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Bericht der Bundesregierung über den Stand von Sicherheit

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1. EZ 6o 8 Krankheiten durch chemische Einwirkungen Blei und seine anorganischen Verbindungen f lle Bleiorganische Verbindungen Cadmium und seine Verbindungen Quecksilber und anorganische Quecksilberverbindungen Organische Quecksilberverbindungen Mangan und seine Verbindungen Beryllium und seine Verbindungen Nickel und seine Verbindungen Chromium und seine Verbindungen Arsen und seine Verbindungen au er Arsenwasserstoff 8 E Phosphor und anorganische Phosphorverbindungen Organische Phosphorverbindungen Dimethylformamid Salpeters ureester Benzochinon Krankheiten durch physikalische Einwirkungen L rm der Schwerh rigkeit mit sozialer Bedeutung verursacht Ionisierende Strahlung 88 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 noch bersicht 13 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit und neue Berufskrankheitenrenten nach Krankheitsarten gem DDR BKVO in den Jahren 1995 bis 1997 DDR Krankheiten Angezeigte BKVO Verdachtsf lle Nr H BECH S 3s 4j 5s ECH 7 8 Krankheiten durch Infektionserreger und Parasiten Neue Renten f lle Von Mensch zu Mensch bertragbare Infektionserreger und Parasiten Vom Tier auf den Menschen bertragbare Infektionserreger und lastung des Bewegungsapparates Verschlei krankheiten der Wirbels ule Bandscheiben Wirbelk rper abschlu platten Wirbelforts tze B nder kleine Wirbelgelenke du
2. LA N 22 50 12 23 Q A e 17 H ufigkeit der Arbeitsunf lle Zuschl ge v H vom Umlagesoll Nachl sse v H vom Umlagesoll je 1000 Vollarbeiter 68 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Unter dem Eindruck wachsender Aufwendungen f r die einzelnen Bereiche der sozialen Sicherheit und der Un zul ssigkeit nachtr glich korrigierender Eingriffe hat sich die Erkenntnis durchgesetzt da die pr ventiven Elemente in unserem Sozialsystem verst rkt werden m ssen Dies zeigt sich weiter am Beispiel Fr hinvali Das Renteneintrittsalter wegen Erwerbsunf hig keit Berufsunf higkeit EU BU liegt unabh ngig von den sie ausl senden Faktoren zwischen 52 und 54 Jah ren je nach Geschlecht Versicherungszweig und ausge bter T tigkeit mit der Folge da aus dem jetzigen Pflichtversichertenbestand vor Vollendung des 60 Le bensjahres ca 5 Millionen Pflichtversicherte wegen Er werbs oder Berufsunf higkeit Rentenleistungen erhal ten Dies f hrt zu einem Verlust von 28 Millionen Er werbsjahren mit Folgekosten durch Rentenleistungen in Drucksache 14 156 dreistelliger Milliardenh he Zahlreiche T tigkeiten las sen bisher noch keine Aus bung bis zum normalen Renteneintrittsalter zu Das Eintrittsalter in EU BU kann hier jedoch durch betriebliche Pr vention ma geblich beeinflu t werden Die vorgenannten Beispiele zeigen da Ma nahmen zur Ve
3. Rheinland Pfalz 3 1 2 1 7 4 7 1 5 3 7 9 1 2 2 3 2 M L 2 L 1 Auf den Gebieten Unfallverh tung und Gesundheitsschutz sowie Arbeitsschutz in der Seefahrt 2 Daten wurden nicht erhoben 3 ohne Baden W rttemberg 97 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 20 Personalstand des Technischen Aufsichtsdienstes in den Jahren 1995 bis 1997 Gewerbliche Landwirtschaftl Unfallversicher Berufs Berufs ungstr ger der Insgesamt genossenschaften genossenschaften ffentlichen Hand 1997 1996 1995 1997 1996 1995 1997 1956 1995 1997 1996 1995 2 RECHNEN EZ EEE RER Zahl der im technischen Dienst Besch ftigten des Versicher ungstr gers einschlie lich B ro und Schreibpersonal insgesamt 4 365 4 380 4 223 568 557 583 5 459 5 457 5 313 davon Technisches Aufsichtspersonal mit Besichtigungst tigkeit 2 355 2 331 2 286 358 342 359 3 122 3 082 3 041 98 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 bersicht 21 Unternehmen und Vollarbeiter bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften in den Jahren 1995 bis 1997 Zahl der Unternehmen und Zahl der Vollarbeiter in Unternehmen Unternehmen insgesamt Vollarbeiter insgesamt davon mit bis 9 Vollarbeiter Unternehmen Vollarbeiter 10 bis 19 Vollarbeiter Unternehmen Vollarbeiter 20 bis 49 Vollarbeiter U
4. Liste 1 Fl ssige tiefkalte Druckgase un brennbar Ausgabe Januar 1972 ArbSch 2 1972 Bei lage S 18 Liste 2 Fl ssige tiefkalte Druckgase brenn bar Ausgabe Januar 1972 ArbSch 2 1972 Bei lage S 20 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1988 5 41 Druckgase wahlweise Verwendung von Druckgasbeh ltern Ausgabe M rz 1985 BArbBl 3 1985 S 116 Wahlweise Verwendung von Druckgasbeh l tern Gruppen Ausgabe M rz 1985 BArbBl 3 1985 S 117 ge ndert BArbBl 2 1992 S 89 Allgemeine Anforderungen an Druckgasbe h lter Werkstoffe Ausgabe August 1977 ArbSch 7 8 1977 S 225 Allgemeine Anforderungen an Druckgas beh lter Werkstoffe Bleche aus Stahl f r geschwei te Beh lter Ausgabe August 1974 ArbSch S 300 10 1974 TRG 201 Anlage 1 TRG 202 TRG 202 Anlage 1 TRG 203 TRG 203 Anlage 1 TRG 220 TRG 240 TRG 240 Anlage 1 TRG 241 TRG 241 Anlage 1 TRG 242 TRG 250 TRG 252 TRG 253 Drucksache 14 156 Bleche aus Stahl f r geschwei te Beh lter Zul ssige St hle nach Normen Ausgabe August 1974 ArbSch 10 1974 S 300 ge ndert BArbBl 6 1979 S 92 Allgemeine Anforderungen an Druckgasbe h lter Werkstoffe Hohlk rper aus Stahl f r nahtlose Beh lter Ausgabe August 1974 ArbSch S 301 Hohlk rper aus Stahl f r nahtlose Beh lter Zul ssige St hle nach Normen Ausgabe August 1974 ArbSch
5. Bergbau BG Steinbruchs BG BG der keramischen u Glasindustrie BG d Gas Fernw rme u Wasserwirtschaft H tten u Walzwerks BG Maschinenbau u Metall BG Norddeutsche Metall BG S ddeutsche Metall BG Edel u Unedelmetall BG BG der Feinmechanik u Elektrotechnik BG der chemischen Industrie Papiermacher BG BG Druck u Papierverarbeitung Lederindustrie BG Textil u Bekleidungs BG BG Nahrungsmittel u Gastst tten Fleischerei BG Zucker BG Bau BG Hamburg Bau BG Hannover Bau BG Rheinland und Westfalen Bau BG Frankfurt a M S dwestliche Bau BG W rttembergische Bau BG Bau BG Bayern und Sachsen Tiefbau BG Gro handels u Lagerei BG BG f r den Einzelhandel Verwaltungs BG BG der Stra en U Bahnen u Eisenbahnen 179 734 4 27 8 359 0 20 735 3 987 0 91 220 0 05 28 56 249 5 44 1 569 0 15 122 239 970 4 22 10 148 0 18 885 110 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 noch bersicht 30 noch Unfallgeschehen und Unfallverh tung bei der gesetzlichen Unfallversicherung im Jahre 1997 Todesf lle Anzeigen auf Neue BK Berufser Nr Renten krankter der mit Tod Vollarbeiter Versicherte Unter BG infolge nehmen der BK _ 5 16 8 9 oo zl L A N ke bh _ e N ro Bergbau BG Steinbruchs BG BG der keramischen u Glasindustrie BG d Gas Fernw rme u Wasserwirtschaft H tten u Walzwerks BG Maschinenbau u Metall BG Norddeutsche
6. berichtigt BArbBl 12 1984 S 85 Kraftbet tigte T ren und Tore Ausgabe September 1985 BArbBl 9 1985 5 81 Schutz gegen Absturz und herabfallende Gegenst nde Ausgabe Oktober 1986 BArbBl 10 1986 5 71 Feuerl scheinrichtungen Ausgabe Juni 1997 BArbBl 7 8 1997 S 70 Verkehrswege Ausgabe Januar 1988 BArbBl 1 1988 S 34 berichtigt BArbBl 9 1988 S 46 Fahrtreppen und Fahrsteige Ausgabe Mai 1977 ArbSch 5 1977 S 99 berichtigt BArbBl 3 1981 S 68 steigeiseng nge und Steigleitern Ausgabe Juni 1997 BArbBl 7 8 1997 S 66 ASR 25 1 ASR 29 1 4 ASR 31 ASR 34 1 5 ASR 35 1 4 ASR 35 5 ASR 37 1 ASR 38 2 ASR 39 1 3 ASR 41 3 ASR 45 1 6 ASR 47 1 3 5 ASR 48 1 2 5 Arbeitszeit Drucksache 14 156 Sitzgelegenheiten Ausgabe Oktober 1985 BArbBl 12 1985 S 106 berichtigt BArbBl 9 1988 S 46 Pausenr ume Ausgabe Mai 1977 ArbSch 6 1977 S 141 berichtigt ArbSch 10 1977 S 282 BArbBl 12 1984 S 85 und BArbBl 9 1988 S 46 Lieger ume Ausgabe Mai 1977 ArbSch 6 1977 S 142 Umkleider ume Ausgabe Juni 1976 ArbSch 6 1976 S 215 berichtigt BArbBl 7 8 1979 8 65 3 1981 S 68 und BArbBl 9 1988 S 46 Waschr ume Ausgabe September 1976 ArbSch 9 1976 S 320 berichtigt ArbSch 10 1977 S 282 BArbBl 7 8 1979 8 65 3 1981 S 68 und BArbBl 9 1988 S 47 Waschgelegenheiten au erhalb von e
7. brigen Branchen Gr ere Firmen ab 200 Besch ftigte haben im Bereich des gesamten Arbeitsschutzes weniger Probleme d h es treten insgesamt weniger M ngel auf als in kleineren Betrieben Drucksache 14 156 Die Gesamtergebnisse der Sonderaktion zeigen eindeuti ge Revisionsschwerpunkte f r die zuk nftige T tigkeit der Gewerbeaufsichtsverwaltung des Landes auf Vor allem die Verantwortlichen in den kleinen und mittleren Unternehmen m ssen verst rkt beraten und bei der Umsetzung ihrer gesetzlichen Verpflichtungen unter st tzt werden In branchenspezifischen Veranstaltungen bei Innungen Kammer Verb nden usw wird ber die in der Sonder aktion ermittelten Problemfelder der verschiedenen Ge werke informiert und es werden L sungsans tze wege aus Sicht der Gewerbeaufsicht aufgezeigt Wenn es gelingt ber diese Verfahrenswege ein zuneh mend konstruktives und kooperatives Verh ltnis zwi schen den Bauunternehmen und den zust ndigen Beh r den hinsichtlich der Probleme des Arbeits und Gesund heitsschutzes herzustellen wird ein weiterer R ckgang der im Moment noch unakzeptabel hohen Unfallh ufig keit und schwere auf den Baustellen des Landes erhofft Leichtsinn beim Schwei en f hrt zu Sachsen schwerwiegenden Folgen Der Lehrling eines Autohauses hatte Hilfsarbeiten bei Schwei arbeiten auszuf hren An eine Kontrollschraube f r ein Fahrzeuggetriebe wurde eine Mutter geschwei t Die Schwei arbeiten w
8. zuweisen 64 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Anhand einer modulartig aufgebauten Checkliste wurden insbesondere die Bestimmungen der Gefahrstoffverord nung des Brand und Explosionsschutzes sowie der Un fallverh tungsvorschrift VBG 23 Verarbeiten von Be schichtungsstoffen berpr ft Den Betrieben wurden hierbei neben einem allgemeinen Merkblatt auch Mu sterbetriebsanweisungen f r Gefahrstoffe Belehrungs nachweise Gefahrstoffverzeichnisse sowie Hinweise zur Vermeidung von Hautallergien bergeben Es konnte festgestellt werden da gerade in den Kleinbetrieben immer noch ein gro es Vollzugsdefizit und ein erhebli cher Beratungsbedarf bei der Umsetzung der Gefahr stoffverordnung besteht So konnten 60 aller Betriebe keine Dokumentation zur Unterweisung der Arbeitneh mer vorlegen und Betriebsanweisungen nach 20 GefStoffV waren nur l ckenhaft vorhanden Vielfach waren die Gefahren durch L semittel nicht bekannt oder wurden verharmlost Vorsorgeuntersuchungen nach G 29 Benzolhomologe oder G 26 f r Atemschutzger tetr ger wurden nur bei ca 50 der Betriebe durchgef hrt Arbeitsbereichsanalysen nach TRGS 402 und Arbeitsplatzmessungen waren in nur wenigen F llen durchgef hrt worden Ein besonde res Problem ergab sich bei der Reinigung der Spritzpi stolen Hier wurde teilweise noch mit stark l semittel haltigen Verd nnern ohne Absaugung gearbeitet Der sehr wichtige Hautschutz Hautpflegepla
9. 10 1974 S 302 ge ndert BArbBl 6 1979 S 92 Allgemeine Anforderungen an Druckgasbe h lter Werkstoffe St hle f r tiefe Tempe raturen Ausgabe August 1974 ArbSch 10 1974 S 302 ge ndert ArbSch 10 1975 S 353 St hle f r tiefe Temperaturen Zul ssige St hle nach Normen Ausgabe August 1974 ArbSch 10 1974 S 303 zuletzt ge ndert ArbSch 6 1979 S 92 10 1974 Allgemeine Anforderungen an Druckgasbe h lter Berechnen der Druckgasbeh lter Ausgabe Oktober 1992 BArbBl 10 1992 5 63 Allgemeine Anforderungen an Druckgasbe h lter Herstellen und betriebsfertiges Her richten Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 401 Herstellen und betriebsfertiges Herrichten Zeichnungen und dazugeh rige Unterlagen Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 401 Allgemeine Anforderungen an Druckgasbe h lter Herstellen Schwei en und andere F geverfahren Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 402 Herstellen geschwei ter oder nach einem an deren Verfahren gef gter Beh lter Verfah renspr fung f r Schwei verbindungen Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 403 Allgemeine Anforderungen an Druckgasbe h lter Herstellen W rmebehandlung Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 404 ge ndert BArbBl 4 1981 S 54 Allgemeine Anforderungen an Druckgasbe h lter Ausr stung der Druckgasbeh lter Ausgabe
10. 24 891 81 35 418 121 707 80 770 47 320 42 771 35 799 88 872 13 344 123 380 317 754 441 162 77 310 6 983 2 071 30 871 593 42 117 105 2 948 398 3 481 399 44 2 127 273 4 391 098 1 756 983 8 006 485 70 5 074 772 10 345 935 28 177 88 797 7 867 2 185 38 073 638 56 854 138 4 733 558 111 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode noch bersicht 30 noch Unfallgeschehen und Unfallverh tung bei der gesetzlichen Unfallversicherung im Jahre 1997 Geleistete Arbeitsstunden Gesamtausgaben darunter Spalte 21 in DM Kosten f r Erste Hilfe und Unfallverh tung A wm N 112 Bergbau BG Steinbruchs BG BG der keramischen u Glasindustrie BG d Gas Fernw rme u Wasserwirtschaft H tten u Walzwerks BG Maschinenbau u Metall BG Norddeutsche Metall BG S ddeutsche Metall BG Edel u Unedelmetall BG BG der Feinmechanik u Elektrotechnik BG der chemischen Industrie Papiermacher BG BG Druck u Papierverarbeitung Lederindustrie BG Textil u Bekleidungs BG BG Nahrungsmittel u Gastst tten Fleischerei BG Zucker BG Bau BG Hamburg Bau BG Hannover Bau BG Rheinland und Westfalen Bau BG Frankfurt a M S dwestliche Bau BG W rttembergische Bau BG Bau BG Bayern und Sachsen Tiefbau BG Gro handels u Lagerei BG BG f r den Einzelhandel 214 483 555 283 634 481 309 045 564 259 432 692 151 145 221 1 654 916 004 1 078 583 341 2 537 398 375 309 111 631 3 563 85
11. 43 Regeln zur Druckbeh lterverordnung Druckbeh lter TRB aufgestellt vom Fachausschu Druckbeh lter bei der Berufsgenossenschaftlichen Zen trale f r Sicherheit und Gesundheit BGZ des Hauptver bandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften ver f fentlicht vom Bundesministerium f r Arbeit und Sozial ordnung im Bundesarbeitsblatt TRB 001 Allgemeines Aufbau und Anwendung der TRB Ausgabe Mai 1983 BArbBl 5 1983 S 55 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1998 S 74 Allgemeines Erl uterungen zu Begriffen der Druckbeh lterverordnung Ausgabe Februar 1984 BArbBl 2 1984 S 91 zuletzt ge ndert BArbBl 10 1998 S 93 Allgemeines Zusammenstellung der in den TRB in Bezug genommenen technischen Normen und Vorschriften aufgehoben BArbBl 6 1998 S 74 TRB 002 TRB 010 139 Drucksache 14 156 140 TRB 100 TRB 200 TRB 300 TRB 401 TRB 402 TRB 403 TRB 404 TRB 500 TRB 502 TRB 502 Anlage 1 TRB 502 Anlage 2 TRB 505 511 512 512 513 Werkstoffe Ausgabe Juli 1980 BArbBl 7 8 1980 S 64 zuletzt ge ndert BArbBl 2 1995 S 100 Herstellung Ausgabe Juli 1980 BArbBl 7 8 1980 S 65 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1993 S 46 Berechnung Ausgabe Juli 1980 BArbBl 7 8 1980 S 65 zuletzt ge ndert BArbBl 9 1995 S 87 Ausr stung der Druckbeh lter Kennzeich nung Ausgabe N
12. 5 100 Pr fung Wiederkehrende Pr fung Was serdruckpr fung Ausgabe Juni 1983 BArbBl 6 1983 S 60 ge ndert BArbBl 10 1997 S 86 Zus tzliche Pr fungen an Bauteilen berech net mit zeitabh ngigen Festigkeitskennwerten Ausgabe Oktober 1978 ArbSch 10 1978 S 375 ge ndert BArbBl 7 8 1986 S 50 Zus tzliche Pr fungen an Bauteilen Verfah ren zur Berechnung von Bauteilen mit zeitab h ngigen Festigkeitskennwerten Ausgabe Juli 1986 BArbBl 7 8 1986 S 50 Richtlinie f r das Verfahren der Bauartzulas sung von Dampfkesselanlagen oder deren Teilen Ausgabe September 1982 BArbBl 9 1982 S 73 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1998 S 80 Pr fung von Dampfkesselanlagen mit Dampf kesseln der Gruppen I oder Ausgabe Juni 1983 BArbBl 6 1983 S 61 Richtlinie f r das Verfahren der Erlaubnis zur Errichtung und zum Betrieb und f r das Verfahren der Anzeige von Dampfkessel anlagen Ausgabe September 1981 BArbBl 9 1981 S 89 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1991 S 68 Betrieb der Dampfkesselanlagen Teil 1 Allgemeine Anweisung f r den Betreiber von Dampfkesselanlagen f r Dampfkessel der Gruppe IV Ausgabe Juni 1983 BArbBl 6 1983 S 47 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1988 S 53 Betrieb der Dampfkesselanlagen Teil Allgemeine Anweisung f r die Wartung von Dampfkesselanlagen Betriebsvorschriften f r Dampfkessel der Gruppe IV A
13. 51 Sicherheitseinrichtungen gegen Druck ber schreitung Sicherheitsventile f r Dampf kessel der Gruppen I TV Ausgabe Mai 1982 BArbBl 5 1982 S 76 zuletzt ge ndert BArbBl 10 1997 S 87 Rauchgas Wasservorw rmer f r Dampfkes sel der Gruppe IV Ausgabe Juli 1985 BArbBl 7 8 1985 S 80 ge ndert BArbBl 5 1990 S 76 Anlagen zur Lagerung von druckverfl s sigtem Ammoniak f r Dampfkesselanlagen Druckbeh lter Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 57 Anlagen zur drucklosen Lagerung Am moniak Wassergemischen f r Dampfkessel anlagen Lagerbeh lter Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 62 Anlagen zur Lagerung von Ammoniak Was sergemischen in Druckbeh ltern f r Dampf kesselanlagen Aufstellung Ausr stung Betrieb Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 5 64 Anlagen zur Lagerung von druckverfl s sigtem Ammoniak f r Dampfkesselanlagen Aufstellung Ausr stung Betrieb Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 67 Anlagen zur drucklosen Lagerung von Am moniak Wassergemischen f r Dampfkessel anlagen Aufstellung Ausr stung Betrieb Ausgaben Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 71 Anlagen zur Lagerung von Ammoniak Was sergemischen in Druckbeh ltern f r Dampf kesselanlagen Aufstellung Ausr stung Betrieb Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 76 Anlagen zur Vermin
14. 7 8 1980 S 69 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 51 121 Ortsfeste Tanks aus metallischen Werk stoffen Ausgabe Juli 1980 BArbBl 7 8 1980 S 69 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 51 TRbF 131 Rohrleitungen innerhalb des Werkgel ndes Teil 1 Ausgabe M rz 1981 BArbBl 3 1981 S 55 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 51 TRbF 131 Schlauchleitungen Teil 2 Ausgabe November 1981 BArbBl 11 1981 S 68 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1992 S 72 TRbF 141 Tanks auf Fahrzeugen Ausgabe Januar 1988 BArbBl 1 1988 S 42 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1995 S 70 142 Tankcontainer Ausgabe Januar 1988 BArbBl 1 1988 S 44 zuletzt ge ndert BArbBl 4 1994 S 61 TRbF 143 Ortsbewegliche Gef e Ausgabe Januar 1988 BArbBl 1 1988 46 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1992 S 74 TRbF 180 Betriebsvorschriften Ausgabe Juli 1980 BArbBl 7 8 1980 S 69 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1994 S 41 TRbF 200 Allgemeine Sicherheitsanforderungen Ausgabe November 1981 BArbBl 11 1981 S 68 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1992 S 74 TRbF 210 L ger Ausgabe November 1981 BArbBl 11 1981 S 68 zuletzt ge ndert BArbBl 2 1996 S 101 135 Drucksache 14 156 136 TRbF 211 TRbF 212 TRbF 220 TRbF 221 TRbF 231 Teil 1 TRbF 280 TRbF 301 TRbF 302 TRbF 401 TRbF 402 TRbF 414 TRbF 501 TRbF 502 TRbF 503 F llstellen Entleerste
15. BGBl IS 2325 9 4 Bergverordnung zum gesundheitlichen Schutz der Besch f tigten Gesundheitsschutz Bergverordnung GesBergV vom 31 Juli 1991 BGBI I S 1751 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 26 Oktober 1993 BGBl IS 1782 2049 9 5 Bergverordnung f r alle bergbaulichen Bereiche Allge meine Bundesbergverordnung ABBergV vom 23 Okto ber 1995 BGBl IS 1466 10 Berufskrankheiten 10 1 Berufskrankheiten Verordnung BKV vom 31 Oktober 1997 BGBl IS 2623 11 Bildschirmarbeit 11 1 Verordnung ber Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an Bildschirmger ten Bildschirmarbeitsver ordnung vom 4 Dezember 1996 BGBl IS 1841 12 Brennbare Fl ssigkeiten 12 Verordnung f r Anlagen zur Lagerung Abf llung und Bef rderung brennbarer Fl ssigkeiten zu Lande Verord nung ber brennbare Fl ssigkeiten vom 27 Fe bruar 1980 BGBl I S 173 zuletzt ge ndert durch Arti kel 8 der Verordnung vom 12 Dezember 1996 BGBl I S 1914 i d F der Bekanntmachung vom 13 Dezember 1996 BGBl IS 1937 12 2 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Verordnung ber brennbare Fl ssigkeiten vom 27 Februar 1980 Bundes anzeiger Nr 43 12 3 Technische Regeln f r brennbare Fl ssigkeiten TRbF aufgestellt vom Deutschen Ausschu f r brennbare Fl s sigkeiten DAbF ver ffentlicht durch das Bundes ministerium f r Arbeit und Sozialordnung in der Fach beilage
16. Juni 1978 BGBl I S 783 29 4 Kostenverordnung zum Sprengstoffgesetz SprengK ostV vom 4 April 1978 BGBl I S 503 i d F der Bekannt machung vom 31 Januar 1991 BGBl IS 216 29 5 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zum Sprengstoffge setz i d F vom 10 M rz 1987 BAnz Nr 60a 29 6 Sprengstofflager Richtlinien SprengLR ver ffentlicht durch das Bundesministerium f r Arbeit und Sozialord nung im Einvernehmen mit dem Bundesministerium des Innern nach Anh ren des Sachverst ndigenausschusses f r explosionsgef hrliche Stoffe und im Benehmen mit den f r den Arbeitsschutz zust ndigen obersten Landes beh rden in der Fachbeilage Arbeitsschutz zum Bundes arbeitsblatt sowie im Bundesarbeitsblatt SprengLR Richtlinie f r das Zuordnen explosionsge 010 f hrlicher Stoffe zu Lagergruppen Ausgabe April 1978 ArbSch 6 1978 S 231 ge ndert ArbSch 12 1978 S 449 Richtlinie f r das Zuordnen sonstiger explo sionsgef hrlicher Stoffe zu Lagergruppen Ausgabe Mai 1981 BArbBl 5 1981 S 70 berichtigt BArbBl 6 1981 S 88 ge ndert BArbBl 11 1991 S 40 Richtlinie Bauweise und Einrichtung der Lager f r Sprengstoffe und Z ndmittel Ausgabe September 1978 ArbSch S 305 Richtlinie Bauweise und Einrichtung der Lager f r pyrotechnischeS tze und Gegen st nde Ausgabe Dezember 1979 BArbBl 2 1980 5 101 Richtlinie Diebstahlsicherung der Lager f r Explosivstoffe und Gegenst nde mit E
17. M nner Geschlecht insgesamt unbekannt EEN _ a oo rer Landwirtschaft gewerbliche Jagd Forstwirtschaft Fischerei und Fischzucht Kohlebergbau Torfgewinnung Gewinnung von Erd l und Erdgas Erbringung damit verbundener Dienstleistungen Bergbau auf Uran und Thoriumerze Erzbergbau Gewinnung von Steinen und Erden Ern hrungsgewerbe Tabakverarbeitung Textilgewerbe Bekleidungsgewerbe Ledergewerbe Holzgewerbe ohne Herstellung von M beln Papiergewerbe Verlagsgewerbe Druckerei Vervielf ltigung von bespielten Ton Bild und Datentr gern Kokerei Mineral lverarbeitung Herstellung und Verarbeitung von Spalt und Brutstoffen Chemische Industrie Herstellung von Gummi und Kunststoffwaren Glasgewerbe Keramik Verarbeitung von Steinen und Erden Metallerzeugung und bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen Maschinenbau Herstellung von B romaschinen Datenverarbeitungsger ten und einrichtungen Herstellung von Ger ten der Elektrizit tserzeugung verteilung u Rundfunk Fernseh und Nachrichtentechnik Medizin Me Steuer und Regeltechnik Optik Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Sonstiger Fahrzeugbau Herstellung von M beln Schmuck Musikinstrumenten Sportger ten Spielwaren und sonstigen Erzeugnissen Recycling Energieversorgung Wasserversorgung Baugewerbe 125 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode noch Anhang Tabelle 1 Angezeig
18. Nr 27 TRB 801 Nr 28 TRB 801 Nr 29 Drucksache 14 156 Druckbeh lter zum Sterilisieren oder D mpfen von Lebensmitteln oder Getr nken Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 54 Lagerbeh lter f r Getr nke Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 54 Druckbeh lter in K lteanlagen und W rme pumpenanlagen Bekanntmachung BArbBl 5 1993 55 zu letzt ge ndert BArbBl 6 1998 S 75 Druckbeh lter die Schwellbeanspruchungen ausgesetzt sind Bekanntmachung BArbBl 1 1996 76 ge ndert BArbBl 6 1998 S 77 Schalld mpfer Bekanntmachung BArbBl 1 1996 76 Druckbeh lter mit Schnellverschl ssen Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 55 Druckbeh lter f r Feuerl schger te und L sch mittelbeh lter Bekanntmachung BArbBl 5 1993 San ge ndert BArbBl 5 1995 S 40 Druckbeh lter mit Auskleidung oder Aus mauerung Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 56 Druckbeh lter mit Einbauten Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 57 Druckkissen Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 57 Ortsfeste Druckbeh lter f r k rnige oder staub f rmige G ter Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 58 Fahrzeugbeh lter f r fl ssige k rnige oder staubf rmige G ter Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 58 zu letzt ge ndert BArbBl 6 1998 S 77 Plattenw rmetauscher Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 59 Druckbeh lter f r nicht korrodierend wirkende Gase oder Gasgemische Bekanntmachung BArbBl 1 1996 S 77 Fl ssiggaslagerbeh lteranlagen A
19. TRGS 520 Errichtung und Betrieb von Sammelstellen f r gef hrliche Abf lle aus Haushalten ge werblichen und ffentlichen Einrichtungen Ausgabe September 1993 BArbBl 9 1993 S 45 zuletzt ge ndert BArbBl 4 1995 S 80 berichtigt BArbBl 6 1995 S 50 TRGS 521 Faserst ube Ausgabe Oktober 1996 BArbBl 10 1996 S 96 ge ndert BArbBl 11 1997 S 33 TRGS 522 Raumdesinfektion mit Formaldehyd Ausgabe Juni 1992 BArbBl 6 1992 S 35 ge ndert BArbBl 10 1994 S 135 TRGS 523 Sch dlingsbek mpfung mit sehr giftigen giftigen und gesundheitssch dlichen Stoffen und Zubereitungen Ausgabe M rz 1996 BArbBl 3 1996 S 79 bis 84 TRGS 524 Sanierung und Arbeiten in kontaminierten Bereichen Ausgabe M rz 1998 BArbBl 3 1998 S 50 bis 66 TRGS 525 Umgang mit Gefahrstoffen in Einrichtungen zur humanmedizinischen Versorgung Ausgabe Mai 1998 BArbBl 5 1998 99 bis 105 TRGS 530 Friseurhandwerk Ausgabe September 1992 BArbBl 9 1992 S 41 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode TRGS 531 Gef hrdung der Haut durch Arbeiten im feuchten Milieu Feuchtarbeiten Ausgabe September 1996 BArbBl 9 1996 S 65 bis 67 TRGS 540 Sensibilisierende Stoffe Ausgabe Dezember 1997 BArbBl 12 1997 S 58 bis 63 TRGS 551 Pyrolyseprodukte aus organischem Material Ausgabe April 1993 BArbBl 4 1993 S 47 Anlage Ausgabe Januar 1994 BArbBl 1 1994 S 62 zu TRGS 551
20. Zwangshaltungen Gefahrstoffe L semittel St ube Mineralfasern L rmbelastungen durch Maschinen Vibrationsbelastung Ganzk rperbelastung Arm Systems Klimatische Belastungen Hitze K lte Feuchtigkeit Trockenheit Zugluft Hand 49 Drucksache 14 156 Schwerpunkte bei den Berufskrankheiten bzw den son stigen arbeitsbedingten Erkrankungen sind L rmschwerh rigkeit e Erkrankungen durch anorganische St ube Dermatosen Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode e Erkrankungen durch mechanischen Einwirkungen z B Erkrankungen des Bewegungs und St tzappa Tates e Herz Kreislauf Erkrankungen Die Bauwirtschaft ist ein Unfallschwerpunkt in der Un fallversicherung F r 1997 ergaben sich folgende Zahlen im Vergleich zur gesamten gewerblichen Wirtschaft Bauwirtschaft gewerbliche Index Wirtschaft Vollarbeiter 3 095 586 30 871 591 10 0 angezeigte Arbeitsunf lle 312 975 1 221 530 25 6 Unfallh ufigkeit nf lle pro 1000 Vollarbeiter t dliche Arbeitsunf lle Damit sind bezogen auf jeweils 1 000 Vollarbeiter eine mehr als 2 mal so hohe Unfallh ufigkeit und fast 3 mal so viele t dliche Arbeitsunf lle in der Bauwirtschaft zu beklagen wie in der gewerblichen Wirtschaft insge samt Die Kosten f r Renten aufgrund von Arbeitsunf llen und Berufskrankheiten sind in der Bauwirtschaft etwa dop pelt so hoch wie in der gesamten gewerblichen Wirt schaft Die Ursachen der Unf
21. als noch im Jahre 1996 bersicht 12 Zu den drei neuen Berufskrankheiten BK Nr 1316 1317 4111 gingen insgesamt 212 Verdachtsanzeigen ein Die meisten An zeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit gingen aber zu den schweren Hautkrankheiten BK Nr 5101 mit 21 922 Anzeigen ein Das Hautorgan ist als u erste Barriereschicht des K rpers bei einer Vielzahl von be ruflichen T tigkeiten sch digenden Einwirkungen wie Irritantien Allergenen N sse K lte W rme UV Strahlung mechanischen Einwirkungen etc ausgesetzt So ist es erkl rbar da die Verdachtsmeldungen ber beruflich verursachte Hauterkrankungen seit Jahren eine Spitzenstellung unter den Berufskrankheiten Anzeigen einnehmen Es folgen Verdachtsmeldungen zu Er krankungen der Lendenwirbels ule infolge schweren Drucksache 14 156 Hebens und Tragens BK Nr 2108 mit 13 638 F llen und Verdachtsmeldungen zu Erkrankungen infolge von L rmschwerh rigkeit BK Nr 2301 mit 12 689 Anzei gen Danach sind die durch allergisierende Stoffe verur sachten Atemwegserkrankungen BK Nr 4301 mit 4898 Anzeigen die Asbeststaublungenerkrankungen BK Nr 4103 mit insgesamt 4 086 Anzeigen und die Quarzstaublungenerkrankungen Silikose Nr 4101 mit 2 997 Anzeigen anzuf hren Auf die sechs vorgenannten Berufskrankheiten entfallen insgesamt 68 v H aller Verdachtsanzeigen vgl bersicht 13 Gegen ber dem Vorjahresbericht ist beispielsweise ein R ckgang bei den Anz
22. aufgestellt vom Fachausschu Druck beh lter bei der Zentralstelle f r Unfallverh tung und Arbeitsmedizin des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften ver ffentlicht vom Bundesmi Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode nisterrum f r Arbeit und Sozialordnung im Bundes arbeitsblatt TRR 100 TRR 110 TRR 120 TRR 512 TRR 513 TRR 514 TRR 515 TRR 521 Anlage zu TRR 521 TRR 531 TRR 532 Bauvorschriften Rohrleitungen aus metalli schen Werkstoffen Ausgabe Mai 1993 BArbBl 5 1993 S 31 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1998 S 112 Bauvorschriften Rohrleitungen aus textilver st rkten Duroplasten GFK mit und ohne Auskleidung Ausgabe September 1997 BArbBl 9 1997 S 74 ge ndert BArbBl 5 1998 S 112 Bauvorschriften Rohrleitungen aus thermo plastischen Kunststoffen Ausgabe September 1997 BArbBl 9 1997 S 78 ge ndert BArbBl 5 1998 S 112 Pr fungen durch Sachverst ndige Erstma lige Pr fung Ausgabe Oktober 1995 BArbBl 10 1995 S 58 Pr fungen durch Sachverst ndige Abnah mepr fung Ausgabe Januar 1995 BArbBl 5 1995 S 40 Pr fungen durch Sachverst ndige Wieder kehrende Pr fungen Ausgabe Januar 1995 BArbBl 5 1995 S 41 Rohrleitungen nach 30 a 3 und 30 b 3 DruckbehV Schriftliche Festlegungen und Pr fungen durch den Sachverst ndigen Ausgabe Oktober 1995 BArbBl 10 1995 S 60 Besch
23. f r Getr nke schankanlagen DAGSch ver ffentlicht im Bundes anzeiger TRSK 001 Allgemeines Aufbau und Anwendung der TRSK Ausgabe Dezember 1993 TRSK 001 Zusammenstellung wichtiger Vorschriften Anlage Normen Merkbl tter und dergleichen Ausgabe Dezember 1995 TRSK 100 Anforderungen an Werkstoffe Ausgabe Dezember 1993 Drucksache 14 156 TRSK 200 Anforderungen an Getr nke und Grundstoff beh lter Ausgabe Dezember 1993 TRSK 201 Anforderungen an Getr nkebeh lter der Gruppe L Ausgabe Dezember 1993 TRSK 202 Anforderungen an Getr nke und Grundstoff beh lter der Gruppe I Ausgabe Dezember 1993 TRSK 203 Anforderungen an Getr nkebeh lter der Gruppe Ausgabe Dezember 1993 TRSK 204 Anforderungen an Getr nkebeh lter der Gruppe IV Ausgabe Dezember 1993 TRSK 300 Anforderungen an Bauteile Ausgabe Dezember 1993 TRSK 301 Anforderungen an Druckminderer Zwischen druckregler und Wandbr cken Ausgabe Dezember 1993 TRSK 302 Anforderungen an Sicherheitsventile Ausgabe Dezember 1993 TRSK 303 Anforderungen an Absperreinrichtungen f r Hinterdruckgasleitungen Ausgabe Dezember 1993 TRSK 304 Anforderungen an berdruckme ger te Ma nometer Ausgabe Dezember 1993 TRSK 305 Anforderungen an R ckschlagsicherungen f r Hinterdruckgasleitungen Ausgabe Dezember 1993 TRSK 306 Anforderungen an Beh lter und Leitungs anschlu teile Ausgabe Dezember 1993 TRSK 307 Anforderungen an Absperrei
24. ndert durch VO EG Nr 2135 98 vom 24 September 1998 ABl EG Nr L 274 1 133 Drucksache 14 156 6 Aufzugsanlagen 6 1 Verordnung ber Aufzugsanlagen Aufzugsverordnung AufzV in der Fassung der Bekanntmachung vom 19 Juni 1998 BGBl IS 1410 6 2 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Aufzugsverordnung vom 27 Februar 1980 Bundesanzeiger Nr 43 6 3 Technische Regeln f r Aufz ge TRA aufgestellt vom Deutschen Aufzugsausschu DAA ver ffentlicht durch das Bundesministerium f r Arbeit und Sozialordnung in der Fachbeilage Arbeitsschutz zum Bundesarbeitsblatt so wie im Bundesarbeitsblatt TRA 001 TRA 002 TRA 003 TRA 006 TRA 007 TRA 101 TRA 102 TRA 104 TRA 105 TRA 106 TRA 200 TRA 300 TRA 400 134 Technisches Regelwerk f r Aufz ge All gemeines Aufbau Anwendung Ausgabe November 1990 BArbBl 11 1990 ge ndert BarbBl 12 1990 S 35 50 Verzeichnis der in den TRA angef hrten DIN Normen AD Merkbl tter und VDE Bestimmungen Ausgabe Dezember 1981 BArbBl 12 1981 S 93 Berechnung der Treibscheibe Ausgabe September 1981 BArbBl 9 1981 S 83 Wesentliche nderungen Ausgabe Juli 1986 BArbBl 7 8 1986 S 60 Betrieb Ausgabe Oktober 1985 BArbBl 10 1985 S 74 ge ndert BArbBl 5 1994 S 63 Richtlinie f r die Pr fung von Bauteilen nach 17 der Aufzugsverordnung AufzV Ausgabe Juli 1980 BArbBl 11 1980 S 77 zu
25. r das Inverkehrbringen von Maschinen 9 GSGV vom 12 Mai 1993 BGBl I S 704 zuletzt ge ndert durch Artikel 6 der Zweiten Verordnung zur Anderung von Verordnungen zum Ger tesicherheits gesetz vom 28 September 1995 BGBl IS 1213 20 12 Zehnte Verordnung zum Ger tesicherheitsgesetz Ver 20 13 ordnung ber das Inverkehrbringen von Sportbooten 10 GSGV vom 18 Dezember 1995 BGBl IS 1936 Elfte Verordnung zum Ger tesicherheitsgesetz Verord nung ber das Inverkehrbringen von Ger ten und Schutzsystemen f r explosionsgef hrdete Bereiche Explosionsschutzverordnung 11 GSGV vom 12 De zember 1996 BGBl I S 1914 20 14 Zw lfte Verordnung zum Ger tesicherheitsgesetz Ver 21 21 1 21 2 21 3 ordnung ber das Inverkehrbringen von Aufz gen 12 GSGV Artikel 1 der Verordnung zum Ger te sicherheitsgesetz und zur nderung der Aufzugsverord nung vom 17 Juni 1998 BGBl I S 1393 Getr nkeschankanlagen Verordnung ber Getr nkeschankanlagen Getr nke schankanlagenverordnung SchankV vom 27 Novem ber 1989 BGBl I S 2044 zuletzt ge ndert durch Arti kel der Verordnung vom 17 Juni 1998 BGBl S 1387 i d F der Bekanntmachung vom 19 Juni 1998 BGBI IS 1421 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Getr nkeschank anlagenverordnung vom 27 November 1989 Bundes anzeiger 1989 Technische Regeln f r Getr nkeschankanlagen TRSK aufgestellt vom Deutschen Ausschu
26. 142 Glatte Vierkantrohre und Teilkammern unter innerem berdruck Ausgabe April 1975 ArbSch 7 8 1975 S 290 Ausr stung f r Dampferzeuger der Grup pe IV Ausgabe Dezember 1987 BArbBl 12 1987 S 40 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1998 S 80 Ausr stung von Dampfkesselanlagen mit Hei wassererzeugern der Gruppe IV Ausgabe Dezember 1987 BArbBl 12 1987 S 44 zuletzt ge ndert BArbBl 4 1992 S 80 Aufstellung von Dampfkesselanlagen mit Dampfkesseln der Gruppe IV Ausgabe Juni 1984 BArbBl 6 1984 S 64 ge ndert BArbBl 5 1986 S 51 lfeuerungen an Dampfkesseln Ausgabe Juli 1985 BArbBl 7 8 1985 S 44 zuletzt ge ndert BArbBl 2 1997 S 69 lschlammverbrennungsanlagen an Dampf kesseln auf Seeschiffen Ausgabe M rz 1992 BArbBl 4 1992 S 83 Gasfeuerungen an Dampfkesseln Ausgabe Juli 1985 BArbBl 7 8 1985 S 56 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1998 S 80 137 Drucksache 14 156 138 TRD 413 TRD 414 TRD 415 TRD 421 TRD 431 TRD 451 TRD 451 Anlage 1 TRD 451 Anlage 2 TRD 452 TRD 452 Anlage 1 TRD 452 Anlage 2 TRD 460 TRD 500 TRD 501 Kohlenstaubfeuerungen an Dampfkesseln Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 45 Holzfeuerungen an Dampfkesseln Ausgabe Juli 1985 BArbBl 7 8 1985 S 72 ge ndert BArbBl 7 8 1996 S 80 Wirbelschichtfeuerungen an Dampfkesseln Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S
27. 1978 BArbBl 2 1978 S 74 ge ndert BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 001 bersicht ber den Stand der TRGL Anlage 1 Ausgabe Januar 1987 BArbBl 1 1987 S 75 TRGL 001 Einheitliche Begriffserkl rungen f r TRGL Anlage 2 Ausgabe Februar 1979 BArbBl 7 8 1979 S 76 ge ndert BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 004 Zusammenstellung wichtiger Normen Merk bl tter Unfallverh tungsvorschriften und der gleichen Ausgabe Januar 1987 BArbBl 1 1987 S 75 TRGL 101 Allgemeine Anforderungen an Gashoch druckleitungen Ausgabe Januar 1978 ArbSch S 249 ge n dert BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 111 Leitungsf hrung Ausgabe August 1978 BArbBl 2 1979 S 74 zuletzt ge ndert BArbBl 1 1987 S 75 TRGL 121 Konstruktion und Berechnung Ausgabe Juni 1977 ArbSch S 328 ge n dert BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 131 Rohre Werkstoffe Herstellung Pr fung Ausgabe Januar 1977 ArbSch S 162 zu letzt ge ndert BArbBl 1 1987 S 75 TRGL 132 Rohrleitungsteile Werkstoffe Herstellung Pr fung Ausgabe Juni 1977 ArbSch S 328 ge n dert BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 133 Flansche Dichtungen Schrauben und Mut tern Werkstoffe Herstellung Pr fung Ausgabe Januar 1978 ArbSch S 249 zu letzt ge ndert BArbBl 1 1987 S 75 TRGL 134 Isolierverbindungen Ausgabe Januar 1978 ArbSch S 249 ge n dert BArbBl 1 1987 S 75 TRGL 141 Schutz der Rohrleitunge
28. 1988 S 52 Armaturengeh use Ausgabe Juni 1989 BArbBl 6 1989 S 103 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1996 S 78 Richtlinien f r die Bauteilpr fung von Arma turen Ausgabe Mai 1974 ArbSch 5 1974 S 154 Schwei en von Bauteilen aus Stahl Ferti gung Pr fung Ausgabe Juni 1989 BArbBl 6 1989 S 106 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1998 S 80 Schwei en von Bauteilen aus Stahl Richt linien f r die Verfahrenspr fung Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 39 ge ndert BArbBl 6 1998 S 80 Schwei en von Bauteilen aus Stahl Richt linien f r die Pr fung und berwachung von Kesselschwei ern Ausgabe Juli 1997 BArbBl 7 8 1997 S 77 Schwei en von Bauteilen aus Stahl Richt linien f r die Pr fung an geschwei ten Sch s sen Trommeln und Sammilern mit h her bewerteten L ngsschwei n hten Arbeits pr fungen Ausgabe Juni 1989 BArbBl 6 1989 S 113 Pr fung von Fertigteilen aus Stahlblech Ausgabe Februar 1971 ArbSch 6 1971 S 186 ge ndert ArbSch 4 1976 S 134 Nahtlose Sammler und hnliche Hohlk rper mit einem Innendurchmesser unter 600 mm Fertigung und Pr fung Ausgabe April 1980 BArbBl 5 1980 S 91 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1998 S 80 Festigkeitsberechnung von Dampfkesseln Ausgabe 1975 ArbSch 7 8 1975 S 288 zuletzt ge ndert BArbBl 3 1996 S 95 Zylinderschalen unter innerem berdruck Ausg
29. 1997 zwischen den einzelnen Berufsgenossenschaften von 16 Verwaltungs BG bis 134 Bau BG Hamburg Arbeits unf llen je 1 000 Vollarbeiter Verglichen mit dem Durchschnittswert der Arbeitsun fallh ufigkeit bei den gewerblichen Berufsgenossen schaften ist die Durchschnittsquote bei den landwirt schaftlichen Berufsgenossenschaften immer noch auff l lig hoch Die Quote konnte dort allerdings seit dem Jah re 1995 von 75 auf 69 8 v H Arbeitsunf lle je 1 000 Vollarbeiter im Jahre 1997 gesenkt werden ber sicht 6 Einem direkten Vergleich der Unfallquoten der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften mit dem Durchschnittswert der gewerblichen Berufsgenossen schaften kommt aber aufgrund der bereits oben geschil derten betrieblichen Strukturen in der Landwirtschaft nur eine eingeschr nkte Aussagekraft zu vgl 1 2 Im Bereich der UV Tr ger der ffentlichen Hand liegen die Unfallschwerpunkte bei den Feuerwehrunfallkassen mit einer H ufigkeit von 94 Arbeitsunf llen pro 1 000 Vollarbeiter gefolgt von der Ausf hrungsbeh rde des Bundes mit einer H ufigkeitsrate von 55 den Ausf h rungsbeh rden der L nder mit 45 und den Gemeinden immerhin noch mit einer Unfallh ufigkeit von 43 Ar beitsunf llen je 1000 Vollarbeiter Bei den Ausf h Drucksache 14 156 rungsbeh rden der St dte lag die Unfallh ufigkeit unter durchschnittlich bei 30 Arbeitsunf llen je 1 000 Vollar beiter Betrachtet man die Arbeitsunfallquote i
30. 2 TRG 104 TRG 104 Anlage 1 TRG 200 TRG 201 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Druckgase Allgemeine Bestimmungen f r Druckgase Ausgabe M rz 1985 BArbBl 3 1985 S 81 Allgemeine Bestimmungen f r Druckgase Verzeichnis der Druckgase Ausgabe M rz 1985 BArbBl 3 1985 S 83 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1998 S 79 Druckgase Gase Ausgabe M rz 1985 BArbBl 3 1985 S 91 ge ndert BArbBl 6 1988 S 41 Gase Liste 1 Gase mit tk kleiner 10 Gruppen 1 1 und 1 2 Ausgabe M rz 1985 BArbBl 3 1985 S 93 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1988 S 41 Gase Liste 2 Gase mit 10 C kleiner gleich tk 70 C Gruppen 2 1 bis 2 3 Ausgabe M rz 1985 BArbBl 3 1985 S 95 zuletzt ge ndert BArbBl 10 1998 S 98 Gase Liste 3 Gase mit tk gr er gleich 70 C Gruppen 3 1 bis 3 3 Ausgabe M rz 1985 BArbBl 3 1985 S 97 zuletzt ge ndert BArbBl 1 1997 S 54 Gase Liste 4 Unter Druck gel ste Gase Gruppe 4 Ausgabe M rz 1985 BArbBl 3 1985 S 102 Druckgase Gasgemische Ausgabe M rz 1985 BArbBl 3 1985 S 103 Gasgemische Technische Gasgemische Ausgabe M rz 1985 BArbBl 3 1985 S 106 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1998 S 79 Gasgemische Gasgemische Diagramm Ausgabe Januar 1972 ArbSch 2 1972 Bei lage 17 Druckgase Fl ssige tiefkalte Druckgase Ausgabe Januar 1972 ArbSch 2 1972 Bei lage S 17
31. 302 Kalkschlammgruben Ausgabe Mai 1978 BArbBl 1 1979 S 77 zuletzt ge ndert BArbBl 11 1982 S 48 Richtlinie f r die Pr fungen von Acetylenan lagen durch Sachverst ndige Pr frichtlinie Ausgabe Mai 1978 BArbBl 1 1979 S 77 zuletzt ge ndert BArbBl 11 1982 S 48 Richtlinie f r die Pr fung von Acetylen flaschenbatterieanlagen durch Sachkundige Sachkundigen Pr frichtlinie Ausgabe November 1982 BArbBl 11 1982 5 39 Richtlinie f r das Verfahren der Bauartzu lassung von Acetylenanlagen Ausgabe Juli 1980 BArbBl 7 8 1980 S 123 TRAC 401 TRAC 402 TRAC 410 2 Arbelten Im Frelen 2 1 Verordnung ber besondere Arbeitsschutzanforderungen bei Arbeiten im Freien in der Zeit vom 1 November bis 31 M rz Arbeitsschutz VO f r Winterbaustellen vom 1 August 1968 BGBl I S 901 zuletzt ge ndert durch Artikel 2 Verordnung vom 10 Juni 1992 BGBl IS 1019 3 Arbeltsmittelbenutzung 3 1 Verordnung ber Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Benutzung von Arbeitsmitteln bei der Arbeit Arbeitsmit telbenutzungsverordnung AMBV vom 11 M rz 1997 BGBl I S 450 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode 4 Arbeitsst tten 4 1 Verordnung ber Arbeitsst tten ArbSt ttV vom 20 M rz 1975 BGBl I S 729 zuletzt ge ndert durch Artikel 4 der Verordnung vom 4 Dezember 1996 BGBl IS 1841 4 2 Arbeitsst tten Richtlinien ASR Bekanntmachungen des BMA ver ff
32. 423 1 568 813 1 578 995 1 601 847 1 672 480 2 016 153 2 069 422 1 932 407 1 903 557 1 813 982 1 657 556 1 598 972 30 273 32 827 36 124 38 296 43 197 48 189 45 484 45 471 45 114 42 654 37 366 35 354 35 413 37 457 44 708 47 265 51 747 54 467 57 751 68 858 85 721 108 989 97 923 91 561 93 861 88 797 in DM 764 378 155 822 599 293 896 410 981 968 898 539 1 064 980 422 1 134 045 766 1 181 033 135 1 177 252 149 1 260 867 598 1 318 922 922 1 372 605 246 1 370 371 613 1 355 435 604 1 345 507 687 1 333 661 136 1 368 306 043 1 420 258 778 1 471 826 524 1 637 778 877 1 866 562 956 2 172 612 167 2 417 049 208 2 593 941 670 2 729 228 718 2 799 685 775 2 900 182 449 1 788 758 000 2 088 504 000 2 206 544 000 2 379 205 000 2 979 067 000 3 300 457 000 3 652 388 000 3 797 706 000 4 838 501 957 5 107 507 179 4 880 862 653 5 224 762 054 5 809 680 008 6 482 736 617 7 287 695 827 8 197 027 894 8 920 788 024 9 209 230 423 9 755 279 843 10 469 836 093 1 1 130 002 182 11 563 566 119 11 904 500 894 11 888 116 589 12 170 883 576 12 458 200 105 12 827 383 720 13 222 351 690 13 657 590 234 14 233 518 188 15 592 582 156 18 750 706 400 20 551 234 280 22 028 231 028 22 866 596 936 23 741 505 449 23 729 672 866 23 568 869 107 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Anhang Tabelle 1 Angezeigte Arbeitsunf lle 1997 Geschlecht der Gesch digten Wirtschaftszweig
33. 57 58 59 60 bis 62 63 64 65 67 69 Berufshilfe Renten an Verletzte und Hinterbliebene Beihilfen an Hinterbliebene Abfindungen an Verletzte und Hinterbliebene Rechnungsm iges Defizit der eigenen Mee S chlicher Verwaltungsaufwand 628 634 989 11 004 173 447 37 354 122 273 805 489 2 231 351 29 264 290 23 138 923 1 335 721 877 119 376 791 1 494 779 1 005 441 168 766 213 699 690 907 175 3 407 314 365 1 558 832 371 483 113 249 613 113 011 10 877 101 698 39 161 389 203 237 140 1 641 319 4 894 219 19 804 235 24 351 835 1 303 281 438 114 745 643 1 400 634 874 269 460 761 187 279 1 365 616 293 3 416 979 723 1 527 588 664 480 218 256 15 521 978 127 071 749 1 807 267 2 5 1 2 4 6 70 568 350 34 7 590 032 35 9 100 0 4 894 219 9 460 055 1 212 912 32 440 439 4 631 148 94 145 131 171 707 5 026 420 674 709 118 9 665 359 31 243 707 2 894 992 47 8 5 0 2 5 4 0 6 7 15 0 0 7 49 4 0 3 2 0 0 6 Laufende Aufwendungen f r die Selbstverwaltung 14 812 399 14 018 729 Verg tungen an andere f r Verwaltungs arbeiten ohne Unfallverh tung 167 112 873 158 272 708 8 840 165 5 6 Kosten der Rechtsverfolgung 14 703 016 14 545 167 157 848 11 Kosten der Unfalluntersuchungen und der Feststellung der Entsch digungen 172 969 446 185 959 241 12 989 795 7 0 Verg tungen f r die Auszahlung von Renten 5 515 270 5 729 98
34. 959 119 745 1 208 322 10 577 757517 581 126 1 338 644 77 227 696 895 5 545 39 283 545 488 5 096 116 510 1 242 383 10 641 91 699 722 260 4 684 55 683 560 449 4 938 147 382 1 282 709 9 622 Die nachstehenden Zahlen verdeutlichen die Entwicklung der f r die Schulunf lle genannten Schwerpunktbereiche i sonstige Pausenunf lle Sportunf lle Unterrichtsunf lle Schulunf lle 423 881 441 067 440 423 463 019 468 277 653 907 681 798 667 048 674 832 700 290 160 962 168 323 180 757 184 548 205 022 1 einschlie lich 80 203 Unf lle im Verkehr und Aufenthalt innerhalb der Schulanlage Entsprechend der H ufigkeit ihrer Aus bung im Sport unterricht entfallen auf Ballspiele 65 v H der Sportun f lle Im Jahre 1997 wurde in 1 784 F llen wegen der Folge eines Schulunfalles erstmals eine Rente oder Abfindung 158 gezahlt Damit wird der seit 1994 feststellbare R ckgang in erh htem Ma e fortgesetzt 20 Schulunf lle sind t dlich verlaufen Dies sind zwei t dliche Unf lle mehr als im Vorjahr aber die Zahl liegt innerhalb der langj hrig beobachtbaren Gr enordnung Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode 2 Schulwegeunf lle Die Zahl der im Jahre 1997 gemeldeten Schulwegeun f lle von 148 258 hat sich gegen ber dem Vorjahr um 6 683 F lle 4 7 v H erh ht Seit 1990 haben die Schul wegeunf lle mit einer Ausnahme im Jahre 1994 konti nuierlich zugenommen Dies
35. Anwendung der TRAC Ausgabe September 1975 ArbSch 9 1975 S 359 zuletzt ge ndert BArbBl 11 1982 S 48 TRAC 201 Acetylenentwickler Ausgabe September 1973 ArbSch 10 1973 S 417 zuletzt ge ndert BArbBl 11 1982 S 48 132 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode TRAC 202 Acetylenk hler trockner und reiniger Ausgabe Februar 1976 ArbSch 91976 S 324 zuletzt ge ndert BArbBl 11 1982 5 48 Acetylenverdichter Ausgabe Mai 1974 ArbSch 5 1974 S 150 zuletzt ge ndert BArbBl 11 1982 S 48 Acetylenleitungen Ausgabe Oktober 1990 BArbBl 10 1990 S 65 Acetylenspeicher Ausgabe September 1973 ArbSch 10 1973 S 417 zuletzt ge ndert BArbBl 11 1982 S 48 TRAC 203 TRAC 204 TRAC 205 TRAC 206 Acetylenflaschenbatterieanlagen Ausgabe Oktober 1988 BArbBl 10 1988 S 45 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1994 S 42 TRAC 207 Sicherheitseinrichtungen Ausgabe Mai 1978 BArbBl 1 1979 77 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1979 S 76 TRAC 208 Acetyleneinzelflaschenanlagen Ausgabe Oktober 1988 BArbBl 10 1988 S 49 ge ndert BArbBl 10 1990 S 64 TRAC 209 Anlagen zur Herstellung und Abf llung von unter Druck gel stem Acetylen Acetylen werke Dissousgaswerke Ausgabe November 1982 BArbBl 11 1982 S 39 Calciumcarbidlager Ausgabe Juni 1971 ArbSch 7 8 1971 S 227 zuletzt ge ndert BArbBl 10 1988 S 44 TRAC 301 TRAC
36. Arbeitsunf lle insgesamt 4500 Sy N P Oo ek Bai j Gewerbliche Berufsgenossenschaften JI FA N 0 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 19 Drucksache 14 156 Schaubild 10 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Verteilung der t dlichen Arbeitsunf lle nach Tr gern der gesetzlichen Unfallversicherung im Jahre 1997 1 004 T dliche Arbeitsunf lle Bezogen auf 1 Mio Arbeitsstunden hat die See Berufs genossenschaft mit 0 23 die mit Abstand h chste Unfall rate im Jahre 1997 bei den t dlichen Arbeitsunf llen ge folgt von der Steinbruchs S dwestliche Bau Tiefbau und Fahrzeughaltung Berufsgenossenschaft mit einer Rate von 0 08 t dlichen Unf llen W hrend das Verh ltnis von t dlichen zu gemeldeten Arbeitsunf llen bei den gewerblichen Berufsgenossen schaften bei ungef hr 1 1217 liegt betr gt das Verh lt nis bei den landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften 1 513 und im Bereich der ffentlichen Hand 1 2014 20 ll SI e 5 W hrend sich insgesamt weniger t dliche Arbeitsunf lle ereigneten stiegen die Todesf lle bei den landwirtschaft lichen Berufsgenossenschaften im Berichtsjahr an s o a Tabelle Der gr te Anstieg bei den t dlichen Arbeits unf llen war bei den landwirtschaftlichen Berufsge nossenschaften in Teilen Bayerns und in Baden W rt temberg zu
37. Berichtspflicht der Bundesregierung zum Arbeits schutz erweitert worden Es hei t in Absatz 1 des 25 SGB VII Die Bundesregierung hat dem Deutschen Bundestag und dem Bundesrat allj hrlich bis zum 31 Dezember des auf das Berichtsjahr folgenden Jahres einen statistischen Bericht ber den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und ber das Unfall und Berufskrankhei tengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland zu erstatten der die Berichte der Unfallversicherungstr ger und die Jahresberichte der f r den Arbeitsschutz zust n digen Landesbeh rden zusammenfa t Alle vier Jahre hat der Bericht einen umfassenden berblick ber die Entwicklung der Arbeitsunf lle und Berufskrankheiten Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode ihre Kosten und die Ma nahmen zur Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit zu enthalten Die Erweiterung der Berichterstattungspflicht aus 25 SGB bezieht sich auf eine inhaltliche Erweiterung durch Neuaufnahme der Berichterstattung ber den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit damit ist der Bericht nicht mehr nur reduziert auf das Unfall und Berufskrankheitengeschehen Der vorliegende Bericht ist eine erweiterte Berichter stattung mit Textteil Er stellt das Geschehen im Jahre 1997 und die Entwicklung in der vergangenen Legisla turperiode dar und bezieht in die Auswertung die voran gegangenen statistischen Berichte mit ein Neben diesem Bericht der Bund
38. Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 4 1 Bev lkerung und Erwerbst tige nach Geschlecht und L ndern in den Jahren 1995 bis 1997 on darunter 82 031 r 42 060 35 805 20 550 15 255 81 832 39 846 41 986 35 982 20 707 15 275 81 568 39 668 41 900 36 048 20 939 15 109 davon in Baden W rttemberg Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen 1 Quelle Ergebnisse des Microzensus 76 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 bersicht 5 Vollarbeiter Versicherungsverh ltnisse Arbeitsstunden in den Jahren 1995 bis 1997 in 1000 1996 auf 1997 1995 auf 1996 E a BECH Vollarbeiter 38 441 7 37 622 2 davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften 30 871 6 31 276 9 30 323 5 Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften 2 127 3 2 101 4 2 163 7 Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand 5 074 8 5 063 4 5 135 0 Versicherungsverh ltnisse 72 121 8 72 063 7 davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften 52 580 1 52 711 1 Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften 4 387 0 Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand d 15 154 7 Arbeitsstunden 55 066 360 6 55 513 244 9 55 932 150 0 davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften 47 233 533 3 47 540 913 7 47 607 862 2 Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand 7 832 827 3 7 972 331 2 8 324 287 8 1 ohne Sch ler 2 erstmals 1997 einschlie lich Pflegepersonal SGB VII 2 Nr 17 77 Druck
39. Ein Arbeitsschutzmanagementsystem AMS k nnte diese Hilfe sein Es kann Grundlage daf r sein Drucksache 14 156 da der Arbeitsschutz selbstverst ndlicher Bestandteil aller betrieblichen Abl ufe wird Dies bedeutet nicht nur mehr Schutz f r die Besch ftigten sondern hilft auch systematisch Schwachstellen in betrieblichen Abl ufen und Organisationsstrukturen aufzudecken gezielt dies bez glich Abhilfe zu schaffen damit kosteneffizient Arbeitsschutz zu praktizieren und die Wirksamkeit der Ma nahmen kontinuierlich zu pr fen Auch L nder und Unfallversicherungstr ger befassen sich mit der Entwicklung von Arbeitsschutzmanage mentsystemen u a unter dem Aspekt inwieweit solche Systeme der Aufsicht in den Betrieben eine andere Qua lit t geben k nnen Die Arbeitsschutzbeh rden der L nder die Tr ger der gesetzlichen Unfallversicherung die Sozialpartner und das Bundesministerium f r Arbeit und Sozialordnung haben sich auf einen Gemeinsamen Standpunkt zu Ma nagementsystemen im Arbeitsschutz verst ndigt ver f fentlicht im Bundesarbeitsblatt Heft 9 1997 S 85 Er soll die Basis f r weitere nationale Arbeiten und f r die Diskussionen auf europ ischer Ebene bilden Im einzel nen wird in dem Gemeinsamen Standpunkt die deut sche Position e zu Argumenten f r ein Arbeitsschutzmanagementsy stem e zu Rahmenbedingungen f r ein Arbeitsschutzmana gementsystem zu Anforderungen an ein Arbe
