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1. 10 ein Danach mit CH ID best tigen und die Lampen sind ausgew hlt Hat man eine entsprechende Lichteinstellung f r das Praktikum gefunden so kann diese auch auf dem Rechner des Lichtmischpultes gespeichert werden 47 4 4 4 Ausleuchten Ist die Positionierung der Schweinwerfer abgeschlossen kann diese noch mals mittels eines Beleuchterokulars berpr ft werden Dabei muss immer in Gesichtsh he der Puppe gemessen werden Nach erfolgter Einrichtung kann nun die Beleuchtungsst rke mittels eines Luxmeters gemessen werden Abbildung 43 Belichtungsmessung mit Luxmeter aus KOM S 81 Lit verz Mit dem Luxmeter kann berpr ft werden ob die Beleuchtungsst rke der Scheinwerfer richtig eingestellt ist Dabei werden F hrung Aufhellung und Spitze jeweils einzeln gemessen d h wenn die F hrung eingestellt wird m ssen Spitze und Aufhellung abgeschaltet sein Dabei ist darauf zu ach ten dass das Messger t m glichst parallel zu den Scheinwerfern gehalten wird Aufhellung und Spitz m ssen auf 2 3 der Beleuchtungsst rke der F hrung eingestellt werden vgl KOM S 81 Nach erfolgreicher Ausleuchtung wird die Graustufentestkarte vor der Puppe platziert und die Kameras wie im Szenenplan eingerichtet dabei k nnen durchaus alle 4 Kameras vor der Puppe platziert werden nicht wie im Szenenplan angegeben 2 Kameras Der Kamerakopf sollte dabei in einer Ebene mit der Testtafel sein Der Bildausschnitt ist dabei
2. rungen aus LDKUG S 60 10 Man sollte jedoch vorsichtig mit dieser Auswahl sein Denn man kann sich nie sicher sein von welchem Teil im Bild die Kamera gerade die Farbtem peratur ermittelt Somit kann es zu unn tigen Farb und Helligkeitsschwan kungen im Bild kommen Es ist immer von Vorteil eine voreingestellte Farbtemperatur zu w hlen oder den automatischen Wei abgleich durchzu f hren Schwarzdehnungsschalter Der Schwarzdehnungsschalter auch Black stretch wird verwendet wenn es darauf ankommt in Szenen Schattenpar tien besonders differenziert aufzunehmen Mit dieser Funktion wird die Ka merakennlinie im unteren Bereich beeinflusst Auf den Vorgang des Blackstretch und die Beeinflussung der Kamerakennlinie wird in Kapitel 4 noch genauer eingegangen Belegbare Tasten Die belegbaren Tasten SW1 und SW2 k nnen wie die VTR Start Taste s o mit einer frei w hlbaren Funktion belegt wer den Standard Speicher Taste Durch Bet tigen der Standard Speicher Taste kann die Kamera auf Werkseinstellungen zur ck gesetzt werden Das kann allerdings nur geschehen wenn die Kamera im off air Modus ist Es ist au erdem m glich die Standard Speicher Taste mit selbst definierten Werten zu belegen Daf r sind dann aber die Benutzerkarte oder der PIN Code der Kamera erforderlich vgl LDKUG S 59 Eine moderne Kamera wie die LDK 8000 muss sich nat rlich auch durch ihre Flexibilit t auszeichnen F
3. Externe Elnstellungen OSD Benutzerschnittstelle Fernbedienung Men sprachen englisch Gewicht 11 kg Tabelle 3 Spezifikationen Kontrollmonitor TVLogic LVM 242W aus TVLDB S 1 f Wie aus Tabelle 3 hervorgeht besitzt der TVLogic LVM 242W 3 analoge Videoeingange BNC und 2 digitale Eing nge Dar ber hinaus verarbeitet der Monitor alle g ngigen analogen Videoformate und digitale Formate in Standard und High Definition Au erdem ist der Kontrollmonitor fernsteu erbar was ein gro er Vorteil f r den Einsatz in Videow nden ist Die Anga ben ber Leuchtdichte und Kontrastverh ltnis sind Herstellerangaben 22 Diese werden meistens unter Laborbedingungen ermittelt Ob diese Werte in der Praxis wirklich umsetzbar sind bleibt daher fraglich Nachfolgend sollen nun kurz einige Vor und Nachteile von LCD Monitoren gegen ber R hren Monitoren dargestellt werden 3 5 Der Waveformmonitor Der Waveformmonitor ist wohl das wichtigste Instrument zur Singalbeurteilung und Messung Mit diesem Instrument hat man die M glichkeit mehrere Komponenten des Kamerasignals darzustellen Im Fernsehstudio der Hochschule Mittweida kommt der Waveformmonitor Tektronix WFM 8300 zum Einsatz Abbildung 22 Tektronix WFM 8300 aus WFMDS S 1 Lit verz Mit dem WFM 8300 hat man eine Vielzahl an Darstellungsm glichkeiten Am Gebr uchlichsten sind allerdings Waveformmonitor und Vektorskop Der Waveformmonitor zeichnet in waagerechter Richtung
4. 2 Den Eintrag Skin Auto ausw hlen 3 Die beiden kleinen schwarzen Rechtecke im Sucher auf die gew nschte Oberfl che Farbe ausrichten 4 Den Eintrag Skin Auto erneut ausw hlen um den Messvorgang zu beginnen die Blende ist auf Auto eingestellt Eine Meldung im Sucher zeigt an dass der Vorgang l uft 5 Nach Abschluss des Vorgangs innerhalb weniger Sekunden wird die Meldung OK im Sucher angezeigt 6 Den Konturpegel der Haut Uber den Eintrag Skin Lvl anpassen Ein Wert unter 50 verleiht dem ausgew hlten Bereich ein weicheres Aussehen Aus den oben beschriebenen Arbeitsschritten lassen sich nun die Arbeits anweisungen f r das Videopraktikum ableiten 54 5 Praktikumsvorlage f r die Studenten HOCHSCHULE wile MITTWEIDA UNIVERSITY OF EHEM APPLIED SCIENCES Praktikum f r die Studiokamera LDK 8000 Name Datum Seminargruppe 1 Vorbereitungsfragen 1 Errechnen Sie die theoretische maximale Videofrequenzbandbreite f r PAL und HD 1080i 25 Schachbrettfrequenz 2 Welchen Zusammenhang stellt die Kamerakennlinie dar und wozu dient die Gamma Vorentzerrung 3 Nennen und erl utern Sie stichpunktartig die Parameter welche die Ka merakennlinie beeinflussen 99 Praktikum Studiokamera LDK 8000 Vorbereitungsfragen Name HOCHSCHULE on MITTWEIDA Sem Gr university oF ER APPLIED SCIENCES 4 Wozu dient der Wei abgleich und wie wird dieser im Allgemeinen durch gef hrt 5 Beschriften Sie alle
5. Eingangsbuchse Wahlschalter r ckseitiger ara en Eingangspegel Kanal 11 mic JJ Line Anschluss Wahlschalter Kanal 2 Audiokanal 1 Eingangspegel an Tonaderspeisung Mic F N Schalter Kanal 1 N N Anschluss Audiokanal 2 7 Schalter Kanal 2 Tonaderspeisung Abbildung 12 Schalter f r Audiokan le aus LDKUG S 49 Mit den Schaltern aus Abbildung 12 steuert man die Audiokan le Mit dem Wahlschalter Kanal 1 Eingangsbuche kann man zwischen dem Frontmik rofon der Kamera und den Mikrofoneing ngen des Adapters w hlen Mit den Wahlschaltern r ckseitiger Eingangspegel Kanal 1 und 2 kann man zwischen einem Line Pegeleingang oder einem Mikrofon Pegeleingang w hlen F r beide Mikrofoneingange Mic1 und Mic2 kann eine Tonader speisung von 48 Volt zugeschaltet werden Diese wird zum Beispiel ben tigt wenn Kondensatormikrofone an die Eing nge angeschlossen werden Bei einem Kondensatormikrofon werden die akustischen Wellen in elektri sche Spannung mit Hilfe eines elektrischen Kondensatorfeldes umgewan delt F r den Aufbau dieses elektrischen Feldes ist die Tonaderspeisung von 48 Volt von N ten Lautst rkeregler Production Kanal nur aktiv wenn der angrenzende Heglerschalter 5 auf Rear gestellt ist Lautst rkereglerschalter Production a J ul i z Fa Umschalter Intercom n Mikrofon la Prod Hear je a Lautst rkereg
6. er ie Zoomkontrolle e j f EB eee Tally Anzeige J Qerst rkungs Belegbare Standard Auto Clean Belegbare V Shift Wei abgleich Scan Schalter Tasten speicher Taste Taste Schalter Schalter Taste Schwarz dehnungs Schalter Farbtemp Schalter Farbbalken Schalter Audio Belichtungs Men Men Lautst rke zeit Schalter Wahl Dreh regler taste schalter Ein Aus Schalter ru Abbildung 4 Frontansicht LDK8000 mit Bedienelementen aus LDKUG Lit verz Abbildung 4 zeigt eine Frontansicht der Kamera LDK 8000 wie sie zum Beispiel im EB Einsatz verwendet wird Dabei werden als Anbauteile Objektiv Kamerasucher und Kameramikrofon verwendet Wobei das Mikrofon meist nur zur Aufnahme der Umgebungsgerausche also als Atmo Mikrofon verwendet wird Die Tally Anzeigen sind zu und abschaltbar Sie leuchten rot wenn die Kamera aufnimmt Zun chst bedarf das Bedienfeld unterhalb des Objektivs n herer Erl ute rung Belegbare Taste VTR Start VTR Start ist eine von 4 frei belegbaren Tasten der Kamera Im Kameramen kann man dieser Taste eine Funktion zuweisen Zum Beispiel den Sucherzoom eine Umschaltfunktion zwischen 2 externen Signalen oder eine Kommunikationsfunktion EB steht f r Elektronische Berichterstattung Ein professionelles EB Team besteht meist aus einem Reporter einem Kameramann und einem Tontechniker V Shift Die Vertikalverschiebung V Shift w
7. ergeben Nachfolgend nun einer kurze Erlauterung der einzelnen Bestandteile Gesamte Zeilendauer Zeit die f r die Abtastung einer Zeile ben tigt wird Aktive Zeilendauer Zeit die f r die Abtastung des aktiven Teils einer Zeile des Bildwandlers ben tigt wird Synchronimpuls Abtaststrahl wird auf n chste Zeile zur ckgef hrt dabei ist Signalamplitude gleich O Volt Burst Farbsynchronsignal es besteht aus 10 Schwingungen des Farb hilfstragers 40 Austastwert Spannung die f r Abtaststrahl ben tigt wird Signalamplitude Bildamplitude Sind in Abbildung 38 in Prozent angege ben k nnen aber auch in Volt angegeben werden Signalamplitude besteht dabei immer aus Austastwert Bildamplitude im Fall von Wei 0 3 Volt Austastwert 0 7 Volt Bildamplitude 1 Volt 100 F r Bildamplitude entsprechen 0 7 Volt 100 Vektorskopdarstellung Abbildung 39 Vektorskopdarstellung des 100 75 Farbbalkens aus HDPV S 57 Lit verz Abbildung 39 zeigt die Vektorskopdarstellung des 100 75 Farbbalkens Da bei werden die Chrominanzanteile nach ihrer Helligkeit dargestellt Der Strahl beginnt bei Wei in der Mitte da es keine Farbanteile besitzt Da nach zu Gelb hin zu Cyan Gr n Magenta Rot und Blau und anschlie end zu Schwarz zur ck in den Ursprung Bei der Vektorskopdarstellung liegen alle unbunten Bildanteile im Kreuzungspunkt der Koordinatenachsen Dies wird f r die Durchf hrung des Praktikums noch v
8. rkepegel des Kameramikrofons eingestellt werden Men Wahltaste Damit kann das Kameramen aufgerufen werden Mit dem Men Drehschalter kann dann durch das Men gescrollt und ver schiedene Funktionen ausgew hlt werden Als n chstes bed rfen die seitlichen Funktionsschalter der Kamera n herer Erl uterung Die Bedienelemente sind in Abbildung 3 im rechten Kasten zu sehen Verst rkungsschalter Gain Bei besonders schlechten Lichtverh ltnissen und daraus resultierendem dunklem Bild kann das Videosignal mit dem Verst rkungsschalter vorverst rkt werden Beim erstmaligen Bet tigen des Schalters wird der aktuelle Wert der Signalanhebung angezeigt Durch er neutes Bet tigen nach oben oder unten kann die Verst rkung in Dezibel Schritten eingestellt werden wie in der nachfolgenden Tabelle zu sehen ist Stufe er Sind die Dezibel Schritte zu gro so kann man die Vorver st rkung auch stufenlos einstel Auf 6 oder 3 dB einstellbar 0 Immer 0 dB l Auf 3 6 oder 9 dB einstellbar len Dazu MUSS der Gain Auf 6 3 oder 12 dB einstellbar schalter ue kurze Weile nach OF oben gedr ckt werden Dann Immer 12 dE kann man den Wert zwischen Tabelle 1 Verst rkungsstufen aus LDKUG S 60 0 1 Dezibel und dem H chstwert einstellen Die Verwendung der Vorverst rkung verringert allerdings auch den Rauschabstand Bei besonders schwierigen Drehbedingungen kann man im Kameramen unter Noise Reduction eine di
9. Dtl Funct mit dem Drehregler auf off stellen Jetzt wird das Bild betrachtet An Stellen an denen wei e und schwarze Linien nicht mehr klar von einander zu unterscheiden sind ist die Grenze der Modulations bertragungsfunktion erreicht die berg nge zwi schen Schwarz und Wei wirken dann grau Leider gibt es zur Zeit keine geeignete Testkarte f r die Modulationstiefe im HD Modus Bei Testkarten mit Ortsfrequenzen bis 10 Megaherz muss 53 dann im SD Modus gearbeitet werden Dazu muss das Eingangssignal des Kontrollmonitors auf Kanal B umgestellt werden Der Kontrollmonitor zeigt dann das Kamerabild im SD Modus an 4 5 6 Detailing Die Auswirkungen des Detailing k nnen an der Testkarte f r die Bestim mung der Modulationstiefe betrachtet werden aber auch an der aufgebau ten Szene mit der Testpuppe Zum Einschalten des Detailing die Taste Detail des OCP dr cken und anschlie end Dtl Funct mit dem Drehregler wieder auf on schalten Unter dem Men punkt Dtl Level kann man dann mittels Drehregler den Konturpegel von 0 bis 99 einstellen 4 5 7 Skin Detailing Um das Skin Detailing durchzuf hren muss die verwendete Kamera im off air Modus sein Mit der verwendeten Kamera muss dann eine Nahauf nahme des Puppenkopfes eingestellt werden Die automatische Hautkontur kann dann wie folgt ausgef hrt werden 1 Im Men Skin den Eintrag Set 1 ausw hlen um die Seite Set Skin 1 aufzurufen
