV SB sollten ber das Energieeinspar potenzial durch energieeffizientere B roger te informiert wer den und ggf die Strommessger te des RV SB zur Verf gung gestellt bekommen Hintergrund In den Liegenschaften der Kommunen sowie des Regional verbands Saarbr cken wurden die eingesetzten B roger te noch nicht hinsichtlich des Strombedarfs im Betrieb sowie im Stand by Modus berpr ft Zudem werden zum Reduzieren der Stand by Verluste noch nicht durchg ngig Mehrfachste ckerleiste mit Kippschlater Zeitschaltuhren und Thermostop eingesetzt Konfliktpotenzial Nutzer der Liegenschaften Kosten Bindung von Personal Anschaffungskosten f r Strommessge r te Mehrfachsteckerleiste Zeitschaltuhren Thermostops und 196 neue B roger te CO gt Minderung Nicht bekannt Bewertung 0 1 2 3 4 5 Klimawirkung x Wirtschaftlichkeit Umwelt u Sozialver tr gli
76. sorgung von Geb uden in Form von kleinen Nahw rmeinseln gemeinsame Heizan lage f r mehrere Geb ude aufstellen Akteure Regionalverband Saarbr cken Geb udeeigent mer evtl Energieversorger Regionalverband Saarbr cken REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn Ab sofort Laufzeit Bis 2030 Ma nahmenbe Der RV SB sollte durch ein F rderprogramm den Ausbau von schreibung Nahw rmeinseln unterst tzen Die Geb udeeigent mer soll ten durch die regionalen Medien sowie Informationsveranstal tungen ber die Vorteile von kleinen Nahw rmenetzen infor miert werden Zudem sollten bereits umgesetzte Nahw rmein seln vorgestellt und die Ansprechpartner genannt werden Da bei sollte die F rderung von kleinen Nahw rmenetzen nicht in Konkurrenz zu den bestehenden W rmenetzen stehen und daher nur in Gebieten ohne bestehende W rmenetze gelten Der RV SB sollte zudem f r die eigenen Liegenschaften die nicht an einer W rmenetztrasse liegen m gliche W rmeinseln berpr fen Zudem sollten die einzelnen Kommunen ber Nahw rmeinseln f r die kommunalen Liegenschaften infor miert werden Hintergrund Im RV SB besteht in den Geb uden ein alter Heizungsbe stand Durch einen Zusammenschluss der W rmeversorgung einzelner Geb ude zu einer sogenannten W rmeinsel wird nur noch eine Heizungsanlage ben tigt In den einzelnen Geb u den k nne
77. und der finanziellen Beteiligung von privaten bzw rtlichen Akteuren anteilige Kosten f r den RVSBR gering zurzeit nicht quantifi zierbar CO gt Minderung zurzeit n herungsweise abzusch tzen bis zu 10 der inner st dtischen Pkw Fahrten sind zu vermeiden CO2 Emission aller Pkw Fahrten im Stadtgebiet um bis zu 6 zu reduzieren das Entlastungspotenzial kann bezogen auf das Gebiet des RVSBR rechnerisch 6 000 10 500 t a erreichen Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen Initiierung der sog partizipativen Planung durch F r derung eines Aktivit tsforums Nahmobilit t f r Jeden im RVSBR Unterst tzung der Gemeinden bei der Ermittlung von Infrastrukturm ngeln und Netzdefiziten im Rad und Fu verkehr o Best Practice Leitkonzept Stadt und Region der kurzen Wege Heft 48 2011 des UBA www rundertisch radverkehr frankfurt de www duisburg de fahrradportal Aktionen wie B rgermeisterln f hrt Rad z B in T bingen Amberg Filderstadt oder Mit dem Rad E Bike zur Arbeit 229 MoVe 2 F rderung der Nutzbarkeit des Umweltverbundes Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Mobilit t und Verkehr Kurzbeschreibung ternative entwickeln F
78. von Gro ros seln genutzt werden Werden damit Heiz l und Erdgas zu gleichen Anteilen eingespart ergeben sich Einsparung von Bewertung etwa 2 000 t CO2 1 0 2 3 4 5 6 Klimawirkung X 182 Wirtschaftlichkeit Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen v Regionalverband als Ideengeber kann eine Nutzung der W rme des Biomasse Heizkraftwerkes durch die Fernw rmeschiene Saar vorschlagen v Absprachen mit STEAG New Energies GmbH MUV Saarland Best Practice 183 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung Akteure Regionalverband SB Investor en REGIONALVERBAND SAARBR CKEN R umlicher Bezug Gebiet des RV Zeitraum Beginn sofort Laufzeit andauernd Ma nahmenbe Das Biomasseheizkraftwerk HKW im Warndt liegt in einem schreibung ca 30 ha gro en Gewerbebetrieb Bislang ist es nicht gelun gen dort Gewerbe anzusiedeln das die W rme aus dem HKW nutzen k nnte So wird derzeit ein geringer Teil der W rme in das Fernw rmenetz eingespeist und ein weitaus gr erer Teil geht ungenutzt verloren Der Eigent mer der Gewerbefl che hat nun einen Interessen ten der die W rme aus dem HKW zur Beheizung von Ge w chsh usern nutzen m chte Dort soll auf sech
79. werden k nnen Unter nehmen Dienstleister Verwaltungen etc aber auch andere Arten von Organisation einschlie lich berstaatlicher Organisationen Durch die Einf hrung eines EMAS k nnen insbesondere die Kosten bei Abfall Energie und Wasser deutlich vermindert und die Ressourceneffizienz gesteigert werden Au erdem setzt der Regionalver band damit ein sichtbares Zeichen f r Umwelt und Klimaschutz und besetzt damit dieses wichtige Thema in seiner Au endarstellung Aktion Zertifizierung nach EMAS pr fen Der Bereich Kommunikation spielt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der Strate gie und Erreichung der Ziele des Klimaschutzkonzepts Daher ist der Aufbau einer auf den Klimaschutz zugeschnittenen ffentlichkeitsarbeit ein wichtiger Baustein f r den Erfolg des Konzepts und vor allem f r seine Erf llung mit Leben Die gezielte ffentlichkeitsarbei tr gt zur Wahrnehmung des Themas in der ffentlichkeit bei und 131 kann alle Akteursgruppen zur Teilnahme motivieren s dazu auch das folgende Kap 7 3 Aktion Erarbeitung und Umsetzung eines Kommunikationskonzeptes in Abstimmung mit den Kommunen des Regionalverbands 7 3 Kommunikationskonzept Im Hinblick auf die Umsetzung partizipativer Prozesse wurden unterschiedliche f fentlichkeitswirksame Ma nahmen in Zusammenarbeit mit relevanten Akteuren durchgef hrt wie beispielsweise Workshops und Einzelgespr che und in die bereits bestehende PR Arbeit des Regiona
80. zentralen Orte stellen die Grundzen tren dar denen die Versorgung der Bev lkerung in ihrem nahen Einzugsbereich mit G tern und Dienstleistungen des t glichen Bedarfs obliegt Nach dem LEP Siedlung sind alle Gemeindehauptorte die kein Ober bzw Mittelzentrum sind Grundzentren Die Erreichbarkeit der grundzentralen Einrichtungen soll m glichst durch den PNV gesichert sein In nicht zentralen Gemeindeteilen Nahbereich ist die Versorgung der Bev lke rung auf die wohnortnahe Grundversorgung mit Waren und Dienstleistungen des t g lichen Bedarfs auszurichten LEP Siedlung Amtsblatt des Saarlandes vom 17 Juli 2006 S 991 Die Nahversorgung bzw wohnortnahe Grundversorgung mit Waren G tern und Dienstleistungen des t glichen Bedarfs umfasst z B Nahrung und Ge nussmittel Zeitungen und Drogerieartikel sowie Dienstleistungen von rzten Apo theken Pflegediensten oder Gastst ttengewerbe Diese Versorgungseinrichtungen sollen in kurzer Fu wegentfernung erreichbar sein Durch die Konzentration der Versorgung auf Standorte des gro fl chigen Einzelhan dels die meist am Rand der Gemeinden liegen ist die Nahversorgung sukzessive ausged nnt worden Damit ist die Erreichbarkeit dieser dezentralen Standorte berwiegend von der Benutzung des PKW abh ngig so dass immobile auf PNV Verbindung oder Fu wegdistanz angewiesene Bev lkerungsgruppen zunehmend Versorgungsdefizite zu bef rchten haben LEP Siedlung A
81. 0 Abbildung 3 1 Szenario zur Entwicklung des CO gt Emissionensfaktors f r den bundesdeutschen Strommix von 1990 bis 2050 in g kWh Dieser Entwicklungpfad ist allerdings nur dann einzuhalten wenn die erneuerbaren Energien weiterhin sehr dynamisch ausgebaut werden und damit die Stromprodukti 37 Unter der ffentlichen Hand sind st dtische und kommunale Einrichtungen Einrichtungen des Regionalverbandes Landes einrichtungen sowie private Kitas und Schulen zusammenfassend dargestellt 38 UBA 2013 ko Institut prognos 2009 S 332 337 Referenzszenario Variante ohne CCS 35 on aus fossilen Energiequellen vor allem Stein und Braunkohle nach und nach verdr ngen Um den regionalen Ausbau der erneuerbaren Energien bei der Bilanzierung des Strombereichs zu ber cksichtigen wird abweichend vom Territorialprinzip Bund die Stromeinspeisung durch Kraftwerke auf der Basis von erneuerbaren Energien im Betrachtungsgebiet als CO2 Gutschrift verrechnet das hei t der Region gut ge schrieben Somit kann der Ausbau der erneuerbaren Energien der einen wichtigen Inhalt des Klimaschutzkonzeptes darstellt ber cksichtigt und in der Entwicklung der k nftigen CO2 Emissionen entsprechend abgebildet werden Die CO gt 2 Emissionen weiterer Energietr ger mit Ausnahme der Fernw rme werden auf Basis des territorialen Endenergieverbrauchs und ihrer spezifischen Emissions faktoren ermittelt Dazu werden die Emissionsfak
82. 0 UBA 2013 Entwicklung der spezifischen Kohlendioxid Emissionen des deutschen Strommix in den Jahren 1990 bis 2012 Dessau Ro lau Umweltbundesamt UBA 2014 Treibhausgasneutrales Deutschland im Jahr 2050 Reihe Climate Change Dessau Ro lau Umweltbundesamt UBA DEHSt 2012 Emissionshandel Deutsche Anlagenliste mit einer vorl ufigen Zuteilung f r die 3 Handelsperiode nach Art 11 EHRL NIMs InstData Liste Dessau Umweltbundesamt Deutsche Emissionshandelsstelle VGS 2013 3 Nahverkehrsplan f r den Regionalverband Saarbr cken ohne Landeshauptstadt Saarbr cken und Mittelstadt V lklingen Unver ffentlichter Entwurf 2012 Saarbr cken Verkehrsverbund Managment Gesellshcaft VGS mbH Zensus 2011 15 04 2014 Ergebnisse Zensus 2011 Von https ergebnisse zensus201 1 de StaticContent 100410515515 GWZ_ 2 2 1 _0 KENNZ_WOHN table abgerufen 161 I Anhang Ma nahmenkatalog Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Querschnittsma nahme Kurzbeschreibung Einrichtung der Stelle eines Klimaschutzmanagers evtl in Zu sammenarbeit mit anderen Kommunen des Regionalverbands Akteure Regionalverband Saarbr cken REGIONALVERBAND SAARBR CKEN R umlicher Bezug Gebiet des Regionalverbands Zeitraum Beginn sofort Laufzeit mind 3 Jahre Ma nahmenbe F r die Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes und der darin schreibung vorgesehenen Ma
83. 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Kommunen im Regionalverband SB den F rder tatbestand mitteilen berpr fung der derzeit eingesetzten Beleuchtung hinsichtlich der Effizienz Voraussetzung PtJ CO2 Minderungspotenzial von mindestens 50 Prozent F rderung bei der PtJ beantragen es Ausschreibungen f r die Beleuchtungstechnik erst nach Erhalt des schriftlichen Zuwendungsbeschei des Beginn des Vorhabens hierbei Vorschriften der PtJ ber cksichtigen x Best Practice Ansprechpartner PtJ ARGE SOLAR e V Energieberatung Saar 191 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung Um die Abw rmenutzung in Dienstleistungsunternehmen merk lich zu erh hen werden diese direkt angesprochen und informiert Akteure Regionalverband Saarbr cken ein Verantwortli cher aus dem RV SB als Ansprechpartner z B Klima schutzmanager alle Dienstleistungsbetriebe im RV SB Industrie und Handelskammer Wirtschaftsf rderer REGIONALVERBAND SAARBR CKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn sofort Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe schreibung Im Regionalverband SB wird ein Verantwortlicher A
84. 012 rund 3 088 Wohnungen mit einem Zusagevolumen von 39 Mio Euro ge f rdert Was die aus diesem Programm ableitbaren Besch ftigungseffekte betrifft die Auftr ge im Umfang von 100 Mio entweder als Netto Investitionen ohne MwSt im Bau gewerbe oder als Ausgaben f r Dienstleistungen ausl sen so wurden diese auf grund der Inpout Output Tabelle f r das Jahr 2007 VGR 2010 ermittelt Es wurde davon ausgegangen dass 80 der Investitionskosten f r konkrete Sanie rungs und Bauma nahmen sowie 20 f r die Planung und Bauleitung unterneh mensbezogene Dienstleistungen anfallen Die Besch ftigungseffekte wurden als Personenjahre ermittelt das hei t auf der Basis der durchschnittlichen Arbeitszeit der Besch ftigten der jeweiligen Branche Aus den bundesweiten Angaben zum F rder volumen und den Personenjahren resultiert eine durchschnittliche Quote von 23 15 Personenjahre pro 1 Mio Euro Investitionssumme Im gesamten Regionalverband wurden in den Jahren 2010 bis 2013 6 374 Wohnein heiten ber das KfW F rderprogramm Energieeffizient Sanieren erneuert mit einer kumulierten F rdersumme von 58 Mio Euro siehe Tabelle 7 9 Dies entspricht einer j hrlichen Sanierungsrate von 0 9 des Geb udebestandes im Regionalverband Allerdings kann davon ausgegangen werden dass viele energetische Sanierungen ohne R ckgriff auf KfW Programme ausschlie lich ber Hausbanken finanziert o 162 Vgl IWU Fraunhofer IFAM 201
85. 1 Jede Ma nahme wird einem Handlungsfeld und einem Los zugewiesen Sie wird konkret unter Nennung der einzubindenen Akteure mit Hinweisen zu Umsetzung und soweit m glich Kosten und CO gt Einsparungen beschrieben Als Datenbasis f r die Energiedaten wurden die vom Land Saarland den Kommunen und der Verwaltung des Regionalverbands bereitgestellten Energieverbr uche der ffentlichen Liegenschaften im Regionalverband Energiedaten der Netzbetreiber die Energiebilanzen des Saarlandes Energiedaten des Bundesministeriums f r Wirt schaft und Energie BMWI und Daten aus Gesch ftsberichten und Unternehmens 4 Stand 17 04 2014 5 Energie und CO Einsparpotenziale werden f r folgende Handlungsfelder aufgezeigt erneuerbare Energien EE Energie einsparung und effizienz integrierte W rmenutzung EnEff und Mobilit t und Verkehr MoVe Diese werden durch Quer schnittsthemen Q die f r alle Handlungsfelder relevant sind und ffentlichkeitsarbeit A erg nzt 13 befragungen herangezogen Weiterhin wurden Daten zu Art und Anzahl der Unter nehmen im Regionalverband von der IHK und der HWK des Saarlandes zur Verf gung gestellt Die k nftige Bev lkerungsentwicklung wurde aus Daten des Bundesin stituts f r Bau Stadt und Raumforschung BBSR und auf Grundlage der 12 Be v lkerungsvorausberechnung des Saarlandes Basis VZ87 abgesch tzt Die Datenlage war dennoch nicht immer und f r alle Sektoren befriedigend Die von
86. 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X 186 nach Angaben der kostrom Saar GmbH 187 nach Angaben von RWE im Faltblatt Wasserkraftwerke an der Saar 188 Berechnung der kostrom Saar GmbH 226 Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen RV f hrt erneut Gespr che mit dem Land Saarland mit dem Leiter des Referats erneuerbare Energien im Wirtschaftsministerium wurden bereits mehrere Ge spr che zu dem Thema gef hrt Das Land Saarland setzt sich auf Bundesebene f r die Beseitigung der Schwierigkeiten beim Ausbau der Staustufe zu einem Wasserkraftwerk ein Best Practice Keine 227 MoVe 1 Autoarme Nahmobilit t und Nahversorgung Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Mobilit t und Verkehr Kurzbeschreibung Ort f rdern Erneuerung und Sicherung einer Grundversorgung vor Akteure Verwaltung und Klimaschutz bzw Mobilit tsmana ger beim RVSBR Mitarbeiter der kommunalen Verwaltungen der Gemeinden im RVSBR Ortsvereine rtliche Dienstleis ter und Einzelhandel private Tr ger wie AWO Saarland ASB REGIONALVERBAND Arbeiter Samariter Bund NAS Neue Arbeit Saar gGmbH SAARBR CKEN u bestehende Hol und Bringdienste wie rollender Le bensmiittelladen oder Eifler B cker R umlicher Bezug
87. 236 829 14 Dudweier 6579071023 1 670 758 82 502 929 16 Brebach 542855 9 492 450 14 935 304 118 Quierschied 3 665 518 o J14144165 706 14 831 224 119 Kleinblittersd 6 039 912 o 2 816 832 8 356 744 6 628 20 630 850 20 697 478 549 069 Oo 4795526 7 344595 1 800 000 1 800 000 2 500 000 2500000 Gesamt 161 Bei dem oben genannten Durchschnittspeis f r W rme von fossilen Brennstoffen von 8 2 ct kWh 153 Energieeffizienz Ma nahmen F r einen ganzheitlichen Klimaschutz ist es nicht nur wichtig die Energieerzeugung m glichst weitgehend auf erneuerbare Ressourcen umzustellen sondern auch die Energieeffizienz insgesamt zu steigern Einen bedeutenden Anteil zur Erreichung dieses Ziels tr gt die Sanierung des Ge b udebestandes bei Investitionen in die energetische Geb udesanierung werden u a von der KfW Bankengruppe durch F rdergelder und zinsverbilligte Kredite un terst tzt F r die folgenden Absch tzungen der Besch ftigungseffekte aus energeti schen Sanierungen wurde die Evaluierung des KfW Programms Energieeffizient Sanieren aus dem Jahr 2012 zu Grunde gelegt In diesem Programm wurden im Jahr 2012 88 000 F rderzusagen f r Ma nahmen an mehr als 242 000 Wohnungen erteilt darunter 55 000 Darlehen und 33 000 Zu sch sse Das entspricht einem Kreditvolumen von 3 772 Mio Euro und einem Zu schussvolumen von 75 Mio Euro Im Saarland wurden ber dieses Programm im Jahr 2
88. 3 163 Bei insgesamt 178 063 Wohneinheiten im Regionalverband Saarbr cken Statistische mter des Bundes und der L nder 2013 154 der und unter Zugriff auf das saarl ndische F rderprogramm Klima Plus Saar durchgef hrt werden Tabelle 7 9 Zusagen im KfW F rderschwerpunkt Energieeffizient Sanieren im Re gionalverband Saarbr cken KfW 2010 2013 Wohneinheiten 2010 19 Mio 3 025 2011 10 Mio 2012 13 Mio 1 186 2013 16 Mio 1 476 Dieses Investitionsvolumen f hrte von 2010 bis 2013 zu Arbeitsplatzeffekten von 1 342 Personenjahren im Regionalverband mit einem durchschnittlichen Wert von j hrlich 335 Arbeitspl tzen W rde die Sanierungsrate verdoppelt rund 2 pro Jahr so erg ben sich bereits rund 1 944 Personenjahre als Besch ftigungseffekte was 486 j hrlichen Arbeitspl t zen entspricht Zus tzlich zum F rderprogramm der KfW Bankengruppe bietet auch das Saarland F rderm glichkeiten im Rahmen des Programms Klima Plus Saar Im Regionalver band wurden hier in den Jahren 2011 bis 2014 bis einschlie lich Januar F rderan tr ge im Bereich Energieeffizienz gestellt f r ein Investitionsvolumen brutto 7 von ber 30 Mio Euro siehe Tabelle 7 10 Tabelle 7 10 Investitionsvolumen brutto der Antr ge im F rderprogramm Klima Plus Saar f r den Bereich Energieeffizienz ahr 011 012 013 014 bis einschl Januar Gesamt 16 Die Zahlen sind
89. 30 09 88 31 12 97 31 12 11 31 12 12 4KW 11 KW 0 01 000 001 002 004 000 008 11 KW 25 kW 0 27 030 335 19834 23 89 024 47 39 25 kW 50 kW 3 79 231 913 18 34 13 84 008 47 50 50 KW 100 kW 0 80 028 061 078 075 001 324 gt 100 kW 0 31 014 021 049 06 002 180 Summe 5 18 304 1331 38 98 39 15 0 36 100 00 SUMME Kumu 5 18 821 21 52 60 50 99 64 100 00 100 00 liert Tabelle Il 2 Prozentuale Vertielung der messpflichtigen Gasfeuerungsanlagen nach 1 BImSchV im Saarland 2012 Gasfeuerungsanlagen lt 1 1 79 1 1 83 1 10 88 1 1 98 1 1 12 Errichtung Leistung 34 4278 31 12 82 30 09 88 31 12 97 31 12 11 31 12 12 SUMMe 4 KW 11 kW 0 19 026 1 28 354 223 0 07 7 57 11 KW 25 kW 0 87 142 824 33 79 26 49 0 86 71 47 25 kW 50 kW 0 67 1 18 264 802 4 16 0 06 16 72 50 kW 100 kW 0 13 0 14 035 088 064 000 2 15 gt 100 kw 0 14 0 14 027 07 08 001 2 09 Summe 2 00 3 14 12 78 46 95 34 32 0 80 100 00 Summe Kumu 2 00 514 17 92 64 87 99 20 100 00 100 00 liert 189 Schornsteinfegerinnung SL 2013 190 Schornsteinfegerinnung SL 2013 267 Il Anhang Tabellen und Abbildungen Tabelle Ill 1 Auflistung der gr ten Erneuerbare Energie Anlagen im Regionalverband Stand 2012 Anlagenbezeichnung Grubengasanlage
90. 52 und Hardwarekosten Zur Etablierung von Nahw rmenetzen wurde ein Gesamtw rmebedarf von knapp 184 GWh a identifiziert vgl Tabelle 7 8 Da die jeweiligen Nahw rmel sungen noch in Bezug auf die Energiequelle Abw rme Solarthermie Biomasse gepr ft werden m ssen kann an dieser Stelle nur eine Sch tzung der davon ausgehenden Wert sch pfung vorgenommen werden Au erdem werden ausschlie lich die Kosten und Einnahmen f r die W rmebereitstellung dargestellt w hrend Netz Installations und Anlagenkosten unber cksichtigt bleiben da hierf r die Wahl des Energietr gers f r die jeweiligen Nahw rmel sungen von Bedeutung sind Der Berechnung zugrunde liegt ein durchschnittlicher W rmepreis von 7 bis 10 ct kWh f r Nahw rme Durch die Regionalisierung der W rmeversorgung durch Nahw rmel sungen k nnte also ein Gesamtw rmebedarf von 184 Mio kWh a mit Nahw rme gedeckt werden und damit regionale Effekte von 13 bis 18 Mio Euro pro Jahr bei o g Preisannahme generiert werden Dadurch w rde ein Betrag von 15 Mio Euro f r W rme aus fossilen Brennstoffen ersetzt der heute haupts chlich aus der Region abflie t und zur Wertsch pfung au erhalb der Region beitr gt Tabelle 7 8 Gebiete im Regionalverband die sich f r den Anschluss an Nahw rmenetze eignen mit W rmebedarfen 3 Heusweiler 1 721 857 4526 187 6 248 043 4 Gersweiler____ 2 654 759 2431 039 5 085 798 13 St Ama ooo 1 236 829 3
91. 52 der Saarbr cker Haushalte ber funktionst chtige Fahrr der verf gen im Bundesdurchschnitt sind es 82 In den St dten V lklingen und Sulzbach sowie den brigen verbandszugeh renden Ge meinden sind h ufig Ans tze einer radverkehrstauglichen Infrastruktur zu erkennen jedoch ist diese eher l ckenhaft Es besteht generell noch ein erheblicher Nachhol bedarf f r die Attraktivierung des Radverkehrs sowohl im Binnenver kehr auf Ortsteil und Gemeindeebene als auch im allt glichen Nachbarschaftsverkehr Der touristische und Freizeit Radverkehr hat durch die landesweite Entwicklung ei nes touristischen Radwegenetzes im Saarland einschl touristischer Zielbeschil 283 derung f r den Radverkehr und die nachgeordneten Verdichtungsnetze in den letz ten Jahren einen soliden Ausbau erfahren Die allt gliche Nutzung des Fahrrades als alternatives klimaschonendes Verkehrsmittel und tempor rer Ersatz der Pkw Fahrt wird dadurch bisher nicht forciert An den wichtigen Umsteige und Ver kn pfungspunkten mit dem PNV Bike Ride Stationen fehlen meist komfortabel benutzbare und diebstahlsichere Abstellanlagen f r hochpreisige Fahrr der Die Fahrradmitnahme in den Verkehrsmitteln des PNV ist grunds tzlich ab 9 00 Uhr m glich jedoch nicht grunds tzlich verbindlich geregelt Die Errichtung von eVelo Stationen an PNV Knotenpunkten st rkt den intermoda len Verkehr und macht die Nutzung des PNVs noch attraktiver Die Umsetzung
92. 8 10 8 2988 Riegelsberg 947 4689 397 7 8 3742 Sulzbach 5531 4151 1240 23 0 1380 V lklingen 9550 8002 3850 32 5 1548 Gesamt 65711 27805 73689 72 6 37910 X Anteil der Binnenpendler an allen Besch ftigten am Wohnort deren Arbeitsort in der Wohngemeinde liegt Innerhalb des Regionalverbands ist die Landeshauptstadt der herausragende Pend lerschwerpunkt Das Aufkommen der Einpendler nach Saarbr cken bersteigt die Zahl der Besch ftigten am Wohnort Saarbr cken um 24 Unter Ber cksichtigung der Auspendler ergeben sich ein sehr positiver Pendlersaldo von fast 51 500 Be sch ftigten Stand 2010 eine sehr hohe Arbeitsplatzdichte von 645 Besch ftigten je km bzw von 609 Besch ftigten je 1000 Einwohner Einen positiven Pendlersaldo weisen nur noch V lklingen und Sulzbach auf niedrigem Niveau auf aber nur in Sulzbach liegt die Arbeitsplatz und Besch ftigtendichte ber dem Durchschnitt im Regionalverband Die niedrigste Besch ftigtendichte weisen Gro rosseln Quier schied und Riegelsberg mit rd 100 abh ngig Besch ftigten je 1000 Einwohner auf Diese Gemeinden sind durch die Wohnfunktion gepr gt Die verkehrsrelevanten Pendlerrelationen innerhalb und au erhalb des Regionalver bands sind aus der Pendlerstatistik der Bundesanstalt f r Arbeit auf Gemeindeebene Wohn bzw Arbeitsort abzuleiten Saarbr cken dominiert das Verkehrsaufkommen im Berufspendlerverkehr Die Zahl der Einpendler ist viermal so hoch wie die Auspendlerza
93. AND SAARBR CKEN R umlicher Bezug Saarland Zeitraum Beginn sofort Laufzeit 20 Jahre Ma nahmenbe Installation einer kontinuierlichen Trockenverg rung zur Erh schreibung hung Gew hr der Prozessstabilit t aufgrund der innomoge nen Materialzusammensetzung u a St rstoffe Bei einer Inputmenge von ca 60 000 Mg kann eine Biogasan lage mit einer Leistung von ca 2 MWa betrieben werden Hintergrund Durch die fl chendeckende Einf hrung der Biotonne konnten im Saarland um die 52 000 Mg in 2012 erfasst werden Regi onalverband ca 20 000 Mo Bis auf geringe Mengen die am Standort Mandelbach Ormesheim kompostiert werden findet die Verwertung dieser Abf lle nicht im Saarland statt Neben den erfassten Bioabfallmengen befinden sich weitere Potenzi ale im Restm ll so dass insgesamt mehr als 60 000 M g a Bi oabfall im Saarland anfallen d rften Vor dem Hintergrund der z T sehr langen Transportwege soll te ber eine Verwertung des Materials vor Ort nachgedacht werden Konfliktpotenzial Akzeptanz sowie Kosten und Betrieb der Anlage Kosten Die Investitionskosten liegen bei ca 26 000 000 zzgl Kapi taldienst und Betriebskosten Erl sen k nnten ber das EEG den W rmeverkauf sowie die Kompostierung Vermarktung der G rreste erzielt werden Insgesamt ergeben sich daraus spezifische Behandlungskosten f r eine Tonne Bioabfall von etwa 53 Aktuell liegen die Kosten bei ca 61
94. B pro Fahrradnut zung im Alltag Durchf hrung von Ma nahmen im Bereich des Verkehrsma nagements z B ordnungsrechtliiche Ma nahmen zur Ver kehrslenkung des Fahr und Parkverkehrs Tempolimits und Verkehrsberuhigung zur Erh hung der Verkehrssicherheit von Fu g ngern und Radfahrern Verkehrstelematik zur Qualit ts verbesserung im PNV Reduzierung der zul ssigen H chstgeschwindigkeit auf klas sifizierten Stra enabschnitten in sensiblen Geh und Aufent haltsbereichen auf 30 40 km h Schutz der Seitenr ume vor parkenden Fahrzeugen hierbei Beschleunigungseffekte unterbinden Einbindung der fl chenhaften Parkierungseinrichtungen in ein st dtisches Parkleitsystem mit Unterscheidung von Park pl tzen f r Dauerparker und Kurzparker kombiniert mit Staffe lung der Geb hrenregelung als Anreizsystem f r die Verlage rung von Pkw Fahrten der Berufspendler Dauerparker auf alternative Verkehrsmittel des Mobilit tsverbunds Initiierung von Gespr chen mit Betreibern und Eigent mern halb ffentlicher und privater Parkfl chen innerhalb der st dti schen Kernbereiche Verbesserung der M glichkeiten zur nachfragebezogenen Parkverkehrslenkung durch Anpassung vorh Parkleitsysteme und Einrichtung dynamischer Leitsysteme Verdichtung der Standorte kostenfreier Ladestellen f r 236 Elektrofahrzeuge Nutzung erneuerbarer Energien im ffentli chen Stra enraum im Umfeld gr erer Verkehrserzeuger wie
95. Beitr ge zur Regionalentwicklung Integriertes Klimaschutzkonzept f r den Regionalverband Saarbr cken Los 1 Integriertes Klimaschutzkonzept f r den Regionalverband Saarbr cken Laufzeit des Vorhabens 12 Monate SAARBRUCKEN Abschlussbericht Berichtszeitraum M rz 2013 Mai 2014 Auftraggeber Regionalverband Saarbr cken FD 60 Regionalentwicklung und Planung Auftragnehmer IZES gGmbH und Unterauftragnehmer izes Institut f r ZukunftsEnergieSysteme IZES gGmbH Institut f r ZukunftsEnergieSysteme Barbara Dr schel Altenkesseler Str 17 66115 Saarbr cken Tel 49 0 681 9762 840 Fax 49 0 681 9762 850 droeschel izes de ARGE SOLAR Beratung f r Energie und Umwelt ARGE Solar e V Ralph Schmidt Altenkesseler Str 17 66115 Saarbr cken Tel 49 0 681 99884 0 Fax 49 0 681 99884 499 schmidt argesolar saar de Saarbr cken 31 Mai 2014 SA Um um SA EN Saar Lor Lux Umweltzentrum GmbH Hans Ulrich Thalhofer Hohenzollernstra e 47 49 66117 Saarbr cken Tel 49 0 681 5809 178 Fax 49 0 681 5809 211 u thalhofer hwk saarland de Axel Th s PLANUNG ZA ATP Axel Th s PLANUNG Axel Th s Brebacher Stra e 3 66132 Saarbr cken Tel 49 0 681 89 11 40 Fax 49 0 681 89 11 41 service atp saar de m NATIONALE KLIMASCHUTZ INITIATIVE Das Projekt wird im Rahmen des Bundes ministeriums f r Umwelt Naturschutz
96. CO2 q 140 000 tC0O2 q7 120 000 rt CO2 100 000 tCO2 80 000 t002 60 000 tCO2 40 000 t002 20 000 tCO2 0 tCO2 r r 7 r r 1 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 Klimaschutzszenario Xx Tats chliche Entwicklung Referenzszenario Klimaschutzszenario Abbildung 7 1 Beispielhafte Entwicklung der CO2 Emissionen visualisiert im Controlling Instrument Die aktualisierten Werte sollten innerhalb des Zielkorridors und m glichst nahe an dem aus dem Klimaschutzszenario abgeleiteten Zielpfad blaue Linie in Abbildung 7 1Fehler Verweisquelle konnte nicht gefunden werden liegen Befinden sich die aktualisierten Werte oberhalb des Referenzpfades rote Linie ist das ein Anzei chen daf r dass die aktuellen Entwicklungen gegenl ufig zu den Zielerwartungen verlaufen Dementsprechend zeigen Werte unterhalb des Klimaschutzzielpfades dass die Zielvorgaben bereits berschritten wurden und die Kommune auf einem sehr guten Weg ist die Ziele des Klimaschutzkonzeptes zu erreichen 7 5 Regionale Wertsch pfung durch Klimaschutz Die sich aus der Umsetzung ausgew hlter Ma nahmen ergebenden Wertsch p fungseffekte die im integrierten Klimaschutzkonzept und in den beiden Teilkonzep ten zu erneuerbaren Energien und integrierter W rmenutzung entwickelt wurden werden in diesem Kapitel zusammengefasst und f r das integrierte Konzept sowie 143 die beiden Teilkonzepte gemeinsam d
97. EGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Biomasse Heizkraftwerk Warndt Zeitraum Beginn sofort Laufzeit Ma nahmenbe schreibung Bisher versorgt die Anlage die Gemeinde Gro rosseln Dorf im Warndt mit Fernw rme Jedoch k nnte das Kraftwerk auch noch weitere Abnehmer versorgen Ein Anschluss an die Fernw rmeschiene Saar k nnte einen weiteren Kundenkreis bzw Absatzmarkt erschlie en Die Entfernung zwischen Fernw rmeschiene und dem Bio masse Heizkraftwerk betr gt entlang der Grubgengasstrecke in etwa 11 km Hintergrund Das Biomasse Heizkraftwerk wurde 2009 auf dem Gel nde des ehemaligen Bergwerks Warndt errichtet Die Anlage pro duziert mittels Organic Rankine Cycle ORC Strom Insgesamt werden pro Jahr rund 13 400 MWh Strom und bis zu 51 000 MWh W rme aus 40 000 t Frischholz erzeugt Der Strom wird ins Netz eingespeist Die Fernw rme versorgt die Einwohner der Gemeinde Gro rosseln Die Anlagen besitzt eine thermisch Leistung von 8 1 MW und eine elektrische Leistung von 1 8 MW Konfliktpotenzial Kosten Die Kosten f r die Fernw rmeleitung als Freileitungssystem liegen zwischen 1 500 und 2 300 Trassenmeter Daher ergeben sich Investitionskosten zwischen 16 5 Mio und 25 3 Mio je nach Streckenf hrung und Kanalausgestaltung CO gt Minderung Unter der Annahme dass die Anlage 7 400 h Volllast l uft k nnten weitere 8 000 MWh W rme au erhalb
98. Energiemanager in den Liegenschaften des RV SB und Kommunen zu integrieren Zudem werden die Mitar beiterinnen und Mitarbeiter durch eine aktive Beteiligung beispielsweise ihre eigenen Energiespartipps in Form eines Newsletters einzubringen zus tzlich motiviert Ener 73 gie einzusparen und ihre Erkenntnisse an andere Kolleginnen und Kollegen weiter zugeben 5 2 Private Haushalte Die privaten Haushalte verbrauchen rund 33 des Strom und rund 44 der W r me im Regionalverband Saarbr cken vgl Energiebilanz im Kapitel Fehler Ver weisquelle konnte nicht gefunden werden und sind damit eine der bedeutensden Stellgr en zur Erreichung der Klimaschutzziele im Regionalverband Die Schwierig keit hierbei ist neben der Aktivierung der Investitionen auch die Vermittlung von In formationen an private Haushalte Tr ger der Investitionen werden immer die einzel nen Hausbesitzer sein daher ist es umso wichtiger Informationen zum Thema F r derprogramme Stand der Technik und Gesetzgebung kontinuierlich weiterzugeben F r den Sektor private Haushalte werden daher im Folgenden die Energieeinsparpo tenziale vgl Kapitel 5 2 1 F rderm glichkeiten vgl Kapitel Fehler Verweisquelle konnte nicht gefunden werden und Ma nahmenvorschl ge vgl Kapitel Fehler Verweisquelle konnte nicht gefunden werden dargestellt Dabei ist in diesem Klimaschutzkonzept eine detaillierte Betrachtung der einzelnen Geb ude wie dies beispielsweise f r
99. Erneuerbare Energie Anlagen im Regionalverband Stand 20122 40uusnnnnssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 268 Tabelle Ill 2 Annahmen zur W rmebereitstellung aus Erneuerbare Energie Anlagen essen else 268 Tabelle III 3 Kennzahlen zur Potenzialbestimmung aus tierischen NEHENBTOJUKIEHIEN ed ee af te ed ee 270 Tabelle IIl 4 Raufutterbedarf des Viehbestandes 24440444444 444 nnnnn een 270 Tabelle IV 1 Medizinische Grundversorgung im Regionalverband Saarbr cken 273 Tabelle V 1 Entwicklung der Verkehrsbelastung des Stra ennetzes im Regionalverband Saarbr cken 222444000n0444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 276 Tabelle V 2 Entwicklung des KfZ Bestands im Regionalverband Saarbr cken 277 Tabelle V 3 Erschlie ungsqualit t des PNV im Regionalverband Saarbr cken 279 Abk rzungsverzeichnis BIP Bruttoinlandsprodukt Co Compagnie DBB beamtenbund und Tarifunion 43 FM Festmeter GPS Ganzplfanzensilage HHS Holzhackschnitzel KG Kommanditgesellschaft mbH mit beschr nkter Haftung MUEV Saarl ndisches Ministerium f r Umwelt Energie und Verkehr sog sogenannte s TS Trockensubstanz WHG Wasserhaushaltsgesetz MIV Motorisierter Individualverkehr GHD Gewerbe Handel Dienstleistungen 0 Einleitung Die Erstellung von Klimaschutzkonzepten wird seitens des Bundesministeriums f r Umwelt Naturschutz Bau und Reaktorsicherheit BMUB seit dem Jahr 2008 durch die sog Kommunalrichtlinie
100. Fuhrpark und Flottenmanagements Dienstreisengestaltung u 239 Weiterentwicklung der grenz berschreitenden Zusammenar beit bei Mobilit tsfragen im Alltags und Freizeitverkehr Un terst tzung von Mobilit tsaktionen und Mobilit tsangeboten im grenz berschreitenden Verkehr Hintergrund Die F rderung einer Mobilit tskultur z hlt zu den Schl ssel ma nahmen Diese Ma nahmen k nnen durch kombinatori sche Effekte die Wirkungen von Einzelma nahmen verst r ken Die Verkehrsmittelwahl Modal Split soll durch eine Vielzahl unterschiedlicher weicher Ma nahmen zur Informationsver dichtung ffentlichkeitsarbeit und im Marketing zugunsten des klimafreundlichen Umweltverbundes und einer effiziente ren Nutzung des Pkw Erh hung der Auslastung Nutzung des technischen Fortschritts Integration in den Mobilit tsverbund ver ndert werden Hierbei liegt der Fokus auch auf einem mul timodalen Entwicklungsansatz Konfliktpotenzial keine unerw nschten Nebeneffekte Da der RVSBR bei einzelnen Ma nahmen keine direkte Ge staltungs und Planungskompetenz besitzt besteht jedoch ein Abstimmungsbedarf mit den Gemeinden im RVSBR evtl Konkurrenzpotenzial bei Beratung von Betrieben zu Mobi lit tsmanagement mit bestehenden Beratungsangeboten durch Abstimmung zu vermeiden Kosten zurzeit nicht quantifizierbar CO gt Minderung zurzeit n herungsweise abzusch tzen mit Ber cksichtigung von Spr
101. Hierunter werden in diesem Handlungsfeld alle Ma nahmen zusammengefasst die zu einer Ver nderung des Mobilit tsverhaltens von Einzelper sonen auf privater Ebene Mobilit tsberatung oder von Besch ftigten in Betrieben und Verwaltungen betriebliches und kommunales Mobilit tsmanagement beitragen Grundelemente dieses Ma nahmenb ndels sind z B ein JobTicket Angebot f r die Nutzung des PNV und eine Mobilit tsb rse f r die Nutzung von Fahrgemeinschaf ten Eine besondere Stellung nehmen die luK Technologien ein Sie dienen der Er leichterung des Informationstransfers individueller Information zwischen dem Infor mationsgeber und den Nutzern z B einer Mobilit tsb rse und machen diese damit lebensf hig und alltagstauglich Obwohl die Ma nahmen zur Ver nderung des Mobilit tsverhaltens eine Que schnittsaufgabe beschreiben wird f r sie nur ein geringes CO gt Einsparpotenzial ab gesch tzt Bezogen auf die MIV Fahrten innerhalb des Regionalverbandes k nnte dieses bei max 5 liegen Im Zusammenhang mit weiteren Push und Pull Ma nahmen siehe MoVe 2 bis MoVe 4 k nnte sich f r den berufsbezogenen MIV jedoch ein deutlich h heres Potenzial von bis zu 20 erschlie en 6 4 2 Finanzierung Die aufgef hrten Ma nahmen zum Mobilit tsmanagement ben tigen f r die Entwick lung Vorbereitung und Durchf hrung einen Mobilit tsmanager evtl in Personalein heit mit einem Klimaschutzmanager Die Personalkosten des Mobilit tsman
102. In beiden Bereichen wird von hohen Einsparpotenzialen ausgegangen 116 MUKE 2013 S 243 117 Vgl hierzu ifeu et al 2011 S 57 58 91 5 3 2 Finanzierung Seitens der Bundesregierung gibt es keine spezifischen F rderprogramme f r die Umsetzung von Energieeffizienzma nahmen in der Industrie Stattdessen wird die Forschung und Entwicklung zukunftsf higer Energietechnologien unterst tzt und im 6 Forschungsrahmenprogramm der Bundesregierung umgesetzt Dieses wird vo raussichtlich im Laufe des Jahres durch das 7 Forschungsrahmenprogramm ersetzt da es 2014 ausl uft Was im Einzelnen gef rdert wird wie Antr ge zu stellen und wo aktuelle F rderbekanntmachungen zu finden sind publiziert die Bundesregierung auf einer eigenen Forschungshomepage http www foerderinfo bund de de 166 php Abruf am 7 4 2014 Spezielle Forschungsf rderung f r die Industrie und hier vor allem im Mittelstand bie tet auch die Deutsche Bundestiftung Umwelt http www foerderinfo bund de de 166 php Abruf am 7 4 2014 Unabh ngig von F rderbekanntmachungen k nnen hier kontinuierlich Antr ge eingereicht werden Als besonders f rderw rdig werden dabei innovative Projekte angesehen die ber bestehende Konzepte hinausgehende Umweltentlastungseffekte erreichen Ein weiteres Finanzierungsinstrument zur Forschungsf rderung ist das gerade neu erschienene F rderprogramm der Horizon 2020 der Europ ischen Union http www forschung
103. Jeder dieser Bereiche muss seinen Anteil erf llen um die Ziele im Bereich der CO2 Emissionsre duzierung von mindestens 80 bis 2050 zu erreichen In dem beschriebenen Refe renzszenario werden allein im Bereich der ffentlichen Liegenschaften ca 50 Mio kWh Strom und ca 160 Mio kWh W rme ben tigt die CO2 Emissionen allein im Bereich W rme von ca 27 000 Tonnen verursachen Im folgenden Kapitel gilt es da her Ma nahmen zu entwickeln die die angestrebten Minderungsziele erreichen und die vor allem eine Strategie f r die kommenden Jahre aufweisen Um eine genaue Aussage ber die Zust ndigkeiten bei der Umsetzung von Ma nahmen beschreiben zu k nnen wird im folgenden Kapitel zwischen kommunalen und landeseigenen Liegenschaften sowie Liegenschaften des Regionalverbands Saarbr cken auf dessen Gebiet unterschieden Die Liegenschaften des Regionalverbands Saarbr cken werden des Weiteren im Rahmen der Erstellung des Klimaschutz Teilkonzepts Klimaschutz in eigenen Lie genschaften Los 3 Ersteller B ro Hort amp Hensel detailliert betrachtet Dort werden auch Energieeinsparpotenziale erhoben und Handlungsoptionen erarbeitet Eine Zu sammenfassung der Einsparpotenziale bei den Geb uden des Regionalverbands zeigt Tabelle 5 1 Tabelle 5 1 bersicht der Einsparpotenziale in den Liegenschaften des Regionalverbands Energie Einsparpotenzial COz gt Einsparpotenzial W rme Heizung 1 3 GWh a 592 t CO7 a Strom 2 2 GW
104. Kleinbl dorf 7036 6327 8218 6876 8008 6676 652 544 P ttlingen 11508 10405 13882 11968 13888 11921 698 599 Quierschied 8644 7885 9894 8610 9667 8265 709 606 Riegelsberg 8281 7566 10316 9035 10539 9168 705 614 Sulzbach 9830 9027 11220 9841 10854 9335 622 535 V lklingen 22109 20073 26133 22533 23897 20307 603 512 Gesamt 193997 174912 221794 189372 208386 178066 627 536 277 ab 2008 nur noch angemeldete Fahrzeuge ohne vor bergehende Stilllegungen eine direkte Vergleichbarkeit der Zulassungszahlen von 2010 mit 1990 und 2000 ist dadurch nicht mehr gegeben und die Darstellung der tat s chlichen Zulassungsentwicklung ist dadurch nicht mehr gegeben Quellen KBA versch Jahre Statistisches Amt Saarland versch Jahre Das Saarland weist unter den Fl chenl ndern der Bundesrepublik Deutschland den h chsten Motorisierungsgrad bei Pkw auf Im Jahr 2010 sind auf 1 000 Einwohner 577 Pkw zugelassen Bundesweit liegt die Pkw Dichte bei 509 Pkw je 1 000 Einwoh ner Diese Tendenz ist im Saarland wie auch in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund r ckl ufiger Bev lkerungszahlen selbstverst rkend Der Regionalverband weist mit 536 Pkw je 1 000 Ew eine geringere Dichte im Ver gleich zum Saarland auf Von Einfluss ist hier das vorhandene gute PNV Angebot in Saarbr cken und V lklingen Beide St dte weisen eine unterdurchschnittliche Pkw Dichte aus Innerhalb des Regionalverbands liegt die Pkw Dichte trotz eines fl chenbezogen recht dic
105. LVERBAND k lteintensiven Gewerke mit Schwerpunkt Lebensmittelge SAARBR CKEN werke evtl externe Berater R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken erweiterbar entlang der FVS Zeitraum Beginn sofort Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe schreibung Gewerbliche K lteanlagen im RV sollen sukzessive optimiert oder ersetzt werden Dabei soll ein m glichst hoher Anteil an die Fernw rmeschiene angeschlossen werden F r Unternehmen werden vom BAFA http www bafa de bafa de energie kaelteanlagen Beratungsma nahmen Status Check der Anlage Mit 80 der Kosten max 1000 Emissionsmindernde Ma nahmen an bestehenden und neuen Anlagen mit unterschiedlichen F rders tzen von 15 25 abh ngig von Anlage und K ltemittel Nutzung der Abw rme aus Prozessen und K lteanla gen mit bis zu 25 abh ngig vom W rme bertrager und K lte mittel gef rdert Diese aktuelle F rderung soll die Grundlage f r die Effizienz bei gewerblichen K lteanlagen sein Ein Steuerungstreffen mit allen o g Beteiligten soll die M glichkeiten der Einbindung der einzelnen Beteiligten eruieren Darauf aufbauend werden bekannte potenzielle Betriebe gefil tert die individuell von der Verantwortlichen Person im RV angesprochen werden ggf mit Unterst tzung weiterer Betei ligter F r alle Betriebe wird ein Informationsblatt mit informativem Anhang wie z B http www bine info file
106. Mg CO gt Minderung 16 000 t CO2eq a Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung x 222 Weiteres Vorgehen v Regionalverband als Ideengeber kann eine kli maschonende Bioabfallverwertung des Saar land vorantreiben v Absprachen mit dem MUV Saarland EVS y Konzepterstellung f r eine Trockenverg rungs anlage Best Practice Bioverg rungsanlage Backnang Neusch ntal http www awg rems murr de upload files Broschuere_Vergaerungsanlage_Internet df 223 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Erneuerbare Energien Kurzbeschreibung Au ikanlagen sweisen von weiteren Freifl chen f r den Bau von Photovolta Akteure Regionalverb Regionalverbands Saarbr cken Eigent mer von potenziellen Fl chen f r eine Photovoltaik Freifl chenanlage and Saarbr cken Kommunen des REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn Ab sofort Laufzeit 2014 2015 Ma nahmenbe Weitere potenzielle Fl chen sollten f r den Ausbau von Pho schreibung tovoltaik Freifl chenanlagen identifiziert werden Dabei sind Fl chen zu ermitteln die als Konversionsfl chen ausgewiesen sind oder entlang von Autobahnstrecken sich befinden Zudem
107. Minderung 4 040 t in einem Jahr Annahme Es werden rund 5 000 D cher in einem Jahr ge d mmt W rmeverbrauch je EFH 20 000 kWh Einsparung durch Dachd mmung 20 4 000 kWh Beheizung Erdgas heizung 202 g CO2 kWh Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung x Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen Suche nach Sponsoren z B VSE energis dann Bewerbung ber Homepage des RV der Kommunen und ber Medien RV SB organisiert mit den Kommunen im RV die Befliegungsaktion e o Organisation der Befliegung und Auswertung der _ Bilder Information bei Gemeinde Rheinbach Hr Denstorf Anschreiben an Geb udeeigent mer mit Beratungs angebot durch VZ oder andere Best Practice Thermografiebefliegung Rheinbach http www rheinbach de cms121 bws thermographiebefliegun Abruf am 4 3 2014 204 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung Austausch von Nachtspeicherheizungen gegen effiziente Heiztechnik bzw Anschluss an das vorhandene Fernw rmenetz Akteure Regionalverband SB Kommunen im RV SB pri vate und ffentliche Geb udeeigent mer Energieunterneh men REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Kommunale private Liegenschaften Zeitraum Beginn
108. Prozess k lte und Prozessw rme W rmer ckgewinnung und Abw rmenutzung Mess Regel und Steuerungstechnik Informations und Kommunikationstechnik Sanierung und Neubau von Geb uden Zugeh rige Kosten f r Planungs und Umsetzungsbegleitung Kredit ab 1 effektiv 100 Finanzierung Festzins mit bis zu 20 J Laufzeit Programmnummer 270 274 Erneuerbare Energien Standard Windanlagen an Land amp Repowering Photovoltaik Anlagen auch als Verbundvorhaben bei denen die Stromerzeugung mit Energiespeichern und oder Lastmanagement kombiniert wird keine Insell sungen Anlagen zur Erzeugung und Nutzung von Biogas auch ohne Stromerzeugung Investitionen in objektnahe Nieder und Mittelspannungsnetze KWK Anlagen und Anlagen zur W rmeerzeugung sowie W rme K ltenetze und W rme K ltespeicher die aus erneuerbaren Energien gespeist werden und nicht die Anforderungen des KfW Programms Erneuerbare Energien Premium erf llen auch au erhalb Deutschlands im grenznahen Bereich auch im gesamten Ausland sofern es sich um Investitionen deutscher Unterneh men handelt Kredit ab 1 41 effektiv 100 Finanzierung Festzins mit bis zu 20 J Laufzeit Programmnummer 271 281 Erneuerbare Energien Premium gro e Solarkollektoranlagen gro e Anlagen zur Verbrennung fester Biomasse W rmenetze die aus erneuerbaren Energien gespeist werden Biogasleitungen f r unaufbereitetes Biogas gro e W
109. Radverkehr im Zu sammenhang mit Bike Ride Fahrradverleihstationen usw Planung des RVSBR in Abstimmung mit TZS und Kontour berpr fung und Erg nzung der Radwegweisung f r einzel ne Zielgruppen z B geeignete Radf hrung f r Senioren Kin der Einzelma nahmen im PNV siehe Handlungsfeld MoVe 3 Hintergrund Die Planung f r Fu g nger und Radfahrer ist vielfach auf Restfl chen ausgerichtet Die Wegeinfrastruktur und die Ver kehrsanlagen erf llen h ufig nicht einen ausreichenden Quali t tsstandard z B Barrierefreiheit Die Restfl chenverwal tung soll durch F rder und Ausbauma nahmen eine Vor rangplanung f r den nichtmotorisieren Nahverkehr unterst t zen und eine Ver nderung des Modal Split im Kurzstrecken und Binnenverkehr bewirken Der zurzeit aufgestellte Nahverkehrsplan f r den Regionalver band und die Nahverkehrspl ne Saarbr cken und V lklingen sind als Gestaltungsrahmen zu ber cksichtigen Die Entwicklungsma nahmen orientieren sich an den unter schiedlichen Anforderungen Komfort Sicherheit usw der einzelnen Zielgruppen z B Kinder Sch ler Senioren Besu cher Berufst tige und den Aktivit tsbereichen Berufs Ein kaufs Freizeitverkehr u a Konfliktpotenzial RVSBR hat nur eine indirekte Einwirkm glichkeit auf die durchzuf hrenden Ma nahmen Planungskompetenz liegt durchg ngig bei den einzelnen Ge meinden Kosten abh ngig vom tats chlichen Gestal
110. Rnnnnnn nen 272 Abbildung IV 3 r umliche Verteilung der Grundschulen unter Ber cksichtigung der verkehrlichen Klimarelevanz 444 44 nennen 273 Abbildung IV 4 Klimarelevanz der Freizeiteinrichtungen unter verkehrlichen Aspekten niederen nes 274 Abbildung V 1 Erschlie ung der Siedlungsbereiche im PNV Netz bei einem 300m Radius elek dkkeiee 281 Abbildung V 2 Nachtbusangebot im Regionalverband Saarbr cken 282 Abbildung VI 1 Beispiel f r die Wirtschaftlichkeit des Ausbaus der Fernw rmeschiene EnEff4 nach den einzelnen Bewert ngsktriterien a 2 291 Abbildung VI 2 Beispiel f r die Akzeptanz des Ausbaus der Fernw rmeschiene EnEff4 nach den einzelnen Bewertungskriterien 292 Tabellenverzeichnis Tabelle 2 1 Tabelle 2 2 Tabelle 2 3 Tabelle 2 4 Tabelle 2 5 Tabelle 2 6 Tabelle 2 7 Tabelle 2 8 Tabelle 3 1 Tabelle 4 1 Tabelle 4 2 Tabelle 5 1 Tabelle 5 2 Tabelle 5 3 Tabelle 5 4 Tabelle 7 1 Tabelle 7 2 Tabelle 7 3 Tabelle 7 4 Tabelle 7 5 Tabelle 7 6 Einwohnerentwicklung im Regionalverband Saarbr cken nach Komm Ne Me Aurel le EEE BE N bel Bei EEE 20 Industrie Gewerbegebiete und industrielle Einzelstandorte im Regionalverband Saarbr cken 2224444400nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 21 Grundschulen im Regionalverband Saarbr cken 2222 23 Sozialversicherungspflichtig B
111. Saar Schleuse in G dingen gibt es eine Staustufe und schreibung ein Wehr Die Fallh he des Wassers betr gt dort etwa 2 4 m und der Durchfluss 72 000 m3 Wasser pro Stunde Hier k nn te eine Turbine mit einer Leistung von 360 kW eingebaut wer den Diese w rde j hrlich ca 2 6 Mio kWh Strom liefern Hintergrund Die Staustufe in G dingen ist die einzige der acht Staustufen an der Saar an der kein Strom erzeugt wird Alle anderen Staustufen wurden von RWE mit Turbinen im MW Bereich ausgestattet und erzeugen j hrlich rund 154 Mio kWh Strom 87 Dies kann m glicherweise der Grund sein warum gro e Energieunternehmen kein Interesse an G dingen ha ben Der erzielbare Stromertrag ist im Vergleich zu den bereits erschlossenen Potenzialen vergleichsweise gering Konfliktpotenzial Wasser und Schifffahrtsamt Anrainerkommunen Der RV SB kann hier nur anregend t tig werden denn die Saar ist eine Bundeswasserstrasse Kosten ca 5 4 Mio 8 Hier k nnte ein Teil des Kapitals ber eine Energiegenossenschaft oder eine andere Form der B rgerbe teiligung beschafft werden Die EEG Verg tung f r Laufwas serkraft bleibt auch nach dem neuen Eckpunktepapier aus dem Bundeswirtschaftsministerium unver ndert voraussicht lich 12 52 Cent je kWh nach EEG 2014 CO gt Minderung ca 1 433 t pro Jahr bei einem Emissionsfaktor von 551 g CO2 kWh Strom Bewertung 0
112. Sektoren im Referenzszenario 55 3 4 Klimaschutzszenario Entwicklung Energieverbrauch und CO2 Emissionen bei versch rften Anstrengungen Das Klimaschutzszenario beschreibt die m gliche Entwicklung des Energiever brauchs sowie der CO2 Emissionen im Regionalverband Saarbr cken unter der An nahme dass die im Klimaschutzkonzept vorgeschlagenenen Ma nahmen vollst ndig umgesetzt werden Nicht ber cksichtigt werden dabei die Ma nahmen die hinsicht lich ihrer Energie bzw CO gt Einsparung nicht quantifiziert werden konnten Die bri gen Ma nahmen werden in der Form ber cksichtigt wie sie in den Ma nahmenbl t tern beschrieben wurden zu allen Ma nahmen vgl Anhang Ma nahmenkatalog 3 4 1 Stromverbrauch Unter Ber cksichtigung der vorgeschlagenen Ma nahmen ergibt sich gegen ber dem Referenzszenario eine Stromeinsparung von 14 5 bis 2020 und 17 6 bis 2050 Der Stromverbrauch verringert sich somit bis 2020 auf einen Wert von 1 7 Mrd kWh a bzw bis 2050 auf einen Wert von 1 2 Mrd kWh a Dies entspricht einer Ein sparung von 24 4 im Jahr 2020 und von 47 3 im Jahr 2050 und somit fast einer Halbierung des Stromverbrauchs gegen ber dem Jahr 2010 vgl Abbildung 3 17 2 5 Mrd kWh 2 0 Mrd kWh 1 5 Mrd kWh m GHD m Industrie 1 0 Mrd kWh m ffentliche Hand u Private Haushalte 0 5 Mrd kWh s 0 0 Mrd kWh 1990 2010 2020 2030 2050 Abbildung 3 17 Entwicklung des Stromverbrauchs 1990 bis 2050 im Klimaschutzsz
