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EINLEITUNG Das Motorrad DNEPR

1. MN pl ht ERLI m n em nT I 3 A et NIS nl i i iers PRINZ i ne gt x LT 4d Ei Try Bild 12 Motorschmierplan 1 lpumpe 2 Schraub stopfen f r leinf llstutzen 3 Siebfilter 4 Olabla schraube 5 Druckregel ventil 6 lr cklaufrohr 7 lhauptleitung 8 ldruckwarnschalte A lr cklaufkanal B lzu z leitung zur Kurbelwange B lzuleitung zum Pleuctlager T lf nger 1 lzulauf zur Schmierung des Kolbenboken E Kurbeiwellen lr cklaufkanal x Kurbelwetlen Olzulaufkana 3 lzulaufbohrung im Zentrifugengch us M Wirbelschirm ffnung K Einsaugkanal JI berstr mkanal M lzulaufkanal des Druckregelventils H labla bohrung im Zentrifugengeh use O lzulaufnut am Ventilst el zur Schmierung des Zylinderkopfes TI lzulaufkanal im Stangengeh use Bei st rungsfreiem Betrieb der Schmieranlage wird das Druckregelventil durch den l berdruck ge ffnet und der Ol berschu flie t in den Einsaugkanal der Olpumpe ber Das Druckregelventil bedarf w hrend des Betriebs keinerlei Regelung oder Nachstellung Aus der lhauptleitung gelangt das l in die im Vorderlagergeh use ausgenommene Ringnut und wird von hier aus ber einen Kanal ins Zentrifugengeh use gef rdert Das in der Zentrifuge gereinigte l gelangt ber den Kurbelwellen lr cklaufkanal E und den Kurbelwangen lzulaufkanal B in die Olf
2. Mit dem am Motorradlenker montierten Handbremshebel ist der freie Bremshebel durch einen Bowdenzug verbunden Bei der Bet tigung des Handbremshebels wirkt der Seilzug auf den freien Bremshebel ein so da die beiden Bremshebel die Bremsnocken gleichzeitig drehen wodurch die Bremsbacken gespreizt und gegen die Radbremstrommel gedr ckt werden In ihre Ausgangsstellung kehren die Bremsbacken unter Wirkung zweier Zugfeder 6 zur ck Um die Abnutzung der Bremsbel ge zu kompensieren sind in der Bremse konstruktionsm ig spezielle Nachstelleinrichtungen vorgesehen Zun chst wird die Bremsbelagabnutzung durch Herausschrauben der Bowdenzugaufnahme 11 ausgeglichen wodurch die Bowdenzugh lle gespannt wird Im weiteren wenn die Bremsennachstellung mit der Bowdenzugaufnahme nicht mehr m glich ist soll diese bis zum Anschlag hineingeschraubt werden Dann den freien und den mitlaufenden Bremshebel von den Bremsnocken abbauen und in bezug auf die Bremsnocken entgegen dem Uhrzeigersinn um 10 um eine Keilnut des Vielkeilprofils gedreht wieder anbauen Nachher durch Herausschrauben der Bowdenzugaufnahme eine Bremsennachstellung vornehmen Sollte sich bei weiterem Betrieb die Bowdenzugaufnahme im Ma e der Bremsbelagabnutzung f r die erforderliche Nachstellung unzureichend erweisen dann die Bremse auseinandernehmen und die Bremsnocken um ihre eigenen Achsen um 180 gedreht wieder montieren Dank dem da der Bremsnocken in bezug auf die Achse
3. Zum Anbau des linken rechten Kotfl gels am Motorrad geht wie folgt vor den linken rechten kompletten Kotfl gel aus dem Gep ckraum holen die eine Schraube 1 Bild 3 zur Spannung der Schelle herausschrauben und die zweite lockern Kotfl gel 3 am vorderen Seitenrohr 4 des Motorradrahmens befestigen dazu die Schelle und die vorher herausgeschraubte Schraube zun chst anbringen dann den Kotfl gel derweise regulieren da er den Kraftstofftank 5 und Motor 6 nicht ber hrt die Muttern der Schrauben f r Spannung der Schelle festziehen Installation der Akku Batterie Bei Lieferung der Motorr der samt der im Gep ckraum untergebrachten Akku Batterie 6MTC9 ist es f r ihre Installation am Motorrad notwendig auf die Akkumulatorenfl che Dichtung 1 Bild 4 aufzulegen darauf die Akku Batterie aufzustellen und mit Band 2 zu befestigen Dazu das eine Bandende mu mit den Vorspr ngen der Konsole 3 in Eingriff kommen und das andere Ende in die Bohrung der Akkumulatorenfl che eingehen und mit Muttern 4 und 5 befestigt werden Vorher wird die Scheibe 6 gelegt Mittels Schrauben 8 Muttern 9 samt Scheiben Pos 7 8 9 10 sind im Gep ckraum mitEWZ Satz untergebracht Kabelschellen 7 mit Kabeln 11 und 12 verbinden Kabelschuhe 11 vom Hauptb ndel Klemme und 12 vom Masseschalter Klemme an die Akkumulatorenanschl sse schlie en Schrauben 8 anziehen Befestigung der Kennummernschild Konsole Kennummernschild Konso
4. berm igen Warmlaufens der Radk rper beim Fahren berpr ft Die Radk rper d rfen beim Fahren ohne Bremsbet tigung nicht Warmlaufen Sollten sich die Radk rper bei Aussetzbremsen berm ig erw rmen dann ist der Abstand zwischen den Bremsbacken und den Bremstrommeln etwas zu vergr ern 6l Am Tr ger des Fu bremshebels 2 ist eine Nachstellschraube 14 vorgesehen welche die Schwenkung der Bremsausgleichvorrichtung 3 begrenzt Bei richtig eingeregelter Lage der Schraube 14 und einem Durchtreten des Fu bremshebels mit der Kraft von 40 50 kp soll das Spiel zwischen der Brems ausgleichvorrichtung 3 und dem Kopf der Schraube 14 in den Grenzen von 2 bis 3 mm liegen Wenn sich die Bremsausgleichvorrichtung gegen die Schraube 14 abst tzt dann wird die Bremseinwirkung auf das Seitenwagenrad abgeschw cht oder berhaupt eliminiert Die Nachstellschraube 16 dient als St tze f r den unteren Arm der Bremsausgleichvorrichtung f r den Fall wenn der Bowdenzug evtl gebrochen ist Die Bauteile der Bremse sollen zu den im Abschnitt Wartung festgelegten Fristen abgeschmiert werden Das Schmiermittel soll sparsam aufgetragen und der Fett berschu sorgf ltig entfernt werden um einer eventuellen Verunreinigung der Bremsbacken mit Schmierfett vorzubeugen ber den extremen Bremsbelagverschlei wird nach der Einsenktiefe des Nietkopfes geurteilt Die genannte Gr e darf 0 3 mm nicht unterschreiten SITZE Starrheit der separa
5. Auspuffrohre Lichtmaschine Seitenwagen am Motorrad und Seitenwagenaufbau am Fahrwerk Scheinwerfer u a auf zuverl ssige Befestigung kontrollieren und ggf entsprechende Befestigungsteile anziehen lstand im Schaltgetriebegeh use berpr fen ggf l nachf llen lwechsel vornehmen Kardangelenklager abschmieren Kardanwellenprofile abschmieren lstand im Achsgetriebegeh use kontrollieren ggf l nachf llen lwechsel vornehmen lstand im p Sekund rtriebgeh use berpr fen und ggf Ol nachf llen lwechsel vornehmen Kupplungsausr ckmechanismus und Bremsenbet tigungen berpr fen und ggf nachstellen Rad ausbauen Bremse auseinandernehmen Bremsnocken und Bohrungen aussp len Frischfett auftragen auf Nockenachsen Gewindeteil des Nachstellkegels Auflagefl chen der Bremsbacken und mit diesen verbundene Bremsnocken und l fter 13 16 17 14 2 18 19 2 Schraubenschl ssel 12x13 Schraubendreher Schraubenschl ssel 12x13 Schraubenschl ssel 12x13 Schraubenschl ssel 12x13 14x17 19x22 36x41 Steckschl ssel 19x21 Ringschl ssel Schmierpresse Schraubenschl ssel 14x17 Flachzange Schraubenschl ssel 810 12x13 und 1417 Schraubenschl ssel 8x10 14x17 19x22 Windeisen h Nr im Anzahl Auszuf hrende Arbeiten Schmier der 500 2500 Notwendige Ger te und Werkzeuge plan Schmier t Er wl w2 Bild 37 stellen fahr fahr periode
6. Daher wird empfohlen beim Motorradfahren unter Regeng ssen das Luftvorfilter von Filter zu entfernen Nach der Fahrt wird der Filtereinsatz sorgf ltig getrocknet und wieder ein bzw angebaut KRAFT BERTRAGUNG Zum System Kraft bertragung des Motorradgespanns geh ren die miteinander gekoppelten Baugruppen mit deren Hilfe das Drehmoment von der Kurbelwelle des Motors auf das Hinterrad bertragen und die an das Antriebsrad angelegte Zugkraft ge ndert werden k nnen Diese Baugruppen sind Kupplung Schaltgetriebe Kardangetriebe Sekund rtrieb mit Ausgleichgetriebe und Seitenwagenachsgetriebe Kupplung Die Zweischeiben Trockenkupplung besorgt die bertragung des Drehmomentes vom Motor zum Schaltgetriebe die Trennung der Kraft bertragung vom Motor auf das Getriebe beim Schaltwechsel sowie einen sanft angreifenden Kraftschlu beim Anfahren der Maschine Die Kupplung besteht aus treibenden und getriebenen Teilen sowie einem Kupplungsausr ckmechanismus Zu den treibenden Kupplungsteilen geh ren das Schwungrad 7 s Bild 22 und die Kupplungsscheiben Kupplungs druckscheibe 8 Kupplungszwischenscheibe 9 und Kupplungsanpre scheibe 11 welche an den Schwungradbolzen montiert sind In der Mitte der Kupplungsdruckscheibe ist eine ffnung von quad ratischem Querschnitt vorgesehen ber welchen die Kupplungsausr ckscheibe 12 durchgeht Die Kupplungsdruckscheibe ist an den Stirnseiten der Schwungradbolzen angeschraubt wobei
7. Druckerh hung im Motorgeh use wodurch nicht nur llecken an den Verbindungsstellen und ber die Stopfbuchsen sondern auch eine beschleunigte lverunreinigung sowie ein erh hter Verschlei der Motorteile verursacht werden Nach den jeweiligen 10 000 Fahlkilometern sind die Brennr ume der Zylinderk pfe Kolben Kolbenringe und Ventile von lkohlensatz zu s ubern Beim Vorliegen von lkohlensatz kann im Motor ein Detonationsklopfen einsetzen wodurch seine Lebensdauer beeintr chtigt werden kann Sollte festgestellt werden da der Schmier lverbrauch im Motor 025 1 100 km berschreitet dann ist es ein Anzeichen daf r da der Austausch der Kolbenringe f llig geworden ist 15 VENTILSTEUERUNG Die Ventilsteuerung bewirkt ein ffnen und Schlie en der Aus und Einla ventile zu den erforderlichen Zeitpunkten die einem bestimmten Drehwinkel der Kurbelwelle entsprechen Zu der Ventilsteuerung geh ren Nockenwelle 3 Bild 8 Ventilst el 4 Bild 5 Stangen 1 Schwinghebel 21 Bild 7 und 29 Einstellschrauben 23 Gegenmuttern 24 Ausla ventil 22 sowie Einla ventil 18 samt Ventilschaft Endst cken 20 Ventilfedern 26 und 27 Ventilfedertellern 25 und 28 sowie Ventilkegelst cke 30 Am vorderen Nockenwellenende ist das Nocken wellensteuerrad 2 Bild 8 angebracht mit dem das Kurbelwellensteuerrad 4 und der Lichtmaschinenritzel 1 in Eingriff stehen Die Nockenwelle ist im Motorgeh use in zwei Kugellagern 19 Bild 6 und
8. chen des Bremsnockens sind in bezug auf dessen Drehachse unsymmetrisch gelegen Die beiden Bremsbacken sollen auf die Auflagefl chen der Bremsnocken abgest tzt sein die in bezug aufden Bremsnockenschaft um den gleichen Betrag versetzt sind F r die Bremsennachstellung im Verlaufe des Betriebs gef die Bowdenzugaufnahme herausdrehen wie oben aufgef hrt Nachdem die Nachstellung beendet ist die Bowdenzugaufnahme vor selbst ndigem Lockern sichern Die Bremse mu so nachgestellt sein da das freih ngende Vorderrad im entbremsten Zustand an den Bremsbacken nicht schleift Beim Bremsen sollen die erforderliche Bremswirkung und eine bequeme Handhabung des Bremshebels gew hrleistet sein 57 Hinterradbremse Die Bremsbacken 8 Bild 29 st tzen sich mit ihren Druckbolzensitzen gegen die K pfe der Druckbolzen 2 und mit den Auflagefl chen gegen den Bremsnocken 5 ab Im Bremsnocken ist eine Nut ausgenommen in der ein Bremsausgleich Gleitstift 6 angeordnet ist Beim Drehen des Bremsnockens mit dem Ausgleichgleitstift werden die Bremsbacken an die Bremstrommel angedr ckt Im Ma e der Bremsbelagabnutzung nimmt das Spiel zwischen Bremsbacken und Bremstrommel zu Damit dieses Spiel in den Grenzen der Fahrsicherheit gehalten werden kann ist in der Bremse eine Kompensationsm glichkeit f r Abnutzungserscheinungen in Gestalt des Bremsnachstellkegels 1 vorgesehen Je nach Bedarf wird der Kegel hineingeschraubt von der Au enseite der Bremstrom
9. jeweils unmittelbar nach der Fahrt vorzunehmen solange das l noch warm und d nnfl ssig ist Sollte im Ausgleich wie im Seiten wagenachsgetriebe zu Sommer wie auch zu Winterzeit dieselbe lsorte verwendet werden dann darf auf eine Sp lung der Getriebegeh use beim Olwechsel verzichtet werden Falls aber beim Olwechsel in die Getriebegeh use eine andere lsorte hingeh rt dann sind das Stirnradausgleich und das Seiten wagenachsgetriebegeh use mit Sp l l in der f r das Schaltgetriebegeh use angegebenen Reihenfolge zu sp len Die Nadellager der Kardangelenke werden mit Schmierfett JIHTOJi 24 ber die in die Gelenkkreuzst cke eingeschraubten Schmiernippel abgeschmiert Um das Kardangelenk abschmieren zu k nnen die Gummidichtung zur Seite schieben und mit einem Hakenschl ssel die Abdeckhaube abschrauben Die Abdeckhauben 23 Bild 23 haben Links und die Abdeckhaube 17 Bild 24 des Seitenwagenachsgetriebes Rechtsgewinde R DER Die Motorradr der Bild 25 besitzen eine Stahlfelge sowie eine Radscheibe aus Alu Gu welche durch die st hlerne Bremstrommel verfestigt is In der Radscheibe sind nachstellbare Kegelrollenlager montiert Eine Labyrinth Dichtung an den Verbindungsstellen der Bremsen mit den R dern sch tzt die Bauteile der Bremse gegen eine Direkt Verschmutzung 44 Wartung der R der W hrend der Einfahrperiode kann die Speichenspannung in den R dern evtl nachlassen Ein Anzeichen de
10. l einf llen Zu Winterzeiten soll das l vor dem Einf llen auf 70 80 C vorgew rmt werden Es mu stets vor Augen gehalten werden da selbst eine u erst kurzzeitige Betriebsst rung in der Motorschmieranlage eine nur schwer zu behebende Panne verursachen kann Auf eine ungen gende Schmierung deuten ein berm iges Warmlaufen der Zylinder und Zylinderk pfe ein Absinken der Motorleistung sowie Klopferscheinungen hin F r die Betriebskontrolle der Schmieranlage sorgt der ldruckwarnschalter 8 Bild 12 ausgef hrt mit einer Membrandose der bei einem Druckabfall in der Schmieranlage bis auf 0 13 0 18 MPa 1 3 1 8 kp cm anspricht Ein Druckabfall wird durch eine im Instrumentencockpit installierte ldruckwarnleuchte signalisiert Beim Einschalten der Z ndanlage leuchtet die ldruckwarnleuchte auf und erlischt erst nach dem Motorstarten Ein Leuchten der ldruckwarnleuchte beim laufenden Motor weist darauf hin da entweder der ldruckwarnschalter nicht intakt oder der Motor selbst defekt ist Solchenfalls darf der Motor keinesfalls weiterbetrieben werden bis die St rung gefunden und behoben ist Sollte die ldruckwarnleuchte bei mittleren Motordrehzahlen blitzartig aufleuchten und wieder erl schen was auf ein Gelangen von Metallpartikeln unter die Kugel 44 Bild 6 des Druckregelventils zur ckgef hrt werden kann ist der Ventilsitz zu s ubern _ Zu diesem Zweck das Ol aus dem Motorgeh use ablassen die
11. nger F an den Pleuellagerzapfen der Kurbelwelle woher es ber die Bohrungen B in die Pleuellagerschalen ger t Schnellaufende Teile des Kurbelgetriebes bewirken ein intensives lspritzen so da im Motorgeh use lnebel gebildet wird der die Zylinderlauffl chen Kolbenbolzen die oberen Pleuelaugen die Ventilst elf hrungen Kurbelwellen W lzlager Zahnr der der Ventilsteuerung Kugellager und Nocken der Nockenwelle St el u a Verschlei teile schmiert Der lnebel ger t in die lzulaufnuten O in den Ventilst eln und ber diese in die Stangengeh use setzt sich an diesen an und flie t in die Zylinderk pfe ab Hier wird das l durch Ventile und Ventilfedern geschleudert und mit Schleuder l werden die Ventile und Schwinghebel geschmiert Das bersch ssige Ol l uft ber das R cklaufrohr 6 ins Motorgeh use zur ck Arbeitet der Motor mit Pilzst eln 20 Bild 5 dann gelangt der lnebel in die Stangengeh use ber die Bohrungen im Motorgeh use neben den St elf hrungsbuchsen Das sich vor der Schwungrad Stopfbuchse ansammelnde l flie t ber den lr cklaufkanal A ab der im Motorgeh use ausgebildet ist Damit das l aus dem Motor ins Kupplungsgeh use nicht durchsickern kann ist an der Schwungradnabe eine Gummidichtung vorgesehen Zum Fernhalten des Schmier les vom Z ndunterbrecher dient eine Gummidichtung an der Nockenwelle Die lzentrifuge dient als Feinfilter Vor der Zentrifuge wird da
12. ob die Kraftstoffleitungen zuverl ssig angeschlossen sind und die Kolbenschieberbet tigung intakt ist Es empfiehlt sich bei Vornahme der zur Wartungsgruppe W2 geh renden Pflegearbeiten aus dem Filterbecken den sich darin angesammelten Schlamm zu entfernen die Kraftstoffilter zu s ubern und auszusp len die D sen und Kan le in den Vergasern durchzublasen und die Schwimmerkammern auszusp len Bei unzureichender Kraftstoffzufuhr l t die Motorleistung stark nach es treten Vergaserknalle auf und die Motordrehzahl entspricht nicht mehr der gew hnlichen Stellung des Gasdrehgriffes Solchenfalls soll zun chst kontrolliert werden ob evtl die Entl ftungsbohrungen im Schraubstopfen f r Kraftstofftank nicht verstopft sind Dann den Kraftstoffhahn schlie en den Filterbecken abschrauben und mitsamt des in diesem befindlichen Siebfilters s ubern und sp len Es empfiehlt sich jeweils nach einer Fahrt den Kraftstoff aus dem Tank abzulassen und den Kraftstoffhahn beim Befinden seines Bet tigungshebels in den Stellungen O und P Bild 14 mit Druckluft durchzublasen Die Luftansaugleitungen sind regelm ig auf betriebsgerechten Zustand und deren Verbindungsstellen auf Dichthalten zu berpr fen denn ein evtl Ansaugen von ungefilterter Au enluft kann einen vorzeitigen Verschlei der Motorbauteile herbeif hren ET NE REKEN ALAA ILL VAO OE Bild 16 Luftfilter l Luftvorfilter 2 Filter 3 Dichtung 4 Deckel 5
13. periode Fett berschu entfernen Gelenke der 10 2 x x Schmierpresse Hinterrad Bremsbet tigungabschmieren Gewinde an den Befestigungsmuttem der 20 4 Ringschl ssel Auspuffrohre abschmieren 2 bis 3 Tropfen l aufjede Achse des 9 4 x x Schmierpresse Handkupplungshebels und des Vorderrad Handbremshebels sowie in die Bowdenzugh llengeben In die Bowdenzugh llen f r die Kupplungs und 4 x x Bremsenbet tigungjeweils 2 bis 3 cm Ol geben Gleitstein und Kette sowie Gasdrehgriff und 7 1 x x Schraubenzieherund Bowdenz ge zur Kolbenschieberbet tigung Schmierpresse abschmieren Radspeichenspannung berpr fen ggf nachspannen Schraubenschl ssel 27 Radlageranzug berpr fen ggf nachstellen Schraubenschl ssel 27 Ringschl ssel Rad ausbauen Radnabenlager herausnehmen altes 4 3 X Schraubenschl ssel 27 Schmierfett aus der Radnabe entfernen Lager mit Ringschl ssel Hammer Petroleum sp len und wieder einfetten Lenks ule auseinandernehmen Axiallager sp len 1 2 x x Schraubenschl ssel 14x17und wieder einfetten und zusammenbauen 36x41 Steuerkopflager Anzug berpr fen ggf nachstellen X x x Schraubenschl ssel 36x41 lwechsel in den Sto d mpfern der 8 2 x Schraubenschl ssel 12x13 14x17 Vorderrad Teleskopgabel vornehmen 36x41 lwechsel in den Federbeinen der Hinterrad und der 2 3 X Schraubenschl ssel 14x17 Seitenwagenradf hrung vornehmen Gewinde an den Schrauben der Kugelgelenk Zangenpfannen f r Seitenwag
14. 2 6 05 0 30 F r Verwendung von Benzin mit einer Oktanzahl von 80 bis 98 e F r Z ndkerze A17B Bild 2 Bedienungselemente und Kontrolleinrichtungen 1 Z ndschloss 2 ldruckwamleuchte 3 Geschwindigkeitsmesser 4 Winkerkontrolleuchte 5 Lenkungsd mpfer 6 Vorderrad Handbremshebel 7 Kombi Schalter Lichtschalter und Stoppschalter 8 Gasdrehgriff 9 Hinterrad und Seitenwagenrad Fu bremshebel 10 R ckw rtsgang Handschalthebel 11 Masseschalter 12 Kickstarterhebel 13 Fu schalthebel 14 Kombi Schalter Fahrlicht Blink und Hupsignalschalter 15 Kupplungshebel 16 Lenker 17 Leerlaufanzeigeleuchte 18 Ladekontrolleuchte 19 Fernlicht Konlrolleuchte BEDIENUNGSELEMENTE UND KONTROLLEINRICHTUNGEN Die gegenseitige Anordnung der DBedienungselemente und Kontrolleinrichtungen am Motorrad ist in Bild 2 gebracht DerKombiSchalter 14dientf rdieFernlicht Abblendlichtschaltung Fernlicht Abblendlichtschalter die Fahrtrichtungsanzeige Blinkschalter und die signalgabe Signalhorn Druckknopf Der Blinkschalter besitzt drei Stellungen Mittelstellung bei der die Blinkleuchten ausgeschaltet sind sowie zwei Endstellungen bei denen jeweils die rechte bzw die linke Blinkleuchte der Maschine funktioniert Mit dem Kombi Schalter 7 wird auf Tag bzw Nachtfahrtbeleuchtung Schalter LICHT geschaltet Weiterhin dient er als Stoppschalter f r eine havariem ige Unterbrechung des Z ndstromkreis
15. D OD n Bild 33 Schaltplan der Elektrik 1 Blinkleuchte 16 3726 2 Gl hlampe A12 21 3 3 vordere Begrenzungsieuchte TI 232B am Seitenwagenn 4 Gl hlampe A12 21 6 5 Schalter 171 3709 6 Kontaktst psel 7 Oldruck warnschalter MM1265 8 Bremslichtschalter BK8545 9 Leiter vom Schalter 46 3710 zur Masse des Spannungsreglers 33 3702 10 Seitenwagen Schlu leuchte PH219B 11 Winkerkontrolieuchte III204 12 Leerlaufanzeigeleuchte TIM2ON 13 ldruckwamleuchte PROE 14 Blinkgeber PC4A27 15 Sicherungsdose TIP11M 16 Spannungsregler 33 3702 17 Leiter von Masse der Batterie zum Schalter 46 3710 18 Batterieleiter 19 Akku Batterie 6MTC9 20 Instrumenten Cockpit 21 Lichtmaschine T424 22 Entst rstecker A14 23 Gl hlampenfassung TITT1 200 24 Schlu leuchte 17137165 25 Gl hlampe A12 5 Scheinwerfer bT137 B 27 Gl hlampe A12 45 40 28 Gl hlampe A124 29 Fernlicht Kontrolleuchte TLII20M 30 Ladekontrolle Zu h E uchte TII2OE 31 Z ndschlo 141 3704 32 Schalter 181 3709 33 Signalhorn C2055 4 Leiter von der Z nds Jule zum Unterbrecher 35 Z ndspule B204 Z ndkerze A14B 37 Unterbrecher TIM302A 38 Z ndkabel 39 Tachomcter gt nn 41 Gl hlampe A12 8 42 Schalter 46 3710 43 Gl hlampe A12 1 44 Sicherung IP 1196 210 45 Blinkleuchte 161 3726 46 A iter von Batterie zur Steckdose O Aus I Fa
16. Lichtmaschine und des Spannungsreglers signalisierende Ladekontrolleuchte nach dem Motorstarten nicht erl schen dann beim laufenden Motor auf Fernlicht schalten und mit dem Masse Schalter die Batterie abschalten Sind die Lichtmaschine und ihr Erregerkreis intakt und der Motor setzt fort zu laufen w hrend das Leuchten der Gl hlampe im Scheinwerfer sich nur unwesentlich ndert ist es ein Anzeichen dessen da die Klemmen der Akku Batterie nicht intakt sind und der Spannungsregler ausgefallen ist und durch einen intakten ersetzt werden soll Die Lichtmaschine niemals durch Masseschlu der Pluspolklemme auf Funktionst chtigkeit pr fen denn solchenfalls kann der Gleichrichter der Lichtmaschine ausfallen Derart schwere Folgen k nnen auch durch einen versehentlichen Anschlu des Pluspols der Akku Baterien an Masse hervorgerufen werden Falls der mit mittlerer Drehzahl laufende Motor beim Trennen der Pluspolleitung der Akku Batterien aussetzt dann ist vor allem zu kontrollieren ob der Erregerstromkreis der Lichtmaschine eingespeist ist Dazu bei stillgesetztem Motor und ausgeschalteter Z ndung die Leitung von der Klemme I des Spannungsreglers trennen und mit dieser die Klemme des Spannungsreglers fl chtig ber hren Funkenprobe Springt dabei ein m iger Funke ber so ist der Erregerstromkreis der Lichtmaschine intakt Bleiben Funken an der Klemme aus dann ist es ein Anzeichen daf r wenn die von der Klemme
17. Sondermutter Beim Fahren auf Asphaltstra en empfiehlt es sich jeweils nach 5000 Fahrkilometer das vorhin vom Filter abgebaute Luftvorfilter mit Trockenluft durchzublasen Zu diesem Zweck die Sondermutter 5 Bild 16 l sen den Filtergeh usedeckel 4 abnehmen und das Filter 2 herausnehmen Zum Durchblasen eignet sich hervorragend die zum EWZ Satz der Maschine geh rende Luftpumpe Das Luftfilter wird auf die gleiche Weise durchgeblasen Der hiermit erzeugte Luftstrahl ist auf die Innenfl che des Filters zu richten Jeweils nach 10 000 Fahrkilometer soll der Papierfiltereinsatz gegen einen neuen ausgetauscht werden Beim Fahren auf stark verstaubten Stra en empfiehlt es sich den Papierfiltereinsatz h ufiger auszuwechseln In u ersten Ausnahmef llen darf der Papierfiltereinsatz nach dessen gr ndlichem Aussp len wieder verwendet werden F r die besagte Reinigung Waschmittell sungen OFI1 07 OF1 10 bzw Haushalts Waschpulverl sungen in Warmwasser 40 bis 50 C benutzen Die Waschmittelkonzentration soll 20 bis 25 g pro IL Wasser betragen Der Papierfiltereinsatz wird in der genannten Waschmittell sung binnen 15 bis 30 min eingeweicht und dann durch aufeinanderfolgendes Eintauchen und Drehen ausgesp lt Anschlie end ist der Filtereinsatz in sauberem Warmwasser durchzusp len und sorgf ltig zu trocknen Sollte der Papierfiltereinsatz des Papierfilters zu reichlich angefeuchtet werden dann kann der Motor u U auch stottern
18. Verbindungstellen berpr fen ggf Z ndleitungen auswechseln Ventilspiele nachstellen Vergaser einregeln Z ndunggem B etriebsanleitungei Ventilspiele nachstellen Vergaser aufden synchronen Zylinderlauf einregeln Kraftstoff auswechseln Olkohleansatz von den Teilen entfernen verschlissene Bauteile auswechseln St rung Abhilfe Motor kommt auf seine Volleistung nicht Erh hter Kraftstoffverbrauch Kupplungsschlupf liegt vor Kupplung l t sich nicht vollst ndig ausr cken llecken am Vielkeilprofil der Antriebswelle llecken ber den Entl fter des Schaltgetriebes Gangschaltung kommt ger uschvoll und ruckweise zustande Z ndung falsch eingestellt Vergaser entregelt oder verschmutzt Ventile sitzen undicht an Luftfilter verunreinigt Motor berm ig warmgefahren Z ndung falsch eingestellt Vergaser entregelt Radsturz und Vorspur falsch Reifeninnendruck zu klein Radbremsen falsch eingestellt starker Verschlei in den Zylinder Kolben Paarungen Kupplung Kupplung wird wegen entre gelten Kupplungsausr ckme chanismus nicht v llig einge r ckt Reibbel ge der getriebenen Kupplungsscheiben ver lt Reibbel ge der getriebenen Kupplungsscheiben verschlissen Kupplungsausr ckmechanismus entregelt Schallgetriebe Dichtungsmuffe der Antriebswelle vom Lager abgegangen lstand im Getriebegeh use zu hoch Kupplungsausr ckmechanismus e
