Home

DV5-322-550 - Geppert-Band

1. PNU Bedeutung Wertebereich WE Seite Sollwert C16 Digital Eingang 6 Werte gt PNU C11 00 56 C21 Signal an Digital Ausgang 11 e 00 RUN Signal 01 73 e 01 FA1 Frequenz erreicht 02 FA2 Frequenz berschritten 03 OL Uberlast 04 OD PID Abweichung berschritten e 05 AL St rung C22 Signal an Digital Ausgang 12 Werte gt PNU C21 00 73 C23 Anzeige uber FM Ausgang 00 Frequenz analog 00 54 01 Motorstrom analog 02 Ausgangsfrequenz Impulssignal C24 Signal an Relais Ausgang K11 K12 Werte gt PNU C21 00 80 C31 Digital Ausgang 11 00 Schlie er 01 73 e 01 Offner C32 Digital Ausgang 12 00 Schlie er 01 73 e 01 Offner C33 Relais Ausgang K11 K12 Melde 00 Schlie er 01 80 relais 01 Offner C41 Schwelle f r Uberlastalarm an 0 bis 2 x Je A Te 77 Digital Ausgang 11 und 12 c42 Frequenz ab der in Beschleuni 0 bis 360 Hz 0 0 75 gung FA2 eingeschaltet wird C43 Frequenz ab der in Verzogerung 0 bis 360 Hz 0 0 75 FA2 ausgeschaltet wird C44 Abweichung PID Regler vom 0 bis 100 3 0 78 maximalen Sollwert C81 Abgleich des Sollwertsignals an 0 bis 255 Je nach 55 Klemme 0 Umrichter P Modell C82 Abgleich des Sollwertsignals an 0 bis 255 55 Klemme OI c91 Reserviert Reserviert Die Werte dieser Parameter d rfen Sie nicht ndern bis c95 03 02 AWB8230 1414D Vordruck fur benutzer definierte Parameter einstellungen PNU
2. RUN Modus A61 Maximale Betriebs 0 5 bis 360 Hz frequenz A62 Minimale Betriebs 0 5 bis 360 Hz frequenz A63 Erster Frequenzsprung 0 1 bis 360 Hz A64 Erste Sprungweite 0 1 bis 10 Hz A65 Zweiter Frequenz 0 1 bis 360 Hz sprung A66 Zweite Sprungweite 0 1 bis 10 Hz A67 Dritter Frequenzsprung 0 1 bis 360 Hz A68 Dritte Sprungweite 0 1 bis 10 Hz Zur Vermeidung von eventuell auftretenden Resonanzen im Antriebssystem besteht zus tzlich die M glichkeit unter PNU A63 bis A68 drei Frequenzspr nge zu programmieren Im Beispiel gt Abb 89 liegt der erste Frequenzsprung PNU A63 bei 15 Hz der zweite PNU A65 bei 25 Hz und der dritte PNU A67 bei 35 Hz Die Sprungweiten einstellbar unter PNU A64 A66 und A68 sind im Beispiel auf 1 Hz eingestellt Abbildung 89 Frequenzspr nge Funktion WE Bei Eingabe von 0 0 ist diese Funktion nicht wirksam 0 0 0 0 0 0 0 5 03 02 AWB8230 1414D PID Regler PID Regler Die Frequenzumrichter der Geratereihe DV5 verfiigen standard m ig ber eine PID Regelung Diese k nnen Sie unter anderem f r Durchflussregelungen bei L ftern und Pumpen verwenden Die PID Regelung verf gt ber die folgenden Merkmale Der Sollwert kann ber die Bedieneinheit des Frequenzumrich ters oder ber ein externes digitales Signal Festfrequenzen vorgegeben werden 16 unterschiedliche Sollwerte sind m glich Desweiteren kann der Sollwert auch ber ein
3. POWER r PRG MIN MAX Auswahl Potentiometer START Uber Ein Taste R ckkehr in den Anzeigemodus Frequenzanzeige OLORON RUN A ba Abbildung 40 Sollwertvorgabe ber Bedieneinheit vorgeben 43 44 DV5 betreiben Men bersicht Die folgende Abbildung zeigt Ihnen in welcher Reihenfolge die Parameter in der Anzeige erscheinen Tabelle 8 gibt eine kurze Erl uterung der Parameter TI m Mo na oa PRG Y E Ga PRG A es Cee Y mt co LI 1 PRG A y I e L Il d p CU 1 A b F ge Abbildung 41 Men aufbau Bedieneinheit DV5 Anzeige ist abh ngig von welchem Anzeigeparameter PNU d01 bis d09 Sie zur ckgehen 03 02 AWB8230 1414D Tabelle 8 Erl uterung der Parameter Anzeige Erlauterung Anzeige parameter d oi Anzeige Ausgangsfrequenz d a2 Anzeige Ausgangsstrom das Anzeige Drehrichtung d a4 Anzeige PID R ckkopplung das Zustand Digital Eing nge 1 bis 6 das Zustand Digital Ausg nge 11 und 12 dar Skalierte Ausgangsfrequenz das Anzeige letzte St rmeldung das Anzeige zweit und drittletzte St rmeldung Basisparameter F i Frequenzsollwert einstellen FAR Beschleunigungszeit 1 einstellen F2a2 Beschleunigungszeit 1 einstellen zweiter Para metersatz F 8S Verzogerungszeit 1 einstellen F263 Verz gerung
4. Abbildung 70 Funktionsschema Beschleunigung Verz gerung Motorpotentiometer UP DWN fo Ausgangsfrequenz gt Stellen Sie zuerst sicher dass unter PNU A01 der Wert 02 einge geben wurde da Sie die Klemmenfunktionen UP bzw DWN nur dann verwenden k nnen wenn der Frequenz Sollwert ber PNU F01 bzw A20 vorgegeben wurde Programmieren Sie anschlie end einen oder zwei der Digital Eing nge 1 bis 6 als UP oder DWN indem Sie unter der entspre chenden PNU C01 bis C06 den Wert 27 bzw 28 einstellen PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus A01 Vorgabe 00 Vorgabe ber das Potentiometer auf der Bedieneinheit 01 Ued 01 Vorgabe ber Analog Eingang O 0 bis 10 V oder OI 4 bis 20 mA 02 Vorgabe ber PNU F01 bzw PNU A20 Die UP DWN Funktion steht nicht zur Verf gung wenn der Tipp betrieb aktiviert wurde mittels aktiviertem JOG Eingang oder wenn die Frequenz Sollwertvorgabe ber die Analog Eingangs Klemmen erfolgt Der Bereich der Ausgangsfrequenz bei Bet tigen von UP und DWN reicht von 0 Hz bis zu der unter PNU A04 eingestellten Endfrequenz gt Abschnitt Endfrequenz Seite 84 Die minimal zul ssige Zeitdauer w hrend der ein UP oder DWN Eingang aktiviert sein muss betr gt 50 ms Durch die Verwendung des als UP konfigurierten Eingangs wird auch der unter PNU A20 eingestellte Frequenz Sollwert erh ht bzw bei DWN verringert gt Abb 70 69 Steuerklemm
5. 03 02 AWB8230 1414D Netzdrossel Die Netzdrossel auch Kommutierungsdrossel genannt wird in die netzseitigen Eingangsleitungen L1 L2 L3 typenabhangig ange ordnet Sie reduziert die harmonischen Strom Oberschwingungen und f hrt damit zu einer Verringerung des Netz Scheinstromes um bis zu 30 Eine Netzdrossel begrenzt zus tzlich auftretende Stromspitzen die durch Potentialverrisse z B durch Kompensationsanlagen oder Erdschl sse oder Schaltvorg nge auf dem Netz hervorgerufen werden Die Netzdrossel erh ht die Lebensdauer der Zwischenkreiskonden satoren und somit des Frequenzumrichters Ihr Einsatz wird zudem empfohlen bei einphasiger Einspeisung DV5 322 bei Leistungsreduzierung Temperaturen ber 40 C Aufstellh hen ber 1000 m NN beim Parallelbetrieb mehrere Frequenzumrichter an einem Netzeinspeisepunkt bei Zwischenkreiskopplung mehrerer Frequenzumrichter Verbundbetrieb Netzdrosseln und die Zuordnung zum Frequenzumrichter DV5 sind im Anhang Abschnitt Netzdrossel Seite 129 aufgef hrt Netzfilter Funk Entstorfilter Netzfilter sind eine Kombination von Netzdrossel und Funk Entstorfilter in einem Geh use Sie reduzieren die Strom Ober wellen und bedampfen die hochfrequenten Funkstorungen Funk Entstorfilter bedampfen nur hochfrequente Funkstorungen Achtung Durch den Einsatz von Netzfiltem bzw Funk Entst rfiltern erhoht sich der Ableitstrom der Antriebseinheit gegen E
6. PNU A43 10 Abbildung 87 Boostcharakteristik Einstellung der Parameter A41 00 A42 50 A43 10 0 A44 00 A45 100 Spannungs Frequenzcharakteristik Unter PNU A44 und A45 passen Sie das Verhalten des DV5 an seine Last an Eine ausf hrliche Beschreibung zu SLV finden Sie im Abschnitt SLV und Autotuning Seite 111 PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus Aal Boost Charakteristik 00 Manueller Boost 00 A241 01 Automatischer Boost A42 Prozentualer manueller v 0 bis 99 Einstellen der H he der Spannungsanhebung beim manuellen 11 A242 Boost Boost A43 Maximaler Boost bei JV 0 bis 50 Einstellen der Frequenz mit der h chsten Spannungsanhebung in 10 0 A243 1 der Eckfrequenz der Eckfrequenz PNU A03 A44 Spannungs Frequenz M Sie k nnen eine quadratische oder eine 02 A244 Charakteristik 100 5 lineare U f Charakteristik zum Beschleu nigen und Abbremsen des Motors w hlen Falls SLV aktiv ist sollten Sie die Taktfre A quenz mittels PNU b83 auf mindestens 2 1 kHz eintellen gt Abschnitt Taktfre linear quenz Seite 106 quadratisch 00 Lineare U f Charakteristik konstantes Drehmoment 01 Quadratische U f Charakteristik reduziertes Drehmoment 02 SLV Sensorless Vector Control ist aktiv A45 Ausgangsspannung JV 50 bis 100 U Die Ausgangsspannung 100 der Eingangs TN 0 k nnen Sie im Bereich von 50 spa
7. 00 ber Eingang SFT alle Funktionen 01 106 rung gesperrt 01 ber Eingang SFT Funktion F01 m glich 02 ohne Eingang SFT alle Funktionen gesperrt 03 ohne Eingang SFT Funktion F 01 m glich b32 Magnetisierungsstrom 0 bis 1 4 x Ie A Ie x 0 58 106 b81 Abgleichwert f r Voltmeter an 0 bis 255 80 54 FM Klemme b82 Erhohte Startfrequenz z B bei 0 5 bis 9 9 Hz 0 5 76 hoher Haftreibung b83 Taktfrequenz 0 5 bis 16 kHz 5 0 106 b84 Initialisierung bewirkt 00 L schen des St rmelderegisters 00 107 e 01 Anwahl der Werkseinstellung WE b85 Betriebssystem e 00 Japan 01 107 e 01 Europa Version e 02 USA 03 reserviert b86 Frequenzfaktor f r Anzeige ber 0 1 bis 99 9 1 0 107 PNU d07 b87 AUS Taste e 00 Immer aktiv 00 107 e 01 Bei Steuerung ber Klemmen FWD REV nicht aktiv 03 02 AWB8230 1414D Vordruck fur benutzer definierte Parameter einstellungen PNU Bedeutung Wertebereich WE Seite Sollwert b88 Motorneustart nach Wegnahme e 00 Mit 0 Hz 00 108 des FRS Signals 01 Mit momentaner Motordrehzahl b89 Anzeige bei Verwendung eines 01 Istfrequenz 01 108 Fembediengerates 02 Motorstrom 03 Drehrichtung 04 PID Istwert 05 Zustand der Digital Eing nge 06 Zustand der Digital Ausg nge 07 Istfrequenz mal Frequenzfaktor b90 Zul ssige relative prozentuale 0 bis 100 00 109 Einschaltdauer f r integriertes Bremsger t b91 Art des Motorstopps bei Dr cken 00 Bremsung Verz gerungsra
8. PNU Bedeutung des Parameters bei Verwendung im Frequenzregelungs Modus PID Modus d04 Anzeige des r ckgef hrten Istwertes F01 Anzeige der Ausgangsfrequenz Anzeige des Sollwertes A01 Vorgabe Frequenz Sollwert Vorgabe Sollwert All Frequenz beim Minimum Sollwert Einheit Hz R ckgef hrter prozentualer Istwert f r untere Akzeptanz schwelle Einheit A12 Frequenz beim Maximum Sollwert Einheit Hz R ckgef hrter prozentualer Istwert f r obere Akzeptanz schwelle Einheit A13 Minimum Sollwert Einheit Hz Untere Akzeptanzschwelle der Spannung oder des Stromes am Istwerteingang Einheit Al4 Maximum Sollwert Einheit Hz Obere Akzeptanzschwelle der Spannung oder des Stromes am Istwerteingang Einheit A21 bis A35 Festfrequenzen 1 bis 15 Digital einstellbare Sollwerte 1 bis 15 95 96 Parameter einstellen PNU Frequenzregelungs Modus A71 A72 A73 A74 A75 A76 03 02 AWB8230 1414D Bedeutung des Parameters bei Verwendung im PID Modus PID Regler aktiv inaktiv P Anteil des PID Reglers l Anteil des PID Reglers D Anteil des PID Reglers Sollwertfaktor des PID Reglers Eingang Istwertsignal f r PID Regler Einstellungen im Frequenzregelungs M odus Bevor Sie den PID M odus verwenden k nnen m ssen Sie zun chst die Parameter im Frequenzregelungs Modus konfigu rieren Dabei sind die folgenden Punkte zu beachten Beschleunigungs und Verz ger
9. FORDERS YS T Bedienungsanleitung zum Frequenzumrichter Typ DV5 322 550 GEPPERT Band GmbH Niederfeld 4 6 D 52382 Niederzier tel 49 0 2428 940 90 fax 49 0 2428 940930 mail info geppert band de web www geppert band de Moeller GmkH Warnung Gef hrliche elektrische Spannung Vor Beginn der Installationsarbeiten Ger t spannungsfrei schalten Gegen Wiedereinschalten sichern Spannungsfreiheit feststellen e Erden und kurzschlie en Benachbarte unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken Die f r das Ger t angegebenen Montagehinweise AWA sind zu beachten e Nur entsprechend qualifiziertes Personal gem EN 50110 1 2 VDE 0105 Teil 100 darf Eingriffe an diesem Gerat System vomehmen Achten Sie bei Installationsarbeiten darauf dass Sie sich statisch entladen bevor Sie das Gerat beruhren Die Funktionserde FE muss an die Schutzerde PE oder den Potentialausgleich angeschlossen werden Die Ausf hrung dieser Verbindung liegt in der Verantwortung des Errichters Anschluss und Signalleitungen sind so zu installieren dass induktive und kapazitive Einstreuungen keine Beeintrachtigung der Automatisierungsfunktionen verursachen e Einrichtungen der Automatisierungstechnik und deren Bedienelemente sind so einzubauen dass sie gegen unbeabsichtigte Bet tigung gesch tzt sind e Damit ein Leitungs oder Aderbruch auf der Signalseite nicht zu undefinierten
10. Wenn Sie als FWD oder REV eingerichtete Digital Eingange als Offner umkonfigurieren die werksmaBige Voreinstellung ist Schlie er so startet der Motor unmit telbar Nehmen Sie deshalb eine Umkonfigurierung als Offner nur dann vor wenn es unumganglich ist Tabelle 12 Digital Eing nge als ffner konfigurieren PNU Klemme Wert Einstellbarim Funktion WE RUN Modus Cll 1 00 00 00 EE oder Schlie er PS 2 01 01 Offner C13 3 C14 4 C15 5 C16 6 03 02 AWB8230 1414D Start Stopp Rechtslauf FWD Wenn Sie einen als FWD Eingang konfigurierten Digital Eingang aktivieren startet der Motor im Rechtslauf Wenn Sie den Eingang deaktivieren l uft der Motor gef hrt aus Aktivieren Sie sowohl den FWD als auch der REV Eingang gleich zeitig l uft der Motor gef hrt aus a S P24 Abbildung 50 Digital Eingang 1 als Start Stopp Rechtslauf FWD konfiguriert Linkslauf REV Wenn Sie einen als REV Eingang konfigurierten Digital Eingang aktivieren startet der Motor im Linkslauf Wenn Sie den Eingang deaktivieren l uft der Motor gef hrt aus gt Di CD Abbildung 51 Digital Eingang 2 als Start Stopp Linkslauf REV konfiguriert Programmierbare Digital Eingange 1 bis 6 Startbefehl geben Standardm ig wird der Startbefehl ber die als FWD bzw REV konfigurierten Eingange ausgelost Falls jedoch momentan der Startbefehl ber die EIN Taste auf der Bedieneinheit gegeben wird so stellen Sie
11. ber die als FWD oderREV 01 konfigurierten Digital Eing nge 02 Der Startbefehl zum Starten des Motors erfolgt ber die EIN Taste der Bedieneinheit A38 Frequenz im JV 0 5 bis 9 99 Hz Die im Tippbetrieb auf den Motor zu schaltende Frequenz 1 0 Tippbetrieb A39 Art des Motor 00 Stoppbefehl ein Motor stoppt im Freilauf 00 Sg Tipp 01 Stoppbefehl ein Motor stoppt mittels Bremsen unter Verwendung der eme Verz gerungsrampe 02 Stoppbefehl ein Motor stoppt mittels Bremsen unter Verwendung der Gleichstrombremsung unter PNU A38 eingestellte Wert der Tippbetriebs Frequenz kleiner ist als die mittels PNU b82 eingestellte Startfrequenz gt Abschnitt Laufmeldung RUN Seite 76 gt DerTippbetrieb kann nicht ausgef hrt werden wenn der gt Der Tippbetrieb l sst sich nur im Stopp Zustand des Frequenzumrichters aktivieren 03 02 AWB8230 1414D Kaltleiter Eingang PTC Wenn Sie den programmierbaren Digital Eingang 5 als PTC konfi gurieren kann mittels eines an die Klemmen 5 und L angeschlos senen Thermistors mit positivem Temperaturkoeffizienten englisch PTC die M otortemperatur berwacht werden Steigt der Widerstand des Thermistors auf mehr als 3000 Q 10 so wird der Motor abgeschaltet und die St rmeldung E35 angezeigt Abbildung 67 Digital Eingang 5 als Kaltleiter Eingang PTC konfiguriert gt Programmieren Sie den Digital Eingang 5 als PTC indem Sie unter PNU C05 den Wert 19 e
12. einstellungen PNU Bedeutung Wertebereich WE Seite Sollwert A71 PID Regler 00 Inaktiv 00 92 e 01 Aktiv A72 P Anteil des PID Reglers 0 2 bis 50 1 0 93 A73 l Anteil des PID Reglers 0 0 bis 150 s 1 0 93 A74 D Anteil des PID Reglers 0 0 bis 100 s 0 0 93 A75 Sollwertfaktor des PID Reglers 0 01 bis 99 99 1 00 93 A76 Eingang Istwertsignal f r PID 00 Eingang OI 00 93 Regler e 01 Eingang O A81 AVR Funktion e 00 Aktiv 02 100 01 Inaktiv e 02 Inaktiv w hrend der Verz gerung A82 Motorspannung f r AVR Funktion 200 220 230 240 V 230 100 e 380 400 415 440 460 V 400 A92 2 Beschleunigungszeit 0 1 bis 3000 s 15 0 101 A292 2 Beschleunigungszeit zweiter 0 1 bis 3000 s 15 0 101 Parametersatz A93 2 Verzogerungszeit 0 1 bis 3000 s 15 0 101 A293 2 Verzogerungszeit zweiter Para 0 1 bis 3000 s 15 0 101 metersatz A94 Umschaltung von 1 Zeitrampeauf 00 Eingang 2CH 00 101 2 Zeitrampe e 01 PNU A95 bzw A96 A294 Umschaltung von 1 Zeitrampeauf 00 Eingang 2CH 00 101 2 Zeitrampe zweiter Parameter 01 PNU A95 bzw A96 satz A95 Umschaltfrequenz bei Umschal 0 0 bis 360 Hz 0 0 101 tung von 1 auf 2 Beschleuni gungszeit A295 _Umschaltfrequenz bei Umschal 0 0 bis 360 Hz 0 0 101 tung von 1 auf 2 Beschleuni gungszeit zweiter Parametersatz A96 Umschaltfrequenz bei Umschal 0 0 bis 360 Hz 0 0 101 tung von 1 auf 2 Verz gerungs zeit A296 _Umschaltfrequenz bei
13. umrichter DV5 ausgibt und was diese bedeuten St rmeldungen Bei berstrom und berspannung sowie bei Unterspannung wird durch Abschalten des Ausgangs der Frequenzumrichter DV5 vor Schaden gesch tzt Der angeschlossene Motor l uft dann frei aus Das Ger t bleibt bis zur Quittierung der St rmeldung mittels AUS Taste oder RST Eingang in diesem Zustand Anzeige Ursache Beschreibung E Ei berstrom in der Leistungsend Wenn der Ausgangsstrom einen zu hohen Wert annimmt wird die Ausgangsspannung abgeschaltet stufe im statischen Betrieb Dies geschieht E ae berstrom in der Leistungsend W za ge kurzgeschlossen ist Se wahrend der Verz gerung e wenn pl tzlich eine zu hohe Last am Ausgang wirksam wird E 53 berstrom in der Leistungsend stufe w hrend der Beschleunigung E a4 berstrom in der Leistungsend stufe im Stillstand E 55 berlast Der interne elektronische Motorschutz hat wegen berlastung des Motors die Ausgangsspannung abgeschaltet E oe berlast Bei zu gro er Einschaltdauer des im DV5 integrierten Bremstransistors wird dieser abgeschaltet die entstehende berspannung schaltet die Ausgangsspannung ab ET berspannung Aufgrund eines generatorischen Betriebs des Motors wurde die Ausgangsspannung abgeschaltet D EEPROM Fehler Wenn der Programmspeicher aufgrund von Funkstorungen oder zu hoher Temperatur unzuverl ssig arbeitet wird die Ausgangsspannung abgeschalt
14. wird die Gleichstrombremsung ausgef hrt gt 2 a a D Abbildung 72 Digital Eingang 1 als Start Stopp Rechtslauf FWD 2 als Start Stopp Linkslauf REV und 5 als Gleichstrombremsung DB konfiguriert FWD REV 03 02 AWB8230 1414D DB DB Abbildung 73 Funktionsschema Gleichstrombremsung DB fo Ausgangsfrequenz Startbefehl ber Bedieneinheit Programmieren Sie einen der Digital Eing nge 1 bis 6 als DB indem Sie unter der entsprechenden PNU C01 bis C06 den Wert 07 einstellen gt Geben Sie dann unter PNU A53 eine Wartezeit t gt Abb 73 von 0 bis 5 0 s ein die nach Aktivieren des DB Eingangs vergehen soll bis die Gleichstrombremsung einsetzt gt Stellen Sie unter PNU A54 eine Bremskraft zwischen 0 und 100 ein PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus A53 Gleichstrombremsung 0 0 bis 5 s Ab Erreichen der mit PNU A52 eingestellten Frequenz lauft der 0 0 Wartezeit Motor wahrend der hier eingegebenen Zeitspanne frei aus Erst danach wird die Gleichstrombremsung aktiviert A54 Gleichstrombremsung 0 bis 100 Einstellbereich f r die Hohe des Bremsmomentes 0 Bremsmoment A55 Gleichstrombremsung 0 0 bis 60 s Die Zeitdauer wahrend der die Gleichstrombremsung wirksam 0 0 Bremsdauer ist gt Halten Sie die Einsatzdauer der Gleichstrombremsung so kurz wie m glich insbesondere wenn eine gro e Brems kraft eingestellt wurde
15. 30 C 60 Y 20 C 40 se B1 0 4V EN 10V Kc P1 40 60 100 W x a Kp 0 10 V O EE te O Abbildung 101 Beispiel f r Temperaturregelung w Sollwert digital 4 Bit x r ckgef hrter Istwert 50 C bei 10 V B1 Messwertumformer P1 Temperatursensor L fter PNU Bedeutung im PID Regler Modus Wert Anmerkungen F01 Sollwert 20 Direkte Eingabe von 20 C da Skalie rungsfaktor eingestellt wurde A01 Vorgabe Frequenzsollwert 02 Bedieneinheit A11 R ckgef hrter prozentualer Istwert f r untere Akzeptanzschwelle in 100 100 A12 R ckgef hrter prozentualer Istwert f r obere Akzeptanzschwelle in 0 0 A13 Untere Akzeptanzschwelle von Spannung oder Strom am Istwerteingang 0 0 in Al4 Obere Akzeptanzschwelle von Spannung oder Strom am Istwerteingang 100 100 in A21 Digital einstellbarer Sollwert 1 30 30 C A71 PID Regler aktiv inaktiv 01 PID Modus aktiv A72 P Anteil des PID Reglers Anwendungsabh ngig A73 l Anteil des PID Reglers A74 D Anteil des PID Reglers A75 Sollwertfaktor des PID Reglers 0 5 100 bei 50 C A76 Eingang Istwertsignal fiir PID Regler 01 R ckf hrung von Klemme O L 99 100 Parameter einstellen 03 02 AWB8230 1414D Automatische Spannungsregelung AVR Die AVR Funktion bewirkt eine Stabilisierung der M otorspannung bei schwankender Zwischenkreisspannung Diese Schwankungen kommen z B durch instabiles Ne
16. Bei L ngen gr er 30 cm sind geschirmte Verbindungsleitungen erfor derlich Die M ontageflachen von Frequenzumrichter und Funk Entstorfilter sollten m glichst frei sein von Farbe Lack und Olrickstanden Die zugeordneten Funk Entstorfilter der Reihe DE5 LZ gt Abschnitt Funk Entst rfilter im Anhang Seite 128 erm g lichen die Montage unter foot print oder seitlich neben book type dem Frequenzumrichter DV5 Abbildung 10 foot print Aufbau Abbildung 11 book type Anbau Beispiel rechte Seite Funk Entst rfilter haben Ableitstr me die im Fehlerfall Phasen ausfall Schieflast gr er als die Nennwerte werden k nnen Um gef hrliche Spannungen zu vermeiden m ssen Sie die Filter vor dem Einschalten erden Da es sich bei den Ableitstromen um hoch frequente St rgr en handelt m ssen die Erdungsma nahmen niederohmig und gro fl chig erfolgen EMV Ma nahmen Abbildung 12 Erdungsma nahmen Z1 Funk Entst rfilter G1 Frequenzumrichter 21 22 Installation Bei Ableitstromen 3 5 mA muss nach VDE 0160 bzw EN 60335 entweder der Schutzleiter Querschnitt 10 mm sein der Schutzleiter auf Unterbrechung berwacht werden oder ein zweiter Schutzleiter zus tzlich verlegt werden Verwenden Sie f r Frequenzumrichter der Ger tereihe DV5 die zugeordneten Filter DE5 LZ 03 02 AWB8230 1414D EMV
17. Frontdeckel ffnen 03 02 AWB8230 1414D L sen Sie die Schraube Abbildung 20 Schraube l sen 03 02 AWB8230 1414D gt Klappen Sie die Gehausefront auf und entfemen Sie die Klemmenabdeckung Abbildung 21 Gehausefront ffnen und Klemmenabdeckung entfernen Leistungsklemmen Tabelle 2 Beschreibung der Leistungsklemmen Klemmen Funktion Beschreibung bezeichnung Elektrischer Anschluss Anordnung Leistungsklemmen Die Anordnung der Leistungsklemmen entnehmen Sie der folgenden Abbildung Abbildung 22 Anordnung der Leistungsklemmen Interne Verbindung Beim Einsatz einer Zwischenkreisdrossel entfernen L L1 L2 L3 N Versorgungsspannung Einphasige Netzspannung Anschluss an L und N Netzspannung Dreiphasige Netzspannung Anschluss an L1 L2 L3 U V W Frequenzumrichter Anschluss eines dreiphasigen Motors Ausgang L DC Exteme Gleich Die Klemmen L und DC sind mit einer Br cke belegt spannungsdrossel Bei Einsatz einer Zwischenkreisdrossel muss diese Br cke entfemt werden DC DC Gleichspannungs Diese Klemmen dienen zum Anschluss eines optionalen Zwischenkreis externen Bremsger ts und zum DC Koppeln mehrerer Frequenzumrichter bzw zum DC Einspeisen BR DC Extemer Bremswider Diese Klemmen d
18. Funk Entstorfilter wird die Norm EN 61800 3 wie folgt erfullt Erhaltlichkeit Allgemein Eingeschrankt Erste Umgebung Bis 10 m Motorkabell nge Bis 50 m ffentliches Netz bei 16 kHz maximale Taktfrequenz Bis 20 m Motorkabellange bei maximal 5 kHz Takt frequenz Zweite Umgebung Bis 50 m Bis 50 m Industrie 1 Dies ist ein Produkt mit eingeschr nkter Erhaltlichkeit nach IEC EN 61800 3 Dieses Produkt kann im Wohnbereich Funkstorungen verursachen In diesem Fall kann es f r den Betreiber erforderlich sein entsprechende Ma nahmen durchzuf hren St rfestigkeit Frequenzumrichter DV5 erf llen mit den zugeordneten Funk Entst rfiltern die Anforderungen der EMV Produktnorm IEC EN 61800 3 im Industriebereich Zweite Umgebung und die h heren Grenzwerte f r den Wohnbereich Erste Umgebung Als Wohnbereich in diesem Sinne gilt ein Anschluss Trafoabgang an dem auch private Haushalte angeschlossen sind F r eine Industrieanlage fordert das EMV Gesetz die elektromag netische Vertr glichkeit als Ganzes mit der Umwelt Die Produkt norm betrachtet dabei ein typisches Antriebssystem in seiner prin zipiellen Gesamtheit das hei t die Kombination von Frequenzumrichter Leitung und Motor St raussendung und Funkentst rung Frequenzumrichter DV5 erf llen mit den zugeordneten Funk Entst rfiltern die Anforderungen der EMV Produktnorm IEC EN 61800 3 f r den Wohnbereich Erste Umgebung und somit au
19. L3 und PE Elektrischer Anschluss 29 30 Installation Motorleitung anschlie en Schlie en Sie die Motorleitung an die Klemmen U V W und PE an 03 02 AWB8230 1414D ar La Were KIM KIM L1 2 1 u 4 Ts ey Weis US DV5 322 DV5 322 1 230 V 50 60 Hz 3 230 V 50 60 Hz l DV5 340 3 400 V 50 60 Hz ei pepe u v w ee e _ _ _ _ _ _ _ CJ Cup i i 77 P7477 RES Abbildung 24 Anschlussbeispiel Leistungsklemmen F1 Q1 Leitungsschutz KIM Netzsch tz Ll Netzdrossel Zl Funk Entst rfilter gt Beachten Sie die elektrischen Anschlussdaten Bemes sungsdaten im Leistungsschild Typenschild des Motors 8 g w T g Wi O O O Entsprechend den Bemessungsdaten im Leistungsschild kann die Statorwicklung des Motors in Stern oder Dreieck geschaltet werden Abbildung 25 d S Sr Cer so A Schaltungsarten 03 02 AWB8230 1414D O 230A 400Y_V 4 0 2 3A S1 0 75kW cos 0 67 1410 rpm 50 Hz O Abbildung 26 Beispiel Motor Typenschild Frequenzumrichter DV5 322 075 DV5 340 075 Netz Spannung 1 AC 230 V 3 AC 400 V Netz Strom 9A 3 3 A Motor Schaltung Dreieck Stem Motor Strom 4A 2 3A Motor Spannung 3 AC 0 bis230V 3AC0bis400 V Vorsicht Beim Einsatz
20. Lifter ist nur eingeschaltet wenn der angeschlossene Motor lauft sonst ausgeschaltet 03 02 AWB8230 1414D SLV und Autotuning SLV und Autotuning In diesem Abschnitt erfahren Sie wie die SLV Regelung funktio niert und wie Sie mittels der Funktion Autotuning Motordaten automatisch erfassen SLV Sensorless Vector Control Die SLV Regelung konnen Sie anstelle der Steuerung mittels U f Kennlinie verwenden um sowohl noch hohere Drehmomente bei niedrigen Drehzahlen als auch eine noch gr ere Drehzahl konstanz und somit einen noch ruhigeren Lauf des Motors zu erzielen Dies wird erreicht indem der aktuelle M otorstrom und die aktuelle Motorspannung zur Berechnung des Magnetisierungsstroms maschinenflussbildende Komponente und des Wirkstroms dreh momentbildende Komponente verwendet werden Diese beiden ermittelten Stromkomponenten reichen aus um in Verbindung mit den durch den jeweiligen Motortyp vorgegebenen Motor Konstanten die Sie entweder manuell konfigurieren oder mittels Autotuning automatisch ermitteln k nnen den Motor optimal anzusteuem Die eigentliche Regelung wird durch einem im Frequenzumrichter eingebauten leistungsfahigen Mikroprozessor realisiert Obwohl die SLV Regelung keinerlei R ckf hrung der aktuellen M otor geschwindigkeit des angesteuerten Motors mittels Drehzahl istwert Gebers benotigt deshalb auch die Bezeichnung sensorless ist sie doch nahezu genau so leistungsf h
21. die berpr fen Sie die Nenndrehzahl des Motors Untersetzung des Getriebes richtig ausgew hlt bzw die Untersetzung des Getriebes Die gespeicherten Eingegebene Werte Die Spannungsversorgung wurde abgeschaltet Geben Sie die betroffenen Parameter erneut ein Parameter entspre sind nicht abge bevor die eingegebenen Werte durch Dr ckender und speichern Sie die Eingaben jeweils ab chen nicht den speichert worden ENTER Taste gespeichert wurden on Nach Abschalten der Spannungsversorgung Geben Sie die Daten ein weiteres Mal ein und SEH werden die eingegebenen und abgespeicherten schalten Sie die Netzspannung danach fur Werte in das interne EEPROM bernommen Die mindestens sechs Sekunden ab Netz Aus Zeitdauer sollte mindestens sechs Sekunden betragen Die Werte der Kopier Nach Kopieren der Parameter der externen Bedie Kopieren Sie die Daten ein weiteres Mal und einheit wurden vom neinheit DEX KEY 10 in den Frequenzumrichter lassen Sie die Netzspannung danach f r mindes Frequenzumrichter wurde die Spannungsversorgung weniger als tens sechs Sekunden eingeschaltet nicht Ubemommen sechs Sekunden eingeschaltet gelassen Es lassen sich keine Der Motor l sst sich Sind PNU A01 und A02 richtig eingestellt berpr fen Sie die Einstellungen unter PNU A01 Eingaben weder starten noch und A02 Abschnitt Frequenz und Startbe vornehmen stoppen und es l sst fehl Parameter einstellen Seite 83 sich kein Sollwert einstell
22. in Betrieb ist 7 Segment Anzeige f r Frequenz M otorstrom Anzeige Fehlermeldung usw LED POWER LED leuchtet wenn der Frequenz umrichter mit Spannung versorgt wird LEDHzoderA Anzeige in 2 Ausgangsfrequenz Hz oder Ausgangsstrom A Potentio Frequenzsollwert Einstellung meterundLED LED leuchtet wenn das Potentiometer aktiviert ist ENTER Taste Diese Taste dient zum Abspeichern ENTER eingegebener oder ge nderter Para meterwerte D Pfeiltasten Funktionen anw hlen Zahlenwerte WER andem CS erh hen reduzieren PRG Taste Zur Auswahl und zum Verlassen des Programmiermodus AUS Taste Stoppt den laufenden M otor und quit tiert eine Fehlermeldung In der WE O aktiv auch bei Ansteuerung ber Klemmen EIN Taste und Startet den Motor mit der festgelegten LED Drehrichtung in der WE nicht aktiv LED PRG LED leuchtet wahrend der Para metrierung WE Werkseinstellung 03 02 AWB8230 1414D Bedieneinheit Handhabung der Tastatur Beispiel zum Umschalten der Betriebsart von Steuerklemmen WE auf Bedieneinheit oPOWER oRUN okz LI UO OPRG UU oA O O D o MIN O MAX ms D ENTER ER L 1 power d Hz POWER amp POWER ere r MIN MAX KO DV5 4 x POWER PRG A POWER e MIN MAX e HH IL POWER Hz e MIN MAX e
23. indem durch einen Startbefehl am FWD oder REV Eingang eine relativ niedrige Frequenz ohne Verwendung einer Beschleunigungsrampe auf den Motor geschaltet wird yo AQ So gt re P23 Abbildung 65 Digital Eingang 1 als Start Stopp Rechtslauf FWD und 3 als Tippbetrieb JOG konfiguriert JOG e RENNEN thee Abbildung 66 Funktionsschema Tippbetrieb JOG nm Motordrehzahl D Je nach Einstellung von PNU A39 00 Freilauf 01 Verz gerungsrampe 02 Gleichstrombremsung 03 02 AWB8230 1414D Geben Sie zuerst unter PNU A38 die Frequenz ein die bei akti viertem Tippbetrieb auf den Motor geschaltet werden soll Beachten Sie dass Sie die Frequenz nicht zu hoch w hlen da diese ohne Beschleunigungsrampe auf den Motor geschaltet wird Eine St rmeldung k nnte ausl sen Stellen Sie hier eine Frequenz ein die unter 5 Hz liegt Da Sie im Tippbetrieb den Startbefehl ber den FW oder REV Eingang geben ist unter PNU A02 eine 01 einzustellen DUnter PNU A39 legen Sie fest wie der Motor abgebremst werden soll gt Programmieren Sie einen der Digital Eing nge 1 bis 6 als JOG indem Sie unter der entsprechenden PNU C01 bis C06 den Wert 06 einstellen V Achtung Stellen Sie sicher dass vor der Verwendung des Tipp betriebs der M otor gestoppt wird PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus A02 Startbefehl 01 Der Startbefehl zum Starten des Motors erfolgt
