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Zebra V2 - U-he

1. regelt Resonance den q factor also die Weite des Frequenzbereichs ber und unter der Cutoff Frequenz Drive not all types Normalerweise f gt Drive dem Signal Verzerrungen zu die den Sound normalerweise dicker und voller machen Die Filter in Zebra2 benutzen den Drive mehr als F rbung was zu musikalischeren Ergebnissen f hrt und nicht nur einfach fetter macht Im Detail wird Drive bei jedem Filtertypen weiter unten beschrieben Modulationen Bis zu zwei Modulationsquellen k nnen direkt dem Cutoff Parameter zugewiesen werden im LP Formant regelt der zweite Modulator einen der anderen Parameter ld Zebra V2 User Manual 2 Audio Module KeyFollow Dieser Parameter addiert die gespielte MIDI Note zur Filterfrequenz d h je h her die gespielte Note desto h her ist die Cutoff Frequenz Wenn KeyFollow auf 100 steht Cutoff bei 12 und Resonanz voll auf 100 Selbstoszillation steht kann das Filter mit korrekten Tonh hen mit der Tastatur gespielt werden Gain not all types Der Gain Parameter existiert nicht in allen Filtertypen Dieser Parameter wird in den Shelving und Peaking Filtern benutzt um den Level an der Filterfrequenz einzustellen kkk XXX Filtertypen LP eXiter Ein 24dB Tiefpassfilter mit Verzerrer der gleichzeitig als Frequenzabh ngiger Exciter funktioniert Bei hohen Verzerrungseinstellungen werde viele gerade und ungerade Obert ne zum Signal hinzuge
2. Rechtsklick auf das Rack erlaubt die Einstellung dass entweder das im Grid zuletzt angeklickte Modul farblich unterlegt wird oder dass es immer oben im Rack erscheint Das H llkurven und LFO Rack In diesem Rack werden die Bedienelemente der ADSR H llkurven und der LFOs angezeigt Diese werden im Kapitel 3 Modulationsquellen beschrieben Genau wie im Klangerzeugnungsrack k nnen die Module durch Klick auf den oberen oder unteren Rand nach oben oder unten verschoben werden Rechtsklick auf das Rack erlaubt die Einstellung dass entweder der zuletzt angeklickte Modulationsknopf den zugeh rigen Modulator farblich unterlegt wird oder dass es immer oben im Rack erscheint Die ModMatrix Die ModMatrix befindet sich unterhalb des Grids und wird durch Klick auf ModMatrix angezeigt Diese wird im Kapitel 3 Modulationsquellen n her beschrieben Es gibt keine besonderen Optionen auf dieser Seite Der untere Teil des Benutzerinterface enth lt folgende Seiten Effects Die Effekt Seite zeigt auf der linken Seite die Globalen Parameter Mehrstimmigkeit Pitch Bend Portamento etc in der Mitte den Global Mixer und auf der rechten die Regler des jeweils zuletzt geklickten Effekts Die Effekte werden im Kapitel 4 Effekte beschrieben Der Global Mixer besteht aus einem weiteren Grid in dem Module ein und ausgeschaltet werden Anklicken eines Moduls zeigt dessen Regler im rechts vom Grid Klick auf einen leeren Slot f gt ei
3. sorgt f r schnellere Effektmodulationen Werte von 7 8 sollten f r die meisten Anwendungen ausreichend sein 23 Zebra V2 User Manual 2 Audio Module Zus tzlich zu diesen Effekten gibt es den Normalize Parameter auch im OSC Tab im unteren Bereich des Interfaces Normalize wirkt fast wie ein zus tzlicher Effekt und analysiert den RMS nicht den Peak Level der Wellenform Bei 100 ist der Level der Wellenform OdB F r manche Patches ist diese Funktion sehr n tzlich da sie einen h heren Dynamikbereich erm glicht Allerdings kann es auch zu sehr sehr hoher Lautst rke in den oberen Frequenzen f hren aber gl cklicherweise kann man das nat rlich kontrollieren Fundamental Regelt die Lautst rke einer Sinuskurve mit der Frequenz des gespielten Tons Grundton im Bereich 200 invertiert bis 200 Odd for Even Erh ht die Lautst rke der ungeraden Obert ne im Verh ltnis zu den geraden Obert nen H here Werte lassen die Wellenform mehr pulsartig klingen da Pulswellen nur ungerade Obert ne enthalten Bei negativen Werten wird der Sound weicher und nasaler Brilliance Verst rkt oder d mpft die h heren Obert ne was zu helleren bzw dunkleren Sounds f hrt Filter Verh lt sich wie ein Tiefpassfilter f r negative Werte und wie ein Hochpassfilter f r positive Werte Dieser Filter arbeitet im Spektralbereich und filtert mit mehr als 100dB pro Oktave Es gibt keinen Resonanzparameter u
4. Zebra V2 Benutzerhandbuch Dokument Version 1 0 Zebra V2 User Manual Contents EU AE A A ee 2 1 1 Anstallation E Updates ee ee un 4 1 22 Preset Management ee ee like 5 13 Bediener berfl che nein ea 7 2 Audio MO en nee ie 10 2 12 A 11 2 2 Hitler aan AA A A A AAA A AA 13 LIO Sd A NEAR AAA A 17 ANO A AAA 18 2 94 A ek 19 2 6 Andere Module ucmuocsicric naeh 26 DA Shapers Verzeifer a een 27 2 8 XMF Cross Modulation Filtern a a 28 3 M dulationsquellen ss 29 A A IR De 29 2 A se EN 32 3 3 ModMatrix ModulationsmatriX sssssssssesessssssoscsscsscsscsessesseseessoseeseeseees 34 3 4 ModMixer Modulationsmixer ss0ss00s0nennonooneoneonennnnnnnnnnnnnunn nennen une 35 3 5 MultiStage EGs MultiStage H llkurven Generatoren oooccccccccccccccccccncccoo roo 36 O ee eek 40 4 1 COMPIESSOr nee ee ne O er 41 4 2 DEV A AAA ende nern 42 4 32 Equalizer aaa sen a a u 43 2 4 MOdEX een EARTH 44 A REVES ee Ma RE 45 A rer 46 6 SUMMEN a en re ee RD RER 50 Ola ADORO nen nee ee io Denke 51 6 2 GlODal 4ER esse 53 7 Informationen ses a a A A AA AAA AAA A a 55 Zebra V2 User Manual 1 bersicht 1 bersicht Willkommen in der Zebra 2 0 Welt Was ist Zebra In einem Satz Zebra ist ein virtueller Synthesizer Plug In Aus vielen verschiedenen Gr nden die wir im Laufe dieser Anleitung n her er rtern sticht Zebra aus den tausenden Plug Ins die derzeit am Markt
5. Dadurch ist es m glich direkt ein Preset anzuw hlen ohne das Preset Fenster zu ffnen Durch steppen Durch klicken auf die Pfeile rechts und links des Statusdisplays kann man direkt das vorherige oder n chste Preset laden Wird das letzte Preset in einem Ordner geladen so springt Zebra2 automatisch zum n chsten Ordner und l dt dort das erste Preset Dadurch kann man sehr schnell alle verf gbaren Sounds anh ren Presets speichern Presets werden immer im gerade angew hlten Ordner gespeichert Ein Klick auf Save ffnet einen Dialog f r die Eingabe des Preset Namens des Autors und einer kleinen Beschreibung des Presets und wof r es gedacht ist oder welche Modulationen usw verwendet wurden Sollte schon ein Preset mit dem gleichen Namen bestehen so gibt es die Option e ein Backup des alten Presets zu erstellen und das neue zu speichern e das Preset nicht zu speichern und zum Preset Browser Fenster zu wechseln um in einen anderen Ordner navigieren und dort zu speichern e das bestehende Preset mit dem neuen zu berschreiben Preset Arten In der Grundeinstellung werden Presets im Native Format des jeweilig benutzten Plugin Typs gespeichert D h die VST Version speichert ein fxp und die Audio Unit Version ein aupreset Es gibt auch ein eigenes Presetformat das alle neueren u he Plugins verstehen h2p die Einstellung f r dieses Format befindet sich unter dem Grid auf der Preset Seite Presets die im h2p Form
6. genauer betrachten Danach sollte sich Ihnen das Prinzip der XY Controls erschlie en Am linken unteren Rand des Fensters befinden sich 8 Kn pfe Diese 8 Kn pfe zeigen die Position der B lle in den XY Pads Diese Kn pfe sind auch dann sinnvoll wenn Sie sichergehen wollen dass Sie auch wirklich nur in eine Richtung modulieren bzw wenn Sie durch einen Doppelklick auf einen der Kn pfe auch wirklich nur einen zur cksetzen wollen 46 Zebra V2 User Manual 5 XY Controls ber den Kn pfen befinden sich 4 Tabs die die Anzeige der Einstellungen f r die XY Pads andern XY1 bis XY4 stellen die 4 XY Pads dar Betrachten wir als erstes XY Pad 1 Die X Achse moduliert in diesem Fall den WaveWarp Parameter s Oszillatoren von sowohl Oszillator 1 als auch Oszillator 2 Bitte beachten Sie dass das wei e Dreieck oberhalb und unterhalb des Modulationsbereichs das Maximum und Minimum f r jede Richtung auf der Achse darstellt Das Dreieck mit der Spitze unten entspricht der Achsenbewegung nach rechts X Achse und nach oben Y Achse das Dreieck mit der Spitze nach oben entspricht der Bewegung auf der Achse nach links X Achse bzw nach oben Y Achse Zusammen stellen sie den Bereich der Modulation dar Durch diese Aufteilung ist es m glich auf einer Achse komplett unterschiedliche und unabh ngige Parameter zu modulieren Schauen Sie sich die Y Achse in diesem Beispiel an ber der H lfte moduliert diese Achse den Detun
7. wird sehr viel Aliasing erzeugt bis bei 100 nur noch wei es Rauschen erzeugt Dieser Modus funktioniert unabh ngig davon was vorher auf dem Kanal passiert ist und mischt deshalb seinen Output dem auf dem Kanal bestehenden Signal bei RM Input Dieser Modus ringmoduliert die Sinuskurve die vom FMO erzeugt wird mit dem Signal das auf dem Kanal bisher erzeugt wurde FM Filtered Zebra V2 User Manual 2 Audio Module Der FM Filtered Modus filtert das Eingangssignal mit einem Tiefpassfilter anstatt es im Level zu verringern In diesem Modus regelt der FM Knopf lediglich die Filterfrequenz des Filters w hrend die Frequenz Modulationstiefe 100 betr gt Das Ergebnis ist ein weicher klingendes FM Signal das automatisch nach unten skaliert wird f r h here Frequenzen dadurch werden weniger Aliasing erzeugt kann dadurch aber auch nicht so brillante Frequenzen erzeugen wie regul re Frequenzmodulation Dieser Modus ist besser geeignet f r weichere Sounds FM self 2 Dieser Modus benutzt das quadrierte Signal des eigenen Outputs um die erzeugte Sinuskurve zu modulieren Normales Feedback erzeugt eine s gezahn hnliche Kurve w hrend dieser Modus eher eine puls hnliche Welle erzeust 2 4 Noise Zebra2 enth lt 4 verschiedene Noise Generatoren White Noise Zuf lliges Signal mit gleichem Level im ganzen Spektrum Pink Noise Noise mit bei dem die h heren Frequenzen um 3 dB pro Oktave reduziert werden Digital Nois
8. Input 1 4 Die Nummern beziehen sich auf die 4 Kan le in Zebras Synthesegrid Sobald der Input und Sidechain gew hlt sind und Signal auf diesen Kan len flie t mischt der Channel Mixer diese Signale zusammen Visuell wird das durch 2 wei e Linien gekennzeichnet die in den Channel Mixer gehen anstatt blicherweise nur einer Linie Die Channel Mixers k nnen auch dazu verwendet werden das Stereo Signal eines Kanals zu regeln Setzen sie den Channel Mixer auf pan mono und sowohl den Input als auch den Sidechain Input auf den selben Kanal Jetzt regelt der Mix Parameter das Verh ltnis des trockenen stereo und des mono Signals Das funktioniert im Effekt Grid nat rlich gleich Wenn ein Channel Mixer vermieden werden kann indem der Hauptmixer benutzt wird dann sollte der Hauptmixer benutzt werden Ringmodulatoren Rechtsklick auf einen Ringmodulator im Grid ffnet das Kontextmenu zur Auswahl des Inputs und Sidechaininputs Anstatt die Signale zu addieren multipliziert der Ringmodulator die Signale und erzeugt dadurch den typischen ringmodulierten Sound Da das die einzige Funktion des Ringmodulators ist gibt es f r ihn keine Bedieneroberfl che 26 Zebra V2 User Manual 2 Audio Module 2 7 Shapers Verzerrer Die Shaper sind im Grunde genommen Verzerrer aber wie von u he Software zu erwarten mit Besonderheiten Die Verzerrer stehen sowohl im Synthesegrid als auch im Effektgrid zur Verf gung Es gibt 4 v
