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Betriebsanweisung

1. w Abbildung 7 Beispiel eines Beschleunigungs systems 24 Geeignete Gurtzeuge F r den UP Summit XC eignen sich alle gepr ften und zugelassenen Gurtzeuge mit Aufh ngung etwa in Brusth he Je niedriger der Aufh ngepunkt des Gurtzeuges desto besser l sst sich der UP Summit XC durch Gewichtsverlagerung steuern Der empfohlener Karabinerabstand betr gt abh ngig vom Pilotengewicht lt 50kg 38cm 50 80kg 42cm gt 80kg 46cm Das Gurtzeug sollte zudem gewahrleisten dass man den UP Summit XC Uber die Umlenkrollen des Speed Systems auch bis zur Maximalgeschwindigkeit beschleunigen kann beide Riley Rollen des Tragegurtes liegen aufeinander Weiterhin ist darauf zu achten dass sich mit der Hohe der Aufhangung des Gurtzeuges auch der relative Bremsweg verandert Bitte beachten Sie dass unterschiedliche Gurtzeuge zu unterschiedlichem Extremflugverhalten f hren k nnen z B erh hte Twistgefahr bei Liegegurtzeugen Wenn Sie Fragen oder Zweifel bez glich der Verwendung Ihres Gurtzeuges mit dem UP Summit XC haben setzen Sie sich bitte mit einem UP H ndler oder auch direkt mit UP International in Verbindung Wir beraten Sie gerne Rettungsschirm Das Mitf hren eines geeigneten Rettungsfallschirmes ist nicht nur gesetzlich vorgeschrieben es ist zum sicheren Betrieb eines Gleitschirms absolut lebensnotwendig Bei der Auswahl des Rettungsfallschirmes sollte darauf geachtet werden dass
2. Wir verwenden zum Bau unserer Gleitschirme ein hochwertiges Polyamidtuch mit einem speziellen Schutz f r verbesserte UV Best ndigkeit und Luftundurchl ssigkeit Lang anhaltende UV Belastung und der normale Gebrauch mindern die Festigkeit jedes Gleitschirmtuchs Lassen Sie Ihren Schirm daher nicht unn tig in der Sonne liegen packen Sie ihn erst unmittelbar vor dem Start aus und gleich nach der Landung wieder ein Auch wenn moderne Gleitschirmstoffe immer besser vor den Auswirkungen der Sonnenstrahlung gesch tzt sind geh rt insbesondere die UV Strahlung immer noch zu den entscheidenden Faktoren bei der Tuchalterung Zuerst bleichen die Farben aus danach beginnt die Beschichtung und Fasern zu altern Bei der Herstellung des UP Summit XC wird die beschichtete Seite des Tuchs nach innen gelegt Die f r die Tucheigenschaften ma gebliche Beschichtung wird so vor mechanischen Besch digungen relativ gut gesch tzt Dennoch sollten Sie bei der Wahl des Startplatzes m glichst einen Untergrund aussuchen der frei von scharfkantigen und hervorstehenden Gegenst nden ist Treten Sie nicht auf den Schirm Solche Tritte schw chen den Stoff besonders auf hartem und steinigen Untergrund Achten Sie am Startplatz auch auf das Verhalten der Zuschauer insbesondere von Kindern Z gern Sie nicht auf die Empfindlichkeit des Tuchs aufmerksam zu machen Achten Sie bitte darauf dass sich beim Einpacken des Gleitschirms keine Insekten
3. die Kappe befindet sich zu diesem Zeitpunkt ber dem Piloten blickt der Pilot nach oben und vergewissert sich dass die Kappe vollst ndig ge ffnet ber ihm steht Je nach Anfangsimpuls Windst rke und Hangneigung kann es notwendig sein den UP Summit XC am Scheitelpunkt leicht anzubremsen Eventuelle Richtungskorrekturen mit den Bremsen sollten erst unternommen werden wenn die Kappe bereits ber dem Piloten steht da der Schirm sonst durch zu starkes Anbremsen wieder zur ckfallen kann Erst am Ende der Kontrollphase f llt die endg ltige Entscheidung zum Start Mit angepasster Laufgeschwindigkeit hebt man w hrend der Beschleunigungs und Abhebephase vom Boden ab was je nach Startgel nde durch dosierten Bremseinsatz unterst tzt werden kann Nach einem pendelfreien Abheben und erreichen der Sicherheitsh he nimmt der Pilot in seinem Gurtzeug Platz ohne dabei die Bremsgriffe aus den H nden zu geben IP Sollte man nicht ohne zus tzliche Hilfe in die aufrechte Sitzposition gelangen bergibt man die Bremsgriffe in eine Hand Mit Hilfe der freien Hand gelangt man nun in die gew nschte Sitzposition Geschwindigkeits steuerung Mittels Bremsleinen Der UP Summit XC verf gt ber einen sehr hohen Geschwindigkeitsbereich verbunden mit gro er aerodynamischer Stabilit t ber die Bremsleinen kann die jeweilige Geschwindigkeit so angepasst werden dass sich f r jede Flugsituation die optimale Le
4. nik a Lane no Bremse EN A NG a Ba i Larendurehnesser m DOS 6 Schima d if GC ala a SES C gt m Mm lt D _ gt m mm lt gt lt gt CD ee IP i komplette Neukonstruktion des Konstruktion Schirms n tig Der Summit XC Der Summit XC UP s neuer Intermediate vermittelt von Beginn an ein solides demonstriert auf beeindruckende Weise Flugfeeling Die Kappe steht sauber wie man sicheres Flugverhalten und puren und absolut stabil ber dem Piloten Flugspa elegant verbindet Dank des neu Reaktionen auf Klapper fallen entwickelten Hybrid Synergy Airfoils unspektakul r aus Der Summit XC bietet der Summit XC eine berlegene erf llte die LTFO9 EN Testkriterien mit Leistung mit der Sicherheit und Bravour Und dabei besitzt er eine Zuverl ssigkeit eines Intermediates Damit Leistung mit der sich sogar h her ist der Summit XC2 f r eine Vielzahl an klassifizierte Schirme messen m ssen Piloten aus allen Ger teklassen geeignet Diese Eigenschaften machen den UP Summit XC zum perfekten Allrounder Er spricht Piloten aller Klassen an Den aufstrebenden Pilot Genussflieger Streckenflieger Durch seine einfache Art und hohe Sicherheit ist er auch der ideale Schirm um in die LTFO9 C EN C Klasse einzusteigen umzusteigen oder aufzusteigen Hybrid Synergy Airfoil Wie schon beim Summit XC war es auch beim Summit XC das Ziel nicht nur die Leistung sondern auch die Sicher
5. Wird die Bremseinstellung verl ngert so muss gew hrleistet sein dass der Pilot in extremen Flugsituationen und bei der Landung die M glichkeit hat den Stallpunkt ohne Wickeln der Bremsen zu erfliegen 22 IP Ver nderungen des Bremsweges sollten Bremsgriffe zu verhindern ist immer nur in kleinen Schritten 3 bis 4 unbedingt auf die richtige Ausf hrung Zentimeter erfolgen und am bungshang und festen Sitz des kontrolliert werden Auf eine symmetrische Bremsleinenknotens Spierenstich Einstellung von linker und rechter oder Palstek siehe Abb 5 und 6 zu Bremsleine ist dabei zu achten Eine achten individuell richtig eingestellte Bremse ist die Voraussetzung f r aktives und ermudungsfreies Fliegen Wenn Sie Fragen bez glich K rpergr e Gurtzeug und Bremseinstellungen haben m ssen diese vor einer nderung immer erst gekl rt werden Setzte Sie sich Vorsicht Lockere oder ungeeignete Bremsleinenknoten k nnen aufgrund sich losender Bremsgriffe zu schweren Unfallen durch bitte fur eine personliche Beratung mit vorubergehend fehlende einem UP Fachhandler oder auch mit UP Steuerbarkeit des Gleitschirmes International direkt in Verbindung fuhren Um ein unbeabsichtigtes L sen der Abbildung 5 und 6 Spierenstich und Palsteg Knoten 23 Beschleunigungssystem Die richtige Anbringung und Einstellung des Beschleunigungssystems ist eine wichtige Voraussetzung f r den sp teren reibungslosen Einsatz
6. rgern Gleitschirm entwicklung bei UP Zugegeben wir sind schon ein bisschen stolz auf unsere Entwicklungsgeschichte Keine andere 10 Gleitschirmfirma blickt auf eine solche erfolgreiche und lange Historie zur ck wie UP International 1970 nimmt das Prinzip UP seine ersten Formen an Pete Brock aus Pasadena Kalifornien verl sst das Art Center eine weltber hmte Schule f r Design und Gestaltung Seine Rennwagen Entw rfe wie das Daytona Coupe von General Motors werden schnell legend r Bald entdeckt Brock eine neue Leidenschaft Drachenfliegen Anfang der Siebziger wohl der verr ckteste Sport den man sich vorstellen kann Der Dragonfly wird zum Deb t Produkt der neu gegr ndeten Firma Ultralite Products kurz UP Die Tugenden von Pete Brock sind heute noch genauso lebendig wie 1970 Wir von UP haben ganz bestimmt Vorstellungen davon wie wir unsere Gleitschirme entwickeln Neben der gr tm glichen Sicherheit m ssen unsere Gleitschirme auch die hohen Anforderungen erf llen die wir an uns selbst stellen Es geht dabei um fortschrittliche Technik um Leistung um Handling Und nat rlich um Faszination Es gibt viele Merkmale die einen guten Gleitschirm charakterisieren Das Design Die Leistungsdaten Innovative technische L sungen um nur einige zu nennen Aber erst wenn man alles im Zusammenspiel betrachtet und das Fluggef hl als Ganzes sieht und daraus ein harmonisches Gesamtkonzept
7. Ausleiten sehr anspruchsvoll sind und ein IP impulsives und gro fl chiges Einklappen des Schirmes m glich ist VORSICHT Das Erreichen der Minimalfahrt k ndigt sich durch markantes nachlassen der Fahrtger usche und einem Anstieg der Steuerkr fte an Bis zu diesem Punkt ist ein Anfahren des Schirms durch einfaches L sen der Bremsen m glich Trudeln Das Trudeln Negativkurve Vrille ist ein einseitiger Str mungsabriss und entsteht wenn der Pilot bei hoher Geschwindigkeit eine Bremse schnell und komplett durchzieht Denselben Effekt hat ein unsymmetrisches Bremsen nahe am Str mungsabriss Beim Trudeln dreht der Schirm relativ schnell w hrend der Innenfl gel r ckw rts fliegt Um das Trudeln zu beenden m ssen beide Bremsen ge ffnet werden Dadurch wird dem Schirm die M glichkeit gegeben wieder Geschwindigkeit aufzunehmen Hierbei kann die Kappe einseitig vorschie en und seitlich einklappen WARNUNG Trudeln mit anschlie enden einseitigen Einklappen der Fl gelh lften kann zu Verhangern f hren Wingover Bei einem Wingover fliegt der Pilot abwechselnde Kurven mit st rker werdender Kurvenneigung bis zum gew nschten Grad des Aufschaukelns 35 VORSICHT Durch seine hohe Wendigkeit erreicht man mit dem UP Summit XC bereits nach wenigen Kurvenwechseln eine hohe Querneigung Wir empfehlen ein langsames Herantasten an diese Flugfigur da bei zu hohem Aufschaukeln Teile des Se
8. Geradeausflug indem die beiden B Tragegurte blau z gig und gleichzeitig ca 15 Zentimeter heruntergezogen werden Die Bremsen kann der Pilot dabei in der Hand behalten F r die ersten 31 Zentimeter ist ein relativ hoher Kraftaufwand zum herabziehen der B Tragegurte erforderlich Ist die Str mung an der Profiloberseite weitgehend abgerissen geht der Schirm in einen sackflug hnlichen Flugzustand ohne Vorw rtsfahrt ber Durch weiteres Ziehen der B Tragegurte l sst sich die Fl che verkleinern und die Sinkgeschwindigkeit erh hen Nach zirka 15 Zentimeter erreicht die Sinkgeschwindigkeit mit 7 bis 9 Metern pro Sekunde ihr Maximum Die Tragegurte sollten dann nicht weiter herabgezogen werden da der Schirm sonst eine instabile Fluglage einnehmen oder eine Frontrosette bilden kann Falls die B Gurte dennoch zu weit nach unten gezogen wurden m ssen sie sofort etwas nachgegeben werden damit der Schirm wieder eine stabile Fluglage einnehmen und der B Stall anschlie end weiter geflogen werden kann Gibt man die B Tragegurte gleichzeitig und z gig und ohne Bremseinsatz frei nimmt der Gleitschirm wieder selbst ndig Fahrt auf und geht in den station ren Gleitflug ber Es ist dabei normal dass die Kappe ca 30 45 vor den Piloten nickt Der Schirm darf in dieser Phase nicht angebremst werden Sollte der UP Summit XC durch zu langsames Freigeben der B Tragegurte in den Sackflug bergehen was normalerweise nicht der F
