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Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS-DOS

1. einige fehlerhaft Details gt lt Beenden gt 37 fertig 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 27 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 18 3 28 Datentr ger defragmentieren mit DEFRAG Auf einem frisch formatierten Datentr ger werden neue Dateien ihrer Gr e entsprechend ber mehrere Sektoren verteilt gespeichert wobei die Sektoren fortlaufend belegt werden Nach einiger Zeit des Gebrauchs Dateien werden ver ndert erzeugt kopiert gel scht wieder neu erzeugt gel scht kopiert usw haben gr ere Dateien keine Chance mehr eine fortlaufende Sektorenkette zur Speicherung zu erhalten Der Datentr ger ist zerkl ftet Neue Dateien k nnen nur noch fragmentiert gespeichert werden Das Betriebssystem sorgt mit dem Mechanismus der Dateizuordnungstabelle FAT daf r da die Dateifragmente in der richtigen Reihenfolge wieder als einheitliche Datei erscheinen Allerdings kostet es Zeit wenn auf stark zerkl ftete Datentr ger Daten geschrieben oder davon Daten gelesen werden Die Schreib Lese Mechanik der Festplatten wird stark beansprucht Es kann deshalb ohne weiteres empfohlen werden die Datentr ger des benutzten PC Systems periodisch mit dem DOS Dienstprogramm DEFRAG EXE zu behandeln Der zeitliche Abstand zwischen den Wartungs l ufen h ngt stark ab von der Art der Benutzung des Datentr g
2. 4nnnnennnnnn 3 17 Bild 3 7 SCANDISK EXE Strukturanalyse 24000snnsnnneennennnnnnnnnnnn 3 27 Bild 3 8 SCANDISK EXE Oberfl chenanalyse 224444een nn 3 27 Bild 3 9 DEFRAG EXE Auswahl des Laufwerks uuueesnsnseeeenseneneennen 3 29 Bild 3 10 DEFRAG EXE Auswahl der Optimiermethode 3 29 Bild 3 11 DEFRAG EXE Sortieroptionen 244444unnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 3 29 Bild 3 12 DEFRAG EXE Analysephase 24444ssnsennnnnennnnnnnnennnnnnn nn 3 30 Bild 3 13 DEFRAG EXE Optimierungsempfehlung 2444 gt 3 30 Bild 3 14 DEFRAG EXE Optimierungslauf ususessnnsssennnnnnnnennnnnn nn 3 30 Bild 3 15 MSBACKUP EXE Konfiguration Alarmmeldung 3 35 Bild 3 16 MSBACKUP EXE Konfiguration Bildschirm und Mausoptionen arn rare 3 35 Bild 3 17 MSBACKUP EXE Konfiguration Diskettenwechseltest 3 35 Bild 3 18 MSBACKUP EXE Konfiguration Auswahl der Backup Ger te usssssnnnnsnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 3 36 Bild 3 19 MSBACKUP EXE Konfiguration Prozessor Geschwindigkeitstest uuusunnssssnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 3 36 Bild 3 20 MSBACKUP EXE Konfiguration Anzeige des Leistungsindex 444444444BBnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nenn 3 36 Bild 3 21 MSBACKUP EXE Konfiguration Disketten Kompatibilit tstest 4uuusenn
3. REM BEGIN DOS DOS ECHO AUTOEXEC BAT f r DOS SET PATH C DOS C BATCH C TOOLS C SET PROMPT Systemkonfiguration DOS _ P G LH L 2 6512 C DOS DOSKEY COM C DOS PRINT EXE D LPT1 B 01024 Q 16 C DOS KEYB COM GR 437 C DOS KEYBOARD SYS C DOS MODE COM CON RATE 32 DELAY 1 VER C DOS DOSSHELL GOTO end REM END DOS REM BEGIN Windows Windows ECHO AUTOEXEC BAT f r Windows SET PATH E WINDOWS C DOS C BATCH E WINWORD C TOOLS C SET PROMPT Systemkonfiguration Windows _ P G SET WINPMT E 7mwWindows DOS Fenster beenden mit EXIT E 0m _ P G REM LH C DOS SHARE EXE 1 500 5100 C DOS SMARTDRV EXE L X 1024 1024 C DOS SMARTDRV EXE S C DOS KEYB COM GR 437 C DOS KEYBOARD SYS C DOS MODE COM CON RATE 32 DELAY 1 LH L 1 6512 C DOS DOSKEY COM VER C DOS DBLSPACE EXE LIST E WINDOWS WIN COM d x B N GOTO end REM END Windows REM BEGIN Problem Problem ECHO AUTOEXEC BAT f r Problem C DOS KEYB COM GR 437 C DOS KEYBOARD SYS C DOS MODE COM CON RATE 32 DELAY 1 VER GOTO end 8 14 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 7 Speicherbedarf der Anweisung FILES FILES BYTE BYTE BYTE FILES BYTE FILES BYTE FILES BYTE KB Limit in Fettdruck 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 8 15 Erweiterte Grundl
4. 7 23 2 MEM Anmerkungen Zuordnen von Erweiterungsspeicher Um gleichzeitig Interrupt 15h und XMS Speicher zuzuordnen verwenden Sie die Option INT15 wenn Sie den Ger tetreiber HIMEM SYS laden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 83 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e Anzeigen des Speicherstatus MS DOS zeigt den Status des Erweiterungsspeichers Extended Memory nur an wenn Sie in Ihrem System Arbeitsspeicher oberhalb der 1 Megabyte MB Grenze installiert haben MS DOS zeigt den Status des Expansionsspeichers Expanded Memory EMS nur dann an wenn dieser der Version 4 0 der Lotus Intel Microsoft Spezifikationen f r Expansions speicher LIM EMS entspricht MS DOS zeigt den Status des hohen Speicherbereichs nur dann an wenn ein UMB Manager wie z B EMM3886 installiert ist und in der Datei CONFIG SYS der Befehl DOS UMB steht MS DOS zeigt den Status des hohen Speicherbereichs nicht an wenn Sie den Befehl MEM erteilen w hrend Windows Version 3 0 abl uft 7 23 3 MEM Beispiele e So erhalten Sie allgemeine Programm und Speicherinformationen Angenommen Ihr System hat sowohl Expansions als auch Erweiterungs speicher Um eine bersicht des Gesamtspeichers Ihres Systems anzuzeigen konventioneller Speicher Expansionsspeicher Erweiterungs speicher und oberer Speicher und um eine Liste aller momentan in den Arbeitsspeicher geladenen Programme anzuzeigen geben Sie folgenden Bef
5. 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 23 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 15 3 24 Dateil schung r ckg ngig machen mit UNDELETE UNDELETE stellt drei Schutzarten zur Verf gung mit denen ein versehentliches L schen von Dateien r ckg ngig gemacht werden kann e L sch berwachung Delete Sentry Bietet den gr tm glichen Schutz Ben tigt ca 14 KB Arbeitsspeicher f r den residenten Programmteil Es wird Speicherkapazit t auf dem zu berwachenden Datentr gers ben tigt etwa 10 20 der Gesamtkapazit t e L schprotokoll Delete Tracker Etwas weniger wirksam als die L sch berwachung Ben tigt ca 14 KB Arbeitsspeicher f r den residenten Programmteil Es wird Festplattenspeicherkapazit t f r die Datei PCTRACKR DEL auf dem jeweiligen Datentr ger ben tigt e Standard Der einfachste Schutz Setzt voraus da von gel schten Dateien belegte Sektoren des Daten tr gers in der Zwischenzeit nicht von neuen Dateien belegt wurden Es wird kein Arbeitsspeicher ben tigt Es wird keine Speicherkapazit t des Datentr gers ben tigt N here Informationen zu den einzelnen Schutzarten finden Sie an der entsprechenden Stelle im Kapitel DOS Befehle Syntaxbeschreibungen Anmerkungen und Beispiele Die sinnvolle Anwendung von UNDELETE ist nicht ganz unkompliziert und verlangt vom Anwender eine sehr gute Kenntnis der Programm und D
6. t gegebenenfalls zwischen den Dateien Leerraum e S Steuert wie die Dateien in ihren Verzeichnissen sortiert werden Wenn Sie diese Option weglassen verwendet DEFRAG die aktuelle Reihenfolge auf dem Datentr ger Der Doppelpunkt ist wahlfrei Die folgende Tabelle zeigt jeden Wert den Sie zum Sortieren von Dateien verwenden k nnen Sie k nnen die Werte beliebig kombinieren Trennen Sie die Werte jedoch nicht mit Leerzeichen voneinander DEFRAG EXE Tabelle zur Option S ID Nach Datum und Uhrzeit fr heste zuerst D Nach Datum und Uhrzeit lteste zuerst o 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 29 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 9 2 Tabelle 7 6 7 30 e B Startet Ihren Computer neu nachdem die Dateien neu organisiert wurden e SKIPHIGH L dt DEFRAG in den konventionellen Speicher Standardm ig wird DEFRAG in den hohen Speicherbereich Upper Memory Area geladen falls dieser verf gbar ist e LCD Startet DEFRAG unter Verwendung eines LCD Farbschemas e BW Startet DEFRAG unter Verwendung eines Schwarzwei Farbschemas e GO Deaktiviert die graphische Maus und den graphischen Zeichensatz e JH Verschiebt versteckte Dateien DEFRAG Anmerkungen e DEFRAG kann in Stapeldateien verwendet werden Zur gezielten Ablauf steuerung kann DEFRAG folgende Beendigungscodes errorlevel liefern DEFRAG EXE Tabelle der Errorlevel _0 Die Defragmentier
7. Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Skript und Materialien zum Unterricht Der Autor und der Herausgeber behalten sich das Recht vor die in diesen Unterlagen enthaltenen Angaben und Daten ndern zu k nnen ohne vorherige Ank ndigung und ohne jegliche Informationspflicht an irgendwelche Personen Ohne ausdr ckliche schriftliche Erlaubnis von Detlev Dalitz Friedrich Ebert Stra e 71 42103 Wuppertal darf kein Teil dieser Unterlagen f r irgendwelche Zwecke vervielf ltigt oder bertragen werden unabh ngig davon auf welche Art und Weise oder mit welchen Mitteln ob elektronisch oder mechanisch dies geschieht Der Autor und der Herausgeber bernehmen keinerlei Gew hrleistungen in bezug auf den Inhalt oder die Benutzung dieser Unterlagen weder ausdr cklich noch angedeutet insbesondere jedoch nicht ausschlie lich hinsichtlich der Marktf higkeit oder der Eignung f r irgendeinen bestimmten Zweck 10 1996 Detlev Dalitz 0 2 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 4 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zielsetzung Konventionen in diesem Dokument Einleitung Die Grundleistungen des Betriebssystems DOS Befehle Erweiterte Grundlagen Grunds tzlicher Aufbau von DOS Befehlen Virtuelles Laufwerk Der Begriff Pfad Der Begriff Datei Datei Attribute anzeigen und bearbeiten mit ATTRIB Textdatei erzeugen und bearbeiten mit EDIT
8. V W Parameter e Quelle Gibt die Pfadbeschreibung und die Namen der Dateien an die Sie kopieren m chten Quelle mu entweder eine Laufwerkbezeichnung oder eine Pfadangabe enthalten e Ziel Gibt an wohin Sie die Dateien kopieren m chten Ziel kann aus einem Laufwerkbuchstaben und einem Doppelpunkt einem Verzeichnisnamen einem Dateinamen oder einer Kombination dieser Angaben bestehen Optionen e Y Gibt an da vorhandene gleichnamige Dateien beim Verschieben mit dem Befehl XCOPY ohne vorherige Best tigung berschrieben werden sollen Wenn die angegebene Zieldatei bereits existiert fordert Sie XCOPY als Standardvorgabe dazu auf das berschreiben der vorhandenen Datei zu best tigen Bei fr heren MS DOS Versionen wurden gleichnamige Dateien einfach berschrieben Beim Aufruf aus einer Stapelverarbeitungsdatei verh lt sich XCOPY Dateien wie bei fr heren Versionen Bei der Angabe dieser Option werden alle Standardeinstellungen sowie die aktuelle Einstellung der Umgebungsvariablen COPYCMD au er Kraft gesetzt e Y Gibt an da XCOPY Sie vor dem berschreiben einer vorhandenen Datei zur Best tigung auffordern soll Bei der Angabe dieser Option werden alle Standardeinstellungen sowie die aktuelle Einstellung der Umgebungsvariablen COPYCMD au er Kraft gesetzt 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 131 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 JA Kopiert nur solche Quelldateien
9. Wenn Sie CHKDSK ausf hren w hrend auf dem Datentr ger Dateien ge ffnet sind interpretiert das Programm Unterschiede zwischen der Verzeichnisstruktur und der Zuordnungstabelle als Fehler Wenn Sie CHKDSK F verwenden w hrend Dateien ge ffnet sind k nnen Daten zerst rt werden oder verloren gehen Rufen Sie daher CHKDSK F niemals auf von einem anderen Programm heraus oder wenn Microsoft Windows oder die MS DOS Programmumschaltung ablaufen e Verwenden von CHKDSK mit zugewiesenen Laufwerken und Netzwerken Der Befehl CHKDSK funktioniert nicht auf Laufwerken die vom Befehl SUBST zugewiesen wurden Sie k nnen mit CHKDSK auch keinen Datentr ger in einem Netzlaufwerk berpr fen e Physische Datentr gerfehler CHKDSK sucht nur nach logischen Fehlern im Dateisystem d h nicht nach physischen Datentr gerfehlern Zur Identifizierung und Korrektur von physischen Datentr gerfehlern verwenden Sie das Programm SCANDISK e Fehlerhafte Datentr gersektoren Die von CHKDSK als fehlerhaft identifizierten Datentr gersektoren wurden als fehlerhaft gekennzeichnet als der Datentr ger zuerst f r den Betrieb vorbereitet wurde SCANDISK und andere Dienstprogramme f r die Korrektur von physischen Datentr gerfehlern k nnen ebenfalls fehlerhafte Sektoren als fehlerhaft kennzeichnen Solche Sektoren sind harmlos 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 13 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 14
10. e Wie sich ein SET Befehl auf den Speicherplatz des Umgebungs bereichs auswirkt Im Anschlu an einen SET Befehl zeigt MS DOS eventuell die folgende Meldung an Kein Speicherplatz mehr im Umgebungsbereich Diese Meldung weist darauf hin da der f r die Umgebungsvariablen verf gbare Speicherplatz nicht ausreicht um die neue Variablendefinition aufzunehmen Information dar ber wie mehr Speicherplatz f r die Umgebungsvariablen reserviert werden kann finden Sie bei der Beschreibung zur Option E des Befehls COMMAND COM 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 105 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e Verwenden der Umgebungsvariablen COPYCMD Mit dem Wert f r die Umgebungsvariable COPYCMD k nnen Sie fest legen da Sie bei der Arbeit mit den Befehlen COPY MOVE und XCOPY vor dem berschreiben einer Datei generell zur Best tigung aufgefordert werden Diese Einstellung gilt f r den Aufruf dieser Befehle an der Eingabeaufforderung und aus einer Stapelverarbeitungsdatei Damit Sie vor dem berschreiben von Dateien mit den Befehlen COPY MOVE und XCOPY generell zur Best tigung aufgefordert werden weisen Sie der Umgebungsvariablen COPYCMD den Wert Y zu Wenn Dateien mit diesen Befehlen generell ohne vorherige Best tigung berschrieben werden sollen weisen Sie der Umgebungsvariablen COPYCMD den Wert JY zu Wenn Sie COPY MOVE und XCOPY mit auf der Kommandozeile eingegebenen Op
11. 07h an die Konsole gesendet Wenn CHOICE eine Fehlerbedingung entdeckt gibt es den ERRORLEVEL Wert 255 zur ck Wenn der Benutzer die Taste Stre Pause oder strg c dr ckt gibt CHOICE den ERRORLEVEL Wert O zur ck Wenn Sie ERRORLEVEL Parameter in einem Stapelverarbeitungsprogramm verwenden listen Sie die ERRORLEVEL Werte in absteigender Reihenfolge 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 17 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 6 3 7 18 CHOICE Beispiele e Wenn Sie CHOICE in einer Stapelverarbeitungsdatei verwenden Wenn Sie in einer Stapelverarbeitungsdatei die folgende Syntax verwenden choice c jnw dann sieht der Benutzer beim Starten von CHOICE J N W Wenn Sie der Syntax Text hinzuf gen choice c jnw Ja Nein oder Weiter dann sieht der Benutzer beim Starten von CHOICE Ja Nein oder Weiter J N W Wenn Sie keine Eingabeaufforderung anzeigen Wenn Sie wie im folgenden Beispiel die Option N verwenden um in einem Stapelverarbeitungsprogramm keine Eingabeaufforderung anzuzeigen choice n Ja Nein oder Weiter dann sieht der Benutzer nur den Text den Sie beim Aufruf von CHOICE angegeben haben Ja Nein oder Weiter Wenn Sie die Option T verwenden Wenn Sie in einem Stapelverarbeitungsprogramm die folgende Syntax verwenden choice c jnw t n 5 dann sieht der Benutzer beim Starten von CHOICE J N W Wenn der Benutzer nach 5 Sekunden keine Ta
12. 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 DEFRAG EXE Auswahl des Laufwerks Bild 3 9 F1 Hilfe Optimierung W hlen Sie das zu optimierende Laufwerk Beenden Symbole D Belegt Hr D Defekt Laufwerk S Schreibe x Fest 1 Block 0 Cluster Komplette Optimierung Microsoft Defrag Bitte Laufwerk ausw hlen und mit OK best tigen DEFRAG EXE Auswahl der Optimiermethode Bild 3 10 F1 Hilfe 54 Cluster Microsoft Defrag Frei S Schreibe 1 Block Symbole Bereiche unbenutzt bleiben D Belegt ee D Defekt Laufwerk C Komplette Optimierung des Datentr gers Beenden Dateien zusammenf hren wobei evtl Konplette Optimierung Dateien zusammenfassen Verstrichene Zeit 00 00 00 Dateien zusammenfassen G Optimierung KCHEEEEEEEEKEEEKEEEKEEEKEEEKENEEE X KHEBKEKEEEKEKEKENENENENENENENE Wechsel der aktuellen Optimiermethode DEFRAG EXE Sortieroptionen Bild 3 11 Hilfe F1 54 Cluster Microsoft Defrag Frei S Schreibe x Fest lock B Sortierkriterium Unsortiert Nane Erweiterung Datum amp Zeit Gr e Reihenfolge Aufsteigend Umgekehrt Beenden Laufwerk oO Q oO D je Dateien sortieren hlen Sie die Reihenfolge f r die ateien in den Verzeichnissen aus Komplette Optimierung Optimierung luster 2 pge Le Le Le e e le Le ee e dei
13. 11 Zeichen EINGABETASTE f r keine daten 730 112 Byte Speicherplatz auf dem Datentr ger insgesamt 730 112 Byte auf dem Datentr ger verf gbar 1 024 Byte in jeder Zuordnungseinheit 713 Zuordnungseinheiten auf dem Datentr ger verf gbar Datentr gernummer 3316 12CD Eine weitere Diskette formatieren J N n C gt Beachten Sie die Zeilen Pr fe bestehendes Datentr ger Format Speichere Information f r Wiederherstellung Diese Anzeige erhalten Sie nicht wenn der Datentr ger v llig unformatiert sozusagen ladenfrisch ist Bis MS DOS Version 4 0 funktionierte der FORMAT noch ein wenig anders Ein einmal gestarteter Formatierungsproze l schte alle Daten des Datentr gers unwiederbringlich Dieses benutzerunfreundliche Verhalten war immer genau dann sehr rgerlich wenn man gerade erst kurz nach dem Starten des FORMAT Befehls merkte da man ja eigentlich noch sehr wichtige Daten auf dem Datentr ger hatte die nun verloren waren Das bel daran war da der FORMAT Befehl beim Formatieren nicht allein nur die Spur und Sektorinformationen neu anlegte sondern auch s mtliche System und Datenbereiche mit einem L schzeichen berschrieb Selbst die ausgekl gelsten System Utilities konnten dann nichts mehr retten Seit MS DOS Version 5 0 pr ft der FORMAT Befehl vor dem Formatiervorgang einen Datentr ger daraufhin ob er schon einmal formatiert wurde Ist das der Fall so verzweigt die Verarbeitung in
14. 3 19 1 3 19 2 3 19 3 Datensicherung Eines der wichtigsten Probleme der Datenverarbeitung und besonders im Umgang mit Personal Computern ist die Sicherheit der Daten vor Vernichtung oder Manipulation Was ist Datenschutz Datensicherheit Datensicherung Den Begriff Datensicherheit kann man aus verschiedenen Richtungen deuten Die Korrektheit der verf gbaren Daten ist ganz sicher ein Aspekt von Datensicherheit die Zuverl ssigkeit von Daten durch entsprechende hard oder software technische Methoden geh rt auch dazu Datensicherheit umfa t alle Vorkehrungen maschinentechnischer programm technischer baulicher organisatorischer und personeller Art zur Sicherung von Daten Programmen und Arbeitsanweisungen Datensicherheit betrifft auch die Sicherung der Daten und ihrer Verarbeitung und der DV Anlagen gegen beabsichtigte oder unbeabsichtigte Preisgabe Verf lschung und Zerst rung Sicherungsma nahmen Es lassen sich folgende Bereiche von Sicherungsma nahmen abgrenzen e technische Sicherungen Hardware e programmtechnische Sicherungen Software e organisatorische Sicherungen Orgware e juristische Sicherungen Gesetze Juristische Sicherungen Die juristische Seite des Datenschutzes ist im Bundesdatenschutzgesetz BDSG vom 01 01 1978 verankert Unter Datenschutz wie es im BDSG definiert ist und in den Landesdatenschutzgesetzen LDSG weiter geregelt wird ist die Aufgabe zu verstehen personenbezogene Daten vo
15. Das wird im allgemeinen funktionieren Man mu sich aber dar ber im klaren sein da damit der Originalzustand der Datei ver ndert wurde und es dadurch schon zu Komplikationen beim Gebrauch kommen kann Besser ist es allemal eine Stapeldatei mit beliebigem Dateinamen zu schreiben die daf r sorgt da das richtige Programm zur Ausf hrung gelangt Beispiel WOP BAT WIP BAT G D CD WORDPERF CD WILDPOWR WP EXE WP EXE CD CD C CD 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 4 Arbeitsspeicher Der Arbeitsspeicher dient zum tempor ren Speichern von Programmen und Daten die zum Betrieb des PC aktuell ben tigt werden und mit denen der Anwender unmittelbar arbeitet Er befindet sich auf der Hauptplatine englisch Mainboard des Computers oder auf Speichererweiterungskarten im Computer Programme und Daten m ssen in den Hauptspeicher geladen werden um ausgef hrt bzw bearbeitet werden zu k nnen Arbeitsergebnisse m ssen auf externe Speichermedien gesichert werden da sie sonst bei Stromausfall verloren w ren Der Hauptspeicher kann sowohl gelesen als auch beschrieben werden Je mehr Arbeitsspeicher zur Verf gung steht desto mehr Daten k nnen darin gespeichert werden Einige Programme erfordern mehr Arbeitsspeicher als andere Vorhandener Arbeitsspeicher kann sofern vom Hersteller des Mainboards ausreichend Steckpl tze vorgesehen wurde
16. Hoch Der Standardwert von Auf h ngt von Ihrer Hardware ab e n Bezeichnet eine Bildschirmaufl sung wenn innerhalb einer Klasse mehere M glichkeiten bestehen Informationen ber die g ltigen Werte f r diesen Parameter finden Sie auf dem Bildschirm Anmerkungen Der Standardwert h ngt von Ihrer Hardware ab Optionen e T Startet die MS DOS Shell im Textmodus e B Startet die MS DOS Shell unter Verwendung eines Schwarzwei Schemas G Startet die MS DOS Shell im Grafikmodus Die MS DOS Shell ist ein Teil von MS DOS 6 und fr heren Versionen von MS DOS ist jedoch nicht mehr in MS DOS 6 22 enthalten kann aber weiterhin von Microsoft bezogen werden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 16 2 DOSSHELL Anmerkungen e Verwenden der MS DOS Shell unter Microsoft Windows Starten Sie Microsoft Windows nicht aus der MS DOS Shell heraus Wenn Sie sowohl Microsoft Windows als auch die MS DOS Shell verwenden m chten starten Sie Windows und starten Sie anschlie end die MS DOS Shell innerhalb von Windows e Speicherbedarf Um die MS DOS Shell auszuf hren mu Ihr Computer ber mindestens 384 KB freien konventionellen Speicher verf gen e Anpassen der Bildschirmaufl sung Nachdem Sie die MS DOS Shell gestartet haben k nnen Sie die Bildschirmaufl sung anpassen indem Sie aus dem Men Optionen den Befehl Anzeigemodus w hlen Ein Dialogfeld
17. S Subdirectories einstellt XCOPY legt dabei sogar die noch nicht vorhandenen Verzeichnisse automatisch selbst an Soll XCOPY auch leere Verzeichnisse mitkopieren so mu man das mit der Option E Empty Directories einstellen Mit folgendem Befehlsdialog erzeugen Sie einen zweiten Sicherungsast auf Ihrem Ubungslaufwerk D D gt xcopy texte sicher2 texte S E Ist das Ziel TEXTE ein Dateiname oder ein Verzeichnisname D Datei V Verzeichnis v Einlesen der Quelldatei en TEXTE PRIVAT SUSI TXT TEXTE PRIVAT HASI TXT TEXTE PRIVAT WILLI TXT TEXTE B RO FINANZ TXT TEXTE B RO BANK TXT 5 Datei en kopiert MS DOS konnte bei der obigen Eingabe nicht eindeutig erkennen ob der Name TEXTE ein Verzeichnisname oder ein Dateiname sein sollte Deshalb wurde nach einer Best tigung durch den Benutzer gefragt Diese Anfrage kann man umgehen wenn man dem XCOPY Befehl sofort bei der Eingabe eindeutig klarmacht da ein Verzeichnisname gemeint ist Folgende Eingabe ist erlaubt D gt xcopy texte sicher2 texte S E Das ist gleichbedeutend mit D gt xcopy texte sicher2 texte S E Beachten Sie da der Backslash hinter dem Zielnamen TEXTE die l stige Abfrage nach der Art des Zieles vermeidet Kontrollieren Sie das Ergebnis Ihrer XCOPY bung mit dem Befehl tree d f 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 11 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 8 3 9 D
18. Um f r den Seiten rahmen eine bestimmte Segmentbasisadresse anzugeben verwenden Sie die Option FRAME und geben die gew nschte Adresse an G ltige Adressenwerte liegen in den Bereichen 8000h bis 9000h und CO00h bis E000h in Schritten von 400h Um Expansionsspeicher zur Verf gung zu stellen und den Seitenrahmen zu deaktivieren k nnen Sie FRAME NONE angeben dabei kann es jedoch vorkommen da bestimmte Programme die Expansionsspeicher ben tigen fehlerhaft arbeiten Pmmmm Bezeichnet die Adresse des Seitenrahmens G ltige Werte f r mmmm liegen in den Bereichen 8000h bis 9000h und C000h bis EOO0h in Schritten von 400h Pn Adresse Bezeichnet die Segmentadresse einer bestimmten Seite wobei n die Nummer dieser Seite ist und Adresse die gew nschte Segmentadresse G ltige Werte f r n liegen im Bereich 0 bis 255 G ltige Adressenwerte in den Bereichen 8000h bis 9C00h und CO00h bis ECOOOh in Schritten von 400h Die Adressen f r die Seiten 0 bis 3 m ssen zusammenh ngend sein um die Kompatibilit t mit Version 3 2 der Lotus Intel Microsoft Expanded Memory Specification LIM EMS zu wahren Wenn Sie die Option Mx die Option FRAME oder die Option Pmmmm verwenden k nnen Sie f r die Option Pmmmm die Adressen f r die Seiten 0 bis 3 nicht angeben 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 X mmmm nnnn Verhindert da EMM386 EXE f r eine EMS Seite oder f r U
19. Um herauszufinden wieviel Speicher MS DOS f r Datentr gerpuffer verwendet verwenden Sie den Befehl MEM D P Wenn MS DOS im oberen Speicherbereich High Memory Area HMA geladen und im HMA gen gend Platz vorhanden ist um alle Puffer aufzunehmen setzt MS DOS auch die Puffer in den HMA Wenn Sie mehr als 48 Puffer angeben oder wenn Sie auf MS DOS 6 2 umgestellt haben DriveSpace ausf hren und mehr als 10 Puffer angeben steht im HMA nicht gen gend Platz f r alle Puffer zur Verf gung MS DOS setzt in diesem Fall alle Puffer in den konventionellen Speicher e Verwenden des sekund ren Puffercache Die Verwendung des Cache kann bestimmte Datentr geroperationen beschleunigen wenn Sie einen Computer mit 8086 Prozessor verwenden Wenn Sie einen Computer mit einem schnelleren Prozessor verwenden sollten Sie einen Cache mit SMARTDRV einrichten 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 7 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 3 3 BUFFERS Beispiel e Um 20 Datentr gerpuffer anzulegen f gen Sie folgenden Befehl in Ihre Datei CONFIG SYS ein buffers 20 7 8 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 4 CALL intern 7 4 1 CALL Syntax CALL Verzweigt den Ablauf eines Stapelverarbeitungsprogramm in ein anderes gerufenes Stapelverarbeitungsprogramm und setzt den Verarbeitungsablauf nach Beendigung des gerufenen Programm
20. Verzeichnisse und Dateien kopieren mit XCOPY Datei verschieben mit MOVE Verzeichnis umbenennen mit MOVE Zusammenfassung der Verzeichnis und Dateibefehle Datentr ger kopieren mit DISKCOPY Der Begriff Formatieren Datentr ger formatieren mit FORMAT Datentr gerformatierung r ckg ngig machen mit UNFORMAT Dateil schung r ckg ngig machen mit UNDELETE Datentr ger pr fen mit CHKDSK Datentr ger pr fen und reparieren mit SCANDISK Datentr ger defragmentieren mit DEFRAG Datensicherung Was ist Datenschutz Datensicherheit Datensicherung Sicherungsma nahmen Juristische Sicherungen Hardware Sicherungen Software Sicherungen Orgware Sicherungen Was also ist Datensicherung Datensicherung mit MSBACKUP Sicherungsstrategien Datenaustausch Datenaustausch zwischen DOS Anwendungen ber Transfer Dateien Umleiten des Ausgabe bzw Eingabedatenstroms von DOS Befehlen Das Verketten von DOS Befehlen mit dem Pipe Zeichen Datenaustausch zwischen DOS Anwendungen ber Umgebungsvariable DOS System Startvorgang Die System Konfigurationsdateien von MS DOS Die Anweisung PATH Arbeitsspeicher Adre segmente im 1 MB Adre raum und ihre Verwendung unter MS DOS Konventioneller Arbeitsspeicher 5 4 3 Erweiterungsspeicher Extended Memory XMS 5 4 4 Expansionsspeicher Expanded Memory EMS 5 4 5 Hoher Speicherbereich Upper Memory Blocks UMB 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssy
21. die Maus benutzen k nnen mu ein sog Maus Treiber an das Betriebs system angekoppelt werden Treiber werden gew hnlich beim Systemstart dauerhaft f r die jeweilige Sitzung in das Betriebssystem eingebunden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 2 1 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 2 2 Leider erlaubt MS DOS keine dynamische Treiberkonfigurierung w hrend der Laufzeit so da ein PC System erst heruntergefahren und nach der beabsichtigten Konfigurations Anderung neu gestartet werden mu Dieser Umstand macht sich gerade in der neueren Zeit mit ihren leistungs f higeren Prozessoren viel Hauptspeicher gerade auch im Zusammenhang mit der Betriebssystemerweiterung MS Windows und den weit voneinander abweichenden Einsatzm glichkeiten von PC Systemen sehr stark behindernd bemerkbar MS DOS ist kein Non Stop Betriebssystem und wird es niemals sein k nnen In diesem erweiterten Grundlagenkurs werden wir folgende Komponenten vorstellen Verzeichnisbefehle MOVE XCOPY ATTRIB EDIT CHKDSK DISKCOPY SUBST Befehle f r CALL CHOICE CLS ECHO Stapeldateien PAUSE REM GOTO IF ERRORLEVEL FOR DO SHIFT SET Dienstprogramme DOSSHELL SCANDISK DEFRAG MSBACKUP RESTORE MEM MEMMAKER DRVSPACE MSD Befehle in BREAK BUFFERS COUNTRY CONFIG SYS und LASTDRIVE FILES FCBS AUTOEXEC BAT STACKS DOS DEVICE DEVICEHIGH INSTALL LOADHIGH NUMLOCK REM SET SHELL SWITCHES VERIF
22. gbar 2 048 Byte in jeder Zuordnungseinheit 65 391 Zuordnungseinheiten auf dem Datentr ger insgesamt 5 630 Zuordnungseinheiten auf dem Datentr ger verf gbar 651 264 Byte konventioneller Arbeitsspeicher 540 144 Byte frei Statt dem Befehl CHKDSK k nnen Sie auch SCANDISK eingeben SCANDISK entdeckt und l st zuverl ssig einen gr eren Bereich von Festplattenproblemen Um mehr Informationen zu erhalten geben Sie den Befehl HELP SCANDISK an der Eingabeaufforderung ein CHKDSK C CO Datentr ger PLATTE C erzeugt 06 06 1994 15 00 Datentr gernummer 1CC9I AE2C 133 920 768 Byte Speicherplatz auf dem Datentr ger insgesamt 149 504 Byte in 5 versteckten Dateien 313 344 Byte in 131 Verzeichnissen 120 922 112 Byte in 3 308 Benutzerdateien 12 535 808 Byte auf dem Datentr ger verf gbar 2 048 Byte in jeder Zuordnungseinheit 65 391 Zuordnungseinheiten auf dem Datentr ger insgesamt 6 121 Zuordnungseinheiten auf dem Datentr ger verf gbar 651 264 Byte konventioneller Arbeitsspeicher 540 144 Byte frei C COMMAND COM enth lt 5 nicht zusammenh ngende Bl cke C CONFIG SYS enth lt 2 nicht zusammenh ngende Bl cke Statt dem Befehl CHKDSK k nnen Sie auch SCANDISK eingeben SCANDISK entdeckt und l st zuverl ssig einen gr eren Bereich von Festplattenproblemen Um mehr Informationen zu erhalten geben Sie den Befehl HELP SCANDISK an der Eingabeaufforderung ein 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte G
23. hrt die mit dem Modus L schprotokoll Delete Tracker Method gesch tzt sind In dem Abschnitt configuration sind die folgenden Werte definiert Ob Dateien gesch tzt werden sollen deren Archivbit gesetzt ist Sollen solche Dateien nicht gesch tzt werden dies ist die 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Voreinstellung lautet der Eintrag wie folgt archive FALSE Ist der Wert TRUE werden Dateien deren Archivbit gesetzt ist gespeichert Wieviel Tage Dateien gespeichert werden sollen Der folgende Eintrag definiert die Voreinstellung days 7 Den Betrag in Prozent der Speicherkapazit t eines Datentr gers der f r gel schte Dateien reserviert werden soll Der folgende Eintrag definiert die Voreinstellung percentage 20 In dem Abschnitt defaults ist festgelegt welcher Modus f r die Wiederherstellung gel schter Dateien verwendet werden soll Die folgenden Eintr ge definieren den Modus L sch berwachung Delete Sentry als Voreinstellung defaults d sentry TRUE d tracker FALSE e ndern des Dateischutzmodus Sie k nnen immer nur einen Dateischutzmodus einsetzen Wenn Sie in einen anderen Modus wechseln m chten m ssen Sie wie folgt vorgehen 1 L schen Sie den speicherresidenten Teil des Programmes Undelete aus dem Arbeitsspeicher indem Sie folgenden Befehl eingeben undelete u 2 Aktivieren Sie den neuen Schutzmodus
24. nnen Sie EMM386 EXE als UMB Treiber verwenden Wenn Sie DOS UMB angeben ohne da ein UMB Treiber installiert ist gibt MS DOS keine Fehlermeldung aus e Verwenden des Parameters HIGH Wenn Sie den Parameter HIGH angeben versucht MS DOS Teile seiner selbst in den HMA zu laden Dadurch wird konventioneller Speicher f r Programme frei Wenn Sie DOS HIGH angeben und MS DOS kann den HMA nicht verwenden erscheint die folgende Meldung Oberer Speicherbereich HMA nicht verf gbar Lade DOS in unteren Speicher e Kombinieren von Parametern Sie k nnen in eine einzige DOS Befehlszeile mehr als einen Parameter aufnehmen indem Sie sie durch Kommas voneinander trennen Zum Beispiel sind folgende Befehlszeilen zul ssig dos umb low dos high umb Sie k nnen den Befehl DOS an eine beliebige Position in Ihrer Datei CONFIG SYS setzen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 47 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 16 7 16 1 7 48 DOSSHELL EXE DOSSHELL Syntax DOSSHELL Startet die MS DOS Shell eine grafische Benutzeroberfl che f r MS DOS Syntax Um die MS DOS Shell im Textmodus zu starten verwenden Sie folgende Syntax DOSSHELL T Auf n B Um die MS DOS Shell im Grafikmodus zu starten verwenden Sie folgende Syntax DOSSHELL G Auf n B Parameter e Auf Bezeichnet eine Bildschirmaufl sungsklasse G ltige Werte sind L M und H zur Angabe von Niedrig Mittel bzw
25. und laden Sie den speicherresidenten Teil des Programmes Undelete erneut Um beispielsweise f r Ihr aktuelles Laufwerk den Schutzmodus L sch berwachung DeleteSentry zu aktivieren geben Sie folgenden Befehl ein undelete s 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 125 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 126 e Welche Laufwerke gesch tzt sind Das Programm Undelete sch tzt alle in der Datei UNDELETE INI angegebenen Laufwerke und zwar unabh ngig davon welche Laufwerke Sie beim Aufruf des Programms angegeben haben Angenommen Ihre UNDELETE INI Datei enth lt beispielsweise die folgenden Eintr ge sentry drives C D Der folgende Befehl aktiviert den Schutzmodus L sch berwachung f r die beiden Laufwerke C und D undelete sc Um den Schutzmodus nur f r das Laufwerk C zu aktivieren m ssen Sie wie folgt vorgehen 1 ffnen Sie Ihre UNDELETE INI Datei mit einem beliebigen Text Editor 2 L schen Sie die folgende Zeile aus dem sentry drives Abschnitt der Datei D 3 Speichern Sie die an der Datei vorgenommenen nderungen 4 Beenden Sie den Text Editor 5 Aktivieren Sie den Schutzmodus L sch berwachung Delete Sentry indem Sie an der Eingabeaufforderung folgenden Befehl eingeben undelete sc Netzlaufwerk und L schschutz Um Dateien auf Netzlaufwerken gegen ungewolltes L schen zu sch tzen m ssen die Losch berwachung freigeben und alle Rechte lesen schrei
26. wenn das aktuelle Arbeitsverzeichnis das Hauptverzeichnis ist Ein Verzeichnisname bzw eine Verzeichnisfolge der mit einem Backslash beginnt wird als absoluter Verzeichnispfad bezeichnet weil er sich immer absolut auf das Hauptverzeichnis bezieht Ein Verzeichnisname bzw eine Verzeichnisfolge dem kein Backslash vorangestellt ist wird als relativer Verzeichnispfad bezeichnet weil er sich immer relativ auf den jeweiligen Standpunkt also auf das jeweilige Arbeitsverzeichnis bezieht Pfad _ bezieht sich auf ist standort aktuelles Arbeitsverzeichnis Ein Pfad ist die vollst ndige Wegbeschreibung zu einem Verzeichnis Verzeichnispfad oder zu einer Datei Dateipfad Dateipfad Verzeichnispfad V Dateiname Absolute Pfadangaben beginnen immer mit dem Backslash Hauptverzeichnis Absolute Pfadangaben werden vorzugsweise sicherheitshalber in Stapeldateien benutzt Wenn man das Laufwerk auf dem eine Datei oder ein Verzeichnis gespeichert ist zur Vervollst ndigung der Wegbeschreibung hinzunimmt so ergibt sich Dateipfad Laufwerkbuchstabe Verzeichnispfad Dateiname 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 4 Der Begriff Datei e Was ist eine Datei Eine Datei ist eine Sammlung inhaltlich zusammengeh render Daten die unter einem Dateinamen auf einem Datentr ger gespeichert werden englisch file Dabei kann es sich um
27. 1996 5 4 8 Tabelle 5 7 Zusammenfassung der Speicherarten Tabelle der Speicherarten Speicherart Bedeutung Konventioneller Bereich von 0 KB bis 640 KB alle DOS Programme Arbeitsspeicher k nnen nur in diesem Bereich laufen Hoher Speicherbereich Upper Memory Area Erweiterungsspeicher Extended Memory XMS Oberer Speicherbereich High Memory Area Expansionspeicher EMS Virtueller Speicher Bereich von 640 KB bis 1024 KB auch Adapterbereich genannt Die Systemhardware nutzt hier bestimmte Sektionen wie z B der Bildschirmadapter Freie Bereiche werden als Upper Memory Blocks UMB bezeichnet und k nnen mit Ger tetreibern oder residenten Programmen geladen werden Dadurch wird der konventionelle Arbeitsspeicher entlastet Bereich ab 1024 KB aufw rts Unterst tzung ab Prozessor 80286 Auf Computern mit Prozessor 803886 ist ein zus tzlicher Treiber HIMEM SYS zu laden damit der Erweiterungsspeicher vom Betriebssystem bzw von den Anwendungen genutzt werden kann Bereich von 1024 KB bis 1088 KB max 64 KB das erste Segment des Erweiterungsspeichers Hierhin kann MS DOS einen Teil des Systemkerns auslagern so da der konventionelle Arbeitsspeicher entlastet wird Eine ltere Methode DOS Anwendungen mehr Speicher zur Verf gung zu stellen Speicher der sich auf einer Zusatz Steckkarte befindet wird in kleine Bl cke aufgeteilt sog Pages und kann dadurch im hohen Speicherbereich verf gba
28. 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 20202 default options SPECIFYTSR HIGHSCAN WINDOWSOPT MONOCHROME NOKEEPEMM NOMOVEXBDA EMS La a 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 20202 Fortsezzung n chste Seite 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 8 9 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Fortsetzung AUTOMENU DBASE DOSSHELL EZMENU LOTUS MENU NC PARADOX PS1START RSSTUB SHELL SHELLSTB START WORD WP WIN 123 DEFRAG PCSHELL AUTOMENU BOOT DOSEDIT DRAGON NDD NETBIOS PROTMAN RP SCREATE SMARTDRV L SS365SLB SSWAP STRETCH VANSI VDEFEND VRESUME VT ASPI4DOS ASPI3X90 ASPI3X92 ATDOSHC2 ATDOSXL BOOTCON DPTDDL KWIKBOOT SMARTDRV 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 4 2 Datei MEMMAKER STS MemmakerData State DONE 1173 AvailConvMemoryBefore 528800 AvailUpperMemoryBefore 42736 UsedUpperMemoryBefore 41744 WindowsUpperMemoryBefore 0 EMSUpperMemoryBefore 65536 AltSysFiles False WindowsXlat False CustomMode False AutoexecBatCheckSum 22989 ConfigSysCheckSum 52825 SystemIniCheckSum 0 WindowsLocation E WINDOWS SizeData Command C DOS SETVER EXE Line 17 FinalSize 864 MaxSize 12240 Fin
29. 2 2 BREAK Anmerkung 7 4 7 2 3 7 5 7 2 3 BREAK Beispiele 7 5 7 3 BUFFERS intern 7 6 7 3 1 BUFFERS Syntax 7 6 7 3 2 BUFFERS Anmerkungen 7 7 7 3 3 BUFFERS Beispiel 7 8 7 4 CALL intern 7 9 7 4 1 CALL Syntax 7 9 7 4 2 CALL Anmerkungen 7 9 7 4 3 CALL Beispiele 7 10 7 5 CHKDSK EXE 7 11 7 5 1 CHKDSK Syntax 7 11 7 5 2 CHKDSK Anmerkungen 7 12 7 5 3 CHKDSK Beispiele 7 15 7 6 CHOICE COM 7 16 7 6 1 CHOICE Syntax 7 16 7 6 2 CHOICE Anmerkung 7 17 7 6 3 CHOICE Beispiele 7 18 7 7 COMMAND COM 7 20 7 7 1 COMMAND Syntax 7 20 7 7 2 COMMAND Anmerkungen 7 21 7 7 3 COMMAND Beispiele 7 24 7 8 COUNTRY 7 25 7 8 1 COUNTRY Syntax 7 25 7 8 2 COUNTRY Anmerkungen 7 26 7 8 3 COUNTRY Beispiel 7 28 0 2 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 9 DEFRAG EXE 7 9 1 DEFRAG Syntax 7 9 2 DEFRAG Anmerkungen 7 9 3 DEFRAG Beispiel 7 10 DELTREE EXE 7 10 1 DELTREE Syntax 7 10 2 DELTREE Anmerkungen 7 10 3 DELTREE Beispiel 7 11 DEVICE intern 7 11 1 DEVICE Syntax 7 11 2 DEVICE Anmerkungen 7 11 3 DEVICE Beispiel 7 12 DEVICEHIGH intern 7 12 1 DEVICEHIGH Syntax 7 12 2 DEVICEHIGH Anmerkungen 7 12 3 DEVICEHIGH Beispiele 7 13 DISKCOPY COM 7 13 1 DISKCOPY Syntax 7 13 2 DISKCOPY Anmerkungen 7 14 DISPLAY SYS 7 14 1 DISPLAY Syntax 7 14 2 DISPLAY Anmerkungen 7 14 3 DISPLAY Beispiel 7 15 DOS intern 7 15 1 DOS Syntax 7 15 2 DOS Anmerkungen 7 16
30. 32 1 SUBST Syntax 7 32 2 SUBST Anmerkungen 7 32 3 SUBST Beispiel 7 33 SYS COM 7 116 7 33 1 SYS Syntax 7 33 2 SYS Anmerkungen 7 33 3 SYS Beispiele 7 34 TRUENAME intern 7 34 1 TRUENAME Syntax 7 34 2 TRUENAME Anmerkungen 7 35 UNDELETE EXE 7 35 1 UNDELETE Syntax 7 35 2 UNDELETE Anmerkungen 7 35 3 UNDELETE Beispiele 7 36 UNFORMAT COM 7 36 1 UNFORMAT Syntax 7 36 2 UNFORMAT Anmerkungen 7 36 3 UNFORMAT Beispiele 7 37 XCOPY EXE 7 37 1 XCOPY Syntax 7 37 2 XCOPY Anmerkungen 7 37 3 XCOPY Beispiele 8 Anhang 8 1 8 1 Beispiele mit MEM EXE 81 1MEM 8 1 8 1 2 MEM F 8 1 8 1 3 MEM C 8 2 8 1 4 MEM M DOSKEY 8 1 5 MEM D 8 3 8 2 Beispiele mit CHKDSK EXE 8 2 1 CHKDSK C 0 4 7 89 7 89 7 90 7 91 7 92 7 93 7 97 7 100 7 103 7 104 7 104 7 106 7 107 7 107 7 111 7 112 7 114 7 114 7 115 7 115 7 116 7 117 7 117 7 118 7 118 7 118 7 119 7 119 7 122 7 127 7 128 7 128 7 129 7 130 7 131 7 131 7 133 7 135 8 1 8 2 8 5 8 5 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 2 2 CHKDSK C CO 8 3 Beispiele mit MSD EXE 8 3 1 MSD P 8 6 8 3 2 MSD S 8 8 8 4 Beispiele mit MemMaker 8 4 1 Datei MEMMAKER INF 8 4 2 Datei MEMMAKER STS 8 5 Beispiel einer CONFIG SYS mit Multi Konfiguration 8 6 Beispiel einer AUTOEXEC BAT mit Multi Konfiguration 8 7 Speicherbedarf der Anweisung FILES 8 8 Speicherbedarf der Anweisu
31. 7K Speicher Zusammenfassung win386 IO SETVERXX IO SSTSSTBI IO CON IO K IO DBLSYSH SHARE win386 Speichertyp Insgesamt Verwendet Konventioneller 651 264 111 632 Hoher 109 200 109 200 Reserviert 0 0 Erweiterung XMS 15 619 440 14 570 864 Insg Speicher 16 379 904 14 791 696 Insg unter 1 MB 760 464 220 832 Nummer EMS Name Gr e 0 060000 Insgesamter Expansionsspeicher EMS Freier Expansions speicher EMS Verf gbarer Speicher bei Int 15h Maximale Gr e f r ausf hrbares Programm Gr ter freier Block im hohen Speicherblock MS DOS ist resident im oberen Speicherbereich High Memory Area XMS Version 2 00 EMS Version 4 00 Treiber Version 2 05 Systemdaten Instal Ger t SETVER Systemdaten Instal Ger t SSTBIO Systemdaten Instal Ger t ANSI Systemdaten Instal Ger t RAMDRIVE Systemdaten Instal Ger t DBLSPACE Programm Daten 1 048 576 1 024K 1 048 576 1 024K 0 0K 539 616 527K 0 0K 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 2 8 2 1 8 2 2 Beispiele mit CHKDSK EXE CHKDSK C Datentr ger PLATTE C erzeugt 06 06 1994 15 00 Datentr gernummer 1CC9I AE2C 133 920 768 Byte Speicherplatz auf dem Datentr ger insgesamt 149 504 Byte in 5 versteckten Dateien 313 344 Byte in 131 Verzeichnissen 121 927 680 Byte in 3 310 Benutzerdateien 11 530 240 Byte auf dem Datentr ger verf
32. Ausgabe Okt 1996 5 4 RD DIR COPY oder TIME zur Verf gung stellt wird zum Abschlu des Startvorgangs die Stapeldatei AUTOEXEC BAT aufgerufen Nur wenige Eintr ge in CONFIG SYS und AUTOEXEC BAT werden von den Setup oder Installationsprogrammen der verschiedenen Anwendungs programme automatisch vorgenommen Um Ihr System zu optimieren oder bestimmte Programme beim Rechnerstart automatisch aufzurufen k nnen und m ssen Sie im allgemeinen diese Dateien selbst bearbeiten CONFIG SYS und AUTOEXEC BAT sind reine Textdateien Sie k nnen sie also mit dem MS DOS Editor EDIT bearbeiten Um z B die Datei CONFIG SYS zu bearbeiten geben Sie auf der DOS Kommandozeile ein C gt edit config sys Hinweis EDIT erstellt keine Sicherheitskopien der bearbeiteten Dateien Sie sollten also vor jedem Eingriff in diese wichtigen Startdateien Sicherungs Kopien dieser Dateien anlegen Sollten Sie bei der Bearbeitung von CONFIG SYS oder AUTOEXEC BAT einen Fehler begangen haben oder Ihr PC eine bestimmte Anweisung nicht vertragen so k nnen Sie beim Rechnerstart in MS DOS ab Version 6 0 immer noch die Notbremse ziehen Wenn Sie bei der Bildschirmmeldung Starten von MS DOS die Taste dr cken werden CONFIG SYS und AUTOEXEC BAT einfach umgangen der Rechner startet dann ohne alle Treiber und Konfigurationsbefehle Zur Fehlersuche bet tigen Sie an derselben Stelle die Taste F8 Alle Anweisungen in der Datei CONFIG SYS ab MS DOS 6 2
33. Cylinders 64 Heads 512 Bytes Sector 32 Sectors Track CMOS Fixed Disk Parameters 21072 Cylinders 186 Heads 57 Sectors Track J Fixed Disk CMOS Type 0 5810K 127M 128 Cylinders 64 Heads Fortsetzung n chste Seite 8 6 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Fortsetzung Microsoft Diagnostics version 2 10 8 13 512 Bytes Sector 32 Sectors Track CMOS Fixed Disk Parameters 21072 Cylinders 186 Heads 57 Sectors Track K RAM Disk 512 Bytes Sector L DoubleSpace Drive Actual Free Space CVF Filename Is G DBLSPACE M DoubleSpace Drive Actual Free Space CVF Filename Is I DBLSPACE N DoubleSpace Drive Actual Free Space CVF Filename Is J DBLSPACE O DoubleSpace Drive Actual Free Space CVF Filename Is J DBLSPACE P DoubleSpace Drive Actual Free Space CVF Filename Is J DBLSPACE SHARE Installed LASTDRIVE 2 a E A E S a AAN N A E EE EA E A E LPT Ports Port On Paper Port Address Line Out E LPT1 0378H No No LPT2 0278H Yes Yes LPT3 __ 1 701777 COM Ports coM1 Port Address 0O3F8H Baud Rate 1200 Parity None Data Bits 7 Stop Bits 1 Carrier Detect CD No Ring Indicator RI No Data Set Ready DSR No Clear To Send CTS No UART Chip Used 8250 Fortsetzung n chste Seite 001 002 002 001 003 I O No 16550AF 94 Time Out No 3056K 37M 22M 488K 348K 4536K 3242K 2464K 991K
34. Datei COUNTRY SYS im Stammverzeichnis des Startlaufwerks befindet Befindet sich COUNTRY SYS in einem anderen Verzeichnis geben Sie das in der Befehlszeile in Laufwerk Pfad an Um die internationale W hrung Uhrzeit Datum und Gro Kleinbuchstabenumwandlung den franz sischen Gebr uchen anzupassen nehmen Sie folgenden Befehl in Ihre Datei CONFIG SYS auf country 033 Um einen Zeichensatz mit dem L ndercode f r Frankreich anzugeben geben Sie ein country 033 850 Wenn Sie den Zeichensatz weglassen den Parameter Laufwerk Pfad Dateiname jedoch angeben m ssen Sie trotzdem das Komma eingeben das normalerweise vor dem Zeichensatz steht Beispiel country 033 c dos country sys 7 28 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 9 7 9 1 Tabelle 7 5 DEFRAG EXE DEFRAG Syntax DEFRAG Reorganisiert die Dateien auf einem Datentr ger um dessen Leistung zu optimieren Rufen Sie diesen Befehl nicht auf wenn Sie Windows ausf hren Syntax DEFRAG Laufwerk F S Reihenfolge B SKIPHIGH LCD BW GO DEFRAG Laufwerk U B SKIPHIGH LCD BW G0 H Parameter e Laufwerk Bezeichnet das Laufwerk mit dem Datentr ger den Sie optimieren m chten Optionen e JF Defragmentiert Dateien und stellt sicher da auf dem Datentr ger zwischen den Dateien kein Leerraum bleibt e U Defragmentiert Dateien und l
35. ERRORLEVEL 2 GOTO TempNoDel IE ERRORLEVEL 1 GOTO TempYesDel TempYesDel REM ECHO J pipe DEL TEMP gt NUL IF NOT TEMP C DOS DELTREE EXE Y TEMP amp IF NOT EXIST TEMP NUL MD TEMP gt NUL ECHO Der Inhalt des TEMP Verzeichnisses TEMP wurde komplett gel scht GOTO TempEnd TempNoDel ECHO Die alten TEMP Dateien wurden nicht gel scht GOTO TempEnd TempEnd Geben Sie A r 7 f r bell ein das erzeugt bei der Ausgabe einen Piepston Formatieren einer Diskette mit F1440 BAT ECHO OFF REM F1440 BAT ECHO ON C DOS FORMAT COM A F 1440 U V 1440KB 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 6 3 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 6 8 6 9 6 4 Schrittweises Ausf hren von Stapeldateien mit TB BAT ECHO OFF REM TB BAT ECHO ON C DOS COMMAND COM Y E 2048 C 1 2 3 4 5 6 7 8 9 Beispiel tb xmd bat c test1 test1l11 test111 TB BAT startet die Stapeldatei XMD BAT zusammen mit dem von XMD BAT einzurichtenden Verzeichnispfad als Parameter Der Anwender wird anschlie end zur Best tigung jeder einzelnen Programm zeile von XMD BAT aufgefordert und kann dabei den Programmablauf in Ruhe verfolgen und die Zwischenergebnisse kontrollieren L schen mehrerer unterschiedlicher Dateien mit DOSKEY Makro DELM Der DOS Befehl DEL erlaubt das L schen von einzelnen Dateien oder von Dateigruppen die mi
36. Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Das dem nicht so war hat die rasante Entwicklung gezeigt Hauptspeicher wurde immer preiswerter gleichzeitig wurde der Speicherhunger der Programme immer gr er Der Prozessorhersteller Intel brachte im Jahr 1984 den Prozessor 80286 auf den Markt der konsequenterweise mehr Speicher adressieren konnte Mit seinen 24 Adre leitungen konnte er die 16 fach gr ere Speichermenge 2 Byte 16 MB adressieren Au erdem baute man dem Prozessor 80286 die F higkeit ein mehrere Anwendungen gleichzeitig laufen lassen zu k nnen indem er mehrere Prozessoren des Typs 8086 nachbilden konnte virtuelle Maschinen jeweils mit einem eigenen abgeschlossenen Adre raum von 1 MB so da sich die Anwendungen oder deren Daten nicht gegenseitig st ren w rden Damit sollte dann auch die Entwicklung multitaskingf higer Betriebssysteme erm glicht werden Auf einem 8086 Prozessor mit MS DOS konnte ja bislang nur eine Anwendung laufen single task Die neue Betriebsart nannte man gesch tzt Protected Mode Um jedoch die Programme die f r den 8086 Prozessor geschrieben worden waren weiter nutzen zu k nnen funktionierte der Prozessor 80286 nach dem Einschalten grunds tzlich erst einmal wie ein gew hnlicher 8086 Prozessor wenngleich auch ein wenig schneller wegen der erh hten Taktfrequenz Diese betrug zun chst 6 MHz beim IBM AT sp ter dann auch 8 MHz bis hin zu 16 MHz be
37. Fehler korrigiert diese aber nicht Diese Option k nnen Sie nicht in Verbindung mit der Option AUTOFIX oder CUSTOM verwenden CUSTOM F hrt ScanDisk unter Verwendung der Konfigurationseinstellungen im Custom Abschnitt der SCANDISK INI Datei aus Diese Option ist besonders hilfreich wenn Sie ScanDisk von einem Stapelverarbeitungs programm aus ausf hren Diese Option k nnen Sie nicht in Verbindung mit der Option AUTOFIX oder CHECKONLY verwenden MONO Richtet ScanDisk f r einen Schwarzwei bildschirm ein Um diese Option nicht jedesmal beim Starten von ScanDisk angeben zu m ssen k nnen Sie die Zeile DISPLAY MONDO in die Datei SCANDISK INI einf gen INOSAVE Verursacht da ScanDisk alle gefundenen verlorenen Zuordnungseinheiten l scht Diese Option k nnen Sie nur in Verbindung mit der Option AUTOFIX verwenden Wenn Sie ScanDisk mit der Option AUTOFIX starten und die Option NOSAVE weglassen speichert ScanDisk alle verlorenen Zuordnungseinheiteninhalte als Dateien im Stammverzeichnis des Laufwerks 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e NOSUMMARY Verhindert da ScanDisk nach der Pr fung jedes Laufwerks eine Zusammenfassung in Vollbildgr e anzeigt Diese Option verhindert auch da ScanDisk nach einer Undo Diskette verlangt wenn ScanDisk Fehler gefunden hat e SURFACE F hrt nach der Pr fung anderer Bereiche des Laufwerks autom
38. Geschwindigkeitstest Konf iguration ligkeits Tes i Sichern E Bitte warten Sie 6 bis 10 Sekunden OK E Konpa CARU a tEn E Abbrechen E Dialogfeld schlie en um die Makroausf hrung wieder aufzunehmen In Arbeit Bild 3 20 MSBACKUP EXE Konfiguration Anzeige des Leistungsindex Konf iguration ichern Prozessor 284 Festplatte 25 Kombination 154 Kompak In Aiit tese E Abbrechen E Backup mit Ihrer Systemkonfiguration testen In Arbeit 3 36 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Bild 3 21 MSBACKUP EXE Konfiguration Disketten Kompatibilit tstest Backup Diskettenkompatibilit tstest 6 0 L SYSTEM PSPRO4 DRY SONG TALKING INDOYS DIFF msbac ov 4 4 1 05 94 DO0S msbackup oul 1 05 94 Diskettenzugriff Backup Satz Information Laufw E p Katalog CC61011A Typ Gesamt Spur A 7 ELIE CONFID Pr fen Les Vergl Laufw B Gesch tzt Aktuell Spur 2 Disk gt 1 Ihre Zeit 0 02 19 Dateien 13 Backup Zeit 0 57 beendet 667 1 383 606 lt 4 Byte 917 504 Kompr imier off KB Min 1 053 1 24 Zeit 0 59 Dateien zur Datensicherung ausw hlen Komplette Verzeichnisse oder einzelne Dateien k nnen Sie mit der Leerraste mit der rechten Maustaste oder mit einem Doppelklick der linken Maustaste ausw hlen Sie k nnen z B das gesamte Laufwerk C f r die Datensicherung ausw hlen wenn Sie im D
39. Hilfe des Undo Datentr gers nur dann r ckg ngig wenn das Laufwerk seit dem Erstellen des Undo Datentr gers nicht modifiziert wurde Wenn danach eine beliebige Datei auf dem Laufwerk ge ndert wurde sollten Sie die nderungen auf keinen Fall r ckg ngig machen Nach dem Aktualisieren einer Datei oder eines Verzeichnisses oder nach dem Kopieren oder L schen einer Datei besteht andernfalls die Gefahr da die Laufwerksstruktur besch digt wird und Daten verlorengehen Tabelle 7 23 SCANDISK EXE Tabelle der Errorlevel ScanDisk hat keine Fehler auf den berpr ften Laufwerken gefunden ScanDisk wurde nicht ausgef hrt da die Syntax des Befehls inkorrekt war ScanDisk hat unerwartet vorzeitig beendet da ein Speicher berlauf oder interner Fehler aufgetreten ist 3 Der Benutzer hat ScanDisk abgebrochen bevor ScanDisk beendet hat abgebrochen bevor diese beendet waren Errorlevel 4 wird nicht zur ckgegeben wenn der Benutzer die Oberfl chenanalysen vollst ndig umgangen hat ScanDisk hat Datentr gerprobleme gefunden und diese korrigiert 255 ScanDisk hat Datentr gerprobleme gefunden es konnten jedoch nicht alle Probleme korrigiert werden 1 2 4 ScanDisk hat das logische berpr fen aller Laufwerke beendet der Benutzer hat jedoch eine oder mehrere Oberf chenanalysen 2 7 102 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 29 3 SCANDISK B
40. Laufwerk V Datentr gerbezeichnung Q U T Spuren N Sektoren B S C FORMAT Laufwerk V Datentr gerbezeichnung Q U 1 4 B S C FORMAT Laufwerk Q U 1 4 8 B S C ACHTUNG Formatieren Sie eine Diskette nicht eine Gr e h her als sie bestimmt war siehe Anmerkungen Parameter Laufwerk Bezeichnet das Laufwerk das den zu formatierenden Datentr ger enth lt Sie m ssen einen Laufwerk Parameter angeben Wenn Sie keine der nachfolgenden Optionen angeben verwendet FORMAT den Laufwerktyp um das Standardformat des Datentr gers zu bestimmen War der Datentr ger vor kurzem formatiert und Sie verwenden die Option U nicht werden die alte Dateizuordnungstabelle und das alte Stammverzeichnis gesichert um die Formatierung des Datentr gers erforderlichenfalls r ckg ngig machen zu k nnen Wenn Sie feststellen da Sie den falschen Datentr ger formatiert haben verwenden Sie sobald wie m glich den Befehl UNFORMAT 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Tabelle 7 20 Optionen V Datentr gerbezeichnung Legt die Datentr gerbezeichnung fest Eine Datentr gerbezeichnung identifiziert den Datentr ger und darf maximal 11 Zeichen enthalten Wenn Sie die Option V nicht oder ohne Angabe der Datentr gerbezeichnung verwenden fordert MS DOS Sie nach dem Formatieren auf eine Datentr gerbezeichnung einz
41. Position und Name der Datei an die die L nderinformationen enth lt Zugeh rige Befehle Informationen ber das Wechseln von Zeichen und ihre Anordnung auf der Tastatur finden Sie bei der Beschreibung des Befehls KEYB oder in Kapitel L nderspezifische Anpassungen im Microsoft MS DOS Benutzerhandbuch Informationen ber die Vorbereitung und Auswahl von Zeichens tzen finden Sie bei der Beschreibung des Befehls MODE Ger tecodeseiten einstellen Informationen ber das Laden l nderspezifischer Informationen finden Sie bei der Beschreibung des Befehls NLSFUNC 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 25 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 8 2 COUNTRY Anmerkungen e ndern der Standardeinstellung MS DOS verwendet USA als Standardeinstellung Sie k nnen den Befehl COUNTRY in Ihre Datei CONFIG SYS aufnehmen um diese Einstellung zu ndern Wenn Sie Position und Name der Datei mit den l nder spezifischen Informationen nicht angeben sucht MS DOS die Datei COUNTRY SYS im Stammverzeichnis Ihres Start Laufwerks e Festlegen der unterst tzten Sprachen Die folgende Tabelle f hrt jedes Land oder jede Sprache auf die von MS DOS unterst tzt wird In der Tabelle sind auch die Zeichens tze aufgelistet die Sie mit jedem L ndercode verwenden k nnen Wenn Sie z B den L ndercode 003 verwenden k nnen Sie f r den Parameter yyy nur die Zeichens tze 437 oder 850 verwenden Der erste der zwei
42. REM SCAND BAT C DOS SCANDISK EXE ALL AUTOFIX NOSUMMARY Anzeigen des aktuellen Wertes von LASTDRIVE mit CHKLAST BAT ECHO OFF REM CHKLAST BAT C DOS MEM EXE D C DOS FIND EXE LASTDRIVE Anlegen eines mehrstufigen Verzeichnispfades mit XMD BAT ECHO OFF REM XMD BAT IF 1 GOTO usage IF NOT 1 GOTO action REM action IF EXIST 1 NUL GOTO schonda ECHO VN C DOS XCOPY EXE COMSPEC 1 P gt NUL ECHO Der Verzeichnisast 1 wurde angelegt DIR 1 GOTO ende schonda ECHO Der Verzeichnisast 1 ist vorhanden GOTO ende REM usage ECHO Gebrauch XMD Verzeichnispfad ECHO Beispiel XMD V1 V2 V3 ECHO Funktion erweiterter MD Befehl ECHO kann einen Verzeichnisbaum komplett anlegen GOTO ende REM ende 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 6 6 6 7 berpr fen des Festplattenbereichs f r tempor re Dateien mit CHKTEMP BAT ECHO OFF REM CHKTEMP BAT TempBegin IF TEMP GOTO TempEnd ECHO Pr fe tempor ren Bereich TEMP IF NOT EXIST TEMP NUL MD TEMP gt NUL IF EXIST TEMP GOTO TempYesFile IF NOT EXIST TEMP GOTO TempNoFile TempNoFile ECHO Es sind keine TEMP Dateien vorhanden GOTO TempEnd TempYesFile ECHO be11 Es sind alte TEMP Dateien vorhanden ECHO DIR TEMP S P O DGNE ECHO CHOICE C JN Alle TEMP Dateien l schen T N 10 IE
43. SYS 3072 512 128 E DEVICEHIGH C DOS DBLSPACE SYS MOVE Virentest LASTDRIVE Z SET PATH C DOS C BATCH C SET PROMPT Systemkonfiguration VIREN TE S T _ P G SET DIRCMD P OGN SET COPYCMD Y COUNTRY 49 437 C DOS COUNTRY SYS INSTALL C DOS KEYB COM GR 437 C DOS KEYBOARD SYS INSTALL C DOS DOSKEY COM SHELL C DOS COMMAND COM C DOS KC SCAN SCAN EXE LOAD C SCAN OPT Problem SET PATH C DOS C BATCH C TOOLS C SET PROMPT Systemkonfiguration PROBLEM _ P G SET DIRCMD P OGNE SET COPYCMD Y INSTALL C DOS KEYB COM GR 437 C DOS KEYBOARD SYS INSTALL C DOS MODE COM CON RATE 32 DELAY 1 INSTALL C DOS DOSKEY COM SHELL C DOS COMMAND COM C DOS KECHO AUTOEXEC BAT wurde nicht ausgef hrt Common 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 8 13 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 6 Beispiel einer AUTOEXEC BAT mit Multi Konfiguration ECHO OFF REM BEGIN Common VERIFY ON SET COMSPEC C DOS COMMAND COM SET DIRCMD P OGNE SET COPYCMD Y SET DOSSHELL C DOS TempBegin SET TEMP J TEMP SET TMP TEMP IF NOT EXIST TEMP NUL MD TEMP gt NUL IF NOT EXIST TEMP GOTO TempEnd IF TEMP GOTO TempEnd ECHO J DEL TEMP gt NUL TempEnd VirtestBegin C SCAN SCAN EXE C C DOS E WINDOWS E WINDOWS SYSTEM STD IF ERRORLEVEL 1 GOTO Problem VirtestEnd GOTO config REM END Common
44. TXT aus dem aktuellen Verzeichnis in das Verzeichnis C BRIEFE zu verschieben und dabei in ULLI TXT umzubenennen geben Sie an der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein move hasi txt c briefe ulli txt Um das auf dem Laufwerk C befindliche Verzeichnis NEUDIR in ALTDIR umzubenennen geben Sie an der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein move c neudir c altdir 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 27 7 27 1 MSD EXE MSD Syntax MSD Gibt detaillierte technische Informationen des Computers aus Syntax Um MSD f r die Erstellung eines Berichts zu gebrauchen verwenden Sie folgende Syntax MSD I F Laufwerk Pfad Dateiname P Laufwerk Pfad Dateiname S Laufwerk Pfad Dateiname Um das Programm MSD auszuf hren und die technischen Informationen am Bildschirm zu betrachten verwenden Sie folgende Syntax MSD B I Parameter e Laufwerk Pfad Dateiname Bezeichnet das Laufwerk das Verzeichnis und den Dateinamen der Berichtsdatei Optionen e B f hrt MSD nichtfarbig aus black and white e i bergeht die anf ngliche Hardware Pr fung F Laufwerk Pfad Dateiname Fordert Benutzerdaten an und schreibt ein Protokoll der MSD Systemdiagnose in die angegebene Datei P Laufwerk Pfad Dateiname Schreibt ein Protokoll der MSD Systemdiagnose in die angegebene Datei ohne vorherige Abfrage der Benutzerdaten
45. Taste TaB Eingabefeldes auf das Eingabefeld dr cken Bis sich der Cursorind m Sie die Maustaste und lassen Eingabefeld befindet Sie sie wieder los kli 9 i W hlen eines Doppelklicken Sie auf das Markieren Sie das Element Elements Element mit Hilfe der Richtungstasten anschlie Bend dr cken Sie die EINGABETASTE W hlen einer Klicken Sie auf die Option Verwenden Sie die Option Richungstasten um zu der Option zu gelangen Ein oder Klicken Sie auf das Verwenden Sie Tag um den Ausschalten eines Kontrollk stchen Cursor zu dem Kontroll al k stchen zu verschieben und dr cken Sie anschlie end die W hlen einer Klicken Sie auf die Verwenden Sie Tas um den schatlaene Schaltfl che Cursor zu der Schaltfl che zu verschieben und dr cken Sie anschlie end die EDIT Tastenkurzkombinationen Ean N ro T aee 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Tabelle 7 12 EDIT Tabelle der Tasten zum Markieren von Text Zeichen links Zeichen rechts Wort links Wort rechts Aktuelle Zeile Zeile oben Bildschirmseite oben Bildschirmseite unten Zum Beginn der Datei Zum Ende der Datei Tabelle 7 13 Hilfe anzeigen zu der MS DOS Editor Umgebung Hilfe Beenden berblick anzeigen Hilfe Men anzeigen Cursor zum n chsten Hilfethema verschieben Cursor zum vorherigen Hilfethema verschieben Cursor zum n chsten Hilfethema mit diesem Cursor
46. Textdateien menschenlesbar Dokumentdateien von der Anwendung lesbar oder Programmdateien vom Prozessor lesbar handeln Was ist ein Dokument Ein Dokument ist eine Datei Alles was mit einem Anwendungsprogramm erstellt wurde inklusive der vom Anwender eingegebenen oder bearbeiteten Informationen wird als ein Dokument bezeichnet Dabei kann es sich beispielweise um einen Gesch ftsbericht eine Kalkulationstabelle eine Grafik oder auch um einen gew hnlichen Brief handeln Daneben gibt es auch noch sogenannte Mischdokumente die verschiedene Dokumentarten vereinigen z B Text und Grafik Was ist eine Programmdatei Eine DOS Programm Datei ist erkennbar an der Namenerweiterung COM EXE oder BAT Die Betriebssystemerweiterung MS Windows erkennt daneben noch andere Dateitypen als Programm Datei z B PIF sofern diese dem Windows Betriebssystem als Programm Datei deklariert wurden Dateien mit der Endung COM oder EXE sog Bin rdateien enthalten direkt ausf hrbare Maschinenbefehle und sind gew hnlich f r den Menschen unlesbar sie enthalten die Anweisungen die der Prozessor sofort versteht und ausf hrt W hrend der Programmentwicklung arbeiten Programmierer innen grundlegend und heutzutage selbstverst ndlich mit menschenlesbaren Textdateien die die Programmabl ufe zuerst in einer speziellen Programmiersprache beschreiben z B COBOL BASIC Pascal C C Diese s
47. V eingesetzt xco a b d 04 02 94 s v In diesem Beispiel werden nur solche Dateien von der in Laufwerk A eingelegten Diskette auf die in Laufwerk B eingelegte Diskette kopiert die am oder nach dem 04 02 94 geschrieben wurden Sobald die Dateien auf die in Laufwerk B eingelegte Diskette kopiert sind vergleicht der Befehl XCOPY die auf den beiden Disketten befindlichen Dateien daraufhin ob sie identisch sind verify 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 135 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e Sie k nnen einen XCOPY Befehl der bestimmte Parameter und Optionen einsetzen soll mit Hilfe einer Stapelverarbeitungsdatei auszuf hren Damit er ffnet sich die M glichkeit auf eventuell auftretende Fehler zu reagieren indem der jeweilige Beendigungscode mit einem IF Stapelverarbeitungsbefehl verarbeitet wird In dem folgenden Stapelverarbeitungsprogramm werden beispielsweise anstelle der XCOPY Parameter Ziel und Quelle ersetzbare Parameter eingesetzt echo off rem KOPIEREN BAT bertr gt alle Quelldateien rem aller Verzeichnisse des im Quellaufwerk 1 rem befindlichen Datentr gers auf den im rem Ziellaufwerk 2 befindlichen Datentr ger xcopy 1 2 s e if errorlevel 4 goto wenig_speicher if errorlevel 2 goto abbrechen if errorlevel 0 goto beenden wenig_speicher echo Zu wenig Arbeitsspeicher um die Dateien zu kopieren echo unzul ssige Laufwerkangabe oder unzul ssige ech
48. Verzeichnisb ume CONFIG SYS und AUTOEXEC BAT usw usw von Nutzen sein Die alten DOS Probleme scheinen verschwunden aber neue Windows Probleme sind gegenw rtig Gerade in schwierigen Situationen im t glichen Umgang mit dem PC zeigt sich da fundierte DOS Kenntnisse helfen k nnen Probleme schnell zu meistern 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 1 1 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 2 Die Grundleistungen des Betriebssystems Allgemein betrachtet hat ein Betriebssystem die folgenden Aufgaben e Es ist die fundamentale Benutzerschnittstelle e Es bildet eine Grundlage f r Anwendungsprogramme e Es entkoppelt Anwendungsprogramme und Hardware Diese drei Grundprinzipien wurden auch in MS DOS verwirklicht Gerade das Prinzip der Entkoppelung der unterschiedlichen Anwendungs programme von der Hardware findet man in MS DOS weitgehend entwickelt Zwar nicht optimal daf r aber relativ einfach und seit langer Zeit ber viele technische Neuentwicklungen hinweg brauchbar MS DOS ist ein modulares Betriebssystem Es besitzt einen verh ltnism ig kleinen mehrschichtigen Betriebssystemkern der dauerhaft im Arbeits speicher verweilt und grundlegende oft gebr uchliche Funktionen zur Verf gung stellt Weniger oft gebrauchte Betriebssystem Funktionen oder Dienstprogramme k nnen bei Bedarf von externen Datentr gern in den Arbeitsspeicher geladen werden und dort zur Ausf hrung kommen In diesem Sinn
49. als der obere Speicherbereich bezeichnet englisch High Memory Area HMA Nur wenige Programme benutzen selbst ndig diesen Bereich so da Microsoft hier verh ltnism ig freien Handlungsspielraum hatte um auch MS DOS die Nutzung dieses Bereichs zu erm glichen Bei der automatischen Installation von MS DOS mittels Setup wird MS DOS bei verf gbarem Erweiterungsspeicher so installiert da es im oberen Speicherbereich ausgef hrt wird Vorteile der Ausf hrung von MS DOS im Erweiterungsspeicher HMA Gibt konventionellen Arbeitsspeicher frei Kann auf jedem Computer mit Erweiterungsspeicher installiert werden Der gr te Teil von HIMEM SYS wird ebenfalls in den Erweiterungsspeicher geladen das spart konventionellen Speicher Nachteile der Ausf hrung von MS DOS im Erweiterungsspeicher HMA Erfordert Erweiterungsspeicher Verhindert da andere Programme den oberen Speicherbereich nutzen k nnen das ist nicht so sehr problematisch da es nur wenige Programme gibt die den oberen Speicherbereich selbst ndig direkt verwalten Wenn eine Fehlermeldung Oberer Speicherbereich HMA ist bereits belegt erscheint sollte die Anweisung DOS HIGH in der Konfigurationsdatei CONFIG SYS deaktiviert werden Die Anweisung DOS UMB kann aktiviert bleiben 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 21 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 5 3 Erweiterungsspeicher Einige Programme erf
50. an Ihrer Datei AUTOEXEC BAT vornehmen e P Darf nur verwendet werden wenn in der Datei CONFIG SYS COMMAND in Verbindung mit dem Befehl SHELL verwendet wird Die Option P macht die neue Kopie des Befehlsinterpreters permanent In diesem Fall l t sich der Befehl EXIT nicht verwenden um den Befehlsinterpreter zu beenden Wenn Sie P angeben f hrt MS DOS Ihre Datei AUTOEXEC BAT aus bevor es die Eingabeaufforderung anzeigt Befindet sich im Stamm verzeichnis des Startlaufwerks keine Datei AUTOEXEC BAT f hrt MS DOS stattdessen die Befehle DATE und TIME aus Steht in Ihrer Datei CONFIG SYS kein Befehl SHELL wird mit der Option P automatisch COMMAND COM aus dem Stammverzeichnis geladen e MSG Gibt an da alle Fehlermeldungen im Arbeitsspeicher zu speichern sind Normalerweise werden alle Fehlermeldungen auf einem Datentr ger gespeichert Diese Option ist nur n tzlich wenn Sie MS DOS von Diskette ausf hren Wenn Sie die Option MSG verwenden m ssen Sie auch die Option P angeben Weitere Informationen ber die Verwendung der Option MSG finden Sie unter COMMAND Anmerkungen N Weist COMMAND COM an die mit der Option C oder K angegebene Stapelverarbeitungsdatei schrittweise abzuarbeiten Diese Option erm glicht die Fehlersuche in Stapelverarbeitungsdateien Um beispielsweise die Datei TEST BAT schrittweise abzuarbeiten geben Sie ein command y c test Die Option Y erfordert die Option C oder K Zugeh riger
51. asterisk before the program name MemMaker will not attempt to load that program into the upper memory area The program will be loaded into conventional memory during and after the optimization process To have MemMaker disable a program during optimization add the program name to this file but do not insert an asterisk before its name MemMaker will disable the program by using the REM command so the program will not be loaded during the optimization process When optimization is complete MemMaker removes the REM command so that the program starts as usual To have MemMaker use different default for an option delete the semicolon and space in front of the sign For example to have MemMaker usemore aggressive settings as its default delete the semicolon and space in front of HIGHSCAN There are seven settings all found in the default options section below To have MemMaker move a program to the top of CONFIG SYS add the program name to this file and insert a carat before the program name This program will then be loaded into memory before HIMEM SYS and EMM386 EXE and so will not be loaded into upper memory This is useful for drivers for certain disk drives that must be activated before upper memory is enabled Begin each statement at the left margin List each program without its file extension To insert a comment start that line with a semi colon La 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2
52. auf diesem Datentr ger entweder nie mehr ben tigen oder anderweitig gesichert haben e Wenn Sie die Formatieroption U nicht verwenden dann beenden Sie einen einmal begonnenen Formatierungsvorgang niemals vorzeitig Nur wenn ein Formatierungsvorgang ohne Option U ohne Fehler ablief kann es gew hrleistet sein da die Formatierung wieder r ckg ngig gemacht werden kann Der Befehl FORMAT ohne Option U sichert die alte Dateizuordnungstabelle FAT und das alte Stammverzeichnis in einem freiem Bereich des Datentr gers um die Formatierung des Datentr gers erforderlichenfalls r ckg ngig machen zu k nnen UNFORMAT kann lokale Festplatten und Diskettenlaufwerke wiederherstellen UNFORMAT mit der Option PARTN kann dazu eingesetzt werden eine besch digte Partitionstabelle eines Festplattenlaufwerks wiederherzustellen Dazu mu vorher mit dem DOS Dienstprogramm MIRROR COM mit der Option PARTN eine Sicherungskopie der betreffenden Partitionstabelle auf Diskette erzeugt worden sein Was UNFORMAT auf einem Datentr ger in Laufwerk A alles noch retten kann sollten Sie sich vor dem Rettungslauf anzeigen lassen mit dem Befehl unformat a 1 test Die Option L listet alle Unterverzeichnisse zusammen mit den Dateien auf die Option TEST verhindert die schreibende Ausf hrung des Befehls Um UNFORMAT auszuf hren geben Sie ein unformat a oder unformat a 1 UNFORMAT f hrt Sie mit knappen Dialogen durch die Rettungsprozedur
53. besonders die folgenden Punkte interessant e Das allgemeine Pers nlichkeitsrecht Das Recht auf informationelle Selbstbestimmung Das Recht auf Informationsfreiheit Das Recht auf freien Informationszugang Hardware Sicherungen Bitzahl Pr fung Pr flesen read after write oder die Verwendung st runanf lliger elektronischer Schaltkreise sind maschinentechnische Sicherungsma nahmen Notstromversorgungen USV UPS oder Zweitrechner sch tzen bei Stromausfall Klimaanlagen Feuerschutz und Schlie anlagen Betriebsschlo Ausweisleser und Einbruchmelder sichern den Ort der Computerger te Zum Schutz vor Feuer und anderen Katastrophen werden Datentr ger in r umlich getrennten Lagern oder Tresoren aufbewahrt Schiebeschalter an Disketten sch tzen vor unbeabsichtigter L schung Bei Datenfern bertragung k nnen Daten im Modem verschl sselt bzw entschl sselt werden Geheime oder sensible Daten k nnen auf stand alone Anlagen abgeschottet werden Software Sicherungen Anwenderprogramme und Betriebssysteme k nnen gleicherma en zur Datensicherheit beitragen Dazu geh ren Datentr ger und Dateikenns tze mit Erstell Verfall Datum Schreib Lese Pr fungen Fehlerbehebungs routinen CRC Quersummenbildung Pa worte mehrstufige Berechtigungs pr fungen Protokolle automatische Fangschaltungen Es kann programmtechnisch gepr ft werden ob unberechtigte Zugriffe vorliegen oder Ver nderungen und Benutzungen stattgefunden haben Wi
54. ckzukehren Die Option INSERT schaltet Ihre Tastatur bei jedem Dr cken der in den Einf gemodus Ihre Tastatur bleibt in diesem Modus bis Sie die Option OVERSTRIKE angeben Sie k nnen vor bergehend in den berschreibmodus schalten indem Sie die Taste EINFG dr cken Sobald Sie jedoch die dr cken schaltet DOSKEY Ihre Tastatur zur ck in den Einf gemodus Der Cursor ndert seine Form wenn Sie mit der Taste zwischen den Modi umschalten 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 17 3 DOSKEY Beispiele e Die Optionen MACROS und HISTORY sind n tzlich um Stapelverarbeitungsprogramme zum Speichern von Makros und Befehlen zu erstellen Um z B ein Stapelverarbeitungsprogramm namens MAKSTART BAT zu erstellen das alle DOSKEY Makros enth lt geben Sie folgenden Befehl ein doskey macros gt makstart bat Um die Datei MAKSTART BAT zu verwenden ndern Sie sie so ab da am Anfang jeder Makrozeile der Befehl DOSKEY steht Um ein Stapelverarbeitungsprogramm namens TMP BAT zu erstellen das die zuletzt verwendeten Befehle enth lt geben Sie folgenden Befehl ein doskey history gt tmp bat Um ein Makro mit mehreren Befehlen zu definieren trennen Sie die Befehle mit T voneinander Beispiel doskey tx cd temp tdir w Im vorstehenden Beispiel wechselt das Makro TX das aktuelle Verzeichnis in TEMP und zeigt danach eine Verzeichnis Auflistung unte
55. den Befehl MEM M und geben Sie den Namen des Programms als Argument an Um zwei oder mehr Bereiche anzugeben trennen Sie die Blocknummern mit einem Semikolon voneinander Um z B die Bl cke 2 und 3 zu verwenden geben Sie L 2 3 ein 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 81 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Normalerweise l dt MS DOS das Programm nur dann in den angegebenen Bereich wenn dieser Bereich einen UMB enth lt der gr er als die Ladegr e des Programms in der Regel gleich der Gr e der ausf hrbaren Programmdatei ist Wenn das Programm bei der Ausf hrung mehr Speicher als beim Laden ben tigt k nnen Sie den Parameter minGr e verwenden um sicherzugehen da das Programm nicht in einen UMB geladen wird der zu klein daf r ist Wenn Sie f r minGr e einen Wert angeben l dt MS DOS das Programm nur dann in diesen Bereich wenn er einen UMB enth lt der sowohl gr er als die Ladegr e als auch gr er als der Wert f r minGr e ist e S Verkleinert den UMB beim Laden des Programms auf seine Minimalgr e Durch die Verwendung dieser Option wird der Speicher optimal genutzt Diese Option wird normalerweise nur vom Programm MemMaker verwendet das die Speicherbelegung eines Programms analysieren kann um festzustellen ob die Option S zum Laden dieses Programms problemlos verwendet werden kann Diese Option kann nur in Verbindung mit der Option L verwendet werd
56. deren Dateiattribut Archiv gesetzt ist Diese Option f hrt nicht dazu da die Archiv Dateiattribute der Quelldateien ge ndert werden Informationen dar ber wie das Dateiattribut Archiv gesetzt wird finden Sie bei dem Befehl ATTRIB e M Kopiert nur solche Quelldateien deren Dateiattribut Archiv gesetzt ist Im Gegensatz zu der Option A bewirkt die Option M da die Archiv Dateiattribute der in Quelle angegebenen Dateien deaktiviert werden Informationen dar ber wie das Dateiattribut Archiv gesetzt wird finden Sie bei dem Befehl ATTRIB e D Datum Kopiert nur solche Quelldateien die an oder nach dem angegebenen Datum ge ndert wurden Beachten Sie bitte da das Format von Datum davon abh ngt mit welchem Landescode eingestellt mit COUNTRY Sie arbeiten e P Fordert Sie f r jede Zieldatei auf zu best tigen da sie erstellt werden soll e S Kopiert Verzeichnisse und Unterverzeichnisse sofern sie nicht leer sind Wenn Sie diese Option nicht angeben funktioniert XCOPY nur f r ein Verzeichnis e E Kopiert alle Unterverzeichnisse auch wenn diese leer sind Dieser Optionen mu zusammen mit der Option S eingesetzt werden e N Sorgt daf r da jede Datei w hrend sie in die Zieldatei geschrieben wird berpr ft wird Damit ist sichergestellt da Quell und Zieldateien identisch sind e W Sorgt daf r da XCOPY die folgende Meldung anzeigt und erst dann mit dem Kopieren der Dateien begin
57. die Kopie normalerweise keine Start Diskette e DISKCOPY Beendigungscodes Die folgende Tabelle zeigt jeden Beendigungscode und beschreibt kurz die Bedeutung aller DISKCOPY Beendigungscodes Errorlevel Tabelle 7 7 DISKCOPY COM Tabelle der Errorlevel Der Kopiervorgang war erfolgreich Ein leichter Schreib Lesefehler trat auf Der Benutzer hat die Tastenkombination smrg c gedr ckt um das Kopieren abzubrechen Ein kritischer Fehler trat auf Ein Initialisierungsfehler trat auf 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 43 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 14 7 14 1 Tabelle 7 8 7 44 DISPLAY SYS DISPLAY Syntax DISPLAY Internationale Zeichens tze auf EGA VGA und LCD Bildschirmen werden angezeigt Dieser Ger tetreiber mu mit dem Befehl DEVICE oder DEVICEHIGH in der CONFIG SYS Datei geladen werden Eine Einf hrung in die Vorbereitung Ihres Bildschirms und Ihrer Tastatur finden Sie in Kapitel L nderspezifische Konfigurationen im MS DOS 6 Benutzerhandbuch Syntax DEVICE Laufwerk Pfad DISPLAY SYS CON Typ hwcp n DEVICE Laufwerk Pfad DISPLAY SYS CON Typ hwcp n m Parameter e Laufwerk Pfad Bezeichnet die Position der Datei DISPLAY SYS e Typ Bezeichnet den verwendeten Bildschirmadapter G ltige Werte sind u a EGA und LCD Der Wert EGA unterst tzt sowohl EGA als auch VGA Bildschirmadapter Wenn Sie den Parameter Typ
58. die Verschwendung von Speicherplatz Zum Beispiel wird eine Datei von 1025 Byte Gr e auf einem Datentr ger mit einer Clustergr e von 1024 Byte in genau zwei vollst ndigen Clustern abgelegt das bedeutet sie belegt verwaltungstechnisch 2048 Byte Damit bleiben 1023 Byte Speicherplatz v llig ungenutzt Ein Vorteil ergibt sich bei sehr gro en Dateien Hierbei k nnen gro e Zuordnungseinheiten das Lesen und Schreiben beschleunigen wegen der verminderten Anzahl von Datentr gerzugriffen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 13 Datentr ger formatieren mit FORMAT Um eine Diskette auf den Gebrauch als Datenspeicher vorzubereiten geben Sie folgendes Kommando ein format a Dieses Kommando setzt folgendes voraus e Es existiert ein Laufwerk A e Die Diskette soll mit der h chst m glichen Kapazit t formatiert werden die das Laufwerk anbietet Angenommen Sie haben in Ihrem PC ein 1 44 MB Disketten Laufwerk als Laufwerk A eingebaut dann k nnen Sie mit dem Kommando format a nur eine Diskette der Bauart HD 3 5 Zoll 1 4 MB korrekt formatieren Wenn Sie in diesem Laufwerk eine Diskette mit einer geringeren Speicher kapazit t formatieren wollen m ssen Sie den FORMAT Befehl mit der Option F Gr e verwenden M gliche Werte f r Gr e sind 160 180 320 360 720 1200 1440 2880 Diese Gr enangaben k nnen allerdings nicht beliebig angewend
59. diese Option angeben kann Ihr System eventuell schneller arbeiten falls es nicht bereits ber Shadow RAM verf gt NOMOVEXBDA Stellt sicher da EMM386 den erweiterten BIOS Datenblock nicht in den hohen Speicherbereich verschiebt 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e ALTBOOT Gibt an da EMM3886 einen alternativen Handler verwenden soll wenn Sie mit der Tastenkombination strg Aur L Ente Ihren Computer neu starten Verwenden Sie diese Option nur wenn Sie EMM386 geladen haben und Ihr Computer nicht mehr reagiert oder sonstige Funktionsst rungen aufweist nachdem Sie die Tastenkombination stag ALt Ente gedr ckt haben 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 69 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 20 7 20 1 7 70 FORMAT COM FORMAT Syntax FORMAT Formatiert einen Datentr ger Diskette oder Festplatte f r die Verwendung unter MS DOS Der Befehl FORMAT erstellt ein neues Stammverzeichnis sowie eine neue Dateizuordnungstabelle FAT f r den Datentr ger Er kann den Datentr ger auch auf defekte Bereiche berpr fen und alle Daten auf dem Datentr ger l schen Damit MS DOS einen neuen Datentr ger verwenden kann m ssen Sie zuerst diesen Befehl ausf hren um den Datentr ger zu formatieren Syntax FORMAT Laufwerk V Datentr gerbezeichnung Q U U F Kapazit t B S C FORMAT
60. e Querverbundene Dateien CHKDSK listet eine querverbundene Datei wenn zwei Dateien oder Verzeichnisse als Verwender des gleichen Laufwerkspeicherplatzes aufgelistet werden Wenn CHKDSK eine querverbundene Datei auflistet zeigt es eine Meldung hnlich der folgenden an lt Datei gt ist querverbunden cross linked in Zuordnungseinheit lt Nummer gt Auch bei der Angabe der Option F korrigiert CHKDSK keine querverbundenen Dateien F hren Sie SCANDISK zu Korrektur von qauerverbundenen Dateien aus M glicherweise fehlt ein Teil der Informationen in diesen Dateien ERRORLEVEL Findet CHKDSK keine Fehler wird der Variablen ERRORLEVEL der Wert 0 zugewiesen Werden jedoch Fehler gefunden erh lt ERRORLEVEL den Wert 255 Speichern eines CHKDSK Statusberichts in einer Datei Sie k nnen einen CHKDSK Statusbericht speichern indem Sie die Ausgabe in eine Datei umleiten Verwenden Sie in diesem Fall nicht die Option F 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 5 3 CHKDSK Beispiele e Wenn Sie den Datentr ger in Laufwerk A berpr fen m chten und MS DOS alle entdeckten Fehler korrigieren soll geben Sie folgenden Befehl ein chkdsk c CHKDSK pausiert und zeigt Meldungen an wenn Fehler auftreten e Um die Ausgabe von CHKDSK in eine Datei namens STATUS umzuleiten geben Sie folgenden Befehl ein chkdsk a gt status Da die Ausgabe umgeleitet ist kor
61. eine Sicherungsroutine die daf r sorgt da die vorhandenen Systembereiche des Datentr gers Startsektor Dateibelegungstabelle Hauptverzeichnis an einen freien Platz im hinteren Bereich des Datentr gers kopiert werden Erst danach werden die Systembereiche mit Grundwerten initialisiert Die Datenbereiche bleiben unber hrt Dieses Verfahren hat den Vorteil da mit dem Befehl UNFORMAT ein formatierter Datentr ger wiederbelebt werden kann Dieser Gegenbefehl sorgt daf r da die vorher geretteten Systembereiche wieder an ihren urspr nglichen Ort zur ckkopiert werden Da die Datenbereiche ja nicht ver ndert wurden sollte danach der Datentr ger wieder brauchbar sein Das funktioniert selbstverst ndlich nur dann fehlerfrei wenn nach dem 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Formatieren keine weiteren nderungen am Datentr ger vorgenommen wurden also keine Dateien erzeugt oder darauf kopiert wurden Wenn ein Datentr ger mit Daten schon soweit gef llt ist da kein Platz mehr f r die Sicherungskopie der alten Systembereiche bleibt meldet sich der FORMAT Befehl mit einem Hinweis und l t den Anwender entscheiden ob der Datentr ger weiter formatiert werden soll oder nicht Wenn man dann an dieser Stelle weitermacht werden die alten Informationen nicht mehr herstellbar und damit v llig verloren sein Durch die Sicherungsroutine ben tigt der Formatier
62. einen Laufwerkbuchstaben ohne Plus oder Minuszeichen angeben wird der Cache nur f r Lesevorg nge aktiviert f r Schreibvorg nge bleibt er dagegen deaktiviert Wenn Sie einen Laufwerkbuchstaben und ein Pluszeichen angeben wird der Cache sowohl f r Lese als auch f r Schreibvorg nge aktiviert Wenn Sie einen Laufwerkbuchstaben und ein Minuszeichen angeben wird der Cache weder f r Lese noch f r Schreibvorg nge aktiviert Wenn Sie keinen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 107 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Laufwerkbuchstaben angeben werden bei Diskettenlaufwerken und Laufwerken die mit InterInk eingerichtet wurden nur die Lese nicht die Schreibvorg nge gepuffert Bei Festplatten werden sowohl die Lese als auch die Schreibvorg nge gepuffert und CD ROM Laufwerke Netzlaufwerke komprimierte Laufwerke sowie Microsoft Flash Speicherkartenlaufwerke werden ignoriert e InitCacheGr e Gibt in Kilobyte an wie gro der Cache nach einem Start von SMARTDrive sein soll wenn Windows nicht l uft Die Gr e des Platten Cache wirkt sich darauf aus wie effektiv SMARTDrive arbeitet Grunds tzlich gilt Je gr er der Cache ist desto seltener mu SMARTDrive auf den Datentr ger zugreifen um Informationen zu lesen Dies hat eine wesentlich h here Leistung Ihres Systems zur Folge Wenn Sie keinen Wert f r InitCacheGr e angeben stellt SMARTDrive diesen Wert abh ngig davon
63. f r normale Datei sicherungen noch benutzt werden Man sollte sich aber dennoch dar ber klar sein da ein Datentr ger der defekte Stellen hat im Laufe der Zeit m glicherweise eher noch mehr schlechte Bereiche bekommt als ein Datentr ger der ab Werk fehlerfrei ausgeliefert wurde 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 25 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 17 Datentr ger pr fen und reparieren mit SCANDISK SCANDISK ist ein Dienstprogramm zur Analyse und Korrektur von Fehlern auf Datentr gern Es kann sowohl mit normalen unkomprimierten Laufwerken als auch mit DriveSpace komprimierten Laufwerken zusammenarbeiten SCANDISK ist bildschirmorientiert und dialoggef hrt kann aber auch in Stapeldateien unter Verwendung entsprechender Optionsschalter bzw entsprechend definierter SCANDISK INI Datei eingesetzt werden Wenn Sie SCANDISK starten mit dem Befehl scandisk dann untersucht SCANDISK das aktuelle Laufwerk Sie k nnen SCANDISK auch anweisen ein anderes als das aktuelle Laufwerk zu pr fen wenn Sie den entsprechenden Laufwerksbuchstaben als Parameter beim Aufruf hinzuf gen z B scandisk e Wenn SCANDISK einen Fehler findet wird das Dialogfeld Fehler gefunden mit einer kurzen Beschreibung des Fehlers und des Korrekturverfahrens angezeigt In den meisten Dialogfeldern mit einer Fehlerdiagnose finden Sie die Schaltfl chen lt Korrigieren gt lt Nicht korr gt lt Details
64. gibt es keinen Unterschied zwischen Anwendungsprogrammen und Betriebssystem Dienstprogrammen Sie besitzen dasselbe programmier technische Dateiformat COM bzw EXE Dateien Dadurch ist es grund s tzlich m glich z B die vorhandene Bedienoberfl che COMMAND COM gegen eine andere evtl leistungsf higere auszutauschen Daneben gibt es ein Treiberkonzept das MS DOS zu einem sog offenen System macht Treiber sind elementare Hilfs Programme die bei Bedarf das Betriebssystem an der Basis erg nzen so da es theoretisch mit jedweder Hardware Peripherie zusammenarbeiten kann Somit ist es m glich dem Betriebssystem und damit schlie lich auch den Anwendungsprogrammen solche technische Entwicklungen verf gbar zu machen die zur Zeit der Betriebssystem Entwicklung vielleicht noch gar nicht bekannt waren oder die sich im Laufe der Zeit fters ndern k nnen MS DOS besitzt einige integrierte Ger tetreiber f r Tastatur Bildschirm Festplatte Diskette parallele und serielle Schnittstelle Au erdem stellt MS DOS installierbare Ger tetreiber zur Verf gung z B f r den Drucker oder f r den Hauptspeicher Die Hersteller bestimmter Hardware Erweiterungen liefern ebenfalls installierbare Ger tetreiber zusammen mit ihren Produkten aus zur individuellen Anpassung an die Betriebsumgebung Ein Beispiel daf r ist die Bedienhilfe Maus deren Funktionalit t seit Erscheinen immer mehr verbessert wurde Damit Anwendungsprogramme
65. gt Damit ScanDisk den Fehler korrigiert w hlen Sie die Schaltfl che lt Koriigieren gt N here Informationen zu den Besonderheiten von SCANDISK finden Sie im entsprechenden Abschnitt des Kapitels DOS Befehle Syntaxbeschreibungen Anmerkungen und Beispiele Das Verhalten von SCANDISK l t sich durch bestimmte Eintr ge in der Datei SCANDISK INI steuern Die meisten Eintr ge definieren wie SCANDISK sich verh lt wenn das Programm mit der Option CUSTOM aufgerufen wird Mit den Einstellungen in der Datei SCANDISK INI k nnen Sie aber auch andere Verhaltensaspekte von SCANDISK bestimmen Wenn Sie zum Beispiel nicht jedesmal zum Erstellen einer Undo Diskette aufgefordert werden m chten ndern Sie in der Datei SCANDISK INI die Undo Einstellung auf Never Weitere Informationen finden Sie direkt in der Datei SCANDISK INI 3 26 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Bild 3 7 SCANDISK EXE Strukturanalyse Microsoft ScanDisk ScanDisk untersucht folgende Bereiche von Laufwerk E J Datentr ger Beschreibung Dateizuordnungstabellen Verzeichnisstruktur Dateisystem Oberf l chenana lyse 4 Anhalten gt lt Details gt lt Beenden gt 61x Vertie Bild 3 8 SCANDISK EXE Oberfl chenanalyse Laufwerk E 65 368 Zuordnungseinh 2 613 berpr ft 0 fehlerhaft 100 Zuordnungseinh nicht belegt teilweise belegt
66. initialisiert werden mit dem FORMAT Befenhl Dabei wird auf der Datentr geroberfl che eine Art Landkarte ein unsichtbares Gitternetz aus ringf rmigen Spuren und senkrecht dazu verlaufenden Sektorlinien aufgetragen Die dabei entstehenden Zwischenr ume die Sektoren bieten Platz zur Datenspeicherung Die Gr e der Sektoren kann f r verschiedene Datentr gertypen unterschiedlich sein Bei lteren Diskettentypen waren es noch 256 Byte heutzutage betr gt die Sektorgr e allgemein 512 Byte Bei drehenden Datentr gern ist die Einteilung in kreisf rmige Spuren und Sektoren die bisher vorteilhafteste Art Daten wahlfrei an einem beliebigen Ort des Datentr gers abzulegen und sp ter auch wiederzufinden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 15 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Bild 3 5 Tabelle 3 4 Prinzipieller Aufbau einer Diskette Indexloch Spur 0 Sektorkennung 512 Byte Daten Eine Diskette mit 80 Spuren und 18 Sektoren zu je 512 Byte hat eine Netto Speicherkapazit t von 80 18 512 Byte 737 280 Byte 720 KB Disketten gibt es in verschiedenen Gr en Formfaktor Speicherkapazit t und in unterschiedlicher Qualit t im Handel Teilweise sind Disketten schon werksseitig formatiert so da man sich die Formatier Arbeitszeit spart ca 3 Minuten je Diskette Man zahlt daf r einen etwas h heren Preis und versp rt nebenher die Gewi heit einen fehlerfreien Datentr
67. siehe Beispieldateien im Anhang 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 87 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 25 MORE COM 7 25 1 MORE Syntax MORE Zeigt Ausgabe auf dem Bildschirm seitenweise an Der Befehl MORE liest die jeweilige Standardeingabe aus einer Befehlsverkettung oder einer umgeleiteten Datei und zeigt die Informationen auf dem Bildschirm seitenweise an Dieser Befehl wird h ufig eingesetzt um lange Dateien zu betrachten Syntax MORE lt Laufwerk Pfad Dateiname Befehlsname MORE Parameter e Laufwerk Pfad Dateiname Gibt die Pfadbeschreibung und den Namen der Datei an deren Daten Sie auf den Bildschirm holen m chten e Befehlsname Gibt den Befehl an der die Daten liefert die Sie per Bildschirm betrachten m chten 7 88 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 25 2 7 25 3 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen MORE Anmerkung Datenquellen Wenn Sie das Umleitungszeichen lt einsetzen m ssen Sie einen Dateinamen als Quelle angeben Wenn Sie das Verkettungszeichen einsetzen k nnen Sie als Datenquelle solche Befehle wie DIR SORT oder TYPE angeben Das Verkettungszeichen sollten Sie erst dann f r Umleitungen einsetzen wenn Sie in Ihrer AUTOEXEC BAT Datei die Umgebungsvariable TEMP geeignet belegt haben MORE Beispiele Angenommen Sie m chten sich den Inhalt der umfa
68. treiber sys Der folgende Befehl l dt denselben Treiber in die Bereiche 1 und 3 des hohen Speicherbereichs aber nur wenn jeder Bereich mindestens 30 Byte gro ist devicehigh L 1 30 3 30 C util treiber sys 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 39 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 13 7 13 1 7 40 DISKCOPY COM DISKCOPY Syntax DISKCOPY Kopiert den gesamten Inhalt einer Diskette auf eine andere Diskette DISKCOPY berschreibt den bestehenden Inhalt der Zieldiskette w hrend die neuen Informationen darauf kopiert werden Dieser Befehl ermittelt die Anzahl der zu kopierenden Sektoren auf der Basis des Quellenlaufwerks und der Quelldiskette Syntax DISKCOPY Laufwerk1 Laufwerk2 1 V M Parameter e Laufwerk Bezeichnet das Laufwerk mit der Quelldiskette e Laufwerk2 Bezeichnet das Laufwerk mit der Zieldiskette Optionen 1 Kopiert nur die erste Seite einer Diskette N Pr ft ob die Informationen korrekt kopiert wurden Durch die Verwendung dieser Option wird der Kopiervorgang verlangsamt e M Gibt an da DISKCOPY Daten nur im konventionellen Speicher zwischenspeichert Als Standardvorgabe verwendet DISKCOPY zur Zwischenspeicherung die Festplatte damit kein Diskettenwechsel erforderlich ist 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 13 2 DISKCOPY Anmerkungen e Unzul ssiges Lauf
69. verschiedene Boot Prozeduren haben k nnen enth lt der sog Boot Sektor eines Datentr gers Informationen dar ber wie die Daten f r den Start des Betriebssystems von diesem Medium zu lesen sind Der Rechner versucht zun chst diesen Boot Sektor von der Diskette im Diskettenlaufwerk A zu lesen Ist keine Diskette eingelegt wird die erste Festplatte angesprochen Tritt in diesem Stadium ein Fehler auf etwa weil die eingelegte Diskette nicht formatiert oder die Festplatte defekt ist erhalten Sie eine Fehlermeldung mit der Aufforderung das Problem zu beseitigen Wenn alles in Ordnung ist wird der Boot Sektor geladen Er enth lt ein kleines Programm das die Kern Programme des Betriebssystems in den Arbeitsspeicher l dt Dies sind bei MS DOS die Dateien IO SYS und MSDOS SYS Befindet sich kein Betriebssystem auf dem Datentr ger bringt das Programm eine Meldung wie Kein Betriebssystem oder Diskettenfehler Bitte wechseln und Taste dr cken auf den Bildschirm Konnte das Betriebssystem erfolgreich geladen werden sucht DOS nach der Konfigurationsdatei CONFIG SYS Diese enth lt systemnahe Anweisungen z B f r die landesspezifische Einstellung Ihres PC oder Treiberprogramme f r den Arbeitsspeicher Nachdem auch noch die MS DOS Benutzeroberfl che der Befehlsinterpreter COMMAND COM geladen ist der h ufig benutzte Befehle wie z B MD CD 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 3 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS
70. von der Tastatur liest oder auf den Bildschirm oder einen Drucker schreibt Wenn Sie BREAK auf ON setzen erweitern Sie die berwachung von STRG C auf andere Funktionen wie z B Lese und Schreibvorg nge auf Datentr gern aus Syntax BREAK ONI OFF Zum Anzeigen der aktuellen Einstellung von BREAK verwenden Sie folgende Syntax BREAK Verwenden Sie in Ihrer Datei CONFIG SYS die folgende Syntax BREAK ON OFF Parameter e ONIOFF Schaltet die erweiterte berwachung von STRG C ein oder aus BREAK Anmerkung e Eintragen von BREAK in CONFIG SYS Der Standardwert f r BREAK ist OFF Sie k nnen den Befehl BREAK in Ihre Datei CONFIG SYS aufnehmen um die erweiterte berwachung von STRG C einzuschalten sobald das System startet 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 2 3 BREAK Beispiele Um festzulegen da MS DOS STRG C nur berwachen soll w hrend es von der Tastatur liest oder auf den Bildschirm oder Drucker schreibt geben Sie folgenden Befehl ein break off Um festzulegen da MS DOS STRG C berwachen soll w hrend es von einem Datentr ger oder der Tastatur liest oder auf einen Datentr ger oder den Bildschirm schreibt geben Sie folgenden Befehl ein break on Um die erweiterte berwachung von STRG C bei jedem Starten Ihres Systems einzuschalten nehmen Sie folgenden Befehl in Ihre Datei CONFIG SYS auf break on 10 1996 Detl
71. w hlen Der MS DOS Editor enth lt eine umfassende Online Hilfe ber Verfahren und Befehle des MS DOS Editors Syntax EDIT Laufwerk Pfad Dateiname B G H NOHI Parameter e Laufwerk Pfad Dateiname Bezeichnet Position und Name einer ASCIl Textdatei Wenn die Datei nicht existiert erstellt Sie der MS DOS Editor Anderenfalls ffnet sie der MS DOS Editor und zeigt ihren Inhalt auf dem Bildschirm an Optionen e B Zeigt den MS DOS Editor in Schwarzwei an Verwenden Sie diese Option wenn der MS DOS Editor auf einem Schwarzwei monitor nicht korrekt angezeigt wird e G Verwendet f r einen CGA Monitor die schnellste Bildschirmausgabemethode Falls der Monitor ein verschneites Bild zeigt bedeutet das da die Hardware diese Option nicht vollst ndig unterst tzen kann Wenn Sie mit einem klaren Bildschirm arbeiten m chten starten Sie EDIT nochmals aber ohne die Option G H Zeigt die maximale Anzahl von Zeilen an die auf dem von Ihnen verwendeten Monitor m glich sind e NOHI Damit k nnen Sie 8 Farben Monitore mit dem MS DOS Editor verwenden Normalerweise verwendet MS DOS 16 Farben ACHTUNG Der MS DOS Editor kann nicht ausgef hrt werden wenn sich die Datei OBASIC EXE nicht im aktuellen Verzeichnis im Suchpfad oder im selben Verzeichnis wie die Datei EDIT COM befindet Wenn Sie QBASIC EXE l schen um auf Ihrer Festplatte Platz zu sparen k nnen Sie EDIT nicht mehr verwenden 10 1996 Detlev
