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Betriebsanleitung AIRTEC-InnoMotix® Steuerungssystem

1. Pneumatischer Anschluss G1 2 Werkstoff Dichtungen NBR Werkstoff Geh use Aluminium Lebensdauer 20 Mio Zyklen 3 14 Nomenklatur Allgemein In diesem Kapitel wird die in diesem Handbuch verwendete Nomenklatur des Ventils beschrieben AIRTEC IMA V Ventil Siehe Anhang 1 Ventil Nomenklatur 53 Applikation Fahrtmodus Betriebsmodus ainet Die Anwendung in der das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem verwendet wird Der AIRTEC InnoMotix Steuerung k nnen bis zu zwei Fahrtmodi angelernt werden Jeder Fahrtmodus hat bestimmte Fahrteigenschaften f r eine bestimmte Fahrtsituation hinterlegt Die AIRTEC InnoMotix Steuerung kennt folgende Betriebsmodi In den Modus Power On gelangt die Steuerung nach dem Anlegen einer Spannung Im Teach In Modus kann die Steuerung auf bis zu zwei Fahrtmodi angelernt werden Im Automatik Modus kann das System betrieben werden 54 4 Montage ainet bersicht In diesem Kapitel finden Sie folgende Unterkapitel Grundlegendes zur Montage Montage AIRTEC IMA V Ventile Pneumatischer Anschluss Montage der Steuerungselektronik und elektrischer Anschluss 4 1 Grundlegendes zur Montage Gefahr Im Folgenden sollen wesentliche Punkte erl utert werden die bei der Montage unbedingt zu beachten sind Lesen Sie vor der Montage di
2. Tabelle 124 Schritte der Bremspunkt Korrektur 4 Kontrollieren Sie den Sicherheitsbereich des Zylinder gem Kapitel 5 2 Stellen Sie den Fahrtmodus sicher gem Kapitel 5 2 Dr cken Sie im Modus Betriebsbereit die blaue LED ist aus die gelbe LED leuchtet durchgehend die ICH Taste l nger als 2 Sekunden und weniger als 4 Sekunden die gelbe und die blaue LED beginnen langsam zu blinken _ Lassen Sie die Taste dann los Das System beginnt hierauf mit einem Pendelbetrieb zwischen den Endlagen A und B Fahren Sie fort mit der elektronischen Bremspunkt Korrektur gem Schritt 10 aus Kapitel 5 3 Nach Abschluss der Bremspunkt Korrektur geht die Steuerung in den Freigabe Modus der Automatik ber Die blaue LED erlischt und die gelbe LED beginnt zu blinken F hren Sie im Automatik Betrieb ein paar H be ber die bzw Taste durch um die Parameter und die _ Regelungseigenschaften zu testen Hierzu m ssen Sie das System zun chst durch Dr cken der bzw BA Taste freigeben Sobald die gelbe LED durchgehend leuchtet und die blaue LED erloschen ist ist das System fahrbereit und es kann ber de bzw de BA Taste verfahren werden 5 5 Inbetriebnahme zweiter Fahrtmodus Allgemein Mit der AIRTEC InnoMotix Steuerung ist es m glich die Applikation auf einen zweiten Fahrtmodus anzulernen N here Informationen zu Fahrtmodi befinden sic
3. auf dem Handbedienteil h lt das System an sobald es eine Endlage erreicht hat Die blaue und die gelbe LED blinken dann in der Ruheposition abwechselnd F r den Wiederanlauf dr cken Sie die TCH Taste Gefahr Sollten Sie beabsichtigen in den Sicherheitsbereich des Zylinders einzudringen so sichern Sie das System beispielsweise mechanisch gegen unbeabsichtigten Anlauf oder trennen Sie es von den Energiequellen und beginnen Sie dann erneut mit der Inbetriebnahme bei Schritt 1 10 Elektronische Einstellung Bremszeitpunkt Der Bremszeitpunkt kann elektronisch korrigiert werden Wenn die gelbe LED leuchtet und die blaue LED leuchtet dann k nnen Sie den Bremspunkt in Fahrtrichtung A nach B korrigieren Wenn nur die blaue LED leuchtet und die gelbe LED erloschen ist dann k nnen Sie den Bremspunkt _ Fahrtrichtung B nach A korrigieren Wenn Sie die Taste TCH kurz dr cken k nnen Sie die einzustellende Fahrtrichtung wechseln Dr cken Sie die Taste um beim n chsten Hub in der gerade einzustellenden Richtung etwas fr her zu bremsen Dr cken Sie mehrmals schnell hintereinander um den Effekt zu verst rken Dr cken Sie die Taste bzw BAL um beim n chsten in der gerade einzustellenden Richtung etwas sp ter 2 bremsen Dr cken Sie bzw BA mehrmals um den Effekt zu 80 11 12 ainet verst rken Gehen Sie dabei jedoch sehr vorsichtig vor
4. Kapitel 6 4 aus 108 ainet e Pr fen Sie den festen Sitz aller Verschlauchungen des Antriebs e Pr fen Sie die Schl uche auf Besch digungen e Pr fen Sie gegebenenfalls den festen Sitz von Steckverschraubungen e Pr fen Sie den festen Sitz der Sensorik am Zylinder Achtung Sollten Sie dabei einen Sensor verschieben so ist dessen Position m glichst exakt wieder herzustellen Orientieren Sie sich dabei an den Markierungen am Zylinder Sollten diese Markierungen fehlen so ist die Lage des verschobenen Sensors m glichst genau zu reproduzieren und das System ist auf alle Fahrtmodi neu anzulernen e Pr fen Sie Verkabelung der Sensorik und der InnoMotix Ventile auf festen Sitz 9 2 Wartung der AIRTEC IMA V Ventile Allgemein In diesem Kapitel finden Sie Informationen zur Wartung der AIRTEC IMA V Ventile 109 Test auf Ventilleckagen ainet Achtung Demontieren oder ffnen Sie auf keinen Fall die AIRTEC IMA V Ventile Eine Demontage der Ventile f hrt zu Verlust von Haftungs und Gew hrleistungsanspr chen Achten Sie darauf dass die Entl ftungsbohrungen des Ventils Drossel und Boden siehe Anhang 1 nicht verstopfen und kein Dreck in das Ventil kommt Eingedrungener Dreck kann die Funktion des Ventils beeinflussen und dessen Lebensdauer erheblich senken Kontrollieren Sie den festen Sitz der Pilotventile Kontrollieren Sie auch den festen Sitz aller Anschluss Verschraubungen Wen
5. N herungsschalter In diesem Kapitel werden die Anforderungen an die Positions Sensorik beschrieben Die AIRTEC IMA V Ventile werden direkt angesteuert von der InnoMotix Steuerungselektronik Diese allein bestimmt zu jedem Zeitpunkt die Ventilstellungen der AIRTEC IMA V Ventile Um die Ventilstellung beurteilen zu k nnen m ssen der Steuerung wichtige Kolbenpositionen durch N herungsschalter bekannt gegeben werden Folgende N herungsschalter werden ben tigt e 2 N herungsschalter A und zum Erkennen der Endlagen des Zylinders N herungsschalter an den beiden Endlagenpositionen signalisieren der InnoMotix Steuerungslogik dass der Hub vollendet ist Diese N herungsschalter sollten so positioniert werden dass der in die Endlage einfahrende Kolben den Sensor ca 1mm vor Erreichen des tats chlichen Endanschlags schaltet Vorgehen beim Positionieren siehe Abbildung 26 auf Seite 72 Der Bremszeitpunkt wird von der AIRTEC InnoMotix Steuerung je nach erforderlichem Bremsweg dynamisch nach Bereitstellung des Fahrtkommandos bestimmt 32 3 6 Bremsweg Einleitung Bremsvorgang ainet Achtung Verwenden Sie zur Steuerung einer pneumatischen Achse stets baugleiche Sensoren Eine korrekte Funktion der InnoMotix Steuerungselektronik wird nur gew hrleistet wenn sich die Sensoren nicht unterscheiden Die folgenden Anforderungen werden an die N herungsschalter gestellt e Spannung 10 30 VDC
6. um ein zu hartes Anfahren an der Endlage zu vermeiden Dr cken Sie die Taste W I bzw BA zun chst nur maximal dreimal schnell hintereinander und beobachten Sie ob eine Bremspunktverschiebung in der gerade einzustellenden Richtung bis zum n chsten Hub stattfindet Ist dies nicht der Fall dr cken Sie bzw viermal schnell hintereinander und beobachten Sie wieder Dr cken Sie beim n chsten Hub die Taste bzw maximal einmal mehr als beim vorherigen Hub Korrigieren Sie auch gegebenenfalls die Drosselstellungen gem Schritt 8 Beachten Sie dass sich die Fahrteigenschaften in eine Richtung geringf gig ndern k nnen w hrend Sie den Bremszeitpunkt in der anderen Richtung korrigieren Wechseln Sie in diesem Falle erneut die Richtung Wenn beide Richtungen perfekt eingestellt sind dr cken Sie die TCH Taste auf dem Handbedienteil f r l nger als 3 Sekunden Ende der Inbetriebnahme Nach wenigen H ben bleibt der Zylinder auf einer _ Endlage stehen und kehrt gegebenenfalls langsam zur _ Position A zur ck Die Steuerung geht dann den Freigabe Modus der Automatik ber Die blaue LED auf dem Handbedienteil erlischt und die gelbe LED beginnt zu blinken Testen der Parameter F hren Sie im Automatik Betrieb ein paar H be ber die bzw die BA Taste durch um die Parameter und die Regelungseigenschaften zu testen Hierzu m ssen Sie das System zun chst durch Dr cken der AB Taste b
7. Achten Sie auf die Reihenfolge der Schritte die dabei durchzuf hren sind Tabelle 102 Schritte der elektrischen Installation 1 Bestimmen Sie einen der beiden Festanschl ge an Ihrem Zylinder als Kolben Position A Bei Kolbenstangenzylindern ist dies normalerweise die eingezogene Position Bei kolbenstangenlosen Zylindern oder Schwenkzylindern ist diese Position frei w hlbar Die Position A ist Grundstellung welche das System nach bestimmten Aktionen einnimmt bspw nach Einschalten der Spannungsversorgung nach einem Teach In etc Markieren Sie diese Position deutlich sichtbar mit dem Buchstaben 2 Markieren Sie den anderen Festanschlag deutlich sichtbar mit dem Buchstaben 6 ainet 3 Das Ventil welches bei durchgeschaltetem Versorgungsdruck den Zylinderkolben von A nach B schieben w rde wird im Folgenden als Ventil A bezeichnet Verkabeln Sie die Magnetventile von Ventil A wie folgt e Verbinden Sie von jedem Magneten eine Leitung beliebig w hlbar mit einer GND Klemme der Klemmleiste e Verbinden Sie die noch nicht angeschlossene Leitung des Magneten welcher sich auf der Seite der pneumatischen Anschl sse 1 und 3 befindet mit der Klemme Pal der InnoMotix Steuerungselektronik e Verbinden Sie die noch nicht angeschlossene Leitung des Magneten welcher sich auf der Seite des pneumatischen Anschlusses 2 befindet mit der Klemme Dal der InnoMotix Ste
8. Variante 2 ainet Verwenden Sie diese Anschlussvariante nur wenn Variante 1 aus Sicherheitsgr nden nicht m glich ist Ein Schaltplan der Anschlussvariante 2 befindet sich im Anhang 3 Diese Variante unterscheidet sich von Variante 1 dadurch dass die Drosselr ckschlagventile nicht am Anschluss 2 Zylinder der AIRTEC IMA V Ventile angeschlossen werden sondern mit dem Anschluss 3 Abluft verbunden werden Die Drosselr ckschlagventile k nnen in diesem Fall durch einfache Drosselventile ersetzt werden Achten Sie auf die Reihenfolge der Schritte die dabei durchzuf hren sind Tabelle 91 Schritte pneumatischer Anschluss Variante 2 1 Verbinden Sie den Anschluss 2 Zylinder der AIRTEC IMA V Ventile mit den jeweiligen Anschl ssen am _ Zylinder 2 Verbinden Sie den Anschluss Abluft der AIRTEC IMA V Ventile mit je einem Drosselventil Schlie en Sie die Drosselventile zun chst ganz und ffnen Sie diese dann nur minimal 3 Verbinden Sie die Drosselventile am freien Ende mit je einem Schalld mpfer Verbinden Sie die Schalld mpfer entweder direkt mit dem Drosselventil oder leiten Sie die Abluft ber einen Luftschlauch zu einem entfernt angebrachten Schalld mpfer 4 Verbinden Sie die beiden Anschl sse 1 Zuluft der AIRTEC IMA V Ventile mit dem Anschluss 2 von einem Druckaufbauventil Achten Sie auf die Durchflutungsrichtung des Druckaufbauventils in Richtung der AIRTEC IMA V Ventile Schlie en Si
9. enm Stillsetzen des Systems dass der Zylinder durch einen pl tzlichen Druckaufbau schnelle und unerwartete Bewegungen ausf hrt Verbinden Sie den Anschluss 3 einer Wartungseinheit bestehend aus Druckbegrenzungsventil Filtereinheit Manometer und Einschaltventil gegebenenfalls einem Schalld mpfer Stellen Sie sicher dass die _ Durchflutung der Wartungseinheit zun chst gesperrt ist einstellbar ber Einschaltventil der Wartungseinheit Verbinden Sie den Anschluss 1 der Wartungseinheit mit einem Druckspeicher Verbinden Sie den Druckspeicher mit einer Druckluftquelle Verbinden Sie dann den Anschluss 1 des Druckaufbauventils mit dem Anschluss 2 der Wartungseinheit und stellen Sie das Druckbegrenzungsventil der Wartungseinheit so ein dass maximal zul ssige Druck nicht berschritten werden kann Vergewissern Sie sich dass sich keine Personen im Sicherheitsbereich des Zylinders aufhalten und schalten Sie dann das Einschaltventil der Wartungseinheit auf Durchflutung Stellen Sie mit Hilfe des Manometers der Wartungseinheit sicher dass der angezeigte Druck innerhalb des zul ssigen Betriebsdruckbereichs liegt und korrigieren diesen n tigenfalls ber das Druckbegrenzungsventil ffnen Sie langsam die Drossel des Druckaufbauventils Das Druckaufbauventil sollte den Druck so langsam wie Pr fen Sie das gesamte pneumatische System auf 63 Pneumatischer Anschluss
10. et Nenndurchmesser Kolbenstangendurcehmesser O sg HEET en Nenndurchmesser e zum Betrieb von Zylindern mit gefilterter ge lter oder unge lter Druckluft e mit einer Schutzkleinspannung von 24V 10 e Unterbringung der Elektroniksteuerung in einem Schaltschrank e Alle Bestandteile des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems m ssen komplett angeschlossen sein e Die Ventile d rfen ausschlie lich mit den gelieferten Magneten betrieben werden e in Kombination mit einem vorgeschalteten Sperrventil einem Druckbegrenzungsventil und einer Druckluftfiltereinheit gegebenenfalls kombiniert zu einer Wartungseinheit e Bei nicht horizontalen Applikationen ist ein manuell entriegelbares Sperrventil an der energetisch niedrigeren Position anzubringen welches bei Druckausfall oder Stromausfall in Sperrstellung geht und die Druckluft im Zylinder einsperrt e Eine ausreichende Druckluftversorgung ist f r den sicheren Betrieb vorzusehen Es ist hierbei auf die Dimensionierung der Luftzuf hrung zu achten e Bei Zylindern mit gro en Hubl ngen kann man zus tzlich externe Drosseln verwenden Dabei sind am pneumatischen Anschluss 3 Abluft bzw zwischen dem Zylinder und dem pneumatischen Anschluss 2 Zylinder sind einstellbare Drosselr ckschlagventile so anzubringen dass die Abluft gedrosselt wird e pneumatischen Anschluss Abluft der Ventile sind in logischer Schaltung hinter den einstellbaren Drosselventil
11. Abluftdrosseln fast ganz geschlossen und nur minimal ge ffnet sind e Stellen Sie sicher dass sich keine Person in der N he des Sicherheitsbereichs des Zylinders befindet und riegeln Sie diesen gegebenenfalls ab e Schlie en Sie die Ventildrosseln durch Einschrauben der Drosselschraube bis zum Anschlag e Stellen Sie sicher dass s mtliche vom Zylinderkolben bewegte Aufbauten und Lasten fest mit dem Schlitten verbunden sind und sich nicht l sen k nnen e Der Zylinder muss beim der Inbetriebnahme stets im Blickfeld des Bedieners sein 76 ainet 5 2 Vorbereitung der Inbetriebnahme Allgemeines Kontrolle Sicherheitsbereich Zylinder Kontrolle Drosseln Fahrtmodus sicherstellen Energieversorgung zuschalten Bevor mit dem Anlernen Teach In eines Fahrtmodus begonnen wird sind folgende einleitende Schritte notwendig Pr fen Sie den Sicherheitsbereich siehe Kapitel 2 2 bzw den kompletten Verfahrweg des Zylinderschlittens auf Hindernisse und entfernen Sie diese n tigenfalls Kontrollieren Sie die Drosselstellungen e Vergewissern Sie sich dass die Abluftdrosseln nur wenig ge ffnet sind e Vergewissern Sie sich dass die Drossel Stellschrauben nur minimal ge ffnet sind e Vergewissern Sie sich dass die Bremsdruck Stellschrauben geschlossen sind bis zum Anschlag eingeschraubt Dieser Punkt ist nur wichtig wenn das System auf zwei verschiedene Fahrtmodi angelernt werden soll Beachten Sie h
12. wenn weder ein Fahrtmodus Sensor verwendet werden kann noch das Fahrtmodus Signal ber das 95 Standard Deaktiviert Fahrtmodus Selektion ber Dauer des Fahrtsignals ainet Leitsystem zur Verf gung gestellt werden kann Standardm ig ist eine Selektion des Fahrtmodus ber die Dauer des anliegenden Fahrtsignals nicht aktiviert Die Selektion des Fahrtmodus erfolgt einzig ber das Signal am Eingang La1 0V am Eingang 241 selektieren den Fahrtmodus 1 24V am Eingang selektieren den Fahrtmodus 2 Ist diese Option aktiviert so kann ber die Dauer des anliegenden Fahrtsignals der Fahrtmodus selektiert werden Liegt das Fahrtsignal l nger als ein konfigurierbarer Schwellenwert an so wird Fahrtmodus 1 selektiert Andernfalls wird Fahrtmodus 2 selektiert Siehe dazu auch Anhang 10 Quick User Guide Automatik mit Kurzhub und Fahrtmodus Selektion Falls 24V am Eingang anliegen kann unabh ngig von der Signaldauer nur im Fahrtmodus 2 gefahren werden 7 3 Kurzhubbetrieb Allgemein Ist der Kurzhubbetrieb aktiviert so kann im Fahrtmodus 2 ein Hub angelernt werden bei dem der Zylinder keinen vollst ndigen Hub durchf hrt von A nach B bzw von B nach A sondern nach einer anlernbaren Zeit ohne erneutes Fahrtkommando wieder zur Ausgangsposition zur ckkehrt ohne bis zur gegen berliegenden Position gefahren zu sein Anwendungsbeispiel Eine Klappe kann entweder voll ge ffnet werden oder nur teilweise f r
13. 4 3 Stellen Sie dann sicher dass die Druckluftzufuhr eingeschaltet ist ffnen Sie die Abluftdrosseln und oder Ventildrosseln etwas mehr Schrauben Sie die Bremsdruckstellschraube komplett ein Schrauben Sie dann die Drosselstellschraube zun chst komplett ein und schrauben Sie diese im Anschluss um nicht mehr als ein Viertel Umdrehung wieder aus 114 11 2 Fehler bei der Sensorbestimmung Ursache ________ Behebung Kurz nach Freigabe der Die Steuerung hat eine Unter gewissen Umst nden bei Restdruck in den Leitungen kann es zu einer Sensorsuche blinken die m gliche Kreuzverbindung Fehlerkennung gekommen sein Versuchen Sie zun chst den Fehler durch einfaches gelbe und die blaue LED erkannt d h Ventil A ist nicht Quittieren mit der Taste zu best tigen Tritt der Fehler erneut auf so liegt eine so angeschlossen dass es Kreuzverbindung vor L sen Sie diese indem Sie entweder bei Durchschalten des Versorgungsdrucks den die beiden Endlagensensoren A und B in ihrer Position am Zylinder tauschen oder Zylinder von Position A nach Position B f hrt sondern in die Sensorleitungen an den Klemmen s und sB der Steuerung tauschen oder entgegengesetzte Richtung Ventil A am Zylinder dort anschlie en wo gegenw rtig Ventil B angeschlossen ist und umgekehrt oder an der Steuerung die Litzen an den Klemmen Pal und PB vertauschen und die Litzen an den Klemmen Dal und DE vertauschen 11 3 Fehler beim Teach In
14. AIRTEC IMA V Ventil Bremsdruck Stellschraube 31 Abbildung 14 Anschlussklemme Fahrtmodus Gugnal nenn nnennnn nennen 40 Abbildung 15 Br ckung Fahrtmodus Signal f r 1 41 Abbildung 16 Signale von Steuerung zu Letsvsiem 44 Abbildung 17 Signale von Steuerung zu Letsvsiem 45 Abbildung 18 AIRTEC IMA V Ventil Befestigungsbohrungen 58 Abbildung 19 AIRTEC IMA V Ventil Entl ftungsbohrungen nennen 58 Abbildung 20 AIRTEC IMA V Ventil Stellschrauben nennen 59 Abbildung 21 InnoMotix Steuerungselektronik 67 Abbildung 22 InnoMotix Steuerungselektronik Anschluss Ventil 68 Abbildung 23 InnoMotix Steuerungselektronik Anschluss Ventil 69 Abbildung 24 InnoMotix Steuerungselektronik Anschluss N herungsschalter 70 Abbildung 25 InnoMotix Steuerungselektronik Anschluss Spannungsversorgung 71 Abbildung 26 Positionierung Sensor A 72 Abbildung 27 InnoMotix Steuerungselektronik Anschluss Fahrtmodus Signal 73 117 ainet Anhang Anhang 1 Ventil Nomenklatur 1 Anhang 2 Pneumatischer Schaltplan Variante A 2 Anhang Pneumatischer Schaltp
