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Handbuch zur Managementplanung - LUGV

1. Laubfrosch el J SE h chste l Dringlichkeit viv gt En e gt a viv 5 En 25 A viv u a 20 ch v 20 ae 20 en 20 ee v v 20 N viv a A v 20 en v v 20 E vv 18 Dri R vv Dri er 12 N 16 Dri o vlv 16 E 15 Dri a v 15 Dri en 15 Dri A v V 13 a 175 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 a ne m ie hohe emeine Flussmusche v v Dringlichkeit wm J5 hohe chlingnatter Dringlichkeit Zweifarbfled 11 E weifarbfledermaus Dringlichkeit f 11 keine raues Langohr Dringlichkeit g BR i hohe ammolc Dringlichkeit Veilchenblauer y 10 Keine Wurzelhalsschnellk fer Dringlichkeit 5 10 keine ussneunauge y Dringlichkeit p T m hohe auneidechse Dringlichkeit j 5 10 keine raunes Langohr Dringlichkeit p m 10 keine wergfledermaus Dringlichkeit Rauhhautfled 10 po auhhautfledermaus Dringlichkeit T hohe endsegler Dringlichkeit N mp 10 keine ransenfledermaus Dringlichkeit en i 10 keine ro es Mausohr 2 Dringlichkeit E E 10 keine asserfledermaus Dringlichkeit Breitfl gelfled 10 nn reitfl gelfledermaus Dringlichkeit ne 9 keine einer Abendsegler Dringlichkeit EEE 9 keine eine Bartfledermaus Dringlichkeit P 9 keine ro e Bartfledermaus Dringlichkeit a BE 8 keine reuzkr te Dringlichkeit ER een 8 keine irnisgl nz
2. uurnsennnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnn nn 103 Tabelle 27 Relevante Schmetterlingsarten 40urs40444nsennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nennen 104 Tabelle 28 Relevante Arten Egel Krebse uuurnnnsennnnnnnennnnnnnennnnnnnennnnnnnennnnnnnnnnnnnnnann 105 Tabelle 29 Relevante Samenpflanzen 2004440nsnnnnnnnennnnnonnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannennnnnnnn nen 111 Tabelle 30 Relevante Moose und Flechten 444srnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnennnnnnenn 112 Abbildungen Abb 1 Klimawandel Prognose FFH Gebiet Plagefenn 2 2004440nsnnennnnennnnnnnnnnennnnnnn 15 Abb 2 Ablauf der Managementplanung Natura 2000 24uussrsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn anna 21 Abb 3 Eingabeformular der BBK Datenbank 4ussrsnneenennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn namen 29 Abb 4 Planungsgeometrien f r ein GSG im View unnnesnsenssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnn 48 Abb 5 Dialog Planung zur Dateneingabe und bearbeitung 444srmnnnennn nennen 50 Abb 6 View einer PEP PLAN Oberfl che mit Planungs und Anzeigedialog 52 Abb 7 Ausschnitt aus einer Ma nahmenkarte mit Darstellung der Ziele 54 Abb 8 Beispiel einer bersichtskarte f r das FFH Gebiet Biesenthaler Becken 70 Abb 9 Ausschnitt aus einer Biotoptypenkarte mit Biotopcodes nnnenesen
3. Ist ein erneutes Einwandern der Art wahrscheinlich Ist ein erneutes Einwandern von Arten die den Lebensraum aufbauen wahrscheinlich Ist eine Regeneration des Lebensraumtyps mittelfristig m glich Je enger ein Vorkommen an einen Standort oder an ein Habitat gebunden ist und je schwieriger dieses wieder herstellbar ist desto h herrangig ist es bei Zielkonflikten zu bewerten Die folgenden hypothetischen Beispiele sollen veranschaulichen welche M glichkeiten der Entscheidungsfindung in Konfliktsituationen grunds tzlich bestehen Potenzial f r die Entwicklung zweier unterschiedlicher FFH LRT die sich gegenseitig ausschlie en Situation Konflikt Ein FFH Gebiet ist von einem Flie gew sser und der begleitenden Flussaue gepr gt Der Fluss ist als LRT 3260 ein ma geblicher Bestandteil des FFH Gebietes Zur Umsetzung der FFH RL hat die Renaturierung des Flusses eine hohe Bedeutung Einige Altarme z hlen als eutrophe Standgew sser zum LRT 3150 Im Rahmen einer Flie gew sserrenaturierung ist der Anschluss von einzelnen Altarmen geplant In diesem Fall w rde sich die Fl che des LRT 3150 im FFH Gebiet zu Gunsten des LRT 3260 verringern Votum Im Rahmen des Flie gew sserschutzes ist i d R dem naturn heren Zustand hier LRT 3260 der Vorrang einzur umen Insb bez glich der Aufgabenwahrnehmung im Bereich des Naturschutzvollzuges FFH Vertr glichkeitspr fung ist es von hoher Bedeutung den Sachverhalt im Managementplan
4. Grundlegende Ziele und Ma nahmen auf Gebietsebene Ziele und Ma nahmen f r Lebensraumtypen nach Anhang der FFH Richtlinie und f r weitere wertgebende Biotope Ziele und Ma nahmen f r Arten und deren Habitate berblick ber Ziele und Ma nahmen Fazit Literaturverzeichnis Kartenverzeichnis Abk rzungsverzeichnis 8 2 Mustergliederung f r Managementpl ne zu Vogelschutzgebieten Stand 04 10 2010 aktuelle Fassung wird zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe zur Verf gung gestellt Rechtliche und administrative Grundlagen Schutzzweck im Gesamtkontext Natura 2000 in Brandenburg Ziel der Managementplanung organisatorischer Rahmen Ablauf der Planung und Methodik Gebietsbeschreibung 2 1 Allgemeine Beschreibung Gr e Abgrenzung Landkreis Gemeinde 2 2 Naturr umliche Lage 2 3 berblick abiotische Ausstattung Geologie Geomorph B den Klima Hydrologie 2 4 berblick biotische Ausstattung pNV Vegetation Biotope Flora Fauna 2 5 Gebietsgeschichtlicher Hintergrund 2 6 Schutzstatus 2 7 Gebietsrelevante Planungen zur Entwicklung des Gebietes Planungen innerhalb des Gebietes bzw Planungen die in das Gebiet einwirken k nnen 2 8 Nutzungs und Eigentumssituation Biotische Ausstattung Lebensraumtypen und Arten der FFH RL und der Vogelschutz RL VSR 3 1 Lebensraumtypen des Anhang der FFH RL und weitere wertgebende Biotope nach 32 BbgNatSchG zu bernehmen aus FFH Managementplanung ode
5. LRT und Ma Arten Bei FFH Gebieten f r die ein Bewirtschaftungserlass BE geplant wird sind zun chst ausschlie lich die Ma nahmenformulierungen aus dem Ma nahmenkatalog zur Erstellung von Bewirtschaftungserlassen siehe 8 3 2 ab S 163 zu verwenden Sind diese nicht ausreichend ist es m glich einzelne Ma nahmen aus dem Standard Ma nahmenkatalog hinzuzuf gen soweit diese umsetzbar und finanzierbar sind Dies muss zus tzlich begr ndet werden F r die BE Planung ist im Planungsdialog das N Feld zu aktivieren s Abb 5 gelb hinterlegtes Feld Zusatzkennung Artenschutz Dienen die Ma nahmen auf der Fl che dem Schutz bestimmter Tier oder Pflanzenarten so ist das Kontrollk stchen zu aktivieren In der Karte Erhaltungs u Entwicklungsziele werden diese Fl chen mit einem speziellen Symbol versehen Im Falle von Arten des Anhangs II oder IV FFH RL oder Anhang der V RL ist die Kennzeichnung obligatorisch Hinweis Die Schaltfl chen Arten FFH Anh Il der Zusatzkennung dienen nur der Anzeige fr herer Eingaben PEP PLAN Version vor Version 2011 02 erzeugt 2010 Aktuell sind die Arten den einzelnen Ma nahmen 1 6 ber die Schaltfl che Ma Art im Ma nahmenblock zuzuordnen Weitere Angaben Es k nnen weiterhin Beseitigung von besonderen lokalen Beeintr chtigungen z B Trittsch den illegale Stege im R hricht sowie Erhalt kulturhistorischer Nutzungsformen z B Schwerpunktbereich
6. SSYMANK A amp U HAUKE 1998 Landscape Ecology of Calcareous fens Caricion daevaellianae and the Clachetium marisci in the lowlands of NE Germany and their relevance for nature conservation in the European Union Phytocoenologia 28 1 105 142 WEDDELING K EICHEN C NEUKIRCHEN M ELLWANGER G SACHTELEBEN J amp M BEHRENS 2007 Monitoring und Berichtspflichten im Kontext der FFH Richtlinie Konzepte zur bundesweiten Erfassung des Erhaltungszustandes von nutzungsabh ngigen Arten und Lebensraumtypen in Begemann F Schr der S Wenkel K O amp Weigel H J Monitoring und Indikatoren der Agrobiodiversit t Agrobiodiversit t Schriftenreihe des Informations und Koordinationszentrums f r Biologische Vielfalt 27 177 195 ZIMMERMANN F 2007 Konzeption zum Biotopverbund Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 16 Jg H 1 Beilage 31 S 6 5 Arten BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 2011 Internethandbuch zu den Arten der FFH Richtlinie Anhang IV URL HTTP wwW FFH ANHANG4 BFN DE Aufgerufen 11 12 2012 Literatur 133 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 DIETZ M MEINIG H amp O SIMON 2003 Entwicklung von Bewertungsschemata f r die S ugetierarten der Anh nge Il IV und V der FFH Richtlinie Natur und Landschaft 78 12 541 543 DOERPINGHAUS A EICHEN C GUNNEMANN H LEOPOLD P NEUKIRCHEN M PETERMANN J amp E SCHR DER 2005
7. Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Die Muster k nnen vom Kartierer in Abstimmung mit dem AG zur besseren Handhabbarkeit angepasst werden Weitere Hinweise zur Erfassung und Bewertung siehe SCHNITTER et al 2006 und SACHTELEBEN amp FARTMANN 2010 Die Kartierungen einzelner Tierarten werden im Rahmen von kurzen Feldprotokollen dokumentiert Darin sind z B Daten enthalten die zur besseren Einordnung der Kartierungsergebnisse dienen z B Witterungsereignisse Weiterhin werden beil ufig festgestellte Arten dokumentiert Struktur der Habitatshapes Es ist f r jede Art ein Habitatfl chenshape mit folgenden Feldern anzulegen Art_W wissenschaftlicher Name der Art siehe Anlage 8 6 Art_D deutscher Name der Art Art_Kuerzel vier Anfangsbuchstaben Gattung vier Anfangsbuchstaben Art z B Lutrlutr Name Landes Nr und EU NR des FFH Gebietes aus dem FFH Shape zu berneh men Laufende Habitatfl chen Nr pro FFH Gebiet beginnend oben links nach unten rechts jeweils ein Feld f r die Bewertung der Hauptparameter Population Pop Habitat Habitat Beeintr chtigung Beeintrae Gesamtbewertung Gesamt Fl che in qm Bemerkung Angabe ob Teilfl che etc Die artspezifischen Einzelparameter k nnen im Moment noch nicht eingegeben werden Dazu wird es zu einem sp teren Zeitpunkt eine Datenbank geben Bei Entwicklungsfl chen
8. 026 Ausgedehnte Wasserr hrichte an Standgew ssern 027 Schwimmblattpflanzen Best nde an Standgew ssern 028 Altarme Brack 0281 Altarm Brack mit offener Verbindung zum Flie gew sser 0282 Altarm Brack mit periodischer Verbindung zum Flie gew sser 0283 Altarm Brack ohne Verbindung zum Flie gew sser 029 Anthropogene Gew sser mit naturnahen Strukturen Anthropogene Rohbodenstandorte mit naturnaher Biotopausbildung 03 Anthropogene Rohbodenstandorte mit naturnaher Biotopausbildung 031 Rohb den in Sukzession 0311 Rohb den ohne bodenverbessernde Ma nahmen in Sukzession 0312 Rohb den mit bodenverbessernde Meliorationsma nahmen in Sukzession 032 Steilb schungen Mustergliederungen und Listen 167 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Wachsende Moore in nat rlicher oder naturnaher Auspr gung 04 041 042 043 044 045 046 Wachsende Moore in nat rlicher oder naturnaher Auspr gung Torfmoosmoore Braunmoosmoore Seggen R hrichtmoore Geh lzbestandene Moore Wachsendes Moor im Mosaik mit Feuchtgr nlandanteilen Biotopkomplex aus Seggens mpfen Braunmoos und R hrichtmooren und oder Torfmoosmooren Moorgew ssern und Moorgeh lzen Dauergr nland mit ressourcenschonender Bewirtschaftung oder Pflege 05 0501 0502 051 052 053 0531 0532 054 055 0551 0552 056 0561 0562 0563 057 0571 0572 0573 Dauergr nland mit ressourcenschonender Bewirtschaftung oder Pflege We
9. 21 Mai 1992 zur Erhaltung der nat rlichen kleinf chige Vorkommen als Begleitbiotoj Lebensr ume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen 3260 Fl sse derplanaren bis montanen Stufe mit Vegetation 97 206 EG Entscheidung der des Ranunculion fuitantis und Kommission vom 18 Dezember 1995 ber des Calltricho Batrachion das Formular f r die bermittlung von Informationen zu den im Rahmen von 6510 Magere Flachland M huiesen NATURA 2000 vorgeschlagenen Gebieten Alopecurus pratensis Sanguisorba officinalis landesumweltamt Brandenburg Hrsg 2004 Biotopkartierung Brandenburg 7230 Kalkreiche Niedermoore Band 1 Kartierungsanletung und Anlagen Potsdam 312 gesch tztes Biotop nach FFH TestgebetSchdugite 892 BbgNatSch Abb 10 Ausschnitt aus einer Standard Karte Bestand Bewertung der Lebensraumtypen nach Anhang FFH RL sowie weitere wertgebende Biotope erstellt mit PEP KART PEP LEG 72 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 3 8 4 Karte 4 Bestand Bewertung der Arten nach Anhang Il und IV FFH RL Anhang I V RL und weiterer wertgebender Arten Dargestellt werden besiedelte Fl chen Habitate inkl Bewertung des Erhaltungszustandes Habitatentwicklungsfl chen Fundorte und Untersuchungsfl chen Gef hrdungen und ggf weitere Informationen Die Karte wird je nach Datenlage unterschiedlich erstellt Abb
10. 3 2 Gebietsbeschreibung und Landnutzung MP Kap 2 Kapitel der Mustergliederung f r FFH Gebiete 2 _Gebietsbeschreibung und Landnutzung 2 1 Allgemeine Beschreibung 2 2 Naturr umliche Lage 2 3 berblick abiotische Ausstattung 2 4 berblick biotische Ausstattung 2 5 Gebietsgeschichtlicher Hintergrund 2 6 Schutzstatus 2 7 Gebietsrelevante Planungen 2 8 Nutzungs und Eigentumssituation In diesem Kapitel werden kurz das Gebiet mit seiner abiotischen und biotischen Ausstattung gebietsrelevante Planungen sowie die Nutzungs und Eigentumssituation beschrieben Bei Bedarf k nnen Abbildungen oder Textkarten eingef gt werden Es soll keine allgemeine landschaftskundliche Beschreibung des Gebiets erfolgen 3 2 1 Allgemeine Beschreibung Es werden Fl chengr e Abgrenzung z B Grenzen entsprechen dem NSG und Lage beschrieben sowie Landkreis e und Gemeinde n aufgef hrt Ggf werden Anzahl und Fl chengr e der Teilgebiete genannt Es ist auf die Bedeutung des Gebietes im Netz Natura 2000 einzugehen z B Trittsteinfunktion f r eine bestimmte Art 3 2 2 Naturr umliche Lage Die Einordnung des Gebietes erfolgt nach der naturr umlichen Gliederung Deutschlands MEYNEN amp SCHMITH SEN 1953 1962 SSYMANK 1994 sowie der naturr umliche Regionen des Landes Brandenburg gem Landschaftsprogramm MLUR 2000a 3 2 3 berblick abiotische Ausstattung In knapper Form werden Geologie und Geomorphologie so
11. gebiet liegen r umlich eng beieinander und sind nicht durch Barrieren z B Verkehrsfl chen bei Offenlandarten aber auch schon Baumreihen voneinander getrennt Anordnung der Teillebensr ume sehr gut unmittelbare Nachbarschaft alle Teillebensr ume im Vogelschutzgebiet Anordnung der Teillebensr ume g nstig geringe Entfernungen Barrierewirkung gering usw kleinere Teillebensr ume au erhalb des Vogelschutzgebietes lt 50 Anordnung der Teillebensr ume ung nstig weite Entfernungen lebensfeindliche Barrieren dazwischen usw gr ere Teillebensr ume au erhalb des Vogelschutzgebietes gt 50 118 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Beeintr chtigungen und Gef hrdungen Bewertungskriterien B mittel C stark A gering Habitatbezogene Beeintr chtigungen Gef hrdungen Hierunter sind Beeintr chtigungen und Gef hrdungen zu verstehen die ber die Ver nderung von Habitaten und Strukturen im Gebiet auf die Art wirken Das Auftreten dieser Faktoren f hrt in der Regel zu einem zeitlich verz gerten Bestandsr ckgang kann aber auch schon kurzfristige Ver nderungen nach sich ziehen Erhebliche habitatbezogene Beeintr chtigungen oder Gef hrdungen treten im Vogelschutzgebiet auf oder sind in K rze zu erwarten und lassen eine Habitatbezogene Beeintr chtigungen ode
12. http www floraweb de neoflora neophyten htmi Aufgerufen 11 12 2012 BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 2008 Natur und Landschaft Sonderheft Invasive Arten H 9 10 BUNDESMINISTERIUM F R UMWELT NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT 2008 Zahlen der Woche URL http www bmu de naturschutz_biologische_vielfalt internationaler _ naturschutz uebereinkommen_ueber_die_biologische_vielfalt doc 42556 php Aufgerufen 03 01 2012 GEITER O HOMMA S amp R KINZELBACH 2002 Bestandsaufnahme und Bewertung von Neozoen in Deutschland Umweltbundesamt Hrsg Berlin UBA Texte 25 02 290 S URL http landespflege freiburg de ressourcen Neozoen_uba_neozoen_in_ deutschland pdf Aufgerufen 11 12 2012 HUBO C JUMPERTZ E KROTT M NOCKEMANN L STEINMANN A amp I BR UER 2007 Grundlagen f r die Entwicklung einer nationalen Strategie gegen invasive gebietsfremde Arten Abschlussbericht eines F E Vorhabens FKZ 803 11 221 in den Jahren 2003 bis 2005 BfN Skripten 213 370 S URL http www bfn de fileadmin MDB documents service skript213 pdf Aufgerufen 11 12 2012 KOWARIK I 2003 Biologische Invasionen Neophyten und Neozoen in Mitteleuropa Ulmer Stuttgart 380 S REINHARDT F HERLE M BASTIANSEN F amp B STREIT 2003 konomische Folgen der Ausbreitung von Neobiota Umweltbundesamt Hrsg Berlin UBA Texte 79 03 248 S URL http www umweltdaten de publikationen fpdf 2433 pdf Aufgerufen 11 12 2012 6 4 Bio
13. 0299 02121 1 30 0 68 C Fl che 3247NO 0348 02122 2 60 1 36 Summe des FFH LRT im Gebiet bzw Selektion 3 90 2 04 Der Erhaltungszustand der Arten bzw ihrer Populationen sowie ihrer Habitate sind in den folgenden Tabellen darzustellen Diese Tabellen werden nicht mit PEP VIEW erstellt sondern m ssen manuell zusammengestellt werden Inhalte der Managementplanung 79 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Tabelle 11 Erhaltungszustand der Arten nach Anhang Il und IV der FFH Richtlinie und weiterer wertgebender Arten im Gebiet xyz Art Erhaltungszustand der Population dt Name wiss Name Anhang II Anhang IV A B 0 Tabelle 12 Erhaltungszustand und Fl chenanteile der Habitate von Arten nach Anhang II und IV der FFH Richtlinie und weiterer wertgebender Arten im Gebiet xyz Art Erhaltungszustand der Fl che im Gebiet Anteil am Habitate ha Gebiet dt Name wiss Name A B c Auflistung erfolgt nach EHZ aggregiert Anhang l 3 Fl chenanteile der Eigentumsarten Darstellung der Eigentumsarten in Form von Karten Diagrammen Tabellen Anhang 1 4 Dokumentation der MP Erstellung Zur Nachvollziehbarkeit der Erstellung des Managementplanes werden Kontaktaufnahme Abstimmungen mit Beh rden Gebietskennern Nutzern und Eigent mer in tabellarischer Form chronologisch dokumentiert
14. Beilage 35 S URL http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de bienen pdf Aufgerufen 11 12 2012 FREYHOF J 2009 Rote Liste der im S wasser reproduzierenden Neunaugen und Fische Cyclostomata amp Pisces 5 Fassung In BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ Hrsg 2009 Rote Liste gef hrdeter Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands Bd 1 Wirbeltiere Naturschutz und Biologische Vielfalt Heft 70 1 S 291 316 GELBRECHT J EICHST DT D G RITZ U KALLIES A K HNE L RICHERT A R DEL SOBCZYK T amp M WEIDLICH 2001 Gesamtartenliste und Rote Liste der Schmetterlinge Macrolepidoptera des Landes Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 10 Jg H 3 Beilage 62 S URL http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de rl bi pdf Aufgerufen 11 12 2012 JUNGBLUTH J H amp D VON KNORRE unter Mitarbeit von B BNECK U GROH K HACKENBERG E KOBIALKA H K RNIG G MENZEL HARLOFF H NIEDERH FER H J PETRICK S SCHNIEBS K WIESE V WIMMER W amp M L ZETTLER 2009 Rote Liste der Binnenmollusken Schnecken Gastropoda und Muscheln Bivalvia in Deutschland 6 revidierte und erweiterte Fassung 2008 Mitteilungen der Deutschen Malakozoologischen Gesellschaft 81 1 28 Frankfurt am Main URL Literatur 135 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 www dmg mollusca de mitteilungen081 mitt 081_001 028_rot
15. Der AN f gt die Ergebnisse der Fortschreibung in die vorhandene Sachdatenbank ein indem er sie ver ndert und oder erg nzt 4 4 2 Erstellung der Geodaten Die Digitalisierung der Geometriedaten erfolgt auf Grundlage der Digitalisierungsanleitung zur Biotopkartierung Ist eine Fortschreibung von Daten beauftragt erh lt der Auftragnehmer vom Auftraggeber die vorliegenden Geodaten Die Hinweise zur Fortschreibung von Biotopkartierungsdaten sind zu beachten Die Daten werden im Shape Format bergeben 4 4 3 _Kartographische Darstellung Die Ergebnisse der Biotoptypen LRT Kartierung werden auf topographischen Karten im Ma stab 1 10 000 dargestellt Die Erstellung erfolgt mit PEP VIEW s Kap 3 8 2 auf der Grundlage der Sach und Geodaten f r das Gebiet 5 Hinweise zur Erfassung und Bewertung der Arten und ihrer Habitate Den methodischen Rahmen f r die Kartierung der Arten nach Anhang Il und IV FFH RL und ihrer Habitate stellen die Empfehlungen f r die Erfassung und Bewertung von Arten als Basis f r das Monitoring nach Artikel 11 und 17 der FFH Richtlinie in Deutschland SCHNITTER et al 2006 sowie die berarbeiteten Bewertungsb gen der Bund L nder Arbeitskreise als Grundlage f r ein bundesweites FFH Monitoring SACHTELEBEN amp FARTMANN 2010 dar Auf dieser Grundlage wurde pro Art ein Datenbogen erstellt der zu verwenden ist Die Erfassung der Vogelarten erfolgt nach Vorgaben des LUGV siehe Kap 5 2 Alle bri
16. Determinationsmethode Auswahl aus Referenz nur erforderlich wenn Determination genitalanatomisch abgesichert wurde Im Hauptmen InsectIS k nnen unter Pers nliche Einstellungen verschiedene Standardwerte f r die Eingabe festgelegt werden Beobachter Datenerfasser Bestimmer Sammler i d R der Beobachter Verbleib wo hinterlegt Ort in Fundort Beobachtungsmethode Nachweisquelle Der Standardwert f r das Stadium kann in der Erfassungsmaske festgelegt werden Es ist sinnvoll das h ufigste Stadium z B lebend zu w hlen und dann in der Ansicht der Artenliste das Stadium der nicht lebenden Arten zu ver ndern 5 1 1 S ugetiere 5 1 1 1 Flederm use Tabelle 18 Fledermausarten der Anh nge der FFH Richtlinie I IV V in Brandenburg Wissenschaftlicher Deutscher Artname RL BB RLD Anhang der Artname MUNR 1992 BfN 2009 FFH RL Barbastella barbastella Mopsfledermaus 1 2 IIV Eptesicus nilssonii Nordfledermaus 1 G IV Eptesicus serotinus Breitfl gelfledermaus 3 G IV Myotis bechsteinii Bechsteinfledermaus 1 2 II IV Myotis brandtii Gro e Bartfledermaus 2 V IV Myotis dasycneme Teichfledermaus 1 D II IV Myotis daubentonii Wasserfledermaus 4 i IV Myotis myotis Gro es Mausohr 1 V II IV Myotis mystacinus Kleine Bartfledermaus 1 V IV Myotis nattereri Fransenfledermaus 2 i IV Nyctalus leisleri Kleiner Abendsegler 2 D IV Nyctalus noctula Gro er Abendsegler 3 V IV
17. Fl chige Laubgeb sche und Feldgeh lze feuchter Standorte Waldm ntel Hecken und Windschutzstreifen Alleen und Baumreihen Alte Solit rb ume und Kopfbaumreihen Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 076 Streuobstwiesen 077 Obstanlagen und Baumschulen mit ressourcenschonender Bewirtschaftung 078 Obstbaumreihen und Obstbaumalleen Naturnahe W lder mit stand rtlich wechselnder Baumartendominanz 08 Naturnahe W lder mit stand rtlich wechselnder Baumartendominanz 080 Nat rliche Waldentwicklung durch Prozessschutz 081 Laubw lder 0811 Moor und Bruchw lder 0812 Auen und Erlen Eschenw lder 0812 Weichholzauen 0812 Auenlandschaft mit Wechsel typischer nat rlicher Auenelemente wie Hartholz und Weichholzaue R hrichten Auengew ssern 0812 Hartholzauen 0813 Ulmen Hangw lder 0814 Rotbuchenw lder 0815 Eichen Hainbuchenw lder 0816 Eichenw lder 0817 Kiefern Traubeneichen Mischwald 0818 Ahorn Eschenw lder 082 Nadelw lder 0821 Kiefernw lder 0822 Fichtenw lder 0823 Kiefern Moorw lder Ackerlandschaften mit ressourcenschonender Bewirtschaftung 09 Ackerlandschaften mit ressourcenschonender Bewirtschaftung 091 Weitr umige cker 092 Kleingew sserreiche cker 093 Geh lzreiche cker 094 Reichstrukturierte cker 095 Ackerbrache 096 Extensiv cker 097 Gem seanbau 098 Wild cker Siedlungsbiotope mit harmonischer Einbindung in die Landschaft
18. Insel Vilm 14 17 10 2007 Bundesamt f r Naturschutz S 17 18 HOFMANN G 2000 Das potentiell nat rliche und derzeitige Waldbild in den ostdeutschen W ldern Mitteilungen der Bundesforschungsanstalt f r Forst und Holzwirtschaft 196 92 S HOFMANN G amp U Pommer 2005 Potentielle Nat rliche Vegetation von Brandenburg und Berlin Eberswalder Forstliche Schriftenreihe Bd XXIV 315 S IHL A MALT S amp R WARNKE GR TTNER 2006 Managementpl ne im Freistaat Sachsen Organisation und erste Erfahrungen in Management von Natura 2000 Gebieten Erfahrungen aus Deutschland und ausgew hlten anderen Mitgliedsstaaten der Europ ischen Union M nster Landwirtschaftsverlag Naturschutz und Biologische Vielfalt 26 125 140 K HLER R 2003 Wasserrahmenrichtlinie und Naturschutz Ziele Schnittstellen und Defizite Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 12 Jg H 3 S 101 106 KURATORIUM F R TECHNIK UND BAUWESEN IN DER LANDWIRTSCHAFT Hrsg 2005 Landschaftspflege 2005 Daten zur Kalkulation von Arbeitszeit und Maschinenkosten 102 S LANDESAMT F R UMWELTSCHUTZ SACHSEN ANHALT O J NATURA 2000 Managementplanung in Sachsen Anhalt Halle Download von Managementpl nen URL http www sachsen anhalt de index php id 35704 Aufgerufen 11 12 2012 LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG Hrsg 2006 Umweltdaten aus Brandenburg Bericht 2006 Potsdam 220 S LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG 2007 Konzepti
19. Jagdregelung usw nicht m glich sein Hier sind Planungsaussagen notwendig die sich nicht biotopbezogen oder generell nicht fl chenscharf verorten lassen F r diese Planungen sind ggf entsprechende Themenkarten zu erstellen Im Rahmen der Managementplanung wird es nicht immer m glich sein alle Arten umfassend zu kartieren Teilweise muss die Planung auf Grundlage vorhandener Daten erfolgen und teilweise auf der Grundlage von stichpunktartigen Kartierungen Werden die Arten nur an ausgew hlten Orten erfasst so sind im Rahmen der Ma nahmenplanung auch potenzielle Habitate zu ber cksichtigen indem sie gutachterlich textlich und kartographisch dargestellt werden 1 2 6 Dynamische Planungsans tze unter Ber cksichtigung sich ver ndernder Umweltbedingungen Die FFH Richtlinie zielt vorrangig auf den Erhalt eines bestimmten Zustandes der LRT Arten und weist damit eine gewisse statische Komponente auf Dennoch bleiben Spielr ume f r eine Umsetzung dynamischer Aspekte beim Gebietsmanagement SSYMANK HAUKE R CKRIEM amp SCHR DER 1998 Nach der FFH RL besteht nicht die Notwendigkeit Lebensraumtypen oder Habitate lagegetreu zu konservieren sondern auch die M glichkeit die nebeneinander auftretenden LRT und Arten in alternativen Managementoptionen zu ber cksichtigen z B durch rotierende Pflegema nahmen ebd Einen weiteren Ansatz bildet der Erhalt verschiedener Entwicklungsstufen eines LRT in einem dynamischen Mosaik insbesonder
20. Jahres Anlage Schaffung eines Neben bzw Umgehungsgerinnes Ma nahmen zu Erhalt Entwicklung der urspr nglichen Wasserqualit t Einstellung der Einleitung ungereinigter Abw sser aus Kommune Landwirtschaft oder Industrie Einstellung der Einleitung ungereinigter Abw sser aus Fischzuchtanlagen Einstellung jeglicher Abwassereinleitung Einstellung der Einleitung von Oberfl chenwasser Pr fung von technischen Ma nahmen zur Seenrestaurierung Entschlammung keine Entschlammungen Keine Zufuhr von Wasser jeglicher Art Kein Kalken Ma nahmen zu Erhalt Entwicklung von naturnahen Strukturen an Gew ssern und Mooren Schaffung von Gew sserrandstreifen an Flie und Standgew ssern Auslichtung ufernaher Geh lze an Seen Schaffung von Totholzstrukturen im Wasserk rper von Seen Vollst ndiges Entfernen der Geh lze Partielles Entfernen der Geh lze Mustergliederungen und Listen 161 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 w31 W32 W33 W34 W35 W36 W37 W38 w39 W40 W41 W42 W43 W44 W45 W46 W47 W48 W49 w50 W51 w52 W53 W53a W53b W54 W55 W56 W57 W58 w59 W60 W61 W83 W86 W90 W93 W95 W97 W98 W99 W100 W103 W107 W109 W112 W117 W119 W130 W131 UW4 W62 W63 W64 W65 W66 W67 162 Beweidung von Kleingew ssern Keine R hrichtmahd Wiederansiedlung von Schilf R hrichten Initialpflanzung von Schwimmblattrasenarten Wiederansiedlung von Krebsschere Initialpf
21. Kein Fangen von gef hrdeten Fischarten Entnahme von Fischarten die den Bestand gesch tzter Fischarten gef hrden k nnen bzw gew sser kologisch oder fischereibiologisch unerw nscht sind Keine Zugnetzfischerei Kein Besatz mit genetisch ver nderten oder seuchen hygienisch bedenklichen Fischen Kein Besatz mit Krebsen Decapoda Beschr nkung des Besatzes mit Fischen nach Art Menge Herkunft die einen g nstigen Erhaltungszustand von Gew sserlebensraumtypen Anhang RL 92 43 EWG verschlechtern K nnen gebietsspezifisch konkretisieren Beschr nkung des Besatzes mit Fischen nach Art Menge Herkunft die den g nstigen Erhaltungszustand von im Gew sser vorkommenden Arten Anhang II RL 92 43 EWG verschlechtern k nnen gebietsspezifisch konkretisieren Kein Besatz mit Gras Silber Marmorkarpfen Entnahme von Fischarten die den Bestand von FFH Lebensraumtypen und Arten beeintr chtigen Verbot des Angelns Erstellung eines Bewirtschaftungsplanes f r Teiche Gew sser LRT Artenschutz NWS NW22 NW23 NW77 Verbot des Baus oder die Rekonstruktion von f r die Tierwelt unpassierbaren Ufer befestigungen bzw wasserbaulicher Anlagen oder R ckbau von f r die Tierwelt unpassierbaren Uferbefestigungen bzw wasserbaulicher Anlagen Das Befahren von Verlandungsbereichen R hrichten und Schwimmblattgesellschaften bleibt verboten Stauregulierung an Mooren Verbot des Einsatzes von Bioziden bzw biologischen Sch dlingsbe
22. M hlinghaus R Korn N Jessel B amp B Hasch 2003 Die Relevanz der Wasserrahmenrichtlinie f r Flussauen aus naturschutzfachlicher Sicht F E Vorhaben FKZ 802 82 100 Positionspapier URL http www bfn de fileadmin MDB documents wrri_positionspapier pdf Aufgerufen 11 12 2012 Arbeitsgemeinschaft PEPL Rohrhardsberg 0 J Pflege und Entwicklungsplan f r das FFH Gebiet 7914 341 Rohrhardsberg Obere Elz und Wilde Gutach und das SPA 7814 401 Simonswald Rohrhardsberg Teilgebiet Textfassung f r die zweite ffentliche Auslegung Freiburg 290 S BAYERISCHES LANDESAMT F R UMWELT 2011 Kostendatei f r Ma nahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege Augsburg 509 S URL http www Ifu bayern de natur landschaftspflege_kostendatei index htm Aufgerufen 11 12 2012 BAYERISCHES STAATSMINISTERIUM F R UMWELT GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ O J Europ ischer Biotopverbund Natura 2000 Managementplan und Runder Tisch URL http www stmugv bayern de umwelt naturschutz natura2000 management htm Aufgerufen 11 12 2012 BERG E amp S M LLER 2006 Managementplanung f r Gebiete des Netzes Natura 2000 in Mecklenburg Vorpommern in Management von Natura 2000 Gebieten Erfahrungen aus Deutschland und ausgew hlten anderen Mitgliedsstaaten der Europ ischen Union M nster Landwirtschaftsverlag Naturschutz und Biologische Vielfalt 26 91 106 B HNKE HENRICHS 2008 Die Fauna Flora Habitat Richtlinie
23. P Ident Umsetzungs Dringlichkeit Fl che Code Bezeichnung TK Nr Geom nstrumente in ha F14 bernahme vorhandener 3247NO 0324 Fl che Vereinbarung kurzfristig 4 16 Naturverj ngung standortheimischer Baumarten F24 Einzelstammweise 3247NO 0325 Fl che Vereinbarung 12 30 Zielst rken Nutzung F37 F rderung des Zwischen 3247NO 0328 Fl che Vereinbarung langfristig 4 50 und Unterstandes es k nnen neben Fl chengeometrien auch Punkt oder Linienplanotope ausgegeben werden F r jede Nutzungsgruppe wird eine eigene Tabelle angelegt Ein und dieselbe Ma nahme darf nicht bei zwei oder mehr Gruppen eingetragen werden die Ausgabe Tabelle enth lt jede Planungsgeometrie so oft wie Ma nahmen vergeben wurden also max 5x m glicherweise in verschiedenen Gruppen Entscheidend ist der Landnutzer dem die Umsetzung der Ma nahme obliegt So ist bereits bei der Eingabe zu entscheiden ob z B ein Landwirt die Ma nahme Umwandlung von Ackerland in Gr nland 08 als Ma nahme in der Offenlandschaft durchf hren soll oder diese Umwandlung als Entwicklungsma nahme an Gew ssern und Mooren durch Schaffung von Gew sserrandstreifen an Flie und Standgew ssern W26 durch andere Institutionen erfolgt In der Spalte Umsetzungsinstrumente werden alle f r die Ma nahme je Planotop angegebenen Instrumente 1 n aufgef hrt Erl uterungen zur Bearbeitung der mit PEP PLAN ausgeg
24. Pipistrellus nathusii Rauhhautfledermaus 3 IV Pipistrellus pipistrellus Zwergfledermaus 4 IV Pipistrellus pygmaeus M ckenfledermaus D IV Plecotus auritus Braunes Langohr 3 V IV Plecotus austriacus Graues Langohr 2 2 IV Vespertilio murinus Zweifarbfledermaus 1 D IV 1 Legende ausgestorben oder verschollen 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet 3 gef hrdet 4 potentiell gef hrdet a Legende 0 aussgestorben oder verschollen 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet 3 gef hrdet G Gef hrdung unbekannten Ausma es R extrem selten V Vorwarnliste ungef hrdet D Daten unzureichend Hinweis Arten mit erh htem Handlungsbedarf sind farbig hinterlegt Angaben zur Verbreitung und kologie der Arten des Anhangs Il der FFH RL sind ver ffentlicht in LUA 2002 a Die Beitr ge f r einzelne Arten sind auch als pdf verf gbar unter Hinweise zur Kartierung 91 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Bechsteinfledermaus http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_bech pdf Gro es Mausohr http www mugv brandenburg de cms media php lbm 1 a 2338 de le_maus pdf u http www mugv brandenburg de cms detail php 185068 Teichfledermaus http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_teich pdf Mopsfledermaus http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_mops pdf Eine aktuelle bersicht ber die Verbreitung a
25. R 2000 Artenliste und Rote Liste der Libellen Odonata des Landes Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 9 Jg H 4 Beilage 23 S URL http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de libellen pdf Aufgerufen 11 12 2012 MEINIG H BOYE P amp R HUTTERER 2009 Rote Liste und Gesamtartenliste der S ugetiere Mammalia Deutschlands Stand Oktober 2008 In BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ HRSG 2009 Rote Liste gef hrdeter Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands Bd 1 Wirbeltiere Naturschutz und Biologische Vielfalt Heft 70 1 S 115 153 MINISTERIUM F R UMWELT NATURSCHUTZ UND RAUMORDNUNG DES LANDES BRANDENBURG 1992 Gef hrdete Tiere im Land Brandenburg Rote Liste Potsdam 288 S PLATEN R VON BROEN B HERRMANN A RATSCHKER U M amp P SACHER 1999 Gesamtartenliste und Rote Liste der Webspinnen Weberknechte und Pseudoskorpione des Landes Brandenburg Arachnida Araneae Opiliones Pseudoscorpiones Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 8 Jg H 2 Beilage 79 S URL http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de spinnen pdf Aufgerufen 11 12 2012 R sTow M HERRMANN A ILLIG H KL GE H C KLEMM G KUMMER V MACHATZI B R TZEL S SCHWARZ R amp F ZIMMERMANN 2006 Liste und Rote Liste der etablierten Gef pflanzen Brandenburgs Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 15 Jg H 4 Beilage 163 S U
26. R KLIMAFOLGENFORSCHUNG amp BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 2009 Plagefenn FFH 3149 303 1086 Temperatur und Niederschlag Absolutwerte URL http www pik potsdam de wrobel sg klima 3 landk popups I1 sgd_t1_1086 html Aufgerufen 11 12 2012 PROJEKTGRUPPE PEPGIS 2012 Benutzerhandbuch PEP VIEW ArcView Erweiterungen f r die Arbeit mit den Biotopkartierungsdaten PEP VIEW f r BBK 2012 URL http www hnee de Forschung aktuell PEPGIS Downloads Freie Downloads K3149 htm Aufgerufen 11 12 2012 RABITSCH W WINTER M K HN E K HN l G TZL M EsSL F amp H GRUTTKE 2010 Auswirkungen des rezenten Klimawandels auf die Fauna in Deutschland Naturschutz und biologische Vielfalt Bd 98 265 S RANA B RO F R KOLOGIE UND NATURSCHUTZ FRANK MEYER 2007 Managementplan f r das FFH Gebiet Prierowsee Gebiet Nr 42 DE 3746 302 Teltow Fl ming unver ffentlichtes Gutachten im Auftrag des Landkreis Teltow Fl ming 121 S RANA B RO F R KOLOGIE UND NATURSCHUTZ FRANK MEYER 2011 Managementplan f r das FFH Gebiet Engelwurzwiese stlich Bad D rrenberg FFH_0198 DE 4738 301 Gutachten im Auftrag des Land Sachsen Anhalt vertreten durch das Landesamt f r Umweltschutz Halle 94 S URL http www sachsen anhalt de fileadmin Elementbibliothek Bibliothek _Politik_und_Verwaltung Bibliothek_LA U Naturschutz Natura2000 Managementplanung Dateien Engelwurzwiese oestlich Bad Duerrenberg_ges pdf Aufgerufen
27. Textseite zusammenfassende Formulierung der Erhaltungsziele Beschreibung und Bewertung der Vorkommen von Lebensraumtypen LRT nach Anhang I und der Arten nach Anhang Il der FFH Richtlinie und Formulierung der sich aus dem Zustand ergebenen kologischen Erfordernisse Strategien zur Erhaltung und Entwicklung Bestand und Bewertung der nach 32 BbgNatSchG gesch tzten Biotope der Biotope die Einfluss auf die Lebensraumtypen nach Anhang und Arten nach Anhang Il der Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 FFH Richtliniie haben sowie der Lebensr ume der Arten nach Anhang der Vogelschutz Richtlinie und Anhang IV der FFH Richtlinie Lebensraumtypen artbezogene tabellarische Auflistung der zur Erreichung der Erhaltungs und Entwicklungsziele erforderlichen Ma nahmen inkl Benennung der Umsetzungsinstrumente der f r die Umsetzung verantwortlichen Beh rden bzw Eigent mer und Nutzer sowie der zugeh rigen Teilfl chen des Gebietes unter Verwendung des Kataloges der landesweit einheitlichen Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen bezogen auf die Nutzergruppen Forst und Landwirtschaft Fischerei Jagd etc 3 Abstimmungen Abstimmung der Ma nahmenplanung mit der unteren Naturschutzbeh rde Vorstellung der Ma nahmenplanung bei den an der Umsetzung beteiligten Beh rden Konsenserzielung und Erstellung des Zeitrahmens zur Umsetzung der Ma nahmen Vorstellung und Abst
28. gefangener Individuen je Fallennacht x 100 Anzahl Reusen ffnungen nach Geschlechtern differenziert d h maximaler Wert f r Weibchen f r M nnchen kann addiert werden es kann lediglich das Vorhandensein bzw das Fehlen von Reproduktionsnachweisen als Indiz f r die Populationsstruktur herangezogen werden Tabelle 22 Kammmolch Population Gr enklassen Spezies Einzeltiere kleiner mittelgro er gro er sehr au er Bestand Bestand Bestand gro er gew hnlich Bestand gro er Bestand Kammmolch lt 5 5 50 51 100 101 200 201 1000 gt 1 000 Auf schonenden Reuseneinsatz achten die Fallen nur bei Wassertemperaturen unter 15 ausbringen Das Vorhandensein von Larven wird beim letzten Reusentermin durch K schern und je nach Reusentyp Beif nge in den Reusen zus tzlich abgepr ft Hinweise zur Kartierung 97 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Die Anzahl der exponierten Reusen der Reusen ffnungen die Fangdauer sowie der Fallentyp sollten jeweils zus tzlich notiert werden Die Bewertung erfolgt nach dem Datenbogen Kammmolch Methodik Erfassung und Bewertung Kreuzkr te und Wechselkr te Einzelvorkommen oder mehrere Vorkommen Hilfsgr e 500 m und ihr unmittelbares Umfeld bis zu 100 m Erfassungstermine insgesamt mind 3x pro Gebiet und Gew sser verteilt auf unterschiedliche Ruf Witterungsperioden wichtig ein Erfassungstermin muss s
29. mtliche Gew sser des UG abdecken gt in gro en Gebieten u U mehrt gige Erhebung Gr e der Population Teilpopulation im Gebiet o Kartieren der Gew sser mit Rufern Nachts o Zeitraum Mittel April bis Ende Mai bis Juli bei Kreuzkr te mit bis zu 4 Laichphasen o Zus tzlich bei der Kreuzkr te das z hlen von Laichschn ren m glich tags ber Erfassung Reproduktionsgew sser im Untersuchungsgebiet o Nachweis von Larven durch Keschern und oder Juvenes o Zeitraum Anfang Juni bis August September Die Bewertung erfolgt nach dem Datenbogen f r Kreuzkr te Bufo calamita und Wechselkr te Bufo viridis Methodik Erfassung und Bewertung Knoblauchkr te Einzelvorkommen oder mehrere Vorkommen Hilfsgr e 500 m und ihr unmittelbares Umfeld bis zu 500 m Erfassungstermine insgesamt mind 3x pro Gebiet und Gew sser verteilt auf unterschiedliche Rufperioden wichtig ein Erfassungstermin muss s mtliche Gew sser des UG abdecken gt in gro en Gebieten u U mehrt gige Erhebung Gr e der Population Teilpopulation im Gebiet o Kartieren der Gew sser mit Rufern o Zeitraum Anfang April bis Anfang Mai Erfassung Reproduktionsgew sser im Untersuchungsgebiet o Nachweis von Larven durch Keschern und oder Juvenes o Zeitraum zwischen Juni und Juli Die Bewertung erfolgt nach dem Datenbogen Knoblauchkr te Pelobates fuscus Methodik Erfassung und Bewertung Moorfrosch Einzelvorkommen oder mehrer
30. nstliche und nat rliche aber erheblich ver nderte Gew sser Art 4 1 WRRL 3 Erreichen des guten chemischen und mengenm igen Zustands der Grundwasserk rper Art 4 1 WRRL Ein wesentliches Ziel der WRRL ist die Vermeidung der Verschlechterung sowie Schutz und Verbesserung des Zustandes der direkt von den aquatischen kosystemen abh ngigen Land kosysteme und Feuchtgebiete Art 1a WRRL Ein zentrales Kriterium f r den guten mengenm igen Zustand des Grundwassers ist die ausreichende Wasserversorgung der grundwasserabh ngigen Oberfl chengew sser und Land kosysteme In den auf Grundlage von EU Recht ausgewiesenen Schutzgebieten z B Natura 2000 Gebiete sollen nach Ma gabe der WRRL bis 2015 die dort geltenden wasserbezogenen Ziele und Normen erf llt werden ARBEITSGEMEINSCHAFT BFL M HLINGHAUS 2003 Die Ziele der WRRL decken sich in vielen Punkten mit denen des Naturschutzes Im Managementplan sollen daher gemeinsame Handlungswege f r die effektive Umsetzung zum Schutz und zur kologischen Verbesserung von Gew ssern aufgezeigt werden BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 2008 Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie in Brandenburg Entsprechend Anhang VII WRRL und 36b Wasserhaushaltsgesetz WHG sowie des darauf fu enden 25 BbgWG Wassergesetz sind in Brandenburg vom Wasserwirtschaftsamt LUGV Ma nahmenprogramme f r die Landesanteile an den Flussgebietseinheiten Elbe und Oder zu erarbeiten Die oberste Wasserbeh rde MUGV ka
31. rlicher Geh lzs ume an Flie und Standgew ssern durch Zur cknahme gesellschaftsfremder Geh lze Jahreszeitliche bzw rtliche Beschr nkung oder Einstellung der Nutzung Keine Wiederaufforstung und oder Auflichtung von Baumbest nden Besondere Beachtung von kleinfl chig ausgebildeten Begleitbiotopen Baumarten der Weihnachtsbaumkulturen entfernen Beweidung einstellen Jagdliche Ma nahmen Schwerpunktm ige Verringerung der Schalenwildpopulation durch Reduktionsabschu Langfristige Aufl sung von Populationen gebietsfremder Wildarten Zaunbau Einzelschutz gegen Verbi Schutz gegen Sch lsch den Anlage von Weisergattern Umwandlung von Wild ckern in extensiv genutzte Wildwiesen Auflassen von Wild ckern und Wildwiesen Landschaftsgerechte Einbindung von jagdlichen Anlagen Abbau R ckbau jagdlicher Anlagen Reduktion des Schwarzwildbestandes Einschr nkung der Jagd z B an Standgew ssern auf Wasserv gel etc Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 UF8 F74 F75 F76 F77 F88 G37 UG3 G17 G18 UG4 G19 G20 G21 G36 UG5 G22 G23 G24 G25 UG6 G26 G27 G28 G29 G30 G31 G34 G38 Wiederaufnahme Fortf hrung historischer Nutzungsformen Wiederaufnahme bzw Fortf hrung der Niederwald Bewirtschaftung Wiederaufnahme bzw Fortf hrung der Mittelwald Bewirtschaftung Wiederaufnahme bzw Fortf hrung der Hutewaldnutzung Trift Wiederaufnahm
32. sserrandstreifenprojekte Ziel dieser Projekte ist die dauerhafte Sicherung und Verbesserung der kologischen und naturschutzfachlichen Qualit t gro fl chiger nat rlicher und naturnaher Landschaftsteile von herausragender berregionaler Bedeutung in denen die typischen Merkmale der Naturausstattung des Gesamtstaates zum Ausdruck kommen Durch die F rderung sollen private und kommunale Naturschutzinitiativen unterst tzt und optimiert werden MUGV 2008 Richtlinie zur F rderung der Verbesserung des Landeswasserhaushaltes Weiterhin k nnen investive Ma nahmen ber die Richtlinie Verbesserung des Landschaftswasserhaushaltes von kulturbautechnischen Ma nahmen und der biologischen Vielfalt im l ndlichen Raum gef rdert werden Ma nahmen die gleichzeitig der Umsetzung der WRRL dienen sind zu kennzeichnen Diese Ma nahmen k nnen ggf im Zuge der Umsetzung der WRRL realisiert werden 3 5 3 Umsetzungskonflikte verbleibendes Konfliktpotenzial Der MP dient der Vorbereitung zur Umsetzung der Ma nahmenvorschl ge insbesondere durch die Abstimmung mit Nutzern und ggf Eigent mern und durch Abgleich mit bestehenden Nutzungen und Nutzungsanspr chen Nach dem Abschluss aller Abstimmungen auch zu Alternativvorschl gen erfolgt eine Beschreibung evtl verbleibender Konflikte und m glicher Hemmnisse f r die Umsetzung Ein verbleibender Konflikt w re z B die fehlende Bereitschaft eines Eigent mers Landnutzers notwendige Erhaltungsm
33. werden 4 sind die aus der Planungs Datenbank bernommenen Angaben nicht ausreichend k nnen unter Bemerkung zus tzliche Hinweise gegeben werden 62 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 3 5 5 Gebietssicherung Ma nahmen zur Gebietssicherung sind die Ausweisung als NSG oder die Erstellung eines Bewirtschaftungserlasses Ist ein NSG oder Bewirtschaftungserlass in Planung so sind f r das jeweilige Verfahren gutachterliche Empfehlungen f r erforderliche Inhalte als Bestandteil des Managementplanes zu formulieren Der Bewirtschaftungserlass stellt eine Alternative zur NSG Ausweisung f r FFH Gebiete in Brandenburg dar Bewirtschaftungserlasse werden durch Mitarbeiter des LUGV erarbeitet und vom MUGV und MIL erlassen Ist eine Gebietssicherung zum Zeitpunkt der Beauftragung der Managementplanung nicht geplant weil das FFH Gebiet z B bereits ber eine NSG Verordnung lteren Datums oder ber ein Landschaftsschutzgebiet gesichert ist werden im Kap Gebietssicherung nur Empfehlungen zur berarbeitung der Schutzgebietsverordnung gegeben Notwendige Schutzzweckanpassungen k nnen ebenfalls in dem Kapitel genannt werden Detaillierte Ausarbeitungen f r eine m gliche Aktualisierung der Gebietssicherung werden Bestandteil des beh rdeninternen Anhangs Il Welche Leistungen im Einzelfall zu erbringen sind ist in der jeweiligen Leistungsbeschreibung beschrieben Die gutachterliche Em
34. www MUGV brandenburg de cms detail php Ibm1 c 234908 de e der Bewertungsschemata f r die Bestimmung des Erhaltungszustandes der Lebensraumtypen der FFH Richtlinie in Brandenburg im Entwurf vorliegend bindend ist die zur Auftragsvergabe vorliegende Fassung siehe http www MUGV brandenburg de cms detail php lbm 1 c 234908 de e des fortlaufend gef hrten Katalogs Fragen und Antworten zur Biotoptypen Lebensraumtypenkartierung in Brandenburg bindend ist die zur Auftragsvergabe vorliegende Fassung siehe http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de btk_frag pdf Die im Internet ver ffentlichten Arbeitsmaterialien zur Biotopkartierung http www MUGV brandenburg de cms detail php lbm 1 c 227062 de sind zu ber cksichtigen Die Liste der in Brandenburg vorkommenden FFH Lebensraumtypen befindet sich im Anhang Kap 8 5 Hinweise zur Kartierung 85 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 4 4 Aufbereitung und Darstellung der Kartierungsergebnisse 4 4 1 Datenbankeingabe Biotoperfassungsprogramm BBK Die Eingabe der erfassten Sachdaten Kartierb gen erfolgt mit Hilfe des Biotop erfassungsprogramms BBK Nach dem Ausdruck der B gen werden diese mit den originalen Gel ndeb gen verglichen und Eingabefehler korrigiert Liegt f r ein Gebiet eine terrestrische Kartierung vor und der Auftraggeber beauftragt eine Fortschreibung so erh lt der AN vom Auftraggeber die vorliegende Sachdatenbank
35. 1 12 Nr 20 3 1 3 Organisation Im Kapitel 1 3 des Managementplanes wird der organisatorische Ablauf beschrieben Folgende Textbausteine k nnen f r die Managementpl ne verwendet werden Die Natura 2000 Managementplanung im Land Brandenburg wird durch das Ministerium f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg MUGV Steuerungsgruppe Managementplanung Natura 2000 gesteuert Die Organisation und fachliche Begleitung erfolgt durch das Landesamt f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg LUGV Projektgruppe Managementplanung Natura 2000 Die Koordinierung der Erstellung von Managementpl nen in den einzelnen Regionen des Landes Brandenburg erfolgt durch eine n Verfahrensbeauftragte n Innerhalb der Gro schutzgebiete erfolgt dies durch MitarbeiterInnen der Gro schutzgebietsverwaltung und au erhalb der Gro schutzgebiete durch MitarbeiterInnen der Stiftung Naturschutzfonds Brandenburg e e ke He e e He e He He e e He Fe He He e e e HH HH HH TH He e He He e ke He de H He e e HH de He ke HH HH HH HH HH HH HH HH KH KH k k HER k kkk k Zur fachlichen Begleitung der Managementplanung im Gebiet xyz und deren Umsetzung vor Ort wurde eine Regionale Arbeitsgruppe rAG einberufen Die Dokumentation der rAG befindet sich im Anhang l zum MP Die Dokumentation der MP Erstellung erfolgt ebenfalls im Anhang l 34 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000
36. 11 Beispiel f r eine Karte zum Bestand und zur Bewertung von Arten Ausschnitt Als Kartengrundlage werden die topographische Karte und ggf die Biotoptypengeometrien mit der Raumauswahl geladen um eine Orientierung im Gebiet und die sp tere Ausgabe im Standard Layout zu erm glichen Falls das Thema Biotope mit auf der Karte dargestellt wird ist i d R die vereinfachte Darstellung mit den zusammengefassten Biotoptypenklassen und oder die Darstellung aller Biotopgrenzen zu verwenden Bei Bedarf werden Funktionsbeziehungen zwischen bzw zu besiedelten Teilfl chen dargestellt z B zwischen Sommerquartier und Nahrungshabitaten Ggf sind Populationen au erhalb des FFH Gebietes mit Einfluss auf das FFH Gebiet darzustellen Bei Gebieten mit zahlreichen Arten bietet es sich an mehrere thematische Karten zu erstellen pro Artengruppe oder z B Arten der Laubw lder Arten der Moore Auf der den Karten werden nicht nur einzelne Fundpunkte sondern auch nachgewiesene und potentielle Habitate Bewertungen Gef hrdungen Beeintr chtigungen und Untersuchungs punkte positiver oder negativer Nachweis dargestellt so dass Zusammenh nge deutlich werden Es ist darauf zu achten dass die Darstellungen eindeutig sind Werden z B einzelne Vogelarten dargestellt muss ersichtlich sein ob es sich um eine Einzelbeobachtung oder um ein Brutrevier handelt Nach M glichkeit ist darzustellen aus welchem Jahr die Beobachtungen stammen Wenn faunistische Einzelb
37. 12 2012 BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 201 1f Hinweise zur Aufstellung von Managementpl nen Checkliste Bonn URL http www bfn de 0316_hinweise managementplaene html Aufgerufen 11 12 2012 DEUTSCHER VERBAND F R LANDSCHAFTSPFLEGE 0 J EU F rderung des Naturschutzes 2007 2020 URL http www eu natur de Aufgerufen 11 12 2012 DOYLE U amp M R sTow 2006 Biodiversit ts und Naturschutz vor dem Hintergrund des Klimawandels Naturschutz und Landschaftsplanung 38 4 101 107 DRACHENFELS O v 2011 Methodische berlegungen zur Bewertung des Erhaltungszustands von FFH Lebensraumtypen Natur und Landschaft H 8 S 337 342 ELLWANGER G SCHR DER E amp A SSYMANK 2006 Erfahrungen mit der Managementplanung in Natura 2000 Gebieten in Deutschland in Management von Natura 2000 Gebieten Erfahrungen aus Deutschland und ausgew hlten anderen Mitgliedsstaaten der Europ ischen Union M nster Landwirtschaftsverlag Naturschutz und Biologische Vielfalt 26 9 26 FARTMANN T GUNNEMANN H SALM P amp E SCHR DER 2001 Berichtspflichten in Natura 2000 Gebieten Empfehlungen zur Erfassung der Arten des Anhangs II und Charakterisierung der Lebensraumtypen des Anhangs I der FFH Richtlinie Angewandte Landschafts kologie 42 M nster Landwirtschaftsverlag 725 S Anh FUCHS S amp K STEIN BACHINGER 2008 Naturschutz im kolandbau Praxishandbuch f r den kologischen Ackerbau im nordostdeut
38. 2004 GVBI 1 04 Nr 16 S 350 zuletzt ge ndert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 15 Juli 2010 GVBI 1 10 Nr 28 Brandenburgisches Wassergesetz vom 08 Dezember 2004 GVBI 1 05 Nr 05 S 50 zuletzt ge ndert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 15 Juli 2010 GVBI l 10 Nr 28 Brandenburger Biotopkartierung Bundesamt f r Naturschutz Gesetz ber Naturschutz und Landschaftspflege Bundesnaturschutzgesetz vom 29 Juli 2009 BGBI S 2542 das zuletzt durch 2 des Gesetzes vom 06 Dez 2011 BGBl I S 2557 ge ndert worden ist Bewirtschaftungserlass Biosph renreservat Erhaltungszustand Richtlinie 92 43 EWG des Rates vom 21 Mai 1992 zur Erhaltung der nat rlichen Lebensr ume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen Fauna Flora Habitat Richtlinie ABl L 206 vom 22 07 1992 S 7 zuletzt ge ndert durch Richtlinie 2006 105 EG des Rates vom 20 November 2006 ABI L 363 S 368 vom 20 12 2006 Vertr glichkeitspr fung nach FFH RL Gew sserentwicklungskonzept Geographisches Informationssystem Gro schutzgebiet Hochschule f r nachhaltige Entwicklung FH Eberswalde Kuratorium f r Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft Landesjagdverband Lebensraumtyp nach Anhang der FFH Richtlinie priorit rer Lebensraumtyp Landesumweltamt Brandenburg Landesamt f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg Leistungsbeschreibung hier f r Erstellung eines Managementplanes Natura 2000 Waldgesetz des
39. 44 BNatSchG e Regelung der Bejagung 28 BbgJagdG und DVO LJagdG e Gesch tze Waldgebiete 12 4 LWaldG und WSchGV e Schutz v Fischlaichpl tzen Fischlaich Fischbrut u Winterlagern 15 BbgFischO e _Hegema nahmen Hegepl ne 24 BbgFischG 1 BbgFischO e _Schonbezirke 33 BbgFischSchG e Einschr nkung der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln 6 PflSchG i V m der Aplikationsvorschriften der Pflanzenschutzmittel Inhalte der Managementplanung 57 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 F rderinstrumente Zur Finanzierung der Umsetzung der im Rahmen des Managementplans erarbeiteten Ma nahmenvorschl ge stehen unterschiedliche F rderprogramme zur Verf gung die vorrangig ber freiwillige Vereinbarungen mit den Landnutzern bzw Eigent mern Anwendung finden F rderma nahmen sind in der F rderfibel oder im Internet unter www MLUL Brandenburg de Themen bersicht Politik O F rderung www MIL Brandenburg de Themen bersicht Service F rderprogramme www Forst Brandenburg de Themen bersicht Service gt F rderung einzusehen Dazu geh ren u a e Richtlinie des Ministeriums f r Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg zur F rderung umweltgerechter landwirtschaftlicher Produktionsverfahren und zur Erhaltung der Kulturlandschaft der L nder Brandenburg und Berlin KULAP 2007 e Vertragsnaturschutz e _F rderma nahme zum Ausgleich von Kost
40. 5 Entwicklungsma nahmen F56 Wiederherstellung wertvoller Offenlandbiotope durch 157 1 Entwaldung 089 Erhaltung und Schaffung offener Sandfl chen 0 5 2 Summe 2 2 3 1 Definition gem Kap 3 4 Darstellung der Ziele und Ma nahmen Planungskarten zum MP Im Ergebnis der Planung mit PEP PLAN werden folgende Karten ausgegeben e Erhaltungs und Entwicklungsziele Beschreibung s Kap 3 8 5 e Ma nahmenkarte Beschreibung s Kap 3 8 6 Inhalte der Managementplanung 53 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 2 ArcView GIS 3 3 Datei PET Mew Ihema Grafik Fenster PEP RAUM PEPLEGENDEN PEPKART PEPPLAN PEP WERT Hilfe ad ES ERRE HHH w E ER LISTE E _DE 3247 301 X Erforderliche Ma nahmen fr Um setzung Natura 2000 de_BA A Mahnahmen o_BA E62 Anlage eines Parkpiatzes E88 Keine Ablagerung von organischen Abf llen Gartenkon po Ft Belassen kurziebiger Pionier und Nebenbaum arten F10 Beg nstigung des Lauhholzunter bzw zwischenstandes i F12 Fr hzeiiger Voranhau Unterhau von Halb Schathaum at F14 hernahn e vortandener Naturveg ngung standortheim ise F18 Nat rliche Vorausven lngung standorthehn ischer Baum arte F19_ bernahn e des Unter bzw Zwischenstandes in die n che F21 Einbringung von Gro pdanzen in verraste Best nde F24 Einzeistam weise Zielst den Wutzung F26 Pienter bis fon elartige rupp bis horatweise Nutzung um F33 Austesedurchiorst
41. Ausflugz hlung an bekannten _Wochenstubenquartieren optional und in Abstimmung mit Naturschutzstation_Zippelsf rde um Dopplungen und Konflikte mit Quartierbetreuern zu vermeiden e Winterquartierkontrolle optional und in Abstimmung mit Naturschutzstation Zippelsf rde um Dopplungen und Konflikte mit Quartierbetreuern zu vermeiden f Planungshinweise g Bewertung Im Folgenden werden die einzelnen Arbeitsschritte erl utert a Netzfang Grundlage f r die Erfassung und Bewertung von Fledermausvorkommen ist der Netzfang Nur ber Netzf nge l sst sich der Reproduktionsstatus einer Art im Gebiet ermitteln Fang von laktierenden Weibchen oder und Jungtieren Netzfang ist weiterhin eine wichtige Grundlage f r weiterf hrende telemetrische Untersuchungen zur Ermittlung von Wochenstuben und des Aktionsraumes von Individuen siehe auch unter c und d Die Netzf nge sind an Standorten hoher Aktivit tsdichte durchzuf hren Diese sollen mittels Detektorkartierung ermittelt werden Bei der Auswahl der Netzfangstandorte sind weiter die Habitatanspr che der im Untersuchungsgebiet zu erwartenden Arten und die mittels Detektor kartierung ermittelten Hinweise zum Vorkommen der Arten zu ber cksichtigen 92 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Die Netzf nge sind zweimal zwischen V und VII durchzuf hren au er A M VI Zeit der Hoch tr chtigkeit 4 h in erster Nachth lfte st ndi
42. Ausweisung als Wasserwanderroute Wegmarkierung Aufhebung der Markierung Ausschilderung im Ankunftsbereich Anlage eines Wanderweges Anlage eines Spazierweges Anlage eines Radweges Anlage einer Radroute Anlage von separaten Radwegen entlang stark befahrener Stra en oder Stra en mit Schwerlastverkehr Anlage eines Reitweges Anlage eines Steges oder Kn ppeldammes Bau oder Wiederherstellung einer Br cke Sicherung der Durchwegung Schaffung eines Uberganges ber stark befahrene Stra en Ma nahmen zur Sperrung sensibler Bereiche Absperrung durch eine Schranke Absperrung durch Hindernisse Absperrung durch einen Graben Absperrung durch Anlage eines Sichtschutz walls Einfassung des Wegeabschnittes mit Holzbanken Verminderung der Attraktivit t eines Wegabschnittes Absperrung durch Bojen Schwimmbalken Abgrenzung von Badestellen und Bootsliegepl tzen Aufhebung der Wanderwegausweisung Aufhebung der Reitwegausweisung Aufhebung der Radwegausweisung Sperrung von Uferbereichen f r die Angelnutzung Beseitigung von Stegen Ma nahmen zum Bau und zur Umgestaltung touristischer Anlagen Anlage eines Parkplatzes Anlage eines Rastplatzes Anlage eines Wasserwander bernachtungsplatzes Anlage eines Campingplatzes Anlage einer Reithindernisstrecke Erweiterungsm glichkeit f r Freizeitwohngebiete Umwandlung von festen Baulichkeiten in Zeltstellpl tze Trennung von Zeltstellpl tzen und Autoabstellpl tzen Verdichtung von F
43. Bereich Naturtourismus und die dazugeh rige Infrastruktur z B Aussichtspunkte zur Vogelbeobachtung sind zu beschreiben Die Daten zu den Eigentumsarten werden vom Auftraggeber bereitgestellt und k nnen kartographisch dargestellt werden F r die Umsetzungskonzeption ist es notwendig Nutzer und evtl Eigent mer der Fl chen mit erforderlichen Erhaltungsma nahmen darzustellen Diese werden in einer separaten Liste die Bestandteil des Anhangs Il des Managementplans ist gef hrt Die Darstellung kann ggf in einer Karte und in tabellarischer Form erfolgen 3 3 Beschreibung und Bewertung der biotischen Ausstattung Lebensraumtypen und Arten der FFH RL und der Vogelschutz RL MP Kap 3 Kapitel der Mustergliederung f r FFH Gebiete 3 Beschreibung und Bewertung der biotischen Ausstattung Lebensraumtypen und Arten der FFH RL und der Vogelschutz RL 3 1 Lebensraumtypen des Anhangs der FFH RL und weitere wertgebende Biotope 3 2 Arten der Anh nge Il und IV der FFH RL sowie weitere wertgebende Arten 3 3 Vogelarten nach Anhang der Vogelschutz RL sowie weitere wertgebende Vogelarten Hinweis Kap 3 3 sofern beauftragt Die Ergebnisse der im Arbeitsschritt 3 Bestandsaufnahme bzw Aktualisierung der Bestandsdaten erfassten Grundlagen werden im nachfolgend beschriebenen Kapitel des Managementplanes dargestellt Es sollen Aussagen zum Bestand und Fl chenumfang von LRT gesetzlich gesch tzten Biotopen bzw zu Arten dere
44. Beweidung durch Damwild Einz unung Abgrenzung von Randstreifen durch Pfl cke Extensive Schafbeweidung in 3 bis mehrj hrigem Turnus nach Kontrolle vor Ort Ausz unung von Randstreifen Naturschutzgerechte Gr nlandbewirtschaftung Bewirtschaftung Mahd u o Weide von Gew sserrandstreifen erst ab 15 9 Mahd als ersteinrichtende Ma nahme Keine Beweidung durch Schafe Verzicht auf Winterweide Vorbeweidung oder Winterbeweidung Kein Umbruch von Gr nland Ganzj hrige Beweidung mit Heckrindern mit 1 Tier 4ha Keine Nutzung von Gr nland vor dem 1 Juli Umtriebsweide Dynamisches Gr nlandmanagement Dynamisches Gr nlandmanagement mit hohem Sp tnutzungsanteil kein Walzen und Schleppen Mahdgeschwindigkeit maximal 5 km h Einsatz leichter M htechnik mit geringem Bodendruck 2 Nutzung nach 31 08 Nachbeweidung Regelungen und Ma nahmen zur D ngung D ngung nach allgemeing ltigen Grunds tzen der ressourcenschonenden Landbewirtschaftung Keine D ngung Keine D ngung mit Ausnahme der Phosphat Kali Erhaltungsd ngung Keine Stickstoffl ngung Keine mineralische Stickstoffd ngung Keine Verwendung von leicht wasserl slichen Stickstoffd ngern von M rz April Begrenzung der mineralischen Stickstoffd ngung Keine G lle und Jaucheausbringung Keine ablagerung von Kl rschlamm Kein Anbau von Leguminosen in Reinkultur Begrenzung der mineralischen Stickstoffd ngung auf 60 kg ha D ngung nach der ersten Nutzung Gr nlan