9. Jahres Check Reparaturen Auftragsannahme etc erhalten Sie kompetente Beratung unter den angegebenen Rufnummern Wenn Sie au erhalb Deutschlands Ihren Wohnsitz haben informieren Sie sich bitte ber unser Service Telefon welches UP Service Center in Ihrer N he liegt UP International GmbH Abteilung Service Kreuzeckbahnstra e 7 D 82467 Garmisch Partenkirchen Email service up europe com Telefon 49 0 88 21 7 30 99 19 Fax 49 0 88 51 92 92 60 16 46 Entsorgung Trotz sorgf ltiger Materialauswahl hat das beste Produkt eine begrenzte Lebensdauer Die in einem Gleitschirm eingesetzten Kunststoff Materialien fordern eine fachgerechte Entsorgung Bitte f hren Sie Ihren Gleitschirm einer fachgerechten Entsorgung zu oder schicken Sie diesen an UP zur ck UP Homepage Die UP Homepage informiert Sie rund um die Uhr ber aktuelle Themen und Produkte Dort finden Sie technische Information und Zubeh r f r Ihren UP Summit XC sowie viel sinnvolle Accessoires die f r die Fliegerei unerl sslich sind Neben Gleitschirmen Gurtzeugen und Zubeh r k nnen sie dort auch die neue Skywear Kollektion betrachten und die News informieren sie immer ber alle aktuellen UP Aktivit ten www up paragliders com 47 Einige abschlie ende Worte Mit dem Gleitschirmfliegen ist eine grundlegend neue Luftsportart entstanden die das selbst ndige Fliegen f r fast jedermann m glich macht Die technisc
10. Zulassungsbestimmungen wurden eingehalten S mtliche durchgef hrten Fl ge m ssen anhand des Flugbuchs inklusive der jeweiligen Flugdauer sowie des Fluggebietes l ckenlos nachweisbar sein Es wurden nur UP Original Ersatzteile verwendet sowie Nachpr fungen Austausch und oder Reparatur ausschlie lich von UP International ausgef hrt und ordnungsgem dokumentiert Die vollst ndig und korrekt ausgef llte Garantiekarte muss sp testens 14 Tage nach dem Kauf des Gleitschirmes an UP International abgeschickt werden oder online Registrieren unter www up paragliders com Service UP Product Registration Verantwortung oder Ersatz ber oben genannte Verpflichtungen bernimmt UP International nicht Es besteht 45 jedoch die M glichkeit einer Kulanzregelung Nachpr fung von Neuger ten Nach 14 Abs 5 LuftGerPV kann der Halter sein Ger t selber nachpr fen oder einen Dritten z B Hersteller Importeur mit der Nachpr fung beauftragen UP International setzt f r die eigenst ndige Nachpr fung eine Einweisung voraus Die Einweisung wird nach Absprache direkt bei UP International durchgef hrt und ist nur f r das entsprechende Ger temuster g ltig Die Nachpr fanweisung wird nach der Einweisung an den Halter ausgeh ndigt Pr ft der Halter sein Ger t selber oder beauftragt er einen Dritten mit der Nachpr fung so muss unter allen Umst nden darauf geachtet werde dass die Vorgaben von
11. das verh ngte Fl chenende zu befreien Kurze Bremsimpuls k nnen ebenfalls 33 helfen das verh ngte Fl gelende zu befreien Weitere Man ver um Verh nger zu l sen sind Fullstall oder kurzes negatives Andrehen des Fl gels Diese Ma nahmen k nnen ausschlie lich in einem speziellen Sicherheitstraining ge bt werden WARNUNG Sollte der Schirm nicht am Wegdrehen gehindert werden k nnen ist sofort das Rettungssystem auszul sen da es ansonsten in der Folge zu einem unkontrollierten Spiralsturz kommen kann Dieser Flugzustand kann lebensgef hrliche Folgen auch f r Dritte in sich bergen Frontstall Ein negativer Anstellwinkel durch Turbulenzen oder das beidseitige Herunterziehen der A Tragegurte durch den Piloten verursacht ein frontales Einklappen der Anstr mkante Der UP Summit XC beendet einen Frontstall normalerweise schnell und selbst ndig Durch kurzes gleichm iges leichtes symmetrisches Bremsen auf beiden Seiten kann die Wieder ffnung unterst tzt werden zu starkes Bremsen kann zum Stromungsabriss f hren Arten des Str mungsabrisses Bei der Umstr mung des Gleitschirms entsteht immer eine laminare und turbulente Grenzschichtzone u erst gef hrliche Flugzust nde k nnen auftreten wenn sich die laminare Grenzschicht abl st wodurch praktisch die gesamte Str mung auf der Fl geloberseite abrei t Dies kommt IP haupts chlich bei gro en Anstellwinkeln des S
12. die Schirmkappe samt Innenleben das gesamte Leinensystem sowie die Tragegurte und alle Verbindungsteile auf Besch digungen jeglicher Art untersucht F r die exakte Durchf hrung der Luftt chtigkeits Checks ist unsere Service Werkstatt speziell Ausgestattet Neben eigens entwickelten Aufh ngevorrichtungen werden geeichte und regelm ig gewartete Messger te eingesetzt die zur Ermittlung der Luftt chtigkeit unerl sslich sind Die computergest tzte Laservermessung des Leinensystems bildet den Abschluss bei der Messwerterfassung Neben den so gewonnenen Messwerten ist die Einsch tzung des Pr fers ausschlaggebend f r die Gesamtbeurteilung des Gleitschirms Dies erfordert ein hohes Ma an Sachkenntnis und Erfahrung Einzelne Schirme bei denen der Pr fer auf Grund der gewonnen Daten eine Ver nderung der Flugeigenschaften vermutet werden von den UP Testpiloten nachgeflogen und uberpruft Dadurch kann UP International stets eine hohe Qualitat bei der berpr fung von Gleitschirmen gew hrleisten Nur durch einen sorgf ltigen und professionellen Luftt chtigkeits Check k nnen die IP Zulassungsbestimmungen eingehalten und die Sicherheit des Schirms garantiert werden Daher d rfen Sie Ihren UP Schirm nur von den Spezialisten im UP Service Team oder einem anerkannten Servicebetrieb checken lassen Sie finden eine Auflistung dieser anerkannten Betriebe unter www up paragliders com Rubrik Service Achtun
13. die folgenden Punkte e achten Sie darauf dass der Mantel der Leinen durch Reibung nicht aufgescheuert wird e kontrollieren Sie die Leinen regelm ig auf Besch digungen 40 e vermeiden Sie ein unn tiges Knicken der Leinen e die Bremsstammelleine am Bremsgriff sollte nicht unn tig geknotet werden Jeder Knoten schw cht die Leine Verwenden Sie als Bremsknoten die beschriebenen Spierenstich oder Palstek Knoten e nach Uberbelastungen Baumlandungen Wasserlandungen anderen Extremsituationen mussen alle Leinen auf ihre Festigkeit und L nge kontrolliert und gegebenenfalls ausgetauscht werden Senden Sie zur berpr fung Ihren Schirm unbedingt direkt an UP International oder ein UP Service Center e bei Ver nderung des Flugverhaltens m ssen die Leinen auf ihre L nge kontrolliert und gegebenenfalls nachgeschlauft oder ausgetauscht werden Senden Sie zur berpr fung Ihren Schirm unbedingt direkt an UP International oder ein UP Service Center Lagerung und Transport Selbst wenn Ihr Schirm beim Einpacken nach dem letzten Flug der Saison vollkommen trocken war sollten Sie ihn f r die langfristige Lagerung m glichst aus dem Packsack nehmen und die Kappe an einem sauberen trockenen und lichtgesch tzten Platz etwas ausbreiten Falls Sie nicht ber den n tigen Raum verf gen ffnen Sie wenigstens den Packsack so weit wie m glich zu Bel ftung und vermeiden Sie bei der Lagerung eine stark
14. flugf higen Zustand weggeschleppt wird Keinesfalls darf das Startkommando gegeben werden bevor der Schirm vollst ndig unter Kontrolle ist Starke Richtungskorrekturen w hrend der Startphase und vor Erreichen der Sicherheitsh he sind zu vermeiden Es ist darauf zu achten im flachen Winkel vom Start bis zur Sicherheitsh he wegzusteigen Der UP Summit XC darf nicht mit Schleppleinenzug von mehr als 90 daN geschleppt werden IP e Alle am Windenbetrieb beteiligten Personen und Einrichtungen m ssen im Besitz der entsprechend vorgeschriebenen Bef higungsnachweise bzw Zulassungen sein um einen sicheren Schleppbetrieb gew hrleisten zu k nnen Dies gilt f r Pilot Schleppeinrichtung Schleppklinke und Windenf hrer sowie alle weiteren Einrichtungen f r die ein spezieller Betriebst chtigkeitsnachweis vorgeschrieben ist Klinkenbefestigung f r den Gleitschirmschlepp Der optimale Zugpunkt f r das Schleppseil sollte m glichst im Bereich des Systemschwerpunktes angreifen Beim Gleitsegel ist der ideale Zugpunkt in H he der Tragegurteinh ngungen beziehungsweise direkt an den Tragegurten UP International bietet f r den UP Summit XC spezielle Klinkenadapter an die zwischen Gleitsegeltragegurt und Schleppklinke eingeh ngt werden Bei Verwendung von Spreizrohrklinken sollte der Abstand Klinke Sch kel ausreichend verl ngert werden Reepschnur oder Gurtband und die Klinke unbedingt mit einem Nied
15. iaeiae a iiai ia 38 EREECHEN 38 Packen des GleifschirmS inni ria 38 CEE CATA 40 CORRI E NO I ee 40 Lagerung E 41 BIETEN E 4 EE 42 BERPR FUNG UND REPARATUREN ccssssssssssssscsssssscsscssssscescssecsscssssseescssssescsssesesees 43 VAGONE orki ee ee er ee ee 43 berpr fung der Luftt chtigkeit ee eee aaa 43 EE 43 COMO 44 Eeer CISTI 44 ADOOS zzo ee ee Eee 44 GARANTIE BESTIMMUNGEN eee aaa aaa aaa aaa aaa aaa aaa nie se cecie riesi secco sce sie sese vie sie sicecionione 44 Nationale Goarantiebesiimmungen aaa aaa aaa aaa aaa aaa aaa aaa ania aw 45 Internationale PPG GUE are 45 NACHPR FUNG VON NEUGER TEN csccsccesccccceccscetcecccesceccescceccscesccuccescescessesccscescesccescusees 46 PACKEN UND NACHPR FUNG VON RETTUNGSSCHIRMEN eueee eau aaa aaa aaa aaa cio nie nienicenienee 46 EINSCHICKEN DES UP SCHIRMS UND ANDERER UP PpopnukTt Liceo rie rie riee iene 46 ENTSORGUNG 222 2000000000000000000000000000000000000000000000000000000000040000000000040000040000000000040000000000000000 47 UP HOMEPAGE EE 47 EINIGE ABSCHLIEBENDE WORTE eessseosseosssecssecossseossecsssecsseccsscosseosssecsseossseossecosseosse 48 KSE SV EN 1 Anhang Hi SIS ND GAIN WE 46 Luftsportger te Kennblatt UP Summit XC GI 47 WW Sl SUNOS OA EE 55 Serviceheft Platz zum Abstempeln nach ausgefuhrtem Service nennen nenne nennen 56 KSE EE 61 Wichtig Wo n tig weisen wir auf wichtige Sachverhalte mit den folgenden Worten und Symb
16. im Flug Daher sollte vor dem ersten Start die L nge individuell eingestellt und die Seilf hrung berpr ft werden Die Verbindung zwischen Fu beschleuniger und Tragegurt wird ber spezielle Brummelhaken oder Schraubkarabiner hergestellt Der Beschleuniger selbst besteht aus drei Trittstufen zwei Schn ren und zwei Brummelhaken Von den Trittstufen ausgehend werden die beiden Schn re durch die vorgesehenen sen und Umlenkrollen gezogen vgl Abb 7 Die Abbildung bezieht sich auf den Seilverlauf eines UP Gurtzeuges Bei Verwendung eines anderen Gurtzeugs kann dieser abweichen Wenn Problemen oder Fragen Brummelhaken f r die Verbindung von Fu beschleuniger und Tragegurt if Beschleunigerseil Umlenkrolle Fuhrungsrolle Fu beschleuniger mit 2 Stufen zur Befestigung und Seilf hrung IP auftauchen sollte man sich mit dem jeweiligen Gurtzeughersteller in Verbindung setzen Es ist sinnvoll die Schnurl nge so einzustellen dass im maximal beschleunigten Flugzustand beide Umlenkrollen der Tragegurte liegen dabei aufeinander die Beine ganz durchgestreckt sind Ansonsten k nnen bei l ngerem Bet tigen Erm dungserscheinungen auftreten Dadurch erh ht sich die Differenziertheit des Systems und auch lange Flugpassagen mit halb beschleunigtem Schirm lassen sich so erm dungsfrei bew ltigen F r den Start ist es ratsam den Beschleuniger am Gurt zu fixieren um ein Stolpern am Boden zu vermeiden