24. nnen Sie seitlich neben oder unter den Frequenzumrichter footprint montieren Die folgende Tabelle gibt die Zuordnung Frequenzumrichter Funk Entst rfilter an DV5 Netz Bemessungs Funk Entstorfilter maximaler Ableit maximaler Ableit Verlustleistung des spannung strom im Nennbetrieb strom im Fehlerfall Funk Entst rfilters bei Nennbetrieb mA mA W 322 018 1 198 V 0 bis DE5 LZ1 007 V2 lt 3 5 6 322 037 252V 0 322 055 322 075 DE5 LZ1 012 V2 lt 3 5 7 322 1K1 322 1K5 DE5 LZ1 024 V2 lt 15 9 322 2K2 340 037 3 342 V 0 bis DE5 LZ3 007 V4 lt 3 5 lt 32 7 340 075 506V 0 340 1K5 340 2K2 340 3K0 DE5 LZ3 011 V4 lt 3 5 lt 62 10 340 4K0 340 5K5 DE5 LZ3 020 V4 lt 10 lt 120 14 340 7K5 03 02 AWB8230 1414D Netzdrossel Netzdrossel gt Netzdrosseln reduzieren die Hohe der Stromoberwellen bis zu etwa 30 und erh hen die Lebensdauer von Frequenzumrichtern und vorgeschalteten Schaltger ten Abbildung 112 Netzdrosseln DE4 LN gt Arbeitet der Frequenzumrichter an seiner Bemessungs stromgrenze so wird bedingt durch die Netzdrossel die maximal m gliche Ausgangsspannung des Frequenz umrichters U2 auf etwa 96 der Netzspannung Uu herabgesetzt DS Netz Netzstrom im zugeordnete spannung des DV5 ohne Netzdrossel Netzdrossel 322 018 1 230V 31 DE4 LNL 037 322 037 5 8 DE4 LN1 037 32
25. sind Vorsicht Der Betrieb eines Motors mit Drehzahlen oberhalb der Bemessungsdaten Leistungsschild kann zu mechani schen Schaden am Motor Lager Unwucht und der angekoppelten Maschine fuhren und damit auch zu gef hrlichen Betriebszustanden Achtung Der Dauerbetrieb im unteren Frequenzbereich kleiner etwa 25 Hz kann bei eigenbel fteten Motoren zu thermi schen Sch den berhitzung f hren M gliche Gegen ma nahmen sind z B die berdimensionierung oder drehzahlunabh ngige Fremdk hlung V Beachten Sie die Herstellerangaben fur den Betrieb des Motors Motoren an einem Frequenzumrichter parallel schalten Der Frequenzumrichter DV5 kann mehrere parallel geschaltete Motoren steuern Werden unterschiedliche M otordrehzahlen gefordert muss das ber die Polpaarzahl und oder Getriebe ber setzungen erfolgen 31 32 Installation 03 02 AWB8230 1414D kim AA K2M F F2 U1 V1 W1 M1 M2 Abbildung 28 Parallelschalten mehrerer Motoren Achtung Schalten Sie mehrere Motoren an einem Frequenz umrichter parallel m ssen Sie die Sch tze der einzelnen Motoren nach AC 3 auslegen Sie d rfen nicht die Netz sch tze aus der Tabelle im Anhang Abschnitt Netz sch tze Seite 126 verwenden Diese Netzsch tze sind nur f r die netzseitigen Str me des Frequenzumrichters ausgelegt Beim Einsatz im Motorkreis kann es zum Ve
26. so gilt als Umgebungstemperatur Ta die jenige Temperatur die innerhalb dieses Geh uses oder Schaltschrankes vorherrscht Unter Umst nden sind L fter vorzusehen damit die Umgebungs temperatur innerhalb der zul ssigen Grenzen bleibt Netzanschluss Die Frequenzumrichter der Reihe DV5 k nnen nicht uneinge schr nkt bei jeder Netzform betrieben werden Netzformen nach IEC 364 3 Netzformen Netze mit geerdetem Mittelpunkt TT TN Netze e Der Betrieb von Frequenzumrichtern der Reihe DV5 an TT TN Netzen ist uneingeschr nkt m glich Halten Sie die Bemes sungsdaten der Frequenzumrichter DV5 ein Achtung Bei einem Erdschluss in IT Netzen werden die gegen Erde geschalteten Kondensatoren des Frequenzumrichters mit zu hoher Spannung beaufschlagt Dadurch ist der sichere Betrieb des Frequenzumrichters nicht mehr gew hrleistet Abhilfe kann ein zus tzlicher Trenntrafo in der Einspei sung des Frequenzumrichters bringen dessen Sekund r seite im Mittelpunkt geerdet wird und f r den Frequenz V gt Werden an einem Netz mehrere Frequenzumrichter mit einphasiger Einspeisung betrieben so ist die symmetri sche Aufteilung auf die drei Au enleiter und die Belastung des gemeinsamen N Leiters Netz effektivstrom zu ber cksichtigen Gegebenenfalls m ssen Sie dabei den Leitungsquerschnitt des N Leiters vergr ern wenn er den Summenstrom aller einphasigen Verbraucher f hrt Netze mit isoliertem Mittelpunkt
27. unter PNU A45 03 02 AWB8230 1414D Zeitrampen Zeitrampen W hrend des Betriebs k nnen Sie von den unter PNU F02 und F03 eingestellten Zeitrampen auf die unter PNU A92 und A93 programmierten Zeitrampen umschalten Dies kann entweder mit Hilfe eines externen Signals am Eingang 2CH zu einem beliebigen Zeitpunkt erfolgen oder bei Erreichen von bestimmten mittels PNU A95 und A96 fest eingestellten Frequenzen fA PNU A95 Leg PNU A95 t Abbildung 102 Zeitrampen ty Beschleunigungszeit 1 t2 Beschleunigungszeit 2 PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus A92 zweite Beschleu JV 0 1 bis 2000 e Einstellzeiten f r die zweite Beschleunigungs und Verzogerungszeit 15 A292 nigungszeit 0 1 bis 999 9 e Aufl sung 0 1 s 193 zweite Verz ge 1000 bis 3000 s Aufl sung 1 s A293 rungszeit A94 Umschalten von 00 Umschalten auf die zweite Zeitrampe wenn ein aktives Signal an 00 A294 erster auf zweite einem 2CH Digital Eingang anliegt Zeitrampe 01 Umschalten auf die zweite Zeitrampe bei Erreichen der unter PNU A95 bzw A96 eingegebenen Frequenzen A95 Umschaltfrequenz 0 0 bis Hier stellen Sie die Frequenz ein bei der von der ersten auf die 0 0 A295 Beschleunigungs 360 0 Hz zweite Beschleunigungszeit umgeschaltet werden soll zeit A96 Umschaltfrequenz 0 0 bis Hier stellen Sie die Frequenz ein bei der von der ersten auf die 0 0 A296 Verz gerungszeit 360 0 Hz zweite Verz gerungsz
28. zwischen Soll und Istwert m glichst klein wird Das folgende Bild zeigt das Blockdiagramm einer PID Regelung Regelabweichung CG Umrichter CG L fter Pumpe oder hnliches Frequenz Sollwert 89 90 Parameter einstellen Das Beispiel im folgenden Bild zeigt eine Lufterregelung Abbildung 91 Beispiel einer L fterregelung G1 Frequenzumrichter DV5 w Sollwert x iwert P1 Zu regelnde Gr e B1 Messwert Umformer L fter P Proportionaler Anteil Dieser Anteil bewirkt dass die Ausgangsfrequenz und die Regel abweichung in einem proportionalen Zusammenhang stehen Hierbei k nnen Sie mittels PNU A72 die sogenannte proportionale Verst rkung Kp ausgedr ckt in vorgeben Die folgende Abbildung zeigt den Zusammenhang zwischen Regelabweichung und Ausgangsfrequenz Ein gro er Wert fur Ke bewirkt eine schnelle Reaktion auf eine nderung der Regelabwei chung Wahlen Sie Kp jedoch zu gro so kann das System instabil werden f Kal Se eee Kp 1 Me at ge kp 0 75 Fe pi EE Kp 0 5 Kp 0 25 0 2 S Kp 0 5 0 25 50 75 100 x Abbildung 92 Proportionale Verst rkung Kp x Regelabweichung Die maximale Ausgangsfrequenz in Abbildung 92 wird dabei als 100 angegeben K k nnen Sie dabei zwischen 0 2 und 5 0 mittels PNU A72 einstellen 03 02 AWB8230 1414D I Integrierender Anteil Dieser Anteil bewirkt eine Korrektur der Ausgangsfrequenz durch Integration der R
29. 03 02 AWB8230 1414D Programmieren Sie einen der Digital Eing nge 1 bis 6 als USP indem Sie unter der entsprechenden PNU C01 bis C06 den Wert 13 einstellen IN Warnung Hat die Wiederanlaufsperre eingesetzt St rmeldung E13 und wird diese St rmeldung bei noch aktivem Startbefehl Eingang FWD oder REV aktiv mit einem R cksetzbefehl beantwortet so ist zu beachten dass der Motor unmit telbar wieder anl uft gt Wenn Sie bei aktiver Wiederanlaufsperre einen Start befehl innerhalb von 3 Sekunden nach Einschalten der Versorgungsspannung geben so greift ebenfalls die Wiederanlaufsperre ein und erzeugt die oben erw hnte St rmeldung E13 Bei Verwendung der Wiederanlauf sperre sollten Sie daher noch mindestens 3 Sekunden warten bevor der Frequenzumrichter einen Startbefehl erh lt gt Die Wiederanlaufsperre kann auch dann noch ausgef hrt werden wenn Sie nach einer aufgetretenen Unterspan nungs St rmeldung E09 einen R cksetzbefehl ber den RST Eingang geben 03 02 AWB8230 1414D Rucksetzen Reset RST Indem der als RST konfigurierte Digital Eingang aktiviert und anschlie end wieder deaktiviert wird sogenanntes R cksetzen oder Reset l sst sich eine Stormeldung quittieren B a 4 P24 Abbildung 63 Digital Eingang 4 als R cksetzen RST konfiguriert Abbildung 64 Funktionsschema R cksetzen RST K14 Melderelaiskontakt K14 gt Programmieren Sie einen der Digital
30. 3 3 mm2 340 7K5 75 10 AWG12 3 3 mm2 Applicable equipment Fuse class J rated 600 V 10A 15A 15A 20 A single ph 15 A three ph 3A 6A 10A 10A 15A 15A 20A 25A Use 18 AWG 0 75 mm wire for the alarm signal wire K11 K12 K14 terminals gt Field wiring must be made by a UL listed and CSA certified closed loop terminal connector sized for the wire gauge involved Connector must be fixed by using the crimping tool specified by the connector manufacturer gt Be sure to consider the capacity of the circuit breaker to be used gt Be sure to use larger wires for the power lines if the distance exceeds 20 meters 139 Anhang 03 02 AWB8230 1414D Terminal Dimensions and Tightening Torque The terminal screw dimensions for all DV5 inverters are listed in Table 3 gt Page 28 and Table 5 gt Page 34 This information is useful in sizing spade lug or ring lug connectors for wire terminations When connecting wiring use the tightening torque listed in the above mentioned tables to safely attach wiring to the connectors A Warning When PNU b12 level of electronic thermal setting is set to device FLA device provides Solid State motor overload protection at 115 of device FLA or equivalent This PNU b12 level of electronic thermal setting is a variable parameter gt Abschnitt Elektronischer Motor schutz Se
31. Autotuning PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus H30 Motor Konstante R Hier werden die mittels Autotuning ermittelten Parameter Je nach H230 Autotuning abgelegt deshalb kann hier keine manuelle Einstellung Modell vorgenommen werden Die manuell einstellbaren Motor Konstanten lassen sich unter PNU H20 bis H24 bzw H220 bis H224 konfigurieren H31 Motor Konstante R2 H231 Autotuning H32 Motor Konstante L H232 Autotuning H33 Motor Konstante J H233 Autotuning H34 Motor Konstante H234 Autotuning 1 Im Falle einer berkompensation Ra reduzieren 2 Je gr er J desto tr ger reagiert der Motor je kleiner J desto schneller reagiert er Tragheitsmoment des Motors im Verh ltnis zu dem der Last Falls SLV aktiv ist sollten Sie die Taktfrequenz mittels PNU b83 auf mindestens 2 1 kHz einstellen gt Abschnitt Taktfrequenz Seite 106 Bei Verwendung einer sehr kleinen Last am Motor kleines Tr gheitsmoment kann es zu einem schlagenden bzw ruckenden Motorbetrieb kommen Verfahren Sie in solch einem Fall wie folgt gt Stellen Sie die Motor Stabilisationskonstante PNU H06 entsprechend ein und vermindern Sie die Taktfrequenz PNU b83 Deaktivieren Sie die AVR Funktion indem Sie unter PNU A81 eine 01 eingeben 113 03 02 AWB8230 1414D 114 03 02 AWB8230 1414D 7 Meldungen In diesem Kapitel erfahren Sie welche Meldungen der Frequenz
32. Bedeutung Wertebereich Seite Sollwert d01 Anzeige Ausgangsfrequenz 44 d02 Anzeige Ausgangsstrom 44 d03 Anzeige Drehrichtung 44 d04 Anzeige PID R ckkopplung 44 d05 Zustand Digital Eingange 1 bis 6 44 d06 Zustand Digital Ausgange 11 und 12 44 d07 Skalierte Ausgangsfrequenz 44 d08 Anzeige letzte Stormeldung 44 d09 Anzeige zweit und drittletzte Stormeldung 44 PNU Bedeutung Wertebereich WE Seite Sollwert F01 Frequenzsollwert 0 5 bis 360 Hz 0 0 82 F02 Beschleunigungszeit 1 0 1 bis 3000 s 10 0 82 F202 Beschleunigungszeit 1 zweiter Parameter 0 1 bis 3000 s 10 0 82 satz F03 Verz gerungszeit 1 0 1 bis 3000 s 10 0 83 F203 Verz gerungszeit 1 zweiter Parametersatz 0 1 bis 3000 s 10 0 83 F04 Drehrichtung 00 Rechts 00 83 e 01 Links 138 Anhang 03 02 AWB8230 1414D PNU Bedeutung Wertebereich WE Seite Sollwert H01 Autotuning Modus 00 Autotuning inaktiv 00 112 e 01 Autotuning M otorbetrieb e 02 Autotuning M otorstillstand H02 Auswahl Motordaten e 00 Standardmotor 00 112 e 01 Autotuningdaten verwenden H202 Auswahl Motordaten zweiter Parameter e 00 Standardmotor 00 112 satz e 01 Autotuningdaten verwenden H03 Motorleistung 0 18 0 37 0 75 1 5 2 2 3 7 kW Je nach 112 H203 Motorleistung zweiter Parametersatz 0 18 0 37 0 75 1 5 2 2 3 7 kW eae 1
33. Eing nge 1 bis 6 als RST indem Sie unter der entsprechenden PNU C01 bis C06 den Wert 18 einstellen Werksm ig ist Digital Eingang 5 mit RS belegt Programmierbare Digital Eingange 1 bis 6 A Warnung Wird auf eine St rung durch R cksetzen Reset reagiert so l uft der Motor bei gleichzeitig anliegendem Start befehl wieder an Best tigen Sie die Stormeldung erst dann durch R cksetzen nachdem Sie sich vergewissert haben dass der Startbefehl nicht anliegt Andemfalls kann es zur Gefahrdung oder Verletzung von Personen f hren Die AUS Taste auf der Bedieneinheit besitzt im Falle einer aufgetretenen St rung die alternative Funktion f r RESET Diese Taste kann dann im Falle einer St rung anstelle des RST Eingangs zum R cksetzen verwendet werden Falls der RST Eingang l nger als 4 s aktiv ist kann es zu einer Fehlausl sung kommen 4 Der RST Eingang ist grunds tzlich ein Schlie er und kann nicht als Offner konfiguriert werden Als Quittierung einer Stormeldung konnen Sie auch die Versorgungsspannung kurz aus und anschlie end wieder einschalten Wird ein Reset wahrend des Betriebs ausgelost so lauft der Motor frei aus 65 66 Steuerklemmen programmieren Tippbetrieb JOG Wenn Sie den als JOG konfigurierten Digital Eingang aktivieren kann der Motor im Tippbetrieb betrieben werden Diese Betriebsart wird z B zum Einrichten einer Maschine im Hand betrieb verwendet
34. Frequenzanzeige FM Die FM Klemme stellt die Ausgangsfrequenz oder den Motorstrom als Frequenzsignal zur Verf gung Die Auswahl zwischen Frequenzanzeige und Anzeige des Motor stroms f hren Sie ber PNU C23 durch PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus C23 Anzeige uber 00 Anzeige der Ausgangsfrequenz analoges Signal 0 bis 10 V 00 FM Ausgang 01 Anzeige des Motorstroms analoges Signal 0 bis 10 V 100 des Bemessungsstroms entspricht 5 V 02 Anzeige der Ausgangsfrequenz digitales Impulssignal Analoge Frequenzanzeige Bei dem ausgegebenen Signal PNU C23 00 oder 01 handelt es sich um eine Rechteckpulsfolge deren Periodendauer konstant ist Die Breite der Pulse ist proportional zum aktuellen Frequenzwert 0 bis 10 V entsprechen 0 Hz bis Endfrequenz Analoger Frequenzmesser t T variabel 0 bis 10 V T 4 ms konstant 1mA Abbildung 47 Anschluss analoges Frequenz M essgerat Einstellbarim Wert RUN Modus PNU Bezeichnung b81 Abgleichwert J f r analoges Signal an FM Klemme 0 bis 255 Funktion Der Abgleich des Signals erfolgt unter PNU b81 Die Genauigkeit des Signals liegt bei 5 nach Abgleich Ben tigen Sie z B f r eine Motorstrom Anzeige eine h here Gl t tung des FM Signals so ist eine externe Tiefpassbeschaltung erfor derlich Die Genauigkeit liegt bei etwa 10 Abbildung 48 Beispiel f r eine Tiefpassbeschaltung WE Hier kann das
35. Geben Sie unter PNU A01 den Wert 01 ein e ber die als FE bis FF4 konfigurierten Digital Eing nge Nach Anwahl der gew nschten Festfrequenz Stufe mittels FF1 bis FF4 kann die Frequenz f r die jeweilige Stufe eingegeben werden Die Anzeige des Sollwertes ist unabh ngig davon mit welcher Methode der Sollwert eingestellt wurde A72 P Anteil des JV 0 2 bis 5 0 Einstellbereich des proportionalen Anteils der PID Regelung 1 0 PID Reglers A73 l Anteil des JV 0 0 bis 150 s Einstellzeit T des integrierenden Anteils der PID Regelung 1 0 PID Reglers A74 D Anteil des v 0 0 bis 100 s Einstellzeit T des differentiellen Anteils der PID Regelung 0 0 PID Reglers A75 Sollwertfaktor 0 01 bis 99 99 Die Anzeige des Frequenzsoll oder istwertes k nnen Sie mit einem 1 00 des PID Reglers Faktor multiplizieren damit statt der Frequenz auch prozessrichtige Gr en z B Durchfluss oder hnliches angezeigt werden k nnen Istwertsignal liegt am Analog Eingang OI 4 bis 20 mA 00 A76 Eingang Istwert 00 signal f r PID 01 Regler Istwertsignal liegt am Analog Eingang O 0 bis 10 V Reglerinterne Berechnungen Jegliche Berechnung innerhalb des PID Algorithmus erfolgt prozentual so dass unterschiedliche physikalische Einheiten verwendet werden k nnen wie z B e Druck N m2 Durchfluss m3 min Temperatur C usw Beispielsweise werden auch Soll und r ckgef hrter Istwert auf prozentualer Ebene verglichen Weiterhin g
36. IT Netze Der Betrieb von Frequenzumrichtern der Reihe DV5 an IT Netzen ist nur bedingt zul ssig Voraussetzung ist eine geeig nete Einrichtung Isolations berwachung die den Erdschluss erfasst und den Frequenzumrichter unmittelbar vom Netz trennt umrichter ein eigenes TN Netz bildet Netzspannung Netzfrequenz Die Bemessungsdaten f r die Frequenzumrichter der Reihe DV5 ber cksichtigen die europ ischen und amerikanischen Normspan nungen e 230 V 50 Hz EU und 240 V 60 Hz USA bei DV5 322 400 V 50 Hz EU und 460 V 60 Hz USA bei DV5 340 Der zul ssige Netzspannungsbereich betr gt 230 240 V 180 V 0 bis 252V 0 e 380 460 V 342 V 0 bis 506 V 0 Der zul ssige Frequenzbereich ist 47 Hz 0 bis 63 Hz 0 Die Zuordnung der M otorleistungen zur Netzspannung ist im Anhang Abschnitt Technische Daten Seite 119 aufgef hrt 03 02 AWB8230 1414D Wechselwirkungen mit Kompensationseinrichtungen Die Frequenzumrichter der Reihe DV5 nehmen aus dem spei senden Wechselspannungsnetz nur eine sehr geringe Grund schwingungs Blindleistung auf Eine Kompensation ist daher nicht erforderlich VV Achtung Der Betrieb von Frequenzumrichtem der Reihe DV5 an Netzen mit Kompensationseinrichtungen ist nur dann zul ssig wenn diese Einrichtungen mit Drosseln ged mpft ausgef hrt sind Sicherungen und Leitungsquerschnitte Die f r den netzseitigen Anschluss zugeordneten Sicherungen und Lei
37. M10 A 10A PKZM 0 10 1 5 15 340 2K2 M10 A 10A PKZM 0 10 1 5 15 340 3K0 M16 A 15A PKZM0 16 2 5 13 340 4K0 M16 A 15 A PKZM 0 16 2 5 13 340 5K5 M25 A 25 A PKZM 0 25 4 0 11 340 7K5 M25 A 25 A PKZM 0 25 4 0 11 1 Ausl secharakteristik H oder K5 approbierte Sicherungen und Sicherungshalter Verwenden Sie bei Versorgungsspannungs oder M otorleitungen die l nger als ca 20 m sind Leitungen mit gr erem Querschnitt Steuerleitungen abgeschirmt verlegen Querschnitt maximal 0 75 mm2 Verwenden Sie f r die an den Melde Ausgang anzuschlie enden Kabel einen Querschnitt von 0 75 mm2 Das Kabel sollten Sie ca 5 bis 6 mm abisolieren Der Au endurchmesser der Signal kabel sollte maximal 2 mm betragen mit Ausnahme des Kabels f r den Anschluss an das Melderelais 125 126 Anhang 03 02 AWB8230 1414D Netzschutze gt Die hier aufgef hrten Netzschutze ber cksichtigen den Netz Bemessungsstrom Ji ohne Netzdrossel bzw Netz PIDILEM gt filter Die Auswahl erfolgt nach dem thermischen Strom P1DILOOM Sl vr AC 1 N CU DILEEM 3 NZ Achtung DILEM Der Tipp Betrieb ber das Netzsch tz ist nicht zul ssig DILOOM Pausenzeit 180 s zwischen Aus und Einschalten P1DILEM P1DILOOM RANIN S ol Abbildung 110 Netzsch tz bei einphasigem Anschluss DV5 DV5 Phasenstrom Netzsch tz Parallelverbinder offen gekapselt Typ In A I
38. M4 ZB4 102 KS1 03 02 AWB8230 1414D Beim Anschluss eines Relais an einen der Digital Ausgange 11 oder 12 ist eine Freilaufdiode parallel zum Relais zu schalten damit die beim Abschalten des Relais entstehende Selbstinduk tions Spannung die Digital Ausgange nicht zerstoren kann Abbildung 34 Relais mit Freilaufdiode gt Verwenden Sie Relais die bei 24 V und einem Strom von ca 3 mA sicher schalten gt Verlegen Sie die Steuer und Signalleitungen r umlich getrennt von Netz und Motorleitungen Elektrischer Anschluss 2100 Abbildung 35 Kreuzen von Signal und Leistungsleitungen Leistungsleitung L1 L2 L3 bzw Lund N U V W L DC DC BR CG Signalleitungen H O OI L FM 1 bis6 11 und 12 CM2 P24 K11 K12 K14 37 38 Installation Beispiel f r die Beschaltung der Digital Eingange unter Verwen dung der intemen P24 Versorgungsspannung oder unter Verwen dung einer separaten extemen 24 V Versorgung SPS Abbildung 36 Ansteuern der digitalen Eingange DV5 03 02 AWB8230 1414D 03 02 AWB8230 1414D V Achtung Entfernen Sie vor der Inbetriebnahme unbedingt die Abdeckung der oberen L ftungsschlitze sonst berhitzt sich der Frequenzumrichter gt Abb 37 MLV Abbildung 37 Obere Abdec
39. Magnetisierungsstrom Stellen Sie den Magnetisierungsstrom bei kleineren Motoren oder Mehr M otorenbetrieb entsprechend ein PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus b32 Magnetisie 0 bis 1 4 x Ic Einstellbereich des Magnetisierungsstromes in vielfachen des 0 58 X Ie rungsstrom Umrichter Bemessungsstroms 1 Umrichter Bemessungsstrom Sonstige Funktionen Taktfrequenz Hohe Taktfrequenzen verursachen niedrigere Motorenger usche und geringere Verluste im Motor jedoch h here Verluste in den Leistungs Endstufen sowie gr ere St rungen auf den Netz und Motorleitungen Die Taktfrequenz sollten Sie deshalb so niedrig wie m glich einstellen Bei Taktfrequenzen ber 12 kHz reduzieren Sie den Ausgangsstrom des Frequenzumrichters DV5 auf 80 seines Bemessungsstroms Te da er sonst berhitzt V Achtung Einstellbarim Wert WE RUN Modus PNU Bezeichnung b83 Taktfrequenz 0 5 bis16 kHz 5 Initialisieren Zwei verschiedene Arten der Initialisierung stehen zur Verf gung e L schen des Stormelderegisters Wiederherstellen der werksseitigen Parameter Standard einstellung Werkseinstellung Zum L schen des St rmelderegisters oder zum Wiederherstellen der werksseitigen Standardeinstellung gehen Sie wie folgt vor gt Vergewissern Sie sich dass unter PNU b85 die entsprechende Landesversion eingestellt ist gt Geben Sie unter PNU b84 Initialisierung die 00 oder die 01 ein gt Spei
40. Mittels PNU A76 w hlen Sie eine der beiden genannten Methoden aus Das r ckgef hrte Istwertsignal k nnen Sie zus tzlich wie in Abbildung 98 gezeigt anpassen um die Arbeitsweise des PID Reglers auf den jeweiligen Anwendungsfall zuzuschneiden du 100 PNU A13 20 PNU A14 100 PNU A13 0 PNU A14 50 f ai 00 0 2 5V 75V 10V 5 mA 15 mA 20 mA 25 75 100 PNU Al3 25 PNU A14 75 20 100 PNU A13 20 PNU A14 100 PNU A11 25 PNU A12 100 PNU A13 0 PNU A14 50 PNU A11 0 PNU A12 75 Abbildung 98 Anpassen des analogen Istwerts Wie aus den Diagrammen zu erkennen ist muss der Sollwert innerhalb des g ltigen Bereichs auf der vertikalen Achse liegen falls Sie die Funktionen PNU A11 und A12 auf einen Wert ungleich 0 eingestellt haben Andernfalls kann keine stabile Regelung gew hrleistet werden da kein r ckgef hrtes Signal existiert Das bedeutet dass der Frequenzumrichter entweder die maximale Frequenz abgibt e in den Stopp Betrieb geht oder eine eventuell eingestellte untere Grenzfrequenz abgibt 0 25V 75V 10V 5mA 15 mA 20 mA 25 75 100 PNU A13 25 PNU A14 75 PNU All 25 PNU A12 75 03 02 AWB8230 1414D Skalenanpassung Die Skalenanpassung bzw Skalierung ermoglicht die Anzeige des Soll oder Istwertes sowie die Eingabe des Sollwertes direkt in der korrekten physikalischen Gr e Dabei werden 100 des
41. PID Regler Beispiel f r die Einstellung von Kp und T Bitte berpr fen Sie parallel zur nderung der Parameter die Ausgangsfrequenz oder das r ckgef hrte Istwertsignal mit einem Oszilloskop gt Abb 93 bis Abb 96 Seite 91 Verwenden Sie zwei unterschiedliche Sollwerte zwischen denen Sie mittels der digitalen Steuerklemmen hin und herschalten k nnen Am Ausgang muss sich dann in jedem Fall ein stabiles Verhalten einstellen Einstellen des P Anteils Beginnen Sie indem Sie lediglich den P Anteil einstellen aber keinen l und keinen D Anteil gt Stellen Sie zuerst einen m glichst kleinen P Anteil mittels PNU A72 ein und berpr fen Sie das Ergebnis Vergr ern Sie falls n tig langsam diesen Wert bis Sie ein m glichst gutes Ausgangsverhalten erreichen Alternativ k nnen Sie auch einen sehr gro en P Anteil einstellen und dann das Verhalten des Ausgangssignal beobachten Zeigt sich ein instabiles Verhalten so stellen Sie einen mittleren Wert ein und berpr fen das Ergebnis Wiederholen Sie diesen Vorgang Im Falle eines instabilen Verhaltens ist der P Anteil zu verringern Sobald sich die Regelabweichung im statischen Zustand innerhalb akzeptabler Grenzen befindet ist die Einstellung des P Anteils abgeschlossen Einstellen des I Anteils und Abgleich von Ky gt Stellen Sie zuerst mittels PUN A73 einen m glichst kleinen I Anteil ein gt Stellen Sie den P Anteil etwas niedriger ein Falls d
42. Tabelle 6 Bedeutung der Steuerklemmen Nr Funktion Pegel WE Technische Daten Beschreibung L Gemeinsames OV Bezugspotential f r die intemen Spannungsquellen Bezugspotential P24 und H 6 Digitaler Eingang HIGH 12 bis 27V 2CH Zweiter Parametersatz PNP Logik parametrierbar Rj 5 KQ LOW 0 bis 3 V Bezugspotential Klemme L 5 Digitaler Eingang Reset PNP Logik parametrierbar Ri 33 kO Bezugspotential Klemme L 4 Digitaler Eingang FF2 FF3 Festfrequenz 13 PNP Logik parametrierbar Rj 5 kO 3 Digitaler Eingang FF1 FF3 Festfrequenz 2 3 Bezugspotential Klemme L 2 Digitaler Eingang REV Linkslauf 1 Digitaler Eingang FWD Rechtslauf P24 Ausgang Steuer 24V Versorgungsspannung f r die Ansteuerung der spannung digitalen Eingange 1 bis 6 Belastbarkeit 30 mA Bezugspotential Klemme L H Ausgang Sollwert 10 V Versorgungsspannung f r extemes Sollwert spannung Potentiometer Belastbarkeit 10 mA Bezugspotential Klemme L 0 Analoger Eingang 0 bis 10 V Frequenz Sollwert Ri 10 kQ 0 bis 50 Hz Bezugspotential Klemme L Ol Analoger Eingang 4 bis 20 mA Frequenz Sollwert Rg 250 Q 0 bis 50 Hz Ausgang Klemme L L Gemeinsames OV Bezugspotential f r die intemen Spannungsquellen Bezugspotential P24 und H FM Analoger Ausgang 0 bis 10 V Frequenz Istwert 0 bis 50 Hz parametrierbar getaktete Gleichspannung 10 V entspricht der eingestellten Endfrequenz 50 Hz Genauigkeit 5 vom Endwert Belastbarkeit 1 mA
43. Umschal 0 0 bis 360 Hz 0 0 101 tung von 1 auf 2 Verz gerungs zeit zweiter Parametersatz A97 Beschleunigungscharakteristik 00 Linear 00 101 01 5 Kurve A98 Verz gerungscharakteristik e 00 Linear 00 101 01 5 Kurve 133 134 Anhang 03 02 AWB8230 1414D PNU Bedeutung Wertebereich WE Seite Sollwert b01 Wiederanlaufmodus e 00 Stormeldung 00 103 e 01 0 Hz Start 02 Synchronisation auf momentane Motorgeschwindigkeit und Beschleuni gung 03 Synchronisation und Verz gerung b02 Zul ssige Netzausfalldauer 0 3 bis 25 s 1 0 103 b03 Wartezeit vor Wiederanlauf 0 3 bis 100 s 1 0 103 b12 Ausl sestrom f r elektronische 0 5 bis 1 2 x Ie A Ie 104 Motorschutzeinrichtung Umrichter b212 Auslosestrom fur elektronische 0 5 bis 1 2 x Ie A Ie 104 Motorschutzeinrichtung zweiter Umrichter Parametersatz b13 Charakteristik fiir elektronische e 00 Erhohter Schutz 01 104 Motorschutzeinrichtung 01 Normaler Schutz b213 Charakteristik f r elektronische e 00 Erh hter Schutz 01 104 Motorschutzeinrichtung zweiter e 01 Normaler Schutz Parametersatz b21 Motorstrom Begrenzung e 00 Inaktiv 01 105 01 Aktiv in jedem Betriebszustand 02 Inaktiv w hrend Beschleunigung sonst aktiv b22 Ausl sestrom f r Motorstrom 0 5 bis 1 5 x Je A Ie x 1 25 105 Begrenzung b23 Zeitkonstante der Motorstrom 0 1 bis 30 Hz s 1 0 105 Begrenzung b31 Softwarem ige Parametersiche
44. Vorsicht Stellen Sie sicher dass der Motor betrieben werden darf Der Frequenzumrichter betreibt den Motor einige Sekunden vorw rts und r ckw rts ohne Drehmoment begrenzung 111 112 Parameter einstellen Zum Starten des Autotunings muss der Startbefehl gegeben werden z B ber die EIN Taste Zur Ermittlung der Motordaten wird im Verlaufe des Autotunings der Motor zun chst im Stillstand mit Wechsel und Gleichspannung beaufschlagt Gaben Sie unter PNU H01 eine 02 ein so werden noch zwei weitere Autotuning Durchg nge mit drehendem Motor durchge f hrt Zuerst wird der Motor auf 80 der unter PNU A03 einge gebenen Eckfrequenz hochgefahren und wieder bis zum Stillstand heruntergefahren und anschlie end erfolgt noch ein hnliches Hoch und Runterfahren jedoch bis zum unter PNU A20 eingege benen Frequenzsollwert Nachdem der Autotuning Vorgang korrekt beendet wurde wird auf der LED Anzeige folgende Meldung ausgegeben 8686 Ist im Verlaufe des Autotunings 03 02 AWB8230 1414D Falls der Motor instabil l uft k nnen Sie mit PNU H06 den M otor lauf verbessern berpr fen Sie bei instabilem Motorlauf zun chst ob die eingestellte Motorleistung PNU H03 und die eingestellte Polzahl PNU H04 mit dem angeschlossenem M otor berein stimmen Falls die Leistung des angeschlossenen Motors die Ausgangsleistung des Frequenzumrichters bersteigt verringern Sie die Stabilitatskonstante Bei unsauberem M oto
45. Zust nden in der Automatisierungseinrichtung f hren kann sind bei der E A Kopplung hard und softwareseitig entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen e Bei 24 Volt Versorgung ist auf eine sichere elektrische Trennung der Kleinspannung zu achten Es d rfen nur Netzger te verwendet werden die die Forderungen der IEC 60364 4 41 bzw HD 384 4 41 S2 VDE 0100 Teil 410 erf llen Schwankungen bzw Abweichungen der Netzspannung vom Nennwert d rfen die in den technischen Daten angegebenen Toleranzgrenzen nicht berschreiten andernfalls sind Funktionsausf lle und Gefahrenzust nde nicht auszuschlie en e NOT AUS Einrichtungen nach IEC EN 60204 1 m ssen in allen Betriebsarten der Automatisierungseinrichtung wirksam bleiben Entriegeln der NOT AUS Einrichtungen darf keinen Wiederanlauf bewirken Einbauger te f r Geh use oder Schr nke d rfen nur im eingebauten Zustand Tischger te oder Portables nur bei geschlossenem Geh use betrieben und bedient werden Es sind Vorkehrungen zu treffen dass nach Spannungseinbr chen und ausf llen ein unterbrochenes Programm ordnungsgem wieder aufgenommen werden kann Dabei d rfen auch kurzzeitig keine gef hrlichen Betriebszust nde auftreten Ggf ist NOT AUS zu erzwingen An Orten an denen in der Automatisierungseinrichtung auftretende Fehler Personen oder Sachsch den verursachen k nnen m ssen externe Vorkehrungen getroffen werden die auch im Fehler oder St r
46. analoges Eingangssignal vorgegeben werden 0 bis 10 V oder 4 bis 20 mA Das r ckgef hrte Istwertsignal k nnen Sie beim DV5 durch eine analoge Eingangsspannung maximal 10 V oder einen analogen Eingangsstrom maximal 20 mA realisieren Den f r das r ckgef hrte Istwertsignal zul ssigen Bereich k nnen Sie individuell anpassen z B 0 bis 5 V 4 bis 20 mA oder weitere Bereiche Gir Abbildung 90 Blockdiagramm PID Regelung G1 Frequenzumrichter DV5 w Sollwert x Istwert P1 Zu regelnde Gr e B1 Messwert Umformer gt Die PID Regelung kann erst durchgef hrt werden nachdem der Typ des Soll und Istwertes definiert wurde Mittels einer Skalenanpassung k nnen Sie den Sollwert und oder den Istwert gr enm ig an tats chlich vorhandene physi kalische Gr en wie z B Luft oder Wasserdurchfluss Tempe ratur usw anpassen und ber die Anzeige darstellen Die PID Regelung P steht f r Proportional I f r Integral und D f r Differen tial Im Bereich der Regelungstechnik wird eine Kombination dieser drei Begriffe auch als PID Regelung bezeichnet PID Rege lungen werden in vielen verschiedenen Bereichen der Technik verwendet so z B f r die Luft und Wasserdurchflussregelung f r Druck und Temperaturregelungen sowie viele weitere Anwen dungen Die Ausgangsfrequenz des Umrichters wird dabei mittels eines PID Regelalgorithmus so geregelt dass die Abweichung