72. werden Zum Beispiel mu f r EMM386 EXE zuerst HIMEM SYS geladen werden Wenn f r einen Ger tetreiber erforderlich ist da zuvor ein anderer Ger tetreiber geladen wird pr fen Sie ob die Befehle in Ihrer Datei CONFIG SYS in der korrekten Reihenfolge stehen 7 11 3 DEVICE Beispiel Wenn Sie ANSI Escape Zeichenfolgen verwenden m chten um Bildschirm und Tastatur zu steuern m ssen Sie Ihrer Datei CONFIG SYS folgenden Befehl hinzuf gen dabei wird angenommen da sich das ANSI Treiberprogramm im Verzeichnis DOS auf Laufwerk C befindet device c dos ansi sys 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 35 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 712 __DEVICEHIGH intern 7 12 1 DEVICEHIGH Syntax DEVICEHIGH Syntax DEVICEHIGH Laufwerk Pfad Dateiname Gt Parameter L dt einen von Ihnen angegebenen Ger tetreiber in den hohen Speicherbereich Upper Memory Area Dadurch steht im konventionellen Speicher mehr Platz f r andere Programme zur Verf gung Wenn kein hoher Speicherbereich verf gbar ist arbeitet der Befehl DEVICEHIGH wie DEVICE Sie k nnen diesen Befehl nur in Ihrer CONFIG SYS Datei verwenden Um den oder die Speicherbereich e anzugeben in die der Ger tetreiber zu laden ist verwenden Sie folgende Syntax DEVICEHIGH L Bereich1 minGr e1 Bereich2 minGr e2 S Laufwerk Pfad Dateiname Gt Parameter Parameter Laufwerk Pfad Dateiname Gibt die Position und
73. zahlreicher Hardware Zus tze machen es dem Systemeinrichter nicht gerade leicht wenn es z B darum geht den passenden Ger tetreiber mit der richtigen Einstellung im Betriebssystem zu installieren Und wenn es um die beste Verteilung des Hauptspeichers geht dann geht s erst recht an s Eingemachte Sie finden nachfolgend zwei Beispieldateien die auf einem normalen PC System Prozessor 80386 ab 2 MB Hauptspeicher f r die meisten DOS Anwendungen eine brauchbare Umgebung erzeugen Beispiel CONFIG SYS DEVICE C DOS SETVER EXE DEVICE C DOS HIMEM SYS VERBOSE DEVICE C DOS EMM386 EXE AUTO 256 D 256 RAM NOMOVEXBDA VERBOSE DOS HIGH UMB BUFFERS 50 FILES 57 COUNTRY 49 437 C DOS COUNTRY SYS LASTDRIVE 2Z NUMLOCK ON BREAK ON DEVICEHIGH C DOS DRVSPACE SYS MOVE DEVICEHIGH C DOS ANSI SYS SHELL C DOS COMMAND COM C DOS E 1024 P Beispiel AUTOEXEC BAT ECHO OFF VERIFY ON SET PATH C DOS C SET PROMPT P G SET DIRCMD A P OGNE SET COPYCMD Y SET DOSSHELL C DOS REM TempBegin SET TEMP C TEMP SET TMP TEMP IF TEMP GOTO TempEnd IF NOT EXIST TEMP NUL MD TEMP gt NUL IF NOT EXIST TEMP GOTO TempEnd ECHO J DEL TEMP gt NUL TempEnd REM LH C DOS SHARE EXE LH C DOS DOSKEY COM LH C DOS KEYB COM GR 437 C DOS KEYBOARD SYS LH C DOS MODE COM CON RATE 32 DELAY 1 C DOS DOSSHELL 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des B
74. zugeh rigen Befehle anzuzeigen dr cken Sie F7 mEn L scht alle Makrodefinitionen Erstellen eines Makros Sie k nnen das Programm DOSKEY verwenden um Makros zu erstellen die einen oder mehrere MS DOS Befehle ausf hren Mit den folgenden Sonderzeichen steuern Sie den Ablauf von Befehlen beim Definieren eines Makros e G oder g Leitet die Ausgabe um Verwenden Sie eines dieser Sonderzeichen um die Ausgabe an ein Ger t oder in eine Datei anstatt auf den Bildschirm zu senden Dieses Zeichen entspricht dem Symbol zur Umleitung der Ausgabe gt e G G oder g g H ngt die Ausgabe an das Ende einer Datei Verwenden Sie eines dieser doppelten Sonderzeichen um die Ausgabe einer bestehenden Datei hinzuzuf gen statt die Daten in der Datei zu ersetzen Diese doppelten Zeichen entsprechen dem Hinzuf gen Symbol zur Umleitung der Ausgabe gt gt e L oder I Leitet die Eingabe um Verwenden Sie eines dieser Sonderzeichen um die Eingabe von einem Ger t oder aus einer Datei anstatt von der Tastatur zu lesen Dieses Zeichen entspricht dem Symbol zur Umleitung der Eingabe lt e B oder b Sendet die Makroausgabe an einen Befehl Die Verwendung eines dieser Sonderzeichen entspricht der Verwendung der Befehlskette Pipe in einer Befehlszeile e T oder t Trennt Befehle voneinander Verwenden Sie eines dieser Sonderzeichen wenn Sie in der DOSKEY Befehlszeile Makros erstellen oder Befehle eingeben
75. zum vorherigen Hilfethema mit diesem Vorheriges Hilfethema anzeigen N chstes Thema der Hilfe Datei anzeigen Vorheriges Thema der Hilfe Datei anzeigen Tabelle 7 14 EDIT Tabelle der Tasten zum Einf gen und Kopieren Umschalten zw Einf gen berschreiben Modus Markierten Text in Zwischenablage kopieren Markierten Text l schen und in Zwischenablage Laninrean Aktuelle Zeile l schen und in Zwischenablage LILnniaran Bis Zeilenende l schen und in Zwischenablage Inhalt der Zwischenablage einf gen Unterhalb Cursorposition Leerzeile einf gen Oberhalb Cursorposition Leerzeile einf gen Sonderzeichen einf gen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 EDIT Tabelle der Tasten zum Aufrufen der Online Hilfe LumsoHaur StRg NacH Lines UmscHaLT STRa Nach REcHrs Sre Pos1 Stre ENDE oder rechte Maustaste Esc umschatt F1 Al TAB LumscHaLt TAB umscHaLt BucHstasentaste Fi oder Doppelklick auf steg Fi Lunschart Stes F1 oder stre v STRa Emre Umscnar ENTE sra Y stas QJ Y UmscnaLT Emre Enoe Pos1 Stra N smre P stac Lraste 7 63 Tabelle 7 15 EDIT Tabelle der Tasten zum Bewegen des Cursors Zeichen links stag s Zeichen rechts stag D Wort links str Nach Links s ag A Wort rechts Stre Nach Rec
76. 14A FUL CC61015A INC CC61017A INC CC61018A INC CC61016A INC Der Master Katalog DOCSICH CAT enth lt die Namen der t glichen Backup Kataloge Wenn dieser Master Katalog f r ein Restore ausgew hlt wird werden alle Dateien einschlie lich mehrerer Versionen derselben Datei f r Ihre Auswahl zur Verf gung stehen So k nnen Sie z B MSBACKUFP direkt mit der Setup Datei DOCSICH SET starten msbackup docsich set Datensicherung zur ckladen Im Dialog Restore haben Sie die M glichkeit bestimmte Setup oder Katalogdateien f r die Datenrestaurierung auszuw hlen Darauf basierend k nnen Sie weitere Auswahlen bez glich Verzeichnissen oder Dateien treffen Sie finden Auswahl und Filterfunktionen wie im Dialog Backup Enth lt ein Backup Satz mehrere Versionen derselben Datei so wird Ihnen das im Dialog Restore Restore Dateien ausw hlen mit dem Zeichen rechts neben den Dateiattributen in der Dateiliste angezeigt ber die Schaltfl che k nnen Sie sich dann eine separate Auswahlliste der einzelnen Dateiversionen auf den Bildschirm holen MSBACKUFP erlaubt es Ihnen auch das Ziel f r die wiederherzustellenden Daten frei zu bestimmen Sie k nnen w hlen e Originalbereich e Anderes Laufwerk e Anderes Verzeichnis 3 40 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 20 1 Sicherungsstrategien Die einfachste doch sicherlich au
77. 14M 4957K Busy No Yes 8250 3063K 80M 100M 66M 93M 72M 8 7 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 3 2 8 8 Fortsetzung Microsoft Diagnostics version 2 10 8 13 94 3 00pm Page 6 1111 10 Windows Information Windows version 3 11 Windows mode Enhanced Windows Directory E WINDOWS System Directory E WINDOWS SYSTEM Virtual Machine ID 3 Display driver version 0 00 Display resolution 640 x 480 Bits per pixel 8 Number of bit planes 1 Filename Size Date Time IFSMGR 386 3 11 0 300 65625 11 01 93 3 11 Windows Installable File System Manager LPT 386 3 11 0 300 5917 11 01 93 3 11 Windows LPT Driver SERIAL 386 3 11 0 300 11112 11 01 93 3 11 Windows Serial Communications Driver TDDEBUG 386 9279 12 03 92 7 00 VCACHE 386 3 11 0 300 9862 11 01 93 3 11 Windows Virtual Disk Cache VCOMM 386 3 11 0 300 5688 11 01 93 3 11 Windows COMM Driver VPMTD 386 3 11 0 412 5653 11 01 93 3 11 Multi tasker VSHARE 386 3 11 0 300 14925 11 01 93 3 11 Windows Virtual File Share VTDAPI 386 5245 11 01 93 3 11 VDDTLI4 386 39996 6 24 92 18 24 MOUSEVKD 386 17320 3 31 93 9 00 VNETSUP 386 3 11 0 300 14647 11 01 93 3 11 Windows Virtual Network Support VREDIR 386 3 11 0 300 85746 11 01 93 3 11 Windows Virtual Network Redirector VSERVER 386 3 11 0 300 101054 11 01 93 3 11 Windows Virtual Network File Server NWLINK 386 3 11 0 300 33316 11 01 93 3 11 W
78. 2 3K Fortsetzung n chste Seite 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 IO CON AUX PRN CLOCK A J coM1 LPT1 LPT2 LPT3 COM2 COM3 COM4 MS DOS IO _doubleB XMSXXXXO MMXXXXO MS DOS COMMAND COMMAND COMMAND COMMAND WIN SMARTDRV KEYB DOSKEY WIN win386 win386 COMMAND COMMAND COMMAND MEM MEM MS DOS IO Interrupt Vektor ROM bertragungsbereich DOS bertragungsbereich Systemdaten System Ger tetreiber System Ger tetreiber System Ger tetreiber System Ger tetreiber System Ger tetreiber System Ger tetreiber System Ger tetreiber System Ger tetreiber System Ger tetreiber System Ger tetreiber System Ger tetreiber System Ger tetreiber Systemdaten Systemdaten Instal Ger t SMARTDRV Instal Ger t HIMEM Instal Ger t EMM386 FILES 255 FCBS 16 BUFFERS 10 LASTDRIVE Z STACKS 18 512 Systemprogramm Daten Programm Daten Umgebung Umgebung Programm Programm Programm Programm Umgebung Programm Daten Programm Umgebung Umgebung Programm Frei Systemdaten 8 3 8 4 Fortsetzung Detaillierte bersicht des hohen Speicherbereichs Segment Region 0C959 1 0E001 2 0E035 2 0E856 2 0E95SE 2 0E9AA 2 0F257 2 0OF67B 2 Insgesamt 6 736 7K 832 1K 800 1K 33 296 33K 33 264 32K 4 224 4K 4 192 4K 1 216 1K 1 184 1K 35 536 35K 35 504 35K 16 960 17K 7 248
79. 2 2 SUBST Anmerkungen e SUBST mit anderen Befehlen Die folgenden Befehle funktionieren nicht beziehungsweise sollten nicht f r Laufwerke eingesetzt werden die in einem SUBST Befehl angegeben sind ASSIGN BACKUP CHKDSK DEFRAG DISKCOPY DISKCOMP FDISK FORMAT LABEL MIRROR RECOVER RESTORE SYS UNDELETE S e F r Laufwerk1 zul ssige Werte Der Parameter Laufwerk1 mu mit einem Wert belegt sein der in dem von dem Befehl LASTDRIVE festgelegten Bereich liegt Ist dies nicht der Fall zeigt SUBST die folgende Fehlermeldung an Unzul ssiger Parameter Laufwerkl e SUBST aus Microsoft Windows heraus aufrufen Sie d rfen den Befehl SUBST nicht aus Microsoft Windows heraus aufrufen um virtuelle Laufwerke anzulegen oder zu l schen Wenn Sie mit dem Befehl SUBST ein virtuelles Laufwerk anlegen oder l schen m chten m ssen Sie Windows beenden k nnen dann das virtuelle Laufwerk anlegen oder l schen und danach Windows wieder starten e SUBST mit komprimierten Laufwerken verwenden Sie k nnen den Befehl SUBST f r ein komprimiertes Laufwerk verwenden Der freie Speicherplatz und die Gr e eines SUBST Laufwerks Anwendung des Befehl DIR mu nicht mit der angezeigten Gr e des komprimierten Laufwerks bereinstimmen 7 32 3 SUBST Beispiel Der folgende Befehl legt f r den Pfad B PROJEKT VERSUCH BERICHTE das virtuelle Laufwerk Z an subst z b projekt versuch berichte Um in dieses Verzeichnis zu wechseln m ss
80. 27K 0 OK Speicher Zusammenfassung Speichertyp Insgesamt Verwendet Frei Konventioneller 651 264 111 632 539 632 Hoher 109 200 109 200 0 Reserviert 0 0 0 Erweiterung XMS 15 619 440 14 570 864 1 048 576 Insg Speicher 16 379 904 14 791 696 1 588 208 Insg unter 1 MB 760 464 220 832 539 632 Insgesamter Expansionsspeicher EMS 1 048 576 1 024K Freier Expansionsspeicher EMS 1 048 576 1 024K Maximale Gr e f r ausf hrbares Programm 539 616 527K Gr ter freier Block im hohen Speicherblock 0 OK MS DOS ist resident im oberen Speicherbereich High Memory Area 8 1 4 MEM M DOSKEY DOSKEY verwendet folgenden Speicher Segment Region Insgesamt Typ 01531 4 144 4K Programm Insgesamte Gr e 4 144 4K 8 2 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 1 5 MEM D Detaillierte bersicht des konventionellen Speichers 00142 002AA 00B50 00B55 00B59 00C63 00C68 00CA9 00CC9 0137F 01531 01634 016A5 016C7 01A00 01A21 OlADE OlBIF 01B40 030FA O9EFF Insgesamt 1 039 1K 271 0K 527 1K 3 360 3K 5 760 6K 35 424 35K 2 480 2K 1 152 1K 3 120 3K 14 768 14K 960 1K 512 1K 2 288 2K 10 000 10K 80 0K 64 0K 4 256 4K 80 0K 1 040 1K 512 1K 27 488 27K 6 944 7K 4 144 4K 1 808 2K 544 1K 13 200 13K 528 1K 3 024 3K 1 040 1K 528 1K 88 992 87K 450 640 440K 3 07
81. 5h Schnittstelle die zu reservierende Erweiterungs speicherkapazit t in Kilobyte zu Einige fr here Anwendungen verwenden diese Schnittstelle zur Zuordnung des Erweiterungsspeichers an Stelle der von HIMEM gebotenen XMS Methode Extended Memory Specification Wenn Sie solche Anwendungen verwenden k nnen Sie sicherstellen da f r sie gen gend Speicher vorhanden ist indem Sie xxxx auf 64 KB mehr setzen als die Anwendung braucht Sie k nnen einen Wert von 64 bis 65535 angeben nicht jedoch mehr Speicher als Ihr System besitzt Wenn Sie einen Wert unter 64 angeben wird der Wert zu 0 Der Standardwert ist 0 e NUMHANDLES n Gibt die maximale Anzahl von Erweiterungsspeicherblock Extended Memory Block EMB Zugriffsnummern an die gleichzeitig benutzbar sind Sie k nnen einen Wert von 1 bis 128 angeben der Standardwert ist 32 Jede zus tzliche Zugriffsnummer ben tigt einen weiteren 6 Byte Speicher Die Option NUMHANDLES hat keine Wirkung wenn Windows im erweiterten 386 Modus l uft e TESTMEM ON OFF Bestimmt ob HIMEM einen Speichertest beim Starten des Computers durchf hren soll Standardm ig berpr ft HIMEM die Zuverl ssigkeit Ihres Erweiterungsspeichers jedesmal wenn Ihr Computer startet Dieser Test kann Speicher identifizieren der nicht mehr zuverl ssig ist unzuverl ssiger Speicher kann zu Systeminstabilit ten und Datenverlust f hren Die Speicher berpr fung von HIMEM ist gr ndlicher als der standardm i
82. 7 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Tabelle 3 5 Zuordnungseinheiten Die m gliche Anzahl von Sektoren findet im 16 bit Betriebssystem MS DOS ihre Beschr nkung bei maximal 2 65 536 verwaltbaren Bereichen Das ergibt bei einer Sektorgr e von 512 Byte insgesamt aber nur 32 MB Speicherplatz Aus diesem Grund fa t MS DOS mehrere Sektoren zu sog Zuordnungs einheiten Cluster zusammen Je nach Datentr gertyp Diskette Festplatte und maximaler Speicherkapazit t werden 2 4 8 16 32 oder 64 Sektoren zu einer Zuordnungseinheit zusammengefa t Dadurch kann MS DOS auch mit Datentr gern umgehen die sehr gro e Speicherkapazit ten an einem St ck in einer einzigen Partition bereithalten sollen max 2 GB Partitionsgr e und Sektoren Cluster Partition FAT Sektoren Cluster Anzahl kleiner als Typ je gr e Cluster MB bit Cluster KB maximal Fa Tr AO 16 12 8 4 4077 3 12 16 8 4077 286 16 a 4 65 518 512 16 16 8 65518 Rechenbeispiel Eine Festplatte mit einer 120 MB Partition hat 8 K pfe 762 Zylinder 39 Sektoren 237 744 Sektoren Gem obenstehender Tabelle werden in diesem Fall beim Formatieren jeweils 4 Sektoren zu einer Zuordnungseinheit zusammengefa t so da DOS bei dieser Festplatte 237 744 4 59 436 Zuordnungseinheiten verwaltet Zuordnungseinheiten bieten sowohl Vorteile als auch Nachteile Ein Nachteil ist
83. Befehl Der Befehl SHELL ist die beste Methode um mit COMMAND permanent mehr Platz f r die Umgebungstabelle zu schaffen 7 7 2 COMMAND Anmerkungen Grenzen der Umgebungsgr e Wenn nnnnn kleiner als 160 oder gr er als 32768 ist verwendet MS DOS 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 21 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 den Standardwert von 256 Byte und zeigt folgende Meldung an Parameterwert nicht im zul ssigen Bereich e Wechseln Ihres Ein Ausgabeger ts Sie k nnen mit Hilfe des Parameters Ger t ein anderes Ger t z B AUX zur Ein und Ausgabe angeben Informationen ber Ger te finden Sie bei der Beschreibung des Befehls CTTY e Ausf hren mehrerer Befehlsinterpreter Wenn Sie einen neuen Befehlsinterpreter starten richtet MS DOS eine neue Befehlsumgebung ein Diese neue Umgebung ist eine Kopie der aufrufenden Umgebung Sie k nnen die neue Umgebung ndern ohne die alte zu beeinflussen Die Standardgr e der neuen Umgebung betr gt 256 Byte oder die Gr e der aktuellen Umgebung gerundet auf die n chsten 16 Byte je nachdem was gr er ist Verwenden Sie die Option E um die Standardgr e zu berschreiben Beachten Sie da sich die aktuelle Umgebung auf den tats chlich benutzten Speicher bezieht und nicht auf die Umgebungsgr e die mit der vorausgehenden Option E angegeben wurde e Nicht residenter und residenter Speicher MS DOS l dt den Befehlsinter
84. Befehl einsetzen und f r die beiden Parameter 7 104 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Variable und Zeichenkette Werte angeben f gt MS DOS die angegebene Variable zu der Umgebung hinzu und weist ihr die angegebene Zeichenkette zu Ist die Variable bereits Bestandteil der Umgebung wird deren alte Zeichenkette durch die neue ersetzt Wenn Sie innerhalb eines SET Befehls lediglich eine Variable und ein Gleichheitszeichen aber keine Zeichenkette angeben l scht MS DOS die Zeichenkette die der Variablen bis dahin zugewiesen war Danach ist die Variable praktisch nicht mehr vorhanden e Verwenden des Befehls SET in Stapelverarbeitungsdateien Wenn Sie Stapelverarbeitungsprogramme schreiben k nnen Sie mit dem Befehl SET Variablen erzeugen die Sie so einsetzen k nnen als w ren sie numerierte Variablen 0 bis 9 Als Eingabe f r einen SET Befehl sind auch die numerierten Variablen 0 bis 9 zul ssig e Aufrufen einer SET Variablen aus einer Stapelverarbeitungsdatei heraus Wenn Sie aus einer Stapelverarbeitungsdatei heraus auf eine Umgebungsvariable zugreifen m chten m ssen Sie deren Namen in Prozentzeichen einschlie en Erzeugt Ihre Stapelverarbeitungsdatei beispielsweise eine Variable namens RAUM k nnen Sie die Zeichenkette die der Variablen RAUM zugewiesen ist als ersetzbaren Parameter einsetzen indem Sie RAUM in die Befehlszeile einf gen
85. Bezeichnet Position und Namen einer Datei oder Dateigruppe deren Fragmentierung CHKDSK berpr fen soll Sie k nnen Platzhalter und verwenden um mehrere Dateien anzugeben Optionen F Korrigiert Fehler auf dem Datentr ger Verwenden Sie diese Option nicht wenn Sie CHKDSK aus anderen Programmen heraus ausf hren Weitere Informationen finden Sie unter Verwenden von CHKDSK mit ge ffneten Dateien unter CHKDSK Anmerkungen Im allgemeinen sollten Sie zum Korrigieren von Datentr gerfehlern anstelle von CHKDSK das Programm ScanDisk verwenden N Zeigt beim berpr fen den Namen aller Dateien in allen Verzeichnissen an 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 11 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 5 2 7 12 CHKDSK Anmerkungen Format der Statusberichte MS DOS zeigt CHKDSK Statusberichte hnlich dem folgenden Beispiel an Datentr gernummer 1CC9 2DDA 133 920 768 Byte Speicherplatz auf dem Datentr ger insgesamt 155 648 Byte in 8 versteckten Dateien 432 128 Byte in 196 Verzeichnissen 129 964 032 Byte in 3 550 Benutzerdateien 3 346 432 Byte auf dem Datentr ger verf gbar 2 048 Byte in jeder Zuordnungseinheit 65 391 Zuordnungseinheiten auf dem Datentr ger insgesamt 1 634 Zuordnungseinheiten auf dem Datentr ger verf gbar 655 360 Byte konventioneller Arbeitsspeicher 523 776 Byte frei Korrigieren von Datentr gerfehlern Wenn Sie Datentr gerfehler mit CHKDSK k
86. Bezeichnet das Zeichen Dollar 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e 1bis 9 Steht f r Befehlszeileninformationen die Sie beim Ausf hren des Makros angeben m chten Die Sonderzeichen 1 bis 9 sind Stapelverarbeitungs Parameter die es erm glichen bei jedem Ausf hren des Makros in der Befehlszeile andere Daten zu verwenden Das Zeichen 1 in einem DOSKEY Befehl hnelt dem Zeichen 1 in einem Stapelverarbeitungsprogramm Steht f r alle Befehlszeileninformationen die Sie beim Eingeben des Makronamens angeben m chten Das Sonderzeichen ist ein ersetzbarer Parameter hnlich den Stapelverarbeitungs Parametern 1 bis 9 Es besteht jedoch ein wesentlicher Unterschied Alles was Sie hier in der Befehlszeile hinter dem Makronamen eingeben wird f r das im Makro eingesetzt Um z B ein Makro zu erstellen das eine schnelle mit QuickFormat und unwiderrufliche Formatierung einer Diskette durchf hrt geben Sie folgenden Befehl ein doskey gf format 1 q u DOSKEY kann in einem Stapelverarbeitungsprogramm verwendet werden um ein Makro zu erstellen Ausf hren eines Makros Um ein Makro auszuf hren geben Sie den Makronamen ab der ersten Befehlszeilenposition ein Wenn das Makro mit oder einem der Stapelverarbeitungs Parameter 1 bis 9 definiert wurde trennen Sie die Parameter durch ein Leerzeichen ab Sie k nnen das im vorstehenden B
87. DOS Anwendungen ber Transfer Dateien Bild 4 1 Datenaustausch zwischen DOS Anwendungen interner ANWENDUNG 1 ANWENDUNG 2 Speicher DATEN 1 DATEN 1 externer FESTPLATTE Speicher oder DRUCKER DATEN 1 gemeinsames Datenformat 4 2 Umleiten des Ausgabe bzw Eingabedatenstroms von DOS Befehlen Die folgende Grafik zeigt die M glichkeiten der Eingabe und Ausgabe umlenkung von Daten zwischen Befehlen und DOS Ger ten bzw Dateien Bild 4 2 Eingabe Ausgabe Umleitung Eingabe Verarbeitung Ausgabe Standard Standard CON gt DOS Befehl talad CON NE 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 4 1 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 4 3 Bild 4 3 4 2 Das Verketten von DOS Befehlen mit dem Pipe Zeichen Verketten von DOS Befehlen mit Pipe DOS DOS Eingabe gt gt Ausgab abe Befehl D Befehl iai Das Verkettungszeichen Pipe Tastenkombination Arrer lt oder Ar 1 2 2 Ziffern des Nummernblocks wird vorwiegend im Zusammenhang mit den sog Filterbefehlen MORE FIND und SORT benutzt Die Pipe reicht die Ausgabe der vorangegangenen Befehlsverarbeitung ber den Umweg einer f r den Benutzer unsichtbaren tempor ren Zwischendatei sofort weiter an die Eingabeschnittstelle des folgenden Befehls Die tempor re Zwischendatei wird in der Regel nach erfolgreicher Befehlsverarbeitung automatisch vom Betriebssystem gel scht Beispiel dir so
88. DOS ist resident im oberen Speicherbereich High Memory Area Reserviert ist der Speicher der sich auf Zusatzkarten wie zum Beispiel Grafikkarten befindet Maximale Gr e f r ausf hrbares Programm ist der gr te zusammen h ngende Block der einem Programm zur Verf gung steht Gr ter freier Block im hohen Speicherblock Upper Memory ist der gr te freie Bereich im hohen Speicher der einem Programm zur Verf gung steht MS DOS ist resident im oberen Speicherbereich High Memory Area bedeutet da MS DOS in den ersten 64 KB des Erweiterungsspeichers statt im konventionellen Speicher abl uft e So erhalten Sie Informationen ber ein bestimmtes Programm Um herauszufinden welcher Speicher einem bestimmten Programmodul zugeordnet wurde verwenden Sie den Befehl MEM MODULE Um z B zu ermitteln welcher Speicher dem Modul WIN386 zugeordnet wurde geben Sie folgenden Befehl ein mem module win386 Wenn Sie gerade WIN386 ausf hren sieht das Ergebnis etwa folgenderma en aus WIN386 verwendet den folgenden Speicher Segment Region Insgesamt Typ 0081D 80 0K Daten 02EF8 384 0K Umgebung 02F10 89 856 88K Programm 0D4D0 1 96 0K Daten 0D611 1 7 888 8K Daten OEFFE 2 32 0K Daten Insgesamte Gr e 98 336 96K 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 85 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Einige Programmodule wie z B WIN386 belegen mehr als e
89. DOS und CP M Anwendungen aus Die Weiterentwicklung Concurrent DOS 386 ist nur auf 386er PCs lauff hig Dieses System kann zwar von MS DOS aus gestartet werden l uft aber selbst nicht unter MS DOS sondern benutzt eigene Systemroutinen Es besitzt eine grafische Benutzeroberfl che Das Betriebssystem ist durch seine Multitasking F higkeiten sehr leistungsstark CP M Control Program for Microcomputers Es handelt sich um ein von Gary Kildall im Jahre 1975 entwickeltes Bertriebssystem f r Mikrocomputer mit einem Prozessor Z80 oder Intel 8080 das zum Standard f r 8 Bit Computer geworden ist CP M 86 unterst tzt die Prozessoren der Intel Familie 80x86 Hardwareabh ngige Teile des Betriebssystems sind im BIOS untergebracht w hrend der logische Teil im BDOS Basic Disk Operating System residiert Die Abarbeitung von Benutzereingaben bernimmt der CCP Console Command Processor MS DOS Version 1 0 war im Grunde eine CP M Kopie f r den Intel 8086 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 9 1 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Dialogbetrieb Eine Aufgabe wird interaktiv mit dem Computer bearbeitet Der Dialogbetrieb eignet sich f r alle Aufgaben die keine vorhersehbaren Eingaben erfordern Bei einem Multiusersystem unterscheidet man in Teilnehmerbetrieb und Teilhaberbetrieb Im Teilnehmerbetrieb bearbeitet der Anwender eigene Aufgaben in freier selbstbestimmter Reihenfolge innerhalb seiner Zugriffsbe
90. DOSSHELL EXE 7 16 1 DOSSHELL Syntax 7 16 2 DOSSHELL Anmerkungen 7 16 3 DOSSHELL Beispiel 7 17 DOSKEY COM 7 17 1 DOSKEY Syntax 7 17 2 DOSKEY Anmerkungen 7 17 3 DOSKEY Beispiele 7 18 EDIT COM 7 59 7 18 1 EDIT Syntax 7 18 2 EDIT Anmerkung 7 18 3 EDIT Hilfe 7 19 EMM386 EXE 7 19 1 EMM386 Syntax 7 20 FORMAT COM 7 20 1 FORMAT Syntax 7 20 2 FORMAT Anmerkungen 7 20 3 FORMAT Beispiele 7 21 HIMEM SYS 7 21 1 HIMEM Syntax 7 22 LOADHIGH intern 7 22 1 LOADHIGH Syntax 7 23 MEM EXE 7 83 7 23 1 MEM Syntax 7 23 2 MEM Anmerkungen 7 23 3 MEM Beispiele 7 24 MEMMAKER EXE 7 24 1 MEMMAKER Syntax 7 25 MORE COM 7 25 1 MORE Syntax 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 40 7 41 7 44 7 44 7 45 7 45 7 46 7 46 7 47 7 48 7 48 7 49 7 50 7 51 7 51 7 52 7 57 7 59 0 3 7 25 2 MORE Anmerkung 7 25 3 MORE Beispiele 7 26 MOVE EXE 7 90 7 26 1 MOVE Syntax 7 26 2 MOVE Anmerkungen 7 26 3 MOVE Beispiele 7 27 MSD EXE 7 93 7 27 1 MSD Syntax 7 27 2 MSD Anmerkungen 7 27 3 MSD Beispiel 7 28 PATH intern 7 28 1 PATH Syntax 7 29 SCANDISK EXE 7 29 1 SCANDISK Syntax 7 29 2 SCANDISK Anmerkungen 7 29 3 SCANDISK Beispiele 7 30 SET 7 104 7 30 1 SET Syntax 7 30 2 SET Anmerkungen 7 30 3 SET Beispiele 7 31 SMARTDRV EXE 7 31 1 SMARTDRV Syntax 7 31 2 SMARTDRV Anmerkungen 7 31 3 SMARTDRYV Beispiele 7 32 SUBST EXE 7
91. Dalitz EDV Schulungen 7 59 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 18 2 7 18 3 7 60 EDIT Anmerkung Einige Monitore unterst tzen eventuell standardm ig keine Anzeige von Abk rzungstasten hell angezeigte Buchstaben in der Men leiste Wenn Ihr Monitor die Abk rzungstasten nicht anzeigt verwenden Sie die Option B f r CGA Monitore sowie die Option NOHI f r Systeme die keine Zeichen in Fettdruck unterst tzen EDIT Hilfe Verwenden des MS DOS Editors e Um die Men leiste des MS DOS Editors zu aktivieren dr cken Sie die Taste A r e Um Men s und Befehle zu aktivieren dr cken Sie die hervorgehobene Buchstabentaste e F r das Bewegen zwischen Men s und Befehlen verwenden Sie die Richtungstasten e Um Hilfe zu einem ausgew hlten Men Befehl oder Dialogfeld aufzurufen dr cken Sie die Taste F1 e Um Hilfe zu beenden dr cken Sie die Taste Esc Bl ttern im Hilfesystem des MS DOS Editors Hilfethemen sind am Bildschirm kenntlich gemacht durch hervorgehobene Pfeile Dreiecke Um eines der angezeigten Themen auszuw hlen f hren Sie den Cursor durch Dr cken der Taste auf das jeweilige Thema oder dr cken den ersten Buchstaben des Themas Dr cken Sie anschlie end die Eincaseraste um Informationen zu erhalten ber e berblick Laden und Verwenden des MS DOS Editors und des MS DOS Editor Hilfesystems e Tastatur Bearbeiten und Bewegen im Text und in der MS D
92. Datei beim Verschieben umzubenennen Wird eine Datei an eine Stelle verschoben an der sich bereits eine Datei gleichen Namens befindet wird diese bereits vorhandene Datei berschrieben Optionen e Y Gibt an da vorhandene gleichnamige Dateien beim Verschieben mit dem Befehl MOVE ohne vorherige Best tigung berschrieben werden Wenn die angegebene Zieldatei bereits existiert fordert Sie MOVE als Standardvorgabe dazu auf das berschreiben der vorhandenen Datei zu best tigen Bei fr heren MS DOS Versionen wurden gleichnamige Dateien einfach berschrieben Beim Aufruf aus einer Stapelverarbeitungsdatei berschreibt MOVE Dateien ohne vorherige Best tigung Bei der Angabe dieser Option werden alle Standardeinstellungen sowie die aktuelle Einstellung der Umgebungsvariablen COPYCMD au er Kraft gesetzt e Y Gibt an da MOVE Sie vor dem berschreiben einer vorhandenen Datei zur Best tigung auffordern soll Bei der Angabe dieser Option werden alle Standardeinstellungen sowie die aktuelle Einstellung der Umgebungsvariablen COPYCMD au er Kraft gesetzt 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 26 2 MOVE Anmerkungen Umbenennen einer Datei wenn diese verschoben wird Wenn Sie nur eine Datei in ein anderes Verzeichnis verschieben k nnen Sie die Datei gleichzeitig umbenennen indem Sie in dem Parameter Ziel auch den neuen Dateinamen angeben Wenn Sie jedoc
93. E HIMEM SYS INTERLNK EXE POWER EXE RAMDRIVE SYS SETVER EXE und SMARTDRV EXE Die Dateien COUNTRY SYS und KEYBOARD SYS sind keine Ger tetreiber sondern Datendateien f r die Befehle COUNTRY bzw KEYB Versuchen Sie nicht eine dieser Dateien mit dem Befehl DEVICE zu laden Wenn Sie dies dennoch tun h ngt Ihr System und Sie k nnen MS DOS nicht mehr starten Informationen ber das Laden von COUNTRY SYS finden Sie bei der Beschreibung des Befehls COUNTRY Informationen ber das Laden von KEYBOARD SYS finden Sie bei der Beschreibung des Befehls KEYB 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Installieren von Ger tetreibern f r andere Produkte Wenn Sie eine Maus einen Scanner oder ein hnliches Produkt erwerben legt der Hersteller in der Regel Ger tetreiber Software bei Um einen Ger tetreiber zu installieren geben Sie in einer DEVICE Befehlszeile seine Position und seinen Namen an Installieren eines Konsolentreibers eines Fremdherstellers Wenn Sie sowohl DISPLAY SYS als auch den Konsolentreiber eines Fremdherstellers wie z B VT52 SYS installieren mu der Ger tetreiber des Fremdherstellers zuerst installiert werden Anderenfalls deaktiviert der Ger tetreiber des Fremdherstellers eventuell DISPLAY SYS ab Installieren mehrerer Ger tetreiber Einige installierbare Ger tetreiber m ssen in CONFIG SYS vor oder nach einem anderen Ger tetreiber geladen
94. EDV Schulungen 3 13 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 11 Datentr ger kopieren mit DISKCOPY Der Befehl DISKCOPY wurde mit MS DOS Version 6 2 stark verbessert Es lassen sich jetzt auch Disketten mit hoher Speicherkapazit t ohne mehr faches l stiges Diskettenwechseln auch auf Systemen mit beschr nktem Hauptspeicher in einem Durchgang kopieren DISKCOPY erzeugt eine weitgehend originalgetreue Kopie der Quell Diskette und auf Wunsch auch gleich mehrere ohne da die Original Diskette nach dem ersten Lesevorgang noch wiederholt eingelesen werden m te Die mit DISKCOPY erzeugte Diskettenkopie ist kein 100 prozentiges Abbild des Originals da DISKCOPY am Ende des Kopiervorgangs dem Ziel Datentr ger eine neue aktuelle Datentr gernummer verpa t Und dadurch entspricht die Kopie leider nicht mehr ganz dem Original Da es heutzutage wirksame Kopier und Lizenzschutzmechanismen auf Software Basis gibt z B durch Verschl sseln brauchen Software Hersteller zum Schutz ihrer Urheberrechte nicht mehr die fehleranf lligen Kopierschutz mechanismen im Bereich der Disketten Hardware zu bem hen Aus diesem Grund ist auch das Anbringen einer aktuellen Datentr gernummer durch den DISKCOPY Befehl als tolerierbar anzusehen Wer allerdings ein wirklich nicht mehr zu unterscheidendes Abbild seiner Original Software Disketten haben will sollte auf andere am Markt erh ltliche Kopierprogramme ausweichen Wer
95. Es gibt Teile die unbenutzt bleiben Diese unbenutzten Bereiche werden als nohe Speicherbl cke bezeichnet Upper Memory Blocks UMB Auf einem PC System mit Prozessor ab 80386 k nnen die hohen Speicher bl cke vom Betriebssystem MS DOS mitbenutzt werden so da der konventionelle Arbeitsspeicher entlastet wird MS DOS stellt dazu Befehle bereit die es erlauben Treiber und Programme dort zu speichern und ausf hrbar zu halten 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 4 6 5 4 7 MS DOS Speichermanager Zur Benutzung von konventionellem Arbeitsspeicher braucht man keinen Speicher Manager zu installieren MS DOS enth lt f r die Verwaltung des konventionellen Speicherbereichs bereits einen integrierten Manager Um aber Erweiterungsspeicher Expansionsspeicher oder hohe Speicher bereiche nutzen zu wollen m ssen entsprechende Speicher Manager installiert werden MS DOS stellt bereit e Erweiterungsspeicher Manager HIMEM SYS e Expansionsspeicher Manager EMM386 EXE zur Emulation von Expansionsspeicher im Erweiterungsspeicher und zur Freigabe des Zugriffs auf die hohen Speicherbl cke MS DOS enth lt keinen universellen Expansionsspeicher Manager da jede Expansionsspeicherkarte ihren eigenen Speicher Manager erfordert Speicherplatz auf Datentr gern Mit Datentr ger ist hier praktisch eigentlich nur die Festplatte gemeint da sie trotz ihrer me
96. Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 10 DELTREE EXE 7 10 1 DELTREE Syntax DELTREE Entfernt ein Verzeichnis samt aller zu dem Verzeichnis geh renden Unterverzeichnisse und Dateien Syntax DELTREE Y Laufwerk Pfad Parameter e Laufwerk Pfad Gibt den Namen des Verzeichnisses an das Sie l schen m chten Der Befehl DELTREE l scht den Inhalt des von Ihnen angegebenen Verzeichnisses komplett das hei t er l scht nicht nur alle in dem Verzeichnis abgelegten Dateien sondern auch die zu dem Verzeichnis geh renden Unterverzeichnisse sowie die dort abgelegten Dateien Option e Y F hrt den Befehl DELTREE aus ohne Sie vorher dazu aufzufordern den L schvorgang zu best tigen 7 32 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 10 2 DELTREE Anmerkungen e DELTREE und die Attribute Versteckt hidden System system und Schreibgesch tzt read only Der Befehl DELTREE l scht alle in einem Verzeichnis oder Unterverzeichnis abgelegten Dateien und zwar unabh ngig davon welche Attribute gesetzt sind e Der Parameter Errorlevel Wenn DELTREE erfolgreich gearbeitet hat hat die Variable ERRORLEVEL den Wert 0 e Einsetzen von Platzhaltern bei DELTREE Sie k nnen bei dem Befehl DELTREE Platzhalter einsetzen sollten dies aber mit u erster Vorsicht tun Wenn Sie Platzhalter angeben mit denen sowohl Verzeichnis als auch Dateinamen bereinsti
97. ICHER D gt move sicher2 unsicher alter Nam neuer Nam Beachten Sie da Sie mit dem Befehl MOVE Verzeichnisse nicht verschieben k nnen sondern nur einem vorhandenen Verzeichnis einen anderen Namen geben k nnen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 10 Zusammenfassung der Verzeichnis und Dateibefehle In der nachfolgenden Tabelle finden Sie eine gegen berstellende Zusammenfassung der Datei und Verzeichnisbefehle Tabelle 3 3 Gegen berstellung der Verzeichnis und Dateibefehle Funktion Verzeichnisbefehle Dateibefehle Anlegen MD lt vp_neu gt COPY CON lt dp gt EDIT lt dp gt Wechseln CD_ lt vp gt nv L schen RD lt vp_leer gt DEL lt dp gt DELTREE lt vp gt Anzeigen DIR lt vp gt TYPE lt dp gt oder nur anzeigen DIR lt dp gt zeigt Inhalt TREE lt vp gt COPY lt dp gt CON zeigt Struktur nur anzeigen CD EDIT lt dp gt zeigt aktuelles Verzeichnis anzeigen und bearbeiten Umbenennen MOVE lt vp_alt gt lt vn_neu gt REN lt dp _alt gt lt dn _neu gt Kopieren XCOPY lt dp _Quelle gt COPY lt dp _Quelle gt lt dp _Ziel gt S E lt dp _Ziel gt XCOPY lt dp _Quelle gt lt dp _Ziel gt Verschieben nv MOVE lt dp gt lt vp gt vp Verzeichnispfad vn Verzeichnisname dp Dateipfad dn Dateiname Wildcards m glich nv Befehl nicht vorhanden 10 1996 Detlev Dalitz
98. L nge der Kommandozeile entspricht Abz glich der Anzahl Buchstaben des Wortes PATH mit nachfolgendem Leerzeichen verbleiben netto nur 122 Zeichen f r die Verzeichnisliste Reicht das nicht aus kann man andere M glichkeiten in Betracht ziehen e den Verzeichnissen k rzere Namen geben e den Befehl SUBST einsetzen um Verzeichnisse auf logische Laufwerke umzuleiten wodurch die einzelnen Eintr ge der PATH Befehlszeile k rzer werden e den Befehl APPEND X ON einsetzen der Einsatz des Befehls APPEND wird von Microsoft allerdings im Zusammenhang mit Windows nicht empfohlen weswegen auch wir nicht weiter darauf eingehen werden e der Einsatz von Stapeldateien in denen die Programmaufrufe jeweils mit absoluten Pfadangaben erfolgen so da MS DOS von der Arbeit des Suchens befreit die Programme schneller starten kann Der Suchmechanismus Um den Suchmechanismus verstehen zu k nnen wollen wir uns zwei Sonderf lle anschauen Fall 1 Suchreihenfolge bei Dateien mit gleichem Namen aber unterschiedlichen Namenserweiterungen innerhalb eines Verzeichnisses Angenommen wir befinden uns in einem Verzeichnis C FINANZ das zwei Dateien mit gleichem Namen aber unterschiedlichen Namenserweiterungen enth lt z B eine Datei FIBU COM das Finanzbuchhaltungsprogramm und eine Stapeldatei FIBU BAT deren Aufgabe es eigentlich sein soll vor dem Start des Finanzbuchhaltungsprogramms in ein Unterverzeichnis C FINANZ DATEN zu wechseln
99. LEaufwerkkapazitalen cee enter eier 3 16 Tabelle 3 5 Partitionsgr e und Sektoren Cluster ususssnenn seen 3 18 Tabelle 5 6 Adre segmente im 1 MB Adre raum ssssssnnn seen 5 13 Tabelle 5 7 Tabelle der Speicherarten 444444444BHnnnnnn nn 5 18 Tabelle 5 8 Hilfen f r den interaktiven Systemstart urunn nn 5 30 Tabelle 6 1 Programme anhalten und abbrechen srsrr sn 6 5 Tabelle 7 1 ATTRIB EXE Tabelle der Dateiattribute u n 7 1 Tabelle 7 2 Buffergr en in Byte 4444444444H0nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 7 6 Tabelle 7 3 Tabelle der L ndercodes und Zeichens tze 7 26 Tabelle 7 4 Tabelle der L ndercodes und Datumsformate 7 27 Tabelle 7 5 DEFRAG EXE Tabelle zur Option S 224sssennnns nennen 7 29 Tabelle 7 6 DEFRAG EXE Tabelle der Errorlevel uu nn020ussneeeeneen 7 30 Tabelle 7 7 DISKCOPY COM Tabelle der Errorlevel uu nn 7 43 Tabelle 7 8 Tabelle der Hardware Codepages 22444444Hnnnnn nennen 7 44 Tabelle 7 9 EDIT Verwenden von Men s und Befehlen 7 61 Tabelle 7 10 EDIT Umgang mit Dialogfeldern sunnn reesen 7 62 Tabelle 7 11 EDIT Tastenkurzkombinationen 2222240024222ee nennen 7 62 Tabelle 7 12 EDIT Tabelle der Tasten zum Markier
100. MBs einen bestimmten Segmentadressenbereich verwendet G ltige Werte f r mmmm und nnnn liegen im Bereich A000h bis FFFFh Sie werden auf die n chstkleinere 4 KB Grenze gerundet Wenn sich die beiden Bereiche berlappen hat die Option X Vorrang vor der Option l I mmmm nnnn Bezeichnet einen Segmentadressenbereich der f r eine EMS Seite oder f r UMBs verwendet eingeschlossen werden soll G ltige Werte f r mmmm und nnnn liegen im Bereich A000h bis FFFFh Sie werden auf die n chstkleinere 4 KB Grenze gerundet Wenn sich die beiden Bereiche berlappen hat die Option X Vorrang vor der Option l e B Adresse Bezeichnet die niedrigste Segmentadresse die zum Wechseln der 16 Kilobyte EMS Seiten zur Verf gung steht G ltige Werte liegen im Bereich 1000h bis 4000h Der Standardwert ist 4000h e I minXMS Stellt sicher da die angegebene Erweiterungsspeicherkapazit t in Kilobyte auch nach dem Laden von EMM386 EXE zur Verf gung steht Der Standardwert ist 0 e A Doppelreg Gibt an wieviele schnelle Doppelregister f r Multitasking verwendet EMM386 EXE zugeordnet werden sollen G ltige Werte liegen im Bereich 0 bis 254 Der Standardwert ist 7 Jedes Doppelregister erh ht den Speicherbedarf von EMM386 EXE um 200 Byte e H Zugriffsnummern Gibt an wieviele Zugriffsnummern EMM386 EXE verwenden kann G ltige Werte liegen im Bereich 2 bis 255 Der Standardwert ist 64 e D nnn Gibt an wieviele Kilobyte Speicher f r gepufferten
101. OS Editor Hilfe Hinweis Diese Themen k nnen auch mit dem Hilfe Men aufgerufen werden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Verwenden der Hilfe f r den MS DOS Editor e Um Hilfe zu einem ausgew hlten Men Befehl oder Dialogfeld aufzurufen verschieben Sie den Cursor auf das Men element oder auf die Schaltfl che und dr cken F1 e Um MS DOS Editor Hilfethemen einzusehen dr cken Sie zuerst Aur H und anschlie end einen der hervorgehobenen Buchstaben um den Befehl berblick oder Tastatur zu w hlen e Um den Cursor in das Hilfe Fenster zu verschieben dr cken Sie Fe e Um in den Hilfe Informationen einen Bildlauf durchzuf hren dr cken Sie oder B Lonachunten e Um den Cursor zu einem verwandten Thema zu verschieben dr cken Sie die Taste oder den ersten Buchstaben des gew nschten Hilfetnemas Verwandte Themen sind in hervorgehobenen Pfeilen eingeschlossen Dreiecke e Um ein verwandtes Thema anzeigen zu lassen verschieben Sie den Cursor auf das gew nschte Thema und dr cken F1 oder klicken Sie die rechte Maustaste e Um das Hilfe Fenster zu schlie en dr cken Sie die Taste Esc Der MS DOS Editor speichert die letzten 20 Hilfethemen die Sie eingesehen haben Wenn Sie sie nochmals durchgehen m chten dr cken Sie A r Fi oder klicken Sie wiederholt auf die Schaltfl che lt Zur ck gt Men s und Befehle verwend
102. Original Software erwirbt sollte auf jeden Fall immer vor der ersten Installation eine Sicherheitskopie aller gelieferten Disketten anfertigen Die Zieldiskette mu nicht formatiert sein DISKCOPY kann beim Kopieren formatieren wenn es merkt da die Zieldiskette nicht formatiert ist Leider l t sich das Formatieren nicht ber eine Option erzwingen Ein Pr flesen kann aber mit der Option V verify eingeschaltet werden Beachten Sie da die Speicherkapazit ten von Quell und Zieldiskette bereinstimmen m ssen DISKCOPY kann keine Formatwandlung vollziehen Allerdings m ssen keine zwei gleichwertigen Diskettenlaufwerke vorhanden sein DISKCOPY funktioniert auch mit nur einem Diskettenlaufwerk Um eine Diskette im Laufwerk A zu kopieren geben Sie ein C gt diskcopy a a u u Quelle Ziel 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 12 Der Begriff Formatieren MS DOS ist urspr nglich ein Disk Operating System also ein Disketten Betriebssystem Seit Version 2 0 unterst tzt MS DOS auch Festplatten Disketten und Festplatten sind magnetische Datentr ger die sich w hrend des Gebrauchs drehen Daten werden hnlich dem Prinzip bei der analogen Tonaufnahme auf einem Tonband mit einem Tonkopf Schreib Lesekopf auf die magnetisierbare Oberfl che aufgebracht bzw wieder zur ckgelesen Diskette Eine Diskette besteht aus einer sehr d nnen Plastiksch
103. S Speicher Erweiterungskarte Adapterbereich mit Controller Memory Expansions speicher Expanded EMS Seitenrahmen 64KB Memory EMS 16 MB Konventioneller Speicher Arbeitsspeicher Hauptspeicher Transient Program Area TPA 0 KB Expansionsspeicher ist die historisch ltere Art die Speicherknappheit unter MS DOS zu umgehen und den Anwendungen mehr Speicher f r ihre Daten bereitzustellen Expansionsspeicher befindet sich gew hnlich auf einer separaten Steckkarte die in einen Steckplatz auf dem Mainboard eingeschoben wird Expansionsspeicher ist bei Systemen ab 8086 8088 und h heren Prozessoren verf gbar Damit ein Programm auf den Expansionsspeicher zugreifen kann mu es programmiertechnisch daf r konzipiert sein Programme k nnen den Expansionsspeicher nutzen wenn ein sogenannter Expansionsspeicher Manager installiert wird Dieser wird vom Hersteller der Speichererweiterung mitgeliefert Dabei ist darauf zu achten da der Speichermanager der LIM Lotus Intel Microsoft Expanded Memory Specification EMS Version 3 2 oder 4 0 entspricht Programme k nnen den Expansionsspeicher nicht direkt und auch nicht durchg ngig linear benutzen Expansionsspeicher ist in sogenannte Seiten englisch Pages unterteilt von jeweils 16 KB Der Expansionsspeicher Manager sorgt daf r da Daten die von einem Programm angefordert werden und die sich in einer bestimmten Seite im Expansionsspeicher befinden kopiert we
104. SYS SHR C MSDOS SYS A C AUTOEXEC BAT R C COMMAND COM A C CONFIG SYS SHR C DRVSPACE BIN SHR C DRVSPACE INI Die Buchstaben links vor den Dateinamen stellen die gesetzten Dateiattribute dar Um z B die Datei CONFIG SYS vor den neugierigen Blicken anderer PC Benutzer innen zu verbergen geben Sie ein C gt attrib h config sys und schon ist diese Datei versteckt Pr fen Sie es mit dir nach Der DIR Befehl in seiner Grundeinstellung wird die Datei CONFIG SYS nun nicht mehr anzeigen Erst mit der Eingabe dir ah werden Sie die Datei wieder sehen Wenn Sie nun noch verhindern wollen da diese Datei gel scht werden kann so setzen Sie das Schreibschutz Attribut Read Only mit der Eingabe C gt attrib r config sys Die Attributschalter k nnen auch kombiniert verwendet werden Mit folgender Eingabe heben Sie beide Anderungen wieder auf C gt attrib h r config sys Mit dem ATTRIB Befehl lassen sich die Attribute A H R S ver ndern Es ist nicht m glich das Verzeichnis oder Datentr gername Attribut zu ver ndern Dem Archiv Attribut kommt eine besondere Bedeutung zu MS DOS setzt das Attribut automatisch wenn eine Datei ge ndert wurde Sucht man nun nach Dateien mit einem gesetzten Archivattribut so hat man schnell eine bersicht ber die letzten Ver nderungen und kann solche Dateien z B in die Datensicherung einbeziehen Verschiedene DOS Befehle k nnen das Archiv Attribut auf Wunsch ber
105. Sektoren abgelegt wur de k nnen Sie die gel schte Datei wiederherstellen Wurde dort eine andere Datei abgelegt k nnen Sie die gel schte Datei eventuell nur teilweise wiederherstellen Der Modus L schprotokoll erfordert f r den speicherresidenten Teil des Programms Undelete 13 5 KByte an Arbeitsspeicher sowie f r die Datei PCTRACKR DEL einen sehr kleinen Betrag an Speicherplatz der Festplatte e Der Modus Standard Der Schutzmodus Standard steht automatisch zur Verf gung sobald Sie Ihren Computer gestartet haben Dieser Modus ist von den drei Modi zum Schutz vor versehentlichem L schen von Dateien der am wenigsten wirksame F r diesen Modus ist es allerdings weder erforderlich ein speicherresidentes Programm zu laden noch beansprucht er Arbeitsspeicher oder Speicherplatz eines Datentr gers Ist dieser Schutzmodus wirksam k nnen Sie eine gel schte Datei immer dann wiederherstellen wenn MS DOS in den Sektoren in denen die gel schte Datei abgelegt war noch keine andere Datei abgelegt hat Wurde dort eine Datei abgelegt kann es sein da Si e die gel schte Datei berhaupt nicht oder zumindest nur teilweise wiederherstellen k nnen e Die Methode nach der Dateien wiederhergestellt werden Sie k nnen jeden der folgenden Optionen einsetzen DOS DT oder DS Wenn Sie keine Option angeben verwendet Undelete den Modus L sch berwachung sofern dieser aktiviert ist Ist der Modus L sch berwachung nicht aktiviert set
106. Speicherbl cke die nicht frei sind Das kann dazu f hren da der Computer nicht mehr reagiert VERBOSE Ordnet EMM386 an Status und Fehlermeldungen w hrend des Ladens anzuzeigen Standardm ig zeigt EMM386 diese Meldungen nur an wenn ein Fehler aufgetreten ist Sie k nnen VERBOSE auf V abk rzen Um Statusmeldungen ohne die Verwendung des Parameters VERBOSE anzuzeigen dr cken Sie die Taste w hrend EMM386 geladen und gestartet wird WIN mmmm nnnn Reserviert den angegebenen Segmentadressenbereich f r Windows an Stelle von EMM386 EXE G ltige Werte f r mmmm und nnnn liegen im Bereich A000h bis FFFFh Sie werden auf die n chstkleinere 4 KB Grenze gerundet Wenn sich die zwei Bereiche berlappen hat die Option X Vorrang vor der Option WIN Wenn sich die Bereiche der Optionen RAM ROM oder berlappen hat die Option WIN Vorrang vor diesen Optionen NOHI Verhindert da EMM3886 in den hohen Speicherbereich geladen wird Normalerweise wird ein Teil von EMM386 in den hohen Speicherbereich geladen Bei Angabe dieser Option wird der konventionelle Speicher verkleinert w hrend der f r UMBs verf gbare hohe Speicherbereich vergr ert wird ROM mmmm nnnn Bezeichnet einen Segmentadressenbereich den EMM386 EXE f r Shadow RAM Speicher mit wahlfreiem Zugriff f r ROM Speicher verwendet G ltige Werte f r mmmm und nnnn liegen im Bereich A000h bis FFFFh Sie werden auf die n chstkleinere 4 KB Grenze gerundet Wenn Sie