10. Schattenpartien des Bildes zu erh hen Dies ist besonders hilfreich wenn mit niedrigen Blendenwerten gear beitet werden muss Das Blackstretch ndert den Verlauf der Kamerakenn linie im unteren Bereich Durch diese nderung werden nicht nur die Kon traste in den Schattenpartien ge ndert sondern das Bild wird auch 33 ents ttigt und wirkt flau was aber durchaus den Sehgewohnheiten des menschlichen Auges entspricht vgl HDPV S 188 Lit verz Videosignal 100 Schwarzwertver nderung 3 2 1 0 1 2 rel Blende Abbildung 31 Auswirkung des Blackstretch auf die Kamerakennlinie aus PV S 322 Lit verz In Abbildung 31 sieht man deutlich dass die Kennlinie im unteren Bereich steiler oder flacher verl uft Clipping Das Clipping schneidet Signalpegel oberhalb von 100 der Bildamplitude ab Dabei ist der Clipping Bereich einstellbar Er kann zwi schen 103 und 115 der Bildamplitude variieren Ein Clipping bei 103 hat den Vorteil dass Signal bersteuerungen von vorneherein ausge schlossen sind Jedoch hat man auch keinen Belichtungsspielraum Bei 115 hat man einen Belichtungsspielraum von bis zu einer halben Blende Jedoch m ssen die nachfolgenden Bearbeitungsger te auch mit dieser Signal bersteuerung arbeiten k nnen Im Fernsehbereich ist ein Clipping von 103 gebr uchlich Ein bersteuertes Bild was beschnitten wird weist kaum noch Zeichnung in den Lichtern auf Im nebenstehenden Bild sie
11. Umgang mit den praktikumsrelevanten Funkti onen des WFM 8300 folgen im Kapitel 4 3 6 MCP und OCP Das Master Control Panel MCP und das Operation Control Panel sind die Hauptarbeitsgerate fur das Videopraktikum Mit diesen beiden Geraten k nnen die Funktionen der Kamera von der Regie aus ferngesteuert wer den Dabei besitzen MCP und OCP hnliche Funktionen Auf der folgenden Seite ist eine Funktions bersicht des OCP zu sehen 25 Tally Leuchten Rotlicht zeigt an dass das Kamerasignal on air ist Gelblicht zeigt an dass das Kamerasignal aufgezeichnet wird Karteneinschub Mit den Kamera Karten _ werden Szenenspeicher wa __ gespeichert und abgerufen Drucktasten zum Sperren des Bedientelds Starten des Wei abgleichvorgangs 1 Anzeigen der Farbbalken Kippschwingung Rufen der Kameraleute ffnen des Men s Files Schalten der automatischen Blendensteuerung ffnen des Setup Men s d Men feld Mit den Tasten navigieren Sie im Display 4 a rs Video parameter Tasten iis n u Mend Skin Belegbarer Regler Men Gamma ndert den Wert der im Men Mend Knee ausgew hlten Funktion Men Color balance Men Black 7 Men Flare a Mend Exposure time p Mend Gain Regler R G und B f r Men Filter Gain Gamma und Skin lent Men Detail Contour _ sprechende Anzeige leuchtet Regl
12. den zeitlichen Verlauf einer Zeile nach In senkrechter Richtung tr gt er die Spannungs amplitude des Bildsignals oder des gesamten Videosignals auf Durch die Zuschaltung verschiedner Filter hat man die M glichkeiten einzelne Kom ponenten des anliegenden Signals darzustellen Das Vektorskop zeigt die Farbsignalanteile des anliegenden Signals Mit dem WFM 8300 k nnen 3Gbit SDi SD HD und Komposit Signale dargestellt werden Die folgen de Abbildung zeigt die Bedienelemente der Ger tefront 13 aus HDPV S 52 Lit verz 23 Adjust Input Tektronix WFM 8300 IS General 1A i i ji NY i oe cj l al se O Ea y Slot 1 E K e 1B TP l N Display Select fa na hji Neji Slot 2 a i r s FULL 2B sweep 7 ea _ 3 4 H Ufext rer L MAG j ver f N b 9 I HELP LINE SEL So p L conric CURSOR pane u DISPLAY CAPTURE q VOLUME r MAIN d PRESET PRESET U B i ly WEM a VECTOR pict audio eur GAMUT status MEAS m EYE eve oTHER OTHER gun press P i P Pa Pe pr id Hold B Abbildung 23 Pen Ger tefront WEM 8300 jaue WFMUM S 30 Li verz Nachfolgend nun eine kurze Beschreibung der einzelnen Funktionen Mit den Tasten im Bereich Input kann ein Eingangssignal gew hlt werden EXTREF damit kann ein externes Referenzs
13. des Bildmischers Mit der oberen Tastenreihe schaltet man Bildsignale direkt ins Programm Die untere Reihe ist die Preset Rei he Darauf kann man ein Bildsignal schalten was ins Programm einge blendet werden soll Zum berblenden ben tigt man die Bedienelemente des rechten roten Kastens in Abbildung 20 Die berblendung kann mittels Cut Taste oder mittels des abgebildeten Hebels Faderbar vorgenommen werden Des Weiteren kann man die Art der berblendung mit den Tasten Mix Wipe und Cut w hlen Der genaue Einsatz des Bildmischers im Videopraktikum wird in Kapitel 4 beschrieben 3 4 Der Kontrollmonitor Der Kontrollmonitor ist die simpelste Art der Signalkontrolle da nur eine optische Betrachtung des Signals erfolgt Ein professioneller Kontrollbild schirm muss anderen Anforderungen gen gen als ein Fernseher f r den Normalverbraucher Ein wichtiges Kriterium ist dabei die m glichst transpa rente Wiedergabe aller Eingangssignale ohne jegliche Ver nderung oder Verbesserung Schlechte Eingangssignale m ssen auch schlecht wieder gegeben werden was bei herk mmlichen LCD Fernsehern meist nicht der Fall ist Ja sogar der Betrachter selbst muss gewissen Grundanforderun gen gen gen Er muss ber eine medizinisch ungest rte Sehf higkeit ver f gen und dar ber hinaus muss er vor Beginn seiner Arbeit Zeit haben um sich an die optischen Bedingungen im Kontrollraum zu gew hnen Dabei ist sogar die Betrachtungsentfernung entschei
14. des Filters Je l nger die Brennweite und je offener die Blende desto bes ser ist der Verlaufseffekt vgl HDPV S 304 f Lit verz DETAIL Mit dieser Funktion kann das Detailing zu oder abgeschaltet und eingestellt werden Das Detailing bewirkt in horizontaler und vertikaler Rich tung eine Kontrastanhebung bei Signalspr ngen Zum Beispiel bei einer Schwarz Wei Kante wird durch Pegelabsenkung im Schwarzen und Pegelanhebung im Wei en der Kantensprung steiler Das Detailing verbessert somit den Detailkontrast aus HDPV S 104 Lit verz Abbildung 37 zeigt die Auswirkung des Detailing an einer Schwarz Wei Kante Man sieht deutlich die Pegelanhebung bzw Abschw chung Abbildung 37 Auswirkung des Detailing aus HDPV S 104 Lit verz 16 vgl HDPV S 312 f Lit verz 39 4 2 3 Waveformmonitor und Vektorskop Wie in Kapitel 3 5 schon erw hnt zeichnet der Waveformmonitor in waage rechter Richtung den zeitlichen Verlauf einer Zeile nach In senkrechter Richtung tr gt er die Spannungsamplitude des Bildsignals oder des gesam ten Videosignals auf Signalamplitude SA BA Bildamplitude 100 Synchronimpuls Gesamte Zeilendauer Abbildung 38 Waveformmonitorbild eines Farbbalkentestbildes aus HDPV S 54 Lit verz In Abbildung 38 ist das Waveformmonitorbild eines 100 75 Farbbalkens zu sehen Dies erkennt man daran dass die Summe der Luminanz und Chrominanzpegel von Gelb und Cyan 100
15. in logarithmischer Form ist sinnvoller da diese Darstel lung dem Augeneindruck eher gerecht wird 32 3 2 1 0 1 2 relative Blende Abbildung 30 Kamerakennlinie halblogarithmisch aus PV S 322 Lit verz In Abbildung 30 ist die Kamerakennlinie in halblogarithmischer Darstellung zu sehen Die y Achse ist noch in linearer Form und zeigt die Signalspan nung Die x Achse hingegen ist logarithmisch eingeteilt und entspricht in ihrer Einteilung Blendenstufen Die Blende O entspricht in etwa 47 der Signalamplitude Die obere bzw untere Grenze der Kamerakennlinie bilden Wei und Schwarzwert Die Beeinflussung der Kamerakennlinie Wei wert Der Wei wert der Kamerakennlinie ist normalerweise bei 0 7 Volt festgelegt Dieser Wert entspricht 100 der Bildamplitude nderungen dieses Wertes k nnen lediglich durch die Vorverst rkung Gain oder durch eine eingeschaltete Kniefunktion erfolgen vgl HDPV S 177 Lit verz Schwarzwert Dieser Wert markiert den tiefsten Signalpegel f r das Bild signal Er liegt bei ca 2 3 der Bildamplitude Die Anhebung um 2 3 ist erforderlich um den Schwarzwert vom Austastwert des Bildwandlers 0 Bildamplitude 0 3 Volt abzuheben Eine nderung des Schwarzwer tes hat Einfluss auf den gesamten Kontrastwiedergabebereich der Kame ra vgl HDPV S 179 Li verz Blackstretch Wie in Kapitel 3 2 2 schon erw hnt wird das Blackstretch ben tigt um die Detailkontraste in den
16. nderung der Verschlusszeiten siehe Kapitel 3 2 2 Belichtungszeitschalter GAIN Wahlen der Vorverst rkung siehe Kapitel 3 2 2 FILTERS Mit dieser Funktion lassen sich unter anderem Graufilter ND Filter und Stareffekt Filter zuschalten ND Filter ND Neutraldichte werden eingesetzt um den Lichtstrom einzelner Scheinwerfer zu reduzie ren Vor dem Objektiv eingesetzt setzen diese Filter die Belichtung insge samt herab Mit Star Effekt Filtern kann man Funkeleffekte bei Kerzen hervorrufen oder Wasseroberfl chen glitzern lassen Die Filter bestehen dabei aus eine Glasplatte in die in bestimmten Winkeln feine Rillen eingraviert sind Ste hen diese Linien zum Beispiel in einem Winkel von 90 Grad zueinander so entsteht ein vierstrahliger Stern vgl HDPV S 316 Lit verz Neben ND und Star Effekt Filtern k nnen noch Weichzeichner und Grau verlaufsfilter gew hlt werden Weichzeichner legen um einen scharf abge bildeten Bildpunkt einen Unsch rfekreis vgl HDPV S 304 Lit verz 38 Diese Filter besitzen minimale Erhebungen An diesen wird parallel einfal lendes Licht teilweise durchgelassen und teilweise gebrochen Das bewirkt die berlagerung des scharfen Bildes mit einer Unsch rfe Grauverlaufsfilter bestehen meistens aus einer klaren Zone einer gleich m ig gef rbten Zone und einer bergangszone Damit wird der Verlaufs effekt erzielt Allerdings bestimmen Brennweite und Blende die Wirkung
17. r Studio oder EB Produktion muss die Kamera verschiedenen technischen Anspr chen gen gen Deswegen ver f gt die LDK 8000 ber austauschbare Adapter was nun kurz n her erl u tert werden soll 11 3 2 3 Die Kameraadapter Abbildung 7 Abnehmbare Adapter LDK8000 aus LDKUG S 28 Wie in Abbildung 7 zu sehen ist kann der komplette hintere Teil der Kame ra entfernt werden Dabei ist wie folgt vorzugehen 1 Die vertikale Schraube 5 im Griff des Kamerakopfes l sen 2 Die zwei horizontalen Schrauben 4 an der Vorderseite des Kamerakop fes l sen 3 Die zwei horizontalen Schrauben 3 an der Oberseite des Kamerakop fes l sen 4 Den Adapter vorsichtig vom Kamerakopf abnehmen aus LDKUG S 28 F r verschieden Einsatzm glichkeiten kann die Kamera mit verschiedenen Aufs tzen best ckt werden Unter anderem stehen zur Verf gung TriaxHD Adapter FiberHD Adapter HD Wireless Adapter Die Kameras der Hochschule Mittweida werden mit FiberHD Adaptern betrieben Dieser soll nun kurz dargestellt und erl utert werden 12 Der FiberHD Adapter Intercom fo Wahlschalter f r Headset Umschalter FOOT es Zen Produktions Lautst rkeregler A gt gE N Headset Wahlschalter U A ae N Lautstarkeregler Sucheranzeige Signal F en lem ie Qe Ruftaste Audio I Ai GS Mikrofonschalter Wahlschalter Schalter Mikroton Suche Triax oder Hybrid Tonaderspeisung Fiber Anschlu
18. sind zu beleuchten jedoch nicht intensiv zu er rtern Als Quintessenz ist eine Praktikumsanleitung f r die Studenten entstanden die hoffentlich den Lernzielen und Ausbildungsanspr chen der Hochschule Mittweida gerecht geworden ist Ob das Praktikum mit dieser Anleitung in 90 Minuten durchzuf hren ist wird sich jedoch erst nach den ersten Probel ufen zeigen 71 8 Abbildungs und Tabellenverzeichnis Abbildung Tabelle seite Abbildung 1 11 Stufen Grautafel aus KOM S 56 Lit verz l n 3 Abbildung 2 Videokamera LDK 8000 aus LDKDB Lit verz n A Abbildung 3 Frame Tranfer Prinzip aus PV S 289 Lit verz 5 Abbildung 4 Frontansicht LDK 8000 mit Bedienelementen aus LDKUG Lit verz 7 Abbildung 5 Sucherbild LDK 8000 aus LDKUG 9 Abbildung 6 Sucherbild LDK 8000 nach Wei abgleich USED een 9 Tabelle 1 Verst rkungsstufen aus LDKUG S 60 sie 10 Abbildung 7 Aonehmbare Adapter LDK 8000 aus LDKUG S 28 12 Abbildung 8 Fiber HD Adapter aus LDKUG S 46 iihn 44422 nn 13 Abbildung 9 Aufbau eines Lichtwellenleiters aus PV S 1871 13 Abbildung 10 Schalter Signalanzeige Sucher nennen 14 Abbildung 11 Wahlschalter Sucheranschlluss esssseecssesseseseseeseeeees 14 Abbildung 12 Schalter f r Audiokan le aus LDKUG 49 n 15 Abbildung 13 Bedienelemente Intercom aus LDKUG S SOl 15 Abbildung 14 Studiokamera Hochschule Mittweida eenaa 16 Abbildung 15 Expander LDK