40. Ganzk rperschwin BUNGEH Im EE 0 1 0 2201 Erkrankungen durch Arbeit in 1 1 1 2301 L rmschwerh rigkeit 40 40 30006 00000400anaKaaandn Banden genen Tannen here 1 1 0 2402 Erkrankungen durch ionisierende Strahlen uruunnnsunnennnoenneonnennannnnnnnnnnnnneonneennenn 244 270 229 3101 TInfektionskrankheiten wenn der Versicherte im Gesundheitsdienst in der Wohlfahrtspflege oder in einem Laboratorium t tig oder durch eine andere T tigkeit der Infektionsgefahr in hnlichem Ma e besondersausgesetzt war mr u sonen enden 18 17 27 3102 Von Tieren auf Menschen bertragbare Krankheiten uunsnennnenonnonennonnanennnenonnenenne 3 1 5 3103 Wurmkrankheit der Bergleute verursacht durch Ankylostoma duodenale oder Strongyloides stercoralis unnennenonsnesnnnnnennnonnnnennunnennnonnnnennnnnenanennnnnn 0 0 1 3104 Tropenkrankheiten Fleckfieber eunuunnnnsorsnunnonnonnnennennnunnennennnnnnunnennnnnnnnnennnonnennn nenn 2 2 1 90 4101 4102 4103 4104 4105 4106 4107 4109 4110 4111 4201 4202 4203 4301 4302 5101 5102 9991 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Berufskrankheiten mit t dlichem Ausgang in den Jahren 1995 bis 1997 1997 1996 1995 1996 auf 1995 auf 1997 1996 absolut absolut 2 EH a 5 BKV Nr noch Berufskrankheiten nach BKV Quarzstaublungenerkrank
41. Gewerbliche Berufsgenossenschaften 1994 1995 Erste Hilfe VBG 109 Gase VBG 61 Explosivstoffe VBG 55a Sicherheits und Gesundheitsschutzkenn zeichnung am Arbeitsplatz VBG 125 Flurf rderzeuge VBG 36 Hafenarbeit VBG 75 8 Eoee Spielkasinos und Automatens le von Eoee VBG 105 Umgang mit Gefahrstoffen VBG 91 Steinbr che Gr bereien und Halden VBG 42 Schiffbau VBG 34 Anlagen f r Gase der ffentlichen Gasver sorgung VBG 52 Allgemeine Vorschrift 1996 1997 Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Sicherheitstechnische und arbeitsmedizini sche Betreuung und spezielle arbeitsmedizi nische Vorsorge bei besonderer Gesund heitsgef hrdung am Arbeitsplatz UVV 1 2 Sicherheits und Gesundheitsschutzkenn zeichnung UVV 1 5 Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand Abwassertechnische Anlagen GUV 7 4 Veranstaltungs und Produktionsst tten f r szenische Darstellung GUV 6 15 1995 Zudem wurden 8 Unfallverh tungsvorschriften von Ein zelberufsgenossenschaften in diesem Zeitraum au er Kraf gesetzt Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Derzeit g ltige Musterunfallverh tungsvorschriften Stand Oktober 1998 Gewerbliche Berufsgenossenschaften EEE Allgemeine Vorschriften i d F v 01 07 1991 52 Arbeiten im Bereich von Gleisen 1 d F v 01 01 1997 38a
42. Gleichwertigkeitsverordnung wurden im Jahre 1996 die erforderlichen Erg nzungen in die Ver ordnungen eingef gt damit die in den anderen Mitglied staaten der Europ ischen Gemeinschaften sowie in den Vertragsstaaten des Abkommens ber den Europ ischen Wirtschaftsraum nach deren nationalen Recht herge stellten und gepr ften Ger te sofern die Rechtsvor schriften unserem Sicherheitsstandard entsprechen als gleichwertig anerkannt werden Bez glich der Harmonisierung von Rechtsvorschriften im Rahmen der Europ ischen Gemeinschaften sind im Berichtszeitraum EG Richtlinien f r Aufz ge Explo sionsschutz und Druckger te erlassen worden Durch diesen weiteren Schritt auf dem Weg der europ ischen Harmonisierung wurden die Voraussetzungen daf r ge schaffen da Aufzugsanlagen explosionsgesch tzte Betriebsmittel und Druckger te zuk nftig innerhalb der Gemeinschaften ungehindert in den Verkehr gebracht werden k nnen Die EG Richtlinie f r Ger te und Schutzsysteme zur bestimmungsgem en Verwendung in explosionsgef hrdeten Bereichen ist mit der Elften Verordnung zum Ger tesicherheitsgesetz in nationales Recht umgesetzt worden Zu allen Verordnungen bestehen neben umfangreichen Bestimmungen f r den Bau und die Ausr stung auch ausf hrliche Betriebsvorschriften Diese sind in Techni schen Regeln oder DIN Normen niedergelegt Die Tech nischen Regeln werden von Technischen Aussch ssen die beim Bundesministerium f r Arbei
43. Gruppen der UV Tr ger eine deutliche Abnahme der schweren Wegeunf lle gemeldet wurde Das Verh ltnis der Gesamtzahl der neuen Wegeunfall renten zu den angezeigten Wegeunf llen betr gt 1 24 Das entsprechende Verh ltnis bei den Arbeitsunf llen liegt bei 1 42 Daraus ergibt sich da die Wahrschein lichkeit bei einem Wegeunfall so schwer verletzt zu werden da als Folge eine Rente Abfindung oder ein Sterbegeld gezahlt werden mu fast doppelt so hoch ist wie bei einem Arbeitsunfall 2 3 T dliche Wegeunf lle Die Zahl der auf dem Weg zur Arbeit oder zur ck t d lich verungl ckten Besch ftigten ist in den Jahren 1993 973 F lle bis 1996 842 kontinuierlich r ckl ufig gewesen Im Jahre 1997 ist die Zahl wieder auf 885 Todesf lle gestiegen Im Bereich der gewerblichen Be rufsgenossenschaften blieb es allerdings bei einem 22 R ckgang 13 F lle oder 1 7 v H Eine Steigerung der Zahl der auf dem Weg zur Arbeit oder zur ck t dlich verungl ckten Besch ftigten war 1997 im landwirt schaftlichen Bereich von 20 auf 28 F lle zu verzeichnen hier liegt das Unfallgeschehen bei den t dlichen We geunf llen wieder auf dem Stand von 1994 Die gr te Zunahme wurde im Bereich der ffentlichen Hand mit insgesamt plus 48 Todesf llen 64 9 v H registriert Beim Vergleich der Unfallzahlen der letzten Jahre m Bereich der ffentlichen Hand ist festzustellen da das Jahr 1996 mit 74 t dlichen Wegeunf lle
44. Improvisation Arbeiten geringen Umfanges und kurzer Dauer Arbeiten in geringen H hen Arbeiten ber gef hrlichen Aufprallfl chen Im Rahmen der Gef hrdungsbeurteilung gem Arbeits schutzgesetz sollen die Unternehmen Absturzgefahren erkennen und geeignete Schutzma nahmen z B Gel n der Absturzfangvorrichtungen usw treffen 8 Baustellen Im Gegensatz zu station ren Betrieben sind Baustellen nur vor bergehend errichtete Arbeitsst tten bei denen die Arbeitspl tze und Arbeitsbedingungen st ndig wech seln Hinzu kommt vielfach das gleichzeitige T tigsein Drucksache 14 156 verschiedener Unternehmen in unterschiedlichen Ab h ngigkeiten wodurch Koordinationsprobleme gel st werden m ssen Erschwerend wirken N sse K lte und Zugluft h ufig er forderliche Zwangshaltungen das Vorhandensein von Staub L rm Vibrationen und zunehmend auch Einwir kung von Gefahrstoffen sowie sanit re und hygienische Unzul nglichkeiten Weitere unfallbeg nstigende Faktoren sind das Arbeiten in gro en H hen in Gr ben Gruben und Tunneln die st ndige N he von Ger ten und Maschinen mit denen die Besch ftigten nicht selbst arbeiten Verst ndigungs schwierigkeiten und der von diesen Faktoren mit verur sachte psychische Stre Auch soziale Belastungsfaktoren k nnen unfallbeg nsti gend wirken z B h ufige berstunden h ufiger Wech sel des Arbeitgebers wechselnde Einsatzorte saisonale
45. Jahre 1997 Beitragszuschl ge Beitragsnachl sse Tr ger der gesetzlichen Unfallversicherung Anzahl Beitrag v H vom Anzahl Beitrag v H vom der F lle in DM Umlagesoll der F lle in DM Umlagesoll ET El BEE 7 20 471 Bergbau BG Steinbruchs BG BG der keramischen u Glasindustrie 40 856 467 5 631 742 1 75 5 460 5 281 584 2 60 40 856 467 21 023 032 13 027 259 BG der Gas Fernw rme u Wasserwirtschaft H tten u Walzwerks BG 34 102 168 Maschinenbau u Metall BG Norddeutsche Metall BG S ddeutsche Metall BG Edel u Unedelmetall BG BG der Feinmechanik u Elektrotechnik 24 258 212 2 560 590 3 301 322 14 988 772 9 241 455 16 554 430 3 002 817 Papiermacher BG BG Druck u Papierverarbeitung Lederindustrie BG 768 027 Textil u Bekleidungs BG 580 108 BG Nahrungsmittel u Gastst tten Fleischerei BG Zucker BG 954 260 Bau BG Hamburg Bau BG Hannover Bau BG Rheinland und Westfalen Bau BG Frankfurt a M S dwestliche Bau BG W rttembergische Bau BG Bau BG Bayern und Sachsen Tiefbau BG Gro handels u Lagerei BG 13 591 486 BG f r den Einzelhandel Verwaltungs BG 1 885 475 BG der Stra en U Bahnen u Eisenbahnen 1 851 835 98 644 Binnenschiffahrts BG 780 409 BG f r Gesundheitsdienst u Wohlfahrtspflege 7 240 657 9 554 272 19 29 1 53 1 31 1 45 2 26 53 151 840 37 243 055 68 206 382 10 419 602 33 220 25 405 54 110 4 503
46. Messungen an den Arbeitsorten sogenannte Ortsdosimetrie durch gef hrt Durch diese Ma nahmen war im Berichtszeit raum die Einhaltung der Grenzwerte f r alle beruflich strahlenexponierten Personen gew hrleistet Dabei zei gen die Expositionen von 1994 bis 1997 einen stabilen Trend zur Verringerung Es wird angestrebt die Strah lenexposition der Arbeitnehmer der Wismut GmbH unter Optimierungsgesichtspunkten weiter zu senken 11 Gef hrdungsbeurteilung Das Arbeitsschutzgesetz verpflichtet den Arbeitgeber Ma nahmen zur Verh tung von Unf llen bei der Arbeit und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren einschlie lich der menschengerechten Gestaltung der Arbeit unter Be r cksichtigung der Umst nde zu treffen die Sicherheit und Gesundheit der Besch ftigten bei der Arbeit beein flussen Hierzu hat der Arbeitgeber die Gef hrdungen im Betrieb zu beurteilen Diese Pr ventionsstrategie des Ar beitsschutzgesetzes berl t dem Arbeitgeber einen breiten Spielraum diesen Anforderungen in der Praxis zu entsprechen Die Beurteilung der bei der Arbeit auftretenden Gef hr dungen ist f r jeden Arbeitgeber eine wesentliche Vor aussetzung um erforderliche Ma nahmen des Arbeits 52 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode schutzes treffen zu k nnen Die Festlegungen hierzu im Arbeitsschutzgesetz bewirkten sowohl in den Betrieben in den Gewerbeaufsichts mtern mtern f r Arbeits schutz den Unfallversicherungstr gern als
47. Metall BG S ddeutsche Metall BG Edel u Unedelmetall BG BG der Feinmechanik u Elektrotechnik BG der chemischen Industrie Papiermacher BG BG Druck u Papierverarbeitung Lederindustrie BG Textil u Bekleidungs BG BG Nahrungsmittel u Gastst tten Fleischerei BG Zucker BG Bau BG Hamburg Bau BG Hannover Bau BG Rheinland und Westfalen Bau BG Frankfurt a M S dwestliche Bau BG W rttembergische Bau BG Bau BG Bayern und Sachsen Tiefbau BG Gro handels u Lagerei BG BG f r den Einzelhandel Verwaltungs BG BG der Stra en U Bahnen u Eisenbahnen 10 220 795 928 235 518 4 622 3 097 5 341 612 4 378 3 768 1 271 167 820 303 1 167 4 660 854 26 843 2 916 2 234 1 181 976 706 2 729 2 232 1 964 2 401 2 391 200 1 353 108 47 11 247 140 185 185 382 201 990 169 564 98 787 1 081 645 704 956 1 658 430 202 034 2 329 314 943 218 627 471 68 339 586 503 108 429 454 617 1 806 833 286 879 11 021 220 357 692 632 483 402 299 358 216 311 197 037 596 576 389 915 1 923 910 1 755 266 7 974 634 143 704 1 263 059 34 848 14 884 3 000 103 155 501 211 446 233 845 184 903 144 437 1 128 144 719 614 1 745 398 212 315 2 400 504 1 001 378 653 648 70 455 819 845 167 393 460 717 2 844 247 364 028 13 345 298 308 903 369 663 976 398 109 276 141 251 721 781 351 477 364 1 925 959 2 319 138 14 256 473 160 620 1 263 056 44 268 18 707 4 547 382 14 993 72 964 390 681
48. Oktober 1996 BArbBl 10 1996 5 88 TRGS 451 Umgang mit Gefahrstoffen im Hochschulbe reich Ausgabe November 1991 BArbBl 11 1991 S 57 TRGS 500 Schutzma nahmen Mindeststandards Ausgabe M rz 1998 BArbBl 3 1998 S 57 bis 59 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode TRGS 505 Blei Ausgabe April 1996 BArbBl 4 1996 S 41 TRGS 507 Oberfl chenbehandlung in R umen und Be h ltern Ausgabe Juni 1996 BArbBl 6 1996 S 33 TRGS 511 Ammoniumnitrat BArbBl 6 1998 S 57 bis 73 TRGS 512 Begasungen Ausgabe Juni 1996 BArbBl 6 1996 S 40 TRGS 513 Begasungen mit Ehtylenoxid und Formalde hyd in Sterilisations und Desinfektionsanla gen Ausgabe Juni 1996 BArbBl 6 1996 S 52 TRGS 514 Lagern sehr giftiger und giftiger Stoffe in Verpackungen und ortsbeweglichen Beh l tern Ausgabe Dezember 1992 BArbBl 12 1992 S 40 ge ndert BArbBl 3 1995 S 52 TRGS 515 Lagern brandf rdernder Stoffe in Verpackun gen und ortsbeweglichen Beh ltern Ausgabe Dezember 1992 BArbBl 12 1992 S 45 zuletzt ge ndert BArbBl 3 1995 S 52 TRGS 516 Antifouling Farben Ausgabe Juli 1996 BArbBl 7 8 96 67 bis 70 TRGS 518 Elektroisolierfl ssigkeiten die mit PCDD oder PCDF verunreinigt sind Ausgabe April 1994 BArbBl 4 1994 S 50 TRGS 519 Asbest Abbruch Sanierungs oder In standhaltungsarbeiten Ausgabe M rz 1995 BArbBl 3 1995 S 52 bis 67
49. S 75 ge ndert BArbBl 10 1998 S 94 Staubfilter in Gasleitungen Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 62 Druckbeh lter in Pr fst nden f r Raketentrieb werke Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 63 Druckbeh lter in W rme bertragungsanlagen Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 63 ge ndert BArbBl 6 1998 S 78 Versuchsautoklaven Bekanntmachung BArbBl ge ndert BArbBl 6 1998 S 78 Druckbeh lter von Isostatpressen Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 65 Mit Wasser oder Wasserdampf gespeiste W r mespeicher und Dampfumformer Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 65 5 1993 S 64 Dampfspeicherbeh lter in feuerlosen Lokomo tiven Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 66 Druckbeh lter kerntechnischer Anlagen Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 66 ge ndert BArbBl 11 1995 S 56 Heizplatten in Wellpappenerzeugungsanlagen Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 66 Wassererw rmungsanlagen f r Trink oder Brauchwasser Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 66 Geh use von Ausr stungsteilen Bekanntmachung BArbBl 4 1996 S 53 ge ndert BArbBl 6 1998 S 78 Einrichtungen zum Abf llen von Druckga sen aus Druckgasbeh ltern in Druckbeh lter Errichten Ausgabe Februar 1997 BArbBl 2 1997 S 61 Einrichtungen zum Abf llen von Druckga sen aus Druckgasbeh ltern in Druckbeh lter Betreiben Ausgabe Februar 1997 BArbBl 2 1997 S 67 14 4 Technische Regeln zur Druckbeh lterverordnung Rohr leitungen
50. September 1975 ArbSch 10 1975 S 405 Allgemeine Anforderungen an Druckgasbe h lter Ausr stung Verschl sse Besichti gungs Befahr und Reinigungs ffnungen Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 406 Allgemeine Anforderungen an Druckgasbe h lter Ausr stung Absperreinrichtungen Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 407 zuletzt ge ndert BArbBl 2 1992 S 88 143 Drucksache 14 156 144 TRG 254 TRG 256 TRG 270 TRG 270 Anlage 1 TRG 280 TRG 300 TRG 300 Anlage 1 TRG 301 TRG 301 Anlage 1 TRG 303 TRG 310 TRG 311 TRG 311 Anlage 1 TRG 311 Anlage 2 TRG 330 Allgemeine Anforderungen an Druckgas beh lter Ausr stung Sicherheitsventile und Berstscheiben Einrichtungen Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 408 zuletzt ge ndert BArbBl 9 1989 S 49 Allgemeine Anforderungen an Druckgasbe h lter Ausr stung Sonstige Ausr stung Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 409 Allgemeine Anforderungen an Druckgasbe h lter Kennzeichnen der Druckgasbeh lter Ausgabe Dezember 1992 BArbBl 10 1992 S 67 ge ndert BArbBl 1 1997 S 59 Kennzeichnen der Druckgasbeh lter Erl u terungen und Ma gaben zur Tafel 1 Ausgabe Oktober 1992 BArbBl 10 1992 S 70 ge ndert BArbBl 1 1997 S 59 Allgemeine Anforderungen an Druckgasbe h lter Betreiben von Druckgasbeh ltern Ausgabe Se
51. Silikose und Silikotuberkulose Erkran kungen mit insgesamt 494 F llen plus 115 F lle nach der DDR BKVO Es folgen Todesf lle durch Erkran kungen durch ionisierende Strahlen mit 244 F llen plus 44 F lle aufgrund der DDR BKVO In der bersicht 15 sind f r den gewerblichen Bereich neben den Todesf llen Berufserkrankter mit Tod infolge der Berufskrankheiten auch die Berufskrankheitenrent ner und die verstorbenen Rentenbezieher angegeben Bei den Berufskrankheiten Silikose 4101 Silikotuber kulose 4102 Asbestose 4103 und Lungen bzw Kehlkopfkrebs durch Asbest 4104 mit einer Minderung der Erwerbst tigkeit von 50 v H und mehr wird der Tod eines Rentenbeziehers als Folge der Berufskrankheit kraft Gesetzes anerkannt wenn nicht offensichtlich ein anderes Ereignis z B ein Verkehrsunfall den Tod ver ursacht hat In allen anderen F llen mu der Zusammen hang des Todes mit der vorausgegangenen Berufskrank heit im Einzelfall festgestellt werden Dabei ist zu be achten da die Berufskrankheit nicht immer alleinige Todesursache zu sein braucht sondern auch andere Lei den Mitursache f r den Eintritt des Todes sein k nnen 3 4 Meldungen und Entsch digungen nach 9 Abs 2 SGB VII bis 31 12 1996 551 Abs 2 RVO 9 Abs 2 SGB bestimmt da die gesetzlichen Un fallversicherungstr ger im Einzelfall eine Krankheit auch wenn sie nicht in der Rechtsverordnung Berufs krankheitenverordnung bezeichnet is
52. TRG 770 Anlage 1 Pr fen der Baumuster Spindelventile f r Gasflaschen Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 398 Pr fen der Baumuster Absperreinrichtun gen f r F sser und Fahrzeugbeh lter Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 399 Pr fen der Baumuster Sicherheitsventile in Absperrventilen f r Propan Butan Flaschen Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 400 Pr fen der Baumuster Berstscheiben Ein richtungen f r Flaschen f r Kohlendioxid Kohlens ure Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 400 Richtlinie f r das Pr fen von F llanlagen durch den Sachverst ndigen Ausgabe Oktober 1972 ArbSch 12 1972 S 453 Umsetzung von EG Einzelrichtlinien Naht lose Gasflaschen aus Stahl Ausgabe Juni 1986 BArbBl 6 1986 S 46 Umsetzung von EG Einzelrichtlinien Naht lose Gasflaschen aus unlegiertem Aluminium und Aluminiumlegierungen Ausgabe Juni 1986 BArbBl 6 1986 S 52 Umsetzung von EG Einzelrichtlinien Ge schwei te Gasflaschen aus unlegiertem Stahl Ausgabe Juni 1986 BArbBl 6 1986 S 62 TRG 770 Anlage 2 TRG 770 Anlage 3 TRG 770 Anlage 4 TRG 790 TRG 801 TRG 802 TRG 803 15 Druckluft 15 1 Verordnung ber Arbeiten in Druckluft Druckluftver ordnung vom 4 Oktober 1972 BGBl I S 1909 zuletzt ge ndert durch die Erste Verordnung zur nderung der Druckluftverordnung vom 19 Juni 1997 BGBl
53. Wandels auf die Erwerbsarbeit der Zukunft In diesem Zusammenhang wurden 1997 die beiden um fangreichen Verbundvorhaben Ausbau des Arbeits und Gesundheitsschutzes bei betrieblichen Entwicklungs und Planungsprozessen und Arbeitsschutzrelevante Auswirkungen inner und berbetrieblicher Verla gerungen von Arbeitsbereichen in Auftrag gegeben Zur Vorbereitung zuk nftiger Forschungen im Bereich Ar beitsschutz wurde 1998 eine Bilanzierung bisheriger Forschungsarbeiten in Auftrag gegeben die mit einer Bedarfsanalyse verbunden ist In die Projektarbeiten werden auch die am Arbeitsschutz beteiligten Institutio nen beratend einbezogen Im Jahre 1996 wurden gem Beschlu des Bundeskabi netts die bisher eigenst ndigen Bundesanstalten f r Ar beitsschutz BAU und f r Arbeitsmedizin BAfAM zur Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAuA fusioniert Die neue Einrichtung verf gt ber einen Personalbestand von mehr als 550 Mitarbeitern 54 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode und Mitarbeiterinnen die an den Standorten Dortmund Berlin Dresden Chemnitz und Bremen t tig sind Die Bundesanstalt analysiert die Arbeitssicherheit die Gesundheitssituation und die Arbeitsbedingungen in Betrieben und Verwaltungen und untersucht die Auswir kungen die sich aus der Belastung und Beanspruchung durch Arbeitsstoffe komplexe Arbeitseinfl sse und die Gestaltung der Arbeitspl tze und Arbeitsabl ufe f r die
54. Zertifikats Informationen ber die Qualit t be trieblichen Arbeitsschutzes Die Dienste selbst k nnen das erworbene Zertifikat als ein Werbeargument nutzen um sich gegen ber anderen Anbietern durch das Merk mal gepr fte Qualit t hervorzuheben Alle Bem hungen um eine wirkungsvolle betriebliche Arbeitsschutzorganisation m ssen dazu dienen den be trieblichen Arbeitsschutz noch besser in das Betriebsge schehen zu integrieren und den Unternehmer in seiner Verantwortung f r Sicherheit und Gesundheit der Be sch ftigten zu unterst tzen Durch die in den letzten Jah ren begonnenen und z T schon abgeschlossenen Initia tiven zur Einf hrung der Kleinbetriebsbetreuung Neu konzeption der Fachkraftausbildung und Entwicklung geeigneter QS Systeme f r die sicherheitstechnische und betriebs rztliche Betreuung hat die im Arbeitssicher heitsgesetz verankerte Unterst tzung des Arbeitgebers weitere Verbesserungen erfahren 13 Arbeitsschutzmanagementsystem Es mu das prim re Anliegen eines jeden Betriebes sein Strategien zu entwickeln um Gef hrdungen und Bela stungen im Sinne eines vorgreifenden Arbeitsschutzes m glichst zu vermeiden oder jedenfalls so gering wie m glich zu halten Das neue deutsche Arbeitsschutzkon zept besteht darin die Eigenverantwortung der Unter nehmen zu erh hen und die Pr ventionsverpflichtung der Arbeitgeber zu erweitern Hierzu brauchen die Betriebe geeignete Instrumente und Hilfsmittel
55. an den leichten und schweren Wege unf llen Hieraus ist zu erkennen da das Unfallgesche Nach dem letzten Tiefstand aller registrierten Anzeigen hen und somit auch der Schweregrad bei den Wegeun auf Verdacht einer Berufskrankheit im Jahre 1983 mit f llen von der Zugeh rigkeit zu einer bestimmten Be 35 354 F llen ist in der Statistik bis zum Jahre 1993 ein rufsgruppe unabh ngig ist st ndiger Anstieg der Verdachtsf lle zu verzeichnen Ta 3 1 Angezeigte Berufskrankheiten 23 Drucksache 14 156 belle 4 Dabei ist allerdings zu ber cksichtigen da sich die Berufskrankheiten Verordnung seit dem 1 Januar 1991 auf die neuen Bundesl nder erstreckt Weitere Gr nde f r die Zunahme sind eine ge nderte Z hlweise seit 1986 werden alle Anzeigen auf Verdacht einer Be rufskrankheit statistisch erfa t auch wenn fr hzeitig er kannt wird da eine Anerkennung im Rahmen des gel tenden Berufskrankheitenrechts scheitern mu und die Erweiterung der Berufskrankheiten Liste erweitert um zus tzliche Krankheiten in den Jahren 1988 1993 1997 In der 13 Legislaturperiode haben sich die Zahlen auf Verdacht einer Berufskrankheit ab dem Jahre 1994 bis 1997 wieder r ckl ufig entwickelt und haben mit 88 797 Schaubild 13 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode F llen einen neuen Tiefstand nach der Wiedervereini gung erreicht Diese Entwicklung ist eingetreten obwohl ab 1 Dezem ber 1997 die Berufskrankheiten Verordn
56. andere techni sche Arbeitsmittel wird vom Bundesministerium f r Ar beit und Sozialordnung unter Nutzung erster nationaler Erfahrungen der Aufbau einer europ ischen Datenbank angestrebt Um den Arbeitsschutz st rker in dem Bewu tsein der Bev lkerung zu verankern wurden in der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Brosch ren und Demonstrationen zur L rmschwerh rigkeit CD und L rmminderung Modelle erarbeitet 4 Vibrationen Der Einsatz station rer Maschinen mobiler Arbeitsma schinen und vibrierender Handmaschinen dient der Er h hung der Arbeitsproduktivit t und der Arbeitserleich terung An zahlreichen Arbeitspl tzen unterschiedlicher Branchen ist damit aber auch die Gef hrdung durch Vi brationen mechanische Schwingungen verbunden die u a zu berufsbedingten Erkrankungen BK Nr 2103 2104 und 2110 f hren k nnen Die Gesamtzahl der im gesundheitsgef hrdenden Bereich exponierten Arbeit nehmer betr gt ca 1 5 Mio f r Ganzk rperschwingun gen und ca 1 Mio f r Hand Arm Schwingungen Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Nach dem Arbeitsschutzgesetz sind die Arbeitgeber u a verpflichtet durch eine Beurteilung der f r die Besch f tigten mit ihrer Arbeit verbundenen Vibrationsbelastun gen zu ermitteln welche Schwingungsschutzma nahmen erforderlich sind Zur Formulierung weiterer Vorschrif ten f r die Auswahl von Arbeitsverfahren mit m glichst geringer Vibrationsbelastung wurde d
57. blichen und gesellschaftlich anerkannten T tigkei ten wie beispielsweise das Austragen von Zeitungen und Zeitschriften Hilfeleistungen in privaten Haushalten das Erledigen von Boteng ngen und Eink ufen das Baby Sitting das Erteilen von Nachhilfeunterricht Hand reichungen beim Sport und Hilfeleistungen in der Land wirtschaft Die Besch ftigung wird allerdings nur in pri vaten Haushalten im Bereich Kultur Sport und Unter haltung sowie in der Landwirtschaft zugelassen soweit eine Gef hrdung und berforderung nicht zu bef rchten ist Auch in Zukunft nicht erlaubt ist eine Besch ftigung in der gewerblichen Wirtschaft in der Produktion und im Handel Solche Arbeiten sind Kindern und Jugendli chen in diesem Alter grunds tzlich nicht zumutbar 12 Recht der Unfallversicherungstr ger Die Unfallverh tungsvorschriften der Unfallversiche rungstr ger sind im Vorschriftensystem der Bundesrepu blik Deutschland neben den staatlichen Vorschriften eine weitere S ule des Arbeitsschutzes Ihre Bedeutung geht ber die Unfallversicherung hinaus sie werden z B auch bei der Ausf llung oder Konkretisierung von Ge setzen herangezogen Von 1994 bis 1997 wurden den gewerblichen Berufsge nossenschaften den landwirtschaftlichen Berufsgenos senschaften und den Unfallversicherungstr gern der f fentlichen Hand 16 neue Muster Unfalverh tungsvor schriften grunds tzlich genehmigt 38 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode
58. den UV Tr gern der ffentlichen Hand sind 1 387 F lle aner kannt worden 13 1 v H Drucksache 14 156 Von allen F llen anerkannter Berufskrankheiten wurden im Berichtsjahr 1997 insgesamt 7867 neue Berufs krankheitenrenten von den UV Tr gern erstmals ausge zahlt bersicht 12 Diese Zahl ist gegen ber dem Vor jahr um 138 F lle 1 7 v H gesunken Dabei liegt die Zahl der Rentenf lle mit Erkrankungen durch die Ein wirkung von Asbest mit 1686 F llen BKNr 4103 4104 4105 weit an erster Stelle Die L rmschwerh rig keit ist mit 1 215 F llen bei den neuen Berufskrankhei tenrenten an zweiter Stelle zu nennen gefolgt von 713 Rentenf llen die auf Hauterkrankungen davon 12 Haut krebs zur ckzuf hren sind Die meisten neuen Berufskrankheitenrenten wurden im Jahre 1997 f r den Bereich der Bergbau Berufsge nossenschaft 1 852 F lle ausgezahlt gefolgt von der Berufsgenossenschaft der Chemischen Industrie 611 F lle und der S ddeutschen Metall Berufsgenossen schaft 502 F lle Die Zahl der neuen Berufskrankheitenrenten verteilt sich auf die drei Gruppen der UV Tr ger wie folgt S neue Berufskrank Ver nderungen von UV T Anteil v H u heitenrenten en 1996 auf 1997 gewerbliche Berufsgenossenschaften landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften UV Tr ger der ffentlichen Hand 6 983 89 399 5 485 6 7867 Bei einer Wertung der Verh ltnisse von Gesamtzahl aller angezeigten Berufskrankheiten
59. der Besch ftigten bei der Arbeit 2 Verordnungen zum Arbeitsschutzgesetz Auf das Fundament Arbeitsschutzgesetz sind in den ver gangenen zwei Jahren weitere Bausteine f r einen mo dernen Arbeitsschutz gelegt worden und zwar zur Benut zung von Arbeitsmitteln zur Benutzung von pers nli chen Schutzausr stungen zur manuellen Handhabung Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode von Lasten und zur Arbeit an Bildschirmger ten Dar ber hinaus wurde die Arbeitsst ttenverordnung ge n dert Als j ngste Verordnung reiht sich in diese Auf z hlung die Baustellenverordnung ein die zum 1 Juli 1998 in Kraft getreten ist Mit diesen Verordnungen sind die entsprechenden EG Einzelrichtlinien zur EG Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz in nationales Recht um gesetzt worden In der Bundesratsberatung befindet sich derzeit eine weitere Verordnung die als Rechtsgrundlage das Ar beitsschutzgesetz hat Sie umfa t den Schutz der Arbeit nehmer bei T tigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen Dabei ist grunds tzlich zur verfolgten Umsetzungskon zeption zu bemerken da Koh renz der Verordnungen mit dem Arbeitsschutzgesetz und inhaltsgleiche Umset zung der materiellen Mindestregelungen aus der jeweili gen EG Einzelrichtlinie oberste Priorit t hatten Im einzelnen Bei Benutzung von Arbeitsmitteln bei der Arbeit darf die Sicherheit und Gesundheit der Besch ftigten nicht gef hrdet werden Die Arbeitsmittelbenutzungsver ordnun
60. derung des Muskel Skelett Systems durch das Vermei den jeglicher Belastung Unter betrieblichen Bedingun gen ist es nicht einfach zwischen Unterforderung Opti malbelastung und berforderung der Besch ftigten zu unterscheiden Es empfiehlt sich in diesen Fragen mit dem Betriebsarzt zusammenzuarbeiten Die Lastenhandhabungsverordnung sieht eine Rangfolge von Ma nahmen des Arbeitsschutzes vor 1 An erster Stelle steht das Vermeiden manueller La stenhandhabungen die Gef hrdungen der Gesund heit der Besch ftigten mit sich bringen k nnen Ge eignete Methoden hierf r sind z B entsprechende Arbeitsplanung Mechanisierung und Automatisie rung Verringerung der Lastgewichte Optimierung der Handhabungsbedingungen Durch geschickte Ar beitsplanung ist es z B oftmals m glich Zwischen lagerungen zu vermeiden Bearbeitungsvorg nge oh ne spezielles Umpacken vorzunehmen oder Patienten ohne vorherigen Transport zu betreuen 2 K nnen solche manuellen Lastenhandhabungen nicht vermieden werden hat der Arbeitgeber im Rahmen des 5 des Arbeitsschutzgesetzes die Arbeitsbe dingungen zu beurteilen Dabei soll er insbesondere den Anhang der Verordnung ber cksichtigen s u 3 Auf der Bas s der Beurteilung der Arbeitsbedingun gen hat der Arbeitgeber geeignete Ma nahmen zu treffen damit eine Gef hrdung von Sicherheit und Gesundheit der Besch ftigten m glichst gering ge halten wird Starre Ma nahmen werden nicht v
61. die ser Forschung sind insbesondere BMA und BMBF For schungs und Entwicklungsprogramm Arbeit und Tech nik von 1989 die BAuA sowie die Berufsgenossen schaften die dazu eigene Forschungseinrichtungen un terhalten Das Forschungs und Entwicklungsprogramm Arbeit und Technik der Bundesregierung verfolgt folgende zentrale Zielsetzungen e Schutz der Gesundheit durch Abbau und Abwehr ge f hrdender Belastungen und die menschengerechte Gestaltung von Arbeit und Tech nik Von 1990 bis 1997 wurden F rdermittel f r den Bereich Schutz der Gesundheit durch Abbau und Abwehr von Belastungen in H he von 109 Mio DM bewilligt wobei im Jahre 1997 ein F rdervolumen von 7 73 Mio f r 59 laufende Vorhaben zur Verf gung stand Im Vordergrund dieser Zielsetzung standen die Bereitstellung von Instrumenten Handlungswis sen und Methoden im Arbeitsschutz Biomonitoring und arbeitsmedizinische Untersu chungen e Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit an Bildschirmger ten sowie Pr ventionsdienstleistungen Das Programm Arbeit und Technik wurde 1996 als Reaktion auf aktuelle wirtschaftliche und gesellschaft liche Entwicklungen umfassend neu ausgerichtet Unter der Leitidee Forschung und Entwicklung f r Besch fti gung durch Innovation werden seither folgende The menbereiche bearbeitet e Dienstleistung der Zukunft e Arbeitsschutz 2000 Auswirkungen des demographischen
62. durch den Hersteller Druckpr fung Ausgabe September 1983 BArbBl 9 1983 S 88 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 47 Muster f r Herstellerbescheinigungen Ausgabe September 1983 BArbBl 9 1983 S 89 ge ndert BArbBl 5 1993 S 49 Pr fungen durch Sachkundige Abnahme pr fu g Ausgabe Dezember 1983 BArbBl 12 1983 S 71 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1993 S 49 Pr fungen durch Sachkundige Wiederkeh rende Pr fungen Ausgabe Dezember 1983 BArbBl 12 1983 S 72 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 47 Pr fungen durch Sachkundige Pr fung in besonderen F llen Ausgabe Dezember 1983 BArbBl 12 1983 S 74 ge ndert BArbBl 5 1993 S 49 Aufstellung der Druckbeh lter Ausgabe Januar 1984 BArbBl 1 1984 S 45 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1998 S 74 Aufstellung der Druckbeh lter Kathodi scher Korrosionsschutz f r erdgedeckte Druck beh lter Ausgabe Dezember 1987 BArbBl 12 1987 S 68 Druckbeh lter Aufstellung von Druckbe h ltern zum Lagern von Gasen Ausgabe November 1995 BArbBl 11 1995 S 56 ge ndert BArbBl 2 1997 S 51 Einstufung der Gase nach gef hrlichen Eigen schaften Bekanntmachung BArbBl 11 1995 S 65 Physikalische Daten der Gase Bekanntmachung BArbBl 11 1995 S 68 Kenndaten verfl ssigter Gase mit einer kriti schen Temperatur 2 10 C Bekanntmachung BArbBl 11 1995 S 72 Kenndaten verfl ssigter Ga
63. ein gesetzt und zwar in allen Anlagen ein Fernnotrufsystem und in lediglich 7 Betrieben zus tzlich ein Ferndiagnose system Bei diesen Notrufsystemen gab es nur in Einzelf llen Grund zur Beanstandung Zweimal war der Notruftaster und die Weiterleitung des Notruftasters nicht vor schriftsm ig ausgef hrt In 3 F llen war die Sprechver bindung nicht als Freisprechstelle installiert Jeweils einmal wurde die fehlende Absicherung gegen Strom ausfall die notwendige Zeit bis zur Kontaktaufnahme mit der Person im Fahrkorb die Zeitspanne bis zum m glichen Eintreffen eines Hilfeleistenden am Aufzug sowie die fehlende Zug nglichkeit zum Geb ude bean standet Unfall mit einem Ladekran Berlin M ngel trotz CE Zeichen Ein Dreiseitenkipper mit eingebautem Heckladekran ei ner Berliner Gartenbaufirma sollte entladen werden Um die auf der Ladefl che befindliche Erde besser mit dem Ladekran greifen zu k nnen hat der Bediener die Lade fl che angeliftet Dabei setzte der hintere Teil der Lade fl che auf dem Fahrzeugrahmen auf Da der Kipper stempel die Ladefl che immer weiter gegen den Fahr zeugrahmen pre te wurden die hinteren Kippbolzen ab geschert die Ladefl che rutschte vom Lkw und schlug auf dem Gehweg auf Nur gl cklichen Umst nden ist es zu verdanken da dabei keine Person zu Schaden kam Die Ermittlungen des LAfA ergaben da der Hecklade kran erst im Juli 1997 einen Monat vor dem Unfall durch eine Be
64. ftigten und Kosteneinsparungen f r die Betriebe und das Sozialversicherungssystem erzielen Derzeit ereignen sich in Deutschland bei manuellen Transport arbeiten etwa 20 aller Arbeitsunf lle mit entsprechen den Folgelasten f r die Betriebe und die Unfallversiche rungstr ger Muskel und Skeletterkrankungen die auch aus falscher Lastenhandhabung herr hren k nnen z h len zu den h ufigsten Einschr nkungen der Leistungs f higkeit der Besch ftigten in allen Wirtschaftsberei chen Drucksache 14 156 Durch die Bildschirmarbeitsverordnung werden not wendige Schutzbestimmungen f r die Besch ftigten bei der Arbeit an Bildschirmger ten zusammengefa t und alle Arbeitgeber zu ihrer Beachtung verpflichtet Dies betrifft Mindestanforderungen an das Bildschirmger t selbst den Arbeitsplatz und die Arbeitsumgebung sowie hinsichtlich der Softwareausstattung und der Arbeitsor ganisation Zur nderung der Arbeitsst ttenverordnung ist anzu merken da damit ihr Anwendungsbereich nunmehr auf nicht gewerbliche T tigkeitsbereiche ausgedehnt wurde Am 1 Juli 1998 ist die neue Baustellenverordnung in Kraft getreten Mit ihr wird die EG Richtlinie des Rates 92 57 EWG vom 24 Juni 1992 ber die auf zeitlich be grenzte oder ortsver nderliche Baustellen anzuwenden den Mindestvorschriften f r die Sicherheit und den Ge sundheitsschutz vollst ndig in nationales Recht umge setzt Baustellenrichtlinie und Baustellenverordnung ha be
65. ge n dert BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 221 Maschinen in Verdichter und Pumpstationen Ausgabe Januar 1978 ArbSch S 249 TRGL 231 Druckbeh lter in Stationen Ausgabe Februar 1981 BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 241 Rohre und Rohrleitungsteile in Stationen Werkstoffe Berechnung Pr fung Ausgabe August 1978 BArbBl 2 1979 S 74 zuletzt ge ndert BArbBl 1 1987 S 75 TRGL 242 Rohre und Rohrleitungsteile in Stationen Errichtung Pr fung Ausgabe August 1978 BArbBl 2 1979 S 74 zuletzt ge ndert BArbBl 1 1987 S 75 TRGL 251 Elektrische Einrichtungen in Stationen Ausgabe August 1978 BArbBl 2 1979 S 74 ge ndert BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 261 Sicherheitstechnische Ausr stung von Sta tionen Ausgabe Februar 1979 BArbBl 7 8 1979 S 76 TRGL 291 Betrieb und berwachung von Stationen Ausgabe August 1978 BArbBl 2 1979 S 74 ge ndert BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 295 Instandhaltungsarbeiten in Stationen Ausgabe August 1978 BArbBl 2 1979 S 74 ge ndert BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 501 Richtlinie f r die Pr fung von Gashoch druckleitungen Pr frichtlinie Ausgabe August 1978 BArbBl 2 1979 S 74 ge ndert BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 501 Muster Gutachtliche u erung Anlage 1 Ausgabe Februar 1979 BArbBl 7 8 1979 S 76 TRGL 501 Muster Vorabbescheinigung Anlage 2 Ausgabe Februar 1979 BArbBl 7 8 1979 S
66. ger 64 G konomische Aspekte des 66 bersichten und Tabellen 71 Verzeichnis Verzeichnis der staatlichen Arbeitsschutzvorschriften 131 Teil Sch lerunfallversicherung ussss4404440000000000000R00 00 155 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Teil I Unfallverh tungsbericht Arbeit bersicht 1997 Erwerbst tige 35 805 000 gegen ber 1996 0 5 v H M nner 20 549 000 Frauen 15 256 000 Angezeigte Arbeitsunf lle 1 598 972 gegen ber 1996 3 5 v H t dliche Arbeitsunf lle 1 403 gegen ber 1996 7 9 v H davon im Stra enverkehr bei der Arbeit 382 gegen ber 1996 14 3 v H im Betrieb am Arbeitsplatz 1 021 gegen ber 1996 5 2 v H Angezeigte Wegeunf lle 239 970 gegen ber 1996 7 8 v H t dliche Wegeunf lle 885 gegen ber 1996 5 1 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit 88 797 gegen ber 1996 5 4 v H Anerkannte Berufskrankheiten 23 432 gegen ber 1996 3 5 v H Todesf lle Berufserkrankter 2 185 gegen ber 1996 8 9 v H Kosten der gesetzlichen Unfallversicherung 23 568 869 107 DM gegen ber 1996 0 7 Drucksache 14 156 Einleitung Grundanliegen und Ziele des Berichts Mit dem Siebten Buch Sozialgesetzbuch SGB VII ist die
67. gewonnen Mit der stufenwei sen voraussichtlich bis zur Jahrtausendwende abge schlossenen Einbeziehung aller Betriebe in die sicher heitstechnische und betriebs rztliche Betreuung gem ASIG ist hierf r ein wichtiger Schritt vollzogen worden Um dieses Ziel zu realisieren war u a die Entwicklung neuer kleinbetriebsgerechter Betreuungsformen wie z B das Unternehmermodell n tig Aktuell wird auch an gef hrdungsorientierten Betreu ungskonzepten gearbeitet die sich noch st rker an den konkreten betrieblichen Belastungen und Gef hrdungen orientieren Es ist zu erwarten da in diesem Bereich noch weitere Modelle entwickelt werden die vor ihrer endg ltigen Einf hrung hinsichtlich ihrer Wirksamkeit gepr ft werden m ssen Damit der Arbeitgeber angesichts sich wandelnder An forderungen eine optimale Unterst tzung durch die Fachkr fte f r Arbeitssicherheit erfahren kann wurde nach mehrj hrigen Vorbereitungen 1997 eine neue in haltlich modernisierte Ausbildungskonzeption verbind lich festgeschrieben die den Erwerb fachlich inhalt licher methodischer und betriebspraktischer Kompetenz miteinander verkn pft Mit dieser nach einhelliger Auf fassung der Fachkreise notwendigen Weiterentwicklung wird den Fachkr ften in ihrer Ausbildung zuk nftig ein zeitgem es modernes Arbeitsschutzverst ndnis ver Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode mittelt werden Um die Ausbildung der Fachkr fte noch praxisgerechter dur
68. lle liegen entsprechend einer EU weiten Untersuchung zu 35 in Planungsfehlern zu 28 in mangelhafter Organisation und zu 37 in Feh lern bei der Ausf hrung Zur Umsetzung der Instrumente der Baustellenverord nung Vorank ndigung Koordinierung Sicherheits und Gesundheitsschutzplan in die Praxis haben sich Sozial partner IG Bauen Agrar Umwelt Zentralverband des Deutschen Baugewerbes Hauptverband der Deutschen Bauindustrie L nder Unfallversicherungstr ger Bau Berufsgenossenschaften Bundesbauministerium BMA BAuA sowie betroffene Fachverb nde Bundesarchitek tenkammer Bundesingenieurkammer auf ein Aktions programm geeinigt Tabelle 101 40 252 5 1 004 26 3 Kosten f r Renten erletzte und Hinterbliebene 1 8 Mrd DM 9 1 Mrd DM 20 0 Dieses Programm dient der e Entwicklung eines gemeinsamen Verst ndnisses zur Anwendung der Baustellenverordnung e Entwicklung von Handlungshilfen zur Umsetzung und Anwendung der neuen Instrumente der Baustel lenverordnung f r unterschiedliche Typen von Bau vorhaben sowie e der Umsetzung und Verbreitung der Ergebnisse 9 Ger tesicherheit Die f r den Vollzug zust ndigen Beh rden der Bundes l nder sind gehalten Hinweisen aus den anderen Mit gliedstaaten der EG und von der EG Kommission nach zugehen So sind von der Kommission 35 Mitteilungen im Jahre 1997 an die zust ndigen Beh rden der Mit gliedstaaten zur berpr fung gegeben worden 1994 bi
69. lle nach 9 Abs 2 SGB KE 1 bis 31 12 1996 551 Abs 2 RVO 463 31 39 504 448 18 17 11 13 52 525 47 53 534 424 16 13 12 14 14 32 Drucksache 14 156 noch bersicht 14 577 42 77 425 372 13 18 13 91 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode noch bersicht 14 Berufskrankheiten mit t dlichem Ausgang in den Jahren 1995 bis 1997 1997 1996 1995 1996 auf 1995 auf 1997 1996 absolut absolut DDR BKVO darunter Berufskrankheiten nach DDR BKVO Nr 8001 Blei und seine anorganischen Verbindungen 8015 Kohlenmonoxyd CU STE EE 8018 8021 Aliphatische Halogenkohlenwasserstoffe au er Vinylchlorid 8023 Aromatische Halogenkohlenwasserstoffe 8024 Aromatische Nitro und Aminoverbindungen 8026 Dimethylformamid 8027 Salpeters ureester 8040 8041 8042 8044 8051 8053 8054 Teilk rpervibration 8060 Von Mensch zu Mensch bertragbare Infektionserreger und Parasiten 8061 Vom Tier auf den Menschen bertragbare Infektionserreger und Parasiten e N m m S Or e e O W N O O O m O O 8062 Inden Tropen aufgenommene Infektionserreger und Parasiten 8081 Irritative chronische Krankheiten der oberen und tieferen Luftwege und Lungen durch chemische Stoffe 8082 Allergische Krankheiten der oberen und tieferen Luftwege und Lungen durch pflanzliche oder tierische Allergene oder durch chemisc
70. nationale Umsetzung der neuen EU Richtlinie zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gef hrdung durch chemische Arbeitsstoffe angemessene Hygienema nahmen f r den Umgang mit Chemikalien Hierzu beschreibt sie Grundanforderungen f r die Gestaltung von Arbeitsver fahren Arbeitsst tten und f r die Organisation des Be triebsablaufes als Mindestschutz vor Gef hrdungen durch St ube D mpfe Gase Nebel und arbeitsstoffbe dingte Hautkontakte Die beim Umgang mit Arbeitsstof fen generell anzuwendenden Ma nahmen sollen die Ex position des Arbeitnehmers mit einfachen Mitteln herab setzen und eine generelle Minderung stoffbedingter Ri siken erreichen Die konsequente Anwendung und berwachung der Mindestma nahmen nach der TRGS 500 wird die Ar beitsschutzprobleme bei T tigkeiten mit Arbeitsstoffen allgemein l sen wahrscheinlich dar ber hinaus aber auch bereits einige Ma nahmen enthalten die dem Schutz beim Umgang mit Gefahrstoffen dienen Zumin dest k nnen diese aber als Grundlage f r eine risikoori entierte gestufte Schutzkonzeption dienen wie sie z B f r den Umgang mit Filterst uben im Rahmen eines For schungsvorhabens der BAuA erarbeitet und ver ffent licht wurde Wesentliche Grundlage f r die Entscheidung ber die Notwendigkeit weitergehender Schutzma nahmen wird auch zuk nftig die Einstufung von Stoffen und Zuberei tungen als gef hrlich auf der Grundlage europaweit gelte
71. praxisnahen und modernen Arbeitsschutz zu begleiten wurde im Herbst 1995 der Ausschu f r Biologische Arbeitsstoffe ABAS eingerichtet In diesem Gremium das analog dem AGS das Bundesministerium f r Arbeit und So zialordnung BMA in Fragen des Arbeitsschutzes bei T tigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen ber t wer den ber die Kooperation der betroffenen Kreise sicher heitstechnische arbeitsmedizinische und hygienische Fragen zu biologischen Arbeitsstoffen beraten ggf ent sprechende technische Regeln erarbeitet und Empfeh lungen gegeben um den Arbeitsschutz auf diesem Ge biet zu f rdern In Deutschland kommen sch tzungsweise 5 Millionen Besch ftigte bei ihren T tigkeiten in der Forschung der biotechnischen Produktion der Nahrungsmittelproduk tion der Landwirtschaft der Abfall und Abwasserwirt schaft und in der Gesundheitsf rsorge mit biologischen Arbeitsstoffen Mikroorganismen im weiteren Sinn in Kontakt Die Zahl der Biotechnologiefirmen und Forschungslabo ratorien nimmt sprunghaft zu Angesichts dieser Ent wicklung und der Chance ad quaten Arbeitsschutz bei der Konzeption der Biostoffverordnung umzusetzen wurde der Stand der Technik bei T tigkeiten mit biologi schen Arbeitsstoffen in Forschung und Industrie im Rahmen eines umfangreichen Forschungsvorhabens der erhoben Au er Recherchen Betriebsbegehungen u a wurden rund 400 Frageb gen von etwa 200 Organi sationen in Deutschland aus
72. und Bekleidungs Berufsgenossenschaft der Berufsgenossenschaft 17 25 0 5 10 Feinmechanik und Elektrotechnik Berufsgenossenschaft Textil und Bekleidungs f r den Einzelhandel 30 28 0 6 17 Berufsgenossenscha 15 05 9 Gin Berufsgenossenschaft der Gas Berufsgenossenschaft der Stra en Fernw rme und Wasserwirtschaft 4 31 0 8 32 U Bahnen und Eisenbahnen Zucker Berufsgenossenschaft der Berufsgenossenschaft 20 21 0 7 11 chemischen Industrie ea 29 ee 38 0 9 its Gewerbliche 40 10 8 S ddeutsche Metall Berufsgenossenschaften Berufsgenossenschaft Berufsgenossenschaft der Stra en Berufsgenossenschaft Druck U Bahnen und Eisenbahnen 32 43 0 9 15 und Papierverarbeitung H tten und Walzwerks Berufsgenossenschaft Berufsgenossenschaft 5 00 40 0 9 18 elek s und Gastst tten Bergbau Gro handels und Lagerei Berufsgenossenschaft 1 43 1 0 29 Berufsgenossenscha Berufsgenossenschafl Lederindustrie Nahrungsmittel und Gastst tten 18 m 48 0 8 16 Berufsgenossenschaft TE 46 1 3 Ge Binnenschiffahrts Berufsgenossenschaft der Berufsgenossenschaft 35 50 1 2 3 keramischen und Glasindustrie Lederindustri Zucker 16 BE 45 1 2 20 Berufsgenossenschaft S ddeutsche Metall 8 55 15 6 Maschinenbau und Metall Berufsgenossenschaft Berufsgenossenschaft Berufsgenossenschafl H tten und Walzwerks f r mier 33 06 1 4 5 Berufsgenossenschaft Flei
73. und Ge sundheit BGZ Zu den Erfolgen der Pr vention kommen Fortschritte in der Rehabilitation Durch die Verbesserung der Heilver fahren und medizinischen Fortschritt gelingt es immer h ufiger Verletzte und Erkrankte erfolgreich zu behan deln und vollst ndig oder weitestgehend wieder in den Arbeitsproze einzugliedern Erm glicht wurde diese Entwicklung insbesondere durch die erfolgreiche Ver kn pfung von Pr vention Rehabilitation und Entsch di gung Die Berufsgenossenschaften verf gen ber ein dif ferenziertes Beitragssystem das Pr ventionserfolge der Unternehmen direkt durch Beitragsnachl sse belohnt 67 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Schaubild 19 Beitragszuschl ge und Beitragsnachl sse der gewerblichen Berufsgenossenschaften in Prozent vom Umlagesoll im Verleich zur H ufigkeit der angezeigten Arbeitsunf lle je 1000 Vollarbeiter im Jahre 1997 BG Nr 77 10 44 19 29 O N OO OO A N a a 83 a sf DD I A N _ 48 _ 95 Lu Ex 21 14 48 134 wir N N 107 N N gt 93 97 N N B O gt gt o N ch 79 89 N N gt gt Ra 105 N N 28 La 97 N N co A O 38 28 _ SC ei 43 56 LA N OH P
74. und Studenten sowie Kinder in Tageseinrichtungen Versicherte Unf lle Berufskrankheiten sowie Aufwendungen seit 1972 Ver sicherte in 1000 Schul unf lle 452 662 517 659 566 920 599 581 665 284 731 174 750 540 801 017 874 023 878 677 885 912 889 077 908 002 904 094 881 969 897 810 902 057 884 182 879 163 977 129 1 217 928 1 289 485 1 343 003 1 338 643 1 369 534 1 439 713 79 895 79 862 85 219 89 308 92 787 96 795 107 059 107 320 102 362 102 688 104 154 99 772 101 506 94 423 94 137 92 292 89 036 90 298 105 920 118 379 126 619 125 425 135 707 141 575 148 258 Neue Rentenf lle einer Berufs krank heiten Berufs Schul unf lle Wege unf lle 2 or ka DD Fa DD A Li A sl ON DD LA DD M T dliche Schul unf lle Wege unf lle Auf wend ungen in 1000 DM _ 0 nm 314 291 276 308 295 289 309 207 184 160 170 191 141 164 119 112 106 69 65 75 91 72 380 108 566 144 025 177 920 201 877 230 487 250 978 278 874 319 480 349 601 382 114 401 847 419 992 436 546 361 641 366 310 369 191 355 806 363 363 405 497 495 789 560 656 616 307 628 429 640 955 670 278 1 ab 1986 ohne Verm gensaufwendungen und sonstige Abgaben 2 ab 1997 Kinderg rten Krippen und Horte Erweiterung gem 2 Abs 1 Nr 8a SGB 164 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Sch ler b
75. und europ ischer Basis vor Im Zuge der fort schreitenden europ ischen Harmonisierung geschieht dies immer h ufiger auf der Grundlage von Binnen marktrichtlinien die die Europ ische Gemeinschaft unter Beteiligung des Europ ischen Parlaments verabschiedet hat Das GSG dient als Rechtsgrundlage zur Umsetzung solcher Richtlinien ins deutsche Recht Seit 1989 sind zahlreiche GSG Verordnungen f r harmonisierte techni sche Arbeitsmittel verabschiedet worden u a Druckbe h lter Maschinen Gasverbrauchseinrichtungen Spiel zeug pers nliche Schutzausr stungen In der vergangenen Legislaturperiode ist die europ ische Harmonisierung der Binnenmarktvorschriften f r techni sche Arbeitsmittel weitgehend abgeschlossen worden Der EG Ministerrat hat in dieser Zeit EG Richtlinien mit Anforderungen an Aufz ge Sportboote sowie Ger te und Schutzsysteme f r explosionsgef hrdete Bereiche verabschiedet Sie wurden national durch entsprechende Verordnungen zum Ger tesicherheitsgesetz umgesetzt Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Auch f r bereits vorhandene Richtlinien ergaben sich auf europ ischer Ebene Ver nderungen die in die nationalen Vorschriften einzuarbeiten waren Dies hat dazu gef hrt da der Anwendungsbereich der Maschinenverordnung um Hebezeuge f r die Bef rderung von Personen sowie Sicherheitsbauteile erweitert wurde In der Verordnung Pers nliche Schutzausr stungen waren als Folge die ser Entwicklu
76. und personelle Diskontinuit t der Arbeit stark speziali sierte T tigkeiten die den berblick ber das Gesamtge schehen einengen das soziale Klima auf der Baustelle der konjunkturbedingt unsichere Arbeitsplatz und nicht zuletzt das zu Unrecht geringe gesellschaftliche Ansehen der Bauarbeit Das Durchschnittsalter in der Bauwirtschaft ist h her als in anderen Wirtschaftszweigen Die Bauwirtschaft ist der Wirtschaftszweig mit dem h chsten Anteil ausl ndischer Arbeitnehmer ca 10 Gro e Probleme bringen auch Leiharbeit und illegale Besch ftigung mit sich bei denen ein hinreichender Arbeits und Gesundheitsschutz erfah rungsgem schwer durchzusetzen ist Die Bauaufgaben werden zunehmend komplexer Berei che wie Modernisierung Sanierung Renovierung Be w ltigung von Umweltproblemen Asbest Altlasten spielen eine wachsende Rolle Gef hrdungsschwerpunkte bei Bauarbeiten sind u a e Absturzgef hrdungen Ger sterstellung Ger stnut zung Dacharbeiten Leitern Offnungen Aussparun gen Gr ben Gruben e Aufenthalt im Gef hrdungsbereich von fremden Baumaschinen R ckw rtsfahren ungewolltes In gangsetzen Gef hrdung durch eigene Baumaschine Umkippen Auf und Absteigen Baufahrzeuge Transport Be und Entladen Bau stellenverkehr Krantransport Anschlagen von Lasten Getroffenwerden von fallenden Teilen Stolper Rutsch und Sturzgef hrdung Heben und Tragen schwerer Lasten
77. zu der Zahl der neuen Berufskrankheitenrenten ist zu ber cksichtigen da es sich bei den Anzeigen um Verdachtsf lle handelt Im Jahre 1997 wurden von 88 797 angezeigten Verdachts f llen 23 432 als Berufskrankheit anerkannt 26 4 v H und 7867 der anerkannten F lle erstmals berentet 33 6 v H der anerkannten F lle Bei weiteren 7 198 F llen wurde die berufliche Verursachung der Krankheit zwar festgestellt aber besondere versicherungsrechtliche Voraussetzungen insbesondere die Aufgabe der sch di genden T tigkeit z B bei Hauterkrankungen wurden nicht erf llt Bei den nicht anerkannten Berufskrankheiten hat sich der Verdacht auf eine Berufskrankheit nicht best tigt weil die Voraussetzungen f r eine Anerkennung als Berufs krankheit nicht erf llt waren Gro e Unterschiede zwi schen der Zahl der Berufskrankheitenanzeigen einerseits und der Zahl der neuen Berufskrankheitenrenten sowie der nicht zur Entsch digung gelangten Berufskrankhei ten andererseits sind u a damit zu erkl ren da h ufig die blo e M glichkeit des Vorliegens einer Berufs krankheit z B von den Betroffenen selbst oder von den Krankenkassen vorsorglich angezeigt wird Diese Vor gehensweise der vorsorglichen Anzeige einer Berufs krankheit ist von den Unfallversicherungstr gern ge wollt Neue arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren k nnen so fr hzeitig aufgezeigt werden 3 3 Berufskrankheiten mit t dlichem Ausgang Todesf lle Berufserkr