9. Kammfilter in Zebra 2 arbeiten in verschiedenen Modi Es gibt bis zu vier solcher Delays in verschiedenen Schaltungen und immer in stereo Mit diesen Modulen k nnen Flanger gezupfte oder gestrichen Saiten Fl ten Percussion metallische und au ergew hnliche Sound erzeugt werden Alles Sounds die mit einem gew hnlichen Synthesizer nicht m glich sind Stimmung Die Parameter in der ersten Reihe sind im gro en und ganzen die gleichen die auch in den Oszillatoren verwendet werden Tune reicht von 48 bis 48 Halbt nen modulierbar durch den unmittelbar daneben befindlichen Modulationsknopf Detune ndert das Mikrotuning des Stereosignals also Tuning des rechten im Verh ltnis zum linken Kanal Vibrato moduliert die Stimmung mittels des LFO1 um bis zu 1 Halbton Keyscale bestimmt wie sich die Tonh he des Comb Filters zum gespielten Ton verh lt 100 entspricht dem normalen Halbtonschritt pro Note Sound Feedback stellt das Delayfeedback ein Ein Comb Filter ist ein Delay also regelt dieser Parameter den Grad der Filterung Der Damp Parameter ist ein 6db Oktave Tiefpass Filter das im Feedbacksignal wirksam ist Der Tone Parameter ndert sich je nachdem in welchem Modus sich das Comb Filter befindet Normalerweise regelt es das Verh ltnis mehrerer kaskadierter Delays Distortion f gt dem Feedbacksignal Obert ne hinzu Mit Vorsicht zu benutzen Zebra V2 User Manual 2 Audio Mod
10. Modus werden alle Modulationsquellen addiert und dann wird das Ergebnis durch die Konstante skaliert fade 1 2 by 3xC Modulationsquelle 1 und 2 durch Modulationsquelle 3 berblenden Dieser Modus ist etwas komplexer daf r erm glicht er allerdings sehr interessante Modulationen Der Wert der Modulation am Ausgang des ModMix ist entweder Modulationsquelle 1 oder 2 Modulationsquellen 1 und 2 werden relativ zueinander gemischt geregelt durch Modulationsquelle 3 und die Konstante Ein Beispiel f r den letzten Modus Sie benutzen einen LFO als Quelle 1 und eine H llkurve als Quelle 2 um die Cutoff Frequenz eines Filters zu modulieren d h MMix1 wird als Modulator 35 Zebra V2 User Manual 3 Modulationsquellen dem Cutoff des Filters zugewiesen Wenn jetzt das ModWheel als Quelle 3 gew hlt wird so wird durch die Bewegung des ModWheels glatt zwischen der H llkurve und der LFO als Modulationswert f r die Cutoff Frequenz ber geblendet D h wenn das ModWheel bei 0 ist so wird die Cutoff Frequenz nur durch den LFO moduliert Je weiter das ModWheel jetzt nach oben bewest wird desto mehr kommt die H llkurve als Modulationswert dazu bis das ModWheel am Maximum ist dann wird nur noch die H llkurve als Modulator h rbar und nicht mehr der LFO Nat rlich kann jeder Modulator an jeder Stelle eingesetzt werden und jedes Modulationsziel kann moduliert werden 3 5 MultiStage EGs MultiStage H llkurven Generatoren In Ze
11. den Knopf klicken Wenn sich unter einem Knopf drei kleine Punkte befinden bedeutet das dass es sich bei diesem Knopf um einen Modulationsknopf handelt und diesem noch kein Parameter zugewiesen wurde Beim ersten Klick auf einen solchen Knopf ffnet sich ein Kontextmenu zur Zuweisung einer Modulationsquelle Rechts Klick erm glicht die nderung einer bereits zugewiesenen Modulationsquelle auf eine andere Modulationsquelle Das Status Display zeigt immer den Wert des zuletzt editierten Reglers Normalerweise zeigt es die Werte des Modulationszieles wenn also ein Modulationsknopf die Wellenform moduliert reicht der Wert von 1 bis 16 f r die Stimmung des Oszillators bspw von 48 bis 48 Filterwerte werden in MIDI Notennummern angezeigt Popup menus Rechts Klick ffnet normalerweise ein Kontextmenu mit erweiterten Funktionen f r Module Punkte im Wellenformeditor und Regler Diese werden im jeweils zugeh rigen Kapitel beschrieben und werden immer als Rechts Klick gekennzeichnet Zebra V2 User Manual 2 Audio Module 2 Audio Module Die vielen verschiedenen Audio Module in Zebra 2 erm glichen ein unglaublich breites Spektrum an Sounds In diesem Kapitel zeigen wir wie man diese Module benutzt und einsetzt Einige der Konzepte die in Zebra 2 zur Verf gung stehen wurden noch nie zuvor f r die Synthese benutzt deshalb kann es einige Zeit dauern bis man daran gew hnt hat Das Grid Im Grid werden die Module die weiter u
12. erh ltlich sind heraus Zebra ist kein gew hnlicher virtueller Synthesizer Zebra V2 User Manual 1 bersicht Philosophie Zebra wurde mit dem Ziel entwickelt den denkbar flexibelsten Synthesizer zu schaffen der aber trotzdem noch einfach zu bedienen ist Das Konzept dahinter besteht darin enorm viele Optionen und Features anzubieten ohne den Benutzer mit den komplexen Zusammenh ngen zu konfrontieren Zebra zeigt immer nur den Level an Komplexit t der f r einen bestimmten Sound n tig ist aber nicht mehr Das Layout wurde so konzipiert dass man immer nur das sieht was man im Moment auch ben tigt au er man m chte mehr sehen Zebra ist ein kabelloser modularer Synthesizer Es stehen sehr viele verschiedene Synthesearten Klangmanipulationen zur Verf gung die man nach Lust und Laune einsetzen kann Man kann bspw additive Synthese mit Phasenverschiebung und Frequenzmodulation kombinieren Oder man kann den Aufbau des analogen Lieblingssynthezisers nachbauen All das passiert mit intuitivem drag and drop ohne das Interface mit unn tzen Kabeln Diagrammen oder Grafiken voll zu stopfen Zebra bleibt immer aufger umt ruhig und benutzbar Was die Klangqualit t angeht so macht Zebra praktisch keine Kompromisse Alle digitalen Algorithmen wurden sowohl f r Geschwindigkeit als auch Klangqualit t optimiert und wenn man sich f r eines der beiden entscheiden musste dann fiel die Entscheidung immer f r die Klangqualit t aus Ab
13. folgenden Notenwerten entsprechen Der Notenwert ist relativ zum Basistempo wie im Arp Sync zu verstehen 1 16tel gt dies entspricht genau dem Wert des Arp Sync 2 8tel gt dies entspricht dem doppelten Arp Sync Wert 3 punktiert Stel gt entspricht der 3 fachen L nge des Arp Sync Wertes 4 Viertel gt entspricht der 4 fachen L nge des Arp Sync Wertes Wenn der Arp Sync auf 16tel steht dann entspricht dann entspricht der Notenwert in der Length Zeile genau den klingenden Notenwerten In dieser Einstellung ist es einfach zu verstehen was passiert wenn Arp Sync auf einem anderen Notenwert als 16tel steht Wie so oft in der Musik klingt das alles in Worten deutlich komplizierter als wenn man es einmal benutzt und verstanden hat Die Gate Zeile bestimmt die L nge der Noten innerhalb der Dauer eines Schrittes Der Wert reicht von O bis 5 wobei O sehr sehr kurz aber doch deutlich h rbar und 5 legato zum n chsten Schritt ist Es gibt eine Ausnahmen wenn im n chsten Schritt mehrere Stimmen gespielt werden siehe n chster Absatz so wird die H llkurve wieder von Anfang an durchlaufen Voices stellt die Anzahl der Stimmen die in diesem Schritt gespielt werden ein 1 spielt nur die erste Note 2 spielt die erste und zweite Note und so weiter Dadurch ist es m glich einzelne Noten und Akkorde gemischt in einer Arpeggio Sequenz zu verwenden Die Reihe Transp mit den
14. Lautst rkenmodulation gew hlt und eingestellt werden 50 Zebra V2 User Manual 6 Stimmen 6 1 Arpeggiator Der Arpeggiator in Zebra2 ist sehr umfangreich und sollte eher wie ein kleiner Stepsequenzer betrachtet werden Den Arpeggiator schalten Sie in der Global FX Sektion an indem Sie ihn links unter Voices aus dem popup Menu ausw hlen Links im Arpeggiator Tab befinden sich die globalen Einstellungen des Arpeggiators Arp Sync stellt die Grundgeschwindigkeit des Arpeggiators ein Bitte beachten Sie dass die 16 die Anzahl der Schritte einstellt und nicht die Geschwindigkeit ein Der Arp Order Parameter wechselt zwischen 2 Arten die Noten auszuw hlen Im Note Modus wird die tiefste gespielte Note als erste Note interpretiert Im as played Modus wird die erste von Zebra2 empfangene Note als erste Note interpretiert Arp Loop bestimmt die Richtung des Arpeggio Loops Folgende Arpeggio Patterns stehen zur Verf gung am Beispiel eines A Moll Akkords mit A C E F gt looped von der ersten bis zur letzten Note a c e a c e B gt spielt den Loop r ckw rts ab von der letzten zur ersten Note e c a e c a FB lt gt spielt den Loop vorw rts dann r ckw rts a c e c a c e cC BF gt lt spielt den Loop r ckw rts dann vorw rts e c a c e c a Hinweis Der Arp Loop Parameter bezieht sich nur auf die Progression der gehaltenen Noten also eines Akkords E
15. Program Filesu helSupporticom u he Zebra2 txt Unter Mac OS X befinden sich alle Dateien an diesen Orten Preset Files Library Audio Presets u he Zebra2 MacintoshHD Library Audio Presets u he Zebra2 Preferences etc Library Application Support u he com u he Zebra2 Zebra V2 User Manual 1 bersicht 1 2 Preset Management Der Preset Manager wird durch einen Klick auf den Preset Tab oben links aktiviert Preset Ordner Mac Es gibt 2 verschiedene Preset Ordner Global MacintoshHD Library Audio Presets u he Zebra2 Benutzer user Library Audio Presets u he Zebra2 Preset Ordner Windows C program Files u he Presets Zebra2 Das Preset Fenster ist in 2 Spalten gegliedert Die linke Spalte zeigt die Ordnerstruktur an w hrend die rechte Spalte die Presets die im jeweils angew hlten Ordner liegen anzeigt Um Presets zu sortieren benutzt man einfach den Finder Mac oder den Explorer Windows und erstellt Ordner und kopiert verschiebt die Presets wie man sie selbst gerne sehen m chte Es ist nicht m glich direkt aus dem Zebra2 Interface Ordner zu erstellen oder Presets zu verschieben Presets laden Zebra V2 User Manual 1 bersicht Zum Laden eines Presets einfach im Preset Fenster auf den Namen des gew nschten Presets klicken Alternativ kann man auch das Status Display oben in der Mitte anklicken dann ffnet sich eine pop up Liste mit allen Presets des gerade angew hlten Ordners
16. Tuning Table ein oder aus Ein Klick in die Box default scale ffnet den Browser zur Auswahl einer Tuning Table Derzeit wird Zebra2 ohne zus tzliche Skalen und Stimmtabellen ausgeliefert aber sobald die User Area auf der u he Seite online ist wird dort auch ein Bereich zum Austausch von Stimmtabellen und Skalen sein Die Einstellung des Swing Parameters bezieht sich auf alles in Zebra2 dessen Geschwindigkeit sich auf Notenwerte bezieht W hlen Sie den Basisnotenwert aus dem popup 53 Zebra V2 User Manual 6 Stimmen Menu aus und setzen Sie dann den Swing auf einen Prozentwert Dieser Parameter beeinflusst LFOs MultiStages MSEGs und den Groove des Arpeggiators 54 Zebra V2 User Manual 7 Informationen 7 Informationen Diese Bedienungsanleitung wurde gr tenteils von Hans Hafner und Urs Heckmann geschrieben Das Layout dieser Bedienungsanleitung wurde von Mario Bianchi aka mabian mittels OpenOffice 2 3 1 erstellt Der Inhalt wurde von der Onlinebedienungsanleitung unter folgender Adresse geholt und neu formatiert http www u he com zebra manual Stand 19 Februar 2008 Sie k nnen Ihre Support Anfragen an folgende Email richten urs u he com Probleme Bugs Vorschl ge und Kommentare k nnen alle im u he Forum auf KVR Audio hinterlassen werden http www kvraudio com forum viewforum php f 31 55