19. so zu w hlen dass die Grautafel das Bild voll st ndig einnimmt Nach erfolgter Justage der Kameras muss nun nochmals am Waveformmonitor berpr ft werden ob es keine unn tigen Einstreuun gen oder Reflektionen in den einzelnen Bildern der Kamera gibt F r diese berpr fung eignet sich zum Beispiel die YRGB Darstellung des Waveformmonitors 48 m Iukironix Wi M BIAN Abbildung 44 Einstreuungen auf Waveformmonitor In Abbildung 44 sind ber der YRGB Darstellung kleine Einstreuungen zu sehen Sobald diese kleinen Einstreuungen die 700 Millivolt Grenze ber schreiten zeigt das WFM 8300 einen Gamut Error an Gamut steht f r die Palette aller reproduzierbarer Farben im Farbfernsehsystem Mit der An zeige Gamut Error warnt das WFM 8300 vor ungultigen Signalen Um die Studenten durch diese Anzeige nicht zu verwirren muss wenn diese Ein streuungen auftreten die Grautafel nochmals neu justiert werden um den Fehler zu beheben Bevor das Praktikum beginnt kann der Betreuer die Kameras auf Werkseinstellungen zur cksetzen falls dies erforderlich ist Dazu die Taste Recall am OCP drucken Die Einstellung FACT ist dann die Werksein stellung der Kamera 18 aus PV S 76 49 4 5 Praktikumsablauf Bis auf die Ermittlung der Modulationstiefe werden s mtliche Aufgaben des Videopraktikums im HD Modus durchgef hrt Dazu muss am Kontrollmoni tor der SDI Eingang A gew hlt sein Des Weiteren m
20. 4488 aus GVFS S 21 0 0 0 16 Abbildung 16 Bedienelemente Expander LDK 4488 aus LDK4488UG S 27 17 12 Tabelle 2 Funktionen der Sucher Bedientasten aus LDK4488UG S 32 Abbildung 17 Mixvorgang Bildmischer aus PV S 522 Abbildung 18 Wipearten aus PV S 523 Abbildung 19 Luma Key aus PV S 526 sssssseeeeerenenenes Abbildung 20 Bildmischer Kayak Serie von Grass Valley aus GVKUM S 30 Abbildung 21 TVLogic LVM 242W aus TVLDB S 1 Tabelle 3 Spezifikationen Kontrollmonitor TVLogic LVM 242W aus TVLDB S 1 Abbildung 22 Tektronix WFM 8300 aus WFMDS S 1 Lit verz Abbildung 23 Bedienelemente Ger tefront WFM 8300 aus WFMUM S 30 Lit verz Abbildung 24 OCP 400 Bedienelemente aus OCPUG S 9 Lit verz Abbildung 25 Grass Valley MCP 400 aus MCPUG S 9 Lit verz Abbildung 26 MCP 400 im Mehrkameramodus aus MCPUG S 12 Lit verz Abbildung 27 Funktionswahl MCP aus MCPUG S 23 Lit verz Abbildung 28 Vernetzung der praktikumsrelevanten Ger te Abbildung 29 Kamerakennlinie prinzipieller Verlauf aus HDPV S 172 Lit verz aan Abbildung 30 Kamerakennlinie halblogarithmisch aus PV S 322 Lit verz 73 18 19 19 20 20 22 22 23 24 Abbildung 31 Abbildung 32 Abbildung 33 Abbildung 34 Abbildung 35 Abbildung 36 Abbildung 37 Abbildung 38 Abbildung 39 Abbildung 40 Abbildung 41 Abbildung 42 Abbildung 43 Ab
21. Bildmischers auch switcher genannt ist die Um schaltung und Mischung von Bildsignalen Er ist das Herzst ck einer Stu dio oder Live Produktion da hier s mtliche Signale Kameras Mazen etc zusammenlaufen und ins Programm eingef gt werden k nnen Die Umschaltung von 2 Videosignalen kann dabei nach mehreren Mustern ge schehen Gebr uchlich sind dabei die Mischvorg nge Cut und Wipe Bei Cut werden zum Beispiel 2 Kamerabilder hart und ohne bergang umge schnitten Bei der Funktion Mix werden 2 Bildsignale ineinander Uberge blendet Ein Bild wird mehr oder weniger schnell unsichtbar w hrend das andere ganzfl chig umso mehr in Erscheinung tritt Dieser Effekt ist in Ab bildung 17 dargestellt Mit der Wipe Funktion werden 2 Bilder so ineinan 8 aus PV S 523 18 der geschaltet dass von beiden Bildern nur Teilfl chen zu sehen sind Die einfachsten Formen des Wipe sind horizontale vertikale oder diagonale Teilungen des Bildes Abbildung 18 zeigt vereinfacht einzelne Formen des Wipe hi l Zeilendauer 1 1 Ausgangsbilder Abbildung 18 Wipearten aus PV S 523 Eine weitere wichtige Funktion des Bildmischers ist die so genannte Key Funktion Diese kennt jeder zum Beispiel aus dem Wetterbericht Der Mo derator steht vor einer gr nen Wand und die erforderlichen Wetterkarten werden mit Hilfe des Bildmischers eingeblendet Aber nicht nur Hintergr n de sondern auch Logos Bauchbinden und Effek
22. ERSITY OF Bam Sem Gr APPLIED SCIENCES YRGB Darstellung In der oberen Abbildung ist die YRGB Darstellung zu sehen Stellen Sie den Schwarzwert ein SchlieBen Sie dazu die Blende wieder fast vollstandig siehe oben Die Darstellungen fur YRGB liegen nun fast auf der Null Linie auf Hier ist meist im Blau Kanal noch ein Nebel zu erkennen Korrigieren Sie diesen mit den RGB Drehreglern f r Schwarz des OCP Stellen Sie den Wei wert ein ffnen Sie dazu die Blende so weit bis die Y Darstellung die 700 Millivolt Grenze ber hrt Sollten sich jetzt die Darstellungen f r RGB etwas oberhalb oder unterhalb dieser Grenze befinden dann korri gieren sie diese mit den RGB Drehreglern f r Wei des OCP bis die RGB Darstellungen die 700 Millivolt Grenze ber hren 1 3 Wei abgleich mit MCP Wahlen sie auf der Programmebene des Bildmischers Kamera 3 aus Stellen sie das MCP auf Einzelkameramodus um Wahlen Sie durch Antippen der Kameraauswahl Kamera 3 aus Ldk8000 11 61 Praktikum Studiokamera LDK 8000 Durchf hrung des Praktikums N HOCHSCHULE oe ame MITTWEIDA Se UNIVERSITY OF Bag Sem Gr APPLIED SCIENCES Scrollen Sie im Men des MCP zum Punkt Auto White Durch Antippen der Funktion wird der Wei abgleich vorbereitet Durch nochmaliges Antippen wird der Wei abgleich durchgef hrt Stellen Sie den Schwarzwert ein Schlie en Sie dazu am OCP die Blende wie
23. Funkti on wieder ab 3 Clippin Knee des OCP Dr cken sie zweimal die Taste Next und w hlen Sie White Clip aus schalten Sie die White Clipping Funktion ein Wahlen sie Welip Lvl aus und variieren sie den Wert von 0 bis 99 Notieren Sie ihre Beobachtungen Um die Clipping Funktion einzuschalten w hlen die Taste 63 Praktikum Studiokamera LDK 8000 Durchf hrung des Praktikums Name 0000000000 UNIVERSITY OF Bam HOCHSCHULE A MITTWEIDA m M Sem Gr APPLIED SCIENCES A Kniefunktion Testen sie zuerst ab welcher Blende eine bersteuerung Clipping einsetzt und notieren Sie sich diesen Wert Dr cken Sie die Taste Knee und w hlen Sie Knee Sel Stellen sie die Kniewert auf Var Variieren Sie nun die Werte von Kn Point und Kn Slope zwischen 0 50 und 99 und testen Sie f r jede Einstellung ab welcher Blendenzahl eine bersteuerung Clipping einsetzt Mit welcher Einstellung hat man den gr ten Belichtungsumfang 5 Modulationstiefe F r die Bestimmung der Modulationstiefe muss zun chst die Testkarte ge wechselt werden Bei einer Testkarte mit Ortsfrequenzen bis 30 Megaherz kann dabei im HD Modus gearbeitet werden Bei einer Testkarte bis 10 Megaherz muss im SD Modus gearbeitet werden F r die Umstellung auf SD muss am Kontrollmonitor der SDI Eingang A gew hlt werden und am WFM 8300 unter Input der Slot1 1B gew hlt werden Di
24. HDPV S 185 Lit verz 35 verschiedene Knie erh hte Belichtungsdynamik 0 100 Beleuchtungsst rke Abbildung 35 Kniefunktion aus PV S 324 Lit vez In Abbildung 35 ist die Kamerakennlinie ohne Gamma Vorverzerrung dargestellt Der Einsatzpunkt der Kniefunktion nennt sich Kniepunkt Es ist deutlich zu erkennen dass durch die Kniefunktion eine erh hte Belich tungsdynamik gewonnen wird bevor die Kennlinie durch das Clipping be grenzt wird 36 4 2 2 Die Videoparameter von OCP und MCP os Fur die effiziente Durchf hrung des Prakti kums m ssen die Studenten nat rlich auch a mit den Videoparametern des OCP vertraut sein Zumindest sollten die Funktionen oder a Parameter bekannt sein welche zur Bewalti gung der im Praktikum gestellten Aufgaben ben tigt werden Nachfolgend nun eine kurze Beschreibung der Videoparameter des OCP Da das MCP die gleichen Funktionen bein halte kann die Beschreibung auch in Analogie zum MCP betrachtet werden Wo Abbildung 36 Videoparameter des OCP WHITE BALANCE Zum Ausf hren des automatischen Wei abgleichs siehe Kapitel 3 2 2 SKIN Mit dieser Funktion kann das so genannte Skin Detailing ausgef hrt werden Man kann einen bestimmten Farbton ausw hlen und in diesem ausgew hlten Bereich den Konturpegel ndern Dies wird meistens be nutzt um Hautt ne zu ndern Da der Farbton frei w hlbar ist kann die Skin Detailing Funktion auch verwe
25. HOCHSCHULE le MITTWEIDA UNIVERSITY OF BME APPLIED SCIENCES Entwicklung eines Videopraktikums fur die Studiokamera LDK 8000 Development of a practical training for the studio camera LDK 8000 eingereicht als Bachelorarbeit Autor Rudiger Huth Fachbereich Medien Bad Schlema Dezember 2010 Erstprufer Prof Dr Ing Rainer Zschockelt Zweitprufer M Sc Rika Fleck Vorgelegte Arbeit wurde eingereicht am 10 12 2010 Bibliographische Beschreibung Huth R diger Entwicklung eines Videopraktikums f r die Studiokamera LDK 8000 2010 77 S Mittweida Hochschule Mittweida FH Fachbereich Medien Bachelorarbeit Referat Ziel dieser Bachelorarbeit ist es den Studenten der Studienrichtung Fernsehen einen Leitfaden f r die Durchf hrung des im 5 Semester vorgesehenen Videopraktikums zu geben Dabei steht vor allem der Lern effekt im Vordergrund Die Studenten sollen den Umgang mit dem erforder lichen Equipment erlernen und in der Lage sein Fehler zu erkennen und zu vermeiden Als Kern dieser Bachelorarbeit soll eine komplette Praktikum sanleitung entstehen welche im Lehrplan eingesetzt werden kann Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Vorstellung des Arbeitsthemas und Formulierung des Lernziels 3 Vorstellung und detaillierte Beschreibung der Arbeitsmittel 3 1 Die 11 Stufen Grautafel 3 2 Die Videokamera Grass Valley LDK 8000 3 2 1 Das Herz der LDK 8000 3 2 3 Die Kameraadapter 3 2 4 Der Expander nnn
26. Skin Auto ausw hlen Im Sucher der Kamera erscheinen 2 schwarze Rechtecke welche allerdings nicht auf den Kontrollbild schirmen der Regie zu sehen sind Durch die Nahaufnahme des Puppengesichtes ist jedoch gew hrleistet dass der Hautton ausge w hlt wird Den Eintrag Skin Auto erneut ausw hlen um den Messvorgang zu beginnen Nach erfolgter Messung kann der ausgew hlte Farbton mit Skin View sichtbar gemacht werden Variieren Sie nun den Pegel f r SKIN LVL und von 0 bis 99 und notieren Sie ihre Beobachtungen Testat Unterschrift des Dozenten Betreuers 66 6 Praktikumsvorlage f r Den Dozenten Betreuer Videopraktikum f r die Studiokamera LDK 8000 Vorlage f r Dozenten Betreuer 1 Vorbereitung des Praktikums und Aufbau der Szene Zun chst sollte der Aufbau wie in Kapitel 4 4 2 4 4 4 beschrieben wurde erfolgen Nach erfolgtem Aufbau und Einleuchten der Szene hat man hier eventuell noch die M glichkeit bewusst einen Fehler einzubauen Man k nnte zum Beispiel vor Beginn des Praktikums an einer Kamera eine an dere Farbtemperatur einstellen Je nach Einstellung w rde dann das Bild rot oder blaustichig wirken Die Studenten m ssten dann den Fehler er kennen und selbst ndig beheben Dies w re eine Variante um die Vorbe reitung der Studenten auf die Probe zu stellen 2 Kurze Beantwortung der Vorbereitungsfragen Nachdem die Studenten das Videopraktikum absolviert haben m ssen Sie ihre Unterla
27. Teile der abgebildeten Waveform Darstellung Um welche Art Testbild handelt es sich und was ist die Besonderheit daran 56 Praktikum Studiokamera LDK 8000 Vorbereitungsfragen Name HOCHSCHULE ok MITTWEIDA Sem Gr university of WAR APPLIED SCIENCES 6 Beschriften Sie die einzelnen Punkte der Vektorskopdarstellung des Farbbalkentestbildes Wo befinden sich die unbunten Anteile des Testbil des 57 Praktikum Studiokamera LDK 8000 Vorbereitungsfragen HOCHSCHULE i Name _ MITTWEIDA DAR Sem Gr university of WER APPLIED SCIENCES 7 Was versteht man unter dem Begriff Modulationstiefe Welchen Zu sammenhang stellt die Modulations bertragungsfunktion dar 8 Erl utern Sie den Vorgang des Detailing Gehen Sie dabei genauer auf das Skin Detailing ein 9 Was versteht man unter dem Begriff Flare und wann tritt es auf 58 Praktikum Studiokamera LDK 8000 Durchf hrung des Praktikums Name HOCHSCHULE om MITTWEIDA Sem Gr university or BRE APPLIED SCIENCES 2 Durchfuhrung des Praktikums Machen Sie sich zun chst mit der Arbeitsumgebung vertraut Vergewissern Sie sich ob der Arbeitsmodus in HD gew hlt ist Dazu muss am Kontrollmonitor SDI Eingang A gew hlt werden Des Weiteren muss am Waveformmonitor unter Input Ger tefront links oben der Slot1 1A gew hlt werden berpr fen Sie die Einstellung der Kreuzschiene eine m gliche Einstellung w re als Qu