17. in der Schirmkappe befinden Manche Arten erzeugen w hrend der Verwesung S uren die L cher in das Tuch tzen k nnen Heuschrecken bei en sich mit ihren Mundwerkzeugen durch das Tuch wodurch L cher entstehen IP Au erdem sondern sie einen dunklen stark farbenden Saft ab Scheuchen Sie die Tiere vor dem Zusammenlegen weg Im Gegensatz zu einem verbreiteten Irrglauben werden diese Insekten brigens von keiner bestimmten Farbe besonders stark angezogen Ist der Schirm feucht oder nass geworden sollte er schnellstm glich an einem gut bel fteten Ort jedoch keinesfalls an der Sonne getrocknet werden Wenn der Gleitschirm feucht eingepackt bleibt dann kann es zu Schimmelbildung und insbesondere bei W rme zu einer Zersetzung der Fasern kommen Ein fabrikneuer Schirm ist bei der Lieferung oft stark komprimiert Diese Komprimierung dient einzig dem ersten Transport und sollte danach nicht mehr erfolgen Legen Sie daher Ihren Schirm nach der Nutzung nicht zu eng zusammenlegen Und selbst wenn es sehr bequem ist setzen Sie sich m glichst nie auf den Packsack in dem sich Ihr Schirm befindet Ist der Schirm mit Salzwasser in Ber hrung gekommen sollte er gleich mit S wasser gr ndlich angesp lt werden siehe Kapitel Reinigung Gleitschirmleinen Beim UP Summit XC werden u erst hochwertige nicht ummantelte Aramid und ummantelte Dyneema Leinen verwendet Beachten Sie im Umgang mit Gleitschirmleinen
18. ist ausgeschlossen e Jeder Pilot tr gt die Verantwortung f r seine eigene Sicherheit selbst und muss auch daf r sorgen dass das Luftfahrzeug mit dem er fliegt vor jedem Start auf seine Luftt chtigkeit berpr ft wird e Wir setzen au erdem voraus dass der Pilot im Besitz des erforderlichen Bef higungsnachweises ist und die jeweils g ltigen gesetzlichen Bestimmungen einh lt Betriebshandbuch vor Ihrem Summit SC Dadurch sind Schirm vertraut Das Handbuch IP e Beim Wiederverkauf des UP Summit XC das Betriebshandbuch an den K ufer unbedingt weitergeben Es ist Bestandteil der Betriebserlaubnis und geh rt zum Gleitschirm Natur und landschaftsvertr g liches Verhalten Gleitschirmfliegen ist ein sehr naturnaher und umweltfreundlicher Sport Aus diesem Grund sollte ein respektvoller Umgang mit der Umwelt f r jeden Gleitschirm Sportler selbstverst ndlich sein Bei der Aus bung unseres Sports ist darauf zu achten dass Natur und Landschaft geschont werden Wir bitten daher nicht zu l rmen nicht abseits der markierten Wanderwege zu gehen und keinen M ll zu hinterlassen um so das kologische Gleichgewicht unserer Natur auch f r unsere Kinder erhalten zu k nnen Bitte informiert Euch vor jedem Flug ber die g ltigen Naturschutzbestimmungen im jeweiligen Fluggebiet bzw auf der geplanten Flugroute um J ger Landschaftsschutzbeh rden und Grundst ckseigent mer nicht unn tig zu ver
19. ne und unfallfreie Fl ge mit Ihrem UP Summit XC SEE YOU UP IN THE SKY UP International von Helmut Reichmann aus dem Buch Streckensegelflug 48 IP Anhang FEINE IO un EE 46 Luftsportger te Kennblatt UP Summit XC GI 47 Eimweisungeblatt nun nenn nenn ann name anne anawa i 55 Serviceheft Platz zum Abstempeln nach ausgef hrtem Service 56 Gara tiekarle ebe 61 Leinenplan Deutscher Hangegleiterverband e V im DAeC DHV OeAeC Technikreferat LBA anerkannte Prufstelle fur Hangegleiter und Gleitsegel Beauftragter der sterreichischen Luftfahrtbeh rde M Gleitsegel Herstellerangaben zum Luftsportger te Kennblatt I Musterpr fung 1 Ger temuster UP Summit XC M 2 Hersteller UP International Sportartikel GmbH Il Merkmale und Betriebsgrenzen 1 Geratemasse kg 6 4 2 Zulassiges Startmasse minimal kg 85 maximal kg 110 3 Anzahl der Sitze 1 4 Klasse C 5 Gurtzeugbeschr nkung GH 6 Fu beschleuniger ja 7 Trimmer nein 8 Projizierte Fl che m 22 6 9 Windenschlepp ja 10 Tragegurtl ngen mm Tragegurt A Tragegurt B A3 Tragegurt C normal 530 normal 530 normal 530 beschleunigt 365 beschleunigt 395 beschleunigt 530 11 Leinenl ngen mm von der Kappenmitte beginnend Rib A B C D Bremse Rib
20. sowie fur M L in unterschiedlichen Langen ausgeliefert Dieses Detail verbessert die Ergonomie der unterschiedlichen Gr en und erleichtert dadurch insbesondere Man ver wie Start Ohrenanlegen B Stall usw Ebenfalls wird der Beschleunigerweg fur unterschiedliche Schirmgr en optimiert Die eingesetzten Tragegurte werden in leicht modifizierter Form auch bei den UP Wettkampfschirmen verwendet und erm glichen eine sehr hohe Endgeschwindigkeit in Verbindung mit geringen Sinkwerten und einer hohen Kappenstabilit t auch im beschleunigten Flug Wird der Beschleuniger aktiviert so werden gleichzeitig die A und B Gurte in ihrer L nge ver ndert Die gr te Anstellwinkel nderung ist erreicht wenn die vordere Beschleuniger Rolle des Tragegurtes auf den Anschlag im Bereich der Hauptaufh ngung trifft 18 Abbildung 2 Tragegurte des UP Summit XC 19 UP Packsack Der UP Summit XC2 wird mit einem speziellen Gleitschirmrucksack ausgeliefert der bei sehr hohem Packvolumen die Forderung nach ergonomisch optimiertem Tragekomfort erf llt Das eingesetzte anatomische Tragesystem erlaubt eine optimale Lastverteilung und erm glicht so ein leichtes und ermUdungsfreies Gehen Die stark S f rmig ausgelegten Schultergurte gestatten eine gr tm gliche Anpassung und der abnehmbare Brustgurt verhindert ein Herabrutschen von den Schultern Die Lastkontrollriemen bewirken in gelockertem Zustand eine bessere Bel ftung a
21. und darunter leichtere dahinter Je weiter schwere Teile vom Schwerpunkt entfernt sind desto Gr er werden die st renden Kr fte bzw Momente leicht lt gt schwer light lt heavy Abbildung 4 Ideale Lastverteilung f r den UP Packsack Au en am Packsack sollten Sie m glichst keine Gep ckst cke anbringen da diese nicht vor Diebstahl gesch tzt sind und Sie beim Ein oder Aussteigen in Gondeln oder Busse leicht h ngen bleiben k nnen 21 Vor dem ersten Flug Der UP Summit XC wird mit Speed System Rucksack Protec Bag Packband Reparaturmaterial und diesem Betriebshandbuch ausgeliefert Vor dem Druck ist es als Download auf der UP Homepage erh ltlich Jeder UP Summit XC wird im Werk einer genauen St ckpr fung unterzogen und auf seine Baugleichheit mit dem DHV Pr fmuster berpr ft VORSICHT Der UP Summit XC muss vor dem ersten Flug auf einer flachen Wiese aufgezogen werden Der erste Flug muss von einer anerkannten DHV Flugschule oder einem Beauftragten durchgef hrt werden bevor der Schirm an den Endkunden ausgeliefert wird Einstellungen Der UP Summit XC wurde im Laufe seines Entwicklungsprozesses von den Testpiloten und Konstrukteuren so eingestellt dass das Serienprodukt die optimale Trimmung in Bezug auf Sicherheit Handling und Flugleistung besitzt Durch den hohen Qualitatsstandard den UP International mit seinen gesamten Produkten verbindet sind alle L
22. wider Erwarten einmal Unregelm igkeiten auftreten eine bevorzugte Behandlung in allen Serviceangelegenheiten zu Sie k nnen Ihren UP Summit XC auch einfach online Registrieren unter www up paragliders com W hlen Sie dort die deutsche Seite aus und registrieren Sie Ihren UP Summit XC unter lt Service gt lt UP Produkt Registrierung gt Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Ihren UP H ndler oder direkt an UP International Wir w rden uns freuen wenn wir Sie stets vollkommen zufriedenstellen k nnen Viel Spa und Freude mit Ihrem UP Summit XC Ihr UP International Team Sicherheitshinweise Bitte lesen Sie dieses ersten Flug mit dem UP Sie schnell mit Ihrem neuen gibt Ihnen Auskunft ber alle wichtigen Eigenschaften und Beschaffenheiten des UP Summit XC2 ersetzt aber nicht den Besuch einer Flugschule Die nachfolgenden Punkte sind besonders zu beachten e Dieser Gleitschirm entspricht zum Zeitpunkt seiner Auslieferung den Zulassungsbestimmungen des Deutschen Hangegleiterverbandes bzw AFNOR SHV und ACPUL bzw bei Geraten mit DHV Musterzulassung dem vom Deutschen Hangegleiterverband DHV in der Musterpr fung gepr ften Muster e Jede eigenm chtige nderung ber die zul ssigen Einstellm glichkeiten hinaus hat ein Erl schen der Betriebserlaubnis zur Folge e Die Benutzung dieses Gleitschirms erfolgt ausschlie lich auf eigene Gefahr Jede Haftung von Hersteller und Vertreiber
23. 2 7 600 7515 7 595 7670 8655 2 3 5 7 500 7420 7500 7570 840 5 ae ee MM ee pit 7520 7440 7520 7590 _ 8125 10_ ar ras 180 EE 20 7 305 7 255 735 7915 16 2 7190 7150 7230 77 180 25 7 045 7 020 709 __ 775 20 27 7020 6995 7055 779 2 l 29 6780 6778 __ 7688 24 sti pese odl e se a WE u 12 Sonstige Besonderheiten III Betriebsanweisung in der Fassung vom Ort Datum Stempel und Unterschrift des Herstellers Bearbeitungsvermerk DHV PITTI Kennblatt gepruft Kochel den 14 03 2011 ellen A am Z Standard Einweisungskontrollblatt f r neu gekaufte UP een a i a Gleitschirme K ufer Name Vorname Adresse Bef higungsnachweis Nr neuer Gleitschirm Typ Bisherige Anzahl Fluge Seriennummer des Schirms Folgende Ubungen sollten am Ubungshang unter Aufsicht absolviert werden Auslegen und Sortieren der Leinen LI Durchfuhren mehrerer Starts LI Aufziehtechnik vorwarts und ruckwarts E Laufen mit gebremstem Schirm O Aufziehen mit schlecht ausgelegtem Schirm O Slalomlaufen E Das Beherrschen der oben angef hrten Man ver ist die Grundlage um die Reaktionen des neuen Gleitschirmes kennenzulernen Zugleich werden wichtige Reflexe eintrainiert um den Schirm in turbulenter Luft angemessen handhaben zu k nnen Ungewollte Klapper und andere extreme Flugzust nde k nnen dadurch reduzie
24. Beschleunigers ist darauf zu achten dass beim Eintreten einer extremen Flugsituation das Beschleunigungssystem sofort deaktiviert werden muss bzw bei extremen Fluglagen nicht aktiviert wird Der Vorteil des eingesetzten Beschleunigungssystems liegt darin dass Auftriebsschwankungen und ein dadurch verursachtes Einklappen des Schirmes durch pl tzliche Druckunterschiede am Beinstrecker erkannt werden k nnen Sp rt der Pilot dass der Gegendruck sich schlagartig verringert so ist die Geschwindigkeit sofort auf Trimmspeed zu verringern um m gliche Einklapper im Voraus zu vermeiden VORSICHT Alle extremen Flugzust nde z B Einklapper laufen bei erh hter Geschwindigkeit dynamischer ab Deshalb sollte das Beschleunigungssystem bei geringem Bodenabstand oder sehr IP turbulenten Verh ltnissen wenig oder gar nicht bet tigt werden Kurvenflug Der UP Summit XC ist ausgesprochen wendig und reagiert auf Steuerimpulse direkt und verz gerungsfrei Durch Gewichtsverlagerung lassen sich sehr gut flache Kurven mit minimalem H henverlust erfliegen Eine kombinierte Steuertechnik Gewichtsverlagerung und Zug der kurveninneren Bremsleine eignet sich in jeder Situation bestens um Kurven zu fliegen wobei der Kurvenradius durch dosierten Bremsleinenzug bestimmt wird Ab cirka 50 einseitigem Bremsleinenzug nimmt der UP Summit XC eine deutliche Seitenneigung ein und fliegt eine schnelle und steile Kurve die zur Steilsp
25. Betriebshandbuch und Serviceheft UP Summit XC SV AC lt Version 1 2 Gultig ab Baujahr 2011 Stand Marz 2011 Die in diesen Unterlagen enthaltenen Daten und Angaben k nnen ohne vorherige Ank ndigung ge ndert werden Ohne ausdr ckliche schriftliche Erlaubnis von Ultralite Products International darf kein Teil dieser Unterlagen f r irgendwelche Zwecke vervielf ltigt oder bertragen werden unabh ngig davon auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln elektronisch oder mechanisch dies geschieht Das Bereitstellen dieses Buchs gibt keinen Anspruch auf die darin enthaltenen Warenbezeichnungen Gebrauchs und Handelsnamen sowie sonstige geistigen Eigent mer 1995 2011 Ultralite Products International Inhaltsverzeichnis WILLKOMMEN BEL UP eege 9 SICHERHEITESHINWEISE eege eegene EE 10 NATUR UND LANDSCHAFTSVERTR G LICHES VERHALTFEN 2121 21 1 2 1 1 10 GLEITSCHIRM ENTWICKLUNG BEI UP 22000s000sssssssooonnnsssssnssnssssssssssnnnnnnssssssssnsssssnene 10 TECHNISCHE BESCHREIBUNG sc sun 11 LEE UNDEN TS RE LEE 12 Zielgruppe und empfohlene Eiugeriohrung aaa eee aaa aaa aaa wawa essa ssa a esas aaa a aaa 12 Anforderungen im Norma lflug ii 12 Anforderungen bei Storungen aa aaa aaa aaa aa aaa aaa aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaia 12 Anforderungen beim Achuelloabetieg aaa aaa aaa aaa aaa aaa aaa aaa aaa aaa aaa aa aaaaaaaaaaaaaaaaaaia 12 Eignung f r die Ausbildung lille 12 EMPFOHL