17. XY Pads um ein Textfenster zu ffnen das Ihnen die Eingabe sinnvoller Beschreibungen der Setups erm glicht Wenn Sie erst einmal die XYs verstanden haben und damit umgehen k nnen werden die XYs zu sehr umfangreichen Werkzeugen zur Klangerzeugung 49 Zebra V2 User Manual 6 Stimmen 6 Stimmen Der Voice Mix Unterhalb des Synthesegrids befindet sich der Stimmenmischer Das Signal eines jeden Kanals kann ber das Popup Menu unterhalb des Kanals entweder auf den Masterkanal oder direkt auf einen der beiden Busse im Globalgrid gesendet werden Neben diesem Popup Menu befindet sich ein Mute Schalter der den Ausgang des Channels an und aus sch lt Unter dem Output Popup kann das Panning f r jeden Kanal eingestellt werden Dieser Parameter kann sowohl als Pan als auch als Balance Regler verwendet werden Rechtsklick auf den Knopf sch lt die unterschiedliche Funktion um Das Panning kann auch durch den daneben liegenden Modulationsknopf moduliert werden Das n chste Popup Menu stellt ein welche H llkurve auf die Lautst rke des Kanals angewendet wird Sie k nnen jeden der normalen ADSR H llkurven ausw hlen oder den Kanal auf Gate stellen Im Gate Modus kommt nur solange Sound aus dem Kanal solange eine Taste gedr ckt und gehalten wird Der Volume Knopf darunter regelt die Lautst rke des Kanals Zus tzlich zur Modulation der Lautst rke durch die H llkuren kann hier noch eine weitere Modulationsquelle zur
18. as zweite Delay ein Allpass Filter ist Das Ergebnis sind seltsame disharmonische Sounds Flavour regelt das Feedback des Allpass Filters Die disharmonischen Frequenzen k nnen den Grundton deutlich berlagern so dass der Tune Parameter anders eingestellt werden MUSS Dissonant Dieser Modus ist ein 4 X 4 Feedback Delay Netzwerk Dieser Modus klingt immer metallisch und dissonant Tone und Flavour bestimmen das Verh ltnis der Delay Linien Zebra V2 User Manual 2 Audio Module 2 2 Filter Die Filter in Zebra2 funktionieren genau wie analoge Filter mit Cutoff Resonanz und Overdrive Parametem Manche Filtertypen sind jedoch ein wenig anders Es stehen 4 Filter und 2 XMF Filter zur Verf gung die an jedem beliebigen Punkt im Grid eingesetzt werden k nnen Cutoff Der Cutoff Parameter bestimmt die Grenzfrequenz xxx des jeweiligen Filters Wie alle Frequenzparameter in Zebra2 entsprechen diese Grenzfrequenzen den Tonh hen der gespielten Taste minus einer Oktave um die Einstellung musikalisch sinnvoller Werte zu vereinfachen Wenn der Cutoff also auf 81 steht entspricht das dem mittleren A oder 440Hz Resonanz Resonance bestimmt das interne Feedback des Filters dadurch wird die Cutoff Frequenz verst rkt In den meisten F llen je nachdem welches Filtertyp verwendet wird kann die Resonanz bei hohen Werten zu Selbstoszillation des Filters f hren Bei manchen Filtertypen bspw Peaking
19. at gespeichert wurden k nnen mit einem gew hnlichen Texteditor bearbeitet werden Alle Einstellungen k nnen so wie in einem Konfigurationsfile aufgeschrieben werden Bei der Option h2p extended werden viele zus tzliche Informationen ins File geschrieben um die Funktion jeder Textzeile klar zu beschreiben Warum ein neues Preset Format Ganz einfach dadurch k nnen die Presets zwischen den einzelnen Pluginversionen und Plattformen hin und her getauscht werden Dar ber hinaus verf gen alle neuen u he Plugins ber eine Virtuelle Maschine die Scriptings in den Presets erlauben Das ist im Moment nicht wirklich offensichtlich aber die sich dadurch ergebenden M glichkeiten sind enorm Die Dokumentation und Beispiele werden derzeit erstellt und sind bald online Zebra V2 User Manual 1 bersicht 1 3 Bedieneroberfl che Zebras Benutzerinterface ist in drei Teile gegliedert Der obere Teil bietet Zugriff auf die Hauptseiten ber die Tabschalter Dort befindet sich der Speicher Knopf der den aktuellen Sound im gerade angew hlten Preset Ordner abspeichert s Presets Rechts davon befindet sich das Statusdisplay das entweder den Namen des geladenen Presets anzeigt oder den Wert des zuletzt bearbeiteten Parameters Rechts und links des Statusdisplays befinden sich Pfeile die vorw rts oder r ckw rts durch die Presets steppen Der mittlere Teil zeigt den jeweils aktiven Tab Die XY Controls Seite Diese Seite erla
20. ation um den Center Wert herum stereo regelt den Phasenoffset der Modulation f r die linke und rechte Seite reedback macht aus dem Chorus einen Flanger Mix regelt das Lautst rkeverh ltnis des mit dem Effekt behandelten Signals zum trockenen Signal Diese Folgenden Parameter machen diese Effekte einzigartig Es gibt vier Parameter die den EQ des Effekts einstellen Low Cut Freq Boost Hi Cut Freq Boost Das Signal das in den Effekt geht kann durch Tief und Hochpassfilter eingeschr nkt werden Dadurch ist es m glich das Stereobild der Bass Frequenzen zu erhalten und den Klang weniger hart und digital zu machen Diese Funktion kann aber nat rlich auch daf r verwendet werden um diesen speziellen Sound zu schaffen Die Signalabschw chung liegt fest bei 24bB Um das Hoch und Tieffrequente Spektrum des Ausgangsmaterials zu erhalten wird das Signal magisch verst rkt in Relation zur Position im Mix um automatisch den Verlust zu kompensieren Da das trockene Signal ohnehin durch den EQ geht gibt es 2 Boost Regler Diese k nnen zus tzlich das trockene Signal um 12dB ver ndern xxx Quad and QuadPhase Dieser Effekt verdichtet den Sound und macht ihn sanft w rmer Quad bestimmt das Volumen und QuadPhase den Klang QuadPhase kann wie ein zweiter Chorus betrachtet werden 44 Zebra V2 User Manual 4 Effekte 4 5 Reverb Zebra2 bietet ein Reverb um die
21. ben sich haben so wird dieser Wert normalerweise nicht moduliert Aber an dieser Stelle greift die freie Modulationszuweisung Fast jeder Knopf kann in der Modulation Matrix als Modulationsziel eingestellt werden Sogar die Kn pfe und Parameter aus der Effekt Sektion im Effektgrid 3 1 Envelopes Zebra2 verf gt ber 4 sehr umfangreiche ADSR H llkurven Die H llkurven bieten verschiedene Modi normale ADSR H llkurve ADSR mit zus tzlichem steigen fallen Parameter geloopte H llkurve bei der der geloopte Teil vom Benutzer eingestellt werden kann Die H llkurve wird im Grunde von 4 Hauptparametern eingestellt Attack Decay Sustain und Release die durch ihre gr eren Kn pfe leicht erkannt werden k nnen und 4 sekund re Parameter Es gibt 2 M glichkeiten um die Zeitbasis der H llkurven einzustellen Ein Popup Menu das die Zeitbasis einstellt und ein Popup Menu das die Zeitbasis auf entweder exponentiell Quadric linear Linear oder eine eigene Kurve V Slope einstellt 29 Zebra V2 User Manual 3 Modulationsquellen Quadric entspricht einer Exponential Kurve Linear die Dauer wird linear zur eingestellten Zeitbasis geregelt V Slope In diesem Modus kann die Geschwindigkeit der H llkurve ber einen kleinen Schieber von ultra exponentiell sehr schnell bei 100 ber Linear bis zu ultra logarithmisch sehr langsam bei 100 eingestellt werden Das ganze ist hnliche der langsam schnell Kurve i
22. bra2 stehen 4 MultiStage H llkurven Generatoren MSEG zur Verf gung Den MSEG Editor erreichen Sie ber einen Klick auf MultiStage EG im unteren Bereich der Benutzeroberfl che W hlen Sie dann einen der 4 MSEGs durch die Tabs unterhalb des MSEGs aus Sobald ein MSEG als Modulationsquelle zugewiesen wurde wird der gerade ausgew hlte MSEG als wei e Linie dargestellt und die restlichen MSEGs zur Orientierung als leicht schattierte rote Linien MultiStage EG Presets Zur schnelleren Bearbeitung der MSEGs ist es m glich sich fter benutzte oder sehr interessante MSEG Verl ufe als Presets abzuspeichern Ein Klick auf default ffnet den Filebrowser um einen MSEG zu laden Zur Zeit werden noch keine MSEG Presets mitgeliefert diese werden aber bei einem zuk nftigen Update nachgereicht bzw stehen auf der Zebra2 Download Seite bereit Um eigene MSEGs zu speichem gen gt ein Rechtsklick auf default oder den Namen des gerade geladenen MSEG Presets um den Zebra2 Speicherdialog zu ffnen einen aussagekr ftigen Namen f r das Preset einzugeben und es abzuspeichern Nachfolgend sehen Sie die Pfade f r die Modulpresets Mac Local MacHD Library Application Support u he Zebra2 Modules MSEG User Library Application Support u he Zebra2 Modules MSEG Ein MSEG ist im Grunde genommen eine komplexe H llkurve mit bis zu 32 xxx Teilbereichen 36 Zebra V2 User Manual 3 Modulationsquellen Im Gegensat
23. deren Alt drag Mac Ctrl drag PC vertauschen der Wellenformen Command Klick Mac Alt Klick PC auf eine nicht ausgew hlte Wellenform f hrt dazu dass die Wellenformen von der angeklickten zur aktiven Wellenform gemorphed werden Auf diese Weise l sst sich sehr schnell ein ganzes Wellenform Set erstellen die dann weiter bearbeitet werden k nnen Alt Command Klick Mac Ctrl Alt Klick PC auf eine nicht ausgew hlte Wellenform kopiert die gerade ausgew hlte Wellenform an die angeklickte Stelle Rechts Klick ffnet ein Kontextmenu zum austauschen kopieren oder morphen der Wellenformen Blend lt gt Morph Die Klangsynthese in Zebra2 besteht aus 2 unterschiedlichen Wavetable Synthese Prinzipien GeoMorph und GeoBlend Geo bedeutet in diesem Fall die geometrische Darstellung der Wellenform im Display Dazu gibt es zwei Arten additiver Synthese SpectroMorph und SpectroBlend die verwendet werden k nnen um Wellenformen zu erzeugen Sowohl GeoMorph als auch SpectroMorph erzeugen Sounds mittels Bezierkurven die man aus Grafik und 3D Software kennt Wurde ein Waveformset erstellt oder das Preset Doc Waveform Morph geladen und wird dann der Wavewarp Parameter bewest splittet sich das Waveform Display Zebra2 interpoliert sauber und ohne h rbare berg nge zwischen zwei Wellenformen was zu einer weichen berblendung f hrt daher auch der Begriff Morph Die Blend Modi andererseits bestehen aus fixen Pun
24. e Crackles Die Noise Module k nnen entweder Mono oder Stereo betrieben werden Im Stereo Modus regelt der Width Parameter die Verteilung der beiden Kan le Pan und Volume werden verwendet um die Verteilung im Stereobild und die Lautst rke zu regeln Sowohl Pan als auch Volume k nnen direkt durch die neben liegenden Modulationskn pfe moduliert werden Die Noise Module enthalten jeweils ein 6dB Hochpassfilter und ein 6dB Tiefpassfilter um den Klang des Noises zu ver ndern Diese Filter k nnen auch direkt moduliert werden durch die neben liegenden Modulationskn pfe Zebra V2 User Manual 2 Audio Module 2 5 Oszillatoren Poly Width Die Oszillatoren in Zebra2 sind sehr sehr umfangreiche Monster Da die Oszillatoren einige neue Arten der Klangsynthese enthalten ist es auch f r erfahrene Benutzer ratsam sich diesen Teil der Anleitung durchzulesen um die Funktionsweise wirklich zu verstehen Oszillator Modul Das Oszillator Modul regelt die Stimmung den Mix Effekte und das Phasenverhalten des Oszillators Das Modul kann verkleinert werden um Platz im virtuellen Rack zu schaffen Die Regler f r den Mix die Effekte und die Phase stehen nicht zur Verf gung wenn das Modul verkleinert ist Ein Klick auf einen der Tabs bringt die Regler aber sofort wieder zum Vorschein Oszillator Presets Zebra2 erlaubt es dem User Presets f r die Oszillatoren selbst abzuspeichern Dadurch wird das Sound De