47. auf der FM Klemme ausgegebene Analogsignal Frequenz 80 Istwert bzw Ausgangsstrom abgeglichen werden Ein Abgleich des Impulssignals digitaler Frequenz Istwert ist jedoch nicht m glich 03 02 AWB8230 1414D Abgleich Klemmnen O und Ol Digitale Frequenzanzeige Die Frequenz dieses Signals PNU C23 02 ndert sich proporti onal zur Ausgangsfrequenz Das Tastverh ltnis betr gt konstant ungef hr 50 Digitaler Frequenzmesser T 1 Ausgangsfrequenz x Faktor Abbildung 49 Anschluss digitales Frequenz Messger t Die Signalfrequenz ergibt sich aus der aktuellen Ausgangsfrequenz multipliziert mit einem ber PNU b86 einstellbaren Faktor PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus b86 Frequenzfaktor v 0 1 bis 99 9 Das Produkt aus dem unter PNU d01 angezeigten Wert und diesem 1 0 Faktor wird unter PNU d07 angezeigt Dieser Wert steht auch an der Klemme FM zur Verf gung Abgleich Klemmnen O und OI Die analogen Sollwertsignale an den Klemmen O 0 bis 10 V und OI 4 bis 20 mA k nnen Sie mit PNU C81 und C82 an Ihre Erfor dernisse anpassen PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus c81 Abgleich Sollwertsignal v 0 bis 255 Hier k nnen Sie das am Analog Eingang O eingespeiste Soll Abh ngig an Klemme 0 wertsignal 0 bis 10 V in Bezug auf die Ausgangsfrequenz vom abgleichen Umrichter c82 Abgleich Sollwertsignal v 0 bis 255 Hier k nnen das am Analog Eingang Ol eingesp
48. der unter PNU A95 bzw A96 eingestellten Frequenz automatisch auf die zweite Beschleunigungs bzw Verz gerungszeit umgeschaltet werden gt Abschnitt Zeitrampen Seite 101 gt Der Wert f r die erste Beschleunigungs und Verz ge rungszeit stellen Sie unter PNU F01 und F02 ein gt Abschnitt Beschleunigungszeit 1 Seite 82 61 Steuerklemmen programmieren Reglersperre und freies Auslaufen des Motors FRS Wenn Sie den als FRS konfigurierten Digital Eingang aktivieren wird der M otor abgeschaltet und l uft frei aus z B bei NOT AUS Deaktivieren Sie den FRS Eingang wieder so wird je nach Konfigu rierung entweder auf die momentane Drehzahl des frei auslau fenden Motors synchronisiert oder es erfolgt ein Neustart mit 0 Hz 2 CREN Abbildung 57 Digital Eingang 3 als Reglersperre FRS und 4 als Start Stopp Rechtslauf FWD konfiguriert FWD REV FRS u Aa 2 el a Abbildung 58 Funktionsschema Reglersperre und freies Auslaufen FRS nm Motordrehzahl tw Wartezeit Einstellung unter PNU b03 D Motor l uft frei aus Synchronisieren auf aktuelle Motordrehzahl Q 0 Hz Neustart 03 02 AWB8230 1414D gt Stellen Sie unter PNU b88 ein ob nach Deaktivieren des FRS Eingangs der Motor mit 0 Hz neu starten soll oder ob eine Synchronisierung auf die aktuelle Motordrehzahl nach einer Wartezeit PNU b03 erfolgen soll gt Programmieren Sie einen de
49. die zul ssige relative Einschaltdauer des DV5 internen Bremstransistors an Der hier eingegebene prozentuale Wert bezieht sich auf die maximal zul ssige ununterbrochene Gesamt Einschaltdauer des Bremstransistors welche 100 s betr gt Das folgende Bild verdeutlicht an einem Beispiel von 3 Brem sungen innerhalb 100 Sekunden die Wirkungsweise der relativen Einschaltdauer Die aktuelle relative Einschaltdauer T betr gt in diesem Beispiel 44 Stellen Sie unter PNU b90 z B 40 ein so wird eine St r meldung ausgegeben lt tjs _ 14s 25s 5s 7 100s x 100 44 Abbildung 107 Beispiel Bremsdauer y Bremsen Einstellbarim Wert RUN Modus PNU Bezeichnung b90 Relative zul ssige 0 bis 100 Einschaltdauer des inte grierten Bremstransistor Sonstige Funktionen Wird der Bremstransistor l nger verwendet als mit dem hier eingegebenen Wert erlaubt wurde so wird die Stormeldung E06 ausgel st Der zugeordnete externe Bremswiderstand darf die folgenden Mindestwerte nicht unterschreiten DV5 322 075 DV5 322 1K1 DV5 322 1K5 DV5 322 2K2 DV5 322 018 DV5 322 037 DV5 340 2K2 DV5 340 3K0 DV5 340 4K0 DV5 340 037 DV5 340 075 DV5 340 1K5 DV5 340 5K5 DV5 340 7K5 gt 35Q gt 1002 gt 180Q gt 702 Den externen Bremswiderstand schlie en Sie an die Klemmen BR und DC an Die maximale Leitungsl nge zwischen Frequenz umrichter und Bremswi
50. ein R cksetzen statt d h die St rmeldung wird nach erneutem Einschalten nicht mehr ber die Klemmen des Melderelais signalisiert gt Soll die Signalisierung der St rung jedoch auch noch nach dem Wiedereinschalten aufrecht erhalten werden so verwenden Sie ein Relais mit Selbsthaltung Ist der Melderelais Ausgang als ffner konfiguriert WE so ist zu beachten dass eine Zeitverz gerung vom Einschalten der Versor gungsspannung bis zum Schlie en des AL Ausgangs entsteht und daher kurze Zeit nach dem Einschalten noch eine St rmeldung ber den Melderelais Ausgang signalisiert wird 03 02 AWB8230 1414D 6 Parameter einstellen In diesem Kapitel sind die ber die Bedieneinheit einstellbaren Parameter aufgef hrt Alle im Folgenden aufgefuhrten Einstellmoglichkeiten sind nach Funktionsbereichen thematisch zusammengefasst worden so dass alle zu einem bestimmten Funktionsbereich gehorenden Einige Parameter konnen Sie uber den zweiten Parametersatz einen weiteren Wert zuweisen Bei diesen Parametern steht ein zweiter Wert erg nzt mit einer 2 z B F202 Eine Zusammen fassung aller Parameter des zweiten Parametersatzes finden Sie im Abschnitt Zweiten Parametersatz verwenden SET Seite 70 Parameter auf einen Blick zu erfassen sind z B der Abschnitt Gleichstrombremsung DC Break PNU A51 bis A55 Anzeigeparameter einstellen In diesem Abschnitt erfahren Sie ber welche Parameter Sie di
51. gliche Drehzahl des Motors beachtet werden Fehlergrenzen Frequenz bei 25 C 10 C Digitaler Sollwert 0 01 der Maximalfrequenz e Analoger Sollwert 0 1 der Maximalfrequenz Frequenzauflosung e Digitaler Sollwert 0 1 Hz e Analoger Sollwert Maximalfrequenz 1000 Spannungs Frequenz Kennlinie Konstantes reduziertes oder erh htes SLV Drehmoment Zul ssiger berstrom 150 w hrend 60 Sekunden einmal in zehn Minuten Beschleunigungs Verz gerungszeit 0 1 bis 3000 s bei linearer und nichtlinearer Kennlinie gilt auch f r zweite Beschleunigungs Verz gerungszeit Drehmoment beim Start mit SLV gt 200 gt 180 Bremsmoment bei Zur ckspeisung in die Kondensatoren Reduziertes ca 100 ca 70 ca 20 ca 30 Bremsmoment bei Frequenzen ber 50 Hz mit externem Bremswiderstand ca 150 ca 100 ca 80 mit Gleichstrombremsung Bremsung erfolgt bei Frequenzen unterhalb der Minimalfrequenz Minimalfrequenz Bremszeit und Bremsmoment sind frei wahlbar 121 DV5 340 037 075 1K5 2K2 3K0 4K0 5K5 7K5 Eingange Frequenz Einstellung Bedieneinheit Einstellung mittels Tasten oder Potentiometer Externe Signale 0 bis 10 V Eingangsimpedanz 10 kQ e 4 bis 20 mA B rdewiderstand 250 Q e Potentiometer 1 kQ empfohlen 4 7 KQ Rechtslauf Linkslauf Start Stopp Bedieneinheit Tasten EIN f r Start und AUS f r Stopp WE Rechtslauf Externe Signale Dig
52. handelt den Sie bestellt haben Offnen Sie die Verpackungen mit dem geeigneten Werkzeug und berpr fen Sie bitte die Lieferung nach Erhalt auf eventuelle Besch digungen und auf Vollst ndigkeit Die Verpackung muss folgendes enthalten Abbildung 3 Lieferumfang 10 Zum Frequenzumrichter DV5 03 02 AWB8230 1414D Aufbau des DV5 Abbildung 4 Bezeichnungen des DV5 Frontdeckel ohne Werkzeug zu ffnen Integrierte Bedieneinheit Klemmenabdeckung Aufklappbare Gehausefront mit Bedieneinheit Melderelais Klemmen K hlk rper Optionales Funk Entstorfilter Leistungsklemmen Schraube zum ffnen der Geh usefront Steuerklemmen m Geh use 2 Erdungsanschluss PE 8 Schnittstellenanschluss 03 02 AWB8230 1414D Merkmale der Frequenzumrichter Die Frequenzumrichter der Reihe DV5 wandeln Spannung und Frequenz eines vorhandenen Drehstromnetzes in eine Gleichspan nung um und erzeugen aus dieser Gleichspannung ein Drehstrom netz mit einstellbarer Spannung und Frequenz Dieses variable Drehstromnetz erm glicht die stufenlose Drehzahlverstellung von Drehstrom Asynchronmotoren Abbildung 5 Funktionsschema des Frequenzumrichters Einspeisung ber Funkenstorfilter Netzspannung Uu EU Bemessungsspannungen DV5 322 1 3 A
53. r ckge f hrten Istwertes zugrundegelegt Als werksm ige Voreinstel lung basieren Eingaben und Anzeigen auf 0 bis 100 G1 W PNU F01 0 100 4 20 mA PNU d01 0 100 Werkseinstellung Abbildung 99 Beispiel f r Skalenanpassung w Sollwert x r ckgef hrter Istwert L fter Zusammenfassung der relevanten Parameter Bei den Frequenzumrichtern der Gr tereihe DV5 werden sowohl f r den Frequenzregelungs M odus als auch f r den PID M odus die gleichen Parameter verwendet Die Bezeichnungen der jeweiligen Parameter beziehen sich aber nur auf den Frequenzregelungs PID Regler Beispiel Im ersten Diagramm in Abbildung 98 entsprechen 20 mA des r ckgef hrten Signals 100 der PID internen Rechengr e Liegt beispielsweise der aktuelle Durchfluss bei 60 m min bei einem r ckgef hrten Signal von 20 mA so wird der Parameter mittels PNU A75 auf 0 6 eingestellt 60 100 Mittels PNU d04 k nnen Sie dann den prozessrichtigen Wert anzeigen sowie den Sollwert direkt in der prozessrichtigen Gr e eingeben 4 20 mA PNU d01 0 60m3 min PNU A75 0 6 Modus da in den meisten F llen dieser Modus verwendet wird Bei Verwendung des PID Modus haben daher einige Parameter andere Bezeichnungen Die folgende Tabelle enth lt eine Erl uterung der Bedeutung dieser Parameter sowohl im Zusamenhang mit dem Frequenz regelungs M odus als auch dem PID M odus
54. reduziertem Ausgangsstrom auf 80 Te Lagerung Ta 25 bis 70 C Transport Ta 25 bis 70 C Zulassige Umgebungseinflusse R ttelfestigkeit Vibrationen und Ersch tterungen maximal 5 9 m s 0 6 g bei 10 bis 55 Hz Verschmutzungsgrad VDE 0110 Teil 2 Verschmutzungsgrad 2 Verpackung Staubverpackung DIN 4180 Klimatische Bedingungen Klasse 3K3 nach EN 50178 nicht kondensierend mittlere relative Feuchte 20 bis 90 Aufstellungsh he Bis 1000 m ber NN Einbaulage senkrecht h ngend Einbaufreir ume Elektrische Daten oberhalb und unterhalb je 100 mm St raussendung IEC EN 61800 3 EN 55011 Gruppe 1 Klasse B St rfestigkeit IEC EN 61800 3 industrielle Umgebung Isolationsfestigkeit Uberspannungskategorie Ill nach VDE 0110 Ableitstrom gegen PE gr er 3 5 mA nach EN 50178 Schutzart IP20 Ber hrungsschutz Finger und Handr ckensicher VBG 4 Schutzisolierung von Steuerschaltkreisen Sichere Trennung vom Netz Doppelte Basisisolierung nach EN 50178 Schutzma nahmen Steuerung Regelung Uberstrom Erdschluss berspannung Unterspannung berlast bertemperatur elektronischer Motorschutz 72t berwachung und PTC Eingang Thermistor oder Temperaturkontakt Modulationsverfahren Sinusbewertete Puls Weiten M odulation PWM U f Kennliniensteuerung linear quadratisch Schaltfrequenz 5 kHz WE frei w hlbar zwischen 0 5 und 16 kH
55. rmeldung Unter PNU b01 stellen Sie das Wiederanlaufverhalten ein Mittels PNU b02 und b03 stellen Sie das Verhalten bei Netzausfall ein gt Abb 103 und Abb 104 Abbildung 103 Netzausfalldauer kleiner als unter PNU b02 eingestellt Uu Versorgungsspannung Uz Ausgangsspannung nm Motordrehzahl to Netzausfalldauer Freies Auslaufen oq d gege NM l mum i _ Bi La to gt Abbildung 104 Netzausfalldauer gr er als unter PNU b02 eingestellt Uu Versorgungsspannung Uz Ausgangsspannung nm Motordrehzahl to Netzausfalldauer Freies Auslaufen 03 02 AWB8230 1414D Automatischer Wiederanlauf nach Storung PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus b01 Wiederanlauf 00 Die oben genannten Storungsmeldungen werden bei Auftreten der 00 modus zugehorigen Storung angezeigt der Wiederanlauf ist nicht aktiviert 01 Es erfolgt ein Wiederanlaufen bei Startfrequenz nach der unter PNU b03 eingestellten Zeitdauer 02 Nach der unter PNU b03 eingestellten Zeitdauer wird auf den sich noch drehenden Motor synchronisiert und der Motor wieder entsprechend der eingestellten Beschleunigungszeit beschleunigt 03 Nach der unter PNU b03 eingestellten Zeitdauer wird auf den sich noch drehenden Motor synchronisiert und der Motor entsprechend der einge stellten Verz gerungszeit abgebremst Anschlie end wird die St rmel dung angezeigt b02 Zu
56. verbundene Einsatz weiterer Komponenten hat Einfluss auf die Betriebsart und das Betriebsverhalten Bei Parallelbetrieb mehrere Motoren an einem Frequenzumrichter m ssen Sie die resultierende Leitungsl nge res berechnen Jee Im x vom Ilm nM Summe aller M otorleitungslangen Anzahl der Motorschaltungen gt Bei langen Motorleitungen k nnen die Ableitstrome ber parasitare Leitungskapazitaten die Fehlermeldung Erdschluss ausl sen In diesen Fallen sind Motorfilter einzusetzen Halten Sie die Motorleitung m glichst kurz da es sich positiv auf das Antriebsverhalten auswirkt 03 02 AWB8230 1414D Motordrossel du dt Filter Sinus Filter M otordrosseln kompensieren kapazitive U mladestrome bei langen Motorleitungen und bei Gruppenantrieben mehrere parallelge schaltete Motoren an einem Ger t Der Einsatz von Motordrosseln wird empfohlen Angaben der Motorhersteller beachten e bei Gruppenantrieben beim Betrieb von Drehstrom Asynchronmotoren mit Maximal frequenzen gr er 200 Hz bei Antrieben mit Reluktanz oder permanent erregten Synchron Motoren mit Maximalfrequenzen gr er 120 Hz du dt Filter dienen als Begrenzung der Spannungsanstiegs Geschwindigkeit an den Motorklemmen auf Werte kleiner 500 V us Sie sind bei Motoren mit unbekannter bzw nicht ausreichender Spannungsfestigkeit der Isolation einzusetzen K Achtung Ber cksichtigen Sie bei der Projektierung dass der Span n
57. zuerst unter PNU A02 den Wert 01 Startbefehl ber FWD REV Eingang ein Abschnitt Startbefehl Seite 84 Programmieren Sie einen der Digital Eing nge 1 bis 6 als FWD indem Sie unter der entsprechenden PNU C01 bis C06 den Wert 00 einstellen gt Programmieren Sie einen der Digital Eing nge 1 bis 6 als REV indem Sie unter der entsprechenden PNU C01 bis C06 den Wert 01 einstellen Werksm ig ist Digital Eingang 2 mit REV belegt Vorsicht Wenn Sie bei aktiviertem Startbefehl die Versorgungs spannung des Frequenzumrichters einschalten so startet der Motor unmittelbar Stellen Sie deshalb sicher dass vor dem Einschalten der Versorgungsspannung der Start befehl nicht aktiv ist A Vorsicht Wenn der FWD REV Eingang ge ffnet ist inaktiver Zustand falls FWD REV als Schlie er konfiguriert ist und anschlie end als Offner konfiguriert wird so ist zu beachten dass der Motor unmittelbar nach der Konfigu rierung gestartet wird 57 58 Steuerklemmen programmieren Auswahl Festfrequenz FF1 bis FF4 Uber die als FF1 bis FF4 konfigurierten Digital Eingange konnen Sie insgesamt bis zu 16 frei w hlbare Festfrequenzen einschlie lich Frequenz Sollwert anw hlen je nachdem welche der Eing nge aktiviert bzw deaktiviert sind Tabelle 13 Es m ssen nicht alle vier Festfrequenz Auswahl Eing nge gleich zeitig verwendet werden Bei nur drei Eing ngen beispielsweise lassen sich insgesam
58. 0 86 Parametersatz e 01 Automatisch A42 Prozentuale Spannungsanhebung 0 bis 99 11 86 bei manuellem Boost A242 Prozentuale Spannungsanhebung 0 bis 99 11 86 bei manuellem Boost zweiter Parametersatz A43 Maximaler Boost bei x der 0 bis 50 10 0 86 Eckfrequenz A243 Maximaler Boost bei x der 0 bis 50 10 0 86 Eckfrequenz zweiter Parametersatz A44 Ulf Charakteristik 00 Konstanter Drehmoment 00 86 verlauf 01 Reduzierter Drehmoment verlauf e 02 SLV aktiv A244 U f Charakteristik zweiter Para 00 Konstanter Drehmoment 00 86 metersatz verlauf 01 Reduzierter Drehmoment verlauf e 02 SLV aktiv A45 Ausgangsspannung 50 bis 100 100 86 A51 Gleichstrombremsung 00 Inaktiv 00 87 e 01 Aktiv A52 Gleichstrombremsung Einschalt 0 5 bis 10 Hz 0 5 87 frequenz A53 Gleichstrombremsung Wartezeit 0 0 bis 5 s 0 0 87 A54 Gleichstrombremsung Bremsmo 0 bis 100 0 87 ment A55 Gleichstrombremsung Brems 0 0 bis 60 s 0 0 87 dauer A61 Maximale Betriebsfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 88 A62 Minimale Betriebsfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 88 A63 1 Frequenzsprung 0 1 bis 360 Hz 0 0 88 A64 Sprungweite des 1 Frequenz 0 1 bis 10 Hz 0 5 88 sprunges A65 2 Frequenzsprung 0 1 bis 360 Hz 0 0 88 A66 Sprungweite des 2 Frequenz 0 1 bis 10 Hz 0 5 88 sprunges A67 3 Frequenzsprung 0 1 bis 360 Hz 0 0 88 A68 Sprungweite des 3 Frequenz 0 1 bis 10 Hz 0 5 88 sprunges 03 02 AWB8230 1414D Vordruck fur benutzer definierte Parameter
59. 0 V bzw 20 mA 0 bis 100 Der hier einzugebende Maximum Sollwert bezieht sich auf den maximal 100 m glichen Spannungs bzw Stromsollwert 10 V bzw 20 mA Legt das Verhalten bei Sollwerten lt Minimum Sollwert fest 01 00 Die unter PNU A11 angegebene Frequenz wird auf den Motor geschaltet 01 Die Frequenz 0 Hz wird auf den Motor geschaltet Zur Realisierung k rzerer Reaktionszeiten auf Sollwertanderungen am Analog EingangO 8 bzw Ol k nnen Sie hier einen Wert zwischen 1 und 8 eingeben je nachdem wie gro der Filtereffekt f r eventuell berlagerte h here St rfrequenzen sein soll 1 Filterwirkung gering schnelle Reaktion auf Sollwertanderung 8 Filterwirkung gro langsame Reaktion auf Sollwertanderung 85 Parameter einstellen 03 02 AWB8230 1414D Spannungs Frequenzcharakteristik und Boost Boost Der Boost bewirkt bei den U f Kennlinien eine Spannungs anhebung und somit eine Drehmoment Anhebung im unteren Frequenzbereich Der manuelle Boost hebt die Spannung im Frequenzbereich ab der Startfrequenz WE 0 5 Hz bis zur halben Eckfrequenz 25 Hz bei WE 50 Hz in jedem Betriebs zustand an Beschleunigung statischer Betrieb Verzogerung unabhangig von der Belastung des Motors Beim automatischen Boost hingegen wird die Spannungsanhebung belastungs abh ngig durchgef hrt Eine Spannungsanhebung kann durch den dadurch hervorgerufenen hoheren Strom eine Stormeldung ausl sen PNU A42 50
60. 01 eine 02 konfigurieren F01 Anzeige vd Anzeige des aktuellen Frequenz Sollwertes oder der aktuellen Fest Eingabe frequenz Frequenzwert Geanderte Werte speichem Sie mit der ENTER Taste entsprechend der Auswahl der als FF1 bis FF4 konfigurierten Digital Eingange gt Abschnitt Auswahl Festfrequenz FF1 bis FF4 Seite 58 Auflosung 0 1 Hz 83 84 Parameter einstellen Startbefehl Mit PNU A02 stellen Sie ein ob Sie den Startbefehl ber die EIN Taste der Bedieneinheit oder ber die als FWD und REV konfigurierten Digital Eingange geben wollen 03 02 AWB8230 1414D Funktion Der Startbefehl zum Starten des Motors erfolgt ber die als FWD oder REV konfigurierten Digital Eing nge PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert RUN Modus A02 Startbefehl 01 02 Der Startbefehl zum Starten des Motors erfolgt ber die EIN Taste der Bedieneinheit WE 01 Eckfrequenz Die Eckfrequenz ist die Frequenz bei der die Ausgangsspannung ihren maximalen Wert annimmt PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert WE RUN Modus A03 Eckfrequenz 50 bis360 Hz 50 A203 Endfrequenz Soll sich jenseits der mittels PNU A03 eingestellten Eckfrequenz noch ein Frequenzbereich mit konstanter Spannung anschlie en so wird dieser mit PNU A04 festgelegt Die Endfrequenz kann nicht kleiner als die Eckfrequenz gew hlt werden u 100 Abbildung 85 Endfrequenz fi Eckfrequenz f2 Endfrequenz Wert Einstell
61. 03 02 AWB8230 1414D Programmierbare Digital Ausgange 11 und 12 Programmierbare Digital Ausgange 11 und 12 Bei den programmierbaren Digital Ausgangen 11 und 12 handelt es sich um Transistor Ausgange mit offenem Kollektor Abb 74 an die Sie z B Relais anschlie en k nnen Diese beiden Ausgange lassen sich je nach Bedarf mit unterschiedlichen Funktionen belegen wie z B Signalisierung bei Erreichen eines bestimmten Frequenz Sollwertes oder bei Auftreten einer St rung CM2 S 27 V 50 mA Abbildung 74 Digital Ausgang Transistor Ausgang maximal 27 V 50 mA Das Konfigurieren der Klemmenfunktion f r jeden der program mierbaren Digital Ausg nge 11 und 12 erfolgt ber PNU C21 und C22 d h mit PNU C21 wird die Funktion f r Digital Ausgang 11 und mit PNU C22 die Funktion f r Digital Ausgang 12 festgelegt Tabelle 16 Digital Ausg nge 11 und 12 PNU Klemme Einstellbarim Wert WE RUN Modus C21 11 gt Tabelle 17 01 C22 12 00 Eine ausfuhrliche Beschreibung der Ausgangsfunktionen finden Sie auf den in Tabelle 17 angegebenen Seiten Tabelle 17 Funktionen der Digital Ausgange Wert Funktion Beschreibung gt Seite 00 RUN Signal w hrend des Motor 76 betriebs 01 FAl Frequenz erreicht 74 02 FA2 Frequenz berschritten 03 OL Uberlastmeldung 77 04 oD PID Abweichung ber 78 schritten 05 AL Storung 79 Die programmierbaren Digital Ausgange 11 und 12 sind we
62. 06 Sonstige Funktionen 106 Taktfrequenz 106 Initialisieren 106 Landesversion 107 Frequenzfaktor fur Anzeige uber PNU d07 107 Sperrung der AUS Taste 107 Motomeustart nach Wegnahme des FRS Signals 108 Anzeigen bei Verwendung der optionalen Anzeigeeinheit DE5 KEY RO3 108 Relative zul ssige Einschaltdauer des integrierten Bremstransistors 109 Art des Motorstopps 110 L ftersteuerung 110 SLV und Autotuning 111 SLV Sensorless Vector Control 111 Autotuning 111 7 Meldungen 115 Stormeldungen 115 Sonstige Meldungen 116 8 Fehlerbehebung 117 Inhalt 03 02 AWB8230 1414D Anhang 119 Technische Daten 119 Abmessungen und Gewichte 124 Kabel und Sicherungen 125 Netzsch tze 126 Funk Entst rfilter 128 Netzdrossel 129 Abk rzungen von Parametern und Funktionen 130 Vordruck f r benutzerdefinierte Parametereinstellungen 131 UL Caution Warnings and Instructions 139 Preparation for Wiring 139 Determination of Wire and Fuse Sizes 139 Terminal Dimensions and Tightening Torque 140 Stichwortverzeichnis 141 03 02 AWB8230 1414D Zu diesem Handbuch Das vorliegende Handbuch beschreibt die Frequenzumrichter der Reihe DV5 Dieses Handbuch beschreibt spezielle Informationen die Sie fur die Projektierung die Installation und den Betrieb der Frequenz umrichter DV5 benotigen Die Eigenschaften Parameter und Funktionen sind ausf hrlich beschrieben und f r die wichtigsten Anwendungen durch Beispiele verde
63. 106 Stromgrenze Im Motorstrom I Stromgrenze V Achtung Beachten Sie dass die Stromgrenze das Auslosen einer St rmeldung und das Abschalten durch pl tzlichen ber strom z B aufgrund eines Kurzschlusses nicht verhin dern kann PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus b21 Motorstrom 00 Motorstrombegrenzung nicht aktiv 01 Begrenzung 01 Motorstrombegrenzung aktiv in jedem Betriebszustand 02 Motorstrombegrenzung w hrend der Beschleunigung nicht aktiv b22 Ausl sestrom 0 5bis1 5 x J Einstellbereich des Ausl sestroms in vielfachen des Frequenz 1 25 x Iel umrichter Bemessungsstroms d h die Einstellung erfolgt in A b23 Zeitkonstante 0 1bis30 Hz s Bei Erreichen der eingestellten Stromgrenze wird die Frequenzinder 1 0 hier eingestellten Zeit reduziert Achtung Geben Sie hier m glichst keine Werte unter 0 3 ein 1 Umrichter Bemessungsstrom 105 106 Parameter einstellen 03 02 AWB8230 1414D Parametersicherung Folgende vier Arten der Parametersicherung SFT Softwarelock stehen zur Verfiigung PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus b31 Software 00 Parametersicherung Uber Eingang SFT alle Funktionen gespent 01 dere 01 Parametersicherung ber Eingang SFT Eingabe ber PNU F01 m glich sicherung 02 Parametersicherung ohne Eingang SFT alle Funktionen gesperrt 03 Parametersicherung ohne Eingang SFT Eingabe ber PNU F01 m glich
64. 12 H04 Anzahl Motor Pole 2 4 6 8 4 112 H204 Anzahl Motor Pole zweiter Parametersatz 2 4 6 8 4 112 H05 Motor Konstante Kp 0 bis 99 20 112 H205 Motor Konstante Kp zweiter Parametersatz 0 bis 99 20 112 H06 Motor Stabilisationskonstante 0 bis 255 100 112 H206 Motor Stabilisationskonstante zweiter 0 bis 255 100 112 Parametersatz H20 Motor Konstante R 0bis65 Q Je nach 112 H220 Motor Konstante R zweiter Parametersatz Obis65 Q ae 112 H21 Motor Konstante R2 0 bis65 Q 112 H221 Motor Konstante R2 zweiter Parametersatz 0 bis 65 Q 112 H22 Motor Konstante L 0 bis 65 5 mH 112 H222 Motor Konstante L zweiter Parametersatz 0 bis 65 5 mH 112 H23 Motor Konstante Io 0 bis 65 5 A 112 H223 Motor Konstante I zweiter Parametersatz 0 bis 65 5 A 112 H24 Motor Konstante 1 0 bis 1000 112 H224 Motor Konstante zweiter Parametersatz 1 0 bis 1000 112 H30 Autotuning Motor Konstante Ri 113 Diese Parameter d rfen Sie H230 Autotuning Motor Konstante R 113 nicht ndern zweiter Parametersatz H31 Autotuning Motor Konstante R2 113 H231 Autotuning Motor Konstante R2 113 zweiter Parametersatz H32 Autotuning M otor Konstante L 113 H232 Autotuning Motor Konstante L 113 zweiter Parametersatz H33 Autotuning M otor Konstante I 113 H233 Autotuning Motor Konstante I 113 zweiter Parametersatz H34 Autotuning M otor Konstante 113 H234 Autotuning Motor Konstante 113 zweiter Parametersatz 03 02 AWB8230 1414D UL Cautio
65. 2 055 6 7 DE4 LN1 075 322 075 9 DE4 LN1 1K5 322 1K1 11 2 DE4 LN1 1K5 322 1K5 16 DE4 LN1 2K2 322 2K2 22 5 DEKO 1 9 2 322 018 3 230V 18 DE4 LN3 075 322 037 3 4 DE4 LN3 1K5 322 055 3 9 DE4 LN3 1K5 322 075 5 2 DE4 LN3 2K2 322 1K1 6 5 DE4 LN3 3K0 322 1K5 9 3 DE4 LN3 4K0 322 2K2 13 DE4 LN3 7K5 340 037 3 400V 2 DE4 LN3 075 340 075 3 3 DE4 LN3 1K5 340 1K5 5 DE4 LN3 2K2 340 2K2 7 DE4 LN3 3K0 340 3K0 10 DE4 LN3 5K5 340 4K0 11 DE4 LN3 5K5 340 5K5 16 5 DE4 LN3 11K 340 7K5 20 DE4 LN3 11K gt Technische Daten zu den Netzdrosseln der Reihe DE4 LN entnehmen Sie bitte der Montageanweisung AWA8240 1711 130 Anhang 03 02 AWB8230 1414D Abkurzungen von Parametern und Funktionen Bezeichnung Meldung Funktion Beschreibung Deutsch Englisch 2CH Zweite Zeitrampe 2 stage Acceleration und Deceleration AL Fehlermeldung Alam signal AT Auswahl deranalogen Sollwertquelle AT Strom Sollwert4 Analog Input Voltage current Select bis 20 mA AVR Automatische Spannungsregelung Automatic Voltage Regulation EXT Eingang fur externe Stormeldungen Extemal Trip FA Frequenzwert Meldung eingestellter Wert erreicht bzw Frequency arrival berschritten FF Festfrequenz fester Sollwert Fixed Frequency FRS Reglersperre der Motor l uft ungef hrt aus Free run Stop FWD Rechtsdrehfeld vorw rts Forward Run JOG Tippbetrieb Jogging oD Meldung bei PID Regelabweichung Output deviaton for
66. 3 als zweite Zeitrampe 2CH konfigu riert Programmierbare Digital Eing nge 1 bis 6 FWD REV TE a Abbildung 56 Funktionsschema zweite Beschleunigungszeit 2CH fo Ausgangsfrequenz erste Beschleunigungszeit CG zweite Beschleunigungszeit Stellen Sie unter PNU A92 und PNU A93 den gew nschten Wert f r die zweite Beschleunigungs und Verz gerungszeit ein gt Stellen Sie anschlie end unter PNU A94 den Wert 00 ein so dass die Umschaltung auf die zweite Beschleunigungs und Verz gerungszeit ber den 2CH Eingang freigegeben wird dies ist die werksm ige Voreinstellung gt Programmieren Sie einen der Digital Eing nge 1 bis 6 als 2CH indem Sie unter der entsprechenden PNU C01 bis C06 den Wert 09 einstellen Werksm ig ist Digital Eingang 6 mit 2CH belegt PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus A92 zweite JV 0 1 bis 2000 e Einstellzeiten f r die zweite Beschleunigungs und Verz gerungszeit 15 A292 Beschleuni 0 1 bis 999 9 e Aufl sung 0 1 s gungszeit 1000 bis 3000 s Auflosung 1s A93 zweite Verzo A293 gerungszeit A94 Umschalten 00 Umschalten auf die zweite Zeitrampe wenn ein aktives Signal an einem 00 A294 von erster auf 2CH Digital Eingang anliegt Ges Zeit 01 Umschalten auf die zweite Zeitrampe bei Erreichen der unter PNU A95 bzw A96 eingegebenen Frequenzen gt Wenn Sie unter PNU A94 den Wert 01 einstellen so kann bei Erreichen
67. 3000 03 02 AWB8230 1414D Frequenz und Startbefehl Parameter einstellen Verzogerungszeit 1 Die Verz gerungszeit 1 gibt an in welcher Zeit der Motor nach einem Stoppbefehl auf 0 Hz abbremst PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus F03 Verz gerungs JV 0 1 We 2000 e Aufl sung 0 1 s bei Eingabe von 0 1 bis 999 9 10 0 F203 zeit 1 Auflosung 1 s bei 1000 bis 3000 Drehrichtung Die Drehrichtung gibt an in welcher Richtung der Motor nach einem Startbefehl startet PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus F04 Drehrichtung 00 Der Motor startet im Rechtslauf 00 01 Der Motor startet im Linkslauf Frequenz und Startbefehl Parameter einstellen In diesem Abschnitt erfahren Sie die Einstellm glichkeiten f r den Startbefehl und grundlegende Frequenzparameter Vorgabe Frequenz Sollwert Mit PNU A01 stellen Sie ein wor ber der Frequenz Sollwert vorgegeben werden soll ber das Potentiometer auf der Bedieneinheit ber Analog Eingang O 0 bis 10 V oder OI 4 bis 20 mA e ber PNU F01 bzw PNU A20 PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus A01 Vorgabe 00 Vorgabe ber das Potentiometer auf der Bedieneinheit 01 Ae ag 01 Vorgabe ber Analog Eingang O 0 bis 10 V oder OI 4 bis 20 mA 02 Vorgabe ber PNU F01 bzw PNU A20 A20 Frequenz vd 0 5 bis 360 Hz Sie k nnen einen Frequenz Sollwert eingeben Hierf r m ssen Sie unter 0 0 Sollwert PNU A
68. 4 korrekt konfiguriert Stellen Sie unter PNU F04 die gew nschte Dreh richtung ein Der Motor l uft nicht hoch Es liegt kein Sollwert an Klemme O bzw Ol an berpr fen Sie das Potentiometer bzw den extemen Sollwertgeber und wechseln Sie diese gegebenenfalls aus Wird eine Festfrequenz abgerufen Beachten Sie die Vorrangfolge Die Fest frequenzen haben immer Priorit t gegen ber den Eing ngen O bzw Ol Ist die Motorlast zu hoch Verringern Sie die Motorlast da bei einer ber lastung die Einrichtung zur Uberlastbegrenzung einer Beschleunigung auf den Sollwert verhin dert 117 118 Fehlerbehebung 03 02 AWB8230 1414D Aufgetretener Bedingung Mogliche Ursache Abhilfema nahme Fehler Der Motor l uft Treten zu gro e Lastunterschiede am Motor auf W hlen Sie einen Frequenzumrichter und Motor unrund gr erer Leistung Verringern Sie die Lastwechsel Treten am Motor Resonanzfrequenzen auf Blenden Sie die entsprechenden Frequenzen mit Hilfe der Frequenzspr nge PNU A63 bis A68 gt Abschnitt Betriebsfrequenzbereich Seite 88 aus oder ver ndern Sie die Taktfre quenz PNU b83 Abschnitt Taktfrequenz Seite 106 Die Drehzahl des Ist die Maximalfrequenz richtig eingestellt berpr fen Sie den eingegebenen Frequenz Antriebs entspricht bereich bzw die eingestellte Spannung nicht der Frequenz Frequenz Kennlinie Wurde die Nenndrehzahl des Motors bzw
69. 400 V 50 60 Hz Elektrischer Anschluss T1 T2 PE Or L L2 L3 PE ku K12 K11 Abbildung 18 Leistungsanschluss Beispiel bei 400 V Netzformen Netzspannung Netzfrequenz Wechselwirkungen mit Kompensationsanlagen Sicherungen und Leitungsquerschnitte Schutz von Personen und Nutztieren mit Fehlerstrom Schutzeinrichtungen Netzsch tz 5 Netzdrossel Funkentst rfilter Netzfilter Aufbau Installation Leistungsanschluss EMV Ma nahmen Schaltungsbeispiele Motordrossel du dt Filter Sinus Filter Motorleitungen Leitungslange Motoranschluss Parallelbetrieb mehrerer Motoren an einem Frequenzumrichter Bremsger te Klemmen DC und DC Bremswiderst nde Klemmen BR und DC Zwischenkreiskopplung Klemmen DC und DC DC Einspeisung Klemmen DC und DC Anschluss Thermistor Klemmen 5 und L 25 26 Installation Leistungsteil anschlie en Zum Anschlie en der Versorgungsspannung der Motorleitungen und der Melderelaisklemmen m ssen Sie die Geh usefront aufklappen gt F hren Sie die folgenden Arbeitsschritte mit dem angege benen Werkzeug und ohne Gewaltanwendung aus Frontdeckel und Geh usefront ffnen gt ffnen Sie zuerst den Frontdeckel Abbildung 19
