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Entwicklung des gesamtdeutschen Agrarsektormodells

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1. Mastgefl gel 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 O 10 20 30 40 50 60 Abweichung in Marktfrucht E Futterbau N Veredlung E Gemischt FAL BW KREINS SCHEFSKI 1996 Quelle BML Referat 214 eigene Berechnungen Das angewendete konsistente Hochrechnungsverfahren nimmt die Faktoren des freien Hochrechnungsverfahrens als Voreinstellung und minimiert die Abweichung von den voreingestellten Hochrechnungsfaktoren wobei die amtlich vorgegebenen Fl chen und Viehbest nde f r die jeweilige Gruppe eingehalten werden m ssen Diese Vorgehensweise l t einerseits auch weiterhin eine repr sentative Einkommensermittlung erwarten und andererseits werden Merkmale die stark mit der Faktoraustattung des Betriebes verkn pft sind konsistent abgebildet Das konsistente Hochrechnungsverfahren f hrt zu einer Umgewichtung der Stichprobenbetriebe und damit zu neuen Hochrechnungsfaktoren f r jeden Betrieb Die Abweichung der neu ermittelten Hochrechnungsfaktoren von den alten die auf Basis des freien Hochrechnungsverfahrens ermittelt wurden wird in einer H ufigkeitsverteilung dargestellt vgl Schaubild 1 85 Aufgrund der minimierten Abweichung von den alten Hochrechnungsfaktoren ergibt sich eine symmetrische Verteilung der Abweichungen um den Nullwert Am Beispiel der Betriebsgruppe Markt
2. TE Seite 250 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild II 75 Unterscheidungskriterien f r Haupt und Nebenerwerb in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik amtliche Statistik Testbetriebsstatistik Haupterwerb a Das au erbetriebliche Jahres Nettoeinkommen a mindestens 5 000 DM Standardbetriebskommen vom Betriebsinhaber und oder Ehegatten zu betr gt weniger als 50 des gesamten Erwerbs sammen betr gt nach Einsch tzung der be einkommens fragten Betriebsinhaber weniger als 50 des gesamten Jahres Nettoeinkommens und Die betriebliche Arbeitszeit des Betriebsin habers betr gt mindestens 0 5 AK oder b Mindestens eine Arbeitskraft ist st ndig voll besch ftigt oder c Mehrere Arbeitskr fte zusammen betragen mindestens 1 5 AK a Das au erbetriebliche Jahres Nettoeinkommen a Das au erbetriebliche Erwerbseinkommen be vom Betriebsinhaber und oder Ehegatten zu tr gt mindestens 50 des gesamten Erwerbs sammen betr gt mindestens 50 des ge einkommens samten Jahres Nettoeinkommens oder b Die betriebliche Arbeitszeit des Betriebsin habers betr gt weniger als 0 5 AK Quelle Statistisches Bundesamt Fachserie 3 Reihe 2 1 5 Sozial konomische Verh ltnisse 1991 S 8 16 FAL BW Agrarbericht 1992 Materialband S 170 ff SCHEFSKI 1995 Im Bereich der amtlichen Statistik gibt es schon seit langem Zweifel an der Unterscheidungsqualit
3. 3 6 1 2 Szenarioparameter aus den SDA Dateien 3 6 2 Programmsteuerung im FPIPS as Verzeichnis der Tabellen aus KAPITEL II 2022200000000000000000000000000000000000 00000000000 13 Up Dating Konzept Seite 279 4 Tabelle IIH 1 Zuordnung von Programmdateigruppen zu Verzeichnissen cs ecsssressere 14 Tabelle III 2 Verzeichnisse f r Daten und Dokumentationsdateien ccsrssossssosesonee 14 Tabelle III 3 Datendimensionen im Modellsystem RAUMIS96 cs0sses00ssesnsssennsssennonee 14 Tabelle III 4 Schl sselworte f r den Typ der Includebl cke esssssesssseessssesssnnennueee 14 Tabelle III 5 Datenhaltung in der Basismodell Tabellenstruktur csrssossssosesosssnonene 14 Tabelle III 6 Zuordnung der RAUMIS96 und SPEL Ertragsvariablen zu Vergleichsagsresaten anna 14 Tabelle III 7 Tabellenoutput des Hauptmoduls FORT c000s000002000002000002000002000000 14 Tabelle III 8 Tabellenoutput des Hauptmoduls INTANP ssecsssssssossssssssenssssennsssennsssenene 14 Tabelle III 9 Tabellenoutput des Hauptprogramms FIPS 0sse000ssessossensnneensnnsensnnee 14 Tabelle III 10 Kreisspezifische origin re Datensammlungen im Programm URDA A E EE E E E E E A E E A ETE 14 Tabelle III 11 Gliederung der Parameter nach Herkunft und Charakter 14 Verzeichnis der Schaubilder in Kapitel IH Seite Schaubild III 1 Dateiinput u
4. IE Seite 68 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Lebensmonat noch keine Ferkel erzeugen Bei einem Anteil von ca 20 Jungsauen am gesamten Sauenbestand und einem Remontierungsbedarf der Sauen von 0 4 pro Jahr ergibt sich im Basisjahr 1995 eine Ferkelleistung von ca 19 Ferkeln pro Jahr und produktiver Sau Die Leistungskennziffern der Tierverfahren werden auf Sektorebene berechnet Es stellt sich die Frage ob es M glichkeiten der Regionalisierung gibt Besonders im Rindviehbereich ist aufgrund der unterschiedlichen Rassen in Nord und S ddeutschland eine h here Fleischleistung beim s ddeutschen Zweinutzungsrind zu erwarten Die regionale Datengrundlage ist vergleichsweise d nn Auf Modellkreisebene sind nur die Viehbest nde bekannt und im Rahmen der Schlachtgewichtstatistik werden die durchschnittichen Schlachtgewichte auf Landesebene ermittelt Allerdings l t sich keine Bruttofleischerzeugung auf Landesebene ermitteln weil der Schlachtviehim und export zwischen Bundesl ndern nicht ermittelt wird Ohne einen regionalen Datenrahmen ist es jedoch sehr schwierig die Fleischleistung einzusch tzen Beispielsweise K nnte bei fleischbetonten Rinderrassen mit h heren Mastendgewichten gerechnet werden Das Mastendgewicht steht jedoch in funktionalem Zusammenhang mit der Tageszunahme und der Umtriebsrate vgl Schaubild I 13 Punkt 3 Aus den Statistiken ist leider nicht zu ersehen in welchem Ma e bei h heren Mastendgew
5. I Seite 316 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 N hrstoffentz ge kalkuliert Der Energie und Reparaturaufwand die Abschreibungen und die Arbeitsbedarfe werden dabei aus dem Programm TECH bernommen 2 4 12 Unterprogramm VVORLT Variable Vorleistungen in der Tierproduktion Nach inhaltlichen Bereichen werden im Unterprogramm VVORLT drei Abschnitte unterschieden 1 Energie Reparatur Tierarzt Mineralfutterkosten und sonstiger Aufwand 2 proze spezifische Eiwei Protein und Trockensubstanzbedarfe 3 Kalkulation der Ausnutzungsfaktoren f r organischen Stickstoffd nger und Berechnung der verf gbaren Gesamtliefermengen an Stickstoff Phosphat Kali und Calzium Im ersten Abschnitt werden Informationen aus den KTBL Standarddeckungsbeitragsdaten und aus den TECH Matrizen genutzt Im zweiten Abschnitt werden in der Subroutine FUBEDA die verfahrensspezifischen Eiwei Protein und Trockensubstanzbedarfe anhand von Futterbedarfsfunktionen ermittelt Die Bedarfe sind abh ngig von der Milchleistung bzw von den Tageszunahmen und werden auf ein Jahr umgerechnet Die Leistungkennzahlen sind aus dem sektoralen Datenkranz der Viehz hlung Schlacht und Schlachtgewichtsstatistik abgeleitet Diese Kalkulationsdaten k nnen aber auch variiert werden siehe Schaubild II 12 2 4 13 Unterprogramm PRFAKT bertragung von Prim rfaktorkoeffizienten und Subventionen Die Berechnung erfolgt f r die alten und
6. 14 Aufbau der SDA Dateien f r Szenarioparameter 14 Zuordnung von Programmbereichen und Szehariodateien 2a ira 14 Einlesen der Szenarioparameter und Plausibilit tspr fung ee 14 3 6 4 Programmsteuerung im FIPS u a unless kn 14 4 EITERATURVERZEICHNIS ones nsssesshnenenschesnens sans bnebDr own soss ee es stosta 14 Verzeichnisse Seite xv 7 Verzeichnis der Tabellen aus KAPITEL e ssessoesoessesoossoesossoossocssesooesosssessossocssessossosese Seite Tabelle I 1 Szenariospezifizierung sesssessccesoocssocesscessocesocesooceooecssecssecesocesoosesoossso 3 Tabelle I 2 Auswirkungen unterschiedlicher Systeme fl chen bzw personengebundener Transferzahlungen auf Fl chennutzung pflanzliche Erzeugung und sektorale Einkommen in Deutschland GAP Preise soossessoeso0s0000 5 Tabelle I 3 Auswirkungen unterschiedlicher Systeme fl chen bzw personengebundener Transferzahlungen auf Fl chennutzung pflanzliche Erzeugung und sektorale Einkommen in Deutschland WM Preise e ecsorsessossesseree 8 Tabelle I 4 Produktionsstruktur in der Status quo Entwicklung eescoesceseo 14 Tabelle I 5 Produktionsstruktur unter pessimistischen Weltm rktpreisannahmen ossssisassssenunnsesenesannsunsunnnnanennsenunsn sten ereneenn anna erh ee 14 Tabelle I 6 Produktionsstruktur unter optimistischen Weltmarktpreisannahmen seossesosc
7. JE Seite 138 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Tabelle II 17 N hrstoffentz ge der Pflanzenverfahren kg ha in Abh ngigkeit vom Ertrag dt ha WWEI SWEI ROGG WGER SGER HAFE SGET STRO KMAI HUEL FKAR SKAR ZRUE RBLA SOPF RAPS SOEL GEMU OBST REBL SHAC WIES 1 WEID 1 HUTU 1 KLEE 1 LUZE 1 FEGR 1 SMAI 1 1 F r die Grundfutterverfahren wird der Ertrag in dt Frischmasse ha zugrundegelegt FAL BW Quelle BML Referat 312 SCHLEEF 1996 Bei den marktf higen Ackerbaufr chten wird in der Regel davon ausgegangen da nur das Hauptprodukt d h K rner bzw Zuckerr ben vom Feld abgefahren wird Von dieser Annahme wird nur abgewichen wenn das Getreidestroh oder R benblatt zur Verf tterung an Rauhfutterfresser genutzt wird Der Umfang der Verf tterung dieser Produkte wird mit Hilfe des Futtermoduls bestimmt Getreidestroh welches zur Einstreu in den St llen verwendet wird gelangt als Festmist auf die Fl chen zur ck Da bei der Ermittlung des N hrstoffanfalls aus der Tierhaltung keine Zuschl ge f r die N hrstoffgehalte im Festmist gemacht wurden w rden durch eine Anrechnung der N hrstoffgehalte im Einstreustroh die N hrstoffentz ge bersch tzt mmama m a a a a a a mmm m a a a a a a m m m m m m mmm ma ma a mmm ma ma a a mmama ma m Zus tzliche Positionen der Stickstoffbilanz Das in Schaubild II 32 dargestellte Stickstoffbilanzschema weist n
8. Dan Seite 220 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Tabelle II 32 Preise f r Braugerste lt ZMP und BMM der Wirtschaftsjahre 1991 92 1994 95 Braugerste Futtergerste Region BMM ZMP ZMP DM kg Niedersachsen Hannover 32 15 33 96 30 74 Hessen 33 20 34 04 27 30 Rheinland Pfalz Saarland 33 50 34 61 27 39 Baden W rttemberg 29 66 34 41 26 66 Bayern 33 23 33 49 26 98 Th ringen 31 50 34 99 28 45 Sachsen 31 74 34 83 28 22 Quelle ZMP Wochenbericht Getreide lsaaten Futtermittel BMELF eigene Berechnungen Statt dessen wird auf der Grundlage der ZMP Daten ein gewichtetes Mittel der Preise f r Futter und Braugerste berechnet wobei sich die Wichtung am regionalen Anteil der Braugerstenk ufe an den Gerstenk ufen insgesamt orientiert vgl Schaubild II 60 Die alleinige Gewichtung anhand der Braugerstenanteile an den K ufen von Sommergerste ist aufgrund der fehlende Datengrundlage nicht m glich Die Ergebnisse dieser Berechnungen sind in Schaubild II 61 dargestellt Erwartungsgem ergibt sich f r Rheinland Pfalz Baden W rttemberg und Bayern aufgrund des hohen Anteils der Braugerstenk ufe an den Gesamt k ufen ein deutlicher Anstieg der durchschnittlichen Verkaufspreise f r Gerste Schaubild II 61 Regionale Differenzierung der Gerstenpreise unter Ber cksichtigung der Braugerste _ 10 D z e Futterg und 2 5 Braug 91 2 je 92 3 M 0 Futterg und E Braug 91 2 2 94
9. 169 Vgl FRENZ K und D MANEGOLD Auswirkungen von GAP Reform und GATT Auflagen auf Erzeugung und Verbrauch von Getreide H lsenfr chten und lsaaten in der EU Modellrechnungen In K FRENZ D MANEGOLD und F UHLMANN EU M rkte f r Getreide und lsaaten Schriftenreihe des Bundesministeriums f r Ern hrung Landwirtschaft und Forsten Reihe A Angewandte Wissenschaft H 439 1995 S 185 344 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 183 7 5 Schaubild II 38 Schematische Darstellung des Zusammenwirkens der Modelle RAUMIS96 und GAPSsi Simulations bedingungen Ausgangswerte D EU Welt beide Modell im Gleichgewicht e Importe e Exporte e Produktion e Nachfrage Endverbrauch e Nachfrage Landwirtschaft Preise Gleichgewichtspreise Produktion D f r Deutschland D EU Welt an EEE capsi Simulations bedingungen Neue Gleichgewichtswerte D EU Welt Importe Exporte Produktion Nachfrage Endverbrauch Nachfrage Landwirtschaft Gleichgewichtspreise Preis nderung nein gegen ber dem ENDE vorherigen Lauf D Deutschland Quelle Eigene Darstellung Das Modellsystem RAUMIS96 basiert auf den Daten der landwirtschaftlichen Gesamtrech nung der Jahre 1979 1983 1987 und 1991 Die Daten f r das Basisjahr 1995 befinden sich z Zt in Bearbeitung Zum Ausgleich eventueller kurzfristiger Ernteschwankungen werden f r di
10. Bestands nderung und innerlandwirtschaftlicher Wiedereinsatz bereichsinterner Verbrauch als Saatgut Futter oder Jungvieh im gleichen und im Folgezeitraum eingehen Diese Diffe renzierung macht es m glich die intra und intersektoralen Verflechtungen der Landwirt schaft abzubilden Vorleistungs und Produktionsfaktorherkunft Entsprechend dem mit RAUMIS96 verfolgten Bruttokonzept werden hinsichtlich der Her kunft der eingesetzten Vorleistungen sowohl der innerlandwirtschaftliche und intraregionale Wiedereinsatz als auch der intersektorale Zukauf erfa t Dar ber hinaus erfolgt eine interre gionale Bilanzierung der eingesetzten intrasektoralen Faktoren und Vorleistungen So l t sich f r jede Region feststellen ob es sich um eine berschu oder Zuschu region handelt Vorleistungs und Produktionsfaktorverwendung Die Einzelpositionen im Bereich des Vorleistungseinsatzes werden den Positionen variable Kosten der Pflanzenproduktion variable Kosten der Tierproduktion andere variable Kosten und Gemeinkosten zugeordnet Die eingesetzten Produktionsfaktoren werden durch Ab schreibungen f r Geb ude und Maschinen Lohnkosten f r Arbeitskr fte Zinsen f r Fremd kapital und Pachten abgebildet Wo m glich werden die genannten Positionen unmittelbar den zugeh rigen landwirtschaftlichen Produktionsverfahren zugeordnet Ansonsten erfolgt die Verbuchung der Gesamtsumme in der Einkommensrechnung Wertsch pfungsrechnung Die ange
11. N Betriebe in der Grund 2 HF gesamtheit i Landwirtschaftliche genutzte Fl che Gr nlandfl che Getreidefl che 1000 X min 1000 X max 530 Kin 550 Xmax 250 Xun 250 X max Zuckerr benfl che 50 X min 50 Xmax Handelsgew chsfl che 100 X min 100 Xmax Anzahl Milchk he 1100 X min 1100 X max Anzahl Schweine 3000 X min 3000 X max Anzahl Legehennen Anzahl Mastgefl gel Abweichungsgrenze untere a i x HF p3 iv Kiin obere abi Xm t2 f Xm HF v3 Xmax N Anzahl Elemente in der Stichprobe HF alter Hochrechnungsfaktor FAL BW X min Xmax Abweichungsfaktoren SCHEFSKI 1996 B Realisierungsumfang des Stichprobenbetriebes neuer Hochrechnungsfaktor Quelle Eigene Darstellung Die Zielfunktion basiert auf einem informationstheoretischen Ansatz und sorgt f r die Minimierung des Informationsverlustes der bei der Ersetzung der bisher verwendeten alten an f u Seite 262 Kapitel ITI Technische Dokumentation von RAUMIS96 Hochrechnungsfaktoren durch neue Hochrechnungsfaktoren entsteht Der Informationsverlust ist genau dann Null wenn alter und neuer Hochrechnungsfaktor gleich gro sind Die formulierte Zielfunktion l t sich nicht nur theoretisch begr nden sie garantiert durch die geringe Abweichung der vorgegebenen Hochrechnungsfaktoren eine minimale Verzerrung und ber cksichtigt durch den logarithmis
12. Tabelle II 16 Minerald nger quivalente f r Phosphat und Kali aus Wirtschaftd n gern P205 min P20 org P205 Entzug K0 min K20 org K20 Entzug Minerald nger quivalente eo 2 0 0 3 0 15 9 33 6 38 2 48 6 55 3 58 4 FAL BW Quelle Eigene Berechnungen auf Grundlage von RAUMIS Ergebnissen SCHLEEF 1996 Die Ergebnissse in Tabelle II 16 zeigen da die Minerald nger quivalente f r Phosphat und Kali aus Wirtschaftsd ngern von 1979 bis 1991 deutlich angestiegen sind Rein rechnerisch ist dies in allererster Linie auf einen drastischen R ckgang der Minerald ngung zur ckzuf h ren w hrend der N hrstoffanfall aus Wirtschaftsd ngern und der Entzug nahezu konstant geblieben sind Die Reduzierung der Minerald ngung m te eigentlich zu einer Ver nderung der N hrstoffversorgung der B den gef hrt haben Aus der Literatur lassen sich keine eindeutigen Hinweise auf eine St tzung der These finden da Ver nderungen in der N hrstoffversorgung der B den stattgefunden haben So kommen beispielsweise WIECHENS und DELLER auf der Basis von Bodenuntersuchungen verschiede ner LUFAs f r den Zeitraum von 1973 bis 1986 zu dem Schlu da sich die N hrstoffversor 116 M ndliche Mitteilung Dr OSWALD BML Referat 312 Telefonat vom 28 10 1996 117 Vgl WEICHENS E und B DELLER bersicht ber die N hrstoffversorgung unserer B den nach derzeit g ltigen Grenzwerten in BUNDESARBEITSKREIS D N
13. 2 Bei den vorgelagerten Programmbereiche die im aktuellen Programmlauf auch durchlaufen werden dienen die Szenariok rzel Datenart 2 zur Zuordnung der Szenariodateien sowie als Tabellenschl sselinformation beim Abspeichern der generierten Matrizen Zwischenstufen wie z B Fortschreibungsmatrizen im Tabellenspeicher F r mehrere Szenarien ist meistens eine geringere Anzahl von vorgelagerten Programml ufen ausreichend z B gen gt f r die Fortschreibung und Intensit tsanpassung bei Variation von Pr mien aber gleichen Preisen ein Programmlauf mit den Preisparametern aus nur einer Szenariodatei Durch die Zuordnung eines Szenariok rzels zu mehreren Szenarien bei vorgelagerten Programmbereichen wird festgelegt da der betroffene Programmbereich nur ein einziges Mal mit dieser Szenariodatei berechnet werden mu Die Ergebnisse aus dieser einen Rechnung gehen dann bei mehreren folgenden Programmbereichen ein Einlesen der Szenarioparameter und Plausibilit tspr fung Die Szenarioparameter werden aus den SDA Dateien mit der Subroutine DATIN4 eingelesen Die missing values werden hierbei auf XDMISS gesetzt Die berlagerung der Werte aus der Referenzdatei erfolgt im Anschlu an eine Plausibilit tspr fung Unterprogramm PLAUSI durch bertragung aller existierenden Parameterwerte aus der spezifischen Szenariodatei Die angegebenen Werte der kleineren regionale Aggregate die kleinsten sind hier die Bundesl nder haben Vorrang vor
14. 283 Extension ext Vom links stehenden Programmnamen progname durch einen Punkt abgetrennt z B progname ext an f FE Seite 286 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 im Gesamtschl ssel Tabelle I 3 und der Teilschl ssel sowie deren Abfolge sind f r das gesamte Modellsystem einheitlich und fest Tabelle III 3 Datendimensionen im Modellsystem RAUMIS96 lfd Nr Dimension Teilschl ssel Position im Gesamt schl ssel Region Region 1 3 Teileinheit Teileinheit 4 5 Aggregationsstufe Aggregationsstufe 6 7 Aktuelljahr Aktuelljahr 8 9 Datenart 1 1 Ebene Datenart 1 1 Ebene 10 13 Datenart 2 2 Ebene Datenart 2 2 Ebene 14 15 Modellbereich Modellbereich 16 Tabellenzeile Tabellenspalte 2 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Quelle RAUMIS96 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Sie sind einmal in der Parameterdatei abgespeichert Dar ber hinaus ist die entsprechende In formation auch in der internen Datenhaltung den Tabellenspeichern abgelegt Schlie lich findet sie sich als fixer Bestandteil der meisten Routinen Der Gesamtschl ssel kann als ber greifender Teil des Codes f r die in der Tabelle abgelegten einzelnen Datenelemente inter pretiert werden Ebenso weisen die Daten in allen Tabellen mit mindestens einem gleichen Teilschl ssel eine Verwandtschaftsbeziehung auf Wie aus dem Tabelle III 3 ersichtlich wird lassen sich neun verschiedene Dime
15. Dauerkultur Gemischt 0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 Legehennen Marktfrucht Futterbau Veredlung Dauerkultur Gemischt 0 25 50 75 100 125 150 175 200 225 250 275 300 325 350 375 400 Mast und Schlachtgefl gel Tiere Betrieb 1991 BE 1994 Quelle Statistisches Bundesamt Fachserie 3 Reihe 2 1 5 Sozial konomische Verh ltnisse eigene Berechnungen FAL BW SCHEFSKI 1996 Dun Ri 3 Seite 260 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 12 3 6 Methode der konsistenten Hochrechnung Die Erhebung von Stichproben ist im Gegensatz zur Vollerhebung die kosteng nstigere Methode um Aussagen ber die Grundgesamtheit zu treffen Handelt es sich um echte Zufallsstichproben seien es ungeschichtete oder auch geschichtete Zufallsstichproben dann ist eine freie Hochrechnung recht einfach m glich In Abh ngigkeit vom Auswahlsatz kann dann direkt auf die Grundgesamtheit geschlossen werden Beispielsweise m ssen die Ergebnisse einer einprozentigen Stichprobe f r die freie Hochrechnung nur mit 100 multipliziert werden Am Beispiel der Testbetriebsstichprobe kann gezeigt werden da die freie Hochrechnung aufgrund der einkommensabh ngigen Schichtung der Betriebe eine repr sentative Abbildung der Einkommenslage erm glicht aber deshalb nicht zwangsl ufig eine gute Abbildung der Produktionsgrundlagen wie z B Fl che
16. Panel 1 Spelsch tzung Region f r Spel Sch tzung AL Diese Zeile hat nur Informationscharakter Den Wert D11 kann man nicht ndern Periodizit t f SPEL Sch tzung AL M gliche Eingaben sind A3 f r das 3 Jahresmittel und AS f r das 5 Jahresmittel Anfangsjahr f SPEL Beob werte AL F r die Fortschreibung steht die Zeitreihe 1973 bis 1992 zur Verf gung so da bei einem 3 Jahresmittel das Jahr 1974 und bei einem 5 Jahresmittel das Jahr 1975 das Anfangsjahr ist Endjahr f SPEL Beob werte AL Bei einem 3 Jahresmittel ist es das Jahr 1991 91 und bei einem 5 Jahresmittel das Jahr 1990 90 Funktionsform f r SPEL Sch tzung Die Eingabe 1 bedeutet da das Programm die Funktion mit dem h chsten Bestimmtheitsma ausw hlt Die letzten 4 Angaben beziehen sich auf die Standardabweichung vom SPEL Trend in zur Zeit 0 0 die Abweichung vom SPEL Trend f r Umf nge 0 5 und Gr nlandumf nge 0 0 und auf den Abstandsfaktor zwischen den ostdeutschen und westdeutschen Ertr gen 1 0 Panel 2 regionale Ertragssch tzung Zeitspanne f r Gl ttung der Zeitreihe Aufgrund der Witterungseinfl sse wird ein 3 Jahresmittel empfohlen Anfangsjahr f reg Beobachtungswerte Anfangsjahr f r die regionalen Beobachtungswerte ist 1977 3 Programmsteuerung Seite 349 zn di Endjahr f reg Beobachtungswerte Das Endjahr ist zur Zeit 19
17. i S Seite 282 Kapitel II Technische Dokumentation von RAUMIS96 KAPITEL III TECHNISCHE DOKUMENTATION VON RAUMIS96 Bearbeiter Ch Cypris M Meudt und R Sander Institut f r Agrarpolitik Bonn Mit dem Kapitel III wird dem Modellanwender eine technische Dokumentation des gesamt deutschen Agrarsektormodells RAUMIS96 zur Verf gung gestellt Dieses Benutzerhandbuch dient zum einen dem besseren Verst ndnis der grundlegenden technischen Zusammenh nge des Modellsystems und zum anderen als direkte Unterst tzung bei der Modellnutzung Zur Anwendung von komplexen Politikinformationssystemen wie dem neuen RAUMIS Modell sind sehr differenzierte Kenntnisse der methodischen und EDV technischen Grundlagen erforderlich Dieses Know how bringen langj hrige Modellbauer mit und junge Wissenschaftler erwerben es w hrend ihrer Zeit im Entwicklungsteam Da mit dem Modellsystem RAUMIS96 erstmals eine gr ere Zahl von Nicht Modellbauern zu den Anwendern geh ren erschien es sinnvoll ein detailliertes Benutzerhandbuch zu erstellen Zum einen wird mit diesem Benutzerhandbuch dem an der Modellierung interessierten Leser eine Einf hrung in die grundlegenden Programmiertechniken f r agrarsektorale Politikinformationssysteme gegeben Zum anderen dient das Benutzerhandbuch dem Modellanwender als wichtige Hilfe bei der Nutzung des gesamtdeutschen Agrar und Umweltinformationssystems RAUMIS96 Im folgenden Kapitel III I werden die Grundlagen zur struktu
18. BASJ generiert wurden eingelesen Das bedeutet da eine Fortschreibung erst nach dem vollst ndigen Aufbau der Basisjahrmodelldaten ber die beiden Hauptprogramme KALK und FIPS m glich ist Eu f I Seite 320 Kapitel I Technische Dokumentation von RAUMIS96 Aufgrund der Notwendigkeit einige Datenl cken mit landes bzw sektorspezifischen Durchschnittswerten zu f llen die erst im Programmlauf kalkuliert oder gesch tzt werden erfolgt die Fortschreibung grunds tzlich ber alle Modellkreise Die Kreisschleifen sind damit im Programm festgelegt und unabh ngig von der Einstellung der Steuerungsparameter F r die Fortschreibung der Basisjahrmatrizen werden j hrliche Wachstumsraten WR berechnet Diese j hrlichen Wachstumsraten sind im gesamten Modellsystem definiert als 1 Zieljahreswert T 1 1 WR Basisjahrwert 2 5 4 Einlesen der exogenen WR aus einer SDA Datei ber eine Standardformatdatei SDA Datei k nnen exogene WR in die Fortschreibung einbezogen werden In dieser SDA Datei stehen in den Zeilen die Textindizierungen der Koeffizienten der Basismodell Matrizen z B WWEISTEU mit WWEI f r die Spalte Winterweizen und STEU f r die Zeile Produktionssteuern Die Bedeutung der aus dem Basismodell Spaltencode und Zeilencode zusammengesetzten Koeffizientenbezeichnungen kann direkt dem Schl sselwortverzeichnis von RAUMIS96 entnommen werden Schaubild
19. Braunschweig 1995 S 37 171 Vgl SCHEFFSKI A und W KLEINHANG Betriebswirtschaftliche Perspektiven a a O S 39 Dun Ry IE Seite 184 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Generell kann in RAUMIS96 zwischen Produkten unterschieden werden die innerhalb des landwirtschaftlichen Sektors verbleiben und solchen die den Sektor verlassen Da f r erstere von RAUMIS96 selbst interne Schattenpreise berechnet werden werden Informationen ber Marktpreise nur noch f r jene Produkte ben tigt die den Sektor verlassen Nur diese Preisin formationen werden vom Marktmodell geliefert und nur f r sie besteht auch ein potentieller Regionalisierungsbedarf Die Produktgliederungen welche in GAPsi und RAUMIS96 verwendet werden sind in Tabelle II 25 wiedergegeben Aus dieser Gegen berstellung wird deutlich da das Marktmo dell nicht nur r umlich sondern auch in bezug auf die produktspezifische Differenzierung auf einem wesentlich h heren Aggregationsniveau arbeitet als RAUMIS Neben der r umlichen ist deshalb h ufig auch eine sachliche Preisdifferenzierung notwendig in der die Preisinfor mationen f r einzelne Produktuntergruppen abgeleitet werden Auf der anderen Seite hat die starke Aggregation der Produkte in GAPsi zur Folge da auch die empirisch vorliegenden preisstatistischen Daten z T noch h her aggregiert werden m ssen Dies ist ebenfalls nicht ohne Informationsverlust bzw gra
20. Die Tabellen I 10 bis II 12 geben Teilergebnisse der Befragung wieder Die dort dargestellten erwarteten Auswirkungen im Vergleich zu der jeweiligen konventionellen Variante stellen mittelfristige Relationen der unterschiedlichen Produktionssysteme dar Angegeben sind die von den Experten erwarteten bundesweiten nderungen als arithmetische Mittelwerte und als Standardabweichungen Beispielsweise werden f r Wintergetreide bei 87 Vgl FROHBERG K ET AL Spielr ume Voraussetzungen und Konsequenzen von Extensivierungsma nahmen auf Landwirtschaft l ndlichen Raum und Umwelt in Nordrhein Westfalen Endbericht Bonn 1997 88 Erfahrungen langj hriger Versuche zu den Auswirkungen unterschiedlicher Bodenbearbeitungssysteme auf produktionstechnische Kennziffern konomische Zielgr en und kologische Zusammenh nge liegen an der Universit t Gie en vor Vgl bspw TEBR GGE F DREIER M Hrsg Beurteilung von Bodenbearbeitungssystemen hinsichtlich ihrer Arbeitseffekte und deren langfristige Auswirkungen auf den Boden Gie en 1994 sowie FRIEBE B Hrsg Wechselwirkungen von Bodenbearbeitungssystemen auf das kosystem Boden Beitr ge zum 3 Symposium vom 12 13 Mai 1992 in Gie en Gie en 1992 Dun Ri Eni Seite 122 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung einer konservierenden Bodenbearbeitung 8 Ertragsr ckgang Faktor 0 92 gegen ber der konventionellen Bodenbearbeitung mit Pflug
21. In diesem Kapitel erfolgt die Vorstellung eines neuen Umweltindikators im Modellsystem RAUMIS Der neu implementierte Diversit tsindex soll zur verbesserten Abbildung der potentiellen Naturraum und Biotopausstattung dienen und den bereits modelltechnisch umgesetzten Art und Biotopschutzindikator bei verschiedenen Analysen erg nzen Zun chst wird eine generelle Einordnung in das Problemfeld gegeben Daran schlie t sich einer Ergebnispr sentation an in der gleichzeitig die modelltechnische Umsetzung des Konzeptes erl utert wird Die hier exemplarisch vorgestellten Analyseergebnisse wurden w hrend aktuellen Simulationsanwendungen erarbeitet 8 3 1 Problemaufri und Zielsetzung Die hervorstehende Bedeutung der Landbewirtschaftung f r die Kulturlandschaft und damit f r den Arten und Biotopschutz resultiert unter anderem aus der Tatsache da die Agrarlandschaften ber 50 der Fl che der Bundesrepublik einnehmen Das vermehrte industrielle Wachstum und die Ausdehnung menschlicher Siedlungsfl chen in Verbindung mit einer zunehmend industriellen Produktionsweise in Land und Forstwirtschaft f hrte in den vergangenen Jahren zu einer erh hten Nutzung der nat rlichen Ressourcen und zu teilweise schwerwiegenden Eingriffen in das kosystem In der heutigen Zeit gibt es in den intensiv genutzten Landschaften der Bundesrepublik kaum eine Lebensgemeinschaft die nicht direkt oder indirekt vom Menschen beeinflu t wird Dabei f hren die a
22. SCHAEFER M TISCHLER W W rterbuch der Biologie Stuttgart 1983 SCHEELE M ISERMEYER F und G SCHMITT Umweltpolitische Strategien zur L sung der Stickstoffproblematik in der Landwirtschaft Agrarwirtschaft Heft 8 9 1993 SCHEFFER F und P SCHACHTSCHABEL Lehrbuch der Bodenkunde 12 Auflage Stuttgart 1989 an f 1 Seite 360 Literaturverzeichnis SCHEFFSKI A und W KLEINHANS Betriebswirtschaftliche Perspektiven der Food und Non Food Rapserzeugung in Deutschland Abschlu bericht zum BML BMFT Verbundprojekt Kraftstoff aus Raps Institut f r Betriebswirtschaft der Bundesforschungsanstalt f r Landwirtschaft Braunschweig V lkenrode FAL Braunschweig 1995 SCHLEEF K H SCHEFSKI A Ableitung eines Konsistenzrahmens zur Anpassung von Hochrechnungsfaktoren der BML Testbetriebsdaten f r das Wirtschaftsjahr 1994 95 Unver ffentlichtes Manuskript Braunschweig August 1996 SCHLEEF K H Impacts of policy maesures to reduce nitrogen surpluses from agricultural production an assessment at farm level for the former Republic of Germany Ar beitsbericht 2 96 Institut f r Betriebswirtschaft der Bundesforschungsanstalt f r Land wirtschaft Braunschweig V lkenrode 1996 SCHMITZ H Entwicklungsperspektiven der Landwirtschaft in den neuen Bundesl ndern Regionaldifferenzierte Simulationsanalysen alternativer agrarpolitischer Szenarien In Henrichsmeyer W Hrsg
23. Studien zur Wirtschafts und Agrarpolitik Bd 11 Witter schlick Bonn 1994 SCHUBERT R Bioindikation in terretrischen kosystemen Jena 1991 SPIEKERS H und E PFEFFER Umweltschonende Ern hrung von Schwein und Rind mit Stickstoff und Phosphor in bersicht Tierern hrung Jg 19 1991 STATISTISCHE BUNDESAMT Fachserie 3 Reihe 3 Landwirtschaftliche Bodennutzung und pflanzliche Erzeugung 1995 STATISTISCHES BUNDESAMT Fachserie 3 Reihe 2 1 5 Sozial konomische Verh ltnisse 1991 STATISTISCHES BUNDESAMT About us Das Statistische Bundesamt stellt sich vor http www statistik bund de allg d d_about htm 1996 STATISTISCHES BUNDESAMT Fachserie 17 Reihe 1 Preise und Preisindizes f r die Land und Forstwirtschaft Wiesbaden verschiedene Jahrg nge STATISTISCHES BUNDESAMT Fachserie 3 Reihe 4 Viehbestand und tierische Erzeugung Wiesbaden verschiedene Jahrg nge STATISTISCHES BUNDESAMT Land und Forstwirtschaft Fischerei Fachserie 3 Reihe 2 2 Arbeitskr fte Wiesbaden verschiedene Jahrg nge STATISTISCHES BUNDESAMT Statistisches Jahrbuch f r die Bundesrepublik Deutschland Wiesbaden verschiedene Jahrg nge STATISTISCHES BUNDESAMT Stichproben in der amtlichen Statistik Verlag Kohlhammer Stuttgart 1960 STATISTISCHES JAHRBUCH BER ERN HRUNG LANDWIRSCHAFT UND FORSTEN Landwirt schaftsverlag M nster Hiltrup 1993 STENGER H Stichproben Physica Verlag Heidelberg STORCK H Hrsg
24. Taschenbuch des Gartenbaues 3 Auflage Stuttgart 1994 4 Literaturverzeichnis Seite 361 STRECKER O und M M NKS F r jeden Zweck die richtige Quelle DLG Mitteilungen Heft 7 1996 STROTMANN B Analyse der Auswirkungen einer Stickstoffsteuer auf Produktion Faktoreinsatz Agrareinkommen und Stickstoffbilanz unter alternativen agrarpolitischen Rahmenbedingungen eine regionalisierte Sektoranalyse f r Regionen der alten L nder der Bundesrepublik Deutschland Dissertation Bonn 1992 TEBR GGE F DREIER M Hrsg Beurteilung von Bodenbearbeitungssystemen hinsichtlich ihrer Arbeitseffekte und deren langfristige Auswirkungen auf den Boden Gie en 1994 THALHEIMER F Tierische Erzeugung berragender Stellenwert in der baden w rttember gischen Landwirtschaft Baden W rtemberg in Wort und Zahl Heft 8 1996 THEIL H Economics and Information Theorie Rand Mc Nally amp Company 1967 Chapter 1 2 TISSEN G Absch tzung der Auswirkungen einer Stickstoffsteuer auf die Ausnutzung des G llestickstoffs in drei ausgew hlten Landkreisen Diplomarbeit Bonn 1991 VETTER H F RCHTENICHT K HAASE R KLASINK A M HLHOPP R und G STEFFENS Wege zur Optimierung der D ngung in Weser Ems o J und LK RHEINLAND a a O 1995 VON BRAUN J Analyse und Projektion der Arbeitskr fteentwicklung in der Landwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland Agrarwirtschaft SH 77
25. Wenn der maximale Stickstoffeinsatz begrenzt werden soll Bsp Wasserschutzgebietsauflage dann mu hier ein ja eingegeben werden sonst ein nein Gr nlandumbruchverbot ja nein Da der Gr nlandumbruch auch eine Form der Intensit tsanpassung darstellt in einigen Szenarien aber ein Umbruchverbot vorgegeben wird ist es notwendig mit diesem Schalter die Umwandlung von Gr nland zu Ackerland zuzulassen oder zu verbieten Langfristfunktion ja nein Der Modellanwender kann zwischen Kurzfrist und Langfristfunktion w hlen Prognostizierter max N org Anteil Hier ist ein Prozentwert einzugeben z B 0 8 Preisreduzierung je Itterationsschritt Mit diesem Parameter wird bestimmt wie weit der Stickstoffpreis zur optimalen N Ausnutzung je Itterationsschritt gesenkt werden soll Eine Eingabe von 0 99 bedeutet dabei da der Preis je Schritt um 1 gesenkt wird G lle N Ausnutzung Rinder Hier und bei der N Ausnutzung von Schweine und Gefl gelg lle ist ein absoluter Wert einzugeben z B f r Rinder 0 08 f r Schweine 0 11 und f r Gefl gel 0 17 Masken zur Festlegung der Optimierungsparameter Im ersten Panel Subventionssysteme sind mehrere Angaben zu den Szenarien zu machen so z B ob in dem zu rechnenden Szenario GAP Reformpr mien gezahlt werden oder nicht Es sind nur Ja oder Nein Angaben m glich Durch die Eingabe werden Schalter im Programm angesprochen die bestimmte Programmbereiche aktivie
26. ZEDDIES J Einf hrung in die Landwirtschaftliche Betriebslehre spezieller Teil Stuttgart 2 Aufl 1983 GALL C Ziegenzucht Stuttgart 1982 SP TH H THUME O Ziegenhaltung Stuttgart 1986 Dun Ri IE Seite 84 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Die errechneten Bedarfswerte f r Energie und Protein stellen einen Mindestbedarf dar der unter kontrollierten Bedingungen im Versuch ermittelt wurde In der Praxis wird der Mindestbedarf aus verschiedenen Gr nden davon abweichen Diese Abweichungen werden in Abh ngigkeit von den regionalen Bestandsgr en f r Milchk he Bullen Sauen Mastschweine und Legehennen abgesch tzt Unterhalb von einer kritischen Bestandsgr e von 35 Milchk hen 75 Bullen 40 Sauen 200 Mastschweinen und 5000 Legehennen wird proportional mit Abnahme der Bestandsgr e der N hrstoffbedarf von 0 bis 20 erh ht Die bestandsgr enabh ngige Korrektur des N hrstoffbedarfs kann nicht durch empirische Erhebungen begr ndet werden Sie basiert auf der Vermutung da alle Aktivit ten im Bereich der Futterwirtschaft wie Ernte Konservierung Lagerung Futterentnahmen und vorlage mit Verlusten verbunden sind die haupts chlich an Feldr ndern Oberfl chen oder anderen Schnittstellen entstehen In kleinen WViehbest nden ist der Anteil der schnittstellenbehafteten Futtermittel jedoch wesentlich h her als in Gro best nden Zus tzlich
27. berlegen erscheinen Gegen diese theoretische Vorz glichkeit sprechen jedoch einige praktische Argumente e Ein betriebsindividuelles Produktionsmanagement l t sich durch den gew hlten Proze analyseansatz aufgrund von mangelnder Datengrundlage nicht richtig abbilden e Einzelbetriebliche Daten enthalten Datenl cken und k nnen mit Fehlern behaftet sein die sich im Aggregat aufheben k nnen e Die Ver nderungen von Lagerbest nden k nnen das Bezug und Lieferungsverhalten des Einzelbetriebes in der Buchf hrung verzerren e Der EDV technische Aufwand f r die Analyse von jedem erfa ten Einzelbetrieb ist f r repr sentative Aussagen zu hoch 253 Vgl DIETERICH F Die Behandlung des Aggregationsfehlers bei der Ableitung gemeinsamer Preis Angebotsfunktionen f r Betriebsgruppen Landbauforschung V lkenrode Sonderheft 7 1970 S 43 ff 254 Vgl GOLTER F Beitrag zur Untersuchung des Aggregationsproblems und des Verh ltnisses von tats chlicher zu optimaler Betriebsorganisation Dissertation Hohenheim 1966 S 150 25 Vgl HENRICHSMEYER W Das sektorale und regionale Gleichgewicht der landwirtschaftlichen Produktion Verlag Parey Hamburg 1966 S 108 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 245 Ale F r die Erg nzung von RAUMIS durch eine Betriebsgruppenkomponente werden repr sentative Betriebe f r Betriebsgruppen gebildet wobei die Reg
28. der Anbau von Zwischenfr chten und die D ngestrategie der Folgefrucht die N Verluste ma geblich beeinflussen verst ndlich Der einzige Indikator im Bereich D ngung der direkt aus diversen Agrarstatistiken und Buchf hrungsunterlagen abgelesen werden kann und dementsprechend leicht und kosteng nstig zu ermitteln ist ist der monet re D ngemittelaufwand pro Hektar LF Er wird aber sowohl f r die Beurteilung der Umweltvertr glichkeit eines Betriebes als auch einer Region von den befragten Experten abgelehnt 8 4 7 G lle und Festmistmanagement Eine hohe umweltrelevante Bedeutung haben die wirtschaftseigenen D ngemittel dann wenn die damit ausgebrachte N hrstoffmenge den Bedarf der Pflanzen berschreitet und wenn sie ung nstig gelagert oder ausgebracht werden Wie Tabelle II 22 zeigt wurden die rechnerisch ermittelten Dungeinheiten je Hektar von den Experten als ein geeigneter Indikator einge sch tzt ebenso die ausgebrachten Dungeinheiten bei deren Berechnung der Ex und Import von Wirtschaftsd ngern auf dem Betrieb ber cksichtigt wird Auch die im Sp tsommer und Herbst auf unbestellten Fl chen ausgebrachte Stickstoffmenge in Form von G lle wurde als brauchbar beurteilt Im Zusammenhang mit der G llewirtschaft erhielten sowohl die Lagerka pazit t als auch das Lagerverfahren sowie das Ausbringungsverfahren eine positive Benotung im Hinblick auf ihre Eignung als Umweltindikator Die Durchf hrung von G llebehandlungs verfa
29. enklasse A i Gr enklasse B A b er Gr enklasse C ee Bee aodo ee Gr enklasse D A d Se ee a 2 K K K WER KD Kapitaleinsatz je Produktions einheit Quelle Ver ndert nach HAZELL P B R NORTON R D Mathematical programming for economic analysis in agriculture New York 1986 S 36 Das hier zu beschreibende Technologiemodul folgt den oben abgeleiteten theoretischen Zusammenh ngen Den unterschiedlichen Arbeitsg ngen der pflanzlichen und tierischen Produktion werden durchschnittliche Investitionskosten variable Spezialkosten Energie und Reparaturkosten und Arbeitsbedarfskoeffizienten zugewiesen F r die Technologien der Pflanzenproduktion sind die Arbeitsbedarfskoeffizienten nach Zeitspannen unterteilt Die Koeffizienten des Technologiemoduls konnten im wesentlichen ber Standardkalkulationsdaten des KTBL spezifiziert werden 7 Aus den genannten Gr en ergeben sich in der Kombination in sich abgestimmte Arbeitsg nge f r die pflanzliche und tierische Produktion Diese Vorgehensweise gew hrleistet bei einer nderung im Technologiebereich eines Produktionsverfahrens stets eine in sich stimmige Kombination der Einzelgr en von Investitionskosten Reparatur und Energiekosten sowie Arbeitsbedarfen Zur Abbildung unterschiedlicher Betriebsgr enstrukturen werden die Technologien f r bis zu vier unterschiedliche Gr enklassen die unterschiedliche Parzellen bzw Bestandsgr en widers
30. 1993 1994 1991 1992 1993 1994 1991 1992 1993 1994 1991 1992 1993 1994 92 93 94 95 93 94 93 94 93 94 95 Schleswig Holstein 39 39 40 40 Niedersachsen Kam 38 39 37 0 mergebiet Weser Ems Niedersachsen Kam 39 38 40 40 mergebiet Hannover Nordrhein Westfalen 39 39 40 41 Kammergebiet Westfalen Nordrhein Westfalen 39 39 40 40 Kammergebiet Rheinland Hessen 39 39 40 40 Rheinland Pfalz 39 38 39 40 Saarland 39 39 40 40 Baden W rttemberg 39 37 39 39 S dbaden 32 31 31 28 Bayern 39 39 40 40 Mecklenburg 39 39 40 40 Vorpommern Brandenburg 39 39 40 40 Sachsen Anhalt 39 39 40 40 Th ringen 39 39 40 4 Sachsen 39 39 40 40 Deutschland insgesamt 616 612 626 589 Quelle ZMP Wochenbericht Getreide lsaaten Futtermittel eigene Berechnungen Angaben f r die NBL liegen erst ab dem Wirtschaftsjahr 1991 92 vor so da ber das in die Berechnung des RAUMIS Basiszeitraums ebenfalls einflie ende Jahr 1990 bzw das Wirtschaftsjahr 1990 91 keine Aussagen getroffen werden k nnen Insgesamt stehen f r jede Kategorie ca 175 Wochenmeldungen f r den Zeitraum 1991 92 bis 1994 95 zur Verf gung vgl Tabelle II 31 Um die Daten f r die angestrebten regionalen Betrachtungen verwenden zu k nnen wird unterstellt da der Fehler der sich durch die Verwendung des arithmetischen anstelle des gewichteten Mittels ergibt in allen Regionen gleich gro ist und somit nicht zu interregionalen Verzerrungen f hrt Eine berpr fung
31. D sseldorf NW S D Nordrhein Westfalen RB Arnsberg K ln teilw D sseldorf RB T bingen BW FREIB Baden W rttemberg RB Freiburg BY NORD Bayern RB Ober Mittelfranken Oberpfalz BY S D Bayern RB Schwaben Ober Niederbayern BB Brandenburg e HE NORD Hessen RB Kassel e MV Mecklenburg Vorpommern e HE S D Hessen RB Gie en Darmstadt e ST Sachsen Anhalt e RP Rheinland Pfalz e TH Th ringen e BW NORD Baden W rttemberg RB e SN Sachsen Stuttgart Karlsruhe Schaubild IT 40 Auszahlungspreise f r Schweine nach der 4 DVO in den Jahren 1991 bis 1995 91 2 E 93 a 94 0 02 D x Q x 95 0 aller HK 90 95 Anmerk Auszahlungspreise der Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken in DM kg Schlachtgewicht Durchschnitt der Handelsklassen E P frei Schlachtst tte Quelle ZMP Wochenbericht Vieh und Fleisch eigene Berechnungen In Schaubild II 40 sind die regionalen Auszahlungspreise f r den gewichteten Durchschnitt aller geschlachteten Schweine in den Handelsklassen E P dargestellt Die H he dieses Preises ist u a auch von den angelieferten Qualit ten der Schweine bzw den speziellen Abrech nungsmasken der Schlachtst tten in den einzelnen Regionen abh ngig Als Indikator f r die Qualit t der Schweine kann die Handelsklasseneinstufung der Tiere verwendet werden Der enge Zusammenhang zwischen dem Durchschnittspreis und dem
32. Die Zusammenf hrung unterschiedlichster Informationen aus den verschiedensten Datenquellen schafft zudem die Basis zur Konsistenz berpr fung einzelner Agrarstatistiken Proze analytische Ans tze dieses Typs bilden die Basis f r e die Zusammenf hrung von Informationen unterschiedlicher Quellen in einer systematisch strukturierten und bersichtlichen Datenmenge zur geschlossenen Abbildung des Agrar sektors nach den Definitionen der landwirtschaftlichen Gesamtrechnung wodurch Inkon sistenzen und Unplausibilit ten wie sie in partialen Ans tzen auftreten k nnen vermieden werden e die Ex post Analyse von Produktion Faktoreinsatz und Einkommen in der Landwirtschaft und des Einflusses verschiedener Determinanten auf deren Entwicklungen e die Erfassung des f r die Landwirtschaft charakteristischen Verbundcharakters der Pro duktion e die differenzierte Analyse der Auswirkungen verschiedener agrarpolitischer Ma nahmen wie etwa der Reform der EU Agrarpolitik e Simulationsrechnungen zum Verlauf der mittelfristigen und l ngerfristigen Anpassungs prozesse im Agrarsektor unter alternativen Rahmenbedingungen Hier lassen sich einfache Konsistenz Ans tze von komplexen dynamischen Modellans tzen unterscheiden Im Gegensatz zu der Abbildung konsolidierter Nettostr me im Rahmen der offiziellen Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung erfolgt innerhalb proze analytisch differenzierter Agrarsektormodelle die unkonsolidierte Abbildung
33. K lber MIKU 0 5 Iprodusesser Jprodwkmas a K lber MIKU gt 005 5 Sonstiges Jdurchbest Jdurchbestima Jdurchbestaur Jdurchbest Jdurchbestj nas Jdurchbestzur FAL BW Quelle Eigene Darstellung SCHEFSKI 1996 F r Masth hnchen und sonstiges Gefl gel haupts chlich Puten Enten und G nse werden keine jungtierliefernden Verfahren definiert F r diese Verfahren ist auf Sektorebene nur die Bruttoeigenerzeugung von Gefl gelfleisch gegeben so da unter Verwendung durchschnittlicher Schlachtgewichte die Umtriebsraten dieser Verfahren ermittelt werden 4 4 Leistungskennzahlen der Schweine und Rinderhaltung Die bisher dargestellten Gleichungssysteme f r die Berechnung von Leistungskennzahlen der Schweine und Rinderhaltung stellen den Zusammenhang zwischen der gegebenen Datengrundlage und den unbekannten Leistungskennzahlen her vgl Schaubild I 12 und II 13 Aufgrund der linearen Abh ngigkeit zwischen den Gleichungen existieren wesentlich mehr unbekannte Variablen als erkl rende Gleichungen so da keine eindeutige L sung f r die Leistungskennzahlen ermittelt werden k nnen Die lineare Abh ngigkeit an f JE Seite 66 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung zwischen den Leistungskennzahlen ist leicht zu demonstrieren Beispielsweise kann die bekannte Schweinefleischmenge bei gegebenen Mastschweine und Sauenbest nden mit h heren Umtriebsrate
34. Mit dem Ablegen der Tabellen unter einem Tabellenschl ssel mu zus tzlich eine Informa tion ber die Tabellenstruktur Spalten und Zeilen in den Tabellenspeicher gegeben werden Diese Information wird mittels eines zus tzlichen dreistelligen Codes in den mit der einzelnen Matrize abgespeicherten Textbereich TEXT bertragen Textindizierung und Tabellenstrukturdefinition in COD Dateien In den COD Dateien werden die Textindizierungen und Strukturinformationen des Modell systems festgelegt Im folgenden werden Funktion und Struktur der COD Dateien n her er l utert Funktion der COD Datei Zur Textindizierung werden die COD Dateien vom Modellpreprozessor INCGEN zur Erzeugung von FORTRAN Includebl cken genutzt In diesen werden die Positionen jedes namentlichen Codes z B WWEI f r das Verfahren Winterweizen innerhalb der betreffenden Dimension z B BMS f r die Basismodell Tabellenspalten definiert Die Codes m ssen innerhalb der jeweiligen Dimension eindeutig sein Es d rfen also keine Codes mehr als einmal innerhalb einer Dimension verwendet werden Die Anzahl der Codes ergibt die L nge der jeweiligen Dimension z B NBMS als Anzahl der Basismodell Spaltencodes Beim Kompilieren stellen die Includebl cke den Programmen die Codes in Form von Zei chenketten z B WWEI bis KAPA und Integerkonstanten z B MWWEI 1 bis MKAPA 120 zur Verf gung Mit Hilfe der Konstanten lassen sich in den Programmen die e
35. ber die k nftige Marktentwicklung dienen Die fr her einzelgesetzlich geregelten Agrarfachstatistiken Viehz hlung Schlachtungs und Schlachtgewichtsstatistik Gefl gelstatistik Milchstatistik sind heute alle in einem einzigen Gesetz dem Agrarstatistikgesetz AgrStatG zusammengefa t welches am 1 Juni 1989 in Kraft trat Es beziehen sich allerdings im wesentlichen auf die Erfassung der Mengenstr me im Agrarsektor Die Erfassung der Preise f r landwirtschaftliche G ter wird in Deutschland durch verschie dene gesetzliche Regelungen f r die Markt und Preisberichterstattung bestimmt Diese sind e Agrarstatistikgesetz e Gesetz ber Preisstatistik e Gesetz zur Durchf hrung gemeinsamer Marktorganisationen e Vieh und Fleischgesetz mit Durchf hrungsverordnungen e Milchmeldeverordnung e EG Verordnungen zu Marktordnungsprodukten Einen berblick ber Quellen landwirtschaftlicher Marktdaten in Deutschland gibt Schaubild II 39 Neben den Erhebungen die mit dem Ziel durchgef hrt werden auf nationalen und supra nationalen Ebenen die Entscheidungsgrundlage f r staatliches Handeln im Rahmen der Agrarmarktpolitik zu verbessern erfolgen weitere Preiserfassungen auf freiwilliger Basis zur Versorgung der Wirtschaftsbeteiligten mit Informationen ber das Marktgeschehen Hier 172 Vgl 0 V Die amtliche Statistik in ihrem f nften Jahrzehnt Statistische Rundschau Nordrhein Westfalen Heft 8 9 10 1995 S 443 484
36. brachfallenden Fl chen nehmen stark zu e Im Futterbau ergibt sich aufgrund der geringen Nutzungskosten f r Ackerland eine starke Verschiebung zugunsten des Ackerfutterbaus bei Einschr nkung der Silomaiserzeugung Einkommens nderungen e Aufgrund der fehlenden produktionsgebundenen Pr mienzahlungen sinkt die Nettowertsch pfung im Sektor stark ab e Die Summe aus Nettowertsch pfung und produktionsneutralen Transfers ist etwas niedriger als die Nettowertsch pfung in der Referenzsituation 2 Quantitative Analysen zur Weiterentwicklung des Systems der Ausgleichszulage Bearbeiter Ch Cypris FAA Bonn M Meudt und R Sander Inst f Agrar politik Bonn Im Fr hjahr 1995 wurden die HUK Referenten vom PLANAK beauftragt die Ausrichtung der Ausgleichszulage zu berpr fen In Erg nzung hierzu fragte der Ern hrungsausschu des Deutschen Bundestages das Ergebnis dieser berpr fung hinsichtlich des Beitrages der Aus gleichszulage zur Aufrechterhaltung einer fl chendeckenden Landbewirtschaftung und zur Stabilit t der l ndlichen R ume nach F r die Unterabteilung 52 Agrarstrukturpolitik des BMELF f hrte die Forschungsgesell schaft f r Agrarpolitik und Agrarsoziologie FAA modellgest tzte Wirkungsanalysen zu Va riationen im System der Ausgleichszulagen durch Erste Ergebnisse wurden im Mai 1996 mit der RAUMIS Modellversion von 1994 f r das fr here Bundesgebiet vorgestellt 5 Kreins P Cypris Ch
37. chliche Betriebsleiterverhalten bei der Ber cksichtigung der N R cklieferung auf Stillegungsfl chen keine empirischen Daten vorliegen wurde aus Gr nden der Vorsicht lediglich eine R cklieferung von 10 kg N ha unterstellt 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 131 i A Tabelle IT 15 Annahmen zur Berechnung der Stickstoffr cklieferung Stickstoffgehalt der Nitrogen Harvest fruchtartenspezifische gesamten Pflanze Index Stickstoffr cklieferung kg dt Ertrag Quelle BMI Referat 312 LK Rheinland Empfehlungen f r die D ngung auf Acker und Gr nland im integrierten und kologischen Landbau 7 Auflage Bonn 1995 eigene Berechnungen Regionalisierung der N hrstoffbedarfe Die Stickstoffbedarfsfunktionen beziehen sich auf 1 durchschnittliche physikalisch chemisch biologische Bodenverh ltnisse 2 eine mittlere bis gute N hrstoffversorgung der B den 3 eine ausreichende Humusversorgung und 4 normale Witterungsverh ltnisse Aufgrund regionalspezifischer Besonderheiten k nnen jedoch h here Stickstoffgaben erforderlich werden wenn beispielsweise flachgr ndige B den geringer Durchl ssigkeit und Durchl ftung mit hohen Niederschl gen zusammentreffen Von den beiden anderen Makron hrstoffen unterliegt vor allem Kali insbesondere auf leichten B den und bei hohen Niederschl gen der Auswaschung Um standortspezifische Besonderheiten
38. gration aktueller Daten gew hrleistet Aus diesen Anforderungen resultiert folgende Vorge hensweise e Mit der Beschaffung von aktuellen Datens tzen wird gleichzeitig angestrebt auch die Va riablenauspr gungen fr herer Jahre in identischer Aufbereitungsform bei konstant guter Datenqualit t zu erhalten So stehen seit August 1995 die originalen StDB Kalkulationsta bellen LOTUS Dateien des KTBL f r die Jahre 1977 78 bis 1993 94 zur Verf gung und seit Mitte Dezember liegen vom BML kreisspezifische Datens tze EXCEL Dateien aus der Agrarberichterstattung von 1977 bis 1994 f r alte und neue Bundesl nder vor e berfl ssig gewordene Datensammlungen werden eliminiert z B eine Vielzahl von klei neren Textdateien mit ausgew hlten SPEL Daten die nun aus den kompletten origin ren SPEL Matrizen unmittelbar eingelesen werden e Die gro en origin ren Datenbanken werden in Tabellenspeicher berf hrt und sind dann mittels der allgemeinen Dienstprogramme zu berpr fen und auszuwerten e Aus der gesamten Ursprungsdatenhaltung werden die modellrelevanten Informationen mit einem Hauptprogramm selektiert und in einem einzigen Tabellenspeicher als einheitliche Datenbank geschlossen zusammengef hrt Hierdurch k nnen alle folgenden Modellpro gramme in einheitlicher Form mit hoher Zugriffsgeschwindigkeit und komplexen Fehler handling die eigentlichen Modelldaten nutzen Im Schaubild III 4 wird die Organisation der Urspru
39. hrende Untersuchungen berpr ft werden Die adjustierte Preisreihe ist in Schaubild II 58 ebenfalls dargestellt Sie liegt in Bayern und den NBL zwischen den Angaben der BMM und der ZMP 237 STATISTISCHES BUNDESAMT Fachserie 17 Reihe 1 Preise und Preisindizes f r die Land und Forstwirtschaft Verschiedene Jahrg nge 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 217 7 Im Mittel besonders hohe Preis f r Futtergerste sind demnach in Weser Ems und Westfalen zu finden besonders niedrige in Hessen Rheinland Pfalz Baden W rttemberg und trotz der Anhebung auch in Bayern Schaubild II 57 Preise f r Futtergerste lt BMM und ZMP in den Wirtschaftsjahren 1991 92 1994 95 Absolute Preise 35 e BMM 91 92 E BMM 92 93 amp BMM 93 94 DM 100 kg BMM 94 95 x BMM 91 2 94 5 20 ZMP 91 92 ZMP 92 93 A ZMP 93 94 ZMP 94 95 DM 100 kg x ZMP 91 2 94 5 Quelle ZMP Wochenbericht Getreide lsaaten Futtermittel BMELF Preise Absatzwege BML Daten Analysen eigene Berechnungen F r die Bestimmung des Regionalisierungsvektors f r Gerste erscheint die Einbeziehung der Preise f r Braugerste unerl lich da deren Erl se z B in der Zeit von 1991 bis 1995 ber 50 der landwirtschaftlichen Gesamterl se f r Gerste ausmachten 8 238 Vgl BOHLEN P G NTHER E u
40. hrt 6 Dabei wird angestrebt die preisbestimmenden Merkmale wie Qualit t Handels Liefer und Zahlungs bedingungen m glichst konstant zu halten Die gewonnen Daten werden ber die Statistischen Landes mter dem Statistischen Bundesamt gemeldet Bei einigen Produkten wie etwa Getreide oder Lebendvieh werden auf landwirtschaftlichen Warenm rkten tats chlich erzielte Erzeugerpreise festgestellt Da diese M rkte jedoch nur noch kleine Marktsegmente repr sentieren haben diese amtlichen Preisnotierungen ihre Bedeutung weitgehend verloren Die ver ffentlichten Durchschnittspreise landwirtschaftlicher Produkte dienen dem Statisti schen Bundesamt lediglich als Basis f r die Berechnung der entsprechenden Preisindices und k nnen in bezug auf das absolute Preisniveau der betreffenden Waren nur als grobe Anhalts punkte angesehen werden Wirklich zuverl ssige Angaben hier ber w rden andere Erhebungsverfahren und vor allem eine viel gr ere Anzahl von Einzelpreisen einzelner Berichtsstellen voraussetzen 78 Eine fl chendeckende regionale Differenzierung der Daten ist aus statistischen Gr nden ebenfalls nicht m glich Diese Preiserhebungen sind deshalb als Basis f r die Beantwortung der vorliegenden Fragestellung nur wenig geeignet Vom Statistischen Bundesamtes werden daneben auch die Betriebs und Marktwirtschaftli chen Meldungen BMM betreut Allerdings ist f r die Vorbereitung und Weiterentwicklung der BMM sowie f
41. i o Seite 242 Kapitel I Technische Dokumentation von RAUMIS96 Tabelle I 35 Landwirtschaftliche Haupterwerbsbetriebe des Testbetriebsnetzes nach L ndern Betriebsformen und Betriebsgr enklassen 1994 95 Land Betriebsform Zuerwerb Vollerwerb Haupt Kleine Mittlere Gr ere Zusammen erwerb Schleswig Holstein Marktfrucht 19 34 19 115 168 187 Futterbau 52 30 65 283 378 430 Veredlung 11 12 11 70 93 104 Gemischt 1 5 12 18 19 Zusammen 83 77 100 480 657 740 Hamburg Dauerkultur 8 4 3 7 14 22 Niedersachsen Marktfrucht 45 59 42 254 355 400 Futterbau 51 8 108 426 615 666 Veredlung 26 50 57 126 233 259 Dauerkultur 0 8 22 31 31 Gemischt 10 16 22 74 112 122 Zusammen 132 207 237 902 1346 1478 Nordrhein Westfalen Marktfrucht 17 62 45 177 284 301 Futterbau 22 69 96 442 607 629 Veredlung 15 32 48 171 251 266 Dauerkultur 0 1 0 1 2 2 Gemischt 0 19 22 68 109 109 Zusammen 54 183 211 859 1253 1307 Hessen Marktfrucht 40 66 13 32 111 151 Futterbau 53 66 87 130 283 336 Veredlung 10 6 10 16 32 42 Dauerkultur 3 13 a 2 20 23 Gemischt 6 7 7 12 26 32 Zusammen 112 158 122 192 472 584 Rheinland Pfalz Marktfrucht 20 72 20 33 125 145 Futterbau 27 60 109 212 381 408 Veredlung 5 12 9 10 31 36 Dauerkultur 30 128 71 66 265 295 Gemischt 2 2 4 10 16 18 Zusammen 84 274 213 331 818 902 Baden W ttemberg Marktfrucht 22 48 22 52 122 144 Futterbau 74 170 154 171 495 569 Veredlung 19 20 26 39 85 104
42. lter Jungrinder 6 Monate bis lt 1 Jahr 2 Rinder 1 bis lt 2 Jahre weiblich F rsen 2 Jahre und lter FAUF FMAS Weibliche Rinder 6 Monate bis lt 1 Jahr 3 FMAS Rinder 1 bis lt 2 Jahre weibl zum Schlachten nicht vorhanden enthalten in FAUF Weibliche Rinder gt 2 Jahre zum Schlachten nicht vorhanden enthalten in FAUF MIKU Milchk he Milchk he ALTK Altk he Schlacht u Mastkuehe AMMU Ammen und Mutterk he Ammen u Mutterkuehe SCHA Weibliche Schafe 1 Jahr und lter Mutterschafe SMAS SAUH MAHH SOGE G nse Enten Truth hner Verteilt auf 1 K lberaufzucht K lbermast 2 F rsenaufzucht Bullenmast 3 F rsenaufzucht F rsenmast 4 Mastschweine Sauenhaltung Quelle RAUMIS Institut f r Agrarpolitik Universit t Bonn Betriebsgruppenmodell Institut f r Betriebswirtschaft FAL Braunschweig Mastschweine 50 bis lt 80 kg LG 80 bis lt 110 kg LG Mastschweine 110 und mehr kg LG Schweine unter 50 kg LG andere tr chtige und nicht tr chtge Sauen Jungsauen zum 1 Mal tr chtig und nicht tr chtig LEHE Legehenne 1 2 Jahr und lter JUHE Junghenne unter 1 2 Jahr einschl K ken Schlacht Masth hne h hner K ken Ponys und Kleinpferde andere Pferde Schafe unter 1 Jahr L mmer Schafb cke 1 Jahr und lter Hammel und brige Schafe Mastschweine 50 kg LG und mehr Schweine 20 bis lt 50 kg LG 4 Zuchtsauen Jungsauen Jung und Zuchteber Legehenne 1 2 Jahr und lter
43. maximal auf die 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 185 Ale Ebene der Regierungs bzw Kammerbezirke m glich sein Durch die Orientierung der Preisregionen an den in RAUMIS96 verwendeten Verwaltungsregionen wird die Kompatibili t t der Gliederungen gew hrleistet und eine einfache Zuordnung mit Hilfe verf gbarer Routinen erm glicht 11 2 Verf gbare Datenquellen Das Ziel dieses Abschnittes ist es zun chst einen einf hrenden berblick ber die prinzipiell verf gbaren Quellen preisstatistischer Daten zu geben um dem Leser damit eine bessere Einordnung der Aussagen im Rahmen der produktspezifischen Analyse der Daten zu erm gli chen Die detailliertere Beschreibung der Datenquellen und der Prozesse ihrer Generierung erfolgt dann f r die jeweiligen Produktgruppen Fleisch Getreide etc getrennt Die Erfassung und Analyse landwirtschaftlicher Daten z hlt neben der Bev lkerungsstatistik zu den ltesten Aufgabenbereichen der amtlichen Statistik Die Ziele der Landwirtschaftsstatistik liegen vor allem in der Bereitstellung von Daten als Entscheidungsgrundlage f r die nationale bzw europ ische Agrarpolitik Au erdem dient sie dazu den Grad der Zielerreichung der Agrarpolitik z B jener aus dem Landwirtschaftsgesetz etwa in bezug auf den Umfang der Produktion oder die Einkommenssituation der Landwirte zu berwachen Daneben k nnen die Daten auch der Unterrichtung der Erzeuger
44. nde daf r sind Ertragssteigerungen und Getreidefl chenausdehnung wobei sich der Futtermitteleinsatz insgesamt nur relativ wenig ver ndert hat vgl Tabelle II 4 Bedingt durch die Wiedervereinigung ergibt sich seit 1991 eine andere Situation Aufgrund der geringen Viehdichte in den neuen L ndern ist der Futtermitteleinsatz wesentlich weniger angestiegen als der Nettoexport von Getreide Im Basisjahr 1995 f llt auf da die Exportmenge von Gerste aufgrund von Fl chenstillegungen im Rahmen der GAP Reform deutlich absinkt 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 79 7 Tabelle II 5 N hrstofflieferungen der Futtermittel Energie Energie Energie Energie Energie Rohprotein Trockensubstanz MJ NEL kg f r MJ ME kg f r MJ MEI kg f r MJ ME kg f r MJ ME kg f r Milcherzeugung restl Wiederk uer Schweine H hner Pferde Getreide Weizen Gerste Roggen Hafer K rnermais sonst Getreide H lsenfr chte Grundfutter Frischgras Heu Grassilage Maissilage sonst Hackfr chte R benblattsilage Stroh Milch Nebenerzeugnisse energiereich proteinreich sonstige FAL BW Quelle SPEL Methodological documentation Rev 1 Vol 1 Basics BS SFSS P 205 207 an f 3 Seite 80 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Die Bewertung von Futtermitteln erfolgt nach dem Energie Protein und Trockensubstanzgehalt Dabei ist weniger die im Futt
45. ndlichen Raum und Umwelt in Nordrhein West falen 1 Zwischenbericht Bonn 1995 FROHBERG K Assessment of the effects of a reform of the common agricultural policy on labour income and outflow in European Economy No 5 1994 FUCHS C Regionalvergleich Preisprognosen und Strategiemodelle zur Wirtschaftlichkeit der Schweineproduktion in der Bundesrepublik Deutschland Agrarwirtschaft Sonderheft 117 1988 GOLTER F Beitrag zur Untersuchung des Aggregationsproblems und des Verh ltnisses von tats chlicher zu optimaler Betriebsorganisation Dissertation Hohenheim 1966 GRAEF F BLIEN U ENTROP Ein allgemein einsetzbares Verfahren zur Gewichtung von Stichproben zur Disaggregierung von Daten und zur Ermittlung von Tabellen aus hete rogenen Informationen in Allgemeines Statistisches Archiv 73 1989 GREUEL H J ZINTL A SPEL system Technical documentation Rev 1 Vol 1 and 2 Eurostat Statistical document Theme 5 Agriculture forestry and fisheries Series E Methods Luxembourg 1995 GREUEL H J Anwendungsorientierte Einf hrung in die Programmierung von agrarsek toralen Politikinformationssystemen Arbeitspapier Bonn 1994 und auch BRITZ W Ent wicklung und Anwendung agrarsektoraler Politikinformationssysteme Dissertation Witterschlick Bonn 1994 GRIEPENKERL W Konzept und Methode der Viehz hlungen In Statistisches Bundesamt Hrsg Wirtschaft und Statistik Heft 8 1984 GRIEPENKERL W Meth
46. nicht mit Dauergr nland genutzte LF53 maximale Anbauanteile von Kulturen an der genutz Experten ten AF Fruchtfolgerestriktionen maximale Zuckerr benquoten und maximale Milch beobachtet Experten garantiemengen maximale Anteile der extensiven Gr nlandverfahren Experten und der Bodenbearbeitungsalternativen maximale und minimale Produktionsumf nge der beobachtet gesch tzt pflanzlichen und tierischen Verfahren Experten maximal verf gbare Familienarbeitskr fte beobachtet gesch tzt mit DEMO gt Mindestfutterbedarfe der einzelnen Tierarten an Experten wie im Energie Protein und Trockensubstanz bilanziert Basisjahr tierartspezifischer maximaler Einsatz von Trocken fixiert auf wie im substanz Bilanzierung Basisjahr komponentenspezifische5 Beschrankungen f r die fixiert auf Experten Futterrationen der Wiederk uer und Monogastren Bilanzierung maximale bzw minimale Im Exporte an Jungvieh fixiert auf Experten Bilanzierung maximale bzw minimale Im Exporte an Grundfutter fixiert auf Experten Bilanzierung Quelle Zusammenstellung aus dem Modellsystem RAUMIS 53 Dies ist die LF abzgl Dauergr nland Ackerfl che Obstfl che weinbaulich genutzte Fl che Hopfenfl che Baumschulfl che Flurholzfl che Obst und Gem sefl che in Haus und Nutzg rten 54 Demographisches Modell auf Basis von Markov Ketten vgl Kapitel zum Prim rfaktor Arbeit von Herrn FASTERDING 55 Es sind f r die Gruppe
47. nnen Anschlie end wird die Maske zur Auswahl des bernahmemodus eingeblendet Hier kann der Modellnutzer aussuchen ob er e die bestehenden Matrizen l schen und durch neue Eintr ge ersetzen will Eu f Ms Seite 334 Kapitel HI Technische Dokumentation von RAUMIS96 e nur fehlende Matrizen durch neue Eintr ge erg nzen will oder e nur einzelne Werte in den Matrizen erg nzen bzw korrigieren will Sind z B nur ge nderte Daten zur Regionalisierung der Opportunit tskosten einzulesen dann kann bei der Wahl der Datenherk nfte die Auswahl auf die LAN Datensammlung einge schr nkt und als bernahmemodus das Erg nzen Korrigieren einzelner Werte in den Matri zen gew hlt werden Tabelle III 10 Schl ssel Daten wort sammlung FAA Daten von 1988 FAA FAL BML Daten von 1994 FOGA Da ten von 1991 94 LANIS und AK Daten von 1991 BML Daten von 1995 96 Schwerpunkte der enthaltenen Variablen Nat rl Standortbedingungen sozio ko nomische Verh ltnisse Ertragsniveau Bodennutzung Viehz hlung und Be triebsstrukturen 1977 bis 1987 Ertragsniveau Bodennutzung Viehz h lung und Betriebsstrukturen 1987 bis 1991 Ertragsniveau Bodennutzung Viehz h lung und Inputmengen von 1989 bis 1991 Grundwasserinformationen und Lohndif ferenzierungsfaktoren f r Opportunit ts kosten von 1991 Ertragsniveau Bodennutzung Viehz h lung und Bet
48. nutzung Boden Handeln Haushalte a Artenvielfalt Unternehmen ourismus A politisches Handeln FAL BW Quelle Eigene Darstellung nach OECD 1994 H v M nchhausen 1996 Pressure Indikatoren k nnen auch als indirekte Indikatoren bezeichnet werden Mit ihnen werden Aktivit ten gemessen die zwar umweltrelevant sind deren Wirkungen auf die Umwelt jedoch nicht exakt quantifiziert werden k nnen Ein Pressure Indikator beschreibt nur den potentiellen Druck auf die Umwelt er mi t nicht die Umweltver nderung Letzteres k nnen nur State Indikatoren d h Zustandsindikatoren leisten Fl chendeckende 141 Vgl OECD Hrsg Environmental Indicators OECD Core Set OECD Publications Paris 1994 142 Vgl HOFFMANN KROLL R SCH FER D und S SEIBEL Indikatorensystem f r den Umweltzustand in Deutschland Wirtschaft und Statistik Heft 8 1995 S 589 ff Dun Ri JE Seite 156 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Erhebungen von State Indikatoren wie z B Schadstoffkonzentrationen im Boden verursachen jedoch erhebliche Kosten Dar ber hinaus lassen sie h ufig keinen R ckschlu auf den Verursacher zu da mehrere Emittenten an einem Umweltproblem beteiligt sein k nnen Au erdem kann der Zeitpunkt der Emission eines Schadstoffes erheblich vom Zeitpunkt der Feststellung des Umweltschadens abweichen Insofern lassen State Indikatoren sehr oft keine Bewertung d
49. r Projektionen mit den jeweils f r ein Jahr gesch tzten bergangsmatrizen multipliziert werden Durch den Einsatz des demographischen Modells k nnen auf diese Weise aus den auf Bun desl nderebene f r unterschiedliche Zeitpunkte vorliegenden Bestandsgr en landwirtschaft licher Arbeitskr fte absolute Flu gr en bzw Ver nderungsraten ermittelt werden Im Ergebnis erh lt man eine aus der Ex post Entwicklung abgeleitete nach Alter und Besch ftigtengruppe differenzierte Aufspaltung in Wanderungsgr en Hierdurch ist es m glich den oben bereits erw hnten spezifischen Mobilit tsbedingungen unterschiedlicher Personengruppen Rechnung zu tragen Anhand ausgew hlter Ergebnisse f r Westdeutschland wird im folgenden das Verfahren zur Projektion n her erl utert Zun chst sollen die Ergebnisse f r Betriebsinhaber und deren innerhalb oder au erhalb der Betriebe erwerbst tigen Familienangeh rigen sowie die Ergebnisse f r familienfremde Arbeitskr fte n her betrachtet werden Neben Projektionen f r die Jahre 2000 und 2005 werden zum Vergleich Ergebnisse der amtlichen Statistik f r das Jahr 1993 ausgewiesen Die Projektionen erfolgen auf Basis dieser Best nde mit Hilfe von bergangsmatrizen denen unterschiedliche Zeitr ume zugrunde liegen Diese Zeitr ume repr sentieren unterschiedliche Rahmenbedingungen f r Entscheidungen ber Berufswahl und wechsel von Landwirten und ihren Familienangeh rigen Schaubild II 36 Anzahl d
50. r die vorausschauende ex ante Analyse gepr ft F r die Ex post Analyse ist die verwendete Datengrundlage von besonderer Bedeutung Die Datengrundlage auf Ebene von Regionen wird im wesentlichen durch die amtliche Agrarstatistik geliefert Dort werden regionale Umf nge und Ertr ge landwirtschaftlicher Produktionsverfahren ausgewiesen Innerhalb des sektoralen Datenrahmens der Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung LGR und unter Verwendung bestimmter Verteilungsalgorithmen kann durch RAUMIS ein regionaldifferenziertes Abbild der landwirtschaftlichen Produktion erstellt werden Auf Ebene von Betriebsgruppen werden verschiedenen Daten ber Betriebsanzahl Fl chennutzung und Viehbestand ebenfalls in der amtlichen Agrarstatistik ver ffentlicht Als zus tzliche Datenquelle f r Betriebsgruppen steht die Testbetriebsstatistik zur Verf gung Im folgenden Kapitel wird zun chst auf die Datengrundlage eingegangen die sowohl f r RAUMIS als auch f r eine Gliederung des Agrarsektors nach Betriebsgruppen langfristig zur Verf gung steht Mit dem Ziel der bestm glichen Erg nzung von regional und betriebsgruppendifferenzierten Analysen wird f r Ex post Analysen eine umfassende Datengrundlage f r Betriebsgruppen gebildet die ebenso wie die Regionalstatistik auf Totalerhebungen beruht Nach der r ckschauenden Betrachtung der beiden Aggregationsebenen werden Ex ante Analysen zuk nftiger Agrarpolitiken f r Regionen und Betriebsgruppen durchgef hrt So
51. sentativen Betriebsgruppenabbildung und an der Ex post Analyse von Produktionsverfahren gearbeitet so da bisher noch keine quantitativen Aussagen zur Ex ante Analyse gemacht werden k nnen Der Aufbau von der Betriebsgruppenanalyse als Erg nzung zur regionalen Differenzierung des Agrarsektors wird jedoch weiterhin im Rahmen der FAL Modellfamilie verst rkt vorangetrieben Die bisher dargestellte Ex post Analyse beruht auf einer gut abgesicherten Datengrundlage F r die Ex ante Analyse ist die Datengrundlage jedoch wesentlich unsicherer Eine Beurteilung von Auswirkungen alternativer politischer Ma nahmen in der Zukunft erfordert eine zweistufige Vorgehensweise Zun chst mu f r das Zieljahr 2005 ein Referenzszenario unter unver nderten politischen Rahmenbedingungen ermittelt werden Dazu mu die zuk nftige Endnachfrage nach Agrarprodukten das Verhalten der Produktionskoeffizienten und die Verf gbarkeit von Prim rfaktoren fortgeschrieben werden Ausgehend von dem Referenzszenario erfolgt im zweiten Schritt die Simulation verschiedener Politikoptionen Im folgenden wird die Ableitung des Referenzszenarios in den Grundz gen dargestellt Die Endnachfrage bzw die damit zusammenh ngenden Produkt und Faktorpreise ergeben sich gr tenteils weltweit und m ssen auf Basis von Marktanalysen vorgegeben werden Die Produktionskoeffizienten m ssen im Rahmen zus tzlicher Analysen vorausgesch tzt werden Ihre zuk nftige Entwicklung ist u a
52. tskosten f r die Weizenfl che verbleibt lediglich die Differenz zum Ackerfl chenwert Als operable L sung zur Vermeidung redundanter Restriktionen k nnen die Werte einzelner Kapazit ten geringf gig erh ht werden Durch diese Perturbation kann festgelegt werden welche Restriktion bei bestehenden Alternativen Priorit t hat Prinzipiell k nnten in unserem Beispiel entweder die Ackerfl chenrestriktion oder die Kalibrierungsbeschr nkungen um den Perturbationsfaktor z B 1 0001 vergr ert werden Da aber die Kapazit tsbeschr nkun gen im Gegensatz zu den Kalibrierungsbeschr nkungen auch bei der Simulationsanalyse mit dem nichtlinearen Optimierungsmodell gelten sollten diese auch bei der Ermittlung der im pliziten Kosten auf jeden Fall wirksam werden Ansonsten w rden keine Opportunit tkosten der betroffenen Kapazit ten bestehen und statt dessen das Gewicht der impliziten Kosten ver gr ert werden F r den Satz gewonnener Dualwerte auf den Kalibrierungsbeschr nkungen bedeutet diese Vorgehensweise da f r einzelne Produktionsverfahren keine impliziten Kosten ermittelt werden k nnen Diese weniger wettbewerbsf higen Verfahren die die Dualwerte der Kapazi t tsbeschr nkungen determinieren werden in Anlehnung an HOWITT im folgenden als marginale Verfahren bezeichnet F r das L sungsverhalten wichtig ist die Frage welche Kapazit ten bei der Ermittlung von POQOP Termen einen Dualwert erhalten sollen Aus inhaltlic
53. und Preisberichterstattung Deutsche Bauern Korrespondenz Heft 9 1991 PASCHER P Wieviel Statistik braucht das Land Agrarstatistiken auf dem Pr fstand Deut sche Bauern Korrespondenz Heft 9 1995 PENTZ W Vieles anders einiges besser Das Vieh und Fleischreccht soll erneut ge ndert werden Landwirtschaftliches Wochenblatt Heft 26 1995 Rais K Betriebssysteme und Standardbetriebseinkommen in der Land und Forstwirtschaft In Wirtschaft und Statistik Statistisches Bundesamt Hrsg Heft 12 1989 RAT DER EUROP ISCHEN GEMEINSCHAFTEN Umweltgerechte und den nat rlichen Lebens raum sch tzende landwirtschaftliche Produktionsverfahren Verordnung EWG Nr 2078 92 vom 30 Juni 1992 RAT VON SACHVERST NDIGEN F R UMWELTFRAGEN RSU Umweltgutachten 1996 Stutt gart 1996 RAT VON SACHVERST NDIGEN F R UMWELTFRAGEN RSU Umweltprobleme der Landwirt schaft Sondergutachten M rz 1985 Stuttgart und Mainz 1985 Reisch E Betriebs und Marktlehre Landwirtschaftliches Lehrbuch Band 3 1984 R MER D Unterschiede im Vergleichspreis In ZMP Milchwirtschaftliche Vorschau 1995 ROTHE G WIEDENBECK M Stichprobengewichtung Ist Repr sentativit t machbar In ZUMA Nachrichten Nr 21 November 1987 SAHI R K CRADDOCK W J Estimation of Flexibility Coefficients for Recursive Pro gramming Models Alternative Approaches In American Journal of Agricultural Eco nomics Vol 56 1974 No 2
54. 1 1 Verzeichnisstruktur und zugeh rige Dateien Die f r das Modellsystem und dessen Anwendung n tigen Dateien lassen sich nach Programmdateien Datendateien und Dokumentationsdateien unterscheiden Im folgenden wird eine Zuordnung vorgestellt die zum einen die Zusammenh nge zwischen Modellprogrammierung und Verzeichnisstruktur wiedergibt und zum anderen einen berblick ber die Gruppierung verschiedener Datendateien vermittelt Verzeichnisse f r Programmdateien Die Verteilung der verschiedenen Programmdateien des Modellsystems RAUMIS96 auf verschiedene Verzeichnisse dient im wesentlichen der bersichtlichen Strukturierung Hierbei ist vor allem die separate Ablage der unterschiedlichen Elemente relevant die ber die Kompilierung zum ausf hrbaren Programm zusammengef gt werden Tabelle IIH 1 Zuordnung von Programmdateigruppen zu Verzeichnissen 282 Vgl zu RAUMIS94 STROTMANN B Analyse der Auswirkungen einer Stickstoffsteuer auf Produktion Faktoreinsatz Agrareinkommen und Stickstoffbilanz unter alternativen agrarpolitischen Rahmenbedin gungen eine regionalisierte Sektoranalyse f r Regionen der alten L nder der Bundesrepublik Deutsch land Dissertation Bonn 1992 und HENRICHSMEYER W KREINS P Aufbau eines computergest tzten regionalisierten Agrar und Umweltinformationssystems f r die Bundesrepublik Deutschland Endbericht EDV Beschreibung Bonn 1992 sowie zu SIMONA HENRICHSMEYER W ET AL Abschlu bericht zu
55. 11 3 16 Statistische Grundlagen Die Daten ber die Erzeugung von Konsumeiern sowie die eingelegten Bruteier werden im Rahmen der im AgrStatG vorgeschriebenen Gefl gelstatistik erhoben Erfa t werden die eiererzeugenden Betriebe mit mindestens 3000 Hennenhaltungspl tzen und die Br tereien ab einem Fassungsverm gen von mindestens 1000 Eiern Aufgrund dieser Statistik werden ca 75 der deutschen Eiererzeugung abgedeckt wobei der Anteil der meldepflichtigen Betriebe an der Gesamterzeugung in Bayern Nordrhein Westfalen und Rheinland Pfalz am geringsten ist Aus Schaubild II 52 wird die besonders starke Rolle Niedersachsens in der Eierproduktion deutlich Hier ist allerdings auch ein leichtes Wachstum in den NBL gegen ber einer Einschr nkung der Produktionsmengen in fast allen ABL im Beobachtungszeit raum erkennbar J hrliche Durchschnitte der Erzeugerpreise f r Eier stehen aus den Daten der TBSt und der BMM Meldungen der Betriebe mit mehr als 20 Tieren zur Verf gung Bei letzteren werden die Preise auch nach Absatzwegen differenziert ausgewertet Die regionale Gliederung der Daten entspricht den Regierungs bzw Kammerbezirken wobei sich die Ergebnisse der TBSt nur auf die ABL erstrecken Au erdem finden sich hier wiederholt Ausrei er bzw unplausible Werte in den Daten so da die Verwendung der TBSt Ergebnisse insgesamt problematisch erscheint So weist sie z B ber den gesamten Beobachtungszeitraum f r die Intensivprodukti
56. 173 Vgl THALHEIMER F Tierische Erzeugung berragender Stellenwert in der baden w rttembergischen Landwirtschaft Baden W rtemberg in Wort und Zahl Heft 8 1996 S 348 351 174 Vgl HABKAMP H Programm und Organisation agrarstatistischer Erhebungen nach Verk ndung des Agrarstatistikgesetzes Wirtschaft und Statistik Heft 12 1989 S 761 773 Dun Ri JE Seite 186 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung sollen vor allem die Wettbewerbschancen kleinerer und mittlerer Agrarunternehmen durch die Schaffung einer gr eren Markttransparenz gesichert werden Schaubild II 39 bersicht ber Quellen landwirtschaftlicher Marktdaten ausgew hl ter Produkte in Deutschland Preis statistik StatBuA BMELF gt ZMP Preiserfassung Preis erfassung Produktions statistik Getreide Testbetriebs Ernteerhebungen ee statistik Schlacht Viehz hlung Betriebs und un marktwirtschaft Schlachtungs und liche Meldungen Schlachtgewichts statistik Vieh u Fleisch gesetz Gefl gelstatistik Produkt Milchmelde reeee b rsen Milchstatistik verordnung Quelle Eigene Darstellung Um eine verl liche Absch tzung der tats chlich realisierten ab Hof Preise vornehmen zu k nnen ist zun chst eine Sichtung der verf g
57. 1992 Dun Ri JE Seite 120 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 31 Lineare Approximation quadratischer Relationen durch alternative Produktionsverfahren innerhalb des Extensivierungsmoduls N N N MN N _ Stickstoffeinsatz Quelle Gezeichnet nach HAZELL P B R NORTON R D Mathematical programming for economic analysis in agriculture New York 1986 S 38 7 2 Differenzierung der extensiveren Produktionsverfahren Die Differenzierung der Ackerbauverfahren erfolgte mit dem Ziel eine m glichst hohe Anpassungsflexibilit t der landwirtschaftlichen Produktionsaktivit ten hinsichtlich ver nderter agrarpolitischer Rahmenbedingungen abbilden zu k nnen F r diese meisten Produktionsverfahren der Ackerbaunutzung wurden jeweils drei Verfahrensalternativen formuliert Die Verfahrensformulierungen beziehen sich auf nderungen im Bereich der Bodenbearbeitung In ihrer Gesamtheit stellen die Verfahrensalternativen eine Anzahl von Produktionsm glichkeiten unterschiedlicher Intensit tsstufen dar Eine Ausnahme bei der Formulierung der Verfahrensalternativen stellt der Anbau von Kartoffeln dar f r die es keine Direktsaatvariante gibt Weiterhin wurde f r die Verfahren des Ackerfutterbaus Klee Luzerne und Feldgras keine Differenzierung im Bereich der Bodenbearbeitung vorgenommen weil der Anbau in der Praxis meist nach reduzierten Bodenbearbeitungsvarianten Grubberstr
58. 1992 S 1632ff 48 57 218 Thalheimer F Tierische Erzeugung berragender Stellenwert in der baden w rttembergischen Landwirtschaft Baden W rtemberg in Wort und Zahl Heft 8 1996 S 348 351 Dun Ry 8 Seite 204 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung k nnen diese Ergebnisse jedoch nur f r mehrere Bundesl nder zusammengefa t ausgewiesen werden Eine amtliche Preiserfassung ist in der Gefl gelstatistik nicht vorgeschrieben und wird auch nicht vorgenommen Entsprechend l ckenhaft ist die Datenbasis etwa im Vergleich zu Schweine oder Rindfleisch Als Quelle f r Preisinformationen kommt hier vor allem die ZMP in Frage die in ihren Wochenberichten Gefl gel Auszahlungspreise der Erzeugerge meinschaften und Schlachtereien f r Nord S d und Ostdeutschland jeweils f r Masthennen und Puten sowie f r Nord und S ddeutschland f r Schlachthennen ver ffentlicht Jahreswerte werden in der ZMP Bilanz Eier und Gefl gel allerdings nur noch nach alten und neuen Bundesl ndern getrennt ausgewiesen Eine tiefere regionale Untergliederung kann aufgrund der starken Konzentration von Produktion und Verarbeitung im Gefl gelsektor aus datenschutzrechtlichen Gr nden nicht vorgenommen werden Die Daten werden von der ZMP im Rahmen ihres Kammerprogramms bzw auch durch direkten telefonischen Kontakt erhoben Aufgrund der ebenfalls weit fortgeschrittenen vertikalen Integration i
59. 2 Unterprogramme zum Einlesen der Parameter Im ersten Abschnitt werden die Steuerungsparameter mit den programmbereichsspezifischen Unterprogrammen PAFORT PAINTTund PAOPTI eingelesen Neben den beschriebenen Vorteilen der Nutzung einer Panelsteuerung stellt die Abspeicherung zahlreicher Optimierungsparameter im Tabellenspeicher eine weitere Verbesserung dar Nun werden die Szenarioparameter unter demselben Tabellenschl ssel abgelegt wie die Optimierungsl sun gen Im Schaubild I 10 werden im Tabellenspeicher FIPS FIPS TAB file die Teilschl ssel Datenart 1 und 2 sowie der Teilschl ssel Modellbereich f r jeden Eintrag und jedes Aus lesen angegeben Beim ersten Eintrag aus dem Programmbereich Einlesen der gew nschten Parameter stellen die Rauten Platzhalter f r die Datenart 1 und 2 der Optimierungsl sung dar Der Modellbereich f r die Parametermatrizen ist fest P 2 5 3 Hauptmodul FORT935 Fortschreibung Das Fortschreibungsmodul dient der Kalkulation von zieljahresspezifischen Kapazit ten In put und Outputkoeffizienten sowie Preisen und Preisindizes Hierzu werden neben den Ba sisjahrmatrizen der Modellkreise auch Zeitreihendaten aus dem mit der LGR konsistenten SPEL Tabellenspeicher SPEL TAB file und dem Tabellenspeicher f r die Daten aus den Antr gen auf Gew hrung von Anpassungshilfen ANPA TAB file eingelesen F r die Basisjahrdaten werden die Matrizen die aus der Basisjahroptimierung Datenart 1
60. 2 4 6 Unterprogramm TIERER Ertr ge in der Tierproduktion 14 2441 Unterprogramm MONOUT Preise f r Outputvariablen 14 2 4 8 Unterprogramm PLAERT Plausibilit tspr fung 14 2 4 9 Unterprogramm AGGGES Berechnung der Aggregate 14 2 4 10 Unterprogramm ERTSUM Gesamtproduktionsmengen 14 2 4 11 Unterprogramm VVORLP Variable Vorleistungen in der Pflanzenproduktion und Pachtkosten uu22uus2ses ser snesnnennnnennnen nn 14 2 4 12 Unterprogramm VVORLT Variable Vorleistungen in der Tierproduktion u a Ba Ri ES St Ein 14 2 4 13 Unterprogramm PRFAKT bertragung von Prim rfaktorkoeffizienten und Subventionen uuerssersenesnneennennnen een 14 2 4 14 Unterprogramm MONINP Preise Preisindizes f r Inputgr en 14 2 4 15 _Unterprogramm KLEINE Berechnung von Kleinerzeugeranteilen an der Grandes Cultures Fl che 14 2 5 Hauptprogramm FIPS Prognose und Simulationsanalysen ee 14 2 5 1 Programm und Datenfl aussi 14 2 3 2 Unterprogramme zum Einlesen der Parameter uun ern 14 2 5 3 Hauptmodul FORT95 Fortschreibung uerser sense nn 14 2 5 4 Einlesen der exogenen WR aus einer SDA Datei 14 2 9 9 Hauptmodul INTANP Intensit tsanpassungsmodul e 14 2 5 6 Programme zur Optimierung aaa sn 14 2 5 7 U
61. 245 Vgl z B IAP FAL Modifizierung des Systems fl chenbezogener Transferzahlungen im Rahmen der EU Agrarmarktregelungen Braunschweig Bonn 1996 246 Vgl TAP FAL a a O 1996 Anhang Tabelle 5 und Tabelle 7 an f JE Seite 230 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung e Die Proze analyse des Agrarsektors erfolgt in RAUMIS und BEMO I teilweise unterschiedlich Dies betrifft die Abgrenzung von Produktionsverfahren und die Berechnung von Input Output Koeffizienten Die Gr nde daf r sind einerseits die unterschiedlichen Datengrundlagen und andererseits die unabh ngig voneinander durchgef hrte Modellentwicklung e Ein Aggregationsproblem resultiert daraus da f r die Analyse alternativer Agrarpolitiken zum einen regionale und zum anderen betriebliche Aggregate gebildet werden Die Summen aus den betrieblichen bzw regionalen Aggregaten sind nicht identisch aufgrund der unterschiedlichen Abgrenzung von Mikroeinheiten Die Ans tze zur Erkl rung der unterschiedlichen Ergebnisse aus RAUMIS und BEMO I machen deutlich da ein Teil der Unterschiede vermieden werden k nnten wenn die Modelle besser aufeinander abgestimmt w ren Hierzu geh ren insbesondere die Bereiche Repr sentanz der Datengrundlage von BEMO II sowie eine verbesserte Abstimmung der Proze analyse Ein Teil der Unterschiede wird aber auch nach einer Harmonisierung der beiden Modellans tze zwangsl ufig bestehen bleiben insbe
62. 3 3 4 Wahl der zu kalibrierenden Variablen Es stellt sich nun die Frage f r welche der Aktivit ten des Modellsystems implizite Kosten terme zur exakten Rekonstruktion des Beobachtungsjahres mittels der nichtlinearen Optimie rung zu gewinnen sind Aus der PQP Basistheorie k nnen wir entnehmen da genau so viele 60 Vgl Kapitel zum Prim rfaktor Arbeit von Herrn FASTERDINC 61 Vgl Kapitel zum Futtermodul von Herrn SCHEFSKI 3 Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens bei der Prognose Seite 57 Alben Kalibrierungsterme ber cksichtigt werden m ssen wie unabh ngige Variable zur Kalibrie rung bestehen Im Fall des RAUMIS Modells sind die Produktionsalternativen die Futterverarbeitungsver fahren die Ver und Zukaufsaktivit ten sowie die F tterungsalternativen in gewissem Ma e voneinander abh ngig Die Aktivit ten lassen sich entsprechend des Prinzips der Proze ana lyse vgl vorstehendes Kapitel in die beiden Gruppen Produktionsentstehung Inputverwen dung und Produktionsverwendung Inputentstehung differenzieren Zum Beispiel entstehen alle erfa ten Endprodukte des Agrarsektors in den ber 40 Produktionsverfahren Da sich Gesamterzeugung und Gesamtverwendung aller Produkte und Inputs genau entspre chen ist eine Kalibrierung von s mtlichen Aktivit ten berfl ssig Vielmehr w rde eine Formulierung von Kalibrierungsbeschr nkungen f r alle Aktivit ten aufgrun
63. 314 Kapitel HI Technische Dokumentation von RAUMIS96 Ermittlung von Korrekturfaktoren f r naturale und monet re Aufwandsmengen folgt daher erst nach Aggregation der auf Basis bereits standardisierter Ertr ge ermittelten Inputmengen 2 4 5 Unterprogramm PFLERT Ertr ge in der Pflanzenproduktion Im Unterprogramm PFLERT werden f r die Modellkreise des fr heren Bundesgebietes auf Basis von f nfj hrigen Zeitreihen Trendertr ge gesch tzt um die Witterungseinfl sse und sonstigen Besonderheiten zu eliminieren Wenn Trendwerte fehlen erfolgt eine arithmetische Mittelwertbildung F r die Modellkreise der neuen Bundesl nder werden f r das Basisjahr 1991 die Ertr ge der Erntejahre 1989 bis 1991 zur Bildung von dreij hrigen Mitteln eingesetzt Au erdem werden die Gr nmasseertr ge anhand von Futtermoduldaten korrigiert Bei vorhandenem Produktionsumfang und fehlendem Ertrag Datenl cke werden der betref fende Kreis und die fehlenden Ertragsvariablen aufgelistet F r die einzelnen Bundesl nder werden die produktspezifischen Produktionsmengen kalkuliert und Durchschnittsertr ge er mittelt Im Hauptprogramm KALK folgt im Anschlu an die Kreisschleife zur Ertragskalkulation eine Schleife ber die gelisteten Kreise mit Datenl cken Diesen werden dann die jeweiligen Durchschnittsertr ge auf Bundeslandebene zugeordnet Die Gesamtproduktionsmengen und umf nge auf Landes und Teilgebietsebene erh hen sich entsprechend 2
64. 37 42 166 Vgl FOLMER H Labour migration out of the agricultural sector in EC 9 member states Research Memo randum Central Planning Bureau the Hague The Netherlandes Jannuary 1993 GRAEF F BLIEN U ENTROP Ein allgemein einsetzbares Verfahren zur Gewichtung von Stichproben zur Disaggregierung von Daten und zur Ermittlung von Tabellen aus heterogenen Informationen in Allgemeines Statistisches Archiv 73 1989 S 122 142 167 Vgl GRAEF F BLIEN U ENTROP a a O S 122 142 10 Verbesserte Abbildung des Arbeitseinsatzes Seite 177 um T e eine zur amtlichen Statistik konsistente Ex post Abbildung des landwirtschaftlichen Arbeitsangebots m glich ist e die Gewinnung von Wanderungsgr en zwischen den einzelnen im Modell formulierten landwirtschaftlichen Besch ftigtengruppen erfolgt e das inter und intrasektorale Mobilit tsverhalten der nach Jahrg ngen differenzierten landwirtschaftlichen Besch ftigtenkategorien offengelegt werden kann e die ermittelten jahrgangsspezifischen bergangsmatrizen zur Generierung des zuk nftigen landwirtschaftlichen Arbeitsangebots herangezogen werden k nnen sowie e die Einbeziehung zus tzlicher Informationen aus anderen Quellen in das System m glich ist Die Berechnung der wahrscheinlichsten Zellenbesetzung in den bergangsmatrizen erfolgt mittels der nicht linearen Optimierung Hierzu wird die folgende Funktion unter den linearen N
65. 5 5 5 x nur Futtergerste N 91 2 94 5 2 10 w A gt gt M F 232 2 I 2 311 32 0885 2 Z 2 z Z Quelle ZMP Wochenbericht Getreide lsaaten Futtermittel eigene Berechnungen Bestimmung des Regionalisierungsvektors Die Berechnung des Regionalisierungsvektors geschieht analog zu dem Vorgehen f r den 5 Jahres Durchschnitt Da f r das Wirtschaftsjahr 1990 91 noch keine Daten vorliegen kann jedoch nur der Durchschnitt der Jahre 1991 92 1992 93 verwendet werden Die so bestimm ten regionalen Preisdifferenzen sind in Tabelle II 33 aufgef hrt 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 221 Aa Tabelle II 33 Abweichung der regionalen Gerstenpreise vom Bundesmittel der Jahre 1991 92 bis 1992 93 Wintergerste Sommergerste Futtergerste Futtergerste incl Braugerste Region DM dt PRV DM dt PRV 8 31 56 DM dt 8 32 83 DM dt SH 1 11 1 04 0 32 NIH 121 u 145 NW W 1 11 1 04 0 32 NW R 1 13 1 04 0 30 HE 1 43 0 95 0 23 e w m 2 BW 1 80 0 94 2 34 BY 1 66 0 95 0 40 MV 0 61 0 98 1 25 ST 0 60 0 98 1 24 TH 0 04 1 00 0 97 SN aoa e e 0 59 058 Quelle ZMP Wochenbericht Getreide lsaaten Futtermittel eigene Berechnungen 11 3 21 Weizen Analyse der Differenzen Bei der Preisermittlung f r Weizen werden von der ZMP neben dem Hartweizen auch Elite Qualit ts Brot und Futterweizen unterschieden Da in den BMM der Weichweizen nicht weiter
66. 6 DUNSUNE ae ern Sinn 14 8 4 7 G lle und Festmistmanagement uccsenesenennennnnnn 14 8 4 8 Pflanzenschutz nztsese sense 14 8 4 9 Arten und Biotopvielfalt sowie Landschaftsbild 14 8 4 10 M glichkeiten der Abbildung von Agrar Umweltindikatoren in RAUMIS YGa rise nee en 14 SATI gt Schlublolserungen ne oe a A A G 14 9 Betriebsgr enstruktur sssecescceccosesoessoeossececosecooesssoesococcocsccosesoessocossecccosecoosssscesosessesee 14 Verzeichnisse Seite x WH 10 Verbesserte Abbildung des Arbeitseinsatzes ssoessocssocsssecssccesocesoceescessocessccssocesooseso 14 10 1 Bisherige Konzeption und Entwicklungsbedarf eseesseeeeesesessesesseesrssrersersresresseese 14 10 2 Modellierung des Arbeitsangebots 2200222000220000nnnnnennnnnennnnnnnnnnnensnnnnnsnnnenen 14 10 3 Modellierung des Arbeitsbedarfs u an Rn 14 11 Regionalisierung von Produktpreisen cu sosssosssnssonssossnnssnnsnnsnnnsonsnnnsnnnsnnssnnsnnnsonsnnnsnnn 14 11 1 Anforderungen an die Preisregionalisierung aus Sicht der Modelle 14 IT 2 Vertusbare Datenguellen nt as ea Be 14 11 2 1 Die Preisstatistik des Statistischen Bundesamtes u 24 e 14 11 2 2 Betriebs und Marktwirtschaftliche Meldungen e 14 11 23 Pestbeiebsstatsuk zur 14 11 2 4 Marktberichterstattung der ZMP 2u 22sssssssesssns
67. 6 Regionale Korrekturfaktoren f r die amtlichen Gr nmasseertr ge im Basisjahr 1991 se nennen 14 Karte II 7 Regionale Stickstoffbilanzen f r das Jahr 1991 cesscoosssonsssosesonssnonssonsssene 14 Karte II 8 Regionale Phosphatbilanzen f r das Jahr 1991 cessccosssonsssosesosssnossnonensene 14 Karte II 9 Regionale Kalibilanzen f r das Jahr 1991 c ecersssosssonssoosssnsssonenonssnnnsnonsnsnne 14 1 Weiterentwicklung des Systems der Preisausgleichszahlungen Seite 25 2 Karte II 10 Evenness Werte im Referenzszenario srrsesosonooononooononononononononononeneneneeee L4 Eu f TE Seite 26 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung KAPITEL IH METHODISCHE WEITERENTWICKLUNG DES GESAMTDEUTSCHEN AGRARSEKTORMODELLS Das Kapitel II beinhaltet in seinen zw lf Unterkapiteln die Arbeiten zur methodischen Weiterentwicklung des gesamtdeutschen Agrarsektormodells RAUMIS96 Es ist von der Beschreibung der Simulationsanwendungen im Kapitel I und der technischen Dokumentation der Version RAUMIS96 im Kapitel III abzugrenzen Kapitel II zeigt die Arbeitsschwerpunkte der einzelnen Wissenschaftler und Forschungsgruppen im abgelaufenen Projekt In den ersten beiden Kapiteln werden generelle modul bergreifende Modellkonzeptionen be schrieben in deren Rahmen sich die brigen Weiterentwicklungen bewegen Zur besseren Einordnung in den method
68. 6 1996 80 Die Zusammenfassung der Betriebsgr en erfolgte in die Klassen Betriebe mit 1 5 5 20 20 50 und Betriebe ber 50 Hektar LF 7 Extensivierungsmodul Seite 117 Schaubild II 30 Durchschnittliche Bestandsgr en ausgew hlter Tierarten in den Modellkreisen Nordrhein Westfalens 1991 92 ao f t a n Sai A PPE REPE OPER EPO EE EAER POEN EPER APEEP E TA ENR ONE R 13 AA S SA AA AE KA NER AE AA 2 Ty Eo X I 2 LA IN t IN Be ss 4 EY t 1 Lauer RA So 41 FC 1 E HL 4__L___ 2 ao hka j I vi Wy l I 2 N 2 1 A o I oA a x ION I l 1 R Zh I he Ny 2 x O AS X f Y h Ly l a AA E A aa a a a a a a a 2 m 1 T IN l A ENK ARAN A WEN F4 v E Ri N IN IN l X l UN NN a Se NN y N En ee ua Vene ie MN ra a u 2 N 17 Iga S 1 RENTEN IAN yx 2 az ye Iin ir AA LAN FE TSX NAAN INA S ean l gt lA I mg I 4 1 I i wr A Re en N 5 Ja l Id NA e a AA Ay y INN N Harz x N Bar a ee Negro a a a a 2 N SN IN N ht a N Y n N a a EA i o KA IV x pA ET Sn _ In I i vo x Bi DA e E E A R u Xu ETE sm 1 2 4 4 6 4 1717 u i N tz kx Va I w N V Asy De Io I Y N a aL a 7 1 rue 5 k x 17 W Ank E 4 11 4 K E Eaa Henn N u Y x 4 0 i i i 4 a u U g D unu ua zz 8 528 a g a E Zz x 4 H a eug 304 5 a BREkS2 233 2 g 3 SR EzELS FRAGE
69. 98 BRP 097 2m 1 31 0 96 0 97 0 45 0 99 0 99 1 33 0 96 0 97 0 23 1 01 1 01 0 07 1 00 1 00 0 89 1 03 1 03 0 31 1 01 1 01 sN 03 009 0 31 1 01 1 01 Quelle ZMP Wochenbericht Getreide lsaaten Futtermittel eigene Berechnungen Schaubild II 65 Vergleich der Preisprofile f r Brot Futter und Winterweizen 4 3 t Brotweizen Sommerweizen D 24 Futterweizen 2 1 4 gemittelter Winterweizen oO 0 O 4 2 1 3 H H H H H i H H H H H H W A gt m 2 2 se y ge 3 3 325 E35 Z z n Z z Z zZ Quelle ZMP Wochenbericht Getreide lsaaten Futtermittel eigene Berechnungen 11 4 Anpassung der Preisregionalisierungsvektoren Die in den vorausgegangenen Abschnitten bestimmten Preisregionalisierungsvektoren sind konsistent zu dem zur Verf gung stehenden preisstatistischen Material und erscheinen damit geeignet die Abbildungsgenauigkeit von RAUMIS96 im Hinblick auf die ex post Modellie rung regionaler Erl se zu verbessern Es soll nun kurz die Frage diskutiert werden inwieweit sich diese Vektoren auch f r die Verwendung von ex ante Simulationen eignen Die Ursachen f r r umliche Preisdifferenzen lassen sich grob unterscheiden in solche die sich aus den Gleichgewichtsbedingungen eines r umlich gespaltenen aber sonst vollkommenen Marktes ergeben und solchen die sich aus den Abweichungen von diesen 11 Regionalisierung von Produktpreisen
70. Annahmen in ihrer Gr enordnung abgesch tzt Anschlie end wird das Regionalisierungskonzept f r die Futterationen beschrieben und regional differenzierte Ergebnisse vorgestellt Das regionale Futteraufkommen mu verschiedenen gesicherten Erkenntnissen gen gen e Konsistenz zum sektoralen Futteraufkommen e Versorgung der regionalen Tierbest nde e Keine sprunghafte nderung der Rationsanteile im Vergleich zur Sektorration e Interregionaler Futteraustausch besonders zwischen benachbarten Regionen Die genannten Anforderungen an die Regionalisierung der sektoralen Futterration k nnen durch eine Erweiterung des bisher dargestellten sektoralen Futterverteilungsansatzes erf llt werden Schaubild II 24 Gleichungssystem zur regionaldifferenzierten und sektorkonsistenten Rationsbestimmung Tiere Tiere Pflanze F tterung Tiere Pflanze F tterung Import Export Tiere Pflanze F tterung Import Export berregionale Futterbilanz X Region 1 Pflanzl Ertrag N hrstoffbed Tier X X Region 2 Pflanzl Ertrag 1 1 N hrstoffbed Tier X bekannte Gr en FAL BW Quelle Eigene Darstellung SCHEFSKI 1996 Die schematische Darstellung des verwendeten Gleichungssystems vgl Schaubild I 24 entspricht einer Vervielfachung des bisher auf Sektorebene verwendeten Gleichungssystems Region n Dun Ry JE Seite 98 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung vgl Schaubild II 20
71. Bd 25 1977 S 71 Wichtig ist da sich bei den beiden S tzen von Dualwerten auch der Dualwert Aw auf der Kalibrierungsbeschr nkung von Weizen unterscheidet Wenn im Fall 1 die Rapsrestriktion XRa beob Wirksam wird dann stehen auf den Dualwerten der beiden Kalibrierungsrestriktionen die entsprechenden Zielbeitr ge z in H he von 900 bzw 600 DM pro ha In dem Fall 2 da die Ackerfl chenrestriktion bar ausgenutzt wird gilt f r diese als Dualwert mar der Rapsziel beitrag in H he von 600 DM ha Und um diesen Betrag ist der Dualwert auf der Weizenre striktion Xwz beob gegen ber dem ersten Fall niedriger Er betr gt demnach 300 DM ha 36 Vgl MCCARL B A Degeneracy Duality and Shadow Prices in Linear Programming In Canadian Journal of Agricultural Economics Bd 25 1977 S 70 73 Dun Ri IE Seite 46 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Dieser Zusammenhang wird unmittelbar deutlich wenn man die Identit t von primaler und dualer L sung heranzieht 7 Primales Problem Max E zi x Duales Problem Minza K bj mjt Xiveob Ai J 1 es gilt zi xi ab mjt Xipveob i i j i Beispiel Fall 1 900 60 600 40 100 0 60 900 40 600 78000 Fall 2 900 60 600 40 100 600 60 300 40 0 78000 Im Fall 2 wird die gesamte Ackerfl che mit dem Zielbeitrag von Raps als Wert f r die Op portunit tskosten gewichtet Als Opportunit
72. Dauerkultur 22 60 26 11 97 119 Gemischt 9 7 14 30 61 70 Zusammen 146 315 242 303 860 1006 Bayern Marktfrucht 32 114 51 120 285 317 Futterbau 148 566 500 284 1350 1498 Veredlung 39 76 59 78 213 252 Dauerkultur 6 5 18 27 60 66 Gemischt 11 46 34 45 125 136 Zusammen 236 817 662 554 2033 2269 Saarland Marktfrucht 1 7 1 1 9 10 Futterbau 4 3 9 66 78 82 Veredlung 0 0 1 1 2 2 Gemischt 0 0 0 1 1 1 Zusammen 5 10 11 69 90 95 Fr heres Bundesgebiet Marktfrucht 196 462 213 784 1459 1655 Futterbau 431 1045 1128 2014 4187 4618 Veredlung 125 208 221 511 940 1065 Dauerkultur 69 222 131 136 489 558 Gemischt 39 108 108 252 468 507 Zusammen 860 2045 1801 3697 7543 8403 Gebietsstand Fr heres Bundesgebiet 1 Gr enklassen Kleine unter 40 000 DM StBE Mittlere 40 000 bis 60 000 DM StBE Gr ere 60 000 DM und mehr StBE Quelle Agrarbericht 1996 Im Wirtschaftjahr 1994 95 wurden f r die alten L nder 9943 landwirtschaftliche Betriebe im Rahmen der Testbetriebsstatistik erhoben Davon entfielen ca 9 auf Zuerwerbs und ca 15 auf Nebenerwerbsbetriebe Neben den Betrieben des Betriebsbereichs Landwirtschaft wurden zus tzlich Gartenbaubetriebe Forstbetriebe und Fischereibetriebe erhoben 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 243 zo 12 2 5 Aggregationsproblematik Der Aggregationsbegriff l t sich allgemein durch das Zusammenf gen von verschiedene Elementen
73. Ebene von Betriebsgruppen 2 0222s0ensnsnssnsenssnnennnnnennnnn 14 12 4 1 Abgrenzung der Produktionsverfahren uur u4220442nse ernennen seen 14 12 4 2 Kalkulation variabler Inputs 2000220sssssseesssseessnnensnnnennnnennnnn 14 12 4 3 Bedarf und Lieferung landwirtschaftlicher Zwischenprodukte 14 12 4 4 Fortschreibung und Simulation von Betriebsgruppen e 14 13 Up Dating Konzept acer in eindnteiensreehnedesdneenirgeheineeeee 14 Verzeichnisse Seite xii KAPITEL III TECHNISCHE DOKUMENTATIOPN VON RAUMIS96 Inhaltsverzeichnis 1 Grundlagen zur Datenhaltung und Programmsteuerung ssssscsssseessssenssssensossenssneee 1 1 Verzeichnisstruktur und zugeh rige Dateien 2u02200002s0sennsnsensenensnnnnnnnnn 1 2 Datendimensionen und Tabellenschl ssel ueseeseneesnensennenneenneennn 1 3 Datenhaltung in der Basismodell Tabellenstruktur 2 2200rs0r nennen 1 4 Einordnung von Datenhaltung und Programmen in die Modellstruktur 1 4 1 Erfassung der Differenzierungsebenen des Untersuehungsobjektes a 222 ae 1 4 2 Einflu der origin ren Datensammlungen auf die Modellsteuktun seat n a a a eie 1 4 3 Strukturierung der Hauptprogramme uneenseessessnersnnesnnennnnennnen sense 2 Programme von RAUMIS96 stark Referer 2 1 Hauptprogramm URDA Strukturier
74. Einkommenseffekte auf Regionen mit berwiegend ung nstigen Standortbedingungen wie z B Hessen Rheinland Pfalz Saarland und Brandenburg werden einkommensm ig um etwa 1 bis 8 beg nstigt Einkom mensverluste weisen vor allem Schleswig Holstein Bayern und Mecklenburg Vorpommern auf Die sektorale Vereinheitlichung der Fl chenpr mien f hrt zu Einkommensverlusten in den auf guten Standorten liegenden Betrieben und zu Einkommenszuw chsen auf den ung nstigen Standorten Wollte man ein solches System mit EU einheitlichen Fl chenpr mien auf alle EU L nder ausweiten so w ren starke Einkommenszuw chse vor 1 Modifizierung des Systems fl chenbezogener Transferzahlungen Seite5 7 allem in den Regionen des Mittelmeerraumes zu erwarten w hrend die intensiven Ackerbaugebiete deutliche Einkommensverluste zu erwarten h tten Tabelle I 2 Auswirkungen unterschiedlicher Systeme fl chen bzw personengebundener Transferzahlungen auf Fl chennutzung pflanzliche Erzeugung und sektorale Einkommen in Deutschland GAP Preise Szenario 1 Szenario 3 Szenario 4 Referenz GAP Preise und GAP Preise und GAP 2000 regional einheit sektoral einheit liche Pr mien liche Pr mien Fl chennutzung prozentuale Ver nderung prozentuale Ver nderung im Vergleich zur im Vergleich zur Referenzsituation Referenzsituation Getreide insgesamt 6 148 143 davon Weizen 2 856 357 lsaaten 711 551 Silomais 1 56
75. Erzeugung von Nachkommen Auf Basis der gegebenen Datengrundlage und der vorgestellten Methode zur Minimierung der Abweichungsquadrate werden Ergebnisse f r die Basisjahre 1979 bis 1995 vorgestellt Es zeigt sich da f r das Basisjahr 1991 extrem hohe Umtriebsraten und Tageszunahmen f r die Rinderverfahren errechnet werden vgl Tabelle H 1 4 Leistungskennzahlen in der Tierhaltung Seite 67 Alben Tabelle II 1 Sektorale Leistungskennzahlen der Schweine und Rinderhaltung OO O ae Umtriebsraten Schweinemast Sauenhaltung Milchk he Ammen und Mutterk he Altk he K lberaufzucht K lbermast F rsenaufzucht F rsenmast Bullen Tageszunahme in gr Schlachtgewicht Schweinemast Altk he K lbermast F rsenaufzucht F rsenmast Bullen Reproduktion in Nachkommen pro Jahr Sauenhaltung Milchk he Ammen und Mutterk he 1 Unrealistische Leistungskennzahlen aufgrund von Viehabstockung in den neuen L ndern FAL BW Quelle RAUMIS 1996 eigene Berechnungen SCHEFSKI 1996 Die Gr nde daf r sind auf die Deutsche Wiedervereinigung zur ckzuf hren auf die bereits bei der Erl uterung der Datengrundlage eingegangen wurde vgl Kapitel II 4 2 Anstelle der unrealistischen Leistungskennzahlen des Basisjahres 1991 werden die aus 1987 im Modellsystem verwendet Im Gegensatz zu den Vorjahren ist im Basisjahr 1995 ein deutlicher R ckgang der Umtriebsraten und Tageszunahmen f r d
76. Hannover 1979 S 36 f Vgl FASTERDING F Entwicklung der Best nde an Familienarbeitskr ften in landwirtschaft lichen Betrieben in Landbauforschung V lkenrode 34 Braunschweig 1984 WAGNER O Wie Marktpreise entstehen DLG Mitteilungen Heft 7 1996 WEICHENS E und B DELLER bersicht ber die N hrstoffversorgung unserer B den nach derzeit g ltigen Grenzwerten in BUNDESARBEITSKREIS D NGUNG Hrsg Versorgung der B den mit Phosphat und Kali als Basis der Ertragsf higkeit Gelten noch die herk mmlichen Rezepte Kassel 1988 WEIMAR H und K SIEGMUND Milchpreise 1995 im Vergleich Neue Landwirtschaft Heft 7 1996 WEINDLMAIER H und S PFAFFEL M glichkeiten und Probleme von Milchpreisvergleichen Welt der Milch 47 Heft 25 1993 WEINREICH G Zur Neuberechnung der Preisindizes f r die Landwirtschaft auf der Basis 1985 Wirtschaft und Statistik Heft 2 1990 WENDLAND F ALBERT H BACH M und R SCHMIDT Atlas zum Nitratstrom in der Bun desrepublik Deutschland Berlin 1993 WIGGERS P Weiterentwicklung des agrar und umweltstatistisch basierten Informationssy stems zum Zwecke der Politikberatung zu agrar und umweltpolitischen Fragestellungen Forschungsberichte der Landwirtschaftlichen Fakult t der Rheinischen Friedrich Wil helms Universit t Heft 18 Bonn 1994 WINDHORST H W Die neue Marktstruktur Der Eiermarkt nach Pohlmann Deutsche Ge fl gelwirtschaft und Schweineprodukti
77. Hauptursache des starken R ckganges wildlebender Pflanzen und Tierarten Sie sind dar ber hinaus auch aus sthetischer und landeskultureller Sicht zu bedauern Bedeutsam ist aber auch da in vielen Regionen und auf Standorten die von ihren nat rlichen Voraussetzungen f r die Landwirtschaft nicht besonders geeignet sind bestimmte Biotope erst durch landwirtschaftliche Aktivit ten geschaffen wurden und diese nur durch eine Aufrechterhaltung der Landwirtschaft weiter bewahrt werden k nnen Die negativen und die positiven Wirkungen der Landwirtschaft auf die Landschaftsstruktur lassen sich nur schwer messen Dies beruht zum einen auf technischen Problemen zum anderen aber auch auf der Vielgestaltigkeit europ ischer Agrarlandschaften Tabelle I 24 gibt die Expertenurteile bez glich der Eignung m glicher Indikatoren zur Einsch tzung der Umweltvertr glichkeit im Bereich Arten und Biotopvielfalt sowie Landschaftsbild wieder S mtliche Indikatoren werden von den Experten in ihrer Eignung zur Beurteilung der Umweltvertr glichkeit der landwirtschaftlichen Produktion einer Region h her eingestuft als zur Beurteilung eines landwirtschaftlichen Betriebes Die relativ geringe Bef rwortung der Schlaggr e als Agrar Umweltindikator ist besonders vor dem Hintergrund interessant da es sich dabei um ein vielzitiertes Umweltkriterium handelt Die befragten Experten lehnen mehrheitlich die Schlaggr e zur Beurteilung eines Betriebes ab halte
78. Hrsg Klimatologische Werte f r das Jahr 1995 Loseblattsammlung Offenbach a M 1995 sowie DEUTSCHER WETTERDIENST Hrsg Deutsches Meteorologisches Jahrbuch Bundesrepublik Deutschland 1991 Offenbach a M 1993 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 133 i el In der Literatur findet sich h ufig der Hinweis da auch Kali besonders auf leichten B den einer unvermeidbaren Auswaschung unterliegt 0 Um diesen Tatbestand auch in RAUMIS zu ber cksichtigen wird auf Empfehlungen der Landwirtschaftskammer Rheinland zur ckgegriffen Danach sind zum einen der Tongehalt der B den als Indikator f r die Bodenart und zum anderen die H he der Niederschl ge als bestimmende Faktoren f r unvermeidbare Sickerungverluste beim Kali anzusehen Aus den Daten der LK Rheinland wurde mit Hilfe einer Regressionsanlyse folgender statistischer Zusammenhang r 0 97 ermittelt 5 KAW 19 18883 0 02 NDS 0 848261 TGH KAW Kaliauswaschung in kg ha und Jahr in Region r NDS durchschnittlicher Niederschlag in mm Jahr in Region r TGH durchschnittlicher Tongehalt in in Region r Mit Hilfe der Kaliauswaschungsfunktion werden regionale Zuschl ge zum ertragsabh ngigen Kalibedarf ermittelt Kreise mit hohen Niederschl gen und leichten B den geringer Tonge halt erhalten relativ hohe Zuschl ge w hrend in Kreisen mit geringen Niederschl gen und schweren B den
79. Hrsg The Regional Dimension in Agricultural Economics and Policies 40th EAAE Seminar Ancona Italien 1995 S 17 35 42 PARIS Q HOWITT R E The Analysis of Ill Posed Problems in Production Economies Paper presented at the Annual Meeting of the American Agricultural Economics Association San Antonio Texas July 28 31 1996 and at the Congress of the European Association of Agricultural Economists Edinburgh Scotland September 1 7 1996 Ri Dun JE Seite 50 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Basisspezifizierung wird mangels ausreichender Datenbasis unterlassen Somit unterstellen die Autoren da auch Risikokosten Abweichungen vom Gewinnmaximum aufgrund weiterer Ziele und durch Aggregationsfehler in die Einkommensrechnung einbezogen werden k nnen Bei Anwendungen der PMP in t rkischen Sektormodellen und im regional differenzierten Agrarsektormodell SIMONA bei denen auch proze spezifische Inputs kalkuliert sind wer den dagegen die impliziten Kosten lediglich als nicht einkommensrelevante aber entschei dungsrelevante Zusatzkosten zu den spezifizierten variablen Kosten erg nzt Diese unterschiedliche Interpretation der impliziten Kosten hat ihre Ursache v a in der gro Ben Bedeutung des Aggregationsproblems f r Regionshofmodelle Die im Vergleich zur ein zelbetrieblichen Situation gr eren Heterogenit ten innerhalb der Region bedingen ver gleichsweise hohe
80. Junghenne unter 1 2 Jahr einschl K ken Schlacht Masth hne h hner K ken Sonstiges Gefl gel einschlie lich K ken Pferde zusammen sonstige Schafe Ziegen sonstige Tiere FAL BW SCHLEEF 1996 an f Ms Seite 272 Kapitel I Technische Dokumentation von RAUMIS96 12 4 3 Bedarf und Lieferung landwirtschaftlicher Zwischenprodukte In dem vorangegangenen Kapitel wurde die Vorgehensweise zur Kalkulation variabler Inputs dargestellt Hierbei handelt es sich um Vorleistungsg ter die in der Regel aus anderen Bereichen der Volkswirtschaft vom landwirtschaftlichen Sektor zugekauft werden und f r die ein entsprechendes Konto im Jahresabschlu existiert In diesem Kapitel wird auf Zwischenprodukte eingegangen die von den landwirtschaftlichen Betrieben selbst erzeugt werden F r einen Produktionsproze stellen sie einen Output dar und sind gleichzeitig ein Input f r einen anderen Produktionsproze Zu dieser Art von Zwischenprodukten geh ren insbesondere lebende Tiere Futtermittel und Wirtschaftsd nger Im folgenden wird aus den Daten des BML Jahresabschlusses der Jungtieraustausch zwischen den Tierverfahren abgeleitet vgl Schaubild II 88 Die Tierproduktion ist eine kontinuierlicher Proze und erstreckt sich ber unterschiedlich lange Zeitr ume Deshalb wird die Tierproduktion nicht nur nach Verfahren sondern auch nach Jahreszeitr umen abgegrenzt Die Gesamtleistung eines Tierverfahren
81. Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 35 Einstufung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich der D ngung hinsichtlich ausgew hlter Anforderungsmerkmale Agrar Umweltindikator Datenverf gbar Kosten der Korrelation mit Korrelation mit Abbildung in keit ermittlung Ermittlung dem Umwelt dem Handeln Agrarpolitik problem der Landwirte Analyse Modellen monet rer D ngemittel aufwand DM ha LF Statistiken niedrig schwach stark einfach rn Berechnung Dungeinheiten DE ha LF anhand besatz statistischer Daten Berechnung Stickstoffsaldo kg N ha LF anhand statistischer Daten und Normdaten Nitratgehalt des Grundwassers mg NO N Liter Messung hoch stark schwach sehr begrenzt FAL BW Quelle Nieberg et al 1994 NIEBERG 1994 8 4 3 Verwendungsm glichkeiten von Agrar Umweltindikatoren Die Entscheidungstr ger in Politik und Verwaltung sind in ihrem Bem hen m glichst effizi ente Politiken zu formulieren auf verl liche Informationen angewiesen Agrar Umweltindi katoren sind hilfreich um sehr komplexe Sachverhalte im Wechselspiel von Landwirtschaft und Umwelt vereinfacht darzustellen Sie stellen quantitative Umweltinformationen bereit und k nnen damit zu einer Versachlichung der Diskussion um die Umweltwirkungen der Landwirtschaft beitragen Neben dieser allgemeinen Funktion im politischen Proze sind Agrar Umweltindikatoren wichtige Instrumen