26. ENER GEWICHTSBEREICH ege 12 TECHNISCHE DATEN UP SUMMIT X Our 14 FEON STE 0 earn 15 AMO SUDA DOO EE 16 EE 16 GEERT 17 LEINEN MATTER ee O ER GR esse erde 17 TINE SY EE 17 OG EGU EE EE 18 LEPRE 20 Anpassung GCS PACINO lrn ariani 21 Ee 21 VOR DEM ERSTEN FLUG za em 22 E NEE EE 22 POSMONIEFUNO der EE EE 2 DPI 24 EE gt BETTUNGS SCHIEN serein a e 23 PRATICO ea ee ee ee 25 ASI eege 25 MOTORISIERTER BETRIEB asien 25 FLUGPRAXIS UND FLUGSICHERHEIT ooo aiw 26 FLUGPRA XIS E 26 REENEN 26 DIE STARTE ASIEN ee ee E 26 GESCHWINDIGKEITS STEUERUNG cccsssecccccsscccccusseccccesecceceeseccsceuseccceeueceseeueccsssusecessunsess 27 EE erinnern 27 Mittels DESGHIENNIZNABSSYSIEM nun ae nei 28 BRE 28 DELA Grana i 28 HEES 29 Klinkenbefestigung f r den Gleitschirmschlenn aaa aaa aaa aaa aaa aaa aaa aaa aaa aaa 29 FLIEGEN BEI THERMIK UND TURBULENTEN VERH LTNISSEN cerci 30 GI RR E IE 31 EE 31 Ohrenanle CON do AR GE AE en eek een 32 EXTREME FLUGMAN VER zsessesesseneneneonenenensonenenenenenensenenensnnenenensenenensenenenensenenensenenenenee 33 VERHALTEN IN EXTREMEN FLUGLAGEN erre 33 ENE LAPPEN DES CHRM ee en EE ee eee 33 EE 33 EEN 33 EE 34 ARTEN DES STROMUNOGSABRISSES eee aaa aaa aaa aaa rece ceci iii 34 Ee 34 EEN 35 CRC EE 35 WINGOVER E 35 NORMFURIA ee ee ce 36 WEITERE EEINWEISE ee aaa 36 BISI 36 EE 37 LO ri 7 DOC N Ee 37 PFLEGE UND REINIGUNG sea sucasscanna scannen sn aan aaa aa nenni
27. Thermik vor den Piloten kommt Schneller zu fliegen ist zum Durchqueren von Abwindzonen sinnvoll Der UP Summit XC besitzt konstruktionsbedingt eine sehr hohe Stabilit t ein aktiver Flugstil in turbulenter Luft so wie oben beschrieben tr gt jedoch zus tzlich noch zu weiterer Sicherheit bei Ein Einklappen und Deformieren der Kappe kann durch einen aktiven 30 Flugstil des Piloten weitgehend verhindert werden Abstiegshilfen Alle Abstiegshilfen sollten bei ruhiger Luft und in ausreichender H he ge bt werden um sie dann in extremen Verh ltnissen effektiv einsetzen zu k nnen Im Wesentlichen unterscheidet man zwischen drei verschiedenen Arten um die Sinkgeschwindigkeit sicher und beherrschbar zu erh hen WARNUNG Alle anderen Flugman ver wie Fullstall und Negativkurven sind als Abstiegshilfe zu vermeiden da man dadurch keine h heren Sinkwerte erreicht und falsches Ausleiten unabh ngig vom Schirmtyp gef hrliche Folgen haben kann Steilspirale Mit Hilfe der Steilspirale k nnen die h chsten Sinkwerte von ber 15 Meter pro Sekunde erzielt werden Es ist jedoch ratsam sich an die hohen Sinkwerte langsam heranzutasten Das Einleiten der Steilspirale ist beim UP Summit XC einfach und wurde schon im Kapitel Kurvenflug beschrieben Es ist wichtig dass der bergang vom Kurvenflug zur Steilspirale langsam und stetig geflogen wird Bei einem zu abrupten ziehen der Bremsleinen besteht sonst die G
28. UP International bez glich der Nachpr fung eingehalten werden Bei einer unsachgem oder unvollst ndig durchgef hrten Nachpr fung erlischt die Betriebserlaubnis Aktuelle Bestimmungen unter www up paragliders com Rubrik Service Packen und Nachpr fung von Rettungsschirmen Bitte denken Sie daran Nur regelm iges Neupacken garantiert die einwandfreie Funktion des Rettungssystems Genau wie der Gleitschirm sollte auch der Rettungsschirm alle 2 Jahre vom Hersteller berpr ft werden UP International bietet Ihnen einen umfassenden Service rund um Ihr Rettungsger t an Kontrolle Packen und fachgerechter Einbau mit den entsprechenden Nachweisen werden von uns genauso professionell erledigt wie IP alle notwendigen Reparaturen von UP Profile Rettungsger ten Einschicken des UP Schirms und anderer UP Produkte Schicken Sie Ihren Gleitschirm Rettungsger t Gurtzeug etc am besten in einem Karton per Post UPS oder DPD an unser Service Team Die Zusendung sollte mit einem Begleitschreiben versehen sein welches uns ber die gew nschte Serviceleistung 2 Jahres Check Reparatur usw informiert Bitte geben Sie f r eventuelle R ckfragen an wie wir Sie am besten tags ber erreichen k nnen Der R ckversand erfolgt per UPS oder Post Paket Die Bezahlung kann per Nachnahme oder Bankeinzug erfolgen bitte angeben Nachfolgend finden Sie die Anschrift f r alle UP Service Leistungen Bei Fragen zum Thema 2
29. aben Der Pilot muss sich anschlie end vergewissern dass am Gurtzeug alle Gurte geschlossen sind Das sollte ebenfalls von unten nach oben in gleich bleibender Reihenfolge mit Anfassen der jeweiligen Verschl sse kontrolliert werden Weiterhin wird berpr ft ob der Helm geschlossen ist das Rettungsger t eingeh ngt und die Karabiner gesichert sind Unmittelbar vor dem Start muss der Pilot kontrollieren ob der Luftraum frei ist auch hinter dem Piloten Kontrolle der Windrichtung bevor der Start erfolgen kann Die Startphasen Der UP Summit XC zeichnet sich durch sein sehr gutes Startverhalten aus Schon ein leichter Zug an den 26 mittleren A Leinen rot gen gt damit sich die Schirmkappe gleichm ig f llt und sofort ber den Piloten steigt W hrend der Aufziehphase hat der UP Summit XC keine Tendenz zum H ngen bleiben In der Aufziehphase h lt der Pilot die mittleren A Tragegurte rot und die Bremsgriffe in den H nden Ein letzter Kontrollblick auf den ausgelegten Schirm ist obligatorisch Die Schirmmitte des UP Summit XC ist durch das UP Logo an der Eintrittskante ersichtlich Ein sorgfaltiges Auslegen der Schirmkappe entsprechend der Windrichtung und ein Startlauf in Linie der Schirmmitte erleichtern die Aufziehphase Mit konsequentem und gleichm igem Zug wird die Kappe gef llt Die Arme h lt man dabei leicht gebeugt in Verl ngerung der A Leinen Sobald der Zug beim Aufziehen nachl sst
30. all ist wird dieser durch Standardausleitung siehe Kapitel Sackflug bei der Beschreibung der extremen Fluglagen beendet WARNUNG Ein falsch ausgef hrter B Stall kann zu gef hrlichen Flugzust nden f hren Unge bte Piloten sollten dieses Man ver unter Anleitung bei einem Sicherheitstraining ben IP Ohrenanlegen Nach dem Vorbereiten des Beschleunigungssystems werden beidseitig die Au ersten A Leinen gr ne Tragegurte gleichzeitig cirka 20 bis 30 Zentimeter heruntergezogen und dadurch die Au enfl gel zum Einklappen gebracht Man beh lt die Bremsgriffe zusammen mit den heruntergezogenen A Leinen in der Hand Nach dem Einklappen der Fl gelau enseiten sollte der Anstellwinkel des Summit XC mittels des Fu beschleunigers wieder verkleinert werden Der Schirm bleibt durch Gewichtsverlagerung voll steuerbar und fliegt mit erh hter Sinkgeschwindigkeit 3 bis 5 Meter pro Sekunde je nach Anzahl der eingeklappten Zellen und der Verwendung des Beschleunigungssystems geradeaus Nach dem L sen der A Leinen deaktiviert der Pilot das Beschleunigungssystem und die eingeklappten Zellen ffnen selbstst ndig Sollte dies nicht der Fall sein kann durch wechselseitiges und leichtes Anbremsen der Flugzustand aktiv ausgeleitet werden In dieser Konfiguration d rfen keine extremen Flugman ver geflogen werden Wird der UP Summit XC im Bereich der unteren Gewichtsgrenze geflogen kann bei sehr gro fl chig ein
31. bildung so rau dass sich die Str mung abl st Dieses Ph nomen ist schon seit langem auch aus der Drachen und Segelfliegerei bekannt Je neuer ein Schirm ist die Tropfen werden bei neueren Schirmen weniger schnell vom Tuch aufgesaugt je mehr Tropfen auf dem Obersegel haften und je gr er diese Tropfen sind umso gr er ist die Gefahr dass es dabei zum Str mungsabriss oder einem Bahnsackflug kommen kann Diese Eigenschaft konnte in Praxisversuche und durch Computersimulationen rekonstruiert werden tritt aber u erst selten ein F r beide F lle gilt dass sich erst die Steuer und Bremswege deutlich verk rzen und dann der Sackflugzustand meist durch eine Brems oder Anstellwinkel nderung z B von einer B e oder einer Thermikabl sung ausgel st wird Sollten Sie in der Luft von einem Regenschauer berrascht worden sein m ssen alle Man ver mit starkem Bremseinsatz unbedingt vermieden werden genauso wie Ohren anlegen und B Stall Meiden Sie turbulente Bereiche beschleunigen Sie den Schirm und bremsen Sie den Schirm im Landeanflug nicht zu stark an WARNUNG Auf das Fliegen in extrem feuchter Luft oder bei Regen sollte grunds tzlich verzichtet werden Eine nasse Schirmkappe kann 36 das Flugverhalten massiv beeintr chtigen und die Gefahr eines fr hzeitigen Stromungsabrisses erheblich erh hen Werbung und Klebesegel Jeder Pilot sollte sich vor der Anbringung von Werbung und Klebesegeln ver
32. chirms vor Im Einzelnen unterscheidet man drei Arten des Str mungsabrisses bei Gleitschirmen VORSICHT Trudeln und Fullstall sind gef hrliche und teilweise unkalkulierbare Flugman ver Sie sollten daher nicht absichtlich erflogen werden vielmehr ist es wichtig die Ans tze des Str mungsabrisses zu kennen damit dieser durch sofortige Reaktion des Piloten verhindert werden kann Sackflug Der UP Summit XC ist nicht sackflugempfindlich Er beendet einen eventuellen Sackflug der durch starkes Ziehen der Bremsleinen der hinteren Tragegurte oder einem zu langsam ausgeleiteten B Stall verursacht wurde selbst ndig sobald man die Bremsen bzw die hinteren Tragegurte freigibt Sollte sich der UP Summit XC jedoch durch eine besondere Flugsituation oder Konfiguration z B zu geringes Startgewicht doch einmal im Sackflug befinden so beendet man diesen durch beidseitiges symmetrisches nach vorne Dr cken der A Tragegurte Flug bungen bei denen man sich beabsichtigt an den Str mungsabriss herantastet sollten nur mit ausreichender Sicherheitsh he und unter professioneller Anleitung Sicherheitstraining durchgefuhrt werden Keinesfalls sollte gebremst werden wenn man glaubt im Sackflug zu sein Trudeln oder ein Fullstall k nnen die Folgen sein 34 Fullstall Das Erfliegen des Fullstalls ist f r sehr erfahrene Piloten sinnvoll Hierbei handelt es sich um einen vollst ndigen Stromungsabriss W
33. der unserem Schweizer Servicebetrieb siehe UP Homepage durchgef hrt wird Internationale UP Garantie Garantiebedingungen Diese internationale UP Garantie erstreckt sich auf Material und Herstellungsfehler und gilt f r den Zeitraum von 24 Monaten ab dem Auslieferungsdatum des Neuschirms Die internationale UP Garantie umfasst die Erstattung der Kosten f r erforderliche Ersatzteile und die im Zusammenhang mit dem Austausch oder der Reparatur der schadhaften Teile anfallenden Arbeitszeit sofern UP International einen Material bzw Herstellungsfehler als solchen anerkannt hat Die internationale UP Garantie erstreckt sich nicht auf Schirme die in einem Unfall verwickelt waren oder umgebaut ver ndert worden sind Die Garantie erstreckt sich nicht auf Teile die aufgrund von normalen Verschlei ausgewechselt werden m ssen Dar ber hinaus sind Farbver nderungen des verwendeten Tuchmaterials Sch den IP durch L sungsmittel und Salzwasser sowie aufgrund unsachgem en Umgangs mit dem Gleitschirm und durch h here Gewalt von der Garantie ausgeschlossen Die Garantie gilt unter folgenden Voraussetzungen Der Schirm wurde normal verwendet und nach den geltenden von UP International herausgegebenen Vorgaben gepflegt und gewartet Dies schlie t insbesondere auch die sorgf ltige Trocknung Reinigung und Aufbewahrung mit ein Der Schirm wurde nur innerhalb der geltenden Richtlinien benutzt alle geltenden