19. an die Konsolen am Motorradrahmen angelenkt Das Seitenwagenrad ist auf der Achse des Seitenwagenachsgetriebes montiert das am Seitenwagenrahmen gelenkig angebracht ist Die beim Durchfahren der Fahrbahnl cher auftretenden senkrecht gerichteten Kr fte werden durch das lged mpfte Federbein aufgenommen das am B gel des Seitenwagenrahmens sowie an der Konsole des Seitenwagenachsgetriebes mittels Gummigelenke montiert ist Das Seitenwagenachsgetriebe ist mit dem Rahmen mittels Gummibuchsen ver bunden welche am Schwinghebel der Hinterradfederung verwendet werden Von einer richtigen Seitenwagenaufh ngung h ngen weitestgehend die Lenkbarkeit und der spurhaltende Lauf des Seitenwagengespanns ab Da am Gespann zwei R der zugleich Hinter und Seitenwagenrad antreibend sind ist beim Anbau des Seitenwagens an das Motorrad deren solche gegenseitige Lage anzustreben da das Seitenwagenrad zu den R dern der Maschine parallel verl uft und s mtliche R der zur waagerechten Fahrbahnfl che senkrecht ausgerichtet sind Die richtige Seitenwagenaufh ngung am Motorrad kann im Verlaufe des Betriebs beim Fahren auf einer geraden waagerechten Stra enstrecke bei niedriger Fahrgeschwindigkeit mit losgelassenem Lenker kontrolliert werden Bei einwandfreier Seitenwagenaufh ngung darf das Gespann seine Fahrtrichtung nicht ndern F r die Kontrolle der R der auf Parallelit t die die Konsole 5 haltenden Spannschrauben lockern und die Konsole ins hinter
20. beim heftigen ffnen des Kolblenschiebers aus dann ist die Leerlauf gemischregulierschraube 24 um eine Viertel bis eine halbe Umdrehung einzuschrauben das Gemisch wird fetter Sollte der Motor beim heftigen Schlie en des Kolbenschiebers aussetzen dann ist die Regulierschraube 24 um eine Viertel bis eine halbe Umdrehung auszuschrauben das Gemisch wird magerer Gemischregulierung bei Betriebsdrehzahl des Motors Der Motorbetrieb mit Betriebsdrehzahl h ngt weitgehend von der Tief bzw Hochstellung der D sennadel im Kolbenschieber ab daher geh rt die richtige D sennadeleinstellung unbedingt zur Vergasereinstellung Einer solchen D sennadeleinstellung bedarf man insbesondere bei der nderung der Klimabedingungen z B beim bergang vom Sommer auf Winterbetrieb in der Einfahrperiode oder zwecks Erh hung der Motorleistung auf Kosten der WVerbrauchswirtschaftlichkeit F r diesen Zweck die Gegenmutter 3 lockern und die D sennadel 34 in der Gewindebohrung in bezug auf die D sennadelleiste 4 drehen Beim Eindrehen der D sennadel in die Leiste erhebt sich die Nadel in bezug auf die Zerst uberbohrung und das Gemisch wird fetter Beim Herausdrehen der D sennadel wird das Gemisch magerer Die Axialverstellung der Nadel bei jeder Umdrehung betr gt 0 5 mm Nach der erfolgten Regelung soll die Gegenmutter 3 wieder festgezogen werden Die richtige Regelung der Vergaser bei berlastungen kann durch eine j he Erh hung der Motordrehzah
21. bzw ein gleicht nig wirkendes verschwommenes Betriebsger usch des WVentilsteuerungsantriebs f r ein Anzeichen der Betriebsst rung nicht angenommen werden Bei der Kontrolle und Nachregelung der Ventilspieleinstellung ein Tropfblech unter den Zylinderkopf stellen den Zylinderkopfdeckel abbauen und das zur ckgebliebene l ablassen Den Kolben an den unteren Totpunkt des Verdichtungstaktes bringen und die Kurbelwelle der W durchdrehen da die am Schwungrad aufgetragene Einstellmarke B mit der Einstellmarke am Motorgeh use zur Deckung kommt Dies ist ber die Schau ffnung im Motorgeh use bei entferntem Gummipfropfen visuell zu kontrollieren Bild 9 In dieser Stellung sind beide Ventile Einla wie Ausla ventil v llig geschlossen und die ihnen zugeordneten Schwinghebel sollen sich auf ihren Achsen frei kippen lassen Danach ist mit Bild 9 Gegenseitige einer flachen Ventillehre von 0 07 mm Dicke das sano enung Cer Spiel zwischen den beiden Schwinghebeln und Motorgeh use und am Ventilen zu pr fen Schwungrad Bei falsch eingestelltem Ventilspiel a p Gegenmutter 24 Bild 7 lockern und das am Schwungrad erforderliche Spiel durch Drehen der Ein stellschraube 23 im bzw gegen den Uhrzeigersinn einstellen Danach die Gegenmutter festziehen Das Ventilspiel wird am kalten Motor eingestellt Dabei soll es im Bereich von 0 07 mm liegen Bleibt ein sachgem es Spiel aus oder ist es unzureichend dann liegt das Vent
22. die Befestigungsschrauben durch K rnen der Kupplungsdruckscheibe in den Schlitz des Schraubenkopfes vor selbstt tigem L sen gesichert sind Zu den getriebenen Kupplungsteilen geh ren zwei Mitnehmerscheiben 10 welche beidseitig entsprechend ausgebildete Kupplungsbel ge aufweisen Die Mitnehmerscheiben kommen mit der Vielkeilkuppe der Antriebswelle des Schaltgetriebes in Eingriff Die Lebensdauer der Kupplung h ngt weitgehend von ihrer schonenden und betriebsgerechten Benutzung ab Man darf nicht mit einem Kupplungsschlupf gefahren werden Beim Anfahren und Schaltwechsel ist die Kupplung sanft einzukuppeln Durch ein ruckartiges Einkuppeln bei hoher Motordrehzahl werden nicht nur der Verschlei der Kupplungsbel ge beschleunigt sondern auch die Belastung der die Kraft bertragung besorgenden Bauteile und der Reifenverschlei erh ht Die Kupplung l t sich zweierlei bet tigen vom am Lenker montierten Kupplungshebel Handbet tigung und vom Fu schalthebel Fu bet tigung Bei Handbet tigung soll die Kupplung jeweils vor einem Gangeinlegen oder Wechsel ausger ckt und danach sanft wieder einger ckt werden Den Kupplungshebel dabei langsam loslassen Bei Fu bet tigung wird die Kupplung w hrend des Gangeinlegens oder wechseis selbstt tig d h ohne den Handkupplungshebel bet tigen zu m ssen ausger ckt Nach dem Gangeinlegen oder Wechsel soll der Fu kupplungshebel mit der Fu spitze und der Ferse angehalten und mit Er
23. die Traverse 3 aufsetzen Die Enden der D mpfer kolbenstangen in die Spannmuttern 8 einschrauben und durch Gegenmuttern 7 sichern Darauf achten da zwischen der Gegenmutterstiin und dem oberen Federkopfst ck 4 ein Spielraum in den Grenzen von 0 2 bis 0 4 mm bestehen bleibt Die Spannmuttern 8 an der Traverse 3 leicht anziehen die Spannschrauben 47 lockern die Muttern 8 festziehen und Schrauben 47 eindrehen Sondermutter 10 festziehen die R ndelmutterr 9 des Lenkungsd mpfers anziehen und versplinten Den Bowdenzug zur Vorderradbremse an dem freien Bremshebel des Bremstr gers befestigen und das Rad zusammen mit dem Radk rper zwischen die Gabelholme einsetzen Die Radachse ber die Nabe und den Bremstr ger durchlassen und bis zum Anschlag einschrauben Achtung Linksgewinde Die Radachse in linken Gleitrohr des Gabelholmes durch die Schraube 35 befestigen berpr fung und Einstellung des Spiels zwischen der Gegenmutter und dem oberen Federkopfst ck Das Spiel zwischen der Gegenmutter 7 und dem oberen Federkopfst ck 4 soll st ndig in den Grenzen von 0 2 0 4 mm liegen F r die Kontrolle und Nachstellung dieses Spielraums das Vorderrad ausbauen die Spannmutter 8 f r die Befestigung des F hrungsrohres an der Traverse herausschrauben das Gleitrohr 34 anheben und aus dem F hrungsrohr die D mpferkolbenstange samt Mutter und Federkopfst ck herausnehmen Sollte festgestellt werden da das Spiel einer Nachstellung bedarf dann d
24. eingebaut Am vorderen Teil des Seitenwagenrad Kotfl gels ist eine zweiteilige Leuchte NO232B montiert Im Leuchtenteil mit farbloser Streuscheibe ist eine Gl hlampe A12 8 und im Teil mit orangefarbener Streuscheibe eine Gl hlampe A12 21 3 eingesetzt Am hinteren Teil des Seitenwagenrad Kotfl gels ist eine zweiteilige Leuchte ON219B installiert Im Leuchtenteil mit orangefarbener Streuscheibe ist eine Gl hlampe A12 21 3 und im Teil mit rotfarbener Streuscheibe eine Gl hlampe A12 21 6 eingesetzt Am Motorrad ist ein Signalhorn C205B installiert Es funktioniert beim Dr cken auf den am linken Lenkergriff befindlichen Horndruckknopf wenn die Z ndanlage eingeschaltet ist Als Bremslichtschalter kommen am Motorrad Schalter BK854B und 13 3720 zur Verwendung Elektrische Leitungen Die elektrischen Stromquellen und Verbraucher sowie die Hilfsger te sind untereinander durch Leitungen verbunden Zwecks Montagebequemlichkeit sind die Leitungen mit Ausnahme der Z ndkabel zu B ndeln zusammengebunden Die Leitungen sind aneinander und an die Stromverbraucher mittels metallener Leitungsverbinder angeschlossen welche vor Masseschlu durch Gummischl uche gesch tzt sind Die Kabelschuhe sind durch Gummikappen gesch tzt Die Leitungsb ndel sind am Motorrad und am Seitenwagenrahmen durch Klebeband angebracht und werden durch Kabelschellen gehalten S mtliche Lichtsignalger te sind durch Sicherungen gesch tzt Das Sicherungsbrett IIPI
25. en treten und Reifenwulst in die Felgenvertiefung eindr cken auf der Seite des Ventils in einem Abstand von ca 14 des Felgenumfangs den Reifenwulst mit Montiereisen ber den Felgenrand heben Der gegen berliegende Teil des Reifenwulstes soll dabei in die Felgenvertiefung eingedr ckt festgehalten werden mit den beiden Montiereisen am Felgenrand so lange nachgreifen bis sich der Reifenwulst am ganzen Umfang au erhalb der Felge befindet Dann den Luftschlauch herausnehmen Der andere Reifenwulst kann ggf auf dieselbe Weise aus der Felge ausgebaut werden Schlauchreparatur Die Schadstelle am Schlauch l t sich am Zischen der austretenden Luft bestimmen Sollte sie jedoch sehr winzig sein dann gilt es den 46 leicht aufgepumpten Schlauch Ins Wasser zu tauchen Die aufsteigenden Luftblasen verraten die defekte Stelle Der Defekt wird durch Vulkanisieren behoben Unterwegs kann bei Schlauchpannen mit dem Reifenreparatursatz anhand der beigelegten Gebrauchsanweisung nachgeholfen werden Der defekte Ventileinsatz soll ausgewechselt werden Falls die Luft zwischen Ventil und Schlauch entweicht so mu die Felgenmutter angezogen werden Zu diesem Zweck zwei Schraubenschl ssel benutzen Reifenmontage Bei Einsetzen des Schlauchs und Reifenmontage wie folgt verfahren Reifeninneres mit Talkum einreiben Felgenband auf die Felge aufziehen und die Durchgangs ffnung f r das Ventil im Felgenband mit derjenigen in der Felge selbst zur D
26. gerechnet werden infolgedessen die Kurbelwellenlager keine Schmierung erfahren und gar zerst rt werden k nnen Nachdem der Motor angesprungen ist erl schen die Ladekontroll und die ldruckwarnleuchte Beim Einlegen jedes beliebigen Vorw rtsganges erlischt die Leerlaufanzeigeleuchte Beim Einlegen des R ckw rtsganges leuchtet sie fort Ein sachgem eingestellter Motor soll bei kleiner Drehzahl mit im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedrehtem Gasdrehgriff stabil laufen Vor dem Anfahren der Maschine ist der Motor warmlaufen zu lassen bis er bei kleiner Drehzahl stabil l uft Bei Unternulltemperaturen der Au enluft und nach l ngeren Standzeiten empfiehlt es sich die erste 3 bis 5 km weite Strecke mit einer nicht allzuhohen Drehzahl H chstgeschwindigkeit 30 40 km h durchzufahren Dies hat eine lerw rmung im Schaltgetriebe und im Sekund rtrieb zum Zweck infolgedessen das l eine Z hfl ssigkeit erh lt die f r eine sachgem e Schmierung der Lager und Verzahnungen n tig ist FAHRPRAXIS Die Maschine darf nur im 1 Gang angefahren werden Dabei darf der Kupplungshebel nicht ruckartig losgelassen werden denn dies kann einen heftigen Ruck oder gar eine Besch digung des Motorrades verursachen Die Drehzahlen sollten etwa so hoch sein da der Motor beim z gigen Einr cken der Kupplung nicht abstirbt Nachdem man eine Fahrgeschwindigkeit von 15 bis 20 km h erreicht hat darf auf den 2 Gang geschaltet werden Nach
27. r die Auseinandernahme des Federbeines soll es zun chst vom Motorrad abgebaut sein die Maschine ist vorhin aufzubocken Dann das Federbein senkrecht ausrichten und dessen unteres Endst ck in einen Schraubstock einspannen Bei der Auseinandernahme des Federbeines wie folgt vorgehen 1 Die obere Federbeinh lfte 3 um 5 10 mm hinunterdr cken und die dabei freigelegten Pa st cke 2 abnehmen 2 Die obere Federbeinh lfte 3 die Feder 4 den Anschlagring 10 und den beweglichen Nachstellsteuernocken 11 abnehmen 3 Das obere Federbein Endst ck 1 samt Kolbenstange 9 aufw rts verschieben und mit einem speziellen Schraubenschl ssel die Mutter 6 abschrauben Das obere Federbein Endst ck fest mit der Hand fassen und durch R tteln anheben Dabei soll die Kolbenstange samt angebautem Trennkolben 27 Dichtungsgeh use 31 und Innenrohr 8 herausfahren 4 Die Kolbenstange samt angebautem Innenrohr und dem Geh use des unteren Ventils ins Petroleum eintauchen das Innenrohr mit der linken Hand festhalten und mit der rechten Hand die Kolbenstange mehrmals auf und abw rts bewegen Das Innenrohr samt Kolbenstange aus Petroleum herausnehmen das Innenrohr mit der einen Hand festhalten und aus diesem die Kolbenstange samt Stopfbuchsengeh use Kolbenstangenf hrung 28 und zusammengebautem Trennkolben herausnehmen Das l aus dem Innenrohr und dem Federtbeingeh use aussch tten 3 RAR SRR PFAND ASS NE ANEA NDANE S Se AN
28. und die Vorgelegewelle 5 samt Zahnr dern Auf der Vorgelegewelle sind zwei Zahnr der mitje Zw lf Sperrz hnen an deren Stirnseiten freilaufend gelagert Das vordere Wellenende ist ins Getriebegeh use eingepre t Auf das Vielkeilprofil der Kickstarterwelle ist das Zahnsegment 30 aufgepre t Durch eine Schenkelfeder ist das Zahnsegment an den Gummipuffer 5 angedr ckt s Bild 19 Die Schenkelfeder wird durch Drehen der Buchse 1 Bild 17 f r Kickstarterwelle um eine halbe Umdrehung aufgezogen welche in der Vorderwand des Getriebegeh uses montiert ist Die Buchse ist durch die Gummidichtung 2 und die Kickstarterwelle durch eine Doppelkantendichtung mit Drahteinlage abgedichtet Der Kickstarterhebel ist an der Kickstarterwelle mittels Keilschraube befestigt Beim Treten des Kickstarterhebels mit dem Fu wird das Zahnsegment mit dem Ritzel der Vorgelegewelle in Eingriff gebracht welche mit Hilfe der Stirnsperrz hne mit dem Kickstarterrad in Eingriff gebracht wird das mit dem Zahnrad f r 2 Gang der Antriebswelle in st ndigem Eingriff verbleibt Nach dem Anwerfen des Motors wird der Fu vom Kickstarterhebel weggenommen und dieser kehrt unter Wirkung der R ckholfeder samt dem Zahnsegment in seine Augangsstellung zur ck Der R ckschlag des Zahnsegmentes wird dabei durch den Gummipuffer entgegengenommen der mit einer Stahlplatte verfestigt ist Gangschaltung Die vier Vorw rtsg nge werden mit den an der Abtriebswelle beweglich monti
29. von 0 3 bis 0 6 MPa 3 bis 6 kp cm liegen Im Verlaufe des Motorbetriebs werden die im Ol enthaltenen Verunreinigungen durch Fliehkr fte ausgeschieden Der Schmutz setzt sich an dem Geh use und Deckel der Zentrifuge nieder Daher sind die Zentrifugen alle 10 000 Fahrkilometer zu reinigen KRAFTSTOFFANLAGE Zu der Kraftstoffanlage geh ren Kraftstofftank Dreiwegehahn mit Siebfilter und Filterbecken zwei Vergaser Luftfilter sowie Luft und Kraftstoffschl uche R Kraftstoffhahn mit Filterbecken Der Hahn ist ins Rohr bergangsst ck des Kraftstofftankes eingeschraubt Im unteren Teil des Kraftstoffhahnes befindet sich ein Filterbecken 5 Bild 14 samt Filtersieb 6 Der Kraftstoff kommt ber eine der zwei Kraftstoffleitungen 10 und 11 von unterschiedlicher H he an Im Geh use des Kraftstoffhahnes ist der Schieber 3 mit einer Axial und zwei Radialbohrungen eingebaut Eine von diesen Durchgangsbohrung deckt sich mit der Durchflu ffnung der hohen Kraftstoffleitung 11 Hauptkraftstoff und die andere mit dem Durchflu kanal der niedrigen Kraftstoffleitung 10 Reserverkraftstoff Auf der anderen Geh useseite befinden sich zwei Stutzen f r den Anschlu von zu den Vergasern f hrenden Kraftstoff Gummischl uchen Der Bet tigungshebel des Kraftstoffhahnes hat drei Stellungen O ge ffnet 3 geschlossen P ge ffnet auf Reservekraftstoff Im Reservetank sind ca 2L Kraftstoff enthalten Zum Aussp len des Filterbeckens
30. 23 gelagert F r eine richtige Einstellung der Ventilsteuerung m ssen die Einstell marken am Nockenwellensteuerrad 2 Bild 8 sowie am Kurbelwellen steuerrad 4 bei der Montage zur Deckung gebracht werden Am Motor k nnen auch Ventil st el von einem anderen Aufbau s Pos 17 18 19 und 20 in Bild 5 montiert werden auf deren Stirnfl che ein Hartmetallbelag vorgesehen ist Im Verlaufe des Motorbetriebs k nnen Karbide und Boride aus der Hartmetallschicht des Ventilst els bis auf eine Tiefe von 035 mm ausbr ckeln was jedoch die Funktionst chtigkeit der Nocken Ventilst el Gruppe nicht beeintr chtigt Bild 8 Motorverzahnungen Ventilspieleinstellung 1 Lichtmaschinenritzel 2 Nockenwellensteuerrad 3 Nockenwelle Ein normaler Motorbetrieb h ngt 4 Kurbelwellensteuerrad 5 lpumpenritzel I Einstellmarken weitgehend vom sog Ventilspiel d h vom Spielraum zwischen dem Ventil st el und der Schwinghebelstirn ab Es mu ber cksichtigt werden da an einem luftgek hlten Motor in Folge des Fehlens eines Wassermantels sowie des Vorliegens einer gut entwickelten K hlberippung an den Zylindern dem Motorgeh use und den Zylinderk pfen das Betriebsger usch des Ventilsteuerungsantriebs deutlich h rbar ist Daher 16 sollte ein ab und zu auftretendes Klopfen der Ventilst el auf die Ventile bei sachgem eingestelltem Spielraum zwischen dem Ventilschaft Endst ck und der Schwinghebelstiin
31. 2500 Notwendige Ger te und Werkzeuge plan Schmier Ein Ein wl Bild 37 stellen fahr fahr periode periode Motor Muttern der Stiftschrauben zur Befestigung der x Innenvierkant Schraubenkopf 12 Zylinderk pfe anziehen Ventilspiel berpr fen und ggf einstellen x x X Schraubenschl ssel 12x13 Innenvierkant Schraubenkopf 13 Ventillehre Filterbecher und Kraftstoffilter des Kraftstoffhahnes x Schraubenschl ssel 12x13 sp len Vergaser ausbauen und sp len D sen und Ventile mit Druckluft durchblasen Vergaser berpr fen und ggf aufdie minimal x x X Schraubenschl ssel 8x10 best ndige Motordrehzahl im Leerlauf sowie auf synchronen Zylinderlaufeinstellen lkohleansatz von den Oberfl chen der Brennr ume Schraubenschl ssel 12x13 und in den Zylinderk pfen der Kolben Kolbenringe und 14x17 Ventile entfernen Innenvierkant Schraubenkopf 12 13 Ventile auf Dichthalten pr fen und ggf einschleifen lzentrifuge ausbauen auseinandernehmen und von Schraubenschl ssel 8x10 und Schmutz reinigen 14x17 Innenvierkant Schraubenkopf 13 lstand im Motorgeh use berpr fen ggf l 5 1 nachf llen lwechsel vornehmen Muttern und Schrauben zur Befestigung der Vergaser anziehen Papierfiltereinsatz des Luftfilters mit Druckluft durchblasen Papierfiltereinsatz des Luftfilters auswechseln Kraft bertragung und Fahrwerk Motor Schaltgetriebe Sekund rtrieb Vorderrad Teleskopgabel Lenker Federbeine Kraftstofftank
32. 500 Notwendige Ger te und Werkzeuge plan Schmier Ein Ein w w2 Bild 37 stellen fabr fahr periode periode Z ndkerzen von lkohleansatz reinigen X Schraubenschl ssel F hllehre Elektrodenabstand berpr fen und ggf einstellen Lichtmaschine ausbauen z T auseinandernehmen X Schraubenschl ssel 8x10 und von innen vom B rsten sowie Schleifringabrieb Innenvierkant Schraubenk pfe reinigen 12 und 13 Anmerkungen 1 Durch das Kreuzzeichen x ist gekennzeichnet da die jeweilige Wartungsarbeit bei dem gegebenen Kilometerstand ausgef hrt werden mu Die Ausf hrungsfristen f r die Wartungsarbeiten d rfen h chstens um 200 km Laufleistung verschoben werden 2 Im Verlaufe des Betriebs kann es aus verschiedenen Gr nden vorkommen da eine jede in Tabelle 2 verzeichnete Arbeit unabh ngig vom Kilometerstand ausgef hrt werden mu Solchenfalls darf die Ausf hrung der f llig gewordenen Wartungsarbeit bis zur n chsten Wartung nicht hinausgeschoben werden 3 Die Akku Batterien sind gem ihren Betriebsanleitungen zu warten 4 Bei Verwendung des Ols TAFI 15B bzw TCn 15Kim Schaltgetriebe wird das Ol alle 10 000 Fahrkilometer gewechselt Tabelle 3 Verwendete Schmiermittel Pos Nr in Bild 37 5 6 12 15 1 4 13 16 17 18 19 10 11 14 20 Aggregat oder Baugruppe Motorgeh use Schaltgetriebegeh use Sekund rtrieb und Ausgleichgeh use Geh use des Sei
33. 9 f r einen Beifahrer Seiten wagenaufbau f r Personen bef rderung ausgelegt und gummigefedert Radaufh n gung Schwingemitdoppeltwir kendem Federbein von derselben Bauart wie bei der Hinterradfederung des Motorrades Schwei rohrausf hrung zwei einzelne bzw ein Doppelsitz 6MTC9I T424 33 3702 Z ndung Z ndspule Unterbrecher mit Fliehkraftz ndversteller Z ndkerzen Signalhorn Scheinwerfer Einf llmengen L Kraftstofftank Motorgeh use Getriebegeh use Sekund rtriebgeh use Ausgleichgetriebe Seitenwagenachsgetriebe Vorderradgabelholm Federbein der Hinterradf hrung und der Seitenwagenradaufh ngung 12 V Batteriez ndungmit Fliehkraftz ndverstellung B204 HM302A A14B A17B C205B OF137 B 19 2 20 150 0 10 0 10 0 20 0 13 0 10 Wichtigste Einstell und Kontrollma e Z ndwinkel vor OT Spielraum zwischen Schwinghebel und Ventil am kalten Motor bei 15 20 C mm Unterbrecherkontakt Spielraum mm Elektrodenabstand der Z ndkerze mm Abstand zwischen Entlader und Klemme der Z ndspule mm Totgang des Gangschalthebel Vorderarmes mm Totgang des Fu schalthebel Hinterarmes der Hinterradbremse mm h chstens Reifeninnendruck MPa kp em Vorderrad und Seitenwagenrad Hinterrad Vorspur mm h chstens Radsturz h chstens 320 36 34 38 04 06 0 50 0 65 0 60 0 75 10 15 45 0 15 0 16 1 5 1 6 0 25 0 26 2 5
34. ANA E AEN ATAS N Kay m N NZ ZZ N HET EA AARS 7A A n v a Bild 27 Federbeinaufbau 15 Mutter des 18 Federteller des 5 Puffer 6 Vorratsraum Verschlu mutter 21 Niederdruckdrosselventilscheibe 22 Fed 8 Innenrohr 9 Kolbenstange 10 Anschlagring 11 beweglicher Nachstellsteuernocken 12 feststehender Nachstellsteuernocken 13 unteres Federbein Endst ck Geh use des Hochdruckventils er 14 4 gt 17 Feder des Niederdruckventils Niederdruckventilscheibe 16 Pa scheibe des Niederdruckventils 1l oberes Federbein Endst ck 2 Pa st ck 3 obere Federbeinh lfte 19 Niederdruckventilteller 20 7 Federbeingeh use Niederdruckventils Niederdruckventils gt Einla ventilteller 23 bertr mventilfeder 24 berstr mventil Begrenzungsteller 26 30 Dichtung der 25 Hochdruckventilschaft 28 Kolbenstangenf hrung 29 Dichtungsfeder Kolbenstangendichtung aus Gummi 34 27 Trennkolben Hochdruckventil komplett 33 32 Dichtungsscheibe 31 Dichtungsgeh use Druckscheibe Vorratsraum Verschlu mutter Kolbenstangendichtung aus Filz 35 5 Die Kolbenstange am oberen Federbein Endst ck in einen Schraubstock einspannen und die Mutter 15 des Niederdruckventils abschrauben 6 Den Trennkolben mit den diversen Ventilteilen die Kolbenstangenf hrung die Feder 29 und das zusammeng
35. Anschlu beim Zusammenbau oder deren selbstt tige L sung beim Betrieb ausgeschlossen sind 67 Arbeitweise Die Lichtmaschine F424 geh rt zu Drehstrom Synchromaschinen mit elektromagnetischer Erregung Die Lichtmaschine kennzeichnet sich durch folgende Besonderheiten bei niedriger Motordrehzahl soll ihre Erregerwicklung aus einer externen Gleichstromquelle Akku Batterie gespeist werden und erst nach der Erregung von der Batterie nachdem die Motordrehzahl 2400 r min erreicht hat schaltet die Lichtmaschine auf Selbsterregung um Bei vollentladenen Batterien kann die Lichtmaschine nicht betrieben werden denn sie bedarf unbedingt einer Erregung Der Lichtmaschinenbetrieb ohne Belastung ist untersagt Beim Lichtmaschinenbetrieb ohne Belastung zu den Verbrauchern f hrende Leitungen unterbrochen oder getrennt erreicht die Leiter Leiter Spannung bei hohen L uferdrehzahlen Werte welche einen Durchbruch der Halbleiter Gleichrichter verursachen und somit zu einem Ausfall der Lichtmaschine f hren k nnen Einbau der Lichtmaschine Den Pa angu am antriebsseitigen Lagerschild in den Pa sitz im Motorgeh use einsetzen Gleichzeitig sollen die Zahnr der in Eingriff kommen und die Stiftschrauben in die l nglichen Bohrungen im Befestigungsflansch der Lichtmaschine hineinpassen Zwischen den Stirnfl chen der Lichtmaschine und des Motorgeh uses soll eine Dichtung gelegt werden Auf die Stiftschrauben glatte Federringe und Scheiben und Mu
36. EINLEITUNG Das Motorrad DNEPR 16 Bild 1 ist ein gel ndef higes Kraftrad Seine konstruktiven Besonderheiten Seitenwagenradantrieb R ckw rtsgang obengesteuerter Viertaktmotor und vervollkommnetes Fahrwerk Das Motorrad DNEPR 16 darf nur mit Seitenwagen gefahren werden Es zeichnet sich durch einfache und bequeme Lenkung gute Fahreigenschaften hohen Fahrkomfort relativ geringen Wartungsaufwand und Wirtschaftlichkeit aus Bild 1 Motorrad DNEPR 16 SICHERHEITSTECHNIK Achtung Beim Zur cklegen von ersten 2500 km kommt der Einlaufvorgang der aufeinandergleitenden oder rollenden Fl chen der Bauteile s mtlicher Baugruppen der Maschine zustande W hrend des Einfahrens mu eindringlich davon abgeraten werden den Kraftradmotor zu berlasten bzw die Fahrgeschwindigkeit ber die im Abschnitt Einfahren angegebenen Werte hinaus zu erh hen Es ist grunds tzlich verboten die Vollgasanschl ge an den Vergasern der Maschine vorfristig zu entfernen Da als Kraftstoff gebleites Benzin Verwendung findet darf nie vergessen werden da es sehr giftig ist Daher darf das gebleite Benzin keinesfalls in geschlossenen R umen benutzt werden Vor der Entfernung des Ru ansatzes von den Oberfl chen der Zylinderkopf Brennr ume den Kolbenb den und Ventiltellern ist dieser vorhergehend mit Leuchtpetroleum oder d nnfl ssigem Ol anzufeuchten was zum Zweck hat der Entstehung von bleihaltigem Staub vorzubeugen Weiterhin ist es verbot