107. TXT aus der vorangegangenen bung schon vorhanden I TEXTE l PRIVAT H 1 SUSI TXT I i HASI TXT l l WILLI TXT i i B RO l FINANZ TXT l BANK TXT I SICHER TEXTE PRIVAT B RO Sie k nnen so vorgehen da Sie zuerst alle Verzeichnisse anlegen und danach die Dateien oder Sie entwickeln den Verzeichnisbaum schrittweise Sie k nnen absolute oder relative Pfadangaben benutzen ganz nach pers nlichem Geschmack Die Textdateien brauchen jeweils nur ein paar Worte zu enthalten Schreiben Sie bitte keine Romane auch wenn es Ihnen Spa macht mit dem Editor umzugehen Bevor Sie loslegen berlegen Sie sich wie Sie vorgehen wollen Diese bung steht nicht unter Zeitdruck dennoch sollte eine rationelle Vorgehensweise angestrebt werden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 7 Verzeichnisse und Dateien kopieren mit XCOPY Sie haben vielleicht bemerkt da das Kopieren von Dateien mit viel Eingabe arbeit verbunden sein kann Wenn Sie eine brauchbare Sicherheitskopie Ihrer Arbeitsumgebung also von der Verzeichnisstruktur mit allen darin befindlichen Dateien anlegen wollen haben Sie schon etwas zu tun Zum Gl ck kennt MS DOS einen erweiterten COPY Befehl den XCOPY Befehl extended copy Mit diesem Befehl lassen sich ganze Verzeichnisb ume mitsamt Dateien auf einen Schlag kopieren wenn man die Option
108. Verwenden Sie diese Option aber nur dann wenn Sie keine Meldungen erhalten haben die auf Fehler beim Lesen oder Schreiben auf den Datentr ger hinwiesen Sie k nnen den Vorgang sogar noch weiter beschleunigen wenn Sie sowohl die Option Q als auch die Option U verwenden Wenn Sie die Option U verwenden speichert FORMAT jedoch keine Informationen die das sp tere R ckg ngigmachen der Formatierung mit dem Befehl UNFORMAT erm glichen e Formatieren einer neuen Diskette Wenn Sie FORMAT verwenden um eine Diskette zu formatieren die noch nie formatiert worden ist k nnen Sie die Option U angeben um die Formatierungszeit zu verk rzen e Verwenden von FORMAT mit einem neuzugewiesenen Laufwerk oder einem Netzlaufwerk Sie sollten den Befehl FORMAT nicht auf einem Laufwerk verwenden das mit dem Befehl SUBST eingerichtet wurde Sie k nnen au erdem Datentr ger nicht ber ein Netz oder InterInk Laufwerk formatieren 7 74 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e ERRORLEVEL des Befehls FORMAT Die folgende Liste beschreibt die einzelnen ERRORLEVEL Werte und ihre Bedeutung Tabelle 7 21 FORMAT COM Tabelle der Errorlevel o Der Formatierungsvorgang wurde erfolgreich beendet Der Benutzer hat die Tastenkombination s ag c oder Stag Pause gedr ckt um den Vorgang abzubrechen Es ist ein schwerer Fehler aufgetreten jeder andere Fehler als 0 3 o
109. W 119 w 151 215 247 24 56 8 88 X 120 x 152 Y 216 248 25 4 57 9 89 Y 121 y 153 217 1 249 26 gt 58 90 Z 122 z 154 218 r 250 27 e 59 91 123 155 219 E 251 28 60 lt 92 124 1 156 220 m 252 29 61 s3 1125 157 221 1 253 30 62 gt 94 126 158 R 222 254 31 63 95 _ 127 159 f 223 M 255 Awy a D mM O gf nDO oo To ma om R R 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 10 Umrechnungstabelle Dezimal Dual Hexadezimal Tabelle 8 2 Umrechnungstabelle Dezimal Dual Hexadezimal Bin r Sedezimal 16er System Sm born Tabelle 8 3 Rechenbeispiel Dezimal Dual Hexadezimal Hexa dezimal 13 1101 D 14 1110 E 8 18 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 11 Liste der Bilder Bild 3 1 Konventionen der Befehlssyntax 2424444ssnnnnn nn nnnnnnnnnnnnnnnnn 3 2 Bild 3 2 EDIT Willkommen Meldung 44444444HHnnnnnn nen nnnnnnnnnnnnnn nn 3 8 Bild 3 3 EDIT geladene Textdatei ee 3 8 Bild 3 4 EDIT neue Datei uusnnnneeeeensnnnneennnnnnesnnnnnnnnennnnnnnennnnnne nennen 3 8 Bild 3 5 Prinzipieller Aufbau einer Diskette uuuusunnssssnnnnnnnnennnnnnn 3 16 Bild 3 6 Prinzipieller Aufbau einer Festplatte
110. Was dann noch brig bleibt steht f r ein Anwendungsprogramm und seine Daten zur Verf gung Erweiterungsspeicher Extended Memory XMS Speichermodell mit XMS Speicher ab 80386 bis 4 GB 80286 16 MB Erweiterungsspeicher Extended Memory XMS bis 1MB 64KB High Memory Area HMA 1 MB Adapterbereich Controller Memory 640 KB Konventioneller Speicher Arbeitsspeicher Hauptspeicher Transient Program Area TPA 0 bis 64 KB Low Memory Area LMA Erweiterungsspeicher ist nur bei Systemen mit 80286 80386 und h heren Prozessoren verf gbar Damit ein Programm auf den Erweiterungsspeicher zugreifen kann mu es programmiertechnisch daf r konzipiert sein Zur Benutzung des Erweiterungsspeichers sollte ein sogenannter Erweiterungsspeicher Manager installiert werden Dieses Programm verhindert da unterschiedliche Programme denselben Teil des Erweiterungsspeichers gleichzeitig belegen Au erdem erleichtert der Manager den Programmen die Benutzung des Erweiterungsspeichers MS DOS enth lt den Erweiterungsspeicher Manager HIMEM SYS der gem der LIM Lotus Intel MicrosofVAST eXtended Memory Specification XMS ein Standardverfahren f r Programme zur gemeinsamen Nutzung von Erweiterungsspeicher bereitstellt 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 4 4 Expansionsspeicher Expanded Memory EMS Bild 5 4 Speichermodell mit EM
111. X bevor Sie SMARTDrive laden Ist ein Cache f r ein CD ROM Laufwerk nicht erw nscht laden Sie SMARTDrive mit dem Parameter U Beachten Sie da das MS DOS Setup Programm den Befehl SMARTDRV am Anfang Ihrer Datei AUTOEXEC BAT hinzuf gt vor allen anderen Befehlen Durch Eingabe von SMARTDrive an der Eingabeaufforderung k nnen Sie ermitteln ob SMARTDrive einen Cache f r Ihr CD ROM Laufwerk eingerichtet hat oder nicht 7 31 3 SMARTDRYV Beispiele e Um einen SMARTDrive Platten Cache einzurichten der 256 KB dies ist die Voreinstellung gro ist f gen Sie den folgenden Befehl in Ihre AUTOEXEC BAT Datei ein c dos smartdrv e Ein typischer SMARTDrive Befehl Angenommen Sie m chten einen Platten Cache einrichten der 2048 KB gro ist und Sie m chten sicherstellen da andere Programme den Cache auf nicht weniger als 1024 KB verkleinern k nnen Um dies zu gew hrleisten m ssen Sie die folgende Zeile in Ihre AUTOEXEC BAT Datei einf gen wenn sich SMARTDRV EXE auf dem Laufwerk C in dem Verzeichnis DOS befindet ce dos smartdrv 2048 1024 e Cache f r bestimmte Laufwerke aktivieren und deaktivieren Angenommen SMARTDrive wird schon auf Ihrem System ausgef hrt und Sie m chten die Schreibpufferung auf Laufwerk C aktivieren Geben Sie dann folgendes an der Eingabeaufforderung an smartdrv c 7 112 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e Angen
112. Y Befehle f r INCLUDE MENUCOLOR Multikonfiguration MENUDEFAULT MENUITEM CONFIG SYS und SUBMENU GOTO AUTOEXEC BAT Ger tetreiber SETVER EXE HIMEM SYS EMM386 EXE SMARTDRV EXE 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 1 Tabelle 3 1 DOS Befehle Erweiterte Grundlagen Grunds tzlicher Aufbau von DOS Befehlen Die folgende Tabelle verdeutlicht mit Beispielen den grunds tzlichen Aufbau von DOS Befehlen Grunds tzlicher Aufbau von DOS Befehlen Was Womit Wie Befehl Parameter Option dir dir c dos dir c dos p dir c dos p ogne print a txt b txt c txt deltree c ueb d test Nicht alle DOS Befehle entsprechen dieser Konvention Inkonsistenz Bei manchen Befehlen z B ATTRIB COPY XCOPY DELTREE kann bzw mu ein Schalter Option nach dem Befehlswort oder nach jedem Parameter eingegeben werden Z B beim DELTREE Befehl k nnen Sie die Sicherheits abfrage nur abschalten wenn Sie die Option Y wie folgt eingeben deltree y c ueb d ueb Die Syntax eines DOS Befehls zu kennen bedeutet soviel wie die Grammatik der DOS Sprache zu beherrschen also die Art und Weise in der ein DOS Befehl und evtl folgende Parameter und Optionen eingegeben werden m ssen damit der Befehl korrekt arbeiten kann Im Betriebssystem MS DOS k nnen Befehle Parameter und Optionen sowohl in Gro buchstaben als auch in Kleinbuchstaben ei
113. YS Tabelle zur Option MACHINE Code Nummer Computertyp _ acertt00 6 fAcerito0o i wyse 8 Wyse12 5 MHz286 tulip 9 TuipSX _ _ S y den 17 DelXBIOS 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 79 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 80 e SHADOWRAM ONIOFF Gibt an ob das Shadow RAM SHADOWRAM OFF abgeschaltet werden oder ob der ROM Code aus RAM SHADOWRAM ON aktiv gelassen werden soll Einige Computer beschleunigen den Ablauf von ROM Code indem sie ihn beim Starten in den schnelleren RAM Speicher kopieren Dabei wird jedoch etwas Erweiterungsspeicher verbraucht Auf Computern die Shadow RAM verwenden und weniger als 2 MB Speicher aufweisen versucht HIMEM normalerweise das Shadow RAM abzuschalten um zus tzlichen Speicher f r Windows zu gewinnen HIMEM kann Shadow RAM nur auf bestimmten Systemen abschalten Wenn HIMEM Shadow RAM abschaltet l uft der ROM Code im langsameren ROM anstatt im RAM ab Ihr Computer arbeitet daher eventuell etwas langsamer als er zuvor arbeitete 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 22 7 22 1 LOADHIGH intern LOADHIGH Syntax LOADHIGH Syntax LOADHIGH Laufwerk Pfad Dateiname Parameter L dt ein Programm in den hohen Speicherbereich Upper Memory Area Durch das Laden eines Programms in den hohen Speicherbereich verbleibt im konventionelle
114. ab 80386 eingesetzt werden Auf Systemen mit Prozessoren 8086 8088 oder 80286 kann der hohe Speicherbereich nur dann genutzt werden wenn ein geeigneter Speicher manager vom Hersteller des Computers verf gbar ist Der MS DOS Speichermanager f r den hohen Speicherbereich EMM386 EXE belegt etwa 8 KB konventionellen Arbeitsspeicher Einige Programme k nnen im hohen Speicherbereich nicht erfolgreich ausgef hrt werden Es ist eventuell schwierig festzustellen welche Programme in den hohen Speicherbereich passen M chte man Ger tetreiber oder andere speicherresidente Programme aus dem konventionellen Arbeitsspeicher in den hohen Speicherbereich verschieben so empfiehlt es sich jeden Treiber einzeln auf seine Verwendbarkeit zu testen Erst wenn ein Treiber erfolgreich hochgeladen werden konnte und anschlie end seine Dienste korrekt verrichtet kann dieser Treiber als hochladbar vermerkt werden Jeder Treiber sollte einzeln getestet werden Dieses Verfahren ist ein wenig zeitaufwendig da jedesmal das System neu gestartet werden mu aber die Systematik erleichtert das Erkennen von Installationsproblemen Wenn alle Treiber auf ihre Verwendbarkeit im hohen Speicherbereich hin untersucht wurden kann die Ermittlung der Installationsreihenfolge zur optimalen Ausnutzung des hohen Speicherbereichs begonnen werden Das kann manuell oder mit Hilfe von MEMMAKER EXE geschehen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundla
115. aden e LOW Bestimmt da DOS ausschlie lich in den konventionellen Speicherbereich Lower Memory von 0 KB bis 64 KB geladen werden soll e UMB Bestimmt ob MS DOS versuchen soll UMBs im hohen Speicherbereich Upper Memory von 640 KB bis 1024 KB zu benutzen e NOUMB Bestimmt da MS DOS keine UMBs benutzen soll Die Standardeinstellung ist DOS LOW NOUMB Der Ger tetreiber HIMEM SYS oder ein anderes Programm zur Verwaltung von Expansionsspeicher UMB Treiber z B EMM386 EXE mu installiert sein bevor DOS HIGH oder DOS UMB angegeben werden kann Wenn DOS UMB angewiesen wird ohne da ein UMB Treiber installiert ist gibt MS DOS keine Fehlermeldung aus 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 15 2 DOS Anmerkungen e Sie m ssen HIMEM SYS f r DOS UMB oder DOS HIGH installieren Sie m ssen den Ger tetreiber HIMEM SYS oder ein anderes Programm zur Verwaltung von Expansionsspeicher installieren bevor Sie DOS UMB oder DOS HIGH angeben e Verwenden des Parameters UMB Sie m ssen den Befehl DOS UMB angeben um Programme und Ger tetreiber in den hohen Speicherbereich zu laden Durch die Verwendung des hohen Speicherbereichs steht Programmen im konventionellen Speicher mehr Platz zur Verf gung Zus tzlich zu diesem Befehl m ssen Sie einen Treiber f r hohen Speicherbereich UMB installieren Verf gt Ihr Computer ber den Prozessor 80386 oder 80486 k
116. agen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 8 Speicherbedarf der Anweisung BUFFERS BUFFERS BYTE BUFFERS BYTE BUFFERS BYTE KB Limit in Fettdruck 8 16 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 9 Tabelle der ASCII Bildschirmzeichen Tabelle 8 1 Tabelle des erweiterten ASOCII Bildschirmzeichensatzes 0 32 64 95 128 160 192 L 224 8 33 f es A 97 al 23 161 193 4 225 28 1 34 66 B ss b 130 162 194 T 226 3 35 er C 99 c s 53 195 F 277 4 1 36 D 100 d 132 A 164 196 228 5 137 s3 E J 01 e 33 165 197 229 6 38 amp 70 F 102 f 134 166 198 F 230 7 39 71 G 03 g 35 167 2 199 231 s 40 72 H 104 hl ss 168 200 232 g o 41 73 I 105 i 137 169 201 F 233 10 8 42 74 Jl os j 138 e ra 202 234 11 43 75 K 107 k 139 171 203 7 235 12 2 44 76 L 108 1l 140 i 172 204 IF 238 13 A 45 77 M 109 m 141 1 173 i 205 237 14 A 46 78 N 110 n 142 206 238 15 47 Z 79 0 111 o 143 A 207 239 16 48 O so P 112 p 144 208 240 17 49 1 81 Q 113 q 145 209 F 241 18 f 50 2 82 R 14 r 146 210 T 242 19 N 51 3 83 115 s 147 211 L 243 20 M 52 4 Isa T 116 t 148 212 b 244 21 8153 5 85 U 117 u 149 213 F 245 22 54 6 86 Y 118 v 150 214 p 246 23 f 55 7 87
117. alUpperSizes 0 MaxUpperSizes 0 ProgramType DEVICE Command C SSTUTILS SSTBIO SYS Line 18 FinalSize 32304 MaxSize 32304 FinalUpperSizes 0 MaxUpperSizes 0 ProgramType DEVICE Command C DOS RAMDRIVE SYS 4096 512 128 E Line 26 FinalSize 1200 MaxSize 5984 FinalUpperSizes 0 MaxUpperSizes 0 ProgramType DEVICE Command C DOS ANSI SYS X Line 27 FinalSize 4256 MaxSize 9088 FinalUpperSizes 0 MaxUpperSizes 0 ProgramType DEVICE Command C DOS DBLSPACE SYS Line 28 FinalSize 35568 MaxSize 35568 FinalUpperSizes 0 MaxUpperSizes 0 ProgramType DEVICE Command C DOS DOSKEY COM Line 61 FinalSize 4144 MaxSize 6512 FinalUpperSizes 0 MaxUpperSizes 0 ProgramType PROGRAM Fortsetzung n chste Seite 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 12 Fortsetzung Command C DOS SHARE EXE 1 500 5100 Line 63 FinalSize 16960 MaxSize 16960 FinalUpperSizes 0 MaxUpperSizes 0 ProgramType PROGRAM Command C DOS PRINT EXE D LPT1 B 01024 Q 16 Line 64 FinalSize 6704 MaxSize 17440 FinalUpperSizes 0 MaxUpperSizes 0 ProgramType PROGRAM Command C DOS KEYB COM GR 437 C DOS KEYBOARD SYS Line 65 FinalSize 6944 MaxSize 17184 FinalUpperSizes 0 MaxUpperSizes 0 ProgramType PROGRAM Command C MOUSE mouse exe Line 67 FinalSize 272 MaxSize 168960 FinalUpperSizes 24112 MaxUpperSizes 24112 ProgramType PROGRAM Co
118. amt Backup dieser Laufwerke an diesem Tag war N here Informationen zum Aufbau von Katalogdateinamen finden Sie im Abschnitt MSBACKUP EXE des Kapitels DOS Befehle Syntaxbeschreibungen Anmerkungen und Beispiele Geht eine der beiden Katalogdateien verloren so kann immer noch die zweite vorhandene Katalogdatei herangezogen werden Fehlen beide Katalogdateien so kann MSBACKUP durch sequentielles Einlesen der vorhandenen und zusammengeh renden Backup Medien eine neue Katalogdatei aufbauen Master Kataloge MSBACKUP erzeugt und verwaltet au erdem je Setup einen Master Katalog der die Namen aller Katalogdateien innerhalb eines Backup Zyklus enth lt Der Master Katalog CAT hat denselben denselben Dateinamen wie die Setup Datei SET die w hrend des Backup aktiv war als der Master Katalog erstellt wurde z B Setup Datei DOCSICH SET Master Katalog DOCGSICH CAT Eln Master Katalog enth lt die Namen der Gesamt Zuwachs oder Differential Backups die ben tigt werden um alle Dateien die w hrend eines Backup Durchlaufs mit einer bestimmten Setup Datei gesichert wurden wiederherzustellen Wird im Dialog Restore ein Master Katalog ausgew hlt so zeigt MSBACKUFP alle Versionen der Dateien des Backup Satzes an 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 39 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Beispiel DOCSICH SET DOCSICH CAT LEC Backup Typ Katalogdatei CC610
119. artf hige Systemdiskette bereithalten Mit der Systemdiskette kann man im Ernstfall den Computer zun chst wieder starten und dann die fehlerbehaftete Anweisung in der Konfigurationsdatei CONFIG SYS oder AUTOEXEC BAT editieren Am besten ist es wenn man die Tauglichkeitspr fung mit abgespeckten Konfigurationsdateien vornimmt die nur das N tigste zum Betrieb des Computers und zur Pr fung bereitstellen Man tr gt den hochzuladenden Treiber in die entsprechende Konfigurationsdatei ein startet das System beobachtet den Startverlauf und macht nach erfolgreichem Start gegebenenfalls noch Tests mit DOS Befehlen oder ruft Anwendungsprogramme auf um deren Lauff hgkeit zu best tigen Wenn es augenscheinlich keine Fehlerzust nde gibt kann man mit MEM EXE die Speichergr e des Programms ermitteln und sollte diese f r sp tere Verwendung notieren Wenn alle Programme auf diese Art getestet wurden baut man die Aufrufe der Programme in der Reihenfolge das gr te Programm zuerst das n chst gr ere danach und so folgend anhand der Notizliste in die Konfigurations dateien ein und macht anschlie end einen Integrationstest also eine Taug lichkeitspr fung nun unter versch rften Bedingungen Auch hierbei ist MEM EXE zu Rate zu ziehen Man kontrolliere ob wirklich alle Treiber dorthin geladen wurden wo sie hin sollten Wenn ein Treiber wider Erwarten nicht in den hohen Speicherbereich verschoben wurde kann das mehrere Gr nde
120. atei CONFIG SYS erst mit einem Neustart des Systems wirksam werden Der Inhalt der zweiten Datei AUTOEXEC BAT eine Stapeldatei wird sofort nach dem Laden des Kommandbinterpreters COMMAND COM von diesem automatisch ausgef hrt nderungen in der Datei AUTOEXEC BAT k nnen im allgemeinen durch manuelles Starten der Stapeldatei sofort wirksam gemacht werden CONFIG SYS Enth lt dauerhafte Systemeinstellungen die w hrend der jeweiligen DOS Sitzung nicht nderbar sind Sollen Anderungen dieser Datei wirksam werden so ist ein Systemstart erforderlich AUTOEXEC BAT Enth lt System bzw Betriebseinstellungen die w hrend der jeweiligen Sitzung nderbar sein k nnen Die beiden Konfigurationsdateien CONFIG SYS und AUTOEXEC BAT m ssen f r einen erfolgreichen Start des Betriebssystems nicht unbedingt vorhanden sein Fehlen sie dann startet MS DOS mit einer Grundeinstellung Leider ist diese Grundeinstellung f r den Betrieb der meisten Anwendungsprogramme nicht ausreichend Als ein f r amerikanische Verh ltnisse entwickeltes Betriebssystem ist auch die Grundeinstellung der Tastatur f r unseren Sprachraum nicht geeignet QWERTY statt QWERTZ Tastatur viele Tasten haben eine andere Belegung 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 5 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Das Einrichten einer optimalen Systemkonfiguration ist schon fast eine Kunst Das Betriebssystem MS DOS und auch die Hersteller
121. atei verschieben mit MOVE MS DOS enth lt erst seit Version 6 2 einen ber lange Zeit von Anwendern vermi ten Befehl zum Verschieben von Dateien den Befehl MOVE Allgemein bedeutet Verschieben Erzeugen einer Kopie an einem anderen Ort und anschlie endes L schen des Originals Wenn Quell und Ziellaufwerk identisch sind mu die zu verschiebende Datei nicht zwangsl ufig auch physikalisch ihren Platz auf dem Datentr ger ver ndern es reicht im Prinzip ein Neueintrag im Zielverzeichnis mit einem Ortsverweis auf die vorhandene Datei aus Der alte Verzeichniseintrag kann daraufhin gel scht werden Dadurch k nnen selbst Dateien auch auf gut gef llten Disketten noch verschoben werden Verschieben Sie einmal alle TXT Dateien aus dem Verzeichnis D TEXTE PRIVAT in das Hauptverzeichnis D Geben Sie ein D gt move texte privat txt Kontrollieren Sie den Vorgang mit tree f Hinweis Wenn Sie nur eine einzelne Datei verschieben k nnen sie diese auch gleichzeitig noch umbenennen Verzeichnis umbenennen mit MOVE Auch ein Befehl zum Umbenennen von Verzeichnissen vermi te man ber lange Zeit im Lieferumfang von MS DOS Nun gibt es den Befehl MOVE der diese Betriebssystemleistung bereitstellt Warum man daf r keinen separaten Befehl z B mit Namen RENDIR entworfen hat bleibt vorerst das Geheimnis von Microsoft Man kann sich nur wundern Benennen Sie mit dem Befehl MOVE das Verzeichnis D SICHER2 um in D UNS
122. ateien schon vor der Einstellung des Dateifilters ausgew hlt so bleiben sie weiterhin markiert Wenn alle f r das Backup ausgew hlte Dateien angezeigt werden sollen mu der Filter auf alle Dateien eingestellt sein Der Dateifilter wirkt nur tempor r Sobald der Dialogbereich Backup Dateien ausw hlen ge ffnet wird wird der Filter automatisch auf zur ckgesetzt Ausgew hlte Dateien lassen sich f r jedes Verzeichnis am Anfang der Dateiliste gruppiert anzeigen Das ist vor allem dann von Nutzen wenn nur wenige Dateien aus einem gro en Verzeichnis ausgew hlt wurden Hinweis Wenn Sie ein teilweises Backup erstellen Zuwachs oder Differential Backup k nnen Sie die ausw hlbaren Dateien am Anfang eines jeden Verzeichnisses nach Attributen sortiert gruppieren Auf diese Weise werden alle Dateien mit dem Archiv Attribut a am Anfang der Liste angezeigt F r den Diskettenbetrieb h lt MSBACKUP im Dialog Backup Optionen weitere Einstellm glichkeiten bereit z B Backup Daten nach dem Schreiben pr flesen oder Disketten vor dem Backup formatieren Installationsdateien SET Dateien MSBACKUP speichert alle von Ihnen getroffenen Einstellungen in einer sog Installationsdatei so da Sie diese bei anderen Backup Restore oder Vergleich Vorg ngen wieder verwenden k nnen Der standardm ig vorgeschlagene Dateiname f r die Setup Datei lautet DEFAULT SET Sie k nnen bis zu 50 solcher Set
123. aten Dateien seines PC Systems UNDELETE berwacht in der Vorgabe einstellung nicht alle Dateien des Systems sondern klammert z B bestimmte tempor re Dateien oder Dateien mit gesetztem Archivbit von der L sch ber wachung aus Das Verhalten von UNDELETE kann ber bestimmte Eintr ge in der Datei UNDELETE INI gesteuert werden Diese Datei wird von UNDELETE beim ersten Aufruf in dem Verzeichnis angelegt das in der Umgebungsvariablen MSDOSDATA definiert ist blicherweise das Verzeichnis C DOS DOSDATA Wenn die Umgebungsvariable MSDOSDATA beim ersten Aufruf von UNDELETE undefiniert war legt UNDELETE die Datei UNDELETE INI im Verzeichnis C DOS an F r manche DOS Anwendungsf lle kann die zus tzliche Belegung des Hauptspeichers mit dem speicherresidenten W chterprogramm dazu f hren da die eigentlichen Anwendungen wegen Speichermangel nicht mehr laufen Der Einsatz von UNDELETE will also gut berlegt sein Besser weil allemal nervenschonend und zeitsparend ist es die eigenen L schaktionen jederzeit so bewu t wie m glich abzuwickeln 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 16 Datentr ger pr fen mit CHKDSK Wenn Sie etwas ber den Zustand eines Datentr gers in Erfahrung bringen wollen kann Ihnen der CHKDSK Befehl checkdisk eine Hilfe sein CHKDSK berpr ft einen Datentr ger und zeigt einen kurzen Statusbericht an Wenn Sie eingeben C g
124. ation stre Aur L Ente neu starten SMARTDrive f ngt die Tastenkombination stag Aur Ente ab und schreibt die gesamten Cache Informationen automatisch auf die Festplatte Erst dann wird dem System erlaubt den Neustart vorzunehmen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 113 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 32 SUBST EXE 7 32 1 SUBST Syntax SUBST Verkn pft einen Verzeichnispfad mit einem Laufwerkbuchstaben Der von Ihnen zugewiesene Laufwerkbuchstabe entspricht einem virtuellen Laufwerk weil Sie den Laufwerkbuchstaben in Befehlen so einsetzen k nnen als entspr che er einem physischen Laufwerk Der Befehl SUBST darf nicht verwendet werden nachdem Windows gestartet ist Syntax SUBST Laufwerk1 Laufwerk2 Pfad SUBST Laufwerk1 D Um die Namen der momentan aktiven virtuellen Laufwerke angezeigt zu bekommen verwenden Sie folgende Syntax SUBST Parameter e Laufwerki Gibt das virtuelle Laufwerk an das Sie mit einem Pfad verkn pfen m chten e Laufwerk2 Gibt das physische Laufwerk an auf dem sich der angegebene Pfad befindet Ist nur erforderlich wenn das physische und das aktuelle Laufwerk nicht identisch sind e Pfad Gibt den Pfad an dem Sie ein virtuelles Laufwerk zuordnen m chten Optionen e D L scht ein virtuelles Laufwerk 7 114 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 3
125. atisch eine Oberfl chenanalyse durch Bei der Oberfl chenanalyse eines unkomprimierten Laufwerks pr ft ScanDisk ob Daten zuverl ssig auf das Laufwerk geschrieben und davon gelesen werden k nnen Bei der Oberfl chenanalyse auf einem mit DoubleSpace komprimierten Laufwerk pr ft ScanDisk ob die Daten dekomprimiert werden k nnen Alle Laufwerke sollten regelm ig einer Oberfl chenanalyse unterzogen werden Standardm ig zeigt ScanDisk nach der Pr fung des Dateisystems eines Laufwerks eine Meldung mit der Frage an ob eine Oberfl chenanalyse durchgef hrt werden soll Wenn Sie jedoch ScanDisk mit der Option SURFACE aufrufen f hrt ScanDisk die Oberfl chenanalyse ohne vorherige Best tigung durch Wenn Sie die Option SURFACE in Verbindung mit der Option CUSTOM verwenden wird die SURFACE Einstellung im Abschnitt CUSTOM der Datei SCANDISK INI au er Kraft gesetzt 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 99 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 29 2 7 100 SCANDISK Anmerkungen ScanDisk f hrt Fehleranalyse und Fehlerkorrektur in den folgenden Bereichen durch Dateizuordnungstabelle FAT Struktur des Dateisystems verlorene Zuordnungseinheiten querverbundene Dateien Verzeichnisstruktur Physische Oberfl che des Laufwerks fehlerhafte Zuordnungseinheiten Header des DoubleSpace Datentr gers MDBPB Struktur der komprimierten DoubleSpace Datentr gerdatei MDFAT Struktur der D
126. auch in der AUTOEXEC BAT m ssen von Ihnen zeiilenweise best tigt oder abgelehnt werden So haben Sie die M glichkeit eine ung ltige Anweisung zu entdecken bzw zu bergehen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 2 Die System Konfigurationsdateien von MS DOS Damit ein PC System optimal arbeiten kann m ssen alle beteiligten Komponenten aufeinander abgestimmt sein Die Hardware als Systemgrundlage sollte von den Anwendungsprogrammen m glichst optimal genutzt werden k nnen Das Betriebssystem ist dabei das verbindende Element Damit auch unterschiedliche Hardware mit den vorhandenen Anwendungsprogrammen bzw unterschiedliche Anwendungsprogramme mit der vorhandenen Hardware zusammenarbeiten k nnen stellt das Betriebssystem M glichkeiten zur Verf gung damit es an die unterschiedlichen Gegebenheiten und Erfordernisse angepa t konfiguriert werden kann MS DOS kann w hrend des Systemstarts zus tzliche Anweisungen annehmen und ausf hren Diese Zusatzinformationen befinden sich in zwei Dateien unformatierte ASCII Textdateien die sich im Hauptverzeichnis des Start Datentr gers befinden m ssen Der Inhalt der ersten Datei CONFIG SYS wird beim Systemstart ausgewertet noch bevor das Betriebssystem berhaupt Anwendereingaben zul t Der Kommanadbinterpreter COMMAND COM ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht geladen Beachten Sie da nderungen in der D
127. ben auf dem Netzlaufwerk haben 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 35 3 UNDELETE Beispiele e Der folgende Befehl gibt an da UNDELETE alle gel schten Dateien des jeweils aktuellen Verzeichnisses einzeln wiederherstellen soll da es f r jede Datei eine Best tigung verlangen soll und da es den Modus L sch berwachung die h chste verf gbare Stufe des L schprotokolls benutzen soll undelete e Der folgende Befehl gibt an da UNDELETE alle gel schten Dateien wiederherstellen soll die aus dem Stammverzeichnis des Laufwerks C gel scht wurden und die Erweiterung BAT hatten und da keine Best tigungen verlangt werden sollen undelete c bat all e Der folgende Befehl l dt den speicherresidenten Teil des Programmes Undelete in den Arbeitsspeicher erzeugt das versteckte Verzeichnis SENTRY und gibt an da Undelete Dateien die Sie von dem Laufwerk C l schen in dieses Verzeichnis verschieben soll undelete sc e Der folgende Befehl l dt den speicherresidenten Teil des Programmes Undelete in den Arbeitsspeicher und erzeugt eine PCTRACKR DEL Datei in der f r das Laufwerk C bis zu 500 gel schte Dateien festgehalten werden k nnen undelete tc 500 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 127 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 36 UNFORMAT COM 7 36 1 UNFORMAT Syntax UNFORMAT Stellt ei
128. blich ist 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 DOS System 5 1 Startvorgang Bild 5 1 Vereinfachte Darstellung eines PC Startvorgangs 4 Grafikkarte aktivieren 4 I Prozessor ruft ROMBIOS Ist der Systemstart ein Kaltstart Ja nein I Kaltstart durchf hren Warmstart durchf hren Beer Power On Self Test i RAM i i Peripherie Test H Tastatur Laufwerk A i Laufwerk B i I Festplatte n I serielle Schnittstelle n I parallele Schnittstelle n Drucker 4 i BIOS sucht nach weiteren ROMs auf evtl Erweiterungskarten 4 4 I Betriebssystem laden i Diskette in Laufwerk A i I 7Ja E nein System von Diskette laden System von Festplatte laden 4 i Laden erfolgreich i ja nein i TI Meldung Kein System System Diskette einlegen 14 i wdh bis Laden erfolgreich IO SYS und MS DOS SYS im RAM l 4 I CONFIG SYS vorhanden 1 Ja nein I Anweisungen ausf hren Grundeinstellung belassen i Kommandoprozesso
129. brechen verwenden ohne gleich das Schlimmste bef rchten zu m ssen MS DOS gestattet den Abbruch laufender DOS Programme mit stre c nur beschr nkt und normalerweise nur w hrend es von der Tastatur liest oder auf den Bildschirm oder einen Drucker schreibt Wenn Sie die Konfigurationsvariable BREAK auf ON setzen siehe Datei CONFIG SYS erweitern Sie die Abbruch berwachung von S rg c auf andere Funktionen wie z B Lese und Schreibvorg nge auf Datentr gern Gut ausprogrammierte Anwendungsprogramme fangen unerw nschte Tastenkombinationen wie z B stre c oder stre ALt ente ab und leiten sie nicht an das Betriebssystem weiter Sie behandeln derartige Anwender w nsche selbst und beenden sich gegebenenfalls zuverl ssig Es hat sich eingeb rgert da innerhalb von Anwendungsprogrammen manche Verarbeitungsschritte r ckg ngig gemacht oder abgebrochen werden k nnen mit der Taste Esc Auf der Kommandoebene des Betriebssystems hat diese Taste jedoch keine Wirkung 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 1 7 1 1 Tabelle 7 1 DOS Befehle Syntaxbeschreibungen mit Anmerkungen und Beispielen ATTRIB EXE ATTRIB Syntax ATTRIB Zeigt Dateiattribute an oder ndert sie Dieser Befehl zeigt die Attribute Schreibgesch tzt Archiv System und Versteckt an die Dateien oder Verzeichnissen zugewiesen wurden vergibt oder entf
130. ch die zeitaufwendigste L sung w re es wenn Sie jeden Tag Ihre Dateien komplett sichern w rden Eine praktischere Methode zum Schutz Ihrer Daten ist eine Kombination aus Gesamt und Teil Backups in einem Backup Zyklus Ein Backup Zyklus besteht aus einem Gesamt Backup und den nachfolgenden Teil Backups Zuwachs Backups oder Differential Backups die mit der gleichen Setup Datei erstellt werden Ein neuer Backup Zyklus beginnt dann wieder mit dem n chsten Gesamt Backup Die folgenden Ausf hrungen veranschaulichen wie Gesamt und Teil Backups in einem Backup Zyklus verwendet werden Das Zuwachs Backup Als Zuwachs Backup wird ein Backup bezeichnet bei dem nur neue Dateien oder die t glichen Ver nderungen an einer Datei gesichert werden Das Zuwachs Backup eignet sich besonders f r Benutzer die t glich mit verschiedenen Dateien arbeiten oder Zwischenversionen ihrer Dateien aufbewahren m ssen Zum Aufbau eines Zuwachs Backup Verfahrens sind folgende Schritte erforderlich e W hlen Sie die zu sichernden Laufwerke und Dateien aus Verwenden Sie dazu das Laufwerksverzeichnis im Dialogbereich Backup Backup von oder das Dialogfeld Backup Dateiauswahl Vergewissern Sie sich da jedes Laufwerk oder Verzeichnis in das neue Dateien hinzugef gt werden in Ihrer Auswahl enthalten ist Verzeichnisse in denen nur bestimmte Dateien f r das Backup ausgew hlt wurden umfassen nicht automatisch auch die neu angelegten Date
131. chanisch bedingten langsamen Zugriffszeiten noch ein verh ltnism ig brauchbares Arbeitsverhalten zeigt und eben ein Medium ist das gelesen und beschrieben werden kann Eine Festplatte kann neben ihrer eigentlichen Aufgabe der Bereitstellung von Programmen und Daten zur schnellen Ausf hrung auch dazu dienen den Anwendungsprogrammen Speicherplatz zu bieten f r tempor re Dateien oder zur Zwischenablage von Daten Die Betriebssystemerweiterung Windows ist auf einem PC System mit Prozessor ab 80386 in der Lage Festplattenspeicherplatz f r sich zu reservieren und wie Hauptspeicher zu benutzen Man spricht dann von scheinbarem Speicher Virtual Memory Da der Prozessor 4 GB adressieren kann k nnte theoretisch bei Vorhandensein der entsprechenden Festplattenkapazit t den Windows Anwendungen auch ebensoviel virtueller Speicher zur Verf gung gestellt werden Virtueller Speicher ist selbstverst ndlich ziemlich langsam da hnlich dem Verfahren wie beim Expansionsspeicher immer wieder Kopiervorg nge zwischen dem echten Hauptspeicher RAM und dem virtuellen Speicher auf der Festplatte stattfinden Man bezeichnet das Verfahren ebenfalls als Paging Virtueller Speicher kann aber dennoch dazu beitragen das Gesamt Betriebsverhalten eines PC Systems enorm zu verbessern Stichwort 32 bit Zugriff unter Windows 3 11 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 17 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt
132. chulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Die von IBM in 1987 erstmals ver ffentlichten Richtlinien zu einer einheitlichen Benutzerf hrung Common User Access CUA 87 CUA 91 wurden von IBM weiterentwickelt und unter dem Konzept Systems Application Architecture SAA zusammengefa t und in Anwendungen realisiert Durch Ver ffentlichung der SAA Regeln erhielten auch andere Softwarehersteller die Gelegenheit ihre Programme diesem Konzept anzupassen Die Bedienoberfl che von EDIT entspricht weitgehend der SAA Norm Der Bildschirm ist aufgeteilt in mehrere Bereiche mit unterschiedlicher Bedeutung von oben nach unten gesehen e Men zeile enth lt das Hauptmen e Titelzeile des Arbeitsbereichs enth lt den Dateinamen oder Unbekannt wenn noch kein Dateiname vergeben wurde e Arbeitsbereich e Informationszeile enth lt kontextabh ngige Hinweise auf Tasten und Funktionen sowie am rechten Rand eine Anzeige der aktuellen Cursorposition Das Hauptmen wird aktiviert mit einem Druck auf die Taste A r Hinweis die im SAA Standard ebenfalls definierte Men Taste wird von EDIT nicht unterst tzt In den Untermen s w hlt man mit den Pfeiltasten den gew nschten Men punkt aus und dr ckt dann die Eincageraste Auf diese Art lassen sich alle Funktionen von EDIT nutzen die in den Men s angelegt sind Viel und Schnellschreiber k nnen daneben auf sog Schnelltasten zur ck g
133. cksichtigen z B XCOPY MSBACKUP RESTORE 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 7 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 6 Bild 3 2 Bild 3 3 Bild 3 4 3 8 Textdatei erzeugen und bearbeiten mit EDIT Recht bequem lassen sich Textdateien mit dem Befehl EDIT erzeugen und auch bearbeiten EDIT ist ein sog Fullscreen Editor der die gesamte Bildschirmoberfl che f r die Textbearbeitung bereitstellt abz glich Men und Informationsbereiche Sie k nnen den Editor unterschiedlich aufrufen EDIT Willkommen Meldung LIETI e ohne weitere Angaben on un einfach mit edit EDIT pr sentiert einen Begr ungsdialog Sie k nnen w hlen ob Sie mit einem Druck auf die sofort in die umfangreiche Online Hilfe von EDIT einsteigen wollen oder ob Sie mit der Taste den Dialog schlie en wollen um die Textbearbeitung zu beginnen EDIT geladene Textdatei e mit Angabe der zu bearbeitenden Datei BEE z B edit mein Z txt Information at ny fingertipr Wenn die Datei MEIN TXT im aktuellen Arbeitsverzeichnis existiert wird sie sofort in den Editor geladen und angezeigt EDIT neue Datei e Wenn die Datei noch nicht vorhanden ist bzw im angegebenen Pfad nicht existiert nimmt EDIT an da Sie eine neue Datei unter diesem Namen erzeugen wollen und pr sentiert Ihnen ein leeres Editorfenster mit dem nen in der Titelzeile 10 1996 Detlev Dalitz EDV S
134. d mit dem Befehl DBLSPACE SWITCHES deaktiviert 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 5 8 Speicheroptimierung mit MEMMAKER EXE MemMaker l t sich nur auf Systemen mit Prozessor ab 80386 und Erweiterungsspeicher verwenden Verwenden Sie diesen Befehl nicht solange Sie unter Windows arbeiten Falls die Datei CONFIG SYS bzw AUTOEXEC BAT mehrere Konfigurationen enth lt so m ssen die Dateien f r die weitere Bearbeitung durch MemMaker vom Anwender darauf vorbereitet werden MemMaker kann nderungen an der CONFIG SYS bzw AUTOEXEC BAT nur dann korrekt vornehmen wenn diese Dateien eine ganz normale Gestalt haben d h eben nur eine einzige g ltige Konfiguration veranlassen Man kann die jeweils zu einer bestimmten Konfiguration geh renden Teile herauskopieren und f r sich getrennt optimieren Ein anderes Verfahren w re das Setzen von Kommentarzeichen in den nicht ben tigten Dateiabschnitten Beide Verfahren sind zweifellos mit Aufwand verbunden und stellen eine unn tige Behinderung dar MemMaker kann im Stapelbetrieb ablaufen wird aber gew hnlich vom Anwender interaktiv benutzt also durch Eingabe von memmaker an der Eingabeaufforderung Eine dialogorientierte Benutzerf hrung l t den Anwender zu Beginn entscheiden ob ein Expre Setup oder ein benutzerdefiniertes Setup stattfinden soll Im weiteren Verlauf gibt es am Bildschirm immer wieder aktuelle Nach
135. dardwert betr gt f r den Typ EGA 2 f r den Typ LCD 1 7 14 2 DISPLAY Anmerkungen e Verwenden von DISPLAY SYS mit Monochrom oder CGA Bildschirmadaptern Da Monochrom oder CGA Bildschirmadapter keine Zeichensatzumschaltung unterst tzen hat die Verwendung von DISPLAY SYS mit diesen Adaptertypen keine Wirkung e Installieren eines Konsolentreibers eines Fremdherstellers Wenn Sie sowohl DISPLAY SYS als auch den Konsolentreiber eines Fremdherstellers wie z B VT52 SYS installieren mu der Ger tetreiber des Fremdherstellers zuerst installiert werden Anderenfalls deaktiviert der Ger tetreiber des Fremdherstellers eventuell DISPLAY SYS 7 14 3 DISPLAY Beispiel e Angenommen DISPLAY SYS soll einen EGA Bildschirmadapter mit dem Hardwarezeichensatz 437 f r die USA und m glicherweise zwei zus tzliche MS DOS Zeichens tze unterst tzen Um dies zu erreichen und anzugeben da DISPLAY SYS sich im Verzeichnis DOS auf Laufwerk C befindet f gen Sie Ihrer Datei CONFIG SYS folgende Zeile hinzu device c dos display sys con ega 437 2 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 45 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 15 7 15 1 7 46 DOS intern DOS Syntax DOS Syntax DOS HIGH LOW UMB NOUMB HIGH UMB LOW UMB HIGH NOUMB LOW NOUMB Parameter e HIGH Bestimmt ob versucht werden soll Teile von MS DOS in den oberen Speicherbereich HMA von 1024 KB bis 1088 KB zu l
136. das Caching f r einzelne Laufwerke mit den Parametern aktivieren U L dt das CD ROM Caching Module von SMARTDrive nicht selbst wenn Sie ein CD ROM Laufwerk angeschlossen haben Wenn SMARTDrive mit der Option U geladen wird k nnen Sie das Caching des CD ROM Laufwerks nicht aktivieren Wenn SMARTDrive ohne die Option U geladen wird k nnen Sie mit den Parametern das Caching der einzelnen CD ROM Laufwerke aktivieren oder deaktivieren e C Schreibt alle im Cache befindlichen Informationen auf die jeweilige Festplatte SMARTDrive erledigt das Schreiben von Informationen auf die Festplatte zu Zeiten in denen die anderen Datentr geraktivit ten abgenommen haben Sie k nnten diese Optionen einsetzen wenn Sie beabsichtigen Ihren Computer auszuschalten und sicherstellen m chten da alle im Cache befindlichen Informationen zuvor auf die Festplatte geschrieben werden SMARTDrive schreibt alle im Cache befindlichen Informationen auf die Festplatte wenn Sie Ihren Computer durch Dr cken der Tastenkombination s re Aur L Ente neu starten unterl t dies aber wenn Sie einfach den Strom ausschalten oder den Reset Knopf Ihres Computers dr cken e R L scht den Inhalt des vorhandenen Cache schreibt alle Daten die sich im Schreib Cache befinden auf den Datentr ger und startet SMARTDrive neu F Schreibt Cache Daten auf den Datentr ger nachdem ein Befehl beendet ist Dies ist die Standardeinstellung e N Sch
137. den Namen des Ger tetreibers an den Sie in den hohen Speicherbereich laden m chten e Git Parameter Gibt alle Befehlszeileninformationen an die vom Ger tetreiber erfordert werden Optionen e L Bereich1 minGr e1 Bereich2 minGr e2 Bezeichnet einen oder mehrere Speicherbereiche in den die der Ger tetreiber zu laden ist Standardm ig l dt MS DOS den Treiber in den gr ten freien hohen Speicherblock Upper Memory Block UMB und stellt alle anderen UMBs zur Verwendung durch den Treiber bereit Sie k nnen die Option L verwenden um den Ger tetreiber in einen bestimmten Speicherbereich zu laden oder um anzugeben welche Bereiche der Treiber verwenden kann Um den Treiber in den gr ten Block eines bestimmten Bereichs im hohen Speicher zu laden geben Sie hinter der Option L die Bereichsnummer an Um z B den Treiber in den gr ten freien Block in Bereich 4 zu laden geben Sie L 4 ein Um eine Auflistung der freien Speicherbereiche zu erhalten geben Sie an der Eingabeaufforderung MEM F ein 7 36 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Wenn ein Ger tetreiber mit der Option L geladen wird kann er nur den angegebenen Speicherbereich verwenden Einige Ger tetreiber verwenden mehr als einen Speicherbereich f r solche Treiber k nnen Sie mehrere Bereiche angeben Um herauszufinden wie ein bestimmter Ger tetreiber den Speicher verwendet ert
138. der ndern Um ATTRIB f r ein Verzeichnis zu verwenden m ssen Sie den Verzeichnisnamen ausdr cklich angeben Bei der Arbeit mit Verzeichnissen sind Platzhalter nicht zul ssig Um z B das Verzeichnis CAGEHEIM zu verstecken geben Sie ein attrib h c geheim Der folgende Befehl betrifft nur Dateien nicht jedoch Verzeichnisse attrib h c e Archivattribute Das Attribut Archiv a wird verwendet um Dateien zu markieren die seit der letzten Sicherung ge ndert wurden Die Befehle MSBACKUP RESTORE und XCOPY verwenden diese Archivattribute Informationen ber Archivattribute finden Sie bei der Beschreibung der Befehle MSBACKUP RESTORE und XCOPY 7 2 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 71 3 ATTRIB Beispiele Um die Attribute der Datei NEUY9 TXT anzuzeigen die sich auf dem aktuellen Laufwerk befindet geben Sie folgenden Befehl ein attrib neu99 txt e Um der Datei BERICHT TXT das Attribut Schreibgesch tzt zuzuweisen geben Sie folgenden Befehl ein attrib r bericht txt Um das Attribut Schreibgesch tzt von Dateien im Verzeichnis PUBLIC MAIER auf einem Datentr ger in Laufwerk B und von Dateien in allen Unterverzeichnissen von PUBLIC MAIER zu entfernen geben Sie folgenden Befehl ein attrib r b public maier s Im folgenden Beispiel wird angenommen Sie m chten einem Mitarbeiter eine Diskette bergeben die alle Datei
139. der 5 Der Benutzer hat als Antwort auf die Frage Formatieren durchf hren J N die Taste n gedr ckt um den Vorgang abzubrechen Sie k nnen diese Werte berpr fen indem Sie die Bedingung ERRORLEVEL zusammen mit dem Stapelverarbeitungsbefehl IF verwenden Ein Beispiel f r ein Stapelverarbeitungsprogramm das ERRORLEVEL Bedingungen unterst tzt finden Sie bei der Beschreibung des Befehls CHOICE 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 75 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 20 3 7 76 FORMAT Beispiele Um eine neue Diskette in Laufwerk A mit der Standardkapazit t zu formatieren geben Sie den folgenden Befehl ein format a Um eine bereits formatierte Diskette in Laufwerk A schnell erneut zu formatieren geben Sie folgenden Befehl ein format a q Um eine Diskette in Laufwerk A zu formatieren und alle Daten auf der Diskette zu l schen geben Sie folgenden Befehl ein format a u Um eine 360 KB Diskette in Laufwerk A zu formatieren und die Betriebssystemdateien darauf zu kopieren damit sie zu einer Systemdiskette wird geben Sie folgenden Befehl ein format a f 360 s Um eine Diskette in Laufwerk A zu formatieren und ihr die Datentr gerbezeichnung NEUE DATEN zu geben geben Sie folgenden Befehl ein format a v neue daten Beachten Sie bitte bei Verwendung von Leerzeichen in der Datentr ger bezeichnung da Sie die gesamte Datentr gerbeze
140. direkten Speicherzugriff Direct Memory Access DMA reserviert werden sollen Ohne den Disketten DMA zu ber cksichtigen sollte dieser Wert den gr ten DMA Transfer widerspiegeln der bei aktivem EMM386 EXE auftreten kann G ltige Werte f r nnn liegen im Bereich 16 bis 256 Der Standardwert ist 32 e RAM mmmm nnnn Bezeichnet einen Segmentadressenbereich der f r UMBs zu verwenden ist Wenn Sie keinen Bereich angeben verwendet EMM386 EXE den gesamten verf gbaren Erweiterungsspeicher e NOEMS Erm glicht den Zugriff auf den hohen Speicherbereich verhindert jedoch den Zugriff auf Expansionsspeicher 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 67 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 68 NOVCPI Deaktiviert die Unterst tzung f r VOPI Anwendungen Diese Option mu in Verbindung mit der Option NOEMS verwendet werden Wenn Sie die Option NOVCPI ohne die Option NOEMS angeben deaktiviert EMM386 EXE die VCPI Unterst tzung nicht Wenn Sie beide Optionen angeben ber cksichtigt EMM386 EXE den Parameter MEMORY sowie die Option MIN nicht Durch Deaktivieren der Unterst tzung f r VCPI Anwendungen reduziert sich die Gr e des zugeordneten Erweiterungsspeichers HIGHSCAN Gibt an da EMM386 eine zus tzliche Kontrolle verwenden soll um festzustellen ob hoher Speicher als UMB oder Windows EMS verwendet werden kann Dieser Parameter ist m glicherweise auf einigen Computern erfolglos oder verwendet
141. e Nach Ausf hren der Stapeldatei PACKMAK BAT verf gen Sie jederzeit bei Ihrer Arbeit ber die Kommandos pkzip pkunzip arj und Iha ohne einen einzigen Sucheintrag f r diese Programme in der PATH Anweisung e Fehlerhafte Eingaben erzeugen unangenehme Fehlermeldungen oder l sen unerwartete Ereignisse aus Wenn Sie wissen welche Tippfehler Sie am meisten machen dann lassen Sie diese doch von DOSKEY automatisch korrigieren Erstellen Sie eine Stapeldatei nach folgendem Muster echo off rem dirmak bat doskey makros f r dir befehl dos doskey com die dir dos doskey com dior dir dos doskey com diur dir dos doskey com dor dir dos doskey com dur dir Q aaaan Nach Aufruf der Stapeldatei DIRMAK BAT verf gen Sie ber die neuen Kommandos die dior diur dor und dur die alle nur das eine tun n mlich den DIR Befehl ausf hren einschlie lich aller bergebenen Parameter und Optionen 7 58 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 18 EDIT COM 7 18 1 EDIT Syntax EDIT Startet den MS DOS Editor einen Text Editor den Sie zum Erstellen und Andern der ASCIl Textdateien verwenden k nnen Der MS DOS Editor ist ein Ganzseiteneditor mit dem Sie ASCIl Textdateien erstellen bearbeiten speichern und drucken k nnen Im MS DOS Editor k nnen Sie Befehle aus Men s und spezifische Informationen und Optionen aus Dialogfeldern
142. e S Laufwerk Pfad Dateiname Schreibt eine Kurz Zusammenfassung der MSD Systemdiagnose in die angegebene Datei Wenn kein Dateiname angegeben wird erfolgt die Ausgabe auf den Bildschirm Die Eingabe von MSD B I aktiviert die men orientierte Benutzeroberfl che 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 93 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 27 2 MSD Anmerkungen e MSD gibt Auskunft ber folgende Bereiche Modell und Prozessor Speicher Video Adapter Version von MS DOS Maus Andere Adapter Festplatten Diskettenlaufwerke LPT Anschl sse COM Anschl sse IRQ Status Terminate and stay resident TSR Programme Ger tetreiber e MSD Optionsschaltfl chen Es folgt eine kurze Beschreibung der Schaltfl chen die auf dem MSD Hauptbildschirm erscheinen Computer Zeigt Computerhersteller Prozessor Typ und Bus Typ an sowie ROM BIOS Hersteller Version und Datum Tastaturtyp DMA Controllerkonfiguration und Status des mathematischen Koprozessors Speicher Zeigt eine Map Datei des hohen Speicherbereichs UMA an Speicherbereich von 640 KB bis 1024 KB Video Zeigt den Videokartenhersteller das Modell und den Typ Video BIOS Version und Datum und aktuellen Video Modus an Netzwerk Zeigt die netzwerkspezifische Konfigurationsinformationen an Betriebssystem Zeigt die Version des Betriebssystems an die Adresse von MS DOS im Speicher das Laufwerk auf dem der Computer