25. e Parameter unterhalb dieser Linie beeinflusst sie ENV3 Decay Zeit und OSC2 tune Die Y Achse sollte in diesem Beispiel genauer betrachtet werden da sie zeigt wie sich die Aufteilung der Modulationsbereiche ober und unterhalb der Mitte auf die Modulation aufteilt XY Pad 2 Bei diesem Setup handelt es sich um ein sehr simples Setup das aber daf r die Idee hinter XY Controls deutlich zeigt Die X Achse regelt die Cutoff Frequenz von VCF1 w hrend die Y Achse die Resonanz von VCF1 ver ndert Der Wert eines Parameters der im entsprechenden Modul eingestellt ist und mit dem Preset abgespeichert wird befindet sich immer in der Mitte angezeigt durch die wei e Linie im Modulatorenzuweisungsbereich 47 Zebra V2 User Manual 5 XY Controls Der farbige Bereich zeigt den maximal m glichen Modulationsbereich eines Parameters an Wenn der farbige Bereich nur nach rechts geht dann ist der Parameter bereits an seinem untersten Wert Auf diese Weise l sst sich der Modulationsbereich des in der Textbox ausgew hlten Parameters sofort ablesen Sehr praktisch Pad 3 In diesem Beispiel ver ndert die X Achse Attack und Release von ENV1 und ENV2 Die Y Achse ver ndert die Abschwingzeit und den Haltewert von ENV1 und ENV2 Ein paar Programmiertips Beginnen Sie Ihr Sound Design immer mit den XY Werte in der Mitte bei O bis Sie den gew nschten Sound erreicht haben Weisen Sie die XYs immer separat z
26. e auf Viertelnoten horizontal Even spacing Verteilt alle Punkte gleichm ig auf die gesamte Dauer der H llkurve Pointer off coarse fine Die MSEGs zeigen ihre derzeitige Position f r die letzte gespielte Note als wei e Linie an die sich von links nach rechts bewegt Wegen der komplexen Kurvenberechnungen kann diese Funktion abgeschaltet werden um Rechenleistung zu sparen Auf einem schnellen Rechner kann man es aber auch einfach auf fine belassen Slope Kurvenform Klickdrag auf die Linie zwischen 2 Punkten ver ndert den Verlauf der Linie Vertikales ziehen ergibt parabolische Verl ufe horizontales ziehen ergibt S Kurven Ein Klick ohne zu ziehen setzt diese Linie auf eine gerade Linie zur ck Hinweis es kann vorkommen dass vertikale und horizontale Werte bereinander liegen so dass die Kurve zwischen parabolisch und S Kurve hin und her springt Ein Klick auf die Linie setzt diese zur ck auf eine gerade Linie so dass Sie weiter editieren k nnen Loop Region Die Loop Start und Endpunkte werden rot dargestellt um sie von denen anderen Punkten unterscheiden zu k nnen Der MSEG springt zur ck zum Loop Startpunkt wenn die Note l nger als die Dauer des MSEGs gehalten wird Wenn Loop Start und Endpunkt derselbe Punkt ist wird dieser Wert gehalten bis die Note losgelassen wird Wenn nach dem Loop Endpunkt kein weiterer Punkt existiert so wird beim Loslassen der Note der Loop noch einmal durchlaufen Am ober
27. em m chtige Filtermodule die vieles von dem machen was man an analogem Equipment sch tzt Dazu geh rt eingangsunabh ngige Verzerrung und Filterfrequenzmodulation FilterFM Dar ber hinaus ist das Filter auch ohne Eingangssignal selbst oszillierend Der Gebrauch des Filters ist sehr geradlinig es verf gt ber Cutoff und Resonanzknopf und operiert in einem von 5 Filtertypen 4 Pole Tiefpass und Bandpass 2 Pole Bandpass Hochpass und Bandreject In zuk nftigen Updates werden bestimmt weitere Filtertypen dazukommen Da es sich um ein Stereo Filter handelt werden beiden Seiten unabh ngig bearbeitet Erfreulicherweise k nnen die Filter der beiden Seiten gegeneinander verstimmt werden ohne die CPU zus tzlich zu belasten Dadurch ist der Offset modulierbar der die beiden Seiten in Halbtonschritten gegeneinander verstimmt So entstehen sch ne Stereoeffekte FilterFM erlaubt die Modulation der Cutoff Frequenz durch ein Sidechain Audio Signal Es kann jedes beliebige Signal als Input nehmen das vorher im Grid entsteht aber typischerweise wird ein Oszillator in den Sidechain Eingang des XMF geschickt Der Click Parameter regelt den Level eines sehr kurzen Impulses wenn eine Note gespielt wird Dadurch entstehen h rtere Anschl ge und schnellerer Anstieg im Selbstoszillationsmodus Um den Grad der Verzerrung einzustellen sollte zun chst das Audiosignal das in das Filter geht richtig eingestellt werden Es ist nicht schlimm we
28. en Ende des MSEG Editors wird die geloopte Region als wei er Bereich angezeigt Hier 38 Zebra V2 User Manual 3 Modulationsquellen kann der Loop Start bzw Endpunkt durch Klickdrag nach vome oder hinten gezogen werden ohne das Kontextmenu ffnen zu m ssen Zoomen und Navigieren Klickdrag in eine leere Stelle des MSEG Editors erlaubt das ein zoomen auf einen kleineren Abschnitt des MSEG vertikales ziehen der Maus oder das verschieben des sichtbaren Bereichs horizontales ziehen der Maus Ein Doppelklick auf eine leere Stelle zoomt den Editor auf die gesamte L nge der H llkurve zur schnellen bersicht auf den kompletten Verlauf 39 Zebra V2 User Manual 4 Effekte 4 Effekte In Zebra2 stehen mehrere Effekte zur Verf gung um das Signal das im Synthesegrid erzeugt wurde weiter zu bearbeiten und ver ndern Diese Effekte haben ihre eigene modulare Spielwiese das Effektgrid Das Effektgrid befindet sich im unteren Drittel der Benutzeroberfl che im Tab Global FX Diese Effekte gibt es in Zebra2 2 ModFX diese k nnen als Chorus Flanger oder Phorus eine Kombination der beiden betrieben werden 2 Delays mit bis zu 4 Delay Linien 1 Reverb 2 Filter wie sie auch im Synthesegrid zu finden sind 2 Waveshapers 2 Mixmodule die zwei Kan le im Effektgrid zusammen mischen 1 Ringmodulator 2 Compressors 2 four banded parameteric equalizers 1 Sideband Filter Diese Module werden weiter unte
29. er f r jede CPU hungrige Funktion gibt es eine alternative die weniger Leistung ben tigt In der Tat ist so es dass erfahrene Synthesizer Benutzer wohl kaum einen Blick in die Bedienungsanleitung werfen m ssen Der Hauptteil der Features erkl rt sich von selbst aber es gibt hier und da einige versteckte Juwelen Viel Spa Urs Heckmann Zebra V2 User Manual 1 bersicht 1 1 Installation amp Updates Die Installation ist sehr klar und einfach Die jeweils aktuellste Version kann direkt vom Server heruntergeladen werden www zebrasynth com index php item downloads Diese Versionen enthalten Installers die Schritt f r Schritt Anweisungen enthalten Bitte das README File das dem Download beiliegt beachten dort k nnen neuere Informationen enthalten sein die nur die neueste Plug In Version betreffen Updates Updates funktionieren genau wie eine Neuinstallation einfach die letzte Version vom Server laden und ber die bestehende installieren Deinstallation u he Software schreibt keine Eintr ge in die Windows Registry legt keine unsichtbaren Files an oder ver ndert sonst irgendetwas an ihrem System Zum Deinstallieren l scht man einfach die Plug In Datei sowie alle anderen Dateien die mit Zebra zu haben presets patches preferences etc Dateien im Zusammenhang mit Zebra Unter Windows befinden sich alle Dateien an diesen Orten Preset Files C Program Files u he Presets Zebra2 Preferences etc C
30. erden so ist es ratsam den Mix Parameter des 40 Zebra V2 User Manual 4 Effekte Effektes auf nur wet zu stellen um das trockene Signal nicht doppelt im Signalweg zu haben Nat rlich kann man das je nach Geschmack auch anders handhaben Wird das trockene Signal im Effekt selbst beigemischt so wird es dadurch nat rlich proportional lauter Modulating FX parameters In Zebra2 gibt es die sehr seltene Funktion die Modulationsmatrix zu benutzen um die Effektparameter wie bspw Reverb Gr e oder Delay Feedback von jeder beliebigen Modulationsquelle zu modulieren Allerdings ist das ein wenig verzwickt da manche Modulatoren pro Stimme existieren wie bspw H llkuren die Effekte aber global und nicht stimmen bezogen arbeiten Also ergibt sich ein Konflikt bei polyphonem Spiel In diesem Fall ist es immer die letzte Stimme die globale Parameter moduliert 4 1 Compressor a Reduction Threshold Compression Attack GOCER Input Output Es gibt 2 Kompressormodule im Effektgrid Ein Klick auf einen leeren Slot ffnet das Popup Menu in dem der Kompressor ausgew hlt werden kann Input und Output regeln die Lautst rke des Signals vor und nach der Kompression Threshold bestimmt den Level ber dem die Kompression greift Compression regelt die St rke der Kompression Im Gegensatz zu normalen Kompressoren die die Kompression ber Ratio angeben bedeutet dieser Wert in Zebra2 ein Prozentwert de
31. erschiedene Arten der Verzerrung die ber das Menu unter Shape ausgew hlt werden k nnen Shaper1 ist der Name eines der Verzerrungsmodi Die Verzerrer haben 5 Regler von denen 2 ber daneben liegende Modulationskn pfe direkt modulierbar sind Depth regelt die Tiefe der Verzerrung Diese kann moduliert werden indem dem neben liegenden Knopf eine Modulationsquelle zugewiesen wird Edge regelt die Art der generierten Obert ne je h her dieser Parameter ist desto h her sind die Obert ne Input und Output regeln die Lautst rke vor bzw nach der Verzerrer Einheit HiOut ist ein besondere Eigenschaft in diesen Verzerrern die man normalerweise nicht in Verzerrern findet Es verst rkt die Lautst rke der zus tzlich erzeugten Obert ne und macht dadurch einen sehr vollen Sound Beschreibung der einzelnen Verzerrer Modi Shape Diese Verzerrung f gt dem Signal leichte Obert ne hinzu T Drive Dieser Modus hat eine etwas tiefere Charakteristik Nat rlich kann man das mit dem HiOut Regler fein justieren Crush Crush funktioniert hnlich wie Bit Reduzierungsverzerrungen Wedge Wedge betont die tieferen Frequenzen deutlich mehr als die anderen Modi und wird am Besten benutzt wenn diesen tiefen Verzerrungssound m chte 27 Zebra V2 User Manual 2 Audio Module 2 8 XMF Cross Modulation Filter Die zwei XMFs wurden in Zebra 2 1 eingef hrt Es handelt sich hierbei um extr
32. etting von 100 reagiert es im normalen Halbtonschritt pro gespielter Note Mix Dieser Tab kontrolliert den Ausgang des Oszillators Volume regelt die Lautst rke Pan die Verteilung im Stereobild Beide Parameter haben direkte Modulationskn pfe zur Modulation Jeder Oszillator kann entweder als single dual quad oder eleven betrieben werden Der Width Parameter verteilt die leicht verstimmten dual quad oder eleven Signale im Stereobild Waveform Der Wellenform Editor ist das zentrale Prinzip in Zebra2s Synthese Hier k nnen Wellenformen oder spektrale Formen gezeichnet werden Es stehen 4 verschiedene Modi zur Verf gung die ber das Menu am rechten Rand des Zeichenfelds ausgew hlt werden Auf der linken Seite ist ein Keyscale Tastatur Piktogramm das verwendet wird um das Verhalten der Lautst rke ber das gesamte Keyboard zu regeln Wenn bspw ein Sound programmiert wurde der eine resonante Spitze bei bestimmten Tonh hen hat so kann der Level f r diese Tonregionen verringert werden Nat rlich kann diese Funktion auch benutzt werden um gesplittete Layersounds zu programmieren bspw f r Basssounds im tiefen Notenbereich und Padsounds im Hohen Bereich Unterhalb des Keyscale befindet sich das Velocity Scale Piktogramm das hnlich wie Keyscale funktioniert Allerdings wird hier eingestellt wie der Oszillator auf Velocities reagiert Damit kann ein bestimmter Sound bei