37. IM ist auf einem Tr ger unter dem Instrumentencockpit montiert Am Sicherungsbrett befinden sich vier Sicherungen f r jeweils 15 A Die von oben 1 Sicherung Nr 1 besorgt den Kurzschlu schutz im Stromkreis des Tag Nacht Umschalters Die Sicherung Nr 2 dient f r den Kurzschlu schutz im Stromkreis der Begrenzungsleuchten Die Sicherung Nr 3 sch tzt die Stromkreise des Signalhornes des Stoppschalters der Hand und der Fu bremse sowie der Leerlaufanzeigeleuchte und der Oldruckwarnleuchte gegen Kurzschlu Die Sicherung Nr 4 sorgt f r den Kurzschlu schutz im Stromkreis des Blinkgebers Statt 15 A Sicherung kann in diesem Stromkreis auch 10 A Sicherung verwendet werden Verfahren zur St rungssuche in den elektrischen Stromkreisen und Baugruppen des Motorrades Eine St rung im elektrischen Stromkreis l t sich an einem Ausfall der elektrischen Energiequellen und Verbraucher Lichtmaschine Reglerschalter Kontroll und Me einrichtungen Lichtsignalisation u a urteilen Dabei k nnen folgende St rungen auftreten 12 Leitungsbruch oder Wackelkontakt an den Leitungen die den Stromverbraucher mit der Stromquelle verbinden Ausfall der Sicherungen oder Schaltger te Z ndschlo Umschalter Geber u a Kurzschlu oder berlastung im Stromkreis worauf die Sicherungen ansprechen Bevor man an die Auspr fung eines Stromkreises herangeht mu man sich davon berzeugen da die Sicherung intakt ist Dies erfolgt am ein
38. LU der Lichtmaschine zum Spannungsregler f hrende Leitung unversehrt ist da eine St rung an der Lichtmaschine vorliegt Zun chst Leitungen auf evtl Bruch und Verbindungsstellen auf Wackelkontakt kontrollieren an den Akku Batterien der Lichtmaschine und dem Spannungsregler und erst dann Lichtmaschine auf Funktionst chtigkeit berpr fen Die Lichtmaschine und ihr Halbleitergleichrichter k nnen auch mit Hilfe der Pr flampe auf Funktionst chtigkeit berpr ft werden F r die Funktionskontrolle des Halbleitergleichrichters die Lichtmaschine vom Stromkreis trennen und weiter wie folgt vorgehen 1 Die Pluspolleitung der Akku Batterie an die Klemme der Lichtmachine und die Minuspolleitung der Batterien ber die Pr flampe an Masse der Lichtmaschine schlie en Die Pr flampe soll dabei nicht leuchten Danach die Pluspolleitung der Akku Batterien an Masse der Lichtmaschine 74 und die Minuspolleitung an die Klemme der Lichtmaschine ber die Pr flampe schlie en Dabei soll die Pr flampe leuchten Sollte die Pr flampe im ersten der genannten F lle aufleuchten dann ist der Halbleitergleichrichter unteres Halbleiter Bauelement ausgefallen Leuchtet im zweiten Fall die pun aun nicht auf dann liegt ein Leitungsbruch im Stromkreis NZ Masse der Lichtmaschine vor 2 Die Pluspolleitung der Akku Batterie an die Klemme der Lichtmaschine und die Minuspolleitung an die Klemme derselben schlie e
39. Olhauptleitung mit Ol gef llt wird Z ndschl ssel ins Schlo bis zum Anschlag einstecken und im Uhrzeigersinn bis zum Erreichen der ersten Raststellung drehen Dabei leuchten die Ladekontroll ldruckwarn und Leerlaufanzeigeleuchte auf Kickstarterhebel mit der Fu spitze z gig niederdr cken und somit das Zahnsegment der Kickstarterwelle mit dem Ritzel der Vorgelegewelle in Eingriff bringen Erst dann den Motor durch ein kr ftiges Durchtreten des Kickstarterhebels anlassen Sollte das Zahnsegment au er Eingriff geblieben sein ein unnachgiebiger Widerstand sp rbar dann ist die Maschine etwas nach vorne oder nach hinten zu schieben Bei Kraftaufwand soll mit evtl Besch digung der Starteinrichtung gerechnet werden Bei wiederholtem Durchtreten soll der Fu m glichst auf dem Kickstarterhebel belassen werden Um einem R ckschlag bei Fr hz ndung vorzubeugen sollte der Kickstarterhebel mit der Fu spitze durchgetreten werden Nach dem Anspringen ist der Motor binnen kurzer Zeit warmlaufen zu lassen Ein kalter Motor ist unbedingt warmlaufen zu lassen denn die Reibfl chen arbeiten bei dickfl ssig gewordenem l mit mangelnder Schmierung was deren Verschlei beschleunigt Es darf nicht au er Acht gelassen werden da es einem kalten Motor Au enlufttemperaturen unter 0 C schlecht bekommt wenn man ihn gleich nach dem Anspringen hohe Drehzahlen entwickeln l t Solchenfalls soll mit einem Ausdr cken der Zentrifugendichtung
40. Olwanne abbauen das Druckregelventil auseinandernehmen Splint 41 Ver schlu schraube 42 Feder 43 und Kugel 44 ausbauen und den Ventilsitz reinigen Es wird empfohlen f r die Reinigung des Ventilsitzes einen unter einem Winkel von 90 angeschliffenen Bohrer von 10 mm Dmr zu verwenden der in den Sitz eingesteckt und mit der Hand leicht angedr ckt durchgedreht wird Der Ventilsitz darf mit einer Kugel von 10 mm Dmr abgedichtet werden Hierf r wird auf die Kugel ber einen Dorn mit einem Hammer von 0 1 0 2 kg Masse zwei bis dreimal leicht geklopft Als Dorn l t sich das in der Werkzeugtasche befindliche Windeisen benutzen Anschlie end ist die Kurbelwelle zwei bis dreimal durchzudrehen und das Druckregelventil zusammenzubauen Ist der Motor warmgefahren oder l uft er mit niedriger Leerlauf Drehzahl ca 800 r min so kann die O ldruckwarnleuchte auch bei intakter Schmieranlage aufleuchten Solchenfalls empfiehlt es sich den ldruckwarnschalter ab und zu mal herauszuschrauben und den ldruck am Kontrollmanometer zu berpr fen Bei mittleren Drehzahlen eines IN BT III eN Aah SEn S k KH CDD Bild 14 Kraftstoffhahn l Geh use 2 Hebel 3 Schieber 4 Schieberdichtung 5 Filterbecken 6 Filiersieb 7 Filterbeckendichtung 8 Dichtung f r K afistoffhahn Geh uss 9 bergangsst ck 10 Reservekraftstoffleitung 11 warmgefahrenen Motors soll der ldruck in den Grenzen
41. SENES y N A f N U Be N DEE DL SE s a E N N H ne ZI 7227 LESEN N N 25 VAR ze SQE ER Beim lsortenwechsel soll das Getriebegeh use nach dem Ablassen von Alt l ausgesp lt werden Zu diesem Zweck ins Getriebegeh use 14 1 Sp l l einf llen Verschlu schraube f r Einf ll ffnung aufdrehen Motor anlassen und bei mittleren Drehzahlen 2 bis 3 min lang laufen lassen Aufeinanderfolgend auf den 1 2 3 und dann auf den 4 Gang hochschalten das Motorrad soll dabei aufgebockt d h mit angehobenem Hinterrad sein Danach Sp l l ablassen und ins Getriebegeh use ber einen Trichter mit Filtersieb Frisch l einf llen L nger dauerndes Ausrollen bzw ein dauerhafter Motorlauf mit ausger ckter Kupplung sind weitestgehend zu vermeiden denn dies kann ein berm iges Warmlaufen des Axiallagers und sogar dessen evtl Ausfall verursachen Um Problemen vorzubeugen empfiehlt es sich auf Leerlaufstellung oder einen dieser naheliegenden Gang 1 bzw 2 Gang noch vor dem Stillsetzen des Motorrades beim Bremsen zu schalten Sollte sich jeder beliebige Gang vom Stillstand aus nicht einlegen lassen dann den Handkupplungshebel loslassen die Antriebswelle f ngt an sich zu drehen und wieder auskuppeln Jetzt l t sich der Gang einwandfrei einlegen Zur Vermeidung von jeglichen Rucken beim Schalten auf den 1 Gang bzw auf R ckw rtsgang beim Anfahren empfiehlt es sich z
42. Sicherungsblech 16 Anschlag im Kraftstoffkanal zur Kraftstoffstandeinstellung 17 Kraftstoffd se der Starteinrichtung 18 Tupfer 19 Kolbenschiebernadel 20 Kolbenscbieber der Starteinrichtung 21 Feder 22 Kolbenschieberstange 23 Kappe 24 Leerlaufgemischregulierschraube 25 Kraftstoffzuflu stutzen 26 Luftkanal der Leerlaufd se 27 Luftkanal 28 Kraftstoffventil 29 Schwimmer 30 Zuflu kanal f r Kraftstoff Luft Gemisch aus Starteinrichtung 31 R cklaufbohrung 32 Zerst ubungs ffnung 33 Absteuerbohrung 34 D sennadel 35 Kolbenschieberfeder 36 Schwimmergeh use Bel ftungskanal 37 Vergasergeh usedeckel 38 Leerlaufdrehzahlregulierschraube Dies kann durch abwechselndes Abstellen des einen wie des anderen Zylinders infolge der Abnahme des Kerzensteckers jeweils von der Z ndkerze des Zylinders berpr ft werden Eventuelle nderungen der Motordrehzahl beim Betrieb mit dem einen oder dem anderen Zylinder werden durch Abhorchen ermittelt Sollte die Motordrehzahl am rechten und am linken Zylinder differieren dann werden die Vergaser durch Ein bzw Ausdrehen der Leerlaufdrehzahlregulierschrauben 38 eingeregelt bis die beiden Zylinder die gleiche Drehzahl entwickeln Die richtige Leerlaufeinstellung der Vergaser kann durch ein heftiges Offnen und Schlie en der Kolbenschieber beim Drehen am Gasdrehgriff kontrolliert werden L uft der Motor station r bei niedrigen Drehzahlen setzt aber
43. Tachometer 25 Wellendichtung 26 Scheibe der elastischen Kupplung 27 geschlitzte Mutter zur BefestigungderScheibeder elastischen Kupplung 28 Kickstartenad 29 Kickstarterritzel samt 130 Zahnsegment der Kickstarterwelle 31 Feder 32 Wellendichtung 33 Kickstarterwelle Die an den Gangschaltgabeln vorhandenen Sondervorspr nge greifen in die Kurvennuten der Schaltscheibe 3 Bild 20 ein Beim Drehen der Schaltscheibe bewegen sich die Schaltgabeln entlang der Walze 6 die im Getriebegeh use montiert ist An der Schaltscheibe sind drei Stifte 4 und die Feder 8 des Leerlaufanzeigeschalters angebracht Bei Befinden des Schaltgetriebes in Leerlaufstellung schlie t die Feder des Leerlaufanzeigeschalters ber einen isolierten Kontakt den elektrischen Stromkreis der am Instrumentencockpit montierten Anzeigeleuchte Beim Durchtreten eines der Arme des Fu schalthebels dreht sich die mit der Schaltklaue gekoppelte Schaltwelle 9 Bild 18 um einen bestimmten Winkel durch Ss SIR ne ESSHErSTRT kurt K ZN m g 0 n RBB Bild 18 Schaltgetriebe Querschnitt l Kickstarterwelle 2 Vorgelegewelle 3 Anschlag f r Zwischenrad 4 Zwischenrad Anbaustelle 5 Antriebwelle 6 Abtriebswelle 7 Gangschaltgabel 8 Wellendichtung 9 Schaltwelle 10 Schaltklaue 11 Schaltklauenstift 12 Sperrklinke des Schaltgetriebes 13 Schaltscheibenstift Bild 19 Starteinrichtung 1 Vorgelegewelle 2 Kickstarterh
44. Verlaufe des Maschinenbetriebs ist besonders aufmerksam auf das sachgem e Warmlaufen des Motors der Baugruppen der Kraft bertragung und des Fahrwerkes zu achten Als Anzeichen eines sachgem en Motorbetriebs dienen eine gute Gasannahme sowie ein Fehlen jeglicher Fremdger usche im Kurbelgetriebe Die Anzeichen eines berm igen Warmlaufens des Motors sind folgende Motorbetrieb mit Gl hz ndung Leistungsverlus demzufolge das Beschleunigungsverm gen der Maschine beeintr chtigt wird und ein scharfes metallisches Klopfen im Kurbelgetriebe h rbar wird Es mu stets vor Augen gehalten werden da eine l ngere Fahrt mit berm ig warmgelaufenem Motor eine evtl Panne mit ZT schweren Folgen verursachen kann Damit dem belstand entgegengewirkt werden kann sollte man sich um m glichst g nstigere bersetzungen bem hen sowie nach Stra enstrecken trachten auf denen eine berlastung des Motors weitgehend ausgeschlossen ist Zum Abk hlen eines berm ig warmgelaufenen Motors das Motorrad zum Stehen bringen und den Motor abstellen Bei abgestelltem Motor ist der Kraftstoffhahn geschlossen zu halten Der Motor darf keinesfalls mit Wasser gek hlt werden denn somit k nnen seine Zylinder oder Zylinderk pfe ausfallen Um den berm ig warmgelaufenen Motor abzustellen ist es notwendig die Drehzahl auf Minimalwert zu bringen die Z ndung abzuschalten und die Vergaserdrosseln mit dem Gasdrehgriff bis zum Anschlag ruckweise
45. Zur D mpfung der auf das Vorderrad einwirkenden Seitenschl ge die bei der Fahrt auf unebener Fahrbahn entstehen k nnen dient der nach dem Friktionsverfahren wirkende Lenkungsd mpfer Um Bewegung des Motorrads an Haltestellen sowie an Neigungen bei abgestelltem Motor zu verhindern ist es notwendig auf den 1 Gang sowie auf den R ckw rtsgang schalten und den Lenker in Richtung des Stra enrandes bis zum Anschlag wenden Der Anzugsgrad des Lenkungsd mpfers h ngt von dem Fahrbahnzustand und der Fahrgeschwindigkeit ab Wenn man bei hoher Geschwindigkeit besonders auf unebener Fahrbahn z B Kopfsteinpflaster f hrt dann soll die R ndelmutter des Lenkungsd mpfers fester angezogen werden F hrt man hingegen bei niedriger Geschwindigkeit mit h ufigen Kurven so ist die R ndelmutter des Lenkungsd mpfers etwas zu lockern damit die Lenkung des Gespanns nicht erschwert wird Die Stabilit t der Maschine beim Durchfahren von Rechts und Linkskurven ist verschieden Beim Rechtseinschlagen des Lenkers d h zum Seitenwagen hin ist das Gespann mehr kippgef hrdet als es beim Linkswenden der Fall ist Es soll stets vor Augen gehalten werden da jeder bestimmten Fahrgeschwindigkeit ein bestimmter mindestzul ssiger Wenderadius entspricht Mit der Erh hung der Fahrgeschwindigkeit nimmt auch der Wenderadius entsprechend zu Der Lenker soll z gig ohne jegliche Rucke insbesondere beim Durchfahren von Rechtskurven eingeschlagen werden Im
46. ahren hat s Tabelle 1 Tabelle I H chstzul ssige Einfahrgeschwindigkeiten km h R Eikimtr 4 Fahrkilometer bersetzung bersetzung von 1000 bis 2500 von 1000 bis 2500 20 20 II 45 55 II 35 40 IV 60 70 An den Vergasern der Maschine sind Vollgasanschl ge f r die Hubbegrenzung der Kolbenschieber vorgesehen Nach einer Fahrstrecke von 2500 km sind die Anschl ge zu entfernen Zum Einfahren sind vorherrschend verfestigte geschotterte Stra en oder erdverfestigte Landstra en zu benutzen Die Motorbelastung darf 50 der zul ssigen nicht berschreiten Zur Vorbeugung einem berm igen Warmlaufen des Motors empfiehlt es sich nicht bei Geschwindigkeiten zu fahren welche die h chstzul ssigen berschreiten F r ein eingefahrenes Motorrad d rfen folgende h chstzul ssige Fahrgeschwindigkeiten nicht berschritten werden im 1 Gang 20 km h im 2 Gang 40 km h im 3 Gang 70 km h und im 4 Gang 95 km h Man darf bei diesen Geschwindigkeiten nur kurzzeitig h chstens 2 bis 3 min lang fahren Die empfohlene Betriebsgeschwindigkeit soll f r ein eingefahrenes Motorrad beim Fahren auf einer Autobahn mit bodenstabilisierter Decke 60 bis 70 km h betragen FAHRZEUGHANDHABUNG ALLGEMEINE HINWEISE Vor der Inbetriebnahme eines neuen Motorrades ist es erforderlich sich mit der vorliegenden Betriebsanleitung vertraut zu machen und nachstehend angegebene Arbeitsg nge auszuf hren Korrosionssc
47. anderes Werkzeug benutzen das keine Schmirgelreste hinterl t diese k nnten Z ndst rungen her Bild 35 Z ndspule und Unterbrecher samt vorrufen Beim Nachfeilen sollte Fliehkraft Z ndversteller man sich auf die Entfernung des l Z ndspule B204 2 Unterbrecher OM302A durch die Materialwanderung auf einem der Kontakte entstandenen H gels beschr nken Der Abbrandkrater auf dem anderen Kontakt wird nicht nachgefeilt belassen Nach dem Nachfeilen die Kontakte mit reinem Benzin sp len und dann den Kontaktabstand auf 0 4 0 6 mm einregulieren Jeweils nach 5000 km Laufleistung die Achse des Unterbrecherhebels und die Achsen der Fliehgewichte mit einem Tropfen Turbinen l T22 abschmieren In den Spalt zwischen Buchse und Unterbrechernocken sowie auf den Schmierfilz 2 bis 3 Tropfen l T22 geben Arbeitsweise der Z ndanlage Beim Einschalten der Z ndung wird die Prim rwicklung der Z ndspule eingespeist Beim Trennen der Unterbrecherkontakte wird in der Sekun d rwicklung eine Hochspannung 10 000 bis 15 000 V erzeugt die f r die Z ndung des Brenngemisches n tig ist Es springen Funken zwischen den 70 Elektroden der Z ndkerzen des linken und des rechten Zylinders ber der eine Funke entsteht als in einem der Zylinder der Verdichtungstakt zu Ende geht und der andere wird w hrend des Ausla taktes gebildet Scheinwerfer Instrumentencockpit Begrenzungs Brems und Schlu leuchten des Motorrades und des Seit
48. arauf achten da die Innenfl che des Innenrohres und die Au enfl chen des Trennkolbens und der Kolbenstange keine Kratzer bekommen Wartung In die Federbeine darf nur Frisch le eingef llt werden Es empfiehlt sich jeweils nach 10 000 km Laufleistung der Maschine die Federbeine auszubauen auseinanderzunehmen deren s mtliche Bauteile mit reinem Sp lpetroleum zu sp len Weiterhin mu ein lwechsel vorgenommen werden Vorsicht l und Benzin von den Gummid mpfern und Gummimetallagern fernhalten Sollte an den Federbeinen Ollecken festgestellt werden dann m ssen sie demontiert und ihre ausgefallenen Bauteile Dichtung Kolbenstange ersetzt werden BREMSEN Alle R der des Motorradgespanns sind mit mechanisch bet tigten Bremsen ausger stet Die Vorderradbremse wird vom am Lenker angebrachten Handbremshebel separat von den anderen Radbremsen bet tigt Die Hinterrad und die Seitenwagenradbremse werden vom gemeinsamen Fu bremshebel bet tigt 5 Vorderradbremse Mit ihren halbkugelf rmig ausgebildeten Sitzen st tzen sich die Bremsbacken 1 Bild 28 gegen die K pfe der Druckbolzen 5 und mit den unteren Auflagefl chen gegen die im Bremstr ger 4 angebr chten Bremsnocken 3 ab An den Bremsnocken sitzen auf Vielkeilprofilen der freie Bremshebel 7 und mitlaufende Bremshebel 8 die auf der Au enseite des Bremstr gers angebracht sind Die beiden Bremshebel sind miteinander durch eine l ngenverstellbare Zugstange 2 gekoppelt
49. au Ein Zylinder setzt sich aus Zylindermantel aus Alu Gu und Laufbuchse aus Graugu zusammen Im unteren Zylinderteil ist ein Flansch mit ber s mtliche Rippen durchgehenden Bohrungen f r Ankerstiftschrauben zur Befestigung der Zylinder sowie der Zylinderk pfe am Motorgeh use vorgesehen Am oberen Zylinderteil ist ein ringf rmiger Bund vorhanden der in eine Ausdrehung am Zylinderkopf einrastet Zwischen Zylinder und Zylinderkopf ist eine Dichtung 4 angebracht Zylinderk pfe Die Zylinderk pfe 3 und 12 sind aus Alu Legierung gefertigt An ihrer Au enfl che weisen sie K hlrippen auf Der Brennraum im Zylinderkopf ist halbkugelf rmig ausgebildet Auf der dem Brennraum gegen berliegenden Zylinderkopfseite sind vier B cke vorgesehen in deren Bohrungen die Schwinghebel montiert werden Im oberen Teil jedes Zylinderkopfes ist eine Gewindebohrung f r die Z ndkerze ausgef hrt Wartung des Kurbelgetriebes Bei allt glicher Wartung das Motorgeh use die Zylinder und Zylinderk pfe von Schmutz und Staub reinigen Dabei besonders auf die Sauberkeit der K hlrippen achten denn das Motork hlverm gen der mit Schmutz zugesetzten Rippen nimmt stark ab Weiterhin soll darauf geachtet werden da kein Ollecken im Kurbelgeh use auftritt Bei einer eventuellen Undichtheit infolge einer unsachgem en Anordnung bzw Zerst rung der Papier oder Gummidichtungen oder auch Stopfbuchsen kommt es zum Ansaugen von Falschluft und demzufolge zu einer
50. aus der Bohrung des Getriebegeh uses herausnehmen ohne da sie aus den Schaltgabeln herausgezogen wird 7 Schaltgabeln samt Walze aus den Kurvennuten der Schaltscheibe herausnehmen 8 Scheibe des Gummitrockengelenkes auf die Abtriebswelle aufsetzen und durch Mutter befestigen 9 Durch leichte Schl ge auf das Vorderende der Antriebswelle und die Scheibe des Gummitrockengelenkes die Wellen samt Schaltgabeln aus dem Getriebegeh use herausklopfen 10 Gangarretierhebel etwas abziehen und Schaltscheibe von der Achse abziehen 11 Sperrklinkenwalze Sperrklinke und Feder herausnehmen 12 Mutter zur Befestigung der Schaltklaue entsichern und l sen Schaltklaue vom Vielkeilprofil der Schaltwelle abziehen und Schaltwelle herausnehmen 13 R ckw rtsgang Handschalthebel abbauen Stift und Hebel der R ckw rtschaltgabel aus dem Gelriebegeh use herausnehmen Zusammenbau Hierbei wie folgt vorgehen 1 Gangschaltung montieren 2 Antriebswelle zusammengebaut ins Getriebegeh use derweise einsetzen 41 da ihr Vorderlager in den zugeh rigen Sitz im Getriebegeh use um seine halbe L nge eintaucht 3 In die Nuten der Gangschalt Schubmuffen der Abtriebswelle die Gangschaltgabeln einsetzen durch diese die Schaltgabelwalze f hren und die Abtriebswelle ins Getriebegeh use einbauen Durch leichte Schl ge mit einem Leichtmetallhammer die Abtriebswelle ins Getriebegeh use derweise einsetzen da die Zahnkr nze der Zahnr der und R
51. b Sie setzen sich aus Dreikanten Manschetten Druckfedern Filzringen und Scheiben zusammen Die Dichtungen sind durch auf ihre Geh use aufgeschraubte Muttern befestigt Auseinandernahme Es mu davon abgeraten werden die Vorderrad Teleskopgabel unn tz auseinanderzunehmen es sei denn ausdr cklich vonn ten Vor der Demontage der Teleskopgabel das Motorrad aufbocken dessen Vorderrad anheben und unter den Vorderteil der Maschine eine St tze stellen Bild 26 Vorderrad Teleskopgabel 1 Scheinwerferhalter 2 Unterlegscheibe 3 Traverse 4 oberes Federkopfst ck 5 Dichtring 6 Kolbenstangenmutter 7 Gegenmutter 8 Spannmutter 9 R ndelmutter des Lenkungsd mpfen 10 Sondermutter 11 Rastenscheibe 12 Traverse 13 Lagerfeststellmutter 14 Dichtung 15 Schutzscheibe 16 Kugellager 17 Lenks ulkenrobr 18 Br cke 19 Dichtung 20 Schutzscheibe 21 Scheibe des Lenkungsd mpfers 22 Reibscheibe 23 Nasenblech 24 Unterlegscheibe 25 Federring 26 Sondermutter 27 Gabelholmmanted 28 Dichtung samt Mutter 29 obere Buchse 30 F hrungsrohr 31 D mpfermutter 32 untere Buchse 33 Sicherungspring 34 Gleitrohr 35 raube 36 D mpferkegetBefestigungsschraube 3 Sonderscheibe 0 Kor Den Mutter 42 Kolbenstangenf hrung 43 D mpferkolben 44 Suf 45 D mpferkolbenstange 46 Feder 47 Spannschraube 48 F hrungsbuchse 49 Mutter der Spannschraube 35 des
52. belgetriebe Das Kurbelgetriebe setzt sich aus Kurbelwelle samt Pleueln Kolben Kolbenringen und Kolbenbolzen Kurbelgeh use sowie zwei Zylindern mit Zylinderk pfen zusammen Kurbelwelle Die zweifach gelagerte Kurbelwelle ist ein Gu st ck aus hochfestem Graugu Sie weist zwei in derselben Ebene in einem Winkel von 180 zueinander gelegene Kr pfungen auf und besteht aus dem vorderen und dem hinteren Zapfen einer Kurbelwange und zwei Pleuelstangenzapfen Die Kurbelwelle ist im Motorgeh use in zwei Lagern 30 Bild 6 und 39 gelagert Am vorderen Kurbelwellenende ist das Kurbelwellensteuerrad 4 und die Zentrifuge und am kegelig ausgebildeten Teil des hinteren Kurbel wellenendes das Schwungrad 22 angebaut Bei Vorderansicht soll sich die Kurbelwelle im Uhrzeigersinn drehen Unter normalen Betriebsbedingungen verf gt die Kurbelwelle samt Pleuelgleitlagern ber eine beachtliche Lebensdauer Bei der General berholung des Motors empfiehlt es sich jedenfalls die Pleuellagerschalen auszuwechseln Somit kann einem vorzeitigen Verschlei der Pleuelzapfen der Kurbelwelle weitgehend entgegengewirkt werden Pleuelstangen samt Pleuelagerschalen Die Pleuelstangen sind als doppel T f rmige Schmiedeteile ausgebildet In das Pleuelauge ist eine Pleuelbuchse aus Bronze mit Pr zisionsbohrung eingepre t die einen sachgem en Sitz des Kolbenbolzens zu sichern hat Der Pleuelfu ist mit gegeneinander austauschbaren d nnwandigen Pleuellagersc
53. chlich bel fteter Raum mit einer relativen Luftfeuchte von 50 bis 70 am besten geeignet Das Motorrad darf auch in einem unbeheizten Raum oder gar unter einem Wetterdach gelagert werden welcher allerdings f r einen ausreichenden Schutz vor direkter Sonnenstrahlung sorgen und eine Einwirkung atmosph rischer Niederschl ge v llig ausschlie en soll Im Raum wo das Motorrad gelagert wird d rfen keine S uren Alkalien Minerald nger u a chemisch aggressiven Stoffe aufbewahrt werden Es empfiehlt sich die Akku Batterien separat vom Motorrad gem der diesbez glichen Betriebsanleitung zu lagern Bei der Vorbereitung des Motorrades f r eine kurzzeitige Lagerung die Maschine sorgf ltig von Staub und Schmutz reinigen und waschen nach der W sche trockenwischen jegliche Korrosionsspuren entfernen und Stellen mit besch digter Anstrichschichtt mit Korrosionsschutzfarbe anstreichen Kraftstofftank voll tanken Kraftstoffhahn schlie en und das Motorrad an der Stelle dessen Aufbewahrung aufstellen Nach der Lagerung das Motorrad von den B cken Holzkl tzen abnehmen und eine Entkonservierung ausf hren Zu diesem Zweck von den verchromten Teilen der Maschine das Konservierungsmittel entfernen Hierf r einen weichen mit White Spirit oder nichtgebleitem Benzin getr nkten Putzlappen benutzen Anschlie end die entkonservierten Oberfl chen mit sauberem trockenem Putzlappen abwischen ANLAGEN ANLAGE I W LZLAGER St ckza
54. chrone Z ndung in den Motorzylindern einregeln Bei der Wartung des Motorrades ist es ratsam grunds tzlich nur die vom Herstellerwerk empfohlenen Olsorten und Schmierstoffe zu verwenden Bei Verwendung anderer Ol und Schmierstoffsorten kann evtl mit einem Ausfall der Baugruppen und Aggregate des Motorrades gerechnet werden FAHRTVORBEREITUNG Eine sorgf ltige Fahrzeugkontrolle vor der Fahrt kann als Garantie f r einen sicheren Fahrbetrieb und f r die Vorbeugung von eventuellen Pannen w hrend der Fahrt angesehen werden Unmittelbar vor der Fahrt sind die Radachsen der Seitenwagen und der Lenker auf zuverl ssige Befestigung die Bremsen Blinkleuchten und Bremslichtschalter auf Funktionst chtigkeit zu berpr fen sowie die Intaktheit des Scheinwerfers und der Leuchten zu kontrollieren Der lstand im jeweiligen Geh use ist mit dem in die leinf llschraube der betreffenden Baugruppe eingebauten l me stab zu pr fen Am lme stab sind zwei Marken vorgesehen die obere Marke zeigt den vorschriftsm igen lstand und die untere Marke den mindestzul ssigen lstand an Die lme st be des Schaltgetriebes und des Sekund rtriebes sind von gleichem Aufbau und unterscheiden sich nur durch ihre L nge und die Markenanordnung Ins Geh use des Schaltgetriebes wird der k rzere lme stab eingeschraubt Bei der lstandskontrolle soll die leinf llschraube in die dazugeh rige Offnung nicht eingeschraubt sondern lediglich bis zu
