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Endfassung des Bescheids

1. Verbrennungsluft Grobmaterial Verwertung in Neutralisations En Deponie Versatzbergwerk Gips schlamm Abb 2 2 Prinzipschema mit den wesentlichen Anlagenteilen Die in der folgenden Abbildung 2 3 angegebenen Massen und Volumenstr me entsprechen einem im Jahresdurchschnitt erwarteten Brennstoffeinsatz Mix 1 mit einem mittleren Heizwert H von rund 12 MJ kg f r den gleichzeitigen Betrieb von 2 Anlagenlinien 64 Hilfsstoffe z B Kalk Ammoniak Sand gereinigtes Abgas Brennstoffe wa 48 t h 232 000 mx f h 1 0t h 20 m h 275 000 mh Aufbereitung E Feuerung Abgas Kessel behandlung Abwasser und R ckstands u 0 5 t h 1 9th 6 1t h i 1 2 t h 0 3 t h 0 1 t h 13 4 m h Metallschrott Grob Grobmaterial Feinasche Verwertbarer Neutralisations Gips schlamm Gereinigtes Abwasser Abb 2 3 Input Output Bilanz f r 2 Linien im Lastfall 1 Mix 1 H4 ca 12 MJ kg Der m gliche Betriebsbereich f r die Brennstoffe ist in der folgenden Abbildung Abb 2 4 f r den Betrieb einer Anlagenlinie in Tonnen pro Stunde in Abh ngigkeit vom Heizwert und der daraus resultierenden Brennstoffw rmeleistung dargestellt Die beiden Anlagenlinien k nnen unabh ngig voneinander betrieben werden Bei einem Ausfall der Aufbereitungs oder Beschickungseinrichtungen ist der Einsatz von Kohle mit einem Heizwert von bis zu 30 MJ kg als Alternativbrennstoff m glich
2. 11 12 13 Ort Ma und Art der Wasserbenutzung unter Bedachtnahme auf ffentliche Interessen und bestehende Rechte 21 Bewilligungsdauer 22 Gebundenheit der Wasserbenutzungsrechte 32 Abs 6 sinngem e Anwendung der f r Wasserbenutzungen geltenden Bestimmungen auf Einwirkungen Ma nahmen und Anlagen 111 Abs 2 Ma der Wasserbenutzung ziffernm ige Festsetzung soweit Tunlichkeit gegeben 112 Bauvollendungsfrist 120 wasserrechtliche Bauaufsicht Verordnung des Bundesministers f r Land und Forstwirtschaft ber die allgemeine Begrenzung von Abwasseremissionen in Flie gew sser und ffentliche Kanalisationen AAEV BGBl Nr 186 1996 Verordnung des Bundesministers f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft ber die Begrenzung von Abwasseremissionen aus der Reinigung von Verbrennungsgas AEV Verbrennungsgas BGBl II Nr 271 2003 Bundesgesetz ber die integrierte Vermeidung und Verminderung von Emissionen aus Dampfkesselanlagen Emissionsschutzgesetz f r Kesselanlagen EG K BGBl INr 150 2004 i d F BGBl I Nr 84 2006 1 Abs 1 5 Abs 1 3 und 12 Errichtung und Betrieb von Dampfkessel und Gasturbinenanlagen mit einer Brennstoffw rmeleistung von gt 50 MW Bundesgesetz ber Eisenbahnen Schienenfahrzeuge auf Eisenbahnen und den Verkehr auf Eisenbahnen Eisenbahngesetz 1957 EisbG BGBl Nr 60 1957 1 d F BGBl I Nr 125 2006 17 31 31
3. HMP 1 12 10 11 HMP 2 HMP 3 15 12 11 HMP 4 7 6 7 HMP 5 15 12 11 2009 Planfall 8 Tag Abend Nacht HMP 1 12 10 11 HMP 2 HMP 3 15 12 11 HMP 4 4 3 3 HMP 5 14 11 10 Die Auswirkungen der oben beschriebenen berschreitungen des Basispegels auf den menschlichen K rper bleiben der Beurteilung durch einen humanmedizinischen SV vorbehalten Spitzenpegel Die Gegen berstellung der Ist Situation mit betriebstypischen Spitzenpegeln ist in Pkt 6 11 des Fachbeitrages Schall erfolgt Es zeigt sich dass sich die auftretenden spezifischen Spitzenpegel in der Gr enordnung der vorhandenen Spitzenpegel bewegen Bedingt durch ein vermehrtes Transportaufkommen wird ein h ufigeres Auftreten von Spitzenpegel erwartet dieses jedoch zahlenm ig und hinsichtlich des zeitlichen Auftretens nicht weiter beschrieben Einzelne seltene maximale Spitzenpegel k nnen im Mittel ber den ermittelten Pegeln liegen eine genauere Beschreibung wird jedoch vermisst und sind aus gutachterlicher Sicht daher keine Angaben m glich Bauphase Die Berechnungsergebnisse f r die einzelnen Bauphasen sind im Pkt 9 9 des Fachbeitrages Schall dargestellt Diese auftretenden spezifischen Schallimmissionen in der Bauphase sind den tats chlichen rtlichen Verh ltnissen gegen ber zu stellen Gerade bei der Betrachtung der Bauphase w re es aus gutacht
4. Der ASV f r Elektrotechnik und Explosionsschutz trifft die Fachaussage dass die Planung der elektrischen Einrichtungen dem Stand der Technik entspreche Im Projekt sind geeignete Ma nahmen dargestellt um Gef hrdungen f r Personen auf ein ausreichendes Ma zu beschr nken Die geplanten Explosionsschutzma nahmen sind ebenfalls grunds tzlich geeignet um Gef hrdungen f r Personen auf ein ausreichendes Ma zu beschr nken In einigen Punkten sind zur Herstellung der erforderlichen Sicherheit zus tzliche Ma nahmen notwendig ebenso zur Sicherstellung der entsprechenden Ausf hrung und wiederkehrenden Pr fung zur Erhaltung des ordnungsgem en Zustandes Unter Vorschreibung der 128 vorgeschlagenen Ma nahmen sind aus fachlicher Sicht die Genehmigungsvoraussetzungen gem 17 UVP G 2000 gegeben Der ASV f r Emissionstechnik legt sein fachliches Hauptaugenmerk auf die Bauphase Die Emissionen aus der Baustellent tigkeit bed rfen hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Nachbarschaft besonderer Beachtung Es werden zus tzlich zu den bereits projektierten Ma nahmen zus tzliche Auflagen f r erforderlich erachtet und zur Vorschreibung vorgeschlagen Auf den Baustellenleitfaden des Amtes der Steierm rkischen Landesregierung wird berdies verwiesen F r den Betrieb der Anlage sind nur die Emissionsgrenzwerte in Auflagen zu formulieren weil die projektierten Emissionsgrenzwerte von denen der AVV abweichen S mtliche Messungen
5. F r den schalltechnischen SV sind daher die akustischen Parameter Intensit t Frequenz Bandbreite Grundpegel bzw Modulationstiefe Einwirkungsdauer Pausendauer Reizanzahl pro Zeiteinheit sowie die L rmarten relevant und haben diese als Grundlage f r weiterf hrende Betrachtungen im schalltechnischen Gutachten ihren Niederschlag zu finden Dar ber hinaus f hrt Stolzlechner aus dass es pr ziser Feststellungen ber die Immissionssituation vor Inbetriebnahme des zu genehmigenden Projektes bedarf welcher die auf Grund des zu genehmigenden Projektes zu erwartenden Immissionen gegen ber zu stellen sind dabei sind die konkreten rtlichen Verh ltnisse zugrunde zu legen Bei Ermittlung der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse sind in F llen in denen die akustische Umgebungssituation w hrend der in Betracht zu ziehenden Zeitr ume starken Schwankungen unterliegt die Auswirkungen der von dem zu genehmigenden Projekt ausgehenden Immissionen richtig Emissionen unter Zugrundelegung jener Situation zu beurteilen in der diese Immissionen f r den Nachbarn am ung nstigsten am belastendsten sind Ist daher von einem Projekt zu erwarten dass von einem zu genehmigenden Projekt bei unterschiedlichen Betriebssituationen unterschiedlich hohe Immissionen auf die Nachbarschaft einwirken so ist der Beurteilung jene Situation zugrunde zu legen die die h chsten Immissionen bei den Nachbarn erwarten lassen Eine blo e Gegen berstellung des D
6. berschr vom GW berschr vom GW vom GW JMW PMI0 ug m Grenzwert IG L 40 ug m Irrelevanzkriterium lt 1 lt 0 4 ug m 27 67 5 26 65 1 2 5 27 4 68 5 26 5 66 3 0 9 2 3 27 4 68 5 26 7 66 8 0 7 1 8 27 4 68 5 26 9 67 3 0 6 1 5 zul ssige berschreitungen pro Jahr ab 2010 insgesamt 25 Tage Tabelle 2 9 PM10 Immissionen ohne und mit Vorhaben Beurteilung Mit dem Betrieb der Energiezentrale Neu kommt es bei den n chstgelegenen Anrainern im Vergleich zur Nullvariante 2009 zu einer Verbesserung TMW und JMW der Immissionssituation Bei allen n chstgelegenen Anrainern wird die Zahl der Tage mit einer Grenzwert berschreitung abnehmen Eine toxische Wirkung des TMW PMIO Eintrags 167 einschlie lich Pb As und Cd Eintr ge im Schwebestaub auf Menschen durch den Betrieb der Energiezentrale Neu ist daher mit Sicherheit auszuschlie en F r die Bauphase werden umweltmedizinisch negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Wohnbev lkerung durch die Zusatzbelastung w hrend der zeitlich begrenzten Bauphase unter dem Aspekt einer verpflichtenden bernahme der vom immissionstechnischen ASV vorgeschlagenen Ma nahmen ausgeschlossen Den aus der Bau und der Betriebsphase resultierenden NO2 und PM o Gesamtbelastungen wird in schl ssiger Weise medizinische Tolerierbarkeit attestiert und daran ankn pfend deren Zumutbarkeit erwogen V
7. 161 162 168 168 171 173 173 173 173 173 174 174 174 174 178 178 179 181 182 183 186 187 195 196 199 Bescheid I Spruch 1 Vorhabensgenehmigung f r die Errichtung und den Betrieb der Neuen Energiezentrale 2009 auf Basis _ von _Ersatzbrennstoffen _ Anlage zur _ Reststoffverwertung Behandlungskapazit t von 450 070 t a Brennstoffw rmeleistung von 160 2x80 MW auf Liegenschaften der Gemeinde Frohnleiten politischer Bezirk Graz Umgebung Der Mayr Melnhof Karton Gesellschaft mbH in 8130 Frohnleiten Wannersdorf 80 vertreten durch die Schwartz und Huber Medek Rechtsanw lte OEG 1010 Wien Stubenring 2 wird nach Durchf hrung des Umweltvertr glichkeitspr fungsverfahrens auf Grundlage der unter Pkt 1 5 angef hrten Rechtsgrundlagen die Vorhabensgenehmigung f r die Errichtung und den Betrieb des Vorhabens NEUE Energiezentrale 2009 unter Einschluss folgender Vorhabensbestandteile sowie unter Inanspruchnahme nachtr glich angef hrter Grundst cke Gemeinde Frohnleiten KG Wannersdorf erteilt Brennstoffaufbereitung Energiezentrale samt Kesselhaus Abgasreinigung Abwasseraufbereitung Turbine Anbindung der neuen Energieversorgung an das bestehende Werk und dadurch erforderliche nderungen am Bestand Errichtung einer neuen Werkseinfahrt inkl LKW Wartespur Abstellpl tze f r LKW Abstellpl tze f r PKW Errichtung eines neuen Portiergeb udes im Bereich der neuen Werksein
8. AP3 170 7 85 4 166 7 83 4 4 0 2 AP4 135 7 67 9 167 2 83 6 31 5 15 8 JMW NO ug m Grenzwert IG L ab 2012 30 ug m Irrelevanzkriterium lt 1 0 3 3 g m AP1 31 5 berschr 28 4 94 7 3 1 10 3 166 AP2 40 4 berschr 31 7 Verbesserung 8 7 29 AP3 46 4 berschr 33 2 Verbesserung 13 2 44 AP4 37 6 berschr 32 7 Verbesserung 4 9 16 3 Tabelle 2 7 NO Immissionen ohne und mit Vorhaben Beurteilung Aus medizinischer Sicht ist die HMW NO Zusatzbelastung zu tolerieren da die Grenzwerte eingehalten werden Asthmatiker zeigen auch nach einst ndiger Exposition unter 190 ug m keine Ver nderungen bersicht in 3 Dieser medizinisch relevante Wert wird vom h chsten prognostizierten HMW von 167 2 ug m bei AP4 deutlich unterschritten Aus sch pfung 88 Mit dem Betrieb der Energiezentrale Neu kommt es bei den n chstgelegenen Anrainern im Vergleich zur Nullvariante 2009 zu einer deutlichen Verbesserung der Immissionssituation wobei bei Anrainer API k nftig der ab 2012 geltende Grenzwert eingehalten wird Die k nftige Grenzwert berschreitung bei den Anrainern AP2 bis AP3 wohl gemeint AP4 ist auf Grund der Verbesserung gegen ber ohne Vorhaben positiv zu beurteilen Sanierungseffekt und daher zu tolerieren TMW max PM10 ug m Grenzwert IG L 50 ug m Irrelevanzkriterium lt 3 1 5 ug m m Nullvariante Tage mit Vorhaben Tage mit A Tage
9. Das vom Vorhaben territorial betroffene Gemeindegebiet von Frohnleiten konkret KG Wannersdorf l sst sich sowohl der aufgrund Verordnungserm chtigung des 3 Abs 8 UVP G2000 ergangenen Verordnung des Bundesministers f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft ber belastete Gebiete Luft zuletzt i d F BGBl II Nr 340 2006 als 162 auch der IG L Ma nahmenverordnung PM Sanierungsgebiet Mittleres Murtal LGBl Nr 96 2007 zuz hlen Hauptintention der Verordnung belastete Gebiete Luft BGBl II Nr 340 2006 ist die Festlegung von belasteten Gebieten zur Vorhabenseinstufung in Spalte 3 Schutzgutkategorie D Wie den Erl uterungen entnommen werden kann wurde von einer genauen Abgrenzung der Gebiete Abstand genommen da die Erhebung der Vorbelastung eines konkreten Standortes erst im Rahmen einer determinierten Einzelfallpr fung EFP erfolgen solle Der Fokus der Verordnung belastete Gebiete Luft ist somit auf die Kategorisierung Spalte 3 ausgerichtet und wird die Tolerierbarkeit von Zusatzbelastungen auf die allenfalls anschlie ende EFP verlagert Der Verordnung belastete Gebiete Luft wird nicht mehr Bedeutung beigemessen als den erl uternden Materialien Festlegung von belasteten Gebieten zur Vorhabenseinstufung in Spalte 3 Schutzgutkategorie D entnommen werden kann und wird die Behandlung einer erh hten Vor bzw Grundbelastung und etwaig damit verbundener Zusatzbelastungen nicht auf diese Ve
10. 154 Ebene gem der Richtlinie 2006 12 EG ergriffen wurden um die Verbringung von Abf llen allgemein oder teilweise zu verbieten oder um gegen jegliche Verbringungen Einw nde zu erheben oder Artikel 33 Anwendung dieser Verordnung auf Verbringungen ausschlie lich innerhalb der Mitgliedstaaten 1 Die Mitgliedstaaten legen eine geeignete Regelung f r die berwachung und Kontrolle der Verbringung von Abf llen ausschlie lich innerhalb ihres Zust ndigkeitsgebiets fest Hierbei ist der erforderlichen Koh renz zwischen dieser Regelung und der gemeinschaftlichen Regelung nach den Titeln II und VII Rechnung zu tragen 2 Die Mitgliedstaaten teilen der Kommission ihre Regelungen f r die berwachung und Kontrolle der Verbringung von Abf llen mit Die Kommission unterrichtet die anderen Mitgliedstaaten hiervon 3 Die Mitgliedstaaten k nnen die Regelung nach den Titeln II und VII in ihrem Zust ndigkeitsgebiet anwenden Obwohl dem N heprinzip und der Entsorgungsautarkie die Anwendung im gegenst ndlichen Verwertungsverfahren abgesprochen werden muss k nnte selbst im gegenteiligen Falle kein zwingender Behandlungsgrundsatz einer regionalen Bewirtschaftung aus den genannten Prinzipien N he Entsorgungsautarkie abgeleitet werden Den Endbericht zur Neugestaltung des Bundesabfallwirtschaftsgesetzes AWG2002 vom 14 Mai 2001 Raschauer Onz Bergthaler S 43 44 strapazierend handelt es sich insbesondere beim N heprinzip nur um einen R
11. 2 43 Abs 1 43 Abs 3 1 V m Anhang 5 AWG2002 Teil 1 Z3 M llverbrennungsanlagen f r Siedlungsabf lle mit einer Kapazit t von ber drei Tonnen pro Stunde oder mehr als 25 000 Tonnen pro Jahr IPPC Anlage 838 3 Ber cksichtigung der Belange des Arbeitnehmerschutzes 8 Abschnitt des ArbeitnehmerlInnenschutzgesetzes BGBl Nr 450 1994 im Genehmigungsverfahren f r gem 837 AWG2002 genehmigungspflichtige Behandlungsanlagen Verordnung des Bundesministers f r Wirtschaft und Arbeit ber den Schutz der Arbeitnehmer innen vor explosionsf higen Atmosph ren und mit der die Bauarbeiterschutzverordnung und die Arbeitsmittel Verordnung ge ndert werden Verordnung explosionsf hige Atmosph ren VEXAT BGBl II Nr 309 2004 i d F BGBl II Nr 140 2005 Verordnung des Bundesministers f r wirtschaftliche Angelegenheiten ber die Aufstellung und den Betrieb von Dampfkesseln ABV BGBl Nr 353 1995 Verordnung des Bundesministers f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft und des Bundesministers f r Wirtschaft und Arbeit ber die Verbrennung von Abf llen Abfallverbrennungsverordnung AVV BGBl II Nr 389 2002 i d F BGBl II Nr 296 2007 Verordnung des Bundesministers f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft ber ein Abfallverzeichnis Abfallverzeichnisverordnung BGBl II Nr 570 2003 i d F BGBl II Nr 89 2005 Gewerbeordnung 1994 GewO 1994 BGBl Nr 194 1994 1 d F BGBl
12. 57 64 43 49 49 57 41 43 48 52 Phase FI G C B Verkehr 56 64 43 49 49 57 141 43 48 52 Phase F1 G C B D Verkehr 57 65 43 49 49 57 41 43 48 52 Phase F2 D A I Verkehr 48 56 43 49 49 57 41 43 48 52 Phase E2 F2 D A H I Verkchr 49 56 43 49 49 57 41 43 48 52 Phase E2 F2 D H Verkehr 49 56 143 49 149 57 41 43 48 52 Die dargestellten spezifischen Immissionen beziehen sich auf einen Zeitraum von 06 00 20 00 Uhr Es ist festzustellen dass in realitas leisere aber auch lautere Phasen als dies in der Darstellung eines energie quivalenten Dauerschallpegels m glich zu erwarten sind Es zeigen sich bei einem direkten Vergleich nachfolgende Ver nderungen beispielhaft dargestellt f r den HMPI der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse wobei kein Summenpegel aus Beurteilungspegel und orts blichen Verh ltnissen LA eq gebildet wird sondern diese unmittelbar gegen bergestellt werden Bauphase Tag Tag Abend Abend Ver nderung der LA 95 LA eq LA 95 LA eq tats chlichen rtlichen min min min min Verh ltnisse am HMP 1 max max max max Phase E F G Verkehr 13 bis 22 7bis 16 Ibis 18 7 bis 16 6 bis 15 3 bis 6 8bis 17 0
13. 7 20 Detaillageplan Gleise KM 0 360 0 700 Gleis 001M Firmen Zgnr Nr 106033 10 1002 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Detaillageplan Gleise KM 0 200 KM 0 459 Gleis 007M Firmen Zgnr Nr 106033 10 1003 vom 15 M rz 2007 x 7 20 zZ 7 20 Detaillageplan Gleise KM 0 125 KM 0 446 Gleis 009M Firmen Zgnr Nr 106033 10 1004 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Eisenbahnkreuzung Gleis 006m km 0 168 und 007 m Firmen Zgnr Nr 106033 10 1010 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 L ngenschnitte Gleis 00 1m 009m Firmen Zgnr Nr 106033 10 1101 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 1 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 2 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 3 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 4 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 5 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 6 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 7 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 8 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 9 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 10 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 11 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Q
14. 7 20 Plan bersicht Grundst ckbesitzer Firmen Zgnr Nr 106033 00 1011 vom 15 M rz 2007 x 3 60 3 60 Plan bersichtslageplan Bestandteile UVE Firmen Zgnr Nr 106033 00 1012 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 bersichtslageplan Beleuchtungskonzept Firmen Zgnr Nr 106033 00 1014 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Bodenerkundung Firmen Zgnr Nr 106033 00 1020 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Kamin bersichtslageplan Firmen Zgnr Nr 106033 00 1030 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Leitungsplan Teil 1 2 Firmen Zgnr Nr 106033 00 1040 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Leitungsplan Teil 2 2 Firmen Zgnr Nr 106033 00 1041 vom 15 M rz 2007 90 00 Gesamtsumme Geb hren Ordner 11 von Ordner 16 Brennstoffaufbereitungsanlage und Energiezentrale x 3 60 3 60 bersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 x 7 20 7 20 Plan Kesselhaus Grundriss Ebene 0 95 Firmen Zgnr Nr 106030 20 1005 vom 15 M rz 2007 x 7 20 720 Plan Kesselhaus Grundriss Ebene 3 05 4 05 7 05 Firmen Zgnr 106030 20 1010 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Kesselhaus Grundriss Ebene 11 05 Firmen Zgnr 106030 20 1015 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Kesselhaus Grundriss Ebene 15 05 19 05 23 5 27 05 Firmen Zgnr 106030 20 1020 vom 15 M rz 2007 x 720 7 20 Plan Ke
15. Die Auflagenvorschreibung fu t auf dem 43 Abs 4 AWG2002 Auf die ffentlichen Interessen wird Bedacht genommen Vgl Ausf hrungen zu II Pkt 4 3 3 1 In Entsprechung des 38 Abs la AWG 2002 haben die materiellrechtlichen bundesgesetzlichen Genehmigungsvorschriften aus dem gewerblichen Bereich im Wege der Entscheidungskonzentration zur Anwendung zu gelangen wenn die Abfallbehandlungsanlage als gewerbsm ig betrieben wird 1 GewO Die grunds tzliche gewerbliche Genehmigungsverpflichtung von Anlagenteilen l sst sich den Bestimmungen des 77 Abs 1 der GewO entnehmen Eine Genehmigung ist dann zu erteilen wenn nach dem Stand der Technik 71a und dem Stand der medizinischen und der sonst in Betracht kommenden Wissenschaften zu erwarten ist dass berhaupt oder bei Einhaltung der erforderlichenfalls vorzuschreibenden bestimmten geeigneten Auflagen die nach den Umst nden des Einzelfalles voraussehbaren Gef hrdungen im Sinne des 74 Abs 2 Z1 vermieden und Bel stigungen Beeintr chtigungen oder nachteilige Einwirkungen im Sinne des 874 Abs 2 Z2 bis 5 auf ein zumutbares Ma beschr nkt werden Die nach dem ersten Satz vorzuschreibenden Auflagen haben erforderlichenfalls auch Ma nahmen f r den Fall der Unterbrechung des Betriebes und der Auflassung der Anlage zu umfassen Auf die im 74 GewO normierten zu ber cksichtigenden Schutzinteressen wird Bezug genommen und stellen sich diese wie folgt dar L Schutz des Lebens oder der
16. NORMEN 3 7 Ausgabe 2007 11 01 entsprechen Sie sind unmittelbar nach jedem Gebrauch l ngstens alle zwei Jahre gem NORM F 1053 Ausgabe 2004 11 01 berpr fen zu lassen Auf die Aufstellungsorte der TFL muss mit Schildern gem Kennzeichnungsverordnung BGBl Nr 101 1997 deutlich sichtbar hingewiesen sein Die D Wandhydranten der Erweiterte L schhilfe sind im Sinne der Bestimmungen der TRVBF 124 Ausgabe 1997 auszuf hren und f r Steigleitungen gelten die 124 125 35 Bestimmungen der TRVB F 128 Ausgabe 2000 Die D Wandhydranten sind in Ausf hrung 2 einzurichten Entsprechend den Bestimmungen der TRVB F 128 ist die Erweiterte L schhilfe nachweislich einer wiederkehrenden Pr fung unterziehen zu lassen und die jeweilige Funktionst chtig bescheinigen zu lassen Alle projektierten Rauch und W rmeabzugsanlagen sind in Anlehnung der TRVB S 125 Ausgabe 1997 im Schutzumfang Unterst tzung des aktiven Feuerwehreinsatzes auszustatten und st ndig funktionst chtig zu betreiben Die Anforderungen der nat rlichen Rauch und W rmeabzugsger te m ssen den Bestimmungen der NORM EN 12101 2 Ausgabe 2003 10 01 entsprechen Die Klassifizierungsanforderungen im Sinne der NORM EN 12101 2 muss grunds tzlich f r alle W rmeabzugsger te Re 50 SL 500 T 25 WL 3000 und B 600 entsprechen Bei W rmeabzugsger ten f r R ume die auf Grund ihrer Nutzung st ndig gek hlt werden m ssen z B Kesselhaus k nnen die Krite
17. Tabelle 3 Ver nderungen durch das Projekt im Vergleich zur Nullvariante NO2 max Halbstundenmittelwert PM10 max Tagesmittelwert ug m IP1 IP2 Null Proj Diff Null Proj Diff Null Diff Null NO 114 1 150 6 36 5 149 0 164 6 15 6 170 7 4 0 135 7 116 0 116 0 0 0 123 4 120 1 3 3 122 6 2 4 124 1 Tabelle 4 Ver nderungen durch das Projekt im Vergleich zur Nullvariante Jahresmittelwerte ug m IP1 IP2 IP3 IP4 Null Proj Diff Null Proj Diff Null Proj Diff Null Proj Diff No 31 5 284 3 1 404 31 7 8 7 46 4 33 2 13 2 37 6 32 7 4 9 pmio 270 260 10 27 4 26 5 0 9 27 4 26 7 0 7 274 26 9 0 6 Wie den obigen Tabellen des immissionstechnischen Gutachtens entnommen werden kann l sst die Prognose eine Verbesserung der Kurzzeitwerte PM10 der Langzeitwerte sowie einen R ckgang der Anzahl der berschreitungstage erwarten Einzig der kurzzeitigen NO2 Belastung HMW max wird eine Zunahme der Gesamtbelastungen attestiert die sich jedoch innerhalb des gesetzlichen Immissionsgrenzwertes von 200 ug m bewegt Der Bauphase werden berschreitungen der Kurzzeitwerte als auch der Langzeitwerte von NO und PM attestiert l ngerfristige negative Auswirkungen auf die Luftg te werden jedoch aufgrund der zeitlichen Begrenzung der erh hten Emissionsfreisetzung gutachterlich nicht erwartet Der Vollst ndigkeit halber wi
18. hervorgerufen durch Dauerger usche im Prognosejahr 2009 zu erwarten Diese Auswirkungen sind in obiger Tabelle dargestellt und werden bei der weiteren Betrachtung herangezogen Die orts blichen Schallimmissionen und die spezifischen Schallimmissionen wurden im Fachbeitrag errechnet und basierend auf den Berechnungsergebnissen ergeben sich nachfolgende induzierte Pegel nderungen 2009 Planfall 5 6 Tag Abend Nacht HMP I O 0 0 HMP 2 HMP 3 0 0 0 HMP 4 1 1 1 HMP 5 0 1 1 Betrachtet man die RP so zeigen sich auch nur Ver nderungen von maximal 1 dB 2009 Planfall 4 7 Tag Abend Nacht HMP 1 1 0 0 HMP 2 HMP 3 0 0 0 HMP 4 0 0 0 HMP 5 0 0 1 Betrachtet man die RP so zeigen sich auch nur Ver nderungen von maximal 1 dB 2009 Planfall 8 Tag Abend Nacht HMP 1 O 0 0 HMP 2 HMP 3 0 0 0 HMP 4 3 3 3 136 HMP 5 1 1 2 Betrachtet man die RP so zeigen sich auch nur Ver nderungen von maximal 1 dB Stellt man den auftretenden spezifischen Schallimmissionen im Prognosejahr 2009 dem zu erwartenden Basispegel gegen ber so ergibt sich nachfolgendes Bild 2009 Planfall 5 6 Tag Abend Nacht HMP 1 13 10 11 HMP 2 HMP 3 15 12 11 HMP 4 6 5 5 HMP 5 14 12 11 2009 Planfall 4 7 Tag Abend Nacht
19. nderungstatbestand zurechenbaren Arbeitsst tten als genehmigungsf hig erachtet Die Mitanwendung der bautechnischen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes und der Entfall einer baubeh rdlichen Bewilligungspflicht l sst sich f r die dem AWG2002 zu unterstellenden Anlagenteile Brennstoffaufbereitungshalle und Kesselhaus dem 38 Abs 2 AWG2002 entnehmen Danach sind f r diese Vorhabensbestandteile nur die Bestimmungen des I Hauptst cks Bautechnische Vorschriften Teil I allgemeine bautechnische Bestimmungen und Teil II besondere bautechnische Bestimmungen des Stmk Baugesetzes LGBl Nr 59 1995 i d F LGBl Nr 78 2003 zur Anwendung zu bringen Dem 19 Z1 Z3 Z7 Steierm rkisches Baugesetz folgend stellen Neu Zu und Umbauten von baulichen Anlagen relevante Nutzungs nderungen die Errichtung oder Erweiterung von Abstellfl chen f r Kraftfahrzeuge und Abbruchma nahmen von Hauptgeb uden baurechtlich bewilligungspflichtige Vorhaben dar 114 Dem baurechtlichen Anlagenbegriff ist grunds tzlich jede Anlage zu deren Errichtung bautechnische Kenntnisse erforderlich sind die mit dem Boden in eine Verbindung gebracht wird und die wegen ihrer Beschaffenheit die ffentlichen Interessen zu ber hren geeignet ist zu subsumieren wobei eine Verbindung mit dem Boden schon dann besteht wenn die Anlage durch eigenes Gewicht auf dem Boden ruht oder auf ortsfesten Bahnen begrenzt beweglich ist oder nach ihrem Verwendungszweck daz
20. 151 4 3 Zu den entscheidungsrelevanten Rechtsfragen im Einzelnen 4 3 1 Zur Abgrenzung von thermischer Verwertung und Beseitigung Die in der Abfallrahmenrichtlinie Richtlinie des Rates ber Abf lle 2006 12 EG v 5 4 2006 in den Anh ngen IIA und IIB angef hrten Behandlungstechnologien wurden mit der Neufassung des AWG 1990 in die Anh nge des AWG 2002 Anhang 2 bernommen Demnach werden unter 1 Verwertungsverfahren Dieser Anhang f hrt Verwertungsverfahren auf die in der Praxis angewandt werden Abf lle sind so zu verwerten dass die menschliche Gesundheit nicht gef hrdet werden kann es sind solche Verfahren oder Methoden zu verwenden welche die Umwelt nicht sch digen k nnen die Hauptverwendung als Brennstoff oder andere Mittel der Energieerzeugung R1 tituliert und findet sich unter 2 Beseitigungsverfahren Dieser Anhang f hrt Beseitigungsverfahren auf die in der Praxis angewandt werden Abf lle sind so zu beseitigen dass die menschliche Gesundheit nicht gef hrdet werden kann es sind solche Verfahren oder Methoden zu verwenden welche die Umwelt nicht sch digen k nnen die Verbrennung an Land D10 Wie in der Lehre unzweifelhaft zum Ausdruck gebracht vgl Tessar Grundriss des Abfallwirtschaftsrechts 2006 S 88 finden sich weder in der RL 2006 12 EG v 5 4 2006 noch in den nationalen Vorgaben des AWG2002 Begriffsdefinitionen zur schl ssigen Abgrenzung von Verwertung und Beseitigung Eine zufrieden stellend
21. 4 05 befindet sich eine Notentleerung f r den Kohlensilo Kohlegosse Die geplante Kohlegosse hat einen maximale Geb udeabmessung von ca 25 60 m L nge und ca 6 90 m Breite und eine Tiefe von max ca 6 50 m Der gesamte Entladebereich ist berdacht Die Kohlegosse wird fl ssigkeitsdicht ausgef hrt Die Kohlegosse ist mit Gitterrosten abgedeckt Bruttogeschossfl che ca 223 00 m Gleis berbau Der geplante Gleis berbau trennt auf Ebene 0 95 das Kesselhaus von der Brennstoffaufbereitung und hat eine maximale Geb udeabmessung von ca 122 00 m L nge und ca 11 00 m Breite und eine H he von max ca 6 70 m Im Gleis berbau Achse c f 7 8 befindet sich eine Abtankstation f r NAOH und HCl sowie die Ascheentleerung getrennt nach beiden Linien Dieser Bereich wird im Gef lle in einen Pumpensumpf entw ssert Rohrbr cke Die geplante Rohrbr cke verl uft an der S dost Fassade der Brennstoffaufbereitung in Richtung Kesselhaus und hat eine maximale L nge von ca 65 00 m eine maximale Breite von ca 3 50 m und eine Konstruktionsh he von ca 4 80 m In der Rohrbr cke laufen zwei Brennstofff rderb nder von der Brennstoffaufbereitung in das Kesselhaus Die Rohrbr cke ist begehbar Geb ude Infrastruktur In diesem Kapitel werden jene Geb ude bzw Geb udeteile beschrieben die auch Gegenstand des UVP Verfahrens sind jedoch nicht in unmittelbaren Zusammenhang mit der eigentlichen Energiezentrale stehen siehe auch Kapitel 0
22. Auswirkungen auf den Naturraum durch die Errichtung der Neuen Energiezentrale 2009 im Nahbereich des Standortes Areal der Firma Mayr Melnhof Karton sind als gering zu bezeichnen Die Freifl chen innerhalb des Werksgel ndes sind laut Fl chenwidmungsplan berwiegend als Industrie und Gewerbevorbehaltsfl chen ausgewiesen sie werden als Wiese oder Acker derzeit bewirtschaftet Intensivlandwirtschaft sowie als Verkehrsfl che genutzt Im Zuge der Errichtung der Neuen Energiezentrale geht ein Gro teil verloren Verloren gehen eine Rosskastanien Allee und ein schmaler Auwaldstreifen entlang eines k nstlichen Gerinnes dem Werkskanal Das gegenst ndliche Firmenareal ist seit vielen Jahren ein Industriestandort mit massiven anthropogenen Eingriffen und Umgestaltungen Von einer nat rlichen oder wenigstens naturnahen Landschaft als Lebensr ume f r Tiere ist hier nicht mehr die Rede Dementsprechend wird auch der faunistische Aspekt von Allerweltsarten und Kulturfolgen dominiert Aufgrund des Fehlens von feuchten Standorten T mpel oder Teichen innerhalb des Werksgel ndes fehlt auch die Feuchte liebende Artengarnitur der Amphibien ebenso wie die sonst vorkommenden Libellenarten Flederm use ben tigen f r ihr Vorkommen bestimmte naturr umliche Strukturen Da diese im Werksgel nde auf dem vorgesehenen Standort der Energiezentrale nicht vorhanden sind sind auch keine negativen Auswirkungen auf die Tiergruppe der Flederm use ge
23. Die Depositionszusatzbelastungen mit Staub Cd und Pb sind als geringf gig einzustufen Alle medizinisch relevanten Grenzwerte werden auch k nftig von der Gesamtbelastung eingehalten werden Eine toxische Wirkung auf Menschen durch den Betrieb der Energiezentrale Neu zuk nftige Immissionssituation ist daher mit Sicherheit auszuschlie en ebenso Gesundheitsgefahren oder unzumutbare Bel stigungen Aus lufthygienischer Sicht wird das Vorhaben Energiezentrale Neu als umweltvertr glich eingestuft Reversible oder irreversible Beeintr chtigungen der Gesundheit von Anrainern durch St rfallimmissionen sind mit Sicherheit auszuschlie en dies gilt auch f r Langzeitfolgen Schall Gegen ber dem Ist Zustand kann es in bestimmten Bauphasen zeitweise zu sehr starken Pegelanhebungen kommen die von den Anrainern sehr deutlich wahrgenommen werden und als sehr st rend empfunden werden k nnen In einigen Bereichen werden aufgrund der hohen Grundbelastungen vereinzelt Gesamtpegel von mehr als 70 dB prognostiziert In den Abendstunden sind die Gesamtpegel geringf gig niedriger Festzuhalten ist dass die dargestellten Eintr ge der Bauphase eine worst case Annahme s mtliche Schallquellen im Dauerbetrieb und alle Bauabschnitte zur gleichen Zeit ablaufend wiedergeben In der Realit t werden diese Eintr ge mit hoher Wahrscheinlich geringer sein 121 Aus medizinischer Sicht ist diese Situation als tolerierbar einzustufen weil die Baup
24. Feinzerkl Metallabtr 3 600 m 9 000 m ca 2500 Mg 2 160 MW in 142 4 MW in 89 1 280 GWh a 1 139 GWh a 67 bar 468 C 180 Mg h 38 MW 2 Flugstromadsorber u Gewebefilter Zweistufige Rauchgasw sche u ABA Katalytische Rauchgasreinigung 33 MWa 97 MW n 26 3 MWa 275 000 Nm f h feucht akt O2 Abwasser Grobmaterial Metalle Grobasche Feinasche Neutralisationsschlamm aus Abw beh Gips aus der Abwasserbehandlung 13 4 Mg h 1 92 Mg h 0 48 Mg h 6 07 Mg h 1 18 Mg h 0 08 Mg h 0 27 Mg h 15 376 Mg a 3 840 Mg a 48 592 Mg a 9 472 Mg a 640 Mg a 2 192 Mg a Tab 2 3 Leistungsdaten der Energiezentrale Es werden externe Brennstoffe nur angenommen wenn sie bereits eine mechanische Aufbereitung durchlaufen haben St rstoffe abgeschieden wurden und sie ofenfertig aufbereitet in kleinst ckiger Form vorliegen Die Anlieferung kann in loser oder gepresster Form erfolgen Um mechanische Probleme aus bergro en St cken und daraus resultierende St rungen des Betriebes zu vermeiden bzw um Ballen aufzul sen und das angelieferte Material zu homogenisieren wird eine mechanische Nachbereitung in der Anlage vorgenommen 53 Der maximale Brennstoffinput bei niedrigstem Heizwert 10 2 MJ kg betr gt 450 070 t a inkl Biogas Der erwartete Brennstoffeinsatz bei einem mittleren Heizwert von 12 MJ kg betr gt 385 070 t a Von den im Produktionsstandort der Mayr Melnhof Karton Gesellschaft m b H anfa
25. Firmen Zgnr Nr 106033 12 1010 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Schnitte Werkseinfahrt Parkplatz Schnitt A A Schnitt B B Schnitt C C Schnitt D D vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Werkseinfahrt Parkplatz QP37 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Werkseinfahrt Parkplatz QP38 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Werkseinfahrt Parkplatz QP39 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Werkseinfahrt Parkplatz QP40 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Werkseinfahrt Parkplatz QP41 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Werkseinfahrt Parkplatz QP42 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Werkseinfahrt Parkplatz QP43 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Werkseinfahrt Parkplatz QP44 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Werkseinfahrt Parkplatz QP45 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Werkseinfahrt Parkplatz QP46 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Werkseinfahrt Parkplatz QP47 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Werkseinfahrt Parkplatz QP48 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Kantine Betriebsfeuerwehr Grundrisse und Schnitte Firmen Zgnr Nr 106033 16 1000 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Kantine Betriebsfeuerwehr Portier berdachung und Ansichten Firmen Zgnr Nr 106033 16 1001 vom 15 M rz 2007 amp 7 20 7 20 Portier Grundriss und Schnitte Firmen Zgnr Nr 106033 17 100
26. G Wasserwirtschaft G 3 Verrohrung des Werkskanals x 3 60 3 60 Mayr Melnhof Karton Gesellschaft m b H Neue Energiezentrale 2009 G Wasserwirtschaft G 4 Grundwasserbeeinflussung durch Bauma nahmen x 3 60 3 60 Mayr Melnhof Karton Gesellschaft m b H Neue Energiezentrale 2009 G Wasserwirtschaft G 5 Bauma nahmen im Hochwasserabflussbereich G 5 1 Allgemeine Beschreibung 2 x 3 60 7 20 Technischer Bericht Diplomierter Umwelttechniker Dipl Ing Rolf H Rakusch Staatl Befugter und beeideter Zivilingenieur f r Bauwesen 8010 Graz Kreuzgasse 30 Gesch ftszahl 2006 14 Datum November 2006 1 x 3 60 3 60 Hydrogeologisches Gutachten 4 x 3 60 14 40 Spiegellinienberechnung HQ30 und HQ100 mit Querprofilen 4 x 3 60 z 14 40 Spiegellinienberechnung HQ300 mit Querprofilen 1 x 3 60 3 60 bersichtskarte 1 25000 Einlage 2 1 x 7 20 7 20 Lageplan HQ 30 und HQ 100 1 2000 Profile 1 bis 6 Einlage 3 1 x 7 20 7 20 Lageplan Restrisiko HQ 300 1 2000 Profile 1 bis 6 Einlage 4 1 x 3 60 3 60 G 6 Wasserrechtsbescheide Mayr Melnhof Karton Frohnleiten 82 80 Gesamtsumme Geb hren Ordner 6 von Ordner 16 Brand Explosions und Arbeitnehmerschutz Abfallwirtschaftskonzept Emissionen emissionsmindernde Ma nahmen Umweltvertr glichkeitserkl rung und Fachbeitr ge 1 x 3 60
27. H he 10 00m Oberkante 448 50m Verdichter Einhausung L nge 4 00m Breite 2 00m H he 3 00m Kiestopf Durchmesser 1 50m H he 3 00m Portiergeb ude Kantine Betriebsfeuerwehr S gegel nde Das eingeschossige Portiergeb ude bildet einen einzigen Brandabschnitt mit einer Abmessung von rund 7 1 mx 14 3 m und einer Bruttogescho fl che von 101 5 m Das Geb ude der Kantine Betriebsfeuerwehr hat im Grundriss eine Abmessung von 25 8 m x 20 3 m Bruttogescho fl che 523 m und wird in zwei Brandabschnitte unterteilt bestehend aus der Fahrzeughalle der Betriebsfeuerwehr im Erdgescho Bruttofl che ca 200 m einerseits und dem restlichen Geb ude andererseits Bruttofl che ca 850 m davon ca 320 m im EG und ca 530 m im OG Die tragenden Bauteile des Portiergeb udes und der Kantine Betriebsfeuerwehr sollen in Stahlbeton Ausf hrung errichtet werden Als Feuerwiderstandsklasse ist f r alle tragenden Bauteile tragende Innen und Au enw nde Decken St tzen Treppenl ufe die Klasse R EI 90 angegeben Das Portiergeb ude ist g nzlich unterhalb der gro fl chigen berdachung des Einfahrtsbereichs situiert Diese wird als Stahlkonstruktion mit einer berdachungs Grundfl che von ca 33 x 35 m ca 1155 m ausgef hrt Die berdachung wird auf eine 60 min tige Feuerwiderstandsdauer ausgelegt Die Erweiterung des S gegel ndes bestehend aus der Erweiterung des Lagers S gegel nde und dem Schnittholzlager wird
28. OZ11 Nachreichungen zu den Kapiteln H L OZ11 Ordner 1 Kapitel A Antrag Kapitel B Projektszusammenfassung Lage Umgebung und Standort Ordner 2 3 Kapitel C Energiezentrale und Brennstoffaufbereitungsanlage Ordner 3 Kapitel D Gleisinfrastruktur Kapitel E Begleitende Bauma nahmen Ordner 3 4 Kapitel F nderungen am Bestand Ordner 5 Kapitel G Wasserwirtschaft Ordner 6 Kapitel H Brandschutz Explosionsschutz Arbeitnehmerschutz Kapitel I Abfallwirtschaftskonzept Kapitel J Emissionen emissionsmindernde Ma nahmen Ordner 6 8 Kapitel K Umweltvertr glichkeitserkl rung und Fachbeitr ge zur UVE Ordner 9 14 Kapitel L Beilagen und Pl ne Ordner 15 Nachbesserungen gem Verbesserungsauftrag Nachreichungen zu den Kapiteln A G OZ11 Nachreichungen zu den Kapiteln H L OZ11 Ordner 16 17 Ausk nfte Die Projektsunterlagen sowie die vorhin angef hrten Nachbesserungen bzw Auskunftserteilungen stellen die Beurteilungsgrundlage f r die fachspezifischen Sachverst ndigengutachten dar und werden die sich aus dem UVGA ergebende Projektsbeschreibung wie die fachspezifisch erg nzend vorgenommenen Befundungen der rechtlichen Beurteilung als ma gebender entscheidungsrelevanter Sachverhalt zu Grunde gelegt 100 3 Beweisw rdigung Die Entscheidung gr ndet sich auf das durchgef hrte Ermittlungsverfahren insbesondere auf das Einreichprojekt samt Nachbesserungen und Ausk nfte auf die erstellten Detailg
29. Sachverst ndigen abgerundet Mit Schriftsatz vom 9 Juli 2008 wurde den Parteien des Verfahrens das Parteiengeh r zu den erg nzenden Ergebnissen des Ermittlungsverfahrens bis zum 29 Juli 2008 nachweislich einger umt Das Parteiengeh r wahrend wurden vom Verkehrsarbeitsinspektorat OZ43 von der Umweltanw ltin des Landes Steiermark OZ44 vom Arbeitsinspektorat Graz OZ45 sowie Herrn Dipl Ing Gangler und Frau Cornelia Gangler OZ48 Eingaben fristgem anh ngig gemacht deren Inhalte im Wesentlichen auf die Thematiken Bestandsl rm zus tzlicher Betrachtungsansatz des schalltechnischen ASV St rfallbetrachtung und Luftschadstoffbelastungen gerichtet waren Unter dem Lichte der Erforschung der materiellen Wahrheit erfolgte eine abschlie ende Befassung des Sachverst ndigen f r Umweltmedizin wobei die medizinischen Beurteilungsparameter thematisiert wurden Die abschlie end eingeholten umweltmedizinischen Ausf hrungen OZ 47 mit denen an der umweltmedizinisch gepflogenen Anschauung festgehalten wird werden nachfolgend wiedergeben Die umweltmedizinische Pr ferenz f r den Dauerschallpegel gilt auch gegen ber dem Basispegel Eine Anhebung des Basispegels ist auch im Dauerschallpegel enthalten und dieser ist f r die medizinische Beurteilung ma geblich D h der Dauerschallpegel liegt immer ber dem Basispegel eine prognostizierte Anhebung des Basispegels kann nicht zu einem Pegel f hren der ber dem prognostiziert
30. aussch pft 1 Ein zus tzliches Risiko von weniger als 0 1 Krebsf lle 100 000 Einwohner 70 Jahre lebenslange Exposition wird als praktisch sicherer Bereich Virtualy Safe Dose bezeichnet US Environmental Protection Agency 145 Die dargestellten Risiken k nnen nur mittels Modellrechnungen ermittelt werden Die Emissionen Immissionen der Energiezentrale Neu werden zu keiner epidemiologisch feststellbaren Zunahme des Krebsrisikos der Wohnbev lkerung f hren auch nicht bei lebenslanger Exposition Bauphase W hrend der Bauphase werden bei allen Anrainern wenn keine emissionsmindernden Ma nahmen zum Einsatz kommen die NO Grenzwerte AMW JMW und die Zahl der zul ssigen PM10 TMW berschreitungen nicht eingehalten Aus medizinischer Sicht sind Ma nahmen vorzuschreiben die den Einsatz emissionsarmer Maschinen und staubmindernder Ma nahmen vorsehen Werden diese Ma nahmen umgesetzt sind negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Wohnbev lkerung durch die Zusatzbelastung w hrend der Bauphase auszuschlie en Schallemissionen Grundlagen Der LA eq tags 55 dB im Freien ist der Grenzwert des vorbeugenden Gesundheitsschutzes Darunter ist zu verstehen dass die Einhaltung dieses Wertes bei bestehender berschreitung und in L rmsanierungsf llen als Mindestforderung anzustreben ist AL Richtlinie 6 18 Er wird auch von der Weltgesundheitsorganisation WHO als Grenzwert f r Gebie
31. dass beim Betrieb der gegenst ndlichen Abfallverbrennungsanlage die gem dem 43 in Verbindung mit 1 Abs 3 AWG 2002 normierten ffentlichen Interessen hinreichend gesch tzt sind bzw zur Erreichung dieses Schutzes Auflagen erforderlich sind Der nichtamtliche Sachverst ndige kurz NSV f r Boden und Landwirtschaft stellt aus fachlicher Perspektive fest dass f r die Bauphase mit vernachl ssigbar geringen Auswirkungen auf Boden und nachgelagerte Schutzg ter zu rechnen sei Die Versiegelung von 6 3 ha Boden wird f r die Betriebsphase als massiver nicht isoliert zu betrachtender Eingriff in Boden und Grundwasser gewertet Zusammengefasst besteht w hrend der Betriebsphase im Normalbetrieb weder die Gefahr einer direkten stofflichen Beeintr chtigung des Schutzguts Boden noch die einer mittelbaren Belastung nachgelagerter Schutzg ter Trotz der unerheblichen stofflichen Belastungen ist im Hinblick auf die praktisch irreversible Versiegelung von ca 6 3 ha Boden mit merklich relevanten nachteiligen Auswirkungen auf den Boden und den Bodenwasserhaushalt im Untersuchungsraum zu rechnen Die Auswirkungen auf die Landwirtschaft werden f r die Bauphase aufgrund lokal und zeitlich starker Begrenzung als vernachl ssigbar eingestuft F r die Betriebsphase ist infolge des Verlustes an landwirtschaftlicher Nutzfl che ca 2 ha mit vernachl ssigbar gering nachteiligen Auswirkungen auf die Landwirtschaft und nachgelagerte Schutzg ter zu rechnen
32. die fehlende Signatur des Erstellers sowie der fachlich vereinfachten Herangehensweise vgl 4 L rmmessung MP2 Ausschalten des Messger ts w hrend des Auftretens von Fremdger uschen zur Erfassung des Grundger usches gen hrt werden Dessen ungeachtet wird ohnehin der fehlende Einfluss weitestgehende Deckung der Messergebnisse auf die gutachterlichen Ausf hrungen des schalltechnischen ASV in der Entscheidungsfindung ber cksichtigt weshalb eine beweisw rdigende Abw gung des h heren Wahrheitsgehaltes als entbehrlich erachtet wird Das starke Beweiskraft entfaltende Fachgutachten des schalltechnischen ASV wird somit im administrativen Entscheidungsfindungsprozess priorit r ber cksichtigt Unter Bedachtnahme auf die ausreichende Prognosesicherheit wird die umweltmedizinisch vgl 4 3 8 zur Anwendung gelangende Beurteilungsmethodik 30min tiger Dispositionszeiten von IDLH Werten zur Beurteilung der verfahrensspezifischen Fragen Gesundheitsgef hrdungen als geeignetes Beurteilungsinstrumentarium gew rdigt Das Verfahrensgutachten entspricht den Vorgaben medizinischer Wissenschaften und ist in sich logisch und nachvollziehbar weshalb ihm grunds tzlich ein hoher innerer Wahrheitsgehalt zugesprochen werden kann die fehlende fachlich gleichwertige Ebene macht eine vertiefende Befassung entbehrlich 101 4 Rechtliche Beurteilung 4 1 Zu den nach 17 Abs 1 UVP G anzuwendenden Materiengesetzen Gem Anhang 1 Spalte
33. hrung des Leck berwachungssystems entsprechend der Bauartzulassung f r die Lagerbeh lter und f r die Rohrleitungen ist vorzulegen z B PTB Zulassung Dieser Nachweis ist von der ausf hrenden Fachfirma zu unterfertigen Das Leck berwachungssystem der Lagerbeh lter und der Rohrleitungen ist entsprechend den Bestimmungen der Bauartzulassung in periodischen Zeitabst nden durch eine Fachfirma nachweislich warten zu lassen Jeder Peilstab ist so zu sichern dass er weder auf dem Lagerbeh lterboden aufliegen noch aus dem Peilrohr herausgenommen werden kann Au erdem sind die Peilst be selbstdichtend auszuf hren Im Vormerkbuch jedes Lagerbeh lters ist zu best tigen eintragen bzw einheften zu lassen Erstmalige Pr fung gem 12 VbF bestehend aus gt Pr fung auf ordnungsgem en Einbau gem NORM EN 12285 gt Pr fung auf Dichtheit bei Lagerbeh ltern Rohrleitungen und Armaturen gem 13 VbF b 45 gt Pr fung des u eren Korrosionsschutzes gt zus tzlich durchzuf hrende Pr fung von Armaturen Beh lteranschl ssen F ll und Entleereinrichtungen Fl ssigkeitsstandanzeigern Leckanzeigeger ten Rohr und Gaspendelleitungen u dgl auf Funktionst chtigkeit Die Ergebnisse der wiederkehrenden berpr fungen Dichtheit Flammendurchschlagsicherungen und berf llsicherungen etc gem 14 VbF Erdgasversorgung 219 216 217 218 Die Druckabsicherung und die Situierung
34. ll und hausm ll hnliche Gewerbeabf lle mechanisch biologisch vorbehandelt 91107 heizwertreiche Fraktion aus aufbereiteten Siedlungs und Gewerbeabf llen und aufbereiteten Baustellenabf llen nicht qualit tsgesichert 91108 Ersatzbrennstoffe qualit tsgesichert 91201 Verpackungsmaterial und Kartonagen 91206 Baustellenabf lle kein Bauschutt 91207 Leichtfraktion aus der Verpackungssammlung 91301 G rr ckst nde aus der anaeroben Abfallbehandlung 91302 aerob stabilisierte Abf lle aus der MBA 19 S Nr Bezeichnung Spezifizierung 91303 anaerob aerob stabilisierte Abf lle aus der MBA 91306 organische Sortierreste z B Sieb berlauf Holz 91307 f r die biologische Behandlung aufbereitete Fraktionen zur Beseitigung 91402 heizwertreiche Fraktion aus aufbereitetem Sperrm ll nicht qualit tsgesichert 91701 Garten und Parkabf lle sowie sonstige biogene Abf lle die nicht den Anforderungen der Kompostverordnung idgF entsprechen 91702 Friedhofsabf lle die nicht den Anforderungen der Kompostverordnung idgF entsprechen 94802 Schlamm aus der mechanischen Abwasserbehandlung der Zellstoff und Papierherstellung 94803 Schlamm aus der biologischen Abwasserbehandlung der Zellstoff und Papierherstellung 94804 Schlamm aus der Abwasserbehandlung ohne gef hrliche Inhaltsstoffe 94901 R ckst nde aus der Gew sserreinigung Bachabkehr Abm h und Abfischgut 94902 Rechen
35. nicht berschreiten darf Hinweis E 6 11 1990 90 05 0102 Als zumutbar m ssen Immission auch dann noch angesehen werden wenn sie zwar das Ausma der in der unmittelbaren Umgebung feststellbaren Immissionen bersteigen sich aber im Rahmen des im Widmungsma sonst blichen Ausma es halten Hinweis E 25 4 1962 1326 59 VwSlg 5783 A 1962 E 14 1 1963 659 62 VwSlg 5936 4 1963 E 10 10 1978 319 77 VwSig 9649 A 1978 E 6 3 1984 84 05 0021 VwSlg 11346 A 1984 Andererseits ist Ma stab der Zul ssigkeit dort wo die Summe aus Istma und Prognosema das Widmungsma nicht berschreitet das Ausma an Gesamtimmissionsbelastung Summenma aus Istma und Prognosema welches der medizinische Amtssachverst ndige als sogenanntes Beurteilungsma vorgibt Absolute Grenze der Immissionsbelastung ist daher das Widmungsma des Bauplatzes wird dieses nicht berschritten ist relatives Ma des Zul ssigen das Beurteilungsma des medizinischen Sachverst ndigen Bel stigungen bersteigen auch nicht das orts bliche Ausma dies auch VwGH 99 07 0075 v 16 9 1999 S 8 116 nach 4 Abs 3 Stmk BauO 1968 wenn die berschreitung des Istma es geringf gig ist der Charakter des Gebietes durch diese berschreitung nicht ver ndert wird und das medizinisch vertretbare Beurteilungsma eingehalten wird Der Verwendungszweck der baubegleitenden Ma nahmen l sst keine das orts bliche Ausma bersteigende Bel stigung oder
36. qualit tsgesichert 91108 Ersatzbrennstoffe qualit tsgesichert 91201 Verpackungsmaterial und Kartonagen 91206 Baustellenabf lle kein Bauschutt 91207 Leichtfraktion aus der Verpackungssammlung 91301 G rr ckst nde aus der anaeroben Abfallbehandlung 91302 aerob stabilisierte Abf lle aus der MBA 91303 anaerob aerob stabilisierte Abf lle aus der MBA 91306 organische Sortierreste z B Sieb berlauf Holz 91307 f r die biologische Behandlung aufbereitete Fraktionen zur Beseitigung 91402 heizwertreiche Fraktion aus aufbereitetem Sperrm ll nicht qualit tsgesichert 91701 Garten und Parkabf lle sowie sonstige biogene Abf lle die nicht den Anforderungen der Kompostverordnung idgF entsprechen 91702 Friedhofsabf lle die nicht den Anforderungen der Kompostverordnung idgF entsprechen 94802 Schlamm aus der mechanischen Abwasserbehandlung der Zellstoff und Papierherstellung 94803 Schlamm aus der biologischen Abwasserbehandlung der Zellstoff und Papierherstellung 94804 Schlamm aus der Abwasserbehandlung ohne gef hrliche Inhaltsstoffe 94901 R ckst nde aus der Gew sserreinigung Bachabkehr Abm h und Abfischgut 94902 Rechengut aus Rechenanlagen von Kraftwerken Anlieferung und bernahme als Brennstoff erfolgt nur in bereits aufbereiteter Form Tab 2 8 Schl sselnummernkatalog von Ersatzbrennstoffen Hilfsstoffe und R ckst nde Ca 8 000 t a Hilfsstoffe werden zum Betrieb der Energiezentral
37. r jedes Szenario wurden f r jeden Anrainer die niedrigsten und die h chsten baul rm bedingten Zusatzbelastungen Beurteilungswerte Lr min bis Limax berechnet Im Sinne einer worst case Darstellung wird f r die medizinische Beurteilung der h chste Prognosewert Limax der lautesten Bauphase beurteilt Gegen ber dem Ist Zustand kann es in bestimmten Bauphasen zeitweise zu sehr starken Pegelanhebungen kommen die von den Anrainern sehr deutlich wahrgenommen werden und als sehr st rend empfunden werden k nnen In einigen Bereichen werden aufgrund der hohen Grundbelastungen vereinzelt Gesamtpegel von mehr als 70 dB prognostiziert In den Abendstunden sind die Gesamtpegel geringf gig niedriger Festzuhalten ist dass die dargestellten Eintr ge der Bauphase eine worst case Annahme s mtliche Schallquellen im Dauerbetrieb und alle Bauabschnitte zur gleichen Zeit ablaufend wiedergeben In der Realit t werden diese Eintr ge mit hoher Wahrscheinlich geringer sein Aus medizinischer Sicht ist diese Situation als tolerierbar einzustufen weil die Bauphasen zeitlich begrenzt sind und die Spitzenbelastungen daher nur kurzfristig nicht in den Nachtstunden und nicht in den f r die Erholung wichtigen Wochenenden auftreten werden und somit Erholungsphasen gegeben sind Eine Gef hrdung der Gesundheit bzw eine unzumutbare Bel stigung der Anrainer kann ausgeschlossen werden wenn die erforderlichen Ma nahmen umgesetzt werden Betriebsph
38. rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 31 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 32 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 101 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 102 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 103 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 104 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 105 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 106 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 107 vom 15 M rz 2007 206 1 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 108 vom 15 M rz 2007 342 00 Gesamtsumme Geb hren Ordner 13 von Ordner 16 Einfahrt Portier Parkplatz Kantine Betriebsfeuerwehr Anderungen am Bestand und Werkskanal x 3 60 3 60 bersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 x 7 20 7 20 Detaillageplan Werkseinfahrt Parkplatz Firmen Zgnr Nr 106033 12 1001 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Sichtweitenanalyse Bereich Werkseinfahrt
39. 1 Z 2 lit c sind sonstige Anlagen zur Behandlung thermisch chemisch physikalisch biologisch mechanisch biologisch von nicht gef hrlichen Abf llen mit einer Kapazit t von mindestens 35 000 t a oder 100Vd einer Umweltvertr glichkeitspr fung im Regelverfahren zu unterziehen Gem Anhang 1 Spalte 3 Z 4 lit b sind thermische Kraftwerke oder andere Feuerungsanlagen in schutzw rdigen Gebieten der Kategorie D mit einer Brennstoffw rmeleistung von mindestens 100 MW einem vereinfachten Verfahren nach Vornahme einer Einzelfallpr fung zu unterziehen Das verfahrensgegenst ndliche Neuvorhaben l sst sich prinzipiell unter zwei im Anhange 1 zum UVP G2000 normierten Vorhabenstatbest nde subsumieren wobei dem in Spalte 3 angef hrten vereinfachten Verfahren Nachrangigkeit beigemessen wird Das Projektsdesign mit der geplanten thermischen Behandlung von nicht gef hrlichen Abf llen in einer Kapazit t von 450 070 t a l sst sich unter Bezugnahme auf die Bestimmungen des ersten Abschnittes des UVP G2000 als abfallrechtlich dominiertes Neuvorhaben qualifizieren wobei neben dem AWG2002 die ebendort angef hrten einschl gigen Materiengesetze Mitanwendung finden Die neben der Brennstoffaufbereitung und Energiezentrale projekts innewohnenden infrastrukturellen Einrichtungen und Anlagenteile werden wie in den Rechtsgrundlagen unter Pkt 1 5 dargestellt als gewerberechtliche nderungstatbest nde bzw als baurechtlich zu erfassende Tatbe
40. 104 ausgenommenen Lagerbeh lter ist durch den Anlagenhersteller der Kessel nachzuweisen dass auch in Brand geratenes Lagergut aus den Vorlagebeh ltern in die Kessel bef rdert werden kann Stufen von Stiegen bzw Treppen m ssen eine Mindestauftrittsbreite von 26 0 cm in der Gehlinie bei einer maximalen Stufenh he von 18 0 cm aufweisen Podeste sind unmittelbar vor und nach jeder T re und nach l ngstens 20 Stufen anzuordnen Alle Fu b den und Trittstufen aus Gitterrosten m ssen den NORMEN Z 1605 Gitterroste aus Stahl Sicherheitstechnische Anforderungen Ausgabe 1 April 1984 und Z 1606 Trittstufen aus Gitterrosten Sicherheitstechnische Anforderungen Ausgabe 1 April 1984 entsprechen Ein entsprechender Nachweis ber die normgem e bereinstimmung ist zu f hren In alle gegenst ndlichen Betriebsanlagenbereiche ist der unbeaufsichtigte Zutritt von Jugendlichen und Kindern verboten 109 110 111 112 113 114 115 33 Treppen Treppenleitern und Gel nder m ssen nachweislich der NORM EN ISO 14122 3 Ausgabe 2001 08 01 entsprechen Alle Objektebenen sind in gegenst ndlichen Betriebsanlagenbereichen soweit nicht durch Stiegen oder Treppen erschlossen durch fix montierte Aufstiegshilfen bzw ortsfeste Steigleitern im Sinne der NORM EN ISO 14122 4 Ausgabe 2005 03 01 auszuf hren Alle frei zug nglichen Glasfl chen aus Mineralglas bei Mehrscheibenverglasungen die jeweils frei zug ngl
41. 2 zu errichten und zu pr fen Alle frei sichtbar verlegten biogasf hrenden Rohrleitungen sind hellgelb zu kennzeichnen Die Abnahme der Gasrohrleitungen muss entsprechend der VGW Richtlinie G 1 Stahl oder der VGW Richtlinie G 52 2 PE erfolgen F r die Biogasanlage ist eine Betriebs und Wartungsvorschrift zu erstellen in der detaillierte Angaben ber das Anfahren und das Abfahren der Anlage sowie das Verhalten und die erforderlichen Ma nahmen bei St rungen enthalten sind Weiters sind in diesen Anweisungen der Umfang und die Zeitintervalle f r die wiederkehrenden Kontrollen der sicherheitstechnisch relevanten Anlagenteile wie z B berdrucksicherung G ngigkeit der Absperrorgane und hnliches aufzunehmen Der Membrangasbeh lter ist einschlie lich seiner Anschl sse unter Betriebsdruck mindestens alle 3 Jahre oder entsprechend den Herstellerangaben einer Dichtheitspr fung z B mittels Gassp rger t durch einen Befugten nachweislich unterziehen zu lassen Die gasf hrenden Teile der Biogasanlage mit Ausnahme des Membrangasbeh lters sind entsprechend den Herstellerangaben mindestens jedoch alle 3 Jahre durch einen Befugten nachweislich einer Dichtheitspr fung bei Betriebsdruck unterziehen zu lassen Im Zuge dieser berpr fung sind auch die im gastechnischen Teil eingebauten Sicherheitseinrichtungen und Armaturen einer Sicht und Funktionspr fung zu unterziehen und ist dies in einem berpr fungsbefund zu best ti
42. 2 Z5 Stmk BauG weist als Ma stab unzul ssiger Immissionen auf das zul ssige Widmungsma der jeweiligen Widmungskategorie hin Solange sich eine Schallemission im Rahmen des einer bestimmten Widmungskategorie blichen Ausma es h lt bzw das f r die Widmungskategorie geltende Widmungsma einh lt ist davon auszugehen dass zufriedenstellende Wohn und Arbeitsbedingungen sicher gestellt sind vgl auch E 97 06 0219 v 25 3 1999 2001 06 0093 v 4 4 2002 Auch wenn dies in diesen E nicht ausdr cklich ausgesprochen wurde kommt es dabei da die widmungsrechtliche Zul ssigkeit von Bauvorhaben im baurechtlichen Verfahren von zentraler Bedeutung und als baurechtlicher Grundsatz zu beachten ist auf die Widmung des Baugrundst ckes an Das Judikat 2002 06 0029 v 21 10 2004 hat keine Relevanz weil der vorhabensrelevante Bauplatz als Industrie und Gewerbegebiet I gewidmet ist Im 23 Abs 5 lit e Z1 Stmk ROG wird ein Immissionsstandard dahingehend normiert dass als Betriebstypen gem lit e solche Anlagen und Betriebe bestimmt sind die keine unzumutbaren Bel stigungen oder gesundheitsgef hrdenden Immissionen verursachen Der Erhalt des Wohncharakters benachbarter Wohngebiete ist nicht entscheidungsma gebend da die Widmung des Bauplatzes virulent ist Vom umweltmedizinischen Sachverst ndigen konnten in nachvollziehbarer Weise die Bel stigungen als medizinisch tolerierbar verdeutlicht werden Das Vorliegen zufriedenstellender Wohn u
43. 2007 x 7 20 7 20 Plan Brennstoffaufbereitung Grundriss Ebene 0 95 Firmen Zgnr Nr 106030 21 205 1010 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Brennstoffaufbereitung Grundriss Ebene 5 05 Firmen Zgnr Nr 106030 21 1015 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Brennstoffaufbereitung Grundriss Dachdraufsicht Firmen Zgnr Nr 106030 21 1020 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Brennstoffaufbereitung Betriebsgeb ude Grundrisse Firmen Zgnr Nr 106030 21 1055 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Brennstoffaufbereitung Schnitte Firmen Zgnr Nr 106030 21 1105 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Brennstoffaufbereitung Schnitte Firmen Zgnr Nr 106030 21 1115 vom 15 M rz 2007 x 7 20 720 Plan Brandabschnitte Brennstoffaufbereitung Firmen Zgnr Nr 106030 21 1501 vom 15 M rz 2007 x 176 40 Gesamtsumme Geb hren Ordner 12 von Ordner 16 Gleisinfrastruktur x 3 60 3 60 bersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 x 7 20 7 20 bersichtslageplan Gleisprojekt Firmen Zgnr Nr 106033 10 1000 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Detaillageplan Gleise KM 0 000 0 360 Gleis 001M Firmen Zgnr Nr 106033 10 1001 vom 15 M rz 2007 x 7 20
44. 242 Werden bei bestimmten Bauarbeiten im Bereich der exponiertesten Anrainer 243 Dauerschallpegel von tags mehr als 70 dB bzw L rmspitzenpegel von mehr als 85 dB erwartet sind diese Arbeiten nur in der Zeit von 07 00 und 18 00 durchzuf hren Sollte wider Erwarten am Samstag gearbeitet werden sind l rmintensive Arbeiten im Bereich von l rmexponierten Anrainern nicht durchzuf hren K nnen diese Arbeiten aus technischen Gr nden nicht an einem Werktag durchgef hrt werden sind die unmittelbar betroffenen Anrainer rechtzeitig zu informieren 48 P Arbeitnehmerschutz 244 Die Lagerung von giftigen Laborchemikalien f r Abwasserbestimmungen ist in einem versperrbaren gekennzeichneten chemikalienbest ndigen Schrank durchzuf hren 245 Die k nstliche Beleuchtung s mtlicher Arbeitsr ume ist im Hinblick auf die Beleuchtungsst rke der Blendfreiheit und dem Verwendungszweck gem der NORM EN 12464 1 nachweislich zu errichten 246 Der Aufstellungsraum von Feuerungsanlagen mit Gasbrennern ist im Deckenbereich mit st ndig wirksamen L ftungs ffnungen in Abh ngigkeit von der Leistung nachweislich auszustatten 247 S mtliche Chemikalienleitungen sind nach Ihrem Inhalt dauerhaft zu kennzeichnen 248 F r die Lagerung von Kunststoff sind die brandschutztechnischen Richtlinien f r die Lagerung von Sekund rrohstoffen aus Kunststoff des VdS einzuhalten Die maximal zul ssigen Lagerh hen sind deutlich sichtbar zu markier
45. 3 Die Bewilligung gem den Abs l und 2 ist zu erteilen wenn eine Gef hrdung der Waldkultur nicht zu erwarten ist oder diese durch Vorschreibung von Bedingungen und Auflagen beseitigt oder auf ein tragbares Ausma beschr nkt werden kann Zu dessen Beurteilung ist die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Anlage unter Ber cksichtigung der zur Erf llung der vorgeschriebenen Bedingungen und Auflagen erforderlichen Kosten mit dem Ausma der zu erwartenden Gef hrdung der Waldkultur Wirkungen des Waldes abzuw gen Der geforderte Abw gungsprozess der gesamtwirtschaftlichen Bedeutung der Anlage mit dem Ausma der zu erwartenden Gef hrdung der Waldkultur ist jedoch nicht vorzunehmen da der ASV f r Forsttechnik in schl ssiger Weise attestiert dass eine Gef hrdung der Waldkultur nicht erwartet werden kann Die Frage der Beschr nkung der Gef hrdung der Waldkultur auf ein tragbares Ausma bedarf somit keiner abw genden Kl rung 18 vgl Fachgutachten Forsttechnik S 53 Bei voller Aussch pfung der nunmehr eingereichten Emissionsgrenzwerte f r SO2 und NOx und unter ung nstigsten meteorologischen Bedingungen sollten die forstrechtlich relevanten maximalen Immissionswerte unter den erlaubten H chstwerten wie sie f r Nadelw lder und Buchenw lder gelten liegen Es kann daher eine Gef hrdung der Waldkultur nach derzeitigem Wissensstand mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden 158 4 3 4 3 Stmk Naturs
46. 60 3 60 Skizze Erg nzung zu Kapitel F 9 18 Kiestopf x 3 60 3 60 Fax WVT Gesellschaft f r wirtschaftliche Verbrennungstechnik Ges m b H Anbot BV Bio Gas Fackel vom 12 August 1998 x 3 60 3 60 Skizze Fackelaufbau Biogas Fackel x 7 20 7 20 Vexat Ex Zonenplan x 3 60 3 60 nderungen F 9 19 Schnittstelle Erdgas F 9 20 Schnittstelle Druckluft F 9 21 Schnittstelle Natronlauge und Salzs ure F 9 22 Schnittstelle Mittelspannungsnetz x 3 60 3 60 Erg nzung zu Kapitel F 9 22 Mittelpannungsnetz MM Frohnleiten Schema x 3 60 3 60 Grundriss 20 kV bergabestation AUE Erg nzung zu Kapitel F 9 22 x 7 20 7 20 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 22 Mittelsp 20 kV 10 kV 6 kV Teil 2 und Teil 1 vom 2 August 2007 UVP_00_2010 01 2 x 3 60 7 20 Erg nzung zu Kapitel F 9 22 Technische Beschreibung Siemens NS Plus C Seite 13 und Seite 17 bis 21 x 7 20 7 20 Erg nzung zu Kapitel F 9 22 Grundriss 6 kV Station A10 vom 1 August 2007 x 3 60 3 60 Schnitt A A 6kV Station A 10 Erg nzung zu Kapitel F 9 22 2 x 3 60 7 20 Erg nzung F 9 22 6 kV Schaltung x 3 60 3 60 Erg nzungen F 9 23 Schnittstelle Dieselnotstromaggregat x 3 60 3 60 Erg nzungen G Wasserwirtschaft 237 80 Gesamtsumme Geb hren Ordner 16 von Ordner 16 Erg nzung August 2007 1 x 21 80 21 80 H 0 Brandschutzdokumentation 2 x 3 60 7 20
47. Abfluss von 47 62 m s zwischen 952 400 K 20 C Wassertemperatur in der Mur und 190 480 K 4 C Wassertemperatur in der Mur Die Betrachtung dieser beiden Extremwerte f r die Temperaturfrachten in der Mur zeigt deutlich dass die Einbringung einer Temperaturfracht von 162 K keinerlei Auswirkungen auf die Temperaturverh ltnisse in der Mur haben kann Der rechnerische Wert der Temperaturerh hung in der Mur liegt f r die Fracht von 162 K bei 0 003 K ein Wert der in der Natur weder messbar noch irgendwelche Auswirkungen hinsichtlich Temperaturaufstockung bzw Temperaturvorbelastung nach sich zieht Dementsprechend sind auch bez glich des Parameters Temperatur Beeintr chtigungen von Fischereirechten in der Mur abw rts der ggst Abwassereinleitung auszuschlie en Aus hochbautechnischer Sicht kann attestiert werden dass das eingereichte Projekt schwerpunktm ig hinsichtlich Energiezentrale und Brennstoffaufbereitung Biogasanlage sowie Portiergeb ude Kantine Betriebsfeuerwehr S gegel nde beurteilt wurde Die im 130 Fachgutachten beurteilten Geb ude und baulichen Anlagen wurden hinsichtlich der bautechnischen Aspekte gepr ft und f r genehmigungsf hig erachtet In einigen Punkten sind zus tzliche Ma nahmen notwendig und werden diese in Form von begr ndeten Ma nahmenvorschl gen in der fachgutachterlichen Abhandlung festgehalten Unter Vorschreibung der vorgeschlagenen Ma nahmen bestehen aus fachlicher Sicht gegen
48. Abgassystem mit Rauchgasreinigung und die Dampfturbinen mit Generatoren der IPPC Anlage zugerechnet werden k nnen Die Einhaltung des im 77 GewO normierten Standes der Technik und des Standes der medizinischen und sonstigen Wissenschaften konnte durch die gutachterlichen Ausf hrungen der befassten Sachverst ndigen best tigt werden und wird auf die unter Pkt 4 2 gemachten Angaben verwiesen Unter besondere Bedachtnahme auf die Aussagen des umweltmedizinischen Sachverst ndigen kann eine Gesundheitsgef hrdung des im 74 Abs 2 Z1 angef hrten Personenkreises ausgeschlossen werden und sind keine Beeintr chtigungen bzw nachteilige Beeintr chtigungen 74 Abs 2 Z3 5 zu erwarten Eine m gliche Eigentumsgef hrdung sowie Gef hrdung dinglicher Rechte von Nachbarn kann nicht abgeleitet werden Den demonstrativ angef hrten Bel stigungen kann im Allgemeinen rechtliche Zumutbarkeit attestiert werden und erfolgt eine spezielle Abhandlung unter Pkte 4 3 5 und 4 3 6 Die Auflassungsma nahmen sowie die Energieeffizienz werden durch den Sachverst ndigen f r Maschinenbautechnik wie bereits an anderer Stelle ausgef hrt dokumentiert Eine ausf hrliche Auseinandersetzung mit der durch die Anlagenrechtsnovelle 2006 ge nderten Bestimmung des 77 Abs 3 erfolgt unter II Pkt 4 2 und im Speziellen hinsichtlich der Zul ssigkeit von anlagenbedingten Immissionszusatzbelastungen bei erh hten Vorbelastungen unter Pkt 4 3 6 Res mierend kann von ein
49. Aufbereitungsanlagen abgesaugt wird darf nicht in den Brennstoffbunker eingeblasen werden Vom Hersteller des Filters der zentralen Staubabsauganlage ist bescheinigen zu lassen dass die Explosionsdruckentlastung mindestens f r St ube der Staubexplosionsklasse 1 kST Wert 200 bar m s pmax 9 bar ausgelegt wurde Von einer Fachfirma ist die projektsgem e Ausf hrung der Explosionsdruckentlastung des Silos f r staubf rmige Brennstoffe nach VDI 3673 nachzuweisen Von einer Fachfirma ist bis zur Abnahmepr fung nach 820 UVP G ein rechnerischer Nachweis nach VDI 3673 ber die ausreichende Dimensionierung der Explosionsdruckentlastungsfl chen f r die beiden Kohle Dosierbunker und den Aktivkohlesilo vorzulegen Weiters ist die geeignete Ausf hrung der Explosionsdruckentlastung mittels Q Rohren bescheinigen zu lassen Von einem Technischen B ro einem Zivilingenieur oder einer Pr fstelle ist eine Gefahrenanalyse nach 9 VEXAT f r die Druckentlastung des Kohlesilos erstellen zu lassen Aus der Gefahrenanalyse m ssen die ausreichende Dimensionierung nach VDI 3673 und die ordnungsgem e Ausf hrung eindeutig ersichtlich sein Von einer Fachfirma sind der ordnungsgem e Einbau und die geeignete Einstellung der Quenchventile samt Explosionserkennungs und Ausl sesystem f r die explosionsschutztechnische Entkopplung des Filters der zentralen Staubabsauganlage des Silos f r staubf rmige Brennstoffe und des Aktivkohlesilos besche
50. Ausf hrung der Aufz ge im Kantinengeb ude muss von der ausf hrenden Firma im Hinblick auf die bereinstimmung mit den geltenden rechtlichen und normativen Bestimmungen best tigt werden K Geologie und Hydrogeologie 159 160 161 Das Bauvorhaben ist in der Gr ndungsphase durch einen Fachkundigen in Form einer geologisch geotechnischen Bauaufsicht zu begleiten Es ist ein Bautagebuch anzulegen in welchem phasenweise der Baufortschritt bezugnehmend auf die geologischen Rahmenparameter in Wort und Bild zu dokumentieren ist Von der wasserrechtlichen Bauaufsicht ist nach Abschluss der Bauarbeiten ein Bericht ber die Einhaltung der grundwasserspezifischen Bescheidauflagen und 162 163 164 165 166 167 168 169 170 171 172 40 ber die konsensgem e Errichtung der Anlage der Beh rde FA13A Referat 3 UVP vorzulegen Das im Zuge der Wasserhaltung gef rderte Grundwasser ist laufend z B per IDM mengenm ig zu erfassen F r die abgeleiteten Baustellenw sser aus dem Bereich der Baugrube sind vor Einleitung in die Mur folgende Grenzwerte einzuhalten e abfiltrierbare Stoffe 30 mg l e absetzbare Stoffe 0 3 ml l e pH Wert 6 5 8 5 bzw zul ssige Ver nderung des an der Einleitung herrschenden pH Wertes um nicht mehr als 0 3 pH Einheiten nach voller Durchmischung Die Parameter abfiltrierbare und absetzbare Stoffe sind ab Beginn der Bauarbeiten w chentlich zu untersu
51. Behandlungsanlage zu erteilen wenn zu erwarten ist dass die IPPC Behandlungsanlage folgende Voraussetzungen erf llt 103 1 Alle geeigneten und wirtschaftlich verh ltnism igen Vorsorgema nahmen gegen Umweltverschmutzungen sind insbesondere durch den Einsatz von dem Stand der Technik entsprechenden Verfahren Einrichtungen und Betriebsweisen getroffen 2 Die Energie wird effizient eingesetzt 3 Die notwendigen Ma nahmen werden ergriffen um Unf lle zu verhindern und deren Folgen zu begrenzen 4 Die notwendigen Ma nahmen werden getroffen um nach der Auflassung der Behandlungsanlage die Gefahr einer Umweltverschmutzung zu vermeiden und um erforderlichenfalls einen zufrieden stellenden Zustand des Gel ndes der Behandlungsanlage wiederherzustellen Die im Zusammenhang mit der Abgrenzung der IPPC Anlage IPPC RL 96 61 EG Art 2 Z3 3 EPER VO und 2 Abs 7 Z3 AWG 2002 vgl oben vorzunehmende technische Abgrenzung zu den nicht unmittelbar mit der IPPC T tigkeit in Zusammenhang stehenden Anlagenteilen wurde durch den Sachverst ndigen f r Maschinenbautechnik in erg nzender Weise vorgenommen und gutachterlich attestiert dass die Brennstoffaufgabe und dosierung die WS Feuerungsanlage das Abgassystem mit Rauchgasreinigung und die Dampfturbinen mit Generatoren der IPPC Anlage zugerechnet werden k nnen Die Errichtung und der Betrieb der Brennstoffaufbereitungshalle sowie der Energiezentrale sind als Behandlungsanlage d
52. Bestandssituation argumentiert wird Die bezughabenden Textpassagen der Sachverst ndigen f r Immissionstechnik und Schalltechnik werden erg nzend eingebunden 159 FGA Immissionstechnik Ausgehend von den Emissionsdaten bei konsensgem em Vollbetrieb der Anlage unter Ber cksichtigung der genehmigten Emissionen und Kapazit ten wurden die Immissionskonzentrationen f r NOx bzw NO2 und PM10 berechnet Der Unterschied zum Szenario 2006 ergibt sich daraus dass im Bezugsjahr 2006 einerseits noch nicht alle Anlagen f r die eine Genehmigung vorliegt in Betrieb sind und andererseits der Konsens hinsichtlich der Produktionsmenge nicht voll ausgesch pft worden ist Die Nullvariante ist jener Betriebszustand f r den die vom Projekt verursachten nderungen betrachtet werden Betrachtet man die Nullvariante 2009 so wird sich trotz einer prognostizierten Produktionssteigerung aufgrund anderer Emissionsreduktionen Verkehr Schiene die Immissionssituation kaum ndern Zur Bewertung der Einfl sse durch die Umsetzung des Projektes wurden die Ergebnisse der Nullvariante als Referenz f r die Auswertung des Planfalles herangezogen FGA Schalltechnik Der Betrachtungsfall Nullvariante entspricht im Wesentlichen aus schalltechnischer Sicht einer Betrachtung des Bestandes Vergleicht man nun die Nullvariante f r das Prognosejahr 2009 rechnerisch ermittelt mit dem Bestand 2006 rechnerisch ermittelt so zeigt sich nachfolgende Ver n
53. Betrachtung und eine vollst ndige Erfassung der Umweltauswirkungen inklusive Wechselwirkungen des Vorhabens sicher gestellt werden Der Aufbau des Pr fbuchs orientiert sich dabei insbesondere an den Schutzg tern des UVP G wobei f r jedes Schutzgut ein eigener Fragenkomplex bestehend aus Fragen zur Methode zu den unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen des Vorhabens den diversen Ma nahmen zur Verringerung der nachteiligen Umweltauswirkungen als auch der schutzgutorientierten Bewertung gebildet wird Die Fragen zu den unmittelbaren und mittelbaren Umweltauswirkungen leiten sich direkt aus der erstellten Relevanz und Wechselwirkungsmatrix ab Es wird somit f r alle denkbaren Wirkpfade und Wechselwirkungen abgefragt ob diese aus fachlicher Sicht zu erwarten sind und ob sie im Fachgutachten des jeweils dem Schutzgut zugeordneten Fachgutachters auch tats chlich ber cksichtigt wurden Es kann daher sichergestellt werden dass direkte Eingriffe in ein Schutzgut ebenso ber cksichtigt werden wie auch Wechselwirkungen und Verlagerungseffekte und erf llt somit die Anforderungen der integrativen Betrachtung der Umweltauswirkungen Dies gilt im brigen auch f r m gliche Wechselwirkungen die sich aus Auflagenvorschl gen der Sachverst ndigen ergeben Au erdem besteht ein einheitliches Bewertungssystem f r die einzelnen Schutzg ter wobei diese Bewertungen in weiterer Folge in eine Gesamtschau bergef hrt werden Es ist das Ziel dies