78. 0 1997 1 01 04 1998 0 4 J Wach und Sicherungsdienste 1 d F v 01 01 1997 Walzwerke i d F v 01 01 1997 W rmebhandlung von Aluminium oder Aluminiumknetlegierungen in Salpeterb dern i d F v 57a 01 01 1997 W rmekraftwerke und Heizwerke i d F v 01 01 1997 W scherei i d F v 01 01 1997 Wasserwerke i d F v 01 04 1934 kuch LA gt 7 D Zelte und Tragluftbauten i d F v 01 01 1997 Zentrifugen 1 d F v 01 01 1997 Z ndstoffe 1 d F v 01 01 1997 55h N D Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Gemeinde Unfallversicherungsverb nde UVV Nr Betriebs rzte Sicherheitsingenieure und andere Fachkr fte f r Arbeitssicherheit Abwassertechnische Anlagen i d F v 01 01 1997 Feuerwehren i d F v 01 01 1997 Forsten i d F v 01 01 1997 Gartenanlagen i d F v 01 01 1997 M llbeseitigung i d F v 01 01 1997 Stra enreinigung i d F v 01 01 1997 Chlorung von Wasser i d F v 01 01 1997 o 3 UW Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Betreuung und spezielle arbeitsmedizinische Vorsorge bei besonderer Gesundheitsgef hrdung am Arbeitsplatz i d F v 01 04 1997 e i d F v 01 01 1997 Allgem Bestimmungen f r Maschinen Ger te Werkzeuge technische Anlagen und Fahrzeuge i d F v 01 01 1997 Besondere Bestimmungen
79. 0 573 1 443 122 932 960 030 321 104 557 863 897 349 845 165 896 429 695 564 403 2 764 455 102 438 925 023 16 862 096 337 145 892 1 059 725 969 739 605 641 458 016 935 330 955 580 301 465 287 912 760 626 596 570 085 2 943 582 147 2 685 557 516 12 201 189 638 219 865 509 1 932 479 964 53 317 287 22 770 908 4 590 158 859 47 233 533 294 7 832 827 266 55 066 360 560 1 545 675 739 383 878 548 262 333 831 112 611 150 216 424 476 1 256 858 822 864 523 460 1 502 096 400 169 186 109 1 539 832 559 963 162 329 699 816 961 96 247 590 316 969 397 80 040 165 300 747 375 1 176 647 336 199 076 030 19 904 808 273 418 801 800 922 963 734 903 488 403 728 599 277 113 584 251 771 634 799 786 151 728 755 538 1 416 628 084 806 679 684 2 310 095 844 103 408 239 1 102 783 350 91 261 543 52 985 418 1 015 394 006 22 876 330 011 1 963 979 284 2 090 463 551 26 930 772 846 in DM 26 350 821 22 716 720 13 666 649 11 453 375 10 620 281 73 190 931 46 719 346 67 366 199 11 521 881 64 904 898 76 712 233 51 301 300 6 068 764 17 914 742 5 546 905 14 296 831 71 177 858 10 068 783 1 711 337 19 006 126 49 074 228 43 800 273 25 744 800 17 018 819 15 676 247 49 996 641 64 305 267 46 937 449 23 436 868 102 605 206 6 448 093 27 770 160 11 033 435 6 078 349 48 124 803 1 160 366 618 75 187 918 100 167 341 1 335 721 877 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 noch bers
80. 0 Uhr auf 20 Uhr verschoben worden Der mor gendliche ffnungsbeginn ist grunds tzlich auf 6 Uhr vorgezogen worden um Verkaufsstellen die insbeson dere in Schichtsystemen eingesetzte Arbeitnehmer ver sorgen eine fr here ffnung am Morgen zu erm gli chen Der Ladenschlu am Samstagnachmittag ist ein heitlich auf 16 Uhr festgesetzt worden Damit ist die bisher gesetzlich zul ssige w chentliche Gesamt ffnungszeit von 64 5 Stunden bzw 66 5 Stun den 68 5 Stunden auf 80 Stunden erh ht worden Die tats chlichen ffnungszeiten schwanken dagegen je nach Betriebstyp zwischen 44 13 Stunden f r kleine Fachgesch fte 57 02 Stunden f r Verbraucherm rkte und 79 20 Stunden f r Tankstellen Verkaufsstellen f r B ckerwaren d rfen bereits ab 5 30 Uhr ge ffnet sein Damit wird dem Bed rfnis der Verbraucher nach frischem Fr hst cksgeb ck Rechnung getragen Durch eine Anderung der Verordnung ber den Verkauf bestimmter Waren an Sonn und Feiertagen ist die ffnungsdauer der Verkaufsstellen f r Konditorwa ren von 2 auf 3 Stunden erh ht und auf den Verkauf von B ckerwaren ausgedehnt worden Durch das Gesetz sind auch das B ckerarbeitszeitgesetz und die dazu ergangene Durchf hrungsverordnung auf gehoben worden Der Gesundheitsschutz der im Back gewerbe besch ftigten Arbeitnehmer ist durch die Ein beziehung in das Arbeitszeitgesetz sichergestellt worden Weiterhin d rfen abweichend vom grunds tzlichen Be sch ftigu
81. 089 149 4 273 974 4 974 1 374 2 337 493 2 316 100 27 575 486 27 497 521 262 593 273 892 582 864 632 1991 1 In der Gesamtzahl der Besichtigungen sind in den Jahren 1997 217 760 und 1996 222 622 Besichtigungen enthalten die nicht in der Betriebsstatistik erfa t sind Es handelt sich um Besichtigungen von Baustellen berwachungsbed rftigen Anlagen au erhalb von Betrieben u bersicht 18 Beanstandungen der Gewerbeaufsicht im Jahr 1997 davon Beanstandungen auf Grund von Beanstan dungen Unfallverh tung Arbeitsschutz insgesamt und Gesund Sozialer in der heitsschutz Arbeitsschutz Seeschiffahrt EE DEER gt D SE D Festgestellte 102 197 344 032 40 775 73 644 5 521 14 026 47 353 Mecklenburg Vorpommern 44 480 Niedersachsen 67 847 135 206 45 303 23 402 69 297 55 175 13 287 44 679 96 93 308 301 687 25 883 58 803 5 337 13 638 36 416 41 599 58 428 121 345 42 869 14 977 63 128 47 235 13 157 35 080 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 bersicht 19 1 Durchsetzungsma nahmen der Gewerbeaufsicht in den Jahren 1995 bis 1997 Zahl der Anord Verwar Bu geld Straf Jahr nungen nungen bescheide anzeigen 21 WE l Anordnungen Verwarnungen Bu geldbescheide Strafanzeigen insgesamt 2 464 3 3 280 3 2 827 3 davon in Baden W rttemberg Mecklenburg Vorpommern bech Niedersachsen m Nordrhein Westfalen
82. 12 1982 S 34 Richtlinie f r Innenbeschichtungen von Tanks zur Lagerung brennbarer Fl ssigkeiten der Gefahrklasse A Richtlinie Innenbe schichtungen A Ausgabe Dezember 1981 BArbBl 12 1981 S 55 Richtlinie f r Faltbeh lter zur Zwischenlage rung von Heiz l und Dieselkraftstoff Richt linie Faltbeh lter Ausgabe M rz 1981 BArbBl 3 1981 S 55 Richtlinie Bau und Pr fgrunds tze f r Leckanzeigeger te f r Beh lter Ausgabe Dezember 1982 BArbBl 12 1982 S 34 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1989 S 69 Richtlinie Bau und Pr fgrunds tze f r Leckanzeigeger te f r doppelwandige Rohr leitungen Ausgabe Dezember 1982 BArbBl 12 1982 S 34 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1989 S 69 Richtlinie f r die berwachung der Montage von Leckanzeigeger ten Ausgabe Februar 1985 BArbBl 2 1985 S 80 ge ndert BArbBl 5 1987 S 47 13 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode TRbF 510 TRbF 511 TRbF 512 TRbF 513 TRbF 521 TRbF 522 TRbF 600 TRbF 610 TRbF 620 Richtlinie Bau und Pr fgrunds tze f r ber f llsicherungen Ausgabe Februar 1985 BArbBl 2 1985 S 80 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1989 S 69 Richtlinie f r den Bau von Grenzwertge bern Ausgabe Juni 1982 BArbBl 6 1982 S 35 zuletzt ge ndert BArbBl 3 1986 S 72 Richtlinie f r den Bau von Abf llsicherun gen Ausgabe Juni 1982 BArbBl 6 1982 S 35 zuletz
83. 136 835 202 110 320 557 54 657 129 2 852 471 27 274 8 494 080 9 279 3 561 197 266 245 48 585 506 22 610 4 895 594 33 1 978 477 19 054 4 726 374 51 610 26 652 864 78 139 8 434 48 011 250 41 430 22 569 18 010 15 502 27 880 954 13 801 874 8 753 316 8 867 112 41 332 26 728 160 9 988 26 194 434 230 920 44 697 570 1 332 7 077 426 137 214 53 221 861 1 866 3 724 567 7 20 6 52 6 41 10 44 5 43 5 28 5 97 7 85 11 67 14 08 9 94 3 76 3 50 5 58 5 10 3 12 14 48 2 23 4 27 4 71 4 80 4 35 4 44 4 38 4 68 7 51 8 67 6 32 12 23 70 647 187 530 460 1 184 886 877 988 634 1 bis 31 12 1996 725 Abs 2 RVO 2 Die Angaben der einzelnen Berufsgenossenschaften k nnen nicht miteinander verglichen werden 102 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 bersicht 24 Durchsetzungsma nahmen der gesetzlichen Unfallversicherungstr ger in den Jahren 1995 bis 1997 Gewerbliche Landwirtschaftliche Unfallversicherungstr ger Berufsgenossenschaften Berufsgenossenschaften der ffentlichen Hand 2 5 6 8 9 0 Bu geldbescheide gegen Mitglieder Unternehmer nach 209 Abs 1 Nr 1 und Nr 3 SGB vun Bu geldbescheide gegen Versicherte nach 209 Abs 1 Nr 1 und Nr 3 SGB Anordnungen nach 6 17 Abs 1 SGB VIL Jr 104 298 Anordnungen nach 6 19 Abs 2 SGB VL Beanstandungen 873 928 918 856 848 597 1 bis 31 12 19
84. 2 aller Ausfalltage 151 0 Mio Tage Kosten 26 13 Mrd DM 96 6 Mio Tage Kosten 16 72 Mrd DM e Verletzungen und Vergiftungen Unf lle Anteil 14 1 aller Ausfalltage 72 9 Mio Tage Kosten 12 61 Mrd DM e Krankheiten der Atmungsorgane Anteil 16 8 aller Ausfalltage 86 9 Mio Tage Kosten 15 03 Mrd DM e Krankheiten des Kreislaufsystems Anteil 7 3 aller Ausfalltage 37 7 Mio Tage Kosten 6 53 Mrd DM e Krankheiten der Verdauungsorgane Anteil 7 7 aller Ausfalltage davon 64 0 R ckenleiden 39 8 Mio Tage Kosten 6 89 Mrd DM e Restliche Krankheiten Anteil 24 9 aller Ausfalltage 128 8 Mio Tage Kosten 22 28 Mrd DM 517 1 Mio Tage Kosten 89 47 Mrd DM Die Verteilung der volkswirtschaftlichen Produktions ausf lle nach Krankheitsarten st tzt sich auf die Krank heitsartenstatistik des Bundesverbandes der Betriebs krankenkassen F r 1997 entfallen demnach wie auch in den vorangegangenen Jahren mehr als drei Viertel aller Arbeitsunf higkeitstage auf die f nf gr ten Krankheitsgruppen F r Muskel und Skeletterkrankun Summe 100 0 66 gen Atemwegserkrankungen Verletzungen und Ver giftungen Erkrankungen der Verdauungsorgane sowie Herz und Kreislauferkrankungen wurden zudem zu s tzlich zu den g Kosten im Jahre 1996 f r Be handlung und Rehabilitation weitere rund 90 Milliarden DM aufgewendet Dies geht aus einer im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums erstel
85. 20 Juni 1990 BGBl S 1080 1 d F der Bekanntmachung vom 16 Dezember 1993 BGBl I S 2066 zuletzt ge ndert durch Artikel 4 der Verordnung vom 21 September 1997 BGBl I S 2390 Gesetz ber die friedliche Verwendung der Kernenergie und den Schutz gegen ihre Gefahren Atomgesetz vom 23 Dezember 1959 BGBl I S 814 i d F der Bekannt machung vom 15 Juli 1985 BGBl I S 1565 zuletzt ge ndert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 6 April 1998 BGBl I S 694 131 Drucksache 14 156 17 18 19 20 21 22 23 1 Gesetz ber explosionsgef hrliche Stoffe Sprengstoff gesetz SprengG vom 13 September 1976 BGBl I S 2737 i d F der Bekanntmachung vom 17 April 1986 BGBI I S 577 zuletzt ge ndert durch Artikel 1 des Ge setzes vom 23 Juni 1998 BGBl I S 1530 Gesetz zur Regelung der Sicherheitsanforderungen an Pro dukte und zum Schutz der CE Kennzeichnung Produkt sicherheitsgesetz ProdSG vom 22 April 1997 BGBl S 934 Gesetz ber Medizinprodukte Medizinproduktegesetz MedProdG vom 2 August 1994 BGBl IS 1963 zuletzt ge ndert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 6 August 1998 BGBl IS 2005 Gesetz ber die Aufgaben des Bundes auf dem Gebiet der Binnenschiffahrt Binnenschiffahrtsgesetz BinSchG vom 15 Februar 1956 BGBl II S 317 i d F der Bekanntmachung vom 4 August 1996 BGBl I S 1270 zuletzt ge ndert durch Artikel 5 des Gesetzes vom 17
86. 3
87. 5 214 715 3 7 Verg tungen an andere f r den Beitragseinzug 58 527 46 697 11 830 25 3 972 383 436 942 124 913 30 258 523 2 389 520 304 2 428 113 337 38 593 033 1 6 23 568 869 107 23 729 672 866 160 803 759 0 7 1 Hierbei handelt es sich um Betr ge die durch die Umlage des Vorjahres nicht aufgebracht wurden und deshalb zur Ermittlung der Umlage des Berichtsjahres als Aufwendungen erneut eingesetzt werden m ssen 2 In dieser Position ist der Betrag aus dem Lastenausgleich der Versicherungstr ger untereinander z B gem Artikel 3 des Unfallversicherungs Neuregelungsgesetzes enthalten wegen der den Versicherungstr gern vorgeschriebenen Bruttobuchung ist die Gesamtsumme der Aufwendungen um diesen Betrag berh ht Um die Nettoaufwendungen zu erhalten mu die Summe des Finanzausgleichs abgesetzt werden ferner ist in der Position 69 noch das Konkursausfallgeld enthalten 3 Aufgrund 57 und 58 SGB VII in Verbindung mit 270 SGB VI ab 1997 in Pos Nr 50 Renten enthalten 793 670 5 7 abz glich Lastenausgleich abz glich Konkursausfallgeld Nettoaufwendungen insgesamt 106 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 bersicht 28 Aufwendungen f r Unfallverh tung und Erste Hilfe in den Jahren 1996 bis 1997 in 1000 DM Kontengruppe 59 Unfallversicherungs Gewerbliche Berufs Landwirtschaftliche tr ger der ffentlichen Unfallversicherungs genossenschaften B
88. 5 Kosten der Verwaltung und der Rechtsverfolgung 6 Verletztengeld und besondere Unterst tzung 7 Beitragsausf lle und nachl sse 9 Abfindungen an Verletzte und Hinterbliebene 10 Berufshilfe 11 Aufwendungen f r das Verm gen 12 Beihilfe an Hinterbliebene 13 Sterbegeld 14 Rechnungsm iges Defizit der eigenen Unternehmen Von den im Rahmen der Pr vention insgesamt eingesetzten Mitteln wurden im Jahre 1997 57 4 v H 1996 56 8 v H f r den Technischen Aufsichtsdienst zur berwachung und Beratung der Betriebe sowie f r die Ausbil dung des technischen Personals und der Sicherheitsbeauftragten aufgewandt 31 Drucksache 14 156 D Entwicklung des Arbeitsschutzrechts Der Arbeitsschutz in Deutschland wird immer st rker durch europ ische Vorgaben gepr gt Einen vom euro p ischem Recht v llig unbeeinflu ten Teilbereich des Arbeitsschutzes gibt es praktisch nicht mehr Insbeson dere in den 80er Jahren und Anfang der 90er Jahre hatte die Europ ische Gemeinschaft zahlreiche von den Mit gliedstaaten in nationales Recht umzusetzende Richt linien erlassen die den Arbeitsschutz betreffen Dabei handelt es sich zum einen um sog Binnenmarkt Richtlinien zum Abbau technischer Handelshemmnisse nach Artikel 100a EWG Vertrag Diese Richtlinien re geln abschlie end die Voraussetzungen f r das Inver kehrbringen von G tern auf dem Gemeinschaftsmarkt wie Beschaffenheit Pr fung und Kennzeichnung von technischen Arbeitsm
89. 517 72 213 M N SE A A N e e 5 18 LA m LA N N N N N N N N e Er Ei EEE er LA 198 166 340 333 17 036 343 844 402 848 3 794 6 064 2 566 53 273 5 609 56 175 147 050 2 530 38 436 142 787 258 135 493 447 22 132 435 553 551 244 114 Bundesl nder Baden W rttemberg Bayern Berlin Brandenburg Bremen Hamburg Hessen Mecklenburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz Saarland Sachsen Sachsen Anhalt Schleswig Holstein Th ringen Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 bersicht 31 L nderstatistik 1997 Arbeitsunf lle _Wegeunf lle Unf lle Berufskrankheiten 2 angezeigte t dliche angezeigte Neue t dliche angezeigte t dliche aner kannte Erwerbs t tige Verdachts BK f lle Renten angezeigte in 1000 a re I 184 173 302 195 663 244 731 262 276 098 57 649 38 70 577 55 234 53 65 492 16 521 15 19 417 36 105 18 43 632 107 452 72 120 765 36 343 46 41 763 142 343 162 376 318 983 361 423 63 819 59 37 71 632 18 615 21 15 21 132 94 971 80 73 112 537 51 135 45 45 60 113 47 019 45 26 53 373 56 117 47 40 66 319 unbekannt oder Ausland 78 633 51 1 598 972 1 403 239 970 1 Hochrechnung auf Basis einer 10 Stichprobe 2 Hochrechnung auf Basis der Berufskrankheiten Statistik BK DOK 3 einschlie li
90. 6 14 78 79 80 81 82 82 83 84 90 93 94 96 96 97 100 102 103 103 104 106 107 108 109 115 Drucksache 14 156 71 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Tabellen zu den Schaubildern Tabelle Seite 1 Entwicklung der Arbeitsunf lle und H ufigkeit seit 1960 nennen 118 2 Neue Arbeitsunfallrenten und H ufigkeit seit 1O60 nn 119 3 Angezeigte Wegeunf lle und neue Wegeunfallrenten sowie H ufigkeiten seit 1960 120 4 Berufskrankheiten ab 1960 2 een 121 5 Anerkannte Berufskrankheiten ab 1978 nen 122 6 Entwicklung von angezeigten Berufskrankheiten und neuen Berufskrankheitsrenten SE EE 123 7 Aufwendungen der gesetzlichen Unfallversicherungstr ger z sss2222222000000000 124 Anh nge Anhang Tabelle 1 Angezeigte Arbeitsunf lle nach Geschlecht und Wirtschaftsbranchen 125 2 T dliche Arbeitsunf lle nach Geschlecht und Wirtschaftsbranchen 127 3 Berufskrankheiten nach Geschlecht und Wirtschaftsbranchen 129 72 Angezeigte Arbeitsunf lle davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand Angezeigte Wegeunf lle davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherung
91. 6 teilzeitbesch ftigten M nner auf 700 000 die der Frauen auf nunmehr knapp 5 Mio angestiegen Da diese wei terhin an Bedeutung zunehmende Form der Flexibilisie rung des Arbeitsmarktes vor allem von Frauen genutzt wird spiegelt sich auch in den geschlechtsspezifischen Teilzeitquoten wider Von den abh ngig besch ftigten Frauen im Jahr 1997 sind 35 4 teilzeitbesch ftigt bei den M nnern liegt der Anteil lediglich bei 3 9 Eine Aufteilung der Erwerbst tigen in Deutschland im Jahre 1997 nach Geschlecht und Alter zeigt das Bild 2 1994 1995 1996 1997 in 1 000 M nner 20 988 20 939 20 706 20 549 Frauen 15 088 15 109 15 276 15 256 36 36076 Quelle Ergebnisse des Mikrozensus Deutschland 36 048 35 982 35805 805 Bild 2 Bev lkerung und Erwerbst tige nach Geschlecht und Altergruppen in Deutschland 1997 in 1000 Frauen M nner Alter von bis unter 884 cc EE e vn u lter BER 2042 D Erwerbst tige 3223 E Bev lkerung em ep en BH _ su Ir s203 4173 35 45 A ver pr 5450 EN 25 55 e 1289 1546 2128 20 25 2290 745 lt ER 2 12000 10000 8000 6000 4000 2000 0 0 2000 4000 6000 8000 10000 12000 1 2 Entwicklung der Erwerbst tigkeit nach Wirtschaftsbranchen 2 Die Differenzierung der Erwerbst tigen nach Wirt schaftsbranchen zeigt da trotz allgemeiner Abnahme der Zahl der Erwerbst t
92. 7 d d A Schwere Hauterkrankungen Asbestose Obstruktive Atem wegserkrankungen durch allergisierende Stoffe Neue Berufskrankheitenrenten Ausstieg der Bundesrepublik Deutschland aus der Pro duktion bzw dem Umgang mit dem krebserzeugenden Asbest durchgesetzt 3 2 Anerkannte Berufskrankheiten und neue Berufskrankheitenrenten Wird der durch die Anzeige vorgebrachte Verdacht auf Vorliegen einer Berufskrankheit im Feststellungsverfah ren best tigt so wird die Berufskrankheit vom UV Tr ger anerkannt Eine Entsch digung erfolgt jedoch nur bei Vorliegen einer Minderung der Erwerbsf higkeit von mindestens 20 v H Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Bei einigen Berufskrankheiten z B den schweren Hautkrankheiten BK Nr 5101 ist auf die Besonderheit hinzuweisen da diese nur unter der Voraussetzung anerkannt werden k nnen wenn die sch digende T tig keit aufgegeben worden ist Im Jahre 1997 wurden insgesamt 23 432 Berufskrank heiten bei den Unfallversicherungstr gern anerkannt Das sind gegen ber dem Vorjahr insgesamt 842 F lle 3 5 v H weniger bersicht 12 Allein bei den ge werblichen Berufsgenossenschaften betrug die Zahl der anerkannten Erkrankungen 21 187 F lle 90 v H aller F lle zum Vorjahr ging die Zahl um 3 6 v H zur ck Bei den landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften hat sich die Zahl der anerkannten Berufskrankheiten um 205 auf 858 F lle reduziert 19 3 und bei
93. 76 TRGL 501 Muster Schlu bescheinigung Anlage 3 Ausgabe Februar 1979 BArbBl 7 8 1979 S 76 TRGL 511 Richtlinie ber Anzeigeunterlagen Ausgabe August 1978 BArbBl 2 1979 S 74 ge ndert BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 521 Richtlinie f r nderungen und Erweiterun gen von sowie Arbeiten an Gashochdrucklei tungen Ausgabe August 1978 BArbBl 2 1979 S 74 18 Gefahrstoffe 18 1 Neufassung des Chemikaliengesetzes vom 25 Juli 1994 BGBI I S 1703 18 2 Zw lfte Verordnung zur Durchf hrung des Bundes Immis sionsschutzgesetzes St rfall Verordnung 12 BImSchV vom 27 Juni 1980 BGBl I S 772 i d F der Bekannt machung vom 20 September 1991 BGBl I S 1891 zuletzt ge ndert durch Artikel 1 der Verordnung vom 20 April 1998 BGBl IS 1782 2049 18 3 Verordnung zum Schutz vor gef hrlichen Stoffen Ge fahrstoffverordnung GefStoffV vom 26 Oktober 1993 BGBl I S 1783 zuletzt ge ndert durch Verordnung vom 12 Juni 1998 BGBl IS 1286 18 4 Liste der gef hrlichen Stoffe und Zubereitungen nach 4a GefStoffV vom 16 September 1993 BAnz vom 7 Dezember 1993 Nr 229a zuletzt ge ndert und erg nzt mit Bekanntmachung vom 7 M rz 1997 BAnz Nr 110a 18 5 Technische Regeln f r gef hrliche Stoffe TRgA und TRGS aufgestellt vom fr heren Ausschu f r gef hr liche Arbeitsstoffe AgA sowie vom Ausschu f r Ge fahrstoffe AGS ver ffentlicht durch das Bundesmi niste
94. 90 BGBl S 2340 i d F der Bekanntmachung vom 14 M rz 1995 BGBl I S 297 zuletzt ge ndert durch Artikel 4 der Verordnung vom 21 September 1997 BGBl I S 2390 19 1 Technische Regeln f r biologische Arbeitsstoffe TRBA aufgestellt vom Ausschu f r biologische Arbeitsstoffe ABAS ver ffentlicht durch das Bundesministerium f r Arbeit und Sozialordnung im Bundesarbeitsblatt TRBA 105 Sicherheitsma nahmen bei T tigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen der Risiko gruppe 3 Ausgabe M rz 1998 BArbBl 4 1998 S 78 bis 83 TRBA 120 Versuchstierhaltung Ausgabe Oktober 1997 BArbBl 10 1997 S 71 150 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode TRBA 310 Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchun gen nach Anhang VI GenTSV Ausgabe April 1997 BArbBI 7 8 1997 S 87 ge ndert und erg nzt BArbBl 3 1998 S 67 bis 70 TRBA 405 Anwendung von Me verfahren f r luftgetra genen Biologische Arbeitsstoffe Ausgabe Juni 1996 BArbBl 1 1997 47 bis 50 TRBA 430 Verfahren zur Bestimmung der Schimmel pilz hefenkonzentration in der Luft am Ar beitsplatz Ausgabe Oktober 1997 BArbBl 10 1997 S 74 20 Ger tesicherheit 20 1 Erste Verordnung zum Gesetz ber technische Arbeits mittel vom 11 Juni 1979 BGBl I S 629 zuletzt ge n dert durch Artikel 1 der Verordnung vom 28 September 1995 BGBl L S 1213 20 2 Verordnung ber die Sicherheit medizinisch technischer Ger te Med
95. 96 710 Abs 1 717 Abs 1 2 bis 31 12 1996 710 Abs 1 717 Abs 1 3 bis 31 12 1996 712 Abs 1 RVO 4 bis 31 12 1996 714 Abs 1 RVO bersicht 25 Sicherheitsbeauftragte in den Jahren 1995 bis 1997 mit moca Sicherheitsbeauftragte BEE SE Unfallversicherungstr ger insgesamt 258 135 254 581 254 294 493 447 486 586 482 164 davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften 198 166 201 354 198 058 340 333 340 005 333 862 Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften 3 794 3 924 2 544 6 064 6 037 5 810 Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand 12 020 12 143 12 539 87 379 85 585 85 233 103 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 26 Schulungskurse 1997 Dauer der insgesamt bis 2 bis 3 mehr als 1 Tag Tage 4 Tage Gewerbliche Berufsgenossenschaften Zahl der Kurse zusammen 7 061 4 971 Teilnehmer zusammen 165 664 100 924 davon Kurse f r Unternehmer und F hrungskr fte Zahl der Kurse Teilnehmer Kurse f r Sicherheitsbeauftragte Zahl der Kurse Teilnehmer Kurse f r Sicherheitsfachkr fte nach ASiG Zahl der Kurse Teilnehmer Eet Eege eegen Kurse f r sonstige Betriebsangeh rige Zahl der Kurse 4 503 10 444 Teilnehmer 104 879 198 679 Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Zahl der Kurse zusammen Teilnehmer zusammen davon Kurse f r Unternehmer und F hrungskr fte Zahl der Kurse Teilnehmer Kurse f r Sicherheitsbeauftragte Zahl de
96. Arbeiten mit Schu apparaten i d F v 01 01 1997 45 Arbeitsmaschinen der chemischen Industrie der Gummi und Kunststoffindustrie 1 d F v 01 01 1997 Je Ca D zl a U U 4 G 5 IN IN B Im Io 115 Ita II J LA Bagger Lader Planierger te Sch rfger te und Spezialmaschinen des Erdbaues Erdbaumaschinen i d F v 01 01 1997 Bauarbeiten i d F v 01 01 1997 Bauaufz ge i d F v 01 01 1997 Bild und Filmwiedergabe i d F v 01 01 1997 Biotechnologie i d F v 01 01 1997 B gelei i d F v 01 01 1997 Chemischreinigung i d F v 01 01 1997 Elektrolytische und chemische Oberfl chenbehandlung Galvanotechnik 1 d F v 01 01 1997 Erste Hilfe 1 d F v 01 01 1997 Erzeugung und Verwendung von Kohlens ure i d F v 01 12 1951 Explosivstoffe Allgemeine Vorschriften 1 d F v 01 01 1997 5a Exzenter und verwandte Pressen i d F v 01 01 1997 5 Fachkr fte f r Arbeitssicherheit Fahrzeuge i d F v 01 01 1997 Fallwerke i d F v 01 01 1993 Feste einheitliche Sprengstoffe 1 d F v 01 01 1997 Fleischereimaschinen 1 d F v 01 01 1997 Flurf rderzeuge i d F v 01 01 1997 Gase i d F v 01 01 1997 Gesundheitsdienst i d F v 01 01 1997 Gesundheitsgef hrlicher mineralischer Staub i d F v 01 01 1997 Gie ereien 1 d F v 01 01 1997 Hafenarbeit i d F v 01 01 1997 Druck
97. Arbeitsschutz zum Bundesarbeitsblatt sowie im Bundesarbeitsblatt TRbF 001 Aufbau und Anwendung der TRbF Ausgabe Dezember 1982 BArbBl 12 1982 S 34 TRbF 001 bersicht ber den Stand der TRbF Anlage 1 Ausgabe Juni 1997 BArbBl 6 1997 S 51 Drucksache 14 156 TRbF 002 Zusammenstellung von Normen Merkbl t Teil 1 tern Unfallverh tungsvorschriften und der gleichen zu den TRbF der Reihen 100 und 200 Ausgabe April 1983 BArbBl 4 1983 S 41 ge ndert BArbBl 2 1984 S 105 TRbF 003 Einstufung brennbarer Fl ssigkeiten Pr f verfahren Ausgabe M rz 1981 BArbBl 3 1981 S 55 22 Lagereinrichtungen in Arbeitsr umen Sicher heitsschr nke Ausgabe Februar 1996 BArbBl 2 1996 S 122 berichtigt BArbBl 6 1997 S 51 TRbF 40 Tankstellen Ausgabe Februar 1996 BArbBl 2 1996 S 101 berichtigt BArbBl 6 1997 S 51 TRbF 100 Allgemeine Sicherheitsanforderungen Ausgabe Juli 1980 BArbBl 7 8 1980 S 69 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 51 be richtigt 9 1997 S 85 TRbF 110 L ger Ausgabe Juli 1980 BArbBl 7 8 1980 S 69 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 51 TRbF 111 F llstellen Entleerstellen Flugfeldbetan kungsstellen Ausgabe Dezember 1982 BArbBl 12 1982 S 34 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1992 S 70 120 Ortsfeste Tanks aus metallischen und nicht metallischen Werkstoffen Allgemeines Ausgabe Juli 1980 BArbBl
98. BAuA Handlungsanleitung zur Beurteilung der Arbeits bedingungen beim Heben und Tragen LASI Ver ffentlichung 9 Beurteilung der Arbeitsbedingungen in Bundesver waltungen Handlungsanleitung Hrsg BMI Ermittlung gef hrdungsbezogener Arbeitsschutzma nahmen im Betrieb S 42 der Schriftenreihe der BAuA 7 Sturz und Absturzgef hrdungen Sturz und Absturzgef hrdungen es geht dabei um das Stolpern Umknicken Ausrutschen oder Abst rzen sind in allen Arbeitsbereichen ein Unfallschwerpunkt Sturzunf lle resultieren u a aus dem Auftreten von Stol perkanten umherliegenden Teilen ausgelaufenen Fl s sigkeiten sowie rtlichen Verschmutzungen und stellen erh hte Anforderungen an Aufmerksamkeit und Gehver halten Besonders problematisch sind schlecht wahrnehmbare Gef hrdungsstellen beispielsweise Stolperkanten gerin ger H he oder auch unterschiedliche Bodenbel ge mit wechselnder Rutschhemmung Diese Stellen k nnen vor allem beim schnellen Gehen bei pl tzlichen Rich Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode tungs nderungen bei Kurveng ngen oder beim Tragen von Lasten gef hrlich werden Ma nahmen zur Vermeidung von Sturzgef hrdungen sind vor allem darauf gerichtet Gehfl chen bereits bei der Planung bzw Herrichtung der Arbeitsr ume und Verkehrswege sicher also vor allem rutschhemmend und ohne Stolperstellen zu gestalten Weitere Ma nahmen dienen dazu verbleibende Sturzgef hr
99. BGBI I S 1186 24 Lastenhandhabung 24 1 Verordnung ber Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der manuellen Handhabung von Lasten bei der Arbeit Lastenhandhabungsverordnung LasthandhabV vom 4 Dezember 1996 BGBl IS 1841 25 Mutterschutz 25 1 Verordnung ber den Mutterschutz f r Beamtinnen MuSchV vom 19 Juli 1954 BGBl I S 214 i d F der Bekanntmachung vom 25 April 1997 BGBl IS 986 26 Schutzausr stung 26 1 Verordnung ber Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Bemutzung pers nlicher Schutzausr stungen bei der Arbeit PSA Benutzungsverordnung PSA BV vom 4 Dezember 1996 BGBl IS 1841 27 Seeschiffahrt und Binnenschiffahrt 27 1 Schiffssicherheitsverordnung SchSV vom 18 Septem ber 1998 BGBl IS 3023 27 2 Verordnung ber die Seediensttauglichkeit vom 19 August 1970 BGBl IS 1241 zuletzt ge ndert durch Artikel 4 der Verordnung vom 28 April 1998 BGBl IS 872 27 3 Verordnung ber die Unterbringung der Besatzungsmit glieder an Bord von Kauffahrteischiffen vom 8 Februar 1973 BGBl I S 66 ge ndert durch Verordnung vom 23 August 1976 BGBl S 2443 27 4 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Aufsicht ber die Durchf hrung der Arbeitsschutzvorschriften des See mannsgesetzes vom 28 Dezember 1962 Bundesanzeiger 1963 Nr 4 27 5 Binnenschiffs Untersuchungsordnung BinSchUO vom 17 M rz 1988 BGBl I S 238 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 der Verordnung vom 18 Sept
100. BGBl S 114 zuletzt ge ndert durch Artikel2 des Gesetzes vom 25 Juli 1996 BGBl 11172 30 2 Verordnung ber den Schutz vor Sch den durch ionisie rende Strahlen Strahlenschutzverordnung vom 13 Ok tober 1976 BGBl I S 2905 i d F der Bekanntmachung vom 30 Juni 1989 BGBl I S 1321 zuletzt ge ndert durch Verordnung vom 18 August 1997 BGBl S 2113 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Teil 1 Sch lerunfallversicherung bersicht 1997 Sch ler Studenten Kinder in Tageseinrichtungen 17 540 222 gegen ber 1996 4 3 Angezeigte Sch lerunf lle 1 439 713 gegen ber 1996 5 1 v H Angezeigte Schulwegeunf lle 148 258 gegen ber 1996 4 7 t dliche Unf lle w hrend der Schulzeit 20 gegen ber 1996 11 1 t dliche Unf lle auf dem Schulweg 120 gegen ber 1996 4 3 v H Kosten der Sch lerunfallversicherung 670 278 438 DM gegen ber 1996 4 6 v H 155 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode A Unfallgeschehen im Bereich der Sch ler Unfallversicherung 1 Schulunf lle Im Jahre 1997 sind den Unfallversicherungstr gern der ffentlichen Hand 1 587 971 Unf lle von Sch lern Stu denten und Kindern in Tageseinrichtungen im weiteren Sch ler genannt gemeldet worden Gegen ber dem Vorjahr 1 511 109 bedeutet dies eine Zunahme um 76 862 F lle 5 1 v H Der Anstieg der Unfallzahlen verl uft aber propo
101. Bl 2 1984 S 92 zuletzt ge ndert BArbBl 10 1998 S 93 Au enliegende Heiz oder K hleinrichtungen Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 49 Innenliegende Heiz oder K hlrohre Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 50 Druckwasserbeh lter Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 50 Druckbeh lter mit Gaspolster in Druckfl ssig keitsanlagen Bekanntmachung 5 1993 S 50 Druckbeh lter elektrischer Schaltger te und anlagen Bekanntmachung 5 1993 S 51 ge ndert BarbBl 11 1995 S 55 Druckausgleichsgef e f r l Gasinnen und Gasau en Druckkabel Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 52 Druckluftbeh lter in Schienen und Kraftfahr zeugen Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 52 ge ndert 11 1995 S 56 Druckbeh lter auf Montage und Baustellen Bekanntmachung BArbBl 1 1996 S 75 Lufterhitzer und damit verbundene Druckbe h lter die mit Druckluft aus Verdichtern mit l geschmierten Druckr umen beschickt werden Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 53 Druckspritzbeh lter Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 53 Offene dampfmantelbeheizte Kochgef e f r Konserven Zucker oder Fleischwaren Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 53 TRB 801 Nr 12 TRB 801 Nr 13 TRB 801 Nr 14 TRB 801 Nr 15 TRB 801 Nr 16 TRB 801 Nr 17 TRB 801 Nr 18 TRB 801 Nr 19 TRB 801 Nr 20 TRB 801 Nr 21 TRB 801 Nr 22 TRB 801 Nr 23 TRB 801 Nr 24 TRB 801 Nr 25 TRB 801 Nr 25 Anlage TRB 801 Nr 26 TRB 801
102. Deutscher Bundestag Drucksache 14 156 14 Wahlperiode 08 12 98 Unterrichtung durch die Bundesregierung Bericht der Bundesregierung ber den Stand von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit und ber das Unfall und Berufskrankheitengeschehen in der Bundesrepublik Deutschland 1997 Unfallverh tungsbericht Arbeit 1997 Inhalt Seite Teil I Unfallverh tungsbericht Arbeit 3 bersicht 3 EE eh TE Grundanliegen und Ziele des Berichts 4 A Wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsmarkt 4 I Die Entwicklung der I Entwicklinge der Betriebe nu nern B Unfall und Berufskrankheitengeschehen 8 Entwicklung der Kosten der Unfallversicherung s 2222s0220000 29 D Entwicklung des nn nn nen 00 32 1 ArBEIESSCHULZZESENZ EE 32 2 Verordnungen zum 32 3 Gret hrstoflrecht u ee 33 EE ll 34 5 berwachungsbed rftige Anlagen 35 Zugeleitet mit Schreiben des Bundeskanzlers 8 Dezember 1998 031 311 50502 Un 28 98 gem Artikel 1 25 des Unfallversicherungs Einordnungsgesetzes vom 7 August 1996 BGBl IS 1254 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 W
103. Erl uterungen 1 Angezeigter Unfall Ein Unfall ist anzuzeigen wenn eine versicherte Person durch einen Unfall get tet oder so verletzt wird da sie stirbt oder f r mehr als drei Tage v llig oder teilweise arbeitsunf hig ist 2 Arbeitsunfall Ein Arbeitsunfall ist ein Unfall den eine versicherte Person bei der Aus bung ihrer versicherten T tigkeit innerhalb und au erhalb der Arbeitsst tte z B auch im Stra enverkehr erleidet vgl 8SGB 3 Wegeunfall Ein Wegeunfall ist ein Unfall den eine versicherte Per son auf dem Weg zwischen Wohnung und dem Ort einer versicherten T tigkeit erleidet 4 Neue Unfallrente Unter neue Unfallrente wird derjenige Unfall ausge wiesen f r den aufgrund der schweren Folgen des Un falls unter bestimmten Voraussetzungen z B mu eine Minderung der Erwerbsf higkeit im Sinne des Unfall versicherungsrechts um mindestens 20 nach SGB VII ber die 26 Woche nach dem Unfall hinaus bestehen bisher 13 Woche im Berichtsjahr erstmals eine Rente eine Abfindung oder ein Sterbegeld durch Verwaltungs akt festgestellt worden ist 5 T dliche Unf lle Ein Unfall mit Todesfolge wird im Berichtsjahr regi striert wenn der Tod sofort oder innerhalb von 30 Tagen nach dem Unfall eingetreten ist seit 1994 ist damit die Vergleichbarkeit mit anderen Todesfallstatistiken herge stellt 10 Symbole Gewerbliche Landwirtschaftliche Unfallversicherungs Berufsgenoss
104. Gesetze Arbeitsschutzgesetz ArbSchG vom 7 August 1996 BGBI I S 1246 zuletzt ge ndert durch Artikel 18 des Gesetzes vom 16 Dezember 1997 BGBl IS 2970 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch SGB vom 7 August 1996 BGBl I S 1254 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 16 Juni 1998 BGBl IS 1311 Gewerbeordnung GewO vom 21 Juni 1869 I S 245 i d F der Bekanntmachung vom 1 Januar 1987 BGBl I S 425 zuletzt ge ndert durch Artikel 15 des Ge setzes vom 22 Juni 1998 BGBl IS 1474 10 11 12 13 14 15 16 Bundesberggesetz BBergG vom 13 August 1980 BGBl I S 1310 zuletzt ge ndert durch Artikel 4 Abs 9 des Gesetzes vom 26 Januar 1998 BGBl IS 164 Heimarbeitsgesetz vom 14 M rz 1951 BGBI I S 191 zuletzt ge ndert durch Artikel 14 21 des Gesetzes vom 16 Dezember 1997 BGBl I S 2942 Seemannsgesetz SeemG vom 26 Juli 1957 BGBl S 713 zuletzt ge ndert durch Artikel 44 der Verordnung vom 21 September 1997 BGBl I S 2390 Gesetz ber technische Arbeitsmittel Ger tesicherheitsge setz GSG vom 24 Juni 1968 BGBl I S 717 i d F der Bekanntmachung vom 23 Oktober 1992 BGBl I S 1793 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 Nr 1 des Geset zes vom 24 April 1998 BGBl I S 730 Gesetz ber Betriebs rzte Sicherheitsingenieure und an dere Fachkr fte f r Arbeitssicherheit Arbeitssicherheit
105. Gesundheit der Besch ftigten ergeben Hierzu forscht die BAuA im m glichen Umfang selbst oder vergibt For schungsauftr ge an Dritte Aus den Ergebnissen dieser Arbeit leitet die Bundesanstalt Beitr ge f r die pr ven tive Gestaltung von Arbeitsbedingungen die Bek mp fung arbeitsbedingter Erkrankungen einschlie lich Be rufskrankheiten und f r die arbeitsmedizinischen Vor sorgeuntersuchungen ab Dabei finden sicherheitstechni sche ergonomische arbeitsmedizinische und sonstige arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse Ber cksichtigung und Anwendung Die Schwerpunkte der Forschungs und Forschungsan wendungsaktivit ten der BAuA lagen auf folgenden Handlungsfeldern e Ableitung von Sicherheits und Gesundheitsanforde rungen an Arbeitsstoffe Arbeitsmittel Arbeitspl tze und Arbeitsabl ufe Bereitstellung von Hilfen zur Beurteilung des Standes der Technik Weiterent wicklung von Verfahren Prinzipl sungen und Be messungsvorschl gen f r die menschengerechte Konstruktion von Produkten Gestaltung der Schnitt stelle Mensch Maschine beim Einsatz neuer Tech nologien e Erarbeitung und Anwendung praktikabler Verfahren f r die Gef hrdungsbeurteilung insbesondere Ent wicklung geeigneter Methoden und Instrumente f r die Gesamtbewertung von Arbeitspl tzen und ber pr fung ihrer Praxistauglichkeit auch mit Blick auf den Einsatz in kleinen und mittleren Unternehmen e Ableitung gesicherter Erkenntnisse zur Pr vention bed
106. I S 1384 15 2 Richtlinie f r die rztliche Untersuchung von Arbeitneh mern die mit Arbeiten in Druckluft besch ftigt werden Bekanntmachung des BMA vom 19 M rz 1973 ArbSch S 194 15 3 Richtlinie f r das Ausschleusen mit Sauerstoff nach Ar beiten in Druckluft Bekanntmachung des BMA vom 28 August 1974 ArbSch S 295 15 4 Richtlinie ber die Voraussetzungen f r die Ausstellung eines Bef higungsscheines nach 18 Abs 2 der Druck luftverordnung Bekanntmachung des BMA vom 27 Fe bruar 1975 ArbSch S 274 16 Elektrische Anlagen 16 1 Verordnung ber elektrische Anlagen in explosionsge f hrdeten Bereichen in der Fassung der Bekanntmachung vom 13 Dezember 1996 BGBl IS 1931 16 2 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Verordnung ber elektrische Anlagen in explosionsgef hrdeten R umen vom 27 Februar 1980 Bundesanzeiger Nr 43 17 Gas 17 1 Verordnung ber Gashochdruckleitungen vom 17 De zember 1974 BGBl I S 3591 zuletzt ge ndert durch Artikel2 der Verordnung vom 12 Dezember 1996 BGBl IS 1914 1916 146 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode 17 2 Technische Regeln f r Gashochdruckleitungen TRGL aufgestellt vom Ausschu f r Gashochdruckleitungen AGL ver ffentlicht durch das Bundesministerium f r Arbeit und Sozialordnung in der Fachbeilage Arbeits schutz zum Bundesarbeitsblatt sowie im Bundesarbeits blatt TRGL 001 Textaufbau und Anwendung der TRGL Ausgabe August
107. Jahren 1995 bis 1997 Ver nderung von ec 8 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand Anerkannte Berufskrankheiten davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand Neue Berufskrank heitenrenten davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand Todesf lle Berufserkrankter mit Tod infolge der Berufs Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand 1 incl Berufskrankheiten nach Recht der ehemaligen DDR 2 davon 188 F lle 1997 213 F lle 1996 266 F lle 1995 nach dem Berufskrankheitenrecht der ehemaligen DDR 83 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 13 BKV Nr Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit und neue Berufskrankheitenrenten nach Krankheitsarten in den Jahren 1995 bis 1997 Krankheiten Angezeigte Neue Renten Verdachtsf lle f lle 7 Durch chemische Einwirkungen verursachte Krankheiten 3 251 3 382 3 660 306 302 Metalle und Metalloide Erkrankungen durch Blei oder seine Verbindungen Erkrank
108. Juli 1997 BGBl I S 1837 Gesetz zum Schutz vor sch dlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen Ger uschen Ersch tterungen und hnlichen Vorg ngen Bundes Immissionsschutzgesetz BImSchG vom 15 M rz 1974 BGBl I S 721 i d F der Bekanntmachung vom 14 Mai 1990 BGBl I S 880 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 17 M rz 1998 BGBl IS 502 Gesetz ber die Aufgaben des Bundes auf dem Gebiet der Seeschiffahrt Seeaufgabengesetz vom 24 Mai 1965 BGBl S 833 d F der Bekanntmachung vom 18 September 1998 BGBl I S 2986 Gesetz ber die elektromagnetische Vertr glichkeit von Ger ten EMVG vom 18 September 1998 BGBl I S 2882 Verordnungen Allgemeine Verwaltungsvorschriften und Technische Regeln Acetylen 1 1 Verordnung ber Acetylenanlagen und Calciumcarbidlager Acetylenverordnung AcetV vom 27 Februar 1980 BGBl I S 220 zuletzt ge ndert durch Artikel 7 der Ver ordnung vom 12 Dezember 1996 BGBl I S 1914 1922 1 2 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Acetylenverordnung vom 27 Februar 1980 Bundesanzeiger Nr 43 1 3 Technische Regeln f r Acetylenanlagen und Calcium carbidlager TRAC aufgestellt vom Deutschen Acetylen ausschu DAcA ver ffentlicht durch das Bundesministe r um f r Arbeit und Sozialordnung in der Fachbeilage Arbeitsschutz zum Bundesarbeitsblatt sowie im Bundes arbeitsblatt TRAC 001 Allgemeines Aufbau und
109. RGS 905 Verzeichnis krebserzeugender erbgutver ndernder oder fortpflanzungsgef hrdender Stoffe Ausgabe Juni 1997 BArbBl 6 1997 S 40 bis 46 zuletzt ge ndert und erg nzt BArbBl 5 1998 S 72 u 73 TRGS 906 Begr ndung zur Bewertung von Stoffen der TRGS 905 Ausgabe M rz 1997 BArbBl 3 1997 S 57 bis 78 zuletzt ge ndert und erg nzt BArbBl 5 1998 S 73 bis 98 TRGS 907 Verzeichnis sensibilisierender Stoffe Ausgabe Dezember 1997 BArbBl 12 1997 S 65 bis 67 TRGS 908 Begr ndung zur Bewertung von Stoffen der TRGS 907 Ausgabe Januar 1998 BArbBl 1 1998 S 41 bis 57 TRGS 910 Begr ndung f r die Einstufung der krebser zeugenden Gefahrstoffe in die Gruppen L oder II der Liste des Anhangs Nr 1 1 Ge fahrstoffverordnung Ausgabe September 1987 BArbBl 9 1987 S 70 zuletzt ge ndert BArbBl 10 1994 S 136 TRGS 953 Empfehlung zur Erteilung von Ausnahme genehmigungen f r den Umgang mit Styrol BArbBl 3 1990 S 80 TRGS 954 Empfehlungen zur Erteilung von Ausnahme genehmigungen von 15a Abs 1 GefStoffV f r den Umgang mit asbesthaltigen minera lischen Rohstoffen und Erzeugnissen in Steinbr chen Ausgabe Dezember 1997 BArbBl 12 1997 S 67 bis 70 19 Bio und Gentechnik Verordnung ber die Sicherheitsstufen und Sicherheitsma nahmen bei gentechnischen Arbeiten in gentechnischen An lagen Gentechnik Sicherheitsverordnung GenTSV vom 24 Oktober 19
110. TRGS 552 N Nitrosamine Ausgabe M rz 1996 BArbBl 3 1996 S 65 bis 69 ge ndert BArbBl 11 1997 S 34 TRGS 553 Holzstaub Ausgabe September 1992 BArbBl 9 1992 S 45 ge ndert BArbBl 1 1994 S 64 zu letzt ge ndert BArbBl 2 1995 S 94 Anlage Ausgabe April 1993 BArbBl BArbBl 1 1994 zu S 64 mit Bekanntmachung des AGS vom TRGS 553 1 September 4 1993 S 69 neugefa t 1997 BArbBl 10 1997 S 67 TRGS 554 Dieselmotoremissionen DME Ausgabe M rz 1996 BArbBl 3 1996 S 69 bis 77 ge ndert und erg nzt BArbBl 5 1998 S 58 bis 63 TRGS 555 Betriebsanweisung und Unterweisung nach 20 GefStoffV Ausgabe Dezember 1997 BArbBl 12 1997 S 49 bis 58 TRGS 557 Done polyhalogeniertte Dibenzo p Dioxine und Dibenzo Furane Ausgabe M rz 1996 BArbBl 3 1996 85 bis 90 TRGS 560 Luftr ckf hrung beim Umgang mit krebs erzeugenden Arbeitsstoffen Ausgabe Mai 1996 BArbBl 1996 54 bis 55 TRgA 601 Ersatzstoffe f r Asbest Ausgabe April 1986 BArbBl 4 1986 S 75 TRGS 602 Ersatzstoffe und Verwendungsbeschr nkun gen Zinkchromate und Stronitiumchromat als Pigmente f r Korrosionsschutz Be schichtungsstoffe Ausgabe Mai 1988 BArbBl 5 1988 S 46 TRgA 603 Benzidin Ersatzstoffe und Verwendungsbe schr nkungen Ausgabe April 1986 BArbBl 4 1986 S 77 604 4 Nitrodiphenyl Ersatzstoffe und Verwen dungsbeschr nkungen Ausgabe Apr
111. Treibgastanks Treibgastankstellen Ausgabe Oktober 1998 BArbBl 10 1998 S 99 Anlagen zum F llen von Treibgastanks Muster von F llanweisungen Ausgabe Oktober 1998 BArbBl 10 1998 5 103 Anlagen zum F llen von Treibgastanks Muster von F llanweisungen Ausgabe Oktober 1998 BArbBl 10 1998 S 103 Anlagen zum F llen von Treibgastanks Anforderungen an Schutzgeh use von Abga beeinrichtungen Ausgabe Oktober 1998 BArbBl 9 1983 S 85 Anlagen zum F llen von Treibgastanks Ma nahmen zum Schutz oberirdischer Treib gas Lagerbeh lter gegen Brandeinwirkung Ausgabe Oktober 1998 BArbBl 10 1998 S 103 Anlagen zum F llen von Treibgastanks Kupplungsanschlu Ausgabe Oktober 1998 BArbBl 10 1998 S 103 Anlagen zum F llen von Treibgastanks Muster Betriebsanleitung Ausgabe Oktober 1998 BArbBl 10 1998 S 103 TRG 404 Anlage 7 TRG 404 Anlage 8 TRG 405 TRG 500 TRG 510 TRG 601 TRG 602 TRG 603 TRG 700 TRG 700 Anlage 1 TRG 701 TRG 702 TRG 710 TRG 730 TRG 760 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Anlagen zum F llen von Treibgastanks Alarm und Gefahrenabwehrplan Ausgabe Oktober 1998 BArbBl 10 1998 S 103 Anlagen zum F llen von Treibgastanks Schema Kompaktanlagen Ausgabe Oktober 1998 BArbBl 10 1998 S 103 F llanlagen F llen ausl ndischer f r das Ausland bestimm
112. abe April 1975 ArbSch 7 8 1975 S 293 zuletzt ge ndert BArbBl 12 1997 S 71 TRD 301 Anlage 1 TRD 301 Anlage 2 TRD 303 TRD 303 Anlage 1 TRD 304 TRD 305 TRD 306 TRD 309 TRD 320 TRD 401 TRD 402 TRD 403 TRD 411 TRD 411 Anlage 1 TRD 412 Drucksache 14 156 Berechnung auf Wechselbeanspruchung durch schwellenden Innendruck bzw durch kombinierte Innendruck und Temperatur nderungen Ausgabe April 1975 ArbSch 7 8 1975 S 299 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1996 S 78 Berechnung von Rohrb gen Ausgabe Oktober 1976 ArbSch 1 1977 S 22 zuletzt ge ndert BArbBl 4 1992 S 80 Kugelschalen und gew lbte B den unter innerem und u erem berdruck Ausgabe Mai 1976 ArbSch 7 8 1976 S 247 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1991 5 68 Berechnung von Kugelschalen mit Aus schnitten gegen Dehnungswechselbeanspru chung der Lochr nder innen Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 5 41 Gew lbte Flammrohrb den Ausgabe August 1964 Beiheft zu ArbSch 9 1965 zuletzt ge ndert ArbSch 4 1975 S 142 Ebene Wandungen Verankerungen und Versteifungstr ger Ausgabe Juni 1977 ArbSch 8 9 1977 S 210 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1996 5 78 Zylinderf rmige Schalen unter u erem berdruck Ausgabe Juni 1977 ArbSch 8 9 1977 S 214 Schrauben Ausgabe Juni 1965 zu ArbSch 9 1965 zuletzt ge ndert ArbSch 4 1975 S
113. aftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand Renten an Hinterbliebene Unfallversicherungstr ger davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand 108 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Renten in den Jahren 1995 bis 1997 Ver nderung von 1996 auf 1997 1995 auf 1996 in v H inv H 31 31 31 Dezember Dezember Dezember 1997 1996 1995 __ gt HE 3 A A y 5 6i 1 005 700 1 012 352 1 015 236 757 242 156 049 92 409 134 877 15 565 14 455 758 908 160 398 93 046 167 391 136 399 15 940 15 052 758 887 162 835 93 514 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 bersicht 30 Zusammenstellung Unfallgeschehen und Unfallverh tung bei der gesetzlichen Unfallversicherung im Jahre 1997 Angezeigte Arbeitsunf lle Neue Arbeitsunfallrenten auf auf Nr absolut 1 Mio absolut 1 Mio der geleistete geleistete Arbeits Arbeits SR stunden stunden arbeiter Bergbau BG 6 036 28 14 Steinbruchs BG 14 318 50 48 BG der keramischen u Glasindustrie 11 793 38 16 BG d Gas Fernw rme u Wasserwirtschaft 5 283 20 36 H tten u Walzwerks BG 3 946 26 11 Maschinenbau u Metall BG 66 812 40 37 Norddeutsche Metall BG 43 599 40 42 S ddeutsche Metall BG 90 452 35 65 Edel u Unedelmetall BG 11 337 36 68 BG der Feinmechanik u Elektrotech
114. ahlperiode Seite 6 Ionisierende und nichtionisierende nennen 36 7 Siebtes Buch Sozialgesetzbuch un nun ana ne 36 8 Berufskrankhetenverorduung Abu 36 dE 36 10 LadenschluBsesetz 37 0 eeh 37 12 Autonomes Recht der 37 Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren Schwerpunkte und Ma nahmen eegend 43 E EE 43 2 Biologische Arbeitsstofle ns aaa 45 ET a EE 46 Vibra onen WEEN 46 3 Mechanische Gef hrdungen 47 6 Handhabung von Lasten ec unse 47 7 Sturz und 48 EE 49 9 nenne ie 50 10 Strahlen nu 51 11 Gef hrdungsbeurteilung u s22 22 ee 52 12 Organisation der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes 52 13 53 EE ge ET 53 15 Aus und Fortbildung una ana 55 F berwachung und Beratung 56 DT ander ne en ee IEI A A 56 1 Aufsicht der mter f r Arbeitsschutz Gewerbeaufsichts mter 56 2 Beitrape der L nder u a innen 57 II Technische Aufsicht der Unfallvers cherungstr
115. alten so gilt das ArbZG und eine Arbeitszeit ber 10 Stunden ist dann nicht erlaubt Mu z B aus organisatorischen Gr nden in einem Ein zelbereich ein Zwei Schichtbetrieb eingerichtet werden der dann mit bergabezeiten 13 Stunden Schichten er fordern w rde kann ein Ausnahmeantrag beim Amt f r Arbeitsschutz gestellt werden Nach Einzelfallpr fung kann die Beh rde dann eine von 3 abweichende l nge re t gliche Arbeitszeit zulassen Voraussetzung ist aller dings da es sich um einen kontinuierlichen Schichtbe trieb handelt und zus tzliche Freischichten entstehen Im Grundsatz soll auch dann die durchschnittlich 8st ndige werkt gliche Arbeitszeit nicht berschritten werden Ruhepausen Das ArbZG fordert im 4 im voraus feststehende Ruhe pausen von definierter Gesamtdauer je nach L nge der Arbeitszeit 30 Min bei 6 bis 9 Stunden und 45 Min bei ber 9 Stunden L nger als 6 Stunden d rfen Arbeitneh mer nicht ohne Pause besch ftigt sein Die Ruhepausen k nnen auch in Zeitabschnitte von 15 Min aufgeteilt werden Im BAT und in der AVR gibt es keine besonde ren Regelungen zu Ruhepausen Im Krankenhausbetrieb ist eine konkrete Festlegung von Ruhepausen im voraus h ufig nicht m glich Im voraus feststehende Ruhepausen sind auch dann gegeben wenn sogenannte Pausenkorridore eingerichtet werden d h definierte Zeitr ume in einer voraussichtlich arbeitsar men Zeit innerhalb dessen die Pause stattfinden so
116. ankter mit Tod infolge der Be rufskrankheit sind F lle bei denen der Tod infolge der Berufskrankheit z auch nach oft langj hrigem Be zug einer Rente eingetreten ist Bei den Todesf llen infolge einer Berufskrankheit handelt es sich um solche F lle bei denen die Berufskrankheit alleinige Ursache oder mindestens rechtlich wesentliche Teilursache des Todes war Berufskrankheiten die heute erkannt werden und zum Tode f hren oder bereits zum Tode gef hrt haben haben ihre Ursachen in einer gef hrlichen Ein wirkung die fast immer viele Jahre zur ckliegt Die Zahl der Todesf lle infolge einer Berufskrankheit ist nach dem sie 1995 mit 2 489 F llen ihren H hepunkt erreich te seit 1996 2 396 F lle wieder gefallen und betrug im Jahre 1997 2 185 Todesf lle Berufserkrankter Von den 2 185 im Jahre 1997 erfa ten Todesf lle infolge einer Berufskrankheit sind 1 019 F lle Erkrankungen durch Einwirkungen von Asbeststaub gewesen und zwar 504 durch Asbestose mit Lungen oder Kehlkopfkrebs 448 durch ein durch Asbest verursachtes Mesotheliom des Rippenfells und des Bauchfells und 39 F lle durch Asbestose bersicht 14 Dazu z hlen auch noch 28 Todesf lle infolge Asbest die nach der DDR BKVO erfa t waren Damit sind 47 v H aller Todesf lle infolge einer Berufskrankheit auf die Einwirkung von Asbest zur ckzuf hren 27 Drucksache 14 156 Eine weitere Berufskrankheitengruppe mit vielen Todes f llen sind die
117. antwortlichen ergab da in mehr als 60 dieser Be triebe akzeptable Regelungen hinsichtlich der Organisa tion des Arbeits und Gesundheitsschutzes existierten w hrend in ca 40 der Betriebe M ngel vorlagen Bei der Auswertung der erhobenen Daten konnten Zu sammenh nge zwischen verschiedenen M ngeln festge stellt werden So belegt die Statistik da mit steigender Anzahl der im Unternehmergespr ch erkannten Defizite auch die Anzahl der M ngel auf der Baustelle signifikant steigt Zeigten sich im Unternehmergespr ch M ngel bei der Organisation der Zusammenarbeit mit Fremdfir men Subunternehmen so wies die Baustellenordnung ebenfalls erhebliche M ngel auf Wurden im Unternehmergespr ch M ngel in der be trieblichen Arbeitsschutzorganisation festgestellt so nahmen auch die M ngel bei den Arbeitsschutzanord nungen den Regelungen und Anweisungen sowie bei den materiell technischen Voraussetzungen zum Ar beitsschutz deutlich zu Im Unternehmergespr ch festgestellte M ngel in der Baustellenordnung korrelierten mit einer h heren Anzahl registrierter M ngel in Teilbereichen des Arbeitsschutzes und der Arbeitssicherheit Die Auswertung nach Baubranchen zeigte da sich in den Unternehmergespr chen mit Dachdecker und Zim mereibetrieben wesentlich mehr M ngel hinsichtlich der Arbeitsschutzanordnungen der Arbeitsschutzorganisa tion der Regelungen und Anweisungen sowie der Ge samtorganisation ergaben als in den
118. at f r K rperschutz und Unterweisung Ko sten je ungest rter Betriebsstunde in H he von 0 38 DM pro besch ftigter Person ermittelt Dies entspricht etwa 1 eines durchschnittlichen Stundenlohns Unter Hin zurechnung der durchschnittlichen Aufwendungen eines Betriebes f r die Unfallversicherung in H he von 1 4 ergibt sich eine Gesamtbelastung durch den betrieblichen Arbeitsschutz in H he von lediglich 2 4 Den betrieblichen Aufwendungen f r pr ventiv wirkende Arbeits und Gesundheitsschutzma nahmen steht neben der Vermeidung von Ressourcenverlusten und Wert sch pfungsausf llen auch eine deutliche Entlastung der Sozialversicherungen gegen ber Dies kommt der ge samten Volkswirtschaft und ber verringerte Personal nebenkosten speziell auch den Unternehmen zugute Die positive konomische Bilanz des Arbeitsschutzes aus sozialpolitischer Sicht l t sich daran ablesen da die Zahl der Arbeitsunf lle in der Bundesrepublik von 1960 bus 1997 von 2 71 Millionen auf 1 60 Millionen zu r ckgegangen ist Dieser R ckgang ist nicht zuletzt des halb besonders bemerkenswert da gleichzeitig ein An stieg der Zahl der Vollarbeiter von 24 88 Millionen auf 38 07 Millionen Personen zu verzeichnen war Die Zahl der Unf lle pro 1000 Vollarbeiter ging in diesem Zeit raum von 109 auf 42 zur ck Damit ist die Unfallh ufig keit auf den niedrigsten Stand seit Bestehen der Bundes republik Deutschland gesunken Als Folge dieser posit