143. e Okt 1996 5 9 7 Tabelle 5 8 5 30 Interaktiver Systemstart Bei Speicheroptimierungsl ufen oder zur Fehlersuche kann es erforderlich sein die Ausf hrung einzelner Befehle der Konfigurationsdateien CONFIG SYS oder AUTOEXEC BAT zu umgehen Daf r gibt es spezielle Tasten und Kommandos Hilfen f r den interaktiven Systemstart Systemstart CONFIG SYS und AUTOEXEC BAT Um die Ausf hrung aller Befehle der Dateien CONFIG SYS und AUTOEXEC BAT zu umgehen dr cken Sie unmittelbar nach dem Einschalten des Computer die Taste F5 sobald die Meldung Starten von MS DOS zu sehen ist Systemstart Um nur die Ausf hrung einzelner Befehle der Dateien CONFIG SYS CONFIG SYS und AUTOEXEC BAT zu umgehen dr cken AUTOBECEAD Sie die Taste E8 MDOE fordert Ti dann auf jeden Befehls einzeln zu best tigen Um die brigen Startbefehle auszuf hren dr cken Sie die Taste Esc Wenn keiner der verbleibenden Startbefehle ausgef hrt werden soll dr cken Sie die Taste F5 Systemstart Stre F5 Wenn beim Starten des Computers DBLSPACE BIN nicht CONFIG SYS cma geladen und alle Befehle der Dateien CONFIG SYS und und AUTOEXEC BAT umgangen werden sollen dr cken Sie AUTOEXEC BAT pia Systemstart Stre Fs Wenn beim Starten des Computers DBLSPACE BIN nicht CONFIG SYS cmim geladen und einzelne Befehle der Dateien CONFIG SYS und und AUTOEXEC BAT umgangen werden sollen dr cken Sie AUTOEXEC BAT STRa F8 MS DOS f
144. e der PC eine lange Zeit mehrere Wochen nicht benutzt kann auch der Akku leer sein der den CMOS Speicher und die Systemuhr mit Strom versorgt w hrend der Computer ausgeschaltet ist Dann m ssen Sie alle Eintragungen neu vornehmen Benutzen Sie den Rechner regelm ig und vergi t das CMOS dennoch st ndig die Konfigurationsdaten k nnte der Akku defekt sein Lassen Sie ihn durch einen neuen ersetzen Es ist sinnvoll sich die Konfiguration auf einem Zettel zu notieren oder einen Bildschirmausdruck davon anzufertigen Die Werte f r die Festplatten sind hierbei besonders wichtig stehen hier falsche Werte kann das fatale Folgen f r die Platte haben bis hin zur mechanischen Zerst rung Bis zu diesem Zeitpunkt ist die Grafikkarte noch nicht initialisiert Die einzige M glichkeit des Computers sich verst ndlich zu machen ist der eingebaute Lautsprecher 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 H ren Sie einen kurzen Piepston ist alles in Ordnung und der Rechnerstart geht seinen normalen Gang Bei mehreren Piepst nen ist etwas nicht in Ordnung Zahl und Dauer der Piepst ne geben Aufschlu ber den aufgetretenen Fehler BIOS Hersteller abh ngig Danach schaltet die Boot Prozedur zum Video Bios um Die Grafikkarte meldet sich mit der Video BIOS Systemmeldung in der linken oberen Bildschirmecke erscheint z B der Name der Grafikkarte Das Video BIOS ste
145. e e ie Reihenfolge der Dateien in Verzeichnissen 3 29 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Bild 3 12 DEFRAG EXE Analysephase Optimierung F1 Hilfe Analysiere Datentr ger Informationen aje HDIFF Status Symbole Mit Alt oder F10 Men aktivieren Microsoft Defrag Bild 3 13 DEFRAG EXE Optimierungsempfehlung Optimierung F1 Hilfe Empfehlung 997 von Laufwerk C sind unfragmentiert Empfohlene Optimiermethode Dateien zusammenfassen Konf ig urieren 3 Auswahl der Taste und Fortsetzen mit der EINGABETASTE Microsoft Defrag Bild 3 14 DEFRAG EXE Optimierungslauf Esc Stoppt Defrag ET T PERRRRPEPERRRRRRRRRRERPERRERERPEPRRRERERRPERRREE PERE FEREREEERE ipii ERRRERREERRRRPRRPERRRERRRRERERERERERFERERERRRRERRREERREEREREER ERER FFFFFFFFFFFFFFFFRFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFERFFFFFFFFRTFT FFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFFTRT FFFFFRFFFFRFFFERFFFFFFFFERFFERFFFERFFFERFFFERFFEERFFFEFFFFFFFFFRFFFFFFFFERTFT EEEE EE ee Eeee ee eE et etete FFRFFFFFFFFFFFFFFFFFFRTRTTTTT FFFFFRFFFERFFFEFFFFFFFFFERFFERFFFERFFFERFFFERFFFEFFFFFFFFFFFFFFRFFFFFFFFERTFF FFFFFFFFFFFRFFFFFFFFFFFSTSEES TSS SSSSSTSSSSTSTSTTT Status Symbole Sortiere Microsoft Defrag 3 30 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 19
146. e von Microsoft wenden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 95 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 28 7 28 1 7 96 PATH intern PATH Syntax PATH Syntax PATH Laufwerk Pfad Um den aktuellen Suchpfad angezeigt zu bekommen verwenden Sie folgende Syntax PATH Um alle Suchpfadeinstellungen mit Ausnahme der Standardeinstellung dies ist das aktuelle Verzeichnis zu l schen verwenden Sie folgende Syntax PATH Parameter e Laufwerk Pfad Gibt ein Laufwerk ein Verzeichnis und alle Unterverzeichnisse an die durchsucht werden sollen Wird als einziger Parameter ein Semikolon angegeben werden alle Such pfadeinstellungen gel scht und MS DOS wird angewiesen nur noch das aktuelle Verzeichnis zu durchsuchen Neben der oben beschriebenen Original Syntax des Befehls PATH gibt es noch die sinnigere Alternative mit dem Befehl SET die Umgebungsvariable PATH einzustellen bzw zu ndern SET PATH l scht alle Suchpfadeinstellungen SET PATH C BATCH C DOS stellt den Suchpfad auf die Verzeichnisse C BATCH und C DOS ein SET zeigt alle aktuellen Umgebungsvariablen an 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 29 7 29 1 SCANDISK EXE Neben dem alten MS DOS Befehl CHKDSK EXE gibt es nun das neue Dienstprogramm SCANDISK EXE das ebenfalls den Zustand der Festplatte berpr fen kann Es
147. ederanlaufpunkte checkpoints bei Unterbrechungen sch tzen vor Daten und Programmverlust F higkeit zum Restart 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Vollst ndigkeitspr fungen Accounting Plausibilit tspr fungen und Verschl sseln der Daten Kryptographie regelm ige Kontrolle auf Virenbefall am besten mit mehreren unterschiedlichen Online W chterprogrammen fachgerechtes Software Engineering Anwendung des Vier Augen Prinzips bei der Programmentwicklung sind erf llbare software technische Sicherungsma nahmen 3 19 6 Orgware Sicherungen Die organisatorischen Ma nahmen beginnen bei der Zust ndigkeits Funktions Trennung der einzelnen DV Aktivit ten im Computerraum oder Rechenzentrum bei der Datenerfassung im Archiv im Lager in der Programmierung in der Arbeitsvorbereitung und Fachabteilung Wichtiges Prinzip ist hierbei der closed shop Betrieb des Rechenzentrums Zu und Abgangskontrollen Ubermittlungskontrollen Auftragskontrollen Transportkontrollen sind obligatorische Sicherungsma nahmen Replikation Duplizierung der Datenbest nde nach dem Generationenprinzip und Klassifizierung nach Zugangsberechtigung geheime vertrauliche freie Daten sowie eine bersichtliche Archiv Verwaltung sind ebenso erforderliche organisatorische Ma nahmen Die Bestellung eines Datenschutzbeauftragten der die Einhaltung des BDSG berwac
148. efehl UNFORMAT Wurde der Befehl FORMAT zusammen mit der Option U angegeben kann UNFORMAT den jeweiligen Datentr ger nicht wieder in seinen vorherigen Zustand versetzen e Die Formatierung eines Datentr gers r ckg ngig machen Um einen Datentr ger wiederherzustellen wertet UNFORMAT Informationen aus die sich in dem Stammverzeichnis und in der Dateizuordnungstabelle FAT des Datentr gers befinden W hrend UNFORMAT einen Datentr ger wiederherstellt zeigt es an wie viele Unterverzeichnisse es gefunden hat Wenn Sie die Option L angegeben haben zeigt es au erdem alle Dateien aller Unterverzeichnisse an Entdeckt UNFORMAT eine Datei die offensichtlich fragmentiert ist das hei t an unterschiedlichen Stellen des Datentr gers gespeichert ist kann es diese Datei nicht wiederherstellen da UNFORMAT die restlichen Teile der Datei nicht finden kann In einem solchen Fall fordert der Befehl UNFORMAT Sie auf anzugeben ob er die Datei k rzen das hei t er stellt nur den ersten von ihm gefundenen Teil der Datei wieder her oder ganz l schen soll Wenn UNFORMAT Sie bez glich einer Datei nicht zu irgendeiner Angabe auffordert ist diese Datei h chstwahrscheinlich intakt Unter bestimmten Umst nden kann es jedoch vorkommen da UNFORMAT nicht erkennt da eine Datei fragmenitiert ist obwohl es nur einen Abschnitt der Datei gefunden hat Passiert dies bei einer Programmdatei wird das Programm nicht korrekt laufen Passiert dies b
149. ehl ein mem classify Die Ausgabe sieht dann etwa folgenderma en aus Module die den Speicher unterhalb 1 MB verwenden Name Insgesamt Konventioneller Hoher Speicher SYSTEM 16 477 16K 16 461 16K 16 OK SETVER 784 1K 784 1K 0 OK HIMEM 1 168 1K 1 168 1K 0 0K EMM386 3 120 3K 3 120 3K 0 0K USPI14 9 120 9K 9 120 9K 0 0K COMMAND 3 680 4K 3 680 4K 0 OK SMARTDRV 37 680 37K 21 280 21K 16 400 16K MOUSE 17 088 17K 17 088 17K 0 OK NETBEUI 42 432 41K 41 760 41K 672 1K REDIR 86 064 84K 76 128 74K 9 936 10K ANARKEY 14 384 14K 0 0K 14 384 14K ZPOWER 4 368 4K 0 0K 4 368 4K ANSI 4 208 4K 0 0K 4 208 4K DRVSPACE 36 848 36K 0 OK 36 848 36K PROTMAN 128 OK 0 OK 128 OK EXP16 9 056 9K 0 OK 9 056 9K WORKGRP 4 368 4K 0 0K 4 368 4K RAMDRIVE 1 312 1K 0 0K 1 312 1K Frei 472 464 461K 464 448 454K 8 016 8K 7 84 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Speicher Zusammenfassung Speichertyp Insgesamt Verwendet Frei Konventioneller 655 360 190 912 464 448 Hoher 109 712 101 696 8 016 Reserviert 393 216 393 216 0 Erweiterung XMS 15 618 928 12 424 048 3 194 880 Insg Speicher 16 777 216 13 109 872 3 667 344 Insg unter 1 MB 765 072 292 608 472 464 Maximale Gr e f r ausf hrbares Programm 464 352 453K Gr ter freier Block im hohen Speicherblock 7 888 8K MS
150. ehlermeldungen anzeigt indem Sie COMMAND mit der Option MSG verwenden Diese Option zwingt MS DOS diese Fehlermeldungen im Speicher zu halten so da sie bei Bedarf immer verf gbar sind Verwenden Sie COMMAND mit der Option MSG wenn Sie ein System ohne Festplattenlaufwerk besitzen es sei denn Sie k nnen auf den Speicher den Sie durch das Speichern der Fehlermeldungen verlieren nicht verzichten Sie m ssen bei Verwendung der Option MSG auch die Option P angeben e Interne Befehle COMMAND wird Befehlsprozessor oder Kommandoprozessor oder Befehlsinterpreter genannt da er alle Befehle die Sie eingeben liest und verarbeitet Bestimmte Befehle werden von COMMAND selbst ausgef hrt Diese Befehle werden als interne DOS Befehle bezeichnet Andere sog externe MS DOS Befehle sind separate auf der Festplatte gespeicherte Programme die MS DOS wie jedes andere Programm laden kann Die folgenden MS DOS Befehle sind in COMMAND COM integriert BREAK CALL CHCP CHDIR CD CLS COPY CTTY DATE DEL ERASE DIR ECHO EXIT FOR GOTO IF LOADHIGH LH MKDIR MD PATH PAUSE PROMPT REM RENAME REN RMDIR RD SET SHIFT TIME TYPE VER VERIFY VOL 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 23 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 7 3 COMMAND Beispiele e Der folgende Befehl gibt an da der MS DOS Befehlsinterpreter vom aktuellen Programm aus einen neuen Befehlsinterpreter starten ei
151. ei die mit einem Anwendungsprogramm verkn pft ist Wenn eine Dokumentdatei im Programm Manager ge ffnet wird wird zuerst das zugeh rige Anwendungsprogramm gestartet und die Datei geladen Verkn pfte Dateien werden im Programm Manager mit einem speziellen Symbol Dokumentdateisymbol gekennzeichnet Echtzeitbetrieb Der Echtzeitbetrieb ist eine Art des Dialogbetriebs Nur hier treffen Daten von technischen Endger ten zu unvorhersehbaren Zeiten ein Echtzeitbetrieb dient vorwiegend zur Steuerung und Kontrolle von Maschinen und Fertigungspozessen Weil man daf r sehr kurze Reaktionszeiten ben tigt kommen meist nur spezielle Computersysteme mit echtzeitf higen Betriebssystemen in Betracht Auch in anderen Gesch ftsbereichen gewinnen Echtzeitsysteme mission critical immer mehr an Bedeutung z B Reise Geld Buchungssysteme 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Kommando Interpreter Kommandoprozessor Befehlsinterpreter Shell Ein Programm das die Eingaben entgegennimmt pr ft bersetzt und deren Ausf hrung veranla t z B bei MS DOS das Programm COMMAND COM Der Kommando Interpreter meldet sich mit dem sog Systemprompt Kommandozeile Einfache Benutzeroberfl chen stellen dem Anwender lediglich eine leere Zeile zur Eingabe von Kommandos zur Verf gung Die Zeile in der die Anweisungen eingetippt werden wird als Kommandozeile bezeichnet und beginnt rec
152. ei einer Datendatei gehen Informationen verloren so da das Programm das die Datendatei erzeugt hat diese eventuell nicht lesen kann In solchen F llen bleibt Ihnen nichts anderes brig als die Dateien mit Hilfe Ihrer urspr nglichen Disketten oder Sicherungsdateien wiederherzustellen e Die Gr e der Sektoren einer Festplatte Die Sektoren einer Festplatte m ssen 512 1024 oder 2048 Byte umfassen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 129 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 36 3 UNFORMAT Beispiele e Um festzustellen ob UNFORMAT den Inhalt der in das Laufwerk A eingelegten formatierten Diskette wiederherstellen kann geben Sie folgenden Befehl ein unformat a test e Um den Inhalt der in das Laufwerk A eingelegten Diskette wiederher zustellen und dabei alle Dateien und Unterverzeichnisse aufgelistet zu bekommen geben Sie folgenden Befehl ein unformat a 1 7 130 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 37 XCOPY EXE 7 37 1 XCOPY Syntax XCOPY Kopiert Dateien ausgenommen versteckte Dateien und Systemdateien und Verzeichnisse einschlie lich deren Unterverzeichnisse Mit diesem Befehl k nnen Sie alle Dateien eines Verzeichnisses einschlie lich der Dateien kopieren die sich in den Unterverzeichnissen dieses Verzeichnisses befinden Syntax XCOPY Quelle Ziel Y Y A M D Datum P S VE
153. eibe Folie mit einer Oberfl chenbeschichtung aus magnetisierbarem Material Eisen Oxyd In der Bauart 5 25 Zoll befindet sie sich eingeschwei t in einer elastischen PVC H lle als 3 5 Zoll Diskette hat sie eine stabilere und besser gegen unbeabsichtigtes Ber hren gesicherte Kunststoff Ummantelung Das sog Jacket ist inwendig mit einem Vlies ausgelegt das die statische Aufladung durch die Rotation verhindert eingedrungene Staubpartikel aufnimmt und die Reibung zwischen Diskette und Schutzh lle so weit wie m glich herabsetzen soll Im Jacket sind ffnungen durch die auf die Diskette von au en zugegriffen werden kann Die Diskette wird im Disketten Laufwerk in Drehung versetzt durch eine in die zentrale ffnung eingepresste konische Antriebsachse Die Umdrehungsgeschwindigkeit betr gt ca 300 U min Die ersten gebr uchlichen Disketten hatten ein Kantenma von 8 Zoll und eine Speicherkapazit t von ca 150 KB auf nur einer Seite 1 Zoll ca 2 54 cm 1 Byte 1 Zeichen Heutiger Standard sind Disketten mit einem Formfaktor von 3 5 Zoll und einer Speicherkapazit t von 1440 KB verteilt ber beide Seiten Es gibt daneben aber auch kleinere Formate mit teilweise sogar noch h heren Aufzeichnungsdichten MS DOS unterst tzt Speicherkapazit ten auf 5 25 bzw 3 5 Zoll Disketten von 160 KB bis 2880 KB Um Disketten berhaupt als Speichermedium benutzen zu k nnen mu man sie auf ihre Aufgabe vorbereiten Disketten m ssen formatiert
154. eilen Sie den Befehl MEM M und geben den Namen des Ger tetreibers als Argument an Um zwei oder mehr Bereiche anzugeben trennen Sie die Blocknummern durch Semikola voneinander Um z B die Bl cke 2 und 3 zu verwenden geben Sie L 2 3 ein Normalerweise l dt MS DOS einen Treiber nur dann in einen UMB im angegebenen Bereich wenn dieser Bereich einen UMB enth lt der gr er als die Ladegr e des Treibers in der Regel die Gr e der ausf hrbaren Programmdatei ist Ben tigt der Treiber bei der Ausf hrung mehr Speicher als beim Laden k nnen Sie den Parameter minGr e angeben um sicherzustellen da der Treiber nicht in einen UMB geladen wird der zu klein f r ihn ist Wenn Sie f r minGr e einen Wert angeben l dt MS DOS den Treiber nur dann in den Bereich wenn dieser einen UMB enth lt der gr er als die Ladegr e und der Wert f r minGr e ist e S Verkleinert den UMB beim Laden des Treibers auf seine Minimalgr e Bei Verwendung dieser Option wird der Speicher am besten ausgenutzt Diese Option wird normalerweise nur vom Programm MemMaker verwendet das die Speicherbelegung eines Ger tetreibers analysieren kann um zu ermitteln ob die Option S beim Laden eines Treibers ohne Probleme verwendet werden kann Diese Option l t sich nur in Verbindung mit der Option L verwenden sie wirkt sich nur auf UMBs aus f r die eine Mindestgr e angegeben wurde 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 37 Erwe
155. ein ber wieviel Arbeitsspeicher Ihr System verf gt siehe Abbildung SMARTDRV EXE Standard Cachegr en e WinCacheGr e Gibt an auf wieviel Kilobyte SMARTDrive den Cache f r Windows verkleinert Wenn Sie Windows starten verkleinert SMARTDrive den Cache damit der wieder freigegebene Arbeitsspeicher von Windows genutzt werden kann Sobald Sie Windows beendet haben nimmt der Cache wieder seine normale Gr e an WinCacheGr e gibt den kleinsten Betrag an auf den SMARTDrive den Cache verkleinert Die Voreinstellung h ngt davon ab wieviel Arbeitsspeicher Ihr System zur Verf gung hat siehe n chste Tabelle Wenn Sie f r InitCacheGr e einen Wert angeben der kleiner als der Wert ist den Sie f r WinCacheGr e angegeben haben wird InitCacheGr e der Wert von WinCacheGr e zugewiesen Die folgende Tabelle zeigt auf welche Werte InitCacheGr e und WinCacheGr e standardm ig eingestellt werden abh ngig davon wieviel Erweiterungsspeicher Ihr Computer zur Verf gung hat Tabelle 7 24 SMARTDRV EXE Standard Cachegr en Erweiterungsspeicher InitCacheGr e WinCacheGr e Bis zu 1 MB Gesamter Null kein Cache Erweiterungsspeicher Bis zu 2 MB 256 KB Bis zu 4 MB 512 KB Bis zu 6 MB 6 MB oder mehr 7 108 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Optionen e X Schaltet das Write Behind Caching f r alle Laufwerke aus Sie k nnen
156. eispiel erstellte Makro QF verwenden um eine Diskette in Laufwerk A unwiderruflich und mit QuickFormat zu formatieren Geben Sie dazu folgenden Befehl ein qf a Sie k nnen aus einem Stapelverarbeitungsprogramm heraus kein Makro ausf hren Erstellen eines Makros mit demselben Namen wie ein MS DOS Befehl Sie k nnen ein Makro erstellen das denselben Namen wie ein MS DOS Befehl hat Das kann z B n tzlich sein wenn Sie einen bestimmten Befehl immer mit bestimmten Optionen verwenden Um anzugeben ob Sie das Makro oder den MS DOS Befehl ausf hren m chten befolgen Sie folgende Anweisungen e Um das Makro auszuf hren geben Sie den Makronamen direkt hinter der Eingabeaufforderung ein ohne Leerzeichen zwischen Eingabeaufforderung und Befehlsname 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 55 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 56 e Um den MS DOS Befehl auszuf hren f gen Sie ein oder mehrere Leerzeichen zwischen Eingabeaufforderung und Befehlsname ein L schen eines Makros Um ein Makro zu l schen geben Sie folgenden Befehl ein doskey Makroname Angeben eines Standard Einf gemodus Wenn Sie die Taste dr cken k nnen Sie in der DOSKEY Befehlszeile mitten in altem Text neuen Text eingeben ohne den alten Text zu ersetzen Sobald Sie jedoch die dr cken schaltet DOSKEY Ihre Tastatur in den berschreibmodus zur ck Sie m ssen nochmals die Taste dr cken um zum Einf gemodus zur
157. eispiele e Um das aktuelle Laufwerk zu pr fen und zu korrigieren geben Sie den folgenden Befehl ein scandisk e Angenommen DoubleSpace kann ein komprimiertes Laufwerk wegen Laufwerksfehlern nicht laden Der Name der komprimierten Datentr gerdatei dieses Laufwerks die sich im Stammverzeichnis des Laufwerks C befindet ist DBLSPACE O000 Geben Sie zum Korrigieren der Datentr gerdatei den folgenden Befehl ein scandisk c dblspace 000 Die DoubleSpace Datentr gerdatei mu sich im Stammverzeichnis des Laufwerks befinden e Um die Laufwerke C und E zu pr fen geben Sie den folgenden Befehl ein scandisk c e e Um alle Laufwerke zu pr fen geben Sie den folgenden Befehl ein scandisk all Es werden alle Festplattenpartitionen sowie alle geladenen DoubleSpace Laufwerke gepr ft e Um alle Laufwerke ohne Benutzereingaben zu pr fen geben Sie den folgenden Befehl ein scandisk all autofix nosummary e Angenommen der erstellte Undo Datentr ger befindet sich in Laufwerk A und der Inhalt des gepr ften Laufwerks ist seit dem Erstellen des Undo Datentr gers nicht ge ndert worden Um die mit ScanDisk durchgef hrten Anderungen r ckg ngig zu machen geben Sie den folgenden Befehl ein scandisk undo a 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 103 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 30 7 30 1 7 30 2 SET intern SET Syntax SET Belegt oder l scht MS DOS Um
158. en Verwenden Sie die Men leiste am oberen Bildschirmrand um Men s und Befehle auszuw hlen Tabelle 7 9 EDIT Verwenden von Men s und Befehlen Men aktion Mit der Maus Mit der Tastatur Anzeige eines Bewegen Sie den Mauszeiger Dr cken Sie die Taste ALT Men s auf den Men namen und klicken Sie die Maustaste dr cken und sofort wieder loslassen damit in den Men s Buchstaben hervorgehoben werden und dr cken Sie dann die Buchstabentaste f r das gew nschte Men W hlen eines Klicken Sie auf den Dr cken Sie die Befehls Befehlsnamen Buchstabentaste die dem hervorgehobenen Buchstaben des Befehls entspricht Abbrechen eines Klicken Sie au erhalb des Dr cken Sie die Taste Esc Befehls Men s Hinweis In der Verweisleiste am Bildschirmende finden Sie Hilfe zur aktuellen Aufgabe Die in spitzen Klammern lt gt stehenden Elemente werden ausgew hlt indem Sie auf das entsprechende Element klicken 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 61 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Tabelle 7 10 Tabelle 7 11 7 62 Umgang mit Dialogfeldern Der MS DOS Editor zeigt ein Dialogfeld an wenn Sie einen Befehl w hlen f r den Optionen verf gbar sind die Sie noch n her beschreiben oder ausw hlen m ssen EDIT Umgang mit Dialogfeldern Dialogfeldaktion __ Mit der Maus Mit der Tastatur Ausw hlen eines Bewegen Sie den Mauszeiger Dr cken Sie die
159. en Sie wirkt sich nur auf UMBs aus f r die eine Mindestgr e angegeben wurde Parameter Laufwerk Pfad Dateiname Bezeichnet die Position und den Namen des zu ladenden Programms e Parameter Gibt Befehlszeileninformationen an die vom Programm gebraucht werden 7 82 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 23 MEM EXE 7 23 1 MEM Syntax MEM Syntax MEM CLASSIFY DEBUG FREE MODULE Modulname PAGE Optionen e C LASSIFY Klassifiziert Programme nach Ihrer Speicherverwendung Listet ihre Gr e bietet einen berblick ber verwendeten Speicher und zeigt den gr ten verf gbaren hohen Speicherblock an D EBUG Zeigt den Status von allen Modulen im Speicher installierten Treibern und andere Informationen F REE Zeigt den Status des gesamten freien Speichers an im konventionellen Speicher und hohen Speicherbereich M ODULE Zeigt eine Liste von Modulen an die den Speicher belegen Dieser Option mu der Name des Modules folgen oder kann optional durch einen Doppelpunkt von M getrennt werden z B mem m doskey P AGE H lt die Informationsausgabe nach jeder Bildschirmseite an Der Befehl MEM EXE liefert genaue Angaben ber die wirkliche Arbeitsgr e von Treibern oder speicherresidenten Programmen im Speicher Diese Angaben k nnen f r das Hochladen von Programmen in den hohen Speicherbereich sehr n tzlich sein
160. en Computer durch Dr cken der Tastenkombination stag Aut Ente neustarten Damit SMARTDrive alle im Cache befindlichen Information auf die Festplatte schreibt geben Sie an der Eingabeaufforderung SMARTDRV C ein Sobald alle Datentr geraktivit ten abgeschlossen sind k nnen Sie Ihren Computer problemlos neu starten oder ausschalten 7 110 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 31 2 SMARTDRV Anmerkungen e Schreibpufferung auf angegebenen Laufwerken Standardm ig wird SMARTDrive vom MS DOS Setup Programm so konfiguriert da die Schreibpufferung deaktiviert ist Diese Konfigurations einstellung bietet zwar besonders gro e Sicherheit gibt Ihrem PC aber nicht die optimale Geschwindigkeit Nachdem Sie SMARTDrive gestartet haben k nnen Sie den Befehl SMARTDRV verwenden um die Schreib pufferung auf bestimmten anzugebenden Laufwerken zu aktivieren Dieses Verfahren bietet Ihnen optimale Systemgeschwindigkeit Um die Schreibpufferung auf einem angegebenen Laufwerk zu aktivieren geben Sie bei der Eingabe des Befehls SMARTDRV den Laufwerkbuchstaben und ein Pluszeichen an Um die Schreibpufferung z B auf Laufwerk C zu aktivieren geben Sie folgendes ein smartdrv c Weitere Informationen ber das Aktivieren der Schreibpufferung bei komprimierten Laufwerken finden Sie unter SMARTDrive und komprimierte Laufwerke weiter unten in diesem Hilfethema e Ein
161. en Sie jetzt nicht mehr den vollst ndigen Pfad eingeben sondern es gen gt den Buchstaben des virtuellen Laufwerks gefolgt von einem Doppelpunkt einzugeben Z Dieses Beispiel funktioniert nur dann wenn Sie die Zeile LASTDRIVE Z in Ihre CONFIG SYS Datei eingef gt haben um Z als letzten Buchstaben zu definieren den MS DOS als Laufwerkbuchstaben akzeptiert 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 115 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 33 SYS COM 7 33 1 SYS Syntax SYS Erstellt eine Startdiskette auf die die versteckten MS DOS Systemdateien IO SYS und MSDOS SYS der MS DOS Befehlsinterpreter COMMAND COM sowie DRVSPACE BIN kopiert werden DRVSPACE BIN ist der Teil von MS DOS der den Zugriff auf komprimierte Laufwerke auf einem Datentr ger erm glicht DRVSPACE BIN wird nur kopiert wenn die Datei DRVSPACE BIN im Stammverzeichnis des Quellaufwerks oder verzeichnisses vorhanden ist I0 SYS MSDOS SYS und DRVSPACE BIN sind versteckte Dateien die bei der Eingabe des Befehls DIR normalerweise nicht sichtbar sind Um diese Dateien anzuzeigen geben Sie den Befehl DIR A ein Syntax SYS Laufwerk1 Pfad Laufwerk2 Parameter e Laufwerk1 Pfad Gibt die Pfadbeschreibung der Systemdateien an Wenn Sie keinen Pfad angeben sucht MS DOS die Systemdateien im Stammverzeichnis des aktuellen Laufwerks e Laufwerk2 Gibt das Laufwerk an auf das Sie die Systemdateien kopieren m chten Die
162. en des aktuellen Verzeichnisses im Standardverzeichnis einer Diskette in Laufwerk A mit Ausnahme von Dateien mit der Erweiterung BAK enth lt Da Sie mit XCOPY auf Wunsch nur diejenigen Dateien kopieren k nnen die das Attribut Archiv besitzen m ssen Sie f r alle zu kopierenden Dateien das Archivattribut setzen Mit den folgenden zwei Befehlen setzen Sie zun chst das Archivattribut f r alle Dateien auf Laufwerk A Dann l schen Sie das Attribut f r Dateien mit der Erweiterung BAK attrib a a attrib a a bak Verwenden Sie nun den Befehl XCOPY um die Dateien von der Diskette in Laufwerk A auf die Diskette in Laufwerk B zu kopieren Die Option A im folgenden Befehl bewirkt da XCOPY nur Dateien mit gesetztem Archivattribut kopiert xcopy a b a Wenn Sie m chten da XCOPY das Archivattribut einer Datei l scht nachdem sie kopiert ist verwenden Sie die Option M an Stelle der Option A Beispiel xcopy a b m 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 3 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 2 7 2 1 7 2 2 7 4 BREAK intern BREAK Syntax BREAK Schaltet die zus tzliche berwachung von STRG C ein oder aus Dieser Befehl l t sich an der Eingabeaufforderung oder in der CONFIG SYS Datei verwenden Sie k nnen STRG C dr cken um ein Programm oder einen Vorgang z B Sortieren einer Datei abzubrechen MS DOS berwacht STRG C normalerweise nur w hrend es
163. en von Text 7 63 Tabelle 7 13 EDIT Tabelle der Tasten zum Aufrufen der Online Hilfe 7 63 Tabelle 7 14 EDIT Tabelle der Tasten zum Einf gen und Kopieren 7 63 Tabelle 7 15 EDIT Tabelle der Tasten zum Bewegen des Cursors 7 64 Tabelle 7 16 EDIT Tabelle der Tasten zum L schen 222u004222220 7 64 Tabelle 7 17 EDIT Tabelle der Tasten zum Anzeigen von Text 7 64 Tabelle 7 18 EDIT Tabelle der Tasten zum Suchen und ndern 7 64 Tabelle 7 19 EMM386 EXE Tabelle zur Option MX usssssnenssnennnnnn 7 66 Tabelle 7 20 FORMAT COM Tabelle der formatierbaren Speicherkapazit ten zu 7 71 Tabelle 7 21 FORMAT COM Tabelle der Errorlevel 7 75 Tabelle 7 22 HIMEM SYS Tabelle zur Option MACHINE 7 79 Tabelle 7 23 SCANDISK EXE Tabelle der Errorlevel 7 102 Tabelle 7 24 SMARTDRV EXE Standard Cachegr en 7 108 Tabelle 7 25 UNDELETE EXE Voreinstellungen der L sehpretok lld tenn an 7 121 Tabelle 7 26 XCOPY EXE Tabelle der Errorlevel 000000 nennen 7 134 Tabelle 8 1 Tabelle des erweiterten ASCII Bildschirmzeichensatzes 8 17 Tabelle 8 2 Umrechnungstabelle Dezimal Dual Hexadezimal 8 18 Tabelle 8 3 Rechenbeispiel Dezimal Dual Hexadezimal 8 18 10 1996 Detlev Dalitz EDV Sch
164. en wird Sofern die Datei UNDELETE INI beim Laden von Undelete noch nicht existiert legt UNDELETE eine UNDELETE INI Datei an und speichert in ihr folgende Werte F r das aktuelle Laufwerk wird als Schutz vor dem versehentlichen L schen von Dateien der Modus L sch berwachung eingesetzt Alle Dateien die keine TMP VM WOA SWP SPL RMG IMG THM oder DOV Dateien sind werden gespeichert Dateien deren Archivbit gesetzt ist werden nicht gespeichert Dateien werden nach 7 Tagen gel scht F r gel schte Dateien werden maximal 20 Prozent der Gesamtkapazit t des jeweiligen Datentr gers reserviert Die Datei UNDELETE INI besteht aus f nf Abschnitten sentry drives sentry files mirror drives configuration und defaults In dem Abschnitt sentry drives sind die Laufwerke aufgef hrt die mit dem Modus L sch berwachung Delete Sentry Method gesch tzt sind In dem Abschnitt sentry files sind die Dateien aufgef hrt die mit einem der Modi L schprotokoll Delete Tracker oder L sch berwachung Delete Sentry gegen versehentliches L schen gesch tzt sind Ein vor einem Dateinamen stehender Bindestrich zeigt an da die Datei nicht gespeichert ist Die in dem Abschnitt sentry files definierten Voreinstellungen lauten wie folgt sentry files TMP VM WOA SWP SPL RMG IMG THM DOV In dem Abschnitt mirror drives sind die Laufwerke aufgef
165. endungen z B CAD Systeme Wettervorhersage Luftwiderstandssimulationen Multitasking Mehrprogrammbetrieb Multitasking bedeutet da ein Computersystem scheinbar gleichzeitig mehrere Programme abarbeiten kann Dabei mu das Betriebsssystem die Zuteilung von Prozessor Rechenzeit und Arbeitsspeicher verwalten die Einteilung des virtuellen Speichers regeln die Programme bereitstellen starten und abl sen Dasselbe gilt in bezug auf Peripherieger te und Massenspeicher Die Programme werden in den Speicher geladen und durch das sog Zeitscheibenverfahren in der Ausf hrung aufgeteilt 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 9 3 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 9 4 Multiuser Mehrplatz System Bei einem Multiuser System arbeiten mehrere Benutzer mit einem Computer aber an unterschiedlichen Arbeitspl tzen dumme Terminals Der Anwender hat den Eindruck da nur er allein mit dem System arbeitet Vom Betriebssystemablauf her werden alle angeschlossenen Terminals nach dem Zeitscheibenverfahren bedient Bei vielen gleichzeitigen Benutzern k nnen solche Systeme unertr glich lange Wartezeiten erfordern Netzwerkbetriebssystem bei einem Netzwerk bernimmt ein sog Netzserver Fileserver die Hauptarbeit Das ist ein dedizierter PC mit einem eigenem umfangreichen Betriebssystem auf dem die Programme und Daten vorgehalten werden die von den angeschlossenen Anwendern gemeinsam genutzt werden k
166. er dasselbe Format haben F r XCOPY ist dies nicht erforderlich Meist empfiehlt es sich mit XCOPY zu arbeiten es sei denn Sie ben tigen eine eins zu eins Kopie eines Datentr gers XCOPY kopiert allerdings keine versteckten Dateien oder Systemdateien wie zum Beispiel IO SYS und MSDOS SYS Systemdisketten sollten Sie daher mit DISKCOPY erstellen Beendigungscodes von XCOPY In der folgenden Tabelle sind die m glichen Beendigungscodes errorlevel aufgef hrt und kurz erl utert XCOPY EXE Tabelle der Errorlevel 0 Die Dateien wurden fehlerfei kopiert Es wurden keine zu kopierenden Dateien gefunden Der Benutzer hat XCOPY durch Dr cken von STRG C beendet 4 Es trat ein Initialisierungsfehler auf M gliche Ursachen Es ist nicht gen gend Arbeitsspeicher vorhanden Die Kapazit t des Datentr gers reicht nicht aus Sie haben einen unzul ssigen Dateinamen eingegeben Sie haben in der Befehlszeile eine unzul ssige Syntax verwendet Es ist ein Schreibfehler aufgetreten 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 37 3 XCOPY Beispiele In dem folgenden Beispiel werden alle Dateien und Unterverzeichnisse einschlie lich der leeren Unterverzeichnisse die sich auf der in das Laufwerk A eingelegten Diskette befinden auf die in das Laufwerk B eingelegte Diskette kopiert xco a b s e In dem folgenden Beispiel werden die Optionen D und
167. er magnetisierbaren Oberfl che beschichtet sind Die einzelnen Plattenoberfl chen werden beim Formatieren ebenfalls in Spuren und Sektoren eingeteilt Durch die besseren mechanischen Werte haben Festplatten im Vergleich zu Disketten auf gleicher Scheibenfl che eine 10 50 fach h here Spurendichte und eine Sektoreinteilung von 26 und mehr Der Bereich aller Spuren mit gleicher Spurnummer auf allen Plattenoberfl chen wird Zylinder genannt Jede Plattenoberfl che verf gt ber einen zugeordneten Schreib Lesekopf Die Schreib Lesek pfe sind gemeinsam auf einem Tr ger montiert der von einem Schrittmotor angetriebenen sich wie ein Kamm in den Plattenstapel hineinbewegen l t Das Schreiben von Daten auf einen solchen Plattenstapel geht so vor sich da zuerst alle Spuren eines Zylinders von oben nach unten vollgeschrieben werden und dann erst der Schreib Lesekamm auf den n chsten Zylinder positioniert wird Damit werden mechanisch bedingte Warte und Positionierzeiten vermindert Der Datentransfer geschieht im Vergleich zur Diskette mit 10 50 facher Geschwindigkeit Praxiswerte liegen je nach Bussystem und verwendetem Controller bei 1 10 MB s Beim Zugriff verh lt es sich hnlich eine gute Festplatte hat eine durchschnittliche Zugriffszeit von max 10 ms Bild 3 6 Prinzipieller Aufbau einer Festplatte Zugriffskamm Zylinder 1023 mit Schreib Lesek pfen Zylinder 0 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 1
168. erbindung mit EMM386 EXE Teile des hohen Speicherbereichs zu benutzen um konventionellen Arbeitsspeicher einzusparen Erm glicht EMM386 EXE bei Prozessoren ab 80386 die Benutzung des Erweiterungsspeichers um Expansionsspeicher nachbilden zu k nnen Ist kompatibel mit Windows 3 0 und h her Nachteile von HIMEM SYS Belegt einen kleinen Teil des konventionellen Arbeitsspeichers Ist vielleicht nicht kompatibel mit lteren Programmen die Erweiterungs speicher nutzen k nnen und diesen selbst ndig direkt verwalten Die vollst ndige Syntax der Anweisung DEVICE HIMEM SYS finden Sie im Kapitel 7 DOS Befehle Syntax Anmerkungen und Beispiele 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 19 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 5 1 5 20 Konventioneller Speicher Alle Programme erfordern zu ihrer Ausf hrung konventionellen Arbeitsspeicher Wenn ein Programm infolge zu geringer Speicherkapazit t nicht ausgef hrt werden kann liegt das meistens an fehlendem konventionellem Arbeitsspeicher Man kann mehr konventionellen Arbeitsspeicher verf gbar machen wenn man den Speicherbedarf von MS DOS den installierbaren Ger tetreibern und anderen speicherresidenten Programmen minimiert Ein Programm kann nur die Menge konventionellen Arbeitsspeicher benutzen der gerade zum Startzeitpunkt verf gbar ist Ist der Speicher bereits durch speicherresidente Programme belegt kann das Programm ihn n
169. erden und gel scht werden m ssen Nein ganz sicher nicht Ich glaube nicht da MS DOS derzeit schon das sog f nfte Rad am Wagen ist es ist ein Rad was sich trotz der rasenden technischen Entwicklung der Personal Computern immer noch mitdreht MS DOS ist zwar nicht mehr das Lenkrad f r heutige Computersysteme aber noch weit davon entfernt als ein abgehalftertes Installations Betriebssystem zu gelten MS DOS ist immer noch das Betriebssystem das einen PC mit Intel kompa tiblem Prozessor startet MS DOS ist weiterhin integraler Betriebssystem bestandteil auch in Windows 95 F r die st rungsfreie Implantation von DOS Programmen in Windows 95 hat Microsoft viel Entwicklungsarbeit geleistet Verschiedene Befehlserweiterungen erg nzen die letzte aktuelle MS DOS Version 6 22 gelegentlich sieht man unter Windows 95 sogar die Versionsmeldung MS DOS Version 7 00 In dieser Brosch re geht es um erweiterte Grundlagen von MS DOS um Stapeldateien um Dienstprogramme um spezielle Konfigurationsbefehle u a m alles auf der Basis von MS DOS Version 6 22 Sie greift den begonnenen Lernstoff der vorausgegangenen Brosch re Grundlagen des Betriebssystem MS DOS auf und f hrt ihn weiter Auch wenn uns Anwendern eine rosige Zukunft z B bei der Installation von Hardware Komponenten unter dem Schlagwort plug and play versprochen wird kann ein fundiertes Wissen um Speicherausnutzung Einsteck karten Laufwerke
170. ernt sie Syntax ATTRIB R R A A S S H H Laufwerk Pfad Dateiname S Um alle Attribute aller Dateien im aktuellen Verzeichnis anzuzeigen verwenden Sie die folgende Syntax ATTRIB Parameter e Laufwerk Pfad Dateiname Bezeichnet Position und Name der Datei en die Sie bearbeiten wollen Optionen e Dateiattribute ATTRIB EXE Tabelle der Dateiattribute _ R L scht das Dateiattribut Schreibgesch tzt e S Bearbeitet Dateien im aktuellen Verzeichnis und all seinen Unterverzeichnissen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 1 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 1 2 ATTRIB Anmerkungen e Kombinieren der Attribute Versteckt und System Wenn f r eine Datei sowohl das Attribut Versteckt als auch das Attribut System gesetzt ist k nnen Sie beide Attribute mit einem einzigen ATTRIB Befehl l schen Um z B die Attribute Versteckt und System der Datei UMSATZ92 TXT zu l schen geben Sie ein attrib s h umsatz txt e Verwenden von ATTRIB mit Dateigruppen Sie k nnen Platzhalter und verwenden um die Attribute einer Gruppe von Dateien anzuzeigen oder zu ndern Wenn f r eine Datei das Attribut System oder Versteckt gesetzt ist m ssen Sie dieses Attribut zuerst l schen bevor Sie ein anderes Attribut dieser Datei ndern k nnen e ndern von Attributen f r ein Verzeichnis Sie k nnen die Attribute f r ein Verzeichnis anzeigen o
171. ers DEFRAG sorgt daf r da fragmentierte Dateien wieder in fortlaufenden Sektoren gespeichert werden Das erh ht die Zugriffsgeschwindigkeit beim Lesen der Daten Daneben erh hen unfragmentierte Dateien f r das DOS Dateirettungsprogramm UNDELETE EXE die Chance gel schte Dateien wiederherstellen zu k nnen DEFRAG greift ber die vorhandenen DOS Systemroutinen physikalisch auf den Datentr ger zu und kann aus diesem Grund keine Netzwerklaufwerke defragmentieren DEFRAG ist ein Dienstprogramm des Betriebssystems MS DOS und enth lt keine Funktionen zur Kontrolle zeitgleicher paralleler Daten tr gerzugriffe Der Gebrauch von DEFRAG in anderen Betriebssystem umgebungen wie z B in einem DOS Fenster von MS Windows kann h chst gef hrlich sein Microsoft hat daf r gesorgt da DEFRAG nicht gestartet werden kann wenn MS Windows l uft Wenn eine Umgebungsvariable windir oder WINDIR in der aktiven DOS Shell existiert dann verweigert DEFRAG mit dem Hinweis auf eine vorhandene Multitasking Umgebung die Arbeit DEFRAG ist bildschirmorientiert und dialoggef hrt kann aber auch in Stapel dateien oder auf der Kommandozeile unter Verwendung entsprechender Optionsschalter aufgerufen werden Um z B das Laufwerk C vollst ndig zu defragmentieren und dabei gleichzeitig die gespeicherten Dateien nach dem Erstellungsdatum von der j ngsten zur ltesten Datei zu sortieren geben Sie folgenden Befehl ein defrag c f sd
172. et werden da sie von der Bauartklasse des jeweils eingelegten Datentr gers abh ngig sind Wenn Sie eingeben format a 720 wollen Sie eine 3 5 DD Diskette mit 720 KB Speicherkapazit t in einem 1 44 MB oder 2 88 MB Disketten Laufwerk formatieren Der FORMAT Befehl fordert w hrend der Laufzeit noch wenige Benutzer eingaben an Zuerst w nscht er das Einlegen einer Diskette Dann formatiert er die eingelegte Diskette Nach dem eigentlichen Formatiervorgang dessen Fortschritt Ihnen am Bildschirm mit einem Prozentwert angezeigt wird w nscht er noch die Eingabe eines Datentr gernamens Diese Eingabe kann man mit einem beherzten Druck auf die bergehen oder man gibt dort an der Eingabeaufforderung einen bis zu 11 Buchstaben langen Namen f r diesen Datentr ger ein Am Ende erhalten Sie einen Statusbericht ber die technischen Werte der formatierten Diskette Dieser Bericht entspricht der Ausgabe des CHKDSK Befehls siehe n chster Abschnitt Datentr ger pr fen mit CHKDSK 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 19 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 20 Beispiel eines typischen Bildschirmdialogs des FORMAT Befehls C gt format a 720 Neue Diskette in Laufwerk A einlegen und anschlie end die EINGABETASTE dr cken Pr fe bestehendes Datentr ger Format Speichere Information f r Wiederherstellung berpr fe 720 KB Formatieren beendet Datentr gerbezeichnung
173. etriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 3 Die Anweisung PATH In der Start Stapeldatei AUTOEXEC BAT befindet sich f r gew hnlich auch die Anweisung PATH bzw SET PATH mit einer nachfolgenden Liste von Verzeichnissen z B etwa so path c batch c dos c word d dbase e windows oder set path c batch c dos c word d dbase e windows Eine solche Anweisung legt den sog Suchpfad fest Wenn Sie auf der Kommandozeile einen Programmnamen eintippen und anschlie end die Eingabetaste dr cken beauftragen Sie damit das Betriebssystem dieses Programm zu starten MS DOS benutzt dann gegebenenfalls diesen Suchpfad Woher wei MS DOS wo auf Ihrer Festplatte sich das gew nschte Programm befindet MS DOS kann es im Grunde nicht wissen aber es k nnte sich auf die Suche machen und herausfinden wo auf der Festplatte das Programm wohl abgelegt ist Sch n w r s wenn das f r alle x beliebigen Verzeichnisse auf einer Festplatte gelten w rde dann w re allerdings auch die Anweisung PATH berfl ssig Technisch bedingt k nnen Suchvorg nge auf Datentr gern erheblich viel Zeit in Anspruch nehmen so da das Durchsuchen aller Verzeichnisse z B auf einer 1 GB Festplatte mit vielleicht 1000 Verzeichnissen und 8000 Dateien nicht mehr geboten erscheint Was hat man davon wenn man nach dem Aufruf des Programmnamens erst einmal viele Sekunden ja vielleicht Minuten warten mu bis das Programm endlich anl uft Verzeichnisse in denen v
174. etzungen nicht m glich Allerdings kann man mit MSBACKUP die Grundprinzipien der Datensicherung verstehen lernen und sich f r den Umgang mit anderen professionelleren Backup Anwendungen vorbereiten 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 37 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 38 Folgende Auswahlm glichkeiten stehen zur Verf gung e Inklusive Alle Dateien die in der Inklusivliste stehen werden beim n chsten Backup automatisch ausgew hlt e Exklusive Alle Dateien die in der Exklusivliste stehen werden beim n chsten Backup von der Sicherung ausgeschlossen e Spezialauswahl Dateien k nnen von der Auswahl ausgeschlossen werden nach folgenden Kriterien Datum kopiergesch tzte Dateien max 5 Dateinamen schreibgesch tzte Dateien Systemdateien versteckte Dateien e Anzeige Die angezeigte Dateiliste kann nach Namen Erweiterung Dateigr e Datum oder Attributen sortiert werden Die Verwendung eines Dateifilters reduziert die Anzahl der Dateien die in der Dateiliste angezeigt werden Der verwendete Dateifilter wird auch im Dialogfenster oben unterhalb der Laufwerkliste als Teil des Pfades angezeigt Die Standardeinstellung des Dateifilters ist alle Dateien Wenn Sie z B nur alle WinWord Dokumente sehen wollen dann ndern Sie die Filtermaske in DOcC Bei der Verzeichnisauswahl w rden jetzt nur noch die DOC Dateien ausgew hlt werden Hinweis Wurden D
175. ev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 5 7 3 7 3 1 Tabelle 7 2 7 6 BUFFERS intern BUFFERS Syntax BUFFERS Ordnet beim Starten Ihres Systems MS DOS eine bestimmte Anzahl von Datentr gerpuffern im Speicher zu Sie k nnen diesen Befehl nur in Ihrer CONFIG SYS Datei verwenden Syntax BUFFERS n m Parameter e n Bezeichnet die Anzahl der Datentr gerpuffer Der Wert von n mu im Bereich zwischen 1 und 99 liegen e m Bezeichnet die Anzahl der Puffer im sekund ren Puffercache Der Wert von m mu im Bereich 0 bis 8 liegen Standardeinstellungen Die Standardeinstellung f r die Anzahl der Datentr gerpuffer h ngt von der Konfiguration des PC Systems ab Dies geht aus der folgenden Tabelle hervor Buffergr en in Byte Konfiguration Buffers Byte 128 KB RAM 180 KB Diskette 128 KB RAM 360 KB Diskette 1536 128 KB bis 255 KB RAM 2560 256 KB bis 511 KB RAM 5120 512 KB bis 640 KB RAM 7680 Die Standardeinstellung f r die Anzahl der Puffer im sekund ren Cache m ist 0 keine sekund ren Cachepuffer Wenn Sie f r n oder m einen unzul ssigen Wert angeben verwendet BUFFERS die Standardeinstellung keine sekund ren Cachepuffer 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 3 2 BUFFERS Anmerkungen e Verwenden des Befehls BUFFERS f r DriveSpace Wenn MS DOS bei der Arbeit m
176. f r jedes Land oder jede Sprache aufgelisteten Zeichens tze ist der Standardzeichensatz Tabelle 7 3 Tabelle der L ndercodes und Zeichens tze Land oder Sprache L ndercode Zeichens tze In MS DOS Sonderversionen stehen au erdem Zeichens tze f r folgende L nder oder Sprachen zur Verf gung Arabisch Israel Japan Korea VR China und Taiwan 7 26 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e Festlegen internationaler Zeit und Datumsformate Der L ndercode legt die von den folgenden MS DOS Befehlen verwendeten Zeit und Datumsformate fest BACKUP DATE RESTORE und TIME Die folgende Tabelle f hrt die zu jedem L ndercode geh renden Zeit und Datumsformate auf F r jeden L ndercode zeigt die Spalte Datumsformat wie MS DOS den 3 Januar 1992 anzeigt Die Spalte Zeitformat zeigt wie MS DOS 17 35 mit 0 Sekunden und 0 Hundertstel Sekunden anzeigt Tabelle 7 4 Tabelle der L ndercodes und Datumsformate EEO GES LEE L ndercode Datumsformat Zeitformat Polen 048 1993 01 23 17 35 00 In MS DOS Sonderversionen stehen au erdem Zeichens tze f r folgende L nder oder Sprachen zur Verf gung Arabisch Israel Japan Korea VR China und Taiwan 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 27 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 8 3 COUNTRY Beispiel In den folgenden Beispielen wird angenommen da sich die
177. fehlerhaften Zuordnungseinheiten 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 20 2 FORMAT Anmerkungen Formatieren einer Diskette Formatieren Sie eine Diskette nicht eine Kapazit t h her als zu der sie bestimmt war MS DOS wird die Diskette zu der Diskettenkapazit t des Diskettenlaufwerks formatieren Wenn Sie also eine Diskette ohne die Kapazit t anzugeben formatieren achten Sie darauf kine Diskette zu verwenden die kleiner als die Kapazit t des Diskettenlaufwerks ist Eingeben einer Datentr gerbezeichnung Nach dem Formatieren einer Diskette zeigt FORMAT folgende Meldung an Datentr gerbezeichnung 11 Zeichen EINGABETASTE f r keine Die Datentr gerbezeichnung darf maximal 11 Zeichen einschlie lich Leerzeichen enthalten Wenn Sie Ihrem Datentr ger keine Bezeichnung geben m chten dr cken Sie die Eincaeraste Informationen ber Datentr gerbezeichnungen finden Sie bei der Beschreibung des Befehls LABEL Formatieren einer Festplatte Wenn Sie den Befehl FORMAT verwenden um eine Festplatte zu formatieren zeigt MS DOS vor dem Formatieren eine Meldung in folgender Form an WARNUNG Alle Daten auf der Festplatte in Laufwerk X werden gel scht Formatieren durchf hren J N _ Zum Formatieren der Festplatte dr cken Sie J Wenn Sie die Festplatte nicht formatieren m chten dr cken Sie N Meldungen des Befehls FORMAT Wenn der For