82. Klassen und eine daran anschlie ende kartographische Auswertung Es ist vorgesehen die ex post Datenbasis des Modellsystems RAUMIS 1979 bis 1995 zu weiteren Analysen heranzuziehen und somit einen Vergleich von Landschafts nderungen in zeitlicher und r umlicher Weise durchzuf hren Die oben aufgef hrten Analysen haben bereits gezeigt da sich der Diversit tsindex und die Evenness Werte f r eine objektive und quantifizierbare Erfassung von Strukturver nderungen in der Landschaft als geeignete Gr e erweisen Mittels dieser Analysemethode ist es m glich Regionen mit stark unterschiedlichen Anbaustrukturen in einer gemeinsamen Kenngr e zu vergleichen und hinsichtlich ihrer potentiellen Artenvielfalt zu messen Der Aspekt der kologischen Bewertung von Agrarlandschaften l t sich in Hinsicht auf die Kriterien der Nat rlichkeit des Reichtums an Pflanzen und Tierarten sowie der Seltenheit bestimmter Arten von Lebensgemeinschaften in einer Region relativ objektiv vornehmen wenn die notwendigen Daten vorhanden sind Mehtodische Vorschl ge f r eine derartige ecological evaluation finden sich in SCHUBERT 1991 140 Inwieweit diese Vorgehensweisen in das Modellsystem RAUMIS bernommen werden k nnen bleibt noch zu pr fen 8 4 M glichkeiten und Grenzen der Verwendung von Agrar Umweltindikatoren Bearbeiterin Hiltrud Nieberg FAL BW Braunschweig 8 4 1 Einleitung Vor dem Hintergrund einer anhaltenden Debatte ber die
83. Koeffizienten auf Basis von Experteneinsch tzungen in die Gleichungssysteme eingesetzt die durch den L sungsalgorithmus nur minimal ver ndert werden d rfen 4 2 Datengrundlage F r die Ermittlung von Fleischleistungen steht die Schlachtungs und Schlachtgewichtstatistik zur Verf gung Sie liefert monatlich die Anzahl der geschlachteten Tiere in den an f JE Seite 60 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Bundesl ndern und deren durchschnittliches Schlachtgewicht Um einen Ma stab f r die Leistung des inl ndischen WViehbestandes zu erhalten mu die ausgewiesene Nettoschlachtung um die Ein und Ausfuhr lebender Schlachttiere korrigiert werden Daraus ergibt sich die Bruttoeigenerzeugung als relevante Gr e f r die Fleischleistung der im Inland gehaltenen Tiere Die Korrektur der Nettoschlachtungen ist nur auf Sektorebene m glich weil Informationen ber die regionalen Schlachtviehim und exporte nicht vorliegen Die amtliche Viehz hlung erfolgt auf Landesebene mehrmals im Jahr im Rahmen einer repr sentativen Erhebung Dar ber hinaus wird alle zwei Jahre eine Totalerhebung auf Ebene der Landkreise im Dezember durchgef hrt 5 Aufgrund der methodischen Unterschiede zwischen repr sentativer und totaler Erhebungen wird im Modellsystem nur die Totalerhebung zur Bestimmung der Viehbest nde eines Basisjahres genutzt Die Bruttoschlachtmenge eines Tierverfahrens wird ber den Zeitr
84. L sung bei redundanten Restriktionen Schaubild II 9 Restriktionen f r den Regionshof im LP Modell von RAUMIS 14 Schaubild II 10 Sektorale Schlachtungen durchschnittliche Schlachtgewichte und Viehbest nde essssssssssesssssennsnsnsnssensnssensnnsensnnnessnnnensnsnessnsnensee Schaubild II 11 Verfahren und Produkte der Schweine und Rinderhaltung Schaubild II 12 Berechnung sektoraler Leistungskennzahlen der Schweinehaltung u Nonnen Schaubild II 13 Berechnung sektoraler Leistungskennzahlen der Rinderhaltung 14 Schaubild II 14 _Input Output Tabelle zum Jungtieraustausch in der Rinderhaltung 14 Schaubild II 15 Unterschiedene Futtermittel und Zuordnung zu den liefernden Verfahrenosssisssssssisisseseissssssisssosssosssscsissssvsevasssosesiososssossssssssesssessit s osvssssssdssiss e Schaubild II 16 Futtermittelanteile im deutschen Agrarsektor eesccesssesssesssecesocee Schaubild II 17 Nettoexport von Getreide und H lsenfr chten aus dem deutschen Agrarsektor sseesseessececosssooesocoscccecoosecoessocosssoccosecoosssoeesocossscecososcossessesoseesssse Schaubild II 18 Funktionen zur Ermittlung des verfahrensspezifischen Energie Protein und Trockensubstanzbedarfs eesseessecesocesoocsssesssccesccesocssoosesseessese Schaubild II 19 Restriktionen f r die Verteilung des Futteraufkommens auf die Tierverf hren ismesnsssskeisssreassunendten nennt coso teie sari
85. Marktgleichgewichte Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung Band 28 1969 und HENRICHSMEIER W und G WEINSCHENCK Zur Theorie und Ermittlung des r umlichen Gleichgewichts der landwirtschaftlichen Produktion In Berichte ber Landwirtschaft Band 44 1966 S 201 242 243 STATISTISCHES BUNDESAMT Statistisches Jahrbuch f r die Bundesrepublik Deutschland Verschiedene Jahrg nge 244 ZMP Bilanz Vieh und Fleisch a a O 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 227 Schaubild II 66 Struktur des verwendeten Transportmodells carsi RAUMIS96 e a Nationale Ab Nationale Pro regionale Ein Im und regionale Markt regionale Interregionale Hof Preise Kopf Verbr uche wohnerzahl Exporte produktion Fl chen Transport kosten regionales Angebot regionale Nachfrage regionale Versorgungsbilanz RS Kerne regionale Be standsdichte BAA regio Faktor f r x Direktvermarktung Abweichungen vom Ausgangsspreis Ausgangspreis I regionale Ab Hof Preise Abweichung gewogene nationale Ab Hof Preise Ubereinstimmung Vergleich der Preise mit den GAPSi Vorgaben Ausgabe regionaler Ab Hof Preise Quelle Eigene Darstellung Die verwendeten Daten sind f r das Jahr 1993 in Schaubild II 67 graphisch dargestellt Ein Zusammenhang zwischen
86. N gt O Emissionen Am Bereich der Ammoniak Emissionen die indirekt zum Treibhauseffekt beitragen ist die 127 HASSELMANN KLAUS Klima nderung mit einer gesch tzten Wahrscheinlichkeit von 95 nachgewiesen Max Planck Institut f r Meteorologie Internetbeitrag des Deutschen Klimarechenzentrums http www dkrz de vom 19 Juni 1995 128 Eine bersicht zu umweltpolitischen Instrumenten findet sich in WICKE L Umwelt konomie S 194ff M nchen 1993 129 Beschlu der Bundesregierung vom 13 Juni 1990 zum Einsatz einer Interministeriellen Arbeitsgruppe CO Reduktion BT DS 11 6151 und Vorschlag der Kommission der Europ ischen Gemeinschaft zu einer kombinierten Energie Kohlendioxidsteuer vom Mai 1992 KOM 92 246 130 DEUTSCHER BUNDESTAG ENQUETE KOMMISSION SCHUTZ DER ERDATMOSPH RE Dritter Bericht zum Thema Schutz der Gr nen Erde Klimaschutz durch umweltgerechte Landwirtschaft und Erhalt der W lder Bundestagsdrucksache 12 8350 Seite 18 Bonn 1992 Dun Ri 8 Seite 146 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Landwirtschaft sogar zu 80 90 beteiligt 3 Damit liegen die Hauptursachen der genannten Schadgasemissionen haupts chlich in den Bereichen der Tierhaltung und Stickstoffd ngung Bei der Beeinflussung des anthropogenen Treibhauseffektes durch landwirtschaftliche CO3 Emissionen sind zwei Quellen zu nennen Als erstes die Nutzung fossiler Brennstoffe zur energiei
87. Optimierung wieder aus den Dualwerten der Kalibrierungsbeschr nkungen herausgerechnet Zu beachten ist da die betroffenen Ver fahren dann nicht die Dualwerte der Kapazit tsbeschr nkungen liefern k nnen Im Modell wird die Mengenregulation der Produkte Zuckerr ben und Milch durch kreisspezifische Kontingente abgebildet Wenn die Kontingente den Umfang der Produktion bestimmen dann ist der Wert des Produktionsfaktors Quote nach dem Optimierungslauf anhand der Dualwerte Zeilenl sung zu ermitteln Entsprechend den bisher vorgestellten berlegungen zu nicht spezifizierten Kosten und Lei stungen ist aber auch zu erwarten da der Dualwert auf der Kapazit t nicht einem regional durchschnittlichen Quotenpreis entsprechen wird Vielmehr k nnen mit dem Dualwert f r die Quoten ebenfalls die nicht modellierten Kosten quantifiziert werden Zur Verteilung der Dualwerte auf Quotenpreis und implizite Kosten k nnen empirische Erhebungen zum Quotenkauf genutzt werden W rde man den gesamten Dualwert als implizite Kosten interpretieren so w rden die Mo dellkalibrierungsm glichkeiten in den Beobachtungsjahren solange nicht davon ber hrt wer den wie der Gesamtbetrag an nicht erfa ten Kosten implizite Kosten plus Quotenpreis zum beobachteten Produktionsumfang wirksam wird Allerdings w rde ein Wegfall der Quote dann auch keinerlei Allokationswirkungen haben da sie annahmegem kostenlos w re F r Simulationsrechnungen ist es dah
88. Produkten die teilweise in festen Verh ltnissen zueinander entstehen F r eine sachgerechte Abbildung der Tierproduktion werden Einjahreszeitr ume abgegrenzt die jeweils in Produktionsverfahren gegliedert werden Innerhalb der Verfahren m ssen Tiere unterschiedlicher Wachstumsstadien so zusammengefa t werden da jeweils m glichst homogene Inputstrukturen und klar definierte Produkte benannt werden k nnen Die Verfahrensdifferenzierung der Tierproduktion wird gr tenteils durch die Viehz hlungsergebnisse auf Modellkreisebene vorgegeben Die auf ein Jahr bezogenen Leistungskennziffern der tierischen Produktionsverfahren sind von der jeweiligen Gesamthaltungsdauer und der Produktionsintensit t abh ngig Derartige Leistungskennziffern werden f r die deutsche Landwirtschaft nicht umfassend erhoben F r den Sektor liegen im Bereich der Fleischerzeugung nur Informationen ber das Aufkommen der Endprodukte und ber die durchschnittlichen Schlachtgewichte vor Lediglich auf Basis von Erzeugerringen lassen sich ann herungsweise Leistungskennzahlen der sektoralen Tierhaltung ermitteln Ringergebnisse resultieren in den meisten F llen auf einer von der Viehz hlung abweichenden Verfahrensabgrenzung und spiegeln zudem meist die obere Gruppe der gesamten Tierhalter wider Leistungskennzahlen der Tierhaltung sind f r das Modell aus verschiedenen Blickwinkeln von Bedeutung Einerseits resultiert die tierische Nettoproduktionsmenge bei bekannten Ver
89. Schaubild III 12 Hier k nnen wichtige Kalkulationsdaten wie z B die Annahmen zum Umtrieb oder zum durchschnittlichen Schlachtgewicht variiert werden Derartige schnelle Sensitivit tsanalysen sind in den Entwicklungsphasen und zur Verbesserung des Modellverst ndnisses von gro em Interesse Die teilgebiets und jahrespezifischen Kalkulationsdatenmatrizen werden im Tabellenspeicher KALK abgelegt 290 Derzeitig 1979 1983 1987 und 1991 f r die alten Bundesl nder und 1991 f r die neuen Bundesl nder Seite 306 Kapitel HI Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild III 8 Programm und Datenflu im Hauptprogramm KALK Programmflu Datenflu x Parameter ja ORGI variation PARVAR TAB file n chster Kreis n chste Kombination n chste Kombination Futter modu Nj FUTMOD SPEL Ende TAB file e STDKON ORGI n chster Kreis TAB file Standardisierung der Produktionsumf nge PFLERT TIERER MONOUT PLAERT AGGGES ERTSUM STDKON n chster Kreis Standardisierung der Outputkoeffizienten VVORLP VVORLT FIPS PRFAKT MONINP AGGGES TAB file bertragung der Technologiedaten STDKON n chster Kreis N Standardisierung der Inputkoeffizienten AGGGES KLEINE INDIKA SCHGAS AGGREG Quelle RAUMIS9B6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 2 Programme von RAUMIS96 Seite 307 i Ai 2 2 4 3 Unterprogramm FUTMOB
90. Simulationsrechnungen mit Hilfe des Modellsystems RAUMIS zum Bereich der Ausgleichszulage im fr heren Bundesgebiet Ergebnisbericht 29 05 96 Bonn I Seite 10 Kapitel I Simulationsanwendungen mit dem Modellsystem RAUMIS Bundesweite Analysen folgten im September in Kooperation mit dem Institut f r Agrarpolitik der Universit t Bonn mit der ersten gesamtdeutschen Version von RAUMIS 2 1 Szenariobeschreibung Die Simulationsanwendungen dienen zur Analyse der Wirkungen von Variationen der Aus gleichszulage hinsichtlich der Indikatoren Landnutzung GV Besatz Faktoreinsatz und Agrareinkommen Es wurde abgesprochen die Wirkungen e des Wegfalls der gesamten Ausgleichszulage Szenario 1 und e des Wesfalls der fl chenbezogenen Ausgleichszulage Szenario 2 zu untersuchen Bei der Ergebnisdarstellung werden die Ver nderungen von Variablenwerten gegen ber dem Referenzszenario im Zieljahr 2005 angegeben 2 2 Modellierung der Ausgleichszulage Im Modellsystem RAUMIS96 stellen die Kreish fe die Entscheidungseinheiten dar Mit Hilfe eines Optimierungsansatzes wird auf der Basis von Kreisdurchschnitten die gewinnop timale Produktionsstruktur ermittelt Die Bedeutung der nicht kreisscharf abgegrenzten be nachteiligten Gebiete kann auf Kreisebene ber den LF Anteil benachteiligter Gebiete an der Kreis LF vgl Karte 1 abgesch tzt werden Da nur auf Bundeslandebene Informationen
91. T bzw R Weinbauerhebung T Gartenbauerhebung T Binnenfischereierhebung T 3 Sonstige in die Agrarberichterstattung nicht integrierte Erhebungen Gem seanbau und Zierpflanzenerhebung ROW RODT RIDI RIOM ROID T RAD RI RDIM Baumschulerhebung T T 2 T T T 2 AT T pT 72 Obstanbauerhebung T T Viehzwischenz hlungen R R R R R R R R R R Ernteerhebung Erntevorraussch tzung j hrliche Sch tzungen Ernteerhebung Ernteberichterstattung Sch tzung ber vorraussichtliche und ent 14 11 13 g ltige Naturalertr ge des lfd Jahres j hrliche Sch tzungen Ernteerhebung Besondere Ernteermittlung Feststellung der Naturalertr ge bei Getreide und Kartoffeln R R R R R R R R R R Erhebungsart T Total R Repr sentativ 1 BGBI I S 469 vom 15 M rz 1989 2 Ohne Stadtstaaten 3 Anbau von Hopfen nur in Baden W rttemberg Bayern und Rheinland Pfalz 4 Ohne Zwischen fruchtanbau 5 Ohne Pferde und Gefl gel 6 Zus tzlich Art der Entlohnung und die Berufsausbildung 7 Mit Ausnahme der Arbeitskr fteerhebung in der Landwirtschaft die nur in den Stichprobenbetrieben durchgef hrt wird 8 Eigentums und Pachtverh ltnisse an der landwirtschaftlich genutzten Fl che die mit Aus nahme der Pachtentgelte werden total erhoben 9 1989 90 10 Ohne Berlin und Bremen 11 Ohne Zierpflanzen 12 Nur in den L ndern Baden W rttemberg Niedersachsen Nordrhein Westfalen und Schleswig Holstein 13 Zur Erg nz
92. Technical documentation Rev 1 Vol 1 and 2 Eurostat Statistical document Theme 5 Agriculture forestry and fisheries Series E Methods Luxembourg 1995 1 Grundlagen zur Datenhaltung und Programmsteuerung Seite 283 A Modellstrukturen und Einzelkomponenten der Modellsysteme RAUMIS und SIMONA die Grundlage dar 8 Das Kapitel III 3 dient der detaillierten Darstellung der Panelsteuerung in den Programmen Es soll den Modellanwender bei der Nutzung von RAUMIS96 direkt unterst tzen Alle Masken die im Programmablauf erscheinen werden beschrieben 1 Grundlagen zur Datenhaltung und Programmsteuerung Mit diesem Kapitel werden grundlegende Informationen zur Datenhaltung und Programm steuerung vermittelt F r ein umfassendes Gesamtverst ndnis der gesamten technischen Mo dellstrukturierung kann nicht auf dieses Basiswissen verzichtet werden Um den Charakter eines Benutzerhandbuches st rker zu betonen werden diese Grundinformationen den Pro grammbeschreibungen in den folgenden Kapiteln vorangestellt Im ersten Unterkapitel wird eine knappe bersicht zur Verzeichnisstruktur und den zugeh rigen Dateien gegeben die dem Modelleinsteiger eine schnellere Orientierung gew hrt Daran schlie t sich ein Abschnitt zu RAUMIS spezifischen Definitionen im Rahmen der strukturierten Datenhaltung im Tabellenformat an Zum Schlu wird eine Einordnung der Datenhaltung und Programmstruktur in das Modell gegeben
93. Um weltwirkungen Im Proze analysemodell wird das Anpassungsverhalten des regional diffe renzierten landwirtschaftlichen Sektors ber einen nichtlinearen Programmierungsansatz ab gebildet Vorgeschaltet sind Intensit tsanpassungen auf Basis von Ertragsfunktionen Die Projektionen von Outputs und Inputs finden im Rahmen von einzelnen Modulen statt Die mit dem Analyse und Pr sentationssystem generierten agrar und umweltpolitisch rele vanten Kenngr en werden in einem R ckkopplungsproze mit dem agrarpolitischen Ent scheidungstr ger diskutiert Im Gegensatz zum klassischen akademischen Ansatz der mo 20 Vgl HENRICHSMEYER W Design of the SPEL System Current Status and Outlook In Burrell A et al Edts Agricultural Sector Modelling Eurostat Statistical document Theme 5 Agriculture forestry and fisheries Series E Methods Luxembourg 1995 S 29f 2 Modellansatz und Abbildungsbereich Seite 29 i A b dellbasierten Entscheidungsunterst tzung kann so das Fachwissen der Agrarverwaltung ver st rkt einbezogen und dem tats chlichen Informationsbedarf besser entsprochen werden Es k nnen zum einen didaktische Funktionen des Informationssystems zur differenzierteren Analyse der zahlreichen Wechselbeziehungen im Agrarsektor genutzt werden Zum anderen folgen h ufig erg nzende Simulationsrechnungen zu neu identifizierten Problemfeldern 2 2 Abbildung des Untersuchungsgegenstandes deu
94. V Bonn Autoren Seite ii 7 Zusammenf hrung von RAUMIS und SIMONA und Erarbeitung eines Konzeptes zur fortlaufenden Aktualisierung der Datenbasis Teilprojekt des Forschungsprojektes 94 F 3 Institut f r Strukturforschung der Bundesforschungsanstalt f r Landwirtschaft Prof Dr E Neander Projektleiter Dr F Fasterding Dr B Helmcke M Neumann Dr H Nieberg Abbildung von Marktpreisreaktionen der ostdeutschen Landwirtschaft in agrar konomischen Modellen Teilprojekt des Forschungsprojektes 95 F 3 Institut f r landwirtschaftliche Marktforschung der Bundesforschungsanstalt f r Landwirtschaft Prof Dr D Manegold Projektleiter Dr T Meier Vorwort Seite iii VORWORT Aufgrund der positiven Erfahrungen die das BMELF mit den Politikinformationssystemen RAUMIS und SIMONA in den letzten Jahren gesammelt hat wurde f r 1995 96 die Entwick lung eines gesamtdeutschen regional differenzierten Agrarsektormodells RAUMIS96 und dessen Implementierung in der Bundesforschungsanstalt f r Landwirtschaft in Braunschweig V lkenrode FAL vom BMELE initiiert Zur bestm glichen Nutzung der Erfahrungen im Bereich der Modellierung wurde hierzu ein Kooperationsprojekt zwischen dem Institut f r Agrarpolitik der Universit t Bonn IAP Prof Dr W Henrichsmeyer und den agrar konomischen Instituten der FAL vom BMELF unter st tzt Die bewilligten P
95. Vergleichsaggregate berechnen 2 4 bertragen WR auf Variablen der Basismodell Matrix 2 5 WR der Inputpreisindizes berechnen und auf R96 Variablen bertragen 2 6 Protokollieren und Abspeichern der endogenen und exogenen WR 3 Datenl cken in Basisjahrmatrizen identifizieren und Minimumwerte der Bundesl nder kalkulieren 4 Fortschreibung der Modellkreisdaten 4 1 F llen identifizierter Datenl cken bei Ertr gen und PMP Termen 4 2 Fortschreibung von Ertr gen in der Subroutine FERTRG 4 3 Fehlende gemeine Vorleitungen Preise und Arbeitsbedarfe erg nzen 4 4 Vorleistungsbedarfe in der Subroutine FVVORL zeitabh ngig sch tzen 4 5 Arbeitsbedarfe Familien AK und Pachtkosten fortschreiben 4 6 Technologiemoduldaten bernehmen 4 7 Produktionssteuern korrigieren 4 8 Abspeichern der fortgeschriebenen Basismodell Matrizen FORT Matrizen Die L sungsmatrizen werden unter dem jeweiligen Zieljahr und der Datenart FORTBM in der Basismodell Tabellenstruktur im FIPS Tabellenspeicher abgelegt Tabelle III 7 Tabellenoutput des Hauptmoduls FORT trendgesch tzte SPEL Zieljahreswerte f r Ertragskoeffizienten SPEL Daten Produktionsumf nge Gesamtinput und outputgr en sowie Preise CSL RSL und Preisindizes Tabellenschl ssel AL_0000 SPELZIM mit Zieljahr aus teilgebietsspezifischen Basisjahrumf ngen SPEL Zieljahreswerten Abstandsfaktor f r neue L nder und exogenen WR ermittelte teilgebietsspezifische WR f r alle Koeffizie
96. Zur Ermittlung der durchschnittlichen Hektarertr ge werden je nach Fruchtart unterschiedliche Verfahren angewendet und zwar f r Getreide und Kartoffeln die Besondere Ernteermittlung Stichprobenverfahren f r Probedrusch bzw rodungen und Volldrusche f r ausgew hlte Feldfr chte und Weinmost die Erg nzende Ernteermittlung und f r die brigen Feldfr chte Rauhfutter Gem se und Obst die von amtlichen Ernteberichterstattern durchgef hrte Erntesch tzung In den anderen Agrarfachstatistiken wie z B die Schlachtungs oder D ngemittelstatistik werden die meisten Merkmale nicht regional differenziert sondern nur auf nationalem Niveau ausgewiesen Auf diese Statistiken wird noch einmal bei der Darstellung der Landwirtschaftlichen Gesamtrechung eingegangen vgl Kapitel II 12 2 3 Die Agrarberichterstattung wurde 1975 eingef hrt und wird mit einer Periodizit t von zwei Jahren durchgef hrt Sie besteht aus drei Programmteilen dem Grundprogramm dem Erg nzungsprogramm und dem Zusatzprogramm vgl Schaubild II 71 Das Grundprogramm besteht aus einzelbetrieblichen Angaben der Bodennutzungshaupterhebung der Dezember Viehz hlung und der Arbeitskr ftestatistik Das Erg nzungsprogramm umfa t einzelbetrieblichen Angaben die teils auf Total und teils auf Repr sentativerhebungen beruhen Bestandteile der Totalerhebung sind die Angaben zur Beteiligung an der Buchf hrung zum Anfall und zur Ausbringung tierischer Exkre
97. an den Grunds tzen einer guten fachlichen Praxis der D ngung orientiert war sondern vielmehr als kosteng nstige Abfallbeseitigung angesehen werden mu Der starke Anstieg des Minerald nger quivalents beim Phosphat von 1983 3 bis 1991 34 kann mit der Einf hrung von G lleverordnungen in den Bundesl ndern mit ausgepr gter Veredlungswirtschaft in der Mitte der 80er Jahre und mit dem R ckgang der mineralischen D ngung infolge erh hter Bodenversorgungstufen erkl rt werden Die in Tabelle II 16 dargestellten Minerald nger quivalente f r Phosphat und Kali aus Wirt schaftsd ngern stimmen zwar nur unzureichend mit den Angaben aus der Literatur berein die vorgetragenen Argumente liefern aber durchaus plausible Erkl rungsans tze f r derart niedrige Minerald nger quivalente Da den Minerald nger quivalenten eine Schl sselrolle bei der regionalen Verteilung der N hrstoff bersch sse zukommt werden f r die Berechnung von Phosphat und Kalibilanzen f r das Jahr 1991 die empirisch ermittelten Minerald nger quivalente von 34 f r Phosphat und 58 f r Kali zugrundegelegt vgl Tabelle II 16 118 Vgl LK RHEINLAND a a O 1995 S 9 und 10 119 Vgl z B VETTER et al a a O o J S 48 120 Vgl AGRARBERICHT Agrarbericht der Bundesregierung Bonn Materialband Anhang 1996 S 196 ff 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 137 i Bars Eine B
98. angenommen Tabelle I 10 Ertragswirkungen bei alternativen Bodenbearbeitungsformen im Ver gleich zur konventionellen Bodenbearbeitung mit Pflug Faktor Konservierende Direktsaat m PSM Direktsaat o PSM E a bw Mittelw Abw 0 05 048 0 14 Sommergeveise os om 0m um 046 on 046 o1 046 on 0 54 0 05 0 54 0 05 0 36 0 09 karoten oss oo Anmerkung Verfahren ist in der Praxis nicht realistisch Quelle Eigene Auswertung der Expertenbefragung Institut f r Agrarpolitik Bonn 1995 Neben den erwarteten Ertrags nderungen bei Realisierung alternativer Bodenbearbeitungsvarianten wurden f r die einzelnen Ertragsgruppen auch erwartete nderungen des Saatguteinsatzes und des produktionssystembedingten Pflanzenschutzmitteleinsatzes erfragt Die Ergebnisse sind in den folgenden Tabellen zusammengefa t Tabelle IT 11 nderungen des Saatguteinsatzes bei alternativen Bodenbearbeitungs formen im Vergleich zur konventionellen Bodenbearbeitung mit Pflug Konservierende Direktsaat m PSM Bodenbearbeitung Mittelw Abn Mi Abw Wintergetreide 1 03 0 05 Sommergetreide 1 04 0 06 H lsenfr chte 1 03 0 05 lsaaten 1 05 000 109 0 11 Silomais 1 01 0 02 K rnermais 1 01 0 05 Zuckerr ben 1 02 0 05 Kartoffeln 10 oo al Anmerkung Verfahren ist in der Praxis nicht realistisch 89 Frage In welcher H he erwarten Sie relative Ertrags nderungen wenn im Bereich Bo
99. auf die zugegriffen werden soll In Parameter f Referenzszenario BM SDA In 1 Sze Simulationslauf 3 2 SDA Hier ist jeweils die gleiche Parameterdatei anzugeben Wenn Optimierung und Intensit tsanpassung nicht gew hlt wurden dann wird die zweite Zeile nicht angezeigt In SPEL Daten TAB Dies ist standardm ig der spel tab In Origin rdaten TAB Eingabe orgi tab In Kalkulationsdaten TAB Eingabe kalk tab Out Tabellenspeicher TAB Eingabe fips tab 302 Hier steht das K rzel der Zieljahresdatenart 2 das bereits im Panel zur Szenariobenennung eingegeben wurde Eu f I Seite 348 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Maske Zuordnung PAR sda Ze Szenarien und Par dateien Sp Programmbereiche Eingabe der K rzel TOKK K K K K K K K K K K K K K K KK KK K Hier stehen in der Maske der Szenarioname lang und die Parameterdatei die in dem Panel zur Szenariobezeichnung eingegeben wurden Diese Zeile kann mehrmals erscheinen je nach Anzahl der Szenarien vgl Panel zur Auswahl des Programmbereichs Die Rauten sind durch K rzel zu ersetzen Masken zur Festlegung der Fortschreibungsparameter Nacheinander werden vier Masken angezeigt In den ersten beiden sind Vorgaben zu den Sch tzungen einzugeben dann wird nach Parametern f r die PQP Steuerung gefragt und im 4 Panel sind die restlichen Parameter einzugeben
100. aus den kreisfreien St dten und den Landkreisen die Modellkreise gebildet 2 aus den Modellkreisen werden alle h heren regionalen Ebenen gebildet und zwar aus den Modellkreisen die Regierungsbezirke und Agrarregionen aus den Regierungsbezirken die Bundesl nder und aus den L ndern die Teilgebiete und daraus schlie lich die Bundesrepublik Deutschland 2 2 4 Unterprogramm TRANS Regionsspezifische URZDS Daten bertragen Mit diesem Programm werden die kreisspezifischen FOGA Gesamtrechnungsdaten von 1991 in die Modelldatenhaltung aufgenommen Die bertragung findet nur bei identischen Spalten und Zeilen Codes in der FOGA LGR Datensammlung und in der Modelldatenhaltung statt Wo keine bereinstimmung der Codes vorliegen werden die Daten in der FOGA Datensammlung zu und umgeordnet 288 In der FOGA Datensammlung werden z B Ackerbohnen und sonstige H lsenfr chte unterschieden die in der Modelldatenhaltung zu H lsenfr chten zusammengefasst werden Ri Dun 8 Seite 302 Kapitel HI Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild III 6 Programm und Datenflu im Hauptprogramm ORGI Programmflu Datenflu Auswahl von Teilgebieten Basisjahren und Datensammlungen Einlesen von Daten aus verschiedenen Inputdateien und Abspeichern in TAB file bertragung von kreisspez Daten mittels teilgebiets und jahresspez Unterprogramme BASAL BASNL AGGREG bertragung von kr
101. bei Neuaufnahme der Produktion an Bei Ausdehnung der Produktion sind sie ge ringer bei Reduktion entstehen keine Informationskosten Die Vernachl ssigung dieser Ko sten wird mit zunehmendem Planungshorizont von geringerer Bedeutung f r die H he der impliziten Kosten sein Beim Aggregationsproblem wird eine vorhandene Variation der Zielgleichungsparameter der Kapazit ten und der Produktionskoeffizienten der Produktionseinheiten des Kreishofes nicht erfa t Bei einer Ausdehnung der Produktionsumf nge werden die Kosten untersch tzt zus tzliche Mobilisierungskosten sind zu entrichten Beispielsweise wird in einer Region auf leichteren Standorten Roggen und auf ertragsst rkeren B den vermehrt Weizen angebaut F r das Aggregat k nnen die Durchschnittsbedingungen einen st rkeren Weizenanbau bedin gen Im Dualwert der Kalibrierungsbeschr nkung finden sich entsprechende implizite Kosten Entsprechendes gilt z B auch f r die zur Verf gung stehenden Arbeitskr fte Bei einer Aus dehnung der Milchproduktion sind u a entsprechend qualifizierte und motivierte Betriebslei ter und Fachkr fte erforderlich Die spezifizierten Kostenstrukturen werden aber nur mit den beim Beobachtungsumfang zur Verf gung stehenden Arbeitskr ften erreicht Die Fehlspezifizierungen k nnen grunds tzlich sowohl zu bersch tzungen als auch zu Un tersch tzungen der Grenzkosten eines Verfahrens f hren Der Einflu kann selbstverst ndlich sehr hoch sein
102. bei gleicher Mengenausdehnung st rker an als bei dem Futtermittel mit niedrigerem Preis Dies f hrt tendenziell zu einer st rkeren Korrektur von billigen Rationsanteilen Die Verwendung der Vorjahresration als Voreinstellung f r das aktuelle Basisjahr erfordert im ersten analysierten Basisjahr eine exogen Rationsvorgabe auf Sektorebene Diese Ration wurde auf Basis von Experteneinsch tzung ermittelt und mu prinzipiell alle Informationen ber die Aufteilung von Futtermitteln auf Tierverfahren enthalten die durch die fomulierten Restriktionen nicht abgebildet werden k nnen vgl Tabelle II 8 Das Ergebnis der sektoralen Rationsermittlung sind Futtermittelrationen f r alle Tierarten und Basisjahre Im folgenden wird nur auf die Milchkuh und Bullenration eingegangen Die Trockenmasseration der Milchk he schwankt ber die Basisjahre zwischen 15 und 17 kg pro Tag Der Tiefstand im Basisjahr 1991 ist auf die deutsche Wiedervereinigung zur ckzuf hren die zu einer Integration von kleinrahmigeren Rassen mit geringerer Milchleistung gef hrt hat Weiterhin f llt an der Milchkuhration auf da der Gr nfutteranteil st ndig zur ckgegangen ist vgl Schaubild II 22 Die Ursache ist einerseits die Reduzierung der Gr nlandfl che und andererseits der Leistungsanstieg der h here Kraftfuttergaben erfordert und damit Grundfutter aus der Ration verdr ngt Der R ckgang des Gr nfutteranteils konnte teilweise durch den Anstieg der Silomaisf tterun
103. bestm glich mit dem Modellsystem RAUMIS harmoniert Daf r sind unterschiedliche Vorgehensweisen denkbar Die fl chendeckende LGR konsistente Abbildung des Agrarsektors durch RAUMIS k nnte auf Ebene der kleinsten Regionseinheit durch Betriebsgruppen untersetzt werden so da eine st rkere Differenzierung von RAUMIS in Regionen und Betriebsgruppen entsteht Diese Vorgehensweise der Betriebsgruppenuntersetzung w rde zwangsl ufig mit RAUMIS harmonieren weil die kleinste Regionseinheit sich aus den Produktionskapazit ten der Betriebsgruppen zusammensetzt Es ist jedoch offensichtlich da eine Untersetzung von 432 Modellregionen durch mehrere DBetriebsgruppen unmittelbar an Grenzen der Datenverf gbarkeit und der Modellhandhabung sto en w rde Anstatt der Betriebsgruppenuntersetzung von Regionen wird deshalb eine Erg nzungsstrategie verfolgt wobei die Abgrenzung von Betriebsgruppen auf Ebene der Bundesl nder erfolgt Die Analyseergebnisse aus den Betriebsgruppen k nnen als Erg nzung zu den Modellkreisergebnissen von RAUMIS genutzt werden vgl Schaubild II 68 Aufgrund der zun chst fehlenden Konsistenz zwischen Betriebsgruppen und Modellkreisen als jeweils kleinste Modelleinheit stellt diese Vorgehensweise wesentlich h here Anforderungen an die Ergebnisinterpretation Im folgenden werden deshalb M glichkeiten und Grenzen der Ergebnisinterpretation von Regionen und Betriebsgruppen sowohl f r die r ckschauende ex post Analyse als auch f
104. der Beschreibung des Modellkonzeptes vgl vorhergehendes Kapitel dargestellt wird f r die l ngerfristigen Prognosen mit dem Modell RAUMIS ein komparativ statischer Ansatz verfolgt bei dem umfangreiche Vorsch tzungen der entscheidungsunabh ngigen Variablen wie Output und Inputkoeffizienten Kapazit ten und Preise durchgef hrt werden Diese ba sieren teils auf trend und ertragsabh ngigen Regressionsrechnungen in einzelnen Modulen des RAUMIS Modells modellendogen und teils auf Experteneinsch tzungen und erg nzen den Modellergebnissen Bei letzteren vor allem Informationen zur Preisbildung aus Markt modellen und zur Betriebsstrukturentwicklung aus Markovketten Modellen Ber cksichti gung finden aber auch Informationen aus Betriebsmodellen z B zu den Kleinerzeugerantei len Die im Rahmen von Wirkungsprognosen eingestellten spezifischen Politikparameter sind also im Gegensatz zu einer engen Auslegung des Begriffes der komparativ statischen Analyse keineswegs die einzigen nderungen gegen ber der Basisspezifizierung im Beobachtungsjahr Basisjahr Mit den umfangreichen nderungen durch die eingesch tzten Einfl sse im Zeitablauf von Basisjahr zum Zieljahr kommt es demnach auch bei unver nderter Politik zu deutlichen Unterschieden der Basisspezifizierungen in den beiden Jahren Mit der einfachen bertragung der PMP Terme Q Matrix aus dem Basisjahr auf das Zieljahr wird dann eine v llige Stabilit t der impliziten Kostenstruktur
105. der Wiederk uer und f r die Monogastren maximale und minimale Abweichungen von der Ausgangsration Basisjahr f r die Komponenten K rnerfutter 1 1 Grundfutter 10 10 Nebenerzeugnisse 1 1 und Milchaustauscher f r K lber 1 1 festgelegt 3 Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens bei der Prognose Seite 55 A Die beiden Restriktionen f r die LF und die nicht mit Dauergr nland genutzte Fl che stellen zum Entscheidungszeitpunkt technisch bedingte unver nderliche Kapazit ten dar Es wird damit unterstellt da kein Dauergr nland aus politischen oder konomischen Gr nden umgebrochen werden darf bzw wird Somit handelt es sich hierbei um eindeutige Kapazi t tsbeschr nkungen die auch bei der nichtlinearen Optimierung erhalten bleiben sollen Da es zu Redundanzen kommen kann wenn ein Nichtgr nlandverfahren entweder von der Kapazi t tsrestriktion f r Nichtgr nlandfl chen oder der gesamten LF Kapazit tsbeschr nkung ge bunden werden kann mu hier eine hierarchische Perturbierung der Restriktionen gt um gesetzt werden So kann durch die synthetische Verknappung der Nichtgr nlandkapazit ten sichergestellt werden da die Nichtgr nlandverfahren deren Opportunit tskosten determinie ren w hrend die Verwertung der LF Kapazit t durch Gr nlandverfahren festgelegt wird Mit der Vorgabe von maximalen Anbauanteilen an der AF werden
106. der ZMP hinzu Desweiteren ist ersichtlich da sich die Profile von Futterweizen und Futtergerste stark hneln wobei im Durchschnitt der Wirtschaftsjahre 1991 92 bis 1994 95 in den ZMP Daten ein Niveauunterschied der absoluten Preise von ca 1 DM Futtergerste gt 28 62 DM Futterweizen gt 29 75 DM im Bundesmittel festzustel 239 ZMP Bilanz Getreide lsaaten Futtermittel a a O 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 223 Dan len ist Vergleicht man die beiden Bezugsjahre f r RAUMIS96 mit dem mehrj hrigen Durchschnitt f llt auch hier mit Ausnahme von Niedersachsen eine gro e Kontinuit t auf Die in Schaubild II 64 dargestellte regionale Differenzierung der Brotweizenpreise f llt mit einer Spannweite von nur 5 wesentlich schw cher als bei Futterweizen mit ca 15 aus Als Ursache hierf r ist insbesondere die im Verh ltnis zur Futtermittelnachfrage gleichm igere bzw ausgewogenere Verteilung der Nachfrage durch die Getreidem hlen zu vermuten Das bekannte Grundmuster mit h heren Preisen im Norden und niedrigeren im S den der ABL ist allerdings auch hier gut erkennbar Au erdem sind die Abweichungen im Vergleich der Zeitr ume ebenfalls relativ stabil Schaubild II 64 Regionale Differenzierung der Preise f r Brotweizen Durchschnitt der Jahre 1991 92 1994 95 Absolute Preise 45 40 91 92 92 93 a 93 94 x 94 95 91 92
107. dieses Preisvergleichs sollen eine solidere Basis gegen ber den bisher zur Verf gung stehenden Daten bilden 30 Da die Ergebnisse jedoch erst ab 1994 f r die ABL bzw 1995 f r die NBL vorliegen k nnen sie in der vorliegenden Arbeit noch nicht als Datengrundlage dienen Trotzdem k nnen aus ihnen bereits tendenzielle Aussagen gewonnen und diese mit dem ansonsten zur Verf gung stehenden Material verglichen werden So zeigte sich auch hier da die Durchschnitte der Auszahlungspreise zwischen den Molkereien zumeist st rker differieren als zwischen den Regionen In Schaubild I 51 sind die Daten aus dem ZMP Milchpreisvergleich und jene aus der Milchmeldeverordnung f r das Jahr 1995 228 ZMP Milchpreisvergleich a a O 229 ZMP Milchpreisvergleich a a O 230 R MER D Unterschiede im Vergleichspreis In ZMP Milchwirtschaftliche Vorschau 1995 S 5 ar k u Seite 208 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung an I un dargestellt Hier ist erkennbar da sich die r umlichen Preisprofile beider Reihen abgesehen von dem unterschiedlichen Niveau und der tieferen regionalen Gliederung der ZMP Daten nur wenig unterscheiden Da sich weder aus den Daten der TBSt noch jenen des Milchpreisvergleichs der ZMP nennenswerte Widerspr che zu den Daten der Milchmeldeverordnung ergeben erscheinen letztere f r eine Verwendung in der vorliegenden Arbeit ausreichend geeignet Langfristig ist allerdi
108. e Ernte F r die Parzellengr en von 1 ha 2ha 5 ha und 20 ha wurde jeweils ein solcher Pool von Arbeitsg ngen spezifiziert Die unterschiedlichen Produktionsverfahren sowohl konventionelle als auch extensivere Produktionsalternativen vgl Kapitel II 6 bedienen sich aus den angebotenen Technologien Ableitung der durchschnittlichen Investitionskosten Die durchschnittlichen Investitionskosten f r die definierten Technologien der pflanzlichen Produktion werden im Modul anhand der Anschaffungskosten und der durchschnittlichen Nutzungsdauer nach Leistung in Stunden bzw ha berechnet F r alle Maschinen die den Einsatz eines Schleppers ben tigen wird ein f r die entsprechende Parzellengr e ad quater Schlepper zugeordnet ber die erforderliche Arbeitszeit des Schleppereinsatzes werden anteilig die Investitionskosten des Schleppers zu den Investitionskosten der Maschine hinzugerechnet Dadurch wird ein in sich abgestimmter Arbeitsgang bez glich Maschinenart und Schleppertyp mit entsprechenden Investitionskosten definiert Kalkulation der Reparatur und Energiekosten Die variablen Kosten einzelner Maschinen werden in den KTBL Datensammlungen direkt ausgewiesen Bei Maschinen die den Einsatz eines Schleppers ben tigen wird zur Definition eines Arbeitsgangs wie bei den durchschnittlichen Investitionskosten vorgegangen Die Aufteilung der variablen Maschinenkosten der einzelnen Technologien auf die Reparatur und Energiekosten erf
109. eine erneute Hochrechnung der Testbetriebsstichprobe genutzt Die Methode der konsistenten Hochrechnung ist nicht nur f r die Anpassung von Stichproben an Randwerte aus der Vergangenheit einzusetzen sondern auch f r Strukturprognosen unter Einhaltung zuk nftiger Randwerte 6 Dabei erfolgt auf Basis der ex post ermittelten Hochrechnungsfaktoren vgl 276 Vgl MERZ J Die konsistente Hochrechnung von Mikrodaten nach dem Prinzip des minimalen Informationsverlustes Allgemeines Statistisches Archiv Band 67 1983 S 359 13 Up Dating Konzept Seite 275 H 2 Kapitel II 12 3 eine Umgewichtung der Stichprobe so da die fortgeschriebene Betriebsgr enstruktur erreicht wird 13 Up Dating Konzept Bearbeiter F Fasterding FAL SF Braunschweig Eine wesentliche Aufgabe in agrarsektoralen Politikinformationssystemen POLIS zu denen auch RAUMIS zu rechnen ist ist die Datensammlung Datenhaltung und Datenpflege Dabei m ssen Daten aus unterschiedlichen Quellen in das Informationssystem bernommen werden Sowohl Daten aus der offiziellen Statistik als auch solche der Marktbeobachtung von Verb nden oder anderen Quellen k nnen wegen unterschiedlicher Aggregationsgrade oder Definitionen lediglich als Rohdaten bezeichnet und erst nach einer Datenaufbereitung Basis f r den Einsatz in einem POLIS sein Durch diese Aufbereitung verlieren auch Daten aus der amtlichen Statistik Teile der Eigenscha
110. einen auf die Codes der Basismodell Tabellenstruktur BMS BMZ zur ckgegriffen werden Dies hat den Vorteil da keine neuen Codes definiert werden m ssen und die bertragung der Variablenwerte direkt auf die Arbeitsmatrizen Basismodell Tabellenstruktur erfolgen kann Zum anderen werden f r die modellendogenen Berechnungen aber auch ganz spezifische exogene Variablen ben tigt deren Aufnahme in die Codebl cke der Basismodell Tabellenstruktur zu einer unn tigen Aufbl hung derselben f hren w rde Mit jeder nderung w re zudem die bersetzung aller Modellprogramme sowie der Neuaufbau der gesamten Modelldatenhaltung notwendig Daher werden f r diese Gruppe von Daten spezifische Parametercodes PAR in der Codedatei definiert Aufbau der SDA Dateien f r Szenarioparameter Die Szenariodateien im Standardformat beinhalten drei Tabellen Zwei Tabellen dienen zur Eingabe von spezifischen Parametervariablen PAR Codeblock und eine Tabelle beinhaltet Szenariowerte f r Basismodellcodes BMS BMZ Die Tabellennamen sind in den Standardformatdateien und im Programm fest vorgegeben und m ssen sich entsprechen Die Reihenfolge der Tabellen ist optional In den beiden Tabellen der spezifischen Parametervariablen k nnen absolute Werte f r das Zieljahr der Modell ufe vorgegeben werden Eine Mischung mit Wachstumsraten wom glich noch unterschiedlicher Periodenbez ge wird vermieden Als zus tzliche Dimension wird im Gegensatz zur Tabell
111. erfolgen da sich die Stickstoffd ngung am pflanzlichen Bedarf orientiert Zu dieser Gr e k nnen noch Zuschl ge im Sinne des Stickstoffbedarfsfaktors addiert werden Da sich die genaue H he des durchschnittlichen Stickstoffentzuges durch die Pflanzen sowohl f r Acker als auch f r Dauergr nland erst im Verlauf der Optimierungsberechnungen aus der Kombination der pflanzlichen Produktionsverfahren mit den jeweiligen Ertr gen f r die einzelnen Kreise ergibt K nnen diese regionsspezifischen Werte nicht bereits vorher als Restriktion im LP verankert werden Weiterhin ist festzustellen da durch die Aggregation des Agrarsektors zu Modellkreisen die Auswirkungen der D ngeverordnung nur unzureichend erfa t werden k nnen Daher erscheint ein betrieblich ausgerichteter Modellansatz als Erg nzung zur regionalen Analyse notwendig Modellrechnungen von SCHLEEF auf der Basis von ann hernd 700 repr sentativ ausgew hlten Buchf hrungsbetrieben der LAND DATA zeigen da ungef hr 10 bis 15 der untersuchten Betriebe mit den Regelungen der D ngeverordnung in Konflikt geraten k nnten Aufgrund mangelnder Datenverf gbarkeit konnten dabei bereits bestehende Kooperationen zur berbetrieblichen G lleverteilung nicht ber cksichtigt werden was 123 Zu den Ma nahmen der D ngeverordnung vgl AGRARPOLITISCHE MITTEILUNGEN a a O 1996 124 Pers nliche Auskunft durch Herrn Dr Oswald BML Referat 312 Telefonat vom 25 11 1996 125 Vg
112. ermittelt die weiterhin bis auf Modellkreisebene regionalisiert wird 5 2 Futtermittelaufkommen aus inl ndischer Erzeugung und Importen Das Futtermittelaufkommen in Deutschland ist die Grundlage f r die Berechnung des N hrstoffangebotes an die einzelnen tierischen Produktionsverfahren Zun chst wird das Futtermittelaufkommen in einzelne Futtermittel aufgeteilt damit der N hrstoffgehalt bestimmt werden kann Au erdem beeinflu t die Abgrenzung der Futtermittel sp ter im Simulationsmodell die Produktionsstruktur und die Anpassungsreaktion in der F tterung bei alternativen Agrarpolitiken Nach der Verfahrensabgrenzung wird das sektorale Futteraufkommen und das damit gegebene N hrstoffangebot dargestellt Das Futteraufkommen wird zun chst in drei Futtermittelgruppen unterschieden 1 Getreidearten und H lsenfr chte verlassen den Sektor teilweise oder verbleiben in Form von Futtermittel Der Futtermitteleinsatz von Getreidearten und H lsenfr chten erechnet sich aus der Differenz zwischen sektoraler Gesamt Brutto erzeugung und Nettoexport Dabei werden Verluste und Saatguteinsatz ebenfalls ber cksichtigt Diese Informationen werden im Rahmen der LGR erfa t 2 Nebenprodukte werden aus Einfuhren oder aus inl ndischer Verarbeitung vom Sektor ausschlie lich zugekauft Es lassen sich drei Gruppen unterschieden Die energiereichen Nebenerzeugnisse enthalten zum gr ten Teil Maniok Kleie sowie Melasse und die proteinreichen setzen si
113. finden und Simulationsl ufe selbst ndig durchzuf hren 3 1 Grundlagen zur Programmsteuerung im RAUMIS Modellsystem Die Steuerung der Module des RAUMIS96 Systems erfolgt durch transaktionsorientierte Bildschirmmasken und oder durch Steuerdateien vom Typ PARAM Bei den Modellsystemen RAUMIS und SIMONA erfolgt die Steuerung des Programmablaufs ausschlie lich ber Steuerdateien z B RAUMIS PAR oder SIM PAR Diese Form der Steuerung bleibt grunds tzlich auch im Modell RAUMIS96 erhalten Sie wird nun aber durch Bildschirmmasken Panels erg nzt die es erlauben e strukturiert die Steuerungsparameter entsprechend des Programmablaufs zu setzen e anhand der Einstellung bergeordneter Parameter nur die relevanten untergeordneten Pa rameter anzuzeigen und eventuell angepa te Voreinstellungen anzubieten e Zus tzliche On line Hilfe zur Verf gung zu stellen e Zwischenergebnisse des Modellaufs zur Steuerung des Programmablaufs zu verwenden e die gegen ber der Grundeinstellung vorgenommenen nderungen dauerhaft in derselben oder einer neuen Steuerungsdatei PAR abzuspeichern Die Steuerungsvorteile der transaktionsorientierten Bildschirmmasken stehen derzeit nur OS 2 Nutzern z B BML zur Verf gung Als Perspektive zur Nutzung unter UNIX z B FAL k nnten die derzeitig betriebenen Weiterentwicklungen der institutseigenen Stan dardsoftware eine Grundlage bieten 3 1 1 Parameterdateien zur allgemeinen Steuerung der Prog
114. fteerhebungen in der Landwirtschaft ableiten Da die Entwicklung des Arbeitseinsatzes in der Landwirtschaft wesentlich von der beruflichen Mobilit t der Arbeitskr fte bestimmt wird ist zur Abbildung des zuk nftigen Arbeitsangebots ein demographisches Modell hilfreich Solch ein Modell kann entweder direkter Bestandteil eines Sektormodells sein oder aber seine Ergebnisse ber Schnittstellen in das Sektormodell eingeben F r die Integration eines demographischen Modells spricht der modulare Aufbau von RAUMIS Ist das demographische Modell jedoch wie im vorliegenden Fall aufgrund der umfangreichen Weiterverarbeitung unterschiedlich strukturierter Informationsquellen sehr komplex sollte von einer direkten Anbindung an das Sektormodell abgesehen werden Da die Arbeitskr fteerhebungen keine Stromgr en sondern lediglich Bestandsgr en erfas sen bietet sich der Einsatz von Modellen an mit deren Hilfe von Bestandsdifferenzen auf Stromgr en geschlossen wird Die genannten Modellans tze haben allerdings den Nachteil da durch die Differenzbildung immer nur jeweils eine Personenkategorie analysiert wird w hrend berg nge von Personen zwischen Personenkategorien oder gar gleichzeitig erfolgende nderungen der Zusammensetzung der in der Landwirtschaft t tigen Personengruppen nur unzureichend erfa t werden k nnen Diesbez gliche Abhilfe konnte jedoch durch ein Modell geschaffen werden das eine konsistente Darstellung und Projekt
115. hier die Maximierung des Nettoeinkommens volkswirtschaftliches Pendant zum betrieblichen Gewinn Da mit dem Einsatz der mathematischen Programmierung im RAUMIS eine Vielzahl von Annahmen verbunden sind gibt das folgende Unterkapitel eine bersicht hierzu und stellt die wesentlichen Problembereiche bez glich der Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens heraus Hierauf aufbauend werden in den beiden weiteren Unterkapiteln die im RAUMIS realisierte Methode der Positiven Mathematischen Programmierung dargestellt und ihre Um setzung im Modell beschrieben 3 1 Mathematischer Programmierungsansatz als Methode Mit der Methode der mathematischen Programmierung wird dem Modellbauer ein Verhaltensalgorithmus an die Hand gegeben der die Abbildung von Reaktionen der Ent scheidungseinheiten auf nderungen von Vorteilhaftigkeiten der Produktionsalternativen sowie von technischen politischen und konomischen Restriktionen zul t Gegen ber ko nometrischen Modellen bietet dies den Vorteil da die Wirkungen von Politik nderungen untersucht werden k nnen f r die keine Informationen aus der Vergangenheit vorliegen Je doch ergeben sich aus der Methodik und der Spezifizierung des Optimierungsproblems heraus bestimmte Grundprobleme 3 1 1 Verhaltensannahmen in mathematischen Programmierungsmodellen Untersuchungsgegenstand des regional differenzierten Sektormodells RAUMIS ist der auf Modellkreisebene untersetzte gesamtdeutsche Agrarsekt
116. hoher Tongehalt geringe Zuschl ge bekommen F r Phosphat werden von der LK Rheinland 0 unvermeidbare Sickerungsverluste in der H he von 1 kg P205 ha und Jahr angegeben Lediglich bei sehr leichten B den und hohen Niederschl gen wird ein Wert von 2 kg ha angesetzt F r die Modellrechnungen in RAUMIS werden pauschal Sickerungsverluste von 1 kg ha und Jahr f r Phosphat angenommen 0 Neben den regionalen Bodenarten und Niederschlagsverh ltnissen haben aber auch die Fruchtarten einen Einflu auf die unvermeidbaren Sickerungsverluste bei Phosphat und Kali F r beide N hrstoffe werden die Auswaschungsverluste unter Wintergetreide gleich 100 gesetzt F r die brigen Fruchtarten werden prozentuale Zu oder Abschl ge vorgenommen F r Sommergetreide K rnerleguminosen sonstige lfr chte Hackfr chte und Gem se betr gt der Zuschlag 10 und f r Mais und Kartoffeln 20 F r Raps Feldgras und Klee wird ein Abschlag von 10 f r Luzerne von 20 und f r Dauergr nland ein Abschlag von 45 vorgenommen Daneben geht aus den Daten der LK Rheinland auch hervor da Zwi schenfr chte zu einer Verminderung der unvermeidbaren Auswaschungsverluste in einer Gr enordnung von 20 bis 30 beitragen k nnen Dieser Tatbestand kann bisher nicht ber ck sichtigt werden da der Anbau von Zwischenfr chten noch nicht in RAUMIS implementiert ist Anrechnung der N hrstoffe aus der Tierhaltung Wie eingangs bereits erw hnt liegt der Able
117. hrstoffbilanzierung eingegangen Daran schlie t sich die Umsetzung des Schadgasmoduls an die von der 91 Frage Erwarten Sie eine nderung des Pflanzenschutzmittelaufwandes im Vergleich zu einer konventionellen Bodenbearbeitung Pflug In welcher H he Eu f I Seite 124 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Vorstellung der Arbeiten zur verbesserten Abbildung der Naturraum und Biotopausstattung mit besonderer Ber cksichtigung der naturr umlichen Vielfalt gefolgt wird Das ganze Kapitel II 7 wird von einer generellen Einordnung zur Thematik der Umweltindikatoren abgeschlossen in der deutlich wird da auch die einzelbetriebliche Sichtweise von Bedeutung ist 8 1 N hrstoffbilanzierung im Modellsystem RAUMIS Bearbeiter K H Schleef und F von Sothen FAL BW Braunschweig und IAP Bonn 8 1 1 Einleitung Im Juli 1996 trat die D ngeverordnung in Kraft Neben den grunds tzlichen Regelungen zur D ngemittelausbringung und D ngerbedarfsermittlung enth lt sie Vorschriften zur Ausbrin gung von Wirtschaftsd ngern tierischer Herkunft sowie zur Erstellung von N hrstoffverglei chen Ein Gro teil der landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Betriebe mu j hrlich einen Vergleich der Stickstoffzu und abfuhren vorlegen F r die Makron hrstoffe Phosphat und Kali sind derartige Bilanzen mindestens alle drei Jahre zu erstellen Neben dem Stickstoff treten damit auch Phosphat und
118. ist auch bei ersteren das S d Nord Gef lle der Preise gut erkennbar Die Preise in Nordrhein Westfalen sind dabei aufgrund der N he zu den produktionsstarken Regionen Weser Ems und M nster in den Modellergebnissen deutlich niedriger als in den empirischen Daten w hrend die Situation in Bayern gut abgebildet wird Die besonderen Verh ltnisse in den NBL werden in den Modell ergebnissen naturgem nicht wiedergegeben Letztlich besteht jedoch keine M glichkeit das benutzte Modell zu validieren da nur Daten f r den status quo d h f r die existierende Verteilung der Produktionsstandorte vorliegen Inwieweit die beobachtete bereinstimmung zwischen den Modellergebnissen und den empirischen Daten tats chlich auf die verwendeten Erkl rungsfaktoren zur ckzuf hren ist kann deshalb nicht gekl rt werden Aufgrund der beschriebenen Datenprobleme mu die Verwendung von Transportmodellen f r die positive Analyse eher skeptisch beurteilt werden Sie erscheinen jedoch durchaus geeignet um im Rahmen einer normativen Analyse Anhaltspunkte f r die theoretisch zu erwartenden Preisunterschiede zu liefern Letztlich erfordert die dynamische Abbildung regionaler Auswirkungen von Simulationsergebnissen aber ein komplettes Angebots und Nachfragemodell auf regionaler Ebene mit Ber cksichtigung interregionaler Interaktionen Die Erstellung eines solchen Modells kann aber weder aus Gr nden der Datenverf gbarkeit noch aufgrund der Gesamtkonzeption d
119. kosteng nstigsten Getreideart der Nettoexport auf Null absinkt und andere Getreidearten entsprechend mehr exportiert werden In der Realit t sind trotz unterschiedlicher Preise und relativ hnlicher Energie Protein und Trockensubstanzgehalte der Getreidearten ganz unterschiedliche Futteranteile der im Inland erzeugten Getreidearten zu beobachten die nicht Dun ey TE Seite 74 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung wie im Simulationsmodell auf die unterschiedlichen Getreidepreise zur ckgef hrt werden k nnen Tabelle II 2 Futteranteile bei im Inland erzeugten Marktfr chten 54 55 56 55 47 51 48 41 44 Getreide insgesamt Weizen Roggen Gerste Hafer K rnermais Andere Getreide H lsenfr chte insgesamt FAL BW Quelle BMELF Futterwirtschaft 1994 In BML Daten Analysen Bonn 1994 S 5 SCHEFSKI 1996 Die Spanne der Futteranteile reicht im Jahr 1992 93 von 27 f r Weizen bis 95 der Hafergesamterzeugung vgl Tabelle II 2 Die Gr nde f r die unterschiedlichen Futteranteile der Getreidearten k nnen nicht modellendogen abgebildet werden Deshalb werden die Getreidearten als unterschiedliche Futtermittel unter der Annahme betrachtet da sich zuk nftig die jeweiligen Rationsanteile ausgehend vom realisierten Anteil der Vergangenheit innerhalb gewisser Grenzen anpassen k nnen Insgesamt werden 18 Futtermittel unterschieden die jeweils in verschiedenen Verfahren erzeugt o
120. nach der Kostenblockmethode spezifiziert Nach dieser Methode lassen sich f r die Technologien der tierischen Produktion folgende relevanten Bereiche unterscheiden 73 e Kostenblock Stall Geb udeh lle einschlie lich der Fu b den Spaltenboden Liegefl che G nge Fundamente Einrichtungen und Installationen e Kostenblock Milch Geb udeh lle anteilig einschlie lich der Fu b den Fundamente Einrichtungen und Installationen soweit sie f r die Milchgewinnung sammlung und k hlung erforderlich sind 77 Vgl KURATORIUM F R TECHNIK UND BAUWESEN IN DER LANDWIRTSCHAFT KTBL Datensammlung zur Betriebsplanung Darmstadt 1993 S 148 78 KURATORIUM F R TECHNIK UND BAUWESEN IN DER LANDWIRTSCHAFT KTBL Taschenbuch Landwirtschaft 1994 95 17 Auflage Darmstadt 1994 S 262 6 Technologiemodul Seite 115 a ahi e Kostenblock Futter Geb udeh lle anteilig einschlie lich der Fu b den Fundamente Einrichtungen und Installationen sowie Beh lter und bauliche Anlagen zur Lagerung Aufbereitung Verteilung und Vorlage von Futter einschlie lich Au ensilos Tr gen Automaten Futterwagen e Kostenblock G lle bzw Mist Bauliche und technische Einrichtungen Kan le Vorgrube Beh lter Pumpe Quirl Schieber usw zum Sammeln Transportieren und Lagern der G lle der Jauche und des Mistes Die Vorgehensweise nach der Kostenblockmethode gew hrleistet in sich abgestimm
121. ndnis in welchen Bereichen derartige Informationen notwendig sind bietet es sich an auf das sogenannte Pressure State Response Modell PSR zur ckzugrei fen Das PSR Modell basiert weitgehend auf Arbeiten der Organization for Economic Coope ration and Development OECD zum Thema Umweltindikatoren und hat mittlerweile in allen Gremien die sich mit der Entwicklung von Umweltindikatoren besch ftigen ein hohes Ma an Akzeptanz gefunden Im PSR Modell wird zwischen drei Aktionsbereichen unterschieden 1 Im Bereich Pressure stehen Produktions und Konsumaktivit ten im Mittelpunkt die ber die Nutzung nat rlicher Ressourcen eine Belastung auf die Umwelt aus ben k nnen 2 Im Bereich State wird der Zustand eben dieser nat rlichen Ressourcen gemessen 3 Die Informationen die im State und im Pressure Bereich gewonnen werden veranlassen Gesellschaft und politische Entscheidungstr ger zu einer Response d h zu einer politischen Aktion die entweder direkt die Umweltmedien betrifft oder aber die konomischen Aktivit ten zu beeinflussen versucht Schaubild II 34 Das Pressure State Response Modell Pressure State Response Modell Pressure State Response Information Produktions Umwelt Umwelt Enakas gesellschaft und Konsum Zustand liche Akteure aktivit ten wirkung Landwirtschaft Energie Ressourcen Luft Verwaltung Transport Wasser S l
122. pflanzlichen Verfahren liefern Ertr ge in Ertragsbilanzen Aus den Ertragsbilanzen bedienen sich die Verfahren der Futteraufbereitung bzw verarbeitung sowie der Nettoim und export Da die jeweiligen Nettoim und exportmengen auf Sektorebene f r alle Futtermittel bekannt sind wird das gesamte Futteraufkommen ber Verarbeitungsaktivit ten in die Futterbilanzen geleitet Die Verarbeitungsaktivit ten z B f r Gr nmasse zu Heu oder f r Gr nmasse zu Silage ber cksichtigen die mit der Verarbeitung verbundenen Frischmasseverluste vgl Kapitel II 5 2 Die Tierverfahren haben eine individuelle Nachfrage von Energie Protein und Trockensubstanz Dieser Bedarf wird durch F tterungsaktivit ten befriedigt die sich aus den jeweiligen Futterbilanzen bedienen und N hrstoffe f r das jeweilige Tierverfahren bereitstellen Die F tterungsaktivit ten existieren f r jedes Tierverfahren und f r jedes an das Tierverfahren verf tterte Futtermittel insgesamt 226 pro Region Der Realisierungsumfang der F tterungsaktivit ten pro Tierverfahren ergibt jeweils die Futterration 5 4 1 Rationsberechnung auf sektoraler Ebene Das dargestellte Gleichungssystem der Futterwirtschaft wird im folgenden mit den bekannten Rahmendaten ber sektorales Futteraufkommen und WViehbest nde gef llt Da das Gleichungssystem unendlich viele Kombinationen der Futtermittel f r die Deckung des N hrstoffbedarfs der Tierproduktion zul t wird unter der Annahm
123. r Getreide wird auf Weltmarktpreisniveau abgesenkt wobei Exporte ohne Exporterstattungen m glich sind Aufgrund der Beibehaltung der Preisausgleichszahlungen und einer engen Auslegung des Vertragswerkes der GATT Uruguay Runde hinsichtlich der Notwendigkeit einer Beibehaltung mengenregulierender Instrumente bei Aufrechterhaltung von Ausgleichszahlungen wird ein Mindeststillegungssatz von 5 unterstellt Die M glichkeit einer freiwilligen pr mierten Fl chenstillegung besteht nicht wesentl Unterschied zu den Berechnungen der Weltmarktpreisszenarien vom M rz 1996 Tabelle I 5 Produktionsstruktur unter pessimistischen Weltmarktpreisannahmen Verfahrens Produkt umfang in 1000 ha H lsenfr chte stillegung Quelle RAUMIS Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 1 2 2 Optimistische Variante Die optimistische Weltmarktpreisvariante unterscheidet sich von der pessimistischen Variante lediglich durch den Preisvektor In diesem Szenario wird davon ausgegangen da sich die Weltmarktpreise auf das Niveau der derzeitigen EU Interventionspreise anheben so da hier der Preisvektor aus der Status quo Entwicklung bernommen wird Seite 17 1 Modifizierung des Systems fl chenbezogener Transferzahlungen a Tabelle I 6 Produktionsstruktur unter optimistischen Weltmarktpreisannahmen Verfahrens Produkt umfang in 1000 ha Getreide 7 700 H lsenfr chte 80 lsaaten 720 Konj Fl chen stille
124. re eine tiefere Rechnungslegung f r die Landwirtschaft z B gegliedert nach Produktionseinheiten die sich jeweils durch die Produktion homogener G ter auszeichnen denkbar Bisher war der Futterbereich f r den es immer an einer Datengrundlage mangelte ein Argument gegen ein differenzierteres Gesamtrechnungssystem Die regionale Bilanzierung von N hrstoff bersch ssen erfolgt zur Zeit ausschlie lich aufgrund von Datenl cken in der F tterung in Form von Fl chenbilanzen In Fl chenbilanzen mu eine Annahme ber die N hrstoffausscheidungen der Tierarten getroffen werden die jenach Haltungs und F tterungssystem schwer abzusch tzen sind Vielfach wird der N hrstoffbilanzierung nach dem Hoftor Konzept eine h here Genauigkeit zugemessen Bisher war jedoch besonders der Mangel an Informationen ber die regionale Futtermittelzufuhr mit der damit verbundenen N hrstofflieferung der Hauptgrund gegen dieses Konzept Die Verkn pfung der verschiedenen Agrarstatistiken mit dem Ziel der Rationsbestimmung erm glicht gleichzeitig die Kontrolle von einzelnen Statistiken Beispielsweise kann gezeigt werden da die Methode der amtlichen Ertragssch tzung f r Rauhfutter im Zeitalauf zu einer steigenden bersch tzung der regionalen Gr nmasseertr ge gef hrt hat Besonders in den Gr nlandregionen wird heute schon eine extensivere Gr nlandbewirtschaftung betrieben als in den amtlichen Ertragsstatistiken ausgewiesen wird Die Verkn pfung
125. rfaktorkapazit t dar deren Grenzverwertung von beson derem Interesse ist Im Basisjahr liegt zwischen dem kalkulativen Arbeitsbedarf der sich aus der Multiplikation von proze spezifischen Arbeitsbedarfen und beobachteten Produktionsum f ngen ergibt und der statistisch ausgewiesenen Anzahl an Familienarbeitskr ften eine deut liche Diskrepanz vor Mit der Vorgabe des aufsummierten Arbeitsbedarfes als Kapazit t f r die Familienarbeitskr fte wird im Basisjahr die Grenzverwertung der Familienarbeits kraftstunde ber die Grenzverwertung der letzten eingesetzten Arbeitskraftstunde ermittelt Hier wird dann nicht zwischen Fremd und Familienarbeitskr ften differenziert Bei Progno sen werden die Familienarbeitskr fte mit Entwicklungsraten aus dem demographischen Mar kovketten Modell DEMO fortgeschrieben Diese stellen dann auch im nichtlinearen Modell fixe Kapazit ten dar Die Mindestbedarfe der einzelnen Tierarten an Trockensubstanz Energie und Protein sind technologisch bedingt und werden teils unter Einbeziehung von Annahmen zum techni schen Fortschritt in Form einer besseren Futterverwertung auch f r die Prognosen beibehal ten Dasselbe gilt f r die maximale Trockensubstanzaufnahme In diesem technologischen Sinne werden sie auch bei der nichtlinearen Optimierung genutzt Die im Basisjahr sektoral und regional bilanzierten Futterrationen werden ber tierart und futtermittelspezifische F tterungsaktivit ten bedient Bei d
126. sektorale Getreidenettoexport F r regional differenzierte Analysen des deutschen Agrarsektors ist nicht nur der Umfang des Futtermitteleinsatzes sondern auch die Zusammensetzung entscheidend Aufgrund der unterschiedlichen Standortverh ltnisse und Produktionsstrukturen veruracht die Futtererzeugung unterschiedlich hohe Kosten und beeinflu t dadurch die regionale Wettbewerbsf higkeit der Tierproduktion erheblich Auf sektoraler und regionaler Ebene liegen keine gesicherten Informationen ber die Auspr gung der Futterrationen einzelner Tierverfahren vor Die Datengrundlage ist d nn und besteht aus einer Sektorstatistik ber das Aufkommen von Futtermitteln aus Inlandserzeugung und Importen sowie aus der amtlichen Viehz hlungs Schlachtungs Fl chen und Ertragserhebungen die mit Ausnahme der Schlachtungsstatistik auch auf Modellkeisebene vorliegen Die genannten Statistiken stellen einen Rahmen dar in dem sich die Futterrationen der tierischen Produktionsverfahren bewegen d rfen Der proze analytische Modellaufbau von RAUMIS erlaubt auf Basis einer intensiven Analyse der Koeffizienten zur ckliegender Zeitr ume die Simulation zuk nftiger Szenarien wobei die Wechselbeziehungen zwischen pflanzlicher und tierischer Produktion von gro er Bedeutung sind Zielsetzung ist deshalb die Ermittlung regionaler Futterrationen f r alle tierischen Produktionsverfahren im Rahmen einer Ex post Analyse Dabei m ssen zwei Bedingungen eingehalt
127. sich ndernde Rahmenbedingungen also der speziellen Intensit t verstanden sondern dar ber hinaus auch die Ver nderung des Produktionsprogramms zur Erstellung eines bestimmten Produktes Das Extensivierungsmodul bietet durch das differenzierte Angebot unterschiedlicher Verfahrensalternativen den Ausgangspunkt f r eine fein abgestufte nderung des Produktionsprogramms im mathematischen Programmierungsansatz endogenes Intensit tsmodul Die Struktur des Produktionsprogramms das hei t das Verh ltnis von unterschiedlichen Produktionsverfahren zueinander kann unter Ber cksichtigung der unterschiedlichen Bewirtschaftungsintensit ten der Verfahren nach ANDREAE auch als Orga nisationsintensit t bezeichnet werden 33 Die in dem 1992 beschlossenen Kurswechsel der europ ischen Agrarpolitik vorgesehene restriktivere Preispolitiik und die Kompensation durch fl chengebundene Ausgleichszahlungen stellt eine wesentliche Ver nderung der Rahmenbedingungen f r die europ ische Landwirtschaft dar Generell lassen sich in Abh ngigkeit der Rahmenbedingungen und der Fristigkeit der Betrachtung folgende M glichkeiten des Anpassungsverhaltens unterscheiden e Anpassung der optimalen speziellen Intensit t e nderung des Produktionsprogramms e Aufgabe der landwirtschaftlichen Produktion Die Anpassung der optimalen speziellen Produktionsintensit t erfolgt bei sinkenden Produktpreisen kurzfristig durch eine Reduzierung des Vorleistungseinsatz
128. sich nach der Hochrechnung Betriebsgruppen unterschiedlicher Erwerbsformen bilden deren Repr sentanz dann jedoch nicht garantiert werden kann Schaubild II 77 Verteilung der Betriebe insgesamt auf Betriebsformen in den alten L ndern Anteil in Marktfrucht Futterbau Veredlung Dauerkultur Gemischt 72 1979 1983 NN 1997 1991 FAL BW Quelle Statistisches Bundesamt Fachserie 3 Reihe 2 1 5 verschiedene Jahrg nge SCHEFSKI 1996 Eine andere Gruppierung von Betrieben ist nach Betriebsformen m glich Dabei werden innerhalb des Betriebsbereiches Landwirtschaft Marktfrucht Futterbau Veredlungs Dauerkultur und landwirtschaftliche Gemischtbetriebe unterschieden Die Betriebsformen weisen aufgrund der jeweiligen Produktionsschwerpunkte ganz unterschiedliche Faktorausstattungen auf und werden durch entsprechende Politiken unterschiedlich stark betroffen bzw passen sich diesen auf unterschiedliche Weise an Die Abgrenzung von Betriebsformen erfolgt in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik gleicherma en Den Betriebsformen werden alle Betriebe zugeordnet bei denen die StDB f r die Betriebszweige der betreffenden Betriebsform einen Anteil von mindestens 50 am gesamten StDB des Betriebes haben In Gemischtbetrieben erreicht kein Betriebszweig 50 des StDB des Betriebes In der Testbetriebsstatistik erfolgt die Betriebsformenzuordnung der Betriebe nicht wie in der amtlichen Stat
129. stark vom regionalen lsaatenanteil beeinflu t siehe Anhang Tabelle 1 Die regionalen Einheitspr mien haben zwei unterschiedliche Effekte zur Folge Allein die Vereinheitlichung der Pr mienzahlung f hrt bei 3 Im folgenden als Fl chenpr mien bezeichnet 4 Stillegungss tze wurden entsprechend der GATT Restriktionen zum subventionierten Getreideexport gew hlt Eu f a Seite 4 Kapitel I Simulationsanwendungen mit dem Modellsystem RAUMIS unver nderter Anbaustruktur zu Einkommens nderungen Pr mieneffekt Zus tzlich werden die Anbauprogramme neu gestaltet Substitutionseffekt Das Einkommen wird durch beide Effekte gleichzeitig beeinflu t Weiterhin wird in den Szenarien 3 und 4 von einem Mindeststillegungssatz von 22 in der EU ausgegangen Die Erh hung des Stillegungssatzes um 5 gegen ber der Refe renzsituation soll einer ansteigenden Getreideproduktion in Folge der erh hten Ausgleichszahlungen f r Getreide gegen ber der Referenzsituation und damit einer berschreitung der GATT Vereinbarungen zum subventionierten Getreideexport entgegenwirken nderung der Fl chennutzung e Gegen ber dem Referenzszenario wird der lsaatenanbau 60 auf Sektorebene gegen Getreideanbau 5 und Fl chenstillegung 8 substituiert e Der Anbau von Silomais wird durch h here Getreidepr mien tendenziell wettbe werbsf higer In weiten Bereichen von S ddeutschland
130. stehenden Wochendaten aus den Berichten der ZMP 00ssss00000ss20000000 00000000 020000000 20000000 0000000000 14 Verzeichnisse Seite xvii Tabelle II 32 Preise f r Braugerste It ZMP und BMM der Wirtschaftsjahre 1991 92 1994 95 u ss02000502008000000 0000000800000000000080 000008000 R0 nee Tabelle II 33 Abweichung der regionalen Gerstenpreise vom Bundesmittel der Jahre 1991 92 bis 1992 93 sessscsscsossesescsosocsoscesescecsocsosses Tabelle II 34 Abweichung der regionalen Weizenpreise vom Bundesmittel der Jahre 1991 92 bis 1992 93 cuucassanennessssnessesnesnesnssnnsnnennsnnennenee Tabelle II 35 Landwirtschaftliche Haupterwerbsbetriebe des Testbetriebsnetzes nach L ndern Betriebsformen und Betriebsgr enklassen 1994 95 usuessonsesnossonnonsnnnsssnsnnsensnnnensnnnensnnnessnsnnssnsnessnssennee Tabelle II 36 Gegen berstellung der freien und der konsistenten Hochrechnung f r das Wirtschaftsjahr 1994 95 am Beispiel der Marktfrucht Vollerwerbsbetriebe in Baden W rttemberg 00ss000sssesnssee000e Verzeichnis der Tabellen aus KAPITEL III curecrssossssosssnsssonssonsssnnennnssnnnsnonsssnnennnnsnnne Tabelle II 1 Zuordnung von Programmdateigruppen zu Verzeichnissen Tabelle III 2 Verzeichnisse f r Daten und Dokumentationsdateien Tabelle III 3 Datendimensionen im Modellsystem RAUMIS96 csrsc00sr0000s Tabelle III 4 Schl sselworte f r den Typ der Include
131. stimmte Prim rfaktorausstattung einen charakteristischen Verlauf der proze spezifischen 3 Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens bei der Prognose Seite 37 EA Produktionsfunktionen bestimmte Bezugsm glichkeiten und wirtschaftliche Verhaltenswei sen gekennzeichnet ist 5 Es ist anzunehmen da mit der starken regionale Untersetzung des deutschen Agrarsektors nach 431 Modellkreisen die deutlichen Unterschiede in Deutschland hinsichtlich nat rlichen Standortbedingungen Verkehrslage und Betriebsgr e geb hrend ber cksichtigt werden Aufgrund der teilweise nur rudiment ren Bedeutung der Landwirtschaft in der Mehrzahl der kreisfreien St dte sind die meisten von ihnen mit Landkreisen aggregiert worden Im Modell system werden dann ausschlie lich die teilweise aus den Verwaltungskreisen Landkreise und kreisfreie St dte aggregierten Modellkreise analysiert Schaubild II 6 Hierarchische Regionalisierung im RAUMIS96 Modell Deutschland Zwei Teilgebiete 16 Bundesl nder 431 Modellkreise Quelle RAUMIS986 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Die Modellkreise stellen in der Hierarchie der Analyseebenen die unterste Stufe dar und wer den zu den Regierungsbezirken und Bundesl ndern aggregiert Diese werden wiederum zu den beiden Teilgebieten fr heres Bundesgebiet und neue Bundesl nder zusammengef hrt vgl Schaubild II 6 Derzeitig wird untersucht inwieweit f r Auswertung
132. teilgebietsspezifisch z B nur f r das Jahr 1991 91 und die neuen Bundesl nder NL Die Informationen werden ausschlie lich selektiert und indi ziert Text und Integerindizierung eine weitere Verarbeitung ber Berechnungen erfolgt hier noch nicht Des weiteren wird mit der Erstellung der Modelldatenbasis die regionale Ebene der Verwal tungskreise verlassen und auf Modellkreisebene aggregiert Der Vorteil dieses Moduls ist die geschlossene Zusammenf hrung der modellrelevanten In formationen in einer einheitlichen Datenbank Der Aufbau dieser Datenbank als Tabellen speicher bietet die M glichkeit e die Daten mittels der allgemeinen Dienstprogramme zu berpr fen und auszuwerten e in allen folgenden Modellprogrammen in einheitlicher Form den Datenzugang und die Variablenidentifizierung e komplexes Fehlerhandling und e hohe Zugriffsgeschwindigkeit Programmflu Das Schaubild IN 6 gibt einen berblick ber Programm und Datenflu Je nach Wahl werden folgende Informationen in die Modelldatenhaltung bertragen Eu f 3 Seite 300 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Teilgebietsspezifische und sektorale Datensammlungen SEKTR So werden z B aus Kalkulationsdatensammlungen im ASCII Format Informationen im ORGI Tabellenspeicher unter der Kalkulationsdaten Tabellenstruktur BMS KAL abgespeichert Im Tabellenschl ssel werden f r Region und Aktue
133. untergliedert ist sind Preisvergleiche zwischen beiden Quellen problematisch In Schaubild II 62 sind die regionalen Preisprofile f r Brot und Futterweizen laut den Angaben der ZMP dargestellt Zum Vergleich ist au erdem die Futtergerste abgebildet W hrend der Futterweizen erwartungsgem ein hnliches Preisprofil aufweist wie es weiter oben bereits f r die Futtergerste festgestellt wurde ist der Preisverlauf von Brotweizen deutlich abwei chend Wie bei Gerste werden auch bei Weizen in RAUMIS96 nur Winter und Sommerweizen unterschieden Da Sommerweizen wegen der besseren Backeigenschaften berwiegend als Brotweizen verwendet wird kann hier auch dessen Preisprofil unterstellt werden Um einen regionalen Durchschnittspreis f r Winterweizen ableiten zu k nnen ist jedoch die Berech nung von mit den jeweiligen Verkaufsmengen an Futter und Brotweizen gewichteten regionalen Preismittelwerten notwendig Im folgenden soll allerdings zun chst f r Futter und Brotweizen jeweils eine getrennte Analyse der interregionalen Preisdifferenzen vorgenommen werden aus deren Ergebnissen dann die regionalen Durchschnittspreise f r Winterweizen entsprechend den gesch tzten Verkaufsmengen ermittelt werden Unter Ber cksichtigung der Importe von Futterweizen und der Exporte von Brotweizen liegt der PT RN HE Seite 222 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Anteil des Futterweizens an der Weizenverk
134. verschiedene Systeme fl chen bzw personenbezogener Transferzahlungen zu analysieren Dazu wurde zwischen BMELF Institut f r Agrarpolitik der Universit t Bonn und FAL vereinbart Modellrechnungen mit den verf gbaren Modellen durchzuf hren 1 1 Vorgehensweise und Szenariospezifizierung F r die Analyse der verschiedenen Politikszenarien wurde Anfang September 1995 eine standort bergreifende Arbeitsgruppe gebildet Folgende Szenarien wurden im Rahmen der Modellberechnungen analysiert 1 Modifizierung des Systems fl chenbezogener Transferzahlungen Seite 3 x a Tabelle I 1 Szenariospezifizierung Szenarien Agrarpreis Preisausgleichs Mindest niveau zahlungen stillegungssatz in 1 Referenz GAP 2000 EU 2000 regional und produktdifferenziert 2 WM Preie und GAP Preissenkung regional und produktdifferenziert Pr mien 3 GAP Preise und regionale EU 2000 einheitlich f r alle Produkte 22 Einheitspr mie regional differenziert 4 GAP Preise und sektorale EU 2000 einheitlich f r alle Produkte 222 Einheitspr mie und alle Regionen 5 WM Preise und regionale Preissenkung einheitlich f r alle Produkte 5 Einheitspr mie regional differenziert 6 WM Preise und sektorale Preissenkung einheitlich f r alle Produkte 5 Einheitspr mie und f r alle Regionen 7 GAP Preise u produk EU 2000 produktionsneutral tionsneutrale Transfers 8 WM Preise u produk Preissenkung produktionsneut
135. vom Durchschnittspreis f r Deutschland der Jahre 1990 91 bis 1992 93 essssssescssesescsosocsossesesccosocsossesssee 14 Tabelle II 31 bersicht ber die Anzahl der zur Verf gung stehenden Wochendaten aus den Berichten der ZMP cs000ss0000000s2000000 0220000002 20000000 0000000000000 14 Tabelle II 32 Preise f r Braugerste It ZMP und BMM der Wirtschaftsjahre 1991 92 199495 seessecssocssocescosesocessecssocesocsscosesocsssecssocesocsssosesossssee 14 Tabelle II 33 Abweichung der regionalen Gerstenpreise vom Bundesmittel der Jahre 1991 92 pis 1992 93 une hehneeee 14 Tabelle II 34 Abweichung der regionalen Weizenpreise vom Bundesmiittel der Jahre 1991 92 bis 1992 93 ssssssssssssessossesssrossssossorsssssosrsssoseosssoossss csosscssstsosrosssesosssosss 14 Tabelle II 35 Landwirtschaftliche Haupterwerbsbetriebe des Testbetriebsnetzes nach L ndern Betriebsformen und Betriebsgr enklassen 1994 95 ecueesoossssnsensnnsensnnsensnnsensnnnensnnnnnsnsenssssenssnnenssnnesssnnennene 14 Tabelle II 36 Gegen berstellung der freien und der konsistenten Hochrechnung f r das Wirtschaftsjahr 1994 95 am Beispiel der Marktfrucht Vollerwerbsbetriebe in Baden W rttemberg 0 0s e000s20000s000000000000 14 Verzeichnis der Schaubilder aus KAPITEL l srsrsrs200000enononenonononenononnnenenononsnnnnnnnnnene Seite Schaubild II 1 Aufbau des Politikinformationssystems RAUM
136. von Faktoreinkommen weil der Gewinn bzw das Nettoeinkommen nicht wie in anderen Sektoren blich als Kapitalentlohnung betrachtet werden kann sondern auf Arbeitseinkommen der Unternehmerfamilie und Kapitaleinkommen verteilt werden mu Weiterhin ist es auf Basis des Faktoreinkommens nicht m glich das verf gbare Einkommen sowie den Konsum und Ersparnisse des landwirtschaftlichen Haushalts zu ermitteln In der Testbetriebsstatistik stehen diese Informationen auf Basis des zur Datenerfassung verwendeten BML Jahresabschlusses zur Verf gung Eine andere Gliederungsm glichkeit von Sektoren in der Volkswirtschaft ist die Unterscheidung von Produktionseinheiten die sich durch die Produktion homogener G ter auszeichnen Beispielsweise lie e sich der in der LGR abgegrenzte Produktionsbereich Landwirtschaft durch Produktionseinheiten untersetzen f r die jeweils eine Input Output 274 Vgl HENRICHSMEYER W WITZKE H P Agrarpolitik Agrar konomische Grundlagen Band I Verlag Ulmer Stuttgart 1991 S 135 an f TE Seite 268 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Rechnung erstellt wird F r diese Art der Gliederung wird es notwendig den Austausch von landwirtschaftlichen Zwischenprodukten zwischen den Einheiten zu erfassen wof r der BML Jahresabschlu eine gute Datengrundlage darstellen k nnte Beispielsweise lie e sich aus den Produktionsmengen der LGR ein Konsistenzrahmen
137. von Haupt und Nebenerwerb 14 Schaubild II 77 Verteilung der Betriebe insgesamt auf Betriebsformen in den alten L ndern uu au nnn nie Schaubild II 78 Erhebungszeitpunkte von Betriebsgruppenmerkmalen in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik 00 00000000s0000000000000000000000000000000000 Verzeichnisse Seite xxii 7 Schaubild II 79 Sozio konomische Betriebstypen in der Agrarstatistik Reprasentativerheb ng gt 5er anerkennen here herren 14 Schaubild II 80 Betriebsformenvergleich 1991 und 1994 gr er 5000 DM StBE f r die alten L nder Fl chennutzung 0sss0000200000200000200000200000000000000000000000 14 Schaubild II 81 Betriebsformenvergleich 1991 und 1994 gr er 5000 DM StBE f r die alten L nder Viehbst nde 00s200020000000000000000000000000000000000000000000000 14 Schaubild II 82 Anpassung einer Stichprobe an vorgegebene Randwerte eine Methode mit minimalem Informationsverlust e00ss0000ss0000ssennssnennsnsnnnsnsnnnee 14 Schaubild II 83 Partielle Minimierung des Informationsverlustes bei der Umgewichtung von Betriebsstichproben 00sssssssssssssensnsssssnsnsnsssnnnsnssnnnsssssssnnsnunse 14 Schaubild II 84 Abweichung der freien Hochrechnung von der amtlichen Betriebsgruppenstatistik in Baden W rttemberg 0sse000sse0000s0000ssensnneensnnenssnnennes 14 Schaubild II 85 Abweic
138. von ge nderten Preisrelationen technischem Fortschritt usw abh ngig F r die Koeffizientenermittlung werden sowohl Zeitreihenanalysen als auch Experteneinsch tzungen angewendet Die Verf gbarkeit von Prim rfaktoren ist abh ngig von den Entwicklungen am Arbeits Boden und Kapitalmarkt Diese Entwicklungen werden durch die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen gepr gt und sind mit zeitaufwendigen Anpassungsprozessen verbunden F r das Betriebsgruppenmodell kann im Bereich der Endnachfrage und im Bereich der Produktionskoeffizienten dieselbe Entwicklung angenommen werden wie im Regionalmodell Auf der Basis der Produkt Faktorpreisverh ltnisse und des technischen Fortschrittes werden die Produktionskoeffizienten f r Inputmengen und Ertr ge angepa t Die Entwicklung der Prim rfaktorausstattung mu im Rahmen des Strukturwandels auf Ebene von Betriebsgruppen anders eingesch tzt werden als f r regionale Aggregate Prognosen zur Strukturentwicklung unterliegen vielf ltigen Einflu faktoren und sind daher mit gro er Unsicherheit behaftet Bisher hat der Strukturwandel zu einer kontinuierlich sinkenden Anzahl von Betrieben gef hrt Gleichzeitig hat sich die durchschnittliche Ausstattung der Betriebe mit Fl chen und Tierbest nden vergr ert Unter der Annahme einer gleichgerichteten Weiterentwicklung l t sich ein neuer betriebsformenspezifischer Datenkranz f r das Jahr 2005 erstellen Diese Daten werden als Konsistenzrahmen f r
139. wendungs und Zukaufsaktivit ten gegliedert womit im Gegensatz zum Nettokonzept der LGR der intralandwirtschaftliche Transfer von Zwischenprodukten erfa t und abgebildet werden kann Bruttokonzept Zentrale Einkommensgr e ist die Wertsch pfung die das Ergebnis der Produktionst tigkeit des Agrarsektors innerhalb eines bestimmten Zeitraums darstellt und zur Beurteilung der Leistungsf higkeit des Sektors als grundlegender Ma stab dient Die Wertsch pfung berechnet sich aus der Differenz von Produktionswert und Vorleistungen Sie wird vor Abzug der Abschreibung als Bruttogr e und nach Abzug der Abschreibungen als Nettogr e angegeben Wenn man von der Wertsch pfung zu Marktpreisen die Produkti onssteuern abz glich der Subventionen subtrahiert erh lt man die Wertsch pfung zu Faktor kosten die der Entlohnung des Prim rfaktoreinsatzes dient Zieht man die Fremdl hne Fremdzinsen und Pachten von der NWSf Nettowertsch pfung zu Faktorkosten ab ergibt sich das Nettoeinkommen 21 Vgl EUROSTAT Handbuch zur landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Gesamtrechnung Lu xemburg 1989 22 Vgl EUROSTAT Handbuch zur landwirtschaftlichen a a O S 56 Dun Ri IE Seite 30 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 2 Schema zur Berechnung der Einkommensgr en in RAUMIS96 Produktionswert Verk ufe an Unternehmen anderer Sektoren abz gl S
140. wird der Silomaisanbau jedoch durch Getreide substituiert so da im Sektordurchschnitt ein Anbaur ckgang von 1 7 abgesch tzt wird Einkommens nderung e Der landwirtschaftliche Produktionswert sinkt auf Sektorebene aufgrund des h heren Stillegungsumfanges etwas ab 0 5 e Die Nettowertsch pfung zu Faktorkosten sinkt ebenfalls auf sektoralem Niveau 0 7 weil sich die Ausgleichszahlungen in der Pflanzenproduktion aufgrund des reduzierten lsaatenanbaus und der niedrigeren Stillegungspr mien verringern e Wesentlich ausgepr gter sind die Einkommens nderungen auf regionalem Niveau So weisen Schleswig Holstein und Hessen einen Einkommensanstieg von ber 1 auf wobei in Baden W rttemberg und Bayern Einkommensr ckg nge von ber 2 erwartet werden Durch die dargestellten Anpassungsreaktionen sind die GATT Verpflichtungen im Bereich lsaaten lsaatenbasisfl che und NR Rapserzeugung wahrscheinlich einzuhalten w hrend sich bei Getreide trotz des um 5 erh hten Mindeststillegungssatzes eine Versch rfung der berschu situation abzeichnet Werden bei einer Ausdehnung des Getreideangebotes die Stillegungss tze weiter erh ht dann ist mit einem weiteren Anstieg der Kleinerzeugeranteile zu rechnen In Szenario 4 kommt es zu einer Vereinheitlichung der Pr mien f r alle Grandes Cultures und Erzeugungsregionen Durch die sektoral einheitlichen Fl chenpr mien treten im Vergleich zu Szenario 3 st rker ausgepr gte
141. zeigen auf da mit Hilfe des Maximum Entropie Prinzips eine Sch tzung der nicht auf der Diagonalen liegenden Matrizenelemente gelingt Damit werden Kreuzeffekte also Substitutions und Komplementarit tsbeziehungen zwischen den Produkten auch ber die impliziten Kosten im Modell abgebildet 43 Vgl BAUER S KASNAKOGLU H Non linear programming models for sector and policy analysis In Economic Modelling Juli 1990 S 275 290 und CAKMAK E H A Regional a a O 4 Vgl SCHMITZ H Entwicklungsperspektiven der Landwirtschaft in den neuen Bundesl ndern Regionaldifferenzierte Simulationsanalysen alternativer agrarpolitischer Szenarien In Henrichsmeyer W Hrsg Studien zur Wirtschafts und Agrarpolitik Bd 11 Witterschlick Bonn 1994 45 Im TASM Modell haben z B bei den meisten Produkten die spezifizierten variablen Kosten plus Opportunit tskosten einen Anteil von weniger als 50 an den gesamten Kosten inklusive der impliziten Kosten Vgl BAUER S KASNAKOGLU H Non linear programming a a O S 282 46 PARIS Q HOWITT R E The Analysis a a O S 13 47 PARIS Q HOWITT R E The Analysis a a O 3 Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens bei der Prognose Seite 51 Ans Die M glichkeiten die dieser neue Ansatz f r das RAUMIS Modellsystem mit sich bringt werden derzeit untersucht 3 2 5 Bedingungen f r die Prognosephase In der Prognosep
142. zumindest f r den hier verwendeten Durchschnitt aller Absatzwege im Beobachtungszeitraum insgesamt konsistenter vgl Schaubild I 53 Sie weisen Niedersachsen Weser Ems als Region mit besonders niedrigen Preisen aus w hrend im Kammergebiet Hannover bundesweit die h chsten Preise ermittelt wurden Die brigen Regionen der ABL bewegen sich auf einem hnlichen Niveau w hrend die Preise in den NBL wiederum deutlich niedriger liegen Neben den BMM Daten stehen noch die Ergebnisse verschiedener deutscher Eiernotierungen zur Verf gung vgl Schaubild II 54 Die Vergleichbarkeit dieser Daten ist aber aufgrund der Erfassung auf unterschiedlichen Marktstufen Packstellen Gro und Einzelhandel stark 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 211 Z eingeschr nkt In Zukunft d h nach der zu erwartenden Einstellung der BMM d rften diese Notierungsdaten allerdings die einzige verbleibende Quelle f r die Bestimmung regionaler Marktpreise f r Eier in Deutschland sein Schaubild II 54 Ergebnisse verschiedener deutscher Eiernotierungen f r die Jahre 1991 bis 1995 DM 100 St ck wei Gewichtsklasse 4 10 12 14 Notierung Weser Ems Packstellen Norddeutsche Eiernotierung Preisfeststellung Hamburg Notierung Warenb rse K ln Notierung Frankfurt Notierung Rhein Main Neckar Notierung M nchen Quelle ZMP Bilanz Eier und Gefl gel 11 3 17 Bestimmung
143. 0 Quelle Bayerische Landesanstalt f r Agrarstruktur N hrstoffentzugs und bedarfswerte M nchen 1986 ver ndert nach KUNTZE H ROESCHMANN G und G SCHWERDTFEGER Bodenkunde 4 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 1988 Zur Berechnung des Stickstoffbedarfsfaktors werden die nutzbare Feldkapazit t die Wasser durchl ssigkeit und Durchl ftung sowie die Niederschl ge im Verh ltnis 2 1 1 miteinander verrechnet Der Stickstoffbedarfsfaktor ist als Zuschlag zum ertragsabh ngigen Stickstoffbe darf zu verstehen Ein nach Schaubild II 33 guter Standort erh lt keinen Zuschlag w hrend f r einen schlechten Standort der Bedarfsfaktor bis auf 1 5 ansteigen kann Damit w rde theoretisch der Bedarf um 50 erh ht In den Berechnungen treten diese Extremf lle jedoch nicht auf Vielmehr schwankt der Bedarfsfaktor zwischen 1 05 und 1 43 Um den Einflu des Stickstoffbedarfsfaktors etwas abzumildern wird er mit 0 9 multipliziert 104 Eine eingehende Darstellung der Vorgehensweise zur Berechnung von Stickstoffbedarfsfaktoren findet sich bei KR LL H a a O 1988 105 Vgl BAYERISCHE LANDESANSTALT F R BETRIEBSWIRTSCHAFT UND AGRARSTRUKTUR N hrstoffentzugs und Bedarfswerte M nchen 1986 106 Vgl STATISTISCHES BUNDESAMT Land und Forstwirtschaft Fischerei Fachserie 3 Reihe 3 Landwirt schaftliche Bodennutzung und pflanzliche Erzeugung 1991 Metzler Poeschel Wiesbaden 1993 107 DEUTSCHER WETTERDIENST
144. 0000000000000000000000000000000000 0000 I Seite 22 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung 1 Weiterentwicklung des Systems der Preisausgleichszahlungen Seite 23 Schaubild II 60 Anteil von Braugerste an den K ufen von Gerste insgesamt der Wirtschaftsjahre 1991 92 1994 95 20u 000000000000000002000002000000000000000000000 000000000000 00000000 Schaubild II 61 Regionale Differenzierung der Gerstenpreise unter Ber cksichtigung der Braugerste 00000s0000sseonssnenssnsennssnsnnsssnnnsnnnnnssnnnnssnnsnsnsnsnsnsnsnne Schaubild II 62 Regionale Preise f r verschiedene Getreidekategorien It ZMP der Wirtschaftsjahre 1993 94 und 1994 95 seesessesoesossesoesosseecosoesoesossesocsosseecesoese Schaubild II 63 Regionale Differenzierung der Preise f r Futterweizen Durchschnitt der Jahre 1991 92 1994 95 uccussconssonsssosesonssnnnsnonsssnnennnssnnnsnonsssnnennnssnunee Schaubild II 64 Regionale Differenzierung der Preise f r Brotweizen Durchschnitt der Jahre 1991 92 1994 95 eureussnssnssonssonsnossnnssnnsnnnsonsnnnsnnnsnnnnnnsnnnsnnsnnnee Schaubild II 65 Vergleich der Preisprofile f r Brot Futter und Winterweizen Schaubild II 66 Struktur des verwendeten Transportmodells 0000s00000s0000000000000 Schaubild II 67 Regionale Marktbilanzen und Preise f r das Jahr 1993 Schaubild II 68 Konsistente Abbildung des regional und be
145. 0805 Nr 1 96 Bundesministerum f r Ern hrung Landwirt schaft und Forsten Bonn 1996 BUNDESMINISTERIUM F R UMWELT NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT HRSG Kli maschutz in Deutschland Nationalbericht der Bundesregierung f r die Bundesrepublik Deutschland im Vorgriff auf Artikel 12 des Rahmen bereinkommens der Vereinten Nationen ber Klima nderungen Bonn 1994 BUNDESMINISTERIUM F R UMWELT NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT HRSG Kli maschutz in Deutschland Erster Bericht der Regierung der Bundesrepublik Deutschland nach dem Rahmen bereinkommen der Vereinten Nationen ber Klima nderungen Bonn 1994 BUNDESMINISTERIUM F R UMWELT NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT Hrsg Satellitenfernerkundung f r Umweltzwecke Umwelt Heft 1 1996 4 Literaturverzeichnis Seite 355 78 BUNDESMINISTERIUM F R UMWELT NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT Umweltpolitik BT DS 12 8557 Bonn 1994 AKMAK E H A Regional Sector Model for Turkish Agriculture Structure Calibration and Validation Ph D Thesis Stanford University California 1987 CRAMON TAUBADEL v S E A NUPPENAU B IRPS K H DEERBERG E MUSFELDT U KOESTER Neue Institutionen zur Verbesserung der Agrarpreisbildung und erfassung Notierungskommissionen und Erzeugerpreiserfassung In Neue Organisationsformen im Anpassungsproze der Landwirtschaft an die konomisch technische Entwicklung in Produktion Verarbeitung und Ab
146. 2 Modellkreise Rinder Milchk he 4 MS ber 50kg Zuchtsauen Legehennen Quelle BMELEF Kereisstatistik Anhand des Schaubilds l t sich ein deutlicher Zusammenhang der Durchschnittsbestandsgr en f r die untersuchten Tierarten in den Modellkreisen Nordrhein Westfalens erkennen hnliche Beobachtungen wurden auch f r die restlichen Bundesl nder gemacht so da f r das Technologiemodul eine einheitliche Zuordnung von Gr enklassenvektoren f r alle Tierarten gerechtfertigt erscheint Die weitere Vorgehensweise zur Ermittlung der Gewichtungsfaktoren f r die Technologievektoren erfolgt analog zu der Vorgehensweise in der Pflanzenproduktion Durch diese Vorgehensweise Kann eine gr enstrukturabh ngige Technologieausstattung f r die Modellkreise abgebildet werden F r Simulationsanalysen er ffnet die flexible Gestaltung des Technologiemoduls die M glichkeit beispielsweise in extremeren Preissenkungs Szenarien Gr enstruktur nderungen ins Modell einflie en zu lassen indem die Gewichtung der Gr enklassen exogen ver ndert wird Diese nderung des Technologievektors im Zeitablauf w rde inhaltlich eine verst rkte Nutzung der economies of scale als Anpassungsreaktion auf ge nderte Rahmenbedingungen ausdr cken 7 Extensivierungsmodul3 Bearbeiter W L he Inst f Agrarpolitik Bonn 8l Vgl auch L HE W Extensivierungspotentiale in der Landwirtschaft Regional differenz
147. 234 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild II 69 Agrarfachstatistiken und deren Integration in die Betriebsstatistiken Bezeichnung der Agrarfach Arbeitskr ft rfi E r A rbeits e statisiken Be Zune Viehz hlung erhebung in der erhebung Landwirtschaft 2 Andere Beteiligte Agrarfachstatistiken Einzelerhebungen i im April und August Ernteerhebun De EL an Fl chenerhebung k Ri ee A ind Schweine Tau g deren Angaben nicht in die Ernteberichterstattung Besondere Erntemitteilung Gefl gelstatistik Schlachtungs und Gem seanbau und im Juni Schlachtgewicht Zierpflanzenerhebung Rinder und Schafe statistik Milchstatistik D ngemittelstatistik Hochsee und Baumschulerhebung er wirtschaftl Meld Obstbauerhebung ungen in der Land wirtschaft Fleischhygiene statistik Betriebsstatistiken bernommen werden 1 2 deren Angaben in die Betriebsstatistiken ber Bodennutzungshaupt im Dezember Betriebsinhaber und nommen werden erhebung Rinder Schafe seine Familienange Feststellung der Schweine Pferde h rigen st ndig im betrieblichen Ein und Gefl gel Betrieb Besch ftigte no der Bod die keine Familien Nutzung der Boden Ag j fl chen angeh rige sind 2 Betriebsstatistiken Agrarberichterstattung AB Landwirtschaftsz hlung LZ Grundprogramm siehe 1 2 Erg nzungsprogramm Zusatzprogramm Bei Bedarf durch
148. 4 N N Die amtliche Statistik in ihrem f nften Jahrzehnt Statistische Rundschau Nordrhein Westfalen Heft 8 9 10 1995 N N Faustzahlen f r Landwirtschaft und Gartenbau 12 Auflage M nster Hiltrup 1993 NIEBERG H und F ISERMEYER The Use of Agri Environmental Indicators in Agricultural Policy Contribution to the Joint Working Party of the Committee for Agriculture and the Environment COM AGR CA ENV EPOC 94 96 OECD Paris 1994 NIEBERG H ISERMEYER F und H FRHR V M NCHHAUSEN M glichkeiten und Grenzen der Verwendung von Agrar Umwelt Indikatoren in agrar konomischen Analysen und in 4 Literaturverzeichnis Seite 359 78 der Agrarpolitik Arbeitsbericht 6 94 des Instituts f r Betriebswirtschaft der FAL Braunschweig 1994 OECD Hrsg Environmental Indicators OECD Core Set OECD Publications Paris 1994 PARIS Q HOWITT R E The Analysis of Ill Posed Problems in Production Economies Paper presented at the Annual Meeting of the American Agricultural Economics As sociation San Antonio Texas July 28 31 1996 and at the Congress of the European Association of Agricultural Economists Edinburgh Scotland September 1 7 1996 PARIS Q PQP PMP Parametric Programming and Comparative Statics Chapter 11 in Notes for AE 253 Department of Agricultural Economics University of California Davis 1993 PASCHER P Neue Informationstechnik nutzen Moderne Markt
149. 4 6 Unterprogramm TIERER Ertr ge in der Tierproduktion Allen tierischen Verfahren der Modellkreise werden im ersten Abschnitt dieses Unterpro gramms aus den Kalkulationsdatenmatrizen Lieferungen an organischen D nger zugeordnet Zu unterscheiden sind Stickstoff in Fl ssig und Festmist N sowie Phosphat P205 Kali K20 und Calzium CaO in D nger quivalenten Im zweiten Abschnitt erfolgt in Abh ngigkeit von Kalkulationsdaten zur Art der Haltungsver fahren die Berechnung von Ertragskoeffizienten Der dritte Abschnitt dient der Zuweisung von Vieheinheiten zu den einzelnen Produktionsverfahren So entspricht z B eine Kuh 1 0 GVE diese Koeffizienten werden u a zur Berechnung von Ausgleichszahlungen ben tigt 2 4 7 Unterprogramm MONOUT Preise f r Outputvariablen Hier erfolgt die bertragung der Preisvektoren F r die Modellkreise der neuen Bundesl nder gelten die teilgebietseinheitlichen Preise aus den LGR Tabellen der FOGA Die Preise f r die Modellkreise der alten Bundesl nder unterscheiden sich auf regionaler Ebene teils durch Regionalisierungsfaktoren auf Regierungsbezirks bzw Bundeslandebene Getreidepreise Futtermittel und teils durch kreisspezifische Leistungsklassenzuweisungen Milch Fleisch Eier Da f r die neuen L nder im Basisjahr 1991 keine differenzierten Rind und Schweinefleischpreise vorhanden sind werden sie in diesem Unterprogramm mit Hilfe von Differenzierungsfaktoren kalkuliert Die Ableitung der
150. 6 858 Ackerfutter 1 536 235 Fl chenstillegung 1 934 312 ungenutztes Land 420 032 tuale Ver nderung tuale Ver nderung im Vergleich zur im Vergleich zur Referenzsituation Referenzsituation Getreide insgesamt 45 927 248 davon Weizen 23 321 130 lsaaten 2 514 155 Sektorale Einkommen tuale Ver nderung tuale Ver nderung im Vergleich zur im Vergleich zur in Mrd DM Referenzsituation Referenzsituation Produktionswert Vorleistungen Bruttowertsch pfung M 1 Subventionen Steuern Abschreibungen Nettowertsch pfung F 2 Ausgleichszahlungen in der Pflanzenproduktion Produktionsneutrale 1 M zu Marktpreisen 2 F zu Faktorpreisen 3 Absolutwert n Mrd DM Szenario 7 Produktionsneutrale Transferzahlungen im Bereich der Pflanzen produktion Die H he der produktionsneutralen Transferzahlungen f r Grandes Cultures und Fl chenstillegung wird aus den Pr mienzahlungen pro Region in der Referenzsituation abgeleitet Eu f t5 Seite 6 Kapitel I Simulationsanwendungen mit dem Modellsystem RAUMIS Da die Aufgabe der landwirtschaftlichen Produktion prinzipiell erleichtert wird hat die Abkopplung der Pr mienzahlungen von der landwirtschaftlichen Produktion weitreichende Folgen f r die regionale Agrarstruktur Mit der derzeitig eingesetzten Version der Sektormodelle und dem Betriebsmodell kann der Strukturwandel nicht in der zur Verf gung stehenden Bearbeitun
151. 7 Anzahl der Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe 15 bis 64 Jahre fr heres Bundesgebiet Personen 1000 600 Projektionen Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3 500 400 300 200 100 1993 2000 2005 2000 2005 2000 2005 im Betrieb und im Betrieb und anderweitig teilbesch ftigt anderweitig vollbesch ftigt nur im Betrieb besch ftigt Legt man Szenario 1 zugrunde so w rde sich die Zahl der Betriebsinhaber und damit der Be triebe bis zum Jahr 2000 j hrlich nur um etwa 1 vermindern und im Zeitraum zwischen 2000 und 2005 w re sogar eine leichte Steigerung von 0 2 pro Jahr zu verzeichnen Wenn k nftig die niedrige Mobilit t von Szenario 1 wirksam werden w rde erg be sich eine Zunahme des Anteils der Betriebsinhaber die nur im Betrieb besch ftigt sind sowie derjeni gen die neben ihrer betrieblichen T tigkeit anderweitig teilbesch ftigt sind Abnehmen hin gegen w rde der Anteil der in ihrem Betrieb besch ftigten Betriebsinhaber die anderweitig einer vollzeitlichen T tigkeit nachgehen Bei j hrlichen Verminderungsraten von 2 8 zwi schen 1993 und dem Jahr 2000 und 1 2 zwischen 2000 und 2005 erg be sich in Szenario 2 eine noch gr ere Zunahme der Bedeutung von Erwerbskombinationen f r Betriebsinhaber In Szenario 3 w rde aufgrund
152. 710 Konj Fl chen stillegung 2 300 Ackerfutter 1 400 Gr nland 5 200 Kartoffeln 311 Zuckerr ben 475 16 900 Quelle RAUMIS Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 1 2 Weltmarktpreisszenarien Zur Abgrenzung zu der oben beschriebenen Beibehaltung der GAP wurde eine denkbare alternative Entwicklungen formuliert in der davon ausgegangen wird da sich die EU Preise dem Weltmarkpreisniveau ann hern Dabei wurden vom BMELF zwei unterschiedliche TE Seite 16 Kapitel I Simulationsanwendungen mit dem Modellsystem RAUMIS Entwicklungen f r denkbar gehalten Zum einen eine aus bundesdeutscher Sicht eher pessimistische Entwicklung vom h heren EU Preisniveau hinunter auf das niedrigere Weltmarktpreisniveau Zum anderen die entgegengesetzte Entwicklung also ein Anstieg der Weltmarktpreise auf das Niveau der derzeitigen EU Interventionspreise besonders im Hinblick auf die Verknappung auf den Nahrungsmittelm rkten bei weiterem Wachstum der Erdbev lkerung optimistische Variante Nachfolgend werden diese beiden Szenarien kurz in ihrer Spezifizierung erl utert und anschlie end ihre Ergebnisse gemeinsam pr sentiert 1 2 1 Pessimistische Variante Die Grund und Garantiefl chen gelten unver ndert f r das Zieljahr 2005 Die Ausgleichszahlungen bleiben bis 2005 sowohl im tierischen als auch im pflanzlichen Bereich nominal konstant Die Kleinerzeugerregelung wird beibehalten Der Interventionspreis f
153. 91 d h 91 wird eingegeben Funktionsform f regionale Ertragssch tzung Wie oben in Panel 1 Panel 3 PQP Steuerung F r die ausschlie liche Fortschreibung ohne Optimierung sind hier keine Informationen erforderlich Auch falls keine PQP Steuerung gew nscht ist braucht dieses Panel einfach best tigt werden Ansonsten sind Angaben zu folgenden Bereichen zu machen PQP Fortschreibungsrate Die PQP Terme werden nicht modellintern zum Zieljahr fortgeschrieben wenn eine 1 eingegeben wird Externe POP Fortschreibung j n Die PQP Werte k nnen extern fortgeschrieben werden POP Fortschreibungsrate siehe PQP Fortschreibungsrate FLST GETR RAPS HUTU POP Divisor Wenn die PQP Terme nicht ver ndert werden sollen mu eine l eingegeben werden Panel 4 unsortierter Rest j hrl WR f FAK Bestand West Die j hrliche Wachstumsrate des Familienarbeitskr ftebestandes ist f r Westdeutschland und Ostdeutschland im darunterliegendem Feld getrennt anzugeben Zur Zeit liegt die Wachstumsrate in den alten L ndern bei 0 97 d h der Bestand geht zur ck In den neuen L ndern betr gt der Wert 1 01 tf Arbeitskr ftebedarf Unter Technischen Fortschritt ist hier der arbeitssparende technische Fortschritt unabh ngig von Betriebsgr enwandel und Abnahme versteckter Arbeitslosigkeit zu verstehen Die Eingabe lautet z B 0 985 d h der Arbeitsanspruch sinkt pro Jahr u
154. 94 95 U oO 0 DM 100 kg Regionale Abweichungen vom Bundesmittel X Brotweizen 91 2 94 5 ZMP A4 Brotweizen 91 2 92 3 ZMP Weichwweizen 91 2 94 5 BMM oO DM 100 kg 1 KO _ 1 SH Quelle ZMP Wochenbericht Getreide lsaaten Futtermittel eigene Berechnungen Bestimmung des Regionalisierungsvektors Aus den Profilen von Brot und Futterweizen m ssen nun die entsprechenden Preisprofile f r Winter und Sommerweizen abgeleitet werden wobei f r den Sommerweizen gem der oben gemachten Ausf hrungen das Preisprofil des Brotweizens f r die Simulationsrechnungen verwendet werden soll F r Winterweizen ist dagegen eine Mittelwertbildung im Verh ltnis 80 zu 20 vorzunehmen Da f r das Wirtschaftsjahr 1990 91 noch keine Daten vorliegen kann wiederum nur der Durchschnitt der Jahre 1991 92 bis 1992 93 verwendet werden Die so berechneten Werte sind in Tabelle II 34 bzw Schaubild II 65 dargestellt Bu N ES Da Seite 224 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Tabelle II 34 Abweichung der regionalen Weizenpreise vom Bundesmittel der Jahre 1991 92 bis 1992 93 Brotweizen Futterweizen Winterweizen Sommerweizen Brotweizen und Futterweizen Brotweizen Ben DM dt DM dt 34 42 DM dt PRY 34 67 DM dt EEN 0 84 1 02 1 03 1 05 1 03 1 01 1 04 1 03 1 02 0 32 1 01 1 00 0 06 1 00 1 00 0 65 0 98 0
155. 96 S 25 26 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 169 Et Tabelle II 24 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich Arten und Biotopvielfalt sowie Landschaftsbild Indikator Anteil der Experten die den Anzahl Indikator f r die Beurteilung der der Umweltvertr glichkeit Experten eines landwirt der landwirtschaft schaftlichen lichen Produktion Betriebes in einer Region als gut geeignet oder geeignet einstufen Verteilungsdichte von Feldrainen mit mehr als 2 m Breite laufende Meter je ha LF 65 48 Verteilungsdichte von Hecken laufende Meter je ha LF 74 79 46 Verteilungsdichte von Feldgeh lzen Baumgruppen und Geb sch Anzahl je 100 ha LF 65 48 Verteilungsdichte von Teichen und T mpeln Anzahl je 1 000 ha LF 38 45 42 Fl chenanteil der Landschaftselemente in der landwirtschaftlichen Nutzfl che 78 87 45 Anteil extensiver Gr nlandfl chen am Gr nland insgesamt Anteil der landwirtschaftlichen genutzten Fl che die in Naturschutz oder Ex tensivierungsprogramme eingebracht wird in der LF 55 40 1 inkl Feldraine mit Baumreihen Alleen 2 Hecken Feldgeh lze Baumgruppen Geb sche Baumreihen FAL BW d und Unland Feldraine Teiche T mpel H v M NCHHAUSEN 3 inkl Streuobstwiesen H NIEBERG 1996 Quelle FAL Expertenbefragung 1994 8 4 10 M glichkeiten der Abbildung von Agrar Umwel
156. 996 SCHEFSKI 1996 Eu f IE Seite 76 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Tabelle II 3 Frischmasseverlust vom Feld bis zur Verf tterung Trocknungsverlust Werbungs und Konservierungsverlust Heu Grassilage Weidegras Maissilage R benblattsilage 1 Weiderest Quelle HONIG H und K NTZEL U Faustzahlen f r die Landwirtschaft und Gartenbau FAL BW Verlag M nster Hiltrup 1993 S 497 ff MOTT H Faustzahlen f r die Landwirtschaft SCHEFSKI 1996 und Gartenbau Verlag M nster Hiltrup 1993 S 485 ff Die statistisch bekannten Frischmasseerntemengen der grundfutterliefernden Verfahren reduzieren sich zum Teil erheblich bei der Umwandlung in Futtermittel Die Frischmasseverluste entstehen einerseits durch Wasserentzug und andererseits durch Werbungs und Konservierungsverluste vgl Tabelle II 3 Tabelle II 4 Futtermittelaufkommen im deutschen Agrarsektor In 1 000 t Trockenmasse Getreide insgesamt davon Weizen Gerste Roggen Hafer K rnermais H lsenfr chte Nebenerzeugnisse insg davon energiereich proteinreich sonstige Maissilage Futtergras Sonstiges 1 Alte Bundesl nder 2 Konserviert und Frisch zusammen FAL BW 3 Stroh und R benblattsilage SCHEFSKI 1996 Quelle SPEL versch Jgg eigene Berechnungen Das Futtermittelaufkommen umfa t die inl ndische Produktion inklusive der abhof Verf tterung und Einfuhren Es zei
157. A in Berlin umfangreiche Datenbanken zur auf Kreisebene differen zierten Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung in den neuen Bundesl ndern aufbereitet Des weiteren wurden in den letzten Jahren w hrend der Testphase von RAUMIS94 von BML und der Bundesforschungsanstalt f r Landwirtschaft in Braunschweig V lkenrode FAL Strukturdaten zur aktuellen Situation im fr heren Bundesgebiet gesammelt Erg nzt werden diese sehr umfangreichen Datensammlungen von einer Vielzahl von im Laufe der Jahre gewachsenen kleineren Datenpaketen die origin re Normdaten Sonderaus wertungen aus einzelbetrieblichen Datens tzen z B Testbetriebe Isermeyer K nig Um 1 Grundlagen zur Datenhaltung und Programmsteuerung Seite 295 7 frage verarbeitete Informationen z B Funktionsparameter aus Trendsch tzungen und weitere erg nzende Daten enthalten Die Aufbereitungsformen der bisher vorhandenen Ursprungsdatensammlungen sind vielf ltig Sie reichen von unterschiedlich codierten Datenbanken im bin ren Dateiformat bis zu reinen Textdateien ohne Variablencodierung Mit der Umsetzung der Entwicklung eines gesamtdeutschen Agrarsektormodells sind nun zum einen die Datensammlungen beider Modellsysteme zusammenzuf hren und zum anderen die neuesten Informationen zu erschlie en Dar ber hinaus gilt es eine strukturierte Modell datenhaltung zu entwickeln die auch nach Ende des Forschungsvorhabens eine einfache Inte
158. Abbildungsbereich eoessoesssesssecssecesocesoosesscessocesocesooessosssoesssocesooeso 14 2 1 Konzeption des Politikinformationssystems RAUMIS96 uueennnennen 14 2 2 Abbildung des Untersuchungsgegenstandes deutscher Agrarsektor 14 2 2 1 Konsistenz zur landwirtschaftlichen Gesamtrechnung 14 2 2 2 Differenzierte Abbildung im Proze analyseansatz 14 2 2 3 Regionale Differenzierung rs En 14 3 Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens bei der Prognose cursosssoressssonssonenee 14 3 1 Mathematischer Programmierungsansatz als Methode 2u0rsner sn enneennnen en 14 3 1 1 Verhaltensannahmen in mathematischen Programmierungsmodellen 2 00222400220000ssnsenssnnennnnnennnnnennnenn 14 3 172 L sungsans tze zur Vermeidung von berspezialisierung 14 3 2 Methode der Positiven Mathematischen Programmierung uen 14 3 2 1 Spezifizierung impliziter Kostenstrukturen in der Kalibrierunssphase na a RAR Rn 14 3 22 Grundprinzip der PMP nahen 14 BP Interpretation der Dualwerte auf Kalibrierungsbeschr nkungen 2240ssseneennn 14 3 2 4 Funktionsform und Kreuzbeziehungen 14 3 2 5 Bedingungen f r die Prognosephase 2u0rsssssnsennenneennnnennnnn 14 3 3 Umsetzung der PMP im Modellsystem RAUMIS u 222scnsssenss
159. Abh ngigkeit von Boden und Niederschl gen coesoseoesosecesssccesssooesssocecesosccesssooesssooesesooessssseesssscosssseossssso Schaubild II 34 Das Pressure State Response Modell oesssecssesesocesooesoocessesssecesocesooseso Schaubild II 35 Einstufung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich der D ngung hinsichtlich ausgew hlter Anforderungsmerkmale cusssosssossssnsenonssnene Schaubild II 36 Anzahl der Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe der erwerbst tigen Familienangeh rigen sowie der familienfremden Arbeitskr fte 15 bis 64 Jahre fr heres Bundesgebiet 0 0s e000sse000s0000000000000000 Schaubild II 37 Anzahl der Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe 15 bis 64 Jahre fr heres Bundesgebiet 00s00s0s00200s000000000s00000202000202000202000200000202000s00000000000 Schaubild II 38 Schematische Darstellung des Zusammenwirkens der Modelle RAUMIS96 und GABSE een sheet Schaubild II 39 bersicht ber Quellen landwirtschaftlicher Marktdaten ausgew hlter Produkte in Deutschland 0 e000sse000s20000000000000000200000 000000 0000000000000 Schaubild II 40 Auszahlungspreise f r Schweine nach der 4 DVO in den Jahren 1991 pis 1995 RR Rank sntkenreeilenihsen Schaubild II 41 Auszahlungspreise f r Schweinefleisch der Handelsklassen E und E P und Anteile der Klasse E an der gesamten Erzeugung im Jahr 199 Schaubild II 42 Abweichung der regionale
160. Angaben bei gr eren Aggregaten Teilgebiet oder Eu f Ms Seite 342 Kapitel I Technische Dokumentation von RAUMIS96 Sektor So werden also die l nderspezifischen Parameters tze zun chst durch die Teilgebietsinformationen und danach durch die sektoralen Informationen erg nzt und nicht ersetzt Bei der Plausibilit ts berpr fung gelten folgende Bedingungen e F r einen Parameter d rfen entweder j hrliche Wachstumsraten oder absolute Zieljahres werte angegeben werden aber nicht beide e Die Angaben gelten entweder f r den Sektor oder f r die zwei Teilgebiete e Wenn teilgebietsspezifische Parameter angegeben werden dann m ssen auch in beiden Teilgebieten Angaben erfolgen die au erdem entweder j hrliche Wachstumsraten oder absolute Zieljahreswerte sein m ssen e Bei Bounds sind Wachstumsraten illegal e Eine Variable darf nicht doppelt belegt werden 3 6 4 Programmsteuerung im FIPS In der zentralen Steuerungsdatei z B RAU95 PAR stehen die Hauptparametervorgaben unter dem Blocknamen FIPS Erg nzende Parameterbl cke Additional Parameter Block vgl S 14 f werden am Ende dieses Blocks aufgef hrt Zur Zeit sind dies neben den allgemeinen programm bergreifenden Vorgaben Default Block die ebenfalls in der zentralen Steuerungsdatei stehen drei Parameterbl cke in eigenen Steuerungsdateien Entsprechend den vielf ltigen Programmbereichen von FIPS