33. f gt dadurch entstehen viele hohe Frequenzen und ein sehr voller Sound LP allround Ein CPU sparendes 24dB Tiefpassfilter hnlich derer die in anderen virtuellen Synthesizern benutzt werden Der Drive Parameter hat keinen gro en Effekt aber f gt brauchbare F rbungen zum Klang LP midDrive Der midDrive Filter verst rkt das mittlere Frequenzspektrum wenn der Verzerrer benutzt wird Dieses Filter funktioniert sehr gut f r Lead Sounds die aus dem Mix hervortreten sollen LP oldDrive Das oldDrive f gt haupts chlich gerade Obert ne zu was einen Vintage Sound erzeugt der oft auch cheesy klingen kann wie alte Bandaufnahmen LP formants Diese Filter ist sehr spezial Es verbindet ein nicht resonantes 12dB Tiefpassfilter mit einer vocoder hnlichen Formantenresonanz Der Resonanzparameter regelt die Formantenintensit t Der Drive Parameter morphed zwischen 5 Vocalformanten A E l O U Dieses Filter ist n tzlich f r singende Lead Sounds und vintage vocoder hnlichen Pads Lowpass 12dB Ein 12dB resonante Variante des Tiefpassfilter Allround aber ohne die eingebaute 14 Zebra V2 User Manual 2 Audio Module Verzerrerstufe Lowpass 6dB Ein sehr einfaches 6dB Tiefpassfilter mit einem weichen Rolloff Dieses Filter ist nicht resonant deshalb hat der Resonanzknopf keine Funktion BP rezBand Ein sehr resonantes 12dB Bandpass Filter Bandpass Q Ein resonantes Bandpass Filter mit leich
34. h durch Tonh he Key Range skalierbar Ein Knopf zur globalen Einstellung der Velocity Skalierung befindet sich im normalen H llkurven Modul Ein Klick auf das erweitert das Moduldisplay um weitere Einstellung f r Velocity und Key Range vorzunehmen und dadurch den Verlauf abh ngig von der Anschlagsdynamik bzw Tonh he zu beeinflussen In der erweiterten Ansicht gibt es f r jeden der sieben Parameter der H llkurve einen Regler zur Skalierung Dadurch sind sehr sehr dynamische Sounds abh ngig von Spielweise und Tonh he m glich 31 Zebra V2 User Manual 3 Modulationsquellen 3 2 LFOs In Zebra2 gibt es 2 globale und 4 stimmen bezogene LFOs Die Module zur Einstellung der LFOs werden sichtbar sobald ein LFO als Modulationsquelle eingestellt wurde Gemeinsame Parameter Es gibt bei allen LFOs ein popup Menu zur Wahl der Wellenform Es gibt folgende Wellenformen Sine eine Sinuskurve Triangle eine Dreieckschwingung Saw up S gezahn der am Tiefpunkt beginnt Saw down S gezahn der am Hochpunkt beginnt Square hi lo Pulswelle die am Hochpunkt beginnt Square lo hi Pulswelle die am Tiefpunkt beginnt Random hold zuf llige Werte in Schritten Random glide zuf llige Werte die glatt ineinander bergehen User eine vom Benutzer gezeichnete Wellenform Bei Auswahl der User Wellenform ffnet sich ein Editor der hnlich einem Multi Stage H llkurven Editor ist In diesem Editor i
35. it In diesem Modus legt der Knopf den Wert fest den die H llkurve hat bevor sie in die Attack Phase geht Durch diese Option ist es m glich Sustain niedriger als Attack einzustellen Delay regelt die generelle Verz gerung der H llkurve Das ist beispielsweise n tzlich wenn ein Kanal sp ter als ein anderer lauter werden soll Post sustain Es stehen einige Optionen zur Verf gung die regeln was nach dem erreichen des Sustain Levels geschieht Zwei Kn pfe regeln diese Optionen 30 Zebra V2 User Manual 3 Modulationsquellen Fall Rise regelt die Zeit die ben tigt wird um das minimale oder maximale Level zu erreichen Rechtsklick auf den kleineren Regler neben Fall Rise ffnet ein Popup Menu mit folgenden Optionen Sust2 das endg ltige Level der Fall Rise Stufe LoopA die Zeit bis zum erreichen von O bevor die H llkurve zur ck zum Attack geht LoopD die Zeit zum erreichen des Maximum bevor die H llkurve zur ck zum Decay geht LoopS Zeit bis zum erreichen des mit Sustain eingestellten Werts dann durchl uft die H llkurve wieder Fall Rise Rel25 Nachdem die Note losgelassen wurde bestimmt diese Einstellung die Zeit um auf 25 des Sustain Werts zu fallen bevor die Release Phase eintritt Rel50 to Rel100 Wie bei 25 aber mit den entsprechend anderen Werten H llkurven Modulation Die H llkurven sind sowohl durch Anschlagsdynamik Velocity als auc
36. kleinen Keyboard Piktogrammen stellt die Transposition des Schrittes relativ zur gespielten Note ein Die gespielte Note ist in diesem Fall die Note die der Arpeggiator an dieser Stelle spielen w rde und ist gleichzeitig auch abh ngig von der Einstellung des Step Parameters Das beste ist es einfach mit einem sehr simplen Setup auszuprobieren und zu h ren was passiert und welches Intervall erzeugt wird Der Arpeggiator verf gt auch ber 2 Modulatoren die man auch als Stepsequenzer ansehen kann und die als Modulationsquelle f r alles was modulierbar ist Sie laufen in der Geschwindigkeit des Arp Sync und der Wert jeden Schrittes wird ber den Balken nach oben oder unten eingestellt B2 Zebra V2 User Manual 6 Stimmen 6 2 Global FX Die Global FX Sektion regelt man k nnte es erraten globale Einstellungen f r das Patch Voices wird verwendet um die Anzahl der Stimmen einzustellen die Zebra2 abspielt Die Einstellungsm glichkeiten sind few medium und many Durch Zebra2s intelligente Stimmenzuweisung ist es nicht sinnvoll diesen Parameter auf einen tats chlichen Wert zu setzen weil manchmal bei einer Passage die 4 T ne braucht ein Ton ein wenig berh ngen kann Aber durch diesen Parameter kann man die CPU Anforderungen von Zebra2 kontrollieren Das Mode popup Menu wird benutzt um die Polyphonie von Zebra2 einzustellen Poly Zebra2 spielt Akkorde bis zu der Anzahl stimmen die ber de
37. kten und die Schritte zwischen den Wellenformen werden nur nach ihrem Inhalt gemorphed und enthalten so immer ihre Ausgangsform genau wie es in traditionellen Wavetable Synthesizern geschieht WaveWarp und Resolution Diese dynamische Form der Synthese kann sehr viel CPU ben tigen da ja alle m glichen Wellenformen ineinander gemorphed werden k nnen Umso erstaunlicher ist es dass Zebra2 trotz Echtzeitberechnung der Wellenformen relativ effizient berechnet im Vergleich zu manch anderen Synthesizern Dies wird durch einen simplen Trick erreicht Die Wellenformen werden nicht permanent berechnet sondern in bestimmten Intervallen Zebra2 ist also eigentlich eine Art Granular Synthesizer der die einzelnen Grains der weiter oben beschriebenen Synthesevorg ngen benutzt Der Resolution Parameter bestimmt die L nge der Intervalle zwischen den Berechnungen H here Werte f hren zu genauerer und schnelleren berg ngen von Waveform zu Waveform Der Bereich der Aufl sung ist zwischen 4 Sekunden und einer Millisekunde Extreme Einstellungen k nnen die CPU ganz erheblich mehr belasten bei Werten im Bereich 9 oder bei schneller Tonh henmodulation zu Artefakten wie Aliasing f hren bei Werten im Bereich 22 Zebra V2 User Manual 2 Audio Module 4 Als Faustregel gilt f r schnellere Modulationen und intensive Tonh henmodulation sollte der Resolution Parameter auf h here Werte gestellt werden Phase Der Phase
38. n Voice Parameter eingestellt wurden Retrigger Startet die H llkurven mit jedem Notenanschlag neu Legato durchl uft die H llkurve in ihrem Verlauf solange Noten legato gespielt werden Arpeggiator sch lt den Arpeggiator Modus an oder aus Die popup Menus unter PitchBend stellen den Bereich des Pitch Bend ein Dieser kann f r PitchBend nach oben und unten unterschiedlich sein So ist es m glich bspw 7 Halbtonschritte nach oben zu benden aber nur 2 Halbtonschritte nach unten Attack Smoothing kann ein oder ausgeschaltet werden Wenn Attack Smoothing ausgeschaltet ist k nnen manche Sounds nicht so aggressiv wie gew nscht klingen In diesem Fall schalten Sie es aus Das Portamento Glide ist bei Zebra2 in 2 Parameter geteilt Portamento bestimmt die L nge des Portamentos w hrend Range den Bereich einstellt Derzeit ist Zebra2 einer der wenigen Synthesizer wenn nicht sogar der einzige im Moment der es erlaubt den Bereich des Portamentos einzustellen Dadurch werden kleine Portamentos zur Zielnote m glich die nicht den ganzen tonalen Bereich des Intervalls zweier gespielter Noten abdecken Der Tune Parameter erlaubt die globale Transposition und das Register in dem Zebra2 spielt w hrend Fine 50 Cent hoch oder runter stimmt Es ist in Zebra2 m glich andere Skalen und Stimmtabellen zu verwenden Schalten Sie die Verwendung anderer Skalen ber den an aus Schalter ber den Voice
39. n den MultiStage EGs s MultiStage Envelope Generators Eine Kurve von 50 entspricht mehr oder weniger dem quadric Modus und klingt wie man es von einer normalen exponentiellen H llkurve erwartet Die Zeitbasis der H llkurven kann entweder in Sekunden oder relativ zum Tempo des Hostsequenzers eingestellt werden 8sX bis zu 8 Sekunden exponentiell skaliert mittlere Position ist 1 Sekunde 16sX bis zu 16 Sekunden wie oben 10s bis zu 10 Sekunden linear skaliert Ein Wert von 20 00 entspricht 2 Sekunden etc 1 4 bei 100 00 entspricht die Dauer der L nge einer Viertel Note Bei 25 00 einer 16tel etc 1 1 Ganze Noten 100 entspricht ganzer Note 25 00 entspricht 1 4 etc 4 1 Vier Takte 100 entspricht 4 Takten 25 00 entspricht einem Takt Normale ADSR H llkurve Wenn keine der Optionen s weiter unten benutzt werden funktionieren die H llkurven wie normale ADSR H llkurven Attack regelt die Zeit bis zum erreichen des Maximums Decay regelt die Zeit bis zum erreichen des Sustain Levels Sustain regelt den Pegel der anh lt solange eine Note gehalten wird Release regelt die Zeit die ben tigt wird bis der Pegel 0 erreicht nachdem eine Note losgelassen wurde Zebra2 gibt aber mehr M glichkeiten um den Verlauf der H llkurven zu steuern Pre attack Dieser Parameter entscheidet was geschieht bevor die H llkurve durchlaufen wird None Die H llkurve ist eine normale ADSR H llkurve In
40. n diesem Fall 1 gt 2 2 gt 3 3 gt 4 4 gt 1 Dadurch entsteht eine Schleife die sich hervorragend f r wandernde Delays eignet Dubby 2 2 Das Signal geht zuerst in die Delaylinien 1 2 Erst dann geht das Signal in die Delaylinien 3 4 Dadurch kann man sozusagen eine Art pre delay schaffen das k rzer ist als das Feedback 42 Zebra V2 User Manual 4 Effekte 4 3 Equalizer Im Effektgrid gibt es zwei 4 Band parametrische EQs Durch ziehen der B lle im EQ wird sowohl Frequenz als auch das Volumen des entsprechenden Bandes eingestellt Rechtsklick Drag ver ndert die breite des entsprechenden Bandes Beim obersten und untersten Band entstehen dadurch Tief bzw Hochpassfilter Rechtsklick an eine freie Stelle im EQ ffnet ein Kontextmenu mit grundlegenden Funktionen wie kopieren einf gen gut f r A B vergleiche oder zur cksetzen des EQs 43 Zebra V2 User Manual 4 Effekte 4 4 ModFX Dies sind die zur Verf gung stehenden ModFX in Zebra2 Chorus ein Chorus Flanger Phorus ein Chorus Flanger der aus Allpass Delaylinien besteht Feedback muss in diesem Modus an sein Phaser ein Phaser Je nachdem wo die Center Frequenz steht handelt es sich entweder um einen Chorus 25 oder bei h heren Werten um einen Flanger 75 speed regelt die Geschwindigkeit des Effekts von 0 001 Hz bis 1 Hz Depth regelt die Delayzeit der Modulation phasing Filterfrequenzmodul