15. Druck durch Anlegen einer Spannung am Pilotventil siehe Anhang 1 und pr fen Sie das AIRTEC IMA V Ventil auf Leckagen Anschlie end k nnen Sie das Ventil wieder in die Anwendung integrieren 111 ainet 10 Ausserbetriebnahme amp Lagerung Allgemein Achten Sie bei der Ausserbetriebnahme auf folgende Dinge Schalten Sie das System zun chst aus gem Kapitel 6 4 Verschlie en Sie nach dem Entfernen s mtlicher Schl uche vom Ventil dessen Offnungen pneumatische Anschl sse um ein Eindringen von Verschmutzungen in das Ventil zu vermeiden Lagern Sie die AIRTEC IMA V Ventile und die InnoMotix Steuerungselektronik in der daf r vorgesehenen Verpackung 112 11 Fehler und m gliche Ursachen 11 1 Fehler beim Einschalten des Systems M gliche Ursachen Behebunc Die gr ne PWR LED an der Es liegt keine Spannung an Steuerungselektronik der Steuerung an Stellen Sie sicher dass eine Spannung von 24V zwischen den Klemmen und der Steuerung anliegt leuchtet nach dem Einschalten nicht Nach dem Einschalten blinkt weder die blaue USR LED noch die gelbe USR LED Bei Aktivierung der Spannung Schalten Sie die Steuerung durch Wegnehmen der Spannung aus L sen Sie die Taster ist eine Taste gedr ckt oder bzw entfernen Sie alle Litzen an den Eing ngen Bl und oder es liegt ein 24V Signal an stellen Sie sicher dass keine 24V Spannung an diesen Eing ngen anliegt Scha
16. Inbetriebnahme Vorbereitung der Inbetriebnahme Inbetriebnahme einer Steuerung Bremspunkt Korrektur Inbetriebnahme zweiter Fahrtmodus 5 1 Wichtige Hinweise zur Inbetriebnahme Allgemein Folgende Punkte m ssen bei der Inbetriebnahme unbedingt beachtet werden Gefahr Die Inbetriebnahme des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems darf erst erfolgen wenn die Bestimmungen der Maschinenrichtlinie 2006 42 EG f r die Gesamtmaschine erf llt sind Achten Sie insbesondere darauf dass die AIRTEC InnoMotix Steuerung in ein Notaus System eingebunden wird 14 Wann muss ein Teach In erfolgen ainet Bevor das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem verwendet werden kann muss es auf die vorliegende Applikation angelernt werden Der Prozess des Anlernens wird im Folgenden auch mit Teach In bezeichnet Das System muss neu angelernt werden wenn das System zum ersten Mal in Betrieb genommen wird eine Hardwarekomponente modifiziert wurde sich wesentliche Betriebsparameter ndern das System ber mehrere H be hinweg oder zu oft mit erh hter Geschwindigkeit gegen die Endlage f hrt oder ein ungew nschtes Fahrverhalten zeigt Beispiele f r Modifikationen nach welchen ein neuer Teach In erforderlich ist sind im Folgenden aufgef hrt nderung des Zylinders hinsichtlich Bauweise Typ Hubl nge Einbaulage Orientierung oder nach Auswechseln eines Zylinders nderung eines oder mehrerer Sensoren hinsichtlich Art Pos
17. InnoMotix Steuerung f r eine andere als die angelernte Applikation verwendet wird Verwenden Sie eine angelernte Steuerung ausschlie lich f r das angelernte System Soll eine bereits angelernte InnoMotix Steuerungselektronik f r ein anderes System verwendet werden so ist diese zuvor gem Kapitel 6 3 zur ckzusetzen und neu anzulernen Ist die neue Anwendung stark unterschiedlich zur bisherigen Verwendung so ist das System auch neu zu parametrieren Nach dem Ausf hren einer Inbetriebnahme oder nach dem Einschalten der Spannungsversorgung geht die Steuerung in den Modus Automatik Betrieb Freigabe ber In diesem Modus blinkt die gelbe USR LED Hinweis Sollte nach dem Einschalten die gelbe LED aus sein und die blaue USR LED blinken so wurde noch kein erfolgreicher Teach In durchgef hrt Folgen Sie dann bitte dem Kapitel 5 3 Stellen Sie jetzt sicher dass sich keine Hindernisse im Sicherheitsbereich des Zylinders befinden Falls sich der Zylinder nicht auf der Position A befindet wird er sich nach der Erteilung des Steuerbefehls bzw durch das Leitsystem oder durch Dr cken der Taste AB langsam Richtung der Endlage A bewegen L schen Sie den Steuerbefehl AB wieder ber das Leitsystem oder lassen Sie den Taster am Handbedienteil los Sobald der Zylinder bereit ist ein Fahrtsignal bzw oder SLW entgegenzunehmen leuchtet die gelbe USR LED durchgehend 88 Einen langsamen Hub
18. InnoMotix Steuerungseinheit der Handbetrieb des Systems also ohne bergeordnetes Leitsystems eine Benutzung nach der ohnehin untersagten teilweisen oder kompletten Demontage der AIRTEC IMA V Ventile oder der InnoMotix Steuerungseinheit das Einbringen jeglicher Gegenst nde mit Ausnahme vorgesehener Gegenst nde oder K rperteile in die pneumatischen Anschl sse der Ventile oder andere Offnungen der Ventile oder der Steuerung das Weiterverwenden oder direkte Einatmen von Luft welche f r die Anwendung vorgesehen ist oder bereits durch das System den Zylinder oder das Ventil oder durch eine andere dem System zugeh rige Komponente geflossen ist Das Ventil ist nicht als Absperrventil zu verwenden Eine Handbet tigung ist nicht vorgesehen Bei der Anwendung in der Nahrungsmittelindustrie ist darauf zu achten dass das Ventil nicht im Lebensmiittelbereich oder im Spritzbereich angeordnet wird jede andere Verwendung au er den Vorgesehenen ainet 2 Grundlegende Sicherheitsinformationen bersicht Vorab In diesem Kapitel finden Sie folgende Unterkapitel e die verwendeten Sicherheitssymbole e der Sicherheitsbereich e grundlegende Sicherheitshinweise Sorgfaltspflicht des Betreibers Maschinenherstellers e Anforderungen an das Personal Dieses Produkt ist zum Einbau in eine Maschine bestimmt Die Inbetriebnahme ist solange untersagt bis festgestellt wurde dass die Maschine in die dieses Produkt eingeba
19. M gliche Ursachen Behebunc Der Zylinder federt vor dem Die Drosselschraube f r den Schrauben Sie die Bremsdruck Schraube des Ventils auf der Abluftseite schrittweise Erreichen der Endlage Bremsdruck ist zu weit etwas weiter heraus Warten Sie nach jedem Schritt zwei H be in dieselbe Richtung ab zur ck eingeschraubt um das neue Fahrverhalten beurteilen zu k nnen Der Zylinder f hrt zu hart Die Abluftdrosseln sind zu Wenn die Abluftdrosseln zu weit ge ffnet sind kann das System u U nicht mehr am Endanschlag an weit ge ffnet gebremst werden Schlie en Sie die Abluftdrosseln siehe auch Kapitel 5 3 115 Der elektronische Wenn die Bremsstartzeit zu lange ist also der Bremspunkt zu nahe an der Endlage Bremspunkt liegt zu nahe an liegt wird das System eventuell nicht mehr ordentlich gebremst Reduzieren Sie die der Endlage Bremsstartzeit durch mehrmaliges Dr cken der Taste unter Ber cksichtigung der entsprechenden Fahrtrichtung siehe Kapitel 5 3 Die Ventildrossel ist zu weit Wenn die Ventildrossel zu weit offen ist die Drosselstellschraube zu weit ausgeschraubt offen und oder der ist oder der Bremsdruck zu gering ist die Bremsdruckstellschraube ist zu weit Bremsdruck ist zu gering ausgeschraubt ist die Langsamfahrt Geschwindigkeit des Systems zu hoch Schrauben Sie in diesem Fall die Bremsdruckstellschraube und oder die Drosselstellschraube etwas weiter ein 11 4 Fehler im Automatik Betrieb Fehler M gli
20. Ventildrosseln zu schlie en so handelt es sich bei diesem Fahrtmodus um den kritischen Fahrtmodus Im Anschluss an diese Inbetriebnahme muss dann beim unkritischen Fahrtmodus eine Bremspunkt Korrektur vorgenommen werden 84 Schritte der Inbetriebnahme zweiter Fahrtmodus ainet Um einen zweiten Fahrtmodus anlernen zu k nnen muss sich die Steuerung im Modus Betriebsbereit befinden Im Modus Betriebsbereit ist die blaue LED am Handbedienteil aus die gelbe LED leuchtet durchgehend F hren Sie die Schritte in der folgenden Tabelle durch Tabelle 135 Schritte Inbetriebnahme zweiter Fahrtmodus 4 Kontrollieren Sie den Sicherheitsbereich des Zylinder gem Kapitel 5 2 Stellen Sie den Fahrtmodus sicher gem Kapitel 5 2 Dr cken Sie im Modus Betriebsbereit die blaue LED ist aus die gelbe LED leuchtet durchgehend die W I bzw BA Taste Die Steuerung erkennt nun dass der anliegende Fahrtmodus noch nicht angelernt ist und wartet auf die Freigabe des Teach Ins In diesem Zustand blinkt nur die baue LED Geben Sie den Teach In durch Dr cken der TCH Taste frei Das System beginnt hierauf mit einem Pendelbetrieb zwischen den Endlagen A und B Fahren Sie fort mit der elektronischen Bremspunkt Korrektur gem Schritt 10 aus Kapitel 5 3 Nach Abschluss der Inbetriebnahme geht die Steuerung in den Freigabe Modus der Automatik ber Die blaue erlischt und die gelbe LED
21. Verst ndnis beitragen Im Kapitel 2 1 finden Sie die verwendeten sicherheitsrelevanten Symbole ainet Die folgenden Formate werden in diesem Handbuch verwendet Verwendete Tabelle 2 Verwendete Formatierungen Formatierungen Tasten der InnoMotix Steuerungselektronik Signall Signal der InnoMotix Steuerungselektronik Klemme Beschriftungen von Klemmen der InnoMotix Steuerungselektronik werden kursiv dargestellt 1 3 Bestimmungsgem e Verwendung Bestimmungsgem e Das AIRTEC InnoMotix System ist zu folgenden Verwendungen Verwendung bestimmt e Dieses Produkt ist zum Einbau in eine Maschine bestimmt Die Inbetriebnahme ist solange untersagt bis festgestellt wurde dass die Maschine in die dieses Produkt eingebaut wurde den Bestimmungen der Richtlinie 2006 42 EG entspricht e als Steuerungssystem f r doppeltwirkende Pneumatikzylinder welche eine oszillierende Bewegung zwischen zwei festen Endlagen durchf hren e mit einer maximalen Belastung nach Angaben des Zylinderdatenblatts e inr umlich abgeschlossenen Produktions oder Verarbeitungsst tten e nicht im Ex Bereich e nicht f r den h uslichen privaten Betrieb e nach Schutzklasse IP44 e bei einer zul ssigen Temperatur von 0 C bis 80 C e bis zu einer maximalen Zyklenzahl von 20 Mio Zyklen e minimaler Betriebsdruck ist 3 bar ainet e maximaler Betriebsdruck ist o f r kolbenstangenlose Zylinder 8 bar o f r Zylinder mit Kolbenstange
22. beginnt zu blinken _ F hren Sie im Automatik Betrieb ein paar H be ber die bzw BA Taste durch um die Parameter und die Regelungseigenschaften zu testen Hierzu m ssen Sie das System zun chst durch Dr cken der bzw BA Taste freigeben Sobald die gelbe LED durchgehend leuchtet und die blaue LED erloschen ist ist das System fahrbereit und es kann ber die ABl Taste bzw die BAL Taste verfahren werden 85 ainet 6 Automatik Betrieb bersicht In diesem Kapitel finden Sie folgende Unterkapitel Vorbereitung Automatik Betrieb Automatik Betrieb Betriebsbereitschaft Zur cksetzen der Steuerung Ausschalten und Einschalten 6 1 Vorbereitung Automatik Betrieb Allgemein Inbetriebnahme der Fahrtmodi Um die AIRTEC InnoMotix Steuerung im Automatik Modus betreiben zu k nnen sind einige vorbereitende Schritte notwendig Die Steuerung muss auf den Fahrtmodus bzw die auftretenden Fahrtmodi angelernt werden Soll die Steuerung in mehr als einem Fahrtmodus betrieben werden so muss das Fahrmodus Signal bereitgestellt werden Ein bergeordnetes Leitsystem muss angeschlossen werden Die InnoMotix Steuerungselektronik muss das Notaus System der Maschine bzw Anlage integriert sein Um das AIRTEC InnoMotix System betreiben zu k nnen m ssen Sie eine Inbetriebnahme gem Kapitel 5 3 durchgef hrt haben Wenn die Applikation einen weiteren Fahrtmodu
23. einen kurzen Zeitraum 96 Standard Deaktiviert Kurzhubbetrieb aine Standardm ig ist diese Option deaktiviert Im Fahrtmodus 2 sind wie im Fahrtmodus 1 nur komplette H be von Position A nach Position B bzw von Position B nach Position A m glich Jede Fahrt wird separat kommandiert Wenn diese Option aktiviert ist so kann im Fahrtmodus 2 der Zylinder in Kurzh ben betrieben werden Wird ein Fahrtkommando gegeben so wird ein Kurzhub wie oben beschrieben gefahren Dieser muss jedoch zuvor im Teach In Prozess angelernt werden Zum Vorgehen beim Teach In eines Kurzhubs siehe Anhang 11 Quick User Guide Teach In Kurzhub Es kann sowohl der Umkehrpunkt definiert wie auch der Bremspunkt beim R ckhub optimiert werden 7 4 Deaktivierung der Freigabe Allgemein Standard Aktiviert Generell m ssen bei Verwendung der AIRTEC InnoMotix Steuerung gewisse Betriebszust nde freigegeben werden Hierzu geh ren beispielsweise e die Freigabe nach dem Einschalten e die Freigabe des Teach Ins e die Freigabe des Automatik Betriebs Die Freigabe nach dem Einschalten und die Freigabe des Automatik Betriebs k nnen deaktiviert werden Standardm ig ist das AIRTEC InnoMotix System in allen oben genannten Zust nden freizugeben 97 Deaktivierung der Freigaben f r Automatik und nach dem Einschalten ainet Die Freigabe nach dem Einschalten des Systems und vor dem Automatik Betrieb k nnen deaktiviert wer
24. funktionst chtigen Zustand betrieben wird nur ausreichend qualifiziertes und autorisiertes Personal das Produkt montiert in Betrieb nimmt und bedient Das Personal ist vor unbeabsichtigtem Eindringen in diesen Sicherheitsbereich siehe Kapitel 2 2 zu sch tzen Der Betreiber muss insbesondere sicherstellen dass das Personal vor der erstmaligen Arbeitsaufnahme und auch danach mindestens einmal j hrlich in allen zutreffenden Fragen von Arbeitssicherheit und Umweltschutz unterwiesen wird die Betriebsanleitung stets in einem leserlichen Zustand und vollst ndig am Einsatzort der Anlage zur Verf gung steht das Personal die Betriebsanleitung und insbesondere die darin enthaltenen Sicherheitshinweise kennt die angebrachten Sicherheits und Warnhinweise nicht entfernt werden und lesbar bleiben 15 ainet 2 5 Anforderungen an das Personal Aufgaben des Montagepersonals Anforderungen an das Montagepersonal Aufgaben des Bedienpersonals Das Montagepersonal muss die folgenden Aufgaben erf llen Das Montagepersonal ist daf r verantwortlich dass das gesamte AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem mit allen notwendigen Zubeh rteilen in bereinstimmung mit den nationalen Gesetzen und Normen angeschlossen wird Die Montage ist gem dem Kapitel 4 durchzuf hren Das Montagepersonal muss die Verschraubungen und Anschlussleitungen regelm ig auf Dichtheit berpr fen und gegebenenfalls instand setzen Um die Aufg
25. langsam die Drossel des Druckaufbauventils Das Druckaufbauventil sollte den Druck so langsam wie m glich und so schnell wie n tig aufbauen 12 _ Pr fen Sie das gesamte pneumatische System auf Lechkagen und beheben Sie diese gegebenenfalls Achten sie auf Abschalten des Drucks bevor Sie Schlauchverbindungen l sen 4 4 Montage InnoMotix Steuerungselektronik und elektrischer Anschluss Le Achten Sie bei der Montage der InnoMotix Steuerungselektronik auf die im folgenden aufgef hrten Punkte Achtung Bei Nichtbeachtung der folgenden Punkte besteht die Gefahr der Besch digung der Steuerungselektronik und es entfallen alle Haftungs und Gew hrleistungsanspr che e Verwenden Sie die InnoMotix Steuerung bestimmungsgem e Typenschild oder Aufdruck sind nicht zu entfernen oder zu verdecken 65 ainet ffnen Sie keinesfalls das Steuerungsgeh use Die Steuerungselektronik ist in einem Schaltschrank unterzubringen Es darf keine Feuchtigkeit in das Geh use der Steuerungs elektronik eindringen Die Verkabelung darf nur gem dem elektrischen Schaltplan im Anhang 4 durchgef hrt werden Bei der elektrischen Installation sind die einschl gigen elektrotechnischen Vorschriften und Unfallverh tungsvorschriften des Bestimmungslandes zu beachten Der elektrische Anschluss ist nur im drucklosen und spannungsfreien Zustand vorzunehmen um etwaige gef hrliche Bewegungen und eine B
26. schneller Hub bzw ber das Signal ein langsamer Hub durchgef hrt werden In Anhang 7 bis Anhang 11Fehler Verweisquelle konnte nicht gefunden werden befinden sich Ablaufpl ne des Steuerungssystems Diese sollen dem Benutzer zur Orientierung dienen 34 Bedeutung der LED Signale ainet In der InnoMotix Steuerungselektronik sind f nf LEDs verbaut Gr n PWR Leuchter sobald die Steuerungssoftware l uft Rot ERR Leuchtet sobald ein Fehlerzustand erkannt wird oder wenn die Steuerungselektronik stromlos wird Gelb USR 1 Situationsspezifische LED Blau USR 2 Situationsspezifische LED Gelb COMM Leuchtet bei Kommunikation ber USB Folgende Tabelle 3 zeigt eine bersicht ber die USR LED Tabelle 3 USR LED Signale Alle Betriebsmodi Aus Steuerung ist nicht bereit und akzeptiert keine Signale mit Ausnahme der Positionssensoren Modus Power On Aus Die Steuerung ist noch nicht angelernt Die O Steuerung wartet auf zur Freigabe der Bestimmung der Sensoreigenschaften Blinkt Die Steuerung ist angelernt und wartet auf zur Freigabe des Automatik Modus 35 ainet Blinkt Blinkt DG Gleichzeitiges Blinken Bestimmung der Sensoreigenschaften Keine Eingabe erforderlich Modus Automatik Aus Blinkt Wartet auf AB zur Fahrtfreigabe des O Automatik Modus Nach dem Dr cken von O ist die Steuerung im Modus Automatik betriebsbereit Aus An
27. 1 bis 2 Festanschl ge um den Zylinderhub zu begrenzen 3 3 Ventilaufbau und Hubverlauf Allgemein Ventilbeschreibung Um dem Benutzer ein Grundverst ndnis von der Funktionsweise des Systems zu geben wird in diesem Kapitel beschrieben wie das AIRTEC IMA V 3 4 Wegeventil aufgebaut ist und wie ein Hub des Zylinders von der einen Endlage zur gegen berliegenden Endlage realisiert wird Hinweis Dieses Kapitel 3 3 dient als zus tzliche Information und ist nicht notwendigerweise zur Bedienung des Systems erforderlich Im folgenden Bild ist das pneumatische Schaltbild eines AIRTEC IMA V 3 4 Wegerventils dargestellt Abbildung 4 Schaltbild AIRTEC IMA V 3 4 Weg Zvlinder 2 2 Wege Drosselventil Signal DA bzw 3 2 Wege Schaltventil Signal PA bzw 113 Druckluft Abluft Ventil 24 ainet Am Anschluss 1 Zuluft wird die Druckluftversorgung angeschlossen Anschluss 2 Zylinder f hrt ber die nicht dargestellten Drosselr ckschlagventile zum Anschluss eines Zylinders Anschluss 3 Abluft f hrt die Luft in die Umgebung ab Zum Betreiben eines Zylinders werden zwei InnoMotix 3 4 Wegeventile ben tigt Ventil A Steuersignale und und Ventil Steuersignale PB und Das AIRTEC IMA V 3 4 Wegeventil besteht aus einem 3 2 Wegeventil mit einem in Serie geschalteten 2 2 Wegeventil ber das 3 2 Wegeventil wird entweder Zuluft oder Abluft geschaltet Dieser Teil des Ventils wir
28. 11 ainet Sicherheitsbereich A Z E EE X Abbildung 1 Sicherheitsbereich Zylinder 2 3 Grundlegende Sicherheitshinweise Inhalt Hier finden Sie Informationen zu den grundlegenden Sicherheitshinweisen f r den sicheren Umgang mit dem AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem LEBENSGEFAHR Schwere oder t dliche Verletzungen durch Eindringen in den Sicherheitsbereich des gesteuerten Zylindersystems Erl uterung Beim Verwenden des AIRTEC InnoMotix Systems kann es zu starken Beschleunigungen des Zylinderkolbens und dessen Anbauteilen kommen Bei fehlenden Sicherheitsma nahmen kann es zu schweren Quetschungen Abscheren von K rperteilen oder t dlichen Unf llen kommen 12 ainet Ma nahmen zur Vermeidung Der Maschinenhersteller Integrator der AIRTEC InnoMotix Steuerung muss durch geeignete Sicherheitsma nahmen und Schutzeinrichtungen an seiner Maschine daf r sorgen dass beim Betrieb und der Inbetriebnahme keine Gegenst nde oder K rperteile in den Sicherheitsbereich des Zylinders siehe Kapitel 2 2 eindringen k nnen z B durch trennende Schutzeinrichtungen LEBENSGEFAHR Schwere oder t dliche Verletzungen durch umherfliegende Teile welche beim Betrieb des Zylinders nicht richtig gesichert waren Erl uterung Wenn Zylinder eine Transportaufgabe zu erf llen haben so sind die zu transportierenden Lasten ausreichend gegen Herausschleudern oder L sen zu sichern Umher