54. Die bautechnischen Bestimmungen der ABV Verordnung ber den Betrieb und Aufstellung von Dampfkessel BGBl Nr 353 1995 Anlage 4 f r das Kesselhaus sind durch Berechnung eines Zivilingenieurs bzw Ingenieurkonsulenten f r Bauwesen nachweislich bemessen zu lassen und die Ausf hrung nach diesen Berechnungs und Konstruktionsvorgaben durch die ausf hrende Firma und den Bauf hrer bescheinigen zu lassen Die Mannschaftsst rke und Einsatzbereitschaft f r die Betriebsfeuerwehr ist f r die Betriebsanlagenerweiterung der Energiezentrale unter Einbeziehung der bestehenden Betriebsanlage in einem Ermittlungsverfahren durch einen Sachverst ndigen des Landesfeuerwehrverbandes und unter Anh rung des Bezirksfeuerwehrkommandos und der rtlich zust ndigen Feuerwehr neu festzulegen Die Ergebnisse dieses Ermittlungsverfahrens sind umgehend zu veranlassen umzusetzen und der zust ndigen Beh rde unaufgefordert zur Kenntnis zu bringen Eine Aufl sung oder wesentliche nderung der Betriebsfeuerwehr ist der zust ndigen Beh rde umgehend anzuzeigen und Ersatzma nahmen vorzuschlagen Alle Anlagenbereiche die eine Brandlast darstellen oder beinhalten sind mit einer automatischen Brandmeldeanlage gem TRVB S 123 Ausgabe 2003 im Schutzumfang Vollschutz auszustatten und st ndig funktionst chtig zu betreiben Das Projekt der Brandmeldeanlage ist vor ihrer Errichtung bei einer akkreditierten Pr fanstalt zur Begutachtung einzureichen von dieser d
55. F r die Betriebspunkte Mix 2 Hu ca 10 2 MJ kg und Mix 3 H ca 17 2 MJ kg sowie f r Mix 4 Einsatz von Kohle und Biogas Hu ca 28 9 MJ kg sind detaillierte Stoff und Energiebilanzen in den technischen Projektunterlagen Kapitel C 5 enthalten In Abh ngigkeit vom mittleren Heizwert der eingesetzten Brennstoffe Mischung aus unterschiedlichen Brennstoffen Biogas und ggf Kohle und der tats chlichen thermischen Leistung im Anlagenbetrieb zeitweilig Teillastbetrieb sowie in Abh ngigkeit von der Betriebsdauer pro Kalenderjahr ergeben sich die j hrlichen Einsatzmengen an aufbereiteten Brennstoffen Der Anlagenbetrieb kann im dargestellten Bereich mit durchschnittlichen Heizwerten zwischen 8 und 30 MJ kg bei einer Brennstoffw rmeleistung von 52 bis 80 MW pro Anlagenlinie erfolgen Im Jahresdurchschnitt wird eine Brennstoffmischung entsprechend dem Mix 1 erwartet Brennstoffw rmeleistung MW Abb 2 4 IL 0000000000002 65 Feuerungsleistungsdiagramm je Linie 30 MJ kg 20 MJikg 17 2 MJ kg 12 MJikg 10 2 MJ kg M oHea H HA A E Betriebsiereich TAAI 9 MJikg 8 MJ kg YIFLFISMetrermsIefte y T ee 25 30 35 en th Panan A AEE ERETI o Jo 1 VARRNERIEE DE EZ Woo a PHHH E e E E e HH NENNE eA A A A e e E A A e 40 Feuerleistungsdiagramm bezogen auf 1 Anlagenlinie f r den Betriebsbereich Reststoffe sowie Einsatz von Kohle Brennstoffe Neben Erdgas und Heiz l f r den An und Abfahrbetri
56. Gesundheitsgef hrdung der Nachbarschaft erwarten was umweltmedizinisch attestiert wird und keine amtswegig vorzunehmende Abstandsvergr erung im Sinne des 13 Abs 12 Stmk BauG bedingt Diesen baulichen Abstandsbestimmungen des I Hauptst cks wird im Zusammenhang mit der Behandlungsanlage keine Relevanz beigemessen da 38 Abs 2 AWG2002 ausschlie lich auf bautechnische Bestimmungen II Hauptst ck abstellt Soweit jedoch 43 Abs 2 Z5 Stmk BauG zur Anwendung zu bringen ist kann nicht mit derselben Argumentation hinsichtlich Orts blichkeit vorgegangen werden Sowohl dem Judikat 2002 06 0029 v 21 10 2004 als auch dem Kommentar zum Stmk Baurecht Hauer Trippl Steierm rkisches Baurecht 4 Auflage 2004 sind das Vorliegen unterschiedlicher landesgesetzlicher Immissionsstandards zu entnehmen Der Ma stab des Zul ssigen ist im Zusammenhang mit 13 Abs 12 Stmk BauG in der nderung des orts blichen Ausma es so auch 4 Abs 3 Stmk Bauordnung zu sehen Im Zusammenhang mit 43 Abs 2 Stmk BauG orientiert sich der Ma stab des Zul ssigen jedoch ausschlie lich am Widmungsma einer Widmungskategorie ohne auf die Orts blichkeit abzustellen Der Rechtssprechung des VwGH ist unzweifelhaft zu entnehmen dass bei Einhaltung des Widmungsma es von zufriedenstellenden Wohn und Arbeitsbedingungen ausgegangen werden kann VwGH 2004 06 0166 v 28 2 2006 Der Ausdruck der zufrieden stellenden Wohn und Arbeitsbedingungen in 43 Abs
57. Homepage des LUIS Landes Umwelt Informationssystem der ffentlichkeit zug nglich gemacht Entsprechend den Bestimmungen des 13 Abs 1 UVP G 2000 wurde berdies das Umweltvertr glichkeitsgutachten der Projektswerberin den mitwirkenden Beh rden der Umweltanw ltin dem Wasserwirtschaftlichen Planungsorgan und dem Bundesminister f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft mit Schreiben vom 25 Februar 2008 OZ8 nachweislich zur Kenntnis gebracht Abweichend von den im AVG 1991 normierten Gro verfahrensbestimmungen wurde die Ladung f r die obligatorisch vorzunehmende m ndliche Verhandlung am 1 und 2 April 2008 durch Anschlag an der Gemeindeamtstafel durch Zuziehung aller mitwirkenden Beh rden und Formalparteien sowie durch pers nliche Ladung jener Rechtspersonen die ihre Parteistellung durch rechtzeitige Einwendungserhebung gewahrt haben und jener die sonst zu laden sind vorgenommen Anmerkung Eine explizite Regelung wonach die Beh rde w hrend des gesamten Verfahrens die Gro verfahrensbestimmungen anzuwenden hat findet sich nicht Dies kann auch sinngem den Materialien zur AVG Novelle 1998 und der Literatur entnommen werden Die Verfahrensf hrung im Sinne der 44a ff AVG obliegt einer beh rdlichen Ermessensentscheidung und ist die Zul ssigkeit der pers nlichen Zustellung von Schriftst cken im weiteren Verfahrensverlauf gegeben Davon unabh ngig werden die sich aus dem UVP G 2000 ergebenden Kundmach
58. K hau und der Halbanschlussstelle Frohnleiten Nord der S 35 fahren am Spitzentag 4 020 Kfz 13 davon ist Schwerverkehr Knapp 5 des Gesamtverkehrs auf diesem Abschnitt ist dem Bauverkehr zuzurechnen 7 sind durch die Sperre der S d Zufahrt bedingter Umleitungsverkehr Das Lkw Aufkommen von ber 500 Lkw am Spitzentag der Errichtungsphase ist hier um die H lfte h her als es ohne Baut tigkeit w re Mit Verkehrsabnahmen gegen ber dem Bestand werden auf der Josef Ortis Stra e und der L 121 zwischen Bahnhof und Stadtzentrum gerechnet Die Reduktion auf der Josef Ortis Stra e auf 1 800 Kfz Tag bei der Sperre der Verbindung nach Wannersdorf betr gt fast ein Viertel des Gesamtverkehrsaufkommens bei offener Verbindung Von der Mauritzener Hauptstra e werden rund 400 Fahrzeuge auf die neue Zufahrt umgeleitet davon ca 60 Pkw von bzw zu MM Karton die restlichen ca 40 sind Wannersdorfer Quell und Zielverkehr der nach S den orientiert ist Weitere rund 150 Fahrten zwischen Wannersdorf Ost und Stadtzentrum m ssen ebenfalls wegen der Sperre ber die Nordroute zum Teil ber die K hau zum Teil ber die L 121 ausweichen Verkehrsaufkommen w hrend der Betriebsphase Zur Ermittlung der Verkehre f r die Betriebsphase der neuen Energiezentrale ab 2009 wurden zwei unterschiedliche Transportszenarien gew hlt Im einen Fall wird davon ausgegangen dass 70 des Transportaufkommens ber die Bahn und die restlichen 30 per Lkw Transportiert werden
59. Kalkhydrat Sicherheitsdatenblatt gem EG Richtlinie 91 155 EWG 1 x 3 60 3 60 L 3 3 Flockungsmittel Sicherheitsdatenblatt gem 91 155 EWG 2 x 3 60 7 20 L 3 4 Eisen IlI chlorid Sicherheitsdatenblatt nach EG Richtlinie 200 1 58 EG 2 x 3 60 7 20 L 3 5 Organosulfid Sicherheitsdatenblatt gem 91 155 EWG in der Fassung 2001 58 EG 2 x 3 60 7 20 L 3 6 Salzs ure Sicherheitsdatenblatt nach EG Richtlinie 2001 58 EG 2 x 3 60 7 20 L 3 7 Natronlauge Sicherheitsdatenblatt gem 91 155 EWG 2 x 3 60 7 20 L 3 8 Ammoniakwasser Sicherheitsdatenblatt nach EG Richtlinie 200 1 58 EG 1 x 3 60 3 60 L 3 9 Heiz l Sicherheitsdatenblatt gem 91 155 EWG und 93 112 EG 3 x 3 60 10 80 L 3 10 Erdgas Sicherheitsdatenblatt gem EG Richtlinie 91 155 EWG 14 GefStoffV Erdgas getrocknet 2 x 3 60 720 L 3 11 Adsorbens EU Gruppen Sicherheitsdatenblatt gem 91 155 EWG vom 5 M rz 91 22 00 Gesamtsumme Geb hren Ordner 15 von Ordner 16 207 Erg nzung August 2007 x 21 80 21 80 Verbesserungsspiegel zum Verbesserungsauftrag vom 21 Juni 2007 2 x 3 60 7 20 Projekterg nzungen gem Verbesserungsauftrag vom 21 Juni 2007 x 3 60 3 60 Schwartz und Huber Medek
60. Luftg te bewegen sich f r jene Schadstoffe durch die bereits im _ Ist Zustand Grenzwert berschreitungen verursacht werden immer unterhalb der Irrelevanzschwelle Dies bezieht sich auf jene Mittelungszeitr ume f r die erh hte Belastungen auftreten In allen anderen F llen bleibt die Summe aus Vorbelastung und Zusatzbelastung unter den Immissionsgrenzwerten Generell zeigt sich die Tendenz dass bei Kurzzeitwerten Halbstundenwerte h here Belastungen auftreten k nnen w hrend sich bei Langzeitbetrachtungen Jahresmittelwert zum Teil deutliche Verbesserungen ergeben 131 Der ASV f r Landschaftsgestaltung Sach und Kulturg ter f hrt aus dass die neue Energiezentrale auf dem Gel nde des seit ber einem Jahrhundert bestehenden Werkes der Firma Mayr Melnhof Karton im Nahbereich des als Ortbildschutzzone ausgewiesenen historischen Zentrums von Frohnleiten errichtet werden soll dieser Abschnitt des Murtales das Gebiet von Frohnleiten mit seiner Umgebung ist insgesamt als naturferne Kulturlandschaft zu werten Das neue Bauwerk wird auf der untersten Terrassenstufe zwischen der Bahnlinie und der Mur errichtet ist in zwei deutlich unterscheidbare Bauk rper gegliedert das s dwestlich direkt am Fluss gelegene Kesselhaus und die stlich davon situierte Halle der Brennstoffaufbereitung und wird das gr te Bauvolumen im gesamten Umfeld darstellen Der Komplex wird sowohl hinsichtlich der fl chenm igen Ausdehnung als auch in
61. MW 0 5 h bis 0 01 0 5h 8h mg Nm tr 11 O2 8h Sb As Pb Cr 4 0 3 6h 8h mg Nm tr 11 O2 Co Cu Mn Ni 4 V Sn PCDD F 0 1 6h 8h ng Nm tr 11 Or TE nach AVV Anlage 3 G Forsttechnik 93 Zur Beweissicherung der Immissionsbelastung und berwachung eines 94 ordnungsgem en Betriebes ist das Bioindikatornetz LN Energiezentrale MM Karton im bisherigen Umfang 20 Punkte weiter zu f hren und auf Schwefel und Quecksilber im 1 und 2 Nadeljahrgang untersuchen zu lassen Untersuchungen auf Fluor und Chlor haben j hrlich innerhalb der ersten 3 Jahre nach Inbetriebnahme der geplanten Energiezentrale im 1 und 2 Nadeljahrgang von Fichtennadeln im bestehenden Bioindikatornetz LN Energiezentrale MM Karton zu erfolgen Nach Ablauf der 3 Jahresfrist sollen diese Untersuchungen auf den Punkten 2 3 4 20 und 21 im bestehenden Bioindikatornetz LN Energiezentrale 95 96 31 MM Karton sowie der Punkte VP 129 und BP 009 weiter durchgef hrt werden Sollte sich herausstellen dass entgegen den prognostizierten Immissionswerten doch Grenzwert berschreitungen auftreten sind die Untersuchungen im gesamten Netz unbefristet fort zu f hren Untersuchungen auf N hrstoffe haben zumindest 1 Jahr vor Inbetriebnahme der geplanten Energiezentrale und anschlie end j hrlich im 1 Nadeljahrgang von Fichtennadeln der Punkte 1 2 3 4 20 und 21 im bestehenden Bioindikatornetz LN Energiezentrale MM Karton sowie der
62. Pr fungen Nachweispflichten etc sind in der AVV genau geregelt und sind daher nicht als Auflagen vorzuschreiben Aus emissionstechnischer Sicht bestehen gegen die Errichtung und den Betrieb der neuen Energiezentrale im Werk der Mayr Melnhof Karton GmbH in Frohnleiten unter Vorschreibung der Ma nahmenvorschl ge keine Bedenken Das eingereichte Projekt entspricht mit seinen vorgesehenen Emissionswerten f r Luftschadstoffe dem Stand der Technik Grunds tzlich wird das Projekt positiv beurteilt und ist daher aus emissionstechnischer Sicht die Genehmigungsf higkeit vorhanden Aus der Sicht des ASV f r Forsttechnik wird zusammenfassend festgestellt dass f r die Errichtung der geplanten Anlage keine Waldfl che beansprucht wird und Rodungen von Wald daher nicht erforderlich sind Da durch das Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf den Waldboden und den Bewuchs zu erwarten sind ist das geplante Vorhaben aus forstfachlicher sowie aus wald kologischer Sicht als umweltvertr glich anzusehen Eine Gef hrdung der Waldkultur nach derzeitigem Wissensstand kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden Konkret wird f r die Bauphase ausgef hrt dass es sich bei den Immissionen in der Bauphase nur um kurzzeitig und tempor r auftretende nicht aber um dauernd wiederkehrende Immissionen handelt und durch den Bau des Vorhabens keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die Waldvegetation und Waldb de
63. Punkte VP 129 und BP 009 zu erfolgen Sollte sich herausstellen dass entgegen den prognostizierten Immissionswerten doch Grenzwert berschreitungen die auf den Betrieb der Anlage zur ck zu f hren sind auftreten sind die Untersuchungen im gesamten Netz unbefristet fort zu f hren Im Bereich der Punkte BP09 VP 13 LNP 20 und LNP 21 sollen 10 Jahre nach Inbetriebnahme Waldbodenuntersuchungen nach den Richtlinien der Waldbodenzustandsinventur durchgef hrt werden wobei jene Parameter analysiert werden die bereits zur Erhebung des Ist Zustandes im Rahmen der UVE untersucht wurden allgemeine Bodenparameter Pb Cd Cu Zn Cr Ni Mn N hrelemente Die Untersuchungen werden 10 Jahre nach der ersten Probenahme wiederholt zeigen sich danach keine relevanten Ver nderungen die auf den Betrieb der Energiezentrale Frohnleiten zur ckzuf hren sind wird das Bodenmonitoringprogramm wieder eingestellt ansonsten in 10 j hrigen Intervallen weitergef hrt H Jagd und Wild kologie 97 98 Zur Sicherung der Funktionalit t der lokalen Querungsm glichkeit ber die S dbahnstrecke stlich der Brennstoffaufbereitungs Halle zum Murfluss hin ist als Leitstruktur links oder rechtsseitig der Gemeindestrasse nach Wannerdorf die Erhaltung eines mindestens 2 5 m breiten Gr ndstreifens erforderlich S dlich der Kreuzung Wannersdorfer Stra e mit der MMK Werksbahn ist die Passierbarkeit der mit Gittern versehenen Durchl sse im St tzbauwerk d
64. Rechtsanw lte OEG Erg nzung und Verbesserung der Projektsunterlagen Erg nzung des Antrags auf Ausnahme von Arbeitnehmerschutzbestimmungen x 3 60 3 60 B Projektzusammenfassung Lage Umgebung Standort B 1 Kurzbeschreibung des Gesamtprojektes x 3 60 3 60 B 2 Lage Umgebung Standort Kapitel B 2 Punkt 1 Fl chenwidmungs nderung x 7 20 7 20 Erg nzung zu Kapitel B 2 PHl x 7 20 7 20 Plan Abflussuntersuchung von Frohnleiten bis Niklasdorf Fluss km 210 59 bis 247 31 Lageplan mit Ma nahmenvorschl ge und Vorrangfl chen 1 2000 Blatt 1 Profile 0 1 bis 15 x 3 60 3 60 Grundst cksliste x 7 20 7 20 Bruttogeschossfl chen Firmen Zgnr Nr 106033 00 1070 vom 24 Juli 2007 x 3 60 3 60 bersichtslageplan Firmen Zgnr Nr 106033 00 1051 vom 23 Juli 2007 x 3 60 3 60 B 3 Grundb cherliche Bezeichnung amtlicher Grundbuchauszug bersicht der betroffenen Grundst cke x 3 60 3 60 Kapitel B Projektzusammenfassung Lage Umgebung Standort wird um ein neues Kapitel B 5 erg nzt B 5 Planungsgrundlagen 2 x 3 60 7 20 C Energiezentrale und Brennstoffaufbereitungsanlage Erg nzung zu Kapitel C 2 Punkt 3 2 5 Aufstellungsvoraussetzungen der neuen Dampfkesselanlagen gem der Verordnung ber die Aufstellung und Betrieb von Kesselanlagen ABV Anlage 4 5 x 3 60 18 00 C 3 Elektro MSR und Leittechnik im Kapitel C 3 wird der Punkt 1 2 Vors
65. als Co 0 5 150 234 Kupfer ber als Cu 0 5 150 234 Mangan ber als Mn 1 0 300 468 Nickel ber als Ni 0 5 150 234 Quecksilber ber als Hg 0 01 3 4 68 Thallium ber als Tl 0 05 30 23 4 Vanadium ber als V 0 5 150 234 Zink ber als Zn 1 0 300 468 Zinn ber als Sn 0 5 150 234 Ammonium ber als N 10 4 680 Chlorid ber als Cl 12 000 00 0 Cyanid ber als CN 0 1 46 8 Fluorid ber als F 20 9 360 gesamter Stickstoff ber als N 50 23 400 Gesamtphosphor ber als P 2 0 936 Sulfat ber als SO4 2500 1 170 000 Sulfid ber als S 0 2 60 93 6 Sulfit ber als SO 20 9 360 Ges org geb Kohlenstoff TOC ber als 30 14 040 C Chem Sauerstoffbedarf CSB ber als 90 42 120 O2 Extrahierbare organ geb Halogene 0 1 30 46 8 EOX ber als Cl Phenolindex ber als Phenol 0 3 140 4 Dioxine und Furane ber als 0 000 000 3 90 10 0 000 14 Toxizit ts quivalente TE Die Parameter Temperatur pH Wert sowie die Zu und Ablaufmenge sind jedenfalls kontinuierlich zu messen Im Rahmen der Eigen berwachung sind folgende Parameter 1 x w chentlich anhand einer mengenproportionalen Tagesmischprobe zu kontrollieren Ammonium ber als N gesamter Stickstoff ber als N Gesamtphosphor ber als P Ges org geb Kohlenstoff TOC ber als C Chem Sauerstoffbedarf CSB ber als O2 Chlorid ber als Cl VVVVVWV Zur Eigen berwachung der Abwasserreinigungsanlage ist die im WAV Regelblatt 7 i d g F f r eine Anlagengr e von mehr als 5 000 EW als erforderlich angef h
66. als Stahlkonstruktion ausgef hrt Die berdachten Grundfl chen betragen jeweils 22 30 m x 14 00 m ca 313 m und 39 60 m x 14 00 m ca 554 m Betreffend den Erhalt der Tragf higkeit im Brandfall liegen keine Informationen vor Das Geb ude der Kantine Betriebsfeuerwehr sowie das Portiergeb ude werden an die projektsgegenst ndliche Brandmeldeanlage entsprechend TRVB S 123 im Schutzumfang Vollschutz angeschlossen Die in den Projektsunterlagen vorliegenden Angaben ber die ausreichende L schwasserbereitstellung beziehen sich auf alle gegenst ndlich projektierten baulichen Anlagen also auch auf die Kantine Betriebsfeuer das Portiergeb ude und die Erweiterung des S gegel ndes Die Zufahrtsm glichkeit f r Einsatzfahrzeuge ist zum Portiergeb ude von allen vier Seiten und zur Kantine Betriebsfeuerwehr zumindest von drei Seiten gegeben Die Breite der Zufahrten betr gt mehr als 3 5 m Im Bereich der berdachung der Werkseinfahrt ist eine lichte 63 Durchfahrtsh he von ca 5 0 m gegeben Die Zufahrtsm glichkeit f r Einsatzfahrzeuge zum S gegel nde ist ebenso gegeben Allgemeine Verfahrensbeschreibung Der Hauptzweck der neuen Energiezentrale 2009 ist die Versorgung des Produktionsstandortes Frohnleiten mit Prozessdampf und Strom Die geplante Gesamtbrennstoffw rmeleistung betr gt 160 MW in zwei bauartgleichen Wirbelschichtkesseln mit je 80 MW Brennstoffw rmeleistung Eine Anlagenlinie ist jeweils in der Lage eine der K
67. bis 9 Phase F1 G E1 C Verkehr 13 bis 20 11 bis 18 13 bis 20 11 bis 18 10 bis 17 1 bis 8 12 bis 19 4 bis 11 Phase F1 G C A B E1 Verkehr 13 bis 21 11 bis 19 13 bis 21 11 bis 19 10 bis 18 1 bis 9 12 bis 20 4 bis 12 Phase F1 G C B E1 Verkehr 13 bis 21 11 bis 19 13 bis 21 11 bis 19 10 bis 18 1 bis 9 12 bis 20 4 bis 12 Phase F1 G C B Verkehr 10 bis 19 8 bis 15 10 bis 18 8 bis 15 7 bis 14 2 bis 5 9 bis 1 bis 7 Phase F1 G C B D Verkehr 10 bis 19 8 bis 15 10 bis 18 8 bis 15 7 bis 14 2 bis 5 9 bis 1 bis 7 Phase F2 D A I Verkehr 6 bis 14 4 bis 12 6 bis 14 4 bis 12 3 bis 11 6 bis 2 5 bis 13 3 bis 5 Phase E2 F2 D A H I Verkehr 9 bis 18 7 bis 16 9 bis 18 7 bis 16 6 bis 15 3 bis 6 8 bis 17 0 bis 9 Phase E2 F2 D H Verkehr 7 bis 16 5 bis 14 7 bis 16 5 bis 14 4 bis 13 5 bis 4 6 bis 15 2 bis 7 Diese deutlichen Ver nderungen der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse setzen sich auch an den HMP3 4 und 5 und den RP fort und wird auf die tabellarische Darstellung im Fachbeitrag verwiesen Unkl rbare Fragen Auseinandersetzung mit anderen Meinungen und Methoden Bei der schalltechnischen Beurteilung ist die Ver nderung der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse darzustellen und bildet dieses schalltechnische Gutachten die weitere Basis f r einen humanmedizinischen SV Das schalltechnische Gutachten hat daher alle f r eine humanmedizinische Beurteilung r
68. bzw gleichzeitig auftretende Vorg nge angenommen bzw Immissionen aus bestimmten Bereichen in der Null Variante nicht ber cksichtigt Dar ber hinaus wird im UVE Fachbeitrag Schalltechnik als Ma nahme eine Begrenzung der h chstzul ssigen Geschwindigkeit f r verschiebende Z ge vorgesehen Es ist daher mit Sicherheit davon auszugehen dass die k nftigen Dauerschallpegel der Betriebsphase bei RP7a unter den errechneten Werten liegen werden Auf Grund der tats chlich h heren Umgebungsl rmsituation sind daher geringere projektbedingte Pegelanhebungen zu erwarten Diese Ausf hrungen sind plausibel und daher kann aus medizinischer Sicht die errechnete Pegelanhebung um 2 dB und somit berschreitung des Toleranzwertes von 1 dB toleriert werden da dieser mit hoher Sicherheit in der Realit t eingehalten werden wird Voraussetzung daf r ist allerdings dass die im Fachbeitrag Schall UVE angef hrten Ma nahmen auch seitens des Betreibers umgesetzt werden 149 Die bei einigen Anrainern prognostizierten Anhebungen um maximal 1 dB liegen im Bereich der erzielbaren Mess und Rechengenauigkeit Ver nderungen im Bereich von lt 1 dB k nnen subjektiv vom normalempfindenden menschlichen Ohr nicht wahrgenommen werden Dies gilt auch f r die Zunahmen um lt 1 dB bei verkehrsnahen Anrainern durch Immissionen der LKW Anlieferung In einigen Bereichen wird es durch das Vorhaben zu teilweise sehr deutlichen Pegelabnahmen kommen die am Tag am Abend
69. das eisenbahnfachliche Gutachten keine Bedenken gegen die Erteilung der Genehmigungen vgl VHS S 14 15 geltend gemacht Es erfolgt die Mitanwendung der Belange des Arbeitnehmerschutzes im Rahmen der Bestimmungen des AWG2002 sowie entscheidungskonzentriert der Gewerbeordnung Gem 93 Abs 1 Z7 ASchG 450 1994 idgF ist eine Arbeitsst ttenbewilligung nicht erforderlich f r genehmigungspflichtige Abfall und Alt lbehandlungsanlagen im Sinne der 8828 bis 30 des Abfallwirtschaftsgesetzes BGBl Nr 325 1990 au er Kraft seit 2 November 2002 ersetzt durch 37 ff AWG 2002 Auch f r die im Wege der Entscheidungskonzentration zur Anwendung zu bringende Gewerbeordnung 1994 normiert das 113 ASchG 1994 eine Ausnahme von der Arbeitsst ttenbewilligungsverpflichtung in 93 Abs 1 Z1 leg cit Daneben erfolgt auch eine Mitber cksichtigung der Belange des Arbeitnehmerschutzes gem 93 Abs 3 ASchG im Zusammenhang mit den gewerblichen Anderungstatbest nden nach 81 GewO vgl 1 5 Die genannten Anlagen d rfen nur genehmigt werden wenn sie den Arbeitnehmerschutzvorschriften entsprechen und zu erwarten ist dass berhaupt oder bei Einhaltung der erforderlichenfalls vorzuschreibenden geeigneten Bedingungen und Auflagen die nach den Umst nden des Einzelfalls vorhersehbaren Gef hrdungen f r die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer vermieden werden Als Genehmigungskriterien werden sohin die Arbeitnehmerschutzvorschriften sowie di
70. der Ammoniak Entladestation im Bereich der Achsen 6 7 U V 77 Kamin BESCHREIBUNG WERT EINHEIT H he ber GOK Tab 2 19 Auslegungsdaten Kamin Im Kamin wird in einer H he von ca 40 m dem gereinigten ca 145 C warmen Abgas eine Teilgasmenge entnommen und einer kontinuierlichen Emissionsmessung auf Abgastemperatur Abgasvolumen Druck Staub CO CO2 Cgesamt HCl SO2 NOx Hg und O2 unterzogen deren Ergebnisse registriert und ausgewertet werden Abwasserbehandlung BESCHREIBUNG EINHEIT Max Schadstoffrachten am Eintritt ABA 0000 o o pH Wert o o o ES En y O Sulfat lss0 000000000180 ken F luorid als F 0000000000000 dgh E Tab 2 20 Auslegungsdaten Abwasserbehandlungsanlage Die in den anfallenden Prozessabw ssern enthaltenen Schadstoffe haupts chlich Schwermetalle Fluoride und Sulfate werden in der Abwasserbehandlungsanlage ABA in mehreren Behandlungsschritten weitgehend eliminiert damit bei der Ableitung die Emissionsgrenzwerte sicher eingehalten werden k nnen Tab 2 31 Dabei werden die Schadstoffe als Feststoffe Staub und Reaktionsprodukte in Form von Neutralisationsschlamm in der Schlammentw sserung aus dem Abwasser entfernt Im Abwasser verbleiben die wasserl slichen Neutralsalze wie Calciumchlorid und entsprechend der L slichkeit Calciumsulfat Die Behandlung erfolgt im Wesentlichen durch Neutralisation F llung Flockung und Sedimentation sowie einer Nachbehandlung mit Filt
71. der Rezirkulation bei Murtalauswind x 3 60 3 60 Abb 6 Ausgew hlte Tageszeitdiagramme f r die Windverh ltnisse x 21 80 21 80 Mayr Melnhof Karton Gesellschaft m b H Energiezentrale 2009 Fachbeitrag K 3 3 Klima und Meteorologie erstellt von Alexander Podesser Februar 2007 x 3 60 3 60 Anhang 1 Ausbreitungsklassen Frohnleiten Aug99 Nov99 x 3 60 3 60 Anhang 2 Ausbreitungsklassen Frohnleiten Dez99 Mar00 x 3 60 3 60 Anhang 3 Ausbreitungsklassen Frohnleiten Apr00 Jul00 x 3 60 3 60 Anhang 4 Ausbreitungsklassen Frohnleiten Aug00 Nov00 x 3 60 3 60 Anhang 5 Ausbreitungsklassen Frohnleiten Dez00 Mar01 x 3 60 3 60 Anhang 6 Ausbreitungsklassen Frohnleiten Apr01 Jul01 x 3 60 3 60 Anhang 7 Ausbreitungsklassen Frohnleiten Aug01 x 3 60 3 60 Anhang 8 Relative Windrichtungsverteilung Aug99 Okt99 x 3 60 3 60 Anhang 9 Windrichtungsverteilung Frohnleiten Nov99 Jan00 x 3 60 3 60 Anhang 10 Windrichtungsverteilung Frohnleiten Feb00 Apr00 x 3 60 3 60 Anhang 11 Windrichtungsverteilung Frohnleiten Mai00 Jul00 x 3 60 3 60 Anhang 12 Windrichtungsverteilung Frohnleiten Aug00 Okt00 x 3 60 3 60 Anhang 13 Windrichtungsverteilung Frohnleiten Nov00 Jan01 x 3 60 3 60 Anhang 14 Windrichtungsverteilung Frohnleiten Feb01 Apr01 x 3 60 3 60 Anhang 15 Windrichtungsverteilung Frohnleiten Mai01 Jul0
72. die Mayr Melnhof Karton Gesellschaft mbH folgende Kosten zu tragen 1 Kommissionsgeb hr gem der Landes Kommissions geb hrenverordnung 2002 LGBl Nr 2 2002 pro angefangener halber Stunde und pro Amtsorgan 15 26 f r die Ortsverhandlung am 1 April 2008 Dauer 126 2 Stunden aufgeteilt auf 17 Amtsorgane 1 922 76 f r die Ortsverhandlung am 2 April 2008 Dauer 70 2 Stunden aufgeteilt auf 10 Amtsorgane 1 068 20 2 Landesverwaltungsabgaben gem der Landes Verwaltungsabgabenverordnung 2002 LGBl Nr 11 2002 a f r diesen Bescheid zu GZ FA13A 11 10 19 2008 7 27 b nach Tarifpost A 7 f r die Sichtvermerke auf den 6x eingereichten Unterlagen 426 3 63 max 872 07 3 870 30 3 als Barauslagen des Arbeitsinspektorates Graz f r die Teilnahme an der Verhandlung am 1 April 2008 und 2 April 2008 16 2 Stunden pro halbe Stunde 23 70 KV Nr 11 253 2008 und KV Nr 11 254 2008 379 20 laut 12 Abs 6 des Arbeitsinspektionsgesetzes 1993 BGBl Nr 27 Gesamt 4 249 50 Dieser Betrag ist gem 76 AVG zu entrichten und binnen 2 Wochen nach Rechtskraft des Bescheides mit dem beiliegenden Erlagschein auf das Konto Nr 20141005201 des Landes Steiermark bei der Hypo Landesbank Steiermark BLZ 56000 einzuzahlen Bei Entrichtung im berweisungsweg ist die auf dem ha Erlagschein vermerkte Kostenbezeichnung ersichtlich zu machen 92 Hinweis Sie werden ersu
73. durch die Verbrennung beeinflussbaren Emissionen f r CO und C org auf ein Minimum beschr nkt werden Die Flugasche wird ber einen Gewebefilter abgeschieden sodass eine saubere Trennung zwischen festen und gasf rmigen Rauchgasbestandteilen erfolgt und damit sichergestellt ist dass keine unnotwendig gro en Neutralisationsschlammmengen aufgrund von Staubbestandteilen anfallen Die Abscheidung bzw Zerst rung der Schadstoffe Quecksilber und PCDDs und PCDF s wird bereits durch einen optimierten Kessel sichergestellt Metallisches Quecksilber wird im Flugstromadsorber Gewebefilter abgeschieden Quecksilberverbindungen werden in der ersten W scherstufe absorbiert und ber den Neutralisationsschlamm ausgeschleust PCDDs und PCDFs die durch Neubildung entstehen De Novo Synthese werden an Aktivkoks adsorbiert und im Gewebefilter abgeschieden HCl und HF werden im 1 sauren W scher und SO im 2 W scher abgeschieden wobei jeder W scher auch f r Schadstoffspitzenbelastungen ausgelegt ist Die bei der Verbrennung freiwerdende Chloridfracht wird in der ersten W scherstufe abgeschieden in der Abwasserreinigung neutralisiert und als neutrale Salzl sung mit dem Abwasser abgeleitet Sonstige in der ersten W scherstufe abgeschiedenen Schadstoffe wie SO HF und Quecksilberverbindungen werden in der Abwasserbehandlungsanlage chemisch gef llt und als entw sserter Neutralisationsschlamm ordnungsgem entsorgt Der ber die Brennstoffe e
74. einen neuen ND Dampfsammler an den bestehenden ND Prozessdampfsammler im Werk angeschlossen Der in den 2 Dampfkesseln erzeugte Hochdruckdampf str mt durch eine gemeinsame Frischdampfleitung zur Entnahme Kondensationsturbine Die Turbine ist mit einer geregelten Entnahme versehen von der die ND Dampfschiene 5 5 bar versorgt wird Der Abdampf Vakuum aus der Turbine wird in dem am Turbinenhausdach aufgestellten Luftkondensator kondensiert Das ND Dampfsystem versorgt ber den bestehenden ND Sammler die Verbraucher im Kartonwerk sowie die eigenen Verbraucher der EZ Speisewasserbeh lter die Luftvorw rmung Abgas WT der Denox usw F r die Speisewasservorw rmung im ND Vorw rmer wird Dampf aus dem Niederdruckteil der Turbine entnommen Zur Speisewasser Konditionierung werden NH4OH und NaOH eingesetzt Diese Chemikalien werden in Dosierbeh ltern gelagert und ber fest installierte Rohrleitungen zur jeweiligen Dosierstelle vor dem Speisewasserbeh lter NH4OH bzw in der Speisewasserdruckleitung vor den beiden Kesseln NaOH gepumpt Eine Turbinen Bypassstation HDU ist f r die rasche Dampfableitung zur Aufrechterhaltung der Dampfstr mung beim Ausfall der Turbine vorgesehen Die Dampfeinleitung erfolgt in die Abdampfleitung vor dem Luftkondensator In diesem Fall wird die Prozessdampfschiene ber eine Dampfreduzierstation aus der Frischdampfleitung versorgt 79 Dampfturbinenanlage BESCHREIBUNG WERT EINHEIT Dampfmenge
75. f r die Bauvollendung der wasserrechtlich bewilligten Anlage wird im Spruchteil kalenderm ig bestimmt und wird hiermit den Bestimmungen des 112 Abs 1 Rechnung getragen Zur Sicherstellung der Kontrolle der Einhaltung des Bewilligungsbescheides und der darin verf gten wasserrechtlich relevanten Nebenbestimmungen sowie zur Kontrolle der fach und vorschriftsgem en Ausf hrung der Bauarbeiten wurde die im Spruchteil ersichtliche wasserrechtliche Bauaufsicht 120 zur Bestellung gebracht 111 Abs 2 normiert unter anderem dass das Ma der zur Benutzung kommenden Wassermenge soweit tunlich auch ziffernm ig durch Festsetzung des zul ssigen H chstausma es zu begrenzen ist Diese gesetzlich geforderte Tunlichkeit ist f r die Einleitung belasteter Verkehrsfl chenw sser in den Unterwasserkanal sowie f r das Eindringen von Verkehrsfl chen und Parkplatzw ssern in den Boden nicht gegeben zumal die Einwirkungstatbest nde von nicht vorhersehbaren Niederschlagsmengen verursacht werden und die Dotationen verst ndlicherweise nicht spezifiziert werden k nnen Von einer Festlegung eines Ma es wird abgesehen Im Gegensatz dazu wird unter Ber cksichtigung des Bedarfes des Konsenswerbers der bestehenden wasserwirtschaftlichen Verh ltnisse der ffentlichen Interessen und bestehenden Rechte das Ma der Wasserbenutzung f r die Einbringung von Prozessabw ssern aus der 111 Rauchgasreinigung ber einen bestehenden Abwasserka
76. f r max Dauerlast am Eintritt Denox Vol feucht 6 Pie Val ch sw I p f mg Nm tr 11 O2 rg FE Or AO Tab 2 18 Auslegungsdaten katalytische Rauchgasreinigung Die Minderung der NOx Konzentration Stickoxid Konzentration im Rauchgas erfolgt nach dem Verfahren der selektiven katalytischen Reduktion SCR mit Ammoniakwasser NH4OH an einer Katalysatoroberfl che Die Mengenregelung des zugef hrten Ammoniakwassers geschieht in Abh ngigkeit von der Abgasmenge und vom NOx Gehalt im Abgas vor und nach dem Reaktor Die zur Entstickung in den Rauchgasstrom zudosierte Ammoniakwasser L sung wird der Ammoniakwasser Station entnommen Die Reduktion der im Rauchgas enthaltenen Stickoxide mit Ammoniak zu Stickstoff und Wasser erfolgt im Reaktor der zwei Lagen des wabenf rmigen Katalysators die in Module zusammengefasst sind enth lt Weiters erfolgt im Katalysator eine Oxidation der in Spuren noch vorhandenen h hermolekularen organischen Schadstoffe Das aus dem Reaktor ausstr mende Rauchgas durchstr mt wiederum den Gas Gas W rmetauscher und wird mit einer Temperatur von ca 145 C ber den Kamin an die Atmosph re abgegeben Ammoniakwasser wird als ca 24 ige L sung angeliefert und eingesetzt F r die Bevorratung des Ammoniakwassers wird der Vorratstank f r beide Linien genutzt Die Anlieferung des Ammoniakwassers erfolgt per Tankwagen Die Bef llung des Vorratstanks erfolgt ber eine fixe Rohrleitung in
77. gt Ausf hrung der Vorlagebeh lter Stmk Baugesetz LGBl Nr 59 1995 i d F LGBl Nr 27 2008 II Hauptst ck Bautechnische Vorschriften Teil I allgemeine bautechnische Bestimmungen und Teil II besondere bautechnische Bestimmungen 19 Z1 Z3 Z7 und 20 29 und 33 Bewilligung und Baufreistellung Anzeige ber gt Errichtung einer neuen Werkseinfahrt im Bereich n rdlich der bestehenden ARA gegen ber der bestehenden Durchfahrt nach Wannersdorf aufgrund einer neuen Hauptzufahrtsrichtung zum Werk Die neue Werkseinfahrt umfasst eine Wartespur f r LKWs parallel zur neuen Gemeindestra e Bauabschnitt 2 8 Abstellpl tze f r LKWs und 23 PKW Abstellpl tze stlich der Kantine gt Errichtung eines neuen Portiergeb udes im Bereich der neuen Werkseinfahrt gt Errichtung eines neuen kombinierten Kantinen Betriebsfeuerwehr Geb udes im Norden des Werksgel ndes gt Errichtung eines neuen PKW Parkplatzes 265 Stellpl tze im Bereich der ARA sowie im Bereich der Kantine 23 Stellpl tze Errichtung von L rmschutzw nden Adaptierung der Werksstra en Abbruch des bestehenden Schnittholzlagers Geb udequalifikation erf llt und Erweiterung der bestehenden Lagerhalle am S gegel nde um zwei Zubauten VVWV 13 Verlegung des Biogasspeichers inkl Kiestopf Verdichter und Biogasfackel Errichtung von Trafobauten 25 MVA 32 MVA 2x12 5 MVA Umbau Reinwasserbecken der bestehenden ARA Abbruch bestehender K hlturm samt Pumps
78. mit ausdr cklichem Hinweis auf die projektsgem e Realisierung der gew sserbezogenen Ma nahmen und unter Voraussetzung der Vorschreibung der vorgeschlagenen Ma nahmen keine Verschlechterung des kologisch chemischen Zustandes der Mur bzw keine mehr als geringf gigen Auswirkungen attestiert werden Im Zusammenhang mit der Frage der Toxizit t liegt die Vorbelastung der Mur hinsichtlich Chlorid an der Messstelle Br cke in Frohnleiten des Landesmessnetzes f r den Zustand der Oberfl chengew sser durchschnittlich bei 7 7 mg l Cl Durchschnitt 2006 2007 aus 22 monatlichen Messungen wobei das Maximum 14 9 mg l Cl und das Minimum 3 7 mg l Cl betr gt Die Chloridkonzentrationen aufw rts Frohnleiten befinden sich im brigen in derselben Gr enordnung Eine Aufstockung von 3 mg l stellt somit zwar eine gewisse Immissionserh hung dar liegt aber noch eindeutig im nat rlichen Schwankungsbereich des Chloridgehaltes der Mur Sch digende Auswirkungen auf Fische bzw auf die Gew sserorganismen insgesamt in der Mur sind aufgrund einer Immissionsaufstockung von 3 mg l nicht zu bef rchten Zum Parameter Temperatur Temperaturerh hung der Mur durch Abw sser ist auszuf hren dass projektsgem eine maximale Abwassertemperatur von 30 C vorgesehen ist Das ergibt bei einer maximalen Abwassermenge von 468 m d eine Temperaturfracht von 162 K in der Sekunde die in die Mur eingebracht wird Die Temperaturfracht der Mur liegt bei einem Q95
79. sentierende Grenzwerte f r CO Emissionen sind nicht bekannt Dagegen finden sich v lkerrechtliche Vorgaben in der Klimarahmenkonvention 1992 und im Kyoto Protokoll 1997 Die im Kyoto Protokoll definierten Zielvorgaben von Reduktionsverpflichtungen sterreich von 13 gem EU interner Lastenaufteilung fanden ihren Eingang in das Emissionszertifikategesetz BGBl I Nr 46 2004 i d F BGBl I Nr 171 2006 mit dem eine Zielerreichung durch Zuteilungs und Handelsmechanismen erreicht werden soll Hinsichtlich einer m glichen Genehmigungsverpflichtung liegt ein Feststellungsbescheid gem 2 Abs 7 EZG des BMLFUW UW 1 3 2 0124 V 4 2006 v 13 04 2006 aktenkundig auf wonach die Anlage f r die Verbrennung von berwiegend Siedlungsabf llen nicht dem Emissionszertifikategesetz unterliegt CO stellt keinen Luftschadstoff im eigentlichen Sinne dar und k nnen Auswirkungen lediglich dem makroklimatischen nicht jedoch dem mikro und meso regional klimatischen Bereich zugeordnet werden Wie dem Leitfaden des Umweltbundesamtes zur UVE Erstellung 2002 entnommen werden kann haben Einzelvorhaben keinen signifikanten Einfluss auf den gro fl chig repr sentativen Gehalt an Treibhausgasen in der Luft und ist eine Bewertung der Emissionsmenge im Hinblick auf direkte Auswirkungen auf das Klima und andere Schutzg ter auf Basis einer Betrachtung einer verursachten Immissionszunahme nicht m glich Die Vermeidung oder Verminderung von CO2 Emissionen ist daher
80. sind S uren und Laugen voneinander getrennt mindestens zwei Meter Abstand in Auffangwannen zu lagern Beh lter f r Hydraulik le sind in Auffangwannen zu lagern Hydraulikaggregate sind in Auffangwannen oder auf mineral ldichtem Untergrund aufzustellen S mtliche Leitungsanlagen f r NH4OH sind vor Inbetriebnahme einer Druckprobe mit dem 1 5 fachen Nenndruck f r die Dauer einer halben Stunde zu unterziehen Das Ergebnis ist zu dokumentieren und der Beh rde auf Verlangen vorzulegen Lagerung brennbarer Fl ssigkeiten 208 209 210 211 212 213 214 a Jeder Lagerbeh lter muss doppelwandig ausgef hrt sein und der NORM EN 12285 entsprechen Werksbescheinigung Jeder Lagerbeh lter ist mit einer Leckanzeigevorrichtung auszustatten durch die jede Undichtheit sowohl der u eren als auch der inneren Beh lterwand durch eine akustische und optische Alarmanlage im Aufenthaltsbereich der Aufsichtsperson zuverl ssig angezeigt wird Jeder Lagerbeh lter ist mit einer selbstt tig wirkenden berf llsicherung auszustatten auf welche beim F llanschluss durch einen dauerhaften Anschlag hinzuweisen ist Bei mechanischen berf llsicherungen muss eine Schlauchentleerung m glich sein Sind f r die Funktion der berf llsicherung besondere Einrichtungen am Tankfahrzeug erforderlich d rfen f r die Beh lterf llung nur entsprechend ausger stete Tankfahrzeuge verwendet werden Ein Nachweis ber die Ausf
81. tten Teil 1 Arbeitsst tten in Innenr umen Ausgabe 2003 04 01 ein minimaler Wartungswert der Beleuchtungsst rke von 200 Ix vorzusehen Bei der Anordnung der Lichtschalter ist generell darauf zu achten dass diese von den Ein und Ausg ngen aus geschaltet werden k nnen Die Auswahl der Mittel der ersten L schhilfe hat unter Bedachtnahme auf die Brandklassen der vorhandenen Einrichtungen und Materialien bzw deren Brandverhalten zu erfolgen Die L schhilfen oder deren Aufstellungsorte m ssen entsprechend gekennzeichnet werden Im Portiergeb ude muss die Rohbaulichte der Fenster ffnung in der Teek che so vergr ert werden dass ein Rohbauma der Fenster ffnung von mindestens einem 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 39 Achtel der Grundfl che des Raums bzw die tats chliche Lichteintrittsfl che von mindestens einem Zehntel der Grundfl che des Raums erreicht wird Ganzglast ren oder T ren mit Glasf llungen sind generell unter Verwendung von Sicherheitsglas ESG oder VSG auszuf hren In der Fahrzeughalle der Betriebsfeuerwehr ist eine Verbotstafel mit dem Wortlaut Offenes Feuer und Rauchen verboten gut lesbar anzuordnen Weiters ist mit einer Aufschrift folgender Hinweis zu geben Das l ngere Laufenlassen von Motoren bedeutet Vergiftungsgefahr Im Geb ude der Kantine Betriebsfeuerwehr muss das Treppenhaus so ausgef hrt werden dass auch nach Abzug des beid
82. tzlichen umweltmedizinischen Aspekte unter Hinweis auf das umweltmedizinische Fachgutachten als vernachl ssigbar eingestuft Die mit der Vorhabensrealisierung verbundenen Geruchsimmissionen Ersch tterungen sowie elektromagnetischen Felder werden in nachvollziehbarer Weise als medizinisch unbedenklich und tolerierbar bezeichnet Weder eine Gesundheitsgefahr noch eine unzumutbare Bel stigungsreaktion kann rechtlich erkannt werden Der Sachverst ndige f r Umweltmedizin bringt schl ssig zum Ausdruck dass toxische Wirkungen Gesundheitsgefahren und unzumutbare Bel stigungen durch Luftschadstoffe ausgeschlossen werden k nnen dies wird rechtlich fundiert mit den in Pkt 4 3 6 getroffenen Abhandlungen Weder in der Gesamtimmission noch in der nderung der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse kann eine Gesundheitsgef hrdung f r Menschen bzw eine unzumutbare Bel stigung f r Nachbarn rechtlich konstatiert werden Auf potentielle Gesundheitsgef hrdungen im St rfall 122 wird unter 4 3 8 reflektiert und k nnen reversible oder irreversible Beeintr chtigungen der Gesundheit von Anrainern mit Sicherheit auch f r Langzeitfolgen ausgeschlossen werden Auf die im Zusammenhang mit der schallspezifischen Zumutbarkeitsfrage ma geblichen tats chlichen rtlichen Verh ltnisse wird unter 4 3 5 und vertiefend einwendungsspezifisch unter 4 4 2 5 und 4 4 2 7 eingegangen Der Sachverst ndige f r Umweltmedizin erl utert nachvollzieh
83. und Gew ssern auszuschlie en sind Die beim Betrieb der Abwasserreinigungsanlage anfallenden Reststoffe Schl mme Abscheiderinhalte etc d rfen sofern eine Wiederverwertung nicht m glich ist nur durch befugte Unternehmen gegen Nachweis entsorgt werden Die beim Betrieb der Abwasserreinigungsanlage anfallenden Reststoffe Schl mme Abscheiderinhalte etc m ssen bis zu ihrer Wiederverwertung Deponierung oder Abholung so zwischengelagert werden dass Verunreinigungen von Boden und Gew ssern auszuschlie en sind Eine Zwischenlagerung ist nur f r l ngstens 12 Monate zul ssig W hrend des Betriebes der Abwasserreinigungsanlage auftretende M ngel Gebrechen oder St rungen sind unverz glich zu beheben Bei absehbar l nger 93 dauernden St rungen oder Reparaturen welche zu Grenzwert berschreitungen im Abwasser f hren k nnten ist die Ableitung in den Vorfluter einzustellen Verrieselung von Niederschlagsw ssern von Verkehrsfl chen 38 39 40 Vom Betreiber ist darauf zu achten dass die Verkehrsfl chen frei von Verunreinigungen gehalten werden Daf r ist der Beh rde FA13A Referat 3 UVP ein Verantwortlicher namhaft zu machen Die berpr fungen auf gew ssergef hrdende Verunreinigungen der Verkehrsfl chen haben regelm ig mindestens in w chentlichen Abst nden zu erfolgen und sind dar ber in einem Betriebsbuch Aufzeichnungen zu f hren Im Bereich der Verkehrsfl chen sind zumindest 200 kg
84. und beurteilt Der bezughabende Auszug aus dem emissionstechnischen Gutachten wird der Vollst ndigkeit halber angef hrt Die der Verbrennung zuf hrbaren Abfallarten gem NORM S2100 finden sich im Spruchteil des Gegenstandsbescheides und ist die Konsenswerberin an den Genehmigungsinhalt gebunden Zus tzlich wird darauf hingewiesen dass nur ein Betrieb innerhalb des beantragten Rahmens genehmigt wird Es obliegt der Antragstellerin diesen Rahmen einzuhalten wobei von einem konsensgem en Verhalten auszugehen ist vgl VwGH 30 6 2004 2001 04 0204 Dazu noch eine Tabelle in der ein Vergleich ersichtlich ist zwischen den eingereichten Werten den Emissionsgrenzwerten nach der AVV und dem internationalen Standard aus der EU Richtlinie sterreich EU Summe Sb As Pb Cr Co Cu Mn Ni V Sn Summe Sb As Pb Cr Co Cu Mn 05 Ni V i Wo o 5 ______ _ 5 5 Mittelwerte ber einen Zeitraum von 0 5 bis 8 Stunden Mittelwerte ber einen Zeitraum von 6 bis 8 Stunden Vergleichstabelle Einreichwerte EZ MMK mit AVV und EU Richtlinie Tagesmittelwerte in mg Nm bezogen auf 11 O trocken Die Einhaltung des Standes der Technik erscheint somit ausreichend dokumentiert Die aufgeworfene Frage der Herkunft der Reststoffe wird unter Pkt 4 3 3 Zur regionalen Bewirtschaftung Prinzip der N he Entsorgungsautarkie juridisch er rtert Diejenige einer allf lligen Verbindlichkeit der Bestimmungen des StA
85. und im anderen Fall werden 20 mit der Bahn und 80 per Lkw transportiert F r 2009 wird mit insgesamt 458 070 Tonnen an Brenn und Hilfsstoffen gerechnet welche anzutransportieren sein werden und 97 900 Tonnen an abzutransportierenden R ckst nden erwartet Entsprechend den zwei Transportszenarien ergeben sich daraus 66 bis 130 zus tzliche Lkw Fahrten pro Tag Nicht ber cksichtigt ist dabei dass sich die Anzahl von externen Anlieferungen von Reststoffen zur Verbrennung in der Energiezentrale mit der Ausweitung der Kartonproduktion entsprechend verringern wird Weiters wird ber cksichtigt dass f r den Betrieb der neuen Energiezentrale 33 zus tzliche Besch ftigte ben tigt werden Daraus sowie Auf Grund von projektbedingtem Personenwirtschaftsverkehr wird mit zus tzlich 64 Pkw Fahrten pro Tag gerechnet Hinsichtlich der Aufteilung der Verkehre wird f r den Lkw Verkehr der Energiezentrale eine Verteilung von 60 in Richtung Graz und 40 in Richtung Bruck an der Mur angenommen und f r den projektbedingten Pkw Verkehr wird eine Verteilung 50 Richtung Graz und 50 Richtung Bruck angenommen Abgesehen von den etwa 30 Pkw Fahrten der Besch ftigten aus s dlicher Richtung betrifft der berwiegende Teil der projektbedingten zus tzlichen Verkehrsbelastung die neue Zufahrtsroute zu MMK von Norden kommend Da in der Planung der neuen Werkszufahrt ein eigener zweistreifiger Wartebereich f r etwa 20 Lkw Z ge vor der Werkseinfahrt vorgesehen ist i
86. und in der Nacht bis zu maximal 6 dB betragen werden Anrainer RP10 100 LKW und keine Bahnanlieferung Die Schallpegelspitzen liegen unter den derzeit am Wochenende auftretenden Spitzenpegeln und sind daher ohne Relevanz Zusammenfassend kann gesagt werden dass der Betrieb der Energiezentrale Neu zu keiner wahrnehmbaren Verschlechterung der Immissionssituation gegen ber der Immissionssituation ohne Vorhaben f hren wird Negative Auswirkungen auf die Gesundheit und oder eine Bel stigung der Wohnbev lkerung k nnen durch die im Toleranzbereich liegenden Pegelanhebungen mit Sicherheit ausgeschlossen werden Elektromagnetische Felder Aus medizinischer Sicht ist zu pr fen ob durch den Betrieb der 6 20 kV Energieleitungen Immissionen elektromagnetischer Felder entstehen welche negative Auswirkungen auf die Gesundheit bzw eine Beeintr chtigung des Wohlbefindens der Menschen haben k nnen oder zu einer Einschr nkung einer vorhandenen Nutzung f hren Im vorliegenden Fall befindet sich kein Wohnanrainer im Nahbereich der Energieleitungen daher ist ausschlie lich die Fragestellung eines zeitlich befristeten Aufenthaltes im Leitungsbereich zu beurteilen Beim gegenst ndlichen Vorhaben sind nur die magnetischen Wechselfelder von Relevanz In 1 m Entfernung von den Energieleitungen betr gt die Magnetfeldimmission bereits weniger als 1 uT Der Empfehlungswert f r zul ssige Expositionen der Allgemeinbev lkerung f r zeitlich unbeschr n
87. zu bestimmen Ortsfeste elektrische Anlagen in diesen Bereichen sind nachweislich f r Zone 1 geeignet auszuf hren Die Ex Zonen Einteilung und der Ex Zonen Plan sind entsprechend dem Gutachten f r Elektrotechnik abzu ndern Die Ex Zonen sind in Ex Zonen Pl nen in Grund und Aufriss im Ma stab 1 100 darzustellen Die ge nderte Ex Zonen Einteilung und der Ex Zonen Plan sind der Beh rde FA13A Referat 3 UVP vorzulegen S mtliche metallischen Teile ausgenommen spannungsf hrende Teile in den explosionsgef hrdeten Bereichen sind zur Vermeidung von elektrostatischen Aufladungen mit einem Potentialausgleich ausstatten zu lassen Die Funktion des sicherheitsgerichteten Schutzsystems f r den Kesselschutz ist in Abst nden von l ngstens einem Jahr wiederkehrend vom Hersteller oder von einem befugten Zivilingenieur bzw von einer Pr fstelle berpr fen zu lassen ber die Erstpr fung s mtlicher gegenst ndlicher elektrischen Niederspannungsanlagen ist die Bescheinigung einer Elektrofachkraft ausstellen zu lassen Aus der Bescheinigung hat hervorzugehen dass o die Pr fung gem VE NORM E 8001 6 61 2001 Errichtung von elektrischen Anlagen mit Nennspannungen bis 1000 V und 1500 V Teil 6 61 Pr fungen Erstpr fung erfolgt ist o welche Art der Schutzma nahme bei indirektem Ber hren gew hlt worden ist o die elektrischen Anlagen und elektrischen Betriebsmittel in den gasexplosionsgef hrdeten Bereichen laut Ex Zone
88. zu konzentrierenden AWG2002 sodass 20 Abs 2 und 3 IG L mitanzuwenden sind Hinsichtlich der Erf llung dieser Genehmigungskriterien wird auf die Ausf hrungen unter Pkt 4 3 6 verwiesen Das Gegenstandsvorhaben ist weder in einem Naturschutzgebie einem Landschaftsschutzgebiet einem Europaschutzgebiet in einem vorgeschlagenen Gebiet von gemeinschaftlicher Bedeutung nach FFH RL pSCI proposed Site of Community Interest noch in einem faktischen Vogelschutzgebiet nach der Vogelschutz RL Schutzstatus nach der Grundaussage des Santona Urteils Santona S mpfe gelegen Die damit korrelierenden naturschutzrechtlichen Bewilligungsverfahren ein allf lliges Vertr glichkeitspr fungsverfahren sowie Verfahren nach den Art 6 FFH RL und Art 4 VS RL Naturvertr glichkeitspr fungen waren daher ebenso nicht durchzuf hren wie landesgesetzlich normierte Anzeigeverfahren keine Anzeigepflichten da Realisierung auf Baulandfl chen Als Anlage zur Verbrennung von berwiegend Reststoffen die der Schl sselnummern Gruppe 911 der NORM S2100 zugeordnet werden k nnen unterliegt das Vorhaben nicht dem Emissionszertifikategesetz EZG Bescheid des BMLFUW v 13 4 2006 BMLFUW UW 1 3 2 0124 V 4 2006 Das EZG ist daher im Genehmigungsverfahren nicht anzuwenden Das Projekt der Umgestaltung der bestehenden Gemeindestra e von Wannersdorf neue Werkseinfahrt Richtung Frohnleiten Bauabschnitt 3 ist aufgrund des r umlichen und sachlichen Zus
89. zum Schutz vor Auswirkungen der Anlage anzuwendende Genehmigungen nicht zu erteilen und lediglich deren materiellrechtlichen Bestimmungen einer Mitanwendung zu unterziehen sind Das Emissionsschutzgesetz f r Kesselanlagen stellt somit eine mitanzuwendende Verwaltungsvorschrift dar 112 Den 1 Abs 1 und 5 Abs 1 Emissionsschutzgesetz f r Kesselanlagen folgend bedarf die Errichtung und der Betrieb von ortsfesten Dampfkessel mit einer Brennstoffw rmeleistung von gt 50 kW einer emissionsschutzgesetzlichen Genehmigung wobei unter 5 Abs 2 und 3 die Genehmigungserfordernisse Normierung finden Die dem Vorhabensgegenstand entnehmbaren Kesselanlagen mit einer Brennstoffw rmeleistung von zwei mal 80 MW lassen sich unter den genehmigungspflichtigen Sachverhalt subsumieren Auf die Genehmigungserfordernisse wie keine Gefahren f r die Gesundheit von Menschen und gesch tzte Nachbarrechte keine unzumutbaren Bel stigungen von Nachbarn lediglich irrelevante Zusatzbelastungen Stand der Technik Energieeffizienz und Auflassungsvorkehrungen wird an anderer Stelle dieses Kapitels eingegangen Die Genehmigungserfordernisse werden als erf llt betrachtet und werden die unter 8 Abs 2 und 3 normierten Bescheidinhalte im emissionstechnischen FGA unter 4 1 Erfordernisse des EG K ausreichend er rtert Gegenstandsbezogen kann eine Erweiterung nderung der bestehenden Anschlussbahn als dem Eisenbahngesetz 1957 EisbG zu unterstellender S
90. 0 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Detaillageplan Umbauten am Bestand Firmen Zgnr Nr 106033 18 1000 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Umbau Reinwasserbecken Lageplan Grundriss Schnitt A A Firmen Zgnr Nr 106033 18 1001 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Erweiterung Lager S gegel nde Neubau Schnittholzlager Lageplan Grundrisse Schnitte A A Firmen Zgnr Nr 106033 18 1002 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Biogassp Fackel Verdicht Kiestopf Lageplan Grundriss Schnitt A A Firmen Zgnr Nr 106033 18 1003 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Trafos 25 MVA 32MVA Lageplan Grundriss Schnitt A A B B Firmen Zgnr Nr 106033 18 1005 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 2x 12 5 MVA Trafos Lageplan Grundriss Schnitt A A B B Firmen Zgnr Nr 106033 18 1006 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Teichanlage Lageplan Grundriss Schnitt Firmen Zgnr Nr 106033 18 1007 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 L ngenschnitt Werkskanal Firmen Zgnr Nr 106033 19 1101 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Werkskanal Detail Einlauf bzw Auslaufbauwerk vom 15 M rz 2007 Firmen Zenr Nr 106033 19 1301 vom 15 M rz 2007 198 00 Gesamtsumme Geb hren Ordner 14 von Ordner 16 Sicherheitsdatenbl tter 1 x 3 60 3 60 bersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 1 x 3 60 3 60 L 3 1 Kalkstein Sicherheitsdatenblatt gem 91 155 EWG und 14 GefStoffV 1 x 3 60 3 60 L 3 2
91. 01 2 gepr ft wurde die Sicherheitsbeleuchtung der Rettungswege des Geb udes Brennstoffaufbereitung der Energiezentrale samt Kesselhaus und B rogeb ude der Schaltwarte im bestehenden Kesselhaus beim Biogasspeicher und im Schnittholzlager der NORM EN 1838 entspricht und die Fluchtwegsorientierungsbeleuchtung der TRVB E 102 entspricht und keine M ngel festgestellt wurden bzw bei M ngeln die Best tigung deren Behebung Von einem Technischen B ro einem Zivilingenieur oder einer Pr fstelle welche Fachkenntnisse im Fachgebiet besitzen ist bis zur Abnahmepr fung nach 20 UVP G eine Erstpr fung gem 7 1 VEXAT durchf hren zu lassen Die vollst ndige Durchf hrung der Pr fung und die Mangelfreiheit sind best tigen zu lassen Weiter ist best tigen zu lassen dass das Explosionsschutzdokument zum Zeitpunkt der Erstpr fung vollst ndig vorhanden war F Emissionstechnik Bauphase 85 86 87 Es ist eine Reifenwaschanlage zwischen Baugel nde und ffentlichen Verkehrsfl chen einzurichten welche dauernd funktionsf hig zu erhalten ist Die Wasserberieselung hat automatisch zu erfolgen notfalls ist zus tzlich eine h ndische Reifenw sche durchzuf hren z B bei stark lehmverkrusteten Reifen Zu Zeitpunkten m glicher Vereisungen von Fahrbahnen kann alternativ auch eine trockene Rumpelstrecke errichtet werden Fahrwege innerhalb der Baustelle sind mittels Wasserbespr hung zu befeuchten sobald durch die Fah
92. 1 x 3 60 3 60 Anhang 16 Windrichtungsverteilung Frohnleiten Jun01 Aug01 x 3 60 3 60 Fluorwasserstoff Immissionsmessungen Frohnleiten 22 Dezember 2006 4 J nner 2007 Laboratorium f r Umweltanalytik GesmbH 1180 Wien Cottagegasse 5 x 21 80 21 80 Schalltechnische Untersuchung Fachbeitrag K4 zur Umweltvertr glichkeitserkl rung f r eine neue Energiezentrale zum bestehenden MMK Werk in Frohnleiten x 3 60 3 60 Energiezentrale MMK Schalltechnische Untersuchung Lageskizze zu den schalltechnischen Messpunkten Filename 05_0256T LAGE MP M rz 2007 3 x 3 60 10 80 bersicht Verkehrszahlen x 3 60 3 60 Energiezentrale MMK Schalltechnische Untersuchung Lageskizze zu den ma geblichen Dauerschallquellen am bestehenden Betrieb x 3 60 3 60 Energiezentrale MMK Schalltechnische Untersuchung Lageskizze zu den ma geblichen Dauerschallquellen zur geplanten Anlage x 3 60 3 60 Energiezentrale MMK Schalltechnische Untersuchung Lageskizze zu den ma geblichen Verkehrsfl chen bzw Fahrbewegung zur geplanten Betriebsanlage am Tag x 3 60 3 60 Energiezentrale MMK Schalltechnische Untersuchung Lageskizze zu den geplanten L rmschutzw nden x 3 60 3 60 Energiezentrale MMK Schalltechnische Untersuchung Lageskizze zu den m glichen Spitzenpegelquellen der Prognose x 3 60 3 60 Energiezentrale MMK Schalltechnische Untersuchung Lageskizze zu den Rechen
93. 100 Last 50 00 kg s Dampfdruck 68 bar Dampftemperatur max Schluckmenge Entnahme Entnahmedampfmenge 12 7 38 9 Entnahmedruck bar Anzapfung Anzapfdruck 1 Abdampfmenge 4 0 36 1 Abdampfdruck abh ngig vom i Prozessdampfbedarf 0 7 0 05 bar Tab 2 22 Betriebsdaten Dampfturbinenanlage bei Auslegungsverh ltnissen Moderne Dampfanlagen werden nach einem Bausteinsystem zusammengestellt welches erm glicht die vielf ltigen Anforderungen optimal zu erf llen Die Turbine ist in Abschnitte aufgeteilt die unabh ngig voneinander gestaltet werden k nnen Je nach Bedarf werden diese Abschnitte Einstr mabschnitt Verl ngerungs und Erweiterungsabschnitt Abstr mabschnitt miteinander kombiniert Generator Die mechanische Energie von der Turbine wird ber einen Drehstrom Synchrongenerator in elektrische Energie umgewandelt Der Generator besteht grunds tzlich aus einem Stator und aus einem Rotor sowie einer Erregereinrichtung Der Generator ist Luftgek hlt Die K hlluft wird ber die an beiden Seiten der Maschine angeordneten L ftern angesaugt durch den Generator gef hrt und ber den Abluftf hrungen nach au en geleitet Die R ckk hlung der Luft erfolgt mittels Wasserk hler Die K hler sind in einem Geh useanbau am Generator untergebracht Die elektrische Energie wird ber die Generatorableitung und eine Kabelverbindung zur 10kV Schaltanlage gef hrt BESCHREIBUNG WERT EINHEIT Drehstroms
94. 2 F r die gem 7 und 8 der Arbeitsmittelverordnung BGBl II Nr 164 2000 i d F BGBl II Nr 309 2004 pr fpflichtigen Arbeitsmittel sind Pr fb cher zu f hren in welche das Ergebnis der Pr fungen einzutragen ist Pr fpflichtige Arbeitsmittel sind beispielsweise mechanisch betriebene Tore nach oben ffnende Tore mit einer Torblattfl che von mehr als 10 m Kr ne und Hebezeuge F rderb nder mit einer L nge von mehr als 5 m und selbstfahrende Arbeitsmaschinen Stapler Radlader F r K lteanlagen mit einer K ltemittelmenge von mehr als 1 5 kg sind Pr fb cher zu f hren in welche das Ergebnis der aufgrund der Bestimmungen der K lteanlagenverordnung erforderlichen Pr fungen einzutragen ist F r die Aufzugsanlagen sind Pr fb cher zu f hren in welche die Pr fungen gem Aufzugsicherheitsverordnung eintragen zu lassen sind Hilfsstoffe und Betriebsmittel Gefahrstoffe 203 204 205 206 207 44 Die Sicherheitsdatenbl tter sind den besch ftigten Arbeitnehmern nachweislich zur Kenntnis zu bringen Die darin angef hrten Sicherheitsvorkehrungen sind zu erf llen Die Zusammenlagerung von verschiedenen Gefahrstoffen ist nur zul ssig wenn sich f r diese Stoffe aus den Sicherheitsdatenbl ttern und aus den entsprechenden Abschnitten des ADR bereinkommen ber den Transport gef hrlicher G ter auf der Stra e hier sinngem anzuwenden keine Zusammenlagerungsverbote ergeben Insbesondere
95. 2002 bzw der EU Richtlinie 2000 76 EG ber die Verbrennung von Abf llen sterreich EZ MMK A Verbrennung 10 10 200 VV 10 10 10 10 0 5 50 70 50 Io 50 20 EOS 0 05 o 7 0 7 0 0 0 05 0 05 0 05 Cd und TI 0 05 0 05 Summe Sb As Pb Cr 3 0 0 0 Summe Sb As Pb Cr Co Cu Mn Ni V 5 Sr 2 Dioxine und Furane 0 0000001 0 0000001 0000001 Mittelwerte ber einen Zeitraum von 0 5 bis 8 Stunden Mittelwerte ber einen Zeitraum von 6 bis 8 Stunden Tab 2 30 Vergleichstabelle Einreichwerte EZ MMK mit AVV und EU Richtlinie Tagesmittelwerte in mg Nm bezogen auf 11 O2 trocken 2 3 5 Emissionsmessungen Das gereinigte Abgas aus der Abgasbehandlung wird kontinuierlich hinsichtlich folgender Parameter gem Abfallverbrennungsverordnung AVV BGBl II Nr 389 2002 analysiert bevor es ber den Kamin an die Umgebung abgegeben wird kontinuierliche Messung von Volumenstrom Temperatur Feuchte Druck Sauerstoff O2 Kohlenmonoxid CO organisch gebundener Kohlenstoff Corg Schwefeldioxid SO Chlorwasserstoff HCI Stickstoffmonoxid NO und Stickstoffdioxid NO2 VVVVVVVVVW 86 gt Staubf rmige Emissionen gt Quecksilber und seine Verbindungen diskontinuierliche Messung Dioxine Furane gt gt Fluorwasserstoff HF gt Schwermetalle Substitution bestehender Kesselanlagen Derzeit sind drei Anlagen zur Energieversorgung d
96. 2004 4 oo DO v0 on a WW 156 4 3 4 Zur Interessensabw gung 4 3 4 1 UVP G 4 3 4 2 Forstgesetz 4 3 4 3 Stmk Naturschutzgesetz 4 3 5 Zum Bestandsl rm den tats chlichen rtlichen Verh ltnissen zur Ber cksichtigung zuk nftiger Entwicklungen 157 157 157 158 158 4 3 6 Zur Einhaltung von Immissionsgrenzwerten zur Tolerierbarkeit von Zusatzbelastungen zur Verf gung von Kompensationsma nahmen 4 3 6 1 Exkurs Schwellenwertkonzept 4 3 7 Zu den Treibhausgasen hier CO3 4 3 8 Zur St rfallbetrachtung 4 3 9 Zum Ablehnungsantrag bezogen auf den umweltmedizinischen Sachverst ndigen 4 4 Zu den Stellungnahmen und Einwendungen 4 4 1 Zu den Stellungnahmen 4 4 1 1 Arbeitsinspektorat Graz 4 4 1 2 Verkehrsarbeitsinspektorat Wien 4 4 1 3 Bundesministerium f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft 4 4 1 4 AustroControl GmbH 4 4 1 5 Wasserwirtschaftliches Planungsorgan 4 4 1 6 Bezirkskammer f r Land und Forstwirtschaft 4 4 1 7 ARGE Luft L rm 4 4 2 Zu den Einwendungen 4 4 2 1 Einwendung Herr Mag Urwalek 4 4 2 2 Einwendungen Herr Dipl Ing Gollesch 4 4 2 3 Einwendungen Herr Werner Gangler und Frau Ingeborg Gangler 4 4 2 4 Stadtgemeinde Frohnleiten 4 4 2 5 Einwendungen Herr Dipl Ing Gangler und Frau Cornelia Gangler 4 4 2 6 Einwendungen Naturschutzbund Steiermark 4 4 2 7 Einwendungen Umweltanw ltin MMag Ute P llinger 4 5 Zusammenfassung M Rechtsmittelbelehrung Anhang 1 Geb hrenaufschl sselung
97. 202 03 Bau und Abbruchholz aus behandeltes m Holz schadstofffrei 17203 Holzwolle nicht verunreinigt S Nr Bezeichnung Spezifizierung 17207 88 Eisenbahnschwellen ausgestuft 17209 88 Holz z B Pf hle und Masten teer limpr gniert ausgestuft 17211 S gemehl und sp ne durch organische Chemikalien z B ausgeh rtete Lacke organische Beschichtungen verunreinigt ohne gefahrenrelevante Eigenschaften 17212 S gemehl und sp ne durch anorganische Chemikalien z B S uren Laugen Salze verunreinigt ohne gefahrenrelevante Eigenschaften 17213 88 Holzemballagen Holzabf lle und Holzwolle durch ausgestuft organische Chemikalien z B Mineral le L semittel nicht ausgeh rtete Lacke verunreinigt 17214 88 Holzemballagen Holzabf lle und Holzwolle durch ausgestuft anorganische Chemikalien z B S uren Laugen Salze verunreinigt 17215 Holz z B Pf hle und Masten salzimpr gniert ohne gefahrenrelevante Eigenschaften 17218 Holzabf lle organisch behandelt z B ausgeh rtete Lacke organische Beschichtungen 18101 R ckst nde aus der Zellstoffherstellung Spuckstoffe und ste 18102 R ckst nde aus der Chemikalienr ckgewinnung der Zellstoffherstellung 18401 R ckst nde aus der Papiergewinnung Spuckstoffe ohne Altpapieraufbereitung 18407 R ckst nde aus der Altpapierverarbeitung 18701 Schn
98. 26 9 67 3 0 6 1 5 zul ssige berschreitungen pro Jahr ab 2010 insgesamt 25 Tage Tab 0 5 PM10 Immissionen ohne und mit Vorhaben TMWma Ohne und mit Betrieb der Energiezentrale Neu wird bei den n chstgelegenen Anrainern der Grenzwert nicht eingehalten Mit dem Betrieb der Energiezentrale Neu wird es aber bei diesen Anrainern im Vergleich zur Nullvariante 2009 zu einer Verbesserung der Immissionssituation kommen Die prognostizierten Abnahmen liegen im Bereich von 1 6 bis 3 3 ug m die Abnahme der Tage mit einer Grenzwert berschreitung im Bereich von 2 bis 4 Tagen JMW Mit dem Betrieb der Energiezentrale Neu kommt es bei den n chstgelegenen Anrainern im Vergleich zur Nullvariante 2009 zu einer Verbesserung der Immissionssituation Der Grenzwert wird sicher eingehalten werden Mit dem Betrieb der Energiezentrale Neu kommt es bei den n chstgelegenen Anrainern im Vergleich zur Nullvariante 2009 zu einer Verbesserung TMW und JMW der Immissionssituation Bei allen n chstgelegenen Anrainern wird die Zahl der Tage mit einer Grenzwert berschreitung abnehmen Eine toxische Wirkung des TMW PMIO Eintrags einschlie lich Pb As und Cd Eintr ge im Schwebestaub auf Menschen durch den Betrieb der Energiezentrale Neu ist daher mit Sicherheit auszuschlie en ebenso Gesundheitsgefahren oder unzumutbare Bel stigungen Sonstige Luftschadstoffe Aus medizinischer Sicht sind die Zusatzbelastungen durch Kohlenmonoxid Schwefel
99. 3 60 bersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 1 x 21 80 21 80 H Brand Explosions und Arbeitnehmerschutz H 1 Energiezentrale und Brennstoffaufbereitung 1 x 7 20 7 20 Kesselhaus Ex Zonenplan Firmen Zgnr Nr 20 1301 vom 5 April 2007 1 x 7 20 7 20 Hydranten Leitungsplan Firmen Zgnr Nr 106033 00 1042 vom 15 M rz 2007 6 x 3 60 21 60 Sicherheits und Gesundheitsschutzplan Neue Energiezentrale 2009 H 2 1 x 3 60 3 60 Bauzeitplan Energiezentrale MMK SIGE 4 x 3 60 14 40 Brandschutzordnung der Mayr Melnhof Karton Gesellschaftm b H Werk Frohnleiten erstellt von Mario Olschnegger Brandschutzbeauftrager 5 x 3 60 18 00 I 1 Abfallwirtschaftskonzept vom 10 April 2007 6 x 3 60 21 60 I Abfallwirtschaft I 2 sonstige Ma nahmen 3 x 3 60 10 80 J Emissionen emissionsmindernde Ma nahmen J l gasf rmige Emissionen Energiezentrale und Brennstoffaufbereitungsanlage J 3 fl ssige Emissionen Energiezentrale und Brennstoffaufbereitungsanlage 1 x 21 80 21 80 K 1 Umweltvertr glichkeitserkl rung UVE 1 x 21 80 21 80 K 2 Fachbeitrag Verkehr 1 x 3 60 3 60 UVE f r die neue Energiezentrale Frohnleiten Fachbereich Verkehr x 177 00 Gesamtsumme Geb hren Ordner 7 von Ordner 16 Fachbeitrag Luftschadstoffe Fachbeitrag Klima und Meteorologie Fachbeitrag Schalltechnik 1 x 3 60 3 60 b
100. 80 mm auf und wird zwecks Gr enkontrolle nur einem Sieb aufgegeben Brennstofflagerung und F rderung zum Kesselhaus Die zwei Abwurfb nder in den Bunker sind als Beschleunigungsb nder ausgef hrt und werfen den fertig aufbereiteten Brennstoff in den Brennstoffbunker ab Der Brennstoffbunker dient als Zwischenlager f r die Brennstoffe w hrend der Stillstandszeiten der Aufbereitung da diese nur w hrend der Arbeitswoche betrieben wird w hrend die Kessel rund um die Uhr betrieben werden Daher kann der Bunker bei Betrieb der Aufbereitung umfahren werden Der Bunker dient auch der Homogenisierung und Zwischenlagerung bzw Pufferung der Brennstoffe und wird daher im Regelfall nicht umfahren BESCHREIBUNG WERT EINHEIT 71 Gesamte Im 2000 m Tragkraft je Greifer t F rderung zum Kesselhaus Tab 2 11 Auslegungsdaten Brennstoffbunker und F rderung Die Bunkerbewirtschaftung und die Beschickung der Kesselanlagen erfolgt ber zwei Krananlagen Die Kr ne werden von einem station ren Leitstand aus fernbedient Die Aufgabe auf die Transportb nder zum Kessel erfolgt ber Schubb den mit zugeordnetem Austragsband Der Transport zum Kessel erfolgt redundant ber zwei mal zwei F rderb nder Brennstoffzuf hrung und dosierung Zur Erzeugung von elektrischer und thermischer Energie werden Interne und Externe Brennstoffe eingesetzt Die Brennstoffzuf hrung und Aufgabe beinhaltet die Verteilung der Brennstoffe auf die Vorla
101. AMT DER STEIERM RKISCHEN LANDESREGIERUNG Fachabteilung 13A GZ FA13A 11 10 19 2008 60 Ggst Mayr Melnhof Karton Gesellschaft mbH Errichtung und Betrieb der Neuen Energiezentrale 2009 UVP Genehmigungsbescheid Das Land Steiermark Umwelt und Anlagenrecht UVP Betriebsanlagen und Energierecht Bearbeiter Mag Wolfgang Schupfer Tel 0316 877 3820 Fax 0316 877 3490 E Mail fal3a stmk gv at Graz am 5 August 2008 Mayr Melnhof Karton Gesellschaft mbH Neue Energiezentrale 2009 Errichtung und Betrieb der Neuen Energiezentrale 2009 auf Basis von Ersatzbrennstoffen Anlage zur Reststoffverwertung auf Liegenschaften der Gemeinde Frohnleiten politischer Bezirk Graz Umgebung Umweltvertr glichkeitspr fung Genehmigungsbescheid 8010 Graz Landhausgasse 7 DVR 0087122 UID ATU37001007 Kunden und Parteienverkehr Montag bis Freitag 8 bis 12 30 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung Inhaltsverzeichnis l Spruch 4 1 Vorhabensgenehmigung f r die Errichtung und den Betrieb der Neuen Energiezentrale 2009 auf Basis von Ersatzbrennstoffen Anlage zur Reststoffverwertung Behandlungskapazit t von 450 070 t a Brennstoffw rmeleistung von 160 2x80 MW auf Liegenschaften der Gemeinde Frohnleiten politischer Bezirk Graz Umgebung la genehmigte Abfallarten gem NORM S2100 1 1 Ma der Wasserbenutzung 1 2 Fristen Bewilligungsdauer WRG 1 2 1 Wasserrechtliche B
102. B Pf hle und Masten teer limpr gniert ausgestuft 17211 S gemehl und sp ne durch organische Chemikalien z B ausgeh rtete Lacke organische Beschichtungen verunreinigt ohne gefahrenrelevante Eigenschaften 17212 S gemehl und sp ne durch anorganische Chemikalien z B S uren Laugen Salze verunreinigt ohne gefahrenrelevante Eigenschaften 17213 88 Holzemballagen Holzabf lle und Holzwolle durch ausgestuft organische Chemikalien z B Mineral le L semittel nicht ausgeh rtete Lacke verunreinigt 17214 88 Holzemballagen Holzabf lle und Holzwolle durch ausgestuft anorganische Chemikalien z B S uren Laugen Salze verunreinigt 17215 Holz z B Pf hle und Masten salzimpr gniert ohne gefahrenrelevante Eigenschaften 17218 Holzabf lle organisch behandelt z B ausgeh rtete Lacke organische Beschichtungen 18101 R ckst nde aus der Zellstoffherstellung Spuckstoffe und ste 18102 R ckst nde aus der Chemikalienr ckgewinnung der Zellstoffherstellung 18401 R ckst nde aus der Papiergewinnung Spuckstoffe ohne Altpapieraufbereitung 18407 R ckst nde aus der Altpapierverarbeitung 18701 Schnitt und Stanzabf lle 18702 Papier und Pappe beschichtet 18703 Fotopapier 18704 wachsgetr nktes Papier 18705 Teerpappe und bitumengetr nktes Papier 18706 Papierklischees Makulatur 18709 88 Papierfilter lgetr nkt ausgestuft 18710 88 Papierfilter mit sch dlichen Verunreinigungen vorw
103. Bauwerke Kantine Betriebsfeuerwehr Portier 1 x 21 80 21 80 Ausk nfte Bautechnik vom 14 Februar 2008 2 1 Berechnung Normheizlast nach NORM EN 12831 f r Kantine Betriebsfeuerwehr 3 x 3 60 10 80 Ausk nfte Bautechnik vom 14 Februar 2008 2 2 Berechnung Normheizlast nach NORM EN 12831 f r das Portiergeb ude 1 x 3 60 3 60 Ausk nfte Bautechnik vom 14 Februar 2008 2 3 Bescheinigung zur Vordimensionierung 3 x 3 60 10 80 Stellungnahme zum GA des ASV f r Schalltechnik vom 07 J nner 2008 des TAS Sachverst ndigenb ro f r technische Akustik GmbH 4030 Linz Emil Rathenau Stra e 1 1 x 3 60 3 60 Stellungnahme L rmimmissionen Nullvariante und Dauerschallpegel versus gemessene Basispegel der Schwartz und Huber Medek Rechtsanw lte OEG vom 7 J nner 2008 54 20 Summe Nachreichung 2 137 20 Gesamtsumme Nachreichung 1 und Nachreichung 2 209 Gesamtsumme Ordner 1 57 60 Ordner 2 61 40 Ordner 3 206 40 Ordner 4 216 00 Ordner 5 82 80 Ordner 6 177 00 Ordner 7 328 20 Ordner 8 228 00 Ordner 9 162 00 Ordner 10 90 00 Ordner 11 176 40 Ordner 12 342 00 Ordner 13 198 00 Ordner 14 72 00 Ordner 15 237 80 Ordner 16 245 20 Ordner 17 137 20 Gesamtsumme 3 018 00 x 6 Ausfertigungen 18 108 00 Kosten f r die Verh
104. Beh rde aufbewahrt werden Tritt eine nderung des Bauf hrers ein so hat dies der Bauf hrer oder der Bauherr unverz glich der Beh rde anzuzeigen Bis zur Bestellung eines neuen Bauf hrers durch den Bauherrn ist die weitere Bauausf hrung einzustellen allenfalls erforderliche Sicherungsvorkehrungen sind durch den bisherigen Bauf hrer zu treffen Ein neuer Bauf hrer hat die Pl ne und Baubeschreibung ebenfalls zu unterfertigen Im Sinne des Stmk Baugesetz LGBl Nr 59 1995 i d F LGBl Nr 78 2003 37 3 hat der Bauherr der Beh rde die Fertigstellung des Rohbaues nach M glichkeit mit gleichzeitiger Best tigung der konsensgem en Ausf hrung durch den Bauf hrer schriftlich anzuzeigen Im Sinne des Stmk Baugesetz LGBl Nr 59 1995 i d F LGBl Nr 78 2003 39 hat der Eigent mer daf r zu sorgen dass die baulichen Anlagen in einem der Baubewilligung und den baurechtlichen Vorschriften entsprechenden Zustand erhalten werden Der Eigent mer und Jeder Verf gungsberechtigte haben eine bewilligungswidrige Nutzung zu unterlassen Der Geb udeabstand zwischen Portiergeb ude und Kantine Betriebsfeuerwehr entsprechend 13 Stmk Baugesetz ist einzuhalten Elektrotechnik und Explosionsschutz Mechanische L ftungs und Absauganlagen zur Abf hrung von explosionsf higen Atmosph ren Absauganlagen f r brennbare St ube und Kohle Absauganlage Lageraum f r Ammoniakwasser Absauganlagen Batterier ume sind mindestens einmal im Kalenderjahr
105. Biogasanlage Durch die Errichtung der Energiezentrale ist es aus r umlichen Gr nden notwendig den Biogasspeicher einschlie lich der daf r erforderlichen Leitungen und Sicherheitseinrichtungen 62 zu verlegen Die Biogasanlage als Teil der Kl ranlage ist als rechtlich bestehend und genehmigte Biogaserzeugungsanlage anzusehen Die gegenst ndliche Beurteilung umfasst die Verlegung des Biogasspeichers in Bezug auf die bautechnisch relevanten Bereiche Mit der Pr fung der einschl gigen Anforderungen aus Sicht des Hochbaues werden auch die Aspekte des baulichen Brandschutzes aus bautechnischer Sicht mitbehandelt Der Biogasspeicher die Fackel der Verdichter und der Kiesfilter werden an ihrem jetzigen Standort demontiert und am Betriebsgeb ude 2 neu aufgestellt Die Aufstellung am Dach wurde gew hlt weil damit die k rzest m gliche Gasleitungsverbindung zwischen dem bestehenden IC Reaktor Gaserzeuger und dem neuen Kesselhaus hergestellt werden kann und diese Position der sicherste Platz gegen Einwirkungen von Au en ist Dazu wird eine Stahltragkonstruktion mit begehbarem Gitterrost auf H he 438 50 absolute H henangabe errichtet Der Zugang zu dieser Ebene erfolgt ber die bestehenden R ume der Schlammtrocknungsanlage Diese wird in Erg nzung der Projektsangaben aufgelassen und die R umlichkeiten keiner weiteren Nutzung zu gef hrt Biogasspeicher Durchmesser 7 30m H he 6 30m Oberkante 444 85m Fackel Durchmesser 1 20m