41. n in diesem Kapitel im Detail beschrieben Filter Waveshapers Ringmodulator Mixer und Sideband Filter sind genau wie im Synthesegrid und wurden im Kapitel Audio Module schon beschrieben Das Effektgrid Das Effektgrid funktioniert genau so wie das Synthesegrid Klick auf einen leeren Slot f gt ein Modul hinzu Doppelklick schaltet das Modul an und aus Rechtsklick stellt den Eingang des Moduls ein oder entfernt es vom Grid Der Effektmixer besteht aus einem Masterkanal und 2 Stereo Bussen Das Volumen des Signals das in den Bus geschickt wird wird durch den Send Regler eingestellt der Output des Busses wird durch den Return Regler eingestellt Dadurch entstehen ein paar Vorteile es kann ein Effektkanal eingerichtet werden und der gesamte generierte Sound auf diesen Effektkanal geschickt werden es kann direkt der Ausgang eines Kanals des Synthesegrids in einen Bus geschickt werden um Effekte nur auf diesen einen Kanal anzuwenden Nat rlich ist es auch m glich eine Kombination dieser beiden Optionen zu realisieren also sowohl einen Kanal des Synthesegrids als auch das Mastersignal in diesen Bus zu schicken Da die Sends modulierbar sind kann der Effektanteil dynamisch ber den Verlauf des Klangs ver ndert werden Dadurch entsteht eine gro artige Flexibilit t und ist einer der Gr nde warum Zebra2 ein so m chtiges Werkzeug zur Erzeugung vielf ltiger Kl nge ist Sollten Effekte in einem Bus Kanal benutzt w
42. n neues Modul hinzu Doppelklick oder CMD Klick Mac CTRL Klick PC schaltet das Modul an oder aus Rechtsklick erm glicht die Wahl des Eingangs f r das Modul oder entfernt es vom Grid Zebra2 verf gt ber einen Master Kanal und zwei Aux Kan le Die Send Kn pfe links vom Grid regeln den Level des Signals das in den jeweiligen Auxkanal geht Dieser Level kann mit dem Knopf neben dem Levelknopf moduliert werden Der Return Knopf regelt den Level der zur ck in den Mix geht Qutput regelt den Gesamtlevel von Zebra2 more OSC 1 bis more OSC 4 Zebra V2 User Manual 1 bersicht Diese Tabs beinhalten die Editoren f r die Wellenformen f r jeden Oszillator Sie werden Detailliert im Kapitel 2 Audio Module beschrieben MultiStage EG In diesem Tab werden die MultiStage H llkurven MSEG eingestellt Diese werden unter MultiStage EG im Kapitel 3 Modulationsquellen genau beschrieben XY assign Der XY Tab enth lt die Modulationsziele der Performance Pads und wird im Kapitel XY Controls beschrieben Kn pfe In Zebra2 gibt es 2 Arten von Kn pfen Kn pfe mit positiven und negativen Werten die durch eine kleine Linie an der 12 Uhr Position gekennzeichnet sind Kn pfe mit ausschlie lich positiven Werten die durch eine kleine Linie bei 7 30 Uhr gekennzeichnet sind Klick drag auf und ab ver ndert den Wert des Knopfes F r Feinjustierung halten Sie bitte die Shift Taste gedr ckt bevor Sie auf
43. nd trotzdem klingt das Filter sehr saftig Bandworks Dies ist bei positiven Werten ein spektrales Bandpass Filter und bei negativen Werten ein Bandfilter Notch Registerizer Verst rkt die Obert ne die Oktaven zum Grundton sind Dieser Effekt erzeugt einen orgel hnlichen Sound Scrambler Dieser Effekt hnelt den selbst modulierenden Oszillatoren in FM Synthesizern die Phase der Wellenform wird mit sich selbst moduliert Dadurch entstehen sehr viele Obert ne die richtig schreien k nnen F r w rmere Sounds sollte dieser Effekt ohne Modulation verwendet werden Wer richtig dreckige Sounds mag der hat an diesem Effekt sein helle Freude 24 Zebra V2 User Manual 2 Audio Module Turbulence Turbulence wirft die Obert ne durcheinander Dieser Effekt h ngt sehr stark von der Einstellung des Resolution Parameters ab und kann sehr lebendig aber auch sehr scharf klingen Expander Vergr ert oder verengt das Spektrum Kann hnlich klingen wie Brilliance Symmetrie Staucht oder zerrt die Wellenform zum ihrem Anfang oder Ende Klingt wie Pulsweitenmodulation und wenn es auf eine Pulswelle angewendet wird ist das auch genau was passiert Phase Xfer Phase Root und Trajector In diesen Modi wird eine Sinuswelle von der im Oszillator eingestellten Welle beeinflusst Phase Xfer nimmt eine Sinuswelle und addiert die durch eine weitere Sinuswelle ringmodulierte Wellenform zur Phase Phase Root multipli
44. niedrigen Velocities gespielt werden und ein anderer bei hohen Velocities Velocity Scale funktioniert also letztlich wie ein Velocity Filter alle T ne ober oder unterhalb des eingestellten Werts werden ignoriert GeoMorph more OCA Dieser Modus erlaubt das zeichnen von Wellenformen mit bis zu 32 Punkten Der erste und letzte Punkt haben immer den gleichen Wert um sauberes Loopen der Wellenform sicherzustellen Bearbeitungsoptionen Klick einen Punkt ausw hlen gr ne Quadrate Shift Klick hinzuf gen l schen eines Punktes aus der Auswahl Drag Punkte frei bewegen 20 Zebra V2 User Manual 2 Audio Module Drag um mehrere Punkte herum w hlt mehrere Punkte aus Alt oder command Mac Ctrl oder Alt PC drag ndert die Kurve links oder rechts eines Punktes Rechtsklick auf ausgew hlten Punkt ffnet ein Kontextmenu um einen Punkt zu entfernen oder dessen Kurve zu ndern Rechtsklick mit mehreren Punkten ausgew hlt Kontextmenu zur gleichzeitigen Bearbeitung der ausgew hlten Punkte Rechtsklick in leeren Bereich Punkt hinzuf gen oder Funktionen auf gesamte Wellenform anwenden Ctrl Command Klick Mac Alt Rechtsklick PC in leere Stelle Punkt hinzuf gen SpectroMorph SpectroMorph sieht gleich aus und wird auch gleich bedient wie GeoMorph funktioniert aber komplett anders In diesem Modus zeigt die Anzeige keine Wellenform an sondern ein additives Spektrum bestehend aus 1023 Obe
45. nn die Oszillator Lautst rke weniger als 10 betr gt Dadurch entstehen saubere und warme Sounds F r mehr F rbung kann man immer den Bias Parameter rein drehen der die Symmetrie der Verzerrung regelt und mehr gerade Obert ne hinzuf gt Wer es allerdings richtig Phat braucht der benutzt den Overload Knopf und sollte aber sicherstellen dass die Lautsprecher auf eine niedrige Lautst rke eingestellt sind 28 Zebra V2 User Manual 3 Modulationsquellen 3 Modulationsquellen Zebra2 bietet viele Modulationsm glichkeiten um dynamische lebendige und wilde Kl nge zu erzeugen Direkte Zuweisung vs freie Zuweisung Direkte Zuweisung bedeutet dass die Modulationsquelle direkt in einem der Module durch ein Popup Menu einem Knopf zugewiesen wird Die Modulationskn pfe sind in der Regel kleiner als die Parameterkn pfe Wenn noch keine Modulationsquelle zugewiesen wurde sind unter dem Knopf drei kleine Punkte Wenn dem Knopf eine Modulationsquelle zugewiesen wurde steht der abgek rzte Name der Modulationsquelle unter dem Knopf Alle Parameter die blicherweise moduliert werden haben einen Modulationsknopf Rechtsklick wird verwendet um einem Knopf aus dem Popup Menu eine andere Modulationsquelle zuzuweisen Es besteht auch die M glichkeit mehrere Modulatoren 3 verschiedene Quellen und ein konstanter Wert in den Modulation Mixers rechtes Rack zu mischen Sollte ein Knopf oder Parameter keinen Modulationsknopf ne
46. nten ausf hrlich beschrieben werden an und ausgeschaltet Das Grid besteht aus 4 Kan len Der normale Signalfluss jedes Kanals ist von oben nach unten Der Signalfluss kann ge ndert werden indem bspw der Input eines Moduls ge ndert wird Den Signalfluss kann man aber immer klar sehen indem man den d nnen wei en Linien von oben nach unten folgt Durch Klick auf einen leeren Slot werden kann man aus dem Kontextmenu ein Modul ausw hlen Durch Doppelklick auf ein Modul wird es an und ausgeschaltet Ein Rechtsklick auf ein Modul ffnet ein Kontextmenu zur Auswahl des Eingangs f r das Modul Durch nderung des Eingangs wird der Signalfluss grunds tzlich ge ndert Wird der Eingang eines Moduls das sich auf Kanal 2 befindet auf input 1 gesetzt werden alle Signale die vor diesem Modul entstehen unh rbar Siehe Beispielpreset Signal flow ex 1 Die Module k nnen durch drag amp drop verschoben und neu angeordnet werden Wird ein Modul auf einen freien Slot gezogen bleibt es einfach in diesem Slot Wird ein Modul auf ein bestehendes Modul gezogen so werden die beiden Module vertauscht Zebra V2 User Manual 2 Audio Module 2 1 Combs Comb Filters Kammfilter sind im Grunde sehr kurze Delays die Delayzeiten betragen meist nur wenige Samples oder Millisekunden Wenn ein kurzer Audioimpuls in ein solches Delay geschickt wird und Feedback hinzugef gt wird entsteht ein Ton hnlich wie in einem Oszillator Die
47. onsozillatoren FMO Diese FMOs sind einfache Oszillatoren die simple Sinuskurven generieren Im Gegensatz zu den komplexen Oszillatoren in Zebra2 k nnen diese Oszillatoren auf Audiorate modulieren siehe Modi Die FMOs erzeugen entweder Mono oder Stereo aber nicht im Quad Modus wie die Oszillatoren Mono Stereo wird durch Klick auf den Mono Stereo Knopf eingestellt Tuning Der Tune Knopf wird verwendet um den Grundton der FMOs einzustellen Der Bereich f r den Grundton ist 48 bis 48 Halbt ne Der Tune Modulation Knopf kann benutzt werden um Stimmung des Grundtons zu modulieren Vibrato moduliert die Tonh he im Bereich 1 Halbt ne mittels der LFO1 Keyscale bestimmt wie die Tonh he des FMO auf die gespielten Noten reagiert bei 100 folgt der FMO den Standard Halbtonschritt pro Taste Manche FMO Modi ersetzen das Signal auf dem Kanal auf dem sie eingef gt wurden genau wie Filter Andere f gen ihr Signal dem bestehenden Signal hinzu so wie Oszillatoren Modi FM by Input Dieser Modus benutzt das Eingangssignal um die Sinuskurve zu modulieren Dies funktioniert genau wie regul re FM Synthese au er dass das modulierende Signal jedes beliebige Signal sein kann eben das was durch das Grid gerade erzeugt wurde FM by self In diesem Modus wird die Frequenz des Oszillators mit sich selbst moduliert Dies funktioniert hnlich wie Frequenzmodulation mit Feedback Bei Modulationslevels gr er als 50
48. r ckter CMD Taste Mac bzw Alt Taste PC entfernt diesen Punkt Klickdrag mit dieser Taste ber mehrerer Punkte hinweg l scht diese Zeichnen Klickdrag mit gedr ckter Option drag Mac bzw Ctrl drag PC xxx auf einen Punkt erm glicht das freie Zeichnen eines Envelopes Kontextmenu auf einem Punkt Rechtsklick auf einen Punkt ffnet ein Kontextmenu das den Punkt als Loop Start oder Endpunkt designiert Es besteht hier auch die M glichkeit den Punkt zu entfernen Kontextmenu im Editor Rechtsklick auf eine leere Stelle des MSEG Editors ffnet ein Kontextmenu mit den folgenden Optionen Half size Der MSEG l uft doppelt so schnell Double size Der MSEG l uft halb so schnell Upside down Invertiert die Amplitude der H llkurve 37 Zebra V2 User Manual 3 Modulationsquellen Unit snap In diesem Modus springen die Punkte w hrend des editierens an die Zeiteinheiten und die Aufl sung des Snaps Die Aufl sung kann in rhythmischen Werten eingestellt werden Triolen Sechzehntel Sechzehnteltriolen und Zweiunddrei igstel Value snap Dieser Modus erm glicht ein Raster der H llkurvenwerte Dies ist bspw sinnvoll wenn der MSEG die Tonh he eines Oszillators moduliert dann kann der MSEG auf 24 gesetzt werden um ein Arpeggio in Halbtonschritten zu generieren Quantize to snap Quantisiert alle gerade ausgew hlten Punkte auf die derzeitige Werte Timeline Einstellung Unit spacing Verteilt alle Punkt