34. e Komprimierung des Gleitschirms Achte Sie auch darauf dass keine Tiere wie M use oder Katzen bei l ngerer Lagerung den Gleitschirm als Schlafplatz benutzen IP In unmittelbarer N he sollten sich keine chemischen Substanzen wie Kraftstoffe befinden Benzin beispielsweise l st den Stoff auf und kann so Ihren Schirm schwer besch digen Verstauen Sie Ihren Packsack im Kofferraum m glichst weit vom Reservekanister oder von lbeh ltern entfernt Die Dauerlagertemperatur sollte m glichst gleichm ig sein und muss dabei zwischen 10 und 25 C betragen bei einer relativen Luftfeuchte zwischen 50 bis 75 Der UP Summit XC sollte keiner extremen Hitze wie z B im Sommer im Kofferraum des Autos ausgesetzt werden Durch die Hitze wird eventuell noch vorhandene Feuchtigkeit durch das Tuch gepresst wodurch die Beschichtung besch digt werden kann Vor allem in Kombination mit Feuchtigkeit beschleunigen hohe Temperaturen den Hydrolyse Prozess der Fasern und Beschichtung besch digt Lagern Sie Ihren Schirm auch nicht in der N he von Heizk rpern oder anderen W rmequellen Bereits ab 60 Celsius kommt es bereits nach kurzer Zeit zu W rmebedingten Ver nderungen des Materials Reinigung Wenn Sie Ihren UP Summit XC reinigen m ssen verwenden Sie am besten nur lauwarmes S wasser und einen weichen Schwamm F r hartn ckigere F lle empfiehlt sich ein mildes Waschmittel welches anschlie end sorgf ltig und
35. efahr des Trudelns In diesem Fall ist die Bremse sofort freizugeben damit der Schirm wieder Fahrt aufnehmen kann Die Schr glage und Sinkgeschwindigkeit kontrolliert man durch dosiertes Ziehen bzw Nachlassen der kurveninneren Bremsleine ber die Bremse des Au enfl gels kann zudem bei sehr hohen Sinkwerten die Kappe stabilisiert werden IP Das Ausleiten der Steilspirale erfolgt wie das Einleiten langsam und stetig Dabei wird die Bremse der Kurveninnenseite dosiert freigegeben Unterst tzen kann man die Ausleitung durch leichtes Anbremsen der Kurvenau enseite Ein berm iges Pendeln kann durch kontrolliertes und weiches Gegenbremsen verhindert werden Bei zunehmender Sinkgeschwindigkeit deformiert sich der Au enfl gel des Summit XC Dieser Zustand ist gewollt und verbessert die Sicherheit in der Steilspirale Der Pilot muss wissen dass bei einer Steilspirale mit gro en Sinkwerten hohe Kr fte auf Ihn und das Material einwirken WARNUNG Bei Steilspirale mit gro en Sinkwerten k nnen sehr hohe Kr fte auf Pilot und Material einwirken Die hohen Zentrifugalkr fte k nnen zur Bewusstlosigkeit des Piloten und zum Kontrollverlust des Gleitschirmes f hren Dieser Flugzustand kann lebensgef hrliche Folgen haben Fliege Sie nie eine Steilspirale mit angelegten Ohren Es besteht die Gefahr der berlastung von Gleitschirm Pilot und Ausr stung B Stall Die Einleitung erfolgt aus dem unbeschleunigten
36. einen und Gurtl ngen mit gr ter Genauigkeit gefertigt Jeder Schirm wird vor seiner Auslieferung nochmals vollst ndig vermessen und katalogisiert Die Einstellungen der Leinenl ngen und Tragegurte des UP Summit XC weisen eine hohe Pr zision auf und d rfen auf keinen Fall ver ndert werden IP WARNUNG Jede eigenm chtige nderung am Flugger t hat ein Erl schen der Betriebserlaubnis zur Folge Lediglich die Einstellung der Bremsgriffposition erlaubt eine individuelle Modifikation Positionierung der Bremsgriffe Der UP Summit XC wird ab Werk mit einer Bremseinstellung ausgeliefert die f r die meisten Piloten den optimalen Einsatz beim Fliegen bietet F r sehr gro e bzw kleine Gleitschirmflieger und bei Verwendung von Gurtzeugen mit hoher bzw tiefer Pilotenaufh ngung kann es jedoch erforderlich sein die Position der Bremsgriffe zu ver ndern Bei einer Verk rzung der Bremseinstellung ist besonders darauf zu achten dass der UP Summit XC im Trimmflug und Beschleunigt nicht durch zu kurze Bremsleinen verlangsamt wird Neben einer Verschlechterung der Leistungs und Starteigenschaften k nnen bei stark verk rzten Bremsen auch Sicherheitsprobleme auftreten Es sollte daher immer ein Leerweg von einigen Zentimetern zur Verf gung stehen um den Schirm nicht unbeabsichtigt anzubremsen Hierbei ist auch zu beachten dass die Bremse bereits durch ihren Luftwiderstand eine Zugkraft verursacht
37. entwickelt erst dann entstehen einzigartige Gleitschirme f r die UP International steht Unsere Schirme werden mit Hilfe modernster CAD Software entworfen und durchlaufen bereits als Computermodell erste Testl ufe und Simulationen Nach Pr fung des Modells und eventuellen Korrekturen werden die notwendigen Fertigungsdaten generiert und der gefertigte Prototyp umfangreichen IP Praxistests unterzogen Durch entsprechende Modifikationen und die Entwicklung weitere Prototypen wird der erste Entwurf solange verfeinert bis die maximale bereinstimmung mit unseren Vorstellungen und den Zulassungskriterien erreicht ist Denn UP International hat eine Verantwortung Den Kunden gegen ber und der eigenen Geschichte Technische Beschreibung Der UP Summit XC wurde von UP entsprechend den speziellen Anforderungen an einen schnellen und sicheren Performance Intermediate Gleitschirm mit hervorragenden Starteigenschaften und einem beachtlichen Leistungsspektrum entwickelt S mtliche eingesetzten Materialien besitzen wie alle UP Produkte einen hohen Qualit tsstandard Sie werden vor ihrem Einsatz sorgf ltig ausgew hlt und umfangreichen Testreihen unterzogen um eine lange Lebensdauer zu gew hrleisten Weitere Details der Konstruktion und Abmessungen inklusive der Ma e der Leinen des UP Summit XC sind dem Typenkennblatt bzw bei Ger ten mit Musterzulassung dem Luftsportger te Kennblatt nach 4 Luftverkehrszulassung
38. er f r das IP vorgesehene Startgewicht geeignet und zugelassen ist Das vorgeschriebene Rettungssystem ist entsprechend den Anweisungen des Herstellers anzubringen Die Rettungsschirm Verbindungsleine wird normalerweise ber den R cken des Piloten gef hrt und dort in die Schlaufen der Schultergurte eingeh ngt Einsatzbereich Der UP Summit XC wurde ausschlie lich f r den Betrieb als Gleitschirm f r FuB und Windenstart entwickelt und getestet Ein nicht bestimmungsgem er Gebrauch ist unzul ssig Kunstflug Der UP Summit XC wurde nicht f r Kunstflug gebaut und getestet Er ist hierf r nicht geeignet und zugelassen WARNUNG Wer Kunstflug mit dem UP Summit XC durchf hrt begibt sich dabei in Lebensgefahr da beim Ausf hren von Kunstflugfiguren sowohl unberechenbare Fluglagen auftreten k nnen als auch die Gefahr einer berbelastung von Material und Pilot besteht Motorisierter Betrieb Der UP Summit XC ist bisher nicht f r motorisierten Betrieb zugelassen Wenn Sie den UP Summit XC motorisiert betreiben m chten dann setzen Sie sich bitte zwecks Zulassung 25 mit UP International dem Hersteller des Motorantriebes sowie dem DULV Deutscher Ultraleichtflug Verband in Verbindung Flugpraxis und a Flugsicherheit In den beiden folgenden Kapiteln Flugpraxis und Flugsicherheit werden grundlegende Aspekte des Gleitschirmfliegens beschrieben Sie dienen der Vollst ndigkei
39. erhaltegummi gegen Zur ckschlagen gesichert werden Der Abstand der Tragegurte darf durch die Benutzung der Klinkenbefestigung nicht enger werden Twistgefahr VORSICHT Wird mit einem Brustcontainer geschleppt ist vor dem ersten Start sicher zu stellen dass die Freisetzung des 29 Rettungsger ts jederzeit ungehindert gew hrleistet ist Ist dies nicht der Fall darf nur mit einer Gurtbandklinke geschleppt werden Flugsicherheit Vom rechteckigen Sprungfallschirm zum widerstandsarmen Hochleister hat sich eine Entwicklung vollzogen die neue fliegerische M glichkeiten bietet zugleich aber auch vom Piloten einen vorausschauenden und feinf hligen Flugstil fordert Jeder Schirm ob Einsteiger oder Hochleister kann bei turbulenten Bedingungen oder falschen Pilotenreaktionen einklappen Umso wichtiger ist daher die Beherrschung des Gleitschirms das Gef hl f r die Steuerung und das Erkennen von Naturvorg ngen Dem Piloten steht heute ein breites Angebot unterschiedlicher Schirmtypen von UP zur Verf gung Der Hauptunterschied innerhalb der einzelnen Klassen liegt in der aerodynamischen Stabilit t der Kappen Einsteigerschirme reagieren auf St rungen weniger dynamisch und haben ein weitgehend fehlerverzeihendes Flugverhalten w hrend Hochleister nur einen sehr geringen Spielraum f r Pilotenfehler zulassen Die Wahl des richtigen Ger tes ist somit entscheidend f r die Flugsicherheit und der Pilot sollte sein K
40. ersten St ckpr fung e alle weiteren 2 Jahre oder fr her falls dies vom UP Service Center vorgeschrieben wurde e 100 Betriebsstunden e 100 Fl ge Gerne f hren wir die vorgeschriebene Nachpr fung auch schon vor diesem Zeitpunkt durch wenn Sie der Meinung sind dass dies aufgrund extremer Nutzung notwendig ist VORSICHT Sollten sie irgendwelche Ver nderungen im Flugverhalten ihres Summit XC feststellen lassen sie umgehend ihren Schirm bei UP oder einem UP Servicecenter berpr fen Fachkompetenz Damit Ihr UP Summit XC jederzeit h chste Funktionalit t und Sicherheit bietet sollten Sie UP International mit seiner Wartung und Reparatur beauftragen Unsere Service Mitarbeiter wurden umfassend ausgebildet um jede Arbeit an Ihrem Schirm fachgerecht und korrekt ausf hren zu k nnen UP International ist au erdem mit allen Spezialwerkzeugen und Ger ten ausgestattet die f r schnelle und einwandfreie Reparaturen erforderlich sind 43 Originalteile Ihr UP Schirm besteht aus vielen hochwertigen Komponenten mit langer Lebensdauer Beim Auswechseln von Teilen Leinen Tragegurten Tuchbahnen etc d rfen nur Originalteile verwendet werden Das ist neben dem Erhalt der Luftt chtigkeit auch f r Ihre Sicherheit von gro er Bedeutung Luftt chtigkeits Check UP International kann durch seine langj hrige Erfahrung im Gleitschirmsport einen professionellen Luftt chtigkeits Check garantieren Dabei wird
41. eshalb ber fundierte Kenntnisse dieser Man ver verf gen Ist diese Erfahrung nicht ausreichend vorhanden wird eine spezielle Einweisung auf den UP Summit XC in einem Sicherheitstraining empfohlen Eignung f r die Ausbildung Der UP Summit XC ist grunds tzlich nicht f r die Ausbildung geeignet Empfohlener Gewichtsbereich Der UP Summit XC muss innerhalb des zugelassenen Startgewichts geflogen werden welches Sie unter Technische Daten UP Summit XC finden Das Gewicht bezieht sich auf das Abfluggewicht Pilotengewicht plus Bekleidung Schirm Gurtzeug Ausrustung etc Am einfachsten ermitteln Sie ihr Abfluggewicht indem Sie sich mit ihrem Packsack inklusive Equipment auf eine Wage stellen UP International bietet den UP Summit XC in vier unterschiedlichen Gr en an die jeweils auf den mittleren Gewichtsbereich optimiert sind Jede Gr e kann innerhalb des zugelassenen Gewichtsbereichs problemlos geflogen werden Damit Sie die Gr e finden die optimal auf Ihre pers nlichen Bed rfnisse zugeschnitten ist m chten wir Ihnen in 12 den folgenden Zeilen hilfreiche Tipps f r die Praxis geben Piloten die sich innerhalb des mittleren Gewichtsdrittels einer Gr e befinden sind ideal unterwegs Sie sollten sich f r diese Gr e entscheiden Innerhalb dieses Gewichtsbereiches k nnen Sie die Thermik enger Zentrieren und den Summit XC mit etwas weniger Dynamik fliegen Diese Variante empfiehlt UP b