106. Eigenschaft als Chlor oder Chlorverbindungen emittierende Reststoffverwertungsanlage der Anlagendefinition des 9 2 VO forstsch dliche Luftverunreinigungen vgl Anhang 4 2 VO forstsch dliche Luftverunreinigungen unterworfen werden Nach 49 Abs 1 ForstG darf eine solche Anlage nur mit einer Bewilligung errichtet werden Diese Bewilligung ist gem 49 Abs 3 ForstG zu erteilen wenn eine Gef hrdung der Waldkultur nicht zu erwarten ist oder diese durch Vorschreibung von Bedingungen und Auflagen beseitigt oder auf ein tragbares Ausma beschr nkt werden kann Zu dessen Beurteilung ist die gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Anlage unter Ber cksichtigung der zur Erf llung der vorgeschriebenen Bedingung und Auflagen erforderlichen Kosten mit dem Ausma der zu erwartenden Gef hrdung der Waldkultur Wirkungen des Waldes abzuw gen Die Bewilligung f r eine Anlage ist nach 49 Abs 4 leg cit jedenfalls zu versagen wenn zu erwarten ist da in Schutz oder Bannw ldern durch die Emissionen dieser Anlage ein entsprechender Immissionsgrenzwert berschritten wird und diese Gefahr auch nicht durch Vorschreibung von Bedingungen und Auflagen abgewendet werden kann Der Sachverst ndige f r Forsttechnik attestiert nachvollziehbar dass in der Bauphase keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die Waldvegetation und den Waldboden zu erwarten sein werden und f r die Betriebsphase eine Gef hrdung der Waldkultur nach Da es sich b
107. Gesundheit des Gewerbetreibenden der nicht den Bestimmungen des Arbeitnehmer Innenschutzgesetzes in der jeweils geltenden Fassung unterliegenden mitt tigen Familienangeh rigen der Nachbarn oder der Kunden die die Betriebsanlage der Art des Betriebes gem Aufsuchen und des Eigentums oder sonstige dingliche Rechte der Nachbarn 2 Bel stigung der Nachbarn durch Geruch L rm Rauch Staub Ersch tterung oder in anderer Weise 3 Beeintr chtigung der Religionsaus bung in Kirchen des Unterrichts in Schulen des Betriebs von Kranken und Kuranstalten oder die Verwendung und den Betrieb anderer ffentlichen Interessen dienender benachbarter Anlagen oder Einrichtungen 4 wesentliche Beeintr chtigung der Sicherheit Leichtigkeit und Fl ssigkeit des Verkehrs an oder auf Stra en mit ffentlichem Verkehr 5 nachteilige Einwirkung auf die Beschaffenheit der Gew sser sofern nicht ohnehin eine Bewilligung aufgrund wasserrechtlicher Vorschriften vorgesehen ist Das im 77 Abs 1 definierte zumutbare Ma der im 74 Abs 2 Z2 demonstrativ angef hrten Bel stigungsfaktoren findet seine n here Ausgestaltung im 77 Abs 2 wonach die Zumutbarkeit von Bel stigungen der Nachbarn danach zu beurteilen ist wie sich die durch die Betriebsanlage verursachten nderungen der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse auf ein vgl MMAg Dr Tessar Grundriss des Abfallwirtschaftsrechts 2006 S 215 105 gesundes normal e
108. H 1 Brand Ex und Arbeitnehmerschutz Erg nzungen 1 x 7 20 7 20 Kesselhaus Ex Zonenplan 5 x 3 60 18 00 Jahresbericht der Betriebsfeuerwehr Mayr Melnhof Karton Gesellschaft m b H 8130 Frohnleiten Wannersdorf 80 1 amp 3 60 3 60 H 2 Sicherheits und Gesundheitsschutzdokumente 208 1 x 3 60 3 60 I Abfallwirtschaftskonzept 1 x 3 60 3 60 J Emissionen emissionsmindernde Ma nahmen 1 x 3 60 3 60 K Umweltvertr glichkeitserkl rung und Fachbeitr ge K l Umweltvertr glichkeitserkl rung UVE 1 x 21 80 21 80 K 2 Fachbeitrag Verkehr 1 x 3 60 3 60 K 3 Fachbeitrag Luftschadstoffe K 3 1 Fachbeitrag Luftschadstoffe K 3 2 Stellungnahme Dr R Lazar K 3 3 Fachbeitrag Klima und Meteorologie K 3 4 HF Messungen Frohnleiten 3 x 3 60 10 80 UVE Fachbericht Luftschadstoffe 6 x 3 60 21 60 Luftg temessungen Frohnleiten 19 September 2002 bis 3 November 2002 2 x 3 60 7 20 Luftschadstoffmessungen Frohnleiten 1 x 3 60 3 60 UVE Fachbereich Luftschadstoffe Energiezentrale MM Karton Frohnleiten 1 x 3 60 3 60 UVE Fachbereich Luftschadstoffe Energiezentrale MM Karton Frohnleiten 3 X 3 60 10 80 Bundes Abfallwirtschaftsplan 2006 1 x 3 60 3 60 K 4 Fachbeitrag Schalltechnik 1 x 3 60 3 60 K 6 Fachbeitr ge Geolog
109. I Nr 42 2008 74 Abs 2 Z 1 Z 5 77 Abs 1 und 3 8la Z1 i V m 77a Abs 1 i V m Anlage 3 zur GewO Energiewirtschaft Z1 1 Feuerungsanlagen bzw Dampfkesselanlagen oder Gasturbinen mit einer Brennstoffw rmeleistung von mehr als 50 MW IPPC Anlage sowie Anlage 3 zur GewO sonstige Industriezweige Z6 1 Anlagen zur Herstellung von Papier Pappe oder Karton mit einer Produktionskapazit t von mehr als 20 t d 74 Abs 2 Z 1 Z 5 81 Abs 1 und 83 Abs 1 und 6 nderungsgenehmigung und Teilauflassung ber gt Errichtung einer neuen Werkseinfahrt im Bereich n rdlich der bestehenden ARA gegen ber der bestehenden Durchfahrt nach Wannersdorf aufgrund einer neuen Hauptzufahrtsrichtung zum Werk Die neue Werkseinfahrt umfasst eine Wartespur f r LKWs parallel zur neuen Gemeindestra e Bauabschnitt 2 8 Abstellpl tze f r LKWs und 23 PKW Abstellpl tze stlich der Kantine gt Errichtung einen neuen Portiergeb udes im Bereich der neuen Werkseinfahrt gt Errichtung eines neuen kombinierten Kantinen Betriebsfeuerwehr Geb udes im Norden des Werksgel ndes Errichtung eines neuen PKW Parkplatzes im Bereich der ARA sowie im Bereich der Kantine au erhalb des Werksgel ndes Errichtung von L rmschutzw nden Adaptierung der Werksstra en Aufstellung von Waagen Einfahrt und Ausfahrt Abbruch des bestehenden Schnittholzlagers und Erweiterung der bestehenden Lagerhalle am S gegel nde um zwei Zubauten Adaptierung der
110. Jedoch l ngstens im Abstand von 15 Monaten wiederkehrend von einer Fachfirma auf ihren ordnungsgem en Zustand berpr fen zu lassen Arbeitnehmerschutz Bez glich der Beseitigung der Gefahren durch L rm und Vibrationen wird auf die Bestimmungen der VOLV verwiesen wobei diese am Entstehungsort ausgeschlossen oder so weit verringert werden als dies nach dem Stand der Technik und der Verf gbarkeit von geeigneten technischen Mitteln m glich ist 50 Um L rm und Vibrationen auf das niedrigste in der Praxis vertretbare Niveau zu senken muss der Arbeitgeber unter Beachtung der Grunds tze der Gefahrenverh tung 7 ASCHG geeignete Ma nahmen aus den 10 13 ausw hlen und durchf hren Wenn einer der nachstehenden Werte berschritten wird m ssen Arbeitgeber innen bei der Festlegung von Ma nahmen nach 4 Abs 3 ASCHG auch ein Programm mit Ma nahmen aus den 10 13 festlegen und durchf hren 1 Ausl sewerte f r Vibrationen 2 Expositionsgrenzwerte f r geh rgef hrdetem L rm 3 Grenzwerte f r bestimmte R ume Aufenthaltsraum Warte B ror ume K che e Hingewiesen wird dass f r das Befahren von Hallen wie der Anlieferungshalle mit selbst fahrenden Arbeitsmitteln mit Verbrennungskraftmotoren eine Ausr stung der Motoren mit Partikelfilter gesetzlich erforderlich ist e Bez glich des Antrages der Konsenswerberin im Hinblick auf eine Genehmigung einer gr eren Fluchtwegsl nge im Bereich der Anliefer
111. Juni 2008 bei NO mit HMW max von 8 86 mg m den ERPG 1 Wert von 1 91 mg m berschreitet bei H S mit HMW max von 5 39 mg m den ERPG 1 Wert von 0 14 mg m berschreitet bei SO mit HMW max von 21 56 mg m den ERPG 1 Wert von 0 8 mg m und den ERPG 2 Wert von 8 mg m berschreitet 186 Dies ergibt sich schon daraus dass die von den Einwendern angesprochene Gemeindestra e parallel zur Mur am anderen Murufer verl uft und daher auch keine Verkehrsverbindung mit dem Vorhaben erm glicht Im UVE Fachbeitrag Verkehr findet sich kein Hinweis dass die vorhabensbedingten Verkehrsstr me ber diese Gemeindestra e gef hrt werden sollen Die im UVE Fachbeitrag Verkehr enthaltene von den Einwendern angesprochene Darstellung 16 Schwerverkehranteil beschreibt lediglich die bestehenden vom Vorhaben aber auch von der Kartonfabrik unabh ngigen Verkehrsstr me auf dieser Gemeindestra e und errechnet einen Verkehrszuwachs auch auf dieser Gemeindestra e der aber wiederum unabh ngig vom Vorhaben anzunehmen ist Ob eine bestehende Gemeindestra e nach den derzeit geltenden RVS f r den bestehenden LKW Verkehr der weder mit dem Vorhaben noch mit der Kartonfabrik in einem urs chlichen Zusammenhang steht geeignet ist ist nicht Gegenstand dieses Genehmigungsverfahrens etwaige Fahrverbote w ren von den nach der StVO zust ndigen Beh rden zu erlassen Die anh ngig gemachten Einwendungen werden somit als unbegr ndet abgewiesen 4 4 2 6 Einwe
112. Notausgangsverschl sse mit Dr cker oder Sto platte Anforderungen und Pr fverfahren erfolgen Hinsichtlich des Brandverhaltens der entlang von Fluchtwegen in Geb uden verwendeten Fu boden Wand und Deckenmaterialen muss gew hrleistet sein dass diese aus mindestens schwer brennbaren und schwach qualmenden Materialien bestehen Im Geb ude der Kantine Betriebsfeuerwehr sind die selbstschlie enden Brandschutzt ren in den brandbest ndigen W nden der Fahrzeughalle im Hinblick auf die Selbstschlie funktion mindestens mit der Klasse C3 nach NORM EN 14600 auszuf hren Das Treppenhaus im Geb ude der Kantine Betriebsfeuerwehr muss als gesicherter Fluchtbereich im Sinne von 21 Arbeitsst ttenverordnung ausgebildet werden Dies setzt einerseits eine mindestens hochbrandhemmende Ausbildung der W nde Decken Fu b den und Stiegen voraus und eine mindestens schwer brennbare und schwach qualmende Ausbildung der Fu boden Wand und Deckenoberfl chen voraus Andererseits m ssen die T ren zu angrenzenden R umen die nicht die Anforderungen an gesicherte Fluchtbereiche erf llen mindestens brandhemmend und selbstschlie end oder zu R umen mit geringer Brandlast mindestens rauchdicht und selbstschlie end ausgef hrt werden Weiters muss ein Verqualmen im Brandfall verhindert werden z B durch Rauchabzugs ffnungen Bei Toiletten und Teek chen ist entsprechend NORM EN 12464 1 Licht und Beleuchtung Beleuchtung von Arbeitsst
113. OEG 1010 Wien Stubenring 2 hat am 19 April 2007 OZ1 den Antrag auf Durchf hrung eines Umweltvertr glichkeitspr fungsverfahrens nach dem Bundesgesetz ber die Pr fung der Umweltvertr glichkeit Umweltvertr glichkeitspr fungsgesetz 2000 UVP G 2000 bei der Steierm rkischen Landesregierung als UVP Beh rde ber das Vorhaben Neue Energiezentrale 2009 eingebracht F r dieses antragsdokumentierte Vorhaben ist gem Anhang 1 Spalte 1 Z2 lit c sonstige Anlagen zur Behandlung thermisch chemisch physikalisch biologisch mechanisch biologisch von nicht gef hrlichen Abf llen mit einer Kapazit t von mindestens 35 000 t a oder 100 t d ausgenommen sind Anlagen zur ausschlie lich stofflichen Verwertung oder mechanischen Sortierung eine Umweltvertr glichkeitspr fung im ordentlichen Umweltvertr glichkeitspr fungsverfahren gesetzlich vorgeschrieben Der grunds tzlich eine Einzelfallpr fung bedingende Vorhabenstatbestand der Spalte 3 Z4 lit b thermische Kraftwerke oder andere Feuerungsanlagen in schutzw rdigen Gebieten der Kategorie D mit einer Brennstoffw rmeleistung von mindestens 100 MW wird als gegeben aber nachrangig in Bezug auf den Vorhabenstatbestand der Spalte 1 eingestuft Sachverst ndige aus den Fachbereichen 1 Abfalltechnik Abfall und Stoffflusswirtschaft Wasserbautechnik Bautechnik Boden Landwirtschaft nichtamtlich Elektrotechnik Explosionsschutz Emissionstechnik Forsttechnik Wild kologie 9 Ge
114. PM n her betrachtet Die Immissionsbelastung wird anhand konkreter Immissionspunkte f r das Bestandsjahr 2006 sowie f r die Nullvariante gutachterlich aufbereitet und zur Bewertung der Einfl sse durch die Umsetzung des Projekts in nachvollziehbarer Weise die Ergebnisse der Nullvariante zur Referenzierung f r die Prognose herangezogen Tabelle 1 NO Gesamtbelastung Vergleich der Nullvariante mit der Errichtung der Energiezentrale Gesamtbelastung NO Nullvariante JMW ng m Gesamtbelastung NO Projekt JMW ng m Gesamtbelastung NO Nullvariante HMW max ng m Gesamtbelastung NO Projekt HMW max ng m 2 vgl Teilgutachten Immissionstechnik Luftreinhaltung und Klima S 43 Betrachtet man die Nullvariante 2009 so wird sich trotz einer prognostizierten Produktionssteigerung aufgrund anderer Emissionsreduktionen Verkehr Schiene die Immissionssituation kaum ndern Zur Bewertung der Einfl sse durch die Umsetzung des Projektes wurden die Ergebnisse der Nullvariante als Referenz f r die Auswertung des Planfalles herangezogen 164 Tabelle 2 PM10 Gesamtbelastung Vergleich der Nullvariante mit der Errichtung der Energiezentrale Gesamtbelastung Gesamtbelastung Gesamtbelastung Gesamtbelastung PM10 PM10 PM10 PM10 Nullvariante Projekt Nullvariante Projekt JMW JMW Anzahl TMW Anzahl TMW ng m ng m ng m ng m
115. Parkplatz und Kantine Betriebsfeuerwehr sowie die Brennstoffaufbereitungsanlage werden auf derzeit unbebauten Fl chen errichtet Die neue Energiezentrale wird mit dem Kesselhaus ber dem zu verrohrenden Werkskanal stehen die Abgasreinigung berbaut mittels Kastentragwerk die bestehenden Gleisanlagen sodass diese weiterhin befahrbar bleiben Neu zu errichtende Gleisanlagen verlaufen ber unbebautem Gebiet bzw ber die bestehende Werksstra enzufahrt Gleis 006m und 007m F r die Gleise 008m und 009m wird das sog Bahnw rterhaus abgel st Das Werksareal der Mayr Melnhof Karton Gesellschaft mbH liegt orographisch links der Mur auf einer ebenen Schotterterrasse Diese Schotterterrasse keilt im s dlichsten Werksbereich aus und der Grundgebirgsrand tritt bis an die Mur heran Der Nutzwasserbedarf des Werkes wird aus vier Brunnen am Werksareal gedeckt Das Nutzwasser wird der Schotterterrasse entnommen und ist in Summe eine Konsensmenge von 100 Vs festgelegt Die geplante Energiezentrale 2009 liegt zwischen dem Kesselhausbrunnen und dem HFB S gegel nde und reicht bis an den n rdlichen Talrand heran Das Werksareal liegt im Staubereich des Murkraftwerkes Rabenstein 56 Betroffene Grundst cke Abst nde zum Bestand Vom Vorhaben sind die folgenden Grundst cke betroffen 56 1 55 2 beide EZ 64 16 5 EZ 83 23 43 76 105 106 99 103 63 1 67 1 102 alle EZ 87 117 64 3 beide EZ 92 71 2 106 123 alle EZ 93 71 3 E
116. Tiefe von ca 2m Das permanente Volumen wird ca 1175 m betragen Die Tiefwasserzone wird mit einer Vlies Folienkombination abgedichtet Die Flachwasserzone ist ein ca 4m breiter umlaufender Streifen Hier wird mit einer durch Vlies vor Verschmutzung gesch tzten Kiespackung die Verbindung zum grundwasserf hrenden Kiesk rper hergestellt Die Nutzh he betr gt ca 1 m das Nutzvolumen ca 950 m Ein berlauf auf H he 423 30 der in den Unterwasserkanal m ndet verhindert ein berlaufen des Teichs Der Teich wird entsprechend den kologischen Anforderungen gestaltet Verkehr Verkehrsaufkommen w hrend der Bauphase Es wird von einer Gesamtbauzeit f r die neue Energiezentrale einschlie lich aller zugeh rigen Bauma nahmen von rund zwei Jahren ausgegangen Bevor allerdings die neue Energiezentrale errichtet werden kann m ssen die erforderlichen Voraussetzungen durch andere Bauma nahmen Abbruch Umbauten Neubauten geschaffen werden Ab der 75 Bauwoche wird dann berwiegend an der Energiezentrale gebaut alle sonstigen Arbeiten sind gro teils abgeschlossen Zur Absch tzung der Dauer und des Zeitpunktes der einzelnen Bauphasen ist aus den Tabellen Tab 2 27 und Tab 2 28 zu entnehmen Je nach Bauphase werden t glich zwischen 50 und knapp 300 Personen mit den Erd Bau und Montagearbeiten besch ftigt sein Insgesamt wird mit ca 64 000 Pkw Fahrten und 40 200 Lkw Fahrten gerechnet Die entsprechende Anzahl von LKW Fahrten ergibt
117. WG2004 unter Pkt 4 3 3 2 Die angezogene Problematik der R ckstandsbehandlung wird von den ASV f r Abfalltechnik und Abfallwirtschaft fachlich aufgerollt und werden die Grundaussagen referenzierend angef hrt Dem Umwelt Schutzgedanken des UVP G folgend erfolgt eine entsprechende Beauflagung im Rahmen der Nebenbestimmungen dieses Operates 10 11 F r die anfallenden Verbrennungs und Abgasreinigungsr ckst nde wird nach Inbetriebnahme und Feststellung der tats chlichen Qualit ten ein Verwertungs und Entsorgungskonzept unter Beachtung der am Betriebsstandort durchgef hrten Behandlungsma nahmen durch einen Sachverst ndigen f r Abfallwirtschaft erstellt das auf Verlangen der Beh rde zur Einsichtnahme vorgelegt wird Gem Stand der Technik und den zu dem Zeitpunkt geltenden gesetzlichen Vorgaben werden im realen Anlagenbetrieb vor Durchf hrung der Entsorgung die notwendigen Analysen und Ausstufungsverfahren f r die dann konkret anfallenden R ckst nde unter Ber cksichtigung der Anforderungen f r die nachfolgende konkrete Verwertung oder Beseitigung durchgef hrt Eine gesetzeskonforme Entsorgung gem Deponieverordnung in der jeweils geltenden Fassung einschlie lich der Option f r eine ordnungsgem e Verbringung zur Verwertung in der Herstellung von Versatzmaterialien f r die 177 bergbautechnische R ckverf llung von Hohlr umen in geschlossenen Salzformationen ist technisch m glich und auch vorgesehen Fo
118. Z 108 46 67 2 91 92 44 3 71 44 2 44 1 45 alle EZ 113 63 3 EZ 125 78 EZ 155 71 1 64 2 beide EZ 238 441 2 EZ 250 48 1 93 3 90 1 80 1 72 1 47 1 alle EZ 251 89 1 EZ 252 79 1 EZ 253 441 6 441 10 441 9 alle EZ 50000 42 448 beide EZ 6942 alle 63035 Wannersdorf Nach einem eventuellen positiven Bescheid f r das gegenst ndliche Verfahren sollen die Grundst cke f r die neue Energiezentrale vereinigt werden da nach den Bestimmungen des Steierm rkischen Baugesetzes Geb ude grunds tzlich auf einem einzigen Grundst ck liegen m ssen Daraus ergeben sich zuk nftig folgende Grenz und Geb udeabst nde zugeh riger Plan 106033 00 1051a Der Abstand zwischen dem B ro Brennstoffaufbereitung und der Grundst cksgrenze zur ARA betr gt 6 82 m Der Abstand zum bestehenden Betriebsgeb ude der ARA betr gt 13 01 m Die Abstandsbestimmungen des 13 Stmk BauG werden somit eingehalten Anmk Auf die unter 4 1 zur ausschlie lichen Anwendbarkeit der bautechnischen Bestimmungen Behandlungsanlage gemachten Ausf hrungen wird verwiesen Hinsichtlich der brigen baulichen Anlagenteile nicht Behandlungsanlage kann zwar zum Genehmigungszeitpunkt nicht von einheitlichen Grundst cken berlappungen durch Verkehrsfl chen ausgegangen werden jedoch wird durch die obige Absichtserkl rung eine Schaffung des zu bebauenden Grundst cks im Sinne des Vermessungsgesetztes garantiert die Bindung der Erwirkung einer Teilung
119. a 31f 34 34a und 35 nderung der Anschlussbahn eisenbahnrechtliche Genehmigung Baugenehmigung und Betriebsbewilligung 31 g Bauausf hrungstrist alle unter Mitanwendung des Bundesgesetzes ber die Verkehrs Arbeitsinspektion VAIG 1994 BGBl Nr 650 1994 i d F BGBl I Nr 70 2003 Bundesgesetz ber Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit ArbeitnehmerInnenschutzsesetz ASchG BGBl Nr 450 1994 1 d F BGBl I Nr 147 2006 92 Abs 1 und 93 Abs 1 Z 7 fehlendes Erfordernis einer gesonderten Arbeitsst ttenbewilligung bei nach AWG2002 genehmigungspflichtigen Abfallbehandlungsanlagen unter Ber cksichtigung der Belange des Arbeitnehmerschutzes im Wege der Entscheidungskonzentration auch Nichterfordernis einer Arbeitsst ttenbewilligung f r genehmigungspflichtige Betriebsanlagen nach der GewO daneben Mitber cksichtigung der Belange des Arbeitnehmerschutzes gem 93 Abs 3 ASchG auch im Zusammenhang mit den gewerblichen nderungstatbest nden nach 81 GewO siehe oben 95 Abs 3 auf begr ndeten Antrag des Arbeitgebers Ausnahmen von den Bestimmungen der in Durchf hrung des 6 Abs 4 sowie des 2 bis 4 und 6 Abschnittes erlassenen Verordnungen im Einzelfall unter bestimmten Voraussetzungen gt Arbeitsr ume Brennstofflager und Brennstoffbunker gt Fluchtwegsl ngen gt Sichtverbindung ins Freie im Bereich der Warte der Brennstoffaufbereitung gt Belichtungsfl che Anlieferbereich Bahn
120. ab 2 17 Auslegungsdaten nasse Rauchgasreinigung Die entstaubten und vorgereinigten Rauchgase durchstr men vor Eintritt in die erste W scherstufe prim rseitig einen Gas Gas W rmetauscher von oben nach unten Dieser Gas Gas W rmetauscher wird sekund rseitig horizontal von den aus dem zweiten W scher austretenden Rauchgasen durchstr mt Dadurch erfolgt eine Wiederaufheizung der Rauchgase durch Abgabe von W rme der in die W scher eintretenden Rauchgase an die aus den W schern austretenden Rauchgase Im direkt an den W rmetauscher angeschlossenen 76 Rauchgastrockner erfolgt durch ND Dampf eine weitere Aufheizung des Rauchgases Die erste W scherstufe erf llt im Wesentlichen zwei Funktionen die Funktion der S ttigung der Rauchgase d h Abk hlen der Rauchgase auf die S ttigungstemperatur in Kontakt mit Wasser und die Funktion der Absorption stark saurer Rauchgasbestandteile sowie von Quecksilberverbindungen Die zweite W scherstufe dient zur Abscheidung von SO Aus dem W schersumpf wird die Waschsuspension mittels mehrerer Prozesswasserpumpen zu den D senebenen gef rdert Die D senebenen sind so angeordnet dass eine gute Verteilung der Waschsuspension in Form kleiner Tropfen im Rauchgas erfolgt Der Gro teil der Tropfen gelangt direkt in den W schersumpf Der mit den Rauchgasen mitgerissene Rest wird durch Tropfenabscheider abgeschieden und in den W schersumpf geleitet Katalytische Rauchgasreinigung Rauchgasdaten
121. achverhalt erfasst und bewertet werden Die Genehmigungserfordernisse f r die eisenbahnrechtliche Genehmigung im Einzelfall f r die Erweiterung nderung einer nicht ffentlichen Eisenbahn sowie diejenigen einer zu erteilenden Bau und Betriebsbewilligung k nnen als erf llt betrachtet werden Der Erweiterung nderung der bestehenden Anschlussbahn entgegenstehende ffentliche Interessen k nnen nicht erkannt werden Die im 31f leg cit normierten technischen Genehmigungskriterien werden durch die Beibringung des gesetzlich geforderten eisenbahntechnischen Gutachtens 3la als erf llt betrachtet Auf die subjektiv ffentlichen Interessen sowie die Interessen von Kollegialorganen wird Bedacht genommen Vom Standpunkt der Sicherheit und Ordnung des Betriebes sowie des Verkehrs bestehen keine Bedenken gegen eine Verquickung der zu erteilenden Bau und Betriebsbewilligung im Sinne des 34a EisbG Die im Rahmen der eisenbahnrechtlichen Genehmigung verf gte Bauausf hrungfrist vgl 1 2 2 f r die Umsetzung des nderungsvorhabens wird als angemessen erachtet Die Zust ndigkeit der Verkehrs Arbeitsinspektion zur Wahrung des Schutzes der ArbeitnehmerInnen Abwicklung des Bahnbetriebes im engeren Sinne l sst sich auf den Wirkungskreis nach 1 Abs 2 des Bundesgesetzes ber die Verkehrs Arbeitsinspektion VAIG 1994 zur ckf hren Vom beigezogenen Vertreter des Verkehrs Arbeitsinspektorats Wien BMVIT wurden unter Bezugnahme auf
122. adi ist nicht geeignet die Ergebnisse des Fachberichts bzw des schalltechnischen FGA in Zweifel zu ziehen Hiezu wird im Allgemeinen auf die w rdigenden Ausf hrungen unter II 3 im Rahmen der Beweisw rdigung und konkret auf die erg nzende Stellungnahme des Sachverst ndigen f r Schall und Ersch tterungstechnik verwiesen der eine Deckung der Messergebnisse konstatiert und einen Einfluss auf das FGA jedenfalls verneint Die in der Bundes Umgebungsl rmschutzverordnung angef hrten L rmindices sind keine Grenzwerte zur Beurteilung von Immissionen in Anlagengenehmigungsverfahren Die Schwellenwerte sind als sog Umweltqualit tsnormen entscheidend f r die Erstellung strategischer L rmkarten und kann daraus keine Verletzung ffentlich subjektiver Rechte abgeleitet werden vgl 10 Abs 8 Bundes Umgebungsl rmschutzgesetz Bundes L rmG BGBl I Nr 60 2005 Hinsichtlich der Genese der ERPG Werte sowie deren Status in UVP Verfahren wird auf die unter 4 3 8 gemachten Ausf hrungen verwiesen Zus tzliche Vertiefung erfahren die ebendort gemachten Aussagen zur 30 min tigen Dispositionszeit durch die im Rahmen des erg nzenden Ermittlungsverfahrens eingeholte umweltmedizinische Stellungnahme Der SV 185 setzt erneut den HMW x in Relation zu den berschreitungen des ERPG 1Wertes und misst den ERPG Werten bezogen auf 60 Minuten generell nur bedingte Aussagekraft zu Wie bereits unter 4 3 8 verdeutlicht wird
123. agenabschnitt 3 gas und partikelf rmige Emissionen inkl Geruch Fachlich er rtert wird dass die Darstellungen 31 vgl Fachgutachten Abfall und Stoffflusswirtschaft Pkt 2 7 Grunds tzlich hat das geplante Vorhaben im Bereich der Abfall und Stoffflusswirtschaft positive Auswirkungen Auf die nachteiligen Auswirkungen aufgrund der hohen Anlagenkapazit t und des dadurch erforderlichen Einzugsgebietes bzw der Auswirkungen auf die Abfallvermeidung und die getrennte Erfassung zur stofflichen Verwertung wird im Fachgutachten hingewiesen Aus abfall und stoffflusswirtschaftlicher Sicht ist somit zusammenfassend sichergestellt dass beim Betrieb der gegenst ndlichen Abfallverbrennungsanlage die gem dem 43 in Verbindung mit 1 Abs 3 AWG 2002 normierten ffentlichen Interessen hinreichend gesch tzt sind bzw zur Erreichung dieses Schutzes die nachfolgenden Auflagen erforderlich sind 32 vgl Fachgutachten Emissionstechnik Pkt 4 4 Hier ist auf den Ausdruck unsichere Emissionssituation einzugehen Es wird ausdr cklich festgehalten dass es sich bei Emissionsgrenzwerten nicht um Mittelwerte handelt sondern um definierte Grenzwerte deren Einhaltungsbedingungen genau geregelt sind Schwankungen im Brennstoffmix haben keinen Einfluss darauf die Emissionsgrenzwerte sind bei jeder Brennstoffzusammensetzung einzuhalten 33 vgl Fachgutachten Emissionstechnik Pkt 4 5 In dieser Eingabe ist der Abfallbestandteil PVC im Zusammenhang mit
124. ahme der Bezirkskammer 13 11 2007 OZ38 relevierten Anregungen Beweissicherung Forst Boden und keine Beeintr chtigung des Grundwasserk rpers werden von den Sachverst ndigen f r Forsttechnik Boden und Landwirtschaft sowie Hydrogeologie aufgegriffen teilweise bernommen sowie teilweise gutachterlich widerlegt vgl Fachgutachten Forsttechnik 17 2 verf gte Beweissicherungsma nahmen Fachgutachten Landwirtschaft Fachgutachten Geologie und Hydrogeologie 8 2 Ein Abspruch ber verm gensrechtliche Nachteile Schad und Klagloshaltungen findet keinen Platz in einem ffentlich rechtlichen Verfahren sondern ist im Zivilrechtswege geltend zu machen 4 4 1 7 ARGE Luft L rm Einleitend festgehalten wird dass der Umweltschutzverein ARGE Luft L rm keine mit Anerkennungsbescheid des BMLFUW f r den T tigkeitsbereich Steiermark anerkannte Umweltorganisation darstellt Wie der ediktalen Eingabe unzweifelhaft entnommen werden kann treten Herr Dipl Ing Wei mann und Herr Viktor P lzl als Vertreter des Umweltschutzvereins auf Abschlussformulierung der Eingabe O0Z57 F r den Umweltschutzverein In der Verhandlung auf die Vertretungsbefugnis angesprochen vgl Fachgutachten Geologie und Hydrogeologie S 20 In den Kapiteln 5 1 Quantitative Auswirkungen und 5 2 Qualitative Auswirkungen wird auf die Beeinflussungen des Grundwasserk rpers hinsichtlich der Wasserqualit t und des Wasserstandes eingegangen Es zeigte sich d
125. ahmen zur Temperatursenkung sind zwecklos um die Gesamttemperatur des betreffenden Murabschnittes zu beeinflussen da projektsbedingt mit 0 003 K Erh hung der Temperatur zu rechnen ist Erg nzendes Ermittlungsverfahren Die von DI Ehrenpaar angesprochene Gew sserzustands berwachungsverordnung regelt die Anlage des berwachungsnetzes von Probenentnahmestellen etc und ist in einem Bewilligungsverfahren berhaupt nicht anwendbar Gemeint ist offenbar die Qualit tszielverordnung Oberfl chengew sser kologie die auch Leitf den f r kologische Methoden umfassen wird die OZV kologie ist noch nicht verlautbart Die Konsenswerberin hat sich bez glich der Darstellung der Immissionssituation im Wesentlichen vorhandener Daten bedient siehe Stellungnahme Gew sser kologie VHS Seite 27 was insbesondere in Hinblick auf die Geringf gigkeit der zu erwartenden Auswirkungen auf den Vorfluter Mur siehe limnologisches Gutachten als durchaus ausreichend zu bezeichnen ist Ins Detail gehende gew sser kologische Bestandsaufnahmen h tten diesbez glich keinen Erkenntnisgewinn bedeutet und waren daher zur Erstellung des limnologischen Gutachtens auch nicht erforderlich Die relevierte zus tzliche thermische Immission ist nicht gegeben und kann auch keine unzureichende Zustandserhebung ausgemacht werden Die von der Rechtssprechung geforderte konkrete Eignung der Anlage Beeintr chtigungen nachteilige Einwirkungen hier durch thermische Immi
126. alt von mindestens 90 Minuten sicherstellen wobei die Energieversorgung durch die Notstromanlage versorgt sein muss Allf llige Bel ftungskan le m ssen vor allem in Bezug auf die Feuerwiderstandsf higkeit den Bestimmungen der NORM EN 13501 3 Klassifizierung von Bauprodukten und Bauarten zu ihrem Brandverhalten Teil 3 Klassifizierung mit den Ergebnissen aus den Feuerwiderstandspr fungen an Bauteilen von haustechnischen Anlagen feuerwiderstandsf hige Leitungen und Brandschutzklappen entsprechen Die Ansaug ffnungen der Druckbel ftungsanlagen m ssen so situiert sein bzw Vorkehrungen getroffen siehe Beispiele in der TRVB S 112 werden dass ein Ansaugen von durch Brandrauch kontaminierter Luft vermieden wird Bel ftungsleitungen m ssen mit rauchempfindlichen Elementen ausgestattet werden die bei Auftreten von Rauch in der Druckleitung den jeweiligen Ventilator abschaltet Zus tzlich zu den Bestimmungen der TRVB S 112 f r Fluchtwegsicherungen sind bei gegenst ndlichen Anlagen Ausfallstrategien und Redundanzen zu entwickeln und zu verwirklichen Die Differenzdrucksystem bzw Druckbel ftungsanlagen m ssen automatisch von den Brandmeldeanlagen angesteuert und in Betrieb genommen 126 127 128 129 36 werden Das Projekt der Differenzdrucksystem bzw Druckbel ftungsanlagen ist vor ihrer Errichtung bei einer abnehmenden berwachungsstelle zur Begutachtung und bereinstimmung mit diesen Vorgaben einzureichen von
127. ammenhangs Beurteilungsgegenstand des Vorhabens nicht aber Entscheidungsgegenstand Projektwerber Gemeinden Frohnleiten 118 4 2 Zu den Genehmigungsvoraussetzungen nach 17 Abs 2 bis 6 UVP G im Einzelnen Der als Generalklausel normierten Auffangbestimmung des 17 Abs 2 kommt Subsidiarit t zu und werden die ebendort festgehaltenen Mindeststandards einem Vergleich mit den materienimmanenten Emissions Immissions und Abfallbestimmungen zu unterziehen sein Bei zumindest inhaltsgleichen Regelungen wird auf die Mindeststandards nicht reflektiert werden Reichen die materiengesetzlichen Regelungen nicht an die in Abs 2 determinierten Standards heran werden diese zus tzlichen Genehmigungsvoraussetzungen im Sinne des Gebots einer wirksamen Umweltvorsorge in die Beurteilung miteinbezogen werden Um dem universellen Schutzgedanken des UVP G2000 gerecht zu werden wird dieser vergleichenden Betrachtungsweise ein restriktiver Ma stab zugrunde gelegt werden Hinsichtlich der in der Determinierung des Abs 2 Z3 zum Ausdruck gebrachten Abfallvermeidung nach dem Stand der Technik kann eine Betrachtung unterbleiben da wie bereits unter Pkt 4 1 ausgef hrt den im 43 Abs 1 Z5 AWG2002 gebotenen Bestimmungen entsprochen wurde und von einer Inhaltsgleichheit ausgegangen werden kann Die Einhaltung der gebotenen Abfallvermeidung verwertung respektive einer ordnungsgem en Entsorgung nach dem Stand der Technik wird durch die Sachverst
128. an den Umweltsenat als Berufungsbeh rde zul ssig die gem 40 Abs 2 UVP G binnen vier Wochen gerechnet vom Tag der Zustellung dieses Bescheides schriftlich beim Amt der Steierm rkischen Landesregierung Fachabteilung 13A Landhausgasse 7 8010 Graz eingebracht werden kann und die Bezeichnung des angefochtenen Bescheides sowie einen begr ndeten Berufungsantrag zu enthalten hat Es besteht auch die M glichkeit einer Einbringung mittels E Mail oder Telefax F r die Steierm rkische Landesregierung Der Fachabteilungsleiter Unterschrift auf dem Original im Akt 1 V Mag Wolfgang Schupfer eh F d R d A 197 Ergeht an 1 RAe Schwartz und Huber Medek Rechtsanw lte OEG 1010 Wien Stubenring 2 unter 10 11 12 13 14 15 Anschluss einer Parie gg RSb vorab per E Mail k huber s hm at Bezirkshauptmannschaft Graz Umgebung 8021 Graz Bahnhofg rtel 85 als mitwirkende Beh rde mit dem Ersuchen um ffentliche Auflage dieses Bescheides mindestens 8 Wochen und Kundmachung in orts blicher Weise unter Anschluss einer Parie gg RSb vorab per E Mail bhgu stmk gv at die Stadtgemeinde Frohnleiten als Standortgemeinde und mitwirkende Beh rde 8130 Frohnleiten Bruckerstra e 2 mit dem Ersuchen um ffentliche Auflage dieses Bescheides mindestens 8 Wochen und Kundmachung in orts blicher Weise unter Anschluss einer Parie gg RSb vorab per E Mail gemeinde frohnleiten com Arbe
129. andersetzung mit der lamentierten unsicheren Emissionssituation wird vom emissionstechnischen ASV in nachvollziehbarer Weise vorgenommen Hinsichtlich der in der zweiten Eingabe OZ56 angerissenen Aspekte Herkunft der Reststoffe und Zusammensetzung wird auf die eben gemachten u erungen verwiesen Die Sicherstellungsma nahmen erfuhren bereits in der Abhandlung der Stellungnahme der ARGE Luft L rm unter 4 4 1 7 verweisender Befassungen Auf die Entstehung von Dioxinen und Furanen wird in der emissionstechnischen Stellungnahme reflektiert und die Einhaltung der in der AVV als Stand der Technik vorgegebenen Grenzwerte nachvollziehbar verdeutlicht Auf energiewirtschaftliche Zielsetzungen wird ebenso unter 4 4 1 7 eingegangen und erfahren die Aspekte des Klimaschutzes eine Ber cksichtigung unter 4 3 7 Zu den Treibhausgasen hier CO2 Die Gef hrdung kologischer Best nde wird generalisierend unter 4 4 1 7 sowie spezialisierend im Zusammenhang mit den Streuobstwiesen vom naturschutzfachlichen NSV betrachtet attestiert wird durchaus nachvollziehbar dass aufgrund der Entfernung eine negative Beeintr chtigung nicht gegeben ist Auf die Geruchssituation wird im immissionstechnischen Gutachten eingegangen und flie en die betriebsspezifischen Vorgaben in die Nebenbestimmung 195 ein Vgl dazu auch die Ausf hrungen des emissionstechnischen ASV im Pr fbuch Fragenkapitel Vermeidung und Verminderung von Umweltauswirkungen Fr
130. andlung von gef hrlichen Abf llen ist grunds tzlich untersagt bzw ist eine bernahme und Behandlung nur nach erfolgter Ausstufung entsprechend den Vorgaben des 7 AWG 2002 zul ssig 8 In der Anlage d rfen Abf lle mit der SN 91101 nach der NORM S 2100 Siedlungsabf lle und hnliche Gewerbeabf lle nur dann am Standort angeliefert und thermisch verwertet werden wenn diese Abf lle zuvor zumindest entweder eine mechanische Aufbereitungsstufe oder eine Sichtkontrolle zur Ausschleusung von St rstoffen durchlaufen haben und damit f r die bernahme in die Aufbereitungsanlage geeignet sind Die Qualit t der Abf lle wird im Zuge der Eingangskontrolle festgestellt und dokumentiert Eine Anlieferung von Abf llen der SN 91101 Siedlungsabf lle und hnliche Gewerbeabf lle bzw 20 03 O1 gemischte Siedlungsabf lle direkt aus der Sammlung bei den Abfallersterzeugern ist nicht zul ssig 9 Nach Ablauf jeden Kalenderjahres sind der Beh rde FA13A Referat 2 Abfallrecht bis 15 M rz des Folgejahres unaufgefordert Aufzeichnungen ber die im Vorjahr zur Behandlung bernommenen Abf lle sowie ber die erfolgte Entsorgung der beim Anlagenbetrieb entstehenden Abf lle in EDV unterst tzter Form zur Verf gung zu stellen Diese Auflage wird bei Verpflichtung des Anlagenbetreibers zur Vorlage einer Abfallbilanz nach den Vorgaben einer zuk nftigen Abfallbilanzverordnung gegenstandslos 10 F r die anfallenden Verbrennungs und Abgasreinigu
131. andlungsschrift 8 x 13 20 105 60 f r die Verhandlungsschrift vom 01 April 2008 und 02 April 2008 4 x 3 60 14 40 f r Beilage Anwesenheitsliste A1 A2 A3 vom 01 April 2008 2 x 3 60 7 20 f r Beilage Anwesenheitsliste B1 B2 B3 vom 02 April 2008 x 127 20 Gesamtsumme Kosten f r Antrag 3 x 13 20 39 60 f r den Antrag auf Durchf hrung der UVP vom 19 April 2007 Geb hren Gesamt 1 x 18 108 00 18 108 00 f r die Projektsunterlagen in 7 facher Ausfertigung 1 x 127 20 127 20 f r die Verhandlungsschrift vom 01 April 2008 und 02 April 2008 samt Anwesenheitslisten Al A2 A3 vom 01 April 2008 und Anwesenheitslisten Bl B2 B3 vom 02 April 2008 3 x 13 20 39 60 f r den Antrag auf Durchf hrung der UVP vom 19 April 2008 18 274 80 Gesamtsumme
132. artonmaschinen zu versorgen Die anteilige Brennstoffw rmeleistung auf Basis von Brennstoffen die nicht aus Siedlungsabf llen hergestellt werden betr gt weniger als 20 MW Es werden keine gef hrlichen Abf lle bernommen Jede der beiden Anlagenlinien besteht aus einem Wirbelschichtkessel samt Brennstoffdosierung sowie effizienter mehrstufiger Abgasreinigung Multizyklon Flugstrom adsorber Gewebefilter W scher 1 W scher 2 Katalysator Die wesentlichen Anlagen zur Energiebereitstellung nach dem Kessel sind die Dampfturbine und der Generator mit Kraft W rme Kopplung und regelbarem Luftkondensator Die neue Energienzentrale umfasst im Wesentlichen e die interne Brennstoffbeschickung die Brennstoffanlieferung Behandlung und Lagerung die Verbrennungsanlage in 2 Linien die Dampferzeugungsanlage in 2 Linien die Abgasreinigungsanlage in 2 Linien die Turbinen und Generatoranlage die Neben und Hilfsanlagen inklusive Bauteil e die E und Leittechnik und die zentrale Warte Folgende Abbildung zeigt ein Anlagenprinzipschema mit den wesentlichen Anlagenteilen Reststoffe Kohle Strom und Dampferzeugung t Faserschlamm m Y EE u Feuerung und Kessel Sand Kalkstein vv Prozessdampf Abgasreinigung D Zentrifuge Kalk NH4 OH o Abwasserbehandlung 7 Q Kammerfilter presse Y Aktivkoks Grobasche Feinasche
133. ase Die Berechnung der Immissionsprognosen wurde f r die 5 Messpunkte und f r 15 zus tzliche Rechenpunkte RP n chstgelegene Anrainer durchgef hrt Details siehe UVE Fachbeitrag Schalltechnische Untersuchung Berechnet wurden Prognose im Jahr 2009 ohne Vorhaben Energiezentrale Neu Null Variante 148 Prognose im Jahr 2009 mit Vorhaben Energiezentrale Neu Gesamtimmission aus Verkehr Stra en und Bahn Betrieb mit Ber cksichtigung von Schallschutzma nahmen Vorhaben Es wurden f r die Betriebsphase folgenden Szenarien berechnet Planfall 5 6 Anlieferung 80 LKW und 20 Bahn Planfall 4 7 Anlieferung 30 LKW und 70 Bahn Planfall 8 Anlieferung 100 LKW und keine Bahnanlieferung Aus medizinischer Sicht sollen zum Schutz der Bev lkerung in den angrenzenden Wohngebieten durch den der Energiezentrale Neu die prognostizierten Immissionen des Vorhabens die dargestellten Forderungen erf llen Pr fkriterien f r das Vorhaben Energiezentrale Neu Bezugsjahr 2009 Forderung 1 F1 Der energie quivalente Dauerschallpegel von T N 55 45 dB im Freien entspricht im Raum T N lt 45 lt 35 dB bei Spaltl ftung soll in Gebieten mit st ndiger Wohnnutzung eingehalten werden Grenzwert des vorbeugenden Gesundheitsschutzes nach AL 6 18 und der WHO Eine Toleranz von 1 dB wird akzeptiert nicht wahrnehmbar Forderung 2 F2 Wird der energie quivalente Dauerschallpegel von tags 55 dB und nachts 45 dB im Freien in Gebieten mit
134. ase E F G Verkehr 47 52 45 50 50 57 40 47 48 54 Phase F1 G E1 C Verkehr 49 55 45 50 50 57 40 47 48 54 Phase FI1 G C A B E1 Verkehr 49 55 45 50 50 57 40 47 48 54 Phase F1 G C B E1 Verkehr 49 55 45 50 50 57 40 47 48 54 Phase F1 G C B Verkehr 48 53 45 50 50 57 40 47 48 54 Phase F1 G C B D Verkehr 49 54 45 50 50 57 40 47 48 54 Phase F2 D A I Verkehr 47 51 45 50 50 57 40 47 48 54 Phase E2 F2 D A H I Verkehr 47 51 45 50 50 57 40 47 48 54 Phase E2 F2 D H Verkehr 47 51 45 50 50 57 40 47 48 54 Tag Tag Abend Abend Bauphase R LA 95 LA eq LA 95 LA eq i min max min max min max min max Phase E F G Verkehr 58 67 55 58 56 60 56 57 57 58 Phase F1 G E1 C Verkehr 62 70 55 58 56 60 56 57 57 58 Phase FI1 G C A B E1 Verkehr 63 70 55 58 56 60 56 57 57 58 Phase F1 G C B E1 Verkehr 62 69 55 58 56 60 56 57 57 58 Phase F1 G C B Verkehr 61 68 55 58 56 60 56 57 57 58 Phase F1 G C B D Verkehr 62 69 55 58 56 60 56 57 57 58 Phase F2 D A I Verkehr 59 66 55 58 56 60 56 57 57 58 Phase E2 F2 D A H I Verkehr 60 69 55 58 56 60 56 57 57 58 Phase E2 F2 D H Verkehr 59 67 55 58 56 60 56 57 57 58 HMP s Tag Tag Abend Abend Bauphase Bar LA 95 LA eq LA 95 LA eq i min max min max min max min max Phase E F G Verkehr 56 65 43 49 49 57 41 43 48 52 Phase F1 G E1 C Verkehr 57 65 43 49 49 57 41 43 48 52 138 Phase FIHG CHA B EIFVerkehr 57 64 43 49 49 57 41 43 48 52 Phase FIHG C HB El Verkehr
135. ass das gegenst ndliche Vorhaben lediglich in der Bauphase zu mehr als geringf gigen Auswirkungen f hren kann die jedoch aufgrund ihres kurzen Auftretens nicht als besonders nachteilig zu bewerten sind In Summe kommt es durch die Errichtung und den Betrieb der Mayr Melnhof Karton GmbH Energiezentrale 2009 weder zu erheblichen und dauerhaften qualitativen noch zu erheblichen und dauerhaften quantitativen Einwirkungen auf das Grundwasser 175 bekr ftigte Herr Dipl Ing Wei mann seine grunds tzliche Vertretungsbefugnis und die Kenntnis dass die ARGE Luft L rm keine anerkannte Umweltorganisation sei Da dem Umweltschutzverein ARGE Luft L rm nicht die M glichkeit der Geltendmachung der Einhaltung objektiven Umweltschutzrechts zustand und auch evidenterma en das Einschreiten als Umweltschutzverein dokumentiert wird wird die ediktale Eingabe als Stellungnahme im Sinne des 9 UVP G gewertet und in diesem Sinne einer juristischen Behandlung zugef hrt Der in der berschrift der Eingabe zum Ausdruck gebrachte Einwendungscharakter kann nicht erkannt werden Nebenbei bemerkt wird angef hrt dass zwar das Einschreiten als Einzelpersonen als Einwendung zu qualifizieren w re diese jedoch mangels abstrakter M glichkeit der Beeintr chtigung keinen mehr als blo vor bergehenden Aufenthalt und keine gesch tzten Rechte als unzul ssig zur ckzuweisen w re Dem Umstand der fehlenden Heilung des in der Verhandlung aufgezeigten Vert
136. au und Wohnobjekte in einer Entfernung bis zu 50m befinden auf schadhafte Stellen hin untersucht und bei Vorhandensein schadhafter Stellen in Zusammenarbeit mit dem zust ndigen Stra enbautr ger Stra enerhalter auf Kosten der Konsenswerberin beseitigt ber die Umsetzung dieser Auflage ist ein Bericht Besichtigung Beschreibung der schadhaften Stellen Behebungsma nahmen Best tigung der Durchf hrung zu erstellen und dieser Bericht unaufgefordert der Beh rde zu bermitteln 238 F r Verdichtungs und Rammarbeiten d rfen nur solche Maschinen verwendet werden die ber verstellbare Arbeitsfrequenzen verf gen 239 Bis zum Abschluss der Bauarbeiten werden in den Geb uden HMP 1 HMP 3 und HMP 4 siehe Fachbeitrag Schalltechnik Lageskizze zu den schalltechnischen Messpunkten Ersch tterungsmessungen durchgef hrt Bei Auftreten von Eigenresonanzen in den Geb uden sind die Arbeitsfrequenzen der eingesetzten Maschinen und Ger te gegen ber dieser Resonanzfrequenz zu verstimmen 240 ber die Ersch tterungsmessungen ist ein zusammenfassender Bericht zu erstellen und dieser in Abst nden von max 2 Monaten an die Beh rde zu bermitteln und in geeigneter Form den Nachbarn zur Einsichtnahme zur Verf gung zu stellen beispielsweise im Internet O Umweltmedizin Bauphase 241 L rmintensive Bauphasen sind unter Ber cksichtigung technischer und wirtschaftlicher berlegungen in einem Zug und rasch abzuwickeln
137. auerschallpegels mit den projektskausalen Ger uschimmissionen ohne dass in schl ssig erkennbarer Weise vor allem auf das Verh ltnis von Intensit t Klangcharakteristik und H ufigkeit der St rger usche gegen ber dem Grundger uschpegel und der sonstigen sich ber den Grundger uschpegel erhebenden Umgebungsger usche eingegangen wird l sst ohne ausreichende Begr ndung keine R ckschl sse auf die Bel stigung der Nachbarn zu Es w re daher grunds tzlich falsch ausschlie lich eine Betrachtung mit Beurteilungspegeln durchzuf hren da dadurch die zeitliche Verteilung der spezifischen Schallimmissionen etc verloren geht Diese Meinung wird vom ha ASV ungeachtet allf lliger gegenteiliger Meinungen in Leitf den Richtlinien NORMEN etc vertreten da diesen allenfalls die Wertung als allgemein g ltiges Gutachten zukommen kann Vom beurteilenden SV w re zu begr nden warum gerade diese technischen Normen im gegenst ndlichen Fall anwendbar w ren und fehlt dieser Bezug im Fachbeitrag g nzlich Aufgrund der obigen Ausf hrungen k nnen diese technischen Normen aus der Sicht des ha ASV nicht herangezogen werden da sie eine wesentlichen Mangel aufweisen 140 Unter diesen Gesichtspunkten wurde das schall und ersch tterungstechnische Gutachten erstellt Insbesondere im Fachbereich Schall wurde versucht die Erhebung der spezifischen Schallimmissionen ber den Grundger uschpegel und deren zeitliche Verteilung darzustellen Im ko
138. auvollendungsfrist 1 2 2 Eisenbahnrechtliche Bauausf hrungsfrist 1 2 3 Wasserrechtliche Bewilligungsdauer 1 3 Wasserrechtliche Bauaufsicht 1 4 Entscheidung ber Einwendungen 1 5 Rechtsgrundlagen 2 Nebenbestimmungen 3 Projektsbeschreibung Kurzbeschreibung des Vorhabens Hauptdaten Energiezentrale Infrastruktur Lage und Umgebung Verkehrserschlie ung Verfahrens Anlagentechnik Baubeschreibung Allgemeine Verfahrensbeschreibung Brennstoffe Hilfsstoffe und R ckst nde Beschreibung der Prozesse Energiesystem Elektrotechnische Einrichtungen Betriebliche Abl ufe Aufbereitungsanlage Kesselanlage Emissionen Emissionen in die Atmosph re Abw sser Verkehr Schall und Ersch tterungen 4 Kosten I Begr ndung 1 Ermittlungsverfahren 2 Ma geblicher entscheidungsrelevanter Sachverhalt 3 Beweisw rdigung 4 Rechtliche Beurteilung 4 1 Zu den nach 17 Abs 1 UVP G anzuwendenden Materiengesetzen 4 2 Zu den Genehmigungsvoraussetzungen nach 17 Abs 2 bis 6 UVP G im Einzelnen 4 2 1 schutzgutorientierte Gesamtbewertungen Tabelle 4 3 Zu den entscheidungsrelevanten Rechtsfragen im Einzelnen 4 3 1 Zur Abgrenzung von thermischer Verwertung und Beseitigung 4 3 2 Zum Anwendungsvorrang innerhalb des Verwertungsgrundsatzes 4 3 3 Zur regionalen Bewirtschaftung Prinzip der N he Entsorgungsautarkie 4 3 3 1 Exkurs Verbindlichkeit der Ziele und Grunds tze des AWG2002 4 3 3 2 Exkurs Zur Anwendbarkeit des Stmk Abfallwirtschaftsgesetzes 2004 StAWG
139. bar dass die mit der nderung des Ist Zustandes einhergehenden schallspezifischen Auswirkungen bezogen auf die Ma stabsfigur medizinisch tolerierbar seien Die bei einigen Anrainern prognostizierten Anhebungen um maximal 1 dB liegen im Bereich der erzielbaren Mess und Rechengenauigkeit Ver nderungen im Bereich von lt 1 dB k nnen subjektiv vom normalempfindenden menschlichen Ohr nicht wahrgenommen werden Dies gilt auch f r die Zunahmen um lt dB bei verkehrsnahen Anrainern durch Immissionen der LKW Anlieferung In einigen Bereiche wird es durch das Vorhaben zu teilweise sehr deutlichen Pegelabnahmen kommen die am Tag am Abend und in der Nacht bis zu maximal 6 dB betragen werden Anrainer RP10 100 LKW und keiner Bahnanlieferung Bezogen auf Rp07a die errechnete Pegelanhebung um 2dB und somit berschreitung des Toleranzwertes von 1 dB toleriert werden da dieser mit hoher Sicherheit in der Realit t eingehalten werden wird Zusammenfassend kommt es aus umweltmedizinischer Sicht durch den Betrieb der Energiezentrale Neu zu keiner wahrnehmbaren Verschlechterung der Immissionssituation gegen ber der Immissionssituation ohne Vorhaben Durch die im Toleranzbereich liegenden Pegelanhebungen k nnen negative Auswirkungen auf die Gesundheit und oder eine Bel stigung der Wohnbev lkerung mit Sicherheit ausgeschlossen werden Den Bauphasen wird medizinische Tolerierbarkeit beigemessen weil sie zeitlich begrenzt sind und die Spitzenb
140. bei RP7a unter den errechneten Werten liegen werden Auf Grund der tats chlich h heren Umgebungsl rmsituation sind daher geringere projektbedingte Pegelanhebungen zu erwarten Diese Ausf hrungen sind plausibel und daher kann aus medizinischer Sicht die errechnete Pegelanhebung um 2dB und somit berschreitung des Toleranzwertes von 1 dB toleriert werden da dieser mit hoher Sicherheit in der Realit t eingehalten werden wird wenn die in Kapitel 3 4 2 Ma nahme Beschr nkung der h chstzul ssige Geschwindigkeit f r verschiebende Z ge vorgeschrieben wird Die im Fachbericht Schalltechnik K4 ausgesprochenen Empfehlungen wurden mit der Eingabe der Konsenswerberin aus OZ35 die im Fachbeitrag Schalltechnische Untersuchung enthaltenen Empfehlungen als Projektsbestandteil anzusehen sind zum verbindlichen Projektsinhalt erkl rt Die Aussagen des naturkundigen SV zitierend stellt das Firmenareal seit vielen Jahren einen Industriestandort mit massiven anthropogenen Eingriffen und Umgestaltungen dar Von einer nat rlichen oder wenigstens naturnahen Landschaft als Lebensr ume f r Tiere ist hier nicht mehr die Rede Dementsprechend wird auch der faunistische Aspekt von Allerweltsarten und Kulturfolgen dominiert Aufgrund des Fehlens von feuchten Standorten T mpel oder Teiche innerhalb des Werksgel ndes fehlt auch die feuchte liebende Artengarnitur der Amphibien ebenso wie die sonst vorkommenden Libellenarten 38 vgl Einwend
141. beinhalten sind mit einer automatischen Brandmeldeanlage gem TRVB S 123 Ausgabe 2003 im Schutzumfang Vollschutz auszustatten und st ndig funktionst chtig zu betreiben Das Projekt der Brandmeldeanlage ist vor ihrer Errichtung bei einer akkreditierten Pr fanstalt zur Begutachtung einzureichen von dieser die Zustimmung einer vollst ndigen und ordnungsgem en Projektierung einzuholen und in diesem Sinne errichten zu lassen Vor Inbetriebnahme ist die Brandmeldeanlage von der Vorbegutachtungsstelle nachweislich einer Abnahmepr fung unterziehen zu lassen und allf llige Pr fbeanstandungen sind zu beheben Die Brandmeldeanlage ist im Sinne der TRVB S 123 zu betreiben und wiederkehrend pr fen zu lassen Allf llige Pr fbeanstandungen sind umgehend zu beheben und die jeweils ordnungsgem e Funktion bescheinigen zu lassen In den angrenzenden R umen seitlich und unterhalb des Aufstellungsortes der Biogasspeicheranlage d rfen keine Bereiche mit st ndigen Arbeitspl tzen im Sinne der Arbeitnehmerschutzbestimmungen eingerichtet werden Die bautechnischen f r gegenst ndliche Anlage relevanten Vorschriften des Stmk Baugesetz LGBl Nr 59 1995 i d F LGBl Nr 78 2003 soweit diese nicht durch Ausnahmebestimmungen erfasst sind sind als Regel der Technik einzuhalten Die Einhaltung der bautechnischen Bestimmungen ist durch den Bauf hrer und die jeweils ausf hrende Firma bescheinigen zu lassen F r den Verlegungsbereich der Bioga
142. bend Nacht Tag Abend Nacht HMP I 0 0 1 0 0 0 0 0 0 HMP 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 HMP 3 0 0 0 0 0 0 1 0 0 HMP 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 HMP 5 1 1 0 0 0 0 0 0 0 Tab 0 2 Vergleich Bestand Prognose 2009 Null Variante Die sich in Summe ermittelte Zunahme um 1 dB obwohl die Teilsummen 0 sind ergibt sich daraus dass in der Tabelle nur ganzzahlige Schalldruckpegel angegeben werden der Berechnung aber die Kommastellen zu Grunde liegen Der Summenpegel kann daher gerundet um 1 dB zunehmen Betrachtet man nunmehr diese Vergleichstabelle so sind gegen ber dem Bestandjahr 2006 im Prognosejahr 2009 nur geringf gigste Ver nderungen der Gesamtimmission zu erwarten Diese bewegen sich in der Gr enordnung von max 1dB wobei an einem einzigen Immissionspunkt HMP 3 eine Zunahme von 1 dB zu verzeichnen ist Aufgrund der obigen Ausf hrungen kann daher der gutachterliche Schluss gezogen werden dass das Heranziehen der Ist Situation Bestand 2006 f r die Prognose m glich und sinnvoll ist da die zu erwartenden Ver nderungen 2006 2009 nicht relevant sind dies vor allem hinsichtlich des Basispegels und es wird an dieser Stelle explizit darauf verwiesen dass es sich um eine Betrachtung des Basispegels handelt da der Grundger uschpegel durch Dauerger usche nicht mehr erreicht wird d h die auftretenden Schallimmissionen sinken nicht mehr auf einen Grundger uschpegel und damit verbundenen Ruheempfinden ab Betriebsphase F r die Bet
143. ber Kriterien zur Beurteilung akzeptabler Schadstoffkonzentrationen 31 12 1993 S 9 Als Konzentrationsleitwerte sollen die ERPG Werte f r die weitere Vorgehensweise angewendet werden da diese am weitesten fortgeschritten und am besten begr ndet sind Bei den ERPG handelt es sich um generelle Referenzwerte die Teil eines umfassenden Notfallplanungsprogrammes sind Die Werte sollen nicht als sichere Grenzwerte f r routinem ige Arbeiten als definitive Abgrenzungen zwischen sicheren und unsicheren Expositionsbedingungen oder als Grundlage einer quantitativen Risikobewertung dienen Die Nutzung der Konzentrationsleitwerte zur Bestimmung welche Ma nahmen bei der Planung f r eine bestimmte Notfallsituation und der Reaktion darauf ergriffen werden sollten erfordert eine sorgf ltige Auswertung der standortspezifischen und situationsabh ngigen Faktoren 4 vgl Leitfaden zur Erstellung von Umweltvertr glichkeitserkl rungen f r Abfallverbrennungsanlagen und thermische Kraftwerke Umweltbundesamt August 2001 S 49 Unf lle Betriebsst rungen Immissionsprognose unter Ber cksichtigung der durch Betriebsst rungen und st rfallrelevante Ereignisse bzw Unf lle hervorgerufenen Luftschadstoffemissionen und umweltmedizinische Bewertung der Auswirkungen auf die betroffenen Menschen In Deutschland werden auf Empfehlung der SFK seit Mitte der 90er Jahre die von der American Industrial Hygiene Association erarbeiteten ERPG Werte Emergency Respo
144. berdruck des Brennstoffeintragssystems gegen ber der Brennkammer unter allen Umst nden sicher Faserschl mme Mechanisch entw sserte Faserschl mme welche in der Abwasserreinigung der bestehenden Kartonmaschinen anfallen Der aus der Flotation und der biologischen Stufe der ARA anfallende Faserschlamm wird als interner Brennstoff in der Energiezentrale verwertet ber eine Abzugsschnecke wird der Schlamm ber eine Fallschurre und eine Zellenradschleuse in den Sandr cklauf dem Wirbelschicht Brennraum aufgegeben Biogas Kl rgas Intern in der vorhandenen Abwasserreinigungsanlage der Kartonfabrik anfallendes Kl rgas Biogas entsteht im IC Reaktor der bestehenden biologischen Abwasserreinigungsanlage Im Zuge der Errichtung der neuen Energiezentrale wird der bestehende Biogasspeicher inklusive Nebenaggregaten auf das Dach des Betriebsgeb udes 1 der Abwasserreinigungsanlage ber der Schlammentw sserung versetzt Vom Gasspeicher wird das Biogas im Regelfall ber eine Verdichteranlage dem Brennraum direkt zugef hrt Erreicht der Gasbeh lter den maximalen F llstand wird die bestehende nunmehr ebenfalls auf dem Dach stehende Gasfackel aktiviert 72 Kohle Steinkohle wird als Hilfsbrennstoff zur unterbrechungsfreien Energieversorgung der Kartonmaschinen verwendet falls kein aufbereiteter Brennstoff verf gbar ist Die Kohle wird in Form bergfeuchter st ckiger Steinkohle mit Silowaggons angeliefert und in einem Silo gelagert Die S
145. bestehenden Schaltwarte im bestehenden Kesselhaus Verlegung des Biogasspeichers inkl Kiestopf Verdichter und Fackel Abbruch Biogaskessel Verlegung der Abtankstelle f r Natronlauge und Salzs ure vom bestehenden Kesselhaus Gleis 001m zum neuen Gleis 006m und Zuleitung zu den bestehenden Tanks Errichtung von Trafobauten 25 MVA 32 MVA 2x12 5 MVA Umbau Reinwasserbecken der bestehenden ARA Adaptierung bestehender Tanks f r die Sprinklerwasserversorgung Abbruch bestehender K hlturm samt Pumpstation V VVVWV VVVWV VVVWV 11 gt Anbindung an den genehmigten Bestand der Kartonfabrik Forstsesetz ForstG BGBl Nr 440 1975 i d F BGBl I Nr 55 2007 48 Abs 1 lit e 49 Abs 1 und 3 50 Abs 2 1 V m 9 sowie Anhang 4 der zweiten Verordnung gegen forstsch dliche Luftverunreinigungen BGBl Nr 199 1984 Wasserrechtsgesetz WRG BGBl Nr 215 1959 1 d F BGBl I Nr 123 2006 32 Abs 2 lit a Einbringung belasteter W sser aus der Rauchgasreinigung in die Mur sowie Einbringung belasteter Niederschlagsw sser in den Unterwasserkanal 32 Abs 2 lit a Anlagen nderung zu GZ 3 33Ma29 85 34 v 18 10 1985 und 3 33Fo11 87 60 v 29 6 1987 Verkleinerung der Reinwasserbecken und Ableitung der L schw sser ber die bestehende ARA 32 Abs 2 lit c Eindringen Versickern von Verkehrsfl chen und Parkplatzw ssern in den Boden 41 Abs 2 Verrohrung des Unterwasserkanals Regulierungswasserbauwerk
146. betriebe Yv Der ASV f r Schall und Ersch tterungstechnik f hrt als Basis seiner gutachterlichen Ausf hrungen die im Befund dargestellten Tatsachen welche als fachlich richtig und nachvollziehbar qualifiziert werden an Schall Methode Die schall und ersch tterungstechnische Untersuchung umfasst die Erhebung der Ist Situation sowie eine Erhebung der Emissionen als Grundlagen f r die Beurteilung Basierend auf diesen Daten und einem Gel ndemodell sowie der vorgesehenen Einsatzparameter wird eine Ausbreitungsberechnung durchgef hrt dies erfolgt sowohl f r die Bau als auch Betriebsphase als auch f r die Nullvariante Auf Grundlage der Berechnungsergebnisse werden die Ver nderungen der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse dargestellt Die Untersuchungen der Gef hrdung der ArbeitnehmerInnen in Bezug auf L rm und Vibrationen erfolgt auf Basis der Verordnung L rm und Vibrationen VOLV vom 25 1 2006 Der gesamten Betrachtung werden jeweils ung nstigste bzw gleichzeitig auftretende Vorg nge worst case Betrachtungen zu Grunde gelegt Folgende Immissionspunkte werden als relevant betrachtetet ee O e HMP1 Wannersdorf 63 Wohnanrainer HMP2 N rdliches Ende des Mitarbeiterparklatz HMP3 Wannersdorf 90 Wohnanrainer HMP4 F rstenbergstra e 28 Wohnanrainer 120 m gegen berliegendes Murufer HMP5 Sch naug rtel 16 Wohnanrainer Tab 0 1 ausgew hlte Immissionspunkte 134 IST S
147. ch wiederkehrend berpr fen zu lassen Als Nachweise gelten mangelfrei Pr fprotokolle von Elektrofachkr ften welche den ordnungsgem en Zustand in bereinstimmung mit Anhang H der NORM VE E 8383 belegen ber die Erstpr fung der Sicherheitsbeleuchtung ist durch eine Elektrofachkraft eine Bescheinigung ausstellen zu lassen Aus der Bescheinigung hat hervorzugehen dass 83 84 29 die Sicherheitsbeleuchtung f r das Portiergeb ude und das Kantinen Betriebsfeuerwehrgeb ude gem VE NORM E 8001 2 2002 Starkstromanlagen und Sicherheitsstromversorgung in baulichen Anlagen f r Menschenansammlungen Teil 2 Veranstaltungsst tten ausgef hrt wurde die Rettungswege des Geb udes Brennstoffaufbereitung der Energiezentrale samt Kesselhaus und B rogeb ude der Schaltwarte im bestehenden Kesselhaus beim Biogasspeicher und im Schnittholzlager mit einer Sicherheitsbeleuchtung gem NORM EN 1838 1999 ausgestattet wurden und die Fluchtwegsorientierungsbeleuchtung der TRVB E 102 2005 entspricht und keine M ngel festgestellt wurden Die Sicherheitsbeleuchtung ist in Zeitr umen von l ngstens einem Jahr wiederkehrend zu berpr fen ber die wiederkehrenden Pr fungen ist jeweils die Bescheinigung einer Elektrofachkraft ausstellen zu lassen Aus der Bescheinigung hat hervorzugehen dass die Sicherheitsbeleuchtung f r das Portiergeb ude und das Kantinen Betriebsfeuerwehrgeb ude gem VE NORM E 80
148. chaftlichen Gr nden nicht eingehalten werden so sind objektbezogene Ma nahmen zu setzten welche einen ausreichenden Schutz des Innenraums gew hrleisten Die Belastungsgrenzwerte d rfen nicht berschritten werden wenn gesundheitliche Gefahren bei langj hriger Einwirkung ausgeschlossen werden sollen gt In Innenr umen welche Schlafzwecken dienen k nnen sollen die Belastungsgrenzwerte zur Sicherung der Schlafqualit t Qualit tsziel f r Schlafr ume am Ohr des Schl fers L 30 dB und La max 40 45 dB im Raum bei geschlossenen Fenstern bzw L 35 dB und L max 45 dB im Raum bei offenen Fenstern Spaltl ftung nicht berschritten werden 146 gt In Innenr umen f r Wohnzwecke und in B ror umen sollen die Belastungsgrenzwerte L 40 dB und LA max 55 dB im Raum bei geschlossenen Fenstern eingehalten werden Die OECD 1986 fasst die Zusammenh nge zwischen langandauernder L rmbelastung und beobachteten Auswirkungen wie folgt zusammen gt Unterhalb L a 55 dB tags im Freien sind durch L rm bedingt nur geringgradige Gesundheitsst rungen zu erwarten Durch L rm leicht st rbare T tigkeiten werden kaum beeinflusst gt Im Bereich La 55 dB und 60 dB bleiben Gesundheitsst rungen begrenzt Bei empfindlichen und lteren Menschen k nnen bereits Gesundheitsst rungen auftreten gt Im Bereich L 60 dB und 65 dB nehmen Bel stigungsreaktionen stark zu Ruhe und Erholung sind deutlich gest rt und es treten Ve
149. che Immissionstechnik Schalltechnik und Umweltmedizin gepr gt wurde Administrative Befassungspunkte bildeten die Thematiken St rfall Bunkerbrand Repr sentativit t der Messergebnisse und Erfassung Bewertung des Ist Zustandes Der gesetzlich statuierten Begr ndung wird trotz der nicht erheblichen berschreitung von 6 Wochen mit den vorerw hnten Argumenten nachgekommen auf die themen einleitenden Ausf hrungen wonach Zeitpl nen der Charakter unverbindlicher Strukturhilfen beizumessen ist wird abschlie end hingewiesen 2 Ma geblicher entscheidungsrelevanter Sachverhalt Der Genehmigungsbescheid gr ndet sich auf folgende mit dem Vidierungsvermerk der erkennenden Beh rde versehenen vorhabensspezifischen Projektsunterlagen Diese k nnen in einem h heren Detaillierungsgrade dem im Ordner 1 befindenden Inhaltsverzeichnis entnommen werden 99 Kapitel A Antrag Kapitel B Projektszusammenfassung Lage Umgebung und Standort Kapitel C Energiezentrale und Brennstoffaufbereitungsanlage Kapitel D Gleisinfrastruktur Kapitel E Begleitende Bauma nahmen Kapitel F nderungen am Bestand Kapitel G Wasserwirtschaft Kapitel H Brandschutz Explosionsschutz Arbeitnehmerschutz Kapitel I Abfallwirtschaftskonzept Kapitel J Emissionen emissionsmindernde Ma nahmen Kapitel K Umweltvertr glichkeitserkl rung und Fachbeitr ge zur UVE Kapitel L Beilagen und Pl ne Nachreichungen zu den Kapiteln A G
150. chen Der pH Wert ist kontinuierlich zu registrieren Bei berschreitung sind entsprechende Ma nahmen Einschaltung eines Absetzbeckens Neutralisation etc einzuleiten Mineral llagerungen und Betankungsfl chen f r Bauger te sind gegen Versickerung und sonstige Gew sserverunreinigung durch Mineral le zu sichern F r die Bauarbeiten d rfen nur Baufahrzeuge und Baumaschinen verwendet werden die sich in Hinblick auf die Reinhaltung des Grundwassers in einem einwandfreien Zustand befinden Service Betankungs und Reparaturarbeiten d rfen ausschlie lich au erhalb des unmittelbaren Arbeitsbereiches offene Baugrube auf befestigten asphaltierten Abstellplatz und nur im maximal erforderlichen Ausma Wiederherstellung der Fahrt chtigkeit vorgenommen werden Die eingesetzten Transport Fahrzeuge und Ladeger te sind w hrend der Zeit in der sie nicht unmittelbar im Einsatz stehen au erhalb des unmittelbaren Arbeitsbereiches offene Baugrube auf einem befestigten asphaltierten Abstellplatz abzustellen Der Abstellplatz ist regelm ig mindestens zwei mal w chentlich bzw nach erkennbarer Verunreinigung mit Mineral lprodukten zu reinigen lreste sind nachweislich einem befugten Abfallsammler zu bergeben Sollten Mineral lprodukte in das freigelegte Grundwasser gelangen so ist unverz glich nach dem Umweltalarmplan des Landes Steiermark Umweltalarm zu geben In der offenen Baugrube d rfen keine Mineral le
151. chlechtern die Auswirkungen sind als gering einzustufen 129 Eine bleibende Sch digung des Pflanzenbestandes und damit eine Gef hrdung der Waldkultur sind auszuschlie en da die waldrelevanten Grenz und Richtwerte eingehalten werden Auch durch sonstige Einwirkungen Fl chenverbrauch Verkehr St rf lle Grundwasser und Klimahaushalt sind keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen zu erwarten Hier sind die Auswirkungen als unerheblich einzustufen Aus wild kologischer Sicht wird in der Bauphase vor allem mit station ren L rmemissionen zu rechen sein die f r das Wild rasch ein absch tzbares Ereignis darstellen werden Durch die gut arrondierte Projektfl che bzw das engere Projektgebiet erfolgen keine Einschnitte in anliegende Lebensr ume Vom Projekt sind nur Lebensraumteilfl chen betroffen die Bindung der vorkommenden Wildarten an ihre Lebensr ume kann in unmittelbarer Umgebung abgedeckt werden und erfordert kein Abwandern Durch die Verbauung der gegenst ndlichen Fl chen sind keine nderung des Wildartenspektrums weder eine verst rkte Nachtaktivit t noch Wartezimmereffekte mit der Gefahr von Wildsch den durch Schalenwild oder die erschwerte Aus bung der Jagd zu erwarten Aus jagdfachlicher Sicht weist das Projekt Neue Energiezentrale 2009 sowohl in der Bauphase als auch in der Betriebsphase eine geringe Resterheblichkeit auf Aus der Sicht des ASV f r Limnologie Gew sser kologie k nnen dem Vorhaben
152. chnischen Normen Richtlinien und Verordnungen symbolisieren den anlagenrelevanten Stand der Technik und erfolgten berdies bejahende Befassungen der Sachverst ndigen im Rahmen diesbez glicher Pr fbuchfragen Beispielhaft seien die Abfallverbrennungsverordnung AVV BGBl II Nr 389 2002 i d F BGBl II Nr 296 2007 das BREF Dokument Integrierte Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung IVU BVT Merkblatt ber beste verf gbare Techniken der 7 vgl Pr fbuch Methodik Sind die von der Projektwerberin angewandten Methoden Mess Berechnungs Prognose Bewertungsmethoden zweckm ig auch ingenieurm ig plausibel sowie dem Stand von Wissenschaft und Technik entsprechend 119 Abfallverbrennung Juli 2005 die Allgemeine Abwasseremissionsverordnung AAEV BGBl Nr 186 1996 sowie die Abwasseremissionsverordnung AEV Verbrennungsgas BGBI II Nr 271 2003 angef hrt Das in Z2 formulierte allgemeine Immissionsminimierungsgebot m glichst gering halten orientiert sich am abstrakt besten Stand der Technik und wird durch den absoluten Mindestschutz jedenfalls spezifiziert und definiert Die von den Sachverst ndigen f r Schall und Ersch tterungstechnik Schall Ersch tterungen Immissionstechnik Luft Geruch und Elektrotechnik Explosionsschutz elektromagnetische Felder als Beurteilungsgrundlagen f r die entsprechenden Gutachten herangezogenen technischen Parameter stellen den Stand der T
153. chnittstelle Sanit rabwasserkanal x 3 60 3 60 F 9 17 Schnittstelle Faser und Bioschlamm x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 17 Faser und Bioschlamm vom 2 April 2007 UVP_00_2010 x 3 60 3 60 F 9 18 Schnittstelle Biogasverwertung x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 18 Biogasversorgung vom 2 April 2007 UVP_00 2010 x 3 60 3 60 F 9 19 Schnittstelle Erdgas x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 19 Erdgas vom 2 April 2007 UVP_00_ 2010 x 3 60 3 60 F 9 20 Schnittstelle Druckluft x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 20 Druckluft vom 4 Februar 2007 UVP_00 2010 x 3 60 3 60 F 9 21 Schnittstelle Natronlauge und Salzs ure x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 21 Natronlauge und Salzs ure vom 2 April 2007 UVP_00_2010 x 3 60 3 60 F 9 22 Schnittstelle Mittelspannungsnetz x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 22 Mittelspannung 20 kV 10 kV 6 kV vom 2 April 2007 UVP_00_2010 x 7 20 7 20 Mittelspannungsanlage 20 6kV Netz bersichtsplan vom 27 Dezember 2005 x 3 60 3 60 Mittelspannungsnetz MM Frohnleiten Schema gezeich Steer vom 6 April 2007 x 3 60 3 60 Energiezentrale 2009 Einlinienschema elektr Versorgung Plannummer E ALG 002a vom 8 Dezember 2006 x 3 60 3 60 F 9 23 Schnit
154. chriften und Normen erg nzt Auszug aus Umwelthandbuch Anlagenverantwortlichkeit Elektrotechnik und Stromerzeuger Nachweis der Schaltberechtigungen 2 x 3 60 7 20 Kapitel C 3 Erg nzungen 3 x 3 60 10 80 Erg nzungen C 4 Bau und Geb udetechnik 1 x 3 60 3 60 Erg nzungen C 5 Energie und Stoffdaten 1 x 3 60 3 60 Erg nzungen D Gleisinfrastruktur 2 x 3 60 7 20 Erg nzungen E Begleitende Bauma nahmen 1 x 3 60 3 60 Erg nzungen F nderungen am Bestand 1 x 3 60 3 60 Erg nzungen zu Kapitel 9 18 Gasspeicher Innenmembran 1 x 3 60 3 60 Speicher Innenmembran Biogas 1 x 3 60 3 60 Schreiben Sattler Textilwerke OHG vom 26 April 2005 964 Polyplan 2 x 3 60 7 20 Forschungsinstitut Hohenstein Prof Dr J rgen Mecheels Pr fbericht Nr 98 0 1046 vom 8 Juli 1998 Auftraggeber Sattler Textilwerke OHG 8041 Graz Postfach 6 Untersuchungsgut Ein Abschnitt beidseitig PVC beschichtetes Polyestergewebe Artikel 964 Farbe gelb und Schwei proben x 3 60 3 60 Skizze Biogasspeicher 100 m Erg nzung zu Kapitel F 9 18 2 x 3 60 7 20 Schreiben der Sattler Textilwerke OHG Ersatz Gasspeicherteile It Besprechung vom 11 01 2000 Erg nzungen zu Kapitel F 9 18 x 3 60 3 60 Erg nzungen zu Kapitel F 9 18 Biogasverdichter Bezeichnung der Maschine Gasverdichter Maschinentyp GVD 500 100 Kat 3G Maschine Nr 8221104 Jahr 2007 x 3
155. cht die Einzahlung der Geb hren nach dem Geb hrengesetz entsprechend nachstehender Auflistung auf das Konto Nr 20141005201 des Landes Steiermark bei der Hypo Landesbank Steiermark BLZ 56000 vorzunehmen Gesamtsumme Ordner 1 57 60 Ordner 2 61 40 Ordner 3 206 40 Ordner 4 216 00 Ordner 5 82 80 Ordner 6 177 00 Ordner 7 328 20 Ordner 8 228 00 Ordner 9 162 00 Ordner 10 90 00 Ordner 11 176 40 Ordner 12 342 00 Ordner 13 198 00 Ordner 14 72 00 Ordner 15 237 80 Ordner 16 245 20 Ordner 17 137 20 Gesamtsumme __ 3 018 00 x 6 Ausfertigungen 18 108 00 Geb hren Gesamt 1 x 18 108 00 18 108 00 f r die Projektsunterlagen in 7 facher Ausfertigung 1 Ix 12720 127 20 f r die Verhandlungsschrift vom 01 April 2008 und 02 April 2008 samt Anwesenheitslisten Al A2 A3 vom 01 April 2008 und Anwesenheitslisten B1 B2 B3 vom 02 April 2008 3 x 13 20 39 60 f r den Antrag auf Durchf hrung der UVP vom 19 April 2008 18 274 80 Gesamtsumme Zur Verifizierung der summativ angef hrten Betr ge findet sich die detaillierte Geb hrenaufschl sselung im Anhang des Bescheides 93 IM Begr ndung 1 Ermittlungsverfahren Die Mayr Melnhof Karton Gesellschaft mbH in 8130 Frohnleiten Wannersdorf 80 vertreten durch die Schwartz und Huber Medek Rechtsanw lte
156. chtfraktion metallarm 58107 Stoff und Gewebereste Altkleider 59906 Industriekehricht nicht l oder chemikalienverunreinigt 91101 Siedlungsabf lle und hnliche Gewerbeabf lle 91102 R ckst nde aus der biologischen Abfallbehandlung 91103 R ckst nde aus der mechanischen Abfallaufbereitung 91105 Hausm ll und hausm ll hnliche Gewerbeabf lle mechanisch biologisch vorbehandelt 91107 heizwertreiche Fraktion aus aufbereiteten Siedlungs und Gewerbeabf llen und aufbereiteten Baustellenabf llen nicht qualit tsgesichert 91108 Ersatzbrennstoffe qualit tsgesichert 91201 Verpackungsmaterial und Kartonagen 91206 Baustellenabf lle kein Bauschutt 91207 Leichtfraktion aus der Verpackungssammlung 91301 G rr ckst nde aus der anaeroben Abfallbehandlung 91302 aerob stabilisierte Abf lle aus der MBA 91303 anaerob aerob stabilisierte Abf lle aus der MBA 91306 organische Sortierreste z B Sieb berlauf Holz S Nr Bezeichnung Spezifizierung 91307 f r die biologische Behandlung aufbereitete Fraktionen zur Beseitigung 91402 heizwertreiche Fraktion aus aufbereitetem Sperrm ll nicht qualit tsgesichert 91701 Garten und Parkabf lle sowie sonstige biogene Abf lle die nicht den Anforderungen der Kompostverordnung idgF entsprechen 91702 Friedhofsabf lle die nicht den Anforderungen der Kompostverordnung idgF entsprechen 94802 Schlamm aus der mechanischen Abwasserbehandlung der Zellstoff und Pa
157. chutzgesetz Das Fehlen naturschutzrechtlich erfassbarer Sachverhalte keine Anzeige Bewilligungspflichten keine Vertr glichkeitspr fung vgl 4 1 hat zur Folge dass weder eine Auseinandersetzung mit den im 6 Abs 7 Stmk NatSchG normierten ffentlichen Interessen noch eine mit den im 13b Abs 3 geforderten zwingenden Gr nden des berwiegenden ffentlichen Interesses geboten ist 4 35 Zum Bestandsl rm den tats chlichen rtlichen Verh ltnissen zur Ber cksichtigung zuk nftiger Entwicklungen Der im UVP G2000 normierte Ist Zustand wird weder im UVP G2000 selbst noch in einer anderen anlagenrechtlichen Norm explizit definiert 6 Abs 1 Z3 leg cit nennt als Inhalt einer UVE die Beschreibung der m glicherweise vom Vorhaben erheblich beeintr chtigten Umwelt und wird dies in der Fachwelt UVE Leitfaden UBA 2002 Rundschreiben UVP G2000 BMLFUW 2006 sowie in der Literatur vgl Enn ckl Raschauer UVP G 6 Rn 6 als Ist Zustand tituliert Neben fehlender gesetzlicher Definition tragen auch die Rechtssprechungen des Umweltsenates sowie des VwGH zu keiner Klarstellung bei Der VwGH bringt in seinem Erkenntnis 2004 05 0248 vom 20 2 2007 welches sich mit der Zumutbarkeitsfrage nach dem Veranstaltungsgesetz auseinandersetzt zum Ausdruck dass ein sogenanntes Ist Ma den tats chlichen rtlichen Verh ltnisses gleichzusetzen ist Der Ist Zustand erf hrt somit eine Gleichstellung mit den tats chlichen rtlichen Verh