178. fen nehmen Sie in das aufrufende Stapelverarbeitungsprogramm folgenden Befehl auf call testneu e Wenn das aufrufende Stapelverarbeitungsprogramm zwei ersetzbare Parameter akzeptiert und Sie diese zwei Parameter TESTNEU BAT bergeben m chten k nnen Sie im aufrufenden Stapelverarbeitungsprogramm folgenden Befehl verwenden call testneu 1 2 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 5 CHKDSK EXE 7 5 1 CHKDSK Syntax CHKDSK Erstellt einen Statusbericht f r einen Datentr ger und zeigt ihn an Kann auch auf dem Datentr ger festgestellte Fehler korrigieren Im Statusbericht werden Fehler angezeigt die im MS DOS Dateisystem gefunden wurden Dieses besteht aus der Dateizuordnungstabelle FAT und Verzeichnissen CHKDSK zeigt au erdem eine Ubersicht ber die Datentr gerbelegung an Die Lesbarkeit der Informationen in Dateien wird von CHKDSK nicht gepr ft Falls der gepr fte Datentr ger Fehler aufweist gibt CHKDSK eine entsprechende Warnmeldung aus Anmerkung Statt des Befehls CHKDSK F sollten Sie bevorzugt das Programm SCANDISK zur Behebung von Datentr gerfehlern verwenden Syntax CHKDSK Laufwerk Pfad Dateiname F V Um den Status des Datentr gers im aktuellen Laufwerk anzuzeigen verwenden Sie folgende Syntax CHKDSK Parameter e Laufwerk Bezeichnet das Laufwerk das den Datentr ger enth lt den CHKDSK berpr fen soll e Pfad Dateiname
179. fwerke oder Laufwerke die mit INTERLNK umgeleitet wurden 7 33 3 SYS Beispiele e Wenn Sie die MS DOS Systemdateien und den MS DOS Befehlsinterpreter von dem Datentr ger des aktuellen Laufwerks auf die in das Laufwerk A eingelegte Diskette kopieren m chten geben Sie den folgenden Befehl ein Ssys a e Wenn Sie die MS DOS Systemdateien und den MS DOS Befehlsinterpreter von dem Datentr ger des Laufwerks D auf die in das Laufwerk A eingelegte Diskette kopieren m chten geben Sie den folgenden Befehl ein sys d a 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 117 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 34 7 34 1 7 34 2 7 118 TRUENAME intern TRUENAME Syntax TRUENAME Gibt einen kanonischen regelgerechten Pfadnamen aus Der Befehl TRUENAME beruht auf einer ab Version 3 0 neuen internen DOS Funktion und ist seit Version 4 0 als undokumentierter DOS Befehl verf gbar in COMMAND COM implementiert TRUENAME kann verwendet werden um den realen Pfadnamen eines mit JOIN ASSIGN oder SUBST verkn pften Laufwerks oder Netzwerklaufwerks zu ermitteln Syntax TRUENAME Laufwerk Pfad Dateiname Parameter e Laufwerk Ein Laufwerkbuchstabe e Pfad Ein Pfad e Dateiname Ein Dateiname TRUENAME Anmerkungen e Das angebene Laufwerk der Pfad oder der Dateiname mu nicht existieren e Kleinbuchstaben werden in Gro buchstaben umgesetzt e Normale Schr gstriche werden in r ckl
180. ge Speichertest der beim Starten der meisten Computer ausgef hrt wird Um zu verhindern da HIMEM den Speicher berpr ft geben Sie TESTMEM OFF an Wenn Sie die Speicher berpr fung ausschalten wird die Zeit f r das Aufstarten des Computers verk rzt Die Standardeinstellung ist TESTMEM ON 7 78 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e VERBOSE Ordnet HIMEM an Status und Fehlermeldungen w hrend des Ladens anzuzeigen Standardm ig zeigt HIMEM nur dann Meldungen an wenn ein Fehler aufgetreten ist Sie k nnen VERBOSE auf V abk rzen Um Statusmeldungen ohne die Verwendung von VERBOSE anzuzeigen m ssen Sie die Taste A r dr cken w hrend HIMEM geladen und gestartet wird e MACHINE xxxx Gibt an was f r einen Computertyp Sie verwenden Normalerweise kann HIMEM Ihren Computertyp erfolgreich feststellen Einige Computer bereiten jedoch Probleme Auf solchen Systemen verwendet HIMEM den Standardsystemtyp IBM AT oder Kompatible Wenn Ihr Computer zu den Typen geh rt die HIMEM nicht erkennt und HIMEM auf Ihrem System bei Verwendung des Standardsystemtyps nicht einwandfrei arbeitet m ssen Sie eventuell die Option MACHINE angeben Zur Zeit erfordern folgende Systeme diese Option Acer 1100 Wyse und IBM 7552 Der Wert von xxxx kann einer der in der folgenden Tabelle aufgelisteten Codes oder die entsprechende Nummer sein Tabelle 7 22 HIMEM S
181. gebungsvariable oder zeigt diese an Mit den Umgebungsvariablen k nnen Sie steuern wie sich bestimmte Stapelverarbeitungsdateien und Programme verhalten und wie MS DOS funktioniert und auf dem Bildschirm erscheint Der Befehl SET wird h ufig in den Dateien AUTOEXEC BAT und CONFIG SYS verwendet um bestimmte Umgebungsvariablen automatisch bei jedem Start von MS DOS zu belegen Syntax SET Variable Zeichenkette Zur Anzeige der aktuellen Umgebungseinstellungen verwenden Sie die folgende Syntax SET Parameter e Variable Gibt die Variable an die Sie einstellen oder ndern m chten e Zeichenkette Gibt die Zeichenkette an die Sie der angegebenen Variablen zuweisen m chten Befehle die Umgebungsvariable verwenden Information dar ber wie Sie Umgebungsvariablen einstellen k nnen mit denen MS DOS seine eigene Arbeitsweise steuert finden Sie bei den Befehlen PATH PROMPT SHELL DIR COPY MOVE MSBACKUP DOSSHELL SET Anmerkungen e Anzeigen der aktuellen Umgebungseinstellungen Wenn Sie den Befehl SET ohne Parameter eingeben zeigt MS DOS die aktuellen Umgebungseinstellungen an Zu diesen Einstellungen geh ren normalerweise die Umgebungsvariablen COMSPEC und PATH die MS DOS einsetzt um auf Datentr gern nach Programmen zu suchen PROMPT und DIRCMD sind weitere von MS DOS verwendete Umgebungsvariablen Zus tzliche Informationen zu DIRCMD finden Sie bei dem Befehl DIR e Einsetzen von Parametern Wenn Sie einen SET
182. gen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Typische Speicheraufteilung Die folgende Abbildung zeigt den Inhalt eines typischen konventionellen Arbeitsspeichers und hohen Speicherbereichs Ein betr chtlicher Umfang des konventionellen Arbeitsspeichers ist mit Ger tetreibern und speicherresidenten Programmen belegt Bild 5 5 Typische Speicheraufteilung E o Hoher Speicherbereich ROM bzw Systemdaten OoOo frei E ROM bzw Systemdaten UMB frei ROM bzw Systemdaten Konventioneller Arbeitsspeicher Ger tetreiber und andere residente Programme 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 25 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Ein Treiber wird hochgeladen Die folgende Abbildung zeigt wie ein Ger tetreiber aus dem konventionellen Arbeitsspeicher in den hohen Speicherbereich verschoben wird und damit konventionellen Arbeitsspeicher frei gibt Bild 5 6 Hochladen eines Treibers E o Hoher Speicherbereich P m m ROM bzw Systemdaten OoOo frei E ROM bzw Systemdaten UMB frei ROM bzw Systemdaten UMB frei ROM bzw Systemdaten Konventioneller Freier konventioneller Arbeitsspeicher Ger tetreiber und andere residente Programme MS DOS 5 26 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Maximal freier konventioneller Arbeitsspeicher Die folgende Abbildung zeigt denselben Arbeitsspeicher
183. gen des Wertes f r die Umgebungsvariable COPYCMD Mit dem Wert f r die Umgebungsvariable COPYCMD k nnen Sie festlegen da Sie bei der Arbeit mit den Befehlen COPY MOVE und XCOPY vor dem Uberschreiben einer Datei generell zur Best tigung aufgefordert werden Diese Einstellung gilt f r den Aufruf dieser Befehle an der Eingabeaufforderung und aus einer Stapelverarbeitungsdatei Damit Sie vor dem berschreiben von Dateien mit den Befehlen COPY MOVE und XCOPY generell zur Best tigung aufgefordert werden weisen Sie der Umgebungsvariablen COPYCMD den Wert Y zu Wenn Dateien mit diesen Befehlen generell ohne vorherige Best tigung berschrieben werden sollen weisen Sie der Umgebungsvariablen COPYCMD den Wert Y zu Beim Aufruf dieser Befehle mit der Option Y oder Y werden alle Standardeinstellungen sowie die aktuelle Einstellung der Umgebungsvariablen COPYCMD au er Kraft gesetzt Der Parameter Errorlevel Wenn die angegebenen Dateien mit dem Befehl MOVE fehlerfrei verschoben wurden liefert MOVE den ERRORLEVEL Wert 0 Falls beim Verschieben der angegebenen Dateien ein Fehler auftrat liefert der Befehl MOVE den ERRORLEVEL Wert 1 MOVE Beispiele Angenommen C BRIEFE sei ein Verzeichnis Um die Dateien ED TXT und SIGRID TXT aus dem aktuellen Verzeichnis in das Verzeichnis BRIEFE auf Laufwerk C zu verschieben geben Sie an der Eingabeaufforderung den folgenden Befehl ein move ed txt sigrid txt c briefe Um die Datei HASI
184. ger gekauft zu haben Gebr uchliche Diskettengr en Bezeichnungen und Laufwerkkapazit ten Speicher benutzbar in Handelsbezeichnung kapazit t Laufwerk mit in KB Kapazit t in KB 5 25 DSDD 360 1200 7 Double Sided Double Density 360 2 Seiten 2 fache Schreibdichte 5 25 DSHD 1200 7 Double Sided High Density 1200 2 Seiten 4 fache Schreibdichte 3 5 DSDD 720 1440 2880 Double Sided Double Density 720 2 Seiten 2 fache Schreibdichte DSHD 1440 2880 Double Sided High Density 1440 2 Seiten 4 fache Schreibdichte IDSED 2880 Double Sided Extended Density 2880 2 Seiten 8 fache Schreibdichte 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Festplatte Eine Festplatte unterscheidet sich von einer Diskette nur in wenigen aber f r den Gebrauchswert entscheidenden Punkten e Sie ist eingebaut in ein starres luftdichtes Metallgeh use e Ihre Umdrehungsgeschwindigkeit betr gt je nach Bauart 3600 8000 U min e Ihre Speicherkapazit t betr gt je nach Bauart und Modell 120 9000 MB Festplatten unter 500 MB sind im Handel kaum mehr erh ltlich der Verkaufsstandard liegt derzeit Herbst 1996 bei Speicherkapazit ten um 1 2 GB Eine Festplatte besteht aus einer oder zumeist mehreren konzentrisch bereinander angeordneten Scheiben aus Aluminium oder Glas die wie bei einer Diskette mit ein
185. gestartet wurde die aktuellen Umgebungseinstellungen und den Pfad von dem aus MSD ausgef hrt wurde 7 94 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 27 3 Maus Zeigt die Version des MS DOS Maustreibers den Maustyp die Mausinterrupt Anforderungszeilennummer Mouse Interrupt Request Line Number IRQ und andere f r die Konfiguration der Maus spezifische Informationen an Andere Adapter Zeigt den Spielkartenstatus f r bis zu zwei Spielger te oder Joysticks an Ger tetreiber Zeigt die Gr e und Zahl von Byte an die auf lokalen und Fernlaufwerken frei sind COM Anschl sse Zeigt die Anschlu adressen und aktuellen Kommunikationsparameter aller installierten seriellen Anschl sse den Status jedes Anschlusses an IRQ Status Zeigt die Konfiguration der Hardware IRQs an TSR Programme Zeigt den Namen die Speicherposition und die Gr e jedes Programms an das sich zur Zeit der Ausf hrung von MSD im Speicher befindet Ger tetreiber Zeigt die Namen aller Ger tetreiber an die zur Zeit der Ausf hrung von MSD installiert sind MSD Beispiel Mit der Eingabe von msd f a msdinfo txt werden alle verf gbaren bzw von MSD ermittelten Benutzer und System Informationen in einer Textdatei MSDINFO TXT im Hauptverzeichnis auf der Diskette im Laufwerk A gespeichert Mit der erzeugten Datei k nnen Sie sich zur Fehleranalyse z B an die Service Hotlin
186. h innerhalb einer Befehlszeile mehrere Dateien in ein anderes Verzeichnis verschieben d rfen Sie in dem Parameter Ziel keinen Dateinamen angeben Geben Sie innerhalb des Ziels einen Dateinamen an und existiert dort bereits eine Datei gleichen Namens berschreibt MOVE diese bereits vorhandene Datei ohne von Ihnen eine Best tigung anzufordern F r den Fall da Sie mehrere Dateien verschieben und einen Dateinamen angeben werden Sie mit folgender Meldung auf diesen Umstand aufmerksam gemacht Kann nicht mehrere Dateien in eine Datei verschieben Umbenennen eines Verzeichnisses mit dem Befehl MOVE Mit dem Befehl MOVE k nnen Sie ein Verzeichnis umbenennen Geben Sie dazu den alten Verzeichnisnamen als die Datei an die Sie verschieben m chten und geben Sie den neuen Verzeichnisnamen als Ziel an Auf diese Weise k nnen Sie allerdings lediglich den Namen eines Verzeichnisses ndern Sie k nnen nicht das gesamte Verzeichnis an eine andere Stelle des Verzeichnisbaumes verschieben Soll beispielsweise das auf dem Laufwerk C befindliche Verzeichnis NEU in ALT umbenannt werden m ssen Sie den folgenden Befehl eingeben move c neu c alt Der folgende Befehl ist unzul ssig da der Pfad des neuen Verzeichnisses nicht mit dem Pfad des alten Verzeichnisses bereinstimmt move c neu c dos neu 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 91 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 26 3 7 92 Festle
187. haben Manchmal ist mit einer ge nderten Reihenfolge dieser Mangel zu beseitigen Unabh ngig von den Ergebnissen der Einzeltests ist es sehr wichtig dar ber Bescheid zu wissen ob der Hersteller eines Ger tetreibers oder eines speicherresidenten Programms eine Installationsvorschrift herausgegeben hat Z B darf f r einen sicheren Betrieb ein bestimmter Festplattentreiber f r SCSI Festplatten berhaupt nicht hochgeladen werden auch wenn er es ohne Murren mit sich geschehen l t oder ein gewisser Bildschirmtreiber mu als erster Treiber vor allen anderen geladen sein um korrekt funktionieren zu k nnen Bei Ungewi heit sollte man also die zugeh rigen Handb cher zu diesem Problem befragen und gegebenenfalls Einschr nkungen ber cksichtigen Auch hier hei t es wieder den besten Kompromi zu finden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Microsoft hat die Nachteile der manuellen Optimierung auch erkannt und liefert seit MS DOS Version 6 0 das Dienstprogramm MEMMAKER EXE mit aus Es bernimmt die routinem igen Pr fvorg nge und erstellt in k rzester Zeit einen Vorschlag zur Speicheroptimierung Wir werden uns noch n her mit MEMMAKER EXE besch ftigen und zeigen da auch MemMaker zur optimalen Optimierung noch manuelles Nacharbeiten erfordern kann 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 29 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgab
188. ht sowie die Verpflichtung der Mitarbeiter auf das BDSG sollte ebenfalls beachtet werden 3 19 7 Was also ist Datensicherung Unter Datensicherung sind s mtliche organisatorische und technische Aufgaben zu verstehen die die Sicherheit von Datenbest nden und Daten verarbeitungsvorg ngen gew hrleisten z B dadurch da der Zugriff nur Berechtigten m glich ist keine Daten unerw nscht oder unberechtigt verarbeitet werden die Daten bei der Verarbeitung nicht verf lscht werden und da Daten und Ergebnisse reproduzierbar sind 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 33 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 20 3 34 Datensicherung mit MSBACKUP Im Betriebssystem MS DOS gibt es das Programm MSBACKUP EXE mit dem eine Teilmenge der zuvor beschriebenen Datensicherungsaufgaben abgedeckt werden kann MSBACKUFP ist keine Entwicklung von Microsoft sondern eine funktionsreduzierte Version des Programms Norton Backup f r MS DOS der Symantec Corporation und Quest Development Corporation MSBACKUP sichert alle oder ausgew hlte Dateien eines Datentr gers auf andere Datentr ger wie Diskette oder Festplatte und kann die vormals gesicherten Daten auch wieder restaurieren MSBACKUP ist ein bildschirmorientes und dialoggef hrtes Dienstprogramm das sich manuell bedienen l t und teilweise automatisierbar ist Sicherungsarten MSBACKUP stellt drei Sicherungsarten Backup Typen zur Verf gung e Ge
189. hts STRg F Vorige Zeile stre E Nachfolgende Zeile strg x Erste Einzugsebene der aktuellen Zeile Beginn der aktuellen Zeile Strg Q S Beginn der n chsten Zeile Stre Eincaseraste STRg y Zeilenende stae al p Oberer Fensterrand stre Q E Unterer Fensterrand s rg Q X Bewegen zum n chsten Fenster Tabelle 7 16 EDIT Tabelle der Tasten zum L schen Ein Zeichen links vom Cursor l schen Sstre H Ein Zeichen an Cursorposition l schen Ss rg G Wort ab Cursorposition l schen Steg T Markierten Text l schen stre G unscHaLt TaB Tabelle 7 17 EDIT Tabelle der Tasten zum Anzeigen von Text Zeile nach oben Strg NAcH Osen Zeile nach unten Strg NacH Unten Seite nach oben Seite nach unten Ein Fenster nach links Strg B Lo NacH Osen Ein Fenster nach rechts Strg B Lo NAcH UNTEn Lesezeichen setzen max 4 Stre K 0 3 Gehe zu Lesezeichen stag Q o 3 Tabelle 7 18 EDIT Tabelle der Tasten zum Suchen und ndern Vorgang mit gleichem Suchtext wiederholen oder Strg L Suchtext strg Q F Ersatztext Q Al 7 64 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 19 7 19 1 EMM386 EXE EMM386 Syntax EMM386 Syntax DEVICE Laufwerk Pfad EMM386 EXE ON OFF AUTO Speicher MIN Gr e W ON W OFF Mx FRAME Adresse Pmmmm Pn Adresse X mmmm nnn
190. hts neben dem Prompt Markieren Hervorheben blicherweise das Ausw hlen von Text oder eines Objektes zur weiteren Bearbeitung z B f r das Kopieren in die Zwischenablage Markierte hervorgehobene Objekte werden im allgemeinen in einer anderen Farbe invertiert dargestellt oder werden durch einen besonderen Cursor kenntlich gemacht MS DOS Microsoft Disk Operating System MS DOS ist ein Betriebssystem das IBM f r seine Personal Computer mit Intel Prozessor von Microsoft entwickeln lie Das urspr nglich von Microsoft QDOS Qick and Dirty Operating System genannte Betriebssystem wurde von IBM unter dem Namen PC DOS eingef hrt Im Laufe der Jahre entwickelten sich beide Produktlinien getrennt weiter jeweils mit nderungen in Details Der Kern dieses Betriebssystem wird gebildet aus den Dateien IO SYS und MSDOS SYS Hinzu kommt der Kommandbointerpreter COMMAND COM der resident im Speicher gehalten wird und einige eingebaute grundlegende Befehle bereith lt Weitere Befehle und Dienstprogramme werden als externe transiente Programme separat mitgeliefert Multiprozessor Mehrprozessor Systeme Multiprozessorsysteme enthalten mehr als nur einen Prozessor k nnen also Programme tats chlich zeitgleich parallel abarbeiten Multiprozessorsysteme sind derzeit noch selten anzutreffen weil es an geeigneten Betriebssystemen und multiprozessorf higen Programmen mangelt Sie sind sehr gut geeignet f r rechenintensive Anw
191. i anderen Herstellern Der 8086 im IBM XT wurde mit 4 77 MHz getaktet Der Prozessor konnte aus der gew hnlichen Betriebsart Real Mode in die neue Betriebsart Protected Mode umgeschaltet werden um so auch Speicher oberhalb von 1 MB ansprechen zu k nnen Das bedeutet da auch einer im normalen Adre raum laufenden DOS Anwendung ein erweiterter Datenraum angeboten werden konnte was z B einer damaligen Version des bekannten DOS Tabellenkalkulationsprogramms Lotus 1 2 3 f r die Berechnung gro er Tabellen sehr zugute kommen konnte Dummerweise hatten die Prozessorentwickler vergessen einen Mechanismus zum Zur ckschalten in den Real Mode einzubauen Mit den seltsamsten Programmier Tricks mu ten daraufhin die Programmentwickler versuchen diesen Hardwarefehler des 80286 Prozessors zu umgehen Das Betriebssystem MS DOS bot dazu keine eigene L sung an Streng genommen war MS DOS sp testens mit dem Erscheinen des ersten 80286 Prozessors ein berholtes bzw unpassendes Betriebssystem geworden Da es sich dennoch nach der Markteinf hrung des 80286 halten konnte lag einerseits an den mengenm ig vorhandenen Anwendungsprogrammen f r den Prozessor 8086 und andererseits vielleicht auch an dem Konstruktionsfehler des 80286 Prozessors der die Entwicklung eines besseren multitaskingf higen Betriebssystems lange Zeit zumindest behinderte Sehr wohl begann in dieser Zeit die Entwicklung der Multitasking Systeme von OS 2 und W
192. iablen COPYCMD den Wert Y zu Wenn Dateien mit diesen Befehlen generell ohne vorherige Best tigung berschrieben werden sollen weisen Sie der Umgebungsvariablen COPYCMD den Wert N zu Beim Aufruf dieser Befehle mit der Option Y oder Y werden alle Standardeinstellungen sowie die aktuelle Einstellung der Umgebungsvariablen COPYCMD au er Kraft gesetzt e XCOPY kopiert keine versteckten Dateien und keine Systemdateien Die XCOPY Befehle lterer MS DOS Versionen kopieren auch versteckte Dateien und Systemdateien Dies trifft f r MS DOS 6 2 nicht zu Um das Attribut Versteckt H hidden oder System zu l schen verwenden Sie den Befehl ATTRIB 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 133 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Tabelle 7 26 7 134 e XCOPY setzt bei Zieldateien das Attribut Archiv F r alle von XCOPY erstellten Dateien ist das Attribut Archiv gesetzt und zwar unabh ngig davon ob es bereits f r die Quelldatei gesetzt war Weitere Informationen zu Attributen finden Sie bei dem Befehl ATTRIB XCOPY kontra DISKCOPY M chten Sie Dateien die in Unterverzeichnissen abgelegt sind von ihrem urspr nglichen Datentr ger auf einen Datentr ger kopieren der anders formatiert ist sollten Sie den Befehl XCOPY und nicht den Befehl DISKCOPY einsetzen Da der Befehl DISKCOPY Datentr ger spurweise kopiert ist es f r diesen Befehl unverzichtbar da der Quell und der Zieldatentr g
193. ialogbereich Backup Backup von in der angezeigten Laufwerkliste das Symbol C ausw hlen MSBACKUP berpr ft die Auswahl und gibt anschlie end in einem freien Bereich des Backup Fensters einen Bericht z B 4 840 Dateien inkl Katalog ausgew hlt 99 1 44 MB 3 5 Disketten erforderlich Max 65 Min 12 Sek gesch tzte Backup Zeit In diesem Beispiel werden zur Sicherung einer Festplatte mit 128 MB Daten rund 100 Disketten mit je 1 44 MB Kapazit t ben tigt Es werden in dieser Rechnung also etwa 10 Disketten 15 MB mehr ben tigt als die zu sichernde Datenmenge insgesamt ausmacht MSBACKUP f gt einer Datensicherung Fehler korrektur Bytes hinzu um einen m glicherweise besch digten Backup Satz mit hoher Chance wieder verf gbar zu machen aber macht das wirklich soviel aus Die Sch tzung der Backup Zeit ist ebenfalls mit Vorsicht zu genie en Rechnet man mit rund 3 Minuten f r das Beschreiben und manuelle Auswechseln einer einzigen Diskette so k me man bei 100 Disketten auf 300 Minuten Laufzeit das bedeutet 5 Stunden harte Diskjockey Arbeit MSBACKUP unterst tzt neben Disketten Laufwerken als Backup Ger te auch lokale Festplatten oder entfernte Netzwerklaufwerke also Ger te auf die mit DOS Befehlen Dateien kopiert werden k nnen Nicht unterst tzt werden Bandlaufwerke Streamer optische Laufwerke CD ROM oder SCSI Ger te Ein wirklich zufriedenstellender Einsatz von MSBACKUP ist unter diesen Vorauss
194. icherbl cke UMB zu installieren Diese Befehle m ssen in Ihrer Datei CONFIG SYS vor dem Befehl DEVICEHIGH stehen Wenn Ihr Computer mit dem Prozessor 80386 oder 80486 versehen ist k nnen Sie EMM386 EXE als UMB Treiber verwenden Verwendet Ihr Computer einen anderen Prozessor ben tigen Sie einen anderen UMB Treiber e Wenn kein hoher Speicherbereich zur Verf gung steht Wenn zum Laden des angegebenen Ger tetreibers mit dem Befehl DEVICEHIGH nicht gen gend hoher Speicherbereich zur Verf gung steht l dt ihn MS DOS in den konventionellen Speicher wie mit DEVICE 7 38 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 12 3 DEVICEHIGH Beispiele Die folgenden CONFIG SYS Befehle machen den hohen Speicherbereich f r laufende Ger tetreiber und Programme verf gbar device c dos himem sys device c dos emm386 exe ram dos umb Der folgende Befehl weist MS DOS an einen Ger tetreiber namens MYDRIV SYS in den hohen Speicherbereich eines Computers mit 80386 Prozessor zu laden devicehigh mydriv sys Der folgende CONFIG SYS Befehl weist MS DOS an den Treiber MOUSE SYS im hohen Speicherbereich auszuf hren und den Treiber im hohen Speicherblock 2 zu laden devicehigh L 2 C treiber mouse sys Der folgende Befehl l dt den Treiber TREIBER SYS in Bereich 1 des hohen Speicherbereichs und erlaubt dem Treiber auch Bereich 3 wenn n tig zu verwenden devicehigh L 1 3 C util
195. ichnung in Anf hrungs zeichen setzen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 21 7 21 1 HIMEM SYS HIMEM Syntax HIMEM Syntax DEVICE Laufwerk Pfad JHIMEM SYS A20CONTROL ONIOFF CPUCLOCK ONIOFF VEISA YHMAMIN m INT15 xxxx NUMHANDLES n IMACHINE xxxx SHADOWRAM ONIOFF TESTMEM ON OFF VERBOSE In den meisten F llen m ssen Sie keine Optionen angeben Die Standardwerte arbeiten mit den meisten Systemen zusammen Parameter Laufwerk Pfad Bezeichnet die Position der Datei HIMEM SYS HIMEM SYS mu sich immer auf dem Laufwerk befinden das auch Ihre MS DOS Dateien enth lt Befindet sich die Datei HIMEM SYS im Stammverzeichnis Ihres Startlaufwerks m ssen Sie keinen Pfad angeben Sie m ssen jedoch stets den Dateinamen HIMEM SYS angeben Optionen A20CONTROL ONI OFF Gibt an ob HIMEM die Steuerung der A20 Leitung auch dann bernehmen soll wenn A20 beim Laden von HIMEM eingeschaltet war Die A20 Leitung erm glicht Ihrem Computer den Zugriff auf den Erweiterungsspeicher und die HMA Wenn Sie A2OCONTROL OFF angeben bernimmt HIMEM die Steuerung der A20 Leitung nur wenn A20 beim Laden von HIMEM ausgeschaltet war Die Standardeinstellung ist A2aOCONTROL ON CPUCLOCK ONIOFF Gibt an ob HIMEM die Taktgeschwindigkeit Ihres Computers beeinflussen soll Andert sich die Taktgeschwindigkeit Ihres Computers beim Installieren vo
196. icht mehr benutzen Was kann man tun e MS DOS im Erweiterungsspeicher ausf hren Das spart konventionellen Arbeitsspeicher mit Treiber HIMEM SYS und Anweisung DOS HIGH in der Konfigurationsdatei CONFIG SYS e Reorganisieren aufr umen rationalisieren der Konfigurationsdateien CONFIG SYS und AUTOEXEC BAT so da nicht ben tigte speicherresidente Programme erst gar nicht gestartet werden e Bei Systemen mit Prozessor ab 80386 k nnen Ger tetreiber und andere speicherresidente Programme in den hohen Speicherbereich geladen und dort ausf hrbar gehalten werden das spart konventionellen Arbeitsspeicher mit Treiber HIMEM SYS und Anweisungen DEVICEHIGH in der Datei CONFIG SYS bzw LOADHIGH in der Datei AUTOEXEC BAT 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 5 2 Oberer Speicherbereich HMA Normalerweise wird MS DOS im konventionellen Arbeitsspeicher ausgef hrt Dadurch steht anderen Programmen nur noch ein beschr nkter Anteil an Speicherplatz zur Verf gung Von 640 KB konventionellem Arbeitsspeicher k nnen dann schnell 120 KB mit Systemprogrammen belegt sein so da nur noch ein Rest von 520 KB f r die Anwendung bleibt F r einige moderne Anwendungsprogramme kann das schon nicht mehr ausreichend sein Durch HIMEM SYS wird der Erweiterungsspeicher bereit gestellt der oberhalb von 1 MB beginnt Der erste 64 KB gro e Speicherblock hinter dieser Grenze wird
197. iduellen Arbeitsweise seinen schnellen Entscheidungen seinem manchmal chaotischen aber dadurch nicht weniger erfolgreichem Vorgehen Oft mu man das Ende eines Computerprogramms abwarten um endlich das tun zu k nnen was man eigentlich schon seit mehreren Augenblicken tun m chte Man versp rt den Drang die laufende Verarbeitung einfach abzubrechen In der Tat gibt es verschiedene Gr nde laufende Programme anzuhalten oder abzubrechen e Das Programm oder der DOS Befehl bietet keine Pausen Option e Man wollte dieses Programm oder diesen Befehl gar nicht ausl sen e Man hat die ben tigte Information schon erhalten aber die Befehlsverabeitung w rde noch weiter andauern und dabei Zeit verschwenden e Das ausf hrende Programm befindet sich in einer Endlosschleife e Das Programm ist abgest rzt e Die Hardware ist abgest rzt Tabelle 6 1 Programme anhalten und abbrechen Warum Was passiert s ag S Bildschirmausgabe Programmablauf wird anhalten bzw angehalten weiterlaufenlassen Anhalten eines Prozessorverarbeitung Programms wird angehalten Weiterlaufenlassen mit EINGABETASTE strel C Abbrechen Programmablauf wird abgebrochen Abbrechen Prozessorverarbeitung Sing Pause wird abgebrochen Strg Aut EnTr Das laufende Programm Die Hardware bleibt unter nimmt keine Eingaben Strom mehr an Kein Hardware Test Reset Taste am Die Tastatur nimmt keine Die Hardware bleibt unter Com
198. ie Datei DOSSHELL EXE befindet tempor re Dateien erstellt Sie k nnen angeben da tempor re Dateien an anderer Stelle gespeichert werden indem Sie in Ihrer Datei AUTOEXEC BAT die Umgebungsvariable TEMP setzen 7 16 3 DOSSHELL Beispiel Um die MS DOS Shell im Grafikmodus zu starten geben Sie folgenden Befehl ein dosshell g 7 50 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 17 7 17 1 DOSKEY COM DOSKEY Syntax DOSKEY Das Programm DOSKEY holt eingegebene MS DOS Befehle zur ck und erlaubt es Befehlszeilen zu editieren und Makros zu erstellen und auszuf hren DOSKEY ist ein speicherresidentes Programm das nach seiner Installation ungef hr 3 Kilobyte Arbeitsspeicherplatz dauerhaft belegt Syntax DOSKEY REINSTALL BUFSIZE Gr e MACROS HISTORY VINSERT OVERSTRIKE Makroname Text Um das Programm DOSKEY zu starten und die Standardeinstellungen zu benutzen verwenden Sie folgende Syntax DOSKEY Parameter e Makroname Text Erstellt ein Makro das einen oder mehrere MS DOS Befehle ausf hrt Makroname bezeichnet den Namen den Sie dem Makro geben m chten Text steht f r die Befehle die Sie aufzeichnen m chten Optionen e REINSTALL Installiert eine neue Kopie des Programms DOSKEY auch wenn bereits eine installiert ist In diesem Fall l scht die Option REINSTALL au erdem den Puffer e BUFSIZE Gr e Legt die Gr e de
199. ie folgenden Zeichen in der angegebenen Reihenfolge aus bis sich ein eindeutiger Dateiname ergeben hat amp 0123456789ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 119 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 DT Stellt nur solche Dateien wieder her deren Namen in der L schprotokolldatei stehen F r jede wiederherzustellende Datei wird eine Best tigung angefordert DS Stellt nur solche Dateien wieder her deren Namen in dem L sch berwachungsverzeichnis stehen F r jede wiederherzustellende Datei wird eine Best tigung angefordert DOS Stellt nur solche Dateien wieder her die von MS DOS intern als gel scht aufgelistet sind F r jede wiederherzustellende Datei wird eine Best tigung angefordert Ist eine L schprotokolldatei vorhanden veranla t diese Option den Befehl DELETE dazu diese Datei zu ignorieren LOAD L dt den speicherresidenten Teil des Programms Undelete TSR Programm Terminate and Stay Resident Programm mit Hilfe von Informationen in den Arbeitsspeicher die in der Datei UNDELETE INI definiert sind Fehlt die Datei UNDELETE INI arbeitet UNDELETE mit den Voreinstellungen UNLOAD L scht den speicherresidenten Teil des Programms Undelete aus dem Arbeitsspeicher und schaltet damit die F higkeit aus gel schte Dateien wiederherzustellen PURGE Laufwerk L scht den Inhalt des L sch berwachungsverzeichnisses Ist kein Laufwerk angegeben
200. iegende Schr gstriche umgesetzt aus slash wird backslash sofern Schr gstriche berhaupt akzeptiert werden und nicht sofort mit der Fehlermeldung Unzul ssige Option abgewiesen werden e Sterne werden in die angemessene Anzahl Fragezeichen konvertiert Beispiel aus dat wird DAT e Datei und Verzeichnisnamen werden auf das 8 3 Namensformat abgeschnitten Beispiel aus 1234567890 12345 wird 12345678 123 e Inder Pfadangabe sind Punkt und PunktPunkt zugelassen und werden ihrer Bedeutung gem entsprechend ber cksichtigt e Pfadnamen auf lokalen Laufwerken beginnen mit dem Laufwerkbuchstaben Beispiel B PROJEKT VERSUCH BERICHTE e Pfadnamen auf Netzwerklaufwerken beginnen mit dem Doppel Backslash Beispiel MACHINE PATH FILE EXT Wenn die Pfadangabe auf ein Laufwerk verweist das mit JOIN ASSIGN oder SUBST erzeugt wurde oder ein Netzwerklaufwerk enth lt gibt TRUENAME den Pfadnamen aus der ohne Verwendung dieser DOS Befehle real zutreffend w re 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 35 UNDELETE EXE 7 35 1 UNDELETE Syntax UNDELETE Stellt Dateien wieder her die zuvor mit dem Befehl DEL gel scht wurden UNDELETE stellt drei Schutzstufen zur Verf gung um Dateien gegen versehentliches L schen zu sch tzen L sch berwachung L schprotokoll und Standard Informationen ber jede L schstufe finden Sie un
201. ielleicht nur Daten abgelegt sind brauchen ja sowieso nicht durchsucht zu werden Die MS DOS Entwickler haben deshalb die Anweisung PATH erfunden die es dem Anwender gestattet dem Betriebssystem eine gewisse Auswahl der wichtigsten Programm Verzeichnisse bekannt zu machen Findet MS DOS das von Ihnen aufgerufene Programm nicht im aktuellen Arbeitsverzeichnis so geht es die Verzeichnisliste der PATH Anweisung der Reihe nach von links nach rechts durch und sucht in den angegebenen Verzeichnissen nach dem aufgerufenen Programm Wird das Programm daraufhin gefunden dann wird es auch gestartet Kann MS DOS das Programm aber nicht finden dann gibt es eine Fehlermeldung aus Befehl oder Dateiname nicht gefunden MS DOS sucht ausf hrbare Dateien zun chst immer im aktuellen Verzeichnis und erst danach in den Verzeichnissen die im Suchpfad aufgef hrt sind Bei der Suche nach ausf hrbaren Dateien geht MS DOS immer in der Reihenfolge der drei Namenserweiterungen COM EXE BAT vor Die Betriebssystemerweiterung MS Windows erlaubt es die Suchreihenfolge zu ver ndern und gegebenenfalls noch um weitere Dateitypen zu erg nzen In der Datei WIN INI im Abschnitt Windows k nnte z B die folgende Anweisung stehen Programs PIF EXE COM BAT SCR 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 7 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 8 Ein PATH Befehl kann mit maximal 127 Zeichen eingegeben werden was der maximalen
202. ien e W hlen Sie die Schaltfl che und anschlie end das Diskettenlaufwerk oder das DOS Ger t auf das die Backup S tze gesichert werden sollen e W hlen Sie Ihre gew nschten Backup Optionen e Speichern Sie die Einstellungen und ausgew hlten Optionen in einer Setup Datei ab e Planen Sie f r jeden Montag ein Gesamt Backup und f r jeden weiteren Arbeitstag der Woche ein Zuwachs Backup e Das Zuwachs Backup Verfahren berwachen Damit Ihre Daten vollst ndig gesch tzt sind am ssen Sie sowohl den Gesamt Backup Satz als auch jedes t gliche Zuwachs Backup aufbewahren berschreiben Sie auf keinen Fall die Disketten mit den t glichen Zuwachs Backups da es vorkommen kann da manche Dateien nur auf dem Zuwachs Backup Satz eines bestimmten Wochentages vorhanden sind 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 41 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Wenn zu Beginn eines neuen Backup Zyklus ein Gesamt Backup durchgef hrt wird werden bestimmte Katalog Verwaltungsaufgaben ausgef hrt e Der mit dieser Setup Datei verbundene Master Katalog wird zur ck gesetzt Alle alten Katalogeintr ge werden aus dem Master Katalog gel scht e Alte Kataloge die mit der Setup Datei verkn pft sind werden von der Festplatte gel scht Wenn die Option Alte Backup Kataloge halten aktiviert ist werden alte Kataloge nicht von der Festplatte gel scht Dies kann hilfreich sein wenn Sie in alten Backup S tzen
203. ind zumeist englischsprachig und werden als h here Programmier sprachen bezeichnet weil sie unabh ngig sind vom auszuf hrenden Prozessor Die Programmtexte m ssen mit einem bersetzungsprogramm Compiler f r den jeweiligen Prozessor bersetzt werden F r Intel 80x86 und kompatible Prozessoren mit MS DOS Betriebssystem entstehen dabei Programmdateien mit der Endung COM oder EXE die dann ausgef hrt werden k nnen Dateien mit der Endung BAT sind gew hnliche Textdateien Die Abk rzung BAT steht f r Batchfile Stapeldatei Solche Textdateien enthalten Zeile f r Zeile bestimmte DOS Befehle oder Programmaufrufe in derselben Reihenfolge in der man sie sonst auf der Kommandozeile eingeben w rde Ein solcher Stapel von Befehlen kann nun allein durch Aufruf des Stapeldateinamens beliebig oft ausgef hrt werden Stapeldateien dienen der Eigenorganisation wirken arbeitserleichternd und vermindern Eingabefehler 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 5 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 5 Tabelle 3 2 3 6 Datei Attribute anzeigen und bearbeiten mit ATTRIB MS DOS verwaltet wie andere Betriebssysteme auch neben dem eigentlichen Dateinamen noch weitere Eigenschaften der Dateien die sog Datei Attribute Die folgende Tabelle gibt Auskunft ber die einzelnen Eigenschaften Tabelle der Datei Attribute Attribut Beschreibung Bemerkung Bit Read Onl nur Lesezugriff er
204. indows 1 0 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 4 1 Tabelle 5 6 Adre segmente im 1 MB Adre raum und ihre Verwendung unter MS DOS Der vom Prozessor 8086 adressierbare Bereich von 1 MB ist noch einmal unterteilt in 16 Segmente und dadurch nicht linear adressierbar Adre Segmente d rfen und k nnen sich nicht berlappen Dieses Speicher Layout behindert und erschwert die Programmierung gro er Programme Adre segmente im 1 MB Adre raum Block Adre bereich F000 bis FFFF_ bis 1024 ROM BIOS BEE 15 E000 bis EFFF bis 960 reserviert f r z B Netzwerk BIOS ROM Cartridges 14 D000 bis DFFF bis 896 reserviert f r z B EMS Seitenrahmen Baa Cartridges BIOS ROM Ei ee Video RAM und Daten Bil ii ea und Daten ee en und Daten und Daten A I ee und Daten und Daten und Daten und Daten und Daten 0000 bis OFFF DOS Systemkern 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 13 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 4 2 5 4 3 Bild 5 3 Konventioneller Arbeitsspeicher Der konventionelle Arbeitsspeicher reicht von 0 KB bis 640 KB Das Betriebssystem selbst belegt einen Teil des konventionellen Arbeits speichers Au erdem belegen die in den Konfigurationsdateien CONFIG SYS und AUTOEXEC BAT angegebenen Ger tetreiber und residenten Programme weitere Teile des konventionellen Arbeitsspeichers
205. indows Virtual NWNBLINK 386 3 11 0 300 Windows Virtual VFINTD 386 RMM D32 3 11 0 300 IPX Compatible Protocol 37988 11 01 93 3 11 Novell R Netbios Compatible Pro 5295 3 10 93 6 00 11894 11 01 93 3 11 Windows Real Mode Disk Driver Ende des Auszugs MSD S Computer Memory American Megatrend 486DX 636K 15360K Ext 1024K EMS 1024K XMS Video Network OS Version Mouse Other Adapters Disk Drives LPT Ports COM Ports Windows Information VGA Tseng No Network MS DOS Version 6 20 Serial Mouse A 2 4 B C D E F G HR 3 11 Enhanced 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 4 8 4 1 Beispiele mit MemMaker Datei MEMMAKER INF La 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 20202 This file specifies the programs that MEMMAKER should either ignore or disable during the optimization process You can have MEMMAKER ignore or disable device drivers memory resident programs TSRs or applications Other features provided by this file include the ability to change the default behavior of MEMMAKER and the ability to move or keep a file at the top of the config sys file Use the following guidelines when editing this file To have MEMMAKER ignore a program add the program name to this file and insert an
206. inen Speicherbereich Der Befehl MEM MODULE zeigt alle von dem angegebenen Programm belegten Speicherbereiche an Er zeigt au erdem Segmentadresse und Gr e jeder Belegung an F r hohe Speicherbl cke zeigt MEM MODULE au erdem die Bereichsnummer an Die Spalte Typ zeigt wie das Programm diesen speziellen Speicherbereich nutzt Die Insgesamte Gr e in diesem Fall 98 336 Bytes 96 KB gibt den gesamten Speicher an den MS DOS diesem Programm zugeordnet hat 7 86 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 24 MEMMAKER EXE 7 24 1 MEMMAKER Syntax MEMMAKER Syntax MEMMAKER B BATCH SESSION SWAP Laufwerk T UNDO W Gr e1 Gr e2 Optionen e B Zeigt MemMaker im Monochrom Modus an e BATCH F hrt MemMaker im Stapelbetrieb aus e BATCH2 F hrt MemMaker im Stapelbetrieb aus und beendet es e SESSION Von MemMaker w hrend der Optimierung verwendet e SWAP Laufwerk Gibt den Laufwerkbuchstaben des Startlaufwerks f r Laufwerkauslagerung an e T Deaktiviert die Erkennung von IBM Token Ring Netzwerken e UNDO Macht alle MemMaker Anderungen r ckg ngig e W Gr e1 Gr e2 Gibt an wieviel hoher Speicher f r die Translation Puffer reserviert werden soll die f r die Durchf hrung von MS DOS Anwendungen in Windows benutzt werden MemMaker benutzt die Datei MEMMAKER INF und erzeugt die Datei MEMMAKER STS
207. io Sr Mo DI mi Do wi w2 ws m1 m2 ms e F hren Sie zuerst ein Gesamt Backup mit dem Band W1 durch e Daily Rotation F hren Sie an vier Wochentagen eine Zuwachssicherung mit den B ndern MO DI MI DO durch berschreiben Sie die Sicherungen auf diesen Tagesb ndern jeweils am selben Wochentag der folgenden Wochen e Weekly Rotation F hren Sie an den ersten drei Freitagen eines Monats jeweils ein Gesamt Backup mit den Wochenb ndern W1 W2 W3 durch berschreiben Sie die Sicherungen auf diesen B ndern jeweils am selben Freitag des folgenden Monats e Monthly Rotation F hren Sie in den ersten drei Monaten jeweils am letzten Freitag eines Monats eine Gesamtsicherung mit den Monats b ndern M1 M2 M3 durch Benutzen Sie diese B nder abwechselnd in einem rotierenden Verfahren und berschreiben Sie immer die lteste Sicherung wiederum am letzten Freitag eines Monats Bild 3 22 Datensicherungsstrategie Ten Tape Rotation Plan Monat Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Mo DI m Do wi Gae Mo bo m Do w2 wi ae _ Mo DI m Do wa w2 wi _ Mo DI m DO Mi w3 Beachten Sie da die Tagesb nder einer erh hten Abnutzung unterliegen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 43 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 4 Datenaustausch 4 1 Datenaustausch zwischen
208. it DriveSpace und SMARTDrive in den oberen Speicherbereich HMA geladen wird verwenden Sie die Einstellung BUFFERS 10 Dadurch wird sichergestellt da f r MS DOS DriveSpace und f r alle Datentr gerpuffer gen gend Platz im oberen Speicherbereich zur Verf gung steht Wenn Sie BUFFERS einen Wert zuweisen der gr er als 10 ist k nnen unter Umst nden nicht alle Datentr gerpuffer im oberen Speicherbereich untergebracht werden und MS DOS legt diese im konventionellen Speicher an Das Reservieren von ber 10 Datentr gerpuffern f hrt in Verbindung mit SMARTDrive trotz des zus tzlich reservierten Speichers nur bedingt zu einer h heren Arbeitsgeschwindigkeit verbraucht jedoch zus tzlichen Speicherplatz e Verwenden von BUFFERS in Verbindung mit SMARTDRV EXE Wenn Sie SMARTDRV EXE verwenden geben Sie f r BUFFERS entweder einen kleineren Wert an oder verwenden Sie den Befehl BUFFERS nicht e So verwenden Sie MS DOS Puffer MS DOS verwendet den f r jeden Datentr gerpuffer reservierten Speicher um Daten bei Lese und Schreibvorg ngen aufzunehmen Um die Leistung von Textprogrammen u optimal zu steigern geben Sie f r n einen Wert zwischen 10 und 20 an Wenn Sie viele Unterverzeichnisse erstellen m chten k nnen Sie die Anzahl der Puffer auf 20 oder 30 erh hen Jeder Puffer ben tigt etwa 532 Byte Speicher Beachten Sie jedoch da Ihren Programmen umso weniger Speicher zur Verf gung steht je mehr Puffer Sie verwenden
209. iterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 12 2 DEVICEHIGH Anmerkungen e Verwenden des Befehls DOS UMB Um den Befehl DEVICEHIGH verwenden zu k nnen m ssen Sie auch den Befehl DOS UMB in Ihre Datei CONFIG SYS aufnehmen Anderenfalls werden alle Ger tetreiber in den konventionellen Speicher geladen was der Verwendung des Befehls DEVICE entspricht Weitere Informationen finden Sie bei der Beschreibung des Befehls DOS e Verwenden von MemMaker zur automatischen Optimierung des hohen Speicherbereichs Das mit MS DOS gelieferte Programm MemMaker optimiert automatisch den Speicher Ihres Systems MemMaker berwacht den hohen Speicherbereich analysiert die Speicherverwendung Ihrer Treiber und Programme und bestimmt welche Treiber und Programme am besten in die verf gbaren UMBs passen MemMaker ndert dann einzelne DEVICE Befehle in Ihrer Datei CONFIG SYS in DEVICEHIGH Befehle und f gt erforderlichenfalls die Optionen L und S hinzu Weitere Informationen ber die Verwendung von MemMaker zur Optimierung Ihres Speichers finden Sie unter Optimieren Ihres Speichers im MS DOS Benutzerhandbuch e Installieren von HIMEM SYS und einem UMB Treiber Um einen Ger tetreiber in den hohen Speicherbereich zu laden mu Ihr Computer ber Erweiterungsspeicher XMA verf gen Sie m ssen den Befehl DEVICE ein erstes Mal verwenden um den Ger tetreiber HIMEM SYS zu laden und ein zweites Mal um einen Treiber f r hohe Spe
210. kann sowohl men gef hrt bedient werden als auch in Stapeldateien zum Einsatz kommen Es wird empfohlen anstelle von CHKDSK EXE das Programm SCANDISK EXE einzusetzen weil es neben anderen auftretenden Festplatten Fehlern auch sehr zuverl ssig querverbundene Dateien reparieren kann SCANDISK Syntax SCANDISK Syntax Um das aktuelle Laufwerk auf Datentr gerfehler zu pr fen verwenden Sie die folgende Syntax SCANDISK Um mehrere Laufwerke auf Datentr gerfehler zu pr fen verwenden Sie die folgende Syntax SCANDISK Laufwerk Laufwerk ALL VCHECKONLY AUTOFIX NOSAVE CUSTOM SURFACE MONO NOSUMMARY Um eine nichtbereitgestellte mit DoubleSpace komprimierte Datentr gerdatei CVF auf Fehler zu pr fen verwenden Sie die folgende Syntax SCANDISK CVF Name CHECKONLY AUTOFIX NOSAVE CUSTOM MONO NOSUMMARY Um eine oder mehrere Dateien auf Fragmentierung zu pr fen verwenden Sie die folgende Syntax SCANDISK FRAGMENT Laufwerk Pfad Dateiname Um die zuvor mit ScanDisk durchgef hrten Korrekturen r ckg ngig zu machen verwenden Sie die folgende Syntax SCANDISK UNDO Undo Laufwerk MONO Parameter e Laufwerk Gibt die Namen der Laufwerke an die gepr ft und korrigiert werden sollen e CVF Name Gibt die nichtbereitgestellte DoubleSpace Datentr gerdatei an die gepr ft und korrigiert werden soll Der Parameter CVF Name ist im Format Laufwerk DBLSPACE nnn anzugeben Dabei bezeich
211. kette nicht gen gend Speicherplatz zur Verf gung steht ist gegebenenfalls ein Diskettenwechsel erforderlich DISKCOPY fordert Sie dann jeweils zum Einlegen einer Diskette in das Laufwerk auf DISKCOPY liest die Daten von der Quelldiskette schreibt sie auf die Zieldiskette und fordert Sie erneut zum Einlegen der Quelldiskette auf Dieser Vorgang l uft so lange ab bis die gesamte Diskette kopiert ist Vermeiden von Diskettenfragmentierung Da DISKCOPY eine exakte Kopie der Quelldiskette auf die Zieldiskette vornimmt wird auch jede Fragmentierung auf der Quelldiskette auf die Zieldiskette bertragen Unter Fragmentierung versteht man das Vorhandensein kleiner ungenutzter Bereiche zwischen auf dem Datentr ger gespeicherten Dateien Eine fragmentierte Quelldiskette kann das Finden Lesen oder Schreiben von Dateien verlangsamen Um zu vermeiden da die Fragmentierung von einer Diskette auf eine andere bertragen wird verwenden Sie den Befehl COPY oder XCOPY zum Kopieren Ihrer Diskette Da COPY und XCOPY Dateien sequentiell kopieren ist die neue Diskette nicht fragmeniiert 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e Kopieren von Start Disketten Wenn Sie den Befehl DISKCOPY zum Kopieren einer Start Diskette enth lt die Systemdateien verwenden wird auch die Kopie zur Start Diskette Wenn Sie den Befehl COPY oder XCOPY zum Kopieren einer Start Diskette verwenden ist
212. laubt o0 1 bl in BERN sichtbar System nicht verschiebbar z B die Dateien des 2 Betriebssystemkerns IO SYS MSDOS SYS nicht nderbar BE nicht nderbar Datei wurde ge ndert reserviert reserviert my In einem einzigen Byte codiert k nnen bis zu 8 unterschiedliche Merkmale der zugeh rigen Datei gespeichert sein Ein Merkmal ist vorhanden wenn das betreffende Bit gesetzt ist also eine 1 enth lt bzw es ist nicht vorhanden wenn das Bit eine 0 enth lt Andere Betriebssysteme verwalten noch zus tzliche Datei Attribute so kennt z B das Netzwerkbetriebssystem Novell Netware auch noch Attribute f r das Ausf hren oder Ansehen von Dateien oder auch Attribute f r die Zugeh rigkeit von Dateien zu bestimmten Benutzergruppen Wenn man sich die aktuellen Datei Attribute einer MS DOS Datei ansehen m chte verwendet man den ATTRIB Befehl Der DIR Befehl gestattet es zwar sich ganz gezielt bestimmte Verzeichnis eintr ge nach ihrer Attributart anzeigen zu lassen DIR mit der Option A x mit x A H R S D auch kombiniert aber in der Bildschirmanzeige fehlt die entsprechende Ausgabe der jeweiligen Attribut Kennzeichen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Wenn Sie sich im Hauptverzeichnis der Festplatte C befinden und auf der Kommandozeile eingeben C gt attrib dann erhalten Sie etwa folgende Bildschirmausgabe SHR C IO