161. Anpassungsspielr ume und Preise In den komplett besetzten L sungsmatrizen f r das Basisjahr BASJ Matrizen stehen z B auch die Futterverteilungen und PMP Terme Zur F llung der vollst ndigen L sungsmatrizen von Prognosejahren werden die BASJ FORT TECN INTT und REGC Matrizen mit den Optimierungsl sungen zusammengef hrt vgl Schaubild III 3 Die Vorteile dieser Vorgehensweise bestehen in zwei Bereichen e Zum einen in einer gr eren Transparenz der Datenhaltung da der Zusammenhang zwischen Programm Algorithmen und Daten abgelegte Matrizen deutlicher wird Vor allem der weniger routinierte Modellnutzer wird davon profitieren da er ber die Ansicht der programmspezifischen Matrizen erkennen kann an welcher Stelle in welchem Hauptmodul die Variablen generiert wurden Au erdem f hrt dies auch zu einer Vereinfachung der Fehlersuche da immer genau die WVariablenwerte mit dem Dienstprogramm DAOUT ausgegeben und verglichen werden k nnen die vom jeweiligen Hauptmodul generiert wurden e Zum anderen in einer Reduzierung des Speicherbedarfs weil dieselben Variablenwerte nicht in mehreren Matrizen existieren Als Nachteil ist zu nennen da sich die Programmlaufzeit aufgrund der zus tzlich notwendigen berlagerung von Matrizen geringf gig erh ht Die vorgelagerten unvollst ndig besetzten Matrizen werden in Schleifen ber Spalten und Zeilenelemente berlagert Die Hierarchie der Neubesetzungen von Koeffiz
162. BMM liegen Da f r die vorliegende Aufgabenstellung nur die interregionalen Differenzen von Bedeutung sind kann dieser Unterschied jedoch vernachl ssigt werden wenn man unterstellt da die Kosten der Aufbereitung regional nicht wesentlich voneinander abweichen Die von der ZMP angegebenen Wochenpreise sind Schwerpunktpreise Zu ihrer Ermittlung werden f r alle eingehenden Preismeldungen anhand von Erfahrungswerten und Kenntnissen ber die Melder die jeweils gehandelten Mengen gesch tzt Der Preis hinter dem die gr te Menge vermutet wird wird ver ffentlicht J hrliche Durchschnittswerte werden von der ZMP nur f r Deutschland insgesamt berechnet Die Angaben f r die einzelnen Regionen stehen nur auf w chentlicher Basis zur Verf gung so da hier eigene Jahresdurchschnitte bestimmt werden m ssen Da Informationen ber die regionalen w chentlichen Vermarktungsmengen nicht vorliegen kann hier kein gewogenes sondern nur ein arithmetisches Jahresmittel der Wochenmeldungen herangezogen werden Dabei werden die Monate Juni Juli und August aus der Berechnung ausgeklammert da in dieser Zeit f r die betrachteten Kategorien nur sehr vereinzelte Meldungen vorliegen 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 215 7 Tabelle II 31 bersicht ber die Anzahl der zur Verf gung stehenden Wochendaten aus den Berichten der ZMP Brotweizen Futterweizen Futtergerste Braugerste Region 1991 1992
163. BST Obstanlagen SHAN Sonstige Handelsgew chse SOPF Sonstige Pflanzenproduktion 10 KLEE Klee und gras LUZE Luzerne und gras FEGR Feldgras inkl alle anderen Feldfutter pflanzen SMAI Gr n und Silomais SHAC Sonstige Hackfr chte WIES Wiesen und M hweiden WEID Dauerweiden HUTU Streuwiesen und Hutungen 11 MIKU Milchkuhhaltung 12 KAUF K Ki lberaufzucht KMAS K lbermast BULL Bullenmast FAUF F rsenaufzucht FMAS F rsenmast ALTK Altk he AMMU Mutter und Ammenkuhhaltung SCHA Schafhaltung SOTI Sonstige Tierhaltung 13 Bearbeitung durch Hr V Koch Achelp hler FAA Bonn 14 Hierunter wird an dieser Stelle der Durchschnittsbestand der F rsen und Bullen verstanden f A TE Seite 12 Kapitel I Simulationsanwendungen mit dem Modellsystem RAUMIS bewirkt die Abschneidegrenze von maximal 20 f rderf higen Milchk hen pro Betrieb 5 in den neuen L ndern eine relativ h here GV bezogene Pr mie f r Bullen F rsen und Mutterk he im Kreisdurchschnitt Denn im Gegensatz zur Situation in kleinstrukturierten Regionen Betriebe unter 20 Milchk he werden in den neuen L ndern mangels alternativer Pr mierung der Milchk he Abschneidegrenze vor allem die anderen Rinder ber die GV bezogene Ausgleichszahlung gef rdert Zum anderen f hrt in den neuen L n dern der hohe Fremdlohnkostenanteil im Vergleich zu den modellierten niedrigeren Op portuni
164. Betrieb besch ftigte die keine folgende Wochen L R 1990 1991 ff 90 Familienangeh rigen sind L F T nur 1991 810 Agrarberichterstattung Grundprogramm Merkmale der Bodennutzungshaupterhebung bernahme der einzelbetrieblichen Angaben aus L F T 991 1995 ff 810 Bodennutzungshaupterhebung des lfd Jahres L R 993 1997 ff 90 Merkmale der Viehz hlung im Dezember bernahme der einzelbetrieblichen Angaben L F T 991 1993 ff 580 aus Viehz hlung im Dezember des Vorjahres Merkmale der Arbeitskr fteerhebung in der bernahme der einzelbetrieblichen Angaben L R 993 1995 ff 90 Landwirtschaft aus Arbeitskr fteerhebung des lfd Jahres L F T nur 1991 810 Erg nzungsprogramm Buchf hrung Erhebungstag L F T 991 1995 ff 810 L R 993 1997 ff 90 sozial konomische Verh ltnisse April des Vorjahres bis M rz L F T 991 1995 ff 810 des Ifd Jahres L R 993 1997 ff 90 Anfall und Ausbringung tierischer Exkremente April des Vorjahres bis M rz L F T 991 1995 ff 910 des Ifd Jahres L R 993 1997 ff 90 Lagerkapazit t bei G lle April Mai Erhebungstag Eigentums u Pachtverh ltnisse an der Erhebungstag L R 993 1995 ff 90 LF Ohne in den letzten 2 Jahren vereinbarte L F T nur 1991 810 Pachtentgelte in den letzten 2 Jahren vereinbarte Pachtentgelte laufendes Pachtjahr L R 991 1993 ff 90 au erbetriebliche Erwerbs und Unterhalts April des Vorjahres bis M rz L R 991 1993 ff 90 quellen des lfd Jahre
165. Common Block TXD DATA Anweisungen zur Zuweisung der Zeichen des Zeichenvektors auf die Codes des den Codesvektors Quelle GREUEL H J COD INF Informationstextdatei Bonn 1995 der FIELDS Block Der FIELDS Block beginnt mit dem Schl sselwort FIELDS am Anfang einer neuen Zeile Daran k nnen bis zu zehn Definitionszeilen anschlie en deren einzelne Optionen mit Kommata getrennt werden und die mit einem Semikolon abgeschlossen werden Im Schaubild III 2 wird ein Beispiel f r einen FIELDS Block aus der RAUMIS96 Codeda tei vorgestellt Schaubild III 2 Beispiel f r einen FIELDS Block aus der RAUMIS96 COD FIELDS d Basismodell Spaltencode Name BMS Cols 2 5 Prefix M Make CNN CNS TXC TXD STR Basismodell SPEL Vgl aggr Name BSS Cols 7 10 Make CNN TXC TXD x Basismodell Spaltenaggregate Name BSA Cols 12 15 Make CNN TXC TXD Basismodell Spaltenaggr 2 Name BS2 Cols 17 20 Make CNN TXC TXD Quelle RAUMIS9 6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Name Logischer Name aus drei Zeichen f r die zugeh rigen Codesspalten im CODES Block Cols Spaltenbereich f r die zugeh rigen Codesspalten im CODES Block Eu f TE Seite 290 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Prefix f r FORTRAN Variablennamen oder f r Integerkonstantennamen der zugeh rigen Codes des Codevektors o
166. D Futtermodul Bearbeiter A Schefski FAL BW Braunschweig Das Futtermodul dient zur Ermittlung von Futterrationen Im ersten Rechenschritt wird das sektorale Futtermittelaufkommen auf s mtliche Tierverfahren verteilt Im zweiten Rechenschritt wird dar ber hinaus die errechnete sektorale Futterration f r alle Tierverfahren bis auf Modellkreisebene regionalisiert Neben der Bestimmung der Futtereinsatzmengen wird die Trockenmasseaufnahme der Tierverfahren an das Futteraufkommen angepa t wobei der voreingestellte Trockenmassebedarf im KALK Unterprogramm FUBEDA auf Basis von leistungsabh ngigen Bedarfsfunktionen berechnet wurde Weiterhin werden die Gr nmasseertr ge aus dem KALK Unterprogramm PFLERT in Abh ngigkeit vom regionalen Tierbestand korrigiert Die Ration wird f r s mtliche Basisjahre berechnet die im Hauptprogramm KALK ausgew hlt wurden Im Falle einer Neuberechnung der Ration f r ein Basisjahr mu das gesamte Regionalisierungskonzept abgearbeitet werden damit die Konsistenz der regionalen Futterrationen zum sektoralen Futteraufkommen bestehen bleibt Folgende Aggregationsstufen werden f r die Regionalisierung unterschieden e Deutschland e Teilgebiete erst ab 1991 e Bundesl nder e Wirtschaftsgebiete Jede Aggregationsstufe gliedert sich in mehrere Regionalaggregate z B sind Teilgebiete nach neuen und alten L ndern gegliedert Das Futteraufkommen der jeweiligen Regionalaggregate wird auf die dazugeh rigen Unter
167. DEM MODELLSYSTEM RAUMIS Inhaltsverzeichnis 1 Modifizierung des Systems fl chenbezogener Transferzahlungen crssssssssesosssonee 2 1 1 Vorgehensweise und Szenariospezifizierung uucrsusucssssenssnseessnnenssnnennnnnennnnennnnnn 2 1 2 Modellergebnisse suniesssunugenshunlehu u ER ha 3 1 2 1 Modifikation des Systems fl chengebundener Ausgleichszahlungen bei Aufrechterhaltung des Agrarpreisniveaus nusura vs i e kann 3 1 2 2 Modifikation des Systems fl chengebundener Ausgleichszahlungen bei niedrigerem Agrarpreisniveau nnne 6 2 Quantitative Analysen zur Weiterentwicklung des Systems der A sgleichszulag ssssisssssisssosesssssstsssssisssssnossnssesscesevsssss tassis nenn eher een ee ee 9 21 Szenari beschreibung auskennen else eine 10 2 2 Modellierung der Ausgleichszulage a ns an SEE In as 10 2 37 M dellergebmissenit eunessierusheitscens innieen area 11 Verzeichnisse Seite vii i A K KAPITEL II METHODISCHE WEITERENTWICKLUNG DES MODELLSYSTEMS RAUMIS Inhaltsverzeichnis 1 Weiterentwicklung des Systems der Preisausgleichszahlungen 0 000s00000000 0 14 1 1 Status quo Entwicklung bis 2005 2200222200220ssnsnseensnnonnnnnnnnsnnnnnnnnnns nennen 14 1 2 Weltmarktpreisszen nien asennneseiennkkuane sinn nn 14 1 2 1 Pessimistische Variante 2 42u 22H aaa 14 1 2 2 Optimistusche Variantes senesne ea e a E a 14 2 Modellansatz und
168. Dadurch da die Fehlspezifizierungen auch zu Verzerrungen der Opportuni t tskosten f hren k nnen besteht die M glichkeit da verfahrensspezifische Fehler auch in den impliziten Kosten anderer Verfahren zu finden Dieses Problem gilt nat rlich auch f r lineare Programmierungsmodelle mit Flexibilit tsbeschr nkungen Die Beseitigung von Fehl spezifizierungen geh rt jedoch prinzipiell zur Basisspezifizierung Besondere Beachtung verdient der Umstand da bei der Verwendung von jahresspezifischen Ex post Daten zur Basisspezifizierung in die impliziten Kosten auch die Abweichungen zu den l ngerfristig erwarteten Input Output Relationen Preisen und Kapazit ten eingehen Denn diese Erwartungswerte sind ma geblich f r die Betriebsorganisation und der damit verbundenen regionalen Produktionsstruktur In einem Jahr mit herausragend g nstigen Be dingungen f r die Getreideerzeugung w rden z B bei Verwendung der Jahresdaten zu den Ertr gen sehr hohe implizite Kosten spezifiziert Die Auflistung und Erkl rung der zahlreichen und vielseitigen Ursachen f r Dualwerte auf den Kalibrierungsbeschr nkungen macht deutlich da eine Interpretation hinsichtlich einer einzelnen Ursache immer auf t nernen F en steht 3 Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens bei der Prognose Seite 49 Alben Interpretation als Kosten oder Leistung Eingangs des Kapitels wurde die Frage aufgeworfen ob die Dualwerte der
169. Datenart 1 vor Bei alleiniger Fortschreibung lautet es FORT bei alleiniger Intensit tsanpassung INTT und bei Basisjahrl ufen BASJ oder PQPT Im Falle von Simulationsl ufen kann das K rzel frei gew hlt werden Die K rzel f r die Szenarien 2 Buchstaben geben den Code f r Datenart 2 an Bei Basisjahroptimierung ist BM vorgeschrieben Mittels der bei jedem Modellauf pr sentierten Eingabemaske zur Bestimmung der Input und Outputmatrizen wird der Untersuchungsgegenstand n her beschrieben Es sind Anga ben zu den betroffenen Regionsh fen den Basisjahren und zu den Zieljahren zu setzen ber die Zieljahrdatenart erfolgt die Benennung der abzulegenden L sungsmatrizen Im folgenden werden die Eingabefelder zun chst kurz beschrieben Region in out Hier sind die Regionsh fe anzugeben die in den gew hlten Programmbereichen den Untersuchungsgegenstand darstellen F r diese Regionen werden die jeweiligen Ba sisdatenmatrizen eingelesen und L sungsmatrizen ausgegeben Bei der Fortschrei bung werden in Abh ngigkeit der gew hlten Modellkreish fe auch alle nicht explizit benannten anderen Kreismatrizen des Bundeslandes einbezogen da hier Datenl cken mit den Landesdurchschnittswerten aufgef llt werden Eu f I Seite 346 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Teileinheit in out Hier ist die entsprechende Teileinheit zu benennen G ltig ist nur ein Ei
170. Der so ermittelte Arbeitsbedarf stellt die Basis f r Fortschreibungen dar Die zuk nftige Arbeitsnachfrage kann dann von verschiedenen landwirtschaftlichen Besch ftigtengruppen gedeckt werden Als M glichkeiten der Faktorallokationssteuerung sollen dabei gepr ft werden e die Vorgabe fester Relationen des Arbeitsangebots zur Deckung der verfahrensspezifischen Arbeitsnachfrage unter Ber cksichtigung der regionalen Ausgangsverteilung der einzelnen Personengruppen von Arbeitskr ftebest nden Familienarbeitskr fte Fremdarbeitskr fte sowie e die Ber cksichtigung von Opportunit ts und Lohnkosten der jeweiligen Arbeitskr fte die sich nach der regionalen Arbeitsmarktsituation bemessen 11 Regionalisierung von Produktpreisen Bearbeiter T Meier FAL MF 168 Vgl KTBL Kuratorium f r Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e V Hrsg Datensammlung f r die Betriebsplanung in der Landwirtschaft 13 Auflage M nster Hiltrup 1993 S 1 Dun Ri TE Seite 182 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Das regionalisierte Agrar und Umweltinformationssystem RAUMIS96 ist als reines Ange botsmodell konzipiert und kann deshalb die Reaktionen der Agrarm rkte und preise auf ver nderte Angebotsmengen intern nicht ber cksichtigen Um diese L cke zu schlie en wird das am Institut f r landwirtschaftliche Marktforschung entwickelte Modell zur Simulation der gemeinsamen Agrarpolitik GAP
171. Die Auswahl des Adressaten beeinflu t die Akzeptanz einer umweltpolitischen Ma nahme und die H he der Administrations und Kontrollkosten Auf der einzelbetrieblichen Ebene k nnen mit Hilfe des Umwelt Controlling m gliche Gefahrenquellen und bestehende Schwachstellen identifiziert werden Bei der Formulierung von agrar umweltpolitischen Ma nahmen k nnen Umweltindikato ren als sogenannte technologische Ansatzstellen herangezogen werden SCHEELE et al 1993 Diese sollten ber eine hinreichende N he zu dem zu beeinflussenden Schutzgut der Umwelt verf gen dabei jedoch auch f r den Landwirt akzeptabel und nachvollziehbar sowie f r die Verwaltung administrierbar sein Agrar Umweltindikatoren finden sich beispielsweise in den Agrarumweltprogrammen zur Umsetzung der flankierenden Ma nahmen der Agrarreform von 1992 gem VO EWG 2078 92 oder auch in der D ngeverordnung wieder Als technologische Ansatzstellen werden in der D ngeverordnung die aus organischen Quellen ausgebrachte Stickstoffmenge pro Hektar und in den Agrarumweltprogrammen gem VO EWG 2078 92 daneben auch die Dung oder Vieheinheiten pro Hektar sowie Intensit tsparameter wie der Pflanzenschutzmittelaufwand pro Hektar herangezogen Ein weiterer Einsatzbereich von Agrar Umweltindikatoren ist die Evaluierung von aktuellen und alternativen agrar und umweltpolitischen Ma nahmen Dabei sind zwei F lle zu unterscheiden e Agrar Umweltindikatoren werden zum einen bei der
172. Die Regionen sind blockartig diagonal angeordnet so da f r jede Region mit Hilfe von F tterungsaktivit ten eine Futterzuteilung aus pflanzlichen Ertragsbilanzen zu den regionalen Tierverfahren erfolgen kann Die pflanzlichen Ertragsbilanzen ergeben sich jetzt nicht nur aus der regionalen Produktionsmenge und dem sektoralen Nettoexport sondern auch aus dem Austausch von Futtermitteln zwischen den diagonal angeordneten Regionen Der Futtermittelaustausch erfolgt durch eine berregionale Futterbilanz Der Saldo dieser Bilanz ist bekannt und ergibt sich aus dem Nettoexport von Futtermitteln im bergeordneten regionalen Aggregat beispielsweise dem Sektor Dadurch wird die Konsistenz zum sektoralen Nettoexport f tterungsrelevanter Produkte sichergestellt Das Gleichungssystem l t sich wie auch schon auf Sektorebene beschrieben durch entsprechende Realisierungumf nge der F tterungsaktivit ten aller Regionen l sen Damit keine sprunghaften nderungen in der Rationszusammensetzung im Vergleich zum bergeordnetem regionalen Aggregat beispielsweise dem Sektor entstehen wird in jeder Region die Futtermittelration aus dem bergeordneten Aggregat voreingestellt Von dieser Voreinstellung Kann wiederum gegen Strafkosten abgewichen werden so da sich in der regionalen Ration die spezifische Produktionsstruktur widerspiegeln kann Bei einem freien Futtermittelaustausch zwischen den Regionen l t sich in jeder Region die voreingestellte Ration oh
173. Dualwerte 45 Des weiteren tritt bei sektoral geschlossenen Modellen auch das Problem einer ad quaten Prim rfaktorentlohnung auf da Kapitalverzehr und Lohnver zicht beobachtbare Verhaltensweisen sind die bei einkommensst rkeren gr eren Voller werbsbetrieben eine geringere Rolle spielen 3 2 4 Funktionsform und Kreuzbeziehungen In der Literatur werden verschiedene Funktionsformen f r die Darstellung der impliziten Kosten in Abh ngigkeit der Produktionsumf nge eingesetzt Der klassischen Anwendung einer quadratischen Kostenfunktion stellt PARIS logarithmische Funktionsformen gegen ber Als Auswahlkriterium f r die am besten geeignete Funktionsform nutzt er die Abbildungsg te der totalen variablen Kosten Von gro er Bedeutung ist dann ob die interne Entlohnung der begrenzten Kapazit ten wie LF und Arbeit Dualwerte auf den Kapazit tsbeschr nkungen den durchschnittlichen Faktorentlohnungen laut GuV entsprechen Um so geringer diese Opportunit tskosten sind desto gr er sind die Dualwerte auf den Kalibrierungs beschr nkungen und damit die nichtlinear spezifizierten variablen Verfahrenskosten nach PARIS Als geeignetes Auswahlkriterium in Regionshofmodellen bietet sich m E die Abbildungs g te bei der Ex post Prognose an F r die quadratische Q Matrize der impliziten Kosten stehen nach der auf die Beobachtungs umf nge fixierten linearen Optimierung lediglich die Diagonalwerte zur Verf gung PARIS und HOWITT
174. EFSKI 1996 2 Programme von RAUMIS96 Seite 309 ip FUTMOD Unterprogramme FUREGA und FUREGU Die Regionalisierung der Futterration wird durch die Unterprogramme FUREGA und FUREGU gesteuert Das Unterprogramm FUREGA wird f r jede Aggregationsstufe einmal aufgerufen und liefert jeweils die dazugeh rigen Regionalaggregate Das Unterprogramm FUREGU wird f r jedes Regionalaggregat einmal aufgerufen und liefert die dazugeh rigen Unterregionen Nachdem die regionale Zusammensetzung des Regionalaggregates bekannt ist erfolgt im weiteren Programmablauf eine simultane Verteilung des Futteraufkommes auf die Unterregionen FUTMOD Unterprogramme BRGENER GENROW und SECCOL Das Unterprogramm BRGENER ist das allgemeine Rahmenprogramm f r den MPSX Modellgenerator Innerhalb dieses Rahmenprogramms werden die Unterroutinen GENROW REGCOL und SECCOL aufgerufen Diese Routinen haben einen unterschiedlichen Aufgabenumfang so da deshalb auf die Routine REGCOL sp ter eingegangen wird Der Aufbau eines Un Gleichungssystems zur Abbildung des Futtermitteleinsatzes erfordert die Formulierung von Spalten und Zeilen Die Routine GENROW erstellt Zeilennamen f r die Futtermittel Import Exportbilanzen des Regionalaggregates und f r die Ertrags Verwendungs und Bedarfsbilanzen der Unterregionen Aufgrund der Diagonalanordnung von Unterregionen m ssen Zeilen f r jede Unterregion unterschieden werden Die Routine SECCOL bes
175. EHE und SOTI pro Haltungsperiode f r ALTK KAUF KMAS FAUF FMAS BULL SMAS MAHH JUHE und SOGE Energie nur f r MIKU und AMMU in MJ NEL sonst in MJ ME Protein in kg Rohprotein Trockensubstanz in kg Durchschnittliches Lebendgewicht Durchschnittlicher Fettgehalt der Milch 4 Ertragskoeffizient jeweiliges Tagesgewicht in kg LG L nge der Haltungsperiode in Tagen Tageszunahme in kg LG Tag Remontierungsquote Verh ltnis m nnliche weibliche Tiere 1 25 Verlustfaktor 1 25 In Anlehnung an HOLTMANN TH WITZKE H P KESTING M SPEL berarbeitung des Futterbe reiches im Rahmen von SPEL Version B Teil I Datenaufbereitung 15 5 1990 Vgl SPEL system Methodological documentation Rev 1 Vol 1 Basics Eurostat January 1995 p 168 179 Prim rquellen MENKE K H HUSS W Tierern hrung und uttermittelkunde Stuttgart 3 Aufl 1987 KIRCHGESSNER F M Tierern hrung Frankfurt a M 7 Aufl 1987 BURGSTALLER G Praktische Rinderf tterung Stuttgart 1983 BECKER J W Aggregation in Landwirtschaftlichen Gesamtrechnungen ber physische Ma st be Futtergersteneinheiten als Generalnenner Giessen 1988 DLG Merkblatt 146 F tterungs hinweise f r Gefl gel mit Mischfutter nach DLG Standard Frankfurt 1982 DLG Futterwerttabellen f r Pferde Frankfurt 1984 Kuratorium f r Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft KTBL Taschenbuch Landwirt schaft Darmstadt 1984 Jahrbuch der Gefl gelwirtschaft 1988 REISCH E
176. Ebene sehr problematisch da keine Angaben dar ber vorliegen aus welchen Regionen die in einem bestimmten Gebiet aufgekauften Mengen urspr nglich stammen Dieses Problem d rfte insbesondere in Regionen mit Exportm glichkeiten H fen zu erheblichen Fehl bzw bersch tzungen der landwirtschaftlichen Verkaufsmengen dieser Region f hren Daneben wurden f r die Angaben der NBL bis 1994 umfangreiche Zusch t zungen seitens des Statistischen Bundesamtes vorgenommen Die Verl lichkeit bzw Realit tsn he der so erzeugten Daten ist deshalb nur schwer zu beurteilen Die Daten ber die Anzahl und regionale Verteilung der getreideverarbeitenden Industrie und insbesondere der M hlen in Deutschland werden in der Reihe BML Daten Analysen im Heft Struktur der M hlenwirtschaft j hrlich ver ffentlicht F r die Preisbetrachtungen stehen verschiedene Quellen zur Verf gung Von der ZMP werden im Rahmen ihres Kammerprogramms die w chentlichen Einkaufspreise von Handel Genossenschaften und Verarbeitern f r 13 verschiedene Getreidekategorien erhoben Die Daten sind regional ebenfalls nach Bundesl ndern bzw Kammerbezirken gegliedert Der ver ffentlichte Preis gilt frei Lager des Erfassers ohne den Abzug der Aufbereitungskosten so da f r eine Umrechnung in ab Hof Preise Transport und Aufbereitungskosten ber ck sichtigt werden m ssen Die Preise m ssen in ihrem Niveau deshalb insgesamt etwas oberhalb der ab Hof Preise aus den
177. Erzeuger des Modellkreises g ltig sind Prinzipiell kommt es durch den Aggregationsfehler zu einer bersch tzung der Mobilit ten im Regionshof Dadurch neigen Regionshofmodelle bei der Optimierung zur Spezialisierung Besonderheiten bez glich der Preisbildung z B Vertragsanbau der technologischen Beziehungen z B Spezialwissen in der Ferkelerzeu gung oder der Kapazit ten z B saisonale Arbeitsorganisation K nnen im regionalen Ag gregat nicht ausreichend Ber cksichtigung finden Aufgrund des hohen Differenzierungsgrades der Produktionsalternativen und den nur relativ geringen technischen politischen und konomischen Restriktionen auf Ebene des Modellkrei ses w rde bei Maximierung des Zielbeitrags ohne Ber cksichtigung von Verhaltensbeschr n kungen und Marktinterdependenzen also das Problem der berspezialisierung auftreten 3 1 2 L sungsans tze zur Vermeidung von berspezialisierung In Gleichgewichtsmodellen wirkt einer starken Spezialisierung tendenziell der Preismecha nismus entgegen Bei unelastischer Nachfrage ist die Wirkung allerdings gering Nichtsdesto trotz ist die Vernachl ssigung der Marktinterdependenzen in Angebotsmodellen wie dem 29 Siehe hierzu HAZELL P B R NORTON R D Mathematical Programming for Economic Analysis in Agriculture New York 1986 S 143ff und die dort angegebene Literatur Dun Ri IE Seite 40 Kapitel II Methodische Weiterentwicklun
178. F tterung Korrekturfaktor f r Trockenmasseaufnahme Milchk he und Ammenk he F rsenaufzucht F rsenmast und Altk he K lberaufzucht K lbermast Bullenmast Schweinemast und Sauenhaltung Junghennen Legehennen Masth hnchen und sonstiges Gefl gel Sonstige Tiere FAL BW Quelle Eigene Berechnungen SCHEFSKI 1996 Die Trockenmasseaufnahme hat aus physiologischer Sicht Obergrenzen Das Tier mu mit der maximal aufnehmbaren Futtermenge seinen Energie und Proteinbedarf decken und stellt damit gleichzeitig Anspr che an die N hrstoffkonzentration in der Ration Ebenso ergeben sich aus ern hrungsphysiologischer Sicht Mindestmengen f r die Trockensubstanzaufnahme um ein gewisses S ttigungsgef hl zu erregen und um die Magen Darm Funktion in Gang zu setzen 5 4 Rationsgestaltung Bisher wurde im Rahmen des Futtermittelaufkommens die N hrstofflieferung von 18 Futtermitteln auf Sektorebene bestimmt Au erdem wurde auf Basis der tierischen Leistungskennziffern die N hrstoffnachfrage von 16 Tierverfahren formuliert Die Futtermittelrationen werden im folgenden dadurch ermittelt da die 18 Futtermittel auf die 16 Tierverfahren aufgeteilt werden wobei der formulierte Mindestbedarf f r Energie Protein und Trockensubstanz ebenso wie der Maximalbedarf f r Trockensubstanz einzuhalten ist Problematisch bei der durchzuf hrenden Aufteilung ist die unzureichende Verteilungsvorschrift f r das Futteraufkommen die in Form der
179. FORSTEN Bundesministerium f r Ern hrung Landwirtschaft und Forsten Hrsg Landwirtschaftsverlag M nster Hiltrup 1993 S 147 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 241 7 Ebenso wird bei der Ermittlung von Einkaufsmengen f r Vorleistungsg ter Saat u Pflanzgut D ngemittel Sch dlingsbek mpfungsmittel usw vorgegangen Weil sich diese nur in der Landwirtschaft einsetzen lassen reicht es aus die Angaben ber die Verk ufe der Vorleistungsg ter liefernden Produktionsbereiche als K ufe der Landwirtschaft zu behandeln Die Bruttoproduktionsmenge wird unter Ber cksichtigung von Verlusten bereichsinternem Verbrauch Saatgut Futtermittel usw und Vorrats nderungen in die Endproduktion f r jedes Erzeugnis umgewandelt Die Output und Inputmengen werden mit Erzeugerpreisen ab Hof Erl spreisen Herstellungs oder Anschaffungspreisen jeweils ohne Mehrwertsteuer bewertet Auf Basis der monet ren Werte kann dann die Wertsch pfung mit ihren einzelnen Elementen ermittelt werden 12 2 4 Testbetriebsstatistik F r Betriebsgruppen l t sich auf Basis der amtlichen Agrarstatistik nur eine grobe Abbildung der landwirtschaftlichen Produktionsgrundlage erlangen Beispielsweise fehlen betriebsgruppendifferenzierte Ertr ge weil die Angaben der amtlichen Ernteerhebung nicht in die Betriebsstatistiken bernommen werden vgl Schaubild II 69 Au erdem liegen d
180. GUNG Hrsg Versorgung der B den mit Phosphat und Kali als Basis der Ertragsf higkeit Gelten noch die herk mmlichen Rezepte S 5 19 Kassel 1988 an f IE Seite 136 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung gung der B den im Untersuchungszeitraum allenfalls geringf gig ver ndert hat Zu anderen Ergebnisssen kommen etwas neuere Untersuchungen der LK Rheinland f r Ackerb den in Nordrhein im Zeitraum von 1976 bis 1991 118 Danach l t sich ein starker Anstieg der Gehaltsklassen D und E seit 1980 insbesondere beim Phosphat feststellen Die aggregierten Ergebnisse aus RAUMIS belegen eindeutig da auch noch in 1991 die Zufuhr an Phosphat und Kali erheblich ber dem Entzug der Pflanzen lag Daraus leitet sich die Frage nach dem Verbleib der nicht mit dem Erntegut entzogenen N hrstoffe ab Hierzu k nnen folgende Erkl rungsans tze vorgetragen werden Zum einen liegt es nahe zu vermuten da ein Teil der Phosphat und Kalid ngung durch Erosions und Auswaschungsprozesse von den landwirt schaftlichen Fl chen in die Oberfl chengew sser und das Grundwasser eingetragen wird Der gr ere Teil d rfte aber im Rahmen der Krumenvertiefung zu einer Aufstockung des Boden vorrates mit Phosphat und Kali beigetragen haben Dieser Effekt kann auch bei gleichbleiben der N hrstoffversorgung der B den eintreten wenn sich die N hrstoffkonzentration pro Volumeneinheit Boden nicht ver ndert Wenn di
181. HUTZ DER ERDATMOSPH RE a a O S 90 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 147 Alben Bereich sollen zum einen die Wichtigkeit der Schadgasproblematik in Verbindung mit der landwirtschaftlichen Produktion aufzeigen und damit m gliche Reduktionspotentiale bei der Schadgasemission aufzeigen Vermeidungsstrategien Zum anderen sollen klimasch tzende Strategien zur Realisierung einer umweltschonenderen Landwirtschaft entwickelt und hinsichtlich ihrer Effizienz und Durchf hrbarkeit analysiert werden Dabei sollen die verschiedenen Politikma nahmen hinsichtlich ihrer Wirkungsweise auf Produktion Faktoreinsatz und Einkommen in der Landwirtschaft analysiert werden Anpassungsstrategien Mit Hilfe der Modellanalysen sollen den agrar und umweltpolitischen Entscheidungstr gern Hilfestellungen bei der Beurteilung von verschiedenen Strategien zur klimasch tzenden und umweltschonenderen Ausgestaltung der landwirtschaftlichen Produktion zur Verf gung gestellt werden So k nnen die Analyseergebnisse beispielsweise als eine Grundlage zur Bemessung von Ausgleichszahlungen dienen um eine Minderung der landwirtschaftlichen Einkommen aufgrund von Ma nahmen zur Reduzierung von Schadgasemissionen aus zugleichen Die im Modell umgesetzte Vorgehensweise orientiert sich an den von der Bundesregierung in ihrem Nationalbericht ver ffentlichen Emissionsfaktoren f r die einzelnen landw
182. Hauptn hrstoffe sind Wasser Kohlenhydrate Fette und Eiwei Diese N hrstoffe unterliegen einem Stoffwechsel der sich aus einem sogenannten Baustoffwechsel und einem energiespendenden Betriebsstoffwechsel zusammensetzt Beim Energiestoffwechsel k nnen sich die kohlenstoffhaltigen N hrstoffe weitestgehend gegenseitig ersetzen Die stufenweise Oxydation der N hrstoffe setzt Energie frei die den K rper arbeitsf hig h lt Beim Baustoffwechsel ist der gegenseitige Ersatz von N hrstoffen nur teilweise m glich Der Aufbau und das Wachstum tierischer Produkte verlangen bestimmte Stoffe von denen insbesondere das Eiwei von Bedeutung ist Au erdem ist ein bestimmter Trockensubstanzgehalt im Futter f r die Funktion des Verdauungssystems und das Zustandekommen eines S ttigungsgef hles notwendig Die Bemessung des N hrstoffbedarfs beschr nkt sich auf die Anspr che an Energie Protein und Trockensubstanz die weiterhin f r jede Tierart quantifiziert werden m ssen Die Anspr che einer Tierart lassen sich auf Basis von Bilanzen ermitteln wobei zwischen Erhaltungs und Leistungsbedarf unterschieden wird Der Erhaltungsbedarf wird im wesentlichen durch das Lebendgewicht metabolisches K rpergewicht bestimmt und unterscheidet sich pro Einheit Lebendgewicht zwischen den Tierarten nur wenig Der Leistungsbedarf wird in st rkerem Ma e durch Art und Umfang der tierischen Leistung Fleischzuwachs Tr chtigkeit Milchleistung bestimmt F r alle Ti
183. III 11 Beispiel f r eine exogene WR Datei im Standardformat KKK K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K K 2K K K K K K K K K K K K 2K K K K K EXOGWR SDA Experteneinschaetzungen und ergaenzende Informationen zur Projektion jaehrliche Wachstumsraten WR von 1991 auf 2005 FERIEN x gt lt gt lt gt lt gt lt gt lt gt lt gt lt STANDARD TABLE EXOGWR COLUMNS AL NL WWEIWWEI 1 0172 1 02 SWEISWEI 1 003 1 01 PREINDUE 1 000 0 939 WWEISTEU 0 9777 0 98415 PREIENEV 1 0055 END Quelle Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 In den Spalten der SDA Datei stehen die Teilgebietsk rzel AL f r alte Bundesl nder bzw fr heres Bundesgebiet und NL f r neue Bundesl nder Die bergabe von exogenen WR erfordert eine bereinstimmung von Basis und Zieljahren der Einsch tzung dieser exogenen WR und dem Modellauf selber Programmstruktur 1 Zieljahreswerte auf Ebene des fr heren Bundesgebietes zeitabh ngig sch tzen 1 1 SPEL Zieljahreswerte f r Ertr ge und Outputpreise sch tzen 2 Programme von RAUMIS96 Seite 321 u b 1 2 SPEL Inputpreisindizes f r Zieljahr sch tzen 2 J hrliche Wachstumsraten f r beide Teilgebiete kalkulieren 2 1 SPEL Variablen von Basis und Zieljahr auf Vergleichsaggregat bertragen 2 2 _ Basisjahrwerte der Teilgebiete auf Vergleichsaggregate bertragen 2 3 WR f r
184. INSTITUT F R AGRARPOLITIK MARKTFORSCHUNG UND WIRTSCHAFTSSOZIOLOGIE DER UNIVERSIT T BONN INSTITUTE F R BETRIEBSWIRTSCHAFT STRUKTURFORSCHUNG UND LANDWIRTSCHAFTLICHE MARKTFORSCHUNG DER BUNDESFORSCHUNGSANSTALT F R LANDWIRTSCHAFT FAL Endbericht zum Kooperationsprojekt Entwicklung des gesamtdeutschen Agrarsektormodells RAUMIS96 Bonn und Braunschweig V lkenrode Dezember 1996 Autoren Seitei Entwicklung eines gesamtdeutschen Agrarsektormodells Forschungsvorhaben 94 HS 021 Institut f r Agrarpolitik Marktforschung und Wirtschaftssoziologie der Universit t Bonn Prof Dr W Henrichsmeyer Projektleiter Ch Cypris W L he M Meudt R Sander F v Sothen Verbesserung der Abbildungsg te von RAUMIS SIMONA f r die neuen L nder durch Einbeziehung einzelbetrieblicher Informationen Teilprojekt des Forschungsprojektes 94 F 3 Institut f r Betriebswirtschaft der Bundesforschungsanstalt f r Landwirtschaft Prof Dr F Isermeyer Projektleiter A Schefski Erweiterung einzelbetrieblicher Modelle f r Ost und Westdeutschland im Bereich der Umweltwirkungen Teilprojekt des Forschungsprojektes 95 F 3 Institut f r Betriebswirtschaft der Bundesforschungsanstalt f r Landwirtschaft Prof Dr F Isermeyer Projektleiter K H Schleef I 1 1996 5 1996 Institut f r Agrarpolitik Bonn seit 6 1996 Forschungsgesellschaft f r Agrarpolitik und Agrarsoziologie e
185. IS96 s ccsossessossensossennene 14 i 23 Seite 20 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 2 Schema zur Berechnung der Einkommensgr en in RAUMIS 14 Schaubild II 3 Verflechtungsbeziehungen in einem Proze analysemodell 14 Schaubild II 4 Verfahren der Tierproduktion im Modellsystem RAUMIS96 cssr 14 Schaubild II 5 Verfahren der Pflanzenproduktion im Modellsystem RAUMIS IG 1 05 nennen glei br lssubekeae Tee 14 Schaubild II 6 Hierarchische Regionalisierung im RAUMIS96 Modell csssesssssesneee 14 Schaubild II 7 Ermittlung der impliziten Kosten mit linearer Optimierung 14 Schaubild II 8 Degenerierte LP L sung bei redundanten Restriktionen 14 Schaubild II 9 Restriktionen f r den Regionshof im LP Modell von RAUMIS 14 Schaubild II 10 Sektorale Schlachtungen durchschnittliche Schlachtgewichte und Viehbestande ae ensure Sp Naor totoon enketabannebanehehheehenrekenn 14 Schaubild II 11 Verfahren und Produkte der Schweine und Rinderhaltung 14 Schaubild II 12 Berechnung sektoraler Leistungskennzahlen der Schweineh ltung eisscsssissenenieminensseennunnenntene ns enedeneerenerraer ee near poteissa knie 14 Schaubild II 13 Berechnung sektoraler Leistungskennzahlen der Rinderhaltine aueh an antenne sasat sodes sesoses sdsdi casses sassis 14 Schaubild II 14 Input Output Tabelle zum Jungtiera
186. IS96 In diesem Endprodukt vereinigen sich die technischen und methodischen Verbesserungen zu einem Politikanalyseinstrument das dem politischen Entscheidungstr ger im BMELEF eine effektive M glichkeit zur Ziel Mittel Analyse in einem geschlossenen und konsistenten Rahmen bietet Wie der Zwischenbericht teilt sich der Endbericht in drei Hauptkapitel auf Die im Pro jektjahr 1996 durchgef hrten Simulationsanwendungen mit dem Modellsystem RAUMIS95 96 werden in Kapitel I kurz beschrieben Die implementierten methodischen Weiterentwicklungen die 1995 noch zu einem gro en Teil konzeptionellen Chararkter besa en werden im Kapitel II vorgestellt Hier werden die Arbeitsschwerpunkte der einzel nen Wissenschaftler und Forschergruppen deutlich Mit dem Kapitel III schie t sich die technische Dokumentation des Modellsystems RAUMIS96 an Ein umfangreiches Schl ssel wortverzeichnis welches als separater Band vorliegt unterst tzt die Modellanwendern beim 2 HENRICHSMEYER W ETAL Zwischenbericht zum Stand der Arbeiten im Kooperationsprojekt zur Entwicklung des gesamtdeuschen Agrarsektormodells RAUMIS96 Bonn und Braunschweig 1995 Autoren Seite iv 7 Einsatz und bei der Pflege von RAUMIS96 sowie bei der Interpretation der Modellergebnisse Verzeichnisse Seite v 7 Verzeichnisse Seite vi g KAPITEL I SIMULATIONSANWENDUNGEN MIT
187. Kali zunehmend in das Blickfeld agrar und umweltpoliti scher Interessen Um den Entscheidungstr gern die Beurteilung politischer Ma nahmen zur Reduzierung von N hrstoff bersch ssen aus der Landwirtschaft zu erleichtern wurden neben den regionalen Stickstoffbilanzen auch Phosphat und Kalibilanzen in das Modellsystem RAUMIS aufgenommen Ferner erlaubte das Modellsystem SIMONA f r die neuen L nder bisher keine Berechnung von Stickstoffbilanzen Im Rahmen der Zusammenf hrung von RAUMIS und SIMONA zu einem gesamtdeutschen Agrar Sektormodell mu te daher die Stickstoffbilanzierung auch auf die neuen L nder ausgeweitet werden Das Ziel dieses Beitrages besteht vor allem in einer Dokumentation der verwendeten Metho dik zur Berechnung von N hrstoffbilanzen NPK Insbesondere sollen die verwendeten Daten sowie Koeffizienten und Annahmen dargestellt werden um eine Beurteilung der ermittelten Bilanz bersch sse zu erleichtern Der Beitrag gliedert sich wie folgt Zuerst werden die methodischen Ans tze zur N hrstoffbi lanzierung Fl chenbilanz Hoftorbilanz kurz vorgestellt Im Anschlu daran wird die Vorge hensweise zur Ermittlung von Fl chenbilanzen im Modellsystem RAUMIS eingehend erl u tert Der Beitrag schlie t mit der Darstellung von regionalen Stickstoff Phosphat und Kalibilanzen f r das Modellbasisjahr 1991 92 Eine detaillierte Beschreibung der D ngeverordnung findet sich in AGARPOLITISCHE MITTEILUNGEN D n geverordnun
188. Kalibrierungsbe schr nkungen zur Modifizierung der Grenzerl skurven oder zur Ver nderung der Grenzko stenkurven herangezogen werden sollen Unber cksichtigte Nachfragereaktionen und tats chlich nichtlineare Ertragsfunktionen mit sinkenden Grenzerl sen wirken auf eine bersch tzung der Grenzerl se Die Risiko und Informationskosten sowie die bersch tzung der Mobilit t infolge des Aggregationsproblems Mobilit tskosten sind als Kosten zu interpretieren Die inhaltliche Zuordnung alternativer Ziele ist nicht m glich Da die Erkl renden f r die Dualwerte auf den Kapazit tsbeschr nkungen teils als Reduzie rung der Grenzerl se und teils als Erh hung der Grenzkosten zu interpretieren sind und eine Isolierung der Einflu gr en nicht m glich ist sind die nichtlinearen Terme lediglich ber ihre zielbeitragsreduzierende Wirkungsweise als implizite Kosten zu interpretieren nicht aber ber ihre begriffliche Zuordenbarkeit Implizite Kosten als Bestandteil der Leistungs Kosten Rechnung Mit dem Proze analyseansatz der mathematischen Programmierungsmodelle ist eine Lei stungs Kosten Rechnung verbunden z B auch die LGR in Sektormodellen Um die Wett bewerbsf higkeit der Verfahren die zur Ermittlung der optimalen Produktionsorganisation notwendig ist abzubilden ist auch eine Bewertung aller nicht marktf higen Leistungen und Kosten angebracht Bruttokonzept bei Sektormodellen Hiervon abzugrenzen sind die entscheidun
189. LGW die Umtriebsdauer 3UMT und der Ausschlachtungsgrad 3ASG variiert werden Die Voreinstellungen werden in den entsprechenden Spalten zu den Verfahren der Tierproduktion Zeilen pr sentiert Die nderungen sind in den jeweils rechts daneben ste henden Spalten einzutragen Im Anschlu an durchgef hrte nderungen mu der Modellan wender diese noch einmal best tigen 3 6 Hauptprogramm FIPS Prognose und Simulationsanalysen Die Steuerung des Programms FIPS ist bereits f r die Weiterentwicklung zum rekursiv dy namischen Programmierungsmodell vorbereitet Im RAUMIS96 k nnen die entsprechenden Programmteile noch nicht ber die Parameter aktiviert werden Zun chst wird in einem Exkurs auf die Parameter im Hauptprogramm FIPS eingegangen Daran schlie t sich die Beschreibung der Programmsteuerung an Eine Veranschaulichung von Programm und Datenflu sowie eine n here Erl uterung der Unterprogramme findet sich im Abschnitt Programm und Datenflu auf Seite 14 ff 3 6 1 Exkurs Parameter im Hauptprogramm FIPS Als Parameter sind jene exogenen Variablen zu bezeichnen deren Werte nicht im Modell besetzt werden und die nicht aus den Tabellenspeichern der Modelldatenhaltung stammen 3 Programmsteuerung Seite 339 H b Den Charakter eines Parameters erhalten sie dadurch da ihr Wert auch w hrend des Programmlaufs selber unver nderlich bleibt 3 6 2 Charakter und Herkunft der Para
190. LP Modells f hrt zu primalen und dualen L sungsvektoren f r jeden Regionshof Aufgrund des oben diskutierten Problems der berspezialisierung weisen die primalen L sungsvektoren jedoch von den beobachteten Produktionsstrukturen abweichend weniger realisierte Produktionsalternativen und im Vergleich zur Realit t unterschiedliche absolute Umf nge auf Nun stellen aber die beobachteten Produktionsumf nge eine zus tzliche Information dar die bei der Basisspezifizierung nicht zur Abbildung der Realit t genutzt wurde Und dies obwohl gerade zur Bodennutzung und zu den Viehbest nden auf kleinster regionaler Ebene sektoral geschlossene Daten verf gbar sind Im Vergleich zur Spezifizierung der Input und Output koeffizienten der Verfahrensalternativen den Preisen und Kapazit ten also eine wesentlich h here Datensicherheit erreicht wird 3 2 2 Grundprinzip der PMP HOWITT 3 legt nun nahe die beobachteten Produktionsstrukturen als essentielle Grundinfor mation auszunutzen Auf Basis dieser Vorabinformation k nnen f r alle Entscheidungseinhei ten die primalen L sungen entscheidungsunabh ngig festgelegt werden Bei einer Optimie rung des linearen Programmierungsproblems entspricht dann der primale L sungsvektor der beobachteten Produktionsstruktur Und in der dualen L sung finden sich die impliziten Ko sten als Dualwerte der Produktionsumfangsbeschr nkung wieder die Auskunft ber die tat s chlich entscheidungsrelevante Kostenstrukt
191. Orientierung f r die Preisbildung beim Direktabsatz an Metzger der im S den Deutschlands noch weiter verbreitet ist 197 Vgl CRAMON TAUBADEL V S E A NUPPENAU B IRPS K H DEERBERG E MUSFELDT U KOESTER Neue Institutionen a a O 198 Vgl dazu auch CRAMON TAUBADEL V S E A NUPPENAU B IRPS K H DEERBERG E MUSFELDT U KOESTER Neue Institutionen a a O 199 BGBL Verordnung ber Preismeldungen f r Schlachtvieh und Schlachtk rper Zweite Vieh und Fleischgesetz Durchf hrungsverordnung Bundesgesetztblatt Teil I 1951 S 477ff 200 Reisch E Betriebs und Marktlehre Landwirtschaftliches Lehrbuch Band 3 1984 201 FucHs C Regionalvergleich Preisprognosen und Strategiemodelle zur Wirtschaftlichkeit der Schweineproduktion in der Bundesrepublik Deutschland Agrarwirtschaft Sonderheft 117 1988 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 193 7 Aufgrund der stark gesunkenen Bedeutung der Gro und Schlachtviehm rkte sind die hier ermittelten Preise f r die Beantwortung der vorliegenden Fragestellung wenig geeignet So werden z B rund 95 der Schweine heute direkt an die gem der 4 DVO zum Vieh und Fleischgesetz meldepflichtigen Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken geliefert Die dort ausgezahlten Preise werden auf der Grundlage der 4 DVO erfa t welche neben den Preismeldungen auch die Mengenmeldungen f r Schlachtvieh und Fleisch a
192. Preise f r z B Mastschweinefleisch 292 Das teilgebietsspezifische Aggregat der Produktionsmengen wird im Anschlu an die Kreisschleife mit dem Dreijahresdurchschnitt der in der LGR aufgef hrten Produktionsmengen abgeglichen Das absolute Niveau der regionalen Ertragskoeffizienten wird also einheitlich verschoben 2 Programme von RAUMIS96 Seite 315 Ai 2 und Zuchtsauenfleisch aus dem einheitlichen Schweinefleischpreis erfolgt auf Basis der Preisdifferenzen in den alten L ndern 90 91 und 92 93 2 4 8 Unterprogramm PLAERT Plausibilit tspr fung Das Programm dient dazu eventuelle Fehler bei der Ertragsberechnung fr hzeitig aufzudecken und zu beseitigen Falls die pflanzlichen Ertr ge einen Mindestertrag unterschreiten oder der Milchertrag Kuh Jahr au erhalb eines bestimmten Bereichs liegt werden die Ertragskoeffizienten durch L nderdurchschnittswerte ersetzt 2 4 9 Unterprogramm AGGGES Berechnung der Aggregate In den Spalten GESA GETP GEPP und GESB stehen die Aggregate der einzelnen Produkte und des Vorleistungseinsatzes Die physischen Aggregate Spalte GESA entsprechen der Summe der Koeffizienten gewichtet mit den jeweiligen Produktionsumf ngen bei monet ren Koeffizienten erfolgt eine zus tzliche Umrechnung auf reale Gesamtwerte Durch Multiplikation der physischen Aggregate mit den Preisen bzw Indizes werden die monet ren Aggregate Spalten GETP GESB ermittelt Dieses Unterprog
193. RARBERICHT 5S entnommene bergangsmatrix bei der lediglich zwischen Gr enklassen und nicht zwischen Erwerbstypen unterschieden wurde Mit Hilfe des Entrop Verfahrens sollte eine der bergangsmatrix des AGRARBERICHTS hnliche aber dem Projektionszeitraum n here Transitionsmatrix gesch tzt werden Es gelang bisher nicht anhand der zum Bearbeitungszeitpunkt vorliegenden Statistik der Betriebsgr enstrukturen f r 1993 und 1994 mit Hilfe des genannten Verfahrens eine den Wanderungen im Zeitraum 1987 bis 1991 hnliche Transitionsmatrix zu sch tzen Das d rfte u a daran gelegen haben da die Klassifizierung der Betriebe in der Wanderungstabelle nicht der f r die Projektionen angestrebten Gliederung entsprach und der Zeitraum 1987 bis 1991 nicht als Muster f r Transitionsmatrizen f r einen sp teren Zeitraum geeignet war 150 Vgl BEUSMANN V Analyse des landwirtschaftlichen Betriebsgr enstrukturwandels unter Verwendung eines Markovmodells mit variablen bergangswahrscheinlichkeiten Agrarwirtschaft SH 83 Hannover 1980 151 Vgl BEUSMANN V Analyse des landwirtschaftlichen a a O 152 Vgl EDWARDS C SMITH M G and R N PETERSON The changing distribution of farms by size A markov analysis Agricultural Economics Research 37 1985 p 1 16 KOCH ACHELP HLER V unter Mitarbeit von H KR LL Landwirtschaft in Nordrhein Westfalen Analyse und Projektion des Agrarstruk turwandels 1980 2003 Forschung
194. RDAT f r die Ursprungsdaten die im URDA Tabellenspeicher abgelegt sind URZDS f r die kreisspezifischen Gesamtrechnungstableaus des Jahres 1991 aus der FOGA Datensammlung neue Bundesl nder Entsprechend den ausgew hlten Datensammlungen werden im Panel zur Dateiauswahl die einzulesenden Inputdateien und der Output Tabellenspeicher aufgelistet Diese Bildschirm maske hat haupts chlich Informationscharakter Nach Best tigung der Input und Outputdateien wird in einer Anzeigemaske der Pro grammablauf dokumentiert 3 4 Hauptprogramm TECH Technologiemodul Nach der Maske zum Programmstart werden drei Eingabemasken aufgerufen 1 die Maske zum Programmstart 2 die Eingabemaske f r den Tabellenschl ssel 3 die Eingabemaske zur Wahl der Modulparameter 4 die Eingabemaske zur Dateiauswahl und 5 die Bildschirmmaske zum Programmende Mittels der Eingabemaske f r den Tabellenschl ssel wird der Kalkulationsgegenstand n her beschrieben Es sind Angaben zu den betroffenen Regionsh fen und zu den Zieljahren Aktuelljahr zu setzen Uber die Zieljahrdatenart erfolgt die Benennung der abzulegenden L sungsmatrizen Alle brigen Positionen des Tabellenschl ssels sind fest vorgegeben Region Hier sind die Regionsh fe anzugeben f r die das Programm die Technologievektoren neu berechnen soll F r diese Regionen werden die jeweiligen Matrizen eingelesen und L sungsmatrizen ausgegeben Teileinheit Der Schl ssel f r
195. Rechtsverordnung mit Zu stimmung des Bundesrates festzulegende Sachverhalte Weinbauerhebung Gartenbauerhebung Binnenfischer erhebung L Agrarfachstatistiken FAL BW Quelle In Anlehnung an Statistisches Bundesamt Fachserie 3 Reihe 1 1991 SCHEFSKI 1996 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 235 zo Schaubild II 70 Periodizit t agrarstatistischer Erhebungen laut Agrarstatistikgesetz Erhebung 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 Merkmale 1 Agrarberichterstattung und in sie integrierte Erhebungen Bodennutzungshaupterhebung Feststellung der betrieblichen Einheiten T 2 T TE aA TID fA T22 TA T T Nutzung der Bodenfl chen R T R R R T R R R T Viehz hlung im Dezember T R T R T R T R T R Arbeitskr fteerhebung in der Landwirtschaft R T R R R R R R R R Agrarberichterstattung Grundprogramm T R T R T Agrarberichterstattung Erg nzgungsprogramm Buchf hrung sozial konomische Verh ltnisse T R T R T Anfall und Ausbringung tierischer Exkremente Eigentums und Pachtverh ltnisse an der LF R R R R R Pachtentgelte Erwerbs und Unterhaltsquellen Agrarberichterstattung Zusatzprogramm Durch Rechtsverordnung mit Zustimmung des Bundesrates sind Durchf hrung und Stichprobenumfang anzuordnen 2 Landwirtschaftsz hlung Haupterhebung
196. Restriktionen vorgegeben Dun Ry IE Seite 86 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung wird Bei Einhaltung der Mindest und Maximalbedingungen existieren unendlich viele L sungen f r die Rationszusammensetzung Im folgenden werden zun chst alle Restriktionen f r die Futtermittelverteilung dargestellt und es wird nach weiteren Einflu kriterien auf die Rationsgestaltung gesucht In einem Unterkapitel wird dann ein Algorithmus f r die Verteilung der sektoralen Futtermenge auf die sektoralen Tierverfahren entwickelt der einerseits robust genug ist um bei der Rationsberechnung f r aufeinander folgende Basisjahre sprunghafte nderungen gegen ber dem Vorjahr zu vermeiden und andererseits flexibel genug ist das jahresspezifische Futteraufkommen in den Rationen widerzuspiegeln Mit Hilfe dieses Algorithmusses wird eine durchschnittliche Ration f r jedes der 16 tierischen Produktionsverfahren auf Sektorebene ermittelt In einem weiteren Unterkapitel erfolgt f r jedes Basisjahr die Regionalisierung der vorhandenen Sektorration wobei ebenfalls alle physiologischen Restriktionen einzuhalten sind Dar ber hinaus mu sichergestellt werden da die Summe aller regional eingesetzten Futtermittel konsistent zum sektoralen Futteraufkommen bleibt und da ein interregionaler Futtermittelaustausch abgebildet wird Die dargestellten Restriktionen beinhalten f r die Verfahren KLEE FEGR LUZE WIES WEID un
197. SS9B6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 2 Programme von RAUMIS96 Seite 319 Ai 2 2 5 1 Programm und Datenflu Das Hauptprogramm FIPS l t sich in die beiden Bereiche Parametereingabe und Programm lauf differenzieren Nutzt man die maskengesteuerte Parametereingabe so wird der Modell anwender strukturiert durch die inhaltlich zu unterscheidenden Parametergruppen gef hrt Dies hat im wesentlichen folgende Vorteile e Aufgrund der gew hlten Gruppenparameter k nnen ganze Bereiche von nicht relevanten Parametern ausgeschlossen werden Der Modellanwender wird von berfl ssigen Angaben entlastet e Durch das sequentielle Abarbeiten der einzelnen Masken ist der Anwender gezwungen sich mit den pr sentierten wenigen Informationen nacheinander auseinanderzusetzen e Inkonsistenzen zwischen verschiedenen Parametereinstellungen werden schon bei der Ein gabe angezeigt und k nnen noch vor dem Starten des Programmlaufs behoben werden Programm und Datenflu des Hauptprogramms FIPS werden im Schaubild III 10 dargestellt Der Programmlauf ist entsprechend der gew hlten Programmbereiche in drei Hauptteile zu differenzieren Unterprogramme FORT INTANP sowie Optimierungs und Auswertungsprogramme Bei der rekursiv dynamischen Optimierung werden zus tzliche NLP exogene Variablen Ausgangsvariablen f r die Folgeperiode im Unterprogramm REKDYN ermittelt und eine Jahresschleife aktiviert 2 5
198. Seite 225 i Ai Bedingungen herleiten Letztere sollen zur Vereinfachung des Problems zun chst aus den berlegungen ausgeblendet werden Unter den Bedingungen des vollkommenen Marktes liegt der wesentliche Grund f r Preisunterschiede in der ungleichen r umlichen Verteilung von Angebot und Nachfrage und den Kosten durch Transaktionen einen Ausgleich herbeizuf hren Eine einfache Fortschreibung der ex post bestimmten regionalen Preisverh ltnisse im Rahmen von ex ante Simulationsrechnungen ist deshalb wohl nur dann gerechtfertigt wenn die regionalen Angebots und Nachfragemengen zumindest im Verh ltnis zueinander konstant bleiben Gerade dies ist bei RAUMIS96 aber aufgrund seines regionalen Ansatzes keinesfalls gew hrleistet F r den Fall da die Simulationen eine sp rbare Verlagerung der landwirtschaftlichen Produktion und damit eine Ver nderung regionaler Marktbilanzen ergeben w re deshalb die Anpassung der interregionalen Preisunterschiede notwendig Grundlage hierf r ist also zun chst die Analyse von regionalem Angebot und regionaler Nachfrage Das regionale Angebot kann ex post auf der Erzeugerstufe anhand der verf gbaren Agrar statistik relativ gut bestimmt werden F r die ex ante Simulationen kann es aus den Modeller gebnissen von RAUMIS96 entnommen werden Die Bestimmung der Nachfrage ist demge gen ber wesentlich schwieriger da entsprechende Daten auf regionaler Ebene nicht verf gbar sind Hier ist insbesondere die gr
199. TZ 18 5 t 1 4 Bullen BED n 0 153 LGt 31 7 TZ 4 20 BED pr 0 153 LGt 31 7 TZ 4 20 0 0155 0 00001 LGt BED rs 0 083 LGt0 75 an f IE Seite 82 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung 5 Zuchtsauen BED gn 9184 4729 RQ 553 XE rerk 1 VM BED pr 86 6 52 4 RQ 6 98 XE FERK d VM BED Ts 1020 410 RQ 19 5 XE FERK 1 VM 6 Mastschweine Htage BEDen E 0 228 LG 21 6 TZ 1 83 t 1 Htage BED pr 0 228 LG 0 0216 TZ 1 83 0 0175 0 000083 LG t 1 Htage BED s X 0 095 LG t 1 7 Junghennen BED EN 129 6 BED pr 1 6 BED rs 8 Legehennen BEDrn 0 475 XE rei 365 104 02 0 8 9 6 XE eier BED pr 0 0035 XE rizr 365 1 33 0 8 0 25 XE EER BED rs 0 11 365 8 14 0 8 9 Masth hner BEDrn 0 0063 DL V 86 BED pr 0 0907 DL v BED rs 0 1940 DL v 3 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 83 I 10 Sonstiges Gefl gel BED zn 33 32 DL BED pr 0 54 DL BED rs 2 464 DL 11 Schafe BEDrn 0 4 DL 365 1 25 320 XE Lamm 3690 0 167 7 5 XE mux 1 02 BED pr 0 004 DL 365 1 25 2 XE tamm 0 42 38 465 0 167 0 056 XE mux 0 42 1 02 BED rs 0 5 0 01 DL 365 123 5 12 Sonstige Tiere BEDzn 23434 BED PT 260 BED TS 4300 Legende BED Bedarfswert pro Jahr f r MIKU AMMU SAUH SCHA L
200. UER NER TUE LREEERNSUHERT S RLEN TUN TEPHTRRE NENNE Schaubild II 51 Regionale Preise f r Milch und Abweichungen vom Bundesmiittel nach der Milchmeldeverordnung und dem ZMP Milchpreisvereleich f r 1995 esooeseesoesocssesssesoossosssesoossosssessossocssessossocssessossosssessossose Schaubild II 52 Eiererzeugung in meldepflichtigen Betrieben in den Jahren DE A TIA E D EEEE EEA AA ENTE ETS Schaubild II 53 Ab Hof Preise f r Eier und regionale Abweichungen vom Bundesmittel nach den BMM 1990 91 bis 1994 95 ereersansnnssnsnssnsnnssnssnssnnsonsnnsonsnnennnne Schaubild II 54 Ergebnisse verschiedener deutscher Eiernotierungen f r die Jahre 1991 bis 1995 una aineessa e E S E oE iois Schaubild Il 55 Anbaufl chen von Getreide in Deutschland der Jahre 1994 Schaubild II 56 Regionale Getreidek ufe der aufnehmenden Hand der Wirtschaftsjahre 1991 92 bis 1994 95 22uu00000u0000s20000220000 20000200000200000000000000000000 0000000000000 Schaubild II 57 Preise f r Futtergerste It BMM und ZMP in den Wirtschaftsjahren 1991 92 1994 95 usussonsessnsnensonnsnnnenssonnsssnnnnsnnnunsnnnensnenansnnnesensnennnunnen Schaubild II 58 Abweichungen der Preise f r Futtergerste vom Bundesmittel nach ZMP und BMM der Wirtschaftsjahre 1991 92 1994 95 seesossesoesossescocsoese Schaubild II 59 Vergleich von Erntemengen und Braugerstenk ufen der aufnehmenden Hand nach L ndern 0s s0us000u00000000000000000
201. Umweltwirkungen der Landwirt schaft wird es zunehmend wichtiger verl liche quantitative Informationen ber den Zustand der Umwelt und ber die vielf ltigen Auswirkungen landwirtschaftlicher Aktivit ten auf die Schutzg ter der Umwelt zu erhalten Im Mittelpunkt eines m glichst fl chendeckend zu ent wickelnden Agrar Umwelt Informationssystemes stehen die sogenannten Umweltindikatoren Der vorliegende Beitrag gliedert sich in vier Teile Zun chst werden einige grunds tzliche berlegungen zur Indikatorenentwicklung erl utert Anschlie end wird aufgezeigt f r welche Anl sse Umweltindikatoren ben tigt werden Im dritten Teil werden potentielle Agrar Umweltindikatoren vorgestellt deren Eignung aus naturwissenschaftlicher Sicht mittels einer Expertenbefragung gepr ft wurde Abschlie end wird erl utert inwiefern die zuvor diskutierten Agrar Umweltindikatoren im Agrarsektormodell RAUMIS96 abgebildet werden k nnen 8 4 2 Methodische Grundlagen der Entwicklung von Umweltindikatoren Umweltindikatoren lassen sich als Parameter verstehen die auf der Basis statistischer Daten ber den Zustand der Umwelt und ber menschliche Produktions sowie Konsumaktivit ten entwickelt werden Mit Hilfe von Indikatoren werden Daten in politikrelevante Informationen transformiert 140 Schuber R a a O 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 155 i A 2 Zum besseren Verst
202. Zeit reihen und unter Einbeziehung konomischer Variablen z B Preis oder Gewinnerwartun gen Die absoluten Verhaltensbeschr nkungen bewirken eine direkte Einengung des Ent scheidungsraums bei der Optimierung das mit der mathematischen Programmierung unter stellte Maximierungsverhalten wird hier durch postulierte Verhaltensbegrenzungen einge schr nkt Mit der Positiven Mathematischen Programmierung ist eine alternative Methode zur Reduzie rung von berspezialisierten L sungen verf gbar die von der berlegung ausgeht da die Zielfunktion nichtlinear ist und sich in der beobachteten Produktionsstruktur Faktorallokation die nicht direkt quantifizierten Restriktionen und Zusatzkosten wiederfin den 3 2 Methode der Positiven Mathematischen Programmierung Die mathematischen Programmierungsmodelle haben aufgrund der expliziten Formulierung einer Optimierungsanweisung einen normativen Charakter Aus der Optimierungsmethodik heraus ergeben sich primale und duale L sungsvektoren als das was sein soll um das Op timierungsziel unter Nebenbedingungen u a weitere Ziele zu erreichen Im Gegensatz dazu zeigen konometrische Modelle einen positiven Charakter da sie allein auf beobachteten Be ziehungen das darstellen was ist Mit der Kalibrierung der Optimierung an den beobachte ten Produktionsstrukturen der Ex post Daten werden im Rahmen der Positiven Mathemati schen Programmierung implizite Kostenterme ermittelt Unter Einbez
203. aben ber Datenherkunft genaue Quellen Anschriften der Lieferanten usw Beurteilung der Datenqualit t e Art des Datenbezugs Listen Datentr ger 2 Dokumentation der EDV technischen Schnittstellen zwischen Rohdaten Dateien und RAUMIS Sofern die Schnittstellen keine Automatisierung der bergabe von Rohdaten an RAUMIS in den Formaten erlauben in denen sie von den Lieferanten bereitgestellt werden bzw in denen sie in Dateien der FAL Datenbanken usw verf gbar sind m ssen solche automatischen Schnittstellen erstellt werden In der FAL k nnten dazu unter UNIX FORTRAN Programme oder das Statistikpaket SPSS eingesetzt werden 277 Vgl BRITZ W Entwicklung und Anwendung agrarsektoraler Politikinformationssysteme Studien zur Wirtschafts und Agrarpolitik Bd 11 S 87 Witterschlick Bonn 1994 Dun Ry I Seite 276 Kapitel I Technische Dokumentation von RAUMIS96 3 Pr fung der Notwendigkeit der Aufnahme weiterer Daten in RAUMIS und gegebenenfalls Programmierung von Schnittstellen f r diese Daten FORTRAN oder SPSS 4 Vereinbarung mit Datenlieferanten ber Termine von Datenlieferungen sowie Verwendung von Datei Formaten 5 Pr fung der M glichkeiten eines direkten Zugriffs von RAUMIS auf dezentral gehaltene Rohdaten ber Internet Dabei scheint es nicht sinnvoll zu sein die Daten laufend ber das Netz abzufragen Allerdings erscheint es m gli
204. ach der deutschen Wiedervereinigung der Anteil von Getreide und Nebenprodukten ber konstant bleibt vgl Schaubild II 16 Dagegen sind H lsenf chten in der Ration von geringem Niveau aus kontinuierlich angestiegen Auff llig ist der gestiegenen Silomaisanteil und der kontinuierliche R ckgang des Gr nmasseeinsatzes Der r ckl ufige Gr nmasseeinsatz ist auf den kontinuierlichen R ckgang von Milchkuhbest nden und Dauergr nlandfl chen zur ckzuf hren Eu f IE Seite 78 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 17 Nettoexport von Getreide und H lsenfr chten aus dem deutschen Agrarsektor 15 000 12 500 Hafer Gerste K rnermais 10 000 i Roggen B Weizen H lsenfr chte 7 500 5 000 2 500 0 Export in 1 000 t Trockenmasse 2 500 5 000 Basisjahr 1978 1983 1987 1991 1995 FAL BW Quelle SPEL verschiedene Jgg eigene Berechnungen SCHEFSKI 1996 Aus der Gesamterzeugung von Getreide und H lsenf chten abz glich der Verluste und des Wiedereinsatzes in Form von Saatgut und Futtermitteln errechnet sich der Nettoexport Eine Differenzierung nach Getreidearten zeigt da Weizen Gerste und Roggen exportiert und K rnermais sowie H lsenf chte importiert werden vgl Schaubild II 17 Der Getreideexport hat im Zeitablauf zugenommen und der Import ist r ckl ufig Die Gr
205. achserie 3 Reihe 2 1 5 Sozial konomische Verh ltnisse versch Jgg Buch FAL BW f hrung der Testbetriebe Ausf hrungsanweisungen zum BML Jahresabschlu Stand 1 Januar 1994 SCHEFSKI 1995 12 3 5 J hrliche Fortschreibung der amtlichen Statistik f r Betriebsgruppen Die Totalerhebung im Rahmen der Agrarberichterstattung wird alle 4 Jahre letztmalig 1991 durchgef hrt Nur in dieser Erhebung werden die Betriebe auf Bundeslandebene gleichzeitig nach StBE und Betriebsform gegliedert Die Gliederung nach StBE wird f r die Abgrenzung von Betrieben mit mindestens 5000 DM StBE ben tigt damit eine bestm gliche Vergleichbarkeit mit der Testbetriebsstichprobe erreicht wird F r die Betriebsgruppen der Grundgesamtheit werden insgesamt 11 Merkmale der Bodennutzung und Viehhaltung ausgewiesen vgl Schaubild II 73 Die Testbetriebsstatistik steht in Form einer Betriebsstichprobe jedoch j hrlich zur Verf gung so da f r einen j hrlichen Abgleich von Stichprobe und Grundgesamtheit eine Fortschreibung der amtlichen Betriebsgruppenrandwerte ber die Totalerhebungszeitpunkte der Agrarberichterstattung hinaus erfolgen mu F r die berbr ckung eines vierj hrigen Zeitraumes zwischen den amtlichen Totalerhebungen wird die Repr sentativerhebung genutzt die im zweij hrigen Wechsel mit der Totalerhebung vorgenommen wird vgl Schaubild I 70 Die repr sentative Betriebsgruppenerhebung erfolgt im Gegensatz zur Totalerhebung nicht in eine
206. ahr TGEB und AKJA Als Outputargumente liefert die Subroutine STDKON e das Array mit den Korrekturfaktoren f r Vergleichsaggregate XKORR und e den return code zum Fehlerhandling RC In dem ersten Schritt sind die ber alle Modellkreise aggregierten Produktionsumf nge zu standardisieren Dreijahresmittel Die standardisierten Produktionsumf nge bei der tierischen Erzeugung werden im RAUMIS Modell ber die Dezemberz hlungen vor und nach dem Basisjahr auf Modellkreisebene ermittelt So gelten z B f r das Basisjahr 1991 die durchschnittlichen Best nde von 1990 und 1992 Bei den pflanzlichen Verfahren dienen die Kreisdaten der Bodennutzungshaupterhebung des jeweiligen Basisjahres als Ausgangsgr e Erntefl che Zur Standardisierung auf Drei Jahresdurchschnitte werden LGR Daten aus der SPEL Datenbasis verwendet Technisch erfolgt die Korrekturfaktorermittlung zu den Pflanzenbauumf nge im Unterprogramm STDKON in einem gesonderten Programmausschnitt der ber programmintern gesetzte Parameter angesprochen wird Die naturalen und monet ren Produktionsmengen werden innerhalb einer Modellkreisschleife mit Hilfe der Ertragskoeffizienten und Preise auf Basis der bereits standardisierten Produktionsumf nge aggregiert Die ertragsabh ngige Kalkulation der Inputkoeffizienten macht eine vorherige Standardisierung und Konsistenzrechnung der Outputkoeffizienten erforderlich Die an f a Seite
207. als beispielsweise das Kohendioxid welches zwar mengenm ig bedeutender ist bundesweit ca 1 030 Mt im Jahr 1990 aber in seiner chemischen Treibhausgaswirkung GWP Wert von 1 in 20 Jahren als wesentlich unbedenklicher einzusch tzen ist 135 Aus diesem Grund wird in der letztlichen Auswertung der sektoralen Schadgasmengen eine Gewichtung der Treibhausgase mit dieser GWP vorgenommen 134 Bundesministerium f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Klimaschutz in Deutschland Nationalbericht der Bundesregierung f r die Bundesrepublik Deutschland im Vorgriff auf Artikel 12 des Rahmen bereinkommens der Vereinten Nationen ber Klima nderungen S 91 ff Bonn 1994 135 Bundesministerium f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit Klimaschutz in Deutschland Erster Bericht der Regierung der Bundesrepublik Deutschland nach dem Rahmen bereinkommen der Vereinten Nationen ber Klima nderungen S 140 ff Bonn 1994 Eu f 8 Seite 148 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung In diesem hier skizzierten ersten Ansatz zur Abbildung landwirtschaftlich bedingter Schadgasemissionen bieten sich noch zahlreiche Weiterentwicklungsm glichkeiten Ein wesentlicher Punkt betrifft die Verbesserung der Datenbasis Die derzeitige modellendogene Vorgehensweise ist so angelegt da ohne gro en Aufwand auch regionalisierte Emissionsfaktoren in das Modell mit aufgenommen werden k nnen Es ist zu er
208. amtlichen Statistik werden im folgenden mit denen der Testbetriebsstichprobe verglichen Dieser Vergleich ist der erste Schritt um im weiteren eine kompatible Betriebsgruppenabgrenzung zwischen Grundgesamtheit und Stichprobe zu finden In der Totalerhebung wird jede technisch wirtschaftliche Einheit als Betrieb angesehen der sich in der Hand von nat rlichen und juristischen Personen befindet Als juristische Personen werden vom Statistischen Bundesamt sowohl Genossenschaften GmbH AG usw als auch kirchliche Betriebe oder Gebietsk rperschaften des Bundes angesehen 5 In der Statistik ber sozio konomische Betriebstypen werden jedoch nur die Ergebnisse auf Basis von Betrieben ausgewiesen die sich in der Hand von nat rlichen Personen befinden In die Testbetriebsstatistik werden f r die alten L nder ebenfalls nur Betriebe in der Hand von nat rlichen Personen aufgenommen 60 259 Vgl STATISTISCHES BUNDESAMT Fachserie 3 Reihe 2 1 5 Sozial konomische Verh ltnisse 1991 S 11 260 Vgl KREUTER J Die Methoden der Einkommensrechnung im Agrarbericht Diss Gie en 1980 S 96 Dun IE Seite 248 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild II 74 Abgrenzung der Erhebungseinheiten in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik amtliche Statistik Testbetriebsstatistik Landwirtschaftliche Betriebe Landwirtschaftliche Betriebe a mit einer LF von mindestens einem a in
209. ang Pfl gen unterscheidet sich bei den einzelnen Verfahren lediglich durch unterschiedliche saisonale Arbeitsbedarfe 4 Diese Zusammenh nge erlauben es im Technologiemodul einen Pool von weitestgehend nicht proze spezifischen Arbeitsg ngen f r die pflanzliche Produktion bereitzustellen aus dem sich die einzelnen Verfahren bedienen k nnen Zur Erstellung dieses Pools wurden zun chst die Produktionssysteme in Einflu bereiche bzw nach technologischen Ansatzstellen differenziert 5 Diese Abgrenzung der Einflu bereiche erlaubt neben der Abbildung von produktionstechnischen M glichkeiten zur Extensivierung der landwirtschaftlichen Produktion eine strukturierte Gliederung des 74 Die im Technologiemodul angelegte Differenzierung des Arbeitsbedarfs in Zeitspannen wird zur Zeit im mathematischen Programmierungsansatz des Modellsystems RAUMIS96 noch nicht genutzt 75 Vgl zur Abgrenzung und Beschreibung von Einflu bereichen zur Extensivierung der landwirtschaftlichen Produktion FROHBERG K ET AL Spielr ume Voraussetzungen und Konsequenzen von Extensivierungsma nahmen auf Landwirtschaft l ndlichen Raum und Umwelt in Nordrhein Westfalen 1 Zwischenbericht Bonn 1995 S 4 ff 6 Technologiemodul Seite 113 a ah Technologiepools Innerhalb des Technologiemoduls wurden f r die Pflanzenproduktion folgenden Bereiche abgegrenzt e Bodenbearbeitung e Saat e D ngung e Ertragssicherung und
210. ariablen Kosten G lleanfall usw z B sda kalkdat sda Input Strukturanteile SDA f r die Gr enstruktur in den einzelnen Kreisen im Basisjahr z B sda strant sda Input Struktur Fortschreibung SDA Aus dieser Datei werden j hrlichen Wachstumsraten der einzelnen Gr enklassen eingelesen z B sda tendev sda Die Abfrage wird nur angezeigt wenn das Zieljahr gr er als das Basisjahr ist 3 Programmsteuerung Seite 337 u or Input Klimageb Feldarbeitstage SDA f r die regionsspezifischen Arbeitszeitspannen je Saisonstufe z B sda sais ak sda Output Tabellenspeicher TAB Dies ist standardm ig der fips tab tab fips tab 3 5 Hauptprogramm KALK Generierung der sektoral geschlossenen Ex post Datenbasis In der zentralen Steuerungsdatei z B RAU95 PAR stehen die Parametervorgaben unter dem Blocknamen KALK Zur interaktiven Steuerung ber Panels werden folgende Bild schirmmasken pr sentiert 1 die Maske zum Programmstart 2 die Eingabemaske zur Wahl von Teilgebiet und Basisjahr 3 die Eingabemaske zur Dateiauswahl 4 die Auswahlmaske zur Parametervariation 5 die Editiermasken zur Parametervariation und 6 die Bildschirmmaske zum Programmende Mit der Maske zur Wahl von Teilgebiet und Basisjahr kann der Modellnutzer Teilgebiet und Basisjahr festlegen f r deren Modellkreise
211. ariablen genutzt Das Programm l t sich in folgende Bereiche gliedern l Abgleich mit SPEL Daten Schleifenbereiche in Abh ngigkeit des Aufgabenbereiches festlegen Vergleichsaggregate f r RAUMIS Werte berechnen Vergleichsaggregate f r SPEL Werte berechnen Korrekturfaktoren auf Ebene der Vergleichsaggregate berechnen Anteile Verwendungsalternativen berechnen Spezielle Korrekturfaktoren berechnen Protokollierung von Standardisierungsfaktoren und Verwendungsanteilen 2 Abgleich mit FOGA Daten Die Standardisierung erfolgt in dem Sinne hierarchisch da zun chst die Produktionsumf nge auf Dreijahresmittel abgeglichen werden Sich daran die Standardisierung der Ertragskoeffizienten und deren Preise anschlie t und erst zum Schlu die Inputkoeffizienten deren Werte im RAUMIS Modell teilweise ertragsabh ngig sind standardisiert werden Durch die bergabe einer Information bez glich der relevanten Tabellenbereiche Umf nge Ertr ge Inputs kann das Unterprogramm STDKON in weitgehend allgemeiner Formulierung zur Berechnung der jeweiligen Standardisierungsfaktoren genutzt werden Die Korrektur der Tabellenkoeffizienten mit den in STDKON berechneten Standardisierungsfaktoren erfolgt in der anschlie enden Kreisschleife vgl Schaubild III 8 des Hauptprogramms 291 Die Namen der zugeh rigen Vergleichsaggregate stehen sowohl neben den Spalten und Zeilencodes der Basismodell Tabellenstruktur von RAUMIS BMS und BMZ als auch neben d
212. arsektor Der Differenzierungsgrad des Untersuchungsobjektes und die gew hlte Modellierungsweise sind im wesentlichen auf inhaltliche Ursachen zur ckzuf hren und bedingen eine entspre chend aufgebaute Strukturierung von Datenhaltung und EDV Programmen z B regional differenzierte Datenhaltung oder Folge von Basisjahrdatens tzen und deren Fortschreibung zum Zieljahr Die Aufbereitungsform des zur Verf gung stehenden Datenmaterials und die Selektion der modellrelevanten Information aus gro en Datenbanken stellt dagegen eher technisch bedingte Anforderungen an die Strukturierung von Datenhaltung und Programmen Im folgenden wird zun chst die modelltechnische Umsetzung der Differenzierungsebenen des Untersuchungsgegenstandes gesamtdeutscher Agrarsektor dargestellt vgl Kapitel II 1 Es sind hierbei die proze spezifische die r umliche und die zeitliche Untergliederung zu diffe renzieren Daran anschlie end folgt die Einordnung des zur Verf gung stehenden origin ren Datenmaterials welches sowohl nach inhaltlichen Kriterien z B Strukturdaten aus der Ori gin rstatistik oder Normdaten des KTBL als auch nach der technischen Aufbereitungsform z B Bin rdateien oder standardisierte ASCII Dateien zu unterteilen ist 1 4 1 Erfassung der Differenzierungsebenen des Untersuchungsobjektes Die Differenzierungsebenen des Untersuchungsgegenstandes deutscher Agrarsektor werden in der Datenhaltung des Modellsystems ber den Tabellensc
213. aufsmenge der deutschen Landwirtschaft im Bundesmittel lediglich bei etwa 20 2 Schaubild II 62 Regionale Preise f r verschiedene Getreidekategorien It ZMP Quelle D amp 0 oO L DM 100 kg D 22 Futtergerste _ i I I W ja gt gt m zZ u 2 2 EEE 5 a Z m o EG z ee 5 zZ Z der Wirtschaftsjahre 1993 94 und 1994 95 Brotweizen amp Futterweizen ZMP Wochenbericht Getreide lsaaten Futtermittel eigene Berechnungen Schaubild II 63 Regionale Differenzierung der Preise f r Futterweizen Quelle DM 100 kg Durchschnitt der Jahre 1991 92 1994 95 4 Futterweizen 91 2 94 5 ZMP Futterweizen 91 2 92 3 ZMP e Futtergerste 91 2 94 5 ZMP N Weichweizen 91 2 94 5 BMM NIW ZMP Wochenbericht Getreide lsaaten Futtermittel eigene Berechnungen Die regionale Differenzierung der ZMP Preise f r Futterweizen ist zusammen mit den Angaben der BMM f r Weichweizen in Schaubild I 63 dargestellt Zun chst ist festzuhalten da sich in bezug auf die Angaben aus Bayern und den NBL hnliche Unterschiede zwischen beiden Quellen zeigen wie sie bereits bei Futtergerste festgestellt wurden Als m gliche Gr nde f r diese Abweichungen kommen hier neben den dort bereits genannten allerdings auch noch die Unterschiede in der Produktabgrenzung Weichweizen in den BMM gegen ber Brot und Futterweizen bei
214. aum eines Jahres gemessen und repr sentiert die Fleischleistung des durchschnittlichen Viehbestandes im jeweiligen Jahr Der durchschnittliche Viehbestand wird im Modell auf Basis der Viehz hung ermittelt Diese Vorgehensweise kann zu einer gewissen Unsch rfe f hren weil die Viehz hlung eine Zeitpunktaufnahme darstellt die kurzfristige Auf und Abstockungen des Viehbestandes nur unzureichend erfa t L ngerfristige Tendenzen der Viehbestandsentwicklung ber die Basisjahre k nnen dennoch abgebildet werden F r jedes Basisjahr wird eine durchschnittliche Schlachtmenge und ein durchschnittliches Schlachtgewicht aus dem sektoralen Dreijahresmittel gebildet wobei im Rindfleischbereich Schlachtungen von K hen K lbern F rsen und Bullen inklusive Ochsen unterschieden werden Die Schlachtstatistik weist bis 1987 einen leichten Anstieg aller Schlachtmengen aus vgl Schaubild II 10 Im Basisjahr 1991 dagegen ist ein starker Anstieg der Schlachtmengen beobachtbar der auf die deutsche Wiedervereinigung zur ckzuf hren ist Der sprunghafte Schlachtmengenanstieg beruht nicht nur auf einer Erh hung des durchschnittlichen Viehbestandes sondern auf einem umfangreichen Bestandsabbau in den neuen L ndern Im Basisjahr 1995 haben sich die Schlachtmengen konsolidiert und im Rindfleischbereich ist sogar gegen ber dem Basisjahr 1987 ein R ckgang zu verzeichnen Die geringeren Schlachtmengen werden im Basisjahr 1995 durch einen ebenso verringerten Vie
215. ausschlie lich oder neben anderen wirtschaftlichen T tigkeiten folgende Produkte erzeugen e Pflanzen und pflanzliche Erzeugnisse der Landwirtschaft angebaut oder wildwachsend e Tiere und tierische Erzeugnisse der Landwirtschaft und der Jagd oe Weinmost und Wein Oliven l nicht raffiniert Lohnarbeiten auf der landwirtschaftlichen Erzeugerstufe Die Verbuchung der Transaktionen erfolgt nach dem Konzept des Bundeshofes Dieser stellt einen einzigen fiktiven landwirtschaftlichen Betrieb dar der die Gesamtproduktion landwirtschaftlicher Erzeugnisse einer Volkswirtschaft erstellt Als Datenquellen dienen die amtlichen Agrarstatistiken und andere amtliche Bundesstatistiken sowie die Gesch ftsstatistiken des BML Weitere Angaben stammen aus den Ergebnissen der Testbetriebsbuchf hrung und von Wirtschaftsverb nden 5 Die Bruttoproduktionsmenge der einzelnen Erzeugnisse wird in der LGR einerseits aus der amtlichen Agrarstatistik ber die Anbaufl chen und Viehbest nde sowie andererseits aus den gesch tzten Ertr gen je Hektar und Tier ermittelt Die Berechnung der Ver und Einkaufswerte basiert auf der Statistik ber die K ufe landwirtschaftlicher Erzeugnisse anderer Produktionsbereiche und die Verk ufe von Produktionsmitteln an die Landwirtschaft 250 Vgl EUROSTAT Handbuch zur Landwirtschaftlichen und Forstwirtschaftlichen Gesamtrechnung Luxemburg 1989 S 7 251 Vgl STATISTISCHES JAHRBUCH BER ERN HRUNG LANDWIRTSCHAFT UND
216. baren Preisstatistiken und die vergleichende Bewertung der dort enthaltenen Daten notwendig Zur Gewichtung der Preisdaten bei regionalen oder absatzkanalspezifischen Aggregationen sind f r die einzelnen Produkte z T auch Daten ber die jeweils erzeugten oder gehandelten Mengen notwendig Im allgemeinen sind die vermarkteten Mengen aufgrund der Regelungen im Agrarstatistikgesetz wesentlich besser erfa t als die jeweils erzielten Preise Erhebungstechnisch besteht in der Regel kein Zusammenhang zwischen Preis und Mengenstatistik Im folgenden werden f r die wichtigsten der in Schaubild II 39 genannten Quellen einige produktgruppen bergreifende Aspekte erl utert Diese Quellen sind e die Preisstatistik des Statistischen Bundesamtes StatBuA e die Betriebs und Marktwirtschaftlichen Meldungen BMM e die Testbetriebsstatistik TBSt e die Marktberichterstattung der Zentrale Markt und Preisberichtsstelle f r Erzeugnisse der Land Forst und Ern hrungswirtschaft ZMP e die Ver ffentlichungen von Produktenb rsen 11 2 1 Die Preisstatistik des Statistischen Bundesamtes Als selbst ndige Bundesoberbeh rde untersteht Statistische Bundesamt der Dienstaufsicht des Bundesministers des Innern ist in Fachfragen aber unmittelbar den fachlich zust ndigen Ministerien verantwortlich Es arbeitet als Querschnittsbeh rde f r s mtliche Bundesressorts Die Bundesstatistik ist regional weitgehend dezentral organisiert W hrend die methodis
217. be Die H he des statistischen Aggregationsfehlers ist identisch mit der Repr sentanz der relevanten Merkmale wie z B Input Outputkoeffizienten oder Verfahrensumf nge im Sinne der Stichprobentheorie vgl Kapitel II 12 3 In der Ex ante Analyse tritt das statistische Aggregationsproblem noch mehr hervor als in der r ckschauenden Betrachtung Es stellt sich die Frage wie gut die Anpassungsreaktionen der jeweiligen Mikroeinheiten durch Analysen auf aggregierter Ebene abgebildet werden k nnen Unter der Annahme da die getroffenen Annahmen und Modellformulierungen in der Lage w ren die einzelbetriebliche Entscheidung abzubilden l t sich ein Ma f r die H he des statistischen Aggregationsfehlers finden Daf r mu einerseits die Summe aller einzelbetrieblich ermittelten Preis Angebotskurven vorliegen und andererseits die ermittelte Preis Angebotskurve f r das Aggregat Die H he des statistischen Aggregationsfehlers ergibt sich dann aus der Fl che zwischen der summierten und der aggregierten Angebotskurve Beide Kurven werden fast immer von einander abweichen und damit einen Aggregationsfehler anzeigen Die hier angewendeten diskontinuierlich lineraren Produktionsmodelle Optimierungsmodelle unterstellen da f r die Erzeugung eines Produktes eine technische eindeutig determinierte Kombination von Produktionsmitteln eingesetzt wird und da bestimmte Produktionsfaktoren in beliebigem Umfang vermehrt bzw zugekauft werden k nnen
218. bebetrieb Nettoeinkommen aus Gewerbebetrieb aus selbst ndiger Arbeit aus selbst ndiger Arbeit aus unselbst ndiger Arbeit aus unselbst ndiger Arbeit Standardwerte f r Lohnsteuer und Sozialver sicherung ohne Arbeitgeberanteil im Falle von Nettoeinkommen aus unselbst ndiger Arbeit aus Quellen der sozialen Sicherung aus Verpachtungen und Vermietung ohne Ferien auf dem Bauernhof aus Kapitalverm gen aus sonstigen au erbetrieblichen Quellen Quelle Statistisches Bundesamt Fachserie 3 Reihe 2 1 5 Sozial konomische Verh ltnisse 1991 S 8 FAL BW Agrarbericht 1992 Materialband S 158 176 SCHEFSKI 1995 Vor dem Hintergrund einer relativ komplexen Berechnung des landwirtschaftlichen und au erlandwirtschaftlichen Jahresnettoeinkommens sind diese Zweifel an der Nachweisqualit t anscheinend berechtigt zumal die Unterscheidung von Haupt und Nebenerwerbsbetrieben nur durch eine knappe Frage nach der Relation aus betrieblichen und au erbetrieblichen Jahresnettoeinkommen ermittelt werden kann 6 Aufgrund der unterschiedlichen Abgrenzung der Erwerbsformen in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik Kann die konsistente Hochrechnung nicht getrennt nach Erwerbsformen 264 Vgl STATISTISCHES BUNDESAMT Fachserie 3 Reihe 2 1 5 Sozial konomische Verh ltnisse 1991 S 16 Eu f I Seite 252 Kapitel I Technische Dokumentation von RAUMIS96 erfolgen Dennoch lassen
219. ben ist durch eine relativ konstante Anzahl dieser Betriebe bei kontinuierlicher Verringerung der Betriebsanzahl insgesamt zu erkl ren Unter Ber cksichtigung der geringen Schwankung zwischen den Jahren wird der Zuordnungsfehler aufgrund des gleitenden Ansatzes der Testbetriebe und des aktuellen Ansatzes in der amtlichen Statistik hingenommen F r die Betriebsgruppenbildung werden weiterhin die in beiden Statistiken vergleichbaren Betriebe des Betriebsbereiches Landwirtschaft auf Bundeslandebene nach Betriebsformen unterschieden 12 3 4 Erhebungszeitpunkte von Gruppenmerkmalen Abgesehen von der Betriebsgruppenabgrenzung in Grundgesamtheit und Stichprobe ist f r den Vergleich bestimmter Merkmalsauspr gungen zwischen beiden Statistiken ein m glichst gleicher Erhebungszeitpunkt f r die jeweiligen Merkmale zu fordern Die Totalerhebung im Rahmen der Agrarberichterstattung wird alle 4 Jahre durchgef hrt wobei f r die Betriebsgruppen der Grundgesamtheit Merkmale der Bodennutzung und Viehhaltung ausgewiesen werden vgl Schaubild II 73 Die Merkmale der Bodennutzung werden im Rahmen der Bodennutzungshaupterhebung im Mai des entsprechenden Jahres erhoben vgl Schaubild II 71 und II 78 Die Viehbest nde der Betriebsgruppen werden in der Dezemberz hlung des jeweiligen Vorjahres erhoben Diese Merkmale sollen durch die Hochrechnung der Testbetriebsstichprobe bestm glich repr sentiert werden Die Testbetriebsstatistik wird j hrlich f r jewei
220. berpr fung des kologischen Erfol ges von umweltpolitischen Ma nahmen gebraucht Die oben genannten Agrar Umweltpro gramme z B m ssen nach f nfj hriger Laufzeit u a hinsichtlich ihrer kologischen Effekte evaluiert werden Dies ist nicht nur angesichts knapper finanzieller Ressourcen sondern auch zur Sicherstellung der Akzeptanz dieser Ma nahmen im Bereich internatio naler Handelsvereinbarungen notwendig Damit Agrar Umweltma nahmen auch weiterhin in der Green Box verbleiben k nnen sind insbesondere die Freihandelsl nder vom kologischen Nutzen dieser Ma nahmen zu berzeugen Gelingt dies den Mitgliedsl ndern der Europ ischen Gemeinschaft nicht wird das Argument die derzeit angebotenen Agrar Umweltprogramme seien Einkommenstransfers mit kologischem Deckmantel neuen Auftrieb erhalten e Als weiteres Einsatzfeld von Agrar Umweltindikatoren ist der Bereich der Politikfolgenab sch tzung zu nennen Denn nicht nur die umweltpolitischen Ma nahmen sondern auch alle anderen agrarpolitischen Ma nahmen sind im Hinblick auf ihre Umwelteffekte zu berpr fen In Artikel 130 r Abs 2 der Einheitlichen Europ ischen Akte wurde festgelegt da die Erfordernisse des Umweltschutzes bei der Festlegung und Umsetzung aller Gemeinschaftspolitiken ber cksichtigt werden m ssen S mtliche Politikma nahmen m ten streng genommen demnach einer Umweltvertr glichkeitspr fung unterzogen werden Eine derartige Pr fung kan
221. besser ber cksichtigen zu k nnen werden die N hrstoffbedarfe in den Kreisen einer zus tzlichen Regionalisierung unterzogen Zun chst wird auf die Vorgehensweise beim Stickstoff und im Anschlu daran beim Phosphat und Kali eingegangen Die Regionalisierung der Stickstoffbedarfe auf dem Ackerland erfolgt mit Hilfe von Stick stoffbedarfsfaktoren Im Rahmen der Zusammenf hrung von RAUMIS und SIMONA zu einem gesamtdeutschen Agrarsektormodell wurden die Bedarfsfaktoren auf der Basis einer bundeseinheitlichen Bodenkarte f r Ost und Westdeutschland neu berechnet Dazu waren 101 Vgl HENRICHSMEYER W WEINGARTEN P und B STROTHMANN Endbericht zum Forschungsvorhaben Quantitative Analyse von Vorsorgestrategien zum Schutz des Grundwassers im Verursacherbereich Landwirtschaft Bonn 1992 S 24 102 Vgl AID G lle ein wertvoller Wirtschaftsd nger Heft 1149 1991 S 10 103 Vgl B K Boden bersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1 1 000 000 Bundesanstalt f r Geowis senschaften und Rohstoffe Hannover 1995 Dun Ri JE Seite 132 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung geringf gige Modifikationen des von KR LL verwendeten Schemas der Bayerischen Lan desanstalt f r Betriebswirtschaft und Agrarstruktur erforderlich Nach dem von KR LL verwendeten methodischen Ansatz h ngt der Stickstoffmehrbedarf von folgenden Faktoren ab a der nutzbaren Feldkapazit t des Bode
222. betriebliche Managementaktivit ten vor Zum anderen lassen sich diese Aktivit ten aufgrund des Regionshofansatzes des Modelles nicht sinnvoll in RAUMIS96 abbilden und schon gar nicht prognostizieren Folgende Agrar Umweltindikatoren sind hier zu nennen e Anzahl der Fruchtfolgeglieder incl Zwischenfr chte e durchschnittliche Dauer der Zwischenbrache je ha AF e Anteil der dauerhaft pfluglos bewirtschafteten Ackerfl che in der AF e durchschnittliche Anzahl chemischer Pflanzenschutzma nahmen je ha e Umfang der Ber cksichtigung von Schadensschwellen e Anteil mechanischer thermischer und biologischer Pflanzenschutzma nahmen an allen Pflanzenschutzma nahmen e Anteil der Teilfl chenbehandlungen an allen chemischen Pflanzenschutzbehandlungen e Anteil der Pflanzenschutzbehandlungen mit giftigen und sehr giftigen Mitteln an allen chemischen Pflanzenschutzbehandlungen e Anteil der nicht begr nten Ackerfl che w hrend der Herbst und Wintermonate in der AF 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 171 Ars e Anwendung von Me und Kontrollma nahmen zur Feinsteuerung der N D ngung Bodenuntersuchungen Messung der N hrstoffgehalte in wirtschaftseigenen D ngern etc e mit der G lle im Sp tsommer und Herbst auf unbewachsene Fl chen ausgebrachte Stick stoffmenge kg N ha LF e Art der Ausbringung und Lagerung von G lle und Mist e Durchf hrung von spez
223. bieten des s d stlichen Nordrhein Westfalens S derbergland oder den stark von Almenwirtschaft gepr gten Lagen des s dlichen Bayerns eine gr ere Abweichung erkennbar Die B rdegebiete mit ihren vorwiegend ackerbaulich gepr gten Regionen sind auf der Karte ebenfalls als Gebiete erkennbar die in ihrer Anbaustruktur stark spezialisiert sind und aus diesem Grund weniger deutlich dem maximalen Wert des Diversit tsindex nahe kommen Erstaunlich ist das gute Abschneiden der L nder Brandenburg und Mecklenburg Vorpommern in denen aufgrund der gro en Betriebsstrukturen und Parzellengr en eigentlich ein kleinerer Indexwert erwartet w rde Diese Besonderheit ist in weiteren Untersuchungen mit dem Diversit tsindex tiefergehend zu analysieren Wie bereits erw hnt macht der Shannon Index keinerlei Aussagen bez glich der Nutzungsintensit t und deren Auswikungen auf den Art und Biotopschutz m glich Der Shannon Index bietet vielmehr eine gute Erg nzung zum bereits implementierten Arten und Biotopschutz Indikator und verspricht in weiteren Analysen und Auswertungen durchaus einen guten Ansatz f r weitere Forschung auf diesem Gebiet an BE A g ur gt A Ama Eu f IE Seite 154 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Eine weitere Analysem glichkeit bietet die Zusammenfassung der Diversit ts und die Evenness Werte zu
224. bilden der durch die Umgewichtung der Testbetriebsstichprobe eingehalten wird Alle notwendigen Informationen des Jahresabschlusses w rden dann f r die Sektoranalyse verf gbar sein 12 4 Proze analyse auf Ebene von Betriebsgruppen Die Analyse von Betriebsgruppen erfolgt stufenweise von der r ckschauenden Beschreibung ber die Analyse von produktionstechnischen Wechselbeziehungen bis zur Absch tzung der Auswirkungen alternativer Agrarpolitiken Auf Basis der bisher dargestellten Vorgehensweise zur Bildung von repr sentativen Betriebsgruppen vgl Kapitel II 11 3 ist eine r ckschauende Beschreibung von Produktionsmengen Faktoreinsatz und Einkommen m glich In diesem Kapitel soll in den Grundz gen aufgezeigt werden welche Bedeutung die produktionstechnischen Wechselbeziehungen innerhalb der landwirtschaftlichen Produktion haben Damit werden die Grundlagen f r die vorausschauende Analyse alternativer Agrarpolitiken gelegt die in einem abschlie enden Kapitel erl utert werden Der landwirtschaftliche Betrieb ist in eine Vielzahl von Wechselbeziehungen verflochten die einerseits betriebsintern und andererseits mit anderen Teilen der Volkswirtschaft bestehen Eine Darstellung der genannten Wechselbeziehungen erfolgt in einer Input Output Tabelle vgl Schaubild II 86 Die Au enbeziehungen eines Betriebes k nnen in Form der produzierten Mengen und der bezogenen Produktionsfaktoren aus dem BML Jahresabschlu gr tenteils entnommen we
225. bl cke essssecssssessoree Tabelle III 5 Datenhaltung in der Basismodell Tabellenstruktur Tabelle III 6 Zuordnung der RAUMIS96 und SPEL Ertragsvariablen zu Verpleichsaggreg ten usisaeeieimanseieeetiisierkienegctadsiineniregent Tabelle III 7 Tabellenoutput des Hauptmoduls FORT 0 c000s0000000000000 Tabelle III 8 Tabellenoutput des Hauptmoduls INTANP usecsssssssssessossessoree Tabelle III 9 Tabellenoutput des Hauptprogramms FIPS s sc00sses00seessoee Tabelle III 10 Kreisspezifische origin re Datensammlungen im Programm URDA 14 Tabelle III 11 Gliederung der Parameter nach Herkunft und Charakter Verzeichnis der Schaubilder aus KAPITEL I ssuscosssonsssnsenonssnnnsnonsssnnennnssnnnsnunsnsee Schaubild II 1 Aufbau des Politikinformationssystems RAUMIS9 Schaubild II 2 Schema zur Berechnung der Einkommensgr en in RAUMIS96 14 Schaubild II 3 Verflechtungsbeziehungen in einem Proze analysemodell Verzeichnisse Seite xviii 7 Schaubild II 4 Verfahren der Tierproduktion im Modellsystem RAUMIS96 14 Schaubild II 5 Verfahren der Pflanzenproduktion im Modellsystem RAUMIS96 14 Schaubild II 6 Hierarchische Regionalisierung im RAUMIS96 Modell ccsr Schaubild II 7 Ermittlung der impliziten Kosten mit linearer Optimierung Schaubild II 8 Degenerierte LP
226. bsstichproben Informations Informations verlust von verlust von Betrieb I Betrieb II voreingestellter Hochrechnungsfaktor von Betrieb 000 een von Betrieb II angepa ter 7 Hochrechnungsfaktor aaa von Betrieb I II nformationsverlust von Betrieb I relativ niedriger Hochrechnungsfaktor Informationsverlust von Betrieb II relativ hoher Hochrechnungsfaktor Informationsverlust durch Umgewichtung von Betrieb I und II FAL BW Quelle Eigene Darstellung SCHEFSKI 1926 Aus methodischer Sicht sind weiterhin zwei Fragen zu kl ren 1 Welche Gruppenrandwerte sind unbedingt und welche sind weniger genau durch die Umgewichtung einzuhalten 2 Welche Auswirkung hat die Anpassung der Hochrechnungsfaktoren auf die statistische Qualit t der Hochrechnung zu 1 Zielsetzung des Hochrechnungsverfahrens ist die bestm gliche Sch tzung von Merkmalen wie Faktorausstattung und Produktivit tskennziffern f r Betriebsgruppen die nicht in der Totalerhebung enthalten sind Deshalb mu besonders darauf geachtet werden da die Randwerte eingehalten werden die in hohem Ma e mit den zu sch tzenden Merkmalen korreliert sind Die Einhaltung von Randwerten kann jedoch in Extremf llen zu starken Ver nderungen einzelner Hochrechnungsfaktoren f hren und damit statistische Probleme verurachen vgl zu 2 Deshalb mu durch Aufweiten und Einengen von Randwertrestriktionen die Auswirkung auf einzelne Hochrech
227. ch in vorher festgelegten Abst nden den bin r abgespeicherten RAUMIS Datenbestand u a unter Nutzung des Internet zu aktualisieren Diese Arbeiten m ssen im Zuge des teilweise noch ausstehenden Up Dating des Modells f r das Modelljahr 1995 erfolgen Insbesondere wegen des beachtlichen Einarbeitungsaufwands in RAUMIS konkurriert dieses Up Dating und die Dokumentation mit Modellanwendungen und erweiterungen um die verf gbare Arbeitszeit Up Dating und Dokumentation haben jedoch eine besonders hohe Priorit t denn ohne einen erheblichen Arbeitsaufwand f r die Dokumentation und Pflege kann die Einsatzbereitschaft von Modellen nicht gew hrleistet werden 278 Vgl FARREL K R and R C HAIDACHER Development and use of policy model systems in USDA Schriften der Gesellschaft f r Wirtschafts und Sozialwissenschaften des Landbaues e V Bd 17 Prognose und Prognosekontrolle M nster Hiltrup 1980 S 39 57 13 Up Dating Konzept Seite 277 i Ai K Inhaltsverzeichnis Seite 1 Grundlagen zur Datenhaltung und Programmsteuerung sseessocsssecssecesocesoossoocsssessseee 14 1 1 Verzeichnisstruktur und zugeh rige Dateien 24002200sssnseensnnennnnnennnnnennn nn 14 1 2 Datendimensionen und Tabellenschl ssel suurs04r200esnBeennnennnnesnnennnennne en 14 1 3 Datenhaltung in der Basismodell Tabellenstruktur 2220022002200r sense nee 14 1 4 Eino
228. ch Klimamodellrechnungen hat der gemessene Anstieg der CO Konzentration in der Atmosph re seit Beginn der industriellen Revolution zusammen mit den in der Treibhauswirkung vergleichbaren Zunahmen von Methan und FCKW bereits eine globale Erw rmung von 0 5 C 1 0 C erbracht Dabei ergaben diese Modellrechnungen da die Erw rmung mit 95 iger Wahrscheinlichkeit auf externe Einfl sse und hierbei insbesondere auf die Zunahme von anthropogenen Schadgasemissionen zur ckzuf hren ist Durch zahlreiche Publikationen und das verst rkte Aufgreifen der Treibhausproblematik durch die Medien wird das Thema von der ffentlichkeit in zunehmendem Ma e wahrgenommen Initiiert durch die warnenden wissenschaftlichen Prognosen und das kritische ffentliche Interesse kann sich die Politik zuk nftig in diesem Bereich kaum noch tiefgreifenden Handlungsanweisungen und Parametervorgaben zum Klimaschutz entziehen Dabei stehen ihr eine Vielzahl von Instrumenten zur Umsetzung der Politiken zur Verf gung Ein Beispiel f r ein solches Instrument ist die CO gt Steuer Sie wurde zwar auf nationaler und internationaler Ebene heftig diskutiert bislang aber noch nicht umgesetzt 8 2 2 Klima nderung und Landwirtschaft Die Landwirtschaft ist durch die Emission von klimarelevanten Schadgasen wie CO2 N20 und CH zu etwa 15 global und national am anthropogenen Treibhauseffekt beteiligt 30 Sie verursacht etwa 33 der Methan Emissionen und 36 der
229. ch haupts chlich aus verschiedenen lkuchen und Maiskleber zusammen Sonstige Nebenerzeugnisse haben eine untergeordnete Bedeutung 3 Grundfutter wird auschlie lich im Sektor produziert und verf ttert Die Futtermenge errechnet sich aus den Fl chenumf ngen der jeweiligen Verfahren multipliziert mit den Ertr gen die regional im Rahmen der Erntevoraussch tzung f r Rauhfutter von amtlichen Ernteberichterstattern ermittelt werden Eine tiefere Unterteilung der drei Futtermittelgruppen erfolgt nach der ern hrungsphysiologischen Beschaffenheit weil der Futtermitteleinsatz im Simulationsmodell in Abh ngigkeit vom N hrstoffgehalt der Futtermittel erfolgt Neben den unterschiedlich beschaffenen Futtermitteln m ssen auch einige gleichbeschaffene von einander abgegrenzt werden Gleichbeschaffene Futtermittel mit unterschiedlicher Herkunft z B Getreide und energiereiche Nebenprodukte werden sich je nach Preis Kosten Situation in der Futterration ersetzen und m ssen ebenfalls unterschieden werden weil sich je nach Getreide Verf tterung Auswirkungen auf die Produktionsstruktur ergeben Zus tzlich sind die Getreidearten in der Verf tterung voneinander abzugrenzen obwohl sie aus ern hrungsphysiologischer Sicht als ann hernd homogen betrachtet werden k nnen vgl Tabelle II 5 Der Verf tterungsumfang einer Getreideart bestimmt den jeweiligen sektoralen Nettoexport so da im Simulationsmodell bei ausschlie licher Verf tterung der
230. che und technische Vorbereitung der einzelnen Statistiken sowie die Zusammenstellung und Darbietung der Bundesergebnisse beim Statistischen Bundesamt liegen sind f r die Erhebung 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 187 i Aa und Aufbereitung bis zum Landesergebnis i d R die statistischen mter der L nder als Fachbeh rden zust ndig Das Statistische Bundesamt stellt die Landesergebnisse zu Bundes ergebnissen zusammen und ver ffentlicht sie in seinen Publikationen 5 Im Bereich der Landwirtschaft kommt dem Statistischen Bundesamt gem dem Agrarstatis tikgesetz die Durchf hrung der Agrarfachstatistiken zu Deshalb spielt es insbesondere im Bereich der Erfassung von Mengendaten eine wichtige Rolle Als Grundlage f r die Berechnung der beiden Preisindizes f r die Landwirtschaft dem Index der Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte und dem Index der Einkaufspreise landwirt schaftlicher Betriebsmittel werden vom Statistischen Bundesamt auch landwirtschaftliche Preise erhoben Der Index der Erzeugerpreise gibt die relative Preisentwicklung der verkauf ten landwirtschaftlichen Produkte wieder Er umfa t ca 150 Waren deren Preise aus ber 1 100 Einzelpreisreihen ermittelt werden Die Preiserhebungen werden i d R in monatlichen Abst nden bei den Abnehmern der landwirtschaftlichen Produkte also landwirtschaftlichen Genossenschaften Landwarenh ndlern Marktzentralen etc durchgef
231. chen Kurvenverlauf die Positivit tsbedingung bez glich der Hochrechnungsfaktoren 7 Die Nebenbedingungen stellen sicher da die Summe aller Hochrechnungsfaktoren vor und nach der Anpassung die Anzahl der Betriebe in der Grundgesamtheit widerspiegelt Au erdem werden Restriktionen zur Einhaltung von bekannten Fl chen und Viehbest nden aufgestellt Diese werden in Form von Ungleichungen formuliert so da f r jeden Randwert die Einhaltung innerhalb eines gewissen Korridors kontrollierbar bleibt Der Korridor kann individuell um jeden Randwert herum formuliert werden und sichert die L sbarkeit des Hochrechnungsproblems auch bei starker Abweichung der freien Hochrechnung vom bekannten Randwert ber die Gr e des Korridors kann die Repr sentanz der Hochrechnung bez glich des jeweiligen Randwertes gesteuert werden In der Regel sollte der Korridor m glichst klein sein W hrend der L sung des Minimierungsproblems mu u a die Summe der voreingestellten Hochrechnungsfaktoren beibehalten werden vgl Schaubild II 82 Bei der isolierten Betrachtung der LF Restriktion beispielsweise f hrt diese Bedingung dazu da bei Erh hung mehrerer Hochrechungsfaktoren zur Einhaltung der bekannten Gesamt LF die Gewichte anderer Betriebe in demselben Ma e zur ckgedr ngt werden Da sich dieser mehrdimensionale Vorgang nicht bildhaft darstellen l t soll im folgenden die Umgewichtung der Stichprobe anhand einer Partialbetrachtung mit nur zwei Beispi
232. chend des damaligen Informationsstandes wurde bei einer Beibehaltung der EU Agrarreformbe dingungen und Einhaltung der GATT Restriktionen aufgrund EU weit sehr hoher Getreideproduktions mengen Ergebnisse aus dem Marktmodell GAPSsi Zieljahr 2005 mit einem Mindeststillegungssatz von 33 gerechnet 1 Modifizierung des Systems fl chenbezogener Transferzahlungen Seite 11 um 2 e DM ha Futterfl che f r die Verfahren KLEE LUZE FEGR SMAI SHAC WIES WEID und HUTU In einigen Bundesl ndern ist Silomais von der Ausgleichszulage ausgenom men dies wird im Modell ebenfalls ber cksichtigt e DM Kuh f r das Verfahren MIKU e DM RGV ohne Milchk he f r die Verfahren KAUF KMAS BULL FAUF FMAS ALTK AMMU SCHA und SOTT Der Algorithmus zur Berechnung von kreisspezifischen Durchschnittspr mien beinhaltet mangels tiefer differenzierten Informationen Annahmen ber eine einheitlichen Produkti onsstruktur im Kreis Um einen Eindruck m glicher Fehlspezifizierungen zu gewinnen wurden auf Basis von einzelbetrieblichen Daten 1991 f r Landkreise Nordrhein Westfa lens die Strukturunterschiede in benachteiligten und nicht benachteiligten Gebieten quantifi ziert Die deutlichen Differenzierungen bei Anbauanteilen von Weizen und Zuckerr ben 1 d R deutlich h her im nicht benachteiligten Gebiet sowie Dauergr nland i d R deut lich h her im benachteiligten Gebiet zeigen da die Fl chenpr mie
233. chm igkeit der Verteilung dieser Nutzungsarten im Landkreis Die aus diesen beiden Komponenten resultierende Diversit t der landwirtschaftlichen Fl chennutzung in einem Landkreis ist um so gr er je mehr Nutzungsarten in einem Kreis vorliegen und je gleichm iger ihre Anteile an der Gesamtfl che verteilt sind Zur Ber cksichtigung beider Elemente wurde hier der Diversit tsindex Hs nach SHANNON gew hlt 37 Er wird in der kologie auch vielfach angewandt um die Diversit t von Artengruppen oder Symbiosen zu analysieren b b Hs 1 In a Mi di mit a Gesamtfl che der realisierten Pflanzenbauverfahren b der realisierte Umfang eines jeden Hauptverfahrens n Anzahl aller pflanzlichen Hauptverfahren im RAUMIS Die H he des Diversit tsindex nimmt zu mit der Anzahl der realisierten Verfahren und der Gleichm igkeit ihrer Verteilung im Kreis Durch die hier analysierten 31 m glichen Nutzungsarten ergibt sich ein maximal m glicher Hs Wert von 3 434 Dieser Wert wird erreicht wenn genau 3 23 der landwirtschaftlichen Nutzfl che eines Landkreises von einer der 31 Nutzungsarten eingenommen wird Die Relation von aktueller Diversit t Hs zur maximal m glichen Diversit t HSmax bezeichnet man als Aquidit t beziehungsweise Evenness E 138 Hs E HS max Aus Gr nden der bersichtlichkeit wird an dieser Stelle nur exemplarisch auf die numerischen Ergebnisse einer Hs Auswertung f r die elf aggregie
234. chungen der Preise f r Futtergerste vom Bundesmittel nach ZMP und BMM der Wirtschaftsjahre 1991 92 1994 95 14 Schaubild II 59 Vergleich von Erntemengen und Braugerstenk ufen der aufnehmenden Hand nach L ndern 0 s0u 000u0000000000000000000000000000000000000000000000000000000 Verzeichnisse Seite xxi 7 Schaubild II 60 Anteil von Braugerste an den K ufen von Gerste insgesamt der Wirtschaftsjahre 1991 92 1I994 95 2aucsasennsennenosennennnenneennennsennsnnsennnenneensennnennnnne Schaubild II 61 Regionale Differenzierung der Gerstenpreise unter Ber cksichtigung der Braugerste 00000s0000sseosossennssnennssnsnnsssnnnssnnnnssnnnnsnsnsnsnsnsnnnsnsnee Schaubild II 62 Regionale Preise f r verschiedene Getreidekategorien It ZMP der Wirtschaftsjahre 1993 94 und 1994 95 u caucenncsosensesnsenneennesnnennsensennnenneee Schaubild II 63 Regionale Differenzierung der Preise f r Futterweizen Durchschnitt der Jahre 1991 92 1994 95 euecenssconssonsssonenonssnnnssonsnsnnennnssnnnsnonsssnnensnssnunee Schaubild II 64 Regionale Differenzierung der Preise f r Brotweizen Durchschnitt der Jahre 1991 92 1994 95 ureussonssossonssonsnnssnnssonsnnnsonsnonsnnnsnnnnnnsnnnsnnsnnnne Schaubild II 65 Vergleich der Preisprofile f r Brot Futter und Winterweizen 14 Schaubild II 66 Struktur des verwendeten Transportmodells 00s 0000ss0000sr0s00e 0 Scha
235. d den Namen des Steuerparameters und im rechten Feld dessen aktuellen Wert enthalten Der aktuelle Wert des Steuerparameters kann mit Hilfe der Tastatur berschrieben werden Die Bewegung innerhalb der Masken erfolgt mit Hilfe des Cursors oder mit Hilfe der Maus Nur solche Felder k nnen editiert werden die hell unterlegt sind Der Versuch andere Bild schirmbereiche zu modifizieren l st ein Warnsignal aus Eingabefelder f r Dateinamen weisen zus tzliche M glichkeiten mittels eines rechts vom Eingabefeld befindlichen viereckigen mit F bezeichneten Druckknopfes auf Wird er mit der Maus angeklickt wird eine Dialogbox zur Auswahl des Dateinamens angezeigt In ihr kann u a mittels des Wildcard Zeichens nach Dateien gesucht werden Ebenso bieten Eingabemasken besonderen Komfort bei der Eingabe von Teilschl sseln Dies sei anhand der folgenden Beispiele erl utert die sich auf die Teilschl ssel des RAUMIS96 Modellsystems beziehen Auswahl der zu ber cksichtigenden Regionen Hierbei kann eine der folgenden M glichkeiten zur Eingabe verwandt werden e eine Liste von K rzeln von Regionen wie z B die f nf Fl chenstaaten der neuen Bundes l nder BB MVO SAC SAA THU e ein Bereich in Form von erstem und letztem K rzel a nach alphanumerischer Sortierung z B alle Modellkreise von Augsburg bis Alzey A AZ b nach logischer Sortierung z B alle Modellkreise aus Mecklenburg Vorpommern AT WLG e eine Kombination von Li
236. d unterteilt nach Bundesl ndern nur Rheinland Pfalz und Saarland sind aus Datenschutzgr n den zusammengefa t ver ffentlicht Einen berblick ber die so ermittelten Preise gibt Schaubild II 49 11 3 13 Analyse der Differenzen In Schaubild II 49 ist ebenfalls die regionale Abweichung der Milchauszahlungspreise vom Bundesmittel dargestellt Hier ist eine starke Abflachung des Preisprofils im Beobachtungs zeitraum zu erkennen Dies ist zum einen darin begr ndet da sich die Preise in den NBL dem Niveau der ABL angen hert haben bzw umgekehrt Zum anderen haben sich die regionalen Unterschiede aber auch zwischen den ABL nivelliert so da etwa die ehemals deutlichen Unterschiede zwischen Schleswig Holstein Niedersachsen Nordrhein Westfalen und Hessen 1995 nahezu verschwunden sind In Norddeutschland haben sich die Preisver 227 BGBL Verordnung ber die Meldepflichten der Milchwirtschaft Bundesgesetztblatt Teil I 1977 S 1605ff 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 207 er p h ltnisse sogar umgekehrt so da die Auszahlungspreise in Schleswig Holstein und Nieder sachsen im Jahr 1995 ber denen in Nordrhein Westfalen liegen Neben den Daten der Milchmeldeverordnung liegen Milchpreise f r die ABL auch aus der TBSt vor Vergleicht man die regionale Differenzierung dieser Daten mit derjenigen aus der Milchmeldeverordnung unter Ausklammerung der NBL so zeigt sich ein
237. d HUTU nicht die amtlich ermittelten Ertr ge f r Gr nmasse sondern einen Ertragskorridor von 30 um die amtlichen Gr nmasseertr ge Der innerhalb dieses Korridors realisierte Gr nmasseertrag dient als Grundlage f r die Erzeugung von Heu Silage und Frischgras Der Grund f r die Abweichung der f tterungsrelevanten Gr nmasseertr ge von den amtlich ermittelten liegt in der Unsicherheit die gegen ber der Erntevoraussch tzung f r Rauhfutter durch amtliche Ernteberichterstatter herrscht Durch die Verteilung der Futtermittel auf die Tierverfahren errechnet sich je nach regionalen Futterknappheiten ein Korrekturfaktor f r den statistisch ermittelten Gr nmasseertrag der sich innerhalb des genannten Korridors von 30 bewegen darf 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 87 7 Schaubild II 19 Restriktionen f r die Verteilung des Futteraufkommens auf die Tierverfahren Der gesamte Tierbestand des analysierten Jahres mu versorgt werden VTB UMFG Das gesamte regionale Futteraufkommen wird in der F tterung eingesetzt 2 FME X FMAf i f t f Das Futtermittelaufkommen f r Heu Grassilage und Frischgr n kann in H he von 30 um den regionalen Gr nmasseertrag schwanken 2 0 7 YN VKo lt FMA gung russ rucor lt X 1 3 YN VKg P g Die Erzeugung von Stroh und R benblatt wird nur teilweise in der F tterung eingesetzt Je nach Rationsvoreinstellung und Fut
238. d dieses Sach verhaltes zu Redundanzen zu degenerierten L sungen f hren wenn nicht durch entspre chende Perturbierungen eine eindeutige Hierarchie festgelegt wird Die inhaltliche Teilung der Aktivit ten in die beiden Verfahrensgruppen Produktionsentste hung und Produktionsverwendung legt nahe bei der Vergabe von Kalibrierungsbeschr n kungen von einer der beiden auszugehen Im RAUMIS Modell hat die direkte Kalibrierung der Produktionsverfahren Entstehung Priorit t Mit der Festlegung der Produktionsalternati ven auf den beobachteten Produktionsumfang durch Kalibrierungsbeschr nkungen ist dann der Gesamtumfang der Produktion festgelegt Wenn aber Substitutionsm glichkeiten im Be reich der Futterrationen bestehen k nnen sich die Verwendungsanteile nach Ver Zukauf und Verf tterung von der Beobachtung unterscheiden Mit der Fixierung der Futterrationen im Beobachtungsjahr ist dieser Freiraum auszuschalten der Umfang von Zu und Verkaufsak tivit ten ist dann nicht mehr unabh ngig und ergibt sich residual 3 3 5 Ermittlung der impliziten Kosten aus der linearen Optimierung im Basisjahr Die impliziten Kosten werden in einem linearen Optimierungslauf f r die Beobachtungsjahre ermittelt und in den jeweiligen L sungsmatrizen abgespeichert Sobald Verfahren beobachtet wurden deren Basispezifizierung zu negativen Zielbeitr gen f hrt stellen sich negative Dualwerte auf den Kalibrierungsbeschr nkungen ein Zumeist wer
239. d forstwirtschaftlichen Gesamtrechnung Luxemburg 1989 FAL Hrsg Fragebogen zu Forschungsvorhaben mit dem Thema Agrarstruktureller Wan del in den neuen Bundesl ndern Braunschweig V lkenrode versch Jgg FARREL K R and R C HAIDACHER Development and use of policy model systems in USDA Schriften der Gesellschaft f r Wirtschafts und Sozialwissenschaften des Land baues e V Bd 17 Prognose und Prognosekontrolle M nster Hiltrup 1980 FASTERDING F Sozio konomischer Strukturwandel in der Landwirtschaft als Folge von Berufswahlentscheidungen in Agrarwirtschaft 39 1990 Heft 2 FLEEGE F Das haben die Molkereien 1994 f r Milch gezahlt Bauernzeitung Heft 37 1995 Eu f 1 Seite 356 Literaturverzeichnis FOLMER H Labour migration out of the agricultural sector in EC 9 member states Research Memorandum Central Planning Bureau the Hague The Netherlandes 1993 FRENZ K und D MANEGOLD Auswirkungen von GAP Reform und GATT Auflagen auf Erzeugung und Verbrauch von Getreide H lsenfr chten und lsaaten in der EU Mo dellrechnungen In K FRENZ D MANEGOLD und F UHLMANN EU M rkte f r Getreide und lsaaten Schriftenreihe des Bundesministeriums f r Ern hrung Landwirtschaft und Forsten Reihe A Angewandte Wissenschaft H 439 Bonn 1995 FROHBERG K ET AL Spielr ume Voraussetzungen und Konsequenzen von Extensivie rungsma nahmen auf Landwirtschaft l
240. da der Nutzer nach dem Programmlauf den Inhalt der Protokolldatei auf eine korrekte Abarbeitung der Arbeitsschritte hin berpr ft Die Druckdatei enth lt bereits Steuerzeichen zum Seitenvorschub und kann deshalb i a unver ndert ausgedruckt werden Eu f a Seite 332 Kapitel HI Technische Dokumentation von RAUMIS96 Maske zum Programmende Die Maske zum Programmende informiert den Nutzer ber den Abschlu des Programms Dieser kann erreicht werden e durch die komplette Abarbeitung aller Programmschritte Normalfall e durch expliziten Programmabbruch durch den Nutzer Funktionstaste lt F4 gt STOP ge dr ckt oder e durch Fehlerbedingungen zur Laufzeit die eine weitere Abarbeitung des Programms ver hindern z B Plattenspeicherplatzprobleme so da Dateien nicht ausgeschrieben werden k nnen Die Maske bietet folgende Auswahlm glichkeiten Programm verlassen Das Modul wird beendet anschlie end findet sich der Nutzer entweder wieder auf der Kommandoebene Startm glichkeit 1 oder im Fenster mit der Symbolanzeige der RAUMIS96 Module Startm glichkeit 2 Programm nochmals starten Ein neuer Programmlauf beginnt angezeigt durch den R cksprung in die Maske zum Programmstart Zeigt das Programm die Meldung Parameter Block fuer naechsten Lauf geladen so standen in der Parameterdatei explizit Parameter f r einen weiteren Programmlauf zur Verf gung Ansonsten erfolgt d