29. B erreicht hat 28 ainet 3 4 Externe Abluftdrosseln und ventilinterne Drosseln Abluftdrossel Achtung Lesen Sie den Inhalt dieses Kapitels 3 4 aufmerksam durch Die Einstellung der Drossel beeinflusst stark das Fahrverhalten des Zylinders Wird ein Zylinder mit mehreren Fahrtmodi betrieben so m ssen sowohl interne Ventildrossel wie auch externe Abluftdrosseln auf den kritischeren Fahrtmodus eingestellt werden N here Informationen zum kritischen Fahrtmodus finden Sie im Kapitel 3 8 Das harmonische Bremsverhalten des AIRTEC InnoMotix Systems basiert im Wesentlichen auf den beiden in Reihe geschalteten Drosseln Der externen Abluftdrossel ausgef hrt als Drosselr ckschlagventil in bevorzugter pneumatischer Schaltungsvariante 1 gem Anhang 2 oder als Drosselventil in pneumatischer Schaltungsvariante 2 gem Anhang 3 und der druckgesteuerten ventilintern zuschaltbaren Drossel Die ventilinterne Drossel ist im Betrieb die kritischere Drossel und hat den kleineren Querschnitt Einfluss der externen Abluftdrosseln ber die externen Abluftdrosseln werden dementsprechend die maximalen Verfahrgeschwindigkeiten und Beschleunigungen des Zylinders bestimmt Als Abluftdrossel A wird diejenige Abluftdrossel bezeichnet die mit dem AIRTEC IMA V Ventil A bzw mit der Zylinderposition A verbunden ist Als Abluftdrossel B wird diejenige Abluftdrossel bezeichnet die mit dem AIRTEC IMA V Ventil B bzw mit d
30. F hrt schnellen Hub von A nach B Oj F hrt schnellen Hub von B nach A aus LW 2 O L F hrt langsamen Hub aus richtungsunabh ngig Zur ck in Ausgangsposition TCH gt Nachbesserung des aktuellen 2 Sek Fahrtmodus Kapitel 5 4 TCH gt Neuer Teach In des aktuellen 4 Sek Fahrtmodus TCH gt Zur cksetzen der Steuerung 6 Sek Kapitel 6 3 Das Signal liegt aktuell weniger als 2 Sekunden an F llt das TCH Signal ab bzw wird der Taster losgelassen so wird der Automatik Modus zur ckgesetzt der Zylinder geht in Ausgangsstellung und die Steuerung wartet auf erneute Freigabe Gleichzeitiges langsames Blinken Das Signal TCH liegt aktuell mehr als 2 Sekunden und weniger als 4 Sekunden an F llt das Signal ab bzw wird der Taster losgelassen so k nnen die Parameter des aktuellen Fahrtmodus nachgebessert werden 36 ainet Gleichzeitiges schnelles Blinken Das Signal liegt aktuell mehr als 4 Sekunden und weniger als 6 Sekunden an F llt das Signal ab bzw wird der Taster losgelassen so muss der aktuelle Fahrtmodus neu angelernt werden Das Signal TCH liegt aktuell mehr als 6 Sekunden an Das Signal muss jetzt abfallen bzw der TCH Taster kann losgelassen werden Die Steuerung wird komplett zur ckgesetzt Modus Teach In Blinkt Steuerung wartet auf Freigabe des Teach In Modus TCH F hrt schnelle Pendelbewegung aus An Teach In Richtung von A na
31. HME ZWEITER FAHRTMODUS ainet N 10 10 11 12 15 16 18 18 21 24 29 32 33 34 38 39 43 46 49 50 53 55 55 57 59 65 74 74 77 78 82 83 6 AUTOMATIK BETRIEB 6 1 VORBEREITUNG AUTOMATIK BETRIEB 6 2 _AUTOMATIKBETRIEB BETRIEBSBEREITSCHAFT 6 3 ZUR CKSETZEN DER STEUERUNG 6 4 AUSSCHALTEN UND EINSCHALTEN 7 VERF GBARE OPTIONEN UND ERWEITERUNGEN 7 1 TRIGGER OPTIONEN F R DAS FAHRTKOMMANDO 7 2 _FAHRTMODUS SELEKTION BER SIGNALDAUER 7 3 KURZHUBBETRIEB 7 4 DER FREIGABE 8 ST RUNGEN 8 1 AUSFALL SPANNUNGSVERSORGUNG 8 2 AUSFALL DRUCKLUFTVERSORGUNG 8 3 BETRIEBSST RUNG 9 WARTUNG UND REINIGUNG 9 1 WARTUNG DES AIRTEC INNOMOTIX STEUERUNGSSYSTEMS 9 2 WARTUNG DER AIRTEC IMA VENTILE 10 AUSSERBETRIEBNAHME amp LAGERUNG 1 FEHLER UND M GLICHE URSACHEN 11 1 FEHLER BEIM EINSCHALTEN DES SYSTEMS 11 2 FEHLER BEI DER SENSORBESTIMMUNG 11 3 FEHLER BEIM TEACH IN 11 4 FEHLER IM AUTOMATIK BETRIEB ainet 86 86 87 91 92 94 94 95 96 97 103 103 105 107 108 108 109 112 113 113 115 115 116 1 Einf hrung bersicht In diesem Kapitel finden Sie folgende Unterkapitel e Allgemeines zur Betriebsanleitung e Gebrauch und Aufbau der Betriebsanleitung e Bestimmungsgem e Verwendung 1 1 Allgemeines zur Betriebsanleitung Dokumententyp Dies ist die Originalbetriebsanleitung der AIRTEC Pneumatic GmbH G ltigkeit Die Betriebs
32. Hub in dieselbe Richtung etwas sp ter eingeleitet Dieses Regelungsmodul eignet sich vor allem bei sehr langen Zylindern Generell kann aber die Zwei Sensoren Regelung immer verwendet werden wenn vom Anwender festgestellt wird dass sich das Betriebsverhalten des Zylinders ber viele H be hinweg ndert Dies u ert sich beispielsweise darin dass der Zylinder ber eine l ngere Betriebsdauer zu fr h oder zu sp t bremst ohne dies auszuregeln Die Qualit t der Regelung bei der Verwendung von 99 Art und Positionierung der zus tzlichen Regelungssensoren ainet Regelungssensoren h ngt stark ab von der Positionierung der Regelungssensoren siehe weiter unten im Kapitel und der Inbetriebnahme Gefahr Vor allem bei sehr kurzen Bremswegen also wenn die bewegten Massen sehr gering sind besteht die Gefahr einer Abweichung vom angelernten Bewegungsablauf Beobachten Sie daher das System ber mehrere H be hinweg genau Es besteht die M glichkeit dass das System nach einer bestimmten Betriebszeit zu hart am Endanschlag anf hrt oder sich zu weit von der Endlage wegregelt Eine Zwei Sensoren Regelung funktioniert nicht wenn deutlich vor der Endlage gebremst wird also wenn mit gleichbleibend langsamer Geschwindigkeit der Regelsensor vor der Endlage berstrichen wird Achten Sie darauf dass Regelungssensoren und Endlagensensoren baugleich sein m ssen Die beiden Regelungssensoren m ssen nahe den Endlagens
33. MA V Ventilen gegebenenfalls weitere Einsteckverschraubungen f r den Pneumatikzylinder und weitere Pneumatikkomponenten e 2 Drosselventile zum Anschluss an den pneumatischen Anschluss 3 Abluft der Ventile bzw 2 Drosselr ckschlagventile die zwischen den pneumatischen Anschluss 2 Zylinder der Ventile und den Zylinder so montiert werden dass die Abluft gedrosselt wird e 2 Schalld mpfer zum Anschluss an den pneumatischen Anschluss 3 Abluft der Ventile oder logischer Reihenfolge hinter die Drosselventile e 1 Druckaufbauventil um nach einer Notaus Situation einen unerwarteten Anlauf sanft zu gestalten e 1 Wartungseinheit bestehend aus 1 Einschaltventil 1 Filtereinheit 1 Druckbegrenzungsventil e 1 Druckluftbeh lter f r konstante Druckluftversorgung des Systems e Druckluftschl uche zum Verbinden der pneumatischen Komponenten e 2 N herungsschalter mit ausreichend langem Kabel Bitte beachten Sie die Anforderungen an die Sensorik im Kapitel 3 5 e 2 Steckdosen und Verbindungsleitungen zum Anschluss der Magnetventile an die InnoMotix Steuerungselektronik e 2 Befestigungsschrauben mit Unterlegscheiben zum Befestigen des IMA V Ventil Sets e Optional mindestens 1 Fahrtmodus Sensor zum Erfassen und Ausf hren eines zweiten Fahrtmodus bzw Bereitstellung dieses Signals durch ein bergeordnetes Leitsystem Bitte beachten Sie die Anforderungen an die Sensorik im Kapitel 3 5 23 ainet e Optional
34. Schlitzschraube ausgef hrt und ist die innere der beiden Stellschrauben Drossel Stellschraube Abbildung 12 AIRTEC IMA V Ventil Drossel Stellschraube ber die Drossel Stellschraube l sst sich der minimalste Durchfluss durch das Ventil einstellen Ist die Drossel Stellschraube komplett eingeschraubt so wird bei aktiver Drossel ein Durchfluss durch das Ventil nahezu unterbunden Der Zylinder wird sich nicht bewegen Durch ein Ausdrehen der Drossel Stellschraube wird der Durchfluss durch das Ventil bei aktiver Drossel vergr ert Die Langsam Geschwindigkeit wird damit erh ht d h der Zylinder wird mit gr erer Geschwindigkeit an den Endanschlag anfahren Die Drossel Stellschraube sollte f r den Betrieb so eingestellt werden dass die Langsam Geschwindigkeit mit welcher der Zylinderkolben die Endlage erreicht auf ein f r den Zylinderanschlag ertr gliches Ma reduziert wird Entnehmen Sie diese Informationen bitte dem Datenblatt des Zylinders 30 eg ios 4 ainet Die Bremsdruck Stellschraube Die Bremsdruck Stellschraube ist die u ere der beiden Stellschrauben Bremsdruck Stellschraube Abbildung 13 AIRTEC IMA V Ventil Bremsdruck Stellschraube ber die Bremsdruck Stellschraube kann der Druck eingestellt werden mit welchem der Zylinder in der zweiten Bremsphase maximal verz gert werden soll Damit kann also die Bremsintensit t angepasst werden Ist diese Stellschraube komplett eingesc
35. Teach In erzeugt werden Dabei ist es wichtig dass die Drosseln so eingestellt werden dass der Zylinder in beiden Fahrtmodi betrieben werden kann Kapitel 3 8 Wenn die Applikation zwei unterschiedliche Fahrtmodi erfordert so muss der InnoMotix Steuerungselektronik bekannt gegeben werden welcher Fahrtmodus f r den auszuf hrenden Hub verwendet werden soll Kapitel 3 9 Wenn das Steuerungssystem f r alle erforderlichen Fahrtmodi 20 ainet angelernt ist so kann der Automatik Betrieb erfolgen Die InnoMotix Steuerungselektronik muss dazu an das bergeordnete Leitsystem der Maschine angeschlossen werden Kapitel 3 10 Das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem erh lt Signale von den Positionssensoren Zudem k nnen Steuersignale ber die Taster an der Steuerungselektronik im Teach In oder ber das Leitsystem im Automatik Betrieb gegeben werden Die Auswertung dieser Signale bestimmt die Stellsignale f r die AIRTEC IMA V Ventile Kapitel 3 11 Es ist zu beachten dass die Steuersignale Eing nge in unterschiedlichen Betriebsmodi unterschiedliche Funktionen haben k nnen Kapitel 3 12 Kapitel 3 13 gibt eine bersicht ber die technischen Daten der AIRTEC InnoMotix Steuerung den verschiedenen Baugr en Kapitel 3 14 gibt eine Hilfestellung ber die Nomenklatur der AIRTEC IMA V Ventile 3 2 Steuerungskomponenten und Zubeh r Wichtige Im Lieferumfang der AIRTEC InnoMotix Steuerung sind nicht a
36. V Ventil Stellschrauben 5 Schrauben Sie beide Stellschrauben bis zum Anschlag ein Hinweis Achten Sie darauf dass der Untergrund und damit die Ventile keinen starken Beschleunigungen ausgesetzt sind Starke Beschleunigungen k nnten die Schalteigenschaften der Ventile ndern 4 3 Pneumatischer Anschluss Pneumatischer Folgende Punkte sind bei der Montage der pneumatischen Anschluss Allgemein Bauteile zu beachten e Zur Montage der Pneumatikkomponenten ist das System drucklos und spannunggsfrei zu schalten e Die Anschlussleitungen und die Verschraubungen sind fachgerecht zu verlegen und zu montieren Sie sind regelm ig auf Dichtheit zu pr fen und gegebenenfalls instand zu setzen e Reperaturarbeiten sind die zu ffnenden 59 ainet Anschlussleitungen drucklos zu schalten e Die pneumatischen Anschl sse und Kurzbezeichnungen sind auf dem Ventil dargestellt Das Ventil darf ausschlie lich so angeschlossen werden e Vermeiden Sie bei der Montage das Eindringen von Feuchtigkeit oder Dreck in die Ventile e der Inbetriebnahme m ssen die Abluftdrosseln eingestellt werden Diese sind so anzubringen dass das Bedienpersonal keinen Gef hrdungen ausgesetzt wird In den folgenden beiden Abschnitten werden 2 Anschlussvarianten beschrieben wobei Variante 1 zu bevorzugen ist e Die Druckluftleitungen sowohl zwischen Ventil und Zylinder wie auch zwischen Druckluftversorgung und Ventil sind au
37. Verkabeln Sie die Sensoren mit den daf r vorgesehenen Anschl ssen an der InnoMotix Steuerungselektronik Schlie en Sie die 24V Adern der beiden Sensoren an 24V Klemmen der Klemmleisten an Schlie en Sie die GND Adern der beiden Sensoren an GND Klemmen der Klemmleisten an Schlie en Sie die geschaltete Leitung des N herungsschalters Klemmen Eingang sA an Schlie en Sie die geschaltete Leitung des N herungsschalters B am Klemmen Eingang an Achten Sie auf einen elektrisch fachgerechten Anschluss der Sensoren GND GND Abbildung 24 InnoMotix Steuerungselektronik Anschluss N herungsschalter 70 ainel 8 Stellen Sie sicher dass die Energiequelle spannungslos ist und verkabeln Sie dann die Spannungsversorgung mit der Steuerungselektronik Anschl sse und 247 Anschluss Spannungsversorgung Abbildung 25 InnoMotix Steuerungselektronik Anschluss Spannungsversorgung Die Steuerung muss ber ein GE konformes Industrienetzteil mit einer 24V Spannung versorgt werden 71 ainet 9 Positionieren Sie die beiden Endlagen Sensoren A und B so dass der Zylinderkolben beim Anfahren der Endlage ber eine Schaltfahne von ca 1 bis 2 mm f hrt und der Sensor am tats chlichen Endanschlag geschaltet ist Schlitten ganz an den Anschlag A schieben ca 1 bis 2 mm Abbildung 26 Positionierung Sensor A Montieren Sie die Sensoren so dass die Schalt LEDs f r den Anwender sich
38. aben erf llen zu k nnen muss das Montagepersonal die folgenden Anforderungen erf llen Das Montagepersonal muss vom Betreiber bzw dem Maschinenhersteller eine Einweisung in das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem erhalten haben Das Montagepersonal muss mindestens 18 Jahre alt sein Das Montagepersonal muss die Betriebsanleitung gelesen haben Das Montagepersonal muss die mitgeltenden Betriebsanleitungen Z B des Zylinders gelesen haben Die Montage ist von ausgebildeten Fachleuten der Steuerungs und Automatisierungstechnik durchzuf hren die Erfahrung mit der Montage Installation und Inbetriebnahme von pneumatischen Komponenten und elektronischen Steuerungen haben Das Bedienpersonal hat die folgenden Aufgaben zu erf llen Sichtpr fung der Verschlauchung und Verkabelung vor dem Einschalten Anlernen des Systems gem dem Kapitel 5 16 Anforderungen an das Bedienpersonal Aufgaben des Wartungspersonal Anforderungen an das Wartungspersonal ainet Um die Aufgaben erf llen zu k nnen muss das Bedienpersonal die folgenden Anforderungen erf llen es muss Von dem Betreiber bzw dem Maschinenhersteller eine Einweisung in das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem erhalten haben mindestens 18 Jahre alt sein diese Betriebsanleitung gelesen haben die mitgeltenden Betriebsanleitungen gelesen haben Das Wartungspersonal hat die folgenden Aufgaben zu erf llen Das Wartungspersonal ist daf r verantw
39. ainet Betriebsanleitung AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem Inhaltsverzeichnis 1 EINF HRUNG 1 1 1 2 1 3 ALLGEMEINES ZUR BETRIEBSANLEITUNG GEBRAUCH UND AUFBAU DER BETRIEBSANLEITUNG BESTIMMUNGSGEM BE VERWENDUNG 2 GRUNDLEGENDE SICHERHEITSINFORMATIONEN 2 1 2 2 2 3 2 4 2 5 DIE VERWENDETEN SICHERHEITSSYMBOLE DER SICHERHEITSBEREICH GRUNDLEGENDE SICHERHEITSHINWEISE SORGFALTSPFLICHT DES BETREIBERS MASCHINENHERSTELLERS ANFORDERUNGEN AN DAS PERSONAL 3 BESCHREIBUNG DES AIRTEC INNOMOTIX STEUERUNGSSYSTEMS 3 1 _FUNKTIONSWEISE UND STEUERUNGSKONZEPT 3 2 STEUERUNGSKOMPONENTEN UND ZUBEH R 3 3 VENTILAUFBAU UND HUBVERLAUF 3 4 EXTERNE ABLUFTDROSSELN UND VENTILINTERNE DROSSELN 3 5 BESCHREIBUNG POSITIONS SENSORIK 3 6 BREMSWEG 3 7 BETRIEBSMODI UND LED SIGNALE 3 8 BESTIMMUNG DER FAHRTMODI 3 9 FAHRTMODUS SENSORIK UND FAHRTMODUS SIGNAL 3 10 ANSCHLUSS UND ANSTEUERUNG LEITSYSTEM SPS 3 11 SIGNALE UND IHRE EIGENSCHAFTEN 3 12 FUNKTION DER STEUERSIGNALE 3 13 TECHNISCHE DATEN AIRTEC IMA V VENTIL 3 14 NOMENKLATUR 4 MONTAGE 4 1 GRUNDLEGENDES ZUR MONTAGE 4 2 MONTAGE AIRTEC IMA V VENTILE 4 3 ANSCHLUSS 4 4 MONTAGE INNOMOTIX STEUERUNGSELEKTRONIK UND ELEKTRISCHER ANSCHLUSS 5 INBETRIEBNAHME UND BREMSPUNKT KORREKTUR 5 1 5 2 5 3 5 4 5 5 WICHTIGE HINWEISE ZUR INBETRIEBNAHME VORBEREITUNG DER INBETRIEBNAHME INBETRIEBNAHME TEACH IN EINER STEUERUNG BREMSPUNKT KORREKTUR INBETRIEBNA
40. anleitung gilt f r folgendes Produkt Bezeichnung AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem Typ IMA Modelljahr 12 2011 Lieferant Hersteller AIRTEC Pneumatic GmbH Westerbachstr 7 61476 Kronberg Ausgabedatum Dezember 2011 Aufbewahrung und Vollst ndigkeit ainet Folgende Dinge sind bei der Verwendung der Betriebsanleitung zu beachten e Diese Betriebsanleitung ist ein Bestandteil des Produktes und muss f r den befugten Personenkreis jederzeit einsehbar hinterlegt sein e Zu keinem Zeitpunkt d rfen Kapitel aus diesem Handbuch entfernt werden Eine fehlende Betriebsanleitung oder fehlende Seiten insbesondere das Kapitel 2 3 Grundlegende Sicherheitshinweise m ssen bei Verlust umgehend ersetzt werden Befugte Person Eine Person gilt als befugte Person wenn sie weisungsgem mit bestimmten Arbeiten an oder mit dem AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem beauftragt ist 1 2 Gebrauch und Aufbau der Betriebsanleitung Gebrauch Zielgruppe Mitgeltende Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung enth lt alle Informationen die Sie ben tigen um das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem zu montieren und zu bedienen Diese Betriebsanleitung richtet sich ausschlie lich an ausgebildete Fachleute der Steuerungs und Automatisierungstechnik die Erfahrung mit der Montage Installation Inbetriebnahme Wartung und dem Umbau von pneumatischen und elektropneumatischen Komponenten besitzen Die Anforderungen an das Per
41. ass nun die Verfahrrichtung von A nach B eingestellt werden kann Einstellung Drosseln In Kapitel 3 4 wird die Einstellung und Wirkungsweise der Drosseln ausf hrlich erl utert ffnen Sie die Abluftdrosseln in jede Richtung schrittweise um eine st rkere Beschleunigung und eine h here Verfahrgeschwindigkeit des Systems zu erzielen Achten Sie jedoch stets darauf dass das System von der AIRTEC InnoMotix Steuerung ordentlich gebremst wird nicht zu hart an den Endanschlag anf hrt F hren Sie dese Aktion f r beide Richtungen aus Wenn das System zu stark gebremst wird erkennbar an einem kurzzeitigen Stehenbleiben bzw R ckfedern des Zylinderschlittens dann ffnen Sie in kleinen Schritten bei dem Ventil auf der Abluftseite die Bremsdruck _ Stellschraube siehe Kapitel 3 4 Schrauben Sie diese Stellschraube so weit wie m glich heraus Achten Sie dabei jedoch darauf dass sich die Langsam Geschwindigkeit nahe der Endlage nicht ber ein f r den Zylinder ertr gliches Ma erh ht 79 ainet Stellen Sie sowohl die Abluftdrosseln wie auch die Bremsdruck Stellschrauben so ein dass der Zylinder m glichst schnell verfahren kann Abluftdrosseln m glichst weit ffnen und das System dennoch m glichst weich und ruckfrei Bremsdruck Stellschraube m glichst weit ffnen zur Endlage hin abgebremst wird des Pendelbetriebs Durch Dr cken der
42. auf Ihre Freigabe ER Freigabe Sensorbestimmung _ Wenn Sie dann die HCH Taste dr cken f hrt das System in Richtung der Endlage A sofern es sich nicht bereits an dieser Position befindet Das System beginnt nun selbst ndig mit der Bestimmung der Sensoreigenschaften Das System f hrt zu diesem Zweck den kompletten Verfahrweg ab Fehlerfall 78 ainet Sollten kurz nach dem Dr cken der TCH Taste die Bewegung des Schlittens stoppen und die gelbe und die blaue LED gleichzeitig blinken so passen Ventilanschl sse und Sensoranschl sse nicht zusammen Dr cken Sie die TCH Taste in diesem Fall erneut um dies zu verifizieren Gelbe und blaue LED leuchten dann nicht mehr und das System beginnt erneut mit der Sensorbestimmung Sollten die gelbe und die blaue LED abermals gleichzeitig zu blinken beginnen so m ssen entweder die Anschl sse der Sensoren und vertauscht werden oder die Anschl sse der Ventile getauscht werden tauschen Sie mit PB und mit E Warten auf blinkende blaue LED Warten Sie bis die blaue LED wieder blinkt und die gelbe LED erloschen ist In diesem Fall ist die Sensorbestimmung erfolgreich durchgelaufen Freigabe Pendelbetrieb f r Inbetriebnahme Mit Dr cken der TCH Taste beginnt das System mit einem Pendelbetrieb mit ungedrosselter Beschleunigung Hardware Einstellung An der Steuerung leuchten jetzt die blaue LED und die gelbe LED durchgehend Dies signalisiert d