45. Die Dokumentation der Umsetzung geplanter Ma nahmen ist nicht Bestandteil des Managementplanes gleichwohl soll hier auf eine zus tzliche Erweiterung PEP UM hingewiesen werden die es erm glicht Ma nahmen und ihre ausf hrliche Beschreibung in eine Datenbank einzugeben oder zu bernehmen und Geometrien zuzuordnen Die Ablauf und Organisation 31 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 erforderlichen Informationen k nnen bei Bedarf abgerufen und in Form von Berichten oder Karten ausgegeben bzw weitergeleitet werden 2 5 3 Daten bergabe Die Zusammenstellung aller vom Auftragnehmer zu bergebenden Daten und Unterlagen befindet sich im Anhang unter Kap 8 9 Sowohl der Abschlussbericht als auch die einzelnen Standard Karten der Managementplanung als pdf Datei sollten in der Regel jeweils nicht gr er als 10 MB sein Gegebenenfalls sind die pdf Dateien zu Komprimieren z B mit Adobe Acrobat Pro oder NXPowerLite Textteil des MP Inhaltliche und formale Vorgabe f r den MP sind die Mustergliederungen f r FFH Gebiete und f r Vogelschutzgebiete siehe Anhang Die inhaltliche Beschreibung der einzelnen Gliederungspunkte erfolgt im Teil B Kap 3 dieses Handbuches F r die Textbearbeitung ist die bereitgestellte Formatvorlage zu verwenden Hier sind die zu verwendenden Formatierungen und Tabellen das Deckblatt und die vorgegebene Gliederung enthalten Die Vorlage wird durch Doppelklick im Explorer g
46. Erfassung aktueller Aktivit tsspuren erfolgen Au erdem ist eine Bewertung des Habitatzustandes gem Vorgaben durchzuf hren In ausgew hlten FFH Gebieten erfolgt zus tzlich eine Habitaterfassung nach DOLCH amp HEIDECKE 2001 Das Hauptaugenmerk in der Ma nahmenplanung sollte auf Habitatqualit t Biotopverbund sowie Konfliktmanagement gelegt werden Fischotter Eine Bewertung der Population ist im Rahmen von Gebiets MP nicht m glich da die Fl chen der FFH Gebiete als Bezugsr ume f r diese Art zu klein sind Die Bewertung erfolgt landesweit ber das durch die Naturschutzstation Zippelsf rde betreute Monitoring Im Rahmen der MP erfolgt nur eine Habitatbewertung Im MP ist ein Abschnitt Biotopverbund f r semiaquatische S ugetiere aufzunehmen siehe auch Biber Dies schlie t die Gef hrdungsanalyse der Gew ssersysteme und L sungsvorschl ge zur Entsch rfung der Totfundpunkte und Gefahrenbereiche ein Die Aussagen des Artenschutzprogrammes sind im Rahmen der Planung zu ber cksichtigen Feldhamster Vom Feldhamster gibt es gegenw rtig keine sicheren Nachweise Die Erfassung sollte sich in konkret zu benennenden R umen auf die Befragung von Landwirten beschr nken bei glaubhaften Hinweisen ist das weitere Vorgehen mit der Naturschutzstation Zippelsf rde abzustimmen Kartierungs Bewertungsergebnisse Lands ugetiere e Kartierungsbericht als Bestandteil des MP Berichtes Hinweise zur Kartierung 95 Handbuch zur Mana
47. Erhalt der Biologischen Vielfalt in Brandenburg 21 09 2010 Eberswalde ZIMMERMANN F SCHOKNECHT T amp A HERRMANN 2000 Fachliche Kriterien f r die Auswahl und Bewertung von FFH Vorschlagsgebieten f r das Fachkonzept Natura 2000 in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 9 Jg H 2 S 44 51 ZEBISCH M GROTHMANN T SCHR TER D HASSE C FRITSCH U amp W CRAMER 2005 Klimawandel in Deutschland Vulnerabilit t und Anpassungsstrategien klimasensitiver Systeme Forschungsbericht 201 41 253 UBA FB 000844 URL http www umweltdaten de publikationen fpdf 1 2947 pdf Aufgerufen 11 12 2012 Literatur 129 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 6 2 Methodik Monitoring FFH BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 2012 Monitoring gem FFH Richtlinie URL http www bfn de 0315_ffh_richtlinie html Aufgerufen 11 12 2012 DOERPINGHAUS A EICHEN C GUNNEMANN H LEOPOLD P NEUKIRCHEN M PETERMANN J amp E SCHR DER 2005 Methoden zur Erfassung von Arten der Anh nge IV und V der Fauna Flora Habitat Richtlinie Naturschutz und Biologische Vielfalt 20 449 S EXPERTEN DER L NDERFACHBEH RDEN amp BFN 2011 Erfassung der Wanderfische im Rahmen des bundesweiten FFH Monitorings Methodenvorschlag Bonn URL http www bfn de fileadmin MDB documents themen monitoring Konzept_FFH_Monitori ng_Wanderfische_12_2011 Aufgerufen 11 12 2012 LANDESAMT F R UMWELT GESU
48. Erhaltungsma nahmen f r Arten sind auch vorzuschlagen wenn der Zustand einer Population zwar gut ist diese aber eine Sicherheitsreserve zum Ausgleich von Populationsschwankungen ben tigt Bei Erhaltungs ma nahmen handelt es sich um Pflichtma nahmen im Sinne der Umsetzung der FFH RL Art 6 Abs 1 und Art 2 Abs 1 Diese Ma nahmen werden im Rahmen der Eingabe der Planungsdaten im Feld EMa erforderliche Ma nahme gekennzeichnet Gem Art 6 1 FFH RL sollen Erhaltungsma nahmen festgelegt und getroffen werden um eine Verschlechterung der Lebensr ume und Habitate zu vermeiden Entwicklungsziele Ziele die f r ein Natura 2000 Gebiet benannt werden und die nicht Gegenstand der Erhaltungsziele sind Entwicklungsziele gehen entweder hinsichtlich ihrer Qualit t bezogen auf die ma geblichen Bestandteile eines Natura 2000 Gebiets siehe Tabelle der Ma nahmentypen ber die Erhaltungsziele hinaus oder sie umfassen Schutzobjekte die nicht Natura 2000 sind Beispiele hierf r sind Ziele f r Lebensraumtypen und Arten der Anh nge I und Il der FFH RL die dazu dienen einen hervorragenden Zustand zu erreichen Ziele f r Arten der Anh nge IV und V der FFH RL 46 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Ziele zur Entwicklung von Fl chen mit Entwicklungspotential f r Lebensraumtypen und Arten der Anh nge I und Il der FFH RL Ziele f r gesch tzte Biotope od
49. Es soll festgestellt werden ob FFH Gebiete die bereits in einem Schutzgebiet NSG LSG liegen einer Erg nzung im Schutzzweck sowie den Verboten und zul ssigen Handlungen zur Umsetzung der Ziele der FFH RL bed rfen Folgende Fragen sind zu beantworten a Liegt das Gebiet vollst ndig im Schutzgebiet Ist eine r umliche Erweiterung des Schutzgebiets erforderlich b Ist die FFH Richtlinie im Schutzzweck benannt c Welche der im Standarddatenbogen genannten relevanten Lebensraumtypen und Arten werden vom Schutzzweck der Verordnung nicht erfasst Diese Arten und Lebensraumtypen sind zu benennen d Welcher zus tzlichen Verbote bzw Ver nderungen der zul ssigen Handlungen bedarf es f r den Schutz dieser Arten und Lebensraumtypen in der Verordnung es sind die Verbote und zul ssigen Handlungen entsprechend den derzeit zu verwendenden Vorlagen und Ma nahmentabellen vorzuschlagen Sind Verbote zur Gew hrleistung von St rungsfreiheit in Teilen des Gebiets erforderlich Die notwendigen zus tzlichen Verbote bzw Ver nderungen der zul ssigen Handlungen sind zu benennen und deren Notwendigkeit ist fachlich zu begr nden 2 FFH Gebiete mit vorhandener Vorpr fung F r alle FFH Gebiete f r die bereits eine Vorpr fung des erforderlichen Schutzstatus durchgef hrt und best tigt wurde soll nur dann eine Pr fung der erforderlichen Sicherung im Rahmen der Managementplanung und damit eine berarbeitung der Vorpr fung erfolgen wenn d
50. FFH Gebiete ist insbesondere der Standarddatenbogen in Verbindung mit der vorliegenden Biotoptypen LRT Kartierung und den Kartierungsergebnissen von Arten auszuwerten da er die Festlegungen der EU Meldung zum Gebiet enth lt f r die ggf im Zuge der Bearbeitung Aktualisierungsvorschl ge zu erarbeiten sind Informationen aus vorhandenen Gutachten und Planungen sollen ber cksichtigt werden Bez glich der Datenabfrage im Bereich Forst ist der zwischen dem LUGV und dem Landesbetrieb Forst abgestimmte Fragebogen zu verwenden Arbeitsschritt 2 Information der ffentlichkeit und Gr ndung der regionalen Arbeitsgruppe Nach Auftragsvergabe informiert der Verfahrensbeauftragte die ffentlichkeit in geeigneter Art und Weise z B ber eine Ver ffentlichung im Amtsblatt oder und ber eine Pressemitteilung Der Verfahrensbeauftragte gr ndet die regionale Arbeitsgruppe Im Rahmen dieser Gruppe informiert der Verfahrensbeauftragte und die Gutachter die lokalen Akteure ber Ziele Inhalte und Ablauf der Managementplanung Die lokalen Akteure k nnen hier fr hzeitig Ideen Anregungen und W nsche einbringen Arbeitsschritt 3 Bestandsaufnahme bzw Aktualisierung der Bestandsdaten und berpr fung der Gebietsgrenze Eine wesentliche Grundlage der Managementplanung ist die fl chenscharfe Erfassung von LRT und die Bestandsaufnahme von Arten der FFH RL Vogelschutzrichtlinie deren Erhaltungszustand im Gebiet und deren Habitate Zur m glichst gen
51. FFH RL sowie f r weitere wertgebende Arten MP Kap 4 4 rsnsssuunsnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn ernennen 55 3 4 5 Ziele und Ma nahmen f r Vogelarten des Anhangs I der V RL und weitere wertgebende Vogelarten MP Kap 4 5 zusrs244s0nnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnne nenn ernennen nnnn nenn 55 3 4 6 Abw gung von naturschutzfachlichen Zielkonflikten MP Kap 4 6 u nn 55 3 4 7 Zusammenfassung MP Kap 4 7 uusuurs440snnrnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 55 93 5 Umsetzungs Schutzkonzeption MP Kap 5 ursnsusssnennnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn mann 56 3 5 1 Festlegung der Umsetzungsschwerpunkte uusersnneeennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 56 3 5 2 Umsetzungs F rderm glichkeiten 4uusrsn4neennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 57 3 5 3 Umsetzungskonflikte verbleibendes Konfliktpotenzial uuurm440er nennen nennen 60 3 5 4 KOSIENSCHAIZUNGg za naare ade eera AEE EEE AA EE E AEREE EAEE er Er Renee 60 3 5 5 Gebietssicher ng uHu 2000 essen denen range ae nennen an ehe aiaia ii 63 3 5 6 Gebietsanpassungen ursnseersssnnsnnnnnnnnenannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannenn nn 65 3 5 7 Monitoring der Lebensraumtypen und Arten uuursnseennnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnn nn nn 67 3 5 8 Erfolgskontrolle a ATELIER TEL FREIEN PL SEEFEEPLR SELL ELRERRLERLEE
52. Gewerbefl chen weitere technische Anlagen 127 Landwirtschaftliche Betriebsstandorte 170 Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 8 5 Liste der Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH RL in Brandenburg Anteil in BB Erhaltun bez auf Erhaltung EU Handlungserfor gs Lebensraumtypen kont s zustand Code dernis zustand Region BRD in BB Bund ca Mitteleurop ische Flechten h chste a8 Kiefernw lder ry Dringlichkeit D nen mit offenen Grasfl chen mit a h chste 2330 Corynephorus und Agrostis D nen 65 en 2 Dringlichkeit im Binnenland 2310 Trockene Sandheiden mit Calluna 62 h chste und Genista D nen im Binnenland Dringlichkeit 6120 Trockene kalkreiche Sandrasen 54 poria Dringlichkeit en h chste 4030 Trockene europ ische Heiden 48 Sinai 9190 Alte bodensaure Eichenw lder auf 41 keine Sandebenen mit Quercus robur Dringlichkeit Subpannonische Steppen f h ch 6240 Trockenrasen Festucetalia 38 i a Dringlichkeit vallesiacae Pannonische W lder mit Quercus 3 21 h chste 91G0 petraea und Carpinus betulus Tilio 34 T f Dringlichkeit Carpinetum Brenndolden Auenwiesen Cnidion h chste i dubii a Dringlichkeit Nat rliche eutrophe Seen mit einer M h chste 3150 Vegetation des Magnopotamions 31 ee as Dringlichkeit oder Hydrocharitions Oligo bis mesotrophe stehende 3130 Gew sser mit
53. Heller Wiesenknopf Ameisenbl uling Glaucopsyche teleius keine Kartierung im Rahmen MP Planung erfolgt auf Grundlage vorhandener Daten Kartierungs Bewertungsergebnisse Schmetterlinge e Kartierungsbericht als Bestandteil des MP Berichtes e Geodaten der Habitatfl chen und Untersuchungsfl chen e InsectIS Daten der Fundpunkte Mindestbelegung folgender Eingabefelder in InsectlS Gattung Art Datum Ort Ortslage Methode Beobachter Bestimmer Erfasser Messtischblatt Ostwert Nordwert Hochwert Rechtswert Anzahl gesamt Anzahl m nnlich Anzahl weiblich Stadium Zustand Bemerkungen Beobachtung und Art Exporttabelle aus InsectIS Ordner ExpImp insdaten mdb e _Datenbogen Bestands Habitaterfassung und Bewertung e Darstellung der Habitatfl chen und Untersuchungsfl chen in der Habitatkarte 5 1 7 Weichtiere Tabelle 28 Weichtiere der Anh nge der FFH RL IIV V in Brandenburg Wissenschaftlicher Deutscher Artname RL BB RLD Anhang der Artname 1992 2008 FFH RL Anisus vorticulus Zierliche Tellerschnecke 2 1 IIV 29 Legende 0 ausgestorben oder verschollen 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet 3 gef hrdet Hinweis Arten mit erh htem Handlungsbedarf sind farbig hinterlegt Hinweise zur Kartierung 105 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Angaben zur Verbreitung und kologie der Arten des Anhangs Il der FFH RL sind ver ffent
54. Hirschk fer http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de le_hirsch pdf Eremit http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de le_eri pdf Weitere Informationen zum Eremit http www mugv brandenburg de cms detail php Ibm1 c 394698 de Methodik Erfassung und Bewertung K fer Jedes Vorkommen ist auf Grundlage der Datenb gen zur Bestands und Habitaterfassung unter Nennung der Werte f r die Einzelparameter zu erfassen und zu bewerten 102 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Weitere Hinweise zur Erfassung in SCHNITTER et al 2006 und SACHTLEBEN amp FARTMANN 2009b Weitere f r die jeweiligen Lebensraumtypen relevanten Arten siehe LUA 2002a werden gem den f r die Artengruppe K fer Coleoptera blichen Methoden Sichtbeobachtung von Imagines Kescherfang ggf K derfang Bodenfallen Larvensuche erfasst Besondere Hinweise Breitrand Imagines sind mit Reusen Larvalstadien per Kescher zu fangen Eremit Juchtenk fer Kein Fang Wiederfang Schmalbindiger Breitfl gel Tauchk fer Imagines sind mit Reusen Larvalstadien per Kescher zu fangen Veilchenblauer Wurzelhalsschnellk fer lediglich Aufnahme der Habitatqualit t in den bekannten Vorkommen keine Manipulation an den H hlen Kartierungs Bewertungsergebnisse K fer e Kartierungsbericht als Bestandteil des MP Berichtes e Geodaten der Habitatfl chen sofern sinnvoll als Poly
55. Kartierung 87 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 BB B BC C CC C 5 1 Erfassung Bewertung und Planungshinweise der f r Brandenburg relevanten Anhang Il IV Arten gesch tzter und stark gef hrdeter Arten sowie ihrer Habitate Allg Hinweise Angaben zur kologie und Verbreitung der Arten des Anhangs II der FFH RL im Land Brandenburg befinden sich auf folgender Internetseite http www mugv brandenburg de cms detail php Ibm 1 c 234793 de Abgrenzung der Habitatfl che Als Habitatfl che ist die kleinste pragmatische Bezugseinheit Bewertungseinheit bezogen auf Vorkommen einer Art in einem FFH Gebiet abzugrenzen Die Abgrenzung einer Habitatfl che kann sich im kologischen Sinne z B beziehen auf eine Teil Population z B M hwiese mit Vorkommen des Dunklen Wiesenknopf Ameisenbl ulings oder Einzelteich bzw Gew sserkomplex mit Vorkommen der Rotbauch unke in einem Teichgebiet eine Metapopulation z B Baumbestand mit mehren Brutb umen des Eremiten ein Revier z B Biberrevier in einer Bachaue mit angrenzenden Teichen ein Teil Jagdhabitat z B komplexe Habitatfl che aus s mtlichen waldbestockten Teilfl chen die sich im 15 km Aktionsraum um eine bekannte Wochenstube des Gro en Maus ohrs befinden und innerhalb des jeweils zu betrachtenden FFH Gebietes liegen ein Quartier z B Winterquartier Wochenstube von Flederm usen einen W
56. Lebensweise 73 Teil Hackenheim 327 S Literatur 141 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 HOCHWALD S amp G BAUER 1990 Untersuchungen zur Populations kologieund Fortpflanzungsbiologie der Bachmuschel Unio crassus PHIL 1788 Schriftenr Bayer Landesamt f Umweltschutz M nchen 97 31 49 PETRICK S MARTIN J amp A REIMER 2004 Die Kleine Flussmuschel Unio crassus PHILIPSSON 1788 im Biosph renrservat Spreewald aktuelle Verbreitung und Entwicklungstendenzen Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 13 Jg H 2 S 70 76 ZETTLER M L U LUEG H MENZEL HARLOFF U G LLNITZ S PETRICK E WEBER amp R SEEMANN 2006 Die Land und S wassermollusken Mecklenburg Vorpommerns Arbeitsgruppe Malakologie unter Mitarbeit des Landesamtes f r Umwelt Naturschutz und Geologie Mecklenburg Vorpommern ZETTLER M 2008 Artenmonitoring der Zierlichen Tellerschnecke Anisus vorticulus in Brandenburg Gutachten f r das Landesumweltamt Brandenburg 6 5 8 H here Pflanzen HAUKE U 2000 Die Rolle der Gef pflanzen bei der Schutzgebietsauswahl f r Natura 2000 und die Anforderungen an ihren Lebensraumschutz im Sinne der FFH Richtlinie in PETERSEN B HAUKE U amp SSYMANK A Bearb Der Schutz von Tier und Pflanzenarten bei der Umsetzung der FFH Richtlinie Schriftenreihe f r Landschaftspflege und Naturschutz 68 31 42 HEINKEN T 2008 Welche populatio
57. Methoden zur Erfassung von Arten der Anh nge IV und V der Fauna Flora Habitat Richtlinie Naturschutz und Biologische Vielfalt 20 454 S ELLWANGER G PETERSEN B amp A SSYMANK 2002 Nationale Gebietsbewertung gem FFH Richtlinie Gesamtbestandsermittlung Bewertungsmethodik und EU Referenzlisten f r die Arten nach Anhang Il in Deutschland Natur und Landschaft 77 1 29 42 FARTMANN T GUNNEMANN H SALM P amp E SCHR DER 2001 Berichtspflichten in Natura 2000 Gebieten Empfehlungen zur Erfassung der Arten des Anhangs II und Charakterisierung der Lebensraumtypen des Anhangs der FFH Richtlinie Angewandte Landschafts kologie 42 M nster Landwirtschaftsverlag 725 S Anhang und Tabellenband HERRMANN M KLAR N Fus A GOTTWALD F 2010 Biotopverbund Brandenburg Teil Wildtierkorridore Gutachten im Auftrag des Ministeriums f r L ndliche Entwicklung Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG Hrsg 2002a Katalog der nat rlichen Lebensr ume und Arten der Anh nge I und Il der FFH Richtlinie in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 11 Jg H 1 u 2 Potsdam 179 S LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG 2009 Arten des Anhang II der FFH Richtlinie im Land Brandenburg URL http www MUGV brandenburg de cms detail php Ibm 1 c 234793 de Aufgerufen 11 12 2012 NEUKIRCHEN M SCHNITTER P EICHEN C ELLWANGER G amp E SCHR DER 2005 E
58. N hrstoffeintrag Eutrophierung kein Eintrag erkennbar Eintrag aus angrenzenden Fl chen gering Eintrag aus angrenzen denFl chen erkennbar Trophie ist anthropogen erh ht 110 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Methodik Erfassung und Bewertung Kleine Flussmuschel Die Erfassung von Unio crassus erfolgt f r das Land Brandenburg zentral durch das LUGV Brandenburg Gesonderte Ausschreibungen erfolgen daher i d R nicht Die Kartierung von Unio crassus erfolgt an Probeorten Die Lage der Probeorte wird durch den Auftraggeber auf der Grundlage vorhandener Kenntnisse ber die Verbreitung der Art festgelegt Bei unklaren Verh ltnissen k nnen auch Untersuchungsr ume benannt werden in denen der Werkvertragnehmer die Probeorte aufgrund des dort vorhandenen Gew sserzustandes und von Voruntersuchungen selbst ausw hlt Bei der quantitativen Untersuchung zu Ermittlung der Siedlungsdichte werden die Probeorte anhand von Voruntersuchungen zum Nachweis der Art festgelegt Dabei werden je Probeort zwei Teilproben im Abstand von ca 100 m untersucht Nicht bewertbare Gew sser werden mittels Tauchkartierung beprobt Die Transsektbreite betr gt 1 m Bei geringen Individuendichten lt 10 Individuen wird der Transsekt auf 10 m vergr ert F r alle nachgewiesenen lebenden Individuen wird das Alter anhand der Jahresringe ermittelt Die Anzahl der gefundenen Leerschal
59. Nr 11 S 211 e _Ordnungsgem e Forstwirtschaft 4 LWaldG e Gesch tzte Waldgebiete 812 4 LWaldG und WSchGV D ngegesetz vom 09 Jan 2009 BGBI I S 54 136 zuletzt ge ndert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 15 M rz 2012 BGBI I S 481 Verordnung ber die Anwendung von D ngemitteln Bodenhilfsstoffen Kultursubstraten und Pflanzenhilfsmitteln nach den Grunds tzen der guten fachlichen Praxis beim D ngen D ngeverordnung D V vom 27 02 2007 BGBI I S 221 zuletzt ge ndert durch Artikel 5 Absatz 36 des Gesetzes vom 24 Feb 2012 BGBI I S 212 e D ngebedarf 3 2 D V Gesetz zum Schutz der Kulturpflanzen Pflanzenschutzgesetz PflSchG vom 6 Februar 2012 BGBI I S 148 1281 F rderrichtlinien und weitere Instrumente F rdermittel bersichten http www mugv brandenburg de cms detail php 5Ibm1 c 98160 de http www mil brandenburg de cms detail php bb1 c 147798 de http forst brandenburg de cms detail php bb1 c 236386 de 180 Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 8 9 Liste der vom Auftragnehmer zu erstellenden zu liefernden Daten und Unterlagen Analoge bergabe e _MP Text mit Anhang gebunden x fach je nach Gebiet Festlegung in der jeweiligen LB e Anhang Il Ausdruck aller Kartierungsb gen Biotoptypen LRT in einfacher Ausfertigung originale Kartierungsb gen Biotoptypen LRT e Kartensatz Ausdruck Plot x fach je
60. Pr fung durch das LUGV ggf in den Ma nahmenkatalog integriert werden Es k nnen bis zu sechs Ma nahmen pro Fl che geplant werden Diese sind jeweils durch die folgenden Angaben Auswahl aus den entsprechenden Listen zu konkretisieren e Handelt es sich um eine Erhaltungs oder Entwicklungsma nahme 50 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 e st diese Ma nahme f r einen LRT oder eine Art der Anh nge I und Il der die im Standarddatenbogen enthalten ist zwingend erforderlich Entwicklung eines ung nstigen Erhaltungszustandes zum g nstigen EHZ Sicherung des g nstigen Erhaltungszustandes bei pflegeabh ngigen LRT Arten In diesem Fall ist das Feld EMa erforderliche Ma nahme obligatorisch anzukreuzen Wichtiger Hinweis Das Feld darf nur in diesem Zusammenhang ausgew hlt werden Auf Grundlage dieses Feldes erfolgen die Datenbankabfragen welche Ma nahmen f r die Umsetzung Natura 2000 unabdingbar sind e Welches Umsetzungsinstrument soll Anwendung finden Hier ist je Ma nahme das geeignete und tats chlich nutzbare Umsetzungs Finanzierungsinstrument zu benennen nicht die gesamte Palette der m glichen Instrumente e Mit welcher Dringlichkeit ist die Ma nahme umzusetzen kurzfristig mittelfristig langfristig s a Kap 3 5 1 e F r welchen LRT und oder f r welche Art ist diese Ma nahme vorgesehen Die Auswahl erfolgt aus den Listen der Felder Ma
61. Stand 11 12 2012 im April Mai und Juni f r Adulte und Subadulte und Vorj hrige August bis Oktober Juvenile Schl pflinge Absch tzung der Populationsstruktur jeweils unabh ngig vom Geschlecht ablaufen eines linienhaften Transektes Doppelz hlungen vermeiden mit 250 m h gezieltes Aufsuchen relevanter Strukturen Die Bewertung erfolgt nach dem Datenbogen Zauneidechse Lacerta agilis Methodik Erfassung und Bewertung Schlingnatter Bezugsraum Population bzw Habitatkomplex Erfassung aller auffindbarer Individuen bei 10 Begehungen 1 h bei gro fl chigen Vorkommen auch auf einer Probefl che von mind 10 ha Gr e Zielgr e Gesamtzahl unterschiedlicher Individuen gezieltes Aufsuchen relevanter Strukturen An sonnig warmen Fr hjahrs oder Sp tsommer und Herbsttagen Vermeidung von Doppelf ngen z B durch Fotos der individuellen Kopf und Nackenzeichnung Absch tzung der Populationsstruktur durch Nachweis juveniler und subadulter Tiere w hrend des gesamten Erfassungszeitraumes durch Beobachtung und das Sammeln von Natternhemden Die Bewertung erfolgt nach dem Datenbogen Schlingnatter Coronella austriaca Kartierungs Bewertungsergebnisse Reptilien Kartierungsbericht als Bestandteil des MP Berichtes Methode Ergebnisse Bewertung Geodaten der Habitatfl chen ggf separate Abgrenzung der Fortpflanzungsgew sser WINART Daten der Fundpunkte Datenbogen Bestands Habitaterfassung und Bewertu
62. Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Die Bewertung des Erhaltungszustandes der Lebensr ume und Populationen soll folgendem Schema folgen HIELSCHER amp RYSLAVY 2006 Art Vogelschutzgebiet Bearbeiter Bewertung Erhaltungszustand A sehr gut B gut C mittel schlecht Zustand der Population Bewertungskriterien A sehr gut B gut C mittel schlecht Populationsgr e Mindestbestandsgr e bei deren Unterschreitung eine dauerhafte Bestandssicherung im Gebiet gef hrdet ist Dabei ist die Gr e der Lebensraumanspr che der Art zu ber cksichtigen Daten beziehen sich auf die Gr e der Population die unabh ngig von der Fl chengr e in einem Vogelschtzgebiet vorhanden ist sehr gro e Vogelschutzgebiete haben i d R eine gr ere Bedeutung da sie einen h heren Bestand aufweisen k nnen Schwellenwerte s drei Bewertungsfelder k nnen unterschritten werden wenn das Vogelschutzgebiet insgesamt sehr klein ist oder der f r die Art im Vogelschutzgebiet vorkommende Lebensraum nat rlicherweise sehr klein ist oder sich das Vogelschutzgebiet am Arealrand der Art befindet Richtwert Richtwert Richtwert Zahl BP Rev in den TOP weniger BP Rev als in lt 20 BP Rev als das 5 Gebieten den TOP 5 Gebieten bis f nftbeste TOP Gebiet ca 20 des f nftbesten TOP Gebietes Bestandsver nderung Hierunter wird der Bes
63. Tabellarische Auflistung der Ma nahmen sortiert nach Fl chen Nr 2 Fl chenbilanzen 3 Fl chenanteile der Eigentumsarten 4 Dokumentation der MP Erstellung Anhang Il nicht ffentlich nicht in die Gliederung des Textteils des MP aufnehmen Dokumentation der regionalen Arbeitsgruppe Protokolle Teilnehmerlisten digital Dokumentation der Abstimmungen Protokolle Stellungnahmen Antwortschreiben digital Erfassungsb gen Biotope Arten analog Eigent mer Nutzerschl ssel digital Kostensch tzung digital Daten DVD CD Ordnerstruktur wird vorgegeben Texte als doc und pdf Karten Druckdatei und pdf Geodaten shape Sachdaten Datenbanken aktualisierte BBK Biotope LRT Artenerfassung PEP Planungsdatenbank Bilddokumentation Gesamtartenlisten Flora generiert aus BBK und Lit Anh nge I und II 1 5 HN FDNDT Mustergliederung f r Managemenitpl ne zu FFH Gebieten Kurzfassung 1 _ Gebietscharakteristik 2 Erfassung und Bewertung der biotischen Ausstattung 2 1 Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH Richtlinie und weitere wertgebende Biotope 2 2 Arten der Anh nge Il und IV der FFH Richtlinie und weitere wertgebende Arten 2 3 Vogelarten nach Anhang I der Vogelschutzrichtlinie und weitere wertgebende Vogelarten 3 Ziele Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen 148 Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 3 1 3 2 3 3 3 4 4 5 6
64. Tabelle 13 Dokumentation der MP Erstellung Datum Sachverhalt Beteiligte Ergebnis 80 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Anhang ll nicht ffentlich Die Anh nge II sind Bestandteile der Endfassung des Managementplanes die dem Auftraggeber separat bergeben werden Anhang Il 1 Dokumentation der regionalen Arbeitsgruppe Die Einladungen Teilnehmerlisten und Protokolle der Beratungen sowie vorgestellte Pr sentationen sind beizuf gen Tabelle 14 Teilnehmerliste der regionalen AG Regionale Arbeitsgruppe zum Datum Institution Name Tel Adresse E Mail Anhang Il 2 Dokumentation der Abstimmungen Hierzu z hlen die Protokolle Stellungnahmen und Antwortschreiben der Abstimmungen mit Nutzern und Eigent mern von Fl chen Anhang Il 3 Erfassungsb gen Biotope Arten Es werden die Gel ndeb gen der Biotoptypen LRT Kartierung bergeben Es werden die Erfassungsb gen der Artenkartierung bergeben Anhang Il 4 Eigent mer Nutzerschl ssel F r alle Fl chen auf denen Ma nahmen f r die Umsetzung von Natura 2000 notwendig sind werden Eigent mer Nutzer benannt Die Eigent mer Nutzer sind den einzelnen Fl chen zuzuordnen Anhang ll 5 Kostensch tzung Die Kostensch tzung erfolgt in tabellarischer Form Anhang ll 6 Daten DVD CD Ordnerstruktur wird vorgegeben Texte Karten
65. Vegetation Nutzungsart Wasserstand Umgebung St rungen sonstige Risiken z B durch Freileitungen Ebenso wie bei Brutv geln sind ggf vorhandene Datenreihen wertvoll zumal bei Rastv geln die Schwankungen oft noch ausgepr gter sind als bei Brutv geln so dass einmalige Erfassungen bzw Erfassungen innerhalb einer Saison nur ein unvollst ndiges oder in der Interpretation gar falsches Bild ergeben k nnen Hinweise zur Kartierung 115 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 5 2 2 Allgemeine Hinweise zur Auswertung und Bewertung der Daten Die Daten sind r umlich zeitlich habitatbezogen im berregionalen Kontext sowie auch im Zusammenhang mit vorhandenen lteren Daten aus dem Gebiet auszuwerten und zu bewerten Dabei sind f r die zu erfassenden wertgebenden Arten folgende den Erhaltungszustand der Arten und ihrer Lebensr ume betreffende Aspekte abzusch tzen und zu bewerten e Wie gro ist die Bedeutung des Bestandes des Vogelschutzgebietes im regionalen landesweiten Brandenburg nationalen und europ ischen Ma stab Hier soll Bezug genommen werden auf den Anteil an den jeweiligen Gesamtbest nden der bergeordneten r umlichen Einheiten sowie auf die Lage des Gebietes in Bezug zur Verbreitung der Art Kerngebiet Randgebiet oder Exklave e Wie ist die Siedlungsdichte im bergeordneten Vergleich zu bewerten Liegt die Dichte ber oder unter dem gro r umigen Durchschnitt e Wie ist d
66. Vegetation der 28 h chste Littorelletea uniflorae und oder der Dringlichkeit Isoeto Nanojuncetea l hohe 3160 Dystrophe Seen und Teiche 24 nene 1340 Salzwiesen im Binnenland 20 nDe alzwiesen im Binnenlan Dan Kalkreiche S mpfe mit Cladium Keine 7210 mariscus und Arten des Caricion 19 TERE f Dringlichkeit davallianae bergangs und hohe i Schwingrasenmoore 1 Dringlichkeit Mustergliederungen und Listen 171 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Fl sse der planaren bis montanen 3260 Stufe mit Vegetation des 17 hohe Ranunculion fluitantis und des Dringlichkeit Callitricho Batrachion Feuchte Heiden des hohs 4010 nordatlantischen Raums mit Erica 16 en z i Dringlichkeit tetralix Torfmoor Schlenken hohe 71 1 Rhynchosporion Dringlichkeit Subatlantischer oder 9160 mitteleurop ischer Stieleichenwald 15 keine oder Hainbuchenwald Carpinion Dringlichkeit betuli Stellario Carpinetum Oligo bis mesotrophe kalkhaltige ale 3140 Gew sser mit benthischer 5 Drinalichkeit Vegetation aus Armleuchteralgen 9 Fl sse mit Schlammb nken mit keine 3270 Vegetation des Chenopodion rubri 13 re Dringlichkeit p p und des Bidention p p Formationen von Juniperus Kane 5130 communis auf Kalkheiden und 0 Pa Dringlichkeit rasen Naturnahe Kalk Trockenrasen und deren Verbuschungsstadien keine 6210 Festuco Brome
67. Vertigo Arten quantitativ erfasst werden Bezugsfl che ist 1 m Diese wird in 4 je 0 25 m gro en Einzelproben untersucht Ausnahme Vertigo angustior siehe unten Die Einzelproben sollen r umlich getrennt innerhalb des untersuchten Habitats erfolgen Jede Einzelprobe wird separat ausgewertet Die Individuen der Vertigo Arten des Anh II der FFH Richtlinie werden gez hlt Dabei sind lebende Tiere und Leerschalen zu unterscheiden Der Anteil der Jungtiere ist grob zu sch tzen Grundlage f r die Bewertung des untersuchten Habitats ist die Summe der Einzelproben Die Bewertung der Populationen erfolgt anhand des Kartierbogens Neben den Vertigo Arten sind alle vorkommenden Molluskenarten zu bestimmen Hinweise zur Kartierung 107 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 spezielle Anforderungen Vertigo moulinsiana Die Art lebt berwiegend an stehenden Vegetationsstrukturen Grundlage f r die Erfassung ist die Untersuchung der Vegetation mittels Klopfprobe bei gleichzeitiger Ber cksichtigung abgeknickter vorj hriger Vegetationsreste Um die Nachweissicherheit zu erh hen sind Streuproben zu entnehmen und auszuwerten Dies dient auch gleichzeitig dem Nachweis von Vertigo angustior auf derselben Fl che Es ist das gesamte Artenspektrum zu erfassen und zu dokumentieren Erfassungszeit ist der Sp tsommer Die Proben sind zu trocknen zu sieben und unter dem Mikroskop auszusammeln Es ist das gesamte Artenspektru
68. Vogelarten des Anhangs der V RL und f r weitere wertgebende Vogelarten 4 6 Abw gung von naturschutzfachlichen Zielkonflikten 4 7 Zusammenfassung Allgemeine Vorgehensweise und Begriffsdefinitionen Zentrale Aufgabe der Managementplanung ist die Konkretisierung der Erhaltungsziele und die Festlegung von Ma nahmen zur Sicherung bzw Entwicklung des g nstigen Erhaltungszustandes von LRT und Lebensr umen sowie Populationen von Arten der FFH Richtlinie und der Vogelschutzrichtlinie Die Konkretisierung der aus den Standarddatenb gen Schutzgebietsverordnungen abgeleiteten Erhaltungsziele f r das Gebiet erfolgt nach den Ma gaben der Planungsgrunds tze s Kap 1 2 Dabei soll ein gebietsspeziefisches Leitbild entworfen werden das auch eine strategische Grundlage f r L sungen naturschutzfachlicher Zielkonflikte darstellt Das Leitbild basiert auf der Bewertung und Analyse der Schutzobjekte sowie der Einsch tzung der Gef hrdungen und Beeintr chtigungen s Kap 3 3 Dabei sind sowohl der aktuelle Inhalte der Managementplanung 45 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Zustand als auch die Entwicklungspotenziale zu ber cksichtigen Neben der Konkretisierung der Natura 2000 Erhaltungsziele hat die Managementplanung meist auch die Aufgabe die naturschutzfachlichen Ziele und Ma nahmen f r Fl chen zu bestimmen die naturschatzfachlich wertvolle aber nicht ma gebliche Bestandteile des Natura 2000 G
69. amp SSYMANK 2006 Zielkonflikte k nnen etwa in folgenden Situationen vorliegen nach ELLWANGER SCHR DER amp SSYMANK 2006 REGIERUNGSPR SIDIUM T BINGEN 2007 OSSENDORF amp MARX 2006 e Fl chen eines Gebiets besitzen Potenzial zur Entwicklung unterschiedlicher LRT oder Habitate der gemeldeten Anhang Il Arten deren Vorkommen sich gegenseitig ausschlie en e Fl chen eines Gebiets besitzen f r andere nicht in den Anh ngen aufgef hrte LRT oder Arten von naturschutzfachlichem Wert eine besondere Bedeutung e auf Fl chen f r die das Ziel Prozessschutz besteht treten ma gebliche LRT oder Arten auf die an eine bestimmte Pflege oder Nutzung gebunden sind e durch Ma nahmen zur F rderung eines ma geblichen LRT oder einer Art treten gravierende Ver nderungen der abiotischen Standortbedingungen oder der Habitatstrukturen auf so dass andere LRT Arten gesch digt werden Bei der L sung auftretender Konflikte gilt grunds tzlich dass durch die Meldung der LRT und Arten eine Zielvorgabe zu deren Erhaltung besteht ELLWANGER SCHR DER amp SSYMANK 2006 Weiterhin haben priorit re LRT und Arten der Anh nge I und Il der FFH RL Anhang I der VRL sowie die Zielarten f r den Biotopverbund in Brandenburg ein besonderes Gewicht bei der Entscheidungsfindung ZIMMERMANN 2007 Hierbei ist die Handlungserfordernis f r einzelne LRT und Arten im Land Brandenburg siehe Kap 8 5 und 8 6 zu beachten Die L sung naturschutzfachlicher Zie
70. an Sonderstrukturen spezielle Ma nahmen zum Schutz kleinfl chig eingelagerter oder angrenzender Nicht Waldbiotope z B Gew sser Moore Heiden Waldwiesen Angaben zu Wegef hrung Erschlie ungswege und deren Ausbaugrad in Hinblick auf Holzbringung und Erholungsnutzung inkl St rungen 9 Bei der MP im Wald ist die Stabilisierung des Landschaftswasserhaushaltes unter dem Aspekt des Klimawandels besonders zu ber cksichtigen So sollten die Auswirkungen verschiedener Baumarten und Bestandestypen auf die Landschafts Wasserbilanz und die Grundwasserneubildung abgesch tzt bewertet und daraus Ma nahmen abgeleitet werden 1 2 4 Planungsgrunds tze im Offenland Unter Offenland werden hier landwirtschaftlich genutzte Fl chen und die darin gelegenen Strukturelemente sowie offene Moore Trockenrasen und Heiden verstanden Aufgrund der nat rlichen Sukzession handelt es sich mit Ausnahme von einigen Mooren um pflegeab h ngige Lebensraumtypen Im Durchschnitt wird ber die H lfte der zu bearbeitenden Fl chen von Offenlandbiotopen eingenommen Ihr Erhaltungszustand h ngt entscheidend von Art und Intensit t der Bewirtschaftung sowie von speziellen Naturschutz Pflegema nahmen ab Das bedeutet gleichzeitig dass die Umsetzung eines geeigneten Managements besonders schwierig sein kann weil sie von der Kooperationsbereitschaft der Bewirtschafter vom Vorhandensein von Organisationen die Pflegema nahmen durchf hren k nnen sowie von
71. der stofflichen Belastung eingelagerter Biotope Ma nahmen zur Verbesserung der Habitatbedingungen sowie Ma nahmen zur Verminderung der Verluste besonders zu sch tzender Arten Bei den Ma nahmen zur Reduzierung der stofflichen Belastung geht es vor allem um den Schutz von innerhalb oder angrenzend an landwirtschaftliche Fl chen liegenden Gew ssern Felds llen oder Mooren sowie auch magereren Gr nland und Ackerbereichen vor Eutrophierung Ziel ist die Verminderung des Stoffverlagerungsrisikos durch reduzierten Betriebsmitteleinsatz Einsatz moderner ressourcenschonender Technik Ver nderung des Nutzungstyps z B von Acker zu Gr nland oder Brache oder Einrichtung von Pufferzonen mit bestimmten Restriktionen Hier kann es oft verschiedene alternative M glichkeiten geben Bei den Ma nahmen zur Verbesserung der Habitatstrukturen f r zu sch tzende Arten steht die Vegetationsstruktur im Mittelpunkt hier vor allem H he Dichte und Aufwuchsgeschwindigkeit der Kulturpflanzenbest nde sowie die Anreicherung mit S umen Brache und Bl hstreifen oder anderen Landschaftselementen Hecken Kopfweiden usw Viele Zielarten erleiden hohe Verluste durch bestimmte Bewirtschaftungsg nge wie Pfl gen Grubbern oder M hen F r diese Arten kann die Vorgabe von Zeitfenstern f r solche Bewirtschaftungsma nahmen z B au erhalb der Hauptwanderzeiten der Amphibien oder der Hauptbrutzeit von V geln entscheidende Verbesserungen erreichen kolandba
72. dieser Programme nicht m glich ist k nnen ggf Vertragsnaturschutzma nahmen aus Landesmitteln eingesetzt werden Programme des Vertragsnaturschutzes beinhalten z B Landschaftspflege mit Tieren oder durch Mahd Managementma nahmen im Gr nland Biotopverbessernde Ma nahmen oder Ma nahmen zur Erhaltung der biologischen Vielfalt auf Ackerland Umsetzungsm glichkeiten im Wald Vorrang f r die Umsetzung von Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen im Wald hat eine naturschutzgerechte Wirtschaftsweise nach den Vorgaben der guten fachlichen Praxis gem 1 BbgNatSchG in Verbindung mit 4 Landeswaldgesetz F r Ma nahmen die in diesem Rahmen nicht realisiert werden k nnen sind vorhandene F rderm glichkeiten zu pr fen Ein wichtiges Instrument f r die Umsetzung der Natura 2000 Ma nahmen im Wald ist die Richtlinie des Ministeriums f r Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg zur Gew hrung von Zuwendungen f r die F rderung forstwirtschaftlicher Ma nahmen Forst RL Ziel der F rderung ist die Umstellung auf eine naturnahe Waldwirtschaft und die Entwicklung kologisch und konomisch stabiler Waldstrukturen zur Erh hung der Multifunktionalit t der W lder Zulagen werden u a f r die Umstellung auf naturnahe Waldwirtschaft gew hrt Zuwendungsempf nger k nnen Besitzer von forstwirtschaftlichen Fl chen oder anerkannte forstwirtschaftliche und denen gleichgestellte Zusammenschl sse sein Bund und L nder sind als
73. digitaler Fernerkundungsdaten und dTK erarbeitet 24 Ablauf und Organisation Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 das Planungsb ro sofern erforderlich einen gutachterlichen Vorschlag zur inhaltlichen Korrektur der FFH Gebietsgrenze Gebietskorrektur Erst nachdem dieser gutachterliche Vorschlag mit dem LUGV und MUGV abgestimmt wurde wird er im Rahmen von regionalen Arbeitsgruppen pr sentiert Neben tabellarischen Auswertungen werden die Standardkarten zu Biotoptypen LRT erstellt PEP VIEW s Kap 2 5 1 Die kartographische Darstellung der Artvorkommen und Verbreitung erfolgt bez glich des Kartenlayout in Anlehnung an den anderen thematischen Karten Entsprechend den Festlegungen im Werkvertrag ist zum gegebenen Zeitpunkt ein Zwischenbericht zu bergeben Er umfasst in der Regel Kap 1 3 Rechtliche Grundlagen Gebietsbeschreibung biotische Ausstattung Kartierungs ergebnisse Erfassungsb gen Karten Geo und Sachdaten Literaturverzeichnis Karte 1 bersichtskarte mit Schutzgebietsgrenzen nach Bedarf Karte 2 Biotoptypen Karte 3 LRT nach Anhang FFH RL und weitere wertgebende Biotope Karte 4 Bestand Bewertung der Arten digitale FFH Gebietsgrenzen Vogelschutzgebietsgrenzen ma stabsangepasst Karte 7 Grenzkorrekturvorschl ge Zeitplan f r die weiteren Arbeiten Arbeitsschritt 4 Abstimmung des gutachterlichen Vorschlages zur Gebietsanpassung und Abstimmung von Plan
74. e V Finsterwalde URL http naturerbe nabu de Downloads_Kartieranleitungen webanleitung_amphibien_reptili en pdf Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R L NDLICHE ENTWICKLUNG UMWELT UND VERBRAUCHERSCHUTZ DES LANDES BRANDENBURG Hrsg 2009 Artenschutzprogramm Rotbauchunke und Laubfrosch 88 S URL http www mugv brandenburg de cms media php Ibm 1 a 2338 de rotbauch pdf Aufgerufen 11 12 2012 SCHNEEWEISS N 1993 Zur Situation der Rotbauchunke Bombina bombina LINNAEUS 1761 in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 2 Jg H 2 S 8 11 SCHNEEWEISS N 1994 Amphibienwechsel an Brandenburger Stra en im Jahr 1993 Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 3 Jg H 1 S 4 11 SCHNEEWEISS N 1996 Habitatfunktionen von Kleingew ssern der Agrarlandschaft am Beispiel der Amphibien Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg Sonderheft S lle S 13 17 SCHNEEWEISS N 1996a Zur Verbreitung und Bestandsentwicklung der Rotbauchunke in Brandenburg In KRONE A amp H HNEL K D Hrsg Die Rotbauchunke Bombina bombina kologie und Bestandssituation RANA Sonderheft 1 Natur und Text Rangsdorf S 96 103 SCHNEEWEISS N 1997 Fang Handel und Aussetzung historische und aktuelle Aspekte des R ckgangs der Europ ischen Sumpfschildkr te Emys orbicularis LINNAEUS 1758 in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 6 Jg H 3 S 76 81 SCH
75. erfolgt eine Ausflugz hlung Ergebnisdarstellung Hinweise zur Kartierung 93 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Lage der Wochenstuben Wochenstubenquartierkomplee oder der sonstigen Quartiere telemetrierter Individuen Karte Koordinaten Beschreibung der Quartiere Protokolle der Z hltermine mit Angabe des Ausflugzeitpunktes Witterung Peilungen der Telemetrieuntersuchung Koordinaten Kartenausschnitt mit Aktionsraum e Winterquartierkontrolle optional anzubieten Z hlung berwinternder Tiere nur soweit Quartiere bekannt und Daten nicht verf gbar nach spezieller Beauftragung ein Z hltermin m glichst im Februar innerhalb anhaltender Frostperiode f Planungshinweise Unter Ber cksichtigung der Datenlage und der Ergebnisse der Kartierung sind Hinweise f r die Ma nahmenplanung zum Schutz der Flederm use abzuleiten Ergebnisdarstellung Flederm use e _ Kartierungsbericht Abgabe eines eigenst ndigen Kartierungsberichts der alle erfassten Daten enth lt Teilleistungen a bis f und Einarbeitung als Bestandteil des MP Berichtes Geodaten der Habitatfl chen Detektortransekte Koordinaten von Wochenstuben Quartieren Netzstrecken als shape File e WINART Daten der Fundpunkte e _Datenbogen Bestands Habitaterfassung und Bewertung e Darstellung der Habitate Fundpunkte Untersuchungsfl chen Funktionsbeziehungen und ggf Gef hrdungspunkte in der Habitatkarte 5
76. erfolgt mit dem Verfahrensbeauftragten und ggf unter Einbeziehung der regionalen AG und oder der Spezialisten des Landesamtes f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg Im Kapitel 4 5 des Managementplans werden die Situation bzw der Konflikt sowie das Ergebnis der Abw gung und die Begr ndung dargestellt Ggf k nnen in Hinblick auf m gliche klimatische Ver nderungen auch verschiedene Szenarien vorgeschlagen werden ber deren Realisierung zu einem sp teren Zeitpunkt in Auswertung des Monitorings entschieden wird 3 4 7 Zusammenfassung MP Kap 4 7 Im Kapitel 4 6 des Managementplans werden die Planungsaussagen kurz zusammengefasst dargestellt Inhalte der Managementplanung 55 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 3 5 Umsetzungs Schutzkonzeption MP Kap 5 Kapitel der Mustergliederung f r FFH Gebiete 5 Umsetzungs Schutzkonzeption 5 1 Festlegung der Umsetzungsschwerpunkte 5 2 Umsetzungs F rderm glichkeiten 5 3 Umsetzungskonflikte verbleibendes Konfliktpotenzial 5 4 Kostensch tzung 5 5 Gebietssicherung 5 6 Gebietsanpassungen 5 7 Monitoring der LRT und Arten 5 8 Erfolgskontrolle 5 9 Gebietsbetreuung und ffentlichkeitsarbeit Im Kapitel 5 des Managementplans werden Umsetzungsschwerpunkte und m glichkeiten dargestellt ggf auftretende Umsetzungskonflikte sollen beschrieben und im Abgleich mit bestehenden Finanzierungsinstrumenten eine Kostensch tzun
77. falls nur wenige Arten bzw solche mit jahreszeitlich hnlichem Aktivit tsmuster zu erfassen sind oder auch erh hen wenn viele Arten mit jahreszeitlich sehr verschiedenen optimalen Kartierzeitr umen zu erfassen sind In Gebieten in denen Arten landwirtschaftlich genutzter Fl chen Ackerland Gr nland eine wichtige Rolle spielen sollten f r die wertgebenden Arten auch Daten zum Bruterfolg erhoben werden Dies gilt insbesondere f r bodenbr tende Arten Zum erfolgreichen Management ihrer Populationen ist es erforderlich zu wissen ob die Reproduktion zum Bestandserhalt ausreicht oder durch gezielte Managementma nahmen verbessert werden muss Daten zum Bruterfolg sollten auch f r st rungsempfindliche Gro v gel Adlerarten St rche Kranich erhoben oder recherchiert werden Bei der Recherche von Daten sind insbesondere die vorhandenen Betreuungsstrukturen f r Gro vogelarten zu nutzen Bei Arten der W lder Hecken und Feldgeh lze Siedlungen R hrichte und naturnahen Moore ist die Untersuchung des Bruterfolgs nach derzeitigem Kenntnisstand im Regelfall nicht notwendig Bei Sandheiden und Trockenrasen die durch Bewirtschaftungs oder Managementma nahmen w hrend der Brutzeit erhalten werden sollen ist zumindest abzusch tzen ob Brutzeit und Bewirtschaftungstermine sich berschneiden k nnten Bei Gew ssern ist je nach touristischer oder fischereilicher Nutzung zu entscheiden ob Daten zum Bruterfolg erhoben werden m ssen di
78. gleicher Form wie f r die LRT Grundlage der Ma nahmen Tabellen sind auch hier die mit PEP PLAN erstellten Tabellen im Anhang Tabelle 5 Beispiel f r eine Tabelle zum Thema Ma nahmen f r Habitate von Arten der Anh nge Il und IV FFH RL sowie weitere wertgebende Arten Habitatfl che der Rotbauchunke Bombina bombina Code Bezeichnung ha Anzahl Erhaltungsma nahmen Hinweis erforderliche Ma nahme gem Planungsmaske in PEP Plan sofern Habitatfl che mit einem Planotop identisch ist W70 Kein Fischbesatz 2 10 2 w87 Reduzierung des Fischbestandes 3 10 3 W26 Schaffung von Gew sserrandstreifen 1 98 2 Summe 7 18 7 Entwicklungsma nahmen w92 Neuanlage von Kleingew ssern 2 5 3 Summe 2 5 1 Definition gem Kap 3 4 3 4 5 Ziele und Ma nahmen f r Vogelarten des Anhangs I der V RL und weitere wertgebende Vogelarten MP Kap 4 5 Die Beschreibung und Darstellung der Ziele und Ma nahmen f r die Vogelarten erfolgt in gleicher Form wie f r die LRT und Arten der Anh nge der FFH RL 3 4 6 Abw gung von naturschutzfachlichen Zielkonflikten MP Kap 4 6 F r evtl auftretende Zielkonflikte die sich aus unterschiedlichen Anforderungen des Naturschutzes auf einer Fl che ergeben sind auf der Grundlage der Hinweise und Beispiele im Kap 1 3 Umgang mit naturschutzfachlichen Zielkonflikten L sungsvorschl ge zu erarbeiten Die Abw gung
79. haben die notwendigen Ma nahmen zur Sicherung und zur Wiederherstellung eines g nstigen Erhaltungszustandes der LRT Vorrang 1 4 Umsetzungskonflikte Viele Umsetzungskonflikte k nnen schon fr hzeitig vermieden werden indem durch eine umfassend angelegte Beteiligung der Landnutzer und Eigent mer die Umsetzungs m glichkeiten f r erforderliche Ma nahmen ausgelotet und die Akzeptanz f r die Aussagen des Managementplans erh ht wird Zudem er ffnet eine fr hzeitige ffentlichkeitsbeteiligung die M glichkeit schon zu Beginn der Planungsphase etwaige Umsetzungskonflikte zu identifizieren und gemeinsame L sungsans tze zu erarbeiten Daneben sollte f r die Konfliktl sung der bei der Planung vorhandene variable Spielraum bewusst ausgesch pft werden Bestehen f r Teilfl chen im Gebiet unterschiedliche Managementoptionen f r die sich aus naturschutzfachlicher Sicht nicht zwingend eine Priorit tensetzung ergibt so kann die Entscheidung welche der vorgeschlagenen Ma nahmen umgesetzt wird auch den Landnutzern und Eigent mern berlassen werden ELLWANGER SCHR DER amp SSYMANK 2006 Die Bereitschaft zur Umsetzung geplanter Managementma nahmen h ngt stark von finanzieller Unterst tzung im Rahmen von F rderprogrammen ab IHL MALT amp WARNKE GR TTNER 2006 Insofern kann eine Information ber bestehende F rderm glichkeiten konfliktl send wirken Wenn eine F rderung nicht m glich oder unsicher bzw wenn ein finanzieller A
80. hlen Das bedeutet dass die zusammenh ngenden und miteinander im Austausch stehenden lokalen oder regionalen Populationen zu betrachten sind wenn n tig oder sinnvoll auch ber die Grenzen des jeweiligen Natura 2000 Gebietes hinaus Dabei ist das Vorkommen im Verh ltnis zur landesweiten nationalen oder europ ischen Verbreitung Populationsgr e und Gef hrdung zu bewerten Dar ber hinaus ist die Reproduktivit t konkret oder theoretisch besonders zu betrachten d h die Reproduktionsbedingungen sollen aus den vorhandenen Informationen abgesch tzt und bei der Planung die Erfordernisse f r g nstige Reproduktionsbedingungen so weit wie m glich ber cksichtigt werden Hier geht es um die zentrale Frage wird es sich bei der Population um eine Senke sink oder eine Quelle source handeln Hohe Siedlungsdichten und evtl sogar ansteigende Best nde k nnen populationsbiologisch dann sehr nachteilig sein wenn gleichzeitig die Reproduktion im Gebiet zu gering ist Es entsteht dann ein Falleneffekt die regionale Population wird nicht gest rkt sondern abgesaugt Die Anhangsarten sollen jedoch Habitatbedingungen vorfinden die Source Populationen erm glichen Bei der Planung sollen alle vorgeschlagenen Ma nahmen die dazu geeignet sind in die biotopbezogene fl chenscharfe Planung einflie en Dies wird jedoch f r einige Arten z B Arten mit gro en Aktionsr umen und f r einige Ma nahmen z B Ma nahmen zur Besucherlenkung
81. ihrer Erhaltungszust nde und vorhandener oder m glicher Beeintr chtigungen und Konflikte Er dient der konkreten Darstellung der Schutzg ter der Konkretisierung der gebietsspezifischen Erhaltungsziele sowie der notwendigen Ma nahmen zum Erhalt zur Entwicklung bzw zur Wiederherstellung g nstiger Erhaltungszust nde Des Weiteren erfolgt im Rahmen des Managementplanes die Erfassung weiterer wertgebender Biotope oder Arten Da die Lebensraumtypen LRT und Arten in funktionalem Zusammenhang mit benachbarten Biotopen und weiteren Arten stehen wird die naturschutzfachliche Bestandsaufnahme und Planung f r das gesamte FFH Gebiet vorgenommen Ziel des Managementplanes ist die Vorbereitung einer konsensorientierten Umsetzung der erforderlichen Ma nahmen 3 1 2 Rechtliche Grundlagen Im Kapitel 1 2 des Managementplanes werden die rechtlichen Grundlagen beschrieben Folgende Textbausteine k nnen f r die Managementpl ne verwendet und ggf durch weitere Fachgesetze erg nzt werden Inhalte der Managementplanung Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Die Natura 2000 Managementplanung im Land Brandenburg basiert auf folgenden rechtlichen Grundlagen in der jeweils geltenden Fassung e Richtlinie 92 43 EWG des Rates vom 21 Mai 1992 zur Erhaltung der nat rlichen Lebensr ume sowie der wildiebenden Tiere und Pflanzen Fauna Flora Habitat Richtlinie FFH RL ABl L 206 vom 22 7 1992 S 7 zuletzt ge
82. im GIS die Auswertungen Visualisierungen sowie die Planungen f r den Managementplan PEP VIEW stellt die folgenden Erweiterungen bereit PEP RAUM Raumauswahl PEP LEG amp PEP KART Legenden und Kartographie PEP LOOK Anzeige von Biotopinformationen PEP SEL Selektion von Biotopen nach ausgew hlten Eigenschaften PEP WERT Auswertungen Berichte PEP PLAN Erstellung Bearbeitung von Planungsgeometrien Zuordnung von Entwicklungs zielen Ma nahmen etc Ausgabe von Ma nahmentabellen Artenerfassungsprogramme Weiterhin werden durch das LUGV Artenerfassungsprogramme z B WinArt InsectIS ggf mit bereits erfassten Daten bereitgestellt Systemvoraussetzungen Installation F r die Eingabe Korrektur der Kartierungsdaten und Arbeit mit PEP VIEW werden unter dem Betriebssystem Windows XP Hinweis Windows Vista ist nicht einsetzbar folgende Programmversionen ben tigt MS Access 2003 ArcView 3 3 MS Word 2003 f r die Ausgabe von Berichten Die Installation von PEP VIEW erfolgt ber eine Installationsroutine von einer CD bereitgestellt unter http www hnee de pepgis im Downloadbereich Dabei werden Erweiterungen Daten Ablageverzeichnisse und Kataloge mit den vorgegebenen Verzeichnisstrukturen abgelegt ODBC Verbindungen zu den Sach und Anwender Datenbanken eingerichtet Umgebungsvariablen zu den Erweiterungen sowie Pfade zu den Umgebungsvariablen und Daten gesetzt Die PEP VIEW Anwender we
83. mit PEP VIEW im vorgegebenen Layout erstellt Es ist zun chst die Raumauswahl f r das FFH Gebiet Vogelschutzgebiet vorzunehmen Sollen Biotope ber diese Grenzen hinaus dargestellt werden ist eine gr ere Raumauswahl zu treffen z B ber die freie Raumauswahl oder Koordinaten Nach dem Laden der Legende Biotoptypen werden die erfassten Biotope in einer festgelegten Gruppierung Zusammenfassung nach Biotoptypen durch Farben und verschiedene Schraffuren im View dargestellt Die Ausgabe erfolgt im Layout mit PEP KART Je nach Biotopgr e ist zu entscheiden ob eine gut lesbare Darstellung mit Biotopcodes sinnvoll ist Nach M glichkeit sind die fortlaufenden Nr der Biotope darzustellen damit Bez ge zwischen Text und Karte hergestellt werden k nnen Biotoptypen FFH Gebiet Biesenthaler Becken_DE 3247 301 Ausschnitt 34 07 RURY nn KARN 081034 09144 Biotoptypengruppen a fi S Baza ii anthropogene Gew sser und periodisch trockenfallende r Abschnitte A i er 5 051212 i 04530 a N Sie W ao S PPa m nu Q R hrichte der n hrstoff Bu I 108340 reichen Moore und S mpfe SAU 051409 Seggenriede der n hrstoff a PEN INN reichen Moore und S mpfe IN 0511220 Aula nany P UARRRRRRANRAN j n EA ONN j INRY AY A n hrstoffreiche Moore und 7 oto d S mpfe gt 10 Geh lzdeckung YA KDD EA HHR AUHRRHNNNURNNUHNNNHHRNHAUHHUHNHHUNNHHNN KINN Y UNSINN NN Feuchtwiesen n hrstoffreicher PN A OE IN HIN ji
84. ndert durch die Richtlinie 2006 105 EG des Rates vom 20 November 2006 Abl L 363 S 368 vom 20 12 2006 e ggf Richtlinie 2009 147 EWG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 30 November 2009 ber die Erhaltung der wildiebenden Vogelarten EU Vogelschutzrichtlinie V RL Amtsblatt der Europ ischen Union L 20 7 vom 26 01 2010 e Verordnung zum Schutz wildlebender Tier und Pflanzenarten Bundesartenschutzverordnung BArtSchV vom 16 02 2005 BGBI I S 258 896 die zuletzt durch Artikel 3 der Verordnung vom 3 Okt 2012 BGBl I S 2108 ge ndert worden ist e Gesetz ber Naturschutz und Landschaftspflege Bundesnaturschutzgesetz BNatSchG vom 29 Juli 2009 BGBI S 2542 das zuletzt durch Artikel 5 des Gesetzes vom 6 Februar 2012 BGBI S 148 ge ndert worden ist e Gesetz ber den Naturschutz und die Landschaftspflege im Land Brandenburg Brandenburgisches Naturschutzgesetz BbgNatSchG vom 26 Mai 2004 GVBl 1 04 Nr 16 S 350 zuletzt ge ndert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 15 Juli 2010 GVBl 1 10 Nr 28 e _ Verordnung zu den gesetzlich gesch tzten Biotopen Biotopschutzverordnung vom 07 August 2006 GVBi 11 06 Nr 25 S 438 e _Waldgesetz des Landes Brandenburg LWaldG vom 20 April 2004 GVBl 1 04 Nr 06 S 137 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 27 Mai 2009 GVBl 1 09 Nr 08 S 184 e _Brandenburgisches Wassergesetz BbgWG vom 02 M rz 2012 GVBI
85. nge der FFH Richtlinie ist 1992 Inkrafttreten der Richtlinie In den Gebieten kann der Trend vom Zeitpunkt der Meldung des LRT oder der Art ausgehend d h Erfassung im Standarddatenbogen und nur bei guter Datenlage ab 1992 bewertet werden Der Referenzzeitpunkt f r die landesweite Bewertung von Trends bei den Vogelarten ist das Jahr 1995 Verschlechterungen gegen ber diesen Zust nden sind zu vermeiden Ein schlechter Erhaltungszustand erfordert gezielte Wiederherstellungsma nahmen Das bedeutet nicht zwangsl ufig dass die LRT bzw Habitatfl chen lagegenau zu sichern sind jedoch sollte innerhalb eines gemeldeten Gebiets ihre Gesamtfl che i d R erhalten werden ELLWANGER SCHR DER SSYMANK 2006 Zudem kann kleinfl chig einem LRT auf Kosten eines anderen der Vorzug gegeben werden z B bei Verzicht auf sehr kleinfl chige Restbest nde eines LRT wenn der Aufwand zu seinem Erhalt unverh ltnism ig hoch ist wenn kein besonders bedeutendes Vorkommen vorliegt und wenn keine Entwicklungsm glichkeiten bestehen ebd Die Managementplanung betrifft die von den relevanten LRT und Arten eingenommenen Fl chen sowie funktionale Beziehungen und nicht zwangsl ufig das gesamte Natura 2000 Gebiet ELLWANGER SCHR DER amp SSYMANK 2006 Aufgrund des engen funktionalen und kosystemaren Zusammenhangs mit den benachbarten Biotopen kann jedoch i d R eine nahezu l ckenlose Planung des Gebiets erforderlich sein bzw kann die Planung die Gebiet
86. stliche Moosjungfer 70 h chste Leucorrhinia albifrons Dringlichkeit Zierliche Moosjungfer 70 keine Leucorrhinia caudalis Dringlichkeit Europ ische Sumpfschildkr te 60 h chste Emys orbicularis Dringlichkeit Gr ne Mosaikjungfer 50 h chste Ophiogomphus cecilia Dringlichkeit Rotbauchunke 4 7 50 h chste Bombina bombina Dringlichkeit h chste Sumpf Engelwurz v v 50 oiaslienen M h chste N gt 9 Dringlichkeit keine Rapien x u Dringlichkeit h chste Breitrand v v 33 Dringlichkeit el h chste Moorfrosch 30 Dringlichkeit h chste Schlammpeitzger v 30 Dringlichkeit a h chste Steinbei er v 30 aren Schwimmendes Froschkraut v v 30 N i Dringlichkeit keine Gro er Feuerfalter v v 30 Dringlichkeit h chste Heldbock v v 25 Dringliehikei AE h chste Kleiner Wasserfrosch 25 e u 174 Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Bitterling Fischotter Bauchige Windelschnecke Gro e Moosjungfer Biber Schmale Windelschnecke Asiatische Keiljungfer Sibirische Winterlibelle Teichfledermaus Kriechender Scheiberich Wei flossiger Gr ndling Zierliche Tellerschnecke Schmalbindiger Breitfl gel Tauchk fer Mopsfledermaus Nachtkerzenschw rmer M ckenfledermaus Gr ne Keiljungfer Eremit Juchtenk fer Meerneunauge Sumpf Glanzkraut Mustergliederungen und Listen Wechselkr te el Knoblauchkr te el
87. und ggf gemeinsam mit dem Verfahrensbeauftragten Gebietsbetreuer Gutachterb ro erfolgen Von den Abstimmungsgespr chen sind Protokolle anzufertigen die im Anhang zum Managementplan aufgenommen werden Abzustimmen sind die f r das Land Brandenburg obligatorischen Ma nahmen zur Umsetzung von Natura 2000 Es ist auch eine Abstimmung mit anderen Planungen und Programmen z B WRRL Biotopverbund forstliche Planungen vorzunehmen Zur L sung w hrend des Planungsprozesses auftretender Konflikte k nnen Mediationsverfahren eingesetzt werden die vom Verfahrensbeauftragten iniziiert werden 26 Ablauf und Organisation Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Nach der entsprechenden Mustergliederung s Anhang Kap 8 1 werden der Textentwurf sowie Entw rfe f r die Planungskarten erarbeitet inhaltliche Erl uterungen dazu im Kap 3 dieses Handbuches Arbeitsschritt 7 Pr fung ob und welche Sicherung notwendig ist Die Pr fung erfolgt nach dem ersten Entwurf der Ziel und Ma nahmenplanung unter Ber cksichtigung der Hinweise aus dem Gutachten des MLUR 2001 zur Umsetzung von Erhaltungsma nahmen in FFH Gebieten mit Instrumenten anderer Fachgesetze im Land Brandenburg In folgenden F llen ist eine gutachterliche Einsch tzung zu treffen ob eine zus tzliche rechtliche Sicherung der Fl chen mittels NSG LSG oder Bewirtschaftungserlass BE erforderlich ist 1 Fl che liegt bereits in einem NSG oder LSG
88. 0 Vertigo geyeri Untersuchungen zu Vertigo geyeri werden nicht gesondert ausgeschrieben Findet f r die beiden anderen Vertigo Arten des Anh Il der FFH Richtlinie jedoch eine Ausschreibung statt ist durch den Bearbeiter die Fl chenauswahl und die Methode so zu w hlen dass Habitate mit ber cksichtigt werden in denen Vertigo geyeri vorkommen kann Wird Vertigo geyeri im Gel nde erkannt ist eine Streuprobe zu nehmen und diese qualitativ zu untersuchen wobei die Gr e der Streuprobe anzugeben ist und bei der Auswertung die Anzahl von Vertigo geyeri getrennt nach der Anzahl lebender Tiere und Leerschalen angegeben wird Der Aufnahmepunkt Fundpunkt ist exakt durch Hoch und Rechtswert anzugeben Methodik Erfassung und Bewertung Zierliche Tellerschnecke 1 Ermittlung der r umlichen Ausbreitung im Gebiet Gebietsbegehung mit qualitativen Kontrollproben zum Nachweis der Art Auf der Grundlage der Voruntersuchungen erfolgt eine quantitative Detailuntersuchung Die Gr e der einzelnen Aufnahmefl che zur Ermittlung der Besiedlungsdichte betr gt 0 50 m Zu untersuchen sind f nf ber das Gew sser verteilte Aufnahmefl chen in geeigneten Lebensr umen Bei gr eren Gew sserkomplexen ist die Zahl der Aufnahmefl chen auf mindestens zehn zu erh hen Beim Z hlen der Individuen ist eine Trennung von Adulten und Jungtieren wegen der kurzen Generationsfolge und der geringen Lebenserwartung nicht erforderlich Es ist jedoch zu vermer