241. de n Grundfutter n Weizenan Milchk he Futtermittel n an Tierart n Bekannte Umf nge berregionale Futterbilanz Getreide Weizen IF Getreideartn Grundfutter Heu Stroh Maissilage sonst Hackfr chte Nebenerzeugnisse energiereich proteinreich sonstige x x x o lt Pflanzliche Ertragsbilanz Weizen Getreideartn Maissilage Gr nmasse Stroh R benblatt Futterbilanz Weizen Futtermitteln IA A Dee Inn Verlust N hrstoffbedarf von Milchkuh Energie Protein Trockensubstanz min Trockensubstanz max N hrstoffbedarf von Tierartn Jaja JA ja BEDzn BEDpr BEDrs Kmin BEDrs Kmax LIFen LIFpr LIFrs LIFrs X Y bekannte Gr en BED Bedarf LIF Lieferung Quelle Eigene Darstellung Dun g A 1 Seite 90 Import Export Weizen Getreide n Heu Stroh Maissilage sonstige Hackfr chte Nebenerzeugnisse Weizen Getreide n Heu Stroh Maissilage sonstige Hackfr chte Nebenerzeugnisse FAL BW SCHEFSKI 1996 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 91 7 Die bisher dargestellten Restriktionen werden in einem Gleichungssystem zusammengefa t vgl Schaubild II 20 Die Verfahrensumf nge von Pflanzen und Tierproduktion sind bekannt Die
242. de zwischen den Regionen bilden Deshalb mu zun chst untersucht werden welche regionalen Preisdifferenzierungen bei den ab Hof Preisen f r die relevanten Produkte auf den deutschen Agrarm rkten bestanden bzw noch bestehen Dies ist insofern problema tisch als Angaben ber erzielte Preise zum einen sp rlicher vorliegen und zum anderen mit wesentlich gr eren Unsicherheiten behaftet sind als etwa Mengendaten Aus diesem Grund ist eine Sichtung der verf gbaren Statistiken und die Bewertung der einzelnen Angaben notwendig um anschlie end eine belastbare Absch tzung tats chlich realisierter ab Hof Preise gewinnen zu K nnen 11 1 Anforderungen an die Preisregionalisierung aus Sicht der Modelle Um die projektspezifischen Anforderungen der Modelle RAUMIS96 und GAPsi an das vorliegende Teilprojekt genauer bestimmen zu k nnen ist es zun chst notwendig ihr Zusammenwirken sowie die dabei ausgetauschten Daten n her zu analysieren Aus Schaubild II 38 wird deutlich da nachdem die Ausgangswerte festgelegt wurden von RAUMIS96 lediglich die aggregierten Sektorproduktionsumf nge an GAPsi bergeben werden welches seinerseits nur die aus diesen Mengen resultierenden Marktpreise unter Ber cksichtigung der vorgegebenen Rahmenbedingungen zur ckliefert Die grunds tzlichen Fragen f r die vorzunehmende Preisregionalisierung betreffen damit die genauen Produktde finitionen die Art der verwendeten Preise und die Abgrenzung der Modellregionen
243. den auf die speziellen Verh ltnisse bei Gerste und anschlie end bei Weizen eingegangen werden 11 3 20 Gerste Analyse der Differenzen Bei Gerste wird in der ZMP Preiserfassung zwischen Futtergerste Zweizeiliger Winter gerste und Braugerste unterschieden wobei der Futtergerste mengenm ig die gr te Bedeutung zukommt Aus den BMM liegen ebenfalls Preise f r Futtergerste vor so da ein Vergleich der Daten m glich ist vgl Schaubild II 57 In Schaubild II 58 sind die Abweichungen der regionalen Preise vom Bundesmittel aus BMM und ZMP im Durchschnitt der Wirtschaftsjahre 1991 92 bis 1994 95 dargestellt Hier zeigt sich da die Daten nur teilweise bereinstimmen Neben dem in der Einbeziehung von Einkaufspreisen und damit von Transaktionskosten begr ndeten generell etwas h heren Niveau der absoluten ZMP Preise sind gravierende Unterschiede zwischen den Reihen vor allem in den NBL und auch in Bayern zu erkennen Eine m gliche Ursache f r diese Abweichungen liegt in den unterschiedlichen Erhebungs techniken bzw in der unterschiedlichen Auswahl der Erhebungseinheiten So werden f r die BMM die Preise nur bei den Erzeugern selbst ermittelt w hrend die ZMP diese sowohl bei einzelnen Erzeugern als auch bei der aufnehmenden Hand erfa t Der von der ZMP gemeldete Schwerpunktpreis s o Kann dar ber hinaus aufgrund seiner methodischen Eigenschaften leicht von einem besonders starken Vermarktungspartner dominiert w
244. den so Fehlspezifizierun gen offenbart Allerdings besteht auch die M glichkeit da die Leistungen beispielsweise aufgrund nicht erfa ter Ziele oder nicht erfa ter Futterwertkriterien als zu gering eingesch tzt werden F r diese F lle beschreibt SCHMITZ einen Ansatz nach dem die ermittelten Quasileistungen an der Grenzerl skurve nach oben gespiegelt werden und bei einem Umfang von Null gelten Diese impliziten Leistungen werden dann bis zum Beobachtungsumfang auf H he der Grenz erl skurve und mit steigendem Umfang dar ber hinaus reduziert Da zur Ermittlung negativer Dualwert Minimumbounds gesetzt werden m ten treten Pro bleme mit der Generierung von Dualwerten auf den Kapazit tsbeschrankungen auf Je nach dem wo der Minimumbound steht und wieviele Verfahren nur ber diesen realisiert werden werden die Kapazit ten der rechten Seite nicht knapp Zur L sung dieses Problems hat BRITZ bei der Entwicklung des CAPRI Modells einen technischen Kniff genutzt Allen betroffenen Verfahren werden vorab Zusatzleistungen zugeschlagen womit bei der Basisjahroptimie 62 Vgl HOWITT R E Positive a a O S 340f 63 SCHMITZ H J Entwicklungsperspektiven a a O S 40ff an f JE Seite 58 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung rung die Maximumbeschr nkungen ausreichen und alle Kapazit tsbeschr nkungen wirksam werden Diese Zusatzleistungen werden nach der
245. denbearbeitung eine konservierende Bodenbearbeitung pfluglos mit Grubber oder Scheibenegge bzw Direktsaat no tillage statt einer konventionellen Bodenbearbeitung Pflug durchgef hrt wird 90 Frage Erwarten Sie bei denselben Bodenbearbeitungssystemen s 0 relative nderungen des Saatguteinsatzes im Vergleich zu einer konventionellen Bodenbearbeitung Pflug In welcher H he 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 123 i Meli Quelle Eigene Auswertung der Expertenbefragung Institut f r Agrarpolitik Bonn 1995 Tabelle I 12 Wirkungen alternativer Bodenbearbeitungsformen auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Vergleich zur konventionellen Bodenbearbeitung mit Pflug Konservierende Direktsaat m PSM Bodenbearbeitung Mittelw Abw Wintergetreide 1 11 0 04 Sommergetreide 1 09 0 00 H lsenfr chte 1 07 lsaaten 1 11 Silomais 1 11 K rnermais 1 11 0 09 Zuckerr ben 1 13 0 04 Kartoffeln 1 08 Anmerkung Verfahren ist in der Praxis nicht realistisch Quelle Eigene Auswertung der Expertenbefragung Institut f r Agrarpolitik Bonn 1995 Die aus der Expertenbefragung gewonnenen Informationen flie en in das Modellsystem RAUMIS96 in Form einer exogenen Annahmendatei ein Damit sind sowohl eine hohe Transparenz und berpr fbarkeit als auch eine relativ leichte Ber cksichtigung aktuellerer und gegebenenfalls produktionstechnisch bess
246. denbearbeitung mit Pflug oessocsssesssecssocssocescosesocessecesocesocssoosesocesoccssocesocesoosesossssee 14 Verzeichnisse Seite xvi 7 Tabelle II 12 Wirkungen alternativer Bodenbearbeitungsformen auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Vergleich zur konventionellen Bodenbearbeitung mit Pflug 0 e00s0s000s0u00s000ns00u0nsuu0ansununnnunnnnnunssnnnnnsnnsensnnnsnsnnsne 14 Tabelle II 13 N hrstoffausscheidungen der Tierverfahren kg Stallplatz und Jahr 14 Tabelle II 14 N hrstoffbedarfe der Pflanzenverfahren kg ha in Abh ngigkeit vom Ertrag dt ha 0 e000s0e000000000000000000000s00000n000000000000000000000 000000000000 14 Tabelle II 15 Annahmen zur Berechnung der Stickstoffr cklieferung 14 Tabelle II 16 Minerald nger quivalente f r Phosphat und Kali aus Wirtschaftdungern RE NR 14 Tabelle II 17 N hrstoffentz ge der Pflanzenverfahren kg ha in Abh ngigkeit vom Ertrag dt ha 000se00su0000su0000s000000000000000000000000000000000000000200000s00000 14 Tabelle II 18 Modellkreise Schleswig Holsteins 000s00000s00000200000200000000000000000 14 Tabelle II 19 Diversit tsindex nach SHANNON ceesssnsssonsssnsssnnsnnnssnnnsnunsssnnennnssnnnsssnnenen 14 Tabelle II 20 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich der Bodennutzung und bearbeitung 00 ss00ss0ssseosnssensnnsensnnnensnnnensnsnessnsnessnssn
247. der Fortschreibung mit Hilfe der bergangsmatrizen aus den Jahren 1992 und 93 bis zum Jahr 2000 eine j hrliche Verminderungsrate von 3 6 bzw f r den Zeitraum zwischen 2000 und 2005 von 2 4 wirksam werden Dabei w re mit einer 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 181 i Aa noch deutlicheren Zunahme der Bedeutung von Kombinationen der T tigkeit in der Landwirtschaft mit anderweitigen Teilbesch ftigungen der Betriebsinhaber zu rechnen Zur Einordnung der Ergebnisse eignet sich ein Vergleich der Projektionen mit der in der Ver gangenheit beobachteten Verminderung der Anzahl der landwirtschaftlichen Betriebe Sie betrug laut AGRARBERICHT 1996 in den letzten zehn Jahren durchschnittlich 3 2 pro Jahr Die hier vorgestellten Ergebnisse der Projektionen der Anzahl der Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe reichen f r den gesamten Zeitraum bis zum Jahr 2005 von j hrlichen Verminderungsraten von 0 6 in Szenario 1 ber 2 1 in Szenario 2 bis zu 3 1 in Szenario 3 Angesichts der sich ver ndernden Rahmenbedingungen ist davon auszugehen da der bereits im Zeitraum 1992 93 beobachtete strukturelle Wandel Szenario 3 auch zuk nftig anhalten wird so da bis zum Jahr 2000 mit einer j hrlichen Verminderungsrate der Anzahl der Betriebe von 3 6 bzw im Zeitraum zwischen den Jahren 2000 und 2005 von nur noch 2 4 zu rechnen ist oder sich dieser Wandel sogar noch beschleunigen wird Anhand der im Z
248. der Hand nat rlicher Personen mit mindestens Hektar 5 000 DM Standardbetriebseinkommen b mit weniger als einem Hektar LF aber mit nat rlichen Erzeugungseinheiten die min destens dem durchschnittlichen Wert einer j hrlichen Markterzeugung von einem Hektar LF entsprechen c mit weniger als einem Hektar LF 0 1 0 99 ha und ohne Mindestgr e an nat rlichen Erzeugungseinheiten aber mit einer Waldfl che von 1 bis 9 9 Hektar Quelle Statistisches Bundesamt Fachserie 3 Reihe 2 1 5 Sozial konomische Verh ltnisse 1991 S 7 FAL BW Kreuter J Die Methoden der Einkommensrechnung im Agrarbericht Dissertation Gie en 1980 S 88 SCHEFSKI 1995 In der Totalerhebung werden die Betriebe nach Hauptproduktionsrichtungen in landwirtschaftliche und forstwirtschaftliche Betriebe aufgeteilt Die landwirtschaftlichen Betriebe werden nach Hektar LF Wert der durchschnittlichen Markterzeugung je Hektar LF oder nach einer anteiligen Waldfl chen abgegrenzt vgl Schaubild II 74 Die landwirtschaftlichen Testbetriebsbetriebe werden nach einer Mindestgr e von 5000 DM Standardbetriebseinkommen StBE nach unten abgegrenzt In der Grundgesamtheit liegen demnach andere Abschneidegrenzen f r Betriebsgr en vor als in der Stichprobe Diese Unterschiede werden im folgenden bereinigt indem auch aus der amtlichen Statistik nur Betriebe mit einen StBE gr er 5000 als Referenzsystem f r Hochrechnungen zugrunde gelegt werden Die landwirt
249. der L nder in Betracht e Eine andere M glichkeit ergibt sich durch das Zusammenspiel von RAUMIS mit dem Betriebsgruppenmodell So k nnen beispielsweise durch die Nutzung von Buchf hrungs ergebnissen Annahmen im Bereich der Input Outputkoeffizienten in RAUMIS die f r die N hrtoffbilanzierung relevant sind berarbeitet werden e Am Schu sei noch auf die Anbindung von RAUMIS an andere fl chendeckende Modelle und Geographische Informationssysteme die Daten beispielsweise ber naturr umliche Gliederungen liefern k nnen verwiesen 8 2 Ber cksichtigung klimarelevanter Schadgasemissionen im Modell Bearbeiter M Meudt Inst f Agrarpolitik Bonn 8 2 1 Klimaproblematik In den vergangenen Jahren hat sich der Kenntnisstand der Wissenschaft im Bereich der durch den Menschen beeinflu ten Klima nderung mehr und mehr gefestigt Ein wichtiger Forschungszweig besch ftigt sich dabei mit der Erw rmung der Erdatmosph re Der Anstieg der mittleren globalen Temperatur beruht nach derzeitigen wissenschaftlichen Ergebnissen im wesentlichen auf dem Eintrag von Gasen wie Kohlendioxid CO2 Distickstoffoxid N20 Methan CH4 Wasserdampf und Fluor Chlor Kohlenwasserstoffen FCKW in die Atmosph re Bis auf die FCKW werden diese Gase auch auf nat rliche Weise d h ohne den Einflu des Menschen emittiert Seit der industriellen Revolution ist jedoch weltweit ein extremer Anstieg insbesondere bei der Emission von CO zu verzeichnen E
250. der Produktion des Faktor und Vorlei stungseinsatzes sowie der Einkommensentstehung unter Einbeziehung des bereichsinternen Verbrauchs an f JE Seite 32 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Mit diesem bergang vom Nettokonzept der LGR zum Bruttokonzept wird neben der Abbil dung der intersektoralen Beziehungen der Landwirtschaft mit den vor und nachgelagerten Wirtschaftsbereichen die Voraussetzung zur Analyse der intrasektoralen Verflechtungen in nerhalb des Agrarsektors geschaffen Insbesondere die aufgrund der spezifischen Charakteri stika des Agrarsektors f r die Entwicklungen von Produktion Faktoreinsatz und Einkommen bedeutenden Faktoren wie verbundene Produktion biologische Wachstumsprozesse etc k nnen so differenziert abgebildet werden Im Gegensatz zu globalen Produktivit tsanalysen oder auf der Grundlage aggregierter Pro duktionsfunktionen spezifizierter Ans tze verm gen proze spezifische Ans tze die technolo gischen Beziehungen innerhalb der Produktionsprozesse darzustellen und erm glichen da durch differenzierte Aussagen ber die Konsequenzen von Preis Input und Outputmengen ver nderungen f r die Einkommensentwicklung Zudem wird die Ber cksichtigung der ver schiedensten technologischen und konomischen Wechselbeziehungen explizit erm glicht Der Aufbau proze analytischer Systeme in Form differenzierter Input Output Systeme er laubt die Erstellung
251. der waren u Kalenderjahr Weinbauerhebung 2 Betriebsart Gewerbe oder Nebenbetriebe Kalenderjahr in dem L F s T 1989 90 80 Betriebseinnahmen sozial konomische Verh lt der Erhebungszeitraum nisse des Betriebes Vermarktung Arbeitskr fte beginnt Fl chen des Betriebes Rebsorten Eigentums Oktober bis 31 August vor dem und Pachtverh ltnisse Juni 1989 90 Erhebungszeitraum Rechtstellung des Betriebsinhabers Buch Erhebungsjahr f hrung Berufsbildung des Betriebsleiters Gartenbauerhebung Betriebsart Fl chen des Betriebes Fl chen unter das dem Erhebungs L F s T 1994 55 Glas oder Kunststoff Betriebseinnahmen Pacht zeitraum vorausgehende verh ltnisse Gewerbe oder Nebenbetriebe Kalenderjahr sozial konomische Verh ltnisse des Betriebes Vermarktung Arbeitskr fte Bew sserungsanlagen Lagerr ume Rechtsstell Erhebungsjahr ung des Betriebsinhabers Buchf hrung Berufs bildung des Betriebsleiters und seines Ehegatten Binnenfischereierhebung erstes Halb Befischte Gew sser und Fischfang Betriebs jahr 1994 das dem Erhebungs EA T 1994 zweige Arbeitskr fte Erwerbscharakter zeitraum vorausgehende Rechtsstellung des Betriebsinhabers Kalenderjahr 7 5 Berufsbildung des Betriebsleiters Fischhaltung in Netzgehegen Beh ltern oder das dem Erhebungs EM A T 1994 hnlichen Einrichtungen fischwirtschaftlich ge zeitraum vorausgehende nutzte Anlagen Erzeugung Futtermittel Kalenderjahr Betriebsz
252. der zugekauft werden vgl Schaubild II 15 Im Getreidebereich werden f r die Verf tterung von Weizen und Gerste die jeweiligen Winter und Sommerungen zusammengefa t Im Grundfutterbereich wird die Gr nmasselieferung aus vier Verfahren aggregiert und dann mit Hilfe von drei Ernte bzw Konservierungsverfahren auf die Futtermittel Gr nfutter incl Weide Heu und Grassilage verteilt Ebenso werden Ernte bzw Konservierungsverfahren f r die Silierung von R benblatt und Silomais formuliert 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 75 I Schaubild II 15 Unterschiedene Futtermittel und Zuordnung zu den liefernden Verfahren Futtermittel liefernde Verfahren R96 Code R96 Code Langtext Weizen Winterweizen Sommerweizen Gerste Wintergerste Sommergerste Roggen Roggen Hafer Hafer K rnermais K rnermais sonstiges Getreide sonstiges Getreide H lsenfr chte HUEL H lsenfr chte FUGF Gr nfutter Kleegras Heu n Feldgras Grassilage LUZE Luzerne WIES Wiesen WEID Weiden HUTU Hutungen Maissilage SMAI Silomais sonstige Hackfr chte SHAC sonstige Hackfr chte R benblattsilage ZRUE R benblattertrag Stroh WWEI SGET Strohertrag energiereiche ZPNE Zukauf energiereicher Nebenerzeugnisse Nebenerzeugnisse proteinreiche ZPNP Zukauf proteinreicher Nebenerzeugnisse Nebenerzeugnisse sonstige ZPNS Zukauf sonstiger Nebenerzeugnisse Nebenerzeugnisse FAL BW Quelle RAUMIS 1
253. des Regionalisierungsvektors Die Bestimmung des Regionalisierungsvektors f r die Preisdifferenzierung in RAUMIS96 soll auf der Basis der Jahre 1990 bis 1992 erfolgen Weil die Angaben in den BMM nicht f r Kalender sondern nur f r Wirtschaftsjahre vorliegen wurde f r die ABL der Mittelwert der drei Wirtschaftsjahre 1990 91 bis 1992 93 gebildet Da f r die NBL die Werte erst ab 1992 93 zur Verf gung stehen wurden diese allein verwendet Um dem Einflu der NBL auf das Gesamtmittel f r Deutschland Rechnung zu tragen wurden die jeweiligen Jahresmittel f r die ersten drei Wirtschaftsjahre entsprechend adjustiert 33 Der so berechnete Regionalisierungs vektor ist in Tabelle II 30 wiedergegeben 233 Die durchschnittliche Abweichung vom Bundesmittel ist in den ABL in den Jahren ohne Daten aus den NBL gr er weil letztere das Mittel deutlich dr cken Um diesen Effekt auszugleichen wird das Bundesmittel in den Jahren ohne NBL mit Hilfe eines Korrekturwerts ebenfalls nach unten verschoben Dun Ri TE Seite 212 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Tabelle II 30 Abweichung der regionalen Eierpreise vom Durchschnittspreis f r Deutschland der Jahre 1990 91 bis 1992 93 Region Abweichung in DM 100 St ck PRV 8 14 73 DM 100 kg Schleswig Holstein 1 55 Niedersachsen Kammergebiet Weser Ems 4 48 Niedersachsen Kammergebiet Hannover 7 05 Nordrhein Westfalen Kammergebiet Westfalen 4 42 Nord
254. desland Bundesland berregionale Futterbilanz Wirtschaftsgebiet Wirtschaftsgebiet gt berregionale Futterbilanz Modellkreis 1 Erst ab 1991 FAL BW Quelle Eigene Darstellung SCHEFSKI 1996 y Seite 103 2 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Anteil der Getreideverf tterung an der regionalen Gesamterzeugung im Basisjahr 1991 Karte II 3 UMIS 1996 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung E Seite 104 Silomaiserzeugung und anteil an der Bullenration im Basisjahr 1991 Karte II 4 FAL BW SCHEFSKI 1996 S om Ro wo Eu De ni ra al v S ol om f o g B un om z un gm 5 2e er ursz de gun Re a BA Du TU BEOSSUF TE Silomaiserzeu r 10 m e es Quelle RAUMIS 1996 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 105 B ah Als ein Ergebnis des interregionalen Futtermittelaustausches werden die Anteile der Getreideverf tterung an der regionalen Gesamterzeugung dargestellt Es zeigt sich da innerhalb Deutschlands die Verf tterungsanteile in weiten Bereichen zwischen 25 und 125 schwanken vgl Karte II 3 Die gr ten Getreidezuschu gebiete mit ber 125 Verf tterungsanteil sind die Veredlungsgebiete im Nordwesten Deutschlands und die Gr nlandstandorte ent
255. die Basismatrizen generiert werden sollen Fr heres Bundesgebiet 79 83 87 91 Legale Eintr ge sind zur Zeit die aufgef hrten Basisjahre f r das fr here Bundesge biet Entsprechend der alten RAUMIS Version werden f r diese Jahre der Agrarbe richterstattung mit dreij hrigen Mitteln standardisierte Basisjahre aufgebaut Neue Bundesl nder 91 F r die neuen Bundesl nder wird entsprechend der SIMONA Datenbest nde zur Zeit ausschlie lich das Basisjahr 1991 generiert Im Panel zur Dateiauswahl k nnen die einzulesenden Input Tabellenspeicher und der Out put Tabellenspeicher ge ndert werden Input Basistabellenspeicher TAB Dies ist standardm ig der Tabellenspeicher ORGI Input SPEL Tabellenspeicher TAB Dies ist der jeweilige Tabellenspeicher mit SPEL Basisdaten z B SPEL TAB Output Tabellenspeicher TAB Dies ist standardm ig der Tabellenspeicher KALK Eu f TE Seite 338 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 In der Auswahlmaske zur Parametervariation k nnen verschiedene Szenariobereiche an gew hlt werden die f r eine feste Auswahl von Parametern Editiermasken vgl Schaubild III 12 pr sentieren Schaubild III 12 Editiermaske f r Kalkulationsdaten bei den Tierhaltungsverfahren Quelle RAUMISS9B6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 In dem Beispiel von Schaubild IN 12 k nnen das durchschnittliche Lebendgewicht 3
256. die Teileinheit lautet OO 2 TE Seite 336 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Aggregationsstufe Da die Kalkulation auf Modellkreisebene und nicht f r Aggregate stattfindet ist der Eintrag hier immer 00 Aktuelljahr Hier ist das Zieljahr der Berechnungen einzugeben G ltig ist nur ein Eintrag z B 05 f r das Jahr 2005 Datenart 1 Dies ist standardm ig TECN Datenart 2 BM steht f r Basismodell Modellbereich Der Modellbereich ist M Modelldatenhaltung Im Panel zur Wahl der Modulparameter werden nur Angaben zu zwei Bereichen verlangt Alle weiteren Angaben bzw Abfragen haben in der jetzigen Version des TECH keine Funktion GRKL Key ABSPEICHERN Hier besteht die M glichkeit die Technologievektoren f r jede einzelne Gr enklasse gesondert abzulegen Dies ist z B bei Plausibilit tstests sinnvoll Zur Zeit wird die Funktion nicht genutzt MWST SATZ Der Mehrwertsteuersatz betr gt zur Zeit 15 Eingabe 0 15 Die Angabe mu im REAL Format erfolgen Die Eingabemaske zur Dateiauswahl erm glicht die Auswahl unterschiedlicher Input Dateien sda Dateien und der Ausgabedatei Input Preisindizes SDA f r die Preisindexreihen f r Betriebsmittel z B sda index sda Input Techno Kalk daten SDA f r Informationen ber Anschaffungswerte Nutzungsdauer Arbeitsdauer v
257. dieser Annahme ist allerdings nicht m glich Aufgrund der geringen Anzahl der Meldungen wurde die von der ZMP getrennt abgebildete Region S dbaden aus der Analyse ausgeklammert Als weitere Quelle f r Preisinformationen kommen die BMM in Frage in denen monatliche ab Hof Preise f r 9 verschiedene Getreidekategorien erfa t sind Bei Weizen wird hier zwischen Weich und Hartweizen und bei Gerste zwischen Futter und Braugerste unterschie den Die regionale Gliederung der Daten entspricht den Regierungs bzw Kammerbezirken J hrliche Durchschnitte der Erzeugerpreise liegen au erdem aus der TBSt vor Die r umliche Gliederung der Auswertung ist frei w hlbar und nur durch die mit zunehmender r umlicher Differenzierung abnehmende Repr sentativit t der Ergebnisse beschr nkt Da sich das Testbetriebsnetz in den neuen Bundesl nder noch im Aufbau befindet und deshalb hier f r den betrachteten Zeitraum noch keine verl lichen Daten vorliegen wurden die Ergebnisse der TBSt f r Getreide nicht ber cksichtigt Eu f IE Seite 216 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Weiterhin werden auch B rsennotierungen f r Brotgetreide sowie f r Futter u Industriege treide ver ffentlicht 3 Aufgrund des eher stichprobenartigen Charakters dieser Daten erscheinen sie f r die vorliegende Fragestellung nicht geeignet Nach dieser allgemeinen Betrachtung der statistischen Grundlagen soll im folgen
258. dieser Form nicht als Indikator f r die Gef hrdung der Erdatmos ph re durch Lachgas oder der W lder durch Ammoniakeintr ge herangezogen werden 8 1 5 Ergebnisse 8 1 6 Regionale N hrstoffbilanzen Die regionalen Stickstoffbilanzen f r das Basisjahr 1991 sind in Karte II 7 dargestellt Die Karte zeigt das bekannte Bild Die h chsten Stickstoffbilanz bersch sse finden sich in Gebieten mit intensiver WViehhaltung insbesondere in der nordwestdeutschen Veredlungsregion Niedrige Stickstoffbilanz bersch sse lassen sich vor allem in den Mittelgebirgen wie z B dem Schwarzwald und der Rh n sowie in weiten Teilen der neuen Bundesl nder finden 122 Vgl BACH M a a O 1987 S 9 ff 2 3 Seite 140 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Karte II 7 Regionale Stickstoffbilanzen f r das Jahr 1991 Die regionalen Phosphatbilanzen sind in der Karte II 8 dargestellt Bei den Phosphatbilanzen zeigt sich eine hnliche regionale Verteilung wie beim Stickstoff Die h chsten bersch sse sind ebenfalls im nordwestdeutschen Veredlungsgebiet anzutreffen 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 141 A b Karte Il 8 Regionale Phosphatbilanzen f r das Jahr 1991 Die regionalen Kalibilanzen sind in der Karte II 9 dargestellt Die h chsten bersch sse fin den sich vor allem in Gebieten mit intens
259. duktpreisen Seite 197 7 Schaubild II 42 Abweichung der regionalen Preise f r Schlachtschweine vom jeweiligen Bundesmittel in den Jahren 1990 1995 HKI E P 90 A 91 692 93 g g e e zZ z Z m Quelle ZMP Wochenbericht Vieh und Fleisch eigene Berechnungen 11 3 5 Bestimmung des Regionalisierungsvektors In RAUMIS96 liegt das Jahr 1991 als letztes Basisjahr vollst ndig vor wobei Preise und Ertr ge als dreij hrige Durchschnitte der Jahre 1990 1991 und 1992 verwendet werden s o Die Bestimmung des Regionalisierungsvektors PRV sollte sich deshalb ebenfalls auf diese Jahre beziehen F r die NBL stehen allerdings f r das Jahr 1990 noch keine Angaben zur Verf gung so da hier nur die Jahre 1991 und 1992 betrachtet werden k nnen wobei allerdings auch das Jahr 1991 noch deutlich von den folgenden Jahren abweicht vgl Schaubild II 42 Diese Ausnahmesituation soll jedoch in die Berechnungen des Angebotsmo dells mit einbezogen und abgebildet werden ey Dun Zu Seite 198 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Tabelle II 27 Abweichung der regionalen Preise f r Schlachtschweine vom Bundesmittel der Jahre 1990 bis 1992 HKI E P ohne Vorkosten mit Vorkosten absolute Vorkosten DMikg DMikg 0 3 23 DM kg BW Nord Quelle ZMP Wochenbericht Vieh und Fleisch Fuchs 1988 214 eigene Berechnungen Oben wurde betont da f r eine realit ts
260. dwirtschaft und Umwelt Seite 127 Alben Tabelle II 13 N hrstoffausscheidungen der Tierverfahren kg Stallplatz und Jahr 60 5 0 0084 ML 1 14 0 0 004 ML 1 114 0 0 0047 ML 1 71 0 21 9 96 0 96 0 29 0 129 0 42 0 18 0 44 0 46 0 14 8 63 0 46 0 14 8 63 0 16 0 6 0 15 0 16 0 6 0 15 0 33 6 17 6 15 6 12 0 5 5 5 6 0 28 0 16 0 15 0 74 0 41 0 33 0 275 0 16 0 16 1 57 0 66 0 71 13 0 4 9 15 0 64 0 35 0 56 0 1 ML Milchleistung der K he in t FAL BW Quelle BML Referat 312 SCHLEEF 1996 Zu den N hrstoffausscheidungskoeffizienten ist anzumerken da sie nicht als fixe Gr en im Zeitablauf anzusehen sind So bewirkt beispielsweise eine optimierte F tterung da trotz gleichbleibender tierischer Leistungen eine Reduzierung der Stickstoff und Phosphataus scheidungen realisiert werden kann Eine konsequente Ber cksichtigung dieser biologisch technischen Fortschritte ist bisher nicht m glich da keine hinreichend regionaldifferenzierte Datengrundlagen ber den Einsatz solcher F tterungsverfahren in der landwirtschaftlichen Praxis vorliegen Da auch ber den Umfang der geplanten Einf hrung keine Informationen vorliegen k nnen biologisch technische Fortschritte in der F tterung bisher auch nicht bei in die Zukunft gerichteten Simulationsanwendungen ber cksichtigt werden Des weiteren ist bekannt da in der Rinderf tterung die Herkunft des Grundfutters einen Einflu auf die Stickstoff und Kaliausscheidungen ha
261. e da die durchschnittliche Ration der Tierverfahren auf Sektorebene zwischen den Basisjahren nur wenig schwankt die Ration des vorausgehenden Basisjahres als Voreinstellung f r das aktuelle Basisjahr gew hlt Von dieser Voreinstellung darf im Rechengang nur m glichst wenig abgewichen werden um die jahresspezifischen Futtermengen auf die vorgegebenen Tierbest nde zu verteilen Diese Vorgehensweise sichert eine kontinuierliche Entwicklung der Rationen entsprechend der jahresspezifischen Rahmenbedingungen verhindert sprunghafte nderungen in aufeinander folgenden Jahren erg nzt Informationen ber die Rationszusammensetzung die in den verwendeten Restriktionen nicht enthalten sind und f hrt das Gleichungssystem zu einer eindeutigen L sung Aufgrund des jahresspezifischen Datenrahmens wird das Gleichungssystem bei Voreinstellung der Vorjahresration nicht zwangsweise l sbar sein Nur wenn der Realisierungsumfang der F tterungsaktivit ten vom Vorjahresniveau abweichen kann dann ist das Gleichungssystem l sbar Im folgenden wird eine Zielfunktion entwickelt nach der die Abweichung von der Vorjahresration minimiert werden kann Ein in der Praxis gel ufiger Kostenminimierungsansatz zur Rationsgestaltung f hrt hier allerdings nicht weiter weil die insgesamt eingesetzte Futtermenge und damit auch die Futtergesamtkosten vorgegeben sind Dennoch stellen die Futtermittelkosten einen wichtigen Einflu faktor auf die Rationsgestaltung dar Es
262. e der Vorkosten bei der Rindervermarktung vor Auf eine Ableitung dieser Vorkosten etwa aus den Parametern regionale Bestandsdichte und oder Schlachtkapazit ten wurde aufgrund der damit zwangsl ufig verbundenen Sch tzfehler verzichtet Tabelle II 28 Abweichung der regionalen Jungbullenpreise vom Bundesmittel der Jahre 1990 bis 1992 HK E P Abweichung Abweichung vom regionalen Preis in DM kg f r Jungbullen 5 78 DM kg F rsen K he 0 72 0 97 Rs 036 077 072 077 Quelle ZMP Bilanz Vieh und Fleisch MINISTERIUM F R L NDLICHEN RAUM ERN HRUNG LAND WIRTSCHAFT UND FORSTEN Material aus der Vieh und Fleischwirtschaft des Landes Baden W rttemberg BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM F R ERN HRUNG LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN Vieh und Fleischwirtschaft Eier und Gefl gel in Bayern eigene Berechnungen 11 3 10 Gefl gelfleisch Die Erzeugung von Gefl gelfleisch wird nicht ber das Vieh und Fleischgesetz bzw die Schlachtungs und Schlachtgewichtsstatistik erfa t sondern im Rahmen einer eigenen Gefl gelstatistik Auf dieser Grundlage werden bei den Gefl gelschlachtereien mit einer monatlichen Schlachtkapazit t von mindestens 2000 Tieren Daten ber die Produktion von Gefl gelfleisch erhoben 8 Die Mengenangaben sind gegliedert nach Gefl gelarten der Herrichtungsform und dem Angebotszustand des Fleisches Aus Gr nden des Datenschutzes 217 BGBL Agrarstatistikgesetz Bundesgesetztblatt Teil I
263. e Ertragswerte und Produktpreise allerdings 3 Jahres Durchschnitte Basisjahr Vor und Folgejahr zugrunde gelegt 0 Im Verlauf der Modellkalibrierung werden die Produktpreise dann unter Einbeziehung der verf gbaren Mengendaten so adjustiert da der sich ergebende Produktionswert auf sektoraler Ebene konsistent zu den amtlichen Werten der landwirtschaft lichen Gesamtrechnung des Basisjahres ist Die hierzu herangezogenen Sektordaten stammen aus dem Prognose und Simulationssystem f r die Agrarsektoren der Europ ischen Union SPEL Aus der beschriebenen Adjustierung der Produktpreise folgt zwangsl ufig da die absolute H he der Preise f r die Verwendung in RAUMIS96 ver ndert wird F r das vorliegende Projekt bedeutet dies da die regionalen Preise nicht als feste Werte bestimmt werden d rfen sondern da hier lediglich regionale Anpassungskoeffizienten bzw Anpassungsvekto ren f r die nationalen Preise der einzelnen Produkte bzw Produktkategorien zu bestimmen sind welche unabh ngig vom absoluten Preisniveau wirken Die Berechnung der absoluten Preisniveaus erfolgt dann im Rahmen der Kalibrierungsphase von RAUMIS96 170 Vgl SCHEFFSKI A und W KLEINHAN Betriebswirtschaftliche Perspektiven der Food und Non Food Rapserzeugung in Deutschland Abschlu bericht zum BML BMFT Verbundprojekt Kraftstoff aus Raps Institut f r Betriebswirtschaft der Bundesforschungsanstalt f r Landwirtschaft Braunschweig V lkenrode FAL
264. e Krumenvertiefung abgeschlossen ist und weiterhin mehr Phosphat und Kali ged ngt als entzogen wird und durch andere Verlustquellen von den Fl chen entweicht mu es irgendwann zu einem Anstieg in der Bodenversorgung kommen Dar ber hinaus zeigen die Ergebnisse aus Tabelle II 16 da selbst in 1991 die Minerald nger quivalente f r Phosphat und Kali aus Wirtschaftsd ngern weit unter 100 liegen Zu diesem Ergebnis ist folgendes anzumerken Ein Minerald nger quivalent von nahezu 60 bei Kali deckt sich ann hernd mit den Angaben aus der Literatur wenn Auswaschungsverluste durch ung nstige Ausbringungszeitpunkte und Verluste durch ung nstige Verteilung mit in die Betrachtung einbezogen werden Dabei mu auch ber cksichtigt werden da ein erheblicher Anteil des Kalis aus Wirtschaftsd ngern im Rahmen des Weideganges der Rinder direkt auf den Futterfl chen verbleibt und somit nicht genau dosiert werden kann Phosphat dagegen f llt in erster Linie in Veredlungsbetrieben an Auswertungen von Buchf hrungsdaten zeigen da Veredlungsbetriebe bei gleicher Fl chenausstattung einen fast doppelt so hohen Viehbesatz aufweisen wie Futterbau oder Gemischtbetriebe Den gr ten Anteil haben dabei die Schweine Ferner ist festzustellen da die Viehbesatzdichte pro Hektar LF mit abnehmender Fl chenausstattung zunimmt 0 Daher kann vermutet werden da in diesen Betrieben die Ausbringung von Wirtschaftsd ngern in der Vergangenheit nur wenig
265. e allerdings st ndig reduziert so da zuk nftig die Aussagef higkeit dieser Informationen eingeschr nkt sein k nnte Au erdem wird nur ein Teil der auf Erzeugerebene im Einzelgesch ft realisierten Preise erfa t Da die Befragungen auf der Handelsstufe erfolgen sind R ckschl sse auf die Erzeugerpreise aufgrund unterschiedlicher Vermarktungskosten und Zahlungsbedingungen nur bedingt m glich Aufgrund der finanziellen F rderung des gesamten Erhebungsprogramms durch den Absatz fonds werden haupts chlich Produkte und Produktionsmittel ber cksichtigt deren Verkauf direkt oder indirekt mit einer CMA Abgabe belegt ist Die betreffenden Produkte sind z Zt Ferkel K lber Schlachtgefl gel Eier Getreide lsaaten Fr hkartoffeln und Futtermittel Die regionale Untergliederung entspricht i d R den Kammerbezirken Die genauen Erhe bungsinhalte unterliegen keiner gesetzlichen Regelung sondern werden vertraglich zwischen der ZMP und den regionalen Meldern ausgehandelt F r die bedeutendsten landwirtschaftlichen Produkte geschieht die Erhebung der Marktpreise in w chentlichem Rhythmus Die Ergebnisse werden von der ZMP in ihren Wochen und Jahresberichten f r die verschiedenen Produktbereiche ver ffentlicht Aufgrund ihrer starken r umlichen und sachlichen Untergliederung bilden die Daten der ZMP die wichtigste Infor mationsquelle f r das vorliegende Projekt 11 2 5 B rsennotierungen Urspr nglich spiegelten die Noti
266. e deutliche ber einstimmung der beiden Profile vgl Schaubild I 50 mit nennenswerten Abweichungen lediglich f r Baden W rttemberg Schaubild II 50 Abweichung der Milchpreise vom Bundesmittel nach Milchmelde verordnung und TBSt der Wirtschaftsjahre 1992 93 bis 1994 95 Meldeverordnung D X fe Q Meldeverordnung ohne NBL Anmerk Die MMVO Daten f r Wirtschaftjahre entsprechen dem arithmetischen Mittel der Kalenderjahre Quelle ZMP Bilanz Milch Bundesministerium f r Ern hrung Landwirtschaft und Forsten eigene Berechnungen Weitere regionale Preisinformationen liegen von der ZMP vor die neben der Auswertung der nach der Milchmeldeverordnung amtlich erhobenen Milchpreise im Jahr 1994 damit begon nen hat auch einen eigenen nationalen Milchpreisvergleich durchzuf hren In diesen flossen 1995 die Daten von ca 185 Molkereien ein die zusammen rund 90 der Milchmenge der NBL und 80 der Milchmenge der ABL erfassen Im Herbst 1996 konnten bereits ber 500 meldende Landwirte und Agrargenossenschaften verzeichnet werden Errechnet werden von der ZMP ab Hof Vergleichspreise die neben dem Basispreis weitere Faktoren wie molkereieigene Korrekturwerte f r Fett und Eiwei gehalte Qualit ts und andere Zuschl ge Nachzahlungen Umlagen Zinsabschl ge Kosten der Qualit tsuntersuchungen Milchstapel und k hlkosten Verzinsung von Gesch ftsguthaben u a einbeziehen Die Ergebnisse
267. e f r die Basismodellstruktur auch die regionale Differenzierung nach Bundesl ndern Teilgebieten und dem Sektor angeboten Im Programmlauf werden die regionalen Informationen so berlagert da die l nderspezifischen Szenarios tze um die teilgebietsspezifischen und sektoralen Informationen erg nzt werden Vorrang haben dann immer die st rker regionalisierten Werte Die Tabelle f r die Szenarioparameter in der Basismodell Tabellenstruktur ist ausschlie lich nach Teilgebieten und Sektor differenziert F r jede der drei Regionen k nnen entweder absolute Zieljahreswerte oder j hrliche Wachstumsraten angegeben werden Die j hrlichen Wachstumsraten m ssen also prinzipiell nicht mehr modellexogen kalkuliert werden In der Tabelle stehen dann insgesamt sechs Spaltenk pfe 3 Regionen 2 In den Tabellenzeilen werden die Koeffizienten Spalten plus Zeilencode aufgef hrt 3 Programmsteuerung Seite 341 72 Zuordnung von Programmbereichen und Szenariodateien Im Hauptprogramm FIPS k nnen mit der Fortschreibung dem Technologiemodul der Intensit tsanpassung und der Optimierung drei unterschiedliche Programmbereiche gefahren werden die alle bestimmte Szenarioparameter ben tigen Aus der schrittweise differenzierten Methodik nach der zun chst trendbasiert fortgeschrieben und die Technologie zusammengestellt wird danach eine Anpassung der Vorleistungsintensit t an ge nderte Preisrelationen erfol
268. eau variiert werden 73 e Zur Aufrechterhaltung der Produktion und eines bestimmten Kapitalstocks ist zumindest eine kontinuierliche Reinvestition notwendig e Sukzessive wird Alttechnik durch den zum jeweiligen Investitionszeitpunkt aktuellen Stand der Technik substituiert e Auslastungsgrade der Technologiekapazit ten k nnen exogen vorgeben werden Die variablen Spezialkosten Reparatur Energie und Wasserkosten werden den unterschiedlichen Arbeitsg ngen direkt zugeordnet Sie sind abh ngig von der gew hlten Technologie Art der Maschinen bzw Stalleinrichtungen oder Dimensionierung Die saisonalen Arbeitsbedarfe ergeben sich f r die einzelnen Arbeitsg nge in Abh ngigkeit von der gew hlten Technologie und Dimensionierung Die monet ren Gr en die innerhalb des Technologiemoduls ermittelt werden basieren auf Daten des Jahres 1991 F r Simulationsanalysen werden die Werte anhand von spezifischen Preisindexreihen in das Zieljahr der Simulationsanalysen fortgeschrieben Die physischen Bedarfe des Arbeitseinsatzes werden zur Abbildung des arbeitssparenden mechanisch technischen Fortschritts f r das Zieljahr f r jede Dimensionierung mit einer exogenen Rate fortgeschrieben Schaubild II 29 zeigt schematisch die Struktur des Technologiemoduls und die Verkn pfungen zu den Produktionsverfahren der Pflanzen und Tierproduktion 73 Dabei ist der Anpassungsspielraum bei Investitionen in Maschinen gr er als der bei Geb
269. eben den N hrstoffzufuhren ber mineralische und wirtschaftseigene D ngemittel auch noch die symbiontische und asymbiontische N Fixierung sowie N Eintr ge aus der Atmosph re aus F r die atmosph rischen N Eintr ge werden in RAUMIS pauschal 30 kg ha angenommen F r die asymbiontische N Fixierung werden ebenfalls pauschal 1 4 kg ha angesetzt Bei der symbiontischen N Fixierung durch Leguminosen wird der Ertrag mit dem Koeffizienten f r den Gesamtstickstoffgehalt siehe Tabelle II 15 der entsprechenden Fruchtart multipliziert 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 139 Tel Da lediglich die legume N Bindung betrachtet werden soll m ssen Stickstoffstartgaben vom Gesamtstickstoffgehalt abgezogen werden Als zus tzliche Entzugsposition enth lt die Stickstoffbilanz in RAUMIS noch Ammoniak emissionen in die Atmosph re Dazu wird angenommen da 40 des nicht d ngewirksam werdenden Stickstoffanfalls aus der Tierproduktion in Form von Ammoniak w hrend der Lagerung und Ausbringung entweichen Die in RAUMIS ermittelte N Bilanz kann somit als Indikator f r die potentielle Nitratbela stung der Gew sser herangezogen werden F r eine Beurteilung dieser Bilanzen liegt die Betonung auf den Wort potentiell da die Bilanzsalden auf jeden Fall noch um einen bestimmten Betrag der die Denitrifikationsverluste abdeckt vermindert werden mu Die RAUMIS N Bilanz kann in
270. ebenbedingungen gegebener Randverteilungen der Best nde an Arbeitskr ften zu Anfang und Ende eines Basiszeitraums minimiert 1 1 1 1 min F x 2 x h h u _ i i j k i j k i j k Dabei sind 1 Element der bergangsmatrix der Jahrgangskohorte i bergang von Per a i j k sonen der Gruppe j in die Gruppe k im Zeitraum von einem Jahr 1 Element der Basismatrix der Jahrgangskohorte i erwarteter bergang von a i j k Personen der Gruppe j in die Gruppe k im Zeitraum von einem Jahr Unterstellt man da die bergangsmatrix auch f r einen zuk nftigen Zeitraum g ltig ist lassen sich anhand der folgenden Formeln Umfang und Struktur von Arbeitskr ftebest nden projizieren n Bin Bo X i x xl ex ex i i i l i n Dabei sind Bian Vektor des Bestands der Jahrgangskohorte i im Projektionsjahr n Bio Vektor des Bestands der Jahrgangskohorte i im Basisjahr O X bergangsmatrix der Jahrgangskohorte i im Zeitraum von n Jahren X __ bergangsmatrix der Jahrgangskohorte i im Zeitraum von einem Jahr Der Vektor des Bestands im Jahr n ergibt sich aus dem Zeilenvektor des Basisjahres multipli ziert mit der bergangsmatrix Da die FAL ber unver ffentlichte Ergebnisse des Statisti schen Bundesamtes zu Arbeitskr fteerhebungen nach Jahrg ngen verf gt konnte mit an k 3 8 Seite 178 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Geburtsjahrgangskohorten gearbeitet werden die f
271. edene Jgg eigene Berechnungen Schaubild II 23 Sektorale Futterration f r Bullen 10 So S Al ke S L 5 D 6 F m je L en 2 u 4r 5 I S 2 EN RN L 0 Basisjahr 1979 1983 1987 1991 1995 Sonstige D IM Getreide IT Maissilage E Nebenerzeugnisse YA H lsenfr chte I Fuitergras 2 1 ee Stroh ar FAL BW 2 Konserviert und Frisch zusammen SCHEFSKI 1996 Quelle SPEL verschiedene Jgg eigene Berechnungen Die durchschnittliche Trockenmasseration f r das Bullenverfahren schwankt zwischen 9 und 10 kg pro Tag und wird in hohem Ma e von Silomais dominiert vgl Schaubild II 23 Der Gr nfutteranteil beschr nkt sich auf ein Mindestma und wurde kontinuierlich an f JE Seite 96 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung zur ckgefahren Der Getreideanteil in der Verf tterung wurde ebenso wie in der Milchkuhration besonders im Basisjahr 1995 ausgedehnt Die bedarfsabh ngige Aufteilung des sektoralen Futteraufkommens auf die Tierverfahren erm glicht neben der Rationsberechnung gleichzeitig eine Konsistenzpr fung zwischen den verwendeten pflanzlichen Erzeugungs und Viehbestandsstat
272. egen und Pferde und bei den Rindern zus tzlich noch nach Nutzungskategorien K lber Ochsen Bullen K he und F rsen Die Erzeugung von Gefl gelfleisch wird gesondert ber die Gefl gelstatistik erfa t 11 3 2 Schweinefleisch 11 3 3 Statistische Grundlagen Die Preis und Mengenerfassung bei Schlachtschweinen erfolgt nach den oben allgemein beschriebenen Prinzipien wobei die Gro und Schlachtviehm rkte f r den Absatz von Schweinen praktisch keine Bedeutung mehr haben so da in der vorliegenden Arbeit lediglich die Daten nach der 4 DVO verwendet werden Da in bezug auf die H he der regionalen Vorkosten keine neueren Untersuchungen vorliegen wurde auf die Angaben von FUCHS zur ckgegriffen welcher diese durch eine Umfrage bei den Landwirtschaftskam mern Erzeugerringen und Erzeugergemeinschaften ermittelt hat 11 3 4 Analyse der Differenzen Als Datengrundlage f r die Bestimmung der regionalen Preisdifferenzen erscheinen die gewichteten Jahresdurchschnittspreise nach den Meldungen zur 4 DVO wie sie z B aus den Ver ffentlichungen der ZMP oder der Statistischen Landes mter verf gbar sind ausreichend geeignet Die verf gbaren Jahreswerte sind regional jedoch nicht so tief gegliedert wie dies in den ZMP Wochenberichten der Fall ist Aus diesem Grund wurde alternativ zum ver ffent lichten gewichteten Jahresmittel die Verwendung eines selbst berechneten arithmetischen Mittels der Wochenmeldungen gepr ft210 Die dabei f
273. egionshof zu erwarten aber deren Einflu auf die H he der impliziten Kosten ist nicht der Vernachl ssigung von Marktinterdependenzen zuzuordnen 40 Und zus tzlich nicht heterogene Produktivit ten unterschiedliche Preiserwartungen der Entscheidungseinheiten im Regionshof genau so kompensieren da proportionale Zielerwartungsbeitr ge vorliegen an f IE Seite 48 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung scheidungseinheiten dar Bestehen als Ursache f r implizite Kosten ausschlie lich gegen ber dieser Modellannahme abweichende Ziele so k nnen diese sowohl als nicht erfa te Leistun gen als auch als nicht erfa te Kosten interpretiert werden Beispielsweise beinhaltet die Milchproduktion gegen ber dem Marktfruchtbau Kosten wegen des Freizeitverlustes durch Wochenendarbeit Mit einer Ausdehnung der Produktion steigt der Spezialisierungsgrad und dementsprechend tendenziell auch das Risiko Eine Risikoaversion u ert sich durch mit steigendem Speziali sierungsgrad zunehmende Risikokosten die bei Modellen die Risikoneutralit t unterstel len im Dualwert der Kalibrierungsbeschr nkung wiederzufinden sind Grunds tzlich bestehen zwei M glichkeiten da sich Produktionsumf nge im Kreishof n dern Zum einen ndern Betriebe ihre Produktionsumf nge zum anderen nehmen Betriebe ein neues Produktionsverfahren in ihre Betriebsorganisation auf Informationskosten fallen vor allem bei
274. ei wird mit einem END abgeschlossen 1 Grundlagen zur Datenhaltung und Programmsteuerung Seite 291 Ala 1 3 Datenhaltung in der Basismodell Tabellenstruktur Die L sungsvariablen der Hauptmodule des RAUMIS Modellsystems werden unter den jeweiligen Tabellenschl sseln in Matrizen der Basismodell Tabellenstruktur Codeblock BMS Codeblock BMZ abgespeichert Im Gegensatz zur bisherigen Vorgehensweise werden ab der Version RAUMIS96 jedoch nicht mehr nach jedem einzelnen Bearbeitungsschritt komplett besetzte Matrizen abgelegt Es stehen z B in den vom Hauptmodul FORT95 Fortschreibung besetzten Matrizen ausschlie lich fortgeschriebene Variablen z B Ertragskoeffizienten aber keine Variablenwerte aus dem Basisjahr z B Anbauumfang Und von dem sp ter folgenden Programm INTANP werden Tabellen aufgebaut die ausschlie lich Variablenwerte aufweisen die durch die Intensit tsanpassung generiert wurden Die vollst ndigen L sungsmatrizen f r die Basisjahre und Simulationsanalysen die alle Variablenwerte beinhalten werden aus den vorgelagerten Matrizen und den Optimierungsl sungen im Hauptprogramm FIPS Unterprogramm LPLOES zusammengef hrt Die vorgelagerten Matrizen f r die Basisjahre sind zum einen die mit dem Hauptprogramm KALK erzeugten Ausgangsmatrizen KALK Matrizen und zum anderen die bei der MPS Dateigenerierung auf Basis von Szenariodateien besetzten REGC Matrizen z B
275. ein um einen relativ homogenen Agrarstandort In den elf Modellkreisen treten bis auf den Kreis Ostholstein keine gr eren Schwankungen in der Auspr gung des Diversit tsindex auf Die Einf hrung der bundeseinheitlichen Ackerfl chenpr mie hat auf die Diversit t der Fl chennutzung in diesen Kreisen keinen nennenswerten Einflu Tabelle II 19 Diversit tsindex nach SHANNON Referenz Relation zum Einheitspr mie Relation zur situation Maximalwert Referenz BEL 2 27 102 aea en 2 29 103 woo 2n 283 101 on 17 5 19 96 E E E 237 99 PNQ RDQ SQ SE O z o oD 3 2 19 100 2 38 100 2 42 100 245 99 2 30 100 2 25 102 Quelle RAUMIS Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 139 Zur Szenariospezifizierung siehe Kapitel I 3 Dun Ry IE Seite 152 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Ein differenzierteres Bild zeigt sich bei der Betrachtung der Indexauspr gung in Relation zum Maximum Die nachfolgenden Karte I 10 zeigt fl chendeckend f r die gesamte Bundesrepublik in der Referenzsituation die Auspr gung des Shannon Index in Relation gesetzt zu seinem m glichen Maximalwert von 3 43 also die Evenness Werte Auf der Karte ist zu erkennen da besonders die ostdeutschen Bundesl nder der optimalen Auspr gung des Diversit tsindex recht nahe kommen Hingegen ist in den stark spezialisierten Regionen wie beispielsweise in den gr nlandstarken Ge
276. eiserwartung in der Region genau der Preiserwartung die alle einzelnen Ent scheidungstr ger im Regionshof hatten Die Nichtber cksichtigung von Nachfrageeffekten w rde sich dann im Dualwert der in der Kalibrierungsphase ermittelt wird im wesentlichen in H he der Nachfrageelastizit t bemerkbar machen Zum anderen wirken in Beziehung zu den anderen Produktionsalternativen auch noch Kreuzpreiseffekte In der Realit t liegen h ufig keine linearen Produktionsfunktionen vor Somit w rden die beim Beobachtungsumfang geltenden Erl se und Kosten im Modell als Durchschnittswerte ber den gesamten Produktionumfang nicht die Grenzerl se und Grenzkosten der zuletzt rea lisierten Produktionseinheit darstellen In den Dualwerten der Kalibrierungsbeschr nkungen sind dann die Abweichungen der Grenzkosten erl se bei der beobachteten Produktionsaus dehnung in bezug zum Durchschnittswert enthalten Deren H he steigt mit zunehmender He terogenit t der Produktionsbedingungen Die Annahme der Einkommensmaximierung als Verhaltenshypothese stellt nat rlich eine starke Vereinfachung der in der Realit t bestehenden komplexen Zielstrukturen der Ent 39 1 d R liegen nur wenig Informationen zu den kleinr umlich erwarteten Erzeugerpreisen vor Vielmehr basieren Preiserwartungsmodelle h ufig auf sektoral oder gro r umig z B Bundesl nderebene verf gbaren Preisinformationen So sind Fehlspezifizierungen und Heterogenit ten der Preiserwartungen im R
277. eisregionalisierungsvektoren u rsuersssssnnesnnnennnessnnrsnnennnennnne en 14 11 5 Zusammenfassung asien es Baia 14 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen 14 12 1 VEinle mine na Er Ereignis elon 14 12 2 M glichkeiten und Grenzen der Betriebsgruppenanalyse uueenneen 14 12 2 1 Datengrundlage uuyasgenuskeseaiiie aan e api 14 1222 Amtliche Agrarstatistik 2 area 14 12 2 3 Landwirtschaftliche Gesamtrechnung e 14 12 2 4 Lestbetriebsstatisukan uses ea 14 12 2 5 Aggrerauonsproblemaik anansiacnssznereiekeraslisrinn 14 12 2 6 Schlu folgerungen iussassessnllenknenlebieibshnh 14 12 3 Bildung einer konsistenten Datengrundlage f r Betriebsgruppen 14 12 3 1 Datengrundlage f r die Abgrenzung von Betriebsgruppen 14 12 3 2 Abschneidestenzen a een 14 12 3 3 Gruppierung nach Erwerbs und Betriebsform 14 12 3 4 Erhebungszeitpunkte von Gruppenmerkmalen 14 12 3 5 J hrliche Fortschreibung der amtlichen Statistik f r Betriebspr ppen ar au ea 14 12 3 6 Methode der konsistenten Hochrechnung 244sssneeennnen 14 12 3 7 Ergebnisvergleich zwischen freier und konsistenter Hochrechnunse snene a T E E a ae ia 14 12 3 8 Nutzung des konsistenten Hochrechnungsverfahrens zur Verbesserung der BER arten en 14 12 4 Proze analyse auf
278. eisspez FOGA Gesamtrechnungsdaten von 1991 Quelle RAUMIS9B6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 2 Programme von RAUMIS96 Seite 303 ip 2 3 Hauptprogramm TECH Technologiemodul Das Technologiemodul vgl Kapitel H 5 dient der Kalkulation von Investitions und Arbeitsbedarfen sowie variablen Energie und Reparaturkosten Die Koeffizienten werden zieljahres regions verfahrens und gr enklassenspezifisch ermittelt Der Einflu der Betriebsgr enstruktur LF und Bestandsgr en auf die Technologie wird im Modell durch die Definition von 4 Gr enklassen A bis D ber cksichtigt Durch unterschiedliche Gewichtung der Klassen entstehen f r jeden Kreis durchschnittliche Betriebsgr en und kreisspezifische Technologievektoren Die angesetzten Normdaten stammen im wesentlichen aus KTBL Datensammlungen und KTBL Arbeitspapieren Das Programm TECH liest Informationen zur regionsspezifischen Betriebsstruktur zu betriebsgr enabh ngigen Technologien zur Strukturfortschreibung zu regionsspezifisch verf gbaren Feldarbeitstagen und zu den Preisindizes aus sda Dateien ein Wenn das Zieljahr nicht dem Basisjahr 1991 entspricht erfolgt eine Fortschreibung der Strukturanteile in das Zieljahr Hierzu werden j hrliche Wachstumsraten aus der Strukturforschung genutzt Anhand der eingelesenen Parameter werden nun die Technologievektoren jeder Gr enklasse berechnet Aus diese
279. eitraum 1993 bis 1995 beobachteten Entwicklungen gilt es daher bergangsmatrizen zu sch tzen und f r aktualisierte Projektionen zu verwenden In einem letzten Schritt m ssen die in der oben dargestellten Weise gesch tzten Arbeitskr fte best nde der unterschiedlichen Besch ftigungsgruppen in Arbeitskrafteinheiten umgerechnet und entsprechend dem f r das Jahr 1995 skizzierten Verfahren auf die RAUMIS Kreise ver teilt werden Das so gesch tzte Arbeitsangebot geht dann in RAUMIS in die R H S des Aus gangstableaus der Optimierung ein Wegen der verz gerten Bereitstellung der Ergebnisse zur Arbeitskr fterhebung des Jahres 1995 konnte eine Aktualisierung der Projektionen und die daraus abgeleiteten Sch tzungen des Arbeitsangebots bisher noch nicht abgeschlossen wer den 10 3 Modellierung des Arbeitsbedarfs Mit der Quantifizierung des regional und personell differenzierten Arbeitsangebots wird eine Verkn pfung von Arbeitsnachfrage und Arbeitsangebot m glich Hierzu erfolgt im Basisjahr 1995 eine Konsistenzrechnung des jeweiligen Arbeitsbedarfs f r die verschiedenen Produkti onsverfahren nach Ma gabe des ermittelten regionalen Arbeitseinsatzes Ein solches Vorge hen ber cksichtigt die bestehenden regionalen Effizienzunterschiede und den Tatbestand da die vom KTBL ausgewiesenen Werte f r den Arbeitsbedarf nur f r eine rationelle Produktionstechnik unter g nstigen Bedingungen gelten und damit keine Durchschnittswerte darstellen
280. ektorale Strukturanalysen Agrarwirtschaft Heft 5 1979 BAYERISCHE LANDESANSTALT F R BETRIEBSWIRTSCHAFT UND AGRARSTRUKTUR N hrstoff entzugs und Bedarfswerte M nchen 1986 BEHR H Chr Die Marktberichterstattung f r Agrarprodukte in der EG AID Informationen Arbeitsunterlagen f r Berufsbildung und Beratung 42 Jahrgang Nr 16 1993 BEUSMANN V Analyse des landwirtschaftlichen Betriebsgr enstrukturwandels unter Ver wendung eines Markovmodells mit variablen bergangswahrscheinlichkeiten Agrar wirtschaft SH 83 Hannover 1980 BGBL Agrarstatistikgesetz Bundesgesetztblatt Teil I 1992 S 1632ff 44 47 und Betz holz T Ernte der Feldfr chte 1995 In Baden W rttemberg in Wort und Zahl Heft 5 1996 BGBL Agrarstatistikgesetz Bundesgesetztblatt Teil I 1992 BGBL Verordnung ber die Meldepflichten der Milchwirtschaft Bundesgesetztblatt Teil I 1977 Eu f 1 Seite 354 Literaturverzeichnis BGBL Verordnung ber Preismeldungen f r Schlachtvieh und Schlachtk rper Zweite Vieh und Fleischgesetz Durchf hrungsverordnung Bundesgesetztblatt Teil I 1951 BGBL Verordnung ber Preismeldungen f r Schlachtvieh und Schlachtk rper au erhalb von notierungspflichtigen M rkten Vierte Vieh und Fleischgesetz Durchf hrungsverord nung Bundesgesetzblatt Teil I 1994 BLASIG L P Zur Analyse und Verkn pfung von Statistiken f r den Agrarbereich In Studi
281. elbetrieben veranschaulicht werden Die Betriebe stehen ber die Restriktionen in einem festen Verh ltnis zueinander und in der Regel ergibt sich eine unendliche Vielfalt von L sungen f r das formulierte Un Gleichungssystem Beispielhaft werden ceteris paribus alle m glichen Kombinationen von Hochrechungsfaktoren f r beide Betriebe dargestellt vgl Schaubild II 83 Die voreingestellten Hochrechnungsfaktoren stellen keine l sbare Kombination dar so da eine Umgewichtung beider Betriebe notwendig wird Die Abweichung vom voreingestellten Hochrechnungsfaktor f hrt zu einem Informationsverlust der durch die Zielfunktion bestraft wird In dem gew hlten Beispiel wird der minimale Informationsverlust bei gleichm iger Erh hung des Hochrechnungsfaktors von Betrieb I und II erreicht Die angestiegenen Hochrechnungsfaktoren f r die Beispielbetriebe m ssen durch eine Reduzierung der Hochrechnungsfaktoren anderer Betriebe ausgeglichen werden 271 Vgl THEIL H Economics and Information Theorie Rand Mc Nally amp Company 1967 Chapter 1 2 272 Vgl MERZ J Die konsistente Hochrechnung von Mikrodaten nach dem Prinzip des minimalen Informationsverlustes Allgemeines Statistisches Archiv Band 67 1983 S 347 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 263 Ir Schaubild II 83 Partielle Minimierung des Informationsverlustes bei der Umgewichtung von Betrie
282. ell 1991 schwanken die regionalen Minerald nger quivalente f r die Ausbringung von Rinderg lle zwischen 16 und 25 f r Schweineg lle zwischen 20 und 30 und f r Gefl gelg lle zwischen 26 und 39 Zur Ermittlung der Minerald nger quivalente von Phoshat und Kali aus wirtschaftseigenen D ngemitteln konnte nicht auf Vorarbeiten in RAUMIS zur ckgegriffen werden In der Lite ratur finden sich Hinweise da in g nstigsten F llen bei Phosphat und Kali ein Minerald n ger quivalent von 100 erreicht werden kann Gleichzeitig werden aber auch eine Reihe von Argumenten ins Feld gef hrt warum derart hohe Minerald nger quivalente in der Praxis in der Regel nicht erreicht werden Nach VETTER et al 5 f hrt vor allem eine ungleichm ige Verteilung sowie eine zu tiefe Einarbeitung von Wirtschaftsd ngern in den Boden dazu da ein Minerald nger quivalent von 100 meistens nicht erreicht wird Die Autoren beziffern den vorzunehmenden Abschlag f r das Kammergebiet Weser Ems in einer Gr enordnung von 30 Bei Kali k nnen aufgrund der Auswaschungsgefahr sogar noch h here Abschl ge vorgenommen werden Neben der bernahme von Literaturwerten besteht auch die M glichkeit Minerald nger qui valente auf der Basis empirischer Daten zu berechnen F r die Modellbasisjahre sind die sek toralen Minerald ngereinsatzmengen bekannt Der N hrstoffanfall aus dem Wirtschaftsd nger l t sich mit Hilfe der Proze umf nge sowie geeign
283. elljahr Datenart 1 Datenart2 Inhalt Pos 08 09 Pos 10 13 Pos 14 15 Koeffizienten nur Ausgangsdaten Basisjahr KALK BM vor der Basisjahroptimierung Basisjahr REGC BM nur Koeffizienten aus der MPS Dateigenerierung alle Informationen zum Basisjahr Basisjahr BASJ BM inkl Optimierungsvariablen Zieljahr FORT BM nur fortgeschriebene Koeffizienten Zieljahr TECH BM nur Koeffizienten des Technologiemoduls Zieljahr INTT BM nur Koeffizienten der Intensit tsanpassung Zieljahr REGC BM nur Koeffizienten aus der MPS Dateigenerierung alle Informationen zum Zieljahr inkl Optimierungsvariablen Zieljahr EPEE EE Anmerkungen Pos Position im Tabellenschl ssel Zeichen vom Anwender frei w hlbar Quelle RAUMIS96 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 1 4 Einordnung von Datenhaltung und Programmen in die Modellstruktur Unter der Modellstruktur ist das innere Gef ge des Modellsystems die Beziehung der Teil komponenten zueinander zu verstehen vgl Kapitel II 1 Die wesentlichen Bestimmungsgr nde der Strukturierung von RAUMIS96 sind e der Differenzierungsgrad des Untersuchungsobjektes gesamtdeutscher Agrarsektor 1 Grundlagen zur Datenhaltung und Programmsteuerung Seite 293 7 e die Art und Form des zur Verf gung stehenden origin ren Datenmaterials und e die gew hlte Methode zur Abbildung der Vergangenheit und Einsch tzung zuk nftiger Entwicklungen im Agr
284. ellt die Anzahl der Tiere dar die j hrlich aus der jeweiligen Tierklasse durch Schlachtung oder Remontierung ausscheiden Neben Bestandsver nderungen im Wirtschaftsjahr und Verk ufen gehen auch die zuvor berechneten Abwanderungen in andere Tierklassen in die Berechnung der Jahresproduktion ein Die Jahresproduktion dividiert durch den Jahresdurchschnittsbestand ergibt die Umtriebsrate innerhalb einer Tierklasse Andere landwirtschaftliche Zwischenprodukte sind selbsterzeugte und nicht verkaufte Futtermittel sowie Wirtschaftsd nger Bei beiden Zwischenprodukten besteht das Problem da der betriebliche Bedarf in der Regel nicht ausschlie lich aus der eigenen Produktion sondern auch ber Zuk ufe gedeckt wird Im BML Jahresabschlu werden die Zuk ufe von Futter und D ngemitteln aggregiert in monet ren Konten erfa t Die Umwandlung in naturale Gr en die Aufteilung auf Produktionsverfahren und die Ber cksichtigung innerbetrieblicher Zwischenproduktlieferungen m ssen durch geeignete Verteilungsalgorithmen konsistent abgebildet werden Zur Ermittlung der N hrstoffbedarfe der Tiere und Pflanzen kann dabei auf dieselben Voreinstellungen wie im Regionalmodell zur ckgegriffen werden 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 273 Ale Schaubild II 88 Berechnung von Umtriebsraten f r die Tierproduktion aus Basis des BML Jahresabschlusses Wanderungen zwischen den T
285. elsklassen E und E P und Anteile der Klasse E an der gesamten Erzeugung im Jahr 1992 3 80 100 3 70 Preis HK E p 90 80 3 60 170 2 9 3 50 60 u 2 3 40 Preis HK E P 50 3 30 4 140 a gt 3 20 ne Anteil HK E in 20 El HER ia 3 00 f f i f f f f f f f f f f f f f f 0 BE ESSEIEEBERFZZEBGER Z zZ Z gt zZ ii Z r LE zZ gt W gt s 2 I T z z z m a Quelle ZMP Wochenbericht Vieh und Fleisch eigene Berechnungen Die ermittelten durchschnittlichen j hrlichen Abweichungen der regionalen Preise vom Bundesmittel sind in Schaubild II 42 dargestellt Hier ist mit Einschr nkung in den Jahren der deutschen Wiedervereinigung 1990 und 1991 die hohe Konstanz der regionalen Preis differenzen insbesondere in den ABL erkennbar F r die ABL und ansatzweise auch f r die NBL ist au erdem ein leichtes S d Nord Gef lle der Preise zu beobachten wie es in der Literatur schon seit langem beschrieben wird Der Preisunterschied zwischen ABL und NBL hat im Beobachtungszeitraum kontinuierlich abgenommen was im wesentlichen auf die Steigerung der Qualit t Zunahme der E Anteile der in den NBL erzeugten Schweine zur ckzuf hren ist 3 212 Vgl z B M LLER R A E Zum Preiszusammenhang zwischen Schlachtschweinem rkten Agrar wirtschaft Heft 2 1984 S 36 41 213 Vgl ZMP Bilanz Vieh und Fleisch Verschiedene Jahrg nge 11 Regionalisierung von Pro
286. em Anteil von landwirtschaftlichen Neben und Zuerwerbsbetrieben 8 Soweit sie dort eine bestockte oder zur Widerbestockung vorgesehene Rebfl che von insgesamt ehn Ar haben oder Weinbauerzeugnisse vegetatives Vermehrungsgut Trauben Maische Most Wein oder Erzeugnisse daraus zum Verkauf herstellen 9 Soweit sie Gartenbauerzeugnisse zum Verkauf anbauen und eine g rtnerische Nutz fl che von mindestens f nfzehn Ar oder eine g rtnerische Nutzfl che unter Glas oder Kunststoff bewirtschaften 10 Soweit sie Flu oder Seenfischerei zu Erwerbszwecken mit einem Fischfang von j hrlich mindestens zehn Dezitonnen Fisch betreiben 11 Soweit sie Fischhaltung oder Fischzucht zu Erwerbszwecken betreiben und ber eine Erzeugungsfl che von mindestens einhundert Quadrat metern Forellen oder f nftausend Quadratmetern Karpfenteich verf gen oder zu Erwerbszwecken in Netzgehegen Beh ltern oder in hnlichen Einrichtungen j hrlich mindestens f nf Dezitonnen Fisch Erzeugen Quelle Wirtschaft und Statistik Statistisches Bundesamt Hrsg Heft 12 1989 a 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 239 ER Schaubild II 73 Sozio konomische Betriebstypen in der Agrarstatistik Totalerhebung Bundesland Erwerbsform Haupterwerb lt 55 10 MFFBVE DK GM Standardbetriebseinkommen in 1 000 DM lt 5 5 1010 15 15 2020 3030 50 gt 50 Bet
287. emaligen DDR SIMONA Forschungsberichte zur ersten und zweiten Pro jektphase Bonn 1992 und 1993 Vgl BRITZ W Entwicklung und Anwendung agrarsektoraler Politikinformationssysteme In Henrichs meyer W Hrsg Studien zur Wirtschafts und Agrarpolitik Bd 12 Witterschlick Bonn 1994 S Aff Dun Ry 45 Seite 28 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 1 Aufbau des Politikinformationssystems RAUMIS96 Experten Experten Politikvariationskomponente Grunddatensystem Politikvariationskomponente agrarpolitische Szenarien umweltpolitische Szenarien Proze analysesystem Intensit tsmodell Programmierungsansatz 4L Outputmodul Inputmodul Ertr ge variable Inputs Produktionsumf nge Prim rfaktoreinsatz Verwendungsbilanzen Arbeit Boden Kapital x 7 Zunpddoyy gt nN el a 5 j Q Q jo EV Er Q be x Umweltindikatorsystem Analyse und Pr sentationssystem Agrapolitisch relevante Umweltpolitisch Kenngr en relevante Kenngr en Einkommen proze Stickstoffbilanzen spezifisch Arten und Biotop Produktion indikator Faktoreinsatz Quelle RAUMIS96 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Das Simulationsmodell dient der Analyse m glicher Entwicklungen von Produktion Faktor einsatz und Wertsch pfung in der deutschen Landwirtschaft sowie den resultierenden
288. en damit die jeweiligen Betriebe f r weitere Analysen zur Verf gung stehen Die genannten Anforderungen werden von dem im folgenden vorgeschlagenen Hochrechnungsverfahren erf llt Innerhalb des daf r aufgestellten nichtlinearen Minimierungsproblems kann die Formulierung der nichtlinearen Zielfunktion von der Definition linearer Nebenbedingungen unterschieden werden vgl Schaubild I 82 268 Vgl STATISTISCHES BUNDESAMT Stichproben in der amtlichen Statistik Verlag Kohlhammer Stuttgart 1960 S 47 ff 269 Vgl AGRARBERICHT 1989 Bundesministerium f r Ern hrung Landwirtschaft und Forsten Hrsg Bonn 1989 S 156 270 Vgl MERZ J Die konsistente Hochrechnung von Mikrodaten nach dem Prinzip des minimalen Informationsverlustes Allgemeines Statistisches Archiv Band 67 1983 S 342 366 Vgl GRAEF F BLIEN U ENTROP Ein allgemein einsetzbares Verfahren zur Gewichtung von Stichproben zur Disaggregierung von Daten und zur Ermittlung von Tabellen aus heterogenen Informationen Allgemeines Statistisches Archiv Band 73 1989 S 122 142 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 261 Eu Schaubild II 82 Anpassung einer Stichprobe an vorgegebene Randwerte eine Methode mit minimalem Informationsverlust EEE nm Zielfunktion minimal gt HF HF HF 3 lg HFa B1 1g HF 9 B gt 1g HF 93 B3 bekannte Gruppenrandwerte
289. en zur Wirtschafts und Agrarpolitik Bonn 1992 BMELF Erfassung und Verbreitung der Preise f r Agrarprodukte in Deutschland Bericht anl lich des ersten Seminars der Preisberichtsstellen f r Agrarprodukte der EG L nder am 24 bis 26 November 1992 in Paris Bundesministerium f r Ern hrung Landwirt schaft und Forsten und Zentrale Markt und Preisberichtsstelle der deutschen Agrarwirt schaft 1992 BMELEF Futterwirtschaft In Daten Analysen Ref 215 Bonn versch Jgg BMELF Preise Absatzwege BML Daten Analysen Unterabteilung 21 verschiedene Jahr g nge BOHLEN P G NTHER E und K H BRANDT Produktion und Wertsch pfung der Landwirt schaft in Deutschland Agrarwirtschaft Heft 45 1996 BORK H R ET AL Agrarlandschaftswandel in Nord Ostdeutschland unter ver nderten Rah menbedingungen kologische und konomische Konsequenzen Berlin 1995 BRITZ W Entwicklung und Anwendung agrarsektoraler Politikinformationssysteme In Henrichsmeyer W Hrsg Studien zur Wirtschafts und Agrarpolitik Bd 12 Witter schlick Bonn 1994 BUCHHOLZ H E ber die Bestimmung r umlicher Marktgleichgewichte Schriften zur wirtschaftswissenschaftlichen Forschung Band 28 1969 B K Boden bersichtskarte der Bundesrepublik Deutschland 1 1 000 000 Bundesanstalt f r Geowissenschaften und Rohstoffe Hannover 1995 BUNDESMINISTERUM F R ERN HRUNG LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN HRSG Agrarpo litische Mitteilungen K4
290. en Definitionen beim n chsten Programmlauf 3 1 2 Steuerung zur Laufzeit durch Bildschirmmasken Bildschirmmasken werden am Monitor angezeigt Sie dienen einerseits zur Anzeige von Nachrichten zur Laufzeit und erlauben andererseits die Interaktion zwischen Nutzer und Mo dul Hierbei k nnen vier Formen von Bildschirmmasken unterschieden werden Eingabemasken zur Eingabe von Steuerparametern oder Daten Auswahlmasken hierbei kann aus einer Liste von Optionen mit Hilfe des Cursors eine Auswahl getroffen werden Editiermasken zum Editieren von numerischen Daten in Tabellenform Anzeigemasken Anzeige von Nachrichten Daten oder Hilfetexten Nach dem Aufruf eines Programms werden nacheinander bestimmte Masken angezeigt die es dem Nutzer erlauben den Zustand bestimmter Steuerparameter zu kontrollieren und gegebe nenfalls interaktiv zu ndern Die Vorgaben f r die Eingabefelder stammen aus den oben be schriebenen Parameterdateien Der Name des geladenen Parameters stimmt jeweils mit der Bezeichnung des Eingabefelds berein Wird z B das Eingabefeld Druck Datei angeboten versucht das Programm den Parameter Druck Datei aus der Parameter Datei zu laden und besetzt eventuell das Eingabefeld mit dem gefundenen Wert des Parameters vor Sollte die Maske mehr als einen Bildschirmausschnitt umfassen werden Tasten zum Bl ttern und gege benenfalls auch zum Verschieben des Bildschirmausschnittes angeboten Der gene
291. en Getreidearten erfolgt innerhalb der Ernteberichterstattung auf der Basis von Sachverst ndigensch tzungen bzw der besonderen Ernteermittlung 2 235 BGBL Agrarstatistikgesetz Bundesgesetztblatt Teil I 1992 S 1632ff 882 17 236 BGBL Agrarstatistikgesetz Bundesgesetztblatt Teil I 1992 S 1632ff 44 47 und Betzholz T Ernte der Feldfr chte 1995 In Baden W rttemberg in Wort und Zahl Heft 5 1996 S 209 214 an f Ms Seite 214 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Die Getreideverk ufe der Landwirtschaft bzw richtiger die Getreidek ufe der ersten Handelsstufe werden auf der Grundlage der Verordnung ber die Meldepflichten der Getreide St rke und Futtermittelwirtschaft Getreidemeldeverordnung nach Getreidearten gegliedert erfa t Dieselbe Verordnung regelt auch die Erhebungen ber die Verarbeitung von Getreide Meldepflichtig sind u a alle M hlen ab einer Verarbeitungskapazit t von 250 t und solche Unternehmen die Verarbeitungserzeugnisse aus Getreide herstellen bzw mit Getreide und Futtermitteln handeln Nicht ber cksichtigt wird demzufolge der Getreidehandel inner halb der Landwirtschaft Preiserfassungen sind in der Verordnung nicht vorgeschrieben W hrend die Gleichsetzung der Getreidek ufe der aufnehmenden Hand mit den Verkaufs mengen der Landwirtschaft f r Deutschland insgesamt noch zu rechtfertigen ist wird dies auf regionaler
292. en Marktverh ltnisse erl utern werden Anschlie end werden aus den verf gbaren Daten die produktspezifischen Preisunterschiede im Beobachtungszeitraum 1990 bis 1995 abgeleitet und diskutiert Schlie lich wird ein geeigneter Korrekturvektor zur Preisregionalisierung f r den Basiszeitraum 1990 bis 1993 bestimmt 11 3 1 Grundlagen der Preis und Mengenstatistik bei Schlachtvieh Schlachtvieh ist weder in den BMM noch im Rahmen der TBSt ber cksichtigt Die Preiser fassung erfolgt deshalb in Deutschland ausschlie lich bei der abnehmenden Hand Dazu werden zum einen auf den Gro und Schlachtviehm rkten alle Verk ufe mit den gehandelten Mengen und den jeweils f r die Tiere erzielten Preisen frei Marktort gem der 2 DVO zum Vieh und Fleischgesetzt durch amtliche Notierungskommissionen erfa t Von diesen Kommissionen werden dann unter Streichung der Ausrei er nach oben und unten soge nannte Schwerpunktpreise ermittelt 0 Die Daten werden u a in den Wochenberichten ber Schlachtvieh und Fleisch des BMELF ver ffentlicht Die Bedeutung der Lebendviehm rkte in den Ballungszentren ist allerdings seit Jahren r ckl ufig da die Schlachtungen u a aufgrund der technischen Fortschritte im K hl und Transportwesen zunehmend in die Erzeugungsgebiete verlagert wurden Nur in S ddeutschland haben die Lebendviehm rkte f r Rinder noch gewisse regionale Bedeutung Die hier ausgehandelten Preise dienen teilweise auch als
293. en Spalten und Zeilencodes der SPEL Tabellenstruktur CSL und RSL Im einzelnen sind den modellspezifischen Codebl cken folgende Codebl cke f r die Vergleichsaggregate zugeordnet BSS f r BMS BZS f r BMZ CS1 f r CSL und RS1 f r RSL siehe auch in der COD Datei Die Namen der Vergleichsaggregate stehen dann ein weiteres Mal in den Codebl cken VGS Spalten und VGZ Zeilen Diese dienen zur Deklaration des Arrays f r die Korrekturfaktoren XKORR NVGS NVGZ Ri Dun TE seite 312 Tabelle III 6 gleichsaggregaten RAUMIS Variablen SPEL Variablen Kapitel II Technische Dokumentation von RAUMIS96 Zuordnung der RAUMIS96 und SPEL Ertragsvariablen zu Ver Vergleichsaggregate Langtext Code Langtext Code Langtext Code Winterweizen WWEI Soft wheat SWHE Weizen WEIZ Sommerweizen SWEI Durum wheat DWHE Roggen __ kocc Wintergerste WGER Barley BARL Gerste GERS Sommergerste SGER Hafer So meng getr Sonstiges Getreide Roggen Wi meng ROGG RYE OATS Hafer HAFE MAIZ Other cereals OCER Sonstiges Getreide SGET Paddy rice PARI H lsenfr chte PULS H lsenfr chte HUEL Raps und R bsen Sonst Oelfr chte Spaetkartoffeln Fleisch von Faersen Bullenfleisch Ammenkuhfleisch Fleisch v and K hen Kalbfl bis 6 Mon Schafhaltung Ferkel inkl Nachzucht Sauenfleisch Junghennen Chics Eggs Haehnchenfleisch Suppenh hner SGFL Pork Sonst Ge
294. en der mit dem Programm INCGEN generierten Includebl cke setzen sich aus zwei dreistelligen Codes zusammen e die ersten drei Zeichen entsprechen dem Namen der CODES Bl cke z B BMS f r den Basismodell Spaltenvektor und e die letzten drei Zeichen geben entweder die Information ber den Inhalt des Includeblocks z B CNN f r die Anzahl der zugeh rigen Codes im Codesvektor als Integerparameter konstante oder Informationen zur Tabellenstruktur Sie informieren also ber den Typ des Includeblocks In Tabelle III 4 werden die dreistelligen Schl sselworte f r den Typ der Includebl cke aufgelistet ohne Strukturdefinitions Includebl cke Die Extension der abgelegten Includebl cke lautet INC 284 Vgl GREUEL H J COD INF Informationstextdatei Bonn 1995 2855 Da die Strukturinformationen von einem Tabellenspeicher zum anderen kopiert werden k nnen reicht in vielen F llen der Eintrag in einen Vorlagen Tabellenspeicher aus 1 Grundlagen zur Datenhaltung und Programmsteuerung Seite 289 7 Tabelle III 4 Schl sselworte f r den Typ der Includebl cke CNN Anzahl der dem Codesvektor zugeh rigen Codes als Integerparameterkonstante CNS Integerparameterkonstanten f r jeden einzelnen Code des Codevektors der Name entspricht dem optionalen Prefix plus Code der Integerwert entspricht der Position des Codes im Codevektor Zeichenvektor f r alle Codes des Codevektors im
295. en sowie Preise bzw Preisindices werden zum gew hlten Zieljahr fortgeschrieben bzw abgeleitet 3 unter der Annahme von Rationalverhalten werden Intensit tsanpassungen in der Pflanzen produktion ermittelt und 4 unter der Annahme bestimmter Verhaltensweisen werden Produktionsentscheidungen auf Kreishofebene simuliert 1 Grundlagen zur Datenhaltung und Programmsteuerung Seite 297 i Meah Schaubild III 4 Organisation der Ursprungsdatenhaltung Arbeitsschritte Datenflu Ursprungs dateien kreisspezifische O Jass as Oo un oQ z Q Nn en Ursprungs dateien sektorale Modelldaten Quelle RAUMIS9 6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 D5 a Seite 298 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild III 5 Strukturierung der Hauptprogramme Arbeitsschritte Datenflu Auswertung mit Standardsoft ware und mit Routinen des Instituts Quelle RAUMISS9B6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 2 Programme von RAUMIS96 Seite 299 A 2 2 Programme von RAUMIS96 In diesem Kapitel werden die Hauptmodule des RAUMIS96 Modellsystems nach den Mo dellbereichen gegliedert beschrieben Die Unterprogramme werden jeweils dort beschrieben wo sie zum ersten Mal aufgerufen werden 2 1 Hauptprogramm URDA Strukturierte Datenhaltung origin rer Kreisdaten Mit dem Pr
296. en unterstellt In diesem Falle ist besonderer Wert auf eine Basisspezifizierung im Beobachtungsjahr zu legen die sich an den Erwar tungswerten der Entscheidungseinheiten orientiert und weniger jahresspezifische kurzfristige Besonderheiten enth lt Die Vorsch tzung der impliziten Kostenstrukturen zum Prognosejahr hat einen besonderen Stellenwert Neben den Forschungen zu Regressionssch tzungen auf Basis von Zeitreihen wird mit der Ermittlung von impliziten Kosten auf einer stark von exogenen Informationen beeinflu ten Status quo Projektion eine alternative Vorgehensweise getestet 3 3 2 Kalibrierungsphase f r die einzelnen Beobachtungsjahre Zun chst sind aber mit der Ermittlung der impliziten Kosten in den einzelnen Beobachtungs jahren die Basisinformationen zu generieren 3 3 3 Interpretation und Entkopplung der Kapazit tsrestriktionen Bei der Ermittlung der impliziten Kosten sollen die Kapazit tsrestriktionen wirksam bleiben damit deren Wert nicht auf die wettbewerbsf higen Verfahren verteilt wird sondern weiterhin als wichtige Information zu den Opportunit tskosten zuordenbar bleibt Aus diesem Grunde wird zur Entkopplung der Kalibrierungsbeschr nkungen von den Kapazit tsbeschr nkungen eine Perturbierung der Beobachtungsumf nge vorgenommen Welche Restriktionen des LP Modells nun tats chliche Einschr nkungen des Entscheidungs raums darstellen die f r das NLP Modell beibehalten werden und welche Restriktionen bes s
297. en werden Die regional eingesetzten Futtermengen m ssen einen Ausgleich zwischen regionalem N hrstoffangebot und N hrstoffnachfrage herstellen und gleichzeitig mu die Konsistenz zum sektoralen Futteraufkommen sichergestellt sein Die ermittelten Rationsanteile werden als Startwert f r das Zieljahrszenario vorgegeben und k nnen dann innerhalb eines produktionstechnisch zu rechfertigenden und konomisch notwendigen Bereiches von den Rationen der Vergangenheit abweichen Zun chst erfolgt eine Darstellung der vorhandenen Datengrundlage f r die Ermittlung von N hrstoffangebot und nachfrage Daf r wird das Futteraufkommen aus inl ndischer Erzeugung inklusive der abhof Verf tterung und aus Importen ermittelt und eine Unterscheidung der verschiedenen Futtermittel vorgenommen Weiterhin wird der 66 Vgl AGRARBERICHT 1996 Bundesministerium f r Ern hrung Landwirtschaft und Forsten Hrsg Materialband S 27 67 Vgl BMELF Futterwirtschaft In Daten Analysen Ref 215 Bonn versch Jgg 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 73 7 Futterbedarf einzelner Tierhaltungsverfahren bestimmt Aus dem damit erstellten Datenrahmen kann dann mit Hilfe von einem Verteilungsalgorithmus die verfahrenspezifische Rationszusammensetzung errechnet werden wobei unterschiedliche technische und physiologische Restriktionen einzuhalten sind Zuerst wird eine durchschnittliche Ration f r den sektoralen Viehbestand
298. en werden in dem angewendeten Konsistenzrechnungsverfahren eingehalten so da die Gr nmasseertr ge dabei sozusagen als Residuum ermittelt werden Die j hrliche Schwankung der Gr nmasseertr ge innerhalb des aufgespannten Ertragskorridors ist ein Hinweis auf die Qualit t amtlicher Erntesch tzungen f r Gr nland Tabelle II 9 Sektorale Korrekturfaktoren f r amtlich ermittelte Gr nmasseertr ge 1 Nur alte L nder FAL BW Quelle RAUMIS 1996 SCHEFSKI 1996 Der Korrekturfaktor f r amtliche Gr nmasseertr ge sinkt kontinuierlich von 1 1 im Basisjahr 1979 auf 0 85 im Basisjahr 1991 ab vgl Tabelle II 9 Im Basisjahr 1995 erfolgt eine Konsolidierung auf einen Korrekturwert von 0 96 Seit 1987 wird eine bersch tzung durch die amtliche Erntesch tzung f r Gr nmasse deutlich 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 97 I 5 4 2 Rationsberechnung auf regionaler Ebene F r die Rationsberechnung auf regionalem Niveau liegen weniger gesicherte Informationen vor als auf Sektorebene Es liegen Kenntnisse ber die pflanzlichen Bruttoproduktionsmengen und ber Tierbest nde vor allerdings ist das regionale Futteraufkommen weitgehend unbekannt Das regionale Futteraufkommen ist jedoch eine wichtige Ausgangsgr e f r die Verteilung der Futtermittel auf die regionalen Verfahrensumf nge der Tierproduktion Im folgenden werden Einflu faktoren auf das regionale Futteraufkommen bestimmt und ber
299. ennnen en 14 5 4 2 Rationsberechnung auf regionaler Ebene 2222220s 24er sense nennen 14 3 94 AUSblck sehen wessen mean en E aE E E E S 14 6 Technolosiemodul an an rieian 14 6 1 Ableitung von methodisch theoretischen Zusammenh ngen und Beschreibung der grunds tzlichen Vorgehensweise usnsssssssssnenssnnennnneennen 14 6 2 Differenzierung der Technologien f r die pflanzliche Produktion 14 6 3 Differenzierung der Technologien f r die Tierproduktion eee 14 6 4 Abbildung regionaler Gr enstrukturen im Technologiemodul 14 7 Extensivierungsmodul s sssecssecssecssocecooscsoessscossocscoseccosesoessocosscoccosecsosesoeesoeosssecsossesosesse 14 7 1 Grundlagen der endogenen Intensit tsanpassung im Modellsystem RAUMISOG usa ae ee ala 14 7 2 Differenzierung der extensiveren Produktionsverfahren u 222224n seen 14 7 3 Verfahrensspezifizierung und Abbildung im Modellsystem uueen 14 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt 00000000 14 8 1 N hrstoffbilanzierung im Modellsystem RAUMIS 2u 22200220022ner sone enneennnenen 14 Verzeichnisse Seite ix 8 1 1 Binleituns na EE EEE E E EEE T EE E 14 8 1 2 Methodik und Datengrundlage s ssnnsseseseeeesseesseesseesseessseessseessresseessee 14 8 1 3 Methodische Ans
300. enten regional differenzierten Arbeitsangebotskomponente Im folgenden werden zun chst die Datenbasis und das Vorgehen zur Absch tzung des Arbeitsangebots beschrieben Dann folgt eine Dis kussion von M glichkeiten zur Modellierung des Arbeitsbedarfs 10 2 Modellierung des Arbeitsangebots Ausgangspunkt der Bestimmung der Kapazit ten im Basisjahr bildet der auf Landkreisebene in Arbeitskrafteinheiten gemessene Arbeitseinsatz der 1991 durchgef hrten Landwirtschafts z hlung Totalerhebung Da Landwirtschaftsz hlungen nur im Abstand von etwa 10 Jahren erfolgen m ssen f r das Basisjahr 1995 Ergebnisse der repr sentativen Arbeitskr fteerhebun gen verwendet werden die zwischen 1979 und 1993 j hrlich durchgef hrt worden sind Der Erhebungszeitraum umfa t jeweils vier Wochen die in der Regel ganz oder teilweise auf den April fallen Seit 1993 erfolgen die Erhebungen in Westdeutschland nur noch im Abstand von 2 Jahren Im Beitrittsgebiet wird dagegen eine j hrliche Erfassung beibehalten Da die Arbeitskr fteerhebungen Repr sentativerhebungen sind werden ihre Ergebnisse nur auf Bun desl nderebene ver ffentlicht so da eine Verteilung auf die jeweiligen Regionen anhand des modellendogen ermittelten Arbeitsbedarfs f r das Jahr 1995 vorgenommen werden mu Aufgrund der Inhomogenit t der in der Landwirtschaft t tigen Personen hinsichtlich ihres beruflichen Mobilit tsverhaltens wird in einem weiteren Schritt zwischen dem Arbeitseinsat
301. er Quelle in Code Bl cken der RAUMIS Codedatei spezifisch f r die Progr bereiche allgemein f r alle Szenarien reelle und ganzzahlige Zahlen sowie Zeichenketten in handeditierten Includebl cken oder im Programm selber in PAR Datei und teilweise im Protokoll Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 spezifisch und allgemein spezifisch und allgemein reelle und ganzzahlige Zahlen sowie Zeichenketten sowohl als auch in der Protokolldatei LOG Datei Eu f I Seite 340 Kapitel II Technische Dokumentation von RAUMIS96 3 6 3 Szenarioparameter aus den SDA Dateien Die Spezifizierung der Szenarien wird im RAUMIS Modellsystem anhand von SDA Dateien vorgenommen Da die Szenariospezifizierung in allen Hauptmodulen von der Fortschreibung FORT bis zur Optimierung RGENER konsistent sein mu wird grunds tzlich nur eine einzige SDA Datei f r jedes Szenario modul bergreifend genutzt Entsprechend der Ausrichtung des Modellsystems RAUMIS auf den Vergleich von Szenariol ufen mit einem Referenzlauf Referenzszenario werden in den spezifischen Szenariodateien SDA Dateien ausschlie lich die gegen ber der Referenz ge nderten Parameterwerte editiert Im Programmlauf werden diese auf die Parametereinstellungen der Referenzdatei SDA Datei bertragen womit dann eine komplette Szenariospezifizierung zur Verf gung steht F r die Szenariodarstellung kann zum
302. er cksichtigung der h heren Literaturwerte w rde zu einer Entlastung der Regionen mit intensiver Viehhaltung f hren und gleichzeitig Ackerbauregionen belasten Konsitentrechnung zum Sektord ngemitteleinsatz Durch die Subtraktion des pflanzenverf gbaren N hrstoffanfalls aus der Tierhaltung vom Pflanzenbedarf l t sich der N hrstoffbedarf aus Minerald ngern ableiten Falls alle Annah men richtig getroffen sind ergibt die Addition der N hrstoffbedarfe aller Kreise die sektoralen Handelsd ngermengen In der Regel wird jedoch keine vollst ndige bereinstimmung zu erzielen sein Um diese bereinstimmung herstellen zu k nnen wird ein Korrekturfaktor gebildet Im Modellsystem RAUMIS werden die sektoralen Handelsd ngermengen aus SPEL ber nommen F r das Jahr 1991 liegen diese Werte nur f r das Gebiet der alten Bundesrepublik vor Es wird angenommen da 90 des Handelsd ngers im Agrarsektor verwendet wird Der Rest von 10 wird nach Angaben des BML f r kommunale Zwecke Sportpl tze etc sowie Kleing rten ben tigt Der Korrekturfaktor f r den N hrstoffbedarf der Pflanzen wird folgenderma en berechnet N KFK 0 9 HDS WDL BDP KFK Korrekturfaktor f r Bedarf von N hrstoff j HDS Handelsd ngereinsatz des N hrstoffs j aus SPEL WDL pflanzenverf gbare Wirtschaftsd ngerlieferung des N hrstoffs j BDP Bedarf der Pflanzen an N hrstoff j Die Korrekturfaktoren dienen zur Anpassung des N hrsto
303. er Arbeiten im Kooperationsprojekt zur Entwicklung des gesamtdeutschen Agrarsektormodells RAUMIS96 Zwischenbericht an das BML als Auftraggeber unver ffentlicht Bonn Braunschweig V lkenrode 1995 HIN BER C v H tten Sie s gewu t ZMP Zentralbericht vom 14 03 1994 HMIELORZ A Tierische Erzeugung 1994 Wirtschaft und Statistik Heft 7 1995 HOFFMANN KROLL R SCH FER D und S SEIBEL Indikatorensystem f r den Umweltzu stand in Deutschland Wirtschaft und Statistik Heft 8 1995 HOWITT R E Positive Mathematical Programming In Amer J Agr Econ 77 1995 INFORMATIONSGEMEINSCHAFT F R MEINUNGSPFLEGE UND AUFKL RUNG E V Agrilexikon f r Windows 2 0 http www dainet de ima ima htm 1996 Eu f 1 Seite 358 Literaturverzeichnis INSTITUT FRANCAIS DE L ENVIRONMENT IFEN Physical Environmental Accounting Land Use Nutrients and the Environment Etudes et Travaux Nr 4 1995 ISERMANN K N hrstoffbilanzen und aktuelle N hrstoffversorgung der B den Vortragsma nuskript Limburgerhof 1991 JEROCH H Bisherige Erkenntnisse zum Phytaseeinsatz bei Gefl gel in Archiv f r Gefl gel kunde Jg 58 1 KASNAKOGLU H HOWITT R E A Positive Programming Approach to Validation and Calibration in Agricultural Sector Models the Cases of the Turkish National and Cali fornia Regional Models Paper presented at the 5th IFAC IFORS Conference on Dynamic Modelling a
304. er Basisjahroptimierung werden die Futterrationen fixiert Die Steuerung der Futteranteile in den Prognosen erfolgt im LP Modell ber das ffnen der Entscheidungsr ume Beispielsweise k nnen die Trockenmasse Anteile des Grundfutters an der Futterration um 10 gegen ber das Basisjahrration nach oben und unten abweichen Gleichfalls besteht dann die M glichkeit die Zusammensetzung des Grundfutters aus den f nf Subkomponenten in der selben Bandbreite zu variieren Die M glichkeiten die Futteraktivit ten direkt ber nichtlineare Kostenterme zu steuern wird berpr ft Hierf r erfolgt eine Setzung von Kalibrierungrestriktionen auf die F tterungsak tivit ten Die Bilanzierung der Jungviehzahlen sowie der Grundfutterangebots und nachfragemen gen ergibt f r die Basisjahre bestimmte Nettoimport bzw exportstr me Die M glichkei ten die Handelsstr me direkt ber nichtlineare Kostenterme zu steuern wird berpr ft Hier f r erfolgt eine Setzung von Kalibrierungrestriktionen auf die Zu und Verkaufsaktivit ten F r die Grundfutterproduktion und Jungvieherzeugung gilt dann da der Produktionsumfang der einzelnen Aktivit ten sowohl ber die Anbauverfahren auf der einen Seite als auch ber F tterungsaktivit ten und oder Zu Verkaufsverfahren auf der anderen Seite kalibriert wird Im folgenden Kapitel soll auf die Problemstellung der Auswahl zu kalibrierender Verfahren in hierarchischen Strukturen gesondert eingegangen werden
305. er Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe der erwerbst tigen Familienangeh rigen sowie der familienfremden Arbeitskr fte 15 bis 64 Jahre fr heres Bundesgebiet Personen 1000 1600 1400 Projektionen 1200 Szenario 1 Szenario 2 Szenario 3 1000 HER 800 600 400 200 1993 2000 2005 2000 2005 2000 2005 Betriebsinhaber Familienangeh rige A familienfremde Arbeitskr fte W hrend f r Szenario 1 bergangsmatrizen aus dem Zeitraum 1985 bis 87 verwendet wer den basieren Szenario 2 bzw Szenario 3 auf Ubergangsmatrizen aus dem Zeitraum 1991 bis 93 bzw der Jahre 1992 und 93 vgl Schaubild II 36 Dem Zeitraum 1985 bis 87 der Szenario 1 zugrunde liegt ging eine etwa Sj hrige Phase leicht sinkender durchschnittlicher Gewinne der landwirtschaftlichen Vollerwerbsbetriebe 10 Verbesserte Abbildung des Arbeitseinsatzes Seite 179 um T voraus Gleichzeitig verschlechterte sich in der ersten H lfte der 80er Jahre die Lage auf den Arbeitsm rkten Die Anzahl der Arbeitslosen stieg in diesem Zeitraum im damaligen Bundesgebiet von weniger als 1 Mio auf mehr als 2 Mio an und stagnierte auf diesem hohen Niveau bis etwa 1987 Dar ber hinaus herrschte insbesondere in l ndlichen Regionen die in den 60er Jahren durch eine Welle geburtenstarker Jahrg nge gepr gt wa
306. er Modellfamilie angestrebt werden Aus diesem Grund bieten sich f r die Analyse der Auswirkungen der RAUMIS96 Simulationsergebnisse 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 229 7 auf regionale Marktverh ltnisse in Deutschland in erster Linie einzelfallbezogene Expertenurteile an 11 5 Zusammenfassung Insgesamt bleibt festzuhalten da die regionale Abbildungsg te des Agrar und Umweltin formationssystems RAUMIS96 durch die Verwendung der empirisch ermittelten Preisregio nalisierungsfaktoren auf eine sicherere Basis gestellt werden konnte Daneben wurde durch die Analyse vorhandener Quellen ein Konzept f r die zuk nftige Einbeziehung regelm ig verf gbarer Marktdaten erarbeitet Die Pflege und Fortschreibung der Preisregionalisierungs faktoren wird deshalb mit vertretbarem Aufwand erm glicht 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Bearbeiter A Schefski und K H Schleef FAL BW Braunschweig 12 1 Einleitung In Zusammenarbeit von IAP und FAL wurden Modellanalysen unterschiedlicher Politikalternativen f r die Planungsgruppe des BML durchgef hrt Dabei kamen drei unterschiedliche Modelle zum Einsatz Das Marktmodell GAPsi das regional differenzierte Agrarsektormodell RAUMIS sowie das Betriebsmodell BEMO IH Sowohl bei dem Agrarsektormodell als auch bei dem DBetriebsmodell handelt es sich um reine Angebot
307. er abgesicherter Daten gew hrleistet Unter Verwendung von parametrischen Ver nderungen der Annahmen erm glicht diese Vorgehensweise auch Sensitivit tsanalysen zur Untersuchung des spezifischen Einflu einzelner Annahmen auf die Modellergebnisse 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Bearbeiter M Meudt Inst f Agrarpolitik H Nieberg K H Schleef FAL BW F v Sothen Inst f Agrarpolitik Im nachfolgenden Kapitel wird die Modellierung der Wechselwirkungen zwischen Landwirtschaft und Umwelt wie sie im RAUMIS96 durch ein Set von Umweltindikatoren erfolgt beschrieben und eingeordnet Dabei ist zu beachten da die Informationen die durch das Umweltmodul im Modellsystem erbracht werden nicht den Anspruch erheben die kleinr umliche Analyse der tiefgehenden naturwissenschaftlichen Zusammenh nge auf kleinster regionaler Ebene zu ersetzen Das Agrar und Umweltinformationssystem hat vielmehr das Ziel den politischen Entscheidungstr ger in einem fl chendeckend konsistenten Ansatz durch eine zieljahresbezogene Wirkungsanalyse in die Lage zu versetzen die Konsequenzen eines alternativen Einsatzes verschiedener Politikinstrumente in einer m glichst kompakten Weise abzusch tzen Im Laufe des Projektjahres 1996 wurden in den zentralen Bereichen des Umweltmoduls Verbesserungen und Erweiterungen vorgenommen die nachfolgend in den einzelnen Unterkapiteln erl utert werden Dabei wird zun chst auf die N
308. er aktuellen wirtschaftlichen Aktivit ten wie z B der aktuellen Landnutzung zu Bei einer Bewertung der Landwirtschaft im Hinblick auf ihre Umweltvertr glichkeit stehen h ufig Pressure Indikatoren im Vordergrund Es ist jedoch wichtig festzuhalten da wir mit Hilfe von Pressure Indikatoren wie z B dem Stickstoff berschu pro Hektar nur das Gef hrdungspotential beschreiben k nnen welches unter Vorsorgegesichtspunkten zu mini mieren ist Ein hohes Gef hrdungspotential das z B durch einen hohen Stickstoff berschu pro Hektar angezeigt wird deutet auf eine Umweltgefahr hin Ob es tats chlich zu einer Umweltbelastung wie der Verunreinigung des Grundwassers mit Nitrat Kommt ist in hohem Ma e von den nat rlichen Standortbedingungen den Witterungsverh ltnissen und Manage mentaktivit ten des Landwirtes abh ngig Um den Eindruck zu vermeiden da die Umweltwirkungen der Landwirtschaft ausschlie lich negativ w ren wird gegenw rtig der Begriff Pressure kontrovers diskutiert Verschiedene Gremien wie z B die OECD und die UN Kommission f r eine nachhaltige Entwicklung CSD haben sich bereits darauf verst ndigt den Begriff Pressure durch Driving Force zu ersetzen Dies l t explizit auch die Messung positiver Umweltwirkungen zu die sich vorher nur als Abnahme des Pressures darstellen lie en Um m glichst aussagef hige und belastbare Umweltinformationen zu erhalten sollten Indika toren fol
309. er aooo o Ponys und Kleinpferde Sonstige Tierhaltung andere Pferde Schafe unter 1 Jahr L mmer Schafb cke 1 Jahr und lter Hammel und brige Schafe Ferkel Eber mit 50 kg und mehr LG Quelle RAUMIS9B6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 2 Modellansatz und Abbildungsbereich Schaubild II 5 Code 070 080 071 072 074 078 075 076 077 079 073 083 084 086 085 087 110 111 113 114 093 092 094 095 096 097 098 102 103 104 105 106 107 119 120 112 122 123 121 127 128 129 131 130 136 139 141 142 143 144 145 146 147 148 140 138 149 Quelle Langtext Bodennutzungshaupterhebung Winterweizen Dinkel Sommerweizen ohne Durum Hartweizen Durum Roggen Wintermengengetreide Wintergerste Sommergerste Hafer Sommermengengetreide Triticale K rnermais Corn Cob Mix Ackerbohnen Futtererbsen alle anderen H lsenfr chte Winterraps Sommerraps Winter Sommerr bsen Andere lfr chte K rnersonnenblumen Fr hkartoffeln Mittelfr he und sp te Industriekartoffeln Mittelfr he und sp te Speisekartoffeln Zuckerr ben Runkelr ben Kohlr ben Alle anderen Hackfr chte Gem se Sprgl Erdb im Wchsl m Id Kult dito im Wechsel mit Gartengew chsen und unter Glas Blumen und Zierpflanzen im Freiland und unter Glas Gartenbaus mereien auch unter Glas Hopfen Tabak Flachs Heil und Gew rzpflanzen Alle anderen Handelsgew chse R ben und Gr ser zur Samengewinnung Klee Kleegra
310. er durch die nichtlinearen Formulierungen ersetzt werden mu im einzelnen begr ndet wer den Wenn z B Inputkapazit ten im Modell vorgegeben werden die nur in dem Sinne re striktiv sind da die beobachtete Kapazit t mit steigenden Kosten je Inputeinheit ausgedehnt 3 Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens bei der Prognose Seite 53 A werden kann so bietet sich deren Streichung an Absolute Restriktionen wie die regional verf gbare LF sind dagegen als unver nderlich aufrechtzuerhalten F r die Umsetzung im RAUMIS Modell sind zun chst die Ausgangsbedingungen aufzuzei gen Das LP Modell wurde so spezifiziert da die im Schaubild II 9 aufgef hrten Gruppen von Restriktionen in Basis und oder Zieljahresrechnungen bestehen Zum Verst ndnis ist es wichtig da bei der Basisjahroptimierung im RAUMIS bereits auf sektoral bilanzierte regi onsspezifische Futterrationen und Jungviehaustauschbeziehungen zur ckgegriffen wird Die primale L sung ist schon bekannt Als neue Information wird die duale L sung mit den impliziten Kosten gewonnen 52 Vgl AKMAK E H A Regional a a O S 90 Dun Ry IE Seite 54 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 9 Restriktionen f r den Regionshof im LP Modell von RAUMIS Restriktionszeilen Basisjahr Zieljahr maximale Fl chenkapazit ten f r die LF und f r die beobachtet gesch tzt
311. er ein bestimmtes Entscheidungskri terium im RAUMIS die Einkommensmaximierung Max E vgl Formel wird eine starke Vereinfachung der in der Realit t vorliegenden multiplen Zielstrukturen vorgenommen Wichtige Einflu gr en wie z B Freizeitwert oder Arbeitsqualit t bleiben unber cksichtigt Auch werden derzeit bedeutsame Restriktionen b wie die Kapitalverf gbarkeit nicht ex plizit abgebildet 1 Max E zi x soda Ya x gt b Kapazit tsbeschr nkungen x20 Nichtnegativit tsbedingungen F r alle i 1 m und f r alle j 1 n mit E Gesamtzielgr e Nettoeinkommen z Zielerwartungsbeitrag je Prozesseinheit der i ten Aktivit t x Umfang der i ten Aktivit t aij Anspruch an der Kapazit t j der i ten Aktivit t b Umfang der j ten Kapazit t Weitere Vereinfachungen erfolgen zum einen ber die Unterstellung da den Entschei dungseinheiten vollkommene Information ber die Produktivit ten und Zielerwartungsbei tr ge aij und zi vorliegt und zum anderen ber die Annahme von Risikoneutralit t z ist unabh ngig von xi Aufgrund des Regionshofkonzeptes kommt es bei den Optimierungsmodellen zu einem soge nannten Aggregationsproblem da unterstellt wird da identische naturale Input und Out putkoeffizienten aij technische Beziehungen identische Input und Outputpreisrelationen in zi und identische Relationen bei den Faktorkapazit ten bj f r alle landwirtschaftlichen
312. er enthaltene Menge an Rohn hrstoffen entscheidend als vielmehr der Teil der N hrstoffe der verdaut werden kann Der Verdauungstrakt ist bei den Tierarten unterschiedlich ausgebildet wobei sich im wesentlichen einh hlige und mehrh hlige M gen unterscheiden lassen Die unterschiedlichen Verdauungsorgane der Tierarten sind der Grund f r eine unterschiedliche Bewertung von Futtermitteln die einerseits zu verschiedenen Energiegehalten bei der Verf tterung identischer Futtermittel und andererseits zu unterschiedlichen Ma einheiten des Energiegehaltes f hrt vgl Tabelle II 5 Der Energiegehalt von Futtermitteln wird f r die meisten Tierarten in Mega Joule umsetzbare Energie MJ ME gemessen Nur der Energiebedarf der Wiederk uer kann dadurch nicht gedeckt werden Ihr mehrh hliges Magensystem f hrt zu thermischen Energieverlusten so da die umsetzbare Energie korrigiert werden mu und sich ein anderer Ma stab des Energiegehaltes die Nettoenergie errechnet Die Umrechnung von umsetzbarer Energie in Nettoenergie ist f r alle Wiederk uer mit Ausnahme der Milchk he mit geringen Fehlern m glich Deshalb wird die Energiebewertung von Futtermitteln f r Milchk he in Nettoenergie MJ NEL und f r alle anderen Tierarten in umsetzbare Energie MJ ME vorgenommen 5 3 Futterbedarf der tierischen Produktionsverfahren Der N hrstoffbedarf verschiedener Tierarten kann aus den Ergebnissen f tterungstechnischer Versuche abgeleitet werden Die
313. er inhaltlich notwendig die Kosten des Quotenpreises von den brigen impliziten Kosten zu trennen Erst dann bieten sich gehaltvolle Analysean s tze bez glich nderungen des mengenregulierenden Instrumentariums 3 3 6 Prognosephase F r die Prognosephase gilt es eine Vorsch tzung der impliziten Kostenstrukturen zum Pro gnosejahr vorzunehmen Bei den Forschungsarbeiten im Rahmen des RAUMIS Modellsy stems sind drei Ans tze zu differenzieren 1 Unter der Annahme da die im Basisjahr beobachteten impliziten Kostenstrukturen im Zeitverlauf stabil sind werden diese unver ndert f r die Prognose genutzt stabile Struktur 2 Die primalen L sungen der mit Hilfe von weiteren Modellsystemen und Experteneinsch t zungen abgestimmten Status quo Projektion werden zur Spezifizierung von impliziten Kostentermen im Zieljahr genutzt synthetische Struktur 3 Auf Basis der zur Verf gung stehenden Ex post Zeitreihe wird ber Regressionsrechnun gen eine Vorsch tzung der impliziten Kostenterme auf das Zieljahr angestrebt gesch tzte Struktur 4 Leistungskennzahlen in der Tierhaltung Bearbeiter A Schefski FAL BW Braunschweig 4 Leistungskennzahlen in der Tierhaltung Seite 59 7 4 1 Einleitung Die Tierproduktion ist ein kontinuierlicher Proze Sie umfa t Produktionsverfahren die sich ber unterschiedlich lange Zeitr ume erstrecken f hrt zu unterschiedlichen
314. erarten wird der Energiebedarf in Joule J und der Protein sowie Trockensubstanzbedarf in kg gemessen Die Bedarfsermittlung erfolgt anhand von Bedarfsfunktionen die sowohl den Erhaltungs als auch den Leistungsbedarf ermitteln und sich schon seit l ngerem in den Modellsystemen verwendet werden vgl Schaubild II 18 68 Vgl MENKE K H Huss W Tierern hrung und Futtermittelkunde Stuttgart 3 Auflage 1987 S 94 69 Vgl KIRCHGESSNER M Tierern hrung 5 Auflage DLG Verlag M nchen 1982 S 113 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 81 Schaubild II 18 Funktionen zur Ermittlung des verfahrensspezifischen Energie Protein und Trockensubstanzbedarfs 1 Milchk he und Mutterk he Htage BEDrn E 0 293 DL 365 1163 XE karg 0 386 FAT 1 626 XE muk t 1 Htage BED pr E 0 0037 DL 365 10 85 XE karg 0 42 0 085 XE mux t 1 Htage BED rs E 0 077 DL 0 4 XE mux 365 42 XE xare 0 0033 XE muk l 365 42 XE gars Y 365 42 XE karg 10 XE karg 42 2 Altk he F rsenaufzucht und Farsenmast Htage BED n L 0 112 LG 42 8 TZ 4 20 t 1 Htage BEDpr L 0 112 LG 42 8 TZ 4 20 0 015 0 00001 LG t 1 Htage BED r5 E 0 075 LG t 1 3 K lberaufzucht und K lbermast Htage BED n EZ 0 52 LG 15 TZ t 1 Htage BEDpr E 0 003279 LG gt 0 2879 TZ t 1 Htage BED rs E 0 52 LG 15
315. erden Dies k nnte in Bayern wo die Getreidevermarktung ber die Genossenschaft eine besonders gro e Bedeu tung hat der Fall sein In den BMM wird dagegen ein Gesamtdurchschnitt aller Erl se berechnet Die Hauptfehlerquelle liegt hier vor allem in der ungesicherten Repr sentativit t der ausgew hlten Betriebe Die Unterschiede in den NBL f r die die Angaben der ZMP deutlich ber denen der BMM liegen d rften darin begr ndet sein da die dort haupts ch lich meldenden Agrargenossenschaften aufgrund ihrer Gr e verschiedene Vorleistungen selbst erbringen k nnen und der ab Hof Preis diese Wertsch pfung mit abbildet Der tats chlich im Durchschnitt der Betriebe f r die Rohprodukte erl ste Preis d rfte sich also zwischen den Angaben der ZMP und der BMM bewegen Da die Verf gbarkeit der ZMP Daten gesicherter erscheint als die der BMM Daten beruht die Bestimmung des Regionalisierungsvektors zun chst auf den Angaben der ZMP F r Bayern und die NBL erscheint eine leichte Korrektur der ausgewiesenen Abweichungen allerdings angebracht um die oben beschriebenen Probleme auszugleichen und somit eine realit tsn here Abbildung zu erreichen Die Werte f r Bayern werden deshalb leicht 2 5 angehoben w hrend die Angaben f r die NBL leicht 2 5 abgesenkt werden Die Festlegung dieses Korrekturwertes erfolgte zwar aufgrund verschiedener Expertenurteile bleibt aber letztlich doch willk rlich und sollte eventuell durch weiterf
316. ereich der Ackerbauverfahren sind zus tzlich noch extensive Produktionsverfahren spezifiziert worden vgl Kapitel II 6 die aber zur Zeit noch nicht in die Analysen des Shannon Index einflie en Es wurde keine Bewertung der Nutzungstypen durchgef hrt da keinerlei gesicherte Informationen vorliegen inwiefern die einzelnen Verfahren als positiv oder negativ f r die biotische Landschaftskomponente einzustufen sind Je nach Nutzungsintensit t k nnen sowohl Ackerfl chen als auch Gr nlandfl chen artenreich oder artenarm sein Die hier durchgef hrten Analysen befassen sich aus diesem Grund allein mit dem fl chenm igen Verh ltnis der Landnutzungsarten untereinander Dabei wird davon ausgegangen da eine 136 BORK H R ET AL Agrarlandschaftswandel in Nord Ostdeutschland unter ver nderten Rahmenbedingungen kologische und konomische Konsequenzen S 292 Berlin 1995 Dun Ry JE Seite 150 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung relativ gleichm ige Nutzungsverteilung in einem Landkreis eine h here Wahrscheinlichkeit von reichhaltiger Naturraum und Biotopausstattung zul t als eine Verteilung in der der Umfang eines Produktionsverfahrens alle anderen dominiert Die hier zu betrachtende Vielfalt der landwirtschaftlichen Fl chennutzung setzt sich unter kologischen Gesichtspunkten aus zwei Komponenten zusammen 1 Anzahl aller realisierten Nutzungsarten im Landkreis 2 Glei
317. erfahren in RAUMIS96 zwar abgebildet werden k nnen f r die aber zun chst der status quo fl chendeckend erhoben werden mu um tats chliche Auspr gungen und nicht nur Potentiale ermitteln zu k nnen F r die Prognose werden in der Regel modellexterne Angaben z B Expertenwissen oder Ergebnisse von auf einzelbetrieblichen Daten basierenden Modellans tzen ben tigt Hierzu z hlen folgende Indikatoren e Durchf hrung von Erosionsschutzma nahmen in Reihenkulturen wie Zuckerr ben etc e Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fl che die nicht mit chemischen Pflanzen schutzmitteln behandelt wurde in der LF e Fl chenanteil der Landschaftselemente in der landwirtschaftlichen Nutzfl che e Anteil extensiver Gr nlandfl chen am Gr nland insgesamt e Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fl che die in Naturschutz und oder Agrarumwelt Extensivierungsprogramme eingebracht wird in der LF Zu den Agrar Umweltindikatoren die nur dann im Modellsystem RAUMIS96 abgebildet werden k nnen wenn die technischen Koeffizienten der erfa ten Produktionssysteme weiter differenziert werden geh rt der e Aufwand an Pflanzenschutzmittelwirkstoffen kg ha Umweltrelevante einzelbetriebliche Managementaktivit ten sind zwar im Rahmen eines betrieblichen Umweltcontrolling von Bedeutung f r das Modellsystem RAUMIS96 jedoch aus zwei Gr nden nicht relevant Zum einen liegen keine fl chendeckenden Informationen ber spezielle einzel
318. erhobenen freiwilligen Angaben milcherzeugender Betriebe auf deren Grundlage auch die Menge der direkt an die Verbraucher abgesetzten Milch hochgerechnet wird 3 Diese Daten werden z B in den Statistischen Monatsberichten und j hrlich im Statistischen Bericht ber die Milch und Molkereiwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland und der EG Mitgliedstaaten 219 ZMP Bilanz Eier und Gefl gel Verschiedene Jahrg nge 20 BGBL Agrarstatistikgesetz Bundesgesetztblatt Teil I 1992 S 1632ff 863 65 221 BGBL Verordnung ber die Meldepflichten der Milchwirtschaft Bundesgesetztblatt Teil I 1977 S 1605ff 222 HMIELORZ A Tierische Erzeugung 1994 Wirtschaft und Statistik Heft 7 1995 S 540 548 223 THALHEIMER F Tierische Erzeugung a a O 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 205 7 ver ffentlicht Au erdem erscheint entsprechend einer EU Verordnung im dreij hrigen Rhythmus der Bericht ber die Unternehmens und Betriebsstruktur der Molkereiwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland Einen berblick ber die regionalen Milchanlieferungen an die Molkereien f r die Jahre 1990 bis 1995 gibt Schaubild II 48 Diese Daten erlauben jedoch keine Aussagen ber die regionale Herkunft der angelieferten Milch Schaubild II 48 Milchanlieferungen an die Molkereien nach Bundesl ndern in den Jahren 1990 bis 1995 E90 391 092 093 M94 195 Quelle ZMP Bila
319. ericht 1995 187 Vgl BMELF Agrar und ern hrungspolitischer Bericht Materialband 1995 S 149 188 Vgl BMELF Agrar und ern hrungspolitischer Bericht a a O S 154 Dun Ri JE Seite 190 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Das wesentliche Hindernis f r die Verwendung der Daten der TBSt liegt jedoch darin da f r die neuen Bundesl nder keine verl lichen Daten f r den zu bearbeitenden Zeitraum 1990 bis 1995 vorliegen Aus diesem Grund k nnen die Daten nur als Vergleichsbasis f r die Beurtei lung der Ergebnisse anderer Quellen in den alten Bundesl ndern ABL dienen 11 2 4 Marktberichterstattung der ZMP Neben den Daten der amtlichen Statistik stellen jene aus der Marktberichterstattung der Zentralen Markt und Preisberichtsstelle f r Erzeugnisse der Land Forst und Ern h rungswirtschaft GmbH ZMP die wichtigste Informationsquelle dar Die ZMP wurde 1950 als Selbsthilfeeinrichtung der deutschen Landwirtschaft gegr ndet um die Markttransparenz f r kleine und mittlere Agrarunternehmen zu verbessern und damit auch deren berlebenschancen zu erh hen Heute geh rt sie zusammen mit der Zentralen Marketinggesellschaft f r deutsche Agrarprodukte CMA zu den beiden Durchf hrungsge sellschaften des Absatzf rderungsfonds der deutschen Land und Ern hrungswirtschaft Die Finanzierung der ZMP erfolgt zum berwiegenden Teil aus Mitteln des Absatz
320. eringen Anteilen benachteiligtes Gebiet sind wird der Einflu der Ausgleichszahlungen auf Produktion und Einkommen tendenziell untersch tzt 15 16 Bei Kooperationen bis zu 80 Milchk he Aufgrund der noch nicht abgeschlossenen Modellentwicklung wurden die Einkommensrechnungen noch mit Abschreibungss tzen auf Basis der fr heren Modellversionen berechnet 1 Modifizierung des Systems fl chenbezogener Transferzahlungen Seite 13 Karte 1 Anteil der benachteiligten Gebiete an der LF des Kreises El m ER Quelle Modellsystem RAUMIS Kapitel I Simulationsanwendungen mit dem Modellsystem RAUMIS nderung der Nettowertsch pfung zu Faktorkosten beim Wegfall der Ausgleichszulage im Zieljahr 2005 EN noss SEL A RNT i a MAY LIE S TE a T I a e c ET ji Z A 7 a TILAS a unter 5 5 0 lt 10 0 10 0 lt 15 0 Quelle Modellsystem RAUMIS 1 Modifizierung des Systems fl chenbezogener Transferzahlungen Seite 15 Ed 1 Weiterentwicklung des Systems der Preisausgleichszahlungen Bearbeiter Ch Cypris FAA Bonn M Meudt und R Sander Inst f Agrar politik Bonn Im Sp tsommer 1996 wurden verschiedene Szenarien zur Weiterentwicklung des Systems der Preisausgleichs
321. erungen die Preise der an den B rsen gehandelten land wirtschaftlichen Waren wider Unterlagennotierungen Dabei wurde auf der Grundlage von vorliegenden Daten z B den Abrechnungen auf den Gro und Lebendviehm rkten ein rep sentativer Preis f r ein definiertes Produkt festgehalten F r die meisten Waren sind diese Preise aufgrund der geringen Ums tze an den B rsen heute allerdings nicht mehr repr sentativ F r den Fall da tats chliche Gesch fte kaum noch stattfinden bzw entspre chende Unterlagen nicht verf gbar sind und somit die realisierten Preise nicht mit ausreichen der Sicherheit festgestellt werden k nnen wird durch sogenannte Meinungsnotierungen versucht diese Informationen auf andere Weise zu generieren Dies geschieht i d R durch die Zusammenf hrung einer gr eren Anzahl von Anbietern und Nachfragern die sich unter Austausch ihrer individuell verf gbaren Informationen in einem kommunikativen Proze auf eine gemeinsame Markteinsch tzung einigen Die so gewonnenen Einsch tzungen werden als Notierungspreise ver ffentlicht Viele Notierungskommissionen sind aus ehemaligen Produktb rsen entstanden nachdem der tats chliche B rsenhandel zumeist wegen zu geringer Teilnehmerzahlen eingestellt wurde Auf der anderen Seite k nnen Notierungskommissionen aber auch als Vorstufen zu B rsen betrachtet werden bei denen zwar die Vorteile der Marktberichterstattung genutzt werden 194 Vgl WAGNER O W