119. auch in For schungseinrichtungen vielf ltige Aktivit ten Hervorzuheben sind Schulungen Informationsveran staltungen sowie Leitf den Ratgeber Gef hrdungska taloge Checklisten Faltbl tter und Zeitschriftenartikel mit denen die Betriebe insbesondere die Sicherheits fachkr fte ber die Ziele und m gliche Formen der Ge f hrdungsbeurteilung umfassend informiert wurden Gro betriebe berpr ften ihre bestehenden Systeme der Gef hrdungsbeurteilung und erweitern diese schrittweise auf alle Arbeitspl tze und Gef hrdungsarten In Kleinbetrieben gibt es in einigen Branchen zahlreiche Beispiele daf r da sich durch die Gef hrdungsbeurtei lung Betriebe verst rkt mit Fragen des Schutzes vor Un f llen und Gesundheitssch den befassen Es hat sich auch gezeigt da besonders in Kleinbetrieben die fach liche Betreuung im Arbeitsschutz ausgebaut werden sollte 12 Organisation der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes Die Organisation des betrieblichen Arbeits und Ge sundheitsschutzes ist eine wichtige Voraussetzung f r die Gew hrleistung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz Erst wenn Arbeits und Gesundheitsschutz als selbstverst ndliche Bestandteile Eingang in die be trieblichen Prozesse gefunden haben sind die Vorausset zungen f r sichere und gesunde Arbeitsbedingungen gegeben Die Schaffung entsprechender Organisations strukturen hat daher in der j ngsten Vergangenheit zu nehmend an Bedeutung
120. ch Ausland und nicht zuzuordnender F lle 43 96 629 85 94 1 44 28 8 1 838 942 2 288 88 797 23 432 7 867 35 805 Insgesamt Eege 115 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Tabellen zu den Schaubildern 117 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Tabelle 1 Entwicklung der Arbeitsunf lle ab 1960 zeigte Arbeits T dliche T dliche Voll Arbeits Arbeits unfall Abee A SN liche schaftl Berufs unf lle Jahr arbeiter unf lle unf lle je renten je in 1000 1000 Voll 1000 Voll arbeiter arbeiter Berufs unf lle je 1000 Voll enossen 5 arbeiter schaften genossen schaften a 2 711 078 2 870 765 2 722 415 2 618 544 2 694 962 2 655 363 2 542 299 2 181 464 2 263 841 2 359 956 2 391 757 2 337 926 2 237 366 2 281 268 1 989 315 1 760 713 1 828 743 1 809 810 1 817 510 1 901 602 1 917 211 1 763 167 1 593 446 1 510 924 1 517 008 1 536 090 1 581 423 1 568 813 1 578 995 1 601 847 1 672 480 2 016 153 2 069 422 1 932 407 1 903 557 1 813 982 1 657 556 1 598 972 118 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Tabelle 2 Arbeitsunf lle der gewerblichen Berufsgenossenschaften seit 1969 Neue Arbeits T dliche unfallrenten Arbeitsunf lle Angezeigte Zahl der Arbeitsunf lle Arbeitsstunden je 1Mio je 1 Mio je 1Mio absolut Arbeitsstunden absolut Arbei
121. ch den Unternehmer wird durch die verpflichtende Ger uschangabe in der Betriebsleitung erleichtert 3 und 9 Verordnung zum Ger tesicherheitsgesetz Mit der Vorgabe an den Her steller Maschinen so zu konzipieren da deren L rm emission minimal ist leisten diese Verordnungen einen weiteren wesentlichen Beitrag zur L rmminderung Die beiden Verordnungen zugrunde liegenden EU Richt linien f r Maschinen 98 37 EG und L rmschutz 86 188 EWG werden unterst tzt durch die europ ische Normung zur Maschinensicherheit mit Ausf hrungen zur Ger uschmessung und L rmminderung von Maschi nen Im Rahmen eines Projektes das u a fachlich von der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin un terst tzt wurde sind Herstellerangaben aus 25 L ndern in Betriebsanleitungen und technischen Unterlagen hin sichtlich der Ger uschemission berpr ft worden Bei den berpr fungen wurde festgestellt da die gesetz lichen Vorgaben oft nicht eingehalten wurden und die Ger uschemissionswerte vergleichbarer technischer Ar beitsmittel erheblich differieren In Auswertung der Er gebnisse wurde mit fachlicher Unterst tzung der Bun desanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin eine Datenbank erstellt die die Spannweiten und Mittelwerte der Ger uschemissionen enth lt und somit den Unter nehmern eine Entscheidungshilfe beim Kauf l rmarmer Maschinen ist Vor dem Hintergrund eines gemeinsamen europ ischen Marktes f r Maschinen und
122. ch in den letzten 100 Jahren nicht systematisch entwickelt Vor Erla des Arbeitsschutzgesetzes gab es nur Vorschriften f r be stimmte Branchen oder Gefahrenarten F r neue Gef hr dungen wurden in der Regel jeweils neue spezielle Schutzvorschriften erlassen Demgegen ber bringt das neue Gesetz erstmals in Deutschland einheitliche Grund vorschriften zum betrieblichen Arbeitsschutz f r alle Be sch ftigtengruppen in allen T tigkeitsbereichen Neben 32 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Besch ftigten in der gewerblichen Wirtschaft sind nun mehr auch Besch ftigte in der Landwirtschaft im f fentlichen Dienst und in freien Berufen erfa t Dem Ge setz liegt ein moderner Arbeitsschutzbegriff zugrunde der auch Ma nahmen zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit einschlie t Die Eigenverantwortung von Ar beitgebern und Besch ftigten sowie der Gedanke der Pr vention werden gest rkt Flexible Vorschriften er ff nen dem Arbeitgeber Handlungsspielr ume Hierin liegt die Chance auf den Betrieb abgestellte effektive und kosteng nstige Arbeitsschutzma nahmen zu treffen Die neuen Bestimmungen sind eine gute Grundlage um mit dem raschen Wandel von Technik und Arbeitsorganisa tion Schritt halten zu k nnen Einheitliche Mindestvor schriften im Arbeitsschutz in der EU gew hrleisten zu dem mehr Sicherheit f r die Besch ftigten EU weit und verhindern zugleich Wettbewerbsverzerrungen im Bin nenmarkt Der Arbeitgeb
123. chaubild 16 oder 5 5 v H der Gesamtausgaben Mit 33 Mio DM wurden f r diese Leistungsarten 2 5 v H mehr ausgegeben als im Jahre 1996 29 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Die Ausgaben verteilen sich auf die drei Gruppen der Versicherungstr ger wie folgt Aus gaben f r Pr vention mn in Mio D 1997 1996 1996 We 1997 gewerbliche Berufsgenossenschaften landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften UV Tr ger der ffentlichen Hand 1 335 8 1303 3 Schl sselt man die Gesamtzahl nach den einzelnen Leistungen auf ergibt sich f r die drei Gruppen der Unfallversi cherungstr ger folgendes Bild Deeg Art der Leistung mn O 1996 von 1996 auf 1997 in nMio DM D v H Kosten der berwachung und Beratung der Betriebe Technischer Aufsichtsdienst Kosten der Ausbildung Schulung Zahlungen an Verb nde f r Pr vention Kosten f r die Herstellung von Unfallverh tun gs vorschriften Kosten der Ersten Hilfe Kosten der arbeitsmedizinischen Dienste Kosten der Sicherheitstechnischen Dienste Sonstige Kosten der Pr vention 1335 7 13033 235 _ 30 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Schaubild 16 Aufwendungen der gesetzlichen Unfallversicherungstr ger nach Kostenarten in Mio DM im Jahre 1997 1 Renten an Verletzte und Hinterbliebene 2 Kosten der Heilbehandlung 3 Sonstige Aufwendungen 4 Zuf hrung zu den Betriebsmitteln und der R cklagen
124. chf hren zu k nnen kommen in der Ausbildung auch neue Methoden der Wissensvermitt lung zur Anwendung die die betriebliche Abwesenheit des sich in Ausbildung Befindenden auf ein Mindestma beschr nken Vom 1 Januar 2001 an werden Fachkr fte f r Arbeitssicherheit nach der neuen Konzeption ausge bildet Auf Initiative des Bundesministeriums f r Arbeit und Sozialordnung haben der Verband Deutscher Sicher heitsingenieure e V und der Verband Deutscher Be triebs und Werks rzte e V zur Sicherstellung der Qua lit t der sicherheitstechnischen und betriebs rztlichen Betreuung Qualit tssicherungssysteme f r ihr jeweiliges Gebiet aufgebaut Anla waren wachsende Bef rchtun gen hinsichtlich eines ausufernden Preiswettbewerbs zwischen den Anbietern solcher Dienstleistungen der zunehmend zu Lasten der Qualit t zu gehen drohte Bei de Systeme arbeiten nach dem Prinzip der Freiwilligkeit sie m ssen sich in der Praxis bew hren Der Unterneh mer der einen gepr ften Dienstleister ausw hlt kann davon ausgehen da dieser die Anforderungen des Ar beitssicherheitsgesetzes zu erbringen vermag ein Krite rium das auch f r die Besch ftigten und ihre Vertretun gen von Bedeutung ist Die staatliche und berufs genossenschaftliche Aufsicht kann in Betrieben die durch gepr fte Dienstleister betreut werden i d R von einer mit dem Arbeitssicherheitsgesetz konformen Be treuung ausgehen Die Aufsichtsdienste erhalten mit Hil fe des
125. chreibt der AGS personelle und apparative Anforderungen f r die Ermittlung und Beurteilung der Gef hrdung durch Gefahrstoffe am Ar beitsplatz die sich an den schutzpflichtigen Arbeitgeber selbst oder an die in seinem Auftrag t tig werdenden Personen richten Luftgrenzwerte f r Stoffe am Arbeitsplatz bilden eine wichtige Grundlage f r das Gefahrstoffmanagement im Betrieb und f r die berbetriebliche Festlegung sachge rechter Arbeitsverfahren wie sie z B in Form verfah rens und stoffspezifischer Kriterien in der TRGS 420 festgelegt wurden Die Zahl der Luftgrenzwerte be schr nkt sich z Z jedoch auf einige hundert w hrend in der Praxis von mehreren zehntausend verwendeten che mischen Stoffen auszugehen ist Aus diesem Grunde hat der AGS bereits 1990 ein Konzept zur Ableitung von Arbeitsplatzrichtwerten bei beschr nkt vorhandenen to xikologischen Daten beschlossen deren praktische An wendung sich jedoch als schwierig erwies In der 13 Legislaturperiode wurden auf der Basis neuerer For schungsergebnisse Leitlinien zur Ableitung von Arbeits platzrichtwerten erarbeitet und vom AGS verabschiedet Dar ber hinaus hat der AGS Kriterien f r geschlossene Anlagen erarbeitet 4 Ger tesicherheitsgesetz Nach dem Ger tesicherheitsgesetz GSG d rfen nur technische Arbeitsmittel in den Verkehr gebracht wer den die sicher konstruiert und gebaut sind Das Gesetz schreibt dazu Beschaffenheitsanforderungen auf natio naler
126. chutzes genannt Die Bewertungsstelle der BAuA hat ein Konzept f r ein risikoorientiertes Pr fprogramm von chemischen Zwi schenprodukten im Rahmen des ChemG entwickelt EASE Modell Dieses Pr fprogramm orientiert sich nicht an den Vermarktungsmengen eines Stoffes son dern richtet sich an den Risiken von Arbeitnehmern beim Umgang mit dem Stoff aus Das Programm soll die An melder motivieren besonders durch technische Ma nahmen Expositionsminderungen zu betreiben Das Konzept soll 1998 auf europ ischer Ebene beraten werden Das EASE Modell erlaubt eine erste Absch tzung der Exposition gegen ber Stoffen Es wird bei der Risiko bewertung alter und neuer Stoffe routinem ig herange zogen Die BAuA hat damit begonnen systematisch Unsicher heiten und Unklarheiten bei der Zuordnung und Ab sch tzung der EASE Parameter zu erfassen Anhand BAuA eigener valider Expositionsdaten wurden Stan dardszenarien erarbeitet die f r ein geplantes EU Projekt zur Validierung des EASE Modells herangezo gen werden sollen Die EXPO Datenbank zur Unterst tzung der Expositi onsabsch tzung bei der Risikobewertung alter und neuer Stoffe wurde im Jahre 1997 weiter ausgebaut und umfa t 7350 Datens tze ber 720 verschiedene Stoffe aus 2079 Dokumenten 1997 wurden die ersten national erstellten Risikobe schreibungen mit den EU Mitgliedstaaten diskutiert 43 Drucksache 14 156 Mehrheitlich wurde beschlossen die nationalen Berich
127. cksache 14 156 nischen Regeln f r Aufz ge TRA 007 Betrieb und TRA 106 Leitsysteme f r Fernnotrufe sowie die Festlegungen des Deutschen Aufzugsausschusses Im einzelnen f hrte die Aktion zu folgenden Ergebnissen In 12 Geb uden war kein Aufzugsw rter bestellt In 7 dieser Geb ude war auch keinerlei Absicherung ber ein Fernnotrufsystem vorhanden Hierbei handelte es sich insbesondere um Geb ude in denen verschiedene Firmen untergebracht waren Auch wurde mehrmals bersehen da die Aufgaben des Aufzugsw rters durch ein Fernnotruf und diagnosesystem nur zum Teil ber nommen werden k nnen Zwar werden die Aufgaben des Aufzugsw rters um so geringer ausfallen desto ausge reifter das System ist aber die Verpflichtung zur Be stellung eines Aufzugsw rter bleibt erhalten Die Be stellung k nnte auch auf eine Fachfirma bertragen wer den wenn diese in der Lage ist die Aufgaben wahrzu nehmen In 22 Betrieben fanden nicht die erforderlichen regelm Bigen berpr fungen der Aufz ge durch den Aufzugs w rter statt Die Betreiber kamen somit zumindest teilweise auch nicht ihren Verpflichtungen nach um einen sicheren Betrieb der Anlagen zu gew hrleisten 23 Aufzugsw rter konnten nicht unverz glich die Be scheinigungen ber ihre Sachkunde nachweisen Bei 43 Betrieben immerhin etwa bei einen Viertel der berpr ften Anlagen war ein technisches System zur Unterst tzung bzw Entlastung des Aufzugsw rters
128. d zum Stromausfall eines Stadtbezirkes wovon 3 600 Ta r fkunden betroffen waren 63 Drucksache 14 156 Der verunfallte Schaltmonteur erhielt w hrend seines Bereitschaftsdienstes vom Schaltmeister der Netzleit stelle die telefonische Anweisung einen Trennschalter einer 10 kV Schaltzelle in Umspannwerk zu ffnen Ohne sich vom Schaltzustand des nachgeordneten Lei stungsschalters zu berzeugen der Leistungsschalter befand sich eine Etage unter dem Trennschalter nahm er die Schalthandlung vor und ffnete den Trennschalter Da sich der Abgang unter Last befand bildete sich ein Lichtbogen der zum dreipoligen Kurzschlu in der An lage f hrte Der dabei entstandene Lichtbogen f hrte zu g Verletzungen Der Schaltmeister hatte durch eine Verwechslung nicht bemerkt da der Leistungsschalter dieser Schaltzelle noch zugeschaltet war und sich damit der Trennschalter noch unter Last befand Beide Arbeitnehmer Elektrofachkr fte verf gten ber die entsprechenden fachlichen Voraussetzungen um Schaltbefehle Schalthandlungen an solchen Anlagen ordnungsgem zu erteilen bzw vornehmen zu k nnen Elektrofachkr ften ist hinreichend bekannt da Trenn schalter nur stromlos bzw ann hernd stromlos geschaltet werden d rfen In diesem Fall konnte dies jedoch nicht mit Me einrichtungen festgestellt werden sondern aus schlie lich durch Kontrolle des nachgeordneten Lei stungsschalters Dieser Unfall h tt
129. d in der bersicht 4 dargestellt Die Angaben zur Entwicklung der Zahl der Erwerbst tigen besitzen f r die neuen L nder aufgrund des noch andau ernden vereinigungsbedingten Umstrukturierungspro zesses nur begrenzte Aussagekraft Il Entwicklung der Betriebe J hrliche Daten zur Anzahl von Betrieben lassen sich nur aus der Besch ftigtenstatistik der Bundesanstalt f r Ar beit gewinnen Dort werden allerdings nur Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Besch f tigten erfa t Aussagen ber die Anzahl von Betrieben ohne sozialversicherungspflichtig Besch ftigte oder ber die Anzahl von Unternehmen die aus mehreren Betrie ben bestehen sind auf dieser Datenbasis nicht m glich 1 Entwicklung der Betriebe in Deutschland Die Anzahl der Betriebe mit sozialversicherungspflichtig Besch ftigten in Deutschland hat in den Jahren 1994 bis 1997 von 1 974 Mio auf 2 023 Mio Betriebe stetig zu genommen Ausschlaggebend f r diese Entwicklung ist das konstante Anwachsen der Zahl der Kleinbetriebe mit bis zu 5 sozialversicherungspflichtig Besch ftigten Die Anzahl dieser Betriebe ist in diesem Zeitraum von 1 318 Mio auf 1 361 Mio gestiegen Eine gegens tzliche Entwicklung ist bei den Mittel und Gro betrieben fest zustellen So ist beispielsweise die Zahl der Betriebe mit Wirtschaftsbranche 69 139 339 992 182 282 432 250 91 758 Land Forstwirtschaft Fischerei Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Hande
130. dem Jahre einzelnen verletzten K rperteile zur Gesamtzahl der 1997 bei den drei Gruppen der UV Tr ger hinsichtlich Verletzungen hat sich m Vergleich zur letzten ver f der durch Arbeitsunf lle verletzten K rperteile ist in fentlichten Auswertung im Jahre 1993 nur geringf gig Schaubild 5 dargestellt Die Verletzungen an den H n ver ndert Hand Fu Knie und Unterschenkel sowie den werden hier bei allen Unfallversicherungstr gern an Kopf sind weiterhin die am h ufigsten verletzten K r erster Stelle genannt An zweiter Stelle stehen die Fu perteile 13 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Schaubild 5 Durch Arbeitsunf lle verletzte K rperteile in Prozent Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften E UV Tr ger der ffentlichen Hand 14 im Jahre 1997 7 79 WM 7 88 7 39 EEE 4 19 Kopf ohne Augen 5 29 Augen 3 64 3 6 BE 3 65 4 19 13 76 8 77 0 8 I 138 1 08 8 7 7 08 5 65 EEE 24 98 22 68 2 32 3 67 2 35 8 IT 13 5 RE 10 17 RE 17 56 M 17 85 M 17 53 EEE 0 59 Hals Wirbels ule Brustkorb Schulter Oberarm Bauch Becken Unterarm Handgelenk Hand H fte Oberschenkel Kniegelenk Unterschenkel Fu 0 32 Gesamter Mensch 1 68 E 0 691 0 731 14 94 Keine Angab
131. der t g lichen Arbeitszeit hat die Mindestruhezeit der Arbeit nehmer grunds tzlich 11 Stunden zu betragen Das Arbeitszeitgesetz sieht einheitliche Schutzvor schriften f r Frauen und M nner bei Nachtarbeit vor Die Arbeitszeit der Nacht und Schichtarbeitnehmer ist nach den gesicherten arbeitswissenschaftlichen Erkennt nissen ber die menschengerechte Gestaltung der Arbeit festzulegen Die Nachtarbeit darf grunds tzlich 8 Stun den t glich nicht berschreiten eine Verl ngerung auf 10 Stunden t glich ist innerhalb eines Zeitraums von ei nem Monat bzw 4 Wochen auf durchschnittlich 8 Stun den auszugleichen Nachtarbeitnehmer haben Anspruch auf regelm ige arbeitsmedizinische Untersuchungen und auf Zusatzurlaub oder Lohnzuschlag Der Nachtar beitnehmer kann dar ber hinaus verlangen bei Vorlie gen bestimmter Gr nde auf einen f r ihn geeigneten Ta gesarbeitsplatz umgesetzt zu werden insbesondere wenn nach arbeitsmedizinischer Feststellung die weitere Ver richtung von Nachtarbeit den Arbeitnehmer in seiner Ge sundheit gef hrdet Die Besch ftigung von Arbeitnehmern an Sonn und Feiertagen ist entsprechend der verfassungsrechtlich ge sch tzten Sonn und Feiertagsruhe grunds tzlich verbo ten Ausnahmen von diesem Besch ftigungsverbot gibt es beispielsweise f r die Besch ftigung von Arbeitnehmern in Krankenh usern in Not und Rettungsdiensten zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Betreuung von Hilfs und Pf
132. dert 10 1997 S 87 Dampfkesselanlagen mit Hei wassererzeu gern der Gruppe II Ausgabe Juli 1985 BArbBl 7 8 1985 S 90 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1998 S 80 Zus tzliche Anforderungen zu TRD 702 an Dampfkesselanlagen mit Hei wassererzeu gern der Gruppe II mit automatischen oder teilautomatischen Feuerungen f r Kohle Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 5 94 Dampfkesselanlagen mit Hei wassererzeu gern der Gruppe II Zus tzliche Anforderun gen Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 96 Sicherheitseinrichtungen gegen Druck ber schreitung Sicherheitsventile f r Dampf kessel der Gruppe Ausgabe Mai 1982 BArbBl 5 1982 S 98 ge ndert BArbBl 7 8 1997 S 77 Dampfkessel der Gruppe I Ausgabe Mai 1990 BArbBl 5 1990 77 ge ndert 7 8 1996 S 83 Dampfkessel der Gruppe Ausgabe Juli 1985 BArbBl 7 8 1985 S 99 zuletzt ge ndert BArbBl 10 1997 S 86 TRD 702 Anlage 2 TRD 721 TRD 801 TRD 802 Druckbeh lter Druckgasbeh lter und F llanlagen Verordnung ber Druckbeh lter Druckgasbeh lter und F llanlagen Druckbeh lterverordnung DruckbehV in der Fassung der Bekanntmachung vom 21 April 1989 BGBl I S 843 zuletzt ge ndert durch Artikel2 der Verordnung vom 19 Juni 1997 BGBl I S 1384 1402 14 2 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Druckbeh lterver 14 3 Technische ordnung vom 27 Februar 1980 Bundesanzeiger Nr
133. derung von luftverunrei nigenden Stoffen in Rauchgasen von Dampf kesselanlagen Rauchreinigungsanlagen Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 81 Pr fung von Dampfkesselanlagen Allge meines Ausgabe Juni 1983 BArbBl 6 1983 S 58 Vorpr fung der Unterlagen des Erlaubnis antrages oder der Anzeige Pr fung der Aus r stung der Aufstellung und der Betriebsver h ltnisse Ausgabe Juni 1983 BArbBl 6 1983 S 60 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode TRD 502 TRD 503 TRD 504 TRD 505 TRD 506 TRD 507 TRD 508 TRD 508 Anlage 1 TRD 509 TRD 511 TRD 520 TRD 601 Blatt 1 TRD 601 Blatt 2 TRD 601 Blatt 3 Vorpr fung der Unterlagen des Erlaubnis antrages Pr fung der Bemessung der druck f hrenden Teile und der Konstruktion Ausgabe Oktober 1978 ArbSch 10 1978 S 373 ge ndert BArbBl 6 1983 S 57 Pr fung vor Inbetriebnahme Baupr fung und Wasserdruckpr fung Ausgabe Oktober 1978 ArbSch 10 1978 S 373 zuletzt ge ndert BArbBl 3 1996 S 99 Pr fung vor Inbetriebnahme Abnahmepr fung Ausgabe Mai 1980 BArbBl 6 1980 S 86 ge ndert BArbBl 6 1983 S 57 Wiederkehrende Pr fung u ere Pr fung Ausgabe Mai 1980 BArbBl 6 1980 S 87 zuletzt ge ndert BArbBl 10 1997 S 86 Wiederkehrende Pr fung innere Pr fung Ausgabe September 1981 BArbBl 9 1981 S 86 zuletzt ge ndert BArbBl 3 1996
134. dungen erkennbar zu machen z B durch Beleuchtung damit die Be sch ftigten sich auf sicheres Gehverhalten einstellen In den zur ckliegenden Jahren haben sich die Unterneh men im Zusammenhang mit der nach dem Arbeits schutzgesetz geforderten Gef hrdungsbeurteilung ver st rkt dem Erkennen und Beurteilen von Sturzgef hr dungen zugewandt Es wurden Aktionsprogramme Irittsicherheit durchgef hrt F r spezifische Probleme kommen auch Me verfahren zur Ermittlung der Rutsch hemmung vor Ort zum Einsatz An der Erarbeitung einer Norm ber ein Pr fverfahren zur Rutschsicherheit wird in Deutschland gearbeitet Viele Besch ftigte sind im Berichtszeitraum von h her gelegenen Arbeitspl tzen abgest rzt z B auf Baustel len en bei Abst rzen sind unzureichende Dimensionierung berlastung hoch gelegener Arbeitspl tze unsachgem e Befestigung Verbund Verankerung von Ger sten nicht standsichere Aufstellung von Ger sten und Leitern ungeeignete Arbeitspositionen Hinauslehnen zu gro er Kraftaufwand fehlende entfernte oder nicht wirksame Absturz sicherungen Bauteile Seitenschutz Abdeckungen Auffangeinrichtungen und pers nliche Schutzein richtungen ungeeignete Bel ge Rutschsicherheit Stolperstel len herumliegende Arbeitsmittel und Material Viele Abst rze resultieren auch aus der Untersch tzung von Absturzgef hrdungen bei kurzfristigen Arbeiten
135. e Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode 1 2 Neue Arbeitsunfallrenten Bei der Entwicklung der neuen Arbeitsunfallrenten schwere Arbeitsunf lle ist in den Jahren 1980 bis 1997 insgesamt ein stetiger R ckgang zu verzeichnen Schau bild 6 In den Jahren 1991 bis 1993 ist allerdings zwi schenzeitlich die absolute Zahl der neuen Rentenf lle vereinigungsbedingt Wiedervereinigung Deutschlands gestiegen Im Jahre 1997 haben die UV Tr ger in 38 393 F llen erstmals eine Rente eine Abfindung oder ein Sterbegeld aufgrund eines Arbeitsunfalls gezahlt diese Zahl liegt um 7 948 F lle bzw 17 2 niedriger als im Vorjahr vgl bersicht 2 Diese positive Entwicklung ist einerseits auf den R ck gang der angezeigten Arbeitsunf lle zur ckzuf hren Es wirken sich aber auch andererseits die gesetzlichen n derungen des SGB VII zur Rentengew hrung aus nach denen eine rentenberechtigende Minderung der Erwerbs f higkeit jetzt ber die 26 Woche nach dem Unfall hin aus bestehen mu bisher 13 Woche Mit dieser Rege lung sollen Renten f r sehr kurze Zeitr ume vermieden werden Der Grund f r die erstmalige Auszahlung einer neuen Arbeitsunfallrente war bei 36990 F llen bzw bei Drucksache 14 156 96 v H eine teilweise oder eine v llige Erwerbsunf hig keit 1 403 entsch digte F lle waren Todesf lle Uber sicht 3 Auf die drei Gruppen der UV Tr ger verteilen sich die neuen Arbeitsunfallrenten im Jahre 1997 w
136. e 4 Ordnungspr fung und Pr fung der Ausr Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode TRSK 605 Abnahmepr fung von Getr nkebeh ltern der Gruppe IV Ausgabe Dezember 1993 TRSK 605 Muster f r die Bescheinigung ber die Ab Anlage 1 nahmepr fung eines Getr nkebeh lters der Gruppe IV nach 7 Abs 3 SchankV Ausgabe Dezember 1993 TRSK 605 Muster f r die Bescheinigung ber die Pr Anlage 2 fung der Aufstellung eines Getr nkebeh lters der Gruppe IV nach 7 Abs 3 SchankV Ausgabe Dezember 1993 TRSK 606 Wiederkehrende Pr fung von Getr nkebeh l tern der Gruppe IV Ausgabe Dezember 1989 TRSK 606 Muster f r die Bescheinigung ber die wieder Anlage kehrende Pr fung eines Getr nkebeh lters der Gruppe IV nach 12 Abs 2 SchankV Ausgabe Dezember 1989 TRSK 607 Sachkundiger nach 15 SchankV Ausgabe Dezember 1993 TRSK 607 Muster f r die bertragung von Pr faufgaben Anlage an Sachkundige nach 16 SchankV Ausgabe Dezember 1989 TRSK 608 Durchf hrung von Lehrg ngen f r Sachkun dige nach 16 der SchankV Ausgabe Juni 1998 TRSK 608 Grundlehrgang Anlage 1 Ausgabe Juni 1998 TRSK 608 Aufbaulehrgang 1 Anlage 2 Ausgabe Juni 1998 TRSK 608 Aufbaulehrgang II Anlage 3 Ausgabe Juni 1998 TRSK 608 Sonderlehrgang Anlage 4 Ausgabe Juni 1998 TRSK 608 Ausstattung der R ume mit Ausbildungsein Anlage 5 richtungen und Lehrmitteln Ausgabe Juni 1998 TRSK 608 Antrag auf Zulassung zu einem Lehrgang f r An
137. e Anwendung wurde bei folgenden T tigkeiten erprobt 58 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode l Station re Lagerarbeit Gro kartonagen mit Abmessungen von 1 x 1x 0 8 m und Gewichte bis zu 50 kg m ssen manuell zu Arbeits pl tzen transportiert werden Die Handhabung erfolgt in Zwangshaltung Vorneigen und Verdrehen des Ober k rpers und ber den gesamten Arbeitstag Die Be wertung ergab den Risikobereich 4 Sofortige Gestal tungsma nahmen waren geboten Ein Gabelstapler ber nimmt jetzt die manuelle Hebe Trage und Bef rde rungsarbeit 2 L scharbeiten auf Schiffen Bananenkartons mit Gewichten von ca 20 kg m ssen manuell im Schiffsladeraum zu Elevatoren transportiert werden Bis zu 4 000 Kartons pro Stunde werden dabei manuell bewegt Die Handhabung erfolgt z T in extre mer K rperhaltung Drehung der Wirbels ule bei einge schr nktem Bewegungsraum und mangelhafter Stand sicherheit in den Schiffsluken Die Bewertung ergab ebenfalls den Risikobereich 4 Abhilfema nahmen sind schwer zu realisieren Die Besch ftigten werden ber die beanspruchungsmindernde Handhabung der Lasten in formiert und ber Gesundheitsrisiken bei unsachgem er Handhabung unterwiesen Der Einsatz von R ckenst tz gurten wird probeweise praktiziert R ckenschulung wurde empfohlen 3 Festmacherarbeit Die Seeschiffe im Hafen m ssen fest und losgemacht werden Anders als bei den oben beschriebenen T tig keiten komm
138. e im Bereich der sensi bilisierenden Stoffe ist als besorgniserregend anzusehen Wirkungsvolle Pr ventivma nahmen waren und sind hier erforderlich Dies setzt allerdings eine genaue Kenntnis der Stoffeigenschaften und der m glichen Ge f hrdungen voraus Die Gefahrstoffverordnung von 1993 hat dem schon vor Inkrafttreten des Arbeitsschutz gesetzes durch eine umfangreiche Ermittlungspflicht Rechnung getragen Die Praxis hat aber gezeigt da ins besondere Klein und Mittelbetriebe hierbei berfordert waren Der Ausschu f r Gefahrstoffe AGS der das Bundesministerium f r Arbeit und Sozialordnung BMA bereits seit 25 Jahren in Fragen des Arbeits schutzes beim Umgang mit Gefahrstoffen ber t hat sich diesem Thema intensiv gewidmet und die TRGS 440 Ermitteln und Beurteilen der Gef hrdung durch Gefahr stoffe am Arbeitsplatz beschlossen die sich z Z in ei 34 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode ner einj hrigen Erprobungsphase befindet Die Ergebnis se werden ausgewertet und dienen der Weiterentwick lung der TRGS Die verbesserte Einbindung der chemischen Arbeitsstof fe in das Gesamtkonzept der Gef hrdungsbeurteilung nach dem neuen Arbeitsschutzgesetz wurde vom AGS vorangetrieben und ist auch weiterhin Gegenstand aktu eller Diskussionen Dabei wird die Notwendigkeit ber betrieblicher Aktivit ten vor allem f r kleine und mittle re Unternehmen KMU als vorrangig gesehen Im Rah men der neuen TRGS 400 bes
139. e neue Be rufskrankheiten Verordnung BKV vom 31 Oktober 1997 S 2623 tr gt dieser Rechtslage Rech nung so da nun wieder ein gemeinsames deutsches Be rufskrankheitenrecht besteht 9 Arbeitszeitgesetz Das am 1 Juli 1994 in Kraft getretene Arbeitszeitgesetz gew hrleistet die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer bei der Arbeitszeitgestaltung wirksa mer und verbessert die Rahmenbedingungen f r flexible Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode und individuelle Arbeitszeitmodelle Es berl t es den Tarifvertragsparteien und den Betriebspartnern in ge wissem Umfang von den Rahmenvorgaben des Gesetzes abzuweichen und an den Arbeitnehmerinteressen orien tierte wirtschaftlich zweckm ige und arbeitsmarktpoli tisch w nschenswerte Arbeitszeiten zu vereinbaren Das Arbeitszeitgesetz erm glicht eine flexible Vertei lung der Arbeitszeit Die werkt gliche Arbeitszeit kann auf bis zu 10 Stunden verl ngert werden die Verl nge rung ist allerdings innerhalb eines Zeitraums von 6 Mo naten bzw 24 Wochen auf durchschnittlich 8 Stunden auszugleichen Das Gesetz enth lt eine f r Frauen und M nner einheitliche Regelung der Mindestruhepausen von mindestens 30 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als 6 bis zu 9 Stunden und 45 Minuten bei einer Arbeitszeit von mehr als 9 Stunden L nger als 6 Stun den hintereinander d rfen Arbeitnehmer nicht ohne Ru hepausen besch ftigt werden Nach Beendigung
140. e vermieden werden k nnen wenn e der Schaltmeister der Netzleitstelle der aufgrund sei ner Funktion Kenntnisse ber die gesamten Netzver h ltnisse hatte diesen Auftrag gewissenhaft und durchdacht erteilt h tte und e der Schaltmonteur den ihm erteilten Auftrag unter Beachtung der Anlagenverh ltnisse gepr ft und vor her nochmals durchdacht h tte Das Unternehmen wurde beauftragt eine Auswertung des Unfalls mit dem entsprechenden Personenkreis vor zunehmen Programmarbeit eine neue Rheinland Pfalz Arbeitsmethode der Gewerbeaufsicht Seit 1996 wird bei der Rheinland Pf lzischen Gewerbe aufsicht eine neue Arbeitsmethode erprobt bei der be sonders schwerwiegende Probleme der Arbeitssicherheit und des Gesundheitsschutzes in Form von Projekten be arbeitet werden Durch ein spezielles Team werden hier zu themenbezogene Checklisten und Informationsmate rial f r die Betriebe erstellt Besonderer Wert wird dabei auf die Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern wie z B den Innungen gelegt so da praxisnahe L sungen erarbeitet werden k nnen Im Rahmen dieser Programmarbeit wurde 1997 beim Staatlichen Gewerbeaufsichtsamt Trier auch ein Projekt mit dem Thema Arbeitssicherheit und Gesundheits schutz beim Handspritzlackieren durchgef hrt Ziel die ses Projektes war es Klein und Miittelbetriebe auf die zahlreichen Gefahren wie z B Atemwegserkrankungen Hautallergien und Brand und Explosionsgefahren hin
141. e versicherungs Berufs Berufs tr ger der genossenschaften genossenschaften ffentlichen Hand 1 anerkannte Berufskrankheiten nicht bekannt 2 ohne Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften 122 Insgesamt 14 0012 14 567 13 092 13 269 12 740 11 146 9 277 7 886 8 346 8 168 8 152 9 975 10 384 11 478 13 507 18 725 21 008 24 298 24 274 23 432 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Tabelle 6 Entwicklung von angezeigten Berufskrankheiten und neuen Berufskrankheitsrenten nach Krankheitsarten seit 1960 chemische physikalische Infektionserreger Atemwege Lungen Einwirkungen Einwirkungen oder Rippenfell Parasiten Bauchfell angezeigte angezeigte angezeigte angezeigte Ver Ver dachts dachts f lle f lle 1 Erweiterung der Berufskrankheitenliste 123 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Tabelle 7 Entwicklung der Arbeitsunf lle Berufskrankheiten und Aufwendungen ab 1960 Neue Arbeits Ange Aufwendungen Aufwendungen Arbeits unfall zeigte Berufs Neue der UV Tr ger der UV Tr ger Jahr unf lle renten krank BK f r Berufs insg heiten Renten krankheiten in DM 124 2 m 078 2 870 765 2 722 415 2 618 544 2 694 962 2 655 363 2 542 299 2 181 464 2 263 841 2 359 956 2 391 757 2 337 926 2 237 366 2 281 268 1 989 315 1 760 713 1 828 743 1 809 810 1 817 510 1 901 602 1 917 211 1 763 167 1 593 446 1 510 924 1 517 008 1 536 090 1 581
142. ef hrliche Stoffe und Zubereitungen Ausgabe September 1993 BArbBl 9 1993 36 TRGS 300 Sicherheitstechnik Ausgabe Januar 1994 BArbBl 1 1994 S 39 ge ndert BArbBl 5 1995 S 39 Anhang 1 Ausgabe Januar 1994 BArbBl 1 1994 S 46 zu TRGS 300 Anhang 2 Ausgabe Januar 1994 BArbBl 1 1994 S 47 zu TRGS 300 Anhang 3 Ausgabe Januar 1994 BArbBl 1 1994 50 zu TRGS 300 TRGS 400 Ermitteln und Beurteilen der Gef hrdung am Arbeitsplatz Anforderungen Ausgabe M rz 1998 BArbBl 3 1998 S 53 bis 56 TRGS 402 Ermittlung und Beurteilung der Konzen trationen gef hrlicher Stoffe in der Luft in Arbeitsbereichen Ausgabe November 1997 BArbBl 11 1997 S 27 TRgA 403 Bewertung von Stoffgemischen in der Luft am Arbeitsplatz Ausgabe Oktober 1985 BArbBl 10 1989 S 71 TRGS 404 Bewertung von Kohlenwasserstoffd mpfen in der Luft am Arbeitsplatz nur Kohlenstoff und Wasserstoffhaltig Ausgabe September 1992 BArbBl 9 1992 S 40 TRGS 420 Verfahrens und stoffspezifische Kriterien f r die dauerhafte sichere Einhaltung von Luftgrenzwerten Ausgabe September 1993 BArbBl 9 1993 S 63 ge ndert und erg nzt BArbBl 9 1996 67 BArbBl 9 1993 S 64 zuletzt ge ndert BArbBl 3 1996 S 79 Anhang zu TRGS 420 TRGS 440 Ermitteln und Beurteilen der Gef hrdungen durch Gefahrstoffen am Arbeitsplatz Vorge hensweise Ermittlungspflichten Ausgabe
143. eigen auf schwere Hauterkran kungen um 2 5 v H den Erkrankungen der Lendenwir bels ule um 7 2 v H und der L rmschwerh rigkeit um 3 5 v H zu verzeichnen s Schaubild 13 Stark r ck l ufig sind die Meldungen bei den Verdachtsanzeigen der Erkrankungen durch Silikose 14 3 v H und den Atemwegserkrankungen durch allergisierende Stoffe 8 2 v H 25 Drucksache 14 156 Schaubild 14 Die sieben Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode h ufigsten Verdachtsanzeigen der Berufskrankheiten und deren Entsch digung im Jahre 1997 2 317 310 354 f f Meniskussch den Lendenwirbels ule L rmschwer Heben und Tagen h rigkeit ES Angezeigte Berufskrankheitenverdachtsf lle Weiterhin auff llig ist die Zunahme bei den Erkrankun gen die auf die Einwirkung von Asbest zur ckzuf hren sind Die Verdachtsanzeigen bei Asbeststaublungener krankungen haben im Jahre 1997 gegen ber dem Vor jahr um 1 7 v H zugenommen Bei Asbesterkrankungen mu ber cksichtigt werden da der Anla f r die Er krankungen etwa 10 bis 40 Jahre im Mittel 30 Jahre zu r ckliegt Der starke Anstieg dieser Zahlen ist auf den damaligen oft sorglosen Umgang mit diesem Stoff zu r ckzuf hren Heute ist die Verwendung von Asbest verboten F r den Umgang bei der Entsorgung dieses Stoffes bestehen strenge Arbeitsschutzvorschriften Mit der Gefahrstoffverordnung wurde unwiderruflich der 26 g Silikose 21 922
144. eils von 80 aller Unf lle im Bereich der Sch ler Unfallverh tung ein besonderer Schwerpunkt von Pr ventionsma nahmen dabei insbesondere der Schulsport Pr vention in Schulen wird f r die Unfallversicherungs tr ger dadurch erschwert da sie nur Anordnungen in bezug auf Bau und Einrichtung von Schulen an den Schulsachkostentr ger stellen k nnen Hierzu wird der zeit ein Entwurf einer Unfallverh tungsvorschrift schulbau GUV 6 3 erarbeitet Konkretisierung durch DIN 58125 Bisher gelten f r diesen Bereich Richtlinien aus dem Jahr 1987 160 1997 rd 670 3 Mio DM aufzubringen das waren 38 7 Mio DM oder 6 1 v H mehr als im Vorjahr F r die Beratung von Bildungseinrichtungen stehen insgesamt ca 120 Aufsichtspersonen sowie p dagogi sche und psychologische Mitarbeiter innen zur Verf gung Baulich verursachte Sch lerunf lle betragen ca 20 aller Schulunf lle Die Schulaufsichtsbeh rden werden st ndig ber die Entwicklung informiert und motiviert den Unterricht sicherheitsgerecht zu einschl der Aufsicht und organisieren Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode im Unterricht mit den Sch lern Pr ventionsthemen zu besprechen Sicherheitserziehung Der Bundesverband der Unfallkassen f hrt dazu jedes Jahr ein Spitzengespr ch mit Vertretern der Kul tusministerkonferenz um bundesweite Pr venti onsma nahmen zu koordinieren und die L nder zu ver st
145. einigung der ordnungsgem en Her stellung Errichtung und Druckpr fung Ausgabe Oktober 1995 BArbBl 10 1995 S 61 Muster f r die Bescheinigung der ordnungs gem en Herstellung Errichtung und Druck pr fung sowie f r Teilbescheinigungen Ausgabe Oktober 1995 BArbBl 10 1995 S 62 ge ndert BArbBl 7 8 1996 S 77 Pr fungen durch Sachkundige Abnahme pr g Ausgabe Januar 1995 BArbBl 5 1995 S 42 berichtigt BArbBl 7 8 1995 S 71 Pr fungen durch Sachkundige Wiederkeh rende Pr fungen Ausgabe Januar 1995 BArbBl 5 1995 S 43 zuletzt ge ndert BArbBl 9 1997 S 73 14 5 Technische Regeln Druckgase TRG aufgestellt vom Deutschen Druckgasausschu DGA ab 1 Juli 1980 vom Deutschen Druckbeh lterausschu DBA ver f fentlicht vom Bundesministerium f r Arbeit und Sozial ordnung in der Fachbeilage Arbeitsschutz zum Bundesar beitsblatt sowie im Bundesarbeitsblatt TRG 001 TRG 002 Allgemeines Aufbau und Anwendung der TRG Ausgabe September 1989 BarbBl 9 1989 5 50 Allgemeines Verzeichnis der in den TRG aufgef hrten Normen Richtlinien Merkbl t ter Technischen Regeln und Vorschriften Ausgabe November 1988 BArbBl 11 1988 S 51 TRG 100 TRG 100 Anlage 1 TRG 101 TRG 101 Anlage 1 TRG 101 Anlage 2 TRG 101 Anlage 3 TRG 101 Anlage 4 TRG 102 TRG 102 Anlage 1 TRG 102 Anlage 2 TRG 103 TRG 103 Anlage 1 TRG 103 Anlage
146. ember 1998 BGBl S 3013 27 6 Verordnung zur Einf hrung der Rheinschiffs Untersu chungsordnung RheinSchUEV vom 19 Dezember 1994 BGBl S 3822 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 der Verordnung vom 19 August 1998 BGBl S 2260 Drucksache 14 156 28 Sonn und Feiertagsarbeit 28 1 Verordnung ber Ausnahmen vom Verbot der Besch fti gung von Arbeitnehmern an Sonn und Feiertagen in der Eisen und Stahlindustrie i d F der Bekanntmachung vom 31 Juli 1968 BGBl S 885 zuletzt ge ndert durch Arti kel 13 des Gesetzes vom 6 Juni 1994 BGBl IS 1170 28 2 Verordnung ber Ausnahmen vom Verbot der Besch fti gung von Arbeitnehmern an Sonn und Feiertagen in der Papierindustrie vom 20 Juli 1963 BGBl I S 491 zu letzt ge ndert durch Artikel 14 des Gesetzes vom 6 Juni 1994 BGBl IS 1170 29 Sprengstoff 29 1 Erste Verordnung zum Sprengstoffgesetz 1 SprengV vom 23 November 1977 BGBl 2148 i d F der Bekanntmachung vom 31 Januar 1991 BGBl I S 169 zuletzt ge ndert durch Artikel2 des Gesetzes vom 23 Juni 1998 BGBl IS 1530 29 2 Zweite Verordnung zum Sprengstoffgesetz 2 SprengV vom 23 November 1977 BGBl IS 2189 i d F der Be kanntmachung vom 5 September 1989 BGBl IS 1620 berichtigt am 15 Dezember 1989 BGBl S 2458 zu letzt ge ndert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 23 Juni 1998 BGBl IS 1530 29 3 Dritte Verordnung zum Sprengstoffgesetz 3 SprengV vom 23
147. en Die unter BK 2402 zusammengefa ten Daten zu Erkran kungen durch ionisierende Strahlen haben nach der Wie dervereinigung Deutschlands durch die Folgelasten der ehemaligen Sowjetisch Deutschen Aktiengesellschaft SDAG Wismut an Bedeutung zugenommen Die hohen Anerkennungsraten der vergangenen Jahre k nnen haupts chlich auf strahlenexponierte Mitarbeiter der SDAG Wismut die z T noch bei der heutigen Wismut 17607 5631 5262 51 3 cf A 313726 S ai GmbH t tig sind und in den Jahren bis 1990 relativ hohe Lebensdosen akkumuliert haben zur ckgef hrt werden Der Aufbau eines Strahlenschutzregisters f r beruflich strahlenexponierte Personen ist abgeschlossen Die rou tinem ige bermittlung der Personendosisdaten Daten aus Messungen der Direktstrahlung hat 1997 begonnen die bermittlung der Inkorporationsdaten Daten ber die Aufnahme radioaktiver Stoffe in den menschlichen Organismus ist noch f r 1998 vorgesehen Mit dem Re 51 Drucksache 14 156 gister das auf Grundlage der Neufassung der R ntgen und der Strahlenschutzverordnung von 1990 eingerichtet wurde sollen Strahlenexpositionen erfa t und ausge wertet werden Auf diese Weise k nnen T tigkeitsfelder mit relativ hohen Individualdosen schnell erfa t werden und gegebenenfalls angemessene Schutzma nahmen ge troffen werden Auf der Grundlage der geltenden strahlenschutzrechtli c
148. en Berufsgenossen tr ger der ffentlichen schaften schaften Hand 6 Berufskrankheit Berufskrankheiten sind Krankheiten die die Bundesre gierung auf Grund von 9 Abs 1 des Siebten Buches Sozialgesetzbuch durch Rechtsverordnung mit Zustim mung des Bundesrates als Berufskrankheiten bezeichnet vgl Anlage zur Berufskrankheiten Verordnung BKV vom 31 Oktober 1997 Eine Berufskrankheit ist anzu zeigen wenn der begr ndete Verdacht auf das Vorliegen einer solchen Krankheit besteht 7 Anerkannte Berufskrankheit und neue Berufskrankheitenrente Als anerkannt gilt eine Berufskrankheit wenn sich der durch die Berufskrankheitenanzeige ge u erte Verdacht auf das Vorliegen einer Berufskrankheit im Feststel lungsverfahren best tigt hat Unter neue Berufskrankheitenrente wird diejenige anerkannte Berufskrankheit ausgewiesen f r die auf grund des Vorliegens bestimmter Voraussetzungen z Minderung der Erwerbsf higkeit um mindestens 20 im Berichtsjahr erstmals eine Rente eine Abfindung oder ein Sterbegeld durch Verwaltungsakt festgestellt worden ist 8 Unfallversicherungstr ger Unfallversicherungstr ger sind die gewerblichen Berufs genossenschaften die Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand und die landwirtschaftlichen Berufs genossenschaften 9 Vollarbeiter Die Zahl der Vollarbeiter ist eine statistische Rechen gr e und dient zur Berechnung der Unfallh ufigkeit Die verschiede
149. en Einrichtungen hatten sich offensichtlich fr hzei tig mit dem ArbZG auseinandergesetzt und befriedigen de L sungsm glichkeiten gefunden In einigen Kran kenh usern war der Umsetzungsproze dem Anschein Drucksache 14 156 nach durch die Umfrage erst angeschoben worden Seit Ende 1997 werden stichprobenartige Arbeitszeitkontrol len an den Hamburger Krankenh usern durchgef hrt um die Angaben der Betreiber zu berpr fen Die Auswertung der Umfrage zeigte im wesentlichen folgende Ergebnisse Die Arbeitszeitvorgaben sind f r den Pflegedienst weitgehend umgesetzt In Teilbereichen gibt es noch immer Probleme bei der Einhaltung des Gesetzes vor allem bezogen auf die rztlichen Dienste Im folgenden wird eine bersicht ber die Arbeitszeit Vorschriften gegeben deren Umsetzung besonders pro blematisch ist wobei die gesetzlichen mit den tarifver traglichen Arbeitszeitregelungen verglichen werden Aktuelle Probleme Arbeitszeiten Das ArbZG legt die werkt gliche Arbeitszeit auf 8 Stun den t glich fest 3 Sie kann auf 10 Stunden t glich verl ngert werden wenn ein entsprechender Ausgleich innerhalb von 6 Monaten bzw 24 Wochen erfolgt BAT und AVR lassen weitergehende Verl ngerungen der Ar beitszeit zu wenn in einem bestimmten Ma e Arbeitsbe reitschaft vorhanden ist und eine w chentlich festgelegte H chstarbeitszeit nicht berschritten wird Werden diese konkreten Bedingungen jedoch nicht eingeh
150. en Unfallversicherung im Zust ndig keitsbereich der Bundesausf hrungsbeh rde f r Unfall versicherung AVV BAFU vom 25 Juli 1979 zuletzt ge ndert durch die 3 Allgemeine Verwaltungsvorschrift vom 11 September 1997 BArbBl 11 1997 S 24 7 5 Vereinbarung ber eine Statistik der Tr ger der gesetz lichen Unfallversicherung ber Arbeits und Wegeunf lle vom 24 April 1997 BArbBl Nr 7 8 1997 S 46 7 6 Erste Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Regelung der Unfallverh tung im Bundesdienst 1 AVU Bund vom 15 Januar 1998 GMBI 1998 S 215 8 Baustellen 8 1 Verordnung ber Sicherheit und Gesundheitsschutz auf Bau stellen Baustellenverordnung BaustellV vom 10 Juni 1998 BGBI IS 1283 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode 9 Bergbau 9 1 Bergverordnung zum Schutz der Gesundheit gegen Klima einwirkungen Klima Bergverordnung KlimaBergV vom 9 Juni 1983 BGBl I S 685 9 2 Bergverordnung ber die allgemeine Zulassung schlag wettergesch tzter und explosionsgesch tzter elektrischer Betriebsmittel Elektrozulassungs Bergverordnung EL ZulBergV in der Fassung der Bekanntmachung vom 10 M rz 1993 BGBl I S 316 ge ndert durch Artikel 35 des Gesetzes vom 25 Oktober 1994 BGBl IS 3082 9 3 Bergverordnung f r den Festlandsockel Festlandsockel Bergverordnung FlsBergV vom 21 M rz 1989 BGBl I S 554 zuletzt ge ndert durch Artikel 12 Abs 61 des Ge setzes vom 14 September 1994
151. enden vielf ltigen T tigkei ten innerhalb eines landwirtschaftlichen Betriebs die verschiedenen Arbeitsorte wie z B Stall Hof oder Feld sowie den Einsatz unterschiedlichster Maschinen ergibt sich ein h heres Risiko als in nichtlandwirtschaftlichen Bereichen Die Betriebe werden meist vom Unternehmer selbst und den mitarbeitenden Familienangeh rigen bewirtschaftet Beide Personengruppen sind in der land wirtschaftlichen Unfallversicherung kraft Gesetzes ver Schaubild 7 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode sichert Die Zahl der Besch ftigten ist im Vergleich zu Unternehmen im gewerblichen Bereich gering Bei den meisten landwirtschaftlichen Betrieben mit Besch ftig ten handelt es sich im Verh ltnis zu den Betriebsstruktu ren im gewerblichen Bereich von wenigen Ausnahmen abgesehen um Kleinbetriebe Durch die Betriebsstruktu ren die Tierhaltung und die Abh ngigkeit von Witte rungseinfl ssen ergibt sich in den landwirtschaftlichen Betrieben vielfach eine l ngere t gliche Arbeitszeit Ar beiten auch an Wochenenden mit dadurch bedingten h heren Risiken wie berm dung usw als in anderen Bereichen Die Organisation des reibungslosen Betriebs ablaufes bedingt einen mehrmaligen Wechsel des Ar beitsplatzes und der Arbeitsbedingungen am Tag Perso nen ber 65 Jahre Altenteiler arbeiten noch im Be trieb mit solange ihre Gesundheit und ihre Kr fte dies zulassen Verteilung der neuen Arbeitsu
152. entlicht im Bundesarbeitsblatt ASR 5 ASR 6 1 3 ASR 7 1 ASR 7 3 ASR 7 4 ASR 81 ASR 8 4 ASR 8 5 ASR 10 1 ASR 10 5 ASR 10 6 ASR 11 1 5 ASR 12 1 3 ASR 13 1 2 ASR 17 1 2 ASR 18 1 3 ASR 20 L ftung Ausgabe Oktober 1979 BArbBl 10 1979 S 103 berichtigt BArbBl 12 1984 S 85 Raumtemperaturen Ausgabe April 1976 ArbSch 4 1976 S 1130 berichtigt ArbSch 5 1977 S 98 und BArbBl 12 1984 S 85 Sichtverbindung nach Au en Ausgabe April 1976 ArbSch 4 1976 S 130 K nstliche Beleuchtung Ausgabe November 1993 BArbBl 11 1993 5 40 Sicherheitsbeleuchtung Ausgabe M rz 1981 BArbBl 3 1981 S 68 berichtigt BArbBl 9 1988 S 46 Fu b den Ausgabe Mai 1977 ArbSch 5 1977 S 98 berichtigt BArbBl 3 1981 S 68 BArbBl 12 1984 S 85 und BArbBl 9 1988 S 46 Lichtdurchl ssige W nde Ausgabe Februar 1977 ArbSch 2 1977 S 50 berichtigt BArbBl 3 1981 S 68 Nicht durchtrittsichere D cher Ausgabe Februar 1977 ArbSch 2 1977 S 52 berichtigt BArbBl 3 1981 S 68 T ren Tore Ausgabe September 1985 BArbBl 9 1985 S 79 berichtigt BArbBl 9 1988 S 46 Gilast ren T ren mit Glaseinsatz Ausgabe April 1976 ArbSch 4 1976 S 132 berichtigt ArbSch 9 1976 S 318 und BArbBl 3 1981 S 68 Schutz gegen Ausheben Herausfallen und Herabfallen von T ren und Toren Ausgabe Oktober 1979 BArbBl 10 1979 S 103
153. enz wurden die Besch ftigungsbeschr nkungen f r besondere Personengruppen des 15b Gefahrstoff verordnung in die entsprechenden Rechtsvorschriften berf hrt Sie sind nunmehr enthalten im Jugendarbeits schutzgesetz vom 24 Februar 1997 und in der Verord nung zum Schutze der M tter am Arbeitsplatz Artikel 1 der Verordnung zur erg nzenden Umsetzung der EG Mutterschutz Richtlinie vom 15 April 1997 Die toxikologische Bewertung k nstlicher Mineralfasern wurde in der vergangenen Legislaturperiode unter den Toxikologen sowohl auf nationaler als auch auf europ i scher Ebene intensiv er rtert National war sie im Aus schu f r Gefahrstoffe AGS ein zentrales Thema Die wissenschaftlichen Ergebnisse der Arbeit des AGS fand in den Technischen Regeln 905 Verzeichnis krebser zeugender erbgutver ndernder oder fortpflanzungsge f hrdender Stoffe und 521 Faserst ube ihren Nieder schlag Die sp ter erfolgte Einstufung der k nstlichen Mineralfaserst ube in einer EG Richtlinie spiegelte den in diesen Regeln festgelegten aktuellen wissenschaft lichen Erkenntnisstand nicht wider Nach Auffassung der Bundesregierung war dies ein nicht akzeptabler R ck schritt im Arbeitsschutz Deshalb wurden durch eine am 1 Juli in Kraft getretene nderung der Gefahrstoffver ordnung zus tzliche Schutzma nahmen f r den Umgang mit toxikologisch problematischen k nstlichen Mineral fasern festgelegt Die Entwicklung der letzten Jahr
154. er 1970 ist darauf zur ckzuf hren da die Berufssch ler auf Grund des Gesetzes ber Unfallversicherung f r Sch ler und Studenten sowie Kindern in Kinderg rten vom 18 M rz 1971 bei der Sch lerunfallversicherung ausgewiesen werden 2 In den Zahlen der Spalte 2 sind Doppelversicherte mit einem Anteil von ca 10 enthalten 120 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Tabelle 4 Berufskrankheiten ab 1960 Berufskrankheit en Vollarbeiter Versicherte in 1000 in 1000 1 2 Anzeigen Neue Todesf lle auf Verdacht Renten Berufserkrankter einer mit Tod infolge 33 727 33 184 29 261 27 947 28 042 27 467 26 061 26 280 25 793 27 427 25 960 27 200 30 273 32 827 36 124 38 296 43 197 48 189 45 484 45 471 45 114 42 654 37 366 35 354 35 413 37 457 44 708 47 265 51 747 54 467 57 751 68 858 85 721 108 989 97 923 91 561 93 861 88 797 1 Der R ckgang der Versichertenzahl von 1971 gegen ber 1970 ist darauf zur ckzuf hren da die Berufssch ler auf Grund des Gesetzes ber Unfallversicherung f r Sch ler und Studenten sowie Kinder in Kinderg rten vom 18 M rz 1971 bei der Sch lerunfallversicherung ausgewiesen werden 2 In den Zahlen der Spalte 3 sind Doppelversicherte mit einem Anteil von ca 10 enthalten 121 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Tabelle 5 Anerkannte Berufskrankheiten seit 1978 Unfall Gewerbliche Landwirtschaftlich
155. er hat nach dem Arbeitsschutzgesetz eine umfassende Verantwortung f r die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Besch ftigten in seinem Betrieb Zu den wichtigsten erstmals gesetzlich festgelegten Neuerungen geh ren die generelle Pflicht des Arbeitge bers zur Ermittlung der mit der Arbeit verbundenen Ge f hrdung um die erforderlichen Schutzma nahmen tref fen zu k nnen sowie die Verpflichtung zur Beachtung bestimmter allgemeiner Grunds tze bei diesen Ma nah men Erstmalig gesetzlich geregelt ist auch die Pflicht zur Zusammenarbeit der Arbeitgeber wenn Besch ftigte mehrerer Arbeitgeber an einem Arbeitsplatz t tig sind Dar ber hinaus sind Pflichten zur Unterrichtung und Anh rung der Besch ftigten vorgesehen Durch das Ar beitsschutzgesetz werden erstmals auch die Besch ftig ten selbst in die Verantwortung f r den Arbeitsschutz einbezogen Sie sind verpflichtet im Rahmen ihrer M glichkeiten sowie gem den Weisungen des Arbeit gebers f r ihre eigene und die Sicherheit und Gesundheit von anderen Besch ftigten die von ihren Handlungen betroffen sind Sorge zu tragen Sie m ssen den Arbeit geber au erdem bei seinen Arbeitsschutzma nahmen unterst tzen Zugleich werden sie aber auch vor Nach teilen gesch tzt wenn sie sich beschweren oder bei be sonderen Gefahrensituationen die Arbeit einstellen Das Arbeitsschutzgesetz leistet einen wesentlichen Bei trag zur Verbesserung von Sicherheit und Gesundheits schutz
156. erachtet da der Tagesdienst Dienstplan und geleistete Arbeits zeit und bei Bereitschaftsdiensten Stufe und Dauer do kumentiert werden Trotz der bundesweit durchgef hrten Kontrollen und Be ratungen der Krankenh user gibt es immer noch gro e Probleme bei der Umsetzung des ArbZG in diesem Be reich Um die vielf ltigen Mi verst ndnisse aus dem Weg zu r umen und ggf zu bewirken da es auf Tarif bzw Betriebsebene zu praxisgerechten L sungen kommt findet voraussichtlich im Fr hjahr 1998 in Nord rhein Westfalen unter aktiver Beteiligung der meisten Bundesl nder eine bundesweite Veranstaltung zum Thema Arbeitszeit in Krankenh usern statt Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Vergleich der Arbeitszeitregelungen von ArbZG BAT und AVR __ gi 10h Ausgleich in 6 Monaten bzw 24 Wochen Durchschnitt 8h Werktag Verl ngerung im Einzelfall m g lich nach 15 Abs 1 Nr wenn es sich um einen Schichtbetrieb handelt und wenn zus tzliche Freischichten entstehen Ruhe 84 pausen _ 30 min bei 6 9h 45 min bei ber 9h kann auf 15 min Pausen aufgeteilt werden 85 ununterbrochen mindestens 11h 10h in Krankenh usern und Ein richtungen zur Behandlung Pflege und Betreuung von Perso nen wenn der Ausgleich durch Verl ngerung einer anderen Ru hezeit innerhalb von 4 Wochen erfolgt in Krankenh usern k nnen K r zungen der R