113. V lklingen I Grubengasanlage V lklingen Il Grubengasanlage V lklingen Ill Kraftwerk Weiher Grubengas Grube Camphausen Grubengas BHKW auf dem Busbetriebshof SB HHS Kraftwerk Eiweiler Grubengasanlage Velsen ORC HHS Anlage Grossrosseln Wasserkraftanlage Burbach Solarfreifl chenanlage Quierschied I Solarfreifl chenanlage Grossrosseln I Solarfreifl chenanlage Quierschied Il Solarfreifl chenanlage Grossrosseln Il Solarfreifl chenanlage Ensheim Inbetrieb 2002 2004 2003 2003 2004 2011 1999 2003 2009 2000 2007 2010 2004 2010 2004 inst Leistung 18 0 MW 18 0 MW 6 0 MW 3 0 MW 2 7 MW 6 0 MW 2 6 MW 1 9 MW 1 8 MW 2 5 MW 4 4 MW 2 8 MW 4 0 MW 1 9 MW 1 4 MW j hrl Strommenge 127 5 Mio 107 9 Mio 35 3 Mio 29 0 Mio 21 5 Mio 21 Mio 14 8 Mio 10 8 Mio 10 8 Mio 7 5 Mio 4 3 Mio 4 1 Mio 3 0 Mio k A 1 5 Mio Tabelle Ill 2 Annahmen zur W rmebereitstellung aus Erneuerbare Energie Anlagen Energietr ger Bestand Umgebungsw rme 1 569 kW Solarthermie 22 316 m HHS Zentralheizung 45 kW Zereihelzung 1 466 kW Pellte Zentralheizung 7 774 KW Einzelfeuerst tte 0 1 EFS EW 2 Annahmen 2 500 Vbh 9 Arbeitszahl 3 05 410 kWh m a 2 000 Vbh 2 000 Vbh 2 000 Vbh 2 000 KkWh EFS Faktor 0 115 0 105 kWh a kWh a kWh a kWh a kWh a kWh a kWh a kWh a kWh a kWh a kWh a kWh a kW
114. W BAFA und KPS f r den wohnungsnahen Bereich beantragt werden Marktanreizprogramm MAP des BAFA e Thermische Solarkollektoranlagen bis zu 18 000 e Biomasseheizkessel wie Pellet fen Holzhackschnitzelheizungen und Scheit holzvergaserkessel bis zu 3 600 e W rmepumpen bis zu 12 300 F rderprogramme der KfW Bank e Energieeffizient Sanieren 151 Kredit Finanzierung von Effizienzh usern e Energieeffizient Sanieren 152 Kredit Finanzierung von energetischen Einzelma nahmen e Energieeffizient sanieren 430 Investitionszuschuss bei Effizienzh usern oder bei Einzelma nahmen e Energieeffizient bauen 153 Kredit bei Effizienzh usern e Einzelne Programme f r das Heizen mit Biomasse oder Umweltw rme Beratungseinrichtungen F r ein Vorhaben kann eine unabh ngige und kostenlose Erstberatung bei den fol genden Beratungseinrichtungen eingeholt werden e ARGE SOLAR e V in Saarbr cken o Homepage www argesolar saar de o Tel 0681 99884 0 o Email info argesolar saar de 71 Energieberatung Saar F rderprogramm Klima Plus Saar des Ministeri ums f r Wirtschaft Arbeit Energie und Verkehr o Homepage www saarland de o Tel 0681 501 2030 o Email energieberatung wirtschaft saarland de Einen ersten berblick ber die f r ein spezielles Vorhaben m glichen F rderungen bieten online Plattformen wie z B http www energiefoerderung info Weitere Finanzi
115. Wassertasche 1 400 Euro bis 3 600 Euro Pelletkesse 2 400 Euro bis 3 600 Euro Pelletkessel mit Pufferspeicher mind 30 I kW 2 900 Euro bis 3 600 Euro Hackschnitzelkessel mit Pufferspeicher 1 400 Euro Scheitholzvergaserkessel mit Puffer 1 400 Euro speicher Il W rmepumpen Sole Wasser und Wasser Wasser 2 800 Euro bis 11 800 Euro W rmepumpen Sole Wasser und Wasser Wasser 3 300 Euro bis 12 300 Euro W rmepumpen mit Pufferspeicher Luft Wasser W rmepumpen 1 300 Euro bzw 1 600 Euro Luft Wasser W rmepumpen mit Puffer speicher 1 800 Euro bzw 2 100 Euro 102 Die Bezuschussung variiert je nach Gr e und Art der Anlagen wobei Mindeststan dards einzuhalten sind 3 Eine Kumulierung der BAFA F rderungen mit anderen ffentlichen F rderungen ist in Einzelf llen m glich Das BAFA f rdert weiterhin folgende Querschnittstechnologien Einzelma nahmen 2 000 30 000 Elektrische Motoren und Antriebe Pumpen Ventilatoren Anlagen zur W rmer ckgewinnung in Raumlufttechnischen Anlagen Drucklufterzeuger Anlagen zur W rmer ckgewinnung in Druckluftsystemen Beleuchtungssysteme basierend auf LED Technik oder tageslichtabh ngiger Rege lung systemische Optimierung ab 30 000 mindestens 2 Querschnittstechnologien ganze Anlagenteile mindestens 25 Einsparung detaillierter Nachweis durch Energieberater F rderun
116. Weiteren bieten regionale Energieversorger einen Bonus f r Tatbest nde an Energie Saar Lor Lux GmbH e Heizungsumstellung auf Erdgas bis zu 300 e Installation einer W rmepumpe 500 kWh Gutschrift auf die Rechnung nach einem Jahr 1 000 kWh Gutschrift auf die Rechnung nach zwei Jahren e Verleih von Energiemessger ten Stadtwerke Sulzbach e Umstellung von Heizungsanlagen auf Erdgas bis zu 250 e Erneuerung der bereits bestehenden Erdgasheizung bis zu 150 e Giasbrennwertheizung zus tzlich 100 Weitere Informationen unter www saarland de 632 htm 100 Weitere Informationen unter https www energie saarlorlux com privatkunden pk tipps infos bauen sanieren forderprogramme Stand 29 Januar 2014 101 Weitere Informationen unter https www stadtwerke sulzbach de fileadmin user_upload pdf pdf_upload Foerderprogramm_SWS_2014 pdf Stand 04 M rz 2014 83 e 250 Finanzierungsgeld 2 Zuschuss f r die ersten 5 Jahre der Kreditlauf zeit bis zu einer Kredith he von 2 500 e Verleih von Energiemessger ten e Einbau einer W rmepumpenanlage bis zu 250 Einen ersten berblick ber die f r ein spezielles Vorhaben m glichen F rderungen bieten online Plattformen wie z B http www energiefoerderung info Des Weiteren k nnen bei der landeseigenen Saarl ndischen Investitions und Kre ditbank SIKB zinsg nstige Langzeitdarlehn aufgenommen werden Beratungseinrichtungen F
117. a 135 t CO2 realisiert 218 werden Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen v Interessenbekundungsverfahren Aufbau eines Nahw rmenetzes Wintringer Hof auf Basis re generativer Energietr ger Ki v Sichtung der Angebote v Umsetzung der Ma nahme Best Practice Holzhackschnitzel Heizwerk Lieberhausen Heizw rme und Warmwasser f r ein Bioenergiedorf http www energieagentur nrw de biomasse praxisbeispiele H olzhackschnitzel Heizwerk_Lieberhausen pdf 219 Zust ndigkeit Kon Kommunale Entsorgungsbetriebe u a ZKE EVS Kommu takt nen Handlungsfeld Erneuerbare Energien Biomasse Kurzbeschreibung Aufbau eines zentralen interkommunalen Biomassehofes Auf bereitung des kommunalen Gr nschnitt zu einem marktf higen Brennstoff Akteure Kommunale Entsorgungsbetriebe u a ZKE EVS Kommunen iM Fr iaraa Ee eNe e IN IHI AEE REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn sofort Laufzeit Ma nahmenbe schreibung Aufbau eines zentralen interkommunalen Biomassehofes zur Aufbereitung des kommunalen sowie privaten Gr nschnitts Der holzige Anteil des Materials kann zu einem marktf higen Brennstoff aufbere
118. a enverkehrs und insbesondere des motori sierten Individualverkehrs MIV auf die territoriale Verkehrsbilanz des Regionalver 42 bandes Saarbr cken Bezogen auf den Gesamtverbrauch im Stra enverkehr entf llt rd 72 des Energieverbrauchs auf den motorisierten Individualverkehr Der Ener giebedarf des Personenverkehrs betr gt rd 76 des gesamten Endenergiever brauchs im Verkehrssektor im Jahr 2010 Insgesamt wird als Endenergieverbrauch im Verkehr ein Bilanzwert von 2 646 Mio kWh a f r das Jahr 2010 errechnet 3 2 4 Zusammenf hrung Aktuelle CO gt Bilanz Die CO2 Emissionen werden nach der in Teilkapitel 3 1 beschriebenen Methodik be rechnet Im Jahr 2010 ergeben sich demnach im Regionalverband Saarbr cken Ge samtemissionen von insgesamt 5 3 Mio t CO2 pro Jahr Die Verteilung der Emissio nen auf die Bereiche Strom W rme und Verkehr ist in Abbildung 3 6 dargestellt E Strom E W rme E Verkehr Abbildung 3 6 Verteilung des CO gt Emissionen nach Sektoren im Jahr 2010 3 3 Referenzszenario Trendentwicklung Energieverbrauch und CO2 Emissionen Bei der Entwicklung des Referenzszenarios werden im Folgenden die Bereiche Strom W rme und Verkehr einzeln betrachtet Anschlie end werden die einzelnen Abschnitte im Unterkapitel 3 2 4 in Form einer COz gt Bilanz zusammengef hrt Die Annahmen im Referenzszenario stellen jedoch nicht einen f r den Regionalverband Saarbr cken typischen Trend dar sondern basieren auf den
119. ach Dorf im Warndt Karlsbrunn Gro rosseln 3 St Nikolaus z Heusweiler 1 Eiweiler Arvato Kleinbl dorf 2 Mitte Rilchingen Hanweiler P ttlingen 2 Ritterstra e Herchenbach D rr Quierschied 4 Fischbach G ttelborn Steag Riegelsberg 3 Dilsburg Hixberg Walpershofen Sulzbach 5 Hirschbach H hnerfeld Neuweiler Hydac Decoma ee Mitte F rstenhause Geislautern V lklingen 13 Saarschmiede Ludweiler Luisenthal Wehrden GmbH Gesamt 65 Abbildung 2 5 stellt die Anzahl der Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes pro Landkreis f r die Jahre 2009 bis 2011 dar Verarbeitendes Gewerbe nach Landkreisen 100 80 60 u 2011 Betriebe Anzahl m 2010 Betriebe Anzahl 20 o u 2009 Betriebe Anzahl N gt aes Kg x Pi A Abbildung 2 5 Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes im Regionalverband Saarbr cken und in anderen Landkreisen des Saarlandes Da auch die Landeshauptstadt Saarbr cken dem Regionalverband angeh rt und dort neben kommunalen auch zahlreiche Landesbeh rden sowie Bildungseinrichtungen angesiedelt sind erkl rt sich der gleichfalls hohe Anteil an Besch ftigten im ffentli chen Dienst und im Bereich Handel Gastst tten etc aus dieser Tatsache Auf dem Gebiet der Landeshauptstadt liegen die Universit t des Saarlandes sechs der insgesamt acht Krankenh user und 22 der insgesamt 74 weiterf hrenden Schu len im RV Letztere z hlen zu den Liegenschaften des Regionalverbands ebenso wie die Verwaltun
120. achs tum der Bruttowertsch pfung von j hrlich 1 0 und nach 2020 von 0 5 bis 0 6 erwartet werden F r die Industrie und das Gewerbe ist das erwartete Wachstum et was geringer mit einer j hrlichen Zunahme von 0 6 Der spezifische Energiever brauch sinkt gleichzeitig in allen Wirtschaftszweigen bis 2020 um j hrlich 2 3 und anschlie end in den nicht industriellen Bereichen um 4 5 im Jahr Im GHD Sektor ergibt sich somit bis 2050 eine Verringerung des W rmeverbrauchs von ber 10 im Vergleich zum Jahr 2010 In der Industrie wird gleichzeitig eine Minderung von rund 50 erwartet Der W rmeverbrauch im Jahr 1990 wurde anhand der Verbrauchsentwicklung der Jahre 2010 bis 2050 in den einzelnen Sektoren und unter Ber cksichtigung der Ver brauchsentwicklungen gem der Energiebilanz des Saarlandes extrapoliert 6 F r die LHS Saarbr cken konnte ein Abgleich mit den Daten des Bilanzierungstool EcoRegion vgl Fu note 49 f r das Jahr 1990 durchgef hrt und die Annahmen zur W rmeversorgungsstruktur verifiziert werden 70 ko Institut prognos 2009 49 100 80 O mn E Heiz l Kohle Fl ssiggas etc E Fernw rme 40 E Erdgas 20 0 1990 2010 2020 2030 2050 Abbildung 3 11 Anteil der Energietr ger am W rmebedarf der Industrie im Referenzszenario 100 80 60 E Gichtgas E Heiz l Kohle Fl ssiggas etc 40 E Fernw rme E Erdgas 20 0 1990 2010 2020 2030 2050 Abbildung 3 12 Antei
121. admin content Presse Projektinfos 201 2 Projekt 07 2012 ProjektInfo 0712 internetx pdf erstellt in dem die Ansprechpartner im RV und die aktuelle F rderung kurz beschrieben wird Dies wird an m gliche Nutzer fl chig verteilt Nach Umsetzung von Optimierungen bzw Anschl s sen an das Fernw rmenetz zur Erzeugung von K lte k nnen diese Betriebe als Multiplikator dienen 199 Der Verantwortliche im RV sollte bei detaillierten Fragestellun gen von externen Beratern unterst tzt werden Hintergrund F r K hlung wird in den Lebensmittelgewerken ein gro er An teil der Energie aufgewendet Zudem sind K lteanlagen h ufig nicht optimiert Daher sollten die Anlagen im ersten Schritt optimiert werden wobei auch dar ber informiert wird dass die M glichkeit besteht bei Austausch auch durch Fernw rme K lte herzustellen Die vorhandene W rme der Fernw rme schiene hat in den Sommermonaten aktuell nur eine geringe Abnahme im RV Konfliktpotenzial Vorbehalte der Betriebe gegen ber den neuen Technologien Scheu vor hohen Investkosten Kosten Personalkosten f r Organisation abh ngig von der Eingrup pierung der Mitarbeiter evtl Klimaschutzmanager Sachkos ten f r selbst erstelltes Infomaterial A4 Infoblatt zu Beginn max 300 evtl mit Unterst tzung FVS CO gt Minderung Im Durchschnitt werden 3 des Strombedarfs des GHD Sektors f r K hlung eingesetzt Dies sind im Regionalver
122. aftwerk Velsen produziert durch die Verbren nung von Abf llen W rme die wiederum an einen Wasser dampfkreislauf abgegeben wird Der Dampfkreislauf produziert Strom J hrlich werden hier aus 255 000 Tonnen Abf llen ca 85 000 MWh Strom ins ffentliche Netz eingespeist Die Anla ge ist seit August 1997 in Betrieb und besitzt eine Turbinen leistung von 20 8 MW Bisher wird keine W rme am Standort ausgekoppelt Bei Anschluss an die Fernw rme k nnte auch die W rme ge nutzt werden Unter der Annahme eines thermischen Wir kungsgrades von 50 k nnten somit 250 000 MWh W rme erschlossen werden Konfliktpotenzial Kosten Die Kosten f r die Fernw rmeleitung als Freileitungssystem bestehend aus Stahlrohr Isolierung und Blechmantel liegen zwischen 1 500 und 2 300 Trassenmeter Daher erge ben sich Investitionskosten zwischen 5 und 7 6 Mio je nach Streckenf hrung und Kanaldurchmesser Hinzu kommen Kos ten f r den jeweiligen W rmeanschluss CO gt Minderung Unter der Annahme dass die Fernw rme Einsparung von Heiz l und Erdgas zu gleichen Anteilen hervorruft ergeben 172 Quelle Energy Consulting amp GfEM Gesellschaft f r Energiemanagement 2004 Kennziffernkatalog Investitionsvorbereitung in der Energiewirtschaft S 219 178 sich Einsparung von etwa 65 000 t CO2 Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimaschutzwirkung X Wirtschaftlichkeit X
123. agers in Funktion eines Klimaschutzmanagers k nnen so im Rahmen der F rderm glichkei ten der Klimaschutzinitiative des Bundes auf bis zu 3 Jahre bezuschusst werden Begleitende Ma nahmen zum Marketing und zur ffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel einer PNV F rderung k nnten ber die grunds tzliche F rderm glichkeit der beim Land verf gbaren Regionalisierungsmittel gef rdert werden 120 Ma nahmen zur klimafreundlichen Verkehrsmittelwahl sind nach dem Merkblatt zur Erstellung von Klimaschutz Teilkonzepten des BMUB f rderf hig Die projektbezo genen Sach und Personalkosten von fachkundigen Dritten und die Aufwendungen f r die begleitende ffentlichkeitsarbeit werden bis zu 50 bezuschusst 6 4 3 Umsetzung und Ma nahmenvorschlag Die Ma nahmen zum Mobilit tsmanagement sollen durch individuell nutzbare Infor mationen und Denkanst e die B rger f r die Belange des Klimaschutzes sensibili sieren und somit zu einem klimasch tzenden Verhalten beitragen Die Informationen sollen eine bewusstere Verkehrsmittelwahl f rdern und zur verst rkten Nutzung von PNV Rad und des zu Fu gehens f hren Die Arbeitsgruppen stellen einen Aus tausch hinsichtlich der Wirtschaft und den kommunalen Aufgabentr gern sicher und helfen Klimaschutz gemeinsam zu erleben und f r alle zug nglich zu machen Ein betriebliches und kommunales Mobilit tsmanagement inkl Kurse f r einen kraftstoff sparenden Fahrstil ein Job Ticket Angebot im Reg
124. ahmen die dann geltenden F rderungsm glichkeiten und Bedingungen berpr ft werden Hier handelt es sich um eine Auswahl der bekann testen F rderprogramme die keinen Anspruch auf Vollst ndigkeit erhebt Marktanreizprogramm des BAFA Das BAFA f rdert im Rahmen des Marktanreizprogramms MAP folgendes e Anlagen zur Visualisierung des Stromertrags von erneuerbaren Energieanla gen max 2 400 e Thermische Solarkollektoranlagen bis zu 18 000 e Biomasseheizkessel wie Pellet fen Holzhackschnitzelheizungen und Scheit holzvergaserkessel bis zu 3 600 e W rmepumpen bis zu 12 300 Die Bezuschussung variiert je nach Gr e und Art der Anlage wobei Mindeststan dards einzuhalten sind Eine Kumulierung der BAFA F rderung mit anderen ffent lichen F rderungen ist bei Einzelprojekten m glich F rderprogramme der KfW Bank Die KfW Bank stellt Kommunen IKK und Unternehmen IKU folgende Programme zur F rderung Kredit und oder Zuschuss einer energetischen Sanierung zur Verf gung e IKK Energetische Stadtsanierung Energieeffizient Sanieren KfW218 e IKK Energetische Stadtsanierung Stadtbeleuchtung KfW215 e IKK Energetische Stadtsanierung Quartiersversorgung KfW201 e Energetische Stadtsanierung Zuschuss KfW432 IKU Energetische Stadtsanierung Energieeffizient Sanieren KfW219 e IKU Energetische Stadtsanierung Quartiersversorgung K
125. alverband Saarbr cken im Eurodistrict 2 3 Demographische Situation und Bev lkerungsprognose Im Regionalverband Saarbr cken spiegelt sich die allgemeine demographische Ent wicklung im Saarland wieder Seit Mitte der 1960er Jahre bis Ende 2010 hat der Re gionalverband rund 18 seiner Bev lkerung oder rund 73 000 Personen verloren Die Einwohnerzahl sank vom damaligen H chststand von ca 405 000 Personen bis auf rund 330 000 Personen Zwischen 1990 und 2012 ging die Einwohnerzahl im Saarland um fast 8 zur ck im Regionalverband sogar um rd 10 Neben der anhaltend niedrigen Geburtenrate und Zunahme der lteren Bev lkerung kennzeich nen Wanderungsverluste die f r den Untersuchungsraum festzustellenden demogra fischen Ver nderungen W hrend die Anzahl j ngerer Menschen sinkt steigen die Bev lkerungsanteile in den Gruppen der 65 bis ber 75 j hrigen Personen deutlich Diese stellen zuk nftig die beiden bev lkerungsst rksten Gruppen im Regionalver band 11 Quelle Regionalverband Saarbr cken Bev lkerungsentwicklung im Regionalverband 361 268 nach Vz 1987 korrigierte Zahlen nach Zensus 2011 ii 335 669 333 469 332 333 331 529 326 996 326 638 1990 2010 2011 2011 2012 Abbildung 2 3 Bev lkerungsentwicklung im Regionalverband Saarbr cken zwischen 1990 und 2012 Abbildung 2 3 zeigt dass zwischen 1990 und 2012 die Anzahl der Menschen die im Regionalverband lebten von 361 268 auf rund 330 000 Personen zur c
126. an 224 CO Minderung 0 5208 t MWh 85 Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Weitere Fl chen f r Photovoltaik Freifl chenanlagen identifizieren Ausweisen der potenziellen Fl chen im Fl chen nutzungsplan Kommunen f r eine Umsetzung der Photovoltaik anlagen auf kommunalen Fl chen gewinnen und K B rgergenossenschaften f r die Finanzierung der Anlagen gr nden Private Eigent mer von potenziellen Fl chen f r Projektierung der Photovoltaik Freifl chenanlage berzeugen Best Practice Nicht bekannt 185 Die Differenz aus den spezifischen CO2 Emissionen des deutschen Strommix und der spezifischen CO Emissionen von PV Freifl chenanlagen ergibt die Menge an CO2 die durch die Produktion einer Megawattstunde Strom durch eine PV Freifl chenanlage eingespart werden kann Der CO2 Minderungsfaktor f r PV Freifl chenanlagen betr gt damit 0 5208t MWh 225 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld erneuerbare Energien Kurzbeschreibung Akteure Regionalverband SB Land Saarland Wasser und Schifffahrtsamt Investor REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Gebiet des RV Zeitraum Beginn sofort Laufzeit andauernd Ma nahmenbe An der
127. andschaft aus weiterf hrenden und be rufsbildenden Schuleinrichtungen sowie Hochschulen und Volkshochschulen Die Universit t des Saarlandes mit dem Europa Institut die Hochschule f r Technik und Wirtschaft des Saarlandes mit Ingenieur Sozial und Wirtschaftswissenschaften die Hochschule f r Musik Saar die Hochschule f r Bildende K nste Saar sowie die Fachhochschule f r Verwaltung und die Deutsch Franz sische Hochschule sind alle 18 BfA versch Jahre 24 samt in Saarbr cken verortet Innerhalb des Regionalverbands Saarbr cken stellt die Landeshauptstadt den Schwerpunkt der allgemein und berufsbildenden Schulorte und der Hochschulen dar F r die Mehrzahl der Schuleinrichtungen ist der Regional verband kommunaler Schultr ger Die folgende Tabelle 2 5 gibt einen berblick ber das bestehende Schul und Aus bildungsangebot Tabelle 2 5 Bildungseinrichtungen im RV Saarbr cken an Gym F rder Berufliche schulen nasien schulen Schulen Saarbr cken g 8 5 7 Friedrichsthal 1 1 Gro rosseln 2 Heusweiler 1 1 Kleinbl dorf 1 P ttlingen 1 Quierschied 1 Riegelsberg 1 Sulzbach 1 1 5 V lklingen 3 4 1 i Gesamt 21 13 3 10 2 5 Versorgungsstruktur In dem noch g ltigen Landesentwicklungsplan Teilabschnitt Siedlung LEP Siedlung aus dem Jahr 2006 sind die zentralen Orte unterschiedlicher Stufe und den raum ordnerischen Siedlungsachsen im Saarland festgelegt worden Dort werden die bergeordneten Prinz
128. anlagen kumuliert 90 00 ir Gasfeuerungsanlagen 80 00 Gasfeuerungsanlagen kumuliert 70 00 60 00 50 00 40 00 30 00 4 20 00 4 10 00 5 18 9 0 00 2 00 1 1 12 31 12 12 1 1 98 31 12 11 1 10 88 3 10 90 1 1 83 1 1 79 31 12 82 lt 31 12 78 31 12 97 30 09 88 2 10 90 Abbildung 5 6 Altersstruktur von l und Gasfeuerungsanlagen in privaten Haushalten 201289 Abbildung 5 6 zeigt dass etwa 22 der l und etwa 18 der Gasfeuerungsanla gen im Saarland lter als 20 Jahre alt sind Damit besteht durch einen Austausch dieser Anlagen ein Energieeinsparpotenzial Zus tzlich besteht weiteres Energieein sparpotenzial in den kommenden Jahren durch einen Austausch der Feuerungsanla gen die zwischen 1 10 1988 und 31 12 1997 erbaut worden sind Etwa 60 der Feuerungsanlagen sind vor 15 Jahren bzw vor dem 31 12 1997 in Betrieb genom men wurden Energieeinsparpotenzial im Bereich der Heizungstechnik besteht neben einer Erneu erung der Heizungstechnik durch eine Heizungsoptimierung der bestehenden Anla gen Das Potenzial kann laut F GES 2011 bei einem Geb ude im nicht sanierten Zustand um die 10 kWh m a und bei einem energetisch sanierten von 15 bis 19 kWh m a betragen Zus tzlich kann der Energiebedarf durch eine D mmung der Heizungsrohre in unbeheizten Kellerr umen aber auch durch das Einschalten der Nachtabsenkung reduziert werden Ger teeffizienz Durch
129. app die H lfte aller Wege im Binnen und Quell Zielverkehr enden bei 5km Diese Wecgedistanzen eignen sich generell f r die Nutzung der umweltfreundlichen Ver 113 kehrsmittel zu Fu per Rad oder per PNV Als Entwicklungsziel wird ein Minde rungspotenzial bei den innerst dtischen Pkw Fahrten von ca 10 15 angestrebt 6 2 2 Finanzierung Im Rahmen der Klimaschutzinitiative f rdert das BMUB Bundesministerium f r Um welt Naturschutz und Reaktorsicherheit unterschiedliche Projektans tze Es k nnen im Rahmen der nationalen Klimaschutzinitiatire Ma nahmen gef rdert werden die zu einer Einsparung von Treibhausgas Emissionen f hren Dazu z hlen auch infra strukturelle Investitionen zur F rderung nachhaltiger Mobilit t Gef rdert werden mul timodale Mobilit tsstationen und Radnetz und Abstellanlagenbau bis zu 50 Rad verkehr bis zu 40 Gef rdert wird in Form einer Anteilsfinanzierung bis zu einer Zuschussh he von 250 TEuro vgl Merkblatt Investive Klimaschutzma nahmen vom 16 10 2013 Im Merkblatt Erstellung von Klimaschutz Teilkonzepten des BMU heute BMUB in der Fassung vom 16 10 2013 k nnen klimafreundliche Mobilit tskonzepte gef rdert werden F rderf hig sind umfassende Klimaschutz Teilkonzepte f r den Bereich der Mobilit t welche alle Verkehrsmittel betrachten Mobilit tskonzepte f r den Fu und Radverkehr sowie Mobilit tskonzepte f r Fu oder Radverkehr sowie Ma nahmen zur Entwicklu
130. ar aush ngen Energiesparwettbewerb zwischen den Liegen schaften veranstalten Best Practice Mitarbeiterschulung zum energiesparenden Nutzerverhalten im Dekanat Koblenz Bistum Trier durch die ARGE SOLAR e V Saarbr cken 174 Angenommenes Energieeinsparpotenzial der Liegenschaften der Kommunen und des Regionalverband Saarbr cken durch Nutzerverhaltens nderungen und geringinvestiven Ma nahmen von 5 15 der Gesamtenergiekosten Datengrundlage 2010 W rme l Kohle etc 10 Mio kWh a Erdgas 62 Mio kWh Stromheizung 0 37 Mio kWh Stromverbrauch 50 Mio kWh a 187 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung En ergiemanagementsystem f r die kontinuierliche Verbesserung der Prozesse im Bereich Energie einf hren Akteure Regionalverband Saarbr cken REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Liegenschaften des Regionalverbands Saarbr cken Zeitraum Beginn Ab sofort Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe schreibung F r eine bessere Analyse und Bewertung der Prozesse im Bereich Energie sollte ein Energiemanagementsystem einge f hrt werden Im europ ischen EMAS System Eco Management and Audit Scheme EMAS werden die Bereiche Ressourcen und Energieverbr uche Emissionen Abf lle Wasserverbrauch etc abgepr ft und die Erkenntnisse in ei nem Steuerungsinstrument
131. argestellt Daher finden sich in den Losen 2 und 4 keine eigenen Kapitel mehr zum Thema Wertsch pfung Das folgende Kapitel gibt einen berblick ber m gliche Wertsch pfungseffekte durch Umsetzung von Klimaschutzma nahmen im Regionalverband Saarbr cken Den Berechnungen und Annahmen liegen neben den Daten aus der f r dieses Kli maschutzkonzept erstellten Energie und COz gt Bilanz und den beiden hieraus entwi ckelten Szenarien auch Absch tzungen und Daten aus einem anderen Projekt des IZES zugrunde nicht aber ein Simulations und Prognosemodell das die gesamt wirtschaftlichen Effekte der Ma nahmen abbilden k nnte Ein generelles Problem bei der Erstellung solcher Modelle zur Absch tzung regiona ler Wertsch pfungseffekte ist die stark eingeschr nkte Datenverf gbarkeit Um bei spielsweise m gliche Vorleistungsketten ber cksichtigen zu k nnen werden unter anderem umfassende Input Output Tabellen f r das gew nschte Untersuchungsge biet ben tigt Eine solche Tabelle liegt jedoch lediglich aggregiert f r das gesamte Bundesgebiet vor Zwar gibt es zum Teil kleinr umigere Absch tzungen auf L nder ebene allerdings weisen diese bereits deutlich gr ere Ungenauigkeiten auf Da von unabh ngig treten bei Untersuchungen zuk nftiger Wertsch pfungseffekte zu s tzliche Unsicherheiten auf da neben einer Prognose der Ausbauziele auch Ein sch tzungen hinsichtlich k nftiger Unternehmensansiedlungen allgemeiner Bran
132. arland wird die interkommunale Zusammenarbeit durch das Saarl ndische Gesetz ber die kommunale Gemein schaftsarbeit KGG aus dem Jahr 1975 geregelt Nach die sem Gesetz k nnen drei M glichkeiten der Zusammenarbeit gew hlt werden Zweckverb nde ffentlich rechtliche Verein barungen und kommunale Arbeitsgemeinschaften 1 Abs 1 Satz 1 KGG Hier sollte evtl gepr ft werden ob speziell f r 169 Vgl http www uni saarland de fileadmin user_upload Professoren fr11_ProfGroepl Forschung Landesrecht BI9 KommZA SL pdf Abruf am 18 5 2014 166 die Umsetzung von Klimaschutzprojekten nicht weitere Ge sellschaftsformen wie z B Vereine Stiftungen oder Genos senschaften zugelassen werden k nnten Konfliktpotenzial Kommunen f hlen sich in ihrer Autonomie eingeschr nkt Kosten f r den Regionalverband und Kommunen anteilige Kosten der zu realisierenden Ma nahmen Beteiligung an Personalkosten und Verwaltungsstrukturen usw CO Minderung Hoch aber nicht unmittelbar quantifizierbar Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimaschutzwirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen Identifizierung von Ma nahmen die sich zur Umset zung in interkommunaler Zusammenarbeit besonders gut eignen Auswahl einer Rechtsform nach dem KGG Beschluss in der Regionalversammlung und im Ko operationsrat
133. arme Fahrzeuge umge 117 stellt werden Beim Regionalverband sind die eigenen M glichkeiten hier sehr be grenzt Die Wirkungsabsch tzung der Ma nahmen ist im Verkehrsbereich generell schwie rig Zwischen den einzelnen Ma nahmen bestehen h ufig Wechselwirkungen wo raus sich eine Verst rkung ergeben kann oder sich Ma nahmen auch blockieren k nnen Vor diesem Hintergrund wird ein breiter Entwicklungsspielraum f r die Min derung der CO2 Emission im Stadtgebiet gesehen Das zu erreichende Minderungs potenzial wird mit 5 20 der Emissionen im MIV abgesch tzt 6 4 2 Finanzierung F r die Finanzierung der Ma nahmen im Bereich der klassifizierten Stra enabschnit te ist vom Grundsatz her der zust ndige Stra enbaulasttr ger f r die Land und Bundestra en zust ndig Werden Ma nahmen durch eine Kommune im Regional verband veranlasst ist abzustimmen in welchem Umfang diese Kosten von der Kommune selbst zu tragen sind F r den Teil der Ma nahmen die von der Kommune selbst zu tragen sind besteht die M glichkeit im Rahmen des GVFG eine F rderung zu beantragen Eine GVFG F rderung ist bei signaltechnischen Ma nahmen zur Busbeschleunigung an signali sierten Knotenpunkten der Regelfall 6 4 3 Umsetzung und Ma nahmenvorschlag Im flie enden Kfz Verkehr sind Ma nahmen zur Verkehrsienkung und Entschleuni gung realisierungsf hig Hierzu geh ren z B die Einrichtung von geschwindigkeitsre duzierten Streckenabschni
134. assel Teltow Deutsches Zentrum f r Luft und Raumfahrt DLR et al ewi gws prognos 2010 Energieszenarien f r ein Energiekonzept der Bundesregierung Basel K ln Osnabr ck 2010 ewi gws prognos 2011 Energieszenarien 2011 Basel K ln Osnabr ck 2011 F GES 2011 Heizungsoptimierung mit System Energieeinsparung und Komfort Berlin F rdergemeinschaft Geb ude und Energiesysteme FOGES Hirschl B et al 2010 Kommunale Wertsch pfung durch Erneuerbare Energien Schriftenreihe des IOW 196 10 Hort amp Hensel 2014 Klimaschutzkonzept Eigenen Liegenschaften f r den Regionalverband Saarbr cken Kaiserslautern Hort amp Hensel GmbH ifeu 2010 Fortschreibung und Erweiterung TREMOD Transport Emission Model Version 5 1 Daten und Rechenmodell Schadstoffemissionen aus dem motorisierten Verkehr in Deutschland 1960 bis 2030 Heidelberg ifeu Institut f r Energie und Umweltforschung GmbH ifeu 2012 Aktualisierung Daten und Rechenmodell Energieverbrauch und Schadstoffemissionen des motorisierten Verkehrs in Deutschland 1960 2030 TREMOD Version 5 3 f r die Emissionsberichterstattung 2013 Berichtsperiode 1990 2011 Heidelberg Ifeu Institut f r Energie und Umweltforschung GmbH ifeu et al 2011 Energieeffizienz Potenziale volkswirtschaftliche Effekte und innovative Handlungs und F rderfelder f r die Heidelberg Karlsruhe Berlin Osnabr ck Freiburg Institut f r Energi
135. auf der Plattform pr sentieren k nnen um somit anderen Unternehmen ber Ihre Erfahrungen im Bereich Energieeffizienzma nahmen berich ten zu k nnen Dies k nnte unter Umst nden auch durch Wettbewerbe Betriebsbe sichtigungen undVeranstaltungen im Betrieb praxisnah unterst tzt werden Des Weiteren k nnten Unternehmen durch die Einf hrung eines Newsletters mit Energiespartipps ber Reduzierung der Energieverbr uche im Bereich GHD infor miert werden Wichtig im Baustein der ffentlichkeitsarbeit ist es auch die Unternehmen zum Thema F rderprogramme zu informieren da F rdermittel f r Unternehmen h ufig ein Anreiz sind energetisch zu investieren Solche Veranstaltungen k nnten in Zusam menarbeit mit dem Ministerium f r Wirtschaft Arbeit Energie und Verkehr des Saar landes f r das saarl ndische Landesf rderprogramm Klima Plus Saar wie auch Ver tretern der KfW Bank und des BAFA f r die F rdermittel des Bundes stattfinden Wie bereits in Kap 5 2 f r private Haushalt beschrieben k nnte im Regionalverband Saarbr cken auch eine Energiemesse f r Unternehmen Informationen ber erneuer bare Energien sowie energieeffizientes Bauen und Sanieren bereitstellen Des Weiteren sollten vertiefend zu den allgemeinen Informationen auf Energiemes sen auch zielgruppenspezifische Veranstaltungen f r die einzelnen Bereiche GHD stattfinden Themen hierbei k nnten sein Einsatz erneuerbarer Energien auch f r die Bereitstellung vo
136. aufgrund der Fragebogenverschickung ber alle ange schriebenen Unternehmen R ckmeldungen m Direkter R cklauf m R ckmeldung auf telefonische Nachfrage E Ohne R ckmeldung Abbildung 5 10 R cklauf aus Frageb gen zum Thema Energieverbrauch und Abw rmenutzung n 176 Um dennoch Aussagen ber den Energieverbrauch der Sektoren produzierendes Gewerbe und GHD im Regionalverband machen zu k nnen wurden die von den Netzbetreibern im Regionalverband zur Verf gung gestellten Daten mit denjenigen aus der Energiebilanz des Saarlandes abgeglichen und au erdem fehlende Daten durch Kennzahlen aus wissenschaftlichen Untersuchungen zum Thema erg nzt Auf diese Art konnte der Energieverbrauch der beiden genannten Sektoren im Fol genden Industrie und GHD zumindest abgesch tzt werden und erweist sich im Ab gleich mit den Daten der privaten Haushalte und der ffentlichen Hand als plausibel zumindest was die Gr enordnung betrifft Energieverbrauch und Branchenverteilung innerhalb der Industrie Der nach der oben erl uterten Systematik abgesch tzte W rmeverbrauch aller Un ternehmen im Regionalverband betr gt 14 215 GWh f r das Jahr 2012 Davon entfal len allein rund 12 000 GWh auf ein einziges Unternehmen der Stahlerzeugung Weitere Industrieunternehmen aus der Liste der angeschriebenen Unternehmen im Regionalverband stellen Hydrauliksysteme f r station re und mobile Anwendungen her oder sind im Fahrzeugbau t tig
137. bau der bestehenden W rmenetze gewinnen und die m glichen neuen Hausanschl sse bei neuen W rmenetzen f r eine h here An schlussdichte die potenziellen Geb udeeigent mer informieren Best Practice Nicht bekannt 249 OA 6 KMUs ber die KfW Initialberatung informieren Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung KMUSs ber die KfW Initialberatung zum Aufdecken der Ener gieeinsparpotenziale durch einen KfW Fachmann informieren Akteure Regionalverband Saarbr cken kleine und mittlere Unternehmen REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn Ab sofort in regelm igen Abst nden z B monatlich Laufzeit Unbegrenzt bis zum Auslauf des F rderungsprogrammes der KfW Ma nahmenbe schreibung Die kleinen und mittleren Unternehmen sollten ber die KfW Initialberatung beispielsweise ber ein direktes Anschreiben informiert werden Der Regionalverband Saarbr cken sollte bereits durchgef hrte KfW Initialberatung als gutes Beispiel in den regionalen Medien vorstellen Hintergrund Die KfW finanziert ber das Programm Energieberatung Mit telstand Individualberatungen im Bereich Energie und Ener gieeffizienz Bei einer Initialberatung begutachtet ein KfW zertifizierten Energieberater Berater sind unter www
138. bedarf f r K hlen und Gefrieren der Produkte sowie Klimatisierung der Verkaufsr ume Hier ist durch die vorgenannten M glichkeiten der Abw rmenutzung aus K hlung Einsparpotential gegeben welches durch den Einsatz energieeffizienter K hlger te noch verst rkt wird Im Non Foodhandel berwiegt anlagenseitig der Stromeinsatz f r Beleuchtung In Betrieben des produzierenden Gewerbes ist auch der Einsatz von Druckluft nicht zu vernachl ssigen die bei Leckagen im System zu hohen Energieverbr uchen f hrt Hier ist in den Betrieben die regelm ige Kontrolle des Druckluftsystems wich tig um hohe Energieverbr uche zu vermeiden In Bezug auf die Abw rme bieten die Druckluftkompressoren je nach Gr e und Laufzeit das Potential zur Abw rmenut zung z B zur Erzeugung von Warmwasser hnliches Abw rmepotential ist im Textilreinigungsgewerbe W schereien Reini gungen gegeben Hier wird viel Energie f r W rmeprozesse wie Waschen Trocknen Mangeln Reinigen und B geln eingesetzt Durch die Prozessw rmebedarf ist gen gend Abw rme zur Beheizung der Produktionsr ume gegeben so dass nur ausgegliederte R ume beheizt werden m ssen Der Energieeinsatz f llt hier ber wiegend in Strom f r Antriebe Beleuchtung und L ftung an 99 H ufig ist auch der Einsatz von Blockheizkraftwerken BHKW zur Eigenstromerzeu gung f r die Prozesstechnik seitens der Gewerbetreibenden gew nscht Hier muss allerdings die Gr e und Da
139. beheizter Wohnfl che dieser Wert liegt u a auf grund der Geb udestruktur im Regionalverband etwa 30 ber dem Bundesdurch schnitt sinkt der fl chenspezifische W rmebedarf im Regionalverband bis 2020 auf einen Wert von 179 kWh bis 2030 auf 171 kWh und bis 2050 auf 149 kWh pro Quadratmeter beheizter Wohnfl che Die Wohnfl che steigt gleichzeitig gem der in der BMU Leitstudie 2011 prognostizierten Wohnfl chenentwicklung von aktuell 46 2 m je Einwohner im Regionalverband bis 2020 auf 49 0 m bis 2030 auf 50 4 m und bis 2050 auf 52 8 m je Einwohner 46 Insgesamt sinkt dadurch der W rmebedarf der privaten Haushalte von aktuell etwa 3 2 Mrd kWh bis zum Jahr 2050 auf einen Wert von rund 2 2 Mrd kWh Dies ent spricht einer Minderung von insgesamt rund 30 bzw 1 0 pro Jahr Doch auch dies ist nicht als automatisch eintretender Trend zu werten sondern setzt bereits er hebliche Sanierungsanstrengungen im Geb udebestand voraus F r die Jahre 1990 bis 2010 kann nach den Angaben des BMWi eine Verringerung des fl chenspezifischen W rmebedarfs von 1 2 pro Jahr unterstellt werden F r den Regionalverband wird von einem einwohnerspezifischen Wohnfl chenbedarf von 35 4 m im Jahr 1990 ausgegangen Im gleichen Jahr lebten im Regionalverband 361 268 Menschen F r die privaten Haushalte ergibt sich demnach ein W rmebe darf von 3 4 Mrd kWh im Jahr 1990 Im Jahr 2010 verbrauchten die 332 333 Ein wohnerlrnnen des Regiona
140. beinhaltet auf diese M glichkeiten auch von den beratenden Stellen hingewiesen werden Akteure Regionalverband Saarbr cken Genehmigungsbe h rden ein Verantwortlicher aus dem RV SB als Ansprech partner z B Klimaschutzmanager Wirtschaftsf rderer Be rater von IHK und HWK REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn sofort Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe schreibung Bei der Ausweisung neuer oder der Erweiterung bestehender Gewerbefl chen sollen die M glichkeiten des Anschlusses an W rmenetze und die Nutzung von Abw rme gepr ft und m g lichst realisiert werden Weiterhin m ssen ansiedlungswillige Betriebe fr hzeitig ber die Vorteile einer solchen W rmever sorgung informiert werden Dies geschieht in der Planungs und Genehmigungsphase durch die Genehmigungsbeh rden sowie durch die Ansprechpartner bei der Wirtschaftsf rderung Auch die Unternehmensberater der Kammern weisen auf ent sprechende M glichkeiten in den einzelnen Gewerbegebieten hin Ein Flyer bzw ein Schreiben im A4 Format weist die Betriebe darauf hin welche Gewerbegebiete mit Anschluss an W rme netze und Abw rmenutzung es aktuell im RV gibt und regt den Anschluss hieran an Weiterhin findet man Ansprechpartner und Links bzw QR Codes auf diesem Flyer Blatt Zwei Mal pro Jahr sollen Koordinierungstreffen der Akteure aus Beh rden und Verwaltung durchg
141. ben kann eine unabh ngige und kostenlose Erstberatung eingeholt werden bei Energieberatung Saar F rderprogramm Klima Plus Saar des Ministeriums f r Wirtschaft Arbeit Energie und Verkehr Homepage www saarland de Tel 0681 501 2030 Email energieberatung wirtschaft saarland de 129 Weitere Informationen unter www saarland de 632 htm 105 5 6 3 Umsetzung und Ma nahmenvorschl ge Um hohe Energieeinsparpotenziale im Bereich GHD sowie in den anderen Hand lungsfeldern des Klimaschutzkonzepts zu erzielen sollten f r eine Umsetzung die Betriebe aus dem Bereich GHD fr hzeitig angesprochen und eingebunden werden Durch den Aufbau einer Online Plattform k nnen sich Unternehmen ber regionale bzw berregionale Klimaschutzaktivit ten informieren und sich an Aktionen oder Veranstaltungen beteiligen Durch ffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungen sollten Beratungsangebote ver schiedener Anbieter zu den Themen Energieeffizienz Energiecontrolling und Ener giemanagement den Betrieben n her gebracht werden um das Interesse und damit den Einstieg in die Thematik zu beschleunigen Eine Anbieterliste k nnte auch auf 0 9 Plattform eingestellt werden Ein weiterer wichtiger Baustein der ffentlichkeitsarbeit des Regionalverbandes w re in Zusammenarbeit mit der IHK und HWK musterg ltige Betriebe Leuchtt rme Best Practice Beispiele im Bereich Energieeffizienz auszuw hlen die sich sowohl auf Veranstaltungen wie auch
142. berster Geschossdecken Ob an neueren Betriebsge b uden berhaupt energetisches Einsparpotential an der Ge b udeh lle gegeben ist ist Ergebnis der jeweiligen Geb u deenergieberatung CO gt Minderung Bei lteren Geb uden und umfassender Sanierung ist hohes CO2 Minderungspotential gegeben Derzeit entfallen 70 des W rmebedarfs im GHD Sektor auf die Raumheizung Ein Geb ude Baujahr vor 1950 verbraucht im Durchschnitt ca 200 kWh m a Bei Sanierung auf EnEV 2009 Standard Bedarf 70 kWh m a kann eine Reduktion von 130 kWh m a 256 bzw 65 erzielt werden Bei Sanierung auf Passivhaus Standard Bedarf lt 15 kWh m a k nnten sogar 185 kWh m a bzw um 92 gespart werden Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen Beratung der Unternehmen Im Anschluss Umsetzung der Optimierungsma nah men Best Practice 257 A 10 Optimierung Sanierung Heizung Klima L ftungsanlagen GHD Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung Optimierung Sanierung Heizung Klima L ftungsanlagen Beleuchtung und EDV im Sektor GHD Akteure Unternehmen und Betriebe des Regionalverband Saarbr cken Energieberater Ausf
143. beschreibung Einbau von hocheffizienter LED Beleuchtungs Steuer und Re gelungstechnik bei der Sanierung der Innen und Hallenbeleuchtung Akteure Regionalverband Saarbr cken Kommunen des Regionalverbands Saarbr cken REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Liegenschaften der Kommunen und des Regionalverbands Saarbr cken Zeitraum Beginn ab sofort Antragsstellung bei der PtJ bis 30 April 2014 m glich Laufzeit Kurzfristig bis 30 April 2014 Ma nahmenbe In den Liegenschaften der Kommunen sowie des Regional schreibung verbands Saarbr cken sollte die Innen und Hallenbeleuch tung hinsichtlich des m glichen Einsparpotenzials durch den Einbau von hocheffizienter LED Beleuchtungs Steuer und Regelungstechnik berpr ft werden Besteht durch den Aus tausch der Beleuchtung ein Einsparpotenzial von mindestens 50 Prozent der CO2 Emissionen sollte ein Zuschuss f r die Sanierung der Beleuchtung bei der PtJ beantragt 30 F r derquote werden Hintergrund In den Liegenschaften ist die bestehende Beleuchtung h ufig ineffizient und weist daher ein hohes Energieeinsparpotenzial durch den Einbau von effizienterer Beleuchtung auf Den Ein bau hocheffizienter LED Beleuchtungs Steuer und Rege lungstechnik bei der Sanierung der Innen und Hallenbeleuch tung mit einem COs Minderungspotenzial von mindestens 50 Prozent f rdert das BMU Bundesministerium f r Umwelt Na
144. ch auch diese im Saarland t tig sind Und nat rlich gibt es auch zahlreiche kleine Unternehmen die im Handelsregister eingetragen sind und den noch mutma lich einen relativ geringen Energieverbrauch aufweisen In der Handwerksrolle der HWK sind weitere rund 6 200 Unternehmen registriert die ihren Sitz im Regionalverband haben Hierbei handelt sich meist um kleinere Betrie be Damit ist es schwierig eine verl ssliche Aussage ber die Anzahl gro er Unterneh men mit einem mutma lich bedeutenden Energieverbrauch im Regionalverband zu treffen Ein Versuch wurde dennoch von den AutorInnen dieses Berichts unternommen Aus den 6 200 Unternehmen im Regionalverband mit Handelsregistereintrag wurden die jenigen ausgew hlt die mehr als 100 MitarbeiterInnen besch ftigen so dass insge samt noch 119 Unternehmen brig blieben Diese konnten aufgrund der von der IHK gelieferten Datenbank Wirtschaftzweigen eindeutig zugeordnet werden Au Berdem wurden auch Handwerksunternehmen aus Gewerken mit einem vermuteten hohen Energieverbrauch ber cksichtigt Diese Unternehmen aus allen Wirtschaftsbe reichen vom produzierenden Gewerbe ber Gewerbe Handel Dienstleistung GHD bis zum Handwerksbetrieb insgesamt 147 Unternehmen wurden vom Di rektor des Regionalverbands und vom Umweltzentrum im September 2013 ange schrieben und anhand eines Fragebogens um die Lieferung von Daten zu Energie verbrauch und Abw rmepotenzialen im Rahmen de
145. ch die umgesetzen Ma nahmen und Best Prac tice Beispiele hinzu Inhaltliche Seite Partizipation Information zu Beteiligungsformen zur Entwicklung und Umsetzung des Klimaschutzkonzepts z B Energiegenossenschaften andere Betei ligungsformen B rgerforen Workshops Aufruf und Motivation zu gesellschaftspoli tischer Mitwirkung Inhaltliche Seite Infomappe Download Pressespiegel kommunalspezifische B rger foren tnemenspezifische Workshops Vortr ge Einbindung des Projektes in beste hende und schon etablierter Bildungs Fest und Tourismusveranstaltungen Online Akzeptanzfragebogen Kontaktdaten Zudem Aufnahme aktueller Termine in neu aufzunehmenden Veranstaltungskalender Download der im Rahmen des Klima schutzkonzepts erstellten Berichte Los 1 4 Download der j hrlichen Klimaschutz berichte Formale Anforderungen Die Webseiten URL wird auf allen Print und Online Medien kommuniziert Flyer Brosch ren Artikel usw Die entsprechenden Logos gem den Ver ffentlichungsanforderungen der Nationalen Klimaschutzinitiative des BMUB und des RV werden platziert 134 7 3 1 Politik Eine wichtige Voraussetzung zur Umsetzung der Ma nahmen des Klimaschutzkon zepts ist die Akzeptanz in den politischen Gremien des RV und der Kommunen des RV Daher sollte sowohl die Priorisierung der Ma nahmen als auch deren Umset zung stets proaktiv zumindest mit den Fraktionsvorsitzenden in den Kommunalpar lamenten und im RV vorberaten w
146. ch einer intensiveren Nutzung zugef hrt werden Konfliktpotenzial Evtl sind die Betriebe nur Mieter und k nnen die Nutzung nur mittelbar beeinflussen 192 Kosten Personalkosten f r Ansprache der Betriebe abh ngig von der Eingruppierung der Mitarbeiter evtl Klimaschutzmanager bzw f r Einbindung von Organisationen im Bereich Dienstleis tung Sachkosten f r Flyer zu Beginn max 500 CO gt Minderung Gewerbe Handel Dienstleistung hat im Regionalverband einen W rmebedarf von 1 100 Mio kWh 70 dieser Energie laut IREES 2013 78 entf llt auf die Raumheizung der Geb ude verwendet wird Durch eine effiziente W rmer ckgewinnung kann der Energieeinsatz zur W rmebereitstellung von 10 reduziert werden Im Regionalverband k nnte dies bis zu 690 Mio kWh betragen Diese Einsparung entspricht bei anteiliger Einsparung von Heiz l und Erdgas etwa 188 000 t CO2 Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Festlegen eines Ansprechpartners innerhalb des RV SB evtl Klimaschutzmanager Aufbau einer Struktur unter Ber cksichtigung der wichtigsten Akteure Erstellen von Infomaterial v a zu M glichkeiten und Ansprechpartnern im RV und F rdermitteln kontinuierliche Ansprache der Betriebe evtl in Ko operation mit IHK Ausweise
147. chkeit Akzeptanz und Bedeu tung Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Anschaffung von Strommessger ten Messen der Stromverbr uche der einzelnen Ger te im Stand by Modus und im Betrieb Zusammen mit den Mitarbeitern eine Mehrfachnut zung der Ger te von mehreren Mitarbeitern ber pr fen Einsatz von Mehrzweckger ten nachpr fen Steckerleiste Zeitschaltuhr oder Thermostop in stallieren Berechnung der Amortisationsdauer und ggf Aus tausch der alten durch energieeffizientere Ger te Vorgehensweise und Energieeinsparpotenziale mit den Kommunen des RV SB kommunizieren und ggf Strommessger te verleihen Best Practice Nicht bekannt 197 Zust ndigkeit Kon takt Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung Energieberatung und F rdermittelberatung im Sektor GHD Akteure Unternehmen und Betriebe des Regionalverband Saarbr cken Energieberatungsunternehmen Energieberater Adrrjeeeih Kammern und Verb nde HWK IHK Architekten REGIONALVERBAND kammern Ingenieurkammern SAARBR CKEN Verbraucherzentrale Ministerien des Saarlandes und Banken KfW Regionalverband Saarbr cken SIKB Energieversorger R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn sofort Laufzeit bis 2020 Ma nahmenbe Empfehlen Werben einer Sanierungs und Energieberatung schreibung f r Gewerbe Handel und Dienstleistungen die den Unter
148. chtung wertvoller Energie Im bri gen ist Heizen mit Strom eine der teuersten Varianten der W rmebereitstellung Seit 2010 haben viele Anbieter von Nachtstrom ihre Preise deutlich erh ht Und in diesem Sektor haben die Kundinnen nach Erkenntnissen des Bundeskartell amts meist keine M glichkeit den Stromanbieter zu wechseln weil innerhalb eines Versorgungsgebiets nur der jeweilige lo kale Anbieter t tig ist vgl dazu ifeu 201282 182 http fb5 ifeu de energie pdf EE S trom _Waerme Strategiepapier pdf Abruf am 9 1 2014 205 Im Regionalverband Saarbr cken gibt es noch immer ver gleichsweise viele Geb ude die mit Nachtspeicherheizungen ausgestattet sind Ein Teil dieser Geb ude k nnte an das existierende Fernw rmenetz angeschlossen werden wodurch sich der Einbau eines Einzelheizsystems und hiermit verbun dener Aufwand und Kosten minimieren lie en Konfliktpotenzial Hemmnisse bei der Zielgruppe Kosten Beim RV fallen nur Kosten f r die Organisation der Kam pagne an die ber den Klimaschutzmanager umgesetzt werden kann vgl hierzu Ma nahmen Q1 Kosten f r Entsorgung eines Nachtspeicherofens 30 295 F rderm glichkeiten 200 je Nachtspeicherofen max 20 000 pro Geb ude ber das saarl ndische Programm Klima Plus Saar http www saarland de dokumente thema energie ZA 2 13 2 14 Antrag Austausch Nachtspeicheroefen Einzeloefen pdf Mitfinanzierung ber da
149. d sind zudem in Tabelle IIl 1 im Anhang Tabellen und Abbildungen aufgelis tet 1 3 0 7 __0 3 1 3 E Solarstrom Freifl che E Solarstrom Dachfl che m Wasserkraft E Biomasse E Grubengas etc E Bundesstrommix Abbildung 3 3 Anteil der erneuerbaren Energietr ger am Gesamtstromverbrauch im Jahr 2010 Aus dieser Abbildung wird deutlich dass der gr te Teil des Stroms aus erneuerba ren Energien aus Grubengas stammt Dieses wird zwar nach dem EEG verg tet es handelt sich dabei jedoch nicht um eine erneuerbare Energie die unbegrenzt zur Verf gung steht wie Sonne oder Wind Zum einen nimmt der Ertrag an Grubengas mit der Zeit ab und zum anderen wird es wegen seines hohen Methangehalts nach dem EEG verg tet um durch eine Nutzung dieses Gases seinen Austritt in die At mosph re zu verhindern Denn Methan ist 25 Mal klimasch dlicher als CO2 3 2 2 W rmeverbrauch Der Gesamtw rmebedarf im Regionalverband Saarbr cken betr gt nach den Herlei tungen in Los 4 insgesamt aktuell 12 9 Mrd kWh und verteilt sich zu 25 auf die privaten Haushalte zu 66 auf die Industrie zu 7 9 auf Gewerbe Handels und Dienstleistungsunternehmen und zu 1 1 auf die ffentliche Hand Die Aufteilung des Verbrauchs auf die verschiedenen Energietr ger ist im W rmebe reich jedoch deutlich komplexer als im Strombereich da nur die leitungsgebundenen Energietr ger Erdgas Fernw rme und Strom aus den Daten der Netzbetreiber abge le
150. den F rderreporten der KfW Bank entnommen https www kfw de KfW Konzern C3 9Cber die KfW Zahlen und Fakten KfW auf einen Blick F C3 B6rderreport index html Abruf am 16 6 2014 165 Annahme Statt 58 Mio werden 84 Mio ber vier Jahre in energetische Sanierung investiert 166 Ber cksichtigt werden hier die F rdertatbest nde Nahw rmenetze Heizungsoptimierung D mmung ffentlich und privat Au erbetriebnahme Nachtspeicher und Einzel fen BHKW Kurzumtriebsplantagen und Solarthermie 167 Es handelt sich hierbei nicht um die vom Land gef rderte Summe sondern um die Gesamtkosten der Ma nahme f r die ein F rderantrag gestellt wurde 155 Nach der o g Systematik ergeben sich aus dieser F rdersumme Arbeitsplatzeffekte von 713 Arbeitspl tzen Im Durchschnitt sind das j hrlich ca 237 Arbeitspl tze Fazit In diesem Kapitel konnte gezeigt werden dass sich bis zum Jahr 2020 mit dem Aus bau der erneuerbaren Energien bereits beachtliche Wertsch pfungseffekte ergeben k nnen Allerdings wird z B auch davon ausgegangen dass der Ausbau der Wind kraft nur schleppend vorankommt obgleich er neben der Dachfl chen PV das zweit h chste Ausbaupotenzial im Regionalverband aufweist vgl Tabelle 7 4 Es wird auch deutlich dass sich ein gro er Teil der Wertsch pfung aus der Installation War tung und dem Betrieb von Anlagen nicht jedoch aus dem Anlagenbau generieren wird Au er einem Hersteller von Windkraftanla