213. lb der Dateizuordnungstabelle File Allocation Table FAT den Datensektor der Dateiposition zu ndern Wenn Sie die Datei wiederherstellen verschiebt MS DOS die Datei wieder zur ck in ihre alte Position Die Gr e des Verzeichnisses SENTRY sowie dessen Dateien ist auf ungef hr 7 Prozent der Speicherkapazit t der Festplatte begrenzt Wenn Sie eine Datei l schen und das Verzeichnis und dessen Dateien ben tigen mehr Speicherplatz l scht Undelete solange di e ltesten Dateien bis gen gend Speicherplatz zur Verf gung steht um die zuletzt 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 gel schte Datei aufnehmen zu k nnen Zus tzlich zu dem f r das Verzeichnis SENTRY ben tigten Speicherplatz der Festplatte beansprucht der Modus L sch berwachung 13 5 KByte an Arbeitsspeicher f r den speicherresidenten Teil des Programms Undelete e Der Modus L schprotokoll Delete Tracker Der Modus L schprotokoll ist bez glich der Wirksamkeit der mittlere der drei Schutzmodi In diesem Modus wird eine versteckte Datei namens PCTRACKER DEL verwendet um die Positionen gel schter Dateien festzuhalten Wenn Sie eine Datei l schen ndert MS D OS die Dateizuordnungstabelle File Allocation Table FAT dahingehend da die urspr nglich von dieser Datei belegten Sektoren wieder f r andere Dateien zur Verf gung stehen Unter der Voraussetzung da keine andere Datei in diesen
214. lerspezifische Treiber erfolgreich installiert sein e Kontrollieren Sie ob der Expansionsspeicher nicht bereits durch andere residente Programme belegt wird Der Expansionsspeicher Emulator EMM386 EXE ist nur zum Einsatz auf Systemen mit Prozessor ab 80386 vorgesehen Zur Verwendung eines Programms auf einem System mit Prozessor 80286 oder 8086 das Expansionsspeicher erfordert mu ausreichend physischer Expansionsspeicher vorhanden sein und der zum Expansionsspeicher zugeh rige herstellerspezifische Expansionsspeicher Manager installiert sein Wenn ein anderer Expansionsspeicher Manager verwendet wird darf EMM386 EXE nicht zus tzlich installiert werden Vorteile der Verwendung von Expansionsspeicher Stellt Expansionsspeicher auch auf Systemen bereit die nur ber Erweiterungsspeicher verf gen Kann die Geschwindigkeit von Programmen steigern die Expansions speicher nutzen k nnen Nachteile der Verwendung von Expansionsspeicher Funktioniert nur bei Systemen mit Prozessor ab 80386 x EMM386 EXE belegt zur Ausf hrung etwa 80 KB des Erweiterungs speichers Au erdem vermindert der emulierte Expansionsspeicher den verf gbaren Erweiterungsspeicher Es ist sinnvoll nur soviel Expansionsspeicher zu reservieren wie von einem Programm maximal ben tigt wird Hier sollte man karge Ma st be ansetzen Oftmals reicht eine Zuordnung von 256 KB Expansionsspeicher v llig aus Nur wenige Programme ben tigen mehr Einzelheiten
215. llen Speicher oder im Erweiterungsspeicher Ein Platten Cache kann die von MS DOS auszuf hrenden Datentr geroperationen erheblich beschleunigen SMARTDRV kann auch die Funktion Doppelte Pufferung ausf hren Die doppelte Pufferung erm glicht Kompatibilit t f r solche Festplattencontroller die nicht mit Speicher der von EMM386 EXE oder von Windows bereitgestellt wird arbeiten k nnen wenn Windows im erweiterten Modus f r 386 PCs l uft Syntax Wenn Sie SMARTDrive aus Ihrer AUTOEXEC BAT Datei heraus oder von der Eingabeaufforderung starten verwenden Sie folgende Syntax Laufwerk Pfad SMARTDRV X Laufwerk U C R F N L V Q S InitCacheGr e WinCacheGr e E ElementGr e B PufferGr e Wenn SMARTDrive bereits ausgef hrt wird verwenden Sie folgende Syntax SMARTDRV X Laufwerk C R F N Q S Um den Status zu sehen nach dem SMART Drive geladen wurde verwenden Sie folgende Syntax SMARTDRV Parameter e Laufwerk Pfad Gibt die Position der Datei SMARTDRV EXE an Laufwerk Gibt den Buchstaben des Laufwerks an f r das Sie einen Platten Cache einrichten m chten Schlie en Sie das Pluszeichen in Klammern ein um den Cache f r ein angegebenes Laufwerk zu aktivieren Schlie en Sie das Minuszeichen in Klammern ein um den Cache f r dieses Laufwerk zu deaktivieren Sie k nnen die Buchstaben mehrerer Laufwerke angeben Wenn Sie
216. llt hnlich dem Rechner BIOS grundlegende Funktionen bereit allerdings speziell f r die Grafikausgabe Im Anschlu daran wird der Arbeitsspeicher auf Fehler untersucht indem ein Pr fwert in jede Speicherstelle geschrieben und sofort wieder ausgelesen wird Dieser Test dauert umso l nger je mehr Speicher installiert ist Darum kann er auch meist mit der Taste abgebrochen werden Allerdings ist zu beachten da Hardwarekomponenten z B eine Festplatte manchmal eine bestimmte Zeit brauchen bis sie sich initialisiert haben Verk rzt man die Speicher Pr fphase mit der Taste Esc kann es passieren da nicht alle Bauteile korrekt initialisiert sind und der Startvorgang mit einer Fehlermeldung z B drive not ready einfach stehen bleibt Sind zus tzliche Erweiterungskarten eingebaut die ein eigenes BIOS verwenden werden diese als n chstes angemeldet Das Verfahren verl uft hier hnlich wie bei der Grafikkarte Das BIOS der Steckkarte erh lt kurzfristig die Kontrolle ber den Boot Vorgang und meldet den erfolgreichen Abschlu des Tests an das System zur ck Zum Schlu wird getestet ob die eingetragenen Festplatten und Disketten laufwerke vorhanden sind Hierzu wird lediglich ein Kommando an jedes einzelne Laufwerk geschickt das den Schreib Lese Kopf positioniert Ist der POST erfolgreich abgeschlossen wird das Laden des Betriebssystems von Diskette oder Festplatte eingeleitet Da verschiedene Betriebssysteme auch
217. m neuen Differential Backup alle ausgew hlten Dateien enthalten sind die sich seit dem letzten Gesamt Backup ge ndert haben Vorsicht Wenn ein Differential Backup aus irgendeinem Grund nicht gelingt und die letzte Diferential Sicherung wurde bereits gel scht dann steht nur noch der zuallererst angefertigte Gesamt Backup zur Verf gung Ein modifiziertes Verfahren das mit insgesamt drei aktiven Diskettens tzen arbeitet wobei zwei f r das Differential Backup immer im Wechsel benutzt werden k nnte die Datensicherheit noch verbessern Der Master Katalog f r einen Backup Zyklus mit Differential Backups enth lt die Namen des letzten Gesamt Backups und des neuesten Differential Backups Backup Strategien bei Streamertapes 1 Quelle IRWIN Magnetic Systems Beipackzettel zu accutrak streamer tape 1991 3 42 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Das Drei B nder Verfahren Three Tape Plan Sichern Sie alle Dateien jeden Tag oder jede Woche einmal und benutzen Sie daf r drei B nder die Sie der Reihe nach immer wieder wechseln berschreiben Sie immer die lteste Sicherung Das Zehn B nder Verfahren Ten Tape Rotation Plan Benutzen Sie zehn B nder um t gliche w chentliche und monatliche Backups anzufertigen Die B nder werden abwechselnd in einem rotierenden Verfahren benutzt Beschriften Sie die Datentr ger u 2 3 4 5 6 7 8a 9 f
218. matierungsvorgang abgeschlossen ist zeigt MS DOS die Gesamtspeicherkapazit t des Datentr gers fehlerhafte Sektoren sofern vorhanden den Speicherbereich den das Betriebssystem belegt wenn die Option S oder B verwendet wurde und den f r Dateien verf gbaren Speicherplatz an 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 73 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e Sicheres Formatieren Wenn Sie weder die Option U noch eine Option angeben die den Datentr ger auf eine andere Kapazit t umformatiert f hrt FORMAT eine sichere Formatierung durch Dies bedeutet da FORMAT zwar die Dateizuordnungstabelle und das Stammverzeichnis des Datentr gers l scht die Daten jedoch unversehrt bleiben Dadurch k nnen Sie den Datentr ger mit dem Befehl UNFORMAT wiederherstellen wenn Sie ihn eigentlich nicht formatieren wollten Format berpr ft auch jeden einzelnen Sektor des Datentr gers daraufhin ob dort Daten korrekt gespeichert werden k nnen Wenn ein Sektor gefunden wird der keine Daten speichern kann wird dieser Sektor markiert um zu verhindern da MS DOS diesen Sektor benutzt Wenn Sie die Option U oder eine Option die die Kapazit t der Diskette ver ndert verwenden f hrt FORMAT eine Formatierung durch die nicht r ckg ngig gemacht werden kann das hei t alle Daten auf der Diskette werden gel scht e Schnelles Formatieren Mit der Option Q k nnen Sie die Formatierung beschleunigen
219. mmand CALL C BATCH ADDLOG BAT C SYSHELP BOOTLOG LOG START_DOS Line 69 FinalSize 0 MaxSize 57872 FinalUpperSizes 0 MaxUpperSizes 0 ProgramType BATCH 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 5 Beispiel einer CONFIG SYS mit Multi Konfiguration Menu menuitem DOS menuitem Windows Windows Einzelplatz menuitem Virentest Virentest ca 10 Minuten menuitem Problem Bei Startproblemen diesen Men punkt w hlen menudefault Windows 10 Dos DEVICE C DOS HIMEM SYS machine 1 a20control on verbose TESTMEM OFF BUFFERS 99 FILES 55 LASTDRIVE Z FCBS 16 0 DEVICEHIGH C DOS SETVER EXE DEVICEHIGH C SSTUTILS SSTBIO SYS DOS HIGH NUMLOCK ON BREAK ON COUNTRY 49 437 C DOS COUNTRY SYS SHELL C DOS COMMAND COM C DOS E 1024 MSG P SWITCHES F W DEVICEHIGH C DOS ANSI SYS DEVICEHIGH C DOS DBLSPACE SYS MOVE windows DEVICE C DOS SMARTDRV EXE DOUBLE_BUFFER DEVICE C DOS HIMEM SYS machine 1 a20control on verbose TESTMEM OFF DEVICE C DOS EMM386 EXE RAM HIGHSCAN NOMOVEXBDA I E0O00 EFFF AUTO 1024 D 256 WIN CBO0O CDFF VERBOSE BUFFERS 10 0 FILES 255 DOS UMB LASTDRIVE Z FCBS 16 0 DEVICEHIGH C DOS SETVER EXE DEVICEHIGH C SSTUTILS SSTBIO SYS DOS HIGH BREAK ON NUMLOCK ON COUNTRY 49 437 C DOS COUNTRY SYS SHELL C DOS COMMAND COM C DOS E 1024 MSG P SWITCHES F W STACKS 18 512 DEVICEHIGH C DOS RAMDRIVE
220. mmen werden sowohl die Verzeichnisse als auch die Dateien gel scht Bevor Sie in einem DELTREE Befehl Platzhalter einsetzen sollten Sie sich mit dem Befehl DIR A die Namen der Dateien und Verzeichnisse ansehen die gel scht werden 7 10 3 DELTREE Beispiel Um das auf dem Laufwerk C befindliche Verzeichnis TEMP einschlie lich aller zu diesem Verzeichnis geh renden Dateien und Unterverzeichnisse zu l schen geben Sie an der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein deltree c temp 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 33 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 11 7 11 1 7 11 2 7 34 DEVICE intern DEVICE Syntax DEVICE Der angegebene Ger tetreiber wird in den Arbeitsspeicher geladen Der Befehl DEVICE kann nur in der CONFIG SYS Datei verwendet werden Syntax DEVICE Laufwerk Pfad Dateiname Gt Parameter Parameter e Laufwerk Pfad Dateiname Bezeichnet Position und Name des Ger tetreibers der geladen werden soll e Gt Parameter Bezeichnet Befehlszeileninformationen die der Ger tetreiber ben tigt Zugeh riger Befehl Informationen ber das Laden von Ger tetreibern in den hohen Speicherbereich Upper Memory Area finden Sie bei der Beschreibung des Befehls DEVICEHIGH DEVICE Anmerkungen e Verwenden von Standardger tetreibern Die mit MS DOS gelieferten installierbaren Ger tetreiber sind ANSI SYS DISPLAY SYS DRIVER SYS DRVSPACE SYS EGA SYS EMM386 EX
221. mu man der Dokumentation des betreffenden Programms entnehmen Z B m te f r ein Diskettenkopierprogramm das HD Disketten mit nur einem Lese und Schreibvorgang kopieren kann und dazu Expansionsspeicher anfordert etwa 1 MB Expansionsspeicher reserviert werden so da zusammen mit dem restlichen konventionellen Arbeitsspeicher eine minimale freie Speichermenge von 1440 KB f r den Kopiervorgang zur Verf gung stehen k nnte 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 23 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 5 5 5 24 Hoher Speicherbereich Der hohe Speicherbereich ist normalerweise der Benutzung durch das System vorbehalten Bei den meisten Systemen bleiben aber nach dem Starten einige Teile des hohen Speicherbereichs ungenutzt Diese Bereiche werden als Upper Memory Blocks bezeichnet und k nnen zur Ausf hrung von installierbaren Ger tetreibern und residenten Programmen herangezogen werden Durch Verlagerung solcher Programme aus dem konventionellen Arbeits speicher in den hohen Speicherbereich wird anderen Anwendungsprogrammen mehr konventioneller Arbeitsspeicher zur Verf gung gestellt Vorteile der Verwendung des hohen Speicherbereichs Stellt mehr konventionellen Arbeitsspeicher f r Anwendungsprogramme zur Verf gung Nachteile der Verwendung des hohen Speicherbereichs Der MS DOS Speichermanager f r den hohen Speicherbereich EMM386 EXE kann nur auf Systemen mit Prozessor
222. n I mmmm nnnn B Adresse L minXMS A Doppelreg H Zugriffsnummern D nnn RAM mmmm nnnn NOEMS NOVCPIJ HIGHSCAN VERBOSE WIN mmmm nnnn NOHI ROM mmmm nnnn NOMOVEXBDA ALTBOOT Parameter Laufwerk Pfad Bezeichnet die Position der Datei EMM386 EXE ON OFF AUTO Aktiviert den Ger tetreiber EMM386 EXE durch Setzen auf ON deaktiviert ihn durch Setzen auf OFF oder versetzt ihn in den automatischen Modus durch Setzen auf AUTO Der automatische Modus aktiviert die Unterst tzung von Expansionsspeicher und hohen Speicherbl cken nur wenn sie ein Programm ben tigt Der Standardwert ist ON Verwenden Sie den Befehl EMM386 zum ndern dieses Wertes nachdem EMM386 gestartet wurde Speicher Bezeichnet die maximale Gr e des Erweiterungsspeichers in Kilobyte die EMM386 EXE als Expansions Virtual Control Program Interface EMS VCPI Speicher verwenden soll Dieser Wert kommt zu dem f r UMBs und EMM386 EXE selbst verwendeten Speicher Werte f r Speicher liegen im Bereich 64 bis zum kleineren der beiden Werte 32768 oder der Gr e des Erweiterungsspeichers der beim Laden von EMM386 EXE verf gbar ist Der Standardwert ist die Gr e des freien Erweiterungsspeichers Wenn Sie die Option NOEMS angeben ist der Standardwert 0 EMM386 EXE rundet den Wert auf das n chstkleinere Vielfache von 16 Optionen e MIN Gr e Bezeichnet die Mindestgr e des EMS VCPI Speichers in Kilobyte die EMM386 EXE immer zu
223. n Stapelverarbeitungsprogramm namens MEINBAT BAT ausf hren und anschlie end zum ersten Befehlsinterpreter zur ckkehren soll command c meinbat bat e Der folgende CONFIG SYS Befehl gibt an da sich COMMAND COM im Verzeichnis DOS auf Laufwerk C befindet shell c dos command com c dos e 1024 Dieser Befehl weist MS DOS an die Umgebungsvariable COMSPEC auf C DOS COMMAND COM zu setzen Dieser Befehl richtet au erdem f r diesen Befehlsinterpreter eine Umgebung von 1024 Byte ein e Mit dem folgenden Befehl wird eine Ausf hrung von COMMAND COM gestartet dann die Datei MEINBAT BAT Befehl f r Befehl abgearbeitet command y c meinbat bat 7 24 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 8 COUNTRY 7 8 1 COUNTRY Syntax COUNTRY Bef higt MS DOS l nderspezifische Konventionen zur Anzeige der Zeit des Datums und der W hrung zu verwenden die Reihenfolge in der Zeichen sortiert werden zu bestimmen und zu bestimmen welche Zeichen in Dateinamen verwendet werden Sie k nnen dies en Befehl nur in Ihrer CONFIG SYS Datei verwenden Der Befehl COUNTRY konfiguriert MS DOS so da es den Zeichensatz und die Interpunktionsregeln der unterst tzten Sprachen beachtet Syntax COUNTRY xxx yyy Laufwerk Pfad Dateiname Parameter o XXX Bezeichnet den L ndercode e yyy Bezeichnet den Zeichensatz f r dieses Land e Laufwerk Pfad Dateiname Gibt
224. n durch Einstecken weiterer RAM Bausteine auf der Hauptplatine oder auch durch den Einbau einer Speichererweiterungskarte nachtr glich vergr ert werden In einer MS DOS Umgebung k nnen folgende Arten von Arbeitsspeicher verf gbar sein Konventioneller Arbeitsspeicher Erweiterungsspeicher Extended Memory XMS Expansionsspeicher Expanded Memory EMS Hoher Speicherbereich Upper Memory Blocks UMB Wer die Entwicklung der Personal Computer beginnend mit den Intel Prozessoren 8086 8088 und auch die Entwicklung des Betriebssystems MS DOS verfolgt hat wei da nicht alle o g Speicherarten von Anfang an vorhanden waren Es gab zwar damals selbstverst ndlich schon den konventionellen Arbeitsspeicher und auch die Upper Memory Blocks aber sie trugen noch nicht ihre heutigen Bezeichnungen Es gab Arbeitsspeicher und damit hatte es sich Die Prozessoren 8086 8088 hatten einen Adre bus mit 20 Datenleitungen waren also darauf ausgelegt einen Speicherbereich von 2 Byte 1 MB adressieren zu k nnen F r damalige Verh ltnisse im Jahre 1981 war das ein riesig gro er Bereich In einer Zeit als Computer der gehobenen Klasse mit beraus reichlichen 64 KB ausgestattet waren lie eine Aufteilung des Arbeitsspeichers f r Programme und Daten auf 640 KB also auf das 10 fache des blichen und 384 KB f r Systemdaten keine Beschr nkung und noch jahrelang freie Kapazit ten erwarten 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 11
225. n Arbeitsspeicher mehr Platz f r andere Programme Um den Bereich oder die Bereiche anzugeben in die das Programm geladen werden soll verwenden Sie folgende Syntax LOADHIGH V L Bereich 1 minGr e1 Bereich2 minGr e2 S Laufwerk Pfad Dateiname Parameter Sie k nnen LOADHIGH auf LH abk rzen Optionen e L Bereich1 minGr e1 Bereich2 minGr e2 Bezeichnet einen oder mehrere Speicherbereiche in die das Programm geladen werden soll Ohne Angabe von L l dt MS DOS das Programm in den gr ten freien hohen Speicherblock Upper Memory Block UMB und gibt alle anderen UMBs zur Verwendung durch das Programm frei Sie k nnen die Option L verwenden um das Programm in einen bestimmten Speicherbereich zu laden oder um anzugeben welche n Bereich e das Programm verwenden darf Um das Programm in den gr ten Block in einem bestimmten Bereich des hohen Speichers zu laden geben Sie die Bereichsnummer hinter der Option L an Um z B das Programm in den gr ten freien Block in Bereich 4 zu laden geben Sie L 4 ein Um die freien Speicherbereiche aufzulisten geben Sie an der Eingabeaufforderung MEM F ein Wenn ein Programm mit der Option L geladen wird kann es nur den angegebenen Speicherbereich verwenden Einige Programme verwenden mehrere Speicherbereiche f r diese Programme k nnen Sie mehr als einen Bereich angeben Um herauszufinden wie ein bestimmtes Programm den Speicher verwendet erteilen Sie
226. n HIMEM kann das Problem durch Angabe von CPUCLOCK ON in einigen F llen gel st werden Wenn Sie diese Option verwenden wird HIMEM jedoch langsamer Die Standardeinstellung ist GPUCLOCK OFF EISA Gibt an da HIMEM SYS den gesamten verf gbaren Erweiterungsspeicher in einem EISA System verwalten soll Diese Option ist nur auf einem EISA System mit mehr als 16 MB Speicher erforderlich auf anderen Computern verwaltet HIMEM automatisch den gesamten verf gbaren Erweiterungsspeicher HMAMIN m Gibt an wieviel Kilobyte Speicher eine Anwendung anfordern mu damit HIMEM ihr den oberen Speicherbereich HMA zur Verf gung stellt Nur jeweils eine Anwendung kann den HMA verwenden HIMEM ordnet den HMA der ersten Anwendung zu die den von dieser Option angegebenen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 77 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Speicherbedarf erf llt Sie k nnen einen Wert von 0 bis 63 angeben Setzen Sie HMAMIN auf die Speicherkapazit t die die Anwendung ben tigt die den meisten HMA Speicher verwendet Die Option HMAMIN ist nicht obligatorisch der Standardwert ist Null Wenn Sie die Option weglassen oder auf Null setzen ordnet HIMEM den HMA der ersten Anwendung zu die ihn anfordert Dabei spielt es keine Rolle wieviel HMA die Anwendung verwenden wird Die Option HMAMIN hat keine Wirkung wenn Windows im erweiterten 386 Modus l uft e INT15 xxxx Ordnet der Interrupt 1
227. n uns im Hauptverzeichnis der Festplatte C und wollen das Text verarbeitungsprogramm Wordperfect C WORDPERF WP EXE starten und geben deshalb ein wp und Enter Da der eingegebene Dateiname unvollst ndig war wird MS DOS nun versuchen sich einen passenden Dateinamen zu bilden diese Datei zu suchen und sie dann ausf hren Bild 5 2 Beispiel einer automatischen Suche nach Suchpfad Prompt C gt Eingabe WP Suchpfad C DOS D SPIELE WILDPOWR C WORDPERF Ergebnis C WP COM nicht vorhanden C WP EXE nicht vorhanden C WP BAT nicht vorhanden C DOS WP COM nicht vorhanden C DOS WP EXE nicht vorhanden C DOS WP BAT nicht vorhanden D SPIELE WILDPOWR WP COM nicht vorhanden D SPIELE WILDPOWR WP EXE vorhanden Datei wird ausgef hrt Leider wurde durch die Eingabe von wp und eben nicht das Textverar beitungsprogramm WP EXE sondern das Abenteuerspiel WP EXE gestartet 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 9 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Man k nnte jetzt hingehen und die Reihenfolge der Verzeichnisse im Suchpfad ndern Damit h tte man jedoch nur kurzfristig Erfolg Sp testens beim n chsten Versuch das Abenteuerspiel zu starten w rde die Textverarbeitung aufgerufen werden Also dasselbe Spielchen noch einmal von vorne Eine andere M glichkeit w re es einen der beiden Dateinamen mit einem ge nderten Namen zu versehen z B das Abenteuerspiel in WIP EXE umzubenennen
228. nach Dateien suchen m ssen Wenn Sie Backup zur Archivierung alter Dateien einsetzen k nnen Sie mit der Option Alte Backup Kataloge halten die alten Kataloge sichern Das oben beschriebene Zuwachs Backup Verfahren sorgt f r folgendes e Ein w chentliches Gesamt Backup e T gliche Backups der Datei nderungen oder neuen Dateien Das Differential Backup Das Differential Backup Verfahren hat hnlichkeit mit dem Zuwachs Verfahren Die Unterschiede werden nachstehend erl utert Das Differential Backup Verfahren eignet sich besonders f r Benutzer die jeden Tag mit denselben Dateien arbeiten und keine Zwischenversionen aufbewahren m ssen Differential Backups laufen folgenderma en ab e Zuerst wird ein Gesamt Backup erstellt e An jedem darauffolgenden Tag wird ein Differential Backup erstellt Bei jedem Differential Backup werden alle Datei nderungen seit dem letzten Gesamt Backup gesichert Das Differential Backup Verfahren hat gro e hnlichkeit mit dem Zuwachs Verfahren mit der Ausnahme da kein anderer oder neuer Diskettensatz f r das t gliche Backup verwendet werden mu F r das Backup kann der jeweils bei der vorherigen Sicherung benutzte Diskettensatz wieder benutzt werden Beim Differential Backup Verfahren werden zwei aktive Diskettens tze erstellt Das erste Gesamt Backup und das zuletzt erstellte Differential Backup Die Disketten des letzten Differential Backups k nnen berschrieben werden da in jede
229. nachdem alle Ger tetreiber und speicherresidente Programme in den hohen Speicherbereich verschoben wurden Es steht jetzt mehr konventioneller Arbeitsspeicher f r Anwendungsprogramme zur Verf gung Bild 5 7 Freier konventioneller Arbeitsspeicher nach dem Hochladen E o Hoher Speicherbereich I m ROM bzw Systemdaten oo w frei E ROM bzw Systemdaten UMB mit Ger tetreiber ROM bzw Systemdaten I UMB mit Ger tetreiber UMB mit Ger tetreiber ROM bzw Systemdaten Konventioneller Freier konventioneller Arbeitsspeicher Arbeitsspeicher MS DOS 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 27 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 5 6 5 28 Manuelle Speicheroptimierung Manuelles Optimieren bedeutet jeden einzelnen Ger tetreiber bzw jedes Programm eingehend auf seine Tauglichkeit hin zu berpr fen aus dem konventionellen Speicherbereich heraus in den hohen Speicherbereich verschoben werden zu k nnen Dieses Verfahren ist sehr unsicher in bezug auf die Systemstabilit t Es kommt bei solchen Tests immer wieder einmal vor da bei dem Versuch einen Treiber hochzuladen da System einfach stehen bleibt Das kann z B an nachtr glichen Speicheranforderungen des bereits schon erfolgreich hochgeladenen Treibers liegen oder manchmal durch nicht n her nachzuvollziehende Abl ufe begr ndet sein F r den Fall eines Systemh ngers bzw Systemabsturzes sollte man also immer eine st
230. nd com c dos e 1024 msg p In diesem Beispiel wird bestimmt da sowohl die permanente DOS Shell COMMAND COM als auch jedes DOS Programm was sp ter auf der Kommandozeile gestartet wird einen Umgebungsspeicherbereich von 1024 Byte erh lt Wird die Umgebungsgr e nicht explizit vom Anwender bestimmt so setzt DOS einen Standardwert von 256 Byte ein Dieser Wert ist aber erfahrungs gem viel zu gering praktisch sind Werte von 1024 4096 Byte Erlaubt sind Werte von 160 32768 Byte in Schritten zu je 16 Byte Wenn Sie bei der Zuweisung von Umgebungsvariablen mit dem Befehl SET die Fehlermeldung Kein Speicherplatz mehr im Umgebungsbereich erhalten dann m ssen Sie den Umgebungsspeicherbereich vergr ern Diese Fehlermeldung m ssen Sie ernst nehmen Wenn diese Meldung auf dem Bildschirm erscheint w hrend gerade ein Stapelverarbeitungsprogramm abl uft dann sollten Sie nach M glichkeit den Programmablauf sofort unterbrechen z B mit der Tastenkombination s ac c oder stre unter sofern das Programm nicht schon von selbst anhielt Vergr ern Sie den Umgebungsspeicherbereich z B um weitere 200 Byte 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 4 3 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Eine nicht vorhandene oder nur bruchst ckhaft definierte Umgebungsvariable kann ungeahnte Folgen f r Ihr System haben Eine Funktionen mit der man z B in Stapelverarbeitungsprogrammen die korrekte I
231. nen Eine Option beginnt normalerweise mit einem Schr gstrich 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 2 Virtuelles Laufwerk Wenn Sie bungen durchf hren sollten Sie das sicherheitshalber auf einem virtuellen Laufwerk tun Auf dem Trainings PC verf gen Sie z B ber ein Laufwerk D oder E das Sie nach Lust und Laune bearbeiten k nnen Alle weiteren bungen dieser DOS Schulung finden auf dem Laufwerk D oder E statt sofern nicht ausdr cklich ein anderes Laufwerk genannt wird Dadurch vermeiden Sie eine Gef hrdung des Datenbestands auf dem Laufwerk C auf dem die Startdateien CONFIG SYS und AUTOEXEC BAT und im Verzeichnis C DOS die externen DOS Befehle liegen Daneben gibt es auf dem Laufwerk C m glicherweise noch viele weitere f r das System wichtige Dateien und Programme so da Sie gut beraten sind Ihre DOS bungen in einer anderen Umgebung also z B auf Laufwerk D zu machen Wer zu Hause selbst ndig DOS erforschen will oder die bungen noch einmal nachvollziehen m chte braucht nicht zu verzagen wenn er bislang nur eine Festplatte C im System hat DOS bietet die M glichkeit ein beliebiges Verzeichnis als Laufwerk zu deklarieren Durch Eingabe von C gt md c lwd C gt subst d c lwd C gt d D gt erzeugen Sie ein virtuelles scheinbares Laufwerk D dessen Root Hauptverzeichnis D in Wirklichkeit das Ver
232. nen Datentr ger wieder her der mit dem Befehl FORMAT gel scht wurde UNFORMAT kann nur lokale Festplatten und Diskettenlaufwerke wiederherstellen F r Netzlaufwerke kann UNFORMAT nicht eingesetzt werden Der Befehl UNFORMAT kann auch dazu eingesetzt werden eine besch digte Partitionstabelle eines Festplattenlaufwerks wiederherzustellen Syntax UNFORMAT Laufwerk L TEST P Parameter Laufwerk Gibt das Laufwerk an in dem sich der Datentr ger befindet auf dem Sie Dateien wiederherstellen m chten Optionen e L Listet alle von UNFORMAT gefundenen Dateien und Unterverzeichnisse auf Wenn Sie diese Option nicht angeben listet UNFORMAT nur solche Unterverzeichnisse auf die fragmentiert sind Durch Dr cken von s re s k nnen Sie daf r sorgen da die ber den Bildschirm rollende Liste angehalten wird um die Anzeige der Liste fortzusetzen dr cken Sie eine beliebige Taste e TEST Zeigt wie UNFORMAT die auf dem Datentr ger befindlichen Informationen wiederherstellen w rde ohne da die Formatierung des Datentr gers tats chlich r ckg ngig gemacht wird e P Sendet die ausgegebenen Meldungen an den Drucker der an LPT1 angeschlossen ist e U Diese Option ist nicht dokumentiert e J Diese Option ist nicht dokumentiert 7 128 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 36 2 UNFORMAT Anmerkungen e Einschr nkungen f r den B
233. net Laufwerk das Laufwerk mit der komprimierten Datentr gerdatei und nnn die Dateinamenerweiterung dieser Datei Zum Beispiel H DBLSPACE O00 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 97 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 98 Laufwerk Pfad Dateiname Gibt die Datei oder Dateien an die auf Fragmentierung gepr ft werden sollen F r Teile des Dateinamens k nnen Sie auch Platzhalter eingeben Undo Laufwerk Gibt das Laufwerk mit dem Undo Datentr ger an Er enth lt Informationen ber die r ckg ngig zu machenden Korrekturen Optionen ALL Pr ft und korrigiert alle lokalen Laufwerke AUTOFIX Korrigiert Besch digungen ohne Sie erst zur Best tigung aufzufordern Dies ist die Standardvorgabe wenn Sie ScanDisk mit der Option AUTOFIX starten und ScanDisk verlorene Zuordnungseinheiten auf Ihrem Laufwerk gefunden hat ScanDisk speichert die verlorenen Zuordnungseinheiten als Dateien im Stammverzeichnis des Laufwerks Um die verlorenen Zuordnungseinheiten von ScanDisk l schen zu lassen anstatt sie zu speichern geben Sie die Option NOSAVE mit ein Wenn Sie die Option AUTOFIX verwenden und ScanDisk Fehler findet fordert Sie ScanDisk immer noch zum einlegen einer Undo Diskette auf Um dies zu verhindern geben Sie zus tzlich die Option NOSUMMARY ein Die Option AUTOFIX k nnen Sie nicht in Verbindung mit der Option CHECKONLY oder CUSTOM verwenden CHECKONLY Pr ft ein Laufwerk auf
234. ng BUFFERS 8 9 Tabelle der ASCII Bildschirmzeichen 8 10 Umrechnungstabelle Dezimal Dual Hexadezimal 8 11 Liste der Bilder 8 12 Liste der Tabellen 8 13 Literaturliste Quellen 9 Glossar 9 1 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 17 8 18 8 21 0 5 0 1 0 2 0 6 Zielsetzung Die Teilnehmer innen eines Workshops oder Gruppenunterrichts sollen e einen erweiterten berblick ber Systemvoraussetzungen und Leistungsmerkmale gewinnen den Befehlsaufbau von MS DOS verstehen die MS DOS Oberfl che bedienen und einrichten k nnen grundlegende und systemnahe DOS Befehle anwenden k nnen Stapeldateien programmieren k nnen mit Dienstprogrammen umgehen k nnen Einen Einstieg in die umfangreiche Thematik k nnten die Teilnehmer innen durch Exploration zu einem der folgenden Themen finden e Sinn und Zweck eines Betriebssystems e Was bedeuten die Begriffe Datensicherheit Datensicherung e Was bedeuten die Begriffe Installation Konfiguration Wartung Pflege Die Brosch re enth lt neben dem unterrichtsbegleitenden Theorie und Ubungsteil auch einen Referenzteil der behandelten MS DOS Befehle der berarbeitet und erg nzt weitgehend der Online Hilfe entspricht Auch Teilnehmer innen die noch kein PC System mit MS DOS besitzen k nnen damit ihren Einstieg in das Betriebssystem MS DOS vertiefen Konventionen in diesem Dokument e Ta
235. ngegeben werden falls nicht ausdr cklich anders verlangt 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 1 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Bild 3 1 3 2 Konventionen der Befehlssyntax Name eines Befehls Optionales Element Schalter Die Klammern werden nicht eingegeben Der senkrechte Mittelstrich trennt zwei Elemente die sich einander ausschlie en entwederloder Um eine externe Programmdatei DOS Befehl Anwendungs programm auszuf hren die sich nicht im aktuellen Laufwerk oder im aktuellen Verzeichnis befindet mu das korrekte Laufwerk angegeben werden F r einen internen Befehl kann und darf das Laufwerk nicht angegeben werden Pfad bezeichnet den Weg durch die Verzeichnisstruktur Ein Pfad mu nur angegeben werden wenn sich die entsprechende Datei nicht im aktuellen Verzeichnis befindet Ein Dateiname kann bis zu 8 Zeichen lang sein und von einem Punkt sowie einer Erweiterung mit bis zu 3 Zeichen gefolgt werden Es kann keine Laufwerksbezeichnung und im Normalfall auch kein Ger tename eingegeben werden befehl s s Laufwerk Pfad Dateiname Optionen Das Auslassungszeichen Ellipsis gibt an da der vorstehende Parameter oder die vorstehende Option wiederholt werden kann Die Punkte werden nicht eingegeben und durch die zutreffende Information ersetzt Ein e oder mehrere optionale Befehlsparameter oder Optio
236. ngen e Ger t Bezeichnet ein anderes Ger t zur Befehlseingabe und ausgabe Weitere Informationen ber diesen Parameter finden Sie bei der Beschreibung des Befehls OTTY e dos Laufwerk dos Pfad Bezeichnet den Speicherort von COMMAND COM Optionen e C Befehl Gibt an da der Befehlsinterpreter den von Befehl festgelegten Befehl ausf hren und danach enden soll Diese Option mu an der Befehlszeile zuletzt eingegeben werden E nnnnn Gibt die Umgebungsgr e an wobei nnnnn die Gr e in Byte ist Der Wert von nnnnn mu im Bereich 160 bis 32768 liegen MS DOS rundet diese Zahl auf ein Vielfaches von 16 Der Standardwert ist 256 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e K Befehl F hrt das angegebene Programm den Befehl oder die Stapel verarbeitungsdatei aus und zeigt dann die MS DOS Eingabeaufforderung an Diese Option mu an der Befehlszeile zuletzt eingegeben werden Diese Option ist besonders n tzlich wenn Sie f r die MS DOS Eingabeaufforderung in Windows eine andere Startdatei als C AUTOEXEC BAT festlegen m chten ffnen Sie dazu die Datei DOSPRMPT PIF mit Hilfe des PIF Editors und geben Sie die Option K in das Feld Programmparameter ein Sie sollten die Option K nicht in der SHELL Befehlszeile Ihrer Datei CONFIG SYS verwenden dies kann zu Problemen mit Anwendungen und Installationsprogrammmen f hren die nderungen
237. ngesetzt werden wenn Sie ScanDisk aus einem anderen Programm heraus starten oder wenn Microsoft Windows oder die Programmumschaltung von MS DOS ausgef hrt werden Mit dem Befehl scandisk checkonly k nnen Sie Datentr ger jedoch ohne Fehlerkorrektur pr fen Wenn Sie ScanDisk unter Windows starten werden m glicherweise Datentr gerfehler identifiziert die nicht vorhanden sind wenn Windows nicht ausgef hrt wird Die Datei SCANDISK INI Die Datei SCANDISK INI ist eine Textdatei die sich im Verzeichnis der MS DOS Dateien befindet Die Einstellungen im Abschnitt Environment der Datei SCANDISK INI bestimmen das Standardverhalten von ScanDisk z B ob ScanDisk f r Schwarzwei oder Farbbildschirm konfiguriert ist oder wenn Sie das Programm ScanDisk mit der Option CUSTOM starten Weitere Informationen finden Sie in der Datei SCANDISK INI R ckg ngigmachen der mit ScanDisk durchgef hrten nderungen Wenn ScanDisk Fehler auf dem Laufwerk findet erhalten Sie die M glichkeit zur Erstellung eines Undo Datentr gers der es erm glicht die mit ScanDisk durchgef hrten Anderungen auf dem Laufwerk r ckg ngig zu machen Der Undo Datentr ger enth lt Informationen die angeben auf welchem Laufwerk ScanDisk Anderungen durchgef hrt hat und um welche Anderungen es sich handelt 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 101 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 gt VORSICHT Machen Sie die nderungen mit
238. ngreichen Datei KUNDEN NEU auf dem Bildschirm ansehen Beide der folgenden Befehle sorgen daf r da die Datei ber den Befehl MORE umgeleitet wird Der Inhalt der Datei wird dann seitenweise auf dem Bildschirm angezeigt more lt kunden neu type kunden neu more Der Befehl MORE zeigt den ersten Bildschirm mit Informationen aus KUNDEN NEU an und fordert Sie mit der folgenden Meldung auf eine beliebige Taste zu dr cken Fortsetzen Nachdem Sie eine beliebige Taste gedr ckt haben wird der n chste Bildschirm mit Informationen angezeigt Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 26 7 26 1 7 90 MOVE EXE MOVE Syntax MOVE Verschiebt eine oder mehrere Dateien an die von Ihnen angegebene Stelle Au erdem k nnen mit dem Befehl MOVE Verzeichnisse umbenannt werden Syntax MOVE Y Y Laufwerk Pfad Dateiname Laufwerk Pfad Dateiname Ziel Parameter Laufwerk Pfad Dateiname Gibt entweder die Pfadbeschreibung und den Namen der Datei oder Dateien an die Sie verschieben m chten oder den Namen des Verzeichnisses das Sie umbenennen m chten e Ziel Gibt entweder die neue Position Pfadbeschreibung der Datei en oder den neuen Namen des Verzeichnisses an Der Parameter Ziel kann aus einem Laufwerkbuchstaben einem Verzeichnisnamen oder einer Kombination dieser Angaben bestehen Wenn Sie nur eine Datei verschieben k nnen Sie auch einen Dateinamen angeben um die
239. nitialisierung von Umgebungsvariablen berwachen k nnte gibt es in MS DOS nicht Wenn Sie den Umgebungsspeicherbereich der prim ren permanenten DOS Shell nicht ver ndern wollen und nur kurzfristig einen Umgebungsspeicher bereich von z B 4 KB f r den Ablauf einer Stapelverarbeitungsdatei ben tigen dann starten Sie eine weitere Instanz des DOS Kommando prozessors COMMAND COM mit der Option E 4096 und bergeben mit der Option C den Namen des auszuf hrenden Programms z B TEST BAT Nach der Ausf hrung von TEST BAT entfernt sich die aufgerufene Instanz von COMMAND COM wieder aus dem Speicher und die alten Umgebungs werte sind wieder aktiv Geben Sie daf r folgendes ein command e 4096 c test bat Wenn Sie den Umgebungsspeicherbereich der prim ren permanenten DOS Shell nicht ver ndern wollen und nur kurzfristig einen Umgebungsbereich von z B 2 KB ben tigen aber von der Kommandozeile aus arbeiten wollen dann starten Sie eine weitere Instanz des DOS Kommandoprozessors COMMAND COM mit der Option E 2048 Geben Sie daf r folgendes ein command e 2048 Beachten Sie bei der Festlegung der neuen Umgebungsspeichergr e da der Umgebungsspeicherbereich der neuen DOS Shell nicht leer ist sondern eine komplette Kopie der vorherigen Umgebung enth lt Sie verlassen eine DOS Shell mit dem Befehl EXIT exit Die prim re DOS Shell kann mit EXIT nicht verlassen werden wenn sie mit der Option P permanent gestartet wurde was so
240. nnen Programmdatei Eine ausf hrbare Datei die ein Anwendungsprogramm startet Eine Programmdatei kann die Dateinamenerweiterung COM EXE BAT oder PIF tragen QDOS Quick And Dirty Operating System Ein 1980 von Tim Patterson bei Seattle Computer Products entwickeltes Betriebssystem f r den Intel Prozessor 8086 Eine Weiterentwicklung wurde unter dem Namen 86 DOS vertrieben Die Rechte an diesem Betriebssystem wurden von Bill Gates Microsoft erworben Aus QDOS entstand 1981 das MS DOS 1 0 das Bill Gates als PC DOS auch an IBM lizensierte Task Proze Eine Operation die von einem Prozessor ausgef hrt wird Single User System Ein Betriebssystem das nur einen Anwender gleichzeitig unterst tzen kann z B MS DOS Stapelverarbeitung Batch Processing Als Stapel bezeichnet man eine bestimmte Abfolge von Programmabl ufen die der Computer nach und nach abarbeitet ohne dabei den Benutzer in diesen Vorgang mit einzubeziehen System Overhead Unter einem System Overhead versteht man den Speicherplatz und die Proze zeit die ein Betriebssystem f r sich beansprucht Er tritt verst rkt auf bei Mehrprogramm bzw Mehrbenutzer Systemen und stellt die Zeit dar in der der Computer mit internen Rechen und Kopiervorg ngen besch ftigt ist und somit dem Benutzer nicht durchg ngig zur Verf gung steht Je komfortabler ein Betriebssystem sein soll desto mehr Arbeitsspeicher beansprucht es Manche Systeme sind deshalb in de
241. nnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn en 3 37 Bild 3 22 Datensicherungsstrategie Ten Tape Rotation Plan 3 43 Bild 4 1 Datenaustausch zwischen DOS Anwendungen sseeennnnn 4 1 Bild 4 2 Eingabe Ausgabe Umleitung 4444444snnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnen 4 1 Bild 4 3 Verketten von DOS Befehlen mit Pipe 44n4snnen nenn 4 2 Bild 5 1 Vereinfachte Darstellung eines PC StartvorgangS 5 1 Bild 5 2 Beispiel einer automatischen Suche nach Suchpfad 5 9 Bild 5 3 Speichermodell mit XMS Speicher unn244 nennen 5 14 Bild 5 4 Speichermodell mit EMS Speicher u 24444 nn 5 15 Bild 5 5 Typische Speicheraufteilung 244444400n0n nn nnnnnnnnnnnnnnnnnn 5 25 Bild 5 6 Hochladen eines Treibers 44444444HHnnnnnn nen nnnnnnnnnnnnnnnn 5 26 Bild 5 7 Freier konventioneller Arbeitsspeicher nach dem Hochladen 5 27 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 8 19 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 12 8 20 Liste der Tabellen Tabelle 3 1 Grunds tzlicher Aufbau von DOS Befehlen 3 1 Tabelle 3 2 Tabelle der Datei Attribute uuu4444444444Rnnnnnnnnnn nenn 3 6 Tabelle 3 3 Gegen berstellung der Verzeichnis und Dateibefehle 3 13 Tabelle 3 4 Gebr uchliche Diskettengr en Bezeichnungen und
242. nsicherung auf Diskette vorzunehmen Der Kompatibilit tstest kann bei Bedarf immer wieder durchgef hrt werden Die nachfolgenden Abbildungen zeigen verschiedene Phasen der Konfiguration und des Kompatibilit tstests 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Bild 3 15 MSBACKUP EXE Konfiguration Alarmmeldung Backup ben tigt Konfiguration f r diesen Computer Beenden J Bild 3 16 MSBACKUP EXE Konfiguration Bildschirm und Mausoptionen Bildschirm und Mausoptionen Bilds rm und Mausopti j Bildschirmopt ionen Mausoptionen Bildschirmfarben Doppelklicken EGA VGA Farben 1 Mittel Zeilen anzeigen Reaktion 25 Zeilen Standard Grafische Anzeige Geschwindigkeit Grafische Dialogfelder Standard O Anzeige Tempo reduz J Linksh nder Dialogfelder erweitern Naus Reset DK z Abbrechen Bildschirm und Mausoptionen wie angezeigt akzeptieren Bild 3 17 MSBACKUP EXE Konfiguration Diskettenwechseltest Abbrechen J Diskettenwechsel Test starten 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 35 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Bild 3 18 MSBACKUP EXE Konfiguration Auswahl der Backup Ger te Laufwerk N 3 5 1 14 NB High Density a Lanfuerk K m 5 25 Se LE EUER J Abbrechen H Auton Eon E Disketten wie angezeigt akzeptieren Bild 3 19 MSBACKUP EXE Konfiguration Prozessor
243. nt wenn Sie entsprechend reagiert haben Eine beliebige Taste dr cken um das Kopieren der Datei en zu starten 7 132 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 37 2 XCOPY Anmerkungen e Die Voreinstellung des Parameters Ziel Wenn Sie Ziel nicht angeben kopiert der Befehl XCOPY die entsprechenden Dateien in das aktuelle Verzeichnis e Angeben ob Ziel eine Datei oder ein Verzeichnis ist Umfa t der Parameter Ziel kein vorhandenes Verzeichnis und endet er nicht mit einem umgekehrten Schr gstrich fordert XCOPY Sie mit der folgenden Meldung zu einer Eingabe auf Ist das Ziel ein Dateiname oder ein Verzeichnisname D Datei V Verzeichnis Dr cken Sie die Taste D wenn die Dateien in eine Datei kopiert werden sollen Dr cken Sie die Taste v wenn die Dateien in ein Verzeichnis kopiert werden sollen e Festlegen des Wertes f r die Umgebungsvariable COPYCMD Mit dem Wert f r die Umgebungsvariable COPYCMD k nnen Sie festlegen da Sie bei der Arbeit mit den Befehlen COPY MOVE und XCOPY vor dem berschreiben einer Datei generell zur Best tigung aufgefordert werden Diese Einstellung gilt f r den Aufruf dieser Befehle an der Eingabeaufforderung und aus einer Stapelverarbeitungsdatei Damit Sie vor dem berschreiben von Dateien mit den Befehlen COPY MOVE und XCOPY generell zur Best tigung aufgefordert werden weisen Sie der Umgebungsvar
244. nungsdichte Aufzeichnungsdichte doppelseitige 5 25 Zoll Diskette mit 320 KB und doppelte Aufzeichnungsdichte doppelte Aufzeichnungsdichte doppelte Aufzeichnungsdichte 1 211 2 MB 1 2 MB Aufzeichnungsdichte 1 44 1 44 M 1 44 MB Aufzeichnungsdichte 2 882 388 M 2 88 MB ultrahohe Aufzeichnungsdichte 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 71 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 72 B Reserviert auf einem neuformatierten Datentr ger Platz f r die Betriebs systemdateien IO SYS und MSDOS SYS als versteckte Dateien auf einem neu formatierten Datentr ger Bei fr heren Versionen von MS DOS mu te dieser Platz reserviert werden bevor die Betriebsystemdateien mit dem Befehl SYS auf den Datentr ger kopiert werden konnten Diese Option wurde in MS DOS 6 nur aus Kompatibilit tsgr nden beibehalten IS Kopiert die Betriebssystemdateien IO SYS MSDOS SYS und COMMAND COM vom Startlaufwerk Ihres Systems auf den neu formatierten Datentr ger den Sie als Systemdatentr ger verwenden k nnen Kann FORMAT die Betriebssystemdateien nicht finden werden Sie aufgefordert eine Systemdiskette einzulegen T Spuren Bezeichnet die Anzahl der Spuren auf der Diskette Wenn m glich verwenden Sie besser die Option F Wenn Sie die Option T verwenden m ssen Sie gleichzeitig auch die Option N angeben Mit diesen beiden Optionen steht Ihnen eine alternative Methode zur Verf gung um die Kapazit t der zu formatie
245. o Syntax in der Befehlszeile goto beenden abbrechen echo Sie haben STRG C gedr ckt um den Kopiervorgang abzubrechen goto beenden beenden Um mit diesem Stapelverarbeitungsprogramm alle Dateien die sich in dem Verzeichnis C PROGRAMM und in dessen Unterverzeichnissen befinden auf die in das Laufwerk B eingelegte Diskette zu kopieren geben Sie folgenden Befehl ein kopieren c programm b Der Befehlsinterpreter ersetzt 1 durch C PROGRAMM und 2 durch B und ruft XCOPY danach mit die Optionen E und S auf Entdeckt XCOPY einen Fehler liest das Stapelverarbeitungsprogramm den jeweiligen Beendigungscode und springt zu der Marke die die entsprechende IF ERRORLEVEL Anweisung angibt MS DOS zeigt dann die zugeh rige Meldung an und beendet das Stapelverarbeitungsprogramm 7 136 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 1 8 1 1 8 1 2 Anhang Beispiele mit MEM EXE Die nachfolgenden Bildschirmausgaben des MEM Befehls entstanden in einem Standard DOS Fenster unter Windows 3 11 MEM zeigt den vorhandenen Erweiterungsspeicher und jeweils 1 MB emulierten Expansionsspeicher an Der gesamte Arbeitsspeicher betr gt 16 MB MEM Speichertyp Insgesamt Verwendet Konventioneller 636K 109K Hoher 107K 107K Reserviert 0K 0K Erweiterung XMS 15 253K 14 229K Insg Speicher 15 996K 14 445K Insg unter 1 MB 743K 216K Insgesamter Expansionsspeiche
246. ommen Sie m chten SmartDrive so konfigurieren da der Cache f r Ihre Diskettenlaufwerke komplett deaktiviert und der Cache von Schreibvorg ngen f r das InterInk Laufwerk D aktiviert ist Interlnk Laufwerke werden standardm ig genauso wie Disketten laufwerke bez glich ihrer Schreibvorg nge nicht per Cache gepuffert da die M glichkeit besteht da der Zugriff auf ein solches Laufwerk unterbrochen wird bevor alle im Cache befindlichen Informationen geschrieben sind Um diese Forderung zu erf llen m ten Sie den folgenden Befehl in Ihre AUTOEXEC BAT Datei einf gen c dos smartdrv a b d Einsetzen der doppelten Pufferung Angenommen Sie m ssen die SMARTDrive Funktion Doppelte Pufferung einsetzen weil Sie EMM386 benutzen m chten um Zugriff auf den hohen Speicherbereich Upper Memory Area zu erhalten Um die doppelte Pufferung zu aktivieren f gen Sie den folgenden Befehl in Ihre CONFIG SYS Datei ein device c dos smartdrv exe double_buffer e Die im Cache befindlichen Informationen auf der Festplatte speichern Bevor Sie den Reset Knopf Ihres Computers dr cken oder Ihren Computers ausschalten empfiehlt es sich SMARTDrive zu veranlassen die gesamten im Cache im RAM befindlichen Informationen auf die Festplatte zu schreiben Dazu geben Sie an der Eingabeaufforderung folgenden Befehl ein smartdrv c Sie ben tigen diesen Befehl nicht wenn Sie Ihren Computer durch Dr cken die Tastenkombin
247. ordern zur Ausf hrung eine bestimmte Menge Erweiterungsspeicher Wenn es mit solchen Programmen Schwierigkeiten gibt k nnen folgende Punkte Hilfe geben e Kontrollieren ob ausreichend physischer Erweiterungsspeicher im System eingebaut ist e Kontrollieren ob HIMEM SYS erfolgreich beim Systemstart installiert wird e Kontrollieren ob der Erweiterungsspeicher nicht bereits durch andere residente Programme belegt wird e berpr fen ob die bergebenen Parameter bei HIMEM SYS bzw EMM386 EXE sinnvoll gew hlt sind Wenn eine Fehlermeldung Oberer Speicherbereich HMA ist bereits belegt erscheint sollte die Anweisung DOS HIGH in der Konfigurationsdatei CONFIG SYS deaktiviert werden Die Anweisung DOS UMB kann aktiviert bleiben 5 22 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 5 4 Expansionsspeicher Einige Programme erfordern zur Ausf hrung eine bestimmte Menge Expansionsspeicher Wenn es mit solchen Programmen Schwierigkeiten gibt k nnen folgende Punkte Hilfe geben e Kontrollieren Sie ob ausreichend physischer Expansionsspeicher im System eingebaut ist Bei Systemen mit Prozessor ab 80386 kann Expansionsspeicher im Erweiterungsspeicher emuliert werden e berpr fen Sie ob die bergebenen Parameter bei HIMEM SYS bzw EMM386 EXE sinnvoll gew hlt sind e Wenn im System physikalischer Expansionsspeicher eingebaut ist mu der zugeh rige herstel