157. erforderlich K rzung auf 9h m glich wenn der Ausgleich innerhalb von 13 Wochen erfolgt K rzungen der Ruhezeit durch Inanspruchnahmen w hrend des Bereitschaftsdienstes die minde stens die H lfte der Ruhezeit be tragen sind unmittelbar anschlie Bend auszugleichen In dem von Hamburg zusammengestellten Vergleich ist der in den neuen Bundesl ndern geltende BAT Ost nicht enthalten 61 Drucksache 14 156 Unfall eines Tauchers Mecklenburg Vorpommern Eine vollz hlige Tauchergruppe war im Bereich einer Br ckenbaustelle mit Taucherarbeiten besch ftigt Der Taucher trug einen Anzug mit Halsmanschette und ein R ckenger t mit Weste Er f hrte in 3 m Wassertiefe Brennarbeiten an Spundbohlen aus Zum Zwecke des Auftauchens bet tigte der Taucher das im Brustbereich angebrachte Einla ventil des Anzuges Nach der Bet ti gung schlo sich das Einla ventil nicht vollst ndig und damit wurde die Luftzufuhr zum Anzug nicht unterbro chen Durch das Steigen zur Wasseroberfl che vergr Berte sich das Anzugsvolumen weiter und der Taucher wurde damit handlungsunf hig Schnelles Reagieren des Signalmannes f hrte zur raschen Befreiung des Tauchers vom berdruck Die Ursachen f r das Versagen des Einla ventils konnten jedoch nicht eindeutig gekl rt werden Kleine Schwei perlen oder Sand k nnen zur Verschmut zung des Einla ventils gef hrt haben Der Bedienknopf des Einla ventils Wiking ist nicht unter dem Geh u
158. erichtet da Personen aufgrund einer Betriebsst rung der Aufzugs anlage im Fahrkorb eingeschlossen sind In solchen Not f llen soll die Befreiung der Eingeschlossenen durch den Aufzugsw rter erfolgen Daher hat der Anlagenbetreiber gem der Aufzugsverordnung daf r Sorge zu tragen da ein Aufzugsw rter jederzeit zu erreichen ist so lange die Aufzugsanlage zur Benutzung bereitsteht Erst im August 1997 wurden im Fahrkorb eines Personenaufzugs eines Gesch ftshauses in Ulm 3 Personen die mit der Geb udereinigung beauftragt waren eingeschlossen Da die Eingeschlossenen einen Aufzugsw rter nicht errei chen konnten und sich erst am n chsten Tag gegen ber einer anderen Person im Geb ude bemerkbar machen konnten waren die drei Personen etwa 16 Stunden ein geschlossen Dabei hatten sie noch Gl ck im Ungl ck denn wegen des Wochenendes w re auch ein unfreiwil liger Aufenthalt von 2 5 Tagen m glich gewesen Die Befreiung mu te durch die Feuerwehr erfolgen Die Ergebnisse im einzelnen Die berpr fung fand landesweit statt Insgesamt wur den 184 Betriebe kontrolliert Da inzwischen zur Ent lastung der Aufzugsw rter vermehrt Fernnotruf und diagnosesysteme eingesetzt werden wurden auch diese technischen Systeme mit berpr ft Beurteilungsma stab war im wesentlichen die Aufzugsverordnung die Tech D F r diese Beitr ge sind die jeweils zust ndigen obersten Arbeits schutzbeh rden der L nder verantwortlich Dru
159. ersicht 3 Unf lle aus der Sch lerunfallversicherung 1997 Angezeigte Schulunf lle Art der schulischen Veranstaltung m nnlich weiblich insgesamt Unterricht au er Spiel und Sport 126 393 d 78 629 205 022 Spiel und Sport 371 642 328 649 i 700 290 Besondere Veranstaltung 27 805 24 055 j 51 860 Pause 238 948 149 126 388 074 Verkehr und Aufenthalt innerhalb der Schulanlage 45 593 34 610 80 203 Weg au erhalb der Schulanlage au er Schulweg 854 851 1 706 ohne Angabe der Art der schulischen Veranstaltung 7 407 5 151 12 558 Schulunf lle gesamt 818 642 m 621 071 90 18 1 439 713 Schulwegeunf lle gesamt Schulwegeunf lle gesamt 80 664 664 67 594 148 258 Unf lle insgesamt 899 307 100 00 688 664 100 00 1 587 971 165 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Sch ler bersicht 4 Schulwegeunf lle 1997 Angezeigte Schulwegeunf lle Verkehrsmittel m nnlich insgesamt absolut in 52 Ohne Verkehrsmittel Fahrrad Moped Mofa Motorrad Motorroller Pkw Kleinbus Sonstige private Verkehrsmittel privates Verkehrsmittel ohne n here Angaben Schulbus sonstiger Bus ohne Schienenbus Schienengebundenes Fahrzeug sonstige ffentliche Verkehrsmittel Schulweg ohne n here Angaben Druck Bonner Universit ts Buchdruckerei 53113 Bonn Vertrieb Bundesanzeiger Verlagsgesellschaft mbH Postfach 13 20 53003 Bonn Telefon 02 28 3 82 08 40 Telefax 02 28 3 82 08 44 ISSN 0722 833
160. erufsgenossenschaften tr ger insgesamt 1997 1996 1997 1996 1997 mm 1997 mm ooo g 6 Kosten f r die Herstellung von Unfallverh tungs vorschriften 15 209 SGB VID Kontenart 590 1 3 097 1 763 16 920 14 925 Kosten der berwachung u Beratung der Unternehmen 17 bis 20 SGB VII 2 Kontenart 591 640 286 617 575 64 426 62 160 62 616 58 926 767 328 Kosten der Ausbildung Kontenart 592 181 162 170 160 2 381 2 204 10 635 9 210 194 178 181 574 Zahlungen an Verb nde f r Pr vention K ontenart 593 88 638 94 827 82 257 Kosten der ar beitsmedizi nischen Dienste Kontenart 594 132 178 147 647 89 216 92 332 6 433 6 754 11 598 7 611 106 668 109 192 2 894 2 752 135 161 150 614 Kosten der Sicherheits technischen Dienste 4 Kontenart 596 Sonstige Kosten der Pr vention Kontenart 597 75 256 83 042 1 215 1 424 4 359 5 241 80 830 89 70 Kosten der Ersten Hilfe 15 SGB VI 3 Kontenart 598 16 289 15 211 3 4 116 3 065 20 798 18 609 Kosten insgesamt Kontengruppe 59 1 160 367 1 141 368 75 188 73 347 100 167 88 567 1 335 722 1 303 281 1 bis 31 12 1996 708 bis 711 2 bis 31 12 1996 712 bis 717 RVO 3 bis 31 12 1996 721 RVO 4 erstmals in 1997 separat aufgef hrt 107 Drucksache 14 156 bersicht 29 Renten an Verletzte und Kranke Unfallversicherungstr ger davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtsch
161. erung des Strahlenschutzes sowie die darin ent haltenen technischen Standards wurden an den Stand der Technik angepa t So wurde durch die 1994 und 1998 novellierte Richtlinie f r Sachverst ndigenpr fungen nach R V weitere strah lenreduzierende Ma nahmen eingeleitet Der Rat der Europ ischen Union hat am 13 Mai 1996 einstimmig die Richtlinie 96 29 Euratom zur Festlegung der grundlegenden Sicherheitsnormen f r den Schutz der Gesundheit der Arbeitskr fte und der Bev lkerung gegen die Gefahren durch ionisierende Strahlungen beschlossen die sogenannten EURATOM Grundnormen Diese Vorgaben m ssen bis zum Mai des Jahres 2000 von den Mitgliedstaaten umgesetzt werden wof r auch Deutschland die R ntgenverordnung und die Strahlen schutzverordnung an die neueren wissenschaftlichen Er kenntnisse im Bereich ionisierender Strahlung angepa t werden F r den medizinischen Bereich hat der Rat der Europ i schen Union am 30 Juni 1997 die Richtlinie 97 43 EURATOM ber den Gesundheitsschutz von Personen gegen die Gefahren ionisierender Strahlung bei medizi nischer Exposition die sogenannte Patientenschutz Richtlinie beschlossen Neue Regelungen zur Rechtfertigung der Anwendung ionisierender Strahlen in Diagnostik Therapie und me dizinischer Forschung zur Optimierung der Ger te und Verfahren und zur Fachkunde des rztlichen und nich t rztlichen Personals sollen ein weiteres Absenken der Exposition von Patienten be
162. es Arbeitsprogramms 1998 bis 2000 der BAuA gef hrt haben 15 Aus und Fortbildung Im Rahmen der Aus und Fortbildung wurden bei der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin im Berichtszeitraum insgesamt 105 Lehrg nge Seminare und andere Veranstaltungen mit 2433 Personen und ins gesamt 6687 Teilnehmertagen Teilnehmer x Veranstal tungsdauer durchgef hrt Im Mittelpunkt standen hier bei die Grundlehrg nge und Aufbauseminare f r die Ausbildung zur Fachkraft f r Arbeitssicherheit Sicher Drucksache 14 156 heitsingenieure Sicherheitstechniker Sicherheitsmei ster sowie Seminare zu den Themen Sicherheitsdialog Beleuchtung von Arbeitsst tten L rmminderung im Be trieb sowie Nacht und Schichtarbeit An der Spitze der Veranstaltungsformen standen die Ko operationsseminare die der BAuA nach Absprache mit den Interessenten Einrichtungen Verb nde Betrie be Gewerkschaften u s w vor Ort durchgef hrt wer den BAuA und Interessenten bringen hierbei gemein sam finanzielle und organisatorische Mittel ein Zu den Zielgruppen der Fortbildungsveranstaltungen ge h rten vor allem Fachkr fte f r Arbeitssicherheit F h rungskr fte Betriebs rzte Betriebs und Personalr te Aufsichtspersonen der Unfallversicherungstr ger und Gewerbeaufsichtsbeamte Neben der inhaltlichen Vermittlung von Arbeitsschutz wissen ging es in den Fortbildungsveranstaltungen ins besondere um den Erwerb von Handlung
163. esregierung geben die f r den Arbeitsschutz zust ndigen obersten Landesbe h rden und die Unfallversicherungstr ger eigene Be richte heraus die weitere Einzelinformationen ber das Unfallgeschehen und die Unfallverh tung enthalten A Wirtschaftliche Entwicklung und Arbeitsmarkt Vorbemerkung Die Weiterentwicklung des Standes von Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit h ngt in erster Linie von den konkreten Ma nahmen des Arbeitsschutzes ab Aller dings wird diese Entwicklung auch in gewissem Ma e durch wirtschaftliche und gesellschaftliche Randbedin gungen beeinflu t Die wichtigsten Einflu faktoren dabei sind die Entwicklung der Erwerbst tigkeit und die Entwicklung der Betriebsstrukturen L Die Entwicklung der Erwerbst tigkeit Erwerbst tige sind Personen die in einem Arbeitsver h ltnis stehen einschlie lich Beamte Soldaten und mithelfende Familienangeh rige selbst ndig ein Ge werbe oder eine Landwirtschaft betreiben oder einen Freien Beruf aus ben Arbeitslose die vor bergehend geringf gige T tigkeiten aus ben z hlen nach dem Erwerbskonzept des Mikrozensus nicht zu den Er werbslosen sondern zu den Erwerbst tigen 1 Entwicklung der Erwerbst tigkeit in Deutschland 1 In der Bundesrepublik Deutschland lebten 1997 rd 82 Mio Menschen Die Bev lkerung ist in den Jahren 1991 bis 1997 aufgrund von Zuwanderungen kontinuier 1 Die folgenden Ausf hrungen zur Entwicklung der Erwerbst tigkeit
164. eutsamer arbeitsbedingter Erkrankungen Bear beitung von Fragen des Sch digungsmechanismus und des Zusammenhangs zwischen aktuellen Ver n derungen physiologischer Parameter unter Modellbe dingungen und epidemiologisch erfa ten Befindlich keitsst rungen Durchf hrung spezieller epidemiolo gischer Untersuchungen an Besch ftigten zur Er mittlung von Gesundheitsrelevanz und risiko ihrer Arbeitsbedingungen e Entwicklung einer geeigneten Berichterstattung f r den Arbeitsschutz Erschlie ung bzw Erg nzung vorhandener Datenquellen um die wesentlichen Pr ventionspotentiale herauszuarbeiten und die Effizienz von Interventionsprogrammen zu pr fen e Entwicklung und Erprobung von Gestaltungsl sun gen u a zur Gestaltung der Arbeitsorganisation und der Arbeitszeit Erschlie ung und Aufbereitung von Gestaltungswissen f r die Praxis Unterst tzung und Fortentwicklung der Arbeits schutzsysteme hinsichtlich der Methoden Organisa tion und Qualit t des innerbetrieblichen Arbeits schutzes der Integration des Arbeitsschutzes in die Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode betrieblichen Entscheidungen z B durch Arbeits schutzmanagementsysteme der Qualifizierung der betrieblichen und berbetrieblichen Arbeitsschutz beteiligten und der Verkn pfung von Arbeitsschutz handeln mit wirtschaftlichen Bezugsgr en Seit Oktober 1996 ist der BAuA gesetzlich die Aufbe wahrung und wissenschaftliche Auswertung des Ge sund
165. f r Bodenbearbeitungs Saat Pflege und D ngeger te i d F v 01 01 1997 Besondere Bestimmungen f r Maschinen Ger te technische Anlagen und Fahrzeuge f r den Frost i d F v 01 01 1997 9 o Bes Bestimmungen f r Maschinen und Ger te f r den Garten Obst u Weinbau i d F v 01 01 1997 42 45 Gr bereien und Steinbr che i d F v 01 01 1997 42 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 E Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren Schwerpunkte und Ma nahmen 1 Gefahrstoffe Das Problem der arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren beim Umgang mit Gefahrstoffen ist hinl nglich bekannt Die Notwendigkeit von Regelungen insbesondere im Hinblick auf Klein und Mittelunternehmen stellt des halb einen Schwerpunkt im Gefahrstoffrecht dar Dabei sollen durch eine Neustrukturierung mit einer Reduzie rung von Detailvorschriften abgestufte risikoorientierte Ma nahmenkonzepte erm glicht werden Wobei aber trotzdem und sogar st rker als bislang dem Pr ven tionsgrundsatz des Chemikaliengesetzes auch bei unzu reichenden Stoffinformationen Rechnung getragen wer den mu Als erster wichtiger Schritt ist die unter ma geblicher Beteiligung der Bundesanstalt f r Arbeits schutz und Arbeitsmedizin BAuA im AGS erarbeitete Technische Regel TRGS 500 Schutzma nahmen Mindeststandards zu nennen Diese konkretisiert be reits im Vorgriff auf die
166. fahren und erstmaliges Pr fen Geschwei te Tanks von Eisenbahnkesselwagen Stra entankfahrzeu gen Aufsetztanks und Tankcontainern f r tiefkalten Betrieb Ausgabe Mai 1997 BArbBl 6 1997 S 48 Pr fen im Bauartzulassungsverfahren und erstmaliges Pr fen Druckgasbeh lter nach TRG 360 f r fl ssige tiefkalte Druckgase Ausgabe Oktober 1995 BArbBl 10 1995 S 63 Pr fen nach nderung oder Instandsetzung Ausgabe Oktober 1995 BArbBl 10 1995 63 Richtlinie f r die Pr fung von Druckgas kartuschen ihrer Halterungen und ihrer Ent nahmeeinrichtungen durch den Sachverst n digen im Bauartzulassungsverfahren Ausgabe Mai 1985 BArbBl 5 1985 S 59 Richtlinie f r das Pr fen von por sen Mas sen und von L sungsmitteln f r Acetylenfla schen durch die Bundesanstalt f r Material pr fung Ausgabe November 1974 ArbSch 1 1975 S 53 Richtlinie f r das Pr fen von Acetylen flaschen durch den Sachverst ndigen Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 411 ge ndert BArbBl 2 1992 S 88 Richtlinie f r die wiederkehrenden Pr fun gen von Druckgasbeh ltern durch den Sach verst ndigen Ausgabe September 1988 BArbBl 9 1988 S 51 zuletzt ge ndert BArbBl 11 1997 S 76 Richtlinie f r das Pr fen von Ausr stungs teilen der Druckgasbeh lter durch den Sach verst ndigen Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 397 145 Drucksache 14 156
167. fahrungsaus tausch findet auf den Sitzungen des Unterausschusses 3 UA 3 des LASI statt Wie in Hamburg sind in allen Bundesl ndern vor allem Probleme mit den Regelungen der h chstzul ssigen t glichen Arbeitszeiten der unun terbrochenen Ruhezeit und den Ruhepausen aufgetreten Um bundeseinheitliche praxisgerechte L sungen zu er reichen hat der UA 3 sich bem ht allgemein g ltige Aussagen zu treffen vor allem hinsichtlich der Ausle gung strittiger Punkte zu denen es noch keine neue Rechtsprechung gibt So wurden u a Grunds tze zur Pausenregelung erstellt denen eine Pause zumindest entsprechen mu Da eine von vornherein festgelegte Unterbrechung der Arbeit in Bereichen in denen nur eine Stationskraft eingesetzt wird z B in Nachtschichten und auch der Einsatz von Springern nicht immer realisierbar ist hat man als mit dem Gesetz vereinbare Pausenregelung anerkannt wenn bei Beginn der T tigkeiten der zeitliche Rahmen in dem die Pause gew hrt wird festgelegt wird Pausenkorri dor Ein weiteres Problem aus der Praxis mit dem sich der UA 3 befa t hat ist die Aufzeichnungspflicht nach 16 ArbZG Diese umfa t alle werkt glichen Arbeitszeiten ber 8 h sowie jede Besch ftigung an Sonn und Feierta gen Sofern keine begr ndeten Zweifel bestehen da die tarifvertraglichen Vereinbarungen ber die Arbeitszeit und die Arbeitseins tze im Bereitschaftsdienst nicht ein gehalten werden hat man es f r ausreichend
168. fang und Zusammensetzung der Arbeits und Gesund heitsschutzma nahmen einer kontinuierlichen wirt schaftlichen Optimierung unterziehen F r die Realisierung schlanker Arbeits und Produk tionsverfahren sind sichere human und gesundheitsver tr glich gestaltete Arbeitsbedingungen welche Bean spruchung und Belastung der Mitarbeiter sinnvoll opti mieren eine wesentliche Voraussetzung f r die Ge w hrleistung m glichst st rungsfreier Betriebsabl ufe Hohe Pr senz Einsatzf higkeit und Leistungsbereit schaft lassen sich nur erreichen wenn Unf llen Berufs krankheiten und arbeitsbedingten Erkrankungen effizient vorgebeugt wird Die Vermeidung unvorhergesehener arbeitsbedingter Ereignisse f rdert die Kontinuit t der Arbeits und Produktionsprozesse und damit Planbarkeit und Termintreue Gleichzeitig wird die Notwendigkeit f r Personalpuffer und das Vorhalten von Spezialisten deutlich verringert Die Vermeidung von unfall und krankheitsbedingten Ressourcenverlusten kann somit Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode ma geblich zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit im Unternehmen beitragen Effizienter Arbeitsschutz ist ein deutlich geringerer Ko stenfaktor als vielfach angenommen Im Rahmen eines Forschungsberichts der BAuA wurden anhand konkreter Rechenbeispiele unter Ber cksichtigung der Aufwen dungen f r die Arbeitsschutzorganisation f r Sicher heitsfachkr fte und Betriebs rzte Aufwendungen f r den Betriebsr
169. festieren kann Auch andere Berufsgruppen in denen h ufig La texhandschuhe getragen werden sind betroffen Ein Ver bleib am Arbeitsplatz ist bei derartigen Hauterkrankun gen durchaus m glich wenn geeignete allergenfreie Handschuhe getragen werden k nnen Nach wissen schaftlichem Kenntnisstand ist eine Expositions minderung bei Senkung des Proteingehaltes in Latex handschuhen unter 50 ug g je Handschuh durch Verl n gerung der Auswaschzeiten m glich Der Verzicht auf das Pudern der Handschuhe vermindert die Luftkon zentration an Latexallergenen Eine Dosisminimierung kann Neuerkrankungen verhindern Diesen Erkenntnis sen wurde in der TRGS 530 und der TRGS 540 durch die Empfehlung allergenarme und puderfreie Hand schuhe zu verwenden umgesetzt Die Hersteller von Latexhandschuhen bieten inzwischen allergenarme ungepuderte und auch latexfreie Hand schuhe an Letztere sind erforderlich um auch f r Latex allergiker den Arbeitsplatz im Gesundheitswesen zu er halten Ein Nachteil ist derzeitig da es noch keine De klarationspflicht f r den Latexproteingehalt in Hand schuhen gibt Zentrale Bedeutung bei der Pr vention der Berufsder matosen hat die Auswahl und Anwendung geeigneter Mittel f r das 3 Punkte Programm des Hautschutzes spezieller Hautschutz Hautreinigung Hautpflege Die kostenlose Bereitstellung geeigneter PSA ist Aufgabe des Arbeitgebers Hilfe bei der Auswahl geben die Re geln f r den Einsatz von Ha
170. fskrankheiten Berofskrankheten CGesamtzablen nennen nenn nennen Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit und neue Berufskrankheitenrenten nach L e E Berufskrankheiten mit t dlichem Ausgang ek NEEN Verstorbene Berufskrankheitenrentner nen Gewerbeaufsichtsverwaltung Personalstand der Zu beaufsichtigende Betriebe sowie 1 Beanstandungen Durchsetzungsma nahmen Gesetzliche Unfallversicherung Personalstand der Technischen nennen Unternehmen und Versicherte bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften Aufsichtst tigkeit der Technischen Aufschtsdhensgte seen Beitragszuschl ge und Nachl sse der gewerblichen Berufsgenossenschaften D rtchsetzungsma nahmen u Sicherheitsbeauttragte 1 ee SCHUIUNESKNTSE u a Een Kosten Renten Aufwendungen der gesetzlichen Unfallversicherungstr ger Aufwendungen f r Unfallverh tung und Erste Renten an Verletzte Erkrankte und Gesamt berblick 30 31 Zusammenstellung der Zahlen des nn L nderst tistik csi Seite 73 74 13 7
171. ft Fischerei und Fischzucht Kohlebergbau Torfgewinnung Gewinnung von Erd l und Erdgas Erbringung damit verbundener Dienstleistungen Bergbau auf Uran und Thoriumerze Erzbergbau Gewinnung von Steinen und Erden Ern hrungsgewerbe Tabakverarbeitung Textilgewerbe Bekleidungsgewerbe Ledergewerbe Holzgewerbe ohne Herstellung von M beln Papiergewerbe Verlagsgewerbe Druckerei Vervielf ltigung von bespielten Ton Bild und Datentr gern Kokerei Mineral lverarbeitung Herstellung und Verarbeitung von Spalt und Brutstoffen Chemische Industrie Herstellung von Gummi und Kunststoffwaren Glasgewerbe Keramik Verarbeitung von Steinen und Erden Metallerzeugung und bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen Maschinenbau Herstellung von B romaschinen Datenverarbeitungsger ten und einrichtungen Herstellung von Ger ten der Elektrizit tserzeugung verteilung u Rundfunk Fernseh und Nachrichtentechnik Medizin Me Steuer und Regeltechnik Optik Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Sonstiger Fahrzeugbau Herstellung von M beln Schmuck Musikinstrumenten Sportger ten Spielwaren und sonstigen Erzeugnissen Recycling Energieversorgung Wasserversorgung Baugewerbe 127 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode noch Anhang Tabelle 2 T dliche Arbeitsunf lle 1997 Geschlecht der Gesch digten Nr Wirtschaftszweig M nner Frauen Geschlecht insgesamt
172. g enth lt daher entsprechende Schutzziele und Bestimmungen zu deren Beachtung die Arbeitgeber m gewerblichen und ffentlichen Bereich verpflichtet sind Mit der PSA Benutzungsverordnung gibt es jetzt eine einheitliche Regelung f r die Auswahl Bereitstellung und Benutzung von pers nlichen Schutzausr stungen f r alle T tigkeitsbereiche Es ist insbesondere von seiten der Arbeitgeber auch daf r zu sorgen da die Besch f tigten darin unterwiesen werden wie sie pers nliche Schutzausr stung sicherheitsgerecht benutzen um sich gegen Gesundheitsgefahren zu sch tzen Gerade dadurch wird die Motivation der Besch ftigten erh ht die per s nliche Schutzausr stung im betrieblichen Alltag aus berzeugung heraus zu tragen Die Lastenhandhabungsverordnung sieht vor da die Arbeitgeber grunds tzlich angehalten sind manuelle Lastenhandhabungen die die Gesundheit der Besch f tigten gef hrden zu vermeiden Ist dies nicht m glich gestaltet der Arbeitgeber die Arbeit so da diese T tig keiten m glichst sicher und mit m glichst geringer Ge sundheitsgef hrdung der Besch ftigten erfolgen Dazu erfolgt eine Bewertung der Arbeitsbedingungen um dar aus abgeleitet geeignete Ma nahmen des Arbeitsschutzes technischer oder organisatorischer Art zu treffen Starre Ma nahmen werden nicht vorgeschrieben oft lassen sich durch ein wenig Nachdenken und einfachste Ma nahmen erhebliche gesundheitliche Effekte f r die Besch
173. gang mit w ssrigen K hlschmier stoff Emulsionen h ufig irritative Ekzeme festgestellt werden sind es bei Bauarbeitern berwiegend aller gische Ekzeme durch Chromat im Zement oder andere Baustoffe T tigkeiten mit einer kombinierten Einwir kung von Feuchtarbeit Irritantien und sensibilisierenden Stoffen sind besonders gef hrdend Durch die anf ng liche Sch digung der Haut durch Feuchtarbeit und oder Irritantien wird die Entstehung einer Allergie durch sen sibilisierende Berufsstoffe beg nstigt weil diese besser in die entz ndlich ver nderte Haut eindringen k nnen Dieser Entwicklung sind die Bundesregierung die staat lichen Arbeitsschutzbeh rden und die gesetzlichen Un fallversicherungstr ger mit einer Vielzahl von Aktivit ten Von Arbeitskreisen des AGS sind im Rahmen des Ge fahrstoffrechtes die Technischen Regeln TRGS 531 Ge f hrdung der Haut durch Arbeiten im feuchten Milieu Feuchtarbeit die TRGS 540 Sensibilisierende Stof fe und die TRGS 907 Verzeichnis der sensibilisieren den Stoffe TRGS 908 Begr ndungen f r die Stoffe in der TRGS 907 erarbeitet worden Durch diese Regeln werden erstmals im Gefahrstoffrecht die besonderen Ge f hrdungen f r die Haut definiert und Ma nahmen der prim ren und sekund ren Pr vention beschrieben Eine Aufnahme von Wasser Feuchtarbeit in das Gefahr stoffrecht wird mit der chronischen Sch digung der Haut infol
174. ge Arbeitsschutz zum Bundes arbeitsblatt sowie im Bundesarbeitsblatt TRD 001 TRD 001 Anlage 1 TRD 001 Anlage 2 Aufbau und Anwendung der TRD Ausgabe Juni 1970 ArbSch 1970 234 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1997 S 76 Zusammenstellung wichtiger Normen Merk bl tter u dgl Ausgabe Februar 1997 BArbBl 2 1997 S 70 bersicht ber das TRD Regelwerk Ausgabe November 1988 BArbBl 11 1988 S 45 TRD 100 TRD 101 TRD 102 TRD 103 TRD 106 TRD 107 TRD 108 TRD 110 TRD 110 Anlage 1 TRD 201 TRD 201 Anlage 1 TRD 201 Anlage 2 TRD 201 Anlage 3 TRD 202 TRD 203 TRD 300 TRD 301 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Allgemeine Grunds tze f r Werkstoffe Ausgabe April 1975 ArbSch 7 8 1975 S 287 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1991 5 72 Bleche Pre und K mpelteile Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 5 30 Nahtlose und elektrisch pre geschwei te Rohre aus Stahl Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 31 ge ndert BArbBl 6 1998 S 79 Stahlgu Ausgabe Juni 1998 BArbBl 6 1998 S 81 Schrauben und Muttern aus Stahl Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 33 Kesselteile aus Formstahl und Schmiede st cken Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 36 Gu eisen mit Lamellengraphit und Gu eisen mit Kugelgraphit Ausgabe Juli 1981 BArbBl 7 8 1981 S 61 zuletzt ge ndert BArbBl 5
175. ge Dauer und wiederholter Einwirkung von Feucht arbeit begr ndet ChemG 19 Abs 2 Es wird in der TRGS 531 ausdr cklich darauf hingewiesen da das 44 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Tragen fl ssigkeitsdichter Handschuhe f r bestimmte Situationen einerseits eine notwendige Ma nahme sei dies andererseits in Abh ngigkeit von der Tragezeit und dem Material der Handschuhe jedoch auch zu Sch di gungen der Haut f hren kann In der TRGS 540 werden neben einem Ma nahmenka talog zum Ersatz von bzw zur Expositionsminimierung beim Umgang mit sensibilisierenden Stoffen f r die Haut und die Atemwege die Krankheitsbilder durch ar beitsmedizinische Erl uterungen beschrieben und die m glichen sensibilisierenden Berufsstoffe beispielhaft aufgelistet um das Augenmerk aller am Arbeitsschutz Beteiligten auf diese Gef hrdungen zu richten In die TRGS 907 werden fortschreibend Stoffe aufgenommen die noch nicht von der EU Kommission mit R 42 sensi bilisierend durch Einatmen oder R 43 sensibilisierend durch Hautkontakt eingestuft sind f r die sich jedoch eine sensibilisierende Potenz unter Anwendung der EU Kriterien begr nden l t Die genannten Technischen Regeln dienen ferner als Grundstein f r die Anwendung des Berufsgenossen schaftlichen Grundsatzes f r arbeitsmedizinische Vor sorgeuntersuchungen G24 Hauterkrankungen mit Ausnahme von Hautkrebs 1996 wurden 318 975 Un tersuchungen nach G 24 durchgef
176. gewertet Die in der Bio stoffverordnung vorgesehenen Regelungen zum Arbeits schutz werden auf Basis der Erhebung als ausreichend bewertet Dies betrifft insbesondere die den Sicherheits stufen zugeordneten Schutzma nahmen Eine Verbesse rung des Arbeitsschutzes ist weniger durch weitergehen de Regelungen als vielmehr durch eine effiziente prag matische Umsetzung der Vorschriften in die t gliche Praxis zu erreichen Hauptansatzpunkte sind hier die Ausbildung das Training und noch mehr die Motivation zu sicherem Arbeiten um so einen hohen Sicherheits standard langfristig aufrechtzuerhalten ber m gliche gesundheitliche Gef hrdungen der Be sch ftigten bei T tigkeiten mit biologischen Arbeitsstof 45 Drucksache 14 156 fen an oftmals neuen Arbeitspl tzen war wenig bekannt Das Thema Arbeitsschutz in der Abfallwirtschaft wurde daher fr hzeitig aufgegriffen und die Belastungen der Besch ftigten durch die systematische Analyse von ein zelnen Teilbereichen wie der Abfallsammlung der Wert stoffsortierung der Kompostierung und der Weiterverar beitung von Wertstoffen bei den unterschiedlichsten T tigkeiten ermittelt Generell l t sich sagen da die Luftkonzentration an Bakterien und Pilzen bei diesen T tigkeiten um zwei bis vier Gr enordnungen h her ist als die Hintergrundbelastung in der Au enluft Auch sind die T tigkeiten im Detail bekannt die vor allem zur Entstehung von Bioaerosolen beitragen Vielfach
177. h ngt weitgehend mit einer stetigen Zunahme der Versichertenzahlen zusammen Unfalljahr 1993 1994 Schulart Obergruppen Kinderg rten Schulen Hochschulen Kinderg rten Schulen Hochschulen Kinderg rten Schulen Hochschulen 1995 1996 1997 Kinderg rten Schulen Hochschulen Tageseinrichtungen Schulen Hochschulen Drucksache 14 156 120 Schulwegeunf lle sind t dlich verlaufen Dies sind 5 F lle 4 3 v H mehr als im Vorjahr Ein gro er Anteil 69 v H der t dlichen Schulwegeunf lle entf llt auf Sch ler der Altersgruppen ab 16 Jahren Hier macht sich bemerkbar da diese Altersgruppen f r den Schulweg selbstgef hrte Kraftfahrzeuge benutzen k nnen Dabei sind 80 Sch ler als Nutzer von Pkw oder motorisierten Zweir dern get tet worden Schulwegeunf lle 4912 117 456 4 251 4 457 117 108 3 860 4 729 126 615 4 363 4 210 133 393 3 972 5 259 138 696 4 303 159 Drucksache 14 156 Unfalljahr Art des Schulwegunfalles Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Schulwegeunf lle Geschlecht Anzahl Anzahl m nnlich Anzahl 80 664 67 594 148 258 2 ab 1997 incl Kinderkrippen und Hortbetriebe F r die nach dem Gesetzesauftrag von den L ndern Gemeinden und St dten durchzuf hrende Sch lerunfall versicherung hatten diese Versicherungstr ger im Jahr B Pr vention im Bildungswesen Allgemeinbildende Schulen sind wegen ihres Ant
178. h Frauen und M nnern im Jahre 1997 Arbeitsunf lle Erwerbst tige Arbeitsunf lle wer Erwerbst tige 11 Drucksache 14 156 Arbeitsunf lle nach dem Alter Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Erwerbst tigen liegt in dieser Altersgruppe bei 38 v H 1995 42 v H Die meisten Arbeitsunf lle geschahen Die Aufteilung der angezeigten Arbeitsunf lle nach dem mit 15 v H in der Altersgruppe 30 bis 34 Jahre In der Alter der Erwerbst tigen ergibt da ca 47 v H der Ar Altersgruppe ber 65 Jahre hat sich der Anteil an den beitsunf lle auf die Altersgruppe 15 bis 35 Jahre entfal Arbeitsunf llen von 1995 bis 1997 nicht ver ndert len 1995 53 v H Der Anteil an der Gesamtzahl der 2 4 v H Schaubild 4 Schaubild 4 12 Verteilung der Arbeitsunf lle und der Erwerbst tigen nach Altersgruppen 15 bis 24 Jahre 25 bis 29 Jahre 30 bis 34 Jahre 35 bis 39 Jahre 40 bis 44 Jahre 45 bis 49 Jahre 50 bis 54 Jahre 55 bis 59 Jahre 60 bis 64 Jahre 65 und mehr INN 3 im Jahre 1997 17 15 Anteile den Erwerbst tigen D Anteile an den angezeigten Arbeitsunf llen Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Durch Arbeitsunf lle verletzte K rperteile verletzungen gefolgt von Verletzungen der Kniegelenke sowie der Unterschenkel Das Verh ltnis der Anteile der Eine Auswertung von Arbeitsunfalldaten aus
179. he Stoffe 8090 B sartige Neubildungen der Haut und zur Krebsbildung neigende Hautver nderungen 8091 B sartige Neubildungen durch chemische Kanzerogene der Gruppe 800 dieser Liste 8092 B sartige Neubildungen oder ihre Vorstufen durch ionisierende 8093 B sartige Neubildungen durch Asbest 8099 Sonderentscheide 92 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 bersicht 15 Verstorbene Berufskrankheitenrentner gewerbliche Wirtschaft Todesf lle BK Rentner zu Jahresbeginn Verstorbene Berufserkrankter BK Rentner mit Tod infolge 1979 73 272 3 651 1 788 1980 74 130 3 688 1 932 1981 74 987 3 796 1 788 1982 75 675 3 539 1 783 1983 76 026 3 768 1 557 1984 75 653 3 610 1 558 1985 74 814 3 548 1 299 1986 74 094 3 488 1 548 1987 73 206 3 319 1 455 1988 71 983 3 243 1 363 1989 71 736 3 160 1 281 1990 71 657 3 378 1 391 1991 71 451 3 968 1 317 1992 135 878 4 675 1 570 1993 132 599 5 051 2 040 1994 132 602 5 208 2 255 1995 125 242 5 430 2 327 1996 127 468 5 633 2 272 1997 126 152 5 635 2 071 93 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 16 Personalstand der Gewerbeaufsicht in den Jahren 1995 bis 1997 nach L ndern Ortsinstanz Mittelinstanz Gewerbeaufsichtsbeh rde Gewerbeaufsichtsbeamte Gewerbeaufsichtsbeamte Jahr mit Aufsichtst tigkeit _ 7 8 d 3 Personal insgesamt 4 026 4 039 4 066 davon in Baden W rttemberg Meckle
180. heiten mit t dlichem Ausgang in den Jahren 1995 bis 1997 1997 1996 1995 1996 auf 1995 auf 1997 1996 absolut absolut __ DE E E gt Unfallversicherungstr ger insgesamt s c cse00u0u0000a0u000000n0n0s00n0n0n0n0nnen0u0000 2 185 2 396 davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften insgesamt 2 071 2 272 Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften 44 57 Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand 70 67 darunter Berufskrankheiten nach BKV 1101 Erkrankungen durch Blei oder seine Verbindungen uusessressnsassunnorsannnennnessanneonunneene 1 3 0 1103 Erkrankungen durch Chrom oder seine 15 9 8 1104 Erkrankungen durch Cadmium oder seine Verbindungen 222222202222222200nn0nnnnnnnnnn 1 0 0 1105 Erkrankungen durch Mangan oder seine 0 1 0 1108 Erkrankungen durch Arsen oder seine Verbindungen 2222 22222222222220222n00n0n022 10 1 4 1109 Erkrankungen durch Phosphor oder seine anorganischen Verbindungen re EEE EEE ORTE 0 0 1 1201 Erkrankungen durch Kohlenmonoxyd 22 22222222222020202022020002000n200nnnnnnnnunnnnnnnn ann 3 1202 Erkrankungen durch Schwefelwasserstoff unuununnnnnnnonnnnnnnnnnennnonnnnnnnnnnunnunnennnnnnnen 0 1 0 1301 Schleimhautver nderungen Krebs oder andere Neubildungen der Harnwege durch aromatische Amine z22u220422242020n0002200n
181. heitsdatenarchivs der ehemaligen Wismut AG bertragen worden Aufgrund der gro en Zahl vorlie gender Daten sind teilweise einmalige qualitative und quantitative Aussagen zu Gesundheitsrisiken durch Ra donstrahlung Staub chemische Schadstoffe sowie Teil k rpervibration und k rperliche Schwerarbeit zu erwar ten die auch f r zuk nftige Pr ventionsans tze im Be reich geringer Intensit t dieser Belastungsfaktoren nutz bar sein werden Dazu wurde 1997 mit der Bearbeitung von Projekten zum Lungenkrebs und Leuk mierisiko und zum Risiko der Entstehung von Autoimmunerkran kungen begonnen Aufgrund der weitreichenden Ver nderungen in der Ar beitswelt hat sich m den vergangenen Jahren ein erheb licher Forschungsbedarf ergeben Zwar f hrt auch der Einsatz neuer Arbeits und Werkstoffe die Einf hrung neuartiger Be und Verarbeitungsverfahren sowie Pro duktionsprozesse immer wieder zu neuen Fragestellun gen f r die Forschung Dar ber hinaus ist die Arbeits welt jedoch in einem weitreichenden strukturellen Wan del begriffen der z B durch weltweite Standortkonkur renz neue Unternehmensstrategien den durchg ngigen Einsatz von Informations und Kommunikationstechni ken sowie ver nderte Arbeitszeitmodelle und Arbeits formen gepr gt wird Die mit solchen Entwicklungen verbundenen Herausforderungen f r den Arbeitsschutz erfordern auch zuk nftig erhebliche Forschungs anstrengungen die z B bereits zu einer Neuausrichtung d
182. hen Bestimmungen ist bei der Sanierung der Hinterlas senschaften des ehemaligen Wismutbergbaus ein hoher Stand von Sicherheit und Gesundheitsschutz f r Be sch ftigte und Dritte erreicht worden so da nach aktu ellem Kenntnisstand hnliche Folgen aus der Sanie rungst tigkeit f r die derzeit Besch ftigten der Wismut GmbH auch nicht in Ans tzen zu erwarten sind Hin sichtlich des Auftretens von Berufskrankheiten durch io nisierende Strahlen ist die San erungst tigkeit mit der fr heren Bergbaut tigkeit nicht zu vergleichen F r jedes Sanierungsvorhaben ist neben sonstigen Verfahren ein Strahlenschutzgenehmigungsverfahren erforderlich Die Sanierungsarbeiten d rfen nur durchgef hrt werden wenn von der Strahlenschutzbeh rde eine Strahlen schutzgenehmigung erteilt ist Darin sind Festlegungen getroffen die gew hrleisten da f r Besch ftigte und Dritte keine unzul ssige Belastung durch ionisierende Strahlung auftritt Die Strahlenschutzbeh rden f hren zur Gew hrleistung des Strahlenschutzes aufsichtliche Kontrollen durch bei denen die Einhaltung der strahlen schutzrelevanten Genehmigungsbestimmungen berpr ft wird Die radiologische berwachung des beruflich strahlen exponierten Personals der Wismut GmbH erfolgt seit 1991 mit personengebundenen Dosimetern die regelm Big ausgewertet werden Die sich daraus ergebende Strahlenbelastung wird f r jeden Arbeitnehmer regi striert Dar ber hinaus wurden umfangreiche
183. her Bundestag 14 Wahlperiode noch bersicht 30 noch Unfallgeschehen und Unfallverh tung bei der gesetzlichen Unfallversicherung im Jahre 1997 Unternehmen Sicherheits Schulungs In Kursen In Erster Hilfe mit Sicherheits beauftragte kurse geschulte unterwiesene beauftragten Personen Personen Bergbau BG 13 073 12 182 Steinbruchs BG 6 334 4 294 BG der keramischen u Glasindustrie 4 240 3 719 BG d Gas Fernw rme u Wasserwirtschaft 2 935 12 703 H tten u Walzwerks BG 4 410 Maschinenbau u Metall BG 17 027 16 398 Norddeutsche Metall BG 8 056 12 170 S ddeutsche Metall BG 17 013 24 723 Edel u Unedelmetall BG 3 454 4 132 BG der Feinmechanik u Elektrotechnik 31 062 76 277 BG der chemischen Industrie 13 857 28 756 30 613 2 848 Papiermacher BG 1 072 1 844 BG Druck u Papierverarbeitung 2 153 4 500 Lederindustrie BG 1 343 829 Textil u Bekleidungs BG 3 958 2 846 BG Nahrungsmittel u Gastst tten 4 417 11 973 Fleischerei BG 6 469 1 626 Zucker BG 254 569 Bau BG Hamburg 9 016 897 Bau BG Hannover 25 524 2 826 Bau BG Rheinland und Westfalen 24 329 3 060 Bau BG Frankfurt a M 11 031 1 507 S dwestliche Bau BG 10 370 668 W rttembergische Bau BG 6 948 1 261 Bau BG Bayern und Sachsen 31 243 4 340 Tiefbau BG 14 260 4 896 Gro handels u Lagerei BG 5 889 13 258 BG f r den Einzelhandel 8 283 18 027 Verwaltungs BG 17 721 39 859 BG der Stra en U Bahnen u Eisenbahnen 1 501 4 820 1 883 7 488 1 727 246 272 683 6
184. hrt F r besonders gef hrdende T tigkeiten werden Berufs eingangsberatungen und st rkere Einbeziehung der der matologischen Zusatzuntersuchungen nach dem Ju gendarbeitsschutz mit dem Ziel der Beratung ber das individuelle Risiko und ggf ber geeignete Pr ventiv ma nahmen empfohlen Berufsbedingte Hauterkrankungen treten infolge der kombinierten Belastung durch Feuchtarbeit Irritantien und Allergene bei Friseuren h ufig und besonders fr h auf Unter Federf hrung der BG f r Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege BGW ist 1992 die TRGS 530 Friseurhandwerk erarbeitet und intensiv breitenwirk sam bekanntgemacht worden Eine Reihe weiterer Akti vit ten der BGW haben dazu gef hrt da f r bedeutsa me Friseurallergene Glycerylmonothio glykolat in sau rer Dauerwelle berwiegend nur noch Alternativpro dukte oder expositions rmere Produkte Persulfate in Blondierpulver verwendet werden berregional und regional werden Seminare ber Pr ventivma nahmen f r hautkranke Friseure angeboten Zur Unterst tzung des Berufsschulunterrichtes ist ein Kompendium Gesund heitsf rderung im Friseurhandwerk erarbeitet worden Diese umf nglichen Ma nahmen haben einen Anteil daran da die beruflichen Hautkrankheiten bei Friseuren r ckl ufig sind Berufskrankheiten im Bauwesen werden an erster Stelle durch Chromat in Zementen verursacht Aus Skandina vien wird ber gute Ergebnisse durch die Reduzierung der Chr
185. hte Feststellung da Betriebe von 20 bis 200 Besch ftigte die h chste Unfallh ufigkeit aufweisen Zu den gr eren Betrieben hin nimmt die Unfallh ufigkeit ab In Gro betrieben liegt sie am niedrigsten H ufigkeit der Arbeitsunf lle nach Unternehmensgr e im gewerblichen Bereich Unternehmensgr e H ufigkeit je 1 000 Vollarbeiter nach Vollarbeitern im Jahre 1997 angezeigte neue Arbeits Arbeitsunf lle unfallrenten l 19 20 200 ber 199 999 1 000 17 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Schaubild 8 H ufigkeit der angezeigten Arbeitsunf lle je 1000 Vollarbeiter bei den gesetzlichen Unfallversicherungstr gern im Jahre 1997 H ufigkeit der neuen Arbeitsunfallrenten je 1000 Vollarbeiter bei den gesetzlichen Unfallver sicherungstr gern im Jahre 1997 Unfallversicherungs BG 0 20 40 60 80 100 120 140 5432 10 BG Unfallversicherungs tr ger Nr tr ger Berufsgenossenschaft f r Gesundheitsdienst 36 ES 17 03 31 Verwaltungs und Wohlfahrtspflege Berufsgenossenschaft Verwaltungs Berufsgenossenschaft Borufsgenoasenschan 31 16 0 6 30 f r den Einzelhandel See Berufsgenossenschaft f r Gesundheitsdienst Berufsgenossenschaft 34 ES 22 0 4 36 und Wohlfahrtspflege Berufsgenossenschaft der Unfallversicherungstr ger Feinmechanik und Elektrotechnik 10 22 0 6 der ffentlichen Hand SE 11 gt 0 8 d Fomw nme und Wesssruitsche Textil
186. htsf lle f lle EREECHEN 6o78 Obstruktive Atemwegserkrankungen Durch allergisierende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegs erkrankungen einschl Rhinopathie die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Ver schlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen Durch chemisch irritativ oder toxisch wirkende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Ver schlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen Hautkrankheiten Schwere oder wiederholt r ckf llige Hauterkrankungen die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen 21 224 Hautkrebs oder zur Krebsbildung neigende Hautver nderungen durch Ru Rohparaffin Teer Anthrazen Pech oder hnliche Stoffe Krankheiten sonstiger Ursache Augenzittern der Bergleute Insgesamt gem Anlage 1 BKV e DEE 82 209 84 806 86 705 6 520 6 948 6 691 87 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode noch bersicht 13 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit und neue Berufskrankheitenrenten nach Krankheitsarten gem DDR BKVO in den Jahren 1995 bis 1997 Neue Renten DDR Krankheiten Angezeigte BKVO Verdachtsf lle Nr WRC
187. ialgesetzbuch Gesetzliche Unfallversicherung SGB VII Zeitgleich mit dem Arbeitsschutzgesetz ist das Siebte Buch Sozialgesetzbuch Gesetzliche Unfallversicherung vom 7 August 1996 BGBl I S 1254 erlassen worden Das SGB erweitert den Pr ventionsauftrag der Un fallversicherungstr ger Neben der Verh tung von Ar beitsunf llen und Berufskrankheiten geh rt jetzt auch die Verh tung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren zu ih ren Aufgaben Es wird zugleich die Voraussetzung f r eine Verbesserung der Zusammenarbeit von staatlichen Arbeitsschutzbeh rden und technischen Aufsichtsdien sten der Unfallversicherungstr ger beim Vollzug des Ar beitsschutzes geschaffen Zur Gew hrleistung eines ef fektiven Vollzugs der die Beratung der Arbeitgeber um fa t sind die staatlichen und berufsgenossenschaftlichen Aufsichtsdienste unverzichtbar Der bew hrte Dualismus von Staat und Selbstverwaltung wird durch die beiden Gesetze best tigt und gest rkt 8 Berufskrankheitenverordnung Seit der ersten Verordnung ber Ausdehnung der Un fallversicherung auf gewerbliche Berufskrankheiten 1 BKVO vom 12 Mai 1925 Reichsgesetzblatt 1 Sei te 69 sind inzwischen weit ber 70 Jahre mit einer wechselvollen Geschichte vergangen Durch das SGB VII wurde die Erm chtigungsgrundlage des 551 Abs 1 und 4 der Reichsversicherungsordnung f r den Erla der bisherigen Berufskrankheiten Verordnung BKVO durch 9 Abs 1 und 6 SGB VII abgel st Di
188. icht 30 noch Unfallgeschehen und Unfallverh tung bei der gesetzlichen Unfallversicherung im Jahre 1997 Nr Technisches Besichtigte Untersuchte der Aufsichts Unternehmen gungen in den Unf lle Mitglieder BG personal 1 Unter Versicherte nehmen Bergbau BG Steinbruchs BG BG der keramischen u Glasindustrie BG d Gas Fernw rme u Wasserwirtschaft H tten u Walzwerks BG Maschinenbau u Metall BG Norddeutsche Metall BG S ddeutsche Metall BG Edel u Unedelmetall BG BG der Feinmechanik u Elektrotechnik O a A Q N me ke ke ke ke Aa N 0 Papiermacher BG keck BG Druck u Papierverarbeitung Lederindustrie BG Textil u Bekleidungs BG BG Nahrungsmittel u Gastst tten Fleischerei BG Zucker BG Bau BG Hamburg N N N m A m O Mi N lt lt Bau BG Hannover Bau BG Rheinland und Westfalen Bau BG Frankfurt a M S dwestliche Bau BG W rttembergische Bau BG A DD N N N A L t A Q Bau BG Bayern und Sachsen Tiefbau BG Gro handels u Lagerei BG BG f r den Einzelhandel Verwaltungs BG BG der Stra en U Bahnen u Eisenbahnen La La U UU a N N a L A N e O wO 00 2 355 391 149 725 663 71 385 1 436 671 409 161 921 255 482 25 489 1 254 3 358 12 912 32 155 5 588 3 122 565 982 1 013 300 108 462 2 690 674 1 Hier ist das Personal aufgef hrt das Betriebsbesichtigungen oder dgl durchf hrt 113 Drucksache 14 156 Deutsc
189. ichtigen da eine Karenzzeit bis zur Unfallmeldung in der Sch lerunfallversicherung nicht besteht und deshalb die Unfallzahlen der Sch ler mit den Unfallzahlen aus der Unfallversicherung Arbeitsbereich wo eine Unfal lanzeige erst bei einer Arbeitsunf higkeit von mehr als 3 Tagen zu erstatten ist nicht miteinander verglichen wer den k nnen Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Sch lerschaubild 1 Sch lerunfallversicherung Versicherte Sch ler angezeigte Unf lle Schulunf lle und Schulwegeunf lle von 1972 bis 1997 Unf lle in Tageseinrichtungen Versicherte Schulen und RSC Sch ler Hochschulen in Mio 2 000 000 1 800 000 1600 000 1 587 971 1400 000 1 439 713 1200 000 1000 000 800 000 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 Auf die einzelnen Einrichtungen verteilen sich die gemeldeten Schulunf lle wie folgt Schulunf lle Art der Einrichtung Anteil in v H je 1 000 Versicherte Tagsscnrichtungen m _ Grundschulen 224 902 Hauptschulen 377 992 Sonderschulen 44 956 Realschulen 221 027 Gymnasien 235 076 Gesamtschulen und sonst allgemeinbildende Schulen 111 239 Berufliche Schulen _ Hochschulen 5 _ 157 Drucksache 14 156 Entsprechend der Gr e der jeweiligen Versicherten kollektive entfallen die meisten Unf lle auf die allge meinbildenden Schulen Es folgen die Tageseinricht
190. ie folgt Neue Arbeitsunfallrenten im Jahre 1997 Unfallversicherungs Anteil tr ger unfallrenten v H Gewerbliche Berufsgenossen schaften Landwirtschaftliche Berufs genossenschaften UV Tr ger der ffentlichen Hand Gesamt In Schaubild 6 ist neben der Entwicklung der Zahl der neuen Arbeitsunfallrenten die H ufigkeit je 1 000 Vollarbeiter dargestellt Die beiden Entwicklungskurven lassen den Schlu zu da das Arbeitsunfallgeschehen an Schwere abnimmt Neue Arbeitsunfallrenten je 1000 Vollarbeiter Neue Arbeitsunfallrenten und H ufigkeit der neuen Arbeitsunfallrenten je 1000 Vollarbeiter von 1960 bis 1997 ab 1991 mit Daten aus den neuen Bundesl ndern Neus Arbeits unfallrenten Schaubild 6 Neue Arbeits unfallrenten in 1000 0 0 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 9 92 93 94 95 96 97 15 Drucksache 14 156 Es f llt auf da bei den landwirtschaftlichen Berufsge nossenschaften der Anteil an den neuen Arbeitsunfall renten im Vergleich zu dem Anteil an den angezeigten Arbeitsunf llen deutlich gr er ist Schaubild 2 und 7 Das bedeutet da im landwirtschaftlichen Bereich ein h herer Anteil der Arbeitsunf lle so schwer ist da eine erstmalige Entsch digung geleistet werden mu Die Gr nde hierf r liegen u a in der Betriebsstruktur und den speziellen Arbeitsabl ufen sowie in den u eren Einfl ssen Durch die anfall
191. ie Arbeit an der neuen Unfallverh tungsvorschrift Arbeitspl tze mit Vi brationseinwirkung weitergef hrt Parallel dazu wurden die Gespr che zum Vorschlag einer Europ ischen Richt linie ber den Schutz der Gesundheit und der Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Gef hrdung durch Vibratio nen die u a Expositionsgrenzwerte und Ausl sewerte f r Ganzk rper bzw Hand Arm Schwingungen enthal ten wird auf Expertenebene erneut aufgenommen Seit dem 1 Januar 1995 sind die Hersteller von Hand maschinen und beweglichen Maschinen durch die 9 Verordnung zum Ger tesicherheitsgesetz zur Deklara tion von Me werten der Schwingungsemission ihrer Produkte verpflichtet Die Angabe der Schwingungs kennwerte in der Betriebsanleitung ist f r den Anwender die Grundlage f r die Auswahl schwingungsarmer Ma schinen Eine europ ische Datenbank die Auskunft ber die erreichbaren Schwingungswerte bei Maschinen ge ben kann wird ebenso wie f r die L rmemission ange strebt Zur Ausf llung des europ ischen Rechts und zur Konkretisierung der grundlegenden Anforderungen wur den und werden europ ische Normen ausgearbeitet die in das nationale Normenwerk zu bernehmen sind Im Berichtszeitraum wurden durch die Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin die Wirkungen von Ganzk rper und Hand Arm Schwingungen auf den Menschen genauer untersucht weitere Kriterien f r die Risikoabsch tzung erarbeitet und die Beanspruchung des Me
192. igen von 1994 bis 1997 in be stimmten Wirtschaftsbranchen eine Zunahme der Er werbst tigen zu verzeichnen ist Die Wirtschaftsbran chen der ffentlichen und privaten Dienstleistungen ohne ffentliche Verwaltung ist als klares Wachs tumssegment zu charakterisieren Hier stieg die Zahl der 2 nach europ ischer Wirtschaftsklassifikation Erwerbst tigen in den Jahren 1995 bis 1997 bundesweit von knapp 6 9 Mio um rd 360 000 auf gut 7 2 Mio Eine positive Entwicklung der Zahl der Erwerbst tigen ist auch in der Wirtschaftsbranche Grundst ckswesen Vermietung und Dienstleistungen f r Unternehmen fest zustellen Die Erwerbst tigenzahlen stiegen im gleichen Zeitraum um 315000 auf knapp 2 5 Mio Zu den schrumpfenden Wirtschaftsbranchen z hlen wie schon seit vielen Jahren zum einen die Land und Forstwirtschaft und zum anderen der Bergbau und das verarbeitende Gewerbe Im letztgenannten Bereich war ein weiterer R ckgang von 530 000 Erwerbst tigen in den Jahren 1995 bis 1997 zu verkraften Drucksache 14 156 Ausgew hlte Wirtschaftsbranchen 1995 1996 1997 in Deutschland Erwerbst tige in 1 000 Land Forstwirtschaft Fischerei Verarbeitendes Gewerbe Baugewerbe Handel Verkehr und Nachrichten bermittlung Quelle Ergebnisse des Mikrozensus Deutschland 1 3 Entwicklung der Erwerbst tigen in den einzelnen Bundesl ndern Die l nderspezifischen Ergebnisse der Entwicklung der Erwerbst tigen sin
193. il 1986 BArbBl 4 1986 S 78 TRgA 605 4 Aminodiphenyl Ersatzstoffe und Ver wendungsbeschr nkungen Ausgabe April 1986 BArbBl 4 1986 S 79 TRgA 606 2 Naphthylamin Ersatzstoffe und Verwen dungsbeschr nkungen Ausgabe April 1986 BArbBl 4 1986 S 80 Drucksache 14 156 TRGS 607 Formaldehyd Ersatzstoffe und Verwen dungsbeschr nkungen Ausgabe M rz 1989 BArbBl 3 1989 S 87 TRGS 608 Ersatzstoffe Ersatzverfahren und Verwen dungsbeschr nkungen f r Hydrazin in Was ser und Dampfsystemen Ausgabe April 1991 BArbBl 4 1991 S 36 ge ndert BArbBl 4 1993 S 69 TRGS 609 Ersatzstoffe Ersatzverfahren und Verwen dungsbeschr nkungen f r Methyl und Ethyl glykol sowie deren Acetate Ausgabe Juni 1992 BArbBl 6 1992 S 41 TRGS 610 Ersatzstoffe und Ersatzverfahren f r stark l semittelhaltige Vorstriche und Klebstoffe f r den Bodenbereich Ausgabe M rz 1998 BArbBl 3 1998 S 48 bis 50 berichtigt in BArbBl 5 1998 S 111 TRGS 611 Verwendungsbeschr nkungen f r wasser mischbare bzw wassergemischte K hl schmierstoffe bei deren Einsatz N Nitro samine auftreten k nnen Ausgabe April 1993 BArbBl 4 1993 S 51 berichtigt BArbBl 7 8 1997 S 74 TRGS 612 Ersatzstoffe Ersatzverfahren und Verwen dungsbeschr nkungen f r dichlormethanhal tige Abbeizmitteln Ausgabe M rz 1998 BArbBl 3 1998 S 50 bis 52 TRGS 613 Ersatzstoffe Ersat
194. in Deutschland beruhen auf den Ergebnissen des j hrlich durchge f hrten Mikrozensus des Statistischen Bundesamtes lich um 2 2 Mio Personen gestiegen Die Anzahl der Erwerbst tigen in Deutschland hat dagegen in den Jahren 1991 bis 1997 von 37 445 Mio um 1 64 Mio auf 35 805 Mio abgenommen Bild 1 Entwicklung der Erwerbst tigen in Deutschland von 1991 bis 1997 in 1000 Erwerbst tige 37500 37000 36500 36000 1991 1992 1993 1994 Jahr 1995 1996 1997 1 1 Entwicklung der Erwerbst tigkeit nach Geschlecht Bei geschlechtsspezifischer Betrachtung ist eine unein heitliche Entwicklung zu konstatieren W hrend die An zahl der erwerbst tigen M nner von 20 988 Mio im Jahre 1994 auf 20 549 Mio im Jahr 1997 abgenommen Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode hat ist die Zahl erwerbst tiger Frauen im gleichen Zeit raum insgesamt gestiegen Die Zahl der erwerbst tigen Frauen ist von 15 09 Mio im Jahre 1994 auf 15 26 Mio im Jahr 1996 angewachsen Von 1996 bis 1997 fand ein leichter R ckgang um 20 000 erwerbst tige Frauen statt Die gegenl ufige Entwicklung der Zahl erwerbst tiger M nner und Frauen erkl rt sich haupts chlich durch den hohen Anteil von Frauen am Teilzeitarbeitsmarkt Allein bei den abh ngig Erwerbst tigen standen im Jahre 1994 den 520 000 teilzeitbesch ftigten M nnern 4 6 Mio Frauen gegen ber Bis zum Jahre 1997 ist die Zahl der Erwerbst tige in Deutschland Drucksache 14 15