43. ausf hren Einen schnellen Hub ausf hren ainet Ansteuerung durch Handbedienung Wenn die gelbe LED leuchtet dr cken Sie die Taste BLW um einen langsamen Hub durchzuf hren Die gelbe LED erlischt sobald der Befehl entgegengenommen wurde Sie k nnen dann den Taster wieder loslassen Der Zylinder bewegt sich im Schleichgang in Richtung der anderen Position In diesem Fahrmodus ist die ventilinterne Drossel auf der Abluftseite st ndig aktiv Sobald der Hub vollendet ist leuchtet die gelbe USR LED wieder und die Steuerung ist bereit einen neuen Befehl entgegenzunehmen Ansteuerung durch Leitsystem Wenn das Signal Aout auf Position A bzw Bout auf Position B am Leitsystem anliegt legen Sie das Signal an um einen langsamen Hub durchzuf hren Das Signal muss l nger als die erforderliche Signaldauer siehe Kapitel 3 11 an der Steuerung anliegen damit der Befehl entgegengenommen werden kann Das Signal bzw Bout f llt ab sobald der entsprechende Sensor verlassen wurde Sie k nnen dann den Befehl 511 l schen Der Zylinder bewegt sich im Schleichgang in Richtung der anderen Position In diesem Fahrmodus ist die ventilinterne Drossel auf der Abluftseite st ndig aktiv Sobald der gegen berliegende Sensor erreicht wird liegt das Signal falls jetzt auf Position A bzw falls jetzt auf Position B wieder am Leitsystem an und die InnoMotix Steuerung ist bereit einen neuen Befehl entgegenzunehmen Ansteuerung d
44. ch B Sp ter bremsen Fr her bremsen TCH Richtung wechseln TCH gt Teach In f r beide Richtungen 3Sek abgeschlossen INT Pendeln des Zylinders bzw Inbetriebnahme pausieren Teach In Richtung von Bnach A Sp ter bremsen Fr her bremsen TCH Richtung wechseln TCH gt Teach In f r beide Richtungen 3Sek abgeschlossen INT Pendeln des Zylinders bzw Inbetriebnahme pausieren Alternierendes Blinken Unterbrechung der Inbetriebnahme TCH Weiter mit Inbetriebnahme 37 ainet 3 8 Bestimmung der Fahrtmodi Allgemeines Inbetriebnahme mehrerer Fahrtmodi Der AIRTEC InnoMotix Steuerung k nnen bis zu zwei Fahrt Parameters tze zur optimalen Steuerung von zwei Fahrtmodi angelernt werden Unterschiedliche Fahrt Parameters tze sind notwendig wenn Randbedingungen welche den Bremszeitpunkt des Zylinderkolbens ma geblich beeinflussen von Hub zu Hub stark variieren Im Folgenden wird hierbei von Fahrtmodi gesprochen Gewisse Anwendungen besitzen mehr als nur einen erforderlichen Fahrtmodus Dies ist z B dann der Fall wenn e Zylinder bei stark unterschiedlichen Temperaturen betrieben werden abwechselnd bei Umgebungstemperatur und in K ltekammern e unterschiedliche Lasten bewegt werden m ssen d h wenn beispielsweise eine Last von A nach B transportiert oder geschoben wird und leer bzw unbelastet zur ckgefahren wird e Zylinder schwenkt und sowohl horizontal wie auch vertikal betrieben wi
45. che Ursachen Behebung Der Zylinder l sst sich Die Sensoren schalten nicht U U haben sich die Sensoren im Laufe des Betriebs gelockert und verschoben Pr fen pl tzlich nachdem bereits mehr wenn der Zylinder die Sie ob die Sensoren richtig und fest positioniert sind siehe Kapitel 3 5 und Kapitel 4 4 H be durchgef hrt wurden Endlage erreicht und richten Sie diese gegebenenfalls neu ein nicht mehr fahren Nach dem Einschalten und Siehe Fehler in Kapitel 11 1 der Freigabe erfolgt keine Bewegung 116 ainet Tabellenverzeichnis Tabelle 1 Aufbau lt 3 Tabelle 2 Verwendete 4 Tabele s USR LED SIGNAl Suse een 35 Tabelle 4 Bestimmung kritischer 39 Tabelle 5 Signalbeschreibung Letevstem onen nenn nnnnne nennen 45 Tabelle 6 Funktion Steuersignale in Betebemod nennen 49 Tabelle 7 Technische Daten G1 8 nenn nnnnnn nenne nenne nnnnn nennen 521 Tabelle 8 Technische 4 a EE ee eege 52 Tabelle 9 Technische Daten G1 2 in Vorberetung nennen nnennneen 53 Tabelle 10 Schritte pneumatischer Anschluss Variante 1 62 Tabelle 11 Schritte pneumatischer Anschluss Variante 2 64 Tab
46. chend dimensionierte Festanschl ge vorzusehen welche die Energien des Zylinders der Ladung aufnehmen k nnen LEBENSGEFAHR Schwere oder t dliche Verletzungen beim Transport von Personen oder Lebewesen Erl uterung Das System ist nicht zugelassen f r den Transport von Personen oder Lebewesen Gefahr Es besteht die Gefahr von Sachsch den oder Verletzung von Personen wenn andere Gegenst nde als die vorgesehenen in die Ventil ffnungen eingebracht werden Erl uterung In Ventil ffnungen eingebrachte Gegenst nde k nnen das Ventil verschmutzen und besch digen Bei einem Ventil das an die Energiequellen angeschlossen ist besteht die Gefahr von Quetschungen wenn K rperteile in die Ventil ffnungen eindringen Ma nahmen zur Vermeidung Verschlie en Sie stets alle drei pneumatischen Anschl sse des Ventils wenn das Ventil nicht angeschlossen ist F hren Sie keine Gegenst nde oder K rperteile in die Ventil ffnungen ein 14 ainet 2 4 Sorgfaltspflicht des Betreibers Maschinenherstellers Sicherheit des InnoMotix Systems Schutz des Personals Unterweisung und Schulung Der Maschinenhersteller Betreiber muss sicherstellen dass die Inbetriebnahme solange untersagt ist bis festgestellt wurde dass die Maschine in die dieses Produkt eingebaut wurde den Bestimmungen der Richtlinie 2006 42 EG entspricht das Produkt nur bestimmungsgem verwendet wird das Produkt nur im einwandfreien
47. cht mehr aktiv werden Achten Sie deshalb auf eine ausreichende Druckluftversorgung des Systems Sehen Sie gegebenenfalls einen Druckluftspeicher vor wenn mehrere Systeme gleichzeitig das Druckluftnetz beanspruchen Lesen Sie dazu Kapitel 6 3 6 3 Zur cksetzen der Steuerung Die Steuerung zur cksetzen Wenn ein bereits angelerntes AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem in einer anderen Applikation verwendet werden soll oder die Hardware des Systems ge ndert wird so ist die Steuerung zur ckzusetzen und neu anzulernen Lesen Sie Kapitel 5 1 um Informationen zu erhalten wann die Steuerung zur ckgesetzt werden und ein neuer Teach In erfolgen muss Um die Steuerung zur ckzusetzen halten Sie die TCH Taste an der Steuerungselektronik f r mehr als 6 Sekunden gedr ckt oder legen Sie das Signal ber das Leitsystem f r mehr als 6 Sekunden an Die der Steuerung angelernten Werte werden dann dauerhaft gel scht Erst dann ist eine neue Inbetriebnahme m glich 91 ainet 6 4 Ausschalten und Einschalten Allgemein Dieses Kapitel beschreibt die vorgesehene Trennung von den Energiequellen und die Aktivierung der Energiequellen Unvorhergesehene Trennung von den Energiequellen wird im Kapitel 8 behandelt Wie kann die Um die Steuerung auszuschalten entkoppeln Sie diese im Steuerung Ruhezustand von der Spannungsquelle Nach Trennung von der ausgeschaltet werden Spannungsquelle hat die Steuerung nur noch f r kurze Zeit Strom Tr
48. d ber das Signal bzw angesteuert ber das 2 2 Wegeventil kann wahlweise eine druckgesteuerte Drossel zu oder weggeschaltet werden Dieser Teil des Ventils wird ber das Signal DA bzw DB angesteuert Durch die Kombination eines 3 2 Wegeventils mit einem 2 2 Wegeventil entsteht ein 3 4 Wegeventil mit nur drei Anschl ssen und mit den folgenden vier m glichen Schaltstellungen 1 Gedrosselte Abluft Der Zylinder 2 wird ber die Drossel mit der Abluft 3 verbunden dies ist u a die Ruhestellung der Ventile 1 Abbildung 5 AIRTEC IMA V 3 4 Wege Ventil Schaltbild gedrosselte Abluft 2 Volle Abluft Der Zylinder 2 wird direkt mit der Abluft 3 verbunden diese Stellung nimmt das Ventil auf der Abluftseite in der Beschleunigungsphase ein 25 Silber 113 Abbildung 6 AIRTEC IMA V 3 4 Wege Ventil Schaltbild ungedrosselte Abluft Gedrosselte Zuluft Der Zylinder 2 wird ber die Drossel mit der Zuluft 1 verbunden Dies erm glicht eine Bremsphase mit gedrosselter Gegenluft 113 Abbildung 7 AIRTEC IMA V 3 4 Wege Ventil Schaltbild gedrosselte Zuluft 4 Volle Zuluft Der Zylinder 2 wird direkt mit der Zuluft 1 verbunden diese Stellung nimmt das Ventil auf der Zuluftseite in der Beschleunigungsphase ein Zudem kann das Ventil auf der Abluftseite den Zylinderkolben maximal verz gern wenn es diese Stellung einnimmt 113 Abbildung 8 AIRTEC IMA V 3 4 Wege Ventil Schaltbild ungedrosse
49. den In den Ablaufpl nen in den Anh ngen Anhang 7 bis Anhang 11 werden dann die Schritte in welchen auf eine Freigabe gewartet wird bersprungen Gefahr Wenn die Freigabemechanismen deaktiviert werden hat der Anwender bzw Integrator des AIRTEC InnoMotix Systems selbst f r ausreichende Sicherheit zu sorgen Sollte beim Einschalten des Systems eine Taste gedr ckt sein oder ein Fahrtsignal anliegen so setzt sich das System m glicherweise ungewollt in Bewegung Die Freigabe vor dem Teach In kann nicht deaktiviert werden und ist stets durchzuf hren 7 5 Zwei Sensoren Regelung Allgemein In den meisten Anwendungsf llen ist es ausreichend das AIRTEC InnoMotix System mit zwei Positionssensoren in den Endlagen zu betreiben Wie oben beschrieben arbeitet das Regelungsmodul dann zeitbasiert Bei langen Zylindern ist die Annahme einer konstanten Hubzeit ber einen l ngeren Zeitraum unter Umst nden nicht mehr zutreffend In diesem Fall bietet das AIRTEC InnoMotix System eine alternative Regelung welche in diesem Kapitel vorgestellt wird 98 Standard Hubzeitregelung Zwei Sensoren Regelung aine Die Hubzeitregelung ist beim AIRTEC InnoMotix System standardm ig aktiviert und ist das einzige Regelungsverfahren wenn bei der Inbetriebnahme nur zwei Positionssensoren in den Endlagen erkannt werden Bei der Hubzeitregelung wird die Hubzeit von Fahrtkommando bis Erreichen des Ziel Endlagensensors g
50. diesem Kapitel finden Sie folgende Unterkapitel e Ausfall Spannungsversorgung e Ausfall Druckluftversorgung e Betriebsst rung Achtung Lesen Sie dieses Kapitel aufmerksam durch um Sch den an der Maschine und Personensch den zu vermeiden 8 1 Ausfall Spannungsversorgung Ausfall Spannungsversorgung Generell F llt die Spannungsversorgung unvorhergesehen aus so gehen beide Ventile automatisch in die Stellung Gedrosselte Abluft siehe Kapitel 3 3 ber Wenn das System generell nur mit gedrosselter Abluft also komplett ohne Gegenspritzen bremst so ist ein Spannungsausfall unproblematisch da dies das sofortige Einsetzen der Bremsphase bewirkt Nicht horizontale Anwendung Beachten Sie dass bei einem nicht horizontal montierten Zylinder bei einem Spannungsausfall ein Hub von der energetisch niedrigeren Position in die energetisch h here Position unter Umst nden nicht zu Ende gef hrt werden kann Der Zylinder wird sich schwerkraftgetrieben langsam zur 103 ainet energetisch niedrigeren Position zur ckbewegen Wenn dies vermieden werden muss so ist ein manuell entriegelbares Sperrventil welches bei Stromausfall in Sperrstellung geht an der energetisch niedrigeren Position anzubringen Anwendungen mit Luftgegenspritzung Bei manchen Anwendungen kann auch mit aktiver Luftgegenspritzung w hrend des Bremsvorgangs gearbeitet werden Dabei handelt es sich um einen vorparametrierten Sonderfall G
51. e Betriebsanleitung Die Montage bzw Inbetriebnahme des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems darf erst erfolgen wenn die Bestimmungen der Maschinenrichtlinie MRL 2006 42 EG f r die Gesamtmaschine erf llt sind Im Interesse Ihrer eigenen Sicherheit beachten Sie bitte dass die Ventile nur zur Steuerung von pneumatischen Aktoren bestimmt sind Verwenden Sie diese daher bestimmungsgem o nur im Originalzustand o ohne eigenm chtige Ver nderungen o in technisch einwandfreiem Zustand Die von AIRTEC angegebenen Grenzwerte f r Dr cke Temperaturen elektrische Daten usw sind einzuhalten 55 ainet e Die jeweiligen nationalen Normen Sicherheitsvorschriften und Unfallverh tungsvorschriften sind zu beachten In Deutschland sind dies die VDE Vorschriften und die Unfallverh tungsvorschriften der Berufsgenossenschaft e Beachten und halten Sie sich an die technischen Daten des zu steuernden Zylinders bzw die technischen Daten anderer verwendeter Komponenten e Bei unsachgem en Eingriffen oder der Nichtbeachtung der Hinweise in dieser Montageanleitung entfallen alle Haftungs und Gew hrleistungsanspr che e Verwenden Sie Schalld mpfer um Personen der N he vor L rm zu sch tzen e Typenschild und Aufdruck d rfen nicht abgedeckt oder entfernt werden e AIRTEC IMA V Ventile und Steuerung d rfen nicht zerlegt werden Es besteht Besch digungsgefahr und Verlust der Haftungs und Gew hrleistungsanspr c
52. e Reihenfolge der Schritte die dabei durchzuf hren sind Tabelle 10 Schritte pneumatischer Anschluss Variante 1 1 Verbinden Sie den Anschluss 2 Zylinder der AIRTEC IMA V Ventile mit den Drosselr ckschlagventilen so dass die Luft vom Ventil ungehindert zum Zylinder str men kann und die Luft vom Zylinder in Richtung der Ventile ber die Drossel geleitet wird Verwenden Sie dabei m glichst kurze Leitungen 2 Schlie en Sie de Drosselr ckschlagventile zun chst _ ganz und ffnen Sie diese dann nur minimal 3 Verbinden Sie das Drosselr ckschlagventil am freien Ende mit dem Zylinder Verwenden Sie dabei m glichst kurze Leitungen D 62 5 10 11 12 ER Leckagen und beheben Sie diese gegebenenfalls Achten sie auf Abschalten des Drucks bevor Sie Schlauchverbindungen l sen ainet Verbinden Sie den Anschluss 3 Abluft der AIRTEC IMA V Ventile entweder direkt mit einem Schalld mpfer oder leiten Sie die Abluft ber einen Luftschlauch zu einem entfernt angebrachten Schalld mpfer t ITT Verbinden Sie die beiden Anschl sse 1 Zuluft der AIRTEC IMA V Ventile mit dem Anschluss 2 von einem Druckaufbauventil Achten Sie auf die Durchflutungsrichtung des Druckaufbauventils Richtung der AIRTEC IMA V Ventile Schlie en Sie die Drossel des Druckaufbauventils zun chst komplett sodass kein Druckaufbau erfolgen kann Das Druckaufbauventil verhindert nach nicht bestimmungsgem
53. e Strom 200mA e Bauweise pnp oder npn Schaltungsvarianten Wie aus Kapitel 3 3 bekannt muss die Bremsung durch die InnoMotix Steuerungselektronik zu einem bestimmten gesteuerten Zeitpunkt eingeleitet werden Der Bremsvorgang wird wenn ein Schnellfahrtkommandt erteilt wurde nach einer elektronisch einstellbaren Verz gerungszeit eingeleitet 33 Bremsweg ainet Der Bremsweg des Zylinders h ngt von den folgenden Faktoren ab Der Bremsweg wird k rzer mit e Gr erem Zylinderdurchmesser e Geringerer Verfahrgeschwindigkeit e Geringerer Masse bzw Massentr gheit 3 7 Betriebsmodi und LED Signale Allgemein Betriebsmodi Bevor das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem verwendet werden kann muss es einmalig auf die Applikation angelernt werden Auch nach Unterbrechung der Spannungsversorgung bleiben die dabei erlernten Fahrtmodi zur Kontrolle von Fahreigenschaften und Bremszeitpunkt erhalten Die AIRTEC InnoMotix Steuerung arbeitet in zwei Betriebsmodi Bevor das System in Betrieb gehen kann muss es einmalig auf die Applikation angelernt werden Im Teach In Modus Inbetriebnahme wird das System vom Benutzer auf die Anwendung hin optimiert Zum Optimieren der Steuerungsparameter werden die Taster an der InnoMotix Steuerungselektronik ben tigt Sobald der Teach In Prozess abgeschlossen ist wechselt die Steuerung in den Automatik Modus In diesem Modus kann auf Befehl Steuersignal bzw Ga ein
54. e die Drossel des Druckaufbauventils zun chst komplett so dass kein Druckaufbau erfolgen kann Das _ Druckaufbauventil verhindert nach nicht bestimmungsgem enm Stillsetzen des Systems dass der Zylinder durch einen pl tzlichen Druckaufbau schnelle unerwartete Bewegungen ausf hrt 5 Verbinden Sie den Anschluss einer Wartungseinheit _ bestehend aus Druckbegrenzungsventil Filtereinheit Manometer und Einschaltventil gegebenenfalls mit einem Schalld mpfer Stellen Sie sicher dass die Durchflutung der Wartungseinheit zun chst gesperrt ist einstellbar ber Einschaltventil der Wartungseinheit 6 Verbinden Sie den Anschluss 1 der Wartungseinheit mit einem Druckspeicher 7 Verbinden Sie den Druckspeicher mit einer Druckluftquelle 64 ainet 8 Verbinden Sie dann den Anschluss 1 des Druckaufbauventils mit dem Anschluss 2 der Wartungseinheit und stellen Sie das Druckbegrenzungsventil der Wartungseinheit so ein dass der maximal zul ssige Druck nicht berschritten werden kann 9 Vergewissern Sie sich dass sich keine Personen im Sicherheitsbereich des Zylinders aufhalten und schalten Sie dann das Einschaltventil der Wartungseinheit auf Durchflutung 10 Stellen Sie mit Hilfe des Monometers der Wartungseinheit sicher dass der angezeigte Druck innerhalb des zul ssigen Betriebsdruckbereichs liegt und korrigieren Sie diesen n tigenfalls ber das Druckbegrenzungsventil 11 ffnen Sie
55. efahr Es besteht die Gefahr der Besch digung der Maschine F llt die Spannung dann aus wenn die Luftgegenspritzung aktiv werden soll so kann der Zylinder unter Umst nden je nach Applikation nicht ausreichend gebremst werden Der Zylinder w rde dann zu hart am Endanschlag anfahren Der Maschinenhersteller hat dann daf r zu sorgen dass feste Endanschl ge so ausgelegt sind dass es zu keinen Maschinensch den kommt Wiederhochfahren nach einem Spannungsausfall Ist es zu einem unvorhergesehenen Spannungsausfall gekommen so kann sich der Zylinderschlitten an einer beliebigen Position befinden Kontrollieren Sie den Sicherheitsbereich des Zylinders auf Hindernisse und entfernen Sie diese Setzen Sie gegebenenfalls die gesamte Maschine zur ck Nach Reaktivierung der Spannungsversorgung wird sich der Zylinder nicht bewegen Erst nach der Freigabe des Automatik Modus wird sich der Zylinder langsam Richtung Ruheposition A bewegen Erst wenn er sich dort befindet wird der Automatik Betrieb wieder freigegeben 104 ainet 8 2 Ausfall Druckluftversorgung Ausfall Druckluftversorgung Generell An schleichende Druckverluste kann sich die Steuerung in gewissen Grenzen anpassen In diesem Abschnitt sollen pl tzliche Druckverluste behandelt werden wie sie beispielsweise bei Platzen oder L sen eines Schlauches auftreten L sen oder Platzen von Schl uchen Das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem basiert auf einem B
56. elle 12 Schritte der elektrischen Insiallaton 67 Tabelle 13 Schritte der Erst Inbetriebnahme 222222002200000200nennnn no nnnnn nennen 78 Tabelle 14 Schritte der Bremspunkt korrektr 83 Tabelle 15 Schritte Inbetriebnahme zweiter 85 Abbildungsverzeichnis Abbildung 1 Sicherheitsbereich Zvimder nennen nennen 12 Abbildung 2 InnoMotix Steuerungselektronik u 24400020000 Renee nnnnn nenne nennen nennen 22 Abbildung IMA V 3 4 Wege Ventil nennen 22 Abbildung 4 Schaltbild InnoMotix 214 Wege Ventil nennen nnnnnennennn nenn 24 Abbildung 5 AIRTEC IMA V 3 4 Wege Ventil Schaltbild gedrosselte Abluft 25 Abbildung 6 AIRTEC IMA V 3 4 Wege Ventil Schaltbild ungedrosselte Abluft 26 Abbildung 7 AIRTEC IMA V 3 4 Wege Ventil Schaltbild gedrosselte Zuluft 26 Abbildung 8 AIRTEC IMA V 3 4 Wege Ventil Schaltbild ungedrosselte Zuluft 26 Abbildung 9 AIRTEC IMA V Ventilstellung Beschleungungesphasee 27 Abbildung 10 IMA V Ventilstellung Bremsphase 1 28 Abbildung 11 AIRTEC IMA V Ventilstellung Bremsphase 2 28 Abbildung 12 AIRTEC IMA V Ventil Drossel Stellschraube 220 30 Abbildung 13