158. d 49 Abs 3 ForstG nicht erkannt werden Ebenso kann kein Widerspruch zu den im Art 6 des Protokolls zur Durchf hrung der Alpenkonvention von 1991 im Bereich Bergwald BGBl IH Nr 233 2002 und zu den im Art 13 des Protokolls zur Durchf hrung der Alpenkonvention von 1991 im Bereich Bodenschutz BGBl II Nr 235 2002 zu erhaltenden Schutzfunktionen gesehen werden Ungeachtet der strittigen Frage der unmittelbaren Anwendbarkeit Vgl US 9B 2004 8 53 Saalfelden Die Alpenkonvention Handbuch f r Ihre Umsetzung Bundesministerium f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft J nner 2007 konnten vom forstfachtechnischen Sachverst ndigen Eingriffe in Schutzw lder hier Bergw lder im Bereich der Steilh nge des Gschwendtberges zum Murtal ausgeschlossen werden zumal weder Rodungen erforderlich sind noch die forstgesetzlichen Grenzwerte zum Schutz des Waldes vorhabensbedingt berschritten werden Die ber fachlichen Vorschlag zur Vorschreibung gelangten Nebenbestimmungen lassen sich nicht auf die bezughabenden anlagenspezifischen Bestimmungen des ForstG 49 Abs 3 keine Gef hrdung der Waldkultur zur ckf hren sondern gr nden sich als Beweissicherungsma nahmen auf den Bestimmungen des 17 Abs 4 UVP G2000 selbst Gem 32 Abs 1 und 2 WRG bed rfen Einwirkungen auf Gew sser die ber den Geringf gigkeitsgrad hinausgehen die unmittelbar oder mittelbar die Gew sserbeschaffe
159. d deren Lebensr ume auf Boden Wasser Luft und Klima auf die Landschaft oder Sach und Kulturg ter hat oder haben kann dies unter Einbeziehung von Wechselwirkungen 160 Auswirkungen in diesem Sinne sind Beeinflussungen der menschlichen Gesundheit oder Ver nderungen der physikalischen chemischen oder biologischen Beschaffenheit einzelner Bestandteile der Umwelt im Sinne der aufgez hlten Schutzg ter die durch ein Vorhaben verursacht werden vgl Rundschreiben UVP G2000 des BMLFUW v 20 2 2006 S 12 Auswirkungen sind also per definitionem ausschlie lich nderungen des gegebenen Zustands weshalb auch in den einschl gigen UVP Leitf den grunds tzlich der konkrete tats chliche Ist Zustand als Ermittlungs und Bewertungsbasis herangezogen wird Grunds tzlich k nnten konkret und gesichert zu erwartende Entwicklungen in die Ermittlung des Ist Zustandes bzw in die Beurteilung mit einbezogen werden Nicht konkret absehbare Entwicklungen haben jedoch nach st ndiger Rechtssprechung au er Betracht zu bleiben vgl f r alle US 1B 2004 7 23 v 29 10 2004 MVA Pfaffenau Zur virulenten Frage der Ermittlung des ma geblichen Ausgangszustandes wird auch auf die st ndige Rechtssprechung der Gerichtsh fe des ffentlichen Rechts speziell zum gewerblichen Anlagenrecht hingewiesen wo zur Thematik zuk nftige Entwicklungen entsprechende Abgrenzungskriterien entwickelt wurden vgl VwSig 11 477 A 1984 Grunds tzlich is
160. den Emissionen von Dioxinen und Furanen beschrieben Dazu ist festzuhalten dass Dioxine und Furane bei jeder Verbrennung entstehen und sowohl der Emissionsgrenzwert 0 1 ng m als auch die erforderlichen Nachweise der Einhaltung dieses Grenzwertes in der AVV geregelt sind 4 vgl Fachgutachten Immissionstechnik Pkt 9 3 5 Bei der Anlieferung der Manipulation und der Lagerung der spezifizierten Abf lle ist mit der Emission von Geruchsstoffen zu rechnen Es sind also Ma nahmen und Vorkehrungen in der Betriebsweise vorzusehen die sicherstellen dass die Freisetzung von geruchsintensiven Stoffen minimiert wird Neben einer permanenten Absaugung des Lagerbereiches ist auch darauf zu achten dass Tore au er bei betrieblicher Erfordernis geschlossen gehalten werden und dass die Lagerung von geruch emittierenden Abf llen im besonderen auf den Fahrzeugen die die Abf lle anliefern im Freien unterbleibt 181 insbesondere hinsichtlich der Mess Berechnungs Prognose und Bewertungsmethoden plausibel und nachvollziehbar sind sowie dass Emissionen nach dem Stand von Wissenschaft und Technik vermieden werden dies auch unter Betrachtnahme von Ger chen Aus dem Fragenabschnitt des Pr fbuchs zum Schutzgut Luft 4 Frage 4 2 2 kann den Ausf hrungen des SV f r Immissionstechnik entnommen werden dass insbesondere gas und partikelf rmige Emissionen der Bauphase und des St rfalls von Relevanz sind Geruch war hier kein vertiefend aufbere
161. der Betrieb der Einhaltung zus tzlicher Genehmigungsvoraussetzungen 77a 1 Im Genehmigungsbescheid in dem auf die eingelangten Stellungnahmen 356a Abs 2 und 4 Bedacht zu nehmen ist ist ber 77 hinaus sicherzustellen dass in der Anlage 3 zu diesem Bundesgesetz angef hrte Betriebsanlagen so errichtet betrieben und aufgelassen werden dass 106 1 alle geeigneten Vorsorgema nahmen gegen Umweltverschmutzungen Abs 2 insbesondere durch den Einsatz von dem Stand der Technik 7la entsprechenden technologischen Verfahren Einrichtungen und Betriebsweisen sowie durch die effiziente Verwendung von Energie getroffen werden 2 entf llt 3 die notwendigen Ma nahmen ergriffen werden um Unf lle zu verhindern und deren Folgen zu begrenzen 4 die erforderlichen Ma nahmen getroffen werden um bei der Auflassung der Betriebsanlage die Gefahr einer Umweltverschmutzung Abs 2 zu vermeiden und um einen zufrieden stellenden Zustand des Betriebsanlagengel ndes wiederherzustellen Die im Zusammenhang mit der Abgrenzung der IPPC Anlage IPPC RL 96 61 EG Art 2 Z3 3 EPER VO und 2 Abs 7 Z3 AWG 2002 vgl oben vorzunehmende technische Abgrenzung zu den nicht unmittelbar mit der IPPC T tigkeit in Zusammenhang stehenden Anlagenteilen wurde durch den Sachverst ndigen f r Maschinenbautechnik in nachvollziehbarer Weise vorgenommen und gutachterlich attestiert dass die Brennstoffaufgabe und dosierung die WS Feuerungsanlage das
162. der Gasdruckregelanlagen m ssen den Bestimmungen der OVGW Richtlinie G73 2 Ausgabe Februar 2003 entsprechen Dies ist im Abnahmebefund bescheinigen zu lassen Sofern sich aus den Bestimmungen des Kesselgesetzes bzw der Druckger te berwachungsverordnung DG W V nichts anderes ergibt ist die berwachung Wartung und Instandhaltung der Gasdruckregelanlagen entsprechend der VGW Richtlinie G 78 Ausgabe August 2001 vorzunehmen Die Dokumentationen Schlussbescheinigungen entsprechend den VGW Richtlinien Gl G 6 Leitungsanlagen bzw G 73 2 welche von einem Sachverst ndigen mit der Qualifikation laut den zitierten Richtlinien unterzeichnet sind m ssen vor Inbetriebnahme vorliegen Schwei arbeiten an Gasrohrleitungen aus Stahl d rfen nur von gepr ften Schwei ern gem ONORM EN 287 1 04 2001 durchgef hrt werden Kopien der Schwei erzeugnisse sind der Beh rde auf Verlangen vorzulegen nderung der Biogasanlage 219 220 221 222 223 224 225 Jeder Beh lter in dem Biogas erzeugt oder gespeichert wird ist mit mindestens einer ber und Unterdrucksicherung auszur sten In der Zuleitung zur ber und Unterdrucksicherung darf keine Absperrm glichkeit vorhanden sein Die Eignung und Zuverl ssigkeit der Sicherheitseinrichtung ist durch den Hersteller bescheinigen zu lassen Die Sperrfl ssigkeit der ber und Unterdrucksicherung ist gegen Einfrieren zu sch tzen und es muss ein Entleeren beim A
163. der H henentwicklung und der Kubatur neue Ma st be f r den Industriebau in diesem Gebiet setzen und in seiner solit r aus der Umgebung herausragenden Stellung als Dominante im Sichtraum wirken Das Projekt ist als Erweiterung eines bestehenden Industriegebietes zu werten und es sind f r das Schutzgut Landschaft geringf gige Auswirkungen zu erwarten Auf Sach und Kulturg ter sind ebenso geringf gige Auswirkungen zu erwarten da das Geb ude als st render Hintergrund eines gesch tzten Altstadtensembles wirksam wird Der ASV f r Luftfahrttechnik konstatiert dass es sich beim gesamten Vorhaben um kein Luftfahrthindernis nach den Bestimmungen des 85 1 3 des Luftfahrtgesetzes BGBl Nr 253 1957 zuletzt ge ndert durch BGBl I Nr 149 2006 handelt Eine optische oder elektrische St rwirkung auf den Luftfahrtverkehr ist nicht zu erwarten Aus maschinentechnischer Sicht wird amtsgutachterlich festgehalten dass bei projekts und befundgem er Ausf hrung sowie Erf llung und dauerhafter Einhaltung der vorgeschlagenen Auflagen vorhersehbare Gef hrdungen nach dem Stand der Technik vermieden werden IPPC Anlage effiziente Verwendung von Energie F r die maschinentechnische Beurteilung relevant ist die effiziente Verwendung der Energie Die effiziente Verwendung von Energie ist auch eine Genehmigungsvoraussetzung nach dem Emissionsgesetz f r Kesselanlagen Aufgrund der Erf llung der Voraussetzungen des Punktes 1 1 der Anlage 3 der Ge
164. der zus tzliche Beitrag durch emissionsbegrenzende Auflagen im technisch m glichen und wirtschaftlich zumutbaren Ausma beschr nkt wird und die zus tzlichen Emissionen erforderlichenfalls durch Ma nahmen zur Senkung der Immissionsbelastung insbesondere auf Grund eines Programms gem 9a oder eines Ma nahmenkatalogs gem 10 dieses Bundesgesetzes in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 34 2003 ausreichend_kompensiert werden so dass in einem realistischen Szenario langfristig keine weiteren Grenzwert berschreitungen anzunehmen sind sobald diese Ma nahmen wirksam geworden sind 14 2 Nebenbestimmungen Die aus der nachstehenden fachbezogenen Auflistung ersichtlichen Auflagen Bedingungen Befristungen Ausgleichsma nahmen sowie sonstigen Vorschreibungen werden auf Basis der angef hrten Materiengesetze zur Vorschreibung gebracht Nahezu alle Nebenbestimmungen weisen einen Konnex zu 17 UVP G2000 insbesondere zu Abs 4 dieser Bestimmung auf und konnte auf eine dezidierte Zuordnung zum UVP G 2000 verzichtet werden Ausschlie lich auf 17 Abs 4 UVP G2000 fu en die forstfachlichen Beweissicherungsma nahmen A Abfalltechnik l Vor Baubeginn ist eine verantwortliche Person abfallrechtliche Bauaufsicht f r die Dauer der Errichtungsphase zu bestellen Die verantwortliche Person muss die entsprechende Fachkunde aufweisen und ist f r die berwachung aller abfallrelevanten T tigkeiten und deren Dokumentation im Sinne
165. derung A Betrieb MMK A Verkehr Stra e Bahn A Gesamtimmission Tag Abend Nacht Tag Abend Nacht Tag Abend Nacht HMP 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 HMP 2 0 0 0 1 0 0 0 0 0 HMP 3 0 0 0 0 0 0 1 0 0 HMP 4 0 0 0 0 0 0 0 0 0 HMP 5 1 1 0 0 0 0 0 0 0 Die sich in Summe ermittelte Zunahme um 1 dB obwohl die Teilsummen 0 sind ergibt sich daraus dass in der Tabelle nur ganzzahlige Schalldruckpegel angegeben werden der Berechnung aber die Kommastellen zu Grunde liegen Der Summenpegel kann daher gerundet um I dB zunehmen Betrachtet man nunmehr diese Vergleichstabelle so sind gegen ber dem Bestandjahr 2006 im Prognosejahr 2009 nur geringf gigste Ver nderungen der Gesamtimmission zu erwarten Diese bewegen sich in der Gr enordnung von max 1 dB wobei an einem einzigen Immissionspunkt HMP 3 eine Zunahme von 1 dB zu verzeichnen ist Der im Projektsdesign gew hlte und von den Sachverst ndigen oben in konsistenter Weise zum Ausdruck gebrachte Beurteilungsansatz wird rechtlich mitgetragen und die Nullvariante als Immissionsma f r die rechtliche Endbeurteilung der Zumutbarkeit der nderung der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse herangezogen Im Sinne der programmatischen Bestimmungen des UVP G ist es Aufgabe der Umweltvertr glichkeitspr fung die unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen festzustellen zu beschreiben und zu bewerten die ein Vorhaben auf Menschen Tiere Pflanzen un
166. des AWG 2002 zust ndig Nach Abschluss der Errichtungsphase ist der Beh rde FA13A Referat 3 UVP ein fachkundig erstellter Schlussbericht unaufgefordert vorzulegen Der im Zuge der Bauma nahmen vorgefundene verunreinigte Bodenaushub oder durch die Bauarbeiten verunreinigter Boden der den Grenzwerten der Tabellen 1 und 2 der Anlage 1 der Deponieverordnung BGBl Nr 164 1996 i d F BGBl II Nr 49 2004 nicht entspricht ist nachweislich einem befugten Entsorger zu bergeben bzw nachweislich auf eine f r diese Abf lle bewilligte Deponie zu verbringen Die entsprechenden Aufzeichnungen dar ber sind von der abfallrechtlichen Bauaufsicht zu f hren und der Beh rde FA1l3A Referat 3 UVP auf Verlangen vorzulegen Zur Verhinderung einer Kontamination des Erdreiches und des Grund und Oberfl chenwassers mit Mineral lprodukten ist im Falle eines Austrittes von len Treibstoffen oder sonstigen Betriebsfl ssigkeiten geeignetes Bindemittel im Ausma von zumindest 200 kg f r die Errichtungs und Betriebsphase bereitzuhalten Verunreinigtes Erdreich bzw gebrauchtes lgetr nktes Bindemittel ist umgehend zu entfernen und ordnungsgem als gef hrlicher Abfall mit der Abfallschl sselnummer nach NORM S2100 SN 31423 lverunreinigte B den oder SN 31424 sonstige verunreinigte B den bzw SN 54926 lbindematerialien gebraucht durch einen befugten Entsorger entsorgen zu lassen Als verunreinigtes Erdreich gilt Erdreich das einen Kohle
167. die 30min tige Dispositionszeit zur Auswirkungsbeurteilung pr feriert und damit die sich darauf beziehenden IDLH Werte die von den HMW max Werten deutlich unterschritten werden bleibende Gesundheitssch den werden fachlich nachvollziehbar ausgeschlossen und werden auch keine Konzentrationen erreicht die zu reversiblen Schleimhautreizungen f hren k nnten Schl ssig er rtert wird dass normal empfindende und reagierende Personen aufgrund der optischen und geruchsm igen Wahrnehmungen den Expositionsort verlassen k nnen werden und reversible wie irreversible Gesundheitsbeeintr chtigungen von Anrainern so auch der Einschreitenden ausgeschlossen werden k nnen Die abschlie enden Reflexionen des SV zur Ausbreitungsrechung St rfall Bunkerbrand aufgreifend geht das in der UVE gew hlte St rfallszenario Versagen der automatischen berwachung Ausweitung des Brandes ber die gesamte Bunkerfl che trotz st ndiger Beobachtung in die Richtung eines Katastrophenszenarios dessen Eintrittswahrscheinlichkeit unter realen Bedingungen ausgeschlossen werden kann Nebenbei bemerkt hat sich die Beurteilung der Genehmigungsf higkeit einer Anlage an voraussehbaren Gef hrdungen nach den Umst nden des Einzelfalls zu orientieren und ist vgl VwGH 88 04 0341 v 27 Juni 1989 nicht auf jedwede berhaupt denkbar m gliche Gef hrdung abzustellen Soweit die Einwender 0Z48 die k rzlich ergangene Entscheidung des EuGH EuGH C 237 07
168. die vorhabensbedingten den Faktoren Ersch tterungen Luftschadstoffen und EMF zurechenbaren Bel stigungen werden unter Bedachtnahme auf die schl ssigen Ausf hrungen des umweltmedizinischen Sachverst ndigen als rechtlich zumutbar erachtet Die ber die Zumutbarkeitsgrenze hinausgehende in lit a festgehaltene Gesundheitsgef hrdung bzw Gef hrdung dinglicher Nachbarrechte verdeutlicht einerseits eine Inhaltsgleichheit zu den Bestimmungen der 43 Abs 1 Z4 AWG2002 und 74 Abs 2 Z 1 GewO Eine m gliche Eigentumsgef hrdung Substanzverlust sowie Gef hrdung dinglicher Rechte von Nachbarn vgl FGA Emissionstechnik Pkt 1 3 IPPC Stand der Technik In diesem Dokument wird im Besonderen im Kapitel 3 2 auf die Emissionen von Luftschadstoffen bei der Verbrennung von Abf llen eingegangen Es sind die verschiedenen Verbrennungsverfahren und die Verfahren zur Emissionsminderung Abluftreinigung f r die verschieden Schadstoffgruppen beschrieben Festzuhalten ist dass dieses Dokument keine vorzuschreibenden Emissionsgrenzwerte enth lt Es bietet aber eine gute M glichkeit die bei verschiedenen Anlagen und mit verschiedenen Reinigungstechniken erreichbaren Emissionswerte zu vergleichen Die Messwerte k nnen nat rlich nicht als garantiert auf Dauer einzuhaltende Emissionsgrenzwerte angesehen werden Wie schon erw hnt bietet sich aber ein guter Vergleich mit den im Projekt vorgesehenen Emissionswerten und den derzeit in sterreich ge
169. diejenigen Bereiche an in denen vom Bundesgesetzgeber umfassend und abschlie end seine Bedarfskompetenz in Anspruch genommen wurde Neben den Zielen und Grunds tzen findet auch das Anlagenrecht samt nachpr fender Kontrolle von Anlagen seine Aufz hlung An sp terer Stelle des Handbuchs werden die Bedarfskompetenz im Zusammenhang mit den Zielen relativiert aber best tigt und diejenige im Zusammenhang mit dem Behandlungsanlagenrecht erneut bekr ftigt Der Frage der Derogation Mehrheit der Lehre oder Suspendierung Minderheit der Lehre landesgesetzlicher Regelungsinhalte wird mangels Erkenntnisgewinns nicht weiter er rtert Ein Anwendungserfordernis landesgesetzlicher Bestimmungen und darauf beruhender Pl ne mit Verordnungscharakter auf Landesebene auf regionaler Ebene wird weder im Zusammenhang mit den Zielen und Grunds tzen noch im Konnex zum Abfallbehandlungsanlagenrecht gesehen Erg nzend bemerkt hat der Bundesgesetzgeber die Bedarfskompetenz vgl 8 13 vgl MMAg Dr Tessar Grundriss des Abfallwirtschaftsrechts 2006 S 36 37 14 Wilhelm Bergthaler Evelyn Wolfslehner Hrsg Das Recht der Abfallwirtschaft 2004 S 122 in Schriftenreihe Recht der Umwelt S 20 21 15 vgl MMAg Dr Tessar Grundriss des Abfallwirtschaftsrechts 2006 S 37 38 16 vgl MMAg Dr Tessar Grundriss des Abfallwirtschaftsrechts 2006 S 320 ohne Fu noten Der Verwaltungsgerichtshof vertritt ohne n here Begr ndung und zudem nur konkl
170. dienung x 21 80 21 80 E Begleitende Bauma nahmen x 3 60 3 60 F nderungen am Bestand F 1 Verlegung Biogasspeicher inkl Verdichter x 3 60 3 60 F nderungen am Bestand F 2 Begehbare F rderbr cke von der Energiezentrale zum Bestand x 3 60 3 60 F nderungen am Bestand F 3 Begehbare F rderbr cke f r Faserschlamm x 3 60 3 60 F nderungen am Bestand F 4 Erweiterung S gegel nde x 3 60 3 60 F nderungen am Bestand F 5 Trafobauten x 3 60 3 60 F nderungen am Bestand F 6 Umbau Reinwasserbecken x 3 60 3 60 F nderungen am Bestand F 7 Teichanlage x 3 60 3 60 F nderungen am Bestand F 8 Abbruch 206 40 Gesamtsumme Geb hren Ordner 4 von Ordner 16 Schnittstellen zum Bestand Schnittstellenplan Schnittstellenbeschreibung inkl Bescheiden 1 x 3 60 3 60 bersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 1 x 7 20 zZ 7 20 9 1 Schnittstellenplan bersicht Firmen Zgnr Nr UVP_00 2010 vom 3 April 2007 200 x 3 60 3 60 Wasserschema Kesselhaus mit den Schnittstellen zur neuen Energiezentrale x 3 60 3 60 Energieschema Dampfschema MMK Frohnleiten mit den Schnittstel
171. dieser die Zustimmung einer vollst ndigen und ordnungsgem en Projektierung einzuholen und in diesem Sinne errichten zu lassen Vor Inbetriebnahme sind die Differenzdrucksystem bzw Druckbel ftungsanlagen von der Vorbegutachtungsstelle nachweislich einer Abnahmepr fung unterziehen zu lassen und allf llige Pr fbeanstandungen beheben zu lassen Die Differenzdrucksystem bzw Druckbel ftungsanlagen sind im Sinne der NORM EN 12101 6 bzw TRVB S 112 zu betreiben und wiederkehrend pr fen zu lassen Allf llige Pr fungsbeanstandungen sind umgehend beheben zu lassen und die jeweils ordnungsgem e Funktion bescheinigen zu lassen Zus tzlich zu den projektierten d rfen Durchdringungen und Einbauten in bauliche Brandabschnitte nur durch typengepr fte und zugelassene Brandschotte erfolgen L ftungsleitungen sind durch ebensolche Brandschutzklappen zu sichern Die Widerstandsdauer f r jegliche Brandschotte muss mindestens der des baulichen Brandabschnittes entsprechen Durch den Bauf hrer ist in diesem Sinne die vollst ndige Einhaltung der jeweiligen Einbauanleitungen und somit der ordnungsgem e Einbau bescheinigen zu lassen Die projektierten automatischen Spr hwasserl schanlagen sind Sinne der Bestimmungen der VdS 2109 Ausgabe 30 Juni 2002 Herausgeber Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft zu errichten und funktionst chtig zu betreiben Die Projekte der automatischen Spr hwasserl schanlagen sind vor ihrer Errichtung b
172. diges und ausreichend geschultes Personal zu bedienen Im Krankheits oder Urlaubsfall ist f r eine qualifizierte Vertretung des Bedienungspersonals zu sorgen Der Beh rde FA13A Referat 3 UVP ist ein f r die Betriebsf hrung der Anlage verantwortlicher Mitarbeiter namhaft zu machen Der Rauchgasreinigungsanlage darf nur das im Befund bzw im Projekt beschriebene Abwasser oder Abwasser mit vergleichbarer Beschaffenheit zugeleitet werden Das aus der Rauchgasreinigungsanlage vor der Einm ndung in den Ablauf Biologie aus der bestehenden ARA und letztlich in die Mur abgeleitete behandelte Abwasser muss gem den Methodenvorschriften der AEV Verbrennungsgas BGBl II Nr 271 2003 hinsichtlich Probengewinnung und Analyse nachstehenden Grenzwerten bzw Eigenschaften entsprechen und d rfen die ausgewiesenen Frachten nicht berschritten werden PARAMETER Wert Einheit Max Durchsatz Zulauf ABA 19 5 m3 h Temperatur in C 30 we pH Wert 6 5 8 5 abfiltrierbare Stoffe 30 mg l Aluminium ber als Al 2 mg l Eisen ber als Fe 2 mg l PARAMETER Konzentration En Menge mgh Brennstoff g Tag Antimon ber als Sb 0 2 60 93 6 Arsen ber als As 0 1 30 46 8 Blei ber als Pb 0 1 30 46 8 26 21 28 29 21 Cadmium ber als Cd 0 05 15 23 4 Chrom gesamt ber als Cr 0 5 150 234 Kobalt ber
173. dioxid Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe Benzo a pyren BaP Benzol Halogene Ammoniak und Dioxine und Furane irrelevant Negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Wohnbev lkerung durch das Vorhaben sind mit Sicherheit auszuschlie en Die Depositionszusatzbelastungen mit Staub Blei und Cadmium berschreiten am Ort der maximalen Deposition und somit bei allen Wohnanrainern im Untersuchungsgebiet knapp die entsprechenden Irrelevanzkriterien und sind als geringf gig einzustufen Es kommt daher durch den Betrieb der Energiezentrale Neu zu keinem messbaren Anstieg des Schwermetallgehaltes in den B den und in den Pflanzen des Untersuchungsgebietes Ein erh hter Schwermetalltransfer in die Nahrungskette zu Mensch und Tier durch den Betrieb der Energiezentrale Neu ist auszuschlie en Entsprechend ist eine Zunahme der inneren Belastung der Bev lkerung durch den Betrieb der Energiezentrale Neu mit Sicherheit auszuschlie en Zur kanzerogenen Wirkung durch Schwermetalle Arsen Quecksilber Blei Zink Cadmium Nickel BaP und Benzol insgesamt zeigt das Rechenmodell dass das in der worst case Annahme lebenslange gleichbleibende Belastung bei Anrainer AP1 dargestellte theoretisch m gliche zus tzliche Krebsrisiko der Energiezentrale 0 10 Krebsf lle bezogen auf 100 000 Einwohner 70 Jahre betr gt und damit den Bereich der als praktisch sicherer Bereich Virtualy Safe Dose 10 bezeichnet wird
174. dnung ber Ma nahmen zur Bek mpfung der Emission von gasf rmigen Schadstoffen und luftverunreinigenden Partikeln aus 189 190 191 192 42 Verbrennungsmotoren f r mobile Maschinen und Ger te MOT V BGBl II Nr 136 2005 festgelegt wird Die Bauaufsicht hat die konkreten Umsetzungen der im Projekt sowie in Form von Auflagen festgelegten emissionsmindernden Ma nahmen zu berwachen und zu dokumentieren Die Bauaufsicht hat eine Kontakt und Informationsstelle f r die betroffene Nachbarschaft einzurichten Diese hat die betroffene Nachbarschaft ber den Bauzeitplan ber besonders emissionsreiche Arbeiten zB Arbeiten die mit gro en Materialumschl gen z B Aushub Aufsch ttungen und zahlreichen Verkehrsbewegungen verbunden sind sowie ber Ma nahmen zur Emissionsminderung zB Befeuchten bzw Reinigen der Fahrwege Spr hen von Wasser bei Abbrucharbeiten zu informieren Diese Stelle ist auch als Anlaufstelle f r Beschwerden einzurichten und ist deren st ndige Erreichbarkeit Name Telefonnummer nachweislich sicherzustellen Einlangende Beschwerden sind nachvollziehbar zu dokumentieren und auf Verlangen der erkennenden Beh rde auszuh ndigen Beim bergang von nicht befestigten bzw nicht staubfrei befestigten Fahrwegen auf staubfrei befestigte Stra en ist durch geeignete Ma nahmen sicherzustellen dass eine Verschmutzung der Fahrbahn verhindert wird Reifenwaschanlage Zu Zeitpunkten m glicher Vereisung
175. e 640 t Neutralisationsschlamm und 2 200 t Gips anfallen In Summe rund 80 100 Tonnen an R ckst nden pro Jahr Gem NROM S 2100 k nnen die R ckst nde folgenden Schl sselnummern zugeordnet werden S Nr Abfallbezeichnung It NORM S 2100 Abfallkatalog 31308 Schlacken und Aschen aus Abfallverbrennungsanlagen 31309 Flugaschen und st ube aus Abfallverbrennungsanlagen 31312 feste salzhaltige R ckst nde aus der Rauchgasreinigung von Abfallverbrennungsanlagen und Abfallpyrolyseanlagen 35103 Eisen Stahlabf lle verunreinigt 35315 NE Metallschrott NE Metallemballagen 91103 R ckst nde aus der mechanischen Abfallaufbereitung 95403 R ckst nde aus der rauchgasseitigen Kesselreinigung 7O z B St rstoffe die im Bereich der mechanischen Abfallbereitung ausgeschleust werden z B Steine Tab 2 10 NORM Zuordnung der R ckst nde Beschreibung der Prozesse Allgemeines Nachfolgend werden die einzelnen Teilprozesse im berblick beschrieben Dabei wird auch auf den Stand der Technik eingegangen Brennstoffanlieferung F r die Aufgabe der internen und externen Brennstoffe in die Aufbereitungsanlage sind im nord stlichen Bahnanlieferbereich folgende Aufgabeeinrichtungen vorgesehen e Ballenaufgabe 1 e Ballenaufgabe 2 e Aufgabeeinrichtung f r aufbereiteten losen Brennstoff Um ber und Unterkapazit ten in der Anlieferung ausgleichen zu k nnen wird i
176. e Abfallverbrennungsanlage ein regionales Einzugsgebiet festgelegt werden kann bzw der Betreiber bereit ist sich verbindlich dazu zu verpflichten Dabei w ren auch die Vorgaben des 15 AWG 2002 allgemeine Behandlungspflichten f r Abfallbesitzer in Zusammenhang mit der Erf llung der Ziele und Grunds tze nach 1 Abs 1 und 2 AWG 2002 zu beachten nach denen die Emission von Luftschadstoffen und klimarelevanten Gasen so gering wie m glich zu halten ist Diese Forderung wird mit ber ein regionales Einzugsgebiet hinausgehenden Abfalltransporten nach dem Prinzip der N he festgelegt aus fachlicher Sicht nicht erf llt Mit der im Einreichprojekt dargestellten Anlagentechnik wird dem abfallwirtschaftlichen Ziel dass die Emissionen von Luftschadstoffen und klimarelevanten Gasen so gering wie m glich gehalten werden 1 Abs 1 Punkt 2 AWG 2002 entsprochen Hinsichtlich der Transportemissionen f r die Anlieferung von Abf llen ist auf den vorstehenden Absatz zu verweisen Grunds tzlich hat das geplante Vorhaben im Bereich der Abfall und Stoffflusswirtschaft positive Auswirkungen Auf die nachteiligen Auswirkungen aufgrund der hohen Anlagenkapazit t und des dadurch erforderlichen Einzugsgebietes bzw der Auswirkungen auf die Abfallvermeidung und die getrennte Erfassung zur stofflichen Verwertung wird im bezughabenden Fachgutachten hingewiesen Aus abfall und stoffflusswirtschaftlicher Sicht ist somit zusammenfassend sichergestellt
177. e Klarstellung der Begriffe Verwertung und Beseitigung geht als Optimierungspotenzial aus dem Richtlinienvorschlag des europ ischen Parlaments und des Rates ber Abf lle 2005 0281 Artikel 5 und 6 hervor wobei als Klassifikation f r Verwertungsverfahren R1 unter Anhang II die Energieeffizienz mit einem Wert von 0 60 0 65 Anlagengenehmigung vor 1 1 2009 nach 31 12 2008 Normierung findet Gegenstandsbezogen wird unter Pkt 4 11 des maschinenbautechnischen Fachgutachtens in nachvollziehbarer Weise der Behandlungstechnologie ein Gesamteffizienzfaktor von K 0 804 attestiert der auch unter Ber cksichtigung der vorgenommenen fachlichen Korrektur Einbeziehung der Aufbereitung mit einem Gesamtnutzungsgrad von K 0 784 den gemeinschaftsrechtlichen Faktor deutlich berschreitet Die Klassifikation als Verwertungsverfahren R1 wird in Entsprechung des Urteils des EuGH vom 27 2 2002 C 6 00 jedes Behandlungsverfahren muss entweder als Beseitigung oder als Verwertung eingestuft werden k nnen als gegeben erachtet Der Hauptzweck VwGH 2003 07 0012 v 2 6 2005 der gegebenen thermischen Verwertung liegt in der Nutzung der Abf lle zur Gewinnung der Energie und dient die Verbrennung der Energieerzeugung Die in der Lehre vgl Tessar Grundriss des Abfallwirtschaftsrechts 2006 S 88 zum Ausdruck gebrachten Kriterien Nutzung der Abf lle zur Energiegewinnung und Energieerzeugung sind gegeben Erg nzend bemerkt wird auch den im Artikel 19 Z 4 des Richt
178. e Leitung und berwachung der elektrischen Erzeugungsanlagen zu bestellen hat ber die fachliche Eignung siehe Gutachten Elektrotechnik sind entsprechende Unterlagen vorzulegen Die gegenst ndlichen elektrischen Hochspannungsanlagen sind st ndig von einem Befugten betreiben zu lassen Dieser Befugte ist f r den ordnungsgem en Zustand der Hochspannungsanlagen verantwortlich Der Befugte ist der zust ndigen Beh rde unter Vorlage der Befugnisnachweise siehe Gutachten Elektrotechnik und des Betriebsf hrungs bereinkommens namhaft zu machen dies gilt auch bei nderungen der Person des Befugten Nach Fertigstellung der Hochspannungskabelanlagen sind der Beh rde FA13A Referat 3 UVP Kabelverlegepl ne Ma stab mindestens 1 500 vorzulegen aus welchen die Lage der Hochspannungskabel und die Art der Verlegung eindeutig ersichtlich ist Die Verlegung der Hochspannungskabel hat gem VE L 20 1998 zu erfolgen Dies ist von einem Befugten zur Errichtung von Hochspannungsanlagen bescheinigen zu lassen Bei der Abnahmepr fung nach 20 UVP G ist bekannt zu geben ob eine SF6 isolierte oder luftisolierte 10 kV Schaltanlage ausgef hrt wird Die technischen Daten und ein Ausf hrungsplan der Schaltanlage sind vorzulegen Von einem Befugten ist f r s mtliche gegenst ndlichen Hochspannungsanlagen bescheinigen zu lassen dass diese gem VE NORM E 8383 2000 errichtet worden sind Im Bereich vom 1 5 m vor den T ren und L ft
179. e Vermeidung voraussehbarer Gefahren f r die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer herangezogen und beruhen die im Zusammenhang mit dem ASchG ergangenen Nebenbestimmungen auf dieser Rechtsnorm Der technische Arbeitnehmerschutz findet in den Sachverst ndigengutachten aus den Bereichen Hochbautechnik Brandschutz Elektrotechnik und Maschinenbautechnik seine Ber cksichtigung Auf den organisatorischen Arbeitnehmerschutz wird in den Einzelgutachten Schallschutztechnik und Umweltmedizin eingegangen Der Vertreter des Arbeitsinspektorats Graz dem in bundesgesetzlichen Verfahren hier AWG und konzentriert GewO Parteistellung zukommt u erte keine Bedenken gegen die Genehmigungserteilung und flie en die geforderten Ma nahmen in die verf gten Nebenbestimmungen ein Die im 95 Abs 3 ASchG normierten Ausnahmen von den Bestimmungen der in Durchf hrung des 6 Abs 4 sowie des 2 bis 4 und 6 Abschnittes erlassenen Verordnungen k nnen zugelassen werden da nach den Umst nden des Einzelfalls zu erwarten ist dass durch eine andere vom Arbeitgeber vorgesehene Ma nahme zumindest der gleiche oder h herwertige Schutz erreicht wird oder die Sicherheit und Gesundheit der Arbeitnehmer auch bei Genehmigung der Ausnahme jedenfalls gew hrleistet sind Den Genehmigungsvoraussetzungen f r die dem AWG2002 unterliegenden Arbeitsst tten Mitber cksichtigungsprinzip kann Erf llung zugesprochen werden Ebenso werden auch die dem gewerblichen
180. e ben tigt Diese sind u a Sand f r die Wirbelschicht Aktivkoks zur Rauchgasreinigung und Kalk f r die Abwasserbehandlung 69 Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die im Plan Betriebsinterner Verkehr Planfall 2009 im Kapitel L 2 1 gekennzeichneten Ladestellen Ladestelle Hilfsstoff Anmerkung Natronlauge und Anlief per Bahn oder Lkw 2 bzw 9b Salzs ure Umschlag in den bestehenden HCI Tank bzw NaOH Tank beide jeweils 30 m der Kartonfabrik Sand Anlief in Silo Lkw Kalkstein Anlief in Silo Lkw 4 Kalkhydrat Anlief in Silo Lkw Aktivkoks Anlief in Silo Lkw Chemikalien Anlief in Gebinden Heiz l Anlief in Lkw Tankwagen 6 Ammoniakwasser Anlief in Lkw Tankwagen 7 bzw 7a Sand Anlief in Silo Lkw oder Silowaggon Kalkstein Kohle Steinkohle Anlief in Bahnwaggons Tab 2 9 Ladestellen der Hilfsstoffe Folgende R ckst nde fallen im Zuge des Betriebes der Energiezentrale an Grobmaterial Grobteile nach Absiebung des Bettmaterials Grobasche aus Kessel und Multizyklon Feinasche aus Ekonomizer und Gewebefilter Neutralisationsschlamm aus der Abwasserbehandlung Gips aus dem Betrieb der 2 W scherstufe Metallschrott aus der Aufbereitung Inertstoffe aus der Aufbereitung F r den erwarteten Brennstoffeinsatz von 385 070 t a Mix 1 mit einem mittleren Heizwert H von rund 12 MJ kg werden pro Jahr ca 15 400 t Grobmaterial 3 800 t Metallschrott 48 600 t Grobasche 9 500 t Feinasch
181. eb hrenaufschl sselung Abgerechnet nach Planparie Nr A Beh rdenausfertigung Parie 8 GZAIt FA13A 11 10 182 2007 GZNeu FA13A 11 10 19 2008 Geb hren Ordner 1 von Ordner 16 Antrag Projektzusammenfassung Lage Umgebung Standort 1 x 3 60 3 60 bersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 2 x 3 60 7 20 B Projektzusammenfassung Lage Umgebung Standort B 1 Kurzbeschreibung des Gesamtprojektes 2 x 3 60 7 20 B Projektzusammenfassung Lage Umgebung Standort B 2 Lage Umgebung Standort 1 x 7 20 7 20 Kataster M 1 1000 Stand 12 April 2007 5 x 3 60 18 00 B Projektzusammenfassung Lage Umgebung Standort B 3 Grundb cherliche Bezeichnung amtlicher Grundbuchauszug 4 x 3 60 14 40 B Projektzusammenfassung Lage Umgebung Standort B 4 Zustimmungserkl rungen 57 60 Gesamtsumme Geb hren Ordner 2 von Ordner 16 Energiezentrale und Brennstoffaufbereitungsanlage 1 x 3 60 3 60 bersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 3 x 3 60 10 80 C Energiezentrale und Brennstoffaufbereitung C 1 Projekt bersicht 1 x 21 80 21 80 C Energiezentrale und Brennstoffaufbereitung C 2 Anlagentechnik und Anlagenbeschreibung 5 x 3 60 18 00 C Energiezentrale und Brennstoffaufbereitung C 3 Elektro MSR und Leittechnik 1 x 3 60 3 60 Einl
182. eb sowie erforderlichenfalls als St tzbrennstoff sind f r den Betrieb der Anlage die in der folgenden Tabelle angef hrten Hauptbrennstoffe vorgesehen Bei einer St rung in der Brennstoffaufbereitung ist Kohle als Notbrennstoff vorgesehen Die in Tabelle Tab 2 7 aufgelisteten Brennstoffe bestehen aus Abfallarten der Schl sselnummerngruppe 91 Feste Siedlungsabf lle einschlie lich hnlicher Gewerbeabf lle der NORM S 2100 Sonstige thermisch verwertbare Reststoffe werden bis zu einer Brennstoffw rmeleistung von weniger als 20 MW eingesetzt Der Einsatz von gef hrlichen Abf llen ist nicht vorgesehen S Nr Bezeichnung Anteil an der Brennstoff w rmeleistung 91102 R ckst nde aus der biologischen Abfallbehandlung 91103 R ckst nde aus der mechanischen Abfallaufbereitung 91105 Hausm ll und hausm ll hnliche Gewerbeabf lle mechanisch biologisch vorbehandelt 91107 heizwertreiche Fraktion aus aufbereiteten Siedlungs und Gewerbeabf llen und aufbereiteten Baustellenabf llen nicht qualit tsgesichert 91108 Ersatzbrennstoffe qualit tsgesichert 91207 Leichtfraktion aus der Verpackungssammlung 91306 organische Sortierreste z B Sieb berlauf Holz 91402 heizwertreiche Fraktion aus aufbereitetem Sperrm ll nicht qualit tsgesichert gt 140 MW 66 Anteil an der S Nr Bezeichnung Brennstoff w rmeleistung Sonstige Abf lle d
183. eben gt Grunds tzlich ist der Fachbeitrag Schall als fachlich richtig zu betrachten es wird aber die oben dargestellte zus tzliche Betrachtungsweise hinsichtlich des Basispegels gew hlt um sich auch mit einer anderen Meinung auseinander zu setzen ArbeitnehmerInnenschutz Relevant sind die Bestimmungen des ASchG in Verbindung mit der VOLV Basierend auf VOLV ist eine erste Evaluierung der Gef hrdung von ArbeitnehmerInnen durch L rm und Vibrationen bereits in der Planungsphase vorzunehmen Dies ist grundlegend erfolgt und wurden auch Ma nahmen vorgeschlagen Eine konkrete Umsetzung des ArbeitnehmerInnenschutzes in Bezug auf L rm und Vibrationen kann aber erst mit Aufnahme der Bau bzw Betriebsphase erfolgen Diese Vorgehensweise ist auch in der VOLV so vorgesehen Eine konkrete Evaluierung der m glichen Gefahren und der erforderlichen Ma nahmen ist daher zum jetzigen Zeitpunkt nicht m glich Um sicherzustellen dass die gem VOLV allenfalls erforderlichen Ma nahmen gesetzt wurden wird eine Auflage vorgeschlagen siehe Kapitel 0 Ersch tterung Bauphase W hrend der Bauphase sind Ersch tterungen durch Baufahrzeuge und Baumaschinen grunds tzlich nicht auszuschlie en Zur Beweissicherung und zur Vermeidung von Sch den an Schutzobjekten Stra en Geb ude werden Ma nahmen vorgeschlagen siehe Kapitel 0 Im Fachgutachten des Amtssachverst ndigen f r Schallschutz und Ersch tterungen sind auch Ma nahmen f r Sprengarbe
184. ebt die Konzentrationswirkung des AWG 2002 qualitativ ber jene des 356b GewO hinaus da der Entfall der baubeh rdlichen Bewilligungspflicht neben der Baubewilligung auch eine etwaige Widmungsbewilligung Bauplatzerkl rung oder Ben tzungsbewilligung umfasst womit auch entgegenstehende Fl chenwidmungen die Verwirklichung einer Abfallbehandlungsanlage nicht verhindern k nnen 115 AWG2002 auf sie verweisen Eine diesbez gliche Ber cksichtigung der Zielsetzungen der Raumordnung im Rahmen der Bestimmung des 17 Abs 5 ForstG ist im Gegenstandsverfahren nicht einschl gig und werden an anderer Stelle entsprechende Ausf hrungen gemacht Die im 38 Abs 1 AWG2002 postulierte raumordnungsrechtliche Entscheidungskonzentration steht den vorigen Ausf hrungen nicht entgegen da im Sinne der herrschenden Lehre vgl Hauer List Nussbaumer Schmelz AWG 2002 Seite 263 und Tessar Grundriss der Abfallwirtschaft Seite 176 unter anzuwendenden Vorschriften im Bereich des Raumordnungsrechts nur Vorschriften betreffend allf lligen sich aus den Raumordnungsgesetzen ergebenden Projekts Bewilligungspflichten zu verstehen sind nicht jedoch Vorschriften betreffend Fl chenwidmung oder sonstiger Planungsma nahmen Derartige raumordnungsrechtliche Projekts Bewilligungspflichten k nnen den im Rahmen des 38 Abs 1 mit anzuwendenden Materien nicht entnommen werden Hinsichtlich der brigen baulichen Anlagenteile nicht Behandlungsanlage wi
185. echnik dar und entsprechen der g ngigen sterreichischen Verwaltungspraxis Der vom Sachverst ndigen f r Schalltechnik gew hlte zus tzliche Betrachtungsansatz stellt ein Abweichen von der sterreichischen Verwaltungspraxis dar und wird unter 4 4 2 7 ausf hrlich ausgef hrt Hinsichtlich des Bestehens inhaltsgleicher Regelungen im Zusammenhang mit den Mindestschutzbestimmungen der lit a bis lit c der Z2 erfolgt eine differenzierte Betrachtung da eine gleichlautende Aussage f r alle drei Aufz hlungszeichen nicht getroffen werden kann Grunds tzlich kann festgehalten werden dass sich die Z2 an den Bestimmungen der 43 Abs 1 AWG2002 und 74 Abs 2 GewO orientiert und eine existierende Deckungsgleichheit in einigen Punkten nicht negiert werden kann Die sinngem e Anf hrung des 77 Abs 2 unter lit c normiert die der GewO zugrunde liegende Kl rung der Rechtsfrage zumutbarer Bel stigungen unter Bedachtnahme auf ge nderte tats chliche rtliche Verh ltnisse Diese Bel stigungsfrage erf hrt zwar im Rahmen des UVP Verfahrens eine Erstreckung auf die betriebsbedingten Gesamtbel stigungen die jedoch in den Materiengesetzen AWG2002 und GewO begleitende Ma nahmen Deckung finden und eine Inhaltsgleichheit zum Mindeststandard aufweisen In diesem Zusammenhang wird auf die Ausf hrungen zu den tats chlichen rtlichen Verh ltnissen unter Pkt 4 3 5 verwiesen und die dem Schall zurechenbare Bel stigung als zumutbar erachtet Auch
186. echtsgrundsatz ein allgemeines Rechtsprinzip auf bergeordneter Gemeinschaftsebene Eine Verpflichtung der Mitgliedstaaten kann daraus nicht abgeleitet werden Kursorisch wird auch auf die im Raum stehenden Fragen des Bedarfes und der normierten Alternativenpr fung eingegangen In der Entscheidung des VwGH 2004 07 0199 9 vom 31 M rz 2005 MVA Pfaffenau wird unter 20 1 ein Bedarf nach einer Verbrennungsanlage nicht als Kriterium f r die Genehmigung derselben gesehen In dieselbe Richtung tendiert der Umweltsenat mit seiner Entscheidung US 3 1999 5 109 vom 3 August 2000 MVA Zistersdorf wonach die Alternativenpr fung und die Darlegung der Vor und Nachteile des Unterbleibens des Vorhabens konzeptive Elemente des UVP Verfahrens darstellen Sie werden als Elemente einer m glichst vollst ndigen Sachverhaltsermittlung gesehen und finden ihre Verankerung allenfalls im 17 Abs 5 und im 17 Abs 1 UVP G2000 Jedenfalls kann daraus keine Notwendigkeits oder Sinnhaftigkeitspr fung abgeleitet werden Res mierend wird judiziert dass unter allgemein UVP rechtlichen Gesichtspunkten also ohne Bedachtnahme auf 17 Abs 1 keine Bedarfspr fung vorzunehmen ist so auch US 3B 2006 16 114 v 12 11 2007 GDK Mellach Wie der schutzgutorientierten Darstellung unter Pkt 4 2 1 entnehmbar werden schwerwiegende Umweltauswirkungen nicht attestiert und flie t auch die Bedarfsfrage nicht in die normierte Interessensabw gung ein Ebenso wenig
187. eck der neuen Energiezentrale 2009 ist die Versorgung des Produktionsstandortes Frohnleiten mit Prozessdampf und Strom Mit der neuen Energiezentrale ist die kologisch und konomisch sinnvolle Behandlung und energetische bzw thermische Verwertung der aus der Altpapierverarbeitung und Abwasserbehandlung anfallenden internen Reststoffe sowie von extern aufbereiteten Brennstoffen aus Siedlungs und Gewerbeabf llen m glich 183 konkrete Eignung der Anlage Bel stigungen hervorzurufen rechtfertigt die Vorschreibung von Auflagen vgl VwGH 87 04 0032 v 19 9 1989 Dar ber hinaus wurde der in Diskussion stehende Bereich wie der Aussage des Fachbereichserstellers Schall w hrend der m ndlichen Verhandlung best tigend entnommen werden konnte in die fachliche Beurteilung in der UVE miteinbezogen und findet der induzierte Bahnverkehr in den Immissionstabellen der Betrachtungsf lle Ist Zustand Nullvariante Planf lle Projektauswirkungen Fachbeitrag K4 S 88 91 97 99 101 106 seinen Ausdruck Die medizinische Tolerierbarkeit der zu erwartenden geringen Zunahme sowie deren rechtliche W rdigung findet sich unter Pkt 4 1 und 4 2 Die Einwendungen der Standortgemeinde Frohnleiten werden als unbegr ndet abgewiesen 4 4 2 5 Einwendungen Herr Dipl Ing Gangler und Frau Cornelia Gangler Grunds tzlich ist festzuhalten dass sich die erkennende Beh rde des Eindrucks der Fremdbestimmtheit der Eingaben nicht erwehren kann und scheine
188. eferenzierung herangezogen werden k nnen Luftschadstoffe W hrend der Bauphase werden bei allen Anrainern wenn keine emissionsmindernden Ma nahmen zum Einsatz kommen die NO2 Grenzwerte HMW JMW und die Zahl der zul ssigen PMIO TMW berschreitungen nicht eingehalten Aus medizinischer Sicht sind Ma nahmen vorzuschreiben die den Einsatz emissionsarmer Maschinen und staubmindernder Ma nahmen vorsehen Werden diese Ma nahmen umgesetzt sind negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Wohnbev lkerung durch die Zusatzbelastung w hrend der Bauphase auszuschlie en Die Luftschadstoffzusatzbelastungen Immissionen und Deposition durch den Betrieb der Energiezentrale Neu erf llen bei allen Schadstoffen beim h chst belasteten Aufpunkt die jeweiligen Irrelevanzkriterien Irrelevanzkriterium lt 3 bzw lt 1 vom GW Nicht erf llt wird das Irrelevanzkriterium bei der NO2 HMW Zusatzbelastung wobei aber auch k nftig die Gesamtbelastung den Grenzwert einhalten wird Ebenso bei der Arsen und Cadmium Zusatzbelastung die mit 3 4 bzw 1 7 vom Beurteilungskriterium als geringf gig einzustufen ist Beim PM10 TMW wird die Zahl der Grenzwert berschreitung nach Inbetriebnahme der Energie zentrale Neu abnehmen Die NO2 und PM10 TMW und JMW Gesamtbelastung wird nach Inbetriebnahme der Energie zentrale Neu abnehmen Das berechnete Krebsrisiko sch pft den Bereich der als praktisch sicher definiert wird gerade aus
189. ei den Immissionen in der Bauphase nur um kurzzeitig und tempor r auftretende zeitlich begrenzte nicht aber um dauernd wiederkehrende Immissionen handelt sind nach Aussagen des immissionstechnischen ASV keine l ngerfristigen negativen Auswirkungen auf die Luftg te und daher aus forstfachlicher sicht auch keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf die Waldvegetation und den Waldboden zu erwarten vgl Fachgutachten Forsttechnik S 36 Eine bleibende Sch digung des Pflanzenbestandes und damit eine Gef hrdung der Waldkultur sind auszuschlie en da die waldrelevanten Grenz und Richtwerte weitestgehend eingehalten werden Auch durch sonstige Einwirkungen Fl chenverbrauch Verkehr St rf lle Grundwasser und Klimahaushalt sind keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen zu erwarten Hier sind die Auswirkungen als unerheblich einzustufen F r die Errichtung der geplanten Anlage wird keine Waldfl che beansprucht Rodungen von Wald sind daher nicht erforderlich Da durch das Vorhaben keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf den Waldboden und den Bewuchs zu erwarten sind ist das geplante Vorhaben aus forstfachlicher sowie aus wald kologischer Sicht als umweltvertr glich anzusehen Bei voller Aussch pfung der nunmehr eingereichten Emissionsgrenzwerte f r SO2 und NOx und unter ung nstigsten meteorologischen Bedingungen sollten die forstrechtlich relevanten maximalen Immissionswerte unter den erlaubten H chstwerten wie sie f r Nade
190. ei einer akkreditierten Pr fanstalt zur Begutachtung einzureichen von dieser die Zustimmung einer vollst ndigen und ordnungsgem en Projektierung einzuholen und in diesem Sinne errichten zu lassen Vor Inbetriebnahme sind die automatischen Spr hwasserl schanlagen von der Vorbegutachtungsstelle nachweislich einer Abnahmepr fung unterziehen zu lassen und allf llige Beanstandungen beheben zu lassen Die automatischen Spr hwasserl schanlagen sind wiederkehrend pr fen zu lassen Allf llige Pr fungsbeanstandungen sind umgehend beheben zu lassen und die jeweils ordnungsgem e Funktion bescheinigen zu lassen Die Organisation des betrieblichen Brandschutzes hat in bereinstimmung mit der TRVB O 119 Ausgabe 2006 und der TRVB O 120 Ausgabe 2006 zu erfolgen Werden diese technischen Richtlinien dem Stand der Technik entsprechend weiterentwickelt und durch neue Erfahrungen erg nzt oder durch neue Technische Regelwerke ersetzt so ist die Organisation des betrieblichen Brandschutzes dem weiter entwickeltem Stand der Technik anzugleichen nderungen sind der Beh rde anzuzeigen F r alle Anlagenbereiche sind nachweislich im Sinne der TRVB O 121 Ausgabe 2004 Brandschutzpl ne zu erstellen bereit zu halten und dem Kommando der Betriebsfeuerwehr und den Brandschutzbeauftragten zur Kenntnis zu bringen Werden nderungen an der Anlage vorgenommen die einen Einfluss auf die bereinstimmung bzw den Inhalt der Brandschutzpl ne haben sind diese
191. eichnet und nicht als definitive Abgrenzungen Grenzwerte f r Expositionsbedingungen Es handelt sich dabei um Anhaltswerte f r die Planung bestimmter Notfallsituationen Festgehalten werden kann dass die Gegenstandsanlage nicht der Industrieunfallverordnung BGBl II Nr 354 2002 im Wesentlichen gleich zu setzen mit der deutschen St rfall Verordnung Zw lfte Verordnung zur Durchf hrung des Bundes Immissionsschutzgesetzes St rfall Verordnung 12 BImSchG zur Umsetzung der SEVESO II Richtlinie unterliegt Deren Anwendbarkeit wurde durch den koordinierenden Sachverst ndigen OZ8 182 2007 OZ42 ausgeschlossen da das gegenst ndliche Vorhaben nicht dem Anwendungsbereich der SEVESO H Richtlinie zurechenbar ist weder im Bestand noch in den geplanten Anlagenteilen sind gef hrliche Stoffe in dem Ausma vorhanden dass eine Subsumierung unter SEVESO II vorzunehmen w re Konkret entspricht somit die Gegenstandsanlage nicht der Anlagendefinition des Berichts der SFK Die grunds tzliche Heranziehung der ERPG Konzentrationsleitwerte fu t auf dem Leitfaden des Umweltbundesamtes zur Erstellung von UVE f r Abfallverbrennungsanlagen und thermische Kraftwerke v August 2001 wo i Zshg m Immissionsprognosen unter Ber cksichtigung st rfallrelevanter Ereignisse das Heranziehen der Empfehlungen der SFK angef hrt ist Diese Werte wurden von der Konsenswerberin als dem Stand der 23 vgl Bericht der St rfallkommission SFK
192. ein Anlagenrundgeher in regelm igen Abst nden den ordnungsgem en Betrieb vor Ort und veranlasst bei Bedarf notwendige Reparatur und Wartungsarbeiten F r die Versorgung mit Hilfsstoffen und die Entsorgung der Reststoffe sorgt die in 2 Schichten besetzte Stapler und Radladerfahrermannschaft Der Anlagenbetrieb erfolgt ber 24 h Tag und 7800 8200 h Jahr Einmal j hrlich ist eine Revision geplant in der die Anlage abgefahren entleert und inspiziert wird und schadhafte Teile ausgetauscht oder instand gesetzt werden Die beiden Linien gehen dabei versetzt in Revision um die Versorgung der Kartonfabrik mit Dampf und Strom weitestgehend aufrecht zu erhalten Emissionen Emissionen in die Atmosph re Emissionsgrenzwerte Folgende Emissionsgrenzwerte werden f r die Energiezentrale beantragt Gehalte an Schadstoffen in mg Nm bezogen auf trockenes Rauchgas 11 O2 Halb Mittelwert Tages a stunden 5 mittelwert mittelwert co Hg NH Cd TI Sb As Pb Cr Co Cu Mn Ni V Sn 85 PCDD PCDF J 00000001 Tab 2 29 Beantragte Emissionsgrenzwerte Energiezentrale Im Regellastfall werden insgesamt rechnerisch rund 275 000 Nm f h gereinigtes Abgas ber den Kamin in 95 m ber Gel nde abgegeben Die Abgastemperatur betr gt 150 C die Austrittsgeschwindigkeit 17 m s Die folgende Tabelle enth lt einen Vergleich der beantragten Emissionsgrenzwerte mit den Grenzwerten nach Abfallverbrennungsverordnung BGBl II Nr 389
193. eine befund und projektsgem e Errichtung keine Bedenken Seitens des ASV f r Geologie und Hydrogeologie wird die Projektierung als fachkundig erstellt bewertet Die historischen Untersuchungen in Zusammenhang mit Ma nahmen am Areal der MMKarton GmbH bzw im unmittelbaren Nahbereich des Firmenareals wurden zusammengefasst und durch eine weitere aktuelle Untergrunderkundung Baggerschurf verifiziert bzw erg nzt Die Untersuchungen m ndeten in einer schl ssigen Darstellung der hydrogeologischen Erkenntnisse und der baugeologischen Aspekte M gliche Auswirkungen auf das Grundwasser wurden bewertet Das gegenst ndliche Vorhaben f hrt zu einer kurzfristigen Beeintr chtigung des Grundwassers Die Beeintr chtigung in quantitativer Hinsicht Wasserhaltung w re jedoch keiner wasserrechtlichen Bewilligung zuzuf hren zumal einer solchen nur die Entnahme zum Zwecke der Wasserversorgung unterliegt Die kurzfristig m glichen qualitativen Einwirkungen unterscheiden sich in keinerlei Art und Weise von blichen Bauvorhaben die ebenfalls au erhalb von wasserwirtschaftlich besonders gesch tzten Bereichen nicht bewilligungspflichtig sind Das gegenst ndliche Vorhaben kann lediglich in der Bauphase zu mehr als geringf gigen Auswirkungen f hren die jedoch aufgrund ihres kurzen Auftretens nicht als besonders nachteilig zu bewerten sind In Summe kommt es durch die Errichtung und den Betrieb der Energiezentrale 2009 weder zu erheblichen und dauerhaf
194. einleitend angef hrte 182 Grundvoraussetzung f r die Erlangung einer Parteistellung und ein damit korrelierender inhaltlicher Befassungsanspruch sind nicht gegeben weshalb die Einwendungen als unzul ssig zur ckzuweisen sind Im Sinne des Grundsatzes der Erforschung der materiellen Wahrheit wird auf die umweltrelevanten Argumente Bedacht genommen und wie folgt dazu ausgef hrt Die Inputmaterialien gem NORM S2100 Schl sselnummer Abfallbezeichnung Spezifizierung finden sich im Spruchteil des Gegenstandsbescheides und ist die Konsenswerberin an den Genehmigungsinhalt gebunden Zus tzlich wird darauf hingewiesen dass nur ein Betrieb innerhalb des beantragten Rahmens genehmigt wird Es obliegt der Antragstellerin diesen Rahmen einzuhalten wobei von einem konsensgem en Verhalten auszugehen ist vgl VwGH 30 6 2004 2001 04 0204 Die Herkunftsfrage wird wie bereits wiederholt ausgedr ckt unter 4 3 3 ausreichend er rtert Der Energiegewinnungsaspekt der Anlage wird im Antragswillen dokumentiert und in den fachlichen Repliken der Verfahrenssachverst ndigen Abfalltechnik Maschinenbautechnik nicht in Abrede gestellt Die angef hrten Widerspr chlichkeiten der Fachbereiche k nnen von administrativer Seite nicht nachvollzogen werden Die zur Einreichung gebrachten und einer einmaligen Verbesserung unterzogenen Unterlagen wurden von den Sachverst ndigen des Verfahrens f r beurteilungsf hig erachtet und deren Einze
195. eitsdauer f r die Energiezentrale Betriebliche Abl ufe Aufbereitungsanlage An und Abfahren Es ist geplant dass die einzelnen Linien separat vor Ort an und abgefahren werden k nnen Die einzelnen Linien werden steuerungstechnisch in Untergruppen aufgeteilt Nach Freigabe der nachgeschalteten Gruppe ist es erst m glich die vorgeschaltete Gruppe zu starten Bei Ausl sen einer Notaus Taste oder einer Notaus Reissleine werden alle Ger te der betroffenen Aufbereitungslinie abgeschaltet Die Anlage wird so ausgef hrt dass sie auch beladen mit Material wieder angefahren werden kann Bei Schichtende werden die Aufgaben B nder Siebe und Shredder komplett leer gefahren damit keine Material unbeaufsichtigt in der Anlage verbleibt Dar ber hinaus werden die Fl chen in und unter der Aufbereitungsanlage zum Ende der Nachmittagsschicht gereinigt Revision der Aufbereitungsanlage Bei einer Revision der Anlage wird der betreffende Anlagenbereich komplett leer gefahren und gereinigt Die Reinigung der Anlage wird durch Kehrwerkzeuge Kehrmaschinen und einer zentralen Staubsaugeanlage unterst tzt Damit wird verhindert dass Material in der Anlage verbleibt welches bei z B Schwei arbeiten ein Brandrisiko darstellt Normalbetrieb der Aufbereitungsanlage Im Normalbetrieb sind die einzelnen Anlagenbereiche weitestgehend automatisiert so dass im Wesentlichen nur eine berwachung mit wenige
196. elastungen daher nur kurzfristig nicht in den Nachtstunden und nicht in den f r die Erholung wichtigen Wochenenden auftreten werden und somit Erholungsphasen gegeben sind Den Schallpegelspitzen wird keine Relevanz attestiert da sie unter den derzeit am Wochenende auftretenden Spitzenpegeln liegen Diese angestellten berlegungen sind f r die Beh rde nachvollziehbar und wissenschaftlich begr ndet Zu den in 17 Abs 2 Z2 lit a und c angef hrten Mindestschutzbestimmungen l sst sich somit zusammenfassend sagen dass sowohl hinsichtlich der Gesamtimmissionen als auch hinsichtlich der nderung der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse keine Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit erwartet und die Bel stigungen als zumutbar qualifiziert werden k nnen Die in lit b postulierte Vermeidung von erhebliche Belastungen der Umwelt verursachenden Immissionen wird unter Bedachtnahme auf die schl ssigen Fachgutachten f r die Fachbereiche der Umweltmedien Boden Wasser Luft Klima sowie auf die Fachgutachten Naturschutz Wild kologie und Forsttechnik als gegeben erachtet wobei nachhaltige Einwirkungen und bleibende Sch den ausgeschlossen werden k nnen vgl schutzgutorientierte Gesamtbewertung unter 4 2 1 123 Der beh rdliche Entscheidungsfindungsprozess wird von der Pr misse des Gebotes einer integrativen Umweltvorsorge getragen und haben gem 17 Abs 4 leg cit die Ergebnisse der Umweltvertr glichkeitspr f
197. elevanten schalltechnischen Parameter darzulegen Nach Issing ist nachfolgende Beurteilungskette aufzubauen 139 Belastung durch Umweltl rm FARN Informationsverarbeitungs prozesse Beanspruchung akustische Pers nlichkeits Verhaltens Parameter Lamitan SANG AKOrEN faktoren Organoaren Leistungsbereich Parken H Intensit t H Verkehrsl rm soziologische physiologische aural objektiv Parameter Parameter TTS zeitweilige Kommunikat f ra Bildung allgemeine H rschwellen Leistungs H Frequenz Industrie lt es 7 Gewerbel rm Einkommen Gesundheit verschiebung 1 Aufmerksam Wohnverh lt vegetative PTS dauer keits Konzen g m Bandbreite nisse Wohn Labilit t u hafte Geh r trations i m Baul rm umgebung u sch digung st rungen u I _ Grundpegel x psychologische nn bzw Modu Freizeit Parameter extraaural subjektiv lationstiefe 1 Wohnungs Einstellungen Ver nderungen Bel stigung J Haushaltsl rm Angstneigung Atmung Kreis 4 Ver rgerung Ei i L rmempfind lauf Augen negative nwirkungs p gre 9 nat rliche lichkeit Intelli Magen Darm Emotionen u L Ger usche genz u trakt Vestibu u Wind Wasser larapparat Pausendauer Tiere ua anna A hi Dr sen u eizanza pro Zeiteinheit Moderatorvariablen Schlafst rungen nl
198. ema Chemikalienstation 1 Firmen Zgnr Nr UVP_20_0050_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Chemikalienstation 2 Firmen Zgnr Nr UVP_20_0056_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Betriebsmittelsilos Firmen Zgnr Nr UVP_20_0060_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Druckluftstation Firmen Zgnr Nr UVP_20 0065 _01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 720 Plan Fliesschema K hlwasser Firmen Zgnr Nr UVP_20_0070 01 204 vom 15 M rz 2007 162 00 Gesamtsumme Geb hren Ordner 10 von Ordner 16 Allgemein x 3 60 3 60 bersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 x 7 20 7 20 bersichtslageplan Firmen Zgn Nr 106033 00 1000 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Grundinanspruchnahme Schiene Firmen Zgnr Nr 106033 00 1002 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Grundinanspruchnahme Brennstoffaufbereitung Firmen Zgnr Nr 106033 00 1004 vom 15 M rz 2007 x 3 60 3 60 Grundinanspruchnahme Bereich Bahnw rterhaus Plan Nr 106033 00 1005 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 bersichtslageplan Strasse Bauabschnitte 01 bis 03 Firmen Zgnr Nr 106033 00 1006 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan betriebsinterner Verkehr Planfall 2009 Firmen Zgnr Nr 106033 00 1008 vom 15 M rz 2007 x 7 20
199. emachten fachlichen Ausf hrungen werden zur Abrundung eingebunden FGA Projektsgem ist eine maximale Abwassertemperatur von 30 C vorgesehen Das ergibt bei einer maximalen Abwassermenge von 468 m d eine Temperaturfracht von 162 K in der Sekunde die in die Mur eingebracht wird Die Temperaturfracht der Mur liegt bei einem 095 Abfluss von 47 62 m s zwischen 952 400 K 20 C Wassertemperatur in der Mur und 190 480 K 4 C Wassertemperatur in der Mur Die Betrachtung dieser beiden Extremwerte f r die Temperaturfrachten in der Mur zeigt deutlich dass die Einbringung einer Temperaturfracht von 162 K keinerlei Auswirkungen auf die Temperaturverh ltnisse in der 187 Mur haben kann Der rechnerische Wert der Temperaturerh hung in der Mur liegt f r die Fracht von 162 C bei 0 003 K ein Wert der in der Natur weder messbar noch irgendwelche Auswirkungen hinsichtlich Temperaturaufstockung bzw Temperaturvorbelastung nach sich zieht Dementsprechend sind auch bez glich des Parameters Temperatur Beeintr chtigungen von Fischereirechten in der Mur abw rts der ggst Abwassereinleitung auszuschlie en Verhandlung Die thermische Vorbelastung des betroffenen Abschnittes der Mur wird f r das Projekt nicht zum Tragen kommen und ist daher nicht relevant Temperaturwerte der Mur kann man generell bei der Gew sseraufsicht des Amtes der Steierm rkischen Landesregierung in Erfahrung bringen Blo e projektsbezogene Ma n
200. en die Entsorgungsautarkie zu erreichen und es jedem einzelnen Mitgliedstaat erm glichen diese Autarkie anzustreben wobei die geographischen Gegebenheiten oder der Bedarf an besonderen Anlagen f r bestimmte Abfallarten ber cksichtigt werden 2 Dieses Netz mu es dar ber hinaus gestatten da die Abf lle in einer der am n chsten gelegenen geeigneten Entsorgungsanlagen unter Einsatz von Methoden und Technologien beseitigt werden die am geeignetsten sind um ein hohes Niveau des Gesundheits und Umweltschutzes zu gew hrleisten Verordnung EG Nr 1013 2006 des europ ischen Parlaments und des Rates vom 14 Juni 2006 ber die Verbringung von Abf llen ABl L 190 vom 12 7 2006 S 1 Artikel 11 Einw nde gegen die Verbringung von zur Beseitigung bestimmten Abf llen 1 Bei der Notifizierung einer geplanten Verbringung von zur Beseitigung bestimmten Abf llen k nnen die zust ndigen Beh rden am Bestimmungsort und am Versandort innerhalb einer Frist von 30 Tagen ab dem Zeitpunkt der bermittlung der Empfangsbest tigung durch die zust ndige Beh rde am Bestimmungsort gem Artikel 8 im Einklang mit dem Vertrag begr ndete Einw nde erheben die sich auf einen oder mehrere der folgenden Gr nde st tzen a Die geplante Verbringung oder Beseitigung w rde nicht im Einklang mit Ma nahmen stehen die zur Umsetzung der Grunds tze der N he des Vorrangs der Verwertung und der Entsorgungsautarkie auf gemeinschaftlicher und nationaler
201. en Dauerschallpegel liegt Wie bereits in meiner Stellungnahme vom April 08 festgehalten werden die realen Verh ltnisse am besten durch den Dauerschallpegel repr sentiert und kann dieser medizinische Betrachtungsansatz auch allen Regelwerken z B NORM sterreichischer Arbeitsring f r L rmbek mpfung AL WHO Leitlinien f r die medizinische Beurteilung von Schallimmissionen stichhaltig entnommen werden Medizinisch begr ndbare Umst nde f r ein Abweichen von diesem Betrachtungsansatz k nnen fachlich nicht ausgemacht werden 97 Hingewiesen wird auf die in der Lehre und in st ndiger Rechtssprechung anerkannte Heilung der Verletzung des Rechts auf Parteiengeh r durch erstinstanzliche Darlegung der Ergebnisse des Ermittlungsverfahrens und durch das Berufungsrecht der Parteien vgl auch US 4B 2005 1 49 v 8 9 2005 Marchfeld Nord dies auch in Bezug auf den relevierten Verfahrensmangel Stellungnahme Dipl Ing Gangler Cornelia Gangler OZ48 der unzureichenden Stellungnahmefrist im Rahmen des Parteiengeh rs Wie die Einwender selbst zum Ausdruck bringen stellt eine zweiw chige Frist eine bliche Frist dar die sich jedoch ma geblich am Informationsgehalt der zus tzlichen Ergebnisse der Beweisaufnahme zu orientieren hat und deshalb nicht ex cathedra definiert werden kann Unter Ber cksichtigung des Tages des Erhalts des Schriftst cks und der M glichkeit der Einbringung per Telefax so auch die Einwender sta
202. en Genehmigungsvoraussetzungen des 43 zu subsumieren die dar ber hinaus zu erf llenden Genehmigungskriterien f r IPPC Anlagen werden nur f r die oben bezeichneten Anlagenteile schlagend Die Erf llung der Genehmigungsvoraussetzungen konnte durch die gutachterlichen Ausf hrungen der beigezogenen Verfahrenssachverst ndigen schl ssig best tigt werden So wurde die geforderte Einhaltung des Standes der Technik vom emissionstechnischen Sachverst ndigen dokumentiert und aufgrund einer projektsbedingten Unterschreitung der in der AVV vorgegebenen Parameter AVV als Stand der Technik eine Beauflagung derselben vorgeschlagen Vom umweltmedizinischen Sachverst ndigen wurden Gesundheitsgef hrdungen durch Luftschadstoffe NO2 PM10 und Schallimmissionen beurteilungsma gebend ausgeschlossen und konnte auch etwaigen Bel stigungen Staub Schall Ersch tterung Licht medizinische Tolerierbarkeit attestiert werden Eigentumsgef hrdungen sowie Gef hrdungen dinglicher Rechte von Nachbarn k nnen nicht erkannt werden Die Verwertung beim Betrieb anfallender nicht vermeidbarer Abf lle nach dem Stand der Technik oder mangels wirtschaftlicher Vertretbarkeit deren Entsorgung werden durch die Sachverst ndigen f r Abfalltechnik und Abfallwirtschaft nachvollziehbar artikuliert Die Auflassungsma nahmen sowie die Energieeffizienz werden durch den Sachverst ndigen f r Maschinenbautechnik dokumentiert und demnach der Energiezentrale ein Gesamtnutzu
203. en Teil der Printmedien Kleine Zeitung Kronenzeitung und im Amtsblatt zur Wiener Zeitung sowie durch Anschlag an der Amtstafel der Standortgemeinde und der FA13A des Amtes der Stmk Landesregierung Dar ber hinaus wurde die ffentliche Auflage auf der Homepage des LUIS Landes Umwelt Informationssystem der ffentlichkeit zug nglich gemacht Den Vorgaben der im 9 UVP G 2000 sowie der in den 44a und 44b AVG 1991 i d g F normierten Bestimmungen wurde damit Rechnung getragen und wurde auf die M glichkeit zur schriftlichen Stellungnahme f r jedermann innerhalb der Auflagefrist hingewiesen Unter Mitanwendung des 44a Abs 2 AVG wurde die Frist f r die Erhebung von schriftlichen Einwendungen vom 5 Oktober bis 16 November 2007 bestimmt und wurde auf die Rechtsfolgen des 44b AVG 1991 i d g F im Edikt hingewiesen W hrend der 6 w chigen Auflagefrist und im Rahmen der Mitwirkungs Stellungnahme und Informationsrechte gem 5 UVP G 2000 sind beim Amt der Steierm rkischen Landesregierung folgende Einwendungen respektive Stellungnahmen eingelangt Wasserwirtschaftliche Planungsorgan Bezirkskammer f r Land und Forstwirtschaft Umweltanw ltin Frau MMag Ute P llinger Umweltbundesamt Verkehrsarbeitsinspektorat im BMVIT AustroControl GmbH Herrn Mag Walter Urwalek Naturschutzbund Steiermark Herrn Dipl Ing Rudolf Gollesch 0 Stadtgemeinde Frohnleiten EN R 11 die ARGE Luft L rm unterzeichnet von Herr
204. en aus einem Ausbau der Anschlussbahn einer neuen Werkseinfahrt mit LKW Wartespur zwei internen LKW Aufstellungspl tzen einem neuem PKW Parkplatz einem neuen Portiergeb ude mit Ein und Ausfahrtswaagen einem neuen Kantinengeb ude mit Sozialr umen f r LKW Fahrer sowie eine Adaptierung der Gemeindestra e im Bauabschnitt 3 Entfall der Kreuzung mit der Anschlussbahn Der Fl chenbedarf f r die genannten Ma nahmen ist folgender Tabelle zu entnehmen 54 Fl chenbedarf gerundet Grundfl che Kantine 550 m Grundfl che Portier 100 m interne Verkehrsfl chen LKW Wartespur Einfahrtsbereich 21 800 m LKW Aufstellung Fahrwege im Bereich Aufbereitung Fahrwege im Bereich Energiezentrale PKW Parkplatz 8 500 m Gleisl ngen Neubau 2 737 m Externe Verkehrsfl chen Gemeindestra e BA 3 6 200 m vorhabensrelevant Tab 2 4 Hauptdaten der Infrastrukturma nahmen Die Werkszufahrt wird in Zukunft von Norden her erfolgen Die zugeh rigen Bauma nahmen BAI und BA2 sind jedoch weder Projekt noch Vorhabensbestandteil bedingen jedoch die oben genannte Neugestaltung der Werkseinfahrt Lage und Umgebung Das Werk Frohnleiten liegt in der Steiermark an der S 35 der Verbindung zwischen Bruck und Graz Entlang der S dwestseite des Werkes verl uft die Mur Ein eigener Bahnanschluss erm glicht die direkte Anbindung an die S dbahnstrecke der BB Die bestehende Werksfl che ist im Fl chenwidmu
205. en und d rfen nachstehende Lagerh hen nicht berschritten werden Bei Sch ttgutlagerung 5 m Bei Blocklagerung von Rundballen 9m 10 Lagen Bei eckigen Ballen 5m Unter Einbeziehung eines geeigneten Au enwinkels von 60 bei den Rundballen sowie Einbau eines Eckschutzes aus Beton 249 Die Zusammenlagerung von gef hrlichen Stoffen ist nachweislich gem der TRVB C 145 durchzuf hren 250 Der Abstand des Staubsilos B 2800 zum Stiegenabgang muss mindestens 5 m betragen 251 Die Druckentlastungsfl che des Silos darf sich im Gefahrenfall nicht in Richtung der Fluchtstiege ffnen Hier ber ist eine Bescheinigung eines Befugten vorzulegen 252 Im Falle von Wartungs und Instandhaltungsarbeiten im Gleisbereich sind die Verschubarbeiten einzustellen Q Empfehlung Umweltbeirat Betriebsphase Es wird die nachdr ckliche Empfehlung ausgesprochen zur Beratung und Begleitung in technischen konzeptionellen und ffentlichkeitsrelevanten Angelegenheiten bei der Einhaltung und Umsetzung umweltrelevanter betriebsbezogener Ma nahmen Emissionen Immissionen kologische Aspekte einen ehrenamtlich t tigen Umweltbeirat zu statuieren Dieser Umweltbeirat sollte eine Bindegliedfunktion zu den beh rdlichen Verantwortungstr gern zu erf llen haben und seine Zielsetzungen auf einen Interessensausgleich zwischen wirtschaftlichen Interessen der Anlagenbetreiber und Schutzinteressen der Anrainer zu richten haben Neben je einer m inf
206. en von Fahrbahnen kann alternativ auch eine trockene Rumpelstrecke errichtet werden Um eine ausreichende Messplanung f r die Aufstellung der mobilen Luftg temessstation in Frohnleiten sicherstellen zu k nnen ist der Zeitpunkt der Intensivbauphase sp testens 3 Monate Vorlaufzeit vor Inangriffnahme der FA13A bekannt zu geben Betriebsphase 193 194 Betrieb im Falle von Grenzwert berschreitungen Treten im Betrieb der Anlage St rungen auf die eine berschreitung der Emissionsgrenzwerte verursachen so hat der Betreiber unverz glich den Betrieb der Anlage einzuschr nken oder zu unterbrechen oder auf schadstoff rmere Brennstoffe umzustellen Folgende Emissionsmessdaten und Rauchgasparameter sind an die Luftg te berwachungszentrale der Fachabteilung 17C zu bertragen e Rauchgasmenge in Nm h Trocken 11 O2 e Rauchgastemperatur e Kohlemonoxid e Stickstoffoxide als NO2 e Staub e Schwefeldioxid e Chlorwasserstoff e Organisch gebundener Kohlenstoff e Quecksilber und seine Verbindungen Die Emissionsdaten sind als Halbstundenmittelwerte in die Luftg te berwachungszentrale zu bertragen und ist ber die Form der 195 43 Daten bergabe das Einvernehmen mit der FAI7C Referat f r Luftg te berwachung herzustellen Die bertragenen Messgr en sind zumindest mit dem Zustand des Betriebs zu kennzeichnen station rer Betrieb St rung instation rer Betrieb Die Kostentragung f r die gesamte Date
207. end konkret bestimmt sind noch eine Bestimmbarkeit der Auswirkungen gesehen werden kann Eine bescheidm ige rechtskr ftige Verf gung der mitwirkenden Beh rde welche eine konkrete Auswirkungsbeurteilung zul sst liegt zum gegenw rtigen Zeitpunkt nicht vor eine solche steht auch nicht unmittelbar bevor Es wurde von der mitwirkenden Beh rde auch sonst noch kein verbindlich einzuhaltendes Ziel definiert F r die Festlegung eines Sanierungsziels w re es au erdem erforderlich die Ma nahmen die dem im 79 GewO normierten Grundsatz der Verh ltnism igkeit zu entsprechen haben vorweg zu ermitteln Von der mitwirkenden Beh rde wurden bislang noch keine konkreten Ma nahmen ermittelt Die geforderte konkrete Absehbarkeit der Entwicklung wird daher in Abrede gestellt Die Einrechung der Ergebnisse des noch offenen Sanierungsverfahrens in die Beurteilung des Ist Zustandes ist somit rechtlich nicht argumentierbar Eine allf llige Beteiligung der Konsenswerberin vgl erg nzende schalltechnische Stellungnahme OZ41 an der dem Projektsdesign zugrunde gelegten Bestandssituation k nnte nur insoweit Bedeutung beigemessen werden soweit mit konkret absehbaren Entwicklungen eine positive Beeinflussung Reduzierung des Ist Zustandes als Beurteilungsgrundlage herbeigef hrt werden k nnte Die fehlende Konkretheit erfuhr bereits Erw hnung weshalb eine Einrechnung von Ergebnissen hink nftiger Sanierungsma nahmen rechtlich nicht geboten erschei
208. enstoff TOC ber als C 30 14 040 Chem Sauerstoffbedarf CSB ber als O 90 42 120 Extrahierbare organ geb Halogene EOX ber 0 1 30 46 8 als Cl Phenolindex ber als Phenol 0 3 140 4 Dioxine und Furane ber als Toxizit ts quivalente 0 000 000 3 90 10 0 000 14 TE Tab 2 31 Emissionsfrachten f r die Abwasserableitung bei maximalem Durchsatz an Ersatzbrennstoffen nach AEV Verbrennungsgas Niederschlagswasser Energiezentrale und Aufbereitungsanlage Brennstoffaufbereitungsanlage Die anfallenden Dachw sser werden einerseits 50 der Dachfl che Bereich zur Gemeindestra e in die Teichanlage und andererseits 50 der Dachfl che Bereich zum Kesselhaus in den bestehenden Unterwasserkanal eingeleitet Aufgrund des begrenzten zur 88 Verf gung stehenden Nutzvolumens des Teiches erscheint eine Einleitung von mehr als 50 der Dachfl chenw sser der Brennstoffaufbereitung als nicht zielf hrend Energiezentrale S mtliche Dachfl chen des Kesselhauses werden mittels eines Domschachtes in den bestehenden Unterwasserkanal eingeleitet Versickerungsteich Um ein teilweises Einbringen des Dachwassers der Brennstoffaufbereitungsanlage in den Grundwasserk rper zu erm glichen wird eine Teichanlage mit wumlaufendem Versickerungsstreifen errichtet Die Tiefwasserzone hat eine max L nge von ca 48 m eine max Breite von ca 19 m und eine
209. er S dbahnstrecke f r kleinere Wildarten durch Anhebung der Gitter vom Boden um 25 cm und die regelm ige R umung der Verrohungen unter der Gemeindestra e herzustellen bzw dauerhaft zu erhalten I Gew sser kologie und Limnologie 99 Das Ma der Wasserbenutzung zur Einleitung von gereinigten Abw ssern aus der Rauchgasreinigung in die Mur ist au er mit maximal 468 m d bzw 19 5 m h auch mit maximal 6 5 l s zu begrenzen 100 Die Chloridkonzentration im gereinigten Abwasser der Rauchgasreinigung ist mit maximal 31 mg l Cl zu begrenzen 32 J Hochbautechnik Energiezentrale 101 102 103 104 105 106 107 108 F r alle bautechnischen Objekte ist die Standsicherheit auf Dauer einschlie lich von Anfahrsto auswirkungen und Einwirkungen von Brandereignissen durch die inhaltliche Umsetzung der NORM EN 1990 Ausgabe 2003 03 01 und NORM EN 1990 Al Ausgabe 2006 09 01 Grundlagen der Tragwerksplanung einschlie lich der Bezug nehmenden Normen die Bemessung hat nach allen Teilen der NORMEN EN 1991 bis EN 1999 zu erfolgen sicher zu stellen und die bauliche Ausf hrung in diesem Sinne vom Bauf hrer bescheinigen zu lassen Die bautechnischen f r gegenst ndliche Anlage relevanten Vorschriften des Stmk Baugesetz LGBl Nr 59 1995 i d F LGBl Nr 78 2003 soweit diese nicht durch Ausnahmebestimmungen erfasst sind sind als Regel der Technik einzuhalten Die Einhaltung der bautechnischen Bestimm