28. anw rter Die Hochschule Mittweida versucht mit ihrem Modell Vormittags Studieren Nachmittags Produzieren die Stu denten auf das sp tere Berufsleben optimal vorzubereiten Hat sich ein Student f r den Studiengang Medientechnik und f r die Studienrichtung Fernsehen entschieden so muss dieser allen Anforderungen der sp teren Arbeitswelt gerecht werden Ein fundiertes Wissen ber die erforderlichen Arbeitsabl ufe einer Fernsehproduktion ist dabei ma gebend Vor jeder Fernsehproduktion m ssen die verwendeten Kameras aufeinan der abgestimmt werden Bei einem EB Team gestaltet sich dies nicht be sonders schwierig da meist nur eine Kamera verwendet wird und man sich somit des automatischen Wei abgleichs bedienen kann Bei einer Studio produktion mit mehreren Kameras oder gar einer Live Produktion mit U Wagen ist das schon schwerer Hier m ssen die verwendeten Kameras so aufeinander abgestimmt werden dass alle dasselbe Bild wiedergeben Dieser Prozess nennt sich Kamera Matching Dabei werden die gelieferten Bilder idealer Weise so eingestellt dass kein Unterschied zwischen Farb wiedergabe Helligkeit und Kontrast bei den verwendeten Kameras ent steht Durch die subjektive Empfindung des einzelnen Betrachters lassen sich geringe Differenzen nicht ausschlie en Diese sollten aber nur einem sehr geschulten Auge auffallen Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist es ein Videopraktikum f r die Studioka mera Grass Valley LDK 8000 zu entw
29. bbildung 2 Videokamera LDK 8000 aus LDKDB Lit verz In Abbildung 2 ist eine Seitenansicht der Kamera LDK 8000 von Grass Val ley zu sehen Die LDK 8000 wird sowohl im Studio als auch im EB Be reich eingesetzt Von dieser Kamera gibt es 2 Ausf hrungen Die LDK 8000 Elite und die Worldcam welche ein besonderes Feature besitzt auf das sp ter noch eingegangen wird Zun chst sollen die inneren Werte der Kamera n her unter die Lupe ge nommen werden 3 2 1 Das Herz der LDK8000 Das Kernst ck der Kamera ist ein FT CCD Sensor mit 9 2 Millionen Pixel Herstellerangabe CCD steht f r Charche Coupled Device Also frei ber setzt Ladungsgekoppelte Bauteile F llt Licht auf einen CCD so baut sich eine vom Lichtstrom abh ngige Ladung auf Ein optisches Bild wird somit in elektrische Ladung umgewandelt Um aus diesen Ladungen nun ein konti nuierliches Bildsignal zu gewinnen werden bei den CCDs unterschiedliche Techniken angewendet vgl HDPV S 91 Lit vez FT CCD Sensoren wie in der Kamera LDK 8000 arbeiten nach dem Fra me Transfer Prinzip Der Sensor besteht dabei aus einem lichtempfindli chen Teil einer lichtdicht abgedeckten Speicherschicht und einer einzelnen CCD Zeile Diese wird als horizontales Ausleseregister verwendet aus PV S 289 Lit verz Grass Valley ist ein Tochterunternehmen des franz sischen Elektronikherstellers Thom son Der deutsche Sitz des Unternehmens befindet sich in Weiterstadt bei Da
30. bildung 44 Abbildung 45 Abbildung 46 Abbildung 47 Auswirkung des Blackstretch auf die Kamerakennlinie aus PV S 322 Lit verz Auswirkung des Clippings aus PV S 323 Lit Gamma Anderung aus PV S 322 Auswirkungen der Gammawerte aus HDPV Bildteil S 12 Lit verz Kniefunktion aus PV S 324 Lit verz Videoparameter des OCP Auswirkung des Detailing aus HDPV S 104 verz Lit verz Waveformmonitorbild eines Farbbalkentestbildes aus HDPV S 54 Lit verz Vektorskopdarstellung des 100 75 Farbbalkens aus HDPV S 57 Lit verz Einrichtung der Kameras Szenenplan aus KOM S 77 Lit verz Bedienfeld des Lichtmischpultes Belichtungsmessung mit Luxmeter aus KOM S 81 Lit verz Einstreuungen auf Waveformmonitor Schwarzwertkorrektur am Vektorskop aus KOM S 89 Lit verz YRGB Darstellung des Waveformmonitors Esser TE 225 16 9 aus ETCDB S 1 Lit verz 74 34 34 35 35 36 3 7 40 41 45 46 47 48 49 51 51 53 9 Literaturverzeichnis 1 B cher HDPV D M llering P Slansky Handbuch der professionellen Videoaufnahme 2 Auflage edition filmwerkstatt der Overnight Sensation Gesellschaft fur Produktion Verkauf und Vertrieb von Medien mbH Essen 1993 PV Schmidt Ulrich Professionelle Videotechnik 3 aktualisierte Auflage Springer Verlag Berlin 2003 2 Hochschulschriften KOM Barth Je
31. ch Um die Blackstretch Funktion einzuschalten muss am OCP die Taste Black gedr ckt werden Im Display wird Black STR angezeigt Mit der Wahltaste dar ber kann die Blackstretch Funktion eingeschaltet werden Mit dem belegbaren Drehregler kann dann der Wert zwischen 99 und 99 variiert werden 52 4 5 4 Kniefunktion Um die Kniefunktion einzuschalten Taste Knee des OCP dr cken Wenn im Display Knee Sel angew hlt wird kann mit dem Drehregler zwischen Auto Var und off gew hlt werden F r die manuelle Einstellung der Knie funktion muss Var gew hlt werden Danach kann man mit KN point den Kniepunkt einstellen Werte zwischen 0 und 99 und mit KN Slope die Steigung variieren ebenfalls Werte von 0 bis 99 einstellbar 4 5 5 Die Modulationstiefe Zur Bestimmung der Modulationstiefe muss eine andere Testkarte verwen det werden Im HD Modus kann zum Beispiel die Esser TE 225 zum Ein satz kommen Diese wird einfach im Austausch f r die Graustufentafel vor den Kameras platziert 30 24 20 16 gt ho 20 Fi 35 L I samen N A HETW 125521 Abbildung 47 Esser TE 225 16 9 ETCDB S 1 verz Auf der Esser TE 225 sind Ortsfrequenzen von 2 bis 30 Megaherz aufge zeichnet Um die Modulationstiefe zu bestimmen muss die Detailing Funk tion der Kamera ausgeschaltet werden Dazu einfach die Taste Detail des OCP dr cken und im Men display
32. ch Dr cken der Taste Vector die Vektorskopansicht w hlen Um die Schwarzwert Einstellung besser vornehmen zu k nnen muss jetzt noch eine Verst rkung gew hlt werden Dazu die Taste Gain l nger ge dr ckt halten und dann mit den Cursortasten 5 fache Verst rkung w hlen Da alle unbunten Anteile im Ursprung der Vektorsskopansicht liegen muss man nun den angezeigten Nebel mittels der RGB Einsteller f r den Schwarzwert am OCP m glichst punktf rmig einregeln Die nachfolgende Abbildung zeigt das Prinzip dieser Einstellung 50 Abbildung 45 Schwarzwertkorrektur am Vektorskop aus KOM S 89 Lit verz Nach erfolgter Korrektur wird nun die Blende ge ffnet bis der Spitzenwert von 700 Millivolt erreicht ist Wei wert Nun muss dieselbe Korrektur mit den RGB Reglern f r den Wei wert white des OCP durchgef hrt werden Die Korrektur des Schwarz und Wei wertes kann allerdings auch mit der YRGB Darstellung des Waveformmonitors durchgef hrt werden ort Tektront Abbildung 46 YRGB Darstellung des Waveformmonitors Wird die Blende fur die Schwarzwert Einstellung fast vollstandig geschlos sen so liegen die Darstellungen fur YRGB fast auf der weiBen Nulllinie auf Abbildung 46 Meistens ist hier dann noch der Pegel fur den Blaukanal zu 91 erkennen Mit den Drehreglern f r RGB Black am OCP muss das Bild so korrigiert werden dass alle Anzeigen demselben Pegel entsprechen F r die Korrektur d
33. dend F r HD Monitore emp fiehlt sich ein Abstand der drei mal so gro ist wie die Bildh he Bei professionellen Ger ten unterscheidet man in Klasse 1 f r Referenz monitore Klasse 2 f r Kontrollmonitore und Klasse 3 f r Betrachtungs monitore Ein Kontrollmonitor zeichnet sich dabei durch seine Robustheit Bildaufl sung und eine Vielzahl an Anschlussm glichkeiten aus 11 vgl FKT10 04 S 493 Lit verz 12 vgl PV S 365 Lit verz 21 Im Fernsehstudio der Hochschule Mittweida kommt ein 24 Zoll Kontroll monitor des Modells TVLogic LVM 242 W zum Einsatz wie er in der nebenstehenden Abbildung zu sehen ist Die nachfolgende Tabelle 3 gibt gt n einen berblick ber die Merkmale C D aS des Monitors Abbildung 21 TVLogic LVM 242W aus TVLDB S 1 Spezifikationen Typ Multiformat Monitor Blidschirmdlagonale 24 Display Element Color TFT LCD Native Aufl sung Blldpunkte 1920 x 1200 LCD Format 16 10 Farbstufen 16 7 Mio 24 Bit true color Leuchtsichte 500 cd m Kontrastverh ltnis typisch 800 1 Betrachtungswinkel H V 178 178 Analoge Videoelng nge Anzahl BNC 3 Analoge Videoformate Composite Y C RGB YUV SDI Eing nge Anzahl BNC 2 SDI Ausg nge Anzahl BNC 1 Digitale Videoformate SD SDI HD SDI Dual Link Eingang nein DVIVGA HDMI Eingang DVI I Interner Lautsprecher Stereo Kopfh rerausgang 3 5 mm Klinke Videonorm PAL NTSC I Kallbirlerung ber externe Messsonde
34. dioden verwendet Im Vergleich mit herk mmli chen elektrischen Leitungen haben Lichtwellenleiter folgende Vorteile Gro e Daten bertragungskapazit t Geringe D mpfung St rungsresistenz gegen ber elektromagnetischen Feldern Keine Erdungsprobleme wenn Sender und Empf nger auf unter schiedlichem elektrischem Potenzial liegen vgl PV S 187 f Wenn im Kamerasystem auch die Stromversorgung der einzelnen Kameras ber Lichtwellenleiter erfolgen soll m ssen so genannte Hybrid Kabel zum Einsatz kommen Hybrid Kabel sind eine Mischung aus elektrischem Kabel und Lichtwellenleiter Sie werden mit dem Hybrid Fiber Anschluss des Fiber HD Adapters Abbildung 8 verbunden Funktionen des Fiber HD Adapters Mit diesen Schaltern wird festge legt welches Signal im Sucher en angezeigt wird Man kann dabei WWahlschalter an w Schalter Sucheranzeige externes Signal sel zwischen lokalem Kamera oder externem Basisstation w hlen Abbildung 10 Schalter Signalanzeige Sucher N Mit dem Wahlschalter f r das Sucheranschlusssignal kann man eenias die Funktion des Sucher Sucheranschlusssignal al EIE anschlusses bestimmen A An Vf Analoges Suchersignal Y eos EISEN Mittelstellung ohne Funktion o AES in Digitaler AES EBU Audio Abbildung 11 Wahlschalter Sucheranschluss eingang vgl LDKUG S 48 aus LDKUG S 47 7 aus LDKUG S 48 14 Wahlschalter Kanal 1
35. e Pixeldichte und damit auch durch ein gutes Aufl sungsverm gen aus Dar ber hinaus arbeitet der FT CCD der Kamera LDK 8000 nach dem DPM Prinzip DPM steht f r Dynamic Pixel Management und ist eine rein elektronische L sung zum Formatwechsel des CCD Bildwandlers Die worldcam Ausf hrung der LDK 8000 ist damit sogar in der Lage native HD 1080p 50 Bilder aufzunehmen Das hei t eine Aufl sung von 1080 Zei len und 1920 Bildpunkten pro Zeile mit einer Bildfrequenz von 50 Vollbil dern pro Sekunde Warum diese technische Errungenschaft etwas Beson deres ist soll nachfolgend kurz erl utert werden Das HD Format 1080p 50 Da heutzutage die Empfangsger te meist mit Vollbildwiedergabe arbeiten besteht zuk nftig keine zwingende Notwendigkeit mehr im Zeilensprung verfahren zu arbeiten Derzeitig gibt es Entwicklungen und Trends von TV Sendern ihre Produktion auf 1080p 50 umzustellen Das bringt zwar h here Datenraten mit sich hat aber auch gewisse Vorteile Der Konsument w nscht sich immer gr ere Bilddiagonalen und die Ger tehersteller versuchen dieses Bed rfnis zu befriedigen Gerade Bildschir men mit Diagonalen ber 52 Zoll kommt die Aufl sung des 1080p 50 zugute Die BBC fand in einer Studie heraus dass der Endverbraucher gerade bei solchen Dimensionen die Aufl sung von 1920X1080 als beson ders w nschenswert empfindet Dar ber hinaus ist die Vollbildfrequenz von 50 Bildern pro Sekunde zum Beispiel bei Sport bertrag
36. e Vorgehensweise ist dabei die selbe Schalten Sie das Detailing ab Wahlen sie dazu die Taste Detail und schalten Sie unter Dtl Funct das Detailing ab peut Betrachten Sie nun das Bild der Testkarte und leiten sie daraus die Modulationstiefe ab 64 Praktikum Studiokamera LDK 8000 Durchf hrung des Praktikums HOCHSCHULE oe Name MITTWEIDA _ univers or WR Sem Gr APPLIED SCIENCES 6 Detailing Schalten Sie die Detailing Funktion wieder ein und notieren Sie sich zun chst die Standardwerte Variieren Sie die Werte f r DTL LEVEL und NOISESL zwischen 0 und 99 Notieren Sie ihre Beobachtungen Entfernen sie die Testkarte und stellen sie eine Totalaufnahme der Testpuppe ein Variieren Sie nochmals die Werte f r DTL LEVEL und NOISESL und notieren Sie ihre Beobachtungen im Bild 65 Praktikum Studiokamera LDK 8000 Durchf hrung des Praktikums N HOCHSCHULE oe ame MITTWEIDA UNIVERSITY OF DAR Sem Gr APPLIED SCIENCES 7 Skin Detailing Die Kamera mit welcher das Skin Detailing durchgef hrt wird muss im off air Modus sein Die Kontrolle erfolgt dann ber den Programmbildschirm in der Regie Stellen Sie mit der Kamera eine Nahaufnahme des Puppengesichts ein Dr cken sie die Taste SKIN und gehen Sie wie folgt vor Im Men Skin den Eintrag Set 1 ausw hlen um die Seite Set Skin 1 aufzurufen Den Eintrag