57. emessen und mit dem w hrend des Teach Ins bestimmten Soll Wert verglichen Ist die Hubzeit geringer als die Soll Hubzeit so wird die Bremsung beim n chsten Hub in dieselbe Richtung fr her eingeleitet Ist die Hubzeit l nger als die Soll Hubzeit wird beim n chsten Hub in dieselbe Richtung sp ter gebremst Dieses Regelungsverfahren ist bei den meisten Zylindern ausreichend und arbeitet sehr genau Vor allem f r kurze Zylinder ist eine Hubzeitregelung geeignet Bei l ngeren Zylindern kann die Annahme einer konstanten Hubzeit unter Umst nden zu ungenau werden Dies macht sich dann so bemerkbar dass der Zylinder nach einer gewissen Betriebszeit mit einer gegen ber der Inbetriebnahme leicht erh hten Geschwindigkeit am Endanschlag anf hrt oder aber durchgehend etwas zu fr h bremst Die Zwei Sensoren Regelung wird aktiv wenn beim Teach In jeweils ein zus tzlicher Sensor Regelungssensor kurz vor den eigentlichen Endlagensensoren gefunden wird Bei der Zwei Sensoren Regelung werden die berstreichzeiten der Regelungssensoren gemessen und mit den beim Teach In festgelegten Soll Zeiten verglichen Werden die Regelungssensoren in zu kurzer Zeit berstrichen so wird auf ein zu hartes Anfahren des Endanschlags geschlossen und die Bremsung wird beim n chsten Hub in dieselbe Richtung fr her eingeleitet Dauert das berstreichen der Regelungssensoren zu lange so wird eine zu fr he Bremsung angenommen und die Bremsung beim n chsten
58. en bzw direkt am Anschluss 3 Abluft Schalld mpfer zu installieren um den L rmpegel der durch die Abluft erzeugt wird zu mindern ainet Die Abluft darf nicht in den Wirkungsbereich von Personen geleitet werden um gesundheitliche Sch den durch Ger uschentwicklung verunreinigte Abluft etc zu vermeiden Zum sicheren Betrieb der Maschine ist ein ausreichend dimensionierter Druckspeicher den beiden Ventilen vorzuschalten S mtliche Anforderungen des Zylinders wie beispielsweise maximale Last maximaler Druck etc sind einzuhalten Die Abluftleitungen der Ventile d rfen nicht zusammengelegt werden Die Druckluftleitungen sowohl zwischen Ventil und Zylinder wie auch zwischen Druckluftversorgung und Ventil sind sicher auszulegen und auf keinen Fall unzul ssig zu belasten Sie sind so zu verlegen dass sie gegen jede Art vorhersehbarer Besch digung gesch tzt sind Sie sind so zu verlegen dass weder Knicke noch Zugbeanspruchung entstehen k nnen Eine InnoMotix Steuerungselektronik dient nur der Steuerung von zwei Ventilen und somit der Steuerung eines einzelnen Zylinders Bei Verwendung mehrerer Systeme ist zu kennzeichnen welche Steuerungseinheit welchen Zylinder bedient Die Ventile sind ber die vorgesehenen Befestigungsbohrungen angemessen zu fixieren so dass ein L sen w hrend des Betriebs der Maschinen vermieden werden kann Bei einer nderung der Hardware oder der Hardwarekonfiguration muss das Sy
59. ennen Sie das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem erst dann von der Druckluftquelle Achtung Trennen Sie immer zuerst die Steuerungselektronik vom Strom Erst dann darf das System von der Druckluftzufuhr getrennt werden Eine Anderung der Reihenfolge kann zu einem unerwarteten Anlauf bei Reaktivierung der Energiequellen f hren Gefahr Es besteht bei nicht horizontalen Applikationen die Gefahr eines unerwarteten Anlaufs des Zylinderschlittens wenn das AIRTEC InnoMotix System von der Druckluftquelle oder der Spannungsquelle getrennt wird Die Ventile schalten stromlos bzw drucklos auf gedrosselte Abluft wodurch sich ein Zylinder aus der energetisch h heren Position herausbewegen kann Trennen Sie daher das System nur in den energetisch niedrigsten Positionen von den Energiequellen Ist dies applikationsbedingt nicht m glich sehen Sie ein manuell entriegelbares Sperrventil an der energetisch niedrigeren 92 Wann kann die Steuerung ausgeschaltet werden Einschalten der Steuerung ainet Position vor welches im spannungslosen bzw drucklosen Zustand in Sperrstellung geht und die Druckluft im Zylinder einsperrt Trennen Sie im Normalbetrieb Ausnahme Notaus das System nur von den Energiequellen wenn es sich in Ruhe befindet Um unerwarteten Anlauf bei nicht horizontalen Systemen zu vermeiden sollten die Energiequellen in der energetisch niedrigeren Position vom System getrennt werden Sehen Sie andern
60. ensor zur Verf gung gestellt Beim Teach In muss das Fahrtmodussignal der AIRTEC InnoMotix Steuerung ber die entsprechende Klemme zur Verf gung gestellt werden Bei der Inbetriebnahme Teach In beginnt das System zyklisch zwischen den Endlagen A und B zu pendeln Eine Anderung der tats chlichen Last auf dem System zwischen Hinfahrt A nach B und R ckfahrt B nach ist nicht vorgesehen Auch wenn in der Realit t eine Last nur von A nach B bewegt wird und leer zur ckgefahren wird so m ssen trotzdem belasteter wie unbelasteter Zustand f r beide Fahrtrichtungen angelernt werden 40 N ainet Achtung Bei der Inbetriebnahme ist es wichtig dass die Fahrtmodi stets korrekt erfasst werden Der Fahrtmodus darf sich w hrend einer Inbetriebnahme einer Fahrtsituation nicht ndern und muss st ndig am L d1 Eingang der Steuerung anliegen Dies bedeutet dass das Signal bei der Fahrt von A nach B gleich dem Signal bei der Fahrt von B nach A sein muss Abh ngig von der verwendeten Fahrtmodus Sensorik ist dies nicht bei jeder Applikation der Fall W rde ein Fahrtmodussensor beispielsweise nur ein Signal liefern wenn der Zylinder auf Position A steht nicht aber wenn er auf Position B steht so muss das Signal f r die Inbetriebnahme k nstlich angelegt werden Achten Sie hierbei auf die Funktion des verwendeten Fahrtmodussensors e W rde der verwendete Fahrtmodussensor in aktivem Zustand die 24V auf das Fa
61. ensoren positioniert werden Montieren Sie den Regelungssensor so dass der Zylinder bei einer Bewegung zuerst den Endlagensensor verl sst dann ber eine L nge von 1mm bis 8mm keinen Sensor schaltet und dann bei weiterer Bewegung in dieselbe Richtung den Regelungssensor berstreicht Nach dem Positionieren der Regelungssensoren ist das AIRTEC InnoMotix System auf jeden Fall komplett zur ckzusetzen und neu anzulernen Beim Anlernen der Steuerung wird die Position der Sensoren berpr ft Gepr ft wird ob die Sensoren richtig an der Steuerungselektronik angeschlossen sind bzw ob die Sensoren in der erwarteten Reihenfolge berstrichen werden F r ein Fahrt von A nach B muss folgendes Bewegungsbild zugrunde liegen 1 Im Ruhezustand ist der Endlagensensor A geschaltet 100 ainet 2 Zu Beginn der Bewegung wird der Endlagensensor A verlassen 3 Erst nachdem der Endlagensensor A verlassen ist darf der Regelungssensor B schalten Die Schaltl cke zwischen den beiden Sensoren darf allerdings nicht gr er sein als die Schaltfahne des Regelungssensors B 4 Erstnach Verlassen des Regelungssensors B darf der Regelungssensor A schalten 5 Erstnach Verlassen des Regelungssensors A darf der Endlagensensor B schalten Die Schaltl cke zwischen den beiden Sensoren darf allerdings nicht gr er sein als die Schaltfahne des Regelungssensors A 6 Der Endlagensensor darf nicht berstrichen werden Wird d
62. entile nur minimal ge ffnet sind Bei fehlender Abluftdrosselung kann das AIRTEC InnoMotix System den Zylinderschlitten nicht bremsen Dieser w rde ungebremst am Endanschlag anfahren und die Maschine zerst ren Es besteht Lebensgefahr f r Personen die sich in n herer Umgebung aufhalten Folgende Schritte sind bei der Montage der Ventile durchzuf hren 1 Zun chst sind die Einsteckverschraubungen f r die Schlauchanschl sse an den pneumatischen Anschl ssen der beiden Ventile 1 Zuluft 2 Zylinder 3 Abluft einzuschrauben 2 Die AIRTEC IMA V Ventile sind mit den daf r vorgesehenen Befestigungsbohrungen mit einem festen Untergrund zu verschrauben Die Einbaulage der Ventile ist beliebig 57 Befestigungsbohrungen Abbildung 18 AIRTEC IMA V Ventil Befestigungsbohrungen 3 Montieren Sie die Ventile so nahe wie m glich am Zylinder um Leistung und Genauigkeit des Systems zu verbessern und um Luft zu sparen Verschlie en Sie nicht die Entl ftungsbohrungen f r Drossel und die Entl ftungsbohrung unterhalb des pneumatischen Anschlusses 2 Entl ftungsbohrung Drossel Entl ftungs bohrung Abbildung 19 AIRTEC IMA V Ventil Entl ftungsbohrungen 4 Montieren Sie die Ventile so dass die Stellschrauben f r Druck und Drossel am Ventilboden gut zug nglich sind 58 ainet Stellschraube Bremsdruck au en und Stellschraube Drossel innen Abbildung 20 AIRTEC IMA
63. er Zylinderposition B verbunden ist Ein Aufdrehen der Abluftdrossel B bewirkt eine st rkere Beschleunigung und eine h here Verfahrgeschwindigkeit bei einem Hub von Endlage A nach Endlage B Ebenso bewirkt ein Aufdrehen der Abluftdrossel A eine st rkere Beschleunigung und eine h here Verfahrgeschwindigkeit bei einem Hub von Endlage B nach Endlage A Einstellung der externen Abluftdrosseln Vor Beginn einer Inbetriebnahme m ssen die Abluftdrosseln nahezu geschlossen sein Offnen Sie die Abluftdrosseln w hrend der ersten Teach In Phase schrittweise um eine st rkere Beschleunigung und eine h here Verfahrgeschwindigkeit des Systems zu erzielen Achten Sie jedoch stets darauf dass das System von der AIRTEC 29 _ 412 D Ventilinterne Drossel ainet InnoMotix Steuerung ordentlich gebremst wird und nicht zu hart an den Endanschlag anf hrt Hinweis Beim Inbetriebnehmen erw rmt sich der Zylinder mit der Zeit Es kann vorkommen dass bereits eingestellte Abluftdrosseln w hrend des Teach Ins nochmals nachgestellt werden m ssen ber das gesteuerte Zuschalten der ventilinternen Drosseln auf der Abluftseite des Zylinders wird der Durchfluss durch den sehr kleinen Drosselquerschnitt erheblich verringert Dadurch verlangsamt sich die Verfahrgeschwindigkeit des Zylinderschlittens Die ventilinterne Drossel wird ber zwei Stellschrauben eingestellt Die Drossel Stellschraube Die Drossel Stellschraube ist als
64. esch digung der Elektronik zu vermeiden Bei Arbeiten an der Elektrik ist die Betriebsspannung auszuschalten Achten Sie auf Verdrahtungsfehler Diese k nnen zu Brand fehlerhaftem Betrieb oder Funktionsst rungen f hren Die Spannungsversorgungsleitungen und die Signalleitungen sind vor Einkoppelung durch Hochspannungsleitungen und einstrahlenden St rungen zu sch tzen Auf Polung und fachgerechten richtigen elektrischen Anschluss achten Das gesamte elektrische System vor Fremdk rpern sch tzen Drahtst cke oder Sp ne k nnen zu Brand fehlerhaftem Betrieb oder Funktionsst rungen f hren Wenn mehrere AIRTEC InnoMotix Systeme verwendet werden ist die Zuordnung jeder Steuerung zum entsprechenden Zylinder zu kennzeichnen 66 Montage der InnoMotix Steuerungselektronik Elektrischer Anschluss der InnoMotix Steuerungselektronik ainet Die InnoMotix Steuerungselektronik ist dazu bestimmt in einem Schaltschrank montiert zu werden Das Steuerungsgeh use besitzt auf der Bodenseite eine M glichkeit der Verklemmung mit einer Hutschiene Montieren Sie das Geh use auf der Hutschiene im Schaltschrank und stellen Sie sicher dass sich das Steuerungsgeh use nicht l sen kann Hutschienenbefestigung Abbildung 21 InnoMotix Steuerungselektronik Hutschienenbefestigung Halten Sie sich bei der elektrischen Verkabelung der InnoMotix Steuerungselektronik an den elektrischen Anschlussplan im Anhang 4
65. etriebsdruck nderungen bis zu einem bestimmten Punkt ausgeglichen werden k nnen Achtung Verwenden Sie das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem ausschlie lich in der oben erl uterten Anwendung Bei Verwendung des AIRTEC InnoMotix Systems k nnen wie auch in der Standardpneumatik Schwingungen beim Betrieb entstehen welche die Maschine jedoch nicht sch digen d rfen Den Kern der AIRTEC InnoMotix Steuerung bilden die beiden AIRTEC IMA V 3 4 Wegeventile zusammen mit der InnoMotix Steuerungselektronik Zum Betreiben eines Pneumatikzylinders mit dem AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem sind zwei AIRTEC IMA V 3 4 Wegeventile sowie eine InnoMotix Steuerungselektronik n tig Zudem sind Komponenten notwendig die jedoch nicht im Lieferumfang mit enthalten sind Kapitel 3 2 Die AIRTEC IMA V Ventile steuern die Bel ftung bzw die 19 aine Entl ftung der beiden vom Zylinderkolben getrennten Luftkammern und somit sowohl die Verfahrrichtung wie auch die Beschleunigung bzw die Abbremsung des Zylinderschlittens Kapitel 3 3 Die Intensit t der Bel ftung und Entl ftung der Zylinderkammern wird von ventilinternen Drosseln kontrolliert die Entl ftung und damit die maximale Verfahrgeschwindigkeit wird zus tzlich von externen Abluftdrosseln Drosselr ckschlagventile gem dem pneumatischen Schaltplan im Anhang 2 bzw Drosselventile gem dem pneumatischen Schaltplan im Anhang 3 beeinflusst Kapitel 3 4 ber die Dr
66. f keinen Fall unzul ssig zu belasten Sie sind so zu verlegen dass sie gegen jede Art vorhersehbarer Besch digung gesch tzt sind Sie sind so zu verlegen dass weder Knicke noch Zugbeanspruchung entstehen k nnen e Schlie en Sie immer das komplette System gem dem pneumatischen Schaltplan im Anhang 2 bzw Anhang 3 an Hinweis Die Schlauchl nge zwischen Ventil und Zylinder sollte m glichst klein gehalten werden um die Leistung des Systems zu erh hen und den Luftverbrauch zu senken 60 ainet Achtung Achten Sie auf eine ausreichende Luftversorgung des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems Folgende Punkte sind hierbei zu beachten und verbessern die Leistung des Systems e Halten Sie sich an den angegebenen Betriebsdruck von minimal 3 bar bis maximal 8 bar f r kolbenstangenlose Zylinder bzw an den Maximaldruck von et Nenndurchmesser Kolbenstangendurchmesser ar e CE SEE Nenndurchmesser f r Kolbenstangenzylinder Verwenden Sie ein Druckbegrenzungsventil mit Manometer zur Kontrolle des anliegenden Drucks e Sorgen Sie f r einen nahezu konstanten Betriebsdruck H here Schwankungen des Betriebsdrucks k nnen zu schlechterem Fahrverhalten des Systems f hren e Sehen Sie gegebenenfalls einen ausreichend dimensionierten Druckspeicher vor e Halten Sie das Niveau des Betriebsdrucks deutlich unter dem des Netzdrucks bzw dem des Druckspeichers e So
67. falls wie oben in diesem Kapitel beschrieben ein Sperrventil vor Die Reihenfolge der Aktivierung von Druck und Spannung ist beliebig Achten Sie beim Einschalten darauf dass keine externen Signale vom Leitsystem an der Steuerung anliegen Dies kann beim Hochfahren der Steuerung zum ungewollten Blockieren des Systems f hren 93 ainet 7 Verf gbare Optionen und Erweiterungen bersicht In diesem Kapitel finden Sie folgende Unterkapitel e Trigger Optionen f r das Fahrtkommando e Fahrtmodus Selektion ber Signaldauer e Kurzhubbetrieb e der Freigabe e Zwei Sensor Regelung 7 1 Trigger Optionen f r das Fahrtkommando Allgemein In diesem Kapitel finden Sie Informationen wie Sie eine Fahrt von A nach B bzw von B nach A im Automatik Betrieb ausl sen k nnen Bei allen Optionen ist auf die erforderliche Signaldauer siehe Kapitel 3 11 zu achten Die Optionen gelten nur f r den Betrieb im Automatik Modus Standard Zwei Taster Standardm ig werden Hin und R ckfahrt ber die beiden AB und BA Taster und BA bzw ber die Signale Ag und ausgel st Sobald eine positive Flanke nderung von 0V auf 24V oder ein Dr cken der Taste erkannt wird gilt das Fahrtkommando als gegeben Standardm ig wird eine Fahrt von A nach B ausgel st wenn Sie die Taste dr cken bzw das Signal AB f r die erforderliche Signaldauer anlegen ber die Taste BA bzw das Signal BA
68. fehl AB bzw gegeben wurde Sind f r die Fahrt von A nach B zwei Fahrtmodi notwendig so muss das entsprechende Modussignal des Fahrtmodussensors an der Steuerungselektronik anliegen solange der Zylinder Schlitten auf der Endlage A des Zylinders steht und bevor der Fahrtbefehl gegeben wird Treten auch f r die Fahrt von B nach A zwei Fahrtmodi auf so muss ein weiterer Modussensor ein Signal liefern solange sich der Schlitten auf der Position B befindet und noch kein Fahrtbefehl erteilt wurde Die Technologie der Modussensoren kann sich von der Technologie der N herungsschalter unterscheiden Die beiden Modussensoren m ssen jedoch baugleich sein Folgende Anforderungen werden an die Modussensoren gestellt e Spannung 10 30 VDC e Strom 200 3 10 Anschluss und Ansteuerung Leitsystem SPS Allgemein F r den Automatik Betrieb ist der Anschluss der InnoMotix Steuerungselektronik an ein bergeordnetes Leitsystem vorgesehen Das Leitsystem erteilt dann lediglich High Level Befehle z B Fahrt Langsamfahrt gegebenenfalls Fahrtmodussignal an die Steuerungselektronik Der Bewegungsablauf selbst wird nur von der Steuerungselektronik bestimmt 43 ainet K Achtung Das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem ist aus sicherheitstechnischen Gr nden nicht f r einen dauerhaften Automatik Betrieb ber die Tasten der Steuerungselektronik vorgesehen Der Automatik Betrieb ber die Tasten der Ste
69. fliegende Teile k nnen Personen die sich in der N he aufhalten schwer verletzen oder t ten Ma nahmen Zur Vermeidung S mtliche Anbauteile des Zylinders sind gegen L sen zu sichern Zu transportierendes Gut ist gegen Herausschleudern zu sichern LEBENSGEFAHR Schwere oder t dliche Verletzungen durch herumfliegende Teile nach einem Crash der Maschine Erl uterung Durch ungebremsten Anschlag des Zylinderkolbens an der Endlage des Zylinders kann es zu schweren Maschinensch den und unter Umst nden zu t dlichen Personensch den kommen Ursachen und Ma nahmen zur Vermeidung e Durch das L sen der Schlauchverbindung zwischen Zylinder und Ventil kann es zu dieser Situation kommen Bei hohen kinetischen Energien hohe Massen oder hohe Verfahrgeschwindigkeiten der Zylinder oder Kombination aus beidem sind s mtliche Schlauchverbindungen gegen L sen 13 ainet zu sichern e Nach jeder nderung der Hardwarekonfiguration Beispiele f r solche Anderungen finden Sie im Kapitel 5 1 muss das AIRTEC InnoMotix System neu angelernt werden Vor dem Anlernen sind die Abluftdrosseln fast ganz zu schlie en Nehmen Sie das System ausschlie lich so in Betrieb wie im Kapitel 5 3 beschrieben e Generell muss der Zylinder bzw die Anlage so konstruiert und betrieben werden dass ein ungebremstes Anfahren der Endlage nicht zum Auseinanderrei en des Zylinders f hrt Ist dies nicht m glich so sind zus tzliche ausrei
70. folgt Das System ist in der daf r vorgesehenen Verpackung zu lagern Es ist nicht relevant ob bei der Inbetriebnahme Strom oder Druck zuerst aktiviert wird Wird der Druck zuerst aktiviert so gehen die stromlosen Ventile in den Ruhezustand ber sofern sie sich noch nicht in diesem Zustand befinden Wird der Strom zuerst aktiviert so definiert die Steuerung zu Beginn ohnehin einen stromlosen Zustand der Ventile Bei Aktivierung des Drucks kann es zu unkontrolliertem Anlauf kommen wenn sich Druckkolben des Ventils beim Einschalten nicht in der Ruheposition befindet Solange der Versorgungsdruck unter dem Schaltdruck des Ventils ist wird sich der Zylinder bewegen bis er einen Anschlag erreicht Der ung nstigste Fall ist hier wenn beide Ventile vollen Durchfluss haben d h wenn die beiden Drosselsperrkolben und ein Druck Kolben nicht in der Ruheposition sind Dieser Fall tritt ein wenn das Ventil beispielsweise in der Beschleunigungsphase drucklos wird oder der Druck vor dem Strom vom System genommen wird Den Strom abstellen bevor das System drucklos gemacht wird Um einen unkontrollierten schnellen und eventuell gef hrlichen Anlauf bei Aktivierung des Drucks zu vermeiden ist ein Druckaufbauventil zwischen Einschaltventil und IMA V Ventil vorzusehen Die Ventile d rfen keinen Beschleunigungen ausgesetzt werden und m ssen an ruhenden Teilen der Anlage montiert werden Die Sensore