55. dem Erreichen einer Geschwindigkeit von 25 bis 35 km h wird auf den 3 und bei 45 bis 50 km h auf den 4 Gang geschaltet Danach kann die Fahrgeschwindigkeit mit dem Gasdrehgriff geregelt werden Vor der Abfahrt sind die Bremsen auf Intaktheit zu pr fen Zu diesem Zweck soll das Motorrad einige Male abgebremst werden Es empfiehlt sich nicht l ngere Zeit im 1 oder 2 Gang zu fahren wenn es nicht durch Stra enbedingungen geradezu gefordert wird denn der Motor entwickelt dabei hohe Drehzahlen erf hrt eine mangelhafte K hlung und wird demzufolge einem st rkeren Verschlei ausgesetzt Au erdem soll man sich bei der Fahrt in niederen G ngen mit einem erh hten Kraftstoffverbrauch abfinden F r eine rapide Senkung der Fahrgeschwindigkeit soll das Motorrad abgebremst werden Hierf r sind drei Verfahren bekannt Bremsung mit den Bremsen mit dem Motor oder gleichzeitig mit den Bremsen und dem Motor Vom erstgenannten Bremsverfahren kann Gebrauch gemacht werden wenn es n tig ist das Motorrad bei guter Stra enhaftung zum Stopp zu bringen Zu diesem Zweck Kupplung ausr cken zugleich Motordrehzahlen vermindern und den Fu bremshebel f r die Bet tigung der Hinterrad und der Seitenwagenradbremse sowie den Handbremshebel zur Bet tigung der Vorderradbremse z gig durchdr cken Beim gleichzeitigen Abbremsen s mtlicher Fahrzeugr der ist die Stabilit t des Motorrades bei weitem h her als es bei der Bet tigung nur einer seiner Bremsen d
56. der Bremsen und der Lenkung Reifeninnendruck Funktionst chtigkeit des Scheinwerfers der Bremsleuchte des Signalhomes und Blinkleuchten des Motorrades Festgestellte M ngel und St rungen sind sofort zu beseitigen T GLICHE WARTUNG Die t gliche Wartung umfa t Reinigung der Maschine von Staub und Schmutz ggf W sche Pr fung der Befestigungsteile auf festen Anzug besondere Beachtung gilt dabei der Befestigung des Lenkers der Vorderrad Teleskopgabel an der Lenks ule des Seitenwagens am Motorrad Radachsenbefestigung Zustandskontrolle der R der und Reifen Funktionst chtigkeit der Bremsen der Licht und der akustischen Signalisation Horn des Scheinwerfers der Kontrolleinrichtungen und der Bedienungs und Bet tigungselemente des Motorrades Kraftstoff und leinf llen Die Funktionst chtigkeit der Bremsen ist in der Bewegung zu kontrollieren Festgestellte M ngel und St rungen sind sofort zu beheben F r die Reinigung des Motors des Schaltgetriebes und des Sekund rtriebes eignet sich vorz glich ein mit Petroleum angefeuchteter Borstenpinsel Synthetische Waschmittel d rfen auch verwendet werden Mit einem Wasserstrahl aus dem Schlauch darf der Motor erst nach dem Abk hlen gewaschen werden Ein zu hoher Wasserdruck bei der Ausf hrung einer W sche ist allerdings zu vermeiden Es empfiehlt sich nicht den Wasserstrahl auf die Lichtmaschine den Spannungsregler die Akku Batterien die Entl fterschrauben des Schaltget
57. der Reifen h ngt weitestgehend vom Reifeninnendruck sowie von der Reifenbeanspruchung ab Beim Fahren mit zu niedrigem Reifeninnendruck ist mit einem Profilausbruch sowie mit der Besch digung des Kordgewebes auf den Reifenseitenfl chen zu rechnen Sollte das Motorradgespann auf die Dauer mit Teilbelastung nur Fahrer und Beifahrer im Seitenwagen betrieben werden dann empfiehlt es sich den Luftdruck im Hinterradreifen um 0 05 MPa 0 5 kp cm zu vermindern Der Hinterradreifen ist einer h heren Beanspruchung ausgesetzt F r eine gleichm igere Abnutzung s mtlicher Reifen sind sie alle 5000 km gegeneinander auszutauschen Zu diesem Zweck das Hinterrad anstelle des Vorderrades das Vorderrad anstelle des Seitenwagenrades das Seitenwagenrad anstelle des Reserverades und das letztere anstelle des Hinterrades montieren Ein l ngerer ber 30 Tage dauerndes Abstellen des Motorradgespanns unmittelbar auf den Reifen ist unzul ssig Falls die Maschine konserviert sein mu dann ist sie unbedingt aufzubocken so da ihre Reifen voll entlastet sind Im Verlaufe des Motorradbetriebs kann es u U dazu kommen da die Luftschl uche repariert geflickt oder ausgewechselt sein m ssen wobei die Reifenmontage und demontage unumg nglich wird Reifendemontage Bei Reifendemontage wie folgt vorgehen Luft aus dem Schlauch v llig ablassen Schlauchventil in den Reifen hineindr cken Rad flach auf den Boden legen Reifen mit den beiden F
58. die Zylinder eingebrachten Brenngemisches vermindert und die Kurbelwellen Drehzahl nimmt ab Der Schieberhub eines neuen noch nicht eingefahrenen Motors ist durch Anschl ge begrenzt Es mu davon abgeraten werden den durch die Anschl ge geleisteten Widerstand durch Kraftanwendung zu berwinden wenn man einen Bowdenzugbruch vermeiden will PINS 07 Furugnzpaggis 61 Pad BI Funsdunssgsis LI wozjoquagjoy 91 HUON SI Fuusuorssaadwoy pl 3uujansqeo gr syognepp jo zi DUUENDIOION 22P 3umyaq TI uueg HT uadueisjanad wes apaq 6 Funyapjdoxzspundz 8 agr punz L Wnnunapuos 9 yossdunyanug S PJASMUIA p ngpo qepd 7 dues 1 nruyas ond 1010 S PHA i S HUX p7 ERLLLPLLELEL EI AEN IES San 11 HNN PITIIIII ITIITI PES AN D a u p e ISI LI TZLLLR REN 17 Th mre NZ KS DE N A E ANNUE ANONSU 7 36 402 43 44 35 34 Bild 6 Motor L ngsschnitt 1 lpumpenritzel 2 Vorderlagergeh use samt Olpumpe 3 Zentrifugenwirbelschirm A Kurbelwellensteuerrad 5 Dichtung des Kurbelwellensteuerrades 6 Zentrifugenscheibe 7 Dichtring 8 Dichtung der Zentrifugenscheibe 9 Zentrifugengeh use 10 Zentrifugendeckel 11 Zentrifugen Dichtring 12 Unterbrecherdeckelhalter samt Leiste 13 Motorrad Unterbrecher 14 Deckelbefestigungsmutter 15 Entl fter 16 Deckelsiche
59. drehen l t Das Radlagerspiel soll nicht berm ig sp rbar sein wobei allerdings das Achslager auch nicht berspannt werden darf Nach der Radlagernachstellung soll berpr ft werden ob sie beim Fahren nicht etwa berm ig Warmlaufen Zu diesem Zweck eine Strecke von 5 bis 6 km ohne Fahrtunterbrechungen oder Abbremsen hinterlegen und gleich nach der Fahrt mit der Hand m glichst nah an die Radscheibenmitte anfassen Sollten die Radlager berm ig gespannt sein dann f hlt sich die Radscheibe sehr hei an mit der Hand kontrollieren und die Radlager bed rfen einer wiederholten Nachstellung Die Kontrolle der Radlager auf den richtigen Anzug und deren evtl Nachstellung sowie das Einfetten der Lager sind zu den im Abschnitt Wartung angegebenen Fristen vorzunehmen Beim Abschmieren der Radlager wie folgt vorgehen Rad ausbauen Gegenmutter 2 Bild 25 und Lagernachstellmutter 1 l sen Radachse in die Lager von Seiten des Vielkeilprofilkranzes der Radnabe einstecken und Lager durch leichtes Klopfen gegen das dickere Achsenende herauspressen der auf 45 der Seite des Vielkeilprofilkranzes befindliche Lagerau enring soll nicht ausgepre t werden altes Schmierfett von den Lagern und der Radnabe entfernen diese mit Petroleum sp len und trockenwischen Radlager mit frischem Schmiermittel einfetten und Rad in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen Rad einbauen und Radlageranzug nachstellen BEREIFUNG Die Lebensdauer
60. e Kraftstoffhahn oder dessen Filterbecken verstopft Vergaser D sen Kan le Kraftstoffilter verunreinigt minderwertiger Kraftstoff Befestigungsschrauben am Vergaser locker geworden Z ndung falsch eingestellt Vergaser funktionieren nicht synchron Gemisch zu fett oder zu mager Luftfilter verschmutzt Falschluftansaugen an den Verbindungsstellen unzureichende K hlung wegen Verschmutzung der K hlrippen an den Zylindern und Zylinderk pfen Unterbrecherkontaktabstand entregelt Abstand im Funkenzicher der Z ndspule entregelt eine der Z ndkerzen ausgefallen Isolationsdurchbruch an den Z ndleitungen oder Wackelkontakt an deren Verbindungsstellen Ventilspiele entregelt Vergaser entregelt Z ndung falsch eingestellt Fr hz ndung Ventilspiele entregelt Vergaser entregelt minderwertiger Kraftstoff getankt viel Olkohleansatz an den Kolben und Zylinderk pfen starker Verschlei in den Zylinder Kolben Paarungen Abhilfe Kraftstoffhahn oder dessen Filterbecken s ubern und aussp len Vergaser reinigen und aussp len Kraftstoff ersetzen Befestigungsschrauben festziehen Z ndung gem Betriebsanleitung einstellen Vergaser einregeln Vergaser einregeln Luftfilter sp len Falschluftansaugen beseitigen Motor von Schmutz reinigen Unterbrecherkontaktabstand nachstellen Abstand nachstellen Z ndkerze durch eine neue ersetzen Zustand der Z ndleitungen undderen
61. e 8 Mutter 9 Spannhebelachse 10 Bremsnockenhebel 11 hintere Zugstange 12 Zwischenbremshebel 13 vordere Zugstange 14 Nachstellschraube der Biemsausgleichsvomichtung 15 Schutzbalg 16 Befestigungsgabel f r hintere Zugstange 17 Achse des Au engelenkes 18 Anschlag Bild 31 Nachstellen der Hinterradbremse Die Nachstellung bei ausgebautem Rad zusammengebauter Bremse und an die Fu raste des Motorrades angedr cktem Fu bremshebel in nachstehend gebrachter Reihenfolge vornehmen Bremsnockenhebel 10 nach vorn im Uhrzeigersinn abdr cken und Mutter 8 aus diesem Hebel herausf hren die genannte Mutter durch Ab bzw Aufschrauben dicht an die Spannhebelachse 9 bringen Eine geringe berspannung ist zul ssig bei welcher das untere Kopfst ck des Bremsnockenhebels 10 nach vorn um einen Betrag von h chstens 3 mm verschoben ist Es ist aber unzul ssig die Gewindekuppe der Zugstange in der Mutter verschwinden zu lassen Seitenwagenradbremse Nach seinem Aufbau ist die Seitenwagenradbremse der Hinterradbremse gleich Die Bremse wird mittels Bowdenzuges 7 Bild 30 bet tigt Auf den beiden Enden des Bowdenzuges sind Seilzugaufnahmen 6 f r die Bremsennachstellung vorgesehen auf welche Gummischutzschlauch aufgezogen ist Zur Vorbeugung einer Verunreinigung darauf achten da der Gummischutzschlauch auf die Bowdenzugaufnahmen aufgezogen und dessen vorderes Ende durch den Schutzbalg 17 abgedichtet ist F r die Kontr
62. e Frisch l einf llen Damit das Sp lpetroleum vollst ndig abtropfen kann die Gabelholme mindestens 10 15 min mit den Gleitrohren nach oben halten HINTERRADFEDERUNG Die von den Fahrbahnunebenheiten herr hrenden senkrecht gerichteten Kr fte werden durch das Rad aufgenommen und ber den Schwinghebel und den D mpfer auf den Motorradrahmen weitergeleitet Die hydraulischen Federbeine nehmen diese Schl ge auf und d mpfen die durch den Schwinghebel ausgef hrten Schwingungen ab Die seitlich gerichteten Kr fte werden vom Rad auf den Rahmen ber den in Gummibuchsen montierten Schwinghebel bertragen Die Gelenkverbindung der lged mpften Federbeine mit dem Schwinghebel und des Schwinghebels selbst mit dem Motorradrahmen ist ebenfalls mittels Gummibuchsen realisiert Solche Gelenke bedingen einen weitgehend ger uschlosen Betrieb und erfahren so gut wie keine Abnutzung daher beschr nkt sich ihre Wartung und Instandhaltung lediglich auf die Kontrolle der Befestigungsteile auf sachgem en Anzug lged mpfte Federbeine Diese sind als leicht abbaubare und gegeneinander austauschbare Baugruppen konzipiert Als elastisches Element des Federbeines tritt die Tragfeder 4 Bild 27 auf F r die Schwingungsd mpfung sorgt der im Geh use 7 untergebrachte doppeltwirkende hydraulische Sto d mpfer Das Sto d mpfergeh use stellt ein hermetisch abgeschlossenes Gef dar das von oben mit der Verschlu mutter 6 und der Kolbenstangendichtu
63. e Seitenwagenrahmenrohr einschieben bzw aus diesem herausschieben bis die R der in bezug aufeinander parallel ausgerichtet sind Mit Hilfe zweier geraden Latten die in einer H he von 90 100 mm vom Boden an die R der angelegt werden l t sich deren Parallelit t berpr fen Die senkrechte Einstellung der R der in bezug auf die Fahrbahn l t sich durch Verlagerung oder Verk rzung der l ngenverstellbaren Strebe 1 und 2 bewerkstelligen Bei der Nachstellung sind alle Gelenke mit Schmiermittel JIHTOJi 24 einzufetten ELEKTRISCHE ANLAGE Zu der elektrischen Anlage des Motorrades geh ren Energiequellen und Verbraucher Hilfsger te und Bordnetz Von der elektrischen Anlage sind die Z ndung des Kraftstoff Luft Gemisches in den Zylindern die Beleuchtung sowie die akustische und die Lichtsignalisation betriebsabh ngig Der elektrische Schaltplan des Motorradgespanns ist in Bild 33 gezeigt Das aus Niederspannungsleitungen bestehende Bordnetz ist nach dem Ein Leitungs Prinzip ausgef hrt d h von den Energiequellen sind zu den Verbrauchern jeweils nur Plusleitungen verlegt von den Pluspolen der Batterien und der Lichtmaschine w hrend als Minusleitung der Rahmen und andere metallene Teile der Maschine und der Ger te selbst Masse benutzt werden 64 3 nis g GA DARY E A T a a n ES EN j oe En RD won HESA BA E 7 A 28 dl Kar NZ Ha eRT Du Pr gi f I IT z Gr ASE x ETS AE
64. e der vorderen Zugstange 13 f r die Bet tigung der Hinterradbremse ist so zu w hlen das zwischen der Symmetrieebene der Bremsausgleichvorrichtung und der Kippachse des Hinterrad Schwinghebels ein Abstand von 3 9 mm gew hrleistet bleibt Dabei soll die Symmetrieebene der Bremsausgleichvorrichtung mit derselben des oberen Armes des Fu bremshebels 2 zusammenfallen Der Fu bremshebel soll an den Gummibelag der Fu raste 1 angedr ckt sein die in bereinstimmung mit Bild 31 unter einem Winkel von 5 bis 13 einzustellen ist Die L ngeneinstellung der hinteren Zustange 11 ist bei deren Einbau oder bei der Ausf hrung von jedweden Instandsetzungsarbeiten an den Bremsen vorzunehmen 58 Bild 28 Vorderradbremse 1 Bremsbacke 2 Bremsgest nge 3 Bremsnocken 4 Bremstr ger 5 Bremsbacken Druckbolzen 6 Feder 7 freier Bremshebel 8 mitlaufender Bremshebel 9 R ckholfeder 10 Bolzen 11 Bowdenzugaufnahme Scheibe bedingt nicht gezeigt A A gedreht Bild 29 Hinterradbremse 1 Bremsennachstellkegel 2 Bremsbacken Druckbolzen 3 Spannhebelachse 4 Spannhebel 5 Bremsnocken 6 Bremsausgleich Gleitstift 7 Spannhebelschraube 8 Bremsbacke 9 Bremsbackenfeder Bild 30 Hinterrad und Seitenwagenrad Bremsbet tigung 1 Fu raste 2 Fu bremshebel 3 Bremsausgleichvorrichtung 4 Bremslichtschalter 5 Bowdenzug R ckholfeder 6 Bowdenzugaufnabme 7 Bowdenzug der Seitenwagenradbrems
65. ebaute Dichtungsgeh use 31 herausnehmen 7 Die Filzdichtung 34 aus dem Stopfbuchsengeh use herausnehmen die Dichtung der Vorratsraum Verschlu mutter abbauen und mit einem Holzst bchen von der oberen Seite des Dichtungsgeh uses die Gummidichtung 33 aussto en 8 Das Hochdruckventil komplett aus dem Innenrohr durch leichte Hammerschl ge ber einen h lzernen Dorn herauspressen Beim Zusammenbau des Federbeines in umgekehrter Reihenfolge vorgehen Um einer eventuellen Besch digung der Gummidichtung beim Aufziehen des Dichtungsgeh uses auf die Kolbenstange vozubeugen ein kegeliges Hilfsendst ck benutzen Das l soll bei eingebautem Innenrohr mit dem Hochdruckventil im Federbeingeh use eingef llt werden Das l wird zun chst ins Innenrohr und dann ins Federbeingeh use eingef llt Nachdem das l eingef llt ist die Kolbenstange samt Trennkolben ins Innenrohr einstecken das Innenrohr mit der Kolbenstangenf hrung verschlie en das Dichtungsgeh use an die letztere dicht zuschieben und die Vorratsraum Verschlu mutter festziehen Danach die Kolbenstange samt Trennkolben mit der Hand auf und abw rtsbewegen damit das Innenrohr entl ftet ist Anmerkung Eine vollst ndige Auseinandemahme des Federbeines ist nur dann zweckm ig wenn etliche Bauteile ausgewechselt werden m ssen Zwecks Zustandskontrolle oder Olwechsels das Federbein nur im unter Pkt 1 bis 4 angegebenen Umfang auseinandernehmen W hrend der Auseinandernahme d
66. ebel 3 Keilschraube 4 Kickstarterwelle 5 Gummipuffer f r Zahnsegment der Starteinrichtung 6 Pufferauflage 7 Zahnsegment 8 Antriebswelle en AL NERV AUS Bild 20 Schaltgetriebe Leerlaufstellung 1 Sperrklinkenwalze 2 Sperrklinke des Schaltgetriedes 3 Schakscheibe mit Kurvennut Steuerkurve 4 Schaltscheibensuft Kontakt des Leerlaufanzeigeschalters 6 Schaltgabewalze 7 Gangarretierhebel 8 Feder des Leerlaufanzeigeschalters n A I N 77 gt 4 LAH 7 P Z Bild 21 R ckw rtsgangsschaltung 1 R ckw rtsgang Zwischenrad 2 Zahnrad f r R ckw rtsgang der Antriebswelle 3 R ckw rtsgang Schaltgabel 4 Schieberad f r R ckw rtsgang der Abtriebswelle 5 R ckw rtsgang Schalthebel Halbrundschraub 7 Gummidichtring 8 Hebel der R ckw rtsgang Schaltgabel 9 Stift 10 Deckel 11 Kurbelgeh use I R ckw rtsgang eingelegt Schalthebel vorw rts II R ckw rtsgang ausger ckt Schalthebel r ckw rts 36 An der Schaltklaue ist ein Stift angebracht welcher in die Nut der auf der Sperrklinkenwalze 1 Bild 20 gleitenden Sperrklinke 2 eingreift Die Sperrklinke wirkt auf einen der Stifte der Schaltscheibe ein und dreht den letzteren durch Die Schaltscheibe wird mit einem Gangarretierhebel arretiert Auf R ckw rtsgang wird mit dem Handschalthebel 5 Bild 21 geschaltet der sich auf der rechten Seite des Schaltgetriebes befind
67. echter Schwinghebel 22 Ausla lventil 23 Einstellschraube 24 Gegenmutier 25 Ventilfederteller 26 u ere Ventilfeder 27 innere Ventilfeder 28 Federteller 29 linker Schwinghebel 30 Ventilkegelsi ck Der Fu bremshebel 9 f r die Bet tigung der Hinterrad und der Seitenwagenradbremse befindet sich auf der rechten Seite des Motorradrahmens Der Handbremshebel 6 f r die Bet tigung der Vorderradbremse befindet sich am rechten Lenkerarm Es wird empfohlen die Vorderradbremse gleichzeitig mit der Hinterrad und der Seitenwagenradbremse zu benutzen Der R ckw rtsgang Handschalthebel 10 besitzt zwei Stellungen bei seinem Befinden in der Hinterstellung ist der R ckw rtsgang ausger ckt und beim Befinden dieses Schalthebels in seiner Vorderstellung ist der R ckw rtsgang eingelegt Mit dem auf der linken Maschinenseite befindlichen Kickstarterhebel 12 kann der Motor gestartet werden Der Fu schalthebel 13 f r die Gangschaltung befindet sich auf der linken Seite des Schaltgetriebes Er hat zwei Trittplatten Auf die eine von diesen dr ckt bei der Gangschaltung die Fu spitze und auf die andere der Schuhabsatz des Fahrers Durch Bet tigung des Gangschalthebels mit der Fu spitze kann niedergeschaltet oder von der Leerlauf Stellung auf den 1 Gang geschaltet werden Bei Bet tigung des Gangschalthebels mit dem Schuhabsatz wird hochgeschaltet Die Gangschaltung ist in Bild 4 gebracht Nach jedem Durchtreten kehrt d
68. eckung bringen Darauf achten da s mtliche Speichennippelk pfe durch das Felgenband bedeckt sind und die Speichenenden nicht ber die Nippelk pfe herausragen einen Teil des Reifenwulstes in das Felgentiefbett dr cken und mit Hilfe der Montiereisen den Reifenwulst ganz ber den Felgenrand aufziehen Schlauchventil in die Felgen ffnung einstecken und in dieses den Ventileinsatz einschrauben dann den Luftschlauch leicht aufpumpen und in den Reifen einlegen Darauf achten da der Schlauch nicht gefaltet wird den anderen Reifenwulst hineingeben Dabei auf der dem Ventil gegen berliegenden Seite anfangen Darauf achten da der hineingehobene Teil des Reifenwulstes in das Felgentiefbett hineingeht Normalerweise lassen sich etwa 2 des Wulstes mit den H nden und der Rest mit den Montiereisen hineinheben Bei der Benutzung der Montiereisen darauf achten da der Luftschlauch nicht besch digt wird Bei der Reifenmontage ist ein Kraftaufwand zu vermeiden denn diese kann zu Drahtseilbr chen im Reifenwulst f hren nach dem Hineinheben der beiden Reifenw lste das Ventil leicht hineindr cken den Luftschlauch nachpumpen und den Reifen auf seinem Umfang mit einem Hammer abklopfen damit er einen gleichm igen Sitz im Felgentiefbett erh lt Luftschlauch bis auf den vorgeschriebenen Innendruck aufpumpen und auf das Ventil die Verschlu kappe aufschrauben kontrollieren ob der Reifen auf der Felge sachgem aufsitzt die Kontrollstre
69. eh use geraten nn mo N N N N N N 3 A y7 IS N N NL N REED N 2 DE DNS t He DS AR I ESS ss AZ GETAN e Bild 13 Olzentrifuge und vorderes Kurbelwellen Kugellager 1 Zentrifugenbefestigungsschraube 2 Sicherungsblech 3 Zentrifugenscheibe 4 7 Dichtring 5 Dichtung 6 Zentrifugendeckel 8 Zentrifugengeh use 9 Wirbelschirm 10 Steuerraddichtung 11 Antriebssteuerrad 12 Vorderlagergeh use 13 vorderes Kurbelwellen Kugellager 14 Verschlu schraube 15 Kurbelwelle 16 Schraube A von der lpumpe Bei der Vornahme der Olstandkontrolle den Olme stab mit einem Lappen trockenwischen und in den leinf llstutzen bis zum Anschlag eintauchen ohne dabei den Schraubstopfen aufzuschrauben Den lwechsel nur am warmen Motor vornehmen Bei der Vornahme eines lwechsels im Motorgeh use den Schraubstopfen f r den leinf llstutzen sowie die labla schraube sorgf ltig s ubern und abschrauben Dann das Alt l ablassen die labla schraube wieder einschrauben und Frisch l einf llen Alle 10 000 Fahrkilometer ist die Motorschmieranlage auszusp len Zu diesem Zweck das Alt l ablassen die labla schraube wieder einschrauben in das Motorgeh use 1 2 1 51 Sp l l einf llen den Motor starten 2 bis 3 min lang arbeiten lassen und das Ol wieder ablassen Danach ins Motorgeh use Frisch
70. eicht hat wird die Belastung von den Batterien auf die Lichtmaschine umgeschaltet aus welcher auch die Batterien nachgeladen werden Bei Betrieb und Instandhaltung der Akku Batterien sich von der diesbez glichen Betriebsanleitung leiten lassen Lichtmaschine Am Motorrad ist eine Lichtmaschine F424 f r Nennspannung von 14 V und Nennleistung von 150 W installiert Die Spitzenleistung bei Kurzzeitbelastung kann 200 W erreichen Die Masse der Lichtmaschine betr gt 3 7 kg Aufbau Die Lichtmaschine ist eine Drehstrom Synchronmaschine mit elektromagnetischer Erregung Sie kennzeichnet sich durch folgende konstruktive Bauteile und typische Konstruktionsbesonderheiten am Schild 1 Bild 34 ist auf der Antriebsseite ein in bezug auf die L uferachse exzentrisch angeordneter zylindrischer Angu f r die Regelung des Achsabstandes der Antriebsverzahnung sowie ein Flansch f r die Befestigung der Lichtmaschine am Motorgeh use vorgesehen Antriebsseitig besitzt die Lichtmaschine eine Gummidichtung 2 die dazu berufen ist den Lichtmaschinen Innenraum gegen das Angreifen des im Motorgeh use befindlichen aggressiven Mediums zu sch tzen In den 66 wartungsfreien Lagern 11 die keinerlei Schmierung bed rfen und beidseitig abgedichtet sind rotiert der L ufer 3 mit Erregerwicklung und Schleifringen Die Drehstromwicklung 4 des St nders ist in Sternschaltung mit nichtgeerdetem Sternpunkt ausgef hrt Die Phasenleiterenden sind an die K pfe der Sc
71. ekund rtrieb _ Sekund rtrieb bersetzung Getriebe Untersetzung im Beiwagenachsgetriebe Viertakt ohv Vergaser Zweizylinder Boxermotor 649 7 0 8 5 78 68 23 5 32 5200 47 4 8 K63T Benzin mit Oktanzahl 72 bis 80 80 bis 98 mit Papierfiltereinsatz Fahrtwind Zweischeiben Trockenkupplung Vierganggetriebe mit R ckw rtsgang Fu schalthebel f r Vorw rtsg nge 1 bis 4 Handschalthebelf r R ckw rtsgang 4 11 2 28 1 70 1 30 3 67 Kegelrad Schraubgetriebe 4 62 2 4 F r Verwendung von Benzin mit einer Oktanzahl von 80 bis 98 e F r Verdichtung 85 Kraft bertragung auf das Hinterrad Kraft bertragung auf das Seitenwagenrad Ausgleichgetriebe Fahrwerk Rahmenbauart Hinterradfederung Vorderradfederung R der Bremsen Bereifung Seitenwagen Seitenwagenrahmen Sitze Elektrische Anlage Akku Batterie Drehstrom Lichtmaschine 12 V 10 W Spannungsregler 4 durch die Gelenkwelle durch die Gelenkwelle asymmetrisches Stirn radausgleichgetriebe Asymmetriefaktor 19 11 Schwei rohrrahmen Schwinge mit 2 doppelt wirkenden lged mpften Federbeinen Federbeinh rte je nach Belastung stufenweise einstellbar Teleskopgabel mit 2 lged mpften Federbeinen gegeneinander austauschbar mit Alugu Radk rpern und einstellbaren Kegelrollenlager Innenbackenbremsen vorn Duplexbremse Hinterrad und Seitenwagenrad Servobremse 3 75 1
72. en Nach dem Anbau der Bremse am Motorrad die Zugstange an den freien Bremshebel ankoppein Die beiden Bremshebel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen bis die Bremsbacken gegen die Radbremstrommel gedr ckt werden Die Zugstange in die Gabeln des Bremsgest nges ein bzw aus diesen herausschrauben und somit den Abstand zwischen den Mitten der in den Gabeln enthaltenen Bohrungen derweise einstellen da der die Gabel mit dem freien Bremshebel verbindende Bolzen in die Bohrungen des Bremshebels und der Gabel frei eingeht Dabei soll sich die Zugstange in die Gabel auf eine L nge von mindestens 5 mm hineinschrauben lassen Danach die Zugstange in der Gabel durch einen Splint sichern an den mitlaufenden Bremshebel ankoppeln und ebenfalls versplinten Die R ckholfeder spannen Wenn man die obig gebrachten Vorschriften f r Zusammenbau peinlich strikt einh lt so werden dadurch die notwendigen Bedingungen f r einen sicheren Betrieb der Bremse geschaffen was seinen Ausdruck darin findet da die beiden Bremsbacken an die Bremstrommel gleichzeitig angedr ckt werden Beim Zusammenbau der Bremse darauf achten da die Bremsbacken nicht gegeneinander ausgetauscht werden sonst ist mit einer Beeintr chtigung des Einlaufens der zusammenwirkenden Teile sowie einer zeitweiligen Verschlechterung der Bremswirksamkeit zu rechnen Weiterhin ist darauf zu achten aufweiche Auflagefl chen der Bremsnocken die Bremsbacken abgest tzt waren denn die Auflagefl