49. riginal Settings wirklich zu ver ndern Sie erm glichen es durch ganze Soundlandschaften bzw galaxien berzublenden oder bei einem langweiligen Sound komplett verr ckte Modulationen zu machen Sobald man genug von der Verr cktheit hat setzt man die XY Controls wieder zur ck in die Mitte und hat bekommt sofort den Originalsound zur ck Die XYs er ffnen unglaubliche Flexibilit t aber um diese wirklich benutzen zu k nnen m ssen Sie sie erst zuweisen Dies ist nicht der einfachste Schritt bei der Programmierung von Sounds in Zebra aber er ist auf jeden Fall den Aufwand wert F r jede Achse der XY Controls k nnen bis zu 8 Parameter aus den hunderten von Parametern die XY insierbar sind zugewiesen werden Das hei t jedes XY Pad kann bis zu 16 Parameter gleichzeitig ver ndem und morphen Aber dar ber hinaus ist jede Achse zentriert um den Mittelpunkt des XY Feldes Das bedeutet dass es f r jede Achse 2 Richtungen gibt eine positive und eine negative auf und ab f r die Y Achse links und rechts f r die X Achse Die Modulationstiefe kann f r jede Richtung separat skaliert und eingestellt werden Schauen Sie sich den folgenden Screenshot genau an und laden Sie das Preset DM djm OBX Synth Modeler aus dem Preset Ordner Synth Alle 4 XY Pads sind bestimmten Parametern zugewiesen Wir werden Pad 1 das in diesem Fall die Oszillatoren moduliert Pad 2 moduliert die Filter und Pad 3 moduliert die H llkurven
50. rt nen Die Obert ne sind ber 10 Oktaven logarithmisch verteilt Das unterste 10tel der Anzeige bestimmt den Grundton das n chste 10tel die ersten 2 Obert ne und so weiter bis zum obersten 10tel das 511 Obert ne regelt Der oberste Punkt ist immer Null Die Lautst rke verh lt sich ebenso logarithmisch Eine horizontale Linie erzeugt eine S gezahn Schwingung Die Bedienung ist genau wie weiter oben beschrieben GeoBlend 7 Erlaubt das Zeichnen einer Wellenform mit 128 gleichm ig verteilten Punkten Alt drag Mac Ctrl drag PC zeichnet eine gerade Linie Command drag Mac alt drag PC setzt die Punkte zur ck Rechtsklick ffnet ein Kontextmenu mit den Optionen die bisherige Form unsch rfer blur oder sch rfer sharpen zu machen oder die Wellenform zu maximieren SpectroBlend SpectroBlend ist identisch mit SpectroMorph au er dass das Wellenformspektrum aus 128 Obert nen besteht die sowohl in ihrer Frequenz als auch in ihrer Amplitude linear angeordnet sind Dieser Modus erlaubt direkten Eingriff auf bestimmte Obert ne auch wenn es komplexer ist auf bestimmte Obert ne zuzugreifen 21 Zebra V2 User Manual 2 Audio Module Die Wellenform Auswahl befindet sich direkt unter dem Wellenform Editor Hier kann die zu bearbeitende Wellenform aus den 16 pro Oszillator zur Verf gung stehenden Wellenformen ausgew hlt werden Die gerade ausgew hlte Wellenform ist farblich abgesetzt von den an
51. s Signallevels Also ein Setting von 50 ergibt eine Ratio von 1 H lfte von unendlich Die Geschwindigkeit des Kompressors wird durch die Attack und Release Parameter geregelt Bei O betr gt die Geschwindigkeit genau 1 Sample 41 Zebra V2 User Manual 4 Effekte 4 2 Delays MultiStage EG XY assign Arp Contro De Delayl 1 4 stereo 2 Synci Mode Feedb X back Mix lay i f l 1 4 Sync3 Ratio3 LowpassHipass Drive Pan3 Return2 Die Delays haben 4 Delay Linien die unterschiedlich verwendet werden je nachdem in welcher Modus aktiv ist Die Regler Die Lautst rke des Delays wird ber den Mix Parameter geregelt Feedback und X back regeln das Feedback bzw das Feedback das vom rechten in den linken Kanal und umgekehrt geht Das Signal kann mittels eines Hoch und Tiefpassfilters gefiltert werden Das Sync Popup Menu regelt die Geschwindigkeit des Delays relativ zum Hosttempo und der Ratio Knopf ver ndert die Geschwindigkeit von 0 bis 200 des Sync Wertes Als Beispiel Delay Zeit 1 4 Ratio 50 1 8 Ratio 75 punktierte 1 8 Ratio 25 1 16 Ratio 0 Minimum von 4 Samples Der Pan Regler verteilt die Delay Linie im Stereobild Die Modi Stereo 2 In diesem Modus werden nur Delay Linie 1 2 verwendet Es handelt sich hierbei also um ein normales Stereodelay Multitap 4 In diesem Fall gibt es 4 Delay Linien Der X Feedback Signalfluss ist i
52. s bezieht sich nicht auf die Stepsequenz die sich immer vorw rts bewegt Der Oct Parameter stellt den Tonumfang des Arpeggios ein Sie k nnen w hlen zwischen 0 alle T ne werden in der Oktave gespielt in der sie auf dem Keyboard gedr ckt wurden 1 gespielte Tonh he plus eine Oktave 2 gespielte Tonh he plus zwei Oktaven Das Steps popup Menu bestimmt die Anzahl der Schritte die das Arpeggio durchl uft bevor es zur ck zum Anfang springt Dieser Wert kann zwischen 1 und 16 liegen Wenn der Porta Schalter an ist dann wird Portamento nur an den Schritten gespielt die auch wirklich legato sind siehe den Gate Parameter weiter unten Der Bereich des Portamentos wird in der Global FX Sektion eingestellt Die Zeile mit der Schrittauswahl zeigt in ihrer Default Einstellungen Dreiecke die Play Kn pfen hneln Diese sind gleichzeitig auch popup menus und das Verhalten eines jeden Schrittes kann auf eine der folgenden Funktionen gestellt werden 51 Zebra V2 User Manual 6 Stimmen gt oder n chster gt die n chste gedr ckte Note wird gespielt oder gleiche gt spielt die gleiche Note wie im Schritt davor lt oder erste gt spielt die erste Note wie unter Arp Order erkl rt gt oder letzte gt spielt die letzte gespielte Note wie unter Arp Order erkl rt Length diese Zeile bestimmt den Notenl nge f r jeden Schritt Das popup Menu enth lt die Zahlen 1 bis 4 die
53. se weiten Klangwelten f r Ihr Sound Design zu erm glichen Das Reverb funktioniert in 2 verschiedenen Modi Reverb und Metalverb Das Reverb klingt mehr wie ein typisches digitales Reverb w hrend das Metalverb eher k nstliche und weitere Sounds produziert Im Gegensatz zu den meisten anderen Effektmodulen hat das Reverb keinen Mix Parameter sondern getrennte Dry und Wet Kn pfe Das Reverb in Zebra2 besteht aus 2 Elementen der Nachhall und der Diffuser xxx Der Nachhall Range und Feedback regeln die Gr e des simulierten Raumes Damp ist im Grunde einfach ein Tiefpassfilter Wie bei jeder Nachhall Simulation sind die kleinen Ver nderungen der Reflexionen die Grundlage f r einen realistischen Raumklang Der Modulation Regler erh ht die Modulationen f r die Weite des Raums und der Speed Knopf stellt die Geschwindigkeit der Modulationen ein Der Diffuser Der Diffuser f gt dem Klang mehr Reflexionen zu Die Parameter D Range und D Feedback stellen die reflektierten Frequenzen und deren Feedback ein Das Volume des Diffusors wird mit dem D Mix Parameter eingestellt Der Diffusor kann Parameter auch leicht variieren genauso wie beim Nachhall ist der D Speed und der D Mod daf r da diese Variationen zu herbeizuf hren 45 Zebra V2 User Manual 5 XY Controls 5 XY Controls Die XY Controls sind sehr m chtige Werkzeuge um ein Preset zu ver ndern ohne die O
54. sign erheblich beschleunigt da man nicht immer bei 0 Anfangen muss Ein Klick auf die Box default ffnet den Preset Browser Sollten Modulationen den Parametern eines Oszillators zugewiesen sein bspw eine LFO dem Wavewarp Parameter so werden die Einstellungen der Modulationsquellen LFO H llkurven MSEG etc nicht mit dem Oszillatorpreset gespeichert Deshalb kann ein frisch geladenes Oszillator Preset anders klingen als beim abspeichem Um eigene Oszillatorpresets zu speichern klickt man einfach mit der Ctrl oder Strang Taste oder mit der rechten Maustaste auf die Box default um den Save Dialog zu bekommen Die Modulpresets liegen in folgenden Ordnern auf der Festplatte Mac Local MacHD Library Application Support u he Zebra2 Modules Oscillator User Library Application Support u he Zebra2 Modules Oscillator Windows C Program Files u he Zebra2 Modules Oscillator Tuning Die Oszillatoren werden von 48 bis 48 Halbt nen gestimmt mit einer Aufl sung von 1 Cent 19 Zebra V2 User Manual 2 Audio Module Wenn das Display also 7 24 anzeigt bedeutet das dass der Ton um 7 Halbtonschritte und 24 Cent nach oben gestimmt wurde Tune hat einen direkten Modulationsknopf um ohne die Modulationsmatrix direkt modulieren zu k nnen Der Tune Modulator moduliert das Tune um 48 Halbtonschritte Keyscale bestimmt wie der Oszillator auf die gespielten Noten reagiert Bei einem S
55. st es m glich eigene Wellenformen zu erstellen Jeder Punkt steht f r einen Schritt Die Geschwindigkeit des LFO wird durch das Sync Popup bestimmt s w u Die User LFO Wellenform kann entweder als Schritte oder als Linien von einem Punkt zum n chsten laufen Es stehen jede beliebe Anzahl Punkte zwischen 2 und 32 zur Verf gung Alle LFOs laufen entweder synchron zum Tempo des Hostsequenzers oder als frei laufende LFOs Folgende Basistempi stehen zur Verf gung bei den frei laufenden LFOs stehen 0 1 1 oder 10 Sekunden als Basistempo zur Verf gung 32 Zebra V2 User Manual 3 Modulationsquellen Notenwerte zwischen 1 1 ganze Noten und 1 64 Vierundsechzigstel punktierte Noten zwischen 1 1 punktierte ganze Note und punktierte 1 32 punktierte Zweiunddrei igstel Triolenwerte zwischen 1 1 ganze Triolen und 1 32 zweiunddrei igstel Triolen 2 bis 8 ganze Takte Da ein Takt genau einer ganzen Note entspricht sind die Takte mit den Notenwerten sortiert Innerhalb dieser Werte kann die Geschwindigkeit des LFO allerdings auch immer ber den Rate Parameter justiert werden Bei 100 entspricht die Geschwindigkeit der Geschwindigkeit die im Popup Menu eingestellt ist F r h here Werte erh ht sich die Geschwindigkeit bis zu 200 d h eine 1 4 Note w rde zu einer 1 8 Note werden F r kleinere Werte als 100 verlangsamt sich die Geschwindigkeit des LFO bei 50 l uft der LFO noch halb so schnell und bei 0 s
56. t anderer und weniger scharfen Charakteristik als das BP rezBand Filter HP highpass Ein resonantes 24dB highpass Filter Highpass 12dB Eine 12dB Version des highpass Filters BR Notch Zebra V2 User Manual 2 Audio Module Peaking Ein normaler Peak Filter der Resonanz Parameter wird benutzt um die Steilheit des Peaks einzustellen Die Steilheit reicht von einem sehr engen Peak q 0 00 bis zu 4 Oktaven q 100 00 Gain stellt den Levels des Filters ein und reicht von 20dB gain 0 00 bis 24dB gain 100 00 Bei einem Gain setting von 50 hat das Filter praktisch keine Auswirkung auf den Sound Phaser4 Phaser8 Diese 2 Phasing Filter benutzen 4 bzw 8 Stufen von Allpass Filtern f r den typischen phasing Effekt Cutoff und Resonance regeln die Center Frequenz des Phasers und dessen Intensit t Beim Phase8 wird der Gain Parameter benutzt um die Frequenzen der 8 Stufen des Filter zu verstimmen Dadurch werden sehr lebendige Sounds erzeugt LoShelf HiShelf KeyfFol Gain Dies Shelving xxx Filter werden benutzt um am oberen oder unteren Ende des Spektrums Frequenzen zu verst rken oder abzuschw chen genau wie in traditionellen Equalizern Cutoff setzt die Frequenz Gain regelt die Verst rkung Abschw chung Resonanz regelt die Steilheit des Filters an der Grenzfrequenz Zebra V2 User Manual 2 Audio Module 2 3 FMOs Zebra2 verf gt ber 4 Frequenzmodulati