71. h im Kapitel 3 8 und im Kapitel 3 9 In diesem Kapitel finden Sie Informationen dar ber wie Sie einen zweiten Fahrtmodus erstmalig anlernen k nnen 83 N Gy ainet Sollte bereits ein zweiter Fahrtmodus angelernt sein so haben Sie die M glichkeit an diesem Fahrtmodus eine Bremspunkt Korrektur gem Kapitel 5 4 durchzuf hren oder die Steuerung gem Kapitel 6 3 zur ckzusetzen und auf die beiden Fahrtmodi neu anzulernen Achtung Beim zweiten anzulernenden Fahrtmodus muss es sich um den unkritischeren der beiden Fahrtmodi handeln in der Regel der Fahrtmodus mit der geringeren Masse Offnen Sie bei der Inbetriebnahme dieses Fahrtmodus die Drosseln nicht weiter als Sie diese beim Teach In des ersten Fahrtmodus eingestellt haben Andernfalls besteht die Gefahr der Besch digung der Maschine wenn Sie den bereits angelernten Fahrtmodus betreiben wollen Gefahr Sollte der Zylinder bei der Inbetriebnahme dieses Fahrtmodus in den ersten H ben zu hart am Endanschlag anfahren so handelt es sich um den kritischeren Fahrtmodus Schlie en Sie sofort die Abluftdrosseln falls zug nglich oder halten Sie den Teach In durch Dr cken der IINT Taste an um die Maschine nicht zu besch digen Setzen Sie dann die Maschine gegebenenfalls durch Unterbrechung der Energiezufuhr still und schlie en Sie die Abluftdrosseln Achtung Sollte es n tig sein beim folgenden Teach In die externen Abluftdrosseln oder die internen
72. he e Eine nderung der Hardwarekonfiguration erfordert ein neues Anlernen des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems LEBENSGEFAHR Wenn die Gefahr besteht dass sich Schl uche l sen k nnten und dadurch gef hrliche oder lebensgef hrliche Situationen entstehen k nnten oder die Maschine Schaden nehmen k nnte dann sichern Sie die Schlauchverbindung Durch das L sen eines Schlauches kann der Zylinder nicht mehr gebremst werden und w rde ungebremst an den Endanschlag anfahren Bei gro en Massen die mit hohen Geschwindigkeiten bewegt werden k nnen gef hrliche oder lebensgef hrliche Situationen entstehen 56 ainet 4 2 Montage AIRTEC IMA V Ventile Allgemeines Montage der AIRTEC IMA V Ventile Achten Sie unbedingt darauf dass alle notwendigen Bauteile angeschlossen werden Beachten Sie zudem dass das Ventil Entl ftungsbohrungen besitzt ber welche Verschmutzungen in das Ventil eindringen k nnen In das Ventil eingedrungene Verunreinigungen k nnen dieses dauerhaft besch digen Montieren Sie die Ventile an einer Stelle die vor Verschmutzung gesch tzt ist Befestigen Sie die Ventile an einem festen Untergrund LEBENSGEFAHR Achten Sie darauf dass die Drosselr ckschlagventile bzw Abluftdrosseln in korrekter Durchflutungsrichtung mit angeschlossen werden Zum Einstellen des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems ist deren Verwendung unbedingte Voraussetzung Sorgen Sie daf r dass die Drosselv
73. hraubt so wird der bei der Bremsung entstehende Uberdruck nicht abgebaut Typischerweise u ert sich dies vor allem bei kurzen Schl uchen zwischen Ventil und Zylinder in einem r ckfedernden Bremsverhalten Beachten Sie dass so ein Fahrverhalten die Dichtungen des Zylinders stark beansprucht Wird die Bremsdruck Stellschraube schrittweise ausgedreht verringert sich der Druck mit welchem der Zylinder gebremst wird Das Fahrverhalten des Zylinders wird weicher und das R ckfedern verschwindet zunehmend Hinweis Bei Verstellung des Bremsdrucks ber die Bremsdruck Stellschraube wird die Drossel Stellschraube mit ein bzw ausgedreht Dies ndert jedoch nicht den ber die Drossel Stellschraube eingestellten minimalsten Querschnitt bzw die Langsam Geschwindigkeit Ein Nachstellen der Drossel Stellschraube nach einer Ver nderung der Bremsdruck Stellschraube ist nicht n tig Unterschreitet der eingestellte Druck jedoch durch ein zu weites Herausdrehen der Bremsdruck Stellschraube einen gewissen Wert so wird auch die Langsam Geschwincdigkeit des Systems erh ht auch ohne Anderung an der Drossel Stellschraube und der Zylinder w rde zu hart am Endanschlag auftreffen Stellen Sie die Bremsdruck Stellschraube bei der Inbetriebnahme 31 ainet so ein dass die Langsam Geschwindigkeit gerade nicht bzw nur minimal erh ht wird und der Zylinder m glichst weich gebremst wird 3 5 Beschreibung Positions Sensorik Allgemein
74. hrtmodus Signal durchschalten so ist f r die Inbetriebnahme des zweiten Zustands an den Anschluss Ld1 Steuerungselektronik eine 24V Spannung von einer Klemmleiste anzulegen a E JE j 24V KL Abbildung 15 Br ckung Fahrtmodus Signal f r Teach In e W rde der verwendete Fahrtmodussensor in aktivem Zustand die 24V vom Anschluss trennen so ist f r die Inbetriebnahme des zweiten Zustands der Anschluss der Steuerungselektronik auch von der 24V Klemme zu trennen F r die Inbetriebnahme des ersten Fahrtmodus gelten entsprechende berlegungen 41 Fahrtmodus Signal im Automatik Betrieb ainet Falls die AIRTEC InnoMotix Steuerung f r einen Betrieb mit zwei Fahrtmodi bestimmt ist und diese beiden Fahrtsituationen gem den Kapiteln 5 3 und 5 5 angelernt wurden muss nun falls dies nicht bereits im Teach In geschehen ist das tats chliche Fahrtmodus Signal System an der Steuerungselektronik angeschlossen werden Es gibt zwei Wege um das Fahrtmodus Signal der Steuerungselektronik zur Verf gung zu stellen e Das Fahrtmodus Signal kann von einer bergeordneten Steuerung beispielsweise SPS ber die entsprechende Klemme mit der Beschriftung an die Steuerungselektronik weitergeleitet werden e Fahrtmodus Sensoren k nnen direkt an der Steuerungselektronik angeschlossen werden Die Steuerungselektronik sieht jedoch nur eine Klemme f r das Fahrtmodus Signal vor Wenn zur korrekten Dars
75. ierbei die Informationen im Kapitel 3 9 im Abschnitt Fahrtmodus Signal beim Teach In Schalten sie in einem letzten vorbereitenden Schritt den Betriebsdruck und dann die Betriebsspannung ein 77 ainet 5 3 Inbetriebnahme Teach In einer Steuerung Allgemeines o Schritte der Erst inbetriebnahme Lesen Sie Kapitel 5 1 bevor Sie mit dem Teach In der Steuerung beginnen Folgen Sie beim Anlernen der Steuerung den folgenden Punkten nehmen Sie hierzu auch die Zustandsdiagramme aus Anhang 7 bis Anhang 9 zu Hilfe Achtung Wenn Sie beabsichtigen mehr als einen Fahrtmodus anzulernen nehmen Sie gem den folgenden Schritten zuerst den kritischen Fahrtmodus in Betrieb Dies ist der Fahrtmodus auf welchen die Drosseln eingestellt werden m ssen Mit genau dieser Drosselstellung muss auch der zweite Fahrtmodus betrieben werden k nnen Lesen Sie dazu bitte Kapitel 3 8 und 3 9 Tabelle 113 Schritte der Erst Inbetriebnahme 1 Einleitende Schritte durchf hren F hren Sie die im Kapitel 5 2 beschriebenen Schritte durch 2 Gr ne LED signalisiert Betrieb der Steuerung Nach dem Anlegen der Spannung an der Steuerungselektronik beginnt die gr ne LED zu leuchten Die gr ne LED erlischt erst wieder mit dem Wegnehmen der Spannung 3 Warten auf blinkende blaue LED Warten Sie bis nur die blaue LED an der Steuerungselektronik zu blinken beginnt Die Steuerung ist nun bereit f r die Inbetriebnahme und wartet
76. ieses Bewegungsbild nicht erkannt so bleibt der Zylinderschlitten stehen und die gelbe und die blaue LED an der Steuerungselektronik beginnen schnell zu blinken gleichzeitig Zu diesem Zeitpunkt werden beide Ventildrosseln aktiv geschaltet und der Druck wird vom System genommen Anderungen an der Sensorpositionierung k nnen dann vorgenommen werden Gefahr Bei vertikal angeordneten Systemen wird sich der Zylinderschlitten dann zur energetisch niedrigsten Position bewegen Es besteht die Gefahr von Quetschungen oder anderen Verletzungen wenn seitens der Betreiber oder des Anlagen bzw Maschinenbauers keine Gegenma nahmen getroffen werden Durch Dr cken der Taste wird abermals mit der Inbetriebnahme begonnen und es werden erneut die Sensoren berpr ft 101 Anschluss der Regelungssensoren ainet Folgendes Bild soll die Positionierung der vier Sensoren noch einmal bersichtlich darstellen Endlagen sensor A Endlagen Sensor Regelungs Regelungs sensor B sensor A Die Regelungssensoren A und B sind hnlich den Endlagensensoren A und B zu verkabeln Verkabeln Sie die Versorgungsleitungen f r 24V und Masse der Sensoren mit der entsprechenden Klemmieiste Schlie en Sie die geschaltete Leitung des Regelungssensors A am Eingang 5 der Steuerung an Schlie en Sie die geschaltete Leitung des Regelungssensors B am Eingang der Steuerung an 102 8 St rungen Allgemein ainet In
77. it einen neuen Befehl entgegenzunehmen Sollte der Fahrtmodus bestimmt durch den Fahrtmoduseingang noch nicht angelernt sein so geht die Steuerung in den Modus Inbetriebnahme Freigabe ber F hren Sie in diesem Fall eine Inbetriebnahme gem Kapitel 5 5 durch Die AIRTEC InnoMotix Steuerung verf gt ber ein Steuerungsmodul welches Abweichungen vom Soll Verhalten der Inbetriebnahme erkennt F hrt der Zylinder zu hart an der Endlage an so wird die AIRTEC InnoMotix Steuerung den Zylinder beim n chsten Hub fr her bremsen Bremst der Zylinder zu fr h so wird der Bremszeitpunkt automatisch in Richtung der Endlage verlagert Gefahr Sollte der Zylinder ber mehrere H be hinweg zu hart gegen die Endposition fahren so besteht die Gefahr dass der Zylinder besch digt wird In diesem Fall ist eine Bremspunkt Korrektur gem Kapitel 5 4 durchzuf hren oder die Steuerung zur ckzusetzen gem Kapitel 6 3 und neu anzulernen gem Kapitel 5 3 90 Die Steuerung zur cksetzen aine Mit derartigen Steuerungsmechanismen ausgestattet ist die AIRTEC InnoMotix Steuerung in der Lage stetige Temperatur Viskosit ts und Druck nderungen bis zu einem bestimmten Level zu korrigieren ohne dass das Fahrverhalten des Zylinders darunter leidet Gefahr Es besteht die Gefahr der Besch digung des Zylinders wenn das Druckniveau von Hub zu Hub stark schwankt Steuerungsalgorithmen k nnen dann ni
78. ition 45 ainet RIN In Ohne Funktion Reserve Err i Out _ 24 Signalisiert dem Leitsystem einen I Fehler in der InnoMotix _ Steuerungslogik Out 24 Signalisiert dem Leitsystem dass _ Positionssensor befahren ist Out 24V Signalisiert dem Leitsystem dass Positionssensor A befahren ist Rout Out Ohne Funktion Reserve 3 11 Signale und ihre Eigenschaften Allgemeines Signalerkennungs dauer In diesem Kapitel werden die Signale beschrieben welche die InnoMotix Steuerungselektronik ben tigt Steuersignale und welche die InnoMotix Steuerung ausgibt Signalausg nge Eine bersicht ber die Signale und deren Anschl sse befindet sich auch im Anhang 4 Signaleing nge werden von der InnoMotix Steuerung standardm ig entprellt Damit Eing nge sicher erkannt werden k nnen m ssen diese eine bestimmte minimale Zeit anliegen Die minimale Signaldauer gilt sowohl f r High Pegel 24V wie auch f r Low Pegel 0 Signal Sichere Erkennung nach 05 ms oms 0 5 ms 0 5 ms 46 Sensorik und Steuersignale Eing nge ainet 0 5 ms sMA 0 5 ms 0 5 ms im Automatikbetrieb 20 0 ms sonst 0 5 ms im Automatikbetrieb 20 0 ms sonst 0 5 ms im Automatikbetrieb 20 0 ms sonst 0 5 ms im Automatikbetrieb 20 0 ms sonst GL 0 5 ms im Automatikbetrieb 20 0 ms sonst RIN 0 5 ms im Automatikbetrieb 20 0 ms sonst Signale N herungsschalte
79. ition oder Anzahl nderung eines Ventils hinsichtlich Baugr e Anschluss z B nach Vertauschen der beiden angeschlossenen Ventile Drosselstellung Auswechslung des Ventils nderung des Betriebsdrucks nderung der Verschlauchung hinsichtlich Schlauchl nge oder Schlauchquerschnitt nderung der Last bzw Masse oder der Massentr gheit Starke und pl tzliche nderung der Umgebungstemperatur nderung der Abluftdrossel bzw des Drosselr ckschlagventils hinsichtlich Stellung bzw Drossel ffnung oder Bauart bzw Hersteller Hinzuf gen oder Entfernen eines Schalld mpfers Modifikation einer anderen oben nicht erw hnten pneumatischen Komponente 15 Vorbereitende Ma nahmen f r den Teach In ainet Hinweis Das System verf gt ber einen Algorithmus welcher langsame und stetige Temperaturschwankungen oder Druckschwankungen ausgleichen kann Andern sich aber die Umgebungsbedingungen des Systems pl tzlich und stark so sollte das System neu angelernt werden oder wenn die pl tzliche Anderung Teil des Prozesses ist sollte ein neuer Fahrtmodus angelernt werden Bevor Sie mit dem Teach In Prozess beginnen sollten folgende Punkte sichergestellt werden Gefahr Es besteht die Gefahr von schweren Maschinensch den wenn die folgenden Punkte nicht beachtet werden e Stellen Sie sicher dass alle Schlauchverbindungen sicher befestigt sind e Stellen Sie zudem sicher dass die Drosselr ckschlagventile bzw
80. kann dementsprechend eine Fahrt von Zylinderposition B nach Position A ausgel st 94 Ein Taster AB oder BA Ein Taster AB flankenbasiert ainet werden Wenn diese Trigger Option gesetzt ist kann sowohl mit dem Taster bzw dem Signal wie auch mit dem Taster bzw dem Signal eine Fahrt von A nach B ausgel st werden Auch eine Fahrt von B nach A kann ber einen der beiden Taster bzw eines der beiden Signale ausgel st werden Die positive Flanke nderung von 0V auf 24V beschreibt das Fahrtkommando Das System kann also auf einen der beiden Eing nge komplett verzichten Wenn diese Trigger Option gesetzt ist wird in der Automatik eine Fahrt von A nach B ausgel st sobald eine positive Flanke nderung von 0V auf 24V am Eingang Ag erkannt wird bzw sobald der Taster gedr ckt wird Der Zylinder bleibt auf der Position B solange die 24V am Eingang anliegen bzw solange der Taster gedr ckt bleibt Wird eine negative Flanke nderung von 24V auf 0V am Eingang erkannt entspricht Loslassen des Tasters 0 wird eine Fahrt nach ausgel st Das System bleibt in Position A bis wieder eine positive Flanke erkannt wird bzw der Taster gedr ckt wird 7 2 Fahrtmodus Selektion ber Signaldauer Allgemein Mit dieser Option kann ber die Zeitdauer des anliegenden Fahrtkommandbos entschieden werden mit welchem Fahrtmodus gefahren werden soll Die Option ist dann sinnvoll
81. lan Variante 7 3 Anhang 4 Elektrischer AnSCNlUSSPIAN ensure 4 Anhang 5 Quick Installation Guide Grundlegender Anschluss nn 5 Anhang 6 Quick Installation Guide Ansteuerung nennen 6 Anhang 7 Quick User Guide Einschalten 7 Anhang 8 Quick User Guide Automatik Betrieb 8 Anhang 9 Quick User Guide Teach In een 9 Anhang 10 Quick User Guide Automatik mit Kurzhub und Fahrtmodus Selektion 10 Anhang 11 Quick User Guide Teach lnkurzbub 11 118 919 N us E eg H 946 051 MIO HU 8322 OSI ITU SV RO JSUIUDWUNSUT Sur saag 1955047 Guruyodg Yan Ja IS e DO Ua Old 1355010 aqnas DAA L n Eed Luke E E ro A t OA A E IRFAN DIERA ir EEN att Kand a kk a Dee b s Aki L bk e sa Bar ke eg LL Za 28 A g Bar cd T g ac rk L Wd n Mut tg og Wat SR pr FR As Aaf Er goe mt BL E DG kA KR geet P Lift E LG ai SUE UE ET b sse a A a Kb ee Mr JapumA7 Ne JayosyoWunsud Anhang 1 Ventil Nomenklatu
82. lle Anmerkung notwendigen Zubeh rteile enthalten Bitte beachten Sie den Punkt Beschreibung notwendiges Zubeh r Achtung Betreiben Sie mit einer InnoMotix Steuerungselektronik immer nur zwei AIRTEC IMA V Ventile bzw einen Zylinder Steuern Sie die AIRTEC IMA V Ventile ausschlie lich durch die InnoMotix Steuerungselektronik an Steuern Sie mit der InnoMotix Steuerungselektronik ausschlie lich IMA V Ventile an 21 ainet Beschreibung Im Standardlieferumfang sind folgende Komponenten enthalten Lieferumfang e 1 InnoMotix Ventilsteuerungseinheit zur Steuerung von 2 AIRTEC IMA V Ventilen bzw 1 Pneumatikzylinder Abbildung 2 InnoMotix Steuerungselektronik e 2 IMA V Ventile bestehend aus je vormontiert 1 AIRTEC IMA V 3 4 Wegeventil o 2 Magnetventile Pilotventile AIRTEC IMA V Vi 3 4 Wegeventil Abbildung AIRTEC IMA V 3 4 Wege Ventil zur Steuerung von 1 Pneumatikzylinder und zum Anschluss an 1 InnoMotix Steuerungselektronik 22 Beschreibung notwendiges Zubeh r ainet e 1 Bedienungsanleitung f r das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem wird als pdf Datei oder unter www airtec de zur Verf gung gestellt Folgendes Zubeh r ist im Standardlieferumfang nicht enthalten ist aber f r einen sicheren Betrieb notwendig e 1 doppeltwirkender Pneumatikzylinder e 6 Einsteckverschraubungen zum Anschluss der Luftschl uche an den AIRTEC I
83. lte Zuluft 26 ainet Ventilstellungen im In diesem Abschnitt werden die Ventilstellungen beispielhaft an Hubverlauf einem Hub von einer Endlage A zur gegen berliegenden Endlage B beschrieben Die Ventile befinden sich zun chst beide in der Ruhestellung Sobald der Fahrbefehl swag ber den Button W I der Steuerungselektronik oder von einem bergeordneten Leitsystem gegeben wird nehmen die Ventile die Stellungen der Beschleunigungsphase ein und der Zylinder verl sst die Endlage Richtung Endlage Beschleunigungsphase Sensor Bremssers r Sensor Abluttdrossel A B Ven Abbildung 9 AIRTEC InnoMotix Ventilstellung Beschleunigungsphase Nach einer gesteuerten Verz gerungszeit wird die Bremsphase 1 eingeleitet in welcher der Zylinder beispielsweise durch volle Luftgegenspritzung stark verz gert wird 27 ainel Bremsphase 1 Sensor A Bremssensor Se Ze T Abluftdrossel A Abluftdrossel B Ventil B Ventil A Abbildung 10 AIRTEC InnoMotix Ventilstellung Bremsphase 1 Nach Ablauf eines bestimmten Zeitraums wird die Bremsphase 2 eingeleitet welche eine weitere weiche Abbremsung des Zylinders erm glicht Bremsphase 2 Sensor A Bremssensor B Abluftdrossel Ventil Ventil A Abbildung 11 AIRTEC InnoMotix Ventilstellung Bremsphase 2 Diese Ventilstellung wird beibehalten bis der Zylinder die Endlage
84. lten mindestens einem der Sie die Steuerung wieder ein folgenden Eing nge Die Freigabe des Systems ist Es handelt sich um keinen Fehler in den Optionen deaktiviert siehe Kapitel 7 4 Der Zylinder steht nicht auf Die Bewegung des Zylinders Pr fen Sie ob die Bewegung des Zylinders mechanisch blockiert wird Position Aund nach der wird mechanisch blockiert GEFAHR Freigabe bewegt sich der Zylinder auch nicht zur Sollten Sie feststellen dass das System mechanisch blockiert ist schalten Position A Sie das System drucklos und spannungslos und warten Sie auf die vollst ndige Entl ftung des Zylinders bevor Sie die mechanische Blockade entfernen 113 Der Zylinder bewegt sich zu schnell und f hrt schon bei der ersten Bewegung zu hart gegen die Endlage Falls bei der Freigabe kein Schalten der Ventile h rbar ist sind die Ventile eventuell nicht oder nicht korrekt an der Steuerung angeschlossen Falls bei der Freigabe das Schalten der Ventile leise h rbar ist sind die Ventile nicht mit Druckluft versorgt Falls bei der Freigabe das Schalten der Ventile h rbar ist sind Abluftdrosseln oder Ventildrosseln komplett geschlossen Drosselschraube und oder Bremsdruckstellschraube sind zu weit ausgeschraubt berpr fen Sie den korrekten Anschluss der Ventile an der Steuerung und am Zylinder gem Kapitel 4 3 und 4 4 berpr fen Sie den korrekten pneumatischen Anschluss der Ventile am Zylinder gem Kapitel
85. luftzufuhr unterbrochen wenn sich der Schlitten nicht in der energetisch niedrigsten Position in der Regel die unterste Position befindet so wird der Schlitten im ung nstigsten Fall mit der Schwerkraft zur energetisch niedrigsten Position hin beschleunigt Gefahr Es besteht die Gefahr von Verletzungen von Personen und der Besch digung der Maschine wenn die Druckluft nicht in der energetisch niedrigsten Position abgeschaltet wird Um dies zu vermeiden kann ein manuell entriegelbares Sperrventil an der energetisch niedrigsten Position angebracht werden welches in Sperrstellung geht sobald die Druckluft abgeschaltet wird Reaktivierung der Druckluftzufuhr Setzen Sie zun chst die Steuerung zur ck indem Sie die Stromzufuhr unterbrechen Kontrollieren Sie den Sicherheitsbereich des Zylinders auf Hindernisse Wenn Sie ein Sperrventil verwenden so entl ften Sie den Zylinder stark gedrosselt Gefahr Es besteht die Gefahr der Besch digung der Maschine wenn Sie nach einem Druckausfall w hrend eines Hubes die Druckluft reaktivieren Nach einem Druckausfall k nnen die Ventile in ungedrosselter Schaltstellung stehen Bei pl tzlicher Reaktivierung des Druckes kann es dann zu einem kurzzeitigen schnellen Anlauf des Zylinders kommen wenn Sie kein Druckaufbauventil verwenden Um dies zu vermeiden verwenden Sie unbedingt ein Druckaufbauventil siehe pneumatischer Schaltplan im Anhang 2 oder Anhang 3 106 ainet Beach