37. einer Produktion um einen auftretenden Fehler zu korrigieren Wenn die Sendung schon l uft m glichst zeitnah Bei einer Show bleiben vor der Sendung ca 1 2 Stunden zur Justage 6 8 Kameras Beim Sport ist die Zeit wesentlich knapper ca 1 2 Stunden f r 12 16 Kameras 30 Und um etwas ber den Tellerrand zu schauen Worin bestehen die Unterschiede im Arbeitsablauf bei einer Produktion au erhalb des Studios zum Beispiel im U Wagen f r Sportevents und Live bertragungen Die Zeit ist der wesentliche Unterschied Au erdem ist eine Studioproduktion eher standardisiert U Wagenproduktionen sind jedes mal anders und oft um fangreicher Nicht nur was die Anzahl der Kameras angeht sondern die ge samte Peripherie Die aus dem Interview gewonnenen Kenntnisse sollten vor allem in die theoretische Vorbereitung und in die Ablaufplanung des Videopraktikums einflie en 4 2 Die theoretischen Grundlagen Die theoretische Vorbereitung der Studenten f r das Videopraktikum sollte mindestens in folgendem Umfang sein Kenntnisse ber die Kamerakennlinie und deren Beeinflussung Kenntnisse ber die Videoparameter des OCP und MCP Grundkenntnisse uber Vektorskop und Waveformmonitor Nur durch eine ausreichende theoretische Vorbereitung der Studenten kann das Videopraktikum auch effizient durchgef hrt werden 4 2 1 Die Kamerakennlinie Trifft Licht auf den Bildwandler der Kamera so wandelt dieser das Licht in elektri
38. elle WFM 13 WFM 8300 zu w hlen und als Ausgabe das Programmbild 1 Wei abgleich berpr fen Sie ob f r alle Kameras der gleiche Wei abgleich Speicher ausgew hlt ist W hlen sie dazu am MCP den Mehrkameramodus aus Durch Antippen der Kameraauswahl Touchscreen Rechts unten k nnen Sie dann alle Kameras 71 ausw hlen Scrollen Sie durch das Men und w hlen Sie f r alle Kameras unter ColoTemp Den Speicherplatz AW2 aus 1 1 Wei abgleich mit OCP und Vektorskopdarstellung Wahlen Sie in der Programmebene des Bildmischer Kamera 1 aus Dwurchfahren Sie mit der Blendensteuerung des OCP einmal den gesamten Bereich von 0 700 Millivolt Bringen Sie die Blendensteuerung in mittlere Position und drehen Sie die RGB Regler f r Schwarz und Wei in eine neutrale Position 12 Uhr Einstellung Bet tigen Sie die Taste White Balance des OCP WHITE Der Wei abgleich wird vorbereitet Durch nochmaliges Bet tigen der Taste wird der Wei abgleich durch gef hrt 59 Praktikum Studiokamera LDK 8000 Durchf hrung des Praktikums N HOCHSCHULE oe ame MITTWEIDA EE UNIVERSITY OF Bag Sem Gr APPLIED SCIENCES Stellen Sie zuerst den Schwarzwert ein SchlieBen Sie dazu die Blende fast vollstandig Einstellung kurz bevor im Extender Fenster des OCP drei Striche angezeigt werden Display Select wahlen Sie nun am WFM 8300 unter Display Select i N Ansicht 2 u
39. ellung Spitzlicht F r die Hintergrundbeleuchtung sorgen die Fl chenleuchten Wannen F r die Einstellung der Scheinwerfer empfiehlt es sich wie folgt vorzugehen Ziehen Sie den naturwei en Vorhang um die Szene herum und straffen Sie diesen Die Fl chenleuchten f r den Hintergrund m ssen so positioniert wer den dass bei einer halbnahen Einstellung der Hintergrund der Puppe gleichm ig ausgeleuchtet ist In den Scheinwerfern f r F hrung Aufhellung und Spitzlicht d rfen keine Filter angebracht sein Positionieren Sie nun die Scheinwerfer wie im Szenenplan mit Hilfe der Teleskopstange im Studio vgl KOM S 77 80 Lit verz vgl KOM S 80 Lit verz 46 Abbildung 42 Bedienfeld des Lichtmischpultes Zum Einschalten des Lichtmischpultes m ssen zuerst die Schalter f r die Dimmer an der Wand des Lichtmischpultes eingeschaltet werden Danach muss die Steckleiste hinter den Computermonitoren eingeschaltet werden ber das Lichtmischpult k nnen einzelne Lampen des Studios angew hlt und gepegelt werden F r das Anw hlen einzelner Lampen muss man nur die gew nschte Lampennummer in das Zahlenfeld des Lichtmischpultes eingeben und diese dann mit CH ID best tigen Die Leuchtintensit t kann man dann mit dem silbernen Drehregler Abbildung 42 einstellen Es ist auch m glich mehrere Lampen gleichzeitig auszuw hlen Um zum Beispiel Lampe 1 bis 10 anzuwahlen gibt man am Zahlenfeld 1 THRU
40. emas und die Betreuung w hrend der Erarbeitung dieser Bachelorarbeit Rika Fleck f r ihre Bereitschaft als Zweitpr ferin zu fungieren Ein besonderes Dankesch n geht an Frau Heike John die die Korrektur dieser Arbeit vorgenommen hat 11 Selbstst ndigkeitserkl rung Hiermit erkl re ich dass ich die vorliegende Arbeit ohne fremde Hilfe selbstst ndig und nur unter Verwendung der angegebenen Literatur und Hilfsmittel angefertigt habe Alle Teile die w rtlich oder sinngem einer Ver ffentlichung entstammen sind als solche kenntlich gemacht Die Arbeit wurde noch nicht ver ffentlicht oder einer anderen Pr fungsbeh rde vorgelegt Bad Schlema den 08 12 2010 11
41. en Status des 1 dk i 11 Systems Ausgew hlte Funktion Analoge Einstellungen Kameraauswahl Zeigt die derzeit Zeigt die analogen Einstellungen Zeigt die derzeit ausgew hlte Funktion an f r die ausgew hlte Funktion an ausgew hlte Kamera an Auswahl einer Kamera Definieren und Verwalten von Kameragruppen Abbildung 26 MCP 400 im Mehrkameramodus aus MCPUG S 12 Lit verz 27 Das MCP 400 vereint die selben Funktionen wie das OCP Jedoch ge schieht die Bedienung ber ein grafisches Display mit Touchscreen Abbil dung 25 zeigt eine bersicht ber die Bedienelemente Dar ber hinaus kann das MCP im Einzelkameramodus und im Mehrkameramodus betrie ben werden In Abbildung 26 ist die Funktionsweise im Mehrkameramodus zu sehen Mit der Hauptmen Funktion kann zwischen den beiden Modi gew hlt werden Video Adjust Einzelkameramodus Settings Overview Mehrkameramodus Function Select In jedem Modus hat man mittels Function Select die M glichkeit G 8 einzelne Funktionen f r den a Betrieb zu oder abzuschalten Dazu nur die gew nschten Funktionen antippen und dann mit OK zum Funktionsmen hinzuf gen M chte man nur einzelne Funktionen eines Men s Q hinzuf gen so muss man nur das hinter der Funktion antippen und schon kann man einzelne Eigen Abbildung 27 Funktionswahl MCP schaften ausw hlen aus MCPUG S 23 Lit verz Die Auswahl der Kameras erfolgt ber die Kameraauswahl in Abbildun
42. en dann an den Kontrollbild schirm durchgeschleift 29 4 Das Videopraktikum 4 1 Vor berlegungen Eine der wichtigsten Fragen f r das Videopraktikum ist der Arbeitsablauf Wie in Kapitel 2 schon erw hnt sollten sich die Anforderungen an die Stu denten mit den Arbeitsaufgaben der Bildtechnik in einem professionellem Fernsehstudio decken Um ein genaues Bild ber diese Anforderungen zu bekommen habe ich mich an das ZDF gewandt Dort stand mir Bildtechni ker Tim Scharnweber per E Mail Verkehr Rede und Antwort Gibt es grundlegende nderungen im Arbeitsablauf technische Vorbereitung Kamera Matching etc zwischen SD und HD Die Arbeitsabl ufe haben sich bei HD Kameras nicht ver ndert Welche Arbeitsschritte sollten die Studenten sicher beherrschen um die Anforderungen an einem Bildtechnik Arbeitsplatz in einem Fernsehstudio zu erf llen Aufbau der Kamera Ausleuchten der Justagetafel Bedienung vom Oszil loskop Bedienung der Kamera des OCPs bzw MCPs Welche sind die h ufigsten Fehler die w hrend einer Produktion oder im Vorfeld auftreten Beim Einstellen des FLARE und KNEE kommt es manchmal zu Fehlern Vor Allem bei sich ndernden Farbtemperaturen Sonnenaufgang untergang bzw bei Mischlichtverh ltnissen Welche Fehler sind schon im Voraus vermeidbar Durch eine sorgf ltige Justage lassen sich oben genannte Fehler vermeiden Welches Zeitfenster h tten die Studenten w hrend
43. en des Praktikums erprobt werden Eventuell ist eine nach tr gliche nderung K rzung notwendig 44 4 4 2 Vorbereitungen durch Dozenten oder Betreuer Vor Beginn des Praktikums sollten folgende Vorbereitungen durch den Betreuer Dozenten getroffen werden Aufbau und Ausleuchten der Szene Justage der Kameras 4 4 3 Aufbau der Szene Abbildung 40 Einrichtung der Kameras F r die Versuchsdurchf hrung m ssen die Kameras wie in Abbildung 40 zu sehen aufgebaut werden Dabei ist darauf zu achten dass die Kameras m glichst nah beieinander stehen Des Weiteren m ssen sie einen gewis sen Abstand zur Testtafel haben damit diese m glichst gerade ins Bild genommen werden kann In den Vorversuchen zur Recherche dieser Arbeit hat sich ein Abstand von 3 5 bis 4 5 Metern bew hrt Anschlie end wird hinter dem Tisch in Bild 40 die Versuchspuppe aufge baut und die Szene ausgeleuchtet Dabei muss hnlich wie im folgenden Plan vorgegangen werden 45 34 35 36 31 32 33 28 29 30 Wannen Vorhang 90 naturwei oO D 3 Spitze 450 lux 40 Scheinwerferh he von Boden ca 2 80 m O wei e Schraube heben amp senken blau Schraube drehen gelbe Schraube Fokus Aufhellung x 450 lux F hrung ca 90 700 lux 100 Abbildung 41 Szenenplan aus KOM S 77 Lit verz Die Ausleuchtung der Szene wird im Dreipunktstil vorgenommen Dabei kommen drei Scheinwerfer zum Einsatz F hrung Aufh
44. er R G und B f r l Tanie Fros L Black Flare und Skin ent Erm glicht die sprechende Anzeige leuchtet Neupositionierung der analogen j gt Bedienelemente ohne dass SEE See Objektivanzeige dabei Werte ge ndert werden Zeigt den Blendenwert oder den MasterSchwarzpegel an Extender leuchtet wenn die Brennweitenverlangerung des Objektivs verwendet wird Blende Master Schwarz le Vorschau Joystick aut und ab bewegen um die Blenden ffnung zu ndern Unteren Teil des Knopfes drehen um den Master Schwarzpegel zu ndern beren Teil des Knopfes eindr cken um eine Vorschau des Kamerasignals zu erhalten Taste Preview Dr cken um ein ausgew hltes Kamerasignal auf einem Vorschaumonitor zu betrachten _ Gleichzeitig mit dem Vorschau Knopf sechs Sekunden lang gedr ckt halten um das OCP zur ckzusetzen hs Abbildung 24 OCP 400 Bedienelemente aus OCPUG S 9 Lit Verz Wie in Abbildung 24 zu sehen ist kann man mit den Tasten unterhalb des Men feldes jede Funktion steuern welche auch in Kapitel 3 2 2 beschrieben wurden Anw hlbare Tasten des OCP leuchten in schwachem Gr n Ist eine Funktion angew hlt so leuchtet die Taste in hellem Gr n Wird ein Videoparameter ber ein gewisses Ma ver ndert so erfolgt eine Nicht Standard Anzeige Die Taste leuchtet hell gelb wenn diese ausgew hlt ist und orange wenn diese
45. erfen Als Kern dieser Arbeit soll eine komplette Arbeitsanleitung mit Vorbereitungsfragen f r die Studenten der Hochschule Mittweida entstehen F r Personen und Personenbeschreibungen wird in dieser Arbeit stets die maskuline Form verwendet Alle Feminina sind selbstverst ndlich dabei eingeschlossen 2 Vorstellung des Arbeitsthemas und Formulierung des Lernziels F r die Studienrichtung Fernsehen ist im 5 Semester ein Videopraktikum vorgesehen Dieses m ssen die Studenten selbstst ndig unter Anleitung der betreuenden Dozenten durchf hren Die dabei vermittelten Lerninhalte sollten sich mit den Anforderungen an einen Arbeitsplatz der Bildtechnik in einem Fernsehstudio orientieren Als Arbeitsraum dient dabei das Fernseh studio der Hochschule Mittweida Die Praktikumsgruppengr e sollte dabei eine Anzahl von 6 Personen nicht berschreiten Eine Bearbeitung der ge stellten Aufgaben und deren effektive Umsetzung mit hoffentlich lang an haltendem Lerneffekt w re sonst im vorgegebenen Zeitraum von 90 Minu ten nicht realisierbar Eine gute theoretische Vorbereitung ist f r die effiziente Durchf hrung des Praktikums essenziell Deswegen erhalten die Studenten im Voraus einen Fragenkatalog welcher bis zum Beginn des Praktikums abgearbeitet sein sollte Dass in 90 Minuten Bearbeitungszeit aus den Studenten keine voll ausge bildeten Bildtechniker werden ist klar Dennoch sollten folgende Lernziele angestrebt werden Der routinierte U
46. es Wei wertes wird die Blende ge ffnet bis die Darstel lung f r Y die 700 Millivolt Grenze erreicht Danach m ssen mit den Dreh reglern f r RGB white die Anzeigen f r R G und B auf dasselbe Level gebracht werden F r die Korrektur des Wei und Schwarzwertes ist es meistens sinnvoll nur die Kan le f r Rot und Blau zu ndern da Gr n die beiden anderen Kan le mit beeinflusst Durchf hrung mit MCP Wenn mit drei Kameras gearbeitet wird dann kann das MCP im Einzelkamera Modus betrieben werden Dazu muss am MCP Video Adjust gew hlt werden Danach muss am unteren rech ten Rand die entsprechende Kamera gew hlt werden siehe Abbildung 26 Kameraauswahl Danach kann durch Dr cken von WHITE BALANCE der Wei abgleich vorbereitet werden Durch erneutes Dr cken wird der Wei abgleich durchgef hrt Danach wird wie oben beschrieben vorgegangen Zum Einstellen des Schwarzwertes Men punkt Black anw hlen und mit den drei Drehreglern am MCP die Korrektur durchf hren F r den Wei wert ist der Men punkt Gain zu w hlen 4 5 2 Clipping Um das Clippping einzuschalten muss am OCP die Taste KNEE gew hlt werden Danach zweimal die Taste NEXT bis white clip im Display des OCP erscheint Mit der Taste ber white clip kann das Clipping zu oder abgeschaltet werden Mit dem belegbaren Drehregler des OCP kann dann das Clipping zwischen 0 und 99 eingestellt werden 4 5 3 Blackstret