210. er te f r Ammoniak 50 ppm Alarmierung st ndig besetzter Stelle und Signalhupe L ftung Lagerraum 400 ppm Abschaltung der Pumpen und Schlie en der Armaturen Einschalten der Spr hflutanlage und Biogas MAK Wert Alarmierung st ndig besetzter Stelle mehrfacher MAK Wert Abschaltung der elektrischen Anlagen im Betriebsgeb ude unter dem Biogasspeicher sind von einer Elektrofachkraft vor Inbetriebnahme und sodann in Abst nden von maximal einem Jahr wiederkehrend nachweislich berpr fen zu lassen Bis zur Abnahmepr fung nach 20 UVP G sind Aufstellungs und Ausf hrungspl ne f r die Kondensatabscheider der Biogasleitung im Kesselhaus vorzulegen Vom Hersteller der Kondensatabscheider der Biogasleitung im Kesselhaus ist bescheinigen zu lassen dass diese ausgenommen von der ins Freie f hrenden Abblaseleitung auf Dauer technisch dicht hergestellt wurden und die Ausweisung von Ex Zonen im Aufstellungsbereich nicht notwendig ist Die ausreichende Dimensionierung der L ftung der gegenst ndlichen Batterier ume Batterieraum 220V im Kesselhaus und Batterieraum Kantinengeb ude ist durch rechnerische Nachweise gem VE NORM EN 50272 2 bis zur Abnahmepr fung gem 20 UVP Gesetz zu dokumentieren Die explosionsgef hrdeten Bereiche innerhalb des Sicherheitsabstandes d von den Batterieanlagen Batterieraum 220V im Kesselhaus und Batterieraum Kantinengeb ude sind gem VE NORM EN 50272 2 nachweislich rechnerisch
211. er teverordnung EAG VO hier wird der Vorrang der stofflichen Verwertung insofern statuiert indem die errichteten Verwertungssysteme die Erf llung einer Quote Festlegung von Massenanteilen f r die stoffliche Verwertung nachweisen m ssen Adressiert ist eine derartige Nachweispflicht jedoch ausschlie lich an den Betreiber des Verwertungssystems und nicht an den Anlageninhaber Die erkennende Beh rde geht daher von einer Gleichrangigkeit von stofflicher und thermischer Verwertung aus Diese Rechtsansicht weiterf hrend musste der Verf gung der vom ASV f r Abfall und Stoffflusswirtschaft vorgeschlagenen Auflage eine Absage erteilt werden 8 In der gegenst ndlichen Verbrennungsanlage d rfen die nachfolgend aufgelisteten Abf lle NORM S 2100 mit Schl sselnummer und Abfallbezeichnung nur verbrannt werden wenn der Nachweis erfolgt dass diese Abf lle nach den Vorgaben des AWG 2002 nicht stofflich verwertbar sind z B aufgrund von Verunreinigungen Dem AWG2002 siehe themeneinleitend kann keine Rechtsgrundlage eines Vorranges von stofflicher Verwertung entnommen werden und auch aus den weiteren im gegenst ndlichen Verfahren anzuwendenden Rechtsmaterien kann keine Rechtsgrundlage f r den Vorrang von stofflicher Verwertung vor thermischer Verwertung abgeleitet werden Die vom ASV f r Abfall und Stoffflusswirtschaft angenommene Differenzierung innerhalb der Zielbestimmung des 1 Abs 2 Z2 AWG2002 findet sich in den Genehmigun
212. er 700 C abgek hlt wird Die weitere Abk hlung auf lt 200 C erfolgt dann im anschlie enden Konvektionsteil bestehend aus Dackelzug mit Verdampfer und berhitzerheizfl chen und dem Vertikalzug in dem die Ekonomizerrohrb ndel untergebracht sind Zus tzlich erfolgt eine W rmeaufnahme im Flie bettk hler 74 Der im Kessel erzeugte Dampf wird einer Entnahme Kondensations Turbine zur weitergehenden Energieverwertung zugeleitet Multizyklon Um eine m glichst scharfe Auftrennung von gering und h her belasteter Asche zu erhalten ist nach dem Dackelzug im Bereich von ca 400 C ein Multizyklon oder mehrere parallel geschaltete Einzelzyklone installiert Da die Chloride zum Gro teil erst bei tieferen Temperaturen kondensieren und auch die De Novo Synthese erst bei tieferen Temperaturen stattfindet ist die bei hohen Temperaturen abgeschiedene Asche deutlich weniger mit Schadstoffen belastet Der Multizyklon teilt den Kessel ist selbst aber nicht Teil des Kessels Absgasreinigungsanlage Die Einhaltung der Emissionsgrenzwerte siehe Kapitel 0 wird durch das Zusammenwirken der gesamten Verfahrenskette gesichert Entsprechend der Feuerung ist die Rauchgasreinigung in 2 Linien aufgebaut Durch eine gro z gige Dimensionierung des Feuerraumes mit nachgeschalteter Nachbrenn zone wird einerseits eine gute Durchmischung und andererseits eine geregelte Temperatur und Verweilzeit in der Nachbrennzone sichergestellt wodurch die
213. er Gesetzeskonformit t ausgegangen werden Die gewerberechtlichen Genehmigungsvoraussetzungen k nnen als erf llt betrachtet werden und erfolgt die Auflagenvorschreibung basierend auf den Bestimmungen des 77 Abs 4 GewO Die normierte Abfallvermeidung nach dem gewerblichen Stand der Technik wird durch den Sachverst ndigen f r Abfallwirtschaft in schl ssiger und den logischen Denkgesetzen entsprechender Weise artikuliert Dem Anh rungsrecht der Standortgemeinde 355 GewO zum Schutze der ffentlichen Interessen wurde durch die gesetzlich geforderte und praktizierte Einbindung als Partei des UVP Verfahrens entsprochen 107 Mit der Vorhabensrealisierung sind keine Verwendungen von Waldb den im Sinne des ForstG verbunden und gelangen auch keine wie immer gearteten rodungsbezogenen Bewilligungstatbest nde zur Anwendung Auch die im Konnex mit der Durchdringung des Verbots der Verwendung von Waldboden zu anderen Zwecken als f r solche der Waldkultur Rodung vorzunehmende Interessensabw gung bedarf somit keiner Betrachtung Die auf Basis des 48 lit e des ForstG erlassene 2 Verordnung gegen forstsch dliche Luftverunreinigungen nennt im Anhang 4 die Arten der Anlagen welche nach dem Stande der wissenschaftlichen Erkenntnis und der Erfahrung forstsch dliche Luftverunreinigungen verursachen Das Projektsvorhaben kann sowohl als Anlage die durch Verbrennungsvorg nge entstehende Schwefeloxide emittiert als auch aufgrund ihrer
214. er Methode f r alle Schutzg ter ein einheitliches und vergleichbares Bewertungssystem zu erlangen um so eine Basis f r die abschlie ende tats chliche Gesamtbeurteilung des Vorhabens zu bilden Hinsichtlich der Luftg temessung w hrend der Bauphase wurde seitens des immissionstechnischen ASV die Zurverf gungstellung einer mobilen Messstation durch die FA17C des Amtes der Stmk Landesregierung angedacht und erfolgte seitens der Konsenswerberin im Eingabewege 0OZ35 die Zustimmungserteilung Von administrativer Seite wird die rechtzeitige Verst ndigung der erkennenden Beh rde von der Intensivbauphase in Form einer Nebenbestimmung 192 verf gt Der Gedanke der Einrichtung einer Beschwerdestelle f r die Bauphase findet Eingang in die vom immissionstechnischen ASV vorgeschlagene und beh rdlicherseits vorgeschriebene Auflage 190 Au erdem ergeht die Empfehlung der Etablierung eines Umweltbeirates als vertrauensbildende Ma nahme f r die Betriebsphase vgl Q Empfehlung 189 Die relevierte Problematik staubiger Phasen w hrend der Bauphase wird sowohl vom immissionstechnischen als auch vom emissionstechnischen ASV aufgegriffen und zur Handhabung von bodennahen Emissionen diffuser Quellen umfangreiche Ma nahmenvorschl ge erstattet diese sind von der erkennenden Beh rde in die Nebenbestimmungen dieses Operates aufgenommen worden Die juridische Auseinandersetzung mit der Bestandsl rmsituation erfolgt unter 4 3 5 und
215. er Schl sselnummern Gruppe 911 18407 R ckst nde aus der Altpapierverarbeitung 57801 Shredderleichtfraktion metallarm 94802 Schlamm aus der mechanischen Abwasserbehandlung der Zellstoff und Papierherstellung lt 20 MW Schlamm aus der biologischen Abwasserbehandlung der Zellstoff und Papierherstellung alle anderen Abfallbrennstoffe Tab 2 7 bersicht der Hauptbrennstoffe f r die Energiezentrale Frohnleiten 94803 Im praktischen Betrieb wird im Sinne der Ziele und Grunds tze gem 1 AWG Minimierung der Emission von klimarelevanten Gasen aus der Verbrennung von fossilen Energietr gern sowie Ressourcenschonung ein m glichst geringer Einsatz von Kohle Heiz l und Erdgas angestrebt Die Anlage ist so ausgelegt dass sie f r den Einsatz s mtlicher Brennstoffe gem der in der folgenden Tabelle detailliert angef hrten Schl sselnummern innerhalb der im Feuerleistungsdiagramm siehe Abb 2 4 angef hrten Grenzen uneingeschr nkt geeignet ist S Nr Sp Bezeichnung Spezifizierung 11103 Spelze Spelzen und Getreidestaub 11415 Trester 11701 Futtermittel 11702 berlagerte Futtermittel 12101 lsaatenr ckst nde 17101 Rinde 17102 Schwarten Sprei el aus naturbelassenem sauberem unbeschichtetem Holz 17103 S gemehl und S gesp ne aus naturbelassenem sauberem unbeschichtetem Holz 17104 Holzschleifst ube und schl
216. er Technik zu vermeiden oder zu verwerten oder soweit dies wirtschaftlich nicht vertretbar ist ordnungsgem zu entsorgen Gem 17 Abs 4 leg cit sind die Ergebnisse der Umweltvertr glichkeitspr fung insbesondere Umweltvertr glichkeitserkl rung Umweltvertr glichkeitsgutachten Stellungnahmen Ergebnisse einer allf lligen ffentlichen Er rterung in der Entscheidung zu ber cksichtigen Durch geeignete Auflagen Bedingungen Befristungen Projektmodifikationen Ausgleichsma nahmen und sonstige Vorschreibungen ist zu einem hohen Schutzniveau f r die Umwelt in ihrer Gesamtheit beizutragen Gem 17 Abs 5 leg cit ist der Antrag abzuweisen wenn die Gesamtbewertung des Vorhabens unter Bedachtnahme auf ffentliche Interessen insbesondere Umweltschutz schwerwiegende Umweltbelastungen erwarten l sst die durch Auflagen Bedingungen Befristungen Projektmodifikationen Ausgleichsma nahmen und sonstige Vorschreibungen nicht verhindert oder auf ein ertr gliches Ma vermindert werden k nnen Gem 17 Abs 6 k nnen in der Genehmigung angemessene Fristen f r die Fertigstellung des Vorhabens einzelner Teile davon oder f r die Inanspruchnahme von Rechten festgesetzt werden Eine detaillierte Auseinandersetzung mit den Genehmigungsvoraussetzungen nach dem UVP G2000 findet sich unter Pkt 4 2 Die abfallrechtlichen Genehmigungsvoraussetzungen einer ortsfesten Behandlungsanlage werden durch 43 des AWG2002 bestimm
217. er Verfahrenssachverst ndigen wurde insoweit gefolgt als sie hinreichend konkretisiert waren und dem angestrebten Schutzzweck dienlich sind vgl zur hinreichenden Konkretisierung von Auflagen US 4B 2005 1 49 v 8 September 2005 wonach es etwa hinreichend konkret ist wenn das Bauvorhaben entsprechend den statischen Erfordernissen unter Beachtung der einschl gigen NORM und Richtlinien zu errichten ist Eine Auflage ist nicht schon dann zu unbestimmt wenn ihr Inhalt nicht f r jedermann unmittelbar erkennbar ist Ausreichende Bestimmtheit einer Auflage ist auch dann anzunehmen wenn ihr Inhalt f r den Bescheidadressaten unter Zuziehung von Fachleuten objektiv eindeutig erkennbar ist US 9B 2005 8 431 v 8 M rz 2007 380 kV Steiermarkleitung Zwar muss der Spruch so bestimmt gefasst sein dass einerseits dem Bescheidadressaten die berpr fbare M glichkeit gegeben wird dem Leistungsauftrag zu entsprechen und andererseits ohne weiteres Ermittlungsverfahren und neuerliche Entscheidung eine Vollstreckungsverf gung im Rahmen einer allf lligen Ersatzvornahme ergehen kann VwGH 14 9 2004 2001 10 0178 doch gen gt es dass bei Umsetzung des Bescheides durch den Bescheidadressaten unter Zuziehung von Fachleuten diese den Inhalt der Auflage objektiv eindeutig erkennen k nnen Bei gegebener Sach und Rechtslage war spruchgem zu entscheiden 196 II Rechtsmittelbelehrung Gegen diesen Bescheid ist das Rechtsmittel der Berufung
218. er letzten Stellungnahme 0248 geltend gemacht wurde bzw dessen Unbefangenheit in Frage stellen und eben diese wie auch die davor ergangenen Eingaben begr ndende Anhaltspunkte vermissen lassen Die geltend gemachten Bedenken an der Fachkunde des Sachverst ndigen k nnen nicht mitgetragen werden da in den gutachterlichen Ausf hrungen keine Unzul nglichkeiten wahrgenommen werden k nnen Gegenteilig wird die Tolerierbarkeit irrelevanter rein rechnerisch ermittelbarer Zusatzbelastungen durch Luftschadstoffe auch durch den Umweltsenat bef rwortend vertreten Der Rechtsansicht des Umweltsenates folgend aktuell 172 judiziert unter US 3B 2006 16 114 v 12 November 2007 Mellach k nnen an der grunds tzlichen Zul ssigkeit des Schwellenwertkonzepts als Beurteilungsgrundlage von Immissionszusatzbelastungen keine Zweifel geltend gemacht werden Auch kann in der abschlie end umweltmedizinischen Beurteilung des St rfallszenarios Bunkerbrand Dispositionszeit von 30 Minuten keine Fehlinterpretation ausgemacht werden Zur erg nzenden Erl uterung wird auf die Pkte 4 3 6 und 4 3 8 verwiesen Nicht kommentiert wird der Vorhalt des mangelnden Interesses an der Einhaltung von Grenzwerten und des Schutzes von Menschen da der geleistete Sachverst ndigeneid Angabe von Befund und Gutachten nach bestem Wissen und Gewissen und nach den Regeln der Wissenschaft der Kunst des Gewerbes wie auch die strafrechtlich sanktionierbare Wahrhe
219. er wasserrechtlich relevanten Bauausf hrung Einhaltung des Bewilligungsbescheides und der darin verf gten Nebenbestimmungen sowie fach und vorschriftsgem en Ausf hrung der Bauarbeiten wird als geeignetes Aufsichtsorgan Herr Dipl Ing Dr Kurt Schippinger Zivilingenieur f r Bauwesen Ein dhofweg 56 A 8042 Graz bestellt 1 4 Entscheidung ber Einwendungen Die Einwendungen Herr Mag Urwalek Herr Dipl Ing Rudolf Gollesch Herr Werner Gangler und Frau Ingeborg Gangler werden als unzul ssig zur ckgewiesen ber die Einwendungen Stadtgemeinde Frohnleiten Herr Dipl Ing Werner Gangler Frau Cornelia Gangler Naturschutzbund Steiermark und Umweltanw ltin MMag Ute P llinger erfolgt kein gesonderter Abspruch sondern gelten diese als miterledigt im Sinne der Subsidi rbestimmungen des 59 Abs 1 2 Satz AVG BGBl Nr 51 1991 i d F BGBl I Nr 5 2008 Die Darstellung derselben erfolgt unter Pkt 4 4 2 dieses Bescheides 1 5 Rechtsgrundlagen Bundesgesetz ber die Pr fung der Umweltvertr glichkeit Umweltvertr glichkeitspr fungsgesetz 2000 UVP G 2000 BGBl Nr 697 1993 i d F BGBl I Nr 2 2008 17 Abs 1 2 4 und 5 i V m 3 Abs 1 und Anhang 1 Spalte 1 Z 2 lit c sowie Anhang 1 Spalte 3 Z 4 lit b und 39 unter Mitanwendung von Bundesgesetz ber eine nachhaltige Abfallwirtschaft Abfallwirtschaftsgesetz 2002 AWG 2002 BGBl I Nr 102 2002 i d F BGBl I Nr 54 2008 37 Abs 1 38 Abs 1
220. erbrennungsgase BGBl II Nr 271 2003 hinsichtlich der berwachungsh ufigkeit und hinsichtlich der berwachungsparameter 84 Abs 7 und 8 sp testens drei Monate nach der Inbetriebnahme zu erfolgen Dabei ist die Einhaltung der vorgeschriebenen Grenzwerte gem Auflage 25 unter Beachtung der in der AEV Verbrennungsgas BGBl II Nr 271 2003 bzw der allgemeinen Abwasseremissionsverordnung AAEV BGBl Nr 186 1996 enthaltenen Methodenvorschriften f r Probenahmen und Analysen berpr fen zu lassen Ferner ist dabei der Betriebszustand die Funktionsf higkeit und Wirksamkeit der gesamten Anlage einschlie lich der vorhandenen Messeinrichtungen zu berpr fen und die Einhaltung des bewilligten Ma es zu kontrollieren Der berpr fer hat hier ber einen namentlich gezeichneten Befund auszustellen der den beh rdlichen Organen unverz glich in zweifacher Ausfertigung zu bermitteln ist Anl sslich der Probenahme durch den Fremd berwacher ist auch die Qualit t der Eigen berwachung zu berpr fen und zu beurteilen Mit der Fremd berwachung d rfen nur Personen Institute oder Unternehmungen beauftragt werden die nachweislich ein Qualit tssicherungssystem Qualit tssicherungshandbuch im Sinne der NORM EN 45001 i d g F betreiben Hinsichtlich Kalibrierung gilt die AEV Verbrennungsgase Die beim Betrieb der Abwasserreinigungsanlage ben tigten Betriebsmittel Chemikalien und Hilfsstoffe sind so zu lagern dass Verunreinigungen von Boden
221. erden k nnen F r die Bauphase tritt die umweltmedizinische Beurteilung 192 ebenso dem Fachbeitrag bei und attestiert dass eine unzumutbare Bel stigung von Anrainern ausgeschlossen werden kann Die mit der zus tzlichen Betrachtungsweise des schalltechnischen ASV aufgeworfenen DBeurteilungsmethoden wurden an den umweltmedizinischen Sachverst ndigen im Rahmen des erg nzenden Ermittlungsverfahrens herangetragen und wurden die im Gutachten gew hlten Beurteilungspegel in der medizinischen Fragebeantwortung beibehalten Ausz ge aus dem Beantwortungsschreiben werden wie folgt wieder gegeben Betriebsphase Anmk die unter 1 angef hrte Fu note wird bernommen F r die medizinische Beurteilung einer Beeinflussung von Schlafen Ruhen Lesen Studieren durch kontinuierlicher Ger usche hat sich der quivalente Dauerschallpegel L als gut geeignet erwiesen die m gliche St rung zu beschreiben 1 Dem gegen ber ist der Grund ger uschpegel L s bez glich einer Auswirkung z B Beeinflussung von Schlafen Ruhen Lesen Studieren nicht so aussagekr ftig wie der L da er den Bereich der niedrigsten auftretenden Schallpegel beschreibt und daher nicht die realen Verh ltnisse widerspiegelt Der Grundger uschpegel liegt gr enm ig immer unter dem L F r die medizinische Beurteilung ist daher der quivalente Dauerschallpegel L a heranzuziehen Der Las wird auch allen Regelwerken z B NORM sterreichischer Arbeitsr
222. ereitung 2 Schichten MO SA 6 00 14 00 und 14 00 22 00 An und Ablieferungen MO FR 6 00 bis 22 00 f LKW Verkehr SA 6 00 14 00 f LKW Verkehr Fl chenbedarf Energiezentrale ca 7 500 m Brennstoffaufbereitung ca 15 400 m Dauer des Vorhabens nach der Genehmigung Errichtung inkl Inbetriebnahme 2 Jahre Betrieb gt 25 Jahre Tab 2 2 Hauptdaten Energiezentrale und Brennstoffaufbereitung 52 Allgemeine Angaben Art der Anlage Anzahl der Linien Auslegungsheizwert Abfalldurchsatz bei Auslegungsheizwert 12 MJ kg Mix 1 Betriebszeit Abfallanlieferung Lagerung Anlieferung Bahn von bis Anlieferung Lkw von bis Vorbehandlung Vorzerkleinerung Zwischenlagerfl che Bunkerkapazit t Kesselanlage Anzahl der Linien Brennstoffw rmeleistung f r alle Brennstoffe Thermische Leistung Output Kessel Kesselwirkungsgrad urbine Generator Anzahl der Linien Frischdampf Druck Eintritt Turbine Frischdampf Temperatur Eintritt Turbine Frischdampf Durchsatzleistung Betrieb Nennleistung Generator Rauchgasreinigung RGR Anzahl der Linien Stufe 1 2 Stufe 3 4 Stufe 5 Strom Auskopplung Gen leist abzgl Eigenbedarf Dampfauskopplung inkl Fernw rmeauskopplung Strom bei Dampfauskopplung missionen R ckst nde bei LF 1 Hu 12 MJ kg Rauchgas Volumen Wirbelschichtfeuerung 2 8 30 MyJ kg 48 1 Mg h 24 h d 385 070 Mg a 8 000 h a 20 70 80 30 Grobzerkl Siebung
223. ergeschoss Im 2 OG Ebene 9 05 befindet sich der Schwarz Wei Bereich In dieser Ebene befinden sich s mtliche Aufenthalts Sanit r und Umkleider umlichkeiten f r die Mitarbeiter der Brennstoffaufbereitung getrennt in Damen und Herren 3 Obergeschoss Im 3 OG Ebene 13 05 befinden sich Archivr umlichkeiten ein Besprechungsraum ein Kopierraum und ein Sanit rbereich f r Damen und Herren Geb udeebene Bruttogescho fl che m Raumh he m EG 618 4 70 5 52 1 OG 618 3 32 2 OG 618 3 32 3 OG 618 3 32 Tab 2 5 bersicht Gescho fl chen und Raumh hen Betriebsgeb ude Brennstoffaufbereitung Kesselhaus Das geplante Kesselhaus hat eine maximale Geb udeabmessung von ca 130 00 m L nge und ca 71 00 m Breite und eine H he von max ca 58 00 m Der Kamin hat eine H he von ca 95 00 m 59 Ebene 0 95 Im geplanten EG Ebene 0 95 befindet sich die Turbinenhalle Achse b f 5 7 der Haustechnikraum und die Stiegenh user des B rogeb udes die Kesselhaushalle Achse f w 4 7 die Abwasseraufbereitung Achse j m 4 5 und Achse o q 4 5 die Chemikalienstation Achse n 0 4 5 der Raum f r den Ammoniakwasserbeh lter Achse s u 5 6 der Raum f r die Gipsbef llung Achse s u 4 5 sowie die Stiegenh user Achse u v 5 6 Achse o q 4 und Achse j 1 4 Grundriss Ebene 3 05 Auf Ebene 3 05 befindet sich eine Bedienebene f r das Turbinen lsystem Achse b f 5 7 Gr
224. erglichen mit der Referenzsituation wird bei den n chstgelegenen Anrainern eine Verbesserung der Immissionssituation nachvollziehbar konstatiert und hinsichtlich PM o eine Abnahme der Anzahl der berschreitungstage Mit den von den Einwendern Dipl Ing Gangler und Cornelia Gangler 0Z19 GZ19 2008 insistierten Sicherstellungsma nahmen kompensatorische Ma nahmen im Sinne des IG L insbesondere aufgrund eines Programms 9a oder eines Ma nahmenkataloges 10 wird auf den Leitfaden UVP und IG L Bezug genommen und die Setzung von Kompensationsma nahmen bei Zusatzbelastungen begehrt Dieses Begehren w rde auch grunds tzlich durch die Entscheidung des Umweltsenates US 5B 2005 7 19 vom 26 6 2006 Maximarkt Wels gen hrt werden Mit dieser Entscheidung wurde unter Bezugnahme auf den Leitfaden des Umweltbundesamtes UVP und IG L 2005 in einem Feststellungsverfahren eine Aussage zur Genehmigungsf higkeit getroffen und in belasteten Gebieten die Bagatellgrenze f r Zusatzbelastungen an die Setzung von Kompensationsma nahmen untrennbar gebunden Dh Ablehnung jeglicher Irrelevanzen Zusatzbelastungen soweit keine Kompensationsma nahmen vorgesehen sind Diese gepflogene Rechtsansicht muss aufgrund der neuen Rechtslage Novelle zum Immissionsschutzgesetz Luft im Rahmen des Umweltrechtsanpassungsgesetzes 2005 BGBl I Nr 34 2006 Anlagenrechtsnovelle 2006 BGBl I Nr 84 2006 als berholt betrachtet werden da ebendort kompensatorische Ma nah
225. erlicher Sicht nicht richtig ausschlie lich den Prognosezustand zu betrachten da 137 die Bauarbeiten eigentlich den Zeitraum von der Ist Situation bis zur Prognosesituation welche sich aber nur geringf gig gegen ber der Ist Situation ndert zu betrachten Eine unmittelbare Gegen berstellung des Beurteilungspegels der Bauarbeiten in den einzelnen Phasen mit den tats chlichen rtlichen Verh ltnissen ergibt aufgeschl sselt nach den 4 relevanten Immissionspunkten HMP1 HMP3 HMP4 HMP5 Folgendes uMp Tag Tag Abend Abend Bauphase LAr LA 95 LA eq LA 95 LA eq min max min max min max min max Phase E F G Verkehr 60 69 51 54 53 63 51 52 53 60 Phase F1 G E1 C Verkehr 64 71 51 54 53 63 51 52 53 60 Phase FI1 G C A B E1 Verkehr 64 72 51 54 53 63 51 52 53 60 Phase F1 G C B E1 Verkehr 64 72 51 54 53 63 51 52 53 60 Phase F1 G C B Verkehr 61 68 51 54 53 63 51 52 53 60 Phase F1 G C B D Verkehr 61 68 51 54 53 63 51 52 53 60 Phase F2 D A I Verkehr 57 65 51 54 53 63 51 52 53 60 Phase E2 F2 D A H I Verkehr 60 69 51 54 53 63 51 52 53 60 Phase E2 F2 D H Verkehr 58 67 51 54 53 63 51 52 53 60 Tag Tag Abend Abend Bauphase ge LA 95 LA eq LA 95 LA eq min max min max min max min max Ph
226. ersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 1 x 21 80 21 80 Energiezentrale Mayr Melnhof Karton GesmbH UVE Fachbericht Luftschadstoffe Bericht Nr FVT 09 07 Hin V amp U 05 64 2 6300 vom 22 Februar 2007 2 x 3 60 E 7 20 Beurteilung der H ufigkeit kritischer Anstr mungen am Standort der Mayr Melnhof in Frohnleiten Univ Prof Dr Reinhold Lazar Institut f r Geographie und Raumplanung Universit t Graz vom 30 Juni 2006 1 x 3 60 3 60 Abb 1 berblickskarte des Standortbereiches mit den Str mungsverh ltnissen bei Murtalauswind n R Lazar et al 2000 1 x 3 60 3 60 Abb 2 Windrichtungsdiagramm f r den Standort Frohnleiten in Abh ngigkeit von 202 ausgew hlten Windgeschwindigkeitsklassen Quelle Daten bermittlung von M Hinterhofer auf Basis der Daten des Berichtes von 2000 x 3 60 3 60 Abb 3 Tagesgang der Hauptwindrichtungen am Standort Frohnleiten gem der Daten der Windmessstation bermittlung von M Hinterhofer x 3 60 3 60 Abb 4 Verteilung der Windgeschwindigkeitsklassen f r den Standort Frohnleiten Zu beachten ist der hohe Anteil der Klasse von 1 5 bis 2 5 m s was auf die Dominanz des Murtalauswindes zur ckzuf hren ist x 3 60 3 60 Abb 5 Karte
227. ersorgung Firmen Zgnr Nr UVP_20_0006_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema l Gasbrenner Firmen Zgnr Nr UVP_20_0007_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Kalk und Sandversorgung Firmen Zgnr Nr UVP_20 0009 _01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Kessel Wirbelschicht Firmen Zgnr Nr UVP_20 0010 _01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Dampfkreislauf Firmen Zgnr Nr UVP_20 _0015_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Trockene Rauchgasreinigung Firmen Zgnr Nr UVP_20 _0020_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Nasse Rauchgasreinigung Firmen Zgnr Nr UVP_20 _0025_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 a 7 20 Plan Fliesschema Katalytische Rauchgasreinigung Firmen Zgnr Nr UVP_20_0030_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Abwasseraufbereitung Stufe i Firmen Zgnr Nr UVP_20_0035_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Abwasseraufbereitung Stufe 2 Firmen Zgnr Nr UVP_20_0036_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Gipsentw sserung Firmen Zgnr Nr UVP_20_0040_02 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Schlammentw sserung Firmen Zgnr Nr UVP_20_0045_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Amoniakwasser Firmen Zgnr Nr UVP_20 0050 _01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliessch
228. erte Futtermittel 12101 lsaatenr ckst nde 17101 Rinde 17102 Schwarten Sprei el aus naturbelassenem sauberem unbeschichtetem Holz 17103 S gemehl und S gesp ne aus naturbelassenem sauberem unbeschichtetem Holz 17104 Holzschleifst ube und schl mme 17104 01 Holzschleifst ube und schl mme aus behandeltes m Holz 17104 02 Holzschleifst ube und schl mme aus nachweislich ausschlie lich mech behandeltes m Holz 17104 03 Holzschleifst ube und schl mme aus behandeltes m Holz schadstofffrei 17115 Spanplattenabf lle 17201 Holzemballagen und Holzabf lle nicht verunreinigt 17201 01 Holzemballagen und Holzabf lle nicht verunreinigt aus behandeltes m Holz 17201 02 Holzemballagen und Holzabf lle nicht verunreinigt aus nachweislich ausschlie lich mechanisch behandeltes m Holz 17201 03 Holzemballagen und Holzabf lle nicht verunreinigt aus behandeltes m Holz schadstofffrei 17202 Bau und Abbruchholz 17202 01 Bau und Abbruchholz aus behandeltes m Holz 17202 02 Bau und Abbruchholz aus nachweislich ausschlie lich mechanisch behandeltes m Holz 17 S Nr Bezeichnung Spezifizierung 17202 03 Bau und Abbruchholz aus behandeltes m Holz schadstofffrei 17203 Holzwolle nicht verunreinigt 17207 88 Eisenbahnschwellen ausgestuft 17209 88 Holz z
229. es Werkes in Betrieb Dies sind 60 t h Dampfkessel erdgasbefeuert 40 t h Dampfkessel erdgasbefeuert Biogaskessel Weiters bestehen ein 20 t h Kessel und ein Condor Kessel Der Condor Kessel und der 20t Kessel sind derzeit in Sonderf llen Kapazit tsbedarf oder Revisionen in Betrieb werden aber durch die EZ ersetzt Die drei im Betrieb befindlichen Kessel werden durch die neue Energiezentrale substituiert was auch in der Immissionsberechnung ber cksichtigt wird Das beinhaltet folgende Ma nahmen der 40 t h Kessel wird f r Ersatzbetrieb bei Ausfall bzw Wartung einer Wirbelschichtlinie durch einen Dampfpolster im Wasserraum warm gehalten Der notwendige HD Dampf wird von der neuen EZ beigestellt der 60 t h Kessel wird nass konserviert der Biogaskessel wird still gelegt Abw sser Emissionen der Aufbereitungsanlage Die regelm igen Reinigungen in der Brennstoffaufbereitung und im Kesselhaus erfolgen trocken ber zentrale Staubsaugeranlagen In der Brennstoffaufbereitung kann zus tzlich eine Kehrmaschine zum Einsatz kommen Es f llt somit kein Reinigungswasser an In der Brennstoffaufbereitung besteht eine erh hte Brandlast sodass umfassende Brandschutzma nahmen Sprinkler Spr hflut Schauml scher vorgesehen sind Durch Bodenabsenkungen in der Aufbereitung und im Brennstofflager wird ein Austritt von L schwasser aus der Anlage verhindert die L schwassersammlung erfolgt in drei Becken neben dem Brennstoffbunker Nach Ab
230. esen Schriftst cken zwar unz hlige Umweltaspekte entnommen werden eine begr ndete Geltendmachung der Verletzung eigener subjektiv ffentlicher Interessen siehe oben kann jedoch nicht erkannt werden weshalb die Einwendungen als unzul ssig zur ckzuweisen sind Im Sinne der vielfach gepflogenen Doppelgleisigkeit werden auch in diesem Falle die umweltrelevanten Aspekte behandelt bzw erfolgen die wie oben ausgef hrt entsprechenden Verweise auf die an anderer Stelle gemachten juristischen Ausf hrungen Auf die in der Eingabe OZ50 monierten Punkte der fehlenden Einhaltung europarechtlicher Vorgaben Prinzip der N he Entsorgungsautarkie Herkunftsdiskussion mitschwingende Frage des Bedarfes wird unter 4 3 3 ausreichend Bedacht genommen Das ffentliche Interesse an der beurteilungsrelevanten Reststoffverbrennungsanlage thermische Verwertung von nicht gef hrlichen Abf llen wird im Gutachten des ASV f r vgl Fachgutachten Wasserbautechnik S 2 Hinsichtlich der Auswirkungen durch die eingeleiteten erw rmten W sser im Ausma von 19 5 m h bzw 6 5 1 s Qy 20 aus der Rauchgasreinigung wird ausgef hrt dass sich aufgrund der Wasserf hrung der Mur die It den Projektsangaben im Niederwasserfall MJNQ bei 40 m s 40 000 1 s liegt keine messbare Temperaturver nderung bei einer maximal zul ssigen Einleittemperatur von 30 C ergeben wird 40 000 6 5 30 vgl Fachgutachten Limnologie S 5 Projektsgem ist eine max
231. f gung Die Verbraucherspannung betr gt f r die prozesstechnischen Verbraucher 690V und 400V sowie f r die Versorgung der Haustechnik wie z B Beleuchtung Licht und Kraftsteckdosen Klimaanlagen etc 400 230 V F r die Versorgung der leittechnischen Einrichtungen werden eine redundante 220 V Batterieanlage sowie eine USV Anlage vorgesehen Prozessleitsystem Zur Realisierung der geforderten Automatisierung der Prozesse und Abl ufe wird ein modernes leistungsf higes Prozessleitsystem eingesetzt Es erfasst selbstt tig s mtliche erforderlichen Prozessdaten verrechnet und verkn pft diese Daten und gibt nach einem festgelegten Programmablauf Befehle an die Aggregate und Armaturen Der Programmablauf setzt dabei die verfahrenstechnische Vorgabe entsprechend um unter Ber cksichtigung der g ltigen Vorschriften und Bestimmungen Das Automatisierungssystem enth lt zentrale Bedien und Beobachtungseinheit redundant Bussystem redundant dezentrale Funktionseinheiten Die Beobachtung und Bedienung der Anlage erfolgt von einer zentralen Warte aus mittels Bildschirmbedienger ten Bau und Montage Die Bauzeit wird mit insgesamt ca 24 Monate veranschlagt Die Bau Arbeitszeiten sind grunds tzlich Montag bis Freitag von 6 bis 20 Uhr Unter Umst nden kann es aus abwicklungstechnischen Gr nden etwa bei Durchf hrung von aufwendigen Montage oder Betonierungsarbeiten u dgl im Ausnahmefall aber erforderlich sein l ngere Bauarbeitszei
232. fahrt Errichtung eines neuen kombinierten Kantinen Betriebsfeuerwehr Geb udes Errichtung eines neuen PKW Parkplatzes Errichtung von L rmschutzw nden Adaptierung der Werksstra en Aufstellung von Waagen Einfahrt und Ausfahrt Abbruch des bestehenden Schnittholzlagers und Erweiterung der bestehenden Lagerhalle am S gegel nde um zwei Zubauten Adaptierung der bestehenden Schaltwarte im bestehenden Kesselhaus Verlegung des Biogasspeichers inkl Kiestopf Verdichter und Fackel und Auflassung des bestehenden Biogaskessels Verlegung der Abtankstelle f r Natronlauge und Salzs ure Errichtung von Trafobauten 25 MVA 32 MVA 2x12 5 MVA Umbau Reinwasserbecken der bestehenden ARA Adaptierung eines bestehenden Tanks der ARA f r die Sprinklerwasserversorgung Abbruch eines bestehenden K hlturms samt Pumpstation teilweise Verrohrung des bestehenden Werkskanals Erweiterung nderung der bestehenden Anschlussbahn 56 1 55 2 beide EZ 64 16 5 EZ 83 23 43 76 105 106 99 103 63 1 67 1 102 alle EZ 87 117 64 3 beide EZ 92 71 2 106 123 alle EZ 93 71 3 EZ 108 46 67 2 91 92 44 3 71 44 2 44 1 45 alle EZ 113 63 3 EZ 125 78 EZ 155 71 1 64 2 beide EZ 238 441 2 EZ 250 48 1 93 3 90 1 80 1 72 1 47 1 alle EZ 251 89 1 EZ 252 79 1 EZ 253 5 441 6 441 10 441 9 alle EZ 50000 42 448 beide EZ 6942 alle 63035 Wannersdorf la genehmigte Abfallarten
233. fentliche Konzepte und Plane Luftfahrt Verkehr c Landwirtschaft w w Abfaltechnik Reiter Puntinger Abfallwirtschaft Gungl Abwassertechnik Luidolt Boden und Landwirtschaft Wenzel Elektrotechnik Thyr Eisenbahn und Verkehrswesen Richtig Emissionstechnik Lothaller Ersch tterungstechnik Lammer Forsttechnik Lick Geologie Grafeneder Hochbautechnik H barth Hydrogeologie Grafeneder Immissionstechnik Pongratz Landschaftsgestaltung Kolb Limnologie Riedl Luftfahrttechnik Schaffernak Maschinenbautechnik Schaffernak Naturschutz Aigner Schallschutztechnik Lammer Fachbereiche der bestellten amtlichen und nichtamtlichen Sachverst ndigen Raumplanung Grie er Umweltmedizin Vutuc Wildbiologie Tiefnig M P Reimelt 15 02 2008 Grunds tzlich hat das geplante Vorhaben im Bereich der Abfall und Stoffflusswirtschaft positive Auswirkungen Auf die nachteiligen Auswirkungen aufgrund der hohen Anlagenkapazit t und des dadurch erforderlichen Einzugsgebietes bzw der Auswirkungen auf die Abfallvermeidung und die getrennte Erfassung zur stofflichen Verwertung wird im Fachgutachten hingewiesen Mit 03 Dezember wurde vom nicht bestellten ASY Befund und Gutachten zum Themenbereich Jagd und Wild kologie erstell
234. fs auf lt 80 mm unterzogen Nach einer Metallabscheidung werden sie dem Brennstoffbunker zugef hrt Dort werden sie durch zwei Greiferkr ne gemischt zwischengelagert und einer der beiden F rderbandlinien in Richtung Kesselhaus und Brennstoffdosierung aufgegeben F r die berbr ckung von langen Wochenenden ist im n rdlichen Teil der Aufbereitungsanlage ein Lager f r Brennstoffballen vorgesehen Die Verbrennung der Reststoffe erfolgt in zwei unabh ngigen Linien durch eine zirkulierende Wirbelschichtfeuerung Brennraum und Nachbrennkammer mit Abhitzekessel bestehend aus Flie bettk hler Strahlungsz gen Dackelzug und Ekonomizer F r den An und Abfahrfahrbetrieb sowie als St tzbrennstoff sind Erdgas und oder Heiz l vorgesehen Bei Ausfall der Brennstoffanlieferung oder Brennstoffaufbereitung steht als Hilfsbrennstoff Kohle aus einem ca 4 800 m fassenden Kohlesilo zur Verf gung Die Dampfturbinenanlage wandelt den bei der thermischen Verwertung der Brennstoffe erzeugten HD Dampf in elektrischen Strom und Prozessw rme f r die Kartonfabrik um Das Gesamtanlagenkonzept basiert auf der Einbindung der EZ in die vorhandene Infrastruktur bestehend aus den Produktionsanlagen zur Kartonerzeugung und den bereits vorhandenen Dampferzeugern Infrastruktur Im Zuge der Errichtung der Energiezentrale inklusive Brennstoffaufbereitung werden auch umfangreiche Ma nahmen im Bereich der Infrastruktur umgesetzt Die Infrastrukturma nahmen besteh
235. ge hinaus umweltrelevante Auswirkungen haben k nnen auseinander zu setzen Ein St rfall selbst stellt jedoch keinen zentralen Genehmigungsinhalt dar sondern zieht eine administrative Auseinandersetzungspflicht nach sich dieser Pflicht wird fachlich wie rechtlich entsprochen Auch der VwGH judiziert in Erkenntnissen zur GewO als anlagenrechtliche Grundnorm dass bei der Beurteilung der Genehmigungsf higkeit einer Anlage von voraussehbaren Gef hrdungen nach den Umst nden des Einzelfalls auszugehen ist und nicht auf jedwede berhaupt denkbar m gliche Gef hrdung abzustellen sei vgl VwGH 88 04 0341 v 27 Juni 1989 4 3 9 Zum Ablehnungsantrag bezogen auf den umweltmedizinischen Sachverst ndigen Mit Verfahrensbescheid vom 21 September 2007 0Z15 GZ182 2007 erfolgte die Beiziehung des nichtamtlichen Sachverst ndigen Dr med Christian Vutuc f r den umweltmedizinischen Fachbereich Von den Einwendern Dipl Ing Werner Gangler und Frau Cornelia Gangler erfolgt in der Eingabe vom 11 April 2008 OZ19 GZ19 2008 dessen Ablehnung dies im Wesentlichen begr ndend mit Zweifeln an der Fachkunde fragliche medizinische Bewertung iZshgm Luftschadstoffen fragliche St rfallbeurteilung offensichtliche Fehlinterpretationen des Gutachters Die Ablehnung des beigezogenen nichtamtlichen Sachverst ndigen f r den Bereich Umweltmedizin fu t somit auf den Bestimmungen des 53 Abs 1 AVG wobei der Ablehnungsgrund der Befangenheit erstmalig in d
236. gebeh lter sowie deren dosierte Aufgabe in die Feuerung Die Vorlagebeh lter dienen als berbr ckung von Schwankungen in der F rderung und nicht der Speicherung Im Regelbetrieb werden zur Energieversorgung die in der Brennstoffaufbereitung konfektionierten internen und externen Brennstoffe sowie die in der Abwasserreinigung anfallenden Faserschl mme eingesetzt Weiterhin werden das in geringer Menge am Standort anfallende Biogas und je nach Anfall brennbare St ube in der Wirbelschichtanlage mit verbrannt F r einen geregelten An und Abfahrbetrieb sowie zum St tzen der Rauchgastemperatur sind Erdgas und Heiz l leicht vorgesehen Als Hilfsbrennstoff wird bei l ngerem Stillstand der Aufbereitung Kohle eingesetzt Folgende getrennte Brennstoffstr me sind vorgesehen Brennstoffe und Rejekte Aufbereitete extern bezogene Brennstoffe und durch Verwertung von Altpapier anfallende Rejekte aus den bestehenden Kartonmaschinen Die Zuf rderung der Brennstoffe erfolgt bis zu den Vorlagesilos gemeinsam f r beide Wirbelschichtlinien ab den Vorlagesilos getrennt je Wirbelschichtlinie Die Aggregate ab den Vorlagebeh ltern sind daher auch getrennt je Linie vorhanden Der eigentliche Eintrag in die Brennkammer erfolgt durch pneumatische Einblasung direkt in das dichte Bett der Wirbelschicht Die F rderluft wird aus der Abluftleitung der Brennstoffbunker entnommen je ein eigenes F rderluftgebl se f r jede der drei F rderlinien stellt einen leichten
237. geben Durch das gegenst ndliche Projekt werden die Lebensbereiche der vorkommenden Vogelarten au erhalb des Werksgel ndes in keiner Weise ber hrt Innerhalb des Werksgel ndes herrscht ein Mangel an nat rlichen Strukturen Nachhaltige negative Auswirkungen auf Flora und Fauna sind nicht zu erwarten 133 Der ASV f r ber rtliche Raumplanung richtet seinen fachlichen Fokus auf die Raumentwicklungsziele des Steierm rkisches Raumordnungsgesetzes Im Rahmen eines Abw gungsprozesses hinsichtlich der Zielvorgaben des Raumordnungsgesetzes 3 2 wird eine projektspezifische Beurteilung vorgenommen Die nachstehenden Entwicklungsziele werden analysiert und wird zusammenfassend ein berwiegend ffentliches Interesse bei Verwirklichung des gegenst ndlichen Vorhabens dokumentiert gt Entwicklung der Wirtschafts und Sozialstruktur der Regionen des Landes unter Bedachtnahme auf raumstrukturelle Gegebenheiten gt Entwicklung der Siedlungsstruktur gt Sicherstellung der Versorgung der Bev lkerung mit ffentlichen und privaten G tern gt Gestaltung und Erhaltung der Landschaft sowie Schutz vor Beeintr chtigungen insbesondere in Gebieten mit charakteristischer Kulturlandschaft oder kologische bedeutenden Strukturen Schutz erhaltenswerter Kulturg ter Stadt und Ortsgebiete Freihaltung von Gebieten mit der Eignung f r eine Nutzung mit besonderen Standortanspr chen b Gewerbe und Industrie
238. gem NORM S2100 Der Genehmigungsumfang erstreckt sich auf folgende Abfallarten gem NORM S2100 S Nr Bezeichnung Spezifizierung 11103 Spelze Spelzen und Getreidestaub 11415 Trester 11701 Futtermittel 11702 berlagerte Futtermittel 12101 lsaatenr ckst nde 17101 Rinde 17102 Schwarten Sprei el aus naturbelassenem sauberem unbeschichtetem Holz 17103 S gemehl und S gesp ne aus naturbelassenem sauberem unbeschichtetem Holz 17104 Holzschleifst ube und schl mme 17104 01 Holzschleifst ube und schl mme aus behandeltes m Holz 17104 02 Holzschleifst ube und schl mme aus nachweislich ausschlie lich mech behandeltes m Holz 17104 03 Holzschleifst ube und schl mme aus behandeltes m Holz schadstofffrei 17115 Spanplattenabf lle 17201 Holzemballagen und Holzabf lle nicht verunreinigt 17201 01 Holzemballagen und Holzabf lle nicht verunreinigt aus behandeltes m Holz 17201 02 Holzemballagen und Holzabf lle nicht verunreinigt aus nachweislich ausschlie lich mechanisch behandeltes m Holz 17201 03 Holzemballagen und Holzabf lle nicht verunreinigt aus behandeltes m Holz schadstofffrei 17202 Bau und Abbruchholz 17202 01 Bau und Abbruchholz aus behandeltes m Holz 17202 02 Bau und Abbruchholz aus nachweislich ausschlie lich mechanisch behandeltes m Holz 17
239. gen Gassensoren und Gaswarneinrichtungen 232 233 Die im Projekt angef hrten Gassensoren und Gaswarneinrichtungen m ssen so situiert sein dass Personen vor dem Zutritt zum Gefahrenbereich optisch und akustisch gewarnt werden Eine eindeutige Beschriftung im Bereich der optischen Warnanlage ist anzubringen welche auf das Zutrittsverbot bei Ansprechen der Warnanlage hinweist Die Gaswarneinrichtungen sind nach Herstellervorschrift mindest jedoch einmal j hrlich auf ihre Wirksamkeit berpr fen zu lassen Warmwasserheizungsanlagen 234 Die Warmwasserheizungsanlagen sind mit Sicherheitseinrichtungen gem NORM EN 12828 auszur sten Dies ist vom ausf hrenden Gewerbetreibenden bescheinigen zu lassen Schankanlage 47 235 Die Versandbeh lter f r das Gas der Schankanlage sind in einem gut durchl fteten Raum mindestens zweifacher st ndlicher Luftwechsel aufzustellen N Schall und Ersch tterungstechnik 236 Die Dokumente hinsichtlich der Ermittlung von Gefahren welchen ArbeitnehmerlInnen in Bezug auf L rm und Vibrationen ausgesetzt sind sowie die sich daraus ergebenden Ma nahmen und deren konkrete Umsetzung sind in Form eines Berichtes der Beh rde sp testens bis 14 Tage nach Beginn der Bauphase zu bermitteln 237 Vor Baubeginn und bis zum Abschluss der Bauarbeiten werden die vom LKW Schwerlast Transport LKW gr er 7 5 Tonnen Gesamtgewicht betroffenen Zufahrtsstra en an welchen sich B
240. gen werden In der Papierversion des Fachgutachtens des schall und ersch tterungstechnischen Amtssachverst ndigen Ing Lammer sind die betreffenden Stellen der Fachbeitr ge enthalten in der elektronischen Version des Fachgutachtens nicht da die betreffenden Fachbeitr ge nicht in einer verwertbaren elektronischen Form vorliegen F r das vorliegende UV GA bedeutet dies dass auch in diesem Gutachten keine detaillierten Angaben zum IST Zustand und zu den zu erwartenden zuk nftigen Situationen Bauphase und Betriebsphase gemacht werden diesbez glich ist vollinhaltlich auf die Papierversion des Gutachtens des Amtsachverst ndigen zu verweisen Ersch tterungen Schwingungen Bauphase In der offiziellen Nachreichung der Umweltvertr glichkeitserkl rung konkretisierte der Projektwerber sein Vorhaben u a dahingehend dass f r die Realisierung des Vorhabens keine Sprengungen notwendig sind und es daher auch nicht beabsichtigt ist Sprengungen durchzuf hren da gem Untergrunderkundung kein Fels im Bereich der Bauarbeiten ansteht Ersch tterungen durch Baustellenfahrzeuge sind jedoch nicht auszuschlie en Betriebsphase Aus den nachvollziehbaren Darstellungen im Fachbeitrag ist zu entnehmen dass keine sp rbaren Ersch tterungen in der Betriebsphase zu erwarten sind Hinsichtlich der Geb ude werden Sch digung oder Nutzungsminderungen mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen 91 4 Kosten Gem 76 und 77 AVG hat
241. gsvoraussetzungen des 43 AWG2002 nicht wieder Den genannten Genehmigungsvoraussetzungen ist nicht zu entnehmen dass inputseitig bei Einsatz von Abf llen zur thermischen Verwertung nur solche Abf lle eingesetzt werden d rfen deren stoffliche Verwertung ausgeschlossen ist insoweit wird dem Auflagenvorschlag keine Folge geleistet 153 Hingewiesen wird auch darauf dass eine Auflage wie vom ASV vorgeschlagen praktisch nicht vollziehbar erscheint Es kann nie ausgeschlossen werden dass die angelieferten Abf lle auch solche umfassen die theoretisch stofflich verwertet werden k nnten 4 3 3 Zur regionalen Bewirtschaftung Prinzip der N he Entsorgunesautarkie Sowohl das Prinzip der N he als auch der Grundsatz der Entsorgungsautarkie lassen sich auf gemeinschaftsrechtliche Wurzeln zur ckf hren und werden die ma gebenden Bestimmungen ohne Anspruch auf Vollst ndigkeit im Anschluss angef hrt Unstrittig ableitbar ist die ausschlie liche Bezugnahme auf die Beseitigungstechnologien und die Nichtanwendbarkeit dieser Bestimmungen auf wie hier vorliegend ein thermisches Verwertungsverfahren vgl 4 3 1 Diese Rechtsansichtt wird auch im Rechtsgutachten zur Neugestaltung des Abfallwirtschaftsgesetzes Schmelz Ermacora S 11 und 12 geteilt Die M glichkeit des Verbots der Verbringung gilt lediglich f r die Verbringung von zur Beseitigung bestimmten Abf llen vgl EuGH C 203 96 Sig 1998 I 4075 Dus
242. gut aus Rechenanlagen von Kraftwerken Anlieferung und bernahme als Brennstoff erfolgt nur in bereits aufbereiteter Form C Wasserbautechnik Rauchgasreinigung 13 14 15 16 17 Die wasserrechtliche Bauaufsicht ist 3 Wochen vor Baubeginn unter Anschluss einer beglaubigten Mehrausfertigung des vidierten Projektes zu verst ndigen Der wasserrechtlichen Bauaufsicht sind auf Verlangen die notwendigen Unterlagen zur Beurteilung der fach und vorschriftsgem en Ausf hrung der Anlage zur Verf gung zu stellen Wesentliche Ab nderungen insbesondere hinsichtlich der Verfahrenstechnik der Abwasserbehandlung oder der zugrunde liegenden Bemessungswerte bed rfen vor ihrer Ausf hrung einer neuerlichen wasserrechtlichen Bewilligung F r die Messung des zu und abgeleiteten Abwasserstromes zur und aus der Rauchgasreinigung nach erfolgtem Durchgang durch die Reinigungsstufen sind registrierende Messeinrichtungen installieren zu lassen Im Ablauf sind zudem die Parameter Temperatur pH Wert und Leitf higkeit kontinuierlich zu messen Zum Zwecke der Eigen und Fremd berwachung ist im Ablauf der Anlage vor der Einm ndung in den Ablauf Biologie aus der bestehenden ARA eine jederzeit zug ngliche Kontrollstation zu errichten aus der repr sentative Proben entnommen werden k nnen Im Ablauf der Anlage ist eine jederzeit zug ngliche Vorrichtung zur Gewinnung mengenproportionaler Tagesmischproben zu install
243. hase bei RP7a unter den errechneten Werten liegen werden Auf Grund der tats chlich h heren Umgebungsl rmsituation sind daher geringere projektbedingte Pegelanhebungen zu erwarten Diese Ausf hrungen sind plausibel und daher kann aus medizinischer Sicht die errechnete Pegelanhebung um 2dB und somit berschreitung des Toleranzwertes von 1 dB toleriert werden da dieser mit hoher Sicherheit in der Realit t eingehalten werden wird wenn die in Kapitel 3 4 2 Ma nahme Beschr nkung der h chstzul ssige Geschwindigkeit f r verschiebende Z ge vorgeschrieben wird Die bei einigen Anrainern prognostizierten Anhebungen um maximal I dB liegen im Bereich der erzielbaren Mess und Rechengenauigkeit Ver nderungen im Bereich von lt 1 dB k nnen subjektiv vom normalempfindenden menschlichen Ohr nicht wahrgenommen werden Dies gilt auch f r die Zunahmen um lt dB bei verkehrsnahen Anrainern durch Immissionen der LKW Anlieferung In einigen Bereiche wird es durch das Vorhaben zu teilweise sehr deutlichen Pegelabnahmen kommen die am Tag am Abend und in der Nacht bis zu maximal 6 dB betragen werden Anrainer RP10 100 LKW und keiner Bahnanlieferung Die Schallpegelspitzen liegen unter den derzeit am Wochenende auftretenden Spitzenpegeln und sind daher ohne Relevanz Zu dem in lit a und c determinierten Immissionsschutzgedanken der subjektiv ffentliche Nachbarrechte zeitigt werden Luftschadstoffe und Schall herausgegriffen und die zus
244. hasen zeitlich begrenzt sind und die Spitzenbelastungen daher nur kurzfristig nicht in den Nachtstunden und nicht in den f r die Erholung wichtigen Wochenenden auftreten werden und somit Erholungsphasen gegeben sind Eine Gef hrdung der Gesundheit bzw eine unzumutbare Bel stigung der Anrainer kann ausgeschlossen werden wenn die erforderlichen Ma nahmen umgesetzt werden In allen drei Planf llen wird bei allen Wohnanrainern die jeweils anzuwendende Forderung 1 2 3 erf llt ausgenommen bei Anrainer RP07a wo es im Planfall 5 6 mit Anlieferung 80 LKW und 20 Bahn in der Nacht zu einer Pegelanhebung um 2 dB sowie im Planfall 4 7 mit Anlieferung 30 LKW und 70 Bahn wo es am Tag am Abend und in der Nacht zu einer Pegelanhebung von jeweils 2 dB kommen wird Zur Anhebung im Bereich Brunnhof RP7a um 2 dB wird im UVE Fachbeitrag Schalltechnik ausgef hrt dass die Berechnungen zum bahnseitigen Verschub entsprechend der Richtlinien mit sehr hohen Eingangsdaten berechnet wurden und generell von einer worst case Annahme ausgegangen wurde es wurden jeweils ung nstige bzw gleichzeitig auftretende Vorg nge angenommen bzw Immissionen aus bestimmten Bereichen in der Null Variante nicht ber cksichtigt Dar ber hinaus wird im UVE Fachbeitrag Schalltechnik als Ma nahme eine Begrenzung der h chstzul ssigen Geschwindigkeit f r verschiebende Z ge vorgesehen Es ist daher mit Sicherheit davon auszugehen dass die k nftigen Dauerschallpegel der Betriebsp
245. hen Szenario langfristig keine weiteren Grenzwert berschreitungen anzunehmen sind sobald diese Ma nahmen wirksam geworden sind Korrespondierend dazu sieht 20 Abs 4 Immissionsschutzgesetz Luft IG L f r gewerberechtlich zu genehmigende Anlagen die Nichtgeltung der im 20 Abs 1 bis 3 IG L normierten Genehmigungsvoraussetzungen vor Im Sinne der bereits angef hrten Entscheidungskonzentration k nnen die Brennstoffaufbereitungshalle und die Energiezentrale selbst als rtlich gebundene Einrichtungen die der Entfaltung einer regelm igen gewerblichen T tigkeit zu dienen bestimmt sein sollen dem Antragswillen entnommen werden Den eingereichten und einer umfassenden Beurteilung unterzogenen Unterlagen vgl II Pkt 2 kann weiters entnommen werden dass die unter Pkt 1 5 GewO angef hrten infrastrukturellen Teilanlagenbereiche einer gewerberechtlichen Anlagengenehmigung im Wege einer nderungsgenehmigung abseits der Entscheidungskonzentration bed rfen Da das gegenst ndliche Vorhaben unter die besonderen Bestimmungen der GewO f r IPPC Anlagen zu subsumieren ist Unterstellung unter Anlage 3 Z1 1 der GewO als Anlagenart Feuerungsanlagen bzw Dampfkesselanlagen oder Gasturbinen mit einer Brennstoffw rmeleistung von mehr als 50 MW sowie Anlage 3 zur GewO sonstige Industriezweige Z6 1 Anlagen zur Herstellung von Papier Pappe oder Karton mit einer Produktionskapazit t von mehr als 20 t d bed rfen die Errichtung und
246. henden Anregungen wurden im Bescheidabschnitt II unter den Kapiteln 4 1 Zu den nach 17 Abs 1 UVP G anzuwendenden Materiengesetzen 4 3 5 Zum Bestandsl rm den tats chlichen rtlichen Verh ltnissen zur Ber cksichtigung zuk nftiger Entwicklungen und 4 3 6 Zur Einhaltung von Immissionsgrenzwerten zur Tolerierbarkeit von Zusatzbelastungen zur Verf gung von Kompensationsma nahmen einer w rdigenden Betrachtung unterzogen 174 4 4 1 4 AustroControl GmbH Die Austro Control sterreichische Gesellschaft f r Zivilluftfahrt mbH teilte mit Schreiben vom 14 11 2007 OZ46 mit dass gegen eine planm ige Errichtung keine Einw nde geltend gemacht werden 4 4 1 5 Wasserwirtschaftliches Planungsorgan Im Rahmen der Wahrnehmung wasserwirtschaftlicher Interessen wurde vom wasserwirtschaftlichen Planungsorgan mit Schriftst ck vom 7 11 2007 OZ36 mitgeteilt dass keine grunds tzlichen Einw nde gegen das Vorhaben geltend zu machen seien Die fachliche Auseinandersetzung mit der Forderung nach einer Nicht Beeintr chtigung des Bewuchses der Uferb schung erfolgte im naturschutzfachlichen Einzelgutachten sowie in Einzelerw hnungen im UVGA Entlang der Mur bleibt die bestehende Ufervegetation erhalten kologische bedeutsame Strukturen wie z B der Uferbegleitsaum der Mur bleiben im Wesentlichen vom Vorhaben unbeeintr chtigt 4 4 1 6 Bezirkskammer f r Land und Forstwirtschaft Die in der Stellungn
247. herauszustreichen dass sich durch den Betrieb der neuen Energiezentrale die Immissionssituation bei den n chsten Anrainern in jedem Fall deutlich verbessert Insgesamt ist zu sagen dass sich die Realisierung der neuen Energiezentrale positiv auf die Immissionssituation im Bereich des Werkes auswirkt Gro r umig sind Verbesserungen der Immissionssituation zu erwarten Die lokalen geringf gigen Verschlechterungen der Luftg te bewegen sich f r jene Schadstoffe durch die bereits im _Ist Zustand Grenzwert berschreitungen verursacht werden immer unterhalb der Irrelevanzschwelle Dies bezieht sich auf jene Mittelungszeitr ume f r die erh hte Belastungen auftreten In allen anderen F llen bleibt die Summe aus Vorbelastung und Zusatzbelastung unter den Immissionsgrenzwerten Generell zeigt sich die Tendenz dass bei Kurzzeitwerten Halbstundenwerte h here Belastungen auftreten k nnen w hrend sich bei Langzeitbetrachtungen Jahresmittelwert zum Teil deutliche Verbesserungen ergeben Vom umweltmedizinischen Sachverst ndigen wird zur Beurteilung des Prognoseszenarios ebenso eine tabellarische Darstellung gepflogen und werden neben diesen auch die f r die Betriebsphase getroffenen Beurteilungen angef hrt HMW max NO ug m Grenzwert IG L 200 ug m Irrelevanzkriterium lt 3 6 pg m Fi Nullvariante vom GW Vorhaben vom GW A vom GW API 114 1 57 1 150 6 75 3 36 5 18 3 AP2 149 74 5 164 6 82 3 15 6 7 8
248. hlicher Zusammenhang mit dem Vorhaben Vorhabensbestandteil Beurteilung der Umweltauswirkungen im Rahmen der UVE f r das Vorhaben Anbindung an das Schienennetz MMK verf gt schon derzeit ber eine eigene Anschlussbahn die von der S dbahn in Kilometer 182 497 abzweigt Die Anschlussbahn wird im Eigenbetrieb der MMK betrieben Im Zusammenhang mit dem Vorhaben erfolgt eine nderung und Erweiterung der Anschlussbahn neue Gleisanlagen Auflassung der Eisenbahnkreuzung mit der Gemeinde stra e Das nderungs Erweiterungsprojekt f r die Anschlussbahn steht im r umlichen und sachlichen Zusammenhang mit dem Vorhaben Vorhabensbestandteil im Rahmen der UVE f r das Vorhaben erfolgt eine Beurteilung der Umweltauswirkungen Die Genehmigung wird im Rahmen der UVP Genehmigung von MMK beantragt Verfahrens Anlagentechnik Baubeschreibung Die folgende Baubeschreibung f r die Energiezentrale gibt einen groben berblick ber die baulichen Ma nahmen Detaillierte Beschreibungen der einzelnen Geb udeteile finden sich im entsprechenden Fachgutachten 58 Brennstoffaufbereitungshalle Die geplante Brennstoffaufbereitungshalle hat eine maximale Geb udeabmessung von ca 154 00 m L nge und ca 121 10 m Breite und eine H he von max ca 22 80 m Die Brennstoffaufbereitungshalle ist teilweise unterkellert Das EG unterteilt sich in die Bahnanlieferung das Brennstofflager die Brennstoffaufbereitung den Bunkerbereich sowie die LKW Entladu
249. ht gegeben ist 178 Die Festlegung energiewirtschaftlicher Zielsetzungen in rtlichen Entwicklungskonzepten obliegt der Gemeinde im eigenen Wirkungsbereich 2 21 Stmk ROG und kann dem planerischen Entwicklungsansatz keine Verfahrensrelevanz beigemessen werden Zum energiewirtschaftlichen Aspekt wird vom maschinenbautechnischen ASV in seiner Einwendungsbehandlung ausgef hrt dass durch die Anlagenkonfiguration mit einer Energienutzung in Form von Prozessw rme und elektrischer Energie eine Flexibilit t erreicht wird welche letztendlich eine kontinuierliche Verbrennung und damit hohe Wirkungsgrade und geringe Schadstoffemissionen erm glicht Eine Konkurrenz zu lokalen erneuerbaren Energieressourcen ist aus maschinentechnischer Sicht nicht erkennbar Vielmehr ist anzunehmen dass die Anlage zu einer Substitution fossiler Energietr ger f hrt Die thermische Verwertung von Reststoffen wird eher als f rderlich zur Erreichung von Klimaschutzzielen bezeichnet 4 4 2 Zu den Einwendungen Zu den im weiteren Verlaufe zu behandelnden Einwendungen wird generell angemerkt dass eine Auseinandersetzung nur hinsichtlich der w hrend der im Ediktswege kundgemachten Einwendungsfrist geltend gemachten Einwendungen und im Verfahrensverlauf diesbez glich getroffenen Pr zisierungen vorgenommen wird Auf neue Aspekte die au erhalb der Einwendungsfrist releviert wurden wird aufgrund der f r das Gro verfahren anzuwendenden versch rften Pr klu
250. ich Glasfl che sind aus Sicherheitsglas herzustellen Verglasungen die gleichzeitig absturzgef hrliche Stellen sichern ist Verbundsicherheitsglas zu verwenden ber die Ausf hrung der Sicherheitsverglasungen ist ein Einbaunachweis unter genauer Ortsangabe und der Art der Verglasung zu f hren Fl ssige wassergef hrdende Stoffe in einwandigen Beh ltern d rfen nur ber fl ssigkeitsdichten Auffangwannen deren Nutzinhalt mindestens 75 der Gesamtlagermenge und mindestens den Inhalt der gr ten dar ber befindlichen Lagerung zu fassen vermag gelagert werden Die Auffangwannen m ssen in sich Formbest ndig auch im bef lltem Zustand bleiben und sind bei Verwendung von korrosionsanf lligen Materialien wirksam und dauerhaft gegen Korrosion zu sch tzen Die Oberfl che der Auffangwanneninnenseite ist im Sinne des dar ber befindlichen Lagergutes medienbest ndig Auszuf hren Der Grundriss der Auffangwannen hat auch einen allf lligen Abf llbereich einzuschlie en Bei unter Druck stehenden Lagerbeh ltern sind dar ber hinaus die Wandungen der Auffangwanne bis zum h chst m glichen Fl ssigkeitsspiegel des Lagerbeh lters auszuf hren Die Einhaltung und Erf llung dieser Vorkehrung ist f r alle betroffenen Lagerg ter unter genauer Orts Mengen Stoff und Ausf hrungsangaben bescheinigen zu lassen In Bereichen von Maschinen Leitungen und Anlagen die als Betriebsmittel wassergef hrdende Stoffe f hren sind alle Fu b den und de
251. ie Zustimmung einer vollst ndigen und ordnungsgem en Projektierung einzuholen und in diesem Sinne errichten zu lassen Vor Inbetriebnahme ist die Brandmeldeanlage von der Vorbegutachtungsstelle nachweislich einer Abnahmepr fung unterziehen zu lassen und allf llige Pr fbeanstandungen sind zu beheben Die Brandmeldeanlage ist im Sinne der TRVB S 123 zu betreiben und wiederkehrend pr fen zu lassen Allf llige Pr fbeanstandungen sind umgehend zu beheben und die jeweils ordnungsgem e Funktion bescheinigen zu lassen Bei Brandalarm muss akustisch die Alarmierung innerhalb der Brandabschnitte die Betriebsger usche deutlich wahrnehmbar bert nen und optisch m glichst gro r umig d h von m glichst vielen Standorten erkannt werden k nnen Eine nderung der projektgem st ndig besetzten Leit und berwachungsstelle ist der Beh rde umgehend anzuzeigen und ihr Ersatzma nahmen vorzuschlagen F r alle Anlagenbereiche die eine Brandlast darstellen oder beinhalten ist eine Erste L schhilfe und Erweiterte L schhilfe aus tragbaren Feuerl schern TFL und Wandhydranten gem der TRVBF 124 Ausgabe 1997 bereitzuhalten bzw einzurichten Die eingesetzten TFL m ssen mindestens f r den Einsatz der Brandklassen A B C gem NORM EN 2 Ausgabe 2004 12 01 geeignet sein Die Bemessung der L schleistung ist im Sinne der TRVB F 124 Ausgabe 1997 nachweisen zu lassen Die TFL sind gem der TRVB F 124 aufzustellen Die TFL m ssen der
252. ie und Ersch tterungsimmission 1 x 3 60 3 60 K 6 1 2 Fachbeitrag Geologie und Hydrogeologie Erg nzung gem Verbesserungsauftrag 1 x 3 60 3 60 Energiezentrale 2009 Umweltvertr glichkeitserkl rung Detaileinreichunterlagen 4 x 3 60 14 40 Fachbereich K 7 Forstwirtschaft K 7 1 Erg nzungen vom August 2007 aufgrund des Verbesserungsauftrages vom 21 Juni 2007 4 x 3 60 14 40 Fachbereich K 7 Forstwirtschaft Erl uterungen zum Teilbereich Wildtiere und Wild kologie aufgrund des 2 Evaluierungsgerichtes der UVP Beh rde 2 x 3 60 7 20 K 8 Fachbeitrag Wasser Limnologie und Gew sser Erl uterungen zum Fachbeitrag 3 x 3 60 10 80 K 9 Fachbeitrag Natur und Umwelt Erg nzungen x 3 60 3 60 K 10 Erg nzung Entwicklungsprogramm f r Rohstoff und Energieversorgung x 3 60 3 60 K 11 Fachbeitrag Umweltmedizin K 12 Allgemein verst ndliche Zusammenfassung zur Umweltvertr glichkeitserkl rung UVE x 3 60 3 60 L Beilagen und Pl ne L l Schemata L 1 l Blockschema L 1 2 Brennstoffaufbereitungsanlage L 1 3 Energiezentrale x 7 20 7 20 Fliesschema Festbrennstoffversorgung Stand 1 August 2007 Firmen Zgnr Nr UVP _20_0005_02 x 3 60 3 60 L 2 Planunterlagen L 2 1 Allgemein x 7 20 7 20 Betriebsinterner Verkehr 2009 Stand 8 August 2007 Firmen Zgnr Nr 106033 00 1008 x 3 60 3 60 L 2 2 Brennstoffaufbereitungsanlage und Energiezentrale L 2 3 Gleisinfrastruk
253. ie verbleibende Fl che Achse f w 2 7 und Achse h s l1 2 wird als Anlagenbereich des Kesselhauses genutzt mit den R umen e der Raum der Druckluftstation Achse hj 1 2 e der Raum f r die Kalkmilchbeh lter Achse q s 1 2 sowie e die Bereiche der Stiegenh user Weitere Ebenen Alle weiteren Ebenen Achse f u 7 8 Achse f w 2 7 und Achse h s l 2 werden als Anlagenbereiche des Kesselhauses genutzt In diesem Bereich werden die Stiegenh user und die Messwarte untergebracht Betriebsgeb ude Kesselhaus Das geplante Betriebsgeb ude Kesselhaus hat eine maximale Geb udeabmessung von ca 32 00 m L nge und ca 20 00 m Breite und eine H he von max ca 33 50 m Das Betriebsgeb ude im Bereich des Kesselhaus Achse a f 3 5 besteht aus 7 oberirdischen Gescho en Die beiden oberen Gescho e werden als Archiv genutzt Das Gescho mit den am h chsten liegenden Aufenthaltsr umen ist das 4 OG Ebene 0 95 Auf Ebene 0 95 befinden sich die Stiegenh user Achse e f 4 5 und Achse a b 3 4 und der Haustechnikraum Achse c e 5 Ebene 5 05 7 05 Auf dieser Ebene befinden sich die elektrotechnischen R umlichkeiten Die gesamte Ebene ist mit einem begehbaren Doppelboden ausgestattet Folgende R ume befinden sich auf dieser Ebene der Mittelspannungsraum die Stiegenh user mit den zugeh rigen Vorr umen und den G ngen die E R ume und die Trafor ume Ebene 11 05 Auf der Ebene 11 05 befindet sich die Schaltwarte mit dem Sani
254. iebsphase gemessener Basispegel Lao5 als auch f r die Bauphase gemessener energie quivalenter Dauerschallpegel und gemessener Basispegel Laos anhand vom Fachbericht abweichenden Parametern dar und kommt demzufolge zu anderen Werten Konkret vergleicht der schalltechnische ASV vor allem die geringsten gemessenen Basispegel Laos mit den im UVE Fachbeitrag als Lacs errechneten Beurteilungspegeln Begr ndend wird im Wesentlichen ausgef hrt dass die blo e Gegen berstellung von Dauerschallpegeln Referenz und Prognosesituation ohne die Ber cksichtigung der sich ber den Grundger uschpegel erhebenden Umgebungsger usche keine R ckschl sse auf eine konkrete Bel stigung ung nstigste Situation von Nachbarn zul sst Entgegen gegenteiliger Meinungen der sterreichischen Verwaltungspraxis dienenden Leitf den Richtlinien und Normen w re die Betrachtung anhand der Beurteilungspegel nicht zielf hrend da die zeitliche Verteilung der Schallimmissionen verloren gehen w rde Die die sterreichische 191 Verwaltungspraxis dominierenden Normen werden als mit einem Mangel behaftet bezeichnet Mit der im Fachbericht gew hlten Betrachtungsweise wird die zeitliche Verteilung der Schallimmissionen v llig verdr ngt eine Behauptung die an sp terer Stelle konterkariert wird indem verbalisiert wird dass es nahezu unm glich ist konkrete Aussagen ber die zeitliche Verteilung der tats chlichen rtlichen Verh ltn
255. iebszustand der ND Schiene entspannt und gek hlt Die ND Dampfschiene ist mit geeigneten Absperreinrichtungen ausger stet Die geregelte Entnahme der Turbine regelt bei Turbinenbetrieb den Druck der ND Schiene bei Stillstand des Turbosatzes wird diese Druckregelung durch die Reduzierstation bernommen Vom neuen ND Dampfverteiler erhalten im Wesentlichen die folgenden Verbraucher ND Dampf der bestehende ND Sammler zur Versorgung des Kartonwerks die Speisewasservorw rmung Speisewasserbeh lter 81 die Luftvorw rmung der Verbrennungsluft 1 Stufe der Rauchgastrockner BESCHREIBUNG MERI rn Dampftemperatur men Dampfdruck 5 5 bar Tab 2 25 Auslegungsdaten ND Dampfsystem Luftkondensationsanlage Der aus der Turbine austretende Abdampf wird dem Kondensator zugef hrt und dort kondensiert Als K hlmedium dient hier Umgebungsluft welche von 6 Ventilatoren durch die Rohrb ndel gef rdert wird Der kondensierte Dampf Kondensat wird in den Kondensatsammelbeh lter gef hrt Die Auslegung der Luftkondensationsanlage erfolgt grunds tzlich aufgrund der Abdampfmenge aus der Turbine bei maximaler Feuerungsleistung Dabei sind 3 Betriebspunkte ma gebend bei maximaler Kondensation 40 t h Prozessdampf bei durchschnittlicher Prozessdampfmenge von 120 t h bei Turbinenbypass Turbinenstillstand NORMALB TURBINEN EINHEI BESCHREIBUNG ETRIEB au ASS Be Abdampfdruck 006 bis1 05 bar A e _ gt 8 Ze Beeren Luftfe
256. iefenstufe Zeitpunkt der Probennahme etc sind entsprechende Aufzeichnungen zu f hren Es handelt sich um R ckstellproben f r die Beweissicherung Die Bodenproben und zugeh rigen Aufzeichnungen sind im begr ndeten Anlassfall ber die zust ndige Beh rde f r Untersuchungen dieser oder einem von der Beh rde bezeichneten Labor bzw Sachverst ndigen zu berlassen um von der Beh rde definierte Bodenkennwerte und Gehalte potentieller Schadstoffe bestimmen zu lassen Landwirtschaft 43 Zur Beweissicherung der Auswirkungen potentieller Schadstoffimmissionen auf die Vegetation sind standardisierte Graskulturen Italienisches Raygras Lolium multiflorum LAM nach VDI 3957 Blatt 2 an den 3 Dauerbeobachtungsstellen vgl Auflage Boden einzurichten regelm ig zu beproben und zu analysieren Die 24 Ergebnisse sind den Beh rden zu bermitteln Die Beweissicherung w hrend der Betriebsphase wird durch die Auflage 42 erg nzt Die Messungen sollen ein Jahr vor Baubeginn beginnen und bis in das zweite Betriebsjahr weitergef hrt werden Eine Weiterf hrung der Messungen ber das zweite Betriebsjahr hinaus wird von den Messergebnissen abh ngig gemacht E Elektrotechnik und Explosionsschutz 44 45 46 47 48 49 50 51 52 Mit der Fertigstellungsanzeige der elektrischen Erzeugungsanlage ist eine fachlich geeignete nat rliche Person bekannt zu geben die der Betreiber der Anlage f r die technisch
257. iegend ausgestuft organisch 18711 88 Papierfilter mit sch dlichen Verunreinigungen vorwiegend ausgestuft anorganisch 18712 88 Zellstofft cher mit sch dlichen Verunreinigungen ausgestuft vorwiegend organisch 18 S Nr Bezeichnung Spezifizierung 18713 88 Zellstofft cher mit sch dlichen Verunreinigungen ausgestuft vorwiegend anorganisch 18714 88 Verpackungsmaterial mit sch dlichen Verunreinigungen oder ausgestuft Restinhalten vorwiegend organisch 18715 88 Verpackungsmaterial mit sch dlichen Verunreinigungen oder ausgestuft Restinhalten vorwiegend anorganisch 18718 Altpapier Papier und Pappe unbeschichtet 53504 Trester von Heilpflanzen 53505 Pilzmycel 53506 Proteinabf lle 57118 Kunststoffemballagen und beh ltnisse 57131 aufbereitete Kunststoffabf lle qualit tsgesichert 57132 abbaubare Kunststoffe und Kunststoffverpackungen 57501 Gummi 57502 Altreifen und Altreifenschnitzel 57505 Latexschaumabf lle 57506 Gummimehl Gummistaub 57507 Gummigranulat 57801 Shredderleichtfraktion metallarm 58107 Stoff und Gewebereste Altkleider 59906 Industriekehricht nicht l oder chemikalienverunreinigt 91101 Siedlungsabf lle und hnliche Gewerbeabf lle 91102 R ckst nde aus der biologischen Abfallbehandlung 91103 R ckst nde aus der mechanischen Abfallaufbereitung 91105 Hausm
258. ieren 18 19 20 21 22 23 24 25 20 Vor erstmaliger F llung wesentlicher Teile der Abwasserreinigungsanlage ist eine Kontrolle durch die bestellte wasserrechtliche Bauaufsicht zu veranlassen und darf die F llung nur bei anstandslosem Kontrollergebnis vorgenommen werden Vor der Inbetriebnahme sind die vom Abwasser durchflossenen Bauteile der Abwasserreinigungsanlage unter fachkundiger Aufsicht auf ihre Dichtheit pr fen zu lassen Das Ergebnis dieser Pr fungen ist schriftlich festzuhalten von den Pr forganen zu unterfertigen und bei der Abnahmepr fung gem 20 UVP G vorzulegen Kan le Sch chte Becken und hnliche Bauwerke sind wasserdicht herstellen zu lassen Jeder Kanalstrang ist gegebenenfalls in mehreren Abschnitten einer Pr fung auf Wasserdichtheit entsprechend NORM B 2503 unter fachkundiger Aufsicht zu unterziehen Bescheinigungen ber das Pr fungsergebnis sind der Beh rde FA13A Referat 3 UVP auf Verlangen vorzulegen Sofern gegen ber dem bewilligten Projekt Lage nderungen oder sonstige geringf gige Ab nderungen erfolgen oder sofern die Detailausf hrung einzelner Anlagenteile anl sslich der Bewilligung noch nicht festgelegt werden konnte sind mit der Fertigstellungsanzeige der Beh rde FA13A Referat 3 UVP Ausf hrungspl ne vorzulegen Die Anlage ist projektsgem anhand einer vom Planer Hersteller oder Lieferanten verfassten detaillierten Betriebsanleitung durch fachkun
259. igkeit wird im Betrieb ein R ckbrand ausgeschlossen Die Beschickung des Brennstoffes erfolgt in das Bett und ergibt ber den Eintrittsimpuls eine optimale Verteilung des Brennstoffes ber das Bett Neben diesen Haupteintragslinien sind noch f r die Brennstoffe Biogas brennbare St ube Faserschlamm und Kohle die oben erw hnten eigenen Brennstoffzuf hrungen vorgesehen St tzfeuerung Die Einhaltung der erforderlichen Mindesttemperatur von 850 C f r die Ersatzbrennstoffe wird durch Anfahr und St tzbrenner sichergestellt Die Leistung der Brenner wird auf mindestens 60 der thermischen Auslegungsleistung der Feuerung festgelegt Beim Anfahren wird der Feuerraum durch sechs Anfahr bzw St tzbrenner mit Heiz l leicht und oder Erdgas auf Freigabetemperatur aufgeheizt Dabei erfolgt die Freigabe f r die Beschickung mit Brennstoffen erst wenn die Mindesttemperatur erreicht ist Danach l uft die weitergehende Verbrennung selbstt tig ab ohne zus tzlichen St tzbrennstoff Sinkt beim Betrieb der Anlage die Feuerraumtemperatur unter den vorgegebenen Wert von 850 C werden die Brenner als St tzbrenner automatisch aufgeschaltet Dampfkessel Dampfparameter N Speisewasser oo G G Tab 2 15 Auslegungsdaten Dampfkessel Die Transformation der Rauchgasw rme an den Wasser Dampfkreislauf erfolgt im Dampf kessel Die erste Abk hlung der Rauchgase erfolgt dabei in den Leer bzw Strahlungsz gen wo das Rauchgas auf unt
260. ilungsgrundlage herangezogen Die im 12 angef hrten ffentlichen Interessen gr nden sich auf die Bestimmungen des 105 in welchem eine demonstrative Anf hrung vorgenommen wird Die im Spruch auf Basis des Wasserrechtsgesetzes vorgeschriebenen Nebenbestimmungen fu en auf dieser gesetzlichen Verankerung Die im Wege der Entscheidungskonzentration mit zu ber cksichtigenden materienrechtlichen Genehmigungsvoraussetzungen werden als gegeben erachtet Die Festlegung der Bewilligungsdauer von 25 Jahren erfolgte aufbauend auf dem Vorschlag des wasserbautechnischen ASV nach Abw gung und Pr fung des Bedarfes der wasserwirtschaftlichen Gegebenheiten sowie der wasserwirtschaftlichen und technischen Entwicklungen und erscheint innerhalb der im 21 Abs 1 WRG normierten h chst zul ssigen Frist von 90 Jahren als l ngste vertretbare Zeitdauer Ber cksichtigung findet der Umstand dass es sich nicht um raschen nderungen unterworfene Technologien handelt und auch eine etwaige Flexibilit t hinsichtlich des Standes der Technik durch Anpassungsauftr ge nach 21a WRG jederzeit verwaltungsbeh rdlich sichergestellt werden kann Gem 22 Abs 1 i V m 32 Abs 6 werden die Wasserbenutzungsrechte hier Einwirkungen an die Anlage gebunden Es wird somit eine an der Betriebsanlage orientierte dingliche Gebundenheit ausgesprochen Die Festsetzung einer unter Ber cksichtigung der projektierten Dauer der Bauphase angemessenen Baufrist
261. im Rahmen der Nebenbestimmungen vgl Q Empfehlung ausgesprochen Der technisierten Auswirkungsmatrix siehe unten des UVGA kann die Gesamtbewertung entnommen werden dass keine vorhabensurs chlichen schwerwiegenden Umweltbelastungen definiert in US 3 1999 5 109 v 3 8 2000 Zistersdorf zu erwarten sind Aus der Verschneidung der Schutzg ter mit den fachgutachterlich bewerteten Umweltauswirkungen kann nachvollziehbar abgeleitet werden dass lediglich dem Umweltmedium Boden hohe nachteilige Auswirkungen D zugeordnet werden Derartige Auswirkungen werden in der beigeschlossenen Bewertungsskala wie folgt definiert Die Auswirkungen des Vorhabens Ursachen erreichen unter Umst nden durch entsprechend wirkende Ma nahmen zur Vermeidung und Verminderung ein relevantes Ausma es kommt zu einer langfristigen aus qualitativer und quantitativer Sicht bedeutenden Beeintr chtigung des zu sch tzenden Gutes bzw dessen Funktionen Insgesamt erreichen diese Auswirkungen auf das einzelne Schutzgut jedoch weder aus qualitativer noch aus quantitativer Sicht ein Ausma dass eine gesamte negative Beurteilung des Vorhabens rechtfertigen w rde Zusammengefasst k nnen hohe nachteilige fachbereichsrelevante Auswirkungen durch das Projekt f r das Schutzgut Boden Untergrund erwartet werden Das Ausma dieser Auswirkungen ist f r sich allein genommen jedoch nicht gro genug um eine gesamt negative Beurteilung des Projekts begr nden zu k