89. 1 1 2 Lands ugetiere Tabelle 19 Lands ugetiere der Anh nge der FFH Richtlinie I IV V in Brandenburg Wissenschaftlicher Deutscher Artname RL BB RLD Anhang der Artname MUNR 1992 BfN 2009 FFH RL Canis lupus Wolf 0 1 II IV priorit re Art Castor fiber Biber 1 V IZIV Cricetus cricetus Feldhamster 1 1 IV Lutra lutra Fischotter 1 3 IIV 1 Legende aussgestorben oder verschollen 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet 3 gef hrdet 4 potentiell gef hrdet Legende 0 aussgestorben oder verschollen 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet 3 gef hrdet G Gef hrdung unbekannten Ausma es R extrem selten V Vorwarnliste ungef hrdet D Daten unzureichend Hinweis Arten mit erh htem Handlungsbedarf sind farbig hinterlegt Angaben zur Verbreitung und kologie der Arten des Anhangs Il der FFH RL sind ver ffentlicht in LUA 2002 a Die Beitr ge f r einzelne Arten sind auch als pdf verf gbar unter Biber http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de le_bib pdf Fischotter http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_otter pdf Wolf http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_wolf pdf Das im Jahr 1999 ver ffentlichte Artenschutzprogramm f r Biber ist unter http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de aspbiber pdf ver ffentlicht 94 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuc
90. 11 Literatur 137 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 DIETZ M MEINIG H amp O SIMON 2003 Entwicklung von Bewertungsschemata f r die S ugetierarten der Anh nge Il IV und V der FFH Richtlinie Natur und Landschaft 78 12 541 542 HAHMANN T M BES S REGIMENT J amp H P TR MEL 2004 Biberbaue im Oderdeich Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 13 Jg H 1 S 22 26 LANDESFACHAUSSCHUSS S UGETIERKUNDE BRANDENBURG BERLIN URL www lfa saeugetiere de Aufgerufen 11 12 2012 LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG Hrsg 1995 Beitr ge zur S ugetierfauna des Landes Brandenburg Die S ugetiere des ehemaligen Bezirks Potsdam Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 3 Jg Sonderheft LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG Hrsg 1998 S ugetierforschung als Grundlage f r den Artenschutz Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 7 Jg H 1 MINISTERIUM F R L NDLICHE ENTWICKLUNG UMWELT UND VERBRAUCHERSCHUTZ DES LANDES BRANDENBURG 2008 Nachtschw rmer Fledermausschutz in Brandenburg Brosch re 148 S MINISTERIUM F R L NDLICHE ENTWICKLUNG UMWELT UND VERBRAUCHERSCHUTZ DES LANDES BRANDENBURG Hrsg 2008a Mit dem Biber leben URL http www brandenburg de cms media php 2338 biber_br pdf Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R UMWELT NATURSCHUTZ UND RAUMORDNUNG DES LANDES BRANDENBURG Hrsg 1999 Artenschutzprogramm Elbebiber und Fischotter 51 S U
91. 11 12 2012 MINISTERIUM F R INFRASTRUKTUR UND LANDWIRTSCHAFT BRANDENBURG 2012e Richtlinie des Ministeriums f r Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg zur Gew hrung von Zuwendungen f r die F rderung forstwirtschaftlicher Ma nahmen MIL Forst RL Potsdam URL 126 Literatur Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 http forst brandenburg de cms media php lbm1 a 3310 de richtli pdf Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R LANDWIRTSCHAFT UMWELTSCHUTZ UND RAUMORDNUNG BRANDENBURG 2000 EU Richtlinie zu FFH Gebieten Umsetzung im Land Brandenburg 10 Fragen 10 Antworten Potsdam URL http www mlur brandenburg de n ffh_10fr pdf Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R LANDWIRTSCHAFT UMWELTSCHUTZ UND RAUMORDNUNG BRANDENBURG 2000a Landschaftsprogramm Brandenburg Potsdam URL http www mugv brandenburg de cms detail php Ibm1 c 241274 de Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R LANDWIRTSCHAFT UMWELTSCHUTZ UND RAUMORDNUNG BRANDENBURG 2001 Umsetzung von Erhaltungsma nahmen in FFH Gebieten mit Instrumenten anderer Fachgesetze im Land Brandenburg Studie von IUS Weissir amp Ness und De Witt Oppler Potsdam 59 S MINISTERIUM F R L NDLICHE ENTWICKLUNG UMWELT UND VERBRAUCHERSCHUTZ DES LANDES BRANDENBURG 2004 Richtlinie des Ministeriums f r L ndliche Entwicklung Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg ber die Gew hrung von Zuwendungen zur F rderung der Verb
92. 11 12 2012 REGIERUNGSPR SIDIUM T BINGEN Hrsg 2007a Pflege und Entwicklungsplan f r das FFH Gebiet 7924 341 Umlachtal und Ri s dlich Biberach und das Vogelschutzgebiet 7924 401 Lindenweiher bearbeitet von Planstatt Senner amp proECO Umweltplanung 2007 unver ffentlicht URL http www lubw baden wuerttemberg de servlet is 30357 Aufgerufen 11 12 2012 128 Literatur Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 R CKRIEM C amp S ROSCHER 1999 Empfehlungen zur Umsetzung der Berichtspflicht gem Art 17 der Fauna Flora Habitat Richtlinie Angewandte Landschafts kologie 22 M nster Landwirtschaftsverlag 456 S SCHOLZ E 1962 Die naturr umliche Gliederung Brandenburgs P d Bezirkskabinett Potsdam SCHREIBER M 2008 Leitfaden des Bund f r Umwelt und Naturschutz Deutschland e V BUND und des Naturschutzbund Deutschland e V NABU zum Management von Natura 2000 Gebieten _ Kurzfassung 18 S Osnabr ck URL http www bund net fileadmin bundnet publikationen naturschutz 20080918_naturschut z_natura2000management_leitfaden pdf Aufgerufen 11 12 2012 SSYMANK A HAUKE U R CKRIEM CH amp E SCHR DER 1998 Das europ ische Schutzgebietssystem NATURA 2000 M nster Landwirtschaftsverlag Schriftenreihe f r Naturschutz und Landschaftspflege 53 560 S SSYMANK A BALZER S amp K ULLRICH 2006 Biotopverbund und Koh renz nach Artikel 10 der Fauna Flor
93. 12 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 ZIMMERMANN F 2009 Verbreitung und Gef hrdungssituation der heimischen Orchideen Orchideaceae in Brandenburg Teil 2 Vom Aussterben bedrohte Arten Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 18 Jg H 1 S 19 31 ZIMMERMANN F 2011 Verbreitung und Gef hrdungssituation der heimischen Orchideen Orchideaceae in Brandenburg Teil 3 Stark gef hrdete gef hrdete und ungef hrdete Arten sowie Arten mit unzureichender Datenlage Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 20 Jg H 3 S 80 96 6 5 9 Moose KLAWITTER J R TZEL S amp A SCHAEPE 2002 Gesamtartenliste und Rote Liste der Moose des Landes Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 11 Jg H 4 104 S URL http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de rl_moose pdf Aufgerufen 11 12 2012 6 5 10 V gel ARBEITSGEMEINSCHAFT BERLIN BRANDENBURGISCHER ORNITHOLOGEN ABBO 2001 Die Vogelwelt von Brandenburg und Berlin Rangsdorf 684 S ELLWANGER G 2005 Bedeutung von Natura 2000 Gebieten f r den Schwarzspecht in Deutschland in Deutsche Wildtier Stiftung Hrsg Der Schwarzspecht Indikator intakter Wald kosysteme Tagungsband zum Schwarzspecht Symposium der Deutschen Wildtier Stiftung in Saarbr cken vom 05 06 Nov 2004 243 273 FLADE M 1994 Die Brutvogelgemeinschaften Mittel und Norddeutschlands Grundlagen f r den Gebrauch vogelkundlicher Date
94. 3 2 1 32 K HNE L amp T WIESNER 2005 Die Arten der Gattung Maculinea EECke 1915 in den Bundesl ndern Brandenburg und Berlin Verbreitung kologie Gef hrdung und Schutz Lepidoptera Lycaenidae M rkische Entomologische Nachrichten 7 2 1 22 PRETSCHER P 2000 Aufbereitung kologischer und faunistischer Grundlagendaten f r die Schmetterlingsdatenbank LEPIDAT des Bundesamtes f r Naturschutz BfN am Beispiel ausgew hlter Arten der FFH Richtlinie der Roten Liste Tiere Deutschlands und des 100 Arten Korbes Natur und Landschaft 75 6 262 266 WEIDLICH M amp H KRETSCHMER 1995 Die gegenw rtige Verbreitung des Schwarzblauen Ameisenbl ulings Maculinea nausithous Bergstr sser 1779 in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 4 Jg H 4 S 36 41 6 5 7 Weichtiere GL ER P amp K GROH 2007 A contribution to the biology and ecology of the threatened species Anisus vorticulus TROSCHEL 1834 Gastropoda Pulmonata Planorbidae Mollusca 25 1 2007 33 40 GL ER P amp C MEIER BROOK 2003 S wassermollusken Ein Bestimmungsschl ssel f r die Bundesrepublik Deutschland 13 Neubearb Aufl Hamburg Deutscher Jugendbundf r Naturbeobachtung 134 S GL ER P 2002 S wassergastropoden Nord und Mitteleuropas Bestimmungsschl sse Lebensweise Verbreitung in Die Terwelt Deutschlands und der angrenzenden Meeresteile nach ihren Merkmalen und nach ihrer
95. 6 View einer PEP PLAN Oberfl che mit Planungs und Anzeigedialog 3 4 1 Bisherige Ma nahmen MP Kap 4 1 Im Kapitel 4 1 des Managementplans werden die Naturschutzma nahmen beschrieben die bereits im Gebiet durchgef hrt wurden Die Zusammenstellung erfolgt auf Grundlage der Befragung bei Naturschutzbeh rden den mtern f r Landwirtschaft Oberf rstereien Wasser und Bodenverb nden und Landnutzern Es sind auch weitere Daten z B Vertragsnaturschutz ILE Projekte auszuwerten 3 4 2 Grundlegende Ziele und Ma nahmen auf Gebietsebene MP Kap 4 2 Im Kapitel 4 2 des Managementplans werden die fl chen bergreifenden Ziele und Ma nahmen Behandlungsgrunds tze dargelegt die f r das gesamte Gebiet bzw einzelne Landnutzungsformen gelten z B Vorschl ge f r die Jagdaus bung Fischerei oder Gr nlandnutzung Dabei sind nutzungsbedingte Gef hrdungen und Beeintr chtigungen und unangepasste bzw nicht mit dem Schutzzweck vereinbare Nutzungen zu ber cksichtigen Grundlegendes Ziel f r ein Gebiet kann z B auch die Verbesserung Wiederherstellung eines nat rlichen Wasserhaushalts sein Die entsprechenden Ma nahmen sind f r alle betroffenen Fl chen im Gebiet vorzusehen Ggf sind Aussagen zu Sukzessions R ckzugs fl chen im Gebiet und Vorgaben f r die Freizeit und Erholungsnutzung zu treffen 52 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 3 4 3 Ziele und Ma nahmen f r L
96. Anforderungen an die WRRL aus Sicht des Naturschutzes zu e Regionaler Durchg ngigkeit von Flie gew ssern z B Erweiterung der bestehenden Vor ranggew sser f r die Durchg ngigkeit nach WRRL Verzicht auf Durchg ngigkeit Ausschluss von Rekonstruktion oder Neubau von Wasserkraftanlagen e Mindestwasserf hrung in Flie gew ssern e R umlichen und zeitlichen Priorit ten bez glich der Strukturg te der Gew sser sofern in einem Planungsgebiet relevant e R umlichen und zeitlichen Priorit ten bez glich der stofflichen Belastungen von FFH Lebensraumtypen e _Lebensraumtypspezifischen Entwicklungszielen die von der Wasserrahmenrichtlinie umgesetzt werden sollten Auen Flie gew sser Seen e Priorit ren Lebensraumtypen nach FFH RL z B Hartholzauen e Priorit ren Artenschutzzielen FFH Anhangsarten oder andere Rahmenbestimmungen im Artenschutz z B zum Schutz von Gro muscheln Wasserk fern Libellen Fischen Amphibien Sumpfschildkr te Brut Rastv gel Elbebiber Fischotter etc e Schutz der grundwasserabh ngigen Land kosysteme z B Niedermoore e Problemen des Landschafts Jwasserhaushalts e Prozessschutzschwerpunkten f r den Naturschutz e k nstlichen und erheblich beeintr chtigten Gew ssern Heavily Modified Waterbodies HMWB Es sind pr zise Ziele und Ma nahmevorschl ge zu formulieren die durch die Ma nahmenprogramme bzw GEK der WRRL umgesetzt werden sollen Im Rahmen der Projektbegleit
97. Anh nge zum MP Kapitel der Mustergliederung f r FFH Gebiete Anhang Anhang l 1 Ma nahmen Die Ma nahmenbilanzen werden mit den Standardabfragen der Erweiterung PEP PLAN erstellt und inhaltlich berarbeitet Zu beachten ist dass die Angaben nach der Ausgabe der Tabellen berpr ft und ggf detaillierte Zuordnungen in der Regel durch L schen berfl ssiger Angaben in den Tabellen nicht in der Datenbank vorgenommen werden m ssen die in der automatischen Zusammenstellung nicht ber cksichtigt werden k nnen Dies betrifft insbesondere Arten und LRT oder Kooperationspartner zu bestimmten Ma nahmen da deren Zuordnung zur Geometrie z B zur Ma nahmenfl che und nicht zu jeder einzelnen Ma nahme erfolgt je Geometrie sind bis zu 5 Ma nahmen m glich Anhang l 1 1 Tabellarische Zuordnung der Ziele und Ma nahmen zu den Lebensraumtypen und Arten F r die Zuordnung der Ziele und Ma nahmen zu den LRT und Arten werden mit PEP PLAN die folgenden Tabellen Men punkt Ma nahmenbericht Basistabelle LRT bzw Arten erstellt Es ist jeweils ein LRT oder eine Art auszuw hlen es werden nur die LRT Arten angezeigt die bei Ma LRT bzw Ma Art eingetragen wurden F r jeden LRT jede Art ist eine neue Tabelle zu erstellen 76 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 In der Ma nahmen Berichtstabelle werden alle Planotope geordnet 1 nach TK und 2 nach Num
98. Aufh ngen von Nistk sten f r Bilche B4 Aufh ngen von Nistk sten f r H hlenbr ter B5 Anbringen von Horstunterlagen UB2 Umgestaltung von Wanderhindernissen oder Barrieren f r Tiere B6 Anlage eines Kr tenzauns B7 Anlage eines Kr tentunnels B8 Sicherung oder Bau von Otterpassagen an Verkehrsanlagen B9 Bau tiergerechter Br cken B10 Anlage einer Wildbr cke UB3 Weitere Ma nahmen B11 Umr stung von Stromleitungen B12 Erhaltung und Verbesserung von Winterquartieren f r Flederm use B13 Einbau eines Gitters am Eingang von Fledermaus Winterquartieren B14 Geringf giger Abbau als landschaftspflegerische Ma nahme nur mit naturschutzfachlicher Beratung B15 Erhalt d rflicher Kleinstrukturen B16 Gew hrleistung der Zug nglichkeit von Scheunen und St llen f r Eulen B17 Erhalt bzw Anlage von Festkoppelstrukturen z B als Ansitzwarten f r den Steinkauz B18 LRT spezifische Behandlungsgrunds tze beachten B19 Artspezifische Behandlungsgrunds tze beachten B20 keine St rung der Natur durch L rm 152 Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 B21 B22 B23 B24 B25 B26 UE1 E1 E2 E3 E4 E5 E6 E7 E8 E9 E10 E11 E12 E13 E14 E15 E16 E17 E18 E19 E20 E21 E22 E23 E23a E24 E86 E88 E88a E89 UE2 E25 E26 E27 E28 E29 E30 E31 E32 E33 UE3 E34 Verbot Modellsport oder ferngesteuerte Modelle zu betreiben oder feste Einrichtunge
99. B A B Deckung hochwachsender Arten der R hrichte Staudenfluren B A B Vegetation B B B Beeintr chtigungen c A B Landwirtschaft Naturschutzma nahmen A A A Sukzession St r oder Eutrophierung C A B Anthropogene Ver nderung Wasserhaushalt 0 B B Gesamtbewertung c A B 42 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 F r jede Art werden in kompakter Textform die folgenden Angaben zusammengestellt e Biologie Habitatanspr che mit Bezug auf das Gebiet e _Erfassungsmethode und Datenlage e Status im Gebiet Beschreibung der Verbreitung der Art im Gebiet und der aktuellen Vorkommen in ihren gebietsspezifischen Auspr gungen und Wertigkeiten e Einsch tzung des Erhaltungszustandes auf Grundlage von Population Habitatqualit t und Beeintr chtigungen in Bezug auf das FFH Gebiet e Lage des Habitats innerhalb des artspezifischen Biotopverbundes e gebietsspezifische Entwicklungspotenziale e regionale landesweite nationale EU weite Bedeutung des Vorkommens und Verantwortlichkeit f r den Erhalt e _Gesamteinsch tzung der Bedeutung f r das FFH Gebiet Die Habitate der Arten sind in Form von Text und Karte zu beschreiben Hierbei wird zwischen den Habitaten unterschieden die auf Grundlage einer Kartierung im Gel nde abgegrenzt wurden und den potentiellen Habitatfl chen die aufgrund einer gutachterlichen Einsch tzung dargestellt werden Folgende Hinweise sind zu bea
100. Bestandssituation RANA Sonderheft 1 Natur und Text Rangsdorf KRONE A H HNEL K D amp H BERGER Hrsg 1997 Der Springfrosch Rana dalmatina kologie und Bestandssituation RANA Sonderheft 2 Natur und Text Rangsdorf KRONE A BAIER R amp N SCHNEEWEISS 1999 Amphibien in der Agrarlandschaft RANA Sonderheft 3 Natur amp Text Rangsdorf URL http www rana internet de pages sonderhefte sonderheft 3 php Aufgerufen 11 12 2012 KRONE A Hrsg 2001 Der Kammolch Triturus cristatus Verbreitung Biologie kologie und Schutz RANA Sonderheft 4 Natur und Text Rangsdorf URL http www rana internet de pages sonderhefte sonderheft 4 php Aufgerufen 11 12 2012 KRONE A Hrsg 2007 Die Knoblauchkr te Pelobates fuscus Verbreitung Biologie kologie und Schutz Tagungsband zur internationalen Fachtagung vom 17 und 18 November 2007 im Museum f r Naturkunde Berlin RANA Sonderheft 5 Natur und Text Rangsdorf URL http www rana internet de pages sonderhefte sonderheft 5 php Aufgerufen 11 12 2012 LANDECK l KNOCHE D amp C LEIBERG 2007 Kartieranleitung Amphibien und Reptilien f r das Naturschutzfachliche Monitoring im Naturparadies Gr nhaus und im Revier 55 ber arbeiteter Auszug aus Entwicklung und Erprobung eines Monitoringkonzeptes am Beispiel der Bergbaufolgelandschaft Naturparadies Gr nhaus Arbeitsbericht 2007 Forschungsinstitut f r Bergbaufolgelandschaften
101. Biotop Horst H hlenb ume je Hektar mit einem BHD gt 40 cm bis zum nat rlichen Absterben und Zerfall Je ha werden bis zu 5 St ck lebensraumtypische abgestorbene stehende B ume Totholz mit einem BHD gt 35 cm und einer Mindesth he von 5 m nicht genutzt liegendes Totholz B ume mit Durchmesser gt 65 cm am st rkeren Ende verbleibt als ganzer Baum im Bestand Auf den Fl chen d rfen nur Baumarten der genannten Waldlebensraumtypen in lebensraumtypischen Anteilen eingebracht werden wobei nur heimische Baumarten unter Ausschluss eingeb rgerter Arten zu verwenden sind Auf den Fl chen d rfen nur Arten der potenziell nat rlichen Vegetation in lebensraum Mustergliederungen und Listen 163 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 typischen Anteilen eingebracht werden wobei nur heimische Baumarten unter Ausschluss eingeb rgerter Arten zu erwenden sind NF14 Die Walderneuerung erfolgt auf Fl chen des LRT durch Naturverj ngung NF19 Kein Schleifr cken in Habitaten von Limoniscus violaceus und Cypripedium calceolus NF22 Kein Einbringen von Abfallmaterial der Entrindungsmaschine auf Fl chen mit Vorkommen von LRT nach Anhang und Arten nach Anhang II der FFH RL NF24 Unterbindung und ggf Beseitigung der Geh lzsukzession in LRT oder Habitaten der Arten auf den Fl chen NF27 Mischungsregulierung zugunsten der Baumarten der nat rlichen Waldgesellschaften NF28 Kein
102. FFH RL 1 Legende 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet 2 Legende 0 aussgestorben oder verschollen 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet 3 gef hrdet G Gef hrdung unbekannten Ausma es R extrem selten V Vorwarnliste ungef hrdet D Daten unzureichend Hinweis Arten mit erh htem Handlungsbedarf sind farbig hinterlegt Angaben zur Verbreitung und kologie der Arten des Anhanggs Il der FFH RL sind ver ffentlicht in LUA 2002 a Methodik Erfassung und Bewertung Kriechtiere F r die sensiblen Arten e Europ ische Sumpfschildkr te e stliche Smaragdeidechse und e Kreuzotter finden keine Erfassungen statt Die Abstimmungen zum Umgang mit diesen Arten f hrt Hr Dr Schneewei Hr Wolf von der Naturschutzstation Rhinluch pers nlich Dabei wird die jeweilige Verfahrensweise gebietsbezogen festgelegt Folgende Hinweise basieren auf der Methodenbeschreibung auf der Internetseite der Arbeitsgemeinschaft Natur und Artenschutz e V http www herpetopia de und dem Konzept zum Monitoring des Erhaltungszustandes von Lebensraumtypen und Arten der FFH Richtlinie in Deutschland SACHTELEBEN amp Fartmann 2010 Methodik Erfassung und Bewertung Zauneidechse Bezugsraum Population bzw Habitatkomplex e Erhebung der Aktivit t im Bezugsraum mit 6 Begehungen 1 h Zielgr e max Anzahl Tiere je Stunde Hinweise zur Kartierung 99 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000
103. Geodaten Sachdaten Bilddokumentation Gesamtartenliste Anh nge I und Il Inhalte der Managementplanung 81 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 82 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 TEIL C HINWEISE ZUR KARTIERUNG VON LEBENSRAUMTYPEN BIOTOPEN UND ARTEN 4 Hinweise zur Erfassung und Bewertung der Biotoptypen und Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH RL Die Kartierung der Biotope und FFH LRT erfolgt nach dem Brandenburgischen Biotopkartierungsverfahren BBK d h entsprechend der Anleitung Biotopkartierung Brandenburg LUA 2004 Vorgaben und Arbeitsmaterialien siehe http www mugv brandenburg de cms detail php Ibm1 c 227062 de Die folgenden Hinweise sind durch den Auftragnehmer AN bei der Kartierung f r Natura 2000 zu ber cksichtigen 4 1 Ausgangsdatenlage Je nach Datenlage sind Kartierungen im folgenden Umfang durchzuf hren a Eine fl chendeckende terrestrische Biotoptypen LRT Kartierung liegt vor Die Kartierung ist ggf zu aktualisieren b Eine fl chendeckende terrestrische Biotoptypenkartierung ohne LRT Kartierung liegt vor Die Kartierung ist zu aktualisieren und bez glich LRT zu erg nzen c Eine fl chendeckende Biotoptypenkartierung auf Grundlage der Interpretation von Fernerkundungsdaten Biotoptypen und Landnutzungskartierung aus CIR Luftbildern liegt vor Dies betrifft ehemals milit risch genutzte Gebiete di
104. Gro schutzgebietes zusammen beauftragt Themen Managementplan Themen Managementpl ne werden f r ausgew hlte Arten der Anh nge der FFH Richtlinie oder der Vogelschutzrichtlinie ausgew hlte FFH Lebensraumtypen oder Landschaftselemente gem Art 10 FFH RL aufgestellt Kriterium f r die Auswahl der einzelnen Themen ist die fachliche Notwendigkeit der gebiets bergreifenden landesweiten Betrachtung der Vorkommen und die Erfordernis einer landesweit kongruenten Ma nahmenplanung zur Sicherung eines g nstigen Erhaltungszustandes Es werden landesweit oder regional die Erhaltungsziele konkretisiert das regional vorhandene Methodenspektrum dargestellt und erforderliche Ma nahmen und deren Dringlichkeit dargelegt Dabei erfolgt eine r umliche Schwerpunktsetzung f r die Pflege und Entwicklung Weiterhin werden umsetzungsorientiert geeignete F rder bzw Finanzierungsinstrumente dargelegt und ggf der Bedarf f r spezielle F rderprogramme zur Umsetzung ermittelt F r Teilfl chen mit dringendem Bedarf und absehbaren Handlungsans tzen wird eine konkrete Ma nahmenplanung vorgenommen die ggf im Gebietsmanagementplan zu beachten ist 20 Ablauf und Organisation Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 2 2 Projektsteuerung Organisation Abb 2 Ablauf der Managementplanung Natura 2000 Die Steuerungsgruppe Managementplanung Natura 2000 im Ministerium f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz MUGV besteht
105. H Gebiet vorkommenden LRT im Vergleich zu den bisherigen Angaben im SDB siehe Tabelle 1a Die genauere Beschreibung einzelner LRT erfolgt in Unterkapitel F r jeden LRT werden in kompakter Textform die folgenden Angaben zusammengestellt e Beschreibung der relevanten Vorkommen in ihren gebietsspezifischen Auspr gungen und Wertigkeiten e Erl uterung der Bewertung des Erhaltungszustandes e Nachweise von Vorkommen charakteristischer kennzeichnender Arten und Pflanzen gesellschaften oder vegetationskundliche Charakteristik pflanzensoziologische Zuordnung der als LRT sowie Begleit bzw Entwicklungs LRT ausgewiesenen Best nde e Charakteristische h ufige und untypische Pflanzenarten Indikatorarten e aktuelle bzw m gliche Beeintr chtigungen und Gef hrdungen f r den LRT 38 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 e gebietsspezifisches Entwicklungspotenzial LRT Entwicklungsfl chen e ggf irreversibel gest rte ehemalige LRT Fl chen sowie nicht bewertbare LRT z B nicht zug nglich e regionale landesweite nationale EU weite Bedeutung des Vorkommens und Verantwortlichkeit f r den Erhalt e _Gesamteinsch tzung der Bedeutung f r das FFH Gebiet F r jeden LRT wird in tabellarischer Form eine bersicht ber die Erhaltungszust nde im FFH Gebiet gegeben siehe Tabelle 1b In dieser Tabelle sind die Einzelfl chen nach den Erhaltungszust nden aggegiert In weitere
106. Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 8 3 Standard Ma nahmenkatalog Kurzfassung Stand 04 2011 Aktuelle Fassung wird zum Zeitpunkt der Auftragsvergabe zur Verf gung gestellt Hinweis Ma nahmen mit einem zweiten Buchstaben K sind Kombinationsma nahmen Sie beinhalten mehrere Einzelma nahmen 8 3 1 Ma nahmenkatalog f r PEP und Managementplanung Obergruppe Untergruppe Nr Ma nahme und Ma nahmenbezeichnung Hinweis Ma nahmen mit einem zweiten Buchstaben K sind Kombinationsma nahmen Sie beinhalten mehrere Einzelma nahmen A Administrative Ma nahmen Vorschl ge UA Administrative Ma nahmen Vorschl ge A1 Naturschutzgebiet Schutzzone Vorschlag A2 Naturschutzgebiet Schutzzone Il Vorschlag A3 Landschaftsschutzgebiet Schutzzone lll Vorschlag A4 Landschaftsschutzgebiet Schutzzone IV Vorschlag A5 Naturdenkmal Vorschlag A6 Gesch tzter Landschaftsbestandteil Vorschlag A7 Feuchtgebiet internationaler Bedeutung Vorschlag A8 Important Bird Area Vorschlag A9 Fischschonbezirk Vorschlag A10 Laichschonbezirk Vorschlag A11 Wildschutzgebiet Vorschlag A12 Wasserschutzgebiet Vorschlag A13 Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung nach der FFH Richtlinie Vorschlag B Spezielle Ma nahmen des Arten und Biotopschutzes UB1 Anlage von Nisthilfen B1 Anlage von Sommerquartieren f r Waldflederm use B2 Anlage von Sommerquartieren f r Hausflederm use B3
107. Kartierungsb gen erfassten Sachdaten der Biotop LRT Kartierung werden ber ein Eingabeformular in die Datenbank des Biotoperfassungsprogramms BBK auf der Basis von MS Access eingegeben oder dort aktualisiert s a Kap 4 4 BBK Datenerfassung Die Daten k nnen nur gelesen werden kioj 8 Grundbogen Vegetatiorisbogen Name Luckauer Salzstellen Riepuhl Biotopbeschreibung Iwechselfeuchtes Gr nland im Bereich einer Salzstelle Ausbildung Haupttictep 2 z 32BegNatSche FFHLRT fi340 z LAT nichtST0B M Erhatungszustand der FFH LRT Habitatstruktur C _ Arterinventar C z Beeint chtigungen C Gesamtbewertung E mere Code Anz Ant Ausb 532 irr n Aa B c Beschreibung nicht StB b 05102 0 1 1 eno C C CE _Pfeifengraswiese m Oberfl chenstrukur Vegetation Mafinahme Dringichket Wertbest Faktoren Relet 712 Baumschicht nur Otterin 0 al Expostion 02 Strauchschicht nurotteni 3 5 Hangneigung 2 2 Gras Krautschicht 100 Moosschicht 0 Arten wissenschaftlich Bemerkung fakultative Felder zeigen Datensatz 14 4 1 _ PP von 35215 Abb 3 Eingabeformular der BBK Datenbank PEP VIEW Die Bearbeitung der MP in Brandenburg erfolgt GIS basiert mit Hilfe der PEP VIEW Werkzeuge f r ArcView die im Auftrag des LUGV durch die Hochschule f r nachhaltige Entwicklung Eberswalde HNE Eberswalde Projektgruppe PEPGIS Pflege und Entwicklungsplanung
108. Landes Brandenburg vom 20 April 2004 GVBl 1 04 Nr 06 S 137 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 27 Mai 2009 GVBl 1 09 Nr 08 S 145 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 MIL MLUV MUGV MUNR MP NSG NSG VO ODBC PEP PEPGIS PEP VIEW PEP PLAN pnV PIK rAG SDB SPA UNB V RL WHG WRRL 146 184 Ministerium f r Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg Ministerium f r L ndliche Entwicklung Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg Ministerium f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburgs Ministerium f r Umwelt Naturschutz umd Raumordnung des Landes Brandenburg Managementplan Naturschutzgebiet Naturschutzgebiets Verordnung Open Database Connectivity standardisierte Datenbankschnittstelle Pflege und Entwicklungsplan Pflege und Entwicklungsplanung im Geographischen Informationssystem Projekt gruppe PEPGIS Software Erweiterungen f r ArcVIEW zur Darstellung Auswertung und Bearbeitung der Biotopkartierungs und Naturschutzfachplanungsdaten im Land Brandenburg Software Erweiterungen f r ArcVIEW zur Eingabe von Planungsdaten Potentielle nat rliche Vegetation Potsdam Institut f r Klimafolgenforschung regionale Arbeitsgruppe Standarddatenbogen Special Protected Area Schutzgebiet nach V RL Untere Naturschutzbeh rde Richtlinie 2009 147 EG des Europ ischen Parlaments und des Rate
109. Linien oder Strukturen in der Kartengrundlage erkennbar w ren muss der Bearbeiter eine kurze textliche Erl uterung im shape geben aus der hervorgeht woran sich die Grenze orientiert z B Baumreihe oder vermarkte Messpunkte o Dieser Arbeitsschritt beginnt in der Regel am Anfang der Planerstellung noch vor der Aktualisierung der Biotopkartierung Der Auftragnehmer muss beim LUGV die Ursprungskarten einsehen auf deren Grundlage die Gebietsmeldung an die EU erfolgt ist Im Rahmen der Biotopkartierung wird die technisch erarbeitete Grenze auf inhaltliche bereinstimmung mit der gemeldeten Grenze berpr ft Erst nach diesem Arbeitsschritt ist sie mit dem AG einvernehmlich abzustimmen Wenn die Abnahme der Grenze durch den Auftraggeber in Abstimmung mit dem LUGV Ref 2 bzw der HNE Eberswalde erfolgt ist wird diese Grenze auf allen thematischen Karten des Managementplanes als FFH Gebietsgrenze dargestellt F r FFH Gebiete die auf einer aktuellen NSG Grenze i d R NSG Sicherung nach 1998 basieren und oder f r die eine nderungsmeldung zur Abgrenzung des Gebietes an die EU erfolgte ist keine Ma stabsanpassung durchzuf hren siehe Leistungsbeschreibung f r das entsprechende Gebiet b inhaltliche Grenzkorrektur Korrektur wissenschaftlicher Fehler Korrekturen wissenschaftlicher Fehler bed rfen einer Kabinettsbefassung der Landesregierung An derartigen Korrekturen insb Verkleinerung des Gebietes stellt die EU Kommission hohe An
110. Luftbildauswertung verschiedene als Lebensraum geeignete Habitattypen des zu untersuchenden Gel ndes werden ber cksichtigt 2 qualitative bersichtskartierung zur Ermittlung der r umlichen Ausbreitung der Vertigo Arten des Anh II der FFH Richtlinie unter Ber cksichtigung verschiedener Lebensr ume siehe 1 3 fl chenbezogene quantitative Erfassung der Vertigo Arten unter Ber cksichtigung der vollst ndigen Vegetation der Bodenstreu und des Wurzelfilzes v a auf streuarmen Wirtschaftgr nland 4 Erfassung und Bewertung des Erhaltungszustandes der Arten unter Ber cksichtigung der Nutzungsstruktur der vorhandenen Habitatkomplexe sowie der Vegetationsstruktur nach dem Bewertungsschl ssel des BfN SACHTELEBEN amp FARTMANN 2010 5 Darstellung erkannter Gef hrdungen und Beeintr chtigungen nach dem Schl ssel des BfN SACHTELEBEN UND FARTMANN 2010 und SCHNITTER et al 2006 Auswirkungen von wasserbaulichen Ma nahmen und der Bewirtschaftung 6 R ckschl sse Vorschl ge f r Ma nahmen zur Verbesserung des Erhaltungszustandes der Arten und der Habitatqualit t 7 Erfassung des gesamten Spektrums der Begleitarten vollst ndige Artenliste der quantitativen Aufnahme n und der bersichtskartierung es ist anzugeben ob es sich um lebende Tiere oder Schalenfunde handelte Erfassungsgrundlagen f r die Bewertung Auf der Grundlage der bersichtskartierung werden geeignete repr sentative Habitate ausgew hlt in denen die
111. Methodik Erfassung und Bewertung Moose Jedes Vorkommen ist auf Grundlage des Datenbogens zur Bestands Habitaterfassung und Bewertung unter Nennung der Werte f r die Einzelparameter zu erfassen und zu bewerten Weitere Hinweise zur Erfassung in SCHNITTER et al 2006 und SACHTLEBEN amp FARTMANN 2009b Weitere f r die jeweiligen Lebensraumtypen relevanten Moosarten siehe LUA 2002a werden in der Regel im Rahmen der Biotoptypen LRT Kartierung erfasst Bei der Biotopkartierung sind Art und M chtigkeit der typischen Moosarten in Torfmoos und kalk oder basenreichen Zwischenmooren sowie in moosreichen Trockenrasen zu erfassen In Ausnahmef llen die in den jeweiligen Leistungsbeschreibugen genannt werden erfolgen Erfassungen einzelner Arten Als bedeutsame Einzelobjekte sind epiphytenreiche B ume wie auch Mauern und gro e Findlinge mit reichem Bewuchs zu vermerken Kartierungs Bewertungsergebnisse Moose Kartierungsbericht als Bestandteil des MP Berichtes Geodaten der Fundpunkte Vorkommen und Untersuchungsfl chen WINART Pflanzen Datenbogen Bestands Habitaterfassung und Bewertung kartographische Darstellung der Vorkommen und Untersuchungsfl chen Hinweise zur Kartierung 113 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 5 2 Erfassung und Bewertung von Vogelarten nach Anhang I der Vogelschutz Richtlinie sowie weiterer relevanter Vogelarten und ihrer Habitate Erfassungen im Gel nde erfolgen nu
112. N I L3 LAND BRANDENBURG Ministerium f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg Leitfaden zur Erstellung von Managementpl nen f r die Natura 2000 Gebiete in Brandenburg Landesamt f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg Leitfaden zur Erstellung von Managementpl nen f r die Natura 2000 Gebiete in Brandenburg MP Handbuch Herausgeber Landesamt f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz LUGV Brandenburg Seeburger Chaussee 2 OT Gro Glienicke 14476 Potsdam Tel 033201 442 172 Fax 033201 43678 Internet http www lugv brandenburg de Bestelladresse infoline lugv brandenburg de Erarbeitung und Redaktion Autoren Konzept u Gesamt bearbeitung 2007 Schwand Inka Hochschule f r nachhaltige Entwicklung Eberswalde FH Gesamt berarbeitung 2012 D vel Martina LUGV Ref GR 1 Mit Textbeitr gen Berhorn Frank Naturschutzfonds Brandenburg Kap 5 1 1 1 und oder B hnke Anne Universit t Potsdam konzeptionellen D vel Martina LUGV Ref GR 1 Beitr gen Flade Martin LUGV Ref GR1 und oder Freiwald Andre Naturschutzfonds Brandenburg Kap 5 1 berarbeitungs Heinemann Kai Naturschutzfonds Brandenburg Kap 1 2 7 u 5 1 7 vorschl ge von K hler Ralf LUGV Ref 4 Kap 1 2 2 Kruse Anne LUGV Ref 2 Lipp Torsten Un
113. NDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ 2011 Lebensraumtypen nach Anhang der FFH Richtlinie in Brandenburg Beschreibung und Bewertungsschemata f r die Bestimmung des Erhaltungszustandes URL http www mugv brandenburg de cms detail php lbm1 c 234908 de Aufgerufen 11 12 2012 SACHTELEBEN J amp M BEHRENS 2010 Konzept zum Monitoring des Erhaltungszustandes von Lebensraumtypen und Arten der FFH Richtlinie in Deutschland Ergebnisse des Forschungs und Entwicklungs Vorhabens Konzeptionelle Umsetzung der EU Vorgaben zum FFH Monitoring und Berichtspflichtenn in Deutschland BfN Skripten 278 183 S URL http www bfn de fileadmin MDB documents service skript_278 pdf Aufgerufen 11 12 2012 SACHTELEBEN J amp T FARTMANN 2010 erstellt unter Mitarbeit der L nderfachbeh rden des BfN und externer Experten Bewertung des Erhaltungszustandes der Arten nach Anhang Il und IV der Fauna Flora Habitat Richtlinie in Deutschland berarbeitete Bewertungsb gen der Bund L nder Arbeitskreise als Grundlage f r ein bundesweites FFH Monitoring erstellt im Rahmen des F orschungs und E ntwicklungs Vorhabens Konzeptionelle Umsetzung der EU Vorgaben zum FFH Monitoring und Berichtspflichten in Deutschland Gutachten im Auftrag des BfN 206 S URL http www bfn de fileadmin MDB documents themen monitoring Bewertungsschemata_ Arten_2010 pdf Aufgerufen 11 12 2012 SACHTELEBEN J amp T FARTMANN 2010a erstellt unter Mitarbeit der L n
114. NEEWEISS N amp H BECKMANN 1998 Herpetofauna 2000 in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 7 Jg H 4 S 219 221 Literatur 139 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 SCHNEEWEISS N amp U SCHNEEWEISS 1996 Amphibienverluste infolge mineralischer D ngung von Agrarfl chen Salamandra Bonn 33 1 S 1 8 WOLF M amp N SCHNEEWEISS 2000 Amphibien auf Brandenburger Stra en 1998 Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 9 Jg H 1 S 14 18 ZBIERSKI H amp N SCHNEEWEISS 2003 Der Barriereeffekt verschiedener Leiteinrichtungen f r den Laubfrosch Hyla arborea In GLANDT D SCHNEEWEISS N GEIGER A amp KRONSHAGE A Hrsg Beitr ge zum Technischen Amphibienschutz Supplement der Zeitschrift f r Feldherpetologie 2 S 171 178 ZECH R 1998 M glichkeiten der amphibiengerechten Bewirtschaftung von Teichgebieten und deren Bedeutung f r die Amphibienfauna Berichte aus der Arbeit 1998 Landesumweltamt Brandenburg S 65 68 6 5 4 Fische und Rundm uler BLESS R 1997 M glichkeiten und Grenzen der Zustandserfassung und Bewertung bei Populationen von Fischarten der FFH Richtlinie Natur und Landschaft 72 11 496 498 EXPERTEN DER L NDERFACHBEH RDEN amp BFN 2011 Erfassung der Wanderfische im Rahmen des bundesweiten FFH Monitorings Methodenvorschlag Bonn URL http www bfn de fileadmin MDB documents themen mo
115. NatSchG e Besonders gesch tzte und bestimmte andere Tier und Pflanzenarten 44 BNatSchG e Freihaltung von Gew ssern und Uferzonen 8 61 BNatSchG Verordnung zum Schutz wildlebender Tier und Pflanzenarten Bundesartenschutzverordnung BArtSchV vom 16 02 2005 BGBI I S 258 896 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 der Verordnung vom 3 Okt 2012 BGBI I S 2108 Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts Wasserhaushaltsgesetz WHG vom 31 Juli 2009 BGBI I S 2585 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 05 Dez 2012 BGBI I S 2449 e wasserrechtliche Entscheidung f r Gew sserbenutzung 9 WHG oder f r Gew sserausbauma nahmen 67 WHG e Gew sserunterhaltung 39 WHG Verordnung ber Qualit tsanforderungen an oberirdischen Gew sser um das Leben von Fischen zu erhalten Brandenburgische Fischgew sserqualit tsverordnung BbgFGQV vom 28 05 1997 GVBI Il 97 Nr 17 S 457 zuletzt ge ndert durch Artikel 11 des Gesezes vom 19 Dez 2011 GVBI 11 Nr 33 Fischereigesetz f r das Land Brandenburg BbgFischG vom 13 Mai 1993 GVB1 1 93 Nr 12 S 178 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 15 Juli 2010 GVBI 1 10 Nr 28 Fischereiordnung des Landes Brandenburg BbgFischO vom 14 11 1997 GVBI 1l 97 Nr 34 S 867 zuletzt ge ndert durch Verordnung vom 10 Sept 2009 GVBI Il 09 Nr 29 S 606 Mustergliederungen und Listen 179 Handbuch zur Managementplanun
116. PEP und Managementplanung u r 2msernnsnnnennennnnnnennnen 152 8 3 2 Ma nahmenkatalog zur Erstellung von Bewirtschaftungserlassen 163 8 4 Katalog der Entwicklungsziele uur 24444rnennnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 167 8 5 Liste der Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH RL in Brandenburg 171 8 6 Liste der Arten nach Anhang Il und IV der FFH RL in Brandenburg 174 8 7 Liste der in Brandenburg vorkommenden Vogelarten des Anhanges der Vogelschutzrichtlinie seipie aa Aa A aE E AE a a E A 178 8 8 Liste der Umsetzungsinstrumente sssseessrresssrrserrnnnsrennnsrinnntennennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnneannna 179 8 9 Liste der vom Auftragnehmer zu erstellenden zu liefernden Daten und Unterlagen 181 Tabellen Tabelle 1 Vorkommen von Lebensraumtypen nach Anhang der FFH Richtlinie und deren Erhaltungszustand im Gebiet xyz bersicht Fehler Textmarke nicht definiert Tabelle 2 Vorkommen von Arten nach Anhang II und IV der FFH Richtlinie und weiterer wertgebender Arten im Gebiet xyZ 0s440snnnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnen 42 Tabelle 3 Vorkommen von Vogelarten nach Anhang der Vogelschutzrichtlinie und weiterer wertgebender Vogelarten im Gebiet xyz 0urs20us2200nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 44 Tabelle 4 Beispiel einer Tabelle zum T
117. RL 136 Literatur Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de pflanzen pdf Aufgerufen 11 12 2012 RysLavy T amp W M DLOW unter Mitwirkung von Maik JURKE 2008 Rote Liste und Liste der Brutv gel des Landes Brandenburg 2008 Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 17 Jg H 4 Beilage 107 S URL http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de rl_vogel_2008 pdf Aufgerufen 11 12 2012 SAURE C BURGER F amp J OEHLKE 1998 Rote Liste und Artenliste der Gold Falten und Wegwespen des Landes Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg Heft 2 Beilage 43 S URL http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de wespen pdf Aufgerufen 11 12 2012 SCHARF J BR MICK U DETTMANN L FREDRICH F ROTHE U SCHOMAKER C SCHUR H TAUTENHAHN M THIEL U WOLTER C ZAHN S amp F ZIMMERMANN 2011 Rote Liste der Fische und Rundm uler Pisces et Cyclostomata des Landes Brandenburg 2011 Natur und Landschaftspflege in Brandenburg 20 3 Beilage 40 S SCHEFFLER l KIELHORN K H WRASE D W KORGE H amp D BRAASCH 1999 Rote Liste und Artenliste der Laufk fer des Landes Brandenburg Coleoptera Carabidae Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 8 Jg H 4 Beilage 27 S URL http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de laufkaef
118. RL http www brandenburg de cms media php 2338 aspbiber pdf Aufgerufen 11 12 2012 PROMBERGER C amp D HOFER 1994 Ein Managementplan f r W lfe in Brandenburg URL http www mugv brandenburg de cms detail php Ibm 1 c 357666 de Aufgerufen 11 12 2012 TEUBNER J TEUBNER J amp D DOLCH 1996 Die letzten Feldhamster Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg Jg 5 H 4 S 32 35 TEUBNER J TEUBNER J DOLCH D amp G HEISE 2008 S ugetierfauna des Landes Brandenburg Teil 1 Flederm use Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg Jg 17 H 2 3 TEUBNER J TEUBNER J DOLCH D amp H BLUM 1999 Die aktuelle Verbreitung des Fischotters Lutra lutra L 1758 im Land Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 8 Jg H 3 S 84 92 6 5 3 Lurche und Kriechtiere ELBING K 1996 Zur Situation der stlichen Smaradeidechse Lacerta viridis in ihren Niederlausitzer Reliktvorkommen Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg H 3 S 34 37 GREULICH K 2004 Einfluss von Pestiziden auf Laich und Larven von Amphibien Studien und Tagungsberichte des Landesumweltamtes Band 49 104 S URL http www mugv brandenburg de cms media php 2320 lua_bd49 pdf Aufgerufen 11 12 2012 138 Literatur Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 KRONE A amp K D H HNEL Hrsg 1996 Die Rotbauchunke Bombina bombina kologie und
119. Sedimente mit geringer Organikauflage in S mpfen auch mit Characeen berwachsene h here Organikauflage m glich aerob lehmige oder erdige Sedimente mit m iger Organikauflage tote Algen und Bl tter jedoch aerob Sediment mit einer dicken Auflage von organischem Material z B Fallaub Algen teilweise anaerob Wasserqualit t Trophie klares Wasser oligo bis mesotroph klares Wasser mesotroph tr bes Wasser eutroph Makrophyten viele Makrophyten insbesondere Characeen Potamogeton wenige Makrophyten insbesondere Characeen Potamogeton keine Makrophyten Vergesellschaftung mit Anisus vortex Bathyomphalus contortus Bithynia leachii Bithynia tentaculata Gyraulus crista Hippeutis complanatus Pisidium milium Pisidium obtusale Pisidium pseudosphaerium Segmentina nitida Valvata cristata mit 9 bis 11 der genannten Arten mit 5 bis 8 der genannten Arten mit weniger als 5 der genannten Arten Beeintr chtigungen keine bis gering mittel stark keine oder nur extensive Fl chennutzung Fl chennutzung vorhanden intensive Fl chennutzung erkennbar 3 5 z DA gelegentliche geringe z B Beweidung Mahd Fl chennutzung ia uee Uferbeeintr chtigung z B Entkrautung mehrmals im ae durch Vieh Schilfmahd Jahr a Entkrautungen ungest rt wenig bis h ufig z B touristische Nutzung keine keine bis wenig Bootsverkehr und Tourismus an Seen
120. TFERLOE EEE AR 67 3 5 9 Gebietsbetreuung und Offentlichkeitsarbeit u0u044neennnnnnennnnnnnennnnnnnennnnn nen 68 3 6 Kura cS UD HRS SONPEENEEE ESTER AORRERRPEEERREN T E DEIN 68 3 6 1 Gebietscharakteristik unnnnnennnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannn 68 3 6 2 Erfassung und Bewertung der biotischen Ausstattung 4 ssss4ssnnnnnnnnennnnnnn nn 68 3 6 3 Ziele und Ma nahmenvorschl ge uurs44eunennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 69 CR Sy FAE PER BREI ER LEITER EEE S E 69 3 7 Literatur Datengrundlagen sssi srein E A 69 3 8 Karten MP Karlanlell ass eeescei 69 3 8 1 Karte 1 bersichtskarte mit Schutzgebietsgrenzen unnnersnnennnennnnnnnnnnnnnnnnnn 70 3 8 2 Karte 2 Biotoptypen M 1 10 000 uuur224usuennnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnennnnnenn 711 3 8 3 Karte 3 Bestand Bewertung der Lebensraumtypen nach Anhang FFH RL und weiterer wertgebender Biotope M 1 10 000 u 22444444444Hnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 71 3 8 4 Karte 4 Bestand Bewertung der Arten nach Anhang Il und IV FFH RL Anhang I V RL und weiterer wertgebender Arten uuuess4snsessnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn nen nnnnnnnn nn 73 3 8 5 Karte 5 Erhaltungs und Entwicklungsziele M 1 10 000 u 422404444n nennen 74 3 8 6 Karte 6 Ma nahmen M 1 10 000 1 5 000 uuuussnnunnensnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn
121. W69 W70 W71 W72 W73 W74 W75 W76 W77 W78 W79 W79a W80 w81 w82 W87 W88 W104 8 3 2 Verzicht auf jegliche fischereiliche Nutzung Verzicht auf fischereiliche Nutzung mit Ausnahme des Zugnetzeinsatzes zur Friedfischentnahme Kein Fischbesatz Kein Fischbesatz au er Hecht Wels Barsch Schlei Kleine Mar ne Aal Kein Fischbesatz au er Hecht Wels Barsch Schlei Kleine Mar ne Kein Fischbesatz au er Hecht Barsch Schlei Kein Fischbesatz mit fremdl ndischen Arten Kein Fischbesatz au er Barsch Kein Fischbesatz au er Bachforelle Groppe Schmerle Steinbei er Kein Anf ttern Kein Angeln Kein Angeln au er an vorhandenen Stegen Kein Angeln au er an daf r gekennzeichneten Stellen Kein Angeln w hrend der Brutzeit Keine fischereiliche Nutzung w hrend der Brutzeit Verzicht auf Reusen ohne Fischottersicherung Reduzierung des Fischbestandes Reduzierung der Angelnutzung Angelnutzung nur auf der st rungsunempfindlichen Seite des Gew ssers Ma nahmenkatalog zur Erstellung von Bewirtschaftungserlassen Stand April 2011 NF Regelungen und Ma nahmen in W ldern und Forsten einschlie lich Jagd W lder Forste Bewirtschaftung NF15 NF16 NF17 NF20 NF26 NF30 NF33 NF35 NF36 Die Nutzung auf den Fl chen erfolgt ausschlie lich truppweise Nutzung auf den Fl chen erfolgt ausschlie lich einzelstammweise Keine Rodung von Stubben Wiederaufnahme bzw Fortf hrung der Hutewaldnutzung Tri
122. Waldbrandfl chen sehr hnlich sind jedoch lassen sich diese St rereignisse in den meisten Gebieten nicht simulieren Die Beweidung mit Schafherden kann die Fl chen zwar offenhalten aber oft den Status quo nicht bewahren Hier m ssen je nach Situation Managementma nahmen vorgesehen werden die nat rlichen St rereignissen nahe kommen oder Pflege durch geeignete Beweidungsregime ggf in Kombination mit zus tzlichen Ma nahmen konzipiert werden Je nachdem kommt auch die Werbung von Landschaftspflegeholz in Betracht Die ultima ratio ist die freie Sukzession die dann zugelassen wird wenn ein Beweidungs Pflege oder St rregime faktisch nicht realisierbar ist Dies f hrt aber in der Regel zum Verlust des Offenlandlebensraumtypes Eine besondere Herausforderung ist die zielf hrende und umsetzungsorientierte Ma nahmenplanung f r Moor Lebensraumtypen Hauptgef hrdungsfaktoren sind zum einen ein zu geringes Wasserdargebot und zum andern N hrstoffeintr ge Bei zu geringer Wasserversorgung ist es unabdingbar den Wasserhaushalt im Einzugsgebiet zu analysieren und auf dieser Grundlage geeignete Ma nahmen f r die Verbesserung des Zustandes zu planen F r die Bearbeitung dieser komplexen Fragestellung sind ggf Spezialisten hinzuzuziehen In Einzelf llen kann eine zus tzliche Beauftragung von hydrologischen Gutachten erforderlich sein Im Rahmen der Managementplanung der Offenlandbiotope von Naturschutzgebieten sind die in den Verordnunge
123. Zuwendungen zur F rderung der Aquakultur und Binnenfischerei vom 20 12 2010 URL http www mil brandenburg de cms media php Ibm1 a 3310 de Richtlinie_Aqua_Binnen _20 12 10 pdf Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R INFRASTRUKTUR UND LANDWIRTSCHAFT BRANDENBURG 2012 F rderung des Fischereiwesens aus der FISCHEREIABGABE Potsdam URL http www mil brandenburg de cms detail php bb1 c 203979 de Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R INFRASTRUKTUR UND LANDWIRTSCHAFT BRANDENBURG 2012a Richtlinie des Ministeriums f r Infrastruktur und Landwirtschaft ber die Gew hrung von Zuwendungen f r die F rderung der integrierten l ndlichen Entwicklung ILE und LEADER vom 035 Juli 2012 in der ge nderten Fassung vom 11 Dezember 2012 Potsdam URL http www mil brandenburg de sixcms detail php 456156 Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R INFRASTRUKTUR UND LANDWIRTSCHAFT BRANDENBURG 2012b F rderung der Aquakultur und Binnenfischerei URL http www mil brandenburg de cms detail php bb1 c 203974 de Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R INFRASTRUKTUR UND LANDWIRTSCHAFT BRANDENBURG 2012c F rderung Landwirtschaft F rderma nahmen im berblick Potsdam URL http www mil brandenburg de cms detail php bb1 c 203841 de Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R INFRASTRUKTUR UND LANDWIRTSCHAFT BRANDENBURG 2012d F rderrichtlinie ILE und LEADER URL http www mil brandenburg de cms detail php bb1 c 215370 de Aufgerufen
124. Zuwendungsempf nger ausgeschlossen MIL 2012e F r den Ausgleich von durch Waldumwandlungen verursachten nachteiligen Beeintr chtigungen des Naturhaushaltes und die nachteiligen Wirkungen auf die Schutz und Erholungsfunktionen des Waldes stehen Mittel aus der Walderhaltungsabgabe WEA nach der Verordnung ber die Walderhaltungsabgabe WaldErhV vom 25 Mai 2009 zur Verf gung MLUV 2009 LANDESBETRIEB FORST BRANDENBURG 2012 Ebenso k nnen Mittel f r die Integrierte l ndliche Entwicklung ILE z B f r die Alt und Totholzf rderung genutzt werden Weitere Umsetzungsm glichkeiten Auswahl Im Bereich Fischerei besteht die M glichkeit der F rderung des Fischereiwesens aus der Fischereiabgabe u a Ma nahmen zur Erhaltung und Verbesserung der Lebensgrundlagen der Fische Untersuchungen der Lebens und Umweltbedingungen der Fische MLUV 2008 MIL 2012 und der F rderung der Aquakultur und Binnenfischerei u a Umweltschutzma nahmen zur Erhaltung und Pflege von Teichanlagen MIL 2010a MIL 2012b Inhalte der Managementplanung 59 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Durch Ma nahmen der Integrierten l ndlichen Entwicklung ILE werden u a Ma nahmen zur Anlage Wiederherstellung Erhaltung und Verbesserung von Landschaftselementen und Biotopen sowie Ma nahmen des Artenschutzes und zur Wiederherstellung und Verbesserung des Landschaftsbildes gef rdert MIL 2012a Naturschutzgro projekte und Gew
125. a NO37 085 u 027 Ressourcenschonende Gr nlandbewirtschaftung Gr nlandbewirtschaftung unter besonderer Ber cksichtigung wiesenbr tender bzw auf Extensivgr nland angewiesener Vogelarten Mahd nach allgemeing ltigen Grunds tzen der naturschutzgerechten Gr nlandbewirtschaftung Mosaikmahd Mulchen Mahd ohne Abtransport Mahd alle 3 5 Jahre im Herbst Winter Mahd alle 2 3 Jahre Mahd in einem l ngeren Turnus als 2 3 Jahre Mahd 1x j hrlich Mahd 1 2 x j hrlich mit schwacher Nachweide Mahd 2 3x j hrlich Mahd vor dem 15 06 Erste Mahd nicht vor dem 15 6 Erste Mahd nicht vor dem 1 7 Erste Mahd nicht vor dem 15 7 Erste Mahd nicht vor dem 15 8 Erste Mahd nicht vor dem 1 09 Keine Beweidung Beweidung mit max 1 4 GVE ha a Beweidung mit max 1 4 GVE ha a bis Mitte Juli Keine Beweidung bis zum 15 07 Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 036 037 038 039 067 068 069 071 072 073 074 075 077 079 080 081 082 083 0102 085 088 091 092 093 094 096 098 097 099 0100 UO3 040 041 O41a 042 043 044 045 046 046a 047 078 095 U04 Keine Beweidung durch Ziegen Keine Beweidung durch Pferde M h Standweide als bevorzugtes Weideverfahren Keine Beweidung stark h ngiger Fl chen Mahd 1 2 x j hrlich ohne Nachweide H tehaltung mit Schafen Ausz unen von Feuchtbiotopen Beweidung nicht vor dem 1 7 Beweidung durch Schafe Keine
126. a nahmen auf von ihm bewirtschaf teten Fl chen durchzuf hren 3 5 4 Kostensch tzung Einen berblick ber Finanzierungsoptionen f r Ma nahmen im Rahmen der FFH und Vogelschutzrichtlinie ist im Kapitel 5 2 enthalten Weitere Informationen stellt das Bundesamt f r Naturschutz auf einer Internetseite zur Verf gung siehe BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 2011c Im Rahmen der Managementplanung erfolgt eine Kostensch tzung nur f r ausgew hlte Erhaltungsma nahmen f r LRT des Anhangs I der FFH RL Arten des Anhangs II der FFH RL in FFH Gebieten und f r Vogelarten des Anhangs der VS RL in Vogelschutzgebieten die f r die Umsetzung von Natura 2000 unabdingbar sind Die Definition der f r die Umsetzung der FFH Richtlinie unabdingbaren Erhaltungsma nahmen ist dem Kap 3 4 zu entnehmen Es sind bersichtstabellen und pro LRT Art ist eine Einzeltabelle zu erstellen Es ist darzustellen welche Ma nahmen bereits jetzt finanziert werden F r folgende Erhaltungsma nahmen ist eine Kostensch tzung durchzuf hren Nutzungsver nderungen bzw Ma nahmen die mit der Durchf hrung umweltgerechter Produktionsverfahren verbunden sind und die im Vergleich zur konventionellen Wirtschaftsweise zu wirtschaftlicher Nachteilen f hren Land Forst und Fischereiwirtschaft voll zu finanzierende Landschaftspflegema nahmen 60 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Einzelma nahm
127. a Habitat Richtlinie Ergebnisse eines internationalen Workshops auf der Insel Vilm Naturschutz und Landschaftsplanung 38 2 45 49 SSYMANK A SCHR DER E amp G ELLWANGER 2010 Eine Checkliste f r die Erstellung von Managementpl nen Bonn URL http www bfn de fileadmin MDB images themen natura2000 Checkliste620Manageme ntpl E4ne_DE pdf Aufgerufen 11 12 2012 SSYMANK A 2001 Anforderungen an den Waldbau in Natura 2000 Gebieten in Forstliche Versuchs und Forschungsanstalt Baden W rttemberg Hrsg Tagungsband der Arbeitsgemeinschaft Forsteinrichtung Integration von Naturschutz in die Forsteinrichtung vom 10 11 10 2000 in Offenbach bei Landau 32 48 FVL Freiburg SSYMANK A 1995 Lebensraumschutz in der EU Die FFH Richtlinie und ihre Konsequenzen f r den Fl chenschutz und f r die Biotopverbundplanung L BF Mitt 4 1995 71 77 SSYMANK A HAUKE U R CKRIEM C amp E SCHR DER unter Mitarbeit von MESSER D 1998 Das europ ische Schutzgebietssystem Natura 2000 BfN Handbuch zur Umsetzung der Fauna Flora Habitat Richtlinie und der Vogelschutz Richtlinie Schr R f Landschaftspfl u Natursch 53 560 S SSYMANK A 1994 Neue Anforderungen im europ ischen Naturschutz Das Schutzgebiets system Natura 2000 und die FFH Richtlinie der EU Natur und Landschaft 69 395 406 VOHLAND K amp A HOLSTEN 2011 Biodiversit t und Naturschutz in Brandenburg unter Klimawandel Beitrag zur Fachkonferenz zum
128. alverschiebungen zu unterst tzen ist ein funktionierender Biotopverbund zu schaffen Zun chst liefert dazu das Netz Natura 2000 selbst einen wichtigen Beitrag Weiter untersetzt wird dieses koh rente Netz durch die Regelung des 821 BNatSchG aufgrund der ein Biotopverbund bestehend aus Kernfl chen Verbindungsfl chen und Verbindungselementen rechtlich zu sichern und dauerhaft zu gew hrleisten ist 3 Heutige Randvorkommen von Arten und LRT k nnen k nftige Kernvorkommen sein da sich Arten aufgrund der ver nderten Klimabedingungen in neue Gebiete verbreiten z B Feuerlibelle Crocothemis erythraea LUA 2006 Im Rahmen eines F E Vorhabens wurden die Auswirkungen des rezenten Klimawandels auf die Fauna in Deutschland untersucht F r 515 Arten darunter die Arten der Anh nge II IV und V der FFH Richtlinie wurde das Klimawandelrisiko bewertet Die Forschungsergebnisse sind ver ffentlicht siehe RABITSCH et al 2010 Danach reagieren in Brandenburg vor allem V gel wie der Goldregenpfeifer Pluvialis apricaria bei den Weichtieren die Vierz hnige Windelschnecke Vertigo geyeri K fer wie der Veilchenblauer Wurzelhalsschnellk fer Limoniscus violaceus oder Schmetterlinge wie die Steppenrasen Erdeule Euxoa vitte empfindlich auf den prognostizerten Klimawandel Eine vorl ufige Sensitivit tsliste der Lebensraumtypen nach Anhang 1 der FFH Richtlinie stuft f r 16 in Deutschland vorkommenden Lebensraumtypen eine hohe Empfindlichkeit gege
129. andenburg 4 19 2 2 Projektsteuerung Organisation 440420044240nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnn 21 2 3 VOrDOtO TUNG er sesan nE EE ASAA A E 22 2 4 Arbeitsschritte der MP Erstellung sssi sriiinisssnninninianniannn kannanir innana NANN NNE 22 2 5 Technische Anforderungen an Darstellung Bearbeitung und Abgabeform 29 2 5 1 GiIS gest tzte Datenhaltung bearbeitung und Planung 2 ennennnennnnen 29 2 5 2 Daleni a 0 0 en an nen an ae Teak need 30 2 5 3 Daten bergabe u neeee nennen 32 Teil B Inhalte des Managementplanes Bestand Bewertung und Planung im Managementplan uursesnnnennnnnnnnnnnnnnennnnnnen 33 Grundlagen MP Kap Ticini aada ers esan 33 Einleitung 04428244 22a aan anne ma ae na nd en ann 33 Rechtliche Grundlagen 4404444404400nnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnn 33 Organisation ee ohne lenken 34 Gebietsbeschreibung und Landnutzung MP Kap 2 20usnsersnnensnnennnnnnnnnennnnnnn 35 Allgemeine Beschreibung 44400ssnnnn0nnnnnnnonnnnnnnonnnnnnnennnnnnonnnnnnnonnnnnnennnnnnn nennen 35 Nal rraumliche Lage 35 Uberblick abiotische Ausstattung a 35 berblick biotische Ausstattung uusrnesennnnnnnennnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnn ernennen nennen 35 Gebietsgeschichtlicher Hintergrund 4404s400snnnonnnnnnnnnennnnnnnnn
130. anderkorridor z B reiner Migrationsraum ohne Reproduktion im Gebiet bei Fischotter Luchs Wolf Bei sehr mobilen Arten mit gro em Lebensraum kann unter Umst nden das gesamte Natura 2000 Gebiet z B Fischotter bzw eine weit ber die Gebietsgrenze hinaus reichende Lebensraumfl che z B Wolf Fledermausarten Habitat einer Population sein Aus diesem Grund ist eine Bewertung des Zustandes der Population auf FFH Gebietsebene unter Umst nden nicht sinnvoll Die Parameter Habitatqualit t und Beeintr chtigungen Gef hrdungen werden beschr nkt auf die im jeweiligen Natura 2000 Gebiet abgrenzbaren Fl chen eines Habitats bewertet Dokumentation der Arterfassung F r die Erfassung und Bewertung der Arten gem Anhang II und IV im Rahmen der Managementplanung wurden basierend auf SCHNITTER et al 2006 und SACHTELEBEN amp FARTMANN 2010 artbezogene Kartierungs Bewertungsb gen Datenbogen Bestands Habitaterfassung und Bewertung entwickelt Der Kartierbogen besteht aus einer Kopfzeile mit allg Angaben und einer Tabelle mit den Kartier und Bewertungsergebnissen Im Feld Kartierergebnis sind die Daten bzw Informationen einzutragen die Grundlage der tats chlichen Bewertung waren z B Anzahl der erfassten Individuen kurze Beschreibung der Habitatqualit t der Beeintr chtigungen usw Durchgef hrte Begehungen bei denen keine Artnachweise get tigt werden konnten sind nur im Text aufzuf hren 88 Hinweise zur Kartierung
131. andschaft pdf command downloadContent amp filename arten_biotope_landsch aft pdf Aufgerufen 11 12 2012 LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG HRSG 1993 Niedermoore Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 2 Jg Sonderheft LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG HRSG 1994 Naturschutz auf Agrarfl chen Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 3 Jg Sonderheft LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG HRsc 1996 S lle Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 5 Jg Sonderheft LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG HRSG 2002 Beschreibung der im Land Brandenburg vorkommenden Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH Richlinie Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 11 Jg H 1 u 2 LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG 2004 Biotopkartierung Brandenburg Band 1 Kartierungsanleitung LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG 2007b Biotopkartierung Brandenburg Band 2 Beschreibung der Biotoptypen 132 Literatur Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG HRSG 2010 Binnensalzstellen in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 19 Jg H 1 2 119 S LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG HRSG 2010a Moore in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 19 Jg H 3 4 S 122 238 LANDGRAF L amp R SCHULTZ STERNBER 2001 kologische Bewertung der brandenburgischen Niedermoore Auswertung digitaler Biotop und Moordaten Naturschut
132. anne nenn neennnnnnennnnannnnnrnannenennn nn nenn nn 123 6 1 Natura 2000 Methodik Managementplanung 444440nnsnnnnennennnnennnnnn ernennen 123 6 2 Meth dik M nitoring FFH E en sen re RR 130 6 3 NOGDIOT neer int ea a a REEL ERTER SEHE LEO SCHEFRNR ESTER HER SER E A 131 6 4 Biotoptypen Lebensraumtypen uuersssnnnnsssnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn ennn nn 131 6 5 a 12 ANE TEE EEA T AE E A SESEIELTEFCHEERTRSSSTERFECERIERTSE FEIERTE 133 6 5 1 Sa getiere iaaa aaaea a E e a a aaaea ae a aiaa a aaia aTa 137 6 5 2 Lurche und Kriechtiere seroren aa ee ken 138 6 5 3 Fische und Rundmaulen aercna aeetas a aa a A RA AA A 140 6 5 4 K fer e EO n a e a N 140 6 5 5 Schmetterlinge Sessien aaae a ee a a anae a aiaa a aaia aea 141 6 5 6 WoC enina A E a ne ende A A A 141 6 5 7 H here Pfl nzen u 2a AA A 142 6 9 8 MONSE arita a na I ne rede Eier 143 6 9 9 4 0701 1 raaa aa eaa a aae a aae aaa a aaa a a aa a e 143 7 Abk rzungen E AE EE Is nie 145 8 Mustergliederungen Listen unnnnsersnsnnsennnnnnnennnnnnnnnnnnnnennnnan nennen nennen nennen nennen 147 8 1 Mustergliederung f r Managementpl ne zu FFH Gebieten eneennnnn 147 8 2 Mustergliederung f r Managementpl ne zu Vogelschutzgebieten 149 8 3 Standard Ma nahmenkatalog 44s4240nn2n0nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnne 152 8 3 1 Ma nahmenkatalog f r