322. es L ngerfristig ist je nach Standorteigenschaften eine Anpassung der landwirtschaftlichen Produktion hinsichtlich einer extensiveren Form der Bewirtschaftung zu erwarten nderung der 82 Im Auftrag des Ministeriums f r Umwelt Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein Westfalens MURL wurde am Institut f r Agrarpolitik ein Projekt bearbeitet da Konsequenzen von Extensivierungsma nahmen u a auch der flankierenden Ma nahmen f r den Agrarsektor Nordrhein Westfalens analysierte Vgl FROHBERG K ET AL Spielr ume Voraussetzungen und Konsequenzen von Extensivierungsma nahmen auf Landwirtschaft l ndlichen Raum und Umwelt in Nordrhein Westfalen Endbericht Bonn 1997 8 Vgl ANDREAE B Extensiv organisieren intensiv f hren Rentabilit tsreserven im westdeutschen Ackerbau und M glichkeiten ihrer Erschlie ung Hamburg und Berlin 1971 84 Die Fristigkeit der Betrachtung hat einen wesentlichen Einflu auf die Mobilit t der Produktionsfaktoren und damit auf das Anpassungsverhalten Vgl dazu auch HENRICHSMEYER W WITZKE H P Agrarpolitik Band 1 a a O S 256ff 7 Extensivierungsmodul Seite 119 Produktionssysteme des Produktionsprogramms Je nach Zielsystem der politischen Entscheidungstr ger kann die Extensivierung dabei durch eine verringerte Ressourcennutzung entweder auf eine geringere Belastung der Umweltmedien abzielen oder zur Marktentlastung beitrage
323. esenkten Preise verschlechtert Bei regional starkem Roggen und Wintergerstenanbau der mit einer 16 5 igen Preissenkung belastet wurde kann trotz Pr mienanstieg die Rentabilit t gegen ber dem lsaatenanbau der besonders unter der Pr mienvereinheitlichung leidet nicht verbessert werden Dieser Effekt ist besonders in den neuen L ndern zu beobachten wo der lsaatenanbau im Vergleich zum Referenzszenario nur unwesentlich eingeschr nkt wird In den alten L ndern kann der Getreideanbau durch besonders hohe Zuwachsraten bei Weizen st rker ausgedehnt werden 12 Der lsaatenanbau wird dabei stark reduziert vgl Tabelle I 3 e Im Futterbau ist ein Substitutionseffekt zwischen Gr nland und Silomais 6 gegen ber dem Referenzszenario zu beobachten Einkommens nderungen e Im Agrarsektor geht die Nettowertsch pfung um ca 3 zur ck Dabei hat die Getreidepreissenkung den gr ten Einflu Die Pr mienvereinheitlichung ist auf Sektorebene fast einkommensneutral vgl Szenario 3 IE Seite 8 Kapitel I Simulationsanwendungen mit dem Modellsystem RAUMIS In Szenario 6 unterscheiden sich die Angebots und Einkommenseffekte im Sektor nicht signifikant von Szenario 5 Im Vergleich zum Referenzszenario ergibt sich lediglich eine st rkere regionale Differenzierung bei den Einkommenseffekten Die Betriebe auf den guten Standorten erleiden st rkere Einkommensverluste als die auf den schlec
324. esmittel der LGR werden aus dem SPEL Basismodell entnommen Aufgrund teilweise unterschiedlicher Definitionen f r Verfahren Ertr ge und Inputvariablen in der Datenhaltung von RAUMIS und SPEL sind sogenannte 2 Programme von RAUMIS96 Seite 311 Ai 2 Vergleichsaggregate in der COD Datei z B RAUMIS96 COD festgelegt Diese stellen den kleinsten gemeinsamen Nenner zwischen beiden Modelldatenhaltungen dar In der Tabelle III 6 werden die Zuordnungen zu den Vergleichsaggregaten f r die Ertr ge dargestellt So werden z B im RAUMIS96 Winter und Sommerweizen und im SPEL Modell Weich und Hartweizen unterschieden Die Standardisierungsfaktoren sind erst auf der Ebene des Vergleichsaggregates Weizen zu berechnen Im Unterprogramm STDKON wird zun chst f r diese Vergleichsaggregate zum einen der Gesamtwert aus RAUMIS Variablenwerten und zum anderen der Gesamtwert aus SPEL Variablenwerten berechnet Daran schlie t sich dann die Kalkulation des Korrekturfaktors f r das Vergleichsaggregat durch Division des Referenzwertes SPEL durch den Kalkulationswert RAUMIS an Ergebnis der Subroutine STDKON ist dann ein Array mit Korrekturfaktoren f r Vergleichsaggregate deren Protokollierung erfolgt in der programmspezifischen PRINT Datei z B KALK LST Die Korrekturfaktoren werden im Hauptprogramm innerhalb der n chsten Modellkreisschleife zur Standardisierung der kreisspezifischen Variablenwerte RAUMIS V
325. essnnnsnnnensnnnenenn 14 11 2 5 B rse notner nt en asenin e a e ERA 14 11 3 Produktspezifische Betrachtung der interregionalen Preisdifferenzen 14 11 3 1 Grundlagen der Preis und Mengenstatistik bei Schlachtvieh 14 11 32 Sehweinetleisch a nn esse nn ee ee ae 14 11 3 3 Statistische Grundlasen nn a re 14 11 3 4 Analyse der Differenzen au uu0sasss Kskeanne 14 11 3 5 Bestimmung des Regionalisierungsvektors 14 1 1 3 6 Rindileschaat er 2a 14 11 3 7 Statistische Grundlagen en en 14 11 3 8 Analyse der Diiferenzen uns re 14 11 3 9 Bestimmung des Regionalisierungsvektors 14 113 10 Gefl gellleisch uses sus s 14 11 3 11 Milch 14 11 3 12 Statistische Grundlash a 14 11 3 13 Analyse der Differenzen u sesensesenehet mn 14 11 3 14 Bestimmung des Regionalisierungsvektors 14 11 3 15 Eier 14 11 3 16 Statistische Grundlagen an 14 11 3 17 Bestimmung des Regionalisierungsvektors 14 ILAS Getreide see ernennen 14 11 3 19 Statistische Grundlagen m SHARE H nr 14 113209 Gerste ee 14 Analyse der Differenzen 14 Bestimmung des Regionalisierungsvektors 14 Verzeichnisse Seite xi i A K HE21 Werzen zuerst 14 Analyse der Differenzen 14 Bestimmung des Regionalisierungsvektors 14 11 4 Anpassung der Pr
326. estellte Menge von Futtermittel I von Futtermittel II realisierte Menge von Futtermittel I II hypothetische Gesamtkosten f r die Rationsanpassung een Kosten f r die Mengenanpassung von Fumi I relativ hoher Preis un Kosten f r die Mengenanpassung von Fumi II relativ niedriger Preis FAL BW Quelle Eigene Darstellung SCHEFPSKIK1926 Die mehrdimensionalen Anpassungsvorg nge k nnen im folgenden nur anhand von Fallbeispielen unter ceteris paribus dargestellt werden Beispielweise f hrt das gegen ber 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 93 I dem Vorjahr angestiegene Aufkommen eines Futtermittels bei exponentiellem Anstieg der hypothetischen Futterkosten in der Ration aller Tierarten dazu da die Verf tterung zun chst f r alle Tierarten gleichm ig erh ht wird anstatt f r eine Tierart in extremen Umfang Andererseits lassen sich unter den Bedingungen von zwei unterschiedlich teuren Futtermitteln in den Rationen und eines reduzierten Viehbestandes gegen ber dem Vorjahr unendlich viele Kombinationen der beiden Futtermittel aufstellen die jeweils Futterangebot und nachfrage erf llen Da die voreingestellten Futtermengen f r eine herausgegriffene Tierart keine der m glichen Kombinationen darstellen mu eine Anpassung der beiden dargestellten Futtermengen erfolgen vgl Schaubild II 21 F r das Futtermittel mit h herem Preis steigen die Kosten der Mengenanpassung
327. estgestellte gro e bereinstimmung der r umlichen Preisprofile beider Reihen rechtfertigt aufgrund der tieferen regionalen Gliederung der Wochendaten die weitere Verwendung des einfachen arithmetischen Mittels 207 STATISTISCHES BUNDESAMT Fachserie 3 Reihe 4 Viehbestand und tierische Erzeugung Verschiedene Jahrg nge 208 BGBL Agrarstatistikgesetz Bundesgesetztblatt Teil I 1992 S 1632ff 48 57 209 Fuchs C Regionalvergleich Preisprognosen und Strategiemodelle zur Wirtschaftlichkeit der Schweineproduktion in der Bundesrepublik Deutschland Agrarwirtschaft Sonderheft 117 1988 210 Eine Gewichtung der Wochenpreise ist aufgrund der zahlreichen nachtr glichen Meldungen und Korrekturen der Mengenangaben aus den Wochenberichten sehr problematisch Da es nicht m glich war die ver ffentlichen Jahresdurchschnittspreise der ZMP nachzuvollziehen wurde auf die Gewichtung g nzlich verzichtet 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 195 un der w chentlichen Preismeldungen Die Auszahlungspreise nach der 4 DVO k nnen demzufolge analog zur Unterteilung in den ZMP Wochenberichten Vieh und Fleisch in folgender regionaler Gliederung betrachtet werden e SH Schleswig Holstein e BW T B Baden W rttemberg NI WE Niedersachsen Weser Ems RB Weser Ems NI H Niedersachsen Hannover RB L neburg Hannover Braunschweig NW NORD Nordrhein Westfalen RB Detmold M nster teilw
328. eter Koeffizieten 112 Vgl FAUSTZAHLEN a a O S 254 ff 1993 und AID a a O 1991 113 F r eine eingehende Beschreibung des G llemodels siehe TISSEN G Absch tzung der Auswirkungen einer Stickstoffsteuer auf die Ausnutzung des G llestickstoffs in drei ausgew hlten Landkreisen Diplomarbeit Bonn 1991 sowie HENRICHSMEYER et al a a O 1992 S 42 ff 114 Vgl AID a a O 1991 115 Vgl VETTER et al a a O o J S 48 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 135 i A ermitteln Dasselbe gilt f r den N hrstoffentzug ber den Pflanzenbestand Mit Hilfe dieser Gr en lassen sich Minerald nger quivalente folgenderma en berechnen 6 MD ENTZ UVER MDUE WDUE MD Minerald nger quivalent des N hrstoffs i ENTZ Entzug des N hrstoffs i UVER unvermeidbare Verluste des N hrstoffs i MDUE Minerald ngereinsatz des N hrstoffs i WDUE Wirtschaftsd ngereinsatz des N hrstoffs i Beim Minerald ngereinsatz wird die Annahme getroffen da ledigliche 90 des gesamten Einsatzes im Bereich der Landwirtschaft verwendet wird Der Rest wird zu kommunalen Zwecken und in Kleing rten eingesetzt Als unvermeidbare Verluste werden Phosphat pau schal I kg ha und f r Kali 5 des N hrstoffentzuges angesetzt Die Entwicklung der Mine rald nger quivalente f r Phosphat und Kali im Zeitablauf ist in Tabelle I 16 dargestellt
329. etzt die rechte Seite des Un Gleichungssystems mit Werten f r den Futtermittelexport des bergeordneten Regionalaggregates Auf Sektorebene werden diese Werte in der vorher aufgerufenen Routine FUXSEK aus dem sektoralen Dreijahresmittel berechnet Die sektorale Datengrundlage daf r stammt aus der SPEL Datenbank Unterhalb der Sektorebene wird auf den Futtermittel berschu des jeweiligen Regionalaggregates zur ckgegriffen Die Produktion der Futtermittel erfolgt in den dazugeh rigen Unterregionen und wird in der Routine REGCOL formuliert FUTMOD Unterprogramme REGCOL und FUXSEK Das Unterprogramm REGCOL dient zur Formulierung der regionalen Spalten des Un Gleichungssystems Die regionalen Spalten umfassen die Produktionsaktivit ten f r die Tier und Pflanzenproduktion sowie f r die Futterverarbeitungs zuteilungs und handelsaktivit ten Der weitere Programmablauf ist davon abh ngig ob gerade auf der Sektorstufe oder auf einem tiefergelegenen regionalen Niveau eine Ration erzeugt wird Auf Sektorebene wird grunds tzlich die Futterration des Vorjahres f r die L sung des Verteilungsproblems voreingestellt Nur im ersten analysierten Basisjahr 1979 l t sich diese Konzept nicht realisieren Im Basisjahr 1979 wird deshalb eine Basisration auf Grundlage einer Experteneinsch tzung voreingestellt Die Basisration des Jahres 1979 ist zusammen mit weiteren Voreinstellungen in der Datei fuspez sda enthalten Dar ber hinaus wird au
330. eugerpreise aus den Aufzeichnungen der Betriebe aus der TBSt sind die tats chlich erzielten Ab Hof Preise der Erzeuger Sie erscheinen deshalb zun chst in besonderer Weise f r die vorliegende Fragestellung geeignet Die r umliche Gliederung der Auswertung ist frei w hlbar und nur durch Datenschutzaspekte und die mit zunehmender r umlicher Differenzie rung abnehmende Repr sentativit t der Ergebnisse beschr nkt Diese treten allerdings z T bereits bei einer Disaggregation auf Regierungsbezirksebene auf Bei der Beurteilung der Ergebnisse des Testbetriebsnetzes ist au erdem zu beachten da die Verteilung der Betriebe nach Gr enklassen in der Auswahl von jener in der Grundgesamtheit abweicht da die gr eren Betriebe deutlich berrepr sentiert sind Es ist aber zu vermuten da solche Betriebe aus verschiedenen Gr nden wie etwa der M glichkeit gr ere einheitliche Partien zu liefern oder aufgrund eines besseren Zugangs zu Marktinformationen andere Preise realisieren als der Durchschnitt aller Betriebe Tabelle II 26 Landwirtschaftliche Haupterwerbsbetriebe in der Testbetriebsstatistik im Wirtschaftsjahr 1993 1994 Zahl der Betriebe Zahl der Betriebe Anteil in in der TBSt insgesamt 778 24 200 32 1 504 80 200 1 9 1 186 64 500 1 8 662 38 700 1 7 919 43 000 2 1 1 005 89 100 1 1 2 256 176 900 1 3 96 2 400 4 0 Quelle BUNDESMINISTERIUM F R ERN HRUNG LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN Agrar und ern hrungspolitischer B
331. f Sektorebene in der Routine FUXSEK der Export berschu f tterungsrelevanter Produkte aus der sektoralen Bruttoproduktion abz glich der sektorinternen Verwendung berechnet Unterhalb der Sektorebene wird die Ration des Regionalaggregates in allen Unterregionen voreingestellt Die Ration des Regionalaggregates stammt dabei aus vorherigen Verteilungsrechnungen einer h heren Aggregationsstufe an f I Seite 310 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 FUTMOD Unterprogramme FURATI und RCFUMO Mit Hilfe der Unterprogramme FURATI und RCFUMO werden die Produktionsaktivit ten der Unterregionen mit Koeffizienten besetzt Das Unterprogramm FURATI f hrt vorgelagerte Berechnungen durch Auf Basis regionaler Tierbest nde und des Trockenmassebedarfes wird die gesamte Trockenmasseration einzelner Tierarten ermittelt Weiterhin werden mit Hilfe der Rationsanteile aus dem bergeordneten Regionalaggregat die tierspezifische Einsatzmenge f r jedes Futtermittel berechnet Diese Einsatzmenge wird im Verteilungsalgorithmus voreingestellt Dar ber hinaus erfolgt die Berechnung regionaler Futtermittelkosten die sp ter in die Zielfunktion des Minimierungsproblems einflie en Das Unterprogramm RCFUMDO besetzt das Un Gleichungssystem mit Input Output Koeffizienten formuliert Flexibilit tsbeschr nkungen f r den vorher berechneten Futtereinsatz und besetzt die Zielfunktion mit den jeweiligen Futtermit
332. fahrensumf ngen aus den jeweiligen Leistungskennzahlen Andererseits bestimmt der Zwischenproduktbedarf der Verfahren die Umf nge der jungtierliefernden Verfahren Weiterhin werden bestimmte Leistungskennziffern f r die Bestimmung des Futtermittelinputs ben tigt Zielsetzung der im folgenden dargestellten Arbeit ist die Ermittlung von Umtriebsraten Tageszunahmen und Reproduktionsleistungen der entsprechenden Tierverfahren Die Umtriebsraten dienen der zeitlichen Abgrenzung der Verfahren und zeigen an welchen zeitlichen Anteil das analysierte Jahr an der Gesamthaltungsdauer des Verfahrens hat Die Tageszunahme ist ein Ma stab f r die Produktionsintensit t und ergibt aufsummiert am Ende der Gesamthaltungsdauer das jeweilige Schlachtgewicht Die j hrliche Reproduktionsleistung ergibt sich aus der Anzahl der produzierten Jungtiere pro Muttertier Die Jungtiere werden als Zwischenprodukte an die endproduktliefernden Verfahren im Rahmen der Remontierung weitergereicht Bei der Berechnung von Leistungskennziffern f r die einzelnen Verfahren mu die sektorale Konsistenz zwischen Viehbestand und Fleischproduktion gewahrt werden Zun chst wird die vorhandene Datengrundlage dargestellt Weiterhin wird ein definitorischer Zusammenhang zwischen der gegebenen Datengrundlage und den gesuchten Leistungskennzahlen hergestellt Die geschaffenen Gleichungssysteme sich aufgrund der Vielzahl unbekannter Variablen nicht eindeutig l sbar Deshalb werden bestimmte
333. fahrungen die mit Markovketten vorliegen 5 zur Projektion der Betriebsgr enstruktur auf dieses Modell zur ckgegriffen das mittels Matrixoperationen die Fortschreibung struktureller Entwicklungen erm glicht Wegen der Bedeutung der Transitionsmatrizen f r die Projektionsergebnisse ist die Auswahl bzw die Berechnung dieser Matrizen von besonderer Bedeutung Wenn man davon ausgeht da sich Verhaltensweisen nicht abrupt ver ndern erscheinen Entwicklungen die unmittelbar vor dem Projektionszeitraum beobachtet werden konnten zumindest dann f r Projektionen geeignet wenn in dem Zeitraum der f r die Projektion als Basis dient und f r den die Verhal tensweisen durch die Transitionsmatrix beschrieben werden keine au ergew hnlichen Ereignisse vor bergehende Verhaltens nderungen bewirkt haben Wenn Mikrodaten landwirtschaftlicher Betriebe f r solche Zeitr ume vorliegen kann man Transitionsmatrizen aus relativen Wanderungsh ufigkeiten zwischen Betriebsgr enklassen ableiten 53 Solche Daten haben den Vorteil da man die Klassifizierung der Betriebe genau auf die jeweilige Fragestellung abstimmen kann Da geeignete Mikrodaten nicht verf gbar waren wurde der Versuch unternommen mit Hilfe des Entrop Verfahrens zur Minimierung der relativen Entropie 5 das im Zusammenhang mit der Projektion des Arbeitseinsatzes n her beschrieben worden ist eine Wanderungstabelle zu sch tzen Als Basistabelle f r diese Tabelle diente eine dem AG
334. fen werden Diese klimatischen Auswirkungen werden regional sehr verschieden sein Gemeinsam ist ihnen jedoch allen da sie zu einer eingreifenden nderung in der Ausgestaltung der verschiedenen landwirtschaftlichen Produktionsprozesse f hren werden 8 2 3 Abbildung im RAUMIS Zur Analyse von m glichen Vermeidungs und Anpassungsstrategien der deutschen Landwirtschaft mu zun chst die Ermittlung ihrer Schadgasemissionen und deren Einordnung in die gesamten anthropogenen Emissionen erfolgen um den Stellenwert der bundesdeutschen Agrarproduktion in dieser Problematik zu erkennen In einem weiteren Schritt soll der Versuch unternommen werden den im Modellsystem abgebildeten Produktionsverfahren Emissionskoeffizienten der verschiedenen Schadgase zuzuordnen Da im Agrarsektormodell RAUMIS die kleinste Betrachtungseinheit der Kreishof ist mu es bei der verfahrensspezifischen Zuordnung von Schadgas Emissionskoeffizienten zwangsl ufig zu Verallgemeinerungen kommen Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen da es nicht Ziel der Analysen ist den exakten Aussto an landwirtschaftlich bedingten Schadgasen zu quantifizieren Die Untersuchungen in diesem 131 BUNDESMINISTERIUM F R UMWELT NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT Umweltpolitik BT DS 12 8557 S 10 Bonn 1994 132 PBUNDESMINISTERIUM F R UMWELT NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT Umweltpolitik BT DS 12 8557 S 10 Bonn 1994 133 DEUTSCHER BUNDESTAG ENQUETE KOMMISSION SC
335. ferzahlungen an die Umweltvertr glichkeit der landwirtschaftli chen Produktion von Bedeutung 2 Angesichts der Unsicherheit ber die Eignung der gegenw rtig verf gbaren Agrar Umweltindikatoren sollten verst rkt Forschungsaktivit ten gef rdert werden die zu einer Weiterentwicklung und systematischen Kalibrierung von Agrar Umweltindikatoren beitragen Die Indikatorenentwicklung sollte st rker als bisher interdisziplin r ausgerichtet sein und auch die Nutzer von Umweltinformationen besser einbinden 3 Schon heute k nnen einige wichtige im wesentlich produktionsverfahrensbezogene Agrar Umweltindikatoren im RAUMIS96 Modell abgebildet und f r unterschiedliche Politik Szenarien prognostiziert werden Neben der Weiterentwicklung von Agrar Um weltindikatoren auf Basis bestehender Datenbanken sind f r die zuk nftige Weiterentwick lung des Modellsystem RAUMIS96 Fragen zur Erweiterung der Datenbasis zur Verkn p fung und Gewichtung von Agrar Umweltindikatoren sowie zum Aufbau einer regionali sierten Umweltdatenbank zu kl ren 9 Betriebsgr enstruktur Bearbeiter F Fasterding FAL SF Braunschweig Die Wirtschaftlichkeit der Substitution von Arbeit durch Kapital in den landwirtschaftlichen Betrieben h ngt u a von der Gr e der als Einheit bewirtschafteten Fl chen sowie der Tier bestandsgr en ab Im RAUMIS wird daher anhand der Betriebsgr enstruktur in den Regi onsh fen die jeweils zur Anwendung kommende Technolog
336. ffbedarfs der Pflanzen Aufgrund der Anpassung stimmen die im Modell ermittelten Handelsd ngermengen mit den SPEL Daten berein Da f r die neuen L nder in RAUMIS bisher keinen Handelsd ngerdaten vorliegen werden die Korrekturfaktoren aus den alten L ndern f r das Gebiet der ehemaligen DDR bernommen Der Korrekturfaktor f r Stickstoff weist einen Wert von 0 98 auf F r Phosphat und Kali betr gt er jeweils 0 92 Dazu ist anzumerken da bei einer Implementierung des Zwischenfruchtanbaus in RAUMIS die unvermeidbaren Auswaschungen nicht mehr system atisch leicht bersch tzt w rden wodurch dann zumindest bei Kali ein um ca zwei Prozentpunkte verbesserter Korrekturfaktor erwartet werden d rfte Die Korrekturfaktoren nahe 1 00 bedeuten da die Bedarfe nur geringf gig bersch tzt werden und eine leichte Korrektur der N hrstoffbedarfe nach unten erfolgt N hrstoffentz ge Die Ermittlung des regionalen N hrstoffentzuges aus der Pflanzenproduktion erfolgt auf der Grundlage der regionalen Umf nge der Pflanzenproduktionsverfahren des Modellsystems RAUMIS und Koeffizienten zu den N hrstoffgehalten im Erntegut Die Koeffizienten zu den N hrstoffentz gen durch das Erntegut stammen ebenfalls vom Bundesministerium f r Ern h rung Landwirtschaft und Forsten und sind in Tabelle II 17 dargestellt 121 Pers nliche Auskunft durch Herrn Dr Oswald BML Referat 312 Telefonat vom 25 11 1996 Dun Ry
337. fl fleisch SOGE Soya beans Olives for oil Be DER Kartoffeln KART S Susarbeets SUGD ISugarbees ____IZRUE Milk of dairy cows MILK Mich MILK 1 VEAL MUTT Milk of sheepgoat Mumm S PIGL _ Sauenhaltung SAUH MAHH Poultry meat turnip rape seed RAPE Rap Raps Sunflower seed SUNF Sonstige lsaaten SOEL SOYA SOYA OLIV OLIV PORK Schweinefleisch SMAS CHIC _ Junghennen UHE EGGS ir LEME POUL _ Gefl gelfleisch SGFL Quelle RAUMISS9B6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Mit dem Basisjahr 1991 und der Einbeziehung der neuen Bundesl nder in die Datenbasis stellt sich das Problem einer sachgerechten Wahl des Referenzgebietes und des Zeitraums zur Standardisierung Mit dem Einsatz von regional einheitlichen Kalkulationsans tzen f r Inputkoeffizienten kommt es bei Unterschieden zwischen den beiden Teilgebieten z B Niveau des durchschnittlichen Pflanzenschutzmitteleinsatzes zu Verzerrungen wenn lediglich der gesamtdeutsche Aufwand zur Standardisierung verwendet wird Des weiteren ist das Konzept des Dreijahresmittels in Anbetracht der Umbruchsituation f r das Beitrittsgebiet wenig zweckdienlich Daher wird bei der Standardisierung des Basisjahres 1991 getrennt 2 Programme von RAUMIS96 Seite 313 Ai 2 nach Teilgebieten verfahren Die Daten des fr heren Bundesgebietes werden wie blich abgeglichen w hrend f r die neuen Bundesl nder die jahresspezifisc
338. fonds der z B 1993 13 5 Mio DM f r diese Aufgabe bereitstellte Das Ziel der ZMP liegt auch heute noch vorrangig in der Verbesserung der Transparenz auf den Agrarm rkten durch die Bereitstellung von Markt und Preisinformationen Sie nimmt jedoch keine hoheitlichen Aufgaben wahr Als Informationsquellen dienen der ZMP eigene Erhebungen z B im Rahmen ihres Kammerprogramms amtliche Statistiken und Meldungen z B Meldeverordnungen bei Schlachtvieh oder Milch Preisfeststellungen und Notierungen z B f r Eier Informationen von Verb nden und Organisationen sowie pers nliche Kontakte zu ma geblichen Marktbetei listen Die Hauptt tigkeit der ZMP besteht darin die zahlreichen Einzelinformationen zusammenzuf hren zu analysieren und zu einem Paket an Informationen ber die verschiede nen Warenbereiche f r die unterschiedlichen Zielgruppen aufzubereiten Als Zielgruppen der ZMP sind alle potentiellen Marktpartner zu sehen und zwar vom Erzeuger ber Handel und Verarbeitung ffentlich rechtliche K rperschaften Regierungen und Verb nde bis hin zu Verbrauchern und Verbraucherorganisationen Im Rahmen des ZMP Kammerprogramms werden Prim rdaten von den regionalen Landwirtschaftskammern bzw den Landes mtern erhoben und ausgewertet die diese auch f r ihre eigene Marktberichterstattung nutzen Au erdem werden sie der ZMP bermittelt die diese dann f r ihre zentrale Berichterstattung verwendet Befragt werde
339. forderung zur Auskunftserteilung 5 Bzw Zeitraum zwischen der ersten Aufforderung zur Auskunftserteilung des Vorjahres und des Ifd Jahres f r die Gr e der abgegebenen und erhaltenen Fl chen 6 1 Fl chen eins Bewirtschafters von zusammen mindestens einem Hektar die ganz oder teilweise land oder forstwirtschaftlich genutzt werden 2 Sonstige Fl chen auf denen Reben Hopfen Tabak Heil und Gew rzpflanzen Obst Gem se Zierpflanzen oder Baum schulerzeugnisse f r den Verkauf angebaut werden 7 In den Jahren mit gerader Endziffer ohne Berlin Bremen Hamburg 8 Nur Baden W rttemberg Bayern und Rheinland Pfalz 9 Soweit dort Rinder Schweine Schafe Pferde oder Gefl gel gehalten werden 10 Sonstige Best nde mit jeweils mindestens einem Rind einem Zuchtschwein drei anderen Schweinen drei Schafen zwei Pferde oder zwanzig St ck einer Gefl gelart 11 Ohne Pferde und Gefl gel Berlin Bremen und Hamburg werden in die Repr sentativerhebung nicht einbezogen 12 Die ganz oder teilweise auf den April des lfd Jahres entfallen 13 LF landwirtschaftlich genutzte Fl che Quelle Wirtschaft und Statistik Statistisches Bundesamt Hrsg Heft 12 1989 t 1 TE Seite 238 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild II 72 Grundinformationen ber die Landwirtschaftsz hlung Erhebung Erhebungs Berichtszeit Erhebungs Periodizit t Zahl der Merkmale zeitraum raum zeitp
340. fruchtbau in Baden W rttemberg zeigt sich da der Hochrechnungsfaktor von ca 45 der Stichprobenbetriebe nur um 5 vom voreingestellten Hochrechnungsfaktor abweicht 2 TE Seite 266 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild II 85 Abweichung der Hochrechnungsfaktoren nach Umgewichtung der e 1 Stichprobe 18 16 14 12 aS Ss 10 Ka E 3 8 m 6 4 2 0 65 60 55 50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0 5 10 15 20 25 30 35 40 45 50 55 60 65 Abweichung des neuen Hochrechnungsfaktors vom alten in 1 Am Beispiel der Betriebsgruppe Marktfruchtbau Baden W rttemberg FALBW Quelle BML Referat 214 eigene Berechnungen KREINS SCHEFSKI 1996 Durch die abwechselnde Hochrechnung von Betriebsgruppen mit dem alten und dem neuen Hochrechnungsfaktor lassen sich die Ergebnisse beider Hochrechnungsverfahren vergleichen Am Beispiel der Marktfrucht Vollerwerbsbetriebe aus Baden W rttemberg wird deutlich da Fl chen und Viehbesatz in beiden Verfahren relativ stark voneinander abweichen vgl Tabelle II 36 Die absoluten Einkommensgr en wie Standardbetriebseinkommen oder Gewinn pro Unternehmen unterscheiden sich nur weniger als 2 Dieses Ergebnis legt nahe da mit Hilfe des konsistenten Hochrechnungsverfahrens sowohl eine repr sentative Abbildung der Einkommensgr en beibehalten werden kann als auch eine konsistente Abbildung der Prod
341. ft und Forsten Referat 216 186 Vgl CRAMON TAUBADEL Vv S E A NUPPENAU B Irps K H DEERBERG E MUSFELDT U KOESTER Neue Institutionen a a O 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 189 7 Die erfa te Produktpalette beinhaltet Ferkel Bullenk lber zur Mast Legenhennen und Eier verschiedene Getreidekategorien Raps und Speisekartoffeln Die Erfassung von Preisen f r Schlachtvieh wurde ab dem Wirtschaftsjahr 1982 1983 aufgrund zunehmender Krititk an der Glaubw rdigkeit und Realit tsn he der ermittelten Daten eingestellt 11 2 3 Testbetriebsstatistik Um den Vorgaben aus dem Landwirtschaftsgesetz zu gen gen und eine nach Betriebsgruppen differenzierte Darstellung der Einkommenslage der deutschen Landwirtschaft vorlegen zu k nnen wird f r eine repr sentative Auswahl landwirtschaftlicher Voll Zu und Nebener werbsbetriebe die die ganze Vielfalt der heutigen Betriebsformen 8 umfassen sollen die Testbetriebsstatistik TBSt durchgef hrt Ihre Daten umfassen neben Strukturmerkmalen auch naturale Ertr ge und erzielte Produktpreise Die ber cksichtigten Produkte sind Weizen Gerste Roggen Hafer Kartoffeln Zuckerr ben Milch und Eier Die Preise f r Schlachtvieh werden ebenso wie in den BMM nicht erfa t s o Einen berblick ber die Zahl der im Wirtschaftsjahr 1993 1994 ausgewerteten Betriebe und deren regionale Verteilung gibt Tabelle II 39 Die Erz
342. ften die ihre positive Wertung bedingen Au enstehende verm gen nach derartigen Ver nderungen die Verbindung zwischen den einflie enden Origin rdaten und der Datenbasis des POLISs nicht mehr ohne weiteres zu erkennen die intersubjektive Zustimmung zur Datenbasis nimmt ab Aus diesem Grunde kommt der umfassenden Dokumentation bei der Datenaufbereitung besondere Bedeutung zu Hiermit lassen sich Irritationen vermeiden etwa der Form das POLIS w rde die offizialstatistischen Quellen verf lschen 27 Eine umfassende Dokumentation hat also eine gro e Bedeutung denn allenfalls denjenigen die RAUMIS selbst entwickelt haben kann es m glicherweise gelingen das Modell sinnvoll einzusetzen ohne ber eine ausf hrliche ber die mathematischen bzw programmtechnischen Formulierungen hinausgehende Beschreibung und Dokumentation des gesamten Modellsystems einschlie lich aller in das Modell eingegangenen Daten und der Beurteilung ihrer Qualit t zu verf gen Die Dokumentation der Daten wurde im Zuge der Weiterentwicklung von RAUMIS begonnen Konnte aber noch nicht abgeschlossen werden weil sich die Fertigstellung des Systems verz gert und Herr Neumann der mit der Aufgabe betraut war die FAL vorzeitig verlassen hat Folgende Arbeiten konnten von dem verbleibenden mit der Weiterentwicklung des Modells betrauten Team noch nicht durchgef hrt werden 1 Bestandsaufnahme e Auflistung aller in RAUMIS eingegangenen Daten e Ang
343. g RAUMIS ein grunds tzliches Problem das die Spezialisierungstendenz der LP L sung ver st rkt Sowohl bei Gleichgewichts wie auch bei reinen Angebotsmodellen sind zwei Ans tze ver breitet die der expliziten Modellierung von Einflu gr en dienen deren Vernachl ssigung der Spezialisierung Vorschub leistet Zum einen kann ber eine Einbeziehung von Risikopa rametern die Risikoaversion mit nichtlinearen Zielfunktionen abgebildet werden Zum ande ren schr nken Fruchtfolgebedingungen die Spezialisierungsm glichkeit ein Neben den einfa chen Beschr nkungen des Anbaus von pflanzlichen Produkten auf einen maximalen Anteil an einem bergeordneten Aggregat z B max 33 R ben und Cruciferen an der Ackerfl che ist hier auch schon die explizite Formulierung von differenzierten Fruchtfolgen als Anbaual ternativen umgesetzt wurden Letzterer Ansatz birgt die Schwierigkeit einer empirischen Be legung des Ausma es einer Beschr nkung auf die abgebildeten komplexen Fruchtfolgen im Regionshof sowie das Problem der Einsch tzung von deren Stabilit t unter alternativen Rah menbedingungen Die Abbildung der vom Optimierungsprinzip abweichenden Verhaltensweisen kann mittels Verhaltensbeschr nkungen erfolgen In ihrer schlichtesten Ausf hrung handelt es sich dann um absolute Beschr nkungen der maximal und minimal zul ssigen Aktivit tsumf nge Komplexere Ans tze sch tzen verhaltensm ige Flexibilit tskoeffizienten auf Basis von
344. g setzt EG Nitratrichtlinie im Bereich D ngung um und schafft erstmals Voraussetzungen f r bundeseinheitliche D ngeregelungen Agrarpolitische Mitteilungen K4 0805 Nr 1 96 Bundesmini sterum f r Ern hrung Landwirtschaft und Forsten Bonn 1996 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 125 i Ale 8 1 2 Methodik und Datengrundlage 8 1 3 Methodische Ans tze der N hrstoffbilanzierung Die Berechnung von N hrstoffbilanzen basiert auf N hrstoffstr men die an definierten Systemgrenzen ber einen abgegrenzten Zeitraum gemessen und anschlie end saldiert wer den In der Literatur finden sich zwei unterschiedliche Bilanzierungsans tze a die Hoftorbi lanz und b die Fl chenbilanz 3 Bei der Hoftorbilanz wird gewisserma en das Hoftor eines landwirtschaftlichen Betriebes als Systemgrenze zur Erfassung der N hrstoffstr me angese hen Als Inputgr en werden die N hrstoffgehalte s mtlicher Produkte die durch das Hoftor in den Betrieb hineingebracht werden erfa t Diesen Inputs stehen als Outputgr en die N hrstoffgehalte der Verkaufsprodukte die aus dem Betrieb exportiert werden gegen ber Bei der Fl chenbilanz wird die Systemgrenze durch die Bodenoberfl che symbolisiert Als Inputgr en sind die N hrstoffe in mineralischen und organischen D ngemitteln zu erfassen und als Entz ge werden die im Erntegut enthaltenen N hrstoffe ber cksichtigt In be
345. g Landwirtschaft und Forsten Hrsg Bonn verschiedene Jahrg nge AID G lle ein wertvoller Wirtschaftsd nger Heft 1149 1991 ALVENSLEBEN R v Zur Anwendung von Transportmodellen bei der Ermittlung des r umli chen Gleichgewichts der landwirtschaftlichen Produktion Agrarwirtschaft Heft 10 1968 ANDREAE B Extensiv organisieren intensiv f hren Rentabilit tsreserven im westdeutsch en Ackerbau und M glichkeiten ihrer Erschlie ung Hamburg und Berlin 1971 ARFINI F PARIS Q A positive mathematical programming model for regional analysis of agricultural policies In SOTTE E HRSG The Regional Dimension in Agricultural Economics and Policies 40th EAAE Seminar Ancona Italien ARFINI F PARIS Q A positive mathematical programming model for regional analysis of agricultural policies In SOTTE E HRSG The Regional Dimension in Agricultural Economics and Policies 40th EAAE Seminar Ancona Italien 1995 BACH M KR LL H Stickstoffbilanz in den Kreisen der Bundesrepublik Deutschland in HENRICHSMEYER W et al Endbericht zum Forschungsvorhaben Wirkungen agrar politischer Ma nahmen auf Ziele von Umwelt Natur und Landschaftsschutz Bonn 1988 BACH M Die potentielle Nitratbelastung des Sickerwassers durch die Landwirtschaft in der Bundesrepublik Deutschland Dissertation G ttingen 1987 BAUER S berlegungen zur Aufbereitung betrieblicher Stichprobenerhebungen f r agrar s
346. g ausgeglichen werden Im Basisjahr 1995 ist aufgrund der gesunkenen Getreidepreise nach der GAP Reform ein Anstieg der Getreideverf tterung zu beobachten FR ee IE Seite 94 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Tabelle II 8 Basisration auf Sektorebene im Basisjahr 1979 in Trockenmasse Alt Ammen K lber F rsen F rsen Bullen Sauen Sauen Jung Lege Mast Sonstiges Schafe k he k he aufzucht aufzucht mast haltung mast hennen hennen h hnchen Gefl gel Getreide Weizen Gerste Roggen Hafer K rnermais Grundfutter Gr nfutter Heu Grassilage Maissilage R benblattsilage Sonst Hackfr chte Stroh Nebenprodukte energiereich proteinreich sonstige H lsenf chte Milch 1 Gr tenteils Futterr ben FAL BW Quelle RAUMIS 1996 SCHEFSKI 1996 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 95 5 Schaubild II 22 Sektorale Futterration f r Milchk he 18 on 16 ja g 14 a P gt z I e 10 Dan a 2 8 E 6 5 gt 4 am Evy 2 0 Basisjahr 1979 1983 1987 1991 1995 C Sonstige D H lsenfr chte 1 Maissilage EA Nebenerzeugnisse Il Getreide EN Futtergras 2 1 Sonstige Stroh und R benblattsilage FAL BW 2 Konserviert und Frisch zusammen SCHEFSKI 1996 Quelle SPEL verschi
347. g in Parameterdatei Hierdurch erreicht man die Bildschirmmaske Speichere Parameter ber Funktionstasten bietet diese Eingabemaske folgende Optionen 3 Programmsteuerung Seite 333 4 a Speichern der aktuellen Programmumgebung in eine Parameter Datei In bezug auf die urspr nglich geladene Datei hei t dies da selektiv nur die Parameter in der neuen Parameterdatei abgelegt werden die vom Programm geladen wurden Bis zum Dr cken der lt F11 gt Taste vorgenommene nderungen an den Parametern werden hierbei ber ck sichtigt Man erh lt eine Parameterdatei die den aktuellen Programmlauf widerspiegelt Alle Informationen aus der Parameterdatei die vom Programm nicht geladen wurden finden sich auch nicht in der neuen Parameterdatei Kommentarzeilen nicht geladene Parameterbl cke Aufgrund dieser Selektion filtert dieser Schritt die modulspezifische Information aus der alten Parameterdatei und modifiziert sie Die geschaffene Parameterdatei wird hierdurch modul spezifisch Der Versuch ein anderes Modul die neue Parameterdatei laden zu lassen f hrt deshalb wahrscheinlich zu Fehlern da f r andere Module notwendige Parameterbl cke feh len Soll die neue Parameterdatei von mehreren Modulen genutzt werden wird deshalb die n chste Option empfohlen Update der alten in eine neue Parameter Datei Hierbei werden zus tzlich auch vom Modul nicht genutzte Parameterbl cke sowie Informati onszeilen a
348. gebenheiten Im Technologiemodul vgl Kapitel 11 5 werden f r jede Produktionsalternative durchschnittliche Abschreibungskosten Arbeitsbedarfe und variable Reparatur und Energiekosten kalkuliert Ertragsabh ngige Gr en wie der Einsatz von Stickstoff und sonstigen im Modell ber cksichtigten Pflanzenn hrstoffen sowie in bestimmten Relationen der Pflanzenschutzmitteleinsatz werden modellendogen im Rahmen der quadratischen Ertragsfunktionen oder linearer N hrstoffbedarfsfunktionen bestimmt Zur Spezifizierung von Ertrags nderungen nderungen des Einsatzes von Saatgut und den nichtertragsabh ngigen Komponenten des Pflanzenschutzmittel bei extensiveren Verfahren der pflanzlichen Produktion wurde daher auf eine am Institut f r Agrarpolitik durchgef hrte Expertenbefragung zur ckgegriffen Vor dem Hintergrund der nur in geringer Anzahl verf gbaren Auswertungen in der Literatur und auch nur weniger Erfahrungen aus langj hrigen Versuchen erscheint die Einbeziehung von Experteneinsch tzungen als vielversprechender Weg zur Spezifizierung von Aufwands und Ertrags nderungen Der erstellte Fragebogen wurde an 28 Experten des Landbaus und der Landtechnik in insgesamt 16 Institutionen im gesamten Bundesgebiet verschickt Es wurden die Landwirtschaftskammern der Bundesl nder bzw die L nderministerien angeschrieben Von insgesamt neun Institutionen Konnten Informationen zu den geforderten Fragenkomplexen zur Verf gung gestellt werden
349. genden Anforderungen gen gen vgl OECD 1994 1 Ein Indikator sollte auf hochwertigen statistischen Daten beruhen Die zur Ermittlung des Indikators erforderlichen Daten sollten e in physischen Einheiten vorliegen und eine tiefe zeitliche r umliche und aktivit tsspezifi sche Differenzierung aufweisen e frei verf gbar oder zu einem vern nftigen Kosten Nutzen Verh ltnis erhebbar sein e angemessen dokumentiert und von bekannter Qualit t sein e regelm ig fortgeschrieben werden Mit der Qualit t des statistischen Ausgangsmaterials steigt der Aussagegehalt und die Belast barkeit der entwickelten Indikatoren Es w re w nschenswert bei der Entwicklung geeigneter Umweltindikatoren weitgehend auf vorhandene Datenbanken zur ckgreifen zu k nnen Es zeigt sich jedoch da eine Erg nzung bestehender statistischer Systeme unter Ber cksichti gung eines angemessenen Kosten Nutzen Verh ltnisses unerl lich ist da differenzierte umweltrelevante Daten f r viele Wirtschaftsbereiche incl dem Agrarsektor fehlen 2 Ein Indikator sollte methodisch abgesichert sein Ein Umweltindikator sollte e in technischer und wissenschaftlicher Hinsicht theoretisch fundiert sein und dem aktuellen wissenschaftlichen Forschungsstand entsprechen 143 Vgl RAT VON SACHVERST NDIGEN F R UMWELTFRAGEN RSU Umweltgutachten 1996 Metzler Poeschel Stuttgart 1996 8 Abbildung der Interdependenzen zwische
350. gestaltet um mehr als bisher der Tatsache Rechnung zu tragen da der zuk nftige Arbeitseinsatz in der Landwirtschaft ma geblich von der gegenw rtigen Arbeitskapazit t und den Opportunit tskosten der Arbeit bestimmt wird Neu an der Ausge 156 Vgl EDWARDS et al The changing distribution a a O p 1 16 KLARE K DOLL H und F FASTERDING Entwicklung der Produktionskapazit t richtung und intensit t landwirtschaftlicher Betriebe in Niedersachsen zwischen 1971 und 1979 Ergebnisse einer Analyse einzelbetrieblicher Daten Arbeitsbericht aus dem Institut f r Strukturforschung 5 1989 157 Vgl HENRICHSMEYER W DEHIO J VON KAMPEN R KREINS P und B STROTMANN Aufbau eines computergest tzten regionalisierten Agrar und Umweltinformationssystems f r die Bundesrepublik Deutschland Endbericht Modellbeschreibung Bonn 1992 158 Vgl HENRICHSMEYER W B SE Ch WELSCHOF J KREINS P und H J SCHMITZ Entwicklung eines differenzierten Simulations und Monitoringsystems f r den Agrarbereich der ehemaligen DDR SIMONA Forschungsberichte zur ersten Projektphase Bonn 1992 159 Vgl HENRICHSMEYER W et al Aufbau eines computergest tzten a a O S 32 f 160 Vgl hierzu auch die Ausf hrungen zur Betriebsgr enstruktur 10 Verbesserte Abbildung des Arbeitseinsatzes Seite 175 H T staltung ist die Einf hrung einer im Basisjahr zur amtlichen Statistik 6 konsist
351. gionalen Boden und Klimaverh ltnissen orientiert Au erdem wird angenommen da die Summe der N hrstoffzufuhr aus Minerald ngern und pflanzenverf gbaren wirtschaftseigenen D ngern ungef hr dem N hrstoffbedarf der Feldfr chte und des Gr nlandes entspricht Mit Hilfe dieser Annahme wird zun chst ein normativer Minerald ngeraufwand ermittelt Anschlie end werden die regionalen Minerald ngerbedarfsmengen aggregiert und zum sekto ralen Minerald ngereinsatz der aus dem SPEL Modell vorliegt Konsistent gerechnet Bei der Ermittlung regionaler Minerald ngereinsatzmengen wird f r die verschiedenen N hr stoffe von teilweise unterschiedlichen Einflu faktoren ausgegangen Diese Einflu faktoren lassen sich mit Hilfe der folgenden drei Gleichungen beschreiben 1 Bed_Nyin f E SBFN NRL NWD NMD KFN 2 Bed_P in f Er PAUS PWD PMD KFP 3 Bed_Kyn f Er KAUS KAUS KWD KMD KFK Bed_Nminr Bed_Pmin Bed_Kmin regionale Minerald ngerbedarfe N P K Ef regions und fruchtartenspezifische Ertr ge SBFN regionsspezifischer N Bedarfsfaktor NRL fruchtartenspezifische N R cklieferung NWD PWD KWD regionaler Wirtschaftsd ngeranfall N P K NMD regionale Minerald nger quivalente f r Wirtschaftsd nger N PMD KMD Minerald nger quivalente f r Wirtschaftsd nger P K PAUS KAUS fruchtartenspezifische Auswaschung P K KAUS unvermeidbare regionsspezifische K Auswaschung KFN KFP KFK Kor
352. gionen f r abgegrenzte Betriebsgr enklassen im Basisjahr 1991 Die Betriebsgr enklassen wurden in vier Klassen zusammengefa t Um neben den Betriebsgr enklassen weitere erkl rende aber schwer zu quantifizierende Variablen f r die Parzellengr e zu ber cksichtigen bspw Vererbungssitten wurden explorativ f r aggregierte Gro regionen normative nderungsfaktoren der Strukturanteile unterstellt Die sich daraus ergebende Verteilung der LF wurde auf die entsprechenden Gr enklassen des Technologiemoduls bertragen F r die Tierproduktion mu te zun chst getestet werden ob eine einheitliche Zuordnung von Gr enklassen f r alle Tierarten vorgenommen werden kann Dazu wurden die kreisstatistischen Daten f r Rinder insgesamt Milchk he Mastschweine ber 50 kg Lebendgewicht Zuchtsauen und Legehennen ausgewertet Anhand der durchschnittlichen Bestandsgr e in den tierhaltenden Betrieben wurde kreisspezifisch ein Vergleich vorgenommen In Schaubild II 30 sind die Ergebnisse dieses Vergleichs exemplarisch f r die Modellkreise Nordrhein Westfalens dargestellt Die jeweiligen Kreisdaten der Durchschnittsbest nde des Jahres 1991 92 wurden in abnehmender Reihenfolge nach den Milchkuhdurchschnittsbest nden sortiert Aus graphischen Skalierungsgr nden wurden die kreisspezifischen Durchschnittsbest nde der Mastschweine ber 50 kg durch 2 und die der Legehennen durch 10 geteilt 79 M ndliche Auskunft Herr SAUER KTBL vom 4
353. gkeit Dar ber hinaus spielt aber auch die Erwartung bez glich der Arbeitsplatzsicherheit eine Rolle Berufswahl und Berufswechselentscheidungen beeinflussen also wesentlich den Arbeitsein satz in der Landwirtschaft Sie sind zumeist nicht kurzfristig revidierbar so da f r Projektio nen des Arbeitsangebots eine Fortschreibung des in der Vergangenheit beobachteten Mobili t tsverhaltens als sachgerecht erscheint Das Ausma der beruflichen Mobilit t sowie die Bestimmungsgr nde f r Mobilit tsentschei dungen lassen sich mit Hilfe von Panelerhebungen absch tzen in denen die jeweils interessie 161 Vgl STATISTISCHES BUNDESAMT Land und Forstwirtschaft Fischerei Fachserie 3 Reihe 2 2 Arbeits kr fte verschiedene Jahrg nge 162 Vgl hierzu auch FROHBERG K Assessment of the effects of a reform of the common agricultural policy on labour income and outflow in European Economy No 5 1994 S 191 Dun Ri IE Seite 176 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung renden Personengruppen zu verschiedenen Zeitpunkten ber wichtige Weichenstellungen im Verlauf der Berufskarriere r ckw rts gerichtete Befragung und ber Pl ne hinsichtlich Berufswahl oder wechsel vorw rts gerichtete Befragung befragt werden Hinweise auf das Ausma der beruflichen Mobilit t lassen sich aber wie im unten beschriebenen demographi schen Modell auch aus den repr sentativen amtlichen Arbeitskr
354. gnose Seite 43 i Ale Schaubild II 7 Ermittlung der impliziten Kosten mit linearer Optimierung Grenzkosten Preis DM ha v cypris diss pmp pmp allg ppt Quelle Eigene Darstellung ber die H he der impliziten Kosten links und rechts vom beobachteten Produktionsumfang also in Abh ngigkeit von demselben liegen zun chst keine Informationen vor Zur Veran schaulichung der Wirkungsweise sei hier unterstellt da ein quadratischer Kurvenverlauf f r die impliziten Kosten und ein Ordinatenschnittpunkt von Null vorliegt In diesem Fall neh men die impliziten Kosten mit steigendem Produktionsumfang linear von Null im Koordina tenursprung ber A beim beobachteten Produktionsumfang mit der Steigung tan a zu A X beob 3 tan Q Auch ohne Kalibrierungsbeschr nkungen wird der beobachtete Produktionsumfang Xpeop als Modell sung erreicht In algebraischer Darstellung stellt sich das primale Problem des linearen Programmierungs modells zur Ermittlung der impliziten Kosten wie folgt dar 4 Max E p x q xi soda Ya x 2b Kapazit tsbeschr nkungen Xi Xiveo tE Kalibrierungsbeschr nkungen xiz20 Nichtnegativit tsbedingungen F r alle i 1 m und f r alle j 1 n mit E Gesamtzielgr e Einkommen pi Erl s je Prozesseinheit der i ten Aktivit t xi Umfang der i ten Aktivit t Dun Ry IE Seite 44 Kapitel II Methodische We
355. gsrelevanten Nutzen und Kosten die nicht in die Leistungs Kosten Rechnung eingehen Diese Unterscheidung ist vor allem f r die Auswer tung der Modellergebnisse von erheblicher Bedeutung So sind ohne Zweifel erg nzende Ziele wie Freizeit Arbeitsqualit t oder Naturverbundenheit entscheidungsrelevant aber nicht monet r bewertet in die einzelbetriebliche Leistungs Kosten Rechnung oder die regionale landwirtschaftliche Gesamtrechnung einzubeziehen Entsprechendes gilt f r Risikoaversionen und das Aggregationsproblem die ber die Quantifizierung von Quasikosten in der Entschei dungsfindung ber cksichtigt werden K nnen aber keineswegs ihren Niederschlag in der Ein kommensrechnung finden Anders ist dies bei den vernachl ssigten Marktinterdependenzen und real bestehenden nichtli nearen Produktionsfunktionen In diesen F llen w re eine einkommensrelevante Formulie rung angemessen In der Literatur wird die Frage der einkommensrelevanten Zuordnung uneinheitlich beantwor tet Bei eher einzelbetrieblich basierten Anwendungen von ARFINVPARIS und PARIS HO WITT werden die gesamten einkommensrelevanten variablen Kosten ber die Differenz von Grenzerl s und Grenzkosten Opportunit tskosten der knappen Faktoren aus den Dualwerten abgeleitet Eine Erfassung von verfahrensspezifischen variablen Kosten in der 41 ARFINI F PARIS Q A positive mathematical programming model for regional analysis of agricultural policies In Sotte E
356. gssteuerung sind Ja Nein Angaben zu Steuerung von MINOS erforderlich SOL file in TAB speichern Der Solution file stellt die noch nicht aufbereitete Optimierungsl sung dar Die Abspeicherung ist sinnvoll wenn Koeffizienten ausgelesen werden sollen die im LPLOES nicht aufbereitet werden z B der Anteil extensiver Anbaumethoden am Gesamtanbauumfang eines Produktionsverfahrens MPS file neu anlegen Auf die Neuanlage des MPS files kann nur verzichtet werden wenn nicht mehr als ein Kreis optimiert werden soll Die nachfolgende Maske Dateienauswahl hat berwiegend Informationscharakter Es werden Angaben zu den eingelesenen Parametern angezeigt Nur eine Abfrage nach sda Dateien f r zus tzliche Informationen wird zur Zeit genutzt Ry Dun a Seite 352 Kapitel HI Technische Dokumentation von RAUMIS96 Konservierende Bodenbearbeitung SDA Hier wird eine Datei ben tigt in der Variationsfaktoren f r extensivere Verfahren im Verh ltnis zu den Referenzverfahren konventionelle Bodenbearbeitung aufgef hrt sind Zur Zeit ist das die Datei sda varext sda 4 Literaturverzeichnis Seite 353 78 4 LITERATURVERZEICHNIS ADRIAANSE S Environmental Policy Performance Indicators A Study on the Development of Indicators for Environmental Policy in the Netherlands The Hague NL 1993 AGRARBERICHT 1989 Bundesministerium f r Ern hrun
357. gszeit ausreichend ber cksichtigt werden Hier k nnen nur Ergebnisse ausgewiesen werden die im einzelbetrieblichen Modellansatz konstante und im Sektormodell trendm ige oder normative Entwicklungen von Kapital Arbeit und variablen Input Outputstrukturen annehmen Bessere M glichkeiten f r eine Absch tzung von Kapital und Arbeitseinsatz sowie der Produktionstechniken in extremen Szenarien werden im laufenden Projekt f r die Sektormodelle erarbeitet Die Entwicklung im Getreideanbau ist davon abh ngig welche Leistungs Kostenrelationen regional ohne Ausgleichszahlungen erzielt werden k nnen und welche alternativen Fl chennutzungen zur Verf gung stehen Diesbez glich ist zu vermerken da Hackfr chte und Sonderkulturen aus Gr nden der Fruchtfolge beziehungsweise wegen der Quoten f r Zuckerr ben oder Absatzbegrenzungen St rkekartoffeln nur in eingeschr nktem Umfang ausgedehnt werden k nnen Auf besseren Standorten in Ost und West wird eine Getreideerzeugung mit positiven Gewinnbeitr gen weiterhin m glich sein nderung der Fl chennutzung e Der lsaatenanbau geht auf Sektorebene stark zur ck e Der Silomaisanbau wird wegen der weggefallenen Fl chenpr mie zu gro en Teilen durch anderes Ackerfutter Klee Luzerne Feldgras substituiert e Der Umfang der brachfallenden Fl chen steigt stark an Einkommens nderungen e Die Nettowertsch pfung sinkt auf Sektorebene wegen der fehlenden produktionsgebundenen P
358. gt sich da bis zum Basisjahr 1987 auf dem Gebiet der alten L nder der Getreideeinsatz relativ konstant war vgl Tabelle II 4 Seit 1991 ist der 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 77 5 Getreideeinsatz in Deutschland aufgrund der Wiedervereinigung angestiegen wobei ein leicht r ckl ufiger Trend bei Roggen Hafer und K rnermais im Gegensatz zur ausgedehnten Weizenverf tterung zu beobachten ist Der Import von Nebenerzeugnissen ist mit Ausnahme des Strukturbruchs durch die Wiedervereinigung ber die Jahre konstant Die Zusammensetzung der importierten Nebenerzeugnisse hat sich zugunsten der sonstigen und besonders der proteinreichen Nebenprodukte ge ndert Im Grundfutterbereich ist ab 1979 ein Anstieg der Silomaisverf tterung und eine Schrumpfung der Gr nmasseverf tterung festzustellen Schaubild II 16 Futtermittelanteile im deutschen Agrarsektor 100 80 60 40 20 Futtermittelanteil in Trockenmasse 0 Basisjahr 1979 1983 1987 1991 1995 Sonstige D H lsenfr chte I Maissilage EA Nebenerzeugnisse Getreide I Futtersras 2 1 Sonstige Stroh und R benblattsilage 2 Konserviert und Frisch zusammen SCHEFSKI 1996 Quelle SPEL verschiedene Jgg eigene Berechnungen FAL BW Die Zeitreihenanalyse von Futtermittelanteilen an der sektoralen Futtermenge ergibt da auch n
359. gt und abschlie end optimiert wird resultiert ein hierarchischer Aufbau der Simulationsrechnung Der Modellanwender kann grunds tzlich w hlen von welcher Stufe er starten will z B erst ab der Intensit tsanpassung und mit welchem Programmbereich der Programmlauf abgeschlossen werden soll Nicht m glich ist aber eine Unterbrechung der vorgegebenen Folge wie z B durch die Auswahl der Programmbereiche Fortschreibung und Optimierung Der letzte ausgew hlte Programmbereich gibt das eigentliche Ziel des aktuellen Pro grammlaufs an z B eine Optimierung Die Auswahl der vorgelagerten Programmbereiche bestimmt dagegen lediglich ob vorhergehende Bearbeitungsschritte in diesem Programmlauf vorgenommen werden oder deren Ergebnisse aus bereits abgeschlossenen Programml ufen schon im Tabellenspeicher vorliegen Die Szenariodateien die alle Szenarioinformationen der verschiedenen Programmbereiche beinhalten werden dem eigentlichen Ziel des Programmlaufs zugeordnet F r jedes Szenario gibt es genau eine Szenariodatei Die im Tabellenschl ssel unter Datenart 2 L nge zwei Zeichen anzugebende Codierung der Szenarien wird auch ihren jeweiligen Szenariodateien zugeordnet F r die vorgelagerten Programmbereiche dienen diese zweistelligen Szenario k rzel Datenart 2 zwei Zwecken 1 Wenn auf bereits vorhandene Matrizen zugegriffen wird dann dienen die Angaben zur Datenart 2 der Identifizierung der aus dem Tabellenspeicher zu holenden Matrizen
360. gung 470 Ackerfutter 1 470 Gr nland 5 100 Kartoffeln 305 Zuckerr ben 460 16 900 Quelle RAUMIS Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 i T9 Seite 18 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Verzeichnis der Tabellen aus KAPITEL I oeseesessossesoesossesoosossesoosoesossossesossossessossesossossesoes Seite Tabelle II 1 Sektorale Leistungskennzahlen der Schweine und Rinderhaltung 14 Tabelle II 2 Futteranteile bei im Inland erzeugten Marktfr chten eessoessocessesssesesocee 14 Tabelle II 3 Frischmasseverlust vom Feld bis zur Verf tterung essssessossessossensossennnee 14 Tabelle II 4 Futtermittelaufkommen im deutschen Agrarsektor essssessossessossenssssenneee 14 Tabelle II 5 N hrstofflieferungen der Futtermittel s0sscsssssessnsesssssennsssennsssennsnnsnnene 14 Tabelle II 6 Futterbedarf nach Bedarfsfunktion im Sektordurchschniitt des Basisjahres 1991 rssnsersnnnssgnnsetenn en en a ee aan en er ee ENTE Lege 14 Tabelle II 7 Korridor f r die Aufnahme von Trockenmasse in der F tterung 14 Tabelle II 8 Basisration auf Sektorebene im Basisjahr 1979 in Trockenmasse ns 14 Tabelle II 9 Sektorale Korrekturfaktoren f r amtlich ermittelte GLUNMasSeertr ge rue ae eesosas stius sesos asas psoas se DSa ENTER ER ee 14 Tabelle II 10 Ertragswirkungen bei alternativen Bodenbearbeitungsformen im Vergleich zur konventionellen Bodenbearbeit
361. h her liegt wenn sich diese Fl chen in ein Biotopverbundnetz einf gen und nicht im Block am Rande eines ohnehin schon gro en naturbelassenen Areals liegen Das Problem der r umlichen Aggregation Die Aussagekraft der Indikatoren h ngt sehr stark davon ab ob eine problemad quate Bezugsregion gew hlt wird Wird die Bezugsre gion so gro gew hlt da sie Teilregionen mit sehr unterschiedlichen Umweltbelastungen umfa t so kann die Berechnung durchschnittlicher Indikator Auspr gungen f r die Ge samtregion zu vollkommen falschen Schlu folgerungen ber den Grad der Umweltbe lastung und die Notwendigkeit einer umweltpolitischen Einflu nahme f hren e Gewichtung der Indikatoren Den zur Diskussion gestellten Indikatoren wird im Hin blick auf die potentiellen Umweltbeeintr chtigungen eine unterschiedliche Bedeutung bei gemessen Deshalb sollten nach Einsch tzung einiger Experten die verschiedenen Indikatoren unterschiedlich gewichtet werden Das Problem hierbei ist jedoch da es keine allgemeing ltige sondern nur eine raumbezogene Gewichtung geben kann Erstens h ngt das den Einzelindikatoren beizumessende Gewicht von der kologischen 146 Vgl NIEBERG H ISERMEYER F und H FRHR V M NCHHAUSEN M glichkeiten und Grenzen der Verwendung von Agrar Umwelt Indikatoren in agrar konomischen Analysen und in der Agrarpolitik Arbeitsbericht 6 94 des Instituts f r Betriebswirtschaft der FAL 1994 8 Abbildung der Interdepende
362. h Nutzungsarten It Dezember Viehz hlung in den Jahren 1991 bis 1994 MSchlachtvieh MZucht Nutzvieh TMilchk he W K lber 0 500 1 000 1 500 2 000 2 500 3 000 3 500 4 000 4 500 1000 Tiere Quelle STATISTISCHES BUNDESAMT Fachserie 3 Reihe 4 Viehbestand und tierische Erzeugung Als Datenbasis dienen hier ebenfalls die nach der 4 DVO gemeldeten Auszahlungspreise der Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken da sie als einzige f r das gesamte Bundes gebiet in vergleichbarer Form vorliegen Jahresdurchschnitte dieser Daten werden von der ZMP z Zt nur auf der Ebene der Bundesl nder berechnet Dar ber hinaus wird in Bayern und Baden W rttemberg von den zust ndigen Stellen jeweils zwischen Nord und S d unterschie den Die Daten werden in den Landesberichten ber die Vieh und Fleischwirtschaft ver f fentlicht Unter Ber cksichtigung dieser Informationen ergibt sich f r die vorliegende Untersuchung folgende regionale Gliederung e SH Schleswig Holstein e BY NORD Bayern RB Ober e NI Niedersachsen Mittelfranken Oberpfalz e NW Nordrhein Westfalen e BY S D Bayern RB Schwaben e HE Hessen Ober Niederbayern e RP Rheinland Pfalz BB Brandenburg e BW NORD Baden W rttemberg RB MV Mecklenburg Vorpommern Stuttgart Karlsruhe e ST Sachsen Anhalt e BW S D Baden W rttemberg RB e TH Th ringen T bingen Freiburg e SN Sachsen Die Preise f r Hamburg und Bremen sind in den Angaben f r Niedersach
363. halb wird der F rsenbestand aggregiert und im Rechengang zur Ermittlung von Leistungskennzahlen neu auf Schlacht und Nutzf rsen aufgeteilt Bei den K lberbest nden wird analog vorgegangen Im Bereich der H hnerhaltung werden Verfahren zur Legehennenhaltung und zur Junghennenhaltung unterschieden F r beide Verfahren werden Viehbest nde statistisch erhoben wobei die Junghennen als einziges Produkt Jungtiere f r die Remontierung der Legehennenbest nde liefern Auf Basis der Bruttoeigenerzeugung von Suppenhuhnfleisch und des durchschnittlichen Schlachtgewichtes von Legehennen l t sich die Jahresproduktion von Legehennen errechnen die wiederum durch die abgesch tzte Umtriebsrate f r Lege und Jungh hner geteilt die jeweiligen Durchschnittsbest nde beider Verfahren ergeben mu 4 Leistungskennzahlen in der Tierhaltung Seite 65 amp b Schaubild II 13 Berechnung sektoraler Leistungskennzahlen der Rinderhaltung 1 Jahresproduktion in kg Schlachtgewicht SG prodas Produ Jprodins Prod 2 Umtriebsrate U der Verfahren MIKU AMMU ALTK KMAS KAUF FMAS FAUF und BULL U J Jprod Jdurchbest 3 Tageszunahme TZ der Verfahren ALTK KMAS FMAS FAUF und BULL Htage 365 IC U 4 Remontierung Jprod ur Jprodmiku Jprodammu Iprodkur Iprodkmas Iprodyiesser K lber AMMU 0 5 Iprodzuu Jprodmiresse K lbe AMMU 0 5 Jprodimtresser Jprodmkmas
364. hase werden die in der Kalibrierungsphase ermittelten impliziten Kosten in der komparativ statischen Analyse eingesetzt Das Kernproblem ist dann inwieweit die f r Ex post Beobachtungen g ltigen Funktionsformen und Parameterwerte im Zieljahr und unter alternativen Rahmenbedingungen gelten Die einzelbetrieblich basierten Modellen von PARIS ARFINI sind lediglich f r komparativ statische Analysen dargestellt wurden bei denen nur ein einzelner Parameter wie z B der Weizenpreis ge ndert wurde Technischer Fortschritt blieb unber cksichtigt Arfini Paris S 24 Sehr verhei ungsvoll wurde aus Forschungsarbeiten am California Agricultural Resources Model CARM gemeldet da systematic change in the dual can be estimated Hierf r wurden die PQP Terme f r neun Jahre aus dem Zeitraum 1973 bis 1982 ermittelt In einer Regressionsrechnung wurden sie als zu Erkl rende eingesetzt Als erkl rende Variablen dienten regionale komparative Vorteile f r die Pflanzenproduktion partielle Anpassungen der erwarteten Zielbeitr ge und Indikatoren der j hrlichen Einkommensbeitr ge 50 Die f r 1982 gesch tzten PQP Terme wurden f r eine Ex post Prognose zum selben Jahr eingesetzt W h rend die Ergebnisqualit t auf Landesebene als ausreichend eingesch tzt wird sind die regio nalen Ergebnisse teilweise noch unzureichend HOWITT gibt sich allerdings optimistisch be z glich Verbesserungen ber l ngere Zeitreihen und Weiterentwicklu
365. haubild II 48 Milchanlieferungen an die Molkereien nach Bundesl ndern in den Jahren 1990 bis 1995 anne bebabhn Schaubild II 49 Regionale Preise f r Milch und Abweichungen vom Bundesmittel in den Jahren 1990 bis 1995 ssesssesssocsssossssssssesssesssoossoosssosssssssssesssese Schaubild II 50 Abweichung der Milchpreise vom Bundesmittel nach Milchmeldeverordnung und TBSt der Wirtschaftsjahre 1992 93 bis 1994 95 14 Schaubild II 51 Regionale Preise f r Milch und Abweichungen vom Bundesmiittel nach der Milchmeldeverordnung und dem ZMP Milchpreisvereleich f r 19 unserer Schaubild II 52 Eiererzeugung in meldepflichtigen Betrieben in den Jahren 1991 bis 1995 14 Schaubild II 53 Ab Hof Preise f r Eier und regionale Abweichungen vom Bundesmittel nach den BMM 1990 91 bis 1994 95 ereersonsnnssnsnssnsnnssnssnssnnsnnsnnsnnsnnennnnne Schaubild II 54 Ergebnisse verschiedener deutscher Eiernotierungen f r die Jahre 1991 bis 1995 una ren nin nie een Schaubild II 55 Anbaufl chen von Getreide in Deutschland der Jahre 1994 1995 14 Schaubild II 56 Regionale Getreidek ufe der aufnehmenden Hand der Wirtschaftsjahre 1991 92 bis 1994 95 220000s000s0000000000s00000s00000000000000000000020000000000020000000 Schaubild II 57 Preise f r Futtergerste lt BMM und ZMP in den Wirtschaftsjahren 1991 92 1994 95 ussssonnesssnnessonnennnnnssonnnssnnsnssnnnnsnnnnensnenensnnnesennnesennuenen Schaubild II 58 Abwei
366. hbestand begleitet Die gleichgerichtete Entwicklung von Schlachtmengen und Viehbest nden l t aufgrund der kontinuierlich gestiegenen Mastendgewichte eine l ngere Haltungsdauer pro Tier vermuten 64 Vgl GRIEPENKERL W Methode der Schlachtungs und Schlachtgewichtstatistik In Statistisches Bundesamt Hrsg Wirtschaft und Statistik Heft 6 1982 S 429 432 65 Vgl GRIEPENKERL W Konzept und Methode der Viehz hlungen In Statistisches Bundesamt Hrsg Wirtschaft und Statistik Heft 8 1984 S 674 681 4 Leistungskennzahlen in der Tierhaltung Seite 61 7 Schaubild II 10 Sektorale Schlachtungen durchschnittliche Schlachtgewichte und Viehbest nde Sektorale Schlachtmengen t Schlachtgewicht N O oO L_ ZZZASEEN Nm _ _ VIREN K he K lber F rsen Bullen Par Durchschnittliche Schlachtgewichte kg Schlachtgewicht K he K lber F rsen Bullen Schweine Durchschnittliche Viehbest nde 1 000 Tiere K he K lber F rsen Bullen Schweine Basisjahr 1979 1983 D 1987 1991 ED 1995 1 Alte Bundesl nder FAL BW Quelle RAUMIS 1996 SCHEFSKI 1996 Dun Ry TE Seite 62 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung 4 3 Verflechtung von tierischen Produktionsverfahren Auf Basis der gegebenen Datengrundlage sollen Leistungskennzahlen f r tierische Produktionsve
367. hen brache je ha Ackerfl che Anteil der Reihenfr chte an der Acker fl che in der AF der Ackerfl che in der AF Durchf hrung von Erosionsschutzma nahmen in Reihenkulturen Anteil der dauerhaft pfluglos bewirt schafteten Ackerfl che in der AF durchschnittliche Anzahl der Bodenbe arbeitungsma nahmen nach der Ernte Te o s o e o e A EBEN Anteil humuszehrender Fruchtarten an 35 1 Zwischenbrache Zeitspanne zwischen Ernte und geschlossenem Feldfruchtbestand der Folgefrucht FAL BW 2 Pflugeinsatz wird wie zwei Bearbeitungsg nge bewertet H v M NCHHAUSEN Quelle FAL Expertenbefragung 1994 H NIEBERG 1996 Der erste Indikator ist sehr einfach zu erheben und mi t die Fl chenanteile von Ackerland Gr nland und Dauerkulturen Er wird sowohl bei der Beurteilung eines landwirtschaftlichen Betriebes als auch einer Region f r wenig geeignet eingesch tzt wobei das Urteil als Indika tor f r eine Region etwas g nstiger ausf llt F r geeigneter halten die Experten das Nutzungs verh ltnis auf der Ackerfl che und die Weite der Fruchtfolge Hinsichtlich der Erosionspro blematik werden die Dauer von Zwischenbrachezeiten die fl chenm ige Bedeutung von Reihenfr chten und die Durchf hrung von Erosionsschutzma nahmen als ebenfalls geeignete Kennzeichen eingestuft Der Anteil humuszehrender Fruchtarten wurde dagegen als Umwelt indikator mehrheitlich als nicht geeignet abgelehnt wie auch d
368. hen LGR Daten aus der FOGA Datenhaltung die Referenz darstellen Eine Ausnahme bilden die tierischen Produktionsmengen LGR Referenz aus der Schlachtstatistik die wegen des intensiven innerdeutschen Transfers von Lebendvieh aus Ostdeutschland zu westdeutschen Schlachth fen auf Ebene der Teilgebiete nahezu ohne Aussagekraft f r die regionalen Erzeugungsmengen sind Des weiteren kam es in der Umbruchsituation zu gro en Bestandsabbauraten die im Jahr 1991 zu bersch tzungen der Schlachtmengen je Jahresdurchschnittsbestand f hrten Hier werden daher die Produktionsmengen von Fleisch nicht zur Sektorstatistik abgeglichen sondern eine kalkulative Gesamterzeugung berechnet F r die auf Basis von L nderstatistiken kalkulierten Basisjahrdaten von 1995 wird nicht mehr teilgebietsspezifisch verfahren Die Standardisierung erfolgt z Z Sommer 1996 mit Zweijahresmatrizen 1994 und 1995 f r Gesamtdeutschland Die SPEL Daten f r 1995 kommen aus der Kurzfristvoraussch tzung Um die skizzierten Arbeiten zu leisten gehen in das Unterprogramm STDKON als Inputargumente ein e ein Codewort zur Identifizierung des Aufgabenbereiches AGRBER Produktionsum f nge Ertr ge oder Inputs e die ber die Modellkreise aggregierten Gesamtgr en in der Basismodell Tabellenstruktur XERT bzw XE e die Dreijahresmittel aus der SPEL Basisdatenhaltung XSPB im Includeblock DATARR INC und e zwei Codenamen f r Teilgebietszugeh rigkeit und Aktuellj
369. her Sicht gilt da solche Kapazi t tsbeschr nkungen bei der PQP Termermittlung wirksam werden sollen die eine reale Knappheit abbilden und nicht nur zur Einengung des L sungraums auf einen plausiblen Be reich dienen So werden bei der regional differenzierten Weiterentwicklung des t rkischen Agrarsektormodells TASM von CAKMAK die Minerald ngemittel Arbeitskr fte und Trak torkapazit ten mit der Argumentation aufgehoben da deren Verf gbarkeit nicht absolut be grenzt ist sondern lediglich die Kosten je Einheit mit steigendem regionalen Inputgesamtum fang ansteigen gt Ursachen f r Dualwerte auf Kalibrierungsbeschr nkungen Nun ist zu diskutieren was die Dualwerte auf den Kalibrierungsbeschr nkungen die von den Kapazit tsbeschr nkungen entkoppelt wurden zum Ausdruck bringen Mit der Existenz eines 37 Vgl HOWITT R E Positive a a O S 337 38 AKMAK E H A Regional Sector Model for Turkish Agriculture Structure Calibration and Validation Ph D Thesis Stanford University California 1987 Ann Arbor Mi University Microfilms International 1988 S 90 3 Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens bei der Prognose Seite 47 Alben Dualwertes auf dem perturbierten Beobachtungsumfang ist die Information verbunden da eine Ausdehnung des Verfahrens gegen ber der Realit t im Modell zu einer Zielbeitragserh hung f hren w rde In H he dieses Dualwerte
370. hl ssel und ber die eigentlichen Tabellendimensionen Spalte Zeile erfa t Proze differenzierung Das f r die Modellstruktur zentrale Konzept der proze analytischen Differenzierung findet in der Datenhaltung seinen Niederschlag indem die meisten Informationen in entsprechend strukturierten Input Outputtabellen abgespeichert werden ber die Indizierung der Spalten und Zeilendimensionen ber die COD Datei und dem Preprozessor INCGEN werden die Tabellenstrukturen festgelegt In allen Quelltexten der RAUMIS Programme k nnen anhand der angegebenen Spalten und Zeilencodes die zugeh rigen Tabellenstrukturen unmittelbar identifiziert werden Nach dem Verwendungszweck werden e zum einen die Basismodell Tabellenstruktur Spaltencode BMS Zeilencode BMZ f r die Basisdaten und die L sungsaufbereitung und e zum anderen die LP Modell Tabellenstruktur LPS LPZ f r die mathematische Pro grammierung unterschieden Erstere ist in der klassischen Formulierung von Proze analysemodellen die die LGR abbilden in die vier stark differenzierten Quadranten Produktionsentstehung ver wendung und Inputentstehung verwendung sowie die Einkommensrechnung untergliedert Die LP Modell Tabellenstruktur weist dagegen weniger stark differenzierte Ertrags und Aufwandsvariablen auf Es werden hier die zahlreichen Verflechtungen wie z B zwischen Futterlieferung und nachfrage Futtermodul oder alternativer Technologien Technolo giemodul formulie
371. hren wurde dagegen als wenig umweltrelevantes Kriterium eingestuft Bei Betrieben mit Festmistwirtschaft wurden als brauchbare Kennzeichen die Lagerkapazit t f r Jauche eine betonierte Festmistplatte eine dreiseitige Umbauung und besonders das Vorhandensein einer Grube f r Jauche und Sickerwasser beurteilt Die Indikatoren Lagerkapazit t f r Festmist Abdeckung des Festmistlagers und Lagerung von Festmist am Feldrand wurden von den Experten mehrheitlich als weniger geeignet eingestuft 8 4 8 Pflanzenschutz Die Beurteilung des Einsatzes von chemischen Pflanzenschutzmitteln ist besonders deshalb schwierig da eine breite Palette an Wirkstoffen eingesetzt wird und sich diese Wirkstoffe sehr stark hinsichtlich ihres Verhaltens im Boden und ihrer Gef hrlichkeit f r andere Eu f IE Seite 164 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Organismen unterscheiden Daher ist es nachvollziehbar da relativ grobe Indikatoren sowohl im einzelbetrieblichen wie auch im regionalen Bezug dem Urteil der Experten nicht standhalten konnten Tabelle II 23 Es handelt sich bei diesen groben Indikatoren um den monet ren Pflanzenschutzmittelauf wand DM ha die durchschnittliche Anzahl an Pflanzenschutzma nahmen und um den Wirkstoffaufwand kg ha Wird dagegen beim Wirkstoffaufwand differenziert nach den Hauptgruppen Herbizide Fungizide und Insektizide f llt die Beurteilung po
372. hrungsverordnung Bundesgesetzblatt Teil I 1994 204 Vgl PENTZ W Vieles anders einiges besser Das Vieh und Fleischreccht soll erneut ge ndert werden Landwirtschaftliches Wochenblatt Heft 26 1995 S 36 205 Vgl BGBL Verordnung ber Preismeldungen f r Schlachtvieh und Schlachtk rper au erhalb von notierungspflichtigen M rkten Vierte Vieh und Fleischgesetz Durchf hrungsverordnung Bundesgesetzblatt Teil I 1994 206 BGBL Agrarstatistikgesetz Bundesgesetztblatt Teil I 1992 S 1632ff 8858 62 By N ES Dan Seite 194 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Hausschlachtungen und zum anderen zwischen Tieren inl ndischer und ausl ndischer Herkunft unterschieden 0 Daneben werden im Rahmen der Schlachtgewichtsstatistik monatlich die durchschnittlichen Schlachtgewichte der Tiere aus inl ndischer Herkunft festgestellt Dies geschieht aufgrund der Meldungen der Versandschlachtereien und Fleischwarenfabriken nach den Vorschriften der 4 DVO zum Vieh und Fleischgesetz Die so ermittelten Durchschnittsgewichte werden f r alle Schlachtungen als repr sentativ angenommen Die gesamte inl ndische Fleischerzeugung wird dann aus der Zahl der insgesamt geschlachte ten Tiere und dem durchschnittlichen Schlachtgewicht der Tiere aus inl ndischer Herkunft ermittelt Die Schlachtungs und Schlachtgewichtsstatistik ist untergliedert nach Tierarten Rinder Schweine Schafe Zi
373. ht besonders einkommensrelevant ist betragen die Abweichungen jedoch ber 14 Auff llig ist weiterhin da die Fl chenumf nge f r LF Gr nland und Getreide in den Betriebsformen Marktfrucht und Veredlung untersch tzt und in den Futterbau und Gemischtbetrieben bersch tzt werden Demnach sind in der Stichprobe zu viele Marktfrucht und Veredlungsbetriebe mit unterdurchschnittlicher Fl chenausstattung und zu viele Futterbau und Gemischtbetriebe mit zu hoher Fl chenausstattung enthalten 273 Vgl ROTHE G WIEDENBECK M Stichprobengewichtung Ist Repr sentativit t machbar In ZUMA Nachrichten Nr 21 November 1987 S 43 57 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 265 Er Schaubild II 84 Abweichung der freien Hochrechnung von der amtlichen Betriebsgruppenstatistik in Baden W rttemberg Landw gen Fl che Dauergr nland Getreidefl che Handelsgew chse Zuckerr ben Milchk he Schweine Legehennnen
374. hteren Standorten Tabelle I 3 Auswirkungen unterschiedlicher Systeme fl chen bzw personengebundener Transferzahlungen auf Fl chennutzung pflanzliche Erzeugung und sektorale Einkommen in Deutschland WM Preise Szenario 1 Szenario 2 Szenario 5 Szenario 6 Referenz WM Preise und WM Preise und WM Preise und GAP 2000 GAP Pr mien regional einheit sektoral einheit liche Pr mien liche Pr mien Fl chennutzung tuale Ver nderung tuale Ver nderung tuale Ver nderung im Vergleich zur im Vergleich zur im Vergleich zur in ha Referenzsituation Referenzsituation Referenzsituation Getreide insgesamt 6 148 143 6 0 9 1 9 1 davon Weizen 2 856 357 5 6 13 5 13 4 lsaaten 711 551 19 6 33 3 33 2 Silomais 1 566 858 4 7 6 3 6 6 Ackerfutter 1 536 235 2 6 4 3 3 9 Fl chenstillegung 1 934 312 8 5 19 1 18 8 ungenutztes bzw sehr extensiv genutztes Gr n Land 420 032 5 8 9 6 6 1 Pflanzliche Erzeugung tuale Ver nderung tuale Ver nderung tuale Ver nderung im Vergleich zur im Vergleich zur im Vergleich zur Gn t Referenzsituation Referenzsituation Referenzsituation Getreide insgesamt 45 927 248 6 6 7 5 159 davon Weizen 23 321 130 5 4 13 1 13 0 lsaaten 2 514 155 19 9 30 5 30 4 Sektorale Einkommen tuale Ver nderung tuale Ver nderung tuale Ver nderung im Vergleich zur im Vergleich zur im Vergleich zur in Mrd DM Referenzsituation Referenzsituation Referenzsituati
375. hung der Hochrechnungsfaktoren nach Umgewichtung der Stichprobe sesssseessesssccsossssccsossesccoossssccoosssccoossesceoosssseeoosssseeoosssss 14 Schaubild II 86 Landwirtschaftliche Produktion als Input Output Modell 14 Schaubild II 87 Abgrenzung der Produktionsverfahren im Regionalmodell und Betriebsgruppenmodell 00 0s0000ssss00000ss200000s000000000 00000000 02000000 0200000000 200000 0000000000000 14 Schaubild II 88 Berechnung von Umtriebsraten f r die Tierproduktion aus Basis des BML Jahresabschlusses 20 22000000000000000000002000000000000000002000000000 00000000 0000000000 14 Verzeichnis der Schaubilder aus KAPITEL DI usscrssessonssnssossnnssonsnnnssnsnonsnnnennnssnnsonsnnne Seite Schaubild II 1 Dateiinput und output bei der Kompilierung c0sscc00ssesnssee00e 14 Schaubild III 2 Beispiel f r einen FIELDS Block aus der RAUMISS6 COD an een osie as aie n ne Saraita nirea iSS 14 Schaubild III 3 Beispiel f r einen CODES Block aus der RAUMISIGCOD viesiete ss idos seotssiso pe sess dsos oseones esnai ie esasa aoso so edsr asssso issis ieoi a soise siss tiesa siss 14 Schaubild II 4 Organisation der Ursprungsdatenhaltung esssesssecesooesoocsooessseessose 14 Schaubild II 5 Strukturierung der Hauptprogramme sscs00se0s0ssesssnennosnennssnennene 14 Schaubild II 6 Programm und Datenflu im Hauptprogramm ORGI 14 Schaubild III 7 Programm und Date
376. hungssystem zur regionaldifferenzierten und sektorkonsistenten Rationsbestimmung cssssscsossesssssennssssnnsssennssnnnnsnsnnnsnsnsnsssnsnsnsnsnee Schaubild II 25 Zielfunktion f r die Minimierung der hypothetischen Kutterkosten ces E E E T ER T Schaubild II 26 Regionales Gleichgewicht zwischen Rationsanpassung und Futtermittelimport bei Verteilung der sektoralen Futtermenge e essccescocssscessessseee Schaubild II 27 Regionalisierungskonzept zur sektorkonsistenten R tionshestimm ng s essssssssrssssssssssossosssosiesossssssscssis pcssstossoessossesessss sabes se assists besiess seios Schaubild II 28 Substitutionsbeziehungen zwischen Arbeit und Kapital bei Realisierung unterschiedlicher Technologien 00 0ss000ss200002200002000002000002000000000000 Schaubild II 29 Schematische Struktur des Technologiemoduls im Modellsystem RAUMIS96 sseoesoseccossssessseossoccsosecoosesoessocossocscosscoosessessscossssssosscssssssesssse Schaubild II 30 Durchschnittliche Bestandsgr en ausgew hlter Tierarten in den Modellkreisen Nordrhein Westfalens 1991 92 cuuss0osssonsssssenonssnnnsnonsssnnensnssnnne Schaubild II 31 Lineare Approximation quadratischer Relationen durch alternative Produktionsverfahren innerhalb des Extensivierungsmoduls ccsseecere Schaubild II 32 Positionen der Stickstoffbilanz im Modellsystem RAUMIS 0 Schaubild II 33 Stickstoffbedarfsfaktoren im Ackerbau in
377. ich erfolgt Da das Verfahren der sonstigen pflanzlichen Produktion sehr inhomogen ist wurde auch hier keine weitere Differenzierung vorgenommen Die Differenzierung f r Gr nland erstreckt sich ber die Verfahren Wiesen und M hweiden Weiden und Hutungen Die Hutungen stellen ein bereits sehr extensives 86 Vgl KTBL Datensammlung a a O S 65ff 7 Extensivierungsmodul Seite 121 B a Verfahren der Gr nlandnutzung dar so da eine Differenzierung in weitere Intensit tsstufen nur f r die Produktionsverfahren Wiesen und Weiden durchgef hrt wurden F r die Verfahren der Wiesen und Weidennutzung wurden zus tzliche Produktionsalternativen spezifiziert die eine verringerte Schnittnutzung bzw D ngungsintensit t abbilden 7 3 Verfahrensspezifizierung und Abbildung im Modellsystem Prinzipiell sind die im Modellsystem RAUMIS96 verwendeten Daten so implementiert da sie jederzeit berpr fbar sind und berdies leicht erg nzt oder ersetzt werden k nnen wenn sich die Verf gbarkeit von Informationen verbessert oder aktuellere wissenschaftliche Erkenntnisse zur Verf gung stehen Die extensiveren Verfahren des Modellsystems RAUMIS96 wurden soweit wie m glich anhand von Standardkalkulationsdaten wie sie beispielsweise vom KTBL zur Verf gung gestellt werden spezifiziert Diese Vorgehensweise gew hrleistet eine m glichst gute Ber cksichtigung der praxis blichen Ge
378. ichten die Tageszunahme ansteigt und die Umtriebsrate absinkt Dar ber hinaus wird eine bessere Masteignung vom M ster gegen h here Jungtierpreise zumindest teilweise erkauft Da im Proze analysemodell die Jungtierpreise nicht regionalisiert werden k nnte die Regionalisierung der Mastendgewichte sogar den Abbildungsfehler vergr ern Aufgrund der unzureichenden Kenntnisse ber regionale Gr en erfolgt eine sektoreinheitliche Verwendung der ermittelten Leistungskennzahlen Der bisher dargestellte Jungtieraustausch zwischen den Verfahren vgl Kapitel II 4 3 f hrt zu einer Vernachl ssigung des sektoralen Im und Exportes weil nur eine Remontierung aus inl ndischen Jungtieren vorgesehen ist vgl Schaubild I 12 und I 13 Punkt 4 Dieser Fehler ist aufgrund des vergleichsweise geringen Au enhandels mit Jungtieren akzeptabel Auf regionalem Niveau ergeben sich aber durchaus Handelsstr me f r Jungtiere deren Ausma ganz von den Umtriebsraten und regionalen Viehbest nden bestimmt wird Die Regionalisierung des Ferkelexportes ergibt ein Nebeneinander von berschu und Unterschu regionen vgl Karte II 1 Dem entsprechend wird Schweinemast meistens in regionaler N he zur Ferkelerzeugung betrieben Die regionalen ber bzw Untersch sse schwanken zwischen 15 Einige Gebiete mit Ferkel berschu k nnen im Norden und S dosten Baden W rttembergs und im Nordwesten sowie im mittleren Bayern lokalisiert werden Ein zusammenh nge
379. iden Ans tzen wird in der Regel die Annahme getroffen da ber den Bilanzierungszeitraum keine Ver nderung des N hrstoffvorrates im System stattfindet Schaubild II 32 Positionen der Stickstoffbilanz im Modellsystem RAUMIS Stickstoffzufuhr N Anfall aus tierischer Produktion mineralischer N D nger symbiontische N Fixierung asymbiontische N Fixierung Eintr ge aus der Atmosph re Stickstoffentz ge bzw verluste Entz ge durch das Erntegut Ammoniakverluste Stickstoffbilanzsaldo Denitrifikation und Auswaschung Quelle HENRICHSMEYER W WEINGARTEN P UND B STROTHMANN Endbericht zum Forschungsvorhaben Quantitative Analyse von Vorsorgestrategien zum Schutz des Grundwassers im Verursacherbereich Landwirtschaft im Rahmen des TA Projektes Grundwasserschutz und Wasserversorgung Bonn 1992 S 22 Aufgrund der besonderen chemischen Eigenschaften des Stickstoffs enthalten Stickstoffbilan zen h ufig einige zus tzliche Positionen Sowohl f r die Hoftor als auch f r die Fl chenbi lanz k nnen als zus tzliche Inputs N Eintr ge aus der Atmosph re sowie symbiontische und asymbiontische N Fixierung durch die Pflanzenbest nde ber cksichtigt werden Als zus tzli 93 Zum Konzept der Hoftorbilanz siehe z B ISERMANN K N hrstoffbilanzen und aktuelle N hrstoffversor gung der B den Vortragsmanuskript Limburgerhof 1991 und EULENSTEIN F Stickstoff bersch sse aus der landwirtschaftlichen Bode
380. identisch als mit dem Standardbetriebseinkommen oder mit der Erwerbsform wonach die Schichtung im freien Hochrechnungsverfahren erfolgt 12 3 7 Ergebnisvergleich zwischen freier und konsistenter Hochrechnung Die Konsistente Hochrechnung erfolgt jeweils f r die Testbetriebe einer Betriebsform auf Ebene von Bundesl ndern vgl Kapitel II 12 3 1 Als Konsistenzrahmen wird die Fl chennutzung und der Viehbestand aus der amtlichen Betriebsgruppenstatistik verwendet Zun chst wird dargestellt in welchem Ma e das Ergebnis des freien Hochrechnungsverfahrens von den amtlich ermittelten Randwerten innerhalb der analysierten Gruppen abweicht Eine Abweichung wird vermutet weil die Hochrechnung der Testbetriebsstatistik in erster Linie auf eine repr sentative Abbildung der Einkommenslage ausgerichtet ist und nicht so sehr auf eine Abbildung der Faktorausstattungen F r den Aufbau eines konsistenten Betriebsgruppenmodells ist jedoch eine hohe Abbildungsqualit t der Fl chennutzung und Viehhaltung notwendig Die Ergebnisse des freien Hochrechnungsverfahrens werden am Beispiel von vier Betriebsformen in Baden W rttemberg dargestellt Es zeigt sich erwartungsgem da die frei hochgerechneten Betriebsformen um die amtlich ermittelten Randwerte streuen vgl Schaubild II 84 Beispielsweise weicht in der Gruppe Marktfruchtbau die LF und das Dauergr nland unter 10 von den bekannten Randwerten ab Im Bereich der Tierhaltung die f r diese Gruppe nic
381. ie Totalerhebungen ber den Vorleistungseinsatz und die Preise nur auf Sektorebene im Rahmen der LGR vgl Kapitel II 12 2 3 vor und k nnen nicht f r Betriebsgruppen bereitgestellt werden Eine geeignete Datenquelle um diese Informationsl cke f r Betriebsgruppen zu schlie en ist die Testbetriebsstatistik Die Testbetriebsstatistik wird nach den Richtlinien des BML zur Testbuchf hrung durchgef hrt die aufgrund des Landwirtschaftsgesetzes LwG von 1955 im Einvernehmen mit dem Beirat zur Feststellung der Ertragslage gem 3 LwG 1982 herausgegeben wurden Das Testbetriebsnetz soll die Einkommenslage der Landwirtschaft abbilden und dabei die ganze Vielfalt der heutigen Betriebsformen und Bewirtschaftungsverh ltnisse darstellen Mit dem Ziel der Einkommensabbildung wird f r die Auswahl der Testbetriebe ein Stichprobenplan vom Statistischen Bundesamt nach Merkmalen geschichtet die in engem Zusammenhang mit dem Einkommen stehen Die Schichten werden nach L ndern Betriebsformen und Erwerbsformen abgegrenzt Dabei werden die Vollerwerbsbetriebe noch zus tzlich nach der H he ihres Standardbetriebseinkommens geschichtet vgl Tabelle I 35 Die Hochrechnung erfolgt f r jede Schichtung nach dem freien Hochrechnungsverfahren Die daf r ben tigte Besetzung der Schichten in der Grundgesamtheit wird anhand der betrieblichen Totalerhebung im Rahmen der amtlichen Agrarberichterstattung ermittelt Dun Ri
382. ie Frage ob die bisher genutzte Pa rameterdatei erneut geladen werden soll Wird verneint wird mit den aktuellen Stand der Programmumgebung weitergearbeitet Speichere Programmumgebung in Parameterdatei Siehe hierzu den n chsten Abschnitt 3 1 5 Modifikation der Parameterumgebung zur Laufzeit Wie bereits oben kurz angesprochen werden beim Programmstart alle zur Programmsteue rung notwendigen Informationen in Form von Parametern aus einer Parameterdatei geladen Die Gesamtmenge der aktuell geladenen Parameter und ihre Besetzung bezeichnen wir als Programmumgebung Die Eingabe und Auswahlmasken bieten die M glichkeit zur Laufzeit selektiv einzelne der Parameter zu ndern Diese nderungen betreffen grunds tzlich nur den aktuellen Programmlauf und lassen die Parameterdatei unver ndert Ohne weitere Ma nah men gehen die nderungen nach dem Programmlauf somit verloren ber die Funktionstaste lt F11 gt der Masken kann zu jedem Zeitpunkt zum Programmstart zu r ckgesprungen werden und die alte oder eine andere Parameterdatei geladen werden Et waige nderungen der Parameter k nnen so r ckg ngig gemacht werden Dies kann z B sinnvoll sein wenn man beim berschreiben von Feldern in Eingabemasken Fehlermeldun gen ausgel st hat und unsicher ber Korrekturen ist Nach dem Programmlauf besteht in der Maske Programmende die M glichkeit die aktuelle Programmumgebung abzuspeichern Hierzu w hlt man Speichere Programmumgebun
383. ie Marktpreise entstehen DLG Mitteilungen Heft 7 1996 S 16 18 195 Vgl CRAMON TAUBADEL V S E A NUPPENAU B IRPS K H DEERBERG E MUSFELDT U KOESTER Neue Institutionen a a O 196 Vgl STRECKER O und M M NKS F r jeden Zweck die richtige Quelle DLG Mitteilungen Heft 7 1996 S 12 14 Ri Dun IE Seite 192 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung die notwendigen Anreize zur tats chlichen bernahme von B rsengesch ften aber fehlen bzw die Kosten daf r als zu hoch angesehen werden 7 Insgesamt erscheint die Berichterstattung durch Notierungskommissionen aufgrund ihrer starken subjektiven Komponente bei den Meinungsnotierungen zu wenig verl lich und zum anderen auch r umlich zu l ckenhaft so da sie als Datenbasis f r die Beantwortung der vorliegenden Fragestellung nicht herangezogen wird Eine Ausnahme bildet hier nur der Produktbereich Eier f r den andere Informationen nur sehr eingeschr nkt zur Verf gung stehen 11 3 Produktspezifische Betrachtung der interregionalen Preisdifferenzen Das Ziel dieses Kapitels ist die ex post Darstellung der interregionalen Preisdifferenzen f r die oben identifizierten modellrelevanten Produkte bzw Produktgruppen unter Ber cksichti gung der jeweiligen Verh ltnisse auf den einzelnen M rkten Dazu wurde folgendes Vorgehen gew hlt Zun chst sollen die statistische Grundlagen zur Beschreibung der regional
384. ie Rindviehverfahren zu beobachten Aus den Umitriebsraten f r Bullen ergibt sich im Basisjahr 1987 eine Haltungsdauer von 13 6 Monaten gegen ber 15 6 Monaten im Basisjahr 1995 Das Schlachtalter eines Mastbullen ist jeweils um 6 Monate h her weil das Mastverfahren auf etwa 6 Monate alte Fresser aufbaut Die l ngere Mastdauer im Jahr 1995 ist auch der Grund f r die niedrigere Tageszunahme der Mastbullen Eine Ursache f r die l ngere Haltungsdauer kann die im Rahmen der GAP Reform eingef hrte Pr mie f r die Altersklasse ab 23 Monaten sein F r Mastk lber ist ein kontinuierlicher R ckgang der Umtriebsraten zu beobachten Die Haltungsdauer stieg von 20 Wochen im Basisjahr 1979 auf 26 Wochen in 1995 an Die im Zeitablauf gestiegene Haltungsdauer der Mastk lber spiegelt die ebenfalls angestiegenen Schlachtgewichte wider vgl Schaubild II 10 In der Schweinemast ist bei relativ konstanten Tageszunahmen eine Tendenz zu l ngeren Haltungszeiten mit h heren Mastendgewichten zu beobachten In der Sauenhaltung werden im Basisjahr 1995 etwa 15 Ferkel pro Jahr errechnet Beim Vergleich dieser Zahl mit Ergebnissen aus Erzeugerringen ist zu beachten da die Ferkel pro Sau nur f r die Remontierung der Mastschweine verwendet werden und nicht f r die Bestandserg nzung der Sau und Ferkelverluste sind ebenfalls nicht enthalten Im durchschnittlichen Sauenbestand enthalten sind hingegen die Jungsauen die bis zum achten an f
385. ie ausgew hlt Da RAUMIS u a f r die Absch tzung von Politik und Technikfolgen in zuk nftigen Zeitr umen verwendet werden soll m ssen Projektionen der Betriebsgr enstruktur vorgenommen werden F r sol che Projektionen hatten bereits in den 60er und 70er Jahren Markovketten eine gro e Verbrei tung In diesen Modellen wird der Strukturwandel als nderung der Anteile von Teilen an einer Gesamtheit aufgefa t und durch einen Ausgangszustand und eine Transitionsmatrix vollst ndig beschrieben Bi B P Ba 1 Vektor der Struktur im Jahr t 1 B Vektor der Struktur im Jahr t P Transitionsmatrix Beim Einsatz solcher Modelle f r Projektionen treten hnliche Probleme auf wie bei Trendex trapolationen es wird n mlich unterstellt da sich f r die Vergangenheit beobachtete und durch Transitionsmatrizen beschriebene Ver nderungen auch k nftig fortsetzen Es wird also davon ausgegangen da die Transitionsmatrizen von exogenen Einfl ssen k nftig nicht beeinflu t oder diese Einfl sse sich gegenseitig kompensieren werden Da diese Bedingungen 9 Betriebsgr enstruktur Seite 173 h ufig nicht gegeben sind wurde von BEUSMANN S ein Modell mit variablen Transitionsmatrizen entwickelt Da Modelle dieser Art einen gro en Sch tzaufwand erfordern und eine Prognostizierbarkeit der exogenen die Transitionsmatrizen beeinflussenden Variablen voraussetzen S wird hier auf der Grundlage der Er
386. ie weiteren Indikatoren im Bereich der Bodenbearbeitung 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 163 A 8 4 6 D ngung Wichtiger Bestandteil einer umweltvertr glichen Landwirtschaft ist die Vermeidung von N hrstoffemissionen mit ihren negativen Auswirkungen auf Grund und Oberfl chengew s ser auf oligotrophe Biotope und W lder sowie auf das Klima Die Experteneinsch tzung zu den Indikatoren die zur Beurteilung der Umweltvertr glichkeit einzelner Betriebe oder der Landwirtschaft einer Region im Hinblick auf ihren Beitrag zum Problem der N hrstoffemis sion potentiell herangezogen werden k nnen ist in der Tabelle II 21 dargestellt Der mit Hilfe einer Fl chenbilanz ermittelte Stickstoffsaldo pro Hektar wird von den Experten sowohl im einzelbetrieblichen wie auch im regionalen Bezug als brauchbarer Indikator beurteilt Das Vorhandensein von Managementaktivit ten zur Feinsteuerung der N D ngung die H he des Nnin Gehaltes im Boden vor Wintereinbruch und der Anteil der nicht begr nten Ackerfl che w hrend des Winters wurden von den Experten ebenfalls als geeignete Indikatoren eingestuft Aus Sicht der Experten reicht es dagegen f r eine Beurteilung der Umweltvertr glichkeit nicht aus nur die H he der N D ngung zu Wintergetreide und Winterraps festzustellen oder die Bedeutung von Fr chten mit hohen Rest Nitratmengen zu messen Dies ist vor dem Hintergrund da
387. ieblichem Niveau durchgef hrt wird 249 Vgl STATISTISCHE BUNDESAMT Fachserie 3 Reihe 3 Landwirtschaftliche Bodennutzung und pflanzliche Erzeugung 1995 S 8 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 237 m Schaubild II 71 Grundinformationen ber die Agrarberichterstattung und in sie integrierte Erhebungen Erhebung Erhebungs Berichtszeit Erhebungs Periodizit t Zahl der Merkmale zeitraum raum zeitpunkt bereich einheit arten Betriebe L landwirtschaft T total in 1000 liche Betriebe R repr F Forstbetriebe sentativ S sonstige Einheiten Bodennutzungshaupterhebung Feststellung der betrieblichen Einheiten Erhebungstag L F S T 1990 1991 ff 890 Anbau von Hopfen Januar bis Erhebungstag L F S T 1990 1991 ff 4 3 Nutzung der Bodenfl chen Mai laufendes Kalenderjahr L F S T 1991 1995 ff 890 L F S R Zwischenjahre 100 Zwischenfruchtanbau Juni des Vorjahres bis L F S 9 T 1991 1995 ff 890 Mai des Ifd Jahres L F S R 1993 1997 ff 100 Viehz hlung im Dezember Rinder Schweine Schafe Pferde Gefl gel 3 12 3 Dezember L2 F2 89 T 1990 1992 ff 609 bis etwa LAESA R Zwischenjahre 80 15 12 Arbeitskr fteerhebung in der Landwirtschaft Betriebsinhaber und seine L R 1990 1991 ff 90 Familienangeh rigen April Mai vier aufeinander L F T nur 1991 810 im
388. ieden e BM f r die Basismodell Tabellenstruktur BMS BMZ e LP f r die LP Modell Tabellenstruktur LPS LPZ und e KD f r die Kalkulationsdaten Tabellenstruktur BMS KAL Die in den Tabellenspeichern der Ursprungsdatenhaltung abgelegten Matrizen sind im Teil schl ssel Modellbereich Position 16 mit einem U gekennzeichnet w hrend die Tabellen der eigentlichen Modelldatenhaltung ein M aufweisen Auf die einzelnen Datensammlungen wird bei der Programmbeschreibung noch n her einge gangen werden 1 4 3 Strukturierung der Hauptprogramme Bei den vorhergehenden Ausf hrungen zur Organisation der Datenhaltung wurde deutlich da eine Trennung von der sogenannten Ursprungsdatenhaltung und der eigentlichen Modell datenhaltung aus Gr nden der Transparenz Zugriffsgeschwindigkeit und verbessertem Feh lerhandling zweckdienlich ist Die Einordnung der Hauptprogramme zum Aufbau der Mo delldatenhaltung URDA und ORGI ergibt sich direkt aus der Organisation der Daten haltung vgl Schaubild III 4 Die Hauptprogramme zur eigentlichen Modellanwendung folgen in ihrer Strukturierung der gew hlten Methode zur Abbildung des Anpassungsverhaltens im Agrarsektor vgl Schaubild III 5 l es werden auf Modellkreisebene f r die einzelnen Regionsh fe Produktionseinheiten zum gesamtdeutschen Agrarsektor konsistente proze spezifisch differenzierte Matrizen f r die Ex post Periode aufgebaut 2 Input und Outputkoeffizient
389. iehung dieser Kosten terme kommt es bei einer Optimierung exakt zu den beobachteten Produktionsstrukturen also 30 Vgl SAHI R K CRADDOCK W J Estimation of Flexibility Coefficients for Recursive Programming Models Alternative Approaches In American Journal of Agricultural Economics Vol 56 1974 No 2 S 344 350 31 Vgl BAUER S Zur Analyse von Allokations a a O S 153 3 Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens bei der Prognose Seite 41 Ale zu dem was ist Das Optimierungsmodell weist in diesem Sinne einen positiveren Cha rakter auf Bei der Entwicklung und Anwendung eines Modells auf Basis der PMP lassen sich drei Schritte differenzieren Zuerst kommt die Spezifizierung von Koeffizientenmatrizen Zieler wartungsbeitr gen und Restriktionen auf Ebene der Entscheidungseinheiten Basisspezifizierung Die in dieser ersten Phase im RAUMIS Modell verwandten Informa tionen wurden im vorhergehenden Kapitel n her beschrieben Auf die Basisspezifizierung aufbauend gilt es in einer Kalibrierungsphase die impliziten Kosten zu quantifizieren die aus den Produktionsentscheidungen der Produktionseinheiten abzuleiten sind Abschlie end folgt die Prognosephase die zur Analyse der Wirkungen von Parameter nderungen mit dem kalibrierten Modell dient Unterkapitel 3 2 5 3 2 1 Spezifizierung impliziter Kostenstrukturen in der Kalibrierungsphase Die Optimierung des
390. iellen F tterungsverfahren e Art des Aufstallungsverfahrens Schlie lich ist die Gruppe von Agrar Umweltindikatoren zu nennen die nicht an Produktionssysteme gekoppelt sind und im wesentlichen durch modellexterne Faktoren bestimmt werden und deshalb im derzeitigen Modellsystem RAUMIS96 weder abgebildet noch prognostiziert werden k nnen Im wesentlichen handelt es sich hierbei um sogenannte Zustandsindikatoren Wenn diese Zustandsindikatoren fl chendeckend vorl gen w re es sinnvoll diese Angaben als Zusatzinformationen im Rahmen einer Umweltmonitoring Datenbank zur Zustandsbeschreibung in RAUMIS96 einflie en zu lassen und f r spezielle Regionalanalysen zu nutzen Zu dieser Gruppe von Agrar Umweltindikatoren geh ren z B e durchschnittlicher Nmin Gehalt des Bodens vor Winter kg N ha e durchschnittliche Phosphorversorgung der B den e durchschnittliche Schlaggr e e Verteilungsdichte von Hecken und Feldgeh lzen e Verteilungsdichte von Feldrainen Die voranstehende Auflistung zeigt die Begrenzungen der Abbildung und Prognose von Agrar Umweltindikatoren mit Hilfe des Modellsystems RAUMIS96 auf Dennoch ist festzu halten da schon heute einige wichtige im wesentlich produktionsverfahrensbezogene Agrar Umweltindikatoren im RAUMIS96 Modell abgebildet und f r unterschiedliche Szena rien prognostiziert werden k nnen F r die zuk nftige Weiterentwicklung von Umweltindika toren im Modellsystem RAUMIS96 sind folgende Fragen zu k
391. ienten ist eindeutig Sie folgt der Reihenfolge der Hauptmodule Die Basisjahrwerte BASJ Matrizen werden von bestehenden Variablenwerten der FORT Matrizen berschrieben und diese werden wiederum von besetzten Koeffizienten der INTT Matrizen berschrieben Um eindeutig festzulegen welche Koeffizienten mit Variablenwerten der nachfolgenden Matrizen 286 Ableitung des K rzels REGC f r die Datenart 1 aus dem Begriff REGCOS der f r die Unterprogramme genutzt wird die zur Erzeugung der regionalen Columns der MPS Datei eingesetzt werden Eu f I Seite 292 Kapitel I Technische Dokumentation von RAUMIS96 berschrieben werden dient der mit der Matrize im Tabellenspeicher abgelegte missing value XDMISS Da auch die Besetzung von Koeffizienten mit dem Variablenwert Null vorkommen kann wird beim Abspeichern der Matrizen mit dem Unterprogramm DAPUTP ein extrem hoher missing value abgelegt Da dieser Wert in allen Modellprogrammen identisch sein mu und auch in den allgemeinen Dienstprogrammen zur Verf gung stehen sollte wird in den Programmen der maximal abbildbare Wert aus dem Includeblock SYSCNS INC INTEL spezifisch als Konstante ber Parameteranweisung auf XDMISS gesetzt Es erfolgt dann immer eine Vorbesetzung der Arbeitsarrays auf die die vorgelagerten Matrizen berlagert werden mit XDMISS Tabelle III 5 Datenhaltung in der Basismodell Tabellenstruktur Aktu
392. ieren ebenfalls auf dem Bestandsvektor des Jah res 1993 die bergangsmatrizen werden allerdings f r den Zeitraum 1991 bis 93 gesch tzt Diesem Zeitraum ging ein steiler Anstieg der Anzahl der Erwerbst tigen in der Gesamtwirt schaft und ein geringer Abbau der Arbeitslosigkeit voraus Die Verbesserung der Situation auf den Arbeitsm rkten wurde bis zum Wirtschaftsjahr 1989 90 von einer relativ g nstigen Einkommensentwicklung in der Landwirtschaft begleitet Zwischen den Wirtschaftsjahren 1989 90 und 1990 91 war jedoch eine Abnahme des Gewinns je Unternehmen um 16 und eine Abnahme des Gewinns je Familienarbeitskraft um 15 zu verzeichnen Neben den ver gleichsweise g nstigen Arbeitsmarktbedingungen sowie der ung nstigen Einkommensent wicklung in der Landwirtschaft d rften auch das 1989 in Kraft getretene Gesetz zur F rderung der Einstellung der landwirtschaftlichen Erwerbst tigkeit sowie die ersten Auswirkungen der Reform der gemeinsamen Agrarpolitik der EU zu einer Beschleunigung des agrarstrukturellen Wandels beigetragen haben Deshalb war der strukturelle Wandel im Zeitraum 1991 bis 93 intensiver als in Szenario 1 Bei Fortbestehen dieser Rahmenbedingungen w rde sich f r die Anzahl der Inhaber landwirt schaftlicher Betriebe der erwerbst tigen Familienangeh rigen sowie der familienfremden Arbeitskr fte im erwerbsf higen Alter bis zum Jahr 2000 eine j hrliche Verminderung von 4 und aufgrund der Altersstuktur des Ausgangsbestands zw
393. ierer erzeugte L sung sogenanntes SOL file wird dann im direkten Anschlu mit dem Unterprogramm LPLOES aufbereitet 2 5 7 Unterprogramm LPLOES L sungsaufbereitung Die L sungsaufbereitung mit dem Unterprogramm LPLOES dient dem Aufbau eines proze spezifisch differenzierten konsistenten LGR Tableaus Diese L sungsmatrize wird unter der Basismodell Tabellenstruktur im FIPS Tabellenspeicher abgelegt In LPLOES werden LGR Tabellen aufgebaut Deren Generierung erfolgt auf dem Zielarray Output Notwendige Informationen stammen bei Basisjahrl ufen und Simulationen aus unterschiedlichen Stufen Aufgrund des hierarchisch aufgebauten Datenhaltungssystems k nnen mehrere Matrizen auf ein Arbeitsarray Input berlagert werden Das Arbeitsarray beinhaltet je nach Programmlauf folgende Informationen IN und gibt folgende Matrizen aus OUT Basisjahrlauf mit Bounds IN KALK REGC OUT BASJ Basisjahrlauf mit POP IN KALK BASJ REGC OUT PMPT Simulationslauf IN KALK BASJ FORT INTT REGC TECH 3 OUT HH Wenn diese Daten eingelesen sind erfolgt die bertragung der Optimierungsl sung Die Aufstellung der Gesamtrechnungstabelle erfolgt dann mit Hilfe folgender Subroutinen 30 VERWDI 2 Aufbau der physischen Bilanz der Verwendungsalternativen bzw der Inputentstehung VERL MRKT und Addition auf GESA mit VERWDI f r alle nicht innerlandwirtschaftlich verwendbaren Erzeugnisse und VERWD2 f r alle optional
394. ierklassen WD EB 5 AB ZK VK WD Jahresproduktion in den Tierklassen JPi VK EB AB WD Umtriebsraten in den Tierklassen UR JP DB Umtriebsraten in den Modellverfahren a Modellverfahren entspricht Tierklasse im BML Jahresabschlu URM UR b Modellverfahren beinhaltet mehrere Tierklassen des BML Jahresabschlusses Sonderf lle F rsenaufzucht und Bullenmast URMravr 1 1 URwrx 1 5 URMgur 1 1 URmr 2 0 5 Legende ij Wanderung von Tierklasse i nach Tierklasse j Endbestand Tierklasse j Anfangsbestand Tierklasse j Zukauf Tierklasse j Verkauf Tierklasse j Wanderung von Tierklasse j nach Tierklasse k Jahresproduktion von Tierklasse i Umtriebsrate von Tierklasse i Durchschnittsbestand Tierklasse i Umtriebsrate des Modellverfahrens i Umtriebsrate des Modellverfahrens F rsenaufzucht Umtriebsrate der Tierklasse weibliche Rinder gt 2 Jahre Umtriebsrate des Modellverfahrens Bullenmast Umtriebsrate der Tierklasse m nnliche Rinder 1 2 Jahre FAL BW SCHLEEF 1996 Dun Ri Ms Seite 274 Kapitel I Technische Dokumentation von RAUMIS96 12 4 4 Fortschreibung und Simulation von Betriebsgruppen Die Fortschreibung und Simulation von Betriebsgruppen kann nur nach gewissenhafter Aufbereitung der Datenbasis und Ermittlung von Verfahrenskennziffern erfolgen Im Rahmen des abgelaufenen Projektes wurde verst rkt an der repr
395. ierte Simulationsanalysen unter alternativen agrar und umweltpolitischen Rahmenbedingungen f r die Landwirtschaft in Nordrhein Westfalen Dissertation in Vorbereitung In dieser Arbeit werden weitergehende Spezifizierungsalternativen beispielsweise auch zur Abbildung von Agrar Umweltprogrammen im Bereich der flankierenden Ma nahmen beschrieben Dun Ri JE Seite 118 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung 7 1 Grundlagen der endogenen Intensit tsanpassung im Modellsystem RAUMIS96 Im folgenden wird der Ansatz zur Ber cksichtigung extensiverer Produktionsverfahren das Extensivierungsmodul beschrieben Mit diesem Ansatz wird im Modell eine Absch tzung von Extensivierungsm glichkeiten und eine verbesserte und differenzierte Anpassung der Intensit t an alternative agrar und umweltpolitische Rahmenbedingungen gew hrleistet Neben den bisher im Modellsystem RAUMIS96 implementierten extensiveren Produktionsverfahren stellt das Extensivierungsmodul in Kombination mit dem in Kapitel II 5 vorgestellten Technologiemodul eine ideale Basis zur Ber cksichtigung weiterer Verfahrensalternativen dar Wirkungsanalysen von Agrar Umweltprogrammen wie sie beispielsweise in den flankierenden Ma nahmen der EU Agrarreform formuliert wurden werden damit erm glicht Unter Intensit tsanpassung wird dabei nicht nur die Anpassung einzelner Produktionsverfahren bez glich ihrer Aufwands und Ertragsrelationen an
396. ierung von Modellen sind in Abh ngigkeit von der Betrachtungsbreite und tiefe nachfolgend aufgef hrte zentrale Interdependenzbereiche in unterschiedlichem Grad in nerhalb des Agrarsektors zu ber cksichtigen 1 Der Verbundcharakter der landwirtschaftlichen Produktion der sich in der Abh ngigkeit der Erzeugung eines landwirtschaftlichen Produktes von der Erzeugung anderer u ert 2 Die Beziehungen zwischen Faktoreinsatz Produktion und Einkommen innerhalb des Agrarsektors 3 Die intertemporalen Zusammenh nge auf der Faktoreinsatz und Produktionsseite Die Einbettung der Landwirtschaft in das gesamte Wirtschaftssystem eines Staates f hrt dar ber hinaus zu vielf ltigen intersektoralen Verflechtungen zwischen dem Agrarsektor und den vor und nachgelagerten Wirtschaftsbereichen 23 Vgl HENRICHSMEYER W Differenzierte Sektormodelle als agrarpolitische Entscheidungshilfe In Hen richsmeyer W Bauersachs F Hrsg Beitr ge zur quantitativen Sektor und Regionalanalyse im Agrarbereich Bd 1 Hannover 1979 S 365 24 Vgl HENRICHSMEYER W WITZKE H P Agrarpolitik Bd 1 Agrar konomische Grundlagen Stuttgart 1991 S 135 2 Modellansatz und Abbildungsbereich Seite 31 I b Um die vielf ltigen agrarsektoralen Verflechtungszusammenh nge zu erfassen und abzubil den Probleme zu erkennen und Entscheidungen zu treffen sind Vereinfachungen n tig Das hei t f r die durchzuf hre
397. iken Der st ndig angestiegene Informationsbedarf manifestierte sich in der Verabschiedung des Gesetzes ber Agrarstatistiken AgrStatG mit Wirkung vom 1 Juni 1989 Es stellt die Rechtsgrundlage f r die folgenden f nf wichtigsten Agrarfachstatistiken dar 8 e Bodennutzungserhebung e Viehz hlung e Arbeitskr fteerhebung e Ernteerhebung e Agrarberichterstattung Insgesamt lassen sich sechs Gruppen von Agrarfachstatistiken bilden die jeweils danach unterschieden werden ob ihre einzelbetrieblichen Angaben in der Agrarberichterstattung oder Landwirtschaftsz hlung zur Darstellung betriebsbezogener Ergebnisse verwendet werden oder nicht vgl Schaubild II 69 F r die Beschreibung der Bodennutzung steht die Bodennutzungshaupterhebung im Mittelpunkt Sie Unterteilt sich in die Feststellung betrieblicher Einheiten und in die Nutzung der Bodenfl che Die betrieblichen Einheiten werden j hrlich ermittelt und dienen der Aktualisierung eines Betriebsregisters und zur Ermittlung von Grundinformationen wie Gr e oder Rechtsform der Betriebe Die Angaben ber die Nutzung der Bodenfl chen sollen dagegen Aufschlu ber die pflanzlichen Erzeugungsgrundlagen der Erhebungseinheiten liefern 248 Vgl HABKAMP H Programm und Organisation agrarstatistischer Erhebungen nach Verk ndung des Agrarstatistikgesetzes In Wirtschaft und Statistik Statistisches Bundesamt Hrsg Heft 12 1989 S 761 773 761 Dun Ri iat Seite
398. ild II 77 Verteilung der Betriebe insgesamt auf Betriebsformen in den alten L ndeii secscssssrssosccicesserscessosssonesssceossssesostossisosossseeibesssosososooesi teess cnoe ss osote stoen sss Schaubild II 78 Erhebungszeitpunkte von Betriebsgruppenmerkmalen in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik oossss0sssss0sssssonsensnsnsnsnsnnnnsnsnnnnnnnnnnnennene Eu f TE Seite 24 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 79 Sozio konomische Betriebstypen in der Agrarstatistik Repr sentativerhebung seeesoseccocesoeesscossececooseooesooossscoccosscossssoessocossscccossccossesoesoseesosee 14 Schaubild II 80 Betriebsformenvergleich 1991 und 1994 gr er 5000 DM StBE f r die alten L nder Fl chennutzung esssesssecesooessocsssecssocesocescossooessoecesocesoossooossssssose 14 Schaubild II 81 Betriebsformenvergleich 1991 und 1994 gr er 5000 DM StBE f r die alten L nder Viehbst nde c0ss00us0000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 14 Schaubild II 82 Anpassung einer Stichprobe an vorgegebene Randwerte eine Methode mit minimalem Informationsverlust esssesssesssecesocesoossooessocessocesocssoosssssessse 14 Schaubild II 83 Partielle Minimierung des Informationsverlustes bei der Umgewichtung von Betriebsstichproben 0 0s0sses00s20000000000000000000000000000 20000000000 000000 14 Schaubi
399. im Panel zur Parametereingabe bei Intensit tsanpassung angegeben werden 3 Eigentliche Intensit tsanpassung F r jedes Verfahren werden die Subroutinen SUBINT bzw SUBMAX nur wenn maximaler N Einsatz gesetzt wurde aufgerufen Aus den Ertrags und N Bedarfskoeffizienten aus der Fortschreibung und den Produktpreisen bereinigt um die ertragsabh ngigen Vorleistungen je Produkteinheit werden die neuen Ertrags und Stickstoffaufwandswerte berechnet Darauf aufbauend werden auch die ertragsabh ngigen Vorleistungen korrigiert 4 Aufruf Subroutine INDIKA FOR Hier erfolgt die Zuweisung der Umweltindikatoren zu den einzelnen Verfahren in Abh ngigkeit von der Stickstoffd ngung Tabelle III 8 Tabellenoutput des Hauptmoduls INTANP lt Inhalt und Tabellen Tabellenschl ssel struktur f r alle Modellkreise die angepa ten Werte f r Produktpreise und Basismodell ertragsabh ngige Vorleistungen BMS BMZ Tabellenschl ssel 0000 INTTBMM mit Region und Zieljahr Quelle Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 2 Programme von RAUMIS96 Seite 323 x 2 2 5 6 Programme zur Optimierung Die Unterprogramme zur Optimierung dienen dem Aufbau der in den Optimierer MINOS einzulesenden NLP Matrizen Hierzu werden die mit INTANP und TECHNO generierten Kreismatrizen sowie die Szenarioparametermatrizen eingelesen und zum sogenannten MPS file zusammengef hrt Die mit dem MINOS Optim
400. im linearen Modell un plausible Fruchtfolgen verhindert So sind z B nur 50 der Ackerfl che mit lsaaten zu bebauen Diese Restriktionen bestehen tats chlich nicht in diesem Sinne Mit zunehmender Vernachl ssigung einer gesunden Fruchtfolge sind vielmehr sinkende Grenzertr ge und oder steigende Grenzkosten z B mehr Pflanzenschutzmittel verbunden Diese Bezie hungen k nnen mit der nichtlinearen Programmierung abgebildet werden eine Formulierung von Fruchtfolgebedingungen ist dann berfl ssig Regionsspezifische Zuckerr ben und Milchquoten werden f r die Basisjahre aus den Pro duktionsmengen abgeleitet Die derzeitig absehbaren politisch Vorgaben zu Quotenk rzungen dienen als Fortschreiberate f r alle Regionskapazit ten Die Quoten wirken als echte Ein schr nkung des Entscheidungsraums und bleiben auch bei der nichtlinearen Optimierung er halten F r die Integration neuer Produktionsverfahren die im Basisjahr noch nicht zur Disposi tion standen sind Grenzen der Anpassungsspielr ume erforderlich Die Auswahl der unter schiedlichen Technologien f r Gr nlandnutzung oder Bodenbearbeitung wird im nichtlinea ren Modell als LP Subproblem gt behandelt Daher bleiben die maximalen Anbauanteile von extensiven Gr nlandverfahren Anteil am gesamten Gr nland und der extensiven Bodenbe arbeitungsalternativen Grubbern und Direktsaat wie beim LP Modell von RAUMIS f r Pro gnosen erhalten Die Flexibilit tsbeschr
401. in der Programmiersprache FORTRAN geschriebenen Quelldateien Extension 83 FOR FOR Dateien werden mit Hilfe eines Compilers in ausf hrbare bin re Programme Maschinensprache bersetzt Die genauen Handlungsanweisungen werden dem Compiler hierbei mittels eines sogenannten Make files CMD Datei bergeben vgl Schaubild II 1 1 2 Datendimensionen und Tabellenschl ssel Die Daten im Modellsystem werden logisch und technisch zu zweidimensionalen Tabellen zusammengefa t Auf inhaltlich zusammengeh rige Daten wird so auch technisch gleichzei tig zugegriffen Die Definition der Zusammengeh rigkeit von Daten verlangt demzufolge sowohl die W rdigung inhaltlicher Aspekte wie ihrer Quellen oder ihres Bearbeitungsstan des als auch von technischen Aspekten insbesondere der Analyse der Datenstr me in den Modulen Ein einzelnes Datenelement einer Tabelle wird durch seine Lage im Kreuzungspunkt von Ta bellenzeile und spalte eindeutig gekennzeichnet Den Zeilen und Spalten der Tabellen sind inhaltlich feste namentliche K rzel Codes zugeordnet Jede der Tabellen ist durch einen eindeutigen Schl ssel gekennzeichnet Dieser Schl ssel setzt sich aus Teilschl sseln zusam men die direkt der methodischen Gliederung der Daten zuordbar sind Die Teilschl ssel sind alphanumerisch und weisen unterschiedliche L ngen auf Hiermit sind die Schl ssel weitgehend selbstdokumentierend geworden Die L nge des Gesamtschl ssels vgl Position