151. den westlichen Gemeindeteilen V lklingens findet vor Ort nur ein unterdurchschnittliches Angebot vor Grundschulen und Kinderbetreuungseinrichtungen Im Regionalverband besteht eine gute Abdeckung mit Grundschulen und Kinderbe treuungseinrichtungen auf kommunaler Ebene wie Tabelle 2 6 zeigt Jedoch verf gen nicht mehr alle Ortsteile einer Gemeinde ber eine Grundschule wodurch die fu l ufige Erreichbarkeit f r Grundsch ler eingeschr nkt wird In der Gemeinde Heusweiler und Gro rosseln sind jeweils f nf Ortsteile ohne eigene Grundschule so dass hier auf elterliche Fahrdienste Mama Taxi oder ein Schulbusangebot zur ck gegriffen werden muss Die Gemeinde Heusweiler und die westlichen Teile V lklin gens sowie Gro rosseln weisen nur eine unterdurchschnittliche Abdeckung auf Als Ganztagsschulen sind im Regionalverband neben 3 F rderschulen in Saarbr cken und P ttlingen die Erweiterte Realschule in V lklingen und die Gesamtschule Bellevue in Saarbr cken gef hrt Weiterhin bestehen 4 Ganztagsgrundschulen in gebundener teilgebundener und offener Ganztagsform Eine grafische Darstellung der Klimarelevanz des Angebots an Grundschulen und Tagesst tten findet sich in Abbildung IV 3 in Anhang IV Tabelle 2 6 Grundschulen im Regionalverband Saarbr cken ffentlich Privat Saarbr cken 27 2 Friedrichsthal Gro rosseln Heusweiler Kleinbl dorf P ttlingen Quierschied Riegelsberg W N UNNE N 2Quelle
152. denergieanlagen in den Konzentrationszonen f r Windkraftnut 28 EE 3 zung 59 29 EE 4 Biomasse KWK auf dem Wintringer Hof 50 30 EE 5 Biomassehof Zentrale Aufbereitung des kommunalen Gr nschnitts 43 31 EE 6 Bioabfallverg rung im Saarland 52 32 EE 7 Identifizierung und Bebauung weiterer Photovoltaik Freifl chenanlagen 44 33 EE 8 Wasserkraftnutzung an der Schleuse in G dingen Mobilit t und Verkehr MoVe 34 MoVe 1 Autoarme Nahmobilitt t und Nahversorgung 51 35 MoVe 2 F rderung der Nutzbarkeit des Umweltverbundes 51 36 MoVe 3 Entwicklung eines Mobilit tsverbundsystems 51 37 MoVe 4 Verminderung der Autofahrten im Alltagsverkehr 51 38 MoVe 5 F rderung einer klimafreundlichen Mobilit tskultur 51 124 ffentlichkeitsarbeit A 39 A 1 Kampagne f r den Ausbau von Photovoltaik und Solarthermieanlagen 51 40 A2 Energiemesse im RV SB etablieren 47 41 A 3 Newsletter f r Energiespartipps 64 42 A4 Plattform f r die Klimaschutzaktivit ten im RV SB initiieren 65 43 A5 Kampagne f r den Anschluss an bestehende W rmenetze 51 44 A6 KMU ber die KfW Initialberatung informieren 51 45 A7 F rderprogramm f r den Ausbau von Nahw rmeinseln 65 46 A8 Ausbau von ORC Anlagen 65 47 A9 Optimierung Sanierung Geb udeh lle GHD 48 A10 Optimierung Sanierung Heizung Klima L ftungsanlagen GHD 49
153. der Kesselgr e sowie der Nutzungsart abh ngig Bezogen auf die 0 9 10 energieintensiven Liegen schaften im Regionalverbrand kann festgestellt werden dass mehr als 50 der Lie genschaften ber Fernw rme versorgt werden Auch hier kann bereits durch die Op timierung der bergabevariablen nachhaltig Energie eingespart werden Eine Neu einregelung der Metadaten ist oftmals eine nichtinvestire Ma nahme und zeitnah zu realisieren Auch durch den Wechsel der Heizungstechnik auf einen anderen Energietr ger k n nen durch eine effizientere Technik Energie bzw CO2 Emissionen eingespart wer den Die Liegenschaftsgeb ude im RV werden zu rund 45 mit fossilen Energietr gern versorgt Bei Austausch von Heizungssystemen sollte der Wechsel zu Solar thermie bzw Biomasse in Form von Holzpellets oder Hackschnitzeln gepr ft werden 76 Vgl BMVBS 2009 66 Energietr ger ffentliche Liegenschaften 0 23 1 91 E Gas E Fernw rme m l Abbildung 5 2 Prozentuale Verteilung der in ffentlichen Liegenschaften eingesetzten Energietr ger Neben der Betrachtung eines Energietr gerwechsels kann die bestehende Hei zungstechnik anhand des Inbetriebnahmejahres Stand 2014 bewertet werden Je lter eine Heizungsanlage ist desto gr er sind die Einsparpotentiele bzw desto h her ist das Ansetzen sog Sowieso Kosten bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung Eine Klassifizierung der bestehenden Heizungstechniken in den
154. dgie verfahren 200 MJ t Stahl statt aus Brammen 0 58 MWHhit Stahl 113 Vgl Grafik der Wirtschaftsvereinigung Stahl Die gr ten Stahlerzeuger in Deutschland und Gesch ftsbericht der Saarstahl AG 2012 114 Rund 16 GJ pro t Rohstahl 115 Die folgenden Einsparpotenziale beruhen auf ISI et al 2011 S 226 230 232 236 90 endabmessungsnahes Gie en W rmebedarf je Tonne Warmband von 1 2 bis 1 5 GJ t auf 0 1 bis 0 5 GJ Bedarf an elektrischer Energie von 80 bis 100 kWh t Warm band auf 30 bis 60 kWh t Der Energieverbrauch k nnte sich durch Verfahren des endabmessungsnahen Gie ens im gesamten um 5 bis 7 reduzieren Mit Vertretern der Saarstahl AG und dem Fernw rmeverbund Saar FVS wurde am 11 M rz 2014 im Rahmen der Erstellung dieses Klimaschutzkonzepts ein Gespr ch bez glich Abw rmenutzung und Energieeffizienzpotenzialen gef hrt Hierbei wurde von Seiten Saarstahl betont dass sowohl im Rahmen der Berichtspflichten zum eu rop ischen Emissionshandel wie auch im Rahmen des bei Saarstahl bereits einge f hrten Energiemanagementsystems Effizienzpotenziale regelm ig gepr ft und die se soweit sie wirtschaftlich darstellbar seien auch umgesetzt w rden Eine Zu sammenfassung der Inhalte des Gespr chs findet sich in Los 4 Kap 3 1 1 In Saarbr cken Brebach gibt es einen weiteren H ttenstandort der Stahl im Elekt rolichtbogenverfahren herstellt Am gleichen Standort existiert auch eine Fabrikation v
155. die jedoch vor der Umsetzung noch einer genauen Pr fung bed rfen Zwei Standorte im Regionalverband Saarbr cken wurden hierbei bereits genauer betrachtet f r welche an dieser Stelle die regionale Wertsch pfung exemp larisch dargestellt wird Es handelt sich um die SHG Klinik Halberg sowie eine Sport halle beide im Saarbr cker Stadtteil Brebach Hier k nnten W rmetauscher f r die Nutzung von Abwasser mit einer Leistung von 90 kW Sporthalle und 190 kW Kran kenhaus installiert werden Der W rmebedarf der Klinik Halberg und der Sporthal le in Brebach sind in Tabelle 7 6 dargestellt 153 Vgl ARCADIS Consult 2009 154 N here Informationen zur Nutzung von Abw rme aus Abwasser vgl Los 4 Kap 3 2 150 Tabelle 7 6 W rmebedarf der Klinik Halberg und der Sporthalle in Brebach Standort Liegenschaft W rmebedarf Klinik Halberg Brebach 1 100 000 kWh a Sporthalle Brebach 250 000 kWh a Gesamt 1 350 000 kWh a Bei den beiden betrachteten Liegenschaften werden bislang Erdgasheizungen ein gesetzt Bei einem angenommenen Gaspreis von 8 43 ct kWh wird j hrlich f r die Beheizung der beiden Geb ude ein Betrag von ca 114 000 Euro aufgewendet Der gr te Teil der Zahlungen flie t f r den Import des Erdgases aus der Region ab Bei der Nutzung der Abw rme aus dem Abwasserkanal w rde die gesamte Wertsch p fung f r die W rmegewinnung in der Region verbleiben Im Einzelnen handelt es sic
156. die regionalen Medien und ber die Internetseite des Regionalverbands Blogs Facebook Twitter erfolgen Durch die Organisation einer j hrlichen Energiemesse mit Vortragsforen k nnen wei tere Informationen ber erneuerbare Energien und energieeffizientes Bauen und Sa nieren bereitgestellt werden Dies w re auch die M glichkeit lokale Akteure wie Handwerker Energieberater Planer usw mit Info St nden einzubinden und damit Ansprechpartner vor Ort zu pr sentieren Durch den Aufbau einer Energiemesse k nnten die Hemmnisse der Bev lkerung gegen ber energetischer Sanierung und energieeffizientem Bauen abgebaut und die Nutzung von erneuerbaren Energien im Regionalverband Saarbr cken gef rdert werden vgl hierzu auch Los 2 Potenziale erneuerbarer Energien 5 3 Industrie Allgemeines zur Datenerhebung und Datenverf gbarkeit Au er der Energiebilanz des Statistischen Amtes des Saarlandes gibt es keine weite ren Datenquellen die den Energieverbrauch in den Sektoren Industrie und Gewerbe Handel Dienstleistung GHD wiedergeben Hier werden au erdem Daten nur auf Ebene des Landes und nicht auf Ebene der Landkreise zur Verf gung gestellt Damit ist eine Aussage ber den Endenergieverbrauch des produzierenden Gewerbes im Regionalverband aufgrund fehlender statistischer Daten nicht m glich Um den Energieverbrauch der im Regionalverband ans ssigen Unternehmen den noch absch tzen zu k nnen wurden neben den von den Netzb
157. drichsthal 3084 1786 1298 1066 232 Gro rosseln 2423 1634 789 635 154 Heusweiler 6966 4754 2212 1759 453 Kleinbl dorf 2894 2203 691 505 186 P ttlingen 5371 3409 1962 1586 376 Quierschied 4028 2575 1453 1115 338 Riegelsberg 4689 3259 1430 1050 380 Sulzbach 4151 2410 1741 1367 374 V lklingen 8002 4426 3576 2908 668 Gesamt 58845 31041 27804 20578 7226 Die Entwicklung und infrastrukturelle Gestaltung der Verkehrsnetze im Regionalver band kann aus dem LEP Siedlung mit der Festlegung der Siedlungsachsen abgelei tet werden In diesen Achsen sollen Nachfragepotenziale geb ndelt und f r diese leistungsf hige Verkehrsinfrastrukturen bereitgestellt werden Als Basis der Ver kehrserschlie ung und Erreichbarkeit der zentralen Orte entlang der Achsen soll der PNV attraktiv gestaltet und gef rdert werden 25 BfA versch Jahre I BfA 2013 31 Die Stadt Saarbr cken liegt im Schnittpunkt mehrerer Siedlungsachsen 1 oder 2 Ordnung e Stra burg F Saarbr cken V lklingen Saarlouis u w bis Trier e Metz F Saarbr cken St Ingbert u w nach Kaiserslautern Mannheim e Saarbr cken Neunkirchen u w bis Mainz e Saarbr cken Riegelsberg Heusweiler Lebach Weitere Informationen und Daten zur Verkehrsstruktur finden sich im Anhang Ver kehrsdaten Mobilit tskennwerte Ein Gro teil der klimarelevanten COz gt Belastungen im Regionalverband entsteht im Alltags und Berufspendlerverkehr Dem gut a
158. e 66117 Saarbr cken Wirtschaft Techn Gew BBZ Saarbr cken Regionalverb Am M gelsberg 1 66111Saarbr cken Ministerium der Am Stadtgraben 6 8 66111 2 2 Mio g LHS Wei enburger Stra e 25 1 9 Mio nieht bekarini Saarbr cken 66115 Burbach kWh a 421 000 Fernw rme Graf Stauffenberg Stra e Saarbr cken 66121 Eschberg nicht bekannt Trimmtreff Viktoria K llertalstra e 143 66346 Hallenbad P ttlingen Min f r Bildung Mr Hohenzollernstra e 60 1 8 Mio 2 Familio Frauen 66117 Saarbr cken kWh a 375 000 DudoBad LHS St Avolder Stra e 1 7 Mio nicht bekannt Hallenbad Dudweiler Saarbr cken 66125 Dudweiler kWh a Techn Gew BBZ Regionalverb Am Bachberg 16 1 7 Mio E V lklingen and 6333 V lklingen kWh a BE Hallenfreibad LHS Provinzialstr 180 1 6 Mio Fechingen Saarbr cken 66130 Brebach Fechingen kWh a 503 511 Gas nicht bekannt Nein 65 Nicht bei allen Liegenschaften standen alle erforderlichen Angaben zur Verf gung Wie bereits im ersten Absatz erw hnt ist die wirtschaftliche Realisierung von Effizi enzma nahmen von vielen Faktoren abh ngig Einer dieser Faktoren ist die Bildung von Benchmarks um neben den absoluten Verbr uchen weitere Kennwerte zur Prio risierung von Liegenschaften und demnach auch von Handlungsbedarfen bilden zu k nnen Hierf r dient z B die Erstellung eines Teilkonzepts Klimaschutz in eigenen Liegenschaften das der Regionalverband Saarbr cken f r
159. e Versorgungskonzepte entwickelt Konfliktpotenzial Nicht erkennbar Kosten Personalkosten f r Aufstellung des Plans auf Grundlage der Klimaschutzkonzepte Abstimmung mit Akteuren Datenbasis ist in weiten Teilen bereits durch Klimaschutzkonzepte vor handen CO Minderung Derzeit nicht bezifferbar Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung x 210 Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen Vorstellung der Idee im Kooperationsrat und in der Regionalversammlung Genehmigung durch beide Gremien Erarbeiten des Plans durch FD 60 Regionalentwick lung und Planung Best Practice Energieatlas Bayern 2 0 http www energieatlas bayern de kommunen energienutzun splan html Abruf am 16 4 2014 211 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Erneuerbare Energien Kurzbeschreibung Ba hof u einer Photovoltaikanlage auf der Freifl che beim Hartungs Akteure Regionalverband Saarbr cken Herr Kessler Ei gent mer vom Hartungshof Widerstandsgruppen Bev lke rung REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Hartungshof Bliesransbach Gemeinde Kleinblittersdorf Zeitraum Beginn Ab sofort Laufzeit 2014 2015 Ma nahmenbe schreibung F r den Bau der Photo
160. e und Umweltforschung Heidelberg GmbH et al IREES 2013 Energiebedarf und wirtschaftliche Energieeffizienz Potentiale in der mittelst ndischen Wirtschaft Deutschlands bis 2020 sowie ihre gesamtwirtschaftiichen Wirkungen Karlsruhe Berlin Institut f r Ressourceneffizienz und Energiestrategien IREES et al 2013 Energieverbrauch des Sektors Gewerbe Handel Dienstleistungen GHD in Deutschland f r die Jahre 2007 bis 2010 Endbericht an das Bundesministerium f r Wirtschaft und Technologie BMWi Projektnummer 53 09 Karlsruhe M nchen N rnberg Fraunhofer Institut f r System und Innovationsforschung Technische Universit t M nchen GfK Retail and Technology GmbH IREES GmbH BASE ING GmbH ISI et al 2011 M glichkeiten Potenziale Hemmnisse und Instrumente zur Senkung des Energieverbrauchs und der CO2 Emissionen von industriellen Branchentechnologien durch Prozessoptimierung und Einf hrung neuer Verfahrenstechniken Schlussbericht Karlsruhe Berlin Fraunhofer ISI et al 158 IVV 2010 Verkehrsbefragung Saarbr cken Aachen Ingenieurgruppe IVV GmbH amp Co KG IWU Fraunhofer IFAM 2013 Monitoring der KfW Porgramme Energieeffizient Sanieren und Energieeffizient Bauen 2012 IZES 2011 Kosten der Unterkunft in einkommensschwachen Haushalten senken unver ffentlicht Saarbr cken IZES gGmbH IZES 2011 Masterplan Neue Energie Saarbr cken IZES gGmbH IZES 2013 Kommunale Wertsc
161. e Belastungsr ckg nge z B in Sulzbach oder Quierschied Le diglich in Kleinblittersdorf und Heusweiler hat sich das Verkehrsaufkommen au Berhalb der Autobahnen sp rbar erh ht Diese Aussagen basieren auf den Ergeb nissen der Stra enverkehrsz hlungen hochgerchente Jahresdurchschnittswerte Generell kam es im betrachteten Zeitraum auf den Autobahnen A 8 und A 620 zu Verkehrszunahmen einige Autobahnabschnitte weisen sehr hohe Belastungsent wicklungen auf hnlich die B 51 sie verzeichnet bis auf den Bereich V lklingens ebenfalls Zunahmen Die sonstigen Bundesstra en verlieren an Verkehr Bei den Landstra en sind m ige bis starke Abnahmen L 165 mit 5 1 bzw L252 mit 41 0 sowie Zunahmen L112 mit 24 2 zu verzeichnen Der Gro teil der Verkehrsleistung im Regionalverband entf llt auf den privaten Pkw Verkehr Damit korrelieren die Pkw Zulassungszahlen im Regionalverband Aufgrund der nderung der Zulassungsstatistik zum Jahreswechsel 2008 ist der Entwicklungs trend in den Werten der Tabelle V 2 nicht direkt nachzuvollziehen Tabelle V 2 Entwicklung des KfZ Bestands im Regionalverband Saarbr cken 01 07 1990 01 07 2000 31 12 2010 2010 Kfz Pkw Kfz Pkw Kfz Pkw Kfz Pkw Dichte Dichte Saarbr cken 103295 92565 114347 96827 104465 89428 594 509 Friedrichsthal 5806 5366 7219 6358 7074 6140 655 569 Gro rosseln 5650 5141 6413 5482 6073 5123 716 604 Heusweiler 11838 10557 214152 11842 13921 11703 715 601
162. e Stadtwerke V lklingen Netz GmbH 43 Zwei Netzbetreiber lieferten lediglich Daten f r Gewerbe und Haushaltskunden sowie deren Differenzierung nach Standard lastprofil und registrierender Leistungsmessung Somit konnten die Daten dieser Netzbetreiber den einzelnen Sektoren nicht exakt zugeordnet werden Ein weiterer Netzbetreiber lieferte zwar Daten nach Sektoren jedoch nur f r ein Jahr Ein anderer Netzbetreiber hat alle Daten nach Sektoren aufgelistet geliefert Damit gab es beim Stromverbrauch keine einheitliche Datenba sis 4 Die in dem Bilanzierungstool EcoRegion verwendete Methodik wird im EcoRegion Benutzerhandbuch ausf hrlich beschrie ben EcoSpeed 2013 s auch folgende Homepage http www klimabuendnis org co2 monitoringO html L 1 Abruf am 7 8 2013 37 der ffentlichen Liegenschaften separat bei den Gemeinden dem Land sowie dem Regionalverband erfragt und entsprechend aufbereitet Nach Auswertung der vorliegenden Daten ergibt sich zusammenfassend f r den Re gionalverband ein Stromverbrauch im Jahr 2010 von 1 9 Mrd kWh Dieser verteilt sich wie folgt auf die einzelnen Sektoren siehe Abbildung 3 2 677 122 45 285 50 091 562 561 128 260 m Private Haushalte ffentliche Hand Industrie GHD Abbildung 3 2 Verteilung des Stromverbrauchs nach Sektoren im Jahr 2010 in Mio kWh Zur Darstellung des Anteils erneuerbarer Energien an der Stromversorgung wurden die Daten der EnergyMap f r die Gemeind
163. e durch den Austausch in energieeffiziente Ger te in den kommunalen Liegenschaften F r die Reduzierung der Stromverbr uche sind die Anwendungsbe reiche zu betrachten Der Stromverbrauch f r die kommunalen Liegenschaften laut Difu 2011 ist in der folgenden Abbildung 5 3 dargestellt Aufteilung des Stromverbrauchs im Sektor GHD amp ffentliche Einrichtungen 2 m Beleuchtung m B roger te mE Kraft m K hlen und L ften m Prozessw rme m Raumw rme Abbildung 5 3 Aufteilung des Stromverbrauchs im Sektor GHD und ffentliche Einrichtungen Im Anwendungsbereich Beleuchtung f llt der gr te Anteil des Stromverbrauchs mit 34 in den kommunalen Einrichtungen an wobei dieser je nach Nutzungsart der Liegenschaft variieren kann Der Stromverbrauch kann durch den Einsatz von ener gieeffizienter Beleuchtung wie LED Lampen reduziert werden Nach Erfahrungen der ARGE SOLAR kann der Energiebedarf im Bereich Beleuchtung um bis zu 70 ge senkt werden 7 Vgl F GES 2011 78 Difu 2011 S 277 68 Dabei fallen die Einsparpotenziale durch den Einsatz von LED Lampen unterschied lich bei den Liegenschaften aus da diese von der j hrlichen Nutzungsdauer der Be leuchtung abh ngig sind 5 1 1 Finanzierung Im Folgenden werden beispielhaft F rderprogramme zur Sanierung der ffentlichen Geb udeinfrastruktur beschrieben Da sich F rderprogramme ndern k nnen sollten vor der Planung von Ma n
164. e in Zusammen arbeit mit der ARGE SOLAR e V ein Solarkataster erstellt Aus dem Solarkataster kann f r jedes Dach die Eignung f r eine solare Nutzung entnommen werden Das Solarkataster des Regionalverbands Saarbr cken wurde bereits medienwirksam beworben und kann von der Bev lke rung auf der Homepage des RV SB eingesehen werden In der Bev lkerung sollte weiterhin das Solarkataster beworben werden um den Bekanntheitsgrad in der Bev lkerung zustei gen und somit Hemmnisse gegen ber der Nutzung der Solar energie abzubauen Konfliktpotenzial Nicht bekannt Kosten Bindung von Personal CO Minderung noch nicht bekannt Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 242 Klimawirkung Wirtschaftlichkeit Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen Presseartikel ber das Solarkataster in den regio nalen Medien in regelm igen Abst nden bewer ben Informationsbrosch re f r das Solarkataster in f fentlichen Geb uden auslegen Vortragsreihen in unterschiedlichsten Formaten organisieren Bereits umgesetzte Solarthermie bzw Photovolta ikanalgen in Pressemitteilungen bewerben und die Eigent mer als Ansprechpartner f r einen Erfah rungsaustausch nennen e Best Practice Ansprechpartner Herr Dr D rr ARGE SOLAR e V Saarbr cken Solarkataster http www
165. e vor allem f r diese Branche diskutiert Im Handlungsfeld Mobilti t und Verkehr werden in Kap 6 M glichkeiten diskutiert und aufgezeigt die dem nicht motorisierten Verkehr eine h here Bedeutung einr u men und hierbei vor allem andere Mobilit tsformen als den MIV in den Vordergrund stellen wollen Neben den Potenzialen werden in allen Handlungsfeldern auch Finanzierungsoptio nen vorgestellt Kap 7 des vorliegenden integrierten Klimaschutzkonzepts fasst alle Ergebnis se aus den vorangegangenen Kapiteln zusammen und stellt als Herzst ck des Konzepts eine bersicht ber alle vorgeschlagenen Ma nahmen und deren Umsetzungshorizont vor Dieser orientiert sich an den Zielvorgaben des Klimaschutzszenarios und beruht auf der seitens des Regionalverbands vorgenommenen Pirorisierung der vorgeschlage 14 nen Ma nahmen In diesem Kapitel wird auch dargestellt wie und welche Akteure k nftig in den Umsetzungsprozess integriert und wie der Umsetzungsprozess kon trolliert und nachgesteuert werden sollte Hierbei wird aufgezeigt dass der Regionalverband durch die Umsetzung der vorge schlagenen Ma nahmen seinen CO gt 2 Aussto bis 2020 um 40 bis 2050 sogar um 70 reduzieren kann wobei die Zielvorgaben aus dem Energiekonzept der Bundes regierung jedoch langfristig verfehlt werden Damit k nnte der Regionalverband im Jahr 2020 5 8 seines W rmeverbrauchs in den privaten Haushalten und rund 45 des Stromverbrauchs regenerativ
166. eben n her ge bracht werden um das Interesse an der Thematik Energieeffizienz im Unternehmen zu forcieren Dabei sollte den Unternehmen empfohlen werden dass sie sich von den Beratern vor w hrend und nach Umsetzung der Ma nahme kontinuierlich bera ten und begleiten lassen 5 6 2 Finanzierung F r die einzelnen oben beschriebenen Potenziale im Bereich der Unternehmen GHD stehen unterschiedliche Finanzierungsm glichkeiten zur Verf gung die im Folgen den dargestellt werden Marktanreizprogramm des BAFA Das Bundesamt f r Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA f rdert im Rahmen des Marktanreizprogramms MAP folgende Tatbest nde 121 Da sich die F rderprogramme ndern k nnen sollte vor Beginn eines Vorhabens die dann geltenden F rderungsm glichkei ten und geltenden Bedingungen berpr ft werden Es besteht kein Anspruch auf Vollst ndigkeit Stand Januar 2014 122 Weitere Informationen unter www bafa de 101 Tabelle 5 4 F rdertatbest nde des Marktaneizprogramms F rdertatbestand F rderbetrag I Solarkollektoranlagen thermisch bis 40 m Bruttokollektorfl che 1 500 Euro bis 3 600 Euro zwischen 20 bis 100 m Bruttokol lektorfl che in Mehrfamilienh usern und gro en Nichtwohngeb uden auch im Neubau 3 600 Euro bis 18 000 Euro bis 1 000 m zur Erzeugung von Pro zessw rme bis zu 50 der Nettoinvestitionskosten Il Biomasseanlagen Pellet fen mit
167. ef hrt werden Dabei soll auch der aktuelle Stand des Abw rmeatlas EnEff 2 so wie die Entwicklung des Abw rmenetzwerks EnEff 3 bespro chen werden Diese Treffen sollten von einem Verantwortli chen m glichst der gleiche Verantwortliche wie f r Abw r meatlas und netzwerk organisiert werden Hintergrund Abw rmepotenziale sowie Anschl sse an Nah und Fernw r menetze werden in der Planungsphase f r Gewerbegebiete und Unternehmen oft nicht betrachtet Dies ist jedoch unab dingbar wenn diese Technologien kosteng nstig und effizient umgesetzt werden sollen H ufig fehlen Informationen und Netzwerke ber diese Art der Energieversorgung so dass Technologien und Prozesse im Betrieb nicht hierauf ausgelegt 201 werden Denn neu installierte Anlagentechnik in Unternehmen wie z B Einzelheiz und K hlsysteme wird in den n chsten Jahren nicht mehr ausgetauscht und die Chance auf eine effi ziente Nutzung von Energie ist damit f r lange Zeitr ume ver tan Konfliktpotenzial Zust ndigkeiten in den Beh rden Kein Interesse der Betriebe Kosten Personalkosten Kosten f r Erstellung Infoblatt Flyer evtl Sachkosten f r Flyer A4 Infoblatt zu Beginn max 500 CO gt Minderung hohes Potenzial durch effiziente Netze und geringen Prim r energiefaktor der FVS vgl EnEff3 Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u
168. egeben 139 44 von herausragender Wichtigkeit sehr wichtig wichtig 137 Tabelle 7 3 Beispiele zur ffentlichkeitswirksamen Begleitung der Umsetzung des Klimaschutzkonzepts Zeithorizont Verantwortliche Nr Ma nahmen Priorit t Kurz Mittel Lang Zielgruppe Akteure Kosten fristig fristig fristig 1 Information ber Fortschritt der Klimaschutzma Allg Bev lkerung Klimaschutzmanager Personal nahmen in der lokalen Presse Darstellung von be reits umgesetzten Leuchtturmprojekten 2 ffentliche Einweihung Tag der offenen Allg Bev lkerung Klimaschutzmanager Personal T r Besichtigungen bei umgesetzten Ma nahmen evtl Trans besonders der Leuchtturmprojekte evtl mit passen port Infor dem Rahmenprogramm Vortrag Infostand mationsma terial 3 Info Fact Sheets auch online zu den umgesetzten Allg Bev lkerung Klimaschutzmanager Personal Ma nahmen bzw zu ausgew hlten Leuchtturmpro jekten 4 Thematische Rad Wandertouren im RV z B zu EE Allg Bev lkerung Klimaschutzmanager Personal und KWK Anlagen mit Besichtigung evtl in Zusam zusammen mit EVU menarbeit mit Energieversorgern 5 Permanente Aktualisierung der Homepage mit aktuel Allg Bev lkerung Klimaschutzmanager Personal len Veranstaltungen Terminank ndigungen Ma nahmen Beteiligungsm glichkeiten etc 6 Wettbewerb 100 Klimaschutz Untern
169. egration von Car und Bi keSharing auch als Elektromobilit tsangebote Fahrradver leih Akkulade und Akkuwechselstationen Treffpunkten von Fahrgemeinschaften sowie der gesicherten Fahrradmitnahme in ein Gesamtangebot Mobilit tsverbund Einrichtung bzw Unterst tzung des Angebotes von Fahr gast Lotsen und Seniorenbegleitservice z B Ausweitung des Projekts Mobia zur Erleichterung der Benutzung des OPNV Hemmnisabbau Erweiterung der pers nlichen Fahrgastinformation z B per s nlichen Fahrplanausdruck f r Personen ohne Internetzu gang Hintergrund Entwicklung multimodaler Fahrtangebote auf Basis des vor handenen OPNV und Ausbau der intermodalen Fahrtm glich keiten f r nachfrageschwache Teilr ume und Tageszeiten Nahverkehrsplan NVP f r den Regionalverband Saarbr cken derzeit in der Planerstellung durch die VGS der NVP f r den RVSBR und der NVP Saarbr cken und V lklingen sind hin sichtlich der Einfl sse der vorgeschlagenen Ma nahmen zur F rderung intermodaler und multimodaler Angebote in den einzelnen Gemeinden des RVSBR sowie der Stadt Saarbr cken zu pr fen und ggf anzupassen Erh hung der Attraktivit t des OPNV Angebots als Basis ei nes Mobilit tsverbundes der Mobilit tsalternativen zur indivi duellen Nutzung des eigenen Pkw realisiert Konfliktpotenzial unerw nschte Nebeneffekte keine Planung der Einzelma nahmen weitgehend au erhalb der Planungskompeten
170. ehmen Unternehmen Klimaschutzmanager Personal zusammen mit Wirt schaftsverb nden 7 Bildungsangebot f r Erwachsene durch Vortr Allg Bev lkerung Klimaschutzmanager Personal ge Vortragsreihen mit Experten am VHS Zentrum evtl Honora oder im Schloss re f r Exper ten 138 frei im Gastgewerbe in Umlauf gebracht werden 8 Infost nde auf relevanten Veranstaltungen im RV z Allg Bev lkerung Klimaschutzmanager Personal B Sonntags ans Schloss evil Stand kosten 9 Kontinuierliche Beziehungspflege zu allen Akteurs Allg Bev lkerung Klimaschutzmanager Personal gruppen im RV St rkung der Position des Klima Unternehmen schutzmanagers durch regelm ige Treffen Pr senz Politik Vereine auf Veranstaltungen Networking Verwaltung 10 Einbindung des Themas Klimaschutz in die Koopera Allg Bev lkerung Klimaschutzmanager Personal tion mit Gemeinden z B Aufbau gemeinsamer Fahr Kommunen zusammen mit Kom evtl Material radverleihsysteme Radwege Fahrradparkpl tze munen 11 Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit Schulen Allg Bev lkerung Klimaschutzmanager Personal und Integration der Klimaschutzstrategie in beste Verwaltung des in Zusammenarbeit evtl Unter hende Bildungsangebote f r Schulklassen Jugend RV mit Schulen richts gruppen und Erzieher material 12 Pr senz auf Festen
171. ehrserzeugung der Standorte von Ein kaufs und Freizeiteinrichtungen Entsprechend der gew hlten Berechnungsmethode bezieht sich die territoriale einwohnerbezogene Energieverbrauchsabsch tzung f r den Verkehr auf die in Kapitel 2 3 dargestellte Bev lkerungsentwicklung im Regio nalverband Saarbr cken bis in das Zieljahr 2050 Die weiteren Einflussfaktoren und Entwicklungsannahmen z B zum zuk nftigen spezifischen Kraftstoffverbrauch zum Flottenmix zum Anteil der erneuerbaren Kraftstoffe oder der Elektromobilit t konn 52 ten aus verschiedenen Entwicklungsstudien abgeleitet werden Aufgrund der be stehenden Prognoseunsicherheiten und den zurzeit nicht verifizierbaren Wertans tze handelt es sich bei der Prognose um eine n herungsweise Absch tzung Die folgen de Abbildung 3 15 verdeutlicht die erwartete Entwicklung im Referenzszenario mit Unterscheidung in den Entwicklungsverlauf im Personen und G terverkehr 2 500 000 2 000 000 1 500 000 1 000 000 500 000 l O Mm E f 1990 2010 2020 2030 2050 m Personenverkehr w G terverkehr Abbildung 3 15 Entwicklung des Energieverbrauchs im Verkehrssektor im Referenzszenario in Mio kWh Die im Referenzszenario beschriebene Entwicklung des Endenergieverbrauchs und der verkehrsbedingten CO2 Emissionen resultiert neben der Bev lkerungsentwick lung aus dem technologischen Fortschritt bei den Fahrzeugmotoren und dem konti nuierlichen Verbrauchsreduzierungspotenzial bei foss
172. ei der Errichtung von Geb u 98 den Hieraus leitet sich ein geringer Energieeinsatz f r Raumw rme und ein geringer CO2 Einsatz in Neubauten f r die kommenden Jahre ab Prozesstechnik und Maschinenbelegung Geb ude des produzierenden Gewerbes mit hohem Energieeinsatz f r Produktion z B B ckereien Fleischereien Potentiale in Prozesstechnik und Maschinenbelegung sind neben den zuvor schon genannten allgemeinen Potentialen der Anlagentechnik Heizung Beleuchtung EDV K hlung und L ftung berwiegend in Gewerbebetrieben mit hohem Einsatz von Maschinen gegeben Die H he der zu erwartenden Einsparungen an Strom und W rme h ngt hier stark von dem jeweiligen Gewerbe ab und der Tatsache ob in Be trieben bereits Optimierungen begonnen wurden Daher ist auch f r solche Gewer bebetriebe eine individuelle fachliche Beratung vor Ort ein wichtiger Einstieg in das Thema Energieeffizienz Als Beispiele aus dem Handwerk f r Nahrungsmittelbetriebe mit hohem Maschineneinsatz zum K hlen und Heizen sind z B Handwerksbetriebe des B cker und Fleischerhandwerks zu nennen Hohes Einsparpotential in solchen Betrieben liegt h ufig in der Abw rmenutzung aus Back fen und K hlh usern Die Abw rme kann hier in Pufferspeichern gespeichert und zu Heizzwecken des Be triebsgeb udes oder der Warmwasserbereitung des Betriebsgeb udes und der Pro duktion genutzt werden Generell besteht im Lebensmittelhandel ein hoher stromin tensiver K lte
173. eit Kon textplan AG 2011 Streckensignalisierung T 30 T 60 www rubigen ch uploads News Gutachten 120516 pdf Ver kehrsentwicklungsplan pro Klima der Region Hannover Prof Dr Ing C Gertz Klimaschutzstrategien im Verkehr und post fossile Mobilit t 238 MoVe5 F rderung einer klimafreundlichen Mobilit tskultur Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Mobilit t und Verkehr Kurzbeschreibung Ver nderung des Verkehrsverhaltens durch weiche Ma nahmen unterst tzen Akteure Klimaschutz Mitarbeiter der kommunalen Verwaltungen im RVSBR orts ans ssige Betriebe und Bildungseinrichtungen Einwohner oder Mobilit tsmanager im RVSBR und Besucher Netzwerk Mobilit t Saar rtlich t tige Ver REGIONALVERBAND kehrsunternehmen im saarVV sowie VGS SAARBR CKEN R umlicher Bezug RVSBR gesamt und Gemeinden im RVSBR Zeitraum Beginn kurzfristig Laufzeit Wirkungshorizont mittel und l ngerfristig Ma nahmenbe schreibung Entwicklung einer Client Server Struktur f r die gemein schaftliche Mobilit tsberatung von Bewohnern und Besuchern in den Gemeinden des RVSBR und ein integriertes Mobili t tsmanagement bei Verwaltungen Schulen und Betrieben Installation eines Klimaschutzmanagers in Funktion eines Mobilit tsmanagers beim RVSBR als zentrale Anlaufstelle f r rtliche Mobilit tsberater in Gemeinden Ve
174. eitraum Erg nzt wird die Bewertung anhand der Haltestellenerschlie ung die sich in der Anzahl der Haltestellen im jeweiligen Ort der daraus resultierenden Netzabdeckung und der unerschlossenen Bereiche ergibt Anhand dieser Kriterien kann die Qualit t des PNV Angebotes und die Er reichbarkeit des zentralen Zielortes in der folgenden Tabelle bewertet werden Die Attraktivit t des Tarifangebotes begr ndet sich hingegen in objektiven und subjekti ven Merkmalen z B Fahrpreish he f r vergleichbare Fahrtl ngen und nimmt zu s tzlichen Einfluss auf die Qualit tsbewertung des PNV Angebotes im saarVV F r die einzelnen Gemeinden im Regionalverband ist hierbei eine unterschiedliche Erschlie ungsqualit t festzustellen Die derzeit h chste Qualit tsstufe ergibt sich f r eine Bahnverbindung bzw f r Saarbahn oder Busstrecken bei einem Grundtakt von 30 Minuten bei gleichzeitig kurzen Fahrzeiten zum Zielort und minimiertem Umstei gebedarf zum Erreichen des Fahrtziels Die Erreichbarkeit eines Gemeindehauptor tes in einem 1 Stunden Rhythmus wird qualitativ als durchschnittlich bewertet Tabelle V 3 Erschlie ungsqualit t des PNV im Regionalverband Saarbr cken Erreichbarkeit des Erreichbarkeit des Erreichbarkeit des Haltestellen Oberzentrums Mittelzentrums Gde hauptortes erschlie ung Saarbr cken 196 Quellen www saarfahrplan de www saarvv de www bahn de www saarbahn de u a 279 Friedrichsthal Gro r
175. en mit dem Ziel die Umlaufzeit zu optimieren und die Umsteigeanschl sse zwischen Linien zu sichern Der nichtmotorisierte Fu und Radverkehr soll auf Furten an Lichtsignalanlagen komfortabler geregelt Gr ne Welle f r Fu g nger Vorlaufzeit f r Radfahrer bei fahrbahnintegrierter F hrung u werden Durch Nutzung des technischen Fortschritts in der Fahrzeug und Motorentechnik wird sich ohne weitere Ma nahmen auf Kommunenebene bereits eine Emissions reduzierung einstellen Bei einer anstehenden Erneuerung der kommunalen Fahr zeugflotte soll die Fahrzeugwahl den Klimaschutzaspekt ber cksichtigen Energie verbrauch CO2 Aussto Gleichzeitig kann durch die Einf hrung eines kommunalen Mobilit tsmanagements in Verbindung mit Job Ticket Nutzung von CarSharing Angeboten u ein Klimaschutzbeitrag geleistet werden Der Regionalverband misst dem Handlungsfeld MoVe 4 im Vergleich zu den anderen Mobiltit tsfeldern eine nachrangige Bedeutung bei Die Zust ndigkeit des Regional verbandes beschr nkt sich auf die F rderung von JobTicket Angeboten in der eige nen Verwaltung und die Fahrzeugbeschaffung f r den eigenen sehr kleinen Fuhr park 6 5 Nachhaltige Mobilit tskultur aufbauen Der Aufbau einer nachhaltigen Mobilit tskultur beinhaltet vorwiegend informative Ma nahmen die die Nutzung alternativer Mobilit tssysteme im Gebrauch der B rger verankern sollen Die Koordinierung und organisatorisch funktionale G
176. en Gro rosseln Heusweiler Kleinblittersdorf Quierschied und Riegelsberg sowie die St dte Friedrichsthal P ttlingen Sulzbach und die Mittelstadt V lklingen Zum Stichtag ende 2011 lebten im Regionalverband Saarbr cken rund 330 000 Menschen davon allein in Saarbr cken mehr als die H lfte n mlich 330 000 Im Vergleich der sechs saarl ndischen Landkreise hat der Regionalverband die h chste Bev lkerungsdichte mit ber 800 Einwohnern je km und geh rt fl chenm ig zu den mittelgro en Landkreisen in Deutschland F r die Kommunen im Gebiet des Regionalverbands bernimmt dieser alle Aufgaben im Bereich Jugend und Soziales Auch 74 Allgemeinbildende und Berufliche Schulen liegen in der Tr gerschaft des Regionalverbands Au erdem stellt dieser Fl chen nutzungspl ne f r alle Kommunen auf seinem Gebiet auf Die Zust ndigkeit f r den ffentlichen Nahverkehr hat der Regionalverband hingegen komplett an den Zweck verband ffentlicher Personennahverkehr auf dem Gebiet des Regionalverbandes Saarbr cken ZPRS abgegeben Die Gesch ftsf hrung des ZPRS liegt bei der Landeshauptstadt Saarbr cken und beim Verkehrsverbund Saar vvs GmbH 2 2 R umliche Beschreibung Der Regionalverband Saarbr cken erstreckt sich ber eine Fl che von 411 qkm im s dlichen Saarland die im Westen an den Landkreis Saarlouis im Norden an den Landkreis Neunkirchen und im Osten an den Saarpfalz Kreis angrenzt vgl Fehler Verweisquelle konnte
177. en Regionalverband ermittelten Potenziale zur Stromerzeugung aus erneu erbaren Energien sind in der folgenden Tabelle 7 4 dargestellt Diese beinhalten das Potenzial das insgesamt unter den in Los 2 dargestellten Randbedingungen er schlossen werden k nnte 14 Hierzu z hlen Windkraft Onshore Repowering Photovoltaik Kleinanlagen Dach Gro anlagen Dach Freifl chenanlagen Solarthermie Kleinanlagen Gro anlagen Geothermie W rmepumpen Wasserkraft Kleinanlagen Biogas Kleinanlagen Gro anlagen Biomasse Kleinanlagen Gro anlagen und Biokraftstoffe Pflanzen l Bioethanol Biodiesel Hirschl et al 2010 150 Die 16 Wertsch pfungsketten f r erneuerbare Energien vgl Hirschl B et al 2010 S 2 151 Vgl http www kommunal erneuerbar de de kommunale wertschoepfung rechner html Abruf am 16 6 2014 147 Tabelle 7 4 Noch erschlie bare Potenziale zur regenerativen Stromerzeugung im Regionalverband in MW und MWh Installierte Leistung MW Stromertrag MWh Windenergie 138 248 400 PV Freifl che 74 2 70 500 PV Dachfl chen 612 568 000 Wasserkraft 0 36 2 600 Biogas 34 800 gesamt 824 56 924 300 Bis zum Jahr 2020 lassen sich aus diesen Potenzialen Wertsch pfungseffekte in ei ner Gesamth he von rund 9 Mio Euro ableiten Der gr te Effekt ergibt sich hierbei aufgrund des Ausbaus der Fotovoltaik PV 7 000 000 6 000 000 3 000 000 2 000 000 1 000 000
178. en des Regionalverbandes ausgewertet Demnach betr gt die Stromeinspeisung von nach dem EEG verg teten Strommen gen im Jahr 2010 insgesamt 417 4 Mio kWh Dies bedeutet einen Anteil von 22 0 am Gesamtstromverbrauch des Regionalverbandes Rechnet man den ho hen Anteil an Grubengas heraus das zwar ber das EEG verg tet wird jedoch keine erneuerbare Energie ist so verbleibt ein Anteil von rund 3 6 erneuerbare Energien am Stromverbrauch Der Anteil der einzelnen erneuerbaren Energietr ger am Gesamtstromverbrauch ist in Abbildung 3 3 dargestellt Die gr ten Erneuerbare Energie Anlagen im Regional 45 Hierbei konnten allerdings f r zwei Gemeinden keine separaten Verbrauchsdaten ermittelt werden sodass der Verbrauch der kommunalen Liegenschaften dieser Gemeinden anhand der Geb udeanzahl und eines aus den brigen Gemeinden des Regi onalverbandes berechneten spezifischen Stromverbrauchs abgesch tzt werden musste 46 Vgl http www energymap info letzter Zugriff am 10 06 2013 47 Ber cksichtigt werden k nnen nur diejenigen Erneuerbare Energie Anlagen die nach dem EEG verg tet und somit innerhalb der Datenbank der bertragungsnetzbetreiber sowie der Bundesnetzagentur gef hrt werden 48 Im Jahr 1990 lag die Einspeisung aus erneuerbaren Energien im Regionalverband laut EnergyMap bei etwa 60 000 kWh ber 90 dieser Energiemenge wurde durch die 110 kW Grubengasanlage in Alt Saarbr cken bereitgestellt 38 verban
179. en entwickeln sowie Ziele formulieren und Teil Ergebnisse kontrollieren Hierzu ist es erforderlich bei allen Kommunen einen festen Ansprechpartner zu etablieren der f r die Umsetzung von Ma nahmen in seiner Kommune aktiv an der Gestaltung des Prozesses mitwirkt 2 Auf der Ebene der Prozesse sollte die Einrichtung einer Landesarbeitsgruppe zum Thema Klimaschutz angeregt werden in der Vertreterinnen aller Land kreise Klimaschutzmanager und die Politik vertreten sind Diese Gruppe soll vor allem gr ere und berregionale Vorhaben voranbringen und eine koordi nierende Funktion auf Landesebene haben Auf diese Art k nnen auch Pro jekte umgesetzt werden die von landesweiter Bedeutung sind und ber die Grenzen einzelner Landkreise hinausgehen Damit k nnen Skaleneffekte ge neriert Kostenoptimierung erreicht und der Klimaschutz im gesamten Saar land sichtbar vorangebracht werden 3 Innerhalb der Verwaltung des Regionalverbands muss das Themenfeld Kli maschutz in alle Fachdienste kommuniziert und vernetzt werden Eine wichti ge Kommunikations und Integrationsfunktion wird dabei dem Klimaschutzma nager zufallen 4 Feste Integration des Klimaschutzes in das Entscheidungsmanagement aller 138 Mayntz 2005 Mayntz R Scharpf F W 1995 130 Fachdienste und Verankerung im Organigramm des Regionalverbands Auch im Bereich der Planungsinstrumente hier vor allem in der Fl chennutzungspla nung und k
180. en und finanziellen Kapazit ten gew hrleisten Im vorliegenden Konzept soll es sich zun chst nur auf die Liegenschaften des Regionalverbands beziehen da nur hier unmittelbare Energieeinsparungen und CO gt Reduktionen zu erreichen sind In diesem Zusammenhang soll es die Akteure innerhalb der Verwaltung und in den weiterf hrenden Schulen des Regionalverbands motivieren und Interesse f r eine Mitarbeit an der Umsetzung des Klimaschutzkonzeptes durch Dokumentation und Kommunikation gewinnen Diese erzeugt Transparenz innerhalb der Verwaltung und informiert ber die wesentlichen Ergebnisse des Klimaschutzprozesses gegen ber Politik und B rgern Daher sollten j hrliche Klimaschutzberichte ver ffentlicht wer den Sie k nnen zum Beispiel in Form einer Brosch re aufbereitet und auf der Homepage des Regionalverbands ver ffentlicht werden Um eine breite ffentlichkeit zu erreichen sollten zus tzlich regelm ig Zwischener gebnisse in der lokalen Presse ver ffentlicht werden Der Regionalverband sollte einen praxisorientierten leicht durchf hrbaren und nach dem Win Win Prinzip ausgerichteten Controlling Ansatz nutzen um den Aufwand f r die Akteure m glichst berschaubar zu halten Bausteine des Controlling Konzeptes sind e Ma nahmencontrolling kontinuierliche Dokumentation der Ma nahmenumset zung Die Ergebnisse flie en in die Prozessevaluierung siehe unten ein Sie ge 140 ben Entscheidungstr gern sowie der Verwalt
181. en von diesen Parametern abh ngen ist es essentiell eine bersicht zu schaffen auf der diese Angaben ersichtlich werden und somit die Verkn pfung zwischen W rmequelle und W rmesenke mit den entsprechenden Parametern darge stellt wird Abw rme kann zu Heizzwecken z B f r Raumbeheizung zur Erw rmung von Wasser oder als Prozessw rme zur Herstel lung von K lte f r Raumklimatisierung oder Prozessk lte und zur Erzeugung von Strom siehe Ma nahmenblatt EnEff 16 Ausbau von ORC Anlagen genutzt werden In Dienstleis tungsunternehmen bietet sich eine Abw rmenutzung durch interne W rmer ckgewinnung an siehe dazu Ma nahmen blatt EnEff13 W rmer ckgewinnung in Unternehmen Hintergrund Sehr h ufig bleibt gerade in der Industrie die Abw rme un genutzt da nicht bekannt ist wo sich Geber und Nehmer befinden Dieser Abw rmeatlas soll dazu dienen diejenigen zusammenzubringen die einerseits Abw rme die nicht im Betrieb genutzt wird zur Verf gung stellen k nnen und ande rerseits diejenigen die Abw rme nutzen m chten Konfliktpotenzial Nicht vorhanden 170 Kosten Kosten f r die Erstellung des Abw rmeatlas Kosten f r den Betrieb des Abw rmeatlas Kosten minimieren sich falls sich weitere Kommunen oder das Land beteiligen CO gt Minderung Bei intensiver Nutzung des Atlas sehr hoch da Energie weiter genutzt wird die bisher unbenutzt geblieben ist und sic
182. en2 fonine Abuarmeatias r des pmaizierende Gewebe elenens _ omangneznerk Apnsmensaugund Ernzen s x lenena _ hust er Femuameschiene Oo HE TE de a namams e BE BEE BEE i Energiemanager in Liegenschaften des RV SB und 10 EnEff 7 Kommunen integrieren Anschluss des Biomasse Heizkraftwerks ORC im Warndt 11 EnEff8 an die Fernw rmeschiene Ansiedlung von Gewerbe mit Niedertemperaturw rmebedarf 12 EnEff9 um HKW Wamdt Schulung zum energiesparenden Nutzerverhalten in 13 EnEff 10 Liegenschaften Einf hrung eines Energiecontrollinggs in eigenen 14 EnEff 11 Liegenschaften Sanierung der Innen und Hallenbeleuchtung in kommunalen al 4 15 EnEff 12 Liegenschaften 16 EnEff13 W rmer ckgewinnung in Dienstleistungsuntemehmen I I 81 Optimierung bestehender Heizungsanlagen in kommunalen 17 EnEff14 Liegenschaften berpr fung der Stromverbr uche in ffentlichen 18 EnEff15 Liegenschaften 19 EnEff16 Energieberatung und F rdermittelberatung GHD 20 EnEff17 Effizienz bei gewerblichen K lteanlagen Pr fung von Abw rmenutzung und Anschluss an 21 EnEff18 W rmenetze in Genehmigungs und Planungsverfahren Thermografiebefliegung mit Beratungsangebot zu 22 EnEff19 energetischer Sanierung aa Kampagne zum Austausch von Nachtspeicherheizungen Nutzung der Abw rme aus Abwasser zur Beheizung EnEff21 ffentlicher Geb ude EnEff22 Aufstellen eines Energienutzungsplans I Erneuerbare Energien EE 26 Photovoltaik Freifl chena
183. enario Der Anteil der erneuerbaren Energien erh ht sich im Klimaschutzszenario bis zum Jahr 2020 von 26 1 im Referenzszenario auf 45 4 und bis 2050 von 41 2 im Referenzszenario auf 71 4 Einen wesentlichen Anteil hieran tr gt die Windener gie auf die etwa 90 der zus tzlichen EE Stromeinspeisung zur ckzuf hren ist vgl Abbildung 3 18 56 800 Mio KWh 700 Mio KWh 600 Mio KWh 500 Mio KWh 400 Mio KWh 300 Mio KWh 200 Mio KWh 100 Mio KWh O Mio KWh 1990 2010 m Windkraft E Solarstrom m Wasserkraft E Biomasse E Grubengas Kl rgas etc T T 2020 2030 2050 Abbildung 3 18 Ausbau der erneuerbaren Energien im Strombereich im Klimaschutzszenario 1990 2050 3 4 2 W rmeverbrauch Im W rmebereich kann durch die Umsetzung der vorgeschlagenen Ma nahmen eine Einsparung von insgesamt 18 9 in 2020 und 22 1 in 2050 im Vergleich zum Re ferenzszenario erzielt werden Der W rmeverbrauch kann somit bis 2020 auf etwa 10 0 Mrd kWh a und bis 2050 auf 5 7 Mrd kWh a reduziert werden was eine Ein sparung von 29 2 bzw 59 8 zum Jahr 2010 entspricht Der gr te W rmever brauch wird auch im Klimaschutzszenario weiterhin durch die Industrie verursacht vgl Abbildung 3 19 m GHD E Industrie m ffentliche Hand E u Private Haushalte 16 Mrd 14 Mrd 12 Mrd 10 Mrd 8 Mrd 6 Mrd 4 Mrd 2 Mrd O Mrd kWh kWh kWh kWh kWh kWh kWh kWh
184. entlichkeitswirksamen Begleitung der Umsetzung des Klimaschutzkonzepts uu 442444444440nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 138 Noch erschlie bare Potenziale zur regenerativen Stromerzeugung im Regionalverband in MW und MWh ussssssseennnnennennn 148 Kosten f r l und Gasimporte im Jahr 2013 f r die privaten Haushalte und die ffentliche Hand im Regionalverband 149 W rmebedarf der Klinik Halberg und der Sporthalle in Brebach 151 Tabelle 7 7 W rmebedarf von Gebieten im Regionalverband die sich f r den Anschluss an die Fernw rme eigenen w rden mit ihren jeweiligen W rmebedarfen in kWh Jahr 2222222222222Rnnnnnnnnnnnnnnnnen 152 Tabelle 7 8 Gebiete im Regionalverband die sich f r den Anschluss an Nahw rmenetze eignen mit W rmebedarfen 153 Tabelle 7 9 Zusagen im KfW F rderschwerpunkt Energieeffizient Sanieren im Regionalverband Saarbr cken KfW 2010 2013 155 Tabelle 7 10 Investitionsvolumen brutto der Antr ge im F rderprogramm Klima Plus Saar f r den Bereich Energieeffizienz 155 Tabelle Il 1 Prozentuale Verteilung der messpflichtigen lfeuerungsanlagen nach 1 BImSchV im Saarland 2072 een 267 Tabelle Il 2 Prozentuale Vertielung der messpflichtigen Gasfeuerungsanlagen nach 1 BImSchV im Saarland 2012 scene 267 Tabelle Ill 1 Auflistung der gr ten
185. entwickelten Klima schutzszenarios nur mit der Umsetzung aller vorgeschlagenen Ma nahmen erreicht werden k nnen 7 1 2 Bewertung der Ma nahmen und zeitliche Umsetzung F r die Umsetzung der Ma nahmen die bis zum Zeithorizont 2050 realisiert sein soll sollte in jedem Fall ein Klimaschutzmanager beim Regionalverband eingestellt werden Dieser wird auf drei Jahre mit bis zu 65 der f rderf higen Ausgaben vom Bundesministerium f r Umwelt Naturschutz Reaktorsicherheit und Bau BMUB ge f rdert Ein Anschlussvorhaben von zwei Jahren kann wiederum mit bis zu 40 ge f rdert werden Nach Einsch tzung der Verwaltung des Regionalverbands sind 80 der Ma nahmen nur mit Unterst tzung eines Klimaschutzmanagers umsetzungsf hig Weitere 10 k nnen durch Unterauftr ge und die restlichen 10 verwaltungsin tern abgedeckt werden Zur Initiierung und Begleitung des in Kap 0 beschriebenen Prozesses kann au erdem eine professionelle Unterst tzung von externen Experten von f nf Tagen pro Jahr in Anspruch genommen werden Auch hierf r k nnen F r dermittel in Verbindung mit der Stelle des Klimaschutzmanagers beim BMUB bean tragt werden Au erdem kann w hrend der ersten 18 Monate der Projektlaufzeit des Klimaschutzmanagers eine ausgew hlte Ma nahme zus tzlich mit bis zu 50 bzw 20 der zuwendungsf higen Ausgaben bis zu einer H he von max 250 000 ge f rdert werden Hierbei muss es sich um eine investive Ma nahme handeln die
186. er BMU Leitstudie 2011 wird beispielsweise davon ausgegangen dass die Sanierungsrate f r den Ge b udebestand von derzeit 1 pro Jahr bis 2020 auf 2 pro Jahr erh ht werden kann wie es im Energiekonzept der Bundesregierung vorgesehen ist 51 16 Mrd kwh 14 Mrd kWh 12 Mrd kWh 10 Mrd kWh BGHD 8 Mrd kWh E Industrie 6 Mrd kWh E ffentliche Hand 4 Mrd kWh E Private Haushalte 2 Mrd kWh O Mrd kWh T T T i 1990 2010 2020 2030 2050 Abbildung 3 14 Entwicklung des W rmeverbrauchs in den einzelnen Sektoren im Referenzszenario Trotz der ambitionierten Annahmen k nnen die Zielvorgaben der Bundesregierung die im W rmebereich zwischen 2008 und 2020 eine Einsparung von 20 und bis 2050 von 80 vorsieht in dem hier beschriebenen Referenzszenario ohne zus tzli che Bem hungen aller beteiligten Akteure nicht erreicht werden Der Anteil der erneuerbaren Energien am W rmeverbrauch bleibt im Referenzszena rio bis 2050 gering 1 2 in 2020 bzw 2 7 in 2050 Auch hier besteht somit drin gender Handlungsbedarf um die Ziele der Bundesregierung 14 bis 2020 zu ver wirklichen 3 3 3 Energieverbrauch im Verkehr Das Verkehrsaufkommen bzw die Verkehrsleistungen und der damit verbundene Energieverbrauch in den Gemeinden des Regionalverbands Saarbr cken stehen in Wechselwirkung mit der Einwohnerentwicklung der Entwicklung und Attraktivit t der Arbeitspl tze sowie der Verteilung und Verk
187. er hohen Arbeitsplatzdichte und des vielf ltigen Arbeitsplatzangebots so wie der Konzentration von Verwaltungs und Bildungseinrichtungen sind die Kommu nen des Regionalverbands und vor allem die Stadt Saarbr cken Zielort des Berufs und Ausbildungspendlerverkehrs F r das Jahr 2010 liegen detaillierte Eingangsda ten f r die Beschreibung der Berufspendlerstruktur und der Ein und Auspendlerrela tionen vor Ein gro er Teil der im Regionalverband wohnhaften abh ngig Besch ftig ten Arbeiter Angestellte und Beamte findet auch innerhalb der Grenzen des Regio nalverbands eine Arbeits bzw Dienststelle Von den knapp 140 000 sozialversiche rungspflichtig Besch ftigten Stand 30 6 2010 mit Wohnort in einer Gemeinde des Regionalverbands haben rd 74 000 sozialversicherungspflichtig Besch ftigte auch einen Arbeits oder Dienstort in der Wohngemeinde oder einer anderen Gemeinde 23 Eine grafische Darstellung findet sich in Abbildung IV 4 im anhang IV 29 des Regionalverbands Binnenpendler bezogen auf die Fl che des Regionalver bands Tabelle 2 7 Pendleraufkommen der sozialversicherungspflichtig Besch ftigen nach Gemeinden Einpendler Auspendler Binnenpendler a ee Saarbr cken 68683 17237 34905 66 9 51446 Friedrichsthal 1680 3084 458 12 9 1404 Gro rosseln 457 2423 316 11 5 1966 Heusweiler 2183 5207 849 14 0 3024 Kleinbl dorf 2409 2894 736 20 3 485 P ttlingen 2516 5371 1167 17 8 2855 Quierschied 1040 4028 48