133. ansektes Pr senz aller ermittelten Arten Anzahl der Einzelerfassungen je Art und Transekt Konstruktion der Vorzugshabitate und Kennzeichnung in Kartenausschnitten artspezifische Habitatanalyse entsprechend den Vorgaben des BfN u a Ermittlung Beschreibung und Foto Dokumentation quartierreicher Altholzbest nde und von Quartieren c Telemetrie nur Anhang Il Arten optional Bei Fang von Anhang II Arten zur Ermittlung der Wochenstuben und sonstiger Quartiere Besenderung von bis zu 2 laktierenden Weibchen und 1 M nnchen pro 500 ha Habitatfl che als gesonderter Kostenpunkt auszuweisen Ermittlung der Jagdhabitat und Raumnutzung Ergebnisdarstellung Art des Quartiers und Beschreibung inkl Fotodokumentation Kartenausschnitt Angabe der Koordinaten Raumnutzung der besenderten Tiere Kartenausschnitt genutzte Habitatstrukturen d Ausflugz hlung an bekannten oder und ermittelten Wochenstubenquartieren optional nur nach spezieller Beauftragung vor Selbst ndigwerden der Jungtiere Anzahl adulter Weibchen Koloniest rke Populationsentwicklung auf hohem Niveau stabil bzw zunehmend weitgehend stabil abnehmend nur bei bekannten Quartieren m glich die sich bereits im Monitoring befinden Quartiersuche dazu auch Kontrolle von Fledermaus und Vogelnistk sten im Gebiet sowie potenzieller Quartiere an Geb uden z B Fensterl den Holzverkleidungen E VI bis E VII wenn das Quartier z hlbar ist
134. anungsattribute zu den Planungsgeometrien s Kap 3 4 Abschnitt GIS basierte Planung mit PEP PLAN Die Erhaltungs und Entwicklungsziele werden in einer Gruppierung Zusammenfassung nach bergeordneten Entwicklungszieen Standard Legende Entwicklungsziele durch Farben und verschiedene Schraffuren dargestellt Die Entwicklungsziele werden fl chendeckend vergeben Erhaltungs und Entwicklungsziele in sinne Abb 12 Ausschnitt aus einer Standard Planungskarte Erhaltungs und Entwicklungsziele erstellt mit PEP LEG PEP KART Stand 02 2011 3 8 6 Karte 6 Ma nahmen M 1 10 000 1 5 000 Die Karte wird mit PEP VIEW im Standardlayout erstellt Es werden die Planungsgeometrien mit den ihnen zugeordneten Ma nahmen auf der Grundlage des S W Luftbildes dargestellt In begr ndeten Einzelf llen z B bei gro en Lageunterschieden zwischen S W Luftbild und 74 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Topographischer Karte kann die TK als Grundlage verwendet werden Fl chen auf denen Ma nahmen geplant sind die f r die Umsetzung von Natura 2000 ma geblich sind werden mit einer Signatur gekennzeichnet Im Labelfeld erscheinen die Nummer der Planungsfl che und Ma nahmenk rzel f r bis zu sechs Ma nahmen Zus tzlich kann der Ziel Lebensraumtyp mit angezeigt werden Auch die Dringlichkeit der Ma nahmen wird in der Karte dargestellt Bei se
135. asen Mahd ohne Abtransport Entwicklung von Heiden unter Energieleitungstrassen Erhaltung und Schaffung offener Sandfl chen Regelungen und Ma nahmen zur Pflege von Heiden Beweidung von Heiden Mahd von Heiden Abplaggen von Heiden Einarbeiten der Humusstoffe in den Boden Kontrolliertes Abbrennen von Heiden Entkusseln von Heiden Ma nahmen an st renden baulichen Anlagen sowie zur Sanierung von Landschaftssch den Ma nahmen an st renden baulichen Anlagen sowie zur Sanierung von Landschaftssch den R ckbau der baulichen Anlage Umr stung der Stromleitung Ma nahme wurde gestrichen siehe B11 Verkabelung der Stromleitung R ckbau eines Zaunes R ckbau des Weges bzw der Stra e Reduzierung des Ausbaugrades des Weges bzw der Stra e R ckbau des versiegelten Weges in einen Sandweg R ckbau der Walderschlie ungslinie Beseitigung der Ablagerung Beseitigung der M llablagerung Beseitigung der Aufsch ttung Sanierung der baulichen Anlage Sanierung der Ablagerung Sanierung der ungeordneten M lldeponie R ckbau des Parkplatzes R ckbau des Freizeitwohngebietes R ckbau des Campingplatzes R ckbau der Steganlage oder Bootsanlegestelle R ckbau der Badestelle Bau eines Zaunes Keine weitere Versiegelung kein Aufstellen Anbringen von Plakaten Werbeanlagen Bild oder Schrifttafeln Entwicklungsma nahmen an Gew ssern und Mooren Hydrologische Ma nahmen Verschlu eines Abflu grabens oder einer abf hr
136. asserbauliche Ma nahmen zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushalts und Einrichtung bestimmter Wasserst nde einrichtende Ma nahmen wie Geh lzentnahme Pflanzung Abgrabung Anstau regelm ig wiederkehrende Pflege oder Bewirtschaftungsma nahmen sowie spezielle Artenschutzma nahmen Ausbringen von Nisthilfen Pr dationsvermeidung usw beziehen Dabei sind stets auch die Auswirkungen auf andere Schutzg ter andere Tierartengruppen Flora Vegetation Landschaftswasserhauhalt Bodenschutz Treibhausgas Emissionen zu ber cksichtigen und in der Bewertung abzuw gen im Textteil darzustellen Es ist streng darauf zu achten dass die geplanten Managementma nahmen konsequent und folgerichtig aus dem Zielartenspektrum und den festgestellten konkreten Beeintr chtigungen Gef hrdungen des Erhaltungszustandes abgeleitet werden Dies muss auch konsistent mit der Bewertung der Bedeutung der jeweiligen Populationen sein Es w re z B nicht konsistent wenn sehr aufw ndige Ma nahmen zugunsten einer im berregionalen Ma stab eher unbedeutenden Population vorgesehen werden Je bedeutender der lokale Bestand einer Art ist desto h her muss die Gewichtung f r die Gew hrleistung eines g nstigen Erhaltungszustandes sein und desto eher sind aufw ndigere Ma nahmen zu rechtfertigen Jeder Eindruck der Beliebigkeit der geplanten Ma nahmen ist zu vermeiden 5 2 4 Erfolgskontrolle Monitoring Es ist festzulegen anhand welcher Parameter der Erfol
137. ation ausgew hlter Vogelarten in Brandenburg Jahresbericht 2006 Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 18 Jg H 1 S 4 13 RysLavy T unter Mitarbeit von THOMS M LITZKOW B amp A STEIN 2011 Zur Bestandssituation ausgew hlter Vogelarten in Brandenburg Jahresbericht 2008 Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 20 Jg H 2 S 49 62 S DBECK P ANDRETZKE H FISCHER S GEDEON K SCHIKORE T SCHR DER K amp C SUDFELDT Hrsg 2005 Methodenstandards zur Erfassung der Brutv gel Deutschlands Radolfzell Dachverband Deutscher Avifaunisten 792 S 144 Literatur Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 7 Abk rzungen ALK ALB ATKIS BArtSchV BbgNatSchG BbgWG BBK BfN BNatSchG BE BR EHZ FFH RL FFH VP GEK GIS GSG HNE Eberswalde KTBL LJagdV LRT LUA LUGV LB LWaldG Abk rzungen Automatisierte Liegenschaftskarte Automatisiertes Liegenschaftsbuch Amtliches Topographisch Kartographisches Informationssystem Verordnung zum Schutz wild lebender Tier und Pflanzenarten Bundesartenschutz verordnung vom 16 Februar 2005 BGBI I S 258 896 die zuletzt durch Artikel 22 des Gesetzes vom 29 Juli 2009 BGBI S 2542 ge ndert worden ist besonders gesch tzte Art streng gesch tzte Art Gesetz ber den Naturschutz und die Landschaftspflege im Land Brandenburg Brandenburgisches Naturschutzgesetz vom 26 Mai
138. ative Probenfl chen bestehend aus je 4 Einzelproben untersucht Diese sollen unterschiedliche Habitatbedingungen ber cksichtigen z B unterschiedliche Nutzungsintensit ten Feuchtegradienten ggf genutzte und ungenutzte Fl chen am gleichen Standort Bezugsfl che ist die Siedlungsdichte pro m Die Proben sind abweichend von den Vorgaben des BfN PAN amp IL K 2010 wie folgt zu bearbeiten Entnahme von 4 Proben aus dem Wurzelhorizont und der obersten Bodenschicht bis ca 15cm Tiefe je nach Durchwurzelungstiefe einschlie lich der stehenden Vegetation und ggf aufliegender Bodenstreu Die Proben werden mittels Spaten quadratisch gestochen Die 4 Einzelproben je quantitativer Probefl che werden vereinigt eine separate Bearbeitung der 4 Einzelproben ist nicht erforderlich Die Proben werden geschl mmt und gesiebt kleinste Maschenweite der Sieblinie maximal 0 7 mm Es wird das komplette Artenspektrum quantitativ erfasst Bei sehr gro en Individuenzahlen ber ca 1000 Individuen h ufiger Arten kann die Probe ggf geteilt und das Ergebnis f r diese Arten hochgerechnet werden Das Ergebnis der quantitativen Auswertung wird auf 1 m hochgerechnet der Faktor ist anhand der Spatenbreite zu ermitteln e Bewertung des Erhaltungszustandes von Vertigo angustior anhand des Schl s sels des BfN PAN amp ILOK 2010 und Diskussion der Ergebnisse 108 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 200
139. auen Bestimmung der zu kartierenden Fl chen erfolgt zun chst die Anpassung der Natura 2000 Gebietsgrenze auf den Ma stab 10 000 Ma stabsanpassung Dieser Arbeitsschritt erfolgt auf Grundlage der Hinweise zur digitalen Abgrenzung von Schutzgebieten Im Rahmen der Biotopkartierung wird die technisch erarbeitete Grenze auf inhaltliche bereinstimmung mit der gemeldeten Grenze berpr ft sofern es keine anderen Festlegungen vom MUGV gibt Erst nach diesem Arbeitsschritt ist sie mit dem AG einvernehmlich abzustimmen F r s mtliche FFH Gebiete in Brandenburg liegen fl chendeckende Biotoptypen LRT Kartierungsdaten im Ma stab 1 10 000 vor Ausnahme ehemals milit risch genutzte Gebiete f r die nur Satellitenbildauswertungen vorliegen Im Rahmen der Management planung sind diese Daten abh ngig von ihrer Qualit t und Aktualit t nach dem Brandenburger Biotopkartierungsverfahren LUA 2004 LUA 2007b LUGV 2012 unter besonderer Ber cksichtigung der LRT mit ihren charakteristischen Arten und der gesetzlich gesch tzten Ablauf und Organisation 23 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Biotope zu aktualisieren Je nach Datenlage sind verschiedene Verfahren zur Erstellung bzw Bearbeitung dieser Datengrundlagen anzuwenden s Kap 4 Art und Umfang der Aktualisierung werden vom jeweiligen Verfahrensbeauftragten festgelegt Mit der Eingabe der Sachdaten aus den Kartierungsb gen in das Datenerfassungspro
140. aufgef hrt wurden sind hervorzuheben Sollten im SDB angegebene LRT nicht mehr nachweisbar sein sind m gliche Ursachen daf r im entsprechenden Kapitel und in der BBK Datenbank zu benennen Es ist zu pr fen ob es f r diese Entwicklungsm glichkeiten gibt F r das FFH Gebiet nicht signifikante Lebensraumtypen werden benannt und die Einstufung wird begr ndet Die Angaben des Standarddatenbogens sind diesbez glich auf Aktualit t zu berpr fen Bestimmte LRT kommen im Land Brandenburg naturgem i d R nur sehr kleinfl chig vor und werden in diesen F llen als Begleitbiotope kartiert Beispiele daf r sind die LRT 4010 6230 u 6430 Bei diesen LRT wird die Anzahl angegeben und die Fl che wird auf Grundlage der Fl che des Hauptbiotopes gesch tzt sofern dem Erfassungsbogen keine Angabe zur Fl chengr e zu entnehmen ist Die Zuordnung eines LRT zu einem Haupt oder Begleitbiotop ist unabh ngig von seiner Bedeutung Wenn LRT als ma geblich f r die Ausweisung des Gebietes definiert wurden sind f r sie unabh ngig von ihrer Gr e Ma nahmen zur Erzielung eines g nstigen Erhaltungszustandes zu formulieren Eine bersicht zum Bestand aller LRT Einzelfl chen und deren Erhaltungszustand EHZ im Gebiet einschlie lich der LRT Entwicklungsfl chen sowie irreversibel gest rte LRT erfolgt in Inhalte der Managementplanung 39 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Form einer LRT Gesamttabelle Sind
141. auge http www mugv brandenburg de cms media php Ibm 1 a 2338 de le_bach pdf Flussneunauge http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de le_fluss pdf Meerneunauge http www mugv brandenburg de cms media php Ibm 1 a 2338 de le_meer pdf Bitterling http www mugv brandenburg de cms media php Ibm 1 a 2338 de le_bitt pdf Rapfen http www mugv brandenburg de cms media php lbm 1 2 2338 de le_rapf pdf Lachs http www mugv brandenburg de cms media php lbm 1 a 2338 de le_lachs pdf Stromgr ndling http www mugv brandenburg de cms media php Ibm 1 a 2338 de le_weiss pdf Groppe http www mugv brandenburg de cms media php lbm 1 a 2338 de le_west pdf Schlammpeitzger http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_schlam pdf Steinbei er http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_stein pdf Weitere Informationen zu Flussneunauge und Lachs siehe Flussneunauge http www mugv brandenburg de cms detail php 152788 Lachs http www mugv brandenburg de cms detail php 152776 Methodik Erfassung und Bewertung Fische und Rundm uler Bez glich der Erfassung der Wanderfische ist der Methodenvorschalg im Rahmen des bundesweiten FFH Monitorings siehe EXPERTEN DER L NDERFACHBEH RDEN amp BFN 2011 zu ber cksichtigen a Einholung Fang u Ausnahmegenehmigungen gem den Rechtsvorschriften u a BbgFischG BbgFischO BbgNatSchG b Elektrofischerei nach EU Norm EN 14011 14962 selektive Befis
142. aumtypen und Arten der FFH RL und der Vogelschutz RL und weitere wertgebende Biotope und Arten 3 1 Lebensraumtypen des Anhangs I der FFH RL und weitere wertgebende Biotope 3 2 Arten der Anh nge Il und IV der FFH RL sowie weitere wertgebende Arten 3 2 1 Pflanzenarten 3 2 2 Tierarten 3 3 Vogelarten nach Anhang der Vogelschutz Richtlinie sowie weitere wertgebende Vogelarten Ziele Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen 4 1 Bisherige Ma nahmen 4 2 Grundlegende Ziele und Ma nahmen auf Gebietsebene 4 3 Ziele und Ma nahmen f r Lebensraumtypen des Anhangs der FFH RL und f r weitere wertgebende Biotope 4 3 1 Ziele und Ma nahmen f r den LRT xy 4 3 1 1 Erforderliche Erhaltungsziele und Erhaltungsma nahmen f r den LRT xy 4 3 1 2 Entwicklungsziele und Entwicklungsma nahmen f r den LRT xy 4 4 Ziele und Ma nahmen f r Arten der Anh nge II und IV der FFH RL sowie f r weitere wertgebende Arten 4 4 1 Ziele und Ma nahmen f r die Art xy 4 4 1 1 Erforderliche Erhaltungsziele und Erhaltungsma nahmen f r die Art xy 4 4 1 2 Entwicklungsziele und Entwicklungsma nahmen f r die Art xy 4 5 Ziele und Ma nahmen f r Vogelarten des Anhangs der V RL und f r weitere wertgebende Vogelarten 4 6 Abw gung von naturschutzfachlichen Zielkonflikten 4 7 Zusammenfassung Umsetzungs Schutzkonzeption 5 1 Festlegung der Umsetzungsschwerpunkte 5 1 1 Laufende Ma nahmen 5 1 2 Kurzfristig erforderliche Ma nahmen 5 1 3 Mittelfristig erforderlich
143. aus Vertretern des MUGV und des LUGV Sie bernimmt die Steuerung und Schwerpunktsetzung zur Aufstellung von Managementpl nen insbesondere die Gebiets und Themenauswahl sowie die Priorit tensetzung Die fachliche Zuarbeit f r die Steuerungsgruppe im MUGV und die landesweite Organisation der Managementplanung erfolgt im Landesamt f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg im Rahmen der Projektgruppe Managementplanung Natura 2000 Die fachliche Begleitung und Koordinierung der einzelnen Managementpl ne ist jeweils Aufgabe einer s Verfahrensbeauftragten Vor der Vergabe des MP an ein Gutachterb ro werden diese benannt Die Verfahrensbeauftragten begleiten die Gutachterb ros fachlich und Ablauf und Organisation 21 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 organisatorisch gr nden und leiten die regionale Arbeitsgruppe Verfahrensbeauftragte sind in der Regel Mitarbeiter innen des LUGV oder des NaturSchutzFonds Brandenburg Die Regionale Arbeitsgruppe rAG begleitet das gesamte Verfahren zur Erarbeitung von Managementpl nen und deren Umsetzung vor Ort W hrend des Planungsprozesses kann sie sich je nach Thema wechselnd gebiets oder themenspezifisch zusammengesetzen Sie besteht aus regionalen Akteuren wie Landnutzern Gebietsbetreuern Vertretern der naturkundlichen Arbeitsgemeinschaften Naturschutzverb nden Landnutzerverb nden Unteren Naturschutzbeh rden Unteren Wasserbeh rden Unteren Fisch
144. befl cken a 100m Probefl chen ca 10 der Fl che des Krebsscherenbestandes Kartierungs Bewertungsergebnisse Libellen e Kartierungsbericht als Bestandteil des MP Berichtes e Geodaten der Habitatfl chen und Untersuchungsfl chen bei Ufertransekte als Linien e InsectlS Daten der Fundpunkte Mindestbelegung folgender Eingabefelder in InsectlS Gattung Art Datum Ort Ortslage Methode Beobachter Bestimmer Erfasser Messtischblatt Ostwert Nordwert Hochwert Rechtswert Anzahl gesamt Anzahl m nnlich Anzahl weiblich Stadium Zustand Bemerkungen Beobachtung und Art Exporttabelle aus InsectIS Ordner Explmp insdaten mdb Flie gew ssern e _Datenbogen Bestands Habitaterfassung und Bewertung e Darstellung der Habitatfl chen und Untersuchungsfl chen in der Habitatkarte 5 1 6 Schmetterlinge Tabelle 27 Schmetterlingsarten der Anh nge der FFH RL II IV V in Brandenburg Wissenschaftlicher Deutscher Artname RL BB RLD Anhang der Artname 2001 1998 FFH RL Lycaena dispar Gro er Feuerfalter 2 2 II IV Maculinea nausithous Dunkler Wiesenknopf 1 3 II IV Ameisenbl uling Maculinea teleius Heller Wiesenknopf 1 2 II IV Ameisenbl uling Proserpinus proserpina Nachtkerzenschw rmer V V IV 19 Legende 0 ausgestorben oder verschollen 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet 3 gef hrdet R extrem seltene Art oder mit geographischer Restriktion G Gef hrdun
145. bender Arten s Kap 3 8 4 dargestellt 3 3 3 Vogelarten nach Anhang I und nach Art 4 Absatz 2 der Vogelschutz Richtlinie sowie weitere wertgebende Vogelarten Je nachdem ob sich das Bearbeitungsgebiet in einem Vogelschutzgebiet befindet oder nicht erfolgt die Bearbeitung dieses Kapitel mit unterschiedlicher Intensit t Befindet sich das FFH Inhalte der Managementplanung 43 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Gebiet au erhalb eines Vogelschutzgebietes so werden in der Regel keine ornithologischen Kartierungen beauftragt und die Darstellung der Avifauna erfolgt auf Grundlage vorhandener Daten Wenn sich das FFH Gebiet innerhalb eines Vogelschutzgebietes befindet werden in der Regel ornithologische Kartierungen beauftragt Im Kapitel 3 3 wird die Avifauna und deren Habitate insbesondere Vorkommen der Arten des Anhangs der Vogelschutz Richtlinie sowie weitere wertgebende Vogelarten Zugvogelarten managementrelevante Vogelarten vgl ELLWANGER SCHR DER amp SSYMANK 2006 auf Grundlage der Kartierungen und der Datenrecherchen beschrieben Die Kartierung erfolgt nach den Vorgaben im Kap 5 2 Die im Standarddatenbogen gemeldeten sp ter festgestellten sowie weitere gebietsrelevante Vogelarten werden tabellarisch zusammengestellt Tabellen 3 Beispiele f r bersichts und Einzeltabellen Beispiele f r bersichtstabellen Tab xy Revierzahlen Brutvogelarten Anhang und weitere wertgebende Vog
146. bm1 c 234908 de Die Zustandsbeschreibungen und Ma nahmenempfehlungen der FFH Managementplanung sollen dem Bewirtschafter die Bed rftigket des Schutzgutes und naturnahe bzw naturschutzorientierte Bewirtschaftungsmethoden vermitteln sowie mittelfristig Schwerpunkte aktiver Schutz und Entwicklungsma nahmen vorschlagen Um diesem Beitrag gerecht zu werden sind nachstehende Planungsgrunds tze formuliert 1 bergeordnetes Ziel der Managementplanung ist die Wiederherstellung oder Wahrung eines g nstigen Erhaltungszustandes der naturnahen Waldlebensr ume einschlie lich der f r sie typischen wertgebenden Arten sowie der potenziell vorkommenden Arten von gemeinschaftlichem Interesse 2 Der Umsetzungserffolg des FFH Gebietsmanagementplanes erh ht sich durch einvernehmliche Absprachen mit dem Waldbewirtschafter 3 Es erfolgt eine fl chenscharfe Zuordnung der LRT und der f r bestimmte Arten relevanten Habitate und Strukturen Mikrohabitate Sonderstrukturen z B H hlenb ume Horstb ume B ume mit besonderen Wuchsformen usw zu den Forstorten als Voraussetzung einer zielorientierten Abstimmung 4 Entwicklungsziele und Ma nahmeplanungen des FFH Waldgebietes sind sowohl langfristig angestrebter Zielzustand als auch innerhalb des mittelfristigen Forstplanungszeitraumes maximal 10 Jahre darzulegen um somit einen f r den Waldbewirtschafter berschaubaren und kontrollierbaren Entscheidungsraum zu gew hren 5 Die im bewirtschaf
147. chen Zusammenh ngen und auf unterschiediichen Ebenen Schutzgebiet Einzelfl che angewendet werden kommt es immer wieder zu Irritationen Die eindeutige Verwendung der Begriffe ist f r die Umsetzung von Natura 2000 von hoher Bedeutung da mit den einzelnen Begriffen unterschiedliche Verpflichtungen verbunden sind Die im Kap 3 4 Ziele Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen enthaltenen Definitionen sind im Rahmen der Planung zu beachten 1 2 2 Planungsgrunds tze f r Gew sser Die folgenden Planungsgrunds tze sollen u a der Ber cksichtigung der Ziele der WRRL und der Hochwasserschutzplanungen in der Managementplanung bzw bei der Formulierung von Anforderungen des Naturschutzes an die Gew sserplanungen dienen Sie betreffen sowohl Ziele und Grunds tze 5 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Oberfl chengew sser wie Seen und Flie gew sser als auch qgrundwasserabh ngige Land kosysteme Die EU Wasserrahmenrichtlinie WRRL Die im Jahre 2000 in Kraft getretene Europ ische Wasserrahmenrichtlinie WRRL setzt das Ziel f r alle Oberfl chengew sser und das Grundwasser bis zum Jahr 2015 mindestens einen guten kologischen Zustand zu erreichen Es werden folgende Ziele vorgegeben 1 Erreichen des guten kologischen und chemischen Zustands aller nat rlichen Ober fl chengew sser in der EU Art 4 1 WRRL 2 Erreichen des guten kologischen Potenzials und guten chemischen Zustands f r k
148. chkeitsarbeit 3 6 Kurzfassung Gliederung der Kurzfassung 1 _ Gebietscharakteristik 2 Erfassung und Bewertung der biotischen Ausstattung 2 1 Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH Richtlinie und weitere wertgebende Biotope 2 2 Arten der Anh nge Il und IV der FFH Richtlinie und weitere wertgebende Arten 2 3 Vogelarten nach Anhang der Vogelschutzrichtlinie und weitere wertgebende Vogelarten 3 Ziele Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen 3 1 Grundlegende Ziele und Ma nahmen auf Gebietsebene 3 2 Ziele und Ma nahmen f r Lebensraumtypen nach Anhang der FFH Richtlinie und f r weitere wertgebende Biotope 3 3 Ziele und Ma nahmen f r Arten und deren Habitate 3 4 berblick ber Ziele und Ma nahmen 4 Fazit Die Kurzfassung des Managementplans dient zur Erstellung einer Brosch re oder zur Ver ffentlichung im Internet Die Formulierungen sind dementsprechend knapp und gut ver st ndlich zu w hlen Die Kurzfassung sollte in der Regel 20 Seiten nicht berschreiten 3 6 1 Gebietscharakteristik In diesem Kapitel werden die wichtigsten Inhalte aus Kap 2 des Managementplanes zusammengefasst ggf ist auch eine vollst ndige bernahme des Kapitels m glich 3 6 2 Erfassung und Bewertung der biotischen Ausstattung Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH Richtlinie und weitere wertgebende Biotope Die vorkommenden LRT werden in tabellarischer Form aufgef hrt Die Tabellen werden aus Kapitel 3 des Managementplanes Di
149. chland sind etwa 1 150 Tier und 1 000 Pflanzenarten registriert die Menschen entweder ausgesetzt oder unbewusst aus anderen Regionen mitgebracht haben 452 Neophyten und 260 Neozoen haben berlebensf hige Populationen gebildet BUNDESMINISTERIUM F R UMWELT NATURSCHUTZ UND REAKTORSICHERHEIT 2008 In Brandenburg haben sich aktuell ca 330 neophytische Pflanzenarten etabliert von denen landesweit bislang zwei v a Robinie auf Trockenrasen und Sp tbl hende Traubenkirsche in Wald kosystemen als besonders invasiv mit schweren nachhaltigen Folgen f r die Biodiversit t einzusch tzen sind ZIMMERMANN LUGV madl 2009 Weitere Arten sind derzeit in Ausbreitung befindlich und oder haben lokal bereits einen negativen Einfluss auf die Artenvielfalt Da durch die Ausbreitung von Neophyten und Neozoen eine Minimierung und sogar Vernichtung gesch tzter Biotope und Tierarten m glich ist besteht in der FFH Managementplanung die Aufgabe darin die Situation vor Ort zu beschreiben und zu bewerten sowie Ziel und Ma nahmenvorschl ge f r die FFH Gebiete im Einzelfall zu entwickeln Ziele und Grunds tze 15 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 1 3 Umgang mit naturschutzfachlichen Zielkonflikten Naturschutzfachliche Zielkonflikte ergeben sich aus unterschiedlichen Anforderungen des Naturschutzes im selben Raumausschnitt oder gar auf derselben Fl che Sie sind durch die Managementplanung zu l sen ELLWANGER SCHR DER
150. chten e Die ID der einzelnen Habitatfl chen ist wie folgt zu bilden K rzel der Art 4 Stellen Gattung 4 Stellen Art 3 stellige Landes Nr 3 stellige Ifd Nr Beispiel Coenorna015001 Habitatfl che 1 der Vogel Azurjungfer im FFH Gebiet Wummsee und Twernsee e Beschreibung der kartierten und potentiellen Habitate und bei Bedarf auch der angrenzenden au erhalb des Planungsgebietes liegenden Lebensr ume folgende Habitattypen sind zu unterscheiden Jagdhabitat Jagdhabitat Sommerquartierkomplex Laichgew sser Wohngew sser Landlebensraum Nahrungshabitat ohne Reproduktion Reproduktionshabitat Soemmerquartier Wanderbereich Migrationskorridor Winterquartier Wochenstubenquartier Sonstiges Habitat e Abgrenzung der Habitatfl chen im Ma stab 1 10 000 Es ist zwischen den Habitaten zu unterscheiden die aufgrund einer Kartierung vor Ort abgegrenzt werden und den potentiellen Habitaten die aufgrund einer gutachterlichen Einsch tzung abgegrenzt werden Die Habitate sind zu nummerieren damit ein Bezug zwischen Text und Karte hergestellt werden kann e Bedeutung verbindender Landschaftselemente des Biotopverbunds als Habitatfl che f r die Arten Zu den jeweiligen Arten und ihren Lebensr umen ist eine gutachterliche Gesamteinsch tzung zum Bestand und Zustand im Gebiet zu geben Die Vorkommen und Habitate werden in der Karte 4 Bestand Bewertung der Arten nach Anhang II und IV FFH RL Anhang V RL und weiterer wertge
151. chtigungen Gef hrdungen im Umfeld Auch Beeintr chtigungen und Gef hrdungen im Umfeld des Vogelschutzgebietes sowohl Ver nderung von Habitaten und Strukturen als auch direkte Beeintr chtigungen und Gef hrdungen k nnen sich negativ auf einen g nstigen Erhaltungszustand auswirken Je kleiner ein Vogelschutzgebiet ist umso gr er ist die Wahrscheinlichkeit dass diese Faktoren von au en nach innen wirken und zu einem evtl zeitlich verz gerten Bestandsr ckgang f hren Beeintr chtigungen oder Gef hrdungen sind im Umfeld des Vogelschutz gebietes nicht oder nur in sehr geringem Umfang erkennbar und es ist kein Einfluss auf den Bestand zu erwarten Beeintr chtigungen oder Gef hrdungen sind im Umfeld des Vogelschutz gebietes nur in geringem Umfang erkennbar f hren aber langfristig nicht zu erheblichen Beeintr chtigungen Erhebliche Beeintr chti gungen oder Gef hrdun gen treten im Umfeld des Vogelschutzgebietes auf oder sind in K rze zu erwarten und lassen eine negative Bestandsent wicklung erwarten Hinweise zur Kartierung 119 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Aggregierte Bewertung Gesamteinsch tzung Bewertungsparameter sind Zustand der Population Habitatqualit t _ Beeintr chtigungen und Gef hrdungen Jeder Parameter wird anhand von 3 4 Kriterien bewertet Dabei wird in der Regel innerhalb eines Parameters die schlechteste Einstu
152. chung in geeigneten Habitaten Strecke 50 200m ca 40fache der Gew sserbreite in Abh ngigkeit von der Gew ssergr e Wat oder Bootsbefischung bevorzugter Zeitraum August September in der Regel einmalige Untersuchung pro UF c soweit fachlich notwendig und sinnvoll zus tzlich Einsatz von Multimaschenstellnetzen gem EN 14757 und Jungfischwade in beruhigten Buchten und Altarmen d Datenaufnahme Fische Fischart Individuenzahl je Art L nge Genauigkeit 1 cm Masse Genauigkeit 1 g optional siehe Anhang Fischprotokoll optional e Fische sind nach der E Befischung in gut bel fteten Beh ltern zu halten und nach der Fangerfassung sorgsam ins Gew sser zur ck zu setzen Netzf nge sind sofern keine Sch digungen vorliegen hnlich zu behandeln der Umgang mit Verlusten ist mit dem Fischereiaus bungsberechtigten im Vorfeld zu kl ren f Fotodokumentation des Messpunktes sowie der nachgewiesenen Fischarten je Mess punkt und Fangtag Zus tzlich Hinweise zur Erfassung Bachneunaugen Querderbefischung Hinweise zur Kartierung 101 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 zus tzlich Ausstechen und Aussieben Maschenweite 1mm des Feinsubstrates ca 15 Schaufelproben je Strecke bei auftretenden Problemen bez glich der Einholung entsprechender und notwendiger Genehmigungen E Fischgenehmigung Befahrungsgenehmigung gew hrt der AG dem AN Unterst tzung Kartierungs Bewertungsergeb
153. chutzgebiet wird der jeweilige Umfang der Kartierungsleistung von den Verfahrensbeauftragten in Abstimmung mit den Artbearbeitern festgelegt Die Kartierungen sind gem den methodischen Vorgaben des LUGV s Kap 5 auszuf hren Im Fragebogen Forst sind Hinweise zur Markierung von Biotopb umen enthalten die zu ber cksichtigen sind Werden im Rahmen der Managementplanung Vorschl ge f r die Auswahl von Methusalemb ume unterbreitet so haben die Baumarten die h chste Priorit t die zur nat rlichen Waldgesellschaft z hlen Es k nnen im Einzelfall aber auch gesellschaftsfremde Baumarten zum Erhalt von Altb umen vorgeschlagen werden F r die Kartierung von Arten in munitionsbelasteten Gebieten werden gesonderte Vereinbarungen getroffen Die Ergebnisse der Untersuchungen zu den Arten sind in die vom LUGV zur Verf gung gestellten Datenbanken einzugeben Die Ergebnisse der Bestandserfassung werden in den Kapiteln 3 1 3 2 und 3 3 des MP dargestellt Auf der Grundlage der Bestandsdaten erfolgt eine Bewertung der Vorkommen und Lebensr ume Sollte die Datenlage f r einzelne Arten nicht vollst ndig sein z B weil Referenzfl chen und nicht das gesamte Gebiet untersucht wurden sind Aussagen zu Arten z B Gef hrdungen Abgrenzung potentieller Habitate als qutachterliche Einsch tzung vorzunehmen Auf Grundlage der Hinweise zur digitalen Abgrenzung von Schutzgebietsgrenzen und unter Ber cksichtigung der Bestandeserfassung
154. d Regelungen und Ma nahmen zur Anwendung chemischer Pflanzenschutzmittel 048 049 049a 049b UO5 Weitgehende Vermeidung des Einsatzes von chemischen Pflanzenschutzmitteln Kein Einsatz chemischer Pflanzenschutzmitteln Kein Einsatz von Herbiziden Kein Einsatz von Insektiziden Regelungen und Ma nahmen zur Anlage und Pflege von Randstreifen S umen und anderen Pufferzonen 050 051 052 053 076 084 084a 086 Anlage und Pflege von Randarealen zonen Anlage und Pflege von S umen Pflege von Uferrandbereichen auf Gr nland Anlage von Sukzessionsfl chen in der Offenlandschaft Belassen vorhandener Staudens ume und Geh lzstrukturen Anlage und Erhalt von Lesesteinhaufen Erhalt von Lesesteinhaufen Schaffung eines 10m breiten Uferschutzstreifens Mustergliederungen und Listen 159 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 UO6 054 055 056 057 058 059 060 087 089 U07 O61 062 063 064 065 066 S US1 S1 S3 S4 S5 S6 S7 S8 S9 S10 S11 S12 S13 S14 S15 S16 S17 S18 S19 S20 S21 S22 uwi Wi w2 w3 W4 W4a W5 W5a W6 W7 we w9 160 Regelungen und Ma nahmen zur Bewirtschaftung von Trockenrasen Beweidung von Trockenrasen Beweidung von Trockenrasen durch Hutung Beweidung von Trockenrasen durch standortgebundene H tehaltung Beweidung von Trockenrasen durch Koppelhaltung Mahd von Trockenrasen Entbuschung von Trockenrasen Mulchen von Trockenr
155. darzustellen und Aussagen zu treffen Wenn in diesem Fall der Managementplan klare Aussagen f r den Anschluss von Altarmen enth lt kann sich die zust ndige Naturschutzbeh rde im Rahmen der Pr fung der Vertr glichkeit der Flie gew sser Ziele und Grunds tze 17 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 renaturierungsplanung darauf beziehen und ggf ist keine FFH Vertr glichkeitsuntersuchung notwendig Bei der Abw gung derartiger Zielkonflikte sind die Belange des Arten und Biotopschutzes zu ber cksichtigen Im Einzelfall kann dies auch dazu f hren dass dem naturn heren Zustand nicht der Vorrang einger umt werden kann Konflikt zwischen FFH LRT und FFH Arten Situation Konflikt Ein FFH Gebiet ist von Feuchtlebensr umen gepr gt Das Gebiet wird zu gro en Anteilen als Feuchtgr nland genutzt und in einigen wenigen Bereichen ist relativ naturnahe Moorvegetation vorhanden Ein Flussabschnitt ist Bestandteil des Gebietes und die Gr nlandbereiche weisen ein verzweigtes Grabensystem auf Ma gebliche LRT Arten des Gebietes sind Pfeifengraswiesen Kalkreiche Niedermoore Moorw lder und Schlammpeitzger Misgurnus fossilis Zur Umsetzung der FFH RL ist die Wiederherstellung eines relativ naturnahen Wasserhaushaltes von hoher Bedeutung Dies w re f r die genannten LRT von Vorteil und f r das Vorkommen des Schlammpeitzgers von Nachteil da sein Lebensraum Gr ben verkleinert werden w rde Votum In diesem Fall
156. der Verf gbarkeit an F rdermitteln aus EU Agrarumweltprogrammen Vertragsnaturschutz oder sonstigen Quellen abh ngt Das bedeutet dass die Managementvorgaben zum einen fachlich pr zise und zielgerichtet zum anderen aber auch flexibel sein m ssen Bei der Nutzung des GIS Werkzeuges PEP PLAN besteht entsprechend die M glichkeit alternative Entwicklungsziele und Strategien f r jede Fl che vorzusehen Oftmals k nnen alternative Wege hnlich geeignet sein das vorgegebene Erhaltungsziel zu erreichen So k nnen z B e _Trockenrasen durch Mahd oder Beweidung oder eine Kombination aus beidem offen gehalten oder e Kleingew sser und Moore in der Agrarlandschaft durch verschiedenartige Behandlung der Einzugsgebiete oder Pufferzonen Bioacker Extensivweide Extensivgr nland Brache vor Stoffeintr gen gesch tzt werden Welcher dieser Wege in der Praxis umgesetzt werden kann h ngt von der Struktur und Bereitschaft des wirtschaftenden Betriebes den verf gbaren finanziellen Mitteln usw ab Andererseits m ssen die Ma nahmenvorschl ge im MP fachlich so qualifiziert und gezielt sein dass das Erhaltungs oder Entwicklungsziel auch tats chlich erreicht wird In den meisten 10 Ziele und Grunds tze Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 F llen ist es nicht ausreichend dass eine Fl che irgendwie bewirtschaftet wird sondern es kommt entscheidend auf Technik Zeitpunkt und Intensit t an Die Managemen
157. der Bestandsaufnahme Bewertung und Planung erfolgt nach den Vorgaben der Managementplan Mustergliederung Die Mustergliederung kann in einvernehmlicher Abstimmung mit dem Auftraggeber angepasst und oder weiter untergliedert werden Im Folgenden werden Hinweise f r die Bearbeitung der einzelnen Kapitel des Manage mentplans gegeben Die Gliederung der 2 Ebene in den folgenden Kapiteln entspricht weitest gehend der Mustergliederung f r den FFH Managementplan s Kap 8 1 S 147 3 1 Grundlagen MP Kap 1 Textbausteine Kapitel der Mustergliederung f r FFH Gebiete 1 Grundlagen 1 1 Einleitung 1 2 Rechtliche Grundlagen 1 3 Organisation 3 1 1 Einleitung Im Einleitungskapitel wird auf Natura 2000 Ziele der Managementplanung und gebiets spezifische Besonderheiten eingegangen Folgende Textbausteine k nnen f r die Managementpl ne verwendet werden Ziel der Fauna Flora Habitat Richtlinie ist die Sicherung der Artenvielfalt durch Erhaltung der nat rlichen Lebensr ume sowie der wildlebenden Tiere und Pflanzen wobei die wirtschaftlichen sozialen kulturellen und regionalen Anforderungen zu ber cksichtigen sind e e He He e e He e He He e HH HH HH HH TH He e de He e e He e e HH He e H e HH HH KH HH KHK HH k k kk k kkk k k Der Managementplan basiert auf der Erfassung von Lebensraumtypen Anhang und von Artenvorkommen Anh nge Il IV FFH RL Anhang V RL und deren Lebensr umen sowie einer Bewertung
158. derfachbeh rden des BfN und externer Experten Bewertung des Erhaltungszustandes der Lebensraumtypen nach Anhang der Fauna Flora Habitat Richtlinie in Deutschland berarbeitete Bewertungsb gen der Bund L nder Arbeitskreise als Grundlage f r ein bundesweites FFH Monitoring erstellt im Rahmen des F orschungs und E ntwicklungs Vorhabens Konzeptionelle Umsetzung der EU Vorgaben zum FFH Monitoring und Berichtspflichten in Deutschland Gutachten im Auftrag des BfN 87 S URL http www bfn de fileadmin MDB documents themen monitoring Bewertungsschemata_ LRT_Sept_2010 pdf Aufgerufen 11 12 2012 SCHNITTER P EICHEN C ELLWANGER G NEUKIRCHEN M amp E SCHR DER Bearb 2006 Empfehlungen f r die Erfassung und Bewertung von Arten als Basis f r das Monitoring nach Artikel 11 und 17 der FFH Richtlinie in Deutschland Berichte des Landesamtes f r Umweltschutz Sachsen Anhalt Halle Sonderheft 2 372 S URL http www bfn de fileadmin MDB documents themen monitoring Gesamtsonderheft_2 Bewertungsschemata pdf Aufgerufen 11 12 2012 130 Literatur Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 6 3 Neobiota BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 2008 Gebietsfremde Arten URL http www bfn de 0302_neobiota html Aufgerufen 11 12 2012 BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 0 J NeoFlora URL http www floraweb de neoflora Aufgerufen 11 12 2012 BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 0 J Neophyten ind Invasive Arten URL
159. destufen zum verbesserten Abgleich und zur Abstimmung der vorgeschlagenen Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen 2 Empfehlungen f r die fachinhaltliche Vorbereitung Empfehlung f r die Formulierung des verfolgten Schutzzwecks im vorgesehenen Schutzgebiet Empfehlung f r die Formulierung der zur Erreichung des Schutzziels erforderlichen Regelungen und Ma nahmen bezogen auf die Nutzergruppen Forst und Landwirtschaft Fischerei Jagd etc und die allgemeine ffentlichkeit touristische Nutzung Baden Angeln Betreten etc unter Verwendung der Kataloge f r Verbote und zul ssige Handlungen Bereitstellung zu Beginn der Bearbeitung Inhalte der Managementplanung 63 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 3 Abstimmungen Erste Er rterung der erforderlichen Ma nahmen bzw Regelungen mit unteren Fachbeh rden unter Hinzuziehung des LUGV Er rterung inhaltliche Abstimmung der erforderlichen Ma nahmen bzw Regelungen mit Landnutzern und Interessensverb nden z B Anglerverein unter Hinzuziehung des LUGV Protokollf hrung zu allen Er rterungen Abstimmungen 4 Ergebnisse d digital a analog gutachterlicher Entwurf NSG VO Schutzzweck und Ma nahmen bzw Regelungen zur Landnutzung und Allgemeinheit d a Protokolle d a und Vereinbarungen a zur Abstimmung der Ma nahmen Gebietsgrenze auf TK 10 Basis Basis als shape file d und als ausgepr gte Karte mit Topografie als pdf d a Gebie
160. e ffnet nicht ber das Men ffnen und unter einem neuen Namen als doc Datei abgespeichert Um Verwechselungen zwischen Entwurfsfassungen und der abschlie enden Fassung zu vermeiden sind die Entw rfe zu kennzeichnen z B in der Kopfzeile Kartenteil des MP Die zu erstellenden Karteninhalte sind im Kap 3 8 beschrieben Die Karten werden soweit m glich mit PEP VIEW Erweiterungen PEP LEG PEP KART in ArcView erstellt F r weitere Karten sind das vorgegebene Layout und die ggf bereitgestellten Legenden zu verwenden Die Standardlegenden und Layouts werden auch f r ARC GIS bereitgestellt Alle Karten sind ausgedruckt sowie digital als Shapes pdf Dokument und als Druckdatei eps zu bergeben Auch ein vorgefertigtes Projekt in ArcView apr Datei mit relativen Pfaden ist zu bergeben Anh nge zum MP Der Anhang I ist ffentlicher Bestandteil des Managementplanes und enth lt z B Fl chenbilanzen und Dokumentationen Der Anhang Il ist der beh rdeninterne Teil des Managementplanes Dieser Teil enth lt z B Kartierungsunterlagen sensible Artendaten und Eigent mer und Nutzerdaten Die Fl chenbilanzen werden z T mit PEP VIEW erzeugt Die Beschreibung der Inhalte und der Erstellung ist im Kap 3 9 nachzulesen 32 Ablauf und Organisation Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 TEIL B INHALTE DES MANAGEMENTPLANES 3 Bestand Bewertung und Planung im Managementplan Die Beschreibung
161. e Kalkung auf den Fl chen oder der LRT NF29 kein Zuwerfen mit Schlagabraum in den LRT nach Anhang oder Habitate der Arten nach Anhang II der FFH RL NF31 F rderung der Habitate des Eremit Osmoderma eremita oder des Frauenschuhes Cypripedium calceolus durch Freistellung auf der Fl che Nutzungstermine NF18 Einstellung der Nutzung in der Zeit von bis auf der Fl che NF25 _Hydromorphe B den sowie B den mit einem hohen Anteil an feink rnigem Substrat sind nur bei Frost oder in Trockenperioden zu befahren Wi lder Forste sonstige Ma nahmen NF9 Keine Erstaufforstungen auf der Fl che NF32 Offenhaltung unbestockter Fl chen NF37 Gestaltung eines 10 bis 30 m breiten naturnahen Waldrandes NV12 Verbot Pflanzenschutzmittel jeglicher Art einzusetzen NO Regelungen und Ma nahmen Landwirtschaft D ngung und Pflanzenschutz NO49 keine G lled ngung auf Gr nland NO67 kein chem synth N D nger auf Gr nland NO68 D ngung in H he des D nge quivalents von 1 4 GV ha NO61 keine D ngung auf Trockenrasen Heiden NO2 keine Pflanzenschutzmittel auf Ackerrandstreifen NO20 keine D ngung auf Ackerrandstreifen NO19 unverz gliche Einarbeitung von fl ssigem Wirtschaftsd nger auf unbestelltem Ackerland NO13 Mindestabstand bei PSM Einsatz NO43 keine Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln Gr nland NO81 Vorgaben zur D ngung gebietsspezifisch konkretisieren NO82 Keine zus tzliche Ausbrinung von Wirtschaftsd nger t
162. e Ma nahme k nnen mehrere Umsetzungsinstrumente ausgew hlt werden Dabei ist zu beachten dass je Ma nahme das geeignete und tats chlich nutzbare Umsetzungs Finanzierungsinstrument zu benennen ist und nicht die gesamte Palette der m glichen Instrumente Dies ist vor allem bei kurzfristigen Ma nahmen und f r die weitere Verwendung im Bewirtschaftungserlass entscheidend f r eine erfolgreiche Umsetzung Nur so kann eine Abstimmung mit Nutzern zielf hrend sein da diese wissen m ssen welche F rdermittel sie ggf beantragen k nnen bzw welche rechtlichen Grundlagen beachtet werden m ssen Es ist zu beachten dass bestimmte Umsetzungsinstrumente in Abh ngigkeit zur Gebietssicherung stehen Rechtliche administrative Regelungen Im Sinne eines integrierten Naturschutzes sollte zun chst gepr ft werden inwieweit die Umsetzung der Ziele f r das Natura 2000 Gebiet ber administrative Regelungen wie Fachgesetze Verordnungen oder Verf gungen realisiert werden k nnen bzw bereits geregelt sind Die Anwendung administrativer Umsetzungsinstrumente kann in Form des Vollzugs der im Anhang unter 8 8 aufgef hrten gesetzlichen Regelungen erfolgen bspw e _Naturschutzgebietsverordnungen nach 23 BNatSchG e Gesetzlicher Biotopschutz 30 BNatSchG in Verbindung mit 32 BbgNatschG Biotopschutzverordnung e Schutz wild lebender Tiere und Pflanzen 39 BNatSchG e besonders gesch tzter und bestimmter anderer Tier und Pflanzenarten
163. e Ma nahmen 5 1 4 Langfristig erforderliche Ma nahmen Mustergliederungen und Listen 147 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 5 2 Umsetzungs F rderm glichkeiten 5 3 Umsetzungskonflikte verbleibendes Konfliktpotenzial 5 4 Kostensch tzung 5 5 Gebietssicherung 5 6 Gebietsanpassungen und Akualisierung des Standarddatenbogens 5 7 Monitoring der LRT und Arten 5 8 Erfolgskontrolle i 5 9 Gebietsbetreuung und Offentlichkeitsarbeit 6 Zusammenfassung 7 Literaturverzeichnis Datengrundlagen 8 Kartenteil Hinweise Nummerierung der Karten kann angepasst werden wenn AN weitere Text Karten erstellt Ma stab je Karte kann nach Abstimmung zwischen AN und AG pro Gebiet angepasst werden dar ber hinaus k nnen Textkarten und weitere Karten z B Eigent merstruktur erstellt werden 1 bersichtskarte mit Schutzgebietsgrenzen nach Bedarf 2 Biotoptypen M 1 10 000 3 Bestand Bewertung der Lebensraumtypen nach Anhang FFH RL und weiterer wertgebender Biotope M 1 10 000 4 Bestand Bewertung der Arten nach Anhang Il und IV FFH RL Anhang I V RL und weiterer wertgebender Arten 5 Erhaltungs und Entwicklungsziele M 1 10 000 6 Ma nahmen M 1 10 000 7 Grenzkorrektur Anhang I Bestandteil des MP Berichtes 1 Ma nahmen 1 1 Tabellarische Zuordnung der Ziele und Ma nahmen zu den Lebensraumtypen und Arten 1 2 Tabellarische Zuordnung der Ma nahmen und Umsetzungsinstrumente zu den Landnutzungen 1 3
164. e Vorkommen Hilfsgr e 300 m und ihr unmittelbares Umfeld bis zu 500 m Erfassungstermine insgesamt mind 3x pro Gebiet und Gew sser Gr e der Population Teilpopulation im Gebiet o Z hlung der Laichballen tags ber evtl Markierung o auf Verpilzung durch mgl Versauerung achten pH Wert Messung n tig o Zeitraum zwischen Februar und Anfang April O In Zweifelsf llen ist der sichere Artnachweis durch Verh ren der Adulti zu erbringen v a in Gebieten mit syntopen Spring und Grasfroschvorkommen Mit der Erfassung der Laichballen wird gleichzeitig die Reproduktion nachgewiesen 98 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Die Bewertung erfolgt nach dem Datenbogen Moorfrosch Rana arvalis Kartierungs Bewertungsergebnisse Amphibien e Kartierungsbericht als Bestandteil des MP Berichtes Methode Kartierungstage Ergebnisse Bewertung e Geodaten der Habitatfl chen ggf separate Abgrenzung der Fortpflanzungsgew sser e WINART Daten der Fundpunkte e _Datenbogen Bestands Habitaterfassung und Bewertung e _Fotodokumentation e Darstellung der Habitate Fundpunkte Funktionsbeziehungen und ggf Gef hrdungspunkte in der Habitatkarte 5 1 2 2 Kriechtiere Tabelle 23 Kriechtiere der Anh nge der FFH Richtlinie Il IV V in Brandenburg und weitere relevante Art Wissenschaftlicher Deutscher Artname RLBB RLD Anhang der Artname 2004 BfN 2009
165. e aufgrund von Munitionsbelastung nicht betretbar sind Die Daten sind durch Vor Ort Kartierung von LRT und gesch tzten Biotopen zu aktualisieren und zu erg nzen soweit dies mit der Munitionsbelastung vereinbar ist d Eine teilweise fl chendeckende terrestrische Biotoptypen LRT Kartierung und teilweise fl chendeckende Biotoptypenkartierung auf Grundlage der Interpretation von Fernerkundungsdaten liegt vor Die Kartierung ist zu aktualisieren und bez glich LRT sowie gesch tzter Biotope zu erg nzen 4 2 Vorbereitung und Durchf hrung der Kartierung e Recherche Sichtung und Vorauswertung vorhandener Gebietsunterlagen e Kontaktaufnahme und Absprache mit den Ansprechpartnern in den jeweils zust ndigen Beh rden Naturschutzreferate des Landesamtes f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg LUGV Abt NW Regionalabteilungen und ggf Abt GR untere Naturschutzbeh rden Oberf rstere sowie mit dem ehrenamtlichen Naturschutz ehrenamtlichen Gebietsbetreuern vor Durchf hrung der Biotoptypen Lebensraumtypenkartierung Bei Teichwirtschaften ist eine Anmeldung beim Teichbewirtschafter erforderlich Hinweise zur Kartierung 83 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 4 2 1 Kartierungsintensit t Alle gesch tzten Biotope 32 BbgNatSchG alle Lebensraumtypen nach Anhang der FFH Richtlinie und deren Entwicklungsfl chen werden mit der Kartierungsintensit t C Grundbogen Vegetationsboge
166. e bei Wald LRT Durch ein kleinfl chiges Nebeneinander verschiedener Waldentwicklungsphasen die im zeitlichen Verlauf dynamisch ineinander bergehen kann sich der Erhaltungszustand auf Teilfl chen verbessern Alterung Erhalt von Totholz auf anderen aber auch verschlechtern bei berm iger Entnahme von Altb umen Die Gesamtfl che eines LRT mit den Erhaltungszust nden A und B sollte dabei langfristig stabil bleiben ELLWANGER SCHR DER amp SSYMANK 2006 Ziele und Grunds tze 13 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Nicht einfacher wird die Umsetzung der Natura 2000 Richtlinien vor dem Hintergrund des prognostizierten Klimawandels Schon bei einer Erh hung der Jahresdurchschnittstemperatur von 1 ist von einer Verschiebung der Vegetations zonen um 200 300 km in Richtung der Pole auszugehen LUDING o J Eine durchschnittliche Arealverschiebung um 6 1 km Richtung Norden pro Jahrzehnt wurde anhand einer Untersuchung an 99 Arten bereits nachgewiesen ZEBISCH et al 2005 Aus der damit einnergehenden Ver nderung der Verbreitungsgebiete von Arten k nnten sich f r die FFH Managementplanung folgende Implikationen ergeben nach DOYLE amp R stow 2006 1 Die bestehenden kosysteme sind durch eine Pufferung lokaler Biotopverbund gro e Strukturvielfalt Wasserhaushaltskonzept zur Verlangsamung des Gebietsabflusses Nutzungsextensivierung zu st rken 2 Um die Arten und LRT in Hinblick auf die Are
167. e bzw Fortf hrung sonstiger historischer Nutzungsformen Waldweide Ma nahmen an Geh lzen in der Offenlandschaft Anlage und Erg nzung von Alleen Baumreihen und Einzelb umen Pflanzung einer Allee Erg nzung der vorhandenen l ckigen Allee Neupflanzung an bestehenden Alleen Pflanzung einer Baumreihe Erg nzung einer l ckigen Baumreihe Pflanzung eines Solit rbaumes Pflanzung mehrerer Solit rb ume Pflanzung einzelner Kopfweiden Pflanzung einer Kopfweidengruppe Erg nzung des vorhandenen l ckigen Kopfweidenbestandes Pflanzung einzelner Geh lzgruppen unter Verwendung standortheimischer Arten in Unregelm igen Abst nden 200 m wechselseitig Pflanzung einer Kopfweidenreihe Anlage und Erg nzung von Hecken Gliederung gro er Ackerschl ge durch Hecken Pflanzung einer Hecke Anlage einer Benjes Hecke Erg nzung der l ckigen Hecke Anreicherung der Hecke mit heimischen Geh lzen Anreicherung der Hecke mit Dornenstr uchern Verbreiterung Erweiterung einer Baumhecke um eine Strauchreihe Verbreiterung einer bestehenden Hecke auf mindestens vier Reihen mit beidseitig vorgelagerten Staudens umen Anlage von Absperrpflanzungen und Eingr nungen Anlage einer Absperrpflanzung Eingr nung st render Geb ude Anlage und Erg nzung fl chiger Geh lzbest nde Anlage eines Feldgeh lzes Anlage einer Streuobstwiese Erg nzung der vorhandenen l ckigen Streuobstwiese Anlage mehrerer Feldgeh lze Beseitigung von G
168. e f r das Gutachterb ro erforderlichen Arbeitsschritte erl utert Teil B Inhalte des Managementplanes bezieht sich auf die Mustergliederung f r Managementpl ne und gibt inhaltliche Hinweise zur Ausgestaltung der Kapitel zur praktischen Planung sowie zur Umsetzungskonzeption Im Teil C werden erg nzende Hinweise zur Kartierung von Lebensraumtypen Biotopen und Arten gegeben die ber die genannten Kartieranleitungen hinausgehen In der Anlage befinden sich die Mustergliederung f r den Managementplan sowie verschiedene Kataloge und Listen Ein thematisch aufbereitetes Literaturverzeichnis stellt Informationen zu Publikationen Internetseiten und weiteren Quellen zur Verf gung Die im Handbuch beschriebenen Methoden sowie die technischen und organisatorischen Vorgaben stellen die verbindliche Arbeitsgrundlage f r die Gutachterb ros dar 2 Einleitung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 TEIL A GRUNDLAGEN UND VERFAHREN 1 Aufgaben Ziele und Grunds tze der Managementplanung in Natura 2000 Gebieten 1 1 Aufgaben und Ziele Der Erhalt der biologischen Vielfalt in Europa soll u a ber die Umsetzung der Fauna Flora Habitat Richtlinie Richtlinie 92 43 EWG kurz FFH RL und der Vogelschutzrichtlinie Richtlinie 79 409 EWG kurz V RL gew hrleistet werden Gemeinsam haben sie die Schaffung eines koh renten europ ischen Netzes besonderer Schutzgebiete zum Ziel Dazu wurden durch die Mitgliedstaat
169. e textlichen Erl uterungen erfolgen in kurzer Form ohne die Inhalte der Tabellen zu wiederholen Zus tzlich werden weitere wertgebende Biotope beschrieben Arten der Anh nge Il und IV der FFH RL und weitere wertgebende Arten Die vorkommenden Arten der Anh nge Il und IV und weitere wertgebende Arten werden in tabellarischer Form aufgef hrt Die Tabellen werden aus Kapitel 3 des Managementplanes bernommen Die textlichen Erl uterungen erfolgen in kurzer Form ohne die Inhalte der Tabellen zu wiederholen Vogelarten nach Anhang I der Vogelschutz Richtliniie und weitere wertgebende Vogelarten Die im Gebiet vorkommenden bedeutsamen Vogelarten werden in tabellarischer Form aufgef hrt Die Tabellen werden aus Kapitel 3 des Managementplanes bernommen 68 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 3 6 3 Ziele und Ma nahmenvorschl ge Grundlegende Ziele und Ma nahmen auf Gebietsebene Die wichtigsten gebietsspezifischen Ziele und fl chen bergreifende Nutzungsregelungen s Kap 4 1 des Managementplanes werden hier zusammengestellt Ziele und Ma nahmen f r Lebensraumtypen nach Anhang I FFH RL F r die LRT und weitere wertgebende Biotope sollen in kurzer Textform die wichtigsten Ziele und Ma nahmen beschrieben werden Ziele und Ma nahmen f r Arten und deren Habitate Es werden die wichtigsten Erhaltungs und Entwicklungsziele sowie Ma nahmen mit Bezug zu Arten nach Anhang Il u
170. ebenen Basis Tabelle Ma nahmen Nutzungen In der Basistabelle werden sortiert nach den genannten Obergruppen die Ma nahmen mit jeweils allen der Ma nahme zugeordneten Geometrien 1 n untereinander ausgegeben Die Tabelle ist wie folgt zu bearbeiten e istnur 1 TK Blatt betroffen oder ist eindeutig feststellbar dass keine Planotop Nr doppelt auftritt kann die Spalte TK gel scht werden e ggf k nnen die vorgegebenen Ma nahmenobergruppen durch genauere Bezeichnungen z B Landwirtschaft Landschaftspflege Forstwirtschaft Waldbewirtschaftung Gew sser unterhaltung und Wasserwirtschaft Fischerei oder Jagd ersetzt werden e ggf sind geplante Ma nahmen in eine andere Landnutzungsgruppe zu verschieben wenn sie einer anderen Landnutzung zugeordnet werden entscheidend ist dass die Tabelle f r die Umsetzung bspw bei der Beratung mit einer Nutzergruppe Landwirte F rster etc eingesetzt werden kann Anhang 1 1 3 Tabellarische Auflistung der Ma nahmen sortiert nach Fl chen Nr In der Tabelle werden alle Planungsgeometrien nach ihrer Nummer P Ident dazu geh ren auch Punkt und Linien Planotope zusammengestellt Die Tabelle wird vollst ndig mit PEP PLAN Men punkt Ma nahmenbericht P Ident erstellt 78 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Tabelle 9 Auflistung der Ma nahmen sortiert nach Fl chen Nr Beispiel die Tabelle kann im Quer oder Hochfor
171. ebensraumtypen des Anhangs I der FFH RL und f r weitere wertgebende Biotope MP Kap 4 3 Beschreibung der Ziele und Ma nahmen Im Textteil des MP erfolgt eine kompakte verbale Beschreibung der Planungsaussagen f r Lebensraumtypen des Anhang der FFH RL und f r weitere wertgebende Biotope z B gesetzlich gesch tzte Biotope Dabei sind f r den jeweiligen LRT die Erhaltungs bzw Entwicklungsziele sowie Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen darzustellen Die Beschreibung und Begr ndung der Ma nahmen aus dem Standard Ma nahmenkatalog soll hier nicht wiederholt werden Es soll bereits eine Wichtung der Ma nahmen f r die Umsetzungskonzeption erfolgen Dringlichkeit Priorit ten s Kap 3 5 1 F r jeden LRT sind in diesem Kapitel die geplanten Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen tabellarisch aufzuf hren Als Grundlage kann die Tabelle mit allen Ma nahmenfl chen aus dem Anhang verwendet werden F r jeden LRT wird eine neue Tabelle erstellt Tabelle 4 Beispiel einer Tabelle zum Thema Ma nahmen zur Erhaltung und Entwicklung von Lebensraumtypen D nen mit offenen Grasfl chen mit Corynephorus und Agrostis D nen im Binnenland LRT 2330 Code Bezeichnung ha Anzahl der Fl chen Erhaltungsma nahmen Hinweis erforderliche Ma nahme gem Planungsmaske in PEP Plan 059 Entbuschung von Trockenrasen 3 24 3 089 Erhaltung und Schaffung offener Sandfl chen 1 20 2 Summe 4 44
172. ebiets sind Auf der Grundlage der Ziele erfolgt die Festlegung fl chenkonkreter umsetzungsf higer Ma nahmen f r LRT Arten Habitate sowie f r weitere wertgebende Elemente wie z B gesetzlich gesch tzte Biotope und gesch tzte und gef hrdete Arten Aufgrund der naturschutzrechlichen und f rdertechnischen Konsequenzen die damit verbunden sind erfolgt im Rahmen der Managementplanung eine Unterscheidung in Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen Es gelten folgende Definitionen Erhaltungsziele Erhaltungsziele sind in den Begriffsbestimmungen von 7 Abs 1 Nr 9 des BNatschG definiert Es sind Ziele die im Hinblick auf die Erhaltung oder Wiederherstellung eines g nstigen Erhaltungszustands eines nat rlichen Lebensraumtyps von gemeinschaftlichem Interesse einer in Anhang Il der Richtlinie 92 43 EWG oder in Artikel 4 Absatz 2 oder Anhang I der Richtlinie 2009 147 EG aufgef hrten Art f r ein Natura 2000 Gebiet festgelegt sind Erhaltungsma nahmen Erhaltungsma nahmen dienen der Erreichung von Erhaltungszielen Sie werden zum Schutz zur Gew hrleistung und zur Wiederherstellung eines g nstigen Erhaltungszustandes A hervorragend und B gut von LRT des Anhang und Arten des Anhang Il sowie ihrer Lebensr ume durchgef hrt Das k nnen rechtliche Regelungen sein z B Wegegebot Verbot bestimmter Nutzungsformen oder notwendige Nutzung bzw Pflegema nahmen bei kulturabh ngigen LRT oder Habitaten z B Mahd Beweidung
173. eh lzbest nden Teilweise Beseitigung des Geh lzbestandes Beseitigung des Geh lzbestandes Beseitigung von einzelnen Geh lzen Beseitigung der Weihnachtsbaumkultur Pflege und sonstige Ma nahmen Ausz unen von Geh lzen Auf den Stock setzen der Hecke in Abschnitten Schneiteln von Kopfb umen Pflege von Streuobstwiesen Ma nahmenb ndel Herausnahme nicht heimischer bzw standortgerechter Arten Extensivierung von Obstanlagen z B durch dauerhafte extensive Bodenbegr nung Ausdr cklicher Schutz bestehender Geh lze Feldgeh lze Einzelb ume Hecken Langfristige berf hrung zu standortheimischen u naturraumtypischen Baum und Straucharten Sonstige Ma nahmen Mustergliederungen und Listen 157 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 UM1 Mi M2 U02 OK01 OK02 OK03 OK04 017 018 019 020 021 022 023 023a 024 025 026 0101 027 028 029 030 031 032 033 034 035 158 Sonstige Ma nahmen Erstellung von Gutachten Konzepten Sonstige Ma nahmen n here Erl uterung unter Bemerkungen Ma nahmen in der Offenlandschaft Regelungen und Ma nahmen zur Ackerbewirtschaftung Extensiver Ackerbau zuk nftiges NSG Art 38 RL 2 2 Hinweis Kombinationsma nahme beinhaltet Einzelma nahmen NO3 046 O49a u 049b Ressourcenschonende Ackerbewirtschaftung Erosionsmindernde Bewirtschaftung Anlage einer Dauerbrache Anlage von kleinfl chigen Ackerbrachen in eros
174. ein Best nden Selektive nicht schematische Pflegeeingriffe in Reinbest nden Selektive Jungwuchspflege oder L uterung in Verj ngungskernen Vereinzelung von Stockausschl gen Zur cknahme berdichter Weichlaubholz Vorwaldschirme Zur ckdr ngung florenfremder zugunsten standort bzw naturraumheimischer Baumarten Beg nstigung des Laubholzunter bzw zwischenstandes aus standortheimischen Baumarten zur Eind mmung florenfremder expansiver Baumarten Manuelle Beseitigung einwandernder florenfremder expansiver Baumarten Fr hzeitiger Voranbau Unterbau von Halb Schattbaumarten zur Ausdunkelung florenfremder expansiver Baumarten Unterbau mit standortheimischen Baumarten Entnahme florenfremder Str ucher Vor bergehender Erhalt eines Vorwaldschirmes zur Bestandsneubegr ndung Langfristige berf hrung zu standortheimischen u naturraumtypischen Baum und Straucharten Waldbauliche Ma nahmen der lteren Pflege Ernte und Walderneuerungs phase Wiederbewaldungsma nahmen Wuchsklassen 5 und 6 F14 F15 F16 F17 F18 F19 F20 F21 F22 F23 F24 F25 F26 F27 F28 F29 F30 UF3 F31 F32 F33 F34 F35 F36 F37 F38 F39 F89 UF4 FK01 F40 F40a F41 F42 bernahme vorhandener Naturverj ngung standortheimischer Baumarten Freihalten von Bestandesl cken und l chern f r Naturverj ngung standortheimischer Baumarten Voranbau Nachanbau mit standortheimischen Baumarten Erg nzungspflanzung Nachbesserung
175. eispiel die Tabelle kann im Quer oder Hochformat ausgegeben werden LRT 91D2 Waldkiefern Moorwald Ma nahmen Nr P Ident Dringl Entw Ziel Ziel Bemerkungen Code Bezeichnung TK Nr Geom EHZ W30 Erhaltung von 3247NO 011 Fl che langfristig Kiefern B stehendem und moorwald liegendem Totholz NW23 Stauregulierung 3247NO 011 Fl che kurzfristig Kiefern B Stau ist zu erneuern an Mooren moorwald Anhang 1 1 2 Tabellarische Zuordnung der Ma nahmen und Umsetzungsinstrumente zu den Landnutzungen F r die Zuordnung zu den Landnutzungen werden die Ma nahmen sortiert nach Ma nahmengruppen wie z B Ma nahmen in W ldern und Forsten oder Spezielle Ma nahmen des Arten und Biotopschutzes s Obergruppen im Standard Ma nahmenkatalog im Anhang unter 8 3 in einer Tabelle ausgegeben Die Tabelle wird mit PEP PLAN Men punkt Ma nahmenbericht Nutzungen erstellt Es sind au erdem die Angaben zum Umsetzungsinstrument und zur Dringlichkeit sowie eine Fl chenangabe enthalten hier keine Angabe wenn es sich um Linien oder Punktplanotope handelt Inhalte der Managementplanung 77 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Tabelle 8 Zuordnung der Ma nahmen und Umsetzungsinstrumente zu den Landnutzungen Beispiel die Tabelle kann im Quer oder Hochformat ausgegeben werden Ma nahmen in W ldern und Forsten Ma nahmen Nr