42. esonders f r Piloten aus dem Flachland und Aufsteiger aus der EN B LTF B bzw DHV 1 2er Klasse Piloten die zwischen zwei Gr en w hlen k nnen weil sie sich entweder im oberen Drittel einer kleineren Gr e oder im unteren Drittel einer gr eren Gr e befinden sollten wie folgt vorgehen Erfahrene LTF C Piloten sollten selbst absch tzen wie sie lieber unterwegs sind mit Puffer nach oben oder lieber hoch beladen Piloten die eine hohe Fl chenbelastung bevorzugen fliegen den UP Summit XC im oberen Gewichtsbereich Dadurch wird Ihr Summit XC etwas schneller und dynamischer Der UP Summit XC reagiert auf Gewichtsver nderungen mit einer leichten Erh hung bzw Verlangsamung des Trimmspeeds wobei aber kaum ein Einfluss auf die Gleitleistung festzustellen ist Daher k nnen Sie die Gr e ganz nach ihrem pers nlichen Flugstil aussuchen 13 Technische Daten UP Summit XC IP ol Im DA de D dn ib at OY NEJ NI a gt lt gt _ E DI eg Cas CL gt lt gt lt lt SES cD cc gt s _ CSI SI TSI EH lt gt 0 LZ m CD SES eat CD CD n aD a lt gt 3 7 CD lt lt WEE eg CS be lt gt ra lt gt ci p lt SS d j I gt I SS ER cx AE Le CD gt gt gt a gt e KH lt gt M N Ca gt cD Cr DI n Sense IR Z cD p gt gt Z lt lt
43. et und mit Gewebeband abgeklebt werden bevor er eingesetzt werden kann Beim Einschieben darauf achten dass der Stab wieder hinter die kleine N hkante rutscht und somit in der Tasche arretiert ist Abbildung hnlich 42 IP berpr fung und Reparaturen Reparaturen sowie Inspektionen d rfen nur durch UP International oder einen anerkannten Servicebetrieb ausgef hrt werden da dies sonst zum sofortigen Verlust der Betriebserlaubnis f hrt Siehe www up paragliders com Rubrik Service Wir von UP International bringen unser Know how nicht nur in die Entwicklung von Gleitschirmen und Zubeh r ein sondern bieten auch eine Reihe von Serviceleistungen rund um die Sicherheit Ihres Schirmes Wartung Alle Serviceleistungen m ssen gem den Empfehlungen von UP International durchgef hrt werden Sie m ssen daher alle Arbeiten durch ein autorisiertes UP Service Center durchf hren lassen Damit die Garantie f r neue UP Schirme g ltig bleibt m ssen die Bedingungen die im Abschnitt Internationale UP Garantie angef hrt sind erf llt werden Es spricht also alles daf r s mtliche Serviceleistungen von UP International ausf hren zu lassen Aktuelle Bestimmungen unter www up paragliders com Rubrik Service berpr fung der Luftt chtigkeit Der UP Summit XC muss auf seine L ftt chtigkeit berpr ft werden wenn eine der nachfolgenden Angaben erreicht wurde e 2 Jahre nach der
44. g Wird ihr UP Schirm nicht von einem anerkannten Servicebtrieb oder UP International GmbH gewartet und berpr ft erlischt die Betriebserlaubnis Auslieferungsservice Bevor Ihr UP Schirm die Werkstatt verlassen hat wurden alle vorgenommenen Arbeiten nochmals berpr ft und sorgf ltig getestet Au erdem wurde vom UP Service Team oder einen anerkannten vor der Auslieferung des Schirms eine umfangreiche Inspektion vorgenommen um sicherzustellen dass Ihr UP Schirm den Normen von UP International und dem mustergepr ften Ger t entspricht Garantie bestimmungen Die Bedingungen und der Umfang der UP International Garantie sind auf den folgenden Seiten beschrieben Weitere Informationen erhalten Sie von UP International oder Ihrem UP Service Center Der UP Importeur Ihres Landes steht Ihnen ebenfalls f r Kundendienst und Garantiefragen jederzeit zur Verf gung 44 Nationale Garantiebestimmungen In einigen L ndern bernehmen die UP Importeure Generalvertreter aufgrund nationaler Gesetze usw besondere Garantien die sich von den L ndern unterscheiden Diese nationalen Bedingungen gelten nur in dem Land in dem der Schirm ausgeliefert wurde Informationen ber nationale Garantiebestimmungen erhalten Sie beim Kauf Ihres Gleitschirms Garantie in D A CH In Deutschland sterreich und der Schweiz verl ngert sich die UP Garantie auf 36 Monate wenn der erste 2 Jahres check direkt bei UP International o
45. geklappten Au enfl geln und einem Anbremsen des Schirms die Kappe in den Sackflug bergehen Wenn dies geschieht was normalerweise nicht der Fall ist wird dieser durch Standardausleitung siehe Kapitel Sackflug bei der Beschreibung der extremen Fluglagen beendet 32 Extreme Flugmanover Verhalten in extremen Fluglagen Obwohl der UP Summit XC ber eine sehr hohe aerodynamische Stabilit t verf gt kann es durch Turbulenzen oder einen Pilotenfehler vorkommen dass man in eine extreme Fluglage ger t Die nachweislich beste Methode in einem solchen Fall ruhig und richtig reagieren zu k nnen ist der Besuch eines Sicherheitstrainings Hierbei lernt man unter professioneller Anleitung extreme Fluglagen zu beherrschen Extreme Flugman ver sollten in ruhiger Luft ausreichender H he und nur w hrend eines Sicherheitstrainings ber Wasser unter professioneller Anleitung ausgef hrt werden Auf die bestehende Rettungsschirmpflicht sei hier nochmals ausdr cklich hingewiesen Die im nachfolgenden Abschnitt beschriebenen extremen Flugfiguren und Flugzust nde k nnen entweder absichtlich durch Turbulenzen oder durch Pilotenfehler herbeigef hrt werden Jeder Pilot der in Turbulenzen fliegt oder einen Fehler bei der Steuerung seines Gleitschirms macht kann in diese Flugzust nde geraten Alle hier beschriebenen extremen Flugfiguren und Flugzust nde sind gef hrlich wenn sie ohne ad quates Wissen ohne die gen ge
46. gels einklappen k nnen Eine Querneigung von mehr als 135 Grad ist illegaler Kunstflug Notsteuerung Sollte es aus irgendeinem Grund nicht m glich sein den UP Summit XC mit den Bremsleinen zu fliegen z B Verlust des Bremsgriffes durch l sen des Befestigungsknotens dann l sst er sich auch gut mit den beiden hinteren Tragegurten steuern und landen Der Str mungsabriss erfolgt etwas fr her und der Pilot sollte daher bei s mtlichen Flugman vern sensibler reagieren und dosierter Steuern Weitere Hinweise Bahnsackflug bei Regen Generell gibt es zwei unterschiedliche Gr nde warum ein Gleitschirm bei Regen in den Sackflug gehen kann Fall 1 Die eine Gefahr besteht darin dass sich bei l ngerem Fliegen im Regen das Kappengewicht erh ht und sich dadurch der Schwerpunkt sowie der Anstellwinkel verschiebt weshalb es in der Folge zum Str mungsabriss kommen kann Hierbei ist zu sagen je mehr Wasser ein Schirm bereits aufgenommen hat ltere Schirme tun das mehr da sie ber die Zeit die wasserabweisende Beschichtung verlieren umso weniger Wasseraufnahme ist n tig um den Schirm in den Sackflug zu bringen IP Fall 2 Es kann passieren dass bei einsetzendem Regen auf dem Obersegel eines Gleitschirmes genau so viele Wassertropfen haften bleiben dass fast die ganze Oberfl che des Schirmes davon betroffen ist aber dennoch keine geschlossene Wasserfl che vorliegt Dabei wird die Oberfl che durch die Tropfen
47. gewissern dass keine Ver nderung der Flugeigenschaften eintreten Im Zweifelsfall sollte von einem Einkleben der Klebesegel abgesehen werden VORSICHT Beim Bekleben des Schirms f r Werbezwecke o mit gro en schweren oder nicht geeigneten Klebesegeln erlischt die Betriebserlaubnis und ihr Gleitschirm ist luftuntuchtig berbelastung Sowohl Extremflugman ver wie starke Steilspiralen als auch Acro Freestyle Man ver wie SAT oder Tumblings stellen normalerweise keine akute Gefahr f r die Struktur des UP Summit XC dar H ufige berbelastungen beschleunigen aber den Alterungsprozess erheblich Schirme die ber das normale Ma mit diesen Man vern belastet werden m ssen fr hzeitig zur Nachpr fung geschickt werden Fliegen am Meer Wird der Schirm l ngere Zeit am Meer oder in salzhaltiger Luft geflogen f hrt dies zu einer vorzeitigen Alterung der Materialien In diesem Fall sollte der Schirm fr hzeitig zur Nachpr fung eingeschickt werden 37 Pflege und Reinigung Pflege des Gleitsegels Wie schnell ein Gleitschirm altert hangt letztendlich davon ab wie haufig und wo er geflogen wird wie viele UV Stunden er ansammelt und mit welcher Pflege und Sorgfalt er behandelt wird Nachfolgend einige Hinweise bezuglich der Pflege und Wartung Ihres UP Gleitschirms Packen des Gleitschirms Dank des eingesetzten ASS kann der Summit XC in Spannweitenrichtung beliebig zusammengelegt werden Durch die feh
48. gr ndlich ausgesp lt werden muss Lassen Sie Ihren Schirm danach an einem schattigen und gut bel fteten Ort trocknen 41 VORSICHT Keinesfalls d rfen zur Reinigung des Schirms Chemikalien B rsten und harte Schw mme verwendet werden da diese die Beschichtung und Festigkeit des Tuchs besch digen k nnen Das Segel wird por s und verliert an Rei festigkeit Ein Schirm geh rt keinesfalls in die Waschmaschine Selbst ohne Waschmittel w rde dabei das Tuch durch die mechanische Belastung schwer besch digt Tauchen Sie Ihre Kappe auch nicht in ein Schwimmbecken Das chlorhaltige Wasser greift den Stoff an Falls Sie Ihren Schirm unbedingt sp len m ssen beispielsweise nach einer Wasserlandung im Meer spritzen Sie ihn innen und au en mit einem sanften Wasser strahl ab H ufige Sp lung beschleunigt den Alterungsprozess Austausch ASS An Stelle der Mylar Nasenverst rkungen besitzt der UP Summit XC flexible Kunststoffst be im Nasenradius Diese Kunststoffst be sind knickunempfindlich und sehr robust Sollte es dennoch vorkommen dass ein St bchen getauscht werden muss kann dies schnell bewerkstelligt werden Eine Tuchtasche am oberen Ende Obersegelseite erm glicht ein einfaches Herausnehmen Abbildung hnlich IP Den Stab etwas zur ckschieben bis er aus der Tasche gleitet Dann herausziehen und die exakte L nge auf das Ersatzmaterial bertragen Die Enden des neuen Stabes m ssen abgerund
49. he Einfachheit die Mobilit t der Flugger te und das schnelle Erlernen der grunds tzlichen Flugpraxis lassen das Gleitschirmfliegen unkompliziert verst ndlich und ungef hrlich erscheinen Solange der Pilot den notwendigen Respekt vor den Anforderungen und Gefahren des Fliegens bewahrt solange werden auch diese Vorstellungen vom Gleitschirmfliegen erf llt Jeder Flieger muss letztendlich f r sich selber entscheiden bei welchen Bedingungen und Verh ltnissen er sich in die Luft begibt Dabei muss er immer wissen dass jeder Luftsport potentiell gef hrlich ist falls man die nat rlichen und physikalischen Gesetze berschreitet sei dies aus Unwissenheit oder Unvernunft IP Wahrscheinlich gibt es nur wenige Sportarten deren Erfolg in so hohem Ma e au er der k rperlichen Leistung das Erkennen von Naturvorg ngen erfordert eine Tatsache die das Gleitschirmfliegen als Sport ganz besonders auszeichnet Der Reiz des Fliegens liegt mit im Erkennen von Naturvorgangen Muss der Pilot doch immer wieder versuchen ihre Gesetzm igkeit zu ergr nden und ihre Dynamik zu nutzen Wer das Gleitschirmfliegen nicht nur als Modesport ansieht in dem es gilt seine Mitmenschen zu beeindrucken sondern als eine Verwirklichung des uralten Menschheitstraums der freien Bewegung im Raum der wird die Faszination des Fliegens auf seine urspr nglichste Art erfahren Wir von UP w nschen Ihnen dabei viel Spa sowie sch