262. im Zusammenhang mit der Bestandsl rmsituation eine umfangreichere Befassung gepflogen Die schalltechnische Untersuchung Fachbeitrag K4 orientiert die Auswirkungsbeurteilung Prognose an gerechneten Werten Bestand Nullvariante als Referenzszenario Dem Design des Fachberichts kann neben der gemessenen Ist Situation Seiten 27 ff an f nf Hauptmesspunkten HMPI 5 und einem Kurzzeitmesspunkt KMP6 auch der Zweck der Messungen zur Beweissicherung Plausibilit tskontrolle und Kalibrierung der Berechnungen entnommen werden Dieser Gedanke wird unter 5 1 1 Anpassung des Rechenmodells fortgef hrt indem messtechnische Bestandsaufnahmen zur berpr fung des Rechenmodells herangezogen worden sind Vom schalltechnischen ASV wird dieser methodische Ansatz mitgetragen indem an mehreren Stellen des Fachgutachtens die Richtigkeit und Nachvollziehbarkeit des Fachberichts attestiert werden Ein Umstand der brigens auch in der ediktalen Eingabe 0OZ37 der Umweltanw ltin sogar f r einen Laien durchaus nachvollziehbar zum Ausdruck gebracht wurde Daneben erg nzend zu der attestierten Nachvollziehbarkeit des Fachberichts f hrt der schalltechnische ASV eine zus tzliche Betrachtungsweise ein und bedient sich hier seiner Methodenfreiheit als Verfahrenssachverst ndiger Der Sachverst ndige stellt somit unter Einf hrung einer zus tzlichen von der Verwaltungspraxis abweichenden Betrachtungsweise die Ist Situation f r die Betr
263. imale Abwassertemperatur von 30 C vorgesehen Das ergibt bei einer maximalen Abwassermenge von 468 m d eine Temperaturfracht von 162 K in der Sekunde die in die Mur eingebracht wird Die Temperaturfracht der Mur liegt bei einem Q95 Abfluss von 47 62 m s zwischen 952 400 K 20 C Wassertemperatur in der Mur und 190 480 K 4 C Wassertemperatur in der Mur Die Betrachtung dieser beiden Extremwerte f r die Temperaturfrachten in der Mur zeigt deutlich dass die Einbringung einer Temperaturfrachtt von 162 K keinerlei Auswirkungen auf die Temperaturverh ltnisse in der Mur haben kann Der rechnerische Wert der Temperaturerh hung in der Mur liegt f r die Fracht von 162 C bei 0 003 K ein Wert der in der Natur weder messbar noch irgendwelche Auswirkungen hinsichtlich Temperaturaufstockung bzw Temperaturvorbelastung nach sich zieht Dementsprechend sind auch bez glich des Parameters Temperatur Beeintr chtigungen von Fischereirechten in der Mur abw rts der ggst Abwassereinleitung auszuschlie en 180 Abfall und Stoffflusswirtschaft verdeutlicht und wird auf das gutachterliche Res mee verwiesen Die ebendort verbalisierten nachteiligen Auswirkungen werden unter 4 3 3 1 aufgegriffen und wird die kologische Vorteilhaftigkeit der Verwertung bejahend er rtert Die Bedenken an der Zusammensetzung der Inputmaterialien werden im Konnex mit der Stellungnahmebehandlung der ARGE Luft L rm unter 4 4 1 7 zerstreut Die Ausein
264. in Zweifel gezogen vgl Eingabe Konsenswerberin v 10 6 2008 OZ35 Leitfaden zur Erstellung von Umweltvertr glichkeitserkl rungen f r Abfallverbrennungsanlagen und thermische Kraftwerke Umweltbundesamt August 2001 S 44 45 Bei der Beschreibung der m glicherweise beeintr chtigten Umwelt ist die Istsituation zum Zeitpunkt der Antragstellung ma gebend Referenzzeitpunkt Konkretisierend wird vorgeschlagen dass dabei jedenfalls auch bereits genehmigte jedoch noch nicht in Betrieb befindliche Vorhaben im Untersuchungsraum mit Relevanz f r das beantragte Vorhaben oder f r die voraussichtlich beeintr chtigte Umwelt Ber cksichtigung finden sollten Prognosen von Umweltauswirkungen im Rahmen einer UVE basieren auf einer allgemeinen Methode die die von einem geplanten Vorhaben ausgehenden Wirkungsursachen w hrend der einzelnen Vorhabensphasen in Bezug mit dem im Untersuchungsraum anzutreffenden Istzustand der Umwelt setzt Die Prognose der Umweltauswirkungen erfolgt durch Analyse der durch das Vorhaben hervorgerufenen Auswirkungen auf die Umwelt Dabei werden oftmals Erkenntnisse aus Vergleichsf llen auf die zu untersuchenden Sachverhalte durch Modellbildung bertragen 2 vgl Wimmer Die Umweltvertr glichkeitserkl rung UVE in Bergthaler Weber Wimmer UVP 1998 Kap VII Rz 21 161 F r die erkennende Beh rde stellt sich die Sachlage zum Entscheidungszeitpunkt so dar dass etwaige Sanierungsma nahmen weder hinreich
265. ind die baurechtlichen Bestimmungen des I Hauptst cks im Konnex zur Behandlungsanlage nach dem AWG In der Schriftenreihe Recht der Umwelt wird die Bestimmung des 38 Abs 2 AWG releviert und zum Ausdruck gebracht dass auch entgegenstehende Fl chenwidmungen die Verwirklichung einer Abfallbehandlungsanlage nicht verhindern k nnen Dieser Umstand wird auch mit dem Erkenntnis des VfGH VfSlg 15 777 zum Ausdruck gebracht Der VfGH judizierte zur zu 38 Abs 2 AWG2002 gleich lautenden Vorg ngerbestimmung in 29 Abs 13 AWG 1990 dass blo bautechnische Vorschriften der Bauordnung des jeweiligen Landes nicht der Fl chenwidmung anzuwenden sind und die bereinstimmung mit der Fl chenwidmungsplanung nicht zu pr fen sei Eine g nzliche Belanglosigkeit der Fl chenwidmungsplanung in Verfahren nach dem AWG kann jedoch daraus nicht konsequent abgeleitet werden da Fl chenwidmungspl ne ebendort zu ber cksichtigen sind wo Vorschriften mitanzuwendender Bundesmaterien 38 Abs la 5 Wilhelm Bergthaler Evelyn Wolfslehner Hrsg Das Recht der Abfallwirtschaft 2004 S 122 in Schriftenreihe Recht der Umwelt 4 2 Entfall der baurechtlichen Genehmigungspflicht Nach Ma gabe der Verfassungsbestimmung des 38 Abs 2 AWG 2002 ist im Rahmen des konzentrierten Genehmigungsverfahrens eine baubeh rdliche Bewilligung nicht erforderlich Mitanzuwenden sind lediglich die bautechnischen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes Diese Regelung h
266. iner Verkleinerung der Reinwasserbecken und einer Ableitung der L schw sser ber die bestehende ARA kommen soll Die Qualifikation als Schutz bzw Regulierungswasserbau wird im ausschlie lichen Zweck in der Aufgabe der Ma nahme gesehen und kann in diesem Sinne die dem Projekt innewohnende Verrohrung des Unterwasserkanals als Regulierungswasserbauwerk dem Bewilligungstatbestand des 41 Abs 2 unterworfen werden Als vorhabensbezogen zu erfassender Sachverhalt wird die Verrohrung des bestehenden Unterwasserkanals im Bereich des Kesselhauses auf einer L nge von ca 170 m und dann nach 50 m nochmals auf einer L nge von ca 194 m gewertet Aufgrund der Anbindung der neuen Energiezentrale an die bestehenden Versorgungseinrichtungen sind diverse nderungen an den bestehenden Versorgungsanlagen der Kartonfabrik erforderlich Der Konsens selbst muss nicht abge ndert werden keine nderung des Konsensumfanges keine Zweck nderung nderung genehmigter Anlagenteile 110 Da innerhalb des Hochwasserabflussgebiets im Sinne des 38 Abs 3 WRG HQ30 keine Anlagen errichtet oder ge ndert werden trifft die normierte Bewilligungspflicht nicht zu Eine Beeintr chtigung fremder Rechte sowie eine Verletzung ffentlicher Interessen kann unter Einhaltung der verf gten Nebenbestimmungen negiert werden und werden hier die schl ssigen Aussagen der Sachverst ndigen f r Wasserbautechnik Gew sser kologie und Geologie Hydrogeologie als Beurte
267. ing f r L rmbek mpfung AL WHO Leitlinien f r die medizinische Beurteilung von Schallimmissionen herangezogen Bauphase Die Zumutbarkeit der Pegelanhebungen in der Bauphase dargestellt wird in Kapitel 3 5 1 das worst case Szenario s mtliche Schallquellen im Dauerbetrieb und alle Bauabschnitte zur gleichen Zeit ablaufend wird durch die zeitliche Begrenzung Kapitel 3 5 2 und durch die Umsetzung entsprechender Ma nahmen Kapitel 3 5 3 begr ndet Die schalltechnische Abbildung eines zuk nftigen Baubetriebes ber den Weg einer Ausbreitungsberechnung fachgerechte Aufbereitung der Modelle und Emissionsgrundlagen vorausgesetzt ist blich ausreichend erprobt und fachlich anerkannt Dem Fachbeitragsersteller nach wurden zur Festlegung der relevanten Emissionsdaten bei den geplanten Bauszenarien einerseits geltende Richtlinien und Normen und andererseits tats chliche Messwerte erhoben bei Baubetrieb zugrunde gelegt Zudem wurden die Prognoseberechnungen jeweils f r den obersten Streubereich der Schallemissionen durch gef hrt um ein m glichst ung nstiges Bild der Schallimmissionsbelastungen w hrend den Bauphasen zu erhalten 1 Haider M M Koller J Lang H G Stidl L rm In sterreichische Akademie der Wissenschaften Kommission f r Reinhaltung der Luft Umweltwissenschaftliche Grundlagen und Zielsetzungen im Rahmen des Nationalen Umweltplans f r die Bereich Klima Luft L rm und Geruch Bundeministerium f r Umwel
268. ingebrachte Schwefel wird in der Feuerung teilweise zu SO umgesetzt und im SO W scher mittels Einsatz von Kalk zu Gips umgewandelt und als R ckstand ausgeschleust Bei der Verbrennung gebildetes NOx wird in der nachgeschalteten Katalysatoranlage mit Ammoniak reduziert Flugstromadsorber Gewebefilter WERT EINHEIT Rauchgasdaten f r max Dauerlast am Eintritt Gewebefilter Rauchgasmenge 150 000 Nm h f 75 O2 Vol feucht Im tr 11 O2 mg Nm tr 11 O2 NOx 400 mg Nm tr 11 O2 mg Nm tr 11 O2 Corg 8o mg Nm tr 11 O2 Tab 2 16 Auslegungsdaten trockene Rauchgasreinigung je Linie In der trockenen Rauchgasreinigung werden SO2 SO3 Quecksilber und organische Verbindungen wie PCDD und PCDF an der Flugasche und gegebenenfalls zudosiertem Adsorptionsmittel z B Kalkhydrat Aktivkoks Sorbalit W LFRAsorp Dioxorb Dioxorb AK etc im Flugstrom ad bzw absorbiert und zusammen mit der Flugasche im Gewebefilter abgeschieden Die Anlagen zur Staubabscheidung bestehen aus der Adsorptionsmitteldosierung einem Flugstromadsorber Gewebefilter sowie den entsprechenden F rder und Dosiereinrichtungen Nasse Rauchgasreinigung und Gipsentw sserung BEREICH WERT EINHEIT Rauchgasdaten f r max Dauerlast am Eintritt W scher 1 Vol feucht 1 17 Vol feucht ab Em m3 f m tr 11 O2 m tr 11 O2 m tr 11 O2 m tr 11 O2 m tr 11 O2 mg Nm tr 11 O2 T
269. inienschema elektr Versorgung Plannummer E ALG 002a vom 8 Dezember 2006 1 x 3 60 3 60 PLS bersicht Plannummer E ALL 002 vom Oktober 2006 61 40 Gesamtsumme Geb hren Ordner 3 von Ordner 16 Bau und Geb udetechnik Energie und Stoffdaten Ma nahmen zur Vermeidung und Begrenzung von Betriebsst rungen Ma nahmen bei Auflassung Gleisinfrastruktur begleitende Bauma nahmen nderungen am Bestand 1 x 3 60 3 60 bersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 1 x 21 80 21 80 C Energiezentrale und Brennstoffaufbereitungsanlage C 4 Bau und Geb udetechnik 1 x 21 80 21 80 C Energiezentrale und Brennstoffaufbereitungsanlage C 5 Energie und Stoffdaten 1 x 21 80 21 80 C Energiezentrale und Brennstoffaufbereitungsanlage C 6 Ma nahmen zur Vermeidung und Begrenzung von Betriebsst rungen 1 x 3 60 3 60 C Energiezentrale und Brennstoffaufbereitung C 7 Ma nahmen bei Auflassung 1 x 21 80 21 80 D Gleisinfrastruktur D 1 Technischer Bericht 1 x 21 80 21 80 D Gleisinfrastruktur D 2 Sicherheits und Gesundheitsschutzdokumente 3 x 3 60 10 80 D Gleisinfrastruktur D 3 Unterlagen f r sp tere Arbeiten 6 x 3 60 21 60 D Gleisinfrastruktur D 4 Eisenbahntechnisches Gutachten nach 3la EisbG 2 x 3 60 7 20 D Gleisinfrastruktur D 5 Betriebskonzept f r die Anschlussbahnbe
270. inigen zu lassen Es ist ausdr cklich best tigen zu lassen dass diese Anlagen von anderen Anlagenteilen vollst ndig explosionsschutztechnisch entkoppelt sind Die Systeme zur explosionsschutztechnischen Entkopplung des Filters der zentralen Staubabsauganlage des Silos f r staubf rmige Brennstoffe und des Aktivkohlesilos Quenchventile samt Explosionserkennungs und Ausl sesystem sind j hrlich wiederkehrend von einer Fachfirma auf den ordnungsgem en Zustand hin berpr fen zu lassen Von einer Fachfirma ist der ordnungsgem e Einbau und die geeignete Einstellung der Funkenl schanlage samt Funkenerkennungs und Ausl sesystem f r die Absaugleitungen nach dem Zerkleinerer und nach rohluftseitig angeordneten Ventilatoren der Absauganlagen der Aufbereitungsanlage bescheinigen zu lassen Die Funkenl schanlagen sind j hrlich wiederkehrend von einer Fachfirma auf den ordnungsgem en Zustand hin berpr fen zu lassen Die Gassp rger te f r Ammoniak Lagerraum und Entladestelle und H2S Biogasspeicher sind vor Inbetriebnahme und wiederkehrend gem der Angaben der Herstellerfirma mindestens jedoch j hrlich nachweislich durch eine Fachfirma berpr fen und kalibrieren zu lassen 64 65 66 67 68 69 70 71 72 73 26 Der Alarm bei 50 ppm Ammoniak Lagerraum und Entladestelle ist an eine st ndig besetzte Stelle weiterzuleiten Die Funktion der automatischen Notfunktionen der Gassp rg
271. ird Auch der m gliche Einwand dass in verschiedenen Normen beispielsweise der NORM S5004 Beurteilungszeitr ume angef hrt sind und der Beurteilungspegel als energie quivalenter Dauerschallpegel f r diesen Zeitrahmen zu bilden ist geht ins Leere da dies nur eine m gliche Betrachtungsweise darstellt die jedoch dar ber hinaus jedenfalls einer detaillierte Beschreibung des zeitlichen Auftretens der H ufigkeit und Dauer des Auftretens etc bedarf Diesbez gliche Angaben l sst der Fachbeitrag Schall aber vermissen weswegen eine ausschlie liche Betrachtung des energie quivalenten Dauerschallpegels nicht ma geblich ist Konkrete Aussagen ber die zeitliche Verteilung der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse zu treffen ist nahezu unm glich da diese nicht reproduzierbaren Vorg ngen unterliegen Es ist letztendlich aber auch nicht notwendig da aus ha Sicht auf die ung nstigste Situation f r die Nachbarschaft abzustellen ist V llig unbetrachtet bleiben im Fachbeitrag Schall die Mess und Rechenungenauigkeiten diesbez glich Angaben und eine Ber cksichtigung im Fachbeitrag werden g nzlich vermisst 141 F r das ha Gutachten wurde daher nachfolgende Vorgehensweise gew hlt gt Basierend auf den Ausf hrungen des Fachbeitrages Schall welcher als fachlich richtig und nachvollziehbar zu betrachten ist l sst sich ableiten dass f r das Prognosejahr 2009 keine relevanten Ver nderungen der tats chlichen rtlichen Verh
272. isse zu treffen da diese nicht reproduzierbaren Vorg ngen unterliegen Wie bereits an anderer Stelle 4 3 8 dieses Operates angerissen sind vom Sachverst ndigen diejenige Normen dem zu beurteilenden Sachverhalt zugrunde zu legen die den anzuwendenden Materien entsprechen und ausreichende Prognosesicherheit aufweisen Normen gegenstandsbezogen NORMen und AL Richtlinien weisen n mlich nur dann verbindliche Wirksamkeit auf und bedingen deren zwingende Anwendbarkeit wenn sie dem Rechtsbestand angeh ren Dem Rechtsbestand geh ren Normen nach der st ndigen Judikatur des VwGH dann an wenn sie in Gesetzen und oder Verordnungen explizit f r verbindlich erkl rt wurden vgl 3 Abs 2 Luftreinhalteverordnung f r Kesselanlagen 1989 LRV K 1989 BGBl Nr 19 1989 i d F BGBl II Nr 292 2007 F r die Durchf hrung der Emissionseinzelmessungen ist die in Anlage 9 wiedergegebene NORMM 9415 2 Ausgabe Mai 1991 verbindlich anzuwenden Eine Verbindlicherkl rung der der sterreichischen Verwaltungspraxis unterliegenden Beurteilungskriterien AL3 AL36 NORM S5004 ist nicht gegeben und obliegt es dem fachkundigen Verfahrenssachverst ndigen diejenige Normen dem zu beurteilenden Sachverhalt zugrunde zu legen die den anzuwendenden Materien entsprechen und ausreichende Prognosesicherheit aufweisen Der vom Sachverst ndigen f r Schallschutztechnik gew hlte zus tzliche Beurteilungsansatz stellt ein Abweichen von der sterreichische
273. iten enthalten Da jedoch seitens des Projektwerbers in der Nachreichung zur UVE konkretisiert wurde dass keine Sprengungen durchgef hrt werden 142 sollen wird im vorliegenden UVGA auf eine Wiedergabe der entsprechenden Passagen des Fachgutachtens verzichtet Betriebsphase Aus den nachvollziehbaren Darstellungen im Fachbeitrag ist zu entnehmen dass keine sp rbaren Ersch tterungen in der Betriebsphase zu erwarten sind Hinsichtlich der Geb ude werden Sch digung oder Nutzungsminderungen mit hoher Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen Aus ersch tterungstechnischer Sicht wird festgehalten dass relevante Ersch tterungen Ver nderungen der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse bei beschreibungsgem er Ausf hrung weder in der Bau noch in der Betriebsphase zu erwarten sein werden Zur Absicherung der Befundergebnisse ergehen die Auflagenvorschl ge Vom NSV f r Umweltmedizin wird festgehalten dass sich der fachliche Pr fungsumfang darauf erstreckt ob vorhabensrelevante Immissionen auftreten werden die zu Belastungen f hren welche die Gesundheit und oder das Wohlbefinden der Menschen sowie die vorhandene Nutzung der Umgebung beeintr chtigen k nnen Luftschadstoffe Beurteilung IST Zustand Die IG L Grenzwerte zum Schutz der menschlichen Gesundheit wurden im Untersuchungsraum von den Luftschadstoffimmissionen Kohlenmonoxid MWB8 Schwefeldioxid HMW und TMW Stickstoffdioxid HMW TMW und JMW eingehalten Der PM10 TMW w
274. itetes Relevanz bei Anlieferung Manipulation und Lagerung siehe oben Thema Geruchsbelastungen sind jedoch grunds tzlich relevant f r das Schutzgut Mensch Hier wurde die Pr fbuchfrage der Beeintr chtigung der menschlichen Gesundheit und des menschlichen Wohlbefindens durch gas und partikelf rmige Emissionen inkl Ger che gestellt Sowohl der SV f r Immissionstechnik als auch der SV f r Umweltmedizin geben an dass grunds tzlich relevante Beeintr chtigungen durch Luftschadstoffe nur in der Bauphase denkbar sind nicht jedoch durch Geruchsemissionen und verweisen dabei auf die Ausf hrungen in den jeweiligen Fachgutachten Diesen Gedanken pr zisierend misst der umweltmedizinische SV in nachvollziehbarer Weise ausschlie lich dem St rfallszenario Bunkerbrand geruchsm ige Wahrnehmungen konkret SO2 H2S NH3 HCN bei Die dem Projektsdesign zugrunde gelegten Referenzstellen werden von den Sachverst ndigen des Verfahrens in bef rwortender Weise mitgetragen und den jeweils eigenen gutachterlichen T tigkeiten zugrunde gelegt An der Wahl und der Repr sentativit t der Referenzstellen werden von fachlicher Seite keine Zweifel erhoben und besteht auch f r die erkennende Beh rde kein Grund dieselbigen anzuzweifeln Vom immissionstechnischen ASV erfolgt ber Befragen des Einschreitenden eine Bekr ftigung der Repr sentativit t im Laufe der Verhandlung Die Anwendung der besten Technologie wird im maschinenbautechnischen FGA
275. itsinspektorat f r den 11 Aufsichtsbezirk in 8041 Graz Liebenauer Hauptstra e 2 6 unter Anschluss einer Parie gg RSb vorab per E Mail post ail l arbeitsinspektion gv at Bundesministerium f r Verkehr Innovation und Technologie Verkehrsarbeitsinspektorat Sektion II 1030 Wien Radetzkystra e 2 unter Anschluss einer Parie gg RSb vorab per E Mail post bmwvit gv at Amt der Steierm rkischen Landesregierung Fachabteilung 19A 8010 Graz Stempfergasse Nr 7 als Wasserwirtschaftliches Planungsorgan gg RSb vorab per E Mail falYJa stmk gv at die Fachabteilung 13C z Hd Frau Umweltanw ltin MMag Ute P llinger 8010 Graz Stempfergasse 7 gg RSb vorab per E Mail ute poellinger stmk gv at Herrn Mag Walter Urwalek 8041 Graz Murfelderstra e 231 Naturschutzbund Steiermark 8010 Graz Heinrichstra e 5 II z Hd Herrn DI Dipl P d Markus Ehrenpaar Herrn Dipl Ing Rudolf Gollesch 8130 Frohnleiten Lindenweg 19 die ARGE Luft L rm z Hd Herrn Viktor P lzl und Herrn Dipl Ing Gottfried Wei mann 8010 Graz Hans Sachsgasse 14 Frau Cornelia Gangler 8130 Frohnleiten F rstenbergstra e 50 Herrn Dipl Ing Werner Gangler 8130 Frohnleiten F rstenbergstra e 50 Herrn Werner Gangler 8130 Frohnleiten Kogl 1 Frau Ingeborg Gangler 8130 Frohnleiten Kogl 1 198 Ergeht weiters nachrichtlich an 17 18 19 20 21 22 23 24 25 Mayr Melnhof Karton Gesellschaf
276. itspflicht derartigen Polemisierungen keinen Raum bieten Da die Einwender den fachlichen Ausf hrungen des NSV auch nicht auf gleicher fachlicher Ebene entgegengetreten sind VwSlg 7515A 1969 wird der Vorwurf der fehlenden bzw unzureichenden Fachkunde als haltlos erachtet und die Beibehaltung des Sachverst ndigen f r Umweltmedizin der nebenbei bemerkt aufgrund seines Fachwissens und seiner Reputation in unz hligen gro en UVP Verfahren beigezogen wird auch vom Umweltsenat in Verfahren der zweiten Instanz prolongiert 173 4 4 Zu den Stellungnahmen und Einwendungen 4 4 1 Zu den Stellungnahmen Einleitend ist anzuf hren dass dem gesetzlichen Auftrage folgend in dem von koordinierenden Sachverst ndigen verfassten UVGA die eingelangten Stellungnahmen und dar ber hinausgehend die Einwendungen aus fachlicher Sicht einer ausf hrlichen Behandlung unterzogen wurden und somit auf die dem UVGA innewohnenden Detailangaben verwiesen werden kann 4 4 1 1 Arbeitsinspektorat Graz Den Forderungen des Vertreters des Arbeitsinspektorates Graz wurde hinsichtlich der Belange des ArbeitnehmerInnenschutzes entsprochen Die mitbeantragten Auflagenvorschl ge der Sachverst ndigen f r Abwasser und Wasserbautechnik Elektrotechnik und Explosionsschutz Emissionstechnik Hochbautechnik Maschinenbautechnik sowie Schallschutz und Ersch tterungen wurden unter Pkt I 2 verf gt und flossen die zus tzlich insistierten Auflagen in die Nebenbesti
277. itt und Stanzabf lle 18702 Papier und Pappe beschichtet 18703 Fotopapier 18704 wachsgetr nktes Papier 18705 Teerpappe und bitumengetr nktes Papier 18706 Papierklischees Makulatur 18709 88 Papierfilter lgetr nkt ausgestuft 18710 88 Papierfilter mit sch dlichen Verunreinigungen vorwiegend ausgestuft organisch 18711 88 Papierfilter mit sch dlichen Verunreinigungen vorwiegend ausgestuft anorganisch 18712 88 Zellstofft cher mit sch dlichen Verunreinigungen ausgestuft vorwiegend organisch 18713 88 Zellstofft cher mit sch dlichen Verunreinigungen ausgestuft vorwiegend anorganisch S Nr Bezeichnung Spezifizierung 18714 88 Verpackungsmaterial mit sch dlichen Verunreinigungen oder ausgestuft Restinhalten vorwiegend organisch 18715 88 Verpackungsmaterial mit sch dlichen Verunreinigungen oder ausgestuft Restinhalten vorwiegend anorganisch 18718 Altpapier Papier und Pappe unbeschichtet 53504 Trester von Heilpflanzen 53505 Pilzmycel 53506 Proteinabf lle 57118 Kunststoffemballagen und beh ltnisse 57131 aufbereitete Kunststoffabf lle qualit tsgesichert 57132 abbaubare Kunststoffe und Kunststoffverpackungen 57501 Gummi 57502 Altreifen und Altreifenschnitzel 57505 Latexschaumabf lle 57506 Gummimehl Gummistaub 57507 Gummigranulat 57801 Shredderlei
278. itte nach 37 AVG kann nicht gesehen werden Zeitplan Gem 7 Abs 1 UVP G 2000 haben erhebliche berschreitungen des Zeitplans eine Begr ndung zu erfahren Wie der Studie des Umweltbundesamtes Evaluation der Umweltvertr glichkeitspr fung in sterreich Wien 2006 entnommen werden kann sind Zeitpl ne und Pr fb cher als Planungshilfen als Strukturhilfen deklariert Auszug aus Studie Seite 60 Funktionell werden diese Instrumente als Strukturhilfen im Verfahren gesehen als zeitliche und thematische Richtschnur f r das UVP spezifische Ermittlungsverfahren Der Zeitplan ist anders als im Gesetz vorgesehen nicht so sehr eine feste Terminschiene sondern eher ein lebendes vielfachen Anpassungen unterworfenes Flussdiagramm also weniger eine Vorgabe als vielmehr ein Arbeitsmittel Die Fachliteratur misst den Zeitpl nen keine Verbindlichkeit bei und betont den Charakter als Orientierungshilfe vgl Enn ckV Raschauer UVP G Umweltvertr glichkeitspr fungsgesetz Kommentar 2 Auflage Rz 2 zu 7 Der ffentlichkeitswirksamen Einschaltung im Internet folgend war im Zeitpunkt der Einschaltung eine bescheidm ige Erledigung mit Ende Juni 2008 KW26 vorgesehen Dieser prognostizierte mit k rzest m glichen Teilfristen kalkulierte Endigungszeitpunkt konnte nicht eingehalten werden da das erg nzende Ermittlungsverfahren zur abschlie enden Entscheidungsfindung von einer wiederholten Befassung der Fachberei
279. ituation Nullvariante Der Betrachtungsfall Nullvariante entspricht im Wesentlichen aus schalltechnischer Sicht einer Betrachtung des Bestandes Zus tzlich zu einer Betrachtung des Bestandes ergibt sich aber eine Steigerung des ffentlichen Verkehrs wobei im gegenst ndlichen Untersuchungsraum insbesondere Stra en und Schienenverkehr zum Tragen kommen Gepr gt ist der Bestand durch Stra enverkehr aus dem Bereich der S35 Landes und Gemeindestra en sowie Schienenverkehrsl rm aus dem Bereich der Strecke Wien Spielfeld Weiters sind Immissionen aus dem Bereich der MMK wirksam und haben diese bereits zu Beschwerden gef hrt Hr Martinelli Die Ist Situation Bestand wurde messtechnisch erfasst und ist dies im Fachbeitrag Schall dargestellt Es zeigt sich dass die HMP bereits jetzt stark durch L rm belastet sind und die Planungsrichtwerte gem NORM S5021 berschritten werden Es ist aus schalltechnischer Sicht daher anzustreben ein weiteres Anheben der bereits vorhandenen Schallimmissionen zu verhindern Erg nzend zur Betrachtung der Ist Situation erfolgte eine Analyse der Nullvariante f r das Bezugsjahr 2009 Vergleicht man nun die Nullvariante f r das Prognosejahr 2009 rechnerisch ermittelt mit dem Bestand 2006 rechnerisch ermittelt so zeigt sich nachfolgende Ver nderung A Betrieb MMK A Verkehr Stra e Bahn A Gesamtimmission Tag Abend Nacht Tag A
280. jekten vorgegeben wird und durch die Erlassung dieses Landes Abfallwirtschaftsplanes mit keinen erheblichen Umweltauswirkungen im Sinne der SUP Richtlinie zu rechnen ist in der Steiermark erfolgt eine Umsetzung der SUP Richtlinie nach Ma gabe der raumordnungsrechtlichen Bestimmungen im Steierm rkischen Raumordnungsgesetz Zu den in der Stellungnahme aufgeworfenen Aspekten wird wie folgt ausgef hrt Die wiederholt thematisierte Frage der Zusammensetzung der Reststoffe wird vom ASV f r Abfallwirtschaft erhellt Die als Mono Verbrennungsanlage konzipierte Anlage ist technisch derart geplant dass eine Beschr nkung der Schadstoffgehalte in den zur Verbrennung 26 vgl US 4A 2007 15 22 v 19 12 2007 OUF Hausmannst tten S 3 Hinsichtlich der Berufungswerber DI Reinprecht und DI Wei mann hat der Umweltsenat Folgendes erwogen Die Parteistellung und Rechtsmittellegitimation ist in 19 UVP G 2000 geregelt Der Wohnort beider Berufungswerber ist Graz das Verfahren hat keinen Anhaltspunkt ergeben dass sie sich im Projektsgebiet nicht nur vor bergehend aufhalten oder dass sie im Projektsgebiet gesch tzte Rechte innehaben Eine Parteistellung und Rechtsmittellegitimation gem 19 Abs 1 Z 1 oder 2 UVP G 2000 ist daher nicht gegeben 176 gelangenden Abf llen nicht erforderlich ist In Form einer end of pipe Technologie werden die Schadstoffemissionen im Abgas an den Grenzwerten Anhang 1 der AVV als Stand der Technik gemessen
281. keine Genehmigungsvoraussetzung nach dem UVP G2000 und den anzuwendenden Materiengesetzen Dessen ungeachtet kommt es den nachvollziehbaren Ausf hrungen des immissionstechnischen Sachverst ndigen folgend mit der WVorhabensrealisierung zu einer Verringerung von Treibhausgasemissionen und wird damit den v lkerrechtlichen Zielsetzungen Rechnung getragen Die bezughabende Tabelle und das fachliche Res mee werden abrundend angef hrt Tabelle 5 Res mee zur Absch tzung ohne Bereitstellungsemissionen Erdgas t a CO Einsparung Erdgas bisherige Energiezentrale 140 000 Einsparung durch erh hte Netto Stromerzeugung 50 000 Mindesteinsparung durch Vermeidung Deponierung 200 000 Mindestwert Emission Neue Energiezentrale 260 000 60 000 CO Verringerung pro Jahr durch neue Energiezentrale 70 000 bis 190 000 t a Die Standortgegebenheiten und die Anlagenkonzeption in Verbindung mit einer Kraft W rme Kopplung und ganzj hrigem Bedarf von Prozessdampf erm glicht h chste energetische Effizienz und einen wesentlichen Beitrag zur Verringerung von Treibhausgasemissionen in sterreich 4 3 8 Zur St rfallbetrachtung Die dem Vorhaben zugrunde gelegten St rfallbetrachtungen Bunkerbrand Austritt von Ammoniakw ssern werden in den UVE Fachbereichen K 3 1 Teill Luftschadstoffe und K 11 Umweltmedizin aufbereitet 169 Vom immissionstechnischen Verfahrenssachverst ndigen werden die 30min tigen Maxi
282. kten Aufenthalt f r die magnetische Flussdichte von 100 uT Vornorm VE NORM E 8850 wird lt 1 ausgesch pft Der Richtwert von 100 uT zum Schutz von Herzschrittmachertr gern Implantate wird in Im Entfernung sehr deutlich unterschritten Aussch pfung lt 1 Es werden auch der Wert von 20 uT ab dem bei Herzschrittmachern lterer Bauart theoretisch eine Beeinflussungen der Funktion vorstellbar ist Aussch pfung lt 5 und der Wert von 30 uT ab dem in Einzelf llen gutartige St rbeeinflussungen beobachtet wurden Aussch pfung lt 3 3 sehr deutlich unterschritten Beim Aufenthalt direkt neben den Energieleitungen werden der Grenzwert der Vornorm VE NORM E 8850 f r zeitlich unbegrenzten Aufenthalt und der Richtwert zum Schutz von Tr gern eines Herzschrittmachers Implantate sicher eingehalten Aus medizinischer Sicht sind die Magnetfeldimmissionen im Freien im Nahbereich der Energieleitungen unbedenklich Die Magnetfeldimmission bei den n chstgelegenen Wohnanrainern sind aus medizinischer Sicht v llig irrelevant Der verkehrstechnische ASV kommt zum gutachterlichen Schluss dass die Auswirkungen des Projektes auf Grund der in den vorgelegten Unterlagen durchgef hrten Planungen Untersuchungen und Analysen sowie der eigenen Erhebungen und Schlussfolgerungen unter Ber cksichtigung der projektsgem vorgesehenen Ausgleichsma nahmen aus verkehrlicher Sicht als gering nachteilig beurteilt werden Diese Einsch tzung der Auswir
283. kungen des Vorhabens aus verkehrlicher Sicht wird zusammenfassend damit begr ndet dass die Sensibilit t der betroffenen Schnellstra e S 35 und der Landesstra e L 121 im Hinblick auf weitere Verkehrszunahmen insgesamt gesehen aufgrund der Stra enverh ltnisse und infolge des vorhandenen und in Zukunft zu erwartenden 150 Verkehrsaufkommens entsprechend niedrig eingestuft werden kann und auch zu Spitzenzeiten weder w hrend der Bauphase noch in der Betriebsphase verkehrliche Leistungsgrenzen erreicht werden k nnen und daher auch nicht mit erheblich nachteiligen Auswirkungen auf die Sicherheit Leichtigkeit und Fl ssigkeit des Verkehrsgeschehens auf den betroffenen Stra en gerechnet werden muss Erhebliche Verbesserungen f r die Verkehrsabwicklung ergeben sich aus dem Umbau der Anschlussbahnanlagen der Errichtung der Umfahrung L 121 als neue Zufahrtsstra e zum Werk der berf hrung der Wannersdorfer Stra e ber die Anschlussbahn sowie auf Grund der Umgestaltung der Anlagen f r den flie enden und ruhenden Verkehr im unmittelbaren Bereich der Werkszufahrt Abschlie end wird auch festgestellt dass die f r die Untersuchungen verwendeten Verkehrsdaten plausibel sind und die getroffenen Annahmen als realistisch angesehen werden k nnen Die durchgef hrten Untersuchungen wurden unter Ber cksichtigung der verkehrlichen Auswirkungen in einer ausreichenden Genauigkeit unter Verwendung einer zweckentsprechenden Methodik durchgef hrt
284. l in den staubexplosionsgef hrdeten Bereichen laut Ex Zonen Plan einer 76 I 78 19 80 81 82 28 wiederkehrenden Pr fung gem VE NORM EN 61241 17 Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung in Bereichen mit brennbarem Staub Teil 17 Pr fung und Instandhaltung elektrischer Anlagen in explosionsgef hrdeten Bereichen ausgenommen Grubenbaue unterzogen wurden o der Potentialausgleich in den explosionsgef hrdeten Bereichen in ordnungsgem em Zustand ist o ein Anlagenbuch gem VE NORM E 8001 6 63 Errichtung von elektrischen Anlagen mit Nennspannungen bis 1000 V und 1500 V Teil 6 63 Pr fungen Anlagenbuch und Pr fbefund i d g F vorhanden ist und o keine M ngel festgestellt wurden bzw behoben wurden ber die ordnungsgem e Ausf hrung der Blitzschutzanlagen in der Blitzschutzklasse 1 nach NORM VE E 8049 1 2001 der gegenst ndlichen Geb ude und Anlagenteile Geb ude Brennstoffaufbereitung und Kesselhaus Kohlesilo Schnittholzlager Portiergeb ude Feuerwehr und Kantinengeb ude Medienbr cke zum Bestand F rdersystem f r Kohle F rdersystem f r die aufbereiteten Brennstoffe F rdersystem f r Schlamm Biogasanlage ist jeweils die Bescheinigung Erstpr fungsprotokoll einer Elektrofachkraft ausstellen zu lassen Die Blitzschutzanlagen sind so auszuf hren dass Anlagen in Ex Zone 0 1 20 und 21 gegen direkten Blitzschlag gesch tzt sind und keine Fangleitunge
285. lbindemittel bereit zu halten Im Anlassfall ist die rtliche Feuerwehr zu verst ndigen oder sind durch die betriebseigene Feuerwehr die notwendigen Veranlassungen zur Vermeidung von Gew sserverunreinigungen zu treffen D Boden und Landwirtschaft Boden 41 42 Ergibt sich im Sinne der Auflage 2 des ASV f r den Fachbereich Abfall ein begr ndeter Kontaminationsverdacht bez glich des Aushubmaterials so sind in Abstimmung mit der Beh rde zus tzliche Ma nahmen zur Verminderung der Staubentwicklung zu erw gen und in Abh ngigkeit der tats chlichen Kontamination gegebenenfalls zus tzliche Ma nahmen zu ergreifen Zur statistisch absicherbaren Beweissicherung hinsichtlich m glicher stofflicher Einwirkungen des gegenst ndlichen Vorhabens in allen Phasen Bauphase Betriebsphase St rfall auf den Boden sind in Abstimmung mit dem ASV f r Boden 3 Bodendauerbeobachtungsfl chen nach dem Konzept von Blum et al 1996 in der landwirtschaftlich genutzten Umgebung innerhalb des Untersuchungsraumes einzurichten Die Einrichtung und Beprobung hat vor Baubeginn zu erfolgen Die Bodenproben mind je 500 g auf lt 2mm gesiebt sind entsprechend den Anleitungen von Blum et al 1996 zu behandeln d h insbesondere zu trocknen und zu sieben und in geeigneten Beh ltern in einem daf r geeigneten Probenraum dunkel trocken konstante Temperatur zwischen 10 C und 15 C zu lagern ber die genaue Herkunft Dauerbeobachtungsfl che T
286. len zur neuen Energiezentrale x 3 60 3 60 F 9 2 Schnittstelle Brunnenwasser 1 Stufe x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 2 Brunnenwasser 1 Stufe vom 2 April 2007 x 3 60 3 60 F 9 3 Schnittstelle vollentsalztes VE Wasser x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 3 Vollentsalztes VE Wasser vom 2 April 2007 x 3 60 3 60 F 9 4 Schnittstelle Speisewasser x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 4 Speisewasser vom 2 April 2007 x 3 60 3 60 F 9 5 Schnittstelle Kesselentleerung f r die neue EZ x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 5 Kesselentleerung f r die neue EZ vom 2 April 2007 x 3 60 3 60 Schema Vorbehandlungsanlage Zeichnungs Nr 93303_l P4 01A vom 16 Mai 1995 x 3 60 3 60 F 9 6 Schnittstelle Brunnenwasser 2 Stufe x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 6 Brunnenwasser 2 Stufe vom 2 April 2007 UVP_00 2010 x 3 60 3 60 F 9 7 Schnittstelle Mischwasser Kondensat x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 7 Mischwasser Kondensat vom 2 April 2007 UVP_00_2010 x 3 60 3 60 F 9 8 Schnittstelle Aschek hlung Fernw rmespeicher x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 8 Aschek hlung Fernw rmespeicher vom 2 April 2007 UVP_00 2010 x 3 60 3 60 F 9 9 Schnitts
287. lgende Beseitigungsm glichkeiten f r die R ckst nde bestehen R ckstand Beseitigungsm glichkeit Grobmaterial Baurestmassen Reststoffdeponie Grobasche Reststoffdeponie Feinasche Untertagedeponie oder Behandlung und Ausstufung mit anschlie ender Ablagerung auf Reststoffdeponie Neutralisationsschlamm Untertagedeponie Gips Verwertung Reststoffdeponie Metallschrott Verwertung Inertstoffe aus der Aufbereitung Verwertung Reststoffdeponie Zusammenfassend wird festgestellt dass f r die anfallenden Verbrennungs und Abgasreinigungsr ckst nde nach Inbetriebnahme und Feststellung der tats chlichen Qualit ten ein Verwertungs und Entsorgungskonzept unter Beachtung der am Betriebsstandort durchgef hrten Behandlungsma nahmen durch einen Sachverst ndigen f r Abfallwirtschaft erstellt wird Im Bereich der Verbrennungsr ckst nde besteht das abfall und stoffflusswirtschaftliche Ziel darin die in den Abf llen enthaltenen Schadstoffe durch die Abfallbehandlung gezielt aus dem anthropogenen Stofffluss auszuschleusen und in konzentrierter Form so genannten letzten Senken in einem sicheren Endlager zuzuf hren Diese Forderung wird mit der beantragten Anlagentechnik Verbrennung und theoretische R ckstandsbehandlung Entsorgungsm glichkeiten nach dem Stand der Technik prinzipiell erf llt Den geforderten Sicherstellungsma nahmen der Ber cksichtigung des LKW Transports der Nicht ber
288. lgutachten zugrunde gelegt Die fachlicherseits gew hlten Untersuchungs ume sowie die Methodiken werden von den Verfahrenssachverst ndigen mitgetragen In diesem Sinne finden der induzierte Bahn und LKW Verkehr in den Ist Bestandserhebungen und in den Prognoseszenarien ausreichende Ber cksichtigung 4 4 2 4 Stadtgemeinde Frohnleiten Dem Begehren der Vertreter der Stadtgemeinde Frohnleiten nach einer Ver ffentlichung der Emissionsdaten wird in Form einer verf gten Nebenbestimmung ausreichend Rechnung getragen Die bertragung von Emissionsmessdaten und Rauchgasparametern an die Luftg te berwachungszentrale der Fachabteilung 17C des Amtes der Stmk Landesregierung findet sich unter Nebenbestimmung 194 F r die als Zustimmungsbedingung formulierten ausreichenden L rmschutzma nahmen f r die Anrainer des Ortsteils Mauritzen kann keine gesetzliche Grundlage erkannt werden Die Forderung nach L rmschutzma nahmen im Zusammenhang mit den Pufferst en des ffentlichen Bahnbereiches steht mit dem Vorhaben selbst in keinem Zusammenhang nur die 35 vgl FGA Abfalltechnik Pkt 2 4 Zum Einspruch vom Werner und Ingeborg Gangler wird angemerkt dass die Anlage zur Energiegewinnung Prozessdampf und Strom aus Abfall ausgelegt und projektiert wurde Die f r den Fachbereich Abfalltechnik relevanten Unterlagen sind schl ssig Der Einsatz von Giftm ll ist nicht Gegenstand des Antrages 3 vgl FGA Maschinenbautechnik Pkt 4 Der Hauptzw
289. linienvorschlags des europ ischen Parlaments und des Rates ber Abf lle festgehaltenen vgl Fachgutachten Maschinenbautechnik S 54 Der von der EU vorgeschlagene Faktor f r den Nachweis einer effizienten Energienutzung Verwerterstatus wird damit auch unter ung nstigen Annahmen deutlich berschritten Der Standort im Anschluss an die Kartonfabrik ist aufgrund der ganzj hrigen W rmenutzung geradezu pr destiniert f r eine thermische Verwertung von aufbereiteten Brennstoffen 152 Genehmigungsvoraussetzungen f r energetische Verwertungen hoher Grad an Energieeffizienz entsprochen 4 3 2 Zum Anwendungsvorrang innerhalb des Verwertungsgrundsatzes Auch ungeachtet der fehlenden unmittelbaren Anwendbarkeit der programmatischen Zielbestimmungen des 1 AWG2002 vgl Exkurs unter 4 3 3 1 kann eine Rangordnung innerhalb des Verwertungsgrundsatzes des 1 Abs 2 Z2 leg cit nicht erkannt werden Ebendort wird der stofflichen und thermischen Verwertung Gleichrangigkeit beigemessen indem keine begriffliche Differenzierung vorgenommen wird Diese grunds tzliche Gleichrangigkeit wird auch im Endbericht zur Neugestaltung des Bundesabfallwirtschaftsgesetzes AWG2002 vom 14 Mai 2001 Raschauer Onz Bergthaler S 38 als gegeben erachtet Durchbrochen wird diese Gleichrangigkeit in einzelnen Gemeinschaftsvorschriften Verpackungsrichtlinie Alt lRL AltautoRL sowie in national umgesetzten Verordnungen zum AWG VerpackVO Elektroaltg
290. llenden Reststoffen k nnen zuk nftig rund 68 000 t a als interne Brennstoff eingesetzt werden Diese sind R ckst nde aus der Altpapieraufbereitung Rejekte ca 30 000 t a Faserschlamm aus der Abwasseraufbereitung ca 13 000 t a Biogas 2 070 t a und zuk nftig Flotationsschlamm aus der Kartonmaschine 3 Projekt ca 25 000 t a Die maximale aus externen Quellen zuzuliefernde Brennstoffmenge ist daher mit ca 380 000 t a bei niedrigstm glichem Heizwert zu ermitteln Der Antransport der externen Brennstoffe ist sowohl durch Bahn als auch per Lkw m glich Intern anfallende Brennstoffe werden mit Lkw transportiert Faserschlamm aus der Abwasserreinigung des Kartonwerkes wird direkt ber eine F rderstrecke der Brennstoff dosierung zugef hrt Die Brennstoffaufbereitung umfasst einen geschlossenen Bahnanlieferbereich im nord stlichen Teil der Anlage mit zwei Gleisen 008m 009m welche die Abstellung und Entladung von Waggons auf ca 2 x 120 m L nge erm glichen Im s dwestlichen Teil befindet sich die ebenfalls geschlossene Lkw Anlieferung mit zwei bernahmebunker f r r ckw rts und oder seitlich kippende Lkw bzw f r Lkw mit Schubboden Bei Ausfall der Bahnanlieferungen kann der Bahnanlieferungsbereich auch durch Lkw ben tzt werden In der Brennstoffaufbereitungsanlage werden die zumeist in Ballen angelieferten Brennstoffe ber Grobshredder gel st und einer Sichtung durch Siebung und allf lliger Nachzerkleinerung des Sieb berlau
291. llstofft cher mit sch dlichen Verunreinigungen vorwiegend ausgestuft anorganisch 18714 88 Verpackungsmaterial mit sch dlichen Verunreinigungen oder ausgestuft Restinhalten vorwiegend organisch 18715 88 Verpackungsmaterial mit sch dlichen Verunreinigungen oder ausgestuft Restinhalten vorwiegend anorganisch 18718 Altpapier Papier und Pappe unbeschichtet 53504 Trester von Heilpflanzen 53505 Pilzmycel 53506 Proteinabf lle 57118 Kunststoffemballagen und beh ltnisse 57131 aufbereitete Kunststoffabf lle qualit tsgesichert 68 S Nr Sp Bezeichnung Spezifizierung 57132 abbaubare Kunststoffe und Kunststoffverpackungen 57501 Gummi 57502 Altreifen und Altreifenschnitzel 57505 Latexschaumabf lle 57506 Gummimehl Gummistaub 57507 Gummigranulat 57801 Shredderleichtfraktion metallarm 58107 Stoff und Gewebereste Altkleider 59906 Industriekehricht nicht l oder chemikalienverunreinigt 91101 Siedlungsabf lle und hnliche Gewerbeabf lle 91102 R ckst nde aus der biologischen Abfallbehandlung 91103 R ckst nde aus der mechanischen Abfallaufbereitung 91105 Hausm ll und hausm ll hnliche Gewerbeabf lle mechanisch biologisch vorbehandelt 91107 heizwertreiche Fraktion aus aufbereiteten Siedlungs und Gewerbeabf llen und aufbereiteten Baustellenabf llen nicht
292. ltenden Emissionsgrenzwerten die in der AVV Abfallverbrennungsverordnung BGBl IINr 389 2002 festgeschrieben sind Es darf vermerkt werden dass die in der AVV festgeschriebenen Emissionsgrenzwerte dem internationalen Vergleich Stand halten und bei Einhaltung dieser Emissionsgrenzwerte der Stand der Technik erf llt ist vgl Pr fbuch Gesundheit und Wohlbefinden umweltmedizinische Verneinung der Frage Werden aus fachlicher Sicht relevante Beeintr chtigungen der menschlichen Gesundheit und des menschlichen Wohlbefindens im Untersuchungsraum durch vom Vorhaben verursachte Ersch tterungen und Schwingungen bestehen 120 wurde bereits im Zuge der materienrechtlichen Abhandlungen vgl 4 1 ausgeschlossen Andererseits kann unter Bezugnahme auf die GewO begleitende Ma nahmen von einem ber den im 74 Abs 2 Z1 angef hrten Personenkreis Nachbarn hinausgehenden Schutzanspruch und unter Bezugnahme auf die Abfallbehandlungsanlage von einem Schutzstatus Mensch ausgegangen werden Dh soweit ausschlie lich die Behandlungsanlage betrachtet wird kann von Inhaltsgleichheit ausgegangen werden bei einer ganzheitlichen Betrachtung Abfallbehandlungsanlage samt begleitenden Ma nahmen wird jedoch der Mindeststandard ins rechtliche Kalk l zu ziehen sein Eine Gesundheitsgef hrdung von Menschen kann aufbauend auf das umweltmedizinische Fachgutachten ausgeschlossen werden wobei die virulenten gutachterlichen Feststellungen zur auszugsweisen R
293. ltnisse zu erwarten sind Es ist daher aus gutachterlicher Sicht zul ssig die Messergebnisse f r die tats chlichen rtlichen Verh ltnisse der Bauphase als auch der Betriebsphase im Bezugsjahr 2009 heranzuziehen gt Der Fachbeitrag wird keinesfalls als falsch dargestellt sondern aus ha Sicht ist die Beurteilung zu erg nzen Dies vor allem hinsichtlich einer Betrachtung der konkreten tats chlichen rtlichen Verh ltnisse die auch f r das Prognosejahr herangezogen werden k nne s o und deren Ver nderungen durch die auftretenden spezifischen Schallimmissionen gt Bei der Darstellung der Ver nderungen der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse wurde prim r auf die ung nstigste Situation eingegangen dies wird durch die sogenannte Minimalvariante der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse ausgedr ckt Da aber die tats chlichen rtlichen Verh ltnisse zeitlichen Schwankungen unterliegen wurde auch die Maximalvariante ber cksichtigt und diese dargestellt Diese beiden Betrachtungen sind als fachliche Erg nzung zum Fachbeitrag Schall zu betrachten gt Diese Vorgehensweise wurde gew hlt da es eine grundlegende Anforderung an ein Gutachten ist sich mit anderen fachlichen Meinungen auseinander zu setzen und diese auch darzulegen Erkenntnisse sind nicht allgemeing ltig und es besteht in der Regel eine gro e Vielfalt verschiedener Meinungen zu einem Thema Andere Meinungen zu ignorieren hie e ein unvollkommenes Gutachten abzug
294. ltnissen und kann bzw muss zum Begriff und zur nderungsbeurteilung von tats chlichen rtlichen Verh ltnissen auf die ma gebliche anlagenrechtliche Grundnorm die GewO und die diesbez gliche umfangreiche Spruchpraxis VwSig 10 482 A 1981 reflektiert werden Sowohl die Rechtssprechung als auch die Lehre vgl Gabler Stolzlechner Wendl Kommentar zur GewO Rn 35 zu 77 Gerscha Steuer Kommentar zur GewO 2 1 zu 77 betonen die Pr ferenz f r den rechtlichen Ist Zustand indem f r die Beschreibung der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse konsensgem e Immissionen bereits genehmigter Anlagen selbst bei Nichterrichtung und Nichtbetrieb Ber cksichtigung zu finden haben Das Istma ist der durch die tats chlichen rtlichen Verh ltnisse bestimmte Immissionsstand einschlie lich der konsensgem en Immissionen bereits genehmigter Anlagen bzw Anlagenteile Auszug aus Gerscha Steuer Die zur Referenzierung der Prognose herangezogene Nullvariante unterscheidet sich von der Bestandssituation dadurch dass bereits genehmigte nderungen and der Kartonfabrik in Betrieb genommen sind die konsensgem en Kapazit ten weitergehend ausgesch pft werden extrapolierte Daten 2005 2006 und Bauabschnitt 1 und 2 der neuen Zufahrtsstra e bereits ausgef hrt sind Anlassbezogen wird der Immissionsstand der Nullvariante zur Referenzierung der Prognose herangezogen wobei fachlich nachvollziehbar die Gleichstellung der Nullvariante mit der
295. lw lder und Buchenw lder gelten liegen Es kann daher eine Gef hrdung der Waldkultur nach derzeitigem Wissensstand mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden vgl Fachgutachten Forsttechnik S 52 53 108 derzeitigem Wissensstand mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden kann Die gesetzlich statuierte Interessensabw gung gesamtwirtschaftliche Interessen versus Gef hrdung der Waldkultur zur Beurteilung eines tragbaren Ausma es einer Gef hrdung von Waldwirkungen bedarf somit keiner Betrachtung In Entsprechung des 50 Abs 2 ForstG bed rfen gewerbe und dampfkesselrechtlich bewilligungspflichtige Anlagen keiner gesonderten Bewilligung nach den Bestimmungen des 49 ForstG die materiellrechtlichen Bestimmungen sind sohin mit anzuwenden Basierend auf den obigen Feststellungen werden die im Wege der Entscheidungskonzentration mit zu ber cksichtigenden Genehmigungsvoraussetzung f r die forstsch dliche Luftverunreinigungen verursachende Anlage als gegeben gesehen dies auch unter Ber cksichtigung der schl ssigen Fachaussagen zu m glichen Auswirkungen auf angrenzende Schutzw lder Die vom forsttechnischen Sachverst ndigen vorgenommene Prallhang und Schutzwaldbetrachtung schlie t eine berschreitung von forstrechtlich determinierten Grenzwerten in der Gesamtimmission aus und k nnen die im 50 Abs 3 ForstG geforderte Betroffenheit sowie ein Bewilligungsversagungsgrun
296. m nordwestlichen Teil des Geb udes eine Halle zur Lagerung von Ballen errichtet Aus dem Ballenlager k nnen Ballen der 3 Aufbereitungslinie auf kurzem Weg aufgegeben werden Als Aufgabeeinrichtung ist die Ballenaufgabe 3 f r Ballen aus dem Lager vorgesehen Im s dwestlichen Teil der Anlage zwischen Kesselhaus und Aufbereitungshalle erfolgt die Anlieferung des losen Brennstoffes ausschlie lich mit LKW Das Material wird mittels zweier Schubb den in die Anlage gef rdert Die Aufgabe von losen Brennstoffen haupts chlich der werkseigenen Rejekte oder Biomasse erfolgt im Bahnanlieferbereich mittels werkseigener Container die in den tiefer liegenden Schubbodenbunker entleert werden Brennstoffaufgabe Von den oben beschriebenen Ballenaufgaben gelangt der Brennstoff ber diverse F rdereinrichtungen Siebe und Zerkleinerungsanlagen in den Bunker oder direkt in das Beschickungssystem der beiden Kessel Grunds tzlich wird in der gesamten Anlage nur voraufbereiteter Brennstoff angenommen Zur Verringerung des Transportvolumens k nnen Ballen oder Presscontainersyteme verwendet werden F r den Fall der Anlieferung von fertig aufbereitetem Brennstoff Feingut in Presscontainern oder Gro raumtransportern mit walking floor und losem Gut durch Lkws steht in der Brennstoffaufbereitung das separate Feingut Aufgabesystem f r die Entleerung bereit Der fertig aufbereitete Brennstoff weist bereits vor der Anlieferung eine St ckigkeit von lt
297. malkonzentrationen an 4 gew hlten Immissionspunkten IP1 IP4 aufgegriffen und sehr hohe aber nur kurzzeitig wirksame Belastungen attestiert Der umweltmedizinische Sachverst ndige vergleicht die errechneten Maximalwerte mit den St rfallbeurteilungswerten IDLH ERPG arbeitsmedizinische Werte und f hrt gutachterlich wertend aus dass reversible oder irreversible Beeintr chtigungen der Gesundheit von Anrainern durch St rfallimmissionen mit Sicherheit auch f r Langezeitfolgen auszuschlie en sind Die einwenderseitig monierten ERPG St rfallbeurteilungswerte stellen den Stand der Sicherheitstechnik symbolisierende Anhaltswerte f r die Notfallplanung nicht Grenzwerte siehe unten dar und ergibt sich f r den umweltmedizinischen Sachverst ndigen eine ausreichende Prognosesicherheit in der Anwendung der gew hlten 30min tigen Dispositionszeiten in Relation zu den aussagekr ftigen IDLH Werten vgl Abhandlung zu 4 4 2 5 F r den Bunkerbrand werden umweltmedizinisch hinsichtlich der Luftschadstoffe NO2 SO und H gt S am Aufpunkt 1 AP1 IP1 siehe oben zwar berschreitungen der ERPG Werte diagnostiziert aber auch deutliche Unterschreitungen der IDLH Werte Geruchsm ige Wahrnehmungen SO2 H2S NH3 HCN werden fachlich verbalisiert und gesundheitliche Beeintr chtigungen bei allen Luftschadstoffen ausgeschlossen In Tabelle 2 15 des FGA Umweltmedizin sind die kurzzeitigen Maximalwerte beim am st rksten belasteten An
298. men an explizit relevante Zusatzbelastungen gebunden werden F r das Einfordern von Kompensationsma nahmen im Zusammenhang mit irrelevanten Zusatzbelastungen findet sich keine Rechtsgrundlage und erfolgt eine entsprechende Dokumentation auch im berarbeiteten Leitfaden des Umweltbundesamtes UVP und IG L 10 2007 Wie aus den obigen Ausf hrungen erkennbar kommt es gegenstandsbezogen in berwiegenden Bereichen zu einer Verbesserung der Immissions Ist Situation und kann eine Anwendbarkeit des 20 Abs 3 Z2 IG L nicht erkannt werden Erg nzend bemerkt sei dass als Adressat der relevierten Forderung einer Veranlassung Erlassung von Ma nahmen sowie von Pl nen und Programmen ausschlie lich der Landeshauptmann in Frage kommen kann Eine diesbez gliche Verpflichtung wird in den Bestimmungen der 9a und 10 IG L hat der Landeshauptmann sind im Rahmen und auf Grundlage des Programms gem 9a vom Landeshauptmann normiert 2 Bei der Genehmigung konkreter Anlagen gilt jedoch gem 20 Abs 3 IG L und den gleichlautenden anderen anwendbaren materienrechtlichen Genehmigungskriterien auch in Gebieten mit Grenzwert berschreitungen ein Irrelevanzkriterium bei dessen Einhaltung das Vorhaben aus luftreinhalterechtlicher Sicht ohne weitere Beschr nkungen zu genehmigen ist vgl Leitfaden UVP und IG L berarbeitete Version 2007 S 29 168 4 3 7 Zu den Treibhausgasen hier CO2 Gesetzliche den Stand der Technik repr
299. mme 17104 01 Holzschleifst ube und schl mme aus behandeltes m Holz 17104 02 Holzschleifst ube und schl mme aus nachweislich ausschlie lich mech behandeltes m Holz 17104 03 Holzschleifst ube und schl mme aus behandeltes m Holz schadstofffrei 17115 Spanplattenabf lle 17201 Holzemballagen und Holzabf lle nicht verunreinigt 17201 01 Holzemballagen und Holzabf lle nicht verunreinigt aus behandeltes m Holz 17201 02 Holzemballagen und Holzabf lle nicht verunreinigt aus nachweislich ausschlie lich mechanisch behandeltes m Holz 17201 03 Holzemballagen und Holzabf lle nicht verunreinigt aus behandeltes m Holz schadstofffrei 17202 Bau und Abbruchholz 17202 01 Bau und Abbruchholz aus behandeltes m Holz 17202 02 Bau und Abbruchholz aus nachweislich ausschlie lich mechanisch behandeltes m Holz 67 S Nr Sp Bezeichnung Spezifizierung 17202 03 Bau und Abbruchholz aus behandeltes m Holz schadstofffrei 17203 Holzwolle nicht verunreinigt 17207 88 Eisenbahnschwellen ausgestuft 17209 88 Holz z B Pf hle und Masten teer limpr gniert ausgestuft 17211 S gemehl und sp ne durch organische Chemikalien z B ausgeh rtete Lacke organische Beschichtungen verunreinigt ohne gefahrenrelevante Eigenschaften 17212 S gemehl und sp ne du
300. mmungen des Gegenstandsbescheides ein 4 4 1 2 Verkehrsarbeitsinspektorat Wien Der Vertreter des Verkehrsarbeitsinspektorates Wien erkl rte keinen Einwand gegen die Erteilung der Genehmigungen zu erheben Abgestellt wurde auf den vorgelegten Bauentwurf das Gutachten gem 31 a EisbG und die Erf llung und Einhaltung der Auflagen der Sachverst ndigen 4 4 1 3 Bundesministerium f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft Dem 5 Abs 4 UVP G 2000 folgend hat das Bundesministerium f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft zur UVE Stellung genommen Die in der auf Basis des 6 Abs 2 Z 32 Umweltkontrollgesetzes abgegebenen Stellungnahme geltend gemachten Kritikpunkte wurden von den Fachgutachtern in ihren Teilgutachten ber cksichtigt und flossen in das UVGA schutzgutbezogen ein Die gesetzlich geforderte fachliche Auseinandersetzung erfolgte grunds tzlich im Kapitel 5 sowie in den Unterkapiteln Fachliche Repliken und teilgutachterlichen Abhandlungen finden sich in den Einzelgutachten zu den Fachbereichen Abfalltechnik 2 4 Abfall und Stoffflusswirtschaft 1 4 6 Boden und Landwirtschaft Elektrotechnik und Explosionsschutz 4 Geologie und Hydrogeologie 8 Immissionstechnik 11 8 Landschaft Sach und Kulturg ter Limnologie Maschinenbautechnik 8 Schall und Ersch tterungstechnik 5 Umweltmedizin 8 3 Abwasser und Wasserbautechnik sowie Emissionstechnik 4 7 Die dar ber hinaus ge
301. mpfindendes Kind und auf einen gesunden normal empfindenden Erwachsenen auswirken Nach 77 Abs 3 GewO sind Emissionen von Luftschadstoffen jedenfalls nach dem Stand der Technik 7la zu begrenzen Seit der Anlagenrechtsnovelle 2006 BGBl I Nr 84 2006 Anpassung an das Umweltrechtsanpassungsgesetz 2005 BGBl I Nr 34 2006 sind die f r die zu genehmigende Anlage in Betracht kommenden Bestimmungen einer Verordnung gem 10 des Immissionsschutzgesetzes Luft IG L BGBl INr 115 1997 in der jeweils geltenden Fassung anzuwenden Sofern in dem Gebiet in dem eine neue Anlage oder eine emissionserh hende Anlagenerweiterung genehmigt werden soll bereits eine berschreitung eines Grenzwerts gem Anlage 1 2 oder 5b IG L oder einer Verordnung gem 3 Abs 3 IG L vorliegt oder durch die Genehmigung zu erwarten ist ist die Genehmigung nur dann zu erteilen wenn 1 die Emissionen der Anlage keinen relevanten Beitrag zur Immissionsbelastung leisten oder 2 der zus tzliche Beitrag durch emissionsbegrenzende Auflagen im technisch m glichen und wirtschaftlich zumutbaren Ausma beschr nkt wird und die zus tzlichen Emissionen erforderlichenfalls durch Ma nahmen zur Senkung der Immissionsbelastung insbesondere auf Grund eines Programms gem 9a IG L oder eines Ma nahmenkatalogs gem 10 des Immissionsschutzgesetzes Luft in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl I Nr 34 2003 ausreichend kompensiert werden so dass in einem realistisc
302. n bertragung sowie f r erforderliche Anpassungen an den Stand der Technik geht zu Lasten der Konsenswerberin Die Tore zum Anliefer und Lagerbereich f r geruchsemittierende Abf lle sind au er bei betrieblichem Erfordernis geschlossen zu halten Geruchsintensive Abf lle sind unverz glich in den geschlossenen Lagerbereich zu verbringen M Maschinenbautechnik WS Feuerungsanlage und Dampfkesselanlage 196 197 198 199 Die Regel und Sicherheitsstrecke f r die Gasbrenner ist entsprechend der VGW Richtlinie G 40 11 1997 auszuf hren Dies ist vom ausf hrenden Fachbetrieb bescheinigen zu lassen Es ist ein Verzeichnis s mtlicher Druckger te der Anlage zu f hren Die dazugeh rigen Pr fb cher m ssen im Betrieb aufliegen und sind der Beh rde auf Verlangen vorzulegen Druckger te mit geringem Gefahrenpotenzial sind nach Herstellervorschrift instand zu halten und zu berpr fen Liegen keine Herstellerangaben vor so ist nach der guten Ingenieurpraxis laut DGUW V vorzugehen Die wesentlichen sicherheitsrelevanten Parameter der Dampfturbinen sind kontinuierlich zu berwachen Dazu z hlen e Turbinendrehzahl e Schwingungen im Turbinenbereich z B Turbinengeh use Getriebe e bertemperatur e Lagerkriterien wie z B ldruck ltemperatur und Axialverschiebung soweit diese vom Hersteller oder Betreiber als sicherheitsrelevant eingestuft werden Pr fpflichtige Arbeitsmittel 200 201 20
303. n Handeingriffen aufgrund von St rmeldungen notwendig ist Zus tzlich kontrolliert das Betriebpersonal vor Ort in regelm igen Abst nden den ordnungsgem en Betrieb und veranlasst bei Bedarf die notwendigen Reparatur und Wartungsarbeiten 84 Der Anlagenbetrieb erfolgt ber 16h Tag und 6 Tage pro Woche Die Wartung erfolgt linienbezogen versetzt wo schadhafte Teile ausgetauscht oder instand gesetzt werden Einmal j hrlich ist eine gro e Revision geplant in der die gesamte Anlage entleert und inspiziert wird Kesselanlage An und Abfahren Das An und Abfahren der Anlage erfolgt ohne Festbrennstoffe Der Anfahrvorgang ist mit Erreichen der Freigabebedingungen f r die Ersatzbrennstoffaufgabe beendet Der Abfahrvorgang beginnt bei geordnetem Abfahren mit der Herausnahme der Ersatzbrennstoffe Grunds tzlich werden beim Anfahren schrittweise s mtliche Anlagenteile auf Betriebszustand hochgefahren Da Teile der Rauchgasreinigung beim An und Abfahren nicht in Betrieb sind beziehungsweise die zur effizienten Abscheidung notwendigen Betriebsparameter nicht erreicht werden z hlen der An und Abfahrvorgang nicht zum station ren Betrieb im Sinne des EG K 4 Abs 2 Normalbetrieb der Kesselanlage und Revision Im Normalbetrieb sind die einzelnen Anlagenbereiche weitestgehend automatisiert so dass im Wesentlichen nur eine berwachung von der zentralen Leitwarte aus mit wenigen Handeingriffen notwendig ist Zus tzlich kontrolliert
304. n Plan einer Erstpr fung 27 gem VE NORM EN 60079 17 Elektrische Betriebsmittel f r gasexplosionsgef hrdete Bereiche Teil 17 Pr fung und Instandhaltung elektrischer Anlagen in explosionsgef hrdeten Bereichen ausgenommen Grubenbaue unterzogen wurden o die elektrischen Anlagen und elektrischen Betriebsmittel in den staubexplosionsgef hrdeten Bereichen laut Ex Zonen Plan einer Erstpr fung gem VE NORM EN 61241 17 Elektrische Betriebsmittel zur Verwendung in Bereichen mit brennbarem Staub Teil 17 Pr fung und Instandhaltung elektrischer Anlagen in explosionsgef hrdeten Bereichen ausgenommen Grubenbaue unterzogen wurden o der Potentialausgleich in den explosionsgef hrdeten Bereichen ordnungsgem ausgef hrt wurde o ein Anlagenbuch gem VE NORM E 8001 6 63 2003 Errichtung von elektrischen Anlagen mit Nennspannungen bis 1000 V und 1500 V Teil 6 63 Pr fungen Anlagenbuch und Pr fbefund vorhanden ist und o dass keine M ngel festgestellt wurden 74 Die elektrischen Niederspannungsanlagen sind in Zeitr umen von l ngstens DREI 13 JAHREN wiederkehrend berpr fen zu lassen ber die wiederkehrende Pr fungen s mtlicher gegenst ndlicher elektrischen Anlagen ist jeweils die Bescheinigung einer Elektrofachkraft ausstellen zu lassen Aus der Bescheinigung hat hervorzugehen dass o die Pr fung gem NORM VE E 8001 6 62 Errichtung von elektrischen Anlagen mi
305. n Verwaltungspraxis dar welches zwar als durchaus gangbarer Weg bezeichnet werden kann aber im gegenst ndlichen Falle nicht mitgetragen werden kann Die zus tzliche Betrachtungsweise konnte nicht ausreichend begr ndet teilweise auch widerspr chlich siehe oben dargelegt werden weshalb an den methodischen Ans tzen in den Normen der sterreichischen Verwaltungspraxis Dauerschallpegel als Beurteilungspegel vgl AL3 AL 36 NORM S5004 als problemad quaten Normen festgehalten wird und diesem methodischen Ansatz in beweisw rdigender Weise ausreichende Prognosesicherheit beigemessen wird Um dem programmatischen Gesetzesauftrag 1 UVP G nachzukommen bedarf es aber ohnedies oberfl chlich formuliert einer Auswirkungsbeurteilung auf Schutzg ter Eine Beurteilung mittelbarer und unmittelbarer Auswirkungen die ein Vorhaben auf Schutzg ter haben kann Der Sachverst ndigenauftrag an den schalltechnischen Sachverst ndigen ersch pft sich in der Darlegung der schalltechnischen Parameter f r die umweltmedizinische Auswirkungsbeurteilung Aus diesem Grunde bedarf es keiner schutzgutorientierten Gesamtbewertung durch den ASV f r Schalltechnik Auswirkungsbezogen folgt das umweltmedizinische Fachgutachten dem Fachbeitrag und stellt f r die Betriebsphase anhand der Forderungen 1 3 fest dass berschreitungen von 1dB Mess Rechenungenauigkeiten sowie die Erh hung am RP7a hohe Eingangsdaten worst case medizinisch toleriert w
306. n Viktor P lzl und Herrn Dipl Ing Gottfried Wei mann 12 Frau Cornelia Gangler 13 Herrn Dipl Ing Werner Gangler 14 Herrn Werner Gangler 15 Frau Ingeborg Gangler 95 Um dem Gedanken einer umfassenden und integrativen Gesamtschau aller umweltspezifischen Auswirkungen des Vorhabens Rechnung zu tragen wurde als sog Bindeglied zwischen Teilgutachten und Umweltvertr glichkeitsgutachten ein allgemeiner Pr fkatalog erstellt mit welchem anhand einer Auswirkungsmatrix die Umweltauswirkungen auf die im 1 Abs 1 UVP G 2000 normierten Schutzg ter dargestellt worden sind Die beh rdlich nominierten amtlichen Sachverst ndigen die bescheidm ig bestellten nichtamtlichen Sachverst ndigen sowie die korrespondierenden Fachbereiche fanden ebenfalls Eingang in den allgemeinen Pr fkatalog Das Umweltvertr glichkeitsgutachten UVGA wurde unter Einarbeitung der innerhalb der ffentlichen Auflagefrist einlangenden Stellungnahmen bzw Einwendungen am 25 Februar 2008 fertig gestellt und erfolgte die ffentliche Auflage des Umweltvertr glichkeitsgutachtens der gesammelten Teilgutachten sowie des Pr fkatalogs im Zeitraum vom 29 Februar 2008 bis zum 31 M rz 2008 bei der Standortgemeinde Frohnleiten sowie der Fachabteilung 13A des Amtes der Steierm rkischen Landesregierung Als geeignete Kundmachungsform wurde der Anschlag an den Amtstafeln der oben angef hrten Beh rden gew hlt Dar ber hinaus wurde die ffentliche Auflage auf der
307. n durch diese Zonen f hren Die entsprechende Ausf hrung ist im Erstpr fungsprotokoll unter Bezugnahme auf den Ex Zonen Plan von einer Elektrofachkraft bescheinigen zu lassen ber die ordnungsgem e Ausf hrung der Blitzschutzanlage f r die beiden Kuppeltrafos nach Anhang H der ONORM OVE E 8383 2000 ist jeweils die Bescheinigung Erstpr fungsprotokoll einer Elektrofachkraft ausstellen zu lassen Die Blitzschutzanlagen des Geb udes Brennstoffaufbereitung und Kesselhaus dem Kohlesilo der Medienbr cke zum Bestand der F rdersysteme f r Kohle und aufbereitete Brennstoffe sowie der Biogasanlage sind nach einem Blitzschlag jedoch mindestens j hrlich nachweislich wiederkehrend berpr fen zu lassen Als Nachweise gelten mangelfrei Pr fprotokolle von Elektrofachkr ften welche den ordnungsgem en Zustand in bereinstimmung mit NORM VE E 8049 1 in der Blitzschutzklasse 1 belegen Die Blitzschutzanlagen des Schnittholzlagers des Portiergeb udes des Feuerwehr und Kantinengeb udes und des F rdersystems f r Schlamm sind nach einem Blitzschlag jedoch mindestens alle 3 Jahre nachweislich wiederkehrend berpr fen zu lassen Als Nachweise gelten mangelfrei Pr fprotokolle von Elektrofachkr ften welche den ordnungsgem en Zustand in bereinstimmung mit NORM VE E 8049 1 in der Blitzschutzklasse 1 belegen Die Blitzschutzanlage der beiden Kuppeltrafos ist nach einem Blitzschlag jedoch mindestens alle 3 Jahre nachweisli
308. n nicht nur subjektive Interessen der Einschreitenden sondern dar ber hinaus auch anderweitige wirtschaftliche Interessen von Relevanz zu sein Dessen ungeachtet werden in gesetzesgetreuer Vorgehensweise die geltend gemachten Verletzungen subjektiv ffentlicher Interessen n her beleuchtet und der Wahrung der Parteienrechte h chste Pr valenz beigemessen Daneben wird wie gepflogen den umweltrelevanten Aspekten Beachtung beigemessen Im Sinne dieser vorgenannten h chsten Pr valenz wird den Einschreitenden obwohl nicht eindeutig gegeben Parteistellung zuerkannt Diese kann nicht den Eingaben OZ50 56 entnommen werden und gelten hier die im Zusammenhang mit der Einwendungsbehandlung Dipl Ing Gollesch vgl 4 4 2 2 gemachten Ausf hrungen Die gegebene Parteistellung beruht nach Ansicht des Entscheidungstr gers auf der Kombination einzelner Textpassagen der Eingabe OZ64 wo die direkte Betroffenheit als Anrainer aus einzelnen Punkten der Eingabe extrahiert werden kann So wird mit der artikulierten direkten wohl gemeint negativen Betroffenheit durch L rm Luftschadstoffe und gesundheitsgef hrdende inakzeptable Schadstoffwerte Brand Katastrophenfall eine bestimmte Verletzung subjektiv ffentlicher Rechte geltend gemacht die eine Parteistellung bedingt Die Fragen der Zusammensetzung der Brennstoffe der Regionalit t Herkunft des Bedarfes und der Energieeffizienz werden aufgrund Ihrer Umweltrelevanz an anderer Stelle dieses Be
309. n zu erwarten sein werden Die Auswirkungen des Vorhabens auf den Wald sind in der Bauphase als gering einzustufen Betriebsbezogen kommt es bei dem aus Verkehr Industrie und Hausbrand stammenden Stickstoffdioxid dem Hauptschadstoff im Raum Frohnleiten durch das Vorhaben in weiten Bereichen insbesondere auch im Schutzwald zu erheblichen Verbesserungen ber den Unerheblichkeitsschwellen liegt die Zusatzbelastung in den bewaldeten Hangbereichen bei den Immissionen von Ammoniak Schwefeldioxid und Fluorwasserstoff sowie bei Depositionen von Schwefel und Stickstoffverbindungen Die Zusatzbelastungen sind meist als gering bei Schwefel und Fluorwasserstoff bei den Kurzzeitwerten als mittel einzustufen Vorhabensbedingte berschreitungen von forstgesetzlichen Grenzwerten und waldrelevanten Richtwerten infolge des Vorhabens sind bei Messungen an der Luft aber nicht zu erwarten Die in der Umgebung vorhandenen Schutzwaldfl chen haben eine Belastung die ein Vorhandensein forstsch dlicher Luftverunreinigungen ausschlie en lassen Die rechnerisch ermittelten Gesamtimmissionen liegen nach den Prognosewerten deutlich unter den forstrechtlich festgelegten Grenzwerten Eine Zunahme forstsch dlicher Luftverunreinigungen kann jedenfalls ausgeschlossen werden Zusammenfassend wird festgehalten dass aus den Schwermetallgehalten im Boden ebenso keine Waldgef hrdung abzuleiten ist Insgesamt wird sich die Situation des Waldes durch das Vorhaben nicht vers
310. nal in die Mur im Ausma von maximal 468 m d bzw 19 5 m h bzw maximal 6 5 l s Q 20 festgelegt vgl Spruchteil 1 1 Gem 30a Abs 1 WRG sind Oberfl chengew sser einschlie lich erheblich ver nderter und k nstlicher Gew sser 30b derart zu sch tzen zu verbessern und zu sanieren dass eine Verschlechterung des jeweiligen Zustandes verhindert und unbeschadet der 30e 30f und 104a bis sp testens 22 Dezember 2015 der Zielzustand erreicht wird Der Zielzustand in einem Oberfl chengew sser ist dann erreicht wenn sich der Oberfl chenwasserk rper zumindest in einem guten kologischen und einem guten chemischen Zustand befindet Der Zielzustand in einem erheblich ver nderten oder k nstlichen Gew sser ist dann erreicht wenn sich der Oberfl chenwasserk rper zumindest in einem guten kologischen Potential und einem guten chemischen Zustand befindet Auf dieses in Umsetzung der Richtlinie 2000 60 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 23 Oktober 2000 zur Schaffung eines Ordnungsrahmens f r Ma nahmen der Gemeinschaft im Bereich der Wasserpolitik in der Wasserrechtsgesetznovelle 2003 auf nationaler Ebene umgesetzte Verschlechterungsverbot wird seitens des gew sser kologischen Sachverst ndigen reflektiert und keine Verschlechterung des derzeitigen kologischen und chemischen Zustands der Mur bzw des betreffenden Oberfl chenwasserk rpers Nr 8727102 attestiert Von den im Kapitel J 3 projektierten Emis
311. nd Arbeitsbedingungen wird als gegeben erachtet Hingewiesen wird auch darauf dass es nach den Ausf hrungen des umweltmedizinischen Sachverst ndigen zu keinen nennenswerten und daher wahrnehmbaren Pegelerh hungen 117 kommen wird die derzeitige Immissionssituation wird daher nicht ver ndert vgl VwGH 93 06 0174 v 9 6 1994 Die Ausf hrungen der Abbrucharbeiten werden unter ausreichenden Sicherheitsma nahmen nach den Bestimmungen des Stmk Baugesetzes vorgenommen Die Bewilligungsvoraussetzungen sind gegeben und wird die Bewilligung zur Wahrung der in den 26 und 43 normierten ffentlichen Interessen sowie der subjektiv ffentlichen Interessen der Nachbarn an die bezughabenden Nebenbestimmungen gekoppelt Auf die im Zusammenhang im Rahmen des AWG2002 mit den anzuwendenden bautechnischen Bestimmungen in den 43 ff Stmk BauG festgelegten Anforderungen an Bauwerke wird in den Einzelgutachten eingegangen und kann die Entsprechung festgestellt werden Einer materiellen Mitanwendung unterliegen schlie lich auch die Bestimmungen des 20 Abs 2 und 3 Immissionsschutzgesetz Luft IG L Dies ergibt sich aus 20 Abs 1 IG L nach dem eine gesonderte luftreinhalterechtliche Genehmigung entf llt wenn die Anlage nach anderen bundesrechtlichen Verwaltungsvorschriften einer Genehmigungspflicht unterliegt Diese bundesrechtliche Genehmigung ist im vorliegenden Fall zumindest hinsichtlich des Abfallwesens jene nach dem mit
312. nde Grenzwert TMW eingehalten wird Die k nftige Grenzwert berschreitung TMW bei den Anrainern AP2 bis AP4 ist auf Grund der Verbesserung gegen ber ohne Vorhaben positiv zu beurteilen Sanierungseffekt und daher zu tolerieren Negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Wohnbev lkerung durch das Vorhaben sind mit Sicherheit auszuschlie en Feinstaub PM10 In Tab 0 5 sind die Immissionssituation bei den n chstgelegenen Wohnanrainern ohne Vorhaben Energiezentrale Neu im Jahr 2009 Nullvariante die prognostizierte Gesamtbelastung mit Vorhaben Energiezentrale Neu Vorhaben der Grenzwert und dessen Aussch pfung sowie die Differenz Nullvariante minus Vorhaben A f r Feinstaub dargestellt TMW ax PM10 ug m Grenzwert IG L 50 ug m Irrelevanzkriterium lt 3 1 5 ug m Nullvariante Tage mit Vorhaben Tage mit A Tage berschr vom GW berschr vom GW vom GW 116 31 berschr 116 27 berschr berschr 4 Tage AP2 123 4 33 berschr 120 1 29 berschr berschr 4 Tage AP3 122 6 33 berschr 120 2 30 berschr berschr 3 Tage 144 124 1 33 berschr 122 5 31 berschr berschr 2 Tage JMW PMI0 ug m Grenzwert IG L 40 ug m Irrelevanzkriterium lt 1 lt 0 4 ug m ug uS 27 67 5 26 65 1 2 5 27 4 68 5 26 5 66 3 0 9 2 3 27 4 68 5 26 7 66 8 0 7 1 8 27 4 68 5
313. nden 12 Werktage und 14 Kalendertage zur Wahrung des Parteiengeh rs bezogen auf die zus tzlichen inhaltsschwachen Ergebnisse des Beweisverfahrens zur Verf gung Diese Fristen werden als angemessen und ausreichend erachtet und kann darin kein Verfahrensmangel erkannt werden Da die in den angef hrten Eingaben aufgeworfenen Umweltrelevanzen ebenso wie die M glichkeiten einer subjektiven Beeinflussung an anderer Stelle dieses Operates in aller Ausf hrlichkeit juridisch aufbereitet wurden konnte das Ermittlungsverfahren im Sinne der Subsidi rbestimmungen des 39 Abs 3 AVG 1991 f r geschlossen erkl rt werden Die Entscheidungsreiffe der Sache machte eine zus tzliche Befassung von Verfahrenssachverst ndigen entbehrlich weitere entscheidungsrelevante Stellungnahmen bzw sachverhaltsspezifische Umst nde sind bis zur Bescheiderlassung nicht mehr eingebracht worden Exkurs Zul ssigkeit der vorgenommenen Projektsmodifikationen Gem 13 Abs 8 AVG kann der verfahrenseinleitende Antrag in jeder Lage des Verfahrens ge ndert werden Durch die Antrags nderung darf die Sache ihrem Wesen nach nicht ge ndert und die sachliche und rtliche Zust ndigkeit nicht ber hrt werden Nach 37 AVG hat die Beh rde das Ermittlungsverfahren insoweit zu erg nzen als dies im Hinblick auf seinen Zweck notwendig ist Der verfahrenseinleitende Genehmigungsantrag OZ1 erfuhr mit Eingabe vom 16 August 2007 OZ11 verschiedene erg nzende nder