188. erden Selbst wenn nicht alle politischen Gremien und Vertreterinnen mit einzelnen Ma nahmenvorschl gen einverstanden sind so wird durch diese Art der Beteiligung doch zumindest vermittelt dass die wichtigen politischen Akteure mit eingebunden werden und deren Meinung von Bedeutung ist 7 3 3 Workshops In 16 Workshops in ber 50 Einzelgespr chen mit unterschiedlichen Akteuren aus Politik Unternehmen und Verb nden und in zahlreichen Steuerungstreffen mit Ver treterlnnen der Verwaltung des RV wurden die grundlegenden Inhalte und Hand lungsfelder des Klimaschutzkonzepts und der Teilkonzepte entworfen und w hrend der Bearbeitungsdauer abgearbeitet Eine Vielzahl an Akteuren aus den unterschied lichsten Bereichen wurden zu diesem Zweck aktiviert die auch in die Umsetzung des Konzepts eingebunden werden sollten Vorrangig sollten daher folgende Zielgruppen angesprochen werden 135 Tabelle 7 2 Zielgruppen im RV zur Einbindung in die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts Zielgruppen Verwaltung Wirtschaftsf rderung Kammern Stadtwerke EVU Banken Land Forstwirtschaft ffentlichkeit Lokale Agenda Umweltverb nde Bildungseinrichtungen andere Vereine und Verb nde Handwerk Industrie Gewerbe Handel Dienstleis Touneius tung GHD Forschungseinrichtungen Eurodistrict Diese Auflistung kann auf folgenden Akteursgruppen fokussiert werden o allgemeine Bev lkerung o Wirtschaft o Politik o Verb
189. ergieeffizienz Kurzbeschreibung Um die Potenziale der Abw rmenutzung im RV SB zu identifizie ren und Quellen und Senken auch zu W rmeinseln zu verkn pfen wird ein ffentli cher interaktiver Web Atlas mit bersichtlicher Oberfl che erstellt in den jeder vor allem jedoch energieintensive Betriebe die W rmequellen und W rmesenken mit zu geh rigen Parametern eintragen kann Akteure Regionalverband Saarbr cken alle Betriebe sowie alle weiteren Besitzer von Abw rme und diejenigen die diese nutzen m chten innerhalb des Regionalverbandes Verantwortlicher im RV SB z B Klimaschutzmanager als REGIONALVERBAND bergeordneter Controller SAARBR CKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken beliebig erweiterbar z B im Zuge das Masterplanes 100 Klimaschutz auf die Biosph re Bliesgau oder auch auf das gesamte Saarland Zeitraum Beginn sofort Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe Abw rme die im Betrieb durch Maschinen und Produktions schreibung prozesse entsteht wird meist ungenutzt abgegeben da sie im Betrieb intern nicht genutzt werden kann oder soll Durch den Atlas wird diese sichtbar und somit f r andere verf gbar ge macht F r die Nutzung vorhandener Abw rme sind mehrere Parameter wie z B Menge und Zeit Temperaturniveau Tr germedium und Gegebenheiten vor Ort ausschlaggebend Da jede Abw rmenutzung und damit auch die eingesetzten Tech nologi
190. erium f r Verkehr Bau und Stadtentwicklung Von _ http www zukunft haus info fileadmin zukunft haus energieausweis Gesetze_Verordnungen EnEV DL3_NWG Regeln Energieverbrauchskennwerten pdf abgerufen BMWI 2013 Energie in Deutschland Trends und Hintergr nde Berlin Bundesministerium f r Wirtschaft und Technologie BMWi BMU 2010 Energiekonzept Konzept f r eine umweltschonende zuverl ssige und bezahlbare Energieversorgung Berlin Bundesministerium f r Wirtschaft und Technologie Bundesministerium f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Bundesministerium f r Umwelt Natuschutz und Reaktorsicherheit 2011 Erneuerbare Energien Innovationen f r eine nachhaltige Energiezukunft Berlin Difu 2011 Klimaschutz in Kommunen Praxisleitfaden Berlin Deutsches Institut f r Urbanistik DIHK DHKT 2013 Leitfaden Abgrenzung Handwerk Industrie Handel Dienstleistungen Berlin Deutscher Industrie und Handelskammertag Deutscher Handwerkskammertag DIW EE FA 2013 Auswertungstabellen zur Energiebilanz f r die Bundesregierung Deutschland 1990 bis 2012 im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen Berlin Deutsches Institut f r Wirtschaftsforschung energy 157 environment forecast analysis DLR et al 2012 Langfristszenarien und Strategien f r den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland bei Ber cksichtigung der Entwicklung in Europa und global Leitstudie 2011 Stuttgart K
191. erpr fung bzw Anpassung des Fahrplanangebots im Sin ne des integrierten Taktfahrplans mit Rendezvousanschl ssen an allen wichtigen Verkn pfungspunkten zwischen Bahn Stadtbahn R Linien und kommunalen Buslinien Umsteigezeit optimieren Flexibilisierung des Fahrten und Tarifangebotes in Abh n gigkeit von der Nachfrage und der Tageszeit z B Eil und Schnellbusverbindungen auf Hauptstrecken in Hauptzeiten AST Bedienung in nachfrageschwachen Zeiten Unterst tzung der Einf hrung nutzergruppenspezifischer Ta rifangebote z B Kombi Ticket P R OPNV mehrw chiges Testticket f r Interessierte und Neub rger TouristenCard Mobilit tsCard OPNV Jahreskarte einschl rabattierter Taxi CarSharing Nutzung u KaufCard z B OPNV Mehrfahr tenkarte einschl Rabattierungssystem im Einzelhandel Initiierung von ehrenamtlichen OPNV Beauftragten in den Gemeinden von Fahrgastbeir ten und ggf eines Mobilit ts paktes vgl Projekt Pirmasens mit relevanten Akteuren z B Schulen Betriebe Einzelhandel und Moderation einer OPNV Runde im Regionalverband durch den Mobilit tsma 233 nager beim RVSBR Einsatz moderner Informations und Kommunikationsmedien f r eine Echtzeit Information ber Fahrplanlagen und Umstei geanschl sse vor Fahrtantritt und an wichtigen Ver kn pfungspunkten w hrend der Fahrt f r Fahrgast und Fahr personal smart mobility Anschlusssicherung r umliche und organisatorische Int
192. erstrecke sollte mindes tens 20 m und h chstens 200 m betragen Der Entsorgungs verband Saar EVS hat eine Potenzialanalyse f r Kan le in seinem Zust ndigkeitsgebiet erstellt Der potenzielle W rmeabnehmer sollte ber eine Heizlast von 100 150 kW verf gen und sich zudem in r umlicher N he bis max 200 m zum Einbauort des W rmetauschers befin den Konfliktpotenzial An der Kl ranlage als Sammelpunkt aller Abw sser muss ausreichend temperiertes Abwasser ankommen Die Tempe ratur darf nicht unter 10 C abgesenkt werden Umstellung auf ein Niedertemperaturheizsystem Kosten Ca 2 100 pro laufenden Meter W rmetauscher inkl Mon tage Wasserhaltung etc Die Kosten f r die Umstellung auf ein Niedertemperatur heizsystem m ssen im Einzelfall gepr ft werden da es z B auch denkbar ist dass zun chst nur Teile der Geb ude mit diesem neuen Heizsystem ausgestattet werden CO gt Minderung Derzeit nicht bezifferbar Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung x Wirtschaftlichkeit x Umwelt u Sozialver tr glichkeit Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung Weiteres Vorgehen x R cksprache mit dem Netzbetreiber EVS bzw Stadt Saarbr cken R cksprache mit den Eigent mern der Liegenschaf ten Best Practice Abwasserw rmenutzung Aischbachschule T bingen 73 kW Betrieb seit 2009 209 Zust ndigke
193. erungsmodelle Neben den oben beschriebenen F rderungen und Finanzierungsm glichkeiten k n nen zus tzlich auch weitere Projektpartner einbezogen werden Daf r gibt es fol gende Modelle Energieliefer Contracting ELC Hierbei errichtet und betreibt ein Dritter Contractor eine oder mehrere Anlagen und ver u ert die erzeugte Energie bzw Dienstleistung an den Contracting Nehmer Nach Ablauf des Vertrags kann die Anlage von diesem erworben werden meist zu 5 bis10 der Investi tionskosten Einspar Contracting ESC Hierbei errichtet und betreibt der Contractor eine Anlage und wird ber die Energieeinsparungen entlohnt Energiegenossenschaft Hierbei schlie en sich mehrere Personen nat rliche oder juristische zusammen und finanzieren und betreiben eine Anlage Ener giegenossenschaften erm glichen Projekte und Anlagen z B eine Photovol taikanlage auf einer Turnhalle mit Finanzmitteln von Kommunen und B rgern zu errichten Weitere Informationen ber Energiegenossenschaften sind im Los 2 Kap 3 dargestellt Photovoltaik Leasing als Spezialfall des Anlagenleasings Ein Leasingunternehmen erh lt vertraglich das Recht auf kommunalen Fl chen Frei oder Dachfl chen Photovoltaikanlagen zu errichten Die Kommu ne least oder mietet die errichtete Anlage zu einer festgesetzten Leasingrate und erh lt die durch das EEG geregelte Einspeiseverg tung Nach Ablauf der Vertragszeit i d R 15 bis 20 Jahre besteht f r die Kommu
194. esch ftigte nach Arbeitsort 24 Bildungseinrichtungen im RV Saarbr cken 2244004nnnnn nennen 25 Grundschulen im Regionalverband Saarbr cken 2222244 28 Pendleraufkommen der sozialversicherungspflichtig Besch ftigen nach Gemeinden 30 Auspendlerverteilung der sozialversicherungspflichtigen Besch ftigten nach Zielbereichen nennen 31 CO gt Emissionsfaktoren f r den W rmebereich 4n gt 36 Die 10 ffentlichen Liegenschaften mit dem h chsten W rmeverbrauch im Regionalverband Saarbr cken 62 Gebiete im Regionalverband die sich f r einen Anschluss an die Fernw rme bzw f r die Einrichtung von Nahw rmenetzen CIGNON rear 62 bersicht der Einsparpotenziale in den Liegenschaften des R gionalverba NdS s aiie a E E EES 63 Die 10 energieintensivsten Liegenschaften im RV uuuenees 65 ETS Anlagen im Regionalverband untergliedert nach Produktions und Strom erzeugungsanlagen mit Betreiber Name der Anlage Standort astra art 88 F rdertatbest nde des Marktaneizprogramms 22444ssnennnn nn 102 Auflistung der empfohlenen Ma nahmen mit Ergebnissen aus der gemeinsamen Priorisierung der Verwaltung des Regionalverbands und des Projektkonsortiums gt 123 Zielgruppen im RV zur Einbindung in die Umsetzung des Klimasch tzk nzepts zen ea 136 Beispiele zur ff
195. estaltung der Ma nahmen sollte einem Klimaschutzmanager oder Mobilit tsmanager berantwor tet werden Im Sinne eines Server Client Systems kann ein Klimaschutzmanager beim Regionalverband Saarbr cken ein zentraler Ansprechpartner f r in den Kom munen installierte rtliche Mobilit tsberater u sein Durch Beratung und Projekte soll ein Angebot zur Mobilit tserziehung und bildung f r Kinder Sch ler gef rdert und koordiniert werden Die bereits bestehenden Ange bote zur Mobilit tsberatung der Einwohner in den Kommunen des Regionalverbands 134 Es gibt Bucht Rand und Kaphaltestellen Letztere entstehen durch Haltestellen am Fahrbahnrand im baulichen Wechsel mit vor und nachgelagerten Abstellm glichkeiten f r PKW Fahrr der usw 119 sollen gepr ft und in Abstimmung mit den derzeitigen Beratungsanbietern r umlich und inhaltlich verdichtet werden F r den Regionalverband soll eine einheitliche In formationsplattform f r Fahrgemeinschaften nutzerspezifische Fahrpl ne u aufge baut werden Die Ma nahmen zum betrieblichen Mobilit tsmanagement sowie die Einrichtung von Initiativen Arbeitsgruppen u die Durchf hrung von Workshops die Veranstaltung von Informationsmessen oder die Partizipation an Mobilit tsnetzwerken u komplet tieren das Ma nahmenspektrum in diesem Handlungsfeld 6 4 1 Potenziale Der Erfolg der Ma nahmen ergibt sich vor allem aus der Qualit t des Mobilit tsma nagementangebotes
196. etreibern gelieferten Energieverbrauchsdaten auch seitens der Industrie und Handelskammer IHK und der Handwerkskammer HWK zur Verf gung gestellte Unternehmensdaten ausge wertet Diese enthalten jedoch keine Informationen zum Energieverbrauch der Un ternehmen sondern lediglich zu den Standorten Branchen und in manchen F llen zur Anzahl der Mitarbeiter Aus den Branchen und der Anzahl der Mitarbeiter wurde der Energieverbrauch ber Kennzahlen abgesch tzt in der Hoffnung so die gr e ren Unternehmen mit einem vermuteten hohen Energieverbrauch im Regionalver band zu identifizieren Die Vorgehensweise hierzu ist detailliert im Los 4 Integrierte W rmenutzung f r Kommunen Kap 2 3 beschrieben Demnach gibt es im Saarland rund 56 000 Unternehmen die Mitglied bei der Indust rie und Handelskammer IHK sind Davon sind rund 14 000 Unternehmen ins Han delsregister eingetragen Hiervon haben wiederum rund 6 200 Unternehmen ihren Sitz im Regionalverband Saarbr cken Es kann allerdings nicht davon ausgegangen werden dass mit dem Eintrag ins Handelsregister alle gro en Unternehmen im Re gionalverband erfasst werden Zahlreiche Gro unternehmen haben ihren Hauptsitz 85 au erhalb des Saarlands und sind damit in anderen als dem saarl ndischen Han delsregister eingetragen M glich ist auch dass nur einige wenige Filialen im saar l ndischen Register eingetragen sind weitere Filialen jedoch au erhalb des Saar landes wennglei
197. f r eine ORC Anlage genutzt werden k nnte Eine ORC Anlage kann aus der Abw rme Strom erzeugen und kann bei niedrigen Temperaturgef llen eingesetzt werden Anwen dungsbereiche sind beispielsweise in der Industrie bei anfal lender Prozessw rme bzw die Nachverstrom der Abw rme von motorischen Kraftanlagen wie zum Beispiel bei einer Bio gasanlage Konfliktpotenzial Nicht bekannt Kosten Bindung von Personal CO gt Minderung Nicht bekannt Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung Wirtschaftlichkeit Umwelt u Sozialver tr glichkeit Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Die identifizierten Unternehmen mit hoher Abw r memenge aus der Industrie und Kraftwerken ber die Technologie der ORC Anlage informieren Wirtschaftlichkeit eines Einsatzes einer ORC Anlage berpr fen 254 Umgesetzte ORC Anlagen den anderen Unter nehmen vorstellen vgl Ma nahmenblatt Gr n dung Netzwerk Abw rmenutzung Best Practice Nicht bekannt 255 OA 9 Optimierung Sanierung der Geb udeh lle GHD Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung Op timierung Sanierung der Geb udeh lle im Sektor GHD Akteure Unternehmen und Betriebe des Regionalverband Saarbr cken Ener
198. f hingewiesen dass der Regionalverband Saarbr cken zwar ber gewisse planerische Hoheiten verf gt und eine Reihe von Pflichtaufgaben zu erf llen hat in vielen Bereichen jedoch die Um setzung von Ma nahmen nur durch interkommunale Kooperationen oder Informa tions und Netzwerkangebote voranbringen kann Dies gilt f r alle Aktivit ten die auf Ebene der Kommunen bzw des Landes erfolgen m ssen und f r Ma nahmen die die Bereiche private Haushalte Industrie und Gewerbe Handel Dienstleistung GHD und Verkehr direkt betreffen Unmittelbar umsetzen kann der Regionalver band im Wesentlichen nur solche Ma nahmen die seine eigenen Liegenschaften betreffen Diese sind im Teilkonzept Eigene Liegenschaften Los 3 erstellt vom B ro Hort und Hensel aus Kaiserslautern entwickelt worden Es muss jedoch beachtet werden dass zur Erreichung der Ziele des Klima schutzszenarios alle Ma nahmen umgesetzt werden m ssen Und selbst dann wer den die Zielvorgaben des Energiekonzepts der Bundesregierung bei Energie und CO gt Einsparungen verfehlt Diese Zielverfehlung ergibt sich vor allem durch die sehr stark industriell gepr gte Wirtschaftsstruktur des Regionalverbandes Wie sich diese bis zum Jahr 2050 entwickeln wird ist heute nicht absehbar Es sollte jedoch auf je den Fall angestrebt werden die nach dem Klimaschutzszenario m glichen Reduktio nen beim Energieverbrauch und den COa2 Emissionen zu realisieren Die folgende Tabelle
199. fW202 F rderprogramm Klima Plus Saar KPS des saarl ndischen Ministeriums f r Wirtschaft Arbeit Energie und Verkehr 79 Weitere Informationen unter http www bafa de bafa de energie erneuerbare_energien index html 80 Weitere Informationen unter www kfw de 81 Weitere Informationen unter www saarland de 632 htm Abruf am 6 4 2014 69 Im Rahmen des KPS f rdert das Saarland folgende Ma nahmen f r ffentliche Tr ger e F rderung von Null Emissions Kommunen bis zu 100 000 e Entwicklungs und oder Energiekonzepte und Machbarkeitsstudien f r K rper schaften des ffentlichen Rechts bis zu 40 000 e Entwicklungs Pilot und Demonstrationsvorhaben bis zu 200 000 e F rderung von Nah und Fernw rmenetzen bis zu 150 000 e Photovoltaikanlagen o an Kindertageseinrichtungen bis zu 10 000 o an Schulen Schullandheimen und Jugendfarmen bis zu 10 000 o f r besondere architektonische Gestaltung bis zu 100 000 e Optimierung von bestehenden Heizungsanlagen bis zu 2 000 e Energieeffiziente Elektromotoren bis zu 20 000 e Kleine Windkraftanlagen bis zu 1 600 e W rmed mmma nahmen der Geb udeh lle im Geb udebestand von nat rli chen und juristischen Personen bis zu 100 000 e Blockheizkraftwerke BHKW bis zu 5 000 Au erdem werden folgende Ma nahmen im Bereich Geb udesanierung bezu schusst e W rmed mmma nahmen der beheizten Geb udeh lle im Geb udebes
200. g 30 Zuschuss f r KMU Des Weiteren f rdert das BAFA KWK Anlagen auch in Verbindung mit W rmenet zen und speichern sowie die energetische Optimierung von Klima und K lteanla gen 26 F rderprogramme der KfW Bank Die KfW Bank stellt folgende Programme zur F rderung zur Verf gung Programmnummer EBM Energieberatung Mittelstand Zuschuss zu Beraterkosten f r unabh ngige Energieberatung f r KMU mit Energie kosten von mehr als 5 000 123 Weitere Informationen unter http www bafa de bafa de energie erneuerbare energien index html Abruf am 19 5 2014 124 http www bafa de bafa de energie querschnittstechnologien Abruf am 19 5 2014 125 http www bafa de bafa de energie kraft waerme kopplung Abruf am 19 5 2014 126 http www bafa de bafa de energie kaelteanlagen Abruf am 19 5 2014 127 Weitere Informationen unter www kfw de 128 httos www kfw de inlandsfoerderung Unternehmen Energie Umwelt Finanzierungsangebote Energieberatung Mittelstand EBM Abruf am 19 5 2014 103 Initialberatung Zuschuss 80 der Beraterkosten max 1 280 Detailberatung Zuschuss 60 der Beraterkosten max 4 800 Programmnummer 242 243 244 Energieeffizienzprogramm Anlagentechnik Heizung K hlung Beleuchtung L ftung Warmwasser effiziente Energieerzeugung KWK Energetische Sanierung der Geb udeh lle Maschinenparks auch elektrische Antriebe Druckluft Vakuum Pumpen
201. g management GHD Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung Energiecontrolling management im Sektor GHD Akteure Unternehmen Saarbr cken Externe Berat Energiemanagement und Betriebe des Regionalverband er im Bereich Energiecontrolling REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn sofort Laufzeit bis 2020 Ma nahmenbe Erstellen eines Energiemanagementkonzeptes zur Durchf h schreibung rung sowohl von technischen als auch organisatorischen Ma nahmen zum Umweltschutz und zum effizienten Einsatz von Energie Ziel ist die Minimierung des Endenergiever brauchs und der Energiekosten Teilweise ist dies ohne Investitionen m glich durch Anpas sung des Nutzerverhaltens z B Abschalten von Maschinen in Betriebspausen Viele Betriebe haben mit der Bildung von Energieteams gute Erfahrungen gemacht Die Teams setzen sich aus Mitarbeitern der verschiedenen Abteilungen zusam men Dadurch wird es m glich Energiefragestellungen und Aktionen betriebsweit zu koordinieren Erg nzend k nnen im Bereich verhaltensabh ngiger Energieeinsparung durch ex terne Umweltberater Mitarbeiterschulungen durchgef hrt wer den Das Energiemanagement hat die Aufgabe die Energiestr me zu erfassen zu dokumentieren Ver nderungen zu kontrollie ren und weitere Schritte
202. g zur CO2 Reduktion bis zum Jahr 2012 Danach sollte eine Reduktion der auf die Rohstahlerzeugung bezogenen spezifischen CO gt 2 Emissionen um 22 im Vergleich zu 1990 auf maxi mal 1 243 kg COa1 erfolgen Gemessen an den absoluten CO gt Emissionen zur Rohstahlerzeugung wurde die Zusage im Jahr 2012 zu 68 erf llt Statt 1 243 kg wurden im Jahr 2012 1 356 kg CO je t Rohstahl emittiert Demnach besteht noch ein CO2 Minderungspotenzial von 38 je t Rohstahl Im Regionalverband Saarbr cken hat die Saarstahl AG ihren Sitz Dieses Unterneh men ist der 5 gr te Stahlerzeuger Deutschlands und hat im Jahr 2012 rund 2 2 Mio 109 ygl IZES 2011 110 Vgl dazu DIHK DHKT 2013 S Kap 2 C 111 Zitiert nach RWI 2013 112 Vgl ebd S 175 89 t Rohstahl erzeugt Daraus errechnet sich ein Energieverbrauch von rund 10 000 GWnh Die noch nicht gehobenen COz gt Einsparpotenziale k nnen durch Effizienzma nah men und damit durch Einsparung von Prim r und Endenergie realisiert werden Po tenziale bestehen hier beispielsweise in folgenden Bereichen Gas Rezirkulierung an Sinteranlagen Durch die Rezirkulierung der Abw rme k n nen je nach Expertensch tzung 5 bis 10 bzw maximal 20 eingespart werden Bei einer Jahresproduktion von knapp 30 Mio t Sinter Deutschland 2007 k nnten so ca 833 GWh bis 1 666 GWh eingespart werden Kokstrockenk hlung CokeDryQuenching Durch dieses Verfahren lassen sich b
203. gas etc E Fernw rme 40 m Erdgas 20 0 T I T T 1 4 1990 2010 2020 2030 2050 Abbildung Ill 2 Anteil der Energietr ger am W rmebedarf der Wirtschaft im Referenzszenario 269 Tabelle Ill 3 Kennzahlen zur Potenzialbestimmung aus tierischen Nebenprodukten Stallhaltungsanteil Fl ssigmistanteil Festmistanteil Fl ssigmist m GV a TS Gehalt Fl ssigmist oTS Gehalt Fl ssigmist Biogasertrag Fl ssigmist l kg oTS Festmist m GV a TS Gehalt Festmist oTS Gehalt Festmist Biogasertrag Festmist l kg oTS Pferde 20 0 100 28 75 300 Tabelle III 4 Raufutterbedarf des Viehbestandes Pferde Raufutterbedarf kg TS d Tier Masse t TS 2175 davon Grassilage 100 Futterbedarf t TS 2 175 Rinder 40 70 30 14 8 10 80 280 8 4 25 80 450 Rinder Milchk he Dl 5 335 100 5 335 270 ar 3 257 66 2 150 K he 85 70 30 14 8 10 80 280 8 4 25 80 450 Schweine 0 Schweine 100 100 0 12 8 75 80 450 Schafe 17 390 100 390 Schafe 20 0 100 1 2 25 75 400 Insgesamt 11 157 10 050 IV Anhang Grafiken zur Versorgungsstruktur Grundversorgung mit Waren und Dienstleistungen Die Klimarelevanz des Verkehrs hinischtlich der Grundversorgungsqualit t verdeut licht Abbildung IV 1 Hierbei ist das Zentrum Saarbr ckens bei der Deckung des t gli chen Bedarfes zwar emis
204. gen der dar ber hinaus nicht im Re gionalverband ans ssig ist verf gt das Saarland ber keine weiteren Anlagenher steller im Segment der erneuerbaren Energien Dies gilt sowohl f r den Bau von PV und Biomasseanlagen als auch f r die Herstellung von Holzhackschnitzeln oder Pel lets 168 Zwischen 2011 und 2013 156 8 Literaturverzeichnis ARCADIS Consult 2009 Nachhaltige Optimierung und Nutzung der energetischen Potenziale von Kl ranlagen ATP 2014 Eigene Erhebungen Saarbr cken Axel Th s Planung BBSR 2012 Raumordnungsprognose 2030 Bev lkerung private Haushalte Erwerbspersonen Analysen Bau Stadt Raum Band 9 Bonn 2012 Bundesinstitut f r Bau Stadt und Raumforschung BfA 2013 Arbeitsmarkt in zahlen Sozialversicherungspflichtig Besch ftigte am Wohn und Arbeitsort mit Ein und Auspendlern nach Gemeinden Sonderauswertung der Statistik Service S dwest Frankfurt Bundesanstalt f r Arbeit BfA versch Jahre I Arbeitsmarkt in Zahlen Besch ftigungsstatistik Regionalreport Besch ftigung am Arbeitsort Regionalverband Saarbr cken 10041 mehrere Stichtage Frankfurt Bundesanstalt f r Arbeit Bildungsserver SL 04 2014 Bildungsserver des Ministeriums f r Bildung und Kultur des Saarlandes Von http www saarland de 3396 htm abgerufen BMVBS 2009 Bekanntmachung der Regeln f r Energieverbrauchskennwerte und der Vergleichswerte im Nichtwohngeb udebestand Berlin Bundesminist
205. gieberater SHrjereh Ausf hrende Firmen REGIONALVERBAND SAARBR CKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarb cken Zeitraum Beginn sofort Laufzeit 2020 Ma nahmenbe Die Ma nahme umfasst die detaillierte Beratung und Umset schreibung zung zum Thema Optimierung Sanierung der Geb udeh lle bei der Unternehmen und Betriebe gezielt auf die Thematik hin beraten werden Sie zielt dabei auf die energetische Sa nierung beheizter Geb ude im Sektor GHD ab Im Grunde handelt es sich um Initial und F rderberatungen welche Energieeffizienzpotentiale an Geb uden und damit Energie einsparungen erm glichen sollen Die Beratung kann mit einem ausgew hlten Energieberaterte am durchgef hrt werden Nach der Beratung sollen die vorge schlagenen Ma nahmen durch Netzwerkpartner wie das rtliche Handwerk umgesetzt werden Auch sollen Anreize f r Unternehmen geschaffen werden z B ber F rdermittel oder Landeszusch sse die Geb udeh lle zu sanieren und somit hohe Energieverbrauchseinsparungen und damit verbunden auch CO2 Emissionseinsparungen er reichen k nnen Hintergrund Energieverbrauch und CO2 Emissionseinsparung Konfliktpotenzial Investitionskosten Kosten Die Gr e der Kosten ist stark von der Gr e und dem Alter des Betriebsgeb udes abh ngig Komplettsanierungen sind meist hochintensiv aber es gibt auch geringinvestive Einzel ma nahmen mit hohem Einsparpotential wie z B das D m men o
206. gieeffizienzklasse A und einer hocheffizienten Zir kulationspumpe kann gleichfalls Strom eingespart werden Der Stromverbrauch in den privaten Haushalten kann au erdem durch die Vermeidung von Stand By Verlusten durch das Anbringen von schaltbaren Steckerleisten Zeitschaltuhren so wie Thermostops weiter verringert werden Laut Klima sucht Schutz besteht bei den privaten Haushalten ein Energieeinspar potenzial im Sektor Strom um die 40 Dies verdeutlicht Abbildung 5 8 9 Nach BDEW 2013 22 http www klima sucht schutz de Zugriff im Dezember 2013 80 Energieeinsparpotenzial beim Stromverbrauch private Haushalte 40 Stromverbrauch IKWnie mist ohne WAB Optmial ohne WWB Ist imit WWB Optmial m WWB 10 000 4 000 2 000 2 000 1 000 j Bi 1 2 3 4 5 6 7 Perso nenanzahlin EFHIZFH amp Wohnungen Abbildung 5 8 Stromsparpotenziale in privaten Haushalten in Abh ngigkeit von den im Haushalt le benden Personen Bei einem Einsparpotenzial von ca 40 k nnten im Regionalverband Saarbr cken somit 25 GWh a Strom in privaten Haushalten bei einem Gesamtstromverbrauch von 626 GWh a Datenbasis 2010 eingespart werden Nutzersensibilisierung Neben der Reduzierung des Energieverbrauchs der privaten Haushalte durch den Einsatz von effizienteren Ger ten und durch Geb ude und Anlagensanierung kann auch durch nderung des Nutzerverhaltens Energie eingespart werden Der Hei zenerg
207. grund Die Lebenshilfe Obere Saar e V verfolgt als Vereinszweck die Betreuung von Behinderten aller Altersstufen Dazu betreibt sie eigene Einrichtungen und errichtet die notwendigen Be triebsgeb ude Der Wintringer Hof ist ein landwirtschaftlicher Betrieb mit Landwirtschaft Obstbau Garten und Land schaftsbau Gem sebau sowie Verarbeitung und Vermarktung ber einen Hofladen Die gesamte Anlage umfasst etwa zehn Geb ude komplexe aus unterschiedlichsten Baujahren Die Liegenschaften wer den derzeit vorwiegend auf Basis von Fl ssiggas bzw Heiz l versorgt Hierzu sind am Standort acht unterschiedliche Heizsysteme f r jeden Geb udekomplex gesondert instal liert Versorgt werden derzeit zwei Gew chsh user Lagerhal len ein Wohnhaus mit mehreren Mietparteien sowie eine Brennerei Hinzu kommt die sich aktuell im Aufbau befindli che Pilgerrast Konfliktpotenzial Beschaffung des Brennstoffs m glichst aus regionalen Quelle Kosten Je nach Streckenverlauf L nge und Anschlussgrad ergeben sich Investitionskosten f r das W rmenetz von um die 110 000 Die Heizzentrale kostet weitere 75 000 100 000 an Investitionskosten Hinzukommen Betriebskosten von etwa 30 000 im Jahr f r Brennstoff Wartung etc Insgesamt lie gen die W rmekosten bei ca 7 5 10 ct kWh CO gt Minderung Durch die Substitution des bisherigen Brennstoffs vorwiegend Heiz l k nnen COz2 Einsparungen von c
208. gsgeb ude rund um und einschlie lich des Saarbr cker Schlosses In Saarbr cken befinden sich au erdem 145 der insgesamt 163 im RV angesiedelten Liegenschaften im Eigentum oder in Bewirtschaftung des Landes Saarland vom Landtag ber Hochschulen und Ministerien bis zum Landgericht 22 Au erdem gibt es noch zahlreiche privat gef hrte Einrichtungen im RV wie z B Al tenheime Kinderg rten und tagesst tten Schulen und Wohlfahrtseinrichtungen sowie die Grundschulen in der Tr gerschaft der Kommunen Im Rahmen der Daten sammlung zum Klimaschutzkonzept konnte ein gro er Teil der ffentlichen oder f fentlichen Zwecken dienenden Einrichtungen energetisch erfasst und bewertet wer den Tabelle 2 3 Grundschulen im Regionalverband Saarbr cken ffentlich privat Saarbr cken 2 Friedrichsthal Gro rosseln Heusweiler Kleinbl dorf P ttlingen Quierschied Riegelsberg Sulzbach V lklingen 91 N OOC NONONN N NJ J Gesamt Nach den Zensusergebnissen von Mai 2011 wohnten 330 000 Personen im Regio nalverband 19 6 der Bev lkerung hatte einen Migrationshintergrund wovon ber 60 der Personen bereits ber 15 Aufenthaltsjahre nachweisen konnten Nach dem Geschlecht unterschieden waren 168 900 Personen weiblich 51 6 Nach dem Erwerbsstatus waren im Regionalverband am Stichtag Zensus 9 5 2011 164 260 Personen bzw 47 4 der Bev lkerung erwerbst tig 3 1 erwerbslos und 49 5 waren Nichterwerbsperso
209. gstiefe Da runter fallen z B technische Einzelma nahmen ohne Anderung des Ener gietr ger oder Ma nahmen zum Ersatz eines fossilen Energietr gers durch einen anderen fossilen Energietr ger mit geringeren CO2 Emissionen e Ma nahmen mit mittlerer Wirkungstiefe umfassen alle Ma nahmen durch die eine Optimierung der Energieumwandlung eine Verringerung des Nutzw rmebedarfs Wirkungsgradverbesserungen oder die Nutzung von 200 Die Einteilung der kommunalen Steuer und Pachteinnahmen in gering mittel und hoch untergliedert Kommunale Steuer und Pachteinnahmen bis zu Euro 5 000 pro Jahr werden als gering eingestuft zwischen Euro 5 000 und 20 000 pro Jahr als mittel und ab Euro 20 000 pro Jahr als hoch 201 Welche Methode f r die Berechnung der Rentabilit t f r Investitionen in Klimaschutzma nahmen gew hlt wird muss anhand der konkret umzusetzenden Ma nahme entschieden werden 287 erneuerbaren Energien erreicht werden Sie werden mit einem Punkt be wertet e Ma nahmen mit hoher Wirkungstiefe sind strukturelle nderungen bzw Anderungen des Verbraucherverhaltens also z B Ma nahmen die auf ein ge ndertes Konsum und Verkehrsverhalten auf die Sensibilisierung der B rger oder die Einf hrung neuer Dienstleistungsstrukturen abzielen Sie werden mit zwei Punkten bewertet b Fl chenbedarf V a die Nutzung der erneuerbaren Energien besonders die energetische Biomasse nutzung oder die Errichtung von Freifl chen
210. h pfung durch Erneuerbare Energien im Saarland unver ffentlicht im Auftrag des saarl ndischen Ministeriums f r Wirtschaft Arbeit Energie und Verkehr IZES et al 2012 Monitoring der Kosten und Nutzenwirkungen des Ausbaus erneuerbarer Energien im Strom und W rmebereich im Jahr 2011 IZES et al 2012 Praxistest Moderne Energiesparsysteme im Haushalt Saarbr cken KBA versch Jahre Statistische Mitteilungen des Kraftfahrt Bundesamtes Statistiken Pressemitteilungen und Fachartikel Flensburg Kraftfahrt Bundesamt Mayntz R 2005 Governance Theory als fortentwickelte Steuerungstheorie In S G F Hg Governance Forschung Vergewisserung ber Stand und Entwicklungslinien S 11 20 Baden Baden Nomos Mayntz R Scharpf F W 1995 Gesellschaftliche Selbstregulierung und politische Steuerung Schriften des Max Planck Instituts f r Gesellschaftsforschung K ln Max Planck Instituts f r Gesellschaftsforschung MUKE 2013 Betrieblicher Umweltschutz Baden W rttemberg Metallbearbeitung Stuttgart Ministerium f r Umwelt Klima und Energiewirtschaft ko Institut 2013 Treibhausgasneutraler Verkehr 2050 Ein Szenario zur zunehmenden Elektrifizierung und dem Einsatz stromerzeugter Kraftstoffe im Verkehr Berlin Oko Institut e V ko Institut prognos 2009 Modell Deutschland Klimaschutz bis 2050 Basel Berlin WWF Deutschland Prognos 2013 Energieverbrauch des Ermittlung der Wachstumswi
211. h um die Installation und Wartung der W rmetauscher der W rmepumpen und um die in den Geb uden erforderlichen Arbeiten f r den Umbau der W rmeversorgung z B W rmespeicher Spitzenlastkessel Niedertemperaturheizsysteme usw Bei einem angenommenen W rmepreis von 8 5 Cent kWh brutto erg be sich ein Preis von 108 000 pro Jahr f r die Beheizung der o g Geb ude W rde dieses Projekt von den Stadtwerken Saarbr cken in Zusammenarbeit mit Energie Saar Lor Lux reali siert so w rde nahezu die gesamte Wertsch pfung hieraus der Region zu Gute kommen Durch die vorherige energetische Sanierung der beiden Geb ude k nnen sich weitere regionale Wertsch pfungseffekte ergeben die im Gegenzug den Heiz w rmebedarf senken Ausbau von Fern und Nahw rme Im Konzept zur integrierten W rmenutzung wurden W rmeversorgungsgebiete iden tifiziert die sich entweder f r den Anschluss an das bestehende Fernw rmenetz eig nen oder f r die Etablierung eines Nahw rmenetzes auf Basis von industrieller Ab w rme oder erneuerbarer Energien Durch den Ausbau des Fernw rmenetzes k nnte ein W rmebedarf von knapp 900 GWh a gedeckt werden vgl Tabelle 7 7 Wenn es sich hierbei um den Ersatz 155 Daten aus Arcadis 2009 156 Berechnet auf Basis von Verbraucherpreisen der EnergieSaarLorLux brutto 157 Vgl Der W rmepreis wurde aus einem Projekt zur Abw rmenutzung aus Abwasser der Stadtwerke Bretten bernommen und ist daher nur als N
212. h a kWh a Verbrauch 1 3 Mio kWh 9 1 Mio kWh 0 8 Mio kWh 27 9 Mio kWh 15 5 Mio kWh 66 5 Mio kWh Angaben der BAfA zu der installierten Leistung bzw Kollektorfl che im Rahmen des MAP gef rderter Anlagen Anfrage vom 13 07 2013 2 Annahmen aus dem Schlussbericht des BMU Projektes Holzkaskade FKZ 03KB016 3 Angabe zur mittleren Jahresvollbenutzungsdauer von kleineren W rmepumpen vgl u a alpha innoTec unter http www alpha innotec de uploads AIT Kapitel 2 2 3 pdf letzter Zugriff 01 08 2013 268 4 Annahme zur mittleren Jahresarbeitszahl von W rmepumpen f r den Anlagenbestand 2010 DLR 2012 5 eigene Annahme zur mittleren Jahresw rmebereitstellung von Solarkollektoren abgestimmt mit Danjana Theis Leiterin des Testzentrums f r solarthermische Solaranlagen Saarbr cken im Rahmen der Klimaschutzkonzepter stellung f r die Kreisstadt Merzig 2011 6 Annahmen zur Jahresvollbenutzungsstundenanzahl von Holz Zentralheizungen DLR 2012 7 Bei einem Verbrauch von 1 5 rm Buche pro Jahr und Einzelfeuerst tte Wassergehalt 20 ergibt sich ein Energieverbauch pro Einzelfeuerst tte von 2 000 kWh a 100 80 60 E Stromheizung E Heiz l Kohle Fl ssiggas etc 40 E Fernw rme E Erdgas 20 0 T T 1990 2010 2020 2030 2050 Abbildung Ill 1 Anteil der Energietr ger am W rmebedarf der ffentlichen Hand im Referenzszenario 100 80 0 60 E Heiz l Kohle Fl ssig
213. h a 1 206 t CO7 a Gesamt 3 5 GWh a 1 798 t CO7 a Bezogen auf die Bruttogrundfl che Bei unver ndertem Energietr ger und Strommix Daneben gilt es zu ber cksichtigen dass in verschiedenen St dten und Gemeinden des Regionalverbands Saarbr cken bereits vom BMU gef rderte Klimaschutzkon zepte erstellt wurden Auch die Erkenntnisse aus den einzelnen Teilkonzepten und deren Umsetzung sollten durch Verantwortliche in den Kommunen und dem Regio 74 Hort amp Hensel 2014 63 nalverband bei weiteren Ma nahmenumsetzungen abgeglichen und ber cksichtigt werden Stand 02 2013 ARGE SOLAR MX Integriertes Klimaschutzkonzept 3 Stromtechnologie Xk Klimaschutz Teilkonzept Potentiale EE Xx Klimaschutzmanager Xk Klimaschutz Teilkonzepteig Liegenschaften Xx Masterplan Klimaschutz Klimaschutz Teilkonzeptintegrierte W rmenutzung Schulprojekt Xk Klimaschutz Teilkonzept Stra enbeleuchtung Abbildung 5 1 bereits existierende Klimaschutzkonzepte und teilkonzepte im Saarland gef rdert durch das BMUB Im Folgenden werden f r das Handlungsfeld ffentliche Liegenschaften die Poten ziale f r Energieeffizienz und Energieeinsparung die M glichkeiten einer Finanzie rung sowie die Handlungsoptionen dargestellt Potenziale Im Rahmen der Erstellung des W rmekatasters im Teilkonzept Integrierte W rme nutzung in Kommunen Los 4 wurden zehn Liegenschaften mit den h chsten W r mebedarfen im Regional
214. h somit der Energieeinsatz verringert Einsparungen siehe EnEff 3 Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimaschutzwirkung x Wirtschaftlichkeit Umwelt u Sozialver tr glichkeit Akzeptanz und Bedeu tung Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Festlegen eines Verantwortlichen innerhalb des RV SB Kl rung ob der Atlas ein Projekt f r das gesamte Saarland oder Teile davon werden soll Kontaktaufnahme mit Bayerischem Landesamt f r Umwelt und der S chsischen Energieagentur SAE NA zur Ermittlung der Vorgehensweise und der Kos ten Erstellung des Atlas intensive Offentlichkeitsarbeit zur Bekanntmachung des Abw rmeatlas individuelle Ansprache energieintensiver z B durch Klimaschutzmanager Controlling durch verantwortliche Person im RV SB z B Klimaschutzmanager Betriebe Best Practice Abw rmeatlas http www saena de angebote abwaermeatlas html Sachsen Abw rmeatlas Bayern http geoportal bayern de energieatlas kar ten jsessionid 95B72B74A7E56B714886624AA35F350070 amp comp abwaerme 171 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung Zum intensiven Austausch zwischen Akteuren zu m glichen und bereits umgesetzten Ma nahmen der Abw rmenutzung und zum Zusammenschluss von Betrieben mit hnlic hen M glichkeiten wird ein Netzwerk gegr ndet Ak
215. haft Evtl organisatorischer Aufwand durch En gagement in den Aufsichtsgremien CO Minderung Hoch aber nicht unmittelbar quantifizierbar 164 Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimaschutzwirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Projekt e zur Finanzierung ausw hlen Idee mit Kommunen diskutieren Zusammen mit Kommunen f r Unterst tzung in der Bev lkerung werben k Realisierung mit Unterst tzung des Klimaschutzma e nagers und des saarl ndischen Genossenschaftsver bands Best Practice Energiegenossenschaft Quierschied http www quierschied de sonderseiten newsdetails qui erschieder energiegenossenschaft eg stellt sich vor 8b0928648d43eaa6f6f4e02c665a0c32 Abruf am 19 5 2014 Kontakt Hans Josef Schumacher e mail hans josef schumacher meine vvb de Energiegenossenschaft F rth http www ottweiler fu erth de index php option com content amp view category amp layout blog amp id 98 amp ltemid 127 Abruf am 5 3 2014 165 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Querschnittsma nahme Kurzbeschreibung Finanzielle und organisatorische Zusammenarbeit des RV und der Kommunen im RV zur Realisierung gro er kostenintensiver Ma nahmen Akteure Regionalverband in Abstimmung und Zusammen
216. hang mit der Ausweisung von Neubaugebieten sogar einen leichten Einwohnerzuwachs aufweist w hrend alle brigen Gemeinden eine negati 13 BBSR 2012 extrapoliert bis 2050 auf Grundlage der 12 Bev lkerungsvorausberechnung des Saarlandes Basis VZ87 und ge ndert aufgrund eigener Annahmen zur Entwicklung der Bev lkerung in den einzelnen Gemeinden im Regionalverband Saarbr cken 14 Statistisches Amt Saarland versch Jahre I Statistisches Amt Saarland 2000 Statistisches Amt Saarland 2010 20 ve Einwohnerentwicklung nahmen Die h chsten Einwohnerverluste haben Gro ros seln Quierschied und Friedrichsthal zu tragen Eine positive Entwicklung ist in den letzten Jahren auch f r Saarbr cken festzustellen Land Stadt Umzug Die Ergebnisse der 12 koordinierten Bev lkerungsvorausberechnung weisen auf die zuk nftige Ver nderung im Altersaufbau der Bev lkerung des Saarlandes f r den Vergleichszeitraum 2009 bis 2060 hin Diese Entwicklung kann ann hernd auf den Regionalverband Saarbr cken bertragen werden Aus dem Blickwinkel des demografischen Wandels der auch die Regionalverbands gemeinden erfasst hat werden neben dem anzunehmenden nat rlichen Bev lke rungsr ckgang und der fehlenden Kompensation durch Zuz ge auch die Verschie bung der Altersgruppenanteile und die verst rkte Alterung der Wohnbev lkerung entscheidenden Einfluss auf die betrachtete Entwicklung der Klimaschutzfaktoren haben 2 4 Sozial und W
217. her 35 3 2 Ausgangssituation Energie und CO2 Bilanz snnnnnnn 37 3 3 Referenzszenario Trendentwicklung Energieverbrauch und COz EMISSIONEN arte ae Be a et herts 43 3 4 Klimaschutzszenario Entwicklung Energieverbrauch und CO2 Emissionen bei versch rften Anstrengungen 442244444HHnnnn nn 56 Handlungsfeld Erneuerbare Energien und integrierte W rmenutzung 61 Handlungsfeld Energieeinsparung und Energieeffizienz 0 63 5 1 ffentliche Liegenschaften uuuauaenennnenanannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenn 63 5 2 Private Haushalte ce ee esse ikare 74 5 3 aLe OEIL EE ATE 85 5 4 Gewerbe Handel Dienstleistung GHD sssssesssseeenrnesssssrrrnnnrnnsssereene 93 Handlungsfeld M bililat 32 22 u 22 0 een 108 6 1 Nahmobilit t zuriiekgewinnen see 110 6 2 Nicht motorisierten Verkehr st rken uuuuu2224244444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 113 6 3 Attraktiven Mobilit tsverbund entwickeln 222444400snnnn nennen 115 VI 6 4 Autoverkehr klimaschonend gestalten 4444440nnnnn nennen 117 6 5 Nachhaltige Mobilit tskultur aufbauen 2224440000snnnnn nennen 119 Umsetzung des Klimaschutzkonzepts 2422444444444400nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 122 7 1 Ma nahmen bersicht und zeitliche Umsetzung n 122 7 2 Akteursmanagement und Governance uueeenessssssnn
218. herigen Abschnitten angemerkt ist hierbei zudem zu beachten dass die dargestellte Entwicklung aufgrund der an den Zielvorgaben der Bundesre gierung ausgerichteten Hintergrundannahmen v a der BMU Leitstudie 2011 als ambitioniert zu bezeichnen ist Aus heutiger Sicht ergibt sich bereits f r die im Refe renzszenario dargestellte Entwicklung ein deutlicher Handlungsbedarf vor allem bzgl der energetischen Sanierung im Wohngeb udebestand 72 W rde au erdem mit den saarl ndischen CO2 Werten gerechnet 863 g kWh f r Strom 475 g kWh f r Fernw rme errech net auf Basis der saarl ndischen Energiebilanz 2010 so w re die Zielverfehlung zu den Bundesvorgaben noch weitaus deutli cher Durch den hohen Einsatz von Steinkohle zur Strom und Fernw rmeerzeugung im Saarland weicht der CO2 Wert hier deutlich vom Bundesmix ab Au erdem wird seit einiger Zeit das Kraftwerk R mberbr cke in Saarbr cken wieder berwiegend mit Steinkohle statt Gas betrieben und nicht durchg ngig im KWK Betrieb gefahren s hierzu Artikel in der Saarbr cker Zei tung Damit erscheint der in Kap 3 3 2 angegebene Wert f r die Fernw rme in Saarbr cken nicht realistisch wurde hier aber mangels aktuellerer Werte bernommen 54 7 000 000 t 6 000 000 t 5 000 000 t 4 000 000 t E Verkehr 3 000 000 t E W rme E Strom 2 000 000 t 1 000 000 t Ot T T l 1990 2010 2020 2030 2050 Abbildung 3 16 Entwicklung der CO2 Emissionen nach
219. herungswert zu verstehen Die tats chlichen Investitionskosten f r die Beheizung der Geb ude in Bre bach mit Abwasserw rme m ssen aus detaillierten Vorplanungen ermittelt werden Vgl http um baden wuerttemberg de fileadmin redaktion m um intern Dateien Dokumente 3 Umwelt Schutz _nat C3 BCrlicher Lebensgrundlagen Wasser W C3 A4rme aus Abwass er 11 Kleck pdf Abruf am 26 5 2014 151 von Einzelfeuerst tten handelt so k nnte der Import fossiler Brennstoffe f r die Be friedigung dieser Nachfrage eingespart werden Bei einem durchschnittlichen W r mepreis f r Fernw rme von 7 953 ct kWh w rde eine Wertsch pfung von ca 71 Mio Euro in der Region generiert Demgegen ber w rde die Wertsch pfung der Einzelfeuerungen entfallen z B Erneuerung und Wartung von Einzelheizsyste men Bei einem Preis von 8 2 ct kWh 6 f r W rme von fossilen Brennstoffen w r den so ca 73 Mio Euro wegfallen die aber ohnehin gr tenteils aus der Region ab flie en Lediglich die Gewinnmarge des regionalen Energieversorgungsunterneh mens sowie ein Teil der Steuereinnahmen verbleiben in der Region die allerdings auch durch Einnahmen mit der Fernw rmeversorgung ersetzt werden k nnen Bei Umsetzung von Fernw rmeprojekten muss jedoch im Einzelfall gepr ft werden ob sich die regionale Wertsch pfung hierdurch tats chlich erh ht und nicht einfach ein fossiler Brennstoff z B Gas oder l aus Einzelfeuerungen gegen einen anderen
220. hl Auch das Binnenpendler aufkommen ist doppelt so hoch wie die Zahl der Berufsauspendler Zwei Drittel der Arbeitspl tze in der Landeshauptstadt werden von Besch ftigten besetzt die au er halb der Stadtgrenzen wohnen Darunter sind 27 der Besch ftigten die in einer 24 BfA versch Jahre I BfA 2013 30 Gemeinde des Regionalverbands wohnen 47 der Arbeitspl tze werden von Be sch ftigen aus dem brigen Saarland besetzt und 13 der Besch ftigten die aus Frankreich grenz berschreitend anreisen Eine h here Anziehungskraft auf Einpend ler aus Frankreich findet sich auch bei Kleinblittersdorf und V lklingen sowie abge schw cht auch Sulzbach Zwischen den Gemeinden im Regionalverband und Saarbr cken als prim rer Ar beitsstandort besteht eine ausgepr gte Affinit t Mindestens 60 der Auspendler einer Gemeinde haben einen Arbeitsplatz im Stadtgebiet Saarbr cken Von den in Kleinblittersdorf wohnhaften Besch ftigten arbeiten sogar 92 in Saarbr cken Bei Addition der Ein und Auspendlerstr me einer Gemeinde ergeben sich die fol genden verkehrsrelevanten auf Saarbr cken bezogenen Pendlerrelationen innerhalb des Regionalverbands Tabelle 2 8 Auspendlerverteilung der sozialversicherungspflichtigen Besch ftigten nach Zielberei chen Auspendler Zielortinner Zielort au er darunter Ziel darunter Ziel summe halb RVSBR halb RVSBR im Saarland au erhalb SAL Saarbr cken 17237 4585 12652 8587 4065 Frie
221. hr 3 4 4 Entwicklung der CO2 Emissionen Die COz2 Emissionen k nnen im Klimaschutzszenario im Vergleich zum Referenz szenario deutlich reduziert werden in 2020 um 23 5 und in 2050 um 31 0 Im Vergleich zum Bezugsjahr 1990 verringern sich die CO gt Emissionen im Regionalver band Saarbr cken im Strom W rme und Verkehrssektor damit um 41 8 bis 2020 und um 70 1 bis 2050 vgl Abbildung 3 21 7 000 000 t 6 000 000 t 5 000 000 t 4 000 000 t u Verkehr 3 000 000 t a u Strom 2 000 000 t 1 000 000 t i Ot 990 2010 2020 2030 2050 Abbildung 3 21 Entwicklung der CO2 Emissionen im Klimaschutzszenario 1990 2050 59 Die COz gt Einsparziele der Bundesregierung 40 bis 2020 und mind 80 bis 2050 werden damit nur mittelfristig bis zum Jahr 2020 allerdings nicht langfristig bis zum Jahr 2050 erreicht Ein Teil der im Klimaschutzkonzept vorgeschlagenen Ma nahmen konnte jedoch hinsichtlich Energie bzw COz gt Einsparung nicht quantifiziert werden Es ist daher davon auszugehen dass durch die Umsetzung dieser Ma nahmen weitere Einspar effekte erzielt werden k nnen und somit eine h here Gesamteinsparung als f r das Klimaschutzszenario berechnet m glich ist Gro e Energie und COz Einsparpotenziale die in der vorliegenden Arbeit nicht quantifiziert werden konnten liegen nach Ansicht der AutorInnen dieses Klimaschutzkonzepts in der Nutzung von Abw rme aus Industrie und GHD N here Erl uterungen zu Abw r
222. hten PNV Netzes mit Buslinien Saarbahn und Bahn in der H lfte der Gemeinden ber dem saarl ndischen Durchschnittswert Riegelsberg weist trotz der attraktiven Erschlie ung mit der Saarbahn und der verkehrsg nstigen Anbindung an die Stadt Saarbr cken die h chste PKW Dichte im Regionalverband auf PNV Das Strecken und Liniennetz des ffentlichen Personennahverkehrs mit Bahnen und Bussen korreliert mit den Siedlungsachsen In den Achsen besteht h ufig durch Li nien berlagerungen ein verdichtetes Fahrtenangebot Saarbr cken ist meist Aus gangspunkt der landesweiten oder regionalen Linienangebote Im Regionalverband bestehen folgende PNV Achsen die durch Bahn Stadtbahn oder Regionalbus verbindungen bedient werden Angaben f r Mo Fr im Grundtakt Bahn und Stadtbahnverbindungen Saarbr cken V lklingen Saarlouis Trier mit RE 1x stdl und RB 2x stdl Bahn Saarbr cken St Ingbert Mannheim mit RE 1x stdl und RB 2x stdl Bahn Saarbr cken Neunkirchen Mainz mit RE 1x stdl und RB 2x stdl Bahn Saarbr cken Quierschied Illingen Lebach mit RB 1x stdl Bahn Saarbr cken Scheidt St Ingbert Zweibr Pirmasens mit RB 1x stdl Bahn Saarbr cken Forbach nach Metz Paris mit RB ohne Takt Bahn Saarbr cken Saargem nd Stra burg mit RE ohne Takt Stadtbahn Saargem nd Saarbr cken Heusweiler mit S1 2x stdl Regionalbusverbindungen 19 Kraftfahrt Bundesamt Bestand
223. htigung der Nutzungsgrade der verwendeten Heizungssysteme er mitteln 63 Vgl BMWI 2013 64 269 KWh m2 Jahr 65 Hierzu wurden die in der BMU Leitstudie 2011 angegebenen Nutzungsgrade typischer Heizungssysteme verwendet 47 100 E 80 E Biomasse E Solarthermie 0 a E Strom W rmepumpe E Stromheizung 40 E Heiz l Kohle Fl ssiggas etc 20 E Fernw rme E Erdgas 0 1990 2010 2020 2030 2050 Abbildung 3 9 Anteil der Energietr ger am W rmebedarf der privaten Haushalte im Referenzszenario F r die ffentliche Hand wurde die Entwicklung des W rmeverbrauchs in Anleh nung an den Masterplan des Saarlandes 2011 auf Grundlage der Entwicklung der Besch ftigtenzahlen im ffentlichen Dienst abgeleitet Hierbei wurde unterstellt dass der W rmeverbrauch der ffentlichen Liegenschaften mit der Besch ftigtenzahl korreliert Die Erwerbst tigenzahl im ffentlichen Dienst nimmt nach dem Deutschland Report 203588 im Saarland bis 2020 um j hrlich 0 8 zwischen 2020 und 2030 um j hrlich 0 7 und nach 2030 um j hrlich 0 9 ab Unter den zuvor genannten Annahmen verringert sich demnach der W rmeverbrauch der ffentlichen Liegenschaften im Regionalverband im Vergleich zu heute um insgesamt etwa 23 bis zum Jahr 2050 Hierbei wird keine Ver nderung der bestehenden W rmeversorgungsstruktur durch die Umr stung von Heizungssystemen erwartet Der Anteil der fossilen Energietr ger bleibt so
224. i Punkten zwischen 33 3 und 50 entspricht drei Punkten zwischen 83 3 und 100 entspricht sechs Punkten 291 Bedeutung f r Umsetzung anderer Ma nahmen 1 0 Widerstand in der Dringlichkeit Bev lkerung Bef rwortung in der Fortschritt Bev lkerung Widerstand durch Organisatorischer einen Teil der 8 beteiligten Akteure Aufwand Bef rwortung durch Bef rwortung durch einen Teil der Vertreter der beteiligten Akteure Kommune Widerstand durch Vertreter der Kommune Abbildung VI 2 Beispiel f r die Akzeptanz des Ausbaus der Fernw rmeschiene EnEff4 nach den einzelnen Bewertungskriterien 292
225. ich auf das Handlungsfeld MoVe 5 Nachhaltige Mobilit tskultur aufbauen zu Bei fehlender Zust ndigkeit wird darauf hingewiesen dass die Realisierung einer w nschenswerten Ma nahme au erhalb des Zust ndigkeitsbereichs des Regional verbandes den Kommunen obliegt Eine Anzahl dieser Ma nahmen w re evtl durch den Regionalverband zu unterst tzen Es gibt aber auch Ma nahmenbereiche in denen weder der Regionalverband noch die Kommunen die Durchf hrung veranlas sen k nnen Dies betrifft z B alle Ma nahmen im Bereich des klassifizierten Stra Bennetzes die der Abstimmung mit dem Stra enbaulasttr ger und der Zustimmung durch die zust ndige Stra enverkehrsbeh rden bed rfen In Abbildung 6 2 werden in einem Ma nahmenkreis die angestrebten Ma nahmen den Handlungsfeldern zugeordnet Diese orientieren sich an der dreistufigen Ent wicklungsstrategie von der Verkehrsvermeidung ber die Verkehrsverlagerung zur Verkehrsgestaltung F r die Handlungsfelder werden die m glichen Entwicklungs bzw Minderungspotenziale der CO2 Emission im Verkehrsbereich f r den Regional verband Saarbr cken aufgezeigt und generelle M glichkeiten zur Finanzierung be schrieben Teilweise k nnen die zu erwartenden angestrebten oder erw nschten Einsparpotenziale jedoch nicht oder nur ungenau quantifiziert werden Somit stellen die ausgewiesenen Minderungspotenziale eine Absch tzung dar 131 Landesbetrieb f r Stra enbau Stra enverkeh