402. in folgende Bereiche gliedern Parametervariation f r Teilgebiet TGEB und Aktuelljahr AKJA Standardisierungsfaktoren f r Produktionsumf nge berechnen Standardisierungsfaktoren f r Produktionsumf nge und Kalkulation der pflanzlichen und tierischen Ertr ge Standardisierung pflanzlicher und tierischer Ertr ge PFLERT TIERER und Kalkulation der Inputkoeffizienten VVORLP VVORLT TECHNO und MONETA Standardisierung der Aufwendungen sowie Einkommensrechnung Aggregation der Modellkreise Futtermodul zur Berechnung der Rationsgestaltung 2 4 1 berblick zum Programm und Datenflu Entsprechend der Anzahl von Kombinationen aus gew hlten Teilgebieten und deren legalen Basisjahren wird der Arbeitsbereich des Hauptprogramms KALK in einer Schleife ber die Kombinationen vgl Schaubild II 8 mehrfach durchlaufen Nachfolgend werden die ein zelnen Unterprogramme in der Reihenfolge ihres Einsatzes im Hauptprogramm KALK n her erl utert 2 4 2 Unterprogramm PARVAR Parametervariation Wenn die Option einer Variation ausgesuchter Kalkulationsdaten gew hlt wurde erfolgt dies mittels dem Unterprogramm PARVAR Dieses Unterprogramm wird innerhalb einer Schleife ber die festgelegten Kombinationen mehrfach durchlaufen Aus dem Tabellenspeicher ORGI werden die teilgebiets und jahresspezifischen Kalkulationsdaten Kalkulationsdaten Tabellenstruktur BMS KAL eingelesen und die ausgesuchten Werte im Editierpanel aufgelistet vgl
403. ine Zunahme der 126 Zum Themenbereich der Erg nzung von regionaldifferenzierten Modellen durch Betriebsgruppen vgl den Beitrag von SCHEESKI A und K H SCHLEEF Erg nzung von regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Kapitel 11 in diesem Endbericht 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 145 i Aei Schadgasemissionen f hrt zu einer Beeintr chtigung des Strahlungshaushalts der Atmosph re Es kommt mit der Zunahme anthropogen bedingter Atmosph rengasemissionen neben dem nat rlichen Treibhauseffekt zu einem zus tzlichen dem sogenannten anthropogenen Treibhauseffekt Der Treibhauseffekt resultiert aus der W rmeabsorbtionsf higkeit der Atmosph rengase Sie sind durchl ssig f r die kurzwellige Sonnenstrahlung behindern aber teilweise die Emission von langwelligen von der Erde zur ckgestrahlten W rmestrahlen in den Weltraum So bedingt die h here Spurengaskonzentration in der Atmosph re da mehr W rme zur Erde zur ckstrahlt als in den Weltraum emittiert wird Dadurch heizt sich die Erdatmosph re mehr und mehr auf Es kommt zu weltweiten Klimaver nderungen Das Ausma dieser nde rungen und die hieraus resultierenden Wirkungen sind derzeit noch umstritten Als gesichert kann jedoch angesehen werden da es sich zun chst um schleichende nderungen und nicht um pl tzlich auftretende regional begrenzte Katastrophen handeln wird Na
404. innerlandwirtschaftlich verwendbaren In und Outputs GESCOL Aufbau der Wertsch pfungsrechnung je Proze und Addition auf GESA 296 RPARMG GENMPS RHSCOI RCPFLA RCTIER RCVKZK RCFUTT RCTECH und MINOSI 297 Das Zielarray wird XZ Array und das Arbeitsarray X Array genannt 298 TECN LP Matrize mit Daten f r Bodenbearbeitungsalternativen der Ackerbauhauptverfahren 299 Zur Hierachie beim Einlesen und berlagern der Daten siehe auch Seite 14 300 Sie stehen in der Datei Igrtab for 8 Seite 324 Kapitel HI Technische Dokumentation von RAUMIS96 KONSIS Berechnung der Gesamtrechnungspositionen insgesamt und Konsistenz berpr fung des Brutto Netto Konzeptes FLAECH Berechnung der Fl chen und Verfahrensaggregate sowie der Gesamteinkommensgr en UMWELT Auswertung der N Bilanzen Schadgasemissionen und sonstigen Umweltindikatoren 2 5 8 Unterprogramm REKDYN Generierung der rekursiv dynamischen L sungsvariablen Auf Basis der Optimierungsl sung werden NLP exogene Reaktionen berechnet Diese gehen in die Folgeoptimierung als Ausgangsvariablen ein Die Generierung dieser rekursiv dynami schen L sungsvariablen erfolgt mit dem Unterprogramm REKDYN Hierzu werden die NLP L sungsmatrizen und die Ausgangsmatrizen des Basisjahres in Basismodell Tabellenstruktur eingelesen Die Ergebnisse werden in LP Modell Tabellenstruktur unter dem Modellbereich R abgelegt Zum Beispiel
405. insichtlich des strukturellen Wandels zwischen Nord und S ddeutschland ber cksichtigt werden sowie Projektionen des Betriebsgr enstruktur wandels in den neuen Bundesl ndern werden zu einem sp teren Zeitpunkt in RAUMIS einbe zogen 10 Verbesserte Abbildung des Arbeitseinsatzes Bearbeiter F Fasterding B Helmcke und M Neumann FAL SF Braunschweig 10 1 Bisherige Konzeption und Entwicklungsbedarf In fr heren Modellversionen RAUMISI5 und SIMONA 58 wurde der landwirtschaftliche Arbeitskr fteeinsatz in erster Linie nachfrageorientiert 159 abgebildet d h es erfolgte zun chst eine Gleichsetzung von Arbeitsbedarf und angebot So konnten unter Ber cksichti gung der regionalen Input Output Strukturen Aussagen zur H he und Entwicklung des nach KTBL Normdaten bestimmten Arbeitsbedarfs f r die Erledigung der in den jeweiligen Regio nen realisierten Verfahren gemacht werden Dabei wurde von einem im Zeitablauf abnehmen den Arbeitsbedarf je aggregiertem Produktionsverfahren ausgegangen 6 Um eine nderung des Arbeitsangebotes abbilden zu k nnen wurde der so f r das Basisjahr ermittelte Arbeits bedarf fortgeschrieben Die entsprechende Arbeitskapazit t stand zu Opportunit tskosten von Null zur Verf gung ein dar ber hinausgehender Arbeitsbedarf konnte ber den Zukauf von Arbeitsstunden gedeckt werden Im Rahmen der Weiterentwicklungen des gesamtdeutschen Sektormodells wird die Arbeits angebotskomponente neu aus
406. inzelnen Modellvariablen direkt ber ihre K rzel indizieren womit die Lesbarkeit und Pflege der Routinen erleichtert wird Die Zeichenketten dienen z B zur Ausgabe der K rzel in Drucktabellen oder zur Ausgabe von Fehlermeldungen Eine weitere wichtige Funktion der COD Dateien ist die Definition der Tabellenstrukturen Durch die Zuordnung von Spalten und Zeichenbl cken zu benannten Tabellenstrukturen dreistelliger Code und Langtext z B BAS f r die Basismodell Tabellenstruktur mit den Spalten BMS und den Zeilen BMZ k nnen den Tabellenspeichern die verschiedenen le galen Tabellenstrukturen bermittelt werden ber den jeweiligen Tabellenstruktur Code in den einzelnen Matrizen kann dann deren Tabellenstruktur identifiziert werden Im Modellsystem RAUMIS sind die namentlichen K rzel der direkten Tabellendimensionen Spalte Zeile in der COD Datei RAUMIS96 COD enthalten Diese Datei enth lt auch die Definitionen der Tabellenstrukturen Die Regionsnamen Teilschl ssel Region im Tabellen schl ssel stehen in der COD Datei REGIONEN COD Um die inhaltliche und technische Integrit t des Modellsystems zu gew hrleisten m ssen nach nderungen der COD Datei zum einen die betroffenen modellspezifischen Routinen neu bersetzt werden und zum anderen die ge nderten Strukturinformationen auf alle betroffenen Tabellenspeicher neu bertragen werden Die bisher vorhandenen Tabellen deren Ta bellenstruktur ge ndert wurde k
407. inzelnen die nachfolgend gekennzeich neten Modellbauteile unterscheiden vgl Schaubild II 1 Das Basismodell enth lt jeweils die Datenbasis und die vollst ndig quantifizierten proze ana lytisch differenzierten Modellmatrizen f r den Ex post Zeitraum Zur Generierung der Ba sismodelldaten dient ein Konsistenzrahmenmodell Die Informationen aus der Offizialstatistik zu den regionalen Produktionsumf ngen und naturalen Ertragskoeffizienten sowie zu den sektoralen Output und Inputmengen der landwirtschaftlichen Gesamtrechnung stellen hierbei den unver nderlichen Rahmen dar Vor allem die Niveaus der kalkulatorischen verfahrens spezifischen Inputkoeffizienten und regionale Einkommensgr en werden innerhalb dieses Konsistenzrahmens abgeglichen Die Allokation von intrasektoralen Vorleistungen wie selbsterzeugtem Futter und Jungvieh erfolgt ber einen Optimierungsansatz 17 Vgl HENRICHSMEYER W KREINS P Endbericht EDV Beschreibung zum Forschungsvorhaben Auf bau eines computergest tzten regionalisieten Agrar und Umweltinformationssystems f r die Bundesrepu blik Deutschland Bonn 1992 und HENRICHSMEYER W ET AL Endbericht Modellbeschreibung zum Forschungsvorhaben Aufbau eines computergest tzten regionalisierten Agrar und Umweltinformations systems f r die Bundesrepublik Deutschland Bonn 1992 Vgl HENRICHSMEYER W ET AL Entwicklung eines differenzierten Simulations und Monitoringsystems f r den Agrarberich der eh
408. ion der Zusammensetzung der in den Haushalten von Betriebsinhabern lebenden und arbeitenden Personenkategorien erlaubt Neuerdings werden in der Literatur f r Analysen der Arbeitsmobilit t die auch die Basis f r Projektionen bilden k nnen Verfahren vorgeschlagen in denen die Arbeitsmobilit t als Ergebnis eines Anpassungsprozesses aufgefa t wird und mit deren Hilfe fehlende Informatio nen ber Mobilit tsstr me generiert werden k nnen 6 Ein solches Modell ist das sogen ENTROP Verfahren das urspr nglich f r die Bildungsgesamtrechnung des Instituts f r Arbeitsmarkt und Berufsforschung IAB entwickelt wurde 6 im folgenden jedoch f r die Projektion des Arbeitsangebots in der Landwirtschaft genutzt werden soll Die Anwendung dieser Methode erscheint insbesondere unter Ber cksichtigung der verf gbaren Datengrundlagen besonders geeignet weil damit 163 Vgl STATISTISCHES BUNDESAMT Land und Forstwirtschaft a a O 164 Vgl VON BRAUN J Analyse und Projektion der Arbeitskr fteentwicklung in der Landwirtschaft der Bundesrepublik Deutschland Agrarwirtschaft SH 77 Hannover 1979 S 36 f Vgl FASTERDING F Entwicklung der Best nde an Familienarbeitskr ften in landwirtschaftlichen Betrieben in Landbaufor schung V lkenrode 34 1984 S 101 114 165 Vgl FASTERDING F Sozio konomischer Strukturwandel in der Landwirtschaft als Folge von Berufs wahlentscheidungen in Agrarwirtschaft 39 1990 Heft 2 S
409. ional und die Betriebsgruppenkomponente unterschiedlich hohe statistische Aggregationsfehler verursachen Dies trifft besonders f r Ex ante Analysen zu Bei der gew hlten Erg nzungsstrategie vgl Kapitel II 12 2 wird ein unterschiedlich hoher Aggregationsfehler hingenommen und bei der Ergebnisinterpretation von Regionen und Betriebsgruppen ber cksichtigt 12 2 6 Schlu folgerungen F r die Politikberatung ist die Erg nzung der regionaldifferenzierten Betrachtungsebene durch Betriebsgruppenanalysen aus verschiedenen Gr nden ein Fortschritt e Das Aussagespektrum wird um die Betriebsgruppenkomponente erweitert e Die Darstellung der Ergebnisse anhand repr sentativer Betriebe erh ht im Vergleich zur regionalen Betrachtungsebene die Transparenz e Die Treffsicherheit von Projektionen steigt durch die Analyse auf zwei unterschiedlichen Aggregationsstufen Der Aufbau der Betriebsgruppenanalyse erfolgt auf Basis von repr sentativen Betrieben die jeweils f r beliebig differenzierte Betriebsgruppen gebildet werden k nnen Als nachhaltig verf gbare Datengrundlage kommt daf r die amtliche Agrarstatistik und die Betriebsstichprobe der Testbetriebsstatisik in Betracht F r die Erg nzung regionaldifferenzierter Analysen werden folgende zwei Voraussetzungen in der vorliegenden Arbeit in ihren Grundz gen geschaffen 1 Die Bildung einer konsistenten Datengrundlage f r Betriebsgruppen erfolgt durch Anpassung der Testbetriebsstichprobe a
410. ional Parameter Block DEFAULT Additional Parameter Block FORT Neben den bereits geladenen Bl cken steht dem Programm auch der Inhalt der Parameter bl cke DEFAULT und FORT zur Verf gung Wird ein Parameter mehrmals definiert so gilt die erste Definition Aus Gr nden der bersicht Dateigr e oder bei Nutzung der Modelle von mehreren An wendern bietet es sich auch an einzelne Bl cke aus der zentralen Steuerungsdatei in eine an dere Parameterdatei auszulagern Dann ist in der zentralen Parameterdatei hinter dem Parame terblocknamen zus tzlich der Dateiname inkl Pfad der zugeh rigen Steuerungsdatei auf zuf hren Bsp Additional Parameter Block DEFAULT Additional Parameter Block FORT pgm fort par 3 Programmsteuerung Seite 327 7 Die verschiedenen Modellanwender k nnen so bei garantiert einheitlicher Globalsteuerung der Module individuelle Besonderheiten durch die Nutzung spezieller Parameterdateien rea lisieren der Spezialparameter Parameterblock fuer naechsten Lauf dient zur Definition der Parameterbl cke deren Parameterzuweisungen beim n chsten Pro grammlauf die bisher bestehenden Zuweisungen aus vorherigen L ufen ersetzen sollen Er wird in der Maske Programmende abgefragt nachdem Programm erneut starten ausge w hlt wurde Bsp Parameterblock fuer naechsten Lauf OPT Die Definitionen im Parameterblock OPT2 ersetzen die bisher g ltig
411. irtschaftlich bedingten Schadgase 3 Dabei werden diese vom Bundesministerium f r Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit ver ffentlichten Koeffizienten den einzelnen RAUMIS Aktivit ten zugeordnet Derzeit liegen Koeffizienten f r die Gase Methan Ammoniak und Distickoxid auf sekotraler Ebene vor die den einzelnen Produktionsverfahren soweit wie m glich zugeordnet wurden Aufgrund der bereinstimmung der nationalen Schadgasinventur mit dem RAUMIS Basisjahr 1991 wird nach der Zuordnung der Emissionskoeffizienten zun chst eine Konsistenzrechnung der emittierten Schadgasmengen mit den Vorgaben aus dem Nationalbericht und den kalkulierten Emissionsmengen vorgenommen Die endg ltige Auswertung der Schadgasmengen erfolgt auf der Basis der nach der Optimierung realisierten Verfahrensumf nge Die verfahrenspezifischen Koeffizienten werden mit den Umf ngen gewichtet und aggregiert Eine wesentliche Bewertungsform der verschiedenden Schadgase liegt in der Einordnung ihrer Gef hrlichkeit bez glich ihres Treibhauspotentials GWP global warming potential Distickoxid hat beispielsweise einen geringen quantitativen Anteil an den emittierten Schadgasen bundesweit nur 0 22 Mt im Jahr 1990 tr gt aber aufgrund seiner hohen Verweildauer in der Atmosph re und seiner chemischen Reaktionen ganz erheblich zum Treibhauseffekt bei Deswegen besitzt dieses Gas einen vielfach h heren GWP Wert 260 bei einem zeitl Betrachtungshorizont von 20 Jahren
412. ischen Hintergrund erfolgt in Kapitel II 1 zun chst die Darstellung der Modellkonzeption als Politikinformationssystem und eine Beschreibung des Abbildungs bereiches Im Kapitel II 2 folgen Erl uterungen zu den Arbeiten zur verbesserten Abbildung des regionalen Anpassungsverhaltens Diese basieren auf der rekursiven Programmierung die erweiterte M glichkeiten zur Abbildung des Zeitfaktors er ffnet Insbesondere auf die Ansatzstellen zur Abbildung dynamischer Verflechtungen im Kapitalbereich wird n her eingegangen Einzelne Verbesserungen der Output und Inputkoeffizientenspezifizierung und ihre einheitliche Abbildung im Modell sind Gegenstand der Kapitel II 3 bis II 5 Es werden Leistungskennzahlen in der Tierhaltung und ein einheitliches Futtermodul auf Basis eines neu entwickelten Konsistenzrahmenansatzes Arbeiten zum Arbeitsangebot und mobilit t sowie das Technologiekonzept f r gruppen und regionsspezifische Kapital und Arbeitsbedarfe vorgestellt Die Weiterentwicklungen im Bereich der Modellierung von M glichkeiten der Intensit tsan passung werden im Kapitel II 6 vorgestellt Neben der Anpassung der optimalen speziellen Intensit t von Einzelverfahren wird hier im Rahmen eines Extensivierungsmoduls die Palette alternativer Produktionsweisen zur Anpassung der Organisationsintensit t erweitert Die Realisierung und Weiterentwicklung des Umweltindikatorensystems da bislang nur im Modellsystem RAUMIS94 beinhaltet war ist Gegensta
413. ischen den Jahren 2000 und 2005 von 2 ergeben Der st rkste R ckgang der k nftigen Anzahl der Arbeitskr fte in der westdeutschen Landwirtschaft w rde sich aus den bergangsmatrizen der Jahre 1992 und 93 Szenario 3 verschlechterte landwirtschaftliche Einkommenssituation bei gleichzeitigem Anstieg der Arbeitslosigkeit mit j hrlichen Verminderungsraten von 4 6 bis 2000 und von 3 2000 bis 2005 ergeben Trotz des seit 1992 in Westdeutschland zu verzeichnenden Anstiegs der Arbeitslosigkeit erscheint eine Beschleunigung des agrarstrukturellen Wandels plausibel da sich zugleich auch die Einkommenssituation in vielen landwirtschaftlichen Betrieben u a wegen der EU Agrarreform verschlechtert hat an k u Seite 180 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung en _ n0 Schaubild II 2 zeigt Projektionsergebnisse bez glich der Anzahl und der Zusammensetzung der Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe im erwerbsf higen Alter im fr heren Bundesgebiet Dabei werden folgende Kategorien die R ckschl sse auf die Entwicklung der Erwerbsstruk tur der landwirtschaftlichen Familienbetriebe in Westdeutschland zulassen unterschieden e Betriebsinhaber die nur im Betrieb besch ftigt sind e Betriebsinhaber die im Betrieb besch ftigt und daneben anderweitig teilbesch ftigt sind sowie e Betriebsinhaber die im Betrieb besch ftigt und daneben anderweitig vollbesch ftigt sind Schaubild II 3
414. ist hier ein umfangreicher Steue rungsbereich zur Festlegung der gew nschten Arbeitsbereiche notwendig Je nach Bereichs einstellung ndert sich die Auswahl der pr sentierten Masken Zur interaktiven Steuerung ber die Panels stehen folgende Bildschirmmasken zur Verf gung 1 die Maske zum Programmstart 2 die Eingabemaske zur Wahl der Programmbereiche 3 die Auswahlmaske zur Bestimmung des Optimierungsmodus optional bei Optimierung 4 die Auswahlmaske zur Art der Allokationssteuerung optional bei Optimierung 5 die Eingabemaske zur Festlegung der geboundeten Verfahren optional bei PMP 6 die Eingabemasken zur Szenariobenennung 7 die Eingabemaske zur Bestimmung der Input und Outputmatrizen 8 die Eingabemaske zur Dateiauswahl 9 die Eingabemasken zu Parameter sda Dateien 10 die Masken zur Festlegung der Fortschreibungsparameter optional bei Fortschreibung l1 die Masken zur Festlegung der Intensit tsparameter optional bei Intensit tsanpassung 3 Programmsteuerung Seite 343 zn ah 12 die Masken zur Festlegung der Optimierungsparameter optional bei Optimierung und 13 die Bildschirmmaske zum Programmende In der ersten Bildschirmmaske dem Panel zur Auswahl des Programmbereichs ist dar ber zu entscheiden welche Arbeitsbereiche von FIPS zu aktivieren sind Unterschieden werden die Programmbereiche Fortschreibung ja nein Ein Ausschaltung des Fortschreibungsm
415. istenten Datengrundlage f r Betriebsgruppen F r den Aufbau von Betriebsgruppenmodellen als Erg nzung zu regionalen Analysen ist eine m glichst repr sentative Abbildung der Produktionsgrundlage in Form von Fl chen und Viehbest nden notwendig Eine Datengrundlage auf Basis von Totalerhebungen wird im Rahmen der amtlichen Agrarstatistik erhoben vgl Schaubild II 73 Die Anzahl der Merkmale pro Betriebsgruppe ist jedoch sehr gering und beschr nkt sich auf die Fl chennutzung und Viehbest nde F r die Erstellung von proze differenzierten Input Output Tabellen reicht die Datengrundlage nicht aus Es fehlt eine hinreichende Proze differenzierung sowie die dazugeh rigen und Input Outputkennzahlen in naturaler und monet rer Form Diese Daten lassen ich wiederum aus den Erhebungen der Testbetriebsstatistik entnehmen Problematisch ist jedoch da die amtliche Agrarstatistik auf einer Totalerhebung und die Testbetriebsstatistik auf einer geschichteten Stichprobe basiert Weiterhin stellt sich die Frage wie repr sentativ die geschichtete Stichprobe der Testbetriebsstatistik die Faktorausstattung von Betriebsgruppen abbilden kann Geschichtete Stichproben k nnen aufgrund des varianzverringernden Schichtungseffektes wesentlich bessere bzw kKosteng nstigere Sch tzungen f r die tats chlichen Merkmalsauspr gungen liefern als ungeschichtete Stichproben Dieser Schichtungseffekt tritt nur ein wenn die Schichtungsmerkmale in engem Zusammenhang mi
416. istik nach den aktuellen Standarddeckungsbeitr gen sondern nach einem f nfj hrig gleitenden Mittelwert Dadurch ergibt sich innerhalb der Betriebsformen eine unterschiedliche Abgrenzung in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik Die Abgrenzung der Betriebsformen nach f nfj hrig gleitenden Standarddeckungsbeitr gen soll den Einflu jahresspezifischer Preis und Ertragsbedingungen auf die Betriebsformeinteilung reduzieren Das Ausma der j hrlichen Schwankung von Betrieben zwischen Betriebsformen kann verdeutlichen wie gro der Abgrenzungsfehler zwischen aktuellem und gleitendem Zuteilungsansatz eigentlich ist 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 253 I Die Zeitreihe von Betriebszuordnung nach dem jeweils aktuellen Standarddeckungsbeitr gen l t keine gr eren Schwankungen der Anteile einzelner Betriebsformen zwischen den Jahren erkennen vgl Schaubild II 77 Es zeigt sich vielmehr da Kontinuierliche Entwicklungen zu einem reduzierten Anteil von Gemischtbetrieben und zu einem h heren Anteil der Marktfruchtbaubetriebe gef hrt haben Diese Entwicklung ist einerseits durch eine zunehmende Spezialisierung zu erkl ren 5 und andererseits auf den Strukturwandel zur ckzuf hren der sich durch h here Anteile von viehlosen Betrieben u ert die in Kombination mit au erbetrieblichen Einkommen gef hrt werden Der gestiegene Anteil von Dauerkulturbetrie
417. istiken S mtliche Futterertr ge werden unter Ber cksichtigung des leistungsabh ngigen N hrstoffbedarfs auf die Tierverfahren aufgeteilt wobei gewisse Mindest und Maximalbedingungen eingehalten werden m ssen Die Verkn pfung der genannten Statistiken innerhalb des formulierten Gleichungssystems erm glicht einerseits die Konsistenzpr fung der Statistiken unter den getroffenen produktionstechnischen Annahmen Andererseits erm glicht die formelm ige Verkn pfung auch einen gegenseitigen Ersatz oder Austausch der Statistiken In der Regel wurde bei der Entwicklung des Gleichungssystems davon ausgegangen da die amtlich ausgewiesenen Produktionsmengen und Viehbest nde in Totalerhebungen verl lich ermitelt werden k nnen Nur im Bereich der Gr nmasseertr ge der Verfahren Wiese Weide Hutung Feldgras Kleegras und Luzerne wurde konsequent ein Ertragskorridor von 30 um die amtlich ermittelten Ertr ge freigehalten vgl Schaubild I 19 Der Korridor beruht auf dem Mi trauen gegen ber der Repr sentanz amtlicher Erntesch tzungen f r Gr nland Die Bewirtschaftungsintensit t und Standortverh ltnisse des Gr nlandes sind in den Regionen wesentlich heterogener als im Ackerbau so da aufgrund der zu beobachtenden regionalen Ertragsvarianz vermutet werden kann da mit dem amtlich verwendeten Sch tzverfahren keine verl lichen Ertr ge ermittelt werden k nnen Alle anderen statistischen Randwerte und f tterungstechnischen Annahm
418. istische Grundlagen Die Preis und Mengenerfassung geschieht auch bei Rindfleisch nach den bereits allgemein f r Schlachtvieh beschriebenen Prinzipien Da die Bestimmung der ab Hof Preise f r Rindfleisch deshalb analog zu der bei Schweinefleisch erfolgen kann soll im folgenden nur noch auf die Besonderheiten bei diesem Produkt eingegangen werden Ein besonders Problem ergibt sich daraus da von dem Marktmodell nur ein einheitlicher Preis f r Rindfleisch insgesamt berechnet wird Eine Aufspaltung in die verschiedenen Nutzungsarten K he F rsen Bullen Ochsen analog zum Angebotsmodell ist nicht vorgese hen F r die Verwendung in RAUMIS96 ist dagegen die Bestimmung der Preise f r die jeweiligen Unterkategorien w nschenswert bzw notwendig so da hier nicht nur eine r umliche sondern auch eine sachliche Preisdisaggregation vorgenommen werden mu In Schaubild II 44 ist neben der Gesamtzahl der Rinder im 4 j hrigen Durchschnitt der Dezemberz hlung die unterschiedliche Verteilung der einzelnen Nutzungsarten in den Regionen dargestellt Hier zeigt sich da der Anteil des Schlachtviehs am gesamten Rinder bestand zwischen 27 in Th ringen und 40 in Nordrhein Westfalen schwankt 216 Fuchs C Regionalvergleich Preisprognosen und Strategiemodelle a a O rn a Seite 200 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Be un Schaubild II 44 Durchschnittlicher Bestand an Rindern nac
419. iterentwicklung qi variable Kosten je Prozesseinheit der i ten Aktivit t aij Anspruch an der Kapazit t j der i ten Aktivit t b Umfang der j ten Kapazit t Xi beop beobachteter Umfang der i ten Aktivit t Perturbationsfaktor gt Es gilt f r die Dualwerte der Kapazit tsbeschr nkungen das Symbol 7 und f r die Dualwerte der Kalibrierungsbeschr nkungen das Symbol A Im zugeh rigen dualen LP Problem sind die Kosten der knappen Kapazit ten und die impliziten Kosten explizit abgebildet 5 Minz K E bj mit E xipo t Ai j i soda Ya 7 A q 2p Nebenbedingung j m z0 und 4 20 Nichtnegativit tsbedingungen mit K Gesamtkosten ohne verfahrensspezifisch zugeordnete variable Kosten So wie die impliziten Kosten den spezifizierten variablen Grenzkosten zugeschlagen werden k nnen sie auch von den Grenzerl sen abgezogen werden Die technische Wirkungsweise ist identisch Aber wie sind nun diese sogenannten impliziten Kosten inhaltlich zu interpretie ren 3 2 3 Interpretation der Dualwerte auf Kalibrierungsbeschr nkungen W hrend bei der Allokationssteuerung mit Anbaubeschr nkungen eine inhaltlich problemati sche aber technisch leicht nachvollziehbare Beschneidung des L sungsraums vorgenommen wird stellen die impliziten Kostenterme ein komplexeres Steuerungsinstrument dar Aufbau end auf den Er rterungen zu den Problembereichen der mathematischen Programmierung folgt daher nun eine inhalt
420. itsbedarfe der Tierproduktion in der Gruppe der nicht zeitspannengebundenen Arbeiten ber cksichtigt 6 4 Abbildung regionaler Gr enstrukturen im Technologiemodul Die Spezifizierung von insgesamt bis zu vier Technologiegr enklassen die jeweils unterschiedliche Parzellengr en bzw Bestandsgr en widerspiegeln erlaubt die differenzierte Ber cksichtigung von Betriebsgr enstrukturen in den Modellkreisen Deutschlands Dies geschieht mit Hilfe linearer Kombinationen unterschiedlicher Gewichtungen der Anteile an den spezifizierten Technologievektoren f r jeden einzelnen Modellkreis Diese Vorgehensweise entspricht graphisch einer Bewegung auf der in Schaubild II 28 dargestellten Isoquante Eu f JE Seite 116 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Die kreisspezifische Gewichtung der Technologievektoren erfolgte aufgrund h ufig inhomogener Gr enstrukturen der Pflanzen und Tierproduktion f r die beiden Produktionsrichtungen getrennt Bei der Zuordnung der Technologievektoren die f r die Pflanzenproduktion auf Basis unterschiedlicher Parzellengr en spezifiziert worden sind ergab sich die Schwierigkeit da keine Statistik ber regionale Anteile von Parzellengr en verf gbar ist Die Verteilung der Gr enstrukturen in der Pflanzenproduktion erfolgte daher anhand der origin rstatistisch erfa ten Verteilung der landwirtschaftlichen Nutzfl che LF in den einzelnen Re
421. itung des Minerald ngerbedarfs die Annahme zugrunde da der N hrstoffbedarf der Pflanzen sowohl aus mineralischen als auch aus wirt schaftseigenen D ngemitteln gedeckt werden kann Um den Minerald ngereinsatz ableiten zu k nnen m ssen Annahmen ber die Ausnutzung der N hrstoffe in den verschiedenen D n 108 Vgl z B AID a a O 1991 VETTER H F RCHTENICHT K HAASE R KLASINK A M HLHOPP R und G STEFFENS Wege zur Optimierung der D ngung in Weser Ems Landwirtschaftsverlag Weser Ems Oldenburg o J und LK RHEINLAND a a O 1995 S 50 109 Vgl LK RHEINLAND a a O 1995 S 48 110 In diesem Zusammenhang sei auch auf SCHEFFER F und P SCHACHTSCHABEL Lehrbuch der Bodenkunde 12 Auflage Stuttgart 1989 S 259 verwiesen 111 Vgl LK RHEINLAND a a O 1995 S 50 Dun Ri 8 Seite 134 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung gerarten getroffen werden In der Literatur wird dabei h ufig so verfahren da die Ausnut zung der N hrstoffe aus wirtschaftseigenen D ngemitteln in Relation zum Minerald nger angegeben wird 2 Ein Minerald nger quivalent von 50 f r einen N hrstoff eines wirt schaftseigenen D ngers bedeutet demnach da 2 kg N hrstoff aus einem Wirtschaftsd nger 1 kg Minerald nger ersetzen k nnen F r die Verteilung der Minerald ngereinsatzmengen auf die Kreise und damit f r die N hr stoff berschu salden in den Kreisen k
422. iver Rindviehhaltung wie beispielsweise Schleswig Holstein westliches Niedersachsen und Allg u Besonders niedrige Kali bersch sse wurden f r weite Teile der neuen Bundesl nder ermittelt Dun 5 Seite 142 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Karte II 9 Regionale Kalibilanzen f r das Jahr 1991 e ik IE x zZ a I Rd J 8 1 7 Auswirkungen der D ngeverordnung In der Einleitung wurde bereits erw hnt da mit Einf hrung der D ngeverordnung im Som mer 1996 auch Phosphat und Kali aus Wirtschaftsd ngern einer regelm igen Bodenanalyse 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 143 i A pflicht unterliegen 3 Bei der Ermittlung der verschiedenen N hrstoffbilanzpositionen zeigte sich jedoch da RAUMIS nur sehr unzureichend in der Lage ist die Auswirkungen der D n geverordnung abzubilden Daf r gibt es mehrere Gr nde Zum einen liegt noch kein RAUMIS Basisjahr nach der Einf hrung der D ngeverordnung vor so da in der Ex post Analyse noch kein Vergleich zwischen regionalen N hrstoffbilanzen mit und ohne D ngeverordnung m glich ist Zum anderen ist es schwierig die D ngeverordnung in geeigneter Weise in RAUMIS zu formulieren So sind bespielsweise f r Phosphat und Kali die Fl chenanteile der Versorgungsstufe E in den Regionen nicht durchgehend bekannt F r Stickstoff w
423. izen und Gerste die wichtigesten Getreidearten wenn die Gewichtungen regional auch sehr unterschiedlich sein k nnen vgl Schaubild I 56 Im folgenden soll die Analyse deshalb zun chst auf Weizen und Gerste als den beiden wichtigsten Getreidearten beschr nkt werden 234 ZMP Bilanz Getreide lsaaten Futtermittel Verschiedene Jahrg nge 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 213 i ERA Schaubild II 55 Anbaufl chen von Getreide in Deutschland der Jahre 1994 1995 Hafer Roggen 6 14 Winter Sommer weizen gerste 42 13 Winter Sommer gerste weizen 24 1 Quelle ZMP Wochenbericht Getreide lsaaten Futtermittel Schaubild II 56 Regionale Getreidek ufe der aufnehmenden Hand der Wirtschaftsjahre 1991 92 bis 1994 95 Quelle ZMP Bilanz Getreide lsaaten Futtermittel 11 3 19 Statistische Grundlagen Die Erfassung der Erntemengen ist eine der klassischen Aufgaben der Agrarstatistik Die Mengen werden dabei nicht direkt erfa t sondern aus den Komponenten Anbauumfang und Ertrag je Fl cheneinheit berechnet welche in organisatorisch getrennten Erhebungen ermittelt werden Die Anbaufl chen werden im Rahmen der im AgrStatG 3 festgeschriebenen Boden nutzungserhebungen ermittelt welche in f nfj hrigen Intervallen als Vollerhebung und dazwischen als Stichprobenerhebung durchgef hrt werden Die Bestimmung der Hektarer tr ge der wichtigst
424. ksichtigung der produktionstechnischen Wechselbeziehungen und der begrenzt verf gbaren Faktoren getroffen werden 5 275 Vgl HENRICHSMEYER W Das sektorale und regionale Gleichgewicht der landwirtschaftlichen Produktion Verlag Parey Hamburg 1966 S 37 ff 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 269 Eis 5 Schaubild II 86 Landwirtschaftliche Produktion als Input Output Modell Empfangende Verfahren Export von Bruttop Eau ionswert pflanzlich tierisch Zwischen Haupt und WWEI SHAC MIKU SOTI produkten Nebenprodukten Liefernde Verfahren WWEI SHAC MIKU SOTI Import von Zwischenprodukten variable Vorleistungen Prim rfaktoreinsatz Arbeit Boden Kapital Bruttoproduktionswert Quelle In Anlehnung an HEINRICHSMEYER W Das sektorale und regionale Gleichgewicht der landwirtschaftlichen Produktion FAL BW Verlag Parey Hamburg 1966 S 42 ff Eigene Darstellung SCHEFSKI 1996 Die Aufspaltung landwirtschaftlicher Produktion in verschiedene Produktionsprozesse bzw Produktionsverfahren bildet die Grundlage der Proze analyse Damit das Agrarsektormodell RAUMIS und das Betriebsgruppenmodell bestm glich miteinander harmonieren ist es n tig die Aufspaltung in Produktionsprozesse unter Ber cksichtigung der jeweiligen Datengrundlage weitestgehend identisch vorzunehmen Die Produktionsverfahren haben unterschiedliche Ans
425. kstoffr cklieferung von 10 kg ha unterstellt 100 Die Stickstoffr cklieferungen werden vom zuvor ermittelten Stickstoffbedarf der Kulturpflan zen abgezogen d h der Stickstoffbedarf wird um den Betrag der R cklieferung vermindert Streng genommen ist dieses Vorgehen nur dann gerechtfertigt wenn das Anbauverh ltnis der Kulturarten konstant bleibt Da sich Verschiebungen im regionalen Anbauverh ltnis in der Regel im Zeitablauf nur langsam vollziehen d rften durch die gew hlte Vorgehensweise lediglich kleine Fehler entstehen 9 Die grunds tzlichen Anst e zur Formalisierung der Stickstoffr cklieferungen beruhen auf m ndlichen Informationen von Dr H LSBERGEN Institut f r Acker und Pflanzenbau Universit t Halle Telefonat vom 12 11 1996 Dr SCHMIDTKE Institut f r Pflanzenbau Universit t G ttingen Telefonat vom 12 11 1996 und Dr Haas Institut f r Organischen Landbau pers nliches Gespr ch vom 11 11 1996 9 F r Klee Luzerne und Feldgras errechnet sich somit der N Gehalt der gesamten Kulturpflanze wie folgt N Gehalt des Erntegutes Nitrogen Harvest Index 100 100 Laut Angabe der LK RHEINLAND Empfehlungen f r die D ngung von Acker und Gr nland nach Bodenuntersuchung im integrierten und kologischen Landbau 7 Auflage Bonn 1995 S 88 k nnen bei einer Rotationsbrache ohne Klee 30 kg N ha bei einer Rotationsbrache mit Klee 40 kg N ha und bei einer Dauergr nbrache 50 kg N ha angesetzt werden Da ber das tats
426. kt Dies liegt entweder daran da jeweils ein spezieller Blickwinkel auf Teilbestandteile des Agrarsektors gew nscht wird oder da keine ausreichenden Informationen ber Betriebsgruppen aus Totalerhebungen vorhanden sind 247 Vgl WIGGERS P Weiterentwicklung des agrar und umweltstatistisch basierten Informationssystems zum Zwecke der Politikberatung zu agrar und umweltpolitischen Fragestellungen Forschungsberichte der Landwirtschaftlichen Fakult t der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universit t Heft 18 Bonn 1994 S 4 Dr rn g N 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 231 4 Schaubild II 68 Konsistente Abbildung des regional und betriebsgruppendifferenzierten Agrarsektors Sektor und Regional statistik Buchf hrungsstatistik Urdaten aufbereitete Sektorkonsistente Sektorkonsistente expost i Normdaten i Urdaten Regionaldaten Betriebsgruppendaten Analyse Proze analyse Basisjahr landwirtschaftlicher Produktion konsistent zum Datenkranz von Regionen oder Betriebsgruppen Fortschreibung T Betriebs Zieljahr gruppen exante Analyse alternative Betriebs s Regionen zenarien gruppen FAL BW Quelle Eigene Darstellung SCHEFSKI 1995 an f I Seite 232 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 In dieser Arbeit wird der Aufbau eines Betriebsgruppenmodells erl utert das
427. ktionsfaktors Arbeit in diesen abgegrenzten Zeitabschnitten erfassen zu k nnen m ssen f r jede der Zeitspannen regionsspezifisch maximal verf gbare Arbeitskraftstunden abgeleitet werden Dazu bietet sich das Konzept der nutzbaren Feldarbeitstage an Die Anfangs und Endtermine der oben genannten Zeitspannen und die sich daraus ergebenden nutzbaren Feldarbeitstage sind klima und bodenabh ngig Je ung nstiger die nat rlichen Voraussetzungen eines Standorts sind desto enger werden die zeitlichen Begrenzungen je Zeitspanne desto weniger Feldarbeitstage stehen in der Zeitspanne zur Verf gung Nach KTBL wurde Deutschland in insgesamt 12 Klimagebiete aufgeteilt die jeweils durch hnliche nat rliche Bedingungen gekennzeichnet sind Anhand der Klimagebiete konnten die verf gbaren Feldarbeitstage je Zeitspanne zugeordnet werden Unter Ber cksichtigung der aus den Basisjahren ins Zieljahr der Simulationsanalysen fortgeschriebenen Kapazit t an Arbeitskraftstunden werden so kreisspezifisch Kapazit ten f r die einzelnen Zeitspannen abgeleitet 6 3 Differenzierung der Technologien f r die Tierproduktion Im Gegensatz zur pflanzlichen Produktion haben die Verfahren der Tierproduktion sehr spezifische Anspr che an Technologien Beispielsweise bestehen tierartspezifische Unterschiede in den Anspr chen an Geb uden an F tterungseinrichtungen etc Daher werden f r den Bereich der tierischen Produktion tierartspezifische Technologien definiert und
428. l SCHLEEF K H Impacts of policy maesures to reduce nitrogen surpluses from agricultural production an assessment at farm level for the former Republic of Germany Arbeitsbericht 2 96 Institut f r Betriebswirtschaft der Bundesforschungsanstalt f r Landwirtschaft Braunschweig V lkenrode 1996 Eu f Ms Seite 144 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung wiederum die Aussagef higkeit eines betrieblichen Modellansatzes einschr nkt Als Anpassungsreaktion seitens der Betriebe ist aber vor allem mit einer besseren regionalen Verteilung der Wirtschaftsd nger sowie mit der Nutzung technischer Fortschritte im Bereich der F tterung zu rechnen 8 1 8 Ausblick Durch die berarbeitung der N hrstoffbilanzen in RAUMIS ist es m glich fl chendeckende Stickstoff Phosphat und Kalibilanzen f r Gesamtdeutschland auf der Basis einer einheitlichen Datengrundlage zu berechnen Die Ergebnisse sind in der Lage einen Einblick in die regionale Verteilung von N hrstoff bersch ssen sowie deren Ursachen zu liefern Damit ist das Potential f r methodische Weiterentwicklungen jedoch noch nicht ausgesch pft Aus diesem Grund sollen am Ende dieses Beitrags einige potentielle Weiterentwicklungspfade skizziert werden e Eine M glichkeit der Weiterentwicklung erschlie t sich durch die Nutzung von Daten s tzen Daf r kommen beispielsweise Bodenuntersuchungsergebnisse sowie Betriebszweig abrechnungen
429. l ren 1 Welche weiteren produktionsverfahrensbezogenen Agrar Umweltindikatoren k nnen auf der Grundlage der vorhandenen Datenbasis entwickelt werden 2 Soll die Datenbasis f r die Entwicklung weiterer Agrar Umweltindikatoren erweitert wer den Und wenn ja sind diese Daten fl chendeckend vorhanden oder mit einem vertretba ren Kosten Nutzenverh ltnis erhebbar 3 Sollen die Indikatoren gewichtet und oder verkn pft werden und wenn ja wie 4 Soll in Erg nzung zu den bestehenden Datenbanken im Modellsystem RAUMIS96 eine regionalisierte Umweltdatenbank die im wesentlichen Zustandsindikatoren enth lt aufge baut und f r Analysen mit RAUMIS96 nutzbar gemacht werden 8 4 11 Schlu folgerungen Mit den Ergebnissen der Expertenbefragung konnte ein weites Feld von m glichen Agrar Umweltindikatoren vornehmlich im Bereich des Pflanzenbaues aufgezeigt werden Als Fazit f r die weitere Arbeit zu Agrar Umweltindikatoren sind die folgenden Punkte zu nen nen 1 Die Arbeit im Bereich der Umweltindikatoren steht unter hohem politischen Druck Infor mationen ber den Zustand der Umwelt und ber die Wechselbeziehungen zwischen Eu f I Seite 172 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Landwirtschaft und Umwelt werden in Zukunft f r die Politikformulierung immer wichti ger Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund einer lauter werdenden Forderung nach einer Bindung von Trans
430. l Futtermittelpreis Dazu wird ein Therm addiert der sich aus dem Quadrat der Importmenge geteilt durch den Futtermittelpreis errechnet Mit Hilfe dieses Thermes wird ein exponentieller Anstieg der Importkosten erreicht der sich bei teuren Futtermitteln abflacht Der exponentielle Anstieg Dun Ri JE Seite 100 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung der Importkosten ist notwendig um extreme Importe einzelner Futtermittel zu verhindern und somit ein gleichgerichtetes Importverhalten der regional verwendeten Futtermittel abzubilden Anhand eines Beispiels wird die Gleichgewichtsbildung zwischen Rationsanpassung und Futtermittelimport verdeutlicht vgl Schaubild I 26 Unter der Annahme von regionaler Futtermittelknappheit l t sich eine Futtermengenanpassung entweder durch Absenkung des knappen Rationsanteils oder durch verst rkten Futtermittelimport realisieren Eine Mengenanpassung wird solange durch Rationsanpassung vorgenommen bis die zuletzt realisierte Rationsanpassung teurer erkauft werden mu te als durch Futtermittelimport m glich gewesen w re Die Rationsanpassung erfolgt solange bis die Grenzkosten zwischen Anpassung und Import gleich hoch sind Jede weitere Mengenanpassung wird durch Import erreicht Der Schnittpunkt der Grenzkostenkurve f r den Futtermittelimport mit derjenigen f r die Rationsanpassung wird auf zwei Arten beeinflu t e Hohe Preise des Futtermittels ver
431. landwirtschaftlich genutzten Region unterschieden werden Dies begr ndet sich darauf da eine Reihe von Indi katoren insbesondere in den Bereichen Bodennutzung und Landschaftsstruktur nur auf regionaler Ebene sinnvolle Informationen liefern Als Ergebnis l t sich festhalten da keiner der vorgeschlagenen Indikatoren eine uneinge schr nkte Akzeptanz gefunden hat und da im Bereich der Viehhaltung die vorgeschlagenen Indikatoren als besonders wenig geeignet beurteilt wurden Die vorsichtige Einsch tzung der Experten zur Brauchbarkeit der Indikatoren bringt in erster Linie zum Ausdruck da mit Hilfe der vorgeschlagenen Indikatoren im wesentlichen nur das Belastungspotential und nicht die tats chliche Umweltwirkung abgesch tzt werden kann Dar ber hinaus wurden als grunds tzliche Anmerkungen wiederholt die folgenden Punkte genannt e Regionsbezug der Indikatoren Ein sehr h ufig vorgetragener Einwand der Experten bezieht sich darauf da die meisten Umweltprobleme einen sehr starken Standortbezug aufweisen und deshalb nicht losgel st von den jeweiligen Standortbedingungen und den naturr umlichen Verh ltnissen beurteilt werden k nnen So liegt es z B auf der Hand da ein hoher Pflanzenschutzmitteleinsatz in einem Trinkwassereinzugsgebiet kritischer zu beurteilen ist als in einer Region die fernab von sensiblen Grund und Oberfl chengew s sern liegt Ebenso einleuchtend ist da der Wert naturnaher Fl chen eines Betriebes
432. lang der Nordseek ste im Bayrischer Wald und im Voralpengebiet Besonders geringe Verf tterungsanteile befinden sich aufgrund der geringen Viehdichte in den Ackerbaugebieten und in den neuen L ndern Bevor auf die regionalen Silomaisanteile in der Ration von Bullen als haupts chliche Verwerter eingegangen wird sollen die Hauptanbaugebiete von Silomais dargestellt werden vgl Karte II 4 Die Hauptanbaugebiete von Silomais gemessen in der LF befinden sich im Nordwesten Deutschlands in Bayern und auf den leichten Standorten Sachsen Anhalts Brandenburgs sowie Nordsachsens Die h heren Anteile von Silomais in der Bullenration sind gr tenteils mit den Anbaugebieten f r Silomais kompatibel Am Beispiel Nord Mecklenburgs mu jedoch darauf hingewiesen werden da ein geringer Anteil von Silomais dennoch zu hohen Anteilen in der Futterration f hren kann wenn nur eine geringe Anzahl von Bullen in der Region gehalten wird Andererseits k nnen trotz hoher Silomaisanteile an der LF wie z B im S den Brandenburgs die Rationsanteile gering sein wenn entsprechend hohe Rindviehbest nde bzw geringe Silomaisertr ge vorherrschen Die Rationsanteile von Silomais in der Milchkuhration schwanken in weiten Bereichen zwischen 3 und 23 an der insgesamt verf tterten Trockenmasse vgl Karte II 5 Besonders in den neuen L ndern sind weite Bereiche mit ber 23 Rationsanteil zu erkennen Diese Regionen besitzen einerseits besonders geringe Gr nlandan
433. lanz Getreide lsaaten Futtermittel Statistisches Bundesamt Fachserie 3 Reihe 3 Pflanzliche Erzeugung Bundesanstalt f r Landwirtschaft und Ern hrung Schaubild II 60 Anteil von Braugerste an den K ufen von Gerste insgesamt der Wirtschaftsjahre 1991 92 1994 95 E Gerstenk ufe insg E K ufe Braugerste Quelle BUNDESANSTALT F R LANDWIRTSCHAFT UND ERN HRUNG eigene Berechnungen In einem weiteren Schritt mu nun die Differenzierung der Braugerstenpreise in den relevan ten Regionen untersucht werden Hierf r liegen wiederum Preisangaben aus den BMM und von der ZMP vor vgl Tabelle II 32 Im Durchschnitt der Wirtschaftsjahre 1991 92 bis 1994 95 liegen die ZMP Preise auf einem relativ einheitlichen Niveau zwischen 33 49 DM und 34 99 DM Die Spannweite ist mit 1 50 DM wesentlich kleiner als bei der Futtergerste mit ca 4 DM Demgegen ber streuen die BMM Angaben etwas st rker was vor allem durch den niedrigen Wert in Baden W rttemberg verursacht wird Analog zum Vorgehen bei der Futtergerste b te sich auch hier die Adjustierung der Preisdaten unter Zuhilfenahme weiterer Informationen an Weil diese Preise jedoch nur f r die Korrektur der Gerstenpreise allgemein verwendet werden und deshalb einen relativ geringen Einflu auf die Gesamtergebnisse der Modellrechnungen haben soll auf die ohnehin mit einer gewissen Willk rlichkeit behaftete Anpassung hier verzichtet werden Br RS
434. ld II 84 Abweichung der freien Hochrechnung von der amtlichen Betriebsgruppenstatistik in Baden W rttemberg ss0ssessossessnssensnssensnnnensnssensnneene 14 Schaubild II 85 Abweichung der Hochrechnungsfaktoren nach Umgewichtung der Stichprobe esesssscessssssccssssseccoossescesossesceoosesceossseeceoossesceoossesceoossesceosssescesssseeceosssescess 14 Schaubild II 86 Landwirtschaftliche Produktion als Input Output Modell s 14 Schaubild II 87 Abgrenzung der Produktionsverfahren im Regionalmodell und Betriebseruppenmiodell u nen ekhi deete 14 Schaubild II 88 Berechnung von Umtriebsraten f r die Tierproduktion aus Basis des BML Jahresabschlusses 20 000000000000000000000002000000000000000000000000000000000 000000000000 14 Verzeichnis der Karten aus Kapitel II 00000ss0000000020000000200000000 20000000 02000000 00000000000 Seite Karte II 1 Exportanteil am gesamten Ferkeleinsatz im Basisjahr 1991 ceesccrcsonsse 14 Karte II 2 Exportanteil am gesamten Einsatz m nnlicher Fresser im Basisjahr Karte II 3 Anteil der Getreideverf tterung an der regionalen Gesamterzeugung im Basisjahr 1991 c200000000000000000000200000200000000000 0000000000 000000 00000000 14 Karte II 4 Silomaiserzeugung und anteil an der Bullenration im Basisjahr 1 I A ERTEILT EEEE EE 14 Karte II 5 Silomais und Gr nfutteranteile an der Milchkuhration im Basisjahr B A E T ee 14 Karte II
435. leich CMA Beitr ge Versicherungen zum Teil aber auch abh ngig von regiona len Faktoren wie etwa einzelne Bestandsgr en Tiere pro Ladung oder der regionalen Produktionsdichte Entfernungen zwischen den M stern und zum Schlachthof Im Agrarbe richt der Bundesregierung werden die Vorkosten f r alle Regionen pauschal mit 6 des gemeldeten Preises angenommen Um regional differenzierte Sch tzwerte f r die ab Hof Preise zu gewinnen sollten in der vorliegenden Arbeit jedoch auch die regionalen Unter schiede zwischen den Vorkosten ber cksichtigt werden Die mengenm ige Erfassung der gesamten Fleischerzeugung erfolgt durch die im Agrarsta tistikgesetz geregelte Schlachtungs und Schlachtgewichtsstatistik 0 Diese schreibt u a die monatliche Erhebung der Anzahl aller im Inland geschlachteten Tiere vor Schlachtungsstatistik Die Schlachtzahlen beruhen auf den Meldungen der amtlichen Tier rzte und Fleischkontrolleure die aufgrund der Bestimmungen des Fleischhygienege setzes bei allen Schlachttieren die gesetzlich vorgeschriebene Fleischbeschau durchf hren Dabei wird in den Aufzeichnungen zum einen zwischen gewerblichen Schlachtungen und 202 ZMP Bilanz Vieh und Fleisch Zentrale Markt und Preisberichtsstelle der deutschen Agrarwirtschaft verschiedene Jahrg nge 203 BGBL Verordnung ber Preismeldungen f r Schlachtvieh und Schlachtk rper au erhalb von notierungspflichtiigen M rkten Vierte Vieh und Fleischgesetz Durchf
436. liche Begr ndung zu den in die Entscheidung einbezogenen im pliziten Kosten Entkopplung von Kapazit ts und Kalibrierungsbeschr nkungen Wenn eine Kapazit t vollst ndig ausgenutzt wird existiert in der dualen L sung des LP ein zugeh riger Dualwert Dieser gibt an um wieviel sich der gesamte Zielbeitrag erh ht wenn eine weitere Einheit dieser Kapazit t eingesetzt werden k nnte Zu diesen Opportunit tsko sten k nnte beispielsweise eine Einheit der Kapazit t zielbeitragsneutral herausgekauft wer den F r die Auswertung von Wirkungsprognosen stellen die Opportunit tskosten wichtige Informationen dar Mit der Einf hrung von Kalibrierungsbeschr nkungen f r die einzelnen Produktionsaktivit ten werden neben den Kapazit tsbeschr nkungen zus tzliche Restriktionen eingef hrt Sobald aber die M glichkeit besteht da die Ausdehnung eines Verfahrens gleichzeitig von mehr als einer Restriktion beschr nkt wird tritt im LP das Problem degenerierter L sungen auf Es w rde nur eine Restriktion wirksam werden w hrend die anderen nicht ausgenutzt werden F r letztere existieren dann wiederum keine Dualwerte Da aber nicht eindeutig ist welche 35 Zur Perturbation als Mittel der Entkopplung von Kapazit ts und Kalibrierungsbeschr nkungen vgl Kapitel 2 3 2 1 3 Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens bei der Prognose Seite 45 i Ale Restriktion wirksam wird existiert bei degenerie
437. lichen Bundesl ndern Rheinland Pfalz Saarland Baden W rttemberg und Bayern besonders hoch ist In der Grafik sind auch die Braugerstenk ufe der aufnehmenden Hand f r die verschiedenen Jahre abgebil det Ein direkter Vergleich dieser beiden Werte ist allerdings nur sehr eingeschr nkt m glich da zu den erfa ten K ufen keine Herkunftsangaben vorliegen und von einem nennenswerten Handel zwischen den Regionen auszugehen ist Die Werte k nnen also nur als ungef hre Anhaltspunkte f r die regionale Bedeutung der Braugerste dienen Um diese Bedeutung zu verdeutlichen ist in Schaubild II 60 der prozentuale Anteil der Braugerstenk ufe an den K ufen von Gerste insgesamt dargestellt Zur Ber cksichtigung der regionalen Preiseffekte der Braugerstenerl se auf den durchschnittlichen Gerstenpreis werden die hier ermittelten Prozents tze f r die Gewichtungen der Preise in all jenen Regionen verwendet in denen der Braugerstenanteil ber 10 liegt Niedersachsen Hannover Hessen Rheinland Pfalz Baden W rttemberg Bayern Th ringen und Sachsen Be JIA 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 219 Z Schaubild II 59 Vergleich von Erntemengen und Braugerstenk ufen der aufnehmen den Hand nach L ndern Erntemenge Gerste O K ufe 1991 92 insgesamt E K ufe 1992 93 E K ufe 1993 94 E K ufe 1994 95 G G e F oO oO oO k Erntemenge Sommergerste Quelle ZMP Bi
438. llen sind in Schaubild II 46 die regionalen Abweichungen der Preise von F rsen und K hen von den Preisen f r Jungbullen dargestellt Vergleicht man den Basiszeitraum 1991 bis 1992 mit dem l ngerfristigen Durchschnitt 1991 bis 1995 zeigt sich zwar eine Vergr erung des Preisabstands zu den Jungbullen die regiona len Profile sind dagegen relativ konstant Korrelationskoeffizient r 0 97 und 0 96 Mit Hilfe der regionsspezifischen Preisdifferenzen sollen aus den Ergebnissen des Marktmodells f r Rindfleisch die Preise f r die einzelnen Nutzungsarten bestimmt werden Aus Schaubild II 47 ist erkennbar da das bei Schweinen vorzufindende Nord S d Gef lle der Preise bei Rindern ebenfalls erkennbar ist Durch die sehr hohen Preise in Bayern und Baden W rttemberg sind sowohl die absoluten als auch die prozentualen Unterschiede gr er als bei Schweinefleisch Deutlich kleiner bzw in den letzten Jahren nahezu vollst ndig verschwunden ist jedoch der Unterschied zwischen den ABL und den NBL F5 Dun LS y ji 8 Seite 202 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 46 Abweichung der Preise f r F rsen und K he von den regionalen Jungbullenpreisen im Durchschnitt der Jahre 1991 1992 und 1991 1994 0 0 DM kg SG 2 RB CNS E 1 5 g E e no a gt N er A _ I 20 4 e P D ag 91 92 F rsen r 91 92 K he 91 94 F rse
439. lljahr die im vorhergehenden Panel ausgew hlten Teilgebiete und Basisjahre und f r die Datenart 1 und 2 ORGIKD eingetragen z B AL 000091 ORGI KD M f r die teilgebietsspezifischen Kalkulationsdaten der alten Bundesl nder im Basisjahr 1991 Ursprungsdaten die im URDA Tabellenspeicher abgelegt sind URDAT Aus diesen Tabelleneintr gen werden die jahresspezifischen Informationen in ver schiedenen Unterprogrammen auf die Basismodell Tabellenstruktur BMS BMZ mit inhaltlich schl ssigen Textindizierungen bertragen z B NF 000091 ORGIBMM f r die kreisspezifischen Basismodelldaten des Landkreises Nordfriesland Kreisspezifische Gesamtrechnungstableaus des Jahres 1991 aus der FOGA Datensammlung neue Bundesl nder URZDS z B WZL 00 00 91 ORGI FO M f r die kreisspezifischen Basismodelldaten des Landkreises Wanzleben Mittels der Vorauswahl der Datensammlungen werden also unterschiedliche Outputtabellen angesprochen Abh ngig von den gew hlten Datensammlungen Teilgebieten und Basisjahren kommen folgende Unterprogramme zum Einsatz 2 2 1 Unterprogramme BASAL79 83 87 und 91 kreisspezifische Ursprungs daten bertragen In diesen Programmen werden die Grunddaten aus dem fr heren Bundesgebiet FAA Daten f r die jeweiligen Basisjahre eingelesen und auf die Modellstruktur bertragen Durch die Formulierung unterschiedlicher Subroutinen f r die einzelnen Basisjahre ist es m glich auf Diffe
440. ls ein Wirtschaftsjahr erhoben Das Wirtschaftsjahr beginnt am 1 Juli mit der Ernte von Marktfr chten Im Rahmen der Erntefl chen und Ertragsermittlung des BML Jahresabschlu es wird dem jeweiligen Ertrag die dazugeh rige Erntefl che zugeordnet vgl Schaubild II 78 Deshalb beziehen sich die Angaben in der Testbetriebsstatistik ber die Bodennutzung auf das Jahr in dem das Wirtschaftsjahr beginnt Im Bereich der Bodennutzung w rde beispielsweise mit der Bodennutzungshaupterhebung im Mai 1991 am besten der BML Jahresabschlu aus dem Wirtschaftsjahr 1991 92 vergleichbar sein Die Viehhaltung wird im Rahmen des Naturalberichtes im BML Jahresabschlu als Anfangs und Endbestand bzw Durchschnittsbestand f r jedes Wirtschaftsjahr angegeben Dementsprechend w rde der Jahresdurchschnittsbestand aus dem Wirtschaftsjahr 1991 92 am besten mit der Dezemberz hlung aus dem Jahr 1991 bereinstimmen Tats chlich wird aber f r die Viehbest nde der Totalerhebung 1991 die Dezemberz hlung 1990 zugrundegelegt Im weiteren mu entschieden werden ob die Ergebnisse der Totalerhebung 1991 besser der Hochrechnung der Testbetriebsbetriebe aus dem Wirtschaftjahr 1990 91 bessere Repr sentanz der Viehbest nde oder der Ergebnisse aus dem Wirtschaftsjahr 1991 92 bessere Repr sentanz der Bodennutzung entsprechen w rde Vor dem Hintergrund von relativ gro en Schwankungen der Viehbest nde innerhalb von Jahren im Vergleich zu den Schwankungen zwischen den Jahren
441. ltindikatoren im Bereich der Bodennutzung und bearbeitung cs00s0000ss0osossennnnsennssnnnnnnsnnnssnnnnsnnnnnsnsnsnsnsnsnnnsnsnee 14 Tabelle II 21 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich der Bunsima een EE E Tele EE E ET 14 Tabelle IT 22 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich G lle und Festmistmanagement ns een ehe 14 Tabelle I 23 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich des Pflanzenschutzes ssesssssseesssosscessrssssssssessosssesiesosssos soesto ssas toes bost sts se vsv een eher ee 14 Tabelle II 24 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich Arten und Biotopvielfalt sowie Landschaftsbild 000 00000s000002000000000000000000000000000 00000000 14 Tabelle II 26 Landwirtschaftliche Haupterwerbsbetriebe in der Testbetriebsstatistik im Wirtschaftsjahr 1993 1994 0 00000000000000000200000200000200000 000000 14 Tabelle II 27 Abweichung der regionalen Preise f r Schlachtschweine vom Bundesmiittel der Jahre 1990 bis 1992 HKI E P s sssesssoossosssoossosssssesssssssoe 14 Tabelle II 28 Abweichung der regionalen Jungbullenpreise vom Bundesmiittel der Jahre 1990 bis 1992 HK E P eussssossnssneonensnnennensunennennsnesnennsnesnennsnrsnsnnennensennne 14 Tabelle II 29 Abweichung der regionalen Milchpreise vom Bundesmiittel der Jahre 1990 pis 192 u u a eislunereeenndarse 14 Tabelle II 30 Abweichung der regionalen Eierpreise
442. m 1 5 MVA Steuer Getreide und MV A Steuer Milch Hier ist das Steueraufkommen der Mitverantwortungsabgabe im Basisjahr f r den Sektor anzugeben Das sind bei Getreide 142 Mio DM und bei Milch 35 Mio DM Produktionsabgabe Zucker Die Angabe erfolgt in der gleichen Einheit wie bei der MVA MWST Gefragt wird nach dem Mehrwertsteuersatz im Zieljahr der im REAL Format eingegeben werden sollte z B 0 15 Eu f 3 Seite 350 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Pachtpreiskorrekturfaktor Mit Hilfe dieses Faktors kann auf die H he der Pachtpreise eingewirkt werden Ertragsanpassung Getreide H lsenfr chte lsaaten Diese Korrekturfaktoren dienen dazu die Ertr ge unabh ngig von nderungen im Fortschreibungsmodul zu variieren Masken zur Festlegung der Intensit tsparameter Hier wird nur ein Panel pr sentiert in dem als Eingabe Realzahlen oder Ja Nein verlangt werden Alle weiteren Parameter die f r die Intensit tsanpassung erforderlich sind sind bereits in anderen Panels eingegeben worden z B Basisjahr und Zieljahr Absolutes Glied der Ertragsfunktion Hier mu ein Faktor zur Zeit 0 7 eingegeben werden um aus einer kurzfristigen eine langfristige Funktion zu bilden Der Nullertrag wird dadurch verschoben Dieser Faktor wird nur relevant wenn bei Langfristfunktion ja nein ja eingegeben wird Maximale N D ngung
443. m Gefl gelsektor stellt sich hier insbesondere die Frage welche Vermarktungsleistungen in dem erhobenen Erzeuger Auszahlungspreis enthalten sind Da die von der ZMP ver ffentlichten Preis z T nur auf sehr wenigen Meldungen beruhen ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch da regionale Unterschiede im wesentlichen aus unterschiedli chen Vertragskonditionen resultieren Weil aufgrund dieser unsicheren Datenbasis eine fundierte Analyse r umlicher Preisdifferenzen problematisch ist wurde bei Gefl gelfleisch auf die Regionalisierung der Preise verzichtet 11 3 11 Milch 11 3 12 Statistische Grundlagen Die Erfassung der produzierten Milchmenge ist ber die im AgrStatG verankerte Milchstatis tik geregelt Danach wird die an die Milchsammelstellen und Molkereien angelieferte Milchmenge auf Landkreisebene erfa t Daneben wird im Rahmen der Verordnung ber die Meldepflichten der Milchwirtschaft Milchmeldeverordnung die monatlich angelieferte Milchmenge ber die zust ndigen Stellen der L nder an das BMELF gemeldet Der landwirt schaftliche Verbrauch d h die im Haushalt bzw im landwirtschaftlichen Betrieb als Frischmilch verbrauchte zu Butter K se oder Quark verarbeitete Milch sowie die f r Futterzwecke verwendete Milch wird in den einzelnen L ndern als Residualgr e gesch tzt In Baden W rttemberg und Niedersachsen geschieht dies z B auf der Basis von im Rahmen der Betriebs und Marktwirtschaftlichen Meldungen
444. mente sowie zu den sozial konomischen Verh ltnissen Zu den sozial konomischen Kennzahlen geh rt u a das Standardbetriebseinkommen die Betriebsform und das Verh ltnis zwischen betrieblichem und au erbetrieblichem Erwerbseinkommen Die repr sentativ erhobenen einzelbetrieblichen Merkmale beschr nken sich auf die Pachtentgelte sowie au erbetriebliche Erwerbs und Unterhaltsquellen Das Zusatzprogramm ist im einzelnen nicht festgelegt Die Landwirtschaftsz hlung wird in zehnj hrigen Abst nden durchgef hrt und besteht im Kern aus einer Haupterhebung die sich aus den Merkmalen der Agrarberichterstattung und aus sonstigen Merkmalen zusammensetzt vgl Schaubild II 72 Die sonstigen in die Haupterhebung eingeschlossenen Merkmale werden nur in gr eren Zeitabst nden ben tigt und werden jeweils total oder repr sentativ erhoben Die meisten Merkmale der dargestellten Agrarfachstatistiken werden f r regionaldifferenzierte Aggregate ver ffentlicht Dabei werden die Ergebnisse aus Totalerhebungen der Bodennutzungs Viehz hlungs und Arbeitskr ftestatistik sowie der j hrlichen Ernteerhebung f r Landkreise ausgewiesen wohingegen Repr sentativerhebungen meist nur auf Landesebene verl liche Informationen liefern Auf Ebene von Betriebsgruppen werden nur wenig Merkmale im Rahmen der Agrarberichterstattung sozio konomische Verh ltnisse ver ffentlicht obwohl die Bodennutzungs Viehz hlungs und Arbeitskr ftestatistik auf einzelbetr
445. meter Die Einsatzbereiche von Parametern sind im wesentlichen e die Steuerung der Programml ufe z B f r welche Regionen und welches Zieljahr optimiert wird oder welche Dateien zugeordnet werden und e die Spezifizierung der Szenarien z B welche l nderspezifische Ausgleichszahlung f r Getreide gilt oder wie hoch die konjunkturelle Fl chenstillegung ist Nach der Art und Weise des Inputs der Parameter werden im Modellsystem RAUMIS96 grunds tzlich drei Gruppen unterschieden 1 Parameter die aus Standardformat Dateien SDA Dateien stammen 2 Parameter die aus modulspezifischen Parameterdateien PAR Dateien mit Hilfe von spezifischen Unterprogrammen eingelesen werden und 3 Parameter die in den Bildschirmmasken Panels editiert werden Bei den Parametern aus Standardformat Dateien handelt es sich ausschlie lich um reelle Variablenwerte w hrend aus den speziellen Parameterdateien und ber die Bildschirmmaske auch ganzzahlige Werte und Zeichenketten bertragen werden In der Tabelle wird die derzeitig realisierte Parameterhaltung dargestellt Alternatives Handling ist m glich Tabelle II 11 Charakter SDA Dateien PAR Dateien Bildschirmmasken Gliederung der Parameter nach Herkunft und Charakter Programm allgemein bereich f r alle Progr bereiche Szenario spezifisch f r jedes Szenario Variablen typen reelle Zahlen Code verwaltung Lesbarkeit in der SDA Datei und im Tabellenspeich
446. miert werden Die Kosten f r die Abweichung von der voreingestellten Ration ergeben sich je nach Abweichung der F tterungsaktivit ten vom voreingestellten Futtermitteleinsatz Der Zielfunktionswert f r die Abweichung von der Basisration bzw voreingestellten Ration berechnet sich ebenso wie bei sektoralen Rationsanpassung vgl Kapitel II 5 4 1 F r die Regionalisierung der Ration ist eine zus tzliche Zielfunktion aufzunehmen deren Funktionswert sich in Abh ngigkeit vom Realisierungsumfang der Importaktivit ten ndert vgl Schaubild II 25 Annahmegem sollen die Kosten f r den Futtermittelimport mit zunehmenden Umfang ansteigen Diese Annahme l t sich mit den regionalen Marktreaktionen f r Futtermittel vereinbaren und ergibt sich nicht zuletzt deshalb weil die Transportkosten f r die Anlieferung aus entfernteren Gebieten ansteigen Traditionell werden f r die Beantwortung derartiger Fragestellungen Transportkostenans tze verwendet die jeweils die exakten Transportkosten zwischen s mtlichen Regionen ber cksichtigen F r diese Art der Transportkostenmodellierung w re jedoch der technische Aufwand zu hoch und w rde in keinem Verh ltnis zur Ergebnisqualit t stehen Dennoch sollen die unterschiedlichen Transportkosten bzw Wertdichten der Futtermittel als wichtiger Einflu faktor auf die regionalen Handelsstr me ber cksichtigt werden Die Kosten f r den Import eines Futtermittels errechnen sich wie blich aus der Importmenge ma
447. mm STDKON Standardisierung und Konsistenzrechnung 2 nase 14 2 4 5 Unterprogramm PFLERT Ertr ge in der Pflanzenproduktion 14 2 4 6 Unterprogramm TIERER Ertr ge in der Tierproduktion 14 2 4 7 Unterprogramm MONOUT Preise f r Outputvariablen u nn 14 2 4 8 Unterprogramm PLAERT Plausibilit tspr fung s nenne 14 2 4 9 Unterprogramm AGGGES Berechnung der Aggregate 14 2 4 10 Unterprogramm ERTSUM Gesamtproduktionsmengen ue nennen 14 2 4 11 Unterprogramm VVORLP Variable Vorleistungen in der Pflanzenproduktion und Pachtkosten u 22402244r20nennneennnennner nennen 14 a 40 Seite 278 Kapitel ITI Technische Dokumentation von RAUMIS96 2 4 12 Unterprogramm VVORLT Variable Vorleistungen in der Tierpfodukien 2222 el 2 4 13 Unterprogramm PRFAKT bertragung von Prim rfaktorkoeffizienten und Subventionen uuuaneneeeennnnenn 2 4 14 Unterprogramm MONINP Preise Preisindizes f r Inputgr en 2 4 15 Unterprogramm KLEINE Berechnung von Kleinerzeugeranteilen an der Grandes Cultures Fl che ccaneeeeeeeeeeenennneneneeeeeennnnn 2 5 Hauptprogramm FIPS Prognose und Simulationsanalysen sus 2 5 1 Programm und Datenflu a a a nase 2 5 2 Unterprogramme zum Einlesen der Parameter 2u0220 een 2 5 3 Hauptmodul FORT9S F
448. n Die dazu erforderlichen Anpassungen werden durch die flankierenden Ma nahmen der EU Agrarreform unterst tzt 5 Die dort verankerten Ans tze zielen auf eine umfassend extensivere Agrarprodukion ab Zur Unterst tzung der Umstellung von Produktionsprogrammen auf weniger intensive Bewirtschaftungsformen erhalten extensivere Produktionsformen des Ackerbaus und der Gr nlandbewirtschaftung eine direkte F rderung Die weitestgehende Umstellung der Produktion ist die Einf hrung von kologischem Landbau Um die erweiterten Anpassungsm glichkeiten unter den neuen agrarpolitischen Rahmenbedingungen und die Vielzahl von F rderans tzen wie sie im Rahmen der flankierenden Ma nahmen vorgesehen sind modellm ig ber cksichtigen zu K nnen mu die Differenzierung der im Modellsystem ber cksichtigten Produktionsverfahren wesentlich verfeinert werden Von einer gr eren Anzahl von Verfahren auf unterschiedlichen Niveaus des Vorleistungs und Faktoreinsatzes zur Erzeugung eines bestimmten Produktes sind dar ber hinaus aussagekr ftigere Ergebnisse insbesondere bei der Analyse von extremen agrar und umweltpolitischen Szenarien zu erwarten Abgesehen von der Aufgabe der landwirtschaftlichen Produktion was die extremste Anpassungsreaktion an ver nderte Rahmenbedingungen darstellt bestehen innerhalb des Produktionsprozesses Anpassungsm glichkeiten im Rahmen der speziellen Intensit t und der nderung von Produktionsprogrammen Das Extensivier
449. n m 91 94 K he 2 5 t t t t t t t t t t 5 gt m 5 23 3 2 3 n o G Quelle ZMP Bilanz Vieh und Fleisch Schaubild II 47 Abweichung der regionalen Preise f r Jungbullen vom jeweiligen Bundesmiittel in den Jahren 1990 1995 HK E P Absolute Preise 6 5 DM kg SG 92 8 93 94 95 Regionale Abweichungen vom Bundesmittel 0 6 0 4 0 2 g SG 0 0 DM 0 2 0 4 0 6 BY S d MV BB ST TH SN Quelle ZMP Bilanz Vieh und Fleisch MINISTERIUM F R L NDLICHEN RAUM ERN HRUNG LAND WIRTSCHAFT UND FORSTEN Material aus der Vieh und Fleischwirtschaft des Landes Baden W rttemberg BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM F R ERN HRUNG LANDWIRTSCHAFT UND FORSTEN Vieh und Fleischwirtschaft Eier und Gefl gel in Bayern eigene Berechnungen 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 203 A 11 3 9 Bestimmung des Regionalisierungsvektors Die Berechnung des Regionalisierungsvektors geschieht analog zu der bei Schweinefleisch Da f r das Jahr 1990 keine Preisdaten aus den NBL vorliegen kann f r diese nur der Durch schnitt der Jahre 1991 und 1992 verwendet werden Die so bestimmten regionalen Preisdiffe renzen sind in Tabelle II 28 zusammen mit den relativen Preisunterschieden von F rsen und K hen zum jeweiligen Jungbullenpreis aufgef hrt Leider liegen bisher noch keine fl chendeckenden Untersuchungen ber die regionale H h
450. n erzeugeranteil an Grandes Cultures der regionale Korrekturfaktor f r die vorgegebene Getreidepr mie in Niedersachsen und Rheinland Pfalz sowie der Korrekturfaktor f r die Bullenpr mie aufgrund von Bestandsobergrenzen berechnet Die Datenbasis bilden zwei sda Dateien 2 5 Hauptprogramm FIPS Prognose und Simulationsanalysen Das Hauptprogramm FIPS Fortschreibung Intensit tsanpassung Prognose und Simulati onsanalysen stellt ein umfangreiches Programmpaket dar Hier werden die aus den fr heren Modellsystemen RAUMIS und SIMONA bekannten Module zur Fortschreibung und Intensi t tsanpassung mit dem Modul zur Mittelfristsimulation fusioniert um mittels einer geschlos senen Steuerung h ufig aufgetretene Fehlerquellen zu eliminieren Die Vorteile des modula ren Baukonzeptes bleiben hiervon unber hrt da innerhalb des Programms FIPS die Haupt komponenten weitgehend selbst ndige Unterprogramme darstellen Dun Ri o Seite 318 Kapitel I Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild III 10 Programm und Datenflu im Hauptprogramm FIPS Programmflu Datenflu Para meter dateien Referenz szenario Einlesen der ge w nschten Steuerungs dateien parameter ANPA TAB file Fort schrei bung HHHRHHEP TECNBM FORTBMM FIPS TAB file Intensi t tsanpas sung RGENER MINOS GETSOL Opti mierung n chstes Jahr n chstes Szenario Ende Quelle RAUMI
451. n here Analyse der regionalen Loco Hof Preise die Ber cksichtigung regionaler Unterschiede zwischen den Vorkosten notwendig ist In Tabelle II 27 sind diese mit aufgef hrt 5 Daneben sind auch die 3 j hrigen Durchschnitte der regionalen ab Hof Preise mit und ohne Ber cksichtigung der regionalen Vorkosten dargestellt vgl auch Schaubild II 43 Dabei zeigt sich da die ab Hof Preise in den Intensiv Produktionsgebieten und hier insbesondere in Niedersachsen Weser Ems unter Ber cksichtigung der in diesen Gebieten vergleichsweise g nstigen Vorkosten im Mittel deutlich h her liegen als ohne deren Ber cksichtigung Die so errechneten ab Hof Preise bzw prozentualen Abweichungen vom Bezugspreis k nnen als Datengrundlage f r die Berechnungen des Angebotsmodells f r das Basisjahr 1991 dienen 214 Fuchs C Regionalvergleich Preisprognosen und Strategiemodelle a a O 215 F r die NBL wurden Vorkosten in der H he der Region Niedersachsen Hannover angenommen 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 199 7 Schaubild II 43 Abweichung der regionalen Schweinepreise vom Bundesmittel mit und ohne Vorkosten der Jahre 1990 bis 1992 3 Abweichung der Preise mit und ohne Vorkosten X Vorkosten je kg SG 90 92 4 90 92 incl Vorkosten NW Nord Quelle ZMP Wochenbericht Vieh und Fleisch FUCHS 1988 216 eigene Berechnungen 11 3 6 Rindfleisch 11 3 7 Stat
452. n Erzeugerzusam menschl sse Handelsunternehmen und Genossenschaften Die Preismeldungen erfolgen 189 Vgl HAMB CHEN T Die ZMP In direktem Kontakt zum Markt In Zentrale Absatzf rderung f r die deutsche Land und Ern hrungswirtschaft Herausgegeben vom Absatzf rderungsfonds der deutschen Land und Ern hrungswirtschaft 1994 S 27 32 190 Vgl HIN BER C v H tten Sie s gewu t ZMP Zentralbericht vom 14 03 1994 S 13 14 191 Vgl BEHR H Chr Die Marktberichterstattung f r Agrarprodukte in der EG AID Informationen Arbeitsunterlagen f r Berufsbildung und Beratung 42 Jahrgang Nr 16 1993 192 Vgl INFORMATIONSGEMEINSCHAFT F R MEINUNGSPFLEGE UND AUFKL RUNG E V Agrilexikon f r Windows 2 0 http www dainet de ima ima htm 1996 193 BMELF Erfassung und Verbreitung der Preise f r Agrarprodukte in Deutschland Bericht anl lich des ersten Seminars der Preisberichtsstellen f r Agrarprodukte der EG L nder am 24 bis 26 November 1992 in Paris Bundesministerium f r Ern hrung Landwirtschaft und Forsten und Zentrale Markt und Preisberichtsstelle der deutschen Agrarwirtschaft 1992 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 191 i Ala freiwillig auf der Grundlage tats chlich get tigter Gesch fte Diese Daten werden allerdings z T durch Marktbeurteilungen erg nzt Durch die fortschreitende Konzentration auf der Handelsebene hat sich die Zahl der Meldebetrieb
453. n Landwirtschaft und Umwelt Seite 157 i Ale e bez glich seiner Validit t auf internationalen Standards basieren und international akzep tiert sein e in konomische Modelle Vorhersage und Informationssysteme eingebaut werden k nnen 3 Ein Indikator sollte ein hohes Ma an Politikrelevanz und Benutzerfreundlichkeit aufweisen Ein Umweltindikator sollte e ein repr sentatives Bild ber den Zustand der Umwelt oder ber die umweltrelevanten Aktivit ten geben e leicht zu interpretieren sein und auf einer nachvollziehbaren und plausiblen Logik basieren e in der Lage sein Entwicklungen im Zeitablauf darzustellen e eine Basis f r internationale Vergleiche bieten e einen Schwellen oder Referenzwert haben um die Bedeutung der ermittelten Werte ein ordnen zu k nnen Der Einsatzbereich und die Fragestellung f r die ein Indikator Informationen liefern soll sollte klar und eindeutig formuliert und abgegrenzt sein Weiterhin ist bei der Entwicklung von Indikatoren zu ber cksichtigen da leicht nachvollziehbare Indikatoren die Kommunika tion zwischen den Entwicklern von Indikatoren und den Verwendern der mit Hilfe der Indika toren ermittelten Informationen erleichtern Die Anforderungen die aus theoretischer Sicht an Indikatoren zu stellen sind k nnen in der praktischen Arbeit in der Regel nicht gleicherma en erf llt werden und bilden daher eher eine Art Zielkatalog Dies l t sich anhand beispielhaft ausgew hlter po
454. n Preise f r Schlachtschweine vom jeweiligen Bundesmittel in den Jahren 1990 1995 HKI E P z 2 2222202000200000 Eu f Schaubild II 43 Abweichung der regionalen Schweinepreise vom Bundesmittel mit und ohne Vorkosten der Jahre 1990 bis 1992 essesessessesecsossescesosseecesoeseecess Schaubild II 44 Durchschnittlicher Bestand an Rindern nach Nutzungsarten It Dezember Viehz hlung in den Jahren 1991 bis 1994 cs eesccssssssssonsssssnsnssnsnnsnsssnnnnnsnnee Schaubild II 45 Handelsklassen und Preise bei Rindern Durchschnitt der Jahre 1991 Dis 1 ei nniianeenneenee nenn asnenend seen sense rreeneeee Schaubild II 46 Abweichung der Preise f r F rsen und K he von den regionalen Jungbullenpreisen im Durchschnitt der Jahre 1991 1992 und 1991 1994 neunten Schaubild II 47 Abweichung der regionalen Preise f r Jungbullen vom jeweiligen Bundesmittel in den Jahren 1990 1995 HK E P cs csrcs0r000c000e0000 Schaubild II 48 Milchanlieferungen an die Molkereien nach Bundesl ndern in den Jahren 1990 bis 91 ana Eee Schaubild II 49 Regionale Preise f r Milch und Abweichungen vom Bundesmiittel in den Jahren 1990 bis 1995 scossssossssonssssnnssnsnnssnsnsnsnsnnnsnnnnssnnnnnnnnnnenne Schaubild II 50 Abweichung der Milchpreise vom Bundesmittel nach Milchmeldeverordnung und TBSt der Wirtschaftsjahre 1992 93 bis IE T EATE EEEE TENEOBENPER EIS FE
455. n Wechselbeziehungen zwischen den gegebenen sektoralen Rahmendaten wie in der Schweinehaltung vgl Schaubild II 13 Die Jahresproduktion der fleischliefernden Rinderverfahren errechnet sich aus dem Fleischaufkommen geteilt durch die jeweiligen Schlachtgewichte Die Umtriebsrate ergibt sich aus dem Verh ltnis von Jahresproduktion und Durchschnittsbestand Die Tageszunahme l t sich aus Gewichtszunahme und Umtriebsrate errechnen und die geborenen K lber pro Milch oder Mutterkuh werden in Abh ngigkeit von Remontierungsbedarf der Verfahren mit K lber bzw Fresserinput kalkuliert Zus tzlich mu die Remontierung der Milch und Mutterk he durch die Jahresproduktion aus der F rsenaufzucht sichergestellt werden Obwohl in der Viehz hlung zwischen Nutz und Schlachtf rsen unterschieden wird konnten diese Viehbest nde nicht als getrennte Jahresdurchschnittsbest nde in die Berechnungen eingehen Das F rsenfleischaufkommen k nnte nur bei Annahme von unrealistisch hohen Umtriebsraten die statistisch ausgewiesene Anzahl von Schlachtf rsen erkl ren Offensichtlich bestehen in der Viehbestandserhebung Probleme bei der Abgrenzung von Schlacht und Nutzf rsen die dazu f hren da weniger Schlachtf rsen ausgewiesen werden als F rsen geschlachtet werden Diese Inkonsistenz k nnte darauf beruhen da der Landwirt zum Befragungszeitpunkt noch nicht eindeutig entscheiden kann ob die F rse sp ter geschlachtet oder als Nachzucht aufgestallt wird Des
456. n Werten ermittelt das Programm f r alle angegebenen Regionen die regionalen Koeffizienten und legt sie unter der Datenart TECNBM und TECNLP im FIPS Tabellenspeicher ab Die Reparatur und Energiekosten die Abschreibungen und der Arbeitsbedarf werden in den Programmen KALK und FORT95 zur Berechnung der Vorleistungen bernommen 289 Institut f r Strukturforschung der Bundesforschungsanstalt f r Landwirtschaft 8 Seite 304 Kapitel HI Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild III 7 Programm und Datenflu im Hauptprogramm TECH Programmflu Datenflu Einlesen der Parameter Fortschreibung der Strukturanteils gewichtung Aktuelljahr Basisjahr Kalkulation der Technologiebedarfe f r konventionelle und extensivere Pflanzen bauverfahren Kalkulation der gr enklassen spezifischen Koeffizienten Kreisschleife f r regionale Koeffizienten mit gewichteten Gr enklassenanteilen Quelle RAUMISS9B6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 2 4 Hauptprogramm KALK Generierung der sektoral geschlossenen Ex post Datenbasis Mit dem Hauptmodul KALK erfolgt die Generierung von kreisspezifischen Input Outputta bellen deren Aggregate zur Landwirtschaftlichen Gesamtrechnung der Teilgebiete fr heres Bundesgebiet und neue Bundesl nder konsistent sind 2 Programme von RAUMIS96 Seite 305 m i Das Programm l t sich
457. n bei Kreisen mit teil weise benachteiligtem Gebiet tendenziell zu niedrig sind zu hoher Abzug von nicht aus gleichszulageberechtigter Fl che 2 3 Modellergebnisse Im folgenden werden die Modellergebnisse kurz verbal erl utert e Mit dem Wegfall der Ausgleichszulage Szenario 1 steigt die Wettbewerbsf higkeit der vorher nicht gef rderten Produktionsverfahren Gegen ber der Referenzsituation kommt es aufgrund der relativ st rkeren Wettbewerbsf higkeit des Weizenanbaus 7 zu einer Verdr ngung der Konkurrenzfr chte Innerhalb der Gruppe der Getreideverfahren wird vor allem Gerste 5 substituiert Dar ber hinaus kommt es zu einer Reduktion der lsaa tenfl chen 3 Mit zunehmendem Weizenanbau steigt zum einen das Getreideangebot h herer Getreidedurchschnittsertrag und zum anderen nimmt die Vorleistungsintensit t Minerald nger Pflanzenschutzmittel zu e Im Bundesdurchschnitt kommt es beim Szenario 1 Wegfall der Ausgleichszahlungen im Vergleich zur Referenzsituation zu einer leichten Reduzierung der Rinderhaltung 1 W hrend die Wirkungen im Teilgebiet der alten Bundesl nder sehr gering sind 0 5 weisen die Modellergebnisse deutliche Rinderbestands nderungen in den neuen Bundes l ndern aus 3 0 Hierf r k nnen zwei Hauptursachen angef hrt werden Zum einen 9 WWEI Winterweizen SWEI Sommerweizen REBL Wein ZRUE Zuckerr ben GEMU Ge m se Erdbeeren und Gartengew chse O
458. n die Ammonikverluste zum RAUMIS Stickstoffbilanzsaldo hinzu addiert werden Bei der Phosphat und Kalibilanz werden als Zufuhrpositionen lediglich die mineralische und organische D ngung und als Entzugsposition die N hrstoffgehalte im Erntegut ber cksichtigt Im folgenden wird auf die Ermittlung der Positionen der N hrstoffbilanzen im einzelnen eingegangen 8 1 4 Ermittlung der Positionen der N hrstoffbilanzen in RAUMIS Die Ermittlung der verschiedenen Bilanzpositionen setzt in der Regel an proze spezifischen Annahmen an Um zu regionalen Input und Outputgr en zu gelangen werden die proze spezifischen Koeffizienten mit den jeweiligen Umf ngen in den Regionen multipliziert und anschlie end ber alle Prozesse aufsummiert Dieses Vorgehen wird auf alle Bilanzpositionen angewendet N hrstoffanfall aus der Tierproduktion Die Ermittlung des regionalen N hrstoffanfalls aus der Tierhaltung basiert auf den regionalen Umf ngen der Tierproduktionsverfahren des Modellsystems RAUMIS und Koeffizienten zur N hrstoffausscheidung Die Umf nge der Tierproduktionsverfahren werden in RAUMIS endogen auf der Grundlage statistischer Datenquellen ermittelt Die Koeffizienten zur N hr stoffausscheidung wurden abgesehen von leichten Modifikationen vom Bundesministe rium f r Ern hrung Landwirtschaft und Forsten zur Verf gung gestellt vgl Tabelle II 13 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Lan
459. n die amtlich ermittelten Fl chennutzungen und Viehbest nde Mit diesem Verfahren wird durch Umgewichtung aller Stichprobenbetriebe eine repr sentative Abbildung der Faktorausstattung f r Betriebsgruppen sichergestellt Auf Basis der ermittelten Hochrechnungsfaktoren k nnen mit Hilfe der entwickelten Software im BML beliebige Betriebsgruppen aggregiert werden In der FAL lassen sich die Betriebsgruppendaten unter Nutzung anderer Datenquellen zu einem Proze analysemodell verkn pften Dieses stellt die Grundlage f r die Analyse alternativer Politikszenarien dar 2 Die Proze analyse auf Ebene von Betriebsgruppen erfolgt in der gleichen Differenzierung wie f r die Regionalanalyse Die einheitliche Abgrenzung von Produktionsverfahren und eine vergleichbare Inputaufteilung sichert eine bestm gliche Erg nzung der beiden Modellans tze Durch die Aggregation von Mikroeinheiten einerseits zu Regionen und andererseits zu repr sentativen Betrieben entstehen jeweils unterschiedlich hohe Aggregationsfehler die bei der gew hlten Vorgehensweise nicht ausgeschlossen werden k nnen und bei der Interpretation der Ergebnisse zu ber cksichtigen sind Mit dem vorliegenden Endbericht werden die Arbeiten an der Betriebsgruppenkomponente nicht abgeschlossen sondern verst rkt im Rahmen der FAL Modellfamilie fortgef hrt Dun Ri I Seite 246 Kapitel I Technische Dokumentation von RAUMIS96 12 3 Bildung einer kons
460. n f r Mastscheine ebenso erzeugt werden wie mit niedrigen wenn diese jeweils durch eine entgegengesetzte Auspr gung der Sauenumtriebsrate kompensiert werden Von der Umtriebsrate f r Mastschweine h ngt wiederum die Jahresproduktion und damit der Ferkelbedarf ab Zun chst wird eine Methode zur eindeutigen L sung der Gleichungssysteme vorgestellt Als Ergebnis werden Leistungskennzahlen auf Sektorebene ausgewiesen und die M glichkeit einer Regionalisierung diskutiert Abschlie end werden regionale Jungtierbilanzen dargestellt die sich aus dem Jungtierbedarf der Verfahren und den regionalen Viehbest nden ableiten lassen Da die Gleichungssysteme ohne zus tzliche externe Informationen ber Leistungskennzahlen nicht l sbar sind wird eine Experteneinsch tzung bez glich der Leistungskennzahlen zu rate gezogen Eine eindeutige L sung kann dann unter Ber cksichtigung der formulierten Gleichungen realisiert werden wenn eine Minimierung der Abweichung von der Experteneinsch tzung erfolgt Im Rahmen eines nicht linearen Optimierungsproblems wird folgende Zielfunktion minimiert Min AU ATZ AREP Z AU ATZ AREP i j k AU Abweichung der Umtriebsrate von der Experteneinsch t zung ATZ Abweichung der Tageszunahme von der Expertenein sch tzung AREP Abweichung der Reproduktionsleistung von der Experten einsch tzung Z Zielfunktionswert i Verfahren mit Umtriebsrate j Verfahren mit Tageszunahme k Verfahren mit
461. n mit Hilfe von Umweltindikatoren ex post erfolgen aber auch mit Hilfe von geeigneten Agrar Umwelt Modellen bereits ex ante 145 Vgl SCHEELE M ISERMEYER F und G SCHMITT Umweltpolitische Strategien zur L sung der Stickstoffproblematik in der Landwirtschaft Agrarwirtschaft Heft 8 9 1993 S 294 313 Dun Ri 48 Seite 160 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung 8 4 4 Ergebnisse einer Expertenbefragung zu Agrar Umweltindikatoren Vor dem Hintergrund der breiten Palette der Verwendungsm glichkeiten von Indikatoren und dem zunehmenden Druck f r politische Entscheidungstr ger ber umweltrelevante Informa tionen zu verf gen wurde im Institut f r Betriebswirtschaft der FAL eine Expertenbefragung zu Agrar Umweltindikatoren durchgef hrt Ziel dieser Expertenbefragung war es die in der Diskussion oder auch bereits im Einsatz befindlichen Agrar Umweltindikatoren auf ihre Eignung aus naturwissenschaftlicher Sicht beurteilen zu lassen Die Auswahl der knapp 200 befragten Naturwissenschaftler die berwiegend an Landes und Bundesforschungsanstalten sowie an Universit ten zu Fragen zum Verh ltnis von Landwirtschaft und Umwelt forschen erfolgte anhand von aktuellen Publikationen Die Experten wurden gebeten Indikatoren ihres Arbeitsgebietes zu beurteilen Dabei sollte zwischen der Tauglichkeit der Indikatoren zur Beurteilung eines landwirtschaftlichen Betriebes und zur Beurteilung einer
462. n sie jedoch zur Beurteilung einer Region f r geeignet Sowohl die Verteilungsdichten als auch die Fl chenanteile der unterschiedlichen Landschaftsstrukturelemente wie Hecken Feldraine Feldgeh lze usw werden von der Mehrzahl der Experten als geeignete Indikatoren eingestuft Mehrere Experten wiesen jedoch darauf hin da neben der Verteilungsdichte und dem Fl chenanteil die Qualit t der genannten Landschaftselemente sowie ihre Einordnung in das Gesamt kosystem bei einer Beurteilung von Bedeutung seien In diesem Zusammenhang mu jedoch betont werden da allein die quantitative Bewertung von Agrarlandschaften bereits sehr aufwendig ist Ebenso wie der relative Umfang der Landschaftsstrukturelemente werden der Anteil extensiv genutzten Gr nlandes und der Anteil der landwirtschaftlich genutzten Fl che die unter den Auflagen von Naturschutz oder Extensivierungsprogrammen bewirtschaftet wird von der Mehrzahl der Experten als geeignete Agrar Umweltindikatoren beurteilt Tabelle II 24 148 RAT VON SACHVERST NDIGEN F R UMWELTFRAGEN RSU Umweltprobleme der Landwirtschaft Sondergutachten M rz 1985 W Kohlhammer Stuttgart und Mainz 1985 149 Vgl HOFFMANN KROLL R et al a a O 1995 INSTITUT FRANCAIS DE L ENVIRONMENT IFEN Physical Environmental Accounting Land Use Nutrients and the Environment Etudes et Travaux Nr 4 1995 BUNDESUMWELTMINISTERIUM BMU Hrsg Satellitenfernerkundung f r Umweltzwecke Umwelt Heft 1 19
463. n und Viehbest nde innerhalb der Betriebsgruppen liefern mu vgl Kapitel II 12 3 Als Alternative zum freien Hochrechnungsverfahren ist eine gebundene Hochrechung m glich Bei gebundenen Hochrechnungen flie en zus tzliche Informationen ber die Grundgesamtheit ein 68 Beispielsweise wurde f r die Hochrechnung der Testbetriebsstichprobe von 1974 bis 1987 das Verfahren der separaten Verh ltnissch tzung mit Bindung an die LF angewandt Es hat sich jedoch gezeigt da die Korrelation zwischen der LF und dem Gewinn eines Betriebes im Zeitablauf stark abgenommen hat und somit die LF gebundene Hochrechnung zu einer verzerrten Abbildung der Einkommenslage f hren mu Diese Tatsache f hrt zur Suche nach einem Hochrechnungsverfahren das einerseits eine repr sentative Abbildung der Einkommenslage und andererseits die Nutzung der Testbetriebsstichprobe zur Abbildung von betriebsstrukturabh ngigen Merkmalen wie Fl chen Viehbest nde Preise oder Bezugs und Absatzverh ltnisse f r variable Vorleistungen sowie f r landwirtschaftliche Zwischenprodukte erm glicht Das gesuchte Verfahren sollte die vorliegenden Hochrechnungsfaktoren die auf einer effizienten Schichtung zur Abbildung der Einkommenslage beruhen verwenden und gleichzeitig die Konsistenz mit m glichst vielen Strukturinformationen auf Basis von Totalerhebungen garantieren Dar ber hinaus wird gefordert da die neu ermittelten Hochrechnungsfaktoren der Positivit tsbedingung gen g
464. nd output bei der Kompilierung c000s00000s0000000000000 14 Schaubild III 2 Beispiel f r einen FIELDS Block aus der RAUMIS96 COD eaensseseapukarenannih nes ekereeee rent 14 Schaubild III 3 Beispiel f r einen CODES Block aus der RAUMISIOC LCOD issue oseas Esee mens ee 14 Schaubild III 4 Organisation der Ursprungsdatenhaltung essssssssssesssssenssssennsnsennene 14 Schaubild III 5 Strukturierung der Hauptprogramme cssscsosssosossensonsensnssensnnsensnsnensnnee 14 Schaubild III 6 Programm und Datenflu im Hauptprogramm ORGI s0src000000 14 Schaubild III 7 Programm und Datenflu im Hauptprogramm TECH s c00sr0000 14 Schaubild III 8 Programm und Datenflu im Hauptprogramm KALK ccssrsssoreesoere 14 Schaubild III 9 Programm und Datenflu im Unterprogramm FUTMOD 14 Schaubild III 10 Programm und Datenflu im Hauptprogramm FIPS 000sc0000 0 14 Schaubild III 11 Beispiel f r eine exogene WR Datei im Standardformat 14 Schaubild III 12 Editiermaske f r Kalkulationsdaten bei den Tierhaltungsyerfahren yasni aa 14 Ri Dun IE Seite 280 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild III 13 Eingabemaske f r zus tzlich zu boundende Verfahren bei der Schaubild III 14 Eingabemaske f r Objektbeschreibung im Hauptprogramm Dun Ri
465. nd Control of National Economies Budapest 17 20 Juni 1985 KIRCHGESSNER M Tierern hrung 5 Auflage DLG Verlag M nchen 1982 KLARE K DOLL H und F FASTERDING Entwicklung der Produktionskapazit t richtung und intensit t landwirtschaftlicher Betriebe in Niedersachsen zwischen 1971 und 1979 Ergebnisse einer Analyse einzelbetrieblicher Daten Arbeitsbericht aus dem Institut f r Strukturforschung 5 1989 KOCH ACHELP HLER V unter Mitarbeit von H KR LL Landwirtschaft in Nordrhein West falen Analyse und Projektion des Agrarstrukturwandels 1980 2003 Forschungsge sellschaft f r Agrarpolitik und Agrarsoziologie e V Bonn 1996 KOESTER U Grundz ge der landwirtschaftlichen Marktlehre 1992 KREUTER J Die Methoden der Einkommensrechnung im Agrarbericht Diss Gie en 1980 KTBL Datensammlung zur Betriebsplanung Darmstadt verschiedene Jahrg nge KTBL Taschenbuch Landwirtschaft 1994 95 17 Auflage Darmstadt 1994 MCCARL B A Degeneracy Duality and Shadow Prices in Linear Programming In Cana dian Journal of Agricultural Economics Bd 25 1977 MENKE K H Huss W Tierern hrung und Futtermittelkunde Stuttgart 3 Auflage 1987 MERZ J Die konsistente Hochrechnung von Mikrodaten nach dem Prinzip des minimalen Informationsverlustes Allgemeines Statistisches Archiv Band 67 1983 M LLER R A E Zum Preiszusammenhang zwischen Schlachtschweinem rkten Agrarwirt schaft Heft 2 198
466. nd K H BRANDT Produktion und Wertsch pfung der Landwirtschaft in Deutschland Agrarwirtschaft Heft 4 5 1996 S 167 185 Br Es 8 Seite 218 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 58 Abweichungen der Preise f r Futtergerste vom Bundesmittel nach ZMP und BMM der Wirtschaftsjahre 1991 92 1994 95 10 BMM 91 2 94 5 gt ZMP 91 2 94 5 50 adjust Reihe 91 2 94 5 j lt o 0 z Q 5 10 A gt gt Mm 5 2 t 2 3 13 23 1395 88 23 Z 23 Z Z Quelle ZMP Wochenbericht Getreide lsaaten Futtermittel BMELF Preise Absatzwege BML Daten Analysen eigene Berechnungen Eine gesonderte Ber cksichtigung der Braugerste in den Simulationsrechnungen ist nicht m glich da diese Kategorie weder in RAUMIS welches lediglich zwischen Winter und Sommergerste unterscheidet noch im Marktmodell welches nur einen Preis f r Getreide insgesamt berechnet ausgewiesen ist Trotzdem erscheint es sinnvoll die Braugerstenerl se bei der Bestimmung des regionalen Sommergerstenpreises f r das Angebotsmodell mit zu ber cksichtigen Dazu sind Informationen ber die jeweiligen Anteile letzterer in den einzelnen Regionen sowie ber die dort erzielten Preise notwendig In Schaubild II 59 sind die Gerstenernten f r die Jahre 1991 bis 1995 nach L ndern aufge f hrt Hier wird deutlich da der Anteil der Sommergerste in den s d
467. nd Mutterk hen K lber Fresser und Altk he produziert die den Jungtierbedarf anderer Verfahren abdecken m ssen Aus den dargestellten Verflechtungen und dem gegebenen Datenrahmen lassen sich Gleichungen formulieren die bei der Bestimmung von Umtriebsraten Tageszunahmen und Reproduktionsleistungen eingehalten werden m ssen F r die Schweinehaltung gilt da sich Eu f JE Seite 64 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung die Schweinefleischmenge aus dem durchschnittlichen Schlachtgewicht von Mastschweinen und Zuchtsauen multipliziert mit der jeweiligen Jahresproduktion ergeben mu vgl Schaubild II 12 Die Jahresproduktion ist die Anzahl der Tiere die das Verfahren innerhalb eines Jahres verl t bzw geschlachtet wird Die Umtriebsrate errechnet sich aus der Jahresproduktion geteilt durch den Jahresdurchschnittsbestand und gibt die produzierte Tierzahl pro Jahr an Die Tageszunahme ergibt sich aus der Gewichtszunahme geteilt durch die Haltungstage wobei sich die Haltungstage pro Tier aus den Tagen pro Umtrieb errechnen lassen F r die Remontierung des Mastschweinebestandes mu sichergestellt sein da die Anzahl der j hrlich produzierten Ferkel identisch mit der Jahresproduktion von Mastschweinen ist Dem entsprechend sind in den so berechneten Ferkeln pro Sau die Ferkel f r die Remontierung der Zuchtsauen nicht enthalten F r die Rinderhaltung gelten prinzipiell dieselben formale
468. nd des Kapitels II 7 Im Unterkapitel I 7 1 erfolgt die Beschreibung der N hrstoffbilanzierung In zwei weiteren Unterkapiteln wird die Erweiterung des Umweltmoduls im Bereich der Ber cksichtigung von agrarisch bedingten klimarelevanten Schadgasemissionen Kap II 7 2 und die Implementierung eines Diversit tsindikators Kap II 7 3 vorgestellt Zur Frage von Arbeitsangebot und mobiltit t werden im Kapitel II 9 Ans tze beschrieben Hier werden auch die M glichkeiten zur Einbeziehung des demographischen Modells DEMO n her untersucht Ein Konzept zur Regionalisierung von Produktpreisen im Modellsystem wird in Kapitel II 10 vorgestellt Im Kapitel I 11 werden die M glichkeiten zur Nutzung von einzelbetrieblichen Daten zur Verbesserung der Abbildungsg te regional differenzierter Sektormodelle untersucht Als ein zelbetriebliche Datenbasis wird hier die Testbetriebsstatistik genutzt Das gesamte Kapitel II endet mit der Vorstellung eines Konzeptes zur verbesserten Aktualisierung der Modelldatenbasis 2 Modellansatz und Abbildungsbereich Seite 27 E 2 Modellansatz und Abbildungsbereich Bearbeiter Ch Cypris W L he und M Meudt R Sander Inst f Agrarpolitik Bonn In diesem Kapitel wird die Grundkonzeption des Politikinformationssystems RAUMIS96 dargestellt Sie entspricht im wesentlichen den Modellsystemen RAUMIS94 und SIMO NA Es sind jedoch einzelne nderungen aufgrund der Bereinigung
469. nden Analysen erfolgt eine modellhafte Abstraktion der betrachte ten Zusammenh nge Ein Modell stellt in diesem Zusammenhang eine vereinfachte Abbil dung der Realit t dar wobei die jeweils den spezifischen Fragestellungen zuzuordnenden re levanten Zusammenh nge und Interdependenzen beschrieben werden sollen Hierzu besonders geeignet ist die Formulierung der Modelle nach dem Proze analyseansatz ber die systematische Abbildung von Vorleistungseinsatz Faktoreinsatz Produktion und Einkommen werden die inter und intrasektoralen Zusammenh nge in geschlossener Weise erfa t und umfassend beschrieben Neben der Erfassung und Abbildung der Ex post Situation kommt den Agrarsektormodellen bei der Prognose k nftiger Entwicklungen besondere Bedeutung zu Dabei stehen vor allem die Auswirkungen des agrarpolitischen Instrumenteneinsatzes auf die agrarsektorale Entwick lung im Mittelpunkt der Betrachtung Prognosen unter alternativen agrarpolitischen Vorgaben zeigen die m glichen sektoralen Entwicklungspfade auf die bei bestimmten agrarpolitischen Eingriffen zu erwarten sind Die Abbildung des Agrarsektors in Form eines proze analytisch differenzierten landwirt schaftlichen Gesamtrechnungssystems erlaubt neben der Beschreibung der Zusammenh nge zwischen Faktoreinsatz Produktion und Einkommen in den einzelnen landwirtschaftlichen Produktionsprozessen die umfassende Abbildung des erw hnten Verbundcharakters der landwirtschaftlichen Produktion
470. ndes Zuschu gebiet l t sich auf den guten Ackerbaustandorten von Sachsen Anhalt Th ringen und Sachsen ausmachen 4 Leistungskennzahlen in der Tierhaltung Exportanteil am gesamten Ferkeleinsatz im Basisjahr 1991 Karte II 1 Dun IE Seite 70 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 14 Input Output Tabelle zum Jungtieraustausch in der Rinderhaltung Empfangende Verfahren Export MIKU AMMU ALTK KAUF KMAS FAUF FMAS BULL KALB m Fresser w Fresser F rse Liefernde Verfahren MIKU X X X X AMMU X X X X X ALTK KAUF X X X X X KMAS FAUF X X X FMAS BULL Import KALB X X m Fresser X w Fresser X X F rse X X FAL BW Quelle Eigene Darstellung SCHEFSKI 1996 Im Rindviehbereich ist der Jungviehaustausch komplexer und l t sich besser durch eine Input Output Tabelle verdeutlichen vgl Schaubild II 14 Je nach regionalem Umfang der jungtierempfangenden bzw liefernden Verfahren ergibt sich ein regionaler Jungtier ber oder unterschu M nnliche Fresser werden beispielsweise von der Ammen und Mutterkuhhaltung sowie von der K lberaufzucht an das Bullenmastverfahren geliefert Die Regionalisierung des Export berschusses m nnlicher Fresser ergibt einen Zuschu bedarf von ber 20 in den veredlungsstarken Regionen Nordwest Deutschlands und in Bayern sowie im s dlichen Hessen vgl Ka
471. ne Abweichungen von der regional bergeordneten bzw sektoralen Ration realisieren weil die Regionen genau die Fl chennutzung und Viehbest nde des bergeordneten Aggregates repr sentieren Deshalb kann eine Ber cksichtigung von regionalen Produktionsstrukturen in der Ration nur erfolgen wenn der Austausch von Futtermitteln zwischen den Regionen mit Kosten belastet wird Im folgenden wird eine Vorgehensweise dargestellt die zu einem Gleichgewicht zwischen regionaler Rationsanpassung und Futtermittelimport aus benachbarten Regionen f hrt 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 99 Ir Schaubild II 25 Zielfunktion f r die Minimierung der hypothetischen Futterkosten 1 Kosten f r die Abweichung von der Basisration KAB Min gms KAB AFME 9 Porr t f 2 Kosten f r den Import von Futtermitteln KIF Min pm KIF E FMI Po FMI p 1 Porr f Legende AFME Abweichung des Futtermitteleinsatzes von der Basisration Basispreis des Futtermittels Futtermittelimport Index f r Futtermittel f FUWZ FUNS Regionalisierungsfaktor f r Sektor Bundesl nder und Wirtschafts gebiete 0 0001 f r Modellkreise 0 001 Quelle In Anlehnung an SPEL Methodological documentation Rev 1 Vol 1 FAL BW Basics BS SFSS P 166 eigene Darstellung SCHEFSKI 1996 Ein Gleichgewicht kann durch die geeignete Formulierung von Zielfunktionen abgebildet werden die simultan mini
472. neenneennn nn 14 3 3 1 Besonderheiten f r die Komparativ statische Prognose im RAUMIS 2 ee ee re 14 323 2 Kalibrierungsphase f r die einzelnen Beobachtungsjahre 14 Verzeichnisse Seite viii 5 3 3 3 Interpretation und Entkopplung der Kapazilalstestriklianen ss en 14 3 3 4 Wahl der zu kalibrierenden Variablen 14 3 3 5 Ermittlung der impliziten Kosten aus der linearen Optimierung im Basisjahr ssseeeeeesseessensseeeseeersseessresseessee 14 3 3 6 Prognosephas enssins a E E R ES 14 4 Leistungskennzahlen in der Tierhaltung 00 00000000000s000002000002000002000000000 000000000000 14 4 1 EEUN gecir nae iR Be E E a Eaa a 14 4 2 Datengr ndla fsc nienia n A a Eat 14 4 3 Verflechtung von tierischen Produktionsverfahren s sesssseesseessesseeeseeeesseesseso 14 4 4 Leistungskennzahlen der Schweine und Rinderhaltung u sen 14 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland srsrsorsnssesonensssnssnesansnnsnnsnnennsnnennennssnenansnnnnnn 14 Jol inlett ienaa a TA a a EE S 14 5 2 Futtermittelaufkommen aus inl ndischer Erzeugung und Importen 14 5 3 Futterbedarf der tierischen Produktionsverfahren 2442224422002H Berner seen 14 54 Ralionseestallune ehe e e ee e e aaa at 14 5 4 1 Rationsberechnung auf sektoraler Ebene 20rsnersnnesnnennnn
473. neuen Bundesl nder getrennt In den neuen L ndern werden die Gemeinkosten die Abschreibungen der Aufwand f r L hne Zinsen Pacht und die Steuern und Subventionen den Verfahren direkt zugeordnet In den alten L ndern werden nur die Lohnkosten aufgeteilt Au erdem werden die Koeffizienten f r die Ausgleichszulage f r benachteiligte Gebiete den berechtigten Verfahren zugeordnet 5 Die Koeffizienten werden lediglich aus der Datei zulage sda eingelesen und bertragen eine Berechnung findet nicht statt 2 4 14 Unterprogramm MONINP Preise Preisindizes f r Inputgr en hnlich dem Unterprogramm MONOUT werden auch hier Preisvektoren bertragen Dabei wird zwischen neuen und alten L ndern unterschieden In den alten L ndern werden 3 Jahresmittel errechnet 1990 bis 1992 f r das Basisjahr 1991 in den neuen L ndern gelten die Preise aus der FOGA Datensammlung 294 Als Basis f r die Berechnung von Umtriebsraten und Reproduktionsleistungen dient die Datei viehou csv in der die Fleischmengen und Viehbest nde protokolliert sind Sie wird von der Subroutine VIEHOU erzeugt 295 Im Modell werden 4 Pr mien unterschieden die extern berechnet werden s Kap I 2 2 Programme von RAUMIS96 Seite 317 i M b 2 4 15 Unterprogramm KLEINE Berechnung von Kleinerzeugeranteilen an der Grandes Cultures Fl che Aus den regionalen historischen Ertr gen und Grandes Cultures Anteilen werden der Klei
474. nflu im Hauptprogramm TECH 14 Schaubild II 8 Programm und Datenflu im Hauptprogramm KALK 14 Schaubild III 9 Programm und Datenflu im Unterprogramm FUTMOD 14 Schaubild II 10 Programm und Datenflu im Hauptprogramm FIPS 0sr 00 14 Schaubild III 11 Beispiel f r eine exogene WR Datei im Standardformat 14 Verzeichnisse Seite xxiii Schaubild III 12 Editiermaske f r Kalkulationsdaten bei den Tierhaltunssverfahren an ae nee 14 Schaubild III 13 Eingabemaske f r zus tzlich zu boundende Verfahren bei der PMP 14 Schaubild III 14 Eingabemaske f r Objektbeschreibung im Hauptprogramm FIPS uns 14 an f un Seite 2 Kapitel I Simulationsanwendungen mit dem Modellsystem RAUMIS KAPITEL I SIMULATIONSANWENDUNGEN MIT DEM MODELLSYSTEM RAUMIS Das Kapitel I beinhaltet die Zusammenstellung der Simulationsrechnungen die mit dem Modellsystem RAUMIS f r den Auftraggeber in der laufenden Projektphase am Institut f r Agrarpolitik durchgef hrt wurden Die Gliederung des Kapitels orientiert sich an der zeitlichen Abfolge der Modellanwendungen im Jahresverlauf Zur Jahresbeginn 1996 wurden die Simulationsrechnungen zur Modifizierung des Systems fl chenbezogener Transferzahlungen im Rahmen der EU Agrarmarktregelungen f r die Planungsgruppe des BMELF aus dem Vorjahr weitergef hr
475. ng der einzelnen Vorleistungs und Fak toreinsatzmengen zu den landwirtschaftlichen Produktionsprozessen Diesem Block ist auch die Einkommensrechnung zugeordnet Produktionsentstehung Die mit den Verfahren der Pflanzen und Tierproduktion vorgenommene Proze differenzie rung vgl Schaubilder II 4 und II 5 folgt dem Grundprinzip den landwirtschaftlichen Pro duktionsbereich entsprechend seiner Definition durch die LGR vollst ndig zu erfassen Die Proze und Produktdefinition erfolgt dabei vor dem Hintergrund der zur Verf gung ste henden Datenquellen und der spezifischen Besonderheiten des Agrarsektors in den f nf neuen Bundesl ndern Sie wurde zudem so gew hlt da eine weitgehende Kompatibilit t in der 5 Seite 34 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Variablendifferenzierung zu anderen Agrarsektormodellen DIES SPEL etc und zu der Standarddeckungsbeitragsrechnung des KTBL gew hrleistet wird Schaubild II 4 Verfahren der Tierproduktion im Modellsystem RAUMIS96 Code K lbermast KMAS 09 M nnliche Jungrinder 6 Monate bis lt 1 Jahr Mast m nnlicher Rinder BULL Aufzucht von F rsen FMAS verteilt aus FAUF u FMAS FAUF FMAS Mast weiblicher Rinder FMAS Milchk he MIKU Altk he ALTK Ammen Mutterk he AMMU Schafhaltung SCHA Schweinemast SMAS verteilt auf SMAS u SAUH SMAS SAUH Zuchtsauen SAUH Legehennen Junghennen Masth hnchen Sonstiges Mastgefl gel e Een 8 i
476. ngen der PQP Term sch tzung Auch BAUER und KASNAKOGLU sehen basierend auf ihren Erfahrungen mit dem t rkischen Agrarsektormodell TASM einen Forschungsschwerpunkt in Untersuchungen zur Vorsch t zung der nichtlinearen Kostenterme gt 3 3 Umsetzung der PMP im Modellsystem RAUMIS Im Modellsystem RAUMIS steht bei der komparativ statischen Prognose alternativ zur Steue rung mit Verhaltensbeschr nkungen auch ein PMP Modul zur Verf gung Die Vor und Nachteile beider Ans tze werden derzeit im Rahmen von Modellvalidierungen berpr ft 48 Vgl ARFINI F PARIS Q A positive mathematical programming model for regional analysis of agricultural policies In Sotte E Hrsg The Regional Dimension in Agricultural Economics and Policies 40th EAAE Seminar Ancona Italien 1995 S 24 49 KASNAKOGLU H HOWITT R E A Positive Programming Approach to Validation and Calibration in Agricultural Sector Models the Cases of the Turkish National and California Regional Models Paper presented at the 5th IFAC IFORS Conference on Dynamic Modelling and Control of National Economies Budapest 17 20 Juni 1985 S 12 50 Vgl KASNAKOGLU H HOWITT R E A Positive a a O S 12 51 Vgl BAUER S KASNAKOGLU H Non linear a a O S 282 an f IE Seite 52 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung 3 3 1 Besonderheiten f r die komparativ statische Prognose im RAUMIS Wie in
477. ngs zu pr fen inwieweit die Daten des ZMP Milchpreisvergleichs aufgrund ihrer tieferen regionalen Gliederung und ihrer methodischen Vorz ge eine bessere Alternative darstellen Schaubild II 51 Regionale Preise f r Milch und Abweichungen vom Bundesmittel nach der Milchmeldeverordnung und dem ZMP Milchpreisvergleich f r 1995 Absolute Preise 63 61 59 57 DM 100 kg ZMP Preisvergleich 1995 4 Meldeverordnung 1995 55 53 Regionale Abweichungen vom Bundesmittel DM 100 kg ZMP Preisvergleich 1995 4 Meldeverordnung 1995 I I w a gt PBP gt Q Z 2 33 2 ea a 3 5 3 3 as 6 zZ Z Z lt T gt m Quelle ZMP Bilanz Milch ZMP Milchpreisvergleich a a O eigene Berechnungen 11 3 14 Bestimmung des Regionalisierungsvektors F r die Berechnung des regionalen Preisregionalisierungsvektors werden die Ergebnisse der Milchmeldeverordnung in der von der ZMP ver ffentlichten Form verwendet Die so ermittelten Werte sind in Tabelle II 29 dargestellt 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 209 A Tabelle II 29 Abweichung der regionalen Milchpreise vom Bundesmittel der Jahre 1990 bis 1992 Abweichung in DM 100 k 0 68 0 99 2 61 1 04 5 08 1 08 3 34 1 06 5 33 1 09 233 105 3 09 1 05 6 02 0 50 4 34 0 93 3 58 033 3 19 0 95 3 56 0 94 Q o o ZMP Bilanz Milch eigene Berechnungen 11 3 15 Eier
478. ngsdatenhaltung dargestellt Hier wird ein Gro teil der Daten aus den verschiedenen Datensammlungen mit unterschiedlichsten Da teiformaten und Inhalten in die beiden Tabellenspeicher URDA TAB und BMLD TAB transferiert Lesbarkeit und Auswertung mit Dienstprogrammen hohe Zugriffsgeschwindig keit Fehlerhandling Mit dem Hauptprogramm ORGI werden dann die modellrelevanten Informationen aus den einzelnen Datensammlungen selektiert und im Tabellenspeicher ORGI TAB noch unver nderte Origin rdaten abgespeichert Dieser stellt dann die Basis der Modelldatenhaltung im engeren Sinne dar In den Tabellenspeichern werden die Matrizen entsprechend der beschriebenen Teilschl ssel nach regionaler und zeitlicher Zugeh rigkeit eingeordnet Zur Kennzeichnung der Datenart werden die beiden hierarchisch angeordneten Teilschl ssel Datenart 1 Position 8 bis 11 im Tabellenschl ssel und Teilschl ssel Datenart 2 Position 12 bis 13 verwendet 287 FAL Hrsg Fragebogen zu Forschungsvorhaben mit dem Thema Agrarstruktureller Wandel in den neuen Bundesl ndern Braunschweig V lkenrode versch Jgg Eu f TE Seite 296 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Aus der Datenart kann auf die Tabellenstruktur der abgelegten Matrizen geschlossen werden So finden sich im Tabellenspeicher ORGI TAB z B Matrizen mit dem Eintrag ORGI f r die Datenart 1 ber die Datenart 2 werden untersch
479. nkungen f r die einzelnen Tierhaltungs und Fl chennutzungs verfahren entsprechen im Basisjahr den Kalibrierungsbeschr nkungen Damit die Restriktio nen f r die nicht mit Gr nland genutzten Fl chen und f r die LF wirken m ssen die entspre chenden Kalibrierungsbeschr nkungen perturbiert werden Einen Sonderfall stellen Verfahren dar die als abh ngige Variable von einem Hauptverfahren spezifiziert wurden F r diese Ver fahren im derzeitigen RAUMIS die Schlachtk he werden keine Kalibrierungsrestriktionen gesetzt Bei der Prognose bleiben im nichtlinearen Modell ausschlie lich die Fixierungen f r die Residualgr en der sonstigen Tier und sonstigen Pflanzenproduktion erhalten 56 Im RAUMIS wird die beobachtete LF des Basisjahres zum Zieljahr f r das Teilgebiet der alten Bundesl nder trendbasiert fortgeschrieben und f r die neuen Bundesl nder mittels BML Experteneinsch tzung festgelegt 57 Vgl MCCARL B A Degeneracy a a O S 72f 58 Mit der Flexibilisierung des Milchquotenleasings auf Regierungsbezirksebene werden erg nzende Optimierungsl ufe durchgef hrt um regionale Verschiebungen der Quotenverteilung einzusch tzen 59 Vgl HOWITT R E Positive a a O S 338 Dun Ri IE Seite 56 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Die verf gbare Anzahl an Familienarbeitskr ften Einheit in Voll Arbeitskraftstunden stellt eine begrenzt verf gbare Prim
480. nnen dann nicht mehr genutzt werden Eu f FE Seite 288 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Formaler Aufbau der COD Dateien Der formale Aufbau der COD Dateien ist bei Modellentwicklungen von gro er Bedeutung da nderungen und eventuelle Fehler aufgrund der hier zu setzenden grundlegenden Defini tionen zur Modellstruktur weitreichende Folgen haben Die reine Beschreibung der formalen Anforderungen wird hier durch Beispiele aus dem RAUMIS Modellsystem zwecks Veran schaulichung erg nzt Die Tabellenstrukturdefinitionen werden im Vorlagen Tabellenspeicher 5 abgelegt Diese Strukturinformation beinhaltet Codes die f r eine bestimmte Dimension Spalte und Zeile der Tabellenstruktur stehen Mit diesen Codes werden die Informationen ber den dahinter stehenden Codevektor z B BMS f r den Basismodell Spaltenvektor gegeben Um den Dienstprogrammen die Information ber die Tabellenstruktur zu vermitteln wird der dreistellige Code f r die Tabellenstruktur in den TEXT Bereich des Matrizeneintrags im Tabellenspeicher geschrieben Dateistruktur Die COD Datei beinhaltet einen oder mehrere Code Definitionsbl cke die jeweils aus einem FIELDS Block und einem direkt anschlie enden CODES Block aufgebaut werden Im FIELDS Block wird das Format des zugeh rigen CODES Block definiert und festge schrieben welche Includebl cke aus den Codes aufzubauen sind Die Nam
481. nnutzung als bestimmende Gr e f r die Nitratbelastung des Grundwassers Dissertation G ttingen 1990 Eine detaillierte Beschreibung des Fl chenbilanzkonzeptes findet sich bei BACH M Die potentielle Nitratbelastung des Sickerwassers durch die Landwirtschaft in der Bundesre publik Deutschland Dissertation G ttingen 1987 und bei WENDLAND F ALBERT H BACH M und R SCHMIDT Atlas zum Nitratstrom in der Bundesrepublik Deutschland Berlin et al 1993 Eu f JE Seite 126 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung che Outputs werden Ammoniakaustr ge aus der Tierhaltung und N Austr ge durch Denitrifi kation in die Atmosph re in die Bilanzbetrachtung einbezogen Die Datenverf gbarkeit engt die Auswahl der Bilanzierungsmethodik f r das Modellsystem RAUMIS ein Verl liche Daten ber die Zufuhr an Futtermitteln sowie die Abfuhr an tieri schen und pflanzlichen Produkten liegen nur auf der betrieblichen und der sektoralen Ebene nicht aber auf der regionalen Ebene vor Aus diesem Grund liegt den N hrstoffbilanzen in RAUMIS das Fl chenbilanzkonzept zugrunde Die Positionen der Stickstoffbilanz im Modellsystem RAUMIS sind im Schaubild I 32 dargestellt Durch die explizite Ber cksichtigung der Ammonikverluste orientiert sich die N Bilanz in RAUMIS in erster Linie an den Belangen des Gew sserschutzes Um daneben den Klimaschutz und dem Schutz der W lder mehr Gewicht zu verleihen m se