314. ndigen der Fachbereiche Abfalltechnik sowie Abfall und Stoffflusswirtschaft im Zusammenhang mit den materienrechtlichen Genehmigungsvoraussetzungen dokumentiert Dem im 17 Abs 2 Z1 UVP G normierten Emissionsbegrenzungsgebot von Schadstoffen fest fl ssig gasf rmig nach dem Stand der Technik kann unter Bedachtnahme auf den restriktiven Betrachtungsansatz siehe oben keine inhaltsgleiche Materiennorm gegen ber gestellt werden auch wenn der Formulierung des 43 Abs 1 Z2 AWG2002 beinahe Inhaltsgleichheit zugesprochen werden kann Der im AWG2002 festgelegte Stand der Technik mag zwar als formulierungsident zum UVP G bezeichnet werden dies jedoch ausschlie lich den AWG Anlagenbereich Behandlungsanlage Brennstoffaufbereitung betreffend Da das Gesamtvorhaben in seiner Beurteilungsdimension jedoch ber diese Bereiche hinausreicht begleitende Ma nahmen in gewerblicher und baulicher Hinsicht und sich der in der GewO und im WRG definierte Stand der Technik in einer ausschlie lich luftseitigen und abwasserseitigen Emissionsbegrenzung ersch pft wird ein Heranreichen an den Mindeststandard nicht gesehen Wie in den Einzelgutachten aus den Fachbereichen Wasserbautechnik Hydrogeologie Limnologie Emissionstechnik und Immissionstechnik schl ssig dargelegt wurden die betriebsbedingten Emissionen der Wirkpfade Luft Boden Grundwasser Oberfl chenwasser nach dem Stand der Technik begrenzt Die als Beurteilungsgrundlage herangezogenen te
315. ndungen Naturschutzbund Steiermark Einleitend postuliert wird dass der Naturschutzbund Steiermark mit Anerkennungsbescheid des BMLFUW UW 1 4 2 0008 V 1 2005 vom 20 4 2005 f r den T tigkeitsbereich Steiermark ua anerkannt wurde Dieser Umstand bedingt die M glichkeit unabh ngig von subjektiver Betroffenheit die Einhaltung von in Materiengesetzen verankerten Umweltschutzvorschriften objektives Umweltrecht geltend zu machen Auf den im Zuge der ediktalen Eingabe OZ 48 geltend gemachten Kl rungsbedarf hinsichtlich der Herkunft der Reststoffe der Zusammensetzung der zu verwertenden Inputmaterialien sowie die Sicherstellungsforderungen LKW Verkehr L rm Luftschadstoffe kologisch wertvolle Best nde wird wiederholt an anderer Stelle dieses Operates eingegangen verwiesen wird auf die Pkte 4 3 3 zur Herkunft 4 4 1 7 zur Zusammensetzung und den Sicherstellungsforderungen Alle im Konnex mit einer bef rchteten Erh hung der Wassertemperatur geltend gemachten Argumente Gew sser kologie Erreichbarkeit des guten Zustands Bedrohung von EU Fischarten Selbstreinigungskraft der Flie gew sser werden durch die schl ssigen Ausf hrungen des limnologischen ASV zerstreut Wie bereits unter Pkt 4 4 2 1 ausgef hrt werden vom wasserbautechnischen ASV eine eher quantitative Betrachtung der Einleitung 40 000 6 5 und vom limnologischen ASV eine dezidierte Beurteilung des Parameters Temperatur vorgenommen Die diesbez glich g
316. ne sehr geringe Quantit t aufweisen nur mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit Umweltauswirkungen nach sich ziehen k nnen F r die Festlegung der Beurteilungswerte sind im Wesentlichen zwei Kriterien heranzuziehen Es sind jene Konzentrationswerte festzulegen die einerseits keine ma gebliche Zusatzbelastung f r die jeweiligen Schutzg ter darstellen irrelevante Zusatzbelastung und andererseits unter Ber cksichtigung der Genauigkeit des Prognosemodells und deren Inputgr en noch hinreichend genau berechnet werden k nnen Gem UVP Gesetz sind nicht nur die negativen sondern auch die positiven Auswirkungen auf das Schutzgut darzustellen Daher gelten die oben definierten Festlegungen f r den Untersuchungsraum in gleicher Weise auch f r Immissionsentlastungen An der grunds tzlichen Zul ssigkeit des Schwellenwertkonzepts als Beurteilungsgrundlage von Immissionszusatzbelastungen bestehen der Rechtsansicht des Umweltsenates folgend aktuell judiziert unter US 3B 2006 16 114 v 12 November 2007 GDK Mellach seitens der erkennenden Beh rde keine Zweifel und entsprechen die vom immissionstechnischen Sachverst ndigen herangezogenen Schwellenwerte f r Kurzzeitmittelwerte bis inklusive Tagesmittelwerte mit 3 des jeweiligen Grenzwertes und f r Langzeitmittelwerte mit 1 des betreffenden Grenzwertes dem Stand der Technik und werden als angemessen erachtet Vordergr ndig werden die ma geblichen Luftschadstoffe NO und
317. ng In der Brennstoffaufbereitungshalle befinden sich auf Ebene 5 05 die Hauptverkehrswege f r das Personal die Fluchttunnel sowie die Meisterkabine mit Kranwarte und die zugeh rigen Sanit rr ume Die Ebene 5 05 verbindet die Brennstoffaufbereitung mit dem Betriebsgeb ude und dem Kesselhaus Die Trafoboxen befinden sich an der Au enwand Richtung Kl ranlage auf Ebene 0 00 m Bruttogeschossfl che KG 917 00 m EG 14 798 00 m Raumh he Brennstoffbunker ca 22 70 m EG ca 18 70 m Betriebsgeb ude Brennstoffaufbereitung Das geplante Betriebsgeb ude Brennstoffaufbereitung hat eine maximale Geb udeabmessung von ca 30 20 m L nge und ca 20 70 m Breite und eine H he von max ca 19 75 m Erdgeschoss Im geplanten EG Ebene 0 95 befinden sich zwei Trafor ume der Hauptinstallationsschacht ein Lager der L schwasserverteiler der Eingangsbereich mit Hauptstiegenhaus WEISS und Lastenaufzug das Hauptstiegenhaus SCHWARZ und der Werkst ttenbereich 1 Obergeschoss Im OG Ebene 5 05 befindet sich der Batterieraum der NSP Schaltraum der Haustechnikraum der Raum f r die Reinigung der Sanit rbereich Umkleide und WC f r Damen und Herren Laborbereich das Labor zur Beprobung der angelieferten Brennstoffe und die Probe bernahme Die Brennstoffproben werden durch eine Fensterschleuse Fenster E90 in Achse C 9 10 bergeben Das Labor ist durch den Probe bernahmeraum von dieser Schleuse getrennt 2 Ob
318. ng des Untersuchungsraumes definiert und vom Umweltsenat als fachlich anerkanntes Beurteilungsinstrument f r Immissionszusatzbelastungen US 1A 2001 13 57 Arnoldstein US 1B 2004 7 23 Pfaffenau ua als auch in der Lehre als unstrittig anerkannt Die gesetzliche Statuierung erfolgte implizit mit der Novelle zum Immissionsschutzgesetz Luft im Rahmen des Umweltrechtsanpassungsgesetzes 2005 BGBl I Nr 34 2006 sowie im Rahmen der Anlagenrechtsnovelle 2006 BGBl I Nr 84 2006 mit der die Regelungen des 20 Abs 3 Z 1 IG L gleichlautend auf den 77 Abs 3 Z 1 GewO bertragen worden sind Explizit zum Ausdruck gebracht wird das SWK im besonderen Teil zu den erl uternden Materialien zur Regierungsvorlage zur Anlagenrechtsnovelle und in der RVS 9 263 1 Mai 2005 Z1 300 041 0019 IW ST ALG 2005 im Bereich Tunnelbau Ausz ge aus erl Materialien und RVS Von der Fachwelt sowie in den Entscheidungen des Verwaltungsgerichtshofs und des Umweltsenats wird ein so genanntes Schwellenwertkonzept akzeptiert dh es muss eine 163 gewisse Erheblichkeitsschwelle berschritten werden um berhaupt einen Einfluss auf die Immissionssituation anzunehmen Solche Schwellenwerte werden ua mit Hilfe von Messbarkeitsgrenzen definiert Dabei werden Immissionen als unerheblich betrachtet die nach dem Stand der Messtechnik nicht mehr oder nur mit unverh ltnism igem Aufwand berhaupt messbar sind oder die weil sie im Verh ltnis zum Grenzwert ei
319. ng von Niederschlagsw ssern in den Unterwasserkanal und konstatiert zusammenfassend dass unter Vorschreibung der Ma nahmenvorschl ge aus wasserbautechnischer Sicht keine Einw nde bestehen Der ASV f r Abfall und Stoffflusswirtschaft kommt zum Ergebnis dass den im 1 AWG 2002 normierten programmatischen Bestimmungen prinzipiell entsprochen wird Dem abfallwirtschaftlichen Grundsatz Abf lle stofflich oder thermisch zu verwerten soweit dies kologisch vorteilhaft ist wird bei Einsatz der beantragten Abf lle entsprochen Angemerkt wird jedoch dass bei Umsetzung des Vorhabens in der geplanten Gr enordnung Kapazit t die ben tigten Abfallmengen anderen Abfallbehandlungsanlagen insbesondere bestehenden Verbrennungsanlagen nicht mehr zur Verf gung stehen k nnten Insbesondere k nnte in der Steiermark auch die Herstellung von Ersatzbrennstoffen f r Abfallmitverbrennungsanlagen betroffen sein Aus abfall und stoffflusswirtschaftlicher Sicht wird auch bef rchtet dass die stoffliche Verwertung bestimmter Abfallfraktionen und Ma nahmen zur Abfallvermeidung zur ckgedr ngt werden k nnten Falls regional keine 127 ausreichenden Abfallmengen zur Verf gung stehen m ssten Abf lle aus anderen Bundesl ndern bzw dem europ ischen Wirtschaftsraum einbezogen werden Dabei w rden zus tzliche Transportemissionen entstehen Aus abfall und stoffflusswirtschaftlicher Sicht wird ersucht zu pr fen inwieweit f r die beantragt
320. ngsgrad von K 0 804 bescheinigt Unter nachtr glicher Einrechnung der Aufbereitung wird ein Gesamtnutzungsgrad von K 0 784 best tigt und damit die Einhaltung der Kriterien der Abfallrahmen RL 2005 Entwurf zur Abgrenzung zwischen Verwertung und Beseitigung Vgl Ausf hrungen zu Pkt 4 3 1 n Das Dokument Reference Document on Best Available Techniques for Waste Incineration welches im August 2006 vom IPPC B ro der Europ ischen Kommission herausgegeben wurde und generell f r die Beurteilung des Standes der Technik von Abfallverbrennungsanlagen herangezogen werden kann fordert einen thermischen Wirkungsgrad des Kessels von zumindest 80 Der thermische Wirkungsgrad des Kessels ist zwar im Projekt nicht explizit angegeben um jedoch den oben angef hrten Nutzungsgrad erreichen zu k nnen muss der thermische Kesselwirkungsgrad laut Berechnung im zitierten BREF Dokument deutlich h her als 80 sein vgl Fachgutachten Maschinenbautechnik S 59 104 Die Ma nahmen zur Verhinderung von Unf llen und zur Begrenzung der Folgen werden vor allem durch die Sachverst ndigen f r Bautechnik Brandschutz sowie Elektrotechnik Explosionsschutz schl ssig zum Ausdruck gebracht Die Genehmigungsvoraussetzungen f r die Errichtung und den Betrieb der Anlage werden als erf llt angesehen Insbesondere werden die Bel stigungen als zumutbar erachtet wobei das Kriterium der Zumutbarkeit unter R ckgriff auf 77 Abs 2 GewO verstanden wird
321. ngsplan als Industriegebiet ausgewiesen Die Fl chen bzw Grundst cke auf denen das gegenst ndliche Vorhaben realisiert werden soll befinden sich ebenfalls zum berwiegenden Teil im Industriegebiet Zum Zeitpunkt der Erstellung des vorliegenden Umweltvertr glichkeitsgutachten befindet sich jene Revision des Fl chenwidmungsplans der Stadtgemeinde Frohnleiten mit der die restlichen Grundst cke als Industriegebiet gewidmet werden sollen im Stadium der aufsichtsbeh rdlichen Pr fung beim Amt der Steierm rkischen Landesregierung Eine positive Erledigung wurde in Aussicht gestellt Das Siedlungsgebiet ist durch die Mur und die Anlagen der sterreichischen Bundesbahnen vom Werksgel nde getrennt 55 P i a S 3 He A 6 8 N j j A En GB an RS r of A NE i 43 PN N I _ lt a T J T Me rria Ib G E un N ee Abb 2 1 Standort der MMK Gesellschaft m b H in Frohnleiten Quelle AMAP BEV Der Standort der Brennstoffaufbereitung befindet sich s d stlich der bestehenden Abwasser behandlungsanlage zwischen dem Gleisk rper der S dbahn und der bestehenden Werkszufahrt F r die Errichtung der Energiezentrale Kesselhaus Abgasreinigung Turbinenhaus Betriebsgeb ude sollen die bestehenden Gleise sowie der Werkskanal welcher verrohrt wird berbaut werden Die geplanten Ma nahmen werden zum Gro teil auf Grundst cken der Mayr Melnhof Karton Gesellschaft m b H verwirklicht Neue Werkseinfahrt Portier
322. ngsr ckst nde ist unmittelbar nach Inbetriebnahme und Feststellung der tats chlichen Mengen und Qualit ten ein Verwertungs und Entsorgungskonzept unter Beachtung der am Betriebsstandort durchgef hrten Behandlungsma nahmen erstellen zu lassen 11 F r die anfallenden Verbrennungs und Abgasreinigungsr ckst nde sind der Beh rde FA1l3A Referat 2 Abfallrecht j hrlich bis sp testens 31 J nner des Folgejahres folgende Informationen unaufgefordert zu bermitteln die Abfallmengen Jahresmengen f r das vergangene Kalenderjahr f r jede Schl sselnummer nach der NORM S 2100 getrennt die Art der Behandlung der R ckst nde und die bernehmenden Firmen Jahresmengen f r das vergangene Kalenderjahr f r jede bernehmende Firma 16 wobei ggf je Firma auch die Mengen und die Art der Behandlung f r jede Schl sselnummer nach der ONORM S 2100 getrennt anzugeben sind Angaben zur Art der Behandlung der Verbrennung und Abgasreinigungsr ckst nde und die bernehmenden Firmen im Folgejahr 12 In der gegenst ndlichen Verbrennungsanlage d rfen ausschlie lich die unter la angef hrten Abfallarten verbrannt werden Die unter la aufgelisteten Abf lle ONORM S 2100 mit Schl sselnummer und Abfallbezeichnung werden erneut angef hrt S Nr Bezeichnung Spezifizierung 11103 Spelze Spelzen und Getreidestaub 11415 Trester 11701 Futtermittel 11702 berlag
323. nheit beeintr chtigen einer wasserrechtlichen Bewilligung wobei insbesondere a die Einbringung von Stoffen in festem fl ssigem oder gasf rmigem Zustand in Gew sser Einbringungen mit den daf r erforderlichen Anlagen b Einwirkungen auf Gew sser durch ionisierende Strahlung oder Temperatur nderung c Ma nahmen die zur Folge haben dass durch Eindringen Versickern von Stoffen in den Boden das Grundwasser verunreinigt wird als wasserrechtlich bewilligungspflichtige Einwirkungstatbest nde normiert werden Der Ort das Ma und die Art der Wasserbenutzung wie Bewilligungsdauer sind in Entsprechung der Bestimmungen der 11 12 13 und 21 Abs 1 Wasserrechtsgesetz 109 verbindlich festzulegen Bei der Bestimmung des Ma es der Wasserbenutzung ist auf den Bedarf des Konsenswerbers auf die bestehenden wasserwirtschaftlichen Verh ltnisse Wasserdargebot nat rliche Erneuerung sowie sparsame Wasserverwendung Bedacht zu nehmen wobei das Ma und die Art der Wasserbenutzung derart zu bestimmen ist dass ffentliche Interessen nicht beeintr chtigt und bestehende Rechte nicht verletzt werden Die Heranziehung dieser im 12 und 13 Wasserrechtsgesetz f r Wasserbenutzungen festgelegten Bestimmungen findet unter Bedachtnahme auf 32 Abs 6 leg cit sinngem e Anwendung auf nach 32 Abs 1 bis 4 bewilligte Einwirkungen Ma nahmen und Anlagen Projektsinh rent k nnen eine Einbringung belasteter W sser aus der Rauchgas
324. nkreten Fall ist es nicht mehr m glich eine Grundger uschpegel nach normgem er Definition zu ermitteln da durch die bereits vorhandenen Umgebungssituation durchgehend Ger usche aus den umgebenden Schallquellen den Grundger uschpegel dauernd anheben Bedingt durch diese Tatsache ist es nur mehr m glich einen sogenannten Basispegel zu ermitteln und wird dieser der gegenst ndlichen Beurteilung zugrunde gelegt Inwieweit sich diese besondere akustische Situation auf den menschlicher K rper der Nachbarschaft auswirkt ist durch einen humanmedizinischen SV zu beantworten Im Fachbeitrag Schall wurden sowohl die spezifischen als auch die tats chlichen rtlichen Immissionen rechnerisch ermittelt und gegen bergestellt Vergleicht man nunmehr die erzielten Rechenergebnisse f r den Bestand mit den tats chlich ermittelten n mlich gemessenen tats chlichen rtlichen Verh ltnissen so zeigen sich deutliche Diskrepanzen vor allem hinsichtlich der sogenannten Minimalwerte die bei Betrachtung des Pegelschriebs aber durchaus ber l ngere Zeitr ume gegeben sind Deutlich l sst sich ableiten dass die Berechnungsergebnisse zu h heren Ergebnissen f hren die Differenzen bleiben unkritisiert und in den Raum gestellt Keinesfalls kann es daher zul ssig sein ausschlie lich die Berechnungsergebnisse als Beurteilungsgrundlage heranzuziehen Von dieser Beurteilungsweise wurde nur bei der Betrachtung von Dauerger uschen abgegangen hier wurden die
325. nnen Die Bewertung des Eingriffs mit der Kategorie D bedeutet daher nicht dass ein bleibender Schaden f r den Boden im Sinne des 17 Abs 2 Z2 lit b UVP G zu besorgen ist Eine weiterreichende Befassung mit den Bestimmungen des 17 Abs 5 wird unter dem Lichte der j ngsten Judikatur des Umweltsenates US 9B 2005 8 431 v 8 3 2007 380kV Steiermarkleitung nicht f r erforderlich erachtet da schwerwiegende Umweltbelastungen weder auf Basis der mitanzuwendenden Materiengesetze noch auf Basis des UVP G2000 ausgemacht werden k nnen Die Bestimmungen des 17 Abs 6 werden nicht als lex specialis zu den materiengesetzlichen Fristen gesehen und werden die im Schriftentum vgl Eberhartinger Tafill Merl UVP G2000 124 6 05 geltend gemachten Bedenken geteilt Die in den Materiengesetzen hier WRG EisbG normierten Fristen werden als anwendbar erachtet und wird von der fakultativen Fristsetzungsm glichkeit nach dem UVP G2000 kein Gebrauch gemacht 4 2 1 schutzgutorientierte Gesamtbewertungen Tabelle Tiere Pflanzen und Landschaft und Uriin deren Lebensr ume Sach und Kulturg ter Energiezentrale MM Karton Ergebnismatrix Grundwasser Oberfl chenwasser ere und deren Lebensr ume Forstwirtschaft Sach und Kulturg ter Abfallwirtschaft und technik Gesundheit und Wohlbefinden Wasserrechte und nutzungen Pflanzen und deren Lebensr ume Landschaft Boden und Untergrund ArbeitnehmerInnenschutz f
326. nse Planning Guideline f r die Beurteilung von St rfallauswirkungen insbesondere in der Nachbarschaft einer Anlage herangezogen 2 SFK 1994 171 Sicherheitstechnik entsprechende Konzentrationswerte neben anderen siehe oben in das Projektsdesign eingebunden Als Genehmigungsvoraussetzungen gesetzlich einzuhaltende Grenzwerte k nnen aus diesen ERPG Werten nicht abgeleitet werden kein Rechtsbestand sondern obliegt es den Sachverst ndigen deren Beurteilung an den f r sie ma gebenden Stand der Technik Stand der medizinischen Wissenschaften zu orientieren Es sind diejenige Normen dem zu beurteilenden Sachverhalt zugrunde zu legen die den anzuwendenden Materien entsprechen und ausreichende Prognosesicherheit aufweisen In diesem Sinne misst der umweltmedizinische Sachverst ndige den auf 30min tige Dispositionszeiten gerechneten IDLH Werten ausreichende Prognosesicherheit bei und wird daran festgehalten vgl II 3 Beweisw rdigung In der Stammfassung des UVP G BGBl 697 1993 finden sich unter 6 Abs 1 Z 5 unter den Ma nahmenbeschreibungen i Zshg m den UVE Angaben Ma nahmen zur Vermeidung oder Eind mmung von St rf llen Mit der nderung des UVP G BGBl I Nr 89 2000 wurde diese gesetzliche Anf hrung gestrichen St rf lle sind nun nicht mehr explizit angef hrt jedoch hat sich wie im Leitfaden des Umweltbundesamtes zur UVE angef hrt der Konsenswerber auch mit potenziellen Unf llen die ber die Anla
327. nsprechen der Uberdrucksicherung verhindert werden damit keine unkontrollierte Gasausstr mung stattfinden kann Die M ndungs ffnung der berdrucksicherung muss mindestens 3 0 Meter ber dem angrenzenden Gel ndeniveau liegen und gegen das Eindringen von Fremdk rpern sowie Niederschlagsw ssern gesichert sein In der Betriebsanleitung ist darauf hinzuweisen dass die Sicherheitseinrichtungen nach Betriebsst rungen immer und im Normalbetrieb einmal w chentlich nachweislich zu berpr fen sind Bei Vorhandensein einer Gasfackel muss diese vor Ansprechen der berdrucksicherung in Betrieb gesetzt werden Vor jeder Gasverbrauchseinrichtung ist eine Flammendurchschlagssicherung einzubauen F r die Flammendurchschlagssicherung ist der Nachweis der Eignung durch eine akkreditierte Stelle oder durch einen Ziviltechniker mit einschl giger Befugnis zu erbringen Dies gilt auch f r Kiest pfe F r die Gasfackel sind in Gasflussrichtung gesehen folgende Sicherheitseinrichtungen einzubauen 226 227 228 229 230 231 46 gt h ndisch bet tigte Absperreinrichtung gt Schnellschlussarmatur die die Gaszufuhr selbstt tig im St rfall unterbricht gt Flammendurchschlagsicherung gt selbstt tig wirkende Z ndeinrichtung gt Flammen berwachungseinrichtung Gasrohrleitungen aus Stahl mit einem Betriebsdruck lt 100 mbar sind entsprechend der VGW Richtlinie Gl in Verbindung mit den VGW Richtlinien G 53 1 und
328. nt Verbleibt dennoch zu pr fen ob wie einwenderseitig releviert w hrend der Aussetzung des Verfahrens im Sinne des 38 AVGI1991 eine entscheidungsrelevante Verdichtung des Sanierungsverfahrens erwartet werden kann Einem Aussetzen des UVP Verfahrens bis zu einer m glichen rechtskr ftigen Entscheidung im Sanierungsverfahren w rden wohl verfahrens konomische Gesichtspunkte entgegenstehen zumal mit einer Berufung durch die Konsenswerberin selbst und einer damit verbundenen unvertretbaren Zeitverz gerung gerechnet werden muss Nach 38 AVG ist eine Aussetzen eines Verfahrens auch nicht zwingend geboten Eine vern nftige Einsch tzung der Situation l sst eine R ckf hrbarkeit eines Sanierungsbedarfs ausschlie lich auf die Anlagen der Konsenswerberin nicht m glich erscheinen weshalb auch vorsichtig prognostizierend davon ausgegangen werden kann dass der f r die Vorschreibung von Sanierungsma nahmen erforderliche nicht hinreichende Schutz der gewerblichen Schutzinteressen nicht hinreichend begr ndet werden kann Zusammenfassend erfolgt eine Beurteilung nach der ber die ma gebenden Verh ltnisse gewonnenen eigenen Anschauung und findet das offene Sanierungsverfahren keine Ber cksichtigung bei der Zumutbarkeitspr fung der nderung der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse 4 3 6 _ Zur Einhaltung von _Immissionsgrenzwerten zur Tolerierbarkeit _von Zusatzbelastungen zur Verf gung von Kompensationsma nahmen
329. ntegrativen Bewertungsma stab sind grunds tzlich gem 17 Abs 5 UVP G neben dem ffentlichen Interesse des Umweltschutzes auch die nach den einzelmaterienrechtlichen Bestimmungen geforderten ffentlichen Interessen in die amtswegige Entscheidungsfindung mit einzubeziehen 4 3 4 1 UVP G Die im 17 Abs 5 normierte Interessensabw gung kann unber cksichtigt bleiben da mit der Umsetzung des Vorhabens selbst keine schwerwiegenden Umweltbelastungen einhergehen vgl schutzgutorientierte Gesamtbewertung unter Pkt 4 2 1 4 3 4 2 Forstgesetz Die im 17 Abs 3 Forstgesetz 1975 festgehaltene im Wege der Offizialmaxime vorzunehmende Interessensabw gung wird ebenso wenig erhellend dargestellt wie die erforderliche Grundsatzfeststellung eines besonderen ffentlichen Interesses an der Walderhaltung da in der Umsetzung des Vorhabens keine Rodungstatbest nde erkannt und erfasst werden k nnen Die Feststellung ob und in welchem Ausma ein ffentliches Interesse an einer anderen Verwendung der zur Rodung beantragten Fl che besteht und welches Ausma das ffentliche Interesse an der Walderhaltung aufweist VwGH 19 10 1992 92 10 0140 hat somit zu unterbleiben Unter Hinweis auf die unter Pkt 1 5 Rechtsgrundlagen gemachten Ausf hrungen zur 2 Verordnung gegen forstsch dliche Luftverunreinigungen waren auch die Genehmigungsvoraussetzungen des 49 Abs 3 ForstG 1975 idgF in der Entscheidungsfindung zu ber cksichtigen 49
330. nwasserstoffgesamtgehalt von gr er 200 mg kg TM oder Kohlenwasserstoffe im Eluat von gr er 5 mg kg TM gem Tabelle 1 der Anlage 1 zur FestsetzungsVO BGBl II Nr 227 1997 i d F BGBl II Nr 178 2000 aufweist Das Abfallwirtschaftskonzept ist binnen Jahresfrist ab Inbetriebnahme der Anlage unter Einbindung der Abfallaufbereitungsanlage fortzuschreiben und der Beh rde FA13A Referat 2 Abfallrecht unaufgefordert zu bermitteln F r die Zwischenlagerung von Abf llen in der Bauphase sind geeignete Container in ausreichender Gr e im Bereich der Sammelpl tze bereitzuhalten Beh lter f r 15 die Zwischenlagerung von Schmier und Hydraulik len SN 12601 sind jeweils in einer ldichten Wanne zu lagern 6 Der Brennstoffbunker ist wasserdicht und chemikalienbest ndig auszuf hren Der Bunker ist f r den Bereich von der Bodenfl che bis zu einer Kote von 0 0 einer Pr fung auf Wasserdichtheit entsprechend NORM B 2503 unter fachkundiger Aufsicht unterziehen zu lassen Das Dichtheitsprotokoll ist ebenso wie eine Best tigung ber die ordnungsgem e chemikalienbest ndige Ausf hrung der Beh rde FA13A Referat 3 UVP unaufgefordert vorzulegen B Abfall und Stoffflusswirtschaft 7 Es d rfen nur nicht gef hrliche Abf lle entsprechend den Festlegungen im Bundesabfallwirtschaftsgesetz AWG 2002 und der Abfallverzeichnisverordnung 2003 zur thermischen Behandlung bernommen werden Die bernahme und Beh
331. oder sonstige wassergef hrdende Stoffe gelagert werden Im Baustellenbereich ist zur Bek mpfung von lverunreinigungen stets ein geeignetes lbindemittel in einer Menge von zumindest 200 kg bereitzustellen Bei der Verwendung von Schalhilfsstoffen Schal len ist nachweislich auf die Grundwasservertr glichkeit zu achten 41 L Immissionstechnik Bauphase 173 174 175 176 177 178 179 180 181 182 183 184 185 186 187 188 Es sind emissionsarme Arbeitsger te zumindest Stufe IHa gem MOT V einzusetzen Alle Maschinen und Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren gt 18 kW sollten identifizierbar sein periodisch kontrolliert werden und ber ein entsprechendes Abgaswartungsdokument verf gen Maschinen ber 37 kW sind soweit verf gbar mit Partikelfiltersystemen auszur sten Es sind Zerkleinerungsmaschinen die m glichst wenig Abrieb erzeugen und die m glichst das Aufgabegut durch Druck statt durch Aufprall zerkleinern einzusetzen Alle bergabestellen sind durch geeignete Ma nahmen bestm glich abzuschotten Es sind Umschlagverfahren mit geringen Absch tth hen und kleinen Austrittsgeschwindigkeiten zu verwenden Zwischendeponien mit nicht bindigen Feinkornanteilen sind abzudecken bzw feucht zu halten Gesch ttete Fl chen und B schungen sind zum vegetationstechnisch n chstm glichen Zeitpunkt begr nen bzw bepflanzen zu lassen Verkehrs und Manip
332. ologie Hydrogeologie 10 Gew sser kologie Limnologie 11 Immissionstechnik 12 Landschaftsgestaltung Sach Kulturg ter 13 Maschinenbautechnik Luftfahrttechnik 14 Naturschutz nichtamtlich 15 Schall Ersch tterungstechnik 16 ber rtliche Raumplanung 17 Umweltmedizin nichtamtlich 18 Verkehrswesen RENNEN wurden nominiert bzw erfolgte deren bescheidm ige Bestellung mit Verfahrensbescheiden vom 21 September 2007 OZ 14 bis 16 Ein amtlicher Sachverst ndigenkoordinator wurde ebenfalls beigezogen 94 Nach einer ersten Vorbegutachtung der Unterlagen auf Vollst ndigkeit Beurteilungsf higkeit und nach Frteilung eines Verbesserungsauftrages gem 13 Abs 3 AVG und einer neuerlichen fachgutachterlichen Pr fung konnte am 3 Oktober 2007 die Beurteilungsf higkeit der Unterlagen festgestellt werden Im Rahmen der im 5 UVP G 2000 gesetzlich normierten Vorgaben wurden den mitwirkenden Beh rden der Umweltanw ltin der Standortgemeinde dem Bundesminister f r Land und Forstwirtschaft Umwelt und Wasserwirtschaft sowie den sonstigen zu beteiligenden Formalparteien und Amtsstellen die gesetzlich verankerten Mitwirkungs Stellungnahme und Informationsrechte unter bermittlung der bezugsrelevanten Unterlagen einger umt Die ffentliche Auflage des Genehmigungsantrages der Umweltvertr glichkeitserkl rung sowie der Projektsunterlagen erfolgte im Zeitraum vom 5 Oktober bis 16 November 2007 im Ediktswege im redaktionell
333. orhabensgegenstand korreliert eine nderung der Verkehrssituation Ortsumfahrung wobei die Bauabschnitte 1 und 2 vor der Inbetriebnahme der Energiezentrale abgeschlossen sein werden siehe Verkehrserschlie ung unter 3 Projektsbeschreibung sowie Bauabschnitt 3 Entflechtung von Stra e und Schiene Anschlussbahn in den Beurteilungsgegenstand einzuflie en hatte Diese Ortsumfahrung bzw deren Auswirkungen sind konkret absehbar und absch tzbar weshalb in der gegenw rtigen Situation die errechneten 0 vgl Wimmer Die Umweltvertr glichkeitserkl rung UVE in Bergthaler Weber Wimmer UVP 1998 Kap VII Rz 21 194 Werte zur Beurteilung der Immissionssituation heranzuziehen sind da diese konkret absehbaren nderungen nicht anhand von Messdaten dargestellt werden k nnen F r die Beschreibung der Ist Situation war es daher zul ssig auf die mit Ausbreitungsberechnungen ermittelten errechneten Werte zu reflektieren siehe auch die Schlussfolgerungen in Lindner Lechner L rm Messen Rechnen Sch tzen aus RdUU U amp T 2008 S 29 Die Einwendungen der Umweltanw ltin des Landes Steiermark werden somit als unbegr ndet abgewiesen 195 4 5 Zusammenfassung Zusammenfassend kann somit festgestellt werden dass sich das Vorhaben im Sinne der Bestimmungen des 1 UVP G 2000 bei Einhaltung der von den einzelnen Sachverst ndigen vorgeschlagenen Auflagen als umweltvertr glich erweist Den fachlichen Vorschl gen d
334. ormierten Vertreterin der Gemeinde Frohnleiten der Bezirkshauptmannschaft Graz Umgebung des Betreibers und oder des Konsensinhabers sollten auch ein e informierte r Vertreter in der Stmk Umweltanwaltschaft in den Beirat berufen werden 49 Die Vorsitzf hrung sollte f r die Gesamtdauer des Betriebes durch eine n informierte n Vertreter in der UVP Beh rde FA13A des Amts der Stmk Landesregierung wahrgenommen werden Die Einhaltung und allf llige Umsetzung umweltrelevanter betriebsbezogener Ma nahmen Emissionen Immissionen kologische Aspekte sollte die Kernaufgabe des Beirates darstellen und w rden die Zusammenk nfte zumindest einmal j hrlich bzw im Anlassfalle durch die Vorsitzf hrung einberufen werden R Hinweise Hochbautechnik Im Sinne des Stmk Baugesetz LGBl Nr 59 1995 i d F LGBl Nr 78 2003 34 hat der Bauherr zur Durchf hrung einen hiezu gesetzlich berechtigten Bauf hrer heranzuziehen Der Bauf hrer hat den Zeitpunkt des Baubeginns der Beh rde anzuzeigen und die bernahme der Bauf hrung durch Unterfertigung der Pl ne und Baubeschreibungen zu best tigen Der Bauf hrer ist f r die fachtechnische bewilligungsgem e und den Bauvorschriften entsprechende Ausf hrung der gesamten baulichen Anlage verantwortlich Der Bauf hrer hat daf r zu sorgen dass alle erforderlichen Berechnungen und statischen Nachweise sp testens vor der jeweiligen Bauausf hrung erstellt und zur allf lligen berpr fung durch die
335. pierherstellung 94803 Schlamm aus der biologischen Abwasserbehandlung der Zellstoff und Papierherstellung 94804 Schlamm aus der Abwasserbehandlung ohne gef hrliche Inhaltsstoffe 94901 R ckst nde aus der Gew sserreinigung Bachabkehr Abm h und Abfischgut 94902 Rechengut aus Rechenanlagen von Kraftwerken Anlieferung und bernahme als Ersatzbrennstoff erfolgt nur in bereits aufbereiteter Form 1 1 Ma der Wasserbenutzung Die ziffernm ige Festsetzung des Ma es der Wasserbenutzung wird soweit Tunlichkeit im Sinne des 111 Abs 2 WRG gegeben ist wie folgt festgelegt Einbringung von Prozessabw ssern aus der Rauchgasreinigung maximal 468 m d bzw 19 5 m h bzw maximal 6 5 l s Q 20 1 2 Fristen Bewilligungsdauer WRG 1 2 1 Wasserrechtliche Bauvollendungsfrist Die wasserrechtliche Bauvollendungsfrist wird mit 31 Dezember 2012 festgesetzt 1 2 2 Eisenbahnrechtliche Bauausf hrungsfrist Die Bauausf hrungsfrist f r die Erweiterung nderung des Bauvorhabens Anschlussbahn wird mit 31 Dezember 2012 festgesetzt 1 2 3 Wasserrechtliche Bewilligungsdauer Die wasserrechtliche Bewilligungsdauer f r die Einwirkungsrechte im Sinne des 32 WRG wird unter Abw gung der im 21 Abs 1 WRG normierten Interessen sowie unter Anpassung an die projektsimmanenten Fristenl ufe festgelegt und endet am 31 Dezember 2037 1 3 Wasserrechtliche Bauaufsicht Zur berwachung d
336. punkten 5 x 3 60 18 00 Immissionstabelle der Betrachtungsf lle Beurteilungspegel an den gew hlten Berechnungspositionen 2 x 3 60 7 20 Energiezentrale MMK Schalltechnische Untersuchung Lageskizze zu den Bauphasen 3 x 3 60 10 80 Immissionstabelle der Betrachtungsf lle Beurteilungspegel an den gew hlten Berechnungspositionen 5 x 3 60 18 00 Anlage A Protokolle der messtechnischen Erhebungen am Werksgel nde von MMK 4 x 3 60 14 40 Anlage B Protokolle der messtechnischen Erhebungen an einer Energiezentrale in Wels 0 2 x 3 60 720 Anlage C Schallimmissionskarten zu Dauerschallquellen im Bestand und zur Prognose 3 x 3 60 10 80 Anlage D Schallimmissionskarten zum Betrachtungsfall Nullvariante 3 x 3 60 10 80 Anlage E Schallimmissionskarten zum Betrachtungsfall Prognose 3 x 3 60 10 80 Anlage F Differenzl rmkarten Prognose minus Nullvariante 4 x 3 60 14 40 Anlage G Auszug von Unterlagen zur Ist Bestandserhebung am HMP 1 1 x 3 60 3 60 Anlage H Auszug von Unterlagen zur Ist Bestandserhebung am HMP 4 1 x 3 60 3 60 Anlage I Auszug aus dem Fl chenwidmungsplan 1 x 3 60 3 60 Anlage J Erl uterungen und Definitionen 328 20 Gesamtsumme Geb hren Ordner 8 von Ordner 16 Fachbeitrag Boden und Landwirtschaft Fachbeitr ge Geologie und Ersch tterungsimmission Fachbeitrag Geologie und Hydrogeologie Stell
337. rainer AP1 wie folgt dargestellt Stoff maximaler HMW Beurteilungswert BW in mg m in mg m IDLH ERPG 1 ERPG 2 ERPG 3 99 15 1392 des BW 7 1 NO als NO des BW 22 7 berschr 28 7 0 8 ER BW berschr berschr 54 1 42 6 A des BW 12 7 3 8 des BW Tabelle 2 15 Maximale kurzzeitige Immission bei Anrainer AP1 170 Von Einwenderseite wird die Nichteinhaltung der Vorgaben der SFK konkret SFK G02 ger gt und eine Neuberechnung eingefordert Damit korrelieren Fragen der Anwendbarkeit und Verbindlichkeit sowie Fragen des Stellenwerts der Vorgaben der SFK in UVP Verfahren Die St rfall Kommission SFK ist eine auf die Bestimmungen des 5la des Gesetzes zum Schutz vor sch dlichen Umwelteinwirkungen durch Luftverunreinigungen Ger usche Ersch tterungen und hnliche Vorg nge Bundes Immissionsschutzgesetz BImSchG r ckf hrbare Kommission f r Anlagensicherheit Deren Pouvoir erstreckt sich auf das Aufzeigen von M glichkeiten zur Verbesserung der Anlagensicherheit und auf das Vorschlagen sicherheitstechnischer Regeln Mit dem relevierten Bericht SFK GS 02 wurden in den Jahren 1992 bis 1993 von einem Arbeitskreis Kriterien zur Beurteilung akzeptabler Schadstoffkonzentrationen erarbeitet und auf Anlagen die der St rfall Verordnung unterliegen ausgerichtet Die erarbeiteten Konzentrationsleitwerte f r den Luftpfad ERPG werden explizit als Referenzwerte eines umfassenden Notfallplanungsprogramms bez
338. ration ber Kiesfilter und Aktivkohlefilter Energiesystem Allgemeine Beschreibung Die neue Dampfturbinenanlage wandelt den durch thermischen Verwertung von Faserschl mmen Rejekten und aufbereiteten Brennstoffen erzeugten Hochdruck Dampf HD in elektrischen Strom und Prozessw rme f r die Kartonfabrik um Das Gesamtanlagenkonzept basiert auf der Voraussetzung dass die neue Energiezentrale in die vorhandene Infrastruktur 78 bestehend aus den Produktionsanlagen zur Kartonerzeugung und den vorhandenen Dampferzeuger eingebunden wird BESCHREIBUNG WERT EINHEIT Dampfmenge nS u 470 Frischdampf zur Turbine 0000 00 zur Turbine Dampfmenge w prmeng 50 00 kg s Frischdampfparameter 68 467 max Schluckmenge Turbine Speisewasser Prozessdampfmenge 40 140 Prozessdampfparameter 5 5 165 Umgebungsbedingungen 28 bis 35 Luftfeuchtigkeit 0 100 Tab 2 21 Auslegungsdaten Wasser Dampf Kreislauf Die Dampfturbinenanlage ist als Entnahme Kondensationsturbine mit gr tm glicher Dampfauskopplung konzipiert F r den Fall dass wenig Prozessdampf ND abgenommen wird Stillstand Kartonfabrik kann die Anlage auch im Kondensationsbetrieb betrieben werden Bei Stillstand der Dampfturbine werden der ben tigte Prozessdampf f r die Kartonfabrik und der Eigenbedarf ber die bestehenden Dampfturbinen bzw ber eine Dampfreduzierstation aus dem Hochdruckdampf erzeugt Die Prozessdampfleitung wird ber
339. rch anorganische Chemikalien z B S uren Laugen Salze verunreinigt ohne gefahrenrelevante Eigenschaften 17213 88 Holzemballagen Holzabf lle und Holzwolle durch organische ausgestuft Chemikalien z B Mineral le L semittel nicht ausgeh rtete Lacke verunreinigt 17214 88 Holzemballagen Holzabf lle und Holzwolle durch anorganische ausgestuft Chemikalien z B S uren Laugen Salze verunreinigt 17215 Holz z B Pf hle und Masten salzimpr gniert ohne gefahrenrelevante Eigenschaften 17218 Holzabf lle organisch behandelt z B ausgeh rtete Lacke organische Beschichtungen 18101 R ckst nde aus der Zellstoffherstellung Spuckstoffe und ste 18102 R ckst nde aus der Chemikalienr ckgewinnung der Zellstoffherstellung 18401 R ckst nde aus der Papiergewinnung Spuckstoffe ohne Altpapieraufbereitung 18407 R ckst nde aus der Altpapierverarbeitung 18701 Schnitt und Stanzabf lle 18702 Papier und Pappe beschichtet 18703 Fotopapier 18704 wachsgetr nktes Papier 18705 Teerpappe und bitumengetr nktes Papier 18706 Papierklischees Makulatur 18709 88 Papierfilter lgetr nkt ausgestuft 18710 88 Papierfilter mit sch dlichen Verunreinigungen vorwiegend ausgestuft organisch 18711 88 Papierfilter mit sch dlichen Verunreinigungen vorwiegend ausgestuft anorganisch 18712 88 Zellstofft cher mit sch dlichen Verunreinigungen vorwiegend ausgestuft organisch 18713 88 Ze
340. rd das in jeder Hinsicht nachvollziehbare Res mee des ASV f Immissionstechnik f r die Betriebsphase wieder gegeben 165 Die Berechnungen f r die Betriebsphase Planfall 2009 ergaben dass bezogen auf die kritischen Schadstoffe NO und PM10 im Nahbereich des Werkes Verbesserung der Luftg tesituation zu erwarten sind Beim Jahresmittelwert von NO gt kommt es ab 1 1 2010 zu einer Absenkung des Grenzwertes auf 35 ug m und ab 1 1 2012 auf 30 ug m Bis Ende 2009 kann der Grenzwert von 40 ug m eingehalten werden Der ab 2010 geltende Grenzwert von 35 ug m wird innerhalb des Betriebsgel ndes sowie in jenem Bereich der sowohl vom Schienenverkehr wie auch der S35 beeinflusst wird berschritten sonst jedoch eingehalten Der ab 2012 geltende Wert von 30 ug m wird im Bereich zwischen der S35 und dem Werk sowie beidseitig der S35 nicht mehr eingehalten Unbestritten ist die Tatsache dass durch die Realisierung der neuen Energiezentrale die Immissionssituation bei den Anrainern eine Verbesserung erf hrt F r die kurzzeitige NO gt Belastung HMWmax sind in keinem der betrachteten F lle Grenzwert ber schreitungen zu erwarten obwohl sich hier die Gesamtbelastungen erh hen Der Jahresmittelwert der PMIO Immissionsbelastung liegt f r den Betriebsfall der neuen Energiezentrale unter dem Grenzwert Die Berechnung des maximalen Tagesmittelwertes hat ergeben dass Grenzwert berschreitungen nicht ausgeschlossen werden k nnen Es ist jedoch
341. rd hinsichtlich der f r die Bauplatzeignung erforderlichen Zul ssigkeit einer Bebauung nach dem Stmk RaumordnungsG die bereinstimmung des Vorhabens mit den Planungsgrundlagen unter Bedachtnahme auf die fachlichen u erungen des Sachverst ndigen f r ber rtliche Raumplanung festgestellt In diesem Sinne wurden die Fl chenwidmungspl ne zuletzt ge ndert mit dem Planfall 3 17 Bescheid des Amtes der Stmk Landesregierung GZ FA13B 10 10 F3 2008 219 v 9 April 2008 Kundmachung durch Gemeinde Frohnleiten am 16 April 2008 und konnte so eine bereinstimmung erzielt werden Die im 13 normierten Abstandsbestimmungen werden hinsichtlich der baubegleitenden Ma nahmen gewahrt vgl Anm zu 3 Projektsbeschreibung S 56 Einem Erkenntnis des VwGH folgend bersteigen Bel stigungen auch nicht das orts bliche Ausma siehe 13 Abs 12 wenn die berschreitung des Ist Ma es geringf gig ist der Charakter des Gebietes durch diese berschreitung nicht ver ndert wird und das medizinisch vertretbare Beurteilungsma eingehalten wird VwGH 2000 06 0115 v 20 6 2001 zu 13 Abs 12 Stmk BauG Ma stab des Zul ssigen in Ansehung von Bel stigung der Nachbarn im Rahmen des Orts blichen ist das sogenannte Widmungsma des zur Bebauung ausersehenen Bauplatzes insoferne als die Summe von vorhandener Grundbelastung sogenanntes Istma und aus dem Projekt hervorgehender Zusatzbelastung sogenanntes Prognosema dieses Widmungsma
342. rden kann Der Umweltsenat selbst judiziert in US 3 1999 5 109 v 3 August 2000 MVA Zistersdorf S 48 dass eine Berufung auf 1 Abs 1 Z2 AWG2002 zur Begr ndung eines Abweisungsantrages ungeeignet sei da diese Gesetzesbestimmung eine Zielbestimmung ist die nicht unmittelbar anwendbar ist sondern nur im Zusammenhang mit anderen Bestimmungen im AWG verbindlich wird Die programmatischen Bestimmungen des 1 AWG2002 werden im Zusammenhalt mit anderen gesetzlichen Bestimmungen ber cksichtigt Auf das im 15 leg cit normierte Beachtungsgebot wird in der Entscheidungsfindung ebenso Bedacht genommen wie auf die ffentlichen Interessen Der beigezogene ASV f r Abfall und Stoffflusswirtschaft orientiert seine gutachterlichen Ausf hrungen an den Zielen und Grunds tzen des AWG2002 und wird eine Zielkonformit t attestiert Einzig die Frage der kologischen Vorteilhaftigkeit der Verwertung wird in Zweifel gezogen indem die Bef rchtung erh hter Transportemissionen 2 vgl US 3 1999 5 109 v 03 08 2000 MVA Zistersdorf S 23 Der Konsenswerberin vorzuschreiben ausschlie lich M ll aus Nieder sterreich zu behandeln st nde im Konflikt mit der Bestimmung dass sterreich ein einheitliches Wirtschaftsgebiet ist Zudem besteht in den anzuwendenden Rechtsvorschriften f r eine solche Auflage keine Rechtsgrundlage 156 durch europaweiten Reststofftransport ge u ert wird Diesen Bef rchtungen kann nicht beigetreten werden da das P
343. reinigung in die Mur sowie eine Einbringung belasteter Niederschlagsw sser in den Unterwasserkanal erfasst bewertet und dem Einwirkungstatbestand gem 32 Abs 2 lit a subsumiert werden Konkret sollen die in den anfallenden Prozessabw ssern enthaltenen Schadstoffe in der daf r vorgesehenen Abwasserbehandlungsanlage weitgehend eliminiert werden um in weiterer Folge ber einen bestehenden Abwasserkanal Ablauf der Biologie aus dem Bestand in die Mur eingebracht zu werden Zudem sollen belastete Verkehrsfl chenw sser in den Unterwasserkanal eingeleitet werden wobei der zu erwartende Eintrag von belasteten Meteorw ssern den f r eine Bewilligungsfreistellung geforderten Geringf gigkeitsgrad bersteigt Neben diesen Einbringungen kann auch das Eindringen von Verkehrsfl chen und Parkplatzw ssern ber Versickerungsmulden in den Boden erkannt und dem Einwirkungstatbestand gem 32 Abs 2 lit c unterworfen werden und wird auch in diesem Falle der geforderte Geringf gigkeitsgrad berstiegen Die Dachfl chenwasserverbringungen Versickerungen ber Sickersch chte und Teichanlage mit Versickerungsstreifen sowie Einleitungen in Unterwasserkanal werden als geringf gige Einwirkungen von der Bewilligung freigestellt Die unter GZ 3 33Ma29 85 34 v 18 10 1985 und 3 33Fo11 87 60 v 29 6 1987 wasserrechtlich bewilligte Abwasserreinigungsanlage ARA erf hrt eine zu erfassende Anlagen nderung indem es mit der Projektsverwirklichung zu e
344. ren Wandanschlussfugen in Bereichen von T ren und Toren sind abflusshemmenden Schwellen oder Rampen bis auf eine H he von mind 3 cm und Leitungsdurchf hrungen im Bodenbereich fl ssigkeitsdicht und medienbest ndig in Bezug auf die jeweils verwendeten Stoffe auszubilden und zu erhalten Die jeweils ordnungsgem e Ausf hrung ist unter genauer Angabe der Bereiche von der jeweils ausf hrenden Firma und dem Bauf hrer bescheinigen zu lassen Alle Fu b den bzw deren Oberfl chen auch Stiegen und Roste m ssen rutschhemmend im Sinne der DIN 51130 oder gleichwertiger Pr fnorm von mindestens R11 sein Im Bereich von Lagerr umen f r Schmiermittel sind rutschhemmende B den von mindestens R12 erforderlich In Bereichen mit erh htem Fl ssigkeitsanfall m ssen dar ber hinaus die Fu bodenoberfl chen einen erforderlichen mindest Verdr ngungsraum V Wert von V 4 4cm dm aufweisen Die rutschhemmende Wirkung ist f r alle Fu b den bzw deren Oberfl chen unter genauer Ortsangabe und der Bewertungsgruppe von der jeweils ausf hrenden Firma und dem Bauf hrer nachzuweisen zu lassen F r Leckagen und austretende Mineral lprodukte sind lbindemittel von jeweils mind 50 kg im Umkreis von max 40 m zu m glichen Austrittsstellen gut sichtbar gekennzeichnet und allgemein zug nglich bereit zu stellen Nach Verwendung ist die gebrauchte Menge umgehend zu ersetzten 116 117 118 119 120 121 122 123 34
345. retungsmangels erinnerlich wurde durch die erkennende Beh rde ein Vereinsregisterauszug bei der Bundespolizeidirektion Stichtag 31 3 2008 eingeholt demzufolge die Vertretungsbefugnis des Herrn Dipl Ing Wei mann mit 23 11 2007 endete wird keine Virulenz beigemessen da die ediktale Eingabe als Stellungnahme gewertet wird und in der Verhandlung keine zus tzlich zu ber cksichtigenden Umst nde durch Herrn Dipl Ing Wei mann dargelegt worden sind Erg nzend wird angemerkt dass auch zum Stichtag 31 7 2008 der Vertretungsmangel keiner Heilung zugef hrt wurde Vereinsregisterauszug ber ZVR Zahl zum Stichtag 31 7 2008 0Z49 Die aufgeworfene Frage der fehlenden SUP des Landesabfallwirtschaftsplanes wird durch die im Landes Abfallwirtschaftsplan Steiermark 2005 beschlossen am 23 5 2005 gew hlte Textierung in ausreichend begr ndeter Weise einer Beantwortung zugef hrt Auszug aus Landesabfallwirtschaftsplan S 7 Nachdem im vorliegenden Landes Abfallwirtschaftsplan 2005 keine Ma nahmen vorgesehen werden durch die ein Rahmen f r k nftige Genehmigungen im Sinne des Art 3 der SUP Richtlinie vorgegeben wird bedarf der Landes Abfallwirtschaftsplan 2005 dieser Pr fung nicht In diesem Zusammenhang ist auch darauf hinzuweisen dass die Darstellung der Behandlungsanlagen f r nicht gef hrliche Siedlungsabf lle keine Vorgaben f r Standorte von Abfallbehandlungsanlagen enth lt und somit kein Rahmen f r die k nftige Genehmigung von Pro
346. rhaltens nderungen auf welche auf die Reduktion der Bel stigung zielen gt Oberhalb von L g 65 dB sind erh hte Gesundheitsst rungen zu bef rchten und es besteht f r die betroffenen Personen eine zwingende Notwendigkeit zu Verhaltens nderungen Entsprechend werden folgende Beurteilungspegel Lr als Rahmenbedingungen f r Gebiete mit st ndiger Wohnnutzung tags nachts T N im Freien angegeben gt Grenzwerte des vorbeugenden Gesundheitsschutzes T N L 55 45 dB entspricht im Raum T N L 40 30 dB bei geschlossenen Fenstern und T N L 45 35 dB bei Spaltl ftung entsprechen den Immissionsgrenzwerten im Freien der Widmung Kategorie 3 St dtisches Wohngebiet gt Grenze des bergangs zu gesundheitsgef hrdenden Auswirkungen bei langandauernder Einwirkung T N L 65 55 dB LA max 90 95 80 85 dB In G rten und auf Terrassen sollten am Tag Au enschallpegel von Lr 40 50 dB und LA max 65 70 dB nicht berschritten werden Beurteilung IST Zustand 2006 Der Ist Zustand wurde im Jahr 2006 an insgesamt 6 Messpunkten mit Ber cksichtigung des Wochenendes ermittelt die auch die n chstgelegenen Anrainer beinhalten Tab 0 6 HMPI Wannersdorf 63 Wohnanrainer HMP2 N rdliches Ende des Mitarbeiterparklatz Kurzzeitmessung Tab 0 6 Messpunkte 147 Die gemessenen Daten zeigen dass bei den n chstgelegenen Wohnanrainern die derzeitige L rmbelastung w hrend des Tages und w hrend der Nacht sehr hoch is
347. riebsphase ergeben sich 3 m gliche Betriebszust nde Planf lle jeweils mit und ohne zus tzliche L rmschutzma nahmen Planfall 5 6 Anlieferung mit 80 LKW und 20 Bahn Planfall 4 7 Anlieferung mit 30 LKW und 70 Bahn Planfall 8 Anlieferung mit 100 LKW und 0 Bahn Aus den sich ergebenden Immissionspegel wird nachfolgendes festgestellt 135 Auswirkungen des Projektes hinsichtlich der Dauerger usche Vergleicht man in einem ersten Schritt nunmehr die auftretenden Dauerger usche mit den geringsten gemessenen Basispegeln LA 95 so zeigt sich dass am HMP I und am HMP 2 in den Zeitr umen Tag Abend und Nacht eine Anhebung um 1 dB zu erwarten ist Am HMP 3 und HMP 4 kommt es keiner Anhebung des Basispegels Der HMP 2 bleibt in der Betrachtung unber cksichtigt da er am Betriebsgel nde der MMK liegt Die bereits jetzt deutlich berschrittenen Planungsrichtwerte vor allen im Zeitraum 22 00 06 00 Uhr gem NORM S5021 werden daher am HMP 1 und am HMP 2 weiter angehoben F r das Prognosejahr 2009 ist sohin nachfolgender Basispegel zu erwarten 2009 Prognose MMK EZ Neu Tag Abend Nacht HMP 1 51 51 51 HMP 2 55 55 55 HMP 3 42 42 42 HMP 4 55 55 55 HMP 5 41 41 41 Vergleich der auftretenden spezifischen _Schallimmissionen_der Gesamtanlage MMK Neu mit den rtlichen Verh ltnissen Wie sich aus dem Fachbeitrag Schall ableiten l sst sind Ver nderungen des Basispegels
348. rien f r Schneelasten und niedriger Umgebungstemperatur begr ndet reduziert werden Das Projekt der Rauch und W rmeabzugsanlage ist vor ihrer Errichtung bei einer hierf r befugten Stelle zur Begutachtung einzureichen von dieser die Zustimmung einer vollst ndigen und ordnungsgem en Projektierung einzuholen und in diesem Sinne errichten zu lassen Vor Inbetriebnahme ist die Rauch und W rmeabzugsanlage von der Vorbegutachtungsstelle nachweislich einer Abnahmepr fung zu unterziehen und allf llige Beanstandungen beheben zu lassen Die Rauch und W rmeabzugsanlage ist im Sinne der NORM EN 12101 2 bzw der Herstellerangaben und in Anlehnung der Bestimmungen der TRVB S 125 zu betreiben und wiederkehrend pr fen zu lassen Allf llige Pr fungsbeanstandungen sind umgehend beheben zu lassen und die jeweils ordnungsgem e Funktion bescheinigen zu lassen F r alle im Projekt definierten Fluchttunnelbereiche und Fluchtstiegenhausbereiche die im Sinne des Projektes als eigenst ndige Brandabschnitte zur Sicherung von Fluchtm glichkeiten projektiert wurden sind Differenzdrucksysteme im Sinne der Ausf hrungen der NORM EN 12101 6 Ausgabe 2006 10 01 oder Druckbel ftungsanlagen DBA im Sinne der TRVB S 112 Ausgabe 2004 technische Richtlinie vorbeugender Brandschutz im Schutzumfang Fluchtwegsicherung zu errichten und st ndig funktionst chtig zu betreiben Die Differenzdrucksystem bzw Druckbel ftungsanlagen m ssen einen Funktionserh
349. riterium lt 1 0 3 ug m 31 5 berschr 28 4 94 7 3 1 10 3 40 4 berschr 31 7 Verbesserung 8 7 29 46 4 berschr 33 2 Verbesserung 13 2 44 37 6 berschr 32 7 Verbesserung 4 9 16 3 Tab 0 4 NO Immissionen ohne und mit Vorhaben HMW ax Mit dem Betrieb der Energiezentrale Neu werden bei einigen Anrainern h here HMW max auftreten die jedoch in allen F llen den Grenzwert unterschreiten werden JMW Mit dem Betrieb der Energiezentrale Neu wird nur bei Anrainer AP1 der ab 2012 geltende Grenzwert eingehalten Bei den brigen Anrainern wird der Grenzwert auch mit Vorhaben wie bereits ohne Vorhaben berschritten Mit dem Betrieb der Energiezentrale Neu wird es aber bei diesen Anrainern im Vergleich zur Nullvariante 2009 zu einer deutlichen Verbesserung der Immissionssituation Abnahme der Gesamtbelastung kommen Aus medizinischer Sicht ist die HMW Zusatzbelastung durch NO zu tolerieren da die Grenzwerte eingehalten werden Asthmatiker zeigen auch nach einst ndiger Exposition unter 190 ug m3 keine Ver nderungen Dieser medizinisch relevante Wert wird vom h chsten prognostizierten HMW von 167 2 ug m bei AP4 deutlich unterschritten Aussch pfung 83 6 Mit dem Betrieb der Energiezentrale Neu kommt es bei den n chstgelegenen Anrainern im Vergleich zur Nullvariante 2009 zu einer deutlichen Verbesserung der Immissionssituation wobei bei Anrainer AP1 k nftig der ab 2012 gelte
350. rojektsdesign nachvollziehbare Prognosen hinsichtlich Beurteilungsr umen und Verkehrszahlen aufweist 4 3 3 2 Exkurs Zur Anwendbarkeit des Stmk Abfallwirtschaftsgesetzes 2004 StAWG2004 Mit dem im Art 10 Abs 1 Z12 B VG normierten Kompetenztatbestand wird dem Bundesgesetzgeber hinsichtlich nicht gef hrlicher Abf lle eine Bedarfskompetenz zugesprochen Erst aus der Zusammenschau dieses Kompetenztatbestands mit den ergangenen einfachgesetzlichen Regelungen l sst sich nach Tessar der Umfang der Gesetzgebungs und Vollziehungskompetenz der L nder Art 15 Abs 1 B VG ermitteln Wie von Wilhelm Bergthaler und Evelyn Wolfslehner in der Schriftenreihe Recht der Umwelt verbalisiert wird die Generalklausel zugunsten der L nder nicht schon dadurch eingeschr nkt dass ein Bed rfnis nach einheitlicher Regelung besteht sondern erst durch die rechtm ige Inanspruchnahme der Bedarfskompetenz durch den Bund VwGH 2001 07 0024 v 17 5 2001 Es kommt darauf an dass der Bundesgesetzeber f r seine Regelung objektive sachlich nachvollziehbare Gr nde ins Treffen f hren kann die seine Annahme des Bed rfnisses nach Erlassung einheitlicher Vorschriften rechtfertigen VfSlg 13 019 1992 Ein derartig gerechtfertigtes Bed rfnis sah der VfGH bei der Standardisierung der Genehmigungsvoraussetzungen und des Genehmigungsverfahrens f r Abfallbehandlungsanlagen hier als gegeben Tessar f hrt stellvertretend f r die herrschende Lehre
351. rordnung zur ckgef hrt werden Im Gegensatz dazu bedingt jedoch die mit der IG L Ma nahmenverordnung PM o BGBl Nr 96 2007 vorgenommene Gebietsausweisung jedenfalls eine Befassung mit der Frage nach erh hter Grundbelastung Eine Frage die bereits in den Einreichunterlagen UVE Fachbericht Luftschadstoffe FVT thematisiert wird und durch den beigezogenen ASV f r Immissionstechnik plausibilisiert wird So wird vom immissionstechnischen ASV gutachterlich ausgef hrt dass der Beurteilung der Immissions Ist Situation zwei kurzzeitige mobile Messungen Messperioden 2002 und 2006 sowie die Daten der fixen Luftg temessstationen Bruck Peggau Gratwein und Graz Nord zugrunde gelegt werden Zusammenfassend sind bereits im Ist Zustand Grenzwert berschreitungen f r den JMW an NO sowie die Anzahl an berschreitungstagen PM o zu erwarten Eine Einhaltung der 30 m glichen berschreitungstage PM10 wird aufgrund der Ergebnisse der lokalen Messung 2006 sowie aufgrund der Statuserhebungen 2002 2005 8 IG L gutachterlich verneint Aus diesem Grunde ist von einer erh hten Grundbelastung auszugehen was der Frage des Schwellenwertkonzepts Bedeutung verleiht 4 3 6 1 Exkurs Schwellenwertkonzept Das Schwellenwertkonzept wurde vom Umweltbundesamt in seiner Arbeit Grundlagen f r eine technische Anleitung zur thermischen Behandlung von Abf llen UBA 95 112 1995 entwickelt im UVE Leitfaden des Umweltbundesamtes 2 Auflage 2002 zur Festlegu
352. rte Laboratoriumseinrichtung und ausstattung zur Verf gung zu stellen und soweit erforderlich laufend zu erg nzen F r die Messungen im Rahmen der Eigen berwachung sind die in der AEV Verbrennungsgas BGBl II Nr 271 2003 festgelegten oder gleichwertige 30 31 32 33 34 35 36 37 22 Analysenmethoden anzuwenden Als gleichwertig gilt eine Analysenmethode wenn ihre Nachweisgrenze unter dem zul ssigen Emissionswert liegt Bei der Abwasserreinigungsanlage ist ein Betriebsbuch zu f hren in das die t glich abgeleitete Abwassermenge die Ergebnisse der Eigen berwachung sowie Reparatur bzw Wartungsarbeiten St rf lle oder sonstige Vorkommnisse einzutragen sind Das Betriebsbuch kann auch mittels automationsunterst tzter Datenverarbeitung gef hrt werden Dabei ist sicherzustellen dass jederzeit Ausdrucke der gespeicherten Daten m glich sind Das Betriebsbuch ist der Gew sseraufsicht oder den beh rdlichen Organen auf Verlangen vorzulegen diesen bleibt es vorbehalten die gesonderte bermittlung von Ausz gen Zusammenfassungen oder Berichten ber bestimmte Zeitr ume anhand des Betriebsbuches zu verlangen Die Daten des Betriebsbuches sind mindestens 3 Jahre aufzubewahren Nach Fertigstellung der Anlage ist vom Betreiber eine berpr fung durch einen Sachverst ndigen eine geeignete Untersuchungsanstalt oder ein geeignetes Unternehmen zu veranlassen Diese berpr fung hat im Sinne der AEV V
353. rzeuge deutlich sichtbare Staubemissionen aufgewirbelt werden Die Fahrgeschwindigkeit innerhalb der Baustelle ist auf maximal 15 km h zu beschr nken 88 89 90 91 30 Sch ttkegel mit Feingut z B Sand Kies etc lt Imm im Baustellenbereich sind mittels Wasserberieselung gegen Verwehungen zu sch tzen Falls Brech und Siebanlagen im Gel nde eingesetzt werden m ssen diese den Anforderungen f r mobile Anlagen entsprechen d h es m ssen die Motoremissionen nach den Vorgaben der MOT V begrenzt und die Anlage zumindest am Brechereinwurf mit einer Befeuchtung versehen sein Bei Sieb und Klassieranlagen sind die Abwurfh hen so gering wie technisch m glich zu halten F rderb nder sind z B mit Halbschalen gegen Windverwehungen zu verkleiden Motoren in Maschinen und Ger ten die nicht der StVO unterliegen m ssen in ihren Emissionen der Verordnung ber die Emissionen aus Verbrennungsmotoren f r mobile Maschinen MOT V BGBl II Nr 136 2005 entsprechen Betriebsphase Folgende Emissionsgrenzwerte sind einzuhalten Luftschadstoff MW MW fn ____ 92 10 mg Nm tr 11 O3 10 8 mg Nm tr 11 O2 10 7 mg Nm tr 11 O2 0 7 0 3 mg Nm tr 11 O2 50 20 mg Nm tr 11 O2 100 50 mg Nm tr 11 O2 NOx als NO2 100 70 mg Nm tr 11 O2 Hg 0 05 0 05 mg Nm tr 11 O Mittelwert Messze raum NH MW 0 5 h bis 8 5 0 5h 8h mg Nm tr 11 O2 h Cd T1
354. sbewilligung Zusammenlegung Vereinigung an die Rechtskraft dieses Genehmigungsbescheides wird im Zusammenhalt der Bestimmungen des 22 Abs 4 und 5 Stmk BauG rechtlich goutiert Weiters k nnen die Verkehrsfl chen auch als notwendiger Bestandteil der Behandlungsanlage angesehen werden weshalb 22 Stmk BauG wegen 38 Abs 2 AWG2002 nicht als einschl gig qualifiziert wird Schutzgebietsausweisungen Im Untersuchungsraum sind keine Natura 2000 Gebiete Natur und Landschaftsschutzgebiete gesch tzten Landschaftsteile oder Biotope gem Steierm rkischer Biotopkartierung festgelegt Alle von Bauma nahmen betroffenen Geh lzfl chen auch der Ufersaum an der Mur sind schm ler als 10 m und damit kein Wald im Sinne der forstrechtlichen Bestimmungen Entfernung Siedlungsgebiet Ausgehend vom Anlagenstandort Energiezentrale Brennstoffaufbereitung befinden sich die n chstgelegenen Wohngebiete in folgenden Entfernungen e Bauland Allgemeines Wohngebiet F rstenbergstra e Sch naug rte rd 80m zur Energiezentrale e Bauland Dorfgebiet Wannersdorf rd 330 m zur Brennstoffaufbereitung Wohnnutzungen mit der Fl chenwidmung Freiland befinden sich einerseits im direkten Anschluss an das Werksgel nde stlich der Wannersdorfer Stra e sowie n rdlich der Bahn in Wannersdorf in einer Entfernung von rd 80 m 57 Verkehrserschlie ung Anbindung an das Stra ennetz Derzeit erfolgt die Hauptzu und abfahrt im Stra enverkehr z
355. scheides ausreichend er rtert vgl 4 4 1 7 4 3 3 4 3 1 Eine Verletzung subjektiver ffentlicher Interessen kann daraus nicht abgeleitet werden Der vermittelten bef rchteten Erh hung grenzwertiger Schadstoffimmissionen und einer daraus ableitbaren Betroffenheit k nnen die Ausf hrungen unter 4 3 6 im Allgemeinen sowie die von den SV f r Immissionstechnik und aufsetzend Umweltmedizin vorgenommenen Begutachtungen entgegengehalten werden Vom SV f r Umweltmedizin werden Gesundheitsgef hrdungen und unzumutbare Bel stigungen nachteilige Auswirkungen auf Wohlbefinden sowohl f r die Betriebsphase vgl FGA 2 4 13 als auch f r die Bauphase vgl FGA 2 5 2 ausgeschlossen Fragen der fehlenden Repr sentativit t der Messergebnisse der Alarmwerte der Anlage 4 zum IG L f r NO 400 ug m und SO 500 ug m einer permanenten Immissionsmessstelle f r 184 die Betriebsphase erinnerlich wird f r die Intensivbauphase eine mobile Messstation von der FA17C des Amtes der Stmk Landesregierung zur Verf gung gestellt werden werden vom immissionstechnischen ASV in einer erg nzenden Stellungnahme nachvollziehbar widerlegt In diesem Sinne werden die gutachterlich gew hlten Messstationen zur Beurteilung der Ist Situation bekr ftigt und auch der relevierte Widerspruch zu dem im Luftg tebericht Lu07 04 Luftg temessungen Frohnleiten 19 September 2002 bis 3 November 2002 Hrsg FA17C des Amtes der Stmk Landesregierung festgehal
356. schl ssig und nachvollziehbar dargelegt dem Dokument Reference Document on Best Available Techniques for Waste Incineration welches im August 2006 vom IPPC B ro der Europ ischen Kommission herausgegeben wurde und generell f r die Beurteilung des Standes der Technik von Abfallverbrennungsanlagen herangezogen werden kann wird mit der gew hlten Anlagentechnologie IPPC Anlage entsprochen Der thermische Kesselwirkungsgrad liegt deutlich ber der Forderung von zumindest 80 Wie protokollarisch erfasst erfolgte eine Aufrollung der in der Verhandlung angesprochenen Argumente in einer nachtr glich eingereichten Stellungnahme OZ20 Die wiederholt aufgeworfene Frage der Regionalit t wird unter 4 3 3 abgehandelt Der monierte Umgang mit Bestandsl rm erf hrt eine bescheidm ige Aufbereitung unter 4 3 5 Die geforderte Ombudsstelle wird in Form der Nebenbestimmung 190 verf gt und ergeht die zus tzliche Empfehlung der Etablierung eines Umweltbeirates vgl Q Empfehlung Die energiewirtschaftlichen Aspekte werden im Zusammenhang mit der Stellungnahme der ARGE Luft L rm unter 4 4 1 7 abgehandelt Auf den Stellenwert von Alternativen und deren konzeptivem Charakter in UVP Verfahren wird unter 4 3 3 eingegangen 4 4 2 3 Einwendungen Herr Werner Gangler und Frau Ingeborg Gangler Der Eingabe OZ65 kann eine begr ndet behauptete Verletzung eigener subjektiv ffentlicher Rechte nicht entnommen werden Die unter Pkt 4 4 2
357. schreitung gesundheitlich zumutbarer L rmbelastungen der Nichterh hung gesundheitlich zumutbarer Luftschadstoffbelastungen wird wie an anderer Stelle dieses Bescheides aufbereitet Planfall 8 Anlieferung mit 100 LKW und 0 Bahn Pkt 4 3 5 und 4 3 6 entsprochen Die bef rchtete Steigerung der Wassertemperatur der Mur wird unter 4 4 2 1 aufgegriffen und entkr ftet Eine Gef hrdung kologisch wertvoller Best nde wird generell forsttechnisch schl ssig verneint und naturschutzfachlich vertiefend eine nachhaltig negative Beeintr chtigung von Naturdenkmalen 8 Stieleichen 1 Winterlinde ausgeschlossen 7 vgl Fachgutachten Forsttechnik 17 3 Solche Best nde sind im Untersuchungsraum grunds tzlich nicht gesondert ausgewiesen Durch die Ausf hrungen im Gutachten ist aber ausf hrlich dargelegt dass durch den Betrieb der geplanten Anlage nur eine geringe Belastung erwartet und in vielen Bereichen sogar einer Verbesserung der Umweltsituation eintreten wird Daher ist eine Gef hrdung dieser Best nde durch die Immissionen der geplanten Anlage nicht gegeben 8 vg Einwendungsbehandlung SV f Naturschutz In der Stadtgemeinde Frohnleiten befinden sich 9 Naturdenkmale deren Unterschutzstellung zum Teil bis ins Jahr 1941 reicht Es handelt sich um 8 Stieleichen und eine Winterlinde Die Entfernung vom Standort des Industriegel ndes zu den jeweiligen Naturdenkmalen ist so gro dass eine nachhaltige negative Beeintr chtigung nic
358. seitig angeordneten Handlaufs noch immer eine lichte Breite von 1 2 m verbleibt Kantine Betriebsfeuerwehr Zur Absturzsicherung sind entsprechende Mindesth hen einzuhalten Diese betr gt f r Fensterbr stungen Parapetth hen mindestens 85 cm Gel nder m ssen mindestens 1 0 m hoch sein In der Fahrzeughalle der Betriebsfeuerwehr sind unverschlie bare L ftungs ffnungen mit einem freien Gesamtquerschnitt von mindestens 600 cm je Abstellplatz vorzusehen Diese sind so anzuordnen dass m glichst eine Querl ftung der Fahrzeughalle bewirkt wird Um eine ausreichende Befestigung f r die Befahrung durch Feuerwehrfahrzeuge zu gew hrleisten sind entsprechend TRVB F 134 Fl chen f r die Feuerwehr auf Grundst cken Achslasten von zumindest 8 5 t bei der Auslegung des Fahrbahn Aufbaus im Fahrbereich von Einsatzfahrzeugen anzusetzen Die Zufahrt von Einsatzfahrzeugen zum S gegel nde muss gew hrleistet sein T ren zu Toiletten m ssen eine lichte Mindestt rbreite von 80 cm aufweisen und nach au en aufschlagen Bei der Anordnung der Lagerungen auf dem S gegel nde neues Schnittholzlager bzw Lagererweiterung S gegel nde ist darauf Bedacht zu nehmen dass die Fluchtwege vom Lager bis ins Freie au erhalb der berdachung eine L nge von 40 m nicht berschreiten Die Lagerbereiche am S gegel nde Schnittholzlager und Erweiterung Lager S gegel nde sollten in die projektierte Brandmeldeanlage mit einbezogen werden Die
359. seldorp Urteil und EuGH C 209 98 Sig 2000 1 3743 Kopenhagen Fall Anwendung des Prinzips der N he auf Abf lle zur Verwertung ist unzul ssig Auch das Prinzip der Entsorgungsautarkie ist auf die Beseitigung und nicht auf die Verwertung ausgerichtet Auch im Endbericht zur Neugestaltung des Bundesabfallwirtschaftsgesetzes AWG2002 vom 14 Mai 2001 Raschauer Onz Bergthaler S 43 findet die R ckf hrung des Prinzips der N he und des Grundsatzes der Entsorgungsautarkie auf die Beseitigung statt Die VerbringungsVO greift den Grundsatz der Entsorgungsautarkie und des Prinzips der N he in Art 4 Abs 3 auf und h lt schlie lich fest dass diese seitens der Mitgliedstaaten im Fall der Verbringung zur Beseitigung eingewendet werden k nnen was den Mitgliedstaaten die Lenkung der Abfallstr me im Fall der Verbringung zur Beseitigung erm glicht Im Fall der Verbringung zur Verwertung bestehen derartige Einwendungsm glichkeiten hingegen nicht Art 7 4 VerbringungsVO Abfallrahmenrichtlinie Richtlinie des Rates ber Abf lle 2006 12 EG Artikel 5 1 Die Mitgliedstaaten treffen in Zusammenarbeit mit anderen Mitgliedstaaten wenn sich dies als notwendig oder zweckm ig erweist Ma nahmen um ein integriertes und angemessenes Netz von Beseitigungsanlagen zu errichten die den derzeit modernsten keine berm ig hohen Kosten verursachenden Technologien Rechnung tragen Dieses Netz mu es der Gemeinschaft insgesamt erlaub
360. setzung der Schwebstoffe kann das Klarwasser in das bestehende Auffangbecken beim IC Reaktor der bestehenden Abwasserreinigungsanlage zugepumpt und dort einer weiteren Behandlung zugef hrt werden Emissionen Energiezentrale Aus der Wasserbilanz f r die Energiezentrale ergibt sich rein rechnerisch f r den Regelastfall eine Abwassermenge aus der Abwasserreinigungsanlage der EZ von 13 410 kg h inklusive gel sten Inhaltsstoffen Da es sich um eine rein rechnerische Bilanzierung handelt und erfahrungsgem im Betrieb Schwankungen auftreten wird eine Abwassermenge von 19 5 m h beantragt Die Einleitung diese Wassers erfolgt nach mehrstufiger Reinigung ber den bestehenden Bioabwasserkanal Ablauf der bestehenden ARA in die Mur F r die Einleitung werden folgende Emissionsfrachten beantragt 87 Hwa o O O O Konzentra Menge mg tiMenge g Tag tion mg l Brennstoff 93 6 46 8 46 8 Cadmium ber als Cd 23 4 Chrom gesamt ber als Cr 234 Kobalt ber als Co 234 Kupfer ber als Cu 234 Mangan ber als Mn 468 Nickel ber als Ni 234 Quecksilber ber als Hg 4 68 Thallium ber als T1 23 4 Vanadium ber als V 234 Zink ber als Zn 468 Zinn ber als Sn 234 Ammonium ber als N 4 680 Chlorid ber als C1 12 000 000 Cyanid ber als CN 46 8 Fluorid ber als F 9 360 gesamter Stickstoff ber als N 23 400 Gesamtphosphor ber als P 936 Sulfat ber als SO 1 170 000 Sulfid ber als S 93 6 Sulfit ber als SO 20 9 360 Ges org geb Kohl
361. sich ausgehend von den zu transportierenden G tern bzw Massen sowie der Leerfahrten Zus tzlich wurde der sonstige nicht von MMK verursachte Verkehr f r das Jahr 2008 auf Basis der Bestandsbelastungen mit Hilfe eines Hochrechnungsfaktors von 1 5 pro Jahr berechnet Weiters wurde eine Karton Jahresproduktion von 463 000 t a angenommen Auch ber cksichtigt wurde dass wegen der Bauarbeiten im Bereich der Bahn berf hrungsbr cke der Wannersdorfer Stra e in der Woche des Bauspitzenverkehrs 31 Woche ab Baubeginn davon auszugehen ist dass hier Auf Grund der sehr beengten Platzverh ltnisse kurzfristig keine Durchfahrtsm glichkeit bestehen wird Daher wurde bei der Verkehrsbelastungsprognose ber cksichtigt dass der gesamte Stra enverkehr einschlie lich Bauverkehr mit Quelle bzw Ziel Wannersdorf und MMK ber K hau und den bis dahin fertig gestellten Abschnitt der Umfahrungsstra e L 121 abgewickelt wird Daraus ergibt sich f r den Bau Spitzentag auf der neuen Murbr cke eine prognostizierte Verkehrsbelastung von 2 000 Kfz mit 39 Schwerverkehr Auf diesem Streckenabschnitt ist das maximale gesamte Schwerverkehrsaufkommen in der Errichtungsphase Bauverkehr und laufender Betrieb von rund 780 Lkw Tag dreimal so hoch als es ohne Bauverkehr w re 89 Zwischen Wannersdorf West und Wannersdorf Ost Einfahrt MMK betr gt die Belastung am Bau Spitzentag 1 720 Kfz mit einem Schwerverkehrsanteil von 45 Am Abschnitt der L 121 zwischen
362. sionsbestimmungen nicht einwendungsspezifisch eingegangen werden sondern erfolgt soweit Umweltrelevanz attestiert werden kann eine amtswegige Befassung unter Bedachtnahme auf den Verfahrensgrundsatz der Erforschung der materiellen Wahrheit Um einem Vorbringen auch Einwendungscharakter zurechnen zu k nnen muss dem Vorbringen eine behauptete Rechtsverletzung immanent sein D h die begr ndete Geltendmachung der Verletzung eigener subjektiv ffentlicher Interessen ist Grundvoraussetzung f r die Erlangung der Parteistellung und der damit verbundenen inhaltlichen Auseinandersetzung Davon abweichend k nnen die Umweltanwaltschaft der Naturschutzbund Steiermark dieser als anerkannte Umweltorganisation Standort und angrenzende Gemeinden diese bei wesentlichen Umweltauswirkungen des Vorhabens unabh ngig von subjektiver Betroffenheit die Einhaltung von in Materiengesetzen verankerten Umweltschutzvorschriften als so genanntes objektives Umweltrecht geltend machen Unter dem Lichte dieser Ausf hrungen m ssen die folgenden Abhandlungen gesehen werden wobei der besseren bersichtlichkeit wegen auf inhaltsgleiche Einwendungen in verweisender Form eingegangen wird 4 4 2 1 Einwendung Herr Mag Urwalek Im Kontext zu 19 Abs 1 UVP G muss festgehalten werden dass eine Rechtsverletzung im Sinne der Z1 nicht konstatiert werden kann und auch eine Parteistellung nach dem mitanzuwendenden WRG 19 Abs 1 Z2 iVm 15 und 102 Abs 1 li
363. sionsfrachten f r die Abwasserableitung werden gutachterlich die Chloridaufstockung und der Parameter Temperatur herausgegriffen und der Immissionsaufstockung von 3 mg l Cl Geringf gigkeit zugesprochen Der Einbringung der Temperaturfracht von 162 K wird der rechnerische Wert der Temperaturerh hung von 0 003 K gegen bergestellt und werden keinerlei Auswirkungen hinsichtlich Temperaturaufstockung bzw Temperaturvorbelastung angef hrt Auch den brigen tabellarisch erfassten Parametern siehe oben wird fehlende Relevanz bescheinigt Die Auswirkungen der ggst Abwassereinleitung werden als gew sser kologisch geringf gig eingestuft Hinsichtlich der Pr fung des Risikos der Verfehlung des mit 22 Dezember 2015 zu erreichenden Zielzustandes Verbesserungsgebot kann festgehalten werden dass keine Beeintr chtigungen des kologischen oder chemischen Zustands welche ma gebend f r das Risiko der Zielverfehlung sind konstatiert werden k nnen Die im 4 Abschnitt des UVP G2000 normierten besonderen Bestimmungen f r wasserwirtschaftlich bedeutsame Vorhaben finden keine Anwendung und wird auf das Nichtvorliegen der im 24k determinierten Vorhabenstatbest nde Bedacht genommen 12 des Emissionsschutzgesetzes f r Kesselanlagen EG K normiert den Entfall einer gesonderten Genehmigung bei gewerberechtlich bewilligungspflichtigen Betriebsanlagen und bildet somit das quivalent zu den Bestimmungen der Gewerbeordnung wonach sinngem andere
364. ss die Anlage einen ber das Jahr gerechneten Gesamtnutzungsgrad von 80 4 erreichen wird Unter Ber cksichtigung des Energieeinsatzes f r die Aufbereitung wird ein Gesamtnutzungsgrad von 78 4 erreicht Dies liegt deutlich ber den Kriterien des Entwurfs der EU Abfallrahmenrichtlinie 65 zur Abgrenzung zwischen Verwertung und Beseitigung Das Dokument Reference Document on Best Available Techniques for Waste Incineration welches im August 2006 vom IPPC B ro der Europ ischen Kommission herausgegeben wurde und generell f r die Beurteilung des Standes der Technik von Abfallverbrennungsanlagen herangezogen werden kann fordert einen thermischen Wirkungsgrad des Kessels von zumindest 80 Der thermische Wirkungsgrad des Kessels ist zwar im Projekt nicht explizit angegeben um jedoch den oben angef hrten Nutzungsgrad erreichen zu k nnen muss der thermische Kesselwirkungsgrad laut Berechnung im zitierten BREF Dokument deutlich h her als 80 sein Somit ist auch dieses Kriterium erf llt Unter Ber cksichtigung des Zwecks der Anlage und den damit verbundenen Randbedingungen kann festgestellt werden dass die eingesetzte Energie effizient verwendet wird Der NSV f r Naturschutz kommt zu dem Ergebnis dass mit keine relevanten nachhaltigen negativen Auswirkungen im Untersuchungsgebiet zu rechnen ist da sich die geplanten Arbeiten zur Errichtung der Anlage auf den Bereich des bestehenden Industriegel ndes der Kartonfabrik beschr nken
365. sselhaus Grundriss Ebene 39 05 Firmen Zgnr 106030 20 1025 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Kesselhaus Grundriss Dachdraufsicht Firmen Zgnr 106030 20 1030 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Kesselhaus Rohrbr cken Grundriss Schnitt 2 2 4 4 Firmen Zgnr Nr 106030 20 1035 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Kesselhaus Schnitt A A B B C C Firmen Zgnr Nr 106030 20 1105 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Kesselhaus Schnitt 1 1 Firmen Zgnr Nr 106030 20 1110 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Kesselhaus Schnitt 2 2 Firmen Zgnr Nr 106030 20 1115 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Kesselhaus Schnitt 3 3 Firmen Zgnr Nr 106030 20 1120 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Ansicht Norsosten Kesselhaus Brennstoffaufbereitung Firmen Zgnr Nr 206 06 20 1201 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Ansicht Nordwesten Kesselhaus Brennstoffaufbereitung Firmen Zgnr Nr 206 06 20 1202 vom 15 M rz 2007 amp 7 20 7 20 Plan Ansicht S dosten Kesselhaus Brennstoffaufbereitung Firmen Zgnr Nr 206 06 20 1203 vom 15 M rz 2007 x 720 7 20 Plan Ansicht S dwesten Kesselhaus Brennstoffaufbereitung Firmen Zgnr Nr 206 06 20 1204 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Brandabschnitte Kesselhaus Firmen Zgnr Nr 106030 20 1501 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Brennstoffaufbereitung Grundriss Ebene 4 95 Firmen Zgnr Nr 106030 21 1005 vom 15 M rz