176. eispiele f r bersichts und Einzeltabellen zum Thema Arten des Anhangs Il der FFH RL im Textteil des MP Beispiel bersichtstabelle Tab xy berblick ber die Arten nach Anhang II der FFH Richtlinie im FFH Gebiete Name Art SDB Populationsgr e EHZ It Aktueller Aktuelle It SDB SDB Nachweis Habitatfl che im FFH Gebiet Sumpf Engelwurz r B z 0 Angelica palustris Schmale Windelschnecke 2011 0 3 ha Vertigo angustior Helm Azurjungfer 2011 432 m Coenagrion mercuriale Wenn in dem FFH Gebiet nur wenige Vorkommen von Arten des Anhangs II der FFH RL vorhanden sind k nnen Tabellen f r die Bewertung einzelner Vorkommen in den Textteil aufgenommen werden Falls die Vorkommen zahlreich sind erfolgt eine verbale Beschreibung bez glich der Bewertung des Erhaltungszustandes mit Verweis auf die vollst ndige LRT Liste im Anhang I Die Habitatfl che die PEP WERT ausgibt entspricht der jeweiligen Biotopfl che Weichen Biotop und Habitatfl che voneinander ab ist dies zu korrigieren Beispiel f r die Bewertung eines einzelnen Vorkommens einer Art Tab yz Bewertung des Vorkommens mit der ID xyz der Sumpf Engelwurz im FFH Gebiet Name FFH Gebiet ID Coenorna Coenorna Coenorna 015001 015002 015003 Zustand der Population 0 A B Gr e der Population c A B Habitatqualit t B A B Bodenfeuchte A A A Offenbodenanteil an den Wuchsorten
177. elarten im Vergleich Ersterfassung Folgekartierung Standarddatenbogen im SPA Name Art Revierzahl Anteil am Revierzahl Revierzahl Jahr Landes Jahr aktuelle Standard bestand I Kartierung datenbogen Jahr Ortolan 0 1 1 3 Schwarzspecht 0 002 0 Gro er Brachvogel 11 0 5 Tab xy Revierzahlen Brutvogelarten Anhang und weitere wertgebende Vogelarten im Vergleich Ersterfassung Folgekartierung Standarddatenbogen im SPA Name Artname Artname Bestand Erhaltungs Jahr deutsch wissenschaftlich BP zustand Rotmilan Milvus milvus 1 3 keine Angabe 1 3 Kranich Grus grus 1 5 keine Angabe 0 Wachtelk nig Crex crex 6 8 keine Angabe 5 Beispiel einer Einzeltabelle zum Thema Erhaltungszustand einer Art in einem SPA Gebiet Tab xy Bewertung des Erhaltungszustandes des Wei storches im SPA Name ID Nr der Fl chen Anzahl Nachweis Zustand Zustand Beeintr ch Gesamt Habitat gr e ha der BP jahr der des tigungen bewertung fl che Reviere Population Habitates 102 3 532 12 1 2005 B B B B 291 2 843 32 1 2010 B B B B Summe 6 375 44 2 44 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 F r jede Art werden in kompakter Textform die folgenden Angaben zusammengestellt e Biologie Habitatanspr che e Erfassungsmethode und Datenlage e Statu
178. eliste d_authorized pdf Aufgerufen 11 12 2012 KLATT R BRAASCH D H HNEN R LANDECK l MACHATZI B amp B VOSSEN 1999 Rote Liste und Artenliste der Heuschrecken des Landes Brandenburg Saltatoria Ensifera et Caelifera Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 8 Jg H 1 Beilage 19 S URL http www mugv brandenburg de cms media php lbm 1 a 2338 de hschreck pdf Aufgerufen 11 12 2012 KLAWITTER J R TZEL S amp A SCHAEPE 2002 Gesamtartenliste und Rote Liste der Moose des Landes Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 11 Jg H 4 104 S URL http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de rl_moose pdf Aufgerufen 11 12 2012 K HNEL K D GEIGER A LAUFER H PODLOUCKY R amp M SCHL PMANN 2009 Rote Liste und Gesamtartenliste der Kriechtiere Reptilia Deutschlands Stand Dezember 2008 In BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ HRSG 2009 Rote Liste gef hrdeter Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands Bd 1 Wirbeltiere Naturschutz und Biologische Vielfalt Heft 70 1 S 231 256 K HNEL K D GEIGER A LAUFER H PODLOUCKY R amp M SCHL PMANN 2009 Rote Liste und Gesamtartenliste der Lurche Amphibia Deutschlands Stand Dezember 2008 In BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ HRSG 2009 Rote Liste gef hrdeter Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands Bd 1 Wirbeltiere Naturschutz und Biologische Vielfalt Heft 70 1 S 259 288 MAUERSBERGER
179. elung Wi Verschluss eines Abfussgrabens oder einer abf hrenden W26 Schaffung von Gew sserrandstreifen an Flie und Standy W53 Unterlassen bzw Einschr nken von Ma nahmen der Gen W53 Keine Ma nzhu en der Gew sserunterhaltung Wwe Wasserspiegelanhebung des entw ssernden Fleigew ss WEB Verzicht autjegliche fischereiiohe Nutzung W70 Kein Fischbesatz W78 Kein Angeln W96 Verzicht auf Gew nserunterhaltung A Planotope tp_8A UI Mesnshnen Ai Dop040_g10_ugv db Ursprung 3 407 268 79 5 845 323 59 m Ausdehnung 76 38 91 19 m Fl che 6 965 13 m Abb 7 Darstellung im View mit Standard Legende Ma nahmen erstellt mit PEP Leg PEP Kart Stand 07 2011 bersichtstabellen im Anhang I zum MP Zur bersicht und als Umsetzungshilfe f r die jeweiligen Akteure werden die geplanten Ziele und Ma nahmen im Anhang zum MP in folgenden Tabellen zusammengestellt Beschreibung s Kap 3 9 e Tabellarische Zuordnung der Ziele und Ma nahmen zu den Lebensraumtypen und Arten e Tabellarische Zuordnung der Ma nahmen zu den Landnutzungen e Tabellarische Auflistung der Ma nahmen sortiert nach Fl chen Nr P Ident 54 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 3 4 4 Ziele und Ma nahmen f r Arten der Anh nge Il und IV der FFH RL sowie f r weitere wertgebende Arten MP Kap 4 4 Die Beschreibung und Darstellung der Ziele und Ma nahmen f r die Arten erfolgt in
180. em der Oder Die GEK Bearbeitungsgebiete wurden auf hydrologischer Basis abgegrenzt Die GEK sind als integrative wasserwirtschaftliche Voruntersuchungen das zentrale Instrument der WRRL Ma nahmenplanung einschlie lich Beteiligung der ffentlichkeit Die WRRL Planung beachtet bei der Erarbeitung der GEK die Erhaltungsziele der FFH Gebiete WRRL und Naturschutz Die f r die WRRL relevanten Arten und Lebensr ume sind gleichzeitig auch Schutzg ter des Naturschutzes so dass sich zahlreiche Ankn pfungspunkte zwischen den Regelungen der WRRL und Belangen des Naturschutzes ergeben Die Umsetzung der WRRL erfordert eine enge Zusammenarbeit unterschiedlicher Fachdisziplinen Dabei sollten Synergien zwischen Wasserwirtschaft und Naturschutz effektiv genutzt werden ARBEITSGEMEINSCHAFT BFL M HLINGHAUS 2003 Zur Erreichung des Ziels guter kologischer Zustand bzw gutes kologisches Potenzial nach WRRL bzw guter Erhaltungszustand nach FFH Richtlinie ist aus naturschutzfachlicher Sicht die Einbeziehung der Uferbereiche insbesondere der Auen von besonderer Bedeutung Deshalb m ssen die Fachplanungen des Naturschutzes die Arten und Lebensgemeinschaften der aquatischen semiaquatischen als auch terrestrischen Bereiche analysieren und bewerten ihre diesbez glichen Zielvorstellungen durch konkrete am besten wasserk rperbezogene Ma nahmenvorschl ge in die Umsetzung der WRRL einbringen Naturschutzma nahmen sind im eigentlichen Pflic
181. en die keiner vertieften Planung bed rfen z B Geh lzentnahmen F r alle brigen Ma nahmen ist keine Kostenkalkulation durchzuf hren z B Erhaltungsma nahmen die im Rahmen weiterer Planungsverfahren z B Anbindung von Altarmen im Rahmen einer Gew sserrenaturierung zu realisieren sind Erhaltungsma nahmen im Rahmen der landwirtschaftlichen forstwirtschaftlichen fischereiwirtschaftlichen und jagdlichen Nutzung die kostenneutral in die Bewirtschaftung integrierbar sind Entwicklungsma nahmen z B EHZ BA f r LRT und Arten der Anh nge I II und IV der FFH RL Sofern ein Landnutzer f r die geplanten Erhaltungsma nahmen einen Ausgleich nach der Richtlinie des Ministeriums f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz und des Ministeriums f r Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg zum Ausgleich von Kosten und Einkommensverlusten f r Landwirte in Natura 2000 Gebieten vom 21 M rz 2011 Abl 21 2011 Seite 908 erh lt sind die in dieser Richtlinie enthaltenen Kostenans tze zu verwenden Kann ein Landnutzer KULAP und oder Vertragsnaturschutzzuwendungen f r die notwendige Erhaltungsma nahme beantragen ist die Ma nahme an Hand der entsprechenden Richtlinien zu kalkulieren Richtlinie des Ministeriums f r Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg zur F rderung umweltgerechter landwirtschaftlicher Produktionsverfahren und zur Erhaltung der Kulturlandschaft der L nder Brandenburg und Be
182. en Fl chen nach naturschutzfachlichen Kriterien ausgew hlt und an die EU Kommission gemeldet Brandenburg hat derzeit rund 620 Gebiete gemeinschaftlicher Bedeutung FFH Gebiete 333 106 ha 11 3 der Landesfl che Zahlreiche dieser FFH Gebiete befinden sich in bestehenden Naturschutzgebieten und Landschaftsschutzgebieten Zwei Drittel der FFH Gebietsfl che liegt innerhalb von Gro schutzgebieten Naturparke Biosph renreservate Nationalpark Die 27 Vogelschutzgebiete umfassen mit einer Fl che von 648 431 ha rund 22 0 der Landesfl che Aufgrund der berlappung von FFH und Vogelschutzgebieten addiert sich die Natura 2000 Kulisse auf rund 26 der Landesfl che Um dieses kologische Verbundsystem langfristig in seinem Bestand zu sichern ist f r die nat rlichen Lebensraumtypen LRT nach Anhang der FFH RL und f r die Arten nach Anhang II der FFH RL ein g nstiger Erhaltungszustand zu bewahren oder wiederherzustellen Art 3 Abs 1 FFH RL f r die Vogelarten des Anhangs I der V RL gilt dies entsprechend Art 2 V RL Ein Instrument f r die Erreichung dieses Zieles ist die Erstellung eines Managementplanes in dem fl chenspezifische Ziele und Ma nahmen festgelegt werden Das Bundesamt f r Naturschutz empfiehlt die Aufstellung eines Managementplanes f r Gebiete die folgende Kriterien erf llen BfN 2011d e bei Vorkommen von Lebensraumtypen und oder Arten die pflege oder nutzungsbed rftig sind e bei ung nstigem E
183. en aus Gew ssern Verzicht auf Gew sserunterhaltung Anlage eines Saumstreifens Mahd alle 3 5 Jahre Abflachen der Ufer B schungsneigung an Gr ben und Flie gew ssern 30 45 Bodenmaterial zur Sohlerh hung verwenden nicht in der Vegetationsperiode abschnittsweise Umsetzung Tr nkstellen zulassen Abschnittsweise wechselseitige Geh lzpflanzung an Gew sserufern Beseitigung von Z unen an Gew ssern Aufgabe der Unterhaltung von Buhnen mit dem Ziel der Verfalls Grundr umung h chstens bis auf das erforderliche Ma f r Ackernutzung Grundr umung max bis auf das erforderliche Ma f r Frischgr nlandnutzung Pflanzung einzelner Geh lzgruppen an Gew ssern Ausz unung von Gew ssern Mahd von Gew sser Grabenufern nur in mehrj hrigen Abst nden je einseitig und nach dem 15 09 Schnittgut bzw R umgut aus der Gew sserunterhaltung nicht in der N he des Gew ssers lagern Ma nahmen zu Erhalt Entwicklung des nat rlichen Fischartengleichgewichts Fischereiliche Ma nahmen Totalabfischung faunenfremder Arte Massive Abfischung von Friedfischen und Erg nzung des Raubfischbestandes Wiederherstellung der nat rlichen Fischartengemeinschaft saurer Kleinseen Besatz von Seen mit Mar nen Aufrechterhaltung des nat rlichen Fischartengleichgewichtes durch Pflegefischerei Verzicht auf jegliche Form intensiver Fischwirtschaft Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 W68
184. en im FFH Gebiet Name des Gebietes Ma nahmen Fl chen Nr Fl che F rder instr Kosten Euro Bemerkung P Ident ha Code Bezeichnung TK Nr j hrl einmalig 059 Entbuschung von 3247SW 031 25 ILE RL Trockenrasen Kosten gesamt Erl uterungen zur Bearbeitung der mit PEP PLAN ausgegebenen Basis Tabelle Kosten In der Ma nahmenberichtstabelle werden alle EMa Ma nahmen siehe Feld EMa in der Eingabeoberfl che f r Planungsdaten geordnet nach Obergruppen z B Ma nahmen in der Offenlandschaft untereinander ausgegeben Wurde eine Ma nahme z B 024 Mahd 1x j hrlich f r mehrere Planotope vorgesehen wird sie f r jedes Planotop einzeln aufgef hrt d h es k nnen je Ma nahme beliebig viele Zeilen entsprechend der Anzahl der Planotope ausgegeben werden Die Tabelle ist wie folgt zu bearbeiten 1 alle Ma nahmen f r die keine Kostensch tzung erfolgt sind aus der Tabelle zu l schen 2 f r die Ma nahmenfl chen Planotope dazu z hlen Fl chen Linien Punkte sind die Kosten einzutragen ggf k nnen die Kosten f r mehrere Planotope zu einer Ma nahme zusammengefasst werden Die Fl chenberechnung f r Linien und Punktelemente erfolgt gutachterlich auf Grundlage der PEP PLAN Basistabelle Kosten in der L nge von Linien und die Anzahl von Punkten angegeben ist 3 die aus der Planungs Datenbank bernommenen Angaben d rfen dabei nicht ver ndert
185. en ist anzugeben Weiterhin wird die vollst ndige Gro muschelfauna qualitativ mit relativen H ufigkeitsangaben erfasst und es erfolgt die Ermittlungweiterer dominant vorkommender Molluskenarten Die Lage aller Teilproben wird mittels GPS bestimmt Wichtige Habitatstrukturen Gef hrdungen Beeintr chtigungen sind an jedem Probeort zu erfassen Zustand des Sediments Uferstruktur Gew ssermorphologie Flie geschwindigkeit Eintr ge aus landwirtschaftlichen Fl chen Abwassereinleitungen Kartierungs Bewertungsergebnisse Weichtiere e Kartierungsbericht als eigenst ndiger Ergebnisbericht und als Bestandteil des MP Berichtes kurze Habitatbeschreibung Kartenauschnitt mit Kennzeichnung der besiedelten Fl chen und der Lage der quantitativen Aufnahmen je Art vollst ndige Artenlisten mit Kennzeichnugn des Nachweisstatus lebend Schale e Geodaten der Habitatfl chen und Untersuchungsfl chen e InsectIS Daten der Fundpunkte e _Datenbogen Bestands Habitaterfassung und Bewertung e Darstellung der Habitatfl chen und Untersuchungsfl chen in der Habitatkarte 5 1 8 Samenpflanzen Tabelle 29 Samenpflanzen der Anh nge der FFH RL Il IV V in Brandenburg Wissenschaftlicher Deutscher Artname RL BB RLD Anhang der Artname 2006 BfN 1996 FFH RL Cypripedium calceolus Frauenschuh 1 3 IZIV Jurinea cyanoides Sand Silberscharte 1 2 I7 IV priorit re Art _Liparis loe
186. en oder folgenden Jahr auszuf hren dazu z hlt z B die Beseitigung von Gef hrdungen und Beeintr chtigungen Die Ma nahmen sollen in der Reihenfolge ihrer Priorit t genannt werden Dieses Unterkapitel ist das Konzept f r die sofortige Umsetzung durch die Akteure im Gebiet und legt die R ume fest in denen aktueller Handlungsbedarf besteht Mittelfristig erforderliche Ma nahmen Mittelfristige Ma nahmen werden innerhalb der n chsten 3 bis 10 Jahre umgesetzt Langfristig erforderliche Ma nahmen 56 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Langfristige Ma nahmen gt 10 Jahre bed rfen z T auch l ngerer Planungs und Vorlaufarbeiten Die Ma nahmen aller Kategorien sind nach Priorit ten zu sortieren 3 5 2 _Umsetzungs F rderm glichkeiten Im Kap 5 2 sollen M glichkeiten f r die Umsetzung des Managementplans durch vertragliche Vereinbarungen F rderprogramme rechtliche Umsetzungsinstrumente Betreuung etc aufgezeigt werden Die Auswahl der Umsetzungsinstrumente insbesondere von F rderprogrammen muss in enger Abstimmung mit den Landnutzern Bewirtschaftern und dem Verfahrensbeauftragten erfolgen Eine Liste der Umsetzungsinstrumente steht im Anhang unter 8 8 zur Verf gung Das jeweilige Umsetzungsinstrument ist bei der Planung der einzelnen Ma nahme mit PEP PLAN in die Planungs Datenbank einzugeben hier ist auch die Ausgabe der Liste als Bericht m glich F r jed
187. en spezielle Bemerkungen zur Beobachtung mit maximal 60 Zeichen eingetragen werden Wirtspflanze Eingabe der Wirtspflanze sofern relevant Pflichtfelder bei InsectIS Maskenbezeichnung Erl uterung Unterformular Fundort Ort Bezugsort n chstgelegener Ort Lage Beobachtungsort Ortsbeschreibung UTM X1 ETRS Koordinate Ostwert Komma nach der 4 Stelle UTM Y1 ETRS Koordinate Nordwert Komma nach der 4 Stelle Unterformular Beobachtungsprotokolle Fundort Auswahl aus dem zuvor im Unterformular Fundort angelegten Datensatz Datum Datum der Erfassung im Gel nde Methode Erfassungsmethode Referenz kann als Standard festgelegt werden Beobachter Erfasser im Gel nde kann als Standard festgelegt werden Unterformular Beobachtungsprotokolle Reiter Zusatzinfos Datenerfasser gibt die Daten ein kann als Standard festgelegt werden 90 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Unterformular Beobachtungsprotokolle Reiter Erfassung Artnachweis Nr Name der Art aus Referenz w hlen Artnamen eingeben Referenz f hrt hin Anzahl gesamt nachgewiesene Individuenzahl H ufigkeit relative H ufigkeit aus Referenz w hlen Unterformular Beobachtungsprotokolle Reiter Artliste Stadium eintragen Schale lebend subfossil Referenz Unterformular Beobachtungsprotokolle Reiter Details Bestimmer Bestimmer Auswahl aus Referenz kann als Standard festgelegt werden
188. en und Einkommensverlusten f r Landwirte in Natura 2000 Gebieten e Integrierte l ndliche Entwicklung ILE und LEADER e Richtlinie des Ministeriums f r Infrastruktur und Landwirtschaft des Landes Brandenburg zur Gew hrung von Zuwendungen f r die F rderung forstwirtschaftlicher Ma nahmen Forst Richtlinie e Mittel aus der Walderhaltungsabgabe WEA e Naturschutzgro projekte und Gew sserrandstreifenprojekte e _F rderma nahme zur Sanierung und naturnahen Entwicklung von Gew ssern e _F rderma nahme zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushaltes e Ma nahmen ber Stiftungen und Sponsoren e Fl chenkauf e EU Finanzierungsinstrument LIFE Natur und biologische Vielfalt e Umsetzungen aus Ausgleichs und Ersatzma nahmen Umsetzungsm glichkeiten auf landwirtschaftlich genutzten Fl chen Die ausge bte Landwirtschaft im Sinne der guten fachlichen Praxis gem 1b BbgNatSchG in Natura 2000 Gebieten ist weiterhin m glich und in einigen F llen auch zur Umsetzung der Erhaltungsziele erforderlich Dar ber hinausgehende Ma nahmen zur Sicherung eines g nstigen Erhaltungszustandes der vorkommenden Arten und Lebensr ume sind ber Schutzgebietsausweisungen oder vertragliche Vereinbarungen m glich und werden soweit erforderlich ausgeglichen Von der M glichkeit gem 42 BbgNatSchG beh rdlicherseits Bewirtschaftungsvorgaben f r Landwirtschaft Forstwirtschaft und Fischerei zu verf gen wird erst Gebrauch gemacht we
189. enden Arbeitskreise PAK der GEK k nnen diese Ziele am besten in den Umsetzungsprozess der Wasserrahmenrichtlinie eingebracht werden Ggf sind Anforderungen an die WRRL wegen sich ver ndernder klimatischer Bedingungen zu benennen Ebenso sollten zu erwartende Probleme bei aktuellen oder sich abzeichnenden Ma nahmen im Zuge der Umsetzung der EU Hochwasserrichtlinie aufgezeigt werden Weitere Informationen zur Umsetzung der WRRL in Brandenburg unter http www mugv brandenburg de cms detail php 5Ibm1 c 173081 de 1 2 3 Planungsgrunds tze f r W lder W lder nehmen etwa ein Drittel der Fl che Brandenburgs ein Einige Waldtypen repr sentieren zusammen mit Gew ssern und intakten Mooren die Lebensraumtypen mit der gr ten Naturn he in Brandenburg und sind deshalb Zentren der regionaltypischen biologischen Vielfalt Die Fl che der Wald Lebensraumtypen betr gt landesweit ca 50 000 ha Der berwiegende Fl chenanteil geh rt zu den produktivsten Standorten der Waldbewirtschaftung Eine besondere Bedeutung besitzen die naturnahen Laubw lder insbesondere die Rotbuchenw lder ca 25 000 ha Deutschland ist weltweit das Kernareal der Buchenwaldverbreitung und Nordost Brandenburg beherbergt mit Mecklenburg Vorpommern die gr ten zusammenh ngenden Tieflandbuchenwald Komplexe der Erde Die nach FFH RL besonders zu sch tzenden priorit ren Wald LRT 9180 91D0 91D1 91D2 91E0 und 91 GO geh ren zu diesen naturnahen kosystemen stellen abe
190. enden Rohrleitung Setzen einer hohen Sohlschwelle mit berlauf Aufh hen einer Sohlschwelle Setzen von Sohlschwellengruppen im Torf Setzen von Sohlschwellengruppen Vollst ndige Grabenverf llung im Torf Vollst ndige Grabenverf llung Wasserspiegelanhebung des entw ssernden Flie gew ssers Beseitigung von Uferw llen oder d mmen Setzen einer niedrigen Sohlschwelle mit berlauf Errichten eines regulierbaren Staubauwerkes Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 W10 W11 W12 W13 W14 W15 W15a W16 W17 W84 w85 W89 w92 W94 W96 W101 W102 W105 W106 W108 W110 W111 W113 W114 W121 W127 W115 W116 W118 W120 W122 W123 W124 W125 W125a W126 W128 W129 W132 uw2 W18 w19 W20 w21 W22 W23 W23a W24 W25 UW3 W26 W27 W28 W29 W30 Errichten eines unterl ufigen Staues Wehres R ckverlagerung von Uferd mmen Stauregulierung an Seen zur Hochwasserretention Stauregulierung an Seen zur Simulation nat rlicher Wasserstandsschwankungen Stauregulierung an Mooren Einstau bis April Stauregulierung an Mooren Einstau bis Juni Stauregulierung Einstau bis 30 5 Periodische Absenkung des Wasserspiegels in S llen Keine Wasserentnahme Gew hrleistung des kologischen Mindestabflusses Umbau vom Haupt in den Nebenschluss Bsp Fischzuchtanlage Realisierung Weiterf hrung der Oberfl chenwasserzuleitung bis zur Wiederherstellung e
191. endes Sichelmoos v Dringlichkeit 3 aii 8 keine ogel Azurjungfer v Dringlichkeit S 8 keine echsteinfledermaus v v Dringlichkeit 176 Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Lachs x 6 og Hirschk fer Mi 2 en Bachneunauge v a en Sand Silberscharte x y 5 keine Dringlichkeit Vierz hnige Windelschnecke v 4 e Helm Azurjungfer v a Abiss Skabiosen Scheckenfalter v 2 M keine Springfrosch 1 Dringlichkeit Gr F 1 keine oppe Dringlichkeit Heller Wiesenknopf a x 1 keine Ameisenbl uling Dringlichkeit Dunkler Wiesenknopf y y 1 keine Ameisenbl uling Dringlichkeit keine Frauenschuh v v 1 Dringlichkeit keine Feldhamster 1 Dringlichkeit Priorit re Art nach Anhang II der FFH RL Erhaltungszustand fv g nstig gr n ufl ung nstig unzureichend gelb uf2 ung nstig schlecht rot Die Beschreibung der im Land Brandenburg vorkommenden Arten nach Anhang Il der FFH Richliniie ist in der Zeitschrift Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG 2002 ver ffentlicht und als Download http www mugv brandenburg de cms detail php Ibm1 c 234793 de verf gbar Mustergliederungen und Listen 177 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 8 7 Liste der in Brandenburg vorkommenden Vogelarten des Anhanges I der Vogelschutzrichtlin
192. eobachten von Dritten bernommen werden ist bei der kartographischen Darstellung auf die Sinnhaftigkeit der Lage der Punkte zu achten und ggf zu korrigieren Habitatfl chen und einzelne Fundorte von Arten sind ggf mit Nr zu versehen damit im Text darauf Bezug genommen werden kann Habitatfl chen von Arten berlagern sich oft In Inhalte der Managementplanung 73 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 diesen F llen ist auf die Lesbarkeit der Karten zu achten Die Darstellung von Erfassungspunkte bereiche ist sehr wichtig damit ersichtlich wird an welchen Stellen eine Kartierung erfolgte F r die Darstellung von Fundpunkten einzelner Arten ist es g nstig eine Signatur zu w hlen die die Tiergruppe darstellt z B Punkt mit Schmetterling f r den Gro en Feuerfalter Damit Zusammenh nge und m gliche Gef hrdungen deutlich werden ist es oft sinnvoll weitere Informationen darzustellen z B Totfunde des Fischotters Wertgebende Arten die sich keiner Fl che zuordnen lassen k nnen in der Legende aufgelistet werden Die Karten werden durch den Auftragnehmer in Abstimmung mit dem Auftraggeber frei gestaltet Ein m gliches Beispiel f r die Darstellung wird in Abb 11 gegeben Quelle Naturschutzfonds Brandenburg Managementplan Biesdorfer Kehlen 2011 3 8 5 Karte 5 Erhaltungs und Entwicklungsziele M 1 10 000 Die Karte wird mit PEP VIEW im Standardlayout erstellt Voraussetzung ist die Zuordnung der Pl
193. er Beeintr chtigungen M 1 10 000 bis 1 25 000 6 Nutzung und Beeintr chtigungen 1 10 000 bis 1 25 000 7 Funktionsbeziehungen nach Bedarf 8 Erhaltungs und Entwicklungsziele M 1 10 000 bis 1 25 000 9 Ma nahmenkarte M 1 10 000 bis 1 25 000 10 Ggf Grenzkorrekturvorschl ge TK 10 Anhang 1 Ma nahmen 1 1 Tabellarische Zuordnung der Ziele und Ma nahmen zu den Lebensraumtypen und Arten 1 2 Tabellarische Zuordnung der Ma nahmen und Umsetzungsinstrumente zu den Landnutzungen 3 Tabellarische Auflistung der Ma nahmen sortiert nach Fl chen Nr Fl chenbilanzen Fl chenanteile der Eigentumsarten Dokumentation der MP Erstellung POD Anhang Il 1 Dokumentation der regionalen AG Protokolle der Beratungen 2 Erfassungsb gen Aktualisierung Biotoptypen LRT Kartierung 3 Daten Artenerfassung Daten bergabe digital CD ROM oder DVD mit Text als doc und pdf Karten Druckdatei pdf ggf shape Datenbanken aktualisierte BBK Biotope LRT Artenerfassung PEP Planungsdatenbank Ggf Bilddokumentation 150 Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Mustergliederung f r Managementpl ne zu Vogelschutzgebieten Kurzfassung 1 _ Gebietscharakteristik 2 Erfassung und Bewertung der biotischen Ausstattung 3 Ziele und Ma nahmenvorschl ge 4 Fazit Literaturverzeichnis Kartenverzeichnis Abk rzungsverzeichnis Mustergliederungen und Listen 151
194. er Gew ssersohle NW47 Verbot Gew sser zu vertiefen NWS50 Verbot der Erh hung der Wassertemperatur NWS51 Verbot Vieh zu tr nken oder zu schwemmen NW52 Verbot Sedimente aufzuwirbeln NWS53 Verbot von nachteiligen Wasserspiegelanhebungen bzw senkungen Anderungen der Wasserst nde NW54 Verbot aller Einleitungen die Gew sser von ihrem nat rlichen Zustand entfernen NW56 Verbot der Erh hung des Salzgehaltes in Gew ssern NW58 Eine Konzentration von 2 mg l Stickstoff darf nicht berschritten werden NW59 Verbot von N hrstoffeintr gen aller Art in Gew sser NW60 Verbot der Verwendung folgender Anti Fouling Substanzen in Bootsanstrichen NW61 Verbot der Einleitung endokrin wirksamer Substanzen NW62 Verbot von Kalkungsma nahmen in nat rlicherweise sauren Gew ssern NW64 Beeintr chtigungen von Menge und Qualit t des Grundwasserzustroms sind verboten NW65 Verbot von Beeintr chtigungen des Geschiebetriebs NW67 Verbot der Einleitung von nicht gereinigtem sowie n hrstoffreichen Wasser NW68 Verbot Be oder Entw sserungsma nahmen ber den bisherigen Umfang hinaus durch zuf hren Gew sser jeder Art entgegen dem Schutzzweck zu ver ndern oder in anderer Weise den Wasserhaushalt des Gebietes zu ver ndern NW70 keine Entw sserungsma nahmen NW71 kein Anstau von Gew ssern NW72 keine k nstlichen Sohlerh hungen im Gew sser NW73 Regulierung des Wasserstandes gebietsspezifisch konkretisieren NW74 Wasserhaltung gebiets
195. er wertgebende Arten die nicht in den Anh ngen I oder II der FFH RL enthalten sind Ziele die nicht der Erreichung der Erhaltungsziele in Vogelschutzgebieten dienen Entwicklungsma nahmen Entwicklungsma nahmen sind Ma nahmen zur Erreichung von Entwicklungszielen Entwicklungsma nahmen k nnen auch der Erhaltung von Schutzobjekten dienen die nicht Gegenstand von Natura 2000 sind Sie werden auch zur Entwicklung von Biotopen oder Habitaten eingesetzt die zur Zeit keinen FFH Lebensraumtyp oder Habitat einer FFH Art darstellen aber als Entwicklungsfl chen kartiert wurden und relativ gut entwickelbar sind Im Rahmen der Umsetzung der FFH RL handelt es sich bei Entwicklungsma nahmen um freiwillige Ma nahmen Darstellung der Ma nahmentypen die sich auf ma gebliche Bestandteile der FFH Richtlinie beziehen Erhaltungszustand Ma nahmenziel Ma nahmentyp Referenzzeitpunkt Ziel Erhaltungszustand bzw Zustand A gt A B B Erhaltung eines g nstigen Erhaltungsma nahme Erhaltungszustandes g nstiger Erhaltungszustand obligatorische Ma nahmen C B Wiederherstellung eines g nstigen Erhaltungszustandes B A Verbesserung des Entwicklungsma nahme Erhaltungszustandes fakultative Ma nahme ECG E B Entwicklung eines LRT Dieser Fall gilt auch f r die Entwicklung einer LRT Entwicklungsfl che zum EHZ B wenn der LRT sich zum Zeitpunkt der letzten Meldung als LRT eingestuft wurde F r die Aus
196. ereibeh rden mtern f r Landwirtschaft mtern f r Forstwirtschaft unteren Jagdbeh rden Kommunen oder Wasser und Bodenverb nden Das Gutachterb ro stellt der rAG Zwischen Ergebnisse vor und stimmt die geplanten Ma nahmen mit deren Vertretern bzw mit Eigent mern und Landnutzern ab 2 3 Vorbereitung Durch die Verfahrensbeauftragten erfolgt die gebietsspezifische Anpassung der Musterleistungsbeschreibungen Dazu werden angebotsrelevante Informationen z B vorliegende Kartierungen Akteurskonstellation Ziel bzw sonstige Konflikte sonstige Datengrundlagen etc zusammengestellt ausgewertet und daraus der Beteiligungs Kartierungs und Planungsbedarf abgeleitet Nach der Vergabe des Werkvertrages an ein Gutachterb ro l dt der Verfahrensbeauftragte zur Gr ndung der regionalen AG In der rAG wird zun chst ber die Ziele und Arbeitsschritte der Managementplanung informiert Themenschwerpunkte und die weitere Form der Zusammenarbeit werden abgestimmt Inhalt und terminliche Einordnung eventueller Zuarbeiten anderer Beh rden sind rechtzeitig in der regionalen Arbeitsgruppe abzustimmen 2 4 Arbeitsschritte der MP Erstellung Folgende Arbeitsschritte sind bei der Erarbeitung des Managementplanes auszuf hren nach Auftragsvergabe 1 Zusammenstellung und Auswertung der erforderlichen Unterlagen 2 Information der ffentlichkeit und Gr ndung der regionalen Arbeitsgruppe 3 Bestandsaufnahme bzw Aktualisierung der Bestand
197. erung der Lebensraumtypen des Anhangs I der FFH Richtlinie Angewandte Landschafts kologie 42 M nster Landwirtschaftsverlag 725 S Anhang und Tabellenband JOACHIM H F 2004 Zur Erhaltung der Schwarz Pappel Populus nigra L Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 13 Jg H 2 S 64 69 KABUS T HENDRICH L M LLER R PETZOLD F amp J MEISEL 2004 N hrstoffarme basenarme Seen FFH Lebensraumtyp 3130 Subtyp 3131 in Brandenburg und ihre Besiedlung durch Makrophyten ausgew hlte Gruppen des Makrozoobenthos und Libellen Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg Jg 13 H 1 S 4 15 LANDESAMT F R UMWELT GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ 2011 Lebensraumtypen nach Anhang der FFH Richtlinie in Brandenburg Beschreibung und Bewertungsschemata f r die Bestimmung des Erhaltungszustandes URL http www mugv brandenburg de cms detail php lbm 1 c 234908 de Aufgerufen 11 12 2012 LANDESAMT F R UMWELT GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ 2012 Katalog oft gestellter Fragen und Antworten im Rahmen der Biotoptypen Lebensraumtypenkartierung Brandenburg URL http www MUGV brandenburg de cms media php 2338 btk_frag pdf Aufgerufen 11 12 2012 LANDESANSTALT F R UMWELT MESSUNG UND NATURSCHUTZ BADEN W RTTEMBERG HRSG 2009 Arten Biotope Landschaft Schl ssel zum Erfassen Beschreiben Bewerten Karlsruhe 312 S URL http www lubw baden wuerttemberg de servlet is 60969 arten_ biotope_l
198. es k nnte z B bei Seeschwalben oder anderen st rungsempfindlichen Arten notwendig sein Besonders bei Arten mit erkennbarer Gef hrdung des Erhaltungszustandes kann es notwendig sein bestimmte Habitatparameter und Requisiten gro r umig zu erfassen zu kartieren die nicht aus der Biotopkartierung abzuleiten sind Dies k nnen bestimmte Geh lzstrukturen Einzelb ume Totholz H hlenb ume offene Bodenstellen Zwergstrauchvegetation Gew sserstrukturen usw sein die f r das Vorkommen bestimmter Arten eine Schl sselfunktion haben Unter Umst nden ist eine solche Strukturkartierung sinnvoller als in die Erfassung der Art selbst zu investieren Rastv gel Bei Vogelschutzgebieten die als Rastgebiete und oder Schlafpl tze von Bedeutung sind z B f r Wat und Wasserv gel G nse Kraniche Greifv gel m ssen aktuelle Daten vorliegen oder erhoben werden die Aussagen zu folgenden Aspekten erlauben e In welchen jahreszeitlichen Abschnitten wird das Gebiet durch die relevanten Arten genutzt Die Aussage hierzu sollte auf Monatsdrittel genau sein e _Regelm igkeit des Auftretens Welchen jahrweisen Schwankungen unterliegen die Rastbest nde e Welche Teilbereiche werden als Ruhe oder Schlafplatz welche zur Nahrungsaufnahme genutzt e Wie sind die Ruhe und Schlafpl tze beschaffen Fl chengr e Wasserstand Umgebung St rungen sonstige Risiken z B durch Freileitungen e Wie sind die Nahrungsfl chen beschaffen
199. esserung des Landschaftswasserhaushaltes von kulturbautechnischen Ma nahmen und der biologischen Vielfalt im l ndlichen Raum vom 10 November 2004 URL http www bravors brandenburg de sixcms media php 15 Amtsblatt 2048_04 pdf Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R L NDLICHE ENTWICKLUNG UMWELT UND VERBRAUCHERSCHUTZ DES LANDES BRANDENBURG 2008 Richtlinie des Ministeriums f r L ndliche Entwicklung Umwelt und Verbraucherschutz ber die Gew hrung von Zuwendungen aus der Fischereiabgabe vom 18 M rz 2008 URL http www mil brandenburg de sixcms detail php 441170 Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R L NDLICHE ENTWICKLUNG UMWELT UND VERBRAUCHERSCHUTZ DES LANDES BRANDENBURG 2009 Verordnung ber die Walderhaltungsabgabe Walderhaltungsabgabeverordnung WaldErhV vom 25 Mai 2009 URL http www bravors brandenburg de sixcms detail php gsid land_bb_bravors_01 c 4814 5 de Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R UMWELT GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ BRANDENBURG 2008 Naturschutzgro projekte und Gew sserrandstreifenprojekte URL http www MUGV brandenburg de cms detail php 123781 Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R UMWELT GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ BRANDENBURG 2010 Vertragsnaturschutz Potsdam URL http www MUGV brandenburg de cms detail php Ibm1 c 225400 de Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R UMWELT GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ BRANDENBURG 2010 Inhaltliche Vorgaben f r die Durchf h
200. eswasserstra e in ein Landesgew sser Entwidmung einer Landeswasserstra e Badeverbot Keine Ausweitung der Erholungsnutzung keine Ablagerung von organischen Abf llen Gartenkompost Mist o in unmittelbarem Kontakt zu angrenzenden Feuchtbiotopen Keine Ablagerung von organischen Abf llen Gartenkompost Mist o in angrenzenden Biotopen Verbot au erhalb der f r den ffentlichen Verkehr gewidmeten Stra en und Wege oder gekennzeichneten Reitwege zu reiten Ma nahmen zur Schaffung von M glichkeiten der Naturbeobachtung und der Umweltbildung Einrichtung eines Informationszentrums Einrichtung einer Naturbeobachtungsstation Errichtung eines Beobachtungsturmes Errichtung von Beobachtungsh tten Errichtung einer sonstigen Beobachtungsm glichkeit Errichtung eines Naturlehrpfades Aufstellen von Informationstafeln Angebot gef hrter Wanderungen Betreten nur im Rahmen gef hrter Wanderungen Ma nahmen zur Regelung und Gestaltung von Wander Rad und Reitwegen Ausweisung als Wanderweg Mustergliederungen und Listen 153 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 E35 E36 E37 E38 E39 E40 E41 E42 E43 E44 E45 E46 E47 E48 E49 E50 UE4 E51 E52 E53 E54 E55 E56 E57 E58 E59 E60 E61 E87 UE5 E62 E63 E64 E65 E66 E67 E68 E69 E70 E71 E72 E73 E74 E75 E76 E77 E78 E79 E80 E81 E82 E83 E84 E85 UF1 F1 154 Ausweisung als Radweg Ausweisung als Reitweg
201. f r W lder Forsten mit kulturhistorischen Nutzungsformen Terrassen Weinberge 0 zur Darstellung als Symbol in der Karte Erhaltungs u Entwicklungsziele ausgew hlt werden Bemerkungsfeld Hier k nnen die Ma nahmen n her erl utert werden Kooperationspartner Ein oder mehrere Kooperationspartner zur Umsetzung der Ma nahmen k nnen eingetragen werden Anzeige der Biotopkartierungsdaten ber den Dialog Planung kann neben der Eingabe der Planungsattribute gleichzeitig die Anzeige der Biotopkartierungsdaten f r das jeweilige Biotop erfolgen welches beplant werden soll Die Kartierungs Informationen Grundbogen Inhalte der Managementplanung 51 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Waldbogen Gew sserb gen des zugrundeliegenden Biotops werden nach Aufruf in Anzeige Dialogen bereitgestellt s Abb 6 rechte Seite Sollen mehreren Geometrien die gleichen Ziele Ma nahmen zugeordnet werden k nnen die Daten jeweils von der zuletzt beplanten Geometrie bernommen werden Die Funktionalit ten von PEP PLAN sind ausf hrlich im PEP VIEW Benutzerhandbuch s a Kap 2 5 1 beschrieben ae Ber ba im Den bi Lu made runo made mann mr im x Mnaahten E aa a FE m fa a mm Ka LE I eee T bea 7 t O J T na en salana E aene a a irgts dm Nunrontem mnp tancia BE a Fn J 3 U E Crema E saoerna Zu pe pen u T Mit avae a owm name Abb
202. forderungen In folgenden F llen wird eine inhaltliche Grenzkorrektur vom Planungsb ro erarbeitet MUGV 2010a e Fl chen sind zwingend zu integrieren wenn ohne die Einbeziehung die Meldung fehlerhaft w re z B Lebensraumtyp liegt ganz oder zum gro en Teil au erhalb des Gebietes Habitat erreicht ohne Erweiterung keine zur Sicherung eines g nstigen Erhaltungszustandes wirksame Gr e e _Randfl chen k nnen ausgegrenzt werden wenn sie keine spezifische Funktion f r die gemeldeten Lebensraumtypen und Arten haben auch keine Pufferfunktion oder bei der Meldung versehentlich einbezogen wurden z B bebaute Fl chen e Bei Schutzgebieten deren Festsetzung nach dem 01 01 2000 erfolgte wird im Regelfall die Grenze des FFH Gebietes an die Grenze des ausgewiesenen Schutzgebietes angepasst z B bei Ausgrenzung von Ackerfl chen im Randbereich eines NSG Ist das Schutzgebiet 66 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 jedoch ausschlie lich zur Sicherung eines nur national begr ndeten Schutzzwecks im Sinne des 23 BNatSchG gegen ber der Fl che des FFH Gebietes vergr ert worden erfolgt regelm ig keine Grenzkorrektur des FFH Gebietes e Esistin Abstimmung mit dem LUGV Regionalreferate 7 sicherzustellen dass grunds tzlich keine Fl chen integriert werden bei denen im Meldeprozess entschieden wurde diese Fl chen nicht einzubeziehen Dieser Arbeitsschritt erfolg
203. ft Keine fl chige tiefgreifende in den Mineralboden eingreifende Bodenverwundung Kein fl chiger Einsatz von Maschinen auf verdichtungsgef hrteten B den Kahlschl ge nur bis 0 5 ha erfolgen berf hrung von Nadelholzreinbest nden in standortgerechte und stabile Mischbest nde Umbau nicht standortgerechter Laubholzreinbest nde in standortgerechte und stabile Laubholzmischbest nde mit Laubbaumarten Jagd Wild cker NF1 NF34 NF3 NF4 NF5 NF23 keine Baujagd in einem Abstand von 100 m zum Gew sserufer LRT angepasste Regulierung der Bestandsdichte der Schalenwildarten keine Anlage von jagdlichen Einrichtungen f r die Ansitzjagd in Habitaten der Arten nach Anhang II der FFH Richtlinie keine Fallenjagd in einem Abstand von bis zu 300 m zum Gew sserufer und Verwendung ausschlie lich von Lebendfallen in einem Abstand von ber300 m vom Gew sserufer keine Anlage von Ansaatwildwiesen Wild ckern und Kirrungen auf der Fl che von var Lebensraumtypen nach Anhang bzw in Habitaten der Arten nach Anhang II der FFH Richtlinie Umwandlung von Wild ckern in extensiv genutzte Wildwiesen W lder Forste Moore Gew sser NF21 Auf Mooren erfolgen keine forstwirtschaftlichen Ma nahmen W lder Forste LRT Artenschutz NF6 NF7 NF10 NF12 NF13 B ume mit Horsten oder H hlen werden nicht gef llt Dauerhafter Nutzungsverzicht von mindestens 5 dauerhaft markierten lebensraumtypischen Altb umen
204. fung eines Kriteriums zur Gesamtbewertung des Parameters herangezogen Minimumfaktor Zustand der Population Habitatqualit t Beeintr chtigungen und Gef hrdungen Die drei Bewertungsparameter werden dann in Anlehnung an die LANA wie folgt zu einer aggregierten Bewertung herangezogen In begr ndeten F llen ist davon abweichend eine Gesamtbewertung m glich A B 0 aggregiert XXX A XX x A XX x B X x x B X XX B X XX B XXX B XX x B x XX C XXX C 5 2 3 Planungshinweise Ziel der Planung ist die Gew hrleistung eines g nstigen Erhaltungszustandes f r die wertgebenden Arten einschlie lich der Wiederherstellung geeigneter Lebensr ume wo dies im Gebiet realisierbar ist Dies bezieht sich auf Bestandsgr e und oder Siedlungsdichte sowie Reproduktionsbedingungen Sofern Zielkonflikte zwischen verschiedenen Vogelarten gruppen zwischen Vogelarten und anderen schutzw rdigen Taxa oder zwischen Vogelschutz und landschafts kologischen Erfordernissen z B Sicherung Landschaftswasserhaushalt Moorschutz Klimaschutz auftreten sind diese genau darzustellen und zu erl utern Lassen sich die Zielkonflikte nicht durch r umliche Entflechtung l sen ist eine Priorit tensetzung vorzuschlagen und zu begr nden F r die Populationen der wertgebenden Arten sind realistische d h in einem Zeithorizont von 10 20 Jahren erreichbare Entwicklungsziele zu fo
205. g Natura 2000 Stand 11 12 2012 Schutz des Erbguts von Fischen 12 BbgFischO Einsatzbeschr nkungen 13 BbgFischO Schutz von Fischlaichpl tzen Fischlaich Fischbrut und Winterlagern 15 BbgFisch Anlandungsverpflichtung 19 BbgFischO Fangverbote Schonzeiten Mindestma e 2 BbgFischO Hegema nahmen Hegepl ne 88 23 24 BbgFischG 1 BbgFischO Fischereischeine 17 BbgFischG Schonbezirke 33 BbgFischG Angelkarten 813 BbgFischG Jagdgesetz f r das Land Brandenburg BbgJagdG vom 09 10 2003 GVBI l 03 Nr 14 S 250 zuletzt ge ndert durch Artikel 22 des Gesetzes vom 13 M rz 2012 GVBI l 12 Nr 16 Verordnung zur Durchf hrung des Jagdgesetzes f r das Land Brandenburg BbgJagdDV vom 02 April 2004 GVBI II 04 Nr 10 S 305 zuletzt ge ndert durch Artikel 1 der Verordnung vom 26 Mai 2008 GVBI II 08 Nr 17 S 238 e Regelung der Bejagung 8 29 81 BbgJagdG und DVO LJagdG e Wildschutzgebiete 819 BbgJagdG Waldgesetz des Landes Brandenburg LWaldG vom 20 April 2004 GVBI1 1 04 Nr 06 S 137 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 27 Mai 2009 GVBI I 09 Nr 08 S 175 184 Verordnung zum Verfahren der Unterschutzstellung Bezeichnung und Registrierung von gesch tzten Waldgebieten Waldschutzgebietsverfahrensverordnung WSchGV vom 18 01 2005 GVBiI Il 05 Nr 05 S 90 zuletzt ge ndert durch Artikel 1 der Verordnung vom 14 April 2005 GVBI Il 05
206. g anzunehmen V Arten der Vorwarnliste D Daten defizit r 104 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Legende 2 stark gef hrdet 3 gef hrdet V Arten der Vorwarnliste Hinweis Keine Art mit erh htem Handlungsbedarf Angaben zur Verbreitung und kologie der Arten des Anhangs Il der FFH RL sind ver ffentlicht in LUA 2002a Die Beitr ge f r einzelne Arten sind auch als pdf verf gbar unter Gro er Feuerfalter http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_feuer pdf Heller Wiesenknopfameisenbl uling http www mugv brandenburg de cms media php lpbm1 a 2338 de le_grmoor pdf Dunkler Wiesenknopfameisenbl uling http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de le_schwarz pdf Methodik Erfassung und Bewertung Schmetterlinge Jedes Vorkommen ist auf Grundlage der Datenb gen zur Bestands und Habitaterfassung unter Nennung der Werte f r die Einzelparameter zu erfassen und zu bewerten Weitere Hinweise zur Erfassung in SCHNITTER et al 2006 und SACHTLEBEN amp FARTMANN 2009b Weitere f r die jeweiligen Lebensraumtypen relevanten Arten siehe LUA 2002a werden gem den f r die Artengruppe Schmetterlinge blichen Methoden Sichtbeobachtung von Imagines Ei und Raupensuche ggf K der und Lichtfang erfasst Der konkrete Untersuchungsumfang wird in der Leistungsbeschreibung f r das jeweilige FFH Gebiet festgelegt Besondere Hinweise
207. g bestimmter geplanter Erhaltungsma nahmen vorgenommen werden Es sind die mit dem Auftraggeber einvernehmlich abgestimmten Anpassungen der Gebietsgrenzen bzw der Standard Datenb gen darzustellen Gem den Angaben in der Leistungsbeschreibung sind ggf Vorschl ge zur Gebietssicherung zu erstellen das Monitoring von LRT und Arten im Gebiet zu benennen und Hinweise f r eine Erfolgskontrolle zu geben 3 5 1 Festlegung der Umsetzungsschwerpunkte Im Kapitel 5 1 sollen Vorschl ge f r die Ma nahmenumsetzung f r die ma geblichen LRT bzw Arten Habitate unterbreitet werden Die Vorschl ge sind realit tsnah an den gebietsspezifischen Rahmenbedingungen und den m glichen Umsetzungs und Finanzierungsinstrumenten auszurichten Priorit ten sind darzulegen h chste Priorit t haben Ma nahmen zur Abwendung der Verschlechterung des Erhaltungszustandes und Ma nahmen zur Herstellung eines g nstigen Erhaltungszustandes ma geblicher Bestandteile obligatorische Erhaltungsma namen siehe Kap 3 4 Es ist zu unterscheiden ob es sich um dauerhafte Pflegema nahmen z B j hrliche Mahd regelm iges Entfernen von Geh lzen oder um einmalige Initialma nahmen bzw biotopeinrichtende Ma nahmen handelt Die umsetzenden Akteure sind den Ma nahmen zuzuordnen Laufende Ma nahmen Es werden die Ma nahmen Nutzungen beschrieben die aktuell im Gebiet durchgef hrt werden Kurzfristig erforderliche Ma nahmen Kurzfristige Ma nahmen sind im laufend
208. g der geplanten Ma nahmen zu messen ist Hierzu soll ein Vorschlag erarbeitet werden welche Parameter in welchem Zeitabstand auf welcher Fl che Gesamtgebiet oder Probefl che und mit welchem Zeitaufwand erhoben werden sollen Monitoring Plan Dabei sollten Zielvorgaben f r Bestandsgr e oder dichte und Reproduktionserfolg gemacht werden anhand derer die Erhaltungssituation in Zukunft gemessen werden kann Dabei soll vorrangig auf m glichst einfache wenig aufw ndige kostensparende aber zielgerichtete Methoden und Verfahren abgestellt werden Hinweise zur Kartierung 121 Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 TEIL D ANHANG 6 Literatur zu den Themen LUIS Dienste zu Natura 2000 im Landwirtschafts und Umweltinformationssystem LUIS BB URL http www luis brandenburg de n ffh N710001 1 default aspx e Arten des Anhang Il der FFH Richtlinie in Brandenburg e _Lebensraumtypen des Anhang I der FFH Richtlinie in Brandenburg e Suche nach FEH Gebieten bzw Vogelschutzgebieten Standarddatenbogen e Liste der in Brandenburg vorkommenden Vogelarten des Anhanges der Vogel schutzrichtlinie e Liste der f r die ausgew hlte Art im Land Brandenburg vorgeschlagenen Gebiete e Liste der f r den ausgew hlten Lebensraumtyp im Land Brandenburg vorgeschlagenen Gebiete e _Kartendienst Schutzgebietsinformationen 6 1 Natura 2000 Methodik Managementplanung und allg ARBEITSGEMEINSCHAFT BFL M HLINGHAUS
209. g mit dem Verfahrensbeauftragten einvernehmlich abgestimmt siehe Kap 2 4 Arbeitsschritte und an das LUGV weitergeleitet Der Managementplan bezieht sich nachfolgend zur Best tigung der Anpassungen durch LUGV MUGV inhaltlich und r umlich in G nze auf die ge nderten Grenzen und Inhalte des SDB Inhalte der Managementplanung 65 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Gebietsabgrenzung Bez glich der Gebietsabgrenzung gibt es zwei Bearbeitungsebenen a Ma stabsanpassung Die Meldungen der FFH und der Vogelschutzgebiete sind i d R im Ma stab 1 25 000 oder 1 50 000 erfolgt Der Bearbeitungsma stab im Rahmen der Managementplanung ist 1 10 000 Hier erfolgt die Konkretisierung der digitalen Au engrenze des Natura 2000 Gebietes indem der Bearbeiter den Grenzverlauf im gemeldeten Ma stab 1 25 000 oder 1 50 000 interpretiert und sinngem in den Ma stab 1 10 000 auf DTK 10 bertr gt Es muss die inhaltliche Aussage zur Lage der gemeldeten Gebietsgrenze auf der jeweiligen f r die Meldung genutzten Kartengrundlage TK10 25 oder 50 bei der bertragung auf die DTK10 nachempfunden werden Diese digitale berarbeitung der Gebietsgrenze erfolgt auf Grundlage der Hinweise zur digitalen Abgrenzung von Schutzgebieten LUGV und des dort angegebenen Digitalisierungsma stabes i d R 1 500 1 1 000 Bei einer freinand gezogenen Teilstrecke der Grenze eines FFH Gebietes auf TK oder ALK ohne dass grenzbildende
210. gangen werden um eine m glichst konfliktarme und zielgerichtete Planung und Umsetzung von Ma nahmen zu gew hrleisten vgl Kapitel Planungsgrunds tze f r Gew sser W lder etc F r die Natura 2000 Managementplanung in Brandenburg gelten folgende Planungs grunds tze e Ziel der Natura 2000 Managementplanung ist die Entwicklung von Ma nahmen zur Erreichung und Sicherung des g nstigen Erhaltungszustands der f r die jeweiligen Gebiete unter Ber cksichtigung der individuellen Rahmenbedingungen konsistent aus der Gebietsmeldung abzuleiten ist e Bei Zielkonflikten ist die Dringlichkeit des Handlungserfordernisses f r einzelne Arten und LRT zu beachten siehe Anhang 8 5 und 8 6 e Der Aufwand zur Erreichung der Ziele die Wahrscheinlichkeit dass der Erhaltungszustand langfristig gesichert werden kann sind bei der Konkretisierung der Erhaltungsziele zu beachten Wahrung der Verh ltnism igkeit e F r eine erfolgreiche Umsetzung der notwendigen Ma nahmen bildet ein konsensorientierter Dialog unter der Voraussetzung einer guten Vorbereitung mit Kenntnis der rtlichen Situation der Rechtslage und F rderm glichkeiten sowie Verst ndnis f r Argumente der Eigent mer der Landnutzer und weiterer regionaler Akteure eine wichtige Voraussetzung Da die Begriffe Erhaltungsziele Entwicklungsziele Erhaltungsma nahmen Wiederherstellungsma nahmen und Entwicklungsma nahmen bundesweit in unterschiedlii
211. ge Kontrolle pro Standort 5 Netze a 12m an 5 geeigneten Orten z B an Hohlwegen und Flugstrecken entlang von Gew ssern insgesamt 60m Netzstrecke mit mindestens 4m H he f r Erfassung der Bechsteinfledermaus mindestens 100 m Netzstrecke die zwingend berwiegend in Best nden zu stellen sind Ergebnisdarstellung Netzfangstandort kurze Ortsbeschreibung Kartenausschnitt Angabe der Koordinaten Pr senz und Individuenzahl aller nachgewiesenen Arten Art Geschlecht und gesch tztes Alter sowie der Reproduktionsstatus sichere Reproduktion bei Nachweis von tr chtigen od laktierenden Weibchen bzw Jungtieren unmittelbar nach dem Fl ggewerden aller Individuen der nachgewiesenen Arten b Habitatanalyse und Bewertung Bestimmung der Fl chenpr senz durch systematische Detektor Transektbegehungen in potenziellen Jagdhabitaten Sommerquartierkomplexen in der Vegetationsperiode E IV bis E VIII unter Ber cksichtigung der wesentlichen Reproduktionsphasen Gravidit t Laktation Post Laktation Bei der Detektorkartierung sind Aufnahmeger te und Analysesoftware nach dem jeweiligen Stand der Technik zu verwenden Die verwandte Technik ist im Ergebnisbericht anzugeben Die Artbestimmungen sind in einer geeigneten berpr fbaren Form zu hinterlegen z B auf CD Ergebnisdarstellung Lage der Transekte kurze Ortsbeschreibung Kartenausschnitt mit Kennzeichnung der Transekte Angabe der Koordinaten als Anfangs und Endpunkt des Tr
212. gementplan Entwurfs in der regionalen AG wird dieser der ffentlichkeit in der Region zug nglich gemacht z B durch eine Informationsveranstaltung Die Vorbereitung und Leitung der Veranstaltung bernimmt der Verfahrensbeauftragte Das Gutachterb ro stellt die erarbeiteten fachlichen Inhalte den Verfahrensbeauftragten zur Verf gung und stellt diese auf der Veranstaltung vor ber die ffentlichkeitsbeteiligung sind insbesondere Eigent mer Landnutzer sowie Beh rden und Verb nde die nicht in der regionalen AG vertreten sind zu informieren Arbeitsschritt 10 Auswertung der Stellungnahmen zum Entwurf des Managementplanes Die Zusammenstellung und Auswertung der Stellungnahmen sowie Vorschl ge f r die Abw gung der Zielvorstellungen erfolgt durch das Gutachterb ro Die Abw gung erfolgt in einvernehmlicher Abstimmung mit dem Verfahrensbeauftragten In weiteren Abstimmungen mit den betroffenen Landnutzern Eigent mern sollen deren Einwendungen ber cksichtigt und eine m glichst einvernehmlich akzeptierte Planung erreicht werden Die Abstimmungsergebnisse sind zu protokollieren und den Einwendern zur Kenntnis zuzusenden Arbeitsschritt 11 Ggf Diskussion der Ergebnisse in der regionalen AG M glicherweise wird nach Auswertung der Einwendungen eine weitere Abstimmung in der regionalen AG erforderlich Kann den Vorstellungen der Beteiligten nicht entsprochen werden bespricht der Gutachter den Sachverhalt mit dem Verfahrensbeauftragten Im Z
213. gementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 e Geodaten der Habitatfl chen und Baue Biber Fischotter e WINART Daten der Fundpunkte e _Datenbogen Bestands Habitaterfassung und Bewertung e Darstellung der Habitate Fundpunkte Untersuchungsfl chen Funktionsbeziehungen und ggf Gef hrdungspunkte in der Habitatkarte 5 1 2 Lurche und Kriechtiere 5 1 2 1 Lurche Tabelle 20 Lurche der Anh nge der FFH Richtlinie I IV V in Brandenburg Wissenschaftlicher Deutscher Artname RLBB RLD Anhang der Artname 2004 BfN 2009 FFH RL O I _Bufo calamita Kreuzkr te EL MS _ CAE EALE RODAIESEINE Rana arv Moorfrosch _Sprngtosen I Legende aussgestorben oder verschollen 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet 3 gef hrdet G Gef hrdung anzunehmen aber Status unbekannt R extrem seltene Arten und Arten mit geographischer Restriktion V Zur ckgehend Art der Vorwarnliste D Daten defizit r derzeit nicht als gef hrdet anzusehen ungef hrdet 2 Legende 0 aussgestorben oder verschollen 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet 3 gef hrdet G Gef hrdung unbekannten Ausma es R extrem selten V Vorwarnliste ungef hrdet D Daten unzureichend Hinweis Arten mit erh htem Handlungsbedarf sind farbig hinterlegt Angaben zur Verbreitung und kologie der Arten des Anhangs II der FFH RL sind ver ffentlicht in LUA 2002 a Die Beitr ge f r einzelne Arten sind a
214. gen Arten werden nach g ngigen Methoden erfasst die in den Leistungsbeschreibungen beschrieben sind Detaillierte Hinweise zur Erfassungs und Bewertungsmethodik sind in den folgenden Kapiteln aufgef hrt Die beschriebene Methodik gilt sofern in der jeweiligen Leistungsbeschreibung keine anderen Vorgaben formuliert sind Dar ber hinausgehende Abweichungen sind nur in Abstimmung mit dem Auftraggeber m glich Die f r das jeweilige Natura 2000 Gebiet durchzuf hrenden Erfassungen werden in der jeweiligen Leistungsbeschreibung tabellarische Leistungs bersicht Anlage 1 dargestellt In dieser sind auch die Arten genannt deren Bearbeitung Bewertung auf Grundlage vorhandener Daten stattfindet Werden im Rahmen der Kartierungen Arten der Anh nge der FFH RL 86 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 nachgewiesen die nicht in der Leistungsbeschreibung enthalten sind ist dies im Bericht zu dokumentieren Der Auftraggeber ist fr hzeitig darauf hinzuweisen Je nach Sachlage werden ggf weitere Kartierungen beauftragt Die Bewertung des Erhaltungszustandes der Arten Anh nge Il u IV der FFH RL erfolgt in der Regel auf Grundlage der Datenb gen Bestands Habitaterfassung und Bewertung Der Gesamterhaltungszustand setzt sich aus drei verschiedenen Bewertungsparametern zusammen e Zustand der Population e Habitatqualit t e Beeintr chtigungen Gef hrdungen Dabei ist jeder Pa
215. gone sonst als Punktdaten Brutb ume Eremit Heldbock bzw pot Brutb ume Hirschk fer Stichprobenb ume Heldbock Eremit und Fangpl tze Breitrand Breitfl gel Tauchk fer e InsectIS Daten der Fundpunkte Mindestbelegung folgender Eingabefelder in InsectlS Gattung Art Datum Ort Ortslage Methode Beobachter Bestimmer Erfasser Messtischblatt Ostwert Nordwert Hochwert Rechtswert Anzahl gesamt Anzahl m nnlich Anzahl weiblich Stadium Zustand Bemerkungen Beobachtung und Art Exporttabelle aus InsectlS Ordner Explmp insdaten mdb e _Datenbogen Bestands Habitaterfassung und Bewertung e Darstellung der Habitatfl chen Brutb ume Fangpl tze und Untersuchungsfl chen in der Habitatkarte 5 1 5 Libellen Tabelle 26 Libellenarten der Anh nge der FFH RL Il IV V in Brandenburg Wissenschaftlicher Deutscher Artname RLBB RLD Anhang der Artname 2000 BfN 1998 FFH RL Leucorrhinia caudalis Zierliche Moosjungfer 2 1 IV 1 Legende 0 ausgestorben oder verschollen 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet 3 gef hrdet R extrem seltene Art G Gef hrdung anzunehmen V Arten der Vorwarnliste a Legende 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet Hinweis Arten mit erh htem Handlungsbedarf sind farbig hinterlegt Angaben zur Verbreitung und kologie der Arten des Anhangs Il der FFH RL sind ver ffentlicht in LUA 2002a Die Beitr ge f r einzelne Arten sind auch als pdf verf gba
216. gramm des LUGV BBK Brandenburger Biotopkartierung und der Digitalisierung der Gel nde Arbeitskarten stehen die digitalen Basisdaten zu Biotoptypen und LRT f r die Auswertung Darstellung und als Planungsgrundlage zur Verf gung F r die F rderung von verbindenden Landschaftselementen z B f r die Wanderung und Ausbreitung von Arten f r genetischen Austausch zur Verbesserung der kologischen Koh renz des Schutzgebietsnetzes Natura 2000 sind z B Trittsteine oder lineare Strukturen wie Flussauen Feldgeh lze Hecken sowie S lle aufzunehmen Diese werden als weitere wertgebende Biotope z B gesch tzte Biotope Pufferfl chen erfasst und beschrieben F r die Arten der Anh nge II und IV der FFH RL Arten des AnhangsI der Vogelschutzrichtlinie sowie f r weitere naturschutzfachlich relevante Arten die f r das jeweilige Gebiet festgelegt werden erfolgt die Erfassung und Bewertung von Vorkommen und Habitaten Datengrundlage bilden die Artendaten des LUGV z B WinArt die durch den Auftraggeber bereitgestellt werden In Vogelschutzgebieten wurden die Lebensr ume der relevanten Vogelarten erfasst Ersterfassung Dar ber hinausgehende erforderliche Kartierungen werden durch den die Verfahrensbeauftragte n in Abstimmung mit den jeweiligen Artbearbeitern des LUGV festgelegt Neben den Anhangs Arten werden auch Daten zu weiteren wertgebenden Arten aufgenommen In den einzelnen Leistungsbeschreibungen je FFH Gebiet bzw Vogels
217. gt jeweils in drei Stufen A B oder Auf Grundlage der Bewertung der einzelnen Kriterien erfolgt die Gesamtbewertung des Erhaltungszustandes f r ein Einzelvorkommen A hervorragend B gut C mittel bis schlecht A und B Bewertungen repr sentieren den von der Richtlinie geforderten g nstigen Erhaltungszustand eine C Bewertung zeigt einen ung nstigen Erhaltungszustand 3 3 1 Lebensraumtypen des Anhang I der FFH RL und weitere wertgebende Biotope Die Grundlage f r die Managementplanung im Gebiet bildet die Biotoptypen LRT Kartierung nach dem Brandenburger Biotopkartierungsverfahren BBK LUA 2004 s a Kap 4 Die im Gebiet vorkommenden LRT und gesch tzten Biotope werden charakterisiert und die gebiets und oder regionaltypische Auspr gungen beschrieben Definitionen bzw allgemeine Beschreibungen der Lebensraumtypen siehe LUA 2002 und D veL et al 2006 berarbeitung einzelner LRT siehe LUGV 2011 und der Biotoptypen die im Band II der Brandenburger Biotopkartierungsanleitung LUA 2007b enthalten sind sollen hier nicht wiederholt werden Die Bewertungsschemata f r die Bestimmung des Erhaltungszustandes der Lebensraumtypen der FFH Richtlinie in Brandenburg sind im Internet auf den Seiten des Landesamtes f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg LUGV 2011 ver ffentlicht Im Kap 3 1 Lebensraumtypen des Anhangs der FFH RL und weitere wertgebende Biotope erfolgt zun chst eine bersicht aller im FF
218. h zur Managementplanung Natura 2000 Aktuelle Informationen zum Biber sind unter http www mugv brandenburg de cms detail php 185065 verf gbar Das im Jahr 1999 ver ffentlichte Artenschutzprogramm f r Fischotter ist unter http www mugv brandenburg de cms media php Ibm 1 a 2338 de aspbiber pdf ver ffentlicht Anleitungen zum Management Biotopverbund im Zusammenhang mit der Planung von Ma nahmen zum Schutz des Fischotters und Bibers an Stra en im Land Brandenburg sind unter www lIs brandenburg de sixcms media php 4055 Fischottererlass pdf verf gbar Weitere Informationen zum Wolf unter http www mugv brandenburg de cms detail php 185125 Auf den Feldhamster wird an dieser Stelle nicht n her eingegangen da zurzeit keine Vorkommen in FFH Gebieten bekannt sind Methodik Erfassung und Bewertung Lands ugetiere Wolf Eine Bewertung der Population ist im Rahmen von Gebiets MP nicht m glich da die Fl chen der FFH Gebiete als Bezugsr ume f r diese Art zu klein sind Die Bearbeitung des Wolfes umfasst die Sammlung von Hinweisen zum Vorkommen insb Befragung des regionalen Wolfsbeauftragten eine Bewertung der Habitatfl chen sofern aufgrund des Bezugsraumes m glich sowie bei Bedarf die Planung von Ma nahmen Vertiefende Untersuchungen werden durch die Naturschutzstation Zippelsf rde koordiniert Biber Im Rahmen der Gebiets MP sollte eine Kontrolle der bekannten und eine Erfassung ggf neu besiedelter Biberreviere durch
219. handelt Offiziell best tigt wird die Grenzkorrektur als FFH Gebietsgrenze erst durch die EU Kommission Erst zu diesem voraussichtlich nach Abschluss der Managementplanung liegenden Zeitpunkt kann die ge nderte FFH Gebietsgrenze als offiziell g ltige Grenze in das Gesamtsystem der Schutzgebiete Brandenburgs aufgenommen werden Aktualisierung des Standarddatenbogens Sofern erforderlich wird ein Vorschlag zur Aktualisierung des Standarddatenbogens vorgelegt Die gutachterlich vorgeschlagenen nderungen des Standarddatenbogens werden aufgef hrt und kurz begr ndet 3 5 7 Monitoring der Lebensraumtypen und Arten Im Kapitel 5 7 des Managementplans gibt der Gutachter gebietsspezifische Empfehlungen f r ein m glichst effizientes Monitoring Hier ist nicht aufzulisten was aus wissenschaftlicher Sicht w nschenswert w re sondern das was mindestens erforderlich ist 3 5 8 Erfolgskontrolle Im Kapitel 5 8 des Managementplans gibt der Gutachter gebietsspezifische Empfehlungen f r eine m glichst effiziente Erfolgskontrolle Es sind Empfehlungen bez glich der Indikatoren der zu kontrollierenden Fl chen und der H ufigkeit zu geben Inhalte der Managementplanung 67 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 3 5 9 Gebietsbetreuung und ffentlichkeitsarbeit Im Kapitel 5 9 des Managementplans beschreibt der Gutachter den Sachstand und gibt gebietsspezifische Empfehlungen bez glich Gebietsbetreuung und ffentli