50. heit deutlich zu verbessern und zu optimieren Seinen Grundwerten bleibt der Summit XC daher treu nicht aber seinen Grundfesten W hrend der Summit XC noch auf den Vorg ngermodellen der Performance Serie basierte kommt der Nachfolger Abbildung 1 CAD Modell des 2011 in den Genuss eines neu UP Summit XC entworfenen Profils Der Vorg nger des Summit XC hat Dabei handelt es sich um die n chste bereits viele begeisterte Piloten gefunden Generation des Hybrid Synergy Seine hohe Leistung gepaart mit dem Ma Airfoil Grundidee dieser Technologie an Sicherheit welches Fliegen zum ist es die Eigenschaften eines Genuss macht zeichnet den Summit XC Hochleistungsprofils mit dem eines aus UP ist es mit dem Summit XC Intermediate Profils zu kreuzen gelungen dieses erfolgreiche Konzept Herausgekommen ist ein einmaliges nochmals zu verbessern Um dieses Profil mit den besten Eigenschaften ehrgeizige Ziel zu erreichen war eine beider Welten So verbindet das 15 Hybrid Synergy Airfoil die Leistung eines Hochleisters mit dem hohen Sicherheitspotential eines Intermediate Schirms HYBRID SYNERGY AIRFOIL Das Beste aus Wettkampf und Basisprofilen eine Neuentwicklung mit den entscheidenden Vorteilen e perfekte Performance e optimale Sicherheit e ausgewogene Flugeigenschaften e prazises Handling Airfoil Stabilizing System Das von UP entwickelte und mittlerweile von zahlreichen Firmen kopierte ASS a
51. ialimpr gnierung zur verbesserten UV Resistenz Nach umfangreichen Testreihen und Praxisversuchen haben wir uns f r den Einsatz der Segelt cher der Firma Porcher Marine Frankreich entschieden e Eintrittskante Obersegel 9092 E17 Evolution Plus 45 g m e Ober Untersegel 9017 E38 Tuchgewicht 40 g m e ragende Rippen und V Tapes 9017 E29 40 g m Dieser Materialmix erm glicht beste Haltbarkeit bei geringem Kappengewicht Leinenmaterial Im Im UP Summit XC wird einen Mix aus ummantelten Dyneema und nicht ummantelten Aramid Leinen der Firma Edelrid in den Durchmessern 0 65 0 75 1 1 1 3 1 6 Millimetern eingesetzt Die nicht ummantelten Leinen werden im Bereich der Gabel und Galerieebenen verwendet und erh hen durch ihren geringen Durchmesser das Leistungsspektrum des Summit XC Die Dyneema Stammleinen werden durch neuartige Verfahren speziell vorgestreckt sind sehr dehnungsstabil und zeigen keine Tendenz zum Schrumpfen Ein Nachrecken der Leinen ist auf Grund der hohen Formstabilit t nicht notwendig Leinensystem Das gesamte Aufh ngesystem wird aus einzelnen Leinenelementen gebildet welche an beiden Enden geschlauft und IP vern ht sind Die einzelnen Leinenebenen werden ber eine spezielle Schlauftechnik handshake miteinander verbunden um eine Schw chung des Kerns und den damit verbundenen Festigkeitsverlust zu verhindern Die fertigen Leinen und deren Vern hungen unterliegen einer
52. irale verl ngert werden kann vgl hierzu Kapitel Steilspirale Die Landung Der UP Summit XC ist einfach zu landen Aus einem geraden pendelfreien Endanflug gegen den Wind lasst man den Gleitschirm mit Normalfahrt ausgleiten und zieht dann in zirka einem Meter H he ber Grund die Bremsen entschlossen und z gig durch Bei starkem Gegenwind bremst man entsprechend schw cher Landungen aus Steilkurven heraus und schnelle Kurvenwechsel vor der Landung sind wegen der damit verbundenen Pendelbewegungen zu vermeiden 28 Windenschlepp Der UP Summit XC weist beim Windenschlepp keine Besonderheiten auf Die nachfolgenden Punkte sollten unbedingt beachtet werden um einen sicheren und unfallfreien Schleppbetrieb zu gew hrleisten Sofern man nicht auf seiner Hauswinde schleppt bei der man sowohl Schleppwinde Schleppgel nde als auch die Art und Weise des Schleppens kennt ist es absolut notwendig sich mit den rtlichen Gegebenheiten vertraut zu machen Jeder Gast in einem fremden Fluggel nde wird von den lokalen Piloten sicher gerne eingewiesen Beim Start ist darauf zu achten dass der Schirm vollst ndig ber dem Piloten steht bevor das Startkommando gegeben wird Eventuelle Richtungskorrekturen mit den Bremsen sollten erst unternommen werden wenn die Kappe bereits ber dem Piloten steht da der Schirm sonst durch zu starkes Anbremsen wieder zur ckfallen kann bzw der Schirm im noch nicht
53. ird die Minimalfahrt unterschritten rei t die Str mung ab Pilot und Gleitschirm werden ruckwartig beschleunigt In dieser Situation darf man auf keinen Fall die Bremsen freigegeben da ein Ausleiten ein weites vorschie en der Schirmkappe verursacht Im Extremfall kann dabei der Schirm bis unter den Piloten beschleunigen Nach dem r ckw rtigen Abkippen bildet die Schirmkappe eine Rosette bei der die Au enfl gel Schlagbewegungen durchf hren die sich ber die Bremsen auf den Piloten bertragen Es erfordert einen hohen Kraftaufwand um den Schirm im gestalltem Zustand zu halten Vor dem Ausleiten des Fullstalls sollte die Kappe unbedingt stabilisiert werden Zum Ausleiten werden beide Bremsen langsam und symmetrisch nachgelassen bis der Schirm sich ber seine gesamte Spannweite vorgef llt hat In dieser Phase nickt der Gleitschirm leicht um seine Querachse Befindet sich die Kappe vor dem Piloten gibt dieser den restlichen Bremsweg frei Bei richtiger symmetrischer Ausleitung beschleunigt die Kappe ohne einzuklappen nach vorne Es muss aber immer damit gerechnet werden dass der Schirm bei st rkerem Vorschie en seitlich oder frontal einklappen kann Die von Testpiloten durchgef hrte asymmetrische Ausleitung des Fullstalls dient lediglich der berpr fung des Schirms und sollte wie der Fullstall nicht absichtlich erflogen werden da durch die hierbei auftretenden dynamischen Kr fte die Reaktionen der Kappe beim
54. irfoil stak IP kommt beim Summit XC in modifizierter Form zum Einsatz An Stelle der Nasenverst rkungen Mylars wird ein flexibler Kunststoffdraht im Nasenradius eingesetzt Diese Kunststoffst be sind knickunempfindlich und weisen praktisch keine Alterungstendenz auf im Gegensatz zum herk mmlichen Nasenmylar Deshalb besitzt der UP Summit XC auch nach vielen Fl gen immer noch die gleichen guten Starteigenschaften wie am Anfang Sollte es vorkommen dass doch mal ein Kunststoffst bchen bricht kann es schnell und unkompliziert ausgetauscht werden Eine Tuchtasche an einem Ende erm glicht das einfache Herausnehmen so dass der Pilot den Wechsel selbst vornehmen kann siehe Kapitel Austausch ASS Leistungsdaten Bei der Entwicklung des Summit XC galt das Augenmerk besonders den Leistungsdaten Gleitleistung und Maximalgeschwindigkeit sollten ihn deutlich vom Vorg nger unterscheiden Wie bei allen UP Modellen berpr fte das UP Entwicklungsteam die Leistung bereits in der Entstehung Am virtuellen 3D Modell Die Verwendung von hochmoderner Simulations und Konstruktionssoftware erm glicht bereits im Entwurfsstadium Aussagen ber die sp tere Leistungssteigerung des Schirms Zahlreiche Test und Vergleichsfl ge best tigen die theoretische Berechnungen 16 Segelmaterial Das Segelmaterial des UP Summit XC ist ein besonders dehnungsstabiles hochfestes Polyamid High Tenacity Tuch mit einer Spez
55. istung und Sicherheit w hlen l sst Die Geschwindigkeit des besten Gleitens in ruhiger Luft erzielt man beim UP Summit XC im ungebremsten Zustand Wird die Bremsleine beidseitig cirka 10 bis 15 Zentimeter gezogen befindet sich der Schirm im Bereich des geringsten Sinkens Erh ht man den Zug auf den Bremsen weiter so verringert sich das Sinken nicht mehr die Steuerkr fte steigen sp rbar an und der Pilot erreicht die Minimalgeschwindigkeit VORSICHT Zu langsames Fliegen nahe der Stallgeschwindigkeit birgt die Gefahr eines unbeabsichtigten Str mungsabrisses oder Trudelns in sich so dass dieser Geschwindigkeitsbereich unbedingt gemieden werden muss 27 Mittels Beschleunigungssystem Der UP Summit XC ist mit einem sehr effizienten Beschleunigungssystem ausger stet welches ber einen Fu strecker aktiviert wird Dieses Beschleunigungssystem erh ht die Geschwindigkeit bei Bet tigung sehr effektiv um zirka 17 km h Der Einsatz des Beschleunigers ist in einigen Situationen sehr sinnvoll und sollte Bestandteil des aktiven Flugstils sein Wird die Geschwindigkeit ber den Beinstrecker bis zum Maximum gesteigert kann man schneller aus Abwindzonen herausfliegen bei Gegenwind einen besseren Gleitwinkel erzielen oder berhaupt noch gegen den Wind ankommen Der Aktionsradius des UP Summit XC erh ht sich voll beschleunigt erheblich und steigert das erfliegbare Leistungspotential sp rbar Bei Benutzung des
56. lenden Mylars im Nasenbereich ist es nicht notwendig die Zellen aufeinander zu legen Sie k nnen wahlweise den Schirm von au en zur Kappenmitte zusammenlegen ihn von au en einrollen oder auch die klassiche Methode wie bei Gleitschirmen mit Nasenmylars IP verwenden In Abbildung 8 ist diese dargestellt es k nnen aber auch alle anderen Packmethoden angewandt werden Beim Zusammenlegen ist noch darauf zu achten dass nicht immer nur die Mittelzelle nach au en zeigt Eine etwas asymmetrische Faltweise bzw etwas Abwechslung beim Zusammenlegen erh ht die Lebensdauer des Tuches speziell im Mittelbereich Um mechanischen Abrieb zu vermeiden sollte der Schirm beim Zusammenrollen auf den mitgelieferten Innenpacksack gelegt werden Dadurch sch tzen Sie das Tuch und die Beschichtung und vermeiden Besch digungen Detail Abbildung 8 Packschritte f r den UP Summit XC2 38 Damit die Verst rkungen und das ASS m glichst wenig belastet und geknickt werden empfiehlt es sich den Summit XC am Ende in der folgenden Reihenfolge zu einem B ndel zu packen Falten Sie dann den Summit XC von bis zur Eintrittskante zusammen Die Eintrittskante mit dem ASS sollte au en liegen wie im oberen Bild erkennbar Fixieren sie dann das B ndel mit dem Kompressionsband Legen Sie den Schirm beliebig in Spannweitenrichtung zu einem schmalen Streifen zusammen 39 Gleitschirmtuch
57. me Stra e Wohnort PLZ Land Telefon Fax Email Bitte achten Sie darauf dass Ihr UP Service Center nach jeder Inspektion abstempelt und unterschreibt Service 1 Auftrag Nr Stempel Ausgef hrt am Art der Serviceleistung Service 2 Auftrag Nr Ausgef hrt am Stempel Art der Serviceleistung Service 3 Auftrag Nr Ausgef hrt am Stempel Art der Serviceleistung Bitte achten Sie darauf dass Ihr UP Service Center nach jeder Inspektion abstempelt und unterschreibt Service 4 Auftrag Nr Stempel Ausgef hrt am Art der Serviceleistung Service 5 Auftrag Nr Ausgef hrt am Stempel Art der Serviceleistung Service 6 Auftrag Nr Ausgef hrt am Stempel Art der Serviceleistung Garantiekarte Modell Summit XC Gr e JS OSM OM OL seriennummer Kaufdatum Erstflug Eingeflogen von Kaufer Name Vorname Adresse Tel Fax Email H ndlerstempel und Unterschrift Garantiekarte abtrennen und innerhalb von 14 Tagen einschicken oder online Registrieren unter www up paragliders com Service UP Product Registration ANVINY39 USYD JI USJEd UDSIUIED 9pz8 ossejsuueqyoeznesy Haw euoljeulo u sjonpold OPENIN UP International GmbH Tel 49 0 88 21 730990 info up paragliders com Fax 49 0 83 21 73099 16 www up paragliders com
58. men die mit dem Tragesystem zusammenh ngen m ssen gelockert und die Teile aufgezogen werden Der stramm angezogene H ftgurt sollte in etwa mittig auf dem H ftknochen aufsitzen die Schultergurte nicht zu stark anziehen evt den Brustgurt schlie en und durch variieren der Lastkontroll H ftgurtstabilisierungs Riemen die bestm gliche Einstellung justieren Packtipps Das richtige Bef llen Ihres Packsacks ist von gro er Bedeutung f r Ihren Tragekomfort Ein paar einfache Packtipps helfen Ihnen dabei jede Last optimal zu verstauen Die Funktion des Tragesystems wird durch einen falsch gepackten Packsack beeintr chtigt Um dies zu vermeiden reicht das Befolgen einiger unkomplizierter Regeln Der Packsackschwerpunkt sollte so nah wie m glich an die senkrechte Schwerpunktachse des Tr gers gebracht werden und sich in der oberen H lfte Ihres R ckens befinden Dies erm glicht eine aufrechte Gehweise und l sst die Hebelkr fte so gering wie m glich auf den K rper bzw R cken wirken Schaukelbewegungen beim Laufen oder Wandern die entstehen w rden wenn der Schwerpunkt des Rucksacks zu weit unten liegt werden dadurch vermieden IP Auf der nebenstehenden Zeichnung sehen Sie eine optimale Gewichtsverteilung die ein erm dungsfreies Gehen garantiert Das kann n herungsweise durch Packen der schwersten Ausr stungsgegenst nde nahe den Schulterbl ttern erreicht werden Nicht so schwere Gegenst nde dar ber