366. ssionen hervorzurufen ist nicht gegeben Erst die konkrete Eignung einer Anlage Gef hrdungen Bel stigungen Beeintr chtigungen oder nachteilige Einwirkungen hervorzurufen rechtfertigt die Vorschreibung von Auflagen vgl VwGH 87 04 0032 v 19 9 1989 Zusammenfassend werden die Einwendungen des Naturschutzbundes Steiermark vertreten durch Dipl Ing Markus Ehrenpaar als unbegr ndet abgewiesen 4 4 2 7 Einwendungen Umweltanw ltin MMag Ute P llinger Die mittelbar Verkehr und unmittelbar schutzgutdeterminierten Kritiken der ediktalen Eingabe der Umweltanw ltin OZ37 werden fachlich schl ssig in den Einwendungsbehandlungen der Verfahrenssachverst ndigen FGA Verkehrswesen 10 1 FGA Immissionstechnik 11 1 FGA Schalltechnik 5 Stellungnahme Naturschutz zu den Einwendungen Pkt 2 FGA Landschaftsgestaltung Sach und Kulturg ter S 9 abgehandelt 188 Der bem ngelten unzureichenden Darstellung von Wechselwirkungen kann keine Entscheidungsrelevanz beigemessen werden da der integrative Ansatz im beh rdlich erstellten Pr fbuch siehe unten gepflogen wird und dem gesetzlichen Auftrage folgend programmatische Bestimmungen 1 und mittelbar in der Ber cksichtigungsbestimmung 17 Abs 4 auch Wechselwirkungen ber cksichtigt werden Exkurs zum Pr fbuch Das Pr fbuch wird als Instrument im Verfahren angesehen mit dem einerseits die Auftr ge an die Sachverst ndigen konkretisiert und andererseits die interdisziplin re
367. sspeicheranlage m ssen innerhalb eines Umkreises von mindestens 6 m zu den u ern Erzeugenden der Gasspeicheranlage und innerhalb von mindestens 3 m zu den u eren Erzeugenden aller brigen Gas f hrenden Leitungen und Sicherheitseinrichtungen alle Bauprodukte Baustoffe Materialien der Klassifikation Al im Sinne der NORM EN 13501 1 Ausgabe 2007 05 01 entsprechen bzw sind sie so auszuf hren oder abzudecken dass von diesen kein Beitrag zu einem Brand m glich ist Dar ber hinaus sind ffnungen von den darunter liegenden R umen im bestehenden Deckenbereich in mindestens 38 EI 90 im Sinne der NORM EN 13501 2 Ausgabe 2008 01 01 abzuschotten Fassaden in diesem Bereich m ssen mindestens der Klassifikation A2 im Sinne der NORM EN 13501 1 Ausgabe 2007 05 01 entsprechen Portiergeb ude Kantine Betriebsfeuerwehr S gegel nde 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 Das Brandverhalten der Fassadend mmung f r das Portiergeb ude und die Kantine Betriebsfeuerwehr w rmeged mmte Paneele muss den Mindestanforderungen nach NORM B 3806 Anforderungen an das Brandverhalten von Bauprodukten Baustoffen Ausgabe 2005 07 01 entsprechen Die Kennzeichnung von Fluchtwegen muss in bereinstimmung mit der Kennzeichnungsverordnung erfolgen Die Ausstattung s mtlicher T ren im Verlauf von Fluchtwegen muss mit Notausgangsverschl ssen gem NORM EN 179 Schl sser und Baubeschl ge
368. st ein R ckstau auf die Umfahrung L121 nicht zu erwarten Im Jahr 2009 betr gt das durch die EZ verursachte Verkehrsaufkommen auf der Umfahrung Frohnleiten L 121 ca 100 Kfz Werktag beim Planfall mit minimalem Lkw Transportaufkommen von 30 Auf der neuen Murbr cke bedeutet dies eine Steigerung des DTVw um ca 12 der Schwerverkehrsanteil steigt von 34 auf 36 Bei der Variante mit maximalem Lkw Transportanteil von 80 betr gt die projektbedingte Kfz Belastung auf der neuen Murbr cke gesch tzte 160 Kfz Werktag von insgesamt 1030 Kfz das ist eine Verkehrssteigerung um 20 der Schwerverkehrsanteil erreicht dort 41 Im Jahr 2020 betr gt das gesamte Verkehrsaufkommen bei maximalem Lkw Anteil f r die Zulieferung zur Energiezentrale von 80 etwa 1 130 Kfz Werktag DTVw 90 Schall und Ersch tterungen Schall Im Fachbeitrag Schall der Teil der seitens des Projektwerbers eingereichten UVE Umweltvertr glichkeitserkl rung ist sind umfangreiche Darstellungen der gemessenen IST Situation sowie Berechnungen der zu erwartenden zuk nftigen Situation Bauphase und Betriebsphase enthalten die sich auf Grund der verschiedenen Szenarien bzw Planf lle ergeben Nach Einblicknahme in diese Fachbeitr ge kann aus gutachterlicher Sicht festgestellt werden dass diese als fachlich richtig und nachvollziehbar zu qualifizieren sind Die in den Fachbeitr gen enthaltenen Angaben k nnen daher unver ndert als Befund des Fachgutachtens herangezo
369. st nde eingestuft Dem Grundsatz der Sachverhaltserfassung der Sachverhaltsbewertung und der Einstufung unter die im Vorhabenstatbestandskatalog angef hrten Tatbest nde wurde Rechnung getragen und wird das Verfahren unter Bedachtnahme auf die obigen Ausf hrungen als UVP Regelverfahren gef hrt Gem 17 Abs 1 UVP G 2000 hat die Beh rde bei der Entscheidung ber den Antrag die in den betreffenden Verwaltungsvorschriften und im Absatz 2 bis 6 vorgesehenen Genehmigungsvoraussetzungen anzuwenden Gem 17 Abs 2 gelten im Hinblick auf eine wirksame Umweltvorsorge soweit es schon nicht in den anzuwendenden Verwaltungsvorschriften vorgesehen ist zus tzlich nachstehende Genehmigungsvoraussetzungen L Emissionen von Schadstoffen sind nach dem Stand der Technik zu begrenzen 2 die Immissionsbelastung zu sch tzender G ter ist m glichst gering zu halten wobei Jedenfalls Immissionen zu vermeiden sind die a das Leben oder die Gesundheit von Menschen oder das Eigentum oder sonstige dingliche Rechte der Nachbarn Nachbarinnen gef hrden b erhebliche Belastungen der Umwelt durch nachhaltige Einwirkungen verursachen jedenfalls solche die geeignet sind den Boden die Luft den Pflanzen oder Tierbestand oder den Zustand der Gew sser bleibend zu sch digen oder 102 c zu einer unzumutbaren Bel stigung der Nachbarn Nachbarinnen im Sinne des 77 Abs 2 der Gewerbeordnung 1994 f hren 3 Abf lle sind nach dem Stand d
370. st ndiger Wohnnutzung bereits ohne Vorhaben Null Variante nicht eingehalten darf durch die zus tzlichen Immissionen La Eintrag Vorhaben keine nennenswerte Pegelerh hung erfolgen Eine Toleranz von 1 dB wird akzeptiert nicht wahrnehmbar Forderung 3 F3 In den f r die Erholung wichtigen Abendstunden 19 00 22 00 soll bei Wohnanrainern in G rten und auf Terrassen der energie quivalente Dauerschallpegel von 50 dB eingehalten werden Wird der energie quivalente Dauerschallpegel von abends 50 dB in G rten und auf Terrassen bereits ohne Vorhaben Null Variante nicht eingehalten darf durch die zus tzlichen Immissionen La Eintrag Vorhaben keine nennenswerte Pegelerh hung erfolgen Eine Toleranz von 1 dB wird akzeptiert nicht wahrnehmbar In allen drei Planf llen wird bei allen Wohnanrainern die jeweils anzuwendende Forderung 1 2 3 erf llt ausgenommen bei Anrainer RP07a wo es im Planfall 5 6 mit Anlieferung 80 LKW und 20 Bahn in der Nacht zu einer Pegelanhebung um 2 dB sowie im Planfall 4 7 mit Anlieferung 30 LKW und 70 Bahn wo es am Tag am Abend und in der Nacht zu einer Pegelanhebung von jeweils 2 dB kommen wird Zur Anhebung im Bereich Brunnhof RP7a um 2 dB wird im UVE Fachbeitrag Schalltechnik ausgef hrt dass die Berechnungen zum bahnseitigen Verschub entsprechend der Richtlinien mit sehr hohen Eingangsdaten berechnet wurden und generell von einer worst case Annahme ausgegangen wurde es wurden jeweils ung nstige
371. stehenden Abfallbehandlungsanlagen in der n heren Umgebung bew ltigt werden Bez glich der Betriebsphase wird festgestellt dass die Wahl der Verbrennungstechnologie aus fachlicher Sicht schl ssig ist Die Auswirkungen auf die Umwelt beim Auftreten von betrieblichen St rf llen sind aus abfalltechnischer Sicht bei Einhaltung der in der UVE vorgesehenen Ma nahmen und der Ma nahmenvorschl ge im abfalltechnischen Gutachten als gering zu bewerten Res mierend kann festgestellt werden dass bei projektsgem er Umsetzung und der Einhaltung der in der UVE und den in diesem Gutachten vorgeschlagenen Ma nahmen den abfallwirtschaftlichen Zielen und Grunds tzen gem AWG 2002 entsprochen wird und die anfallende Abf lle gem 77 Abs 4 GewO nach dem Stand der Technik vermieden verwertet bzw ordnungsgem entsorgt werden Aus abfalltechnischer Sicht ergeben sich nach der durchgef hrten fachlichen Auseinandersetzung mit dem eingereichten Vorhaben Energiezentrale 2009 keine Gr nde die den Genehmigungsvoraussetzungen des 17 Abs 2 UVP G 2000 widersprechen w rden sofern die Ma nahmenvorschl ge vorgeschrieben werden Der ASV des Fachgebietes Wasserbautechnik orientiert seine Beurteilung an den zus tzlichen Wassernutzungen Wassereinwirkungen Einleitung gereinigter Abw sser aus der Rauchgasreinigung in die Mur nderungen an bestehenden Wasserversorgungen Versickerung von Dachfl chenw ssern und Verkehrsfl chenw ssern Einleitu
372. t Die Grenzwerte des vorbeugenden Gesundheitsschutzes bzw die von der WHO empfohlenen Richtwerte f r eine st ndige Wohnnutzung T N LA eq 55 45dB entsprechen den Immissionsgrenzwerten T N im Freien der Widmung Kategorie 3 St dtisches Wohngebiet werden w hrend des Tages bei den Anrainern HMP3 und HMPS5 eingehalten w hrend der Nacht bei allen Anrainern berschritten Die Grenzen des bergangs zu gesundheitsgef hrdenden Auswirkungen bei langandauernder Einwirkung T N LA eq 65 55 dB werden bei allen Anrainern unterschritten w hrend der Nacht bei den Anrainern HMPI und HMPA4 berschritten Einzelne Schallpegelspitzen LA 1 berschreiten die Immissionsgrenzwerte der Widmungs kategorie 3 Tag 75 dB Nacht 65 dB Sonntag 70 dB bei Anrainer HMPI am Tag und bei den Anrainern HMPI HMP3 HMP4 und HMPS5 auch in der Nacht Bauphase Die Berechnungen basieren auf Annahmen die dem derzeitigen Planungsstand entsprechen und stellen eine plausible L sung der bautechnischen Aufgaben dar Die Bauarbeiten werden von Montag bis Freitag in der Zeit von 06 00 bis 19 00 durchgef hrt Wenn es technische Gr nde erfordern k nnen die Zeiten verl ngert werden Schalltechnisch untersucht wurden folgende Bauphasen Erdarbeiten mit den Szenarien Externer Bauverkehr Bauphasen A B C D E F G H und I Errichtungs und Montagearbeiten mit den Szenarien Externer Bauverkehr Bauphasen A B C D E1 2 F1 2 G H und I Baustellenverkehr F
373. t Da kein Pr fbuch bermittelt wurde werden hier die Ergebnisse sinngem ber cksichtigt Man erkennt aus dieser tabellenartigen bersicht dass aus der Sicht der Fachgutachter das Projekt berwiegend mit Keine Auswirkung B oder Vernachl ssigbare geringe nachteilige Auswirkung C beurteilt wird In den Bereichen ffentliche Konzepte Pl ne sowie teilweise Abfallwirtschaft und technik wird dem Projekt eine Positive Auswirkung A attestiert Lediglich im Bereich Boden und Untergrund sieht der Fachgutachter eine Merkliche relevante nachteilige Auswirkung D 126 Durch die von den Fachgutachtern des Umweltvertr glichkeitsgutachtens vorgeschlagenen und soweit diese Vorschl ge hinreichend konkret sind und in den Genehmigungskriterien der Materiengesetze sowie des 17 UVP G Deckung finden von der Beh rde vorgeschriebenen Nebenbestimmungen ist sichergestellt dass ein hohes Schutzniveau f r die Umwelt in ihrer Gesamtheit erreicht wird Dies aus nachangef hrten Gr nden Der Amtssachverst ndige kurz ASV f r Abfalltechnik stellt f r die Bauphase fest dass die vom Verfasser der UVE dargestellten Ma nahmen zur Abfallvermeidung verwertung und entsorgung schl ssig und nachvollziehbar sind Es ist mit einem erh hten Abfallaufkommen in dieser Projektsphase wichtigste Fraktion Bodenaushub zu rechnen Dieses Abfallaufkommen kann durch vorhandene Behandlungs und Verarbeitungskapazit ten der be
374. t Demzufolge ist eine Behandlungsanlage hier Errichtung und Betrieb dann zu genehmigen wenn zu erwarten ist dass durch diese Anlage neben sonstigen Voraussetzungen das Leben und die Gesundheit von Menschen nicht gef hrdet werden die Emissionen von Schadstoffen jedenfalls dem Stande der Technik nach begrenzt sind Nachbarn nicht durch L rm Geruch Rauch Staub Ersch tterung oder in anderer Weise unzumutbar bel stigt werden das Eigentum und sonstige dingliche Rechte der Nachbarn nicht gef hrdet werden wobei unter einer Gef hrdung des Eigentums nicht die M glichkeit einer blo en Minderung des Verkehrswertes zu verstehen ist und dar ber hinaus die beim Betrieb der Abfallbehandlungsanlage nicht vermeidbaren anfallenden Abf lle dem Stande der Technik nach verwertet oder soweit diese wirtschaftlich nicht vertretbar ist ordnungsgem entsorgt werden Die Beh rde hat au erdem auf die ffentlichen Interessen im Sinne 1 Abs 3 des AWG 2002 bei der Genehmigung Bedacht zu nehmen bzw diese Interessen zu sichern Da die gegenst ndliche Anlage Anhang 5 AWG2002 Z3 M llverbrennungsanlagen f r Siedlungsabf lle mehr als 25 000 Tonnen pro Jahr auch der Begriffsdefinition IPPC Behandlungsanlage im Sinne des 2 Abs 7 Z3 AWG2002 zugez hlt werden kann bedarf es der Erf llung zus tzlicher nachstehender Genehmigungskriterien 43 3 AWG2002 Soweit nicht bereits nach den Abs 1 und 2 geboten ist eine Genehmigung f r eine IPPC
375. t Jugend und Familie Band 17 Wien 1994 6 35 6 48 193 Mit der abschlie end replizierenden Stellungnahme des umweltmedizinischen Sachverst ndigen 0OZ47 wurde die fachliche Ma geblichkeit des Dauerschallpegels auch in Bezug auf den Basispegel attestiert und erfolgt auch hier deren Wiedergabe Die umweltmedizinische Pr ferenz f r den Dauerschallpegel gilt auch gegen ber dem Basispegel Eine Anhebung des Basispegels ist auch im Dauerschallpegel enthalten und dieser ist f r die medizinische Beurteilung ma geblich D h der Dauerschallpegel liegt immer ber dem Basispegel eine prognostizierte Anhebung des Basispegels kann nicht zu einem Pegel f hren der ber dem prognostizierten Dauerschallpegel liegt Wie bereits in meiner Stellungnahme vom April 08 festgehalten werden die realen Verh ltnisse am besten durch den Dauerschallpegel repr sentiert und kann dieser medizinische Betrachtungsansatz auch allen Regelwerken z B NORM sterreichischer Arbeitsring f r L rmbek mpfung AL WHO Leitlinien f r die medizinische Beurteilung von Schallimmissionen stichhaltig entnommen werden Medizinisch begr ndbare Umst nde f r ein Abweichen von diesem Betrachtungsansatz k nnen fachlich nicht ausgemacht werden Die umweltmedizinisch gepflogenen Fachaussagen werden als nachvollziehbar erachtet und der auswirkungsbezogenen Entscheidungsfindung zugrunde gelegt Verbleibt die Frage der rechtlichen Tunlichkeit des Abgehens von den
376. t rbereich inklusive zugeh rigen Vorraum die Stiegenh user mit den zugeh rigen Vorr umen und den G ngen das Archiv Ebene 15 05 Auf der Ebene 15 05 befinden sich die Sozialr ume ein Archivbereich sowie die Stiegenh user mit den zugeh rigen Vorr umen und den G ngen Folgende Sozialr ume befinden sich auf der Ebene 15 05 ein Aufenthaltsraum f r Raucher ein Aufenthaltsraum f r Nichtraucher die Umkleide Herren die Dusche Herren die Umkleide Damen die Dusche Damen das WC Damen das WC Herren sowie ein Abstellraum 61 Ebene 19 05 Auf der Ebene 19 05 befinden sich die B ros mit den Sanit ranlagen f r Damen und Herren ein Abstellraum sowie die Stiegenh user mit den zugeh rigen Vorr umen und den G ngen Ebene 23 05 Auf der Ebene 23 05 befinden sich Archivr ume sowie die Stiegenh user mit den zugeh rigen Vorr umen und den G ngen Ebene 27 05 Auf der Ebene 27 05 befinden sich Archivr ume sowie die Stiegenh user mit den zugeh rigen Vorr umen und den G ngen Geb udeebene Bruttogescho fl che m Raumh he m 0 95 142 5 90 alle weiteren Ebenen jeweils 650 jeweils 3 00 Tab 2 6 bersicht Gescho fl cken und Raumh hen Betriebsgeb ude Kesselhaus Sonstige Geb ude Energiezentrale Kohlesilo Der geplante Kohlesilo hat einen maximalen Durchmesser von ca 20 00 m und eine H he von max ca 25 00 m Der Kohlesilo ist bis zur H he 18 05 aus Stahlbeton Auf Ebene
377. t Nennspannungen bis 1000 V und 1500 V Teil 6 62 Pr fungen Wiederkehrende Pr fung erfolgt ist o ein Anlagenbuch gem VE NORM E 8001 6 63 Errichtung von elektrischen Anlagen mit Nennspannungen bis 1000 V und 1500 V Teil 6 63 Pr fungen Anlagenbuch und Pr fbefund i d g F vorhanden ist und o keine M ngel festgestellt wurden bzw behoben wurden Die elektrischen Anlagen im Bereich der Brennstoffaufbereitung und der Lagerung brennbarer Sch ttg ter Kohle Aktivkoks brennbare St ube Ersatzbrennstoffe sowie in den Ex Zonen laut Ex Zonen Plan sind in Zeitr umen von l ngstens EINEM JAHR wiederkehrend berpr fen zu lassen ber die wiederkehrende Pr fungen ist jeweils die Bescheinigung einer Elektrofachkraft ausstellen zu lassen Aus der Bescheinigung hat hervorzugehen dass o die Pr fung gem NORM VE E 8001 6 62 Errichtung von elektrischen Anlagen mit Nennspannungen bis 1000 V und 1500 V Teil 6 62 Pr fungen Wiederkehrende Pr fung erfolgt ist und o die elektrischen Anlagen und elektrischen Betriebsmittel in den gasexplosionsgef hrdeten Bereichen laut Ex Zonen Plan einer wiederkehrenden Pr fung gem EN 60079 17 Elektrische Betriebsmittel f r gasexplosionsgef hrdete Bereiche Teil 17 Pr fung und Instandhaltung elektrischer Anlagen in explosionsgef hrdeten Bereichen ausgenommen Grubenbaue i d g F unterzogen wurden o die elektrischen Anlagen und elektrischen Betriebsmitte
378. t b nicht gegeben ist Wie Herr Mag Urwalek selbst einleitend anmerkt ist er Fischereiberechtigter an der Mur s dlich von Graz bis Lebring und eben nicht Berechtigter des in Frage kommenden Murabschnittes Damit kann ihm auch die theoretische M glichkeit projektsbezogene Ma nahmen zum Schutz der Fischerei zu beantragen nicht zugesprochen werden 179 Die geltend gemachten Einwendungen werden mangels Parteistellung als unzul ssig zur ckgewiesen Dessen ungeachtet werden die in der Einwendung geltend gemachten Umweltaspekte fachlicherseits in den Einzelgutachten Wasserbautechnik und Limnologie sowie zusammenfassend im UVGA Pkt 5 2 1 behandelt Zusammenfassend wird in nachvollziehbarer Weise ausgef hrt dass die Einbringung einer Temperaturfracht von 162 K keinerlei Auswirkungen auf die Temperaturverh ltnisse der Mur haben kann Der rechnerische Wert der Temperaturerh hung in der Mur liegt f r die Fracht von 162 K bei 0 003 K ein Wert der in der Natur weder messbar noch irgendwelche Auswirkungen hinsichtlich Temperaturaufstockung bzw Temperaturvorbelastung nach sich zieht Die relevierte zus tzliche thermische Immission ist nicht gegeben und zeitigt keinen weiteren Behandlungsanspruch 4 4 2 2 Einwendungen Herr Dipl Ing Gollesch Die ediktalen Eingaben des Herrn Dipl Ing Gollesch OZ50 56 weisen den Charakter von Sammeleinwendungen auf vgl einleitend Die unterzeichneten Personen geben und k nnen di
379. t mbH in 8130 Frohnleiten Wannersdorf 80 per E Mail gernot schleiss mm karton com johann maier mm karton com Umweltbundesamt GmbH Referat Umweltbewertung Spittelauer L nde 5 1090 Wien f r Zwecke der Umweltdatenbank per E Mail uvp umweltbundesamt at Herr DI Dr Kurt Schippinger Zivilingenieur f r Bauwesen Ein dhofweg 56 A 8042 Graz als wasserrechtliche Bauaufsicht per E Mail zt schippinger at Amt der Steierm rkischen Landesregierung Fachabteilung 13A als mitwirkende Beh rde im Hause z Hd Herrn Dr G nther Rupp per E Mail guenther rupp stmk gv at das Amt der Steierm rkischen Landesregierung Fachabteilung 19B Referat IV 8010 Graz Stempfergasse Nr 7 als Verwalter des ffentlichen Wassergutes per E Mail fal9b stmk gv at Amt der Steierm rkischen Landesregierung Fachabteilung 19A 8010 Graz Stempfergasse Nr 7 Referat Wasserbuch Erfassungsunterlagen nach Rechtskraft per E Mail falYa stmk gv at Bezirkskammer f r Land und Forstwirtschaft Graz und Umgebung Kindermanngasse 8 1 8020 Graz per E Mail bk graz lk stmk at Fachabteilung 13A im Hause per E Mail zur ffentlichen Auflage dieses Bescheides mindestens 8 Wochen und zur Kundmachung durch Anschlag an der Amtstafel fal3a stmk gv at Amt der Steierm rkischen Landesregierung Fachabteilung 17A LUIS 8010 Graz Landhausgasse Nr 7 zur Bereitstellung im Internet vorab per E Mail fal7c stmk gv at 199 Anhang 1 G
380. t seitens der Beh rde die Sachlage im Zeitpunkt ihrer Entscheidung zugrunde zu legen Planungen die noch nicht verwirklicht sind d rfen etwa nur dann in den Ist Zustand eingerechnet werden wenn sie entsprechend konkretisiert sind dh das ob und das wie des Vorhabens schon feststeht die Realisierung konkret absehbar ist Bescheid Baubeginn etc und ihre Auswirkungen nach Art und Umfang bestimmbar sind F r die im Anlassfall ma gebende Frage der konkreten Absehbarkeit der nderung der tats chlichen rtlichen Verh ltnisse durch konsenswerbseitige emissionsmindernde Schallma nahmen am Bestand werden die judizierten Orientierungshilfen wertend herangezogen Von der mitwirkenden Beh rde der Bezirkshauptmannschaft Graz Umgebung wurde aufgrund nachbarlicher Interventionen ein Sanierungsverfahren im Sinne der GewO eingeleitet und in einer Eingabe angedeutet dass sich die tats chlichen rtlichen Verh ltnisse aufgrund von Sanierungsma nahmen an den bestehenden L ftungsanlagen ndern k nnten Von der Konsenswerberin selbst werden der Sanierungsbedarf und damit eine unzumutbare Bel stigung mit der Argumentation einer dominierenden Vorbelastung durch den Bahnverkehr grunds tzlich bestritten und werden die im 74 Abs 2 GewO wahrzunehmenden Interessen als hinreichend gesch tzt erachtet Sollte dem entgegengesetzt ein Sanierungsbedarf von der mitwirkenden Beh rde erkannt werden so wird dessen Verh ltnism igkeit
381. tation VVVWV Bundesgesetz zum Schutz vor Immissionen durch Luftschadstoffe mit dem die Gewerbeordnung 1994 das Luftreinhaltegesetz f r Kesselanlagen das Berggesetz 1975 das Abfallwirtschaftsgesetz und das Ozongesetz ge ndert werden Immissionsschutzgesetz Luft IG L BGBl I Nr 115 1997 i d F BGBl I Nr 70 2007 820 Abs 1 Anlagen gem 2 Abs 10 die nach den anzuwendenden Verwaltungsvorschriften des Bundes einer Genehmigungspflicht unterliegen bed rfen keiner gesonderten luftreinhalterechtlichen Genehmigung und es gelten die Bestimmungen der Abs 2 und 3 als zus tzliche Genehmigungsvoraussetzungen Sind im Zuge des Neubaus von Stra en oder Stra enabschnitten Schadstoffkonzentrationen auf Grund von stra enbaulichen Ma nahmen zu erwarten ist die Einhaltung der in den Anlagen 1 2 und 5b oder in einer Verordnung nach 3 Abs 3 festgelegten Immissionsgrenzwerte anzustreben 820 Abs 2 Emissionen von Luftschadstoffen sind nach dem Stand der Technik 82 Abs 8 Z1 AWG 2002 zu begrenzen 820 Abs 3 Sofern in dem Gebiet in dem eine neue Anlage oder eine emissionserh hende Anlagenerweiterung genehmigt werden soll bereits eine berschreitung eines Grenzwerts gem Anlage 1 2 und 5b oder einer Verordnung gem 3 Abs 3 vorliegt oder durch die Genehmigung zu erwarten ist ist die Genehmigung nur dann zu erteilen wenn l die Emissionen der Anlage keinen relevanten Beitrag zur Immissionsbelastung leisten oder 2
382. tats chlichen Messungen und das praktizierte Abstellen auf die mit Ausbreitungsberechnungen ermittelten errechneten Werte Unbestritten judiziert der VwGH 94 04 0129 v 22 11 1994 dass die tats chlichen rtlichen Verh ltnisse anhand konkreter Messungen als Beurteilungsbasis zu ber cksichtigen sind Auch unbestritten und wie unter 4 3 5 bereits verdeutlicht sind konkret und gesichert zu erwartende Entwicklungen in die Ermittlung des Ist Zustandes bzw in die Beurteilung miteinzubeziehen Nicht konkret absehbare Entwicklungen haben nach st ndiger Rechtssprechung au er Betracht zu bleiben vgl f r alle US 1B 2004 7 23 v 29 10 2004 MVA Pfaffenau unter Verweis auf VwSig 11 477 A 1984 Zur Frage der Ermittlung des ma geblichen Ausgangszustandes wird auch auf die st ndige Rechtssprechung der Gerichtsh fe des ffentlichen Rechts speziell zum gewerblichen Anlagenrecht hingewiesen wo zur Thematik zuk nftige Entwicklungen entsprechende Abgrenzungskriterien entwickelt wurden Grunds tzlich ist seitens der Beh rde die Sachlage im Zeitpunkt ihrer Entscheidung zugrunde zu legen Planungen die noch nicht verwirklicht sind d rfen etwa nur dann in den Ist Zustand eingerechnet werden wenn sie entsprechend konkretisiert sind dh das ob und das wie des Vorhabens schon feststeht die Realisierung konkret absehbar ist Bescheid Baubeginn etc und ihre Auswirkungen nach Art und Umfang bestimmbar sind Mit dem V
383. te mit st ndiger Wohnnutzung empfohlen Er entspricht im Raum unter Ber cksichtigung eines Einf gungsd mmwerts von etwa 10 dB f r Fenster in sehr schlechtem Zustand oder bei Spaltl ftung einem La g von weniger als 45dB welcher eine ausreichende Sprachverst ndlichkeit bei entspannter Sprache gew hrleistet Der nachts geforderte Grenzwert f r Gebiete mit st ndiger Wohnnutzung von La g 45 dB im Freien wurde in epidemiologischen Untersuchungen ber Stra enverkehrsl rm durchgef hrt vom Interdisziplin ren Arbeitskreis f r L rmwirkungsfragen des UBA in Berlin als Schwellenwert im Freien f r n chtliche L rmst rungen ermittelt Er entspricht unter Ber cksichtigung eines Einf gungsd mmwerts von etwa 10 dB f r Fenster in sehr schlechtem Zustand oder bei Spaltl ftung auch dem von der WHO empfohlenen L von weniger als 35 dB im Raum welcher f r einen erholsamen Schlaf eingehalten werden soll Basierend auf der Wirkung von Schallimmissionen auf den Menschen k nnen folgende wirkungsbezogene Immissionswerte tags angegeben werden AL Richtlinie 6 18 Laeg 95 dB Lamax 80 dB Grenzwert des vorbeugenden Gesundheitsschutzes La eq 60 65 dB La max 90 95 dB Bel stigungsreaktionen steigen stark an La eq 65 70 dB Limax 95 100 dB Vegetative bersteuerung m glich La eq 70 75 dB La max 100 105 dB berbeanspruchung m glich K nnen die Grenzwerte des vorbeugenden Gesundheitsschutzes im Freien aus technischen oder wirts
384. teinkohle wird dosiert mittels Trogkettenf rderer ausgetragen und auf die erforderliche H he transportiert und in den R cklauf des Bettumlaufmaterials nach dem Sifon aufgegeben Trockengut brennbare St ube Vor allem getrocknete Schl mme und Schleifstaub sowie anfallende brennbare St ube der Staubsauganlage Die Lager und Dosierstation f r die brennbaren St ube Trockengut besteht aus dem Silo und den Dosiervorrichtungen f r jede Verbrennungslinie Die Anlieferung der brennbaren St ube erfolgt per Silofahrzeug Die Einbringung der brennbaren St ube in die Wirbelschichtfeuerung erfolgt mit Hilfe der F rderluftgebl se Erdgas und Heiz l Als Z nd und St tzbrennstoff Die Erdgasversorgung der Ersatzbrennstoffkesselanlage erfolgt aus dem bestehenden Gasnetz der Kartonfabrik und wird im Bereich der bestehenden Energiezentrale von einer Stichleitung des Werks als DN 150 Leitung mit einer Absperrarmatur abgezweigt Die Leitung wird in der Folge nach oben zur Rohrbr cke gef hrt Die weitere Leitungsf hrung erfolgt ber die Rohrbr cke durch den Energietrakt ins Kesselhaus Die Entladung der Transport LKW f r Heiz l erfolgt in der Auffangwanne der Ammoniakwasser Entladestation Die Bef llung der 4 Lagerbeh lter 2 x 80 m 2 x 40 m erfolgt mit Hilfe von Transferpumpen Die Lagerbeh lter sind jeweils in einer dichten und chemikalienbest ndigen Wanne im Bereich der Achsen q s 1 4 aufgestellt und ber absperrbare Ausgleichslei
385. telle W rmeversorgung der EZ mit der M glichkeit einer Fernw rmeauskopplung f r Wannersdorf x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 9 W rmeversorgung EZ Wannersdorf vom 2 April 2007 UVP_00 2010 x 3 60 3 60 F 9 10 Schnittstelle Trinkwasser x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 10 Trinkwasserversorgung vom 2 April 2007 UVP_00_2010 x 3 60 3 60 F 9 11 Schnittstelle Sprinklerwasserversorgung x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 11 Sprinklerwasserversorgung vom 2 April 2007 UVP_00_2010 x 3 60 3 60 F 9 12 Schnittstelle Hydrantenwasserversorgung x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 12 Hydrantenwasserversorgung vom 2 April 2007 UVP_00_2010 x 3 60 3 60 F 9 13 Schnittstelle Abwassereinleitung in den bestehenden Biologie Abwasserkanal x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 13 AW Einleitung i d best Biol AW Kanal vom 2 April 2007 UVP_00_ 2010 x 3 60 3 60 F 9 14 Schittstelle Hochdruck Dampf HD x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 14 Hochdruckdampf 70bar 490 C vom 2 April 2007 UVP_00_2010 x 3 60 3 60 F 9 15 Schnittstelle Niederdruck Dampf ND x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 15 Niederdruckdampf 5 bar 170 C vom 2 April 2007 UVP_00 2010 x 3 60 3 60 F 9 16 S
386. ten UVE Raumplanung Ist Zustand Siedlungswesen x 7 20 7 20 Energiezentrale 2009 Frohnleiten UVE Raumplanung Ist Zustand Sach und Kulturg ter x 3 60 3 60 Energiezentrale 2009 Frohnleiten UVE Raumplanung Ist Zustand Freizeit und Erholung 3 x 3 60 10 80 UVE Fachbericht Orts und Landschaftsbild Fotodokumentation x 3 60 3 60 Gestaltungswettbewerb Visualisierungen x 3 60 3 60 Gestaltungswettbewerb Visualisierungen x 3 60 3 60 Gestaltungswettbewerb Visualisierungen x 3 60 3 60 Gestaltungswettbewerb Visualisierungen x 3 60 3 60 Aktenvermerk x 3 60 3 60 Anbot Dachbegr nung BV Energiezentrale Frohnleiten x 21 80 21 80 K 11 Fachbeitrag Umweltmedizin 2 x 3 60 720 K 12 Zusammenfassung UVE 228 00 Gesamtsumme Geb hren Ordner 9 von Ordner 16 Beilagen und Pl ne x 3 60 a 3 60 bersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 x 7 20 7 20 Plan Blockschema Firmen Zgnr Nr UVP_20_0100 01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Brennstoffaufbereitung Firmen Zgnr Nr UVP_21_0005_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Blockschema Brennstoffaufbereitung Be und Entl ftung Firmen Zgnr Nr UVP _21 0010 01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema Festbrennstoffversorgung Firmen Zgnr Nr UVP_20 _0005_01 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Plan Fliesschema lv
387. ten wahrzunehmen Es ist mit insgesamt etwa 520 Bauarbeitstagen zu rechnen Neben der eigentlichen Energiezentrale und der Brennstoffaufbereitungsanlage sind mehrere infrastrukturelle Ma nahmen notwendig Nachfolgende Tabelle Tab 2 27 zeigt die Arbeitsdauer f r die einzelnen Ma nahmen im berblick Die Folgetabelle Tab 2 28 den Zeitbedarf f r die Energiezentrale im Detail Erdarbeiten Bauarbeiten Gesamt TE Pu Die Bun Die Dane T Wochen Banoth Wochen Wochen Gleisinfrastruktur 19 24 6 26 48 23 29 Stra e Bauabschnitt 25 28 4 31 50 20 24 3 Einfahrt 29 36 8 38 52 15 23 Parkplatz 30 32 3 34 46 13 16 Br cke 48 51 4 53 70 18 22 St tzmauer 32 33 2 35 40 6 8 Kantine 30 31 2 54 68 15 17 Portier 31 1 54 61 8 9 Umbauten am 55 57 3 59 68 10 13 Bestand Verrohrung 61 68 8 69 74 6 14 Werkskanal Brennstofflager 13 20 8 21 45 25 33 83 Energiezentrale 1 6 6 2 104 104 104 Tab 2 27 Arbeitsdauer f r die einzelnen Bauteile im berblick Bauphase Bauwoche Dauer Wochen Baustelleneinrichtung Fundamentplatte EZ Stahlbetonbau bis Kote 12 0 Kastentragwerk Abgasreinigung Stahlbetonbau Betriebsgeb ude und Turbinenhaus Stahlbaumontage Kesselhaus Montage Kesselanlage Stahlbaumontage RGR Montage Abgasreinigung Montage Turbine LUKO Nebenarbeiten E amp MSR Maschinelle Ausr stung Brennstoffaufbereitung Gesamt Tab 2 28 Arb
388. ten qualitativen noch zu erheblichen und dauerhaften quantitativen Einwirkungen auf das Grundwasser Der ASV f r Immissionstechnik argumentiert gutachterlich dass bereits im derzeitigen Zustand Grenzwert berschreitungen f r den Jahresmittelwert an NO2 sowie die Anzahl der berschreitungstage PM10 zu erwarten sind Beim NO Jahresmittelwert sind die berschreitungen nur kleinr umig und betreffen in erster Linie das Betriebsgeb ude und den Nahbereich der Schiene Der Grenzwert f r den HMWmax wird bei NO problemlos eingehalten Anders ist dies beim Tagesmittelwert f r PM10 Dieser Grenzwert darf derzeit 30 mal pro Jahr berschritten werden Aufgrund der zweimonatigen lokalen Messung und der Ergebnisse der Statuserhebung PM10 2002 2005 muss davon ausgegangen werden dass dieses Kriterium im Raum Frohnleiten nicht eingehalten wird Betrachtet man die Nullvariante 2009 so wird sich trotz einer prognostizierten Produktionssteigerung aufgrund anderer Emissionsreduktionen Verkehr Schiene die Immissionssituation kaum ndern Zur Bewertung der Einfl sse durch die Umsetzung des Projektes wurden die Ergebnisse der Nullvariante als Referenz f r die Auswertung des Planfalles herangezogen Insgesamt ist zu sagen dass sich die Realisierung der neuen Energiezentrale positiv auf die Immissionssituation im Bereich des Werkes auswirkt Gro r umig sind Verbesserungen der Immissionssituation zu erwarten Die lokalen geringf gigen Verschlechterungen der
389. tenen Luftbelastungsindex LBI fachlich entwurzelt Der insistierten permanenten Immissionsmessstelle wird eine Absage erteilt indem ausschlie lich eine emissionsseitige berwachung w hrend der Betriebsphase der Vorrang einger umt wird Die in der Anlage 4 des IG L angef hrten Alarmwerte wurden wie nachvollziehbar versichert seit den 80er Jahren nicht mehr erreicht und besteht auch nicht die Gefahr einer hink nftigen berschreitung Die im Konnex zur Grenzwertdiskussion geltend gemachte Ablehnung des umweltmedizinischen SV findet Eingang unter 4 3 9 Die in Diskussion gezogene Bestandsl rmsituation bzw deren m gliche nderung und zusammenh ngende Aspekte der Ber cksichtigung vorhersehbarer Entwicklungen wird unter 4 3 5 ebenso juridisch erhellt wie die Frage der Aussetzung im Sinne der Bestimmungen des 38 AVG1991 Die inakzeptable Dauerl rmentwicklung im Zusammenhang mit den Betriebszeiten siehe 3 Projektsbeschreibung sowie 2 2 1 UVGA kann nicht gesehen werden da dieselbigen als Beurteilungsgrundlage in die Entscheidungsfindung miteinbezogen werden und der umweltmedizinische SV in nachvollziehbarer Weise f r die Betriebsphase anhand der Forderungen 1 3 feststellt dass berschreitungen von 1dB Mess Rechenungenauigkeiten sowie die Erh hung am RP7a hohe Eingangsdaten worst case medizinisch toleriert werden k nnen Das von den Einschreitenden zur Vorlage gebrachte Gutachten Dipl Ing Fakhrad din Ahm
390. tstelle Dieselnotstromaggregat x 3 60 3 60 Proj Energiezentrale 2009 Planbezeichnung F 9 23 Dieselnotstromaggregat vom 2 April 2007 UVP_00_2010 201 1 x 3 60 3 60 F 9 23 Grundrissplan Hochdruckvernebelungsanlage und Dieselnotstromaggregat 1 x 3 60 3 60 Energiezentrale 2009 Einlinienschema elektr Versorgung Plannummer E ALG 002a vom 8 Dezember 2006 1 x 3 60 3 60 F 9 24 Schnittstelle Adaptierung der bestehenden Kesselhauswarte 1 x 3 60 3 60 F 9 24 Kesselhaus Bestand Grundriss 5 0 m ji x 3 60 3 60 Energiezentrale 2009 Frohnleiten PLS bersicht vom Oktober 2006 E ALL 002 1 x 3 60 3 60 F 9 25 Schnittstelle L schwasser aus der Aufbereitung 1 x 3 60 3 60 Lageplan ARA Bereich IC Reaktor und Puffer 216 00 Gesamtsumme Geb hren Ordner 5 von Ordner 16 Wasserwirtschaft x 3 60 3 60 bersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 x 3 60 3 60 Mayr Melnhof Karton Gesellschaft m b H Neue Energiezentrale 2009 G Wasserwirtschaft G 1 Niederschlagswasser x 3 60 3 60 Mayr Melnhof Karton Gesellschaft m b H Neue Energiezentrale 2009 G Wasserwirtschaft G 2 Wassermanagement der Energiezentrale x 3 60 3 60 Mayr Melnhof Karton Gesellschaft m bH Neue Energiezentrale 2009
391. tungen miteinander verbunden Wirbelschichtfeuerung und Kesselanlage Die Verbrennung der Brennstoffe erfolgt in einer zirkulierenden Wirbelschichtfeuerung Brennraum und Nachbrennkammer mit Dampfkessel Flie bettk hler Strahlungsz ge Dackelzug Ekonomizer Die gesamte Anlage ist in zwei Kessellinien bestehend aus Feuerung Kessel und Rauchgasreinigung ausgef hrt die brigen Anlagenteile sind einfach f r beide Linien gemeinsam ausgef hrt BESCHREIBUNG WERT EINHEIT Heizwert Auslegungsbrennstoff Mix I MJ kg Heizwertband 8 20 MJ kg 30 mit Kohle Leistung thermisch max 80 Mw Leistung thermisch min Tab 2 12 Auslegungsdaten Wirbelschichtfeuerung je Linie BESCHREIBUNG WERT EINHEIT Leistung thermisch gesamt 80 MWh Tab 2 13 Auslegungsdaten Heiz l leicht Gasbrenneranlage je Linie 73 BESCHREIBUNG WERT EINHEIT ca 70 000 Sekund rluft ca 70 000 Rezirkulationsgas ca 20 000 Tab 2 14 Auslegungsdaten Verbrennungsluft je Linie Wirbelschichtfeuerung Die Beschickung der Wirbelschichtfeuerung mit Brennstoffen erfolgt haupts chlich ber zwei Brennstoffvorlagebeh lter mit Hilfe von F rderluft Die Dosierung des Brennstoffes erfolgt dabei ber frequenzgesteuerte Dosierf rderer die vor den pneumatischen F rderstrecken installiert sind Zur Sicherung gegen R ckbrand und f r Sicherheitsabschaltungen ist je Eintrag eine automatische Absperrarmatur installiert ber die F rderluftgeschwind
392. tur L 2 4 Einfahrt Portier Parkplatz Kantine Betriebsfeuerwehr L 2 5 nderungen am Bestand und Werkskanal L 3 Sicherheitsdatenbl tter 245 20 Gesamtsumme Geb hren Ordner 17 von Ordner 17 Nachreichung 1 und Nachreichung 2 Nachreichung 1 5 x 3 60 18 00 Projektskonkretisierung vom 14 November 2007 x 3 60 3 60 B 2 Unterlagen zur Fl chenwidmungs nderung 3 Fl chenwidmungsplan 17 nderung Entwurf x 3 60 3 60 C 3 Konkretisierung zu E R umen und Sicherheitsbeleuchtung Kantine x 21 80 21 80 H 0 Konkretisierung zum Brandschutz H 0 Brandschutzdokumentation x 7 20 7 20 H 1 Konkretisierung zum Explosionsschutz Plan 20 1301 02 Kesselhaus Ex Zonenplan x 3 60 3 60 H 1 Konkretisierung zum Explosionsschutz Detail Biogasspeicher Grundriss und Schnitt x 3 60 3 60 Konkretisierung des Fachbeitrages K 3 Luftschadstoffe x 3 60 3 60 Erg nzende Informationen zum Fachbeitrag K 3 11 Luftschadstoffe 4 x 3 60 14 40 Fachbereich K7 Forstwirschaft K 7 2 Erl uterungen zum Teilbereich Wildtiere und Wild kologie aufgrund des 2 Evaluierungsberichts der UVP Beh rde x 3 60 3 60 L 2 4 Einfahrt Portier Parkplatz Kantine Betriebsfeuerwehr Plan Kantine Betriebsfeuerwehr Grundrisse und Schnitte 83 00 Summe Nachreichung 1 Nachreichung 2 1 x 3 60 3 60 Ausk nfte bez glich der
393. u bestimmt ist berwiegend ortsfest benutzt zu werden Vorhabensbezogen k nnen die Errichtung einer neuen Werkseinfahrt im Bereich n rdlich der bestehenden ARA gegen ber der bestehenden Durchfahrt nach Wannersdorf aufgrund einer neuen Hauptzufahrtsrichtung zum Werk inkl Wartespur f r LKWs parallel zur neuen Gemeindestra e Bauabschnitt 2 8 Abstellpl tze f r LKWs und 23 PKW Abstellpl tze stlich der Kantine die Errichtung eines neuen Portiergeb udes im Bereich der neuen Werkseinfahrt die Errichtung eines neuen kombinierten Kantinen Betriebsfeuerwehr Geb udes im Norden des Werksgel ndes die Errichtung eines neuen PKW Parkplatzes im Bereich der ARA 265 Stellpl tze sowie im Bereich der Kantine 23 Stellpl tze die Errichtung von L rmschutzw nden die Adaptierung der Werksstra en der Abbruch des bestehenden Schnittholzlagers als Geb ude zu qualifizieren und die Erweiterung der bestehenden Lagerhalle am S gegel nde um zwei Zubauten die Verlegung des Biogasspeichers inkl Kiestopf Verdichter und Biogasfackel die Errichtung von Trafobauten 25 MVA 32 MVA 2x12 5 MVA der Umbau der Reinwasserbecken der bestehenden ARA sowie der Abbruch des bestehenden K hlturms samt Pumpstation erfasst und den Z1 3 und 7 unterstellt werden F r die Genehmigungserteilung im Zusammenhang mit den baubegleitenden Ma nahmen ist die Erf llung der nach dem Gesetz f r die Bewilligung geforderten Voraussetzungen erforderlich Unbeachtlich s
394. uchtigkeit 70 Luftdruck Tab 2 26 Auslegungsdaten der Luftkondensationsanlage Elektrotechnische Einrichtungen Stromversorgungskonzept F r die Versorgung der elektrischen Verbraucher der neuen Energiezentrale 2009 EZ 2009 wird im Bereich der Anlage eine neue 10kV Mittelspannungs Schaltanlage mit Eigenbedarfs Transformatoren sowie entsprechenden Niederspannungs Schaltanlagen errichtet Der in den Wirbelschichtkesseln erzeugte Hochdruckdampf wird in einer Entnahmekondensationsturbine verstromt Der Generator hat eine Scheinleistung von 48 MVA und speist in die neue 10 kV Schaltanlage ein Von dieser Schaltanlage erfolgt einerseits die Versorgung des Eigenbedarfs ber eine Drossel als Kurzschlussbegrenzung und andererseits die bertragung der im Werk ben tigten Energie ber Transformatoren in das bestehende 6kV Netz und in die bestehende 20kV Anlage mit Anbindung an das ffentliche Stromnetz F r die Neuinstallation der Sprinklerwasseranlage im Jahr 2007 ist die Errichtung einer Notstromdieselanlage mit einer Leistung von 2000 kVA notwendig Die Aufstellung der Notstromanlage ist im Bereich der bestehenden Hochdruckvernebelungsanlage auf Grundst ck 67 1 vorgesehen Die gewerbebeh rdliche Genehmigung f r die Notstromdieselanlage wird im Jahr 2007 beantragt 82 Diese Notstromdieselanlage steht auch f r die Not und Sicherheitsbeleuchtung sowie f r die Notstromverbraucher beim Notabfahren der neuen Energiezentrale zur Ver
395. udent die Ansicht dass der Bundesgesetzgeber seine Bedarfsgesetzgebungskompetenz hinsichtlich der Ziele und Grunds tze der Abfallwirtschaft berhaupt nicht in Anspruch genommen hat der Landesgesetzgeber daher auch mit dem AWG unvereinbare Ziele bzw Grunds tze normieren kann Nach herrschender Lehre hat dagegen der Bundesgesetzgeber anl sslich der Regelungen der Ziele und Grunds tze der Abfallwirtschaft seine Bedarfsgesetzgebungskompetenz umfassend in Anspruch genommen sodass ebenfalls Ziele und Grunds tze der Abfallwirtschaft zum Gegenstand habende landesrechtliche Bestimmungen als derogiert bzw verfassungswidrig zu qualifizieren sind 17 vgl MMAg Dr Tessar Grundriss des Abfallwirtschaftsrechts 2006 S 329 ohne Fu noten Das AWG beinhaltet umfassende und detaillierte Regelungen betreffend die Bewilligung die Errichtung die Inbetriebnahme die berwachung und die Auflassung aller Abfallbehandlungsanlagen daher auch der mobilen Abfallbehandlungsanlagen Der Bundesgesetzgeber hat daher hinsichtlich des gesamten Abfallbehandlungsrechts seine Bedarfskompetenz in Anspruch genommen sodass anlagenrechtliche landesgesetzliche Bestimmungen als derogiert bzw verfassungswidrig zu qualifizieren sind 157 AWG f r die Abfallwirtschaftsplanung Bundes Abfallwirtschaftsplan 2006 umfassend in Anspruch genommen weshalb der landesgesetzlichen Planungskompetenz wohl nur ein geringer Raum verbleibt 4 3 4 Zur Interessensabw gung In den i
396. uerprofile Gleisinfrastruktur QP 12 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 13 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 14 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 15 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 16 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP17 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 18 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 19 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 20 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 21 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 22 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 23 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 24 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 25 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 26 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 27 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 28 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 29 vom 15 M rz 2007 x 7 20 7 20 Querprofile Gleisinfrastruktur QP 30 vom 15 M
397. ulationsfl chen sind zu reinigen bzw kontinuierlich feucht zu halten Beim Transport von Erdmaterial mit nicht bindigen Feinkornanteilen ist das Ladegut abzudecken oder feucht zu halten Die zul ssige H chstgeschwindigkeit ist f r alle Fahrzeuge auf allen Fahrwegen innerhalb des Bausstellenbereichs auf 15 km h auf den Zufahrten auf 30 km h zu beschr nken Ausfahrten aus dem Baustellenbereich ins ffentliche Stra ennetz sind mit Reifenwaschanlagen zu versehen um den Austrag von staubf higem Material beim bergang von nicht staubfrei befestigten Fahrwegen auf staubfrei befestigte Fahrwege zu verhindern Zu Zeitpunkten m glicher Vereisungen von Fahrbahnen kann alternativ auch eine trockene Rumpelstrecke errichtet werden Je nach Witterung sind Bereiche zu befeuchten wo Grabarbeiten oder Sch ttungen stattfinden wobei hier insbesondere nahe gelegene Wohnobjekte zu sch tzen sind Unbefestigte und nicht staubfrei befestigte Fahrbahnen sind feucht zu halten Bei trockenem Wetter kann von einem Richtwert von ca 3l m alle drei Stunden ausge gangen werden Es ist sicherzustellen dass die in den Ma nahmen festgelegten Forderungen in den Ausschreibungen ber cksichtigt werden z B Nachweis dass die Grenzwerte der Stufe Ia nach MOT V BGBl I Nr 136 2005 eingehalten werden Hinweis auf staubreduzierende Ma nahmen Die eingesetzten Maschinen und Ger te m ssen nachweislich dem Stand der Technik entsprechen der durch die Veror
398. um bzw vom Standort von S den von der S35 Ast Frohnleiten S d ber die Mauritzener Hauptstra e die Josef Ortis Stra e und die Wannersdorfer Stra e Zuk nftig soll die Hauptzu und abfahrt im Stra enverkehr zum bzw vom Standort von Norden von der S35 Ast Rothleiten ber eine neu zu errichtende Stra e erfolgen Die Planung und Errichtung der neuen Stra enanbindung soll in 3 Bauabschnitten erfolgen Bauabschnitt 1 S35 HAst Rothleiten bis einschlie lich neue Murbr cke als Landesstra e Bauabschnitt 2 Gemeindstra e bis neue Werkseinfahrt MMK An Bauabschnitt 2 schlie t ein Abschnitt 3 an der eine Umgestaltung der bestehenden Gemeindstra e von Wannersdorf neue Werkseinfahrt MMK Richtung Frohnleiten umfasst Die Realisierung der Bauabschnitte BA erfolgt e BA 1 2007 2008 e BA 2 vor Baubeginn der Energiezentrale e BA 3 im Rahmen der Errichtung der Energiezentrale Zusammenhang mit dem vorliegenden Vorhaben e BA 1 bereits genehmigt und in Bau kein r umlicher und sachlicher Zusammenhang mit dem Vorhaben nicht Vorhabensbestandteil e BA 2 Genehmigungsverfahren durch die Gemeinde Frohnleiten als Genehmigungs werber kein r umlicher und sachlicher Zusammenhang mit dem Vorhaben nicht Vorhabensbestandteill BA 2 als Ist Stand f r die Beurteilung der Umweltauswirkungen im Rahmen der UVE f r das Vorhaben e BA 3 Genehmigungsverfahren durch die Gemeinde Frohnleiten als Genehmigungs werber r umlicher und sac
399. undriss Ebene 4 05 Auf Ebene 4 05 befindet sich eine Bedienebene der Abwasseraufbereitungs bzw Abwasserreinigungsanlage Achse j q 4 5 Grundriss Ebene 5 05 7 05 Auf der Ebene 5 05 ber dem Gleis berbau befinden sich folgende R ume der K hlwasserraum Achse b f 7 8 der Siloraum Achse f 1 7 8 der Gebl seraum Achse i 1 7 8 ein Raum Z B V Achse m n 7 8 ein weiterer Gebl seraum Achse o q 7 8 und ein weiterer Siloraum Achse r uw 7 8 die Turbinenhalle Achse b f 5 7 das B rogeb ude Achse a f 3 5 die Kesselhaushalle Achse f w 4 7 der USV Raum Achse f g 3 der Batterieraum Achse f g 2 3 die Niederspannungsr ume Achse g h 2 4 Achse h i 1 4 der Raum der Sprinklerunterzentrale 1 UZ1 Achse j k 1 4 die R ume Z B V Achse 1 j 1 4 Achse k q 1 2 Achse m n 2 3 Achse n o 2 Achse p q 2 4 Bereich Abwasseraufbereitung Achse j q 4 5 Achse k m 2 4 die R ume f r die Heiz ltanks Achse q s 1 4 Raum f r die Kammerfilterpressen Achse s t 2 4 der Raum f r die Zentrifugen Achse t w 2 4 sowie die Bereiche der Stiegenh user 60 Grundriss Ebene 11 05 Auf Ebene 11 05 ber dem Gleis berbau befinden sich folgende R ume e der Raum f r die Dampfverteilung Achse b f 7 8 e der Siloraum Achse f 1 7 8 e der F rderraum Achse i r 7 8 und e der zweite Siloraum Achse r u 7 8 e die Turbinenhalle Achse b f 5 7 und e das B rogeb ude Achse a f 3 5 e D
400. ung insbesondere die Umweltvertr glichkeitserkl rung das Umweltvertr glichkeitsgutachten die Ergebnisse des Pr fkataloges sowie Stellungnahmen in der Entscheidung Ber cksichtigung gefunden Die Einhaltung der materienrechtlich relevanten Genehmigungskriterien welche als Grundstein eines sachgem gef hrten Umweltvertr glichkeitspr fungsverfahrens gesehen werden m ssen wurden aufbauend auf gutachterlich fundierter Basis dokumentiert und fanden die vorgeschlagenen Auflagen entsprechende Konkretheit vorausgesetzt Eingang in die verf gten Nebenbestimmungen Von der M glichkeit im Rahmen des Immissionsminimierungsgebotes in Verbindung mit dem Gebot der Umweltvorsorge 17 Abs 4 strengere als in Materiengesetzen oder Verordnungen vorgesehene Grenzwerte vorzuschreiben konnte abgesehen werden da die Konsenswerberin in Form einer Selbstbindung strengere als erlaubte Emissionsgrenzwerte in den Antragsgegenstand aufnahm diese Grenzwerte flossen in die Nebenbestimmungen vgl 92 ein Daneben werden im Sinne einer gesamtheitlichen umweltspezifischen Vorhabensoptimierung eine Vielzahl von Beweissicherungen sowie Nebenbestimmungen verf gt denen Verh ltnism igkeit attestiert werden kann Beispielhaft werden die umfangreichen ersch tterungstechnischen boden landwirtschaftlichen und forsttechnischen Beweissicherungsma nahmen sowie die Beschwerdestelle f r die Bauphase genannt Die Statuierung eines Umweltbeirates wurde als Empfehlung
401. ungen Unter anderem wurden unter do II auch weitere Ausnahmeantr ge im Zusammenhang mit den Bestimmungen des ASchG iVm den nach 95 Abs 3 erlassenen Verordnungen Fluchtwegsl ngen Sichtverbindung ins Freie im Bereich der Warte der Brennstoffaufbereitung Belichtungsfl che Anlieferbereich Bahn gestellt Ein ebensolcher Ausnahmeantrag wurde auch im Rahmen der protokollarisch erfassten Verhandlung Ausf hrung der Vorlagebeh lter geltend gemacht Die durchgef hrten Projekts nderungen bed rfen einer Beurteilung im Sinne des 13 Abs 8 AVG Nach der Judikatur sind Projektsmodifikationen bei Wahrung der Projektsidentit t zul ssig soweit sie weder andere Parteien als bisher noch bisherige Verfahrensparteien anders als bisher ber hren ein bertrieben strenger Ma stab darf nicht angelegt werden VwGH 15 9 2005 2003 07 0025 u a 98 Die im Zuge des Verfahrens erfolgten Antrags nderungen iSd 13 Abs 8 AVG sind als zul ssig zu qualifizieren da in der Schaffung eines technisch gleich bzw h herwertigen Schutzes f r die Arbeitnehmer und die Anlage selbst eine insgesamt andere Beurteilung des Vorhabens Projektsidentit t nicht erkannt werden kann Es war aus Sicht der Beh rde ausreichend das Ermittlungsverfahren nur dahingehend zu erg nzen dass die nderungen gutachterlich ber cksichtigt wurden und die gutachterlichen Ergebnisse dem Parteiengeh r unterzogen wurden Das Erfordernis dar ber hinausgehender Ermittlungsschr
402. ungen ist durch den Bauf hrer und die jeweils ausf hrende Firma bescheinigen zu lassen F r alle Umfassungsbauteile von projektgem definierten Fluchttunnels und Fluchtstiegenh usern ist die statische Bauteildimensionierung und Ausf hrung einschlie lich der sicheren Ableitung auftretender zus tzlicher Belastungen im Sinne Klassifizierung M Widerstand gegen mechanische Beanspruchung laut NORM EN 13501 2 Ausgabe 2004 01 01 mit zu ber cksichtigen Die Bemessung und ordnungsgem e Ausf hrung im Sinne der Statik ist vom Bauf hrer bescheinigen zu lassen Silos f r brennbare Sch ttg ter innerhalb von R umen m ssen im Sinne der AM VO zumindest in brandhemmender Bauweise F30 hergestellt sein Silos bis zu einem F llvolumen von 2 m d rfen auch aus nicht brennbaren Materialien ohne nachgewiesenen Brandwiderstand hergestellt sein In sinngem er Umsetzung der Klassifizierung zum Brandverhalten m ssen Siloanlagen f r brennbare Sch ttg ter von mehr als 2 m Inhalt mindestens in REI 30 NORM EN 13501 2 Ausgabe 2004 01 01 und Al NORM EN 13501 1 Ausgabe 2007 05 01 und bis zu 2 m Inhalt mindestens in Al ausgef hrt sein Die beiden Vorlagebeh lter im Bereich Kesselhaus bergabe und dem Staubbeh lter an der Au enfassade der Achse 8 und zw den Achsen L M des Kesselhauses ber dem Dach der Brennstoffaufbereitung werden ausgenommen Ausnahme von den Vorgaben der AM VO BGBl II Nr 309 2004 F r die unter Pkt
403. ungnahme Ersch tterungsimmission Fachbeitrag Forstwirtschaft Fachbeitrag Wasser Limnologie und Gew sser Fachbeitrag Natur und Umwelt Fachbeitrag Raumplanung Siedlungs und Wirtschaftsraum Freizeit und Erholung Orts und Landschaftsbild Sach und Kulturg ter Fachbeitrag Umweltmedizin Allgemein verst ndliche Zusammenfassung zur Umweltvertr glichkeitserkl rung UVE 203 x 3 60 3 60 bersichtslageplan Neue Energiezentrale 2009 x 21 80 21 80 Fachbeitrag K 5 Boden und Landwirtschaft 3 x 3 60 10 80 Fachbeitrag K 6 1 Geologie und Hydrogeologie x 7 20 7 20 Plan Bodenerkundung Firmen Zgnr Nr 106033 00 1020 vom 15 M rz 2007 3 x 3 60 10 80 Gutachterliche Stellungnahme Ersch tterungsimmissionen x 21 80 21 80 Fachbeitrag K 7 Forstwirtschaft x 21 80 21 80 K 8 Fachbeitrag Wasser Limnologie und Gew sser x 21 80 21 80 K 9 Fachbeitrag Natur und Umwelt x 21 80 21 80 K 10 UVE Fachbeitrag Raumplanung Siedlungs und Wirtschaftsraum Freizeit und Erholung Orts und Landschaftsbild Sach und Kulturg ter x 7 20 7 20 Energiezentrale 2009 Frohnleiten UVE Raumplanung Ist Zustand Fl chenwidmung x 7 20 7 20 Energiezentrale 2009 Frohnlei
404. ungs ffnungen der Trafoboxen der EB Trafos d rfen keine brennbaren Stoffe gelagert werden Auf dieses Verbot ist durch Hinweisschilder aufmerksam zu machen Im Bereich vom 5 m um die beiden Kuppeltrafos 20 10 kV bzw 10 6 6 kV d rfen keine brennbaren Stoffe gelagert werden Auf dieses Verbot ist durch Hinweisschilder aufmerksam zu machen Sp testens drei Monate nach Inbetriebnahme der gegenst ndlichen Anlagen sind Messungen der niederfrequenten magnetischen Felder von einer unabh ngigen Stelle z B Ziviltechniker f r Elektrotechnik TU AUVA durchf hren zu lassen Die Messungen sind nachweislich insbesondere bei den starkstromf hrenden Anlagenteilen Generator Stromverteilung f r Hoch und Niederspannung und bei den Magnetabscheidern durchf hren zu lassen Bei lokalen berschreiten der Grenzwerte nach VE NORM E 8850 2006 sind geeignete Ma nahmen z B 53 54 39 56 57 58 59 60 61 62 63 25 Abschrankungen zum Begehschutz vorzusehen Die Ergebnisse sind der zust ndigen Beh rde in Form eines Berichtes vorzulegen Nach Fertigstellung der Aufbereitungsanlage ist eine Probe der aufbereiteten Ersatzbrennstoffe an eine Pr fstelle zu bermitteln und von dieser eine Siebanalyse durchf hren zu lassen Es ist nachzuweisen dass die Probe nicht als staubexplosionsgef hrlich einzustufen ist Das Ergebnis ist der zust ndigen Beh rde zu bermitteln Ungereinigte Luft welche bei den
405. ungsbehandlung FGA Emissionstechnik Pkt 4 1 Die Darstellung der Frau Umweltanw ltin dass die Baustelle problematisch ist ist auch aus emissionstechnischer Sicht zu teilen Daher wird in den Auflagen siehe Kap 3 1 die Baustelle besonders ber cksichtigt um konkretere Ma nahmen vorzuschreiben als sie im Projekt vorgesehen sind 190 Diese Heterogenit t des Bestandes bedingt nach Ansicht der erkennenden Beh rde grunds tzlich keine Vorschreibung zus tzlicher funktionaler Ausgleichsma nahmen im Sinne des 17 Abs 4 UVP G Der naturkundige SV beleuchtet in seiner Stellungnahme zu den Einwendungen die projektierten Ausgleichsma nahmen kritisch und gelangt dennoch in seiner im Pr fbuch vorgenommenen schutzgutorientierten Gesamtbewertung unter Ber cksichtigung der projektierten Ausgleichsma nahmen zu einer vernachl ssigbar gering nachteiligen Auswirkung Die von der Konsensweberin in Ihrer Eingabe 0Z35 dargelegte Modifikation Anbringung unter fachkundiger Aufsicht sofern der im Zusammenhang mit den Flederm usen projektierten Ausgleichsma nahme wird obwohl nicht f r erforderlich erachtet begr t Aus den im Rahmen der Verhandlung protokollarisch erfassten Defiziten k nnen neben den bereits aufgezeigten Schwerpunkten die Fragen der Regionalit t des Bedarfes und der Bestandsl rmsituation generiert werden Beide Thematiken werden unter 4 3 3 und 4 3 5 zwar bereits eingehend er rtert jedoch wird
406. ungshalle im Falle von Instandhaltungsarbeiten wird von Seiten des Arbeitsinspektorates gem 95 Abs 3 ASchG zugestimmt in die Arbeiten mit den Lagerpersonal koordiniert und die Arbeitnehmer ber etwaige St rf lle in der Halle durch Signale rechtzeitig gewarnt werden Der Verschub ist in dieser Zeit einzustellen e Bez glich des Antrages der Konsenswerberin im Hinblick auf eine Genehmigung der nicht ausreichenden nat rlichen Belichtung und Sichtverbindung ins Freie in der Bunkerwarte wird aus technologischen Gr nden gem 95 Abs 3 ASchG i V m 25 Abs I AStV zugestimmt 51 3 Projektsbeschreibung Die mit amtlichen Vidierungsvermerken versehenen zur Einreichung gebrachten Projektsunterlagen liegen neben der nachfolgenden Kurzfassung des Vorhabens der genehmigenden Entscheidung zugrunde Dar ber hinausgehend wird auf die unter Bescheidpunkt II 2 angef hrten Einreichunterlagen verwiesen Kurzbeschreibung des Vorhabens Hauptdaten Energiezentrale Hauptdaten zur Energiezentrale inklusive Brennstoffaufbereitung Thermische Leistung 2 Linien je 80 MW J hrliche Behandlungskapazit t abh ngig vom bis zu 450 070 Mg a Heizwert der Ersatzbrennstoffe Bei den behandelten Ersatzbrennstoffen handelt es sich teilweise um intern anfallende Reststoffe und teilweise um extern zugelieferte Brennstoffe Betriebszeiten Energiezentrale ca 8 000h a MO SO 0 00 bis 24 00 Brennstoffaufb
407. ungsvorschriften jedenfalls eingehalten Zwischen der Bekanntmachung und dem Termin der m ndlichen Verhandlung wurden keine zus tzlichen Stellungnahmen bzw Erg nzungen eingebracht Die m ndliche Verhandlung wurde am 1 und 2 April 2008 unter Beiziehung aller Sachverst ndigen im Volkshaussaal Frohnleiten derjenige Ort der nach der Sachlage am zweckm igsten erscheint AVG sinng abgehalten und der Verhandlungsablauf das Verhandlungsergebnis in Form einer Niederschrift dokumentiert Dem Grundsatz der amtswegigen Sachverhaltsermittlung folgend wurden von den Sachverst ndigen f r die Fachbereiche Wild kologie Gew sser kologie Immissionstechnik 96 Maschinenbautechnik Schalltechnik und Umweltmedizin erg nzende Stellungnahmen eingeholt Mit Eingaben 0OZ19 20 wurden die in der Verhandlung angek ndigten Stellungnahmen Dipl Ing Gollesch und Dipl Ing Gangler Frau Gangler eingebracht Von der Konsenswerberin wurden im Rahmen des erg nzenden Ermittlungsverfahrens eine replizierende Stellungnahme sowie eine klarstellende Mitteilung OZ35 zu diversen Kritikpunkten eingebracht Die Stellungnahme Dipl Ing Werner Gangler und Frau Cornelia Gangler OZ19 sowie die replizierende Eingabe der Konsenswerberin OZ35 machten eine neuerliche Befassung der Sachverst ndigen f r die Fachbereiche Immissionstechnik Umweltmedizin und Schalltechnik erforderlich und wurden die Ergebnisse mit Erg nzungen des koordinierenden
408. unverz glich dem ge nderten Zustand der gegenst ndlichen Betriebsanlage anzupassen bzw neu erstellen zu lassen 130 131 132 133 134 37 F r alle Anlagenbereiche m ssen die Feuerwehrzufahrten und Feuerwehraufstellfl chen im Sinne der TRVB F 134 Ausgabe 1987 errichtet frei gehalten und gekennzeichnet werden Fluchtwege Zug nge zu Fluchtstiegenh usern bzw Fluchttunnels und Ausgangsbereiche sind von Verstellungen frei zu halten Innerhalb der Fluchtstiegenh user und Fluchttunnels d rfen sich keine brennbaren und brandf rdernden Materialien bzw Produkte befinden Fluchtwege und Zug nge zu Fluchtbereichen sind als solche gem Kennzeichnungsverordnung BGBl II Nr 101 1997 zu beschildern und durch die Notbeleuchtung Sicherheitsbeleuchtung zu beleuchten Werden Fluchtt ren versperrbar eingerichtet sind diese mit Panikschl ssern im Sinne der ONORM EN 179 auszustatten Der Kohlesilo ist mit einer CO berwachungsanlage und einer Stickstoff Inertisierungsanlage auszustatten Im Kohlesilo muss mit Ausnahme bei Wartungs und Reparaturarbeiten ein Mindestvorrat von 1500 m St ckkohle vorhanden sein Die Stickstoffbevorratung muss mindestens 4000 kg betragen Eine Unterschreitung dieser Bevorratungsmengen ist nicht zul ssig Biogasanlage 135 136 137 138 In den angrenzenden R umen seitlich und unterhalb des Aufstellungsortes der Biogasspeicheranlage die eine Brandlast darstellen oder
409. ur Unzul ssigkeit von Vorschreibungen die der Zustimmung Dritter bed rften Hingewiesen sei darauf dass die Intention des Einreichprojekts regionale Abf lle einer Verwertung zuzuf hren nur als generelle Zielsetzung verstanden wird dem Gedanken einer selbstverpflichtenden Aufnahme einer thermischen Verwertung ausschlie lich regionaler Abf lle in das Projektsvorhaben wurde durch die Konsenswerberin nicht beigetreten 4 3 3 1 Exkurs Verbindlichkeit der Ziele und Grunds tze des AWG2002 Wie dem Judikat des VwGH 96 07 0049 v 19 9 1996 entnommen werden kann sind die Ziele und Grunds tze des 1 AWG2002 f r sich genommen nicht unmittelbar anwendbar vgl erl uternde Bemerkungen zur Regierungsvorlage 1274 Blg NR XVII GP S 30f sondern dienen der Determinierung und der Ber cksichtigung 1 stellt keine Bestimmungsvorgabe hinsichtlich Sammlung Lagerung Behandlung und Transport von nicht gef hrlichen Abf llen dar Gleiches gilt f r 2 der lediglich Begriffsbestimmungen enth lt Auch die herrschende Lehre vgl Tessar Grundriss des Abfallwirtschaftsrechts 2006 S 55 bringt zum Ausdruck dass aus Zielen und Grunds tzen keine unmittelbar anwendbaren Verpflichtungen abgeleitet werden k nnen und eine Beachtlichkeit nur im Konnex zu anderen Bestimmungen wie Interpretationshilfe Sorgfaltsma stab Umgang m Abf llen Gestaltung des BAWP und Bedachtnahme auf Ber cksichtigung ffentlicher Interessen 43 AWG2002 konstatiert we
410. urde im Werksgel nde und entlang der Hauptverkehrsrouten berschritten Der PM10 JMW wurde eingehalten Der Ozon Informationsschwellenwert MW1 180 ug m3 wurde in der Messperiode nicht berschritten Betriebsphase Die Immissionswerte der einzelnen Luftschadstoffe wurden dem UVE Fachbereich Luft entnommen Mittels Ausbreitungsrechnung wurde die Nullvariante im Jahr 2009 ohne Vorhaben Energiezentrale Neu die Zusatzbelastung durch den Betrieb der neuen Energiezentrale mit Ber cksichtigung des projektbedingten Verkehrs und die Gesamtbelastung f r die n chstgelegenen Wohnanrainer berechnet Die Berechnungen wurden f r die n chstgelegenen am h chsten exponierten Wohnanrainer durchgef hrt siehe Tab 0 3 Tab 0 3 N chstgelegene Wohnanrainer Stickstoffdioxid NO2 In Tab 0 4 sind die Immissionssituation bei den n chstgelegenen Wohnanrainern ohne Vorhaben Energiezentrale Neu im Jahr 2009 Nullvariante die prognostizierte Gesamtbelastung mit Vorhaben Energiezentrale Neu Vorhaben der Grenzwert und dessen Aussch pfung sowie die Differenz Nullvariante minus Vorhaben A f r Stickstoffdioxid dargestellt 143 HMW max NO ug m Grenzwert IG L 200 ug m Irrelevanzkriterium lt 3 6 ug m Nullvariante vom GW Vorhaben vom GW A vom GW 114 1 57 1 150 6 75 3 36 5 18 3 AP4 135 7 67 9 167 2 83 6 31 5 15 8 JMW NO ug m Grenzwert IG L ab 2012 30 ug m Irrelevanzk
411. utachten das daran ankn pfende Umweltvertr glichkeitsgutachten vom 25 Februar 2008 die Ergebnisse der m ndlichen Verhandlung vom 1 und 2 April 2008 sowie auf die Erkl rungen der Parteien der Beteiligten und der beigezogenen Stellen Die eingeholten Fachgutachten sind methodisch einwandfrei schl ssig und kann ein Widerspruch zu den Erfahrungen des Lebens und den Denkgesetzen nicht erkannt werden Nach st ndiger Rechtssprechung des VwGH kann ein von einem tauglichen Sachverst ndigen erstelltes mit den Erfahrungen des Lebens und den Denkgesetzen nicht im Widerspruch stehendes Gutachten nur auf gleicher fachlicher Ebene durch ein gleichwertiges Gutachten oder durch fachliche fundierte Argumente tauglich bek mpft werden VwGH 25 4 2003 2001 12 0195 ua Nur Widerspr che zu den Erfahrungen des Lebens und den Denkgesetzen k nnen auch ohne sachverst ndige Untermauerung aufgezeigt werden VwGH 20 10 2005 2005 07 0108 2 6 2005 2004 07 0039 16 12 2004 2003 07 0175 Von den im Laufe des Ermittlungsverfahrens zur Vorlage gebrachten Eingaben wird der schalltechnischen Eingabe Dipl Ing Fakhrad din Ahmadi Gleichwertigkeit hinsichtlich der Darstellung der Ist Situation beim Anwesen Fam Dipl Ing Gangler beigemessen Die beh rdlicherseits vorzunehmende Schl ssigkeitspr fung l sst jedoch gewisse Zweifel an der Qualit t des Gutachtens aufkommen Zweifel die durch den Gegenstand der Begutachtung Ermittlung der Verkehrsl rmbelastung
412. v 25 7 2008 betreffend die Erstellung von Aktionspl nen nach Art 7 Abs 3 der RL 96 62 EG ansprechen ist folgendes zu bemerken Zwar hat der EuGH festgehalten dass ein unmittelbar Einzelner im Fall der Gefahr einer berschreitung der gemeinschaftsrechtlich festgelegten Grenzwerte oder der Alarmschwellen bei den zust ndigen nationalen Beh rden die Erstellung eines Aktionsplans erwirken k nnen muss Dieser Anspruch richtet sich aber eindeutig nur an die zur Erstellung der Ma nahmen und Aktionspl ne zust ndigen Beh rden und nicht an die f r die Genehmigung einer Anlage zust ndige Beh rde Ein Vollzug von Ma nahmen zur Verringerung von Grenzwert oder Alarmwert berschreitungen im Anlagengenehmigungsverfahren ist gemeinschaftsrechtlich nicht vorgesehen und vom EuGH daher auch nicht gefordert Hingewiesen wird au erdem darauf dass eine berschreitung der im IG L festgelegten Alarmwerte vgl obige Ausf hrungen nicht zu erwarten ist weshalb sich die Erstellung von Aktionspl nen auch schon deshalb er brigt Zu der in OZ48 Pkt 5 vorgebrachten Untauglichkeit der Gemeindestra e von der Anschlussstelle Rothleiten in Richtung Sch nau Frohnleiten S d verlaufend am rechten Mur Ufer f r den LKW Verkehr kann konstatiert werden dass dabei offenbar bersehen wird dass die vorhabensbedingten An und Ablieferungen gerade nicht ber diese Gemeindestra e gef hrt werden sollen 37 vgl erg nzende Stellungnahme Dr Vutuc v 24
413. werbeordnung Feuerungsanlagen bzw Dampfkesselanlagen oder Gasturbinen mit einer Brennstoffw rmeleistung von mehr als 50 MW handelt es sich um eine IPPC Anlage Unter Ber cksichtigung der in Anhang 5 des AWG 2002 aufgelisteten T tigkeiten werden in der Betriebsanlage auch T tigkeiten gem Ziffer 3 M llverbrennungsanlagen f r Siedlungsabf lle mit einer Kapazit t von ber drei Tonnen pro Stunde oder mehr als 25 000 Tonnen pro Jahr durchgef hrt Als IPPC Anlage gilt jener Betriebsanlagenteil in welchem die IPPC T tigkeit durchgef hrt wird sowie jene Anlagenteile in denen unmittelbar verbundene in einem technischen Zusammenhang stehende T tigkeiten die Auswirkungen auf die Emissionen und die Umweltverschmutzung haben k nnen ausge bt werden Nach dieser Definition aus der EPER Verordnung BGBl II Nr 300 2002 z hlen folgende Betriebsanlagenteile zur IPPC Anlage gt Brennstoffaufgabe und dosierung gt WS Feuerungsanlage gt Abgassystem mit Rauchgasreinigung gt Dampfturbinen mit Generatoren 132 Die Brennstoffaufbereitung z hlt nicht zur IPPC Anlage da die Anlage grunds tzlich auch mit verwendungsfertig angelieferten Brennstoffen betrieben werden k nnte Die Generatoren z hlen zur IPPC Anlage da sie unmittelbar mit der IPPC Anlage in einem technischen Zusammenhang verbunden sind und ber ihre Effizienz Emissionen und Umweltverschmutzungen beeinflussen k nnen Im Projekt wurde plausibel dargelegt da
414. wird auf den angezogenen RP7a in der Entscheidungsfindung Bedacht genommen Wie der umweltmedizinische SV in seiner Gutachtensausf hrung darlegt kann diese berschreitung Prognose vgl zu Nullvariante als Referenz f r Ist medizinisch toleriert werden wobei argumentiert wird dass der Toleranzwert von 1 dB mit hoher Sicherheit in der Realit t eingehalten werden wird k nnen Die im Auszug insistierte Ma nahme der Geschwindigkeitsbegrenzung f r verschiebende Z ge wird mit der rechtskr ftig genehmigten eisenbahnrechtlichen Betriebsvorschrift BM f r Wissenschaft Verkehr und Kunst 294208 2 96 vom 09 07 1996 Zulassung ungebremster Anh ngelasten auf der Anschlussbahn von 15 km h OZ18 sichergestellt Auszug aus FGA Umweltmedizin Pkt 3 4 1 Zur Anhebung im Bereich Brunnhof RP7a um 2 dB wird im UVE Fachbeitrag Schalltechnik ausgef hrt dass die Berechnungen zum bahnseitigen Verschub entsprechend der Richtlinien mit sehr hohen Eingangsdaten berechnet wurden und generell von einer worst case Annahme ausgegangen wurde es wurden jeweils ung nstige bzw gleichzeitig auftretende Vorg nge angenommen bzw Immissionen aus bestimmten Bereichen in der Null Variante nicht ber cksichtigt Dar ber hinaus wird im UVE Fachbeitrag Schalltechnik als Ma nahme eine Begrenzung der h chstzul ssigen Geschwindigkeit f r verschiebende Z ge vorgesehen Es ist daher mit Sicherheit davon auszugehen dass die k nftigen Dauerschallpegel der Betriebsphase
415. wird der Bedarf einer Ber cksichtigung im Rahmen der Interessensabw gungen in den Materiengesetzen ForstG und Stmk NaturschutzG zugef hrt da diesbez gliche Vorhabenstatbest nde nicht erfasst werden k nnen vgl Ausf hrungen zu Pkt 4 3 4 Dem nachstehenden Auflagenvorschlag des abfallwirtschaftlichen Sachverst ndigen konnte nicht gefolgt werden da weder dem UVP G selbst noch den mitanzuwendenden Materiengesetzen vordergr ndig AWG2002 eine entsprechende Rechtsgrundlage f r die Bindung der Anlage an eine regionale Bewirtschaftung entnommen werden k nnen 6 Entsprechend dem vorliegenden Projekt ist die wirtschaftlich sinnvolle Nutzung von regionalen Abf llen Ersatzbrennstoffen d h die wesentliche Verringerung des Importes von Erdgas im Sinne von Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit Inbetriebsetzung der Verbrennungsanlage durch die Bekanntgabe der regionalen Vertragspartner mit Betriebsstandorten in der Steiermark an die Beh rde nachzuweisen 155 Neben den fehlenden Rechtsgrundlagen wird vom Umweltsenat in seiner Entscheidung US 3 1999 5 109 MVA Zistersdorf auch die Verfassungsbestimmung des Art 4 B VG begr ndend angef hrt wonach ein Konfliktpotenzial zum einheitlichen Wirtschaftsgebiet sterreich gesehen wird Erg nzend bemerkt w re die Verf gung einer Nebenbestimmung deren Erf llung nicht ausschlie lich der Sph re des Normadressaten zugerechnet werden kann unzul ssig vgl VwGH 89 04 0269 v 19 6 1990 z
416. ynchrongenerator f r Dampfturbinenbetrieb VDE 0530 Cosphi oo S OB f 80 BESCHREIBUNG WERT EINHEIT a luftgek hlt Konung wassergek hlt BE R B S Booster links von der peewee OOO aa _Isolierstoffklasse _ nr Bauform Schutzart Generator 0000000000000 P3 O Schutzart Klemmenkasten P4 O __Subtransiente Reaktanz Xd O5 l A Tab 2 23 Auslegungsdaten Generator Auslegungsdaten Generator HD Dampfsystem Die beiden Dampferzeuger speisen ber die Frischdampfleitung in den HD Dampfverteiler Von der HD Sammelschiene werden im Wesentlichen die folgenden Verbraucher versorgt die Turbine die 5 5 bar ND Schiene ber eine Dampfreduzierstation bei Stillstand des Turbosatzes die bestehenden Dampfturbinen DT1 DT2 DT3 die Evakuierungseinrichtung der Turbinenantrieb der Speisewasserpumpe bei Ausfall der E Versorgung Von der kesselinternen HD Dampfleitung nach dem berhitzer 1 wird der HD W rmetauscher vor dem Denox Reaktor mit Heizdampf versorgt BESCHREIBUNG WERT EINHEIT HD Dampfmenge Dampftemperatur Dampfdruck Auslegungsdruck Tab 2 24 Auslegungsdaten HD Dampfsystem ND Dampfsystem Der neue ND Dampfverteiler erh lt den ND Dampf aus der geregelten Entnahme des Turbosatzes und bei Stillstand der Turbine ber die bestehenden Dampfturbinen und ber die Dampfreduzierstation aus der HD Sammelschiene Der HD Dampf wird hierbei in der Reduzierstation auf den Betr
417. zu erwartenden Dauerger usche dem niedrigsten gemessenen Basispegel gegen bergestellt Der Fachbeitragsersteller hat in dieser Frage also sehr wohl die ha Betrachtungsweise herangezogen l sst sie bei allen anderen Betrachtungen aber vermissen Sowohl die tats chlichen rtlichen Verh ltnisse als auch die auftretenden spezifischen Schallimmissionen sind keine gleichf rmigen Ger usche vielmehr handelt es sich um stochastische Schalldruckpegel d h sie treten unregelm ig wiederkehrend zuf llig auf Es ist Aufgabe eines schalltechnischen SV die zeitliche Verteilung und die H ufigkeit der Wiederkehr der spezifischen Schallimmissionen hinreichend detailliert darzustellen Es bedarf daher einer detaillierten Beschreibung wann wo welche Schallquelle wie oft wirksam wird Daraus ergibt sich eine nachvollziehbare zeitliche Verteilung der spezifischen Schallimmissionen Dieser zeitlichen Verteilung der spezifischen Schallimmissionen sind die tats chlichen rtlichen Verh ltnisse welche ebenfalls einer zeitlichen Verteilung unterliegen gegen ber zu stellen da sich daraus ableiten l sst zu welchem beliebigen Zeitpunkt die tats chlichen rtlichen Verh ltnisse im Verh ltnis zu den auftretenden spezifischen Schallimmissionen liegen Eine ausschlie liche Betrachtung hinsichtlich eines energie quivalenten Dauerschallpegels ist aus ha Sicht daher nicht zielf hrend da die zeitliche Verteilung der Schallimmissionen damit v llig verdr ngt w

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