482. ns b der Wasserdurchl s sigkeit und Durchl ftung des Bodens und c den Jahresniederschl gen Regional differen zierte Daten ber die Bodentypen mit ihren vorherrschenden Bodenarten liegen aus der Boden bersichtskarte vor Den verschiedenen Bodentypen werden Relativzahlen f r die Was serdurchl ssigkeit und Durchl ftung sowie die nutzbare Feldkapazit t des Wurzelraumes zugeordnet Da sich die Bodentypendaten auf die gesamten Kreisgebiete beziehen werden die B den mit den jeweils h chsten durchschnittlichen Bodenpunktzahlen dem Ackerland die mit mittleren Bodenpunktzahlen dem Gr nland und die mit den niedrigsten Bodenpunktzahlen dem Wald zugeordnet Zur Bestimmung der Acker und Gr nlandfl chen werden Daten der Bodennutzungshaupterhebung 1991 verwendet 0 Die durchschnittlichen j hrlichen Nieder schlagsmengen lagen f r die alten Bundesl nder in RAUMIS bereits vor F r die neuen Bundesl nder wurden sie der meteorologischen Fachliteratur entnommen 107 Die Eckwerte zur Bestimmung der Stickstoffbedarfsfaktoren im Ackerbau sind in Schaubild II 33 zusammengestellt Schaubild II 33 Stickstoffbedarfsfaktoren im Ackerbau in Abh ngigkeit von Boden und Niederschl gen Standort Nutzbare Feldkapazit t Wasserdurchl ssigkeit Jahresniederschl ge des Boden mm und Durchl ftung mm des Bodens Gut gt 200 sehr hoch hoch lt 700 Mittel gt 90 200 mittel hoch eingeschr nkt lt 700 800 Schlecht lt 90 gering ungen gend gt 80
483. nsionen der methodischen bzw technischen Gliederung der Daten unterscheiden Ein einzelnes Datenele ment wird hierbei im gesamten Modellsystem eindeutig identifiziert ber 1 die Tabelle in der es abgespeichert ist und 2 die Position aus Zeile und Spalte in dieser Tabelle Die beiden letzten Dimensionen Tabellenzeile und spalte werden als Dimensionen der Ta bellen selbst bezeichnet Die Abfolge und Benennung der Zeilen und Spalten sind von der Datenherkunft und dem Modellbereich abh ngig Ihre Definition erfolgt in COD Dateien Der Gesamtschl ssel einer Tabelle kennzeichnet die methodischen Dimensionen 1 bis 7 und l t sich aus den Teilschl sseln darstellen als rrr tt aa jj dddd ss m insgesamt 16 Zeichen Positionen 1 bis 16 1 rrr Teilschl ssel Region Position 1 3 z B HEI f r Dithmarschen ANX f r Modellkreis Angerm nde 2 tt Teilschl ssel Teileinheit Position 4 5 f r Gr enklassen oder andere regionale Differenzierungen 3 aa Teilschl ssel Aggregationsstufe Position 6 7 z B 00 oder AG 4 jj Teilschl ssel Aktuelljahr Position 8 9 z B 91 oder 00 1 Grundlagen zur Datenhaltung und Programmsteuerung Seite 287 7 5 dddd Teilschl ssel Datenart 1 Position 10 13 z B ORGI oder KALK 6 ss Teilschl ssel Datenart 2 Position 14 15 z B BM oder 13 m Teilschl ssel Modellbereich Position 16 z B U oder M
484. nt dieses Verfahren auch geeignet die landwirtschaftlichen Einkommen richtig zu erfassen da die Fl chenausstattung und Viehbest nde wesentliche Grundlagen f r die Erwirtschaftung der Einkommen darstellen Dieses Verfahren wird u a als kosteng nstige M glichkeit repr sentativer Stichprobenauswertung vom Statistischen Bundesamt z B im Rahmen der Zeitverwendungsstudie eingesetzt 5 Bevor jedoch auf das Verfahren und die damit erzielen Ergebnisse eingegangen wird mu die Abgrenzung der Stichprobe und der amtlichen 256 Vgl STENGER H Stichproben Physica Verlag Heidelberg 1986 S 121 ff 257 Vgl BAUER S berlegungen zur Aufbereitung betrieblicher Stichprobenerhebungen f r agrarsektorale Strukturanalysen Agrarwirtschaft Heft 5 1979 S 136 144 138 258 Pers nliche Mitteilung Prof Dr J Merz Universit t L neburg Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Forschunsgsinstitut Freie Berufe FFB 5 11 1996 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 247 7 Betriebsgruppenstatistik gepr ft werden Nur wenn die jeweils zugrundeliegenden Grundgesamtheiten ann hernd identisch sind ist eine Anpassung der Stichprobe an die amtlich ermittelten Randwerte sinnvoll 12 3 1 Datengrundlage f r die Abgrenzung von Betriebsgruppen Im Rahmen der Agrarberichterstattung werden in vierj hrigem Rhythmus Totalerhebungen durchgef hrt die u a Ergebnisse f r s
485. nten Tabellenschl ssel 0000 FORTWRM mit Teilgebiet und Zieljahr f r alle Modellkreise die fortgeschriebenen Koeffizienten Tabellenschl ssel 0000 FORTBMM mit Region und Zieljahr f r alle regionalen Aggregate die fortgeschriebenen Koeffizienten Tabellenschl ssel BMS BMZ 00AG FORTBMM mit Region und Zieljahr Quelle Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 a Seite 322 Kapitel HI Technische Dokumentation von RAUMIS96 2 5 5 Hauptmodul INTANP Intensit tsanpassungsmodul Das Intensit tsanpassungsmodul INTANP dient der Anpassung von D ngemittel Pflanzen schutz Maschinen und Arbeitseinsatz im Bereich der Pflanzenproduktion an ge nderte Faktor Produktpreisrelationen Die eingelesenen zieljahresspezifischen Matrizen nach der Fortschreibung stellen die Ausgangsdatenbasis dar abgelegt werden die Ergebnisse unter der Datenart INTTBM im FIPS Tabellenspeicher Programmstruktur 1 Daten aus Tab files holen und verschneiden Die Parametermatrizen werden eingeladen und berlagert FORT auf BASJ Parameter Dann wird die maximale N D ngung aus ORGIKDM bertragen 2 Vorbereitung der Intensit tsanpassung Die Berechnung des Gesamtbedarfs an N D nger erfolgt um die N Preise sowie den Mischpreis mineralischer und organischer Stickstoff zu ermitteln Dazu werden auch szenariospezifische Stickstoffpreise eingelesen die
486. ntensiven Erzeugung von Vorleistungen wie beispielsweise D nge und Pflanzenschutzmittel Maschinen Treibstoffe und Futtermittel An zweiter Stelle die nderung der Landnutzung Sie vollzieht sich in zwei Richtungen Die Inkulturnahme des Landes f hrt durch die Rodung der W lder hier im doppelten Ma e die Brandrodung der Regenw lder zu vermehrtem Humusabbau und verst rkter Erosion und damit direkt zu erh hten Schadgasemissionen Die Nutzbarmachung des Bodens f r urbane Zwecke Stra en und Siedlungsbau und damit die Abwanderung von Fl chen aus der landwirtschaftlichen Produktion reduziert die nat rlichen CO gt Senken Im Hinblick auf die energiebedingten CO gt Emissionen spielt die Landwirtschaft in der Bundesrepublik eher eine untergeordnete Rolle Hier betr gt ihr Anteil lediglich 3 der in Deutschland insgesamt emittierten Kohlendioxidmengen Der Umfang der bundesdeutschen landwirtschaftlichen Nutzfl che wurde von 1960 bis 1990 um j hrlich rund 0 3 reduziert so da hier in erster Linie das Fehlen von nat rlichen CO gt Senken f r die Treibhausproblematik von Bedeutung ist Die Landwirtschaft steht aber durch ihre Naturabh ngigkeit ambivalent im Spannungsfeld der Klimaproblematik Zum einen wird sie aufgrund von Bodenbewirtschaftung D ngung und Tierhaltung als ein Mitverursacher des Problems angesehen zum anderen wird die Landwirtschaft von den zu erwartenden Klimaver nderungen in besonderer Weise betrof
487. nterprogramm LPLOES L sungsaufbereitung eccerre 14 2 5 8 Unterprogramm REKDYN Generierung der rekursiv dynamischen L sungsvariablen esseeeeeeseseeresseseresrersessresressersrerreeseese 14 3 Pr grammsteiertund aan teias siosio io daos header erden 14 3 1 Grundlagen zur Programmsteuerung im RAUMIS Modellsystem 14 3 1 1 Parameterdateien zur allgemeinen Steuerung der Programme 14 3 1 2 Steuerung zur Laufzeit durch Bildschirmmasken u seen 14 3 1 3 Hilfe z r Ca fz lt sioni a i G e RN 14 3 1 4 Starten und Beenden der Programme sssssssssessseeesseeessresseesseesseressees 14 3 1 5 Modifikation der Parameterumgebung zur Laufzeit 14 Verzeichnisse Seite xiv i i 3 2 Hauptprogramm URDA Strukturierte Datenhaltung origin rer Kreisdaten 14 3 3 Hauptprogramm ORGI Transfer der Basisdaten in die M delldatenhaltune neuesten las 14 3 4 Hauptprogramm TECH Technologiemodul 22000220sensnsensensensenennnnn 14 3 5 Hauptprogramm KALK Generierung der sektoral geschlossenen Ex post Datenbass a esse netten sale 14 3 6 Hauptprogramm FIPS Prognose und Simulationsanalysen uunnee 14 3 6 1 Exkurs Parameter im Hauptprogramm FIPS u nenne 14 3 6 2 Charakter und Herkunft der Parameter 14 3 6 3 Szenarioparameter aus den SDA Dateien
488. nthropogenen Umwelteinfl sse zu mehr oder weniger starken Belastungen der 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 149 i Ale biologischen Systeme die darauf reagieren indem sie sich anpassen oder ausweichen bzw aussterben Einhergehend mit dieser Erkenntnis wurde deutlich da es notwendig ist durch anthropogene Einfl sse verursachte negative Entwicklungen in kosystemen schnell zu erkennen um dann geeignete Ma nahmen zu ergreifen um die Natur vor diesen Eingriffen zu sch tzen Dies wiederum hat zur Folge da Kennzahlen und Ma st be entwickelt werden m ssen die es erm glichen die verschiedenen anthropogenen Einwirkungen hinsichtlich ihrer Bedeutung f r die Nachhaltigkeit einzuordnen Zu diesem Zweck wurde in das Modellsystem RAUMIS als Erg nzung zu dem bereits implementierten Art und Biotopschutzindikator eine Me zahl aufgenommen die Aussagen bez glich der relativen Diversit t der Fl chennutzung im Regionshof m glich macht Die Vielfalt der Fl chennutzung spiegelt sich wieder in der Anzahl einzelner Nutzungstypen und ihrer jeweiligen Anteile an der gesamten Fl che einer Region Tendenziell Kann davon ausgegangen werden da eine Agrarlandschaft die von relativ vielen Nutzungsarten gepr gt wird als kologisch bedenkenloser einzuordnen ist als eine Region in der nur eine einzige Nutzungsart vorkommt 3 Der Grund hierf r ist da eine relativ mon
489. ntrag Basisjahr in Hier ist das Basisjahr der einzulesenden Basisdatenmatrizen einzugeben G ltig ist nur ein Eintrag Zieljahr out Hier ist das Zieljahr der auszugebenden L sungsmatrizen einzugeben F r die rekur siv dynamische Optimierung wird der gesamte Zieljahreszeitraum z B 93 05 angegeben Zieljahrdatenart 1 out Hier steht die Zieljahrdatenart 1 Information aus dem Vorpanel G ltig ist nur ein Eintrag Zieljahrdatenart 2 out Hier steht die Zieljahrdatenart 2 Information aus dem Vorpanel ber deren Anzahl ist die Zahl der Szenarien zu steuern Im Schaubild III 14 wird beispielhaft dargestellt wie die Grundeinstellung f r einen komplet ten Simulationslauf ber alle Modellkreise vom Basisjahr 1991 ausgehend zum Zieljahr 2005 einzustellen ist Im gew hlten Beispiel wird der GAP Referenzlauf Zieljahrdatenart 1 out GAPR Zieljahrdatenart 2 out RE gerechnet Aus den bereits vor diesem Panel vorgenommenen Entscheidungen zu den gew hlten Pro grammbereichen ergeben sich in den Eingabefeldern Vorschl ge die teilweise unver nderlich sind siehe oben 3 Programmsteuerung Seite 347 en or Schaubild III 14 Eingabemaske f r Objektbeschreibung im Hauptprogramm FIPS Quelle RAUMIS9 6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Die Eingabemaske zur Dateienauswahl dient zur Festlegung der Parameterdateien und zur Angabe der Tabellenspeicher
490. ntrollma nah men zur Feinsteuerung der N D ngung durchschnittlicher Nmin Gehalt des Bodens vor Winter Anteil der nicht begr nten Ackerfl che w hrend der Herbst und Wintermonate in der AF H he der Stickstoffd ngung bei Winter getreide und Winterraps im Herbst kg N ha Anteil der Fr chte mit potentiell hohen Rest Nitratmengen an der Ackerfl che monet rer D ngemittelaufwand DM ha LF Phosphat Saldo kg P gt O ha LF durchschnittliche Phospor Versorgung der B den nach Versorgungsklassen 1 Berechnung N Saldo I N Zufuhr N Abfuhr N Verluste 2 Berechnung N Saldo II N Zufuhr N Abfuhr gasf rmige N Verluste N2 N20 NH3 3 z B Nmin EUF Untersuchung der G lle auf N Gehalt D ngefenster FAL BW 4 Fl chen mit sp t gedrilltem Wintergetreide z hlen zur nicht begr nten Ackerfl che H v M NCHHAUSEN 5 z B Raps Leguminosen H NIEBERG 1996 6 Berechnung von Phosphat Saldo P Zufuhr P Abfuhr Quelle FAL Expertenbefragung 1994 Eu f Zn Seite 166 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Tabelle II 22 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich G lle und Festmistmanagement Indikator Anteil der Experten die den Anzahl Indikator f r die Beurteilung der der Umweltvertr glichkeit Experten eines landwirt der landwirtschaft schaftlichen lichen Produktion Betriebes in einer Region al
491. nungsfaktoren gepr ft werden zu 2 Die Anpassung von Hochrechnungsfaktoren hat Konsequenzen f r die Qualit t der Hochrechung Die Anpassung wirkt aus statistischer Sicht wie eine nachtr gliche Schichtung Eu f HE Seite 264 Kapitel ITI Technische Dokumentation von RAUMIS96 mit jeweils einheitlichen Hochrechnungsfaktoren Eine zus tzliche Schichtung kann den Informationsgehalt einer Hochrechnung verbessern wenn die Schichtungskriterien stark mit den zu sch tzenden Merkmalen korreliert sind H ufig ist jedoch diese Korrelation nur schwer zu berpr fen Gleichzeitig f hrt eine zus tzliche Schichtung zu einer sinkenden Anzahl von Elementen innerhalb der Schichten und kann eine st rkere Verzerrung verursachen Eine Nachgewichtung der Stichprobe kann au erdem zu Verzerrungen f hren wenn die neuen Gewichte auf Antwortausf lle in der Stichprobe zur ckzuf hren sind die u a ein Grund daf r sind da berhaupt die hochgerechnete Stichprobe von bekannten Randwerten abweicht gt F r eine m glichst repr sentative Abbildung von Faktorausstattung und Produktivit t in Betriebsgruppen ist das vorgeschlagene Verfahren auf jeden Fall besser geeignet als das freie Hochrechnungsverfahren das zur Abbildung der Einkommenslage eingesetzt wird Die zu sch tzenden Merkmale sind mit der Vielzahl der vorgegebenen Randwerte zu Fl chennutzung und Viehbestand wesentlich h her korreliert bzw sogar
492. nz Milch Die Durchf hrung von Milchpreisvergleichen auf der Basis des Molkereiauszahlungspreises ist grunds tzlich problematisch weil zur Bestimmung des tats chlich erzielten ab Hof Milchpreises neben dem von den Molkereien angegebenen Basispreis eine Vielzahl weiterer Faktoren wie Zu und Abschl ge Nachzahlungen etc ber cksichtigt werden mu Eine ausf hrliche Diskussion der M glichkeiten und Probleme von Milchpreisvergleichen findet sich z B bei WEINDLMAIER und PAFFEL und ZMP gt Ein Teil dieser Probleme wie etwa die betriebswirtschaftliche Kalkulationen der Molkereien Auszahlungspreis vs Investitionsf higkeit Kann hier jedoch vernachl ssigt werden weil aufgrund der vorliegenden Problemstellung lediglich der von den Milchlieferanten kurzfristig erl ste Betrag von Bedeutung ist Wesentlich verbreiteter weil f r die landwirtschaftliche Praxis relevanter als der hier intendierte Vergleich der Milchpreise zwischen verschiedenen Regionen ist der Vergleich zwischen den einzelnen Molkereiunternehmen Dabei zeigt sich da die Unterschiede der Auszahlungspreise zwischen den Regionen oftmals kleiner sind als diejenigen zwischen den verschiedenen Molkereien Da eine explizite Ber cksichtigung einzelner Molkereien in RAUMIS96 jedoch weder vorgesehen noch sinnvoll ist soll dieser Aspekt in der vorliegen den Untersuchung ebenfalls unber cksichtigt bleiben 224 Vgl WEINDLMAIER H und S PFAFFEL M glichkeiten und Probleme
493. nzeige von Fehlern auf die zur Laufzeit reagiert werden mu Passive Anzeigemasken Passive Anzeigemasken hingegen die keine Funktionstasten anbieten dokumentieren nur den Ablauf des Moduls Eine Unterbrechung des Programmablaufs ist erst dann wieder m glich wenn die n chste Anzeigemaske mit Funktionstasten oder aber eine Eingabe Auswahl oder Editiermaske angezeigt wird 3 1 3 Hilfe zur Laufzeit Zu jedem Feld einer Maske werden zur Laufzeit kontextabh ngige Hilfeinformationen ange boten die mit der Funktionstaste lt F1 gt angefordert werden k nnen Hierzu wird der Cursor auf das Feld plaziert zu dem Hilfe angefordert werden soll und lt F1 gt gedr ckt Um nach Eu f 38 Seite 330 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schl sselworten zu suchen kann in Anzeigemasken des Hilfesystems die lt F4 gt Taste Suche verwandt werden Umfa t der jeweilige Hilfetext mehr als einen Schirm werden Funktionstasten zum Bl ttern angeboten Die vom Hilfesystem genutzten Informationen werden in Hilfedateien Dateityp HLP zu sammengefa t Jedes Modul hat Zugriff zu zwei unterschiedlichen Hilfedateien die Hilfedatei des Moduls in der alle f r das Modul spezifischen Hilfetexte zusammengefa t sind Parameter Hilfedatei zum Programm und die allgemeine Hilfedatei die alle Hilfetexte enth lt die vom RAUMIS96 System modul bergreifend genutzt werden Paramete
494. nzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 161 i A Ausgangslage und Belastbarkeit der jeweiligen kosysteme ab und zweitens ist die Gewichtung nicht unabh ngig von den umweltpolitischen Zielvorstellungen der jeweiligen politischen Entscheidungsinstanz Verkn pfung der Indikatoren Einige Experten weisen darauf hin da in manchen F l len erst das Zusammenspiel mehrerer Faktoren Umweltrelevanz besitzt Deshalb sollte ber eine Verkn pfung von Indikatoren nachgedacht werden So ist es z B sinnvoll Viehbesatz und Handelsd ngeraufwand miteinander zu koppeln Die Zusammenfassung von s mtlichen Einzelindikatoren zu einem Gesamtindikator ist zwar verlockend jedoch mit einigen methodischen Problemen behaftet die es zuvor zu l sen gilt Zum einen ist zu ber cksichtigen da die stofflichen Wechselwirkungen zwischen den verschiedenen indizierten Tatbest nden z B Erosion und Stickstoffaustrag von Standort zu Standort in erheblichem Ma e variieren k nnten Zum anderen ist eine allgemeing ltige Verkn pfungsvorschrift nicht zu geben weil den verschiedenen Schutzg tern der Umwelt an verschiedenen Standorten eine unterschiedliche Bedeutung beizumessen ist Im folgenden werden die Ergebnisse zu einzelnen Indikatoren in den Bereichen Bodennutzung und bearbeitung D ngung G lle und Festmistmanagement Pflanzenschutz sowie Arten Biotopvielfalt und Landschaftsbild kurz vorgestellt 8 4 5 Bodennu
495. o e Bedeutung von Lebensmittelverarbeitung und handel mit ihren starken interregionalen Verflechtungen zu ber cksichtigen die die M glichkeit einer einstufigen Betrachtung der Versorgungsbilanzen nahezu ausschlie en So wird die Nachfrage der Endverbraucher nur selten ausschlie lich regionsintern befriedigt sondern in zunehmendem Ma e ber die Stufen von Lebensmittelindustrie Schlachtereien Molkereien M hlen etc und handel interregional vermittelt ber diesen Transport liegen keine statistischen Angaben vor Die Aufspaltung des Gesamtverbauchs an Agrarprodukten in Deutschland auf die gebildeten Preisregionen kann sich deshalb nur an Hilfsparametern wie etwa der Bev lkerungszahl oder der Zahl der Verarbeitungsbetriebe orientieren Dabei ist von gro en Sch tzfehlern auszugehen Desweiteren werden die regionalen Versorgungsbilanzen in Deutschland als gro em Agrar importland auch durch den Au enhandel wesentlich beeinflu t Aus den Simulationsergebnis sen des Marktmodells liegen jedoch keine Angaben vor aus denen auf die innerdeutsche Verteilung der Import bzw Exportmengen geschlossen werden k nnte Da das Modell nur den Handelssaldo einzelner Staaten vorgibt sind weder die Lieferl nder f r die deutschen Importe noch die innerdeutschen Empf ngerregionen im einzelnen identifizierbar Die Bestimmung der interregionalen Preisdifferenzen m te deshalb ohne explizite Ber cksichti gung der regionalen Aspekte des Au enhandels e
496. ode der Schlachtungs und Schlachtgewichtstatistik In Statistisches Bundesamt Hrsg Wirtschaft und Statistik Heft 6 1982 HAMB CHEN T Die ZMP In direktem Kontakt zum Markt In Zentrale Absatzf rderung f r die deutsche Land und Ern hrungswirtschaft Herausgegeben vom Absatzf rde rungsfonds der deutschen Land und Ern hrungswirtschaft 1994 HARMS O Landwirtschaftliche Haupt und Nebenerwerbsbetriebe M glichkeiten des statistischen Nachweises In Nieders chsisches Verwaltungsamt Hrsg Statistische Monatshefte Niedersachsen Heft 1 1983 HASSELMANN K Klima nderung mit einer gesch tzten Wahrscheinlichkeit von 95 nachgewiesen Max Planck Institut f r Meteorologie Internetbeitrag des Deutschen Kli marechenzentrums http www dkrz de vom 19 Juni 1995 4 Literaturverzeichnis Seite 357 Z HAB KAMP H Programm und Organisation agrarstatistischer Erhebungen nach Verk ndung des Agrarstatistikgesetzes Wirtschaft und Statistik Heft 12 1989 HA KAMP H Programm und Organisation agrarstatistischer Erhebungen nach Verk ndung des Agrarstatistikgesetzes In Wirtschaft und Statistik Statistisches Bundesamt Hrsg Heft 12 1989 HAZELL P B R NORTON R D Mathematical Programming for Economic Analysis in Agriculture New York 1986 HENRICHSMEIER W und G WEINSCHENCK Zur Theorie und Ermittlung des r umlichen Gleichgewichts der landwirtschaftlichen Produk
497. odell Landwirtschaftlicher Sektor WWEI WGER SAUH SMAS FUTT WITI EIGN MRKT Produktions Produktions entstehung PE verwendung PV Vorleistungs und Vorleistungs und Produktionsfaktor Produktionsfaktor verwendung VV entstehung VE D Spalten II Zeilen WWEI Produktionsverfahren Winterweizen WWEI Ertrag Winterweizen WGER Produktionsverfahren Wintergerste WGER Ertrag Wintergerste SAUH Produktionsverfahren Sauenhaltung SMAS Ertrag Schlachtschweine SMAS Produktionsverfahren Schweinemast SAUH Ertrag Ferkel Einsatz jeweils verfahrensspezifisch FUTT Einsatz als Futtermittel intrasektoral NDUE Einsatz v Stickstoffd nger WITI Einsatz als Jungtier intrasektoral PSCH Einsatz v Pflanzenschutzmittel EIGN Einsatz als Eigenbedarf intrasektoral EFER Einsatz v Ferkeln MRKT Ver und Zukauf intersektoral BWSM Bruttowertsch pfung zu Marktpreisen Quelle RAUMIS9 6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Die landwirtschaftliche Produktion wird in ihrer Entstehung PE durch Produktionsverfahren erfa t die der Erzeugung von landwirtschaftlichen Produkten dienen Die Abbildung der in ner und au erlandwirtschaftlichen Verwendung PV erfolgt in Form von inter und intrasek toralen Austauschaktivit ten Die Entstehung Herkunft VE der Vorleistungen wird mittels der entsprechenden Transfer und Zukaufaktivit ten abgebildet Die Bilanzierung der Vorlei stungsverwendung VV erfolgt ber die Zuordnu
498. oduls Intensit tsanpassung ja nein Ein Ausschaltung des Intensit tsmoduls Optimierung ja nein Ein Ausschaltung des Optimierungsmoduls Anzahl der Szenarien Die Anzahl der Szenarien bestimmt die Zahl der Simulationsl ufe Bei Basisjahrl ufen ist nur ein Szenario zul ssig In der Eingabemaske k nnen die einzelnen Bereiche prinzipiell frei kombiniert werden gt 0 Zur Aktivierung ist ein Ja bzw J einzugeben Der Modellnutzer mu entscheiden ob bei einer Simulationsrechnung auf bereits vorher im Tabellenspeicher FIPS TAB abgelegte Matrizen zur ckgegriffen werden kann oder ob zus tzlich zur eigentlichen Optimierung noch weitere Arbeitsbereiche zur Koeffizientengenerierung aktiviert werden m ssen Aus den ausgew hlten Programmbereichen logische Schalter wie z B YFORT ergeben sich folgende Konsequenzen f r die Programmsteuerung Einschaltung des Optimierungsmoduls Mit der Auswahl des Programmbereichs Optimierung werden zwei Auswahlmasken initia lisiert Die Maske zur Bestimmung des Optimierungsmodus bietet drei Optionen Basisjahroptimierung Es wird mit dem Basisjahrdatensatz eine Optimierung f r das Basisjahr selber vorge nommen Hiermit werden zum einen die Verteilungen von Futter und Jungvieh kalku liert Zum anderen dient das Basisjahrergebnis zur berpr fung der Modelleigenschaften da ein Vergleich mit statistischen Werten m glich ist Komparativ statisch Es wird eine Mi
499. oesosecesssoesssocssesooeessooecsssscosessooesssooeessosecesssscossssoossssss 14 Verzeichnis der Tabellen aus KAPITEL I oeseessesooesosssesoossoessesoossosssesoossocssoesoossesssssoossosss Seite Tabelle II 1 Sektorale Leistungskennzahlen der Schweine und Rinderhaltung 14 Tabelle II 2 Futteranteile bei im Inland erzeugten Marktfr chten o s0000000 14 Tabelle II 3 Frischmasseverlust vom Feld bis zur Verf tterung es ecssesssossessere 14 Tabelle II 4 Futtermittelaufkommen im deutschen Agrarsektor ss ecssssessossennere 14 Tabelle II 5 N hrstofflieferungen der Futtermittel csssssssossesssssennsssennsssnnnenee 14 Tabelle II 6 Futterbedarf nach Bedarfsfunktion im Sektordurchschnitt des Basisjahres 1991 sssssncsenensnsensssensnennnnnennnenen nennen enceenn ae Fer nnEre nee en rr ee 14 Tabelle II 7 Korridor f r die Aufnahme von Trockenmasse in der F tterung 14 Tabelle II 8 Basisration auf Sektorebene im Basisjahr 1979 in Trockenmasse 14 Tabelle II 9 Sektorale Korrekturfaktoren f r amtlich ermittelte GrunmasseerfPage neigen Nero ee Te ee eennereseeee ee 14 Tabelle II 10 Ertragswirkungen bei alternativen Bodenbearbeitungsformen im Vergleich zur konventionellen Bodenbearbeitung mit Pflug Faktor 0ss000sse000ssensnnsensnnsensnsennsssenssnnenssnnssnsssennnne 14 Tabelle II 11 nderungen des Saatguteinsatzes bei alternativen Bodenbearbeitungsformen im Vergleich zur konventionellen Bo
500. offs k nnen die N hrstoffr cklieferungen jedoch nicht mit 100 angesetzt werden Gleiches gilt f r den durch Leguminosen gebundenen Stickstoff Zur Berechnung der Stick stoffr cklieferungen wird daher der folgende funktionale Zusammenhang unterstellt 4 NRL NGH NEH NRLI NRL N R cklieferung der Fruchtart f in Region r NGHr N Gehalt der Gesamtpflanze f in Region r NEHrpg N Entzug durch das Hauptprodukt der Fruchtart f in Region r NRLI fruchtartenspezifischer N R cklieferungsindex Zur Ermittlung der N Gehalte in der Gesamtpflanze sowie der N Entz ge durch das Haupt produkt werden die regionalen Ertr ge mit festen N Gehalts bzw N Entzugskoeffizienten siehe hierzu Tabelle I 15 und Tabelle II 17 multipliziert Der N R cklieferungsindex gibt an wieviel Prozent des auf dem Feld verbleibenden Stickstoffs f r die nachfolgende Kultur zur Verf gung steht Bei der Ermittlung tritt f r Klee Luzerne und Feldgras das Problem auf da keine Koeffizienten f r den N Gehalt der Gesamtpflanze vorliegen Dieses Problem kann mit Hilfe des sog Nitrogen Harvest Indexes NHI gel st werden Der NHI gibt an welcher Anteil des Gesamtstickstoffs mit dem Erntegut abgefahren wird F r Dauergr nland wird keine Stickstoffr cklieferung aus Leguminosen ber cksichtigt Es wird vielmehr davon ausgegangen da diese bereits in den Bedarfsfunktionen implizit enthalten sind F r Stille gungsfl chen wird eine konstante Stic
501. ogramm URDA werden die kreisspezifischen Origin rdaten aus verschiedenen Kreisdatensammlungen unterschiedlicher Dateiformate in einen Tabellenspeicher berf hrt Die Tabellenstruktur ist eindimensional alle Variablen eines Kreisdatensatz stehen in einem langen Vektor z Z 5 682 Variablen Da ein Gro teil dieser Daten nicht f r Modellzwecke ben tigt wird werden sie nicht mit inhaltlich schl ssigen Textcodes sondern mit einem al phanumerischen Code indiziert Die Textindizierungen Langtext Erl uterungen und Tabel lenstrukturdefinition DAT stehen in der COD Datei URDA COD Die Ursprungsdaten liegen auf der Ebene der Verwaltungskreise vor und werden im Pro gramm URDA noch nicht aggregiert Der erste Teilschl ssel Region Position 1 bis 3 wird also aus dem Kreiscodevektor KKR f r die Verwaltungskreise und nicht aus REG f r die Modellkreise besetzt Die brigen Positionen 4 bis 16 des Tabellenschl ssels werden stan dardm ig mit den Teilschl sseln 00 00 00 URDATA U beschrieben 2 2 Hauptprogramm ORGI Transfer der Basisdaten in die Modelldatenhaltung Mit dem Hauptmodul ORGI werden aus den verschiedenen Datenbanken der Ursprungsda tenhaltung ausgew hlte Informationen in die eigentliche Modelldatenhaltung bertragen Hierbei k nnen zum einen einzelne Datenbereiche z B die FOGA Datensammlung oder der gesamte Grunddatenbestand des Modellsystems bergeben werden Zum anderen erfolgt der Datentransfer jahres und
502. olgt anhand von proze spezifischen Anteilen der Energiekosten an den gesamten variablen Maschinenkosten wie sie auf der Basis des Modellsystems SPEL ermittelt worden sind Die so ermittelten Koeffizienten werden zu den f r das jeweilige Basisjahr origin rstatistisch vorliegenden sektoralen Aufwandsgr en konsistent gerechnet Saisonaler Arbeitseinsatz Die pflanzlichen Produktionsverfahren haben neben den gesamten Arbeitsanspr chen auch saisonal unterschiedliche Anspr che an den Faktor Arbeit Die Zeitspanne mit dem h chsten Arbeitsbedarf stellt in der Regel die Erntezeit dar Zur Spezifizierung der zeitspannendifferenzierten Arbeitsbedarfe wurden Datensammlungen des KTBL herangezogen in denen die einzelnen Arbeitsg nge f r Gruppen von Produktionsverfahren bspw Anbau von Wintergetreide nach Zeitspannen differenziert angegeben sind 76 Sektorales Produktions und Einkommensmodell der europ ischen Landwirtschaft F r mehr Informationen vgl HENRICHSMEYER W Design of the SPEL System a a O Dun Ry TE Seite 114 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung F r die pflanzlichen Produktionsverfahren werden dabei die folgenden Zeitspannen unterschieden e Fr hjahrsbestellung e Hackfruchtpflege Heuernte e Getreideernte e Hackfruchternte e Sp therbstarbeiten und e nicht saisongebundene Arbeiten Um in einer sp teren Modellversion eventuelle Knappheiten des Produ
503. ommt den Minerald nger quivalenten des Wirtschafts d ngers eine entscheidende Bedeutung zu Werden die Minerald nger quivalente sehr niedrig angesetzt dann haben Regionen mit intensiver Viehhaltung einen relativ hohen Minerald n gerbedarf und entlasten damit Regionen mit geringer Viehdichte Werden die Minerald n ger quivalente dagegen sehr hoch angesetzt k nnen Kreise mit intensiver Viehhaltung ihren N hrstoffbedarf nahezu vollst ndig aus der Viehhaltung decken Der sektorale Minerald n gereinsatz wandert dann haupts chlich in die Ackerbauregionen F r die Ermittlung von Minerald nger quivalenten von Stickstoff aus wirtschaftseigenen D ngemitteln wurde auf das G llemodul zur ckgegriffen 3 In RAUMIS werden vier Verfahren der Wirschaftsd ngerausbringung unterschieden Es handelt sich dabei um die Ausbringung von Festmist sowie von Rinder Schweine und Gefl gelg lle Der Festmistanteil wird auf der Basis der regionalen Bestandsgr enstruktur abgeleitet F r Stickstoff in Festmist wird konstant ein Minerald nger quivalent von 25 angenommen Die Minerald nger quivalente der brigen Ausbringungsverfahren werden mit Hilfe des G llemoduls ermittelt und sind regional unterschiedlich Als wesentliche Bestimmungsgr en werden das Verh ltnis der N hrstoffe aus Wirtschaftsd ngern und Pflanzenbedarf die unterschiedlichen Stickstoffgehalte der G llen und der Stickstoffpreis ber cksichtigt F r das Basisjahrmod
504. on Produktionswert 63 6 3 0 1 7 1 8 Vorleistungen 33 2 2 8 1 3 1 3 Bruttowertsch pfung M l 30 4 3 2 2 3 2 3 Subventionen 10 4 0 9 0 6 0 4 Steuern 1 0 0 0 0 1 0 1 Abschreibungen 16 2 0 1 0 1 0 1 Nettowertsch pfung F 2 23 6 3 7 3 2 3 2 Ausgleichszahlungen in der Pflanzenproduktion 7 0 1 8 1 4 1 1 1 M zu Marktpreisen 2 F zu Faktorpreisen Quelle RAUMIS SIMONA 1995 1 Modifizierung des Systems fl chenbezogener Transferzahlungen Seite 9 x a Szenario 8 Produktionsneutrale Transferzahlungen im Bereich der Pflanzenproduk tion Dieses Szenario beinhaltet die st rksten Liberalisierungseffekte aller analysierten Szenarien F r die Modellanalysen gelten deshalb dieselben Einschr nkungen die schon bei der Interpretation von Szenario 7 vorausgeschickt wurden Ergebnisse des Marktmodelles GAPsi zeigen da im Falle einer Aufhebung der produktionsgebundenen Pr mienzahlungen in der EU mit Preisreaktionen auf den Weltm rkten zu rechnen ist wobei u a die Getreidepreise in der EU nur um ca 6 gegen ber der Referenzsituation absinken nderung der Fl chennutzung e Auf Sektorebene f hrt die Aufgabe von Fl chenstillegung Fl chenpr mie und Interventionspreisniveau im Vergleich zum Referenzszenario zu stark reduziertem lsaatenanbau Der Getreideanbau wird ebenso wie in Szenario 7 nur noch auf den ertragsst rkeren Standorten wettbewerbsf hig sein e Die
505. on DGS Magazin Heft 44 1996 Eu f 1 Seite 362 Literaturverzeichnis WINTER F JANSSEN H KENNEL W LINK H und R SILBEREISEN Lucas Anleitung zum Obstbau 30 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 1981 ZMP Bilanz Eier und Gefl gel Bonn verschiedene Jahrg nge ZMP Bilanz Getreide lsaaten Futtermittel Bonn verschiedene J ahrg nge ZMP Bilanz Vieh und Fleisch Bonn verschiedene Jahrg nge ZMP Milchpreisvergleich Jahresauswertung 1995 Materialien zur Marktberichterstattung Band 13 Zentrale Markt und Preisberichtsstelle der deutschen Agrarwirtschaft 1996
506. onsregion Kammergebiet Weser Ems einen Durchschnittspreis von ca 26 DM 100 Eier aus im Gegensatz zu ca 15 DM 100 Eier im Kammergebiet Hannover Aufgrund dieser und weiterer Unstimmigkeiten wurden die TBSt Daten f r Eier nicht weiter verwendet N 31 BGBI Agrarstatistikgesetz Bundesgesetztblatt Teil I 1992 S 1632ff 8848 57 N 32 Vgl WINDHORST H W Die neue Marktstruktur Der Eiermarkt nach Pohlmann Deutsche Gefl gelwirtschaft und Schweineproduktion DGS Magazin Heft 44 1996 S 12 17 an k 3 Seite 210 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 52 Eiererzeugung in meldepflichtigen Betrieben in den Jahren 1991 bis 1995 3 500 3 000 2 500 m91 092 m93 m94 095 2 000 1 500 1 000 500 Im I on m Mn z z m a z a en 7 5 IL 09 Mio St ck Quelle ZMP Bilanz Eier und Gefl gel Schaubild II 53 Ab Hof Preise f r Eier und regionale Abweichungen vom Bundesmittel nach den BMM 1990 91 bis 1994 95 Absolute Preise 30 25 on 20 Q 2 15 N a 10 e 90 91 91 92 amp 92 93 5 93 94 94 95 0 Regionale Abweichungen vom Bundesmittel 15 10 P e 90 91 E 91 92 amp 92 93 u 93 94 94 95 eo oO Q Quelle BMELEF Preise Absatzwege BML Daten Analysen Die Ergebnisse aus den BMM liegen ab 1991 auch f r die NBL vor und sind
507. or Der einzelne Modellkreis stellt eine eigenst ndige Wirtschaftseinheit dar Dieser Regionshof 8 f llt alle Produktions Inve stitions und Konsumentscheidungen Die Summe aller realisierten Entscheidungen zwischen zwei Zeitperioden resultiert in Anpassungen von Produktion und Faktoreinsatz an ge nderte Rahmenbedingungen Aufgrund des Regionshofkonzeptes ist das Anpassungsverhalten von Aggregaten abzubilden Prinzipiell ist dann zu differenzieren 1 welche grunds tzlichen Verhaltensprinzipien nach denen die einzelnen Landwirte Ent scheidungen treffen gelten und 2 welchen Einflu die aggregierte Abbildung auf die Verhaltensweise hat Zum ersten Punkt dem Verhaltensprinzip wird in den Modellen vom traditionellen homo oeconomicus ausgegangen Im Rahmen eines mathematischen Programmierungsansatzes 27 Zzgl au erlandwirtschaftlicher Erwerbseinkommen landwirtschaftlicher Familienarbeitskr fte abzgl der Pachtzahlungen 28 Vgl WEINSCHENCK G HENRICHSMEYER W Zur Theorie a a O S 207 3 Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens bei der Prognose Seite 39 i el wird angenommen da sich die Wirtschaftseinheiten konomisch rational verhalten Das Produktionsprogramm die Umf nge der einzelnen Aktivit ten wird derart gestaltet da durch eine Produktionsausdehnung oder einschr nkung keine Erh hung des gesamten Ein kommens Zielbeitrag m glich ist Mit der Annahme b
508. ortschreibung 224e222sn nennen 2 5 3 1 Einlesen der exogenen WR aus einer SDA Deatei 2 5 4 Hauptmodul INTANP Intensit tsanpassungsmodul 2 5 5 Programme zur Optimierung a2 KH LEERE 2 5 6 Unterprogramm LPLOES L sungsaufbereitung u nenne 2 5 7 Unterprogramm REKDYN Generierung der rekursiv dynamischen L sungsyatlablen are use a S a iaa 3 Programmste er ng aachen 3 1 Grundlagen zur Programmsteuerung im RAUMIS Modellsystem 3 1 1 Parameterdateien zur allgemeinen Steuerung der Programme 3 1 2 Steuerung zur Laufzeit durch Bildschirmmasken uu sen 3 1 3 Hilfe zur Laufzeit u 2 2a il 3 1 4 Starten und Beenden der Programme 22u42200sssseensnnenssneeennnnnn 3 1 5 Modifikation der Parameterumgebung zur Laufzeit 3 2 Hauptprogramm URDA Strukturierte Datenhaltung origin rer Kreisdaten 3 3 Hauptprogramm ORGI Transfer der Basisdaten in die Modelldatenhaltung 3 4 Hauptprogramm TECH Technologiemodul 22002220002200snennensenennn 3 5 Hauptprogramm KALK Generierung der sektoral geschlossenen Ex post M tenbasi sa E E E ee een eu arena teen 3 6 Hauptprogramm FIPS Prognose und Simulationsanalysen e 3 6 1 Exkurs Parameter im Hauptprogramm FIPS nen 3 6 1 1 Charakter und Herkunft der Parameter
509. otone Landschaftsnutzung im allgemeinen eine geringere biotische Vielfalt erm glicht als eine vielf ltige Nutzungsstruktur Dieses Bewertungsmuster kann keine Informationen liefern ob die anzutreffenden Nutzungsarten in ihrer Auspr gung kologisch unbedenklich sind oder nicht Es wird beispielsweise nicht ber cksichtigt ob der Anbau von Winterweizen intensiv oder extensiv betrieben wird Aus diesem Grund kann die hier verwendete Indexzahl nur als Erg nzung zu dem bereits bestehenden Umweltmodul des RAUMIS gesehen werden Der hier verwandte Shannon Index kann nur tendenzielle Aussagen bez glich der Diversit t der Fl chennutzung liefern Die Vielfalt der Nutzungsarten wird bei diesem Ansatz innerhalb der Landkreisebene betrachtet Die Definition der zu betrachtenden Hauptnutzungsarten hat essentiellen Charakter f r die gesamte nachfolgende Interpretation der Ergebnisse In dem hier gew hlten Ansatz wurden aus explorativen Gr nden allein auf die im Modellsystem RAUMIS spezifizierten Haupt Landnutzungsverfahren betrachtet Eine Einbeziehung von Gew ssern Forstwirtschaft und nicht landwirtschaftlich genutzten Fl chen in die Analysen Konnte nicht erfolgen 8 3 2 Vorgehensweise und Ergebnispr sentation Im Modellsystem RAUMIS sind insgesamt 31 Stammverfahren spezifiziert die die Hauptnutzungsarten der pflanzlichen Produktion in der Bundesrepublik widerspiegeln Dabei sind auch die Fl chenstillegung und Gr nlandbrache ber cksichtigt Im B
510. ozial konomische Betriebstypen umfassen Auf Ebene der Bundesl nder werden in einer hierarchischen Gruppierung nach Erwerbsformen Standardbetriebseinkommen und Betriebsformen insgesamt 11 Merkmale ausgewiesen vgl Schaubild II 73 Die hierarchische Gruppierung spiegelt auf jeder Stufe eine geschlossene Gliederung des Bundeslandes wider Auf L nderebene ist dadurch die Konsistenz in aufsteigender Richtung zum Sektor gegeben Die geschlossene hierarchische Gruppierung in der Offizialstatistik erm glicht eine Aggregation der Gruppen jeweils auf Ebene der Erwerbsformen Standardbetriebseinkommen und Betriebsformen In der Testbetriebsstatistik ist ebenfalls eine Abgrenzung der Betriebe nach Erwerbs und Betriebsformen sowie nach Gr enklassen m glich Im folgenden wird gepr ft welche Betriebsgruppierung der amtlichen Statistik durch eine entsprechende Gruppierung der Testbetriebe repr sentiert werden kann Abschlie end wird dargestellt wie ein Datenrahmen f r Betriebsgruppen auf Basis der Totalerhebung 1991 und der Repr sentativerhebung 1993 f r das Wirtschaftsjahr 1994 95 fortgesch tzt wird 12 3 2 Abschneidegrenzen Selbst bei der Durchf hrung von landwirtschaftlichen Totalerhebungen mu eine untere Abschneidegrenze f r landwirtschaftliche Betriebe definiert werden Diese Abschneidegrenze kennzeichnet die Betriebe die im Rahmen der amtlichen Statistik als Grundgesamtheit bezeichnet werden Die Abschneidegrenzen der Betriebe in der
511. piegeln spezifiziert Diese Vektoren alternativer Gr enklassen sind durch ein unterschiedliches Verh ltnis von Arbeits und Kapitaleinsatz sowie variabler Spezialkosten je Technologie gekennzeichnet Die durchschnittlichen Investitionskosten werden je Verfahrenseinheit ha oder Stallplatz auf der Grundlage von Neuwerten und durchschnittlichen Nutzungsdauern bzw Leistungen von Geb uden Einrichtungen oder Maschinen ermittelt Die Neuwerte basieren auf KTBL Daten 72 KURATORIUM F R TECHNIK UND BAUWESEN IN DER LANDWIRTSCHAFT KTBL Datensammlung zur Betriebsplanung Darmstadt 1993 6 Technologiemodul Seite 111 a ahi des modellspezifischen Basisjahres 1991 Unter der Annahme einer kontinuierlichen Reinvestition zur Erhaltung eines bestimmten Kapitalstocks erfolgt die Berechnung der durchschnittlichen Investitionskosten bei Maschinen anhand der durchschnittlichen Abschreibung der Maschine nach Leistung die Investitionskosten von Geb ude und Einrichtungen werden anhand der durchschnittlichen Abschreibungskosten je Zeiteinheit kalkuliert Die Kalkulation der durchschnittlichen Investitionskosten mu folgende Zusammenh nge ber cksichtigen e Die betrieblichen Kapazit ten der Technologieausstattung k nnen an ver nderte konomische Rahmenbedingungen angepa t werden Die Anpassung erfolgt nach dem Prinzip der Minimalkostenkombination In Abh ngigkeit des gegebenen Zinssatzes kann das Einsatzniv
512. pr che an fixe und variable Produktionsfaktoren sowie landwirtschaftliche Zwischenprodukte die in beiden Modellen soweit wie m glich einheitlich abgegrenzt werden sollen In den folgenden Kapiteln wird die Aufspaltung in Produktionsprozesse und die Kalkulation von Inputkoeffizienten erl utert 12 4 1 Abgrenzung der Produktionsverfahren Die Aufspaltung in Produktionsprozesse wird weitgehend durch die verwendete Datengrundlagen festgelegt Dabei sollte die Input Output Struktur einzelner Verfahren m glichst homogen sein damit wechselnde Verfahrenszusammensetzungen keine verzerrte Abbildung verursachen Die Formulierung von Produktionsverfahren f r das Betriebsgruppenmodell wurde in Anlehnung an die RAUMIS Prozesse vorgenommen vgl Schaubild II 87 F r das Regionalmodell RAUMIS werden insgesamt 29 Verfahren der pflanzlichen und 16 Verfahren der tierischen Produktion unterschieden Auf Grundalge des BML Jahresabschlusses k nne die Verfahren Dauerwiesen und M hweiden WIES und Dauerweiden und Almen WEID nicht unterschieden werden Im Betriebsgruppenmodell werden deshalb diese Verfahren zu Dauerwiesen und Dauerweiden WIWD Eu f I Seite 270 Kapitel II Technische Dokumentation von RAUMIS96 zusammengefa t Im Bereich der Tierproduktion ist ebenfalls im Betriebsmodell keine Unterscheidung von F rsenaufzucht FAUF und F rsenmast FMAS m glich Somit ergeben
513. ptional Make Schl sselwort hinter dem die Typen von Includebl cken vgl Tabelle III 4 aufge listet werden die generiert werden sollen der CODES Block Der CODES Block beginnt mit dem Schl sselwort CODES am Anfang einer neuen Zeile und schlie t den vorher stehenden FIELDS Block ab Danach k nnen bis zu 2000 Codedefinitionen folgen Diese Codedefinitionszeilen enthalten die Codes in einem festen Format Und zwar genau in den Spalten die im vorhergehenden FIELDS Block unter der Cols Option definiert wurden Die Codedefinitionszeilen d rfen in der ersten Spalte kein oder aufweisen Alle Informationen die ansonsten au erhalb des spezifizierten Cols Bereiches auftreten werden als Kommentare behandelt Im Schaubild III 3 wird ein Beispiel f r einen CODES Block aus der RAUMIS96 Codeda tei vorgestellt Schaubild III 3 Beispiel f r einen CODES Block aus der RAUMIS96 COD x CODES BMS BSS BSA BS2 Kommentar TE gt lt gt lt gt lt gt lt x aeoo kkk VERFAHREN DER PFLANZENPRODUKTION IN HA x WWEI WEIZ GETR AF Winterweizen SWEI WEIZ GETR AF Sommerweizen ROGG ROGG GETR AF Winter So roggen sowie Wi menggetr WGER GERS GETR AF Wintergerste SGER GERS GETR AF Sommergerste Quelle RAUMIS96 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Kommentarzeilen m ssen mit einem Wildcard Zeichen in der ersten Spalte eingeleitet werden Leerzeilen f hren zu Fehlern Die COD Dat
514. r Allgemeine Hilfedatei Die jeweils von dem Modul genutzten Hilfedateien werden ber die Parameter Datei ange geben und k nnen in der Maske Allgemeine Dateien angezeigt und eventuell ver ndert werden Der Nutzer des RAUMIS96 Systems ben tigt keinen direkten Zugriff zu den Hilfedateien Sie k nnen aber problemlos ausgedruckt werden und als zus tzliche Dokumentation zu den Programmen und m glichen Fehlermeldungen verwandt werden 3 1 4 Starten und Beenden der Programme Das Starten der Module kann ber zwei Wege erfolgen 1 Von der Kommandoebene aus OS2 Gesamtbildschirm oder OS2 Fenster durch Ein gabe des Modulnamens gefolgt durch den Namen einer Parameterdatei Bsp v r95 pgm KALK R95 PAR lt ENTER gt 2 Aus dem Fenster mit der Symbolanzeige der RAUMIS96 Module durch Doppelklik ken auf das entsprechende Icon Im Kontextmen des jeweiligen Icons ist die Pa rameter Datei eingetragen die hierbei geladen wird Im Fenster mit der Symbolan zeige finden sich auch zwei Icons Protokolldatei LOG und Druckdatei LST um direkt die Druckdatei und das Programmprotokoll des letzten Laufes ei nes RAUMIS96 Moduls in den Editor zu laden Nach dem Laden des Moduls er scheint dann die erste Bildschirmmaske Programmstart Maske zum Programmstart Diese Maske findet sich in allen Hauptmodulen des RAUMIS96 Sie dient einmal der An zeige und gegebenenfalls der nderung der aktuell geladenen Parameterdatei Aus der Pa
515. r mienzahlungen stark ab e Die Summe aus Nettowertsch pfung und direkten Transferzahlungen ist in diesem Szenario geringf gig h her als die Nettowertsch pfung der Referenzsituation 1 2 2 Modifikation des Systems fl chengebundener Ausgleichszahlungen bei niedrigerem Agrarpreisniveau F r die Szenarien 2 5 6 und 8 wird ein niedrigeres Preisniveau angenommen Die Preis nderungen beruhen auf Modellrechnungen mit dem Marktmodell GAPSsi siehe Anhang Tabelle 8 F r die Szenarien 2 5 und 6 wird ein Stillegungssatz von mindestens 5 der Basisfl che angenommen wobei in dem einzelbetrieblichen Modell zwischen Dauerbrache und Rotationsbrache unterschieden wird In Szenario 8 wird die Fl chenstillegung ganz aufgehoben Szenario 2 Nach Produkten und Erzeugungsregionen differenzierte Fl chenpr mien Im Vergleich zum Referenzszenario GAP 2000 wird in Szenario 2 eine Absenkung der Getreidepreise um ca 12 auf Weltmarktniveau angenommen Au erdem wird der obligatorische Fl chenstillegungssatz auf 5 reduziert nderung der Fl chennutzung 1 Modifizierung des Systems fl chenbezogener Transferzahlungen Seite 7 7 e Auf sektoraler Ebene wird der Getreideanbau aufgrund der Preissenkungen um 6 eingeschr nkt vgl Tabelle I 3 e Der lsaatenanbau kann im Rahmen der sanktionsfreien lsaatenfl che um 20 ausgedehnt werden Die Fl chenstillegung wird trotz des reduzierten Mindeststillegung
516. r zweiten Projektphase des Forschungsvorhabens 90 HS 021 des BMELF Entwicklung eines differen zierten Simulations und Monitoringsystems f r den Agrarbereich der ehemaligen DDR SIMONA Bonn und Berlin 1993 Dun Ri 48 Seite 284 Textdatei Steuerdatei f r Linker erzeugt durch m cmd Dateien Quelle RAUMISS9B6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Tabelle III 2 Tabellenspeicher des Modells Bin rdatei Word und Excel Dateien Bin rdatei Vorlagen f r Word Dateien Bin rdatei Standardformate Programme Protokolle der Programml ufe Textdatei Institutsstandardformatdateien Textdatei Tempor re Dateien Quelle RAUMISS9B6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 handels blicher Textdatei Kapitel II Technische Dokumentation von RAUMIS96 Ink exe inc obj hlp ico Verzeichnisse f r Daten und Dokumentationsdateien tab dot 1 Grundlagen zur Datenhaltung und Programmsteuerung Seite 285 Eu Schaubild III 1 Dateiinput und output bei der Kompilierung Compiler zZ 1 for 1 bersetzen der vo inc Quellprogramme i lib global hlp 2 Verbinden der DENE Programmelemente progname exc progname hlp progname ico progname ink Quelle Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Die in Textdateien
517. r Quellen landwirtschaftlicher Marktdaten ausgew hlter Produkte in Deutschland eeesooessocessesssecssocesoossoosesocessecesocesocssoosesoesssee Schaubild II 40 Auszahlungspreise f r Schweine nach der 4 DVO in den Jahren 199 DS 19 ie bier isoa aa Ees E osot esT Sosti sat Schaubild IT 41 Auszahlungspreise f r Schweinefleisch der Handelsklassen E und E P und Anteile der Klasse E an der gesamten Erzeugung im Jahr 1992 14 Schaubild II 42 Abweichung der regionalen Preise f r Schlachtschweine vom jeweiligen Bundesmittel in den Jahren 1990 1995 HKI E P sesssssssssesssee Verzeichnisse Seite xx te Schaubild II 43 Abweichung der regionalen Schweinepreise vom Bundesmittel mit und ohne Vorkosten der Jahre 1990 bis 1992 ecescsessocsossossossoeene Schaubild II 44 Durchschnittlicher Bestand an Rindern nach Nutzungsarten lt Dezember Viehz hlung in den Jahren 1991 bis 1994 uressssessossessossensnsenssnsenssnnennee Schaubild II 45 Handelsklassen und Preise bei Rindern Durchschnitt der Jahre 1991 bis 19a neennanasenersnnee paasee ai eoo s a tooosi siaaa Schaubild II 46 Abweichung der Preise f r F rsen und K he von den regionalen Jungbullenpreisen im Durchschnitt der Jahre 1991 1992 und 1991 1994 14 Schaubild II 47 Abweichung der regionalen Preise f r Jungbullen vom jeweiligen Bundesmittel in den Jahren 1990 1995 HK E P 2 22 c20xc0c00r000000000 Sc
518. r Schweinehaltung 1 Jahresproduktion in kg Schlachtgewicht SG Schweinefleisch SG SMAS Jprodsmas SG SAUH Jprodsauh 2 Umtriebsrate U der Verfahren SMAS und SAUH U Jprod Jdurchbest 3 Tageszunahme TZ des Verfahrens SMAS Htagesmas 365 C U mas TZume Gewzunm Htage n 4 Remontierung Jprodsmas Ferkel SAUH Jdurchbest un Legende v Index f r die Verfahren von bis Jprod Jahresproduktion Jdurchbest Jahresdurchschnittsbestand Htage Haltungstage pro Verfahren Gewzun Gewichtszunahme in der Haltungsperiode Doo bekannte Randwerte aus der sektoralen Schlacht Schlachtgewichts und Viehz hlungsstatistik Leistungskennzahlen f r die eine Experteneinsch tzung vorgegeben wird und die im Rechengang angepa t werden FAL BW Quelle Eigene Darstellung SCHEFSKI 1996 Im Bereich der Schweinehaltung werden Mastschweine und Zuchtsauen unterschieden vgl Schaubild II 11 Die Sauen liefern sowohl Ferkel als auch Schweinefleisch Die Anzahl der Ferkel mu f r die Remontierung der Mastschweine ausreichen um die Schweinefleischproduktion sicherzustellen In der Rinderhaltung werden aufgrund des vielf ltigen Jungtieraustausches mehrere Verfahren unterschieden Mit Ausnahme der Aufzuchtverfahren von K lbern und F rsen liefern alle Rindviehverfahren Endprodukte in Form von Kuh K lber F rsen oder Bullenfleisch Zus tzlich zur Fleischerzeugung werden von Milch u
519. r Stelle einen besseren Einblick in die Produktionsstruktur der unterschiedenen Betriebsgruppen liefern Dennoch ist die dargestellte Betriebsgruppengliederung der staatlichen Agrarstatistik die einzige Datenquelle die auf Basis von Totalerhebungen ein umfassendes Abbild der existierenden Betriebsgruppen liefert 12 2 3 Landwirtschaftliche Gesamtrechnung Die Gesamtrechnung f r den Bereich Landwirtschaft einschlie lich Garten und Weinbau ohne Forstwirtschaft und Fischerei ist nach den Regeln des Europ ischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen ESVG aufgestellt Die Gesamtrechnung soll einen systematischen vergleichbaren und m glichst vollst ndigen berblick ber die T tigkeiten einer Volkswirtschaft als Grundlage geben Sie dient als Grundlage f r Analysen Voraussch tzungen und politische Ma nahmen Dies wird dadurch erreicht da die Vielzahl der wirtschaftlich relevanten Transaktionen und der an ihnen beteiligten Einheiten nach einheitlichen Gesichtspunkten geordnet und in einem konsistenten System von Tabellen dargestellt werden 50 Die Volkswirtschaft kann f r analytische Zwecke nach verschiedenen Gesichtspunkten gegliedert werden F r die Land und Forstwirtschaft erfolgt eine Gliederung nach Produktionsbereichen die aus der Zusammenfassung homogener Produktionseinheiten bestehen d h aus Einheiten die G ter hnlicher Art erzeugen Der landwirtschaftliche Produktionsbereich umfa t alle Einheiten die entweder
520. r die Grundfutterverfahren wird der Ertrag in dt Frischmasse ha zugrundegelegt Quelle Eigene Berechnungen nach KTBL Datensammlung f r die Betriebsplanung in der Landwirtschaft 13 Auflage Landwirtschaftsverlag M nster Hiltrup 1993 VETTER H F RCHTENICHT K HAASE R KLASING A M HLHOPP R und G STEFFENS Wege zur Optimierung der D ngung in Weser Ems Landwirtschaftsverlag Weser Ems Oldenburg o J WINTER F JANSSEN H KENNEL W LINK H und R SILBEREISEN Anleitung zum Obstbau 30 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 1991 STORCK H Hrsg Taschenbuch des Gartenbaues 3 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart FAUSTZAHLEN Faustzahlen f r Landwirtschaft und Gartenbau 12 Auflage Landwirtschaftsverlag M nster Hiltrup 1993 Als Grundlage f r die Ableitung von Stickstoffbedarfsfunktionen wurden f r die meisten Pro duktionsverfahren KTBL D ngerbedarfsangaben herangezogen Anf nglich wurde der Ver such unternommen auch f r Phosphat und Kali auf KTBL Empfehlungen zur ckzugreifen Im Laufe der Rechnungen zeigte sich jedoch da dadurch die Phopshat und Kalibedarfe der Marktfr chte in Relation zu den Bedarfen des Gr nlandes und Ackerfutters systematisch 97 Vgl KTBL Datensammlung f r die Betriebsplanung in der Landwirtschaft 13 Auflage Landwirtschafts verlag M nster Hiltrup 1993 S 5 6 Die KTBL Datensammlung enth lt keine Angaben zu D ngerbedar fen f r den Obst und Weinbau sowie Gem sek
521. r die Ver ffentlichung und Darstellung der Ergebnisse das BMELF zust ndig 175 Vgl STATISTISCHES BUNDESAMT About us Das Statistische Bundesamt stellt sich vor http www statistik bund de allg d d_about htm 1996 176 Vgl WEINREICH G Zur Neuberechnung der Preisindizes f r die Landwirtschaft auf der Basis 1985 Wirtschaft und Statistik Heft 2 1990 S 137 145 177 Vgl WAGNER O Wie Marktpreise entstehen DLG Mitteilungen Heft 7 1996 S 16 18 178 Vgl Statistisches Bundesamt Fachserie 17 Reihe 1 Preise und Preisindizes f r die Land und Forstwirtschaft 1995 S 6 179 Vgl BGBL Agrarstatistikgesetz Bundesgesetztblatt Teil I 1992 S 1632ff 894 Dun Ri IE Seite 188 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung 11 2 2 Betriebs und Marktwirtschaftliche Meldungen Die Betriebs und Marktwirtschaftlichen Meldungen BMM dienen in Erg nzung der bestehenden landwirtschaftlichen Statistik zur Gewinnung von Informationen ber den Wirtschaftsablauf in der Landwirtschaft 8 Sie wurden geschaffen um Unterlagen ber die tats chlichen Erl spreise der Landwirtschaft insbesondere f r die Landwirtschaftliche Gesamtrechnung zu erhalten Die BMM sind heute als Sondererhebung ebenfalls im Agrar statistikgesetz verankert 8 Die Durchf hrung der Erhebung erfolgt entweder durch die Landwirtschaftskammern oder die Statistischen mter der L nder Die Ergebnisse werden
522. r hierarchischen Gliederung von StBE Gruppen und Betriebsformen sondern nur in einer 266 Vgl BLASIG L P Zur Analyse und Verkn pfung von Statistiken f r den Agrarbereich In Studien zur Wirtschafts und Agrarpolitik Verlag Wehle Bonn 1992 S 64 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 255 I parallelen Gliederung vgl Schaubild II 79 Au erdem wird ein reduzierter Merkmalskatalog ausgewiesen in dem die Fl che f r Handelsgew chse und die Anzahl von Mastgefl gel fehlt Auf Basis der Totalerhebung 1991 und der Repr sentativerhebung 1993 wird im folgenden die relevante Grundgesamtheit f r Betriebsgruppen bestimmt die durch die Testbetriebsstichprobe des Wirtschaftsjahres 1994 95 repr sentiert werden soll Im ersten Rechenschritt wird f r das Jahr 1993 dieselbe hierarchische Gliederung von StBE Klassen und Betriebsformen erstellt wie sie bereits f r das Jahr 1991 vorliegt Dabei wird ein sequentielles Verfahren gew hlt da zuerst eine Matrix f r die bekannten 9 Merkmale in allen StBE Klassen vgl Schaubild II 79 Absatz I erzeugt Die StBE Klassen werden jeweils durch Betriebsformen untersetzt die dieselben Merkmalsanteile erhalten wie im Jahr 1991 Als n chstes wird die Information ber den Merkmalsumfang in Betriebsformen als Konsistenzrahmen f r die StBE gegliederten Informationen genutzt Damit lassen sich f r die Betriebsformenanteille inne
523. ra meterdatei werden Vorgaben f r alle Eingabefelder in Bildschirmmasken und eventuell wei tere zur Steuerung des Programms notwendigen Informationen geladen Die Gesamtheit aller Parameter und ihre aktuellen Werte werden als Programmumgebung bezeichnet Zur Laufzeit k nnen die Vorgaben in den Masken einfach berschrieben werden Die ent sprechende nderung wird vorab nur innerhalb des Programms gespeichert und nicht in der Parameterdatei Die nderungen k nnen aber nach dem Programmlauf aus der Maske Programmende heraus in einer neuen Parameterdatei abgelegt werden Au erdem informiert die Maske ber die inhaltliche Aufgabe des Moduls mittels einer knap pen Programmbeschreibung Nicht zuletzt ist aus der Maske Programmstart ber die Funk 3 Programmsteuerung Seite 331 zn ah tionstaste F12 Allgemeine Dateien die Bildschirmmaske Allgemeine Dateien zug ng lich Die Maske Programm start wird im Programmverlauf auf drei m glichen Wegen erreicht e stets unmittelbar nachdem das Programm von der Systemebene aus gestartet wurde e nach dem Dr cken der Funktionstaste lt F11 gt Neustart aus einer der brigen Pro grammasken e durch Auswahl der Option Programm erneut starten in der Maske Programmende Nach der Maske Programmstart beginnt die Abarbeitung der modulspezifischen Programm schritte Maske zu den allgemeinen Dateien Sie dient zur Anzeige und gegebenenfall
524. ral tionsneutrale Transfers Quelle Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Details zu den Szenarien finden sich im Schreiben des BML vom 11 09 1995 Die regional differenzierten bzw bundeseinheitlichen Fl chenpr mien f r die in die Basisfl che einbezogenen Kulturen und die Fl chenstillegung wurden von KREINS und NEUMANN unter Ber cksichtigung des regionalen Pr mienvolumens ermittelt 1 2 Modellergebnisse Die Ergebnisse der Modellrechnungen zu den verschiedenen Szenarien werden im folgenden in zwei Abschnitte gegliedert ausgewiesen Zuerst werden die Ergebnisse der Szenarien 3 4 und 7 bei Aufrechterhaltung des bisherigen Agrarpreisniveaus dargestellt Anschlie end wird auf die Szenarien 2 5 6 und 8 eingegangen die sich durch ein niedrigeres Agrarpreisniveau auszeichnen Vergleichsbasis ist jeweils Szenario 1 Referenz GAP 2000 1 2 1 Modifikation des Systems fl chengebundener Ausgleichszahlungen bei Aufrechterhaltung des Agrarpreisniveaus Szenarien 3 und 4 Einheitspr mien f r alle Grandes Cultures und Fl chenstillegung In Szenario 3 bedingt die Vereinheitlichung der Fl chenpr mien f r Getreide lsaaten H lsenfr chte und f r Fl chenstillegung auf Ebene der Erzeugungsregionen eine Erh hung der Fl chenpr mien f r Getreide und eine Verminderung der brigen Fl chenpr mien Auf grund des deutlich h heren Niveaus der lsaatenpr mien unter GAP Reformbedingungen wird das Niveau der regionalen Einheitspr mie
525. ramm wird im Programmflu mehrmals aufgerufen siehe Schaubild III 8 2 4 10 Unterprogramm ERTSUM Gesamtproduktionsmengen Hier werden die Ertr ge auf Teilgebiets und Bundeslandebene aggregiert Diese Daten dienen zum einen zum F llen von Datenl cken und zum anderen flie en sie in die Standardisierung der Outputkoeffizienten ein 2 4 11 Unterprogramm VVORLP Variable Vorleistungen in der Pflanzenproduktion und Pachtkosten Entsprechend den proze spezifisch unterschiedlichen Vorgehensweisen zur Kalkulation der Inputbedarfskoeffizienten werden im Unterprogramm VVORLP drei Abschnitte unterteilt l Grandes Cultures Kartoffeln und Zuckerr ben origin re naturale Ertragskoeffizienten auf Kreisebene sowie KTBL Standarddeckungsbeitragsdaten vorhanden 2 Ackerfutter und Gr nland origin re naturale Ertragskoeffizienten auf Kreisebene vor handen keine KTBL Standarddeckungsbeitragsdaten lediglich Sonderinformationen vom KTBL verf gbar 3 Sonderkulturen und sonstige Pflanzenproduktion keine origin ren naturalen Ertragskoef fizienten auf Kreisebene KTBL Standarddeckungsbeitragsdaten vorhanden In allen drei Abschnitten werden nacheinander die physischen D ngebedarfskoeffizienten N P205 K3O und CaO der monet re Saatguteinsatz der monet re Pflanzenschutzmittelbedarf der Energie und Reparaturaufwand die sonstigen Kosten und die physischen 293 zur Zeit 1000 bis 8000 Liter Eu f
526. ramme Diese Dateien weisen das Dateiformat PAR auf und werden im weiteren als Parameter Da teien bezeichnet Bei der Implementierung des RAUMIS96 Systems wird eine solche Datei unter dem Namen angelegt Hierin sind f r alle Module des RAUMIS96 Systems Standard vorgaben f r die Parameter enthalten Der Modellanwender kann durch Kopie dieser Datei und Modifikation der Parameter eine den spezifischen Aufgaben angepa te Datei erzeugen Diese Parameterdateien werden beim Aufruf der Programme mit angegeben so wird z B das Hauptprogramm FIPS in der OS 2 Oberfl che mit der Eingabe von v r95 pgm fips r par gestartet siehe auch Seite 14 Die Abk rzung r steht hier z B f r RAUMIS Grunds tzlich lassen sich alle Parameter auch in den jeweiligen Masken ndern Die Verwendung unterschiedlicher Parameterdateien dient lediglich der Vereinfachung Die Steuerparameter werden entsprechend ihrer inhaltlichen Nutzung zu Bl cken zusammen gefa t Ein Block kann auch zur Steuerung verschiedener Module genutzt werden Die mo dul bergeifenden Steuerungsparameter werden deshalb der bersichtlichkeit und Sicherheit wegen in gemeinsamen Bl cken zusammengefa t So stehen die f r das gesamte Modellsy stem einheitlichen Steuerungsparameter z B Sprache deutsch im Block DEFAULT w hrend die modulspezifischen Parameter in eigenen Steuerungsbl cken stehen Dun Ry I Seite 326 Kapitel III Technische Dokumen
527. rbundene Abgrenzung auf vergleichbare Weise vorgenommen wird In der amtlichen Statistik erfolgt die Abgrenzung nach Haupt und Nebenerwerb nur anhand des Anteils vom au erbetrieblichen Einkommen am Gesamteinkommen der Betriebsinhaber und ihrer Ehegatten In der Testbetriebsstatistik wird zus tzlich der betriebliche Arbeitseinsatz in die Abgrenzung einbezogen vgl Schaubild II 75 Au erdem werden betriebliche und au erbetriebliche Einkommen in beiden Statistiken unterschiedlich berechnet vgl Schaubild II 76 In der amtlichen Statistik wird der jeweilige Anteil am Nettojahreseinkommen nach der subjektiven Einsch tzung der befragten Betriebsinhaber zur Abgrenzung von Haupt und Nebenerwerb verwendet In der Testbetriebsstatistik wird das landwirtschaftliche Einkommen anhand eines standardisierten Gewinnes ermittelt und das au erbetriebliche Einkommen wird als Bruttowert bestimmt bei dessen Berechnung teilweise andere Einkommensquellen ber cksichtigt werden als in der amtlichen Statistik Durch die Verwendung des standardisierten Gewinnes als Ma stab f r das landwirtschaftliche Einkommen in der Testbetriebsstatistik werden Sondereinfl sse wie die Jahreswitterung f r die sozio konomische Eingliederung bereinigt w hrend die Einsch tzungen der befragten Betriebsinhaber von solchen Faktoren beeinflu t sein k nnen 262 Vgl STATISTISCHES BUNDESAMT Fachserie 3 Reihe 2 1 5 Sozial konomische Verh ltnisse 1991 Dun Ry
528. rden Dabei ergeben sich zwei Probleme l Der Vorleistungsbezug wird meist nicht verfahrensspezifischh sondern nur auf Betriebsebene erfa t und mu deshalb den Verfahren nachtr glich zugeordnet werden 2 Die produktionstechnischen Wechselbeziehungen in Form eines Zwischenproduktaustausches werden ebenfalls gr tenteils nicht erfa t Durch Verkn pfung unterschiedlicher Datenquellen ber die Verfahrensgestaltung l t sich die Input Output Tabelle eines Betriebes auff llen Die deskriptive Aufgabe der Input Output Tabelle ist damit um eine analytische Aufgabe erweitert worden so da weiterhin von einem betrieblichen Input Output Modell gesprochen werden kann Das Input Output Modell kann bei entsprechender Interpretation der Koeffizienten sogar durch exogene Vorgabe von Preis Mengen nderungen die betriebliche Organisation prognostizieren Die daf r notwendige Annahme von technisch fixen Produktionskoeffizienten kann jedoch f r die Prognose ber mittel bis langfristige Zeitr ume nicht zufriedenstellen Deshalb werden die beschreibenden Informationen aus der Input Output Tabelle in einen Proze analyseansatz bernommen der keine zwingende technische Relation zwischen Produktionsfaktoren und Endnachfrage vorschreibt Vielmehr gibt es ein Wahlproblem zwischen verschiedenen technischen Prozessen zur Produktion eines Gutes Durch die Formulierung von Kosten und Erl sen f r die einzelnen Prozesse kann eine optimale Auswahl unter Ber c
529. rdnung von Datenhaltung und Programmen in die Modellstruktur 14 1 4 1 Erfassung der Differenzierungsebenen des Untersuchungsobjektes 14 1 4 2 Einflu der origin ren Datensammlungen auf die Modellstruktur 14 1 4 3 Strukturierung der Hauptprogramme 2240rssssssnsenssnsenssnnennennennnnennnnn 14 2 Programme von RAUMIS96 un 5a 14 2 1 Hauptprogramm URDA Strukturierte Datenhaltung origin rer Kreisdaten 14 2 2 Hauptprogramm ORGI Transfer der Basisdaten in die Modelldatenhaltung 14 2 2 1 Unterprogramme BASAL79 83 87 und 91 Kreisspezifische Ursprungsdaten bertragen za nina hen ebrenellen a ae 14 2 2 2 Unterprogramm BASNL kreisspezifische Ursprungsdaten bertragenen aee aneen ae r a as E a A a ESA 14 2 2 3 Unterprogramm AGGREG Aggregation der regionalen Ebenen von RAUMIS YG see a a EE A E I RAA 14 2 2 4 Unterprogramm TRANS Regionsspezifische URZDS Daten bertragen ee teen em 14 2 3 Hauptprogramm TECH Technologiemodul 220022200022ssennsnsensennenneneennnn 14 2 4 Hauptprogramm KALK Generierung der sektoral geschlossenen Ex post Datenbasis nee mann engere 14 2 4 1 berblick zum Programm und Datenflu nenneenn 14 2 4 2 Unterprogramm PARVAR Parametervariation uuerserssersnnesnnensnersnne nenn 14 2 4 3 Unterprogramm FUTMOBD Futtermodul 2 2200rsnersnnesnneennnenner nme 14 2 4 4 Unterprogra
530. regional sehr unterschiedli chen Anteil der in die Klasse E eingestuften Tiere ist in Schaubild II 41 deutlich zu erkennen Dies gilt insbesondere in den neuen Bundesl ndern NBL in denen der Preis f r E Schweine 211 Die Aufteilung des Regbez D sseldorf auf die Preisgebiete Nord und S d wurde seitens der ZMP so vorgenommen da die Gebiete mit nennenswerter Schweineproduktion dem Preisgebiet NW Nord zugeordnet sind Aus diesem Grund kann der Preis dieser Region als repr sentativ f r die Erzeugerpreise in Regbez D sseldorf angenommen werden Dr a y ji Seite 196 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung sogar um ca 10 Pf ber dem von Schleswig Holstein oder Niedersachsen liegt Der niedrigere Durchschnittspreis ergibt sich hier also haupts chlich aufgrund des geringeren Anteils an Tieren der Handelsklasse E Das bedeutet da durch die Betrachtung des Durchschnitts preises die regionalen Qualit tsaspekte mit ber cksichtigt werden Eine M glichkeit um von diesen zu abstrahieren stellt z B die Beschr nkung der Analyse auf eine einzelne Handels klasse dar Da die Qualit t der regionalen Erzeugung einen wichtigen regionalen Wettbe werbsfaktor darstellt soll sie im weiteren jedoch in die Analyse einbezogen bleiben so da hier das regionale gewichtete Mittel aller Handelsklassen als Datengrundlage gew hlt wurde Schaubild II 41 Auszahlungspreise f r Schweinefleisch der Hand
531. regionen verteilt Beispielsweise werden f r die alten L nder die dazugeh rigen Bundesl nder als Unterregionen einbezogen Nach Regionalisierung aller Regionalaggregate einer Aggregationsstufe werden auf der n chst tiefergelegenen Aggregationsstufe die vorigen Unterregionen als Regionalaggregate betrachtet und wiederum jeweils in die dazugeh rigen Unterregionen aufgeteilt Im folgenden werden die einzelnen Unterprogramme in der Reihenfolge ihrer Abarbeitung erl utert vgl Schaubild III 9 Dabei ist es unerheblich welcher Regionalisierungschritt gerade abgearbeitet wird weil der Programmablauf davon kaum beeinflu t wird Dun Ri i Ze Seite 308 Kapitel I Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild III 9 Programm und Datenflu im Unterprogramm FUTMOD Programmflu Datenflu Start EURBSA SPEL TAB file TAB file FUREGU l BRGENER GENROW HHHKALKBMM Vorjahresdaten der Unterregion fuspez sda REGCOL FUXSEK Be Basisration 00 KALKFUM Sektorebene gt R WR Vorjahresration 00 KALKFUM Ration des Regionalaggregates FURATI RCFUMO n chste Unterregion SECCOL FUTERG rn 00 KALKFUM Ration der Unterregion 1 n n chstes Regionalaggregat n chste Aggregationsstufe n chstes Basisjahr IAP FAL Quelle Eigene Darstellung BRITZ HEITMANN SCH
532. rekturfaktoren f r den Minerald ngereinsatz N P K In diesem Kapitel werden die einzelnen Schritte zur Ableitung des Minerald ngereinsatzes n her erl utert Sch tzung der N hrstoffbedarfe Die Sch tzung der N hrstoffbedarfe in RAUMIS basiert in der Regel auf linearen ertragsab h ngigen Bedarfsfunktionen Da die Ertr ge eines Anbaujahres zum Zeitpunkt der D ngung noch nicht bekannt sind werden modellendogen mit Hilfe von Trendsch tzungen kreisspezifische Ertragserwartungswerte ermittelt Die D ngerbedarfsfunktionen sind in der Tabelle II 14 zusammengefa t 96 Diese Annahme liegt auch den Arbeiten von BACH M a a O S 89 ff und KR LL H Stickstoffbilanz in den Kreisen der Bundesrepublik Deutschland in HENRICHSMEYER W et al Endbericht zum Forschungsvorhaben Wirkungen agrarpolitischer Ma nahmen auf Ziele von Umwelt Natur und Landschaftsschutz Bonn 1988 S 8 39 f r die Ermittlung von Stickstoffbilanzen zugrunde 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 129 i Aen Tabelle II 14 N hrstoffbedarfe der Pflanzenverfahren kg ha in Abh ngigkeit vom Ertrag dt ha WWEI SWEI ROGG WGER SGER HAFE SGET KMAI HUEL FKAR SKAR ZRUE SOPF RAPS SOEL GEMU OBST REBL WIES 1 WED 1 HUTU 1 KLEE 1 LUZE 1 FEGR 1 SMAI 1 SHAC 1 mmm a a m mmm m m a a a a ed mmm m m a a a a m m m m 1 F
533. relativer Preish he und Marktbilanz ist hier kaum zu erkennen Auf der Grundlage dieser Daten wurden mit Hilfe des Transportmodells die in Schaubild II 67 ebenfalls dargestellten interregionalen Preisdifferenzen auf der Ebene der Regierungsbezirke bestimmt Die H he der Transportkosten wurde dabei modellintern so angepa t da die sich aus den Berechnungen ergebende Preisspanne der statistisch dokumentierten entspricht Hier ist allerdings festzuhalten da die so bestimmten Transportkosten als zu hoch angesehen werden m ssen Die empirischen Preise enthalten damit auch andere Kostenfaktoren die im Modell jedoch nicht explizit ber cksichtigt sind Dr a i A Seite 228 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 67 Regionale Marktbilanzen und Preise f r das Jahr 1993 Marktbilanz Angebotsmenge Marktbilanz Saldo Preisdifferenzen Transportmodell E Empirisch Regierungsbezirke Quelle STATISTISCHES BUNDESAMT Fachserie 3 Reihe 4 Viehbestand und tierische Erzeugung ZMP Bilanz Vieh und Fleisch eigene Berechnungen In Schaubild II 67 ist erkennbar da entgegen den Annahmen des Transportmodells die empirischen Preise in der Region mit dem gr ten berschu Niedersachsen Weser Ems nicht am niedrigsten sind Trotzdem zeigt sich eine prinzipielle bereinstimmung der Modellergebnisse mit den empirischen Vergleichsdaten So
534. rell Aufbau der Masken ist gleich Sie werden von au en wie bei Programmen mit Fensteroberfl chen blich vom Rahmen des Modulfensters umgrenzt Der Rahmen erlaubt die Ver nderung von Gr e und Position des Programmfensters Diese Funktionen sind ein heitlich f r das gesamte Betriebssystem OS 2 realisiert und werden in den Handb chern auch On Line des Betriebssystems beschrieben Der Programmrahmen tr gt im oberen Balken den Namen des geladenen Moduls sowie in Klammern den Namen des Modellsystems In der linken oberen Ecke findet sich ein kleines Symbol f r das jeweilige Programm das soge nannte Programm Icon Eu f I Seite 328 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Eingabemasken Auch Eingabemasken stellen ein eigenes Fenster dar das einen Rahmen aufweist Sein oberer Balken tr gt eine Kurzbeschreibung der jeweiligen Maske die mit den Bezeichnungen in den Programmbeschreibungen des Kapitels zu den RAUMIS96 Hauptprogrammen berein stimmt Unterhalb des oberen Rahmens findet sich ein grauer Rahmen der die verf gbaren Funktionstasten mit ihrer aktuellen Belegung anzeigt Die entsprechenden Funktionen k nnen auch durch Anklicken mit der Maus auf die entsprechende Bezeichnung ausgel st werden Im oberen und ggf unteren Bereich des Fensters befinden sich Bl cke von Informationszeilen Der mittlere Bereich der Maske enth lt eine oder mehrere Zeilen die jeweils im linken Fel
535. ren eine hohe Jugendarbeitslosigkeit Das d rften die Gr nde daf r gewesen sein da trotz der vergleichsweise ung nstigen Einkommensentwicklung in der Landwirtschaft in der ersten H lfte der 80er Jahre eine sehr viel gr ere Anzahl von Auszubildenden als vorher den Beruf Landwirt w hlte und auch in den Jahren 1985 bis 87 eine vergleichsweise geringe berufliche Mobilit t im Basisbereich der Landwirtschaft zu verzeichnen war Diese Bedingungen spiegeln sich in den Projektionsergebnissen des Szenarios 1 wider Bei Verwendung der Bestandsvektoren aus dem Jahre 1993 multipliziert mit den bergangsmatri zen aus dem Zeitraum 1985 bis 87 w rde sich bis zum Jahr 2000 eine Verminderung der Anzahl der Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe der erwerbst tigen Familienangeh rigen sowie der familienfremden Arbeitskr fte im erwerbsf higen Alter um j hrlich 2 6 ergeben Unter den genannten Bedingungen bliebe der prognostizierte Anteil der familienfremden Arbeitskr fte an der Gesamtheit der hier erfa ten Personen ann hernd gleich w hrend der Anteil der Betriebsinhaber zuungunsten ihrer erwerbst tigen Familienangeh rigen etwas anstiege Aufgrund der Altersstruktur des Ausgangsbestands w rde die Abnahmerate in Szen ario 1 im Zeitraum zwischen den Jahren 2000 und 2005 bei gleichzeitiger Ausweitung des Anteils der Betriebsinhaber an der betrachteten Personengruppe weniger als 1 pro Jahr betragen Die Projektionsergebnisse von Szenario 2 bas
536. ren oder ausschalten 3 Programmsteuerung Seite 351 Ausgleichszulage Wenn hier ja eingegeben wird dann werden den ausgleichszulageberechtigten Verfahren kreisspezifische Betr ge zugeordnet d h der Zielbeitrag dieser Verfahren erh ht sich entsprechend vgl Seite 14 GAP Reformpr mien Mit diesen Pr mien sind die zur Zeit gezahlten Ausgleichszahlungen der EU gemeint Konjunkturelle Stillegung Falls im Simulationslauf eine obligatorische Stillegung gelten soll ist hier ein ja einzugeben Der prozentuale Anteil wird in den Parameterdateien angegeben lanbau an GRCU binden lanbau an Ackerfl che binden Der lsaatenanbau kann entweder an die Grandes Cultures Fl che oder an die Ackerfl che gebunden werden Damit werden die Vorgaben aus der GAP Reform nachgebildet Freiw Stillegung 1988 1992 F r die Basisjahroptimierung 1991 besteht die Option Freiwillige Stillegung in das Modell aufzunehmen oder nicht Einheitspr mie f r Ackerland f r LF Die drei Pr mien GAP Reformpr mien AF Einheitspr mie und LF Einheitspr mie in diesem Panel schlie en einander aus Es kann also nur eine Pr mienart gew hlt werden Extensive Gr nlandverfahren Hier wird entschieden ob zus tzlich zu den vorhandenen G nlandverfahren Produktionsverfahren der extensiven Gr nlandnutzung ber cksichtigt werden sollen Im zweiten Panel zur Optimierun
537. renzen in der Datenverf gbarkeit explizit einzugehen 2 2 2 Unterprogramm BASNIL kreisspezifische Ursprungsdaten bertragen Hier werden die Grunddaten aus den neuen L ndern FOGA Daten f r das Basisjahr 1991 eingelesen und auf die Modellstruktur bertragen 2 2 3 Unterprogramm AGGREG Aggregation der regionalen Ebenen von RAUMIS96 Die Aggregation der Modellkreise erfolgt zwecks Vermeidung von Fehlerm glichkeiten grunds tzlich f r alle formulierten Aggregationsebenen der regionalen Differenzierung Der notwendige Mehraufwand an Programmlaufzeit ist gering Je nachdem welche Teilgebiete in 2 Programme von RAUMIS96 Seite 301 Ai 2 den Hauptprogrammen ausgew hlt wurden l uft die Aggregation f r die neuen Bundesl nder die alten Bundesl nder oder f r Deutschland enthaltene Subroutinen AGGSUM Aggregationsalgorithmus Aufsummieren Die Output und Inputkoeffizienten der Produktionsverfahren werden mit den Umf ngen gewichtet und aufsummiert w hrend die physischen und nominalen Aggregate lediglich summiert werden AGGKOE Aggregationsalgorithmus Koeffizienten berechnen Hier werden aus den Summen wieder die verfahrensspezifischen Koeffizienten r ckgerechnet z B aus der Produktionsmenge Winterweizen die durchschnittlichen Hektarertr ge AGGKRS Aggregation kreisfreier St dte und Landkreise zu Modellkreisen Die Aggregation l uft in 2 Stufen ab 1 f r die alten L nder werden
538. rfahren R96 Code Betriebsgruppenmodell Regionalmodell Langtext Bodennutzungshaupterhebung bzw Viehz hlung Seite 271 im Regionalmodell Betriebsgruppenmodell Langtext BML Jahresablschlu und WWEI Winterweizen Dinkel Winterweizen Dinkel SWEI Sommerweizen Hartweizen Sommerweizen Hartweizen ROGG Roggen Wintermengengetriede Winter und Sommerroggen WGER Wintergerste Wintergerste SGER Sommergerste Sommergerste HAFE Hafer Sommermenggetreide Hafer Sommermenggetreide KMAI K rnermais Corn Cob Mix K rnermais Corn Cob Mix SGET Triticale Wintermenggetreide Triticale HUEL Ackerbohen Futtererbsen Speiseerbsen bohnen Ackerbohnen alle anderen H lsenfr chte alle anderen H lsenfr chte RAPS Winterraps Sommerraps Winterraps Sommerraps Winter Sommerr bsen Winter Sommerr bsen SOEL K rnersonnenblumen andere lfr chte Sonnenblumen FKAR Fr hkartoffeln Fr hkartoffeln mittelfr he und sp te Industriekartofeln Sp tkatoffeln mittelfr he und sp te Speisekartoffeln Zuckerr ben Gem se Spargel Erdbeeren im Wechsel mit Idw Kulturen dito im Wechsel mit Gartengew chsen dito unter Glas Zuckerr ben inklusive Schnitzel Gem se Spargel Erdbeeren im Wechsel mit Idw Kulturen dito im Wechsel mit Gartengew chsen dito unter Glas REBL SHAN KLEE Klee Kleegras Kleeluzerne LUZE Luzerne Obstanlagen Rebland im Ertrag und nich
539. rfahren ermittelt werden Da sich die Produktion von Fleisch ber mehrere Verfahren erstreckt sind zun chst im Jungtierbereich die Verflechtung zwischen den Verfahren zu kl ren Beispielsweise resultiert die Bullenfleischerzeugung aus den gegebenen Kuhbest nden mit entsprechender K lberlieferung Mast und Nutzk lberbest nden und den Bullenbest nden Dar ber hinaus werden auf Basis der bekannten Verflechtungen und der gegebenen Datengrundlage Nebenbedingungen formuliert die bei der Bestimmung von Leistungskennzahlen eingehalten werden m ssen Schaubild II 11 Verfahren und Produkte der Schweine und Rinderhaltung Zwischenprodukt Endprodukt SMAS Ferkel Schweinefleisch SAUH Ferkel Schweinefleisch Schweinehaltung Rinderhaltung MIKU Nutzf rse Kalb Milchkuh Kuhfleisch AMMU Nutzf rse m u w Fresser Kuhfleisch ALTK Milchkuh Kuhfleisch KAUF Kalb m u w Fresser KMAS Kalb K lberfleisch FAUF w Fresser Nutzf rse FMAS w Fresser F rsenfleisch BULL m Fresser Bullenfleisch Legende SMAS Schweinemast K lbermast SAUH Schweinehaltung F rsenaufzucht MIKU i Milchkuh F rsenmast AMMU Ammen und Mutterk he Bullen ALTK 2 Altkuh weiblich KAUF i K lberaufzucht m nnlich 1 Ohne Milch FAL BW Quelle Eigene Darstellung SCHEFSKI 1996 4 Leistungskennzahlen in der Tierhaltung Seite 63 Aber Schaubild II 12 Berechnung sektoraler Leistungskennzahlen de
540. rfolgen Je gr er die Untersuchungsregionen gew hlt werden desto geringer sind die aus den genannten Faktoren resultierenden Unsicherheiten Bei einer kleinr umigen Analyse etwa auf der Ebene der Bundesl ndern oder sogar der Regierungsbezirke erreichen ihre Auswirkungen allerdings solche Gr enordnungen da sie die Effekte der explizit modellierten Faktoren z B der Vermarktungskosten weitgehend verwischen d rften Um zumindest ansatzweise die Konsequenzen eventueller r umlicher Verlagerungen der Erzeugung absch tzen zu k nnen wurde trotzdem untersucht inwieweit sich statistisch dokumentierte interregionale Preisdifferenzen mit Hilfe einfacher Transportmodelle nachbil den lassen Diese Modelle sind vom Ansatz her dazu geeignet den Einflu interregionaler 240 Vgl ALVENSLEBEN R v Zur Anwendung von Transportmodellen bei der Ermittlung des r umlichen Gleichgewichts der landwirtschaftlichen Produktion Agrarwirtschaft Heft 10 1968 S 311 322 241 KOESTER U Grundz ge der landwirtschaftlichen Marktlehre 1992 Ry Dun un Seite 226 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Vermarktungskosten auf die Preisdifferenzierung zu quantifizieren Die M glichkeiten und Probleme des Ansatzes sollen im folgenden am Beispiel des Schweinefleischmarktes kurz diskutiert werden Da die Theorie der Transportmodelle seit langem bekannt ist und an anderer Stelle ausf hrlich beschrieben w
541. rhalb von StBE Klassen Korrekturfaktoren f r den Betriebsformenanteil aus 1991 errechnen die in der Summe die Ergebnisse der Repr sentativerhebung 1993 widerspiegeln 267 267 Vgl K H SCHLEEF und A SCHEFSKI Ableitung eines Konsistenzrahmens zur Anpassung von Hochrechnungsfaktoren der BML Testbetriebsdaten f r das Wirtschaftsjahr 1994 95 Unver ffentlichtes Manuskript Braunschweig August 1996 f A FE Seite 256 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild II 79 Sozio konomische Betriebstypen in der Agrarstatistik Repr sentativerhebung I Landwirtschaftliche Betriebe nach Standardbetriebseinkommen in 1 000 DM Bundesland lt 5 5 1010 15 15 2020 3030 50 gt 50 II Landwirtschaftliche Betriebe nach Betriebsformen Bundesland MF FB VE DK GM F r jede der Gruppen in I und II sind folgende Merkmale verf gbar Anzahl Schweine 1 Anzahl der Betriebe 2 Landwirtschaftlich genutzte Fl che 3 Dauergr nland 4 Getreidefl che 5 Zuckerr benfl che 6 Waldfl che 7 Anzahl Milchk he 8 9 Anzahl Legehennen 1 Diese Differenzierung wird im Rahmen der Agrarberichterstattung z B Repr sentativerhebung 1993 im viertelj hrigen Rhythmus erhoben Quelle Eigene Darstellung FAL BW SCHEFSKI 1996 D er soeben abgeleitete Datenkranz gibt Auskunft ber die Bodennutzung und Viehhaltung verschiedener Betriebsformen des Betrieb
542. rhein Westfalen Kammergebiet Rheinland 2 12 Hessen 1 48 Rheinland Pfalz 0 58 Saarland 2 88 Baden W rttemberg 2 18 Bayem 1 2 Mecklenburg Vorpommern 4 75 Brandenburg 6 85 Sachsen Anhalt 4 05 Th ringen 105 C Sachsen 1 45 0 90 Quelle BMELEF Preise Absatzwege BML Daten Analysen eigene Berechnungen 11 3 18 Getreide Mit ca 6 5 Mio Hektar werden in Deutschland ca 55 der gesamten Ackerfl che mit Getreide bestellt Aufgrund seiner Verwendung sowohl als landwirtschaftliches Endprodukt als auch als Vorleistung f r die Veredelungswirtschaft kommt dem Getreide au erdem eine besondere Stellung im landwirtschaftlichen Produktionsproze zu Da das Marktmodell nur einen einheitlichen Preis f r Getreide berechnet RAUMIS96 jedoch zwischen verschiedenen Getreidearten unterscheidet ist hier ebenso wie bei Rindfleisch neben der r umlichen auch eine sachliche Preisdifferenzierung notwendig Aufgrund der Vielzahl der Produkte ist au erdem zu pr fen ob die Durchf hrung einer Preisregionali sierung in allen F llen sinnvoll ist oder ob sie auf die wichtigsten Arten beschr nkt werden sollte Bezogen auf die Anbaufl chen sind Weizen mit 43 und Gerste mit 37 die mit Abstand bedeutendsten Getreidearten vgl Schaubild II 55 Da das Ziel der vorliegenden Studie in der Analyse der Marktpreise liegt kommt jenen Getreidemengen eine besondere Bedeutung zu die ber den Markt abgesetzt werden Auch unter diesem Gesichtspunkt sind We
543. riebsform MF FB VE DK GM F r jede Gruppe sind folgende Merkmale verf gbar 1 Anzahl der Betriebe 2 Landwirtschaftlich genutzte Fl che 3 Dauergr nland 4 Getreidefl che 5 Zuckerr benfl che 6 Fl che mit Handelsgew chsen 7 Waldfl che 8 Anzahl Milchk he 9 Anzahl Schweine 10 Anzahl Legehennen 11 Anzahl Mastgefl gel 1 Diese Differenzierung wird im Rahmen der Agrarberichterstattung z B Totalerhebung 1991 im vierj hrigen Rhythmus erhoben Quelle Eigene Darstellung FAL BW SCHEFSKI 1995 F r landwirtschaftliche Betriebe wird auf Ebene der Bundesl nder eine tiefe Schachtelung von Betriebstypen vorgenommen vgl Schaubild II 73 Betriebe werden nach Erwerbsformen Standardbetriebseinkommensgruppen und Betriebsformen hierarchisch gegliedert F r jede der unterschiedenen Gruppen werden die wichtigsten Merkmale ber die Produktionsgrundlage der gruppierten Betriebe ausgewiesen Dabei handelt es sich um die Dun Ry I Seite 240 Kapitel II Technische Dokumentation von RAUMIS96 Anzahl der Betriebe die landwirtschaftlich genutzte Fl che die Fl che f r Getreide Zuckerr ben und Handelsgew chse sowie die Viehbest nde f r Milchk he Schweine Legehennen und Mastgefl gel vgl Schaubild II 73 Die Fl chen und Tierbest nde liegen wesentlich differenziertter aus der Bodennutzungs und Viehz hlungsstatistik auf Betriebsebene vor und k nnten an diese
544. riebsstrukturen 1977 bis 1994 RAUMIS96 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Kreisspezifische origin re Datensammlungen im Programm URDA Datei format Bin rdatei ohne Variablencodes Textdateien mit alphanumerischen Variablencodes CSV Dateien mit alphanumerischen Variablencodes SDA Datei mit alphanumerischen Variablencodes CSV Dateien mit alphanumerischen Variablencodes 3 3 Hauptprogramm ORGI Transfer der Basisdaten in die Modelldatenhaltung Es werden folgende Bildschirmmasken pr sentiert 1 die Maske zum Programmstart 2 die Eingabemaske zur Wahl von Teilgebiet und Basisjahr 3 die Eingabemaske zur Wahl der Datensammlung 4 die Eingabemaske zur Dateiauswahl und 5 die Maske zum Programmende Mit der Maske zur Wahl von Teilgebiet und Basisjahr kann der Modellnutzer Teilgebiet und Basisjahr festlegen f r die die Ursprungsdaten selektiert und in die Modelldatenhaltung 3 Programmsteuerung Seite 335 7 aufgenommen werden sollen Diese Maske hat den gleichen Aufbau wie die gleichlautende Maske im Programm KALK Allerdings k nnen f r die neuen L nder die Jahre 89 und 91 eingegeben werden Im Anschlu hieran kann im Panel zur Wahl der Datensammlung eine Vorauswahl der einzubeziehenden Datensammlungen getroffen werden Der Modellanwender kann drei verschiedenen Abk rzungen eingeben SEKTR f r teilgebietsspezifische und sektorale Datensammlungen U
545. rierten Datenhaltung und Pro grammsteuerung von RAUMIS96 beschrieben Das angewandte Konzept basiert auf den am Institut f r Agrarpolitik der Universit t Bonn ma geblich von GREUEL und BRITZ entwickel ten Standards Diese effiziente und anwenderfreundliche Form der Modellstrukturierung Datenhaltung und Pr sentation wird bereits seit Ende der siebziger Jahre erfolgreich mit den Politikinformationssystemen DIES und SPEL in der Praxis angewendet und entsprechend den Bed rfnissen und sich st ndig erweiternden technischen M glichkeiten fortentwickelt Daran anschlie end werden im Kapitel III 2 die Modellstruktur und die einzelnen Programme von RAUMIS96 vorgestellt und ein berblick ber die Programminhalte vermittelt Hierbei stellen die im wesentlichen von STROTMANN KREINS und SCHMITZ entwickelten 279 Vgl GREUEL H J Anwendungsorientierte Einf hrung in die Programmierung von agrarsektoralen Po litikinformationssystemen Arbeitspapier Bonn 1994 und auch BRITZ W Entwicklung und Anwendung agrarsektoraler Politikinformationssysteme Dissertation Witterschlick Bonn 1994 280 Vgl z B zur bisherigen technischen Entwicklung des Modellsystems DIES insbesondere GREUEL H J Konzept und Anwendung des EDV Systems DIES Version 88 Forschungsbericht Bonn 1989 und HENRICHSMEYER W BRITZ W Benutzerhandbuch Technische Dokumentation zum DIES 93 For schungsbericht Bonn 1993 281 Vgl GREUEL H J ZINTL A SPEL system
546. rojekte wurden im Rahmen des Forschungsvorhabens Entwicklung eines gesamtdeuschen Agrarsektormodells 94 HS 021 IAP Bonn und dem Forschungs projekt Abbildung der ostdeutschen Landwirtschaft in agrar konomischen Modellen 94 F 3 FAL Braunschweig realisiert Innerhalb des gesamten Forschungsvorhabens der FAL sind die beiden Teilprojekte Verbesserung der Abbildungsg te von RAUMIS SIMONA f r die neuen L nder durch Ein beziehung einzelbetrieblicher Informationen FAL Bw und Zusammenf hrung von RAUMIS und SIMONA und Erarbeitung eines Konzeptes zur fortlaufenden Aktualisierung der Datenbasis FAL Sf so angelegt worden da hier die wesentlichen Schnittstellen zu den Forschungsarbeiten des Instituts f r Agrarpolitik in Bonn liegen Mit der hier vorliegenden gemeinsamen Darstellung der geleisteten Arbeiten in den zur ckliegenden Projektjahren 1995 96 wird der engen Verflechtung der Arbeitsbereiche Rechnung getragen Die Entwicklung des gesamtdeuschen Agrarsektormodells erfolgte in zwei Phasen Das End produkt der ersten Phase RAUMIS9S stellte ein Informationssystem dar das im wesentli chen auf den bew hrten Modulen der Modellsysteme RAUMIS94 Abbildungsbereich alte Bundesl nder und SIMONA Abbildungsbereich neue Bundesl nder basierte Das Modell system RAUMIS95 schuf die technische Grundlage f r die entscheidenden methodischen Weiterentwicklungen zum Endprodukt der zweiten Projektphase dem Politikinformationssy stem RAUM
547. rt und alle Informationen abgelegt die zur Abbildung des Anpassungs verhaltens in der Landwirtschaft dienen Au erdem werden auch die Szenarioparameter auf Variablen der LP Modell Tabellenstruktur bergeben an f I Seite 294 Kapitel I Technische Dokumentation von RAUMIS96 Des weiteren sind f r modellexogen aufbereitete Datens tze die in Tabellenspeichern abge legt wurden eigenst ndige Tabellenstrukturen in der RAUMIS COD Datei integriert e bei den regions und gruppenhofspezifisch aggregierten Verwaltungsdaten aus den Antr gen auf Gew hrung von Anpassungshilfen werden den wenig differenzierten Produkti onsverfahren in den Zeilen die Gruppenhof Codes zugeordnet Anpassungshilfe Tabellen struktur ACL ARW e die proze spezifisch differenzierten Input Outputtabellen der SPEL Daten stehen in der SPEL Tabellenstruktur CSL RSL Und die proze spezifischen Kalkulationsdaten werden als eigenst ndige Zeilenvariablen in der Kalkulationsdaten Tabellenstruktur BMS KAL den Verfahrensspalten zugeordnet Regionale Differenzierung Die regionale Differenzierung wird ber den Tabellenschl ssel vgl S 14 abgebildet Die in der REGIONEN COD Datei definierten Textindizierungen werden beim Abspeichern von Tabellen auf den Teilschl ssel Region Positionen 1 bis 3 des Tabellenschl ssels bertra gen Zur weiteren Unterteilung der Regionen z B nach den Subregionen ertragss
548. rte II 2 Ein hoher Zuschu anteil am Einsatz m nnlicher Fresser insgesamt deutet keineswegs auf eine umfangreiche Veredlung hin deshalb finden sich auch in veredlungsschwachen Regionen wie im s dlichen Mecklenburg und in Sachsen Anhalt Fresserzuschu gebiete Die berschu regionen sind die milchviehstarken Gr nlandstandorte sowie die Altmark und weite Teile Schleswig Holsteins 4 Leistungskennzahlen in der Tierhaltung Seite 71 1 Karte II 2 Exportanteil am gesamten Einsatz m nnlicher Fresser im Basisjahr 1991 Dun Ry 3 Seite 72 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Bearbeiter A Schefski FAL BW Braunschweig 5 1 Einleitung Der Futtermitteleinsatz ist f r die proze analytische Differenzierung des deutschen Agrarsektors aus verschiedenen Gr nden von besonderer Bedeutung Futtermittel sind pflanzlicher Output und gleichzeitig Input in der Tierhaltung Die Gr e des Futterkostenblocks l t sich an den gehandelten Futtermittelmengen messen die ca 25 des tierischen Produktionswertes umfassen Der pflanzliche Produktionwert errechnet sich in der landwirtschaftlichen Gesammtrechnung LGR nur aus der Produktionsmenge die den Sektor verl t Die zu Futterzwecken im Sektor verbleibende Getreidemenge war vor der deutschen Wiedervereinigung beispielsweise doppelt so hoch wie der
549. rten L sungen immer mehr als ein zugeh ri ger Satz von Dualwerten gt Werden beispielsweise in einer Region ausschlie lich Weizen und Raps angebaut dann exi stieren neben der Ackerfl chenkapazit t bei der Ermittlung der impliziten Kosten zus tzlich zwei Kalibrierungsrestriktionen f r Weizen und f r Raps Es gilt das primale LP Problem unter den genannten Nebenbedingungen das Einkommen E ber die optimalen Anbauum f nge von Weizen xw und Raps Xr Zu maximieren 6 max E 900 xw 600 XRa so da Xwz XRa lt 100 ha Ackerfl che bar Kapazit tsrestriktion Xwz lt 60 ha beobachtete Weizenfl che Xwz beob und XRa lt 40 ha beobachtete Rapsfl che xRa beob Im Schaubild II 8 wird deutlich da am Eckpunkt des L sungsraums mehr als eine Restrik tion gilt und damit eine berfl ssig ist Redundanz Bei der L sungsfindung wird zun chst der mit 900 DM ha wettbewerbsf higere Weizen zur Kalibrierungsbeschr nkung Xwz beob IN H he von 60 ha ausgedehnt Dann kann der Raps entweder bis zur eigenen Kalibrierungsbe schr nkung XRra beo Oder bis zur gesamten Ackerfl chenbeschr nkung bar ausgedehnt werden Schaubild II 8 Degenerierte LP L sung bei redundanten Restriktionen beobachteter Weizenumfang Kapazit t beobachteter Rapsumfang Weizen ha Quelle Ge ndert nach MCCARL B A Degeneracy Duality and Shadow Prices in Linear Programming In Canadian Journal of Agricultural Economics
550. rten Modellkreise des Bundeslandes Schleswig Holstein eingegangen Im Modellsystem RAUMIS wird das Bundesland Schleswig Holstein durch die in der Tabelle II 18 aufgef hrten Regionen abgebildet 137 SCHAEFER M TISCHLER W W rterbuch der Biologie Stuttgart 1983 138 SCHUBERT R Bioindikation in terretrischen kosystemen S 174 ff Jena 1991 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 151 Erde Tabelle II 18 Modellkreise Schleswig Holsteins Modellkreisk rzel Kreisbezeichnung Ditmarschen Herzogtum Lauenburg inkl Stadt L beck Nordfriesland u Ostholstein Quelle RAUMIS Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 F r die Analyse des Diversit tsindex wurde auf laufende Modellberechnungen zur Ver nderten Ausgestaltung der GAP Ausgleichszahlungen zur ckgegriffen 3 Die nachfolgende Tabelle II 19 zeigt beispielhaft die Auspr gung des Shannon Index in der Referenzsituation unter optimistischen Weltmarktpreisbedingungen in den Modellkreisen Schleswig Holsteins Die Werte wurden in Relation zum theoretisch erreichbaren Maximalwert gesetzt und spiegeln somit die Evenness Werte wieder Die Spalte 3 beinhaltet die Shannon Indexwerte f r das Szenario einer bundesdeutschen Ackerfl chenpr mie in H he von DM 560 Diese Werte wurden in Beziehung zu den Daten der Referenzsituation gesetzt Wie ersichtlich ist handelt es sich im Bundesland Schleswig Holst
551. rtrags und Aufwandskoeffizienten e Gleiches psychologisches Verhalten und gleiche konomische F higkeiten der Betriebsleiter Auf Basis der bisherigen berlegungen scheint die Modellierung m glichst vieler Einzelbetriebe den geringsten Aggregationsfehler zu verursachen Durch eine entsprechende Hochrechnung der individuellen Angebotsfunktionen entsprechend dem Verh ltnis der untersuchten Betriebe zu der durch sie repr sentierten Grundgesamtheit K nnten aggregierte Angebotsfunktionen f r Regionen oder Betriebsgruppen erzeugt werden Bei der Aggregation der einzelbetrieblichen Angebotskurven zu einer aggregierten Kurve ergeben sich jedoch eine Reihe theoretischer und empirischer Probleme die dazu f hren da die aufsummierte Angebotsreaktion von der Realit t abweicht 55 Wenn Produktionsfaktoren regional bzw gesamtwirtschaftlich begrenzt verf gbar sind aber im Betriebsmodell variabel formuliert sind dann wird das aufsummierte Produktionsvolumen bersch tzt Weiterhin wird auf einzelbetrieblichem Niveau meist von elastischeren Preis Angebotsfuktionen ausgegangen als auf regionalem Niveau Dies betrifft besonders die Preise f r landwirtschaftliche Zwischenprodukte wie Jungtiere oder Futtermittel Die Abw gung von den genannten Vor und Nachteilen der einzelbetrieblichen Modellierung von Mikroeinheiten im Vergleich zur Abbildung von Aggregaten l t aufgrund der aggregationstechnischen Vorteile die einzelbetriebliche Modellierung
552. s Einkommensklassen vorausgehendes Kalenderjahr Zusatzprogramm vertragliche Bindungen beim Absatz von Erzeugnissen Eigentumsverh ltnisse an landw Maschinen sowie deren Nutzung und Ausstattung Einzelheiten zur Durchf hrung und zum Stichprobenumfang m ssen jeweils durch Rechtsverordnungen Mitgliedschaft in sozialen Sicherungssystemen mit Zustimmung des Bundesrates angeordnet werden Inanspruchnahme von Produktionsaufgaberente Art und Wirtschaftszweig der au erbetrieblichen T tigkeit beim Betriebsinhaber und seinem Ehegatten 1 Zu den landwirtschaftlichen Betrieben und Forstbetrieben rechnen bem 48 Abs 1 AgrStatG 1 Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fl che von mindestens einem Hektar oder mit nat r lichen Erzeugungseinheiten die mindestens dem durchschnittlichen Wert einer j hrlichen Markterzeugung von einem Hektar landwirtschaftlich genutzter Fl che entsprechen 2 Betriebe mit einer Wald einer Waldfl che von mindestens einem Hektar Landwirtschaftliche Betriebe im Sinne dieses Gesetzes sind Betriebe nach Nr 1 Betriebe die sowohl die Voraussetzung der Nr 1 als auch der Nr 2 er f llen sind landwirtschaftliche Betriebe wenn ihre landwirtschaftlich genutzte Fl che mindestens zehn vom Hundert ihrer Waldfl che entspricht 2 Die sonstigen Erhebungseinheiten sind jeweils in der Fu note definiert 3 Totalerhebungen Stand 1988 Repr sentativerhebungen lt Rechtsgrundlage 4 Tag der ersten Auf
553. s Kleeluzerne Luzerne Grasanbau zum Abm hen und Abweiden Alle and Futterpfl ohne SHAC Gr n und Silomais Brache Stillgelegte Fl chen Obstanlagen Dauerwiesen M hweiden Dauerweiden Almen Hutungen Streuwiesen Hutungen und Streuwiesen Rebland im Ertrag und nicht im Ertrag Baumschulen Haus und Nutzg rten Korbweiden und Pappelanlagen RAUMIS9 6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Produktionsverwendung Langtext RAUMIS96 Winterweizen Sommerweizen Roggen Wi menggetr Wintergerste Sommergerste Hafer So menggetreide Sonstiges Getreide K rnermais inkl CCM H lsenfr chte Raps Fr hkartoffeln Sp tkartoffeln Zuckerr ben Sonstige Hackfr chte Gem se Sonst Handelsgew chse Klee Luzerne Feldgras Silomais Fl chenstillegung Obstanlagen Wiesen und Streuwiesen M hweiden Dauerweiden inkl Almen Rebland Seite 35 7 i Verfahren der Pflanzenproduktion im Modellsystem RAUMIS96 R95 Code WWEI SWEI ROGG WGER SGER HAFE SGET KMAI HUEL RAPS SOEL FKAR SKAR ZRUE SHAC GEMU SHAN KLEE LUZE FEGR SMAI FLST OBST WIES WEID HUTU REBL SOPF Die in einer Zeitperiode erzeugten landwirtschaftlichen Produkte k nnen in die Verwendun gen Verkauf ber den Markt Eigenverbrauch Verluste im gleichen und im Folgezeitraum Eu f IE Seite 36 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung
554. s gut geeignet oder geeignet einstufen berechnete Dungeinheiten je ha landwirt schaftlich genutzter Fl che DE ha LF ausgebrachte Dungeinheiten je ha land wirtschaftlich genutzter Fl che DE ha LF mit der G lle im Sp tsommer und Herbst auf unbewachsene Fl che ausgebrachte Stick stoffmenge kg N ha LF pana a O emme a o pereen a I I e Einsatz von chemischen biologischen oder el Ie technischen G llebehandlungsverfahren 43 44 peme e o en e o Ausstattung des Festmistlagers Betonplatte als Untergrund 57 Dreiseitige Umbauung 54 Lagerst tte mit Abdeckung 47 Lagerst tte mit einer Sickergrube 87 1 Hierzu z hlen auch Fl chen mit Fruchtarten die sich im Herbst nur wenig entwickeln FAL BW 2 z B G lleseparierung Tonmineralzusatz Zusatz von S uren Bel ftungen H v M NCHHAUSEN Quelle FAL Expertenbefragung 1994 H NIEBERG 1996 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Tabelle II 23 schutzes Indikator monet rer Pflanzenschutzmittelaufwand je ha Ackerfl che DM ha AF durchschnittliche Anzahl chemischer Pflanzen schutzma nahmen je ha AF Wirkstoffaufwand je ha Ackerfl che kg ha AF Aufwand an Fungizid und Insektizidwirkstoffen je ha Ackerfl che kg ha Anteil der LF der nicht mit chemischen Pflanzen schutzmitteln behandelt wurde der LF Anteil pflanzenschutzextensiver Fr chte an der Ackerfl che in der AF Anteil mechanischer
555. s der nderung der allgemeinen Dateien die vom jeweiligen Programm genutzt werden Datei fuer Programmprotokoll Sie dient zur Protokollierung des Programmablaufes und enth lt nach der Pro grammabarbeitung u a alle Informationen die zur Laufzeit als Nachrichten auf dem Schirm angezeigt worden sind Dar ber hinaus k nnen zus tzliche Informationen zu Arbeitsschritten abgelegt sein Die Datei kann nach dem Programmlauf am Schirm angezeigt werden Funktionstaste lt F1 gt Liste Protokoll wird aktiv Druck Datei Diese enth lt ausgew hlte Informationen die zum Drucken aufbereitet worden sind z B angeforderte Tabellen Temporaere Arbeitsdatei Diese tempor re Arbeitsdatei besteht nur w hrend der Programmausf hrung und dient zur Auslagerung von Informationen zur Laufzeit die zu einem sp teren Zeitpunkt wieder verarbeitet werden Der Nutzer braucht keinen Zugriff auf diese Dateien Sollten durch einen unerwarteten Programmabbruch solche Dateien auf Datentr gern zur ckbleiben k nnen sie bedenkenlos gel scht werden Datei mit Langtexten Tabellenspeicher der die Langtexte zu den Tabellenelementen enth lt Der Nutzer braucht keinen Zugriff auf diese Dateien steht z Z noch nicht zur Verf gung Hilfedatei zum Programm In ihr sind alle f r das Modul spezifischen Hilfetexte zusammengefa t Allgemeine Hilfedatei In ihr sind alle modul bergreifenden Hilfetexte zusammengefa t Es ist unumg nglich
556. s m ssen abweichend zur Modelldarstellung Quasikosten existieren die nicht spezifiziert sind Als Ursache f r diese impliziten Kosten kommen grunds tzlich in Frage l vereinfachende Modellannahmen ber die Entscheidungssituation auf betrieblicher Ent scheidungsebene wie e das Fehlen von Marktinterdependenzen in Angebotsmodellen e nichtlineare statt lineare Produktionsfunktionen e die Vernachl ssigung von komplexeren Zielstrukturen als die unterstellte Einkom mensmaximierung e Risikoaversion statt der unterstellten Risikoneutralit t und oder e nicht erfa te Informationskosten 2 bertragung der Entscheidungssituation von der betrieblichen Entscheidungseinheit auf einen Gruppen oder Regionshof Aggregationsproblem 3 im Modell fehlerhaft abgebildete Einflu faktoren Fehlspezifizierungen Zur Analyse der partiellen Wirkungen soll zun chst jede einzelne der oben genannten Ursa chen auf ihre spezifische Wirkungsrichtung und deren Ausma diskutiert werden Mit der Vernachl ssigung von Marktinterdependenzen werden in Angebotsmodellen une lastische Nachfragefunktionen also zur Abszisse parallel verlaufende Grenzerl sfunktionen konstante Preise unterstellt F r den einzelnen Betrieb Mengenanpasser wird diese An nahme i d R gelten In dem hypothetischen Fall da keine Fehlspezifizierung und kein Aggregationsproblem vorliegt entspricht die in der Basisspezifizierung ermittelte durch schnittliche Pr
557. s mu daf r in Jahresleistung umgerechnet werden Die Umrechnung erfolgt mit Hilfe der Umtriebsrate die den Anteil des analysierten Jahres an der gesamten Haltungsdauer des Verfahrens anzeigt Die Jahresleistung eines Verfahrens errechnet sich demnach aus der Gesamtleistung ber die Haltungsdauer insgesamt multipliziert mit der Umtriebsrate Die Berechnung der Umtriebsrate erfolgt weiterhin auf Basis der dargestellten Zwischenrechnungen Die Datengrundlage zur Berechnung der Umtriebsraten in der Tierhaltung kann aus dem Abschnitt 6 1 Bestand und Erl se der Viehhaltung des BML Jahresabschlusses entnommen werden Hier sind Anfangs End und Durchschnittsbest nde verschiedener Tierklassen sowie Zu und Verk ufe aufgelistet Im ersten Rechenschritt werden Wanderungen von Tieren einer Klasse in eine andere ermittelt Die Frage welche Tierklasse berhaupt in eine andere wandern kann l t sich unmittelbar aus den produktionstechnischen Zusammenh ngen beantworten So wird z B ein weibliches Rind in der Altersklasse von 1 bis 2 Jahren im Laufe des Jahres in die Altersklasse ber 2 Jahre wechseln Ein Tier welches sich zum Jahresanfang in der Klasse weibliche Rinder ber 2 Jahre befand wird entweder zur Milchkuh zur Ammenkuh oder wird verkauft Nachdem die Anzahl der Tiere bestimmt wurde die innerhalb eines Jahres in andere Tierklassen bergewechselt sind erfolgt die Berechnung der Jahresproduktion Die Jahresproduktion st
558. satz Schriftenreihe der Landwirtschaftlichen Renten bank Band 9 Frankfurt a M 1995 DEUTSCHER BUNDESTAG ENQUETE KOMMISSION SCHUTZ DER ERDATMOSPH RE Dritter Bericht zum Thema Schutz der Gr nen Erde Klimaschutz durch umweltgerechte Landwirtschaft und Erhalt der W lder Bundestagsdrucksache 12 8350 Bonn 1992 DEUTSCHER WETTERDIENST Hrsg Deutsches Meteorologisches Jahrbuch Bundesrepublik Deutschland 1991 Offenbach a M 1993 DEUTSCHER WETTERDIENST Hrsg Klimatologische Werte f r das Jahr 1995 Loseblattsammlung Offenbach a M 1995 Di Cocco E MORIN M VAN EIIK C J Weinschenck G Landwirtschaftliche Voraus sch tzungen Teil I Methoden Techniken und Modelle In Hausmitteilungen ber Landwirtschaft EG Kommission Hrsg Nr 48 1969 DIETERICH F Die Behandlung des Aggregationsfehlers bei der Ableitung gemeinsamer Preis Angebotsfunktionen f r Betriebsgruppen Landbauforschung V lkenrode Sonder heft 7 1970 EDWARDS C SMITH M G and R N PETERSON The changing distribution of farms by size A markov analysis Agricultural Economics Research 37 1985 EULENSTEIN F Stickstoff bersch sse aus der landwirtschaftlichen Bodennutzung als be stimmende Gr e f r die Nitratbelastung des Grundwassers Dissertation G ttingen 1990 EUROSTAT Handbuch zur Landwirtschaftlichen und Forstwirtschaftlichen Gesamtrech nung Luxemburg 1989 EUROSTAT Handbuch zur landwirtschaftlichen un
559. sbereiches Landwirtschaft untergliedert nach StBE Klassen Der Datenkranz korrespondiert mit der Bodennutzungshaupterhebung im Mai 1993 und mit der WViehz hlung im Dezember 1992 Um eine gruppendifferenzierte 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 257 Grundgesamtheit f r das Wirtschaftsjahr 1994 95 zu erzeugen m ssen die Bodennutzungsdaten also um ein Jahr bis zur Bodennutzungshaupterhebung 1994 und die Viehbest nde um zwei Jahre bis zur Dezemberz hlung 1994 fortgeschrieben werden Dies geschiet unter der Grundannahme da der Anteil des Betriebsbereiches Landwirtschaft an den im Jahr 1994 ermittelten Bodennutzungen und Viehbest nden ber den Fortschreibungszeitraum hinweg konstant ist Unter dieser Annahme werden die Merkmalsanteile in den StBE Klassen der unterschiedlichen Betriebsformen errechnet F r die fehlenden Merkmale ber die Fl che der Handelsgw chse und die Anzahl des Mastgefl gels innerhalb der Betriebsgruppen werden Referenzanteile aus den Fl chen und Vieherhebungen des Totalerhebungsjahres 1991 ermittelt und unter Ber cksichtigung der Summenwerte f r das Jahr 1994 auf die Betriebsgruppen aufgeteilt Die einzelbetriebliche Ver nderung von Fl chennutzung und WViehbestand in den Betriebsformen zwischen 1991 und 1994 wird durch zwei Einfl sse gepr gt Zum einen ver ndert sich die relative Vorz glichkeit zwischen den Arten der Fl chennut
560. schaftlichen Betriebe in der Grundgesamtheit und in der Testbetriebsstichprobe werden in die Betriebsbereiche Landwirtschaft und Gartenbau aufgeteilt Die Aufteilung erfolgt in beiden Statistiken nach denselben Grunds tzen Zum Betriebsbereich Landwirtschaft rechnen alle Betriebe bei denen die Summe der Standarddeckungsbeitr ge StDB aus den zur Landwirtschaft rechnenden Zweigen der Bodennutzung und Viehhaltung mindestens 75 des StDB des Betriebes ausmachen Im Rahmen der Betriebsgruppenanalyse wird sich ausschlie lich auf den Betriebsbereich Landwirtschaft bezogen 12 3 3 Gruppierung nach Erwerbs und Betriebsform In der Agrarpolitik wird h ufig zwischen Haupt und Nebenerwerbsbetrieben unterschieden Die Nebenerwerbsbetriebe sind in den alten L ndern aufgrund ihrer gro en Anzahl von Bedeutung ca 50 der Betriebe Allerdings bewirtschaften die Nebenerwerbsbetriebe auf 261 Vgl STATISTISCHES BUNDESAMT Fachserie 3 Reihe 2 1 5 Sozial konomische Verh ltnisse 1991 S 9 und AGRARBERICHT 1995 Materialband S 164 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 249 7 dem Gebiet der alten L nder nur ca 20 der LF und sind f r die Gesamtproduktion nur von untergeordneter Bedeutung Sowohl in der amtlichen Statistik als auch in der Testbetriebsstatistik wird nach Haupt und Nebenerwerbsbetrieben unterschieden Im folgenden ist zu pr fen ob die damit ve
561. sen mit enthalten 11 3 8 Analyse der Differenzen hnlich wie bei Schweinefleisch stellt sich auch hier die Frage ob die regionalen Preis differenzen durch Qualit tsunterschiede__mit verursacht sind Als Indiz f r solche Unterschiede kann wiederum die Aufteilung der Tiere in Handelsklassen dienen In Schaubild II 45 wurde der prozentuale Anteil der Handelsklassen U1 bis U5 bei Jungbullen als Qualit tsindikator verwendet Auch hier ist ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Durchschnittspreis von Rindern und dem Qualit tsindikator zu erkennen Deshalb mu auch 11 Regionalisierung von Produktpreisen Seite 201 Be bei Rindfleisch diskutiert werden ob die regionalen Qualti tsunterschiede durch die Verwendung des mittleren Preises f r alle Qualit ten in die Betrachtung mit einbezogen werden oder durch die ausschlie liche Analyse der Preise f r eine definierte Qualit t ausgeblendet werden Der Argumentation bei Schweinefleisch folgend wird auch hier der mittlere Preises aller Qualit ten verwendet Schaubild II 45 Handelsklassen und Preise bei Rindern Durchschnitt der Jahre 1991 bis 1994 Durchschnittspreis f r alle Rinder Anteil HK U1 U5 bei Jungbullen Anteil HK U1 bis U5 Quelle ZMP Bilanz Vieh und Fleisch eigene Berechnungen Um die Frage beantworten zu k nnen wie die unterschiedlichen Preisverh ltnisse bei den einzelnen Nutzungsarten ber cksichtigt werden so