226. ichtigen dass der Regionalverband Saarbr cken als bergeordnete Verwaltungseinheit nicht f r alle Handlungsfelder des kommunalen Klimaschutzkon zeptes unmittelbar und umf nglich zust ndig ist Zu einem gro en Teil liegt die Durchf hrung von klimaschonenden Ma nahmen im Bereich Mobilit t und Verkehr im Verantwortungsbereich der St dte und Gemeinden im Regionalverband Einen berblick gibt hierzu die folgende Abbildung 6 1 Move 1 MoVe 2 Nahversorgung zur ckgewinnen Nicht motorisierten Verkehr st rken RV bedingt zust ndig RV teilweise zust ndig MoVe 5 Nachhaltige Mobilit tskultur aufbauen RV zust ndig MoVe 4 MoVe 3 Autoverkehr klimaschonend attraktiven Mobilit tsverbund gestalten entwickeln RV bedingt zust ndig RV bedingt zust ndig Abbildung 6 1 Handlungsfelder im Bereich Mobilit t Verkehr und Zust ndigkeiten des Regionalver bands Saarbr cken f r die Durchf hrung von Ma nahmen F r eine Vorauswahl von Ma nahmen wurde dem Regionalverband eine Ma nah menliste zur Bewertung der Relevanz und Pr fung der Zust ndigkeit vorgelegt Auf der Grundlage dieses Pr fungsergebnisses werden im Weiteren einzelne Ma nah 130 Reduktion des Energieverbrauchs um 10 bis 2020 und um rund 40 bis 2050 gegen ber 2005 108 men in den Handlungsfeldern beschrieben Es wird dargelegt ob der Regionalver band selbst die Umsetzung der Ma nahmen betreiben kann Dies trifft ledigl
227. ichtliche Stromverbrauch in den einzelnen Szenarienjahren kann somit ber die Entwicklung der Haushaltszahlen berechnet werden Die Entwicklung des Stromverbrauchs der ffentlichen Hand wurde aus der bun desweiten Ver nderung der Erwerbst tigenzahl im ffentlichen Dienst abgeleitet Nach Prognos 2010R verringert sich die Anzahl der Angestellten im ffentlichen Dienst bis 2020 um j hrlich 0 6 bis 2030 um j hrlich 0 9 und zwischen 2030 und 2050 um j hrlich 0 8 Zwischen 1990 und 2010 hatte sich die Besch ftigten zahl im ffentlichen Dienst nach Angaben des Deutschen Beamtenbunds DBB in Deutschland im Mittel um j hrlich 2 verringert F r den Sektor der Wirtschaft wurde gem der BMU Leitstudie 2011 eine Verringe rung des Strombezugs im Bereich der Industrie von durchschnittlich 1 8 pro Jahr und im Bereich des GHD von durchschnittlich 0 6 pro Jahr f r die Jahre 2010 bis 2050 zugrundegelegt Zur Absch tzung des Stromverbrauchs des Jahres 1990 wur de bezugnehmend auf die Energiebilanz des Saarlandes sowohl f r die Industrie als auch f r GHD ein j hrlicher Verbrauchsanstieg von 0 8 pro Jahr unterstellt 58 Vgl BMWi BMU 2010 59 DLR et al 2012 6 Vgl DIW EE FA 2013 StaBuA 2009 61 Vgl Saarland Statistisches Amt 2007 S 19 20 44 Dementsprechend ergibt sich insgesamt f r den Regionalverband die in Abbildung 3 7 dargestellte Annahme f r die Entwicklung des Stromverbrauchs im Referenz
228. ichtungen na ee ee a ee sl le a 68 Abbildung 5 4 zeigt Bauteile mit hohem Potenzialen W rmeverlusten 75 Abbildung 5 5 Einsparpotenziale durch energetische Sanierung im Wohngeb udebestand des RV uuuunesunsssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 77 Abbildung 5 6 Altersstruktur von l und Gasfeuerungsanlagen in privaten Haushalten 2012 2 2 een 79 Abbildung 5 7 Verteilung des Stromverbrauchs in privaten Haushalten 80 Abbildung 5 8 Stromsparpotenziale in privaten Haushalten in Abh ngigkeit von den im Haushalt lebenden Personen 444444444444RRRnRnnnnnn nn 81 Abbildung 5 9 Zusammenhang zwischen energetischem Geb udestandard und N tzerverh ltena a 2 ss0s een aaa 81 Abbildung 5 10 R cklauf aus Frageb gen zum Thema Energieverbrauch und Abw rmenutzung N 176 na ran 87 Abbildung 5 11 Branchenverteilung und Anzahl der angeschriebenen Betriebe mit Eintrag in der Handwerksrolle im RV nnesssssssssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 93 Abbildung 5 12 Branchen und Anzahl der angeschriebenen Unternehmen IHK G HD IM RV Eraser ae aa aiii erieini 94 Abbildung 5 13 Entwicklung des W rmeverbrauchs im Sektor GHD nach Eenrgietr gern Referenzszenario 442224444nnnnnnnnnnnnnnn 94 Abbildung 5 14 Entwicklung des Stromverbrauchs im Sektor GHD Referenzsenall esniee ee eier 95 Abbildung 6 1 Handlungsfelder im Bereich Mobilit t Verkehr und Zust ndigke
229. ie Klimaschutzaktivit ten im RV SB initiie A 4 ren Zust ndigkeit Kon takt Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung Tue Gutes und sprich dar ber Akteure Regionalverband Saarbr cken ARGE SOLAR Saar Lor Lux Umweltzentrum GmbH Verbraucherzentrale Verkehrsclub Deutschland VCD e V und weitere Umweltor ren ganisationen SAARBR CKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn Ab sofort Laufzeit Unbegrenzt Ma nahmenbe Durch die Initiierung einer Plattform f r Veranstaltungen sowie schreibung Aktionen f r den Klimaschutz kann die Bev lkerung zentral Informationen bekommen Neben den regionalen Klima schutzaktivit ten bekommt die Bev lkerung auch zu berregi onalen Veranstaltungen einen berblick und kann sich hier dran beteiligen Hintergrund Im RV SB werden bereits durch die verschiedenen Institutio nen im Umwelt und Energiebereich Veranstaltungen bzw Aktivit ten angeboten und k nnte mehr von der Bev lkerung in Anspruch genommen werden Zur bersicht die Klima schutzaktivit ten k nnte die Bev lkerung ber eine Plattform zu den Veranstaltungen rechtzeitig informiert werden Konfliktpotenzial Nicht bekannt Kosten Bindung von Personal CO Minderung Nicht bekannt Bewertung 0 1 2 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit Umwelt u Sozialver tr glichkeit Akzeptanz und Bedeu tung Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Plattform f r Klimaschutzaktivit ten ei
230. ie Umsetzung von Erneuerbare Energie EE Projekten k nnen Kommunen zus tzliche Steuer und Pachteinnahmen und somit eine gesteigerte re gionale Wertsch pfung erzielen Durch die Gr ndung von oder die Beteiligung an B rgerenergiegenossenschaften kann der Anreiz zur Umsetzung von EE Projekten erh ht werden Der Regionalverband ist an den Steuereinnahmen der Kommunen ber die Umlage beteiligt Eigene Pachteinnahmen sind aus der Vermietung von z B energetisch optimierten Geb uden oder der Verpachtung von Dachfl chen f r die Errichtung von EE Anlagen zu generieren Analog zu den Investitionskosten werden daher auch die m glichen Steuer und Pachteinnahmen des Regionalverbands mit folgendem Punktesystem bewertet e kein Punkt f r keine oder nur geringe zu erwartende Steuer und Pachtein nahmen 198 Die Einteilung der Investitionen in hoch mittel und gering wurde in Absprache mit dem Regionalverband festgelegt Danach darf der Regionalverbandsdirektor Auftr ge bis zu einer H he von Euro 75 000 selbst unterzeichnen Geringe Investitionen sind Investitionen kleiner als Euro 20 000 mittlere Investitionen reichen von Euro 20 000 bis Euro 75 000 um hohe Investitionen handelt es sich um Summen gt Euro 75 000 19 Die Einteilung der laufenden Kosten in hoch mittel und gering wurde ebenfalls in Absprache mit dem Regionalverband festgelegt S dazu Fu note 1 286 e ein Punkt f r mittlere zu erwartende Steuer und Pachteinnahmen e z
231. iedrichsthal A8 66080141 39103 49074 52502 34 3 L112 66080431 10542 11259 792 oo 242 L125 66080536 8858 11572 7592 143 Gro rosseln L164 67070685 10455 9897 9227 11 7 L164 68070686 4443 52235 4739 67 Heusweiler A8 66070146 15404 25058 28808 87 0 B51 66070078 12003 13690 13327 110 L136 66070601 5817 6137 0 o 6134 54 Kleinbl dorf B51 68080268 7724 11673 9391 21 6 L254 68080813 4995 4735 5503 102 P ttlingen L136 66070600 7849 8781 8257 5 2 L136 67070598 8622 10968 8037 68 L269 67070994 8874 8674 7170 192 Quierschied A8 66080143 34752 47563 47324 36 2 L127 66080555 8743 10259 6271 283 L128 66080016 7616 7287 6994 82 Riegelsberg B 268 66070306 17451 14537 11008 36 9 L136 66070029 10270 10398 9281 96 L139 67070613 12700 12729 13080 23 Sulzbach L125 66080724 10731 12344 7941 25 9 134 Verkehrsmengenkarte des Saarlandes Ergebnisse der Stra enverkehrsz hlungen 1990 2000 und 2010 276 L258 66080889 6346 7140 6847 7 9 V lklingen A 620 67070123 29947 34384 38354 28 1 B51 670000 15869 168235 13736 134 L165 67070688 17381 16214 16493 51 Der Vergleich der Jahre 1990 2010 zeigt keine einheitliche Entwicklung der DTV Belastung durchschnittliche Tagesverkehrsst rken in Kfz 24h an den ausgew hl ten Stra enquerschnitten im klassifizierten Stra ennetz W hrend an einzelnen Querschnitten deutliche Verkehrszunahmen festzustellen sind verzeichnen andere Abschnitte erheblich
232. ielen auf eine Lenkung und Regelung des motorisier ten Stra enverkehrs Sie erm glichen h ufig bereits kurzfristig Effekte wie Verlagerung B ndelung von Verkehr oder Effizi enzvorteile F r die klimaschonende Gestaltung des Parkver kehrs in den Kernbereichen der Kommunen k nnen sie mit meist weichen Ma nahmen des Mobilit tsmanagements kombiniert werden wodurch eine Wirkungsverst rkung m g lich wird Konfliktpotenzial unerw nschte Nebeneffekte durch Mobilit tsmanagement ge nerell keine Eingriffe in die individuelle Nutzung des privaten Pkw erfordern zur Entwicklung von Verst ndnis und Bewusst sein beim Verkehrsteilnehmer eine hohe Informationsqualit t und Aufkl rungsdichte Verkehrs und Mobilit tsmanagement bilden ein Ma nahmenkonglomerat bei einem Gro teil der Ma nahmen hat der RVSBR nur in Zusammenarbeit und Ab stimmung mit den Gemeinden eine Gestaltungsm glichkeit Kosten zurzeit nicht quantifizierbar Kostenaufwand f r Mobilit tsma nagement relativ gering Kosten f r Verkehrsmanagement h ufig abh ngig vom technischen und baulichen Aufwand w hrend ordnungsrechtliche Ma nahmen meist kosteng nstig 237 sind Anschaffungskosten von verbrauchsarmen Fahrzeugen z B Hybrid und Elektrofahrzeuge h ufig bis zu 50 h her als bei vergleichbaren benzin oder dieselbetriebenen Fahr zeugen Mehrkosten durch geringe Betriebskosten Kraftstoff oder und Wartungskosten teilweise au
233. iesparen z B monat lich Informationsunterlagen im Intranet bereitstellen Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe Die Angestellten aber auch Schuldirektoren Standortleitung schreibung der jeweiligen Kindertagest tten oder Vereine sollten zu den Themen Stromsparen richtiges Heizen und L ften Wasser sparen sowie ein ressourcenschonender Umgang mit Papier in den Liegenschaften in Form einer Schulung informiert wer den Zudem sollten die Mitarbeiter die f r die Geb udeunter haltung zust ndig sind auch ber ein energiesparendes Nut zerverhalten in den Geb uden informiert und zus tzlich ber ein energieeffizientes Einstellen der Geb udetechnik geschult werden Die Schulungsinhalte sollten zum Nachlesen f r die Schu lungsteilnehmer sowie weitere Nutzern der Liegenschaften aber auch f r die privaten Haushalte im Intranet und im Inter net auf der Homepage des Regionalverbands Saarbr cken bereitgesellt werden Zus tzlich sollte in einem Newsletter zum energiesparenden Nutzerverhalten informiert werden Die Energieverbr uche der Liegenschaften sollten ffentlich sichtbar ausgeh ngt und in einem Vergleich zueinander dar gestellt werden Als Anreiz k nnte ein Energieeinsparwettbe werb unter den Liegenschaften veranstaltet werden Hintergrund Durch Verhaltens nderungen der Nutzer k nnen bereits 5 bis 15 der Energiekosten von den Liegenschaften eingespart werden Daher wurde bereits f r die Mitarbeiter der Liegen
234. iete im Regionalverband die sich f r einen Anschluss an die Fernw rme bzw f r die Einrichtung von Nahw rmenetzen eignen jekte 1 Universit t Saarbr cken 2 _ Klinikum Saarbr cken 3 Caritasklinik St Theresia Saarbr cken SHG Kliniken Kindergarten Alte und Pflegeheim 2 5 Krankenhaus Sulzbach Kunsthandwerkerhaus Krankenhaus P ttlingen Durch eine energetische Sanierung der Geb ude und oder die nderung der W r Landgericht Amtsgericht Staatsanwaltschaft etc in Saarbr cken meversorgung z B durch die Einrichtung von Nahw rmeverb nden auf der Basis von Bioenergie k nnten erhebliche Mengen an CO2 eingespart werden Au erdem wird durch eine energetische Sanierung der Geb udeh lle der Raumw rmebedarf insgesamt gesenkt so dass auch Prim renergie in Form von Gas oder l eingespart wird Genaue Einsparpotenziale k nnen jedoch erst aufgrund detaillierter Planungen ermittelt werden Hierf r sollten aber zun chst Gespr che mit den Eigent mern der Liegenschaften gef hrt werden um einen Sanierungsfahrplan f r Geb ude und Ge biete mit hohem W rmeverbrauch zu erstellen 62 5 Handlungsfeld Energieeinsparung und Energieeffizienz 5 1 ffentliche Liegenschaften Das Klimaschutzkonzept des Regionalverbands basiert auf den in Kapitel 3 be schriebenen Energieverbrauchswerten in den Bereichen private Haushalte ffentli che Liegenschaften Industrie Handel und Gewerbe sowie Mobilit t
235. ieverbrauch kann von den verschiedenen Nutzertypen Verschwender bis Sparer unterschiedlich hoch sein Dabei ist die Differenz zwischen diesen beiden Nutzertypen vom energetischen Zustand des Geb udes abh ngig 3 Ss sj gt Differenz 140 kWh m a w i An fr f Differenz 80 kWh m a Sparer W rmeverbrauch Heizung kWh m a 0 T Niedrigenergie sanierte durchschnittliche unsanierte h user Altbauten Bestandsgeb ude Altbauten Abbildung 5 9 Zusammenhang zwischen energetischem Geb udestandard und Nutzerverhalten Je schlechter der energetische Standard eines Geb udes ist umso gr er ist die Differenz beim Heizenergieverbrauch zwischen Sparer und Verschwender Diese Erkenntnis konnte auch in einem Projekt des IZES verifiziert werden Desweiteren zeigten Arbeiten des IZES dass Einsparungen bei der Heizenergie zwischen 7 bis Nach IWU hessische Energiesparaktion 2006 81 19 und beim Stromverbrauch zwischen 3 bis 5 durch unterschiedlich intensive Beratungs und Visualisierungsangebote erzielbar waren 5 2 2 Finanzierung F r die einzelnen oben beschriebenen Potenziale im Bereich private Haushalte ste hen unterschiedliche Finanzierungsm glichkeiten zur Verf gung die im Folgenden dargestellt werden Marktanreizprogramm des BAFA Das BAFA f rdert im Rahmen des Marktanreizprogramms MAP folgende Ta
236. ilen Kraftstoffen der Durch dringung des Fahrzeugmarktes mit neuen Fahrzeugen die biogene oder elektrische Antriebsenergie nutzen aber auch einem berproportionalen Anstieg des Kfz G terverkehrs im Vergleich zum Personenverkehr Das Energiekonzept der Bundesregierung vom Sept 2010 gibt als Zielwert zur Re duzierung des Endenergieverbrauchs im Verkehrssektor gegen ber dem Bezugsjahr 2005 f r das Zieljahr 2020 eine Endenergieverbrauchsminderung um 10 vor F r den gesamten Entwicklungszeitraum bis 2050 liegt der angestrebte Zielwert bei 40 71 Hierzu verschiedene Literaturquellen herangezogen worden Im Einzelnen waren dies ko Institut prognos 2009 die vom Ifeu erstellte TREMOD Studie mit ihren Fortschreibungen ifeu 2010 ifeu 2012 die vom UBA herausgegebenen Studien Treibhausgasneutrales Deutschland im Jahr 2050 UBA 2014 Energieziel 2050 100 Strom aus erneuerbaren Quellen UBA 2010 und die Daten zum Verkehr aus dem Jahr 2012 UBA 2012 die im Auftrag des UBA vom ko Institut bearbeite te Studie Treibhausgasneutraler Verkehr 2050 Ein Szenario zur zunehmenden Elektrifizierung und dem Einsatz stromerzeug ter Kraftstoffe im Verkehr ko Institut 2013 und die von der ARGE Prognose AG EWI und GWS bearbeiteten Energiesze narien f r ein Energiekonzept der Bundesregierung ewi gws prognos 2010 ewi gws prognos 2011 Komplettiert wurde die Basisliteratur durch die BMU Leits
237. ine Heizungsoptimierung ffentlich kom munizieren Best Practice Nicht bekannt 179 Angenommenes Energieeinsparpotenzial der TOP 10 Liegenschaften der Kommunen und des Regionalverband Saarbr cken durch eine Optimierung der Heizungsanlage von 10 der Gesamtenergiekosten Datengrundlage 2010 W rme l Kohle etc 19 5Mio kWh a Stromverbrauch 5 4 Mio kWh a 195 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung Stromverbr uche der B roger te in den Liegenschaften Messen und neue energieeffiziente B roger te anschaffen Akteure Regionalverband Saarbr cken Kommunen des Regionalverbands Saarbr cken REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Liegenschaften der Kommunen und des Regionalverbands Saarbr cken Zeitraum Beginn Ab sofort Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe schreibung In den Liegenschaften des Regionalverbands Saarbr cken sollten die eingesetzten B roger te wie zum Beispiel Drucker Scanner oder Wasserboiler mittels eines Strommessger tes hinsichtlich Ihres Stromverbrauchs berpr ft werden Zus tz lich sollte eine Mehrfachnutzung eines Ger tes durch mehrere Mitarbeiter wie zum Beispiel eines Druckers nachgepr ft werden Ein Einsatz eines Mehrzweckger tes anstatt einzel ner Ger te wie Drucker Scanner Faxger t oder Kopierer
238. ionalverband mit pers nlichem Mobilit tsplan und eine private Mobilit tsberatung k nnen eine klimaschonende Mo bilit t in den Kommunen miittel und langfristig sichern Die Ma nahmen zum Mobilit tsmanagement sollen durch individuell nutzbare Infor mationen die Stadtbewohner und die Stadtbesucher f r die Belange des Klimaschut zes sensibilisieren und somit zu einem klimasch tzenden Verhalten beitragen Die Informationen sollen eine Verkehrsmittelwahl zugunsten von PNV Fahrrad und zu Fu gehen f rdern Ein Gro teil dieser Ma nahmen im Handlungsfeld MoVe5 liegt in der Zust ndigkeit des Regionalverbandes Saarbr cken 121 7 Umsetzung des Klimaschutzkonzepts 7 1 Ma nahmen bersicht und zeitliche Umsetzung 7 1 1 Ranking der Ma nahmen Im Rahmen der Erarbeitung des Klimaschutzkonzepts und der beiden Teilkonzepte wurden insgesamt 52 Einzelma nahmen entwickelt die unter verschiedenen Zeitho rizonten sp testens jedoch bis zum Jahr 2050 umgesetzt werden sollten Diese Ma nahmen wurden mit der Verwaltung des Regionalverbands abgestimmt und prio risiert Eine Priorisierung ist deshalb wichtig weil nicht alle Ma nahmen z B im glei chen Ma e Klimaschutzwirkungen entfalten zahlreiche Ma nahmen ein vergleichs weise geringes bzw hohes Umsetzungsbudget erfordern und andere einen h heren bzw niedrigeren organisatorischen Aufwand mit sich bringen Au erdem wurde bereits an verschiedenen Stellen in diesem Konzept darau
239. ipien der Raumentwicklung genannt zu denen das Prinzip der Gleichwertigkeit der Nachhaltigkeit der dezentralen Konzentration und der kompak ten Siedlungsstruktur der kurzen Wege geh ren Mit dem Prinzip der dezentralen Konzentration soll u a eine sozial gerechte wohnortnahe Anordnung der Daseins grundfunktionen LEP Siedlung Amtsblatt des Saarlandes vom 14 Juli 2006 S 967 realisiert werden Die Verwirklichung kompakter Siedlungsstrukturen soll dazu beitragen die vorhandenen Potenziale auf kurzem Wege zu nutzen Ziel ist die Schaffung kompakter st dtebaulicher Strukturen mit einer engeren Verflechtung von Wohn und Arbeitsplatzstandorten von zentralen Einrichtungen der Daseinsvorsorge sowie von Versorgungs und Freizeiteinrichtungen Dieses Prinzip orientiert sich damit an den Pr missen der Funktionszuordnung und Verkehrsvermeidung des In 19 Zusammenstellung nach Aussagen von G nter Henrich technischer Leiter Geb ude und Betriebsmanagement Schulen GBS beim Regionalverband Saarbr cken 10 Juli 2014 25 nenentwicklungs und Nachverdichtungsvorrangs sowie der Begrenzung des Sied lungsfl chenwachstums LEP Siedlung Amtsblatt des Saarlandes vom 14 Juli 2006 S 967 Im Regionalverband Saarbr cken kreuzen oder beginnen mehrere Siediungsachsen vgl Abbildung 2 6 Die Siedlungsachsen erster Ordnung verlaufen aus Richtung Saarlouis ber V lklingen und Saarbr cken in Richtung St Ingbert aus Richtung
240. irtschaftsstruktur Der Regionalverband RV Saarbr cken ist zwar nicht der gr te aber der am dich testen besiedelte Landkreis im Saarland Auf einer Fl che von 410 km lebten im Jahr 2011 rund 330 000 Menschen Im Vergleich zu den anderen Landkreisen im Saarland ist der Regionalverband Saarbr cken au erdem von einer sehr hohen Dichte an Unternehmen aus dem verarbeitenden Gewerbe gepr gt Das spiegelt auch die Struktur der Besch ftigten wieder Von rund 191 000 sozialversicherungs pflichtig besch ftigten Personen arbeiteten im Jahr 2011 rund 63 000 Menschen oder 32 im produzierenden und verarbeitenden Gewerbe Weitere Besch ftigungs schwerpunkte liegen in den Bereichen Handel Verkehr Gastgewerbe und IT 24 und ffentlicher Dienst und Erziehung 34 Zusammenh ngende Gewerbebereiche bzw Gewerbe oder Industriegebiete sind im Regionalverband auf einzelne Teilr ume verteilt Eine Zusammenstellung enth lt die folgende Tabelle 2 2 Tabelle 2 2 Industrie Gewerbegebiete und industrielle Einzelstandorte im Regionalverband Saarbr cken Gewerbe ebiete Bedeutende a im Stadt Ortsbereich Einzelunterneh Industrie i men gebiete Brebach B bingen Burbach 8 j A ZF Halberg Guss E Dudweiler Ensheim Folsterh he i i Saarbr cken 29 rn Saint Gobain G dingen Klarenthal Malstatt Br ck Leffer Schafbr cke Velsen 15 Zensus 2011 Stand 15 04 2014 21 Friedrichsthal 3 Bildstock Mayb
241. is zu 0 47 MWhit trockenen Kokses einsparen was etwa 40 des Verbrauchs derzei tiger Anlagen entspricht Bezogen auf den Herstellungsprozess von Oxygenstahl sind dies Einsparungen von 0 14 MWhit Oxygenstahl oder rund 3 In Deutschland wird dieses Verfahren im Gegensatz zu Japan oder China sehr selten eingesetzt weil es hohe Anfangsinvestitionen und intensivere Wartung voraussetzt Als Gr nde f r die h here Durchdringung dieser Technik in anderen L ndern werden z B h here Strompreise bzw in Deutschland zu niedrige Gutschriften f r die Stromerzeugung aus Abw rme angesehen Gichtgasr ckf hrung Derzeit im Versuchs bzw Pilotstadium Bei einer fl chende ckenden Installation dieses Verfahrens in Deutschland k nnten j hrlich 6 9 Mio t CO2 eingespart werden Abw rmenutzung Hochofenschlacke Pro Tonne Rohstahl enth lt die dazugeh rige Schlacke etwa 0 14 MWh an W rmeenergie was bei einer Jahresproduktion von 30 Mio t Roheisen in Deutschland ein Potenzial von 4 166 GWh ergibt Bisher befinden sich die technologischen Entwicklungen in diesem Be reich noch am Anfang Branchen begreifende Energieverb nde Im Stahlwerk wird W rmeenergie meist bei einem Temperaturniveau von 1 200 bis 1 500 C ben tigt Eine synchronisierte Abgabe an und Nutzung von einem benachbarten Industriebetrieb der W rmeener gie in einem Temperaturbereich von unter 1 000 C ben tigt w re eine sehr gute Effizienzma nahme Blechfertigung im Ban
242. it Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz in der Raumplanung Kurzbeschreibung Mit Kommunen abgestimmte Planung zur Ausweisung von Ge bieten mit besonderen energetischen Anforderungen und Merkmalen Akteure Regionalverband Kommunen und Energieversor ger im RV REGIONALVERBAND SAARBR CKEN R umlicher Bezug Gebiet des Regionalverbands Zeitraum Beginn sofort Laufzeit Wie Bebauungspl ne Ma nahmenbe Durch Aufstellen eines abgestimmten Energienutzungsplans schreibung f r den Regionalverband analog eines Fl chennutzungsplans FNP k nnen Gebiete mit besonderen energetischen Anfor derungen ausgewiesen werden Dazu k nnen neben Standor ten f r Anlagen zur Strom und W rmeerzeugung aus erneu erbaren Energien auch z B Gebiete mit vorrangiger Nutzung von Abw rme oder mit W rmeversorgung durch Kraft W rme Kopplungsanlagen KWK in Verbindung mit Nahw rmever sorgung geh ren In die Erstellung des Energieplans sollten auch die Energieversorger vor Ort eingebunden werden da sie evtl die erforderliche Infrastruktur zur Verf gung stellen z B Nah Fernw rmeleitungen KWK ORC und andere Anlagen Hintergrund Bereits im Baugesetzbuch ist der Klimaschutz als f rderw rdig eingestuft 1 BauGB Hierzu liefert der Energienutzungsplan eine Grundlage da er Energiebedarf Energieinfrastruktur und Energiepotenziale erfasst analysiert und hierauf aufbauend
243. iten des Regionalverbands Saarbr cken f r die Durchf hrung von Ma nahmen 2444444444nnnnnnnnnn nennen 108 Abbildung 6 2 Ma nahmenkreis f r den Bereich Mobilit t Verkehr 110 Abbildung 7 1 Beispielhafte Entwicklung der CO2 Emissionen visualisiert im Controlling Instrument 24444444444HHHnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 143 Abbildung 7 2 Importe an fossilen Energietr gern nach Deutschland in 145 Abbildung 7 3 Einflussgr en auf die regionale Wertsch pfung 146 Abbildung 7 4 Wertsch pfungseffekte aus der Erschlie ung der Potenziale zur Stromerzeugung aus EE im Jahr 2020 in Mio 148 Abbildung 7 5 Wertsch pfungseffekte aus der Erschlie ung von W rmepotenzialen aus EE im Jahr 2020 im Regionalverband in Kersten 150 Abbildung IIl 1 Anteil der Energietr ger am W rmebedarf der ffentlichen Hand im Referenzszenario s 4400J augen 269 Abbildung IIl 2 Anteil der Energietr ger am W rmebedarf der Wirtschaft im Referenzszenario uusnenennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnn nennen 269 Abbildung IV 1 Qualit t der Grundversorgung unter Ber cksichtigung der verkehrlichen Klimarelevanz 444444HRRnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 271 Abbildung IV 2 Qualit t der medizinischen Versorgung unter Ber cksichtigung der verkehrlichen Klimarelevanz 4444444444444HRR
244. itere Informationen unter http www bafa de bafa de energie erneuerbare_energien index html 98 Weitere Informationen unter www kfw de 82 F rdermittel aus mehreren KfW Programmen k nnen nur zum Teil gleichzeitig ge nutzt werden Die Kombination mit der oben genannten BAFA F rderung ist nur zu l ssig wenn die Sanierung zum Effizienzhaus erfolgt Die Richtlinien und techni schen Anforderungen der F rderungen m ssen eingehalten werden F rderprogramm Klima Plus Saar KPS des saarl ndischen Ministeriums f r Wirtschaft Arbeit Energie und Verkehr Auf Landesebene werden aktuell folgende Ma nahmen im Bereich Geb udesanie rung bezuschusst e W rmed mmma nahmen der beheizten Geb udeh lle im Geb udebestand bis zu 100 000 e Installation von BHKW bis zu 5 000 e Thermische Solarkollektoranlagen bis zu 800 e Au erbetriebnahme von Einzel fen Nachtstromspeicherheizung oder l bzw Kohleeinzel fen bis zu 20 000 pro Geb ude Wird der Jahresheizw rmebedarfs um mindestens 50 gesenkt oder D mmmateria lien aus nachwachsenden Rohstoffen eingesetzt wird der F rdersatz jeweils auf das 1 5 fache erh ht Eine Kombination beider Tatbest nde steigert den F rdersatz auf den 2 25 fachen Satz Bundesf rderung BAFA oder KfW sind vorrangig zu bean tragen und reduzieren eventuell die F rderungen aus dem Klima Plus Saar Programm Regionale F rderprogramme von Energieversorgern Des
245. iterien bewertet Klimawir kung Umwelt und Sozialvertr glichkeit Wirtschaftlichkeit und Bedeutung und Akzeptanz Dabei sind die einzelnen Bewertungskriterien mit folgender Bedeutung hinterlegt l Klimawirkung Das oberste Bewertungskriterium innerhalb eines Klimaschutz konzepts ll Umwelt und Sozialvertr glichkeit a Wirkungstiefe b Fl chenbedarf c Besch ftigungseffekte d Imagewirkung Il Wirtschaftlichkeit Investitionskosten Laufende Kosten Zusatzkosten Kommunale Steuer und Pachteinnahmen Amortisationsdauer B rgerbeteiligung paev IV Bedeutung und Akzeptanz Dringlichkeit Organisatorischer Aufwand Bedeutung f r die Umsetzung anderer Ma nahmen Bef rwortung Widerstand durch politische kommunale Vertreter Bef rwortung Widerstand durch beteiligte Akteure Bef rwortung Widerstand durch Bev lkerung Die vier Bewertungsschwerpunkte werden jeweils mit W rfelaugen von 1 bis 6 zu sammengefasst und finden sich in den Ma nahmenbl ttern s dazu Anhang Ma nahmenkatalog Die Gesamtbewertung ergibt sich aus der anteiligen Verrechnung der vier Einzelwerte Eine ausf hrliche Beschreibung der Methodik findet sich im An hang oap 127 M catalog mit zeitlicher U zZ ar ET WERE Querschnittsma nahmen Q dar ee BEE BEE BEE BEE EEE A En e ls alas __Inekonmnse Zusemmenuse BET DEE IE Zu EEE denen Isenenngsnpentr eungenschtengeun e x slen
246. itet werden Dazu bedarf es einer getrennte Anlieferung von krautigem und holzigem Materials bzw einer guten Sortierung Anschlie end musst das Material geschred dert und gesiebt werden Nach diesen Aufbereitungsschritten k nnen bereits qualitativ hochwertige Hackschnitzel verkauft werden Eine Trocknung des Materials sollte sich vor Verkauf jedoch anschlie en falls kleinere Heizanlagen im Bereich von 500 kW beliefert werden sollen Hintergrund Die Sammlung und die Verwertung des kommunalen sowie privaten Gr nschnitts obliegt der Verantwortung der Kommu nen Je nach Gr e und dem Umfang der regional anfallen den Menge wird das Material bisher ber Kompostanlagen oder gar nicht verwertet Im Regionalverband fallen j hrlich ca 22 000 t Material an Davon sind ca 14 500 t krautiges und etwa 7 500 t holziges Material Das Material weist bei der Sammlung h ufig St rstof fe u a Plastik sowie einen erh hten Rindenanteil auf Konfliktpotenzial Einsatzbereich der Hackschnitzel in Heizanlagen gt 500 kW Schubbodenzuf hrung von Vorteil Es sollte dabei m glichst im Vorfeld eine bstimmung von Heizanlage und Brennstoff erfolgen Da das Material einen erh hten Ascheanfall sowie eine innomogene St ckigkeit ausweist m ssen Verwertungs anlage und Brennstoff harmonisiert werden Kosten F r Sammeln Schreddern Sieben und Lagern des holzigen Materials entstehen Kosten um die 40 t Die derzeitigen Erl se f
247. itet werden k nnen s u Die brigen Energietr ger wie z B Heiz l oder Fl ssig gas k nnen nur teilweise erfasst werden und m ssen auf Grundlage der wenigen vorliegenden Informationen abgesch tzt werden 39 F r die Landeshauptstadt Saarbr cken konnten zudem die Verbrauchsmengen nach Sektoren und Energietr gern unterteilt aus dem COz Bilanzierungstool EcoR egion entnommen werden 3 2 2 1 Leitungsgebundene Energietr ger im W rmebereich Die Verbrauchsmengen der leitungsgebundenen Energietr ger Erdgas Fernw rme und Heizstrom Nachspeicherheizungs und W rmepumpenstrom wurden bei den zust ndigen Verteilnetzbetreibern der Gemeinden des Regionalverbandes f r die einzelnen Sektoren angefragt In den Netzgebieten in denen die Aufteilung der Verbr uche auf die Sektoren nicht m glich war wurde diese anhand der an das Gas bzw Fernw rmenetz angeschlos senen Geb udeanzahl bestimmt In einer GIS basierten Auswertung wurden dazu die durch die jeweiligen Netzbetrei ber zur Verf gung gestellten Informationen zu den Hausanschl ssen bzw Gas und Fernw rmenetzkarten mit den Geb udedaten verschnitten und anschlie end ber die Zuordnung im Fl chennutzungsplan den jeweiligen Sektoren zugeordnet Die Verteilung der Geb ude nach Anschlussart ist in Abbildung 3 4 dargestellt 100 000 80 000 E Erdgas 60 000 E Fernw rme 40 000 E kein Gas oder 20 000 Fernw rmeanschluss 0 private ffe
248. itsparkursen u sowie gezielter Nutzung der M glich keiten des Fahrten und Flottenmanagements in Verwaltung und Betrieben k nnen h ufig 12 20 der durch Kfz Fahrten verursachten CO2 Emissionen eingespart werden durch Mo bilit tsmanagement kann ein zus tzliches Entlastungspotenzi al von mind 5 kurz und mittelfristig aktiviert werden dieser Wirkungsbereich kann rechnerisch zu einer Entlastung von bis zu 20 000 t a beitragen Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Einrichtung eines Informations und Diskussionsfo rums f r die Stadtbewohner die ortsans ssigen Be triebe Verwaltungen und sonstigen Einrichtungen organisatorische Abstimmung und Integration von mobilit tsrelevanten Vereinen und Verb nden mit Ko ordination durch den Mobilit tsmanager 240 Best Practice Pendlerportale z B http saarland pendlerportal de Informa tionsservice z B www verbraucherfuersklima de cps rde xchg projektklima hs x sl 4329 htm www verkehrssicherheit nrw de download Junge Menschen Vortrag 2 Bien Stieber pdf www bwhw de angebote mobilitaetsberatung der hessischen wirtschaft www kvgof de fahrgastservice service betriebliche mobilitaetsberatung 241 A 1 Kampagne f r den Ausbau von Photovoltaik und Solar thermiean
249. kging Das ist ein Bev lkerungsr ckgang um 10 Allerdings hat sich dieser zwischen 2008 und 2011 verlangsamt Von 2008 auf 2009 lag der Bev lkerungsr ckgang bei 0 6 von 2009 2010 bei 0 3 und zwischen 2010 und 2011 verlor der Regionalverband nur noch 0 2 seiner Bev lkerung Der R ckgang zwischen 2011 und 2012 fiel mit 1 4 jedoch wieder deutlich h her als im Schnitt der letzten Jahre aus F r die Zukunft wird angenommen dass die Bev lkerung auf der Basis der Einwoh nerdaten von 2010 alle 10 Jahre um rund 1 abnimmt Unter Ber cksichtigung der 3 regionalen Bev lkerungsvorausberechnung auf Basis der 12 koordinierten Bev l kerungsvorausberechnung Prognosezeitraum 2000 2060 der Wertberichtigungen nach dem Zensus vom Mai 2011 sowie der Informationen der Bertelsmann Stiftung Wegweiser Kommune kann die m gliche Entwicklung der Bev lkerungsdaten bis ins Jahr 2050 beschrieben werden Danach ist zu prognostizieren dass die Bev lke rung innerhalb des Regionalverbands Saarbr cken auch zuk nftig insgesamt ab nehmen wird F r die weitere Untersuchung wird der in der Tabelle 2 1 dargestellte Prognoseverlauf zugrunde gelegt Die erwartete Bev lkerungsentwicklung zwischen 2020 und 2050 wird in Abbildung 2 4 dargestellt 12 Zensus 2011 Stand 15 04 2014 erwartete Bev lkerungsentwicklung 2010 2050 332 333 eig 300 700 i i 2010 2020 2030 2050 Abbildung 2 4 voraussichtliche Bev lkerungsen
250. ktpotenzial Widerstand in der Regionalversammlung wg der laufenden Kosten 188 Kosten Kosten f r die Implementierung eines EMAS und laufende Kosten f r die Zertifizierung F r Aufbau und Implementierung des Systems werden bis zu 45 5 der Kosten f r die zentra len Implementierungsma nahmen vom saarl ndischen Wirt schaftsministerium gef rdert vgl http www saarland de 10309 htm Abruf am 22 5 2014 CO Minderung ca 1 127 t CO2 a 7 Einsparungen Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Einbindung Schulung und Qualifizierung der Mit arbeiter Kontinuierliche Datenauswertung und Controlling Einf hrung eines Energie Umweltmanagementsystems fortlaufender Verbesserungsprozess anhand des Systems Best Practice http www emas de Abruf am 22 5 2014 175 Angenommenes Energieeinsparpotenzial der Liegenschaften der Kommunen und des Regionalverband Saarbr cken durch die Einf hrung eines kommunalen Energiemanagements von 7 der Gesamtenergiekosten Datengrundlage 2010 W rme l Kohle etc 10 Mio kWh a Erdgas 62 Mio kWh Stromheizung 0 37 Mio kWh Stromverbrauch 50 Mio kWh a 189 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurz
251. l lektoren f r E Fahrr der ausr sten Einrichtung von Tempolimits und fahrbahnintegrierte Radf h rung in Bereichen mit erh hter Bedeutung f r Fu g nger und Radfahrer Pr fung und Realisierung von Shared Spaces im Sinne von Begegnungszonen wie in der Schweiz oder sterreich auch im Zusammenhang mit neuen Ruhe und Aufenthaltsberei chen f r Fu g nger Erstellung von detaillierten nutzer zielgruppenspezifischen Stadtteil bzw Ortsteilpl nen mit Zusatzhinweisen f r mobili t tsbeeintr chtigte Personen z B Treppen Unterf hrungen Senioren Schulkinder z B besonders sichere Wegef hrung auf PNV Haltestellen z B mit Fahrzeitangaben auf Basis eines integrierten Taktfahrplans und Verteilung an alle Haus halte im RVSBR sowie alle Neub rger und an touristische Be sucher 230 Einrichtung bzw Unterst tzung von Fahrrad Serviceangeboten einschl Akkulade und Akku Wechselstationen f r E Fahrr der in Zusammenarbeit mit rt lichem Fahrradhandel Hotels und Gastst tten in Zusammen arbeit mit TZS und Kontour Unterst tzung bei der Realisierung bzw Komplettierung der Zielwegweisung f r unterschiedliche Nutzergruppen z B f r den allt glichen Radverkehr im Zusammenhang mit dem Ausbau von Bike Ride Anlagen an wichtigen Haltestellen und Bahnstationen im RVSBR Planung der Gemeinden im RVSBR Realisierung von Radrouten und Ausbau der Netzverkn p fungen f r den Freizeit und touristischen
252. l der Energietr ger am W rmebedarf des Sektors GHD im Referenzszenario 50 7 000 000 t 6 000 000 t 5 000 000 t 4 000 000 t E Verkehr 3 000 000 t E W rme E Strom 2 000 000 t 1 000 000 t Ot 1990 2010 2020 2030 2050 Abbildung 3 13 Entwicklung der CO2 Emissionen im Klimaschutzszenario Die zuk nftige W rmeversorgungsstruktur ist f r die Industrie und GHD in Abbildung 3 11 und Fehler Verweisquelle konnte nicht gefunden werden dargestellt Dabei kann davon ausgegangen werden dass die nicht leitungsgebundenen fossilen Ener gietr ger Heiz l Koks etc tendenziell st rker abnehmen als die leitungsgebunde nen Energietr ger Erdgas und Fernw rme Dies spiegelt sich in dem R ckgang von Heiz l etc und dem gleichzeitig steigenden Anteil von Erdgas und Fernw rme wi der bedeutet jedoch nicht dass der Gas bzw Fernw rmeabsatz hinsichtlich der absoluten Mengen zunimmt Werden die Verbrauchsentwicklungen in den unterschiedlichen Sektoren zusam mengefasst ergibt sich insgesamt eine Verringerung des W rmeverbrauchs von aktuell 14 1 Mrd kWh auf 12 3 Mrd kWh in 2020 und 7 3 Mrd kWh in 2050 vgl Ab bildung 3 14 Dies entspricht einer Einsparung von rund 13 bis 2020 und knapp 50 bis 2050 Hierbei ist allerdings zu beachten dass in den zugrundegelegten Szenarien Annahmen zur Verbrauchsentwicklung hinterlegt sind die aus heutiger Sicht z T als sehr ambitioniert bezeichnet werden m ssen In d
253. lagen Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung Geb udeeigent mer f r die Projektierung von Photovoltaik bzw Solarthermieanlagen berzeugen Akteure Regionalverband Saarbr cken Geb udeeigent mer Beratungsstelle REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn ab sofort in regelm igen Abst nden Pressemitteilung z B alle vier Monate Laufzeit 2035 Ma nahmenbe Das Solarkataster des Regionalverbands Saarbr cken sollte schreibung ber mehrere Medienkan le zur Steigerung des Bekannt heitsgrads in der Bev lkerung regelm ig beworben werden Die Bev lkerung kann durch das Solarkataster die Eignung des eigenen Daches f r die Nutzung von Solarenergie ber pr fen In gezielten Vortragsreihen z B Infoabende Fachworkshops Messen sollte zudem die Bev lkerung ber die Technik sowie F rderungen der Solarenergie informiert werden Unab h ngige Beratungsstellen z B ARGE SOLAR e V sollten als Ansprechpartner genannt werden Des Weiteren sollte zum Abbau der Hemmnisse bereits um gesetzte Solarthermie bzw Photovoltaikanlage in den Medien dargestellt werden und die Eigent mer der Anlagen als An sprechpartner f r einen Erfahrungsaustausch zur Verf gung stehen Hintergrund F r den Regionalverband Saarbr cken wurd
254. larther mieanlage in den Schwimmb dern sollte berechnet werden Wirtschaftlich rentable Solarthermieanlagen sollten umgesetzt werden Hintergrund In den Frei und Hallenb dern wird viel Energie f r die W r mebereitstellung ben tigt wodurch hohe Energiekosten anfal len Durch die Nutzung von Solarthermieanlagen f r die W r mebereitstellung k nnen die Energiekosten gesenkt werden Konfliktpotenzial Bestehende Heizungstechnik wurde bereits modernisiert Kosten Solarthermieanlage in B derbetrieben ca 300 m CO Minderung Nicht bekannt Bewertung 0 1 Klimawirkung Wirtschaftlichkeit Umwelt u Sozialver tr glichkeit Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Kommunen und private B derbetriebe f r den Ein satz von Solarthermieanlagen in Frei und Hallen b dern gewinnen Wirtschaftlichkeitsberechnungen f r den Einsatz von Solarthermie aufstellen Rentable Solarthermieanlage umsetzen Ggf Contracting Modelle f r den Bau der Solar thermieanlagen berpr fen Best Practice Solarthermieanlage im Freibad in Riegelsberg 266 II Anhang Verteilung von l und Gasfeuerungsanlagen Tabelle Il 1 Prozentuale Verteilung der messpflichtigen lfeuerungsanlagen nach 1 BImSchV im Saarland 2012189 lfeuerungsanlagen eier lt 11 790 T 1 1 89 110 88 1 1 98 1 1 12 Summe 31 12 78 31 12 82
255. len B rgerprojek ten z B Stadtteil und B rgertreffpunkte Mobilit tsservice punkte u wobei rtlicher Versorgungspunkt um mobili t tsbezogene Funktionen erweitert wird z B Kombination di verser Angebote wie Lottoannahmestelle Postservice Kiosk Imbiss oder Stehcafe Haltestelle f r einen Stundenmarkt oder von Bringdiensten Treff von Laufgemeinschaften Fahr gemeinschaften Haltestelle des OPNV mit Fahrradabstellan lage auch f r Bike Ride z T auch Radserviceangebot z B 228 Verleih und Akkuladestation Hintergrund H ufig sind auf Ortsteilebene Einrichtungen zur Befriedigung des t glichen Bedarfs nicht in fu l ufiger Entfernung erreich bar bzw fehlen vollst ndig Daraus resultieren vielfach er zwungene Pkw Fahrten zum n chstgelegenen Einkaufszent rum Eine Nahmobilit t zu Fu oder mit Fahrrad kann durch eine integrierte Raum Stadt und Verkehrsplanung der kur zen Wege gef rdert werden ohne den motorisierten Verkehr auszuschlie en Die M glichkeit zur Nahversorgung in fu l u figer Distanz wird auf Wohnbereichsebene definiert Konfliktpotenzial Konkurrenzpotenzial mit ortsans ssigem Einzelhandel oder bestehenden Bringdiensten durch konkurrierende Versor gungssysteme durch organisatorische Abstimmungen be schr nkt Verwaltung des RVSBR ohne direkte Planungskompetenz kann als Moderator auftreten Kosten abh ngig vom tats chlichen Realisierungsumfang
256. lt zur Thematik Klimaschutz 133 hingelenkt werden Auch k nnen Akteure die nicht dem RV angeh ren direkt invol viert und mit Basisinformationen zum Klimaschutz bedient werden z B NKI Pro grammder Bundesregierung etc Seitenstruktur Angesichts der breiten Zielgruppenansprache sollte die Seitenstruk tur nach einer allgemeinen Startseite mehrere tnemenspezifische Inhaltsseiten so wie eine Seite mit Download Dokumenten vorweisen Startseite 100 Klimaschutz Beschreibung des RV als Klimaschutzregion inklusive des Leitbildes der Ziele wichtiger Akteure und Kontaktdaten Klimaschutzmanager Kurzbeschreibung des F rderprogramms Nationale Klimaschutzinitiative und der Kommunalrichtlinie des Bundesministeriums f r Umwelt Naturschutz Bau und Reak torsicherheit BMUB und Erl uterung der F rderzuwendung Zweck dieser Seite ist die Darstellung der Bedeutungdes Klimaschutzkonzepts f r den RV Leitbild Einbet tung in Verwaltung und Politik sowie ein Aufruf zur Partizipation der Bev lkerung Inhaltliche Seite Handlungsfelder Grafische Aufbereitung der energetischen Aus gangslage und Energiebilanz der Projektregion Darstellung projektbezogener Hand lungsbereiche Energieeffizienz erneuerbare Energien Mobilit t und Verkehr inte grierte W rmenutzung Kurzbeschreibung von Ma nahmen die im Klimaschutzkon zept entwickelt werden mit Kurzdarstellung des COz gt Einsparpotenzials In einem sp teren Stadium kommen dann no
257. lverbands insgesamt 3 23 Mrd kWh W rme Dies ent spricht einem R ckgang des W rmeverbrauchs von 0 6 pro Jahr und damit weni ger als im Bundesschnitt 1 0 pro Jahr s o Die W rmeversorgungsstruktur f r die privaten Haushalte im Regionalverband kann ebenfalls auf der Grundlage der Vorgaben der BMU Leitstudie 2011 abgeleitet wer den Gem der BMU Leitstudie sinkt der Anteil an fossilen Energietr gern wie Erd gas und Heiz l im Wohngeb udebestand in Zukunft deutlich gegen ber der derzei tigen Verteilung Gleichzeitig nimmt langfristig dabei v a der Anteil der strombetrie benen W rmepumpen Stichwort Power to Heat aber auch der brigen erneuerba ren Energien zu Der Fernw rmeanteil steigt ebenfalls zumindest bis zum Jahr 2020 und nimmt anschlie end wieder leicht ab Wird dies auf die bestehende W rmeversorgungsstruktur der privaten Haushalte im Regionalverband bertragen ergibt sich die in Fehler Verweisquelle konnte nicht gefunden werden dargestellte Energietr gerverteilung Der Anteil geht dabei von heute 97 1 bis zum Jahr 2050 auf 47 2 zur ck Der deutlichste Anstieg ist bei den W rmepumpen zu erkennen von aktuell 0 1 im Jahr 2010 auf 47 2 in 2050 Der W rmeverbrauch der privaten Haushalte l sst sich schlussendlich auf Basis der zuvor beschriebenen Bedarfsmengen sowie der in Fehler Verweisquelle konnte nicht gefunden werden abgebildeten W rmeversorgungsstruktur und unter zus tz licher Ber cksic
258. lverbands integriert Diese Aktionen sollten im Kontext der Anforderungen an die Vermittlung von klimaschutzspezifischen Sachver halten ausgeweitet und angepasst werden wobei insbesondere auf die Einbindung von B rgerInnen und Unternehmen Wert gelegt werden sollte Die PR Ma nahmen des Regionalverbands RV zum Klimaschutzkonzept sollten sich auf folgende Medi en erstrecken Printmedien Presseartikel Homepage Workshops B rgerforen Sie sollten zus tzlich zu bereits bestehenden ffentlichkeitswirksamen Ma nahmen z B in Form von regelm igen Informationsabenden und thematischen Workshops quartalsm igen E mail Newslettern und regelm ig wiederkehrenden Veranstal tungen implementiert werden 7 3 1 Inhaltliches Konzept einer Klimaschutz Homepage des Regionalverbands Das wichtigste ffentlichkeitswirksame Medium das sowohl von regionaler als auch berregionaler Bedeutung ist ist ein informativ und partizipativ gestalteter Internet auftritt f r den Klimaschutz Eine solche Homepage wird sowohl intern von Mitarbei terInnen und Politikerinnen des Regionalverbands genutzt als auch von B rgerInnen und Kommunen die Interesse an Klimaschutz haben Generell besteht die M glich keit einen eigenen Internetauftritt des RV ausschlie lich dem Thema Klimaschutz zu widmen oder aber dieses wichtige gesellschaftliche Thema in die bestehende Home page des RV zu integrieren Die Integration einer eigenen Klimaschutz Homepage in den bes
259. lzkaskade FKZ 03KB016 mit einem entspre chenden Faktor siehe Tabelle III 2 hochskaliert Die berechneten W rmeverbr uche geben somit einen Sch tzwert f r den Gesamtanlagenbestand wieder 55 Nachfolgend wird angenommen dass ein Gro teil der erneuerbaren Energien zur W rmebereitstellung in Wohngeb uden zum Einsatz kommt 56 mit Ausnahme der ffentlichen Liegenschaften bei denen bis auf zwei Gemeinden detaillierte Informationen zu den verwen deten Heizungssystemen vorlagen Zur Berechnung der entsprechenden Verbrauchswerte der Gemeinden Friedrichsthal und Grossrosseln wurden geb udespezifische Verbrauchswerte anhand der brigen Gemeinden ermittelt und anschlie end auf die beiden Gemeinden angewendet 57 Statistisches Amt Saarland 2013 41 Hieraus ergibt sich im Regionalverband ein Heiz l und Fl ssiggasverbrauch von insgesamt 8 1 Mio kWh a davon 21 9 private Haushalte 71 7 Industrie 6 2 GHD und 0 1 ffentliche Hand Zus tzlich ergibt sich ein Gichtgasverbrauch in der Stahlindustrie von 1 7 Mrd kWh pro Jahr 3 2 2 4 Gesamtw rmeverbrauch und Energietr gerverteilung Aus den vorherigen Teilkapiteln ergibt sich f r den Regionalverband ein aktueller Gesamtw rmeverbrauch von 14 1 Mrd kWhj a 10 Mrd kwh m Biomasse 8 Mrd kWh Solarthermie E W rmepumpe 6 Mrd kwh E Stromheizung 4 Mrd kWh E Heiz l Kohle etc E Fernw rme 2 Mrd kWh E Erdgas E Gichtgas 0 Mrd kWh
260. mepotenzialen finden sich in Los 4 Integrierte W rmenutzung in Kommunen dargestellt 73 Vgl dazu auch Los 4 Integrierte W rmenutzung in Kommunen 60 4 Handlungsfeld Erneuerbare Energien und integrierte W r menutzung Potenziale und Ma nahmen zur Realisierung von Erneuerbare Energien Anlagen werden in einem gesonderten Teilkonzept behandelt Die Ergebnisse aus diesem Konzept werden im Folgenden zusammenfassend dargestellt Eine ausf hrliche Dar stellung findet sich im Teilkonzept Erschlie ung der verf gbaren erneuerbaren Energien Potenziale Los 2 Im Bereich erneuerbare Energien gibt es ein gro es ungenutztes Potenzial das es im Zuge der Umsetzung dieses Klimschutzkonzepts zu heben gilt Windenergie wird gegenw rtig Stand Mai 2014 nicht zur Stromerzeugung genutzt Das bestehende Potenzial bel uft sich hier auf rund 138 MW woraus rund 248 GWh Strom pro Jahr erzeugt werden k nnten Auch die Potenziale f r die Nutzung von Solarenergie sind bei weitem nicht ausge sch pft Hier besteht ein Stromerzeugungspotenzial aus Fotovoltaik von 638 GWh pro Jahr Die m gliche W rmeerzeugung aus Solarthermie ergibt sich zu rund 42 GWh j hrlich Aus zus tzlicher Wasserkraft und Bioenergienutzung k nnten noch mals rund 37 GWh Strom erzeugt werden Bei der W rme aus Bioenergie besteht ein Potenzial von 46 GWh j hrlich Somit k nnten im Regionalverband Saarbr cken j hr lich 675 GWh Strom und 88 GWh W rme aus e
261. mfassende Klimaschutz Teilkonzepte f r den Bereich der Mobilit t welche alle Verkehrsmittel betrachten Mobilit tskonzepte f r den Fu und Radverkehr sowie Mobilit tskonzepte f r Fu oder Radverkehr sowie Ma nahmen zur Entwicklung einer klimafreundlichen Verkehrsmittelwahl Der Zuschuss betr gt bis zu 50 der projektbezogenen Sach und Personalkosten von fachkundigen drit ten und der Aufwendungen f r eine begleitende ffentlichkeitsarbeit Mit dem Programm Aktive Stadt und Ortsteilzentren wird die Erhaltung und Entwicklung zentraler Versorgungsbereiche gef rdert Darin ist nicht nur die 132 Quelle http www staedtebaufoerderung info StBauF DE Programm AktiveStadtUndOrtsteilzentren 111 Funktionsvielfalt und Versorgungssicherheit enthalten auch die Aufwertung des f fentlichen Raumes durch die Belebung der Zentren durch Raum f r Aktivit ten und Orte zum Verweilen und weiterhin eine stadtvertr gliche Mobilit t die die Integrati on und Optimierung von Bahn Bus Kfz Rad und Fu verkehr sowie die barriere freie und qualit tsvolle Gestaltung der Verkehrsr ume beinhaltet Grundlage der Finanzierung ist die Einrichtung eines Verf gungsfonds der auf die Aktivierung pri vaten Engagements und privater Finanzressourcen angewiesen ist Dieser Fonds finanziert sich aus bis zu 50 aus Mitteln der St dtebauf rderung und zu mindestens 50 aus Mitteln von Wirtschaft Privaten
262. mikherstellung diese ist im RV nicht vertreten wird die se Aufteilung des Endenergieverbrauchs auch f r den Regionalverband bernom men Dort wird etwa ein Viertel der gesamten Endenergie im Saarland verbraucht Dies konnte aus dem Abgleich des Energieverbrauchs der privaten Haushalte und des GHD Sektors im Regionalverband mit der saarl ndischen Energiebilanz plausibi lisiert werden F r den Sektor Industrie im RV wird daher gleichfalls davon ausge gangen dass hier ein Viertel der im Saarland ben tigten Endenergie der Branche verbraucht wird Neben gro en Industriebetrieben gibt es allerdings noch zahlreiche kleinere Unter nehmen die gleichfalls dem produzierenden Gewerbe zuzuordnen sind Hierbei handelt es sich oft um Betriebe die in der Handwerksrolle eingetragen sind deren Abgrenzung zur Industrie jedoch aufgrund ihrer T tigkeiten nicht eindeutig ist Ab grenzungsversuche werden dann meist aufgrund der ausge bten T tigkeit in Verbin dung mit Fertigungsans tzen und eines vorhandenen oder nicht vorhandenen Ein trags in die Handwerksrolle unternommen Energieverbrauch Abw rme und Ener gieeffizienzpotenziale dieser Unternehmen werden im Folgenden Kap 5 4 betrach tet 5 3 1 Potenziale Wegen der starken Dominanz der Stahlerzeugung im Regionalverband wird diese Branche bei der Bewertung von Energieeffizienzpotenzialen in besonderer Weise ber cksichtigt Im Mai 2011 erweiterte die Stahlindustrie ihre Selbstverpflichtun