73. en offenes Feuer f r die Beleuchtung oder lanw rmen in Baugruppengeh usen des Motorrades zu benutzen Es darf nicht vergessen werden da die Motorabgase giftig sind Daher soll um eine ausreichende Bel ftung des Raumes gesorgt werden in dem der Motor gestartet und vorgew rmt wird Bei Durchf hrung von planm igen mit Sp lung in Benzin verbundenen Arbeiten Motor nur nach vollst ndigem Austrocknen von Benzin starten TECHNISCHE DATEN Allgemeines LBH Ma e eines Seitenwagengespanns mm h chstens L nge 2430 Breite 1700 H he 1080 Radstand mm h chstens 1510 Spurweite mm h chstens 1200 Bodenfreiheit mm mindestens 125 Zul ssige Gesamtmasse einschl der Fahrer Beifahrer und Soziusmasse kg h chstens 260 H chstgeschwindigkeit km h mindestens 95 Streckenkraftstoffverbrauch h chstens 80 1 100 km Kraftstoffverbrauch im Stadtzyklus 1 h chstens 10 0 Strecken lverbrauch h chstens 0 15 1 100 km 2 Bremsweg mit Geschwindigkeit von 80 km h h chstens Trockenmasse kg h chstens 49 2 355 Motor und Kraftstoffanlage Motortyp Hubraum cm3 Verdichtung Zylinderbohrung mm Kolbenhub mm H chstleistung kW PS mindestens bei Drehzahl r min Max Drehmoment N m kpm mindestens Vergaser Kraftstoff Luftfilter K hlung Kupplung Schaltgetriebe Gangschaltung bersetzungen 1 Gang 2 Gang 3 Gang 4 Gang R ckw rtsgang S
74. en verschlie en ber den Stutzen des bergangsst ckes 1 5 2 0 1 Motoren l Alt l ebenfalls geeignet einf llen ffnung im Stutzen verschlie en und Auspufftopf einige Male um seine Achse drehen Danach l aus dem Auspufftopf ablassen diesen wieder anbauen und seine Ausla ffnungen mit einem mit l getr nkten Lappen oder einem Stopfen verschlie en Die Oberfl chen von verchromten Teilen mit erw rmter Vaseline bzw mit wachshaltiger Masse 3BB fl oder H3B 74 bzw mit Korrosionsschutzmittel folgender Zusammensetzung 20 Kolophonium 30 Lacke Nr 17 und 50 White Sprite einreiben Das Motorrad aufbocken und Reifeninnendruck bis auf 0 05 0 1 MPa 0 5 1 0 kp cm vermindern Der Werkzeugsatz soll mit Konservierungsfett eingeschmiert und in ldurchtr nktes Papier eingeschlagen werden Die Wartung des Motorrades w hrend der Lagerung beschr nkt sich auf folgendes alle zwei Monate eine Kontrolldurchsicht vornehmen beim Feststellen von Korrosionsspuren korrodierte Stellen blankputzen und anstreichen Z ndkerzen herausschrauben den 1 Gang einlegen die Kurbelwelle mit dem Kickstarter um 10 bis 15 Umdrehungen durchdrehen und die Z ndkerzen wieder einschrauben Lenker zwei bis dreimal in die eine und die andere Seite einschlagen drei bis f nfmal den Handkupplungs und Handbremshebel sowie den Fu bremshebel bet tigen Gasdrehgriff durchdrehen LAGERUNGSVORSCHRIFTEN F r die Motorradlagerung ist ein trockener rei
75. enaufh ngung am Motorrad abschmieren Hubwegbegrenzer des Seitenwagenaufbaus auf richtigen Anzug pr fen und ggf festziehen Gummisto d mpfer des Seitenwagens auf zuverl ssige Befestigung kontrollieren Radvorspur und Radsturz kontrollieren und ggf nachstellen R der gegeneinander austauschen Elektrische Anlage Funktionskontrolle s mtlicher elektrischer Ger te und Zustandskontrolle der Isolation der elektrischen Stromkreise vornehmen festgestellte M ngel und St rungen beseitigen Vorz ndwinkel kontrollieren und ggf nachstellen Unterbrecherkontaktabstand berpr fen und ggf nachstellen Z ndunterbrecher von der Nockenwelle abbauen seine Teile von Schmutzansatz reinigen Reibfl chen einschmieren 1 bis 2 Tropfen Ol geben auf Unterbrecherhebelachse Achse des Fliehgewichtes Filz Unterbrechernockenbuchse Zustandskontrolle der Kontakte vornehmen ggf Kontakte blankreiben Kontaktabstand und Vorz ndwinkel einstellen 11 eNe Bei Nachstellung X X X X X X X X X X KoKo o Schraubenschl ssel 14x17 Schraubenschl ssel 14x17 19x22 Schraubenschl ssel 12x13 19x22 27 Schraubenzieher Schraubenzieher F hllehre Schraubenzieher F hllehre Sollte dies aus technischen Gr nden schwerfallen dann wenden Sie sich bitte an die zust ndige Service Station bzw eine Fachwerkstatt Pos Bei Kilometerstand Nr im Anzahl Aluzuf hrende Arbeiten Schmier der 500 2
76. enwagens Signalhorn und Bremslichtschalter Am Motorrad ist ein Scheinwerfer Typ OF137 B installiert Im Scheinwerfer befinden sich Fern Abblendlichtlampe Standlichtlampe Die Ladekontrolleuchte ldruckwarnleuchte Leerlaufanzeigeleuchte Winkerkontrolleuchte und Fernlicht Kontrolleuchte das Tachometer mit Beleuchtungslampe und das Z ndschlo sind am Instrumentencockpit montiert Bei Einstellen des Scheinwerfers wie folgt vorgehen das voll aufgeladene Motorrad auf einem ebenen Platz vor einer wei farbenen Wand oder Schirm in einem 10 m Abstand zwischen Schein werfer Streuscheibe und Wand aufstellen Bild 36 10cm 4 ET Bild 36 Scheinwerfereinstellung Befestigungsschrauben des Scheinwerfers lockern und diesen derartig einstellen da die Lichtstrahlachse vom Fernlichtfaden waagerecht verl uft d h die Mitte des Leuchtfleckes am Schirm und die Scheinwerfermitte m ssen in demselben Bodenabstand liegen Abblendlicht berpr fen Die Heil Dunkel Grenze auf dem Schirm soll in bezug auf die Scheinwerfermitte mindestens um 10 cm tiefer liegen Befestigungsschrauben des Scheinwerfers festziehen Am Motorrad sind Blinkleuchten mit orangefarbenen Streuscheiben und Gl hlampen A12 21 3 installiert Am Hinterrad Kotfl gel des Motorrades ist eine Rotlichtleuchte 1713716 mit Gl hlampen A12 21 3 und A12 3 installiert Um unteren Teil dieser Leuchte ist eine farblose Streuscheibe f r die Kennummernschildbeleuchtung
77. er Fall ist Zum Bremsen mit dem Motor sollen zun chst die Motordrehzahlen vermindert werden ohne dabei die Kupplung auszur cken Sollten die Drehzahlen beim Motorbremsen allzustark vermindert werden dann gilt es die Kupplung auszur cken damit der Motor nicht abstirbt Das Motorrad wird ggf durch Bet tigung der Vorder und der Hinterradbremse zum Stehen gebracht Mit dem Motor l t es sich bei l ngeren Bergabfahrten und auf geraden Stra enstrecken sowie zur Verminderung der Fahrgeschwindigkeit auf rutschiger Fahrbahn erfolgreich bremsen Ein gleichzeitiges Bremsen mit dem Motor und mit den Radbremsen wird auf steilen Bergabfahrten sowie beim Fahren auf rutschiger Fahrbahn ausgef hrt um das Fahrzeug nicht in Schleudern kommen zu lassen Es soll z gig und geradezu gef hlvoll gebremst werden Bei einem gef hllosen Durchdr cken der Bremsen kann die Maschine ins Schleudern geraten und gar st rzen Besondere Gefahren bringt ein solches Bremsen zu Winterzeit oder auch auf na er Fahrbahn mit sich Bei hartem Bremsen kann das Motorrad sogar etwas seitlich wegrutschen besonders wenn man die Vorderradbremse nicht mitbenutzt Aus gerade diesem Grunde ist es unerl lich vor dem Betrieb des Motorrades sein Lenkverhalten bei geringer Fahrgeschwindigkeit in folgenden Bremsungsarten zu erproben Bremsung nur mit der Vorderradbremse bzw mit der Hinterrad und Seitenwagenradbremse bzw durch Bet tigung s mtlicher Bremsen des Fahrzeuges
78. er Gangschalthebel in seine Ausgangsstellung zur ck Je nach der Auslenkung des Gangschalthebels von seiner Mittelstellung wird auch die Kupplung ausger ckt Mit dem Handhebel 15 Bild 2 wird die Kupplung gesteuert Bei der Bet tigung des Kupplungshebels wird die Kupplung ausger ckt Kehrt der Hebel in seine Ausgangsstellung zur ck dann wird die Kupplung einger ckt Einer Bet tigung der Kupplung bedarf es bei Anfahren Abbremsen oder auch bei Gangschaltung F r die Aktivierung der Diebstahlsicherung den Lenker bis zum Anschlag nach rechts einschlagen dann den Schl ssel bei niedergedr cktem Einsatz des Schlosses f r die Diebstahlsicherung im Uhrzeigersinn drehen Um einer Besch digung des Schlosses der Diebstahlsicherung vorzubeugen mu davon abgeraten werden bei ins Schlo eingestecktem Schl ssel den Lenker einzuschlagen oder gar das Motorrad zu fahren AUFBAU ARBEITSWEISE REGELUNG UND WARTUNG VON HAUPTBAUGRUPPEN DES MOTORRADES MOTOR Seinen baum igen Besonderheiten und technischen Kennwerten nach geh rt der Motor Bild 5 6 7 zu forcierten Kraftfahrradmotoren f r einspurige Stra enfahrzeuge 12 Dank einer waagerechten Zylinderanordnung kann eine gute K hlung sowie eine vorz gliche Ausbalancierung des Kurbeltriebes gew hrleistet werden Jedem Zylinder ist ein separater Vergaser zugeordnet was zur Verbesserung der Startwilligkeit sowie zur Erh hung der durch den Motor aufgebrachten Leistung beitr gt Kur
79. erten Schubmuffen 13 geschaltet welche durch Gangschaltgabel auf der Abtriebswelle in Axialrichtung bewegt werden k nnen 33 12 PARERI NA oo n Hi 41 Nr r 5 N Y NE A ENEE 2 ARA IDRBRNY AANS B N ENA EN eg SIDAN YA 1 SZIHIZE 72 DER 5 YUA ANO ARR YANA ANA ENES v YA MINZA Vzzi j AA VAE V 8 S MH IOAR n S AH NS INi PezaN iN AA SNA TENES 20 17a N 2 Ar ER hs 21 zamm i A EAV LZ vi tA L PA NP A Fr g as A YA gt AA MH ZZ WE BER 0 2 mm ENT BUOGTZZELLLEELELIENNSNT DIRT NZZ Das S NT RA ANA Y 423 N AAA Bes 442 N amp IE o ann 26 S Bild 17 Kraft bertragung im Schaltgetriebe 1 Buchse f r Kickstarterwelle 2 Gummidichtring 3 Feder der Kickstarterwelle 4 Federanschlag 5 Vorgelegewelle 6 Zahnrad f r 3 Gang der Antriebswelle 7 Zahnrad f r 4 Gang der Antriebswelle 8 Wellendichtung 9 Antriebswelle 10 Abtriebswelle 11 Schubmuffe mit Vielkeilprofil 12 Zahnrad f r 4 Gang der Abtriebswelle 13 Gangschalt Schubmuffe 14 Schaltgabel f r 3 und 4 Gang 15 Zahnrad f r 3 Gang der Abtriebswelle 16 Zahnrad f r 2 Gang der Abtiebswelle 17 Schaltgabel f r 1 und 2 Gang 18 Zahnrad f r 1 Gang f r Abtriebswelle 19 Schaltgabel f r R ckw rtsgang 20 Schieberad f r R ckw rtsgang der Abtriebswelle 21 Zwischenradachse 22 R ckw rtsgang Zwischenrad 23 Antriebsrad f r Tachometer 24 Abtriebsrad f r
80. es Motorstopp Schalter Der Lichtschalter besitzt drei Stellungen rechte Endstellung Begrenzungs und Schlu leuchten sowie Abblendlicht ausgeschaltet Mittelstellung Begrenzungs und Schlu leuchten eingeschaltet linke Endstellung Begrenzungs und Schlu leuchten sowie Abblendlicht eingeschaltet Der Motorstoppschalter besitzt folgende zwei Stellungen obere Endstellung Z ndstromkreis unterbrochen Motor gestoppt untere Endstellung Z ndstromkreis geschlossen Motor startbereit Der Masseschalter befindet sich unter dem Fahrersitz Er hat zwei Schaltstellungen dementsprechend der Stromkreis geschlossen oder pig 3 Z ndschlo stel unterbrochen ist lungen Das Z ndschlo 1 ist in das Instrumentencockpit eingebaut Der in das Z ndschlo eingesteckte Schl ssel kann in eine der drei folgenden Stellungen Bild 3 gebracht werden 0 Schl ssel bis zum Anschlag eingesteckt diverse Instrumente ausgeschaltet I Schl ssel bis zum Anschlag eingesteckt und im Uhrzeigersinn in die erste Raststellung gedreht Z ndanlage eingeschaltet Speisespannung an den Signalhorn Druckknopf die Bremslichtausschalter und die Kombi Schalter 7 Bild 2 sowie 14 gelegt Es leuchten am Instrumentencockpit beim stillstehenden Motor Ladekontrolleuchte 18 rot Oldruckwarnleuchte 2 rot und Leerlaufanzeigeleuchte 17 gr n beim Befinden des Fu schalthebels in der Leerlaufstellung d h zwischen dem 1 und dem 2 Gang Winker kont
81. et Der Handschalthebel federt und wird dank dem in einer bestimmten Stellung in den Schr gen des Getriebegeh uses und des Getriebegeh usedeckels mit Hilfe einer Halbrundschraube 6 arretiert Bei Vorw rtsbewegung des Handgriffes des R ckw rtsgang Schalthebels werden die R ckw rtsgang Schaltgabel und das Schieberad f r R ckw rtsgang der Abtriebswelle nach vorn verschoben Dabei kommt das besagte Schieberad mit dem am Getriebegeh usedeckel montierten Zwischenrad in Eingriff Das Zwischenrad verbleibt mit dem Zahnrad f r R ckw rtsgang der Antriebswelle in st ndigem Eingriff Auf R ckw rtsgang darf nur vom Stillstand und nur beim Befinden des Schaltgetriebes in Leerlaufstellung Fu schalthebel zwischen dem 1 und dem 2 Gang geschaltet werden Sollte ein beliebiger Gang eingelegt sein dann ist die R ckw rtsgangschaltung nicht mehr m glich Dem wirkt ein spezieller Vorsprung an der R ckw rtsgang Schaltgabel entgegen welcher bei der R ckw rtsgangschaltung in die Kurvennut der Schaltscheibe eingreift Der R ckw rtsgang Handschalthebel wird an der Schaltwalze auf geriffeltem Konus befestigt und ist in die betriebsgerechte Stellung zu bringen noch bevor die Befestigungsmutter festgezogen ist Kupplungsausr ckmechanismus bei Gangschaltung W hrend der Gangschaltung bewegt sich die Schaltklaue 2 Bild 22 nach vorn oder nach hinten von ihrer Mittelstellung und hebt dabei den langen Arm samt Rolle des Innenhebels 4 an der sich
82. fachsten mit einer Pr flampe Das eine Ende der Leitung wird an den Pluspol der Batterie und das andere an die eine Seite der zu pr fenden Sicherung geschlossen Der freigebliebene Anschlu der Sicherung wird ber die Pr flampe an den Minuspol der Batterie bzw an jedweden Masseteil des Motorrades geschaltet Bei intakter Sicherung soll die Pr flampe leuchten F r die Auspr fung der elektrischen Stromkreise Z ndung einschalten den auszupr fenden Stromkreis samt Stromverbrauchern einspeisen Falls der Stromverbraucher nicht funktioniert w hrend die Sicherung intakt ist dann liegt entweder im Stromkreis oder im Verbraucher eine St rung vor Wenn man berpr fen will ob Spannung anliegt dann beginnt man zweckm igerweise mit den Klemmen des Verbrauchers Dabei sind folgende Varianten m glich Fehlen der Spannung an den Klemmen des Verbrauchers Pr flampe leuchtet nicht kontrollieren ob der elektrische Stromkreis von der Stromquelle bis zum Stromverbraucher hin intakt ist Leitungsbruch bzw Wackelkontakt je nach Fehlerart Kontakt wiederherstellen bzw Leitung ersetzen Spannung liegt an den Klemmen des Stromverbrauchers an Pr flampe leuchtet Intaktheit des Verbrauchers berpr fen durchgebrannte Gl hlampen ersetzen Sollte die Sicherung laufend durchbrennen dann weist es darauf hin da ein Kurzschlu im Stromkreis vorliegt Die Fehlerstelle soll gefunden und die St rung behoben werden bevor man das Z ndsc
83. fern befestigt die am hinteren Rohr des Seitenwagenrahmens auf Konsolen montiert sind Zur D mpfung der Schwingungen des Seitenwagenaufbaus ist im hinteren Rahmenteil eine Anschlagstange mit Gummipuffer angebaut F r den Schutz des Federbeines gegen 2 3 zu harte Schl ge beim Fahren unter Vollast asasi auf schlechten Stra en ist am rechten L ngsrohr des Beiwa genrahmens ein Hubbegrenzer f r das Federbein montiert der mit einem Gummi puffer ausgestattet ist der die Fahrst e bei u erster Abw rtsstel 3 lung des Seiten wagenachsgetriebes auf nimmt Der Seitenwagen wird am Motorrad nach dem Prinzip der Vierpunktaufh ngung angebaut Bild 32 Die zwei unteren Aufh ngungspunkte sind als Kugel gelenk Zangenpfannen f rk f W ausgebildet welche X die Kugelb cke des S 4 Motorradrahmens um schlie en Die hintere 1 4 Kugelgelenk Zangen Bild 32 Seitenwagenaufh ngung am Motorrad pfanne ist in der 1 Vorderstrebe 2 Hinterstrebe 3 hintere Kugelgelenk Zangenpfanne 4 vordere Konsole einmontiert Kugelgelenk Zangenpfanne 5 Konsole welche am Motorrad rahmen durch zwei Spannschrauben befestigt ist Sind die Spannschrauben gelockert dann kann die Konsole ausgeschwenkt oder aus dem Rohr des Seitenwagenrahmens herausgeschoben werden Die obere Seitenwagenbefestigung besteht aus zwei l ngenverstellbaren Streben Die Streben sind an die am Seitenwagenrahmen vorgesehenen Augen sowie
84. g und ohne jegliche Schl ge oder Klopfen bewegen kann Im Kolbenboden ist ein Pfeil eingepr gt der die richtige Lage des Kolbens im Zylinder angibt Bei der Montage sollen die Pfeile an den beiden Kolben nach vorn d h in Richtung der Zentrifugen gerichtet sein Die Verdichtungsringe sind aus Sondergraugu gefertigt Die Kolbenringst e sind gerade ausgebildet Die Kolbenringsto fuge soll beim Einbau in den Zylinder in den Grenzen von 0 25 0 5 mm liegen Bei der Zylindermontage sollen Verdichtungsringst e in gegen bergesetzte Richtungen gedreht werden was zum Zweck hat den Durchbruch der Verbrennungsgase ber deren Fugen m glichst klein zu halten Der Kolben 16 Bild 7 ist mit der Pleuelstange mittels schwimmend gelagerten Kolbenbolzens gekoppelt dessen L ngsverschiebung durch zwei Sicherungsringe 17 begrenzt wird die sich in den Ringausnehmungen der Kolbenbolzenaugen befinden Motorgeh use Das aus Alu Legierung gegossene Motorgeh use 3 Bild 5 ist das wichtigste Geh useteil des Motors Im Motorgeh use sind die Zylinder samt Zylinderk pfen sowie die Hilfseinrichtungen angeordnet und befestigt Au erdem dient das Motorgeh use als lbeh lter Im Inneren des Motorgeh uses rotieren die Kurbel und die Nockenwelle In seinem Vorderteil befindet sich der R derkasten des Nockenwellenantriebs und oben ist die Lichtmaschine angebracht Von unten ist das Motorgeh use durch eine Olwanne 10 aus tiefgezogenem Blech verschlo
85. gaser zweifellos einer Leerlaufeinstellung Die Vergasereinstellung wird einzeln in nachstehender Reihenfolge vorgenommen mit der Leerlaufdrehzahlregulierschraube 38 eine solche Drehzahl einstellen da der Motor gerade noch l uft Dann die Leerlaufge mischregulierschraube 24 ausdrehen bis der Motor auszusetzen anf ngt und langsam wieder eindrehen bis dieser wieder stabil l uft Danach mit der Leerlaufdrehzahlregulierschraube 38 den Kolbenschieber wieder derweise schlie en da der Motor gerade noch l uft wobei zugleich auch das Gemisch mit der Leerlaufgemischregulierschraube 24 geregelt wird Die besagten Arbeitsg nge so lange wiederholen bis eine minimal zul ssige station re Motordrehzahl erreicht wird hnlich erfolgt die Vergasereinstellung des anderen Zylinders Nachdem die Leerlaufeinstellung der beiden Vergaser abgeschlossen ist d rfen die Motordrehzahlen bei antreibend wirkendem linkem oder rechtem Zylinder keine Unterschiede aufweisen za gr Ser ones La ATZE ESTER chin popart A gt ch c y A EHE DE EIN HERRCHEN EN land Bild 15 Vergaser K63T 1 Bowdenzugaufnahme samt Gegenmutter 2 Vollgasanschlag 3 Gegenmutter 4 D sennadelleiste 5 Kolbenschieber 6 Geh use 7 Mischkammer 8 Luftkanal des Zerst ubers 9 Schwimmerhebelachse 10 Zerst uberk rper 11 Zerst uber 12 Schwimmerkammerdeckd 13 Hauptkraftstoffd se 14 Leerlauf Kraftstoffd se 15
86. h hung der Motordrehzahl langsam und z gig in die Ausgangsstellung gebracht werden Einstellung der Kupplungsbet tigung F r die Einstellung der Kupplungsbet tigung macht man ggf von der Einstellschraube 6 Bild 22 und der Nachstellschraube 20 am Bowdenzug 19 Gebrauch Zun chst ist die Fu bet tigung nachzustellen Bei richtig eingestellter Fu bet tigung soll zwischen dem Ende der Einstellschraube und der Druckspindel 5 ein geringes Spiel bestehen bleiben ber das Vorhandensein dieses Spiels l t es sich nach dem Pendeln des Fu schalthebels l urteilen Das Spiel des Vorderarmes des Fu schalthebels soll in den Grenzen von 10 bis 15 mm liegen Die Hubgr e des Gleitst ckes 16 darf bei Handbet tigung der Kupplung dessen Hub bei Fu bet tigung nicht berschreiten Auf die richtige Einstellung wird die Handbet tigung wie folgt berpr ft durch ein Durchtreten des Fu schalthebels bis zum Anschlag wird ein beliebiger Gang v llig eingelegt Dann wird der Kupplungshebel mit der Hand in Richtung des Lenkergriffes gef hrt Eine f hlbare Bowdenzugspannung darf erst am Ende des Hebelhubes bei einem Abstand von 1 bis 5 mm zwischen Kupplungshebel und Lenkergriff auftreten Sollte dieser Abstand den vorgegebenen Wert ber bzw unterschreiten dann durch Heraus oder Hineindrehen der Einstellschraube das Kupplungsspiel auf den n tigen Wert einstellen Nachdem die Kupplungsbet tigung richtig eingestellt ist die Einstellschraube
87. halen versehen F r die richtige Einstellung der Pleuelstangen auf der Kurbewelle sind an den Pleuelsch ften spezielle Vorspr nge vorgesehen welche in bezug auf die Kurbelwange nach au en ausgerichtet werden sollen der Vorsprung an der rechten Pleuelstange ist zum Schwungrad hin und derjenige der linken Pleuelstange dementsprechend zur Zentrifuge hin gerichtet Die Pleuellagerdeckel d rfen nicht gegeneinander ausgetauscht werden Die Pleuelschrauben werden festgezogen und gesichert Gebrauchte Splintdr hte d rfen nicht wieder verwendet werden Kolben Kolbenringe und Kolbenbolzen Der Kolben 15 Bild 5 des Motors besteht aus Kolbenkopf Kolbenschaft und Bolzenaugen Am Kolben sind vier Nuten zur Aufnahme der Kolbenringe eingedreht Zwei oben befindliche Ringe Kompressionsringe 14 sorgen f r die n tige Abdichtung des Zylinders Sie verhindern einen evtl Gasdurchbruch aus der Brennkammer ins Motorgeh use In der dritten Kolbenringnut befindet sich ein labstreifring aus Stahl der sich aus vier Bauelementen zusammensetzt und zwar aus zwei Stahlscheiben sowie aus einer axialen und einer radialen Spreizfeder In der unteren Kolbenringnut wird ein labstreifring aus Gu eisen angeordnet Die Achse der Kolbenbolzenbohrung ist in bezug auf die Diametralebene des Kolbens um 15 mm verlagert dank dessen sich der Kolben in den Grenzen des Spielraums zwischen dem Kolbenschaft und der Zylinderwandung bei Hubumkehr im oberen Totpunkt z gi
88. hgelassen Kupplungsausr ckmechanismus entregelt Sekund rtrieb lstand im Sekund r triebgeh use zu hoch Manschettendichtung besch digt Radachsenmutter nicht angezogen lstand im Sekund rtrieb geh use zu niedrig Bremsbacken schleifen an der Radbremstrommel Seitenwagenachsgetriebe lstand zu hoch Stopfbuchse des Sekund rtriebs verschlissen Keil lockergeworden Vorderrad Teleskopgabel Steuerkopfspiel zu gro Gabelholme in der Traverse wegen Selbstl sens der Spannmuttern locker geworden lfehlen oder ungen gender lstand in den Sto d mpfern der Gabelholme Spiel zwischen Gegenmutter und oberem Federkopfst ck Buchsen der Gabelholme stark verschlissen Zahnr der austauschen Olbiszumbetriebsgerechten Stand nachf llen verschlissene Schaltmuffen austauschen Feder des Gangarretierhebels auswechseln Kupplungsausr ckmechanismus nachstellen l bis zum betriebsgerechten Stand ablassen Dichtung ersetzen Mutter festziehen l nachf llen Bremse nachstellen l ablassen und wieder 200 cm l einf llen Stopfbuchse auswechseln Keil nachziehen Steuerkopflager nachspannen und Spiel beseitigen Spannmuttern festziehen und entstandenen Spielraum beseitigen Ursache der Olleckage feststellen Undichtheiten beseitigen l in die Sto d mpfer einf llen Spiel gem Betriebsanleitung einstellen Buchsen auswechseln St rung Abhilfe llecke
89. hl Lager Nr und Typ Montagestelle im Motorrad 110 Ausgleichgetriebeschale 1 Radialkugellager Rechter Deckel des 1 Seitenwagenachs getriebes 204 Hinteres 1 Einreihiges Nockenwellenlager Radialkugellager Ausgleichgetriebe decket linker Deckel des Seitenwagenachs getriebes 205 Vorderes 1 Einreihiges Nockenwellenlager Radialkugellager Antriebswelle des Schaltgetriebes 206 Linker Deckel des 1 Radialkugellager Seitenwagen achsgetriebes Lager Nr und Typ 209 Einreihiges Radialkugellager 42209 Radial Zylinder rollenlager 303 Einreihiges Radialkugellager 304 Einreihiges Radialkugellager 6 7204 Einreihiges Kegelrollenlager 874901 Nadellager Montagestelle Vorderes Kurbelwellenlager Hinteres Kurbelwellenlager Antriebswelle des Schaltgetriebes Abtriebswelle des Schaltgetriebes Radnabe Antriebsritzel des Sekund rtriebes St ckzahl im Motorrad 1 St ckzahl Lager Nr und Typ Montagestelle im Motorrad 30863041 Antriebsritzel des 1 Zweireihiges Sekund rtriebes Radialschr gkugel Deckel des Aus 1 lager gleichgeh uses Linker Deckel des 1 Seitenwagen achsgetriebes 778707 Lenks ule des 2 Radialschr gku Motorradrahmens gellager 904700 Zapfenkreuz des 12 Nadellager Wellengelenks 948066 Kupplungsausr ck 1 Schr gkugellager mechanismus ohne Ringe 7000105 Linke Nabe des 1 Radialkugellager Ausgleichgetriebes Nadelrolle 3
90. hlo bzw die Pr fstrecke des Stromkreises wieder einschaltet W hrend der Pr fung in derselben Reihenfolge vorgehen wie im vorhin beschriebenen Fall Bei einer Spannungspr fung an der Prim rwicklung der Hochspan nungsspule sollen die Kontakte des Unterbrechers geschlossen sein St rungssuche an der Lichtmaschine und dem Spannungsregler Falls die Ladekontrolleuchte die ja den st rungsfreien Betrieb der Lichtmaschine und des Spannungsreglers meldet beim Einschalten der Z ndung nicht aufleuchtet so ist vor allem die Zuverl sssigkeit des Anschlusses der Klemmen am Spannungsregler und an der Akku Batterie die Zuverl ssigkeit der Verbindung des Reglergeh uses mit Masse sowie das Vorhandensein der Spannung an Plusklemme des Spannungsreglers zu pr fen 73 Zeigt die Pr fung kein positives Ergebnis dann ist der Stromkreis der Ladekontrolleuchte vom Instrumentencockpit an bis zur Klemme JIK des Spannungsreglers auszupr fen Zu diesem Zweck die Leitung von der Klemme JIK des Spannungsreglers trennen die Z ndung einschalten und die getrennte Leitung an die Plusklemme des Spannungsreglers schlie en Leuchtet die Pr flampe nicht und liegt die Spannung an der Plusklemme an dann sind die Leitungen sowie die Intaktheit der Kontakte und der Pr flampe zu berpr fen Leuchtet die Pr flampe dann liegt eine St rung im Spannungsregler vor und dieser mu durch einen intakten ersetzt werden Sollte die die Intaktheit der