195. it in Druckluft L rm L rmschwerh rigkeit 1 215 1 401 1 334 Strahlen Grauer Star durch W rmestrahlung Erkrankungen durch ionisierende Strahlen 250 292 277 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode noch bersicht 13 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit und neue Berufskrankheitenrenten nach Krankheitsarten in den Jahren 1995 bis 1997 BKV Krankheiten Angezeigte Neue Renten Nr Verdachtsf lle SH WEE 5 o7 8 7 Durch Infektionserreger oder Parasiten verursachte 3 752 3 330 3 665 227 198 234 Krankheiten sowie Tropenkrankheiten f lle Infektionskrankheiten wenn der Versicherte im Gesundheitsdienst in der Wohlfahrtspflege oder in einem Laboratorium t tig oder durch eine andere T tigkeit der Infektionsgefahr in hnlichem Ma e besonders ausgesetzt war Von Tieren auf Menschen bertragbare Krankheiten Wurmkrankheit der Bergleute verursacht durch Ankylostoma duodenale oder Strongyloides stercoralis Tropenkrankheiten Fleckfieber 0s0000ss 000040u000001000120s020000 0000 000000001000400 1000000000 Erkrankungen der Atemwege und der Lungen 18 330 des Rippenfells und des Bauchfells Erkrankungen durch anorganische St ube Quarzstaublungenerkrankung Silikose Quarzstaublungenerkrankung in Verbindung mit aktiver Lungen tuberkulose Siliko Tuberkulose Asbeststaublungenerkrankung Asbestose oder durch Asbest staub verursachte Erkrankung der Pleura L
196. iter Die Zahl der Vollarbeiter lag im Jahre 1992 etwa bei 37 5 Mio 1995 bei 37 6 Mio und im Jahre 1997 bei 38 1 Mio s bersicht 5 und Tabel le 1 statistischer Teil Entsprechend der Entwicklung der Arbeitsunf lle hat sich auch die Quote f r die Arbeitsunfallh ufigkeit ent wickelt und zwar von 55 Arbeitsunf llen pro 1 000 Vollarbeiter im Jahre 1992 gr te Unfallh ufigkeit nach der Wiedervereinigung auf 48 im Jahre 1995 In den Jahren 1996 und 1997 hat sich die Quote dann kontinu ierlich weiter r ckl ufig bis auf 42 Arbeitsunf lle pro 1 000 Vollarbeiter die niedrigste Unfallh ufigkeit seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland entwickelt Schaubild 1 Schaubild 1 Arbeitsunf lle je 1000 Vollarbeiter von 1960 bis 1997 Angezeigte Arbeitsunf lle in Mio Angezeigte Arbeitsunf lle je 1000 Vollarbeiter ab 1991 mit Daten aus den neuen Bundesl ndem Angezeigte Arbeitsunf lle je 1000 Vollarbeiter il 7 0 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Die Gesamtzahl der angezeigten Arbeitsunf lle verteilte sich im Jahre 1997 auf die drei Gruppen der UV Tr ger wie folgt Unfallversicherungs angezeigte angezeigte tr ger Arbeitsunf lle Arbeitsunf lle 1000 Vollarbeiter Gewerbliche Berufsgenossenschaften 1 221 530 Landwirtschaftliche Berufsgenosse
197. itsschutzmanagement system und e zum Handlungsbedarf in Europa zusammengefa t Der Beratende Ausschu f r Sicherheit Hygiene und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz der Generaldirek tion V in Luxemburg hat in seiner Plenarsitzung im Herbst 1997 einvernehmlich beschlossen das Thema Arbeitsschutzmanagementsysteme auf europ ischer Ebene aufzugreifen Eine ad hoc Gruppe bestehend aus Vertretern der Sozialpartner und der Regierungen hat im zweiten Halbjahr 1998 ihre Arbeit aufgenommen Ihr Mandat geht dahin die Kommission bei der Entwicklung von Leitlinien zu Arbeitsschutzmanagementsystemen zu beraten und zu unterst tzen Seit der Fertigstellung des Gemeinsamen Standpunk tes ist die Entwicklung von Arbeitsschutzmanagement systemen national und auch international weiter fortge schritten Aus Sicht des Arbeits und Gesundheitsschut zes ist es daher wichtig die Entwicklung solcher Syste me zu beeinflussen Das Bundesministerium f r Arbeit und Sozialordnung hat mit den Tr gern des Gemeinsa men Standpunktes Eckpunkte als Orientierungsgrund lage f r die Weiterentwicklung und Bewertung von Konzepten f r Arbeitsschutzmanagementsysteme erar beitet 14 Arbeitsschutzforschung Die Bew ltigung gesundheitlicher Folgen von Belastun gen und Gef hrdungen im Zusammenhang mit der Ar 53 Drucksache 14 156 beit ist in den vergangenen Jahren durch zielgerichtete Forschung wirksam unterst tzt worden Die Tr ger
198. itteln und Einstufung und Kenn zeichnung von Gefahrstoffen Bei Einhaltung dieser Richtlinien k nnen die betreffenden Erzeugnisse n der Gemeinschaft frei vermarktet werden Diese Richtlinien wurden gr tenteils bereits in den vergangenen Legisla turperioden umgesetzt Zum anderen handelt es sich um Richtlinien nach Artikel 118a EWG Vertrag mit Mindestanforderungen zum be trieblichen Arbeitsschutz zur Verbesserung der Sicher heit und des Gesundheitsschutzes der Arbeitnehmer Dies sind insbesondere die EG Rahmenrichtlinie Ar beitsschutz und die hierzu ergangenen Einzelrichtlinien f r bestimmte Sachbereiche Ein Schwerpunkt in der 13 Legislaturperiode war die Umsetzung dieser Richtli nien 1 Arbeitsschutzgesetz Am 21 August 1996 ist das neue Arbeitsschutzgesetz in Kraft getreten Es wurde mit gro er Mehrheit von Bun destag und Bundesrat verabschiedet und trifft auch bei den Sozialpartnern und beteiligten Kreisen auf breite Zu stimmung Durch das Gesetz wurde nach langem Ringen die EG Rahmenrichtlinie Arbeitsschutz in deutsches Recht umgesetzt Das Gesetz setzt zugleich die Richtli nie zum Schutz von Leiharbeitnehmern sowie von befri stet Besch ftigten um Das Umsetzungskonzept war die EG rechtlichen Vorgaben inhaltsgleich zu bernehmen Das Arbeitsschutzgesetz bildet au erdem die Grundlage zur Umsetzung von EG Einzelrichtlinien zum betriebli chen Arbeitsschutz durch Verordnungen Das deutsche Arbeitsschutzrecht hat si
199. iven Entwicklung ist der Anteil der Unfallversicherungsbeitr ge am Sozialbudget in den letzten Jahrzehnten trotz erheblicher Kostensteigerun gen bei Renten und Rehabilitationsma nahmen von 2 2 auf 1 5 gesunken ist Hatten die Unternehmen im Jahre 1960 noch 1 51 DM je 100 DM Lohnsumme aufzubringen so waren es 1997 nur noch 1 40 DM Die Unfallversicherung ist damit der einzige Zweig der Sozi alversicherung der langj hrig stabile sogar leicht sin kende Beitr ge aufweist Ein Bild von der Entwicklung vermittelt die nachstehen de Zahlen bersicht der Beitragsentwicklung der gewerb lichen Berufsgenossenschaften von 1960 bis 1997 Die bersicht verdeutlicht da der Beitragssatz nach einem Anstieg in den 60er Jahren zu Beginn der 70er Jahre zu n chst erheblich gesunken und dann bis Ende der 70er Jahre stetig gestiegen ist In den 80er Jahren ist ein kon tinuierlicher R ckgang der Beitragss tze zu verzeichnen Nach der Wiedervereinigung ist der Durchschnittsbeitrag bis 1995 stufenweise gestiegen Dies ist auf die Vergr Drucksache 14 156 Berung des Rentenbestandes infolge der Einbeziehung der ehemaligen DDR zur ckzuf hren Seit 1996 zeigt sich bei den durchschnittlichen Beitr gen wieder eine r ckl ufige Tendenz Beitragsentwicklung der gewerblichen Berufsgenossenschaften 1960 1997 Umlagesoll pro Quelle Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften Berufsgenossenschaftliche Zentrale f r Sicherheit
200. izinger teverordnung vom 14 Januar 1985 BGBl S 93 zuletzt ge ndert durch die Medizinpro dukte Betreiberverordnung vom 29 Juni 1998 BGBl S 1762 20 3 Pr fstellenverzeichnis vom Dezember 1997 BArbBl 1 1998 S 61 20 4 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Durchf hrung des Zweiten Abschnitts des Ger tesicherheitsgesetzes vom 10 Januar 1996 BAnz S 446 20 5 Verzeichnisse A BArbBl 9 1996 S 72 und C BArbBl 3 1992 S 26 der allgemeinen Verwaltungsvor schrift zum Gesetz ber technische Arbeitsmittel Ver zeichnis Gasverbrauchseinrichtungen BArbBl 6 1996 S 67 zuletzt ge ndert durch Bekanntmachung des BMA vom 28 April 1998 BArbBl 7 8 1998 S 71 Verzeichnis Pers nliche Schutzausr stungen BArbBl 1 1997 S 70 zuletzt ge ndert durch Bekanntma chung des BMA vom 19 November 1997 BArbBl 12 1997 S 71 Verzeichnis Maschinen BArbBl 12 1996 S 97 zu letzt ge ndert durch Bekanntmachung des BMA vom 8 April 1998 BAnz Nr 68 S 5403 5406 Verzeichnis Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen BArbBl 6 1997 S 57 Verzeichnis Spielzeug BArbBl 9 1997 S 84 zuletzt ge ndert durch Bekanntmachung des BMA vom 21 Juli 1997 BArbBl 9 1997 S 84 20 6 Zweite Verordnung zum Ger tesicherheitsgesetz Ver ordnung ber die Sicherheit von Spielzeug 2 GSGV vom 21 Dezember 1989 BGBl I S 2541 zuletzt ge n dert durch Ar
201. l Verkehr u Nachrichten bermittlung Quelle Besch ftigtenstatistik der Bundesanstalt f r Arbeit Deutschland Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode mehr als 500 Besch ftigten im Berichtszeitraum von 5 653 auf 5 035 Betriebe gesunken Der f r Deutschland dargestellte Entwicklungstrend in den Jahren 1994 bis 1997 gilt gleicherma en f r die alten L nder und f r die neuen L nder Berlin Ost 1 1 Entwicklung der Betriebe nach Wirtschafts branchen Die Entwicklung der Zahl der Betriebe nach Wirt schaftsbranchen in den Jahren 1994 bis 1997 zeigt da sowohl starke Zuw chse als auch Betriebsschlie ungen zu verzeichnen sind Der gr te Zuwachs an Betrieben vollzog sich in der Wirtschaftsbranche Dienstleistun gen Hier stieg die Zahl der Betriebe im betrachteten Zeitraum kontinuierlich von insgesamt 687 017 auf 731 834 Betriebe Eine gegenl ufige Entwicklung ist im Bereich der Land Forstwirtschaft und Fischerei zu beobachten Von Betriebsschlie ungen waren 5 586 Betriebe betroffen so da 1997 nur noch 63 553 Betrie be mit sozialversicherungspflichtig Besch ftigten gez hlt wurden Die meisten landwirtschaftlichen Betriebe sind demnach Familienbetriebe Die Gesamtzahl aller land wirtschaftlichen Betriebe lag 1997 bei 525 000 Betriebe mit mehr als 1 ha Fl che Auch im verarbeitenden Ge werbe hat die Zahl der hier in der Regel gr eren Betrie be weiter abgenommen Insoweit zeigt sich hier eine Ko
202. l 5 1992 S 86 ge ndert BArbBl 12 1995 S 49 Bauaufz ge mit Personenbef rderung Ausgabe Mai 1992 BArbBl 5 92 S 97 zu letzt ge ndert BArbBl 12 1995 S 50 Vereinfachte Personenaufz ge Ausgabe Mai 1994 BArbBl 5 1994 S 49 ge ndert BArbBl 12 1995 S 50 Elektrisch betriebene Aufz ge Ausgabe Oktober 1986 BArbBl 5 1987 S 49 Hydraulisch betriebene Aufz ge Ausgabe Juli 1989 BArbBl 9 1989 S 58 TRA 1100 TRA 1300 DIN EN 81 Teil 1 DIN EN 81 Teil 2 7 Aufsichtsbeh rden 7 1 Allgemeine Verwaltungsvorschrift ber das Zusammen wirken der Tr ger der Unfallversicherung und der Gewer beaufsichtsbeh rden vom 26 Juli 1968 Bundesanzeiger Nr 142 i d F der nderungs Verwaltungsvorschrift vom 28 November 1977 Bundesanzeiger Nr 225 7 2 Allgemeine Verwaltungsvorschrift ber das Zusammen wirken der Technischen Aufsichtsbeamten der Tr ger der Unfallversicherung mit den Betriebsvertretungen vom 21 Juni 1968 Bundesanzeiger Nr 116 i d F der nde rungs Verwaltungsvorschrift vom 28 November 1977 Bundesanzeiger Nr 225 7 3 Allgemeine Verwaltungsvorschrift ber das Zusammen wirken der Berufsgenossenschaften und der f r die Berg aufsicht zust ndigen Beh rden vom 12 Februar 1986 Bundesanzeiger Nr 32 vom 15 Februar 1986 7 4 Allgemeine Verwaltungsvorschrift ber die Selbstverwal tung und die Gesch ftsf hrung sowie ber die Durchf h rung der gesetzlich
203. lage6 Sachkundige nach 16 SchankV f r Be sch ftigte Ausgabe Juni 1998 TRSK 608 Antrag auf Zulassung zu einem Lehrgang f r Anlage 6a Sachkundige nach 16 SchankV f r Selb st ndige Ausgabe Juni 1998 TRSK 608 Zeugnismuster ber die Teilnahme an einem Anlage 7 Lehrgang f r Sachkundige nach 16 SchankV Ausgabe Juni 1998 22 Jugendarbeitsschutz 22 1 Verordnung ber den Kinderarbeitsschutz Kinderarbeits schutzverordnung KindArbSchV vom 23 Juni 1998 BGBl I S 1508 stung eines Getr nkebeh lters nach 7 Abs 5 22 2 Verordnung ber die rztlichen Untersuchungen nach Nr 2 SchankV Ausgabe Dezember 1993 dem Jugendarbeitsschutzgesetz vom 16 Oktober 1990 BGBl IS 2221 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode 22 3 Verordnung ber das Verbot der Besch ftigung von Per sonen unter 18 Jahren mit sittlich gef hrdenden T tig keiten vom 3 April 1964 BGBl I S 262 zuletzt ge n dert durch Artikel3 der Verordnung vom 8 Oktober 1986 BGBl I S 1634 23 Ladenschlu 23 1 Verordnung ber den Verkauf bestimmter Waren an Sonn und Feiertagen vom 21 Dezember 1957 BGBl I S 1881 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 30 Juli 1996 BGBl IS 1186 23 2 Verordnung ber die Ladenschlu zeiten f r die Verkaufs stellen auf Personenbahnh fen der nichtbundeseigenen Eisenbahnen vom 18 Juli 1963 BGBl I S 501 zuletzt ge ndert durch Artikel 4 des Gesetzes vom 30 Juli 1996
204. legebed rftigen bei der Feuerwehr in der Landwirtschaft und in der Tierhaltung Sonn und Feier tagsarbeit ist ferner zul ssig damit Naturerzeugnisse oder Rohstoffe nicht verderben Arbeitsergebnisse nicht mi lingen oder Produktionseinrichtungen nicht zerst rt oder besch digt werden Erg nzend kann die Aufsichts beh rde Ausnahmen bewilligen beispielsweise zur Si cherung der Besch ftigung An Sonn und Feiertagen be sch ftigte Arbeitnehmer erhalten einen Ersatzruhetag in der Woche Eine Mindestzahl von Sonntagen mu f r jeden Arbeitnehmer besch ftigungsfrei bleiben Schlie lich bietet das Arbeitszeitgesetz den Landesregie rungen die M glichkeit zur Vermeidung erheblicher Sch den unter Ber cksichtigung des Schutzes der Ar Drucksache 14 156 beitnehmer und der Sonn und Feiertagsruhe f r Betrie be in denen die Besch ftigung von Arbeitnehmern an Sonn und Feiertagen zur Befriedigung t glicher oder an diesen Tagen besonders hervortretender Bed rfnisse der Bev lkerung erforderlich ist Ausnahmen vom Besch f tigungsverbot an Sonn und Feiertagen zulassen Bis En de Juli 1998 haben insgesamt 6 Bundesl nder sog Be d rfnisgewerbeverordnungen erlassen und zwar Bayern Berlin Bremen Nordrhein Westfalen Saarland und Th ringen 10 Ladenschlu gesetz Durch die nderung des Ladenschlu gesetzes im Jah re 1996 ist der abendliche Ladenschlu an den Tagen von Montag bis Freitag um eineinhalb Stunden von 18 3
205. letzt ge ndert BArbBl 6 1988 S 41 Richtlinie f r die Pr fung von Aufzugsanla gen Ausgabe April 1981 BArbBl 7 8 1981 S 38 zuletzt ge ndert BArbBl 11 1997 S 76 Richtlinie f r die Pr fung von Fassaden aufz gen mit motorbetriebenem Hubwerk Ausgabe April 1981 BArbBl 7 8 1981 S 42 ge ndert BArbBl 5 1983 S 56 Richtlinie f r die Pr fung von Bauaufz gen mit Personenbef rderung Ausgabe April 1981 BArbBl 7 8 1981 S 47 ge ndert BArbBl 5 1982 S 104 Leitsysteme f r Fernnotrufe Ausgabe M rz 1990 BArbBl 3 1990 S 87 ge ndert BArbBl 12 1995 S 47 Personenaufz ge Lastenaufz ge G terauf z ge Ausgabe Mai 1992 BArbBl 5 1992 S 30 zuletzt ge ndert BArbBl 12 1995 S 47 Vereinfachte G teraufz ge Beh lteraufz ge Unterfluraufz ge Ausgabe Mai 1992 BArbBl 5 1992 S 49 ge ndert BArbBl 12 1995 S 49 Kleing teraufz ge Ausgabe Mai 1992 BArbBl 5 1992 S 62 zuletzt ge ndert BArbBl 12 1995 S 49 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode TRA 500 Personen Umlaufaufz ge Ausgabe September 1972 ArbSch 10 11 1972 S 393 ge ndert BArbBl 10 1985 S 81 M hlenaufz ge Ausgabe Mai 1992 5 1992 S 73 ge ndert BArbBl 12 1995 S 49 Lagerhausaufz ge Ausgabe Mai 1992 BArbBl 5 1992 S 80 TRA 600 TRA 700 TRA 900 Fassadenaufz ge mit motorbetriebenem Hub werk Ausgabe Mai 1992 BArbB
206. letzt ge ndert BArbBl 6 1998 S 74 Pr fungen durch Sachverst ndige Erstma lige Pr fung Baupr fung und Druckpr fung Ausgabe November 1983 BArbBl 11 1983 S 51 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 47 Muster f r eine Bescheinigung ber die erst malige Pr fung eines Druckbeh lters nach 9 Abs 1 DruckbehV Ausgabe November 1983 BArbBl 11 1983 S 53 Pr fungen durch Sachverst ndige Abnah mepr fung Ausgabe November 1983 BArbBl 11 1983 S 54 ge ndert BArbBl 2 1989 S 110 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode TRB 513 Anlage TRB 514 TRB 515 TRB 521 TRB 522 Anlage zu TRB 321 522 TRB 531 TRB 532 TRB 533 TRB 600 TRB 601 TRB 610 Anlage 1 TRB 610 Anlage 2 TRB 610 Anlage 3a TRB 610 Anlage 3b zu TRB 610 Muster f r eine Bescheinigung ber die Ab nahmepr fung eines Druckbeh lters nach 9 Abs 1 DruckbehV Ausgabe November 1983 BArbBl 11 1983 S 55 Pr fungen durch Sachverst ndige Wieder kehrende Pr fungen Ausgabe November 1983 BArbBl 11 1983 S 56 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1993 S 49 Pr fungen durch Sachverst ndige Pr fung in besonderen F llen Ausgabe November 1983 BArbBl 11 1983 S 57 ge ndert BArbBl 2 1989 S 110 Bescheinigung der ordnungsm igen Her stellung Ausgabe September 1983 BArbBl 9 1983 S 88 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 47 Pr fung
207. ll Ei ne Pause gilt allerdings dann erst als genommen wenn mindestens 15 Min wahrgenommen werden Ansonsten 59 Drucksache 14 156 bleibt der Pausenanspruch erhalten Prinzipiell mu je doch gew hrleistet sein da Ruhepausen der vorge schriebenen Dauer regelhaft stattfinden Das Anordnen von Bereitschaftsdiensten anstatt von Ru hepausen ist kein akzeptabler Ersatz da bei Inanspruch nahme w hrend des Bereitschaftsdienstes die Wahrneh mung von Ruhepausen nicht mehr gew hrleistet ist Mindestruhezeit 5 des ArbZG fordert nach Beendigung der t glichen Arbeitszeit eine l1st ndige ununterbrochene Ruhezeit In Krankenh usern kann diese um eine Stunde verk rzt werden allerdings mu ein entsprechender Ausgleich er folgen Bereitschaftsdienste in Krankenh usern z hlen prinzipi ell als Ruhezeiten wobei Unterbrechungen durch Inan spruchnahme auf die t gliche Arbeitszeit anzurechnen sind K rzungen des Bereitschaftsdienstes durch Inan spruchnahme auf 5 5 Stunden ununterbrochene Ruhezeit k nnen zu anderen Zeiten ausgeglichen werden Betr gt w hrend des Bereitschaftsdienstes die verbleibende Ru hezeit weniger als ununterbrochen 5 5 Stunden so mu nach der letzten Inanspruchnahme eine mindestens l1st ndige Ruhezeit folgen Die Sonderregelungen 2a und 2c des BAT enthalten konkrete Festlegungen zu Ruhezeiten in Abh ngigkeit von Dienstzeit und Bereitschaftsdienst So ist hier eine Ruhezeit von mindestens 8 Stu
208. llen Ausgabe Dezember 1982 BArbBl 12 1982 S 34 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1992 S 76 berichtigt BArbBl 1 1994 S 65 Tankstellen Ausgabe November 1981 BArbBl 11 1981 S 68 zuletzt ge ndert BArbBl 4 1994 S 61 Ortsfeste Tanks aus metallischen und nicht metallischen Werkstoffen Allgemeines Ausgabe Juni 1982 BArbBl 6 1982 S 35 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 51 Ortsfeste Tanks aus metallischen Werk stoffen Ausgabe Juni 1982 BArbBl 6 1982 S 35 ge ndert BArbBl 5 1994 S 42 Rohrleitungen innerhalb des Werkgel ndes einschlie lich Rohrleitungen zur Versorgung von lfeuerungsanlagen Ausgabe Dezember 1982 BArbBl 12 1982 S 34 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 51 Betriebsvorschriften Ausgabe April 1983 BArbBl 4 1983 S 41 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1994 S 42 Richtlinie f r Fernleitungen zum Bef rdern gef hrdender Fl ssigkeiten Ausgabe April 1982 BArbBl 4 1982 5 93 zuletzt ge ndert BArbBl 1 1988 S 38 Richtlinie f r Verbindungsleitungen zum Be f rdern gef hrdender Fl ssigkeiten Ausgabe September 1982 BArbBl 9 1982 S 78 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 51 Richtlinie f r Innenbeschichtungen von Tanks zur Lagerung brennbarer Fl ssigkeiten der Gefahrklasse AL AI und B Richtlinie Innenbeschichtungen A I A II und Ausgabe Dezember 1981 BArbBl 12 1981 S 55 ge ndert BArbBl
209. lperiode Der Personalstand bei den Technischen Aufsichtsdien sten der gesetzlichen Unfallversicherungstr ger hat sich seit dem Jahre 1995 um 81 auf insgesamt 3 122 Auf sichtspersonen im Jahr 1997 erh ht Am Ende des Be richtszeitraumes betrug die Personalst rke bei den ge werblichen Berufsgenossenschaften 2355 bei den landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften 409 und bei den Unfallversicherungstr gern der ffentlichen Hand 358 Personen Detaillierte Angaben ber die ein zelnen Jahre und die Entwicklungen bei den Unfallversi cherungstr gern sind in der bersicht 20 enthalten Die Technischen Aufsichtsdienste der gewerblichen Be rufsgenossenschaften waren im Jahre 1997 f r rd 2 95 Mio Betriebe mit ca 29 22 Mio abh ngig Besch ftigte und versicherte Unternehmer zust ndig bersicht 21 Es wurden rd 726 000 Betriebsbesichtigungen durchge f hrt und dabei rd 391 000 Unternehmen besichtigt bersicht 21 22 Drucksache 14 156 An Durchsetzungsma nahmen wurden im Jahre 1997 eingesetzt a bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften Bu geldbescheide gegen Unternehmer Bu geldbescheide gegen Versicherte 1 436 671 b bei den landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften Bu geldbescheide gegen Unternehmer 1 254 Bu geldbescheide gegen Versicherte 3 Im Jahre 1997 wurden von den Technischen Aufsichts diensten der Unfallversicherungstr ger rd 168 000 An ordnungen erlassen Bei dieser Zahl ist zu ber cksich
210. lten Studie hervor die von der BKK fortgeschrieben wurde F r Lohn und Gehaltsfortzahlungen werden in Deutschland j hrlich ber 60 Milliarden DM von den Unternehmen aufgewendet Nach Sch tzungen aus Mitgliedstaaten der EU betr gt der Anteil arbeitsbedingter Erkrankungen am Gesamt volumen der Erkrankungen bis zu 40 Wenn es gel n ge durch pr ventive Ma nahmen am Arbeitsplatz eine Reduzierung der erkrankungsbedingten Ausfallzeiten um 10 zu erreichen w rde dies demnach schon bei den Aufwendungen f r Lohn und Gehaltsfortzahlungen und den Produktionsausfallkosten Einsparungen in einer Gr enordnung von ca 9 Milliarden DM j hrlich er bringen Die Senkung der Arbeitsunf higkeiten in ein zelnen Diagnosegruppen w rde dar ber hinaus zu einer deutlichen Verringerung von Ausgaben der Krankenkas sen f hren und damit zugleich M glichkeiten f r eine weitere Senkung der Lohnnebenkosten er ffnen Aus betriebswirtschaftlicher Sicht sind f r die Unter nehmen zahlreiche arbeitsschutzbezogene Fragestellun gen relevant So geht es z B im Rahmen von Investi tionsentscheidungen in Zusammenhang mit erweiterten Wirtschaftlichkeitsrechnungen auch immer um die Be r cksichtigung von Kosten und Nutzen des Arbeits schutzes durch Anwendung geeigneter Bewertungsver fahren Eine umfassende Effizienzsteuerung des betrieb lichen Arbeits und Gesundheitsschutzsystems ist mit Hilfe spezieller Controllingverfahren erreichbar die Um
211. m Jahre 1993 waren dies rd 972 Mio DM nicht bereinigt zum anderen sind darin 2 390 Mrd DM Konkursausfallgeld enthalten das nicht zu den Leistungen der Unfallversicherung z hlt Die um die beiden vorgenannten Betr ge bereinigten Ge samtausgaben Nettoausgaben betrugen f r 1997 somit 23 569 Mrd DM Bei einem Vergleich der Nettoausgaben des Jahres 1997 mit denen des Jahres 1996 23 730 Mrd DM ist ein R ckgang um 161 Mio DM oder 0 7 v H zu verzeich nen von 1995 23 748 Mrd DM auf 1996 belief sich der R ckgang auf 12 Mio DM oder 0 1 v H Schaubild 15 Schaubild 15 Aufwendungen der gesetzlichen Unfallversicherungstr ger von 1970 bis 1997 Aufwendungen in Mrd 25 AA3050655Y2 20 15 10 0 1974 1978 Die Erh hung Rentenausgaben ist im wesentlichen durch die Anhebungen der Renten bedingt Bei leicht r ckl ufiger Zahl der Renten im Jahre 1997 haben sich die Kosten um 127 Mio DM erh ht In der Erh hung der Aufwendungen f r Heilbehandlungen schl gt sich abgesehen von der Mengenentwicklung Fallzahlen insbesondere die Kostenentwicklung auf dem Gesund 1982 ab 1991 mit Daten aus den neuen Bundesl ndern D lt gt HL dee N Za A C3 2 LEJ er 1990 1991 1994 1997 heitssektor nieder Krankenhauspfleges tze Arztkosten Arzneimittelkosten u a Auf Pr vention entfielen im Jahre 1997 1 336 Mrd DM S
212. m Jahre 1997 ber alle Bereiche so ist festzustellen da die ange zeigten Arbeitsunf lle insgesamt gesunken sind und jetzt mit 42 Arbeitsunf llen pro 1 000 Vollarbeiter den nied rigsten Stand seit Bestehen der Bundesrepublik Deutsch land erreicht haben Die H ufigkeit der neuen Arbeitsunfallrenten schwere Arbeitsunf lle lag in den letzten 3 Jahren im Bereich der Bergbau Berufsgenossenschaft 1997 3 9 neue Arbeits unfallrenten je 1 000 Vollarbeiter am h chsten Die Bau Berufsgenossenschaften liegen mit dieser Quote zwischen 2 2 und 3 4 Bau BG Frankfurt a M an zwei ter Stelle gefolgt von der Binnenschiffahrts Berufs genossenschaft mit einer Rate von 2 7 vgl Schaubild 8 Die geringste H ufigkeit bei den schweren Arbeitsun f llen ist bei der Verwaltungs Berufsgenossenschaft mit 0 3 zu verzeichnen bersicht 8 Der Durchschnittswert f r die H ufigkeit der schweren Arbeitsunf lle liegt bei 1 0 gegen ber 1 2 im Jahre 1996 Ein langj hriger Vergleich zeigt da sich die Positionen der Berufsgenossenschaften in den letzten 20 Jahren nur wenig ge ndert haben Aus den Darstellungen wird deutlich da nach wie vor im Bergbau und in der Bau wirtschaft ein h heres Unfallrisiko besteht Die nachstehende Aufschl sselung der H ufigkeit von angezeigten Arbeitsunf llen und neuen Arbeitsunfall renten in der gewerblichen Wirtschaft nach Betriebsgr Benklassen im Jahre 1997 best tigt die schon seit langer Zeit gemac
213. me u Wasserwirtschaft H tten u Walzwerks BG Maschinenbau u Metall BG Norddeutsche Metall BG S ddeutsche Metall BG oo P w N m Papiermacher BG BG Druck u Papierverarbeitung Lederindustrie BG Textil u Bekleidungs BG BG Nahrungsmittel u Gastst tten Fleischerei BG Zucker BG Bau BG Hamburg Bau BG Hannover Bau BG Rheinland und Westfalen Bau BG Frankfurt a M S dwestliche Bau BG W rttembergische Bau BG Bau BG Bayern und Sachsen Tiefbau BG Gro handels u Lagerei BG BG f r den Einzelhandel Verwaltungs BG BG der Stra en U Bahnen u Eisenbahnen 81 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 10 Angezeigte Wegeunf lle je 1 000 Versicherungsverh ltnisse in den Jahren 1995 bis 1997 nn _ 5 45 5 93 3 Unfallversicherungstr ger insgesamt davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften insgesamt Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand bersicht 11 Neue Wegeunfallrenten je 1 000 Versicherungsverh ltnisse in den Jahren 1995 bis 1997 1996 Unfallversicherungstr ger insgesamt davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften insgesamt Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand 82 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 bersicht 12 1 Berufskrankheiten Gesamtzahlen in den
214. mt Unbekannter Wirtschaftszweig Landwirtschaft gewerbliche Jagd Forstwirtschaft Fischerei und Fischzucht Kohlebergbau Torfgewinnung Gewinnung von Erd l und Erdgas Erbringung damit verbundener Dienstleistungen Bergbau auf Uran und Thoriumerze Erzbergbau Gewinnung von Steinen und Erden Ern hrungsgewerbe Tabakverarbeitung Textilgewerbe Bekleidungsgewerbe Ledergewerbe Holzgewerbe ohne Herstellung von M beln Papiergewerbe Verlagsgewerbe Druckerei Vervielf ltigung von bespielten Ton Bild und Datentr gern Kokerei Mineral lverarbeitung Herstellung und Verarbeitung von Spalt und Brutstoffen Chemische Industrie Herstellung von Gummi und Kunststoffwaren Glasgewerbe Keramik Verarbeitung von Steinen und Erden Metallerzeugung und bearbeitung Herstellung von Metallerzeugnissen Maschinenbau Herstellung von B romaschinen Datenverarbeitungsger ten und einrichtungen Herstellung von Ger ten der Elektrizit tserzeugung verteilung u Rundfunk Fernseh und Nachrichtentechnik Medizin Me Steuer und Regeltechnik Optik Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen Sonstiger Fahrzeugbau Herstellung von M beln Schmuck Musikinstrumenten Sportger ten Spielwaren und sonstigen Erzeugnissen Recycling Energieversorgung Wasserversorgung Baugewerbe 129 Drucksache 14 156 noch Anhang Tabelle 3 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Anerkannte Berufskrankheiten und ne
215. n in den Jahren zuvor stets um die 100 Todesf lle im statistischen Sinne ein sogenanntes Ausrei erjahr ist Eine Erkl rung hierf r ist da sich einige F lle aus dem Jahre 1996 aufgrund von Abrechnungs oder Zuordnungsschwierig keiten z B Dienstwege oder Wegeunfall ins Jahr 1997 verschoben haben Im Bereich der Landwirtschaft ist die Zunahme der t dlichen Wegeunf lle gegen ber dem Vorjahr bei der Gartenbau BG 5 F lle und der LBG Berlin 4 F lle registriert worden Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Schaubild 12 T dliche Wegeunf lle von 1960 bis 1997 ab 1991 mit Daten T dliche aus den neuen Bundesl ndern Wegeunf lle 2500 2000 1500 1000 500 0 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 Im Berichtsjahr 1997 haben sich insgesamt 43 Todesf lle auf dem Arbeitsweg mehr 5 1 v H als im Jahre 1996 ereignet s bersicht 3 Die t dlichen Wegeunf lle verteilen sich wie folgt auf die drei Gruppen der UV Tr ger Anti Ver nderungen Unfallversicherungstr ger t dliche Wegeunf lle von E auf 1997 gewerbliche Berufsgenossenschaften landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften z UV Tr ger der ffentlichen Hand 122 14 Die Anteile der einzelnen Gruppen der UV Tr ger an 3 Berufskrankheiten den t dlichen Wegeunf llen decken sich etwa mit den jeweiligen Anteilen
216. n Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand Neue Arbeits und Wege unfallrenten insgesamt davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand 74 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 bersicht 3 T dliche Unf lle Arbeitsunf lle und Wegeunf lle in den Jahren 1995 bis 1997 ee l von 1997 1996 1995 emm auf 1997 BE Bi KH 6 1 a T dliche Arbeitsunf lle insgesamt 120 79 73 4 6 davon 2 im Betrieb am Arbeitsplatz zusammen davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand davon im Stra enverkehr bei der Arbeit zusammen davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand T dliche Wegeunf lle davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand T dliche Unf lle insgesamt davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand 1 T dliche Arbeitsunf lle im Betrieb und im Stra enverkehr 2 incl Dienstwegeunf lle die nicht im Stra enverkehr geschahen 75 Drucksache 14 156 Deutscher
217. n Wegeunf lle ab dem Jahre 1987 zeigt die Kurve Schau bild 11 seit dem Jahre 1988 einen schwankenden Ver lauf Einem R ckgang im Jahre 1986 5 0 v H folgte ein Anstieg im Jahre 1990 bis zum Jahre 1993 Wieder vereinigung Im Jahre 1994 gingen die Anzeigen wieder zur ck um dann im folgenden Jahr wieder anzusteigen In den Jahren 1996 und 1997 folgte wieder ein beachtli cher R ckgang der angezeigten Wegeunf lle Insgesamt wurden im Jahre 1997 bei den UV Tr gern 239 970 Wegeunf lle angezeigt bersicht 1 Schau bild 11 das bedeutet einen R ckgang von 20 222 Un f llen 7 8 gegen ber 1996 und bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften 34 v H Schaubild 11 Angezeigte Wegeunf lle und neue Wegeunfallrenten von 1960 bis 1997 Angezeigte Neue Wege Wegeunf lle unfallrenten in 1000 Bundesl ndern in 1000 0 D 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 6 87 88 89 90 91 92 93 94 95 96 97 21 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Die angezeigten Wegeunf lle verteilen sich auf die Gruppen der UV Tr ger wie folgt EEE gewerbliche Berufsgenossenschaften landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften UV Tr ger der ffentlichen Hand Ver nderungen 1996 be 1997 179 734 3 987 56 249 239 970 Von den insgesamt 3 987 Wegeunf llen bei den land wirtschaftlichen Berufsgenossenschaften entfallen allei ne 2 644 Wegeu
218. n wurde hierbei oft nicht ber cksichtigt obwohl gerade Hauterkrankun gen bei Lackierern weit verbreitet sind Moderne Reini gungssysteme wie in gr eren Betrieben blich fehlten bei den Kleinbetrieben noch Bei den pers nlichen Schutzausr stungen wurden teilweise ungeeignete Gas filter verwendet und Filtermasken nicht ordnungsgem aufbewahrt Dar ber hinaus wurde festgestellt da im mer mehr l semittelarme Lacke eingesetzt werden Ge nerell kann jedoch noch nicht vollkommen auf l semit telhaltige Beschichtungsstoffe verzichtet werden ll Technische Aufsicht der Unfallversicherungstr ger Die Aufsichtsdienste der gewerblichen und landwirt schaftlichen Berufsgenossenschaften sowie der Unfall versicherungstr ger der ffentlichen Hand sind nach dem Siebten Buch Sozialgesetzbuch sowohl f r die Verh tung von Arbeitsunf llen und Berufskrankheiten als auch von arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren zust ndig Neben der Aufsichtst tigkeit arbeiten die Aufsichtsbe amten in starkem Ma e in den berufsgenossenschaftlichen Pr fstellen nach dem Ger tesicherheitsgesetz e bei der Erstellung von Unfallverh tungsvorschriften sowie berufsgenossenschaftlichen Folgeregelungen e bei den Normenorganisationen und e bei der Aus und Fortbildung von Fachkr ften f r Arbeitssicherheit Sicherheitsbeauftragten betriebli chen F hrungskr ften und bestimmten Arbeitneh mergruppen mit Deutscher Bundestag 14 Wah
219. n das Ziel durch besondere Ma nahmen Sicherheit und Gesundheitsschutz der Besch ftigten auf Baustellen wesentlich zu verbessern Besch ftigte im Baubereich sind im Vergleich zu anderen Wirtschaftszweigen einem besonders hohen Unfall und Gesundheitsrisiko ausge setzt In Deutschland liegt die Unfallquote Unf lle pro 1 000 Vollbesch ftigen sowohl bei den gemeldeten als auch den besonders schweren Arbeitsunf llen im Bausektor mehr als doppelt so hoch wie im Durchschnitt der gewerblichen Wirtschaft Auch auf europ ischer Ebene ist der Bausektor ein Unfallschwerpunkt Die Ursachen der Unf lle liegen entsprechend einer EU weiten Untersuchung zu 35 in Planungsfehlern zu 28 in mangelhafter Organisation und zu 27 in Feh lern bei der Bauausf hrung Die Bundesregierung erwartet da es durch die Rege lungen der Verordnung zu einer deutlich verbesserten Arbeitsschutzsituation auf den Baustellen insbesondere der Absenkung der Unfallzahlen kommt Die Verord nung bietet durch ihre Flexibilit t die M glichkeit beste hende Strukturen der Bauwirtschaft zu nutzen Neue In stitutionen werden nicht geschaffen Die Biostoffverordnung Verordnung ber Sicherheit und Gesundheitsschutz bei T tigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen wird voraussichtlich Ende des Jahres verk ndet und drei Monate sp ter in Kraft treten Sie dient dem Schutz von etwa 5 Millionen Besch ftigten in Deutschland die bei ihrer beruflichen T tigkeit in de
220. n gegen Korrosion Ausgabe Januar 1977 ArbSch S 162 ge n dert BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 151 Bau Schwei und Verlegearbeiten Ausgabe Juni 1977 ArbSch S 328 zuletzt ge ndert BArbBl 11 1992 S 28 TRGL 151 Muster eines Rohrbuches Anlage 1 Ausgabe Juni 1977 ArbSch S 328 ge n dert BArbBl 7 8 1981 S 96 TRGL 161 berwachung der Bau Schwei und Ver legearbeiten Ausgabe Juni 1977 ArbSch S 328 zuletzt ge ndert BArbBl 1 1987 S 75 TRGL 161 berwachungsplan Anlage 1 Ausgabe Januar 1978 ArbSch S 249 TRGL 171 Druckpr fung Ausgabe August 1978 BArbBl 2 1979 S 74 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 TRGL 181 Ausr stung Ausgabe Januar 1977 ArbSch S 162 zu letzt ge ndert BArbBl 4 1985 S 82 TRGL 191 Betrieb und berwachung Ausgabe Januar 1977 ArbSch S 162 zu letzt ge ndertBArbBl 11 1992 S 29 TRGL 192 berwachung im Einwirkungsbereich des Bergbaues Ausgabe November 1985 BArbBl 11 S 69 TRGL 192 Erl uterungen zur TRGL 192 Anlage 1 Ausgabe November 1985 BArbBl 11 S 69 TRGL 195 Instandhaltungsarbeiten an Gashochdruck leitungen Ausgabe Juni 1977 ArbSch S 328 TRGL 201 Allgemeine Anforderungen an Stationen Ausgabe Januar 1978 ArbSch S 249 zu letzt ge ndert BArbBl 4 1985 S 82 TRGL 211 Bauliche Anforderungen an Stationen Ausgabe Januar 1978 ArbSch S 249
221. n ist in der bersicht 19 enthalten Entwicklung des Personalstandes in der Gewerbeaufsicht von 1972 bis 1997 5000 4500 4000 3500 56 Gewerbe rzte Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode 2 Beitr ge der L nder Schwerpunktaktion Baden W rttemberg Aufzugsw rter Im Rahmen einer Jahresschwerpunktaktion wurden durch die Staatlichen Gewerbeaufsichts mter berpr ft ob die Betreiber von Aufzugsanlagen ihrer durch die Aufzugsverordnung vorgegebenen Pflicht zur Be stellung eines Aufzugsw rters nachgekommen sind die Aufzugsw rter ihre Aufgaben vorschriftsgem erf llen in den F llen in denen technische Systeme zur Entla stung der Aufzugsw rter eingesetzt werden diese Systeme dem Stand der Technik entsprechen Die landesweite berpr fung erstreckte sich auf insge samt 184 Betriebe Der Schwerpunkt lag bei Geb uden in denen mehrere Firmen aus den Dienstleistungsbran chen R ume gemietet hatten Insgesamt haben die Erhebungen der Staatlichen Gewer beaufsichts mter ergeben da nicht alle Anlagenbetrei ber ihren Verpflichtungen aus der Aufzugsverordnung nachkommen Die Staatlichen Gewerbeaufsichts mter haben in diesen F llen eine M ngelbeseitigung durchge setzt Anordnungen waren dazu nicht erforderlich Die Gewerbeaufsicht in Baden W rttemberg wird die ber pr fungen fortf hren Anla f r die Schwerpunktaktion Immer wieder wird bundesweit von F llen b
222. nburg Vorpommern Niedersachsen Nordrhein Westfalen Rheinland Pfalz l teilweise Personal enthalten das auch f r andere Aufgaben z B Immissionsschutz wasser und abfallwirtschaftliche Aufgaben zust ndig ist 94 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 noch bersicht 16 noch Personalstand der Gewerbeaufsicht in den Jahren 1995 bis 1997 Oberste Aufsichtsbeh rden Personal Gewerbeaufsichtsbeamte Gewerbeaufsichtsbeh rde insgesamt in der Ausbildung Gewerbe h herer gehobener mittlerer insgesamt aufsichts insgesamt 19 Do Tutor REES Ds Tv Te 13 1 196 3 210 207 9 9 9 5 5 5 4 4 3 6 6 7 7 8 9 5 5 4 zl al DD lt lt 95 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 17 Zu beaufsichtigende Betriebe sowie Besichtigungst tigkeit der Gewerbeaufsicht in den Jahren 1996 und 1997 Betriebe mit Besch ftigten 1 bis 19 20 bis 199 200 bis 999 1 000 und mehr BEE BE BE BE Be a a Zahl der Betriebe 1997 2 128 073 1996 2 107 688 Zahl der Besch ftigten 1997 8 055 855 1996 7 802 387 Zahl der besichtigten Betriebe 1997 198 774 1996 212 364 Gesamtzahl der Besichtigungen 1997 256 882 1996 285 716 192 195 190 891 9 502 721 9 440 485 48 371 51 433 78 955 91 394 15 458 15 712 5 927 761 5 980 675 10 474 8 721 22 106 24 360 1 767 1 809 4
223. nden gefordert wenn nach einer 7 5st ndigen Arbeitszeit ein Bereitschafts dienst der Stufe C oder D von mehr als 12 Stunden er folgt Der Arbeitnehmer mu also direkt nach dem Be reitschaftsdienst freigestellt werden und darf keine wei tere Arbeit verrichten Weiterhin soll nach einem minde stens 12st ndigen Bereitschaftsdienst in erforderlichem Ma e Arbeitsbefreiung gew hrt werden wenn die Inan spruchnahme ber 50 betr gt Die Einhaltung sowohl der Vorgaben des ArbZG als auch der Arbeitszeitregelungen der Tarifvertr ge mu regelhaft erfolgen Treten au ergew hnliche F lle auf so sind Abweichungen kraft Gesetzes erlaubt Zusammenfassend kann man sagen da die derzeit g l tigen Arbeitszeitregelungen im BAT und in der AVR el nen wesentlich weiteren Handlungsrahmen zulassen als das ArbZG Die unten aufgef hrte Synopse soll dies nochmals veranschaulichen Allerdings darf nicht von den konkreten Vorgaben abgewichen werden weil dann das ArbZG gilt Ein Teil der akuten Umsetzungsproble me nach Inkrafttreten des ArbZG h ngt sicherlich mit 60 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode dem Nichteinhalten der schon lange geltenden tarifver traglichen Arbeitszeitregelungen zusammen Bundesweite Aktivit ten Der L nderausschu Arbeitsschutz und Sicherheitstech nik LASI befa t sich seit einigen Jahren unter Beteili gung Hamburgs intensiv mit dem Thema Arbeitszeit in Krankenh usern Ein regelm iger Er
224. nder Kriterien sein Die hiermit verbundenen Kenn zeichnungs und Informationsverpflichtungen sind der Ausgangspunkt f r das Gefahrstoffmanagement im Be trieb Die Einstufung von Stoffen aber auch ganz beson ders die Einstufungskriterien selbst bed rfen deshalb ei ner st ndigen Fortentwicklung unter Ber cksichtigung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse Hieran wird auf europ ischer und nationaler Ebene schwerpunktm ig gearbeitet So wurde 1997 auf EU Ebene ein Wirkungsst rke Parameter f r krebserzeugen de Stoffe definiert Er wird ber die Belastung berechnet die im Experiment 25 stoffbedingte Tumoren hervor ruft und soll f r den Vergleich mit den Belastungen am Arbeitsplatz herangezogen werden Um die bertragbarkeit von tierexperimentellen Befun den auf den Menschen zu erleichtern wurden Simulati onsmodelle entwickelt die m gliche Unterschiede zwi schen Mensch und Tier in der Reaktionsweise auf einen bestimmten Stoff erfassen und beschreiben sollen Die BAuA hat neben der Vorbereitung nationalen Ko ordinierung und Abstimmung von Einstufungsvorschl gen in der EU u a ein Forschungsvorhaben zur Biobe st ndigkeit unterschiedlicher Faserarten initiiert und sich an den europ ischen Beratungen zur Festlegung stoff spezifischer Konzentrationsgrenzen f r krebserzeugende Stoffe auf der Grundlage der Wirkungsst rke beteiligt Im folgenden werden weitere Schwerpunkte des gefahr stoffbezogenen Arbeitss
225. nen zeitlichen Besch ftigungsverh ltnisse z B Teilzeitbesch ftigung berstunden der Versi cherten werden zur Ermittlung der Zahl der Vollarbeiter auf Besch ftigungsverh ltnisse mit normaler ganzt giger Arbeitszeit f r das Jahr 1997 1 530 Stunden umge rechnet In die Zahl der Vollarbeiter flie en anteilig z B auch ehrenamtlich T tige Blutspender und Arbeitslose ein die ebenfalls in der Unfallversicherung versichert sind Arbeitsunf lle Wegeunf lle Berufskrank heiten Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode 1 Arbeitsunf lle 1 1 Angezeigte Arbeitsunf lle Bei den gesetzlichen Unfallversicherungstr gern UV Tr ger sind im Jahre 1997 insgesamt 1598 972 Ar beitsunf lle angezeigt worden Diese Zahl liegt um 58584 F lle oder 3 5 v H niedriger als im Vorjahr bersicht 1 Das Schaubild 1 zeigt die Entwicklung der Zahl der angezeigten Arbeitsunf lle ab dem Jahre 1960 Im Zeitraum der 13 Legislaturperiode ist die Anzahl der Unfallmeldungen von 1 813 982 im Jahre 1995 bis zum Jahre 1997 um 215 010 F lle oder 12 auf 1 598 972 Arbeitsunf lle zur ckgegangen Im Jahre 1992 war mit 2 069 422 Arbeitsunf llen der H chststand der absoluten Zahl der Arbeitsunf lle nach der Wiedervereinigung Angezeigte Arbeitsunf lle und H ufigkeit der angezeigten Drucksache 14 156 Deutschlands erreicht Danach sind die Unfallzahlen st ndig weiter zur ckgegangen und das bei steigender Zahl der Vollarbe
226. ner Leistungsgrenzen gesch tzt werden Eine berfor derung der Besch ftigten im Krankenhausbereich durch zu lange Arbeitszeiten kann zu gesundheitlichen Beein tr chtigungen f hren und insbesondere auch rzte dem Risiko berm dungsbedingter Fehlhandlungen ausset zen Das neue Arbeitszeitgesetz sollte zur L sung dieser Probleme beitragen st t aber gerade im Bereich der Krankenh user auf heftige Kritik Der Gesetzgeber hat im ArbZG den Krankenh usern und anderen Einrichtungen zur Behandlung Pflege und Be treuung von Personen durch Sonderregelungen von vornherein spezifische Ausnahmen von den allgemein g ltigen Vorgaben einger umt um den besonderen Be dingungen des Gesundheitswesens gerecht zu werden So sind die Regelungen zu den Ruhezeiten f r diese Be reiche erst zum 1 1 1996 in Kraft getreten Daneben ist eine Verk rzung der Ruhezeit und deren Unterbrechung durch Inanspruchnahmen w hrend des Bereitschafts dienstes zugelassen Ferner hat die Aufsichtsbeh rde die M glichkeit eine abweichende Dauer und Lage der Ru hezeit bei Arbeitsbereitschaft Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft entsprechend den Besonderheiten dieser Inanspruchnahmen im ffentlichen Dienst zu bewilligen Dar ber hinaus sieht das ArbZG f r Tarifvertragspartei en besondere Abweichungsbefugnisse gegen ber dem vorgegebenen H chstrahmen vor So bleiben tarifver tragliche Arbeitszeitregelungen die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Gese
227. nes speziellen Fragenkataloges wurden die je weiligen Verantwortlichen au erdem sowohl auf den Baustellen als auch im Unternehmen befragt Dieses ge schah unabh ngig davon ob M ngel auf der Baustelle festgestellt wurden oder keine Verst e vorlagen Dabei Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode wurde ermittelt ob die Unternehmer in ihren Firmen ei ne funktionsf hige Arbeitsschutzorganisation aufgebaut haben geeignetes Personal einsetzen und die getroffenen Festlegungen regelm ig kontrollieren und durchsetzen Bei festgestellten M ngeln wurden die Unternehmer nachhaltig auf ihre Verantwortung f r diese Aufgaben hingewiesen Teils mu ten verwaltungs und ordnungs rechtliche Mittel angewendet werden Im folgenden werden die wesentlichen Ergebnisse der Sonderaktion zusammengefa t dargestellt Im Ergebnis der 504 Baustellenrevisionen ist festzustel len da bzgl der vorgegebenen Revisionsschwerpunkte mehr als 50 der Betriebsst tten keine erheblichen De fizite aufwiesen Hauptmangel bei fast der H lfte der Baustellen war die fehlende oder mangelhafte Absturzsi cherung bei knapp einem Drittel mu te zus tzlich der Umgang mit Gefahrstoffen und die fehlende oder un vollst ndige Baustellenordnung bem ngelt werden In jedem 10 Betrieb wurden M ngel hinsichtlich aller Re visionsschwerpunkte gefunden Die berpr fung der Unternehmerpflichten in den 801 gef hrten Gespr chen und Beratungen mit den Betriebs ver
228. nf lle auf die Gartenbau Berufsgenos senschaft 66 v H dagegen ergeben sich im eigentli chen land und forstwirtschaftlichen Bereich nur 1 343 angezeigte Wegeunf lle Das Verh ltnis von angezeigten Wegeunf llen zu angezeigten Arbeitsunf llen bei den landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften einge schlossen die Gartenbau Berufsgenossenschaft betr gt 1 37 hier kommt zum Tragen da bei nahezu allen Versicherten in der Landwirtschaft blicherweise kein Weg zwischen Wohnung und Arbeitsst tte zur ckzule gen ist w hrend es bei den gewerblichen Berufsgenos senschaften bei 1 7 und bei den UV Tr gern der f fentlichen Hand bei 1 4 liegt 2 2 Neue Wegeunfallrenten Die Zahl der neuen Wegeunfallrenten hat sich von 1994 11 333 F lle bis 1997 insgesamt r ckl ufig entwickelt Im Jahre 1996 ist diese Zahl zwar wieder angestiegen 12 172 F lle ist aber dann im Berichtsjahr 1997 wieder um insgesamt 16 6 v H auf eine absolute Zahl von 10 148 neue Wegeunfallrenten zur ckgegangen Das bedeutet eine Abnahme von 2 024 F llen gegen ber dem Vorjahr bersicht 2 und Schaubild 11 Die neuen Wegeunfallrenten verteilen sich wie folgt auf die drei Gruppen der UV Tr ger neue Anteil pe 4 gewerbliche Berufsgenossenschaften landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften UV Tr ger der ffentlichen Hand Ver nderungen von SE auf 1997 15 4 mm Aus der Darstellung ist ersichtlich da von allen drei
229. nfallrenten nach gesetzlichen Unfallversicherungstr gern im Jahre 1997 28 135 Neue Arbeitsunfallrenten 16 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode 1 3 H ufigkeit der angezeigten Arbeitsunf lle und der neuen Arbeitsunfallrenten in verschiedenen Wirtschaftsbranchen Die gewerblichen Berufsgenossenschaften sind im we sentlichen nach Wirtschaftsbereichen gegliedert Die Unfallh ufigkeit der einzelnen gewerblichen Berufsge nossenschaften der landwirtschaftlichen Berufsgenos senschaften und der UV Tr ger der ffentlichen Hand gibt einen Anhalt ber das Unfallgeschehen und den Gefahrengrad in den einzelnen Wirtschaftsbereichen In Schaubild 8 ist die H ufigkeit der angezeigten Ar beitsunf lle und der neuen Arbeitsunfallrenten je 1 000 Vollarbeiter im Jahre 1997 der einzelnen gewerblichen Berufsgenossenschaften sowie der Gruppe der landwirt schaftlichen Berufsgenossenschaften und der UV Tr ger der ffentlichen Hand dargestellt Dabei ist zu ber ck sichtigen da bei den UV Tr gern nicht nur die f r die einzelnen Wirtschaftsbranchen typischen Unf lle ange zeigt und entsch digt werden sondern die Unf lle von allen versicherten Personen in diesem Bereich unabh n gig von der Art ihrer T tigkeit Bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften ist die H ufigkeit bei den Arbeitsunf llen pro 1 000 Vollarbei ter in den Jahren 1995 bis 1997 im Mittel von 47 auf 40 gesunken Diese Unfallquote schwankt im Jahre
230. ng die bergangsregelungen zur Anwen dung der Verordnung zu verl ngern und Doppelregelun gen im Verh ltnis zum europ ischen Stra enverkehrs rechts zu beseitigen Erg nzend hat das BMA ein Schwergewicht seiner Ar beiten darauf gelegt die Durchf hrung des Binnen marktrechts in der Praxis zu erleichtern Dazu wurden die betroffenen Industriezweige ebenso wie die Voll zugsbeh rden der L nder ber die Neuerungen der Bin nenmarktvorschriften f r Produkte umfassend infor miert Zus tzlich hat die Bundesregierung Initiativen er griffen um auf europ ischer Ebene die einheitliche An wendung des harmonisierten Rechts zu verbessern Da mit wird Wettbewerbsverzerrungen entgegengewirkt und die Produktsicherheit erh ht 1996 trat die Allgemeine Verwaltungsvorschrift AVV zur Durchf hrung des Ger tesicherheitsgesetzes in Kraft Als AVV verf gt sie zwar nicht ber eine unmittelbare Au enwirkung unterst tzt aber ein einheitliches Ver waltungshandeln der f r die Durchf hrung des Ger te sicherheitsgesetzes zust ndigen L ndervollzugsbeh r den 5 berwachungsbed rftige Anlagen berwachungsbed rftig sind Anlagen von denen beson dere Gefahren f r die Benutzer und die ffentlichkeit ausgehen k nnen Das mit dem Betrieb derartiger Anla gen verbundene Risiko hat den Gesetzgeber veranla t staatliche Sicherheitsvorschriften zu erlassen Im Jahre 1953 wurde das Recht f r diese Anlagen durch Gesetz im 24 der Ge
231. ng zur Durch f hrung der Arbeitsschutzvorschriften des Bundes zu st ndig Auf der unteren Ebene nehmen diese Aufgaben die Gewerbeaufsichts mter oder Arbeitsschutz mter wahr Sie unterstehen in der Regel dem jeweiligen Landesmi nister f r Arbeit und Soziales Die Zahl aller Gewerbeaufsichtsbeamten ist von 4 451 im Jahre 1995 auf 4 399 im Jahre 1997 zur ckgegangen Entwicklung s Schaubild 18 Im Jahre 1997 waren 4 026 1995 4 066 Beamte bei den Gewerbeaufsichts mtern vor Ort und 177 1995 178 bei den Mittelin stanzen sowie 196 1995 207 in den L nderministerien besch ftigt Die Zahl der staatlichen Gewerbe rzte ist im Berichtszeitraum um 2 auf 158 zur ckgegangen Detail Schaubild 18 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode lierte Angaben ber die einzelnen Jahre und die Perso nalentwicklungen in den Bundesl ndern sind in der bersicht 16 enthalten Die Gewerbeaufsicht der Bundesl nder war im Jahre 1997 f r rund 2 34 Mio Betriebe zust ndig ber sicht 17 Im Jahre 1997 wurden rd 583 000 Betriebsbesichtigun gen durchgef hrt und dabei ca 263 000 Betriebe besich tigt bersicht 17 Bei diesen Betriebsbesichtigungen wurden rd 1 13 Mio M ngel beanstandet ber sicht 18 An Durchsetzungsmitteln wurden im Jahre 1997 einge setzt Anordnungen 27 085 Verwarnungen 2 464 Bu geldbescheide 1 525 ohne Baden W rttemberg Strafanzeigen 63 Eine Aufschl sselung nach Bundesl nder
232. ngsverbot an Sonn und Feiertagen Arbeitneh mer in B ckereien und Konditoreien an diesen Tagen f r bis zu 3 Stunden mit der Herstellung und dem Austragen oder Ausfahren von Konditorwaren und an diesen Tagen zum Verkauf kommenden B ckerwaren besch ftigt wer den 11 Jugendarbeitsschutz Das am 1 M rz 1997 in Kraft getretene Zweite Gesetz zur nderung des Jugendarbeitsschutzgesetzes dient dem Ziel das grunds tzliche Verbot der Kinderarbeit entspre chend dem europ ischen Recht durchzusetzen und gleichzeitig die zutr glichen Ausnahmen berschaubar sinnvoll und handhabbar zu regeln Es begrenzt entspre chend der EU Jugendarbeitsschutz Richtlinie die Be 37 Drucksache 14 156 sch ftigung von Kindern soweit leichte und f r Kinder geeignete Arbeiten berhaupt zugelassen werden grund s tzlich auf 2 Stunden am Tag und 10 Stunden in der Woche Das Gesetz verbessert den Schutz Jugendlicher vor Gefahren am Arbeitsplatz und beschr nkt im brigen die Schutzvorschriften des Jugendarbeitsschutzgesetzes auf den von der Jugendarbeitsschutz Richtlinie erfa ten Personenkreis d h auf junge Menschen unter 18 Jahren Kinderarbeitsschutzverordnung In der am 1 Juli 1998 in Kraft getretenen Verordnung ber den Kinderarbeitsschutz werden die nach dem Ju gendarbeitsschutzgesetz f r Kinder ab 13 Jahre und voll zeitschulpflichtige Jugendliche zul ssigen leichten und f r sie geeigneten Arbeiten konkretisiert Erlaubt werden die
233. nik 51 892 14 56 BG der chemischen Industrie 20 774 14 40 51 989 54 15 Papiermacher BG 3 513 33 60 BG Druck u Papierverarbeitung 16 496 18 38 Lederindustrie BG 4 926 29 69 Textil u Bekleidungs BG 11 590 16 66 BG Nahrungsmittel u Gastst tten 86 316 31 22 Fleischerei BG 27 155 61 87 Zucker BG 232 13 76 Bau BG Hamburg 29 568 87 70 Bau BG Hannover 74 254 70 07 Bau BG Rheinland und Westfalen 44 847 60 64 Bau BG Frankfurt a M 29 048 63 42 S dwestliche Bau BG 17 145 51 80 W rttembergische Bau BG 17 480 57 98 Bau BG Bayern und Sachsen 62 741 68 74 Tiefbau BG 37 892 63 52 Gro handels u Lagerei BG 73 591 25 00 BG f r den Einzelhandel 48 943 18 22 Verwaltungs BG 127 336 10 44 BG der Stra en U Bahnen u Eisenbahnen 6 227 28 32 70 886 36 68 774 14 52 750 32 94 51 589 11 24 1 221 530 25 86 39 57 28 135 0 60 0 91 1 004 auf 1 geleistete Arbeits stunden a L A Lu LA WW L d L d WW WW WW N N N N N N N De bech SO BES BR So a SS SS SR as Ss ERS 145 872 68 57 7 150 231 570 29 56 45 63 3 108 0 40 0 61 115 0 01 1 598 972 29 04 42 00 38 393 0 70 1 01 1 403 0 03 109 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode noch bersicht 30 noch Unfallgeschehen und Unfallverh tung bei der gesetzlichen Unfallversicherung im Jahre 1997 Nr absolut je 1000 absolut je 1000 t dliche Se Versicherte Versicherte Wegeunf lle C gt o