57. tab hat mehrere Funktionen Zum einen ist es m glich die Wellenform phaseninvertiert sich selbst beizumischen wobei der Phase Regler die Phase des invertierten Signals bestimmt Ein S gezahn mit einem invertierten S gezahn beigemischt f hrt zu einer Pulswelle Der Sync Knopf aktiviert das Hard Sync Feature des Oszillators Der Oszillator kann nun bis zu 3 Oktaven relativ zur Grundfrequenz verstimmt werden w hrend die Phase periodisch an mit der Grundfrequenz zur ckgesetzt wird Diese Funktion f gt dem Signal sehr viele Obert ne hinzu und erm glicht den typischen Sweepingeffekt durch das ver ndern der Sync Frequenz Sync Parameter das klingt hnlich wie der typische synthetische Gitarre Effekt in analogen Synthesizern Der Unterschied besteht haupts chlich darin dass analoge Synthesizer daf r 2 Oszillatoren ben tigen w hrend Zebra2 den gleichen Effekt mit einem erzielt FX Sektion Eine der gr ten Besonderheiten in den Oszillatoren von Zebra2 ist die Effektsektion 2 Effekte mit jeweils 22 Effektalgorithmen k nnen auf die erzeugte Wellenform angewendet werden Es gibt eine F lle an M glichkeiten von sehr harschen bis ganz feinen Effekten das Ergebnis h ngt sowohl vom Effekt als auch von der betroffenen Wellenform ab Diese Effekte werden direkt in die Wellenform eingerechnet Deshalb ist der Resolution Parameter im OSC Tab wichtig f r die Pr zision des Ergebnisses H here Resolution
58. ter der es erm glicht die Modulationstiefe zu modulieren Das ist eine sehr dynamische und machtvolle Eigenschaft Das Modulationsziel wird ber den Target Knopf in der Matrix eingestellt Das popup Menu zeigt allerdings Module die gerade tats chlich in Verwendung sind Die Modulationsquelle und tiefe wird durch Rechtsklick auf den Modulator Knopf neben dem Target eingestellt Der via Parameter erm glicht es den Modulationswert des prim ren Modulators ber eine sekund re Modulationsquelle zu ver ndern 34 Zebra V2 User Manual 3 Modulationsquellen 3 4 ModMixer Modulationsmixer Modulationsmixer In Zebra2 stehen 4 Modulationsmixer Module zur Verf gung MMix1 Mmix4 Wie der Name schon andeutet mischen diese Module mehrere Modulationsquellen zu einer komplexeren Modulation Das ist dann sinnvoll wenn ein Modulationsziel durch mehr als nur eine einzelne Modulationsquelle moduliert werden soll Um den Modulationsmixer zu sehen muss erst ein Modulationsknopf auf einen der Modulationsmixer bspw MMix1 gesetzt werden Jeder ModMixer kann 3 Modulationsquellen und einen konstanten Wert verarbeiten Diese k nnen dann auf unterschiedliche Arten gemischt werden sum modulations Modulationen addieren In diesem Modus werden einfach die Werte der Modulationsquellen und die Konstante zu einem Modulationssignal addiert scale sum by const Summe durch Konstante skalieren In diesem
59. toppt der LFO Alle LFOs haben einen Regler um die Amplitude einzustellen Die Phase des LFO kann mit dem Phase Regler um bis zu einen LFO Zyklus verschoben werden Globale LFOs Die globalen LFOs besitzen die M glichkeit Taktweise oder nach bestimmten Taktzahlen bis zu 32 Takte neu gestartet zu werden Stimmen bezogene LFOs Bei den stimmen bezogenen LFOs gibt es mehr M glichkeiten Sie k nnen entweder frei laufen oder im Gate Modus betrieben werden Im Gate Modus startet der LFO bei jedem Tastenanschlag Im frei laufenden Modus ist der Wert des LFO bei Tastenanschlag jedes Mal anders je nachdem bei welchem Wert der LFO sich gerade befand Die Amplitude des LFO kann moduliert werden W hlen Sie einfach einen Modulator aus dem Popup Menu des Modulationsknopfes neben dem Amplitudenregler und stellen Sie die Modulationstiefe ein Bei den stimmen bezogenen LFOs ist es zus tzlich noch m glich den Delay Parameter einzustellen der daf r sorgt das der LFO langsam bis zu seinem vollen Ausschlag eingeblendet wird 33 Zebra V2 User Manual 3 Modulationsquellen 3 3 ModMatrix Modulationsmatrix Die ModMatrix wird verwendet um zus tzlich zu den vielen Modulationsm glichkeiten direkt in den Modulen weitere Modulationsquellen und ziele einzustellen Es stehen 4 getrennte Modulationspaare zur Verf gung Im Gegensatz zu den direkten Modulationen innerhalb der Module gibt es in der ModMatrix den via Parame
60. u Setzen Sie zuerst alle XYs auf 0 bis auf die Achse an der Sie gerade arbeiten Setzen Sie diese Achse zuerst auf ihren maximal negativen Wert bearbeiten Sie den negativen Einfluss zuerst unterer Bereich setzen Sie dann die maximal positive Position oben oder rechts und bearbeiten Sie den positiven Einfluss Sie k nnen unterschiedliche Dinge f r beide Richtungen der Achsen einstellen Stellen Sie das untere Dreieck auf die Mitte f r manche Parameter so dass beim ziehen nach bspw unten keine Wirkung entsteht Machen Sie das gleiche f r das obere Dreieck f r den anderen Parameter den sie ver ndern wollen Auf diese Art lassen sich von einem XY Pad unterschiedliche Wirkungen erzielen Vermeiden mehrfache Modulationen Nat rlich k nnen mehrere XYs den gleichen Parameter ver ndem aber daraus ergibt sich nur ein unn tig komplexes Netzwerk von Modulationen In manchen Einstellungen kann es sein dass man gar keine Wirkung h rt bzw dass sich ganz unerwartete Nebeneffekte ergeben von denen man gar nicht weiss 48 Zebra V2 User Manual 5 XY Controls woher sie stammen Es gilt ganz besonders hier wie so oft die Regel weniger ist mehr Versichern Sie sich dass die Einstellungen sich nicht zu sehr gegenseitig beeinflussen so dass die XYs wirklich dazu benutzt werden k nnen den Sound zu modulieren anstatt nur zuf lligen rger zu erzeugen Beschriften Sie ihre XYs Doppelkllicken Sie auf den Text ber oder unter den
61. ubt die schnelle Ver nderung eines Sounds indem einer der vier B lle in den Modulationspads bewegt wird Bei Doppelklick ober oder unterhalb des Pads wird ein Texteingabefeld ge ffnet Hier k nnen Beschreibungen f r die Funktion des Pads eingegeben werde bspw welcher Parameter durch die X bzw Y Achse ver ndert wird Das Textfeld wird durch dr cken der Esc Taste verlassen F r eine genaue Beschreibung der XY Controls lesen Sie bitte das entsprechende Kapitel Die Synthesis Seite enth lt links das Rack zur Klangerzeugung in der Mitte die modulare Spielwiese das Grid und rechts das Rack mit den normalen Modulatoren wie ADSR H llkurven und LFOs Das Grid wird detailliert im Kapitel 2 Audio Module beschrieben The Voice mix ber diesen Teil wird das Mischungsverh ltnis und die Verteilung im Stereospektrum der 4 Kan le sowie Modulationen davon eingestellt s Kapitel 5 Voices The ModMatrix Unterhalb der Voice Mix Sektion kann der ModMatrix Tab angew hlt werden Dieser wird im Kapitel 3 Modulation Sources genau beschrieben Zebra V2 User Manual 1 bersicht Die Preset Seite gibt Zugriff auf die Presets und die Ordnerstruktur der Presets Das Klangerzeugungs Rack In diesem Rack werden die Bedienelemente der einzelnen Module angezeigt Die Module werden im Kapitel 2 Audio Module genau beschrieben Module werden durch Klick auf den oberen oder unteren Rand eines Moduls nach oben oder unten verschoben
62. ule Material PreFill schickt wei es Rauschen in das Comb Filter Dieser Parameter ist n tzlich um gezupfte Saiten zu synthetisieren Input setzt den Level des Signals das im Kanal vor dem Comb Filter entstanden ist bspw Osc Noise usw Die Funktion des Flavour Parameters h ngt vom Modus des Comb Filters ab Normalerweise kontrolliert Flavour das Signal des Kanals irgendwo im Delay oder im kaskadierter Delay Mix Der Dry Knopf regelt den Level des Signals das vor dem Comb Filter entstanden ist Volume regelt den Level des Comb Filters das Dry Signal ist nicht betroffen Pan setzt das Stereo panning des Comb Filters Im Split Dual Mode regelt Width die zwei Signale nach links und rechts Modi Comb Dies ist ein einfaches stereo Delay gestimmt auf die gespielte Note Tone und Flavour haben keinen Einfluss in diesem Modus Split Comb Dieser Modus hat zwei Delays deren Signal hin und her gereicht wird der Eingang wird summiert xxx Tone regelt das Zeitverh ltnis der beiden Delays Flavour regelt den Level des input Signals der direkt in das zweite Delay geht Output der Delays ist links und rechts Split Dual In diesem Modus wird das Signal zwischen 2 Delays hin und her gereicht wie bei Split Comb Der Unterschied besteht darin dass in diesem Modus wirklich Stereo ist Diff Comb Funktioniert wie der Split Dual Modus au er dass in diesem Fall d
63. z zu normalem Sustain ist es m glich mehrere Teilbereiche zu Loopen Jeder Teilbereich kann seine eigene Kurvenform haben Die Einheiten oben im MSEG Editor stehen f r die Viertelnoten im Tempo des Hostsequenzers Die wichtigste Eigenschaft sind die Punkte die sowohl auf der Zeitlinie horizontal als auch in ihrem Wert vertikal frei verschoben werden k nnen Je nachdem wie der MSEG betrachtet wird gibt es 3 verschiedene Modi um das Erstellen des gew nschten Verlaufs zu erleichtern Unabh ngiges zeichnen In diesem Modus werde die Punkte gezeichnet ohne die angrenzenden Punkte zu ver ndern Nat rlich kann man nicht ber die angrenzenden Punkte hinaus zeichnen Zeitabh ngiges zeichnen Dieser Modus eignet sich am besten um gew hnliche H llkurven zu erstellen Indem ein Punkt bewegt wird werden alle nachfolgenden Punkte auch auf der Zeitlinie verschoben Zeichnen mit festem Timing In diesem Modus sind alle Punkte horizontal eingefroren Man kann die Punkte nur nach oben und unten bewegen um ihren Wert einzustellen Durch Klickdrag ber mehrere Punkte hinweg werden alle ber hrten Punkte auf den Wert der Mausposition gesetzt Das ist sehr n tzlich um rhythmische Strukturen wie in einem Stepsequenzer zu erstellen Punkte hinzuf gen entfernen Ein Klick bei gedr ckter CMD Taste Mac bzw Alt Taste PC in einen freien Bereiche des Editors f gt an dieser Stelle einen neuen Punkt hinzu Ein Klick auf einen Punkt bei ged
64. ziert die Phase der Sinuswelle mit der Wellenform Trajector addiert die Wellenform zu der Phase der Sinuswelle Diese Effekte k nnen sehr subtil oder sehr brachial klingen Wegen ihrer Funktionsweise k nnen diese Effekte wie die Phasenverzerrer Synthesizer aus den 80er Jahren klingen Ripples Multipliziert die Wellenform mit einer Sinuswelle die aus einer variablen Anzahl Schwingungen besteht F hrt zu sehr resonanten Kl ngen Formanzilla Multipliziert das Spektrum der Wellenform mit einer Sinuswelle die aus einer variablen Anzahl Schwingungen besteht F hrt zu nasalen Sounds Sync Mojo Simuliert hardsync direkt in der Wellenform indem es die Wellenform auf der Zeitachse verengt und die Wellenform immer wieder in den Wavespeicher zur ckschreibt Fractalz hnlich wie Sync Mojo verengt die Wellenform und wiederholt sie au er dass die Wiederholungen zu den folgenden Wellenformen hinzugef gt werden woraus sich eine Fraktale Wellenform ergibt die sogar noch mehr Obert ne hat als Hardsync 25 Zebra V2 User Manual 2 Audio Module 2 6 Andere Module Channel Mixers Es stehen im Synthesegrid 4 und im Effektgrid 3 Kanalmixer zur Verf gung die alle gleich funktionieren Rechtsklick auf einen Kanalmixer ffnet ein Kontextmenu um die Eing nge des Mixers einzustellen Wie bei allen bisher besprochenen Modulen stehen dem Channel Mixer die Inputs 1 4 zur Verf gung und dar ber hinaus der Sidechain auch mit

Zebra V2 - U-he

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