220. he Tellerschnecke Vertigo moulinsiana Bauchige Windelschnecke und Vertigo angustior Schmale Windelschnecke vorkommen Hinzu kommen Pupilla pratensis Moos Puppenschnecke und Vallonia enniensis Feingerippe Grasschnecke Anisus vorticulus lebt in sauberen stehenden pflanzenreichen Stillgew ssern und Gr ben Bewohnt werden vor allem ufernahe Zonen von Seen mit Submers und Emersvegetation Moort mpel und gut strukturierte Wiesengr ben sowie Kleingew sser in Flussauen Altw sser 106 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Tempor r kann die Art auch in Lehm und Kiesgruben vorkommen Die Art kommt auch mit saurem Milieu zurecht und vertr gt zeitweiliges Austrocknen ihrer Habitate Unio crassus ist streng an saubere Flie gew sser mit strukturiertem Substrat und abwechslungsreicher Ufergestaltung gebunden Die Bachmuschel stellt hohe Anspr che an ihren Lebensraum und ist ein sehr guter Bioindikator f r m ig bis schnell flie ende und sauerstoffreiche Flie gew sser mit guter bis sehr guter Wasserqualit t Als Wirtsfische sind u a Elritze D bel Groppe und Stichlingsarten bekannt Weitere Angaben zur kologie der Arten finden sich unter http www mugv brandenburg de cms detail php Ibm1 c 234793 de Methodik Erfassung und Bewertung Weichtiere Methodik Erfassung und Bewertung Windelschnecken 1 Ermittlung von Potenzialfl chen anhand von Biotopkartierung oder und
221. hema Ma nahmen zur Erhaltung u Entwicklung von Lebensraumtypen au ee ei leben 53 Inhalt und Verzeichnisse I Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Tabelle 5 Beispiel f r eine Tabelle zum Thema Ma nahmen f r Habitate von Arten der Anh nge Il und IV FFH RL sowie weitere wertgebende Arten uu rs24ussnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 55 Tabelle 6 Beispiele f r bersichtstabellen und Einzeltabellen im Rahmen der Kostensch tzung f r Erhaltungsma nahmen von LRT und Arten uuersssseensnnnenennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 62 Tabelle 7 Zuordnung der Ziele und Ma nahmen zu den Lebensraumtypen und Arten 77 Tabelle 8 Zuordnung der Ma nahmen und Umsetzungsinstrumente zu den Landnutzungen 78 Tabelle 9 Auflistung der Ma nahmen sortiert nach Fl chen Nr 2nnnnnnnnnn 79 Tabelle 10 Vorkommen von Lebensraumtypen nach Anhang der FFH Richtlinie und deren Erhaltungszustand Einzelfl chen mit Biotop Zuordnung u44444sernnnnnnennnnnnennnnnn ernennen 79 Tabelle 11 Erhaltungszustand der Arten nach Anhang Il und IV der FFH Richtlinie und weiterer wertgebender Arten im Gebiet XYZ 222unnnensnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 80 Tabelle 12 Erhaltungszustand und Fl chenanteile der Habitate von Arten nach Anhang II und IV der FFH Richtlinie und weiterer wertgebender Arten im Gebiet xyz neeenne
222. hr kleinteiligen Gebieten ist die Ma nahmenkarte Variante 2 Ma stab 1 5 000 auszuw hlen Hier enthalten die Labelfelder in der Karte nur die Nummer der Planungsfl che und ggf den Ziel LRT Die Ma nahmenk rzel werden in der Legende dargestellt Beide Varianten der Kartengestaltung sind in PEP VIEW programmiert Bez glicher der Abstimmung mit der Forst ist es g nstig die Forstgrundkarte als einen Layer mit aufzunehmen oder eine eigene Arbeitskarte f r die Abstimmung mit der Forst zu erstellen Es kann auch die ALK mit Flurst cksnummern als Layer aufgenommen werden Ma nahmen Weitere Themen 0295 Nummer der Ma nahmentl che z keine keine Angabe 6510 ZiekLebensraumtyp E F14 F24 Ma nahmen gt mittetristig W53 _Fa1 erforderiche Ma nahme f r die Umsetzung EEE ngirisi von Natura 2000 Dringlichkeit der Ma nahmenumsetzung Erforderliche Ma nahmen f r die Umsetzung von Natura 2000 EZ Ma nahmenfl che FFH Gebiet Basondakr Bnchan_ DE 1247 391 GS0 Grenze NP Barnim BA Adminiotiratise Mofin hmen Vorschl ge O25 Mahd 1 2 ijlhrkch mit schmacher Wiscerschutzgr bit Yorecklag Nachmende ilih us foto 028 Ere Mahdnichtwordem 1 1 kurziakiger Pea mr und O29 Erge Mih nicht war dem 15 7 BEER Ars Laubhetzunter brw 033 Bemitung mi max 1 4 OVEheh gmichrastandet aus atnndortheimischen O41 Keime D ngung Baumarten zur Eind mmung fiorenfremder O54 Bemehtung von Tmckenasen ep amsiver Bauma
223. htprogramm der WRRL nicht explizit vorgegeben Sie leiten sich aber u a aus den Vorgaben der Artikel 4 1 c und 11 ab Art 4 1 c WRRL Die Mitgliedstaaten erf llen sp testens 15 Jahre nach Inkrafttreten dieser Richtlinie alle Normen und Ziele sofern die gemeinschaftlichen Rechtsvorschriften auf deren Grundlage die einzelnen Schutzgebiete ausgewiesen wurden keine anderweitigen Bestimmungen enthalten und Art 11 WRRL Jeder Mitgliedstaat sorgt daf r dass f r jede Flussgebietseinheit oder f r den in sein Hoheitsgebiet fallenden Teil einer internationalen Flussgebietseinheit unter Ber cksichtigung der Ergebnisse der Analysen gem Artikel 5 ein MaBnahmenprogramm festgelegt wird um die Ziele gem Artikel 4 zu verwirklichen In Managementpl nen f r Schutzgebiete oder f r bestimmte Arten bzw Lebensr ume f r die die Erhaltung oder Verbesserung des Wasserregimes ein wesentlicher Faktor ist m ssen deshalb die wasserbezogenen Ziele m glichst pr zise formuliert werden ebd Die im Managementplan festgelegten Ma nahmen zur Erreichung der Erhaltungsziele k nnen als wasserwirtschaftliche Ma nahmen im Rahmen der GEKs untersetzt und umgesetzt werden Die folgenden Grunds tze sollen in der Managementplanung f r Gebiete mit Oberfl chen gew ssern und oder grundwasserabh ngigen Land kosystemen Beachtung finden Ziele und Grunds tze 7 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Formulierung von
224. ichkeit LRT Arten FFH Anhang II IV Fakultative Felder Beseitig v besonderen lokalen Beeintr cht Erhalt kulturhistorischer Nutzungsformen Kooperation Zust ndigkeit und Bemerkung Hinweis Die Felder Artenschutz Flora und Artenschutz Fauna unter Zusatzkennung dienen nur dazu ltere Planungsdaten zu visualisieren Diese Felder wurden in der aktuellen Eingabeoberfl che durch die Felder Arten FFH Anhang Il IV pro Ma nahme ersetzt Die Felder sollten aktiviert werden wenn eine kartographische Darstellung notwendig ist Im Folgenden werden die Planungsattribute erl utert Erhaltungs Entwicklungsziel ist aus der Liste Standardkatalog Entwicklungsziele s a Anhang unter 8 4 auszuw hlen die durch die entsprechende Schaltfl che ge ffnet werden kann auch die direkte Eingabe des Codes ist m glich Der Katalog enth lt jeweils die Bezeichnung f r die Fl chen in ihrem Zielzustand die auf allgemeiner Ebene z B Naturnahe W lder mit stand rtliich wechselnder Baumartendominanz oder konkreter z B Kiefern Traubeneichen Mischwald gew hlt werden k nnen Kann nicht eindeutig festgelegt werden in welche Richtung die Fl che entwickelt werden soll oder kann k nnen bis zu zwei alternative Ziele angegeben werden Strategie Die Strategien zum Erreichen der Zielsetzungen werden ebenfalls aus einer Liste ausgew hlt Folgende Angaben sind nach PEP PLAN u a m glich e Zu
225. ichst fl chendeckende Erfassungen zugrunde liegen Falls Datens tze aus anderen Quellen nicht ausreichend aktuell oder vollst ndig sind muss im Rahmen der Managementplanung zun chst eine aktuelle Erfassung vorgenommen werden Bei sehr gro en Vogelschutzgebieten und oder h ufigen Arten kann eine Erfassung auf repr sentativen Probefl chen ausreichend sein die aber mindestens 10 m glichst ber 20 des gesch tzten Gesamtbestandes erfassen sollten Die Datenerhebung muss insbesondere bei gro fl chigen Vogelschutzgebieten nicht zwangsl ufig den Anforderungen nach S DBECK et al 2005 vollst ndig entsprechen wichtig ist jedoch dass einerseits keine Erfassungsdefizite auftreten und andererseits dass erste Hinweise f r Brutvorkommen einer relevanten Art der Best tigung bed rfen um als Nachweis anerkannt zu werden Jedes Revier oder Brutpaar ist durch wiederholte Feststellung d h an mind zwei mindestens eine Woche auseinander liegenden Terminen oder durch Brutnachweis oder starken Brutverdacht z B warnende futter oder nistmaterialtragende Altv gel zu belegen Die Kartierungsg nge sollten zeitlich so verteilt werden dass ausreichend viele Kontrollen in den f r die jeweilige Art optimalen Erfassungszeitraum fallen Diese Anforderung kann den Gesamtaufwand f r Begehungen gegen ber den blichen Standards sowohl 114 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 reduzieren
226. ie Deutscher Name Wissenschaftlicher Name Blaukehlchen Luscinia svecica Blauracke Coracias garrulus Brachpieper Anthus campestris Bruchwasserl ufer Tringa glareola Doppelschnepfe Gallinago media Eisvogel Alcedo atthis Fischadler Pandion haliaetus Flussseeschwalbe Sterna hirundo Goldregenpfeifer Pluvialis apricaria Gro trappe Otis tarda Heidelerche Lullula arborea Kampfl ufer Philomachus pugnax Kleines Sumpfhuhn Porzana parva Kornweihe Circus cyaneus Kranich Grus grus Mittelspecht Dendrocopos medius Neunt ter Lanius collurio Nonnengans Wei wangengans Branta leucopsis Ortolan Emberiza hortulana Raufu kauz Aegolius funereus Rohrdommel Botaurus stellaris Rohrweihe Circus aeruginosus Rotmilan Milvus milvus Schreiadler Aquila pomarina Schwarzkopfm we Larus melanocephalus Schwarzmilan Milvus migrans Schwarzspecht Dryocopus martius Schwarzstorch Ciconia nigra Seeadler Haliaeetus albicilla Seggenrohrs nger Acrocephalus paludicola Silberreiher Egretta alba Singschwan Cygnus cygnus Sperbergrasm cke Sylvia nisoria Sumpfohreule Asio flammeus Trauerseeschwalbe Chlidonias niger T pfelsumpfhuhn Porzana porzana Uhu Bubo bubo Wachtelk nig Crex crex Wanderfalke Falco peregrinus Wei bartseeschwalbe Chlidonias hybridus Wei storch Ciconia ciconia Wespenbussard Pernis apivorus W
227. ie Bestandsentwicklung zu beurteilen sofern Informationen vorliegen Ist die Bestandsentwicklung im Gebiet g nstiger hnlich oder ung nstiger als in der bergeordneten r umlichen Einheit z B Brandenburg Ostdeutschland Deutschland Europa Vergleichsdaten hierzu bieten die nationalen und europ ischen Monitoring Programme aktuelle Daten hierzu sind auf den Websites von DDA und EBCC verf gbar e Ist der Reproduktionserfolg im Gebiet ausreichend e Welche Gef hrdungsfaktoren sind im Gebiet oder ins Gebiet hineinwirkend bekannt oder zu vermuten und welche Bedeutung haben sie f r den Erhaltungszustand der Population e Welche wesentlichen Datenl cken gibt es im Gebiet e Welcher zuk nftige Forschungsbedarf ergibt sich aus dem derzeitigen Kenntnisstand Bewertung des Erhaltungszustandes bei Brutv geln Bewertungsrahmen Die Bewertungsparameter sind Zustand der Population Habitatqualit t und Beeintr chtigungen und Gef hrdungen Jeder Parameter wird anhand von 3 4 Kriterien bewertet Zustand der Population Populationsgr e Bestandsver nderung Bruterfolg Siedlungsdichte Habitatqualit t Habitatgr e Habitatstrukturen Anordnung der Teillebensr ume Beeintr chtigungen und Gef hrdungen Habitatbezogene Beeintr chtigungen Gef hrdungen Direkte anthropogene Beeintr chtigungen Gef hrdungen Beeintr chtigungen Gef hrdungen im Umfeld 116 Hinweise zur Kartierung
228. ierischer Herkunft NO83 Verbot von Jauche und G rr ckst nden aus Biogasanlagen mit Nassverfahren NO86 Einhaltung eines j hrlichen N Saldos von maximal 30 kg ha auf Ackerschl gen Acker NO8 Umwandlung von Acker in Extensiv Gr nland NO85 Extensive Nutzung auf Acker Gr nland allg NO14 keine Nachsaaten auf Gr nland NO18 kein Gr nlandumbruch NO84 Kein Gr nlandumbruch und keine Umwandlung von Gr nland in Ackerland NO71 Schleppen und Walzen nur bis zum31 03 Gr nland Beweidung NO17 Beweidung von Heiden NO23 Beweidung von Trockenrasen NO28 Beweidung mit Schafen und Ziegen NO38 H tehaltung Gr nland Mahd NO9 Bei Mahd des GL Einhaltung einer Schnitth he von mindestens 10 cm NO10 Mahd von innen nach au en NO37 Ber umung des M hgutes NO74 Mahd mit Doppelmesser Fingerm hwerken Nutzungstermine NO75 1 Nutzung ab 16 06 164 Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 NO64 NO40 NO79 NO72 NO90 1 Nutzung ab 01 07 1 Nutzung ab 16 07 1 Nutzung nicht vor dem 16 08 mosaikartige Aufteilung der Nutzungstermine Keine Nutzung zwischen dem 15 06 und 31 08 Gew sser Wasserhaltung Offenland NO51 Auskoppeln von Geh lzen und Gew sserufern Sonstige Ma nahmen Offenland NO87 NO88 NO89 NW Anlage von Bl h und Schonstreifen Einrichtung von ungenutzten Gew sserrandstreifen 5m an Flie gew ssern bis Vegetations ende kein Verf llen von temp
229. ies ausdr cklich im Leistungsverzeichnis angegeben ist Unterlagen zur Durchf hrung der Pr fung sowie zu den m glichen Inhalten von NSG Verordnung und Bewirtschaftungserlass werden durch das LUGV Ref 2 zur Verf gung gestellt Muster Tabellen zu Regelungsinhalten einer Sicherung Formulierungsvorlagen F r einige Gebiete plant das LUGV eine Naturschutzgebietsausweisung oder die Erstellung eines Bewirtschaftungserlasses Im Rahmen der Managementplanung werden gutachterliche Empfehlungen abgegeben die im Kap zur Gebietssicherung n her beschrieben sind In der jeweiligen Leistungsbeschreibung wird darauf gesondert hingewiesen Ablauf und Organisation 27 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Arbeitsschritt 8 Beratung mit der regionalen Arbeitsgruppe ber die abschlie enden Ergebnisse der Bestandsaufnahme und Bewertung sowie ber die Vorschl ge zu Zielen und Ma nahmen Nach einvernehmlicher Abstimmung des Planungsentwurfes zwischen Verfahrensbeauftragten und Planungsb ro erfolgt die Pr sentation Diskussion und Abstimmung des Entwurfes Bestandsaufnahme Bewertung Erhaltungs Entwicklungsziele Ma nahmen und Dringlichkeit der Umsetzung in der regionalen Arbeitsgruppe Ggf sind die Vorschl ge der regionalen AG noch vor der ffentlichen Beteiligung einzuarbeiten Arbeitsschritt 9 ffentlichkeitsbeteiligung Informationsveranstaltung zum Manage mentplan Entwurf Nach der Abstimmung des Mana
230. iesenweihe Circus pygargus Ziegenmelker Caprimulgus europaeus Zwergrohrdommel Ixobrychus minutus Zwergs ger Mergus albellus Zwergschn pper Ficedula parva Zwergseeschwalbe Sterna albifrons 178 Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 8 8 Liste der Umsetzungsinstrumente Administrative Instrumente Gesetz ber den Naturschutz und die Landschaftspflege im Land Brandenburg Brandenburgisches Naturschutzgesetz BbgNatSchG vom 26 05 2004 Hinweis am 13 Dez 2012 hat der Landtag ein novelliertes Naturschutzgesetz beschlossen Verordnung zu den gesetzlich gesch tzten Biotopen Biotopschutzverordnung vom 07 08 2006 e Horststandorte 33 BpgNatSchG Gesetz ber Naturschutz und Landschaftspflege Bundesnaturschutzgesetz BNatSchG vom 29 Juli 2009 BGBI I S 2542 zuletzt ge ndert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 6 Februar 2012 BGBI I S 148 Biotopverbund Biotopvernetzung 21 BNatSchG Schutz von Gew ssern und Uferzonen 8 21 5 BNatSchG Naturschutzgebiete 23 BNatSchG Landschaftsschutzgebiete 26 BNatSchG Naturdenkm ler 28 BNatSchG Gesch tzte Landschaftsbestandteile 29 BNatSchG Gesetzlich gesch tzte Biotope 30 BNatSchG Allgemeiner Schutz wild lebender Tiere und Pflanzen 39 BNatSchG Aussetzen von Tieren und Ansiedeln von Pflanzen 40 BNatSchG e Vogelschutz an Energiefreileitungen 41 B
231. im Geographischen Informationssystem f r die Gro schutzgebiete Brandenburgs entwickelt wurden PEP VIEW besteht im Wesentlichen aus ArcView Erweiterungen und Anwenderdatenbanken auf MS Access Basis Die Funktionalit ten wurden bzw werden laufend an die Anforderungen der Managementplanung angepasst und bieten einen hohen Grad der Standardisierung auf Ablauf und Organisation 29 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Landesebene z B teilautomatische Erstellung von Themenkarten mit Standard Legenden in vorgegebenen Layouts Auswertungsberichte nach vorgegebenen Kriterien F r den Umgang mit PEP VIEW werden nur ArcView Grundkenntnisse vorausgesetzt Die Anwendung der Erweiterungen kann in einer Schulung durch die HNE Eberswalde erlernt werden Alle Funktionen und Arbeitsschritte k nnen im Benutzerhandbuch PEP VIEW nachgelesen werden Dort werden auch Installation und Anwendung der PEP VIEW Erweiterungen sowie die notwendigen bzw zu erzeugenden Daten ausf hrlich beschrieben Das Benutzerhandbuch wird als pdf Datei vom Auftraggeber bergeben und steht au erdem in der jeweils aktuellen Version zum Download auf der PEPGIS Homepage zur Verf gung http www hnee de pepgis Dort werden auch Schulungsmaterialien f r den Einstieg in PEP VIEW bereitgestellt Die Geodaten der Biotoptypen LRT Kartierung werden mit Hilfe der PEP VIEW Software mit den Sachdaten BBK Datenbank verkn pft Auf dieser Basis erfolgen
232. im Gebiet LRT Fl chen zahlreich vorhanden so ist diese Tabelle Bestandteil der Anlage I Gibt es im Projektgebiet nur rel wenige LRT Fl chen kann die Tabelle in den Textteil aufgenommen werden Die Tabelle wird mit der PEP VIEW Erweiterung PEP WERT erstellt Im Anhang I ist f r jeden LRT eine Tabelle mit s mtlichen erfassten Biotopen zu erstellen Ggf sind nicht relevante LRT Biotope zu l schen Wenn in dem FFH Gebiet nur wenige LRT Fl chen vorkommen k nnen Tabellen f r die Bewertung einzelner Fl chen in den Textteil aufgenommen werden Falls die Fl chen zahlreich sind erfolgt eine verbale Beschreibung bez glich der Bewertung des Erhaltungszustandes mit Verweis auf die vollst ndige LRT Liste im Anhang l Weitere wertgebende Biotope u a gesetzlich gesch tzte Biotope und die verbindenden Landschaftselemente f r die kologische Koh renz des Schutzgebietsnetzes Natura 2000 sind unter Ber cksichtigung der Hinweise zur Konzeption zum Biotopverbund in Brandenburg LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG 2007 ebenfalls zu beschreiben Die LRT und die gesetzlich gesch tzten Biotope werden in der Karte 3 Bestand Bewertung der Lebensraumtypen nach Anhang FFH RL und weiterer wertgebender Biotope M 1 10 000 dargestellt siehe Kap 3 8 3 Tabellen 1 Beispiele f r LRT bersichts und Einzeltabellen im Textteil des MP bersichtstabelle aller LRT obligatorisch im Textteil Tabelle 1a bersicht der im FFH Gebiet Name des Gebiete
233. immung der Ma nahmenplanung bei betroffenen Landnutzern bzw Eigent mern in Kooperation mit den jeweiligen unteren Fachbeh rden Protokollf hrung zu allen Abstimmungen Nachweis der Bereitschaft der Landnutzer zur Umsetzung der Ma nahmen 4 Ergebnisse d digital a analog gutachterlicher Formulierungsentwurf Kurzbeschreibung und Erhaltungsziele FFH Gebiet Beschreibung und Bewertung der Vorkommen von FFH LRT und FFH Arten etc d a gutachterlicher tabellarischer Formulierungsentwurf Ma nahmen bzw Regelungen zur Landnutzung in tabellarischer bersicht d a Protokolle d a und Vereinbarungen a zur Abstimmung der Ma nahmen Gebietsgrenze auf TK 10 Basis als shape file d _Gebietsgrenze auf ALK Basis als shape file d und als ausgepr gte Karte mit ALK Darstellung als pdf d a Themenkarten d a Flurst cksliste d a Bei der Gestaltung der Themenkarten z B Biotoptypenkarte sind die Layoutvorgaben des LUGV f r Bewirtschaftungserlasse zu ber cksichtigen Bei der Ma nahmenplanung mit PEP PLAN ist der Ma nahmenkatalog f r BE zu verwenden s a Kap 3 4 3 5 6 Gebietsanpassungen Im Kapitel 5 6 des Managementplans werden qgutachterlich vorgeschlagene und vom LUGV MUGV best tigte Anpassungen der Gebietsgrenzen und oder nderungen der Standard Datenb gen dargestellt Gutachterliche nderungsvorschl ge bez glich Inhalte der Standarddatenb gen und der FFH Gebietsgrenzen werden fr hzeiti
234. ines sekund r nat rlichen Wasserzuflusses Grundwasserspiegels Neuanlage von Kleingew ssern Stauwehrregulierung Umbau auf obersch chtigen Betrieb Erm glichen fr hj hrlicher berschwemmungen durch Stauregulierung Beendigung des Sch pfwerkbetriebs Wiederherstellung verf llter Gew sser Erh hung des Wasserstands von Gew ssern Stauregulierung Sohlerh hung bis auf erforderliche Mindesttiefe f r Erhalt und Entwicklung von Feuchtwiesen Sohltiefe max 80 cm Stauregulierung auf erforderliches Ma f r Feuchtwiesen nach erfolgter Sohlerh hung Aufgabe des Staus Stauregulierung h chstens bis auf das erforderliche Ma f r Frischgr nland Aufgabe des Staus Anlage eines Grabens R ckbau von Gr ben Verschlu von Gr ben Graben vorl ufig weiter unterhalten um Wasserzuf hrung zu erm glichen Stauregulierung auf erforderliches Ma f r Ackernutzung Ausheben flacher Senken Anlage von flachen Gr ben mit Bew sserungsfunktion Sohltiefe max 80 cm Schliessen von Teichen Setzen von Sohlschwellen Rauhen Rampen Reparatur von defekten Rauhen Rampen und Sohlschwellen Erh hung der Gew ssersohle Erh hung der Gew ssersohle durch Auff llen mit nat rlicherweise vorkommenden Substraten Wiederanbindung abgeschnittener Altarme M ander Oberfl chennahen Grundwasserstand einstellen mit Bl nkenbildung bis zum 30 April jeden Jahres Oberfl chennahen Grundwasserstand einstellen mit Bl nkenbildung bis zum 30 Mai jeden
235. ionsgef hrdeten Gebieten Anlage von Rotationsbrachen Anlage von mehrj hrigen Ackerbrachen mit gezielter Begr nung Anlage von mehrj hrigen Ackerbrachen mit Selbstbegr nung Umwandlung von Ackerland in Gr nland Umwandlung von Acker in Gr nland durch Einsaat Umwandlung von Acker in Gr nland durch Selbstbegr nung Umwandlung von Acker in Gr nland durch Einsaat mit selbstgewonnenem Saatgut Verkleinerung der Schlaggr e Anbau historischer regionstypischer Nutzpflanzen und Kultursorten Anlage von extensiv bewirtschafteten Ackerarealen zonen Einrichtung eines Feldflorenreservates Sp ter Umbruch der Getreidestoppel Anlage eines Ackerrandstreifens von mindestens 5 m zeitlich und r umlich beschr nkte Bewirtschaftungsma nahmen auf Acker Regelungen und Ma nahmen zur Gr nlandbewirtschaftung Gesamtbetriebliche extensive Gr nlandnutzung KULAP 2007 II A1 Hinweis Kombinations ma nahme beinhaltet Einzelma nahmen 033 NO68 NO43 O46a NO67 085 u NO37 Einzelfl chenbezogene extensive Bewirtschaftung bestimmter Gr nlandstandorte KULAP 2007 11 A 2 Hinweis Kombinationsma nahme beinhaltet Einzelma nahmen NO43 O46a NO67 u 085 Extensive Gr nlandnutzung Grundlage f r Vertragsnaturschutz 3 1 1 oder NSG Art 38 RL Hinweis Kombinationsma nahme beinhaltet Einzelma nahmen 033 NO43 085 NO37 Pflege von Streuobstwiesen KULAP 2007 I1 A5 Hinweis Kombinationsma nahme beinhaltet Einzelma nahmen G29 NO67 049 O46
236. irkungen des Klimawandels angesehen ZEBISCH et al 2005 Im Rahmen des Projektes Schutzgebiete Deutschlands im Klimawandel Risiken und Handlungsoptionen wurden die Auswirkungen sowie Anpassungsm glichkeiten des Klimawandels auf die Schutzgebiete Deutschlands erforscht Als wichtiges Projektergebnis wird dargestellt wie der Klimawandel die Schutzgebiete Deutschlands beeinflussen k nnte Auf einer Internetseite siehe URL http www pik potsdam de services infothek klimawandel und schutzgebiete sind Szenarien zum zuk nftigen Klima f r ber 4000 Schutzgebiete abrufbar BFN 2009a Temperatur und Niederschlag Absolutwerte Plagefenn FFH Referenzdaten Feuchtes Szenario Trockenes Szenario Temperatur und j Niederschlag Differenzen 14 Walterdiagramme und 10 Kenntage Klimatische 1951 1960 1970 1980 1990 2000 Wasserbilanz Monate Klimatische Wasserbilanz Jahre c 2009 Potsdam Institut f r Klimafolgenforschung Abb 1 Klimawandel Prognose FFH Gebiet Plagefenn PIK 2009 Im Rahmen der Managementplanung ist eine kurze gutachterliche Einsch tzung bez glich der m glichen Auswirkungen des prognostizierten Klimawandels auf die ma geblichen Natura 2000 Bestandteile des jeweiligen Bearbeitungsgebietes zu treffen 1 2 7 Planungshinweise zum Thema Neobiota In Deuts
237. itr umiges Dauergr nland Reichstrukturiertes Dauergr nland Gro seggenwiesen Wechselfeuchtes Auengr nland Typisch ausgebildetes Feuchtgr nland Typisch ausgebildetes Feuchtgr nland n hrstoffreicher Standorte Typisch ausgebildetes Feuchtgr nland n hrstoffarmer bis m ig n hrstoffreicher Standorte Typisch ausgebildete Frischwiesen oder weiden Typisch ausgebildete Trockenrasen Typisch ausgebildete Sandtrockenrasen Artenreiche basiphile und kontinentale Trocken und Halbtrockenrasen Aufgelassenes Grasland und Staudenfluren Aufgelassenes Grasland und Staudenfluren trockener Standorte Aufgelassenes Grasland und Staudenfluren frischer Standorte Aufgelassenes Grasland und Staudenfluren feuchter Standorte Mosaik aus Gr nland unterschiedlicher Standorte Mosaik aus Gr nland frischer bis trockener Standorte Mosaik aus Gr nland frischer bis feuchter Standorte Mosaik aus Gr nland feuchter bis nasser Standorte Typisch ausgebildete Zwergstrauchheiden Besenginsterheiden Wacholdergeb sche 06 Typisch ausgebildete Zwergstrauchheiden Besenginsterheiden Wacholdergeb sche Standortheimische Laubgeb sche Feldgeh lze Alleen und Baumreihen 07 071 0711 0712 0713 072 073 074 075 168 Standortheimische Laubgeb sche Feldgeh lze Alleen und Baumreihen Fl chige Laubgeb sche und Feldgeh lze Fl chige Laubgeb sche und Feldgeh lze trockener Standorte Fl chige Laubgeb sche und Feldgeh lze frischer Standorte
238. iversit t Potsdam Manke Katrin Naturschutzfonds Brandenburg Molkenbur Christoph MUGV Ref 45 Petrick Siegfried LUGV Ref 2 Kap 5 1 7 Schmidt Steffen Landeskompetenzzentrum Forst Eberswalde Kap 1 2 3 Schoknecht Thomas LUGV Ref 2 Schr der Ulrich Naturschutzfonds Brandenburg Kap 5 1 2 Redaktion D vel Martina LUGV Ref GR1 Engelke Annegret MUGV Ref 45 Flade Martin LUGV Ref GR1 von Heydebrand Detlev LUGV Ref RO7 Korthals Arne Naturschutzfonds Brandenburg Kruse Anne LUGV Ref 2 Molkenbur Christoph MUGV Ref 45 Schwand Inka HNE Eberswalde Potsdam im Dez 2012 Zitiervorschlag Landesamt f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg Hrsg 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 im Land Brandenburg Potsdam 183 S Diese Ver ffentlichung erfolgt im Rahmen der ffentlichkeitsarbeit des Ministeriums f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg Sie darf weder von Parteien noch von Wahlwerbern zum Zwecke der Wahlwerbung verwendet werden Der Bericht einschlie lich aller Abbildungen ist urheberrechtlich gesch tzt Jede Verwertung au erhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Herausgebers unzul ssig und strafbar Das gilt insbesondere f r Vervielf ltigungen bersetzungen Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Bearbeitung in elektronischen Systemen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Management
239. k mpfungsmethoden Mustergliederungen und Listen 165 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 NW90 Verbot F ttern von tieren au erhalb Teichwirtschaft Gew sserunterhaltung NW26 keine regelm ige Krautung NW34 Verbot der Grundr umungen Sonstige Ma nahmen Gew sser NE6 Verbot zu baden oder zu tauchen NE7 Verbot Wasserfahrzeuge aller Art einschlie lich Ruderboote Kanus Surfbretter und Luft matratzen zu benutzen NW1 Ver nderungen wasserwirtschaftlicher Anlagen Staue Verschl sse Rohrleitungen etc gebietsspezifisch konkretisieren NW2 Durchf hrung von Entschlammungen NW3 Verbot oder Entfernung von Uferverbauungen NW7 Verbot Gew sserufer zu sch digen NW10 Ver nderungen wasserregulierender Einrichtungen Gr ben Grabenabfl sse Sohlschwellen etc NW11 keine Verschlechterungen des komorphologischen Zustandes der Gew sser NW15 Ver nderung der Gew sserdynamik oder Verbot der Einschr nkung der Gew sserdynamik NW18 Verbot der Rekonstruktion und des Baus von Wasserkraftanlagen NW30 Die Benutzung von verbrennungsmotorbetriebenen Wasserfahrzeugen ist unzul ssig NW31 Verschluss eines Abflussgrabens oder einer abf hrenden Rohrleitung NW33 Verbot im Zuge notwendiger Rekonstruktionen wasserwirtschaftlicher Anlagen insbesondere von Komplexbauwerken die kologische Situation des Gew ssers zu verschlechtern NW36 Verbot k nstliche Substrate einzubringen NW45 Verbot Verbauungen d
240. ken ob Jungtiere erfasst wurden Die Begleitmolluskenfauna ist vollst ndig zu erfassen Die Populationssch tzung erfolgt auf der Grundlage der erfassten Besiedlungsdichte und der erfassten besiedelbaren Fl che 3 Die Bewertung der Populationen erfolgt in Anlehnung an GL ER amp GROH 2007 Hinweise zur Kartierung 109 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Zierliche Tellerschnecke Anisus vorticulus Kriterien Wertstufe A B c Zustand der Population hervorragend gut mittel bis schlecht Siedlungsdichte gt 50 Ind m 10 50 Ind m lt 10 Ind m Populationsgr e gt 1 Mio Individuen einige 1000 Individuen Einzelnachweise Habitatqualit t hervorragend gut mittel bis schlecht besonnt flach und stagnierend oder sehr r ckgestaute und teilweise beschattete langsam flie end Gr ben sonne Kan le Lebensraum Verlandungszonen Gew sser Gr ben mit mit geringer Str mung Schilfufer mesotropher oder RA submerser und emerser Seen teilweise mit Vegetation r ckgestaut submerse submerser und emerser 9 Vegetation nur ufernah Vegetation mit fluktuierenden a Wasserstand Wasserst nden meist selten bis nie n perennierend oder nur trockenfallend RA austrocknend kurzzeitig austrocknend Uferstrukturen nat rliche Uferfstrukturen naturnahe Uferstrukturen k nstliche oder naturferne Uferstrukturen Sedimentqualit t lehmige oder erdige
241. l 2006 und SACHTLEBEN amp FARTMANN 2009 Weitere f r die jeweiligen Lebensraumtypen relevanten Pflanzenarten siehe LUA 2002a werden in der Regel im Rahmen der Biotoptypen LRT Kartierung erfasst In Ausnahmef llen erfolgt eine detailliertere Erfassung weiterer Arten auf Grundlage des Erfassungsbogens f r Pflanzenarten Diese Arten werden auf Grundlage des Brandenburger Florenschutzkonzeptes nach HERRMANN 2008 und 2011 ermittelt und sind in der Leistungsbeschreibung genannt Kartierungs Bewertungsergebnisse Samenpflanzen e Kartierungsbericht als Bestandteil des MP Berichtes e Geodaten der Fundpunkte und Untersuchungsfl chen e Floradatenbank e _Datenbogen Bestands Habitaterfassung und Bewertung e kartographische Darstellung der Vorkommen und Untersuchungsfl chen 5 1 9 Moose Tabelle 30 Moose der Anh nge der FFH RL Il IV V in Brandenburg Wissenschaftlicher Deutscher Artname RL BB RLD Anhang der Artname 2002 1996 FFH RL Hamatocaulis Firnesgl nzendes 1 2 Il vernicosus Sichelmoos Legende 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet Angaben zur Verbreitung und kologie der Arten des Anhangs Il der FFH RL sind ver ffentlicht in LUA 2002a Die Beitr ge f r einzelne Arten sind auch als pdf verf gbar unter http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de le_sich pdf 112 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000
242. lanzung gef hrdeter Submersmakrophyten alkalischer Klarwasserseen Initialpflanzung gef hrdeter Submersmakrophyten kalkarmer Seen Initialpflanzung von Submersmakrophyten eutropher Seen und Kleingew sser Flachabtorfungen ffnung gefasster oder verbauter Quellen Beseitigung der Uferbefestigung Beseitigung von Sohlenverbau Einbau von Buhnen im Bachbett Einbringen von St relementen Einbau von Grundschwellen Einbringen der nat rlicherweise vorkommenden Substrate Anschluss von Altarmen R ckleitung in das alte Bachbett Geh lzpflanzung an Flie gew ssern R ckbau von Verrohrungen und engen Rohrdurchl ssen R ckbau von Querbauwerken Ersatz eines Sohlabsturzes durch eine Sohlgleite Einbau einer Fischaufstiegshilfe Unterlassen bzw Einschr nken von Ma nahmen der Gew sserunterhaltung Keine Ma nahmen der Gew sserunterhaltung Einschr nkung von Ma nahmen der Gew sserunterhaltung Belassen von Sturzb umen Totholz B schungsmahd unter Ber cksichtigung von Artenschutzaspekten Krautung unter Ber cksichtigung von Artenschutzaspekten Grundr umung nur abschnittsweise R hrichtmahd Keine Krautung Keine Grundr umung Keine Gew sserunterhaltung vor dem 1 8 Renaturierung von Kleingew ssern Abflachung von Gew sserkanten Anlage von Flachwasserbereichen Gew hrleistung von Mindest Trockenliegezeiten von Teichen zur Entwicklung von Strandlingsgesellschaften bzw Zwergbinsenfluren Entfernen nichtheimischer Pflanzenart
243. lassen der nat rlichen Eigendynamik Sukzession e Umwandlung Umbau berf hrung des Biotoptyps in einen anderen Zielbiotop e Pflege e Extensivierung Reduzierung des Trophiezustandes e _Verbesserung Sanierung des Wasserhaushaltes e Schaffung naturn herer Strukturen Erh hung der Strukturvielfalt e R ckentwicklung intensiver Nutzungsformen baulicher Anlagen e Erhaltung Entwicklung einer dauerhaft umweltgerechten Nutzung Es k nnen bis zu drei Strategien vergeben werden Inhalte der Managementplanung 49 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 PEP Daten Anzeige und Planung S Selektierter P Ident LA05008 2942500026 Im View zeigen he3 al Eingabe der Planungsdaten Anzeige Biotopdaten Bewirtschaftungserlass 7 N EZ priorit EZ Alternative 1 EZ Alternative 2 0814 3 fi w w Strategie 1 Strategie 2 Strategie 3 HauptZiel LAT HauptZiel EHZ e CE ET EI La Ta Zielbiotoptyp priorit Zielbiotoptyp altern Begl Ziel LAT Begl Zie EHZ fe u Ma nahme Erh Entw Um EMa Ums Instr Dringlichkeit Ma LRT Ma Arten EE mre o meiste eIfe0 uujrwelo Fando 2f jlfEerk AM Ausw 2 langfristig I 9110 L Frajo Faundo affa L fen a Auswji flanatista om0 Li Fiwal0 Faung 1 Fd L fE a uwi Flangfistig f0 Lf Fafo Faunglo sfr L En m Aust fiangtistig ifo Lj Foajo Fauna o E m S M S Zusatzkennung Kooperationspartner Zust ndigkeit I Artenschutz Flora A
244. legung von Flie gew ssern gro fl chige Entw sserungen oder die nachhaltige Umwandlung von Landschaftsstrukturen durch fr here Nutzungen z B Torfabbau milit rische Nutzung Der gebietsgeschichliche Hintergrund l sst sich anhand historischer topographischen Karten ableiten Bei Bedarf k nnen die im LUGV Ref 2 fl chendeckend vorliegenden Urmesstischbl tter und topographische Kartens tze des 20 Jahrhunderts eingesehen werden 3 2 6 Schutzstatus Es erfolgt die Nennung des aktuellen gesetzlichen Schutzstatus NSG oder LSG der Lage innerhalb eines Gro schutzgebietes Biosph renreservat Natur oder Nationalpark oder eines Feuchtgebietes von internationaler Bedeutung Ramsar Konvention Wird das Planungsgebiet von einem oder mehreren Naturentwicklungsgebieten ber hrt so ist der prozentuale Fl chenanteil anzugeben Die Lage der Gebiete zueinander wird in der bersichtskarte s Kap 3 8 1 dargestellt Weiterhin sind Naturdenkmale und Gesch tzte Landschaftsbestandteile nach BbgNatSchG aufzuf hren Ebenso sind bestehende Schutzkategorien weitere Fachgesetze wie zum Beispiel Trinkwasserschutzgebiet oder Schutzwald darzustellen 3 2 7 Gebietsrelevante Planungen Es sind alle Planungen zur Entwicklung des Gebietes Planungen innerhalb des Gebietes bzw Planungen die in das Gebiet einwirken k nnen anzugeben Das sind u a e Landschaftsprogramm Brandenburg e Regionalplan e Landschaftsrahmenplan e Landschaftsplan Fl chen
245. len sind die Standarddatenb gen siehe Ver ffentlichung im Amtsblatt f r Brandenburg Nr 34 vom 31 08 2005 S 787 URL Ablauf und Organisation 19 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 http www mugv brandenburg de cms detail php Ibm1 c 289477 de die Ersterfassungen in Vogelschutzgebieten evtl vorliegende weitere Vogelartenerfassungen sowie die Kartierungen die im Rahmen des MP beauftragt werden Managementplan f r Gebiete in denen sich Vogelschutzgebiet und FFH Gebiet berschneiden Die Bearbeitung erfolgt im wesentlichen nach den Vorgaben f r FFH Gebiete und wird um die Angaben zum Vogelschutzgebiet die relevanten Arten des betreffenden Vogelschutzgebietes und deren Habitate sowie entsprechende Ziele Ma nahmen und Umsetzungsm glichkeiten erg nzt Je nach Gr e der Fl chen berlagerung mit einzelnen oder mehreren FFH Gebieten kann der Managementplan f r ein Vogelschutzgebiet ein Rahmenplan sein der auf die einzelnen FFH MP hinweist Datengrundlage siehe Managementplan f r Vogelschutzgebiete Pflege und Entwicklungsplanung PEP mit integrierter Natura 2000 Management planung Bei der Erstellung von Pflege und Entwicklungspl nen f r Brandenburger Gro schutzgebiete GSG wird die Natura 2000 Managementplanung integriert Dabei ist f r jedes im GSG liegende FFH Gebiet eine eigenst ndige Planung zu erarbeiten In der Regel wird die Managementplanung f r alle Natura 2000 Gebiete eines
246. licht in LUA 2002a Die Beitr ge f r einzelne Arten sind auch als pdf verf gbar unter Bauchige Windelschnecke http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de le_bauch pdf Schmale Windelschnecke http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_schm pdf Vierz hnige Windelschnecke http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_vier pdf Kleine Flussmuschel http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_vier pdf Im Land Brandenburg sind zahlreiche Vorkommen der Arten Vertigo angustior und Vertigo moulinsiana bekannt Von der Art Vertigo geyeri existieren drei aktuelle Nachweise F r Unio crassus liegen Nachweise aus 11 Gew ssersystemen vor Anisus vorticulus ist aktuell an 15 Standorten in Brandenburg lebend nachgewiesen und geh rt zu den seltenen Molluskenarten in Brandenburg Vertigo moulinsiana ist ein Bewohner der R hrichte und Gro seggenriede Verbreitungsschwerpunkte sind Verlandungsbereiche an Seen und Flussufern sowie alte Seeterrassen Weiterhin findet man die Art in ausgedehnten Nasswiesen Streuwiesen und wesentlich seltener in den S umen und Verlandungsgesellschaften von Ackers llen sowie in lichten Gro seggen Erlenbr chen Diese Biotope entsprechen zum gr ten Teil den Verlandungsmooren Bestandsbildende Pflanzen sind vor allem Gro seggen Carex acutiformis Carex riparia und Carex paniculata sowie Schilf Phragmites australis und Riesen Schwaden Glyceria
247. lkonflikte erfolgt immer in Zusammenarbeit zwischen dem Gutachterb ro und den zust ndigen Naturschutzbeh rden Die Kriterien internationale und regionale Bedeutung des Vorkommens sowie Bindung an eine konkrete Fl che k nnen Hinweise f r eine Entscheidungsfindung liefern SSENDORF amp MARXx 2006 LANDESANSTALT F R UMWELTSCHUTZ BADEN W RTTEMBERG 2009 Zur Entscheidungsunterst tzung dient die Beantwortung folgender Fragen LANDESANSTALT F R UMWELTSCHUTZ BADEN W RTTEMBERG 2009 Internationale und nationale Bedeutung des Vorkommens Zu betrachten sind Gef hrdung Seltenheit und Auspr gung des Vorkommens Gr e der Population beziehungsweise der eingenommenen Fl che sowie der prozentuale Anteil am Gesamtbestand auf internationaler und nationaler Ebene EU Mitgliedstaaten Deutschland Daraus ergeben sich folgende Fragestellungen Wie viele weitere Vorkommen gibt es insgesamt Wie stark ist die Gef hrdung Wie hoch ist die Repr sentativit t Wie gro ist die Population beziehungsweise die eingenommene Fl che Gibt es negative positive Arealver nderungen wie wirken sich diese aus Wie hoch ist der Anteil der Vorkommen im Gebiet am Gesamtbestand Je gr er die internationale Bedeutung des Vorkommens ist desto weniger fallen andere Gesichtspunkte ins Gewicht Bei geringer internationaler Bedeutung sind dagegen nationale regionale zum Teil auch lokale Gesichtspunkte ausschlaggebend Bei priorit ren A
248. ller 18 einheimischen Fledermausarten sowie ihre Gef hrdung und Ma nahmen zu ihrem Schutz sind ver ffentlicht in TEUBNER J TEUBNER J DOLCH D amp HEISE G 2008 Methodik Erfassung und Bewertung Flederm use Von wenigen Ausnahmen FFH Gebiete mit dem Schutzziel Flederm use wie bedeutsame Winterquartiere oder Wochenstuben des Gr Mausohrs abgesehen sind Fledermausarten berwiegend in Wald FFH Gebieten als ma gebliche Bestandteile gef hrt ber das Vorkommen und die Verbreitungsmuster sind die Kenntnisse in diesen Gebieten berwiegend gering Das Hauptaugenmerk liegt daher auf der Statusermittlung mittels Netzfang der It FFH Gebietsmeldung vorkommenden Fledermausarten Erst darauf aufbauend kann eine Bewertung der Population und deren Erhaltungszustandes innerhalb des FFH Gebietes erfolgen Eine Ausnahme bilden die fledermausspezifischen FFH Gebiete f r die bereits Kontrollsysteme wie das landesweite Monitoring bedeutender Winterquartiere das Mausohrmonitoring sowie das Monitoring weiterer ausgew hlter Wochenstuben vorhanden sind Der gebietspezifische Untersuchungsumfang ist in der tabellarischen Leistungs bersicht Anlage 1 der LB dargestellt Einige Leistungen werden je nach Bedarf beauftragt und sind deshalb als Option anzubieten kursiv dargestellt Folgende Arbeitsschritte sind i d R Bestandteil der Untersuchungen a Netzfang b Habitatanalyse und Bewertung c Telemetrie nur Anhang Il Arten optional d
249. lung eines g nstigen EHZ nur dann zu planen wenn dies nicht zu Konflikten mit ma geblichen im SDB aufgef hrten Arten und LRT f hrt 3 Ist der EHZ eines LRT oder einer Art im geltenden SDB mit C angegeben und laut aktueller Kartierung und geplanter nderung des SDB B sind in weiteren Arbeitsschritten Ma nahmen zum Erhalt des EHZ festzulegen und nur abzustimmen Ablauf und Organisation 25 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 wenn der LRT oder die Art pflege bzw nutzungsabh ngig ist oder es Anzeichen daf r gibt dass der EHZ sich in absehbarer Zeit verschlechtern k nnte 4 Ist der EHZ eines LRT oder einer Art im geltenden SDB mit B angegeben aber laut aktueller Kartierung und geplanter und abgestimmter nderung des SDB nur mit C zu bewerten sind in weiteren Arbeitsschritten Ma nahmen zur Verbesserung des EHZ obligatorisch festzulegen und abzustimmen 5 Im geltenden SDB ist eine Art LRT genannt die im Rahmen der Kartierung im Gebiet nicht mehr nachgewiesen werden konnte Wenn diese Art LRT im Gebiet wahrscheinlich nie vorkam und oder die Art aus dem SDB gestrichen wird sind keine Ma nahmen zu planen Wenn diese Art LRT im Gebiet vorkam und im SDB verbleibt sind Wiederherstellungsma nahmen zu planen Hinweis Werden starke Abweichungen der Fl chenanteile von LRT im Gebiet zwischen SDB und aktuellem Bestand festgestellt muss das nicht immer einer realen Gr enver nderung e
250. lzauew lder mit Quercus 91F0 robur Ulmus laevis Ulmus minor 3 keine Fraxinus excelsior oder Fraxinus Dringlichkeit angustifolia Ulmenion minoris Kiefernw lder der sarmatischen keine 4 i Steppe Dringlichkeit 9410 Montane bis alpine bodensaure 0 keine Fichtenw lder Vaccinio Piceetea Dringlichkeit Priorit rer LRT nach Anhang I der FFH RL Erhaltungszustand fv g nstig gr n ufl ung nstig unzureichend gelb uf2 ung nstig schlecht rot Die Beschreibung der im Land Brandenburg vorkommenden Lebensraumtypen nach Anhang der FFH Richlinie ist in der Zeitschrift Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG 2002 ver ffentlicht Die berarbeiteten Fassungen pro Lebensraumtyp stehen als Download zur Verf gung URL http www mugv brandenburg de cms detail php lbm1 c 234908 de Mustergliederungen und Listen 173 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 8 6 Liste der Arten nach Anhang Il und IV der FFH RL in Brandenburg Anteil in BB Anh Anh bez auf Nrelkmeess Erhaltung Erhaltung Name 2 4 kont Bernis s zustand s zustand Region BRD in BB Bund ca Wasserfalle 2 7 100 h chste Aldrovanda vesiculosa Dringlichkeit Vorblattloses Leinblatt a x 100 h chste Thesium ebracteatum Dringlichkeit stliche Smaragdeidechse 100 h chste Lacerta viridis Dringlichkeit
251. m zu erfassen und zu dokumentieren Alternativ ist zum Abtrennen von Feinmaterial ein Schl mmen der Probe m glich Die weitere Aufarbeitung erfolgt ebenfalls ber Trocknen und fraktioniertem Sieben kleinste Maschenweite der Sieblinie maximal 0 7 mm Vertigo angustior Die Art lebt in der Bodenstreu oder im Wurzelfilz Zum Nachweis ist es zwingend erforderlich Streuproben zu entnehmen und auszuwerten Bei den Untersuchungen sind genutzte reiche Feuchtwiesen zu ber cksichtigen Sofern keine oder eine nur gering ausgepr gte Streuschicht oder sonstige Lockersubstrate vorhanden sind sind die zwischen den Pflanzen wachsenden Moose und der Wurzelfilz zu untersuchen Erfassung und Bewertung des Erhaltungszustandes von Vertigo angustior auf streuarmem bis streulosem Gr nland z B genutzte reiche Feuchtwiesen des Verbandes Calthion 1 es wird ausschlie lich eine Pr senzkontrolle beauftragt e qualitative Handaufsammlung auf der Untersuchungsfl che zur Erfassung des Gesamt Artenspektrums zur sicheren Erfassung von Vertigo angustior sind Streuproben zu entnehmen In streulosen Habitaten ist der Wurzelfilz mittels ge eigneter Technik auszuk mmen Die Proben sind zu schl mmen und fraktioniert zu sieben kleinste Maschenweite der Sieblinie maximal 0 7 mm Die Auswer tung erfolgt unter dem Mikroskop es ist das gesamte Artenspektrum anzugeben 2 es wird eine Bewertung der Population beauftragt e quantitative Erhebung Es werden pro Probeort 2 quantit
252. mat ausgegeben werden Nr P Ident Ma nahmen Umsetzungs Dringlichkeit Fl che TK Nr Geom Code Bezeichnung Instrumente in ha 3247NO 0155 Fl che F14 bernahme vorhandener kurzfristig 4 16 Naturverj ngung standortheimischer Baumarten 3247NO 0155 Fl che W26 Schaffung von langfristig 12 01 Gew sserrandstreifen an Flie und Standgew ssern 3247NO 0156 Fl che W53 Unterlassen bzw Einschr nken Kurzfristig 3 92 von Ma nahmen der Gew sserunterhaltung Ist nur ein TK Blatt betroffen oder ist eindeutig feststellbar dass keine auftritt kann die Spalte TK gel scht werden Anhang l 2 Fl chenbilanzen Planotop Nr doppelt F r die einzelnen Lebensraumtypen und ihren jeweiligen Erhaltungszustand werden die Einzelfl chen aufgelistet und summiert Die Tabelle wird mit der PEP VIEW Erweiterung PEP WERT erstellt Men punkt LRT Tabellen Fl chenbilanz Tabelle 10 Vorkommen von Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH Richtlinie und deren Erhaltungszustand LRT mit Biotop Zuordnung im Gebiet xyz Fl chenbilanz Beispiel die Tabelle kann im Quer oder Hochformat ausgegeben werden LRT 3150 Nat rliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions EHZ Biotop Ident Biotop Fl che ha Fi Anteil a L nge Anteil Begleit Geometrie TK Nr code Geb m biotop B Fl che 3247NO
253. maxima Vertigo moulinsiana ist oft mit Vertigo antivertigo Sumpf Windelschnecke Vertigo pygmaea Gemeine Windelschnecke Vertigo substriata Gestreifte Windelschnecke und Vertigo angustior Schmale Windelschnecke vergesellschaftet Das Hauptverbreitungsgebiet befindet sich in der Jungmor nenlandschaft S dlich des Fl mings und des Niederlausitzer Grenzwalls sind bisher keine Standorte bekannt Vertigo angustior lebt bevorzugt in Seggenrieden sowie basenreichen Feucht und Nasswiesen Man findet sie vor allem zwischen abgestorbenen Pflanzenresten Bodenstreu im Moos aber auch auf Seggenbulten Neue Erkenntnisse bei Datenerhebungen in Brandenburg belegen dass die Art auf genutztem reichem Feuchtgr nland Verband Calthion regelm ig im Wurzelfiz und der obersten Bodenschicht zu finden ist Vereinzelt kommt die Art in Bruchw ldern vor Derzeit ist im Land Brandenburg ein Vorkommen in einem Trockenrasen bekannt Die Art ist in Brandenburg fl chendeckend jedoch zerstreut verbreitet Die Nachweisdichte nimmt nach S den hin deutlich ab Vertigo geyeri ist an kalkreiche Flachmoore mit konstantem Wasserstand gebunden W hrend alle anderen Vertigo Arten in den besiedelten Habitaten meist fl chendeckend nachgewiesen werden k nnen scheint Vertigo geyeri nur punktuell vorzukommen und ist damit schwerer nachzuweisen Die Standorte verf gen berwiegend ber eine reiche Molluskenfauna Als Begleitarten k nnen u a Anisus vorticulus Zierlic
254. mer mit jeweils allen der Geometrie zugeordneten Ma nahmen untereinander ausgegeben d h es k nnen je Planotop bis zu 5 Zeilen erscheinen Wurde im Auswahldialog zur Erstellung der Tabelle Bemerkungen einf gen ausgew hlt werden in der Tabelle alle im Planungsdialog eingegebenen Texte aus dem Bemerkungsfeld ausgegeben Bei mehreren Ma nahmen je Fl che k nnen entsprechend die Bemerkungen mehrfach auftreten s Bsp in der folgenden Tabelle hier ist ggf eine manuelle Nachbearbeitung L schen mehrfacher Bemerkungen Zusammenf hren der Felder vorzunehmen Bei entsprechender L nge der Bemerkungstexte k nnen die Tabellen sehr umfangreich werden Ohne die Auswahl Bemerkungen einf gen wird ein leeres Feld Ma nahmenfl che angef gt so dass hier kurze Beschreibungen oder Bemerkungen eingetragen werden k nnen Grunds tzlich sollten jedoch alle Anmerkungen ber den Planungsdialog in die Datenbank eingegeben werden Als Alternative kann die Spalte Ma nahmenfl che auch gel scht werden und die Bemerkungen werden in einer separaten Tabelle Men Ma nahmenbericht nur P Ident Bemerkungen ausgegeben Die weiteren aus der Datenbank bernommenen Formulierungen d rfen nur ver ndert werden wenn die Korrektur auch in die Datenbank bernommen wird Bei den Zielen sind Zus tze z B Zielsetzung f r eine bestimmte Art zul ssig Tabelle 7 Zuordnung der Ziele und Ma nahmen zu den Lebensraumtypen und Arten B
255. mit standortheimischen Baumarten Nat rliche Vorausverj ngung standortsheimischer Baumarten bernahme des Unter bzw Zwischenstandes in die n chste Bestandesgeneration Gewinnung von Wildlingen Einbringung von Gro pflanzen in vergraste Best nde Kronenpflege Freistellung k nftiger Samenb ume standortheimischer Baumarten Kronenpflege Freistellung nicht geharzter B ume in geharzten Best nden Einzelstammweise Zielst rken Nutzung Einzelstammweise Zielst rkennutzung nach Vorbereitung Plenter bis femelartige trupp bis horstweise Nutzung und Verj ngung Sukzessive Entnahme nicht entwerteter B ume in geharzten Best nden Belassen von Altb umen zur langfristigen Erhaltung des Altholzschirmes Wiederbewaldung durch Initialpflanzung standortheimischer Geh lzarten Wiederbewaldung durch Kombination verschiedener Bestandesbegr ndungsverfahren Altersphasen bergreifende Ma nahmen Wuchsklassen 2 bis 6 Entnahme gesellschaftsfremder Baumarten Ersteinrichtende Entnahme gesellschaftsfremder Baumarten Auslesedurchforstung Auslesedurchforstung Gruppendurchforstung Auslesedurchforstung Strukturdurchforstung Auslesedurchforstung Lichtwuchsdurchforstung F rderung des Zwischen und Unterstandes Vorr bergehende Hiebsruhe Anlage eines Feinerschlie ungssystems Der Einsatz von Holzerntetechnik ist nur auf markierten R ckegassen zul ssig Erhaltung bzw F rderung kologisch wertvoller waldtypischer Strukturen Erhaltung
256. mmlung Landschaftspflege 2005 KTBL 2005 zu kalkulieren F r eine Verifizierung der Kalkulation kann die im Jahr 2011 erschienene Kostendatei f r Ma nahmen des Naturschutzes und der Landschaftspflege aus Bayern BAYERISCHES LANDESAMT F R UMWELT 2011 die eine Vielzahl an Kalkulationsans tzen enth lt verwendet werden Mit PEP PLAN kann nach Abschluss der Planung automatisch ein Ma nahmenbericht erstellt werden der f r die Kostenkalkulation als Hilfsmittel verwendet werden kann Men punkt Ma nahmenbericht Basistabelle Kosten Die Tabelle Kostensch tzung wird nicht in den Textteil des Managementplanes eingef gt sondern ist Bestandteil der beh rdeninternen Anl Il Inhalte der Managementplanung 61 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Tabellen 6 Beispiele f r bersichtstabellen und Einzeltabellen im Rahmen der Kostensch tzung f r Erhaltungsma nahmen von LRT und Arten Beispiele f r die bersichtstabellen Erhaltungsma nahmen f r Arten und LRT im FFH Gebiet Name des Gebietes Art LRT Kosten in Euro Kosten in Euro j hrlich einmalig Magere Flachland M hwiese LRT 6510 Subpannnonische Steppen Trockenrasen LRT 6240 Eremit Osmoderma eremita Kosten gesamt Beispiel f r eine Einzeltabelle nicht zutreffende Zeilen sind zu streichen Kostensch tzung f r Erhaltungsma nahmen des LRT 6240 Subpannnonische Steppen Trockenras
257. mpfehlungen f r die Bewertung des g nstigen Erhaltungszustandes f r die Arten der Anh nge Il IV und V der FFH Richtlinie in Deutschland Natur und Landschaft 80 4 168 171 PETERSEN B ELLWANGER G BIEWALD G HAUKE U LUDWIG G PRETSCHER P SCHR DER E amp A SSYMANK Bearb 2003 Das europ ische Schutzgebietssystem Natura 2000 kologie und Verbreitung von Arten der FFH Richtlinie in Deutschland Band 1 Pflanzen und Wirbellose Schr R f Landschaftspfl u Natursch 69 1 743 S PETERSEN B ELLWANGER G BLESS R BOYE P SCHR DER E amp A SSYMANK Bearb 2004 Das europ ische Schutzgebietssystem Natura 2000 kologie und Verbreitung von Arten der FFH Richtlinie in Deutschland Band 2 Wirbeltiere Schr R f Landschaftspfl u Natursch 69 2 693 S R CKRIEM C amp A SSYMANK 1997 Erfassung und Bewertung des Erhaltungszustandes schutzw rdiger Lebensraumtypen und Arten in Natura 2000 Gebieten Natur und Landschaft 72 11 467 473 SCHNITTER P EICHEN C ELLWANGER G NEUKIRCHEN M amp E SCHR DER Bearb 2006 Empfehlungen f r die Erfassung und Bewertung von Arten als Basis f r das Monitoring nach Artikel 11 und 17 der FFH Richtlinie in Deutschland Berichte des Landesamtes f r Umweltschutz Sachsen Anhalt Halle Sonderheft 2 372 S URL 134 Literatur Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 http www bfn de fileadmin MDB documents themen m
258. n Vogelschutzgebieten aufgestellt werden Die relevanten Arten der Vogelschutzrichtlinie V RL und deren Habitate werden nach einer eigenen Gliederung bearbeitet Es ist vorgesehen 19 Vogelschutzgebiete durch eine nderung des BbgNatSchG rechtlich zu sichern Die Erhaltungsziele f r diese Vogelschutzgebiete sollen in der Anlage eins zum Gesetz festgelegt werden Solange das neue Gesetz nicht in Kraft getreten ist sind die Erhaltungsziele f r einzelne Vogelschutzgebiete beim Auftraggeber abzufragen Folgende Vogelschutzgebiete fallen unter diese Kategorie Altengrabower Heide DE 3839 421 Lausitzer Bergbaufolgelandschaft DE 4450 421 Fiener Bruch DE 3640 421 Hoher Fl ming DE 3840 421 Spreewald und Lieberoser Endmor ne DE 4151 421 Luckauer Becken DE4148 421 M rkische Schweiz DE 3450 401 Mittlere Oderniederung DE 3453 422 Niederlausitzer Heide DE 4447 421 Obere Havelniederung DE 3145 421 Randow Welse Bruch DE 2751 421 Rhin Havelluch DE 3242 421 Unteres Rhinluch Dreetzer See Havell ndisches Luch und Belziger Landschaftswiesen DE 3341 401 Schorfheide Chorin DE 2948 401 Uckerm rkische Seenlandschaft DE 2746 401 Uckerniederung DE 2649 421 Niederung der Unteren Havel DE 3339 402 Unteres Elbtal DE 3036 401 Zschornoer Heide DE 4353 421 Die Erhaltungsziele der anderen Vogelschutzgebiete ergeben sich aus den jeweiligen Verordnungen Weitere Informationsquel
259. n ber Klimawandel ein PETERMANN et al 2007 Darauf aufbauend wurde von HOLSTEN 351 FFH Gebiete in Brandenburg nach ihrer kologischen Vulnerabilit t gegen ber Klimawandel beurteilt HOLSTEN 2007 Klimawandel wirkt sich vor allem auf die vom Grundwasser abh ngigen Lebensr ume wie Moore Auen und naturnahe Stillgew sser aus Arten mit enger Bindung an feuchte bis nasse sowie k hle Standortverh ltnisse z hlen vor allem zu den Verlierern Um der Abnahme des verf gbaren Bodenwassers entgegenzuwirken sind Ma nahmen zur Verbesserung des Landschaftswasserhaushaltes zu identifizieren vgl HOLSTEN et al 2009 Neben anderen naturschutzfachlich ma geblichen Kriterien kann die Lage zuk nftiger Verbreitungsgebiete ausschlaggebend bei der Entscheidung f r oder gegen die F rderung eines LRT oder einer Art sein und damit wichtige Ansatzpunkte etwa bei der Bew ltigung von Zielkonflikten liefern Grunds tzlich ist f r alle ma geblichen Arten und LRT in einem Gebiet ein g nstiger Erhaltungszustand sicherzustellen Das Netz Natura 2000 muss dem Klimawandel und den damit einhergehenden Ver nderungen der kosysteme durch ein flexibles Management begegnen Dabei ist die gro r umigere Gebietskulisse im Blick zu behalten und auf die sich ndernden Umweltbedingungen einzugehen So wird auch der Prozessschutz als 14 Ziele und Grunds tze Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 eine wirksame Anpassungsstrategie an die Ausw
260. n 04530 Sn sof BE Standorte OHR KHHNNKRAHNNRIDIHNHAR Y Ni ANARKI 2 UN anniy E OAA UND ARD Frischwiesen weiden und EN 051334 hinini A AE ANDI INAID Scherrasen EEE HEN IN Abb 9 Ausschnitt aus einer Biotoptypenkarte mit Anzeige der Biotopcodes erstellt mit PEP LEG PEP KART 3 8 3 Karte 3 Bestand Bewertung der Lebensraumtypen nach Anhang I FFH RL und weiterer wertgebender Biotope M 1 10 000 Die Auswertungskarte mit der Darstellung der LRT und der gesch tzten Biotope wird wie Karte 2 mit PEP VIEW erstellt Es ist die Legende f r die Karte FFH LRT Bewertung 832 Kurztitel im Men auszuw hlen Es werden alle Biotope dargestellt die als FFH LRT kartiert wurden Der Erhaltungszustand Gesamtbewertung gem Richtlinie 92 43 EWG wird in Gr nabstufungen angezeigt e A sehr guter Erhaltungszustand dunkelgr n e B guter Erhaltungszustand mittelgr n e C mittlerer bis schlechter Erhaltungszustand hellgr n Dar ber hinaus werden dargestellt e E Entwicklungsfl chen gr ne Schr gschraffur und Inhalte der Managementplanung 71 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 e Z irreversibel gest rte nicht regenerierbare LRT schwarze Kreuzschraffur F r die als Hauptbiotop vorkommenden LRT erscheint der jeweilige Code in der Karte die Legende enth lt eine Liste mit den Codes und Texten aller im Gebiet vorkommenden LRT d h es werden auch die LRT aufgelistet die als Begleitbiot
261. n 80 Tabelle 13 Dokumentation der MP Erstellung uu r444Hennnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn nnnnn 80 Tabelle 14 Teilnehmerliste der regionalen AG 0rsnnsssnsnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnennnnannn 81 Tabelle 15 Aggregationsschema bei der Bewertung aller Hauptparameter 87 Tabelle 16 Aggregationsschema bei fehlender Populationsbewertung gt 87 Tabelle 17 Pflichtfelder f r WINART und InsectIS 24s4s40unnneennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 89 Tabelle 18 Relevante Fledermausarten u 444444nnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 91 Tabelle 19 Relevante Lands ugetiere usuersnnenennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 94 Tabelle 20 Relevante LUMIGA EA E SAE S 96 Tabelle 21 Rotbauchunke Population Gr enklasse 2 220044n40nnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnn 97 Tabelle 22 Kammmolch Population Gr enklassen 2004440nsnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnn 97 Tabelle 23 Relevante Kriechtiere z oumnnns0onnnnnnnonnnnnnnonnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnannnnnnannnnnn 99 Tabelle 24 Relevante Fische und Rundm uler uursssssersnnnnennnnnnnnnnnnnnnennnnnnn namens ernennen 100 Tabelle 25 Relevante K ferarten rnnsssunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnannennnnnnnennnnannenn san 102 Tabelle 26 Relevante Libellenarten
262. n Tabellen siehe Tabelle 1c 1d wird pro Einzelfl che dargestellt wie sich auf Grundlage der Kriterien Habitatstruktur Artenvielfalt und Beeintr chtigung der Erhaltungszustand einer Fl che ergibt Da die Lebensraumtypen im digitalen Datenbestand entweder als Polygon Linie Punkt oder Begleitbiotop vorhanden sind ist eine automatische Fl chenberechnung nicht m glich Die Fl chenberechnungen f r die tabellarischen Darstellungen erfolgen wie folgt Polygone Entnahme der Gr e in ha aus dem LRT Bericht von PEP VIEW Linien Entnahme der L nge in m aus dem LRT Bericht von PEP VIEW und Multiplikation mit der durchschnittlichen Breite des Lebensraumtypes Ist die durchscnittliche Breite nicht bekannt wird i d R von einer durchnittlichen Breite von 7 5 m ausgegangen Punkte Entnahme der Anzahl der Punktbiotope aus dem LRT Bericht von PEP VIEW und Multiplikation mit 0 2 ha sofern keine weiteren Informationen zur Fl chengr e einzelner Punktbiotope vorliegen Begleitbiotope Entnahme der Anzahl der Punktbiotope aus dem LRT Bericht von PEP VIEW und Multiplikation mit 0 1 ha sofern keine weiteren Informationen zur Fl chengr e einzelner Begleitbiotope vorliegen Die Summe der einzelnen Werte ergibt die Gesamtfl che eines LRT in einem FFH Gebiet Damit die berechneten fl chenangaben nachvollziehbar sind ist zu beschreiben wie die Fl chenberechnung erfolgt ist Vorkommen von LRT die bisher nicht im Standarddatenbogen
263. n Verbreitung und Habitaten getroffen werden Es ist die Bewertung des Erhaltungszustandes darzustellen sowie eine Gef hrdungs und Konfliktanalyse vorzunehmen Der gebietsspezifische g nstige Erhaltungszustand ist lebensraum und artspezifisch f r das betroffene FFH Gebiet anhand der Kriterien der Kartierungs und Bewertungsschl ssel mit Bezug auf das naturr umliche Potenzial zu beschreiben Das Ergebnis gilt als Leitbild f r die jeweiligen LRT und Arten Hierbei sollen nicht nur die Kriterien des Bewertungsschemas f r den g nstigen Erhaltungszustand wiedergegeben sondern vielmehr die gebietsspezifischen Besonderheiten dargestellt werden Allgemein erfolgt die Bewertung von Lebensraumtypen f r die Kriterien Lebensraumtypische Habitatstrukturen Inhalte der Managementplanung 37 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Lebensraumtypisches Arteninventar Beeintr chtigungen mit Hilfe vorgegebener Schemata in drei Stufen A B oder C Die Bewertungsscheamta sind auf der Internetseite des MUGV ver ffentlicht siehe LUGV 2011 Kommen Anhangs Arten der FFH RL vor werden diese anhand der Kriterien Population Habitatqualit ten Beeintr chtigungen bewertet F r die Bewertung des Erhaltungszustandes von FFH_Arten werden die Bewertungsschemata verwendet die im Rahmen des bundesweiten FFH Monitorings zum Einsatz kommen siehe BFN 2012 Die Bewertung der Kriterien und die Gesamtbewertung erfol