234. nrichtungen f r Getr nkeleitungen Ausgabe Dezember 1993 TRSK 308 Anforderungen an Leitungsteile und Lei tungsverteiler Ausgabe Dezember 1993 TRSK 309 Anforderungen an Fl ssigkeitspumpen Ausgabe Dezember 1993 TRSK 310 Anforderungen an Durchflu mengenmesser Ausgabe Dezember 1993 TRSK 313 Ortsfeste elektrische Ger te zur Warnung vor gesundheitsgef hrdenden Kohlendioxidkon zentrationen Anforderungen an das Betriebs verhalten und Pr fverfahren Ausgabe August 1996 TRSK 400 Errichtung von Getr nkeschankanlagen Ausgabe Mai 1996 TRSK 403 Errichtung von Getr nkeschankanlagen An forderungen an Installation Betrieb und In standhaltung von Kohlendioxid Warnger ten Ausgabe Dezember 1996 TRSK 500 Betrieb von Getr nkeschankanlagen Ausgabe Dezember 1993 151 Drucksache 14 156 TRSK 500 Betriebsanweisung f r Getr nkeschankan Anlage lagen Ausgabe Dezember 1993 TRSK 501 Reinigung von Getr nkeschankanlagen Ausgabe Dezember 1993 TRSK 600 Pr fung von Getr nkeschankanlagen Pr f richtlinie Ausgabe Dezember 1993 TRSK 600 Werkzeuge f r die Pr fung von Getr nke Anlage schankanlagen Ausgabe Dezember 1993 TRSK 601 F hrung und Aufbewahrung des Betriebs buches und der Formbl tter Ausgabe Dezember 1993 TRSK 601 Muster des Betriebsbuches f r eine Getr nke Anlage schankanlage Ausgabe Dezember 1993 TRSK 602 Baumusterpr fung von Getr nkeschankanla gen und Bauteilen ausgenommen Ge
235. nschaften 145 872 UV Tr ger der ffentlichen Hand 231 570 1 598 972 Schaubild 2 Verteilung der angezeigten Arbeitsunf lle nach gesetzlichen Unfallversicherungstr gern im Jahre 1997 T d 145 872 31 570 1 221 530 1 598 972 Angezeigte Arbeitsunf lle 10 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Arbeitsunf lle von Frauen und M nnern Von den im Jahre 1997 gemeldeten Arbeitsunf llen ent fielen 21 v H auf Frauen und 79 v H auf M nner Schaubild 3 Dabei liegt der Anteil der erwerbst tigen Frauen mit 43 v H erheblich h her als ihr Anteil bei den Unf llen Zu ber cksichtigen ist allerdings da von den abh ngig besch ftigten Frauen im Berichtsjahr ca 35 v H teilzeitbesch ftigt waren bei den M nnern be trug der Anteil 3 9 v H s Kapitel A 1 1 Bezogen auf Drucksache 14 156 die absolute Zahl der Erwerbst tigen in diesen beiden Gruppen ist die Unfallgef hrdung der M nner um das 2 9 fache h her als bei den Frauen Dieser Unterschied resultiert einerseits aus der allgemein gr eren Gef hr dung der beruflichen T tigkeiten die vorwiegend von M nnern ausge bt werden andererseits ist die anteilige Teilzeitbesch ftigung der Frauen zu ber cksichtigen Auch sind in den Arbeitsbereichen in denen die M nner dominierend t tig sind z B in der Bauwirtschaft die gr ten Unfallh ufigkeiten anzutreffen s bersicht 6 Schaubild 3 Verteilung der Arbeitsunf lle nac
236. nschen bei kombinierten Belastungen ermittelt Auf technischem Gebiet wurde z B durch schwingungs armes Konstruieren und die Entwicklung von Antivibra tionssystemen bei Handmaschinen daran gearbeitet den Schwingungsschutz effektiv zu gestalten und Folgeko sten f r die nachtr gliche Sanierung von Arbeitspl tzen einzusparen Einen breiten Raum nahmen in der Arbeit der Bundesanstalt auch die Bereitstellung von Maschi nenpr fverfahren und die Entwicklung modellhafter technischer L sungen f r den sekund ren Schwingungs schutz ein 5 Mechanische Gef hrdungen Eine Vielzahl von Besch ftigten ist bei der Arbeit me chanischen Gef hrdungen ausgesetzt Schwerpunkte sind dabei Gef hrdungen durch ungesch tzte Maschinenteile gef hrliche Oberfl chen von Werkzeugen sowie der in nerbetriebliche Transport In Deutschland m ssen Maschinen Ger te und Werk zeuge bei deren Inverkehrbringen dem Ger tesicher heitsgesetz und den darauf gest tzten berwiegend eu rop isch harmoniserten Verordnungen gen gen Ge f hrdungen entstehen jedoch berwiegend wenn w h rend der Benutzung dieser technischen Arbeitsmittel technische M ngel auftreten wenn die Schutzeinrich tungen au er Betrieb gesetzt werden z B zur St rungs Drucksache 14 156 beseitigung Wartung und Pflege oder um entgegen den Betriebsanweisungen der Hersteller die Handhabung der Maschine individuell zu vereinfachen Die Benutzung der technischen Arbeitsmit
237. nternehmen Vollarbeiter 50 bis 99 Vollarbeiter Unternehmen Vollarbeiter 100 bis 199 Vollarbeiter Unternehmen Vollarbeiter 200 bis 499 Vollarbeiter Unternehmen Vollarbeiter 500 bis 999 Vollarbeiter Unternehmen Vollarbeiter 1000 und mehr Vollarbeiter Unternehmen Vollarbeiter 1 Nur abh ngig besch ftigte Versicherte versicherte Unternehmer und nichtgewerbsm ig versicherte Bauarbeiter Eigenleistungen am Bau 2 948 398 29 224 008 2 536 585 5 848 126 213 647 2 871 085 123 685 3 697 166 39 564 2 710 980 19 166 2 632 630 10 557 3 192 216 3 175 2 152 682 2 019 6 119 123 2 856 785 29 479 342 2 437 920 5 852 613 217 511 2 913 443 125 593 3 724 684 39 979 2 730 838 19 545 2 674 456 10 793 3 242 978 3 325 2 216 818 2 119 6 123 512 2 823 228 28 540 029 2 414 971 5 890 157 210 199 2 812 506 123 418 3 648 465 39 438 2 644 946 19 315 2 644 712 10 641 3 168 442 3 206 2 172 061 2 040 5 558 740 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 22 Aufsichtst tigkeit der Technischen Aufsichtsdienste in den Jahren 1995 bis 1997 Gewerbliche Berufsgenossenschaften 1997 1996 1995 Zahl der von technischen Aufsichtsbeamten vorgenommenen Besichtigungen insgesamt davon in Unternehmen mit 1 bis 19 Vollarbeiter 20 bis 199 Vollarbeiter 200 bis 999 Vollarbeiter 1000 und mehr Vollarbeiter Zahl der be
238. nun nn nenn nun nenn 18 11 17 1302 Erkrankungen durch Halogenkohlenwasserstoffe 2 20000040000000000000000 RENE SEENEN 3 6 7 1303 Erkrankungen durch Benzol seine Homologe oder durch 28 30 26 1304 Erkrankungen durch Nitro oder Aminoverbindungen des Benzols oder seiner Homologe oder ihrer 1 0 1305 Erkrankungen durch nnna 0 2 1307 Erkrankungen durch organische Phosphorverbindungen 2 2 22222222220200222222020002 1 1 1310 Erkrankungen durch halogenierte Alkyl Aryl oder 1 1 1 1 4 7 12 1311 Erkrankungen durch halogenierte Alkyl Aryl oder Alkylarylsulfide 0 1 1315 Erkrankungen durch Isocyanate nunnnnensenennnnnnnnnonnnnunennonnnnunennnennnnnennnennennennnennennennnnnn 1 0 2102 Meniskussch den nach mehrj hrigen andauernden oder h ufig wiederkehrenden die Kniegelenke berdurchschnittlich belastenden El EE d 0 3 2108 Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbels ule durch langj hriges Heben oder Tragen schwerer Lasten oder durch langj hrige T tigkeiten in extremer Rumpfbeugehaltung unesunnerennnseonnonennneeennen 3 0 0 2110 Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbels ule durch langj hrige vorwiegend vertikale Einwirkung von
239. oder Maschinen Vibrationsbedingte Durchblutungsst rungen an den H nden die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Ent stehung die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen Chronische Erkrankungen der Schleimbeutel durch st ndigen Druck Druckl hmungen der Nerven Abri br che der Wirbelforts tze Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbels ule durch langj hriges Heben oder Tragen schwerer Lasten oder durch langj hrige T tigkeiten in extremer Rumpfbeugehaltung die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Halswirbels ule durch langj hriges Tragen schwerer Lasten auf der Schulter die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen Bandscheibenbedingte Erkrankungen der Lendenwirbels ule durch langj hrige vorwiegend vertikale Einwirkung von Ganzk rperschwin gungen im Sitzen die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen Erh hte Zahnabrasionen durch mehrj hrige quarzstaubbelastende T tigkeit Druckluft Erkrankungen durch Arbe
240. omatkonzentration durch Zusatz von Ei sen Il sulfat im Zement berichtet Diese Erfahrungen wurden in der TRGS 613 Ersatzstoffe Ersatzverfahren und Verwendungsbeschr nkungen f r chromathalt ge Zemente und chromathaltige zementhaltige Zubereitun gen umgesetzt Es wird empfohlen nur noch Zuberei tungen mit weniger als 2 ppm l slichem Chrom VI zu Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 verwenden und diese als chromatarm zu deklarieren 2 Biologische Arbeitsstoffe Die Umsetzung dieser TRGS wurde dadurch erschwert da die Hersteller anfangs kaum Zement dieser Qualit ten angeboten haben Inzwischen sind chromatarme Ze mente als Sackware im Angebot Es bleibt abzuwarten wann sich diese Ma nahmen in einem R ckgang des Zementekzems niederschlagen Eine weitere Quelle f r die Chromatexposition im Bauwesen k nnen chromge gerbte Handschuhe sein Die Bau Berufsgenossenschaft hat eine Aktion Gemeinsam gegen Maurerkr tze ins Leben gerufen Unter anderem wurde ein geeigneter chromatfreier Handschuh f r de Baugewerke erprobt und seine Trageakzeptanz durch begleitende Untersu chungen analysiert Besondere Beachtung schenkt die Bundesregierung dem Ansteigen der Latexallergie mit Schwerpunkt im Ge sundheitswesen Es mu davon ausgegangen werden da inzwischen mindestens 10 der Angestellten in medizinischen Berufen eine Latexallergie haben die sich an der Haut und oder an den Atemwegen mani
241. orge schrieben Durch richtige Nutzung der Gestaltungs spielr ume die die Lastenhandhabungsverordnung den Arbeitgebern gibt er ffnen sich erhebliche Ein sparungspotentiale Geeignete Ma nahmen sind z der Einsatz geeigneter Hilfsmittel oder Vorrichtun gen T tigkeitswechsel ausreichende Erholzeiten oder spezielle Hebetechniken erg nzt mit einer ar beitsmedizinischen Betreuung der Besch ftigten Der Anhang der Verordnung enth lt Merkmale aus de nen sich eine Gef hrdung von Sicherheit und Gesundheit der Besch ftigten insbesondere der Lendenwirbels ule ergeben kann Dazu geh ren insbesondere e die Charakteristika der Last z B Gewicht Form und Gr e e die zu erf llende Arbeitsaufgabe z B erforderliche K rperhaltung Ausma H ufigkeit und Dauer des Kraftaufwandes sowie e die Beschaffenheit des Arbeitsplatzes und der Ar beitsumgebung z B in vertikaler Richtung zur Ver f gung stehender Platz und Raum klimatische Be dingungen Grunds tzlich mu zur Verhinderung der Benachteili gung von Personen oder Personengruppen die Arbeit so gestaltet werden das sie unabh ngig von Alter Ge schlecht und besonderen Leistungsvoraussetzungen si 48 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode cher ausgef hrt werden kann Im Zusammenhang mit der Handhabung von manuellen Lasten ist jedoch zu beach ten da die menschliche Leistungsf higkeit und Belast barkeit in einem weiten Bereich variiert Z
242. ornhautsch digungen des Auges durch Benzchinon Erkrankungen durch para terti r Buthylphenol Erkrankungen durch Isocyanate die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Ver schlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen Erkrankungen der Leber durch Dimethylformamid Polyneuropathie oder Enzephalopathie durch organische L sungsmittel oder deren Gemische 1 Nr der Liste der Berufskrankheitenverordnung BKV 84 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 noch bersicht 13 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit und neue Berufskrankheitenrenten nach Krankheitsarten in den Jahren 1995 bis 1997 BKV Krankheiten Angezeigte Nr Verdachtsf lle EH WEE Sla d ls o7 8 Durch physikalische Einwirkungen verursachte Krankheiten 35 502 37 231 2 384 2 717 2 484 Neue Renten f lle Mechanische Einwirkungen Erkrankungen der Sehnenscheiden oder des Schnengleitgewebes sowie der Sehnen oder Muskelans tze die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Ver schlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen Meniskussch den nach mehrj hrigen andauernden oder h ufig wiederkehrenden die Kniegelenke berdurchschnittlich belastenden T tigkeiten Erkrankungen durch Ersch tterung bei Arbeit mit Druckluftwerk zeugen oder gleichartig wirkenden Werkzeugen
243. ovember 1983 BArbBl 11 1983 S 47 zuletzt ge ndert BArbBl 2 1989 S 107 Ausr stung der Druckbeh lter ffnungen und Verschl sse Ausgabe September 1995 BArbBl 9 1995 S 87 ge ndert BArbBl 2 1997 S 50 Ausr stung der Druckbeh lter Einrichtun gen zum Erkennen und Begrenzen von Druck und Temperatur Ausgabe Januar 1984 BArbBl 1 1984 S 45 zuletzt ge ndert BArbBl 10 1998 S 93 Ausr stung der Druckbeh lter Ausr stungs teile Ausgabe Januar 1984 BArbBl 1 1984 S 47 zuletzt ge ndert BArbBl 2 1997 S 50 Verfahrens und Pr frichtlinien f r Druck beh lter Ausgabe M rz 1984 BArbBl 3 1984 S 80 zuletzt ge ndert BArbBl 1 1994 S 65 sachkundiger nach 32 DruckbehV Ausgabe September 1983 BArbBl 9 1983 S 86 zuletzt ge ndert BArbBl 4 1996 S 52 Aufgaben des Sachkundigen nach der DruckbehV Bekanntmachung September 1983 BArbBl 9 1983 S 87 ge ndert BArbBl 4 1996 S 52 Muster f r die bertragung von Pr fauftr gen an Sachkundige nach 32 DruckbehV Bekanntmachung September 1983 BArbBl 9 1983 S 88 Verfahren und Registrieren der Baumuster pr fung sowie Pr fung von Druckbeh ltern durch den Hersteller Ausgabe M rz 1984 BArbBl 3 1984 S 82 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 47 Pr fungen durch Sachverst ndige Erst malige Pr fung Vorpr fung Ausgabe November 1983 BArbBl 11 1983 S 50 zu
244. ptember 1989 BArbBl 9 1989 S 51 ge ndert BArbBl 10 1995 S 66 Besondere Anforderungen an Druckgasbe h lter Druckgaspackungen Ausgabe Februar 1992 BArbBl 2 1992 S 89 ge ndert BArbBl 10 1996 S 129 Druckgase f r Druckgaspackungen Ausgabe Februar 1992 BArbBl 2 1992 S 93 zuletzt ge ndert BArbBl 1 1997 S 59 Besondere Anforderungen an Druckgasbe h lter Druckgaskartuschen Halterungen und Entnahmeeinrichtungen Ausgabe Mai 1985 BArbBl 5 1985 S 49 Druckgase f r Druckgaskartuschen Ausgabe Mai 1985 BArbBl 5 1985 S 53 zuletzt ge ndert BArbBl 1 1997 S 59 Besondere Anforderungen an Druckgasbe h lter Einwegflaschen Ausgabe Juli 1978 ArbSch 91978 S 309 Besondere Anforderungen an Druckgasbe h lter Flaschen aus Stahl Ausgabe November 1978 ArbSch 11 1978 S 414 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1990 S 80 Besondere Anforderungen an Druckgasbe h lter Flaschen Acetylenflaschen Ausgabe November 1985 BArbBl 11 1985 S 55 Acetylenflaschen Kennzeichen auf Acety lenflaschen Ausgabe Dezember 1974 ArbSch 1 1975 S 55 Acetylenflaschen Massen Ausgabe November 1985 BArbBl 11 1985 S 58 ge ndert BArbBl 1 1997 S 59 Zugelassene por se Besondere Anforderungen an Druckgasbe h lter F sser aus Stahl Ausgabe November 1978 ArbSch 11 1978 S 416 ge ndert BArbBl 10 1981 S 83 Deutsche
245. r Forschung der biotechnischen Produktion der Nah rungsmittelproduktion der Landwirtschaft der Abfall und Abwasserwirtschaft und der Gesundheitsf rsorge mit biologischen Arbeitsstoffen d h mit Mikroorgan s men im weiteren Sinne in Kontakt kommen 3 Gefahrstoffrecht Die Entwicklung des staatlichen Rechts wurde in der 13 Legislaturperiode auch im Gefahrstoffbereich weit gehend durch die EU bestimmt Die Aktivit ten des Bundesministeriums f r Arbeit und Sozialordnung waren dabei einerseits gepr gt von dem 33 Drucksache 14 156 Bem hen durch Einbringen der deutschen Vorstellun gen in Br ssel darauf hinzuwirken da in einigen Jahren f r alle relevanten Probleme ad quate Arbeitsschutz standards europaweit zugrunde gelegt werden k nnen Ziel war und ist es Effektivit t und Effizienz durch gr Bere Transparenz und Betriebsn he von Vorschriften und Regelwerken zu erh hen Insbesondere die Richtlinie 98 24 EG des Rates vom 7 April 1998 zum Schutz von Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer vor der Ge f hrdung durch chemische Arbeitsstoffe bei der Arbeit die ber die letzten vier Jahre verhandelt wurde basiert auf diesem neuen Konzept und wird eine umfassende Neuordnung des Gefahrstoffrechts zur Folge haben Auch die Umsetzung der bestehenden Richtlinien der EG in nationales Recht war ein weiterer Schwerpunkt des Gefahrstoffrechts Ebenfalls unter dem Gesichtspunkt der Verbesserung der Transpar
246. r ten i d F v 01 01 1997 Metallbearbeitung i d F v 01 01 1997 Metallbearbeitung Scheren i d F v 01 01 1993 107b Metallbearbeitung Schleifk rper Plie t und Poliermaschinen i d F v 01 01 1997 Pulverz ndschn re und Sprengschn re i d F v 01 01 1997 47a Schleif und B rstenwerkzeuge i d F v 01 01 1997 n6 J Schleifk rper und Schleifmaschinen i d F v 01 01 1997 Schwarzpulver i d F v 01 01 1997 Schwei en Schneiden und verwandte Verfahren i d F v 01 01 1997 Schwimmende Ger te i d F v 01 01 1997 4 amp 40 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Nr Seilschwebebahnen und Schlepplifte 1 d F v 01 01 1997 kuch Sicherheits und Gesundheitsschutzkennzeichnung am Arbeitsplatz 1 d F v 01 01 1997 2 Silos i d F v 01 01 1997 Spielhallen Spielkasinos und Automatens le von Spielbanken i d F v 01 04 1997 Spindelpressen i d F v 01 01 1997 7n5 3 prengarbeiten i d F v 01 01 1997 05 5 5 111 55f rper im Schrott i d F v 01 04 1982 Spreng le und Nitratsprengstoffe i d F v 01 01 1997 Se Spritzgie maschinen i d F v 01 01 1997 Stahlwerke i d F v 01 01 1997 N Steinbr che Gr bereien und Halden 1 d F v 01 04 1998 Tragbare Eintreibger te i d F v 01 01 1997 55 113 kuch N I II O N 4 4 IN Ben See i d F v 28 1
247. r Bundestag 14 Wahlperiode TRG 360 TRG 370 TRG 380 TRG 400 TRG 401 TRG 402 TRG 402 Anlage 1 TRG 403 TRG 404 TRG 404 Anlage 1 TRG 404 Anlage 2 TRG 404 Anlage 3 TRG 404 Anlage 4 TRG 404 Anlage 5 TRG 404 Anlage 6 Besondere Anforderungen an Druckgasbe h lter Druckgasbeh lter f r fl ssige tief kalte Druckgase Ausgabe Dezember 1987 BArbBl 12 1987 S 62 ge ndert BArbBl 2 1992 S 88 89 Besondere Anforderungen an Druckgasbe h lter Flaschenb ndel Ausgabe Dezember 1987 BArbBl 12 1987 S 65 Besondere Anforderungen an Druckgasbe h lter Treibgastanks Ausgabe September 1983 BArbBl 9 1983 S 78 zuletzt ge ndert BArbBl 2 1992 S 89 F llanlagen Allgemeine Bestimmungen f r F llanlagen Ausgabe Oktober 1998 BArbBl 10 1998 S 98 F llanlagen Errichten von F llanlagen Ausgabe Oktober 1972 ArbSch 12 1972 S 447 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1990 S 79 F llanlagen Betreiben von F llanlagen Ausgabe Oktober 1972 ArbSch 12 1972 S 449 zuletzt ge ndert BArbBl 6 1997 S 48 Betreiben von F llanlagen Volumetrisches F llen von Handwerkerflaschen mit Fl ssig gas Ausgabe September 1989 BArbBl 9 1989 S 49 F llanlagen Anlagen zum F llen von Druckgaspackungen und Druckgaskartu schen Ausgabe Mai 1985 BArbBl 5 1985 S 55 F llanlagen Anlagen zum F llen von
248. r Druckgas beh lter Ausgabe September 1975 ArbSch 10 1975 S 395 Richtlinie f r das Verfahren der Erlaubnis zum Errichten und zum Betreiben von F ll anlagen Ausgabe September 1988 BArbBl 9 1988 S 47 ge ndert BArbBl 2 1992 S 89 Richtlinie f r das Pr fen von Druckgasbe h ltern durch den Sachverst ndigen Pr fen 1 1985 TRG 760 Anlage 1 TRG 760 Anlage 3 TRG 760 Anlage 4 TRG 760 Anlage 5 TRG 760 Anlage 7 TRG 760 Anlage 8 TRG 760 Anlage 10 TRG 761 TRG 762 TRG 763 TRG 765 TRG 770 Drucksache 14 156 im Bauartzulassungsverfahren erstmaliges Pr fen und Pr fen nach nderung und In standsetzung Ausgabe Januar 1985 BArbBl 1 1985 S 45 zuletzt ge ndert BArbBl 11 1997 S 76 Pr fen im Bauartzulassungsverfahren und erstmaliges Pr fen Nahtlose Gasflaschen aus Stahl Ausgabe Januar 1985 BArbBl 1 1985 S 47 ge ndert BArbBl 1 1987 S 72 Pr fen im Bauartzulassungsverfahren und erstmaliges Pr fen Geschwei te Flaschen und Treibgastanks aus Stahl Ausgabe Mai 1990 BArbBl 5 1990 S 80 Pr fen im Bauartzulassungsverfahren und Einwegflaschen und Druckgasbeh ltern orts beweglicher Feuerl scher Ausgabe Januar 1987 BArbBl 1 1987 S 73 Pr fen im Bauartzulassungsverfahren und erstmaliges Pr fen Geschwei te F sser aus Stahl Ausgabe September 1988 BArbBl 9 1988 S 49 Pr fen im Bauartzulassungsver
249. r Kurse Teilnehmer Kurse f r Sicherheitsfachkr fte nach ASiG Zahl der Kurse Teilnehmer Kurse f r sonstige Betriebsangeh rige Zahl der Kurse Teilnehmer 104 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 noch bersicht 26 noch Schulungskurse 1997 Dauer der KEE insgesamt bis 2 bis 3 mehr als 1 Tag Tage 4 Tage Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand Zahl der Kurse zusammen Teilnehmer zusammen davon Kurse f r Unternehmer und F hrungskr fte Zahl der Kurse Teilnehmer Kurse f r Sicherheitsbeauftragte Zahl der Kurse Teilnehmer Kurse f r Sicherheitsfachkr fte nach ASiG Zahl der Kurse Teilnehmer Kurse f r sonstige Betriebsangeh rige Zahl der Kurse Teilnehmer 105 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 27 Aufwendungen der gesetzlichen Unfallversicherungstr ger in den Jahren 1996 und 1997 Ver nderungen von 1996 DM auf 1997 3 E We Ambulante Heilbehandlung 1 421 144 155 1 355 516 686 65 627 468 45 Zahnersatz 27 577 532 25 472 572 2 104 960 83 46 Station re Behandlung 1 641 455 200 1 575 933 117 65 522 083 42 47 Verletztengeld und besondere Unterst tzung 1 131 700 799 1 180 684 756 48 983 957 4 1 48 Sonstige Heilbehandlungskosten und erg nzende Leistungen zur Heilbehandlung 49 Berufshilfe und erg nzende Leistungen zur Aufwendungen Ausgaben 966 705 545 955 139 218 11 566 327 1 2 50 51 52 53 54
250. rbesserung der Sicherheit und des Gesundheitsschut zes am Arbeitsplatz nicht allein als humanit re und ethi sche Verpflichtung unerl lich sind sondern ihnen dar ber hinaus eine erhebliche volks wie auch betriebswirt schaftliche Bedeutung zukommt Angesichts der fort schreitenden Globalisierung der M rkte entwickelt sich der Arbeitsschutz zunehmend zu einem wichtigen Wett bewerbsfaktor dem in den Betrieben auch ein entspre chendes Gewicht beigemessen werden mu 69 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersichten und Tabellen Inhaltsverzeichnis bersicht I 1 2 3 4 kl ke 12 13 14 15 IV 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 VI 27 28 29 Unf lle absolute Zahlen E CT Neue Unfallrenten u anna T dliche RE Bev lkerung und Erwerbst tige Unf lle H ufigkeiten Vollarbeiter Versicherungsverh ltnisse Arbeitsstunden Angezeigte Arbeitsunf lle je 1 000 Vollarbeiter ek Angezeigte Arbeitsunf lle je 1 Mio Arbeitsstunden Neue Arbeitsunfallrenten je 1 000 Vollarbeter kk Neue Arbeitsunfallrenten je 1 Mio Angezeigte Wegeunf lle je 1 000 Versicherungsverh ltnisse Neue Wegeunfallrenten je 1 000 1 1 Beru
251. rch langj hrige mechanische berbelastungen Verschlei krankheiten von Gliedma engelenken einschlie lich der Zwischengelenkscheiben durch langj hrige mechanische berbelastungen Erkrankungen der Sehnengleitgewebe der Sehnenscheiden Sehnenf cher Sehnen und Muskelurspr nge und ans tze Drucksch digung periph rer Nerven Chronische Erkrankungen der Schleimbeutel durch Druck Krankheiten durch fortgesetzte mechanische berbe Erm dungsbr che der Knochen Hautkrankheiten durch chemische und physikalische Einwirkungen Irritative chronische Krankheiten der oberen und tieferen Luftwege und Lungen durch chemische Stoffe Allergische Krankheiten der oberen und tieferen Luftwege und Lungen Krankheiten durch nicht einheitliche Einwirkungen durch pflanzliche oder tierische Allergene oder durch chemische Stoffe B sartige Neubildungen der Haut und zur Krebsbildung neigende B sartige Neubildungen durch chemische Kanzerogene der Gruppe 800 dieser Liste B sartige Neubildungen oder ihre Vorstufen durch ionisierende 94 129 Beruflich verursachte b sartige Neubildungen 32 61 188 213 266 417 661 831 82 397 85 019 86 971 6 937 7 609 7 522 BK Ziffer nicht feststellbar 3 Sonstige Krankheiten 8 835 4 579 Sonderentscheide Insgesamt 88 797 93 861 91 561 7 867 8 005 7 587 1 bis 31 12 1996 551 Abs 2 89 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 14 Berufskrank
252. re 1993 mit 1 867 Todesf llen in der 13 Legislaturperiode stetig abgenommen Ab dem Jahre 1995 nahmen die t dlichen Arbeitsunf lle mit 1596 F llen bis 1997 nochmals um weitere 12 1 v H auf 1 403 F lle ab Noch nie waren in Deutschland jemals vorher so wenig t dli che Unf lle bei der Arbeit geschehen Schaubild 9 zeigt den Verlauf der Zahlen der t dlichen Arbeitsunf lle seit dem Jahre 1960 vgl auch Tabelle 1 Im Berichtsjahr starben von den 38 393 schwer Verun fallten neue Arbeitsunfallrenten immer noch 1 403 Besch ftigte an den Folgen des Arbeitsunfalls ber sicht 3 Insgesamt 382 t dliche Unf lle geschahen da von im Stra enverkehr bei der Arbeit und 1 021 ereig neten sich im Betrieb am Arbeitsplatz Drucksache 14 156 Zusammen ereigneten sich aber insgesamt 120 Todes f lle weniger als im Vorjahr 7 9 v H Auf die drei Gruppen der Unfallversicherungstr ger verteilen sich die t dlichen Arbeitsunf lle im Jahre 1997 vgl Schau bild 10 wie folgt Ver nderungen von 1996 auf 1997 t dliche Arbeitsun f lle gewerbliche Berufsgenos senschaften Landwirtschaft liche Berufsge nossenschaften UV Tr ger der ffentlichen Hand 1 38 Gesamt 1403 120 79 34 284 15 Schaubild 9 T dliche Arbeitsunf lle nach gesetzlichen Unfallversicherungstr gern von 1960 bis 1997 ab 1991 mit Daten aus den neuen Bundesl ndern T dliche Arbeitsunf lle
253. registrieren Wie bereits oben ausgef hrt ist in der Landwirtschaft auch bei den t dlichen Arbeits unf llen die Altersstruktur von gro er Bedeutung in den Altersgruppen 50 Jahre und lter ereigneten sich 64 5 aller t dlichen Arbeitsunf lle Davon haben sich 36 6 v H in der Altersgruppe ber 50 bis 65 Jahre Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode 9 4 v H ber 65 bis 70 Jahre und sogar 18 5 v H ber 70 Jahre ereignet Als Unfallschwerpunkte wurden im wesentlichen Sturz und Fall Unf lle viele Leiterun f lle sowie Unf lle mit Tieren genannt Der Anteil der ber 50j hrigen an den t dlich verlaufenen Leiterunf l len betr gt 95 v H Um auf die altersbedingte Gef hr dung aufmerksam zu machen werden von den landwirt schaftlichen Berufsgenossenschaften spezielle Aufkl rungsveranstaltungen f r diese Altersgruppe durchge f hrt Stra enverkehrsunf lle bei der Arbeit sind im landwirt schaftlichen Bereich kein besonderer Unfallschwerpunkt Der Anteil der Stra enverkehrsunf lle an den t dlichen Arbeitsunf llen betr gt hier f r das Jahr 1997 insgesamt 8 v H Im Vergleich zu den anderen UV Tr gern ist dies kein hoher Anteil Bei den UV Tr gern der ffentlichen Hand betr gt der Anteil der Unf lle im Stra enverkehr bei der Arbeit an allen t dlichen Arbeitsunf llen 17 v H Drucksache 14 156 2 Wegeunf lle 2 1 Angezeigte Wegeunf lle Nach einem stetigen R ckgang der Zahl der angezeigte
254. rfor derlichen Waschr umen Ausgabe Mai 1976 ArbSch 5 1976 S 178 berichtigt ArbSch 9 1976 S 318 und 10 1977 S 282 Toilettenr ume Ausgabe September 1976 ArbSch 9 1976 S 322 berichtigt ArbSch 5 1977 58 98 10 1977 S 282 und BArbBl 7 8 1979 S 65 sanit tsr ume Ausgabe Oktober 1986 BArbBl 10 1986 S 62 Mittel und Einrichtungen zur Ersten Hilfe Ausgabe August 1996 BArbBl 10 1996 S 86 K nstliche Beleuchtung f r Arbeitspl tze und Verkehrswege im Freien Ausgabe November 1993 BArbBl 11 1993 S 44 Tagesunterk nfte auf Baustellen Ausgabe November 1977 ArbSch 11 1977 S 333 berichtigt BArbBl 12 1984 S 85 und BArbBl 9 1988 S 47 Waschr ume f r Baustellen Ausgabe November 1977 ArbSch 11 1977 5 334 Toiletten und To ilettenr ume auf Baustellen Ausgabe November 1977 ArbSch 11 1977 S 335 5 1 Fahrpersonalverordnung in der Fassung der Bekanntma chung vom 9 Dezember 1986 BGBI I S 2344 zuletzt ge ndert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 18 August 1997 BGBl IS 2075 5 2 Verordnung EWG Nr 3820 85 des Rates vom 20 De zember 1985 ber die Harmonisierung bestimmter Sozial vorschriften im Stra enverkehr ABl EG Nr L 370 1 be richtigt ABl 5 3 Verordnung EWG Nr 3821 85 des Rates vom 20 De EG Nr L 206 36 zember 1985 ber die Einf hrung eines Kontrollger tes im Stra enverkehr ABl EG Nr L 370 8 zuletzt ge
255. rium f r Arbeit und Sozialordnung im Bundes arbeitsblatt Fachbeilage Arbeitsschutz sowie im Bun desarbeitsblatt TRGS 001 Allgemeines Aufbau Anwendung und Wirk samwerden der TRGS Hinweise des BMA Ausgabe M rz 1996 BArbBl 3 1996 S 77 bis 78 TRGS 002 bersicht ber den Stand der Technischen Regeln f r Gefahrstoffe Ausgabe Januar 1998 BArbBl 1 1998 S 39 bis 41 TRGS 101 Begriffsbestimmungen Ausgabe Juli 1995 BArbBl 7 8 1995 S 53 zuletzt ge ndert BArbBl 11 1996 S 64 TRGS 102 Technische Richtkonzentrationen TRK f r gef hrliche Stoffe Ausgabe September 1993 BArbBl 9 1993 S 65 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1995 S 35 38 Anlage Kurzzeitwerte f r Stoffe mit TRK Wert zu BArbBl 9 1993 S 68 TRGS 102 Anhang Ausgabe M rz 1988 BArbBl 3 1988 S 86 zu zuletzt ge ndert und erg nzt BArbBl 11 1996 TRGS 102 S 64 bis 67 TRGS 150 Unmittelbarer Hautkontakt mit Gefahrstof fen Ausgabe Juni 1996 BArbBl 6 1996 S 31 TRGS 200 Einstufung und Kennzeichnung von Stoffen und Zubereitungen Ausgabe November 1995 BArbBl 11 1995 S 46 bis 54 147 Drucksache 14 156 148 TRGS 201 Kennzeichnung von Abf llen beim Umgang Ausgabe Oktober 1989 BArbBl 10 1989 5 48 Neufassung Einstufung und Kennzeichnung von Abf llen beim Umgang zur Beseitigung Ausgabe Dezember 1997 BArbBl 12 1997 S 47 bis 49 TRGS 220 Sicherheitsdatenblatt f r g
256. rkten Ma nahmen zu veranlassen Der in 21 Abs 2 SGB VII enthaltene Auftrag an die L nder Regelungen zur Pr vention f r den inneren Schulbereich zu treffen mu noch umgesetzt werden Die f r den Bereich zust ndigen Unfallversicherungstr ger f hrten im Jahr 1997 bundesweit ber 800 Seminare und Fortbildungsveranstaltungen f r schulische Ziel gruppen Schulaufsichtsbeamte Schulleiter Sicherheits beauftragte Sportlehrer Lehrkr fte technisch naturwis senschaftlicher F cher u a durch Dar ber hinaus wurden den Schulen kostenlos Informa tionsmaterial zu allen relevanten Fragen schulischer Unfallpr vention zur Verf gung gestellt Die Zeitschrift pluspunkt informiert viermal j hrlich in einer Auflage von 100 000 Exemplaren die Schulen ber Pr ventions ma nahmen Informationen f r Erzieherinnen und Leh rer mit konkreten Anregungen f r die Pr ventionsarbeit in Form sog Lehrerbriefe erschienen im Berichtsjahr in einer Auflage von insgesamt 400 000 Exemplaren Drucksache 14 156 Au erdem wird der Bund L nder Modellversuch sundheitsf rdernde Schulen unterst tzt an dem im Bundesgebiet ca 100 Schulen die Zahl der Schulen wird sich in der n chsten Zeit weiter erh hen und euro paweit 38 Staaten teilnehmen Dadurch soll die Zusam menarbeit zwischen der Gesundheitserziehung und der Sicherheitserziehung verst rkt werden Auf regionaler Ebene fanden zahlreiche Pr ventionsakti vit ten s
257. rliner Fahrzeugbaufirma angebaut wurde 57 Drucksache 14 156 Hierzu wurde u a der Fahrzeugrahmen nach hinten ver l ngert so da dieser nun im Kippradius der Ladefl che lag Bei den Sachverst ndigenpr fungen nach VBG 9 Kranpr fung und StVZO Stra enverkehrszulassungs ordnung 21 Vollgutachten wurden jedoch keine M ngel festgestellt Die Fahrzeugbaufirma als Hersteller lieferte zwar die technischen Unterlagen der Teilmaschi nen Lkw Dreiseitenkipper und Heckladekran an den Kunden aus und bescheinigte auch die bereinstimmung mit den Bestimmungen der Maschinen Verordnung 9 GSGV in Form einer Konformit tserkl rung be r cksichtigte dabei jedoch nicht die Einschr nkung der Kippfunktion des Dreiseitenkippers Gem der 9 GSGV ist der Hersteller einer Maschine verpflichtet da bei bestimmungsgem er Verwendung keine Gef hrdung f r Leben und Gesundheit droht Das hei t da mit dem Anbau des Heckladekrans an den Dreiseitenkipper die Kippbewegung nach hinten entwe der eingeschr nkt oder g nzlich ausgeschlossen h tte werden m ssen Au erdem mu der Hersteller f r die Gesamtanlage eine Betriebs oder Bedienungsanleitung erstellen aus der u a hervorgeht da der Dreiseitenkipper nicht mehr sei nen urspr nglichen technischen Unterlagen entspricht und welche Gefahren beim Betrieb auftreten k nnen Durch eigene Ma nahmen des Herstellers mu te hier das Inverkehrbringen von Dreiseitenkippern mi
258. rrelation zur Entwicklung der Zahl der sozialversiche rungspflichtig Besch ftigten Die folgende Tabelle gibt einen weiteren berblick ber die Entwicklung der Betriebszahlen in ausgew hlten Wirtschaftsbranchen 3 Wirtschaftsabteilungen nach der Besch ftigtenstatistik der Bundes anstalt f r Arbeit 63 553 334 534 192 612 427 452 98 518 337 683 190 357 433 223 91 681 339 482 189 758 433 363 93 052 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode 1 2 Die Entwicklung der Arbeitsstunden Die Entwicklung der Erwerbst tigenzahlen in Deutsch land in den Jahren 1994 bis 1997 spiegelt sich im Jahres arbeitsvolumen wider In den alten L ndern ist eine kon tinuierliche Abnahme des Jahresarbeitsvolumens im pri m ren und sekund ren Wirtschaftssektor und eine Zu nahme im terti ren Wirtschaftssektor zu beobachten Ge samtwirtschaftlich sank das Jahresarbeitsvolumen im ge nannten Zeitraum von 56 1 auf 53 4 Mrd Arbeitsstun den Drucksache 14 156 Die durchschnittliche tats chliche Jahresarbeitszeit eines Erwerbst tigen ging von 1581 Stunden im Jahre 1994 auf 1 558 Stunden im Jahr 1997 stetig zur ck Nur in der Wirtschaftsbranche Handel und Verkehr nahm die tats chliche Jahresarbeitszeit im Berichtszeitraum zu von 1588 auf 1 592 in allen anderen Bereichen ging die tats chliche Arbeitszeit zur ck Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode B Unfall und Berufskrankheitengeschehen
259. rt und Weiter bildung und auf Informationsveranstaltungen erprobt und eingesetzt Die Ergebnisse und Erfahrungen werden zusammenge stellt und ber das EU Netzwerk Betriebliche Gesund heitsf rderung European Network Workplace Health Promotion allen Mitgliedstaaten zur Verf gung ge stellt Auf diese Weise soll insbesondere die erfolgreiche Kooperation und die Vorgehensweise andere Branchen Regionen und L nder zur Nachahmung anregen Sonderaktion Pr fung der Unter Sachsen Anhalt nehmerpflichten Sicherheit am Bau Die Sonderaktion Pr fung der Unternehmerpflichten Sicherheit am Bau hatte das Ziel die Bauunternehmer bzw die f r die Baubetriebe Verantwortlichen pers n lich zu beraten und wenn erforderlich sie zu veranlas sen ihren gesetzlichen Verpflichtungen bzgl des Ar beits und Gesundheitsschutzes nachzukommen Ziel der Revisionst tigkeit kann es nicht sein jeweils die gesamte Baustelle zu beurteilen und sie dann f r den Unternehmer im Sinne des Arbeits und Gesundheits schutzes in Ordnung zu bringen Die Durchsetzung des Arbeits und Gesundheitsschutzes auf der Baustelle ist und bleibt die Aufgabe des Unternehmers Deshalb wurde anhand von vorgegebenen Revisions schwerpunkten gepr ft ob es auf den Baustellen schwerwiegende Arbeitschutzm ngel gibt die auf eine unzureichende Pflichtenwahrnehmung durch den ver antwortlichen Bauunternehmer zur ckzuf hren sind Mittels ei
260. rtional zur Erweiterung des versi cherten Personenkreises ab 1997 erweitert aufgrund 2 Abs 1 Nr 8a und 128 Abs 1 Nr 3 SGB VII Kinder in Tageseinrichtungen Sch ler an privaten beruflichen Schulen Im Jahr 1997 waren insgesamt 17 540 222 Sch ler versichert vgl Sch ler bersicht 2 alleine in rund 14 500 erstmals zus tzlich in die Sch lerunfallver sicherung aufgenommenen Krippen und Horten waren aufgrund der gesetzlichen Erweiterung insgesamt ca 500 000 Kinder mehr versichert als fr her Die gemeldeten Sch lerunf lle teilen sich auf in Schul unf lle Unf lle in Schulen Hochschulen und Tagesein richtungen sowie Schulwegeunf lle geng Schulunf lle 1 439 713 90 7 Schulwegeunf lle 148 258 9 3 1587971 1000 Symbole N Schulunf lle Versicherte Sch ler Schulwegeunf lle 156 Die l ngerfristige zeitliche Entwicklung der angezeigten Schulunf lle s Sch ler Schaubild 1 ist dadurch cha rakteristisch da nach einem stabilen Verlauf in den 80er Jahren rd 900 000 Unf lle ihre Zahl seit 1990 erheblich gestiegen ist Dies ist auf eine entsprechende Entwicklung in den neuen Bundesl ndern zur ckzuf h ren wo der zunehmende Bekanntheitsgrad der Sch ler Unfallversicherung und ein damit sich ver nderndes Meldeverhalten sowie eine Verbesserung des Erfas sungssystems der Sch lerunf lle eine urs chliche Rolle spielt Bei einer Wertung der Sch lerunfallzahlen ist zu ber ck s
261. s 1996 waren es 91 Im Gegenzug ist es Aufgabe der BAuA die EG Kommission und die brigen Mitgliedstaaten ber be h rdliche Ma nahmen im harmonisierten Bereich des GSG zu unterrichten So sind 1997 von den zust ndigen Beh rden insgesamt 22 Untersagungsverf gungen ge meldet worden In den Jahren 1994 bis 1996 waren es insgesamt 127 siehe nachfolgende Tabelle Meldungen der EG Kommission aus den Mitgliedstaaten der EU Meldungen der zust ndigen Beh rden der Bundesrepublik Deutschland Meldungen der EG Kommission 1995 1996 1997 Schutzklauselmeldungen betreffend Niederspannungsger te betreffend Maschinenger te betreffend Gasverbrauchseinrichtungen Schnellinformationsverfahren 50 4 15 26 50 35 26 48 28 1 3 1 4 16 53 32 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Meldungen nach Br ssel 1994 1995 1996 1997 Untersagungsverf gungen der Bundesrepublik Deutschland Schutzklauselmeldungen betreffend Maschinenger te betreffend Niederspannungsger te Schnellinformationsverfahren Drucksache 14 156 Schaubild 17 Entwicklung der berpr fungen nach dem Ger tesicherheitsgesetz von 1972 bis 1997 17493 17493 14721 13017 12113 Tr 10614 9818 9616 SR e al S S 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 10 Strahl
262. sache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 6 Angezeigte Arbeitsunf lle je 1 000 Vollarbeiter in den Jahren 1995 bis 1997 Nr 1997 1996 1995 BG BG der keramischen u Glasindustrie BG d Gas Fernw rme u Wasserwirtschaft H tten u Walzwerks BG Maschinenbau u Metall BG Norddeutsche Metall BG S ddeutsche Metall BG M SI L N N ra Papiermacher BG BG Druck u Papierverarbeitung Lederindustrie BG Textil u Bekleidungs BG BG Nahrungsmittel u Gastst tten Fleischerei BG Zucker BG Bau BG Hamburg Bau BG Hannover Bau BG Rheinland und Westfalen Bau BG Frankfurt a M S dwestliche Bau BG W rttembergische Bau BG Bau BG Bayern und Sachsen Tiefbau BG Gro handels u Lagerei BG BG f r den Einzelhandel Verwaltungs BG BG der Stra en U Bahnen u Eisenbahnen BG f r Fahrzeughaltungen See BG Binnenschiffahrts BG 78 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 bersicht 7 Angezeigte Arbeitsunf lle je 1 Mio Arbeitsstunden in den Jahren 1995 bis 1997 1997 1996 1995 BG der keramischen u Glasindustrie BG d Gas Fernw rme u Wasserwirtschaft H tten u Walzwerks BG Maschinenbau u Metall BG Norddeutsche Metall BG S ddeutsche Metall BG OO A w N N m Papiermacher BG BG Druck u Papierverarbeitung Lederindustrie BG Textil u Bekleidungs BG BG Nahrungsmittel u Gastst
263. sache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Nr Hebeb hnen i d F v 01 01 1997 LA Heiz Fl mm und Schmelzger te f r Bau und Montagearbeiten i d F v 01 01 1997 Herstellen j senst nde i d F v 01 01 1997 5k Herstellen und Bearbeiten Aluminiumpulver i d F v 01 01 1997 Herstellen von Anstrichstoffen i d F v 01 01 1997 6b Hydraulische Pressen i d F v 01 01 1997 N zl DB N Ch gt Uh S en W rme Kassen i d F v 01 01 1997 U Kernkraftwerke i d F v 01 01 1997 Kohlenstaubanlagen i d F v 01 01 1997 Kraftbetriebene Arbeitsmittel i d F v 01 01 1993 Krane i d F v 01 01 1997 L rm i d F v 01 01 1997 121 Laserstrahlung i d F v 01 01 1997 Lederherstellung und Lederverarbeitung i d F v 01 01 1993 7m1 Lederverarbeitungs und Schuhmaschinen i d F v 01 01 1997 Leitern und Tritte i d F v 01 01 1997 74 Luftfahrt i d F v 01 01 1997 78 Maschinen der Papierherstellung i d F v 01 01 1997 Maschinen und Anlagen zur Be und Verarbeitung von Holz und hnlichen Werkstoffen i d F v 01 01 1997 7 lt lv a la Io IS on aja O ll eg at GO Kee Kn E E B 8 dk Maschinen Anlagen und Apparate der Textilindustrie Textilmaschinen i d F v 01 01 1997 Maschinenanlagen auf Wasserfahrzeugen und schwimmenden Ge
264. sarbeiten klinischen Beobachtungen und der kritischen Auswertung nationa ler und internationaler Literatur greift die Sektion Be rufskrankheiten des rztlichen Sachverst ndigenbeirats beim Bundesministerium f r Arbeit und Sozialordnung solche Hinweise auf Dieses Sachverst ndigengremium befa t sich mit der Pr fung und Auswertung solcher Erkenntnisse und unterst tzt das Bundesarbeitsministe rium bei der Fortentwicklung der Berufskrankheitenliste Diese Empfehlungen der Sektion Berufskrankheiten werden publiziert Damit wird es den UV Tr gern m g lich bis zu einer Aufnahme dieser Erkrankungen in die Liste der Berufskrankheiten im Rahmen eines Verfah rens nach 9 Abs 2 SGB auf die Pr fungen und Er kenntnisse des Sachverst ndigenbeirats zur ckzugreifen und so zu einer schnelleren Entscheidung zu gelangen Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 C Entwicklung der Kosten der Unfallversicherung Die im Wege einer Zusammenfassung der j hrlichen Rechnungsergebnisse der Unfallversicherungstr ger fest gestellten Aufwendungen f r die gesamte gesetzliche Unfallversicherung beliefen sich f r das Jahr 1997 auf 26 931 Mrd DM Diese Bruttoaufwandsumme ist ber h ht Zum einen sind darin die gegenseitigen Zahlungen der Versicherungstr ger im Rahmen des Lastenaus gleichsverfahrens nach Artikel 3 des Unfallversiche rungs Neuregelungsgesetzes in der Fassung des Fi nanz nderungsgesetzes 1967 i
265. scherei a 9 56 1 4 19 Bee Papiermacher Berufsgenossenschaft 14 BE 51 1 9 33 f r Fahrzeughaltungen Berufsgenossenschaft der See keramischen und Glasindustrie 3 58 1 8 34 Berufsgenossenschaft Maschinenbau und Metall Papiermacher Berufsgenossenschaft Bi 62 1 8 14 Berufsgenossenschaft Geen De 62 1 8 12 EE E Landwirtschaftliche Bau Berufsgenossenschaft Berufsganossenschaften 69 3 4 24 Frankfurt a M Steinbruchs Bau Berufsgenossenschaft Berufsgenossenschaften 2 2 3 22 Hannover S dwestliche Bau Berufsgenossenschaft Bau Berufsgenossenschaft 25 79 2 4 27 Bayern und Sachsen Holz Steinbruchs Berufsgenossenschaft 12 DE 83 2 1 2 Berufsgenossenschaft gt 23 Ela 27 35 FS W rttembergische Bau Berufsgenossenschaft Bau Berufsgenossenschaft 26 89 2 21 Hamburg Tiefbau S dwestliche Berufsgenossenschaft 28 u 97 2 4 25 Bau Berufsgenossenschaft 24 E 97 24 2 Berufsgenossenschat Fleischerei Bau Berufsgenossenschaft Berufsgenossenschaft 19 95 2 5 23 Rheinland und Westfalen SC 22 26 _ BauBerusgenossenscha Bau Berufsgenossenschaft Landwirtschaftliche Bayam und Sachsen 27 105 3 4 Berufsgenossenschaften Bau Berufsgenossenschaft Bergbau Hamburg 21 F 134 3 9 1 Berufsgenossenschaft 18 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode 1 4 T dliche Arbeitsunf lle Die t dlichen Arbeitsunf lle haben seit dem H chststand nach der Wiedervereinigung Deutschlands im Jah
266. schriften des Bundes Stand Oktober 1998 Inhaltsverzeichnis Seite A Grundlegende und erm chtigende Gesetzae 131 B Verordnungen Allgemeine Verwaltungsvorschrif ten und Technische Regeln 132 L AGEN eer Eeer 132 2 Arbeiten im Freien 132 3 Arbeitsmittelbenutzung A 132 e GN E 133 9 133 6 Aufzugsanlagen nun 134 7 Aufsichtsbeh rden AAA 134 Ss Baustellen eds re 134 9 Bergbau aaa 135 10 Berufskrankheten 135 11 Bldschrmarbet en 135 12 Brennbare Fl ssigkeiten 136 13 136 14 Druckbeh lter Druckgasbeh lter und F llanlagen 139 Druck le 146 16 Elektrische Anlagen ssssss2220ssessnnnnnnnnnneeennnen 146 i E E E TE A AAEE ETTE 146 e amp EE 147 19 Bio und Gentechnik AANEREN 150 20 OGer tescherbet EEN 150 21 Get nkeschankanlagen AN 151 22 Jugendarbetsschutz EEN 152 2 3 EE 153 24 153 25 EE 153 26 Schutzausr stung ANNER 153 27 Seeschiffahrt und Binnenschiffahrt 153 28 Sonn und 153 29 7SPIEDSSIOH EE 153 Strahlenschulz nenne 154 A Grundlegende und erm chtigende
267. se rand versenkt Es bestand somit die M glichkeit da sich das Einla ventil unter dem Gurtzeug der Weste beim Steigen verklemmt hatte und damit ge ffnet blieb Der Taucher erlitt durch kurzzeitig bestehende Druck unterschiede zwischen Helm atmosph rischer Druck und Taucheranzug berdruck ein Lungen dem Der Unfallbetroffene wurde station r behandelt und war an schlie end 6 Wochen arbeitsunf hig Zwischenzeitlich bt er seinen Beruf wieder aus In Auswertung des Taucherunfalles informierte das Tauchunternehmen den Hersteller des Einla ventils ber den H ndler ber die Gef hrdungen durch den hervor stehenden Bedienknopf Als Sofortma nahme wurden im Tauchunternehmen die Einla ventile gegen solche mit versenkten Bedienkn pfen ausgetauscht Die Tauchunternehmen der Region wurden schriftlich ber den Unfall unterrichtet Wenn dieser Unfall ohne ernsthafte Folgen blieb ist es auf das schnelle und richtige Handeln des Signalmannes der vollz hligen Tauchergruppe zur ckzuf hren EU Projekt Betriebliche Nordrhein Westfalen Gesundheitsf rderung in B ckereien In den Jahren 1991 und 1996 Wirkungskontrolle f hrte die Arbeitsschutzverwaltung des Landes NRW ein Pro gramm zur Minderung von Mehlstaubbelastungen in B ckereien mit dem Ziel der Reduzierung von allergisch bedingten Atemwegserkrankungen bei den Besch ftigten durch Im Nachgang hierzu fand eine Beteiligung auch bei einem europ ischen Projekt zur Be
268. se mit einer kriti schen Temperatur lt 10 C Bekanntmachung BArbBl 11 1995 S 75 Anlage 4 zu TRB 610 Anlage 5 zu TRB 610 Anlage 6 zu TRB 610 Anlage 7 TRB 610 TRB 700 TRB 701 TRB 801 TRB 801 Nr 1 TRB 801 Nr 2 TRB 801 Nr 3 TRB 801 Nr 4 TRB 801 Nr 5 TRB 801 Nr 6 TRB 801 Nr 7 TRB 801 Nr 8 TRB 801 Nr 9 TRB 801 Nr 10 TRB 801 Nr 11 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Geometrische Darstellung der explosionsge f hrdeten Bereiche nach Abschnitt 4 2 1 1 2 s a Beispielsammlung zu den Ex L Abschn E2 Bekanntmachung BArbBi 11 1995 S 77 Festlegung der Schutzabst nde nach Ab schnitt 3 2 3 3 1 f r Lagerbeh lter bei vorhan denen Brandlasten Bekanntmachung BArbBl 11 1995 S 77 Bemessung der Abblaseleistung von Sicher heitsventilen bei W rmeeintrag in einen Lager beh lter infolge Brandbelastung Bekanntmachung BArbBl 11 1995 S 78 Geometrische Darstellung der Bereiche mit m glicher Gesundheitsgef hrdung nach Ab schnitten 5 2 3 2 1 und 5 2 3 2 4 Bekanntmachung BArbBl 11 1995 S 79 Betrieb von Druckbeh ltern Ausgabe November 1983 BArbBl 11 1983 S 48 zuletzt ge ndert BArbBl 10 1998 S 93 Druckbeh lter in verfahrenstechnischen An lagen Ausgabe Februar 1997 BArbBl 2 1997 S 57 ge ndert BArbBl 6 1997 S 48 Besondere Druckbeh lter nach Anhang zu 12 DruckbehV Ausgabe Februar 1984 BArb
269. selanlagen mit Dampf erzeugern der Gruppe IV ohne st ndige Be aufsichtigung Ausgabe September 1986 BArbBl 9 1986 S 82 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1997 S 77 Zus tzliche Anforderungen zu TRD 604 Blatt 1 an Dampfkesselanlagen mit Dampf erzeugern der Gruppe IV mit Rostfeuerungen f r Kohle Ausgabe Dezember 1987 BArbBl 12 1987 S 58 ge ndert BArbBl 7 8 1989 S 102 Betrieb von Dampfkesselanlagen und Dampf erzeugern der Gruppe IV ohne st ndige Beauf sichtigung Abgasbeheizte Dampferzeuger auf Schiffen Ausgabe Juli 1986 BArbBl 9 1986 S 70 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1988 S 53 Betrieb von Dampfkesselanlagen mit Hei mit Hei wassererzeugern der Gruppe IV ohne st ndige Beaufsichtigung Ausgabe September 1986 BArbBl 9 1986 S 85 zuletzt ge ndert BArbBl 3 1996 5 100 Zus tzliche Anforderungen an TRD 604 Blatt 2 an Dampfkesselanlagen mit Hei wassererzeugern der Gruppe IV mit Rostfeuerungen f r Kohle Ausgabe Dezember 1987 BArbBl 12 1987 S 61 Speisewasser und Kesselwasser von Dampf erzeugern der Gruppe IV Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 5 84 Wasser f r Hei wassererzeuger der Gruppen II bis IV Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 88 14 14 1 TRD 701 TRD 702 TRD 702 Anlage 1 Drucksache 14 156 Dampfkesselanlagen mit Dampferzeugern der Gruppe Ausgabe Dezember 1996 BArbBl 12 1996 S 88 zuletzt ge n
270. sge setz ASiG vom 12 Dezember 1973 BGBl I S 1885 zuletzt ge ndert durch Artikel 10 des Gesetzes vom 25 September 1996 BGBl IS 1476 Gesetz zum Schutz der erwerbst tigen Mutter Mutter schutzgesetz MuSchG vom 24 Januar 1951 BGBl I S 69 i d F der Bekanntmachung vom 17 Januar 1997 BGBl IS 22 und S 293 Gesetz zum Schutz der arbeitenden Jugend Jugendarbeits schutzgesetz JArbSchG vom 12 April 1976 BGBl I S 965 zuletzt ge ndert durch Artikel 4 Abs 11 des Ge setzes vom 26 Januar 1998 BGBl IS 164 Arbeitszeitgesetz ArbZG vom 6 Juni 1994 BGBl I S 1170 zuletzt ge ndert durch Artikel 14a des Gesetzes vom 9 Juni 1998 BGBl IS 1242 Gesetz ber den Ladenschlu vom 28 November 1956 BGBl I S 875 zuletzt ge ndert durch Artikel 1 des Ge setzes vom 30 Juli 1996 BGBl I S 1186 Gesetz ber das Fahrpersonal von Kraftfahrzeugen und Stra enbahnen Fahrpersonalgesetz vom 30 M rz 1971 BGBl I S 277 i d F der Bekanntmachung vom 19 Fe bruar 1987 BGBl I S 640 zuletzt ge ndert durch Arti kel 7 des Gesetzes vom 22 Juni 1998 BGBl I S 1485 Gesetz zum Schutz vor gef hrlichen Stoffen Chemikalien gesetz ChemG vom 16 September 1980 1 der Be kanntmachung vom 25 Juli 1994 BGBl IS 1703 zuletzt ge ndert durch Artikel 2 des Gesetzes vom 14 Mai 1998 BGBl I S 950 Gesetz zur Regelung von Fragen der Gentechnik Gentech nikgesetz GenTG vom
271. sichtigten Unternehmen insgesamt davon in Unternehmen mit 1 bis 19 Vollarbeiter 20 bis 199 Vollarbeiter 200 bis 999 Vollarbeiter 1000 und mehr Vollarbeiter Zahl der untersuchten Unf lle einschlie lich der Teilnahme an Unfalluntersuchungen nach 103 Abs 2 SGB VII 1 bis 31 12 1996 1562 RVO 100 725 663 448 044 210 407 51 248 15 964 391 149 302 854 75 964 10 691 1 640 705 876 429 223 208 082 52 576 15 995 393 334 300 500 80 041 11 044 1 749 702 595 428 766 206 148 52 068 15 613 395 914 303 977 79 202 10 986 1 749 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 noch bersicht 22 noch Aufsichtst tigkeit der Technischen Aufsichtsdienste in den Jahren 1995 bis 1997 Landwirtschaftliche Unfallversicherungstr ger Berufsgenossenschaften der ffentlichen Hand insgesamt 1997 1996 1995 1997 1996 1995 1997 1996 1995 255 482 267 767 294 314 23 463 1 004 608 994 623 1 019 086 161 921 156 058 179 856 558 844 554 658 580 826 25 489 22 060 20 128 4 690 4 080 4 855 107 564 116 449 115 869 2 Im Bereich der landwirtschaftlichen Berufsgenossenschaften wird eine Aufteilung nach Gr e der Unternehmen nicht vorgenommen 101 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 23 1 Beitragszuschl ge und Beitragsnachl sse nach 162 Abs 1 SGB 2 bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften im
272. str ger der ffentlichen Hand Angezeigte Arbeits und Wege unf lle insgesamt davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 bersicht 1 Angezeigte Unf lle Arbeitsunf lle und Wegeunf lle in den Jahren 1995 bis 1997 1 598 972 1 221 530 145 872 231 570 239 970 179 734 3 987 56 249 1 838 942 1 401 264 149 859 287 819 1996 1 657 556 1 266 458 153 120 237 978 260 192 196 517 4 355 59 320 1 917 748 1 462 975 157 475 297 298 1995 1 813 982 1 415 381 162 501 236 100 268 732 205 925 4 148 58 659 2 082 714 1 621 306 166 649 294 759 1996 auf 1997 1995 auf 1996 156 426 148 923 9 381 1 878 164 966 158 331 9 174 2 539 V H 73 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 2 Neue Unfallrenten Arbeitsunf lle und Wegeunf lle in den Jahren 1995 bis 1997 1997 1996 1995 auf 1997 DE DEE Neue Arbeits unfallrenten davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaften Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand Neue Wege unfallrenten davon Gewerbliche Berufsgenossenschaften Landwirtschaftliche Berufsgenossenschafte
273. swissen sowie von Methoden und Sozialkompetenz f r Arbeits schutzakteure Das Aus und Fortbildungsprogramm 1997 der BAuA Informieren Motivieren Qualifizieren Aus und Fort bildung im Bereich Sicherheit und Gesundheitsschutz wurde in einer Auflage von 30 000 St ck gedruckt und Interessenten kostenlos zur Verf gung gestellt Im Jahre 1997 f hrte der Fachbereich Arbeitsmedizin ei ne Vielzahl von Fortbildungs und Informationsveran staltungen und Workshops zu arbeitsmedizinischen Themen durch Zielgruppen waren dabei in erster Linie Arbeits und Betriebsmediziner aber auch Sicherheits fachkr fte Personalr te und Unternehmer Das Spektrum der Veranstaltungsthemen reichte vom Transfer neuer arbeitsmedizinischer Erkenntnisse ber Erfahrungsaustausch bez glich Themen der arbeitsmedi zinischen Praxis bis hin zu Trainingsma nahmen f r ein modernes kooperatives Handeln von Betriebs rzten im Betrieb Themenschwerpunkte mit hoher Au enresonanz waren Veranstaltungen zu den Themenkreisen Pr vention muskuloskelett rer Erkrankungen Blektromagnetische Felder Organisation der KMU Betreuung und F rderung von betriebs rztlichem Wissen und Handlungskompetenz 55 Drucksache 14 156 F berwachung und Beratung l L nder 1 Aufsicht der mter f r Arbeitsschutz Gewerbeaufsichts mter Die Bundesl nder sind nach Artikel 83 ff des Grund gesetzes f r den Aufbau ihrer Verwaltu