70. 6 128 Funkentst rung 17 FWD Start Stopp Rechtslauf E 57 Garantie cc ccee cee cece A E 12 Gewichte 124 Gleichstrombremsung 000sseeeeeeeeenees 72 87 IEC EN 61800 3 ccc ecce cee eee eset eaeeaaes 17 Initialisieren 106 Installation E 19 Integrierender Anteil cccccceeeueeeceeuees 90 Istwert PID konfigurieren ccceeeueeseeeeeeuees 96 signal seen snsnnnnennne RR 94 e E EE a an 14 JOG Tippbetrieb EE EE 66 K11 K12 K13 wc cece cece eee 80 Kabel und Sicherungen cesseceuuaceueaaes 125 Kaltleiter Eingang cccsseecsceeeeuueeueeuees 67 Kompensationseinrichtungen 15 lange Motorleitungen 32 Leistungsklemmen Anordnung ccc cece eee eee eee eeeeees 27 anschlie en E 28 Anzugsmomente 28 Leiterquerschnitte 28 Leistungsteil anschlie en ccecceeeeeeeuees 26 Leitungsquerschnitte EE 15 Linkslauf ccc csc cesses ee nn n nn nnnnnnnn 57 L ftersteuerung EE 110 Magnetisierungsstrom E 106 Melderelais anschlie en EE 34 Klemmen u a aaa 34 80 Men bersicht 44 Merkmale der Frequenzumrichter c00eeuees 11 Montage EE 19 Motor bemessungsstrom cceeecceeeceeeeaaes 11 rOSsel EE 33 leitung anschlie en E 30 sMeustart EE 108 potentiometer ccccccceeeeeeeeeeeuees 69 Schutz elektronisch NNN 104 Stopp Art des 110 Motoren parallel schalten ccceeuueeeeeuues 31 Netz anschluss 14 drosseln nennen 16 lt 16 formen ss 14 FEQUENZ EEA nenne
71. Bedieneinheit Steuerklemmen Potentiometer an O L an Ol L Festfrequenzen Analoge Spannung PNU A01 02 PNU A01 02 PNU A01 00 PNU A01 01 0 L 0 bis 10 V PNU A76 01 PNU A76 01 PNU A76 01 PNU A76 01 Analoger Strom PNU A01 02 PNU A01 02 PNU A01 00 PNU A01 01 OI L 4 bis 20 mA PNU A76 00 PNU A76 00 PNU A76 00 PNU A76 00 Es ist nicht m glich sowohl Soll als auch Istwert ber dieselbe analoge Eingangsklemme einzuspeisen Beachten Sie bitte dass der Frequenzumrichter entsprechend der eingestellten Verz gerungsrampe abbremst und stoppt sobald w hrend des PID Betriebs ein Stoppbefehl gegeben wurde Skalierung Bitte stellen Sie die Skalierung auf die prozessrichtige physikali sche Gr e so ein wie es Ihre Anwendung erfordert also z B auf Durchfluss Druck Temperatur usw Eine ausf hrliche Anleitung hierzu finden Sie im Abschnitt Skalenanpassung Seite 95 Sollwerteinstellung ber Digital Eing nge Bei der Einstellung des Sollwertes ber die Digital Eing nge 4 Bit sind folgende Punkte zu beachten Zuweisen der digitalen Eing nge Die Frequenzumrichter der Reihe DV5 besitzen sechs program mierbare Digital Eing nge Weisen Sie zuerst vier Eing ngen davon die Funktionen FF1 bis FF4 zu Verwenden Sie hierzu PNU C01 bis C06 entsprechend den Eing ngen 1 bis 6 des Umrichters Einstellen der Sollwerte Als n chstes w hlen Sie anhand der folgenden Tabelle die gew nschte Anzah
72. Bezugspotential Klemme L 35 36 03 02 AWB8230 1414D Installation Nr Funktion Pegel WE Technische Daten Beschreibung CM2 Eingang exteme maximal 27 V Anschluss Bezugspotential 0 V der externen Steuerspannung Spannungsquelle f r die Transistor Ausg nge Klemmen 11 und 12 Belastbarkeit maximal 100 mA Summe Klemme 11 12 12 Transistor Ausgang maximal 27 V CM2 RUN Betrieb parametrierbar Open Collector 11 Transistor Ausgang Frequenz erreicht Sole wel eee he Steuerklemmen verdrahten Verdrahten Sie die Steuerklemmen entsprechend Ihrer Anwen dung Eine Beschreibung wie Sie die Funktionen der Steuer klemmen ndern finden Sie im Kapitel Steuerklemmen programmieren Seite 51 YV Achtung Klemme P24 niemals mit Klemmen L H OI oder FM verbinden 20m a R1 REV FWD Abbildung 33 Steuerklemmen anschlie en Werkseinstellung V Achtung Klemme H niemals mit Klemme L verbinden Verwenden Sie f r den Anschluss an die Steuerklemmen verdrillte und abgeschirmte Kabel Erden Sie den Schirm einseitig und gro fl chig in der N he des Frequenzumrichters Die Lange der Steuer und Signalkabel sollte 20 m nicht bersteigen Bei gr eren Leitungsl ngen ist ein geeigneter Signalverst rker zu verwenden Die folgende Abbildung enth lt ein Beispiel f r die Beschaltung der Steuerklemmen i pa mo Cu 2 5 mm D Ae
73. C 230 V 50 60 Hz DV5 340 3 AC 400 V 50 60 Hz Die Gleichrichterbr cke wandelt die Wechselspannung des elektri schen Netzes in eine Gleichspannung um CG Der Gleichspannungs Zwischenkreis beinhaltet Ladewiderstand Gl t tungskondensator und Schaltnetzteil Er erm glicht die Zwischen kreiskopplung und die Gleichstrom Einspeisung Zwischenkreisspannung Uzx V2 x Netzspannung U N IGBT Wechselrichter Der Wechselrichter wandelt die Gleichspannung des Zwischenkreises in eine variable dreiphasige Wechselspannung mit variabler Frequenz um Der Bremstransistor ermoglicht in Verbindung mit einem extemen Bremswiderstand das Abbremsen bei gr eren Tragheitsmomenten oder bei langerem generatorischen Betrieb 5 Ausgangsspannung U2 Motoranschluss dreiphasige variable Wechselspannung 0 bis 100 der Eingangs spannung U N Ausgangsfrequenz f2 variable Frequenz 0 5 bis 360 Hz Ausgangsbemessungsstrom In 1 8 bis 22 5 A mit etwa 1 5 fachem Anlaufstrom f r 60 s bei einer Schaltfrequenz von 5 kHz und bei einer Umgebungstemperatur von 40 C Motoranschluss zugeordnete Wellenleistung P2 0 18 bis 2 2 kW bei 230 V 0 37 bis 7 5 kW bei 400 V Programmierbares Steuerteil mit Bedieneinheit und Schnittstelle Auswahlkriterien Auswahlkriterien Die Auswahl des Frequenzumrichters erfolgt nach dem Motor bemessungsstrom Dabei muss der Ausgangsbemessungsstrom des Frequenzumrichters gr er oder gleich dem Motorbem
74. Ma nahmen im Schaltschrank F r den EMV gerechten Aufbau verbinden Sie alle metallischen Teile der Ger te und des Schaltschrankes gro fl chig und HF m ig sehr gut leitend miteinander Verzichten Sie dabei auf lackierte Oberfl chen Eloxal gelb chromatiert Wo es nicht anders m glich ist setzen Sie Kontakt und Kratzscheiben ein Verbinden Sie Montageplatten miteinander und die Schrankt ren mit dem Schrank ber gro fl chig kontaktierte und kurze HF Litzen Eine bersicht aller EM V Ma nahmen bietet Ihnen die folgende Abbildung w2 U2 V2 00 6 u1 VI Wi Abbildung 13 EMV gerechter Aufbau Bauen Sie zusatzliche Funk Entstorfilter bzw Netzfilter und Frequenzumrichter moglichst nahe beieinander und auf einer Metallplatte Montageplatte auf F hren Sie die Kabel im Schaltschrank m glichst dicht am Erd Potential Frei schwebende Leitungen wirken wie Antennen Verlegen Sie entst rte Leitungen z B Netzzuleitung vor dem Filter und Signalleitungen mit m glichst gro em Abstand mindestens 10 cm zu stark HF f hrenden Leitungen z B Netz zuleitung hinter einem Filter Motorzuleitung damit ein ber strahlen elektromagnetischer Energie verhindert wird Dies gilt besonders bei einer parallelen Leitungsf hrung Benutzen Sie niemals f r en
75. NNN 42 44 Schalten am Ausgang 11 Schirmung 23 Schleifring Laufermotoren 31 Service GaGa sais asian Ee 12 Berg Motoren EE nun 31 SET zweiten Parametersatz verwenden 70 SFT Software Schutz EE 68 Sicherungen cecice ee eseeeeeeeeeeaeenees 15 125 Sinus Filter 2 R ELE NENNEN 32 33 SLV Sensorless Vector Control 111 Sollwert anpassung analog 85 PID konfigurieren 96 VOrgabe EEN 60 Spannung ScAnhebung cece cece eee eee eee 86 S Charakteristik EE 86 s Regelung automatisch ccceeeaaes 100 Startbefehl nii PrE n rO TRE TAANE 84 St r AUSSENdung wi cece eect cece eee eee 17 festigkeit ccc cece eee eeeeeeeeeeeeees 17 meldung extem 63 meldungen 115 Strom FENZE EEN 105 Sollwert 44 aaria tae dE ea aaa 60 Symbole ins ones 40 1 NEEN ANE 5 Synchron Motoren E 31 System bersicht EE 7 Taktfrequenz EE 106 Temperaturregelung E 99 Tippbetrieb 66 U0 Cv a 14 TING 5 4 4 3 EE ENEE ARA 14 Typenbezeichnung EE 8 Typenschl ssel EE 8 143 Stichwortverzeichnis 03 02 AWB8230 1414D U Uberlastmeldung 77 UL Approbation 139 Umgebungseinfl sse s asananannanrrnrrrrraa 13 UP Fernbedienung Beschleunigung 69 USP Wiederanlaufsperre 64 V Versorgungsspannung anschlie en EEN 29 Verz gerung EE 69 Verz gerungsrampe E 96 Verzogerungszeit 1 cc cece eect e eens 83 W Wartungss
76. PID Regler PNU Funktion Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus A01 Vorgabe 00 Vorgabe Uber das Potentiometer auf der Bedieneinheit 01 ieee 01 Vorgabe ber Analog Eingang O 0 bis 10 V oder OI 4 bis 20 mA 02 Vorgabe ber PNU F01 bzw PNU A20 All Frequenz beim 0 bis 360 Hz Hier stellen Sie die Frequenz ein die beim unter PNU A13 eingestellten 0 0 Minimum minimalen Spannungssollwert anliegen soll Sollwert A12 Frequenz beim 0 bis 360 Hz Hier stellen Sie die Frequenz ein die beim unter PNU A14 eingestellten 0 0 Maximum maximalen Spannungssollwert anliegen soll Sollwert A13 Minimum 0 bis 100 Der hier einzugebende Minimum Sollwert bezieht sich auf den maximal 0 Sollwert m glichen Spannungs bzw Stromsollwert 10 V bzw 20 mA A14 Maximum 0 bis 100 Der hier einzugebende Maximum Sollwert bezieht sich auf den maximal 100 Sollwert m glichen Spannungs bzw Stromsollwert 10 V bzw 20 mA d04 Istwert x Faktor JS Nur bei aktivierter PID Regelung Den Faktor stellen Sie unter PNU A75 ein von 0 01 bis 99 99 WE 1 0 F01 Eingabe Anzeige J 0 5 bis 360 Hz Aufl sung 0 1 Hz 0 0 Frequenzwert Der Sollwert kann mit mehreren Methoden eingestellt werden e Mittels PNU F01 bzw A20 Geben Sie hierzu unter PNU A01 den Wert 02 ein e Mittels Potentiometer auf der Bedieneinheit Geben Sie hierzu unter PNU A01 den Wert 00 ein ber Spannung 0 bis 10 V bzw Strom 4 bis 20 mA an Eingangs klemme O bzw Ol
77. PID control OL berlast Meldung Overload advance signal FM Frequenzanzeige Frequency monitor PTC Thermistor Kaltleiter Positive temperature coefficient REV Reversieren ruckwarts Linksdrehfeld Reverse Run RST R cksetz Befehl Reset RUN Lauf Meldung Running signal SFT Software Schutz gegen das berschreiben von Parametern Software Look Function USP Wiederanlaufsperre Unattended Start Protection 03 02 AWB8230 1414D Vordruck fur benutzer definierte Parameter einstellungen Vordruck fur benutzerdefinierte Parametereinstellungen Die Frequenzumrichter der Geratereihe DV5 besitzen program mierbare Parameter Eine ausf hrliche Beschreibung der Para meter finden Sie auf der angebenen Seite im Handbuch AWB8230 1414D Die nderungen von der Werkseinstellung WE k nnen Sie hier in den freien Sollwert Spalten auflisten PNU Bedeutung Wertebereich WE Seite Sollwert A01 Vorgabe Frequenzsollwert 00 Potentiometer 01 83 e 01 Eingang 0 01 e 02 PNU F01 bzw A20 A02 Vorgabe Startbefehl e 01 Eingang FWD REV 01 84 e 02 EIN Taste A03 Eckfrequenz 50 bis 360 Hz 50 84 A203 Eckfrequenz zweiter Parameter 50 bis 360 Hz 50 84 satz A04 Endfrequenz 50 bis 360 Hz 50 84 A204 Endfrequenz zweiter Parameter 50 bis 360 Hz 50 84 satz All Frequenz beim Minimum Sollwert 0 bis 360 Hz 0 85 Al2 Frequenz beim Maximum Sollwert 0 bis 360 Hz 0 85 A13 Minimum Sol
78. PNU A54 und die Bremsdauer PNU A55 deshalb moglichst gering PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus A51 Gleichstrombremsung 00 Automatische Gleichstrombremsung ausgeschaltet 00 aktivinaktiv 01 Automatische Gleichstrombremsung aktiviert A52 Gleichstrombremsung 0 5 bis10 Hz Bei Unterschreiten der hier eingegebenen Frequenz wird die 0 5 Einschaltfrequenz Gleichstrombremsung eingeschaltet wenn PNU A51 01 ist A53 Gleichstrombremsung 0 0 bis 5 s Ab Erreichen der mit PNU A52 eingestellten Frequenz oder bei 0 0 Wartezeit Aktivieren des DB Eingangs lauft der Motor wahrend der hier eingegebenen Zeitspanne frei aus Erst danach wird die Gleich strombremsung aktiviert A54 Gleichstrombremsung 0 bis 100 Einstellbereich f r die H he des Bremsmomentes 0 Bremsmoment A55 Gleichstrombremsung 0 0 bis 60 s Die Zeitdauer w hrend der die Gleichstrombremsung wirksam ist 0 0 Bremsdauer 87 Parameter einstellen 03 02 AWB8230 1414D Betriebsfrequenzbereich Der Frequenzbereich der durch die unter PNU b82 Startfrequenz und PNU A04 Endfrequenz konfigurierten Werte festgelegt ist k nnen Sie mittels PNU A61 und A62 einschr nken gt Abb 88 Sobald der Frequenzumrichter einen Startbefehl erh lt gibt er die unter PNU A62 eingestellte Frequenz aus PNU A61 Abbildung 88 Obere Frequenzgrenze PNU A61 und untere Frequenzgrenze PNU A62 PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert
79. RUN Signal Das RUN Signal wird ausgegeben wahrend der Motor in Betrieb ist OL 03 Signal bei Uberlast Das OL Signal wird ausgegeben wenn die berlastalarm Schwelle einstellbar unter PNU C41 berschritten wird OD 04 Signal bei PID Regel Das OD Signal wird ausgegeben wenn die unter PNU C44 einge abweichung stellte PID Regelabweichung berschritten wird AL 05 Signal Alarm bei Das AL Signal wird bei Auftreten einer St rung ausgegeben St rung CM2 ov 0 V Bezugspotential f r die programmierbaren Digital Ausg nge 11 und 12 Die Transistor Ausg nge Open Collector werden ber Opto Koppler angesteuert dessen Bezugspotential CM2 ist CM2 ist von L getrennt Melderelais2 Parametrieren unter PNU C24 K11 Kontakte des Melde W hrend des normalen storungsfreien Betriebs sind die Klemmen K11 K14 geschlossen Bei relais einer St rung oder abgeschalteten Versorgungsspannung sind die Klemmen K11 K12 K2 geschlossen Maximal zul ssige Werte K14 250 V Belastung maximal 2 5 A rein ohmsch oder 0 2 A bei cos o von 0 4 e 30 V Belastung maximal 3 0 A rein ohmsch oder 0 7 A bei cos von 0 4 e Minimal erforderliche Werte 100 V bei Last von 10 mA oder 5 V bei Last von 100 mA 1 Geben Sie diesen Wert in den entsprechenden Parameter ein um die Funktion zu aktivieren 2 Dieser Ausgang dient sowohl als Melde Ausgang als auch als normaler Digital Ausgang 54 Steuerklemmen programmieren 03 02 AWB8230 1414D
80. Regler Ein PID Regler kombiniert die in den drei vorangegangenen Abschnitten beschriebenen P I und D Anteile Um m glichst optimale Regeleigenschaften zu erhalten m ssen Sie jeden der drei zugeh rigen PID Parameter zun chst einstellen Eine gleich m ige Regelung ohne gro e Spr nge in der Ausgangsfrequenz gew hrleistet der P Anteil der I Anteil minimiert die im statischen Zustand vorhandene Regeldifferenz und der D Anteil sorgt f r schnelle Reaktion auf ein sich schnell ver nderndes Istwertsignal Da die D Regelung auf einer Differenzierung der Regelabweichung basiert liegt hier eine sehr empfindliche Regelung vor die nat r lich auch auf unerw nschte Signale wie z B St rungen reagiert und so das System instabil machen kann Normalerweise wird f r Durchfluss Druck und Temperaturregelungen keine differenzie rende Regelung ben tigt 03 02 AWB8230 1414D Einstellen der PID Parameter Die Werte der einzustellenden PID Parameter variieren je nach Anwendung Es ist notwendig die jeweiligen Regeleigenschaften des Systems zu ber cksichtigen Folgende Punkte sind f r eine gute PID Regelung wichtig Stabiles statisches Verhalten e schnelle Reaktion sowie kleine Regelabweichung im statischen Zustand Die Parameter Kp Tj und Ky m ssen Sie innerhalb des stabilen Arbeitsbereichs einstellen Allgemein gilt dass eine Vergr erung eines der Parameter Kp Kj Verringerung von Ti und Kg zu einem schneller reagie
81. Stellen Sie sicher dass Frequenzumrichter und Motor zur Netz Die eingestellte maximale Frequenz muss mit der f r den ange V Achtung F hren Sie keine Hochspannungs Pr fungen durch Zwischen den Netzspannungs Klemmen und der Erde sind ger teintem berspannungsfilter angebracht Gefahr der Zerst rung gt berschlagsspannungs und Isolationswiderstandstests Megger Tests wurden werksseitig durchgef hrt Die Verdrahtung der Steuerklemmen ist wie folgt ausgef hrt Abbildung 38 Steuerklemmen anschlie en Werkseinstellung WE gt Schalten Sie die Versorgungsspannung ein Die LEDs POWER und Hz leuchten auf Bedieneinheit In der Anzeige erscheint 5 5 gt SchlieBen Sie den Schalter S1 FWD Rechtslauf gt Uber das Potentiometer R1 k nnen Sie die Frequenz und damit die Drehzahl des Motors einstellen Der Motor dreht im Rechtslauf und die Anzeige zeigt die einge stellte Frequenz gt ffnen Sie den Schalter S1 Die Motordrehzahl wird auf null reduziert Anzeige amp 3 gt SchlieBen Sie den Schalter S2 REV Linkslauf gt ber das Potentiometer R1 k nnen Sie die Frequenz und damit die Drehzahl des Motors einstellen Der Motor dreht im Linkslauf und die Anzeige zeigt die eingestellte Frequenz gt ffnen Sie den Schalter 2 Die Motordrehzahl wird auf null reduziert Anzeige Gol Sind beide Schalter S1 und S2 geschlossen startet
82. U V W d rfen Sie nicht Spannung oder kapazitive Lasten z B Phasenausgleichskondensatoren anschlie en mehrere Frequenzumrichter parallel anschlie en eine direkte Verbindung zum Eingang Bypass herstellen Halten Sie die technischen Daten und Anschlussbedingungen ein Die Angaben dazu befinden sich auf dem Leistungsschild und in der Dokumentation Jede andere Verwendung gilt als sachwidrig Service und Garantie Sollten Sie irgendein Problem mit Ihrem M oeller Frequenz umrichter haben so wenden Sie sich bitte an Ihren lokalen Vertriebspartner Halten Sie bitte die folgenden Daten bzw Informationen bereit Genaue Typbezeichnung des Frequenzumrichters Typenschild Kaufdatum Genaue Beschreibung des Problems das im Zusammenhang mit dem Frequenzumrichter aufgetreten ist Sollten einige der auf dem Typenschild abgedruckten Informati onen nicht lesbar sein so geben Sie nur die deutlich lesbaren Daten an Aussagen zur Garantie finden Sie in den allgemeinen Geschafts bedingungen AGB der Firma Moeller 03 02 AWB8230 1414D 2 Projektierung Dieses Kapitel beschreibt die Leistungsmerkmale des DV5 sowie Netzanschluss Richtlinien und Vorschriften zu folgenden Themen e EMV Richtlinien Leistungsmerkmale des DV5 Umgebungstemperaturen Betrieb Ta 10 bis 40 C mit Bemessungsstrom J ohne Leistungsreduzierung bis 50 C mit reduzierter Taktfrequenz von 2 kHz und
83. Wert Funktion WE RUN Modus b12 Ausl sestrom f r 0 5 bis 1 2 x Je Einstellbereich des Ausl sestroms in vielfachen des Frequenz Iet b212 elektronische umrichter Bemessungsstroms d h die Einstellung erfolgt in A Motorschutz einrichtung b13 Charakteristik f r Zur besseren thermischen berwachung des Motors im unteren Drehzahlbereich 01 b213 elektronische k nnen Sie den elektronischen M otorschutz f r niedrige Frequenzen erh hen Motorschutz einrichtung 5 20 50 100 f Hz I Ausgangsstrom 00 Erhohter M otorschutz 01 Konstanter Motorschutz 1 Umrichter Bemessungsstrom Abbildung 105 Normaler Motorschutz PNU b013 01 03 02 AWB8230 1414D Stromgrenze Stromgrenze Die Stromgrenze ermoglicht eine Begrenzung des Ausgangs stroms Sobald der Ausgangsstrom die eingestellte Stromgrenze berschreitet wird in der Beschleunigungsphase der Frequenzan stieg beendet oder w hrend des statischen Betriebs die Ausgangs frequenz verringert um den Ladestrom zu reduzieren Die Zeitkon stante f r Regelung an der Stromgrenze geben Sie unter PNU b23 ein Sobald der Ausgangsstrom unter die eingestellte Stromgrenze f llt wird die Frequenz wieder angehoben und auf den einge stellten Sollwert gefahren F r die Beschleunigungsphase k nnen Sie die Stromgrenze ausschalten gt PNU b21 so dass zur Beschleunigung kurzzeitig gr ere Str me zugelassen werden PNU b22 I Abbildung
84. Wert WE RUN Modus c01 1 gt Tabelle 11 00 c02 2 01 c03 3 02 OM 4 03 C05 5 18 C06 6 09 Eine ausf hrliche Beschreibung der Eingangsfunktionen finden Sie auf den in Tabelle 11 angegebenen Seiten Tabelle 11 Funktionen der digitalen Eingange Wert Funktion Beschreibung Seite 00 FWD Start Stopp Rechtslauf 57 01 REV Start Stopp Linkslauf 57 02 FF1 erster Festfrequenz Eingang 58 03 FF2 zweiter Festfrequenz Eingang 04 FF3 dritter Festfrequenz Eingang 05 FF4 vierter Festfrequenz Eingang Wert Funktion Beschreibung Seite 06 JOG Tippbetrieb 66 07 DB Gleichstrombremsung 72 08 SET Anwahl des zweiten 70 Parametersatzes 09 2CH zweite Beschleunigungs und 61 Verzogerungszeit 11 FRS Motorabschalten und freies 62 Auslaufen 12 EXT Storung extern 63 13 USP Wiederanlaufsperre 64 15 SFT Parametersicherung 68 16 AT Analog Eingang ausw hlen 60 18 RST R cksetzen 65 19 PTC Kaltleiter Eingang 67 nur Digital Eingang 5 27 UP Beschleunigung 69 Motorpotentiometer 28 DWN Verzogerung 69 Motorpotentiometer Wahlweise konnen Sie die Digital Eingange auch als Offner konfi gurieren Dazu ist unter PNU C11 bis C16 entsprechend Digital Eingang 1 bis 6 eine 01 einzugeben Eine Ausnahme besteht nur bei Eingangen die Sie als RST Rucksetzen oder als PTC Kalt leiter Eingang konfigurieren Diese k nnen Sie nur als Schlie er betreiben V Achtung
85. agerung 25 bis 70 C nur kurzzeitig z B w hrend Transport 20 bis 90 relative Luftfeuchtigkeit nicht kondensierend Zul ssige Ersch tterung Maximal 5 9 m s 0 6 g bei 10 bis 55 Hz Installationsh he und ort Maximal 1000 m ber NN in Geh use oder Schaltschrank IP54 oder gleichwertig Optional lieferbares Zubeh r e Fembedieneinheit DEX KEY 10 e Drossel zur Leistungsfaktor Verbesserung e Funk Entstorfilter Die folgende Tabelle zeigt die technischen Daten der 400 V Reihe DV5 340 037 075 1K5 2K2 3K0 4K0 5K5 7K5 Schutzklasse nach EN 60529 IP20 berspannungsklasse Ill Maximal zul ssige M otor Wirkleistung in kW Angaben f r 0 37 0 75 1 5 2 2 3 0 4 0 5 5 7 5 vierpolige Drehstrom Asynchronmotoren Maximal zul ssige M otor Scheinleistung in kVA f r 460 V 11 1 9 2 9 4 2 6 2 6 6 9 9 12 2 Prim rseite Anzahl Phasen Dreiphasig Prim rseite Bemessungsspannung 342 V 0 bis 506 V 0 47 bis 63 Hz Sekundarseite Bemessungsspannung Dreiphasig 360 bis 460 V Entsprechend der Primarseiten Bemessungsspannung Bei fallender Primarspannung sinkt die Sekundarspannung ebenfalls Primarseite Bemessungsstrom in A 2 0 3 3 5 0 7 0 10 0 11 0 16 5 20 0 Sekundarseite Bemessungsstrom in A 1 5 2 5 3 8 5 5 7 8 8 6 13 0 16 0 Sekundarseite Frequenzbereich 0 5 bis 360 Hz Bei Motoren die mit Nennfrequenzen betrieben werden die hoher als 50 60 Hz liegen sollte die maximal m
86. al Ausgang 11 oder 12 bleibt aktiviert solange w hrend der Verz gerung die hier eingegebene Frequenz ber schritten bleibt auch Abbildung unter PNU C42 75 76 Steuerklemmen 03 02 AWB8230 1414D programmieren Laufmeldung RUN Der als RUN konfigurierte Digital Ausgang bleibt aktiviert solange FWD REV eine Frequenz ungleich 0 Hz anliegt d h solange der Motor im Rechts oder Linkslauf angetrieben wird Sc NS 0 fo Abbildung 79 Funktionsschema Laufmeldung RUN fo Ausgangsfrequenz Mit PNU b82 eingestellte Startfrequenz Abbildung 78 Digital Ausgang 11 als Laufmeldung RUN Da die Digital Ausg nge 11 und 12 als Offer konfiguriert sind ist RUN konfiguriert bei 0 aktiv gt Programmieren Sie einen der Digital Ausgange 11 oder 12 als RUN Ausgang indem Sie unter PNU C21 oder C22 den Wert 00 einstellen PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus b82 Erh hte 0 5 bis 9 9 Hz Eine Erh hung der Startfrequenz bewirkt eine entsprechende Verringe 0 5 Startfrequenz rung der Beschleunigungs und Verzogerungszeit z B zur berwindung einer hohen Haftreibung Bei zu gro en Frequenzen kann es zur Ausl sung der St rmeldung E02 kommen Bis zur eingestellten Startfrequenz l uft der Motor ohne Rampenverlauf an 03 02 AWB8230 1414D Uberlastmeldung OL Der als OL konfigurierte Digital Ausgang wird aktiviert wenn ein frei w hlbarer M otorstrom bersch
87. as Wieder anlaufen des Motors wenn nach einem Netz Aus die Netzspannung wiederkehrt und gleichzeitig ein Startbefehl anliegt SFT 15 Parametersicherung Die durch Einschalten des SFT Eingangs aktivierte Parametersicherung sch tzt eingegebene Para meter vor Verlust durch berschreiben AT 16 Sollwerteingang OI Bei Einschalten des Eingangs AT wird nur der Sollwert Eingang OI 4 bis 20 mA verarbeitet 4 bis 20 mA aktiv RST 18 R cksetzen Reset Durch Einschalten des RST Eingangs quittieren Sie eine Stormeldung Wird ein Reset w hrend des Betriebs ausgel st so l uft der Motor frei aus Der RST Eingang ist ein Schlie er und kann nicht als Offner programmiert werden PTC 19 Anschluss eines Nur den Digital Eingang 5 k nnen Sie mit PNU C05 als Kaltleiter Eingang programmieren F r das Kaltleiters Bezugspotential verwenden Sie die Klemme L UP 27 Beschleunigung Durch Einschalten des Eingangs UP wird der Motor hochgefahren nur verf gbar wenn Sie den M otorpotentiometer Frequenz Sollwert ber PNU F01 bzw A20 vorgeben DWN 28 Verz gerung Durch Einschalten des Eingangs UP wird der Motor runtergefahren nur verf gbar wenn Sie den M otorpotentiometer Frequenz Sollwert ber PNU F01 bzw A20 vorgeben P24 24 V f r Digital 24 V Potential f r die Digital Eingange 1 bis 6 Eingange Frequenzsollwert Vorgabe H 10 V Sollwertspan Sollwert mit Potentiometer Sollwert mi
88. bar im RUN Modus PNU Bezeichnung A04 Endfrequenz 50 bis 360 Hz A204 WE 50 03 02 AWB8230 1414D Analoge Sollwertanpassung Analoge Sollwertanpassung Eine individuelle Anpassung des externen Sollwertes k nnen Sie mit Hilfe der im Folgenden beschriebenen Parameter PNU A11 bis A16 vornehmen Dabei k nnen Sie einem frei w hlbaren Span nungs bzw Stromsollwertbereich einen beliebigen Frequenz bereich zuordnen Des weiteren l sst sich mittels PNU A16 die Filterung des PNU A15 00 analogen Sollwertsignals parametrieren PNU Bezeichnung Einstellbar im RUN Modus All Frequenz beim Minimum Sollwert A12 Frequenz beim Maximum Sollwert A13 Minimum Sollwert A14 Maximum Sollwert A15 Bedingung f r Startfrequenz A16 Filter Zeitkon stante f r Analog Eingang f Hz 4 BN ATI H ly PNU A11 i PNU A15 01 DV PNUA13 PNU A14 10V 4 mA 20 mA Abbildung 86 Sollwertanpassung x Spannungs oder Stromsollwert am Analog Eingang O oder Ol Wert Funktion WE 0 bis 360 Hz Hier stellen Sie die Frequenz ein die beim unter PNU A13 eingestellten 0 0 minimalen Spannungssollwert anliegen soll 0 bis 360 Hz Hier stellen Sie die Frequenz ein die beim unter PNU A LA eingestellten 0 0 maximalen Spannungssollwert anliegen soll 0 bis 100 Der hier einzugebende Minimum Sollwert bezieht sich auf den maximal 0 m glichen Spannungs bzw Stromsollwert 1
89. ch die h heren Grenzwerte im Industriebereich Zweite Umge bung Ber cksichtigen Sie zur Einhaltung der Grenzwerte folgende Punkte e Reduzierung der leitungsgebundenen St rungen durch Netz filter bzw Funk Entst rfilter einschlie lich Netzdrossel Reduzierung der elektromagnetisch abgestrahlten St rungen durch abgeschirmte Motorleitungen und Signalleitungen Einhaltung der Aufbaurichtlinien EMV gerechte Montage 17 18 03 02 AWB8230 1414D 03 02 AWB8230 1414D 3 Installation Die Frequenzumrichter der Reihe DV5 sollten Sie in einen Schalt Einbaulage schrank oder in ein Metallgeh use z B IP54 montieren gt Decken oder kleben Sie w hrend der Installation und Montage des Frequenzumrichters s mtliche Bel ftungs schlitze ab damit keine Fremdk rper eindringen k nnen DV5 montieren Die Frequenzumrichter der Reihe DV5 m ssen Sie vertikal auf einem nichtbrennbaren Befestigungsuntergrund montieren en Abbildung 6 Einbaulage 2 100 100 Abbildung 7 Einbauma e 19 20 Installation Abmessungen und Gewichte des DV5 finden Sie im Anhang im Abschnitt Abmessungen und Gewichte Seite 124 DV5 befestigen Montieren Sie den Frequenzumrichter DV5 entsprechend Abb 8 und ziehen Sie die Schrauben mit folgenden Drehmomenten an Tabelle 1 Abbildung 8 DV5 befestigen Tabelle 1 Anzugmom
90. chalter EN 24 Werkseinstellung 106 Wiederanlauf automatisch ENN 102 Wiederanlaufsperre cccccceesaceeeeueeaaee 64 Z Zeitrampe gaa aaa EEEN EEE EE 101 Zeitrampe ZWEREN E ENER 61 144
91. chern Sie den Wert durch Bet tigen der ENTER Taste ab gt Dr cken Sie auf der Bedieneinheit gleichzeitig beide Pfeiltasten sowie die PRG Taste und halten Sie diese Tasten gedr ckt gt Betatigen Sie kurzzeitig die AUS Taste wahrend Sie die oben genannten Tasten gedr ckt halten Halten Sie die n chsten drei Sekunden die anderen drei Tasten weiterhin gedr ckt bis folgendes blinkend angezeigt wird d Be Lassen Sie nun die Tasten wieder los 03 02 AWB8230 1414D Sonstige Funktionen Die Initialisierung ist damit beendet PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus b84 Initialisierung 00 L schen des St rmelderegisters 00 01 Wiederherstellen der werksseitigen Parameter Standardeinstellung Landesversion Hier geben Sie ein welche landesversions spezifischen Parameter bei der Initialisierung gt PNU b84 geladen werden sollen PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus b85 Landesversion 00 Japan 01 01 Europa 02 USA 03 reserviert Frequenzfaktor f r Anzeige ber PNU d07 Das Produkt aus der Ausgangsfrequenz und diesem Faktor wird unter PNU d07 angezeigt PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus b86 Frequenzfaktor v 0 1 bis 99 9 Das Produkt aus dem unter PNU d01 angezeigten Wert und diesem Faktor 1 0 wird unter PNU d07 angezeigt Dieser Wert seht auch an der Klemme FM zur Verf gung Sperrung der AUS Taste Hier k nnen Sie die auf dem Bedienfeld b
92. den und schweren Verletzungen oder Tod F r eine gute bersichtlichkeit finden Sie auf den linken Seiten im Kopf die Kapitel berschrift und auf den rechten Seiten den aktu ellen Abschnitt Ausnahmen sind Kapitelanfangsseiten und leere Seiten am Kapitelende Anderungsprotokoll Redaktionsdatum Seite Stichwort neu nderung entf llt 12 01 alle Generell Nennstrom in Bemessungsstrom umbenannt Jv 43 Betriebsart Umschalten von Steuerklemmen WE auf JV Bedieneinheit 47 Anschlussbeispiele vom Anhang in Kapitel DF5 betreiben Jv verschoben ab 120 Seitenzahlen eingef gt Benutzerdefinierte Parameter J 03 02 25 Anschlussbezeichungen Abb 18 JV ab 131 Wertebereich J 03 02 AWB8230 1414D 03 02 AWB8230 1414D 1 Zum Frequenzumrichter DV5 System bersicht Abbildung 1 System bersicht Frequenzumrichter DVS Schnittstellenmodul f r PROFIBUS DP DE5 NET DP Funk Entst rfilter DES LZ Externe Bedieneinheit DEX KEY 10 Verbindungskabel DE5 CBL ICL Externes Anzeigemodul DE5 KEY RO3 Verbindungskabel DEX CBL ICS Zum Frequenzumr ichter DV5 03 02 AWB8230 1414D Typenschl ssel Typenschl ssel und Typenbezeichnung der Frequenzumrichter reihe DV5 DV5 x X X yyy Motorleistungscode Bezug EU Bemessungsspannungen 230 V 400 V Z hlziffer f r Version und Ausf hrung 0 Basisversio
93. der Motor nicht W hrend des Betriebes wird die Motordrehzahl auf null reduziert wenn Sie beide Schalter schlie en 41 42 DV5 betreiben YV Achtung Pr fen Sie w hrend bzw nach Durchf hrung des Ersten Einschaltens folgende Punkte damit es nicht zur Besch digung des Motors kommt War die Drehrichtung des Motors korrekt Trat wahrend der Beschleunigung oder Verzogerung eine St rung auf War die Frequenzanzeige korrekt Gab es besondere Motorgerausche oder Motor vibrationen Wenn eine Storung aufgrund von Uberstrom oder Uberspannung aufgetreten ist erhohen Sie die Beschleunigungs bzw Verzoge rungszeit gt Abschnitt Beschleunigungszeit 1 Seite 82 und Abschnitt Verzogerungszeit 1 Seite 83 Im Auslieferungszustand WE Werkseinstellung des Frequenz umrichters ist die EIN Taste sowie das Potentiometer auf der Bedieneinheit ohne Funktion Wie Sie diese Bedienelemente aktivieren erfahren Sie im Abschnitt Frequenz und Startbefehl Parameter einstellen Seite 83 Bedieneinheit Die folgende Abbildung zeigt die Bedieneinheit des DV5 oPOWER Abbildung 39 Ansicht Bedieneinheit Die Erkl rung der Elemente steht in Tabelle 7 03 02 AWB8230 1414D Tabelle 7 Erl uterung der Bedien und Anzeige Elemente Nummer Bezeichnung Erkl rung LED RUN LED leuchtet im RUN Modus wenn der Frequenzumrichter startbereit bzw