91. horn Leuchten Akku Batterien Lichtmaschine und Z ndanlage auf Funktionst chtigkeit berpr fen Durchgebrannte Gl hlampen die im Scheinwerfer Verwendung finden sollen ausgewechselt werden F r den Lampenwechsel in der Standlichtleuchte die Fassung samt Lampe herausnehmen und die Lampe von der Fassung trennen F r den Wechsel einer durchgebrannten Kontrollampe in Leuchten zun chst die letztere aus dem Geh use im Instrumentencockpit herausnehmen und dann die Lampe von der Fassung trennen Sollte sich die Klangfarbe des Signalhornes verschlechtern dann kann sie eingeregelt werden indem man die Regelschraube im oder entgegen dem Uhrzeigersinn dreht Jeweils nach 5000 km Laufleistung 75 Elektrodenabstand kontrollieren und ggf Z ndkerzen von Ru ansatz reinigen Leitungen auf zuverl ssigen Anschlu berpr fen Gl hlampen im Scheinwerfer und in Leuchten auf Intaktheit und zuverl ssige Befestigung pr fen ggf Staub von den Reflektoren entfernen und Streuscheiben der Leuchten sauberwischen Bevor man die durchgebrannte Sicherung auswechselt soll die St rung im elektrischen Stromkreis gefunden und beseitigt werden welche den Ausfall der Sicherung verursacht hat Im Verlaufe des Fahrbetriebs das Tachometer auf eine zuverl ssige Befestigung am Instrumentencockpit sowie eine sichere Verbindung desselben mit der biegsamen Welle regelm ig berpr fen Sollten Kratz oder Knarrger usche h rbar werden dann etwas Schmie
92. hrauben angel tet mit welchen der Gleichrichter 8 befestigt ist Die beiden Lagerschilde 1 und 6 und der St nder sind durch drei Schrauben M6 zusammengehalten Die B rsten samt stromleitenden Platten sind am B rstenhalter 7 und am Schleifringlagerschild 6 durch Festschrauben befestigt N SI p V AH N I EZIZ 68 LI NNAS po h EE ENN O REA hai Tai m IRAEITEE KISSS 098 7 6 5 4 3 2 1 Bild 34 Lichtmaschine T424 l Lagerschild 2 Dichtung 3 L ufer 4 St nderwicklung 5 Klemmenleiste 6 Schleifringlagerschild 7 B rstenhalter 8 Gleichrichter 9 L fter 10 Mantel 11 Lager In die Lichtmaschine ist ein Halbleiter Gleichrichter 8 eingebaut mit dessen Hilfe an den Ausgangsklemmen der Lichtmaschine Gleichstrom erhalten werden kann Der Gleichrichter setzt sich aus drei aus Alu Legierung gegossenen Bausteinen mit K hlrippen zusammen In jeweiligen Baustein sind zwei Halbleiter Bauelemente mit entgegengesetzter Polarit t eingegossen F r die elektrische Verbindung der Bauelemente sorgen zwei Schienen eine isolierte und eine Masse Schiene An der isolierten Schiene ist eine Kontaktschraube vorgesehen Der Gleichrichter darf nicht auseinandergenommen werden Die Klemmen f r den Lichtmaschinenanschlu an das elektrische Bordnetz des Motorrades sind an der gemeinsamen Klemmenleiste 5 zusammengefa t Diese sind mit Begrenzerscheiben ausger stet dank denen ein verkehrter
93. hrt II Parken HI Schaltbild des Z ndschlosses 31 TI Schl sselstellung l bis amp emmennummern Farbbezeichnung r blau x gelb 3 gr n x rot x4 braun o Orange c grau violett u schwarz T1102 40 Schalter der Handbremskontrolleuchte Die Minuspole der Batterien und der Lichtmaschine sind an Masse gelegt F r die Funktionskontrolle der Lichtmaschine und des Reglerschalters sorgt die Anzeigeleuchte rm20E rot Bleibt diese Anzeigeleuchte bei laufendem Motor dunkel so deutet es darauf hin da die Lichtmaschine und der Reglerschalter intakt sind F r die ldruck berwachung in der Motorschmieranlage dient Oldruckwarnschalter MM126 mit der Oldruckwarnleuchte YIR2OE rot Das Befinden des Schaltgetriebes in der Leerlaufstellung und das Einschalten des Blinkgebers signalisieren die Leerlauf und die Blinkleuchten TI 20 gr n Wenn man mit Fernlicht f hrt dann leuchtet die Fernlicht Kontrolleuchten 20M blau auf Bei Montage und Demontage der elektrischen Ger te soll der Stromkreis mit dem Masseschalter 46 3710 unterbrochen werden Elektrische Stromquellen Akku Batterie Am Motorrad ist eine Akku Batterie Typ 6MTC9 installiert Die Nennspannung der Batterie betr gt 12 V die Kapazit t ist 9 Ah gleich Aus den Batterien werden die Stromverbraucher des Motorrades bei abgestelltem Motor bzw bei niedrigen Motordrehzahlen mit Energie versorgt Sobald die Motordrehzahl 1800 r min err
94. hutz berzug von den verchromten Maschinenteilen entfernen F r diesen Zweck einen mit White Spirit oder bleifreiem Benzin getr nkten Putzlappen aus weichem Tuch benutzen Anschlie end sind die Maschinenteile mit sauberem Putzlappen trockenzuwischen lstand im Motor Getriebe und Sekund rtrieb Ausgleichgetriebe sowie Achsgetriebegeh use kontrollieren und ggf l nachf llen Reifeninnendruck kontrollieren und ggf richtig einstellen Speichen auf richtige Spannung berpr fen und ggf nachstellen Benzin in den Kraftstofftank einf llen Akku Batterien gem der beigelegten Vorschrift in den Betriebszustand bringen und an der Anbaustelle installieren Z ndkabelschuhe an den Hochspannungskabeln anbauen R ckstrahler in orange auf der Au enseite des Seitenwagenaufbaus sowie an der Vorderradgabel und in rot am hinteren Kotsch tzer des Seitenwagens anbringen R ckblickspiegel anbauen Nummernschildhalter sowie Kotfl gellapen anbringen Bel ge aufden Fu brems und den Gangschalthebel anbringen Diebstahlsicherungsschlo in den Rahmen montieren Steuerorgane Kupplung und Bremse auf Funktionst chtigkeit kontrollieren Radachsen Seitenwagen Lenker und Vorderradgabel auf zuverl ssige Befestigung kontrollieren und ggf nachziehen Lichtanlage des Motorrades auf Intaktheit pr fen Vergaser nach dem Motorstarten auf sachgem en Betrieb kontrollieren und ggf die minimal best ndige Kurbeiwellen Drehzahl und eine syn
95. ie Gegenmutter 7 etwas lockern und die Spannmutter 8 von der D mpferkolbenstange um einige Umdrehungen abschrauben Durch Auf bzw Abschrauben der Gegenmutter auf die bzw von der D mpferkolbenstange das betriebsgerechte Spiel zwischen der Gegenmutter und dem Federkopfst ck einstellen Die Gegenmutter mit einem Schraubenschl ssel festhalten die Spannmutter 8 bis zum Anschlag an die Gegenmutter ausschrauben und die beiden Muttern zuverl ssig fesziehen Das Gleitrohr 34 hinunter loslassen und die Spannmutter 8 in das F hrungsrohr des Gabelholmes hineinschrauben Nachdem das Spiel in dem einem Gabelholm eingestellt ist soll auf dieselbe Weise mit dem anderen Gabelholm verfahren werden Einstellung der Steuerkopflager Im Verlaufe des Motorradbetriebs macht sich ab und zu mal eine Nachstellung der Steuerkopflager notwendig Diese sollen derart angezogen werden da sich kein Steuerkopfspiel bemerkbar macht die Lenkung aber keinesfalls behindert oder erschwert wird Bei der Einstellung der Steuerkopflager wie folgt vorgehen den vorderen Maschinenteil derartig anheben da das Vorderrad nicht mehr mit dem Boden in Ber hrung steht die R ndelmutter 9 des Lenkungsd mpfers herausdrehen und die Scheiben 21 bis 24 abnehmen Die Vorderrad Teleskopgabel auf und abw rts r tteln am Lenker oder an den Gleitrohren 34 der Gabelholme gefa t und auf diese Weise kontrollieren ob ein Steuerkopf Lagerspiel vorliegt Sollte sich das Steuerkopf Lage
96. ie Motordrehzahl nur langsam zu erh hen Sobald das Schaltgetriebe betriebsgerecht warmgelaufen ist verschwinden diese Erscheinungen 40 F r eine zuverl ssigere Abdichtung der Verbindungsstelle der biegsamen Tachometerwelle mit dem Deckel des Getriebegeh uses kann ein Gummidichtring verwendet werden Um einer evtl Verschmutzung vorzubeugen mu die Vertiefung zur Aufnahme des Gummiringes mit Schmierfett gef llt sein Hinweise f r Auseinandemahme und Zusammenbau Auseinandernahme In diesem Fall wie folgt vorgehen 1 Kickstarterhebel Kupplungsausr ckhebel Gleitst ck Axialkugellager und Endst ck der Ausr ckstange sowie Scheibe des Gummitrockengelenkes abbauen 2 Zwei Schrauben l sen durch welche die Buchse der Kickstarterwelle an der Vorderwand des Getriebegeh uses befestigt ist und die Schenkelfeder der Kickstarterwelle entspannen 3 Neun Befestigungsschrauben des Getriebegeh usedeckels l sen 4 Achse des Kupplungsausr ckhebels anordnen und ber diese eine weiche Schnur ziehen Den Deckel an der Schnur festhalten und die Antriebs sowie die Abtriebswelle mit leichten Schl gen herausklopfen Deckel abnehmen W hrend der Arbeit auf den Zustand der Dichtung achten R ckw rtsgang Zwischenrad ausbauen Schieberad f r R ckw rtsgang samt Schaltgabel von der Abtriebswelle abnehmen 5 Kickstarterwelle zusammengebaut herausnehmen Feder Zahnr der und Scheiben von der Vorgelegewelle abziehen 6 Schaltgabelwalze
97. ie Reinigung der D sen darf niemals Stahldraht verwendet werden denn mit diesem kann die D senbohrung unkontrollierbar verformt und somit der Vergaserbetrieb gest rt werden Bei Dauerbetrieb des Motorrades unter den Bedingungen eines hei en Klimas Au enlufttemperaturen von 35 bis 40 C und dar ber sowie in einer H he ab 2000 m ber dem Meeresspiegel empfiehlt es sich die D sennadel am Kolbenschieber tiefer zu verstellen Beim Betrieb unter den Bedingungen eines kalten Klimas Au enlufttemperaturen von minus 15 C und darunter empfiehlt es sich hingegen die D sennadel h her zu verstellen Ein Kraftstofflecken ber die R cklaufbohrung 31 des Vergasers zeugt davon da das Kraftstoffventil in der Schwimmerkammer nicht dichth lt Solchenfalls soll das Kraftstoffventil ausgesp lt und die elastische Scheibe ausgewechselt werden Weiterhin sind eventuelle Kratzer und Einbeulungen am Ventilsitz zu beseitigen Luftfilter Bild 16 ist am Getriebegeh use angebaut und an Vergaser durch Gummistutzen angeschlossen Der Papier Filtereinsatz besteht aus Filter 2 gefaltetem Papier sowie einem Luftvorfilter 1 aus synthetischem nichtgewebtem Stoff an dem die Luft vorgefiltert wird die in der Au enluft enthaltenen groben Staubpartikeln und Wassertropfen werden durch das Luftvorfilter festgehalten Wartung der Kraftstoffanlage Bei Kontrolldurchsichten kontrollieren ob Kraftstoff im Tank eingef llt ist und zu den Vergasern durchkommt
98. ifen am Reifen sollen in gleichm igem Abstand zur Felge verlaufen Anmerkung An den Luftschl uchen der Reifen mit Gummi Metall Ventilen wird am Ventil keine Gegenmutter angeschraubt VORDERRAD TELESKOPGABEL Die Vorderrad Teleskopgabel besteht aus zwei F hrungsrohren zwei Gleitrohren weiterhin aus Federn Bauteilen der hydraulischen D mpfer Traverse und Br cke samt Lenks ulenrohr An der Teleskopgabel ist auch der Lenkungsd mpfer montiert 47 Tragende Teile der Teleskopgabel sind F hrungsrohre 30 Bild 26 welche in die Schlitz ffnungen der Br cke 18 eingesteckt und in dieser durch Spannschrauben 47 gespannt sind Die F hrungsrohre enden mit Kegein auf welche die Traverse 3 aufgesetzt wird In den oberen Teil der Rohrkegel sind Spannmuttern 8 eingeschraubt welche die Rohre mit der Traverse verbinden Zwischen Traverse und Br cke sind auf den F hrungsrohren Gabelholmmantel 27 mit Scheinwerferhaltern 1 montiert Auf den unteren Rohrenden sitzen Buchsen 32 welche vor Verschiebung durch Sicherungsringe 33 gesch tzt sind In den F hrungsrohren oberhalb der Buchsen sind Radialbohrungen f r den ldurchtritt vorgesehen In den F hrungsrohren sind die D mpfer kolbenstangen 45 untergebracht Oben sind die letzteren in die Spannmuttern 8 eingeschraubt und durch Gegenmuttern 7 gesichert Unten sind an den D mpferkolbenstangen F hrungen 42 befestigt ber den Kolben stangenf hrungen sind auf die D mpferkolbenstangen D
99. il an seinem Sitz zum Schlie zeitpunkt undicht an Sollte das Ventilspiel zu gro sein dann tritt eine Verz gerung des Ventiler ffnungszeitpunktes ein demzufolge die Ausf llung des Zylinders mit dem Kraftstoff Luft Gemisch beeintr chtigt wird F r eine Ventilspieleinstellung im anderen Zylinder die Kurbelwelle um eine Vollumdrehung 360 durchdrehen und danach das Spiel in den beiden Ventilen auf die vorstehend angegebene Weise berpr fen und ggf einstellen Ventileinschleifen Alle 10000 Fahrkilometer ist eine Zustandskontrolle der Ventile vorzunehmen Gegebenenfalls m ssen diese an ihre Sitze eingeschliffen werden Zum Ventileinschleifen mu gegriffen werden wenn die Dichtheit des Zylinders wegen Verschlei erscheinungen d h Auftreten von Narben oder 17 anderen Besch digungen an den Dichtkegeln der Ventilsitze und teller beeintr chtigt ist Ein undichtes Anliegen des Ventiltellers am Ventilsitz wird durch Eingie en von Petroleum in den Einsaug wie auch in den Ausla kanal des Zylinderkopfes ermittelt Sollte das Petroleum zwischen den Ventilteller Ventilsitz Dichtfl chen in weniger als 10 s durchsickern dann ist ein Ventileinschleifen unerl lich Zu diesem Zweck das Ventil ausbauen den Zylinderkopf in einen Schraubstock spannen auf den Dichtkegel des Ventiltellers die Schleifmasse in d nner Schicht auftragen und das Ventil in die F hrungsbuchse des Zylinderkopfes einstecken Einen Drillbohrer bzw eine Bohr
100. im Getriebegeh use befindet Der kurze Arm dieses Hebels wirkt auf die mehrteilige Druckspindel 5 welche mit ihrem Au enende die Einstellschraube 6 des u eren Kupplungsausr ckhebels 17 bet tigt Der u ere Hebel pendelt auf der Achse und bet tigt ber das Gleitst ck 16 das Axialkugellager 15 und das Endst ck 13 die Kupplungsausr ckstange 12 Betriebshinweise Die Wartung des Schaltgetriebes beschr nkt sich auf einen rechtzeitigen lwechsel im Getriebegeh use sowie auf die Nachstellung je nach Bedarf des Kupplungsausr ckmechanismus Der lwechsel ist zu den durch die vorliegende Betriebsanleitung vorgegebenen Fristen vorzunehmen Den Olstand im Getriebegeh use auf die im Abschnitt Fahrtvorbereitung beschriebene Weise mit dem Olme stab kontrollieren 37 ZB Neser ZELL Lt Mel TE NSNF AAAA AAN EY A POZTEZEZ kans SER EEE Bild 22 Kupplung und Kupplungsausr ckmechanismus bei Gangschaltung 1 Fu schaltbebel Z Schaltklaue 3 Rolle 4 Innenhebel 5 Druckspindel 6 Einstellschraube 7 Motorschwungrad 8 Kupplungsdruckscheibes 9 Kupplungszwischenscheibe 10 Kupplungsmitnehmerscheibe 11 Kupplungsanpressscheibe 12 Kupplungsausr ckstange 13 Endst ck der Ausr ckstange 14 Gummidichtring 15 Axialkugellager 16 Gleitst ck 17 Au erer Kupplungsausr ckhebel 18 Achse 19 Bowdenzug vom Kupplungshebel 20 K
101. in Z ndunterbrecher IIM302A samt Fliehkraftz ndversteller vorgesehen Die gegenseitige Anordnung der Z ndspule und des Unterbrechers ist in Bild 35 gezeigt Z ndspule Die Z ndspule B204 besitzt zwei Anzapfungen ber welche jeweils die Z ndspulen mit Strom versorgt werden Die Z ndspule wird im Satz mit dem Z ndunterbrecher betrieben welcher mit einem Fliehkraftz ndversteller ausger stet ist 69 Der Abstand zwischen den Entladern und den Hochspannungsklemmen ist auf 9 mm einzustellen Im Verlaufe des Betriebs darauf achten da sich der Unterbrecherkontaktabstand weder vergr ert noch vermindert da die Befestigung der stromf hrenden Leitungen an den Klemmen nicht locker geworden bzw die Leitungen und Klemmen nicht verschmutzt sind Z ndunterbrecher samt Fliehkraftz ndversteller Der Unterbrecher ist unbedingt sauber zu halten Seine Befestigungsteile sollen regelm ig auf festen Anzug kontrolliert werden Der Schmierfilz braucht ab und zu mal mit Ol benetzt zu werden Die Reibteile des Fliehkraftz ndverstellers bed rfen ebenfalls einer Schmierung Den Unterbrecher zwecks Reinigung mit einem sauberen in Benzin getr nkten Putzlappen wischen Zu Beginn der Einfahrperiode nach 500 km Laufleistung im folgenden jeweils nach 5000 km Laufleistung den Zustand der Kontakte berpr fen Ggf m ssen sie gegl ttet und der Kontaktabstand nachgestellt werden Zum Nachfeilen der Kontakte eine Kontaktfeile oder ein
102. ing gesichert sind Das zusammengebaute Ausgleichgetriebe wird in zwei Lagern montiert Kugellager 16 im Ausgleichgeh use und Konusrollenlager im Sekund r triebgeh use Die Kraft bertragung vorn Ausgleichgetriebe zum Seitenwagenrad besorgen das Abtriebsrad 18 und das Antriebsritzel 19 Das Abtriebsrad 18 ist auf dem Vielkeilprofil der Nabe 14 aufgesetzt und wird durch den Sicherungsring 20 gehalten Die Muttern 5 haben auf den beiden Enden Linksgewinde Das Ol wird in das Sekund rtriebgeh use ber die Oleinf ll ffnung und ins Ausgleichgeh use ber eine im Ausgleichgeh usedeckel seitlich ausgef hrte ffnung eingef llt Es ist untersagt das Motorrad zu betreiben wenn der lstand nicht einmal die untere Marke am lme stab erreicht 42 Seitenwagenachsgetriebe Die Kraft bertragung erfolgt ausgehend vom Ausgleichgetriebe ber die Torsions Kardanwelle zum Ritzel 16 Bild 24 des Seitenwagenachsgetriebes welches mit dem Abitriebsrad 11 in Eingriff steht IIINKUr AR t PNN 2z SS Bild 24 Seitenwagenachsgetriebe 1 Kardamwelle komplett 2 Mutter samt Dicbtung komplett 3 Linksdeckel 4 Dichtung 5 Schwinghebel komplett 6 Rechtsdeckel 1 7 Manschettendichtung 8 Manschettendichtungsdeckel 9 Seitenwagen Radachse 10 13 14 15 Kugellager 11 Abtriebsrad 12 Buchse 16 Ritzel 17 Abdeckhaube Die querliegende Torsions Kardanwelle ist baum ig so ausgebildet da sie da
103. itpunkt richtig eingestellt ist Trifft es zu dann darf die Pr flampe abgeklemmt und der Deckel des Unterbrechergeh uses wieder angebaut werden Der Fr hz ndwinkel ist im Abschnitt Technische Daten s Wichtigste Einstell und Kontrollma e angegeben Gleichzeitig soll der Abstand zwischen den Entladern und den Klemmen der Z ndspule berpr ft und ggf auf9 mm eingestellt werden Die R ckholfedern am Fliehkraftz ndversteller d rfen weder abgebogen noch gestreckt werden denn sonst kann ihre Tarierung verlorengehen Bei Demontage und Wiederanbau des Fliehkraftz ndverstellers ITM302A auf die Lage des Mitnehmers 2 Bild 11 achten F r dessen richtige Einstellung sind die im Mitnehmer ausgef hrten Schlitze mit den Achsen 3 der Fliehgewichte der Wie zur Deckung zu bringen da die ffnungen durch welche die R ckholfedern 1 sichtbar sind rechteckig aussehen s Bild 11 Nachstellung des Unterbrecherkontaktabstandes F r die Nachstellung des Unterbrecher kontaktabstandes die Kurbelwelle derweise durchdrehen da der Unterbrechernocken in die Stellung gebracht wird bei welcher der Bild 11 Mitnehmereinstellung am Kontaktabstand maximal ist Die Rene le ME A Sicherungsschraube 1 Bild 10 etwas lockern 1 R ckholfeder 2 Mitnehmer 3 Achse dann die E xzenterschrau be 6 mit einem der Fliehgewichte Schraubenzieher in die eine oder die andere Richtung drehen bis der Kontaktabstand auf 0 4 0 6 mm eingestellt i
104. itzel der Antriebs und der Abtriebswelle zur Deckung gebracht sind und dann die Wellen ins Getriebegeh use bis zum Anschlag einpressen Die Schaltgabeln in die Nuten der Schaltscheibe einf hren und die Schaltgabelwalze ins Getriebegeh use einbauen Beim darauffolgenden Zusammenbau st t man kaum auf Schwierigkeiten Die Vorgehensweise ist dabei derjenigen der Auseinandernahme umgekehrt Sekund rtrieb samt Stirnradausgleichgetriebe Der Sekund rtrieb und das Ausgleichgetriebe sind in einem f r beide gemeinsamen teilbaren Geh use zusammengebaut bestehend aus folgenden drei Bauteilen Ausgleichgeh usedeckel 1 Bild 23 Ausgleichgeh use 3 und Sekund rtriebgeh use 6 Der Sekund rtrieb ist als Kegelrad Schraubgetriebe ausgebildet bestehend aus Antriebsritzel 7 und Tellerrad 9 Das Stirnradausgleichgetriebe des Motorrades setzt sich aus folgenden Hauptbauteilen zusammen zwei Naben 8 und 14 zwei Umlaufr dern 10 zwei Zwischenr dern 13 und Ausgleichgetriebeschale 15 Die Nabe 8 ist im Sekund rtriebgeh use in zwei Nadellagern und die Nabe 14 in der Ausgleichgetriebeschale montiert Die Umlauf und Zwischenr der sind auf Achsen 11 montiert deren Zapfen auf der einen Seite in die Ausgleichgetriebeschale 15 und auf der anderen Seite ins Tellerrad 9 eingreifen Die Ausgleichgetriebeschale und das Tellerrad werden durch zwei Rollen ausgefluchtet und durch zwei Bolzenschrauben zusammengehalten welche durch einen speziellen Abschlu r
105. l berpr ft werden Sollten dabei Vergaserknalle h rbar werden so mu das Gemisch durch ein H hereinstellen der D sennadel fetter gemacht werden Einstellung der Kraftstoffh he in der Schwimmerkammer Sollte der Kraftstoffstand in der Schwimmerkammer den vorschriftsm igen berschreiten bzw bei einem berm igen Kraftstoffverbrauch oder einer unzureichenden Gasannahme durch den Motor sowie nach dem Auswechseln des Kraftstoffventils oder des Schwimmers soll die Kraftstoffh he in der Schwimmerkammer des Vergasers betriebsgem eingestellt werden F r die Einstellung der Kraftstoffh he in der Schwimmerkammer den Deckel der Schwimmerkammer abnehmen und den Vergaser senkrecht mit der Schwimmerkammer nach oben ausrichten In dieser Stellung soll der Bund an der Seitenfl che des Schwimmers in der Mitte parallel zur Ebene des Vergasergeh uses verlaufen die am Deckel der Schwimmerkammer anliegt Der Abstand zwischen dem Schwimmerbund und dieser Ebene soll 13 I mm betragen Die Schwimmerlage kann ggf durch Anbiegen des Anschlags 16 nachgestellt werden Wartung der Vergaser Es empfiehlt sich die Vergaser alle 5000 Fahrkilometer durch Sp len und Ausblasen zu reinigen Die Vergaser d rfen mit nicht thyliertem Benzin gereinigt werden Nach dem Aussp len sind die Vergaser oder deren Teile mit Luft durchzublasen oder zu trocknen Keinesfalls d rfen sie mit Putzlappen oder anderen fuselnden Stoffen abgewischt werden F r d
106. le aus dem Gep ckraum des Seitenwagens holen Mittels Schrauben 5 Bild 5 mit Muttern 3 und Scheiben 4 Konsole 2 am unteren Teil des Hinterrad Kotfl gels 1 befestigen Scheiben und Muttern werden an der Innenseite des Hinterrad Kotfl gels angebracht Anbringung von R ckstrahlern Drei R ckstrahler zwei orangefarbene und einen roten aus der Werkzeugtasche herausholen Aus Verbandkasten Muttern und Scheiben je 3 St herausnehmen Roten R ckstrahler am Seitenwagenrad Kotfl gel und orangefarbene R ckstrahler am vorderen Teil des Seitenwagengeh uses rechts und am linken Scheinwerferhalter anbringen Bild4 Akku Batterie 6MTC9 Bild 5 Kennummernschild Konsole 1 Dichtung 2 Akkumulalorenband 3 Konsole 4 5 Mutter 6 Scheibe 7 Kabelschelle 8 Schraube l rare nme 9 Mutter 10 Scheibe 11 12 Kabel Mutter Scheibe 5 55Chtaube Halbrundschraube am R ckstrahler soll sich auf seinen Sitz setzen Scheibe und Mutter anbringen und festziehen Einbau der Z ndkerzenkappe Aus der Werkzeugtasche Z ndkerzenkappen holen Kappe in die Kupferader des Z ndkabels einschrauben und an der Kerzenelektrode bis zum Anschlag anbringen Auf hnliche Weise wird die andere Kappe angebracht INHALTSVERZEICHNIS Einleitung Sicherheitstechnik Technische Daten Bedienungselemente und Kontrolleinrichtungen Aufbau Arbeitsweise Regelung und Wartung von Hauptbaugruppen des Motorrades St rung
107. linken F hrungsrohres abschrauben Linksgewinde Vorderrad vom Bremstr ger trennen und ausbauen vorhin den Bowdenzug der Vorderradbremse abbauen Sondermutter 26 l sen und R ndelmutter 9 des Lenkungsd mpfers abnehmen Spannmutter 8 und Sondermutter 10 l sen die Muttern 8 von den Stangen abnehmen Traverse 3 trennen Muttern der Spannschrauben 47 freilegen und Gleitrohre 34 der Gabelhohne samt F hrungsrohren 30 abbauen Geh use 28 der Dichtung abschrauben und F hrungsrohre 30 aus den Gleitrohren 34 herausnehmen Sicherungsringe 33 Buchsen 32 und 29 sowie Dichtung 28 von den F hrungsrohren 30 abziehen F r die Auseinandernahme des Gabeld mpferss D mpferkegel Befestigungsschraube 36 l sen den kompletten D mpfer 40 herausnehmen Mutter am oberen Teil der D mpferkolbenstange l sen und oberes Federkopfst ck samt Gabelfeder abnehmen Unteres Federkopfst ck herausschrauben und D mpferkolbenstange samt D mpferkolben komplett herausnehmen Bei Vornahme von Demontagearbeiten darauf achten da das D mpferrohr keine Sch den bekommt F r die Demontage der Dichtung 28 die Mutter l sen Filzring herausnehmen Manschettenhaltering der Dichtung entfernen und Manschette herausnehmen Beim Abbau des Gabelholmmantels 27 den Scheinwerfer abmontieren Muttern l sen und Spannschrauben 47 zur Befestigung des Windabweisers herausholen Muttern zur Befestigung des Windabweisers an der Br cke l sen und den Windabweiser abnehmen Schrauben he
108. m Anschlag gegeDeiasRiskeiridaendgesieakitwklitieneines Manometers berpr fen und ggf Reifen nachpumpen Nachdem die Maschine einer Sichtpr fung unterzogen und getankt ist darf zum Anlassen des Motors bergegangen werden MOTORANLASSEN Zum Starten des Motors Masseschalter in Stellung EIN bringen und kontrollieren ob sich der Schieber des Stoppschalters in der richtigen Stellung befindet untere Endstellung Stellung des R ckgang Handschalthebels kontrollieren und ggf den letzteren in seine Hinterlage bringen Schaltgetriebe in die Grund Leerlaufstellung zwischen dem 1 und dem 2 Gang bringen Bei eingeschalteter Z ndanlage soll die Leerlaufkontrolleuchte am Instrumentencockpit aufleuchten Kraftstoffhahn s Bild 14 ffnen Zu diesem Zweck seinen Hebel in Stellung O ge ffnet bringen Zum Anlassen eines kalten Motors bei Au entemperaturen bis minus 15 C sollte von der in den Vergasern vorgesehenen Kaltstarteinrichtung Gebrauch gemacht werden Hierf r den Hebel 23 Bild 15 der Starteinrichtung 83 nach oben schwenken dann den Gasdrehgriff etwas gegen den Uhrzeigersinn drehen Nachdem der Motor auf seine Betriebstemperatur gekommen ist den Hebel der Kaltstarteinrichtung in seine Ausgangsstellung bringen d h nach unten schwenken Bei Au entemperaturen von minus 15 C und darunter empfiehlt es sich zus tzlich den Schwimmertupfer niederzudr cken Dann den Kickstarterhebel einige Male durchtreten damit die