562. setzten Steuern und Subventionen lassen sich grunds tzlich in zwei Arten untertei len 1 Produktionsunabh ngige Steuern und Subventionen die als Gesamtgr en erfa t und wenn erforderlich auf der Basis von Annahmen auf die einzelnen Produktionsprozesse verteilt werden 2 Produktionsabh ngige Steuern und Subventionen die sich unmittelbar den entsprechenden landwirtschaftlichen Produktionsverfahren zuordnen lassen Unter Ber cksichtigung der entsprechenden variablen und fixen Kosten Steuern und Sub ventionen wird der Beitrag jeder pflanzlichen Kultur bzw Tierart zum Produktionswert zur Brutto und Nettowertsch pfung zu Marktpreisen und Faktorkosten sowie zum Nettoein kommen ermittelt 2 2 3 Regionale Differenzierung Die r umliche Differenzierung des Angebotsmodells RAUMIS96 basiert aufgrund der vorlie genden Datenverf gbarkeit auf administrativen Kriterien Die in der Realit t vorliegende kontinuierliche Verteilung der landwirtschaftlichen Produktion kann im Modell nicht abge bildet werden weil der Finanzierungs und Analyseaufwand zu hoch w re Statt dessen wird eine diskontinuierliche Betrachtungsweise gew hlt bei der das gesamte Wirtschaftsgebiet in eine endliche Zahl von Regionen unterteilt wird die mehrere Produktionsstandorte repr sen tieren Da die gesamte Produktionskapazit t einer Region im RAUMIS96 Modell durch einen Produktionsstandort repr sentiert wird spricht man vom Regionshof der durch eine be
563. sgesellschaft f r Agrarpolitik und Agrarsoziologie e V Bonn 1996 S 215 ff 153 Vgl BEUSMANN V Analyse des landwirtschaftlichen a a O 154 GRAFF F BLIEN U ENTROP Ein allgemein einsetzbares Verfahren zur Gewichtung von Stichproben zur Disaggregierung von Daten und zur Ermittlung von Tabellen aus heterogenen Informationen in Allgemeines Statistisches Archiv 73 1989 S 122 142 155 Vgl AGRARBERICHT DER BUNDESREGIERUNG 1994 Tabellenband S 24 und 1995 Tabellenband S 21 Ry Dun I Seite 174 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Da sich aus unterschiedlichen Analysen anhand von Mikrodaten ergibt da der Verbleib in einer Gr enklasse wahrscheinlicher ist als ein Klassenwechsel 56 wurde daher mit Hilfe des Entrop Verfahrens eine Transitionsmatrix des fr heren Bundesgebiets f r den Zeitraum 1993 bis 1994 gesch tzt die die Bedingung einer hohen Wahrscheinlichkeit der Besetzung der Dia gonalen der Matrix also des Verbleibs in der jeweiligen Betriebsgr enklasse durch die Besetzung der Diagonalen der Basismatrix f r die Sch tzung mit 1 erf llt Ergebnisse von Projektionen anhand dieser Transitionsmatrix sowie der Betriebsgr enstruktur des Jahres 1994 konnten in RAUMIS bernommen werden Da zwischenzeitlich auch Daten f r 1995 vorliegen werden die Projektionen aktualisiert Die Ergebnisse dieser aktualisierten Projek tionen bei denen auch Unterschiede h
564. si verwendet welches als komparativ statisches Mehr Regionen Modell das Angebot die Nachfrage und die Preisentwicklung auf landwirtschaftli chen Produkt und Faktorm rkten innerhalb und au erhalb der Europ ischen Union abbildet Als Grundlage der Berechnungen dienen externe status quo Projektionen die dann gem den vorgegebenen Politik nderungen und an Hand der modellinternen Elastizit ten und technischen Koeffizienten variiert werden Diesem Marktmodell kommt im Zusammenspiel der Modelle somit die Aufgabe zu die Verbindung zwischen dem deutschen Agrarsektor und dem EU Binnenmarkt sowie zwischen der EU und dem Rest der Welt herzustellen Die im Marktmodell errechneten Gleichgewichtspreise und mengen beziehen sich in ihrer r umlichen Untergliederung auf die einzelnen Mitgliedstaaten der EU als kleinste Einheiten und stellen somit auf nationaler Ebene Sektordaten dar RAUMIS96 hingegen berechnet das Angebot der deutschen Landwirtschaft auf der Basis von Kreisdaten Um das Zusammenwir ken zwischen beiden Modellen zu verbessern und die Angebotsreaktionen der Landwirtschaft auf regionaler Ebene durch die Einbeziehung der jeweiligen Preisverh ltnisse realit tsn her abbilden zu k nnen ist daher zu pr fen ob die nationalen Preisdaten des Marktmodells vor der Eingabe in das Angebotsmodell regionalisiert werden k nnen bzw m ssen Die Basis einer solchen Regionalisierung sollen die in der Vergangenheit beobachteten Preisunterschie
565. sich f r das Betriebsmodell lediglich 28 Verfahren der Pflanzenproduktion und 15 Verfahren der Tierproduktion Zusammenfassend l t sich damit feststellen da eine nahezu identische Proze differenzierung im Regional und im Betriebsmodell vorgenommen werden kann 12 4 2 Kalkulation variabler Inputs Die Einsatzmengen variabler Inputs liegen in monet ren Konten auf Betriebsebene vor Eine Aufteilung der Betriebskonten auf Produktionsverfahren erfolgt durch Voreinstellung von produktionstechnisch zu begr ndenden Verfahrenskoeffizienten die in einem weiteren Rechengang an die betrieblichen Randwerte angepa t werden F r die Pflanzen und Tierproduktion werden folgende variable Inputs unterschieden Saatgut Minerald nger Pflanzenschutzmittel Energie und Reparaturkosten Tierarztkosten sowie sonstige variable Kosten Die verfahrensspezifischen Koeffizienten k nnen mit Hilfe der auch im Regionalmodell verwendeten Inputbedarfsfunktionen ermittelt werden F r die einzelnen Inputs ist noch zu kl ren welche betrieblichen Aufwandskonten einen geeigneten Konsistenzrahmen darstellen Durch die Verwendung identischer Inputbedarfsfunktionen erfolgt eine vergleichbare Verfahrensaufteilung der Inputs im Regional und Betriebsgruppenmodell Damit ist eine wichtige Voraussetzung f r die Erg nzung beider Modellans tze erf llt 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Schaubild II 87 Abgrenzung der Produktionsve
566. sitiv aus F r geeignet erachtet die Mehrzahl der Experten sowohl den Anteil der Ackerfl che die ber haupt nicht mit chemischen Pflanzenschutzmitteln behandelt wurde als auch den Anteil der von tendenziell pflanzenschutzextensiven Fr chten eingenommen wird Auch die Anwendung von mechanischen thermischen und biologischen Pflanzenschutzma nahmen die Bedeutung von Teilfl chenbehandlungen und das Ausma inwieweit einerseits n tzlingsschonende andererseits giftige und sehr giftige Wirkstoffe eingesetzt werden wurden als gute Kennzei chen zur Beurteilung eines umweltvertr glichen Umgangs mit Pflanzenschutzmitteln einge sch tzt Als ebenfalls geeignet eingestuft wurde der Umfang der Ber cksichtigung von Scha densschwellen beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Die Anlage von Spritzfenstern wird dagegen von den Experten als Indikator abgelehnt 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 165 i Te Tabelle I 21 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich der D ngung Indikator Anteil der Experten die den Indikator f r die Beurteilung der Umweltvertr glichkeit eines landwirt der landwirtschaft schaftlichen lichen Produktion Betriebes in einer Region als gut geeignet oder geeignet einstufen Stickstoff Saldo kg N ha LF Berechnungsversion I Stickstoff Saldo kg N ha LF Berechnungsversion II Anwendung von Me und Ko
567. smodelle deren Aufgabe es ist den Einflu von Politik nderungen auf den Agrarsektor zum einen aus regionaler und zum anderen aus betrieblicher Sicht zu ermitteln Das Marktmodell ber cksichtigt Angebot und Nachfrage von Agrarprodukten Es ist in der Lage auf aggregierter Ebene die Auswirkungen einer Angebots nderung auf die Nachfragemengen und Agrarpreise zu ermitteln In einem iterrativen Proze k nnen damit Agrarpreis nderungen in die Angebotsmodelle zur ckgegeben und Angebots nderungen neu berechnet werden Aus den Ergebnissen der Modellrechnungen f r die Planungsgruppe wird deutlich da die Modelle RAUMIS und BEMO I in der Regel weitgehend gleichgerichtete Anpassungsreaktionen des Agrarsektors auf unterschiedliche Politikalternativen prognostizieren Das Ausma der Anpassungsreaktionen ist in beiden Modellen aber durchaus unterschiedlich was auf die unterschiedliche Abgrenzung des Agrarsektors einmal nach Regionen und einmal nach Betriebsgruppen zur ckzuf hren ist Dar ber hinaus wird die vergleichende Interpretation der Ergebnisse aus folgenden Gr nden erschwert e Die Datengrundlage der regionalen Analyse beruht gr tenteils auf amtlichen Totalerhebungen w hrend die Betriebsdaten aus einer geschichteten Stichprobe der LAND DATA stammen Durch die Gewichtung der Stichprobenbetriebe werden im Vergleich zur regionalen Datenbasis die Produktionsgrundlagen wie Fl chen und Viehbest nde nur unzureichend repr sentiert
568. so seess piss sossen erneuern Schaubild II 20 Aufbau des Gleichungssystems zur Abbildung der Futterwirtschaft14 Schaubild II 21 Gleichgewicht bei der Mengenanpassung von zwei unterschiedlichen Futtermitteln 2 02 sesssensnensnenenenenenenensnenenensnsnensnenenensnsnsnensnenee Schaubild II 22 Sektorale Futterration f r Milchk he 000000000000000000000000000 Schaubild II 23 Sektorale Futterration f r Bullen ss0s0s0s0s0sosososonnsnnnsnnnsnnnene Schaubild II 24 _Gleichungssystem zur regionaldifferenzierten und sektorkonsistenten Rationsbestimmung s ssssssssssssesnsssssnsssnsnssensnnsensnnsessnnnensnsnenssnnennee Verzeichnisse Seite xix 7 Schaubild II 25 Zielfunktion f r die Minimierung der hypothetischen Futterkosten 14 Schaubild II 26 Regionales Gleichgewicht zwischen Rationsanpassung und Futtermittelimport bei Verteilung der sektoralen Futtermenge cssssssssssssesssnseneee Schaubild II 27 Regionalisierungskonzept zur sektorkonsistenten Rationsbesinnine ee nenslsimnieiiierteneeshssgeheheen Schaubild II 28 Substitutionsbeziehungen zwischen Arbeit und Kapital bei Realisierung unterschiedlicher Technologien 000ss0000000s2000000020000000020000000000000 Schaubild II 29 Schematische Struktur des Technologiemoduls im Modellsystem RAUMTIS6 nassen Schaubild II 30 Dwurchschnittliche Bestandsgr en ausgew hl
569. sondere aufgrund der Aggregationspoblematik Daraus folgt da sich beide Modellans tze nicht gegenseitig ersetzen k nnen Sie bieten aber dennoch die M glichkeit eine Politik aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten Ziel der Arbeit ist eine verbesserte Erg nzung von RAUMIS und BEMO II innerhalb der FAL Modellfamilie In diesem Beitrag wird der Sachstand zur Harmonisierung der beiden Modellans tze dokumentiert Daf r werden zun chst M glichkeiten und Grenzen der Betriebsgruppenanalyse als Erg nzung zu RAUMIS erl utert Dabei wird sowohl die vorhandene statistische Datengrundlage analysiert als auch Voraussetzungen f r die Ergebnisinterpretation aufgezeigt Weiterhin wird die Bildung einer konsistenten Datengrundlage f r Betriebsgruppen veranschaulicht und eine Methode zur konsistenten Hochrechnung von Betriebsstichproben angewendet Die gebildete Datengrundlage wird f r den Aufbau des betriebsgruppendifferenzierten Proze analyseansatzes genutzt Anschlie enden werden die Grundz ge der Harmonisierung von RAUMIS und BEMO I im Bereich der Proze analyse erl utert 12 2 M glichkeiten und Grenzen der Betriebsgruppenanalyse Betriebsgruppendifferenzierte Analysen werden auf Basis der unterschiedlichsten Datenquellen und Methodiken erstellt Die Aussagef higkeiten der vorhandenen Modelle zur Betriebsgruppenanalyse werden in den meisten F llen durch kleinr umige partial oder betriebsbezogene Ausrichtungen stark eingeschr n
570. ssatzes um 8 ausgedehnt weil die freiwillige Stillegung ausgeweitet wird und jetzt in vielen Regionen an die Grenze von 33 der Basisfl che st t e Im Futterbau tritt aufgrund der gesunkenen Nutzungskosten f r Ackerland eine Verschiebung zugunsten des Silomaisanbaues 5 auf der auch weiterhin durch Pr mien gest tzt wird Mit dieser Verlagerung geht eine extensivere Gr nlandnutzung einher Einkommens nderung e Im Sektor ergibt sich aufgrund der geringeren Getreideproduktion ein reduzierter Produktionswert und eine geringere Nettowertsch pfung zu Faktorkosten jeweils ca 3 Szenarien 5 und 6 Einheitspr mien f r alle Grandes Cultures und Fl chenstillegung In Szenario 5 ergeben sich prinzipiell durch die einheitlichen Fl chenpr mien f r Grandes Cultures und Fl chenstillegung in den Erzeugungsregionen dieselben Effekte wie in Szenario 3 Abweichungen in den Ergebnissen sind nur auf die geringeren Getreidepreise und Mindeststillegungss tze zur ckzuf hren nderungen der Fl chennutzung e Auf Sektorebene wird aufgrund der gestiegenen Getreidepr mie gegen ber dem Referenzszenario 19 weniger Fl che stillgelegt Die Fl chenstillegung wird gegen ber Szenario 3 in st rkerem Ma e reduziert weil zus tzlich der Mindeststillegungssatz auf 5 abgesenkt wurde e Die Rentabilit t des Getreideanbaues wird zum einen durch die Pr mienvereinheitlichung gest rkt und gleichzeitig durch die je nach Getreideart abg
571. ssnnensssnennee 14 Tabelle II 21 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich der D ngung 14 Tabelle II 22 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich G lle und Festmistmanagement ss0sses0sssessnssensnsennsnsennsnnenssnnennsnnnnnsnsnnnssssnnsnsssnsnsssnee 14 Tabelle II 23 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich des Pllanzenschutzes aaa nsenerenge neh eeen toos oso sessies Sorset doD sst eaeEeNEee he eRBe ee 14 Tabelle II 24 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich Arten und Biotopvielfalt sowie Landschaftsbild 0000000000000000000002000000000000000 14 Tabelle II 26 Landwirtschaftliche Haupterwerbsbetriebe in der Testbetriebsstatistik im Wirtschaftsjahr 1993 1994 000000000000000000002000022000000000 00000000 14 Tabelle II 27 Abweichung der regionalen Preise f r Schlachtschweine vom Bundesmittel der Jahre 1990 bis 1992 HKI E P 220002000022000000000 14 Tabelle II 28 Abweichung der regionalen Jungbullenpreise vom Bundesmiittel der Jahre 1990 bis 1992 HK E P 2 22200020000000000000000020000000000 14 Tabelle II 29 Abweichung der regionalen Milchpreise vom Bundesmiittel der Jahre 1990 bis 1992 a ein 14 Tabelle II 30 Abweichung der regionalen Eierpreise vom Durchschnittspreis f r Deutschland der Jahre 1990 91 bis 1992 93 ssssssesesse 14 Tabelle II 31 bersicht ber die Anzahl der zur Verf gung
572. ste und Bereich z B alle Modellkreise aus Mecklenburg Vorpommern plus das Bundesland selber AT WLG MVO e ein um alle vorhandenen K rzel auszuw hlen Der Nutzer kann in Eingabemasken grunds tzlich entweder editieren Hilfe anfordern die Programmabarbeitung abbrechen in die vorherige Maske zur ckspringen oder den aktuellen Stand der Steuerparameter zur Weiterverarbeitung an das Modul geben Das Editieren erfolgt durch Bewegen des Cursors und Eingabe von Zeichen ber die Kon sole Tastatur in die hell unterlegten Felder Das Anfordern von Hilfe R ckspr nge und Ab brechen des Programms werden ber Funktionstasten ausgel st Die Fu zeile der jeweiligen 3 Programmsteuerung Seite 329 B ah Maske zeigt die verf gbaren Funktionstasten an W hrend die Funktionen von lt F1 gt Hilfe und lt F3 gt Zurueck unver nderlich bleiben kann die Belegung der brigen Funktionsta sten sich je nach Maske ndern Wird lt ENTER gt eingegeben pr ft das Modul die hell unterlegten Felder auf ihre Legalit t Im Fehlerfall erscheint in der Bildmitte ein kleines Fenster das eine Meldung enth lt Diese kann entweder mit OK quittiert werden oder es kann mittels Help ein Hilfetext zur Mel dung angefordert werden Bei letzterem kommt es nach dem Quittieren immer zum Pro grammabbruch Maske Programmende Bei Warnung steht der Cursor nach dem Verlassen des Hilfesystems mittels Quit oder dem Qui
573. szwecke eine Kreisscharfe Abgrenzung in Anlehnung an die Wirtschaftsgebiete der Testbetriebsstatistik und oder f r die benachtei ligten Gebiete m glich und zweckm ig ist 3 Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens bei der Prognose s Bearbeiter Ch Cypris 01 96 05 96 Institut f r Agrarpolitik 06 96 12 96 FAA Bonn 25 Vgl WEINSCHENCK G HENRICHSMEYER W Zur Theorie und Ermittlung des r umlichen Gleichge wichts In Berichte ber Landwirtschaft Bd 66 1966 S 209 26 Dieses Kapitel basiert im wesentlichen auf CYPRIS CH Positive Mathematische Programmierung im Agrarsektormodell RAUMIS Dissertation in Vorbereitung Bonn 1996 an f JE Seite 38 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Im vorstehenden Kapitel wurden die Modellstruktur und Spezifizierung des RAUMIS Mo dells erl utert Status quo Projektion und Wirkungsprognose folgen demnach grunds tzlich einem zweistufigen Aufbau Zun chst werden ber trendbasierte Fortschreibungen exogene Informationen aus anderen Modellsystemen Experteneinsch tzungen und Annahmen zur An passung der optimalen speziellen Intensit t die Produktionsalternativen Zielerwartungsbei tr ge und Kapazit ten der Regionsh fe f r das Zieljahr spezifiziert Daran anschlie end op timieren die Entscheidungseinheiten die Regionsh fe die Produktionsstruktur hinsichtlich eines Entscheidungskriteriums Im Modellsystem RAUMIS gilt
574. t 2 Allokationssteuerung f r Simulationen Positiv Quadratische Programmierung POP Bei der Optimierung werden nichtlineare Anpassungskosten ber cksichtigt Flexibilit tsbeschrankungen Bounds Bei der Optimierung wird der L sungsraum eingeschr nkt Bei Auswahl der PMP als Allokationssteuerungsform ist dar ber zu entscheiden ob und wenn ja welche Produktionsverfahren einen zus tzlichen Bound erhalten sollen Diese Ak tivit ten sind in der Eingabemaske zur Festlegung der geboundeten Verfahren anzugeben Das Panel enth lt f nf Eingabezeilen vgl Schaubild III 13 zur Editierung der vierstelligen Textk rzel f r die zu bindenden Produktionsverfahren Zur Zeit werden z B die Sonderkul turen und Veredlungsverfahren durch zus tzliche Einschr nkungen der maximalen und mi nimalen Produktions nderungen begrenzt 3 Programmsteuerung Seite 345 u a Schaubild III 13 Eingabemaske f r zus tzlich zu boundende Verfahren bei der PMP Quelle RAUMIS9 6 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 In den Panels zur Szenariobenennung lang und kurz sind zum einen die Gruppenbezeichnung und zum anderen Namen f r die Szenarien einzugeben Dabei k nnen im ersten Panel Szenarionamen lang Langtexte eingegeben werden denen in der folgenden Maske Szenarionamen kurz K rzel zugeordnet werden Dabei gelten folgende Einschr nkungen Das Gruppenk rzel 4 Buchstaben gibt den Code f r die
575. t In Gr nlandregionen sind diese bei gleichem Leistungsniveau wesentlich h her als in Ackerbauregionen Dieser Umstand konnte nur durch die Ermittlung eines regions bergreifenden durchschnittlichen N hrstoffanfalls ber cksichtigt werden Minerald ngereinsatz Der regionale Handelsd ngereinsatz kann nicht aus statistischen Quellen bernommen wer den Hierzu liegen lediglich Daten auf nationaler Ebene vor Da der Minerald ngeraufwand eine wichtige Position in den regionalen N hrstoffbilanzen in RAUMIS einnimmt m ssen geeignete Verfahren gefunden werden mit deren Hilfe die nationalen Handelsd ngermengen 94 Vgl beispielsweise SPIEKERS H und E PFEFFER Umweltschonende Ern hrung von Schwein und Rind mit Stickstoff und Phosphor in bersicht Tierern hrung Jg 19 1991 S 201 246 F r Gefl gel sei auf den Beitrag von JEROCH H Bisherige Erkenntnisse zum Phytaseeinsatz bei Gefl gel in Archiv f r Gefl gelkunde Jg 58 1 S 1 7 verwiesen der auch auf Stickstoff und Calziumausscheidungen Bezug nimmt 95 Vgl STATISTISCHES JAHRBUCH BER ERN HRUNG LANDWIRSCHAFT UND FORSTEN Landwirtschaftsverlag M nster Hiltrup 1993 S 78 Eu f JE Seite 128 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung auf die Regionen verteilt werden k nnen Dabei wird von der Grund berlegung ausgegangen da sich die H he der D ngung am Ertragspotential der verschiedenen Fr chte sowie den re
576. t Wie 1995 wurden die Analysen des Modellsystems RAUMIS durch Ergebnisse der FAL Modells BEMO 2 Betriebsmodell und GAPsi Marktmodell erg nzt Das Zieljahr dieser Analysen war das Jahr 2000 Die darauf folgenden Berechnungen im Jahresverlauf 1996 erfolgten alle f r das Zieljahr 2005 Im Sp tsommer 1996 konnten mit dem Modellsystem RAUMIS in einer Kooperation zwischen der Forschungsgesellschaft f r Agrarpolitik und Agrarsoziologie und dem Institut f r Agrarpolitik Analysen zu verschieden Ausgestaltungsformen der Ausgleichszulage bearbeitet werden Seit Herbst 1996 erfolgten Berechnungen zur Entwicklung der Agrarm rkte bis zum Jahr 2005 An diese Berechnungen schlossen sich Analysen zur modifizierten Ausgestaltung des Pr miensystems an Wie zu Jahresbeginn wurden die sektoralen und regionalen RAUMIS Ergebnisse durch Berechnungen mittels der FAL Modelle BEMO 2 und GAPSi unterst tzt Da diese Rechnungen bei Redaktionsschlu dieses Berichtes noch andauerten beziehungsweise noch keine Ergebnissbesprechungen mit dem Auftraggeber durchgef hrt wurden wird in diesem Bericht nur kurz auf die Szenariospezifizierung und die drei Referenzszenarien eingegangen 1 Modifizierung des Systems fl chenbezogener Transferzahlungen Bearbeiter Ch Cypris FAA W L he und M Meudt Inst f Agrarpolitik Bonn Im Hinblick auf eine verwaltungsm ige Vereinfachung der Marktregelungen f r Grandes Cultures hat die Planungsgruppe des BMELF angeregt
577. t tskosten der Familienarbeitskr fte im fr heren Bundesgebiet zu einer h heren Produktionsschwelle Innerhalb der Modellkreise bei denen ber 75 der LF benachteiligtes Gebiet sind nimmt beim Wegfall der Ausgleichszulagen Szenario 1 gegen ber dem Referenzszenario die Bestandszahl an Rindern ohne Milchk he um ber 2 ab Bei einer Streichung der gesamten Ausgleichszulagen kommt es gegen ber dem Refe renzszenario zu einer Einsparung an Ausgleichszulagen in H he von etwa 900 Mio DM und einem R ckgang der Nettowertsch pfung zu Faktorkosten in H he von etwa 1 Mrd DM etwa 5 Die regionalen Einkommensverluste ermittelt als Ver nderung der zur Prim rfaktorent lohnung verf gbaren Nettowertsch pfung zu Faktorkosten NWSf 6 sind in weiten Teilen Brandenburgs sowie dem Emsland und den Mittelgebirgslagen Deutschlands mit ber 13 sehr hoch vgl Karte 2 Bei ausschlie lichem Wegfall der fl chenbezogenen Ausgleichszulagen Szenario 2 kommt es im Bereich der Bodennutzung zu hnlichen Wirkungen wie bei v lligem Weg fall der Ausgleichszulagen Szenario 1 Die Modellergebnisse sind vor dem Hintergrund zu beurteilen da der Kreishof die selb st ndig entscheidende Produktionseinheit ist Wie am Beispiel Nordrhein Westfalens unter sucht sind die Unterschiede wichtiger Strukturdaten zwischen benachteiligten und nicht be nachteiligten Gebieten innerhalb der Kreise gro In den Modellkreisen die nur zu g
578. t daher in engem Zusammenhang mit dem in Kapitel II 6 beschriebenen Extensivierungsmodul zu sehen 6 1 Ableitung von methodisch theoretischen Zusammenh ngen und Beschreibung der grunds tzlichen Vorgehensweise Das Faktoreinsatzverh ltnis von Arbeit und Kapital bestimmt neben anderen Positionen in entscheidendem Ma e die relative Vorz glichkeit alternativer Produktionsverfahren In Deutschland sind wie in den meisten industrialisierten L ndern der Erde die landwirtschaftlichen Arbeitsverfahren durch einen hohen Mechanisierungsgrad und durch ein in engen Grenzen festgelegtes Verh ltnis von Arbeits und Kapitaleinsatz gekennzeichnet Die Einf hrung neuer Produktionsverfahren erfordert auf Betriebsebene in der Regel Neuinvestitionen in Maschinen Geb ude oder sonstige Einrichtungen Vor der Entscheidung zur Investition bestehen Wahlm glichkeiten zwischen alternativen Technologien die sich im wesentlichen durch unterschiedliche Arbeits und Kapitalbedarfe sowie unterschiedliche Eignungen zur Einf gung in den betrieblichen Ablauf unterscheiden Mit den dann gew hlten Technologien sind auch in engen Grenzen die Einsatzh hen von Vorleistungen wie variable Reparatur und Energiekosten verbunden Unter Ber cksichtigung dieser Zusammenh nge werden auf betrieblicher Ebene unter den jeweiligen konomischen Rahmenbedingungen Faktor und Vorleistungskosten die Arbeitsverfahren nach der Minimalkostenkombination zur Erstellung der optimalen Ou
579. t den gew nschten Aussagen ber die Grundgesamtheit stehen 5 Die Schichtung der Testbetriebe erfolgt u a nach Erwerbsform und Standardbetriebseinkommen vgl Kapitel II 12 2 4 und ist damit sehr eng mit der Einkommenslage als Zielgr e der Testbetriebsstatistik verkn pft Demnach scheint der Stichprobenaufbau der Testbetriebsstatistik gut f r die repr sentative Abbildung der Einkommenslage in unterschiedlichen Betriebsgruppen geeignet zu sein Weiterhin mu jedoch gepr ft werden in welchem Ma e die Faktorausstattung eines Betriebs mit dem Standardbetriebseinkommen als Schichtungskriterium korreliert ist Das Standardbetriebseinkommen kennzeichnet die wirtschaftliche Gr e der Betriebe auf der Basis durchschnittlicher Ertr ge Preise und Kosten Damit es als Ma stab f r die Faktorausstattung eines Betriebes verwendet werden kann m ssen alle Betriebe innerhalb einer Standardbetriebseinkommensklasse ber eine ann hernd identische Ausstattung mit Produktionsfaktoren verf gen Da diese Bedingung in der Regel nicht zu erf llen ist wird im folgenden ein Hochrechnungsverfahren verwendet das die Konsistenz der hochgerechneten Stichprobe zu den bekannten Fl chenausstattungen und Viehbest nden f r Betriebsgruppen aus der amtlichen Statistik sicherstellt Durch eine mehrdimensionale Schichtung der Betriebe nach diesen Produktionsfaktoren wird eine repr sentative Abbildung der Faktorausstattung erm glicht Dar ber hinaus schei
580. t im Ertrag Hopfen Tabak Flachs Heil und Gew rzpflanzen alle anderen Handelsgew chse Blumen und Zierpflanzen im Freiland und unter Glas Gartenbaus mereien auch unter Glas R ben und Gr ser zur Samengew Korbweiden u Pappelanlagen Zeilencode 5501 5595 Zeilencode 5601 5696 Tabak Faserpflanze alle anderen Handelsgew chse Grassamen inkl Samenanbau sonst S m u Erz d A Zeilencode 5340 5395 sowie 5710 5830 nicht vorhanden enthalten in FEGR nicht vorhanden enthalten in FEGR FEGR Grasanbau zum Abm hen und Abweiden Ackerwiesen und sonstige Futterpflanzen SMAI Gr n und Silomais Silomais und Lieschkolbenschrot SHAC Runkelr ben Kohlr ben alle anderen Hackfr chte Futterhackfr chte WIES Dauerwiesen M hweiden WEID Dauerweiden Almen WIWD getrennt nach WIES und WEID Dauerwiesen und Dauerweiden HUTU Hutungen und Streuwiesen Ungepfl Weiden inkl Hutungen und Streuwiesen FLST Stillgelegte Fl chen Stillgelegte Fl chen BRAC Brache ohne stillgelegt Fl che Brache ohne stillgelegt Fl che KAUF K lber unter 6 Monaten 1 Sonstige K lber bis unter 6 Monaten Mastk lber BULL FAUF M nnliche Jngrinder 6 Monate bis lt 1 Jahr Rinder 1 bis unter 2 Jahren m nnlich M nnliche Rinder 2 Jahre und lter Rinder 1 bis lt 2 Jahre weibl Zucht Nutztiere Weibliche Rinder gt 2 Jahre Zucht Nutztiere il Rinder 1 bis unter 2 Jahren m nnlich M nnliche Rinder 2 Jahre und
581. t von Haupt und Nebenerwerbsbetrieben Im Rahmen der Totalerhebungen 1974 1977 und 1978 wurden von den Statistischen Landes mtern Zusatzbefragungen zur Zusammensetzung des au erbetrieblichen Einkommens durchgef hrt Dabei wurden im Vergleich zur konventionellen Befragung besonders starke Abweichungen beim au erbetrieblichen Einkommen festgestellt das nicht aus unselbst ndiger Arbeit stammt 63 263 Vgl HARMS O Landwirtschaftliche Haupt und Nebenerwerbsbetriebe M glichkeiten des statistischen Nachweises In Nieders chsisches Verwaltungsamt Hrsg Statistische Monatshefte Niedersachsen Heft 1 1983 S 6 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 251 Ir Schaubild II 76 Abgrenzung des landwirtschaftlichen und des au erlandwirtschaftlichen Einkommens in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik als ein Kriterium zur Abgrenzung von Haupt und Nebenerwerb amtliche Statistik Testbetriebsstatistik Landwirtschaftliches Einkommen Betriebliches Netto Jahreseinkommen Standardisierter Gewinn Gewinn aus Landwirtschaft und G stebe Summe der Standarddeckungsbeitr ge herberung Steuern nicht zurechenbare feste Spezialkosten anteilige Sozialbeitr ge des Betriebsinhabers Gemeinkosten und oder seines Ehegatten neutraler Ertrag bzw Aufwand Au erbetriebliches Netto Jahreseinkommen Au erbetriebliches Erwerbseinkommen Nettoeinkommen aus Gewer
582. tark und ertragsschwach stehen die beiden folgenden Positionen 4 und5 Teilschl ssel Teileinheit im Tabellenschl ssel zur Verf gung Sobald regionsspezifische Matrizen aggregiert werden wird dies beim Abspeichern im Teil schl ssel Aggregationsstufe Position 6 bis 7 durch den Eintrag AG kenntlich gemacht Die Standardeinstellung f r nicht aggregierte Daten auf dem jeweiligen Regionsniveau dies k nnen auch gesamtdeutsche Daten unter dem Regionscode D sein lautet 00 Zeitliche Differenzierung Die zeitliche Zugeh rigkeit der Tabellen wird im Teilschl ssel Aktuelljahr Positionen 8 bis 9 eingetragen F r Wirtschaftsjahre gilt das erste der beiden Jahre So werden z B Daten des Wirtschaftsjahres 1991 92 unter dem Aktuelljahr 91 abgespeichert Bei Prognosen erfolgt in diesem Teilschl ssel die Nennung des Zieljahres 1 4 2 Einflu der origin ren Datensammlungen auf die Modellstruktur Zur Quantifizierung der Modellvariablen stehen den Entwicklern und Anwendern des Mo dellsystems RAUMIS96 inzwischen zahlreiche Datensammlungen zur Verf gung Die ersten umfassenden Datenbanken f r das fr here Bundesgebiet wurden mit der Entwick lung von RAUMIS Ende der achtziger Jahre von der Forschungsgesellschaft f r Agrarpolitik und Agrarsoziologie e V FAA zusammengestellt und vom damaligen RAUMIS Entwick lungsteam erweitert Von 1990 bis 1994 wurden insbesondere von der Forschungsgesellschaft Agrar konomie FOG
583. tation von RAUMIS96 Das Format PARAM zeichnet sich durch eine feste Satzl nge von 80 Zeichen aus Das Satz format ist frei Es sind vier verschiedene Satzstrukturen zu unterscheiden Kommentarzeilen sie beginnen mit einem auf der ersten Position und k nnen an beliebiger Stelle der Datei stehen Zeilen zur Kennzeichnung eines Parameterblocks sie bestehen aus dem Namen des jeweiligen Parameterblocks Dieser ist eine Zeichen kette mit einer H chstl nge von 20 Zeichen Sie kennzeichnen den Beginn des jewei ligen Blockes S tze zur Definition von Parametern sie weisen einem Parameter einen Wert zu Parametername 1 Wert 1 Parametername i Wert i Sowohl der Parametername als auch der zugewiesene Wert stellen Zeichenketten dar Die Zuweisung darf nicht ber eine Zeile hinausgehen Die Parameter werden dem Block zugeordnet der zuvor gekennzeichnet wurde S tze zur Kennzeichnung des Endes eines Parameterblocks Eine solche Zeile mu END lauten Zwei Spezialparameter seien noch kurz in ihrer Funktion erl utert da sie zur generellen Steuerung aller Programme verwandt werden der Spezialparameter Additional Parameter Block dient zur Definition von weiteren Bl cken deren Inhalt an den entsprechenden Block anzu h ngen ist So kann z B von mehreren Modulen ein Block gemeinsam genutzt werden Meh rere erg nzende Parameterbl cke m ssen in entsprechend vielen Zeilen angegeben werden Bsp Addit
584. te Technologien f r die tierische Produktion F r die Verfahren der Tierproduktion werden Geb udeh llen und Einrichtungen jeweils mit Strohhaltungsverfahren und Nicht Strohhaltungsverfahren spezifiziert Die Spezifizierung erfolgt f r bis zu vier unterschiedliche Bestandsgr en Ableitung der durchschnittlichen Investitionskosten Die durchschnittlichen Investitionskosten f r die definierten Technologien werden im Modul anhand der Anschaffungskosten und der durchschnittlichen Nutzungsdauer nach Zeit berechnet F r Geb ude wird eine Nutzungsdauer von 25 Jahren f r F tterungseinrichtungen von acht Jahren und f r Einrichtungen f r die Wirtschaftsd ngerlagerung von 12 Jahren unterstellt Kalkulation der Wasser Energie und Reparaturkosten Die variablen Kosten f r diese Koeffizienten werden nach KTBL tierartspezifisch angegeben Eine Differenzierung anhand von Bestandsgr enklassen liegt nicht vor Daher werden die Aufwendungen f r Wasser Energie und Reparaturen die der Haltungsform direkt zugewiesen werden k nnen bestandsgr enunabh ngig in das Technologiemodul bernommen Kalkulation der Arbeitsbedarfe Die Arbeitsbedarfe in der Tierproduktion sind nicht nach Zeitspannen differenziert Es wird davon ausgegangen da der Arbeitsaufwand ber das gesamte Jahr gleichm ig verteilt anf llt Im Falle einer zeitspannendifferenzierten Abbildung von Arbeitsbedarfen im mathematischen Programmierungsansatz w rden die Arbe
585. te Datenhaltung origin rer Kreisdaten 2 2 Hauptprogramm ORGI Transfer der Basisdaten in die M delldatenh ltunpz ze 2 22 22 2 2 Er au E Dune ae 221 Unterprogramme BASAL79 83 87 und 91 kreisspezifische Ursprungsdaten bertragen ste 2 2 2 Unterprogramm BASNL kreisspezifische Ursprungsdaten bERTAgEN a E a e EE a e e inet 2 2 3 Unterprogramm AGGREG Aggregation der regionalen Ebenen VON RAUMISIE nn een Bears 2 22 Unterprogramm TRANS Regionsspezifische URZDS Daten Bin June 137 EREE EHE ER NER ARNEE EE E E A H NGEN 2 3 Hauptprogramm TECH Technologiemodul 22402244rs0neenneennnennnersnneennen 2 4 Hauptprogramm KALK Generierung der sektoral geschlossenen Ex post Datenbass sans egal 2 4 1 berblick zum Programm und Datenflu neene 2 4 2 Unterprogramm PARVAR Parametervariation uuessuessnersnnesnnernnnennn 2 4 3 Unterprogramm FUTMOD Futtermodul ssseeeeeeeeeeeeeeeeeeresressesrrseresse FUTMOD Unterprogramme FUREGA und FUREGU 14 FUTMOD Unterprogramme BRGENER GENROW und SECCOL enee Seite xiii Verzeichnisse FUTMOD Unterprogramme REGCOL und FUXSEK 14 FUTMOD Unterprogramme FURATI und RCFUMO 14 FUTMOD Unterprogramm MINOS 1 und FUTERG 14 2 4 4 Unterprogramm STDKON Standardisierung und Konsistenzre CHHUNS a r A a RA 14 24 5 Unterprogramm PFLERT Ertr ge in der Pflanzenproduktion 14
586. te beim Umwelt Monitoring beim Umwelt Controlling bei der Formu lierung geeigneter politischer Ma nahmen und bei der Evaluierung von Politiken hin sichtlich ihrer Umwelteffekte Beim Umwelt Monitoring findet eine Aufnahme von Bestand und Qualit t der kosysteme und Umweltmedien statt Dies erfolgt mit der Hilfe von State Indikatoren Das Umwelt Monitoring dient insbesondere im Rahmen von Fr hwarnsystemen zur Aufdeckung kologischer Fehlentwicklungen Die Politik ist beim Umwelt Monitoring an einer Zustandsanalyse und der Absch tzung von Trends sowie an interregionalen und internationalen Vergleichen interessiert Aufgrund derartiger Informationen l t sich politischer Handlungsbedarf begr nden 144 Vgl ADRIAANSE S Environmental Policy Performance Indicators A Study on the Development of Indicators for Environmental Policy in the Netherlands The Hague NL 1993 8 Abbildung der Interdependenzen zwischen Landwirtschaft und Umwelt Seite 159 i Bel Das Umwelt Controlling ist ein hilfreiches Verfahren um die Umweltvertr glichkeit land wirtschaftlicher Betriebe oder Betriebstypen spezieller Produktionssysteme und Managementaktivit ten zu ermitteln Dabei kommen zum berwiegenden Teil Pressure Indikatoren zum Einsatz da die aktuellen Aktivit ten zu bewerten sind Im politischen Kontext dient das Umwelt Controlling dazu den geeigneten Adressaten einer politischen Ma nahme zu finden
587. teile und decken einen Gro teil des Grundfutteraufkommens durch Silomais ab Gleichzeitig sind die neuen L nder im Basisjahr 1991 gekennzeichnet durch eine Umbruchsituation mit Viehabstockung die den Milchkuhbestand im Vergleich zu den Futterfl chen verzerrt Die Gr nmasseanteile sind erwartungsgem auf den Gr nlandstandorten mit ber 65 der Trockenmasseration am h chsten Die Bestimmung der Gr nmasseverf tterung erfolgt indem die Verf tterung von Frischgr n inklusive Weidegang Heu und Silage zusammengefa t werden Ebenso wie auf sektoraler Ebene lassen sich auch auf regionalem Niveau Korrekturfaktoren f r die amtlich ermittelten Gr nmasseertr ge ausweisen vgl Kapitel II 5 4 1 Im Basisjahr 1991 schwankt der Korrekturfaktor in weiten Bereichen zwischen 0 75 und 0 9 Am Beispiel der alten L nder wird deutlich da die amtlichen Gr nlandertr ge besonders in den Gr nlandregionen an der K ste in den Mittelgebirgen und im Voralpenland bersch tzt werden vgl Karte II 6 In den Ackerbaugebieten kann die amtliche Sch tzung mit einem Korrekturfaktor nahe Eins best tigt werden In den neuen L ndern liegen die Korrekturfaktoren fast einheitlich unter 0 75 was einerseits auf die unterschiedlichen Datenquellen zwischen alten und neuen L ndern im Basisjahr 1991 FOGA f r die neuen L nder und auf die Viehbestandsabstockung zur ckzuf hren ist RAS Pay HE Seite 106 Kapitel II Me
588. telkosten FUTMOD Unterprogramm MINOS1 und FUTERG Das formulierte Minimierungsproblem umfa t pro abgebildeter Unterregion ca 350 Spalten und 100 Zeilen Alle jeweils zusammengefa ten Unterregionen werden simultan unter Verwendung von zwei nichtlinearen Zielfunktionen f r die Anpassung des Futtereinsatzes und f r die Steuerung des Futtermittelimportes optimiert Die L sung des Minimierungsproblems erzeugt der Optimierer MINOS der mit der Routine MINOS1 aufgerufen wird Im Unterprogramm FUTERG wird die NLP L sung aufbereitet und in einer eigenen Futtertabellenstruktur im Tabellenspeicher abgelegt Folgende Variablen werden als Ergebnis berechnet e Anteil von jedem Futtermittel an der Trockenmasseration einzelner Tierverfahren e Trockenmasseverf tterung insgesamt an einzelne Tierverfahren e Verf tterung einzelner Futtermittel insgesamt in Frischmasse e Regionale Exportmengen einzelner Futtermittel e Korrekturfaktor f r den regionalen Gr nmasseertrag 2 4 4 Unterprogramm STDKON Standardisierung und Konsistenzrechnung Das Unterprogramm STDKON bernimmt die Berechnung von Korrekturfaktoren zum Abgleich der aggregierten Kreisdaten mit der LGR Als Referenz werden Dreijahresmittel der LGR verwendet Dies f hrt zu einer Standardisierung der Kreiswerte jahresspezifische Besonderheiten werden abgeschw cht Zugleich werden auch etwaige mit der Datengenerierung aufgetretenen Inkonsistenzen aufgehoben Die Referenzgr en Dreijahr
589. tentieller Agrar Umwelt indikatoren im Bereich der D ngung sehr anschaulich zeigen vgl Schaubild II 35 Das eine Extrem stellt der Pressure Indikator Monet rer D ngemittelaufwand pro Hektar dar Er weist von den ausgew hlten vier Indikatoren die geringste Beziehung zum Umweltproblem auf l t sich aber andererseits fl chendeckend zu vergleichsweise niedrigen Kosten ermitteln Dar ber hinaus steht er in einer sehr engen Beziehung zum aktuellen Handeln der Landwirte und l t sich einfach in fl chendeckende Agrarsektormodelle einbauen Auf der anderen Seite der Skala befindet sich der State Indikator Nitratgehalt des Grundwassers Dieser Indikator ist vergleichsweise teuer in seiner fl chendeckenden Ermittlung in der Regel nur gering mit dem aktuellen Handeln der Landwirte korreliert und nur sehr eingeschr nkt in agrar konomi schen Modellen abbildbar Er steht aber auf der anderen Seite in einer besonders engen Bezie hung zum eigentlichen Umweltproblem Die Stickstoffbilanz liegt zwischen diesen beiden Extremen Wie dieses Beispiel zeigt m ssen bei der Auswahl der Indikatoren in der Regel Kompromisse hinsichtlich des Anforderungsprofils eingegangen werden Wie die verschiedenen Anforde rungskriterien im einzelnen zu wichten sind h ngt in besonderem Ma e davon ab f r welche Fragestellung und welchen Verwendungszweck der Umweltindikator eingesetzt werden soll Dun E Seite 158
590. ter Tierarten in den Modellkreisen Nordrhein Westfalens 1991 92 uussosssoosssonsssosenonssnnnsnonsssnnennnne Schaubild II 31 Lineare Approximation quadratischer Relationen durch alternative Produktionsverfahren innerhalb des Extensivierungsmoduls Schaubild II 32 Positionen der Stickstoffbilanz im Modellsystem RAUMIS Schaubild II 33 Stickstoffbedarfsfaktoren im Ackerbau in Abh ngigkeit von Boden und Niederschl gen eesccescoccsseessecssocssocesoocesoesssecssocesoosscosesocessecssocssocessossssesssee Schaubild II 34 Das Pressure State Response Modell e ssesesooesooessocesscsssocesocssooseso Schaubild II 35 Einstufung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich der D ngung hinsichtlich ausgew hlter Anforderungsmerkmale sssssssssoosssonssssnenonee Schaubild II 36 Anzahl der Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe der erwerbst tigen Familienangeh rigen sowie der familienfremden Arbeitskr fte 15 bis 64 Jahre fr heres Bundesgebiet es00 0000ss0000ss00nssnennsnnenns Schaubild II 37 Anzahl der Inhaber landwirtschaftlicher Betriebe 15 bis 64 Jahre fr heres Bundesgebiet 0 00ss000ss0000s00000000000s00snnnensnnnensnnnnnsnnnnssnsnenssnsennses Schaubild II 38 Schematische Darstellung des Zusammenwirkens der Modelle RAUMIS96 und GAPsi s sesescsoososossesescsocsosossesesosocsosossesesosoesosossesesossesosossssee Schaubild I 39 bersicht be
591. termittelaufnahme der Tierarten FMA FUSO FURB lt YN FUSO FURB VK FUSO FURB Der Energie Protein und Trockensubstanzbedarf der Tierarten mu erf llt werden ENG gt XNB f t Die Trockensubstanzaufnahme jeder Tierart kann um einen durchschnittlichen Bedarf schwanken 2 NGrrsu f gt lt NB rrsu t KTM min max f Legende UMFG Tierbestand insgesamt VTB mit Futtermitteln versorgter Tierbestand FME Futtermitteleinsatz FMA Futtermittelaufkommen Bruttoproduktion Export Import YN Naturalertrag VK Verlustkoeffizient f r Ernte und Konservierung NG N hrstoffgehalt NB N hrstoffbedarf Trockensubstanz Koeffizient f r minimale bzw maximale Trockensubstanzaufnahme einer Tierart Index f r Tierarten t MIKU SOTD Index f r Futtermittel f FUWZ FUNS Index f r Verfahren die Gr nmasse liefern g KLEE HUTU FAL BW Quelle In Anlehnung an SPEL Methodolical documentation Rev 1 Vol 1 Basics BS SFSS P 166 167 SCHEFSKI 1996 Pe PS EN 1 Seite 88 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 20 Aufbau des Gleichungssystems zur Abbildung der Futterwirtschaft 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 89 x b Pflanzenproduktion Tierproduktion Verarbeitung F tterung Weizen Pflanzen Milchkuh Tierart n Weizen Heu Getrei
592. thermischer und biologischer Pflanzenschutzma nahmen an allen Pflanzen schutzma nahmen differenziert nach Kulturart Anteil der Teilfl chenbehandlungen an allen chemischen Pflanzenschutzbehandlungen differenziert nach Kulturart Anteil der Behandlungen mit n tzlingsschonenden Mitteln an allen chemischen Pflanzenschutzbe handlungen Anteil der Behandlungen mit giftigen und sehr giftigen Mitteln T T an allen chemischen Pflanzenschutzbehandlungen Seite 167 4 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich des Pflanzen Anteil der Experten die den Anzahl Indikator f r die Beurteilung der der Umweltvertr glichkeit Experten der landwirtschaft lichen Produktion in einer Region eines landwirt schaftlichen Betriebes als gut geeignet oder geeignet einstufen FBF De um al ie Ber cksichtigung von Schadenschwellen re ber Quelle FAL Expertenbefragung 1994 FAL BW H v M NCHHAUSEN H NIEBERG 1996 Dun Ri JE Seite 168 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung 8 4 9 Arten und Biotopvielfalt sowie Landschaftsbild Eine der schwerwiegendsten Auswirkungen der modernen Landwirtschaft wird vom RAT VON SACHVERST NDIGEN F R UMWELTFRAGEN in der Beeintr chtigung Verkleinerung Zersplitte rung und Beseitigung naturnaher Biotope und Landschaftsbestandteile gesehen 48 Diese Landschaftsver nderungen gelten als
593. thodische Weiterentwicklung Karte II 5 Silomais und Gr nfutteranteile an der Milchkuhration im Basisjahr 1991 Silomaisanteil an der Milchkuhration m e mm eee Ey 1 1 Gr nfutteranteile an der Milchkuhration E zer EA Ds e a St SL 1 Gr nfutter Frischgras Heu ung Silage Quelle RAUMIS 1996 SCHEFSKI 1996 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 107 7 1 Karte II 6 Regionale Korrekturfaktoren f r die amtlichen Gr nmasseertr ge im Basisjahr 19 lt Gr LI KOLLSKFNLISKFOR Dun Ry JE Seite 108 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung 5 5 Ausblick Die Abbildung des Futtermitteleinsatzes einzelner Tierverfahren in Deutschland ist nur durch Verkn pfung mehrerer Sektor und Regionalstatistiken und durch f tterungstechnische Annahmen zu leisten Die entwickelte Methode liefert sowohl f r eine Zeitreihe als auch f r die Regionalisierung konsistente Futterrationen Die ex post abgeleiteten Futterrationen werden als Ausgangskoeffizienten im Proze analyseansatz des Simulationsmodells f r die Analyse alternativer Agrarpolitiken eingesetzt Die Futterrationen lassen sich jedoch noch vielseitiger verwenden Der Produktionsbereich Landwirtschaft stellt in der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung zur Zeit ein aggregiertes Konto dar Zuk nftig w
594. tiefgegliederter landwirtschaftlicher Gesamtrechnungen und somit auch differenzierter Einkommensentstehungs und verteilungsrechnungen sowohl auf der Ebene einzelner Produkte Betriebsgruppen Regionen als auch f r den gesamten Agrarsektor einer Volkswirtschaft Die Einkommensrechnung kann dabei einerseits ber den Beitrag einzelner Agrarprodukte zur Faktorentlohnung Einkommensentstehung andererseits auch ber die Zuordnung des Einkommens zu den einzelnen Produktionsfaktoren funktionale Einkom mensverteilung erfolgen Ausgehend von der im Rahmen der Proze gliederung erfolgenden Einkommensrechnung sind die landwirtschaftlichen Produktionsprozesse so definiert da sie die Berechnung der proze spezifischen Einkommensgr en ber die Gegen berstellung der wertm igen Produktion und des Vorleistungs und Faktoreinsatzes sowie der Saldierung von proze spezifischen Transferzahlungen und Steuern erm glichen Die Grundstruktur des proze analytischen Ansatzes l t sich in die vier Bereiche Produkti onsentstehung Produktionsverwendung Vorleistungs und Produktionsfaktorentstehung so wie Vorleistungs und Produktionsfaktorverwendung unterteilen Die gekennzeichnete pro ze analytische Gliederung des Erfassungsbereiches Landwirtschaft ist im Schaubild II 3 schematisch dargestellt 2 Modellansatz und Abbildungsbereich Seite 33 SE Schaubild II 3 Verflechtungsbeziehungen in einem Proze analysem
595. tindikatoren in RAUMIS96 Die Abbildung der im voranstehenden Kapitel diskutierten Agrar Umweltindikatoren im Modellsystem RAUMIS96 ist zum einen durch die begrenzte Datenverf gbarkeit und zum anderen durch den Modellansatz Aggregation zu Regionsh fen limitiert Dar ber hinaus gibt es eine Reihe von Indikatoren s u die lediglich auf einzelbetrieblicher und nicht auf Eu f IE Seite 170 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung regionaler Ebene Aussagekraft besitzen und deshalb f r eine Integration in RAUMIS96 nicht besonders geeignet sind Grunds tzlich k nnen s mtliche Indikatoren mit Hilfe von RAUMIS96 abgebildet und pro gnostiziert werden die an die erfa ten Produktionsverfahren gekoppelt sind bzw sich auf Basis der Produktionsverfahrensdaten errechnen lassen Dazu geh ren folgende Indikatoren e Fruchtartenverh ltnis Fl chenanteile der Feldfr chte in der AF e Anteil der Reihenfr chte Zuckerr ben Mais etc an der Ackerfl che e monet rer Pflanzenschutzmittelaufwand DM ha e Anteil pflanzenschutzextensiver Fr chte an der Ackerfl che e Stickstoffsaldo kg N ha LF e Anteil der Fr chte mit potentiell hohen Rest Nitratmengen an der Ackerfl che e Phosphat Saldo kg P gt Os ha LF e Dungeinheiten je ha landwirtschaftlich genutzter Fl che DE ha LF Davon abweichend gibt es eine Reihe von Agrar Umweltindikatoren die durch die Erfassung weiterer Produktionsv
596. tion In Berichte ber Landwirtschaft Band 44 1966 HENRICHSMEYER W ET AL Entwicklung eines differenzierten Simulations und Monito ringsystems f r den Agrarberich der ehemaligen DDR SIMONA Forschungsberichte zur ersten und zweiten Projektphase Bonn 1992 und 1993 HENRICHSMEYER W DEHIO J VON KAMPEN R KREINS P und B STROTMANN Aufbau eines computergest tzten regionalisierten Agrar und Umweltinformationssystems f r die Bundesrepublik Deutschland Endbericht Modellbeschreibung Bonn 1992 HENRICHSMEYER W WEINGARTEN P und B STROTHMANN Endbericht zum Forschungs vorhaben Quantitative Analyse von Vorsorgestrategien zum Schutz des Grundwassers im Verursacherbereich Landwirtschaft Bonn 1992 HENRICHSMEYER W WITZKE H P Agrarpolitik Bd 1 Agrar konomische Grundlagen Stuttgart 1991 HENRICHSMEYER W Das sektorale und regionale Gleichgewicht der landwirtschaftlichen Produktion Hamburg 1966 HENRICHSMEYER W Design of the SPEL System Current Status and Outlook In Burrell A et al Edts Agricultural Sector Modelling Eurostat Statistical document Theme 5 Agriculture forestry and fisheries Series E Methods Luxembourg 1995 HENRICHSMEYER W Differenzierte Sektormodelle als agrarpolitische Entscheidungshilfe In Henrichsmeyer W Bauersachs F Hrsg Beitr ge zur quantitativen Sektor und Regionalanalyse im Agrarbereich Bd 1 Hannover 1979 HENRICHSMEYER W ET AL Stand d
597. tputmenge ermittelt In Schaubild I 28 sind die Substitutionsbeziehungen zwischen den Produktionsfaktoren Arbeit und Kapital bei Realisierung unterschiedlicher Technologien dargestellt Die Gr enklassen A bis D spiegeln unterschiedliche Dimensionen der Technologien mit aufsteigender Gr e wider F r die pflanzliche Produktion entsprechen diese vier Punkte von Faktoreinsatzverh ltnissen den Parzellengr en lha 2ha 5ha und 20Oha in der Tierproduktion sind den Gr enklassen tierartspezifische Bestandsgr enklassen zugeordnet Beispielsweise k nnen zum Pfl gen eines Hektars alternative Pflugverfahren eingesetzt werden die sich aufgrund unterschiedlicher Pfluggr en Anzahl der Schare und der damit verbundenen notwendigen Schlepperleistungen hinsichtlich ihrer Arbeits und Kapitaleinsatzverh ltnisse je Hektar unterscheiden Die vier Technologiepunkte stellen lineare Approximationen einer Isoquante dar die die alternativen Faktorbedarfe an Arbeit und Kapital in diesem Beispiel f r das Pfl gen eines Hektars beschreiben 71 Vgl HENRICHSMEYER W WITZKE H P Agrarpolitik Band 1 Agrar konomische Grundlagen Stuttgart 1991 S 234f Dun Ri JE Seite 110 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 28 Substitutionsbeziehungen zwischen Arbeit und Kapital bei Realisierung unterschiedlicher Technologien Arbeitseinsatz je Produktions einheit Ada Gr
598. triebsgruppendifferenzierten AgrarsektorS 0ssscsossessossennsnsennnnnennsnsnnnsnnnsnsnsnnnnnnsnne Schaubild II 69 Agrarfachstatistiken und deren Integration in die Betriebsstatistikens sssissssoossesisdssoseisossocsssco sassate ossis asseio oso seassa ease se isie sesoses here Schaubild II 70 Periodizit t agrarstatistischer Erhebungen laut AgrarstatistikgesetZz sesesesessssesccoooossssssceccoossssssssccosessssesccocoossssssseccoosesssseeccoeerssssssseceees Schaubild II 71 Grundinformationen ber die Agrarberichterstattung und in sie integrierte Erhebungen une Schaubild II 72 Grundinformationen ber die Landwirtschaftsz hlung Schaubild II 73 Sozio konomische Betriebstypen in der Agrarstatistik Totalerhebiing u assnn nennen nennen soe ssosissdssssessassss dene een een een sehen Schaubild II 74 Abgrenzung der Erhebungseinheiten in der amtlichen und in der Lestbetriebsstatis k na een dershehe Schaubild II 75 Unterscheidungskriterien f r Haupt und Nebenerwerb in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik ossss0ss0ssssssnssonsnsnsnsnsnsnnsnsnnnnnnnnnnnennene Schaubild II 76 Abgrenzung des landwirtschaftlichen und des au erlandwirtschaftlichen Einkommens in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik als ein Kriterium zur Abgrenzung von Haupt und Nebenerwerb rssssssissessciossssse ssssesssoszesss soso eses tosses o robes tosteas S Vios ssori SSP nennen Schaub
599. tscher Agrarsektor Bei der Abbildung des Untersuchungsobjektes deutscher Agrarsektor wird zun chst darge stellt wie der Agrarsektor entsprechend den Definitionen der landwirtschaftlichen Gesamt rechnung abgebildet wird Daran schlie t sich unter Ber cksichtigung der differenzierteren neuen Datenlage eine detaillierte Darstellung des realisierten Proze analyseansatzes an Abschlie end folgt in diesem Kapitel die Beschreibung der regionalen Differenzierungsebe nen 2 2 1 Konsistenz zur landwirtschaftlichen Gesamtrechnung Das regional differenzierte Proze analysemodell RAUMIS96 ist ein Partialmodell f r den landwirtschaftlichen Sektor in dem die Inputs aus dem nichtlandwirtschaftlichen Bereich exogen vorgegeben werden und f r die landwirtschaftlichen Endprodukte annahmegem eine unbeschr nkte Nachfrage besteht Nicht ber cksichtigt werden die interregionalen G terstr me und regionalen Nachfragemengen Landwirtschaftliche Zwischenprodukte werden ber eine Bilanzierung unter den Regionen verteilt Das Modellsystem RAUMIS 96 ist in enger Anlehnung an die offizielle landwirtschaftliche Gesamtrechnung LGR konzipiert und entspricht den Regeln und Definitionen des Europ ischen Systems Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen ESVG Der dement sprechend abgegrenzte landwirtschaftliche Sektor wird ber einen proze analytischen Ansatz in landwirtschaftliche Produktionsverfahren sowie inner und au erlandwirtschaftliche Ver
600. ttelfristoptimierung f r das Zieljahr durchgef hrt Die Entwicklung gegen ber der Vergangenheit wird durch einen Vergleich mit einem zur ckliegenden Basisjahr vorgenommen Dynamische Prozesse zwischen diesen beiden Zeitpunkten bleiben unber cksichtigt 301 Besondere Kombinationen wie die ausschlie liche Auswahl von Fortschreibung und Optimierung bedingen allerdings eine Anzeigemaske mit entsprechender Warnung die zu best tigen ist Eu f a Seite 344 Kapitel HI Technische Dokumentation von RAUMIS96 Rekursiv dynamisch noch nicht aktiviert Es werden mehrere Optimierungen f r Zeitpunkte zwischen dem Basisjahr und dem Zieljahr durchgef hrt L sungsvariablen einer Optimierung gehen als Ausgangsvaria blen in die Optimierung des Folgezeitpunktes ein Die zeitliche Entwicklung wird ber Optimierungsergebnisse zu mehreren Zeitpunkten dargestellt Dynamische Prozesse zwischen Basis und Zieljahr werden ber cksichtigt Die Maske zur Bestimmung der Allokationssteuerung wird je nach gew hlten Optimierungsmodus unterschiedlich aufgebaut und bietet zwei Optionen 1 Allokationssteuerung f r Basisjahroptimierung Ermittlung der POP Terme mittels Bounds Bei einem geboundeten Lauf werden die Dualwerte zur Berechnung der PQP Terme bestimmt Test der Kalibrierung Lauf mit POP Termen Bei Einsatz der PQP Terme in einem ungeboundeten PQP Lauf wird deren Abbildungsg te validier
601. ttieren der Meldung in dem Feld dessen Ein gabe die Meldung ausl ste Es werden reine Informationsmeldungen Warnungen und Feh lermeldungen unterschieden Editiermasken Diese entsprechen in Funktion und Aufbau weitestgehend den Eingabemasken Im Gegensatz zu diesen dienen sie jedoch nicht zur Modifikation von Steuerparametern sondern zum Edi tieren numerischer Daten am Bildschirm Hierzu weisen sie pro Zeile mehrere Eingabefelder f r numerische Daten auf Die zugeh rigen namentlichen K rzel und ihre Position in Zeilen und Spalten der Tabellen werden oberhalb und links von den Eingabefeldern angezeigt Auswahlmasken Diese entsprechen vom Aufbau den brigen Masken Im unteren Bereich wird eine Anzahl von hell unterlegten Feldern gezeigt die die Optionen zur Steuerung des Moduls kennzeich nen Die Auswahl erfolgt mit Hilfe des Cursors und anschlie endem lt ENTER gt Bei reiner Steuerung mit Parameterdateien wird die Auswahl in der Parameterdatei selber vorgenom men Anzeigemasken Sie dienen nur zum Anzeigen von Informationen Hierbei ist zwischen zwei Formen zu unter scheiden Aktive Anzeigemasken Sofern Anzeigemasken am oberen Rand Funktionstasten anbieten erwarten sie eine Reaktion des Nutzers Das Modul arbeitet in diesem Zustand erst dann weiter wenn eine der Funkti onstasten oder lt ENTER gt gedr ckt wurde Solche aktiven Anzeigemasken dienen entweder zur Anzeige von Hilfetexten die angefordert wurden oder zur A
602. tze der N hrstoffbilanzierung 14 8 1 4 Ermittlung der Positionen der N hrstoffbilanzen in RAUMIS irane a E SSS 14 N hrstoffanfall aus der Tierproduktion 14 Minerald ngereinsatz 14 N hrstoffentz ge 14 Zus tzliche Positionen der Stickstoffbilanz 14 8 1 5 Ergebnissen el e N A 14 8 1 6 Regionale N hrstoffbilanzen sssssssesseessesssesesseeessressees 14 8 1 7 Auswirkungen der D ngeverordnung e 14 8 1 8 Ausblicke 14 8 2 Ber cksichtigung klimarelevanter Schadgasemissionen im Modell 14 8 2 1 Klimaproblematik 00 0 ei u 14 8 2 2 Klima nderung und Landwirtschaft 2u0csssssnsnensenennennnnnnnn 14 8 2 3 Abbildung im RAUMIS scene 14 8 3 Abbildung der potentiellen Naturraum und Biotopausstattung ee 14 8 3 1 Problemaufri und Zielsetzung uses sets 14 8 3 2 Vorgehensweise und Ergebnispr sentation urssssssesessensenneennnen 14 8 4 M glichkeiten und Grenzen der Verwendung von Agrar Umwellindikatoren sisri ae wine mern 14 8 4 1 Einlass else 14 8 4 2 Methodische Grundlagen der Entwicklung von Umweltindikatoren essen ee 14 8 4 3 Verwendungsm glichkeiten von Agrar Umweltindikatoren 14 8 4 4 Ergebnisse einer Expertenbefragung zu Agrar Umweltindik toren u 2 22 eek 14 8 4 5 Bodennutzung und bearbeitung uusnne 14 8 4
603. tzung und bearbeitung Eine umweltvertr gliche Bodennutzung sollte m glichst vielseitig sein Sie sollte die Boden struktur und das Bodenleben nicht beeintr chtigen und die Erosion von Boden und damit auch den Abtrag von N hrstoffen und Pflanzenschutzmittel von der landwirtschaftlich genutzten Fl che verhindern Tabelle II 20 zeigt m gliche Indikatoren die zur Beurteilung der Umwelt vertr glichkeit der Bodennutzung eines Betriebes oder auch einer Region herangezogen wer den k nnen 147 Die Ergebnisse der Expertenbefragung sind ausf hrlich dargestellt in NIEBERG H et al 1994 a a O Vgl auch NIEBERG H und F ISERMEYER The Use of Agri Environmental Indicators in Agricultural Policy Contribution to the Joint Working Party of the Committee for Agriculture and the Environment COM AGR CA ENV EPOC 94 96 OECD Paris 1994 an f IE Seite 162 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Tabelle II 20 Beurteilung von Agrar Umweltindikatoren im Bereich der Bodennut zung und bearbeitung Indikator Anteil der Experten die den Anzahl Indikator f r die Beurteilung der der Umweltvertr glichkeit Experten eines landwirt der landwirtschaft schaftlichen lichen Produktion Betriebes in einer Region als gut geeignet oder geeignet einstufen Bodennutzungsverh ltnis Fruchtartenverh ltnis auf der Ackerfl che Anzahl der Fruchtfolgeglieder durchschnittliche Dauer der Zwisc
604. u erhalb von notierungspflichtigen Gro und Schlachtviehm rkten regelt 03 Meldepflichtig sind Schlacht betriebe ab einer bestimmten Mindestanzahl an Schlachtungen von Schweinen Rindern K lbern oder Schafen pro Woche wobei die einzelnen Bundesl nder ber der allgemeinen Vorschrift liegende Mindestgrenzen festlegen k nnen So waren bis 1996 bundesweit bei Schweinen 75 Tiere pro Woche die Untergrenze w hrend in Nordrhein Westfalen die Unternehmen erst ab 300 Schweinen pro Woche meldepflichtig waren seit 1996 ab 500 Schweinen pro Woche Es ist deshalb wahrscheinlich da sich aus den zwischen den Bundesl ndern abweichenden Erfassungsgrenzen auch R ckwirkungen auf die regional verzeichneten Preise ergeben F r die Preismeldungen werden au erdem nur Tiere innerhalb bestimmter Schlachtgewichtsgrenzen herangezogen Inhalt der Erhebung nach der 4 DVO sind die Anzahl der Tiere deren Gewicht sowie der gewogene Auszahlungspreis unterteilt nach den gesetzlichen Handelsklassen mit den St ckzahlen je Handelsklasse Der wiedergegebene Auszahlungspreis ist der an den Lieferan ten frei Eingang Schlachtst tte gezahlte oder zu zahlende Preis ohne Umsatzsteuer Es werden also Erzeugerbruttopreise erfa t d h Erzeugerpreise einschlie lich der vom Erzeuger zu tragenden Vorkosten wie z B die Kosten f r die Erfassung der Tiere den Transport zum Schlachthof Versicherungen Provisionen CMA Beitr ge etc Diese sind z T f r alle Erzeuger g
605. ubild II 67 Regionale Marktbilanzen und Preise f r das Jahr 1993 Schaubild II 68 Konsistente Abbildung des regional und betriebsgruppendifferenzierten AgrarsektorSs usssesossessonsensnnsensnssensnnnensnsnessnsenssnnenssnne Schaubild II 69 Agrarfachstatistiken und deren Integration in die Betriehsstatistiken aussansiessssinssnnisenennssnssnsunen nase hessen soeone aens snoei nen ereeNeeR ehe Schaubild II 70 Periodizit t agrarstatistischer Erhebungen laut AgrarstatistikgesetZz anne een Schaubild II 71 _Grundinformationen ber die Agrarberichterstattung und in sie integrierte Erhebungen 00 00s00s0000sn00000000000n0000nn00004000000n00 0011000040000 2n00 0010000 0000000 Schaubild II 72 Grundinformationen ber die Landwirtschaftsz hlung Schaubild I 73 Sozio konomische Betriebstypen in der Agrarstatistik Totalerhebins aan Schaubild II 74 Abgrenzung der Erhebungseinheiten in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik soossessoesoossessossocesessossooesosssesoossosssessossosssessossocssessossoossesss Schaubild II 75 Unterscheidungskriterien f r Haupt und Nebenerwerb in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik 00 0000s00000000000020000000000000000020000000 Schaubild II 76 Abgrenzung des landwirtschaftlichen und des au erlandwirtschaftlichen Einkommens in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik als ein Kriterium zur Abgrenzung
606. ubventionen Verk ufe an ffentl und private Haushalte Verk ufe an Unternehmen des Agrarsektors Bruttokonzept Fremdl hne Bestandsver nd d eigenen Produktion BWSm BWSf NWSf Fremdzinsen selbsterstellte Anlagen Pachten Eigenverbrauch Ldw Dienstleistungen f r Unternehmen des Agrarsektors Bruttokonzept und anderer einkommen Sektoren sowie f r ffentl u priv Haushalte Quelle Vgl HENRICHSMEYER W WITZKE H P Agrarpolitik Bd 1 a a O S 132 ge ndert Die Erstellung einer regional differenzierten Gesamtrechnung auf proze spezifischer Basis stellt bereits einen bedeutenden Schritt sektoraler Analyse dar weil zum einen Daten aus der Sektoral und Regionalstatistik zusammengef hrt und in konsistenter Weise abgestimmt werden Und zum anderen werden unabh ngig von weiteren Modellanwendungen bereits die Grundlagen f r Situationsanalysen wie z B f r Untersuchungen der regionalen Einkom mensdifferenzierung und des interregionalen Wettbewerbs geliefert Generell gilt es zu beachten da die genannten Einkommensgr en auf der Abgrenzung des Agrarsektors nach dem funktionellen Prinzip Produktprinzip beruhen und deshalb ein Teil des sektoralen Nettoeinkommens nichtlandwirtschaftlichen Unternehmen zuzurechnen ist w hrend das nichtlandwirtschaftliche Einkommen der landwirtschaftlichen Unternehmen un ber cksichtigt bleibt 2 2 2 Differenzierte Abbildung im Proze analyseansatz Bei der Formul
607. uden By N RS 4 Seite 112 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 29 Schematische Struktur des Technologiemoduls im Modellsystem PRODUKTIONSVERFAHREN TECHNOLOGIEMODUL ZU VERKAUF ZUKAUF VERKAUF WWEI ABOH RAPS MIKU SMAS PFL GEN SAAT D NGUNG GEB MIKU GEB SMAS EINR MIKU EINR SMAS FESTM G LLE RIND D NGER PSM Akh PRODUKTE z 0 0 0 0 0 m je je m m je mi je m m mi je oO ERTAG O0 O0 0 0 O je em E DO 2 oO D NGUNG OD E E D OD UMWELTNDK DB ED 8 AK BEDARF E m D mi je mi oO REPERATUR m E o m E m ENERGIE E m mi m mi m PFL GEN E E E oO saar E E E m pnson M M M o GEB MIKU m o GEB SMAS je OD EINR MIKU E o EINR SMAS oO FESTMIST G LLE RIND G LLE SCHW E o E a TET Koeien Quelle RAUMIS96 Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 Im folgenden wird jeweils f r die Bereiche der Pflanzen und Tierproduktion die Differenzierung der Technologien und die Vorgehensweise zur Spezifizierung dieser dargestellt 6 2 Differenzierung der Technologien f r die pflanzliche Produktion Die unterschiedlichen Verfahren der pflanzlichen Produktion haben hnliche Anspr che an die Art der Arbeitsg nge So kann beispielsweise der Bedarf aller pflanzlichen Produktionsverfahren zum Einsatz eines Pfluges in jeder Dimensionierung durch einen einheitlichen Arbeitsgang Pfl gen gedeckt werden Der Arbeitsg
608. ufig se S a Seite 258 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Schaubild II 80 Betriebsformenvergleich 1991 und 1994 gr er 5000 DM StBE f r die alten L nder Fl chennutzung Marktfrucht Futterbau Veredlung Dauerkultur Gemischt Marktfrucht Futterbau Veredlung Dauerkultur Gemischt 12 14 16 18 20 2 nE gt o0 Marktruch O Futterbau E Veredlung B Dauerkultu E Gemisch u Handelsgew chse T Futterbau Veredlung n Dauerkultur Gemisch u 0 2 3 4 5 6 Zuckerr ben ha Betrieb 1991 E 1994 Quelle Statistisches Bundesamt Fachserie 3 Reihe 2 1 5 Sozial konomische Verh ltnisse FAL BW eigene Berechnungen SCHEFSKI 1996 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 259 Schaubild II 81 Betriebsformenvergleich 1991 und 1994 gr er 5000 DM StBE f r die alten L nder Viehbst nde Marktfrucht Futterbau Veredlung Dauerkultur Gemischt 0 2 4 6 8 10 2 14 16 13 20 22 Milchk he Marktfrucht Futterbau Veredlung Dauerkultur Gemischt 0 2 50 75 100 125 150 175 200 225 250 275 Schweine Marktfrucht Futterbau Veredlung
609. uktionsgrundlage m glich wird 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 267 I Tabelle II 36 Gegen berstellung der freien und der konsistenten Hochrechnung f r das Wirtschaftsjahr 1994 95 am Beispiel der Marktfrucht Vollerwerbsbetriebe in Baden W rttemberg konsistente Abweichung von Hochrechnung Hochrechnung der konsistenten Hochrechnung in Standardbetriebseinkommen 1 000 DM Betrieb Landwirtsch genutzte Fl che ha Betrieb Ackerfl che ha Betrieb davon Getreide K rnermais der LF Dauergr nland ha Betrieb Viehbesatz VE 100 ha LF davon Rinder VE 100 ha LF davon Milchk he VE 100 ha LF Schweine VE 100 ha LF Milchleistung kg Kuh Gewinn DM Unternehmen Gewinn DM ha LF 1 Vgl Agrarbericht 1996 FAL BW Quelle BML Referat 214 eigene Berechnungen KREINS SCHEFSKI 1996 12 3 8 Nutzung des konsistenten Hochrechnungsverfahrens zur Verbesserung der LGR Im Gegensatz zu anderen Sektoren der Volkswirtschaft kann zur Zeit f r die Landwirtschaft aufgrund der geringen Buchf hrungsdichte nur ein stark vereinfachtes Gesamtrechnungssystem realisiert werden Im Rahmen der LGR wird der Agrarsektor nach einem produktgebundenen Prinzip abgegrenzt und die Verbuchung von wirtschaftlichen Transaktionen erfolgt nach dem DBundeshofkonzept vgl Kapitel I 12 2 3 Dieses vereinfachte Konzept beschr nkt die Aussagem glichkeiten u a f r die Ermittlung
610. ulturen Die Bedarfswerte f r den Obstanbau wurden auf der Grundlage von WINTER F JANSSEN H KENNEL W LINK H und R SILBEREISEN Lucas Anleitung zum Obstbau 30 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stuttgart 1981 S 243 ff f r Gem sekulturen auf der Grundlage von STORCK H Hrsg Taschenbuch des Gartenbaues 3 Auflage Verlag Eugen Ulmer Stutt gart 1994 S 368 ff und f r den Weinbau auf der Grundlage von FAUSTZAHLEN Faustzahlen f r Land wirtschaft und Gartenbau 12 Auflage Landwirtschaftverlag M nster Hiltrup 1993 S 544 ff ermittelt Ri Dun 3 Seite 130 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung bersch tzt wurden Dieser Zusammenhang l t sich dadurch erkl ren da sich die KTBL Empfehlungen am Bedarf der gesamten Pflanze orientieren Insbesondere bei den Marktfr chten verbleibt jedoch ein erheblicher Anteil nach der Ernte mit den Nebenprodukten Stroh Kartoffelkraut R benblatt auf dem Feld und steht damit der nachfolgenden Kultur weitgehend wieder zur Verf gung Deshalb wurden die Bedarfskoeffizienten f r Phosphat und Kali gleich den Entzugskoeffizienten f r das Haupternteprodukt gesetzt Durch die Nutzung der Entzugskoeffizienten zur Ermittlung der Phosphat und Kalibedarfe wird implizit die N hrstoffr cklieferung ber die Erntenebenprodukte ber cksichtigt Die Nebenprodukte enthalten aber auch Stickstoff Aufgrund der chemischen Eigenschaften des Stickst
611. und Erfa t werden Erzeugernettopreise ab Hof Im Gegensatz zur brigen Preisstatistik in der i d R angestrebt wird die Preise f r G ter mit genau definierter Warenbeschreibung zu erheben repr sentieren die BMM Daten Durchschnitte aller Qualit ten Aus diesem Grund sind ihre Ergebnisse mit anderen Quellen nur begrenzt vergleichbar Die regionale Gliederung der Daten entspricht den Regierungs bzw Kammerbezirken 180 Vgl PASCHER P Neue Informationstechnik nutzen Moderne Markt und Preisberichterstattung Deutsche Bauern Korrespondenz Heft 9 1991 S 335 336 181 Vgl BGBL Agrarstatistikgesetz Bundesgesetztblatt Teil I 1992 S 1632ff 8885 87 182 Vgl BMELF Preise Absatzwege BML Daten Analysen Unterabteilung 21 verschiedene Jahrg nge 183 Vgl PASCHER P Wieviel Statistik braucht das Land Agrarstatistiken auf dem Pr fstand Deutsche Bauern Korrespondenz Heft 9 1995 S 336 338 184 Vgl CRAMON TAUBADEL V S E A NUPPENAU B IRPS K H DEERBERG E MUSFELDT U KOESTER Neue Institutionen zur Verbesserung der Agrarpreisbildung und erfassung Notierungskommissionen und Erzeugerpreiserfassung In Neue Organisationsformen im Anpassungsproze der Landwirtschaft an die konomisch technische Entwicklung in Produktion Verarbeitung und Absatz Schriftenreihe der Landwirtschaftlichen Rentenbank Band 9 1995 S 165 213 185 Telefonische Mitteilung vom 21 10 1996 Bundesministerium f r Ern hrung Landwirtscha
612. ung der Sch tzungen k nnen im Gesetz angeordnete Feldfr chte j hrlich repr sentativ erhoben werden 14 Erg nzend werden die Merkmale Wachstumsstand und wachstumsbeeinflussende Bedingungen gesch tzt Bei Reben werden zus tzlich die Merkmale Dauer der Lese Mostausbeute Mostgewicht S uregehalt G te des Mostes und Erl se f r die Mostverk ufe erhoben Quelle Wirtschaft und Statistik Statistisches Bundesamt Hrsg Heft 12 1989 Die Nutzung der Bodenfl che wird nur im vierj hrigen Rhythmus total und ansonsten repr sentativ erhoben vgl Schaubild I 70 Die Viehz hlung umfa t die Dezemberz hlung die j hrlich alternierend total oder repr sentativ f r Rinder Schweine Pferde und Gefl gel erfolgt Au erdem werden j hrlich repr sentative Zwischenerhebungen im April und August f r Schweine und im Juni f r Rinder sowie Schafe durchgef hrt Die Statistik der Arbeitskr fte in der Landwirtschaft dient der Feststellung personenbezogener Angaben ber die auf den Betrieben lebenden Betriebsinhaber und Familienangeh rigen sowie ber deren Besch ftigung in den Arbeitsbereichen Betrieb Haushalt und au erbetriebliche an f TE Seite 236 Kapitel III Technische Dokumentation von RAUMIS96 Erwerbst tigkeit Die Ernteerhebung wird nicht mit in die betriebsbezogene Agrarberichterstattung einbezogen liefert aber die einzigen Informationen ber die regional durchschnittlichen Ernteertr ge
613. ung mit Pflug Faktor s ecssrre s 14 Tabelle II 11 nderungen des Saatguteinsatzes bei alternativen Bodenbearbeitungsformen im Vergleich zur konventionellen Bodenbearbeitung mit Pflug usa nk ie 14 Tabelle I 12 Wirkungen alternativer Bodenbearbeitungsformen auf den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln im Vergleich zur konventionellen Bodenbearbeitung mit Pflug 0e00ss000s0s000202000202000002000202000s00000sn00000n0000n00000n000n000000 14 Tabelle II 13 N hrstoffausscheidungen der Tierverfahren kg Stallplatz und AP 11 2 EA A A A E E ET E E ETE O S 14 Tabelle I 14 N hrstoffbedarfe der Pflanzenverfahren kg ha in Abh ngigkeit voni Ertra dt ha naar RT ENeER 14 Tabelle II 15 Annahmen zur Berechnung der Stickstoffr cklieferung 0 0 0 0 14 Tabelle I 16 Minerald nger quivalente f r Phosphat und Kali aus Wirtscha ftd ungen as are 14 Tabelle H 17 N hrstoffentz ge der Pflanzenverfahren kg ha in Abh ngigkeit vom Eriras dUha use kenndaendehee ren rREEU RR o rnst oseese eso mec Eisses teso esesta asisas 14 Tabelle IT 18 Modellkreise Schleswig Holsteins esssesssoessocesoocssocessccssocesocesoosssocssseessose 14 Tabelle IT 19 Diversit tsindex nach SHANNON s sssssssssssssssssososssssssssssssssssossssssssssssssssssssse 14 1 Weiterentwicklung des Systems der Preisausgleichszahlungen Seite 19 7 Tabelle II 20 Beurteilung von Agrar Umwe
614. ungsmodul stellt daf r eine Anzahl von Kombinationsm glichkeiten zur Realisierung alternativer Produktionsverfahren zur Verf gung Im Optimierungsansatz kann entweder jede der spezifizierten Verfahrensalternativen alleine realisiert werden oder beliebige lineare Kombinationen einiger oder aller Verfahrensalternativen Die prinzipielle Vorgehensweise im Rahmen des Extensivierungsmoduls ist in Schaubild I 31 am Beispiel des Stickstoffeinsatzes und des Ertrags dargestellt Die quadratische Ertragsfunktion spiegelt den abnehmenden Ertragszuwachs bei steigendem Stickstoffeinsatz wider Eine nichtlineare Relation dieser Art kann in einem linearen Programmierungsansatz schrittweise ber lineare Approximationen hier dargestellt ber Produktionsalternativen f r Winterweizen WWEI bis WWEL ber cksichtigt werden In dem in Schaubild II 31 dargestellten Beispiel w rde sich im Optimierungsansatz eine Kombination der Verfahren WWEI und WWEL ergeben Der daraus resultierende durchschnittliche Stickstoffeinsatz von N w rde zu einem durchschnittlichen Ertrag von Y f hren Da neben dem Stickstoffeinsatz im Rahmen des Extensivierungsmoduls weitere Produktionsfaktoren variiert werden ist die optimale Kombination alternativer Verfahren ein mehrdimensionales Problem 85 Vgl RAT DER EUROP ISCHEN GEMEINSCHAFTEN Umweltgerechte und den nat rlichen Lebensraum sch tzende landwirtschaftliche Produktionsverfahren Verordnung EWG Nr 2078 92 vom 30 Juni
615. unkt bereich einheit arten Betriebe L landwirtschaft T total in 1000 liche Betriebe R repr F Forstbetriebe sentativ S sonstige Einheiten Agrarberichterstattung AB Merkmale des Grundprogramms der AB bernahme der einzelbetrieblichen Angaben aus der AB 1991 T9 1991 810 Merkmale des Erg nzungsprogramms der AB bernahme der einzelbetrieblichen Angaben aus der AB 1991 teils T 1991 810 teils R 1991 90 sonstige Merkmale Referenzmenge nach der il 31 M rz des laufenden L F T 1991 810 Milch Garantiemengen Verordnung Jahres Vermietung von Unterk nften an Ferien das dem Erhebungs LF T 1991 810 oder Kurg ste zeitraum vorausgehende Kalenderjahr Hofnachfolge Erhebungsjahr L F T 1991 810 Art und Wirtschaftszweig der au erbetrieb Erhebungsjahr LE T 1991 810 lichen Erwerbst tigkeit des Betriebsinhabers und seines Ehegatten Berufsbildung des Betriebsinhabers seines erstes Halb Erhebungsjahr b R 1991 90 Ehegatten und des Betriebsleiters jahr 1991 Mitgliedschaft in Erzeugergemeinschaften das dem Erhebungs E R 1991 90 oder organisationen zeitraum vorausgehende Kalenderjahr Ausstattung des Betriebes mit landwirt Besitzverh ltnisse zw lf L R 1991 90 schaftlichen Maschinen Monate vor Erhebungstag soziale Sicherung des Betriebsinhabers und das dem Erhebungs E R 1991 90 seiner Familienangeh rigen soweit sie im zeitraum vorausgehende Betrieb t tig sind o
616. ur der Entscheidungseinheit geben Aus der Interpretation der beobachteten Produktionsstrukturen als Ergebnis der regionalen mittelfristigen Strategien leitet sich der von HOWITT eingef hrte Begriff der behavioral cali bration theory ab In einem zweiten Schritt werden diese impliziten Kosten die ber die in der Basisspezifizierung quantifizierten Produktions und Opportunit tskosten hinaus gehen als zus tzliche nichtlineare Kostenterme in die Zielgleichung aufgenommen Nun stellt sich bei nichtlinearer Optimierung auch bei Aufhebung der Fixierung der primalen L sung die be obachtete Produktionsstruktur ein 32 Vgl PARIS Q PQP PMP Parametric Programming and Comparative Statics Chapter 11 in Notes for AE 253 Department of Agricultural Economics University of California Davis 1993 S 8 33 HOWITT R E Positive Mathematical Programming In Amer J Agr Econ 77 1995 S 331 Dun Ry HE Seite 42 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Im Schaubild II 7 ist die stufenf rmige Angebotskurve Grenzkostenkurve f r ein Produkt im LP Modell abgebildet Diese beinhaltet zum einen die spezifizierten variablen Kosten des Verfahrens und zum anderen die Opportunit tskosten die durch alternativen Einsatz der knappen Kapazit ten in Verfahrensalternativen entstehen Bei der linearen Optimierung stellt sich im Optimum genau der Produktionsumfang Xopt ein bei dem die Gren
617. urde soll auf eine ausf hrliche Beschreibung hier verzichtet werden Einen berblick ber den Aufbau des verwendeten Modells gibt Schaubild II 66 Es gliedert sich in vier Module wobei auf die Einbeziehung der Sonstigen Faktoren z B Direktvermarktung Qualit tsunterschiede etc in die aktuelle Analyse verzichtet wurde Analog zur Schlachtungs und Schlachtgewichtsstatistik kann das regionale Fleischangebot ex post durch Multiplikation der Anzahl der geschlachteten Tiere mit dem durchschnittlichen Schlachtgewicht je Tier bestimmt werden F r die Ermittlung des regionalen Fleischangebots im Rahmen von Simulationen m ssen die jeweiligen Tierproduktionsmengen herangezogen werden Da sich die f r die Erzeuger letztlich allein relevante Nachfrage der Schlachtereien kaum exakt angeben l t soll hier stattdessen die gesch tzte regionale Nachfrage der Endverbraucher als Hilfsgr e verwendet werden Diese wird da Untersuchungen ber die regionalen Pro Kopf Verbr uche bzw interregionale Pr ferenzunterschiede der Verbraucher in bezug auf Schweinefleisch bisher nicht vorliegen behelfsm ig aus der Zahl der Einwoh ner je Region und dem j hrlichen Pro Kopf Verbrauch im Bundesdurchschnitt ermittelt Die vor allem aus den starken interregionalen Verflechtungen von Verarbeitung und Handel resultierende Problematik dieser einstufigen Betrachtung wurde oben bereits erl utert 242 Vgl BUCHHOLZ H E ber die Bestimmung r umlicher
618. urden die Grenzen von 170 kg N ha aus Wirtschaftsd ngern auf Ackerland sowie 210 kg N ha auf Gr nland in das Modell implementiert Wenn die zul ssigen Ammoniakverluste w hrend der Lagerung und Ausbringung in H he von maximal 28 des N Anfalls aus Wirtschaftsd ngern zus tzlich ber cksichtigt werden wird diese Restriktion lediglich im Landkreis Vechta wirksam Als Hintergrundinformation soll noch erw hnt werden da es in 1991 44 Modellkreise gab in denen die sonstigen N Eintr ge plus N Anfall aus Wirtschaftsd ngern vermindert um Ammonikverluste den N Entzug der Pflanzen berstieg Die Anzahl der Modellkreise reduziert sich auf 4 wenn anstelle des N Entzuges der Grenzwert f r Ackerland in H he von 170 kg ha eingesetzt wird In immerhin 29 Modellkreisen berschritt der Brutto N Anfall aus Wirtschaftsd ngern den Entzug der Pflanzen Die Restriktionen der D ngeverordnung lassen sich mit der Implementierung des 3 Abs 6 der D ngeverordnung maximal durchschnittliche Ausbringungsmenge von 170 kg N aus Wirtschaftsd ngern zzgl 28 Ausbringungs und Lagerungsverlusten ha Ackerland und 210 kg N aus Wirtschaftsd ngern zzgl 28 Ausbringungs und Lagerungsverlusten ha Dauergr nland bislang in RAUMIS also nur ungen gend nachbilden Die Restriktion wirkt nach Ansicht des BML ohnehin nur in Ausnahmesituationen blicherweise hat die D ngung im Sinne der guten fachlichen Praxis auch hinsichtlich der Wirtschaftsd ngergabe so zu
619. ursachen einen flacheren Verlauf der Importgrenzkosten mit einem niedrigeren Startwert auf der Y Achse und mit einem steileren Verlauf der Grenzkosten f r Rationsanpassung Folge Der Schnittpunkt verlagert sich bei hohem Futtermittelpreis zugunsten eines verst rkten Futtermittelimportes e Der Regionalisierungfaktor r vgl Schaubild II 25 f hrt zu einer Umskalierung des Futtermittelpreises und verschiebt bei kleinr umiger Regionalisierung der Ration Modellkreisebene den Schnittpunkt der Grenzkostenkurven zugunsten eines verst rkten Futtermittelimportes Folge Auf kleinr umigeren regionalen Niveau werden mehr Futtermittel zwischen Regionen ausgetauscht als zwischen gr eren Regionsaggregaten F r die tiefgehende Regionalisierung der Futterration wird ein Regionalisierungskonzept gew hlt das den Futtermittelaustausch zwischen m glichst benachbarten Regionen erm glicht und gleichzeitig die Konsistenz der regional eingesetzten Futtermittelmengen mit der Sektorration sichert Die regionalen Aggregate werden im dargestellten Gleichungssystem vgl Schaubild II 24 jeweils diagonal unter der berregionalen Futterbilanz des Gesamtaggregates angeordnet Dadurch wird sichergestellt da die Nettoexportmengen des Gesamtaggregates aus der Produktion der regionalen Unteraggregate erzeugt werden Die Nettoexportmenge eines regionalen Unteraggregates wird im n chsten tiefergelegenen Regionalisierungsschritt als Saldo der berregionalen F
620. us der alten Parameterdatei in die neue Parameterdatei bertragen Die neue Para meterdatei l t sich von allen Modulen laden die auch die alte Parameterdatei fehlerfrei ak zeptierten 3 2 Hauptprogramm URDA Strukturierte Datenhaltung origin rer Kreisdaten Es werden folgende Bildschirmmasken pr sentiert 1 die Maske zum Programmstart 2 die Eingabemaske zur Wahl der Datenherk nfte 3 die Eingabemaske zur Dateiauswahl 4 die Auswahlmaske zur Auswahl des bernahmemodus 5 die Maske zum Programmende Mit der Maske zur Wahl der Datenherk nfte kann der Modellnutzer die Datensammlungen bestimmen aus denen er Informationen in die Tabellenspeicher der Ursprungsdatenhaltung bertragen will Die Datensammlungen unterscheiden sich nicht nur in inhaltlicher Hinsicht sondern auch bez glich der Dateiformate Je nach Einstellung k nnen also auch nur einzelne Datensammlungen in den Tabellenspeicher der Ursprungsdatenhaltung berf hrt werden vgl Maske zur Auswahl des bernahmemodus In Tabelle II 10 werden die Schl sselw rter der Bildschirmmaske die dahinter stehenden Datensammlungen deren Inhalt und ihre Dateiformate aufgef hrt Entsprechend den ausgew hlten Datensammlungen werden im Panel zur Dateiauswahl die einzulesenden Inputdateien aufgelistet Diese Bildschirmmaske hat Informationscharakter die Eingabefelder sind im Programm gesperrt so da etwaige nderungen nur in der Steue rungsdatei selber vorgenommen werden K
621. ustausch in der Rinder haltine sans 14 Schaubild II 15 Unterschiedene Futtermittel und Zuordnung zu den liefernden Verfahren essen skananiahniesskienksliieenlineliskssiknsemieebe 14 Schaubild II 16 Futtermittelanteile im deutschen Agrarsektor ssseesossesssssennsssnsnsssnnnee 14 Schaubild II 17 Nettoexport von Getreide und H lsenfr chten aus dem deutschen Agrarsektor ssessseessececossscoesscoccocccooscooessoccssocesosscooseosossocosssoscossecossessessseesssee 14 Schaubild II 18 Funktionen zur Ermittlung des verfahrensspezifischen Energie Protein und Trockensubstanzbedarfs eessecssecesocesoocssoesssccesocesocessosessesssese 14 Schaubild II 19 Restriktionen f r die Verteilung des Futteraufkommens auf die Tierverfahren unseiiisieinniene nee 14 Schaubild II 20 Aufbau des Gleichungssystems zur Abbildung der Futlerwirtsch lt ea aachen s odo osode de sroto isisi kostis 14 Schaubild II 21 Gleichgewicht bei der Mengenanpassung von zwei unterschiedlichen Futtermitteln ssscosssonsssosesnsssnnsssonsssnnennnssnnnssunsnsnnennnssnnnsnsnsssnnennne 14 Schaubild II 22 Sektorale Futterration f r Milchk he 000000000000000000000000000000000 14 Schaubild II 23 Sektorale Futterration f r Bullen srssososososososssnsnsnsnsnsnsnnnsnnnsnnnene 14 1 Weiterentwicklung des Systems der Preisausgleichszahlungen Seite 21 Schaubild II 24 Gleic
622. utterbilanz vorgegeben der sich wiederum aus der Produktion bzw Verf tterung der darunterliegenden regionalen Unteraggregate ergeben mu vgl Schaubild II 27 Auf jedem Regionalisierungsniveau wird eine regionale Verteilung des gesamten Futteraufkommens auf die jeweiligen Tierbest nde vorgenommen Dabei wird gleichzeitig der Futtermittelaustausch zwischen Unteraggregaten derselben Hierarchiestufe erm glicht 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 101 ER Schaubild II 26 Regionales Gleichgewicht zwischen Rationsanpassung und Futtermittelimport bei Verteilung der sektoralen Futtermenge Regionale Gesamtkosten f r Rationsanpassung und Futtermittelimport Kosten f r Abweichung von der Basisration Importkosten des Futtermittels DU Minimale hypothetische Futterkosten hypothetische Futterkosten hypothetische Grenzkosten gt Rationsanpassung Futtermittelimport Futtermengenanpassung FAL BW Quelle Eigene Darstellung SCHEFSKI 1996 ar f IE Seite 102 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 27 Regionalisierungskonzept zur sektorkonsistenten Rationsbestimmung Agrarsektor berregionale Futterbilanz Teilgebiet West Teilgebiet Ost Teilgebiet berregionale Futterbilanz Bun
623. vierende subjektive Komponente m glich Tabelle II 25 bersicht ber die relevanten Produkte in GAPsi und RAUMIS96 DIET Schweinefleisch Sauenfleisch Mastschweinefleisch F rsenfleisch bii i Bullenfleisch Altkuhfleisch Gefl gelfleisch Masth hnchen Legehennen Getreide Winter Sommerweizen Winter Sommergerste Winter Sommermenggetreide Roggen Hafer K rnermais A Winter Sommerraps Ackerbohnen Speiseerbsen bohnen andere H lsenfr chte Kartoffeln Fr h Sp tkartoffeln Quelle Eigene Darstellung H lsenfr chte Im weiteren Verlauf der Arbeit werden die Produkte Schweinefleisch Rindfleisch Milch Eier und Getreide einen Schwerpunkt der Betrachtungen bilden Die genaue Abgrenzung der Kategorien mu jeweils produktgruppenspezifisch und unter Ber cksichtigung der verf gba ren statistischen Daten erfolgen Bei der vorzunehmenden r umliche Gliederung Deutschlands in Regionen mit einheitlichen Preisen treten verschiedene aggregationstheoretische Fragen auf bei deren Beantwortung eine Vielzahl klimatischer geographischer biologischer und sozialer Faktoren zu ber cksichtigen w re Letztlich ist hier jedoch die aktuelle Verf gbarkeit entsprechender preisstatistischer Daten entscheidend W hrend aufgrund des regionalen Ansatzes von RAUMIS96 eine Disaggregation bis hinunter auf die Ebene der Landkreise w nschenswert w re d rfte unter diesem Gesichtspunkt nur eine Betrachtung bis auf Bundesl nderebene bzw
624. vom Statistischen Bundesamt gesammelt und aufbereitet Die inhaltlich methodische Vorbereitung der Erhebung sowie die Darstellung und Ver ffentlichung der Ergebnisse in der Reihe BML Daten Analysen Preise Absatzwege erfolgt durch das BMELF Die Daten werden von den Landwirten auf freiwilliger Basis im monatlichen Rhythmus gemeldet Die Zahl der Melder ist in den letzten Jahren stetig zur ckgegangen und betrug 1995 nur noch ca 3500 Betriebe 83 Allerdings konnten einige L nder wie z B Mecklenburg Vorpommern Baden W rttemberg oder Bayern ihren Melderstamm aufrechterhalten und z T sogar vergr ern F r andere Regionen liegt den Daten nicht immer eine ausreichend repr sentative Zahl von Angaben zugrunde bzw es liegen z T berhaupt keine Meldungen vor Insbesondere in einigen neuen Bundesl ndern ist die Bereitschaft zur Teilnahme an den BMM nur sehr gering Im Wirtschaftsjahr 1993 94 nahmen dort beispielsweise insgesamt nur 600 Melder teil Die BMM Notierungen haben deshalb insbesondere auf L nderebene eine sehr unterschiedliche Aussagekraft Die Durchschnittsergebnisse sind dabei um so weniger repr sentativ je st rker die Daten zeitlich r umlich oder poduktspezifisch disaggre giert werden Aufgrund der geschilderten Schwierigkeiten sollen die BMM ab Mitte 1997 eingestellt werden S Bei den BMM stehen neben Best nden und Vorr ten vor allem die Mengen und Gesamterl se und weniger die einzelnen Marktpreise im Vordergr
625. von Modellunterschieden und bereits jetzt realisierter Weiterentwicklungen aufzuf hren Als einleitendes Kapitel zur methodischen Weiterentwicklung liefern die hier angestellten Beschreibungen die Grundlage und den Rahmen f r die differenzierteren Ausf hrungen in den folgenden Abschnitten des Kapitels II 2 1 Konzeption des Politikinformationssystems RAUMIS96 Das regional differenzierte Agrarsektormodell RAUMIS96 ist auf die kontinuierliche Nut zung f r l ngerfristige Simulationsanalysen im Agrar und Umweltbereich ausgelegt Es stellt ein EDV gest tztes Informationssystem dar das dem agrarpolitischen Entscheidungstr ger bei der Durchf hrung von Entscheidungen unterst tzen soll Sein Aufgabenbereich geht we sentlich ber die schlichte Anwendung im Elfenbeinturm wissenschaftlicher Institute hinaus Das Politikinformationssystem RAUMIS96 ist in seiner Konzeptionierung darauf ausgerich tet in einem st ndigen R ckkopplungsproze laufende kurzfristige nderungen der Politik parameter einzubeziehen Alternative neu formulierte Politikinstrumente sind aufgrund der Modellstrukturierung auch kurzfristig zu integrieren Der Modellsystemaufbau erfolgt nach einer Modulbauweise die die Nutzung einzelner Teil modelle unabh ngig von der Fertigstellung des Gesamtsystems erlaubt Diese Vorgehenswei se hat sich gerade vor dem Hintergrund des gro en Informationsbedarfes und des Einsatzes mehrerer Wissenschaftler bew hrt Es lassen sich im e
626. von Agrarstatistiken wie sie im vorliegenden sektorkonsistenten Proze analysemodell durchgef hrt wird kann zuk nftig eine M glichkeit zur kosteng nstigen Kontrolle evt auch Gewinnung von amtlichen Agrarstatistiken genutzt werden 6 Technologiemodul Bearbeiter W L he Inst f Agrarpolitik Bonn Im folgenden Abschnitt wird die Komponente zur Kalkulation von technologiebezogenen Arbeits und Kapitalbedarfen sowie der variablen Maschinenkosten das Technologiemodul beschrieben Dieses Modul bildet im Rahmen des Modellsystems RAUMIS96 unterschiedliche Technologien bzw Arbeitsg nge ab die eine flexible Definition und Spezifizierung von Produktionsverfahren erlauben Da die Technologien als jeweils in sich konsistente Pakete formuliert wurden ist gew hrleistet da Arbeitsbedarfe durchschnittliche Investitionskosten und variable Maschinen und Energiekosten aufeinander abgestimmt sind 70 Vgl auch L HE W Extensivierungspotentiale in der Landwirtschaft Regional differenzierte Simulationsanalysen unter alternativen agrar und umweltpolitischen Rahmenbedingungen f r die Landwirtschaft in Nordrhein Westfalen Dissertation in Vorbereitung 6 Technologiemodul Seite 109 vn ahi Der flexible Aufbau des Technologiemoduls unterst tzt ber die Zuordnung der Technologiekoeffizienten f r die konventionellen Verfahren hinaus auch die Spezifizierung von extensiveren Produktionsverfahren und is
627. von Milchpreisvergleichen Welt der Milch 47 Heft 25 1993 S 1068 1074 225 Vgl ZMP Milchpreisvergleich Jahresauswertung 1995 Materialien zur Marktberichterstattung Band 13 Zentrale Markt und Preisberichtsstelle der deutschen Agrarwirtschaft 1996 226 Vgl z B FLEEGE F Das haben die Molkereien 1994 f r Milch gezahlt Bauernzeitung Heft 37 1995 S 32 33 oder WEIMAR H und K SIEGMUND Milchpreise 1995 im Vergleich Neue Landwirtschaft Heft 7 1996 S 36 38 Br RS 3 8 Seite 206 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Schaubild II 49 Regionale Preise f r Milch und Abweichungen vom Bundesmittel in den Jahren 1990 bis 1995 Absolute Preise 70 55 DM 100 kg 50 amp 90 8 91 92 93 94 95 4 5 T T T T T T Regionale Abweichungen vom Bundesmittel DM 100 kg Anmerk aller G teklassen bei tats chl Fett und Eiwei gehalt vor Abzug der Mitverantwortungsabgabe einschl Abschlu zahlungen ohne MwSt ab Hof Quelle ZMP Bilanz Milch eigene Berechnungen Die Daten f r Milchpreisvergleiche k nnen aus den Angaben nach der Milchmeldeverord nung entnommen werden in der neben den oben beschriebenen Mengenangaben auch die Erhebung von Auszahlungs und Molkereiabgabepreisen f r Milch vorgeschrieben ist Die Daten werden u a in den Statistischen Monatsberichten und von der ZMP ausgewertet un
628. w hrend andere Faktoren nur in begrenztem Umfang zur Verf gung stehen Diese Bedingungen haben zur Folge da mit wachsender Ausdehnung der Produktion die Grenzkosten zun chst konstant sind und sp ter immer dann sprunghaft ansteigen wenn die Produktion ber eine bestimmte kritische Grenze hinaus ausgedehnt wird Die kritischen Punkte sind betriebsindividuell und werden im wesentlichen von den variablen Kosten bei Aufnahme der Produktion und durch die H he der Opportunit tskosten f r fixe Faktoren bei 252 Vgl DI COCCO E MORIN M VAN EIK C J Weinschenck G Landwirtschaftliche Voraussch tzungen Teil I Methoden Techniken und Modelle In Hausmitteilungen ber Landwirtschaft EG Kommission Hrsg Nr 48 1969 S 210 232 Ri Dun a Seite 244 Kapitel HI Technische Dokumentation von RAUMIS96 Ausdehnung der Produktion bestimmt 5 Die Summe ber alle einzelbetrieblichen Grenzkostenkurven die jeweils aus kritischen Punkten bestehen mu zwangsl ufig von der Kurve abweichen die auf Basis eines aggregierten Betriebes ermittelt wurde Identische Grenzkostenkurven k nnen nur erreicht werden wenn bei der Aggregation Betriebe zusammengefa t werden die folgende Kriterien erf llen gt e Proportionale Relationen zwischen den knappen Produktionsfaktoren e Proportionale Beziehungen zwischen den Zielfunktionen der einzelnen Produktionsverfahren e Identische Matrizen der E
629. warten da aufgrund der intensiven Forschungsarbeit in diesem Bereich eine immer fundiertere und differenziertere Datenbasis verf gbar sein wird Eine andere Weiterentwicklungsm glichkeit betrifft die Bindung der Emissionsfaktoren an die Technologie der F tterung sowie der Lagerhaltung und der Ausbringung des organischen D ngers anstelle der jetzigen Vorgehensweise bei der die Koeffizienten direkt den Produktionsverfahren zugeordnet sind Eine solche Vorgehensweise erm glicht eine bessere Abbildung von Politiken deren Einwirkung direkt an der Nutzung emissionsmindernder Techniken abgelesen werden kann In der derzeitigen Umsetzung im Modell kann eine Anpassung an ver nderte politische Rahmenbedingungen nur durch direkte Anpassung in den Umf ngen der realisierten Produktionsverfahren erfolgen wenn die Emissionen entscheidungsabh ngig ber cksichtigt werden Dies ist aber als unrealistisch zu betrachten da in der Realit t zun chst die Entscheidung getroffen wird ob eine Investition in vorhandene emissionsmindernde Techniken nicht kosteng nstiger ist als die Reduktion des Verfahrensumfangs Weiterer Forschungsbedarf besteht also besonders im Bereich einer verbesserten Verfahrensspezifizierung und damit einhergehend in einer detaillierteren Suche nach regionalen Informationen bez glich der Schadgasemissionskoeffizienten 8 3 Abbildung der potentiellen Naturraum und Biotopausstattung Bearbeiter M Meudt Inst f Agrarpolitik Bonn
630. weige Arbeitskr fte Erwerbscharakter Rechtsstellung des Be Erhebungsjahr triebsinhabers Berufsbildung des Betriebsleiters 1 Zu den landwirtschaftlichen Betrieben und Forstbetrieben rechnen bem 48 Abs 1 AgrStatG 1 Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fl che von mindestens einem Hektar oder mit nat rlichen Erzeugungseinheiten die mindestens dem durchschnittlichen Wert einer j hrlichen Markterzeugung von einem Hektar landwirtschaftlich LF genutzter Fl che entsprechen 2 Betriebe mit einer Waldfl che von mindestens einem Hektar Landwirtschaftliche Betriebe im Sinne dieses Gesetzes sind Betriebe nach Nr 1 Betriebe die sowohl die Voraussetzung der Nr 1 als auch der Nr 2 erf llen sind landwirtschaftliche Betriebe wenn ihre landwirtschaftlich genutzte Fl che mindestens zehn vom Hundert ihrer Waldfl che entspricht 2 Die sonstigen Erhebungseinheiten sind jeweils in der Fu note definiert 3 Totalerhebungen Stand 1988 Repr sentativerhebungen Anlage It Rechtsgrundlage 4 Einschl der im Jahr der LZ auch in den Nichtstichprobenbetrieben zu er hebenden Merkmale der Arbeitskr fteerhebung in der Landwirtschaft 5 Einschl der im Jahr der LZ auch in den Nichttichprobenbetrieben zu erhebenden Merkmale ber die Eigentums und Pacht verh ltnisse an der LF au er den in den letzten zwei Jahren vereinbarten Pachtentgelten 6 Tag der ersten Aufforderung zur Auskunftserteilung 7 In den L ndern mit bedeutend
631. werden hier zuk nftig Pachtpreisreaktionen auf die Bodenrenten oder Investiti onsma nahmen in bezug auf die verfahrensspezifischen Kapitalrentabilit ten umzusetzen sein Nach Berechnung der rekursiv dynamischen L sungsvariablen wird die Unterprogrammse quenz von FORT bis REKDYN f r das n chste Zieljahr durchlaufen Beim letzten Zieljahr endet der Programmlauf nach LPLOES da dann keine weiteren rekursiv dynamischen L sungsvariablen zu berechnen sind Tabelle III 9 Tabellenoutput des Hauptprogramms FIPS Eu Inhalt und Tabellen Tabellenschl ssel struktur f r alle Modellkreise die L sungsmatrize Basismodell Tabellenschl ssel z B BMS BMZ 0000 GAP2BMM mit Region und Zieljahr f r alle regionalen Aggregate die L sungsmatrize Tabellenschl ssel z B 00AG GAP2BMM mit Region und Zieljahr Quelle Institut f r Agrarpolitik Bonn 1996 3 Programmsteuerung In diesem Kapitel werden zuerst die Grundlagen der Programmsteuerung kurz erl utert Daran schlie t sich eine Beschreibung der allgemeinen Masken die in jedem Hauptprogramm erscheinen an bevor auf die Panelsteuerung in den einzelnen Programmen ausf hrlich eingegangen wird 3 Programmsteuerung Seite 325 u a Ziel dieser Beschreibung ist es den Anwender eine Hilfe bei der Abarbeitung der Masken zu geben So soll es auch dem unge bten Anwender m glich sein sich im Programm zurecht zu
632. wird angenommen da die voreingestellte Vorjahresration auf einem Kostenminimierungskalk l der Landwirte beruht Daraus folgt da teure Futtermittel nur in dem unbedingt notwendigen Ma e eingesetzt werden und deshalb auch nicht ohne weiteres in ihrem Einsatzumfang zur ckgefahren werden k nnen bzw aus Kostengr nden nicht unn tig ausgedehnt werden Dun Ry IE Seite 92 Kapitel II Methodische Weiterentwicklung Unter Ber cksichtigung der Futtermittelkosten erfolgt die Rationsgestaltung durch Minimierung der folgenden Zielfunktion Min AFME KAB AFME Po t f AFME Abweichung des Futtermitteleinsatzes von der Basisration KAB Kosten f r die Abweichung von der Basisration hypothetische Futterkosten t Index f r Tierverfahren t MIKU SOTD f Index f r Futtermittel f FUWZ FUNS Po Basispreis des Futtermittels Die Zielfunktion stellt sicher da die Abweichung vom voreingestellten Verf tterungsumfang eines Futtermittels an eine Tierart jeweils mit dem Quadrat der Mengenabweichung multipliziert mit dem Futtermittelpreis bestraft wird Weiterhin wird diese Vorgehensweise als Minimierung der hypothetischen Futterkosten bezeichnet Schaubild II 21 Gleichgewicht bei der Mengenanpassung von zwei unterschiedlichen Futtermitteln hypothetische hypothetische Futterkosten Futterkosten von Futter von Futter mittel I mittel II Y voreing
633. wird im weiteren eine gr ere Genauigkeit erzielt 265 Vgl Ra s K Betriebssysteme und Standardbetriebseinkommen in der Land und Forstwirtschaft In Wirtschaft und Statistik Statistisches Bundesamt Hrsg Heft 12 1989 S 780 790 787 Dun Ri I Seite 254 Kapitel II Technische Dokumentation von RAUMIS96 indem die Erhebungszeitpunkte der Bodennutzung bereinstimmend gew hlt werden und die Viehbest nde der Grundgesamtheit als relativ stabil betrachtet und den Viehbest nden aus der Stichprobe des Folgejahres zugeordnet werden 66 Nach den bisherigen berlegungen k nnen beispielsweise die Betriebsgruppenmerkmale des Betriebsbereichs Landwirtschaft mit mindestens 5000 DM StBE gegliedert nach Betriebsformen und Bundesl ndern der Totalerhebung 1991 bestm glich durch die Testbetriebsstichprobe des Wirtschaftsjahres 1991 92 repr sentiert werden vgl Schaubild II 78 Schaubild II 78 Erhebungszeitpunkte von Betriebsgruppenmerkmalen in der amtlichen und in der Testbetriebsstatistik amtliche Statistik Testbetriebsstatistik Totalerhebungim Bodennutzung Viehhaltung Wirtschafts Bodennutzung Viehhaltung Rahmen der Agrar jahr berichterstattung Mai 1979 1979 80 1979 80 Mai 1983 1983 84 1983 84 Mai 1987 1987 88 1987 88 Mai 1991 1991 92 1991 92 Mai 1995 1995 96 1995 96 1 Anfangs End und Durchschnittsbest nde der Wirtschaftsjahre Quelle Statistisches Bundesamt F
634. wohl bei Ex post als auch bei Ex ante Analysen entsteht durch die jeweilige Aggregation von wirtschaftlichen Mikroeinheiten zu Regionen oder Betriebsgruppen ein Aggregationsfehler Deshalb werden im Anschlu an die Datengrundlage die Ursachen Gr enordnungen und Konsequenzen der Aggregationsproblematik untersucht Insbesondere wird dabei auf die Perspektive f r die Erg nzung von regional und betriebsgruppendifferenzierten Simulationsergebnissen eingegangen 12 2 1 Datengrundlage Der nachhaltige Aufbau von Politikinformationssystemen erfordert eine Datengrundlage die kontinuierlich und in gleichbleibender Qualit t erhoben wird Die gr te Kontinuit t der Informationsbereitstellung wird durch staatlich angeordnete Statistiken erreicht Deshalb wird im folgenden ein umfassender berblick ber gesetzlich festgelegte Erhebungen gegeben 12 Erg nzung regionaldifferenzierter Sektoranalyse durch Betriebsgruppen Seite 233 Ale deren Ergebnisse langfristig f r den Aufbau und die Aktualisierung von Politikinformationssystemen bereitstehen 12 2 2 Amtliche Agrarstatistik Von staatlicher Seite besteht aus verschiedenen Gr nden Informationsbedarf ber die Lage der Landwirtschaft Anla dazu gibt zum einen das Landwirtschaftsgesetz von 1955 auf nationaler Ebene und zum anderen die Gr ndung der Europ ischen Wirtschaftsgemeinschaft im Jahr 1957 mit der Verabschiedung gemeinsamer Agrar und Strukturpolit
635. z von Lohnarbeitskr ften und dem der sich im Sektor befindenden Familienarbeitskr fte unterschieden Bei den letzteren erfolgt eine weitere Unterscheidung indem ihnen je nach beruflicher Mobilit t unterschiedlich hohe Opportunit tskosten zugeordnet werden 6 W hrend j ngere Arbeitskr fte zumeist noch ber berufliche Alternativen verf gen und damit h here Opportunit tskosten haben sind die Opportunit tskosten lterer Arbeitskr fte aufgrund ihrer st rkeren r umlichen Bindungen sowie der f r au erlandwirtschaftliche T tigkeiten fehlenden Qualifikationen oft sehr niedrig Bei den Projektionen des k nftigen Arbeitsangebots von Haushalten an landwirtschaftliche Betriebe wird davon ausgegangen da die in der Landwirtschaft t tigen Personen bzw ihre potentiellen Nachfolger ihre Entscheidungen ber den Umfang und die Verteilung ihres Arbeitszeiteinsatzes innerhalb und oder au erhalb landwirtschaftlicher Betriebe vor allem in Abh ngigkeit von der H he der in der Landwirtschaft im Vergleich zu au erhalb der Land wirtschaft zu erzielenden Einkommen treffen Die u a aus der Vergangenheit abgeleiteten Einkommenserwartungen in der Landwirtschaft sowie die Erwartungen an eine au erhalb der Landwirtschaft erzielbare Entlohnung und die Verf gbarkeit entsprechender Ausbildungs und Arbeitspl tze sind demnach wesentliche Bestimmungsgr nde f r die Entscheidung ber die Aufnahme Weiterf hrung oder Aufgabe einer landwirtschaftlichen T ti
636. zahlungen f r die Planungsgruppe gerechnet Aus diesen Analysen gingen drei Szenarien hervor die f r alle weiteren Berechnungen als Referenzsituation herangezogen werden sollen Da die Analyse dieser Fragestellung noch andauert wird an dieser Stelle nur knapp auf die Szenariospezifizierung und auf die Auspr gung der Fl chenbilanz unter den jeweiligen Referenzszenarien eingegangen 1 1 Status quo Entwicklung bis 2005 In diesem Szenario gelten die politischen Rahmenbedingungen des Jahres 1996 auch f r das Zieljahr D h die Grund und Garantiefl chen gelten unver ndert Die Ausgleichszahlungen bleiben bis 2005 sowohl im tierischen als auch im pflanzlichen Bereich nominal konstant Die Kleinerzeugerregelung wird beibehalten Im Bereich der Interventionspreise treten keine nderungen auf Bedeutsam ist allerdings da nach GAPsi Berechnungen ein Mindeststillegungssatz von 23 erforderlich ist um im Zieljahr 2005 die GATT Restriktionen bez glich der subventionierten Exporte einzuhalten Im Modellsystem wurde die sich ndernde Produktionsstruktur modellendogen im Rahmen der trendm ig fortgeschriebenen Entwicklung der gesamten LF ermittelt Der lsaatenanbau wurde bis zur maximalen Ausnutzung der Garantiefl chen erlaubt Das Umbrechen von Gr nland zu Ackerfl chen wurde nicht gestattet Tabelle I 4 Produktionsstruktur in der Status quo Entwicklung Verfahrens Produkt umfang in 1000 ha Getreide 6 000 H lsenfr chte 72 lsaaten
637. zkosten GK dem Produktpreis p entsprechen Etwaige Umfangsrestriktionen oberhalb Maximumbeschr nkung und unterhalb Minimumbeschr nkung dieses Umfangs haben dann keinen Dualwert da sie nicht ausgenutzt bzw wirksam werden Durch die Einbeziehung der Information ber den beobachteten Produktionsumfang Xheop las sen sich die impliziten Kosten als Differenz zwischen dem Preis und den beim beobachteten Produktionsumfang geltenden Grenzkosten ermitteln Durch die Vorgabe einer Maximumbe schr nkung in H he des beobachteten Umfangs wird die Angebotsausdehnung bei der Op timierung begrenzt und auf der ausgenutzten Maximumbeschr nkung erh lt man in der dua len L sung die impliziten Kosten in H he des Dualwertes A Die tats chlichen Grenzkosten bei dem beobachteten Produktionsumfang fallen dann in H he von GK A an 2 A p GKsp GK A W hrend der Preis und die spezifizierten variablen Kosten proze gebunden sind werden die Opportunit tskosten von der Spezifizierung der Produktionsalternativen bestimmt Dies be deutet da sich in den Grenzkosten GK und damit im Dualwert A auch implizite Kosten al ternativer Verfahren widerspiegeln Die Zuordnung der impliziten Kosten zu einem bestimm ten Verfahren macht somit nur Sinn wenn man diese als Unterschied zu den Konkurrenzver fahren interpretiert 34 Zur Perturbierung vgl Kapitel 2 3 2 1 3 Abbildung des regionalen Angebotsverhaltens bei der Pro
638. zu Pr mienvolumina f r fl chenbezogene und f r GV bezogene Ausgleichszulagen vorliegen m ssen die kreisdurchschnittlichen Pr mien f r die ausgleichszulageberechtigten Verfahren disaggregiert werden Die Mittel aus der Ausgleichszulage werden einzelnen Verfahren zugeordnet damit ihr Ein flu auf die Produktionsentscheidungen abgebildet werden kann Dabei werden vier unter schiedliche Pr mien berechnet je ha Marktfruchtfl che je ha Futterfl che je Kuh und je GV ohne K he Die Berechnung dieser Betr ge erfolgt in mehreren Schritten Zuerst werden die viehhaltungs und fl chenbezogenen Zahlungen der L nder auf die einzelnen Kreise verteilt und zwar gewichtet nach den GV in benachteiligten Gebieten f r die viehhaltungsbezogenen Zahlungen und nach der f rderf higen LF im benachteiligten Gebiet f r die Fl chen pr mien Diese Betr ge werden dann den jeweiligen Verfahren wie folgt zugeordnet e DM ha Marktfruchtfl che f r die Verfahren der pflanzlichen Produktion Dabei sind die Futterbauverfahren und die Fl chen f r WWEI SWEI ZRUE REBL OBST GEMU SHAN und SOPP ausgenommen Hierbei handelt es sich um eine Version mit linearer Optimierung und dem Basisjahr 1991 7 Vgl HENRICHSMEYER W ET AL Stand der Arbeiten im Kooperationsprojekt zur Entwicklung des ge samtdeutschen Agrarsektormodells RAUMIS96 Zwischenbericht an das BML als Auftraggeber unver f fentlicht Bonn Braunschweig V lkenrode 1995 Entspre
639. zu den Oberfl chenverlusten wird vermutet da in Kleinbest nden auf Basis einer ineffizienteren Technik z B im Bereich der Haltungsform Klimaf hrung sowie Futterbergung und vorlage gearbeitet wird und da u a aufgrund des geringeren Einkommensanteils der Tierhaltung ein niedrigeres Managementniveau erreicht wird Tabelle II 6 Futterbedarf nach Bedarfsfunktion im Sektordurchschnitt des Basisjahres 1991 Energie Protein Trockensubstanz in MJ Tag in kg Tag in kg Tag Milchkuh Altkuh Ammen u Mutterkuh K lberaufzucht K lbermast F rsenaufzucht F rsenmast Bullenmast Zuchtsauen Schweinemast Junghennen Legehennen Masth hnchen Sonstiges Gefl gel Schafe Sonstige Tiere 1 Milchkuh und Mutterkuh in MJ NEL alle anderen Verfahren in MJ ME FAL BW Quelle RAUMIS 1996 SCHEFSKI 1996 Unter Ber cksichtigung der gegebenen bzw errechneten Leistungskennzahlen der Tierhaltungsverfahren vgl Kapitel I 4 und der Verluste ergeben sich Bedarfswerte f r Energie Protein und Trockensubstanz die in die Formulierung des Proze analysemodells aufgenommen werden vgl Tabelle II 6 Der Energie und Proteinbedarf wird dabei als ein 5 Futtermitteleinsatz in Deutschland Seite 85 I Mindestbedarf formuliert und der Trockensubstanzbedarf bewegt sich in einem Korridor um den funktional errechneten Wert vgl Tabelle II 7 Tabelle II 7 Korridor f r die Aufnahme von Trockenmasse in der
640. zu einem Ganzen erkl ren Eine schlechte Beschreibung der gegenseitigen Beziehungen zwischen dem Ganzen und den Teilen ist die Ursache f r den Aggregationsfehler Die allgemeine Definition kann nach den jeweiligen Ursachen des Aggregationsfehlers vielf ltig untergliedert werden 5 Im folgenden wird nur auf den statistischen Fehler eingegangen der bei Ex post und Ex ante Analysen auf Ebene von Regionen und Betriebsgruppen auftritt In der Ex post Analyse werden landwirtschaftliche Produktionsverfahren definiert mit naturalen sowie monet ren Input Outputkennziffern versehen und zur Einkommensrechnung aufsummiert vgl Kapitel II 12 4 F r die regionale Gliederung des Agrarsektors werden die regionalen Verfahrensumf nge und Naturalertr ge auf Basis der jeweiligen amtlichen Fachstatistiken bestimmt vgl Kapitel II 12 2 2 Die Ertragskennzahlen und die meisten Vorleistungskennzahlen werden zu sektoralen Randwerten der LGR vgl Kapitel I 12 2 3 konsistent gerechnet Vor dem Abgleich mit der LGR werden auf regionaler Ebene Input Outputkoeffizienten voreingestellt die w hrend des sektoralen Abgleiches proportional korrigiert werden Ein statistischer Aggregationsfehler kann auftreten weil im Gegensatz zum sektoralen Summenwert die regionale Summe der Input Output Koeffizienten nicht mit dem tats chlichen regionalen Summenwert identisch sein mu Die Gliederung des Agrarsektors nach Betriebsgruppen erfolgt bisher auf Grundlage einer Stichpro
641. zung bzw f r die Tierhaltung Zum anderen f hrt der Strukturwandel gleichzeitig zu einer geringeren Anzahl von Betrieben so da die verbleibenden Betriebe durch einzelbetriebliches Wachstum eine Ausdehnung verschiedener Produktionszweige vornehmen Zwischen 1991 und 1994 hat sich die insgesamt als Dauergr nland genutzte Fl che kaum ver ndert Weil sich jedoch die Gesamtanzahl der Betriebe um 13 verringert hat ist in allen Betriebsformen mit Ausnahme der Marktfruchtbaubetriebe die Gr nlandfl che pro Betrieb angestiegen vgl Schaubild II 80 Ebenso hat die durchschnittliche Getreidefl che pro Betrieb zugenommen obwohl die Fl chenstillegung im Jahr 1994 gegen ber 1991 zu einer insgesamt niedrigeren Getreidefl che gef hrt hat Der Anbau von Handelsgew chsen wird gr ten Teils durch die stark reduzierten lsaatenfl chen verringert Ebenso verringert sich der Anbau von Zuckerr ben wobei die einzelbetriebliche Anbaufl che nur in den Marktfrucht und Gemischtbetrieben reduziert wird Die Entwicklung der Viehbest nde insgesamt ist von 1991 bis 1994 r ckl ufig Aufgrund des einzelbetrieblichen Wachstums ergibt sich bei den Futterbau Veredlungs und Gemischtbetrieben eine leichte Vergr erung der Milchkuhherden vgl Schaubild II 81 Die durchschnittlichen Schweinebest nde wurden nur in den Veredlungsbetrieben ausgedehnt und die Legehennenbest nde sind in allen Betriebsformen trotz des Betriebsgr enstrukturwandels r ckl

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