94. derstand darf 5 m nicht berschreiten Bei Verwendung einer externen Bremseinheit geben Sie unter PNU b90 den Wert 0 ein und entfernen Sie eventuell vorhan dene externe Bremswiderst nde an den Klemmen BR und DC Funktion WE Bei Eingabe von 0 ist die relative zul ssige Einschaltdauerdes 0 integrierten Bremsger tes nicht aktiv 109 110 Parameter einstellen Art des Motorstopps Hier geben Sie ein auf welche Art der Motor nach Dr cken der AUS Taste runterlaufen soll PNU Bezeichnung b91 Art des Motorstopps 03 02 AWB8230 1414D Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus 00 Verz gerung unter Verwendung der Verz gerungsrampe 00 01 Freies Auslaufen L ftersteuerung Mit PNU b92 stellen Sie ein wann der L fter laufen soll Falls Sie den Wert 01 eingeben so l uft der L fter nach Einschalten der Frequenzumrichter Versorgungsspannung eine Minute lang so dass Sie sich vom ordnungsgem en Funktio PNU Bezeichnung b92 L ftersteuerung nieren des L fters berzeugen k nnen Au erdem l uft der L fter nach Stoppen des angeschlossenen Motors noch eine Minute lang weiter damit die noch vorhandene Restw rme abgebaut werden kann Au erdem l uft der L fter nach Stoppen des angeschlos senen Motors noch f nf Minuten lang weiter damit die noch vorhandene Restw rme abgebaut werden kann Funktion WE L fter ist immer eingeschaltet 00 Einstellbarim Wert RUN Modus 00 01
95. e Anzeige der Bedieneinheit einstellen PNU Bezeichnung Funktion d01 Ausgangsfrequenz in Hz Anzeige der Ausgangsfrequenz von 0 5 bis 360 Hz Die Hz Lampe auf der Bedieneinheit leuchtet d02 Motorstrom in A Anzeige des Ausgangsstroms von 0 01 bis 999 9 A gefilterte Anzeige mit einer Zeitkonstante von 100 ms Die A Lampe auf der Bedieneinheit leuchtet d03 Drehrichtung Display Anzeige e F f r Rechtslauf e f rLinkslauf amp f r Stopp d04 Istwert x Faktor Nur bei aktivierter PID Regelung Den Faktor stellen Sie unter PNU A75 ein von 0 01 bis 99 99 WE 1 0 d05 Zustand Digital Eingange 1 bis 6 Beispiel Die Digital Eingange 1 3 und 5 sind aktiviert Die Digital Eingange 2 H H H 4 und 6 sind deaktiviert GS 232 1 d06 Zustand Digital Ausgange 11 Beispiel Der Digital Ausgang 11 und der Melde Ausgang K14 sind aktiviert 12 und Stormelde Ausgang H H 3 Der Digital Ausgang 12 ist deaktiviert K14 12 11 d07 Ausgangsfrequenz x Faktor Anzeige des Produktes aus Faktor PNU b86 und Ausgangsfrequenz im Bereich 0 01 bis 99990 Beispiele e Display Anzeige 11 11 entspricht 11 11 e 111 1 entspricht 111 1 e 1111 entspricht 1111 1111 entspricht 11110 d08 Letzte Stormeldung Anzeige der zuletzt aufgetretenen Stormeldung sowie nach jeweiligem Drucken der PRG Taste Ausgangsfrequenz Motorstrom und Zwischenkreisspannung zum Zeitpunkt der Storung Falls keine aktuelle Stormeldung vorliegt Anzeige d09 lte
96. eben Konfigurieren der Parameter PNU Wert Bedeutung A01 01 Sollwertvorgabe ber Steuer Klemmleiste A02 01 Startsignal ber Klemmen FWD REV F02 10 Beschleunigungszeit in s F03 10 Verzogerungszeit in s c01 00 FWD Start Rechtslauf auf Digital Eingang 1 c02 01 REV Start Linkslauf auf Digital Eingang 2 C03 16 AT Umschaltung auf Stromsollwert 4 bis 20 mA c04 02 FF1 Festfrequenz Eingang 1 c05 03 FF2 Festfrequenz Eingang 2 C21 00 RUN Ausgangssignal an Klemme 11 C22 01 FA1 Ausgangssignal an Klemme 12 A21 D Hier wird die Festfrequenz eingegeben die anliegen soll wenn FF1 aktiv und FF2 inaktiv ist A22 h Hier wird die Festfrequenz eingegeben die anliegen soll wenn FF1 inaktiv und FF2 aktiv ist A23 e Hier wird die Festfrequenz eingegeben die anliegen soll wenn FF1 und FF2 aktiv sind 03 02 AWB8230 1414D Erlauterung der Wirkungsweise Die Eingange 1 und 2 funktionieren genau wie im ersten Beispiel beschrieben Bei Aktivieren eines oder beider Festfrequenz Eingange FF1 und FF2 wird der aktuell auf den Motor geschaltete Frequenzsollwert von der durch FF1 und FF2 bestimmten Festfrequenz abgel st und so der Motor entsprechend der Festfrequenz verz gert oder beschleunigt Wird keiner der Festfrequenz Eing nge FF1 und FF2 aktiviert so k nnen Sie den Frequenzsollwert ber die analogen Eing nge O Spannungs Sollwert oder OI Stromsollwert fest legen in diesem Schaltungsbeis
97. egelabweichung Im Fall einer rein proportio nalen Regelung bewirkt eine gro e Regelabweichung eine eben falls gro e nderung in der Ausgangsfrequenz falls also die Regelabweichung sehr klein ist so ist zwangsl ufig auch die nderung in der Ausgangsfrequenz sehr klein Das Problem dabei ist das die Regelabweichung nicht zu null gemacht werden kann Hier schafft eine Regelung mit zus tzlich integrierendem Anteil Abhilfe Derintegrierende Anteil bewirkt eine st ndige Aufsummierung der Regelabweichung so dass die Abweichung zu null gemacht werden kann Der reziproke Wert der Integrationsverst rkung ist die sogenannte Integrationszeit Tj 1 K Bei den DV5 Frequenzumrichtem stellen Sie die Integrationszeit Ti ein Der Wert darf zwischen 0 5 s und 150 s liegen Bei Eingabe einer 0 0 ist der integrierende Anteil unwirksam D Differenzierender Anteil Dieser Anteil bewirkt eine Differenzierung der Regelabweichung Da die reine P Regelung abh ngig ist vom aktuellen Wert der Regelabweichung und die reine I Regelung von Werten zu bereits vergangenen Zeitpunkten kommt es zwangsl ufig immer zu einer gewissen Verz gerung im Regelungsvorgang Der D Anteil kompensiert dieses Verhalten Die Korrektur der Ausgangsfrequenz ist bei der D Regelung abh ngig von der nderungsgeschwindigkeit der Regelabwei chung Somit ist es m glich die Ausgangsfrequenz sehr schnell auszuregeln Kg k nnen Sie zwischen 0 und 100 s einstellen Der PID
98. eiste Soll an Klemme OI wertsignal 4 bis 20 mA in Bezug auf die Ausgangsfrequenz abgleichen 55 56 Steuerklemmen programmieren 03 02 AWB8230 1414D Programmierbare Digital Eingange 1 bis 6 Die Klemmen 1 bis 6 konnen Sie mit verschiedenen Funktionen belegen Je nach Bedarf lassen sich diese Klemmen z B wie folgt konfigurieren e Rechtslauf Startsignal FWD e Linkslauf Startsignal REV e Auswahl Eingange fur verschiedene Festfrequenzen FF1 bis FF4 R cksetz Eingang RST usw Das Konfigurieren der Klemmenfunktion f r jeden der program mierbaren Digital Eingange 1 bis 6 erfolgt uber PNU C01 bis C06 D h mit PNU C01 legen Sie die Funktion f r Digital Eingang 1 fest mit PNU C02 die Funktion f r Digital Eingang 2 usw Sie k nnen jedoch nicht zwei Eing nge gleichzeitig mit derselben Funktion belegen Die programmierbaren Digital Eing nge 1 bis 6 sind werksseitig als Schlie er konfiguriert Wenn also die Funktion einer Eingangs klemme aktiviert werden soll so muss der entsprechende Eingang geschlossen werden d h die Eingangsklemme ist mit der Klemme P24 verbunden Ein Deaktivieren bedeutet entsprechend ein ffnen des Eingangs Vv Achtung Bei Auftreten eines EEPROM Fehlers Stormeldung E m ssen Sie alle Parameterwerte auf ihre Korrektheit ber pr fen speziell den RST Eingang Tabelle 10 Digitale Eing nge 1 bis 6 PNU Klemme Einstellbarim
99. eit umgeschaltet werden soll A97 Beschleunigungs Hier k nnen Sie f r das Beschleunigen des Motors erste und zweite Zeitrampe eine 00 charakteristik lineare oder eine S Kurven Beschleunigungscharakteristik einstellen 00 Lineares Beschleunigen des Motors von erster auf zweite Zeitrampe 01 S Kurven Charakteristik fur Beschleunigen des Motors von erster auf zweite Zeitrampe A98 Verzogerungs 00 Lineares Verzogem des Motors von zweiter auf erste Zeitrampe 00 Charakteristik 01 S Kurven Charakteristik f r Verzogem des Motors von zweiter auf erste Zeitrampe 101 102 Parameter einstellen 03 02 AWB8230 1414D Automatischer Wiederanlauf nach Storung IN Warnung Bei einer St rung bewirkt diese Funktion nach Ablauf der eingestellten Wartezeit ein selbstst ndiges Wieder anlaufen des Frequenzumrichters sofern ein Startbefehl anliegt Stellen Sie sicher dass im Falle des automati schen Wiederanlaufens keine Personen gef hrdet werden k nnen In der Standard Einstellung f hrt jede St rung zum Ausl sen einer St rmeldung Ein automatischer Wiederanlauf nach Auftreten folgender St rmeldungen ist m glich berstrom E01 bis E04 maximal vier Wiederanlaufversuche innerhalb von zehn Minuten danach St rmeldung berspannung E07 und E15 maximal drei Wiederanlauf versuche innerhalb von zehn Minuten danach St rmeldung Unterspannung E09 maximal 16 Wiederanlaufversuche inner halb von zehn Minuten danach St
100. eitung ist bestimmt durch eine gute Schirmanbindung und einen niedrigen Schirmwider stand Verwenden Sie nur Schirme mit verzinntem oder verni ckeltem Kupfergeflecht Schirme aus Stahlgeflecht sind unge eignet Der berdeckungsgrad des Schirmgeflechts muss mindestens 85 betragen und einen berdeckungswinkel von 90 haben Die abgeschirmte Leitung zwischen Frequenzumrichter und Motor sollte m glichst kurz sein Verbinden Sie den Schirm beidseitig und gro fl chig mit der Masse PES Verlegen Sie die Kabel f r die Versorgungsspannung getrennt von Signalkabeln bzw Steuerleitungen Sind in der Motorleitung Sch tze Wartungsschalter Motorschutz relais Motordrossel Filter oder Klemmen angeordnet unterbre chen Sie den Schirm in der N he dieser Baugruppen und kontak Abbildung 15 Beispiel Motorleitung Cu Abschirmgeflecht CG PVC Au enmantel Litze Cu Drahte PVC Aderisolierung 3 x schwarz 1 x gr ngelb Textilband und PVC Innenmaterial Das Aufflechten der Schirmung und die Kontaktierung ber Kabelschw nze Pig Tails ist unzul ssig Abbildung 16 Nicht zul ssige Schirmerdung Pig Tails tieren Sie ihn gro fl chig mit der Montageplatte PES Die freien nicht abgeschirmten Anschlussleitungen sollten nicht l nger als etwa 100 mm sein 23 24 Installation Beispiel Wartungsschalter Abbildung 17 Wartungsschalter z B T im Geh use Metallplatte isoli
101. en Es lassen sich keine Wurde die Software Parametersicherung Deaktivieren Sie die Parametersicherung mittels Parameter einstellen aktiviert PNU b31 Abschnitt Parametersicherung oder andem Seite 106 damit wieder alle Parameter geandert werden konnen Wurde die Hardware Parametersicherung Deaktivieren Sie den als SFT konfigurierten aktiviert Digital Eingang gt Abschnitt Software Schutz SFT Seite 68 Der elektronische Ist der manuelle Boost zu hoch eingestellt berpr fen Sie die Boost Einstellung sowie die Motorschutz lost aus Stormeldung E 05 Wurden die richtigen Einstellungen fur den elek tronischen Motorschutz vorgenommen Einstellung fur den elektronischen Motorschutz gt Abschnitt Spannungs Frequenzcharak teristik und Boost Seite 86 Zu beachten beim Abspeichem geanderter Parameter Nach dem Abspeichern von ge nderten Parametern mittels ENTER Taste darf f r mindestens sechs Sekunden keinerlei Eingabe ber die Bedieneinheit des Frequenzumrichters vorge nommen werden Wird hingegen vor Ablauf dieser Zeitspanne eine Taste gedr ckt der R cksetzbefehl Reset gegeben oder der Frequenzumrichter ausgeschaltet so werden unter Umst nden die Daten nicht korrekt abgespeichert 03 02 AWB8230 1414D Anhang Technische Daten Die folgende Tabelle zeigt die technischen Daten der 230 V Reihe DV5 322 018 037 055 075 1K1 1K5 2K2 Schutzkla
102. en 03 02 AWB8230 1414D programmieren Zweiten Parametersatz verwenden SET gt Programmieren Sie einen der Digital Eingange 1 bis 6 als SET indem Sie unter der entsprechenden PNU C001 bis C06 den Wenn der als SET konfigurierte Digital Eingang aktiv ist werden Wert 08 einstellen die Parameter des zweiten Parametersatzes verwendet So konnen Sie wahlweise mit ein und demselben Frequenzumrichter auch einen weiteren Motor jedoch nicht gleichzeitig betreiben ohne Vor Aktivieren des SET Eingangs muss sich der Motor im Stillstand dass Sie den Frequenzumrichter neu programmieren missen Alle pennden Funktionen die zus tzlich auch im zweiten Parametersatz zur Wird der SET Eingang deaktiviert w hrend sich der Motor in Verf gung stehen werden in Tabelle 15 aufgef hrt Betrieb befindet so werden die Parameter des zweiten Parameter Sobald der SET Eingang deaktiviert ist werden wieder die u SE verwendet bis sich der Motor wieder im Stillstand normalen Parameter des standardm igen Parametersatzes E verwendet SS Abbildung 71 Digital Eingang 1 als Start Stopp Rechtslauf FWD 2 als Start Stopp Linkslauf REV und 5 als Zweiten Parametersatz verwenden SET konfiguriert Tabelle 15 Funktionen mit zweitem Parametersatz Beschreibung der Funktion Parameternummer PNU Standard zweiter Parametersatz erste Beschleunigungszeit F02 F202 erste Verzogerungszeit F03 F203 Eckfrequen
103. en DV5 I 97 A i y Y Lei d a A A al 3 Leg ai gt 3 gt gt r i a gt A B Abbildung 109 MaBbild DV5 DV5 a al b bl b2 c D Ikg 322 018 88 5 67 136 118 7 1031 5 0 8 A 322 037 117 322 055 322 075 118 98 136 118 7 140 5 1 3 B 322 1K1 340 037 340 075 118 98 136 118 167 5 1 7 B 340 1K5 340 2K2 322 1K5 140 128 184 5 168 7 164 5 2 2 B 322 2K2 140 128 184 5 168 175 5 2 8 B 340 3K0 340 4K0 340 5K5 182 160 260 236 13 177 7 5 5 B 340 7K5 182 160 260 236 13 177 7 5 7 B 1 Ma f r DV5 322 018 124 03 02 AWB8230 1414D Kabel und Sicherungen Kabel und Sicherungen Die Querschnitte der zu verwendenden Kabel und die Sicherungen zum Leitungsschutz sollten Sie in bereinstimmung mit den rtli chen Normen w hlen DV5 Netzanschluss 0 i C SS S L1 L2 L3 N U V W PE 2x VDE UL Moeller mm2 AWG 322 018 1 3 AC 230 V M10 A 10 A FAZ 1N B10 PKZM0 10 1 5 15 322 037 1 3 AC 230 V M10 A 10 A FAZ 1N B10 PKZM0 10 1 5 15 322 055 1 3 AC 230 V M10 A 10A FAZ 1N B10 PKZM0 10 1 5 15 322 075 1 3 AC 230 V M16 A 15 A FAZ 1N B16 PKZM0 16 2 5 13 322 1K1 1 3 AC 230 V M20 A 20 A FAZ 1N B20 PKZM0 20 2 5 13 322 1K5 1 AC 230 V M25 A 25 A FAZ 1N B25 4 0 11 3 AC 230 V M16 A 15 A PKZM 0 16 4 0 11 322 2K2 1 AC 230 V M40 A 40 A FAZ 1N B40 4 0 11 3 AC 230 V M25 A 25 A PKZM 0 25 4 0 11 340 037 3 AC 400 V M10 A 10 A PKZM 0 10 15 15 340 075 M10A 10A PKZMO 10 L 15 340 1K5
104. ente der Befestigungsschrauben Geng Nm ft Ibs 5 M4 3 2 6 7 M6 4 3 5 EMV Ma nahmen EMV gerechte Installation Die Frequenzumrichter arbeiten mit schnellen elektronischen Schaltern z B Transistoren IGBT Aus diesem Grunde kann es am Ausgang eines Frequenzumrichters zu Funkst rungen kommen die sich auf andere in der N he des Frequenzumrichters befindliche elektronische Ger te wie zum Beispiel Funkemp f nger oder Messger te auswirken k nnen Zum Schutz vor diesen Hochfrequenzst rungen sollten Sie diese Ger te r umlich getrennt und abgeschirmt vom Frequenzumrichter aufbauen F r die EMV gerechte Installation empfehlen wir folgende Ma nahmen e Einbau des Frequenzumrichters in ein metallisch leitfahiges Geh use mit guter Anbindung an das Erdpotential Netzseitig angeordnete Funk Entstorfilter in unmittelbarer N he des Frequenzumrichters 03 02 AWB8230 1414D Abgeschirmte M otorleitungen kurze Leitungslangen Abbildung 9 DV5 und Funk Entstorfilter im gekapselten Geh use Z1 Funk Entst rfilter G1 Frequenzumrichter Abgeschirmtes Motorkabel gt Erden Sie das metallische Geh use ber eine m glichst kurze Leitung gt Abb 9 03 02 AWB8230 1414D Funk Entstorfilter verwenden Die Funk Entst rfilter m ssen Sie in unmittelbarer Nahe des Frequenzumrichters montieren Die Verbindungsleitung zwischen Filter und Frequenzumrichter sollte m glichst kurz sein
105. erdrahtet berpr fen Sie den richtigen Anschluss des Potis Sind bei externer Sollwertvorgabe die Eing nge O bzw Ol richtig angeschlossen berpr fen Sie den richtigen Anschluss f r das Sollwertsignal Befinden sich die als RST oder FRS konfigurierten Digital Eing nge noch im aktivierten Zustand Deaktivieren Sie RST bzw FRS berpr fen Sie das Signal an Digital Eingang 5 WE RST Ist die richtige Quelle f r den Frequenzsollwert PNU A01 eingestellt Ist die richtige Quelle f r den Startbefehl PNU A02 eingestellt Korrigieren Sie PNU A01 entsprechend Korrigieren Sie PNU A02 entsprechend Abschnitt Frequenz und Startbefehl Para meter einstellen Seite 83 An den Ausgangen U V und W liegt Spannung an Ist der M otor blockiert oder die Motorlast zu hoch Reduzieren Sie die auf den Motor einwirkende Belastung Fahren Sie den Motor zu Testzwecken ohne Last Der Motor dreht in der falschen Rich tung Sind die Ausgangsklemmen U V und W richtig angeschlossen Stimmt der Anschluss der Klemmen U V und W mit der Drehrichtung des Motors berein Schlie en Sie die Ausgangsklemmen U V und W entsprechend der gew nschten M otor Drehrich tung korrekt an den Motor an allgemein bewirkt die Reihenfolge U V W eine Rechtsdrehung Sind die Steuerklemmen richtig verdrahtet Steuerklemme FWD f r Rechtsdrehung REV f r Linksdrehung verwenden Wurde PNU F0
106. ersionen f r Nordamerika USA und Japan JP zur Verf gung Gp Go Go Oo OD Om Go 09 Co Go eo 00 OO 09 Du 8 Initialisierung des Stormelderegisters Go Est E co Kopiervorgang der Kopierstation lauft ab aD OD D LC Keine Daten vorhanden z B Anzeige unter PNU d081 bis d086 wenn das Stormeldere gister leer ist oder Anzeige unter PNU d004 wenn der PID Regler nicht aktiv ist LO GR Ch Go 03 02 AWB8230 1414D 8 Fehlerbehebung Aufgetretener Bedingung Fehler Der Motor lauft An den Ausgangen nicht an U V und W liegt keine Spannung an Mogliche Ursache Liegt an den Klemmen L N bzw L1 L2 und L3 Spannung an Wenn ja leuchtet die EIN Lampe Abhilfema nahme berpr fen Sie die Klemmen L1 L2 L3 und U V W Schalten Sie die Spannungsversorgung ein Zeigt die LED Anzeige auf der Bedieneinheit eine St rmeldung Eu a an Analysieren Sie die Ursache der St rmeldung gt Kapitel Meldungen Seite 115 Quit tieren Sie die St rmeldung mit einem R cksetz befehl z B durch Dr cken der AUS Taste Wurde ein Startbefehl gegeben Geben Sie den Startbefehl mittels EIN Taste oder ber den FWD REV Eingang Wurde unter PNU F01 ein Frequenzsollwert eingegeben nur bei Steuerung ber das Bedien feld Geben Sie unter PNU F01 einen Frequenzsollwert ein Sind bei der Sollwertvorgabe uber Potentiometer die Klemmen H O und L richtig v
107. erte PE Klemme 03 02 AWB8230 1414D In einem EMV gerechten Schaltschrank metallgekapselt D mp fung etwa 10 dB kann auf die Abschirmung der Motorleitung verzichtet werden wenn Frequenzumrichter und Motorleitungen r umlich getrennt und abgeschottet von der brigen Steuerung verlegt und aufgebaut sind Die Abschirmung der Motorleitung m ssen Sie dann am Ausgang des Schaltschrankes gro fl chig kontaktieren PES Den Schirm der Steuer und Signalleitungen analoge Soll und Messwerte durfen Sie nur einseitig auflegen Achten Sie dabei auf gro fl chige und niederohmige Verbindung Den Schirm digitaler Signalleitungen m ssen Sie beidseitig gro fl chig und nieder ohmig auflegen Elektrischer Anschluss In diesem Abschnitt erfahren Sie wie Sie Motor und Versorgungs spannung an die Leistungsklemmen und Signalleitungen an die Steuerklemmen und das Melderelais anschlie en IN Warnung Die Verdrahtungsarbeiten d rfen erst durchgef hrt werden nachdem der Frequenzumrichter korrekt montiert und befestigt wurde Andernfalls kann es zu Unf llen durch Stromschlag oder Verletzungen kommen IN Warnung F hren Sie die Verdrahtung nur spannungsfrei aus A Vorsicht Verwenden Sie nur solche Kabel Fl Schutzschalter und Sch tze die den angegebenen zul ssigen Nennwert aufweisen Andernfalls besteht Brandgefahr Eine bersicht der Anschl sse gibt Ihnen die folgende Abbildung 03 02 AWB8230 1414D u 3
108. es sungsstrom sein Folgende Daten des Antriebes werden als bekannt vorausgesetzt Art des Motors Drehstrom Asynchronmotor Netzspannung Anschlussspannung des Motors z B 3 400 V e Motorbemessungsstrom Richtwert abh ngig von der Schaltungsart und Anschlussspannung Lastmoment quadratisch konstant mit 1 5 fachem Anlauf moment Umgebungstemperatur maximale Temperatur 40 C gt Bei der Parallelschaltung mehrerer Motoren am Ausgang eines Frequenzumrichters addieren sich die Motorstr me geometrisch d h getrennt nach Wirk und Blindstrom anteil Bemessen Sie den Frequenzumrichter so gro dass der Gesamtstrom vom Frequenzumrichter geliefert werden kann gt Schalten Sie w hrend des Betriebs einen Motor an den Ausgang des Frequenzumrichters nimmt der Motor ein mehrfaches seines Nennstromes auf Dimensionieren Sie den Frequenzumrichter so dass der Anlaufstrom plus die Summe der Str me der laufenden Motoren den Ausgangsbemessungsstrom des Frequenzumrichters nicht berschreitet Den Ausgangsbemessungsstrom des Frequenzumrichters finden Sie in den Technischen Daten im Anhang ab Seite 119 11 12 Zum Frequenzumrichter DV5 03 02 AWB8230 1414D Bestimmungsgem er Einsatz Die Frequenzumrichter der Reihe DV5 sind keine Haushaltsger te sondem als Komponenten ausschlie lich f r die Weiterverwen dung zur gewerblichen Nutzung bestimmt Die Frequenzumrichter der Reihe DV5 s
109. et Wenn die Spannungsversorgung bei gleichzeitig aktiviertem RST Eingang ausgeschaltet wird so tritt beim nachfolgenden Einschalten der Spannungsversorgung ein EEPROM Fehler auf E 559 Unterspannung Bei zu niedriger Gleichspannung wird die Ausgangsspannung abgeschaltet kein fehlerfreies Funk tionieren der Elektronik mehr m glich eventuell Probleme wie Motor berhitzung und zu geringes Drehmoment E if Stromwandler gest rt Die Ausgangsspannung wird abgeschaltet wenn der DV5 interne Stromwandler gest rt ist E il Prozessor gestort Prozessor arbeitet nicht einwandfrei Die Ausgangsspannung wird abgeschaltet i Externe St rmeldung Aufgrund einer externen Stormeldung die an einem als EXT Eingang konfigurierten digitalen Eingang anliegt wird die Ausgangsspannung abgeschaltet E is Wiederanlaufsperre ausgelost Bei aktivierter Wiederanlaufsperre Eingang USP wurde die Netzspannung eingeschaltet oder es trat eine kurzzeitige Unterbrechung der Netzspannung auf E id Erdschluss Erdschlusse zwischen den U V oder W Klemmen und Erde werden sicher erkannt Eine Schutz schaltung verhindert die Zerst rung des Frequenzumrichters sie sch tzt jedoch nicht das Bedien personal E 15 Netz berspannung Ist die Netzspannung h her als zul ssig so wird 100 s nach Einschalten der Spannungsversorgung die Ausgangsspannung abgeschaltet E i bertemperatur Wenn der eingebaute Temperatursensor im Leistungsteil eine Betriebstemperatur oberhalb des zul ss
110. f r die Beschleunigungs und Verz gerungszeit gew hlt werden desto schneller kann das Autotuning durchgef hrt werden Achten Sie auch darauf dass keine Stormeldungen auftreten und das der erste Parametersatz angew hlt ist Die Autotuning Funktion arbeitet nicht mit der PID Regelung zusammen und der Frequenzumrichter darf nicht im RUN Modus sein Stellen Sie sicher dass die Motorleistung maximal eine Stufe kleiner als die des Frequenzumrichters ist Anderenfalls ermittelt die Autotuning Funktion keine korrekten Daten Geben Sie anschlie end unter PNU H03 die Motorleistung ein sowie unter PNU H04 die Anzahl der Motor Pole gt Geben Sie nun unter PNU A01 eine 02 ein so dass der Frequenzsollwert ber PNU A20 eingestellt werden kann gt Geben Sie nun unter PNU A03 die Eckfrequenz ein WE 50 Hz und anschlie end unter PNU A20 den Frequenz sollwert Bei Eingabe von 0 Hz kann das Autotuning jedoch nicht durchgef hrt werden Unter PNU A82 geben Sie die Motorspannung f r die AVR Funktion ein Die Gleichstrombremse darf nicht verwendet werden weisen Sie deshalb unter PNU A51 den Wert 00 zu gt Unter PNU H01 w hlen Sie den Autotuning Modus aus Geben Sie 01 ein wenn zur Ermittlung der Autotuning Daten der Motor betrieben werden darf im Verlaufe des Autotunings wird der Motor bis auf 80 seiner Eckfrequenz hochgefahren oder eine 02 wenn das Autotuning nur im Stillstand des Motors durchgef hrt werden soll
111. fall einen sicheren Betriebszustand gew hrleisten beziehungsweise erzwingen z B durch unabh ngige Grenzwertschalter mechanische Verriegelungen usw W hrend des Betriebes k nnen Frequenzumrichter ihrer Schutzart entsprechend spannungsf hrende blanke gegebenenfalls auch bewegliche oder rotierende Teile sowie hei e Oberfl chen besitzen Das unzul ssige Entfernen der erforderlichen Abdeckung die unsachgem e Installation und falsche Bedienung von Motor oder Fregenzumrichter kann zum Ausfall des Ger tes f hren und schwerste gesundheitliche Sch den oder Materialsch den verursachen Bei Arbeiten an unter Spannung stehenden Frequenzumrichtern sind die geltenden nationalen Unfallverh tungsvorschriften z B VBG 4 zu beachten Die elektrische Installation ist nach den einschl gigen Vorschriften durchzuf hren z B Leitungsquerschnitte Absicherungen Schutzleiteranbindung Alle Arbeiten zum Transport zur Installation zur Inbetriebnahme und zur Instandhaltung d rfen nur von qualifiziertem Fachpersonal durchgef hrt werden IEC 60364 bzw HD 384 oder DIN VDE 0100 und nationale Unfallverh tungsvorschriften beachten Anlagen in die Frequenzumrichter eingebaut sind m ssen ggf mit zus tzlichen berwachungs und Schutzeinrichtungen gem den jeweils g ltigen Sicherheitsbestimmungen z B Gesetz ber technische Arbeitsmittel Unfallverh tungsvorschriften usw ausger stet werden Ver nderungen der Fre
112. gi Der Frequenz Sollwert lasst sich auf drei Arten vorgeben talen Eing nge aktiviert haben zeigt PNU F01 die ausgew hlte abh ngig von PNU A01 Festfrequenz an uber das eingebaute Potentiometer auf der Bedieneinheit Wie Sie die Festfrequenzen ndern steht im Abschnitt Eingabe PNU A01 00 der Festfrequenzen unter PNU F01 Seite 58 PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus F01 Eingabe Anzeige JS 0 5 bis 360 Hz Aufl sung 0 1 Hz 0 0 Frequenz Der Sollwert kann mit mehreren Methoden eingestellt werden Sollwert e Mittels PNU F01 bzw A20 Geben Sie hierzu unter PNU A01 den Wert 02 ein Mittels Potentiometer auf der Bedieneinheit Geben Sie hierzu unter PNU A01 den Wert 00 ein ber Spannung 0 bis 10 V bzw Strom 4 bis 20 mA an Eingangs klemme O bzw Ol Geben Sie unter PNU A01 den Wert 01 ein Uber die als FF1 bis FF4 konfigurierten Digital Eing nge Nach Anwahl der gew nschten Festfrequenz Stufe mittels FF1 bis FF4 kann die Frequenz f r die jeweilige Stufe eingegeben werden Die Anzeige des Sollwertes ist unabh ngig davon mit welcher Methode der Sollwert eingestellt wurde Beschleunigungszeit 1 Die Beschleunigungszeit 1 gibt an in welcher Zeit der Motor nach einem Startbefehl die Endfrequenz erreicht PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus F02 Beschleuni J 0 1 bis3000s Aufl sung 0 1 s bei Eingabe von 0 1 bis 999 9 10 0 F202 gungszeit 1 Aufl sung 1 s bei 1000 bis
113. h 22 4 JOG 06 Tippbetrieb Der durch Einschalten des JOG Eingangs aktivierte Tippbetrieb dient z B zum Einrichten einer Maschine im Handbetrieb Bei einem Startbefehl wird dann die unter PNU A38 programmierte Frequenz auf den Motor geschaltet F r den Stopp des Motors k nnen Sie ber PNU A39 eine von drei verschiedenen Betriebsarten wahlen DB 07 Externe Bremse Nach Einschalten des DB Eingangs kann eine Gleichstrombremsung durchgef hrt werden 51 52 Steuerklemmen programmieren 03 02 AWB8230 1414D Bezeich Wert Funktion Beschreibung nung SET 08 Anwahl des zweiten Durch Einschalten von SET l sst sich der zweite Parametersatz f r Sollfrequenz Drehmoment Parametersatzes Boost erste und zweite Beschleunigungs Verz gerungsrampe und weitere Funktionen anw hlen Parameter im zweiten Parametersatz sind mit einer f hrenden 2 gekennzeichnet z B PNU A201 2CH 09 zweite Zeitrampe Aktivieren der ber PNU A92 und PNU A93 eingestellten zweiten Beschleunigungs bzw Verz gerungszeit FRS 11 Reglersperre Bei Einschalten von FRS wird der Motor sofort abgeschaltet und l uft frei aus freies Auslaufen EXT 12 Storung extern Bei Einschalten des EXT Eingangs lost die Stormeldung PNU E12 aus und der Motor schaltet ab Die Stormeldung kann z B mittels RST Eingang quittiert werden USP 13 Wiederanlaufsperre Bei eingeschaltetem USP Eingang ist die Wiederanlaufsperre aktiv Sie verhindert d
114. h Einschalten der Versorgungsspannung wird die vor dem letzten Ausschalten sichtbare Anzeige wiederhergestellt jedoch nicht innerhalb der erweiterten Parametergruppen 03 02 AWB8230 1414D Anschlussbeispiele Anschlussbeispiele Betrieb uber externes Potentiometer Abbildung 44 Externes Potentiometer anschlie en Konfigurieren der Parameter PNU Wert Bedeutung AOL 0L Sollwertvorgabe ber Steuer Klemmleiste _ A02 01 Startsignal ber Klemmen FWD REV F02 10 Beschleunigungszeit in s F03 10 Verz gerungszeit in s c01 00 FWD Start Rechtslauf auf Digital Eingang 1 c02 01 REV Start Linkslauf auf Digital Eingang 2 C23 00 Anzeige der Ausgangsfrequenz analog ber das an den Klemmen L und FM angeschlossene Messger t b81 80 Abgleich der an den Klemmen L und FM angeschlossenen analogen Frequenzanzeige Erl uterung der Wirkungsweise Den Frequenzumrichter k nnen Sie ber die Klemme 1 im Rechts lauf und ber die Klemme 2 im Linkslauf starten Werden beide Klemmen gleichzeitig geschlossen so wird ein Stopp Befehl ausgel st Durch Drehen am extern angeschlossenen Potentiometer k nnen Sie den gew nschten Frequenz Sollwert vorgeben Das Messger t k nnen Sie zur Anzeige der Frequenz PNU C23 00 oder auch des Motorstromes PNU C23 01 verwenden Mit Hilfe von PNU b81 k nnen Sie den Analog Ausgang FM auf den jeweiligen Messbereich des Messger
115. hlie en gt Beim Anschlie en des Melderelais sollten Sie die aufge klappte Gehausefront abst tzen Tabelle 4 Beschreibung der Melderelais Klemmen Klemmen Beschreibung bezeichnung Kil Werkseinstellung en me Betriebsmeldung K11 K14 geschlossen 7 K12 A r St rmeldung oder ausgeschaltete Versorgungsspannung OO Ka K12 K14 K11 K12 geschlossen Kennwerte der Relaiskontakte e Maximal 250 V AC 2 5 A ohmsch oder 0 2 A induktiv cos 0 4 Minimal 100 V AC 10 mA e Maximal 30 V DC 3 0 A ohmsch oder 0 7 A induktiv cos o 0 4 Minimal 5 V DC 100 mA 1 Sie k nnen die Melderelaisklemmen auch als Digital Ausgang konfigurieren Tabelle 5 Leiterquerschnitte und Anzugmomente Melderelais co Mr H e M3 n mm mm AWG mm Nm 1x 0 14bis1 5 6 6bis16 0 4 x 2 5 0 5 bis 0 6 2x 0 14bis0 75 6 0 4 x 2 5 0 5 bis 0 6 03 02 AWB8230 1414D Steuerklemmen anschlie en Die folgende Abbildung zeigt die Anordnung der einzelnen Steuer klemmen 2 1 P24 FM CM2 12 11 Abbildung 32 Lage der Steuerklemmen Elektrischer Anschluss ESD Ma nahmen Vor dem Ber hren der Frequenzumrichter und Zubeh r entladen Sie sich gegen eine geerdete Fl che Dadurch werden die Ger te vor elektrostatischer Entladung gesch tzt Funktion der Steuerklemmen