47. esssssssensnnsnnnnnnnnnnnnnen 3 3 IDET BIAMISCNET nee 4 Das Videopraktikum 4 1 Voruberlegungen 4 2 Die theoretischen Grundlagen 4 2 1 Die Kamerakennlinie 4 2 2 Die Videoparameter des OCP und MCP 4 2 3 Waveformmonitor und Vektorskop 4 3 Die Vorbereitungsfragen 18 21 23 25 30 30 31 31 37 40 42 4 4 Durchf hrung des Praktikums 4 4 1 Rahmenbedingungen 4 4 2 Vorbereitungen durch den Dozenten oder Betreuer 4 4 3 Aufbau der Szene 4 4 4 Ausleuchten 4 5 Praktikumsablauf 4 5 1 Wei abgleich 4 5 2 Clipping 4 5 3 Blackstretch 4 5 4 Kniefunktion 4 5 6 Detailing 4 5 7 Skin Detailing 5 Praktikumsvorlage fur die Studenten 6 Praktikumsvorlage fur Dozenten Betreuer 7 Schlusswort 8 Abbildungs und Tabellenverzeichnis 9 Literaturverzeichnis 10 Danksagung 11 Selbststandigkeitserklarung 44 44 44 45 48 50 50 52 52 53 53 54 54 55 67 71 72 19 11 11 1 Einleitung Die heutige Medienwelt ist eine Welt der Ver nderungen Gerade im Be reich des Fernsehens vollzieht sich derzeitig der Wandel zur digitalen Ver netzung zu HD und zum 3D Fernsehen Allerdings ist es auch die Zeit des Outsourcings der Kostenminimierung und Einsparung In dieser Medien welt Fu zu fassen ist schwer Pers nliche Eigenschaften wie Flexibilit t Kreativit t und der Drang zum eigenst ndigen Arbeiten sind Grundvoraus setzungen f r jeden Stellen
48. g 26 Im Mehrkameramodus kann man alle Kameras auf einmal bedienen oder nur einzelne Gruppen oder auch einzelne Kameras Bei Produktionen mit mehr als 10 oder 15 Kameras hat man auch die M glichkeit mit dem MCP Kameragruppen festzulegen und diese nach eigenen W nschen zu benen nen OCP und MCP verf gen ber ausw hlbare Setups Diese unterscheiden sich in simple nur einfache Grundfunktonen sind bedienbar basic alle Basisfunktionen bedienbar und full s mtliche Funktionen bedienbar Eine detaillierte Erl uterung s mtlicher Funktionen des MCP und OCP w rde den Rahmen dieser Arbeit sprengen In Kapitel 4 werden die praktikumsre levanten Funktionen n her beschrieben 28 3 7 Die Studiovernetzung Nach der Vorstellung und Beschreibung der einzelnen Arbeitsmittel ist nun nat rlich noch von Interesse wie diese untereinander vernetzt sind Tee Basisstation ie HD Kreuz Basisstation 2 schiene E Basisstation 3 EEE Basisstarion 4 Control Panel TVLogic LVM 242 8300 Ethernet Infrastruktur anna mn Pritt ert iti tte ee u f i pete HETT Bildmischer MCP 400 OCP 400 Abbildung 28 Vernetzung der praktikumsrelevanten Ger te In Abbildung 28 ist zu sehen dass der Bildmischer sowie Waveformmoni tor und Kontrollbildschirm mit einer Kreuzschiene verbunden sind Mit Hilfe der Kreuzschiene ist es m glich verschiedene Eingangssignale auf den Waveformmonitor auszugeben Diese werd
49. gen beim Dozenten Betreuer vorlegen Dieser pr ft dann ob die Aufgaben des Praktikums ordnungsgem erf llt wurden und ob die Vorbereitungsfragen beantwortet wurden Erst wenn beide teile zufrieden stellend erf llt wurden erteilt der Dozent Betreuer das Testat mit seiner Unterschrift Um die berpr fung der Vorbereitungsfragen einfacher zu gestalten soll nun eine kurze Beantwortung der Fragen erfolgen 1 Errechnen Sie die theoretische maximale Videofrequenzbandbreite f r PAL und HD 1080i 25 Schachbrettfrequenz Schachbrettfrequenz dann erreicht wenn schwarze und wei e Punkte im Wechsel auftreten PAL 575 aktive Zeilen Bildverh ltnis 4 3 575 4 3 766 Bild punkte pro Zeile 383 Schwarz Wei Perioden welche in aktiver Zeilendauer von 52 us abgetastet werden gt foo _383 7 37 MHz 52 us 6 HD 1080i 25 Rechenweg in Analogie zu oben nur mit Zeilendauer von etwa 26 us und 960 Schwarz Wei Perioden Schachbrettfrequenz ca 37 MHz 2 Welchen Zusammenhang stellt die Kamerakennlinie dar und wozu dient die Gamma Vorverzerrung Zusammenhang zwischen auf Bildwandler auftreffenden Lichtstrom und Videosignalwert Gamma Vorverzerrung dient zum Ausgleich der Gamma Verzerrung der Bildr hre 3 Nennen und erl utern Sie stichpunktartig die Parameter welche die Ka merakennlinie beeinflussen Wei wert obere Begrenzung Schwarzwert untere Begrenzung Blackstretch Beei
50. gitale Rauschunter dr ckung zuschalten vgl LDKUG S 60 f Farbbalkenschalter Damit kann ein Farbbalkentestbild zugeschaltet wer den Des Weiteren ert nt bei eingeschaltetem Testbild ein 1 KHz Ton Der Farbalken dient als Standard Testsignal f r die Einrichtung und berpr fung der Kamera vor der Produktion Au erdem k nnen mit dieser Funkti on unter anderem B nder oder Speicheraufzeichnungen ancodiert werden Farbtemperatur Schalter Der Farbtemperatur Schalter dient nat rlich nicht nur zur Auswahl eines Speicherplatzes f r den automatischen Wei abgleich s o Sondern auch zur Auswahl voreingestellter Farbtemperatu ren Bei der Grass Valley LDK 8000 kann man zwischen drei Einstellungen w hlen 3200 Kelvin f r Innenbeleuchtung 5600 Kelvin f r Au enaufnahmen bei bew lktem Himmel 7500 Kelvin f r Au enaufnahmen bei blauem Himmel aus LDKUG S 62 Bei Szenen mit schwierigen und st ndig wechselnden Lichtverh ltnissen kann man auch eine kontinuierliche Farbtemperaturmessung einstellen Dazu muss mittels Farbtemperatur Schalter die Funktion AWC ausgew hlt werden Im Sucher erscheint dann eine Nicht Standard Anzeige und die Farbtemperatur wird kontinuierlich zwischen 2000 und 20000 Kelvin ge messen vgl LDKUG S 62 Rauschen u ert sich im Bild durch St rflecken Das Bild wirkt dadurch k rnig Je geringer der Rauschabstand ist desto h her ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens solcher St
51. ht man deutlich dass die Haare des Jungen keine RT gt Zeichnung mehr aufweisen Dies kann SSN passieren wenn ein bersteuertes Bild bog vom Clipping begrenzt wird Abbildung 32 Auswirkung des Clippings aus PV S 323 Lit verz 34 Gamma Mit der Gamma Einstellung kann man den Gradationsverlauf der Kennlinie ndern Weicht das Gamma vom normierten Wert 0 45 ab so wird auch die oben beschriebene Linearit t ver ndert Dieser Effekt ist allerdings gewollt und macht sich vor allem im Mittenbereich bemerkbar Das Gamma eignet sich 3 2 1 0 1 2 rel Blende besonders um Hautt ne Abbildung 33 Gamma nderung aus PV S 322 zu beeinflussen Videosignal 100 Gammaver nderung Gamma 0 4 Gamma 0 45 Gamma 0 5 Abbildung 34 Auswirkungen der Gammawerte aus HDPV Bildteil S 12 Lit verz In Abbildung 34 ist zu sehen dass das Bild mit einer Gammaeinstellung von 0 4 eher blass wirkt w hrend das Bild mit Gamma 0 5 r tlicher ist In der Praxis existieren mehrere standardisierte Gammaverl ufe So gibt es zum Beispiel den ARD Standard und den BBC Standard Kniefunktion Mit der Kniefunktion kann man die Gradation der Kennlinie ab einem einstellbarem Punkt abflachen Dies wird vor allem ben tigt wenn man einen h heren Kontrastumfang in den Lichtern haben m chte Wenn man zum Beispiel mit der Kamera einen Blick durch das Fenster nach au en filmen m chte ist diese Funktion hilfreich vgl
52. igkeit der On ArrLeuchte im Sucher stufenweise h her oder niedriger INDICATOR Schaltet alle Anzeigen im Sucherbildschirm ein On oder aus Off MARKER Schaltet die Markierungs Anzeige im Sucher ein oder aus CENTER CROSS Schaltet die Anzeige der Bildmittenmarkierung im Sucher ein oder aus Schaltet die Sicherheitszonen Anzeige im Sucher ein oder aus schaltet die SucherZoomfunktion ein oder aus Schaltet die Textanzeige in Sucher ein oder aus schaltet die Sucher Konturfunktion ein oder aus Schaltet das Focus Assist System im Sucher ein oder aus Yi schaltet f r die Anzeige im Sucher zwischen dem R G B oder Kamerasignal bzw dessen Invertierung um YEXT ON schaltet f r die Anzeige im Sucher eine Kombination aus dem EXT 1 Signal bzw dem EXT 2 Signal Y EXT OFF schaltet nur das EXT 1 oder EXT 2 Signal f r die Anzeige m Sucher Schaltet f r die Anzeige m Sucher zwischen dem External 1 Videosignal und dem External 2 Videosignal um Ext 1 und Ext 2 k nnen auch mit den Schwenkarm Schaltern an der R ckseite des Griffs ausgew hlt werden Wenn kein Schalter ausgew hlt wird wird das vorherige Signal angezeigt HINWEIS Am Kameraadapter sind die Wahlschalter f r den Sucher und das externe Signal deaktiviert EXT ASPECT RATIO W hlt das Seitenverhaltnis des externen Signals aus Tabelle 2 Funktionen der Sucher Bedientasten aus LDK4488UG S 32 3 3 Der Bildmischer Die Hauptaufgabe eines
53. ignal ausgew hlt werden HELP Aufrufen der Ger tehilfe die Ger tehilfe zeigt Informationen be z glich der gerade ausgew hlten Funktion des WFM 8300 Mit den Tasten unter Adjust kann dann durch das Help Men gescrollt werden CONFIG Einstellung verschiedner Messparameter oder Ger teeinstel lungen DISPLAY zeigt Einstellungsm glichkeiten des Displays MAIN Auswahl einzelner Ger temodi z B SIM Simultaneous Imput Mo nitoring was die gleichzeitige Darstellung von 2 Eingangssignalen erlaubt P1 P8 Auswahl verschiedener Messansichten z B Vektorskop oder Waveformmonitor ADJUST mit Bedienelementen unter Adjust kann durch s mtliche Menus navigiert werden GAIN SWEEP MAG damit k nnen in verschiedenen Ansichten z B Waveform Eye oder Vektorskop Vergr erungen der einzelnen Ansich tenparameter Verst rkungen ausgew hlt werden Display Select Display zeigt 4 Ansichten auf einmal mit Zahl Full k n nen Ansichten 1 bis 4 jeweils einzeln gro auf Display dargestellt werden LINESEL Aufrufen von Hilfslinien oder Hilfsachsen in Messansicht CURSOR Zum Messen von Spannungspegel oder Zeit in Waveforman sicht 24 CAPTURE Vergleichbar mit Screen Shot Funktion speichert Messanzeigen im Ger t oder auf angeschlossenem USB Stick PRESET Speichern von Ger teeinstellungen Einstellungen k nnen dann immer wieder aufgerufen werden OTHER Ruft das Timecode Display auf Genauere Ausfuhrungen im
54. ird ben tigt wenn Fernseh oder Computerbildschirme aufgezeichnet werden Ist die Wiedergabefre quenz der Bildschirme in etwa identisch mit der Austastfrequenz der Kame ra so entstehen im Kamerabild schwarze Querbalken Mit dem V Shift Schalter wird die Austastung so verschoben dass sie mit der Wiedergabe frequenz der Bildschirme synchron ist vgl LDKUG S 68 Clean Scan Diese Funktion ist der Vertikalverschiebung sehr hnlich Sie findet bei der Aufnahme von Computerbildschirmen Anwendung Gerade hier treten St rungen im Bild recht h ufig auf da die Bildwiedergabefre quenz des Computermonitors etwas h her als die Aufnahmefrequenz der Kamera ist Dadurch entstehen ebenfalls horizontale St rungen im Bild Mit der Clean Scan Funktion l sst sich die Aufnahmefrequenz der Kamera so regulieren dass die St rungen verschwinden Belichtungszeit Schalter Mit dem Belichtungszeit Schalter auch Exposu re Time kann man wie der Name schon sagt verschiedene Belichtungs zeiten in der Kamera einstellen Man kann zum Beispiel zwischen Zeiten von 1 100 1 200 und 1 1000 Sekunde w hlen Die k rzeren Belichtungs zeiten werden unter anderem genutzt um schnell bewegte Objekte in Zeit lupe scharf darzustellen vgl LDKUG S 67 Automatischer Wei abgleich white balance Mit dieser Funktion wird die Kamera an die herrschenden Lichtverh ltnisse eines Drehorts angepasst Gerade in der EB Produktion bedient man sich dieser Funktion Z
55. ler Frogram Kanal Q Dn D _ a Lautst rkeregler Engineering Kanal en Abbildung 13 Bedienelemente Intercom aus LDKUG S 50 Mit den Bedienelementen in Abbildung 13 steuert man die Kommunikation zwischen Kameraleuten Produktion und Regie Mit dem Lautst rkeregler schalter Production Intercom kann man w hlen ob die Lautst rke f r das Headset des Kameramannes an der Kamera Vorderseite oder an der R ckseite des Fiber Adapters geregelt werden soll Steht der Schalter auf 15 Position Rear so kann man mit den drei Drehreglern Prod Prog und Eng die Lautst rke f r die einzelnen Kan le regeln Mit dem Umschalter Inter com Mikrofon kann der Kameramann w hlen ob das Signal des Head setmikrofons an die Technik Eng oder an die Produktion Prod zur ck gehen soll vgl LDKUG S 50 gt IE Objektiv Kamera PIE Expander b Pumpstati Abbildung 14 Studiokamera Hochschule Mittweida Abbildung 14 zeigt die Kamera LDK 8000 wie sie im Fernsehstudio der Hochschule Mittweida eingesetzt wird F r den Studioeinsatz wurden Kamerasucher HD Objektiv Teleprompter Pumpstativ und Expander als Anbauteile verwendet Der Expander soll nachfolgend genauer beschrieben werden 3 2 4 Der Expander Der Expander dient vor allem als Verbindungsstelle zwi schen Sucher und Kamera und zwischen HD Objektiv und Kamera Besonderes Au genmerk verdienen dabei die r ckw rtigen Bedienelemente Abbild