59. nde Sicherheitsh he oder ohne die entsprechende Einweisung durchgef hrt werden WARNUNG Die falsche Ausf hrung der hier beschriebenen Flugfiguren und Flugzust nde kann lebensgef hrlich sein IP Einklappen des Schirms Einseitiges Einklappen Wie bei allen Gleitschirmen k nnen auch beim UP Summit XC st rkere Turbulenzen zum Einklappen der Kappe f hren Dies ist normalerweise unkritisch Die selbst ndige Wieder ffnung erfolgt rasch und zuverl ssig und kann mit dem UP Summit XC von flugerfahrenen Piloten gut beherrscht werden Ist beim UP Summit XC ein einseitiger Einklapper aufgetreten so sollte der Pilot durch angepasste Gewichtsverlagerung und Bremsleinenzug auf der gesunden Seite die Flugrichtung stabilisieren und kontrollieren Wird der Schirm auf der intakten Fl gelh lfte zu stark angebremst besteht die Gefahr des Trudelns siehe Kapitel Trudeln Weiterhin k nnen Verh nger nach einem gro en Einklapper auftreten wenn sich das Fl chenende der eingeklappten Seite des Gleitschirms zwischen den Leinen verh ngt siehe Kapitel Verh nger Verh nger W hrend der ausgiebigen Testphase des Summit XC konnten unsere Testpiloten keine Verh ngertendenz feststellen Sollte dennoch ein Veerh nger auftreten so ist der Schirm SOFORT am Wegdrehen zu hindern bzw die Drehung zu verlangsamen Im Anschluss kann durch Ziehen an der speziell markierten Stabiloleine violett versucht werden
60. ngezogen eine h here Stabilit t Sie sollten vom Schl sselbein etwa im 45 Winkel ansteigen Front Pu PA e Kompressions lt i K riemen H ftgurtstabilisierungs K g riemen IP Durch den neu geformten und versteiften H ftgurt besteht zudem die M glichkeit die Schultern stark zu entlasten Hierzu m ssen die Schultergurte gelockert und die Lastkontrollriemen bis zur Entlastung angezogen werden Der H ftgurt kann zudem ber die seitlichen H ftgurtstabilisierungsriemen so eingestellt werden dass sich die Last bertragung angezogen oder die Bewegungsfreiheit gelockert erh ht Um das Packvolumen des Packsacks zu verringern oder um die Handhabung auf Reisen Flugzeug etc zu erleichtern kann der H ftgurt komplett entfernt werden Wichtig f r einen optimalen Tragekomfort und bei gr eren Deckeltasche Lastkontroll riemen _ S fbrmiger i Schultergurt TC verstellbarer ur Brustgurt abnehmbarer H ftgurt Abbildung 3 bersichtszeichnung des UP Packsacks 20 Bergtouren ist das richtige Bepacken und die individuelle Einstellung des Tragesystems Beide M glichkeiten sollten solange variiert werden bis die bestm gliche Konfiguration gefunden ist Hierzu nachfolgend noch ein paar Tipps Anpassung des Packsacks Im voll beladenen Zustand werden s mtliche Kompressionsriemen angezogen um die Last im Packsack zu fixieren Alle Rie
61. nnen und seinen Wissensstand selbstkritisch berpr fen bevor er sich f r einen Schirm entscheidet Eine sichere und effektive Methode sich mit seinem neuen Gleitschirm vertraut zu machen ist das Bodentraining Auf einer geeigneten Wiese und bei leichtem bis m igem Wind k nnen Steuerimpulse sehr gut trainiert und Schirmreaktionen beobachtet werden Das Starten l sst sich dabei genauso ben wie Flugman ver IP z B das Einklappen der Au enfl gel oder kleine St rungen Vor und w hrend des Fliegens ist es wichtig seine Route vorausschauend zu planen Die wenigsten Turbulenzen treten pl tzlich auf sondern haben eine kausale Entstehungsursache Wer sich im Vorfeld schon Gedanken ber die Tageswetterlage und das Fluggebiet macht kann sp ter viele Gefahren vermeiden Fliegen bei Thermik und turbulenten Verh ltnissen In turbulenter Luft sollte der UP Summit XC mit leichtem Bremsleinenzug geflogen werden Man erreicht dadurch eine Vergr erung des Anstellwinkels und damit mehr Kappenstabilit t Beim Einfliegen in starke Thermik oder bei zerrissener Thermik ist darauf zu achten dass die Gleitschirmkappe nicht hinter dem Piloten zuruckbleibt Verhindert wird dies indem man beim Einfliegen in den Aufwindbereich den Bremsleinenzug lockert um etwas Geschwindigkeit aufzunehmen Umgekehrt muss der Gleitschirm abgebremst werden wenn die Kappe durch Einfliegen in einen Abwindbereich oder Herausfliegen aus der
62. olen hin WARNUNG Diese Hinweise machen auf Gefahren aufmerk sam die zu Verletzungen oder bei Missachtung zum Tod f hren k nnen VORSICHT Diese Hinweise machen auf Gefahren aufmerk sam die zur Besch digung des Gleitschirms oder zu vorzeitigem Verschlei f hren k nnen HINWEIS Hierbei handelt es sich um einen als hilfreich gedachten Hinweis oder um eine zus tzliche Information IP Willkommen bei UP Wir begl ckw nschen Sie recht herzlich zum Kauf Ihres neuen UP Summit XC UP International ist weltweit f r die Entwicklung und Fertigung erstklassiger Gleitschirme bekannt Gleitschirme bei denen stets maximale Sicherheit optimale Leistung und Spitzen Qualitat im Fokus stehen UP Schirme entstehen und werden weiterentwickelt aufgrund der Anforderungen die unsere Kunden an UP Produkte stellen Wir sind daher offen f r alle Vorschl ge und Verbesserungsideen Durch Anregungen und konstruktive Kritik besteht f r Sie die M glichkeit an der st ndigen Weiterentwicklung unserer Produkte aktiv mitzuwirken Wir wollen jederzeit in der Lage sein Sie sowohl mit Informationen ber die neusten Entwicklungen bei UP als auch ber aktuelle technische Neuerungen f r Ihren UP Gleitschirm zu versorgen Dies ist allerdings nur m glich wenn die im Anhang befindliche Garantiekarte ausgef llt an uns zur ckgeschickt wird Die Produktregistrierung sichert Ihnen gleichzeitig die Garantieanspr che f r den Fall dass
63. rt bzw wesentlich besser beherrscht werden Folgende Man ver sollten w hrend H henfl gen unter Aufsicht mit Funk mit dem neuen Gleitschirm absolviert werden bungen Einweisungen Schnelle Kurvenwechsel LI Einweisung in das BeschleunigungssystemU Enge Vollkreise in beide Richtungen O Seitliches Einklappen mit Kurs halten LI Steilspirale LI Eventuellen Sackflug richtig ausleiten LI B Leinen Stall LI Ohren anlegen O Diese bungen d rfen nur mit einem Rettungsger t erfolgen In Thermik und Turbulenzen k nnen alle diese Flugzust nde pl tzlich auftreten und es dient der eigenen Sicherheit diese mit jedem Schirm neu zu erfliegen Diese bungen ersetzen nicht ein Sicherheitstraining dessen Besuch wir jedem Piloten im Interesse seiner eigenen Sicherheit empfehlen Deine Flugschule kann Dir dies sicher best tigen Wir best tigen dass oben genannter Gleitschirm von uns testgeflogen wurde und die aufgef hrten Man ver vom K ufer beherrscht werden Unterschrift Fluglehrer Unterschrift K ufer Ort Datum Serviceheft IP Schirm und Pilotendaten Modell Summit XC Gr e OS OSM OM Seriennummer Farbe Kaufdatum Erstflug H ndlerstempel und Unterschrift Pilot 1 Halter Vorname Nachname Stra e Wohnort PLZ Land Telefon Fax Email Pilot 2 Halter Vorname Nachname Stra e Wohnort PLZ Land Telefon Fax Email Pilot 3 Halter Vorname Nachna
64. sordnung zu entnehmen die jeweils Bestandteil dieser Betriebsanleitung sind Eventuelle technische nderungen finden Sie in der Anlage zu diesem Betriebshandbuch 11 LTF und EN Einstufung Der UP Summit XC wurde bei der abschlie enden Klassifizierung in LTFO9 EN C eingestuft Zielgruppe und empfohlene Flugerfahrung Leistungsorientierte Streckenflieger die ber eine regelm ige mehrj hrige Flugpraxis von minimal 50 Flugstunden pro Jahr und ber fundierte flugtechnische Kenntnisse verf gen Anforderungen im Normalflug Das anspruchsvolle Flug und Steuerverhalten von Gleitschirmen dieser Klasse kurze Steuerwege hohe Dynamik geringe D mpfung um alle Achsen verlangt ein intensives Training der Steuertechniken und des aktiven Fliegens sowie fundierte flugtechnische Kenntnisse um St rungen im Ansatz zu erkennen und zu verhindern Anforderungen bei St rungen Das Ger teverhalten nach St rungen stellt hohe Anforderungen an Ge btheit und Reaktionsschnelligkeit des Piloten Die sichere Beherrschung des Ger teverhaltens nach St rungen erfordert gro e praktische Erfahrung mit diesen Flugzust nden Ist dieses nicht vorhanden wird eine gr ndliche Einweisung auf den UP Summit XC in einem Sicherheitstraining empfohlen IP Anforderungen beim Schnellabstieg Das Verhalten bei Flugman vern wie Spirale oder B Stall kann ger tespezifisch in dieser Klasse uberdurchschnittlich sein Der Pilot sollte d
65. st ndigen Kontrolle Dadurch wird der hohe Qualit tsstandard des fertigen Produkts gew hrleistet Die Leinen einer Kappenh lfte werden zu 3 Gruppen und den Bremsleinen zusammengefasst A Ebene A1 A2 A Ebene geteilt A3 B Ebene B1 B3 STI C Ebene C1 C3 Bremsleinen BRK1 Die einzelnen Bremsleinen werden jeweils an einer Hauptbremsleine zusammengefasst Diese Hauptbremsleine wird durch eine Rolle am C Tragegurt gef hrt An ihr befindet sich eine Markierung an deren H he der Bremsgriff angeknotet ist Die Leinenebenen sind farblich differenziert um eine einfache Handhabung und Kontrolle zu erm glichen Alle Stammleinen einer Ebene sind getrennt in Rapidglieder eingeschlauft und mit den Tragegurten verbunden In den Rapidgliedern befinden sich spezielle Leinensammler um ein Verrutschen der Leinen zu verhindern Die Rapidglieder sind durch eine starke Schraubensicherung Loctite wirkungsvoll gegen unbeabsichtigtes ffnen gesichert Nach Wartungsarbeiten muss das Rapidglied unbedingt wieder gegen 17 unbeabsichtigtes ffnen gesichert werden Tragegurte Die geteilten A und B Tragegurte sind farblich differenziert um sowohl beim Start beim Ohrenanlegen als auch beim Schnellabstieg mittels B Stall eine eindeutige Identifizierung zu gew hrleisten A Tragegurt Rot A3 Traggurt Ohrenanlegen Gr n B Tragegurt Blau C Tragegurt Schwarz Die neuen Tragegurte des Summit XC werden jeweils fur S SM
66. t dieses Handbuchs sollten aber f r Piloten die sich entschieden haben mit einem DHV 2 klassifizierten Schirm zu fliegen selbstverstandlich sein Flugpraxis 3 Vorflugcheck Ein sorgf ltiger Vorflugcheck ist f r jedes Luftfahrzeug erforderlich so auch f r den UP Summit XC Achten Sie bitte darauf dass Sie jeden Check mit der gleichen Sorgfalt durchf hren Vor jedem Start ist der Startcheck F nf Punkte Check n tig Um nichts zu vergessen ist es von Vorteil ihn immer in derselben Reihenfolge 1 Der Gleitschirm sollte bogenf rmig ausgelegt werden so dass beim Aufziehen mit den mittleren A Tragegurten rot die Leinen in der Mitte des Schirms etwas fr her gespannt werden als die an den Fl gelenden Dies gew hrleistet durchzuf hren 5 IP einen leichten und richtungsstabilen Start Beim Auslegen bitte die Windrichtung beachten damit beim Aufziehen gegen den Wind beide H lften des Gleitschirmes symmetrisch gef llt werden und die Kappe nicht seitlich ausbricht Anschlie end sind alle Leinen und Tragegurte sorgf ltig zu sortieren Besondere Beachtung verdienen dabei die A Leinen Sie m ssen frei und ohne Verschlingung vom A Tragegurt zur Kappe laufen Ebenso wichtig ist es dass die Bremsleinen frei sind und beim Start nicht h ngen bleiben k nnen Es ist darauf zu achten dass keine Leinen unter der Schirmkappe verlaufen Ein Leinen berwurf beim Start kann folgenschwere Auswirkungen h

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