116. ibt es die n tzliche Skalierungsfunktion PNU A75 Bei Verwendung dieses Parameters k nnen Sie den Sollwert direkt in der gew nschten physikalischen Gr e angeben und oder Soll und Istwerte in prozessrichtigen physikalischen Gr en anzeigen Zus tzlich gibt es noch eine Analogsignal Anpassung PNU A11 bis A14 bei der Sie einen Bereich basierend auf dem r ckge f hrten Istwertsignal definieren k nnen Die folgenden Diagramme erl utern die Wirkungsweise dieser Funktion 93 94 Parameter einstellen Sollwertvorgabe Von den folgenden drei Moglichkeiten der Sollwertvorgabe kann eine ausgew hlt werden Bedieneinheit e Digitaler Steuerklemmen Eingang 4 Bits Analoger Eingang Klemmen O L oder OLU Im Falle der digitalen Sollwertvorgabe ber die Steuerklemmen m ssen Sie zun chst den gew nschten Sollwert ber PNU A21 bis A35 einstellen Die Vorgehensweise zur Einstellung gleicht dabei derjenigen die beim Frequenzregelungs Modus d h bei deakti viertem PID Regler zur Einstellung der entsprechenden Fest frequenz angewendet wird gt Abschnitt Auswahl Festfrequenz FF1 bis FF4 Seite 58 f 100 f 100 K 03 02 AWB8230 1414D R ckgef hrtes Istwertsignal und dessen Anpassung Das r ckgef hrte Istwertsignal k nnen Sie folgenderma en fest legen e Durch eine analoge Spannung an der Steuerklemme O maximal 10 V e Durch einen analogen Strom an der Steuerklemme Ol maximal 20 mA
117. ie Regelabweichung nicht kleiner werden sollte verringern Sie den I Anteil etwas Wird das Verhalten dadurch instabil so verringern Sie den P Anteil Wiederholen Sie diesen Vorgang bis Sie die passenden Para meter gefunden haben Hinweis zur AVR Funktion Falls Sie die AVR Funktion PNU A81 auf 02 eingestellt haben wodurch die AVR Funktion bei aktivierter PID Regelung nur w hrend der Verz gerung deaktiviert wird besteht je nach Anwendungsfall die Gefahr dass der Motor klopft In solch einem Falle l uft der Motor wiederholt hoch und runter wodurch kein exaktes Rundlaufen des Motors gew hrleistet ist Stellen Sie die AVR Funktion in diesem Fall auf 01 AUS 97 98 Parameter einstellen Anwendungsbeispiele Dieser Abschnitt enthalt einige Einstellungsbeispiele fur realitats nahe Anwendungen Abbildung 100 Beispiel f r Durchflussregelung w Sollwert digital 4 Bit x r ckgef hrter Istwert 500 m3 min bei 20 mA B1 Messwertumformer P1 Durchflusssensor 03 02 AWB8230 1414D Durchflussregelung In dem im Bild unten gezeigten Beispiel betragen die Sollwerte 150 m3 min und 300 m3 min 500 m min 100 300 m min 60 150 m3 min 30 0 4mA 58mA 10 6mA 20mA 20 29 53 100 Pumpe PNU Bedeutung im PID Regler Modus Wert Anmerkungen F01 Sollwert 150 Direkte Eingabe von 150 m3 min da Skalierungsfaktor eingestellt wurde A01 Vorgabe Frequen
118. ie Sollwerteing nge O bzw Ol oder ber PNU F01 und PNU A20 vorgeben 59 60 Steuerklemmen programmieren Strom Sollwert AT 4 bis 20 mA Wenn der als AT konfigurierte Digital Eingang aktiv ist wird der Sollwert durch den an der Klemme Ol eingespeisten Strom 4 bis 20 mA vorgegeben Wenn der AT Eingang hingegen inaktiv ist wird der Sollwert durch die an der Klemme O anliegende Spannung 0 bis 10 V repr sentiert lt P24 Abbildung 54 Digital Eingang 5 als Sollwertvorgabe ber Strom AT konfiguriert Unter PNU A01 geben Sie die Art der Frequenz Sollwert Vorgabe ein Mit WE 01 wird die an der Klemme O anliegende Spannung 0 bis 10 V oder der in die Klemme OI hineinflie ende Strom 4 bis 20 mA als Sollwert interpretiert Je nachdem ob der AT Eingang inaktiv oder aktiv ist Stellen Sie den Parameter auf 01 ein falls er nicht bereits richtig eingestellt ist gt Programmieren Sie einen der Digital Eingange 1 bis 6 als AT indem Sie unter der entsprechenden PNU C01 bis C06 den Wert 16 eingeben 03 02 AWB8230 1414D 03 02 AWB8230 1414D Zweite Zeitrampe 2CH Wenn der als 2CH konfigurierte Digital Eingang aktiv ist wird der Motor mit der zweiten Beschleunigungs bzw Verzogerungszeit beschleunigt bzw abgebremst Wird der 2CH Eingang wieder inaktiv geschaltet so erfolgt eine Umschaltung auf die erste Beschleunigungs bzw Verzogerungszeit a S P24 p 2CH Abbildung 55 Digital Eingang
119. ienen zum Anschluss eines optionalen stand externen Bremswiderstandes PE Erdung Gehauseerdung verhindert im Fehlerfalle das Anliegen gef hrlicher Spannungen am Geh use 27 28 Installation Leistungsklemmen anschlie en Vorsicht Die Auswahl des Frequenzumrichters muss entsprechend der speisenden Versorgungsspannung erfolgen gt Kapitel Anhang Seite 119 e DV5 322 Ein oder dreiphasig 230 V 180 bis 264 V 0 DV5 340 Dreiphasig 400 V 342 bis 506 V 0 Vorsicht Die Ausgangsklemmen U V und W d rfen Sie nicht auf die Netzspannung schalten Gefahr durch Stromschlag Brandgefahr A Vorsicht Jede Phase der Versorgungsspannung f r den Frequenz umrichter muss mit je einer Sicherung abgesichert werden Brandgefahr A Vorsicht Achten Sie auf ein sicheres Verschrauben der Anschluss leitungen im Leistungsteil A Warnung Der Frequenzumrichter ist unbedingt zu erden Gefahr A durch Stromschlag Brandgefahr Tabelle 3 L L1 L2 L3 N L DC DC BR U V W PE a H A DV5 mm2 AWG mm mm 322 018 322 037 322 055 1 5 16 6 bis 8 7 1 03 02 AWB8230 1414D Kabel verlegen Verlegen Sie die Kabel des Leistungsteils getrennt von Signal und Steuerleitungen Die anzuschlie enden Motorleitungen m ssen abgeschirmt sein Die maximale Leitungsl nge sollte 50 m nicht berschreiten Bei gr eren Leitungsl ngen ist zur du dt Beg
120. ies Auslaufen des Motors FRS 62 Externe Stormeldung EXT 63 Wiederanlaufsperre USP 64 R cksetzen Reset RST 65 Tippbetrieb JOG 66 Kaltleiter Eingang PTC 67 Software Schutz SFT 68 Motorpotentiometer Funktionen Beschleunigen UP Verz gern DWN 69 Zweiten Parametersatz verwenden SET 70 Gleichstrombremsung aktivieren DB 72 Programmierbare Digital Ausgange 11 und 12 73 Frequenzwert Meldung FA1 FA2 74 Laufmeldung RUN 76 berlastmeldung OL 77 Meldung PID Reglerabweichung OD 78 Fehlermeldung AL 79 Melderelais Klemmen K11 K12 K14 80 03 02 AWB8230 1414D Inhalt 6 Parameter einstellen 81 Anzeigeparameter einstellen 81 Basisfunktionen 82 Eingabe Anzeige Frequenzwert 82 Beschleunigungszeit 1 82 Verzogerungszeit 1 83 Drehrichtung 83 Frequenz und Startbefehl Parameter einstellen 83 Vorgabe Frequenz Sollwert 83 Startbefehl 84 Eckfrequenz 84 Endfrequenz 84 Analoge Sollwertanpassung 85 Spannungs Frequenzcharakteristik und Boost 86 Boost 86 Spannungs Frequenzcharakteristik 86 Gleichstrombremsung DC Break 87 Betriebsfrequenzbereich 88 PID Regler 89 Die PID Regelung 89 Struktur und Parameter des PID Reglers 92 Beispiel f r die Einstellung von K und T 97 Anwendungsbeispiele 98 Automatische Spannungsregelung AVR 100 Zeitrampen 101 Automatischer Wiederanlauf nach Storung 102 Elektronischer M otorschutz 104 Stromgrenze 105 Parametersicherung 106 Magnetisierungsstrom 1
121. ig wie eine Vektor Regelung mit einer solchen R ckf hrung Bevor Sie SLV verwenden konnen mussen Sie folgende Konfigu rierungen durchf hren Geben Sie unter PNU AAA bzw PNU A244 f r den zweiten Parametersatz den Wert 02 ein gt Abschnitt Spannungs Frequenzcharakteristik und Boost Seite 86 gt Geben Sie unter PNU H02 bzw PNU H202 an ob Sie Stan dard Motordaten Wert 00 oder die Autotuning Daten Wert 01 verwenden wollen gt Geben Sie unter PNU H03 bzw PNU H203 die Motorleistung und unter PNU H04 bzw PNU H204 die Anzahl der Motorpole ein Ver ndern Sie falls n tig die Ansprechgeschwindigkeit der Regelung mittels PNU H05 sowie falls Motorresonanzen auftreten sollten die Motor Stabilisationskonstante mittels PNU H06 Autotuning Mit der Autotuning Funktion werden die Motorkonstanten des angeschlossenen Motors automatisch ermittelt und in den Spei cherplatzen von PNU H30 bis H34 Standard Parametersatz bzw PNU H230 bis H234 zweiter Parametersatz abgespeichert Sie brauchen in diesem Fall die Konstanten nicht manuell zu erfassen Bevor Sie das Autotuning durchf hren gehen Sie bitte wie folgt vor gt Stellen Sie unter PNU F02 und F03 die erste Beschleunigungs und Verz gerungszeit ein Damit im Verlaufe des Autotunings ein korrekter Wert f r das Tr gheitsmoment des Motors ermittelt werden kann muss f r beide Parameter der gleiche Wert eingegeben werden Je kleiner die Werte
122. igen Grenzwertes misst wird die Ausgangsspannung abgeschaltet E 22 Prozessor gest rt Prozessor arbeitet nicht einwandfrei Die Ausgangsspannung wird abgeschaltet 115 Meldungen 03 02 AWB8230 1414D Anzeige Ursache Beschreibung E 45 PTC Stormeldung Wenn der Widerstand des an den PTC Eingang als Kaltleiter Eingang konfigurierter digitaler Eingang angeschlossenen extem angebrachten Kaltleiters zu hoch ist wird die Ausgangsspannung abgeschaltet fae ul Wartezustand Der Frequenzumrichter befindet sich im Wartezustand da die Eingangsspannung zu niedrig ist Sonstige Meldungen Dieser Abschnitt beschreibt die Meldungen die der Frequenzum richter DV5 ausgibt z B im Standby Betrieb bei abgeschalteter Netzspannung Anzeige Ursache Der Frequenzumrichter befindet sich im 8 D D D Standby Betrieb oder es liegt ein R cksetzsignal an co Co Go Co OD OD OD Oo Die Netzspannung wurde abgeschaltet OD LD LD OO Die Wartezeit vor dem automatischen Wiederanlauf l uft ab PNU b01 und b03 gt Abschnitt Automatischer Wiederan lauf nach St rung Seite 102 Die werksseitige Standardeinstellung wurde angewahlt und der Frequenzumrichter befindet sich in der Initialisierungsphase PNU b84 und b85 Abschnitt Initiali sieren Seite 106 Es werden die Werte f r den europ ischen Markt EU eingelesen F r die nichteuropaischen Modelle stehen V
123. ildung 76 Digital Ausgang 11 als Frequenz erreicht berschritten FA1 FA2 konfiguriert 03 02 AWB8230 1414D Abbildung 77 Funktionsschema Frequenz berschritten FA2 fo Ausgangsfrequenz Da die Digital Ausg nge 11 und 12 als ffner konfiguriert sind ist FA2 bei 0 aktiv gt Wollen Sie einen programmierbaren Digital Ausgang als FA2 konfigurieren so mussen Sie unter PNU C42 die Frequenz einstellen ab der in der Beschleunigung das FA2 Signal erzeugt wird gt Mit PNU C43 stellen Sie dann entsprechend die Frequenz ein bis zu der in der Verzogerung das FA2 Signal aktiv bleiben soll gt Programmieren Sie anschlie end einen der Digital Ausgange 11 oder 12 als FA1 oder FA2 Ausgang indem Sie unter PNU C21 oder C22 den Wert 01 f r FA1 oder 02 f r FA2 einstellen gt Wechselt ein FA1 oder FA2 Signal vom inaktiven in den aktiven Zustand so geschieht dies mit einer Verzogerung von ca 60 ms 03 02 AWB8230 1414D PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert RUN Modus C42 Frequenz ab der 0 bis 360 Hz in der Beschleu nigung FA2 aktiviert wird C43 Frequenz ab der in der Verzoge rung FA2 deakti viert wird Funktion f PNU C42 Programmierbare Digital Ausg nge 11 und 12 WE Der als FA2 konfigurierte 0 0 Digital Ausgang 11 oder 12 wird aktiviert wenn w hrend der Beschleunigung die hier eingegebene Frequenz ber schritten wird Der als FA2 konfigurierte Digit
124. ind elektrische Betriebs mittel zur Steuerung von drehzahlver nderbaren Antrieben mit Drehstrommotoren und zum Einbau in eine Maschine oder zum Zusammenbau mit anderen Komponenten zu einer Maschine oder Anlage bestimmt Bei Einbau in Maschinen ist die Inbetriebnahme der Frequenz umrichter solange untersagt bis festgestellt wurde dass die zuge ordnete Maschine die Schutzanforderungen der Maschinenricht linie 89 392 EWG erf llt entspricht EN 60204 Die Verantwortung f r die Einhaltung der EG Richtlinien in der Maschinenanwendung liegt beim Weiterverwender Die am Frequenzumrichter DV5 angebrachten CE Pr fzeichen best tigen dass die Ger te in der typischen Antriebskonfiguration den Niederspannungs und EMV Richtlinien der Europ ischen Union entsprechen Richtlinie 73 23 EEC erg nzt durch 93 68 EEC und Richtlinie 89 336 EWG erg nzt durch 93 68 EEC Frequenzumrichter der Reihe DV5 sind in der beschriebenen Systemkonfiguration f r den Betrieb an ffentlichen und nicht ffentlichen Netzen geeignet Je nach Einsatzort sind zus tzliche externe Filterma nahmen erforderlich Der Anschluss an IT Netze Netze ohne Bezug zum Erdpotential ist nur bedingt zul ssig da die ger teinternen Filterkondensatoren das Netz mit dem Erdpotential Geh use verbinden Bei erdfreien Netzen kann dies zu Gefahrensituationen oder Sch den am Ger t f hren Isolations berwachung erforderlich Am Ausgang des Frequenzumrichters Klemmen
125. indet sich im Anzeigemodus und die RUN Lampe leuchtet Dr cken Sie die PRG Taste Der Frequenzumrichter wechselt in den Programmiermodus die PRG Lampe leuchtet und auf der Anzeige erscheint d i oder der zuletzt ver nderte Parameter gt Dr cken Sie siebenmal die AB Taste bis F amp in der Anzeige erscheint Dr cken Sie die PRG Taste In der Anzeige erscheint die eingestellte Beschleunigungszeit 1 in Sekunden WE 10 0 gt Mit den Pfeiltasten AUF und AB ndern Sie den eingestellten Wert Danach haben Sie zwei M glichkeiten gt bernehmen Sie den angezeigten Wert durch Dr cken der ENTER Taste Verwerfen Sie den angezeigten Wert durch Dr cken der PRG Taste In der Anzeige erscheint F 52 gt Dr cken Sie siebenmal die AUF Taste bis d amp 1 erscheint Dr cken Sie die PRG Taste Der Frequenzumrichter wechselt in den Anzeigemodus und zeigt die eingestellte Frequenz an Bedieneinheit F02 10 0 Abbildung 42 Beschleunigungszeit 1 andern Anzeige abh ngig vom gew hlten Anzeigeparameter PNU d01 bis d09 Anzeige des zuletzt ge nderten Parameters Parameter der erweiterten Parametergruppen ndern Das folgende Beispiel erkl rt wie Sie PNU A03 der erweiterten Parametergruppe A ndern Parameterwerte der Gruppen B C und H k nnen Sie genauso ndern wie im Beispiel erkl rt Eine ausf hrliche Beschreibung der erweiterten Parametergruppen finden Sie ab dem Abschnitt Fre
126. inearer Kennlinie gilt auch f r zweite Beschleunigungs Verzogerungszeit Drehmoment beim Start mit SLV gt 200 Bremsmoment bei Zur ckspeisung in die Kondensatoren ca 100 ca 70 ca 20 Reduziertes Bremsmoment bei Frequenzen ber 50 Hz mit externem Bremswiderstand ca 150 ca 100 mit Gleichstrombremsung Bremsung erfolgt bei Frequenzen unterhalb der Minimalfrequenz Minimalfrequenz Bremszeit und Bremsmoment sind frei wahlbar Eingange Frequenz Einstellung Bedieneinheit Einstellung mittels Tasten oder Potentiometer Externe Signale e 0 bis 10 V Eingangsimpedanz 10 KQ e 4 bis 20 mA B rdewiderstand 250 Q e Potentiometer 1 kQ empfohlen 4 7 KQ Rechtslauf Linkslauf Start Stopp Bedieneinheit Tasten EIN f r Start und AUS f r Stopp WE Rechtslauf Externe Signale Digitale Steuer Eingange programmierbar als FWD und REV 119 Anhang DV5 322 Digitale Steuer Eing nge programmierbar als 03 02 AWB8230 1414D 018 037 055 075 1K1 1K5 2K2 FWD Start Stopp Rechtslauf REV Start Stopp Linkslauf FF1 bis FF4 Festfrequenzanwahl JOG Tippbetrieb AT Sollwert 4 bis 20 mA verwenden 2CH zweite Zeitrampe FRS Stopp mit freiem Auslaufen EXT Externe Stormeldung USP Wiederanlaufsperre RST R cksetzen SFT Sotware Schutz PTC Kaltleitereingang DB Gleichstrombremsung aktiv SET zweiter Parametersatz aktiv UP Fernbedienung Beschleunigung DWN Fernbedienung Ve
127. inrichtungen berstrom berspannung Unterspannung bertemperatur Erdschluss berlast Elektronischer Motorschutz Stromwandler Fehler Dynamische Bremsfunktion generatorisch 122 03 02 AWB8230 1414D Technische Daten DV5 340 037 075 1K5 2K2 3K0 4K0 5K5 7K5 Umgebungsbedingungen Umgebungstemperatur 10 bis 50 C Ab etwa 40 bis 50 C sollte die Taktfrequenz auf 2 kHz gesenkt werden Der Ausgangs strom sollte in diesem Fall weniger als 80 des Bemessungsstroms betragen Temperatur Feuchtigkeit bei Lagerung 25 bis 70 C nur kurzzeitig z B w hrend Transport 20 bis 90 relative Luftfeuchtigkeit nicht kondensierend Zul ssige Ersch tterung Maximal 5 9 m s 0 6 g bei 10 bis 55 Hz Installationsh he und ort Maximal 1000 m ber NN in Geh use oder Schaltschrank IP54 oder gleichwertig Optional lieferbares Zubeh r e Fembedieneinheit DEX KEY 10 Drossel zur Leistungsfaktor Verbesserung e Funk Entstorfilter Gewicht in kg ca 1 3 1 7 2 8 5 5 5 7 123 Anhang 03 02 AWB8230 1414D Abmessungen und Gewichte o Lol eJ O 2 OOO OOO 000 oo Too OOO In fe Al Im A B B B Abbildung 108 Baugr
128. instellen Programmierbare Digital Eingange 1 bis 6 gt Nur den Digital Eingang 5 k nnen Sie zum Anschluss des Kaltleiters verwenden die Digital Eingange 1 bis 4 und 6 stehen hierf r nicht zur Verf gung gt Wirdder Digital Eingang 5 als PTC konfiguriert ohne dass ein Thermistor angeschlossen ist so lost die Stormeldung E35 aus gt Der PTC Eingang ist grunds tzlich ein Schlie er Sie konnen ihn nicht als Offner konfigurieren Wenn der DV5 die Stormeldung E35 ausgegeben hat und Sie wollen danach den als PTC konfigurierten Digital Eingang 5 umprogrammieren gehen Sie bitte wie folgt vor gt Schalten Sie zwischen Digital Eingang 5 und der Klemme Leine Br cke gt Quittieren Sie die Stormeldung durch Dr cken der AUS Taste gt Jetzt k nnen Sie den Digital Eingang 5 unter PNU C05 eine neue Funktion zuweisen 67 68 Steuerklemmen programmieren Software Schutz SFT Wenn Sie den als SFT konfigurierten Digital Eingang aktivieren sind die eingegebenen Parameter vor einem versehentlichen Uber schreiben gesichert a S 5 ZS Z Abbildung 68 Digital Eingang 3 als Software Schutz SFT konfiguriert gt Zuerst stellen Sie unter PNU b31 ein ob der Software Schutz auch f r die Frequenzeinstellung mittels PNU F01 gelten soll Programmieren Sie anschlie end einen der Digital Eing nge 1 bis 6 als SFT indem Sie unter der entsprechenden PNU C01 bis C06 den Wert 15 ein
129. irkungen mit Kompensationseinrichtungen 15 Sicherungen und Leitungsquerschnitte 15 Schutz von Personen und Nutztieren mit Fehlerstrom Schutzeinrichtungen 15 Netzsch tz 16 Stromspitzen 16 Netzdrossel 16 Netzfilter Funk Entst rfilter 16 EMV Richtlinien 17 EMV St rklasse 17 3 Installation 19 DV5 montieren 19 Einbaulage 19 Einbauma e 19 DV5 befestigen 20 EMV Ma nahmen 20 EMV gerechte Installation 20 Funk Entst rfilter verwenden 21 EMV Ma nahmen im Schaltschrank 22 Erdung 22 Schirmung 23 Elektrischer Anschluss 24 Leistungsteil anschlie en 26 Melderelais anschlie en 34 Steuerklemmen anschlie en 35 Inhalt 03 02 AWB8230 1414D 4 DV5 betreiben 41 Erstes Einschalten 41 Bedieneinheit 42 Handhabung der Tastatur 43 Men bersicht 44 Anzeige und Basisparameter andem 44 Parameter der erweiterten Parametergruppen andem 45 Anzeige nach Einschalten der Versorgungsspannung 46 Anschlussbeispiele 47 Betrieb ber externes Potentiometer 47 Betrieb ber analogen Sollwert 47 Betrieb ber Festfrequenzen 48 Warnhinweise zum Betrieb 49 5 Steuerklemmen programmieren 51 Ubersicht 51 Frequenzanzeige FM 54 Analoge Frequenzanzeige 54 Digitale Frequenzanzeige 55 Abgleich Klemmnen 0 und Ol 55 Programmierbare Digital Eing nge 1 bis 6 56 Start Stopp 57 Auswahl Festfrequenz FF1 bis FF4 58 Strom Sollwert AT 4 bis 20 mA 60 Zweite Zeitrampe 2CH 61 Reglersperre und fre
130. itale Steuer Eing nge programmierbar als FWD und REV Digitale Steuer Eing nge programmierbar als e FWD Start Stopp Rechtslauf e REV Start Stopp Linkslauf e FF1 bis FF4 Festfrequenzanwahl JOG Tippbetrieb AT Sollwert 4 bis 20 mA verwenden 2CH zweite Zeitrampe FRS Stopp mit freiem Auslaufen EXT Externe Stormeldung USP Wiederanlaufsperre RST R cksetzen SFT Sotware Schutz PTC Kaltleitereingang DB Gleichstrombremsung aktiv SET zweiter Parametersatz aktiv UP Fembedienung Beschleunigung DWN Fernbedienung Verz gerung Ausg nge Digitale Signalisierungs Ausgange programmierbar als FA1 FA2 Frequenz erreicht berschritten OL berlast AL St rung RUN Motor in Betrieb OD PID Reglerabweichung berschritten berwachung von Frequenz und Strom Anschluss eines analogen Anzeigeinstruments 0 bis 10 V maximal 1 mA f r Frequenz oder Strom Anschluss eines digitalen Frequenzmessers Melderelais Relaiskontakte als Umschalter Relais angezogen bei St rung Weitere Merkmale auszugsweise e Autotuning e Automatische Spannungsregelung Wiederanlaufsperre Variable Verst rkung und Ausgangsspannungs Reduzierung Frequenzspr nge Minimal M aximalfrequenz Begrenzung Anzeige Ausgangsfrequenz Vorhandenes St rmelderegister Frei w hlbare Taktfrequenz 0 5 bis 16 kHz PID Regelung Automatischer Drehmoment Boost EIN AUS L ftersteuerung Zweiter Parameterstz anw hlbar Schutze
131. ite 104 Fuse class J UL Listed rated 600 V o ee 140 03 02 AWB8230 1414D Stichwortverzeichnis Abk rzungen wicca 5 130 Abmessungen 124 AL Fehlermeldung ss ssssssseenen nennen 79 allstromsensitiver E Schutz 15 Anpassung Istwertsignal EE 94 Anschluss elektrischer u ne 24 Leistungsteil sira a A a nenn nn nenn 26 Versorgungsspannung 29 Anteil differenzierend EE nennen 90 integrierend EEN 90 proportional EEN 90 Anzeige Frequenzfaktor f r e 107 parameter EEN 44 Anzugsmomente nn nn 28 AT Stromsollwert vorgeben 0 sceeeeuanees 60 Ausgang KILL KEE 73 analog 54 Digital ss ee e 73 Auslaufen freies EA 62 AUS Taste sperren EE 107 Automatische Spannungsregelung AVR 055 100 Automatischer Wiederanlauf 00ceceuuaaes 102 AUtOLUNING aa aa 111 Basisparameter EE 44 Baugr en EE 124 Bedieneinheit cssccceeeuesseeeeeeueeaaee 42 Beschleunigung E 69 Beschleunigungsrampe 96 Beschleunigungszeit 1 82 Betneb EES 41 Betriebsfrequenzbereich ccsseeeeeeueeaaee 88 Boost EE 86 Brems dauer EE 109 ANSIOT ccc eee nennen nn nun 109 widerstand EE 109 Bypass serei rererere erc tere r e e e reret 33 Dahlander Motor 31 DB Gleichstrombremsung aktivieren 72 Differenzierender Anteil ccceeeeeeeeeuees 90 Digital Ausgang 73 Eingang ccc cece cece eee AAAA 56 Drehrichtung 83 Drehrich
132. konfiguriert i PNU C44 PNU C44 Abbildung 83 Funktionsschema PID Reglerabweichung OD Sollwert Istwert Da die Digital Ausg nge 11 und 12 als ffner konfiguriert sind ist OD bei 0 aktiv Einstellbarim Wert RUN Modus PNU Bezeichnung C44 Abweichung 0 bis 100 PID Regler aktiv Funktion 03 02 AWB8230 1414D gt Wollen Sie einen programmierbaren Digital Ausgang als OD konfigurieren so m ssen Sie unter PNU C44 die Schwelle einstellen bei deren berschreiten das OD Signal aktiviert werden soll gt Programmieren Sie anschlie end einen der Digital Ausg nge 11 oder 12 als OD Ausgang indem Sie unter PNU C21 oderC22 den Wert 04 einstellen WE Wenn bei aktiviertem PID Regler die Abweichung zwischen Soll und 3 0 Istwert den hier eingegebenen Wert bersteigt wird das OD Signal 03 02 AWB8230 1414D Fehlermeldung AL Der als AL konfigurierte Digital Ausgang wird aktiviert wenn eine Storung aufgetreten ist sl lt 24v 50 mA Abbildung 84 Digital Ausgang 11 als St rung aufgetreten AL konfiguriert gt Programmieren Sie einen der Digital Ausgange 11 oder 12 als AL Ausgang indem Sie unter PNU C21 oder C22 den Wert 05 einstellen Werksm ig ist das Melderelais K1 Klemmen K11 K12 K14 mit AL belegt Ist der AL Ausgang als ffner konfiguriert WE so ist zu beachten dass eine Zeitverzogerung vom Einschalten der Versorgungs spann
133. kung entfernen Elektrischer Anschluss 39 40 03 02 AWB8230 1414D 03 02 AWB8230 1414D 4 DV5 betreiben In diesem Kapitel erfahren Sie wie Sie den Frequenzumrichter DV5 in Betrieb nehmen und was wahrend des Betriebes zu beachten ist Erstes Einschalten Bevor Sie den Frequenzumrichter in Betrieb nehmen sind folgende Punkte zu beachten Stellen Sie sicher dass die Netzleitungen L und N bzw L1 L2 und L3 sowie die Frequenzumrichter Ausgange U V und W korrekt angeschlossen sind Die Steuerleitungen m ssen korrekt angeschlossen sein Es d rfen nur die gekennzeichneten Erdungsklemmen geerdet sein Der Frequenzumrichter muss senkrecht auf einer nichtbrenn baren Oberfl che z B Metall montiert sein Beseitigen Sie etwaige R ckst nde von Verkabelungsarbeiten wie z B Drahtst cke und entfernen Sie s mtliche verwendeten Werkzeuge aus der Umgebung des Frequenzumrichters Achten Sie darauf dass die an die Ausgangsklemmen ange schlossenen Kabel nicht kurzgeschlossen oder mit Erde verbunden sind Stellen Sie sicher dass die Befestigungsschrauben der Klemmen alle fest angezogen sind spannung passen schlossenen Motor angegebenen maximalen Betriebsfrequenz bereinstimmen Betreiben Sie den Frequenzumrichter auf keinen Fall mit offenem Leistungsteil Die Geh usefront muss zugeklappt und mit der daf r vorgesehenen Schraube arretiert sein Die Erdungsklemme muss ordnungsgem angeschlossen sein
134. l ssige 0 3 bis 25 s Hier stellen Sie die Zeitdauer ein w hrend der die Unterspannungs 1 0 Netzausfall Bedingung erf llt ist ohne dass jedoch die zugeh rige St rmeldung dauer PNU E09 ausgel st wird b03 Wartezeit bis 0 3 bis 100 s Hier stellen Sie die Zeitdauer ein die nach dem Auftreten einer St r 1 0 zum Wieder meldung gewartet werden soll bevor der automatische Wiederanlauf anlauf einsetzt Diese Zeit k nnen Sie auch im Zusammenhang mit der FRS Funktion nutzen W hrend der Wartezeit erscheint auf der LED Anzeige folgende Meldung 6666 103 104 Parameter einstellen 03 02 AWB8230 1414D Elektronischer Motorschutz Die Frequenzumrichter der Ger tereihe DV5 k nnen den ange schlossenen Motor mittels einer elektronischen Bimetallnachbil V dung thermisch berwachen Den elektronischen Motorschutz stimmen Sie mittels PNU b12 auf den Bemessungsstrom des Motors ab Bei Eingabewerten die ber dem M otorbemessungs strom liegen kann der Motor nicht ber diese Funktion berwacht Achtung Bei niedrigen Motordrehzahlen sinkt die Leistung des Motorenlifters In diesem Fall kann der Motor trotz Motorstromschutz berhitzen Sehen Sie deshalb einen Schutz mit Kaltleitern oder Thermokontakten vor werden Setzen Sie in diesem Fall Kaltleiter oder Thermokontakte Unter PNU b13 stellen Sie den Motorschutz entsprechend Ihrer in die Motorwicklungen ein betriebenen Last ein PNU Bezeichnung Einstellbarim
135. l von unterschiedlichen Sollwerten aus h chs tens 16 Unter PNU A21 entspricht erster Sollwert bis A35 entspricht 15 Sollwert geben Sie dann den gew nschten Soll wert ein PNU A20 und F01 entsprechen dabei einem Sollwert 0 gt Beachten Sie bitte dass Sie bei einer eventuell verwen deten Skalierung die Sollwerte entsprechend dieser Skalierung in prozessrichtigen Werten eingeben m ssen 03 02 AWB8230 1414D Nr FFA FF3 FF2 EL Sollwert Nummer PNU 1 0 0 0 0 Sollwert 0 PNU A20 oder F01 2 0 0 0 1 Sollwert 1 PNU A21 3 0 0 1 0 Sollwert 2 PNU A22 4 0 0 1 1 Sollwert 3 PNU A23 5 0 1 0 0 Sollwert 4 PNU A24 6 0 1 0 1 Sollwert 5 PNU A25 7 0 1 1 0 Sollwert 6 PNU A26 8 0 1 1 1 Sollwert 7 PNU A27 9 1 0 0 0 Sollwert 8 PNU A28 10 1 0 0 1 Sollwert 9 PNU A29 11 1 0 1 0 Sollwert 10 PNU A30 12 1 0 1 1 Sollwert 11 PNU A31 13 1 1 0 0 Sollwert 12 PNU A32 14 1 1 0 1 Sollwert 13 PNU A33 15 1 1 1 0 Sollwert 14 PNU A34 16 1 1 1 1 Sollwert 15 PNU A35 1 Ein 0 Aus Falls Sie also beispielsweise nur bis zu vier unterschiedliche Soll werte ben tigen m ssen Sie nur FF1 und FF2 verwenden f r f nf bis acht unterschiedliche Sollwerte ben tigen Sie lediglich FF1 bis FF3 PID Modus aktivieren gt Stellen Sie unter PNU A71 den Wert 01 ein Sie k nnen diese Einstellung auch ganz am Anfang vor allen anderen Einstellungsarbeiten vornehmen
136. lwert 0 bis 100 0 85 Al4 Maximum Sollwert 0 bis 100 100 85 A15 Startfrequenz e 00 PNU A11 auf Motor 01 85 schalten e 01 0 Hz auf Motor schalten A16 Filter Zeitkonstante f r den 0 bis 8 8 85 Analog Eingang A20 Frequenz Sollwertvorgabe 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 PNU A01 muss 02 sein A220 Frequenz Sollwertvorgabe 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 PNU A01 muss 02 sein zweiter Parametersatz A21 1 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A22 2 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A23 3 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A24 4 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A25 5 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A26 6 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A27 7 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A28 8 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A29 9 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A30 10 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A31 11 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A32 12 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A33 13 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A34 14 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 A35 15 Festfrequenz 0 5 bis 360 Hz 0 0 59 131 132 Anhang 03 02 AWB8230 1414D PNU Bedeutung Wertebereich WE Seite Sollwert A38 Frequenz im Tipp Betrieb 0 5 bis 9 99 Hz 1 0 66 A39 Motor Stopp im Tipp Betrieb ber 00 Freilauf 00 66 01 Verz gerungsrampe 02 Gleichstrombremsung A41 Boost Charakteristik 00 Manuell 00 86 e 01 Automatisch A241 Boost Charakteristik zweiter 00 Manuell 0
137. m AC 1 A Anschluss 1 230 V 322 018 3 1 20 16 DILEEM P1DILEM 322 037 5 8 322 055 6 7 322 075 9 322 1K1 11 2 322 1K5 16 DILOOM P1DILOOM 322 2K2 22 5 DILOOM P1DILOOM Anschluss 3 230 V 322 018 1 8 20 16 DILEEM 322 037 3 4 322 055 3 9 322 075 5 2 322 1K1 6 5 322 1K5 9 3 322 2K2 13 DILOOM 03 02 AWB8230 1414D Netzsch tze DV5 DV5 Phasenstrom Netzsch tz Parallelverbinder offen gekapselt Typ Tin A Jo AC 1 A Anschluss 3 400 V 340 037 2 20 16 DILEEM 340 075 3 3 340 1K5 5 340 2K2 7 340 3K0 10 DILOOM 340 4K0 11 DILOOM 340 5K5 16 5 35 30 DILOM 340 7K5 20 35 30 DILOM 1 Fur einphasigen Netzanschluss erg nzen Sie die Netzsch tze mit den zugeh rigen Parallelverbindern Klemmen 1 3 5 und 2 4 6 Der vierte Pol ist abbrechbar 127 128 Anhang 03 02 AWB8230 1414D Funk Entstorfilter Funk Entstorfilter haben Ableitstrome zur Erde Diese k nnen im Fehlerfall Phasenausfall Schieflast h her sein als die Nennwerte Um gef hrliche Spannungen zu vermeiden sind die Filter vor dem Einschalten zu erden Bei Ableitstromen 3 5 mA muss nach VDE 0160 bzw EN 60335 der Schutzleiter Querschnitt 10 mm sein oder ein zweiter Schutzleiter angeschlossen werden oder der Schutzleiter auf Unterbrechung berwacht werden Abbildung 111 Ein und dreiphasige Funk Entst rfilter gt Die Funk Entst rfilter DE5 LZ1 bzw DE5 LZ3 k
138. mpe 00 110 der AUS Taste 01 Freies Auslaufen b92 Konfigurieren des L fterbetriebs 00 L fter immer eingeschaltet 00 110 01 L fter nur bei Motorbetrieb einge schaltet PNU Bedeutung Wertebereich WE Seite Sollwert c01 Funktion Digital Eingang 1 00 FWD Rechtslauf 00 56 01 REV Linkslauf 02 FF1 erster Festfrequenz Eingang 03 FF2 zweiter Festfrequenz Eingang 04 FF3 dritter Festfrequenz Eingang 05 FF4 vierter Festfrequenz Eingang 06 JOG Tippbetrieb 07 DB Gleichstrombremsung 08 SET zweiter Parametersatz 09 2CH zweite Zeitrampe 11 FRS Reglersperre 12 EXT Storung extem 13 USP Wiederanlaufsperre 15 SFT Parametersicherung 16 AT Eingang Ol wird verwendet 18 RST R cksetzen 19 PTC Kaltleitereingang nur Digital Eingang 5 27 UP Beschleunigung Fembedienung 28 DWN Verz gerung Fembedienung c02 Funktion Digital Eingang 2 Werte gt PNU C01 01 56 C03 Funktion Digital Eingang 3 Werte gt PNU C01 02 56 c04 Funktion Digital Eingang 4 Werte gt PNU C01 03 56 C05 Funktion Digital Eingang 5 Werte gt PNU C01 18 56 C06 Funktion Digital Eingang 6 Werte gt PNU C01 09 56 C11 Digital Eingang 1 00 Schlie er 00 56 e 01 Offner C12 Digital Eingang 2 Werte gt PNU C11 00 56 C13 Digital Eingang 3 Werte gt PNU C11 00 56 C14 Digital Eingang 4 Werte gt PNU C11 00 56 C15 Digital Eingang 5 Werte gt PNU C11 00 56 136