274. t Hecklade kran beh rdlicherseits nicht untersagt werden Bereits in Verkehr gebrachte Gesamtanlagen wurden zur ckgeru fen und technisch nachgebessert Von diesen Erfahrungen ausgehend wird eine schwer punktartige berpr fung aller Berliner Fahrzeugbaufir men geplant Dabei soll festgestellt werden inwieweit beim Anbau von Heckladekranen an Dreiseitenkippern die sicherheitstechnischen Anforderungen und Voraus setzungen f r das Inverkehrbringen im Sinne des GSG in Verbindung mit der 9 GSGV und der EU Richtlinie 89 382 EWG erf llt werden Leitmerkmalmethode zur Beurteilung von Bremen Lastenhandhabungen erprobt Die Lastenhandhabungsverordnung soll einen entschei denden Beitrag zur Verminderung der Gef hrdung durch manuelle Lastenhandhabung leisten Zu gef hrdender Beanspruchung der St tzorgane kann es durch Heben Tragen Schieben Ziehen beim Absetzen und Bef rdern schwerer Lasten kommen Als praxisgerechter Beurtei lungsma stab f r die betrieblichen Gegebenheiten wurde vom L nderausschu f r Arbeitsschutz und Sicher heitstechnik LASI 1996 eine Anleitung f r die Teilbe reiche Heben und Tragen herausgegeben Damit k nnen anhand der Leitmerkmale Lastgewicht Zeit un ter Last K rperhaltung und Ausf hrungsbedingungen sowie der ihnen beigegebenen Me zahlen die jeweiligen Belastungen ermittelt bewertet und zugeordnet werden geringe Belastung Gruppe 1 hohe Belastung Grup pe 4 Die praktisch
275. t die Belastung hier haupts chlich durch das Ziehen zustande Das Heben und Tragen der Leinen 1 bis 3 kg pro Meter f r sich alleine f hrt nur zu einer geringen Belastung Trotz Hilfestellung durch Fahrzeuge mit Spillwinden und Festmacherboote ist das Ziehen der Leinen nicht zu vermeiden Dazu gibt es nach der LASI Anleitung zwar keine Beurteilungsm glichkeit doch soll eine Lastenermittlung und bewertung analog versucht werden Dabei sollen auch Belastungsspitzen ermittelt werden Arbeitszeit in Krankenh usern Hamburg Das Arbeitszeitgesetz wird bundesweit immer noch mit der Begr ndung kritisiert es werde der besonderen Si tuation in Krankenhausbereich nicht gerecht und sei deswegen in Krankenh usern nicht anwendbar In Ham burg werden die Bestimmungen des Arbeitszeitgesetzes mittlerweile zum gro en Teil umgesetzt aber auch hier sind noch Problembereiche zu verzeichnen Ausgangslage Zum 1 7 1994 ist das Arbeitszeitgesetz ArbZG in Kraft getreten Damit wurden die seit 1938 g ltige Ar beitszeitordnung und die Verordnung ber die Arbeits zeit in Krankenpflegeanstalten von 1924 abgel st und der allgemein g ltige gesetzliche Arbeitszeitschutz auf die angestellten rzte und das Pflegepersonal ausge dehnt Durch die Regelungen des ArbZG soll der Arbeitnehmer vor einer Sch digung seiner Arbeitskraft und Gesundheit Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode durch eine zeitliche berforderung berschreitung sei
276. t ge ndert BArbBl 3 1986 S 72 Richtlinie f r selbstt tige Zapfventile Ausgabe Februar 1985 BArbBl 2 1985 S 80 ge ndert BArbBl 5 1989 S 68 Richtlinie f r den kathodischen Korrosions schutz KKS von unterirdischen Tankanla gen und Rohrleitungen aus metallischen Werkstoffen KKS Richtlinie Ausgabe Februar 1984 BArbBl 2 1984 S 105 Richtlinie f r den lokalen kathodischen Korrosionsschutz LKS von unterirdischen Tankanlagen und Rohrleitungen aus metalli schen Werkstoffen LKS Richtlinie Ausgabe M rz 1988 BArbBl 3 1988 S 59 Pr frichtlinie Allgemeine Pr fgrunds tze Ausgabe Oktober 1983 BArbBl 10 1983 S 88 Pr frichtlinie Pr fregeln f r Anlagen Ausgabe Februar 1985 BArbBl 2 1985 S 80 ge ndert BArbBl 1 1988 S 38 Pr frichtlinie Pr fregeln f r Tanks und Rohrleitungen Ausgabe Oktober 1993 BArbBl 10 1993 S 88 Dampfkesselanlagen Verordnung ber Dampfkesselanlagen Dampfkessel verordnung DampfkV vom 27 Februar 1980 BGBl I S 173 zuletzt ge ndert durch Artikel 3 der Verordnung vom 12 Dezember 1996 BGBI I S 1914 1917 13 2 Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Dampfkesselver ordnung vom 27 Februar 1980 Bundesanzeiger Nr 43 13 3 Technische Regeln f r Dampfkessel TRD aufgestellt vom Deutschen Dampfkesselausschu DDA ver ffent licht durch das Bundesministerium f r Arbeit und Sozial ordnung in der Fachbeila
277. t oder die dort bestimmten Voraussetzungen nicht vorliegen wie eine Berufskrankheit zu entsch digen haben sofern nach neuen Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft die brigen Voraussetzungen von 9 Abs 1 SGB zur Bezeichnung einer Berufskrankheit erf llt sind Zu den letztgenannten Voraussetzungen geh rt da die Krank 28 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode heit durch bestimmte Einwirkungen verursacht wurde und da bestimmte Personengruppen durch ihre Arbeit diesen Einwirkungen in erheblich h herem Grade als die brige Bev lkerung ausgesetzt sind Im Zeitraum der Jahre 1995 bis 1997 wurden den ge werblichen Berufsgenossenschaften insgesamt 19 832 davon 6 400 im Jahre 1997 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit zugeleitet die zun chst keiner der in der Liste der Berufskrankheiten aufgef hrten Erkran kungen zugeordnet werden konnten In diesem Zeitraum wurden von den gemeldeten F llen 1 723 F lle im Zuge der Ermittlungen anerkannt davon 1263 im Jahre 1997 Die besonderen Umst nde und Kombinationen von sch digenden Einwirkungen im Einzelfall lassen nicht immer eine verallgemeinernde Beurteilung zu Anderer seits gibt eine H ufung von Anzeigen gleicher Krank heitsbilder und ursachen wichtige Hinweise f r die Pr vention und die Gewinnung von neuen Erkenntnissen 1 6 9 Abs 2 SGB VII und damit f r eine m gliche Erg nzung der Berufskrankheitenliste Auf der Grundlage von Forschung
278. t und Sozialord nung eingerichtet sind ermittelt und entsprechend der technischen Entwicklung fortgeschrieben Seit 1994 sind bei den berwachungsbed rftigen Anla gen insgesamt 29 neue und neugefa te Technische Re geln vom Bundesministerium f r Arbeit und Sozialord nung im Bundesarbeitsblatt bzw Bundesanzeiger be kannt gemacht worden Davon Technische Regeln f r Dampfkessel 3 Druckbeh lter und Druckgasbeh lter 9 Rohrleitungen 10 Aufzugsanlagen 3 Getr nkeschankanlagen 4 Au erdem sind im Berichtszeitraum 133 Technische Re geln ge ndert oder erg nzt worden F r die berwachungsbed rftigen Anlagen ist vom Ge setzgeber eine berwachungspflicht eingef hrt worden 35 Drucksache 14 156 weil der Betrieb dieser Anlagen mit einem hohen Risiko f r Arbeitnehmer und die Bev lkerung verbunden ist Es ist in den vergangenen Jahren gelungen durch detail lierte Gestaltung des technischen Rechts die Sicherheit dieser Anlagen fortlaufend zu verbessern Dementspre chend konnte die Zahl der Unf lle und Schadensf lle st ndig verringert werden 6 und nichtionisierende Strahlung Jonisierende Strahlung Seit der Novelle der R ntgenverordnung vom 8 Januar 1987 ist der Strahlenschutz durch die berarbeiteten Richtlinien zur R ntgenverordnung RON weiter ver bessert worden Die in den zur R ntgenverordnung er lassenen Richtlinien konkretisierten Ma nahmen zur Verbess
279. tatt Dazu einige Beispiele Schulwettbewerbe Beteiligung an Bildungsmessen Aktionen zur Wegeunfallverh tung in Zusammen arbeit mit Verkehrssicherheitsorganisationen besondere Aktionen f r Schulanf nger Ma nahmen zur Bewegungsf rderung und zur Si cherheit im Schulsport Aktionen zu Pausenunf llen Ein nachhaltiger R ckgang der Sch lerunf lle ist dann zu erwarten wenn es gelingt die Kultusminister der L nder f r eine weitere Verst rkung der Pr ventionsbe m hungen zu gewinnen Dies gilt insbesondere f r Pau senunf lle und f r den Schulsport 161 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Sch ler bersicht 1 Unf lle Schul und Wegeunf lle der Sch ler Studenten und Kinder in Tageseinrichtungen Unfallversicherungstr ger der ffentlichen Hand in den Jahren 1995 bis 1997 1996 1995 1996 auf 1997 1995 auf 1996 5 1 25 WE D E DEE _ Angezeigte Unf lle 1 587 971 1 511 109 1 474 350 1 davon Schulunf lle 1 439 713 1 369 534 1 338 643 5 1 2 3 Wegeunf lle 148 258 141 575 135 707 4 7 4 3 Neue Unfallrenten davon Schulunf lle Wegeunf lle T dliche Unf lle davon Schulunf lle Wegeunf lle 1 ab 1997 Kinderg rten Krippen und Horte Erweiterung gem 2 Abs 1 Nr 8a SGB 163 Drucksache 14 156 Sch ler bersicht 2 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Unfallversicherung f r Sch ler
280. te wesentlich ausf hrlicher und nicht nur auf die Beschrei bung von Risikoschwerpunkten zu gestalten Die Altstoffberichte enthalten nun detaillierte Gef hr dungsanalysen mit Beschreibungen der erwarteten Ge sundheitsrisiken in allen f r den jeweiligen Stoff rele vanten T tigkeitsbereichen Bei den Altstoffen hat sich die Zahl der eingehenden Schreiben pro Jahr seit 1994 versechsfacht und liegt z Zt bei ca 500 pro Jahr Derzeit befinden sich 110 Altstoffe in der Bearbeitung der EU 33 Stoffe sind von Deutsch land als Rapporteur zu beurteilen Als Ergebnis der Bearbeitung einer relativ kleinen Zahl von Altstoffen ist dabei bereits festzustellen da in eini gen F llen systemische dermale Belastungen gegen ber Inhalationsbelastungen in h herem Ma e zum Gesund heitsrisiko beitragen k nnen Die Zahl der Anmeldungen im Meldeverfahren nach Chemikaliengesetz hat sich in den letzten 3 Jahren auf ca 100 pro Jahr in Deutschland eingependelt J hrlich sind ca 3700 eingehende Schreiben zu gemeldeten Stof fen zu bearbeiten Die irritativen und sensibilisierenden Stoffe standen vor dem Hintergrund der nach wie vor hohen Zahl berufsbe dingter Haut und Atemwegserkrankungen im Mittel punkt der Diskussion des AGS Die h ufigsten berufsbe dingten Dermatosen sind allergische und irritative Kon taktekzeme Der Anteil der jeweiligen Verursachung ist in den Berufsgruppen unterschiedlich W hrend bei Me tallarbeitern mit Um
281. te Arbeitsunf lle 1997 Kraftfahrzeughandel nam und Reparatur von Kraftfahrzeugen Tankstellen Handelsvermittlung und Gro handel ohne Handel mit Kraftfahrzeugen Einzelhandel ohne Handel mit Kraftfahrzeugen und ohne Tankstellen Gastgewerbe Landverkehr Transport in Rohrfernleitungen Schiffahrt Luftfahrt Hilfs und Nebent tigkeiten f r den Verkehr Verkehrsvermittlung Nachrichten bermittlung Kreditgewerbe Versicherungsgewerbe Mit dem Kredit und Versicherungsgewerbe verbundene T tigkeiten Grundst cks und Wohnungswesen Vermietung beweglicher Sachen ohne Bedienungspersonal Datenverarbeitung und Datenbanken Forschung und Entwicklung Erbringung von Dienstleistungen berwiegend f r Unternehmen ffentliche Verwaltung Verteidigung Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheit Veterin r und Sozialwesen Abwasser und Abfallbeseitigung und sonstige Entsorgung Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religi se Vereinigungen ohne Sozialwesen und Sport Kultur Sport und Unterhaltung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Private Haushalte Exteritoriale Organisationen und K rperschaften 126 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Anhang Tabelle 2 T dliche Arbeitsunf lle 1997 Geschlecht der Gesch digten Nr Wirtschaftszweig Geschlecht insgesamt unbekannt Unbekannter Wirtschaftszweig Landwirtschaft gewerbliche Jagd Forstwirtscha
282. tel ist in der Arbeitsmittelbe nutzungsverordnung geregelt Zur Verringerung der Risiken werden folgende Wege beschritten e die Zuverl ssigkeit der Maschinen erh hen um die H ufigkeit erforderlicher Eingriffe zu reduzieren e die Handhabbarkeit der Maschine mit dem Ziel ver bessern die Akzeptanz erforderlicher Schutzeinrich tungen durch den Nutzer zu erh hen e Parameter f r sichere Bewegungen der Maschinen teile bestimmen bei denen Schutzeinrichtungen nicht erforderlich sind oder f r bestimmte Betriebszust nde au er Betrieb gesetzt werden d rfen Gef hrdungsschwerpunkte beim _innerbetrieblichen Transport sind das Anfahren berfahren und Quetschen durch das Transportmittel sowie das Getroffenwerden von fallendem kippendem oder rutschendem Transport gut Folgende Strategien werden weiterverfolgt um die se Gef hrdungen zu verringern Weiterentwicklung von Transportmitteln und hilfsmitteln um deren Zuverl s sigkeit zu erh hen und deren Handhabung sicherer und einfacher zu gestalten Optimierung der Transportvor g nge mit dem Ziel Transportwege und den Umschlag sicherer zu gestalten Verbesserung des betrieblichen Arbeitsschutzes 6 Handhabung von Lasten Die Bedeutung von Regelungen zur Sicherheit und zum Gesundheitsschutz bei der manuellen Handhabung von Lasten ergibt sich insbesondere aus dem Unfall und Krankheitengeschehen und den dadurch entstehenden Kosten f r die Betriebe und das Sozialversicher
283. ter und sonstiger in 20 DruckbehV genannter Druckgasbeh lter Ausgabe September 1982 BArbBl 9 1982 5 94 Druckbeh lter ortsbeweglicher Feuerl scher Pr f berdruck kleiner gleich 40 bar und Fas sungsraum kleiner gleich 20 1 Ausgabe August 1977 ArbSch 7 8 1977 S 228 ge ndert BArbBl 3 1983 S 77 Sonstige Regeln f r besondere Druckgasbe h lter Ma nahmen zur Vermeidung von Sch den durch Ri bildung bei Druckgasbe h ltern f r Wasserstoff Ausgabe Mai 1985 BArbBl 5 1985 S 56 Verzinkte Druckgasbeh lter Ausgabe Januar 1985 BArbBl 1 1985 S 49 ge ndert BArbBl 1 1997 S 63 Campingflaschen Ausgabe Januar 1985 BArbBl S 50 erstmalige Pr fung von Druckgasbeh ltern Ausgabe Januar 1985 BArbBl 1 1985 S 52 Richtlinie f r das Verfahren der Bauartzu lassung von Druckgasbeh ltern Ausgabe August 1977 ArbSch 8 9 1977 S 229 Verzicht auf das Pr fen durch den Sachver st ndigen 22 Abs 3 Satz 2 DruckbehV Ausgabe Januar 1987 BArbBl 1 1987 S 72 Richtlinie f r das Verfahren der Bauartzu lassung von Druckgaskartuschen und ihrer Ausr stung Ausgabe Mai 1985 BArbBl 5 1985 S 57 Richtlinie f r das Verfahren der Bauartzu lassung von por sen Massen und L sungs mitteln f r Acetylenflaschen Ausgabe November 1974 ArbSch 1 1975 S 52 Richtlinie f r das Verfahren der Bauartzu lassung von Ausr stungsteilen de
284. ti gen da das Durchsetzungsmittel Anordnung bei den einzelnen Unfallversicherungstr gern nicht einheitlich angewandt wird bersicht 24 65 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode G konomische Aspekte des Arbeitsschutzes Arbeitsunf lle und Berufskrankheiten wie auch andere Erkrankungen und Gesundheitsst rungen die zur Ar beitsunf higkeit oder zu einer St rung der betrieblichen Abl ufe f hren sind von gro er volks und betriebswirt schaftlicher Bedeutung Ein erheblicher Teil der Unf lle und Erkrankungen ist grunds tzlich der Pr vention zu g nglich Der Arbeitsschutz kann diese Pr ventionspo tentiale aussch pfen und somit wesentlich zur Vermei dung von Ressourcenverlusten und Wertsch pfungsaus f llen beitragen Im Jahre 1997 gingen in Deutschland bei rund 30 4 Mil lionen abh ngig Erwerbst tigen durchschnittlich 17 Kalendertage durch Arbeitsunf higkeit verloren Nach Sch tzungen der BAuA summieren sich die resul tierenden Produktionsausfallkosten der Betriebe auf grund von Arbeitsunf higkeit auf 89 5 Milliarden DM Der damit einhergehende volkswirtschaftliche Wert sch pfungsausfall wegen krankheits und unfallbedingter Arbeitsunf higkeit betrug nach diesen Sch tzungen rund 150 Milliarden DM Die Gesamtausfallkosten von 89 5 Mrd DM verteilen sich nach Diagnosegruppen unterschieden wie folgt e Krankheiten des Skeletts der Muskeln und des Bindegewebes Anteil 29
285. tikel 2 der Zweiten Verordnung zur nde rung von Verordnungen zum Ger tesicherheitsgesetz vom 28 September 1995 BGBl I S 1213 20 7 Dritte Verordnung zum Ger tesicherheitsgesetz Ma schinenl rminformations Verordnung 3 GSGV vom 18 Januar 1991 BGBl I S 146 zuletzt ge ndert durch Artikel 2 Abs 3 der Verordnung zum Ger tesicherheits gesetz und zur nderung von Verordnungen zum Ger te sicherheitsgesetz vom 12 Mai 1993 BGBl I S 704 20 8 20 9 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Sechste Verordnung zum Ger tesicherheitsgesetz Ver ordnung ber das Inverkehrbringen von einfachen Druckbeh ltern 6 GSGV vom 25 Juni 1992 BGBl I S 1171 zuletzt ge ndert durch Artikel 4 der Zweiten Verordnung zur nderung von Verordnungen zum Ger tesicherheitsgesetz vom 28 September 1995 BGBI IS 1213 Siebte Verordnung zum Ger tesicherheitsgesetz Ver ordnung ber das Inverkehrbringen von Gasverbrauchs einrichtungen 7 GSGV vom 26 Januar 1993 BGBl I S 131 ge ndert durch Artikel 5 der Zweiten Verordnung zur nderung von Verordnungen zum Ge r tesicherheitsgesetz vom 28 September 1995 BGBl I S 1213 20 10 Achte Verordnung zum Ger tesicherheitsgesetz Ver 20 11 ordnung ber das Inverkehrbringen von pers nlichen Schutzausr stungen 8 GSGV in der Fassung der Be kanntmachung vom 20 Februar 1997 BGBl IS 316 Neunte Verordnung zum Ger tesicherheitsgesetz Ver ordnung f
286. tr nke beh lter der Gruppe IV Ausgabe Dezember 1993 TRSK 602 bersicht ber die durchzuf hrenden Pr fun Anlage 1 gen Ausgabe Dezember 1993 TRSK 602 Muster f r die Baumusterpr fungbescheini Anlage2 gung nach 6 Abs 2 SchankV f r ver wendungsfertige Getr nkeschankanlagen oder Bauteile Ausgabe Dezember 1993 TRSK 602 Pr frichtlinien Anlage 3 Ausgabe Dezember 1993 TRSK 603 Erstmalige Pr fung von Getr nkebeh ltern der Gruppe IV ohne Baumusterpr fung Ausgabe Dezember 1993 TRSK 603 Muster f r die Bescheinigung ber die erst Anlage malige Pr fung eines Getr nkebeh lters der Gruppe IV nach 7 Abs 3 SchankV ohne Baumusterpr fung Ausgabe Dezember 1993 TRSK 604 Baumusterpr fung und Registrierung von Getr nkebeh ltern der Gruppe IV Ausgabe Dezember 1993 TRSK 604 Muster f r die Baumusterpr fbescheinigung Anlage 1 nach 7 Abs 5 Nr 1 SchankV im Umfang der erstmaligen Pr fung Ausgabe Dezember 1993 TRSK 604 Muster f r die Baumusterpr fbescheinigung Anlage 2 nach 7 Abs 5 Nr 1 1 V mit 7 Abs 5 letz ter Satz SchankV im Umfang der erstmaligen Pr fung einschlie lich Pr fung der Ausr stung Ausgabe Dezember 1993 TRSK 604 Muster der Herstellerbescheinigung ber die Anlage 3 bereinstimmung des Getr nkebeh lters mit dem gepr ften Baumuster und ber die Druck pr fung nach 7 Abs 5 Nr 2 SchankV Ausgabe Dezember 1989 TRSK 604 Muster f r die Herstellerbescheinigung ber Anlag
287. trieblichen Ge sundheitsf rderung in B ckereien im Jahre 1996 statt Dieses Projekt hatte zum Ziel die gesundheitliche Situa tion der Besch ftigten und dadurch auch die wirtschaftli che Situation der Klein und Mittelbetriebe zu verbes sern Es sollten Belastungsfaktoren reduziert und Ge sundheitspotentiale gest rkt werden Durch den Aufbau eines verzweigten Netzwerks von verschiedenen Akteuren im Bereich der betrieblichen 62 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Gesundheitsf rderung und durch die gemeinsame Ent wicklung von Aufkl rungs und Informationsmaterialien zur betrieblichen Gesundheitsf rderung sollten koopera tive Arbeitsformen entstehen und langfristig eine nde rung der Einstellung zur Gesundheit sowie daraus resul tierend auch eine Verhaltens nderung erreicht werden Dabei sollten Ma nahmen der Verhaltenspr vention mit denen der Verh ltnispr vention verbunden werden Folgende Belastungsschwerpunkte wurden besonders be r cksichtigt Mehlstaub und andere Allergene und ihre m glichen gesundheitssch digenden Wirkungen auf Schleim h ute Lunge und Haut manuelles Heben und Tragen schwerer Lasten sowie einseitige Haltung und ihre Auswirkung auf Mus keln und Skelett Arbeitszeit und Zeitdruck und ihre m glichen Stre Folgen und Teig und Zucker und ihre Wirkung auf die Z hne Die erstellten Materialien wurden von den Koopera tionspartnern in der Ausbildung der Fo
288. tsstunden absolut Arbeitsstunden 36 368 423 37 495 990 37 637 554 37 442 968 37 797 009 36 634 146 34 472 600 34 814 938 35 102 864 35 467 072 36 319 442 36 682 750 36 359 545 35 480 094 34 623 402 35 592 835 36 334 319 37 613 758 37 765 675 38 665 768 39 371 662 40 639 397 47 600 263 48 544 964 46 610 827 46 647 833 47 607 862 47 540 914 47 233 533 1 969 909 2 010 395 1 959 759 1 868 546 1 854 677 1 627 880 1 406 998 1 471 240 1 456 301 1 454 617 1 524 928 1 541 214 1 397 976 1 228 317 1 144 814 1 153 321 1 166 468 1 212 064 1 211 517 1 234 634 1 262 374 1 331 395 1 587 177 1 622 732 1 510 745 1 489 360 1 415 381 1 266 458 1 221 530 119 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Tabelle 3 Angezeigte Wegeunf lle und neue Wegeunfallrenten sowie H ufigkeiten je 1000 Versicherte seit 1960 Angezeigte Neue Wege T dliche Versicherte Wegeunf lle unfallrenten Wegeunf lle Jahr in 1000 1 2 je 1000 je 1000 je 1 Mio Versicherte Versicherte Versicherte WE a De aAa S A A e 283 605 283 665 271 208 288 164 267 971 255 297 239 942 209 512 223 799 243 916 255 480 221 592 213 468 228 542 186 827 171 520 188 179 186 432 194 291 233 674 195 595 197 613 176 316 162 794 158 151 178 538 169 590 185 538 174 202 173 285 187 835 245 127 262 196 266 949 246 414 268 732 260 192 239 970 1 Der R ckgang der Versichertenzahl 1971 gegen b
289. tten Fleischerei BG Zucker BG Bau BG Hamburg Bau BG Hannover Bau BG Rheinland und Westfalen Bau BG Frankfurt a M S dwestliche Bau BG W rttembergische Bau BG Bau BG Bayern und Sachsen Tiefbau BG Gro handels u Lagerei BG BG f r den Einzelhandel Verwaltungs BG BG der Stra en U Bahnen u Eisenbahnen BG f r Fahrzeughaltungen See BG Binnenschiffahrts BG 79 Drucksache 14 156 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode bersicht 8 Neue Arbeitsunfallrenten je 1 000 Vollarbeiter in den Jahren 1995 bis 1997 Nr PR 1997 1996 1995 BG BG der keramischen u Glasindustrie BG d Gas Fernw rme u Wasserwirtschaft H tten u Walzwerks BG Maschinenbau u Metall BG Norddeutsche Metall BG S ddeutsche Metall BG OO L A w N pb m Papiermacher BG BG Druck u Papierverarbeitung Lederindustrie BG Textil u Bekleidungs BG BG Nahrungsmittel u Gastst tten Fleischerei BG Zucker BG Bau BG Hamburg Bau BG Hannover Bau BG Rheinland und Westfalen Bau BG Frankfurt a M S dwestliche Bau BG W rttembergische Bau BG Bau BG Bayern und Sachsen Tiefbau BG Gro handels u Lagerei BG BG f r den Einzelhandel Verwaltungs BG BG der Stra en U Bahnen u Eisenbahnen 80 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 bersicht 9 Neue Arbeitsunfallrenten je 1 Mio Arbeitsstunden in den Jahren 1995 bis 1997 Nr der 1997 1996 1995 BG BG d Gas Fernw r
290. tung 3 L rm L rm ist weiterhin eine der wesentlichen Belastungen des arbeitenden Menschen Er tritt in vielen Bereichen der Arbeitswelt auf und kann zu Gesundheitssch den f hren Auch heute sind noch ca 4 Mio Arbeitnehmer gesundheitsgef hrdendem L rm ber 85 dB A ausge setzt Bei der Berufskrankheit BK L rmschwerh rig keit wurde auch dieses Jahr die h chste Zahl der aner kannten BK F lle registriert Vorschriften zum Schutz vor der L rmbelastung finden sich in der Arbeitsst ttenverordnung in der Unfallver h tungsvorschrift UVV L rm und der UVV Ar beitsmedizinische Vorsorge Die genannten Unfallver h tungsvorschriften setzen teilweise europ isches Recht national um Verlangt wird die Anwendung des Standes der fortschrittlichen in der Praxis bew hrten Regeln der L rmminderungstechnik f r Arbeitsmittel Arbeitsver fahren und Arbeitsr ume Hervorzuheben ist das L rm 46 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode minderungsprogramm das f r L rmbereiche mit Pegeln ber 90 dB A aufzustellen und durchzuf hren ist Die Gef hrdung durch L rm kann zur Beeintr chtigung der Gesundheit f hren insbesondere kann L rm bei be stimmten komplexen Arbeitst tigkeiten und kombinier ten Belastungen zur Entstehung von Herz Kreislauf Er krankungen beitragen L rmminderung ist auch Teil der nach dem Arbeitsschutzgesetz durchzuf hrenden Ge f hrdungsbeurteilung Die Auswahl leiser Maschinen dur
291. tzes bereits bestanden unber hrt Weiterhin erkennt das Gesetz auch eigenst ndige kirch liche Regelungen an Das bedeutet da im BAT Bundesangestelltentarif und in der AVR Richtlinien f r Arbeitsvertr ge in den Einrichtungen des Deutschen Caritas Verbandes konkret festgelegten Arbeitszeitre gelungen weiterhin g ltig sind Die Tarif und ggf die Betriebspartner haben auch jetzt die M glichkeit ber Tarifvertr ge oder auf diesen ba sierenden Betriebsvereinbarungen vom ArbZG abzuwei chen und praxisnahe sachgerechte und effektive Ar beitszeitregelungen f r spezifische Betriebsarten zu tref fen Allerdings legt das Gesetz den Rahmen dieser Ab weichungen fest Von diesen Regelungsm glichkeiten haben die Tarifvertragsparteien f r den Bereich Kran kenh user aber bis heute keinen Gebrauch gemacht Situation an den Hamburger Krankenh usern Das Amt f r Arbeitsschutz hat Ende 1996 Anfang 1997 eine Umfrage zur Umsetzung der Vorgaben des ArbZG an allen Hamburger Krankenh usern gestartet Dabei wurde insbesondere auf die Einhaltung der werkt gli chen Arbeitszeiten der Ruhepausen der Ruhezeiten den Regelungen zur Nacht und Schichtarbeit sowie der Sonn und Feiertagsarbeit Bezug genommen Nach Fristverl ngerungen einer Reihe von Mahnungen und auch vielen Informations und Beratungsgespr chen war bis Mitte 1997 ein weitgehender und bis Ende 1997 ein vollst ndiger R cklauf zu verzeichnen Ein Teil der be fragt
292. u bedenken ist da die K rperkr fte abh ngig sind von Geschlecht Alter Trainingszustand und Ort der Kraftaus bung Da her wird der Arbeitgeber verpflichtet bei der bertra gung von Aufgaben der manuellen Handhabung von La sten die f r die Besch ftigten zu einer Gef hrdung f h ren anhand seines Vorwissens die k rperliche Eignung der Besch ftigten zur Ausf hrung der Aufgaben zu be r cksichtigen Der Arbeitgeber mu die Besch ftigten hinsichtlich der an ihrem Arbeitsplatz anfallenden T tigkeiten darin un terweisen wie sie die Lasten sachgem handhaben m ssen Die Unterweisung sollte Informationen ber r ckenschonende Arbeitstechniken und Hebeverfahren enthalten K nnen manuelle Handhabungen von Lasten nicht durch geeignete organisatorische Ma nahmen oder Einsatz geeigneter Arbeitsmittel vermieden werden dann ist die Unterweisung das wichtigste Instrument des Arbeitsschutzes um die Besch ftigten hinsichtlich der eigenen Gesundheitsgef hrdung bei der manuellen Handhabung von Lasten zu sensibilisieren und sie in den Stand zu versetzen sich gesundheits und sicherheitsge recht zu verhalten Als methodisches Hilfsmittel wurde von BAuA und LASI eine Beurteilungsmethode entwickelt und mit den potentiellen Anwendern abgestimmt Sie ist in identi scher Form vielfach publiziert worden U a in Leitfaden Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der manuellen Handhabung von Lasten S 43 der Schrif tenreihe der
293. ue Berufskrankheitenrenten 1997 Wirtschaftszweig Anerkannte Neue Berufs Berufskrankheiten krankheitenrenten insge insge M nner Frauen samt M nner Frauen samt y 5s 23 4 Kraftfahrzeughandel Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen Tankstellen Handelsvermittlung und Gro handel ohne Handel mit Kraftfahrzeugen Einzelhandel ohne Handel mit Kraftfahrzeugen und ohne Tankstellen Gastgewerbe Landverkehr Transport in Rohrfernleitungen Schiffahrt Luftfahrt Hilfs und Nebent tigkeiten f r den Verkehr Verkehrsvermittlung Nachrichten bermittlung Kreditgewerbe Versicherungsgewerbe Mit dem Kredit und Versicherungsgewerbe verbundene T tigkeiten Grundst cks und Wohnungswesen Vermietung beweglicher Sachen ohne Bedienungspersonal Datenverarbeitung und Datenbanken Forschung und Entwicklung Erbringung von Dienstleistungen berwiegend f r Unternehmen ffentliche Verwaltung Verteidigung Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheit Veterin r und Sozialwesen Abwasser und Abfallbeseitigung und sonstige Entsorgung Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religi se Vereinigungen ohne Sozialwesen und Sport Kultur Sport und Unterhaltung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Private Haushalte Exteritoriale Organisationen und K rperschaften 130 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Verzeichnis der Arbeitsschutzvor
294. uhezeit durch Inan spruchnahmen w hrend des Be reitschaftsdienstes die nicht mehr als die H lfte der Ruhezeit bezogen auf 11h wununterbro chene Ruhezeit betragen zu an deren Zeiten ausgeglichen wer den Ausnahmen im Einzelfall zur An passung an die Besonderheiten im ffentlichen Dienst m glich nach 15 Abs 1 Nr 3 15 38 5 h Woche Ausgleich 25 Wochen bei Wechselschicht und Schichtarbeit auch l ngerer Aus gleichszeitraum m glich bis 10h t glich bei 2h Arbeitsbe reitschaft bis 11h t glich bei 3h Arbeitsbe reitschaft max 54h Woche bis 12h t glich bei Anwesen heitspflicht um im Bedarfsfall anfallende Arbeiten zu verrichen max 60h Woche keine Regelung Sonderregelung 2a und 2 folgt auf 7 5h Arbeitszeit ein mindestens 12h dauernder Be reitschaftsdienst der Stufe C oder D so soll eine Ruhezeit von 8h folgen nach einem Bereitschaftsdienst von mindestens 12h mit einer In anspruchnahme von mehr als 50 ist in erforderlichem Um fang Arbeitsbefreiung zu gew h ren Drucksache 14 156 1 Abs 1 Anlage 5 zur AVR 8h t glich 38 5h Woche 10h t glich Ausgleich 13 Wo chen durch Dienstvereinbarung max 52 Wochen ber 10h t glich bei regelm ig erheblichem Umfang Bereit schaftsdienst max 50h Woche 1 Abs 7 entsprechend der gesetzlichen Vorgaben 1 Abs 10 ununterbrochen mindestens 11h falls
295. un gen dann die beruflichen Schulen und schlie lich die Hochschulen mit den niedrigsten Unfallzahlen Schulsportunf lle machen etwa die H lfte 49 v H aller Schulunf lle aus Einen zweiten Schwerpunkt bilden die Pausenunf lle mit 27 v H s Sch ler bersicht 3 Auf die Unterrichtsunf lle entfallen 14 v H Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Rund 10 v H Sch lerunf lle sind Folge aggressiven Verhaltens der Sch lerinnen und Sch ler untereinander berproportional h ufig sind Hauptsch ler an Raufe reien beteiligt Auf sie entfallen 33 v H der Raufunf lle obwohl der Anteil der Hauptsch ler an der Gesamtzahl der versicherten Sch ler lediglich 11 v H betr gt Al tersm ig treten besonders die 12 bis 1l4j hrigen mit 36 v H aller Raufunf lle in Erscheinung Schulunf lle Schulart Unfalljahr Obergruppen Kinderg rten Schulen Hochschulen 1993 736 205 553 280 1 289 485 Kinderg rten Schulen Hochschulen 1994 755 179 587 825 1 343 004 Kinderg rten Schulen Hochschulen Insgesamt Kinderg rten Schulen Hochschulen 1995 1996 779 667 589 867 1 369 534 Tageseinrichtungen Schulen Hochschulen 1997 818 643 621 070 1 439 713 Geschlecht m nnlich weiblich Anzahl Anzahl Anzahl 42 131 506 890 4 259 75 407 655 369 5 429 117 538 1 162 259 9 688 73 613 676 261 5 305 43 522 540 005 4 298 117 135 1 216 266 9 603 77092 674 807 5 618 42 652 533 515 4
296. unbekannt Kraftfahrzeughandel SC und Reparatur von Kraftfahrzeugen Tankstellen Handelsvermittlung und Gro handel ohne Handel mit Kraftfahrzeugen Einzelhandel ohne Handel mit Kraftfahrzeugen und ohne Tankstellen Gastgewerbe Landverkehr Transport in Rohrfernleitungen Schiffahrt Luftfahrt Hilfs und Nebent tigkeiten f r den Verkehr Verkehrsvermittlung Nachrichten bermittlung Kreditgewerbe Versicherungsgewerbe Mit dem Kredit und Versicherungsgewerbe verbundene T tigkeiten Grundst cks und Wohnungswesen Vermietung beweglicher Sachen ohne Bedienungspersonal Datenverarbeitung und Datenbanken Forschung und Entwicklung Erbringung von Dienstleistungen berwiegend f r Unternehmen ffentliche Verwaltung Verteidigung Sozialversicherung Erziehung und Unterricht Gesundheit Veterin r und Sozialwesen Abwasser und Abfallbeseitigung und sonstige Entsorgung Interessenvertretungen sowie kirchliche und sonstige religi se Vereinigungen ohne Sozialwesen und Sport Kultur Sport und Unterhaltung Erbringung von sonstigen Dienstleistungen Private Haushalte Exteritoriale Organisationen und K rperschaften 128 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 Anhang Tabelle 3 Anerkannte Berufskrankheiten und neue Berufskrankheitenrenten 1997 Neue Berufs krankheitenrenten Anerkannte Nr Wirtschaftszweig Berufskrankheiten insge insge M nner Frauen samt M nner Frauen sa
297. ung Silikose r 2000000000000000000000 NEE ERKENNEN Ee Quarzstaublungenerkrankung in Verbindung mit aktiver Lungen tuberkulose 511 Asbeststaublungenerkrankung Asbestose oder durch Asbest staub verursachte Erkrankung der Pleura 2 22022220222220222002002202 200020202022 Lungenkrebs oder Kehlkopfkrebs in Verbindung mit Asbeststaublungenerkrankung Asbestose in Verbindung mit Asbeststaub verursachter Erkrankung der Pleura oder bei Nachweis der Einwirkung einer kumulativen Asbestfaser staub Dosis am Arbeitsplatz von mindestens 25 Durch Asbest verursachtes Mesotheliom des Rippenfells und des ET Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Aluminium oder seine Verbindungen 2 222222220022002022202200200n20020 002000002000 Erkrankungen an Lungenfibrose durch Metallst ube bei der Herstellung oder Verarbeitung von B sartige Neubildungen der Atemwege und der Lungen durch Nickel oder seine Verbindungen o s onrssnesnnesnnrsnsenossnnensneonunnnnennennnnnnonsnnennusenssone B sartige Neubildungen der Atemwege und der Lungen durch Ua Su ne ul EE Chronische obstruktive Bronchitis oder Emphysem von Bergleuten unter Tage im E
298. ung in berar beiteter Fassung in Kraft getreten ist und gleichzeitig auch die Liste der Berufskrankheiten um drei neue Krankheiten BK Nr 1316 1317 4111 bersicht 13 er weitert wurde Dar ber hinaus wird nicht mehr nur Lun genkrebs sondern jetzt auch Kehlkopfkrebs in Verbin dung mit Asbestbelastung BK Nr 4104 anerkannt und entsch digt Diese Erkrankungen konnten schon vor In krafttreten der neuen BKV im Rahmen von 551 Abs 2 RVO bzw 9 Abs 2 SGB VII entsch digt werden Entwicklung der schweren Hauterkrankungen 5101 der Silikose 4101 und der L rmschwerh rigkeit 2301 von 1960 bis 1997 Angezeigte Berufskrankheiten und neue Berufskrankheitenrenten 30000 25000 20000 10000 gt 0 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 80 81 82 83 84 85 86 87 88 89 90 91 92 93 94 24 Schmale Linie Angezeigte Berufskrankheiten Breite Linie neue Berukskrankheitenrenten ab 1991 mit Daten aus den neuen Bundesl ndern Nr 5101 Schwere Hauterkrankungen Nr 4101 Silikose Ni est cf 95 96 97 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Bei den gewerblichen Berufsgenossenschaften sind im Berichtsjahr 77 310 Anzeigen auf Verdacht einer Be rufskrankheit bei den landwirtschaftlichen Berufgenos senschaften 3 481 F lle und bei den Tr gern der ffentli chen Hand 8006 Verdachtsf lle eingegangen Zusam men sind das 5 064 Anzeigen weniger 5 4
299. ungen durch Quecksilber oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Chrom oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Cadmium oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Mangan oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Thallium oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Vanadium oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Arsen oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Phosphor oder seine anorganischen Verbindungen Erkrankungen durch Beryllium oder seine Verbindungen Erstickungsgase Erkrankungen durch Kohlenmonoxyd Erkrankungen durch nennen KEREN nun L semittel Sch dlingsbek mpfungsmittel Pestizide und sonstige chemische Stoffe Schleimhautver nderungen Krebs oder andere Neubildungen der Harnwege durch aromatische Amine Erkrankungen durch Halogenkohlenwasserstoffe Erkrankungen durch Benzol seine Homologe oder durch Styrol Erkrankungen durch Nitro oder Aminoverbindungen des Benzols oder seiner Homologe oder ihrer Abk mmlinge Erkrankungen durch organische Phosphorverbindungen Erkrankungen durch Fluor oder seine Verbindungen Erkrankungen durch Salpeters ureester unenneeunennanennonnonnnennennannnennennennn nennen nun neneennenn Erkrankungen durch halogenierte Alkyl Aryl oder Alkylaryloxide Erkrankungen durch halogenierte Alkyl Aryl oder Alkylarylsulfide Erkrankungen der Z hne durch S uren H
300. ungenkrebs oder Kehlkopfkrebs in Verbindung mit Asbeststaublungenerkrankung Asbestose n Verbindung mit Asbeststaub verursachter Erkrankung der Pleura oder bei Nachweis der Einwirkung einer kumulativen Asbestfaser staub Dosis am Arbeitsplatz von mindestens 25 Faserjahren Durch Asbest verursachtes Mesotheliom des Rippenfells und des Bauchfells oder des Pericards Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Aluminium oder seine Verbindungen Erkrankungen an Lungenfibrose durch Metallst ube bei der Herstellung oder Verarbeitung von Hartmetallen Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Thomasmehl Thomasphosphat B sartige Neubildungen der Atemwege und der Lungen durch Nickel oder seine Verbindungen B sartige Neubildungen der Atemwege und der Lungen durch Kokereirohgase Chronische obstruktive Bronchitis oder Emphysem von Bergleuten unter Tage im Steinkohlebergbau Erkrankungen durch organische St ube Exogen allergische Alveolitis Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Roh baumwoll Rohflachs oder Rohhanfstaub Byssinose Adenokarzinome der Nasenhaupt und Nasennebenh hlen durch St ube von Eichen oder Buchenholz 86 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Drucksache 14 156 noch bersicht 13 Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit und neue Berufskrankheitenrenten nach Krankheitsarten in den Jahren 1995 bis 1997 Krankheiten Angezeigte Neue Renten Verdac
301. ungssy stem Etwa 20 aller Arbeitsunf lle in Deutschland mit entsprechenden Folgelasten f r die Betriebe und die Un fallversicherungstr ger ereignen sich derzeit bei manu ellen Transportarbeiten Dar ber hinaus z hlen Muskel und Skeletterkrankungen zu den h ufigsten Einschr n kungen der Leistungsf higkeit der Besch ftigten in allen Wirtschaftsbereichen mit j hrlich etwa 160 Mio Ar beitsunf higkeitstagen Bei der Lastenhandhabung handelt es sich um einen Be reich in dem durch ein wenig Nachdenken und einfache Ma nahmen erhebliche gesundheitliche Effekte und nennenswerte Kosteneinsparungen f r die Betriebe und das Sozialversicherungssystem erzielt werden k nnen Unter manueller Handhabung ist das Bef rdern oder Abst tzen einer Last durch menschliche Kraft zu verste hen im einzelnen kann der Krafteinsatz ber H nde Arme Beine Brust R cken Schulter oder kombiniert erfolgen Eine Last kann ein Gegenstand ein Tier aber auch Mensch sein Ziel der Lastenhandhabungsverordnung ist es Gef hr dungen durch mechanische Fehlbelastungen zu verhin dern nicht die manuelle Lastenhandhabung an sich Bei 47 Drucksache 14 156 einem ergonomisch gut gestalteten Arbeitsplatz ist eine ma volle dynamische Belastung nicht sch dlich sondern f hrt durch Anpassungsvorg nge von Muskeln Sehnen Knochen und Kreislauf zu einem Erhalt der Gesundheit Sie ist somit g nstiger einzusch tzen als eine Unterfor
302. urden au erhalb des Fahrzeugbe reiches durchgef hrt Nach Beendigung des Schwei vorganges sollte die Schwei stelle mit Wasser gek hlt werden Im Greifbereich des Lehrlings standen zwei u erlich gleiche Flaschen Die eine enthielt brennbaren Wasch anlagenzusatz die andere Wasser Die Verwechslung der Flaschen f hrte zum Brand Der Lehrling der sich un mittelbar in der N he des pl tzlich aufflammenden Brandherdes aufhielt wurde schwer verletzt Er erlitt an ca 30 der K rperoberfl che Gesicht Hals und Tho raxbereich beide Arme und Oberschenkel Verbrennun gen zweiten Grades Unzureichende Organisation bei der Vorbereitung und fahrl ssiges Handeln des Schwei ers f hrten zu diesem Unfall Die M ngel stellen Verst e gegen die 20 23 und 24 der Gefahrstoffverordnung dar Zur Abstellung der nicht bestimmungsgem en Verwendung von Ver packungen f r gef hrliche Arbeitsstoffe Zubereitungen und Erzeugnisse wurde eine Anordnung mit sofortiger Vollziehung durch das Gewerbeaufsichtsamt erlassen Schwerer Unfall an einer 10 kV Schaltanlage Th ringen In einem 50 10 kV Umspannwerk eines st dtischen Energieversorgungsunternehmens ereignete sich im Ok tober 1997 bei einer Schalthandlung an einer 10 kV Schaltzelle ein schwerer Unfall bei dem der Schalt monteur Verbrennungen zweiten und dritten Grades im Gesicht an der linken Hand und am linken Bein erlitt Bei der Schalthandlung kam es zum Kurzschlu un
303. usgabe Dezember 1991 BArbBl 12 1991 S 53 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1997 5 74 Druckbeh lter f r Gase oder Gasgemische mit Betriebstemperaturen unter 10 C Bekanntmachung BArbBl 5 1993 59 zuletzt ge ndert BArbBl 10 1998 S 93 Druckbeh lter f r Gase oder Gasgemische in fl ssigem Zustand Bekanntmachung BArbBl 5 1993 60 ge ndert 11 1995 S 56 Brennkammern Gaserhitzer und W rme ber trager von Gasturbinenanlagen Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 61 Rotierende dampfbeheizte Zylinder Bekanntmachung BArbBl 5 1993 61 ge ndert BArbBl 11 1995 S 56 141 Drucksache 14 156 TRB 801 Nr 30 TRB 801 Nr 31 TRB 801 Nr 32 TRB 801 Nr 33 TRB 801 Nr 34 TRB 801 Nr 34 Anlage TRB 801 Nr 35 TRB 801 Nr 36 TRB 801 Nr 37 TRB 801 Nr 38 TRB 801 Nr 39 TRB 801 Nr 40 TRB 801 Nr 41 TRB 801 Nr 42 TRB 801 Nr 43 TRB 801 Nr 44 TRB 801 Nr 45 TRB 851 TRB 852 Steinh rtekessel Bekanntmachung BArbBl 4 1991 ge ndert BArbBl 11 1995 S 56 5 61 Vulkanisierpressen und formen Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 61 Druckbeh lter aus Glas Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 62 Druckbeh lter aus glasfaserverst rkten Kunst stoffen Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 62 Druckbeh lter die durch Spannungsri korro sion gef hrdet sind Bekanntmachung BArbBl 5 1993 S 62 Ammoniaklagerbeh lteranlagen Ausgabe Juli 1996 BArbBl 7 8 1996
304. usgabe September 1986 BArbBl 9 1986 S 78 zuletzt ge ndert BArbBl 7 8 1997 S 76 Erprobung der Dampfkesselanlagen Ausgabe April 1980 BArbBl 7 8 1980 S 60 TRD 602 Blatt 1 TRD 602 Blatt 2 TRD 602 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode Eingeschr nkte Beaufsichtigung von Dampf kesselanlagen mit Dampferzeugern der Grup pe IV Ausgabe Mai 1982 BArbBl 5 1982 S 83 ge ndert BArbBl 4 1983 S 56 Eingeschr nkte Beaufsichtigung von Dampf kesselanlagen mit Hei wassererzeugern der Gruppe IV Ausgabe Mai 1982 BArbBl 5 1982 S 85 Zus tzliche Anforderungen zu TRD 602 f r Blatt 1 und Dampfkessel der Gruppe IV mit Rostfeuerun Blatt 2 Anlage 1 TRD 603 Blatt 1 TRD 603 Blatt 2 TRD 604 Blatt 1 TRD 604 Blatt 1 Anlage 1 TRD 604 Blatt 1 Anlage 2 TRD 604 Blatt 2 TRD 604 Blatt 2 Anlage 1 TRD 611 TRD 612 gen f r Kohle Ausgabe Februar 1971 ArbSch 6 1971 S 187 ge ndert BArbBl 5 1981 S 70 Zeitweiliger Betrieb einer Dampfkesselanlage mit einem Dampferzeuger der Gruppe IV mit herabgesetztem Betriebsdruck ohne Beauf sichtigung Ausgabe Juli 1981 BArbBl 7 8 1981 S 84 ge ndert BArbBl 3 1982 S 96 Zeitweiliger Betrieb einer Dampfkesselanlage mit einem Hei wassererzeuger mit herabge setzter Vorlauftemperatur ohne Beaufsichti Ausgabe Juli 1981 BArbBl 7 8 1981 S 85 zuletzt ge ndert BArbBl 5 1985 S 68 Betrieb von Dampfkes
305. utschutz ZH 1 708 wobei es bislang f r diese Hautschutzprodukte keine geregelten Pr fverfahren und standardisierten Wirksamkeitsnach weise gibt Dazu gibt es zwar Ans tze es besteht jedoch noch Forschungsbedarf zur Validierung der entwickelten Methoden in der Praxis Ein berzeugender Wirksam keitsnachweis w rde die Bereitstellung der Pr parate durch den Arbeitgeber und die Akzeptanz der Anwen dung bei den Besch ftigten f rdern die in den Techni schen Regeln beschriebenen Ma nahmen unterst tzen und sicherlich zu einem R ckgang von beruflich verur sachten Hauterkrankungen f hren Das Problem der arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren bei T tigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen ist in den letzten Jahren in den Vordergrund ger ckt Gr nde daf r sind zum einen eine st rmische Entwicklung im Bereich der modernen Biotechnologie deren Anwendungsbe reiche mit der Entwicklung neuer Methoden erweitert werden und so einen vermehrten Umgang mit biologi schen Arbeitsstoffen zur Folge haben Zum anderen die Entstehung neuer T tigkeitsfelder die durch die fl chen deckende Einf hrung des Dualen Systems und der Kom postierung von Bioabfall entstanden sind Dadurch be dingt gehen immer mehr Besch ftigte mit Abfall und Wertstoffen um und sind dabei teilweise erheblichen Belastungen durch lufigetragene Bakterien und Pilze ausgesetzt Um die wachsende Bedeutung von T tigkeiten mit bio logischen Arbeitsstoffen durch einen
306. werbeordnung bundeseinheitlich geregelt Mit der Novellierung des Ger tesicherheitsgesetzes im Jahre 1992 wurden die Vorschriften f r berwachungs bed rftige Anlagen aus der Gewerbeordnung in das Ge r tesicherheitsgesetz bernommen berwachungsbed rftige Anlagen sind Dampfkesselanlagen Druckbeh lteranlagen au er Dampfkesseln Anlagen zur Abf llung von verdichteten verfl ssig ten oder unter Druck gel sten Gasen Leitungen unter innerem berdruck f r brennbare tzende oder giftige Gase D mpfe oder Fl ssigkei ten Aufzugsanlagen elektrische Anlagen in besonders gef hrdeten Berei chen Getr nkeschankanlagen und Anlagen zur Herstellung kohlensaurer Getr nke Acetylenanlagen und Calciumcarbidlager Anlagen zur Lagerung Abf llung und Bef rderung von brennbaren Fl ssigkeiten Drucksache 14 156 F r alle genannten Anlagen sind Verordnungen erlassen worden in denen technische und beh rdliche Pr ven tivma nahmen sowie sicherheitstechnische Grundanfor derungen festgelegt sind Im Berichtszeitraum erfolgte eine Anpassung der Ver ordnungen nach 11 des Ger tesicherheitsgesetzes e 1994 durch das Postneuordnungsgesetz an die sich aus der Neuordnung des Postwesens ergebenden An derungen sowie 1996 durch das Magnetschwebebahngesetz Weiterhin wurde aufgrund der europ ischen Integration eine weitere Novellierung der Verordnungen notwendig Durch die
307. wirken Die Richtlinie ist bis Mai 2000 im wesentlichen durch Erg nzungen in der R ntgenverordnung und der Strahlenschutzverordnung in das deutsche Strahlenschutzrecht umzusetzen Nichtionisierende Strahlung Die Europ ische Kommission hat 1993 dem Ministerrat einen Richtlinienvorschlag Physikalische Einwirkun gen vorgelegt der auch den Schutz vor nichtionisieren den Strahlen umfa t Der Entwurf wird von den Mit gliedstaaten berwiegend kritisch beurteilt Er ist in weiten Bereich der nichtionisierenden Strahlung ber holt Gegenw rtig finden auf europ ische Ebene Gespr 36 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode che statt in denen er rtert wird auf welche Weise die Schwierigkeiten berwunden werden k nnen F r Laserstrahlung koh rente Strahlung besteht mit der Unfallverh tungsvorschrift Laserstrahlung VBG 93 ein umfangreiches nationales Regelwerk F r inkoh rente optische Strahlung haben die Berufsgenossenschaften mit der Erarbeitung einer Unfallverh tungsvorschrift be gonnen Der weitere Fortgang wird insbesondere von den europ ischen Entwicklungen abh ngen Weit fortgeschritten sind die ebenfalls laufenden Arbei ten am Entwurf einer Unfallverh tungsvorschrift Elek tromagnetische Felder Ziel ist es auf der Grundlage internationaler Festlegungen ICNIRP den Schutz der Arbeitnehmer vor den Auswirkungen elektromagneti scher Felder am Arbeitsplatz sicherzustellen 7 Siebtes Buch Soz
308. wurden L sungen erarbeitet die zur Verringerung der Aerosol bildung beitragen Neben der allgemeinen Hygiene sind es vor allem technische Ma nahmen wie die Kapselung oder Absaugung von Anlagenkomponenten die zur Ver besserung der Luftqualit t beisteuern In bezug auf das Erkrankungsgeschehen sind die Kenntnisse noch unvoll st ndig weil die Erhebung epidemiologisch gesicherter Daten einen gewissen zeitlichen Rahmen erfordert Erste Ergebnisse von Querschnittstudien in den Bereichen Wertstoffsortierung und Kompostierung deuten darauf hin da die Besch ftigten vermehrt an allgemeinen Symptomen leiden und eine Belastung des Immunsy stems vorliegt Eine H ufung von Erkrankungen der Atemwege konnte jedoch nicht festgestellt werden F r den Bereich der biologischen Arbeitsstoffe fehlt von einzelnen berufsgenossenschaftlichen Merkbl ttern und einigen Festlegungen der L nder abgesehen bisher ein technisches Regelwerk das die Vorschriften der Bio stoffverordnung untersetzen kann Im Rahmen des Ausschusses f r biologische Arbeitsstof fe sind inzwischen Technische Regeln f r T tigkeiten mit biologischen Arbeitsstoffen der Risikogruppe 3 zur Versuchstierhaltung oder zu Me verfahren f r luftgetra gene biologische Arbeitsstoffe erarbeitet worden Weite re technische Regeln wie z B f r Laboratorien f r die Landwirtschaft zu Wertstoffsortieranlagen oder zu all gemeinen Hygienema nahmen befinden sich zur Zeit in der Erarbei
309. xogen allergische Alveolitis 22220r2002200220220022002 0000000200020 0n20B20 00H on 0000 Erkrankungen der tieferen Atemwege und der Lungen durch Roh baumwoll Flachs oder Rohhanfstaub Byssinose u0s0000000 0000000000000 Adenokarzinome der Nasenhaupt und Nasennebenh hlen durch St ube von Eichen oder Buchenholz 022 Durch allergisierende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegs erkrankungen einschl Rhinopathie die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Ver schlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen NEEN NEEN AEN RRE KEREN Durch chemisch irritativ oder toxisch wirkende Stoffe verursachte obstruktive Atemwegserkrankungen die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Ver schlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen s rssr0000000000nnnnn0unson AE AEEREEREENEEAEEA EEN ENKE KE KEN Schwere oder wiederholt r ckf llige Hauterkrankungen die zur Unterlassung aller T tigkeiten gezwungen haben die f r die Entstehung die Verschlimmerung oder das Wiederaufleben der Krankheit urs chlich waren oder sein k nnen ek NEE Hautkrebs oder zur Krebsbildung neigende Hautver nderungen durch Ru Rohparaffin Teer Anthrazen Pech oder hnliche Stoffe F
310. xplo sivstoff Ausgabe Dezember 1979 BArbBl 2 1980 S 101 0 SprengLR 011 SprengLR 210 SprengLR 220 SprengLR 230 153 Drucksache 14 156 154 SprengLR Richtlinie Lagerung von Airbag und Gurt 240 SprengLR 300 SprengLR 310 SprengLR 340 SprengLR 350 straffer Einheiten Ausgabe Juni 1997 BArbBl 9 1997 S 82 berichtigt im BArbBl 11 1997 S 75 Richtlinie Aufbewahrung sonstiger explo sionsgef hrlicher Stoffe Ausgabe September 1991 BArbBl 11 1991 S 40 Richtlinie Bauweise und Einrichtung der Lager f r sonstige explosionsgef hrliche Stoffe Lagergruppen HIT Ausgabe Januar 1986 BArbBl 1 1986 S 67 Richtlinie f r die Zusammenlagerung sonsti ger explosionsgef hrlicher Stoffe Lager gruppen I III Ausgabe Januar 1986 BArbBl 1 1986 S 67 Richtlinie Abst nde der Lager f r sonstige explosionsgef hrliche Stoffe Lagergruppen Ausgabe Januar 1986 BArbBl 1 1986 S 67 Deutscher Bundestag 14 Wahlperiode SprengLR Richtlinie Aufbewahrung sonstiger explo 360 sionsgef hrlicher Stoffe die sich wie Explo sivstoffe der Lagergruppe 1 3 verhalten Ausgabe September 1984 BArbBl 9 1984 S 54 SprengLR Richtlinie Aufbewahrung kleiner Mengen 410 Ausgabe Februar 1982 BArbBl 2 1982 S 72 30 Strahlenschutz 30 1 Verordnung ber den Schutz vor Sch den durch R nt genstrahlen R ntgenverordnung vom 8 Januar 1987
311. zverfahren und Verwen dungsbeschr nkungen f r chromathaltige Ze mente und chromathaltige zementhaltige Zu bereitungen Ausgabe April 1993 BArbBl 4 1993 S 63 TRGS 614 Verwendungsbeschr nkungen f r Azofarb stoffe die in krebserzeugende aromatische Amine gespalten werden k nnen Ausgabe September 1993 BArbBl 9 1993 S 58 TRGS 616 Ersatzstoffe Ersatzverfahren und Ver wendungsbeschr nkungen f r Polychlorierte Biphenyle Ausgabe Mai 1994 BArbBl 5 1994 S 43 TRGS 617 Ersatzstoffe und Ersatzverfahren f r stark l semittelhaltige Oberfl chenbehandlungsmit tel f r Parkett und andere Holzfu b den Ausgabe September 1993 BArbBl 9 1993 S 61 TRGS 618 Ersatzstoffe und Verwendungsbeschr nkun gen f r Chrom VD haltige Holzschutzmittel Ausgabe Dezember 1997 BArbBl 12 1997 S 63 bis 65 TRGS 900 Grenzwerte in der Luft am Arbeitsplatz MAK und TRK Werte Ausgabe Oktober 1996 BArbBl 10 1996 S 106 zuletzt ge ndert und erg nzt BArbBl 5 1998 S 63 u 64 TRGS 901 Begr ndung und Erl uterungen zu Grenz werten in der Luft am Arbeitsplatz Ausgabe April 1997 BArbBl 4 1997 S 42 53 zuletzt ge ndert und erg nzt BArbBl 5 1998 S 64 bis 72 149 Drucksache 14 156 TRGS 903 Biologische Arbeitsplatztolerantwerte BAT Werte Ausgabe Juni 1994 BArbBl 6 1994 8 53 bis 56 zuletzt ge ndert und erg nzt 5 1998 S 72 T

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