264. n auf den Inhalt des Bogens haben Zus tzlich sind die Hinweise zur Fortschreibung aus dem Katalog oft gestellter Fragen und Antworten im Rahmen der Biotopypen Lebensraumtypenkartierung Brandenburg http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de btk_frag pdf zu ber cksichtigen 4 2 5 Abweichungen von der Kartierungsanleitung 2004 e die Felder Standortbeschreibung und Standortentwicklungsstufe auf dem Waldbogen sind fakultativ und nicht obligatorisch e bei der Forstadresse sind die Angaben zu Oberf rsterei Revier Abteilung Unterabteilung und Teilfl che obligatorisch den vom LUGV bereitgestellten Karten zu entnehmen Das Feld Eigentumsart ist fakultativ e Anfertigung einer Fotodokumentation charakteristische Landschaftsbilder besonders bemerkenswerte Biotope besonders seltene Arten e Die Kartierung der Forstgesellschaften 7 8 Stelle des Biotopcodes ist obligatorisch 4 3 Methode der Kartierung und Bewertung Die Kartierung erfolgt gem der Anleitung Biotopkartierung Brandenburg Band 1 Kartierungsanleitung und Anlagen LUA 2004 Erg nzungen auf Grund Stand und Flie gew sserbogen beachten und Band 2 Beschreibung der Biotope LUA 2007 unter Ber cksichtigung e der Beschreibung der Lebensr ume und Arten der FFH Richtlinie in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg Heft 1 2 2002 und H 3 2006 S 76 84 berarbeitung einzelner LRT siehe http
265. n daf r bereit zu halten Verbot Hunde frei laufen zu lassen Verbot wildlebenden Tieren zu st ren zu t ten oder ihre Lebensr ume zu beeintr chtigen Verbot Tiere zu f ttern oder Futter bereitzustellen Verbot wildlebende Pflanzen zu besch digen oder zu vernichten Verbot Tiere auszusetzen oder Pflanzen anzusiedeln Ma nahmen zur Erholungsnutzung einschlie lich Befahrens und Betretensregelungen Administrative Ma nahmen zu Befahrens und Betretungsregelungen Betretungsverbot Betretungsverbot abseits von Wegen Betretungsverbot abseits von gekennzeichneten Wegen Betretungsverbot w hrend der Brutzeit Betretungsverbot von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang Betretungsverbot auf Eisfl chen Sperrung f r den ffentlichen Kraftverkehr Sperrung f r den ffentlichen Kraftverkehr am Wochenende Sperrung f r den ffentlichen Kraftverkehr mit Anlieger frei Regelung N chtliche Sperrung f r den ffentlichen Kraftverkehr w hrend der Laichwanderung von Lurchen Umwidmung der Bundesstra e in Kreisstra e Entwidmung der Stra e Verbot des Um oder Ausbaus von Stra en Sperrung f r Wassersport ganzj hrig Sperrung f r Wassersport in der Brutzeit Sperrung f r Wasserfahrzeuge Sperrung f r Surfbretter Anlegeverbot f r Wasserfahrzeuge aller Art Begrenzung der Anzahl der Boote Sperrung f r Motorbootverkehr Verbot von Verbrennungsmotoren an allen Booten Geschwindigkeitsbegrenzung f r Motorboote Umwidmung der Bund
266. n festgelegten Ma gaben zur landwirtschaftlichen Bodennutzung zu berpr fen und gegebenenfalls nderungen vorzuschlagen 1 2 5 Planungsgrunds tze f r Arten Die in den Standarddatenb gen enthaltenen Arten des Anhangs Il der FFH RL sowie die in der Anlage 8 6 aufgef hrten Vogelarten sind neben den LRT Haupt Schutzziel der jeweiligen Natura 2000 Gebiete Ihre Populationen sind hinsichtlich Bestandsentwicklung Dichte und Reproduktion in einen g nstigen Erhaltungszustand zu versetzen bzw zu erhalten Neben diesen Arten sollen in der Managementplanung auch weitere f r den Naturschutz bedeutsame Arten ber cksichtigt werden Dazu geh ren insbesondere Arten e des Anhangs IV der FFH Richtlinie e f r die Brandenburg eine besondere Schutzverantwortung hat weil ein bedeutender Teil des deutschen oder europ ischen Bestandes hier vorkommt e die auf den Roten Listen von Brandenburg und oder Deutschland als vom Aussterben bedroht oder stark gef hrdet gef hrt werden e deren Vorkommen bei der Bewertung von FFH Lebensraumtypen einen g nstigen Erhaltungszustand anzeigen Zustandsindikatoren 12 Ziele und Grunds tze Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Die Bewertung des Erhaltungszustandes nach bundesweit einheitlichen Kriterien erfolgt f r Arten der Anh nge Il und IV der FFH Richtlinie Bei der Bewertung des Erhaltungszustandes und der Planung ist stets der populationsbiologische Ansatz zu w
267. n in der Landschaftsplanung IHW Eching 879 S LANDESAMT F R UMWELT GESUNDHEIT UND VERBRAUCHERSCHUTZ BRANDENBURG 2012 Liste der in Brandenburg vorkommenden Vogelarten des Anhanges der Vogelschutzrichtlinie http www luis brandenburg de n ffh Aufgerufen 11 12 2012 LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG Hrsg 1993 Greifv gel und Eulen Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 2 Sonderheft LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG Hrsg 1996 Internationaler Workshop Conservation and Management of the Great Bustard in Europe Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 5 Jg H 1 2 LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG Hrsg 1998 Die Europ ischen Vogelschutzgebiete Brandenburgs Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 7 Jg H 3 LANDESUMWELTAMT BRANDENBURG Hrsg 2005 Die Europ ischen Vogelschutzgebiete des Landes Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 14 Jg H 3 4 LANGGEMACH T amp J BELLEBAUM 2005 Pr dation und der Schutz bodenbr tender Vogelarten in Deutschland Vogelwelt 126 S 259 298 URL http www mugv brandenburg de cms media php 2334 vsw_praedation pdf Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R ERN HRUNG UND L NDLICHEN RAUM BADEN W RTTEMBERG Hrsg 2006 Handlungsempfehlungen f r Vogelschutzgebiete Stuttgart 103 S URL http www lubw baden wuerttemberg de servlet is 21305 handlungsempfehlungen Literatur 143 Handbuch zur Managementplanung Nat
268. n und Zusatzb gen Waldbogen Gew sserb gen Moorbogen bearbeitet Alle brigen Biotope werden mit der Kartierungsintensit t B kartiert Grundbogen und Vegetationsbogen 4 2 2 _ Kartierungszeitpunkt Die Kartierung erfolgt zum Zeitpunkt der optimalen Vegetationsentwicklung aquatische Bereiche k nnen z B nicht im zeitigen Fr hjahr kartiert werden da die Wasserpflanzenvegetation dann noch nicht ausgepr gt ist 4 2 3 Biotopabgrenzung erg nzend zur Kartierungsanleitung e Biotope die ber die FFH Gebietsgrenze hinausgehen werden vollst ndig abgegrenzt und kartographisch dargestellt FFH Gebietsgrenzen sind keine Biotopgrenzen d h alle von der FFH Gebietsgrenze angeschnittenen Biotope sind zu kartieren e Grenzt das Untersuchungsgebiet an ein Gebiet an welches bereits terrestrisch kartiert wurde so sind Inhalte und Geometrien der angrenzenden Fl chen zu ber cksichtigen und ggf zu korrigieren Die aufeinandertreffenden Kartierungen m ssen wie Schl ssel und Schloss zusammenpassen Hinweis Au erhalb der Schutzgebiete gibt es aktuelle selektive Kartierungen 32 Biotpe LRT und LRT Entwicklungsfl chen Grenzt das Bearbeitungsgebiet an ein Schutzgebiet an so liegen fl chendeckende Kartierungen vor die bez glich Randabgleich zu ber cksichtigen sind Die zu ber cksichtigen Kartierungen stehen als Download auf der Internetseite des LUGV zur Verf gung oder werden vom Auftraggeber bereitgestellt e F r die Untersuchung
269. nach Gebiet Festlegung in der jeweiligen LB Die Ordner und die Karten sind zu beschriften Name des FFH Gebietes Landesnummer EU Nr Kartierungsjahr Name des Auftragnehmers Digitale bergabe CD ROM oder DVD e Text als doc und pdf e Karten Druckdatei eps und pdf e Geodaten Shape Datei e Sachdaten Datenbanken aktualisierte BBK Datenbank Biotope LRT Datenbanken Arten Planungsdatenbank e Gesamtartenliste Flora Worddatei generiert aus BBK und erg nzt aus der Literatur e Bilddokumentation Bilddateien als jpg ggf nach Themen in Verzeichnissen Stichworte zur Beschreibung direkt in Dateieigenschaften eingeben Maximale Bildaufl sung Liste mit Beschreibung in Word oder Excel mit Angabe der Biotopnummer e Anh nge I und II e Metadatendatei Mustergliederungen und Listen 181
270. nahmen f r Anhang Il u IV Arten sowie weitere wertgebende Arten zu bernehmen aus FFH Managementplanung oder im Rahmen eines kombinierten Managementplanes FFH Gebiet Vogelschutzgebiet zu erarbeiten 4 6 Abw gung von naturschutzfachlichen Zielkonflikten 4 7 Zusammenfassung 5 Umsetzungs Schutzkonzeption 5 1 Festlegung der Umsetzungsschwerpunkte 5 1 1 Laufende Ma nahmen 5 1 2 Kurzfristig erforderliche Ma nahmen 5 1 3 Mittelfristig erforderliche Ma nahmen 5 1 4 Langfristig erforderliche Ma nahmen 5 2 Umsetzungs F rderm glichkeiten vertragliche Vereinbarungen Verwaltungs vereinbarungen F rderm glichkeiten Betreuung 5 3 Umsetzungskonflikte verbleibendes Konfliktpotenzial 5 4 Kostensch tzung inkl Gebietsbetreuung 5 5 Empfehlungen zur Gebietssicherung ggf Entwurf f r Bewirtschaftungserlass NSG oder LSG Verordnung i 5 6 Gebietsanpassungen notwendige Anderungen der Grenzziehung bzw der Standarddatenb gen Literaturverzeichnis Datenbasis ausgewertete und verwendete Datengrundlagen Kartenverzeichnis 1 bersichtskarte mit Gebietsgrenzen enthaltenen FFH Gebieten und bereits vorhandenen Schutzgebieten 2 Brutvogelarten des Anhang VSR und der Roten Liste Brandenburg Kategorie 1 bis 3 M 1 10 000 bis 1 25 000 3 Schwerpunktr ume von Zug und Gastvogelarten M 1 10 000 bis 1 25 000 4 Luftbildauswertung CIR 5 LRT nach Anhang FFH RL und gesch tzte Biotope nach 32 inkl punktuell
271. nd IV FFH RL und Anhang V RL sowie f r weitere wertgebende Arten und deren Habitate beschrieben berblick ber Ziele und Ma nahmen Im Anschluss soll eine bersicht ber die wichtigsten Ma nahmen im Gebiet die zur Sicherung oder Wiederherstellung eines g nstigen Erhaltungszustandes von LRT Arten oder deren Habitaten notwendig sind zusammengestellt werden Die Tabellen werden aus den Anhangstabellen des Managementplans zusammengestellt 3 6 4 Fazit An dieser Stelle soll auf die Bedeutung des Gebietes landesweit und im Schutzgebietssystem Natura 2000 eingegangen werden Wesentliche Aussagen der Umsetzungskonzeption und zum Stand der Abstimmung mit den Landnutzern werden zusammenfassend dargestellt verbleibende Konflikte sollen f r die jeweiligen LRT Arten genannt werden Evtl sind auch Vorschl ge zur Gebietssicherung aufzuf hren 3 7 Literatur Datengrundlagen Kapitel der Mustergliederung f r FFH Gebiete Literaturverzeichnis Die gesamten ausgewerteten und verwendeten Arbeitsunterlagen sowie die Literatur werden aufgelistet 3 8 Karten MP Kartenteil Kapitel der Mustergliederung f r FFH Gebiete Kartenteil F r die Karten im Kartenteil des Managementplanes gelten sowohl inhaltlich als auch gestalterisch einheitliche Vorgaben Der berwiegende Teil der Karten wird mit den PEP VIEW Erweiterungen PEP LEG und PEP KART erstellt s Kap 2 5 1 bzw Benutzerhandbuch PEP VIEW F r die Karten de
272. ng Fotodokumentation Darstellung der Habitate Fundpunkte Untersuchungsfl chen Funktionsbeziehungen und ggf Gef hrdungspunkte in der Habitatkarte Kartierungstage 5 1 3 Fische und Rundm uler Tabelle 24 Fische und Rundm uler der Anh nge der FFH RL II IV V in Brandenburg Wissenschaftlicher Deutscher Artname RL BB RLD Anhang der Artname 2011 BfN 2009 FFH RL Alosa alosa Maifisch 1 1 II V Aspius aspius Rapfen a II V Cobitis taenia Steinbei er Il Cottus gobio Westgroppe 3 Il Lampetra fluviatilis Flussneunauge V 3 I V Lampetra planeri Bachneunauge 3 Il Misgurnus fossilis Schlammpeitzger 2 Il Petroyzon marinus Meerneunauge 1 V Il Rhodeus amarus Bitterling 5 Il Romanogobio belingi Stromgr ndling II Wei flossengr ndling Salmo salar Lachs 2 1 I V 100 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Legende 0 aussgestorben oder verschollen 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet 3 gef hrdet G Gef hrdung unbekannten Ausma es R extrem selten V Vorwarnliste ungef hrdet D Daten unzureichend Hinweis Arten mit erh htem Handlungsbedarf sind farbig hinterlegt Angaben zur Verbreitung und kologie der Arten des Anhangs Il der FFH RL sind ver ffentlicht in LUA 2002a und SCHARF et al 2011 Die Beitr ge des LUGV f r einzelne Arten sind auch als pdf verf gbar unter Bachneun
273. nge der FFH RL ihrer Habitate sowie weiterer wertgebender Elemente und Arten Bei der Ableitung der Managementma nahmen ist den Anforderungen von Wirtschaft Gesellschaft und Kultur sowie den regionalen und rtlichen Besonderheiten Art 2 Abs 3 FFH RL bzw den wirtschaftlichen und freizeitbedingten Erfordernissen Rechnung zu tragen Art 2 V RL Dazu z hlt sowohl die Abstimmung der vorgeschlagenen Ma nahmen mit den Eigent mern und Nutzern aber auch das Aufzeigen von Umsetzungsm glichkeiten und F rderprogrammen Eine solche breit angelegte ffentlichkeitsarbeit schafft zudem Akzeptanz f r die Aussagen des Managementplans und hilft so seine sp tere Umsetzung zu unterst tzen ELLWANGER SCHR DER amp SSYMANK 2006 1 2 Planungsgrunds tze 1 2 1 Allgemeine Planungsgrunds tze der Natura 2000 Managementplanung Vorrangiges Ziel der Managementplanung f r FFH Gebiete ist die Ableitung von geeigneten Ma nahmen zum Erhalt bzw zur Wiederherstellung eines g nstigen Erhaltungszustands der Lebensraumtypen und Arten der Anh nge I und II der FFH Richtlinie f r die das Gebiet an die EU gemeldet wurde Ziel der Planung f r die Vogelschutzgebiete ist die Erhaltung bzw Wiederherstellung einer ausreichenden Vielfalt und Fl chengr e der Lebensr ume f r die Vogelarten die jeweils Gegenstand der Unterschutzstellung sind Der Referenzzeitpunkt f r die landesweite Bewertung von Trends bei den Lebensraumtypen und Arten der Anh
274. nisse Fische und Rundm uler e Kartierungsbericht als Bestandteil des MP Berichtes e Geodaten der Habitatfl chen als Polygon oder Linie und der Befischungsstrecken Linie e WINART Daten der Fundpunkte e _Datenbogen Bestands Habitaterfassung und Bewertung e Fotodokumentation e Darstellung der Habitate Fundpunkte Untersuchungsfl chen und ggf Wanderbarrieren in der Habitatkarte 5 1 4 K fer Tabelle 25 K ferarten der Anh nge der FFH RL Il IV V in Brandenburg Wissenschaftlicher Deutscher Artname RLD Anhang der Artname ae ale BfN 1998 FFH RL Limoniscus violaceus Veilchenblauer Wurzelhalsschnellk fer Lucanus cervus _ Hirschk fer D RL Wasserk fer 2000 Bockk fer Blatthornk fer und Hirschk fer 1992 ea Legende 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet Hinweis Arten mit erh htem Handlungsbedarf sind farbig hinterlegt Angaben zur Verbreitung und kologie der Arten des Anhangs Il der FFH RL sind ver ffentlicht in LUA 2002 a Die Beitr ge f r einzelne Arten sind auch als pdf verf gbar unter Heldbock http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_held pdf Breitrand http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de le_breit pdf Schmalbindiger Breitfl gel Tauchk fer http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_tauch pdf Veilchenblauer Wurzelhalsschnellk fer http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_veil pdf
275. nitoring Konzept_FFH_Monitori ng_Wanderfische_12_2011 Aufgerufen 11 12 2012 KIRSCHBAUM F FREDRICH F WILLIOT P amp J GESSNER 2009 Wiedereinb rgerung des Europ ischen St rs Acipenser sturio in Deutschland Vorbereitende Ma nahmen und erster Besatz Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 18 Jg H 3 S 76 82 SCHARF J BR MICK U FREDRICH F ROTHE U SCHUR H TAUTENHAHN M WOLTER C amp S ZAHN 2011 Fische in Brandenburg aktuelle Kartierung und Beschreibung der m rkischen Fischfauna Institut f r Binnenfischerei e V Potsdam Sacrow 250 S WOLTER C amp S ZAHN 1998 Fische in Brandenburg Ministerium f r Ern hrung Landwirtschaft und Forsten des Landes Brandenburg und Institut f r Binnenfischerei e V Potsdam Sacrow 151 S 6 5 5 K fer Libellen ESSER J 2010 Nachtrag zum Verzeichnis der K fer Coleoptera Brandenburgs und Berlins Neu und Wiederfunde bersehene Arten Korrekturen und neue Funde wenig gemeldeter Arten M rkische Entomologische Nachrichten Band 12 H 2 S 299 310 ESSER J 2011 Zweiter Nachtrag zum Verzeichnis der K fer Coleoptera Brandenburgs und Berlins Neu und Wiederfunde Korrekturen und neue Funde wenig gemeldeter Arten M rkische Entomologische Nachrichten Band 13 H 2 S 173 180 MAUERSBERGER R BAUHUS ST amp P SALM 2005 Zum Vorkommen der Gr nen Mosaikjungfer Aeshna viridis EVERSMANN im Nordosten Brandenb
276. nn die Bewirtschaftungspl ne und Ma nahmenprogramme ganz oder in Teilen f r die Beh rden f r verbindlich erkl ren In einem sich anschlie enden Zeitraum von 3 Jahren sind die Ma nahmenprogramme dann in die Praxis umzusetzen Die vom Ansatz her makroskaligen und vorrangig nach kologischen Gesichtspunkten zu erstellenden Ma nahmenprogramme werden einen nur relativ unscharfen Zielrahmen f r die ab sp testens 2010 gew sserkonkret umzusetzenden Ma nahmen vorgeben k nnen Die gem WRRL notwendige Verbesserung des kologischen Zustands von landesweit 1 551 Oberfl chenwasserk rpern 1362 Flie gew sser und 189 Seen die im Ergebnis der Bestandsaufnahme in die Kategorie Zielerreichung unwahrscheinlich eingestuft wurden verlangt eine Zusammenfassung vieler Wasserk rper zu bergeordneten Einheiten den Bearbeitungsgebietten f r Gew sserentwicklungskonzepte Zudem k nnen aus Kapazit tsgr nden nicht gleichzeitig f r 1 551 Oberfl chenwasserk rper Ma nahmenplanungen erarbeitet werden 6 Ziele und Grunds tze Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Eine derartige auf die Anforderungen der WRRL ausgerichtete zusammenfassende Fachplanung stellen Gew sserentwicklungskonzepte zur regionalen Umsetzung der Ma nahmenprogramme Kurzform GEK dar Die oben genannten 1 551 Wasserk rper Brandenburgs sollen im Rahmen von insgesamt 161 GEK beplant werden 129 GEK liegen im Einzugsgebiet der Elbe und 32 in d
277. nn die Verschlechterung des Erhaltungszustands der lokalen Population einer Art nicht durch anderweitige Schutzma nahmen insbesondere durch Ma nahmen des Gebietsschutzes Artenschutzprogramme vertragliche Vereinbarungen oder gezielte Aufkl rung abgewendet werden kann Ma nahmen wie die Anlage von Gr nlandstreifen um S lle das Anlegen von Strukturelementen oder bei Bedarf die terminliche Abstimmung der Bodenbearbeitung sollen m glichst auf freiwilliger Basis mit den Landwirten vereinbart werden 58 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Das Kulturlandschaftsprogramm KULAP ist ein Instrument zur Umsetzung konkreter fl chenbezogener Ma nahmen zum Schutz der Umwelt sowie zur Erhaltung des l ndlichen Lebensraumes der Landschaft und ihrer Merkmale der nat rlichen Ressourcen der B den und der genetischen Vielfalt Es dient somit auch dem Naturschutz insbesondere zum Erhalt und zur Entwicklung gef hrdeter Lebensr ume und der daran gebundenen Arten Das KULAP umfasst F rderma nahmen des Entwicklungsprogramms des l ndlichen Raumes EPLR die ber einen Zeitraum von 5 Jahren vereinbart werden Antragsberechtigt sind ausschlie lich landwirtschaftliche Betriebe F r die durch eine Schutzgebietsverordnung entstehenden Einschr nkungen erh lt der landwirtschaftliche Betrieb dauerhaft eine Ausgleichszahlung Art 38 der VO EG Nr 1698 2005 Sofern eine Finanzierung im Rahmen
278. nnnnnnnnnn anne 74 3 8 7 Karte 7 Grenzkorrekturvorschl ge M 1 10 000 222u2220044440nnnnennnnnnnnnnnnnennnnnnnnn 76 3 9 Anh nge zumMP u einen a aan 76 Teil C Hinweise zur Kartierung von Lebensraumtypen Biotoptypen und Arten 4 Hinweise zur Erfassung und Bewertung der Biotoptypen und Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH RL uunssunnssnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnn nn 83 4 1 Ausgangsdatenlage u ee ee onen 83 4 2 Vorbereitung und Durchf hrung der Kartierung 24444s nn ne nnnnnnnnnnnn nenn 83 4 21 Karlierungsintensit t errrerditeten lea elek 84 4 22 Karlistungszeitpunkt zu nee einen 84 4 23 Biotopabgrenzung sser reiner 84 4 2 4 Fortschreibung auf Grundlage vorhandener Daten rs440rsnsennnnennnnnnnnnnenn nenn 84 4 2 5 Abweichungen von der Kartierungsanleitung 2004 usuu4s444eennnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnn 85 4 3 Methode der Kartierung und Bewertung uuers444sssnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 85 4 4 Aufbereitung und Darstellung der Kartierungsergebnisse 2404ssnsnn nennen 86 4 4 1 Datenbankeingabe Biotoperfassungsprogramm BBK 4meensnnnnnnnnnnnnnennnnnnnen nn 86 4 4 2 Erstellung der Geodaten 204444044n440nnnnonnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnannn 86 4 4 3 Kartographische Darstellung es sirrinin aana NA AER 86 5 Hinweise zur Erfassung und Bewert
279. nnnnnnnnnnnnnn nenn 36 SCh tzstalUsn 2 2 2 200 4 een heine 36 Gebietsrelevante Planungen uursnssssnsnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn manner nenn 36 Nutzungs und Eigentumssituation uusrsnnesennnnnnnennnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnennnnnnnennnnnnnnn 36 Beschreibung und Bewertung der biotischen Ausstattung Lebensraumtypen und Arten der FFH RL und der Vogelschutz RL MP Kap 3 u 22440444snnnnn nennen nn nnnn nenn 37 Lebensraumtypen des Anhang I der FFH RL und weitere wertgebende Biotope 38 Arten der Anh nge Il und IV der FFH RL sowie weitere wertgebende Arten 42 Vogelarten nach Anhang und nach Art 4 Absatz 2 der Vogelschutz Richtlinie sowie weitere wertgebende Vogelarten uu 222444444snnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 43 Ziele Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen MP Kap 4 uursssnnnnnennnnnnnnnnnnn 45 Bisherige Ma nahmen MP Kap 4 1 uursnnesnersnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnenn 52 Grundlegende Ziele und Ma nahmen auf Gebietsebene MP Kap 4 2 52 Ziele und Ma nahmen f r Lebensraumtypen des Anhangs der FFH RL und f r weitere wertgebende Biotope MP Kap 4 3 uususrsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 53 Inhalt und Verzeichnisse Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 3 4 4 Ziele und Ma nahmen f r Arten der Anh nge II und IV der
280. nsbiologischen und genetischen Konsequenzen hat Habitatfragmentierung f r Pflanzen Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 17 Jg H 4 S 201 208 HERRMANN A 2008 Erhalt der Vielfalt heimischer Pflanzen Grundz ge eines Florenschutzkonzeptes f r Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 17 Jg H 1 S 4 13 HERRMANN A 2011 Die Flora Brandenburgs Diversit t pflanzengeograpische Stellung Gef hrdung und Schutz T xenia Beiheft Nr 4 25 45 JOACHIM H F 2004 Zur Erhaltung der Schwarz Pappel Populus nigra L Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 13 Jg H 2 S 64 69 SEKRETARIAT DES BEREINKOMMENS BER DIE BIOLOGISCHE VIELFALT 2007 Globale Strategie zum Erhalt der Pflanzen GSPC Deutschsprachige Fassung vom Okt 2007 bersetzung der englischen Originalfassung vom April 2002 URL http www bgci org files All Key_Publications gspc_deutsch_komprimiert pdf Aufgerufen 11 12 2012 SSYMANK A 2002 Artenschutz h herer Pflanzen und Handlungsbedarf bei der Umsetzung der FFH Richtlinie Schriftenreihe f r Vegetationskunde 36 185 186 ZIMMERMANN F 2008 Verbreitung und Gef hrdungssituation der heimischen Orchideen Orchideaceae in Brandenburg Teil 1 Ausgestorbene und verschollene Arten sowie Arten deren fr heres Vorkommen fraglich ist Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 17 Jg H 1 S 23 30 142 Literatur Stand 11 12 20
281. ntsprechen da die Angaben im SDB teilweise auf gutachterliche Einsch tzungen und nicht auf den Ergebnissen von vor Ort Kartierungen beruhen Arbeitsschritt 5 Vorstellung der Kartierungsergebnisse in der regionalen Arbeitsgruppe Nach Abschluss der Kartierungen werden die Ergebnisse der regionalen Arbeitsgruppe vorgestellt Arbeitsschritt 6 Entwurf Ziel und Ma nahmenplanung In Auswertung der wertvollen bzw schutzw rdigen Bestandteile des Gebietes der Entwicklungspotenziale und der Gef hrdungen Beeintr chtigungen und Konflikte wird der konkrete Handlungsbedarf abgeleitet Die Erarbeitung fl chenscharfer Vorschl ge f r Erhaltungs Entwicklungsziele Ma nahmen und Dringlichkeit der Umsetzung erfolgt unter Ber cksichtung vorhandener Planungen und unter Beachtung fachgesetzlicher Zulassungsvoraussetzungen Im Rahmen der Planung werden Hinweise auf m gliche Finanzierungsinstrumente gegeben Begleitend zum Planungsprozess erfolgt m glichst fr hzeitig eine Abstimmung mit den Landnutzern Eigent mern in Kooperation mit den jeweiligen Fachbeh rden Die fr hzeitige Einbindung der Nutzungsberechtigten ist von sehr hoher Bedeutung f r die Akzeptanz und sp tere Umsetzung des Managementplanes Die Abstimmung der Ma nahmenvorschl ge mit landwirtschaftlichen forstwirtschaftlichen wasserwirtschaftlichen fischereiwirtschaftlichen oder jagdlichen Nutzern sowie sonstigen Nutzergruppen soll m glichst konkret anhand eines Gespr chleitfadens
282. nutzungsplan naheliegender Ortschaften e Pflege und Entwicklungsplanung in Gro schutzgebieten e _Gew sserentwicklungskonzeption GEK e Hochwasserschutzplanung e In Verwaltungsakten festgelegte Ma nahmen z B A E Ma nahmen e Projekte im Sinne des Art 6 Abs 4 FFH RL e FFH Vertr glichkeitspr fungen 3 2 8 Nutzungs und Eigentumssituation Die Nutzungsverh ltnisse werden durch die aktuelle prozentuale Fl chenverteilung der Nutzungsarten Gew sser Acker Gr nland Wald Siedlung Verkehr Trockenrasen Moore S mpfe f r das Gebiet dargestellt Die vorhandenen Nutzungen sind zu beschreiben Im Bereich der Land und Forstwirtschaft geben die Fragestellungen de Gespr chsleitf den die relevanten Aspekte der Nutzung vor Es ist anhand der Ergebnisse der Arten und Biotopkartierung und weiterer Informationen darzustellen welche Nutzungen vertr glich und welche Nutzungen unvertr glich sind 36 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Zur Landnutzung geh ren folgende Kategorien e Landwirtschaft Landschaftspflege e Forstwirtschaft Waldbewirtschaftung e Gew sserunterhaltung und Wasserwirtschaft e Jagd e Fischerei e Sonstige Nutzungen Weitere Nutzungen wie z B Tourismus und Erholung werden beschrieben wenn durch diese Beeintr chtigungen bekannt oder zu erwarten sind oder diese Nutzergruppen durch die Ma nahmenplanung betroffen sind Die vorhandene Nutzung im
283. nwarn or Sindoro Lae bkokioraten Madolraitorstaa C itenrzie ge nutzte oker Ankerirachew Spot Frazo und Ermowngsaniayon Woihendene Planolope laden oder erstellen Abb 4 Planungsgeometrien f r ein GSG im View PROJEKTGRUPPE PEPGIS 2012 Um den Planotopen Attribute zuordnen zu k nnen steht ein Eingabedialog s Abb 5 zur Verf gung der gleichzeitig zur berpr fung und Aktualisierung von bereits vergebenen Attributen genutzt werden kann Hierbei ist zu beachten dass die Zielplanung fl chendeckend und die Ma nahmenplanung selektiv f r LRT LRT E FFH Arten 32 Biotope Ziel und Leitarten und f r Arten der Vogelschutz RL erfolgt Fl chendeckende Zielplanung Pflichtfelder EZ priorit Strategie1 die Felder Haupt Ziel LRT Haupt Ziel EHZ Begl Ziel LRT und Begl Ziel EHZ sind auszuf llen sofern es sich um eine LRT Fl che oder um eine LRT Entwicklungsfl che handelt 48 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Fakultative Felder EZ Alternativi und EZ Alternativ2 Strategie 2 Strategie 3 Zielbiotoptyp priorit und Zielbiotoptyp altern Selektive Ma nahmenplanung Pflichtfelder Ma nahme je nach Notwendigkeit bis zu sechs Ma nahmen m glich Erh Entw Umw EMa erforderliche Ma nahmen die zur Umsetzung Natura 2000 notwendig sind Ums Instr Dringl
284. nzeige Altdaten Arten D VW Artenschutz Fauna Anz Altdaten Arten 0 T Beseitig v besonderen lokalen Beeintr cht F Erhalt kulturhistorischer Nutzungsformen Bemerkung F31 Aushieb der Fichte florenfremde Art und Reduzierung der Kiefer gesellschaftsfremde Art f r EHZ A muss Anteil nicht heimischer Baumarten unter 1 liegen der Anteil der lebensraumtypischen Geh lzarten muss ber 90 betragen F4 f r EHZ A muss auf mind 50 der Fl che die Reifephase der Buche starkes Baumholz auftreten F44 F47 Kleinstrukturen werten den EHZ auf also Mehrung und Erhalt dieser Daten bernahme vom f r vorh P Ident neu selektierte Abbrechen L schen Speichen OK Abb 5 Dialog Planung zur Dateneingabe und bearbeitung Stand 07 2011 PROJEKTGRUPPE PEPGIS 2012 Zielbiotoptyp F r den angestrebten Zielbiotoptyp Eingabe oder Auswahl des Codes aus der Liste der Biotoptypen Brandenburgs ist eine alternative Nennung zul ssig Haupt Ziel LRT Haupt Ziel EHZ Begl Ziel LRT Begl Ziel EHZ Ein Ziel Lebensraumtyp ist durch Eingabe oder Auswahl des Codes aus der Liste festzulegen Ebenso ist bei der Auswahl des angestrebten Erhaltungszustandes vorzugehen Die Eintragung erfolgt f r den Hauptbiotop und oder f r max ein Begleitbiotop Ma nahmen Die Ma nahmen sind aus der Liste Standardkatalog Ma nahmen s Anhang unter 8 3 auszuw hlen Der Gutachter kann weitere Ma nahmen vorschlagen die nach
285. on zum Biotopverbund in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg Beilage zu Heft 1 Potsdam 31 S LANDESANSTALT F R UMWELT MESSUNGEN UND NATURSCHUTZ BADEN W RTTEMBERG Hrsg 2009 Handbuch zur Erstellung von Managementpl nen f r die Natura 2000 Gebiete in Baden W rttemberg Version 1 2 Karlsruhe 460 S URL http www lubw baden wuerttemberg de servlet is 13930 Aufgerufen 11 12 2012 Literatur 125 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 LANDESBETRIEB FORST BRANDENBURG 2012 Mittel aus der Walderhaltungsabgabe WEA URL http forst brandenburg de sixcms detail php bb1 c 222161 de Aufgerufen 11 12 2012 LUDING H 0 J Klimawandel und die Auswirkungen auf die Natur URL http www Ifu bayern de natur fachinformationen klimawandel index htm Aufgerufen 11 12 2012 MEYNEN E amp J SCHMITH SEN Hrsg 1953 1962 Handbuch der naturr umlichen Gliederung Deutschlands Selbstverlag Remagen 1339 S MINISTERIUM F R INFRASTRUKTUR UND LANDWIRTSCHAFT BRANDENBURG 2010 Informationsbrosch re ber die einzuhaltenden anderweitigen Verpflichtungen Cross Compliance berarbeitete Ausgabe 2010 URL http www mil brandenburg de cms detail php bb1 c 205298 de bbo_products_list_prod uct Aufgerufen 11 12 2012 MINISTERIUM F R INFRASTRUKTUR UND LANDWIRTSCHAFT BRANDENBURG 2010a Richtlinie des Ministeriums f r Infrastruktur und Landwirtschaft ber die Gew hrung von
286. onitoring Gesamtsonderheft_2 Bewertungsschemata pdf Aufgerufen 11 12 2012 6 5 1 6 5 1 Rote Listen BRAASCH D HENDRICH L amp M BALKE 2000 Rote Liste und Artenliste der Wasserk fer des Landes Brandenburg Coleoptera Hydradephaga Hydrophiloidea part Dryopoidea part und Hydraenidae Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 9 Jg H 3 Beilage 35 S URL http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de waskaefer pdf Aufgerufen 11 12 2012 BRAASCH D amp T BERGER 2003 Rote Liste und Artenliste der Steinfliegen Plecoptera des Landes Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 12 Jg H 4 Beilage 27 S URL http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de liste_steinfl pdf Aufgerufen 11 12 2012 BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ HRSG 1996 Rote Liste gef hrdeter Pflanzen Deutschlands Schriftenreihe f r Vegetationskunde Heft 28 744 S BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ HRSG 1998 Rote Liste gef hrdeter Tiere Deutschlands Schriftenreihe f r Landschaftspflege und Naturschutz Heft 55 434 S BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ HRSG 2009 Rote Liste gef hrdeter Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands Bd 1 Wirbeltiere Naturschutz und biologische Vielfalt Heft 70 1 386 S DATHE H H amp C SAURE 2000 Rote Liste und Artenliste der Bienen des Landes Brandenburg Hymneoptera Apidae Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 9 Jg H 1
287. op kartiert wurden Grunds tzlich sind jedoch 32 Biotope und FFH Lebensraumtypen unabh ngig von ihrer Fl chengr e immer als Hauptbiotop zu kartieren sofern sie im Kartierungsma stab als Fl che Linie oder Punkt darstellbar sind Weiterhin werden die nach 832 BbgNatSchG gesch tzten Biotope durch eine rote Umrandung und rote Punktsignatur sowie das Zeichen im Biotop dargestellt Bestand Bewertung der Lebensraumtypen nach Anhang IFFH RL und weiterer wertgebender Biotope FFH Testgebiet Sch ngr n Achtung Nur Testiaten fir Darstellungszwecke Erhalt ngszustond karterk FFH Lebensrnum pen WE er outer 3150 Nat rliche eutrophe Seen mit e Erhaltungszustand einer Vegetation des ki Magnopotamions oder EEE guter ernattungszustang Hydrochanitions 3260 Fl sse der planaren bis DD C mittlerer bis schlechter montanen Stufe mit Vegetation Erhaltungszustand des Ranunculion fuitantis und des Calltricho Batrachion E Entwicklungsfl che 6510 Magere Flachland M huiesen Alopecurus pratensis Sanguisorba officinalis ED Z irreversibel gest rt nicht regenerierbar 91E0 Auen W lder mit Alnus glutinosa und Fraxinus Erhakungszustand wurde excelsior Alno Padion Alnion nicht bewertet ineanae Salioion albae keine Angabe priorit rer Lebensraum S gesch tztes Biotop nach 392 BbgNatSel Erhaltungszustand gem Richtlinie 02143 EWG des Rates vom SAPE Deal
288. or ren Kleingew ssern und Gel ndesenken Regelungen und Ma nahmen Gew sser Fischerei Flie gew sser NW8 NW16 NW17 NW55 NW57 NW78 Verbot Gew sser zu begradigen y Setzen einer hohen Sohlschwelle mit Uberlauf Verbot Anlandungen Sandb nke Schlamm Ger ll und Sedimentablagen zu beseitigen Verbot der Entfernung von Uferanbr chen Sand und Kiesb nken Verbot von Ma nahmen die zu einer Erh hung des Geschiebetransportes f hren Errichtung bzw Verlagerung von Uferw llen und d mmen Hochwasserschutzanlagen Fischereiwirtschaft und Angelfischerei NW14 NW19 NW20 NW21 NW24 NW25 NW28 NW29 NW32 NW37 NW38 NW39 NW40 NW41 NW42 NW43 NW44 NW46 NW49 NW91 NW66 NW92 Keine Angelfischerei im Radius von 50 m von Biberburgen Fischotterbauen Beschr nkung der Angelfischereiauf den in der Kartenskizze gekennzeichneten Bereich Flurst cksangaben Beschr nkung der Anzahl von Angelkarten auf Anzahl f r Gebiet Ganzj hrige Schonung der genannten Fischarten Kein Besatz mit gebietsfremden Fischen Verbot des Fischbesatzes Fangger te und Fangmitte sind so einzusetzen dass ein Einschwimmen und eine Gef hrdung des Fischotters Bibers ausgeschlossen sind Keine Reusenfischerei in bestimmten Gebieten z B Vorkommen der Sumpfschildkr te Kein Besatz mit Regenbogenforellen Keine Vereinheitlichung von genetisch getrennten Fischpopulationen Kein Besatz mit Karpfen Cyprinus carpio
289. pdf Aufgerufen 11 12 2012 SCHNEEWEIB N KRONE A amp R BAIER 2004 Rote Listen und Artenlisten der Lurche Amphibia und Kriechtiere Reptilia des Landes Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 13 Jg H 4 Beilage 35 S URL http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de rl_04_04 pdf Aufgerufen 11 12 2012 S DBECK P BAUER H G BOSCHERT M BOYE P amp W KNIEF 2009 Rote Liste und Gesamtartenliste der Brutv gel Aves Deutschlands 4 Fassung Stand 30 November 2007 In BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ Hrsg 2009 Rote Liste gef hrdeter Tiere Pflanzen und Pilze Deutschlands Bd 1 Wirbeltiere Naturschutz und Biologische Vielfalt Heft 70 1 S 159 227 6 5 2 S ugetiere DOLCH D TEUBNER J amp J TEUBNER 1993 Fischotter im Land Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 2 Jg H 1 S 33 37 DOLCH D amp J TEUBNER 2004 Zwergfledermaus Pipistrellus pipistrellus und M ckenfledermaus Pipistrellus pygmaeus in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 13 Jg H 1 S 27 31 DOLCH D amp D HEIDECKE 2001 Biber Castor fiber in FARTMANN T GUNNEMANN H SALM P amp E SCHR DER Berichtspflichten in Natura 2000 Gebieten Empfehlungen zur Erfassung der Arten des Anhangs Il und Charakterisierung der Lebensraumtypen des Anhangs der FFH Richtlinie Angewandte Landschafts kologie H 42 204 2
290. pfehlung f r eine m gliche NSG Ausweisung soll nachstehende Inhalte enthalten 1 Empfehlungen zur m glichen Abgrenzung des Gebietes Erarbeitung des gutachterlichen Entwurfs einer m glichen Gebietsabgrenzung im GIS Shape files ArcView 3 1 kompatibel unter Heranziehung der gemeldeten Abgrenzung der FFH Gebiete der Vogelschutzgebiete der Biotoptypen LRT Kartierung der Liegenschaftskarten Topographischer Karten Luftbilder Feldbl cke und anderer vorhandener Geofachdaten sowie anhand von Gebietsbegehungen im Ma stab 1 10 000 TK 10 Basis und auf Flurst cksbasis ALK Basis diese dient zur Ermittlung der Eigent mer und Nutzer mit denen die geplanten Ma nahmen abgestimmt werden Die beiden digitalen Gebietsabgrenzungen auf TK und auf ALK Basis k nnen im GIS geringf gig voneinander abweichen da ALK und TK Grenzen ma stabs und inhaltsbedingt nicht deckungsgleich sind Die Hinweise zur Digitalisierung eine Anlage der jeweiligen Leistungsbeschreibung sind zu beachten ggf digitale Erarbeitung einer fachlich begr ndeten Empfehlung zur Abgrenzung von Zonen unterschiedlicher Nutzungsintensit t entsprechend der im MP vorgeschlagenen bzw abgestimmten Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen Erstellung einer tabellarischen Erfassung der vollst ndig sowie der teilweise im Schutzgebiet vorgesehenen landwirtschaftliichen Antragsfl chen anhand der Feldbl cke ggf mit Angabe der Teilungsgrundlagen z B Landschaftselemente Gel n
291. planung Natura 2000 Inhaltsverzeichnis Einleitung Teil A Grundlagen und Verfahren 1 Aufgaben Ziele und Grunds tze der Managementplanung in Natura 2000 Gebieten z 4 44 0 24420000 s00unansunsnangannn anne adidasa enaa ariaa aan rnnnnannnTuRande raum naninhunennne 3 1 1 Aufgaben und Ziele une en ee na 3 1 2 Pl nungsgr nds tze n n n een A EE 4 1 2 1 Allgemeine Planungsgrunds tze der Natura 2000 Managementplanung 4 1 2 2 Planungsgrunds tze f r Gew sser uueesseennssennsnnennnnnnnnnnnnnnnnennnnennnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnn 5 1 2 3 Planungsgrunds tze f r W lder uernsersnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nn 8 1 2 4 Planungsgrunds tze im Offenland 240sn4snnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnen 10 1 2 5 Planungsgrunds tze f r Arten ur 2244004snnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnonnnnnnnennennnnennnnnnnn 12 1 2 6 Dynamische Planungsans tze unter Ber cksichtigung sich ver ndernder Umweltbedingungen 2 anne 13 1 2 7 Planungshinweise zum Thema Neobiota 4 4 444444Hnnsnnnnennnnnnennnnnnnennnnnn manner 15 1 3 Umgang mit naturschutzfachlichen Zielkonflikten uusrnsennnnnnennennnnennennnnn 16 1 4 Umsetzungsko nflikte 2u anal 18 2 Ablauf und Organisation der Managementplanung ur22uunra0nnnnnannnnnnnnnannnnnnnnnnnn 19 2 1 Typen von Managementpl nen f r Natura 2000 in Br
292. r Gef hrdungen sind im Vogelschutzgebiet nicht oder nur in sehr geringem Umfang erkennbar und es ist kein Einfluss auf den Habitatbezogene Beeintr chtigungen oder Gef hrdungen sind im Vogelschutzgebiet nur in geringem Umfang erkennbar langfristig sind aber keine erheblichen Bestand zu erwarten Bestandsver nderungen negative zu erwarten Bestandsentwicklung erwarten Direkte anthropogene Beeintr chtigungen Gef hrdungen Hierunter sind Beeintr chtigungen und Gef hrdungen zu verstehen die nicht ber die Ver nderung von Habitaten und Strukturen im Gebiet auf die Art wirken sondern direkt St rung am Brutplatz illegaler Abschuss Stromunf lle Pestizidaufnahme usw Das Auftreten dieser Faktoren ist in der Regel kurzfristig wirksam kann aber auch zu einem zeitlich verz gerten Bestandsr ckgang f hren Direkte anthropogene Beeintr chtigungen oder Gef hrdungen sind im Vogelschutzgebiet nicht oder nur in sehr geringem Umfang erkennbar und es ist kein Einfluss auf den Bestand zu erwarten Direkte anthropogene Beeintr chtigungen oder Gef hrdungen sind im Vogelschutzgebiet nur in geringem Umfang erkennbar langfristig sind aber keine erheblichen Bestandsver nderungen zu erwarten Erhebliche direkte anthropogene Beeintr chtigungen oder Gef hrdungen treten im Vogelschutzgebiet auf oder sind in K rze zu erwarten und lassen eine negative Bestandsentwicklung erwarten Beeintr
293. r und Bodenverb nden gebildet Die regionalen Arbeitsgruppen werden durch Verfahrensbeauftragte geleitet siehe Kap 2 2 Die Erarbeitung von Managementplanungen erfolgt durch Gutachter Es werden Vergabeverfahren durchgef hrt an denen sich auch Arbeitsgemeinschaften beispielsweise unter Mitwirkung von Landschaftspflegeverb nden oder andere regionalen Gruppen beteiligen k nnen F r die Erarbeitung der Managementpl ne wird eine einheitliche Software eingesetzt so dass die Kartierungs und Planungsdaten landesweit auswertbar und verf gbar sind Umgesetzte Ma nahmen werden zuk nftig dokumentiert und evaluiert Einleitung 1 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Das Handbuch f r die Natura 2000 Managementplanung in Brandenburg Das Handbuch richtet sich in erster Linie an die Gutachter die Managementpl ne erstellen an die Verfahrensbeauftragten die Managementpl ne organisatorisch und fachlich begleiten und dient allen Beteiligten dazu sich ber den Ablauf und die Inhalte der Planung zu informieren Das Handbuch setzt Standards f r eine landesweit einheitliche Bearbeitung Bei der Auftragsvergabe wird in der jeweiligen Leistungsbeschreibung der Bearbeitungsrahmen festgelegt Das vorliegende Handbuch besteht aus drei Teilen und einem Anhang Zun chst werden im Teil A Grundlagen und Verfahren die Aufgaben und Ziele der Managementplanung in Brandenburg sowie Ablauf und Organisation insbesondere di
294. r wenn keine oder nur unvollst ndige Daten vorliegen Um Doppelarbeiten zu vermeiden ist die Datenlage vor Beginn der Kartierung zu recherchieren Die Erfassung im Gel nde richtet sich grunds tzlich nach den Standards des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten DDA S DBECK et al 2005 Dies betrifft besonders auch den Einsatz spezieller Erfassungsmethoden z B D mmerungs und Nachtkontrollen Einsatz von Klangattrappen Bei allen Managementpl nen f r FFH Gebiete innerhalb von Vogelschutzgebieten sowie f r Pl ne f r Vogelschutzgebiete au erhalb von FFH Gebiete wird im Rahmen der Leistungsbeschreibung festgelegt welche Vogelarten der folgenden Gruppen erfasst werden und in die jeweiligen MP einflie en Vogelarten des Anhangs der EU Vogelschutzrichtlinie Weitere Vogelarten die nach den aktuellen Roten Listen Deutschlands und Brandenburgs als vom Aussterben bedroht und stark gef hrdet eingestuft sind Vogelansammlungen an Rast und Schlafpl tzen vor allem Wat und Wasserv gel Kranich von berregionaler Bedeutung Vogelarten deren Vorkommen oder Fehlen Indikatorfunktion f r bestimmte im jeweiligen Schutzgebiet relevante LRT hat Leitartengruppen der zu sch tzenden und zu f rdernden Brutvogelgemeinschaften nach FLADE 1994 5 2 1 Datenerfassung Brutv gel F r die Arten des Anhang V RL und der Roten Liste m ssen m glichst aktuelle Daten zur Verbreitung vorliegen Diesen Daten sollten m gl
295. r im Rahmen eines kombinierten Managementplanes FFH Gebiet Vogelschutzgebiet zu ermitteln 3 1 1 Bestand 3 1 2 Fl chenumfang 3 1 3 Gef hrdungsanalyse 3 1 4 Bewertung des Erhaltungszustandes und Koh renz 3 2 Brutvogelarten nach Anhang der Vogelschutz Richtline und der Roten Liste Brandenburg Kategorie 1 bis 3 sowie relevante Zug und Rastvogelarten gem Art 4 2 V RL vorhandener Kenntnisstand sowie ggf Ergebnisse eigener Nachkartierungen bei entsprechendem Auftrag 3 2 1 Bestand und Bestandsentwicklung der einzelnen Arten 3 2 2 Beschreibung der Habitate 3 2 3 Bei Brutvogelarten und ihren Lebensr umen Beschreibung des Erhaltungszustandes It Ersterfassung sowie aktuell Bewertungsschema von HIELSCHER amp RYSLAVY 2006 3 2 4 Gef hrdungsanalyse 3 2 5 Zusammenfassende Bewertung Ziele Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen 4 1 Grundlegende Ziel und Ma nahmenplanung f r das Gebiet 4 2 Ziele und Ma nahmen f r Brutvogelarten des Anhang der V RL und der Roten Liste Brandenburg Kategorie 1 bis 3 4 3 Ziele und Ma nahmen f r Zug und Rastvogelarten 4 4 Ziele und Ma nahmen f r Anhang I LRT und weitere wertgebende Elemente nach 32 BbgNatSchG zu bernehmen aus FFH Managementplanung oder im Mustergliederungen und Listen 149 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Rahmen eines kombinierten Managementplanes FFH Gebiet Vogelschutzgebiet zu erarbeiten 4 5 Ziele und Ma
296. r unter Helm Azurjungfer http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_helm pdf Hinweise zur Kartierung 103 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Gr ne Keiljungfer http www mugv brandenburg de cms media php lbm 1 a 2338 de le_keil pdf Gro e Moosjungfer http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_moos pdf Methodik Erfassung und Bewertung Libellen Jedes Vorkommen ist auf Grundlage der Datenb gen zur Bestands und Habitaterfassung unter Nennung der Werte f r die Einzelparameter zu erfassen und zu bewerten Weitere Hinweise zur Erfassung in SCHNITTER et al 2006 und SACHTLEBEN amp FARTMANN 2009b Bei Bedarf wird die Erfassung von lebensraumspezifischen Indikatorarten siehe LUA 2002a gem den f r die Artengruppe Libellen blichen Methoden Sichtbeobachtung von Imagines Exuviensuche Larvensuche gesondert beauftragt Die Datenerhebung ist abh ngig von Morphologie und Typ des Gew ssers und wird in der Leistungsbeschreibung f r das jeweilige FFH Gebiet festgelegt Besondere Hinweise Sibirische Winterlibelle Erhebung der Daten laut Bewertungsschema an gro en Gew ssern Anzahl Imagines auf 100m Abschnitten die mindestens 10 der gesamten in Frage kommenden Uferl nge einnehmen Gr ne _ Mosaikjungfer Emergenzuntersuchungen bei kleinen Gew ssern im gesamten Krebsscherenbestand bei gr eren Gew ssern Auswahl von ein oder mehreren repr sentativen Pro
297. r weniger als ein Prozent der Waldfl che im Land Brandenburg berwiegend handelt es sich um forstlich gering produktive 8 Ziele und Grunds tze Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Standorte Ihrem Schutz ihrer Vermehrung und kologisch nachhaltigen Bewirtschaftung muss deshalb besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden Der Waldbewirtschafter strebt in der Regel nach betriebswirtschaftlich vorausschauender nachhaltiger pfleglicher Waldbehandlung und gewinnbringender Holzernte Langfristige Waldentwicklungsziele die teilweise ber mehr als eine Waldbestandesgeneration hinausgehen orientieren sich an den stand rtlichen Gegebenheiten Mittelfristig ordnet sich die Waldbehandlung meist wirtschaftlichen Erfordernissen unter und orientiert sich an einem zehnj hrigen Zeithorizont Forsteinrichtung mit mittelfristigem Planungszeitraum Gr ere Forstbetriebe konzentrieren j hrliche Wirtschaftsma nahmen oft r umlich in sogenannten Pflegebl cken mehrere Forstabteiluingen zusammenh ngender Revierteil In den FFH Gebieten besteht das vorrangige Ziel in der Erhaltung der besonders zu sch tzenden LRT und Arten Waldbauliche Entscheidungen des Waldbewirtschafters d rfen nicht zur Verschlechterung des Erhaltungszustandes f hren Verschlechterungsverbot Die Erhaltungszust nde sind f r die einzelnen Lebensraumtypen definiert und im Internet ver ffentlicht siehe http www MUGV brandenburg de cms detail php I
298. rameter in weitere Unterparameter gegliedert die zun chst jeweils einzeln anhand eines dreistufigen Systems bewertet werden e A hervorragend bzw keine bis geringe Beeintr chtigungen e _B gut bzw mittlere Beeintr chtigung e C mittel bis schlecht bzw starke Beeintr chtigung In Anlehnung an die LANA werden die einzelnen Unterparameter bzw Parameter abschlie end zu einem Gesamt Erhaltungszustand aggregiert Ausschlaggebend f r die Gesamtbewertung ist jeweils die zweifach vergebene Bewertungseinstufung mit der Ausnahme dass wenn ein Parameter mit C bewertet wurde keine Gesamtbewertung A mehr vergeben werden kann z B CAA B vgl Tabelle 15 Eine sichere Aussage zur Populationsgr e ist im Rahmen der Managementplanung in der Regel nicht m glich Bei fehlender Bewertung der Population erfolgt die Bewertung gem Tabelle 16 In Einzelf llen ist eine qgutachterliche Abweichung m glich Hierf r ist eine sachlich nachvollziehbare Begr ndung anzugeben sowohl im Text als auch im Bemerkungsfeld der Erfassungsb gen Tabelle 15 Aggregationsschema bei der Bewertung aller Hauptparameter Einzelparameter Aggregiert AAA A AAB AAC ABC ABB ACC BBB BBC BCC O O w w O w w WI gt CCC Tabelle 16 Aggregationsschema bei fehlender Populationsbewertung Einzelparameter Aggregiert AA A AB B AC B Hinweise zur
299. rd der genaue Beobachtungsort eingegeben Landkreis Eingabe des Kreises Fahrzeugkennzeichen in dem sich der Beobachtungsort befindet Methode Eingabe der Fangmethode Die dazugeh rige Referenzliste wird bei fehlerhafter Eingabe eingeblendet GK R und GK H In diese Felder werden die Gau Kr ger Koordinaten bernommen die ber den Kartenteil Schalter Koordinaten mit Hilfe gescannter Karten des Landes Brandenburg bestimmt werden Toleranz Zur Erg nzung der Genauigkeit der Gau Kr ger Koordinate dient das Feld Toleranz Hier wird die Genauigkeit der Beobachtung eingetragen d h ob der erfasste Punkt der genaue Beobachtungspunkt ist oder ob um diesen Punkt herum ein Kreis mit einem bestimmtem Radius gezogen werden muss in dem die Beobachtung erfolgt ist Anders gesagt die Beobachtung liegt z B innerhalb eines Kreises mit dem Radius von 100 Metern Die erfasste Gau Kr ger Koordinate ist der Mittelpunkt dieses Kreises Alternativ kann die geographische Unsch rfe eingegeben werden Quelle Um die Nachweisart zu spezifizieren k nnen Eingaben in diesem Feld erfolgen z B ob es sich um Tagebuchaufzeichnungen Sammlungsmaterial Kartierungsmaterial etc handelt M gliche Eintragungen sind aus der zugeh rigen Referenzliste zu entnehmen Bestimmer In dem Feld erfolgt die Eingabe des Namens der Person die die Art bestimmt hat Bemerkung In diesem Feld k nn
300. rden durch Mitarbeiter der HNE Eberswalde betreut 2 5 2 Daten Geobasisdaten 30 Ablauf und Organisation Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 F r die Arbeit mit PEP VIEW werden Geobasisdaten und Fachdaten aus anderen Bereichen des LUGV bereitgestellt Die Verzeichnisstrukturen wurden f r PEP VIEW entsprechend denen des LUGV GlISach Fileserver festgelegt Diese Verzeichnisse m ssen in den beschriebenen Strukturen bei der Installation von PEP VIEW angelegt und mit den entsprechenden Daten bef llt werden Die Daten liegen als Rasterdaten z B Orthofotos oder als Vektordaten z B Schutzgebiets oder Verwaltungsgrenzen vor Geofachdaten und Sachdaten Biotoptypen Die Geofachdaten Biotoptypen umfassen den Gesamt Datenbestand Fl chen Linien und Punktgeometrien als Shape oder Coverage Dateien der digitalisierten Biotoptypen LRT Kartierung Die Biotopgeometrien bilden sowohl die Grundlage f r die PEP VIEW Standard karten Biotoptypen und Auswertungskarten als auch f r die Erstellung der Planungs geometrien Die Gebiets Sachdatenbanken BBK_Daten mde enthalten alle Sachdaten der Biotop LRT Kartierung des jeweiligen Schutzgebietes GSG oder FFH Gebiete Im Rahmen der MP wird durch das Gutachterb ro die gebietsbezogene Datenbank genutzt und aktuell berarbeitet Die Daten werden an das LUGV bergeben und dort in den Gesamtdatenbestand eingepflegt Die Bestandsdaten der Biotoptypen LRT Kartierung
301. reizeitwohngebieten durch kleinteilige fl chensparende Konzeption Schaffung einer umweltvertr glichen Wasserver und entsorgung Schaffung einer umweltvertr glichen M llentsorgung Einsatz regenerierbarer Energiequellen und Energiespartechnik Anlage eines Sportboothafens Anlage von Sammelstegen Anlage einer Bootsanlegestelle f r Sportboote Anlage einer Bootsanlegestelle f r die Fahrgastschifffahrt Anlage einer Bootseinsatzstelle Slipanlage Anlage einer Einsatzstelle f r Paddelboote Anlage einer Surfbretteinsatzstelle Erhalt Schaffung der ffentlichen Zug nglichkeit einer Badestelle Umgestaltung des Badestelle Anlage einer ffentlichen Badestelle Anlage eines Bade Angelsteges oder einer Badeplattform Unterbindung einer Dauerwohnnutzung in Wochenend oder Ferienhaussiedlung Ma nahmen in W ldern und Forsten Waldbauliche Ma nahmen der jungen bis mittelalten Pflegephase Wuchsklassen 2 3 und 4 als bergangsklasse Belassen kurzlebiger Pionier und Nebenbaumarten Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 F9 F10 F11 F12 F13 F83 F84 F86 UF2 Fr hzeitige Mischungsregulierung zugunsten standortheimischer Baumarten in Mischbest nden Fr hzeitige Standraumregulierung in stammzahlreichen Best nden Punktuelle langfristige Freistellung einzeln beigemischter standortheimischer Baumarten in standort bzw naturraumfremden R
302. ren Legenden nicht mit PEP LEG erzeugt werden k nnen sind die jeweiligen Layout Vorgaben und Gestaltungsempfehlungen zu beachten Die Ausgabe aller Karten erfolgt mit PEP KART im Standard Layout In der Regel erfolgt eine Darstellung mit der topographischen Karte Graustufen und transparent Die ma stabsangepasste Grenze des FFH oder Vogelschutzgebietes ist immer darzustellen Inhalte der Managementplanung 69 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Zu beachten ist dass s mtliche Karten als Plot Ausdruck sowie als Druckdatei eps und pdf zu bergeben sind F r die Karten die nicht als Standard Karten generiert werden k nnen sind dar ber hinaus die Shapes und ggf Legenden zu bergeben Sind aufgrund der FFH Gebietsgr e oder der Kleinteiligkeit des Gebietes Abweichungen zum vorgegebenen Ma stab sinnvoll so ist dies mit dem Verfahrensbeauftragten abzustimmen Zur Gew hrleistung der Lesbarkeit der Karten sind unter Umst nden Detailkarten 1 5 000 1 2 500 od 1 1 000 zu erstellen Zur Veranschaulichung bestimmter Themen k nnen dar ber hinaus f r den Textteil des Managementplanes Textkarten erstellt werden oder Abbildungen mit Ausschnitten aus Karten eingef gt werden Die Standard Karten der Managementplanung als pdf Datei sollten in der Regel nicht gr er als 10 MB sein Gegebenenfalls sind die pdf Dateien zu komprimieren z B mit Adobe Acrobat Pro oder NXPowerlite 3 8 1 Karte 1 bersicht
303. renndolden Auenwiesen im FFH Gebiet Name FFH Gebiet ID Fl che inha Habitatstruktur Arteninventar Beeintr chtigung Gesamt SC91001 2947NW0383 B C C C xx B B C B Beispiel f r eine Tabelle zur Bewertung von Einzelfl chen eines LRT fakultativ Tabelle 1d Bewertung von Einzelfl chen des LRT 6440 Brenndolden Auenwiesen im FFH Gebiet Name FFH Gebiet ID SC91001 2947NW0383 SC91001 2947NW0384 Habitatstrukturen B B Arteninventar c B Beeintr chtigungen c B Deckungsgrad Verbuschung A B Aufforstung bzw angepflanzte Geh lze 0 C Deckungsgrad Entw sserungszeiger A B Deckungsgrad St rungszeiger B B Direkte Sch digung der Vegetation C B Gesamtbewertung 0 B Inhalte der Managementplanung 41 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 3 3 2 Arten der Anh nge Il und IV der FFH RL sowie weitere wertgebende Arten In diesem Kapitel werden die Arten der Anh nge Il und IV der FFH RL sowie weiterer wertgebender Arten und deren Habitate beschrieben Methodische Vorgaben zur Kartierung und Bewertung befinden sich im Kap 5 Die im Standarddatenbogen gemeldeten Arten sowie weitere gebietsrelevante Arten der Flora und Fauna werden tabellarisch dargestellt F r die Zusammenstellung der Pflanzenarten kann der Artenreport Gesamtartenliste Flora der PEP VIEW Erweiterung PEP Wert als Hilfe verwendet werden Tabellen 2 B
304. rhaltungszustand von Lebensraumtypen und oder Arten e bei Lebensraumtypen und oder Arten die voraussichtlich nicht langfristig stabile Best nde aufweisen e bei naturschutzfachlichen Zielkonflikten e in Gew ssereinzugsgebieten f r die Bewirtschaftungspl ne nach der Wasserrahmenricht linie erstellt werden e bei m glichen Beeintr chtigungen durch aktuelle absehbare Planungen und Projekte e bei bestehenden Vorbelastungen e bei grenz bergreifenden Gebieten L nder und angrenzende Mitgliedstaaten Au erdem werden in Brandenburg Themenmanagementpl ne f r ausgew hlte Lebensraumtypen des Anhangs I Arten des Anhangs II der FFH RL oder ausgew hlte Vogelarten erstellt bei denen eine gebiets bergreifende Betrachtung fachlich notwendig ist Im Land Brandenburg erfolgt die Auswahl der zu bearbeitenden Gebiete und Themen im Rahmen der Steuerungsgruppe Managementplanung Natura 2000 im MUGV Ziele und Grunds tze 3 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Im Rahmen einer Natura 2000 Managementplanung werden die Erhaltungs und Entwicklungsziele f r Lebensraumtypen und Arten konkretisiert und Ma nahmen f r Einzelfl chen festgelegt die f r den Erhalt oder die Wiederherstellung eines g nstigen Erhaltungszustands notwendig sind nach Art 6 FFH RL Sofern nicht bereits ausreichende aktuelle Daten vorliegen erfolgt eine Erfassung bzw Datenaktualisierung und Bewertung der Lebensraumtypen und Arten der Anh
305. rlin KULAP 2007 vom 27 August 2010 zuletzt ge ndert mit Erlass vom 30 Januar 2012 http www mil brandenburg de cms media php Ibm1 a 3310 de KULAP2007RL_4_AEA_konsoli diert pdf und oder der Verwaltungsvorschrift zum Vertragsnaturschutz in Brandenburg VV VN vom 20 April 2009 Alle drei beschriebenen Normen Richtlinie zum Ausgleich von Kosten und Einkommensverlusten f r Landwirte KULAP u Vertragsnaturschutz enthalten auf einander abgestimmte agrar konomische Kalkulationen f r bestimmte landwirtschaftliche T tigkeiten Die entsprechenden Kostenkalkulationen sind grunds tzlich bei Managementpl nen zu beachten Grunds tzlich gilt ein Verbot der Doppelf rderung d h die Ma nahmen d rfen nicht durch andere F rderinstrumente finanziert werden und nur in Einzelf llen auf Grundlagen von Kombinationstabellen kombiniert werden Die Geltungsdauer der beschriebenen Normen ist auf die laufende EU F rderperiode bis zum 31 12 2013 beschr nkt Danach ist die Managementplanung auf die nachfolgenden Normen abzustimmen Bei Ma nahmen im Wald sind die Kostenkalkulationen der Richtlinie des MIL des Landes Brandenburg zur Gew hrung von Zuwendungen f r die F rderung forstwirtschaftlicher Ma nahmen MIL Forst RL zu Grunde zu legen der Geltung ebenfalls bis Ende 2013 begrenzt ist M gliche weitere Einzelfallkalkulationen sind gem der vom Kuratorium f r Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e V herausgegebenen KTBL Datensa
306. rmulieren Diese sollen sich auf die r umliche Verbreitung innerhalb des Vogelschutzgebietes auf die Bestandsgr e oder Siedlungsdichte 120 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 sowie auf den Reproduktionserfolg beziehen Hier kann bzw sollte auch nach kurz mittel und langfristigen Zielen unterschieden werden Vorschl ge f r Ma nahmen die eine Wieder oder Neubesiedlung des Gebietes durch aktuell nicht vorkommende Arten der 0 9 wertgebenden Artengruppen zum Ziel haben sind ausdr cklich erw nscht sofern eine nat rliche Besiedlung realistisch z B bestehende Vorkommen in r umlicher N he und die Herstellung der erforderlichen Habitatbedingungen mit vertretbarem Aufwand realisierbar ist Orientierung dar ber welche Art ggf in einen Lebensraum geh rt auch wenn sie derzeit als Brutvogel fehlt kann das Leitartenschema von FLADE 1994 geben Die zu planenden Ma nahmen lassen sich in Vogelschutzgebieten oft nicht einzelbiotopweise festlegen und verorten Ma stab und Genauigkeit k nnen je nach Art oder Ma nahmentyp sehr unterschiedlich sein Es sind daher der jeweiligen Problemstellung angepasste kartographische Darstellungsformen zu entwickeln die alle zum Verst ndnis der Planung notwendigen aber keine berfl ssigen Informationen enthalten Die zu planenden Ma nahmen siehe Standard Ma nahmenkatalog unter 8 3 k nnen sich auf Erschlie ung St rungen Bejagung w
307. rohabitaten Erhaltung bzw F rderung struktur und artenreicher Waldr nder Erhaltung bzw F rderung des Struktur und Artenreichtums an Waldau en und Innenr ndern durch Auflockerung des Hauptbestandes Verlagerung eines Waldsaumes Erhaltung bzw F rderung beigemischter standortheimischer Licht Baumarten an Traufartigen Waldr ndern durch Zur cknahme von Bedr ngern F rderung Standraumerweiterung ausgew hlter Einzelb ume zur Stabilisierung an Bestandesr ndern F rderung der nat rlichen Ansamung standortheimischer Geh lze durch Auflichtung des Bestandesschirmes Pflanzung Saat von standortheimischen Geh lzen unter Schirm Pflanzung Saat eines vorgelagerten Waldmantels aus standortheimischen Geh lzarten Zulassen der nat rlichen Entwicklung von vorgelagerten Waldm nteln Schutz bestehender Waldm ntel Schutz von Biotopen und Habitaten F rderung seltener oder gef hrdeter Arten oder Biotope durch Lichtstellung Wiederherstellung wertvoller Offenlandbiotope durch Entwaldung Unterbindung der Geh lzsukzession in kologisch wertvollen Begleitbiotopen Sonderbiotopen Sonstige biotopspezifische Behandlungsma nahmen zugunsten eingebetteter Begleitbiotope Sonderbiotope Verzicht auf Nivellierungsma nahmen bei zufalls bzw st rungsbedingten Klein Fl chen und Strukturen Verzicht auf Bodenbearbeitungsma nahmen auf historisch alten Waldstandorten Verzicht auf D ngung Kalkung und Biozideinsatz F rderung nat