139. n Vorsicht W hrend des Betriebs bei eingeschalteter Versorgungs spannung d rfen niemals Kabel oder Steckverbinder angeschlossen oder entfernt werden Achtung Unterbrechen Sie niemals den Betrieb des Motors durch ffnen der auf der Prim r oder Sekund rseite ange brachten Sch tze Warnung Die Wartung und berpr fung des Frequenzumrichters darf erst 5 Minuten nach Ausschalten der Versorgungs spannung vorgenommen werden Die Nichtbeachtung kann aufgrund gef hrlich hoher Spannungen zu Unf llen durch Stromschlag f hren Die EIN Taste ist nur dann funktionsbereit wenn Sie die daf r zust ndigen Parameter des Frequenzumrichters entsprechend konfigurieren Abschnitt Frequenz und Startbefehl Parameter einstellen Seite 83 Andernfalls kann es zur Gef hrdung oder Verletzung von Personen f hren Warnung Ziehen Sie Steckverbinder z B f r L fter oder Platinen niemals am Kabel ab Vorsicht Wird auf eine St rung durch R cksetzen Reset reagiert so l uft der Motor bei gleichzeitig anliegendem Start befehl automatisch wieder an Best tigen Sie die St rmel dung erst dann durch R cksetzen wenn Sie sich verge wissert haben dass der Startbefehl nicht anliegt Sollen Motoren mit Frequenzen betrieben werden die h her als die standardm igen 50 bzw 60 Hz liegen so sind vorher bei den Motorenherstellern Informationen ber die Eignung der Motoren f r h here Freque
140. n 1 Systemger te 2 Spannungscode Erg nzung Netzanschluss Spannungscode EU Bemessungswert 2 230 V 180 V 0 bis 252 V 0 4 400 V 342 V 0 bis 506 V 0 Netzanschluss Phasencode 1 einphasig 3 dreiphasig Familienname Drives Vector Frequency Inverter Generation 5 Abbildung 2 Typenschl ssel Frequenzumrichter DV5 Beispiele DV5 322 075 Frequenzumrichter der Reihe DV5 ein oder dreiphasiger Netzanschluss 230 V zugeordnete Motorleistung 0 75 kW bei 230 V DV5 340 5K5 Frequenzumrichter der Reihe DV5 dreiphasiger Netzanschluss 400 V zugeordnete Motorleistung 5 5 kW bei 400 V 03 02 AWB8230 1414D berpr fung der Lieferung berpr fung der Lieferung Der Frequenzumrichter der Reihe DV5 werden sorgf ltig verpackt einen Frequenzumrichter DV5 und zum Versand gegeben Der Transport darf nur in der Original e die Montageanweisung AWA8230 1935 verpackung mit geeigneten Transportmitteln siehe Gewichtsan e eine CD mit gaben erfolgen Die Aufdrucke und Anweisungen auf der Verpa diesem Handbuch im PDF Format und weitere Sprachen ckung m ssen beachtet werden Das gilt auch f r das ausgepackte der Parametrier Software Ger t erforderlich sind PC mit Windows 95 98 2000 NT und Anschlusskabel DEX CBL 2M0 PC gt berpr fen Sie anhand des auf dem Frequenzumrichter aufgeklebten Typenschildes ob es sich bei dem gelie ferten Frequenzumrichter um den Typ
141. n Warnings and Instructions UL Caution Warnings and Instructions Preparation for Wiring A Warning Use 60 75 C Cu wire only or equivalent Warning Open Type Equipment Warning Suitable for use on a circuit capable of delivering not more than 5000 ms symmetrical amperes 240 V maximum For models DV5 322 A Warning A Class 2 circuit wired with Class 1 wire or equivalent A Warning Suitabel for use on a circuit capable of delivering not more than 5000 rms symmetrical amperes 480 V maximum For models DV5 340 Determination of Wire and Fuse Sizes The maximum motor currents in your application determines the recommended wire size The following table gives the wire size in AWG The Power Lines column applies to the inverter input power output wires to the motor the earth ground connection and any other component The Signal Lines column applies to any wire connecting to the two green 7 and 8 position connectors just inside the front enclosure panel DV5 Motor Output Wiring kW HP Power Lines Signal Lines 322 018 0 18 1 4 AWG16 1 3 mm2 322 055 0 55 3 4 shielded wire 322 075 0 75 1 AWG14 2 1 mm2 322 1K1 11 112 AWG14 2 1 mm 322 1K5 1 5 2 AWG12 3 3 mm 340 037 0 37 1 2 AWG16 1 3 mm2 340 075 0 57 1 340 1K5 1 5 2 340 2K2 2 2 3 340 3K0 3 0 4 AWG14 2 1 mm 340 4K0 4 0 5 AWG14 2 1 mm 340 5K5 5 5 71 2 AWG12
142. n nennen 14 ShU 4 00 aces cera een na an 16 126 SPANNUNG EEN 14 O Analog Eingang 0 bis10V ccceeeeeeaee 55 OD Meldung PID Reglerabweichung 55 78 Ol Analog Eingang 4 bis 20 ml 55 OL berlastmeldung 77 03 02 AWB8230 1414D Stichwortverzeichnis Parallelschaltung mehrerer Motoren 11 31 Parameter Nde arai i are 44 AN ZCIQ E 44 gruppen erweitert ccceeeeeee cece 45 PIDs aa e a a a EEN 91 satz zweiter a P cn EE reer oni 70 Sicherung aciri niere ieai nenn 68 106 PE Leiter a aana CE nennen nenn nn 15 Personenschutz EE 15 PID Durchflussregelung ccececceeucaeueaaes 98 Istwert konfigurieren 96 Parameter wc cssssssceeeeeeeeeeeeeeeenees 91 NC UE 89 Regler aktiv rirerire uria enia 92 Regler inaktiv 92 Reglerabweichung EN 78 Skalenanpassung 95 Skalierung 96 Sollwert konfigurieren 96 Sollwertvorgabe EEN 94 Temperaturregelung ccceeueeseeeeeeuees 99 polumschaltbare Drehstrommotoren 31 Proportionaler Anteil 0cccceseeeeeeueeaaee 90 PIC ideas EEN 67 pulsstromsensitiver FL Schutz 15 Rechtslauf EE 57 Regler abweichung berschritten OD 78 PIDs u 89 sperre und freies Auslaufen FRS 62 Relative Einschaltdauer Bremstransistor 5 109 Reluktanzmotoren cccceeceeeseeeeeeueeaaee 31 Reset itis rea E Cee 65 REV Start Stopp Linkslauf e 57 RST Reset EEN 65 R cksetzen 65 RUN Laufmeldung 76 RUN MOdUS
143. nd IEC 755 Kennzeichnung auf der Fehlerstrom Schutzeinrichtung Ww p E Typ wechselstrom pulsstromsensitiv allstromsensitiv sensitiv RCCB Typ A RCCB Typ B RCCB Typ AC Die Frequenzumrichter verfiigen intern uber einen Netzgleich richter Bei einem K rperschluss kann dadurch ein Fehlergleich strom die Ausl sung der wechselstrom bzw pulsstromsensitiven Fl Schutzeinrichtung blockieren und somit die Schutzfunktion aufheben Deshalb empfehlen wir den Einsatz von pulsstromsensitiven Fl Schutzeinrichtungen mit einem Bemessungsfehlerstrom 30 mA bei Frequenzumrichtern mit einphasiger Einspeisung allstromsensitiven Fl Schutzeinrichtungen mit einem Bemes sungsfehlerstrom 300 mA bei Frequenzumrichtern mit drei phasiger Einspeisung Die Fehlerstrom Richtwerte der Frequenzumrichter DV5 und der zugeordneten Funk Entst rfilter sind im Anhang Abschnitt Funk Entst rfilter Seite 128 aufgef hrt Fehlausl sungen einer Fl Schutzeinrichtung k nnen hervorgerufen werden e durch betriebsm ig auftretende kapazitive Ausgleichsstrome der Leitungsschirme insbesondere bei langen abgeschirmten Motorleitungen bei gleichzeitigem Zuschalten mehrerer Frequenzumrichter ans Netz bei Einsatz zus tzlicher Entst rfilter Funk Entst rfilter Netz filter V Achtung Fl Schutzeinrichtungen d rfen nur auf der Netzseite zwischen dem speisenden Netz und dem Frequenzum richter in
144. nnung a bis 100 der Eingangs spannung einstellen 0 03 02 AWB8230 1414D Gleichstrombremsung DC Break Gleichstrombremsung DC Break Die Gleichstrombremsung zum Verz gern des Motors aktivieren Sie e Durch Anlegen eines Stoppbefehls PNU A51 01 oder e Durch Aktivieren des als DB konfigurierten Digital Eingangs gt Abschnitt Gleichstrombremsung aktivieren DB Seite 72 Durch das Aufschalten einer getakteten Gleichspannung auf den Stander des Motors erzeugt der Laufer ein Bremsmoment das der Rotation des Motors entgegenwirkt Mit Hilfe der Gleichstrom bremsung konnen hohe Stoppgenauigkeiten bei Positionier arbeiten realisiert werden Unter PNU A51 stellen Sie ein ob die Gleichstrombremsung auto matisch bei Erreichen der unter PNU A52 eingestellten Frequenz Unter PNU A52 stellen Sie die Frequenz ein bei der die Gleich strombremsung aktiviert wird wenn PNU A51 00 ist Unter PNU A53 stellen Sie die Wartezeit ein die nach Aktivieren des DB Eingangs oder bei Erreichen der eingestellten Einschalt frequenz vergehen soll bis die Gleichstrombremsung einsetzt Unter PNU A54 stellen Sie das Bremsmoment zwischen 0 und 100 ein Unter PNU A55 stellen Sie ein wie lange die Bremsung dauert Achtung Die Gleichstrombremsung bewirkt eine zusatzliche Erwar mung des Motors Konfigurieren Sie das Bremsmoment V und oder bei Aktivieren des DB Eingangs aktiviert wird
145. nzen einzuholen Andernfalls kann es zur Besch digung der Motoren kommen 49 50 03 02 AWB8230 1414D 03 02 AWB8230 1414D 5 Steuerklemmen programmieren In diesem Kapitel erfahren Sie wie Sie die Steuerklemmen mit verschiedenen Funktionen belegen k nnen bersicht Tabelle 9 bietet eine bersicht der Steuerklemmen Die Funk tionen mit denen Sie die programmierbaren digitalen Ein und Ausg nge belegen k nnen sind kurz erl utert Eine genaue Beschreibung der einzelnen Funktionen finden Sie ab Seite 54 Tabelle 9 Bezeich nung Beschreibung der Funktionen Wert Funktion Programmierbare Digital Eing nge 1 bis 6 Beschreibung Parametrieren unter PNU C01 bis C06 FWD 00 Rechtslauf gt f Start Sto en wane FWD REV REV 01 Linkslauf Eingang FWD geschlossen Motor lauft im Rechtslauf an Start Stopp Eingang FWD offen Motor lauft gefuhrt aus Rechtslauf Eingang REV Genauso fur Linkslauf wie mit FWD Eingange FWD und REV gleichzeitig geschlossen Motor lauft gefuhrt aus FF1 02 Programmierbare Fest Beispiel Vier Festfrequenzen FF2 03 frequenzen 1 bis 4 f S 5 Qk 8 FF3 04 ar ie ESCH 2 f CEL i l i i l FFL 1 ERT f 0 bis fmax FF2 eee amp FWD FF4 05 Fur vier Frequenzstufen drei programmierbare Festfrequenzen plus Sollwert sind zwei Festfre quenz Eingange 3 FF1 und 4 FF2 erforderlic
146. piel ist die Beschaltung dieser Klemmen jedoch nicht eingezeichnet Die Kombination der einzelnen Festfrequenzwerte entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Auswahl Festfrequenz FF1 bis FF4 Seite 58 Das Schaltungsbeispiel enth lt auch die Parametrierung f r je ein Ausgangssignal an den Klemmen 11 und 12 Die Art des Ausgangssignals wird mit PNU C21 f r den Digital Ausgang 11 und mit C22 f r den Digital Ausgang 12 konfiguriert 03 02 AWB8230 1414D Warnhinweise zum Betrieb Warnhinweise zum Betrieb A Warnung Kehrt nach einem kurzzeitigen Ausfall der Versorgungs spannung diese wieder so kann es bei Anliegen eines Startbefehls zu einem automatischen Wiederanlaufen des Motors kommen Falls dadurch eine Gef hrdung von Personen m glich ist m ssen Sie eine externe Schaltung vorsehen die ein Wiederanlaufen nach dem Wieder kehren der Versorgungsspannung ausschlie t Vorsicht Wenn bei aktiviertem Startbefehl die Versorgungs spannung des Frequenzumrichters eingeschaltet wird so startet der M otor unmittelbar Stellen Sie deshalb sicher dass vor dem Einschalten der Versorgungs spannung der Startbefehl nicht aktiv ist Warnung Wenn der Frequenzumrichter so konfiguriert wurde dass der Stopp Befehl nicht ber die AUS Taste der Bedieneinheit gegeben wird so bewirkt ein Dr cken der AUS Taste nicht das Abschalten des Motors Es ist in diesem Falle ein bergeordneter AUS Schalter NOT AUS vorzusehe
147. quenz und Startbefehl Para meter einstellen Seite 83 Beispiel zum ndern der Eckfrequenz PNU A03 Wechseln Sie mit der PRG Taste in den Programmiermodus In der Anzeige erscheint der zuletzt ge nderte Parameter und die PRG Lampe leuchtet Dr cken Sie die AUF oder AB Taste bis die erweiterte Para metergruppe 4 in der Anzeige erscheint gt Dr cken Sie PRG Taste In der Anzeige erscheint o oi gt Dr cken Sie zweimal die AUF Taste bis 4 3 in der Anzeige erscheint gt Dr cken Sie die PRG Taste In der Anzeige erscheint der unter PNU A03 eingestellte Wert WE 50 0 Mit den Pfeiltasten AUF und AB ndern Sie den Wert Danach haben Sie zwei M glichkeiten gt bernehmen Sie den angezeigten Wert durch Dr cken der ENTER Taste 45 46 DV5 betreiben gt Verwerfen Sie den angezeigten Wert durch Dr cken der PRG Taste In der Anzeige erscheint o 513 Dr cken Sie die PRG Taste 03 02 AWB8230 1414D In der Anzeige erscheint o gt Dr cken Sie viermal die AUF Taste bis d Gi erscheint gt Dr cken Sie die PRG Taste Der Frequenzumrichter wechselt in den Anzeigemodus und zeigt die aktuelle Frequenz an Abbildung 43 Eckfrequenz ander Beispiel mit Werkseinstellung Anzeige abh ngig vom gew hlten Anzeigeparameter PNU d01 bis d09 Anzeige des zuletzt ge nderten Parameters Anzeige nach Einschalten der Versorgungsspannung Nac
148. quenzumrichter mit der Bediensoftware sind gestattet W hrend des Betriebes sind alle Abdeckungen und T ren geschlossen zu halten Der Anwender muss in seiner Maschinenkonstruktion Ma nahmen ber cksichtigen die die Folgen bei Fehlfunktion oder Versagen des Antriebsreglers Erh hung der Motordrehzahl oder pl tzliches Stehenbleiben des Motors begrenzen so dass keine Gefahren f r Personen oder Sachen verursacht werden k nnen z B Weitere unabh ngige Einrichtungen zur berwachung sicherheitsrelevanter Gr en Drehzahl Verfahrweg Endlagen usw Elektrische oder nichtelektrische Schutzeinrichtungen Verriegelungen oder mechanische Sperren systemumfassende Ma nahmen Nach dem Trennen der Frequenzumrichter von der Versorgungsspannung d rfen spannungsf hrende Ger teteile und Leistungsanschl sse wegen m glicherweise aufgeladener Kondensatoren nicht sofort ber hrt werden Hierzu sind die entsprechenden Hinweisschilder auf dem Frequenzumrichter zu beachten 03 02 AWB8230 1414D Inhalt Zu diesem Handbuch 5 Abkurzungen und Symbole 5 nderungsprotokoll 5 1 Zum Frequenzumrichter DV5 7 System bersicht 7 Typenschl ssel 8 berpr fung der Lieferung 9 Aufbau des DV5 10 Merkmale der Frequenzumrichter 11 Auswahlkriterien 11 Bestimmungsgem er Einsatz 12 Service und Garantie 12 2 Projektierung 13 Leistungsmerkmale des DV5 13 Netzanschluss 14 Netzformen 14 Netzspannung Netzfrequenz 14 Wechselw
149. r Digital Eing nge 1 bis 6 als FRS indem Sie unter der entsprechenden PNU C01 bis C06 den Wert 11 einstellen PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE Run Modus b03 Wartezeit bis 0 3 bis100 s Hier stellen Sie die Zeitdauer ein die nach dem Auftreten einer St r 1 0 zum Wieder meldung gewartet werden soll bevor der automatische Wiederanlauf anlauf einsetzt Diese Zeit k nnen Sie auch im Zusammenhang mit der FRS Funk tion nutzen W hrend der Wartezeit erscheint auf der LED Anzeige folgende Meldung b88 Motorneustat 00 0 Hz Neustart nach Deaktivieren des FRS Eingangs 00 eg hmed 01 Synchronisation des Motors auf aktuelle Motordrehzahl nach der unter egnanmeges PNU b03 eingegebenen Wartezeit FRS Signals 62 03 02 AWB8230 1414D Externe Stormeldung EXT Wenn Sie den als EXT konfigurierten Digital Eingang aktivieren wird die Stormeldung E12 ausgel st z B als Eingang f r Thermo kontakte zu verwenden Wird anschlie end der EXT Eingang wieder deaktiviert so bleibt die St rmeldung trotzdem bestehen Die St rmeldung m ssen Sie mit einem R cksetzen Reset quit tieren R cksetzen ist m glich durch den RST Eingang die AUS Taste e alternativ k nnen Sie auch die Versorgungsspannung aus und wieder einschalten Abbildung 59 Digital Eingang 1 als Start Stopp Rechtslauf FWD und 3 als externe St rmeldung EXT konfiguriert FWD REV EXT i Du l
150. rde Beachten Sie dies bei FI Schutzma nahmen V 03 02 AWB8230 1414D EMV Richtlinien EMV Richtlinien Die Grenzwerte f r St raussendung und Immunit t bei drehzahl ver nderbaren Antrieben sind in der Produktnorm IEC EN 61800 3 beschrieben Beim Betrieb von Frequenzumrichtern der Reihe DV5 in L ndern der Europ ischen Union EU ist die EMV Richtlinie 89 336 EEC zu beachten Zur Gew hrleistung dieser Vorschrift halten Sie die im Folgenden beschriebenen Bedingungen ein Versorgungsspannung Netzspannung f r den Frequenz umrichter Spannungsabweichung h chstens 10 Spannungs Unsymmetrie h chstens 3 e Frequenzabweichung h chstens 4 Sollte eine der hier erw hnten Bedingungen nicht erf llt sein so ist eine entsprechende Netzdrossel zu installieren gt Abschnitt Netzdrossel im Anhang Seite 129 EMV St rklasse Bei Installation gem der im Kapitel Installation beschriebenen EMV Ma nahmen Seite 20 und bei Verwendung eines Funk Entstorfilters sind die Frequenzumrichter der Reihe DV5 konform mit folgenden Normen Storaussendung IEC EN 61800 3 EN 55011 Gruppe 1 Klasse B Storfestigkeit IEC EN 61800 3 industrielle Umgebung Bei Frequenzumrichtern nehmen die leitungsgebundenen und ausgesendeten Storungen in der Regel mit der Taktfrequenz zu Die Hohe der leitungsgebundenen Storungen steigt auch mit zunehmender M otorkabellange Bei Verwendung der zugeh rigen
151. re St rmeldungen Anzeige der zweit und nach Dr cken der PRG Taste drittletzten Stormeldung Falls keine zweit St rmelderegister oder drittletzte Stormeldung abgespeichert wurde Anzeige 81 82 Parameter einstellen 03 02 AWB8230 1414D Basisfunktionen Eingabe Anzeige Frequenzwert ber Analog Eingang O 0 bis 10 V oder OI 4 bis 20 mA PNU A01 01 WE PNU F01 zeigt den aktuellen Frequenz Sollwert oder die aktuelle gt ber PNU FO1 bzw PNU A20 PNU A01 02 Festfrequenz an Sie k nnen die Frequenzen mit den Pfeiltasten ndern und entsprechend der Einstellung von PNU A01 und den Festfrequenzstufen FF1 bis FF4 digitale Eing nge speichern gt Abschnitt Auswahl Festfrequenz FF1 bis FF4 Seite 58 Mit PNU F01 haben Sie die M glichkeit Parameter zu ndern obwohl die Parametersicheung PNU b31 eingestellt ist gt Seite 68 Anzeige Eingabe Frequenz Sollwert Der gespeicherte Wert wird automatisch in PNU A20 geschrieben Falls Sie keine Festfrequenzen aktiviert haben zeigt PNU F01 den Frequenzsollwert an Falls Sie den Frequenz Sollwert ber PNU A20 vorgeben Seite 83 k nnen Sie unter PNU F01 einen neuen Wert eingeben Dieser wird automatisch in PNU A20 gespeichert gt ndern Sie den aktuellen Wert mit den Pfeiltasten Speichern Sie den geandertern Wert mit der ENTER Taste ab Anzeige Eingabe Festfrequenzen Falls Sie Festfrequenzen uber die Funktionen FF1 bis FF4 der di
152. renden System f hrt Eine berm ig hohe Vergr Berung jedoch f hrt zu einem instabilen Verhalten da der r ckge f hrte Istwert st ndig nach Art einer Oszillation zu und abnimmt Im schlimmsten Fall kann es zu einem divergenten Verhalten kommen Abb 93 bis Abb 96 Abbildung 93 Divergentes Verhalten w Sollwert Ausgangssignal Abbildung 94 Oszillation ged mpft w Sollwert D Ausgangssignal PID Regler Abbildung 95 Gute Regelung w Sollwert D Ausgangssignal oa t Abbildung 96 Langsame Regelung gro e statische Regelabweichung w Sollwert D Ausgangssignal Die folgende Tabelle gibt Hinweise zur Einstellung der einzelnen Parameter Tabelle 20 Einstellung der Regelzeiten Sollwert bewirkt langsame P Anteil Kp h her nderung Reaktion einstellen bewirkt schnelle aber P Anteil niedriger instabile Reaktion einstellen Soll und sind sehr unterschiedlich 1I Anteil Tj niedriger Istwert einstellen gleichen sich nach I Anteil h her Oszillation einander an einstellen Nach Erh hen ist die Reaktion immer D Anteil Ky h her von Kp noch langsam einstellen ist die Reaktion immer noch instabil D Anteil niedriger einstellen 91 92 Parameter einstellen Struktur und Parameter des PID Reglers PID Regler aktiv inaktiv DV5 Frequenzumrichter konnen in einem der folgenden zwei Regelunge Mod arbeiten Freguenz Regelung akti
153. renzung eine Motor drossel erforderlich Wenn die vom Frequenzumrichter zum Motor f hrenden Kabel l nger als ca 10 m sind ist es m glich dass das vorhandene ther mische Relais Bimetallrelais aufgrund von hochfrequenten Ober wellen nicht mehr einwandfrei funktioniert Installieren Sie in solch einem Fall Motordrosseln am Ausgang des Frequenzumrichters A Warnung An die nicht gekennzeichneten Klemmen im Leistungsteil d rfen Sie keine Kabel anschlie en Diese Klemmen sind teilweise ohne Funktion belegt gef hrliche Spannung oder nur f r DV5 interne Zwecke reserviert Anzugsmomente und Leiterquerschnitte Vorsicht Ziehen Sie die Schrauben der Klemmen ausreichend fest an Tabelle 3 so dass sie sich nicht unbeabsichtigt l sen k nnen Schrauben Sie die Kabel entsprechend Tabelle 3 fest Anzugsmomente und Leitungsquerschnitte f r die Leistungsklemmen eg VU d M3 5 0 8 bis 0 9 1 M4 PE 340 037 15 16 8 bis 10 9 340 075 340 1K5 340 2K2 M4 1 2 bis 1 3 1 322 075 2 5 14 8 bis 10 9 322 1K1 340 3K0 340 4K0 M4 1 2 bis 1 3 1 322 1K5 4 12 12 bis 14 13 322 2K2 340 5K5 340 7K5 M5 2 bis 2 2 2 03 02 AWB8230 1414D Abbildung 23 Kabel an Leistungsklemmen anschlie en Versorgungsspannung anschlie en Schlie en Sie die Versorgungsspannung an die Leistungs klemmen an Einphasige Versorgungsspannung L N und PE Dreiphasige Versorgungsspannung L1 L2
154. ritten wird Der OL Ausgang ist aktiv solange der Motorstrom hoher als diese Schwelle ist Abbildung 80 Digital Ausgang 11 als berlastmeldung OL konfi guriert In PNU C41 Abbildung 81 Funktionsschema berlastmeldung OL Im Motorstrom Da die Digital Ausg nge 11 und 12 als ffner konfiguriert sind ist OL bei 0 aktiv PNU Einstellbar im RUN Modus Bezeichnung Wert C41 Schwelle f r S 0 bis 2 x Iel Uberlastalarm Programmierbare Digital Ausgange 11 und 12 gt Wollen Sie einen programmierbaren Digital Ausgang als OL konfigurieren so m ssen Sie unter PNU C41 den Strom einstellen bei dessen Uberschreiten das OL Signal aktiviert werden soll gt Programmieren Sie anschlie end einen der Digital Ausgange 11 oder 12 als OL Ausgang indem Sie unter PNU C21 oder C22 den Wert 03 einstellen Funktion WE Der hier eingegebene Stromwert bestimmt wann das Uberlast e signal OL aktiviert werden soll 1 Frequenzumrichter Bemessungsstrom 77 78 Steuerklemmen programmieren Meldung PID Reglerabweichung OD Der als OD konfigurierte Digital Ausgang wird aktiviert wenn bei Verwendung des PID Reglers eine frei w hlbare PID Regler abweichung Istwert zu Sollwert berschritten wird Der OD Ausgang bleibt aktiviert solange diese Abweichung Uberschritten wird a CH 24V 50 mA Abbildung 82 Digital Ausgang 11 als PID Reglerabweichung OD
155. rks seitig als Offner konfiguriert Wenn Sie also die Funktion einer Ausgangsklemme aktivieren so wird der entsprechende Eingang ge ffnet Ein Deaktivieren bedeutet entsprechend ein Schlie en des Ausgangs Wahlweise k nnen Sie die Digital Ausg nge auch als Schlie er konfigurieren Dazu geben Sie unter PNU C31 und C32 entspre chend Digital Ausgang 11 und 12 eine 00 ein Tabelle 18 Digitale Ausg nge als Schlie er konfigurieren PNU Klemme Wert Einstellbarim Funktion WE RUN Modus C31 11 00 00 Schlie er 01 GQ 2 Sc 01 Offner 73 74 Steuerklemmen programmieren Frequenzwert Meldung FA1 FA2 Der als FA1 konfigurierte Digital Ausgang wird aktiviert sobald der Frequenz Sollwert erreicht ist gt Abb 75 Der als FA2 konfigurierte Digital Ausgang wird aktiviert solange die unter PNU C42 und C43 eingestellten Frequenzen uber schritten werden gt Abb 77 Damit eine gewisse Hysterese gegeben ist werden die Signale FA1 und FA2 jeweils 0 5 Hz vor dem Erreichen des Sollwertes bzw der unter PNU C42 eingestellten Frequenz aktiviert und 1 5 Hz nach Verlassen des Sollwertes bzw der unter PNU C43 eingestellten Frequenz wieder deaktiviert fo PNU F01 a15 Hz Abbildung 75 Funktionsschema Frequenz erreicht FA1 fo Ausgangsfrequenz F01 Sollwert Da die Digital Ausg nge 11 und 12 als ffner konfiguriert sind ist FA1 bei 0 aktiv FA1 FA2 24V 50 mA Abb
156. rlauf k nnen Sie auch die Tragerfrequenz verringern PNU b83 oder Ausgangs spannung ver ndern PNU A45 Die folgende Tabelle enth lt die Parameter der Autotuning Funk tion Parameter die nur automatisch eingelesen werden sind in der Spalte Bezeichnung mit Autotuning gekennzeichnet ein Fehler aufgetreten so 5688 erscheint folgende Anzeige PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus H01 Autotuning M odus 00 Autotuning nicht aktiv 00 01 Autotuning durchf hren mit M otorbetrieb 02 Autotuning durchf hren nur im Motor Stillstand H02 Zu verwendende 00 Standardmotordaten verwenden 00 H202 Motordaten 01 Autotuning Daten verwenden H03 Motorleistung 0 18 0 37 Geben Sie die Motorleistung ein Je nach H203 0 75 1 5 2 2 Umrichter 3 7 kw Leistung H04 Anzahl Motorpole 2 4 6 8 Geben Sie die Anzahl der Motorpole ein 4 H204 H05 Motor Konstante Kp 0 bis 99 Motor Verst rkungsfaktor 20 H205 H06 Motor Stabilisations 0 bis 255 0 Funktion ist nicht aktiv 100 H206 konstante H20 Motor Konstante R 0 bis 65 Q Standerwiderstand Je nach H220 Modell H21 Motor Konstante R21 0 bis 65 Q Lauferwiderstand H221 H22 Motor Konstante 0 bis 65 5 mH Motorinduktivitat H222 H23 Motor Konstante Io 0 bis 65 5 Aeff Motostrom H223 H24 Motor Konstante 2 1 0 bis 1000 0 Tragheitsmoment vom Motor in Relation zur Last Je nach H224 Modell 03 02 AWB8230 1414D SLV und
157. rschwei en der Kontakte kommen V Durch das Parallelschalten der Motoren verringert sich der Anschlusswiderstand am Ausgang des Frequenzumrichters Die Gesamtstatorinduktivitat wird geringer und die Streukapazitat der Leitungen gr er Dadurch wird die Stromverzerrung gegen ber dem Einzelmotoranschluss gr er Um die Stromverzerrung zu verkleinern sollten Sie Motordrosseln oder Sinus Filter im Ausgang des Frequenzumrichters einsetzen gt Die Stromaufnahme aller angeschlossenen Motoren darf den Ausgangsbemessungsstrom Ian des Frequenzumrich ters nicht berschreiten Beim Parallelschalten mehrerer Motoren k nnen Sie den elektronischen M otorschutz nicht verwenden Sie m ssen jeden Motor einzeln mit Thermistoren und oder Bimetall relais sch tzen Sind Motoren mit gro en Leistungsunterschieden z B 0 37 kW und 2 2 kW am Ausgang eines Frequenzumrichters parallelge schaltet k nnen w hrend des Starts und bei niedrigen Drehzahlen Probleme auftreten Unter Umst nden kann der Motor mit gerin gerer Motorleistung das geforderte Drehmoment nicht aufbringen Ursache sind die relativ gro en ohmschen Widerstandswerte im Stator dieser Motoren Sie ben tigen w hrend des Starts und bei niedrigen Drehzahlen eine h here Spannung Motorleitung Aus Gr nden der EMV Sicherheit d rfen Sie nur geschirmte M otor leitungen einsetzen Die L nge der Motorleitung und der damit
158. rz gerung Ausg nge Digitale Signalisierungs Ausg nge programmierbar als FA1 FA2 Frequenz erreicht berschritten OL berlast AL St rung RUN Motor in Betrieb OD PID Reglerabweichung berschritten berwachung von Frequenz und Strom Anschluss eines analogen Anzeigeinstruments 0 bis 10 V maximal 1 mA f r Frequenz oder Strom Anschluss eines digitalen Frequenzmessers Melderelais Relaiskontakte als Umschalter Relais angezogen bei Storung Weitere Merkmale auszugsweise Autotuning Automatische Spannungsregelung Wiederanlaufsperre Variable Verstarkung und Ausgangsspannungs Reduzierung Frequenzspr nge Minimal Maximalfrequenz Begrenzung Anzeige Ausgangsfrequenz Vorhandenes St rmelderegister Frei w hlbare Taktfrequenz 0 5 bis 16 kHz PID Regelung Automatischer Drehmoment Boost EIN AUS L ftersteuerung Zweiter Parametersatz anw hlbar Schutzeinrichtungen berstrom berspannung Unterspannung bertemperatur Erdschluss berlast Elektronischer M otorschutz Stromwandler Fehler Dynamische Bremsfunktion generatorisch 120 03 02 AWB8230 1414D Technische Daten DV5 322 018 037 055 075 1K1 1K5 2K2 Umgebungsbedingungen Umgebungstemperatur 10 bis 50 C Ab etwa 40 bis 50 C sollte die Taktfrequenz auf 2 kHz gesenkt werden Der Ausgangs strom sollte in diesem Fall weniger als 80 des Bemessungsstroms betragen Temperatur Feuchtigkeit bei L
159. sse nach EN 60529 IP20 berspannungsklasse Iil Maximal zul ssige Motor Wirkleistung in kW Angaben f r 0 18 0 37 0 55 0 75 1 1 1 5 2 2 vierpolige Drehstrom Asynchronmotoren Maximal zul ssige Motor Scheinleistung 230 V 0 6 1 0 1 1 1 5 1 9 3 1 4 3 nee 240 V 0 6 1 0 12 1 6 2 0 3 3 4 5 Prim rseite Anzahl Phasen Ein Dreiphasig Prim rseite Bemessungsspannung 180 V 0 bis 252 V 0 47 bis 63 Hz Sekundarseite Bemessungsspannung Dreiphasig 200 bis 240 V Entsprechend der Primarseiten Bemessungsspannung Bei fallender Primarspannung sinkt die Sekundarspannung ebenfalls Primarseite Bemessungsstrom in A Einphasig 3 5 5 8 6 7 9 0 11 2 17 5 24 0 Dreiphasig 2 0 3 4 3 9 5 2 6 5 10 0 14 0 Sekund rseite Bemessungsstrom in A 1 4 2 6 3 0 4 0 5 0 8 0 11 0 Sekund rseite Frequenzbereich 0 5 bis 360 Hz Bei Motoren die mit Nennfrequenzen betrieben werden die h her als 50 60 Hz liegen sollte die maximal m gliche Drehzahl des Motors beachtet werden Fehlergrenzen Frequenz bei 25 C 10 C e Digitaler Sollwert 0 01 der Maximalfrequenz e Analoger Sollwert 0 1 der Maximalfrequenz Frequenzaufl sung e Digitaler Sollwert 0 1 Hz e Analoger Sollwert Maximalfrequenz 1000 Spannungs Frequenz Kennlinie Konstantes reduziertes oder erh htes SLV Drehmoment Zulassiger Uberstrom 150 wahrend 60 Sekunden einmal in zehn Minuten Beschleunigungs Verzogerungszeit 0 1 bis 3000 s bei linearer und nichtl
160. stalliert werden Vorsicht Verwenden Sie nur solche Kabel Fl Schutzschalter und Sch tze die den angegebenen zul ssigen Nennwert aufweisen Andernfalls besteht Brandgefahr A 15 16 Projektierung Netzschutz Das Netzschutz wird in den netzseitigen Eingangsleitungen L1 L2 L3 typenabhangig angeordnet Es erm glicht das betriebsm ige Ein und Ausschalten der Frequenzumrichter DV5 am speisenden Netz sowie die Abschaltung im Fehlerfall Netzsch tze und die Zuordnung zum Frequenzumrichter DV5 sind im Anhang Abschnitt Netzsch tze Seite 126 aufgef hrt Stromspitzen In folgenden F llen k nnen auf der Netzseite des Frequenz umrichters Versorgungsspannung gro e Spitzenstr me auftreten die unter Umst nden den Eingangsgleichrichter des Frequenzumrichters zerst ren k nnen Unsymmetrie der Versorgungsspannung g er 3 Maximale Leistungsabgabe des Einspeisepunktes mindestens zehnmal gr er als die maximale Frequenzumrichterleistung ca 500 kVA Wenn pl tzliche Spannungseinbr che in der Versorgungs spannung zu erwarten sind z B Betrieb mehrerer Frequenzumrichter gemeinsam an einer Versorgungsspannung Thyristor Anlage und Frequenzumrichter an einer gemein samen Versorgungsspannung Blindleistungs Kompensationseinrichtungen werden zu oder abgeschaltet In den genannten Fallen sollte eine Netzdrossel mit ca 3 Spannungsabfall bei Nennbetrieb installiert werden