56. mgang mit dem erforderlichen Equipment Die Fehlererkennung Fehlervermeidung Die effiziente Durchf hrung des Kameraabgleichs Das Fernsehstudio der Hochschule Mittweida verf gt ber s mtliche ben tigte Technik und schafft nach der technischen Umr stung auf HD und der serverbasierten Produktion nahezu identische Arbeitsbedingungen wie sie in einem heutigen professionellen Fernsehstudio zu finden sind Die f r das Praktikum ben tigte Technik soll nun im n chsten Kapitel n her erl utert werden 3 Vorstellung und detaillierte Beschreibung der Arbeitsmittel F r die Durchf hrung des Praktikums sind folgende Arbeitsmittel grundle gend notwendig 11 Stufengraukeil Videokamera Bildmischer Kontrollmonitor Waveformmonitor MCP und oder OCP 3 1 Die 11 Stufen Grautafel Abbildung 1 11 Stufen Grautafel aus KOM S 56 Lit verz Abbildung 1 zeigt die 11 Stufen Grautafel Sie ist ein wichtiges Instrument f r den Kameraabgleich Auf den Abstufungen sind die Remissionsgrade der einzelnen Felder eingezeichnet Remission ist eine Eigenschaft von Licht reflektierenden Oberflachen Da bei ist das zur ck geworfene Licht ideal diffus Das hei t dass es in alle Richtungen gestreut wird Mit der 11 Stufen Grautafel werden ebenfalls der Gammaabgleich und die Flarekorrektur vorgenommen Wie das genau vonstatten geht wird im Ka pitel 4 naher erklart 3 2 Die Videokamera Grass Valley LDK 8000 A
57. nd dr cken Sie auf Full Fu Jetzt m sste normalerweise die Vektorskopdar bS er stellung gew hlt sein Ist dies nicht der Fall dann w hlen Sie mittels Taste Vector die Vektorskop vecToR darstellung Halten Sie die Taste Gain gedr ckt und w hlen Sie mit den Cursor Tasten unter Adjust eine 5 fache Verst rkung Korrigieren Sie mit den RGB Reglern f r Schwarz den Schwarzwert so dass die Anzeige des Vektorskops m glichst punktf rmig wird Die Korrektur sollte dabei m glichst nur mit den Reglern f r den Blau und Rotkanal erfolgen da der Gr nkanal die anderen Kan le mit beeinflusst 4 se Stellen Sie jetzt den Wei wert ein im Kontrollmonitor wird unten rechts eine Waveformdarstellung angezeigt ffnen Sie die Blende bis der Wert von 700 Millivolt er reicht ist Korrigieren Sie nun den Wei wert wie oben angegeben 1 2 Wei abgleich mit OCP und YRGB Darstellung Wahlen sie in der Programmebene des Bildmischers Kamera 2 aus F hren Sie den automatischen Wei abgleich wie oben angegeben durch Korrigieren Sie den Schwarz und Wei wert mit Hilfe der YRGB Dar stellung Dazu w hlen Sie unter Display select Ansicht 1 und Full Halten Sie die Taste WFM gedr ckt und w hlen Sie mit den Cursortasten unter Adjust die YRGB Ansicht 60 Praktikum Studiokamera LDK 8000 Durchf hrung des Praktikums N HOCHSCHULE oe ame MITTWEIDA aS UNIV
58. ndet werden um zum Beispiel den Konturpegel eines Fu ballfeldes zu ver ndern Die Spieler heben sich da durch besser vom Rasen ab GAMMA Diese Funktion kann unter anderem verwendet werden um eine voreingestellte Gammakurve zu w hlen Dabei hat man die Wahlm glich keit zwischen ARD CCIR RAI BBC04 BBC05 und BBCO6 vg OCPUG S 41 Lit verz 37 KNEE Zum Zu und Abschalten der Kniefunktion Dabei kann der Knie punkt und die Steigung der Kniefunktion festgelegt werden COLOR Mit dieser Funktion k nnen verschiedene Farbtemperaturen ein gestellt werden Zum Einen k nnen die Speicherpl tze AW1 AW2 AWC und voreingestellte Farbtemperaturen aufgerufen werden Zum Anderen kann die Farbtemperatur auch variabel eingestellt werden Dabei hat man die M glichkeit von 2000 bis 21000 Kelvin zu w hlen BLACK Mit der Taste Black kann die Blackstretch Funktion zugeschaltet werden siehe oben Dabei hat man unter anderem die M glichkeit eine Auto Blackstretch Funktion zu w hlen oder den Blackstretch Level manuell einzustellen FLARE Mit dieser Funktion kann eine Streulichtkorrektur vorgenommen werden Gerade wenn w hrend der Aufzeichnung verschiedene Objektive an einer Kamera benutzt werden kann es zu diesen Streulicht Effekten kommen Dabei ndert sich der Schwarzwert wenn im Motiv eine wei e Fl che auftaucht Dies kann mit der Flare Funktion kompensiert werden vgl HDPV S 137 Lit verz EXP TIME
59. nflussung unterer Verlauf Kennlinie Clipping Beeinflussung oberer Verlauf Kennlinie Gamma Beeinflussung Gradationsverlauf Kniefunktion Beeinflussung der Gradation ab einstellbarem Punkt 4 Wozu dient der Wei abgleich und wie wird dieser im Allgemeinen durch gef hrt Anpassen der Kamera an Lichtverh ltnisse Allgemein Fokussieren wei er Oberfl che automatischer Wei abgleich oder Wei abgleich mit Grautafel und anschlie ender Korrektur am OCP MCP 68 5 Beschriften Sie alle Teile der abgebildeten Waveform Darstellung Um welche Art Testbild handelt es sich und was ist die Besonderheit daran Sons ampiluge Bildamplitude YI Cy gt Pm R 5 Austastwert m SA BA 100 10 0 10 20 30 ot 40 Y J 52 us Synchronimpuls 64 us Gesamte zeiendaner Aktive Zeilendauer Testbild ist 100 75 Farbbalken Besonderheit Summe von Luminanz und Chrominanz Pegel bei Gelb und Cyan ergeben 100 6 Beschriften Sie die einzelnen Punkte der Vektroskopdarstellung des Farbbalkentestbildes Wo befinden sich die unbunten Anteile des Testbil des Unbunte Anteile im Koordinatenursprung 69 7 Was versteht man unter dem Begriff Modulationstiefe Welchen Zu sammenhang stellt die Modulations bertragungsfunktion dar Modulations bertragungsfunktion gibt f r jedes Motivraster an mit wel chem Kontrast es bertragen wird Modulationstiefe Detailkontras
60. ngsfunktion dar 8 Erl utern Sie den Vorgang des Detailing Gehen Sie dabei genauer auf das Skin Detailing ein 9 Was versteht man unter dem Begriff Flare und wann tritt es auf Eine kurze Beantwortung der Vorbereitungsfragen findet sich in der Prakti kumsvorlage f r den Betreuer Dozenten 4 4 Durchf hrung des Praktikums 4 4 1 Rahmenbedingungen Wie in Kapitel 2 schon erw hnt findet das Praktikum in einem zeitlichen Rahmen von 90 Minuten statt Dies deckt sich gut mit der Zeitspanne wel che Tim Scharnweber im Interview erw hnt hat Das Praktikum findet ge wisserma en unter Echtzeitbedingungen statt Dabei sollte die Versuchs gruppengr e eine Anzahl von 6 Personen nicht berschreiten Erstre benswert w re wenn jeder Student den kompletten Versuch einmal eigen st ndig durchf hren k nnte Durch die selbstst ndige Bearbeitung der Auf gaben w re der Lerneffekt am Gr ten Somit w rde jedem Studenten eine Bearbeitungszeit von 15 Minuten blei ben Um dies eventuell umsetzen zu k nnen sollte sich das Praktikum auf einzelne ausgew hlte Arbeitsschritte beschr nken Demnach sollten folgende Arbeitsschritte im Praktikum durchgef hrt werden Wei abgleich Einstellung von Clipping und Blackstretch Arbeiten mit der Kniefunktion Detailing und Skin Detailing Eventuell Bestimmung der Modulationstiefe Ob dieser Arbeitsaufwand in 90 Minuten zu bew ltigen ist m sste in den ersten Durchl uf
61. nicht ausgew hlt ist Mit dem OCP 400 k nnen HD und SD Kameras im Rahmen eines Ethernet basierten Kamera Kontrollnetzwerkes betrieben werden 26 Ein Aus Schalter Schiebeschalter zum p Ein und Ausschalten des MCP Hark Streich fi hust USB Buchsen 2x Zum Anschluss von SB ee USE Gersten Touchscreen Master Mack F Auswahl von i Mendeintragen durch rail Fa Antippen ee Master Schwarz Regler ke Einstellen des Master ne Detail Source Schwarzpegels f r die r __Jausgewahite Kamera Exposure Bern _ Das Display zeigt den Ea Maste 5chwarzpegel Test Signal 7 Li an al Blendensteuerung u Einstellen des Blendenwertes f r die ausgew hlte Kamera Das Display zeigt die FBlendenzahl an Bei Verwendung der Hack 11 fi f Brennweiten Be na IL verl ngerung brennt die Belegbare Drehregler A B C und D RELeuchte j Einstellen der Werte f r die dar ber angezeigten Funktionen Yun Abbildung 25 Grass Valley MCP400 aus MCPUG S 9 Lit verz Funktionsgruppen Funktionsfeld Hauptmen Zeigt die Funktionsgruppen feigt verf gbare Funktionen Auswahl des Kamera Betriebsmodus f r das ausgew hlte Set an und deren Einstellungen an Verwalten der Einstellungsgruppen F Litigi Select Funktionsmatrix Anzeigen und ndern von Einstellungen der Kamerals Diagnose Schnelle bersicht ber d
62. ns Theo Kameraabgleich mittels OCP und MCP Entwicklung eines Praktikumsversuches Diplomarbeit Hochschule Mittweida University of Applied Sciences Mittweida 2004 3 Fachzeitschriften FKT 10 04 Pfeifer Claus Professionelle LCD Monitore In FKT 10 204 493 498 FKT 07 10 Dr Hoffmann Hans 1080p 50 das n chste HDTV Pro duktions und Ausstrahlungsformat In FKT 07 2010 345 349 4 Firmenbrosch ren ETCDB Esser Test Chart TE225 D Datenblatt Juni 2009 GVFS Grass Valley Facts Sheet Superexpander Grass Valley inc 2006 GVKUM Grass Valey Kayak Digital Production Switcher Users Manual Grass Valley inc Oktober 2008 LDKDB Grass Valley LDK 8000 Datenblatt Thomson 2010 12 09 19 LDKUG Grass Valley LDK8000 Users Guide Grass Valley Nederland B V 2009 LDK4488UG Grass Valley LDK 4488 LDK 4489 SuperXpander MCPUG OCPUG TVLDB WFMDS WFMUM Xpander Users Guide Grass Valley Nederland B V 2009 Grass Valley MCP 400 Master Control Panel Users Guide Grass Valley Nederland B V 2009 Grass Valley OCP 400 Operational Control Panel Users Guide Version 7 0 Grass Valley Nederland B V August 2009 TVLogic LVM 242W Datenblatt VIDEOR E Harting GmbH November 2010 Tektronix WFM 8300 Data Sheet Tektronix Inc Tektronix WFM 8300 Users Manual Tektronix Inc 76 10 Danksagung Mein herzlichster Dank geht an Professor Rainer Zschockelt f r die Vergabe des Th
63. oben beschrieben Scrollen sie im Men des MCP zum Punkt Black Durch antippen des Men punktes k nnen dann die RGB Werte f r Schwarz mit den Drehreglern des MCP ver ndert werden Die Korrektur des Schwarzwertes kann mit einer frei gew hlten Ansicht des WFM 8300 erfolgen Stellen Sie den Wei wert ein ffnen Sie die Blende bis zur 700 Millivolt Grenze Scrollen Sie im Men des MCP zum Punkt Gain und w hlen Sie diesen an Korrigieren sie den Wei wert wie oben angegeben Vergleichen Sie nun die Kamerabilder miteinander Dazu w hlen Sie auf der Programmebene des Bildmischers Kamera 1 und auf der Vorschauebene Kamera 2 Mit dem berblendungshebel k nnen nun die beiden Bilder berein ander gelegt werden Dazu muss als berblendungsfunktion wipe ausgew hlt werden Vergleichen Sie nun die einzelnen Kamerabilder miteinander und korrigieren sie diese gegebenenfalls noch einmal 62 Praktikum Studiokamera LDK 8000 Durchf hrung des Praktikums Name HOCHSCHULE om ITT Sem Gr Ga BAL APPLIED SCIENCES 2 Blackstretch Um die Blackstretch Funktion einzuschalten drucken Sie Taste Black des OCP Wahlen Sie Black STR und schalten Sie die Blackstretch Funktion mit dem Drehregler des OCP ein W hlen Sie nun BLKSTR LVL und variieren Sie die Blackstretch Werte mit dem Drehregler von 99 bis 99 Notieren Sie ihre Beobachtungen und schalten Sie danach Sie
64. on Bedeutung sein 41 4 3 Die Vorbereitungsfragen Aus den theoretischen Grundlagen lassen sich nun Vorbereitungsfragen f r die Studenten ableiten Die Beantwortung dieser Fragen sollte die Studen ten so auf das Praktikum vorbereiten dass die Videoparameter des OCP MCP bekannt sind Vor allem Wei abgleich Kniefunktion Blackstretch Clipping und Skin Detailing da diese Arbeitsschritte ins Praktikum einflie Ben Dar ber hinaus sollten die Studenten den Aufbau des Waveformmonitorbildes und der Vektorskopdarstellung kennen Fragenkatalog f r Vorbereitungsfragen des Videopraktikums 1 Errechnen Sie die theoretische maximale Videofrequenzbandbreite f r PAL und HD 1080i 25 Schachbrettfrequenz 2 Welchen Zusammenhang stellt die Kamerakennlinie dar und wozu dient die Gamma Vorverzerrung 3 Nennen und erl utern Sie stichpunktartig die Parameter welche die Ka merakennlinie beeinflussen 4 Wozu dient der Wei abgleich und wie wird dieser im Allgemeinen durch gef hrt 42 5 Beschriften Sie alle Teile der abgebildeten Waveform Darstellung Um welche Art Testbild handelt es sich und was ist die Besonderheit daran SA BA 100100 9 6 Beschriften Sie die einzelnen Punkte der Vektroskopdarstellung des Farbbalkentestbildes Wo befinden sich die unbunten Anteile des Testbil des 43 7 Was versteht man unter dem Begriff Modulationstiefe Welchen Zu sammenhang stellt die Modulations bertragu