86. n Kurzhub Teach In Kurzhub Start Blaue LED blinkt Einstellung Umkehr aktiv Beide LEDs leuchten Yan 8 E Beide LEDs blinken abwechselnd Umkehrpunkt Blaue LED leuchtet Bremspunkt Beide LEDs blinken 3x 11 Anhang 11 Quick User Guide Teach In Kurzhub
87. n Verschmutzungen in die AIRTEC IMA V Ventile eingedrungen sind so kann sich die Lebensdauer des Ventils reduzieren F hren Sie folgende Tests durch um Leckagen zu erkennen Test 1 Testen Sie die Langsamfahrt des integrierten Systems indem Sie ber die Handbedienung an der Steuerungselektronik die Taste dr cken oder indem Sie ber das Leitsystem das Steuersignal f r mehr als die erforderliche Signaldauer anlegen Pr fen Sie ob sich der Schlitten ausreichend langsam bewegt Ist dies nicht der Fall so ist in einer neuen Inbetriebnahme zu pr fen ob durch Einschrauben der Stellschraube f r die Drossel bzw der Stellschraube f r den Druck die Geschwindigkeit der Langsamfahrt korrigiert werden kann Ist dies nicht der Fall so ist die Ventilleckage zu hoch und das Ventil muss gewechselt werden Das AIRTEC IMA V Ventil muss nun f r weitere Tests von der Maschine abgeschlossen werden Wenn das IMA V Ventil bei keinem der folgenden Tests Leckagen aufweist so ist es noch voll funktionst chtig Test 2 Stellen Sie sicher dass keines der beiden Pilotventile mit Spannung beaufschlagt ist und legen Sie dann am 110 ainet pneumatischen Anschluss 1 Zuluft Druckluft an und pr fen Sie das AIRTEC IMA V Ventil auf Leckagen Test 3 Halten Sie den Druck am pneumatischen Anschluss 1 Zuluft aufrecht und verschlie en Sie Anschluss 2 Zylinder durch einen Blindstopfen Bet tigen Sie dann den Schiebekolben f r
88. n sind so anzubringen dass sie f r das Bedienpersonal sichtbar sind Ein Eindringen von K rperteilen des Bedienpersonals in den Sicherheitsbereich des Zylinders siehe Kapitel 2 1 muss durch geeignete Schutzma nahmen vermieden werden Um im Falle eines ausgefallen Brems Sensors keinen Schaden hervorzurufen ist o entweder f r die Redundanz der Brems Sensoren zu sorgen oder externer Anschlag bereitzustellen der die maximale kinetische Energie des Zylinderschlittens mit Masse aufzunehmen vermag Bei der Inbetriebnahme ist stets Blickkontakt zum entsprechenden Zylinder zu halten Vom Zylinder mitgef hrte Schlittenmassen sind ordentlich am Schlitten zu befestigen oder formschl ssig mit m glichst geringem Spiel in Verfahrrichtung zu f hren Nicht bestimmungsgem e Verwendung ainet Als nichtbestimmungsgem e Verwendung im Sinne einer vorhersehbaren Fehlanwendung gilt die Verwendung in Ex Bereichen die Verwendung des Systems im Wasser die Verwendung im Freien die Verwendung f r milit rische Zwecke der Transport von Personen oder anderen Lebewesen Verwendung eines anderen Betriebsmediums als das Vorgesehene die Verwendung der Elektroniksteuerung mit anderen Ventilen als den gelieferten AIRTEC IMA V Ventilen die Verwendung anderer Magnete als die gelieferten und montierten Magnete die direkte Ansteuerung der AIRTEC IMA V Ventile bzw Magnete mit einer anderen Steuerung als der gelieferten
89. nd Ventildrosseln um diese sp ter wiederherstellen zu k nnen Schlie en Sie die Ventildrosseln dann komplett und stellen Sie die Abluftdrosseln so ein dass diese nur minimal ge ffnet sind 4 Lernen Sie die Steuerung mit dem zweiten Fahrtmodus gem Kapitel 5 3 5 Pr fen Sie erneut die Stellung der Abluftdrosseln und Ventildrosseln 6 _ Vergleichen Sie die Drosseleinstellungen des ersten Fahrtmodus mit den Einstellungen aus dem zweiten Fahrtmodus Der Fahrtmodus mit den weniger weit ge ffneten Drosseleinstellungen ist der kritische Fahrtmodus und muss erneut zuerst angelernt werden 3 9 Fahrtmodus Sensorik und Fahrtmodus Signal 39 Allgemeines Fahrtmodus Signal beim Teach In ainet Dieses Kapitel ist wichtig wenn Sie das System in zwei Fahrtmodi betreiben wollen N here Informationen zu Fahrtmodi finden Sie im Kapitel 3 8 Mit dem AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem kann die Applikation in zwei Fahrtmodi f r zwei Fahrtsituationen betrieben werden Um zwischen den Fahrtmodi und den zu verwendenden Fahrt Parameters tzen unterscheiden zu k nnen ist an der Steuerungselektronik ein Eingang f r die Wahl des Fahrtmodus vorgesehen Die entsprechende Klemme ist mit beschriftet Abbildung 14 Anschlussklemme Fahrtmodus Signal ber diese Klemme wird der Steuerungselektronik das Fahrtmodussignal 24V geschalten entweder durch eine bergeordnete Steuerung oder direkt durch einen S
90. ortlich dass die Maschine ordnungsgem stillgelegt wird bevor Wartungsarbeiten am System vorgenommen oder St rungen beseitigt werden Die St rbeseitigung ist gem Kapitel 8 durchzuf hren Wartungsarbeiten sind gem Kapitel 9 durchzuf hren Um die Aufgaben erf llen zu k nnen muss das Wartungspersonal die folgenden Anforderungen erf llen Das Wartungspersonal muss vom Betreiber bzw dem Maschinenhersteller eine Einweisung in das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem erhalten haben mindestens 18 Jahre alt sein Das Wartungspersonal muss die Betriebsanleitung des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems gelesen haben Das Wartungspersonal muss die mitgeltenden Betriebsanleitungen gelesen haben 17 ainet 3 Beschreibung des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems bersicht In diesem Kapitel finden Sie folgende Unterkapitel Funktionsweise und Steuerungskonzept Steuerungskomponenten und Zubeh r Ventilaufbau und Hubverlauf externe Abluftdrosseln und ventilinterne Drosseln Beschreibung Positions Sensorik Bremsweg Betriebsmodi und LED Signale Bestimmung Fahrtmodi Fahrtmodus Sensorik und Fahrtmodus Signal Anschluss und Ansteuerung Leitsystem SPS Signale und ihre Eigenschaften Funktion der Steuersignale Technische Daten InnoMotix Ventil Nomenklatur 3 1 Funktionsweise und Steuerungskonzept Funktionsweise Das System dient der Steuerung von doppeltwirkenden Pneumatikzylindern Das System muss z
91. osseln k nnen Geschwindigkeit Beschleunigung und D mpfungsverhalten des betriebenen Zylinders eingestellt werden Die IMA V Ventile werden direkt angesteuert von der InnoMotix Steuerungselektronik Diese allein bestimmt zu jedem Zeitpunkt die Ventilstellungen der AIRTEC IMA V Ventile Um die Ventilstellung beurteilen zu k nnen m ssen der Steuerung wichtige Kolbenpositionen durch N herungsschalter bekannt gegeben werden N herungsschalter an den beiden Endlagenpositionen Kapitel 3 5 signalisieren der InnoMotix Steuerungslogik dass der Hub vollendet ist Der Bremszeitpunkt wird von der AIRTEC InnoMotix Steuerung je nach erforderlichem Bremsweg dynamisch bestimmt Kapitel 3 6 Bevor das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem im Automatik Betrieb selbst ndig arbeiten kann muss es einmalig im Teach In Modus auf die Applikation angelernt werden LED Signale an der InnoMotix Steuerungselektronik geben dem Bediener Aufschluss ber den aktuellen Betriebsmodus der Steuerung Kapitel 3 7 Bei einigen Applikationen muss das System auf unterschiedliche Belastungssituationen reagieren k nnen Der beim Teach In interaktiv festgelegte Bremszeitpunkt ist nur f r eine Belastungssituation optimal Tritt bei einer Applikation beispielsweise eine weitere Belastungsart auf z B beladene Fahrt von A nach B und unbeladen zur ck so muss auch ein weiterer Fahrtmodus mit den gew nschten Fahrteigenschaften durch einen erneuten
92. r Das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem ben tigt zwei N herungsschalter Ein erster N herungsschalter A soll ein Signal liefern wenn sich der Zylinderschlitten auf einem Endanschlag A befindet Ein zweiter N herungsschalter B soll ein Signal liefern wenn sich der Zylinderschlitten auf dem gegen berliegenden Endanschlag B befindet Signale sonstige Sensoren Mit der AIRTEC InnoMotix Steuerung ist es m glich das Antriebssystem auf zwei unterschiedliche Fahrtmodi hin zu optimieren siehe hierzu Kapitel 3 8 und 3 9 Die Steuerung verf gt ber einen zus tzlichen Eingang Ld1 welcher der Steuerung den vorliegenden Fahrtmodus angibt Steuersignale Das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem wird ber f nf zus tzliche Signale gesteuert Die Steuersignale AB und besitzen je nach Betriebsmodus unterschiedliche Funktionen Diese werden im Kapitel 3 12 im Detail beschrieben 47 Ventilsteuerungs Ausg nge ainet Das Steuersignal besitzt je nach Betriebsmodus unterschiedliche Funktionen Diese werden im Kapitel 3 12 im Detail beschrieben Das Steuersignal besitzt je nach Betriebsmodus unterschiedliche Funktionen Diese werden im Kapitel 3 12 im Detail beschrieben Das Steuersignal besitzt je nach Betriebsmodus unterschiedliche Funktionen Diese werden im Kapitel 3 12 im Detail beschrieben Mit einer InnoMotix Steuerungselektronik werden zwei AIRTEC IMA V Ventile Ventil A und Ventil B direkt anges
93. r Pneumatischer Schaltplan Variante 1 Nummer Beschreibung 1 Druckluftversorgung 2 Druckspeicher 3 Schalld mpfer 4 Einschaltventil 5 Wartungseinheit bestehend aus 5 1 Manometer 5 2 Druckbegrenzungsventil 5 3 Filtereinheit 6 Druckaufbauventil 7 Schalld mpfer 8 Schalld mpfer 9 Drosselr ckschlagventil 10 Drosselr ckschlagventil 11 Airtec IMA V Ventil A 12 Airtec IMA V VentilB 13 Zylinder 14 Positionssensor A 15 Positionssensor M SE 16 Positionssensor Anhang 2 Pneumatischer Schaltplan Variante 1 Pneumatischer Schaltplan Variante 2 aD 1 Druckluftversorgung 2 Druckspeicher 3 Schalld mpfer 1 4 Einschaltventil 61 5 Wartungseinheit bestehend 5 1 Manometer 5 a 5 2 5 2 Druckbegrenzungsventil d 5 ES 5 3 Filtereinheit Ki 6 Druckaufbauventil 7 Schalld mpfer 8 Schalld mpfer 9 Drosselventil 10 Drosselventil 11 Airtec IMA V VentilA 3 12 Airtec IMA V VentilB 13 Zylinder 14 Positionssensor A 15 Positionssensor M DD 16 Positionssensor B Anhang 3 Pneumatischer Schaltplan Variante 2 eg uedssnjyasuy P emt TI H LEJT 09 0 E ELE OH H upu Kup CIR L A pa e w gp eu KEE i Uer Abr EI mg reet Eemer ECH rm E erg reg MT Anhang 4 Elektrischer Anschlussplan Quick Installation Guide Grundlegende
94. r Anschluss GND 24V KL sB DE GND KL Anhang 5 Quick Installation Guide Grundlegender Anschluss D I CL L lt I z i J We A E un An St dp D I Cd WW E ke G e F 2 9 5 g 2 E ZE 2 gt S K A lI GND Verbindung Quick Installation Guide Ansteuerung 10 youu UOA Y JOoSUsG x opyouuj g J0Sus5 Xopyouuj Puejsnzis ysg uoyyouuj Jysy3g LNI 0 Duu ue 43438 H3L sxyoWyouuj dueygeunssungysnd Jyeywes ue imyjeusi spyeg 10 NOUU g yJeu yuoajeusispyey X J0youuj vyseuguorAjeusi spyey so Wyouuj ssZjesisjsweleg Uallamz saula wnz jeufig Arz sjeuSis 15 s ue sny sug urg gt Gu y Anhang 6 Quick Installation Guide Ansteuerung Quick User Guide Einschalten Power On Beide LEDS aus Anhang 7 Quick User Guide Einschalten Quick User Guide Automatik Automatik Gelbe LED blinkt Su Gelbe LED leuchtet OO Beide LEDs on A aus Beide LEDs DO au Beide LEDs leuchten Beide LEDs blinken Standarddaten we
95. rd e der Zylinder mit unterschiedlichen Dr cken gefahren wird e allgemein die beeinflussenden Betriebsparameter des Hubes Siehe Kapitel 5 1 Unterkapitel Wann muss Teach In erfolgen sich von Hub zu Hub stark ndern Achten Sie bei der Inbetriebnahme eines zweiten Zustands darauf dass dieser auch der InnoMotix Steuerungselektronik am Eingang Ld1 durch eine bergeordnete Steuerung oder direkt ber einen Sensor bekannt gegeben wird Achtung Beachten Sie die maximal zul ssige Belastung des betriebenen Pneumatikzylinders Diese darf nicht berschritten werden 38 ainet Achtung Wenn Ihre Anwendung mehr als einen erforderlichen Fahrtmodus aufweist so muss das System f r den kritischen Fahrtmodus meist mit der gr ten Last oder Tr gheit zuerst angelernt werden Der kritische Fahrtmodus ist der Fahrtmodus auf welchen die Abluftdrosseln bzw Drosselr ckschlagventile und die Ventildrosseln eingestellt werden d h der daraufhin anzulernende unkritischere Fahrtmodus muss mit diesen Einstellungen arbeiten k nnen Ist der kritische Fahrtmodus welcher die Drosseleinstellungen begrenzt nicht eindeutig zu bestimmen so ist gem der folgenden Tabelle 4 vorzugehen Tabelle 4 Bestimmung kritischer Fahrtmodus 1 W hlen Sie einen Fahrtmodus aus und lernen Sie die Steuerung gem Kapitel 5 3 auf diesen Fahrtmodus an 2 Merken Sie sich und markieren Sie die Stellung der Abluftdrosseln u
96. rden nicht langsam DE k nnen korrigiert werden Beide LEDs Standarddaten werden schnell gel scht Blaue LED blinkt L schung aller Fahrtdaten Fahrtmodus 1 Fahrtmodus 2 Fortsetzung bei Fortsetzung bei Unterbrechnung Unterbrechnung Pendelbetrieb Pendelbetrieb Ende Anhang 8 Quick User Guide Automatik Betrieb Quick User Guide Teach In Fahrtmodus Teach In Fahrtmodus Blaue LED blinkt Kaf Beide LEDs leuchten Beide LEDs blinken abwechselnd Blaue LED leuchtet Beide LEDs leuchten Inbetri N Beide LEDs blinken 3x Anhang 9 Quick User Guide Teach In Fahrtmodus Quick User Guide Automatik Kurzhub und Fahrtmodus Selektion Automatik mit Kurzhub und Fahrtmodus Selektion Gelbe LED blinkt Wa rte auf WS Gelbe LED leuchtet Beide LEDs aus 1 Hub ET O O Beide LEDs ai aus m Teach In Fahrtmodus nn a EA EA Pe d Beide LEDs leuchten Beide LEDs blinken langsam Standarddaten werden nicht gel scht k nnen korrigiert Beide LEDs werden Blinken schnell Standarddaten werden gel scht Blaue LED blinkt L schung aller Fahrtdaten x Fortsetzung bei Fortsetzung bei Unterbrechnung Unterbrechnung Dauer Pendelbetrieb Kurzhubbetrieb Ende Anhang 10 Quick User Guide Automatik mit Kurzhub und Fahrtmodus Selektion Quick User Guide Teach I
97. remsverfahren mit aktivem bei Luftgegenspritzung bzw passivem bei Abluftdrosselung Gegendruck Kann dieser Gegendruck nicht aufgebaut werden w rde der Zylinder im ung nstigsten Fall ungebremst an den Endanschlag anfahren Dies ist beispielsweise der Fall wenn e sich der Schlauch welcher Ventil und Zylinder verbindet von einer der beiden Komponenten zum Zeitpunkt der Bremsung l st oder reist e der Zylinder l ngere Zeit auf einer Position steht und sich irgendein Schlauch der Abluftseite des kommenden Hubes l st und somit den Zylinderraum fr hzeitig entl ftet Gefahr Durch sich l sende oder geplatzte Schl uche kann der Zylinder oder die gesamte Maschine schwer besch digt werden Sichern Sie die Schl uche gegen L sen Verwenden Sie Schl uche die nicht platzen k nnen und achten Sie darauf dass die Schl uche nicht besch digt werden R sten Sie die Maschine gegebenenfalls mit Festanschl gen aus welche die ungebremste Bewegungsenergie des Zylinders aufnehmen k nnen ohne dass die Maschine Schaden erleidet Druckluft Abschaltung w hrend einem Hub Wird die Druckluftzufuhr bei horizontalen Systemen zu beiden Ventilen A und B im Hubverlauf unterbrochen so ist dies 105 ainet unproblematisch Der Schlitten kommt noch vor der Endlage zum Stehen Ein R ckfedern des Schlittens ist jedoch m glich Druckluft Abschaltung bei nicht horizontalen Systemen Wird bei nicht horizontalen Systemen die Druck
98. rgen Sie f r ausreichend dimensionierte Leitungsquerschnitte und Nennweiten der angeschlossenen Pneumatikkomponenten e Schalten Sie nicht die Abluft der beiden AIRTEC IMA V Ventile zusammen Diese m ssen getrennt bleiben um eine gegenseitige Beeinflussung durch Luftr ckstauung zu vermeiden 61 AN eG Pneumatischer Anschluss Variante 1 ainet Achtung Bei Stromausfall werden die AIRTEC IMA V Ventile so geschaltet dass die sich im Zylinder befindliche Druckluft ber die ventilinternen Drosseln entweichen kann Auch bei Ausfall des Versorgungsdrucks k nnen die Ventile nicht mehr schalten und der Druck entweicht aus dem System Dies kann bei einigen Anwendungen zu unerwartetem Anlauf f hren Beispiele daf r sind Anwendungen die e mit nicht horizontal eingebauten Zylindern arbeiten e mit Kolbenstangenzylindern arbeiten Um den unerwarteten Anlauf bei Stromausfall oder Druckausfall zu vermeiden kann zwischen Ventil und Zylinder ein Sperrventil mit manueller Entl ftung geschaltet werden welches in Sperrstellung geht sobald ein Stromausfall bzw Druckausfall stattfindet Diese Schaltvariante liefert das bessere Systemverhalten Bevorzugen Sie diese Variante und verwenden Sie die Variante 2 nur wenn Variante 1 aus sicherheitstechnischen Gr nden nicht m glich ist Halten Sie sich beim Anschlie en der pneumatischen Komponenten strikt an den pneumatischen Schaltplan im Anhang 2 Achten Sie auf di
99. s Informationen 86 ainet zu Fahrtmodi finden Sie im Kapitel 3 8 vorsieht so muss auch dieser Fahrtmodus gem Kapitel 5 5 angelernt sein Bereitstellung des Falls zwei Fahrtmodi mit der AIRTEC InnoMotix Steuerung Fahrtmodus Signals betrieben werden sollen so muss das Fahrtmodus Signal bereitgestellt werden Informationen zur Bereitstellung des Fahrtmodus Signals finden Sie im Kapitel 3 9 im Abschnitt Fahrtmodus Signal im Automatik Betrieb Anschluss eines Verbinden Sie die InnoMotix Steuerungselektronik mit einem bergeordneten bergeordneten Leitsystem wie beispielsweise einer SPS Leitsystems Beachten Sie dabei die Informationen im Kapitel 3 10 Integration in ein Falls dies noch nicht geschehen sein sollte so muss die vorhandenes Notaus InnoMotix Steuerungselektronik sinnvoll in ein Notaus System System der Anlage bzw Maschine mit eingebunden werden Der Integrator ist f r die CE Konformit t der Maschine bzw Anlage verantwortlich 6 2 Automatik Betrieb Betriebsbereitschaft Allgemein Der Automatik Betrieb steht erst nach einem erfolgreichen Teach In zur Verf gung Bitte lesen Sie zun chst das Kapitel 6 1 um Informationen ber vorbereitende Schritte f r den Automatik Betrieb zu erhalten 87 Freigabe des Automatik Betriebs En A Pe V ainet LEBENSGEFAHR Es besteht die Gefahr der Besch digung der Anlage bzw Verletzungsgefahr oder Lebensgefahr f r Personen wenn eine AIRTEC
100. sonal finden Sie im Kapitel 2 5 auf Seite 16 Achten Sie bei der Verwendung des AIRTEC InnoMotix Systems insbesondere darauf dass die Anforderungen aus der Bedienungsanleitung des betriebenen Pneumatikzylinders eingehalten werden Aufbau Verwendete Symbole ainet Beachten Sie auch die G ltigkeit von Bedienungsanleitungen weiterer Komponenten wie beispielsweise der Sensorik Folgende Tabelle zeigt wie die Betriebsanleitung aufgebaut ist Tabelle 1 Aufbau Betriebsanleitung Kapitel 1 Allgemeine Informationen ber die Betriebsanleitung und die Verwendung des Produktes Kapitel 2 Sicherheitsinformationen Sicherheitssymbole Anforderungen an das Personal Kapitel 3 Beschreibung des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems inkl Lieferumfang und Technische Daten Kapitel 4 Montage des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems Kapitel 5 Erl uterungen zur Inbetriebnahme und zur Optimierung des Fahrverhaltens Kapitel 6 Erl uterungen zum Automatik Betrieb des Produktes Kapitel 7 berblick ber verf gbare Optionen und Erweiterungen zum Standard System Kapitel 8 Welche St rungen k nnen im Betrieb auftreten und wie kann Abhilfe geschaffen werden Kapitel 9 Wartung und Reinigung Kapitel 10 Ausserbetriebnahme und Lagerung Kapitel11 Fehler und m gliche Ursachen Hier finden Sie Erl uterungen zu den verwendeten Symbolen in der Betriebsanleitung A HINWEIS Dieses Symbol kennzeichnet Informationen die zum besseren