263. min destens 50 CO Einsparung erbringt Das vorliegende Klimaschutzkonzept wur de zus tzlich zu den hierf r bereit gestellten Bundesmitteln auch noch aus Landes mitteln gef rdert Da der Regionalverband Saarbr cken mit der bev lkerungsreichen Landeshauptstadt Saarbr cken und seiner bedeutenden Industriedichte unter Klima schutzaspekten eine Sonderstellung unter allen anderen saarl ndischen Landkreisen einnimmt liesse sich sicher eine F rderung der Umsetzung des Konzepts mit Hilfe eines Klimaschutzmanagers durch Landesmittel rechtfertigen Hierzu sollten zeitnah Gespr che mit dem Ministerium f r Wirtschaft Energie und Vekehr aufgenommen werden Die besondere Stellung des Regionalverbands besteht vor allem in folgenden Aspek ten sehr hoher Energieverbrauch und CO2 Ausstoss hohes Wertsch pfungspotenzial durch den Auf und Ausbau von W rmentzen 137 Zur F rderung der Stelle eines Klimaschutzmanagers externer Exptertenleistung ausgew hlte Ma nahme vgl http www ptj de lw resource datapool items item 4184 merkblatt klimaschutzmanagement pdf Abruf am 23 5 2014 126 und erneuerbaren Energien hohe Potenziale zur Umsetzung von innovativen Leuchtturmprojekten die ber das Saarland hinaus bedeutsam sind z B Abw rmenutzung aus Industrie und GHD Nutzung von Abw rme aus Abwasser Die oben dargestellten Ma nahmen wurden in einem Abstimmungsprozess mit der Verwaltung des Regionalverbands nach folgenden Kr
264. mit bis 2050 konstant vgl Abbildung 3 10 F r die Jahre 1990 bis 2010 wird f r die ffentliche Hand im Regionalverband eine Verringerung des W rmeverbrauchs von 2 pro Jahr entsprechend des im gleichen Zeitraum stattgefundenen Besch ftigungsr ckgangs im ffentlichen Dienst unter stellt Die W rmeversorgungsstruktur wird entsprechend der in der Energiebilanz des Saarlandes angegebenen Versorgungsstruktur f r Kleinverbraucher ange 66 Prognos 2013 67 Vgl http www dbb de themen themenartikel p personal im oeffentlichen dienst html letzter Zugriff am 09 04 2014 6 Statistische Berichte El IV j 2010 Energiebilanz und CO Bilanz des Saarlandes 2010 ausgegeben im M rz 2013 sowie Statistische Berichte A I 5 A VI 2 j 2001 Bev lkerung und Erwerbst tigkeit ausgegeben im Februar 2002 48 passt wodurch sich der Fernw rmeanteil in den ffentlichen Liegenschaften im Jahr 1990 zu den brigen Szenarienjahren verringert 100 80 60 E Stromheizung E Heiz l Kohle Fl ssiggas etc 40 E Fernw rme E Erdgas 20 0 1990 2010 2020 2030 2050 Abbildung 3 10 Anteil der Energietr ger am W rmebedarf der ffentlichen Hand im Referenzszenario Der W rmeverbrauch der Wirtschaft korreliert nach dem Modell Deutschland mit der Bruttowertsch pfung innerhalb der Wirtschaftszweige Demnach kann f r den Dienstleistungs sowie f r den Handelssektor zwischen 2010 und 2020 ein W
265. mtsblatt des Saarlandes vom 17 Juli 2006 S 992 Grundversorgung mit Waren und Dienstleistungen Die M glichkeit zur m glichst fu l ufigen Grundversorgung ist in den St dten und Gemeinden des Regionalverbands nicht berall zufriedenstellend ausgebaut Inner halb des Oberzentrums Saarbr cken ist die Nahversorgung in drei der vier Stadtbe zirken gesichert Ebenso in P ttlingen und Friedrichsthal Im n rdlichen Bereich V l klingens ist eine grundlegende Struktur vorhanden die jedoch nicht fl chendeckend ist Diese Situation zeigt sich auch in den Gemeinden Kleinblittersdorf Riegelsberg Heusweiler Quierschied und der Stadt Sulzbach Im s dlichen Bereich V lklingens sowie in Gro rosseln ist die Deckung des t glichen Bedarfes nur im benachbarten Mittel bzw Grundzentrum m glich und macht so eine motorisierte Fortbewegung notwendig Die Klimarelevanz der Befriedigung von Bed rfnissen der Grundversor gung ist grafisch in Abbildung V 1 in Anhang IV dargestellt 27 Medizinische Grundversorgung Eine hnliche Situation ist bzgl der Verkehrsrelevanz auch bei der medizinischen Versorgung festzustellen siehe Abbildung IV 2 in Anhang IV Eine gute Abdeckung mit Allgemeinmedizinern Fach und Zahnmedizinern ist entlang der Saar sowie in Heusweiler und Sulzbach vorhanden Die weiteren St dte und Gemeinden im Regio nalverband weisen ein durchschnittliches medizinisches Versorgungsangebot auf Die Bev lkerung Gro rosselns und in
266. n 10 ZF Friedrichshafen AG Feuerungsanlage ZF Saarbr cken 11 Praxair Deutschland GmbH CO Anlage V lklingen Stromerzeugungsanlagen der allgemeinen Versorgung Betreiber Anlagenname Standort der Anlage lsteaG Power Saar GmbH Heizwerk Fenne 1 V lklingen 2 STEAG Power Saar GmbH Kraftwerk Weiher 3 Quierschied 3 STEAG Power Saar GmbH Modellkraftwerk V lklingen V lklingen A STEAG Power Saar GmbH _ Heizzentrale Weiher2_ _ Quierschied _6 STEAG New Energies GmbH Heizkraftwerk Velsen Velsen Energie SaarLorLux AG Heizkraftwerk R merbr cke Saarbr cken Versorguns und Verkehrsgesellschaft Gas und Dampfturbinenanlage Saarbr cken Saarbr cken mbH Bereits aus dieser Auflistung ist neben der Stromerzeugung innerhalb der allgemei nen Versorgung eine starke Dominanz der Metallerzeugung und verarbeitung im Regionalverband RV Saarbr cken erkennbar Im gesamten Saarland fallen 86 des Endenergieverbrauchs allein in diesem Sektor an bundesweit sind es hingegen nur 25 Den restlichen Energieverbrauch teilen sich Fahrzeug und Maschinenbau 3 bzw 1 die Herstellung von Metallerzeugnissen 2 die Glas und Keramik 107 Statistisches Amt Saarland 2014 S 7 108 Quelle eigene Zusammenstellung auf Grundlage UBA DEHSt 2012 88 sowie Gummi und Kunststoffherstellung 1 bzw 2 und das Ern hrungsgewerbe 1 4 entfallen auf sonstige Wirtschaftszweige Au er f r die Glas und Kera
267. n vorbereitet und die Stecklinge gesteckt werden Insgesamt entstehen Kosten in H he von 2 280 ha f r die Anlage Bei der Ernte entstehen Kosten f r die Ernte selbst den Trans port die Lagerung und sonstige Kosten Insgesamt kostet die 214 Ernte etwa 2 380 ha Die Rodung kostet zwischen 900 1 200 ha Bilanziert auf den 20Oj hrigen Betrieb der Anlage bei einem Ertrag von 10 t ha a ergeben sich f r einen Hektar Kosten von 17 597 insgesamt und 880 pro Jahr CO gt Minderung Bei einem Ertrag von 10 t ha a Hackschnitzel mit einem Ener giegehalt von 5 MWhltatro k nnen j hrlich 50 MWh geerntet werden Werden mit dieser Menge bestehende Gasheizungen ersetzt k nnen ca 9 t CO2 pro Jahr eingespart werden Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen v Fl chenplanung Baumarten Pflanzverband etc v Fl chenvorbereitung FR v Pflanzung Best Practice Kurzumtriebsplantagen der Firma Viessmann Allendorf Eder 215 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Kommunen Handlungsfeld Erneuerbare Energien Wind Kurzbeschreibung Errichtung von 46 Windenergieanlagen mit je 3 MW in den Kon zentrationszonen f r Windkraftnutzung im Regionalverband Saarbr cken Akteure Regionalverband Saa
268. n Eigent mer ge zielt angeschrieben und auf Wunsch zu m glichen Sanie rungsma nahmen und F rderprogrammen beraten Die Aktion kann von Energieunternehmen gesponsert werden s dazu das Best Practice Beispiel unten Hintergrund Die Thermografie ist ein bildgebendes Verfahren zur Anzeige der Oberfl chentemperatur von Objekten Dabei wird die In tensit t der Infrarotstrahlung die von einem Punkt ausgeht als Ma f r dessen Temperatur gedeutet Eine W rmebildka mera wandelt die f r das menschliche Auge unsichtbare Infra rotstrahlung in elektrische Signale um Daraus erzeugt die Kamera ein Bild in Falschfarben Mit dieser Technik kann auch die W rmeabstrahlung von Geb uden und damit deren W rmeverluste dargestellt werden Dabei deuten helle Farben rot gelb auf Thermografieaufnahmen auf hohe W rmever luste hin dunkle Farben blau gr n signalisieren eher niedri ge Verluste und damit eine energetisch bereits optimierte Ge b udeh lle Konfliktpotenzial keines zu erwarten Kosten Kosten f r Thermografieaufnahmen und Beratung mit Spon soring von Energieunternehmen In Rheinbach s Best Prac tice unten wurde die Befliegung und der gr te Teil der Bera tungskosten von RWE bernommen Die B rgerinnen zahlen einen Eigenanteil zu den Beratungen von 30 Kosten f r Befliegung 80 000 Fl che 70 km2 181 aus http de wikipedia org wiki Thermografie 203 CO gt
269. n Prozessw rme energetische Geb udesanierung Abw rme nutzung Einsatz von KWK usw 106 Im Anschluss an allgemeine Informationen ber die o g dargestellten Kan le sollten sich Unternehmen durch eine Vor Ort Beratung vertiefend mit den Themen Energie effizienz Energieeinsparung Energiecontrolling und Energiemanagement besch fti gen vgl 0 9 EBM Programm der kfw Anschlie end sollte die Umsetzung der vor geschlagenen Ma nahmen an der Geb udeh lle Anlagentechnik Prozess und Ma schinentechnik erfolgen dies allerdings unter der kontinuierlichen Begleitung durch BeraterInnen welche die Unternehmen auch noch nach Umsetzung der Ma nahmen fachlich begleiten 107 6 Handlungsfeld Mobilit t Um das im Energiekonzept der Bundesregierung angestrebte Reduktionsziel f r den Energieverbrauch im Verkehr zu erreichen sind verschiedenartige Ma nahmen in unterschiedlicher Intensit t durchzuf hren mit denen Mobilit t und Verkehr im Regi onalverband und in den einzelnen St dten und Gemeinden nachhaltiger gestaltet wird Der sich daraus ergebende Handlungsbedarf wird mit Orientierung an dem Leitbild Mehr Mobilit t mit weniger Verkehr im Weiteren aufgearbeitet Zur Umsetzung des Leitbildes im Regionalverband Saarbr cken werden f nf Hand lungsfelder abgegrenzt In den einzelnen Handlungsfeldern k nnen jeweils unter schiedliche Ma nahmen zum Erreichen des CO gt 2 Minderungszieles beitragen Hier bei ist zu ber cks
270. n einen erheblichen Wertsch pfungsanstieg f r die Region bedeuten Einen wichtigen Beitrag zur regionalen W rmeversorgung k nnen Solarthermie und Biomasseheizungen leisten F r Biomasse wurde f r den Regionalverband ein Po tenzial von rund 46 GWh und f r Solarthermie von rund 42 GWh ermittelt Bei einer anteiligen Erschlie ung dieser Potenziale bis zum Jahr 2020 w rden sich damit Wertsch pfungseffekte in H he von rund 2 2 Mio Euro ergeben die zum berwie genden Teil von der Installation von Pelletheizungen herr hren w rden 152 Berechnet auf Basis von Verbraucherpreisen der EnergieSaarLorLux Gas und des Statistischen Bundesamtes Ol Preise Daten zur Energiepreisentwicklung lange Reihen von Januar 2000 bis M rz 2014 f r private Haushalte 2014 brutto 149 1 400 000 1 200 000 1 000 000 800 000 600 000 400 000 200 000 E n p Einkommen Unternehmensgewinne Steuern an Kommunen m Biomasse Pellets W Solarthermie Abbildung 7 5 Wertsch pfungseffekte aus der Erschlie ung von W rmepotenzialen aus EE im Jahr 2020 im Regionalverband in Abw rmenutzung aus Abwasser Das Teilkokonzept zur integrierten W rmenutzung vgl Los 4 sieht unter anderem als Option vor W rme aus Abwasserkan len mittels W rmetauscher und W rme pumpen f r die Beheizung von Geb uden zu nutzen Im Auftrag des Entsorgungs verbands Saar EVS wurden einige potentielle Standorte f r eine Abwasser W rmenutzung ermittelt
271. n somit Schornsteine und die Kosten f r Sanierung und Unterhaltung eingespart werden Als W rmeerzeuger k nnen beispielsweise KWK Anlagen und Solarthermie einge setzt und in der Folge einfach auf die dann aktuelle Technik Stichwort Power to Gas umgestellt werden Zudem sind die Investitionskosten in der Regel g nstiger als bei mehreren Einzell sungen Durch das Aufstellen eines F rderprogrammes werden die Geb udeeigent mer ber Nahw rmeinseln informiert und mo tiviert diese L sung zur Beheizung der Geb ude umzusetzen Konfliktpotenzial Die Heizungstechnik wurde in den potenziellen Geb uden erst k rzlich erneuert Eigent mer k nnen sich nicht auf Anlagentechnik einigen Leitungen verlaufen ber fremde Grundst cke Kosten Personal und Veranstaltungskosten Kosten f r Informati onsmaterial Kosten f r F rderprogramm 252 CO gt Minderung Nicht bekannt Bewertung 0 1 2 3 4 5 Klimawirkung Wirtschaftlichkeit Umwelt u Sozialver tr glichkeit Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Programm f r die F rderung von Nahw rmenetzen aufstellen z B 500 Euro pro angeschlossenem Haus und zus tzlich bis zu 1 000 Euro f r erneu erbare Anlagentechnik Sonne Biomasse M gliche Nahw rmeinseln f r die Liegenschaften des RV SB identifizieren Kommunale Geb ude f r eine Uberpr fung einer Nahw rmever
272. n von regionalen best practice Beispielen zur Motivation der Betriebe Best Practice Serverraum Abluftnutzung http www saarland de dokumente thema umweltpakt Downlo ad PDF Rechenzentrum neu pdf 178 REES et al 2013 193 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung He izungscheck inkl hydraulischen Abgleich an den bestehenden Heizungsanlagen in den Liegenschaften durchzuf hren bzw die Kommunen hierzu hinweisen Akteure Regionalverb Regionalverbands Saarbr cken Heizungsbauer and Saarbr cken Kommunen des REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Liegenschaften der Kommunen und des Regionalverbands Saarbr cken Zeitraum Beginn Ab sofort Laufzeit kurzfristig Ma nahmenbe Bei den bestehenden Heizungsanlagen der Liegenschaften schreibung des RV SB soll ein Heizungsscheck mit Referenzmessung sowie Einregulierung der Anlage durchgef hrt werden Eine Optimierung der bestehenden Heizungsanlagen soll bei denen mit einem Inbetriebnahmezeitpunkt vor mindestens zwei und bis maximal 20 Jahren ausgef hrt werden F rderungen soll ten nach Durchf hrung der Heizungsoptimierung beim saar l ndischen Ministerium f r Wirtschaft Arbeit Energie und Verkehr beantragt werden Die Kommunen sollten ber das Vorhaben einer Optimierung der bestehenden Heizungsanlagen vom RV SB info
273. nahmen sollte die Stelle eines Klima schutzmanagers dauerhaft beim Regionalverband geschaffen werden Nach Abstimmung mit dem F rdergeber PTJ ist es m glich einen Klimaschutzmanager f r mehrere Kommunen zu besch ftigen Somit k nnte ein Klimaschutzmanager beim Regionalverband etabliert und auch in den Kommunen des Regionalverbands t tig werden Hintergrund Das BMU f rdert die Stelle des Klimaschutzmanagers mit bis zu 65 der zuwendungsf higen Ausgaben f r einen Zeitraum von maximal drei Jahren Der Zuschuss zu der Stelle kann von Kommunen ober Landkreisen beantragt werden die ein Klimaschutzkonzept oder teilkonzepte haben die nicht lter als drei Jahre sind Nach den ersten drei Jahren kann nochmals eine F rderung von bis zu 40 f r weitere zwei Jahre gew hrt werden Kom munen die nicht ber ausreichende Eigenmittel verf gen k nnen unter bestimmten Umst nden eine erh hte F rderung erhalten s hierzu das BMU Merkblatt F rderung einer Stelle f r Kli maschutzmanagement http www ptj de lw_resource datapool items item 4184 mer kblatt klimaschutzmanagement pdf Abruf am 28 10 2013 Konfliktpotenzial Widerstand in der der Regionalversammlung gegen Neuschaf fung einer Stelle Kosten Gehalt je nach Aufgabenstellung und Eingruppierung des KlIi maschutzmanager zwischen 55 000 und 65 000 AG Brutto EG 11 Stufe 2 4 TV D F rderung des BMUB f r die ersten 3 Jahre 65 zzgl F rderung f r
274. nd 2050 um 50 ab also um durchschnittlich 1 6 j hrlich W hrend der Energieverbrauch f r Raumw rme bis 2050 anteilm ig am Gesamtverbrauch nahezu auf Null zur ckgeht steigen die Anteile am Gesamt verbrauch f r K hlen und L ften sowie Prozessw rme stark an die Anteile am Ge samtverbrauch f r Beleuchtung und B roger te ver ndern sich nicht sehr stark Gegen ber 2005 sinkt der Energiebedarf bis 2050 f r Prozessw rme zwischen 24 Strom bis 35 Brennstoffe durch z B Abw rmenutzung und Verbesserung von Prozessen und Anlagen w hrend zum K hlen und L ften als Folge der Klimaerw r mung mit einem ca 300 Anstieg des Energieverbrauchs zu rechnen ist F r Be leuchtungszwecke f r die in Zukunft energiesparende Beleuchtungstechniken ein gesetzt werden wird bis ins Jahr 2050 mit einer Halbierung der Endenergie gegen ber 2005 gerechnet Auch B roger te der modernen Generation bieten gegen ber Vorg ngermodellen Einsparm glichkeiten bis zu 60 5 6 1 Potenziale Im Folgenden werden Energieeinsparpotenziale und M glichkeiten zu deren Reali sierung beschrieben Geb udeh lle Dienstleistungsgeb ude B rogeb ude Banken Versicherungen und Gewerbe Handwerksbetriebe mit geringem Energieeinsatz f r Produktion z B KfZ Betriebe Ein gro es energetisches Einsparpotential im W rmebereich Raumw rme liegt in der energetischen Sanierung von Geb uden im Bereich GHD hnlich wie in Wohn geb uden domi
275. nd Zielverkehr ber die Stadtgrenzen hinaus hat einen Anteil von 13 am Gesamtverkehrsaufkommen Fast 70 aller Wege innerhalb oder ber die Stadtgrenzen hinaus erreichen eine Entfernung von h chstens 5km Die H lfte 51 aller Wege endet bereits bei 3km bei ca 25 der Wege ist die Entfernung unter 1 km 29 Im restlichen Re gionalverband haben die Wegel ngen von bis zu 1 km bis zu 3km und bis zu 10km je einen Anteil von 25 30 Auch bei kurzen Wegen wird auf den PKW zu r ckgegriffen Nach einem Kilometer enden etwa 8 aller PKW Fahrten der Stadt Saarbr cken 11 Regionalverband 25 aller Pkw Fahrten in der Stadt und im restlichen Regionalverband sind nicht l nger als 3km Das PNV Angebot wird im Regionalverband f r jeden 10 Weg genutzt 10 in der Stadt Saarbr cken ist es fast jeder 5 Weg 17 Jedoch wird f r 64 aller Wege im Regionalverband und 56 aller Wege in der Stadt Saarbr cken auf den Pkw als Fahrer oder Mitfahrer zur ckgegriffen Bei der Verkehrsmittelwahl im Binnenverkehr der Stadt Saarbr cken haben die Verkehrsarten des Umweltverbunds 51 zu Fu mit dem Fahrrad oder Bus ei 2 Socialdata 1990 S 8 27 Socialdata 1990 S 10 37 28 Socialdata 1990 S 12 2 Socialdata 1990 S 16 Socialdata 1990 S 38 31 Socialdata 1990 S 39 32 Socialdata 1990 S 12 33 IVV 2010 S 36 3 Socialdata 1990 S 12 35 IVV 2010 S 36
276. nd den Kraftstoffverbrauch bezogene Ma nahmen erg nzen die M glichkeiten 6 4 1 Potenziale Die Ma nahmen zur klimaschonenden Gestaltung der nicht vermiedenen und modal verlagerten Pkw Fahrten sind zum einen auf eine Entschleunigung ausgerichtet Die Einf hrung einer niedrigeren Regelgeschwindigkeit z B 40 km h oder auch die Be schr nkung des Lkw Verkehrs in einzelnen Stra enz gen im Rahmen eines Lkw Routenplans wirkt zumindest lokal emissionsmindernd Die Chance zur r umlichen und modalen Verlagerung von Dauerparkvorg ngen nach au erhalb der zentralen Zielbereiche w rde ebenfalls lokal wirken Die Einrichtung von dynamischen Parkleitsystemen hilft Park Such Vorg nge zu reduzieren und kann zu einer besseren Auslastung der vorhandenen Parkrauman gebote f hren Die F rderung einer Jobticketnutzung bzw die Unterst tzung beim Aufbau einer betrieblichen Mitfahrb rse durch die Betriebe selbst kann z B Park platzfl chen f r eine potentielle Vergr erung der Unternehmen frei geben In Ver bindung mit der Nutzung von CarSharing Angeboten bertragbaren PNV Monatskarten u f r betriebliche Aktivit ten wie Dienstreisen und Dienstfahrten l sst sich der betriebliche Fuhrpark klimafreundlicher gestalten Durch das Ausf hren der Vorbildfunktion von Kommunalverwaltungen Eigenbetrie ben Stadtwerken etc kann die Flottenzusammensetzung der Fuhrparke mittelfristig ver ndert und der Fuhrpark auf emissions und schadstoff
277. nde und Vereine o Gemeinden im RV o Verwaltung des RV Alle weiteren Betrachtungen werden sich auf die Bed rfnisse und Anforderungen dieser sechs Zielgruppen beziehen ffentlichkeitsarbeit ist Medienarbeit Beziehungspflege und berzeugungsarbeit mit der Intension dass die Empf nger von Informationen diese in positiver Art und Weise speichern und weitergeben Multiplikatoreffekt Indem f r interessante und positive Nachrichten gesorgt wird erhalten die Empf nger eindringliche Botschaften ihr Inte resse wird geweckt und sie transportieren diese Botschaften weiter Um die breite ffentlichkeit f r die Idee des Klimaschutzes zu gewinnen und sie da ran zu beteiligen sind konkrete Ma nahmen und Aktionen notwendig um Interesse zu wecken zu berzeugen und zum Mitmachen anzuregen F r eine einfache schnelle und effektive Kommunikation ist der Aufbau eines Pres severteilers und eines Multiplikator Netzwerkes essentiell um die jeweils angespro chene Zielgruppe schnell und unkompliziert erreichen zu k nnen 136 Tabelle 7 3 gibt einen nicht abschlie enden berblick ber m gliche Ma nahmen um die Ziele des Klimaschutzkonzepts ffentlichkeitswirksam zu begleiten Ein Kern element ist die z gige Umsetzung von ausgew hlten Leuchtturmprojekten und die ffentlichkeitswirksame Dokumentation des Umsetzungsprozesses Daher sind in der Tabelle f r unterschiedliche Akteursgruppen Priorit tsstufen und Zeithorizonte an g
278. nden Heizungstechniken bei denen in den n chsten Jahren keine Heizungserneuerung geplant ist kann durch die Optimierung der bestehenden Heizungsanlagen Energie eingespart werden F r die Reduzierung der Stromverbr uche sollten die B roger te wie zum Beispiel Drucker Scanner oder Wasserboiler mittels eines Strommessger tes berpr ft und ggf durch effizientere Ger te ausgetauscht werden Zudem kann der Stromver brauch durch eine Mehrfachnutzung eines Ger tes durch mehrere Mitarbeiter wie zum Beispiel eines Druckers gesenkt werden Auch der Einsatz eines Mehrzweckge r tes anstatt einzelner Ger te wie Drucker Scanner Faxger t oder Kopierer sollte berpr ft werden Weiteres Stromeinsparpotenzial besteht neben den Einsatz von effizienteren B roger ten in der Sanierung der Innen und Hallenbeleuchtung in den Liegenschaften Als eine weitere organisatorische Ma nahme wurde die Schulung der NutzerInnen zum energiesparenden Verhalten in Liegenschaften identifiziert Die Schulungsinhal te sollten die Themen Stromsparen richtiges Heizen und L ften Wassersparen so wie einen ressourcenschonenden Umgang mit Papier umfassen Eine Schulung wur de bereits durch die ARGE SOLAR e V f r MitarbeiterInnen des Regionalverbands im Rahmen der Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes veranstaltet Als eine m gliche berpr fung des energiesparenden Nutzerverhaltens wurde in der Schulung mit den TeilnehmerInnen zusammen erarbeitet
279. ndwerk und Dienstleistungen Tourismus usw e Externe Akteure die sich ber die Aktivit ten des RV informieren m chten In teressenten au erhalb des Gebiets des RV Ansprache der Verantwortlichen zur Umsetzung des Klimaschutzkonzepts Die Kli maschutzkonzept Homepage liegt im Verantwortungsbereich dieser Zielgruppe In halte Pflege Budgetierung und dient der Au en und Innendarstellung ber allge meine und aktuelle Aktivit ten im Rahmen der Umsetzung des Klimaschutzkonzepts Hier sollten auch Ansprechpartner mit Kontaktdaten und evtl Foto zu finden sein wie z B der die Klimaschutzmanagerln Ansprache der Akteure zur Umsetzung des Klimaschutzkonzepts Diese breite Ziel gruppe wird mit Informationen zu ausgew hlten Fachthemen z B Natur und Klima schutz Abw rmenutzung Effizienzma nahmen usw Projekten Stand der Ma nahmenentwicklung realisierung und Informationen zu anstehenden Veranstaltun gen Workshops Foren Messeauftritte bedient Des Weiteren ist der Pressespiegel zum Fortschritt der Umsetzung des Klimaschutzkonzepts zum Download verf gbar Diese Akteursgruppe soll gezielt weiterf hrende Informationen zum Klimaschutzkon zept einsehen bzw sich mit den zust ndigen Akteuren vernetzen k nnen Ansprache externer Akteure Die Einbettung in die RV Homepage beg nstigt die Ansprache von Besuchern die insbesondere den Kernthemen Bildung Arbeit Sozi ales usw des RV online folgen Diese k nnen gezie
280. ne F rderung bereit die eine Umstellung erleichtern und das Bewusstsein der Bev lkerung f r alternative Antriebe sch rfen soll Voraussetzung daf r ist der Einsatz der Fahrzeuge im PNV Durch die Einf hrung von Sondertarifen z B Shopping Card Senioren Ticket u entstehen bei den Verkehrsunternehmen rechnerisch Mindereinnahmen die von dem Leistungsbesteller auszugleichen sind Ma nahmeninduzierte Mehreinnahmen k nnen verrechnet werden Die grunds tzliche M glichkeit einer Querfinanzierung z B aus Parkraumgeb hren sollte berpr ft und in mittelfristige berlegungen ein bezogen werden In diesem Zusammenhang w re auch eine Umlagefinanzierung zur Angebotsverbesserung aus rechtlicher politischer und sozialer Sicht zu berpr fen 6 3 3 Umsetzung und Ma nahmenvorschlag Der Mehrzahl der Ma nahmenvorschl ge kann sich der Regionalverband grunds tz lich anschlie en Aufgrund der eingeschr nkten Zust ndigkeit verbleibt ein erhebli cher Anteil des Realisierungsaufwands bei den Kommunen und bei dem f r den PNV zust ndigen kleinen Zweckverband Zweckverband ffentlicher Personen nahverkehr auf dem Gebiet des Regionalverbandes Saarbr cken Die vorgeschlagenen Ma nahmen zielen auf eine umfassende Attraktivit tssteige rung des PNV im Regionalverband als Basis eines multimodalen Mobilit tsangebo tes ab Zur Verbesserung des Reisezeitvergleichs zwischen PNV und Pkw Fahrt ist die Einrichtung von a
281. ne die M glichkeit die Anlage zu einem geringen Prozentsatz 5 bis 10 der Anfangsinvestiti onssumme zu erwerben oder den Leasingvertrag zu verl ngern F r die Lieferauftr ge hat seitens des ffentlichen Auftraggebers i d R eine f fentliche Ausschreibung zu erfolgen Die Vergabe erfolgt nach 1 VOL A 72 5 1 2 Handlungsoptionen Die im Folgenden in Kurzform dargestellten Optionen sind ausf hrlich in Kap Ma nahmen bersicht und zeitliche Umsetzung und im Anhang Ma nahmenkatalog be schrieben Als Grundlage f r die Umsetzung von investiven Ma nahmen sollten die Kommunen und der Regionalverband Saarbr cken zun chst die Energiestr me der Liegenschaf ten mithilfe eines Energiemanagementsystems erfassen Auf dieser Basis und auf der Basis bereits bestehender Teilkonzepte f r die Sanierung ffentlicher Geb ude sollten der Regionalverband Saarbr cken sowie die Kommunen Sanierungsfahrpl ne f r die eigenen Liegenschaften erstellen Anhand der Sanierungsfahrpl ne werden die Energieeinsparpotenziale der Liegenschaften sowie die dazu notwendigen ener getischen Sanierungen an den Geb udeh llen und die zuk nftig einzusetzenden Heizungstechniken aufgezeigt F r die neuen Heizungstechniken sollte ein Anschluss an ein W rmenetz und der Einsatz von erneuerbaren Energien berpr ft werden Hier ist ganz besonders die Pr fung des Einsatzes von Solarthermieanlagen in Frei und Hallenb dern zu emp fehlen F r die bestehe
282. nehmen Einkommen ber Besch ftigungseffekte Kommunale Steuern Nettoein kommen Besch ftigte der Kommune Regionale Wert sch pfung Steuern G ewinne le nach Steuern Einkommen z B Pacht steuer Abbildung 7 3 Einflussgr en auf die regionale Wertsch pfung In der Methodik des I W werden ausschlie lich die direkt den erneuerbaren Ener gien zurechenbaren Wertsch pfungseffekte ber cksichtigt indirekte Effekte z B Produktionsanlagen und nicht direkt zuordenbare Vorleistungen z B Gl ser f r So laranlagen werden au er Acht gelassen Die Wertsch pfungsketten von 16 zentra 145 Statistisches Bundesamt 2007 146 vgl Hirschl B et al 2010 147 Erl uterungen zur Herleitung der Parameter s Hirschl B et al 2010 S 3 4 148 Quelle IZES gGmbH 146 len erneuerbare Energien Technologien wurden in einzelne Komponenten zerlegt und daraus die jeweilige Wertsch pfung f r eine durchschnittliche Kommune ermit telt Dabei handelt es sich um Kommunen in denen m glichst viele der 16 Wert sch pfungsketten anzutreffen sind gt Die sich aus der Potenzialerhebung in Los 2 ergebenden wirtschaftlichen Effekte aus dem Ausbau erneuerbarer Energien im Regionalverband wurden mittels des von I W entwickelten Wertsch pfungsrechners ermittelt 5 Dieser ber cksichtigt Effekte bis zum Jahr 2020 Stromerzeugung durch erneuerbare Energien Die f r d
283. nehmen und Betrieben entsprechende Informationsbrosch ren zukommen l sst bzw vor Ort die unternehmensspezifi schen energetischen Schwachstellen der Unternehmen Be triebe aufnimmt analysiert die Einsparpotentiale ermittelt und zu Handlungsempfehlungen zu Sanierungen und Modernisie rungen unter Ber cksichtigung der aktuell vorhandenen F r dermitteln ber t Hintergrund Einsparung an Heizenergieverbrauch kosten Stromver brauch kosten und CO2 Emissionen Konfliktpotenzial keine Kosten Konzeptentwicklung F rderung der Beratung Veranstaltungen CO Minderung Vgl EnEff13 Bewertung 0 1 Klimawirkung Wirtschaftlichkeit Umwelt u Sozialver tr glichkeit Akzeptanz und Bedeu tung Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen Ansprache Motivation von Unternehmen mittels Kampagnen Flyern Veranstaltungen und Messen Durchf hren von Energieberatungen und Unterneh mensbesuchen Best Practice 198 Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Energieeffizienz Kurzbeschreibung Informationen zur effizienten Herstellung von K lte soweit m g lich aus Fernw rme Akteure Regionalverband Saarbr cken ein Verantwortli cher aus dem RV SB als Organisator z B Klimaschutzma nager Energielieferanten Fernw rme Verbund Saar GmbH Wirtschaftsf rderer Ve rtreter der Verb nde lnnungen der REGIONA
284. nen Die Erwerbspersonen unterteilten sich in 89 1 abh ngig Besch ftigte einschl 5 4 Beamte insgesamt 146 360 Personen und 10 9 Selbstst ndige einschl 0 8 mithelfende Familienangeh rige insgesamt 17 770 Personen Am Jahreswechsel 2011 2012 waren 107 025 sozialversicherungspflichtig Besch f tigte mit Wohnort im Regionalverband gemeldet 17 Insgesamt wurden 145 947 Ar beitspl tze f r sozialversicherungspflichtig besch ftigte Personen angeboten Daraus ergibt sich ein positiver Pendlersaldo von 38 922 Personen Einpendler berschuss Bis Mitte 2012 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Besch ftigten am Wohnort 16 Ministerium f r Bildung und Kultur des Saarlandes Bildungsserver http www saarland de 5263 htm http www schulliste eu type grundschulen bundesland saarland amp kreis regionalverband saarbrucken 17 Statistisches Amt Saarland versch Jahre Il 23 auf 106 769 Personen und das Arbeitsplatzangebot auf 145 088 Besch ftigte leicht gesunken Fast 75 aller Besch ftigen im Regionalverband haben hierbei in der Landeshauptstadt Saarbr cken einen Arbeitsplatz Der R ckblick auf das vergangene Jahrzehnt zeigt dass die Anzahl der sozialversi cherungspflichtig Besch ftigen seit dem Jahr 2000 von rd 149 000 Besch ftigten am Arbeitsort nur um weniger als 3 abgenommen hat Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der geringf gig entlohnt Besch ftigten ohne Nebenjobs von 25 696 auf 26 294 Personen
285. neuerbaren Energien Potenziale Los 2 und Integrierte W rmenutzung in Kommunen Los 4 Die Er gebnisse und Empfehlungen f r die Lose 2 und 4 finden sich jeweils in separaten Berichten Ein weiteres Teilkonzept Los 3 Klimaschutz in eigenen Liegenschaften wurde an das B ro Hort und Hensel in Kaiserslautern vergeben Die Ergebnisse aus diesem Los wurden jedoch ins integrierte Konzept wie auch in die Lose 2 und 4 soweit erforderlich eingearbeitet Durch die Erstellung der Klimaschutzkonzepte verleiht der Regionalverband seiner Absicht Ausdruck den Energieverbrauch und die CO gt 2 Emissionen auf seinem Gebiet im Rahmen seiner M glichkeiten entsprechend der oben erw hnten Kommunalricht linie zu senken Im integrierten Konzept Los 1 wird nach einer ausf hrlichen Beschreibung und Ana lyse des Untersuchungsraums Kap 2 zun chst eine Energie und COz Bilanz auf der Basis des Endenergieverbrauchs f r den Regionalverband erstellt sowie ein hie rauf basierendes Referenz und Klimaschutzszenario entwickelt Die Bilanz und die beiden Szenarien gelten auch f r die beidenTeilkonzepte da deren Ergebnisse hie rauf aufbauen Das Klimaschutzszenario wird auf Grundlage der Umsetzung der Ma nahmenvorschl ge die in allen drei Konzepten entwickelt werden modelliert Dieses liegt gegenw rtig noch nicht vor da die Ma nahmen von Seiten des Regio nalverbands noch nicht priorisiert wurden Diese finden sich im Anhang zu Los
286. ng 3 13 Entwicklung der CO2 Emissionen im Klimaschutzszenario Abbildung 3 14 Entwicklung des W rmeverbrauchs in den einzelnen Sektoren im Referenzszenario 2 24 00 deli Abbildung 3 15 Entwicklung des Energieverbrauchs im Verkehrssektor im Referenzszenario in Mio KWh 222444000000444nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 53 Abbildung 3 16 Entwicklung der CO2 Emissionen nach Sektoren im ReferenzszenatiO m bein tele ke ee kei eek a E perinei atan E ke 55 Abbildung 3 17 Entwicklung des Stromverbrauchs 1990 bis 2050 im Klimaschulzszenatg 2 22a 56 Abbildung 3 18 Ausbau der erneuerbaren Energien im Strombereich im Klimaschutzszenario 1990 2050 2444440044444 sn nnnnnnnnennnnnnnnn 57 Abbildung 3 19 Entwicklung des W rmeverbrauchs im Klimaschutzszenario 19902005 Eee asian 57 Abbildung 3 20 Entwicklung der CO2 Emissionen im Klimaschutzszenario im Vergleich zum angestrebten Zielszenario in t CO2 pro Jahr 59 Abbildung 3 21 Entwicklung der CO2 Emissionen im Klimaschutzszenario 1390 2050 59 Abbildung 5 1 bereits existierende Klimaschutzkonzepte und teilkonzepte im Saarland gef rdert durch das BMUB 222444444440400HRRRR Rn 64 Abbildung 5 2 Prozentuale Verteilung der in ffentlichen Liegenschaften eingesetzten Energietr ger 22244444400nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 67 Abbildung 5 3 Aufteilung des Stromverbrauchs im Sektor GHD und ffentliche Einr
287. ng einer klimafreundlichen Verkehrsmittelwahl Der Zuschuss betr gt bis zu 50 der projektbezogenen Sach und Personalkosten von fachkundigen drit ten und der Aufwendungen f r eine begleitende ffentlichkeitsarbeit F r den Ausbau von Radrouten im Bereich der klassifizierten Stra en ist die Planung mit dem Stra enbaulasttr ger abzustimmen Eine Teilkosten bernahme oder GVFG F rderung ist ma nahmenbezogen grunds tzlich m glich 6 2 3 Umsetzung und Ma nahmenvorschlag Durch die Ma nahmen im Bereich der Nahmobilit t sollen kleinr umlich erforderliche Verbesserungen der Verkehrsinfrastruktur durchgef hrt werden und alltagstauglicher gestaltet werden Die M glichkeit sich zu Fu bzw per Rad fortzubewegen soll kom fortabler und bequemer werden Auch multimodale Verkn pfungspunkte sollen hin sichtlich der M glichkeit zu sicherem Abstellen des Fahrrades bzw der Fahrradmit nahme aufgebaut werden Umsetzungsm glichkeiten sind im gesamten Regional verband gegeben Nach derzeitiger Sachlage bef rwortet der Regionalverband Saarbr cken die Mehr zahl der m glichen Ma nahmen im Handlungsfeld MoVe2 3 Er ist jedoch nur f r 133 Vgl hierzu wie zu allen anderen Ma nahmenvorschl gen Anhang Ma nahmenkatalog 114 einen Teil der Ma nahmen der zust ndige Planungstr ger und die f r die Realisie rung verantwortliche Gebietsk rperschaft Dies betrifft die Ma nahmen zur Verbes serung der Infrastruktur und der Zielwegwei
288. nien Ein neues Bedienungsangebot im ffentlichen Personenverkehr stellen die Fernbus linien dar Am Verkehrsmarkt haben sich bzw etablieren sich mehrere Anbieter die auch Online ber das Fahrtenangebot informieren z B Mein Fernbus www meinfernbus de FlixBus www flixbus de Reisebus 24 www reisebus24 de oder Dein Bus www deinbus de Ein zentraler Haltepunkt der unterschiedlichen Fernbuslinien liegt im Regionalverband Saarbr cken der Start Zielort auf dem Park platz hinter der Kreuzung Dudweilerstra e Meerwiesertalweg in Verl ngerung des Meerwiesertalwegs in Saarbr cken Die Zielorte der Fernbuslinien verteilen sich ber Deutschland und auch das angrenzende Ausland z B von Saarbr cken ber Karlsruhe und Stuttgart nach M nchen oder von Saarbr cken ber Mainz und Frank furt nach Berlin Nicht motorisierter Verkehr Der Anteil des Radverkehres am Gesamtverkehr liegt im Saarland zwischen 2 3 und ist im Regionalverband Saarbr cken diesem vergleichbar Lediglich die Stadt Saarbr cken hat mit 4 einen leicht erh hten Radverkehrsanteil im Vergleich zum Saarland Dies ist auf die verst rkten Ma nahmen zur F rderung des Radverkehrs Radnetzausbau integrierte Radf hrung Abstellanlagen in den letzten Jahren zu r ckzuf hren Die Stadt Saarbr cken besch ftigt f r die Umsetzung der Belange des Radverkehrs einen Fahrradbeauftragten In der Haushaltsbefragung der Stadt Saar br cken im Jahr 2010 wurde ermittelt dass
289. niert bei Geb uden in denen wenig Maschinen und Prozesstechnik eingesetzt wird wie z B B rogeb ude und sonstige Dienstleistungsbereiche der Einsatz von Energie zur Raumw rmeerzeugung 96 Dieser Energieeinsatz kann durch eine energetische Sanierung der Geb udeh lle je nach Umfang um bis zu 60 70 reduziert werden Entscheidend hierbei ist das Baualter der Geb ude und die Tatsache ob bereits im Laufe der Jahre energetische Sanierungen an den Geb uden get tigt wurden Neben geringinvestiien Ma nah men mit hohem energetischen Einsparpotential wie z B das D mmen von obersten Geschossdecken und Kellerdecken f hren letztendlich die hochinvestiven Sanie rungsma nahmen wie das D mmen der D cher Au enwandd mmsysteme und Fenstererneuerungen zu dem Ziel einer hohen Energieeinsparung f r Raumw rme an den Geb uden Diese Energieeinsparung wird durch den Einsatz einer effizienten Heiztechnik noch verst rkt Vorgenannte Zusammenh nge zu beurteilen und zu be werten wird die Aufgabe von Sachverst ndigen Energieberatern an den jeweiligen Geb uden des Regionalverbandes Saarbr cken sein die f r jedes Geb ude indivi duell das passende Sanierungskonzept unter Ber cksichtigung der verf gbaren F r dermittel erstellen Neben der energetischen Sanierung von Geb uden Geb udeh llen wird in den kommenden Jahren f r Betriebe auch die Entscheidung sein ob veraltete Geb ude noch wirtschaftlich zu sanieren sind oder durch Ersa
290. nisse gegen ber den erneuerbaren Energien sowie das Geb ude effizient zu bauen bzw zu sanieren ber eine Energiemesse k nnten die Endverbraucher sich zu diesen Themen unabh ngig informie ren und sich von den Techniken berzeugen lassen Derzeit findet im Regionalverband Saarbr cken keine regelm ige Energiemesse statt Konfliktpotenzial berschneidung mit anderen Veranstaltungen Kosten Personalkosten Kosten f r die Veranstaltung CO gt Minderung Nicht bekannt Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Regionale Messeveranstalter f r eine Energiemes se gewinnen Ru Rahmen f r die Veranstaltung organisieren 244 Marktpartner als Austeller gewinnen Referenten f r die Vortragsreihen gewinnen Energiemesse durchf hren und in den Medien be werben Best Practice Nicht bekannt 245 OA 3 Newsletter f r Energiespartipps Zust ndigkeit Kon takt Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung Einf hrung eines Newsletters f r die Darstellung von Energieein spartipps am Arbeitsplatz bzw f r Privatpersonen Akteure Regionalverband Saarbr cken Bev lkerung Regionalverband Saarbr cken REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken
291. nlage auf dem Hartungshof BEE 27 Energiepflanzenanbau am Hartungshof BE Enmichtung von Windenergieanlagen in den 28 EE 3 Konzentrationszonen f r Windkraftnutzung Biomasse KWK auf dem Wintringer Hof Biomassehof Zentrale Aufbereitung des kommunalen 30 EE 5 Gr nschnitts Bioabfallverg rung im Saarland EEE 29 31 Identifizierung und Bebauung weiterer Photovoltaik 32 EE 7 Freifl chenanlagen 33 Wasserkraftnutzung an der Schleuse in G dingen 128 Mobilit t und Verkehr MoVe 34 MoVe 1 Autoarme Nahmobilit t und Nahversorgung a 35 MoVe 2 F rderung der Nutzbarkeit des Umweltverbundes 37 MoVe 4 Verminderung der Autofahrten im Alltagsverkehr 38 MoVe 5 F rderung einer klimafreundlichen Mobilit tskultur ffentlichkeitsarbeit A Kampagne f r den Ausbau won Photovoltaik und 39JOA 1 Solarthermieanlagen 40 A 2 Energiemesse im RV SB etablieren Newsletter f r Energiespartipps KMUs ber die KfW Initialberatung informieren F rderprogramm f r den Ausbau von Nahw rmeinseln Ausbau von ORC Anlagen Optimierung Sanierung der Geb udeh lle GHD Optimierung Sanierung Heizung Klima L ftungsanlagen GHD Optimierung Prozesstechnik und Maschinenbelegung im Sektor GHD Energiecontrolling management GHD Beratung und Information zur Nutzung oberfl chennaher 5 A13 Geothermie Ausbau der thermischen Solarnutzung in Frei und 52 A14 Hallenb dern
292. nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 130 7 3 Kommunikationskonzept 2224444440nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 132 7 4 G ntralling K nzept euren 140 7 5 Regionale Wertsch pfung durch Klimaschutz 143 EItSFATHIVErZeIchNlse tete eine 157 Anhang Ma nahmenkataloga se2 2 ee 162 Anhang Verteilung von l und Gasfeuerungsanlagen uneneeeeeeeneene 267 Anhang Tabellen und Abbildungen 2 44222444440000H4Rnnnnnnnn nn 268 Anhang Grafiken zur Versorgungsstruktur uu44444444nnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnn 271 Anhang Merkehrsdalen ss 22 2 275 Anhang Bewertung der Ma nahmen uusss444444sn0nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 285 Abbildungsverzeichnis Abbildung 2 1 Lage des Regionalverbands Saarbr cken im Saarland Abbildung 2 2 Regionalverband Saarbr cken im Eurodistrict 2244 Abbildung 2 3 Bev lkerungsentwicklung im Regionalverband Saarbr cken zwischen 1990 u09 2012 an ee Abbildung 2 4 voraussichtliche Bev lkerungsentwicklung im Regionalverband Saarbr cken bis 2050 uuususss24424snnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnn Abbildung 2 5 Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes im Regionalverband Saarbr cken und in anderen Landkreisen des Saarlandes nennen Abbildung 2 6 Siedlungsachsen im Regionalverband Saarbr cken Abbildung 3 1 Szenario zur Entwickl
293. nrichten Regionale Institutionen aus dem Beriech Klima schutz mit einbinden Die Plattform in regelm igen Abst nden ber die Pressemitteilung bewerben Regionalverband Saarbr cken Best Practice Nicht bekannt 247 A5 Kampagne f r den Anschluss an bestehende W rmenet ze Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung Steigerung der Hausanschlussquote bei den bestehenden W r menetzen Akteure Regionalverband Saarbr cken W rmenetzbetrei ber im RV SB potenzielle Hausanschl sse REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn Ab sofort Laufzeit 2030 Ma nahmenbe schreibung Der RV SB sollte in Zusammenarbeit mit den W rmenetzbe treibern die noch nicht angeschlossenen Hausanschl sse an die W rmenetze identifiziert Die identifizierten Hausanschl s se sollten ber einen m glichen Anschluss informiert werden Die Liegenschaften die an einer Trasse liegen und noch nicht angeschlossen sind sollten zuk nftig die W rme ber das W rmenetz beziehen Zudem sollten die Kommunen in denen ein W rmenetz besteht berzeugt werden die kommunalen Liegenschaften auch an das W rmenetz anzuschlie en Des Weiteren sollte ein m glicher Ausba
294. nsprech partner der in engem Austausch mit der IHK sowie weiteren Organisationen der Dienstleistungsbranche steht fest verankert Er informiert die Betriebe mittels Flyer und pers nlicher An sprache zum Thema W rmer ckgewinnung in Dienstleis tungsunternehmen und dient als Vernetzer zwischen den Akteuren Durch die Ansprache Motivation und Unterst tzung steigt die Installation von W rmer ckgewinnungsanlagen in Dienstleis tungsunternehmen und tr gt damit wesentlich zur Steigerung der Energieeffizienz und somit zur Senkung des Endenergie bedarfs bei Hintergrund Im Bereich Dienstleistung wird Energie zum gro en Teil zur Beheizung der Geb ude eingesetzt Abw rme f llt meist nur als temperierte Abluft an und kann intern sinnvoll genutzt wer den In Dienstleistungsunternehmen k nnen meist mit geringem bis m igem Aufwand Anlagen zur W rmer ckgewinnung instal liert werden Diese k nnen als kompakte Ger te zentral oder dezentral mittlerweile aber auch in Fensterlaibungen ange bracht werden Da die frische einstr mende Luft durch die warme ausstr mende Luft mittels eines W rmetauschers erw rmt wird kann ein Wirkungsgrad von 90 erreicht werden Somit werden statt 100 Energie die zum Aufheizen kalter Au enluft auf das Temperaturniveau der warmen Innenluft ben tigt werden nur noch 10 Energieeinsatz ben tigt Bei vermehrt anfallender Raumw rme z B in Serverr umen kann die Warmluft au
295. ntierte Mobilit tsverhalten der Bewohner im Regionalverband und in der Stadt Saarbr cken Die wesentlichen Ergebnisse aus den verschiedenen Studien zum Mo bilit ts und Verkehrsverhalten der Bev lkerung in Deutschland z B MiD Mobilit t in Deutschland 2008 SrV Mobilit t in St dten 2008 und aus den saarlandspezifischen Untersuchungen der Socialdata GmbH von 1990 und 1996 sowie aus der Haushalts und Verkehrsbefragung der Stadt Saarbr cken aus dem Jahr 2010 k nnen hier zur 32 Beschreibung der Mobilit tssituation im Regionalverband Saarbr cken zusammenge fasst werden Etwa 75 der Stadtbev lkerung verlassen ihre Wohnung an einem Werktag 28 der aktiven Personen verlassen die Wohnung mehr als einmal t glich nur f r Stadt SB g ltig Zur Erledigung der Aktivit ten au er Haus werden in Saarbr cken etwa 2 5 Wege pro Tag und Person durchgef hrt Jeder Bewohner legt somit zwischen 950 1000 Wege pro Jahr zur ck Daf r werden unterschiedliche Verkehrsmittel genutzt Inder Stadt Saarbr cken entfielen 40 der Wege auf Arbeit bzw Ausbildung restlicher Regionalverband 36 38 der Wege dienten der Versorgung Regi onalverband 41 und 22 der Wege hatten Freizeit als Fahrtzweck 23 restli cher Regionalverband Der berwiegende Teil der Wege der Saarbr cker Stadtbev lkerung beginnt und endet innerhalb der Stadtgrenzen 86 Dieser Binnenverkehr hat eine durch schnittliche L nge von ca 4km Der Quell u
296. ntliche Wirtschaft gemischte Haushalte Hand Nutzung Abbildung 3 4 Anzahl der Geb ude im Regionalverband nach Art der W rmeversorgung 49 Zugriff am 15 07 2013 5 Die Gemeinde Grossrosseln ist nicht ans Gasnetz und die Gemeinden Riegelsberg P ttlingen mit Ausnahme der Klinik P ttlingen Heusweiler Kleinblittersdorf und Friedrichsthal sind nicht ans Fernw rmenetz angeschlossen 40 Der W rmeverbrauch der ffentlichen Liegenschaften wurden bei den Gemeinden dem Land dem Regionalverband sowie bei bekannten anderen Akteuren ange fragt Nach der Auswertung der bereitgestellten Verbrauchsmengen ergibt sich ein lei tungsgebundener W rmeverbrauch im Regionalverband Saarbr cken von insgesamt 4 2 Mrd kWh pro Jahr davon 84 6 Erdgas 13 5 Fernw rme und 1 9 Strom 3 2 2 2 Erneuerbare Energietr ger im W rmebereich Die W rmebereitstellung durch erneuerbare Energien darunter geh ren die Umge bungsw rme die Solarthermie und Energieholz wurde auf der Grundlage der durch das BAfA bereitgestellten Informationen zu der innerhalb des MAP gef rder ten Heizungsanlagen sowie mithilfe der in Tabelle III 2 im Anhang Tabellen und Abbildungen beschriebenen Annahmen ermittelt Auf diese Weise ergibt sich f r den Regionalverband Saarbr cken eine erneuerbare W rmebereitstellung von 121 2 Mio kWh a gt 3 2 2 3 Nicht leitungsgebundene fossile Energietr ger im W rmebereich Der nicht leitungsgebundene f
297. och die Kommunen bei der Planung und Umsetzung der Ma nahmen unterst tzen bzw dazu anregen Durch die Umsetzung der raumbezogenen Ma nahmen wird die Notwendigkeit der Autonutzung in Einheit mit einem qualitativ zu verbessernden PNV innerhalb ei ner Stadt oder Gemeinde zur Sicherstellung der Nahversorgung reduziert Die Chan ce den t glichen Bedarf an Waren und Dienstleistungen ber vorhandene und neue station re oder mobile Versorgungsangebote zu decken f rdert die Nahmobilit t zu Fu oder mit dem Fahrrad innerhalb der Orts bzw Stadtteile Die M glichkeit der Deckung der Bed rfnisse zur Grundversorgung im Nahbereich f hrt zu einer Minderung der CO gt Emissionen durch Pkw Fahrten im Binnenverkehr innerhalb der Stadt bzw Ortsteile Das Entlastungspotenzial kann je nach Aus gangslage auf 10 15 gesch tzt werden 6 1 2 Finanzierung Die M glichkeiten zur Finanzierung von Ma nahmen zur Nahmobilit t umfassen ne ben der Eigenfinanzierung aus kommunalen Einnahmen auch die Nutzung bereitge stellter zinsverg nstigter Darlehen bis hin zu F rdergeldern aus Bundesmitteln Im Rahmen der Klimaschutzinitiative f rdert das BMUB Bundesministerium f r Umwelt Naturschutz Bau und Reaktorsicherheit unterschiedliche Projektans tze Im Merkblatt Erstellung von Klimaschutz Teilkonzepten des BMU heute BMUB in der Fassung vom 16 10 2013 k nnen klimafreundliche Mobilit tskonzepte gef rdert werden F rderf hig sind u
298. on Gussmotorbl cken Beide Unternehmen lieferten zeitnah keine Daten und konn ten somit nicht zu ihren Einsparpotenzialen und Energieeffizienzbem hungen befragt werden Es wird jedoch davon ausgegangen dass hier vor allem nutzbare Abw r mepotenziale vorhanden sind Neben der Stahlerzeugung ist auch die industrielle Metallbearbeitung im Regional verband vertreten Hierunter fallen z B Branchen wie Autozulieferung Apparatebau und Werkzeugfertigung Nach Erkenntnissen aus einer baden w rttembergischen Untersuchung kann das Stromeinsparpotenzial in diesen Unternehmen zwischen 20 und 30 liegen da Strom vor allem bei Werkzeugmaschinen ein wichtiger Kos tenfaktor ist Weitere Einsparpotenziale ergeben sich bei thermischen Prozessen wie H rten oder Einbrennlackieren Elektromotoren in Pumpen und Ventilatoren bei der Drucklufterzeugung oder bei Trockenvorg ngen Aber auch die Beleuchtung kann viel Energie verbrauchen Damit spielen die sog Querschnittstechnologien wie in allen Branchen des produzierenden Gewerbes eine herausragende Rolle beim Ener giesparen Dabei handelt es sich um Technologien deren Einsatz nicht an bestimmte Branchen gebunden ist sondern in GHD und Industrie gleicherma en zum Einsatz kommt Hierzu z hlen z B Klima und L ftungsanlagen elektrische Pumpen und Mo toren Kompressoren und Beleuchtungsanlagen Dabei entfallen ca 70 des Strom verbrauchs in der Industrie auf Motoranwendungen und ca 5 auf Beleuchtung
299. ortet und z B durch Arbeitsgruppen oder einzelne Bef rworter unterst tzt oder wurde bereits ein positives Feedback in der Bev lkerung abgegeben erh lt die Ma nahme einen Punkt In allen anderen F llen erh lt sie keinen Punkt j Widerstand in der Bev lkerung Gibt es Personen oder Personengruppen in der Bev lkerung die sich gegen ber der Ma nahmenumsetzung negativ ge u ert haben wird dieser Punkt negativ bewertet 290 und erh lt somit keinen Punkt Gibt es keine Widerst nde in der Bev lkerung erh lt die Ma nahme einen Punkt Die Gewichtung der einzelnen Bewertungskriterien ist aus den Abbildungen 1 und 2 am Beispiel des Ausbaus der Fernw rmeschiene zu entnehmen EnEff4 Die Ge samtbewertung einer Ma nahme ergibt sich dann als gewichteter Mittelwert der Ein zelbewertungen und kann als Prozent Wert zwischen 0 und 100 oder alternativ als Augenzahl eines W rfels von null bis sechs dargestellt werden Je h her der er zielte Wert bzw die erzielte Punktezahl desto besser wurde die Ma nahme bewer tet Investitonskosten 1 0 B rgerbeteiligung Laufende Kosten interne Verzinsung i Zusatzkosten Kommunale Steuer und Pachteinnahmen Abbildung VI 1 Beispiel f r die Wirtschaftlichkeit des Ausbaus der Fernw rmeschiene EnEff4 nach den einzelnen Bewertungskriterien 202 Ein Wert von 0 entspricht null Punkten zwischen 0 und 16 7 entspricht einem Punkt zwischen 16 7 und 33 3 ent spricht zwe