109. mel her Dabei dr ckt er die Bremsbacken Druckbolzen 2 auseinander welche dabei den Abstand zwischen den Bremsbacken und der Bremstrommel sowie dem Bremsnocken vermindern F r die Lagesicherung des Nachstellkegels sind in seiner Oberfl che L ngsnuten ausgenommen in welche unter der Wirkung der die Bremsbacken zusammenhaltenden Federn 9 die Bremsbacken Druckbolzen eingreifen ber die Notwendigkeit einer Bremsennachstellung wird nach dem Hub des Hebels des Au engelenkes 19 Bild 30 geurteilt Dieses Spiel gilt als normal wenn es 35 mm berschreitet Sollte es diesen Betrag doch berschreiten dann das Hinterrad anheben und mit einem Schraubenschl ssel von 8 mm Maulweite das hervortretende Vierkant des Nachstellkegels s Bild 31 im Uhrzeigersinn drehen bis die Bremsbacken beim Durchdrehen des Rades an der Bremstrommel zu schleifen anfangen Danach den Nachstellhebel um eine darauf vorhandene Arretiernut herausdrehen damit das Rad rotieren kann ohne da die Bremsbacken an der Bremstrommel schleifen Die Hinterrad und die Seitenwagenradbremse werden vom Fu bremshebel ber die Bremsausgleichvorrichtung 3 Bild 30 bet tigt Der obere Arm der Bremsausgleichvorrichtung ist mit der Hinterradbremsenbet tigung und ihr unterer Arm mit der Seitenwagenradbremse gekoppelt Dank Verwendung der Bremsausgleichvorrichtung k nnen die Bremsmomente richtig verteilt sowie ein synchrones Angreifen der beiden Bremsen gew hrleistet werden Die L ng
110. menschrauben samt Kabelschuhen die Spannschrauben der Lichtmaschine die Befestigungsschraube des L fterss und die Befestigungsmuttern der Lichtmaschine auf festen Anzug berpr fen Nach 20 000 km Laufleistung die Lagerschildh hle auf der Seite der Schleifringe von B rstenstaub reinigen F r eine bequeme Reinigung empfiehlt es sich die Lichtmaschine vom Motorrad abzubauen den Mantel abzunehmen und den B rstenhalter samt B rsten herauszunehmen Es ist ausdr cklich verboten die Lichtmaschine vollst ndig auseinanderzunehmen bevor die Garantiefrist abgelaufen ist Spannungsregler Die Lichtmaschine F424 wird im Satz mit dem kontaktlosen Spannungsregler 33 3702 betrieben Der Spannungsregler sorgt f r die automatische Konstanthaltung der Spannung an den Anschl ssen der Lichtmaschine sowie f r die Steuerung der Ladekontrolleuchte nach dem Motorstarten erlischt die Ladekontrolleuchte was auf die Intaktheit der Lichtmaschine und des Spannungsreglers hinweist m glich ist das Blinken der Ladekontrolleuchte bei einer Geschwindigkeit von 30 km h sowie beim Schalten im elektrischen Kreis der Zusatzbelastung Bei der Installation des Spannungsreglers am Motorrad darauf achten da das Geh use des Spannungsreglers durch eine Befestigungsschraube mit dem Motorradrahmen Masse zuverl ssig verbunden ist Elektrische Stromverbraucher Um f r Z ndungszwecke Hochspannung erhalten zu k nnen sind am Motor eine Z ndspule B204 sowie e
111. mpferkolben 43 lose aufgesetzt Der Ringspalt zwischen der D mpferkolbenbohrung und der D mpferkolbenstange bildet den Durchla querschnitt f r das D mpfer l des hydraulischen D mpfers Die Spiralfedern 46 sind auf die D mpfer kolbenstangen aufgezogen und oben auf Spiralnuten der oberen Feder kopfst cke 4 und unten an den D mpfermuttern 31 befestigt welche auf die D mpferk rper aufgeschraubt sind Die F hrungsrohre mit den in diesen befestigten D mpferkolbenstangen sind der ortsfeste Teil der Vorderrad Teleskopgabel w hrend die Gleitrohre 34 der Gabelholme mit den Endst cken f r die Befestigung der Vorderradachse und den Rohren der hydraulischen D mpfer 40 den beweglichen Teil der Teleskopgabel bilden Die Radachse geht ber das Auge des Endst ckes des rechten Gleitrohres hindurch und wird in das Gewindeauge des linken Gleitrohres eingeschraubt sowie durch die Spannschraube 35 gesichert Im unteren Teil der Endst cke beider Gleitrohre sind Gewindebohrungen f r Schrauben 36 zur Befestigung der D mpferkegel 39 vorgesehen Die Gleitrohre verschieben sich mitsamt der oberen Buchsen 29 beim Auffahren auf Schlagl cher in der Fahrbahn entlang der F hrungsrohre indem sie an den unteren Buchsen 32 gleiten Die auf die Gleitrohre aufgeschraubten Dichtungen 28 halten die oberen Buchsen zusammen wirken einem llecken aus dem Hohlraum der Teleskopgabel entgegen und sch tzen die Rohrfl chen vor einem evtl Gelangen von Sand und Stau
112. n Die Pr flampe darf dabei nicht leuchten Danach die Pluspolleitung der Batterie an die Klemme der Lichtmaschine und die Minuspolleitung an die Klemme der Lichtmaschine ber die Pr flampe schlie en Die Pr flampe soll dabei leuchten Sollte die Pr flampe im ersten der genannten F lle aufleuchten dann ist der Halbleitergleichrichter oberes Halbleiter Bauelement ausgefallen Leuchtet im zweiten Fall die Pr flampe nicht auf dann liegt ein Leitungsbruch im Stromkreis der Lichtmaschine vor Au erdem ist der Erregerkreis der Lichtmaschine auf Intaktheit zu pr fen was ebenfalls mit Hilfe der Pr flampe vorgenommen werden kann Zu diesem Zweck die Pluspolleitung der Akku Batterien ber die Pr flampe an die Klemme II Nebenschlu widerstand der Lichtmaschine sehlie en Vorhin soll die Klemme II vom Spannungsregler getrennt werden Die Minuspolleitung der Batterie an Masse der Lichtmaschine schlie en Den L ufer der Lichtmaschine mit dem Kickstarterhebel durchdrehen und kontrollieren ob dabei die Pr flampe leuchtet Leuchtet diese ohne zu flimmern dann befinden sich die Kontakte des Erregerstromkreises in einwandfreiem Zustand Flimmert die Pr flampe so ist es ein Anzeichen daf r da zwischen B rste und Schleifring oder Schleifring und Anzapfungen der Erregerwicklung der Lichtmaschine ein schlechter Kontakt besteht Wartung der elektrischen Anlage Bei allt glicher Wartung Scheinwerfer Signal
113. n aus den Federbeinen Hinterradfederung f hrt zu starke Schwingungen aus Harter Anschlag der Hinterradfederung Z ndschl ssel bis zum Anschlag eingesteckt und in Stellung 1 gedreht Bild 3 Ladekontrolleuchte Leerlaufanzeigeleuchte und ldruckwarnleuchte bei abgestelltem Motor leuchten nicht Signalhorn funktioniert nicht Bei Erh hung der Motor drehzahlen erlischt die Ladekontrolleuchte nicht leuchtet ohne zu flimmern Federbeine Dichtung der Kolbenstange verschlissen Dichtring zerst rt Kolbenstange verschlissen lmenge in den Federbeinen unzureichend das obere Ventil des Trennkolbens sitzt undicht an oder das untere Ventil des Federbeins setzt sich nicht auf seinen Sitz Trennkolben Kolbenstange und Rohr verschlissen Dosierkan le am Trennkolben oder unteres Ventil des D mpfers verstopft Elektrische Anlage Sicherung durchgebrannt Wackelkontakt im Stromkreis der genannten Ger te Stecker der Klemmen 2 bzw 3 des Z ndschlosses gel st Lichtmaschine gibt nicht die n tige Spannung oder Spannungsregler defekt schlechter Klemmenkontakt an der Akku Batterie Dichtung ersetzen Dichtring ersetzen Kolbenstange ersetzen Federbeine auseinander nehmen aussp len wieder zusammenbauen und in diese betriebsgerechte lmenge einf llen Federbein auseinandernehmen aussp len wiederzusammen bauen Ventil und Trennkol benstirn ggf einschleifen verschlisse
114. ndensator 18 Klemme Zun chst den Gummipfropfen entfernen der die Schau ffnung im Motorgeh use verschlie t dann die Kurbelwelle im betriebsgem en Drehsinn so lange durchdrehen bis die Markierung P am Schwungrad mit der Einstellmarke am Motorgeh use zur Deckung gekommen ist Z ndung einschalten und Fliehgewichte 14 Bild 10 des Fliehkraftz ndverstellers bis zum Anschlag auseinanderf hren Beim richtig eingestellten Z ndzeitpunkt soll die Pr flampe aufleuchten sobald die Fliehgewichte in ihre Endlage gebracht und die Unterbrecherkontakte getrennt worden sind Sollte die Pr flampe bei bis zum Anschlag auseinandergef hrten Fliehgewichten nicht aufleuchten dann liegt Sp tz ndung vor Wenn sie aber aufleuchtet noch bevor die Fliehgewichte in ihre Endstellungen gekommen sind dann haben wir eindeutig mit Fr hz ndung zu tun F r die richtige Z ndzeitpunkteinstellung die Befestigungsschrauben des Unterbrechers und des feststehenden Unterbrecherkontaktes lockern und die Fliehgewichte des Z ndverstellers bis zum Anschlag auseinanderf hren Dann das Unterbrechergeh use 3 im Uhrzeigersinn bei Sp tz ndung bzw entgegen dem Uhrzeigersinn bei Fr hz ndung drehen bis die Pr flampe aufleuchtet Sich diese Stellung des Unterbrechergeh uses merken und anschlie end den Unterbrecher durch Schrauben und den feststehenden Unter brecherkontakt befestigen Bei angeklemmter Pr flampe wiederholt kontrollieren ob der Z ndze
115. ne Teile austauschen Federbeine auseinandernehmen aussp len und mit Ol f llen Sicherung ersetzen Kontakt wiederherstellen Stecker anschlie en Verbindungsleitungen der Lichtmaschine und des Spannungsreglers auf zuverl ssigen Anschlu pr fen Lichtmaschine und Spannungsregler auf Intaktheit berpr fen Klemmen s ubern und festziehen St rung Abhilfe Bei eingeschalteter Zweifadenlampe des Scheinwerfers leuchtet bei der Bet tigung des Abblendschalters nur Fern bzw Abblendlicht Bremsleuchte brennt st ndig Blinkleuchten leuchten beim Einschalten des Blinkerschalters nicht Einer der beiden F den der Gl hlampe durchgebrannt Wackelkontakt im Abbiendschal ter Feder des Bremslichtschalters zu stark gespannt Au enende der Stange verschmutzt Gl hlampen durchgebrannt oder Wackelkontaktinden Verbindungen Unterbrecherrelais des Blinkschalters ausgefallen Sicherung durchgebrannt EINFAHREN Lampe ersetzen Kontakt wiederherstellen Federspannung durch Verschiebung des Schaltergeh uses einregeln Schmutz entfernen Gl hlampen auswechseln Kontakt wiederherstellen Relais austauschen Sicherung ersetzen Vom sachgem en Einfahren eines neuangeschaffenen Motorrades h ngt weitestgehend seine Lebensdauer ab Das Einfahren eines Motorrades wird bedingt in zwei Perioden unterteilt bis die Maschine 1000 km beziehungsweise eine Strecke von 1000 bis 2500 km durchgef
116. ng 33 verschlossen ist ber welche die Kolbenstange 9 durchgeht Im Geh use 7 ist das Innenrohr 8 untergebracht in welchem der an der Kolbenstange durch die Mutter 15 befestigte Trennkolben 27 Hin und Herbewegungen ausf hrt Im unteren Teil des Innenrohres befindet sich das Hochdruckventil 26 und an der oberen Stirnfl che des Trennkolbens ist das berstr mventil gelegen bestehend aus den Ventiltellern 22 und 24 und Feder 23 Im oberen Teil des Innenrohres sind die Kolbenstangenf hrung 28 und das Geh use 31 min darin untergebrachter Dichtung 33 gelegen Die hydraulischen Federbeine sind mit einer Nachstellsteuerung ausger stet die nach dem Nockenprinzip arbeitet 11 beweglicher Nachstellsteuernocken 12 feststehender Nachstellsteuernocken Die Nachstellsteuerung dient f r die nderung der Vospannkraft der Tragfedern je nach der Belastung und dem Fahrbahnzustand Die Tragfedervorspannung l t sich auf zwei Stufen einstellen und besitzt dementsprechend zwei Stellungen In Stellung 1 sind die Federn nicht vorgespannt dies entspricht der Belastung durch den Fahrer und einen Beifahrer im Seitenwagen In Stellung 2 sind die Tragfedern vorgespannt dies entspricht der zul ssigen Maximallast sowie einem Fahrbetrieb auf schlechten Stra en F r die Einstellung auf Stufe 2 den beweglichen Nachstellsteuernocken 11 mit einem Sonderschl ssel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen bis er in der oberen Stellung einrastet Auseinandernahme F
117. nk eigener Torsionselastizit t die in der Kraft bertragung des Seitenwagenachsgetriebes auftretenden Sto beanspruchungen zu d mpfen vermag Das Ritzel 16 ist gegen das Abtriebsritzel 19 Bild 23 des Ausgleichgetriebes austauschbar Das Abtriebsrad 11 Bild 24 ist in zwei Kugellagern 10 und 13 beweglich montiert Die Deckel 3 und 6 sind am Getriebegeh use durch Schrauben befestigt F r die Abdichtung des Seitenwagenachsgetriebes sorgen Dichtungen 4 Manschettendichtung 7 und zwei in der Mutter 2 eingepre te Gummidichtungen Das l wird in das Geh use des Seitenwagenachsgetriebes ber die leinf ll ffnung eingef llt Es ist verboten das Motorrad zu betreiben sobald der lstand unterhalb der unteren Markierung abgesunken ist Beim Einbau der Torsions Kardanwelle des Seitenwagenachsgetriebes auf die richtige Lage der Gelenkgabeln achten Die auf die Vielkeilprofile der Kardanwelle aufgesetzten Gelenkgabeln sollen in derselben Ebene liegen LER ZELLE ZWEI SER SAANNIN El un mm Ba Im A DO A D o E gt SE g Bild 25 Rad l Lagernachstellmutter 2 Gegenmutter 3 Kegelrollenlager Die Wartung des Stirnradausgleichgetriebes und des Seitenwagenachsgetriebes beschr nkt sich auf die regelm ige Olstandkontrolle und einen rechtzeitigen lwechsel zu den im Abschnitt Wartung angegebenen Fristen Es empfiehlt sich den Olwechsel im Ausgleich und im Seitenwagenachsgetriebe
118. ntregelt Z ndung gem Betriebs anleitung einstellen Vergaser aufsynchronen Zylinderlauf einregeln Gemischg te richtig einstellen Vergaserteile s ubern und aussp len Ventile von Olkohleansatz reinigen und einschleifen Luftfilter aussp len Motor abk hlen lassen Z ndung gem Betriebsanleitung einstellen Vergaser einregeln gem Betriebsanleitung einstellen Reifen nachpumpen Radbremsen gem Betriebsanleitung nachstellen verschlissene Bauteile auswechseln Kupplungsausr ckmechanismus nachstellen Reibbel ge in Benzin auswaschen und trocknen lassen getriebene Kupplungsscheiben auswechseln Kupplungsausr ckmechanismus nachstellen Muffe bis zum Anschlag nachpressen l bis zum betriebsgerechten Stand ablassen und Entl fter reinigen Kupplungsausr ckmechanismus mit der Nachstellschraube einregeln St rung Ursache Abhilfe Fremdger usche im Schaltgetriebe beim Fahren Selbstt tiges Gangausr cken llecken durch die Entl ftungsbohrung des Sekund rtriebgeh uses oder ber die Labyrinth Dichtung zwischen Rad und Sekund rtrieb Sekund rtriebgeh use l uft berm ig warm llecken am Rad Gro er Luftspalt dervom Ausgleichgetriebe ver laufenden Kardanwelle Klopfen in der Vorderrad Teleskopgabel Zahnr der verschlissen Olstand im Getriebegeh use zu niedrig Z hne der Schaltmuffen verschlissen Arretierung der Schaltscheibe nac
119. olle der Bremse und der Bremsenbet tigung auf die richtige Einstellung das Seitenwagenrad anheben Zun chst ist die Einstellung des Abstandes zwischen den Bremsbacken und der Bremstrommel mit Hilfe des Nachstellkegels zu kontrollieren auf dieselbe Weise wie an der Hinterradbremse Dabei die Bowdenzugaufnahme derartig auf bzw abschrauben da der Bremsnockenhebel keinesfalls bet tigt wird Danach die Bowdenzugspannung durch die Aufnahmen 6 berpr fen Zun chst die beiden Bowdenzugaufnahmen oder eine von diesen herausschrauben und in Stellung bringen bei welcher das Rad erst abgebremst wird Dann eine der beiden Bowdenzugaufnahmen hineinschrauben und das Rad entbremsen Um einen zuverl ssigen Betrieb des Bet tigungsmechanismus der Seitenwagenradbremse zu gew hrleisten mu eine Verspannung des Bowdenzuges vermieden werden Hierbei auf die Lage des Anschlags 20 achten welcher ggf hinein oder herausgeschraubt und gesichert werden mu Zur Verminderung der Reibung des Bowdenzuges an der H lle empfiehlt es sich den Bowdenzug bei Vornahme der Bremsennachstellung leicht zu r tteln Sollte der Bowdenzug verspannt werden dann kann ber die Bremsausgleichvorrichtung nicht nur das Seitenwagenrad sondern auch das Hinterrad der Maschine abgebremst werden Nachdem die Einstellung der Bremsanlage beendet ist soll ihre Wirksamkeit durch Bremsen bei niedriger Fahrgeschwindigkeit gepr ft werden Weiterhin werden die Bremsen auf Fehlen eines
120. pfes eingie en Es darf binnen 10 s nicht durchsickern Falls es doch binnen dieser Zeit durchgesickert ist bed rfen die Ventile eines zus tzlichen Einschleifens Kontrolle und Einstellung des Z ndzeitpunktes F r die Erleichterung der Kontrolle und eine richtige Einstellung des Z ndzeitpunktes ist an der Au enfl che des Schwungrades eine Markierung P Vorz ndzeitpunkt eingepr gt welche beim Durchdrehen der Kurbelwelle durch die Schau ffnung im Motorgeh use Bild 9 sichtbar ist Bevor man an die Pr fung oder Einstellung des Z ndzeitpunktes herangeht soll der Unterbrecherkontaktabstand eingeregelt werden Danach die eine Zuleitung einer Pr flampe mit Fassung an die Niederspannungsklemme der Z ndspule an der die zum Z ndunterbrecher f hrende Leitung befestigt ist und die andere Zuleitung an Masse schlie en Eine derartige Pr feinrichtung l t sich ohne weiteres aus einer Gl hlampe A12 1 mit Fassung und zwei Leitungen m glichst mit Krokodilklemmen an den Enden anfertigen u I R Bild 10 Unterbrecher IIM302A mit Fliehkraftz ndversteller 1 Schraube 2 feststehender Unterbrecherkontakt 3 Z ndunterbrechergeh use 4 e Unterbrecherhebel 5 Unterbrecherhebelachse 6 Exzenterschraube 7 Fliehkraftz ndversteller 8 AchsederFliehgewichte 9 Buchse 10 R ckstellfeder 11 Mitnehmer 12 Feststellring 13 Unterbrechernocken 14 Fliehgewicht 15 Filz 16 Kondensatorhalter 17 Ko
121. rausnehmen und Gabelholmmantel abbauen Zusammenbau Vor dem Zusammenbau sind s mtliche Bauteile der Teleskopgabel sorgf ltig von Schmutz zu s ubern und mit Petroleum zu sp len Beim Zusammenbau der Teleskopgabel wie folgt vorgehen D mpfer 40 zusammenbauen Feder anbringen und D mpfer mit der Feder in die Gleitrohre 34 einsetzen dann die Befestigungsschrauben 36 festziehen Auf das F hrungsrohr 30 das Geh use 28 der Dichtung die F hrungsbuchsen 29 und 32 sowie den Sicherungsring 33 aufsetzen Das F hrungsrohr 30 ins Gleitrohr 34 einsetzen und die Mutter auf das Gleitrohr aufschrauben Das Gewinde am Dichtungsgeh use mit Mennige oder Bakelitlack bestreichen Das F hrungsrohr 30 zusammen mit dem Gleitrohr 34 in den Mantel einstecken und ber die Br cke 18 der Lenks ule durchlassen Das F hrungsrohr in der Br cke vorhin mit der Spannschraube 47 befestigen In die beiden Gabelholme frisches D mpfer l einf llen Montage am Motorradrahmen Vor der Montage der Vorderrad Teleskopgabel am Motorradrahmen sollen zun chst die Kugeln in den Kugellagern der Lenks ule auf Vollz hligkeit berpr ft werden beide Lager fassen je 22 Kugeln Die Kugeln werden auf die in den Steuerkopf eingepre ten Lagerau enringe eingesetzt die vorhin mit Schmierfett JIHTO 24 bestrichen wurden Die Teleskopgabel in den Steuerkopf des Motorradrahmens einsetzen und mit der Lagerfeststellmutter 13 befestigen Dann auf die Kegel der 50 F hrungsrohre 30
122. re in die Aufnahme f r die biegsame Antriebswelle bzw in die Schmierb chse des Tachometers hinzugeben Zu diesem Zweck das Tachometer demontieren und die Bohrung im Verschlu stopfen reinigen Dann das Tachometer derweise anordnen da die Schmierbohrung bzw die Stirnseite der Aufnahme f r die biegsame Antriebswelle nach oben zeigen Die Antriebsachse des Tachometers von Hand durchdrehen und etwa 5 bis 6 Tropfen Isoparaffin l HOM I bzw gleichwertiges Instrumenten l hinzugeben ST RUNGSTABELLE Ursache Abhilfe St rung Motor Motor l t sich nicht anlassen Keine Funkenbildung an den Elektroden der Z ndkerzen Elektrodenabstand falsch Elektrodenabstand richtig eingestellt oder einstellen Unterbrecher Unterbrecherkontakte kontake blankreiben abgebrannt Z ndkerzen ausgefallen Z ndspule durchgebrannt Kondensator durchgeschlagen Wackelkontakt in den Leitungsverbindungen bzw im Schalterzum notfallm igen Abschalten der Z ndanlage Ventilspiel fehlt Keine Kraftstoffzufuhr zu den Vergasern Bohrung im Schraubstopfen des Krafstofftankes verstopft Z ndkerzen s ubern Elektrodenabstand richtig einstellen ggf Z ndkerzen auswechseln Z ndspule ersetzen Kondensator ersetzen Kontakt wiederherstellen Ventilspiel einstellen Bohrung reinigen St rung Motor l uft berm ig warm Motor stottert arbeitet zuweilen mit einem Zylinder Motorklopfen Ursach
123. riebes des Sekund rtriebes und des Achsgetriebes direkt zu richten Die ins Innere der einzelnen Baugruppen eingedrungene Feuchte kann korrodierend wirken und u U nur schwer zu behebende Folgen haben SAISONM SSIGE WARTUNG Im Herbst Schlamm aus dem Kraftstofftank ablassen und den Tank mit Frischbenzin aussp len Damit man keine Probleme beim Kaltstart des Motors im Winter hat soll die Z ndanlage peinlichst berpr ft werden Im Herbst und im Fr hjahr S uredichte in den Akku Batterien ndern wenn es die klimatischen Bedingungen des Motorradbetriebs erfordern WARTUNG BEI DAUERLAGERUNG Bei der Vorbereitung des Motorrades zur Dauerlagerung Maschine sorgf ltig von Staub und Schmutz reinigen und waschen nach der W sche trockenwischen jegliche Korrosionsspuren entfernen und Stellen mit besch digter Anstrichschicht mit Korrosionsschutzfarbe anstreichen Kraftstofftank voll tanken und Kraftstoffhahn schlie en Motor anwerfen und laufen lassen bis der Kraftstoff aus den Schwimmerkammern der Vergaser v llig verbraucht wird Z ndkerzen herausdrehen und in die Zylinder je 25 30 cm bis auf 70 80 C aufgew rmtes Motoren l eingeben durch Treten des Kickstarters die Kurbelwelle um 10 bis 15 Umdrehungen durchdrehen und die Z ndkerzen wieder in die Zylinder einschrauben s mtliche verchromten Oberfl chen mit Konservierungsfett einschmieren Auspufft pfe abbauen Ein und Ausla ffnung mit einem Lappen oder einem Stopf
124. rolleuchte 4 gr n falls jede beliebige Winkerleuchte eingeschaltet ist Fernlicht Kontrolleuchte 19 blau falls Fernlicht eingeschaltet und Schalthebel des Lichtschalters in seine linke Endstellung gebracht ist In derselben Schalterstellung kann mit dem Abblendschalter Fernlicht eingeschaltet werden Beim Befinden des Schalthebels des Lichtschalters in seiner Mittelstellung bzw der linken Endstellung leuchten ebenfalls die Motorrad Schlu leuchte die Seitenwagen Begrenzungs und Schlu leuchte der Scheinwerfer und die Tachobeleuchtungslampe Beim stillgesetzten Motor darf der Z ndschl ssel keinesfalls in Stellung I belassen werden II Schl ssel bis zum Anschlag eingesteckt und im Uhrzeigersinn in die zweite Raststellung gedreht Es leuchten Standlichtlampe im Scheinwerfer Motorrad Schlu leuchte Seitenwagen Begrenzungs und Schlu leuchte In dieser Stellung l t sich der Schl ssel aus dem Z ndschlo herausnehmen ohne das hierbei die obengenannten Begrenzungs oder Standlichtleuchten erl schen Bild 4 Gangschaltung I IV G nge Mit dem Gasdrehgriff 8 werden die Gasschieber der beiden Vergaser gesteuert Beim Drehen des Gasdrehgriffes gegen den Uhrzeigersinn werden die Schieber angehoben Die Menge des den Zylindern zugef hrten Brenngemisches wird vergr ert und die Drehzahl der Kurbelwelle nimmt zu Beim Drehen des Gasdrehgriffes im Uhrzeigersinn werden die Schieber abgesenkt Somit wird die Menge des in
125. rspiel sp rbar machen dann die Muttern der B cke zur Befestigung des Lenkers an der Traverse l sen die Bowdenz ge und elektrische Leiter angeschlossen belassen den Lenker von der Traverse abbauen und auf den Kraftstofftank legen Sondermutter 10 sowie Spannmuttern 8 abschrauben Muttern 8 von den D mpferkolbenstangen abziehen und Traverse 12 abnehmen Sollte sich die Traverse von den Gabelholmen nicht abziehen lassen dann darf sie mit leichten Hammerschl gen ber ein Holzst ck entfernt werden Die Lagerfeststellmutter 13 bis zum Anschlag festziehen dann um 1 8 bis 1 6 Umdrehung lockern Danach das Lagerspiel wiederholt berpr fen Die Vorderrad Teleskopgabel soll sich ohne Rucke oder berm igen Kraftaufwand drehen lassen Nach der Lagerspieleinstellung die Traverse und den Lenker wieder montieren und den Lenkungsd mpfer zusammenbauen D mpfer lwechsel in den Gabelholmen F r den lwechsel in den Vorderradgabel Holmd mpfern den vorderen Maschinenteil vom Boden anheben das Vorderrad ausbauen und die Muttern der Spannschrauben 47 lockern Spannmuttern 8 herausschrauben und von den D mpferkolbenstangen abnehmen dann den rechten und den linken Gabelholm abbauen mit den Gleitrohren 34 nach oben kippen und das Alt l ablassen In die F hrungsrohre 30 jeweils 150 200 cm Sp lpetroleum einf llen Innenr ume der Rohre und D mpfer der Gabelholme durch kr ftiges Sch tteln aussp len Sp lpetroleum aussch tten und in die Rohr