101. stem neu parametriert werden Beispiele f r Hardware nderungen sind o nderung des Zylinders hinsichtlich Bauweise Typ Auswechseln des Zylinders Hubl nge Einbaulage oder Einbauwinkel Orientierung des Zylinders o nderung eines Sensors oder der Sensoren hinsichtlich Art Position Anzahl ainet o nderung eines Ventils der Ventile hinsichtlich Baugr e Anschluss Vertauschen der beiden angeschlossenen Ventile Drosselstellung o nderung des Betriebsdrucks o nderung der Verschlauchung hinsichtlich Leitungsl nge Leitungsquerschnitt nderung der Masse oder der Massentr gheit o nderung der Umgebungstemperatur o nderung der Abluftdrossel hinsichtlich Stellung bzw Drossel ffnung Bauart Hersteller o Hinzuf gen Entfernen oder nderung des Schalld mpfers Das Steuerungssystem muss ber die Spannungsversorgung an ein NOT STOPP System der Maschine angeschlossen werden Der Maschinenhersteller oder Maschinenbetreiber der das AIRTEC InnoMotix System integriert hat f r eine angemessene Sicherheit der Maschine zu sorgen Hierzu geh ren s mtliche Schutzma nahmen zur Vermeidung von Quetschen Abscheren etc Die Steuerung ist ber ein geeignetes CE konformes 24V Industrie Netzteil zu versorgen Bei Wartungsarbeiten ist die Steuerung stromlos zu schalten Der Betreiber hat daf r zu sorgen dass dies durch Trennung der Steuerung von den Energiequellen er
102. tbar sind Stellen Sie sicher dass die Druckluft auf den Zylinder deaktiviert ist und pr fen sie die berstrichene Schaltfahne der beiden Endlagensensoren durch Einschalten der Spannungsversorgung und manuelles Verschieben des Zylinderkolbens Schalten Sie das System nach Einstellen der Sensoren wieder stromlos Markieren Sie die Position der beiden N herungsschalter auch am Zylinder um deren Lage bei unbeabsichtigter Verstellung reproduzieren zu k nnen 72 ainet 10 Beabsichtigen Sie die Steuerung in mehreren Fahrtmodi zu betreiben so muss von einer bergeordneten Steuerung ein Fahrtmodussignal zur Verf gung gestellt werden Alternativ kann auch direkt ein Fahrtmodus Sensor an der InnoMotix Steuerungselektronik angeschlossen werden Ein solcher Sensor ist am Eingang anzuschlie en Die Steuerung erkennt an diesem Eingang geschaltete 24V Anschluss Fahrtmodus Signal OV 24V Abbildung 27 InnoMotix Steuerungselektronik Anschluss Fahrtmodus Signal Wird ein Sensor verwendet so muss er positioniert werden dass der Fahrtmodus erkannt wird wenn der Kolben in der Endlage steht Pr fen Sie die korrekte Funktionsweise des Fahrtmodussensors Beispiel Wird eine Last von A nach B transportiert so muss das Fahrtmodussignal an anliegen bevor das 73 ainet 5 Inbetriebnahme und Bremspunkt Korrektur bersicht In diesem Kapitel finden Sie folgende Unterkapitel Wichtige Hinweise zur
103. tellung des Fahrtmodus Signal mehrere Sensoren ben tigt werden schlie en Sie diese bitte elektrisch fachgerecht an der Klemme der Steuerung an u U Verwendung von Sperrdioden um die angeschlossenen Sensoren nicht zu zerst ren Gefahr Stellen Sie sicher dass die Ld1 Pegel f r Teach In Betrieb und Automatikbetrieb f r denselben Fahrtmodus einander entsprechen Falls beim Teach In des kritischen Fahrtmodus ein LOW Pegel am Ld1l Eingang verwendet wurde so muss auch im Automatikbetrieb ein LOW Pegel am L d1 Eingang anliegen wenn im kritischen Fahrtmodus gefahren wird Wenn die Pegel einander nicht entsprechen besteht die Gefahr der Besch digung der Maschine Achten Sie generell darauf dass das Signal anliegt bevor das Fahrtkommando gegeben wird Achten Sie hierbei auch auf die Signalerkennunggszeit siehe Kapitel 3 11 Das Ld1 Signal muss an der Steuerung anliegen bis der Hub vollendet ist Die bergeordnete Steuerung kann dies am Status des Signals Aout wenn von B nach A gefahren wurde oder Bout wenn von A nach B gefahren wurde erkennen 42 Fahrtmodus Sensor ainet Beabsichtigen Sie mehrere Fahrtmodi zu betreiben so muss ein Signal zur Unterscheidung der Modi angelegt werden Dieses kann entweder von der bergeordneten Steuerung kommen oder es werden ein oder zwei Sensoren zur Erkennung des Fahrtmodus angeschlossen Die Abfrage des Fahrtmodus in der Steuereinheit erfolgt nachdem der Fahrtbe
104. ten Sie dass es auch bei Verwendung eines Druckaufbauventils zu einem unerwarteten Anlauf der Maschine kommt Dieser findet jedoch gedrosselt und damit langsam statt 8 3 Betriebsst rung Kommunikation mit Erkennt das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem eine Leitsystem Betriebsst rung so wird ein Signal an die Err Leitung gelegt Dieses Signal muss vom angeschlossenen Leitsystem abgefragt und verarbeitet werden 107 ainet 9 Wartung und Reinigung Allgemein In diesem Kapitel finden Sie folgende Unterkapitel e Wartung des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems e Wartung der AIRTEC IMA V Ventile 9 1 Wartung des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems Pr fen des Antriebssystems Um die Sicherheit des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems zu gew hrleisten sind die folgenden Punkte am Antriebssystem zu kontrollieren LEBENSGEFAHR Es besteht die Gefahr von erheblichen Maschinensch den und Personensch den durch unerwarteten Anlauf wenn das System vor einer Benutzerinteraktion nicht ordentlich stillgesetzt wird Erl uterung Wenn das System nicht ordentlich stillgesetzt wird kann es zu einem unerwarteten Anlauf der Maschine kommen Bei Benutzerinteraktionen wie Wartungsarbeiten kann es zu erheblichen Personensch den kommen Ma nahmen zur Vermeidung Achten Sie darauf dass die gesamte Maschine die Anforderung der Maschinenrichtliniie MRL 2006 42 EG erf llt Schalten Sie das AIRTEC InnoMotix System gem
105. teuert Ventil A wird dabei so angeschlossen dass es bei Durchschalten des pneumatischen Anschlusses 1 Zuluft auf den pneumatischen Anschluss 2 Zylinder den Zylinderkolben von Endlage A nach Endlage B bewegt Ventil B wird so angeschlossen dass es bei Durchschalten des pneumatischen Anschlusses 1 Zuluft auf den pneumatischen Anschluss 2 Zylinder den Zylinderkolben von Endlage B nach Endlage A bewegt Vergleichen Sie hierzu bitte Anhang 2 oder Anhang 3 Ist das Signal nicht gesetzt stromloser Zustand wird am IMA V Ventil A der pneumatische Anschluss 2 Zylinder mit dem pneumatischen Anschluss 3 Abluft verbunden Der Zylinder wird somit auf der Seite A entl ftet Ist das Signal gesetzt bestromter Zustand wird AIRTEC IMA V Ventil A der Druck vom pneumatischen Anschluss 1 Zuluft zum pneumatischen Anschluss 2 Zylinder durchgeschaltet und der Zylinder wird auf der Seite A bel ftet Ist das Signal nicht gesetzt stromloser Zustand wird am IMA V Ventil A eine Drossel A zugeschaltet In diesem Zustand ist nur eine gedrosselte Bel ftung oder Entl ftung des Zylinders auf der Seite A m glich Ist das Signal gesetzt bestromter Zustand wird AIRTEC IMA V Ventil A die Drossel A weggeschaltet In diesem Zustand ist eine ungedrosselte Bel ftung oder Entl ftung des Zylinders auf der Seite A m glich Entsprechendes gilt f r die Signale und f r das Ventil B 48 Ausg nge
106. u diesem Zweck komplett an einen Pneumatikzylinder angeschlossen werden 18 Steuerungskonzept ainet Das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem steuert auf Befehl den kompletten Bewegungsablauf des Kolbens von der einen Endlage des Pneumatikzylinders zur gegen berliegenden Endlage Siehe Kapitel 3 3 Das System ben tigt lediglich ein Freigabesignal eines bergeordneten Leitsystems beispielsweise SPS um einen Hub ausf hren zu k nnen Das System dient hierbei nicht nur der Beschleunigung des Kolbens des angeschlossenen Antriebs wie herk mmliche Pneumatikventile sondern bernimmt auch die Aufgabe des Abbremsens des Systems bis zum Stillstand an einem definierten Hard Stop Bremsvorrichtungen wie Oldrucksto d mpfer oder im Zylinder integrierte Endlagend mpfungen sind beim Einsatz des AIRTEC InnoMotix Steuerungssystems nicht erforderlich k nnen jedoch zus tzlich verwendet werden Die InnoMotix Steuerungslogik arbeitet zeitbasiert wodurch sich die Steuerung ber einfache N herungsschalter realisieren l sst Die Steuerung muss vor dem automatischen Betrieb interaktiv auf das zu steuernde System angelernt werden Dieser Prozess wird hier als Teach In oder Inbetriebnahme bezeichnet Dem System k nnen pro Anwendung bis zu zwei Parameters tze welche die Fahrt und Bremseigenschaften bestimmen angelernt werden Das System verf gt ber einen Regelalgorithmus nach welchem stetige Temperatur nderungen oder B
107. ub von Bnach A durchf hren Technische Daten AIRTEC IMA V Ventil Das AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem ist in verschiedenen Baugr en erh ltlich e G1 8 e G1 4 e 1 2 in Vorbereitung Einzelheiten zu technischen Daten finden Sie in den folgenden Tabellen Technische Anderungen vorbehalten 50 Baugr e G1 8 o Achtung ainet Zus tzlich sind die Technischen Daten des gesteuerten Zylinders sowie der gesamten Anlage unbedingt einzuhalten Es besteht sonst die Gefahr von schweren Maschinensch den Tabelle 7 Technische Daten G1 8 Ventilfunktion Bet tigungsart Baubreite Minimaler Betriebsdruck Maximaler Betriebsdruck Konstruktiver Aufbau Nennweite Dichtprinzip Einbaulage Schaltzeit aus Schaltzeit ein Einschaltdauer Spulenkennwerte Zul ssige Spannungsschwankungen Betriebsmedium Pneumatischer Anschluss Werkstoff Dichtungen Werkstoff Geh use Lebensdauer 3 4 Wege tsssessssssessssssssssesesessessssssesessssessssssessssssssessssesssssssssssssesssssssesssssssssssssssssssssssssssssssessssssesessseesssesessssesessssa Gefilterte Druckluft ge lt oder unge lt EENS 20 Mio Zyklen 91 Baugr e G1 4 Tabelle 8 Technische Daten G1 4 Ventilfunktion Bet tigungsart Baubreite Minimaler Betriebsdruck Maximaler Betriebsdruck Konstruktiver Aufbau Nennweite Dichtprinzip Einbaulage Schaltzeit aus Schalt
108. uerungselektronik GND WW Klemmleiste Klemmleiste bw Abbildung 22 InnoMotix Steuerungselektronik Anschluss Ventil A Wenn ein l ngeres Kabel verlegt werden muss achten Sie auf eine fachgerechte Verlegung und gegebenenfalls eine Absicherung gegen Stolpern 68 ainet 4 Das Ventil welches bei durchgeschaltetem Versorgungsdruck den Zylinderkolben von B nach A schieben w rde wird im Folgenden als Ventil B bezeichnet Verkabeln Sie die Magnetventile von Ventil B wie folgt e Verbinden Sie von jedem Magneten eine Leitung beliebig w hlbar mit einer GND Klemme der Klemmleiste e Verbinden Sie die noch nicht angeschlossene Leitung des Magneten welcher sich auf der Seite der pneumatischen Anschl sse 1 und 3 befindet mit der Klemme Bl der InnoMotix Steuerungselektronik e Verbinden Sie die noch nicht angeschlossene Leitung des Magneten welcher sich auf der Seite des pneumatischen Anschlusses 2 befindet mit der Klemme Ds der InnoMotix Steuerungselektronik GND WW Klemmleiste Klemmleiste u Laf Abbildung 23 InnoMotix Steuerungselektronik Anschluss Ventil B 5 Positionieren Sie einen N herungsschalter A in der N he _ der Kolbenposition A so dass er f r den Inbetriebnehmer sichtbar ist 69 ainet 6 Positionieren Sie einen weiteren N herungsschalter B in der N he der Kolbenposition B so dass er f r den Inbetriebnehmer sichtbar ist 7
109. uerungselektronik ist nur zu Testzwecken gestattet Anschluss Das Leitsystem wird ber eine Einzelverdrahtung der Leitsystem Steuersignale an die InnoMotix Steuerungselektronik angeschlossen Alle zum vollst ndigen Betrieb notwendigen Signale sind an den Klemmen der Steuerungselektronik vorhanden Abbildung 16 Signale von Steuerung zu Leitsystem Um eine Information an das Leitsystem weiterzugeben werden 24V von der InnoMotix Steuerungselektronik zum entsprechenden Ausgang durchgeschaltet 44 ainet Abbildung 17 Signale von Steuerung zu Leitsystem Um eine Information an die Steuerungselektronik weiterzugeben m ssen 24V an den entsprechenden Eingang gelegt werden Einen Anschlussplan f r die Steuersignale finden Sie auch im Anhang 4 Elektrischer Anschlussplan In der folgenden Tabelle werden diese Signale beschrieben a Signal In _ Beschreibung Out o In 424V Kommando einer Fahrt von A nach B i n 0 Kommando einer Fahrt von B nach A Ka In OV Fahrtmodus 1 av Fahrtmodus2 in Ohne Funktion Reserve E st der Automatik ohne Funktion _ eeng engen TCH In 424V Je nach Signall nge wird eine Aktion M ausgef hrt siehe auch Quick User Guide im Anhang 8 und Anhang 9 E In 24V Kommando einer Langsamfahrt zur _ gegen berliegenden Pos
110. urch Handbedienung Wenn die gelbe LED leuchtet dr cken Sie die Taste AB um einen schnellen Hub von A nach B durchzuf hren bzw dr cken Sie die Taste BA um einen schnellen Hub von nach A durchzuf hren Die gelbe LED erlischt sobald der Befehl entgegengenommen wurde Sie k nnen dann den Taster bzw BA wieder loslassen Der Zylinder bewegt sich maximal beschleunigt in Richtung der anderen Position und es wird ein Hub durchgef hrt Sobald der Hub vollendet ist leuchtet die gelbe USR LED wieder und die Steuerung ist bereit einen neuen Befehl entgegenzunehmen 89 Betriebsverhalten ainet Ansteuerung durch Leitsystem Wenn das Signal Aout auf Position A bzw Bout auf Position B am Leitsystem anliegt legen Sie das Signal an um einen schnellen Hub von A nach B durchzuf hren bzw legen Sie das Signal um einen schnellen Hub von nach durchzuf hren Das Signal muss l nger als die erforderliche Signaldauer siehe Kapitel 3 11 an der Steuerung anliegen damit der Befehl entgegengenommen werden kann Das Signal Aout bzw Bout f llt ab sobald der entsprechende Sensor verlassen wurde Sie k nnen dann den Befehl bzw l schen Der Zylinder bewegt sich maximal beschleunigt in Richtung der anderen Position und es wird ein Hub durchgef hrt Sobald der Hub vollendet ist liegt das Signal falls jetzt auf Position A bzw falls jetzt auf Position B wieder am Leitsystem an und die Steuerung ist bere
111. ut wurde den Bestimmungen der Richtlinie 2006 42 EG entspricht Die nachfolgenden grundlegenden Sicherheitsinformationen sind als Erg nzung zu den bereits geltenden Unfallverh tungsvorschriften und Gesetzen zu verstehen Das hei t neben diesen grundlegenden Sicherheits informationen m ssen Sie in jedem Fall auch die bestehenden Unfallverh tungsvorschriften und Gesetze einhalten Beachten Sie auch die Sicherheitsinformationen der mitgeltenden Betriebsanleitung des betriebenen Zylinders oder der Betriebsanleitungen anderer Bauteile die in der Maschine verbaut sind 2 1 Die verwendeten Sicherheitssymbole Gefahr Dieses Symbol weist darauf hin dass grundlegende Gefahren f r die Gesundheit von Personen bestehen 10 ainet Auf m glicherweise t dliche Gefahren wird durch das Wort LEBENSGEFAHR gesondert hingewiesen Achtung Dieses Symbol weist darauf hin dass Gefahren f r die Anlage das Material oder die Umwelt bestehen Gefahr Dieses Symbol weist darauf hin dass die Gefahr eines automatischen Anlaufs besteht 2 2 Der Sicherheitsbereich Inhalt Definition Sicherheitsbereich Hier finden Sie Informationen zu dem Sicherheitsbereich eines vom AIRTEC InnoMotix Steuerungssystem betriebenen Zylinders Der Sicherheitsbereich eines vom AIRTEC InnoMotix System betriebenen Zylinders umfasst den Verfahrbereich des Zylinderschlittens mitsamt seinem Aufbau und den transportierten Lasten
112. zeit ein Einschaltdauer Spulenkennwerte Zul ssige Spannungsschwankungen Betriebsmedium Pneumatischer Anschluss Werkstoff Dichtungen Werkstoff Geh use Lebensdauer ainet 3 4 Wege tsssesssssssssssssssssesessesessssssesessssessesssessssssssesssssssssssssssssssesessesesesessssssssssssssssssssssssessessseeseseseseesssssessssesessesa Gefilterte Druckluft ge lt oder unge lt ssesessssssessssssssesssessssesesessesesessessssssessssssesesssssssssssssssssesesessesesesessssssssssssssssssessssssesesssessesssesessssesesessesesssea 20 Mio Zyklen 52 ainet Tabelle 9 Technische Daten G1 2 Ventilfunktion 3 4 Wege Bet tigungsat on Cieidech Baubreite 7 air a A e Maximaler Betriebsdruck 8bar 9 Konstruktiver Aufbau Te m Nennweite N Dichtprinzip weich Beliebig EB 2_ Schaltzeit aus 458 e vorl ufig ge KE SE Einschaltdauer Spulenkennwerte l ssige Spannungsschwankungen 10 10 Betriebsmedium Gefilterte Druckluft ge lt oder unge lt
113. zur Kommunikation mit Leitsystem ainet Die InnoMotix Steuerungselektronik verf gt ber zus tzliche Signale die der Kommunikation mit einem bergeordneten Leitsystem dienen Liegt ein Signal an der Leitung an so hat die InnoMotix Steuerung einen Fehler erkannt Wenn der Schlitten den Sensor A erreicht so wird das Signal gesetzt Wenn der Schlitten den Sensor B erreicht so wird das Signal gesetzt 3 12 Funktion der Steuersignale Steuersignale nach Betriebsmodus Abh ngig vom Betriebsmodus werden mit den Steuersignalen ABl Si und unterschiedliche Funktionen realisiert Folgende Tabelle 6 zeigt die zugewiesenen Funktionen abh ngig vom Betriebsmodus Tabelle 6 Funktion Steuersignale in Betriebsmodi Steuersignal INT Steuersignal TCH Inbetriebnahme Wechsel der Richtung Inbetriebnahme abschlie en Automatik Zur ck in Ausgangsposition Anpassung Parameter f r aktuellen Fahrtmodus Neuer Teach In des aktuellen Fahrtmodus Reset der Steuerung und 49 3 13 Allgemein ainet Lo neue Inbetriebnahme Steuersignal Automatik Langsamen Hub durchf hren Steuersignal Inbetriebnahme Sp ter bremsen Automatik Freigabe des Automatikbetriebs falls noch nicht freigegeben Automatik Schnellen Hub von A nach B durchf hren Steuersignal Inbetriebnahme Sp ter bremsen Automatik Freigabe des Automatikbetriebs falls noch nicht freigegeben Automatik Schnellen H
114. zw freigeben Sobald die gelbe LED _ durchgehend leuchtet und die blaue LED erloschen ist ist das System fahrbereit und es kann ber die AB Taste bzw die BA Taste verfahren werden 81 ainet 5 4 Bremspunkt Korrektur Allgemein Eine Bremspunkt Korrektur kann vorgenommen werden wenn ein System bereits in Betrieb genommen ist das Fahrverhalten des Zylinders im Automatik Betrieb aber ber mehrere H be hinweg nicht zufriedenstellend ist Im Gegensatz zur Inbetriebnahme sind dem AIRTEC InnoMotix System hier schon Parameter bekannt die als Basis f r die Korrektur verwendet werden Bei der Bremspunkt Korrektur kann lediglich der Bremspunkt verschoben werden Achtung Sollten die Steuerung bereits auf mehrere Fahrtmodi angelernt sein so achten Sie darauf den Bremspunkt nur elektronisch zu korrigieren Eine Verstellung der externen Abluftdrosseln oder der ventilinternen Drosseln w rde sich auf das Fahrverhalten im anderen Fahrtmodus auswirken Die Bremspunkt Korrektur kann nur angew hlt werden wenn Sie sich im Modus Betriebsbereit befinden Im Modus Betriebsbereit ist die blaue LED am Handbedienteil aus die gelbe LED leuchtet durchgehend Wenn Sie eine Bremspunkt Korrektur starten beginnt das System mit den bereits angelernten Werten f r den Bremszeitpunkt zu pendeln 82 Schritte der Bremspunkt Korrektur ainet Die Bremspunkt Korrektur ist in folgenden Schritten durchzuf hren

Betriebsanleitung AIRTEC-InnoMotix® Steuerungssystem

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