300. osseln Heusweiler Kleinbl dorf P ttlingen Quierschied Riegelsberg Sulzbach V lklingen 0 0 o 00 00o0 oO 0Oo o Die r umliche Erschlie ungsleistung des PNV wird im Regionalverband aufgrund der Verteilung der Haltestellen und Bahnstationen als komfortabel eingestuft Na hezu alle Siedlungsbereiche werden in einem 400 500 m Radius um die Haltestel lenstandorte der Buslinien erschlossen Entlang der Schienenstrecken Saarbr cken Saarbr cken V lklingen Bous Saarbr cken Scheidt St Ingbert sowie Saarbr cken Kleinblittersdorf Sarreguemines bzw Heusweiler wird die Er schlie ungswirkung des Busverkehrs durch das Bahn bzw Stadtbahnangebot kom plettiert Abbildung V 1 280 Abbildung V 1 Erschlie ung der Siedlungsbereiche im PNV Netz bei einem 300 m Radius Das PNV Linienangebot im Regionalverband Saarbr cken wird am Wochenende Fr Sa und Sa So und vor Feiertagen durch ein Nachtlinienangebot au er lokales Netz Saarbr cken erg nzt s Abbildung V 2 Auf den landesweiten Hauptachsen verkehren folgende Buslinien Nachtlinie N1 Saarbr cken Ensheim A weiler Blieskastel Nachtlinie N2 Saarbr cken Universit t Scheidt St Ingbert Homburg Nachtlinie N3 Saarbr cken Elversberg Neunkirchen Ottweiler St Wendel Nachtlinie N4 Saarbr cken Riegelsberg Heusweiler Lebach Schmelz Nachtlinie N5 Saarbr cken
301. ossile W rmeverbrauch wurde aufgrund fehlender Informationen zu den entsprechenden Verbrauchsmengen sowie den verwendeten Heizungssystemen rechnerisch als Differenz aus der Gesamtw rmemenge und den in den Teilkapiteln 3 2 2 1 und 3 2 2 2 genannten Verbrauchsmengen ermittelt Die verbleibende W rmemenge wurde nach der in der Energiebilanz des Saarlandes genannten Energietr gerverteilung auf die Sektoren aufgeteilt 51 Hierbei konnten allerdings f r zwei Gemeinden wiederum keine Verbrauchsdaten ermittelt werden sodass der Verbrauch der kommunalen Liegenschaften dieser Gemeinden anhand der Geb udeanzahl und eines aus den brigen Gemeinden des Regi onalverbandes berechneten spezifischen W rmebedarfs abgesch tzt wurde 52 Die Umgebungsw rme beinhaltet die durch W rmepumpen genutzte W rmeenergie aus der Umgebungsluft dem Erdreich sowie aus wasserf hrenden Systemen z B Abw rmenutzung aus Abwasser Der in Tabelle IlI 2 angegebene W rmever brauch spiegelt den zur Versorgung der W rmepumpen ben tigten Strom wider Der tats chliche W rmebedarf ergibt sich durch die Umrechnung des W rmeverbrauchs durch die Arbeitszahl der W rmepumpe 53 Marktanreizprogramm MAP f r W rmeerzeugung aus erneuerbaren Energien der Bundesregierung 5 Um auch die nicht gef rderten und somit nicht im Rahmen des MAP erfassten Anlagen zu ber cksichtigen wurde die W r mebereitstellung auf Grundlage der Ergebnisse des BMU Forschungsprojekt Ho
302. r mindern Der Minderungspfad ist f r alle Energietr ger in der folgenden Abbildung 5 13 dargestellt Entwicklung W rmeverbrauch GHD im Referenzszenario in GWh 1 000 800 600 4 H 0 E 1990 2010 2020 2030 8 8 m Erdgas w Heiz l Kohle etc m Fernw rme Abbildung 5 13 Entwicklung des W rmeverbrauchs im Sektor GHD nach Eenrgietr gern Referenz szenario 94 Diese Entwicklung wird sich allerdings nur einstellen wenn die Annahmen f r das Referenzszenario eintreten Diese basieren im Wesentlichen auf ko Institut prognos 2009 und DLR et al 2012 und werden weiter unten ausf hrlicher be schrieben Der Stromverbrauch f r den Bereich GHD wird sich unter den Annahmen des Refe renzszenarios bis zum Jahr 2030 wie in Abbildung 5 14 dargestellt entwickeln Entwicklung Stromverbrauch GHD im O Referenzszenario in GWh L Abbildung 5 14 Entwicklung des Stromverbrauchs im Sektor GHD Referenzsenario Der gr te Anteil des Energieverbrauchs im Bereich GHD f llt f r die Bereitstellung von Raumw rme an Rund 52 der gesamten Endenergie wird hierf r verbraucht Die Beleuchtung stellt mit 12 4 gleichfalls einen beachtlichen Verbrauchsanteil dar gefolgt von IT Anwendungen 4 7 und Warmwasserbereitung 4 9 sowie K l teanwendungen 3 Gro e Energieeinsparpotenziale liegen also vor allem in den ersten beiden Bereichen Da sich die Bruttowertsch pfung im Referenzszenario bis in
303. r ger im Wert von 7 07 Mrd Euro Diese Zahl setzt sich zusammen aus 2 92 Mrd Euro im Bereich Stromerzeugung 3 41 Mrd Euro im Be reich W rmeerzeugung und 0 74 Mrd Euro f r Kraftstoffe Durch die Umsetzung der Ma nahmen aus Klimaschutzkonzepten werden regional wirtschaftliche Effekte generiert die eine wichtige konomische und politische Be wertungsgrundlage f r Technologie und Strategieentwicklungen darstellen Denn neben den direkten konomischen Effekten im klassischen monet ren Sinne wie Investitionen Steuereinnahmen Gewinnen und Arbeitspl tzen werden auch soziale 143 vgl Bundesministerium f r Umwelt Natuschutz und Reaktorsicherheit 2011 144 IZES et al 2012 19 145 berufliche Perspektive regionale Identit t Qualifikationen kologische Klima schutz Landnutzung Naturschutz und sonstige Faktoren gest rkt regionale Leis tungsverflechtung Infrastruktur Allgemein beschreibt die Wertsch pfung den Wert der wirtschaftlichen Leistungen von Wirtschaftseinheiten in einer Region innerhalb einer bestimmten Periode abz g lich der von au en bezogenen Vorleistungen Das Institut f r kologische Wirt schaftsforschung I W148 beschreibt die regionale Wertsch pfung als die Sch pfung konomischer Werte auf kommunaler Ebene Die Stufen der Wertsch pfung gliedern sich dabei in folgende Parameter 1 Ums tze aus Anlageninstallation Betrieb und Wartung Gewinne der hieran beteiligten Unter
304. r glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung Gesamtbewertung 184 http www energie studien de uploads media AEE Dossier Studienvergleich Volllaststunden juli13 pdf Stand 11 12 2013 216 Weiteres Vorgehen v nderung des Fl chennutzungsplanes v R cksprache mit der Genehmigungsbeh rde Lan desamt f r Umwelt und Arbeitsschutz v weitere Informationen unter http www saarland de dokumente thema_LUA Inf oblatt_ GEN_WIND2012_3 pdf Best Practice 217 Zust ndigkeit Kon Wintringer Hof Lebenshilfe f r Menschen mit Behinderung takt Obere Saar e V Handlungsfeld Erneuerbare Energien Biomasse Kurzbeschreibung Installation einer Biomasse Zentralheizung auf dem Wintringer Hof und Aufbau eines W rmenetzes Akteure Wintringer Ho hinderung Obere Saar e V f Lebenshilfe f r Menschen mit Be REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Wintringer Hof Zeitraum Beginn sofort Laufzeit Ma nahmenbe schreibung Umbau der derzeitigen W rmeversorgung W rmebedarf von 450 000 kWh Heiz l Fl ssiggas auf ein zentrales System auf Basis von Biomasse Dazu bedarf es der Installation eines Biomasse Zentralheizungskessel im Leistungsbereich von ca 350 kW sowie des Aufbau eines Nahw rmenetzes zur Versorgung aller Liegenschaften Das Nahw rmenetz deckt eine Strecke von 300 400 m ab Hinter
305. r Abw rme Heiz l bzw Erdgas eingespart entspricht dies bei einer kWh Heiz l einer Einspa rung 314 g kWh CO bzw bei Erdgas von 233 g kWh CO2 Unter der Annahme dass Heiz l und Erdgas zu gleichen Tei len eingespart werden k nnen zwischen 550 000 790 000 t CO eingespart werden Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimaschutzwirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen Festlegen eines Ansprechpartners innerhalb des RV SB evtl Klimaschutzmanager Strukturierter Aufbau des Netzwerkes unter Einbezie hung bereits vorhandener Akteure und Interessenten aus der Klimaschutzinitiative Erstellen von Infomaterial v a zu M glichkeiten und Ansprechpartnern im RV ffentlichkeitsarbeit zur Bekanntmachung des Netz werks Turnusm ige Treffen des Netzwerks permanente Ansprache weiterer Akteure Praxisnahe Veranstaltungen Vor Ort ggf mit externen Beratern Austausch mit Akteuren und Herstellern bundesweit Teilnahme an Veranstaltungen zum Thema Best Practice Nicht bekannt 170 Vgl Bayerisches Landesamt f r Umwelt 2008 Leitfaden Abw rmenutzung in Kommunen 173 Zust ndigkeit Kon Stadtwerke Saarbr cken Stadtwerke V lklingen Stadtwerke takt Sulzbach Handlungsfeld W rme Kurzbeschreibung Durch den Ausbau des bestehenden Fernw rmenetzes k
306. r Anteil der W rmeer zeugung aus erneuerbaren Energien einschlie lich Geothermie soll im gleichen Zeit raum um rund 35 ansteigen Ferner soll der Stromverbrauch ber alle Sektoren von rund 31 GWh auf nur noch 14 GWh halbiert werden Auch der W rmeverbrauch soll nahezu halbiert werden Von 178 GWh in 2010 auf nur noch 99 GWh in 2030 Hier wird das gr te Potenzial bei den privaten Haushalten durch Senkung des Heizw r meverbrauchs gesehen die durch ambitionierte energetische Sanierungen in Be standsgeb uden erreicht werden kann Um die angestrebt hohen Energie und CO2 Einsparungen zu erreichen muss be reits bei der Priorisierung und Umsetzungsplanung der Ma nahmen dieses Ziel klar im Fokus stehen Nicht alle Ma nahmen k nnen dabei direkt vom Regionalverband umgesetzt die Realisierung in den meisten F llen jedoch zumindest von ihm ange sto en und begleitet werden Zur Erstellung eines Umsetzungsfahrplans wie auch der sich hieraus ergebenden Aktivit ten sollte der Regionalverband einen Klima schutzmanager evtl in Zusammenarbeit mit Kommunen einstellen die auch bereits Klimaschutzkonzepte haben Dieser sollte an einer Stelle innerhalb der Verwaltung angesiedelt sein an der er nicht nur die Initiierung sondern auch die langfristige Im plementierung der Klimaschutzziele in der Verwaltung und den Gremien des Regio nalverbands in aktiver Kooperation mit den Kommunen gestalten kann Auch er scheint die Gr ndung einer Taskforce
307. r Erstellung des Klimaschutzkon zepts gebeten Von den angeschriebenen 147 Unternehmen antworteten lediglich 19 wovon drei nach eigenen Angaben einen zu geringen Energieverbrauch aufwiesen und daher den Fragebogen nicht ausf llen wollten Damit ergab sich ein auswertbarer R cklauf von knapp 9 Angaben zu Abw rmepotenzialen wurden durchg ngig nicht ge macht Die verwertbaren Daten der verbliebenen 16 Unternehmen wurden in die Da tenbank zur Erstellung der Energie und CO gt Bilanz und des W rmekatasters aufge nommen Mit einigen Unternehmen die den Fragebogen nicht beantwortet hatten konnten in pers nlichen Gespr chen oder Telefonaten weitere Daten erhoben wer 102 Diese Zusammenfassung beruht auf telefonischen Ausk nften von Dr Uwe Rentmeister Teamleiter Innovation und Umwelt bei der IHK Saarland 103 Bei diesen besteht jedoch immer noch die M glichkeit dass sie insgesamt zwar gt 100 MA besch ftigen diese aber auf un terschiedliche Standorte im ganzen Saarland verteilt sind und es sich somit eher um kleinere Unternehmen am jeweiligen Standort handelt Bei vielen Unternehmen war die Anzahl der MA nicht angegeben so dass diese nicht ber cksichtigt wurden obgleich es sich um gr ere Unternehmen handeln k nnte 104 Eine Liste dieser Unternehmen findet sich nach Wirtschaftszweigen sortiert im Anhang 86 den vgl dazu Los 4 Integrierte W rmenutzung Kap 3 1 Die folgende Abbildung 5 10 zeigt die R ckl ufe
308. r Kunde den PNV Vortrag von R Follmer infas auf der DELFI Konferenz im Januar 2014 Fahrgastinformation Wohin geht die Reise ivm Integriertes Verkehrs und Mobilit tsmanagement GmbH Flexible Carsha ringsysteme E Carsharing bersicht zu Kommunen Anbie tern und Rahmenbedingungen Frankfurt 2013 235 MoVe 4 Verminderung der Autofahrten im Alltagsverkehr Zustandigkelt kon Regionalverband Saarbr cken takt Handlungsfeld Mobilit t und Verkehr Kurzbeschreibung Verkehrs und Mobilit tsmanagement zur Verkehrsleis tungsreduzierung nutzen Akteure Mitarbeiter der kommunalen Verwaltungen der Gemeinden im RVSBR Kllimaschutz Mobilit tsmanager beim RVSBR und Mobilit tsberater in den Kommunen ricirrje t ein Netzwerk Mobilit t Saar ortsans ssige Betriebe und Bil REGIONALVERBAND dungseinrichtungen Bewohner und Besucher im RVSBR SAARBR CKEN Verkehrsbeh rden und Verkehrskommission R umlicher Bezug Gemeinden im RVSBR Zeitraum Beginn kurzfristig Laufzeit Wirkungseffekte kurz bis l ngerfristig Ma nahmenbe Mobilit tsmanager beim RVSBR und Mobilit tsberater der schreibung Kommunen im RVSBR als K mmerer Koordinatoren Mode ratoren und Lobbyarbeiter interkommunal und extern vernetzt z B Netzwerk Mobilit t Saar Verbraucherzentrale Verkehrs dienstleister Verkehrsbeh rden als Initiatoren von Informati onsveranstaltungen Imagekampagnen z
309. r aus Verwaltung und Politik unterst tzt wird die Ma nahme mit einem Punkt bewertet Andernfalls erh lt sie keinen Punkt f Widerstand durch Vertreter der Kommune Gibt es Vertreter aus Verwaltung und Politik die gegen die Umsetzung der Ma nah me sind und sich der Ma nahme gegen ber negativ ge u ert haben wird die Ma nahme mit null Punkten bewertet Trifft dies nicht zu erh lt sie stattdessen einen Punkt g Bef rwortung durch einen Teil der beteiligten Akteure Ist f r die Umsetzung der Ma nahme alleine der Regionalverband verantwortlich wird auch hier die Ma nahme mit einem Punkt bewertet wenn mindestens ein Ver treter aus dem Regionalverband die Ma nahme unterst tzt Sind weitere Akteure beteiligt und diese bef rworten die Ma nahme bzw u ern sich positiv zur Ma nahmenumsetzung wird dies ebenfalls mit einem Punkt bewertet Andernfalls wird die Ma nahme mit null bewertet h Widerstand durch einen Teil der beteiligten Akteure Ist f r die Umsetzung der Ma nahme alleine der Regionalverband verantwortlich wird auch hier die Ma nahme mit null Punkten bewertet wenn sich mindestens ein Vertreter negativ zu der Ma nahme u ert Sind weitere Akteure beteiligt die sich negativ gegen ber der Ma nahme ge u ert haben wird die Ma nahme ebenfalls mit null Punkten bewertet andernfalls wird sie mit einem Punkt bewertet i Bef rwortung in der Bev lkerung Wird die Ma nahme in der Bev lkerung bef rw
310. rbr cken Kommunen REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug 12 Konzentrationszonen f r Wind Zeitraum Beginn sofort Laufzeit Min 20 Jahre Ma nahmenbe schreibung Gut geeignete Windenergienutzungsfl chen sollten zeitnah erschlossen und mit Windenergieanlagen best ckt werden Zur Finanzierung und Umsetzung der Anlagen sollten b rger nahe und interkommunale L sungen bevorzugt werden Hintergrund Die Windpotenzialstudie des Regionalverbandes lieferte 12 geeignete Standorte mit einer Fl che von 319 ha und 46 m g lichen Anlagen Nach nderung des Fl chennutzungsplanes kann den Pla nungen f r die Bebauung begonnen werden Konfliktpotenzial Evtl Widerstand in der Bev lkerung Kosten Die Investitionskosten belaufen auf etwa 800 1 000 kW Dies bedeutet f r eine 3 MW Windenergieanlage eine Invest summe von 3 Mio Insgesamt k nnen 46 Anlagen errichtet werden Daraus ergibt sich eine Investitionssumme in H he von 138 Mio Der durchschnittliche Jahresertrag bel uft sich auf ca 1 5 GWh MW Durchschnittswert aller deutschen Anlagen in den Jahren 201 1 2012 k nnten 207 GWh a Windstrom erzeugt werden CO gt Minderung Bei einer Einsparung von 551 g CO2 kWh deutscher Strom mix ergibt sich eine Einsparung von 114 000 t CO2 0 Bewertung 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver t
311. rbraucher einrichtungen u a als Initiator einer offenen Arbeitsgruppe Runder Tisch Mobilit t auf kommunaler Ebene als Manager wiederkehrender Mobilit tsveranstaltungen z B j hrliche Mo bilit tsmesse als Wanderveranstaltung in wechselnden Ge meinden des RVSBR auch ideelle Unterst tzung f r lokale und regionale Aktionen und Kampagnen sowie Workshops zu aktuellen Mobilit tsthemen Aufbau eines interkommunalen Informations und Daten pools und Betreuung eines Mobilit tsservicezentrums f r die Gemeinden des RVSBR mit Bereitstellung von Informationen zur nachhaltigen Mobilit t f r ein lokales Marketing Informati onstransfer via Internet und Intranet Schnittstelle mit vorhan denen Mobilit tsberatungsangeboten z B Verbraucher zentrale Netzwerk Mobilit t Saar Tourismuszentrale Koordinierung und ggf Durchf hrung von Informationskursen und terminen im Rahmen der Mobilit tserziehung Kinder und Sch ler Mobilit tsschulung z B Eltern Verwaltungs angestellte Senioren Mobilit tsberatung Bewohner und Be sucher in Gemeinden des RVSBR und Mobilit tsmanagement Besch ftigte und Leitung von Kommunalverwaltungen Schu len und Betrieben im RVSBR in Zusammenarbeit mit den kommunalen Beratungsstellen bzw Verwaltungen der Ge meinden im RVSBR ideelle Unterst tzung und Initiierung von Ma nahmen des kommunalen Mobilit tsmanagements in den Gemeinden des RVSBR durch Informationstransfer zu Themen des
312. rden Stra enverkehrsz hlungen aus denen die verkehrlichen Eingangsbelastungen im klassifizierten Stra ennetz abzuleiten sind werden im 5 Jahres Rhythmus auf Landesebene durchgef hrt Anhand der ver ffent lichen Tagesverkehrsst rken sollten die Eingabewerte sp testens nach f nf Jahren berpr ft werden Wegen des hohen Aufwands der Datenbeschaffung sollte daher berlegt werden ob nicht eine Top Down Betrachtung mit anschlie ender Evaluierung auf der Grundlage der saarl ndischen Energiebilanz m glich ist Hierzu sollten m glichst zeitnah Ge spr che mit dem saarl ndischen Landesamt f r Statistik gef hrt werden die gerne auch vom IZES begleitet werden k nnen Das Landesamt wertet im Zuge der Erstel lung der j hrlichen Energie und CO gt Bilanzen zahlreiche Energiedaten aus so dass auf dieser Grundlage auch eine Evaluierung der Daten f r den Regionalverband m glich sein sollte Nach Aktualisierung der Energiedaten werden die Ist Daten innerhalb des Control ling Instruments zum Abgleich mit den Zielvorgaben tabellarisch und grafisch darge stellt vgl Abbildung 7 1 Dabei wird zur besseren Interpretierbarkeit der Daten auch das Referenzszenario mit angezeigt wodurch sich zwischen dem Referenz und Kli maschutzszenario ein Zielkorridor aufspannt in der Grafik im Farbverlauf von dunkel nach hellgr n 142 aktualisiert bis zum Jahr 2010 Bisherige CO Einsparungen im Vergleich zum Referenzjahr 1990 33 1 160 000 t
313. rdichtet Die schnell befahrbaren Abschnitte der Autobahnen und Bundesstra en sind gr tenteils auf das Stadtgebiet Saarbr cken ausgerichtet bzw durchziehen das Stadt gebiet Als unbefriedigend ist die Netzl cke zwischen der Autobahn A 620 und der grenz berschreitenden internationalen Autobahnverbindung A 6 A 320 Europa stra e E 50 im westlichen Stadtbereich anzusehen Aus dem Blickwinkel des L rm und Klimaschutzes ist im Stadtgebiet Saarbr cken die F hrung der hoch belasteten A 620 als transversale Stadtautobahn zwischen Autobahndreieck Saarbr cken und 275 Anschlussstelle SB Klarenthal konflikttr chtig Eine erhebliche Belastung f r die Auf enthaltssituation stellen die hohen Verkehrsaufkommen in den zentralen Ortsdurch fahrten auch au erhalb der Landeshauptstadt dar Dies betrifft z B P ttlingen L 136 Riegelsberg B 268 Scheidt B 40 oder Sulzbach L 126 Die Entwicklung der Verkehrsbelastungen ist in Tabelle V 1f r ausgew hlte Stra enabschnitte f r den Zeitraum 1990 2010 beschrieben Tabelle V 1 Entwicklung der Verkehrsbelastung des Stra ennetzes im Regionalverband Saarbr cken a SVZ Nr 1990 2000 2010 ee A Saarbr cken A 620 67070116 44997 75153 77502 72 2 B40 67080226 16400 13335 13039 20 5 B41 67070242 13006 1473 12203 62 B51 68080493 15137 AM 20788 37 3 L107 68080476 4718 5879 5204 103 L252 67080879 22289 18530 13140 41 0 Fr
314. rieholz Die se schnellwachsenden H lzer werden alle 2 8 Jahre mit spezieller Erntetechnik auf den Stock gesetzt geerntet Es k nnen 10 15 t ha a bei Pappelpflanzungen und 7 12 t ha a bei Weide geerntet werden Nach 20 Jahren muss die Fl che damit die Fl che nicht in Wald umgewidmet wird sondern landwirtschaftliche Fl che bleibt wieder gerodet werden Hintergrund Bei Kurzumtriebsplantagen KUP handelt es sich um mit schnellwachsenden Baumarten Pappel Weide Birke Erle Esche Robine und Eiche bepflanzte landwirtschaftliche Fl chen Die Fl chen werden mit 2 000 14 000 Stecklingen pro Hektar begr ndet und k nnen durch das rasche Jugend wachstum der Baumarten bereits nach zwei bis acht Jahren das erste Mal geerntet werden Die verwendeten Baumarten weisen zudem die Eigenschaft auf dass sie nach dem Ernte schnitt durch Stockausschlag erneut ausschlagen und Triebe bilden Somit kann die Fl che nach weiteren zwei bzw acht Jahren wiederum beerntet werden Auf einen Zeitraum von 20 Jahre bezogen kann die Ernte drei bis zehn Mal erfolgen In dieser Zeit wird weder D ngung noch der Einsatz von Herbizi den Fungiziden oder Insektiziden ben tigt Nach 20 Jahren muss die Fl che gerodet und wieder in Ackerland berf hrt werden Konfliktpotenzial Regional noch keine Erntetechnik verf gbar daher hohe Kos ten bei der Ernte Kosten Um eine KUP anzulegen m ssen Pflanzen gekauft der Bode
315. rkung entfalten 129 7 2 Akteursmanagement und Governance Alle wichtigen Akteure die w hrend desProzesses der Erarbeitung des Klimaschutz konzepts bereits eingebunden werden konnten s dazu auch das folgende Kap 7 3 sollten auch zu einer Beteiligung an der Umsetzung motiviert werden Gegebenen falls wird sich im Umsetzungsprozess noch zeigen dass weitere Akteursgruppen als die bisher bekannten mit einbezogen werden sollten Um eine effektive und zielf h rene Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure zu etablieren muss ein sog Governance Prozess in Gang gebracht werden In Anlehnung an die Arbeiten von Mayntz und Scharpf versteht dieses Kapitel unter Governance institutionalisierte Modi der sozialen Handlungskoordination durch die kollektiv verbindliche Regelungen policies verabschiedet und implementiert wer den Damit verf gen Governance Prozesse ber eine Struktur und eine Prozesskompo nente wobei sich erstere auf Institutionen und Akteurskonstellationen bezieht letzte re hingegen auf Koordinations oder Interaktionsprozesse Konkret bedeutet dies f r die Umsetzung des Klimaschutzkonzepts 1 Im Bereich des Strukturmanagements sollte eine interkommunale Arbeits gruppe unter der Koordination des Regionalverbands gemeinsam mit dem Klimaschutzmanager die vorgeschlagenen Ma nahmen priorisieren die zur Umsetzung erforderlichen Aktivit ten kontinuierlich mit den Kommunen ab stimmen und koordinieren neue Ide
316. rkungen der KfW Programme zum Energieeffizienten Bauen und Sanieren Berlin Basel 2013 Regionalverband 04 2014 Schulen und Bildung Von http www regionalverband saarbruecken del staticsite staticsite php menuid 254 amp topmenu 254 abgerufen RWI 2013 Die Klimavorsorgeverpflichtung der deutschen Wirtschaft Monitoringbericht 2011 und 2012 Essen Rheinisch Westf lisches Institut f r Wirtschaftsforschung 159 Saarland Statistisches Amt 2007 Energiebilanz und CO2 Bilanz des Saarlandes 2003 Statistische Berichte E IV 4 j 2003 Schornsteinfegerinnung SL 2013 Erhebungen des Schornsteinfeger handwerks f r 2012 Sankt Ingbert Schornsteinfegerinnung f r das Saarland Socialdata 1990 Mobilit t in der Stadt Saarbr cken Socialdata Institut f r Verkehrs und Infrastrukturforschung GmbH Socialdata 1996 Neue Mobilit t f r Stadt und Land Voraussetzungen Einsch tzungen Chancen Saarbr cken Socialdata Institut f r Verkehrs und Infrastrukturforschung GmbH StaBuA 2009 Zuhause in Deutschland Ausstattung und Wohnsituation privater Haushalte Ausgabe 2009 Wiesbaden Statistisches Bundesamt Statistische mter des Bundes und der L nder 15 04 2014 Zensus 2011 Von https ergebnisse zensus201 1 de StaticContent 100410515515 GWZ_2_2 1 _0 KENNZ_WOHN table abgerufen Statistisches Amt Saarland 2000 Die Entwicklung der saarl ndlichen Bev lkerung 2000 2050 Saarbr cken Landesamt Zen
317. rmespeicher gro e effiziente W rmepumpen Anlagen zur kombinierten Strom und W rmeerzeugung KWK Kredit ab 1 00 effektiv 100 Finanzierung Festzins mit bis zu 20 J Laufzeit 104 Programmnummer 275 Erneuerbare Energien Speicher Neuerrichtung Photovoltaik Anlagen in Verbindung mit einem station ren Batterie speichersystem station res Batteriespeichersystem das nachtr glich zu einer nach dem 31 12 2012 in Betrieb genommenen Photovoltaik Anlage installiert wird Kredit ab 1 26 effektiv 100 Finanzierung Festzins mit bis zu 20 J Laufzeit F rderprogramm Klima Plus Saar KPS des saarl ndischen Ministeriums f r Wirtschaft Arbeit Energie und Verkehr Auf Landesebene werden aktuell folgende Ma nahmen f r GHD bezuschusst W rmed mmma nahmen der beheizten Geb udeh lle im Geb udebestand bis zu 100 000 Installation von BHKWs bis zu 5 000 Kleine Windkraftanlagen bis zu 1 600 Au erbetriebnahme von Einzel fen Nachtstromspeicherheizung oder Ol bzw Kohleeinzel fen bis zu 20 000 pro Geb ude Energieeffiziente Elektromotoren bis 20 000 pro Jahr und Antragsteller Des Weiteren k nnen bei der landeseigenen Saarl ndischen Investitions und Kreditbank SIKB zinsg nstige Langzeitdarlehn aufgenommen werden F r Photovoltaikanlagen k nnen die Einspeiseverg tungen durch das EEG in An spruch genommen werden Beratungseinrichtungen F r ein Vorha
318. rmiert werden Hintergrund Durch eine Optimierung der bestehenden Heizungstechnik und somit der Einregulierung der Anlage kann Heizbrennstoff eingespart werden ohne das hohe Investitionskosten get tigt werden m ssen Ein Heizungsscheck inkl hydraulischen Ab gleich wird f r Heizungsanlagen mit einem Inbetriebnahme zeitpunkt von vor mindestens zwei und bis maximal 20 Jahren durch das F rderprogramm Klima Plus Saar vom Ministeri um f r Wirtschaft Arbeit Energie und Verkehr des Saarlandes gef rdert Konfliktpotenzial geplante Heizungserneuerungen Kosten Bindung von Personal Kosten f r einen Heizungsscheck inkl hydraulischen Abgleich etwa 700 bis 2 500 F rderung durch das Klima Plus Saar 50 der zuwendungsf higen Ausgaben max 2 000 194 CO Minderung ca 818 17 t CO2 10 Einsparungen Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Kommunen des RV SB ber die F rderung einer Heizungsoptimierung informieren Festlegen der zu optimierenden Heizungsanlagen von den Liegenschaften des Regionalverbands Saarbr cken Anfrage von Angeboten bei Heizungsfirmen f r einen Heizungscheck inkl hydraulischen Abgleich Optimierung der bestehenden Heizungstechniken F rderung beim MWAEYV beantragen Vorgehensweise und Energieeinsparpotenziale durch e
319. rneuerbaren Energien erzeugt wer den Durch die Hebung der vorhandenen Potenziale k nnten rund 0 6 des gegen w rtigen W rmeverbrauchs und rund 40 des Stromverbrauchs im Regionalverband aus erneuerbaren Energien gedeckt werden Potenziale f r eine klimafreundliche nderung der W rmerversorgung werden im Los 4 Integrierte W rmenutzung f r Kommunen behandelt Hier werden die Potenziale f r den Ausbau der Fernw rme und die Einrichtung von Nahw rmeverb nden aus f hrlich hergeleitet Die folgende Darstellung gibt einen kurzen berblick ber einige zentrale Ergebnisse der detaillierten Betrachtung aus Los 4 Aus dieser Analyse er geben sich zehn ffentliche Geb ude mit einem sehr hohen W rmeverbrauch und weitere sieben Gebiete f r die ein Fernw rmeanschluss oder der Aufbau einer Nah w rmeversorgung auf der Basis von Bioenergie gepr ft werden sollten Bei den Geb uden mit sehr hohem W rmeverbrauch handelt es sich um die folgen den 61 Tabelle 4 1 Die 10 ffentlichen Liegenschaften mit dem h chsten W rmeverbrauch im Regionalver band Saarbr cken Bezeichnung Techn Gew BBZ Saarbr cken M gelsberg Sporthalle Rastbachtal Trimmtreff Viktoria Hallenbad DudoBad Hallenbad Dudweiler Hallenfreibad Fechingen LHS Saarbr cken 1 6 Mio kWh a Die Gebiete die sich f r den Anschluss an die Fernw rme bzw f r den Aufbau einer Nahw rmeversorgung eignen sind in Tabelle 4 2 dargestellt Tabelle 4 2 Geb
320. rsbeh rde im Regionalverband Stra enverkehrsbeh rde Saarbr cken und V lklingen vgl http www regionalverband saarbruecken de staticsite staticsite php menuid 560 amp topmenu 261 amp keepmenusinactive und http sl juris de cgi bin landesrecht py d http sl juris de sl gesamt StVZustG _SL htm Abruf am 6 7 2014 109 Abbildung 6 2 Ma nahmenkreis f r den Bereich Mobilit t Verkehr 6 1 Nahmobilit t zur ckgewinnen Vor dem Hintergrund dass zuk nftig die Stadt und Ortsentwicklung verst rkt auf Klimaschutzziele ausgerichtet werden soll wird der Vermeidung von Auto Verkehr und der R ckbesinnung auf das emissionsfreie zu Fu gehen und Rad fahren eine hohe Konzeptbedeutung beigemessen Voraussetzung hierf r sind die Erhaltung o der die Herstellung von Versorgungsstrukturen mit Betonung der N he innerhalb ei ner Stadt der kurzen Wege Hierzu sollen r umliche Strukturen geschaffen werden die eine Nahversorgung mit Waren und Dienstleistungen des t glichen Bedarfs in den Gemeinden auf Ortsteilebene sicherstellen k nnen 110 6 1 1 Potenziale Die Umsetzung von Ma nahmen erm glicht die St rkung der Entwicklungsziele Stadt und Ortsentwicklung am Klimaschutz orientieren und Nahversorgung auf Ortsteilebene reaktivieren Beide Bereiche sieht der Regionalverband f r die Zukunft als wichtig an wenngleich er die Durchf hrung der Ma nahmen nicht selbst gestal ten kann Der Regionalverband k nnte jed
321. rtschaftlichkeit a Investitionskosten Die H he der Investitionskosten ist v a aus Sicht des Regionalverbands ausschlag gebend f r die Umsetzung einer Ma nahme Zur Bewertung der Investitionskosten wird daher entsprechend der H he der Investitionen folgende Punktevergabe vorge nommen e kein Punkt f r hohe Investitionen e ein Punkt f r mittlere Investitionen 285 e zwei Punkte f r geringe bzw gar keine Investitionen b Laufende Kosten Die direkten Personal Material und indirekten Wartung Anpassung Weiterbildung etc Kosten sowie die Gemeinkosten Zinsen Mieten etc werden als laufende Kos ten bezeichnet Vor allem f r Ma nahmen die keine Anfangsinvestition erfordern z B Contracting sind die laufenden Kosten f r die Bewertung einer Ma nahme von gro er Bedeutung Sie werden in Analogie zu den Investitionskosten wie folgt bewer tet e kein Punkt f r hohe laufende Kosten e ein Punkt f r mittlere laufende Kosten e zwei Punkte f r geringe oder keine laufenden Kosten c Zusatzkosten Die Zusatz oder Anschubkosten bezeichnen den Aufwand f r zus tzlich notwendige Anreize zur Umsetzung der Ma nahmen Dies k nnen z B F rderprogramme oder Machbarkeitsstudien sein Der Punkt Zusatzkosten wird nicht bewertet wenn Zu satzkosten f r die Umsetzung notwendig sind egal in welcher H he und mit einem Punkt wenn keine Zusatzkosten anfallen d Kommunale Steuer und Pachteinnahmen Besonders durch d
322. s PNV Netzes im Regionalverband existieren mehrere nachfragerele vante intermodale Verkn pfungspunkte Haltestellen Stationen Bahnh fe zwischen den unterschiedlichen PNV Linienangeboten und weiteren Mobilit tsalternativen Diese Netzverkn pfungen stellen Mobilit tsstationen als Basis multimodaler Mobili t tsm glichkeiten und intermodaler Mobilit tsstrukturen dar und k nnen ausgebaut bzw weiterentwickelt werden Wichtige Verkn pfungsstandorte an denen bereits nach Fahrplan das Umsteigen geplant ist sind e Eurobahnhof Saarbr cken Umsteigen zu Fern und Regionalz gen Saarbahn 197 Bildquelle http www saarvv de nachtbusse regionalverband html 282 Regionalbussen Stadtlinien CarSharing eCarSharing Bike Ride Taxi Bahnhof V lklingen Umsteigen zu Regionalz gen Stadtlinien Bike Ride Taxi Bahnhof Sulzbach Umsteigen zu Regionalz gen Buslinien Park Ride Taxi Bahnhof Brebach Umsteigen zu Saarbahn Buslinien Park Ride Bahnhof Kleinblittersdorf Umsteigen zu Saarbahn Kreislinien Park Ride Bahnhof Friedrichsthal Umsteigen zu Regionalz gen Linienbussen Taxi Riegelsberg S d Umsteigen zu Saarbahn Regional und Ortsbuslinien Heusweiler Markt Umsteigen zu Saarbahn Regional und Ortsbuslinien R merkastell Umsteigen zu Saarbahn Stadtbuslinien Bike Ride Haltepunkt Scheidt eingeschr nktes Umsteigen zu Regionalz gen Buslinien Bahnhof Dudweiler eingeschr nktes Umsteigen zu Regionalz gen Busli
323. s Energiemanagements in einem Unternehmen Hierbei ist der Unter nehmer in der Anfangsphase meist auf externe Beratung angewiesen Ein wichtiger Einstieg in die Thematik ist die Erfassung der Verbr uche an W rme und Strom der letzten Jahre und die innerbetriebliche Zuweisung auf einzelne Verbraucher Eine anschlie ende Kennwertwertbildung des Gesamtverbrauchs an W rme und Strom erm glicht den Vergleich des Geb udes mit branchenspezifischen Vergleichswerten Nach Analyse des Ist Zustandes der Verbr uche werden Ma nahmen und Ziele de finiert wie in den kommenden Jahren Energie eingespart werden soll Nach Umset zung der Ma nahmen ist hierbei die permanente Erfolgskontrolle der sich entwi ckelnden neuen Verbr uche wichtig um Ver nderungen zu analysieren und diesen eventuell entgegenzuwirken 100 Beratung Eine wichtige Grundlage f r eine zielf hrende Reduktion von Energieverbr uchen und CO2 Minderung im Regionalverband Saarbr cken ist dass Betriebe des Berei ches GHD von externen Beratern im Bereich Energieeffizienz und Energiecontrol ling Energiemamagent beraten werden Hierzu werden von verschiedenen Dienst leistern siehe sp tere Auflistung unabh ngige Beratungen angeboten die teilweise f r die Unternehmen sogar kostenlos oder mit Zusch ssen versehen sind so dass hier der Einstieg in das Thema Energieberatung erleichtert wird Die Beratungsange bote sollten im Regionalverband durch ffentlichkeitsarbeit den Betri
324. s und Verwaltungseinheit die Umsetzung der vorgeschlagenen Ma nahmen im Verkehrsbereich nur in be schr nktem Umfang direkt beeinflussen kann werden die ausgew hlten Hand lungsoptionen dennoch im Klimaschutzszenario zur Emissionsminderung ber cksich tigt Das Klimaschutzszenario folgt hierbei dem Leitziel die zuk nftige Mobilit t der Bewohner im Regionalverband mit weniger und dekarbonisierter Verkehrsleistung zu sichern Bei Realisierung der vorgeschlagenen Ma nahmen kann im Zieljahr 2050 im Klimaschutzszenario ein bilanzieller Wert von 0 25 Mio t CO2 Emissionen pro Jahr erreicht werden Damit w re eine Entlastungswirkung von fast 65 gegen ber dem Ausgangsjahr 1990 verbunden Der angestrebte Zielwert von 0 14 Miot t CO2 Emis sionen oder 80 COz2 Reduktion kann aber ohne weitere Ma nahmen mit einem zu s tzlichen Entlastungsvolumen nicht erreicht werden Die fehlende Entlastungswir kung m sste durch neu zu erschlie ende Potenziale evtl auch in den anderen Hand lungsfeldern kompensiert werden Die folgende Abbildung 3 20 zeigt die Entwicklung der CO2 Emissionen f r den Verkehrsbereich im Klimaschutzszenario im Vergleich zum angestrebten Zielszenario 58 700 000 600 000 500 000 400 000 300 000 200 000 100 000 N 0 1990 2010 2020 2030 2050 m Klimaschutzszenario MZielszenario Abbildung 3 20 Entwicklung der CO2 Emissionen im Klimaschutzszenario im Vergleich zum ange strebten Zielszenario in t CO2 pro Ja
325. s Jahr 2050 um 46 ge gen ber dem Niveau von 2005 erh hen wird sinkt der Energieverbrauch absolut nur geringf gig denn er ist wesentlich durch die Zunahme von Unternehmen des GHD Sektors gepr gt Die Branchen Kreditwesen und Versicherungen Verkehr und Nach richten bermittlung sowie private Dienstleistungen nebst Gesundheitswesen steigern ihre Bruttowertsch pfung um bis zu 72 wohingegen sich die Branchen Landwirt schaft und G rtnerei Kleinbetriebe und Handwerk Baugewerbe und ffentliche Ver waltung unterdurchschnittlich entwickeln d rften Weiterhin wird die Zahl der Erwerb st tigen trotz steigender Bruttowertsch pfung als Folge der fortschreitenden Automa 120 Ygl IREES et al 2013 S 75 95 tisierung zwischen 2005 und 2050 um ca 10 zur ckgehen in den Branchen Land wirtschaft und G rtnerei Kleinbetriebe und Handwerk Baugewerbe und ffentliche Verwaltung sogar um 45 im Gesundheitswesen wird sich die Besch ftigtenzahl um 15 steigern Dennoch wird sich der Raumw rmebedarf der Dienstleistungsgeb ude analog der Entwicklung bei Wohngeb uden um ca 70 reduzieren In Branchen mit berwie gender Bereitstellung von Energie f r Prozessw rme wie Landwirtschaft und G rtne rei Kleinbetriebe und Handwerk Baugewerbe und Verteidigung reduziert sich der Verbrauch an eingesetzter Energie weniger stark Insgesamt nimmt gem Referenzszenario der Endenergieverbrauch im Sektor Dienstleistungen zwischen 2005 u
326. s KfW Programm Energieeffizient Sa nieren Kredit 151 152 und Investitionszuschuss 430 https www kfw de inlandsfoerderung Privatpersonen Bestand simmobilien Finanzierungsangebote Energieeffizient Sanieren Kredit 28151 152 29 4 CO gt Minderung Einsparung von 1 6 t CO2 pro Jahr f r ein EFH f r die Variante Anschluss an die Fernw rme Minderung des Heizenergie verbrauchs ca 11 720 kWh pro Jahr Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen Diese Ma nahme wird seitens des RV bei den Kommunen des RV angeregt und hieraus eine Kam pagne entwickelt In Zusammenarbeit mit den Energieversorgern im RV SB identifizieren die Kommunen die mit Strom be heizten Geb ude bzw Viertel Die betroffenen Eigent mer werden angeschrieben e und es wird ihnen eine Beratung zur energetischen Sanierung des Geb udes w o angeboten Der jeweilige Energieversorger oder ein von ihm be auftragter Dritter begleitet die Umsetzung der Sanie rung 188 EFH 140 m2 Wohnfl che mit W rmebedarf 20 000 kWh unsaniert 142 kWh m2 a EFH saniert 46 kWh m2 a CO2 Wert pro kWh Fernw rme 140 g CO2 kWh Mittelwert der Angaben der Steag New Energies GmbH f r das SL August 2013 206 Ggf Anschluss an das vorhandene Fernw rmenetz
327. s bis acht ha Fl che der Anbau von Tropen und Mittelmeerfr chten erfol gen Die Verhandlungen sind in einem fortgeschrittenen Sta dium Sollte es zu einem Vertragsabschluss kommen so k nnte die gesamte derzeit ungenutzte Abw rme aus dem HKW genutzt werden und es m sste zus tzlich noch ein Spit zenw rmeerzeuger zum Einsatz kommen Hintergrund Im Jahr 2009 hat die STEAG New Energies das Biomasse HKW Warndt in Betrieb genommen Es wird mit Holzhack schnitzeln betrieben und ist mit einer ORC Anlage zur Strom erzeugung gekoppelt J hrlich werden 13 400 MWh Strom ins Netz eingespeist und ber das EEG verg tet Maximal k nn ten zus tzlich 51 000 MWh W rme genutzt werden die jetzt zu einem kleinen Teil in die Fernw rmeschiene eingespeist werden Ein bereits existierender mit Ol betriebener Reserve kessel wird von Steag gerade auf die Nutzung von Grubengas umger stet Dieses wird aus dem nahegelegenen ehemaligen Bergwerk Velsen bezogen Konfliktpotenzial Keines absehbar Die Bev lkerung aus dem nahegelegenen Gro rosseln steht dem Projekt positiv gegen ber Kosten nicht bekannt 184 CO Minderung ca 11 3 t pro Jahr unter der Annahme dass sich durch die Ansiedlung die CO2 Emissionen aufgrund des zus tzlichen W rmebedarfs zun chst erh hen w rden Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X
328. schland oder SrV Mobilit t in St dten abgeleitet da aktuelle regionale oder kommunale Kennwerte nicht zur Verf gung stehen Verwen 39 Vgl Emissionsfaktoren und Kohlenstoffgehalte Stoffliste 2004 der Deutschen Emissionshandelsstelle und des Umweltbun desamtes f r Mensch und Umwelt http www dehst de SharedDocs FAQs Archiv M Emissionsfaktoren fuer Brennstoffe html letzter Zugriff am 30 07 2013 36 dete spezifische Kennziffern zum Endenergieverbrauch der einzelnen Verkehrsarten und Verkehrserzeuger bzw Verbrauchergruppen basieren auf den Ergebnissen der TREMOD Studie und deren Fortschreibungen aus dem Jahr 2009 2010 und 2012 sowie den Grundlagen des Handbuch Emissionsfaktoren f r den Stra enverkehr Die Bilanzierung f r den Verkehrsbereich umfasst den Personenverkehr auf der Stra e motorisierter Individualverkehr und ffentlicher Personenverkehr mit Bussen und Stadtbahn den Schienenpersonenverkehr sowie den Luftverkehr ohne Luft fracht F r die Absch tzung der Energieverbr uche im Stra en und Schieneng ter verkehr sowie im Luftverkehr werden Pauschalfaktoren verwendet die sich an die von der Landeshauptstadt Saarbr cken verwendeten Kennwerten im Bilanzierungs modul ECO Region anlehnen 3 2 Ausgangssituation Energie und CO2 Bilanz Zur Ermittlung der Energie und COz2 Bilanz des Regionalverbandes Saarbr cken in 2010 wurden die aktuellen Strom und W rmeverbr uche sowie der Endenergiever brauch
329. seine eigenen Liegen schaften gleichzeitig mit dem integrierten Klimaschutzkonzept in Auftrag gegeben hat Zudem sollten f r eine Bewertung der Liegenschaften weitere Kennzahlen ber die Anzahl der NutzerInnen und die aktuelle und k nftige Nutzungsdauer gebildet wer den Auf dieser Basis k nnen die Auslastungen der Geb ude festgestellt und ggf Handlungsoptionen ausgearbeitet werden Durch eine Gegen berstellung der Strom und witterungsbereinigten Heizenergieverbr uche der Liegenschaften zu den Ver gleichswerten nach EnEV 2009 die laut BMVBS gelten k nnen energieintensive Geb ude identifiziert werden Auf dieser Basis kann ermittelt werden bei welchen Liegenschaften ein Handlungsbedarf besteht Die energieintensiven Liegenschaften sollten hinsichtlich der Energieeinsparpotenziale auf eine energetische Sanierung der Geb udeh lle sowie auf einen nachfolgenden Austausch der Geb udetechnik berpr ft werden Der optimale Ablauf einer Sanierungsstrategie innerhalb einer Lie genschaft ist zuerst die Optimierung der Geb udeh lle und dann die Erneuerung der Heizungsanlage Denn durch die Optimierung der H lle wird der spezifische Heiz w rmebedarf eines Geb udes reduziert Der reduzierte Heizw rmebedarf bildet dann die Berechnungsgrundlage f r eine neue und effiziente Heizungsanlage Dabei ist das Einsparpotenzial durch einen Heizungsaustausch von dem Inbetriebnahmejahr der Heizungsanlage von der eingesetzten Technik aber auch von
330. sgeglichen CO gt Minderung zurzeit n herungsweise abzusch tzen im Zusammenhang mit einer fl chenhaften Begrenzung der H chstgeschwindigkeit auf 40 km h wird im Bereich der Stra en mit heute 50 km h im Leichtverkehr ein Minderungspotenzial von 5 und im Schwerverkehr von 10 abgesch tzt innerhalb des Stadtge bietes wird Einsparvolumen von mind 5 angestrebt bei verbrauchs rmeren Fahrzeugen und Nutzung des technischen Fortschritts besteht ein CO gt 2 Reduzierungspotenzial von mind 10 von alternativen Kraftstoffen gegen ber Diesel oder Ottokraftstoff Gesamteinsparungspotenzial abh ngig von der zuk nftigen Flottenzusammensetzung im Stadtverkehr ange strebt wird innerhalb des Stadtgebietes eine Einsparvolumen von mind 1 3 als Teilwert werden n herungsweise 5 500 9 000 t a abgesch tzt Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen Einrichtung eines Informationszentrums Stadtmobili t t kombiniert mit einem regelm igen Informationsfo rum zur partizipativen Planung von Stadtmobilit t es F rderung der Integration von Nachhaltigkeitszielen des RVSBR in die kommunalen Verkehrs bzw Mobili t tsentwicklungspl ne Best Practice www zukunft mobilitaet net 9934 analyse 30 stundenkilometer kmh pro contra regelgeschwindigk
331. sind Randfl chen entlang von Industrie und Gewerbefl chen f r den Bau einer Photovoltaikanlage zu berpr fen auch wenn diese nicht nach dem Erneuerbaren Energien Gesetz verg tet werden Die potenziellen Fl chen sollten durch eine Anpassung des Fl chennutzungsplanes ausgewiesen werden Photovoltaikanlagen sollten auf den geeigneten Fl chen er baut werden F r eine Akzeptanz der Bev lkerung f r Photo voltaik Freifl chenanlagen sollte eine finanzielle Beteiligung der B rgerinnen und B rger betrachtet werden Hintergrund Im Regionalverband Saarbr cken sind mehr als 50 der ausgewiesenen potenziellen Freifl chen f r die Nutzung einer Photovoltaikanlage bereits erschlossen F r den Ausbau der Photovoltaikanlagen auf Freifl chen m ssten weitere Fl chen identifiziert werden Die potenziellen Fl chen sollten nicht in Konkurrenz mit Acker fl chen f r den Nahrungsmittelanbau stehen Konfliktpotenzial Konflikte mit der Bev lkerung durch den Bau einer Photovolta ik Freifl chenanlage k nnen durch fr hzeitige Einbindung bei spielsweise durch eine Energiegenossenschaft vermieden werden Bei einer Umsetzung einer PV Anlage entlang von Autobah nen bzw auf Konversionsfl chen kann m glicherweise auf grund politischer Entscheidungen die Einspeiseverg tung nicht mehr Bestandteil des EEGs sein Kosten Bindung von Personal Kosten fallen bei einer Finanzierung von Photovoltaikanlagen durch den RV SB
332. sionsarm zieht jedoch aufgrund seiner ber rtlichen Be deutung bei der mittel und oberzentralen Versorgung Verkehrsstr me aus dem na hen und fernen Umland an auch weit ber die Grenzen des Regionalverbands hn liches gilt in abgeschw chter Form auch f r das Mittelzentrum V lklingen Klimarelevanz der Versorgungssituation und der Qualit t der Grundversorgung unter Ber cksichtigung des ber rtlichen Einzugsbereichs auf kommunaler Ebene Friedrichsthal Quierschied niedrige verkehrliche Klimarelevanz mittlere verkehrliche Klimarelevanz Sulzbach B hohe verkehrliche Klimarelevanz Kleinblittersdorf Abbildung IV 1 Qualit t der Grundversorgung unter Ber cksichtigung der verkehrlichen Klimarele vanz 191 ATP 2014 271 Medizinische Grundversorgung Klimarelevanz der medizinischen Versorgung auf kommunaler Ebene niedrige verkehrliche Klimarelevanz mittlere verkehrliche Klimarelevanz hohe verkehrliche Klimarelevanz Kleinblittersdorf 4 Abbildung IV 2 Qualit t der medizinischen Versorgung unter Ber cksichtigung der verkehrlichen Klimarelevanz 192 ATP 2014 272 Einen berblick ber die Verteilung des medizinischen Grundangebots gibt Tabelle IV 1 Medizinische Grundversorgung im Regionalverband Saarbr cken Tabelle IV 1 Medizinische Grundversorgung im Regionalverband Saarbr cken Stadt
333. soll eine Anpassung des Fahr tenangebotes gepr ft und realisiert werden um wahlfreie Berufspendler als PNV Neukunden zu gewinnen Durch die Einrichtung von Fahrgastrunden die Gestaltung besonderer Tarifangebote im Gebiet des Regionalverbandes und die Einf hrung nutzergruppenspezifischer Angebote k nnen die Mobilit tsw nsche von wahlfreien PNV Kunden ber cksich tigt werden Durch die Ausgabe eines Schnuppertickets das an Neub rger Bewoh ner und Besch ftigte der ortsans ssigen Betriebe ausgegeben wird soll Interesse bei wahlfreien Verkehrsteilnehmern pro PNV geweckt werden Die Attraktivit tssteigerung des PNV und die Anpassung der Dienstleistung PNV an die Kundeninteressen erm glichen es innerhalb des Regionalverbandes und insbesondere im Quell Ziel Verkehr der Landeshauptstadt das Pkw 115 Fahrtenaufkommen zu reduzieren Das CO2 Minderungspotenzial der Pkw Fahrten kann 10 und mehr betragen 6 3 2 Finanzierung F r Investitionen zum Ausbau der PNV spezifischen Verkehrsinfrastruktur wie Hal testellen und Bike Ride Anlagen k nnen F rdermittel nach dem GVFG Gemeinde verkehrs Finanzierungsgesetz bei dem zust ndigen Landesministerium beantragt werden Die F rdersumme f r Infrastrukturma nahmen betr gt in der Regel 75 bei Ma nahmen mit landesweiter Bedeutung bis zu 100 Planungskosten werden im Regelfall nicht bezuschusst F r die Anschaffung von Hybridbussen stellt das BMUB bisher ei
334. sorgung berzeugen Geb udeeigent mer im RV SB ber die Vorteile von Nahw rmeinseln ber Informationsveranstal tungen bzw Pressemitteilungen informieren Bereits umgesetzte Nahw rmeinseln in den regio nalen Medien ver ffentlichen Best Practice Verbandsgemeinde Weilerbach tp www weilerbach de energiebuero zuschuss index html 253 OA 8 Ausbau von ORC Anlagen Zust ndigkeit Kon takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld ffentlichkeitsarbeit Kurzbeschreibung Einsatz von ORC Anlagen in Unternehmen mit einer hohen Ab w rmemenge berpr fen Akteure Regionalverband Saarbr cken energieintensive Betriebe und Kraftwerksbetreiber REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn Ab sofort Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe Der Einsatz von ORC Organic Rankine Cycle Anlagen soll in schreibung den Industriebetrieben sowie Kraftwerken mit einer hohen Abw rmemenge berpr ft werden Dabei sollten die Unter nehmen mit einbezogen und ber die Technologie informiert werden Die Wirtschaftlichkeit eines Einsatzes einer ORC Anlage sollte zudem berechnet werden Die eingesetzten ORC Anlagen in den Unternehmen sollten nach au en kom muniziert werden und weitere Unternehmen f r diese Technik berzeugen Hintergrund Im Regionalverband Saarbr cken besteht Abw rmepotenzial das
335. srahmenprogramm de horizont2020 htm Abruf am 7 4 2014 Hier k nnen Forschungsprojekte mit europaweitem Kontext in einem europ ischen Partnerkonsortium eingereicht und bis zu 100 gef rdert werden In der Regel erfol gen Ausschreibungen einmal j hrlich f r die verschiedenen Forschungsbereiche Das Programm stellt Mittel bis zum Jahr 2020 zur Verf gung F r die Unterst tzung bei der Antragstellung gr erer Forschungsvorhaben gibt es eine bei der Universit t des Saarlandes angesiedelte Projektgesellschaft http eurice euw about Abruf am 7 4 2014 Die Eurice GmbH unterst tzt For schungsvorhaben von der Antragstellung bis zur verwaltungstechnischen Umset zung Sie finanziert sich ber ein eigens im Projekthaushalt eingeplantes Budget Zur F rderung von energieeffizienten Querschnittstechnologien gibt es ein F rder programm der Bundesregierung das zu Beginn des Jahres 2014 ausgeweitet wurde und vom Bundesamt f r Wirtschaft und Ausfurhkontrolle BAFA verwaltet wird Dar ber werden sowohl Eizelma nahmen in H he von 30 bzw 20 der f rderf higen Kosten je nach Unternehmensgr e gef rdert als auch systemische Optimierun 118 ygl Merkblatt Einzelma nahmen http www bafa de bafa de energie querschnittstechnologien merkblaetter einzelmassnahmen pdf Abruf am 24 4 2014 92 gen In diesem Rahmen wird auch die Erneuerung von Beleuchtungssystemen gef rdert 5 4 Gewerbe Handel Dienstleistung GHD
336. sung f r den Freizeit und Tourismus Radverkehr sowie die F rderung von Verleih und Mietstationen sowie von Bi ke Ride Anlagen 6 3 Attraktiven Mobilit tsverbund entwickeln Ein leistungsf higer PNV mit m glichst hoher Bedienungsqualit t soll f r die Ent wicklung eines attraktiven Mobilit tsverbundes im Regionalverband Saarbr cken die Basis darstellen Hierzu ist es notwendig eine st rkere Ausrichtung des Angebotes an den heterogenen Mobilit tsanforderungen unterschiedlicher Ziel und Nutzer gruppen anzustreben Damit sollen neue Wahlkunden an den PNV gebunden wer den Durch eine intermodale Gestaltung ausgew hlter Verkn pfungsorte im Linien netz des PNV und eine Erweiterung des Umweltverbundes Fu g nger Radfahrer PNV um individuelle Mobilit tskomponenten z B CarSharing Fahrgemeinschaft und die Bereitstellung einer multimodalen Informationsplattform sollen alternative Mobilit tssysteme bzw angebote zur Pkw Fahrt weiter entwickelt werden 6 3 1 Potenziale Die vorgeschlagenen Ma nahmen k nnen die Bedeutung des ffentlichen Perso nennahverkehrs im Berufs Versorgungs Besuchs und Freizeitverkehr verbessern Durch die Einrichtung erg nzender Linienangebote im zeitkritischen Berufsverkehr z B Eil und Schnellbuslinien kann die PNV Attraktivit t wesentlich gesteigert werden Im Hinblick auf eine verbesserte Erschlie ung von Gewerbebereichen In dustriegebieten und gro en Produktionsunternehmen