126. rungsring 17 Z ndspule 18 Motorgeh use Vorderdeckel 19 vorderes Nockenwellenlager 20 Nockenwelle samt Steuerrad 21 Lichtmaschine samt Antriebsritzel 22 Schwungrad samt Kupplungsbolzen 23 hinteres Nockenwellenlager 24 Kurbelwellendichtung 25 Kupplungsdruckscheibe 26 Kupplungsscheibe 27 Schwungrad Endscheibe 28 Schwungrad Scheibenfeder 29 Schwungrad Befestigungsschraube 30 hinteres Kurbelwellenlager 31 Kupplungsanpre scheibe 32 Kupplungszwischenscheibe 33 lsumpfdichtung 34 Abla schraube 35 Kupplungsdruckfeder 36 lsaugkopf 37 lsaugrohr 38 Steuerr derdichtung 39 vorderes Kurbelwellenlager 40 Steuerr derdeckel 41 Splint 42 Verschlu schraube 43 Feder 44 Kugel 2 i ji NAN pR f N MY N v2 15 N I SE SID Bild 7 Motor Querschnitt l Zylinderkopfdeckel 2 Zylinderkopfdeckeldichtung 3 rechter Zylinderkopf samt Ventilen 4 Zylinderkopfdichtung 5 Vergaser des rechten Zylinders 6 Zylinder 7 Tankverschlu kappe 8 Gummipfropfen 9 Stangengeh use 10 Vergaser des linken Zylinders 11 Vergaserdichtung 12 linker Zylinderkopf samt Ventilen 13 Z ndkerze 14 Dichtung der Lichtmaschine 15 ldruckwarnschalter 16 Kolben samt Kolbenringen und bolzen 17 KolbenbolzeSicherungiring 18 Einla ventil 19 Befestigungsmutter f r Ausla rohr 20 Ventilschaft Endst ck 21 r
127. s l nur im im leinf llstutzen eingebauten Siebfilter gereinigt Das aus Alu Gu bestehende Zentrifugengeh use 8 Bild 13 und der Zentrifugendeckel 6 sind am vorderen Lagerzapfen montiert durch einen Federkeil gesichert und eine Schraube 1 befestigt welche ber eine im Zentrifugendeckel eingebaute Sonderscheibe 3 durchgeht Zur Sicherung der Schraube vor Selbstl sen dient das Sicherungblech 2 Zwischen dem Geh use und dem Deckel der lzentrifuge befindet sich der Wirbelschirm 9 mit einer l nglichen Bohrung f r den ldurchgang aus dem Geh useinneren in den hohlen Zentrifugendeckel und weiter ber die lkan le zu den Pleuellagern F r eine betriebsgem e Lage der Wirbelschirmbohrung im bezug auf die lkan le sorgt ein Lappen der ins Zentrifugengeh use eingreift Der Zentrifugendeckel ist in bezug auf das Geh use durch einen speziellen Gummidichtring 7 abgedichtet Um die lleckage zwischen der Zentrifugenscheibe und dem Kurbelwellenschirm m glichst klein zu halten ist der Dichtring 4 vorgesehen Wartung der Schinieranlage Im Verlaufe der Benutzung des Motorrades ist der lstand im Motorgeh use an der oberen Markierung des lme stabes aufrechtzuerhalten Der Motorbetrieb beim Absinken des Olpegels bis auf untere Markierung ist unzul ssig Das Ol darf nur aus einem sauberen Gef und unbedingt ber einen Trichter mit Siebfilter hinzugegossen werden Darauf achten da kein Staub Schmutz oder Wasser ins Motorg
128. samt Schl sseln Deckel Niet und Feder aus der Werkzeugtasche herausnehmen Die Feder 3 Bild 1 auf den Stift 1 des Schlosses f r Diebstahlsicherung aufsetzen und in das an der Lenks ule des Motorradrahmens befindliche Geh use 4 einbauen vorher die n tige Lage des Schlosses durch Drehung des Schl ssels w hlen Schl ssel herausnehmen Deckel 2 mit Niet 5 an das Geh use 4 annieten 5 P7 R Bild 1 Schlo f r Diebstahlsicherung RZ 1 Stift des Schlosses f r Diebstahlsicherung 2 Deckel 3 Feder 4 Geh use 5 Niet III EIN TEILZEIT AE SEEN RUE N N Bild 2 R ckblickspiegel 1 Mutter 2 Scheibe 3 Stander 4 Bohrung 5 Schraube 6 Spiegel 7 linker Tr ger Bild 3 Anbau der Kotfl gel 1 Schraube 2 Schelle 3 unter Kotfl gel 4 Rahmenrohr 5 Kraftstofftank 6 Motor Befestigung des R ckblickspiegels Zur Befestigung des R ckblickspiegels am Motorrad ist es notwendig Mutter 1 Bild 2 zu l sen und Scheibe 2 vom Spiegelst nder 3 abzunehmen St nder 3 in die Bohrung 4 des Unken Tr gers 7 einzuf hren Durch Drehung des St nders 3 und Spiegels 6 Schrauben 5 m ssen gel st werden Spiegel so einstellen damit der Fahrer ohne die K rperlage zu ver ndern den sich hinter dem Motorrad bewegenden Transport beobachten kann Mutter 1 des St nders und Schrauben 5 des Spiegelgelenks endg ltig festziehen Anbau der Kotfl gel
129. seines Schaftes unsymmetrisch ist werden die Bremsbacken in die Stellung gebracht bei welcher ihre Diametralabnutzung um 3 mm kompensiert wird Falls die Bremsbelagabnutzung den genannten Wert unterschreitet dann ist es noch nicht die Zeit die Bremsnocken zu drehen denn dies wird dazu f hren da die Bremsbacken an der zusammengebauten Bremse in die Radbremstrommel nicht hineinpassen k nnen Ferner sind F lle nicht ausgeschlossen wenn eine Bremsnockenumdrehung um 180 auch ohne vorherige Umstellung der Bremshebel vorgenommen werden kann Um die Bremsbelagabnutzung zus tzlich kompensieren zu K nnen werden ggf zwischen den Bremsbacken Druckbolzen und deren St tzen im Bremstr ger Pa scheiben gleicher Dicke angeordnet Ersatzpa scheiben werden zum Motorrad nicht mitgeliefert Die Vorgehensfolge bei der Auseinandernahme der Bremse ist einfach und bedarf daher keiner n heren Erl uterung Beim Zusammenbau wie folgt vorgehen Bremsnocken in die Bohrungen des Bremstr gers einsetzen R ckholfeder 9 durch unmittelbares Einhaken in die Bohrung des Bremstr gers montieren Bremsbacken samt Federn auf die halbkugelf rmigen K pfe der Druckbolzen und die Auflagefl chen der Bremsnocken anbauen den freien und den mitlaufenden Bremshebel auf die Vielkeilprofile der Bremsnocken aufsetzen dabei den Winkel von 82 5 einhalten wie in Bild 28 gezeigt Die Nichtparallelit t der Bremshebel in bezug aufeinander darf 5 nicht berschreit
130. ssen Zwischen Motorgeh use und Olwanne ist eine Dichtung 11 eingelegt Im Verlaufe des Motorbetriebs dringt ein Teil des Kraftstoff Luft Gemisches sowie der gebildeten Verbrennungsgase ber die Kolbenringfugen ins Motorgeh use Au erdem werden die im Inneren des Motorgeh uses befindlichen Gase beim Kolbenhub zum unteren Totpunkt zusammengedr ckt Unter dem dabei entwickelten Druck kann das Ol ber die Verbindungsstellen zwischen dem Motorgeh use und den Deckeln sowie ber die Stopfbuchsen ausgedr ckt werden Um diesem Mi stand entgegenzuwirken wird eine positive Motorbel ftung angewendet F r die Verbindung des Innenraums des Motorgeh uses mit der Au enluft beim aufw rtsgehenden Kolbenhub und f r dessen Isolierung von der Au enluft beim aufw rtsgehenden Kolbenhub dient der Entl fter 15 Bild 6 der in der Mittenbohrung des Steuerr derdeckels 40 montiert ist 14 In den ber den Entl fter aus dem Motorgeh use austretenden Gasen ist Wasserdampf enthalten der beim Winterbetrieb in dem den Entl fter mit dem Luftfilter verbindenden Gummischlauch kondensieren und einen regelrechten Eispfropfen bilden kann der den Gasaustritt aus dem Motorgeh use verhindert Dies kann ein Ollecken ber die Stopfbuchsen verursachen Daher empfiehlt es sich den Gummischlauch w hrend des Winterbetriebs bei Tieftemperaturen abzubauen Zylinder Zum Motor geh ren zwei gegeneinander austauschbare Bimetallzylinder 6 Bild 7 von gleichem Aufb
131. ssen ist ein dumpfer Klang den sie beim Abklopfen abgeben Daher ist es n tig die Speichen w hrend der Einfahrzeit regelm ig auf die richtige Spannung zu kontrollieren und ggf nachzuspannen Im folgenden je nach Vergr erung der Laufleistung wird sich die Zahl der Speichen deren Spannung nachgelassen hat wesentlich vermindern _ Alle Speichen m ssen einwandfrei und gleichm ig gespannt sein Zum berpr fen der Speichen auf betriebsgerechte Spannung klopft man sie am zweckm igsten mit einem Schraubenschl ssel oder einem anderen metallenen Gegenstand ab Uber die gleichm ige Speichenspannung l t es sich am einheitlichen Klang urteilen den sie beim Abklopfen abgeben Gleichzeitig mit der Speichenspannungskontrolle ist w hrend der Einfahrzeit das Radlagerspiel zu berpr fen und ggf nachzustellen Zu diesem Zweck Rad freih ngen lassen d h vom Boden anheben Achsmutter l sen und Achse herausziehen Staubschutzscheibe abnehmen Achse wieder einstecken und Achsmutter festziehen ohne Staubschutzscheibe Rad festhalten und Mutter z gig anziehen bis das Radlagerspiel beseitigt ist durch R tteln am Rad kontrollieren Mutter um 10 bis 15 herausdrehen Mutter festhalten und Gegenmutter festziehen Achse herausziehen und Staubschutzscheibe wieder anbringen dann Achse wieder einstecken und Achsmutter festziehen kontrollieren ob das Radlagerspiel nicht wieder sp rbar geworden ist und ob sich das Rad frei
132. st Der Unterbrecherkontaktabstand wird mit einer zum EWZ Satz der Maschine geh renden flachen F hllehre kontrolliert Nachdem der Unterbrecherkontaktabstand nachgestellt ist die Sicherungsschraube 1 festziehen Um dies zu erleichtern die Schraube f r Befestigung des Fliehkraftz ndverstellers l sen und Mitnehmer 11 abnehmen In diesem Fall dreht sich Unterbrechernocken mit Fliehkraftz ndversteller leicht an Nockenwellenschaft Durch Drehung des Nockens zu einer oder anderer Seite wird ein freier Zutritt zu Unterbrecherkontakten Schraube 1 und Exzenterschaube 6 bei Pr fung und Nachstellung des Unter brecherkontaktabstandes gew hrleistet SCHMIERANLAGE Der Krad Motor ist mit einer kombinierten d h Druckumlauf und Schleuderschmierung ausger stet Der Motorschmierplan ist in Bild 12 gebracht Das Ol wird ins Motorgeh use ber den Einf llstutzen eingef llt welcher durch einen Schraubstopfen 2 mit eingebautem Olme stab verschlossen wird Von hier aus wird das Ol ber das Siebfilter 3 durch eine im Vorderlagergeh use eingebaute Zahnradpumpe angesaugt welche durch ein mit dem Kurbelwellensteuerrad in Eingriff stehendes Ritzel angetrieben wird In der lpumpe sind zwei Zahnr der vorhanden die im Pumpengeh use eingebaut sind und das Ol in die lhauptleitung 7 dr cken Zur Vermeidung eines unzul ssigen Oldruckanstiegs in der Schmieranlage ist im Geh use der lpumpe ein Druckregelventil 5 vorgesehen
133. stabelle Einfahren Fahrzeughandhabung Wartung Lagerungsvorschriften Anlagen SON 81 82 87 97 99
134. ten Sitze wird in Abh ngigkeit von der K rpermasse des Fahrers oder Beifahrers durch Verstellung der Federung l ngs Tr ger reguliert dabei m ssen Befestigungsschrauben gelockert werden Die Federungverstellung in Richtung des Vordergelenks macht den Sitz weniger starr in gegen berliegender Richtung umgekehrt Nach Regulierung m ssen Schrauben festgezogen werden Nach je 2500 Fahrkilometer Befestigungselemente der Sitze m ssen nachgepr ft werden SEITENWAGEN Das Motorrad ist ausschlie lich f r den Seitenwagenbetrieb ausgelegt Der Seitenwagen bietet Platz f r eine Person Das Seitenwagenrad besitzt eine Schwinghebelfederung mit lged mpftem Federbein Der Seitenwagenaufbau f r Personenbef rderung ist geschwei t aus Blech ausgef hrt Er ist mit einem Sitz ausger stet bestehend aus zwei Polstern Sitz und Lehne Die leichtabnehmbare und kippbare Lehne macht den Zutritt zum Gep ckraum frei Um den Gep ckraum ffnen zu k nnen soll der Druckknopf des an der Lehne montierten Verschlusses gedr ckt werden Der Gep ckraum kann mit Hilfe eines Sonderschl ssels verschlossen werden Auf der Innenseite der linken Gep ckraumwand sind Aufnahmeb cke f r die Luftpumpe Kassette f r den Kraftstoffbeh lter sowie Befestigungsvorrichtung f r den Spaten vorgesehen Der Seitenwagenaufbau wird am vorderen Rohr des Rahmens durch zwei B gel mit Gummipuffern angebaut Der hintere Teil des Seitenwagenaufbaus wird an zwei Gummid mp
135. tenwagenachsgetriebes Steuerkopflager Radnabenlager Kardangelenklager Bremsbackennocken Nachstellkegel Druckbolzen und Bremsbacken Auflagefl chen Gelenke der Bremsbet tigung Kugelgelenk Zangenpfannen f r Seiten wagenaufh ngung Gasdrehgriff und Bowdenz ge f r Kolben schieberbet tigung Z ndunterbrecher Unterbrecherhebelache Achse des Fliehgewichts Schmierfilz und Unterbrechernockenbuchse Achsen des Handkupplungs und des Handbremshebels Bowdenz ge der Kupplungs und Bremsbet tigung Sto d mpfer der Vorderrad Teleskopgabel Federbeine der Hinterrad und der Seitenwagenradfederung Vielkeilprofile der Kardanwelle des Seitenwagenachsgetriebes Befestigungsmuttern der Auspuffrohre Schmiermittel l M 8B f r Verdichtung 7 0 bzw M 63 10F f r Verdichtung 85 LM 8B TAO 15B bzw TCn 15K LTAIL 15B bzw TCn 15K Dito Schmiermittel Litol 24 Dito T2 L M 8Bbzw M 63 10r Dito Industrie l MIT1 10 A gt K 12T AYn Schmiermittel Litol 24 Graphitschmiermittel BBH 1 Kontrolldurchsicht Die Kontrolldurchsichten werden jeweils vor der Fahrt zwecks Kontrolle der Maschine ausgef hrt deren technischer Zustand den Vorschriften der Stra enverkehrsordnung und den Betriebsanleitung gen gen soll Forderungen der vorliegenden Bei einer Kontrolldurchsicht wird folgendes kontrolliert Vorhandensein von Kraftstoff im Tank und lstand in den Aggregaten Funktionst chtigkeit
136. triebe Befestigungsmutter f r die Scheibe der elastischen Kupplung 8 bis 10 Befestigungsmutter f r Fu schalthebel 14 bis 1 8 Befestigungsmutter f r R ckw rtsgang Handschalthebel 14 bis 1 8 Teil Anzugsmomentin kp m Sekund rtrieb Befestigungsmutter f r Sekund rtriebgeh usedeckel 14 bis 1 8 Fahrwerk Muttern f r Motorbefestigung 4 4 bis 6 2 Befestigungsmuttern f r Hinterradachse 8 Befestigungsmuttern f r Lenkstange 2 8 bis 3 6 Spannmutter f r Vorderradachse 14 bis 20 Anzug f r Vorderradachse 1 4 bis 1 8 Anzug f r Hinterradachse 14 bis 1 8 Mutter zur Befestigung der Zugstange am Motorradrahmen 4 4 bis 6 2 Anzug f r Zugstange 4 4 bis 6 2 Lagerfeststellmutter f r Vorderrad Teleskopgabel 8bis9 Vorratsraum Verschlu mutter Mutter des Niederdruckventils 10 bis 15 Ausgleichgetriebe Mutter des Kolbenbolzens des Kardan Kreuzst cks 1 6 1 8 Muttern f r Befestigung des Sekund rtriebs am Geh use und 1 6 1 8 Ausgleichgetriebedeckel Mutter f r Befestigung des Sekund rtrieb Zahnrads an der 1 6 1 8 Kardangelenkgabel Bolzen f r Befestigung des Sekund rtriebs am Motorradpendel 0 8 Seitenwagenachsgetriebe Mutter f r Befestigung der Radachse im Seitenwagenachsgetriebe 25 0 28 0 Spannschrauben des Deckels des Seitenwagenachsgetriebes 1 6 1 8 Mutter des Keilbolzens des Kardan Kreuzst cks 1 6 1 8 ANLAGE 4 MONTAGE VON ZUBEH RTEILEN AM MOTORRAD Einbau des Schlosses f r Diebstahlsicherung Das Schlo f r die Diebstahlsicherung
137. ttern aufschrauben bis die Lichtmaschine an das Motorgeh use leicht angedr ckt wird Leitungen an die Klemmenschrauben schlie en und Schutzkappen aufsetzen Motor anwerfen und durch ein langsames Drehen der Lichtmaschine im und entgegen dem Uhrzeigersinn bei niedriger Motordrehzahl die optimale gegenseitige Lage ermitteln bei welcher die Verzahnung minimalen Ger uschpegel entwickelt Die Befestigungsmuttern festziehen ohne da die Stellung der Lichtmaschine ge ndert wird Sollte die Verzahnung nicht betriebsgerecht eingeregelt werden so kann mit einem Bruch der Lichtmaschinenwelle gerechnet werden Wartung der Lichtmaschine Die Lichtmaschine ist Konstruktionsm ig so konzipiert da sie im Verlaufe des Betriebs u erst wenig Wartungsarbeiten erfordert Dank Verwendung wartungsfreier Lager entf llt die herk mmlicherweise periodisch vorzunehmende Abschmierung der Lager Die in die Lagergeh use bei Werksmontage gelegte Schmierstoffmenge reicht f r die gesamte Lebensdauer der Lichtmaschine aus Die Schleifringe der Lichtmaschine bilden im Verlaufe des Einsatzes praktisch keinen Abbrand erfahren kaum einen Verschlei und werden durch B rstenabrieb nicht verschmutzt daher brauchen sie nicht h ufig eingeschliffen und periodisch nachgeschliffen zu werden 68 Die Lebensdauer der in der Lichtmaschine eingebauten B rsten ist derjenigen der Lichtmaschine selbst gleich Im Verlaufe des Lichtmaschinenbetriebs die Muttern der Klem
138. und des Siebfilters die zum Kraftstoffhahn geh ren die unten befindliche Mutter l sen Filterglocke und Filterbecken vom Kraftstoffhahn abnehmen vom Schmutz reinigen und mit sauberem Kraftstoff aussp len Beim Wiederanbau des Filterbeckens darauf achten da die Siebfilterdichtung unversehrt ist und sachgem anliegt Die Motorspeisung erfolgt aus zwei an den Zylinderk pfen montierten gegeneinander austauschbaren Vergasern K63T Der Aufbau des Vergasers ist in Bild 15 gezeigt Vergaser K63T Die beiden Vergaser sind von gleichem Aufbau und d rfen gegeneinander ausgetauscht werden Vergasereinstellung Bevor man mit der Vergasereinstellung beginnt sind der Elektrodenabstand der Unterbrecherkontaktabstand und das Ventilspiel zu berpr fen Leerlaufeinstellung Vor der Vornahme der Leerlaufeinstellung kontrollieren ob zwischen Bowdenzugh lle und Bowdenzugaufnahme ein Spiel von 2 3 mm besteht Sollte dieses wegbleiben oder das vorgeschriebene Ma berschreiten dann die Gegenmutter der Bowdenzugaufnahme 1 Bild 15 lockern das Spiel durch Drehen der Bowdenzugaufnahme im bzw entgegen dem Uhrzeigersinn einregeln und die Bowdenzugaufnahme mit der Gegenmutter erneut sichern Das besagte Spiel soll an den beiden Vergasern gleich sein Die Leerlaufeinstellung der Vergaser soll bei warmgefahrenem laufendem Motor vorgenommen werden Sollte es doch vorkommen das der warmgelaufene Motor im Leerlaufbetrieb abstirbt dann bed rfen die Ver
139. und die Nachstellschraube mit Gegenmuttern sichern 32 Schaltgetriebe Im Motorradgespann findet ein Zweiwellen Viergang Schaltgetriebe mit R ckw rtsgang und Kupplungsausr ckmechanismus zum _selbstt tigen Kupplungsausr cken beim Gangschalten Verwendung Der Aufbau des Schaltgetriebes wird an Hand der Bilder 17 bis 23 erl utert Wellen Die Antriebswelle 9 Bild 17 ist in zwei Kugellagern gelagert Die Antriebswelle ist mit den Zahnkr nzen des Zahnrades f r R ckw rtsgang sowie den Zahnr dern f r 1 und 2 Gang in einem St ck ausgebildet Die Zahnr der f r 3 und 4 Gang sind als Aufsetzteile ausgef hrt Vor Durchdrehen auf der Antriebswelle ist das Zahnrad f r 4 Gang min einem Scheibenfeder gesichert Das Zahnrad f r 3 Gang ist mit demselben f r 4 Gang durch Stirnvorspr nge kuppelbar Die Abtriebswelle 10 ist ebenfalls in zwei Kugellagern gelagert An dieser ist ein Zahnkranz f r das R ckw rtsgang Schieberad 20 vorgesehen Auf der Abtriebswelle sind zwei Schubmuffen 11 mit Vielkeilprofil aufgepre t welche gegen Durchdrehen mit Keilen gesichert sind Die Zahnr der f r 1 2 und 3 Gang sind auf Buchsen aus Sinterstoff und das Zahnrad f r 4 Gang auf einer Buchse aus Bronze freilaufend gelagert Mit der Abtriebswelle sind die Zahnr der durch Gangschalt Schubmuffen 13 kuppelbar Es ist keine Schmierstoffzuf hrung zu den Reibfl chen vorgesehen Starteinrichtung Zur Starteinrichtung geh ren die Kickstarterwelle 33
140. upplungsnachstellschraube am Bowdenzug Am lme stab ist ein rotfarbener Kopf aus Poly thylen vorgesehen der als Entl fter dient Bedarf der Entl fter ggf einer Reinigung so kann der Kopf ohne weiteres abgebaut werden Es empfiehlt sich den Olwechsel im Getriebegeh use unmittelbar nach der Fahrt vorzunehmen Bevor man aus dem Getriebegeh use Alt l abl t und danach Frisch l einf llt sind die Einf ll und die Abla ffnung samt zugeh rigen Verschlu schrauben sorgf ltig von Staub und Schmutz zu reinigen Erst danach die Verschlu schrauben f r Einf ll sowie f r Abla ffnung abschrauben Alt l ablassen die Verschlu schraube f r labla ffnung wieder einschrauben und ins Motorgeh use ber einen Trichter mit Sieb Frisch l einf llen Der lstand im Getriebegeh use soll die obere Markierung am lme stab erreichen der in die Einf ll ffnung bis zum Anschlag eingesteckt ist ohne da dabei die Verschlu schraube aufgeschraubt wird 38 aqneypapqy 7 PMGEpIEN 77 Juapdusponmmng 17 Funsdunzagng 07 Prusgangy 67 persgaungy 81 OFejopeNn 1 oFeyadny 91 egpesganagpnfeny ST geUNGON pl PEImaussmz EI gdngspuemsgv 7I pepeyngwmn TI penean OT penaljaL 6 oqeuszur g uae wes pz uegatnuy Periggadgaunugpungas 9 Danny s Ruudun p Sengg pafny c aneaypsiay 7 yPapssnegpdgamgeny gaupadystafsneperuung JWwes gAUNEPUNYaS EZ pirig p RN d k p 22
141. winde auf das Ventilschaftende aufstecken Man k nnte auch behelfsm ig ein St ck Kraftstoffschlauch benutzen das in diesem Fall zwischen den Handfl chen kr ftig gerollt werden mu Das Ventil an den Sitz anpressen und in beiden Richtungen der W durchdrehen da der Ventildrehwinkel in der einen Richtung denselben in der anderen Richtung ca um das Doppelte berschreitet damit das Ventil allm hlich in einer Richtung durchgedreht wird Zum Zeitpunkt wenn die Ventildrehrichtung umgekehrt wird soll das Ventil vom Ventilsitz abgehoben werden Beim Ventileinschleifen ist Sorgfalt und Vorsicht geboten Es mu davon abgeraten werden von den Dichtkegeln mehr Metall als n tig abzutragen denn dadurch wird die Zahl der m glichen Reparaturen vermindert Zum Schlu des Ventileinschleifens weniger Schleifmasse nehmen und f r den Fertigschliff berhaupt nur Frisch l verwenden Als u eres Anzeichen dessen da die Ventile befriedigend eingeschliffen sind kann eine eint nige Mattigkeit der Dichtkegelfl chen am Ventilteller und Ventilsitz dienen Nach dem Einschleifen sind die Ventile selbst die Ventilsitze F hrungsbuchsen der Einf llstutzen und der Verdichtungsraum des Zylinderkopfes sorgf ltig zu sp len bis die Schleifmasse restlos entfernt ist Danach die Ventile auf den dichten Schlu berpr fen Zu diesem Zweck die Ventile wieder einbauen und Petroleum aufeinanderfolgend in den Einsaug und den Ausla kanal des Zylinderko
142. wischen Auskuppeln und Gangschalten einige Sekunden abzuwarten bis die Drehzahl der Antriebswelle gesunken ist Auf R ckw rtsgang l t es sich nur beim Befinden des Schaltgetriebes im Leerlaufzustand schalten wenn sich die Gangschaltung zwischen den Schaltstellungen f r den 1 und den 2 Gang befindet Dieser Zustand wird durch die Leerlaufanzeigeleuchte gemeldet Von berm igem Kraftaufwand zum Schalten auf R ckw rtsgang beim Befinden der Schaltscheibe in anderen Stellungen mu abgeraten werden denn dies kann u U zu einem Schaltscheibenbruch f hren Mit einem Bruch soll ebenfalls gerechnet werden wenn man versucht auf jeden beliebigen Vorw rtsgang bei eingelegtem R ckw rtsgang durch berm igen Kraftaufwand zu schalten Es ist untersagt den R ckw rtsgang mit dem Fu einzulegen bzw auszuschalten Im Schaltgetriebe ist noch eine arretierbare Leerlaufstellung zwischen den Schaltstellungen f r den 3 und den 4 Gang vorgesehen Diese Leerlaufstellung ist beim Ausrollen zu benutzen Die genannte Leerlaufstellung darf nur bei mit dem Handkupplungshebel ausger ckten Kupplung ermittelt werden Zur Vermeidung von jeglichen R cken beim Schalten auf den 3 bzw den 4 Gang aus dem Zustand Ausrollen zun chst die Motordrehzahl erh hen und erst dann den Gang einlegen Zu kalten Jahreszeiten kann es vorkommen da im kalten Schaltgetriebe das Sperrad der Starteinrichtung Knallger usche abgibt Hierbei empfiehlt es sich d
143. x15 8 Geh use des 90 Sekund rtriebes Rolle AV 6 5x6 5 BP Geh use des 29 Sekund rtriebes Kugel V 1011 lpumpe 1 GUMMIDICHTUNGEN ANLAGE 2 St ckzahl Ma e mm Teilenummer Wird verwendet zur Abdichtung von im Motorrad D d H 7201124E Nockenwelle 1 y 15 7 MT801190 Kurbelwelle 1 59 7 12 75004122 Kickstarterwelle 1 34 195 84 7204151 Antriebswelle 1 45 315 7 KM3 8 15204156 Abtriebswelle 1 48 36 8 7205113 B Sekund rtriebgeh use 2 93 44 124 7205033 Kardangabel 6 49 3 33 8 8 75006350 A Radnabe Ausgleichgetriebe 6 38 248 8 MT804130 Schaltklauenwalze des 1 30 158 7 Schaltgetriebes 75008121 Vorderrad Teleskopgabel 2 45 166 75008159 Lenks ule 2 59 6 51 5 63 26155 D mpferkolbenstange des 3 24 11 1 8 Federbeines MT803605 Kupplungsausr ckstange 1 103 44 8 ANLAGE 3 ANZUGSMOMENTE Teil kp m Motor Befestigungsschraube des Schwungrades 25 bis 28 Befestigungsschraube der Zentrifuge 2 2 bis 3 2 Befestigungsmuttern der Zylinderk pfe 1 2 bis 1 6 ber Kreuz in zwei Ans tzen 2 8 bis 3 6 Gewindestift zur Motorbefestigung 0 6 bis 0 8 Gewindestift zur Befestigung des Schaltgetriebes am Motor 0 6 bis 0 8 Gewindestifte zur Befestigung der Lichtmaschine 1 1 bis 1 6 Gewindestifte zur Befestigung der Zylinderk pfe 1 1 bis 1 6 Spannmutter f r Lichtmaschine samt Antriebsritzel 2 2 bis 2 8 Spannmuttern f r Kurbelwelle samt Pleueln 3 2 bis 3 6 Befestigungsmuttern f r Schwinghebel der Zylinderk pfe Schaltge
144. zu ffnen WARTUNG Die Lebensdauer des Motorrades h ngt weitgehend von der Qualit t der ausgef hrten Wartungsarbeiten und von den verwendeten Betriebsstoffen ab Die am Motorrad auszuf hrenden Wartungsarbeiten umfassen dessen regelm ige Reinigung und W sche Kontrolle des technischen Zustands der Baugruppen und Aggregate Einstellung und Abschmierung Man unterscheidet folgende Arten der Wartungsarbeiten Kontrolldurchsicht und t gliche Wartung nach 500 und 2500 km Einfahrperiode auszuf hrende Wartung alle 5000 und 10 000 km W 1 und W 2 Laufleistung auszuf hrende Wartung saisonm ige Wartung im Herbst und im Fr hling auszuf hren Wartung nach Dauerlagerung Die genannte Wartungsh ufigkeit kann f r den Motorradbetrieb auf wenig staubbelasteten Stra en empfohlen werden Beim Fahren auf staubigen oder schmutzigen Stra en soll das Motorrad viel h ufiger gewartet werden Bei der Ausf hrung der zur jeweiligen Wartungsgruppe geh renden Arbeiten sind au erdem auch die festgestellten M ngel und St rungen zu beseitigen Eine Aufz hlung der Wartungsarbeiten in Abh ngigkeit von der Laufleistung des Motorrades und H ufigkeit der Abschmierarbeiten sind in Tabelle 2 und die verwendeten Schmiermittel in Tabelle 3 angegeben 15 16 Bild 37 Schmierplan Aufz hlung und H ufigkeit der Wartungsarbeiten Tabelle 2 Pos Bei Kilometerstand Nr im Anzahl Auszuf hrende Arbeiten Schmier der 500

EINLEITUNG Das Motorrad DNEPR

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