65. rmstadt An diesem Standort konzentrieren sich die 300 Mitarbeiter auf die Herstellung und Weiterentwicklung von Bildmischern der Grass Valley Serie l Abbildung auf die wu Wandlerfl che esse lichtempfindlicher Bereich y Blende rotiert mit Halbbildfrequenz Speicherbereich lichtdicht abgedeckt mm an A we Zustand nach HB i s Auslesen eines halben fi 1 Hii H MET sad Halbbildes pE Serieller we dl Ladungsstrom Horizontal Shiftregister Zustand nach Auslesen einer halben Zeile Abbildung 3 Frame Transfer Prinzip aus PV S 289 Lit verz Abbildung 3 zeigt das Prinzip des Frame Transfers W hrend der Belich tung der lichtempfindlichen Schicht werden die Ladungen gesammelt und anschlie end in den Speicherbereich verschoben Zur Verschiebung wer den ebenfalls die Leitf higkeiten der CCDs genutzt W hrend dieses Vor gangs m ssen die Zellen lichtdicht abgeschottet werden da sonst eine Verf lschung der Ladung eintreten w rde F r die Abschottung sorgt die in Abbildung 3 zu sehende Blende Diese rotiert mit der Aufnahmefrequenz Nach erfolgtem Ladungstransport kann der Bildwandler wieder neue La dungen aufnehmen und der Speicherbereich wird ausgelesen Dazu wird die jeweils untere Zeile des Speicherbereiches in das Horizontal Shiftre gister bernommen ausgelesen und entleert Daraus entsteht dann ein serieller Ladungsstrom Das Frame Transfer Prinzip zeichnet sich durch eine hoh
66. schen Strom Spannung um Dabei ist das Verh ltnis von Lichtmen ge zu umgesetzter Spannung oder Strom linear d h dass auch die Span nung des Bildsignals einem linearen Verlauf folgen m sste Bei Wiederga ber hren steuert die Bildsignalspannung die St rke des Elektronenstrahls der R hre Die Kennlinie der Wiedergaber hre verl uft allerdings nicht li near Diese Nichtlinearit t l sst sich mathematisch folgenderma en aus dr cken s Lw Wiedergabeleuchtdichte C Konstante Ust Steuerspannung y 2 2 Gammawert der Bildr hre 14 aus HDPV S 170 Lit verz 31 Um den Gammawert der Wiedergaber hre auszugleichen muss die Steu erspannung vorverzerrt werden Der Gamma Gesamtwert muss dann 1 betragen um die Linearit t wieder herzustellen Yges YBildr hre Y Vorverzerrung Yges 1 Yy Vorverzerrung 1 YBildr hre Yy Vorverzerrung 1 0 45 aus HDPV S 1 70 Lit verz 2 2 Die vorverzerrte Kamerakennlinie hat dann folgende Form Abbildung 29 Kamerakennlinie prinzipieller Verlauf aus HDPV S 172 Lit verz Die gestrichelte Linie gibt den eigentlichen linearen Verlauf der Kennlinie wieder Durch die Gamma Vorverzerrung von 0 45 wird die Verzerrung der Wiedergaber hre ausgeglichen und es entsteht wieder ein lineares Ver h ltnis Die Einteilung der Achsen in Abbildung 29 ist f r die Praxis eher unge br uchlich da beide Achsen linear eingeteilt sind Die Abstufung der relati ven Beleuchtung
67. ss lt i Bi Sucherausgangs ALY la Schalter Mikrofon Anschluss Tonaderspeisung HD SDI B VF Anschluss Betriebsanzeige HD SDI A Anschl perl Ger teschutzschalter Spannungs Skript Spannungs ausgangs leuchten eingangs Anschluss Anschluss Anschluss Abbildung 8 Fiber HD Adapter aus LDKUG S 46 Das Fiber System erm glicht die Video bertragung und Kamerafernsteue rung auf Entfernungen bis zu 4000 Metern F r die bertragung werden dabei Lichtwellenleiter eingesetzt In einem Lichtwellenleiter wird das zu bertragende Signal einer Lichtwelle aufgepr gt Dabei wird das Prinzip der Totalreflexion genutzt Ein Lichtwellenleiter ist wie folgt aufgebaut een sr TREE Licht gro er Brechungindex i kleiner Brechungindex Abbildung 9 Aufbau eines Lichtwellenleiters aus PV S 187 Wie in Abbildung 9 zu erkennen ist wei t das Kabelinnere einen gr eren Brechungsindex als das Kabel u ere auf Das Licht wird somit st ndig re flektiert und die Lichtenergie bleibt im Kern des Kabels Das Signal wird dadurch nur sehr wenig ged mpft und f r die eigentliche bertragung ist kein elektrischer Strom n tig Lichtwellenleiter bestehen meistens aus 5 aus LDKUG S 31 13 Quarzglas oder Kunst Fasern mit einem Durchmesser von ca 125 um F r die Signal bertragung wird Licht im Infrarotbereich verwendet Als Sender werden Leucht oder Laserdioden eingesetzt und als Empf nger werden spezielle Empfangs
68. t gibt an wie viel Linienpaare pro mm aufgel st werden k nnen Trifft Aussage ber Aufl sung bei verschiedenen Ortsfrequenzen 8 Erl utern Sie den Vorgang des Detailing Gehen Sie dabei genauer auf das Skin Detailing ein Verbesserung des Detailkontrastes an Schwarz Wei Kanten durch Pegelanhebung im Wei en und Pegelabsenkung im Schwarzen Mit Skin Detailing kann einzelner Farbton ausgew hlt werden und Konturpegel ver ndert werden 9 Was versteht man unter dem Begriff Flare und wann tritt es auf Unter Flare versteht man Streulichter treten vor allem nach Objektivwechseln auf 3 Betreuung des Praktikums W hrend des Praktikums sollten die Studenten die gestellten Aufgaben gr tenteils selbstst ndig bew ltigen Die Aufgaben des Dozenten Betreuers w hrend des Praktikums sollten folgende sein Vor Beginn kurze Erl uterung der Szene und eventuell der Arbeitsmittel Beantwortung von Fragen und gegebenenfalls Hilfestellung bei Bearbeitung der Aufgaben Wechsel von Testkarten und Einstellung der Kameras 70 7 Schlusswort Der Entwurf eines Praktikums f r die Studiokamera LDK 8000 war eine besondere Herausforderung Immerhin sollen folgenden Studentenjahr gange mit den Inhalten dieser Arbeit unterrichtet werden Somit sollte ein gro er Aspekt dieser Arbeit die Umsetzbarkeit in der Praxis sein Das Ziel dieser Arbeit war die technischen und theoretischen Aspekte welche f r das Praktikum n tig
69. te k nnen mittels der Key Funktion dargestellt werden Dabei erfolgt auch eine Signalumschaltung Allerdings wird das Schaltsignal aus dem Bildsignal abgeleitet Man unter scheidet zwischen Luminanz Key Linear Key Chroma Key Extern Key und Present Pattern Key Bei einem Luminanz Key wird beispielsweise das Schaltsignal aus der Helligkeit des Bildes gewonnen Mit dem Bildmischer vgl PV S 523 19 wird ein gewisser Videopegel definiert und dann festgelegt an welcher Stelle des Videopegels dieser Wert berschritten wird Aus diesen Werten wird ein Schwarz Wei Signal gewonnen welches dann die Umschaltung steuert Alle Werte die den festgelegten Bereich berschreiten zeigen das Hintergrundbild und alle Werte die den Bereich unterschreiten zeigen das Vordergrundbild In Abbildung 19 wird dieser Vorgang nochmals verdeut licht Videosignal 4 pegel Vordergrundsignal zur Gewinnung des Luminanz Key Schaltsignals Abbildung 19 Luma Key aus PV S 526 LITT ELLE mem sa mimaets sr wa Abbildung 20 Bildmischer Kayak Serie von Grass Valley aus GVKUM S 30 Der in der Hochschule Mittweida eingesetzte Bildmischer ist aus der Kay ak Serie von Grass Valley welcher in Abbildung 20 zu sehen ist F r das Videopraktikum sind allerdings nur die rot hervorgehobenen Bereiche rele vant Der rote Kasten auf der linken Seite in Abbildung 20 kennzeichnet die 10 ygl PV S 525 20 Programmebene
70. un chst muss mittels Farbtemperatur Schalter Abbildung 4 rechter Kasten ein Speicherplatz f r den automatischen Wei abgleich gew hlt werden Bei der LDK 8000 gibt es daf r 4 Speicherpl tze AW1 AW2 FL50 oder FL60 wobei die Positionen FL50 und FL60 f r Leuchtstofflampenlicht genutzt werden sollten Nach getroffener Auswahl wird der Auto Wei abgleich Schalter bet tigt Im Sucher erscheinen 2 schwarze Balken wie CCOc in der nebenstehenden Abbildung 5 zu sehen ist Nun ist die Kamera so einzurichten dass die wei e Referenzfl che zwischen den schwarzen Balken ist Als Referenzobjekt AWHITE window kann man daf r zum Beispiel ein wei es Blatt Papier oder ein wei es Tuch verwenden Boao oo co em Abbildung 5 Sucherbild LDK800 aus LDKUG Nun muss der Auto Wei abgleich Schalter erneut betatigt werden Im Sucher erscheint dabei die Meldung AWHITE running Nach erfolgreichem Wei abgleich erscheint T im Sucher die von der Kamera ermittelte Farbtemperatur In Abbildung 6 ist beispiels weise eine Farbtemperatur von 3700 Kelvin a Jede e e ermittelt worden Eu EN ee e AWHITE OK 3700K Abbildung 6 Sucherbild LDK 8000 nach Wei abgleich aus LDKUG Ein Schwarzabgleich muss bei dieser Kamera nicht durchgef hrt werden da der Schwarzabgleich durch eine spezielle Schaltung kontinuierlich und vollautomatisch kontrolliert wird aus LDKUG S 64 Audio Lautst rke Regler Mit diesem Regler kann der Lautst
71. ung 15 Expander LDK4488 aus GVFS S 2 16 Air lSO Betriebs Fernsteuerungs Mendtasten Wahltasten Men tasten On Anzeigen apzeige Anzeige Display Intercom Bedientasten Sucher Plus Minus Wahltasten Prev Next Tasten nr Bedientasten Tasten Zur ckANeiter j i Abbildung 16 Bedienelemente Expander LDK4488 aus LDK4488UG S 27 Das in Abbildung 16 sichtbare LCD Display zeigt den Status des Expanders an Darin enthalten sind der bertragungsmodus Triax oder Fiber und die Art der Stromversorgung Dar ber hinaus hat man die M glichkeit 4 Men s auszuw hlen mit denen auch verschiedene Funktionen der Kamera gesteuert werden k nnen Mit den Tasten PREV NEXT und den Wahltasten kann man die einzelnen Men punkte ausw hlen Zur Auswahl stehen unter anderem Graufilter Effektfilter und der automatische Wei abgleich der Kamera aber auch spezifische Funktionen des Expanders Eine detaillierte bersicht ber die einzelnen Men funktionen findet sich in der Bedienungsanleitung des Expanders Die Kameramen Bedientasten entsprechen in ihrer Funktion den Bedienelementen an der Front der Kamera siehe 3 2 1 Mit den Intercom Bedientasten kann man ebenfalls die Kommunikation zwischen Technik Kameraleuten und Produktion steuern Eine bersicht ber die Funktionen der Sucher Bedientasten gibt die nachfolgende Tabelle 17 Taste Funktion ON AIR DIM Stellt die Hell
72. ungen von Vorteil Hier kommt es bei schnell bewegten Bildinhalten und Kamerafahrten zu keinen Bewegungsunscharfen Dr Hans Hoffmann Program Manager EBU Technical schrieb in der Juli ausgabe 2010 des Fachmagazins FKT Fernseh und Kinotechnik zum Thema HD 1080p 50 folgendes Es ist klar ersichtlich dass 1080p 50 die Vorteile der hohen zeitlichen Aufl sung des 720p 50 50 Vollbilder pro Sekunde mit der hohen r umlichen Auf l sung des 1080p 25 1920 Samples pro Zeile mit 1080 Zeilen vereint Noch dazu wird progressives scanning verwendet was bei jeglichen digitalen Bild verarbeitungsprozessen Datenkompression Editing usw eine geringere Komplexit t der einzusetzenden Hard oder bzw und Software bedeutet 1080p 50 stellt in einem mittelfristigen 3 bis 5 Jahre Zeitrahmen einen wichti gen Schritt in der digitalen und IT basierenden HDTV Produktion dar Zum ei nen kann ein progressives Master Format etabliert werden das eine Vielzahl von Vorteilen mit sich bringt zum anderen eine Reduktion der HDTV Formatvielfalt erzielt werden Des Weiteren k nnen hochqualitative Produktio nen die auf hohe Bildwiederholraten angewiesen sind Sport Events in ei nem Format erstellt werden das archiviert einen eindeutigen Mehrwert dar stellt aus FKT07 10 Lit verz Erste Versuche einer 1080p 50 Produktion soll wahrscheinlich die BBC zu den olympischen Spielen 2012 starten 3 2 2 Die u eren Bedienelemente
73. uss am WFM 8300 unter Input 1A gew hlt werden F r die Einstellung der Kreuzschiene ist als Quelle der WFM 8300 zu w hlen und als Ausgang beispielsweise das Programm Bild Jetzt kann man auf der Programm Ebene des Bildmi schers zwischen den einzelnen Kameras hin und herschalten 4 5 1 Wei abgleich F r die Durchf hrung des Wei abgleichs gibt es mehrere M glichkeiten Der Wei abgleich kann mittels OCP und MCP durchgef hrt werden und zur Kontrolle auf dem WFM 8300 stehen mehrere Ansichten zur Verf gung Deshalb empfiehlt es sich das Videopraktikum mit mindestens 3 Kameras durchzuf hren So kann zum Beispiel 2 mal der Wei abgleich mittel OCP durchgef hrt werden wobei jeweils eine andere Kontrollansicht f r das WFM 8300 gew hlt wird Danach kann nochmals ein Wei abgleich mit dem MCP durchgef hrt werden Durchf hrung mit OCP Um den Wei abgleich mit den OCP zu starten muss die Taste WHITE BALANCE gedr ckt werden Der Wei abgleich wird vorbereitet Durch erneutes Dr cken der Taste WHITE BALANCE wird dann der Wei abgleich durchgef hrt Danach wird zuerst der Schwarzwert eingestellt Dazu muss die Blende fast vollst ndig geschlossen werden Auf dem WFM 8300 kann man nun mittels Display select Bildschirm 2 anw hlen und durch Dr cken der Taste Full die Anzeige auf dem ganzen Bildschirm darstellen Bild 2 ist normalerweise mit dem Vektorskop belegt Ist das nicht der Fall so kann man dur

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