337. sze nario Die BMU Leitstudie 2011 geht beispielsweise im Bereich Wirtschaft im Referenzsze nario von einem j hrlichen R ckgang der Stromintensit t von durchschnittlich 1 5 aus In den letzten zehn Jahren nahm die Stromintensit t aber nur um 0 5 pro Jahr ab Dies verdeutlicht dass die hier angenommene Verbrauchsentwicklung bereits eine deutliche Zunahme der Klimaschutzbem hungen erfordert und somit bereits einen gro en Handlungsbedarf aufzeigt 2 5 Mrd kwh 2 0 Mrd kwh 1 5 Mrd kWh E GHD E Industrie 1 0 Mrd kWh E ffentliche Hand E Private Haushalte 0 5 Mrd kwh 0 0 Mrd kwh 1990 2010 2020 2030 2050 Abbildung 3 7 Annahmen zur Entwicklung des Stromverbrauchs im Regionalverband Saarbr cken f r die einzelnen Sektoren Referenzszenario Zur Ermittlung der k nftigen regionalen Strombereitstellung aus erneuerbaren Ener gien wurde der im Referenzszenario der BMU Leitstudie 20116 unterstellte Ausbau pfad auch f r den Regionalverband zugrundegelegt F r Fotovoltaikanlagen wurde demnach eine j hrliche Ausbaurate von 13 9 zwi schen 2010 und 2020 von 2 7 zwischen 2020 und 2030 und von 0 4 zwischen 2030 und 2050 vorausgesetzt Der k nftige Ausbau der Bioenergie ist demgegen ber als etwas geringer einzusch tzen Gem der BMU Leitstudie 2011 ist im Be reich der biogenen Stromerzeugung ein j hrlicher Zubau von etwa 4 1 bis zum Jahr 2030 1 4 zwischen 2020 und 2030 und 0 1 ab dem Jahr 2030 zu
338. takt Regionalverband Saarbr cken Handlungsfeld Mobilit t und Verkehr Kurzbeschreibung Umweltverbundangebote mit individuellen Mobilit ts komponenten komplettieren Akteure Mitarbeiter der kommunalen Verwaltungen Klima Mobilit tsmanager im RVSBR und kommunale Mobilit tsbe rater regionale Verkehrsunternehmen saarVV sowie Zweckverband ffentlicher Personennahverkehr auf dem REGIONALVERBAND Gebiet des Regionalverbandes Saarbr cken und VGS Ver SAARBR CKEN kehrsmanagement Gesellschaft Saar mbH ortsans ssige Betriebe und Schulen Wohnbev lkerung R umlicher Bezug Gemeinden im Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn kurz bis mittelfristig Laufzeit Wirkungseffekte l ngerfristig Ma nahmenbe schreibung B ndelung von Einzelma nahmen zur Qualit tsverbesse rung und Attraktivit tserh hung des OPNV Angebots und da mit zur verbesserten Nutzbarkeit des OPNV z B regelm ige berpr fung des OPNV Linienweges und der Haltestellen bzgl Qualit tszielen wie P nktlichkeit Komfort Barrierefrei heit Bike Ride u a Erreichbarkeit von wichtigen Verkehrserzeugern Gewerbe gebiete Einkaufszentren gro e Produktionsbetriebe u im PNV z B Anpassung des Fahrplans auf Schichtzeiten Unterst tzung der Einrichtung einer schnellen Direktverbin dung aus dem Warndt in Richtung Saarbr cken f r den Be rufs und Einkaufsverkehr b
339. tand bis zu 100 000 e Installation von BHKWs bis zu 5 000 e Thermische Solarkollektoranlagen bis zu 800 e Au erbetriebnahme von Einzel fen Nachtstromspeicherheizung oder l bzw Kohleeinzel fen bis zu 20 000 pro Geb ude e Ma nahmen zur Energiekostenreduktion bei Sport Vereinen bis zu 30 000 F rdermittel aus mehreren KfW Programmen k nnen nur zum Teil gleichzeitig ge nutzt werden Die Kombination mit der oben genannten BAFA F rderung ist nur zu l ssig wenn eine Sanierung zum Effizienzhaus erfolgt Die Richtlinien und techni schen Anforderungen der F rderungen m ssen eingehalten werden Des Weiteren k nnen bei der landeseigenen Saarl ndischen Investitions und Kre ditbank SIKB zinsg nstige Langzeitdarlehn aufgenommen werden Zukunftsenergieprogramm kommunal F rderprogramm ZEP kommunal des saarl ndischen Ministeriums f r Wirtschaft Arbeit Energie und Verkehr Folgende Ma nahmen werden f r Kommunen mit 39 62 der Investitionskosten gef rdert 82 Weitere Informationen unter http www saarland de 86830 htm Abruf am 6 4 2014 70 e W rmed mmma nahmen im Geb udebestand e Blockheizkraftwerke BHKW e Nahw rmenetze e Thermische Solarkollektoranlagen e W rmepumpen e Holz und Strohfeuerungsanlagen e Entwicklungs Pilot und Demonstrationsvorhaben e Energiekonzepte und Machbarkeitsstudien Wohnungswirtschaft Zus tzlich k nnen die F rdermittel von Kf
340. tbe st nde e Thermische Solarkollektoranlagen bis zu 18 000 e Biomasseheizkessel wie Pellet fen Holzhackschnitzelheizungen und Scheit holzvergaserkessel bis zu 3 600 e W rmepumpen bis 12 300 e Vor Ort Beratung bis zu 650 aber max 50 der Gesamtkosten Die Bezuschussung variiert je nach Gr e und Art der Anlage wobei Mindeststan dards einzuhalten sind Eine Kumulierung der BAFA F rderung mit anderen ffent lichen F rderungen ist bei Einzelprojekten m glich F rderprogramme der KfW Bank Die KfW Bank stellt folgende Programme zur F rderung Kredit und oder Zuschuss zur Steigerung der Energieeffizienz in Wohn Geb uden zur Verf gung e Energieeffizient Sanieren 151 Kredit Finanzierung von Effizienzh usern e Energieeffizient Sanieren 152 Kredit Finanzierung von energetischen Einzelma nahmen e Energieeffizient sanieren 430 Investitionszuschuss bei Effizienzh usern oder bei Einzelma nahmen e Energieeffizient bauen 153 Kredit bei Effizienzh usern Einzelne Programme f r das Heizen mit Biomasse oder Umweltw rme Vgl IZES 2011 IZES et al 2012 Da sich die F rderprogramme ndern k nnen sollte vor Beginn eines Vorhabens die dann geltenden F rderungsm glichkei ten und geltenden Bedingungen berpr ft werden Es besteht kein Anspruch auf Vollst ndigkeit Stand Januar 2014 6 Weitere Informationen unter www bafa de 97 We
341. technik ausgewechselt wird Bei dem Austausch der Heizungstechnik ist ein m glicher An schluss an ein bestehendes Nah bzw Fernw rmenetz zu berpr fen Besteht kein W rmenetz in der N he der Liegen schaft sollten Heizungstechniken mit Erneuerbaren Energien oder einer Kraft W rme Kopplungsanlage eingesetzt werden Falls ein Einsatz dieser Heizungstechniken nicht umzusetzen bzw wirtschaftlich rentabel sind sollte ein Gasbrennwertger t mit Biogas als Brennstoff eingesetzt werden Hintergrund Die Liegenschaften des Regionalverbands Saarbr cken wei sen energetisches Einsparpotenzial durch eine energetische Sanierung der Geb udeh lle bzw Erneuerung der Heizungs technik auf siehe Klimaschutz Teilkonzept kommunale Lie genschaften f r den Regionalverband Saarbr cken Konfliktpotenzial Nutzungs nderung der Liegenschaften ungeplanter Hei zungswechsel z B Ausfall der bestehenden Heizungstech nik Kosten Bindung von Personal F r die energetischen Sanierung an der Geb udeh lle gelten die folgenden Kostenans tze Au enwandd mmung ca 150 m Dachd mmung ca 75 m Oberste Geschossdecke ca 25 m _Kellerdecke ca 35 m 168 Fenster ca 425 m F r die neue Heizungstechnik gelten die folgenden Investiti onsans tze BHKW ca 3 000 bis 6 000 kW W rmepumpe ca 1 000 bis 1 500 kW Solarthermieanlage zu Warmwasseraufbereitung ca 1
342. tehenden Internetauftritt des RV anstelle einer eigenen Klima schutz Internetseites begr ndet sich im Wesentlichen aus folgenden Gr nden e Das Klimaschutzkonzept kann als informelles Planungsinstrument des RV an gesehen werden und geh rt damit vergleichbar der Fl chennutzungsplanung 132 zu den Aufgaben des RV e Die Homepage des RV ist bekannt und bei Aufnahme der neuen Thematik Klimaschutz kann diese als quasi nat rliche Weiterentwicklung des Aufga benspektrums des RV dargestellt werden e Bestehende personelle Ressourcen beim RV k nnen zur Pflege der Inhalte herangezogen werden da die Aktualit t der Informationen von gr ter Bedeu tung ist e Der Klimaschutz wird an das Corporate Design CD des RV angepasst Zugangswege e Verortung unter der RV Homepage _http www regionalverband saarbruecken de e Alternativ Direkteinstieg ber Klimaschutz Logo Button NKI BMUB Logo in der rechten Navigationsleiste Zielgruppe Der Webauftritt richtet sich grunds tzlich an eine breite Zielgruppe die in folgende Kernzielgruppen zusammengefasst wird e Verantwortliche zur Umsetzung des Klimaschutzkonzepts Mitglieder aus Verwaltung und Politik des RV e Akteure bei der Umsetzung des Klimaschutzkonzepts Direktbeteiligung ber unterschiedliche Partizipationsprozesse ffentlichkeit Kommunen Energieversorgungsunternehmen Banken Land und Forstwirtschaft Unternehmen Forschungschungs und Bildungseinrich tungen Ha
343. teure Regionalverband Saarbr cken ein Verantwortli cher aus dem RV SB als Organisator z B Klimaschutzma nager Wirtschaftsf rderer Teilnehmer der Fragebogenakti on Abw rmenutzung im Zuge des KSK RV SB Industrie und REGIONALVERBAND Handelskammer Handwerkskammer des Saarlandes Ar SAARBR CKEN beitgeberverb nde im Verlauf externe Berater R umlicher Bezug Regionalverband Saarbr cken beliebig erweiterbar Zeitraum Beginn sofort Laufzeit unbegrenzt Ma nahmenbe schreibung Die Basis des Netzwerks wurde bereits bei der Erstellung des Klimaschutzkonzeptes geschaffen Dies sollten die Betriebe sein die bei der Fragebogenaktion bereits Inte resse an Abw rmenutzung signalisiert haben Betriebe bei denen sich ein hohes Potenzial herauskristalli siert hat Industriebetriebe Betriebe die bereits umgesetzte Ma nahmen pr sentieren k nnen die Wirtschaftsf rderer und weitere Institutionen und Organi sationen die Betriebe zur Abw rmenutzung hinf hren k nnen Durch das Zusammenbringen von Interessierten mit Betrie ben die bereits Ma nahmen in die Praxis umgesetzt haben und die Einbindung und Unterst tzung von Organisationen soll das Thema Abw rmenutzung im Zusammenspiel mit weiteren Effizienzma nahmen einen deutlich h heren Stellenwert im Regionalverband bekommen Durch m gliche Exkursionen und Veranstaltungen Vor Ort werden die aktuell vorhandenen Vorbehalte
344. toren der Deutschen Emissionshan delsstelle und des Umweltbundesamtes f r Mensch und Umwelt verwendet Die Emissionen des Fernw rmeverbrauchs werden dagegen auf Grundlage des f r Saarbr cken g ltigen regionalen CO2 Emissionsfaktors f r Fernw rme berechnet Die im Nachfolgenden verwendeten Emissionsfaktoren sind zusammenfassend in Tabelle 3 1 dargestellt Tabelle 3 1 CO gt Emissionsfaktoren f r den W rmebereich Energietr ger CO gt Faktor Kommentar Quelle W rme Erdgas 202 g kWh DEHSt 2004 W rme Heiz l Kohle etc 266 g kWh DEHSt 2004 W rme Fl ssiggas 263 g kWh DEHSt 2004 W rme Gichtgas 500 g kWh DEHSt 2004 W rme Grubengas 198 g kWh DEHSt 2004 W rme erneuerbar 0 g kWh DEHSt 2004 Fernw rme 140 g kWh Energie SaarLorLux R merbr cke F r die bilanzielle Ermittlung des Endenergieverbrauchs und der daraus resultieren den CO gt Emissionen im Verkehrsbereich liegen die Eingangsdaten in unterschiedli cher Qualit t vor Durch die Fokussierung auf die einzelnen Gemeindegebiete inner halb des Regionalverbandes Saarbr cken k nnen die Einwohner und die Besch f tigtenstatistiken als Grundlagen mit kommunalem bzw regionalem Bezug f r das Berechnen der Verkehrsleistung verwendet werden Die Informationen zum Mobili t tsverhalten Anzahl der t glichen Wege pro Einwohner deren Aufteilung auf Ver kehrsmittel und durchschnittliche Wegel nge werden aus bundesweiten Datenquel len z B MiD Mobilit t in Deut
345. trale Dienste Statistisches Amt Saarland Statistisches Amt Saarland 2010 Die Entwicklung der saarl ndischen Bev lkerung 2009 bis 2060 Saarbr cken Landesamt Zentrale Dienste Statistisches Amt Saarland Statistisches Amt Saarland 2013 Statistische Berichte El IV j 2010 Energiebilanz und CO2 Bilanz des Saarlandes 2010 Saarbr cken Landesamt Zentrale Dienste Statistisches Amt Saarland Statistisches Amt Saarland 2014 Verarbeitendes Gewerbe sowie Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden im Januar 2014 Saarbr cken Landesamt Zentrale Dienste Statistisches Amt Saarland Statistisches Amt Saarland versch Jahre I Bev lkerungsentwicklung im Saarland Saarbr cken Landesamt Zentrale Dienste Statistisches Amt Saarland Statistisches Amt Saarland versch Jahre Il Statistische Berichte Reihe A VI 5 Saarbr cken Landesamt f r Zentrale Dienste Statistisches Amt Saarland Statistisches Amt Saarland versch Jahre Statistische Berichte Reihe H I 2 Kraftfahrzeugbestand Saarbr cken Landesamt Zentrale Dienste Statistisches Amt Saarland Statistisches Bundesamt 2007 Ermittlung der Bruttowertsch pfung Kostenstruktur der Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes sowie des Bergbaus und der Gewinnung von Steinen und Erden Wiesbaden Auszug aus Fachserie 4 Reihe 4 3 UBA 2010 Energieziel 2050 Dessau Ro lau Umweltbundesamt UBA 2012 Daten zum Verkehr Dessau Ro lau Umweltbundesamt 16
346. trie Gewerbe Handel Dienstleistungen e Regenerative Stromerzeugung im Stadtgebiet Gasverbrauch der privaten Haushalte der kommunalen Liegenschaften sowie der Wirtschaft Industrie Gewerbe Handel Dienstleistungen Fernw rmeverbrauch Kollektorfl che der bestehenden Solarthermieanlagen Installierte Leistung der Bioenergieanlagen Installierte Leistung der W rmepumpen Da im Gebiet des Regionalverbands jedoch insgesamt zehn Kommunen angesiedelt und vier Netzbetreiber t tig sind ist ein Controlling des gesamten Energieverbrauchs eine besondere Herausforderung Ein Teil der oben aufgef hrten Daten sind relativ einfach zu beschaffen z B die regenerative Stromerzeugung ber das Internetportal des bertragungsnetzbetreibers Amprion oder die Entwicklung von gef rderten Bio masse Solarthermie und Kraft W rme Kopplungsanlagen ber das Bundesamt f r Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA Der Strom und W rmeverbrauch von kom munalen landeseigenen und anderen ffentlichen Geb uden sowie von privaten Haushalten Industrie und GHD ist jedoch nur ber die Netzbetreiber in Erfahrung zu bringen Die Arbeiten an diesem Konzept zeigten allerdings dass hier qualitativ sehr 141 unterschiedliche Daten geliefert werden und diese nur mit hohem Aufwand den ein zelnen Sektoren n herungsweise zugeordnet werden konnten Die Daten zur Bilanzierung des Mobilit tsbereichs m ssen aufgrund des hohen Auf wandes nicht j hrlich ermittelt we
347. tten 30 km h auf Hauptverkehrsstra en bei sensiblem Stra enumfeld u Gr ne Welle auf reduziertem Geschwindigkeitslevel z B bei 40 km h mit zus tzlicher Inforamationsanzeige Festlegung von Lkw Routen in Stadt durchfahrten Durchfahrverbote f r Lkw ab einer bestimmten Tonnage u oder die Gestaltung von Begegnungsfl chen Shared Space Prinzip Im Bereich des ruhenden Verkehrs ist die M glichkeit zu pr fen bestehende stati sche und teildynamische Parkleitsysteme in dynamische Parkleitsysteme zu berf h ren Im funktionalen Zusammenspiel kann eine Zonierung der Parkraumbewirtschaf tung mit einer zeit und nachfrage und zielgruppenorientierten Staffelung der Park geb hren erfolgen In Saarbr cken sind aufgrund der bestehenden langfristigen Ver tragsregelungen mit Q Park die Handlungsspielr ume hier relativ begrenzt Es sollte in allen Kommunen des Regionalverbandes gepr ft werden in wie weit das Park raumangebot in den zentralen Ortslagen auf die qualifizierte Parkraumnachfrage von Bewohnern und Besuchern Einkaufs Freizeitaktivit ten u abgestimmt werden 118 kann um dadurch frei werdende Stellplatzkapazit ten st dtebaulich z B auch als Aufenthaltsfl chen neu zu nutzen Durch Ma nahmen zur Busbevorrechtigung und Busbeschleunigung soll der PNV schneller p nktlicher und komfortabler gestalten werden Hierzu z hlen als Einzel ma nahmen Busspuren Gr nzeitbeeinflussung oder Rand und Kaphaltestell
348. tudie DLR et al 2012 53 Die mit dem Energieverbrauch verbundenen Treibhausgasemissionen sollen be zogen auf das Jahr 1990 bis 2020 um 40 bis 2030 um 55 und bis 2050 um mind 80 vermindert werden Nach den Annahmen f r den Verkehrsbereich k nnen im Referenzszenario die Ziel werte des Energiekonzepts der Bundesregierung zum Endenergieverbrauch im Re gionalverband erreicht werden Werden f r den Verkehr als ein Handlungsfeld im integrierten Klimaschutzkonzept die gleichen Vorgaben f r die Reduktion von Treib hausgasemissionen THG Emissionen wie f r alle anderen Handlgunsfelder ange wandt Zielwerte zur Emissionsminderung bezogen auf 1990 werden die Entlas tungsziele f r den Verkehr im Zeitraum bis 2020 sehr deutlich und auch bis 2050 eindeutig verfehlt Um die angestrebten Klimaschutzziele zu erreichen besteht somit im Verkehrsbereich Handlungsbedarf 3 3 4 Entwicklung der CO gt Emissionen Die COz2 Emissionen in den einzelnen Szenarienjahren werden wiederum nach der in Teilkapitel 3 1 beschriebenen Methodik berechnet Insgesamt verringern sich die COz gt Emissionen bis zum Jahr 2020 auf einen Wert von 4 4 Mio t und 2050 auf 2 3 Mio t vgl Abbildung 3 16 Dies entspricht einer Einsparung zum Referenzjahr 1990 von 25 bis 2020 und 61 bis 2050 Die CO gt 2 Reduktionsziele der Bundesregierung 40 bis 2020 und 80 bis 2050 werden demnach im Referenzszenario nicht erreicht Wie bereits in den vor
349. tung Beleuchtung Dienstleistungsgeb ude B rogeb ude Banken Versicherungen und Gewerbe Handwerksbetriebe mit geringem Energieeinsatz f r Produktion z B KfZ Betriebe Bei vorgenannten Geb uden berwiegt der Energieeinsatz f r die Raumw rmeer zeugung Dieser kann durch eine Sanierung der Geb udeh lle bereits stark reduziert werden Entscheidend wird im Rahmen der Sanierung die Wahl der zuk nftigen An lagentechnik sein Hier ist der Wechsel von fossilen Energietr gern auf Einsatz er neuerbarer Energien z B Biomasse unter Inanspruchnahme der m glichen F r dermittel und Zusch sse voranzutreiben In Bezug auf Raumhygiene und Energie einsparung ist mit Sanierung der Geb ude der Einsatz von L ftungsanlagen mit W rmer ckgewinnung vorzusehen um den Energieeinsatz f r Raumw rme weiter zu reduzieren Dem stromintensiven Einsatz von K hlanlagen Raumk hlung zur Reduktion der Raumtemperaturen im Sommer der in den kommenden Jahren immer mehr an Bedeutung gewinnen wird ist mittels effektiiem Einsatz von Verschattungs elementen z B Au enverschattung zu begegnen Zur Reduktion des Stromeinsat zes vorbeschriebener Dienstleistungsgeb ude ist die Umr stung veralteter Beleuch tungsmittel auf moderne Beleuchtungsmittel wie z B LED Technik unabdingbar da der Stromeinsatz f r Beleuchtung in Dienstleistungsgeb uden neben dem Stromein satz f r EDV L ftung und K hlung einen hohen Stellenwert hat Dies bedeutet a
350. tungsbedarf und Realisie rungsumfang zurzeit nicht quantifizierbar CO gt Minderung zurzeit n herungsweise abzusch tzen die Pkw Fahrten im Binnenverkehr k nnen durch Verlagerung auf den Fu und Radverkehr um bis zu 15 vermindert werden ca 30 50 der Pkw Fahrten bis zu 3 km k nnen vermieden werden die Pkw Fahrleistung im regionalen Binnenverkehr des RVSBR kann um ca 5 auf den OPNV verlagert werden CO2 Emission aller Pkw Fahrten im RVSBR um bis zu 10 zu re 231 duzieren als Entlastungspotenzial im RVSBR werden 9 000 13 500 t a abgesch tzt Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Initiierung der sog partizipativen Planung durch F r derung eines Aktivit tsforums Nahmobilit t f r Jeden im RVSBR wi Unterst tzung der Gemeinden bei der Ermittlung von e Infrastrukturm ngeln und Netzdefiziten im Rad und Fu verkehr Best Practice Leitkonzept Stadt und Region der kurzen Wege Heft 48 2011 des UBA www rundertisch radverkehr frankfurt de www duisburg de fahrradportal Aktionen wie B rgermeisterln f hrt Rad z B in T bingen Amberg Filderstadt oder Mit dem Rad E Bike zur Arbeit 232 MoVe 3 Entwicklung eines Mobilit tsverbundsystems Zust ndigkeit Kon
351. turschutz und Reaktorsicherheit ber die PtJ F rdertatbestand F rderf hig sind die Ausgaben f r die An schaffung Investitionsausgaben und Montage der Klima schutztechnologie sowie f r die Demontage und fachgerechte Entsorgung der zu ersetzenden Anlagenkomponenten Instal lationsausgaben F rderf hig sind Anlagenkomponenten de ren Austausch direkt eine Energieeinsparung bzw eine Min derung von Klimagasen hervorruft Konkrete Planungsleistun gen sind nicht f rderf hig Die Antragsstellung ist zwischen dem 1 Januar 2014 und 30 April 2014 m glich 177 176 http www ptj de lw resource datapool items item 4218 merkblatt investive massnahmen pdf Stand 12 12 2013 177 http www ptj de lw resource datapool items item 4218 merkblatt investive massnahmen pdf Stand 12 12 2013 190 Der Einbau eines LED Leuchtmittels in eine Bestandsleuchte ist nicht f rderf hig Konfliktpotenzial keines Kosten Hallenbeleuchtung Mindestprojektgr e Gesamtausgaben bei max F rderquote 16 667 Mindestprojektgr e Zuwendung 5 000 max F rderquote 30 Innenbeleuchtung Mindestprojektgr e Gesamtausgaben bei max F rderquote 16 667 Mindestprojektgr e Zuwendung 5 000 max F rderquote 30 Vorhaben der Innen und Hallenbeleuchtung k nnen f r das Erreichen der Mindestprojektgr e in einem Antrag zusam mengefasst werden CO Minderung Nicht bekannt Bewertung
352. twicklung im Regionalverband Saarbr cken bis 2050 Auf der Basis der Zensuserhebungen zum 08 Mai 2011 ergibt sich f r den Regional verband Saarbr cken ein um 1 4 niedriger Bev lkerungswert Der Korrekturwert entspricht dem f r das Saarland Die aktuelle Bev lkerungsverteilung im Regional verband Saarbr cken auf die einzelnen Gemeinden ist in Tabelle 2 1 zu entnehmen Tabelle 2 1 Einwohnerentwicklung im Regionalverband Saarbr cken nach Kommunen Entwicklung 1990 1990 2000 2010 2011 2011 2012 2012 Saarbr cken 191 694 183 257 175 741 176 135 176 497 176 996 7 70 Friedrichsthal 12 005 11 794 10 798 10 710 10 404 10 259 14 50 Gro rosseln 10 266 9 528 8 486 8 365 8 342 8 264 19 50 Heusweiler 20 254 20 166 19 472 19 292 18 084 18 042 10 90 Kleinblittersdorf 12 778 13 055 12 278 12 257 11 342 11 269 11 80 P ttlingen 20 780 20 682 19 906 19 674 19 049 18 848 9 30 Quierschied 15 548 14 906 13 631 13 454 13 386 13 278 14 60 Riegelsberg 14 297 15 541 14 943 14 834 14 720 14 630 2 30 Sulzbach 19 895 19 005 17 452 17 270 16 502 16 393 17 60 V lklingen 43 751 42 990 39 626 39 538 38 670 38 659 11 60 Gesamt 361 268 350 924 332 333 331 529 326 996 326 638 9 60 Einwohnerwerte nach der Einwohnerwerte auf Basis des Zensus 2011 Bev lkerungsfortschreibung auf Basis der Volksz hlung 1987 Vergleicht man die Entwicklungen in den einzelnen Kommunen zeigt sich dass Rie gelsberg im Zusammen
353. tzneubauten ersetzt werden Ge rade diese Neubauten werden unter der Auflage der immer mehr sich versch rfen den gesetzlichen Anforderungen der Energieeinsparverordnung EnEV und des ein zuhaltenden Erneuerbare Energien W rmegesetzes EEW rmeG errichtet werden und somit zu einer deutlichen Reduzierung des Einsatzes von Energie zur Raum w rme beitragen Bedeutsam bei der Planung von Neubauten die h ufig von hohen Fensterfl chenanteilen der modernen Architektur gepr gt sind wird die Notwendig keit der Planung effizienter Verschattungselemente sein da sonst mittels energiein tensiver K hlung R ume auf vertr gliche Raumtemperaturen in den Sommermona ten r ckgek hlt werden m ssen Geb ude des produzierenden Gewerbes mit hohem Energieeinsatz f r Produktion z B B ckereien Fleischereien In Betrieben des produzierenden Gewerbes mit hohem Energieeinsatz f r die Pro duktion wie z B Handwerksbetriebe des Fleischer oder B ckerhandwerks hat der Energieeinsatz f r Raumw rmeerzeugung des Geb udes meist den geringeren Stel lenwert Aber auch in solchen Betriebsgeb uden die h ufig als Wohn und Ge sch ftsh user genutzt werden sollte die energetische Sanierung der Geb udeh lle durch Berater Vor Ort empfohlen und vorangetrieben werden um eine nennenswerte Einsparung der Energie f r Raumw rmeerzeugung in den kommenden Jahren im Regionalverband Saarbr cken voranzutreiben 97 Anlagentechnik Heizung Klima L f
354. u Radverkehr und PNV zur attraktiven Mobilit tsal Akteure Mitarbeiter d RVSBR und der Gemeinden im RVSBR Fahrradbeauftragte in den Gemeinden Tourismuszentrale Saar und Kontour Saarbr cken er kommunalen Verwaltungen des REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug Gemeinden im Regionalverband Saarbr cken Zeitraum Beginn kurz bis mittelfristig Laufzeit Wirkungseffekte mittel bis l ngerfristig Ma nahmenbe schreibung kommunale Entwicklungspl ne erstellen bzw vorliegende Planungen wie Schulwegpl ne und Radverkehrspl ne auf ih ren Realisierungsstand berpr fen Gestaltungsstandards f r Wegenetze f r zu Fu Gehen und Rad Fahren festlegen und Ausbauzustand Mindestbreite Barrierefreiheit Querungssicherheit Aufenthaltsbereiche Ab stellm glichkeiten u darauf hin auf Gemeindeebene ber pr fen Netzl cken durch bauliche und verkehrliche Ma nah men schlie en Erreichbarkeit wichtiger Zielorte und von PNV Haltestellen und Bahnstationen mit dem Fahrrad si cherstellen Radnetze auf Gemeindeebene kleinteilig und engmaschig verdichten Radrouten zwischen Nachbargemeinden und zu den Zentren entwickeln und komplettieren Teilnetze in ein Gesamtnetz f r den RVSBR integrieren wichtige Haltestellen und Bahnstationen mit komfortablen Abstellanlagen und Fahrradboxen f r hochpreisige Fahrr der sowie Fahrradverleihsystemen z B Bike Ports mit Sonnenko
355. u der Haupttrassen bei den bestehenden W rmenetzen mit den Betreibern ber pr ft und die neu gewonnen potenziellen Hausanschl sse f r einen Anschluss berzeugt werden Hintergrund Im RV SB bestehen bereits W rmenetze f r eine W rmever sorgung von Geb uden Bei den W rmenetzen besteht noch ein Ausbaupotenzial und es k nnen sich daher weitere Ge b ude anschlie en Neben der Erh hung der Anschlussdichte k nnen durch die Verlegung von Haupttrassen weitere Gebie te mit an das W rmenetz angeschlossen werden Das Poten zial durch die Verlegung von weiteren Haupttrassen kann in Abstimmung mit den W rmenetzbetreibern erhoben werden Konfliktpotenzial Die Heizungstechnik wurde in den potenziellen Geb uden erst kurzfristig erneuert Kosten Personalkosten ggf Anschlusskosten f r Liegenschaften des RV SB Anschlusskosten m ssen direkt beim W rmenetzbe treiber angefragt werden CO Minderung Nicht bekannt Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu X 248 tung Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Anschluss der Liegenschaften des RV SB an die bestehenden W rmenetz Kommunen des RV SB f r einen Anschluss an die bestehenden W rmenetze berzeugen Potenzielle Neukunden an den W rmenetztrassen informieren die Betreiber f r einen Aus
356. uch dass Arbeitspl tze energiesparend eingerichtet werden und Mitarbeiter zum bewussten Umgang mit Energie geschult werden Der Einsatz von Photovoltaik zur Eigenstromnutzung in Dienstleistungsgeb uden bietet weiteres Einsparpotential f r den Energietr ger Strom Die M glichkeit des sinnvollen Einsatzes von Photovoltaik unter Ber cksichtigung von Dachfl chen und Himmelsausrichtung sollte Vor Ort be raten und untersucht werden Der Einsatz von Solarthermie zur Warmwasserberei tung ist in reinen Dienstleistungsgeb uden die wenig Warmwasserbedarf auswei sen h ufig kritisch zu bewerten und ist durch fachliche Beratung vor Ort zu berpr fen Vorgenannte Ausf hrung zur Anlagentechnik von Dienstleistungsgeb uden ist auch auf Handel und Gewerbegeb ude wie z B KfZ Betriebe bertragbar sofern Ma schinen und Prozesstechnik geringf gig eingesetzt werden und im Energieverbrauch einen geringen Stellenwert einnehmen Was Neubauten und Ersatzbauten vorgenannter Bereiche anbelangt bleibt zu er w hnen dass diese unter der Auflage der immer mehr sich versch rfenden gesetzli chen Anforderungen der Energieeinsparverordnung EnEV und des einzuhaltenden Erneuerbare Energien W rmegesetzes EEW rmeG errichtet werden m ssen Dies bedeutet zum einen die Einhaltung des vorgeschriebenen gesetzlichen Standards der Geb udeh lle wie auch der verpflichtende Einsatz erneuerbarer Energien Ge othermie Umweltw rme Solarthermie Biomasse b
357. ude und somit einer Verbesserung der Energieeffizienz sollte das Ziel der Bundesregierung eine Sanierungsrate von 2 a zu erreichen auch im Regionalverband angestrebt werden Die Szenarien aus Kapitel 2 sehen hierf r Zielpfade bzgl der Entwicklung des k nftigen W rmeverbrauchs vor Sollte die angestrebte Sanierungsrate nicht erreicht werden so k nnen die angestrebten Ziele nicht erreicht werden Das Einsparpotenzial der Wohngeb ude im Bereich Heizw rme kann durch eine energetische Sanierung der Geb udeh lle und durch einen Heizungswechsel geho ben werden Die energetische Sanierung der Geb udeh lle umfasst die Optimierung der thermischen H lle bei der alle Bauteile die an das aktiv beheizte Volumen her anreichen bewertet und anschlie end energetisch optimiert werden Die H he der energetischen Verluste ist dabei von Bauteil zu Bauteil unterschiedlich Die folgende Abbildung 5 4 zeigt Bauteile mit hohem Potenzial W rmeverlusten Abbildung 5 4 zeigt Bauteile mit hohem Potenzialen W rmeverlusten Das Einsparpotenzial der Wohngeb ude ist von dem energetischen Zustand der ein zelnen Geb ude abh ngig die sich aus den ermittelten Heizw rmebedarfen der Wohngeb ude im Regionalverband Saarbr cken vgl Kapitel 3 2 2 ergeben Die Energieeinsparpotenziale sowie die Heizenergiebedarfe der Wohngeb ude im Regi onalverband Saarbr cken sind in der Abbildung 5 5 dargestellt Dabei sind die amp IZES 2011 IZES 2011
358. uerhaftigkeit des parallelen W rmebedarfs vorab ber pr ft werden und gegeben sein um ausreichende Laufzeiten des BHKW zu erzielen BHKW k nnen dabei auch mittels Biomasse befeuert werden was der CO2 Bilanz zu Gute kommt Die Eigenstromerzeugung mittels Photovoltaik ist in zuvor beschriebenen Betrieben mit hohem Stromverbrauch eine sinnvolle Alternative oder auch Erg nzung zur In stallation eines BHKW Was die Maschinenbelegung anbelangt sollten wenn m glich Prozesse derart im Ablauf optimiert sein dass Lastspitzen im Stromverbrauch weitestgehend reduziert werden um somit die Stromkosten zu reduzieren Hierzu ist es sinnvoll die Lastg n ge seitens des Energieversorgers anzufordern und mit einem Vor Ort Berater aus zuwerten um hier m gliche Einsparpotentiale zu eruieren Als Grundlage f r eine Optimierung von Betriebsprozessen und Maschinenbelegun gen ist es ferner wichtig einen berblick ber die Hauptenergieverbraucher im Be trieb zu erhalten Hierzu sollten Verbrauchsmessungen an den einzelnen Verbrau chern durchgef hrt werden um darauf aufbauend eine bersicht ber die Einzelver braucher des Betriebes zu erhalten Energiemanagement Energiecontrolling Ein verbreitetes Problem in vielen Betrieben des Bereiches GHD ist dass Energie verbr uche nicht kontrolliert und in Ihrer Entwicklung bewertet werden Ein geeigne tes Instrument diesem Sachverhalt zu begegnen ist die Einf hrung eines Ener giecontrolling
359. uf Tageszeiten beschr nkten Eil und Schnellbuslinien zu pr fen Auch die Erschlie ung stark frequentierter Einkaufszentren und Freizeitat traktionen sowie von verdichteten Gewerbestandorten soll den PNV als Mobilit ts alternative neben dem Pkw positionieren Eine barrierefreie und kundenfreundliche Gestaltung der Haltestellen als Zugangspunkt und Visitenkarte des PNV komplet tiert die PNV spezifischen Infrastrukturma nahmen 116 Durch die Entwicklung intermodaler Verkn pfungsorte im PNV Liniennetz soll die Reichweite und Erschlie ungsf higkeit des PNV in zeitlichen Randlagen oder und au erhalb PNV Achsen und Linienwege erh ht werden Die Realisierung multimo daler Mobilpunkte verbessert zus tzlich die Nutzungsm glichkeit alternativer Ver kehrsmittel zum Pkw und f rdert ein klimaschonendes autoarmes Mobilit tsverhalten Der Regionalverband kann die Realisierung des vielschichtigen Ma nahmenpaketes im Handlungsfeld MoVe 3 aufgrund der fehlenden Zust ndigkeit nicht direkt beein flussen 6 4 Autoverkehr klimaschonend gestalten Durch Ma nahmen in diesem Handlungsfeld MoVe 4 soll der nicht vermeidbare und nicht verlagerbare flie ende und ruhende Autoverkehr umfeldvertr glich und klima schonend gestaltet werden Zu den Ma nahmenbereichen geh ren neben komple xen Aufgaben des Verkehrsmanagements auch lokale und kleinr umlich wirkende Verkehrsregelungs und Verkehrsienkungsma nahmen Auf die Fahrzeugtechnik u
360. umfasst die detaillierte Beratung und Umset zung zum Thema Optimierung Sanierung der Prozesstechnik bei der Unternehmen und Betriebe gezielt auf die Thematik hin beraten werden Sie zielt dabei auf die Optimierung beste hender Maschinen und Prozessabl ufe im Sektor GHD ab Im Grunde handelt es sich um Initial Detail und F rderberatun gen welche einen effizienteren Betrieb der Anlagen und damit Energieeinsparungen erm glichen sollen Die Beratung kann mit einem ausgew hlten Energieberaterte am durchgef hrt werden Nach der Beratung sollen die vorge schlagenen Ma nahmen durch Netzwerkpariner wie das rtli che Handwerk umgesetzt werden Erstellen eines Lastmanagements um Lastspitzen und damit hohe Stromtarife zu vermeiden Hintergrund Einsparungen an Energieverbrauch Energiekosten und CO2 Emissionen durch Optimierung der Produktionsprozesse und der Maschinenbelegung bzw Erneuerung der technischen Ausstattung Konfliktpotenzial gering Kosten geringer Kostenaufwand f r externe Berater CO Minderung keine genauen Angaben m glich Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit X Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung x 260 Weiteres Vorgehen Beratung der Unternehmen eoe Im Anschluss Umsetzung der Ma nahmen _ Best Practice 261 OA 12 Energiecontrollin
361. und Reaktorsicherheit im Programm der Natio nalen Klimaschutzinitiative Richtlinie zur F rderung von Klimaschutzprojekten in so zialen kulturellen und ffentlichen Einrich tungen unter dem F rderkennzeichen FKZ 03KS4169 gef rdert MR Bundesministerium 4 f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Projekttr ger Forschungszentrum J lich Gesch ftsbereich Erneuerbare Ener gien www fz juelich de ptj Projekttr ger J lich Forschungszentrum J lich AutorInnen Prof Frank Baur Sonja Kay Florian Noll Barbara Dr schel Bernhard Wern Cornelia Vogler IZES Sabine Z gel Markus Lillig Hans Ulrich Thalhofer Umweltzentrum Axel Th s ATP Eva Maria Kiefer Garnet Hunke Ralph Schmidt ARGE SOLAR Inhaltsverzeichnis AbbildungsverzeichniS 2 ee ee ee ee 4 Tabellenverzeichhise s au zassesinareee ee a e 7 0 EINICH LUNG een EE T EAA 11 1 ZUSsammenlassungen sesszskanssseeeenikenslinksinsuniei 13 2 URIERSHCHUNGSFAUME 2 222422 at a ee ee er 16 2 1 Administrative Einhelb seasua arena elegant 16 2 2 R umliche Beschreibung ses eh deniehebe 16 2 3 Demographische Situation und Bev lkerungsprognose umeeeeennnnn gt 18 2 4 Sozial und Wirtscha ftsstrukt f ess een 21 2 5 VEISOLQUNGSSITUKTUFE ee ee een ee ee een 25 2 6 VErkeHESSIrUKlUre eine ei ee 29 3 Bestandsaufnahme und Szenarienentwicklung sssssnnnnnnnnnnnnnnnnen 35 3 1 Bilanzier ungsprinzipien ces ee ein
362. und Hemmnisse minimiert oder berwunden Innerhalb des Netzwerks ergeben sich somit klare Strukturen zur Kl rung sowohl von techni schen als auch von genehmigungsrechtlichen Problemen der Abw rmenutzung Das Netzwerk sollte von einem Verantwortlichen geleitet und permanent erweitert oder ggf umstrukturiert werden Dieser sollte bei detaillierten Fragestellungen von externen unter st tzt werden Hintergrund Durch die Fragebogenaktion zum Energieverbrauch und zur Abw rmenutzung die im Zuge der Klimaschutzinitiative des 172 Regionalverbandes Saarbr cken durchgef hrt wurde wurde deutlich dass die Betriebe nur selten die M glichkeiten zur Abw rmenutzung kennen In den weiteren Gespr chen hat sich gezeigt dass ein Praxisbezug und umgesetzte Ma nah men das Interesse an der Nutzung deutlich erh hen Konfliktpotenzial Nicht vorhanden Kosten Personalkosten f r Organisation abh ngig von der Eingrup pierung der Mitarbeiter evtl Klimaschutzmanager und per manenter Weiterbildung im Thema ggf externe Vergabe der Netzwerksleitung Sachkosten f r Flyer Infomaterial zu Beginn max 1000 CO2 Minderung Das Abw rme Aufkommen liegt bei 20 30 der Energie mengen welche f r die Produktion ben tigt werden Der Energiebedarf der Industrie liegt derzeit bei ca 9 600 Mio kWh Dies entspricht einem Abw rmepotenzial im Regional verband zwischen 2 000 2 900 Mio kWh Werden durch die Nutzung de
363. unen integrieren 59 Anschluss des Biomasse Heizkraftwerks ORC im Warndt an die Fernw rmeschie 11 EnEff 8 ne 54 12 EnEff 9 Ansiedlung von Gewerbe mit Niedertemperaturw rmebedarf um HKW Warndt 51 13 EnEff 10 Schulung zum energiesparenden Nutzerverhalten in Liegenschaften Pe 14 EnEff 11 Einf hrung eines Energiecontrollings in eigenen Liegenschaften 57 15 EnEff 12 Sanierung der Innen und Hallenbeleuchtung in kommunalen Liegenschaften 61 123 Erneuerbare Energien EE 16 EnEff13 W rmer ckgewinnung in Dienstleistungsunternehmen u 17 EnEff14 Optimierung bestehender Heizungsanlagen in kommunalen Liegenschaften 61 18 EnEff15 berpr fung der Stromverbr uche in ffentlichen Liegenschaften 60 19 EnEff16 Energieberatung und F rdermittelberatung GHD 20 EnEff17 Effizienz bei gewerblichen K lteanlagen Pr fung von Abw rmenutzung und Anschluss an W rmenetze in Genehmigungs 21 EnEff18 und Planungsverfahren 22 EnEff19 Thermografiebefliegung mit Beratungsangebot zu energetischer Sanierung 23 EnEff20 Kampagne zum Austausch von Nachtspeicherheizungen 68 24 EnEff21 Nutzung der Abw rme aus Abwasser zur Beheizung ffentlicher Geb ude 54 25 EnEff22 Aufstellen eines Energienutzungsplans z 26 EE 1 Photovoltaik Freifl chenanlage auf dem Hartungshof 27 EE 2 Energiepflanzenanbau am Hartungshof 59 Errichtung von Win
364. ung des CO2 Emissionensfaktors f r den bundesdeutschen Strommix von 1990 bis 2050 in g kWh Abbildung 3 2 Verteilung des Stromverbrauchs nach Sektoren im Jahr 2010 in IEAA TA A N As EAEE E AAE EE E EE Abbildung 3 3 Anteil der erneuerbaren Energietr ger am Gesamtstromverbrauch im Jahr 2010 ssssssssssssnnnsessssrsrrrrnrnnessserrnne Abbildung 3 4 Anzahl der Geb ude im Regionalverband nach Art der W armevers orfdungz see a anal Abbildung 3 5 Anteil der Energietr ger am W rmeverbrauch in den einzelnen Sektoren im Jahr 2010 ee eek Abbildung 3 6 Verteilung des COz2 Emissionen nach Sektoren im Jahr 2010 Abbildung 3 7 Annahmen zur Entwicklung des Stromverbrauchs im Regionalverband Saarbr cken f r die einzelnen Sektoren Aelerenzszemanlon ea ae Abbildung 3 8 Angenommene Entwicklung der erneuerbaren Energien im Strombereich im Referenzszenario 4444444444RHRRRnnnn nennen Abbildung 3 9 Anteil der Energietr ger am W rmebedarf der privaten Haushalte im Referenzszenario uunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn Abbildung 3 10 Anteil der Energietr ger am W rmebedarf der ffentlichen KH and m Referenzszenarid uses nnn nn rannen nnna Abbildung 3 11 Anteil der Energietr ger am W rmebedarf der Industrie im Referenzszenario a ea ed ana here Abbildung 3 12 Anteil der Energietr ger am W rmebedarf des Sektors GHD im Referenzszenarlo aruialeintieeaieisieeleiee Abbildu
365. ung wichtige Hinweise um die Stra tegie zu optimieren e Energiecontrolling Es erm glicht einen Vergleich und eine Kontrolle der Verbr u che in den Geb uden des Regionalverbands Ein Energiecontrolling stellt die Mehr oder Minderverbr uche in Geb uden dar f rdert den Energiespargedan ken und ist Ansporn f r die weitere Umsetzung von Energiesparma nahmen Die Ergebnisse flie en in Energieberichte ein die einen Bestandteil des Klimaschutz berichts bilden e Prozessevaluierung Die Evaluierung nimmt den gesamten Klimaschutzprozess in den Blick um den Fortschritt des Klimaschutzes auf Grundlage einer Fortschrei bung der Energie und CO2 Bilanz f r die Liegenschaften des Regionalverbands insgesamt zu messen Wichtig ist die Klimaschutzziele im Dialog mit zentralen Akteuren bei Bedarf zu bewerten und anzupassen Zur Fortschreibung der Energie und CO gt Bilanz wurde im Rahmen der Klima schutzkonzepterstellung ein Excel basiertes Controlling Instrument entwickelt das in Kommunen zur j hrlichen Aktualisierung der Energie und COz gt Bilanz sowie zur Erfolgskontrolle durch einen Abgleich mit den Zielvorgaben des Klimaschutzszena rios eingesetzt werden kann Zur Aktualisierung der Energie und COz2 Bilanz m ssen hierzu einmal im Jahr fol gende Energiedaten ermittelt und in das Controlling Instrument eingepflegt werden e aktuelle Einwohnerzahl e Stromverbrauch der privaten Haushalte der Kommune sowie der Wirtschaft In dus
366. usgebauten PNV Angebot insbe sondere in der Stadt Saarbr cken stehen eine zu Sto zeiten schwer passierbare Stadtautobahn und lange Autoschlangen in den Hauptzufahrtsstra en in Richtung der Saarbr cken Innenstadt gegen ber Die M glichkeiten zu attraktiven Konditio nen einen Dauerparkplatz in der N he der Arbeitsstelle zu finden verhindert bei vie len Berufspendlern das Umsteigen auf Bahn Bus Rad oder die Nutzung von Fahr gemeinschaften Einige Betriebe im Regionalverband Saarbr cken z B IKK nutzen bereits mit Erfolg das PNV Angebot des Jobtickets das zum einen eine CO2 Einsparung und zum anderen eine Kosten und Zeitersparnis f r den Nutzer vereint Die Einrichtung schneller Busverbindungen Schnell Eilbus in den Sto und Schichtzeiten als Er g nzung im Berufspendlerverkehr w rde eine zus tzliche erh hte Fahrtenattraktivi t t bieten da die Reisezeitdifferenzen zwischen PKW und Bus effektiv reduziert wer den k nnten In den vergangen Jahrzehnten orientierte sich die Planung in den St dten und Ge meinden an Standards die f r den motorisierten Verkehr ma geblich sind Um die Alltagsmobilit t zu beschreiben sind wesentliche Kennziffern ermittelt worden t gliche Ausg nge und Wege der Person Aktivit ten au er Haus und Wegezweck r umliche Orientierung und Reiseentfernung Verkehrsmittelwahl und Modal Split Die Kennzahlen dokumentieren die autolastige Verkehrssituation und das Pkw orie
367. verband identifiziert Hierbei handelt es sich um Liegen 3 Die durch durch das BMUB im Saarland gef rderten Klimaschutzprojekte k nnen hier abgerufen werden http kommunen klimaschutz de projekte projekte von a bis z klimaschutzkonzepte html Abruf am 21 05 2014 64 schaften des Saarlandes des Regionalverbands sowie einiger zum Regionalverband geh render Kommunen Bei diesen Geb uden bestehen hohe Energie und CO gt Einsparpotenziale Die Um setzung geeigneter Effizienzma nahmen sowie die Nutzung erneuerbarer Energien ist meistens eine wirtschaftliche Frage Viele Ma nahmen sind vor allem in sog Ma nahmenkombinationen z B die Erneuerung der Fenster in Kombination mit dem Anbringen eines W rmed mmverbundsystems wirtschaftlich umzusetzen Um sinn volle Ma nahmenkombinationen eruieren und vor allem finanziell beziffern zu k n nen m ssen detaillierte Untersuchungen der Geb udeh lle und Heiztechnik erfol gen Die derzeit eingesetzten Heizungstechniken W rme und Stromverbr uche in den 10 Geb uden im Regionalverband mit dem h chsten Energieverbrauch sowie deren Eignung f r die Nutzung von Solarthermie sind aus der folgenden Tabelle 5 2 zu entnehmen Tabelle 5 2 Die 10 energieintensivsten Liegenschaften im RV Strom Eignung f r verbrauch Heizungsart Solar thermie Zust ndig W rme keit verbrauch Bezeichnung Hochschule f r Goebenstra e 40 Technik und Saarland ji 1 258 000 Fernw rm
368. voltaik Freifl chenanlage auf der Ge markung Oben am Stockfeld sollte ein runder Tisch unter der Leitung des Regionalverbands Saarbr cken eingef hrt wer den Zu dem runden Tisch sollte neben Vertreten des RV SB auch Herr Kessler sowie die Vertreter der Widerstandsgrup pen geladen werden Die Beteiligten des runden Tisches soll ten das Ziel verfolgen einen Kompromiss f r den Bau einer PhotovoltaikFreifl chenanlage zu finden F r die Anderung des FNP zu Gunsten eines Baus einer Pho tovoltaik Freifl chenanlage sollte der Regionalverband Saar br cken sich einsetzen Hintergrund F r den Hartungshof wurde auf einer 10 bzw 20 ha gro en Fl che eine Photovoltaikfreifl chenanlage mit einer Leistung von 6 bis 12 MWp geplant Die vorgesehene Fl che f r die Photovoltaikanlage ist eine Ackerfl che und es w rde daher keine Verg tung ber das EEG geben 2005 sollte eine Photovoltaikfreifl chenanlage bei dem Har tungshof Bliesransbach erbaut werden aber erfolgte wegen massiven Widerstands in der Bev lkerung nicht Eine Finan zierung der Photovoltaikanlage k nnte auch mit einer B rger beteiligung erfolgen was evtl die Wogen gl tten k nnte Der Regionalverband Saarbr cken zeigt Interesse an dem Bau der Photovoltaikanlage auf der Fl che des Hartungshofs und will dieses Vorhaben unterst tzen Konfliktpotenzial Widerstand der Bev lkerung Kosten Bindung von Personal CO gt Minderung
369. wei Punkte f r hohe zu erwartende Steuer und Pachteinnahmen e Interne Verzinsung ber die Lebensdauer Damit ist eine Aussage dar ber m glich welche Rendite eine Investition ber ihre Lebensdauer erbringt Dieser ergibt sich als interner Zinsfu bei einem Kapitalwert gt 0 Damit kann man mehrere Investitionsalternativen vergleichen z B eine Teil im Vergleich zu einer Komplettsanierung einer Heizungsanlage e keinen Punkt mit einer niedrigen internen Verzinsung lt 2 e einem Punkt f r Ma nahme mit einer mittleren Verzinsung lt 8 e zwei Punkte f r Ma nahmen mit einer hohen Verzinsung gt 8 f B rgerbeteiligung Ma nahmen bei denen die B rger finanziell beteiligt werden f hren zu einer h he ren Akzeptanz in der Bev lkerung sowie zur Steigerung der regionalen Wertsch p fung e kein Punkt f r Ma nahmen ohne jegliche B rgerbeteiligung e ein Punkt f r Ma nahmen bei denen eine finanzielle Beteiligung der Be v lkerung stattfindet e zwei Punkte erhalten Ma nahmen die die B rgerInnen neben einer finan ziellen Beteiligung dar ber hinaus die M glichkeit der Mitbestimmung ge ben z B durch die Beteiligung in Form einer Energiegenossenschaft 2 Umwelt und Sozialvertr glichkeit a Wirkungstiefe Ma nahmen lassen sich nach ihrer Wirkungstiefe gering mittel hoch unterschei den und dementsprechend unterschiedlich bewerten e keinen Punkt erhalten Ma nahmen mit einer geringen Wirkun
370. werden entspricht dies einer Ein sparung von etwa 30 000 t CO2 Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung X Wirtschaftlichkeit X Umwelt u Sozialver tr glichkeit x Akzeptanz und Bedeu tung X Gesamtbewertung x Weiteres Vorgehen v Regionalverband Saarbr cken als Ideengeber kann sie betroffenen St dte und Gemeinden f r das bestehende Potenzial zum Bau von Nah w rmenetzen sensibilisieren und entsprechen den Daten aus dem W rmekataster zur Verf gung stellen Best Practice Energiegenossenschaft F rth eG _ http nahwaerme fuerth jimdo com 177 Zust ndigkeit Kon takt Entsorgungsverband Saar EVS Handlungsfeld Erneuerbare Energien Biomasse Kurzbeschreibung Durch den Anschluss der Abfallverwertungsanlage Velsen an die Fernw rmeschiene Saar kann derzeit ungenutzte W rme einer Nutzung zug nglich gemacht werden Akteure Entsorgungsverband Saar EVS REGIONALVERBAND SAARBRUCKEN R umlicher Bezug AVA Velsen Zeitraum Beginn sofort Laufzeit Ma nahmenbe schreibung Durch den Anschluss der Abfallverwertungsanlage Velsen an die Fernw rmeschiene Saar kann derzeit ungenutzte W rme einer Nutzung zug nglich gemacht werden Die Entfernung zwischen der Fernw rmeleitung und der AVA betr gt Luftlinie ca 3 3 km und entlang der Grubengas netztrasse ca 5 3 km Hintergrund Das Abfallheizkr
371. ystem oder durch den Anschluss an die Fern oder Nahw rme ersetzt werden um einen Brenn stoff mit einem geringeren Prim renergiefaktor zu nutzen und somit die CO2 Emissionen zu reduzieren F r eine Betrachtung des Heizungsalters und somit eine Berechnung des m glichen Potenzials durch einen Heizungswechsel werden f r den Regionalverband Saarbr cken auf f r das Saarland geltende Daten zur ckgegriffen Laut Schornsteinfegerinnung SL 2013 wurden 235 93887 l und Gasfeuerungsanlagen in 306 146 Geb uden im Saarland herangezogen Dabei unterliegen die Feuerungs anlagen teilweise der Messpflicht gem der ersten 1 BImSchV In den Tabellen in Il Anhang Verteilung von l und Gasfeuerungsanlagen sind die prozentualen Verteilungen der erfassten l und Gasfeuerungsanlagen nach Baujahr und Leistungsgr e dargestellt 87 119 340 lfeuerungsanlagen und 116 598 Gasfeuerungsanlagen 88 Nach der 1 BImSchV unterliegen gasbetriebene Brennwertfeuerst tten nicht der Messpflicht und konnten daher nicht mit ber cksichtigt werden lbetriebene Brennwertfeuerst tten unterliegen wegen der Ru und lderivaten nach der 1 BImSchV einer Messpflicht aber wurden bei der Auswertung von der Schornsteinfegerinnung wegen der Verf lschung des Ergebnisses gegen ber Gas nicht mit ber cksichtigt 78 Alterstruktur der l und Gasfeuerungsanlagen im Saarland 2012 100 00 00 009 Ar lfeuerungsanlagen 99 20 lfeuerungs
372. z des RVSBR diese liegt bei den Gemeinden Abstimmungsbedarf mit dem Zweckverband ffentlicher Personennahverkehr im Regionalverband Saarbr cken und dem saarVV Finanzierung zus tzlicher OPNV Leistung durch den Besteller ggf Sondie rung der M glichkeit einer Umlagefinanzierung evtl Anpas sungsbedarf des NVP f r den Regionalverband Saarbr cken und des NVP der Stadt Saarbr cken Kosten zurzeit nicht quantifizierbar F rderm glichkeiten zu Infrastruk turma nahmen nach dem GVFG Mittelbewilligung durch saarl ndisches Verkehrsministerium auf Antrag CO gt Minderung zurzeit n herungsweise abzusch tzen durch Verlagerung von Pkw Fahrten auf die Verkehrsmittel des Mobilit tsverbunds vor allem OPNV sind CO2 Einsparungen im Binnen und Quell Zielverkehr innerhalb des RVSBR von bis zu 15 m glich durch h here Preisgerechtigkeit und optimierte 234 Preisgestaltung sind verst rkende Effekte zu erwarten CO2 Einsparungen im Binnen und im Quell Zielverkehr innerhalb des RVSBR von ca 5 anzustreben als Entlastungspotenzi al werden 7 000 12 000 t a abgesch tzt Bewertung 0 1 2 3 4 5 6 Klimawirkung x Wirtschaftlichkeit x Umwelt u Sozialver tr glichkeit Akzeptanz und Bedeu tung x x Gesamtbewertung X Weiteres Vorgehen Einrichtung eines Informationszentrums Nachhaltige Mobilit t im RVSBR mit F rderung eines PNV
373. zusammengef hrt Der RV sollte die Teilnahme am europ ischen EMAS pr fen Denn aufgrund der wiederkehrenden externen Zertifizierung des Systems mind alle 3 Jahre verpflichtet sich der RV zu einem regel m igen Monitoring seiner Umweltnutzung einschlie lich des Energieverbrauchs Hierdurch lassen sich Kostensenkungspo tenziale erkennen dokumentieren und umsetzen Au erdem genie t EMAS mittlerweile eine hohe Anerkennung in Europa und tr gt damit zur Verbesserung des Umweltimages des RV bei was dessen Glaubw rdigkeit bei der Umsetzung des KIli maschutzkonzepts deutlich erh ht Hintergrund Bei EMAS handelt es sich um ein Umweltmanagementsystem UMS in dem eine Aufbau und Ablauforganisation festgelegt wird Dazu geh ren Regelungen zu Planung Ausf hrung und Kontrolle und die Festlegung von Verantwortlichkeiten Verhal tens und Verfahrensweisen Es basiert auf Zielvereinbarun gen und sich hieraus ergebenden Ma nahmen Regelm ige eigene berpr fungen der Einhaltung der Vorgaben soge nannte interne Audits sind der Kern des UMS Ein zus tzli ches externes Audit durch unabh ngige betriebsfremde Pr fer bescheinigt wiederkehrend die Funktion des UMS Das europ ische EMAS basiert auf der Verordnung EG Nr 1221 2009 des Europ ischen Parlaments vom 25 November 2009 ber die freiwillige Teilnahme von Organi sationen an einem Gemeinschaftssystem f r Umweltma nagement und Umweltbetriebspr fung Konfli

Klimaschutzkonzept

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