308. rten OGS Hitehaltung mi Schafen bernahme vorhandener Naturverungung OT1 Bemeilung durch Schule andorte macher Brumarten 086 Sehaflung eines 10m breiten Eunze Istam mmeme Ze Ist rken Nutzung Uerschutzutiedens Erhaltung kam F rderung von Albumen 093 Dynamisches Gr nlandmanagement und berh ltern Erhakung von stehendam und bageste Tomhole Zusick r ngung Ihrenimmder zugun ten Entwickkengsmafnahmen an Gew nsem Offentandschaft Ds G23 _ Bereitgung der Geh lzbeitanden WER _ Verzicht aid jegliche fschereilche Abb 13 Ausschnitt aus einer Standard Planungskarte Ma nahmen erstellt mit PEP LEG PEP KART Stand 07 2011 Inhalte der Managementplanung 75 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 3 8 7 Karte 7 Grenzkorrekturvorschl ge M 1 10 000 Die Karte wird nur erstellt wenn mind ein im Kap 3 5 6 Gebietsanpassung genanntes Kriterium f r die Durchf hrung einer Grenzkorrektur gegeben ist 3459500 Trockenrasen am Oderbruch Gebietskorrekturvoschl ge F p N E Erweiterungsfi che l a 5823500 Ausgliederung Biotoptypen Klassen E W lder Forsten 15823000 Gras und Staudenfiuren Ea i Trockenrasen FFH Trockenrasen am Oderbruch 578 Abb 14 Beispiel einer Karte zum Thema Grenzkorrekturvorschl ge Quelle Entwurf des Managementplanes zum FFH Gebiet Trockenrasen am Oderbruch 3 9
309. rten und 16 Ziele und Grunds tze Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Lebensraumtypen ist in vielen F llen von einer gr eren internationalen Bedeutung auszugehen als bei nicht priorit ren Regionale Bedeutung des Vorkommens Zu betrachten sind die regionale Gef hrdung Bundesland Naturraum die Seltenheit im Naturraum und die Auspr gung des Vorkommens die Gr e der Population beziehungsweise der eingenommenen Fl che der Anteil am Gesamtbestand im Naturraum sowie die Bestandssituation im Natura 2000 Gebiet und dessen n herer Umgebung Daraus ergeben sich folgende Fragestellungen Wie viele weitere Vorkommen gibt es im Land Brandenburg im Naturraum und in der n heren Umgebung Wie stark ist regional betrachtet die Gef hrdung Wie gut ist der Erhaltungszustand Wie gro ist die Population beziehungsweise die eingenommene Fl che Wie g nstig sind die Aussichten f r ein mittel bis langfristiges Vorkommen des Lebensraumtyps Wie alt ist der Bestand Bindung an eine konkrete Fl che Zu betrachten ist wie eng ein Vorkommen an eine Fl che gebunden ist Von Bedeutung sind dabei die Bindungen an bestimmte Standort Struktur und Habitatverh ltnisse die Bestands und Einwanderungsgeschichte sowie die Regenerierbarkeit Es ergeben sich folgende Fragestellungen Besteht eine r umliche Bindung an Sonderstandorte Besteht eine enge Bindung an bestimmte Strukturen und Habitate
310. rung von Grenzkorrekturen unver ffentlichtes Manuskript vom 22 April 2010 Literatur 127 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 MILLER C amp M KETTUNEN 2007 Finanzierung von Natura 2000 Leitfaden 112 S URL http ec europa eu environment nature natura2000 financing docs financing_natura200 0_de pdf Aufgerufen 11 12 2012 M LLER KROEHLING S FISCHER M amp H J GULDER 2004 Arbeitsanweisung zur Fertigung von Managementpl nen f r Waldfl chen in NATURA 2000 Gebieten Freising Bayerische Landesanstalt f r Wald und Forstwirtschaft 58 S Anl OSSENDORF M amp J MARx 2006 Natura 2000 gemeinsam umsetzen Pflege und Entwicklungspl ne in Baden W rttemberg in Management von Natura 2000 Gebieten Erfahrungen aus Deutschland und ausgew hlten anderen Mitgliedsstaaten der Europ ischen Union M nster Landwirtschaftsverlag Naturschutz und Biologische Vielfalt 26 27 40 PETERMANN J BALZER S ELLWANGER G SCHR DER E amp A SSYMANK 2007 Klimawandel Herausforderung f r das europaweite Schutzgebietssystem Natura 2000 In Balzer S Dieterich M amp Beinlich B Bearb Natura 2000 und Klima nderungen Naturschutz und Biologische Vielfalt 46 127 148 POTSDAM INSTITUT F R KLIMAFOLGENFORSCHUNG 0 J Klimawandel und Schutzgebiete URL http www pik potsdam de services infothek klimawandel und schutzgebiete Aufgerufen 11 12 2012 POTSDAM INSTITUT F
311. rutzeit in FLADE 1994 h chstens geringer Habitatverlust im Vogelschutzgebiet lt 10 Habitat im Vogelschutz gebiet zu klein kleiner als der angegebene Raumbedarf zur Brutzeit in FLADE 1994 deutlicher Habitatverlust im Vogelschutzgebiet gt 10 Habitatstrukturen Zu den Habitatstrukturen z hlen insbesondere die Nistm glichkeiten z B Altb ume Hecken R hrichte aber auch Deckung Beschaffenheit der Nahrungshabitate z B Stocherf higkeit des Bodens usw Weitere Habitatstrukturen k nnen sein von Art zu Art unterschiedlich Singwarten Balzpl tze Ruheb ume Mauserpl tze Badestellen Sandbadepl tze usw Die Habitatstrukturen sind sowohl qualitativ als auch quantitativ zu bewerten artspezifische Habitatstrukturen sehr gut ausgepr gt sehr gutes Angebot an Nistm glichkeiten kein Verlust an Habitatstrukturen artspezifische Habitatstrukturen gut ausgepr gt ausreichendes Angebot an Nistm glichkeiten h chstens geringer Verlust an Habitatstrukturen artspezifische Habitatstrukturen schlecht ausgepr gt oder fehlend geringes Angebot an Nistm glichkeiten deutlicher Verlust an Habitatstrukturen Anordnung der Teillebensr ume Bei vielen Arten setzt sich der Gesamtlebensraum aus verschiedenen Teillebensr umen zumindest Brut und Nahrungshabitat zusammen Im g nstigsten Falle befinden sich alle Teillebensr ume im gleichen Vogelschutz
312. s laut Standarddatenbogen SDB vorkommenden und der im FFH Gebiet best tigten LRT sowie der LRT Entwicklungsfl chen LRT E EU Code Bezeichnung des LRT Angabe im SDB LRT Fl che 2010 LRT E Stand xx xx xxxx ha ha Anzahl ha Anzahl 3150 Nat rliche eutrophe Stillgew sser 11 2 10 15 2 3 6430 Feuchte Hochstaudenfluren 3 2 1 6 0 3 2 6440 Brenndolden Auenwiesen 4 3 3 8 3 2 2 Summe 15 5 13 8 20 5 11 0 3 2 Jahr der Kartierung 40 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 bersichtstabelle pro LRT obligatorisch im Textteil Tabelle 1b Fl chenanteil der Erhaltungszust nde des LRT 6440 Brenndolden Auenwiesen im FFH Gebiet Name FFH Gebiet Erhaltungszustand Fl che in ha Fl che in Anzahl der Teilfl chen Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Anzahl Fl chen Linien Punkt Begleit gesamt biotope biotope biotope biotope A hervorragend 0 0 0 0 0 0 0 B gut 2 1 1 1 1 0 0 0 1 C mittel schlecht 4 7 2 5 3 0 0 0 3 Gesamt 6 8 3 6 4 0 0 0 4 LRT Entwicklungsfl chen 6440 3 6 1 9 2 0 0 0 2 Irreversibel gest rte LRT Zustand Z 6440 2 1 1 1 2 0 0 0 2 Tabelle aller Einzelfl chen pro LRT obligatorisch wenn wenige Einzelfl chen im Textteil wenn zahlreiche Einzelfl chen im Anhang Tabelle 1c Erhaltungszust nde der Einzelfl chefl chen des LRT 6440 B
313. s im Gebiet Vorkommen Habitatfl chengr e Beschreibung der Verbreitung der Art im Gebiet und der aktuellen Vorkommen in ihren gebietsspezifischen Auspr gungen und Wertigkeiten Bestandssituation Bewertung der Bedeutung f r die regionalen Vorkommen e Einsch tzung des Erhaltungszustandes der Art auf Grundlage des Zustandes der Population Habitatqualit t und Beeintr chtigungen Gef hrdungen e gebietsspezifische Entwicklungspotentiale e regionale landesweite nationale EU weite Bedeutung des Vorkommens und Verantwortlichkeit f r den Erhalt e Gesamteinsch tzung Die zugeh rigen Habitate sind wie im Kap 3 3 2 beschrieben darzustellen Zu den jeweiligen Arten und ihren Lebensr umen ist somit eine Gesamteinsch tzung zum Bestand und Zustand im Gebiet zu geben Die Vorkommen und Habitate werden in Karte 4 Bestand Bewertung der Arten nach Anhang Il und IV FFH RL Anhang I V RL und weiterer wertgebender Arten s Kap 3 8 4 dargestellt 3 4 Ziele Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen MP Kap 4 Kapitel der Mustergliederung f r FFH Gebiete 4 Ziele Erhaltungs und Entwicklungsma nahmen 4 1 Bisherige Ma nahmen 4 2 Grundlegende Ziele und Ma nahmen auf Gebietsebene 4 3 Ziele und Ma nahmen f r Lebensraumtypen des Anhangs der FFH RL und f r weitere wertgebende Biotope 4 4 Ziele und Ma nahmen f r Arten der Anh nge Il und IV der FFH RL sowie f r weitere wertgebende Arten 4 5 Ziele und Ma nahmen f r
314. s vom 30 November 2009 ber die Erhaltung der wildlebenden Vogelarten EU Vogelschutzrichtlinie Amtsblatt der Europ ischen Union L 20 7 vom 26 01 2010 Gesetz zur Ordnung des Wasserhaushalts Wasserhaushaltsgesetz vom 31 07 2009 zuletzt ge ndert durch Art 1 G v 06 10 2011 I 1986 Richtlinie 2000 60 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 23 Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens f r Ma nahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik Wasserrahmenrichtlinie ABl L 327 vom 22 12 2000 S 1 73 ge ndert durch Entscheidung Nr 2455 2001 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 20 November 2001 ABl L 331 vom 15 12 2001 S 1 Abk rzungen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Mustergliederungen Listen Mustergliederung f r Managementpl ne zu FFH Gebieten Stand 03 01 2012 Hinweis Kap k nnen nach Absprache mit AG weiter untergliedert werden Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Abk rzungsverzeichnis Grundlagen 1 1 Einleitung 1 2 Rechtliche Grundlagen 1 3 Organisation Gebietsbeschreibung und Landnutzung 2 1 Allgemeine Beschreibung 2 2 Naturr umliche Lage 2 3 berblick abiotische Ausstattung 2 4 berblick biotische Ausstattung 2 5 Gebietsgeschichtlicher Hintergrund 2 6 Schutzstatus 2 7 Gebietsrelevante Planungen 2 8 Nutzungs und Eigentumssituation Beschreibung und Bewertung der biotischen Ausstattung Lebensr
315. schen Raum Mainz Bioland Verlags GmbH 144 S GATTENL HNER U HAMMERL RESCH M amp S JANTSCHKE EDS 2004 Feuchtgebiete renaturieren Nachhaltiges Management von Feuchtgebieten und Flachwasserseen 124 Literatur Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Leitfaden f r die Erstellung eines Managementplanes URL http www bicon ag com gewaesser Manual_GNF_d pdf Aufgerufen 11 12 2012 GEISE amp PARTNER O J FFH und Natura 2000 Linksammlung URL http www geise und partner de forum links html Aufgerufen 11 12 2012 HOLSTEN A 2007 kologische Vulnerabilit t von Schutzgebieten gegen ber Klimawandel exemplarisch untersucht f r Brandenburg Eberhard Karls Universit t T bingen Institut f r Geowissenschaften Potsdam Institut f r Klimafolgenforschung PIK HOLSTEN A VETTER V VOHLAND K amp V KRYSANOVA 2009 Impact of climate change on soil moisture dynamics in Brandenburg with a focus on nature conservation areas Ecological Modelling 220 17 2076 2087 HOLSTEN A VOHLAND K CRAMER W amp V HOCHSCHILD 2009 kologische Vulnerabilit t von Schutzgebieten gegen ber Klimawandel exemplarisch untersucht f r Brandenburg In KORN S SCHLIEP R amp J STADLER Biodiversit t und Klima Vernetzung der Akteure in Deutschland IV Ergebnisse und Dokumentation des 4 Workshops an der internationalen Naturschutzakademie des Bundesamtes f r Naturschutz
316. sdaten und berpr fung der Gebietsgrenze 4 Abstimmung des gutachterlichen Vorschlages zur Gebietsanpassung und Abstimmung von Planungsschwerpunkten mit LUGV MUGV Vorstellung der Kartierungsergebnisse in der regionalen Arbeitsgruppe Entwurf Ziel und Ma nahmenplanung sowie Abstimmung der Ma nahmen Pr fung ob und welche rechtliche Sicherung notwendig ist onoo Beratung mit der regionalen Arbeitsgruppe ber die abschlie enden Ergebnisse der Be standsaufnahme und Bewertung sowie ber die Vorschl ge zu Zielen und Ma nahmen 9 ffentlichkeitsbeteiligung Informationsveranstaltung zum Managementplan Entwurf 10 Auswertung der Stellungnahmen zum Entwurf des Managementplanes 11 Diskussion der Ergebnisse in der regionalen AG 22 Ablauf und Organisation Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 12 berarbeitung des Entwurfes und Erstellung der Endfassung 13 Vorstellung der Endfassung in der regionalen AG 14 Abgabe des Abschlussberichtes und der Kurzfassung Arbeitsschritt 1 Zusammenstellung und Auswertung der erforderlichen Unterlagen In der jeweiligen Leistungsbeschreibung sind die f r die Bearbeitung des Managementplanes ben tigten Unterlagen zusammengestellt Weitere Materialien wie z B Biotop LRT Kartieranleitung Erfassungsb gen oder das Benutzerhandbuch PEP VIEW f r den GIS Einsatz werden auf der LUGV Homepage als Download bereitgestellt Zus tzlich sind Literaturrechen notwendig F r
317. selii Sumpf Glanzkraut u 1 2 I Hinweise zur Kartierung 111 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Legende 1 vom Aussterben bedroht 2 stark gef hrdet 3 gef hrdet Hinweis Arten mit erh htem Handlungsbedarf sind farbig hinterlegt Angaben zur Verbreitung und kologie der Arten des Anhangs Il der FFH RL sind ver ffentlicht in LUA 2002a Die Beitr ge f r einzelne Arten sind auch als pdf verf gbar unter Frauenschuh http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_frau pdf Glanzorchis http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_sumpf pdf Froschkraut http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de le_fro pdf Wasserfalle http www mugv brandenburg de cms media php lpbm1 a 2338 de le_falle pdf Kriechender Sellerie http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2333 de le_sel pdf Sand Silberscharte http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_sand pdf Sumpf Engelwurz http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de le_eng pdf Vorblattloses Vermeinkraut http www mugv brandenburg de cms media php Ibm1 a 2338 de le_vorbl pdf Methodik Erfassung und Bewertung Samenpflanzen Jedes Vorkommen ist auf Grundlage des Kartierungsbogens Pflanzen und der Datenb gen zur Bestands und Habitaterfassung unter Nennung der Werte f r die Einzelparameter zu erfassen und zu bewerten Weitere Hinweise zur Erfassung in SCHNITTER et a
318. sfl chen liegen Biotopgeometrien vor die dem AN zur Verf gung gestellt werden Diese Geometrien sind als Grundlage zu verwenden Der AN ver ndert diese Geometrien nur wenn a die Biotopgrenzen sich ge ndert haben z B Sukzession nderung der Landnutzung oder b aufgrund unterschiedlicher Kartierungsmethoden z B Biotoptypenschl ssel f r Luftbildinterpretation abweichend vom Biotoptypenschl ssel f r terrestrische Kartierung Abgrenzungsver nderungen notwendig sind oder c die vorliegenden Geometrien Fehler aufweisen 4 2 4 Fortschreibung auf Grundlage vorhandener Daten Im Rahmen der Fortschreibung vorhandener Daten ist folgendes zu beachten Die vorhandene Geb Nr des kartierenden Biotops wird aus der Altkartierung bernommen Wenn der AN die Abgrenzung der selektiv zu kartierenden Fl che ndert entstehen bei einer Verkleinerung der urspr nglichen Geometrie neue Fl chen und Vergr erungen haben ggf Auswirkungen auf die Inhalte der bestehenden Kartierungsb gen der angrenzenden Fl chen Bei Fl chenverkleinerungen sind die neu entstehenden Fl chen ebenfalls zu kartieren Die Nummerierung dieser Fl chen schlie t an der letzten Nummer der vorliegenden terrestrischen Kartierung an Bei Fl chenvergr erungen sind die Kartierungsb gen der tangierten Biotope zu 84 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 korrigieren sofern die neuen Biotopabgrenzungen Auswirkunge
319. sgrenzen sogar berschreiten etwa wenn sich die Aussagen auf den Umgebungsschutz beziehen oder auf Koh renz im Sinne des Art 10 FFH RL abzielen M LLER KROEHLING FISCHER amp GULDER 2004 4 Ziele und Grunds tze Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Die Konkretisierung der gebietsspezifischen Erhaltungsziele orientiert sich zun chst ausschlie lich an den fachlichen Zielen des Natura 2000 Netzes vgl BERG amp M LLER 2006 Sie sind nachvollziehbar aus den stand rtlichen Gegebenheiten den erfassten Erhaltungs zust nden und den bestehenden Beeintr chtigungen abzuleiten Dabei ist insbesondere auf jene Arten und Lebensraumtypen einzugehen die zur Meldung des Gebiets f hrten wobei eine umfassende Ber cksichtigung der kologischen Zusammenh nge und Schutzgegenst nde z B 32 Biotope erforderlich ist Die sich daraus ergebenden konkreten Ma nahmen werden im Rahmen einer ffentlichkeitsbeteiligung mit den Eigent mern und Landnutzern entwickelt und abgestimmt Zudem werden auch bestehende Naturschutzziele z B aus NSG Verordnungen Pflege und Entwicklungspl nen PEP oder der Landschaftsplanung ber cksichtigt die nicht unmittelbar f r die Erf llung der FFH RL notwendig sind ELLWANGER SCHR DER amp SSYMANK 2006 Generell sollte bei der Natura 2000 Managementplanung auf anderweitige relevante Planungen etwa solche im Rahmen der Wasserrahmenrichtlinie oder der Forstwirtschaftsplanung einge
320. skarte mit Schutzgebietsgrenzen Die bersichtskarte wird in Abh ngigkeit von der Gr e des Projektgebietes als eigenst ndige Karte oder als Textkarte erstellt Der Kartenma stab richtet sich nach der Gr e des Gebietes Darzustellen sind folgende Schutzgebietsgrenzen GSG NSG NSG Naturentwicklungsgebiet LSG Vogelschutzgebiet und FFH Gebiet Des Weiteren werden Naturdenkmale und gesch tzte Landschaftsbestandteile abgebildet Die Kartengrundlage TK kann ebenso wie die Schutzgebietsgrenzen mit PEP VIEW ber das Men von PEP KART geladen werden Natura 2000 Managementplanung im Naturpark Stechlin Ruppiner Land FFH Gebiete Nr 16 17 291 und 582 tt meat o Auftraggeber Landesamt f r Umwelt Gesundheit und Verbraucherschutz LUG ba Legende E73 vaumangrenze FFH Gebiete des Gemeinsamen Managementplans Angrenzende FFH Gebiete 257 unsower Anin una Fristower Piagge Ma stab 1 30 000 FFH Gebiete Kunsterspring Ruppiner Schweiz Revier Rottstiel Tornow und Ruppiner Schweiz inzung Gebiets bersicht Lage im Raum Lurrao planland Bondenbug a E Abb 8 Beispiel einer Textkarte zum Thema Schutzgebietsgrenzen im Rahmen der Natura 2000 Managementplanung im Naturpark Stechlin Ruppiner Land 70 Inhalte des Managementplanes Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 3 8 2 Karte 2 Biotoptypen M 1 10 000 Die Karte wird
321. snnssennnnnnnnennnnnnn nn 71 Abb 10 Ausschnitt aus einer Standard Karte Bestand Bewertung der Lebensraumtypen nach Anhang FFH RL und weiterer wertgebender Biotope uu 444e nennen 72 Abb 11 Beispiel f r eine Karte zum Bestand und zur Bewertung von Arten Ausschnitt Fehler Textmarke nicht definiert Abb 12 Ausschnitt aus einer Standard Karte Erhaltungs und Entwicklungsziele 74 IV Inhalt und Verzeichnisse Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Abb 13 Ausschnitt aus einer Standard Karte Ma nahmen essennsennnennnnnnnnnnnnn 75 Abb 14 Beispiel einer fiktiven Karte Grenzkorrekturvorschl ge 2 2200nnnnnennnennn 76 Inhalt und Verzeichnisse 5 Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 EINLEITUNG Der Managementplan f r Natura 2000 Gebiete im Land Brandenburg Die EU Mitgliedstaaten haben mit der EU Vogelschutzrichtlinie und der Fauna Flora Habitat Richtlinie also mit dem Natura 2000 Programm die besondere Verantwortung f r bestimmte Arten Lebensr ume und Lebensgemeinschaften anerkannt bewertet und daraus folgend Handlungspriorit ten und Verbindlichkeiten festgelegt Auf Bundesebene wurde im November 2007 die Nationale Strategie zur biologischen Vielfalt vom Bundeskabinett beschlossen Die Managementplanung f r Natura 2000 Gebiete in Brandenburg dient der Konkretisierung der Erhaltungsziele a
322. spezifisch konkretisieren NW75 Einhaltung eines Mindestabflusses durch Verbot von Stauregulierung NW76 Entfernung von Querfassungen und Verrohrungen von Gew ssern 166 Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 8 4 Katalog der Entwicklungsziele Stand 04 2011 Quelle Planungsdatenbank pez_xx mdb Stand 04 2011 Bericht Entwicklungsziele Entwicklungsziel Nr Beschreibung Entwicklungsziel nicht bestimmt 001 Nat rliche Sukzession Prozessschutzfl che 002 Pufferzone um Gew sser und Moore Quellen und Flie gew sser mit naturnahen Strukturen 01 Quellen und Flie gew sser mit naturnahen Strukturen 011 Quellbereiche 012 Flie gew sser 0121 Flie gew sser mit nat rlicher Abflussdynamik 0122 Flie gew sser mit m glichst naturnaher Abflussdynamik 013 Gr ben 0131 Gr ben mit naturnahen Strukturen zur Optimierung des Wasserhaushaltes 0132 Verlandende Gr ben 014 Kan le und Flie strecken 015 Wasserr hrichte an Flie gew ssern 016 Schwimmblattpflanzen Best nde an Flie gew ssern Standgew sser mit naturnahen Strukturen 02 Standgew sser mit naturnahen Strukturen 020 Dystrophe Standgew sser 021 Oligotrophe Standgew sser 022 Mesotrophe Standgew sser 023 Eutrophe Standgew sser 024 Kurzlebige Pioniervegetation wechselnasser Standorte und oder Strandlingsgesellschaften an Standgew ssern 025 Tempor re oder ganzj hrig wasserf hrende Kleingew sser
323. t in der Regel nach der Aktualisierung der Biotopkartierung auf Grundlage der ma stabsangepassten Grenze Die Vorgabe f r die digitale Bearbeitung der Grenze sind die Hinweise zur digitalen Abgrenzung von Schutzgebieten F r jede Fl che die auf Vorschlag des Planungsb ros entweder gestrichen oder hinzugef gt werden soll erstellt der Bearbeiter ein Polygon Folgende Attribute sind hinzuzuf gen laufende Nummer Streichung Erg nzung und Begr ndung Der Auftragnehmer erh lt vom Auftraggeber einen R cklauf bez glich der Landesposition zur Grenzkorrektur zur weiteren Verf gung Diese Polygone werden mit einer fortlaufenden Nummer kartografisch dargestellt und die einzelnen Begr ndungen im Textteil des Planes bernommen Alle Fl chen die aufgrund dieses Arbeitsschrittes hinzukommen z hlen zum Planungsraum F r diese Fl chen sind die Biotoptypen LRT Kartierung durchzuf hren und Ma nahmen zu planen Vergr erungen des Gebietes um mehr als 10 werden vertraglich relevant i d R wird es sich nur um kl Einzelfl chen handeln Die inhaltliche Grenzkorrektur kann nach Abstimmung im MUGV und R cklauf durch den Auftraggeber auf den thematischen Karten und oder auf einer separaten Karte dargestellt werden siehe Kap 3 8 Karten Auf den Karten ist darauf hinzuweisen dass es sich bei der dargestellten inhaltlichen Grenzkorrektur um die Position der Fachbeh rde und nicht um die gutachterliche Meinung des Planungsb ros
324. t werden Sie entsprechen zun chst den zugrunde liegenden Biotopgeometrien k nnen aber mit bereitgestellten Werkzeugen ver ndert werden z B Teilung von Fl chen oder Linien Hinzuf gen von Punktgeometrien ArcView GIS 3 3 Dasi Bexteten ema Gisk Eensis PEPRAUM PEFLEGENDEN PEPFART WE FEPLOOK PEPWERT His OIIBSEITSESRHERE Anehon arnan Melislab 1 223820 Ansicht komplett EEH Cohiat Rincnnthalar Becken_DF 3247 301 Pidank bien y 20840 eronsa rr plime Hmla EPET gortresgenlirien meg _ Teiroohmmest gen inin Funitel yi Fosa sro Yelscnerbenen Didog Arzeioe und Planung dinen i oms uP Barme BA f Rawu auswiah T OO FFH Gebiet Biese nth ater Bechen DE SN Si0 Coda A 0009 t i Siatoptyaon H_a Green Boke Alizse Str me und Akar Kandle umd Graben PAP Allee urd Bawn retiren Bi Sode g 03004 Yi Siooolroen ML DER Saan mo Moorsser ANR O C enthrooogene Gew sser urd oeriodiset Ir i d Serwan w wat und aior wasran C A triokte der nahratom reioken Moore un Saggseriede dor n hrstaft reichen Moore C l rar rsotrern to Woow und Sum pra gt 908 Fewaktwiesen r irztofkeicher Siendo rte woche ue mor Auo ngrimand Fowehiws Ensohmiesen weiden und Schhemraer re uwt Sawda DWOR Foi C srentisadevacher und Staudeon uror me C Oro ntard rechen umd Steder Juren tror __ samdioonanrz er ED im tgebische fengen ie EI Moor end Brwenw lter EI ower waere he Laer Kata raw ita trooo
325. talia besondere 1 Dringlichkeit Best nde mit bemerkenswerten 9 Orchideen Artenreiche montane 6230 Borstgrasrasen und submontan auf 0 keine dem europ ischen Festland auf Dringlichkeit Silikatb den Pfeifengraswiesen auf kalkreichem hohe 6410 Boden torfigen und tonig schluffigen 6 en p cis Dringlichkeit B den Molinion caeruleae Feuchte Hochstaudenfluren der keine 6430 planaren und montanen bis alpinen 11 Dringlichkeit Stufe Magere Flachland M hwiesen keine 6510 Alopecurus pratensis Sanguisorba 3 Dringlichkeit officinalis keine 7220 Kalktuffquellen Cratoneurion 1 Dringlichkeit hohe 7230 Kalkreiche Niedermoore 5 Dringlichkeit 9110 Hainsimsen Buchenwald Luzulo 2 keine Fagetum Dringlichkeit 9130 Waldmeister Buchenwald Asperulo 4 keine Fagetum Dringlichkeit 172 Mustergliederungen und Listen Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Mitteleurop ischer Orchideen Kalk keine 9150 Buchenwald Cephalanthero 0 ne nl f Dringlichkeit Fagion 9170 Labkraut Eichen Hainbuchenwald 4 keine Galio Carpinetum Dringlichkeit 9180 Schlucht und Hangmischw lder 4 keine Tilio Acerion Dringlichkeit Moorw lder Subtypen keine 129 91 D1 Birken Moorwald 1 Dringlichkeit 91 D2 Waldkiefer Moorwald Auen W lder mit Alnus glutinosa 91E0 und Fraxinus excelsior Alno 8 keine Padion Alnion incanae Salicion Dringlichkeit albae Hartho
326. tandstrend der Art im jeweiligen Vogelschutzgebiet verstanden Sie wird aus den Ver nderungen im Zeitraum zwischen den einzelnen Bestandserhebungen wg Berichtspflicht sp testens alle 6 Jahre ermittelt Dabei sollen allerdings auch der gro r umige Bestandstrend sowie nat rliche Schwankungen ber cksichtigt werden Entwicklungen im Vogelschutzgebiet entgegen dem gro r umigen Trend f hren zur Auf bzw Abwertung Liegen langj hrige Datenreihen vor sollten sie nat rlich ber cksichtigt werden m ssen jedoch ganz anders interpretiert werden Deutliche Zunahme des Bestandes im Zeitraum von 6 Jahren auf gt 120 Bestand mehr oder weniger stabil im Rahmen nat rlicher Schwankungen 20 Deutliche Abnahme des Bestandes im Zeitraum von 6 Jahren um gt 20 Bruterfolg In den potenziell geeigneten Lebensr umen des Vogelschutzgebietes muss f r einen g nstigen Erhaltungszustand der Bruterfolg ausgeflogene Junge pro begonnene Brut zumindest den durchschnittlichen in der Literatur angegebenen Werten zur Erhaltung der Art entsprechen Parameter i d R nur zu verwenden bei Arten die eine hohe Lebenserwartung haben und bei denen sich der Bruterfolg erst nach Jahren auf den Bestandstrend auswirkt Uberdurchschnittlich guter Bruterfolg geeignet die Population im Vogel schutzgebiet ansteigen zu lassen bzw andere Populationen zu verst rken Guter Bruterfolg geeignet die Population im Vogelschu
327. tbaren FFH Waldgebiet vorkommenden und f r die LRT wichtigen Baum und Geh lzarten sind nach naturschutzfachlicher Bedeutung zu bewerten Haupt Begleitbaumart heimische Baumart mit Seltenheitsaspekt 6 F r bewirtschaftete Waldgebiete sind Ma nahmen die in der Regel f r den LRT oder die zu sch tzenden Arten eine erhebliche Beeintr chtigung darstellen aufzulisten Ebenso sind m gliche Zielkonflikte zwischen Bewirtschaftungs und Schutzzielen darzustellen und zu bewerten 7 Kurzfristig umsetzbare Ma nahmen in Pflegebl cken des landeseigenen Waldes sind gesondert zu kennzeichnen 8 Insbesondere ist auf folgende Ziel und Ma nahmekategorien einzugehen Ziele und Grunds tze 9 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Anzustrebende Zielbiotope Bestandeszieltypen Notwendige bzw empfohlene Ma nahmen des Waldumbaus Spezielle Schutzma nahmen insbesondere zu schonende Strukturen und zu unterlassende forstliche Ma nahmen g nzlich aus der Bewirtschaftung zu nehmende Teilfl chen Landeswald Benennung von weiteren Ma nahmen die ber die Waldbaurichtlinie des Landes Brandenburg Gr ner Ordner hinausgehen bzw konkreter eingegrenzt werden k nnen Benennung geeigneter Indikatoren Schwellenwerte und Zielgr en f r den Erhaltungszustand sofern ber die allgemeinen Festlegungen zum Erhaltungszustand dieses LRT hinausgehend z B quantitative Angaben zu Totholzanteilen Volumina Dichte
328. toptypen Lebensraumtypen BALZER S HAUKE U amp A SSYMANK 2002 Nationale Gebietsbewertung gem FFH Richtlinie Bewertungsmethodik f r die Lebensraumtypen nach Anhang in Deutschland Natur und Landschaft 77 1 10 19 DOERPINGHAUS A VERB CHELN G SCHR DER E WESTHUS W MAST R amp M NEUKIRCHEN 2003 Empfehlungen zur Bewertung des Erhaltungszustands der FFH Lebensraumtypen Gr nland Natur und Landschaft 78 8 337 401 DRACHENFELS O BEUTLER H H BNER T LUDWIG G NEUKIRCHEN M SCHR DER E VISCHER LEOPOLD M WAGNER M amp R WARNKE GR TTNER 2005 Empfehlungen zur Bewertung des Erhaltungszustands der FFH Lebensraumtypen Moore und Heiden Natur und Landschaft 80 11 484 488 D VEL M BEUTLER H PETRICK S amp F ZIMMERMANN 2006 Neue Lebensraumtypen und Arten der Anh nge 1 und 2 der Fauna Flora Habitat Richtlinie in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg H 3 S 76 84 Literatur 131 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 ELLWANGER G S BALZER U HAUKE amp A SSYMANK 2000 Nationale Gebietsbewertung gem FFH Richtlinie Gesamtsbestandsermittlung f r die Lebensraumtypen nach Anhang l in Deutschland Natur und Landschaft 75 12 486 493 FARTMANN T GUNNEMANN H SALM P amp E SCHR DER 2001 Berichtspflichten in Natura 2000 Gebieten Empfehlungen zur Erfassung der Arten des Anhangs Il und Charakterisi
329. tplanung muss im Offenland daher vielfach eine Gratwanderung zwischen notwendiger Pr zision und Flexibilit t sein Sie ist in besonderem Ma e damit verbunden Erhaltungsziele und Ma nahmen im Dialog mit Landnutzern zu entwickeln In der Regel wird es sinnvoll sein zwischen Ma nahmen auf den eigentlichen landwirtschaftlichen Fl chen Acker Gr nland sowie Ma nahmen f r eingelagerte Landschaftselemente wie Geh lze Kleingew sser Moore oder Trockenrasen zu unterscheiden W hrend die Ma nahmen auf den Wirtschaftsfl chen durch die wirtschaftenden Betriebe umzusetzen sind k nnen darin gelegene Landschaftselemente alternativ auch durch Landschaftspflegeverb nde Naturschutzverb nde Wasser und Bodenverb nde Naturwacht oder Besch ftigungsgesellschaften gepflegt werden abh ngig von der rtlichen Situation und Finanzierbarkeit Extensiv genutztes artenreiches Acker und Gr nland geh rt heute zu den naturschutzfachlich bedeutsamsten Biotopen Mit einer extensiven Nutzung werden zahlreiche an diese Lebensr ume gebundene Tier und Pflanzenarten gef rdert Eine Regeneration von durch ehemalige Intensivnutzung artenverarmtes Acker und Gr nland ist vor allem bei st rkerer Standortver nderng vielfach nur mittel bis langfristig m glich Neben der Erhaltung und Entwicklung artenreicher Acker und Gr nlandbest nde sind drei typische Hauptziele f r das Management landwirtschaftlicher Fl chen notwendig Ma nahmen zur Reduzierung
330. tsgrenze auf ALK Basis als shape file d und als ausgepr gte Karte mit ALK Darstellung als pdf d a Flurst cksliste d a Liste der betroffenen Feldbl cke d a Die gutachterliche Empfehlung f r einen geplanten Bewirtschaftungserlass BE umfasst 1 Empfehlungen zur m glichen Abgrenzung des Gebietes digitale Erarbeitung der eines gutachterlichen Entwurfs zur Gebietsabgrenzung im GIS Shape files ArcView 3 1 kompatibel unter Heranziehung der gemeldeten Abgrenzungen der FFH Gebiete der Vogelschutzgebiete der Biotoptypen LRT Kartierung der Liegenschaftskarten Topografischer Karten Luftbilder Feldbl cke und andere vorhandener Geofachdaten sowie anhand von Gebietsbegehungen im Ma stab 1 10 000 TK 10 Basis und auf Flurst cksebene ALK Basis zur Ermittlung der Eigent mer und Nutzer mit denen die geplanten Ma nahmen abgestimmt werden Die beiden digitalen Gebietsabgrenzungen auf TK und auf ALK Basis k nnen im GIS geringf gig voneinander abweichen da ALK und TK Grenzen ma stabs und inhaltsbedingt nicht immer deckungsgleich sind Die Hinweise zur Digitalisierung eine Anlage der jeweiligen Leistungsbeschreibung sind zu beachten Auspr gung der Themenkarten Biotoptypenkarte Lebensraumtypenkarte mittels PEP VIEW Zielkarte im Rahmen der Planung mit vorgegebenen Layouts bzw Legenden 2 Empfehlungen f r die fachinhaltliche Vorbereitung 64 Kurzbeschreibung des Gebietes von gemeinschaftlicher Bedeutung max halbe
331. tzgebiet stabil zu halten Mittlerer bis schlechter Bruterfolg negativer Bestandstrend zu erwarten Siedlungsdichte In den potenziell geeigneten Lebensr umen des Vogelschutzgebietes muss f r einen g nstigen Erhaltungszustand die Siedlungsdichte zumindest den durchschnittlichen in der Literatur angegebenen Werten entsprechen Wenn der Bestand in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat und vermutlich weiter zunimmt kann dies auch bei geringerer Siedlungsdichte zu einer Aufwertung f hren und umgekehrt Siedlungsdichte deutlich ber der durchschnittlichen gro fl chigen Siedlungsdichte erreicht zumindest durchschnittliche Werte Unterdurchschnittliche Siedlungsdichte Hinweise zur Kartierung 117 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Siedlungsdichte Habitatqualit t Bewertungskriterien A sehr gut B gut C mittel schlecht Habitatgr e In den potenziell geeigneten Lebensr umen des Vogelschutzgebietes muss f r einen g nstigen Erhaltungszustand die Habitatgr e zumindest den in der Literatur angegebenen Werten entsprechen artspezifisches Minimumareal sehr gro es Habitat im Vogelschutzgebiet gr er als der angegebene Raumbedarf zur Brutzeit in FLADE 1994 kein Habitatverlust im Vogelschutzgebiet ausreichend gro es Habitat im Vogelschutz gebiet entspricht dem angegebenen Raumbedarf zur B
332. u F37 F rderung des Zwischen und Unterstandes F41 Erhaltung bzw F rderung von Altb un en und berh tern F44 Erhaltung von Horst und H hlenb um en t F45 Erhaltung von stehenden und Iegendem Totholz z F450 Eimallung und Mehrung stehenden Totholzes von m inde m0252 _001 F54 Zulassen der nat rlichen Entwicklung vom vorgelagerten w EPRE ni Fet Sohwepuni m fige Verringerung der Schalen wikipopulati HIES FeS Langrristige berl hrung zu standorthei isohen u naturrat F9 Zumiokdr ngung oreniem der zuguasten 623 Beseitigung des Geh lzbestandes G26 Ausz unen von Geh lze M2 Sonstige Manahn en n here Erl uterung unter Bew erke NO70 BE p Einsatz leichter M htechai u t geringem Bodea 010 Uw wandlung von Acker in Gr nland durch Selbetbegr nun 019 Mahd nach algen eing ltigen Grunds tzen der naturschut 020 Mosaik air 023 Mahd alle 2 3 Jahre 029 Mahd txj hrich 025 Mahd 1 2 j hrlich mit schwacher Nachweile 028 Erste Mahd nicht vorden 1 7 029 Erste Mahd nicht vordem 18 7 030 Erste Mahd nicht vordem 18 8 033 Beweilung m twax 1 4 GVEha a 041 Keine D ngung 034 Beweitung von Trockenrasen 086 Beweilung von Trockenrasen durch standorigebundene H 058 Mahd von Trockenrasen 068 H tehaltung m Schafen 071 Beweilung durch Schafe 081 Mahd als ersteinrihtende Ma nah re 096 Schafung eines 10m breiten Uferschutzetreifens 093 Dynamisches Gr nlandn anagem ent S10 Beseitigung der M llsblagerung 521 Keine weitere Versieg
333. ubetriebe bieten oft ein hohes Potentiel zur Umsetzung von Schutzma nahmen f r Agrarlandschaftsarten Konkrete Ma nahmen zum Naturschutz im kolandbau sind im Praxishandbuch f r kologischen Ackerbau im nordostdeutschen Raum beschrieben FUCHS amp STEIN BACHINGER 2008 F r den Naturschutz von besonderer Bedeutung sind Feuchtwiesen insbesondere n hrstoffarme Pfeifengraswiesen sowie Trocken Halbtrocken und Steppenrasen Hier besteht das Hauptproblem in der Regel nicht in zu hoher Nutzungsintensit t sondern in der Ziele und Grunds tze 11 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Nutzungsaufgabe und anschlie ender Verbuschung Hier ist eine Pflegenutzung oder Pflege durch Mahd und oder Beweidung in bestimmten Rhythmen und in sinnvoller fl chenhafter Anordnung zu konzipieren Grunds tzlich soll auch hier angestrebt werden Pflegema nahmen und wirtschaftliche Nutzung miteinander zu kombinieren bzw konzeptionell alle M glichkeiten zu nutzen die eine solche Kombination beg nstigen Einen Sonderfall stelt das Management von Heidefl chen dar insbesondere auf den Truppen bungspl tzen T P Da die milit rische Nutzung eingestellt wurde befinden sich diese Gebiete in einer teilweise raschen und dynamischen Sukzession Eine Schwierigkeit besteht darin dass es hier keinen idealtypischen Referenzzustand gibt Zwar sind Heidefl chen auf T P grunds tzlich Brandheiden die m glicherweise nat rlichen
334. uch als pdf verf gbar unter Rotbauchunke http www mugv brandenburg de cms media php lbm 1 a 2338 de le_rot pdf Kammmolch http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de le_kamm pdf Das im Jahr 2009 ver ffentlichte Artenschutzprogramm Rotbauchunke und Laubfrosch ist unter http www mugv brandenburg de cms media php lbm1 a 2338 de rotbauch pdf ver ffentlicht Weitere Informationen zur Rotbauchunke stehen unter http www mugv brandenburg de cms detail php 185117 bereit Methodik Erfassung und Bewertung Lurche Folgende Hinweise basieren auf der Methodenbeschreibung auf der Internetseite der Arbeitsgemeinschaft Natur und Artenschutz e V http www herpetopia de und dem Konzept zum Monitoring des Erhaltungszustandes von Lebensraumtypen und Arten der FFH Richtlinie in Deutschland SACHTELEBEN amp FARTMANN 2010 F r die Erfassung von Kleinem Wasserfrosch und Springfrosch findet die Methodenabstimmung mit der Naturschutzstation Rhinluch statt Die genaue Artabgrenzung gestaltet sich schwierig sodass f r m gliche Vorkommen in MP Gebieten die jeweilige Verfahrensweise gebietsbezogen festgelegt wird Methodik Erfassung und Bewertung Rotbauchunke und Laubfrosch 96 Hinweise zur Kartierung Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Einzelvorkommen oder mehrere Vorkommen Hilfsgr e 500 m und ihr unmittelbares Umfeld bis zu 100 m Erfassungstermine insgesamt mind 3x pro Gebiet und Ge
335. uch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Verh In dem Feld erfolgt die Eingabe des Verhaltens Die dazugeh rige Referenzliste wird bei fehlerhafter Eingabe eingeblendet Anzspe Dieses Feld dient der Spezifizierung des Feldes ANZAHL Wird z B bei einer gro en Individuenanzahl diese gesch tzt so tr gt man hier ein g ein oder ist die Anzahl genau ausgez hlt so kommt in dieses Feld ein Leerzeichen F r dieses Feld existiert eine Referenzliste mit m glichen Feldinhalten die nach Abschluss der Eingabe automatisch berpr ft werden Beim Verlassen des Feldes wird die Referenzliste angezeigt wenn die Eingabe fehlerhaft ist Wichtig ist dieses Feld auch f r H ufigkeiten die sich schlecht durch konkrete Zahlenangaben im Feld ANZAHL belegen lassen In diesem Falle wird hier die entsprechende H ufigkeitsangabe z B sh f r sehr h ufig eingegeben Das Feld Anzahl bleibt dann leer d h vom Programm wird eine 0 eingetragen Beo Datum In diesem Feld erfolgt die Eingabe des Datums der Beobachtung Es ist auch m glich einen Datumsbereich einzugeben z B 01 01 1993 30 03 1993 Ortsname Im Feld Ortsname wird der Ort Dorf Stadt oder Stadtteil eingetragen der dem Beobachtungspunkt am n chsten gelegen ist Um h ufig wiederkehrende Ortsangaben schnell editieren zu k nnen wurde dem Feld ORTSNAME eine Ortsreferenzdatei und eine Gemeindereferenzliste hinterlegt Lokalit t Hier wi
336. uf lokaler Ebene und stellt die Handlungserfordernisse gebiets und ma nahmenbezogen dar Folgende Punkte geh ren zu den wichtigsten Inhalten eines Natura 2000 Managementplanes vgl BFN 2011e _Gebietsbeschreibung einschlie lich einer Analyse fr herer Landnutzungsformen Erfassung und Bewertung des Ist Zustandes der Schutzg ter Definition der kurz und langfristig zu erreichenden Schutzziele Beschreibung der Hemmnisse die diesen Zielen entgegenstehen Zusammenstellung der realistisch umsetzbaren Ma nahmen zu Erhaltung bzw Entwicklung des Gebietes und der Schutzg ter Kostenplan einschlie lich der m glichen Finanzierungsinstrumente Vorschl ge f r ein Monitoring und die Erfolgskontrolle Information und Beteiligung der ffentlichkeit Bei der Managementplanung Natura 2000 in Brandenburg handelt es sich um eine Angebotsplanung Sie soll die Grundlagen f r die Umsetzung von Ma nahmen schaffen und hat keine rechtliche Bindungswirkung f r die Nutzer bzw Eigent mer Sie wird umsetzungsorientiert und im Kontext zu den F rderm glichkeiten erstellt Sie erfolgt transparent die Erhaltungsziele f r das jeweilige Gebiet werden erl utert und Ma nahmen sollen auf m glichst breiter Ebene abgestimmt werden Hierzu wird eine begleitende Arbeitsgruppe Regionale Arbeitsgruppe aus regionalen Akteuren wie Naturschutz Land u Forstwirtschaftsbeh rden Landnutzern Kommunen Naturschutz und Landnutzerverb nden Wasse
337. und Entwicklung von Habitatstrukturen Hinweis Kombinationsma nahme beinhaltet F41 F44 F45 F47 u F90 Erhaltung von Altholzbest nden Erhaltung eines Altholzanteils von mindestens 10 Erhaltung bzw F rderung von Altb umen und berh ltern Erhaltung bzw F rderung markanter bzw sthetischer Einzelb ume Baum und Mustergliederungen und Listen 155 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 F43 F44 F44a F44b F45 F45a F45b F45c F45d F46 F47 F90 UF5 F48 F48b F49 F50 F51 F52 F53 F54 F85 UF6 F55 F56 F57 F58 F59 F60 F61 F62 F63 F80 F81 F82 F87 UF7 F64 F65 F66 F67 F68 F69 F70 F71 F72 F73 F78 F79 156 Geh lzgruppen Erhaltung bzw F rderung seltener Baum und Straucharten Erhaltung von Horst und H hlenb umen Erhaltung von H hlenb umen und des Charakters des Umfeldes Erhaltung von Horstb umen und des Charakters des Umfeldes Erhaltung von stehendem und liegendem Totholz Erhaltung und Mehrung von stehendem und liegendem Totholz auf mindestens 10 des Holzvorrates Erhaltung und Mehrung von stehendem und liegendem Totholz auf mindestens 20 des Holzvorrates Erhaltung und Mehrung stehenden Totholzes von mindestens 5 des stehenden Bestandesvorrates Erhaltung und Mehrung von stehendem und liegendem Totholz Belassen von Schlagabraum auf der Fl che Belassen von aufgestellten Wurzeltellern Erhaltung von Sonderstrukturen bzw Mik
338. und deren Bewertung k nnen ber die PEP VIEW Erweiterungen am Bildschirm visualisiert ausgewertet z B LRT Bericht und als Karten ausgegeben werden Dazu sind ggf weitere Geobasis und Fachdaten erforderlich Geofachdaten und Sachdaten Arten Die Erfassungs und Bewertungsdaten zu den Arten werden mit Hilfe von Kartierungsb gen Eingabeprogrammen dokumentiert Die Datenbanken mit Koordinatenangaben und Shape Dateien werden an den Auftraggeber bergeben Detaillierte Anforderungen f r die jeweiligen Arten sind dem Kapitel 5 zu entnehmen Geofachdaten und Sachdaten Planung Die Geofachdaten Planung umfassen die fl chen linien und punktbezogenen digitalen Vektordaten der Planungsgeometrien Die als Planotope bezeichneten Planungsgeometrien werden weitestgehend automatisiert mit der Erweiterung PEP PLAN als Shape Dateien aus den Biotopgeometrien generiert Gleichzeitig wird eine Planungsdatenbank pez_xx mdb eingerichtet Danach k nnen Planungsattribute z B Ziele Ma nahmen Dringlichkeit ber Eingabe formulare eingegeben die Geometrien bearbeitet sowie Entwicklungsziel und Ma nahmen karten ausgegeben werden Auch die Planungsdaten pez_xx mdb Shapes werden in den Gesamtdatenbestand des LUGV eingepflegt Daten zur Umsetzung Der EU Kommission ist in Abst nden von 6 Jahren ber die Ma nahmen in den FFH Gebieten und Vogelschutzgebieten zu berichten Erhaltungszustand und Ma nahmen sind daher laufend zu dokumentieren
339. und hohem Anteil naturnaher Strukturen 10 Siedlungsbiotope mit harmonischer Einbindung in die Landschaft und hohem Anteil naturnaher Strukturen 101 G rten 102 Parkanlagen und Friedh fe 1021 Parkanlagen 1022 Friedh fe 103 Wochenendhaussiedlungen und Kleingartenanlagen 104 Sport Freizeit Erholungsanlagen 1041 Campingplatz 105 Grabeland 106 Ruderalfluren Mustergliederungen und Listen 169 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 107 Regionstypische Siedlung 1071 Regionstypische Siedlungssplitter und Einzelbebauung 108 Kulturhistorische Bauwerke Sonderbiotope in naturnaher Auspr gung 11 Sonderbiotope in naturnaher Auspr gung 1101 Offene bis licht geh lzbestandene Binnend nen 1102 Trockene Gruben 1103 Deponien Halden und Ablagerung 1104 Steinhaufen Steinmauern Trockenmauern 1105 Rodungen und Schneisen 1106 Hohlwege 1107 Erosionst ler Trockent ler Rummeln 1108 Errichtung Umbau Umnutzung baulicher Anlagen zur Realisierung einer Naturschutzma nahme 1109 Energietrassen 1110 Binnensalzstellen Umweltgerechte Technische Anlagen Industrie und Gewerbefl chen landwirtschaftliche Betriebsstandorte 12 Umweltgerechte Tech Anlagen Industrie u Gewerbefl chen landwirtsch Betriebsstandorte 121 Gleisanlagen 122 Verkehrsfl chen Stra enanlagen Wege 123 G lle oder Kl rbecken Ablassstellen 124 Lagerfl chen 125 Milit rische Sonderbaufl chen 126 Industrie und
340. und ihre Umsetzung in Deutschland Erste Bilanz und Konequenzen mit Schwerpunkt auf der Managementplanung der Lebensraumtypen Unver ff Diplomarbeit am Institut f r Geo kologie der Universit t Potsdam Literatur 123 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 BRONSTERT A LAHMER W amp V KRYSANOVA 2003 Klima nderung in Brandenburg und Folgen f r den Wasserhaushalt Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 12 Jg H 3 S 72 79 BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 2008 Daten zur Natur 2008 M nster Landwirtschaftsverlag 316 S Anh BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 2009a Natura 2000 und Klima nderung URL http www bfn de 0316_klima html Aufgerufen 11 12 2012 BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 201 1a Natura 2000 Bonn URL http www bfn de 0316_natura2000 html Aufgerufen 11 12 2012 BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 201 1b Koh renz Bonn URL http www bfn de 0316_kohaerenz html Aufgerufen 11 12 2012 BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 2011c F rderung und Finanzierung von Natura 2000 Bonn URL http www bfn de 0316_finanzen html Aufgerufen 11 12 2012 BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 201 1d Managementpl ne f r Natura 2000 Gebiete Bonn URL http www bfn de 0316_management plaene htmi Aufgerufen 11 12 2012 BUNDESAMT F R NATURSCHUTZ 201 1e Anforderungen an die Managementpl ne f r Natura 2000 Gebiete Bonn URL http www bfn de 0316_anforderungen management html Aufgerufen 11
341. ung der Arten und ihrer Habitate 86 5 1 Erfassung Bewertung und Planungshinweise der f r Brandenburg relevanten Anhang I IV Arten gesch tzter und stark gef hrdeter Arten sowie ihrer Habitate 88 SAT S ugetiere smtss entina niara a aaa aaa Kaie a aia eaaa rn iG a ehana 91 5 1 2 Lurche und Kriechtiere een een 96 5 1 3 Fische und Rundm uler usuee 0n nett aaa 100 II Inhalt und Verzeichnisse Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 5 1 4 K fers nase nirleln ie A E 102 5 19 Eibellen 32 2 2 ern erheben ieerleententlurtanee 103 5 1 6 SchMeltterliNde 2 2 224 Henne eahdsb ihnen 104 9 1 7 1 Weichtiere 2 un 0n een E HR LE IRn REP EMEEEnR ERR ERSTER GAR THREE 105 51 8 Samenpfl nzen n 432 Bes ahnen EANA nia LETAT ai Toa 111 e ee aaa e0 T AT TT AAT E ES ET AT 112 5 2 Erfassung und Bewertung von Vogelarten nach Anhang der Vogelschutz Richtlinie sowie weiterer relevanter Vogelarten und ihrer Habitate nn 114 5 2 1 Datenerfassundg u 2 H 2 neuen RTRA AAAA ATEAN 114 5 2 2 Allgemeine Hinweise zur Auswertung und Bewertung der Daten 116 5 2 3 Plan ngshinwelsen n2 2 anne ENAnHEei 120 5 2 4 Erfolgskontrolle Monitoring 4 srs444sennnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnennnnnenn 121 Teil D Anhang 6 Literatur zu den Themen uuru0us44400nnnnnnnannennnn
342. ungsschwerpunkten mit dem LUGV Das LUGV MUGV pr ft den qgutachterlichen Vorschlag zur Aktualisierung des Standarddatenbogens und zur Anpassung der FFH Gebietsgrenze und teilt dem der Verfahrensbeauftragten das Ergebnis mit Der Verfahrensbeauftragte bespricht den Sachverhalt mit dem Planungsb ro Die Erstellung des MP erfolgt dann auf Grundlage der angepassten FFH Gebietsgrenze Hinweis Fl chenvergr erungen ab 10 sind vertraglich relevant Auf allen thematischen Karten werden sowohl die ma stabsangepasste Grenze als auch die inhaltliche korrigierte Grenze dargestellt Die Priorit tensetzung bei der Planung richtet sich dann nach den aktualisierten Inhalten des Standarddatenbogens Mit diesem Arbeitsschritt ist gew hrleistet dass der Managementplan r umlich und inhaltlich zur m glicherweise aktualisierten Gebietsmeldung passt Auswirkungen von Anpassungen des Standarddatenbogens Beispiele 1 Im Rahmen der Kartierung wurden Arten LRT gefunden die bislang nicht im SDB enthalten sind und die zuk nftig in den SDB neu aufgenommen werden sollen F r diese Arten LRT sind in weiteren Arbeitsschritten Ma nahmen zum Erhalt oder zur Wiederherstellung eines g nstigen EHZ zu planen 2 Im Rahmen der Kartierung wurden Arten LRT gefunden die bislang nicht im SDB enthalten sind und die zuk nftig in den SDB nicht neu aufgenommen werden sollen F r diese Arten LRT sind in weiteren Arbeitsschritten Ma nahmen zum Erhalt oder zur Wiederherstel
343. ura 2000 Stand 11 12 2012 _vogelschutzgebiete pdf command downloadContent amp filename handlungsempfehlun gen_vogelschutzgebiete pdf Aufgerufen 11 12 2012 Ministerium f r Landwirtschaft Umweltschutz und Raumordnung des Landes Brandenburg Hrsg 2002 Artenschutzprogramm Auerhuhn 56 S RoBEL D amp T RYysLAVY 1996 Zur Verbreitung und Bestandesentwicklung des Wiedehopfes Upupa epops in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 5 Jg H 4 S 15 23 RYSLAVY T amp M PUTZE 2000 Der Schwarzstorch Ciconia nigra L 1758 in Brandenburg Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 9 Jg H 3 RysLavy T unter Mitarbeit von LITZKOW B STEIN A amp M THOMS 2006 Zur Bestandessituation ausgew hlter Vogelarten in Brandenburg Jahresbericht 2003 Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 15 Jg H 3 S 4 12 RysLavy T unter Mitarbeit von LITZKOW B amp A STEIN 2006 Zur Bestandessituation ausgew hlter Vogelarten in Brandenburg Jahresbericht 2004 Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 15 Jg H 3 S 85 92 RysLavy T unter Mitarbeit von LITZKOW B STEIN A amp M THOMS 2007 Zur Bestandessituation ausgew hlter Vogelarten in Brandenburg Jahresbericht 2005 Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 16 Jg H 3 S 75 85 RysLavy T unter Mitarbeit von THOMS M LITZKOW B amp A STEIN 2009 Zur Bestandessitu
344. urgs Odonata Aeshnidae Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 14 Jg H 1 S 17 24 140 Literatur Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 MAUERSBERGER R F J SCHIEL amp K BURBACH 2003 Zur Verbreitung und aktuellen Bestandssituation von Leucorrhinia caudalis in Deutschland Odonata Libellulidae Libellula 23 161 171 MAUERSBERGER R 2009 Nimmt Leucorrhinia caudalis im Nordosten Deutschlands rezent zu Odonata Libellulidae Libellula 28 1 2 69 84 M LLER O 2002 Die Habitate von Libellenlarven in der Oder Insecta Odonata Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 11 Jg H 3 S 205 212 SSYMANK A 2000 Natura 2000 ein Netzwerk europ ischer Schutzgebiete unter dem Gesichtspunkt Schutz der Insekten Insecta 6 6 24 6 5 6 Schmetterlinge GELBRECHT J A KALLIES M GERSTBERGER R DOMMAIN U G RITZ H HOPPE A RICHERT F ROSENBAUER A SCHNEIDER T SOPCZYK amp M WEIDLICH 2003 Die aktuelle Verbreitung der Schmetterlinge der n hrstoffarmen und sauren Moore des nordostdeutschen Tieflandes Lepidoptera M rkische Entomologische Nachrichten 5 1 1 68 5 Farbtafeln K HNE L E HAASE V WACHLIN I LEIST J GELBRECHT amp R DOMMAIN 2001 Die FFH Art Lycaena dispar HAWORTH 1802 kologie Verbreitung Gef hrdung und Schutz im norddeutschen Tiefland Lepidoptera Lycaenidae M rkische Entomologische Nachrichten
345. usgleich nicht ausreichend ist sind Ma nahmen nur schwer vermittelbar In diesen F llen sind Kompromissvarianten vorzuschlagen sofern mit innen das Managemeniziel erreichbar ist IHL MALT amp WARNKE GR TTNER 2006 Die naturschutzfachliche Zielstellung bleibt weiter bestehen Der Umsetzungszeitraum verschiebt sich 18 Ziele und Grunds tze Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 2 Ablauf und Organisation der Managementplanung 2 1 Typen von Managementpl nen f r Natura 2000 in Brandenburg Managementpl ne k nnen gebietsspezifisch f r Teile von FFH und Vogelschutzgebiete n oder themenspezifisch f r spezielle Arten der Vogelschutzrichtlinie Arten der Anh nge der FFH Richtlinie f r FFH Lebensraumtypen oder Landschaftselemente gem Art 10 FFH RL aufgestellt werden FFH Gebiets Managementplan Dieser Managementplan wird f r ein FFH Gebiet mehrere FFH Gebiete oder f r Teile eines FFH Gebietes erarbeitet Grundlage sind u a der Standarddatenbogen Biotop FFH Lebensraumtypenkartierungen sowie Artenerfassungen Der MP wird entsprechend der Mustergliederung s Anhang Kap 8 1 erstellt Zur Gebietssicherung kann die Aufstellung eines Bewirtschaftungserlasses BE bzw eine NSG Ausweisung erforderlich sein In diesem Falle werden hierf r gutachterliche Vorschl ge erarbeitet Managemenitplan f r Vogelschutzgebiete Managementpl ne k nnen f r einzelne Vogelschutzgebiete oder f r Teile vo
346. w sser verteilt auf unterschiedliche Rufperioden wichtig ein Erfassungstermin muss s mtliche Gew sser des UG abdecken gt in gro en Gebieten u U mehrt gige Erhebung Gr e der Population Teilpopulation im Gebiet o Kartieren der Gew sser mit Rufern o Zeitraum Mittel April bis Mitte Juni Tabelle 21 Rotbauchunke Population Gr enklasse Spezies Einzeltiere kleiner mittelgro er gro er sehr au er Bestand Bestand Bestand gro er gew hnlich Bestand gro er Bestand Rotbauchunke lt 5 5 50 51 100 101 200 201 500 gt 500 Erfassung Reproduktionsgew sser im Untersuchungsgebiet o Nachweis von Larven durch Keschern und oder Juvenes o Zeitraum Anfang Juni bis Anfang August Die Bewertung erfolgt nach dem Datenbogen f r Rotbauchunke und Laubfrosch Methodik Erfassung und Bewertung Kammmolch Einzelvorkommen oder mehrere Vorkommen Hilfsgr e 300 m und ihr unmittelbares Umfeld bis zu 500 m Absch tzung der Populationsgr e erfolgt mit 3 Fangn chten in der Zeit von Mitte April bis Ende Juni durch Reusenfallen Geflecht Eimer oder Kleinfischreusen in sehr flachem Wasser auch mittels Flaschenreusen Richtwert 1 Falle 10 m maximal 10 Fallen je Gew sser jeweils ber Nacht exponiert die Zahl der Reusen ffnungen wird dokumentiert keine Individual Erkennung der Tiere erforderlich Z hlgr e Maximale Aktivit tsdichte aus drei Fallenn chten Aktivit tsdichte Anzahl
347. wahl der Ziele und Ma nahmen sind im Zusammenhang mit der digitalen Planung s Abschnitt GIS basierte Planung mit PEP PLAN in diesem Kapitel die Standardkataloge des LUGV zu verwenden Kurzfassungen dieser Kataloge befinden sich im Anhang unter 8 3 und 8 4 und eine Langfassung des Standard Ma nahmenkataloges mit textlicher Beschreibung der einzelnen Ma nahmen steht auf der Homepage des LUGV http www mugv brandenburg de cms detail php Ibm1 c 362797 de zum Download bereit Ist f r das Untersuchungsgebiet die Erstellung eines Bewirtschaftungserlasses vorgesehen so werden ein spezieller Ma nahmenkatalog und ein Kartenlayout vom LUGV vorgegeben Inhalte der Managementplanung 47 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 GIS basierte Planung mit PEP PLAN Die Verortung und Darstellung der Ziel und Ma nahmenplanung erfolgt GIS basiert mit Hilfe der ArcView Erweiterung PEP PLAN Die Sachdaten werden in einer Planungsdatenbank MS Access vorgehalten Voraussetzung ist die Installation von PEP VIEW sowie das Vorhandensein der Sach und Geodaten der Biotop LRT Kartierung nach dem BBK Verfahren s Kap 2 5 1 Wichtiger Hinweis die Erstellung der Planungsgeometrien kann erst nach Pr fung und Abnahme der Biotopkartierungsdaten erfolgen Nach der Erstellung der Planungsgeometrien und der Einrichtung der Planungsdatenbank k nnen die zu beplanenden Fl chen Linien oder Punktgeometrien Planotope im View dargestell
348. weifelsfall trifft der Verfahrensbeauftrage die Entscheidung in Abstimmung mit den zust ndigen Naturschutzbeh rden In der Endfassung werden die getroffenen Entscheidungen begr ndet sowie das verbleibende Konfliktpotenzial s Kap 3 5 3 dargestellt Arbeitsschritt 12 berarbeitung des Entwurfes und Erstellung der Endfassung Der Managementplan wird berarbeitet und ein Entwurf des Abschlussberichtes mit s mtlichen Unterlagen gem MP Handbuch s Liste im Anhang Kap 8 9 an den Auftraggeber bergeben ggf sind Korrekturhinweise einzuarbeiten Arbeitsschritt 13 Vorstellung der Endfassung in der regionalen AG Nach der Vervollst ndigung der Planunterlagen erfolgt die Pr sentation der Endfassung in der regionalen Arbeitsgruppe Arbeitsschritt 14 Abgabe des Abschlussberichtes und der Kurzfassung Im Anschluss erfolgt die Abgabe des innerhalb der regionalen Arbeitsgruppe beratenen Abschlussberichtes und der Kurzfassung an den Auftraggeber 28 Ablauf und Organisation Stand 11 12 2012 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Der Managementplan wird dann auf der Internetseite des Landes ver ffentlicht Wichtiger Hinweis Die Umsetzung von Ma nahmen kann und soll soweit dies m glich ist schon verfahrensbegleitend erfolgen 2 5 Technische Anforderungen an Darstellung Bearbeitung und Abgabeform 2 5 1 _GiIS gest tzte Datenhaltung bearbeitung und Planung Biotoperfassungsprogramm BBK Die im Gel nde in den
349. wie B den beschrieben Bei den klimatischen Angaben soll sofern f r das Gebiet relevant auf lokalklimatische Besonderheiten eingegangen werden Das Kapitel Hydrologie enth lt Aussagen zum Wasserhaushalt zu Einzugsgebieten Oberfl chengew ssern und ggf zum Grundwasser 3 2 4 berblick biotische Ausstattung Ausgehend von der potenziellen Nat rlichen Vegetation pNV Brandenburgs nach HOFMANN amp POMMER 2005 wird der heutige Zustand von Vegetation und Flora des Gebietes beschrieben Dabei soll entsprechend dem Relief Substrat und Grundwassereinfluss die potenzielle nat rliche Vegetation beschrieben die bestimmenden und begleitenden Baumarten aufgef hrt und mit Bezug auf die kartierten Waldlebensr umen erl utert werden Mit einem berblick ber die wichtigsten vorhandenen Biotope bzw Lebensr ume basierend auf einer Auswertung vorhandener Kartierungen soll das Gebiet kurz charakterisiert werden um Au enstehenden eine erste Vorstellung von dem Gebiet zu vermitteln Besonders seltene f r Brandenburg oder Deutschland naturschutzfachlich bedeutsame Vorkommen von Inhalte der Managementplanung 35 Handbuch zur Managementplanung Natura 2000 Stand 11 12 2012 Pflanzenarten und Pflanzengesellschaften sowie von Tierarten und deren Lebensr umen werden in knapper Form dargestellt 3 2 5 Gebietsgeschichtlicher Hintergrund Sofern relevant sollen Ver nderungen in der Landschaftssituation dargestellt werden wie bspw die Ver
350. wird statt A B C immer E im Feld Gesamt eintragen Dateneingabe WINART InsectlS Die Sach und Geodaten der Beobachtungen sind mit den Programmen WINART bzw InsectIS zu erfassen Das Programm WINART wird vom Auftraggeber zur Verf gung gestellt Das Programm InsectlS 8 9 ist f r die Artengruppen Insekten und Mollusken zu verwenden und steht als Download unter www insectis de zur Verf gung Die Hoch und Rechtswerte werden bei InsectIS entweder in die daf r vorgesehenen Felder direkt eingegeben oder die Verortung erfolgt mittels GIS PlApro Der Link zur Downloadseite befindet sich auf www insectis de Bez glich der Freischaltung des Programmes ist mit dem LUGV Ref 2 Dr H Beutler Kontakt aufzunehmen Die Pflichtfelder bei der Erfassung in WINART InsectlS sind in Tabelle 17 aufgef hrt Der Raumbezug erfolgt in beiden Programmen intern im Gau Kr ger System 4 Meridianstreifen F r die notwendige Transformation ins ETRS System kann die entsprechende Exportfunktion im WINART genutzt werden Die Konvertierung sollte jedoch erst nach Abschluss der Dateneingabe erfolgen ansonsten kommt es zu Datenfehlern Tabelle 17 Pflichtfelder f r WINART und InsectIS Pflichtfelder bei WINART Maskenbezeichnung Erl uterung ANZAHL Gesamtanzahl aller Individuen einer Beobachtung M NNL Anzahl der m nnlichen Individuen WEIBL Anzahl der weiblichen Individuen Hinweise zur Kartierung 89 Handb
351. z und Landschaftspflege in Brandenburg 10 Jg H 1 S 17 28 LANDGRAF L 2007 Zustand und Zukunft der Arm und Zwischenmoore in Brandenburg Bewertung und Bilanz Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 16 Jg H 4 S 104 115 P ZOLT J 2007 Der Makrophytenindex Brandenburg ein Index zur Bewertung von Seen mit Makrophyten Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 16 Jg H 4 S 116 121 PETZOLD F KABUS T BRAUNER O amp L HENDRICH 2006 Nat rliche eutrophe Seen FFH Lebensraumtyp 3150 in Brandenburg und ihre Besiedlung durch Makrophyten und asugew hlten Gruppen des Makrozoobenthos Naturschutz und Landschaftspflege in Brandenburg 15 Jg H 2 S 36 47 R CKRIEM C 1997 Umsetzung der Berichtspflicht in der Kontinentalen Region im Rahmen des Life Projekts Beurteilung des Erhaltungszustandes nat rlicher Lebensr ume gem FFH Richtlinie Natur und Landschaft 72 11 481 485 R CKRIEM C amp A SSYMANK 1997 Erfassung und Bewertung des Erhaltungszustandes schutzw rdiger Lebensraumtypen und Arten in Natura 2000 Gebieten Natur und Landschaft 72 11 467 473 SCHOKNECHT T DOERPINGHAUS A K HLER R NEUKIRCHEN M PARDEY A PETERSON J SCH NFELDER J SCHR DER E amp S UHLEMANN unter Mitarbeit von V HILDEBRANDT 2004 Empfehlungen f r die Bewertung von Standgew sser Lebensraumtypen nach Anhang der FFH Richtlinie Natur und Landschaft 79 7 324 326

Handbuch zur Managementplanung - LUGV

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