161. stellen Software Schutz ber Eingang SFT alle Funktionen gesperrt 03 02 AWB8230 1414D WE 01 01 Software Schutz ber Eingang SFT Eingabe ber PNU F01 m glich PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion RUN Modus b31 Software 00 m ige Para meter sicherung 02 Software Schutz ohne Eingang SFT alle Funktionen gesperrt 03 Software Schutz ohne Eingang SFT Eingabe ber PNU F01 m glich gt Es steht alternativ auch noch eine andere Methode des Software Schutzes zur Verf gung bei der kein SFT Eingang ben tigt wird Dazu ist unter PNU b31 der Wert 02 oder 03 einzustellen je nachdem ob der Soft ware Schutz auch f r die Frequenzeinstellung mittels PNU F01 gelten soll oder nicht 03 02 AWB8230 1414D Motorpotentiometer Funktionen Beschleunigen UP Verzogern DWN Wenn Sie einen der programmierbaren Digital Eingange als UP oder DWN bzw zwei programmierbare Digital Eingange als UP und DWN konfigurieren kann ausgehend vom eingestellten Frequenz Sollwert noch eine zusatzliche Beschleunigung bei Akti vieren des UP Eingangs oder Verz gerung bei Aktivieren des DWN Eingangs durchgef hrt werden a a Sz gt ZS ao a 8 6 5 FW P24 7a Abbildung 69 Digital Eingang 1 als Start Stopp Rechtslauf FWD 2 als Start Stopp Linkslauf REV 5 als Beschleuni gung UP und 6 als Verz gerung DWN konfiguriert Programmierbare Digital Eing nge 1 bis 6 fo
162. stfrequenzen unter PNU A21 bis A35 Eingabe der Festfrequenzen unter PNU F01 Mit PNU F01 haben Sie die M glichkeit Parameter zu ndern obwohl die Parametersicherung PNU b31 eingestellt ist gt Seite 68 Eingabe der Festfrequenzen unter PNU A21 bis 35 Gehen Sie zu PNU A21 und Dr cken Sie die PRG Taste Geben Sie die Festfrequenz mit den Pfeiltasten ein und best tigen Sie mit der ENTER Taste Wiederholen Sie diese Schritte f r PNU A22 bis A35 entsprechend Ihrer gew nschten Festfrequenzen Eingabe der Festfrequenzen unter PNU F01 Zur Eingabe der Frequenzen unter PNU F01 m ssen Sie vorher in PNU A01 den Wert 02 einstellen Aktivieren Sie entsprechend Tabelle 13 die Digital Eing nge um eine Festfrequenzstufe auszuw hlen gt Gehen Sie zu PNU FO1 Die aktuelle Frequenz erscheint in der Anzeige Geben Sie die Festfrequenz mit den Pfeiltasten ein und best tigen Sie mit der ENTER Taste Der eingegebene Wert wird unter dem Parameter abgespeichert den Sie mit den Digital Eingangen ausw hlten Tabelle 13 Wiederholen Sie die Schritte entsprechend f r weitere Fest frequenzen 03 02 AWB8230 1414D Programmierbare Digital Eingange 1 bis 6 Frequenz Sollwert vorgeben uber Analog Eingang O 0 bis 10 V oder Ol 4 bis 20 mA Der Frequenz Sollwert lasst sich auf drei Arten vorgeben PNU A01 01 WE abh ngig von PNU A01 e ber PNU F01 bzw PNU A20 PNU A01 02 ber das eingebau
163. szeit 1 einstellen zweiter Parameter satz F 4 Drehrichtung einstellen Erweiterte Parameter gruppen Dn Erweiterte Funktionen Gruppe A b Erweiterte Funktionen Gruppe B C Erweiterte Funktionen Gruppe C H Erweiterte Funktionen Gruppe H Eine ausf hrliche Erl uterung der Parameter finden Sie im Kapitel Parameter einstellen Seite 81 Anzeige und Basisparameter ndern Durch Bet tigen der PRG Taste gelangen Sie vom Anzeige bzw RUN M odus in den Programmiermodus In diesem Modus leuchtet die PRG Lampe Mit den Pfeiltasten AUF und AB gelangen Sie zu einzelnen Para metern oder Parametergruppen Durch Bet tigen der PRG Taste gelangen Sie in den Programmier modus Hier k nnen Sie Parameterwerte mit den Pfeiltasten ndern Ausnahmen sind die Anzeigeparameter PNU d01 bis d09 Diese Parameter haben keine Werte Nachdem Sie einen Anzeigepara meter mit den Pfeiltasten ausw hlten gelangen Sie mit der 03 02 AWB8230 1414D PRG Taste zur ck in den Anzeigemodus Die Anzeige erscheint entsprechend des ausgew hlten Anzeigeparameters gt Abschnitt Anzeigeparameter einstellen Seite 81 Werte der Parameter bemehmen Sie entweder mit der ENTER Taste oder verwerfen diese mit der PRG Taste Durch Bet tigen der PRG Taste im Bereich der Anzeigeparameter PNU d01 bis d09 gelangen Sie wieder zum Anzeigemodus zur ck Beispiel zum ndern der Beschleunigungszeit 1 PNU F02 Der Frequenzumrichter bef
164. t acht Festfrequenzen unterscheiden bei zwei Festfrequenz Auswahleing ngen sind es noch vier Festfre quenzen Die Festfrequenzen besitzen gegen ber allen anderen Sollwerten eine h here Priorit t und k nnen jederzeit ohne separat freige geben zu werden ber die Anwahl der Eing nge FF1 bis FF4 abge rufen werden Die Priorit t der Festfrequenzen wird lediglich vom Tippbetrieb bertroffen der die h chste Priorit t besitzt Tabelle 13 Festfrequenzen Fest PNU Eingang SE FA mm FFL 0 Frequenz 0 0 0 0 Sollwert fi A21 0 0 0 1 D A22 0 0 1 0 f3 A23 0 0 1 1 D A24 0 1 0 0 fs A25 0 1 0 1 fe A26 0 1 1 0 D A27 0 1 1 1 fg A28 1 0 0 0 fo A29 1 0 0 1 fio A30 1 0 1 0 Di A31 1 0 1 1 fi A32 1 1 0 0 Da A33 1 1 0 1 fia A34 1 1 1 0 fis A35 1 1 1 1 0 Eingang deaktiviert 1 Eingang aktiviert a u See i Abbildung 52 Digital Eingange 1 bis 4 als Festfrequenz FF1 bis FF4 konfiguriert 03 02 AWB8230 1414D FFI FF2 FF3 FWD Abbildung 53 Funktionsschema Festfrequenzen Ansteuerung FF1 bis FF3 gt Programmieren Sie einen oder mehrere der Digital Eing nge 1 bis 6 als FF1 bis FF4 indem Sie unter der entsprechenden PNU C01 bis C06 die Werte 02 FF1 bis 05 FF4 einstellen Werksm ig ist Digital Eingang 3 mit FF1 und Digital Eingang 4 mit FF2 belegt Die Festfrequenzen lassen sich auf zwei Arten programmieren Eingabe der Fe
165. te Potentiometer auf der Bedieneinheit Festfrequenzen ausw hlen RE gt Die eingestellten Festfrequenz Werte w hlen Sie durch Akti vieren der entsprechenden Digital Eingange gt Tabelle 13 Tabelle 14 Parameter der Festfrequenzen PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus A01 Vorgabe 00 Vorgabe ber das Potentiometer auf der Bedieneinheit 01 Gate 01 Vorgabe ber Analog Eingang O 0 bis 10 V oder OI 4 bis 20 mA 02 Vorgabe ber PNU F01 bzw PNU A20 A20 Frequenz JV 0 5 bis 360 Hz Sie k nnen einen Frequenz Sollwert eingeben Hierf r m ssen Sie unter 0 0 A220 Sollwert PNU A01 eine 02 eingeben A21 Festfrequenz Jeden der 15 Festfrequenz Parameter von PNU A21 bis A35 konnen Sie IER mit einer Frequenz belegen A23 A35 F01 Anzeige Anzeige des aktuellen Frequenz Sollwertes oder der aktuellen Fest Eingabe frequenz Frequenzwert Ge nderte Werte speichem Sie mit der ENTER Taste entsprechend der Auswahl der als FF1 bis FF4 konfigurierten Digital Eingange Aufl sung 0 1 Hz gt Wenn eine oder mehrere der Festfrequenzen ber 50 Hz liegen sollen so m ssen Sie zuerst die Endfrequenz mit PNU A04 entsprechend anheben Abschnitt Endfre quenz Seite 84 gt Die Festfrequenzstufe 0 keiner der Eing nge FF1 bis FF4 ist aktiviert entspricht dem Frequenz Sollwert Dieser l sst sich je nach Konfigurierung von PNU A01 ber das eingebaute Potentiometer d
166. tes abgleichen Anzeige Frequenz oder Strom Betrieb ber analogen Sollwert Ol 4 20 mA Abbildung 45 Analogen Sollwert vorgeben Konfigurieren der Parameter PNU Wert Bedeutung A0 01 Sollwertvorgabe ber Steuer Klemmleiste A02 01 Startsignal ber Klemmen FWD REV F02 10 Beschleunigungszeit in s F03 10 Verzogerungszeit in s c01 00 FWD Start Rechtslauf auf Digital Eingang 1 c02 01 REV Start Linkslauf auf Digital Eingang 2 c03 16 AT Umschaltung auf Stromsollwert 4 bis 20 mA c05 19 PTC Kaltleiter an Digital Eingang 5 Erl uterung der Wirkungsweise Die Eing nge 1 und 2 funktionieren genau wie im vorhergehenden Beispiel beschrieben Mittels des Digital Eingangs 3 konfiguriert als AT k nnen Sie vom Spannungssollwert 0 bis 10 V auf einen Stromsollwert 4 bis 20 mA umschalten Anstelle einer festen oder mittels Schalter realisierten Verdrahtung an Klemme 3 k nnen Sie auch PNU C13 01 einstellen Digital Eingang 3 ist dann als Offner konfiguriert Das Schaltungsbeispiel enth lt auch die Einbindung eines M otor Kaltleiterschutzes Wichtig ist dabei die Verwendung einer geschirmten Steuerleitung sowie die getrennte Verlegung der Kalt leiter Leitungen von den zum Motor f hrenden Leitungen Der Schirm ist jedoch nur auf der Umrichterseite zu erden 47 48 DV5 betreiben Betrieb Ober Festfrequenzen Abbildung 46 Festfrequenzen vorg
167. torungs Signalisierung verwendet Melderelais Klemmen umkonfiguriert PNU C33 00 Storung oder DV5 ausge Betriebsmeldung Stormeldung Betriebsmeldung oder DV5 schaltet ausgeschaltet Cl S i A ku K14 K12 K11 K14 K12 Di K14 K12 ku K14 K12 Spannung Betriebs K11 K12 K11 K14 Spannung Betriebs K11 K12 K11 K14 zustand zustand Ein Normal Geoffnet Geschlossen Ein Normal Geschlossen Geoffnet Ein Storung Geschlossen Geoffnet Ein Storung Geoffnet Geschlossen Aus Geschlossen Geoffnet Aus Geschlossen Geoffnet gt Geben Sie unter PNU C24 die Art der Signalisierung an gt Stellen Sie mit Hilfe obiger Tabellen unter PNU C33 ein in welcher Konfiguration Offner oder Schlie er K11 K12 bzw K11 K14 arbeiten sollen PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus C24 Signal an 00 RUN Signal wahrend des Motorbetriebs 05 Melderelals 01 FA1 Frequenz erreicht Ausgang 02 FA2 Frequenz berschritten 03 OL berlast 04 OD PID Abweichung berschritten 05 AL St rung C33 Melderelais 00 K11 K14 schlie t bei einer St rmeldung 01 Ausgang 01 K11 K14 schlie t bei Anlegen der Netzspannung Nach dem Auftreten einer St rung bleibt die damit verbundene St rmeldung selbst nach dem Ausschalten der Versorgungs spannung noch erhalten Deshalb kann nach dem Wieder einschalten diese St rmeldung nochmals abgerufen werden Aller dings findet beim Ausschalten
168. tst rte und HF f hrende Leitungen denselben Kabel kanal Erforderliche Leitungskreuzungen sollten immer im rechten Winkel erfolgen Verlegen Sie Steuer und Signalleitungen nicht in einem Kanal mit den Leistungsleitungen Analoge Signalleitungen Messwerte Soll und Korrekturwerte m ssen Sie abgeschirmt verlegen Erdung Verbinden Sie die Grundplatte Montageplatte ber eine kurze Leitung mit dem Schutzleiter Alle leitf higen Komponenten Frequenzumrichter Netzfilter Motorfilter Netzdrossel sollten Sie 03 02 AWB8230 1414D mit HF Litze verbinden und von einem zentralen Erdungspunkt aus den Schutzleiter stemformig verlegen Damit erzielen Sie das beste Ergebnis EMV Ma nahmen Sorgen Sie f r eine einwandfreie Erdung Abb 14 An die Erdungsklemme des Frequenzumrichters sollten keine weiteren zu erdenden Ger te angeschlossen werden Falls mehrere Frequenz umrichter verwendet werden d rfen die Erdungsleitungen keine geschlossene Schleife bilden G1 2 Gn Zn Ph E tt EE Ge Gis Geese Cy JK PE IK ki E P 7 S F A o A A O Abbildung 14 Sternf rmige Erdung Schirmung Nicht abgeschirmte Leitungen wirken wie Antennen senden empfangen F r den EMV gerechten Anschluss verlegen Sie st rungsaussendende Leitungen Ausgang Frequenzumrichter Motor und st rempfindliche Leitungen analoge Soll und Mess werte abgeschirmt Die Wirksamkeit einer abgeschirmten L
169. ttels Spannungs Sollwert mittels Strom nung f r extemes einstellbar vorgabe vorgabe Potentiometer Tp tI EI o ol ol 0 Analog Eingang fir ff Frequenzsollwert PES Wisse PESK IZII 0 bis 10 V ol Analog Eingang f r ne R 1 bis 10 ko 0 bis 10 V 4 bis 20 mA SECH Eingangsimpedanz 10 kQ B rdewiderstand 250 Q L 0 V Bezugspotential f r Der Eingang Ol f r einen Sollwert von 4 bis 20 mA wird nur dann verwendet wenn der als Analog Ausgang Sollwerteing nge AT Eingang konfigurierte Digital Eingang geschlossen ist FM Frequenz M onitor ber diesen Ausgang kann die Frequenz ber ein angeschlossenes analoges oder digitales Mess ger t ausgegeben werden Wahlweise kann auch der Motorstrom angezeigt werden L OV 0 V Bezugspotential fiir den FM Ausgang 03 02 AWB8230 1414D Ubersicht Bezeich Wert Funktion Beschreibung nung Digital Ausgange 11 und 12 Parametrieren unter PNU C21 und C22 FAl 01 Signal wenn Frequenz Anschluss eines Signal erreicht bzw ber Relais an den Digital schritten Ausgang 11 oder 12 S 24V 50 mA as VY Co Transistor Ausgang Open Collector fs Sollfrequenz maximal 27 V 50 mA FA2 02 Bei Konfiguration eines Digital Ausgangs als FA1 wird ein Signal ausgegeben solange der Sollwert erreicht ist Bei Konfiguration als FA2 wird ein Signal ausgegeben solange die unter PNU C42 und PNU C43 angegebenen Frequenzen berschritten werden RUN 00
170. tungs Umkehr ccccccceeeeeeeeeuees 31 du dt Filter ses EE EEN 33 Durchflussregelung 98 DWN Fernbedienung Verz gerung 69 Eckfrequenz EE nenn nun 84 Einbaulage EE nennen nn 19 Einbauma e EE nennen nun nun 19 Eingang Digitales g ee ae aE E E a e 56 Kaltleiter ccceceeeeeeeeeeeeeeeeeenees 67 Einschaltdauer relative des Bremsgerates 109 Einschalten erstes NNN 41 Elektronischer MotorschutZ 104 EMV dl 21 gerechte Installation e 20 gerechter Anschluss EEN 23 gerechter Aufbau 22 Ma nahmen rsssnneeeeene nennen nenn 17 St rklasse EE EEN 17 Endfrequenz icii inn rn sirin oeaan aa 84 Entstorfilter 128 Erd ng a nenne 22 EXT externe St rmeldung 63 141 142 Stichwortverzeichnis 03 02 AWB8230 1414D FA1 Frequenz erreicht sscceeeuueeeeeuees 74 FA2 Frequenz berschritten ccesceeeeeeeues 74 Fehlerbehebung 117 Fehlermeldung 79 115 Festfrequenz EE 58 ANZEIGEN nun r E nn nn 82 ausw hlen EEN 58 eingeben 82 FL bie Pn occ cece eee e eee eee eee 58 Fl Schutzschalter 2sseesossnnsnenn nennen nn 15 FM Frequenzanzeige 54 Frequenz anzeigen 54 Betriebsbereich EE 88 charakteristik 86 AKON nn corr A ware 107 FOS cis wim ann KEREN RURUA 58 Sollwert iie ei e i a i i 82 Sollwert vorgeben 83 SUNGET Aa 96 Wett anzeigen 82 werteingeben 82 FRS freies Auslaufen 62 108 Funk Entst rfilter NN 1
171. tungsquerschnitte sind abh ngig von der Leistung des Frequenzumrichters und der Betriebsart des Antriebes Achtung Ber cksichtigen Sie bei der Auswahl des Leitungsquer schnittes den Spannungsabfall bei Belastung Die Ber ck sichtigung weiterer Normen z B VDE 0113 VDE 0289 liegt in der Verantwortung des Anwenders V Die empfohlenen Sicherungen und die Zuordnung der Frequenzumrichter DV5 sind im Anhang Abschnitt Kabel und Sicherungen Seite 125 aufgef hrt Es m ssen die nationalen und regionalen Vorschriften z B VDE 0113 EN 60204 beachtet und die geforderten Approbati onen am Einsatzort z B UL erf llt werden Beim Betrieb in einer UL approbierten Anlage d rfen nur UL approbierte Sicherungen Sicherungsunterteile und Leitungen verwendet werden Die Ableitstrome gegen Erde nach EN 50178 sind gr er als 3 5 mA Die mit PE gekennzeichneten Anschlussklemmen und das Geh use m ssen mit dem Erdstromkreis verbunden sein H Achtung Die vorgeschriebenen Mindestquerschnitte von PE Leitern EN 50178 VDE 0160 m ssen eingehalten werden W hlen Sie den Querschnitt des PE Leiters mindestens so gro wie den Querschnitt der Leistungsanschliisse Netzanschluss Schutz von Personen und Nutztieren mit Fehlerstrom Schutzeinrichtungen Fehlerstrom Schutzeinrichtung RCCB gem VDE 0100 nachfol gend kurz Fl Schutzeinrichtung genannt Allstromsensitive Fl Schutzeinrichtungen gem EN 50178 u
172. tz oder 5 Zwischenkreisspannungs Einbr che bzw Uberhohungen aufgrund kurzer Beschleunigungs bzw Verzogerungszeiten Eine stabile M otorspannung liefert ein hohes Drehmoment insbe sondere wahrend der Beschleunigung Der generatorische M otorbetrieb ohne AVR Funktion ruft in der Verz gerungsphase insbesondere bei sehr kurzen Verz gerungs zeiten eine Anhebung der Zwischenkreisspannung hervor die wiederum eine entsprechende Erh hung der Motorspannung zur Folge hat Diese h here Motorspannung bewirkt eine Erh hung des Bremsmoments Aus diesem Grunde k nnen Sie unter PNU A81 die AVR Funktion f r die Verz gerung deaktivieren PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus A81 Charakteristik der 00 AVR Funktion aktiv wahrend des gesamten Betriebs 02 AVR Funktion 01 AVR Funktion ist nicht aktiv 02 AVR Funktion aktiv w hrend des Betriebs bis auf Verz gerung A82 Motorspannung f r 200 220 230 Die Einstellwerte h ngen von der verwendeten Geratereihe ab 230 AVR Funktion 240 380 400 200 V Modellreihe 200 220 230 240 V 400 415 440 460 400 V Modellreihe 380 400 415 440 460 V Ist die Netzspannung h her als die Motornennspannung so geben Sie in PNU A82 die Netzspannung ein und reduzieren Sie die Ausgangsspannung unter PNU A45 auf die Motornennspannung Beispiel Bei 440 V Netzspannung und 400 V Motomennspan nung geben Sie unter PNU A82 den Wert 440 ein und 91 400 440 x 100
173. ung bis zum Schlie en des AL Ausgangs entsteht und daher kurze Zeit nach dem Einschalten noch eine St rmeldung ber den AL Ausgang signalisiert wird Bitte beachten Sie dass die programmierbaren Digital Ausg nge also auch der als AL konfigurierte Ausgang vom Typ Open Kollektor sind und daher andere elektrische Kenndaten besitzen als die Ausg nge des Melderelais Klemmen K11 K12 und K14 Insbesondere sind die Spannungs und Strombelastbarkeiten wesentlich geringer als bei Relais Ausgangen Nach Ausschalten der Frequenzumrichter Versorgungsspannung bleibt der AL Ausgang solange aktiv bis die Zwischenkreis spannung unter einen gewissen Wert gefallen ist Diese Zeit hangt unter anderem von der Belastung ab Die Verzogerung vom Auftreten einer Storung bis zum Aktivieren des AL Ausgangs betragt ungefahr 300 ms Programmierbare Digital Ausgange 11 und 12 79 80 03 02 AWB8230 1414D Melderelais Klemmen K11 K12 K14 Bei Auftreten einer Storung wird das Melderelais Wechsler ange steuert Die Schaltzustande konnen Sie frei parametrieren Tabelle 19 Melderelais in Werkseinstellung Melderelais in Werkseinstellung Standardm ig wird der Melderelais Ausgang zur Signalisierung einer Storung verwendet Diesen Ausgang konnen Sie auch als normalen programmierbaren Digital Ausgang verwenden Hierzu geben Sie unter PNU C24 einen entsprechenden Wert ein WE 05 Ausgang wird zur S
174. ungsabfall an Motordrossel bzw du dt Filtern bis zu 4 der Frequenzumrichter Ausgangsspannung betragen kann Beim Einsatz von Sinus Filtern werden die Motoren mit nahezu sinusf rmiger Spannung und Strom gespeist V Achtung Ber cksichtigen Sie bei der Projektierung dass der Sinus Filter auf die Ausgangsspannung und die Taktfrequenz des Frequenzumrichters abgestimmt sein muss Der Spannungsabfall kann am Sinus Filter bis zu 15 der Frequenzumrichter Ausgangsspannung betragen Elektrischer Anschluss Bypass Betrieb Wollen Sie den Motor wahlweise ber den Frequenzumrichter oder direkt von der Netzspannung speisen so sind die Einspei sungen mechanisch zu verriegeln V Achtung Das Umschalten zwischen Frequenzumrichter und Netz spannung darf nur im spannungsfreien Zustand erfolgen A Vorsicht Die Ausg nge des Frequenzumrichters U V W d rfen Sie nicht mit der Netzspannung verbinden Gefahr der Zerst rung Brandgefahr L1 L2 L3 Pen ien 1 gt 1 gt 1 gt KIM G1 S1 M1 Abbildung 29 Bypass M otorsteuerung 33 34 Installation 03 02 AWB8230 1414D Melderelais anschlie en Stecken Sie die Klemmenabdeckung wieder in das Geh use und Die folgende Abbildung zeigt die Lage des Melderelais Kappen sia die Genausemontzn Abbildung 30 Anschluss Melderelais Melderelais Klemmen Abbildung 31 Leistungsteil sc
175. ungsrampe Die mittels des PID Algorithmus berechnete Ausgangsfrequenz liegt nicht sofort am Frequenzumrichter Ausgang an vielmehr wird die Ausgangsfrequenz beeinflusst durch die eingestellten Beschleunigungs und Verz gerungszeiten Selbst wenn beispiels weise ein gro er D Anteil angegeben wird wird die aktuelle Ausgangsfrequenz ma geblich von der Beschleunigungs und der Verz gerungszeit beeinflusst was zu einer instabilen Regelung f hrt Um ein stabiles Verhalten in jedem Bereich der PID Regelung zu erzielen sollten Sie die Beschleunigungs und Verz gerungszeiten so klein wie m glich einstellen Nach jedem ndern der Parameter f r die Beschleunigungs oder Verz gerungsrampe m ssen die Sie Parameter PNU A72 A73 und A74 neu anpassen Frequenzspr nge Bereich Die Forderung f r die Einstellung der Frequenzspr nge lautet Es darf keine nderung des r ckgef hrten Istwertsignals geben w hrend ein Frequenzsprung ausgef hrt wird Falls ein stabiler Arbeitspunkt innerhalb eines Frequenzsprung Bereiches existiert tritt ein Hin und Herlaufen zwischen beiden Endwerten dieses Bereiches auf Konfigurieren von Sollwert und Istwert Im PID M odus m ssen Sie zun chst einstellen wie der Sollwert vorgegeben und wo der Istwert eingespeist werden soll Die folgende Tabelle zeigt die hierf r notwendigen Einstellungen Istwert Sollwertvorgabe Einspeisung Integrierte Digital ber Integriertes Analoge Spannung Analoger Strom
176. utlicht Alle Angaben hierzu beziehen sich auf die angegebenen Hard und Software Versionen Abk rzungen und Symbole In diesem Handbuch werden Symbole und Abk rzungen einge setzt die folgende Bedeutung haben EMV Elektromagnetische Vertr glichkeit ESD Elektrostatische Entladung Electrostatic Discharge HF Hochfrequenz IGBT Insulated Gate Bipolar Transistor PES PE Anschluss Erde des Schirmes Leitung PNU Parameternummer WE Werkseinstellung Alle Ma angaben sind in Millimeter falls nicht anders angegeben In einigen Abbildungen sind teilweise zum Zwecke der besseren Veranschaulichung das Geh use des Frequenzumrichters sowie andere sicherheitsrelevante Teile weggelassen worden Der Frequenzumrichter ist jedoch immer mit ordnungsgem ange brachtem Geh use und allen notwendigen sicherheitsrelevanten Teilen zu betreiben Lesen Sie dieses Handbuch sorgf ltig durch bevor Sie die Frequenzumrichter installieren und in Betrieb nehmen Wir setzen voraus dass Sie ber physikalische Grundkenntnisse verf gen und mit der Handhabung in elektrischen Anlagen und dem Lesen technischer Zeichnungen vertraut sind gt zeigt Handlungsanweisungen an gt macht Sie aufmerksam auf interessante Tipps und Zusatzinformationen Vv Achtung warnt vor leichten Sachsch den A Vorsicht warnt vor schweren Sachsch den und leichten Verletzungen A Warnung warnt vor schweren Sachsch
177. v d h PID Regelung inaktiv e PID Regelung aktiv 03 02 AWB8230 1414D Zwischen beiden Modi k nnen Sie mit PNU A71 PID Regler aktiv inaktiv umschalten Funktion WE PID Regelung wird nicht verwendet ist inaktiv 00 PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert RUN Modus A71 PID Regler aktiv inaktiv 00 01 PID Regelung wird verwendet ist aktiv Die Frequenz Regelung ist die bei vielen Frequenzumrichtern bliche Regelungsmethode bei der ein Sollwert mittels Bedien einheit durch ein analoges Spannungs Stromsignal oder ber einen 4 Bit breiten digitalen an den Steuerklemmen anliegenden Befehl vorgegeben wird Bei der PID Regelung wird die Ausgangsfrequenz durch einen Regelalgorithmus so eingestellt dass die Abweichung zwischen Soll und Istwert zu null gemacht wird PNU A751 PNU A13 PNU A14 Abbildung 97 Parameter der PID Regelung w Sollwert xi Istwert fo Ausgangsfrequenz Parameter Das folgende Bild zeigt in welchem Bereich des PID Blockdia gramms welcher Parameter wirksam wird Die angegebenen Para meter z B PNU A72 beziehen sich auf die integrierte Bedien einheit des Frequenzumrichters PNU A75 PNU F01 R P PNU A72 2 E PNU A73 Bi D PNU A74 fo PNU A75 LJ PNU d04 D Frequenzvorgabe uber Bedieneinheit Festfrequenzen analoge Vorgabe ber Potentiometer Analoge Eing nge Strom oder Spannung 03 02 AWB8230 1414D
178. vi RST i i K14 Abbildung 60 Funktionsschema externe St rmeldung EXT nm Motordrehzahl K14 Melderelaiskontakt K14 Motor l uft frei aus Programmierbare Digital Eingange 1 bis 6 gt Programmieren Sie einen der Digital Eingange 1 bis 6 als EXT indem Sie unter der entsprechenden PNU C01 bis C06 den Wert 12 einstellen Vorsicht Nach dem R cksetzen erfolgt ein sofortiges Wiederan laufen des Motors falls ein Startbefehl FWD oder REV anliegt 63 64 Steuerklemmen programmieren Wiederanlaufsperre USP Wenn der als USP konfigurierte Digital Eingang aktiviert wird ist die Wiederanlaufsperre aktiv Sie verhindert das Wiederanlaufen des Motors wenn nach einem Netz Aus die Netzspannung wiederkehrt und gleichzeitig ein Startbefehl aktives Signal an FWD oder REV anliegt Es wird dann die Stormeldung E13 ausge geben Durch Dr cken der AUS Taste oder durch ein aktives Signal am RST Eingang wird E13 gel scht Alternativ k nnen Sie den Startbefehl zur cknehmen a LO bel a P24 Abbildung 61 Digital Eingang 1 als Start Stopp Rechtslauf FWD und 3 als Wiederanlaufsperre USP konfiguriert Un FWD REV USP i K14 fo Abbildung 62 Funktionsschema Wiederanlaufsperre USP Un Versorgungsspannung K14 Melderelaiskontakt K14 fo Ausgangsfrequenz Startbefehl zur cknehmen kein Alarm mehr CG Startbefehl
179. von Motoren deren Isolation nicht f r den Betrieb mit Frequenzumrichtern geeignet ist besteht die Gefahr der Zerst rung des Motors Hier k nnen Sie mittels einer M otordrossel bzw eines Sinus Filters die Spannungs Anstiegsgeschwindigkeit auf Werte von etwa 500 V us begrenzen DIN VDE 0530 IEC 2566 In der Werkseinstellung haben die Frequenzumrichter der Reihe DV5 ein Rechtsdrehfeld Die Rechtsdrehung der Motorwelle errei chen Sie indem Sie die Klemmen des Motors und des Frequenz umrichters wie folgt verbinden Motor DV5 D U vi v wi w u ak papa W2 U2 V2 W2 U2 V2 CHE ei Abbildung 27 Drehrichtung Drehrichtungswechsel Sie kehren die Drehrichtung der Motorwelle beim Frequenzumrich terbetrieb mit DV5 um durch e Austauschen von zwei Anschlussphasen am Motor e Ansteuern der Klemme 1 FWD Rechtslauf oder 2 WE REV Linkslauf Einen Steuerbefehl ber die Schnittstelle oder eine Feldbus Anschaltung Elektrischer Anschluss Die Drehzahl eines Drehstrommotors wird durch die Polpaarzahl und die Frequenz bestimmt Die Ausgangsfrequenz des Frequenz umrichters DV5 kann stufenlos eingestellt werden im Bereich von 0 5 bis 360 Hz Der Anschluss von polumschaltbaren Drehstrommotoren Dahl ander Motor L ufer Drehstrommotoren Schleifringl ufer oder Reluktanz Synchron und Servo M otoren ist m glich wenn sie vom M otorhersteller f r den Frequenzumrichterbetrieb zugelassen
180. z Drehmoment Beim Start 1 5 x Mn f r 60 s bei zugeordneter Motorleistung alle 600 s Ausgangsfrequenz Bereich 0 5 bis 360 Hz Frequenzaufl sung 0 1 Hz bei digitalem Sollwert Maximalfrequenz 1000 bei analogem Sollwert Fehlergrenze bei 25 C 10 C digitale Sollwertvorgabe 0 01 der Maximalfrequenz analoge Sollwertvorgabe 0 2 der Maximalfrequenz Relais Wechsler AC 250 V 2 5 A ohmsche Last AC 250 V 0 2 A induktive Last cos 0 4 AC 100 V minimal 10 mA e DC 30 V 3 A ohmsche Last e DC 30 V 0 7 A induktive Last cos 0 4 DC 5 V minimal 100 mA 13 14 Projektierung Inteme Spannungen 03 02 AWB8230 1414D Steuerung DC 24 V maximal 30 mA Sollwertvorgabe Analoge und digitale Ansteuerung DC 10 V maximal 10 mA Analoge Eingange e 1 Eingang 0 bis 10 V Eingangsimpedanz 10 kQ e 1 Eingang 4 bis 20 mA B rdewiderstand 250 Q Digitale Ein Ausgange 6 Eingange frei parametrierbar 2 Ausgange Open Collector maximal DC 27 V 50 mA Monitor Ausgang 1 Ausgang fur M otorfrequenz oder strom 10 V maximal 1 mA Bedieneinheit integriert Bedienung 6 Funktionstasten zur Ansteuerung und Parametrierung des DV5 Anzeige vierstellige 7 Segmentanzeige und sieben LEDs Statusmeldung Potentiometer Sollwertvorgabe 0 bis 270 1 Soll der Frequenzumrichter in einem Geh use Schaltschrank oder hnlichem installiert werden
181. z A03 A203 Endfrequenz A04 A204 Frequenzsollwert hierf r muss PNU A01 02 sein A20 A220 Boost Charakteristik A41 A241 Prozentuale Spannungsanhebung bei manuellem Boost A42 A242 Maximaler Boost relativ zur Eckfrequenz A43 A243 U f Charakteristik A44 A244 zweite Beschleunigungszeit A92 A292 zweite Verz gerungszeit A93 A293 Art der Umschaltung von erster auf zweite Zeitrampe A94 A294 Umschaltfrequenz bei Umschaltung von erster auf zweiter Beschleunigungszeit A95 A295 Umschaltfrequenz bei Umschaltung von erster auf zweite Verzogerungszeit A96 A296 Ausl sestrom f r elektronische M otorschutzeinrichtung b12 b212 Charakteristik fur elektronische Motorschutzeinrichtung b13 b213 03 02 AWB8230 1414D Programmierbare Digital Eingange 1 bis 6 Beschreibung der Funktion Parameternummer PNU Standard zweiter Parametersatz Motordaten Standard Auto H02 H202 Motorleistung H03 H203 Anzahl Motor Pole H04 H204 Motor Konstante Kp H05 H205 Motor Stabilisationskonstante H06 H206 Motor Konstante R Standard Autotuning H20 H30 H220 H230 Motor Konstante R2 Standard Autotuning H21 H31 H221 H231 Motor Konstante L Standard Autotuning H22 H32 H222 H232 Motor Konstante I Standard Autotuning H23 H33 H223 H233 Motor Konstante J Standard Autotuning H24 H34 H224 H234 72 Steuerklemmen programmieren Gleichstrombremsung aktivieren DB Wenn Sie den als DB konfigurierten Digital Eingang aktivieren
182. zsollwert 02 Bedieneinheit A11 R ckgef hrter prozentualer Istwert f r untere Akzeptanzschwelle in 0 0 Al2 R ckgef hrter prozentualer Istwert f r obere Akzeptanzschwelle in 100 100 A13 Untere Akzeptanzschwelle von Spannung oder Strom am Istwert Eingang 20 20 in Al4 Obere Akzeptanzschwelle von Spannung oder Strom am Istwert Eingang 100 100 in A21 Digital einstellbarer Sollwert 1 300 300 m3 min A71 PID Regler aktiv inaktiv 01 PID Modus aktiv A72 P Anteil des PID Reglers Anwendungsabh ngig A73 l Anteil des PID Reglers A74 D Anteil des PID Reglers A75 Sollwertfaktor des PID Reglers 5 0 100 bei 500 m3 min A76 Eingang Istwertsignal f r PID Regler 00 R ckf hrung von Klemme OI L 03 02 AWB8230 1414D Temperaturregelung Im Falle der Durchflussregelung aus dem vorigen Abschnitt steigt die Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters falls das r ckge f hrte Signal kleiner als der Sollwert ist und die Ausgangs frequenz sinkt falls das r ckgef hrte Signal gr er als der Sollwert ist Im Falle einer Temperaturregelung m ssen Sie jedoch genau G1 PID Regler ein entgegengesetztes Verhalten realisieren Falls die Temperatur ber dem Sollwert liegt muss der Umrichter seine Ausgangs frequenz erh hen damit der angeschlossene L fter schneller l uft Das folgende Bild enth lt ein Beispiel f r eine Temperaturregelung mit den beiden Sollwerten 20 und 30 C 50 C 100
183. zw auf der Fernbedien einheit befindliche AUS Taste sperren PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus b87 Sperrung der 00 AUS Taste immer aktiv 00 AUS Taste 01 AUS Taste bei Steuerung ber die Klemmen FWD REV nicht aktiv 107 108 Parameter einstellen 03 02 AWB8230 1414D Motorneustart nach Wegnahme des FRS Signals Das Aktivieren des als FRS FreeRunStop freies Auslaufen des Motors konfigurierten Digital Eingangs bewirkt ein Abschalten des Frequenzumrichters und das freie Auslaufen des Motors Fur das Verhalten des Umrichters nach Deaktivieren des FRS Eingangs sind zwei Arten w hlbar PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus b88 Motorneustat 00 0 Hz Neustart nach Deaktivieren des FRS Eingangs 00 nach 01 Synchronisation des Motors auf aktuelle Motordrehzahl nach der unter Wegnahmedes FRS Signals PNU b03 eingegebenen Wartezeit Anzeigen bei Verwendung der optionalen Anzeigeeinheit DE5 KEY RO3 Auswahl der m glichen Anzeigewerte PNU Bezeichnung Einstellbarim Wert Funktion WE RUN Modus b89 Oo Anzeigebei YO Ausgengsbeaeihuht ee D Verwendung 02 Motorstrom in A der Anzeige einheit 03 Drehrichtung 04 Istwert x Faktor 05 Zustand Digital Eing nge 1 bis 5 06 Zustand Digital Ausg nge 11 12 und St rmelde Ausgang 07 Ausgangsfrequenz x Faktor 03 02 AWB8230 1414D Relative zul ssige Einschaltdauer des integrierten Bremstransistors Hier geben Sie

DV5-322-550 - Geppert-Band

Contents

Download Pdf Manuals

Related Search

Related Contents