248. ordert Sie dann bei jedem Befehl der Dateien CONFIG SYS und AUTOEXEC BAT einzeln auf die Ausf hrung des Befehls zu best tigen oder den Befehl zu umgehen Um die brigen Startbefehle auszuf hren dr cken Sie die Taste Esc Wenn keiner der verbleibenden Startbefehle ausgef hrt werden soll dr cken Sie die Taste F5 CONFIG SYS Das Semikolon gibt an da die aktuelle Zeile ein oder Kommentar ist und nicht ausgef hrt werden soll F gen Sie dieses Zeichen zu Beginn der Zeile ein Sie k nnen auch einen Kommentar einf gen indem Sie den Befehl REM verwenden CONFIG SYS Das Fragezeichen gibt an da MS DOS Sie auffordern soll die Ausf hrung des aktuellen Befehls zu best tigen Geben Sie das Fragezeichen ohne Leerzeichen hinter dem Befehl ein dessen Ausf hrung best tigt werden soll aber noch vor dem Gleichheitszeichen Wenn MS DOS Sie auffordern soll z B die Ausf hrung des Befehls DOS HIGH zu best tigen ndern Sie den Befehl zu DOS HIGH Eine Aufforderung zur Best tigung des Befehls DEVICEHIGH L 1 7280 DATEI1 SYS erhalten Sie nach Anderung der Befehlssyntax wie folgt DEVICEHIGH L 1 7280 DATEI1 SYS Gibt an da die aktuelle Zeile ein Kommentar ist und nicht ausgef hrt werden soll F gen Sie diesen Befehl zu Beginn der Zeile ein T T oO po m z AUTOEXEC BAT Um diese Funktion zu deaktivieren f gen Sie der Datei CONFIG SYS den Befehl SWITCHES N hinzu Diese Funktion wir
249. orrigieren m chten verwenden Sie den Befehl CHKDSK F CHKDSK korrigiert Datentr gerfehler nur bei der Angabe der Option F CHKDSK F zeigt eine Eingabeaufforderung hnlich der folgenden an 10 verlorene Zuordnungseinheiten in 3 Ketten gefunden Verlorene Ketten in Dateien umwandeln Wenn Sie J dr cken speichert MS DOS alle verlorenen Ketten im Stammverzeichnis unter einem Namen im Format FILEnnnn CHK Wenn CHKDSK endet k nnen Sie diese Dateien untersuchen um festzustellen ob sie Daten enthalten die Sie ben tigen Wenn Sie N dr cken repariert MS DOS den Datentr ger speichert den Inhalt der verlorenen Zuordnungseinheiten jedoch nicht Wenn Sie die Option F nicht verwenden weist CHKDSK darauf hin da eine Datei repariert werden mu Fehler werden jedoch nicht behoben 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e Verwenden von CHKDSK mit ge ffneten Dateien Verwenden Sie CHKDSK niemals wenn gerade Dateien ge ffnet sind CHKDSK darf nur f r Dateien verwendet werden deren Status sich nicht ndert d h nicht ge ffnete Dateien Wenn eine Datei ge ffnet ist ndert sie sich normalerweise MS DOS aktualisiert dann die Dateizuordnungstabelle FAT und Verzeichnisstruktur um nderungen widerzuspiegeln Solche Aktualisierungen erfolgen nicht immer sofort au erdem werden die FAT und die Verzeichnisstruktur zu unterschiedlichen Zeitpunkten aktualisiert
250. oubleSpace Komprimierung Signaturen des DoubleSpace Datentr gers MS DOS Bootsektor Laufwerke ScanDisk erm glicht die Fehleranalyse und Fehlerkorrektur auf folgenden Laufwerken Festplattenlaufwerke DoubleSpace Laufwerke Diskettenlaufwerke RAM Laufwerke Speicherkarten Auf folgenden Laufwerken ist die Fehleranalyse und Fehlerkorrektur mit ScanDisk nicht m glich CD ROM Laufwerke Netzlaufwerke Laufwerke die mit dem Befehl ASSIGN SUBST oder JOIN erstellt wurden Laufwerke die mit INTERLNK erstellt wurden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Besondere Hinweise zu ScanDisk Verwendung von ScanDisk w hrend der Ausf hrung anderer Programme F hren Sie keine Datentr gerkorrektur mit ScanDisk durch solange andere Programme ausgef hrt werden ScanDisk darf nur eingesetzt werden wenn sich der Zustand der Dateien auf einem Datentr ger nicht ver ndert W hrend des Zugriffs auf eine Datei aktualisiert MS DOS gegebenenfalls die Dateizuordnungstabelle FAT und die Verzeichnisstruktur Wenn Sie ScanDisk parallel mit anderen Programmen ausf hren sind unter Umst nden noch Dateien ge ffnet ScanDisk registriert jedoch die Abweichung zwischen der Verzeichnisstruktur und der Dateizuordnungstabelle als Fehler Als Folge ist die Besch digung oder der Verlust von Daten nicht auszuschlie en ScanDisk kann auch nicht zur Korrektur von Datentr gerfehlern ei
251. peicher die der Position entspricht an der gerade der Cursor in der Befehlszeile steht L scht Zeichen wobei DOSKEY an der aktuellen Cursorposition beginnt und an dem angegebenen Zeichen endet Um diese Bearbeitungstaste zu verwenden dr cken Sie F4 und geben ein Zeichen ein DOSKEY l scht alles bis zu dem angegebenen Zeichen Das Zeichen selbst wird nicht eingef gt E5 Kopiert den aktuellen Befehl in den Zeilenspeicher und l scht die Befehlszeile Setzt an die aktuelle Position in der Befehlszeile ein Dateiende Zeichen STRG Z Zeigt alle im Speicher stehenden Befehle mit der ihnen zugewiesenen Nummer an DOSKEY weist diese Nummern sequentiell zu wobei es mit 1 f r den ersten ltesten gespeicherten Befehl beginnt mE L scht alle im Speicher stehenden Befehle e Durchsucht den Speicher nach einem Befehl den DOSKEY anzeigen soll 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 53 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 54 Um diese Bearbeitungstaste zu verwenden geben Sie das erste oder die ersten paar Zeichen des Befehls ein nach dem DOSKEY suchen soll und dr cken Sie dann F8 DOSKEY zeigt den j ngsten Befehl an der mit dem eingegebenen Text beginnt Dr cken Sie F8 mehrmals um alle Befehle zu durchlaufen die mit den angegebenen Zeichen beginnen s Fragt nach der Nummer eines Befehls und zeigt den Befehl an der zu dieser Nummer geh rt Um alle Nummern und ihre
252. preter in zwei Teilen den residenten Teil steht immer im Speicher und den nicht residenten Teil am Ende des konventionellen Speichers Einige Programme berschreiben bei ihrem Programmlauf den nicht residenten Teil von COMMAND COM Wenn dies eintritt mu der residente Teil die Datei COMMAND COM auf dem Datentr ger finden um den nicht residenten Teil erneut zu laden Die Umgebungsvariable COMSPEC gibt an wo sich COMMAND COM auf dem Datentr ger befindet Verweist COMSPEC auf eine Diskette bittet Sie MS DOS gegebenenfalls darum eine Diskette mit COMMAND COM einzulegen Wenn MS DOS in den HMA geladen ist wird auch ein Teil des residenten COMMAND COM in den HMA geladen so da f r Programme mehr konventioneller Speicher zur Verf gung steht 7 22 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e Verwenden der Option MSG COMMAND COM enth lt einige Fehlermeldetexte Wenn MS DOS eine dieser Meldungen anzeigen mu liest MS DOS die Meldungen aus der Datei COMMAND COM auf dem Datentr ger Wenn Sie MS DOS von Disketten anstatt von einer Festplatte ausf hren kann MS DOS solche Fehlermeldungen nur finden wenn sich die Diskette mit COMMAND COM in Laufwerk A befindet Wenn diese Diskette nicht vorhanden ist zeigt MS DOS eine der folgenden Kurzmeldungen statt der vollen Meldung an Analysefehler Erweiterter Fehler Sie k nnen sicherstellen da MS DOS vollst ndige F
253. puter Eingaben mehr an Strom Neustart mit Funktion der Taste Hardware Test POST fanl Warmstart mit Deipinien Kaltstartverhalten Netzschalter am Nichts geht mehr Die Hardware wird Computer stromlos Neustart mit Hardware Test POST 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 6 5 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Handeln Sie nicht in Panik Sie sollten sich dar ber klar sein da ein Abbruch der ein laufendes Programm w hrend eines beliebigen Verarbeitungszustands unvorhersehbar trifft sozusagen von hinten mit der Keule schlimmste Folgen haben kann Es kommt vor da eben noch in Bearbeitung befindliche Dateien nicht korrekt geschlossen sind und dadurch auch nicht mehr ge ffnet werden k nnen Oder Dateien sind nur noch bruchst ckhaft vorhanden Wer dann eine m glichst neue Datensicherung hat kann von Gl ck sagen wenn der Schaden vielleicht nicht so gro und reparabel ist Vermeiden Sie es in Task Switching und Multi Tasking Umgebungen z B MS Windows Programmabbr che zu erzeugen Unter Umst nden gelingt es Ihnen dabei das ganze System mitsamt allen anderen gerade laufenden Anwendungen herunterzurei en so da ein Wiederanlauf nur nach langwierigen Software Reparaturarbeiten Neuinstallation usw m glich wird Wenn Sie einen DOS Befehl oder eine DOS Stapeldatei auf der Kommandozeile gestartet haben so d rfen Sie die Tastenkombination stre c zum Ab
254. r EMS Freier Expansionsspeicher EMS Maximale Gr e f r ausf hrbares Programm Gr ter freier Block im hohen Speicherblock 1 024K 1 048 576 Byte 1 024K 1 048 576 Byte 527K OK 539 616 Byte 0 Byte MS DOS ist resident im oberen Speicherbereich High Memory Area MEM F Freier konventioneller Speicher Segment Insgesamt 01B1F 528 1K 01B40 88 992 87K 030FA 450 640 440K Insgesamt frei 540 160 528K Freier oberer Speicher Bereich Max frei Insgesamt frei 1 0 0K 0 0K 2 0 0K 0 0K 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Ingesamte Gr e 6 736 99 392 7K 97K 8 1 8 1 3 MEM C Module die den Speicher unterhalb 1 MB verwenden Name Insgesamt Konventioneller Hoher Speicher SYSTEM 42 733 42K 39 661 39K 3 072 3K SMARTDRV 29 984 29K 29 984 29K 0 OK HIMEM 1 168 1K 1 168 1K 0 0K EMM386 3 136 3K 3 136 3K 0 OK COMMAND 5 440 5K 5 440 5K 0 OK WIN 2 320 2K 2 320 2K 0 OK KEYB 6 944 7K 6 944 7K 0 OK DOSKEY 4 144 4K 4 144 4K 0 0K win386 27 728 27K 13 744 13K 13 984 14K COMMAND 4 592 4K 4 592 4K 0 OK SETVER 848 1K 0 0K 848 1K SSTBIO 33 312 33K 0 OK 33 312 33K ANSI 4 240 4K 0 0K 4 240 4K RAMDRIVE 1 232 1K 0 OK 1 232 1K DBLSPACE 35 552 35K 0 OK 35 552 35K SHARE 16 960 17K 0 0K 16 960 17K Frei 539 632 527K 539 632 5
255. r gemacht werden im sog EMS Seitenrahmen in einem leeren Gebiet des Adapterbereichs Diese Methode funktionierte schon sehr gut bei Personal Computern der XT Klasse mit Prozessor 8086 Bei neueren Rechnern kann EMS im XMS emuliert werden wenn der Treiber EMM386 EXE geladen wird Programme wie z B Windows verwenden einen Teil der Festplatte so als w re es physikalisch vorhandener Arbeitsspeicher 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 5 Bereitstellen von mehr Arbeitsspeicher Hauptspeicher kann man nie genug haben Na klar aber woher nehmen Diese Frage hat auch die Entwickler von MS DOS besch ftigt Die letzte Entwicklung in diesem Bereich hei t HIMEM SYS ein Treiber der den Zugriff auf den Erweiterungsspeicher erlaubt Installiert man noch zus tzlich den Expansionsspeicher Emulator EMM386 EXE dann bekommt man auch noch Zugriff auf die Upper Memory Blocks im Hohen Speicherbereich Also haben wir doch Speicher genug Vorteile von HIMEM SYS Stellt den Programmen die dem XMS Standard entsprechen diese Art von Speicher zur Verf gung Verhindert Systemfehler die entstehen k nnen wenn Programme wider spr chliche Systemanforderungen stellen Erm glicht in Verbindung mit EMM386 EXE da MS DOS im Erweiterungsspeicher HMA ausgef hrt werden kann um konventionellen Arbeitsspeicher frei zu geben Erm glicht bei Prozessoren ab 80386 in V
256. r COMMAND COM vorhanden i Ja nein i COMMAND COM starten l t AUTOEXEC BAT vorhanden i i ja nein i i Anweisungen DATE ausf hren ausf hren T Meldung I TIME ausf hren Befehlsinterpreter A 225 kann nicht geladen werden i i Systemprompt System wird angehalten i 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 1 5 2 Direkt nach dem Einschalten befinden sich alle Komponenten des PC in einem unkoordinierten Zustand Es ist zun chst eine Reihe von Schritten notwendig um Ordnung in das Chaos von Signalen zu bringen das dann im Computer herrscht Nach und nach m ssen alle eingebauten Steckkarten getestet und in einen Status gebracht werden in dem sie ihre Aufgaben erf llen k nnen Initialisierung Das BIOS Basic Input Output System des PC stellt alle grundlegenden Systemfunktionen bereit z B wie ein Festplattenzugriff durchzuf hren ist Es enth lt auch die Anweisungen die den Rechner Schritt f r Schritt hochfahren bis MS DOS die Kontrolle bernehmen kann Einen Gro teil der Vorg nge bekommen Sie gar nicht mit weil keine Meldung am Bildschirm erfolgt Im Inneren des Rechners passiert jedoch viel mehr Beim Einschalten erh lt der Prozes
257. r Lage gerade nicht ben tigte Teile des Betriebssystems oder Teile von Anwendungen auf die Festplatte auszulagern um den Arbeitsspeicher vom System Overhead zu entlasten 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Swapping Verfahren der Speicherverwaltung in Mehrprogramm oder Mehrbenutzer Systemen z B bei UNIX Windows OS 2 Ein im Arbeitsspecher des Computer befindlicher Proze wird so lange vom Prozessor ausgef hrt bis seine Zeit abgelaufen ist oder der Benutzer ein anderes Programm startet ohne da das eine schon beendet w re Dann wird dieser Proze in einen externen Speicherbereich kopiert und der n chste Proze wird vom Prozessor bearbeitet Treiberprogramme Spezielle Dienstprogramme die f r die Ansteuerung gewisser Peripherieger te zust ndig sind z B Druckertreiber Tastaturtreiber Viele Treiberprogramme sind resident UNIX Ein Ende der sechziger Jahre von Ken Thompson bei den Bell Laboratories entwickeltes Betriebssystem das zum Industriestandard bei Minicomputern geworden ist und auch auf Mikrocomputern und PCs lauff hig ist Es beherrscht den Mehrbenutzerbetrieb mit hochentwickeltem Sicherungssystem f r Daten Ferner besitzt es Multitasking F higkeiten da der Benutzer w hrend einer Arbeitssitzung weitere Programme starten kann die dann im Hintergrund oder asynchron ausgef hrt werden Das hierarchische Dateisystem erlaubt eine ber
258. r Mi brauch bei der Datenverarbeitung speichern ver ndern l schen bermitteln einsehen zu sch tzen und den Beeintr chtigungen schutzw rdiger Belange betroffener Personen entgegenzuwirken Das Bundesdatenschutzgesetz findet Anwendung auf personenbezogene Daten die in Dateien gespeichert sind und auf deren Verarbeitung Es werden vor allem die pers nlichen Rechte der Betroffenen gesch tzt e Recht auf Auskunft e Recht auf Berichtigung e Recht auf Sperrung e Recht auf L schung 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 31 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 19 4 3 19 5 3 32 Die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen gem der Anlage 6 BDSG Zehn Gebote der Datensicherung mu auf allen Ebenen kontrolliert werden Die dort aufgef hrten bereichs bergreifenden Kontrollarten beschreiben nur ein Minimum der Sicherungsm glichkeiten Abh ngig von der Anzahl der mit Daten umgehenden Besch ftigten bei manueller DV ab 20 Personen bei maschineller DV ab 5 Personen mu im Betrieb ein Datenschutzbeauftragter bestellt werden der die Einhaltung der Vorschriften berwacht Der Bundesbeauftragte f r den Datenschutz sowie die Landesbeauftragten bilden die den Betrieben und Verwaltungen bergeordneten Aufsichtsbeh rden Im Zusammenhang mit dem Thema Datenschutz sind gerade in der heutigen Zeit in der wir die Schwelle zum digitalen Informationszeitalter berschreiten ganz
259. r Verf gung stellt wenn die Speichergr e verf gbar ist EMM386 EXE reserviert diese Erweiterungsspeichergr e zur Verwendung als EMS VCPI Speicher wenn der EMM386 Ger tetreiber durch den Befehl DEVICE EMM386 EXE geladen ist EMM386 EXE kann m glicherweise zus tzlichen EMS VCPI Speicher zur Verf gung stellen wenn gen gend XMS Speicher verf gbar ist bis zur Gr e die vom MEMORY Parameter angegeben ist wenn ein Programm EMS VOPI Speicher erfordert wird G ltige Werte liegen im Bereich 0 bis zu dem Wert der durch den Parameter MEMORY angegeben ist Der 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 65 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Tabelle 7 19 7 66 Standardwert ist 256 Wenn Sie die Option NOEMS angeben ist der Standardwert 0 Ist MIN gr er als MEMORY verwendet EMM386 EXE den f r MIN angegebenen Wert W ON IW OFF Aktiviert oder deaktiviert die Unterst tzung des Weitek Koprozessors Die Standardeinstellung ist W OFF Mx Bezeichnet die Adresse des Seitenrahmens G ltige Werte f r x liegen im Bereich 1 bis 14 Die folgende Tabelle zeigt alle Werte mit den zugeh rigen Basisadressen im Hexadezimalformat Werte im Bereich 10 bis 14 sollten nur auf Computern mit mindestens 512 KB Speicher verwendet werden EMM386 EXE Tabelle zur Option Mx Coooh 8 DCooh C400h 9 Eoooh C800h 10 8000h 6 D400h e FRAME Adresse Bezeichnet unmittelbar das Seitenrahmensegment
260. r Verwendung des Breitformats an Sie k nnen am Ende des Makros verwenden um beim Ausf hren von TX weitere Optionen f r DIR anzugeben Das folgende Makro verwendet einen Stapelverarbeitungs Parameter f r einen neuen Verzeichnisnamen Das Makro erstellt zuerst das neue Verzeichnis Anschlie end wechselt es vom aktuellen Verzeichnis in das neue Verzeichnis doskey mc md 1 tcd 1 Um mit dem vorstehenden Makro ein Verzeichnis namens BUECHER zu erstellen und dorthin zu wechseln geben Sie ein mc buecher Um ein Makro zu erstellen das Stapelverarbeitungs Parameter zum Verschieben einer Datei oder einer Dateigruppe verwendet geben Sie folgenden Befehl ein doskey mv copy 1 2 t del 1 In der Anweisung PATH ist die Suchpfadl nge auf 127 Zeichen beschr nkt Es kann also vorkommen da der Platz im Suchpfad nicht daf r ausreicht ein zus tzlich ben tigtes Verzeichnis dort einzutragen In diesem Fall kann DOSKEY helfen Wenn Sie z B die Verzeichnispfade Ihrer Packerprogramme nicht in PATH aufnehmen k nnen oder wollen dann erstellen Sie eine Stapeldatei nach folgendem Muster echo off rem packmak bat doskey makros f r pack programme c dos doskey com pkzip c pkware pkzip exe c dos doskey com pkunzip c pkware pkunzip exe 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 57 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 ce dos doskey com arj c arj arj exe c dos doskey com lha c lha lha ex
261. ragezeichen Wenn Sie die Option C nicht angeben verwendet CHOICE JN als Standard Der Doppelpunkt ist wahlfrei e N Bewirkt da CHOICE die Eingabeaufforderung nicht anzeigt Der Text davor wird jedoch angezeigt Wenn Sie die Option N verwenden gelten die angegebenen Tasten trotzdem e S Bewirkt da CHOICE zwischen Gro und Kleinschreibung unterscheidet Ohne Angabe der Option S akzeptiert CHOICE f r die vom Benutzer festgelegten Tasten Gro oder Kleinbuchstaben e T c nn Bewirkt da CHOICE eine bestimmte Anzahl von Sekunden wartet bevor eine festgelegte Taste als Standard verwendet wird Der Doppelpunkt ist wahlfrei 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Die Werte f r die Option T sind wie folgt c Bezeichnet das Zeichen das nach nn Sekunden zum Standard wird Das Zeichen mu zu denen geh ren die mit der Option C festgelegt wurden nn Bezeichnet die Anzahl von Sekunden die pausiert wird Zul ssige Werte liegen zwischen 0 und 99 Bei Angabe von 0 gibt es vor dem Festlegen der Standardtaste keine Pause 7 6 2 CHOICE Anmerkung ERRORLEVEL Parameter Die erste von Ihnen zugewiesene Taste gibt den Wert 1 zur ck die zweite den Wert 2 die dritte den Wert 3 usw Dr ckt der Benutzer eine Taste die nicht zu den von Ihnen zugewiesenen Tasten geh rt l t CHOICE ein akustisches Signal ert nen d h es wird das Zeichen BEL
262. rden in einen Teilbereich des Adapterbereichs in den sogenannten Seitenrahmen Dadurch befinden sich die Daten wieder im normalen Adre raum und k nnen von einer DOS Anwendung benutzt werden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 15 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 5 4 5 Die Aufteilung in 16 KB gro e Bl cke bringt mit sich da Expansionsspeicher langsam ist da immer wieder Daten zwischen Hauptspeicher und Erweiterungskarte hin und her kopiert werden m ssen Die Bedeutung des Expansionsspeichers wird nachlassen obwohl es derzeit sicher noch eine ganze Reihe von lteren DOS Anwendungen gibt die diese Speicherart unterst tzen Heutzutage werden PC Systeme gew hnlich mit Erweiterungsspeicher aus geliefert Wenn man aber mit Programmen arbeiten will die Expansionsspeicher nutzen k nnen dann kann man diesen im Erweiterungsspeicher nachbilden emulieren Daf r ist nach dem Erweiterungsspeicher Manager HIMEM SYS zus tzlich noch der Expansionsspeicher Manager EMM386 EXE zu installieren Hoher Speicherbereich Upper Memory Blocks UMB Als hohen Speicherbereich bezeichnet man den Bereich ab 640 KB bis 1024 KB Dieser Bereich steht den DOS Anwendungen erst einmal nicht zur Verf gung da er f r Aufgaben der System Hardware reserviert ist Beispiels weise befindet sich dort der Adre bereich des Bildschirms Jedoch ist der hohe Speicherbereich nicht immer vollst ndig ausgef llt
263. rechtigung verf gt er ber Speicherplatz Rechenzeit Zugriff auf das Betriebssystem und die ihm zug nglichen Programme Im Teilhaberbetrieb dagegen steht mehreren Anwendern nur ein Programm gemeinsam zur Verf gung und die Arbeit beschr nkt sich auf T tigkeiten die das Programm fordert Dienstprogramme Utilities Sie werden als Teil eines Betriebssystems zusammen mit diesem ausgeliefert Diese Utilities sind f r die Peripheriesteuerung vorgesehen soweit die Steuerung sowieso nicht schon permanent im Betriebssystemkern verankert ist Mit Dienstprogrammen ist eine ger tespezifische Behandlung gew hrleistet oder es werden situative Stuerungen angestrebt MS DOS enth lt z B Dienstprogramme zur Behandlung von Datentr gern zur Verwaltung von Dateien zur sonstigen Peripherie Tastatur Bildschirm Maus Drucker serielle Schnittstellen usw zur Organisation von Laufwerken und Verzeichnissen sowie f r Programmierzwecke Ein Teil dieser Leistungen ist mit Treiberprogrammen realisiert die beim Systemstart resident in den Hauptspeicher geladen werden Dokument Alles was mit einem Anwendungsprogramm erstellt wird einschlie lich der Informationen die der Anwender eingibt bearbeitet einsieht oder speichert Ein Dokument kann z B ein Gesch ftsbericht eine Kalkulationstabelle eine Grafik oder ein Brief sein Ein Dokument wird in Form einer Datei auf einem Datentr ger Festplatte Diskette gespeichert Dokumentdatei Eine Dat
264. reibt Cache Daten auf den Datentr ger immer wenn das System unbelastet ist Wenn die Eingabeaufforderung erscheint sind manchmal die Daten noch nicht auf den Datentr ger geschrieben worden Um sicherzustellen da alle Daten auf den Datentr ger geschrieben werden verwenden Sie die Option C e L Verhindert da SMART Drive automatisch in Bl cke des hohen Speicherbereichs Upper Memory Blocks UMBs geladen wird Dies wird selbst dann verhindert wenn UMBs zur Verf gung stehen Sie k nnen diese Optionen einsetzen wenn der hohe Speicherbereich daf r reserviert ist von Programmen genutzt zu werden F r den Fall da Sie die SMARTDrive Funktion Doppelte Pufferung einsetzen und das Gef hl haben Ihr System l uft vergleichsweise langsam sollten Sie versuchen SMARTDrive mit der Option L zu laden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 109 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 N Zeigt SMARTDrive alle Meldungen und Fehlermeldungen beim Starten an Die Standardeinstellung ist da keine Meldungen von SMARTDrive angezeigt werden au er ein Fehler wird festgestellt Die Option V kann nicht in Verbindung mit der Option Q verwendet werden Q Hindert SMARTDrive daran Fehler und Statusmeldungen anzuzeigen wenn es startet Die Standardeinstellung ist da keine Meldungen beim Laden von SMARTDrive angezeigt werden jedoch f r die meisten anderen Operationen Beim Starten werden unabh ngig
265. reifen gebr uchliche Synonyme Accelerator Key Hotkey Shortcut Abk rzungstaste Vorhandene Schnelltasten kombinationen sind in den Untermen s ausgewiesen oder k nnen aus der Online Hilfe ersehen werden Z B wird das Datei Men mit der Tastenkombination A r D sofort aufgeklappt Der Men punkt Beenden l t sich nun durch Dr cken des hellgestellten Buchstabens Taste B sehr schnell ausl sen Manche Men funktionen z B die Dateifunktionen treten mit dem Benutzer in einen Dialog ein Sie verlangen z B Angaben zum Laufwerk zum Verzeichnis und zum Dateinamen Innerhalb solcher Dialogfenster bewegen Sie sich von Dialogfeld zu Dialogfeld mit der Tabulatortaste im Uhrzeigersinn oder gegenl ufig mit der Tastenkombination unschaut Tag In Textfeldern geben Sie z B einen Dateinamen ein in Auswahl oder Listfeldern w hlen Sie mit den Pfeiltasten ein Objekt aus und dr cken anschlie end die EincAssraste Eine ausgew hlte Schaltfl che am unteren Rand des Dialogfensters l sen Sie aus mit der oder mit der Leerraste 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 9 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 F r die weiteren bungen ben tigen Sie noch einige Textdateien Benutzen Sie die bekannten Verzeichnisbefehle MD CD RD DIR TREE und den Editor EDIT um auf dem bungslaufwerk D bzw E folgende Verzeichnisstruktur und Dateien einzurichten D l MEIN
266. renden Diskette anzugeben Wenn Sie die Option T verwenden k nnen Sie nicht gleichzeitig die Option F angeben N Sektoren Bezeichnet die Anzahl der Sektoren pro Spur Verwenden Sie wenn m glich die Option F anstelle dieser Option Wenn Sie die Option N verwenden m ssen Sie gleichzeitig auch die Option T angeben Mit diesen beiden Optionen steht Ihnen eine alternative Methode zur Verf gung um die Kapazit t der zu formatierenden Diskette anzugeben Wenn Sie die Option N verwenden k nnen Sie nicht gleichzeitig die Option F angeben 1 Formatiert nur eine Seite einer Diskette 14 Formatiert eine doppelseitige 5 25 Zoll Diskette mit doppelter Aufzeichnungs dichte auf 360 KB in einem 1 2 MB Laufwerk Nicht alle 360 KB Laufwerke k nnen Disketten verl lich lesen die mit dieser Option formatiert worden sind Wird diese Option zusammen mit der Option 1 verwendet wird eine einseitige 5 25 Zoll Diskette mit 180 KB formatiert 18 Formatiert eine 5 25 Zoll Diskette mit 8 Sektoren pro Spur Kompatibilit t mit fr heren MS DOS Versionen vor MS DOS 2 0 C Macht fehlerhafte Zuordnungseinheiten Cluster wieder verwendbar Wenn ein Datentr ger defekte Cluster aufweist testet FORMAT standardm ig diese Cluster nicht erneut und l t sie als defekt markiert Verwenden Sie die Option C wenn Sie wollen da FORMAT alle Cluster auf dem Datentr ger erneut testet In fr heren Versionen berpr fte FORMAT jedesmal alle
267. richten und Anweisungen wie weiter fortzufahren ist MemMaker ist standardm ig auf die Optimierung von Speicher ausgerichtet f r Systeme die zus tzlich zu MS DOS noch die Betriebssystemerweiterung MS Windows installiert haben MemMaker versucht dabei DOS Anwendungen f r den Ablauf im DOS Fenster von Windows eine optimale Speicherumgebung zu schaffen Wenn Windows nicht zum Einsatz kommt oder in anderen bestimmten F llen kann mit dem benutzerdefinierten Setup der Arbeitsspeicher noch besser optimiert werden also mehr hoher Speicherbereich f r das Hochladen von Treibern zur Verf gung gestellt werden Auch bei der automatischen Optimierung mit MemMaker kann es vorkommen da das System h ngen bleibt Nach einem Neustart des Systems wird von MemMaker versucht den letzten Arbeitsschritt zu wiederholen Das ist nicht immer sinnvoll deshalb fragt MemMaker gew hnlich wie es weiter gehen soll und was der Anwender w nscht Unter Umst nden mu ein interaktiver Start durchgef hrt werden um den Treiber zu umgehen der das System zum Stehenbleiben veranla te 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 5 31 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 6 Praxistips 6 1 Die Beliebige Taste In einigen Dialogen empfiehlt MS DOS dem Benutzer das Dr cken einer beliebigen Taste um fortzufahren press anykey to continue Es soll schon einmal ein verzweifelter User bei der Microsoft Hotline anger
268. rigiert MS DOS die Fehler nicht die es bei der berpr fung bemerkt Alle Fehler werden jedoch in einer Berichtdatei aufgezeichnet Sie k nnen danach CHKDSK mit der Option F ohne Umleitung verwenden um alle im Statusbericht verzeichneten Fehler zu korrigieren 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 15 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 6 7 6 1 7 16 CHOICE COM CHOICE Syntax CHOICE Fordert aus einem Stapelverarbeitungsprogramm heraus den Benutzer zu einer Tastatureingabe mit vorgegebener Auswahlm glichkeit auf Sie k nnen diesen Befehl nur in Stapelverarbeitungsprogrammen verwenden Die vom Benutzer getroffene Auswahl kann im weiteren Ablauf des Stapel verarbeitungsprogramms mit der Funktion ERRORLEVEL ausgewertet werden Weitere Informationen finden Sie unter CHOICE Anmerkungen sowie bei der Beschreibung des Befehls IF Syntax CHOICE C Tasten N S T c nn Text Parameter e Text Bezeichnet Text der vor der Eingabeaufforderung angezeigt werden soll Anf hrungszeichen sind nur erforderlich wenn Sie in den Text ein Optionszeichen vor der Eingabeaufforderung aufnehmen Wenn Sie keinen Text angeben zeigt CHOICE nur eine Eingabeaufforderung an Optionen e C Tasten Bezeichnet Tasten die als Eingabe zul ssig sind In der Anzeige stehen diese Tasten in eckigen Klammern und sind durch Kommas voneinander getrennt Zum Abschlu steht ein F
269. rt Beispiel dir lt nul find 05 93 oder dir p find 05 93 Beispiel type notiz txt more Beispiel type kalender txt FIND Besprechung sort more Hinweis Da bei Verwendung des Verkettungszeichens tempor re Zwischendateien entstehen sollte eine Umgebungsvariable TEMP definiert sein Z B mit set_temp c temp 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 4 4 Datenaustausch zwischen DOS Anwendungen ber Umgebungsvariable Das Betriebssystem MS DOS erlaubt Interproze Bkommunikation ber sog Umgebungsvariable Die Umgebung englisch Environment ist ein Speicherbereich des Hauptspeichers den das Betriebssystem einem Programm beim Aufruf zus tzlich zu seinen spezifischen Speicheranfor derungen zuweist Allgemein befinden sich in diesem Umgebungsbereich definierte Systemwerte die es einem Programm erlauben in bestimmter Weise zu arbeiten oder bei Beendigung gewisse Systemeinstellungen wieder so herzustellen wie sie vor dem Programmlauf vorhanden waren Die Gr e des Umgebungsspeicherbereichs wird beim Aufruf des DOS Kommandoprozessors COMMAND COM mit der Option E lt Umgebungs gr e in Byte gt einmalig f r diesen und alle folgenden Prozesse einer DOS Shell gleicherma en festgelegt Das geschieht in der DOS Startdatei CONFIG SYS mit dem Konfigurationsbefehl SHELL Ein typischer Eintrag sieht so aus shell c dos comma
270. rundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 5 8 3 Beispiele mit MSD EXE 8 3 1 MSD P es folgt ein Auszug aus einem ca 50 Seiten langen Diagnose Protokoll Microsoft Diagnostics version 2 10 8 13 94 3 00pm Page 4 A Floppy Drive 3 5 1 44M 80 Cylinders 2 Heads 512 Bytes Sector 18 Sectors Track B Floppy Drive 5 25 1 2M 80 Cylinders 2 Heads 512 Bytes Sector 15 Sectors Track C Fixed Disk CMOS Type 0 11M 127M 128 Cylinders 64 Heads 512 Bytes Sector 32 Sectors Track CMOS Fixed Disk Parameters 1024 Cylinders 64 Heads 32 Sectors Track D Fixed Disk CMOS Type 0 4862K 127M 128 Cylinders 64 Heads 512 Bytes Sector 32 Sectors Track CMOS Fixed Disk Parameters 21072 Cylinders 186 Heads 57 Sectors Track E Fixed Disk CMOS Type 0 1016K 127M 128 Cylinders 64 Heads 512 Bytes Sector 32 Sectors Track CMOS Fixed Disk Parameters 21072 Cylinders 186 Heads 57 Sectors Track F Fixed Disk CMOS Type 0 15M 127M 128 Cylinders 64 Heads 512 Bytes Sector 32 Sectors Track CMOS Fixed Disk Parameters 21072 Cylinders 186 Heads 57 Sectors Track G Fixed Disk CMOS Type 0 5490K 127M 128 Cylinders 64 Heads 512 Bytes Sector 32 Sectors Track CMOS Fixed Disk Parameters 21072 Cylinders 186 Heads 57 Sectors Track H Fixed Disk CMOS Type 0 23M 127M 128 Cylinders 64 Heads 512 Bytes Sector 32 Sectors Track CMOS Fixed Disk Parameters 21072 Cylinders 186 Heads 57 Sectors Track I Fixed Disk CMOS Type 0 10M 127M 128
271. s Puffers fest in dem DOSKEY Befehle und DOSKEY Makros speichert Die Standardgr e ist 512 Byte Die Mindestpuffergr e betr gt 256 Byte e MACROS Zeigt eine Liste aller DOSKEY Makros an Sie k nnen in Verbindung mit der Option MACROS ein Umleitungssymbol gt verwenden um die Liste in eine Datei zu leiten Die Option MACROS kann mit M abgek rzt werden e HISTORY Zeigt eine Liste aller im Speicher stehenden Befehle an Sie k nnen in Verbindung mit der Option HISTORY ein Umleitungssymbol gt verwenden um die Liste in eine Datei zu leiten Die Option HISTORY kann mit H abgek rzt werden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 51 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 17 2 7 52 e ANSERT OVERSTRIKE Gibt an ob neu eingegebener Text alten Text ersetzen soll Wenn Sie die Option INSERT verwenden wird neuer Text den Sie in einer Zeile schreiben in alten Text eingef gt als ob Sie die Taste EINFG gedr ckt h tten Wenn Sie die Option OVERSTRIKE verwenden ersetzt neuer Text alten Text Die Standardeinstellung ist OVERSTRIKE DOSKEY Anmerkungen DOSKEY Editiertasten Zur ckholen eines Befehls Wenn Sie das Programm DOSKEY COM gestartet haben k nnen Sie eine der folgenden Tasten verwenden bd NACH OBEN TASTE Holt den MS DOS Befehl zur ck den Sie vor dem gerade angezeigten verwendet haben Holt den MS DOS Befehl zur ck den Sie nach dem gerade angezeigten
272. s wieder im rufenden Stapelverarbeitungsprogramm fort Syntax CALL Laufwerk Pfad Dateiname Stapelverarbeitungsparameter Parameter Laufwerk Pfad Dateiname Bezeichnet Position und Name des Stapelverarbeitungsprogramms das aufgerufen werden soll Der Dateiname mu die Erweiterung BAT haben e Stapelverarbeitungsparameter Bezeichnet beliebige Befehlszeileninformationen die an das Stapelverarbeitungsprogramm bergeben werden 7 4 2 CALL Anmerkungen e Verwenden von Stapelverarbeitungsparametern Stapelverarbeitungsparameter k nnen beliebige Informationen enthalten die Sie einem Stapelverarbeitungsprogramm bergeben k nnen Dazu z hlen Optionen Dateinamen die ersetzbaren Parameter 1 bis 9 sowie Umgebungsvariable wie z B TEMP e Verwenden von Befehlsketten Pipes und Umleitungssymbolen Verwenden Sie in Verbindung mit dem Befehl CALL keine Befehlsketten Pipes und Umleitungssymbole lt lt lt gt und gt gt e Rekursive Aufrufe Sie k nnen ein Stapelverarbeitungsprogramm erstellen das sich selbst aufruft Sie m ssen jedoch einen Endebefehl einbauen da sonst das aufrufende und das aufgerufene Stapelverarbeitungsprogramm in eine Endlosschleife geraten k nnen 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 9 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 4 3 7 10 CALL Beispiele e Um das Programm TESTNEU BAT aus einem anderen Stapelverarbeitungs programm heraus aufzuru
273. samtsicherung Alle ausgew hlten Dateien werden gesichert Das Archiv Bit der Dateien wird zur ckgesetzt um anzuzeigen da die Dateien gesichert wurden e Zuwachssicherung Es werden nur diejenigen ausgew hlten Dateien gesichert die seit der letzten Gesamt oder Zuwachssicherung neu erstellt oder ver ndert worden sind Das Archiv Bit der Dateien wird zur ckgesetzt um anzuzeigen da die Dateien gesichert wurden e Differentialsicherung Es werden ausgew hlte Dateien nur dann gesichert wenn es sich dabei um neue oder seit der letzten Gesamtsicherung ver nderte Dateien handelt Das Archiv Bit der Dateien wird nicht zur ckgesetzt MSBACKUP starten Sie starten MSBACKUFP einfach mit dem Befehl msbackup Es wird ein Men angezeigt aus dem Sie die gew nschte Funktion z B lt Backup gt durch Mausklick oder ber Tastensteuerung ausw hlen k nnen Wird MSBACKUP das allererste Mal aufgerufen so l uft vorgegeben die Erstkonfiguration und ein Kompatibilit tstest ab MSBACKUP konfiguriert sich dabei in bereinstimmung mit der vorhandenen Hardware Das geschieht teilweise automatisch halten Sie f r den Disketten Laufwerktest zwei HD Disketten bereit Hinweis Sie sollten den Kompatibilit tstest grunds tzlich einmal durchf hren auch wenn Sie Ihre Datensicherungen sp ter nicht auf einer Diskette sondern z B auf einem Netzwerk laufwerk ablegen MSBACKUP ist dann auch im Ausnahmefall schnell bereit einmal eine kleine Date
274. sch tze versteckte Systemdateien Attribute R H S Der Befehlsinterpreter COMMAND COM ist ungesch tzt und sichtbar DRVSPACE BIN ist der Teil von MS DOS der den Zugriff auf komprimierte Laufwerke auf einem Datentr ger erm glicht DRVSPACE BIN wird nur kopiert wenn die Datei DRVSPACE BIN im Stammverzeichnis des Quellaufwerks oder verzeichnisses vorhanden ist 3 22 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 14 Datentr gerformatierung r ckg ngig machen mit UNFORMAT Da man Daten und Programme auf einem Datentr ger noch braucht merkt man meistens genau in dem Moment wenn der Befehl zum Formatieren des Datentr gers soeben mit dem Druck auf die Eingabetaste zur Ausf hrung gelangt und der erlittene Schreck kann gewaltig sein Unter bestimmten Voraussetzungen ist es m glich den Inhalt eines formatierten Datentr gers wiederherzustellen Dazu bedenken Sie bitte folgendes e Nehmen Sie nach der Formatierung keine Ver nderungen auf dem formatierten Datentr ger vor und wenden Sie UNFORMAT unverz glich nach der Formatierung an e UNFORMAT kann nur solche Dateien korrekt wiederherstellen die nicht fragmentiert sind Sorgen Sie also durch regelm ige Anwendung des DOS Dienstprogramms DEFRAG EXE f r m glichst unfragmentierte Dateien e Formatieren Sie einen Datentr ger nur dann unwiderruflich mit der Option u wenn Sie ganz sicher sind da Sie die Daten
275. schlichen Bediener seine Benutzung erlaubt MS DOS z B arbeitet kommandoorientiert Das Betriebssystem verf gt ber eine eigene Befehlssprache mit Kommandos die der Benutzer erlernen mu um Zugang zu den Leistungen zu haben Eine andere Art des Zugangs bieten men gesteuerte Systeme wobei aus einer vorgegebenen Anzahl von M glichkeiten ausgew hlt wird Auf MS DOS Systemen ist diese Zugangsart durch separate Programme realisiert die auf MS DOS aufgesetzt sind z B DOSSHELL Norton Commander PCTools Eine weitere Art den Benutzer mit dem System interaktiv umgehen zu lassen bieten grafische Oberfl chen die mit Sinnbildern einer Maus und ebenfalls mit Men s arbeiten z B Windows Betriebssystem Das Betriebssystem enth lt alle Programme die zum Betreiben des Computers unbedingt erforderlich sind Es umfa t die Kommandoverwaltung das Absetzen von Maschinenbefehlen die Verwaltung der Peripherie z B Tastatur Massenspeicher Monitor sowie die Anwender Treiber und Dienstprogramme Je nach ihrer Komplexit t unterscheidet man Einplatzsysteme Single User Mehrprogrammsysteme Multitasking und Mehrbenutzersysteme Muliuser und deren Mischformen MS DOS ist ein Einplatzsystem OS 2 ein Mehrprogramm Betriebssystem Concurrent DOS Ist ein MS DOS kompatibles Betriebssystem f r PCs das 1984 von Digital Research herausgebracht wurde 1986 erschein dann Concurrent DOS XM es bearbeite Dateien bis 128 MB Gr e und f hrt MS
276. se Dateien k nnen nur in ein Stammverzeichnis nicht in ein Unterverzeichnis kopiert werden 7 116 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 33 2 SYS Anmerkungen e Wie der Befehl SYS Dateien kopiert Der Befehl SYS kopiert die Dateien in der folgenden Reihenfolge IO SYS MSDOS SYS COMMAND COM und DRVSPACE BIN Die Dateien m ssen nicht zusammenh ngend sein MS DOS erwartet nicht mehr da die Systemdateien zusammenh ngend sind Dies bedeutet Wenn Sie eine neue Version von MS DOS auf einen Datentr ger kopieren m chten auf dem sich bereits die Systemdateien der MS DOS Version 3 3 oder einer fr heren Version befinden m ssen Sie diesen Datentr ger nicht neu formatieren e Verwenden des Befehls SYS in Verbindung mit komprimierten Laufwerken Der Befehl SYS kann nicht f r komprimierte Laufwerke angewendet werden Wenn Sie das komprimierte Festplattenlaufwerk C zum Startlaufwerk machen m chten geben Sie das Host Laufwerk des Laufwerks C als Parameter des Befehls SYS an Wenn Sie DriveSpace verwenden geben Sie an der Eingabeaufforderung DRVSPACE INFO C ein um festzustellen welches das Host Laufwerk des Laufwerks C ist e Den Befehl SYS f r umgeleitete Laufwerke oder f r Netzwerke einsetzen Der Befehl SYS funktioniert nicht f r Laufwerke die mit einem der Befehle ASSIGN JOIN oder SUBST umgeleitet wurden SYS funktioniert auch nicht f r Netzlau
277. setzen des Erweiterungsspeichers Damit SMARTDRV EXE Erweiterungsspeicher nutzen kann m ssen Sie zun chst HIMEM SYS oder einen anderen Erweiterungsspeicher Manager installieren der der Lotus Intel Microsoft AST Erweiterungsspeicherspezifikation eXtended Memory Specification XMS entspricht e SMARTDrive in den hohen Speicherbereich laden Ist der hohe Speicherbereich durch MS DOS verf gbar wird SMARTDrive automatisch in den hohen Speicher geladen F r SMARTDRV EXE ist es nicht erforderlich den Befehl LOADHIGH einzusetzen e SMARTDrive und komprimierte Laufwerke SMARTDrive ist so voreingestellt da es f r komprimierte Laufwerke keinen Cache einrichtet F r das physische Laufwerk auf dem sich die komprimierte Datentr gerdatei befindet wird aber ein Cache einrichtet SMARTDrive ist zwar in der Lage auch f r komprimierte Laufwerke mit Cache zu arbeiten dies empfiehlt sich aber nicht da Ihr System dadurch langsamer wird Wenn SMARTDrive sowohl f r ein komprimiertes Laufwerk als auch f r das physische Laufwerk auf dem sich die komprimierte Datentr gerdatei befindet mit Cache arbeiten w rde m ten die jeweiligen Informationen den von SMARTDrive verwalteten Platten Cache zweimal durchlaufen e SMARTDrive und CD ROM Laufwerke 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 111 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Wenn Sie bei CD ROM Laufwerken einen Cache verwenden m chten laden Sie MSCDE
278. sichtliche Organisation von System und Benutzerdateien sowie derjenigen Datenbest nde die mit anderen Benutzern geteilt werden Viele Dienstprogramme und ein komfortabler Kommando Interpreter sind schon in der Grundausstattung vorhanden Nahezu alle g ngigen Programmiersprachen C BASIC COBOL Fortran Pascal k nnen auch f r die Programmentwicklung unter UNIX verwendet werden Es existieren eine Vielzahl von Portierungen auf die unterschiedlichsten Hardware Plattformen Verkn pfen im Datei Manager Eine Dateinnamenerweiterung wird mit einem bestimmten Anwendungs programm verbunden Wenn eine solche Datei ge ffnet wird wird automatisch zuerst das verbundene Anwendungsprogramm gestartet und dann die Datei geladen Eine verkn pfte Datei wird Dokumentdatei genannt und ist im Datei Manager durch ein Dokumentdateisymbol kenntlich gemacht Virtueller Speicher Virtuelle Speicher simulieren einen gro en Real Speicher obwohl der tats chlich vorhandene reale Speicher klein ist Die maximale Gr e des Arbeitsspeichers betr gt beim AT mit 24 bit Adre busbreite gerade mal 16 MB der virtuelle Speicher dagegen kann bis zu 1 GB betragen Der 80386 Prozessor mit 32 bit Adre busbreite kann real 4 GB adressieren und virtuell bis zu 64 TB verwalten Realisiert wird virtueller Speicher mit einem externen Hilfsspeicher schnelle Festplatte auf den die Programmteile ausgelagert werden die gerade im tats chlichen Arbeitsspeicher nicht gebra
279. sor ein bestimmtes Signal das Reset Signal das er auch erh lt wenn Sie den Reset Knopf am Computer dr cken Dadurch wei der Prozessor da er einen bestimmten Programmteil des BIOS ausf hren soll Alle zum Booten notwendigen Komponenten wie Grafikkarte und Festplatte werden getestet und vorbereitet Das Boot Programm f hrt zun chst einen Power On Self Test POST durch Eine Reihe von Chips koordiniert den Datenflu der zwischen Prozessor Erweiterungskarten und Hauptspeicher stattfindet Ist in diesem Bereich etwas defekt bleibt der Computer zumeist ohne weiteren Hinweis stehen Danach wird der Inhalt des CMOS Speicherbausteins getestet in diesem sind grundlegende Hardware Konfigurationsinformation des PC gespeichert Dort findet das BIOS zum Beispiel alle wichtigen Daten ber Festplatte n und Diskettenlaufwerk e Das CMOS ist ein Schreib Lese Speicherbaustein das hei t die Daten darin k nnen ge ndert werden unter Umst nden vielleicht sogar verf lscht sein Darum berpr ft der Computer den Inhalt des CMOS und meldet im Falle eines Fehlers einen CMOS Checksum Error Pr fsummen Fehler Ist das der Fall werden Sie aufgefordert ins Setup ein Programm im BIOS zur Konfiguration Ihres Computers zu verzweigen und die Daten gegebenenfalls zu korrigieren Dieser Fehler tritt zum Beispiel dann auf wenn Sie Eingriffe in die Hardware des PC vorgenommen haben z B zus tzlichen Arbeitsspeicher installiert haben Wurd
280. ste gedr ckt hat dann w hlt CHOICE automatisch den vorgegebenen Tastenwert N und gibt den ERRORLEVEL Wert 1 zur ck Dr ckt der Benutzer vor Ablauf der 5 Sekunden eine Taste gibt CHOICE den Wert zur ck der der Auswahl des Benutzers entspricht Um beim Start Ihres Computers die Option zu haben Laufwerk C zu defragmentieren k nnen Sie folgendes zu Ihrer AUTOEXEC BAT Datei hinzuf gen choice Defrag drive ty 5 if errorlevel 2 goto NoDefrag defrag c NoDefrag 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e Wenn Sie innerhalb von 5 Sekunden die Taste N dr cken dann l uft DEFRAG nicht und CHOICE gibt den ERRORLEVEL Wert 2 zur ck Wenn Sie die Taste n nicht innerhalb von 5 Sekunden dr cken oder wenn Sie die Taste u w hlen dann l uft DEFRAG auf dem Laufwerk C e Verwenden von CHOICE in einem Stapelverarbeitungsprogramm Das folgende Stapelverarbeitungsprogramm demonstriert den Befehl CHOICE zur Auswahl unter den drei Programmen MS DOS Editor Microsoft Anti Virus und Microsoft Backup Beachten Sie da wenn IF ERRORLEVEL Aussagen in absteigender Reihenfolge aufgelistet sind und der von CHOICE zur ckgegebene ERRORLEVEL Parameter gr er oder gleich dem Parameter ist der im IF Befehl angegeben wurde dann betrachtet MS DOS die IF Aussage als wahr echo off cls echo echo A Microsoft Editor echo B Microsoft Anti Virus echo C Microsoft Back
281. stems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Ww www RPOURW 2220900 3 11 3 12 3 12 3 13 3 14 3 15 3 19 3 23 3 24 3 25 3 26 3 28 3 31 3 31 3 31 3 31 3 32 3 32 3 33 3 33 3 34 3 41 4 1 4 1 0 1 5 4 6 MS DOS Speichermanager 5 17 5 4 7 Speicherplatz auf Datentr gern 5 17 5 4 8 Zusammenfassung der Speicherarten 5 18 5 5 Bereitstellen von mehr Arbeitsspeicher 5 19 5 5 1 Konventioneller Speicher 5 20 5 5 2 Oberer Speicherbereich HMA 5 21 5 5 3 Erweiterungsspeicher 5 22 5 5 4 Expansionsspeicher 5 23 5 5 5 Hoher Speicherbereich 5 24 5 5 6 Manuelle Speicheroptimierung 5 28 5 5 7 Interaktiver Systemstart 5 30 5 5 8 Speicheroptimierung mit MEMMAKER EXE 5 31 6 Praxistips 6 1 6 1 Die Beliebige Taste 6 1 6 2 Bedienungsloses Defragmentieren mit DEFR BAT 6 1 6 3 Bedienungsloser Festplattencheck mit SCAND BAT 6 2 6 4 Anzeigen des aktuellen Wertes von LASTDRIVE mit CHKLAST BAT 6 2 6 5 Anlegen eines mehrstufigen Verzeichnispfades mit XMD BAT 6 2 6 6 berpr fen des Festplattenbereichs f r tempor re Dateien mit CHKTEMP BAT 6 3 6 7 Formatieren einer Diskette mit F1440 BAT 6 3 6 8 Schrittweises Ausf hren von Stapeldateien mit TB BAT 6 4 6 9 Anhalten und Abbrechen von DOS Befehlen oder Anwendungsprogrammen 6 5 7 DOS Befehle Syntaxbeschreibungen mit Anmerkungen und Beispielen 7 1 7 1 ATTRIB EXE 7 1 7 1 1 ATTRIB Syntax 7 1 7 1 2 ATTRIB Anmerkungen 7 2 7 1 3 ATTRIB Beispiele 7 3 7 2 BREAK intern 7 4 7 2 1 BREAK Syntax 7 4 7
282. sten werden dargestellt in der Schriftart Arial 8p Schriftformat Kapit lchen mit Umrahmung Taste e Bei Tastenkombinationen sind die zu dr ckenden Tasten mit einem Plus Zeichen verbunden Tastenkombination s re C Bedienungsvorgang Die Taste herunterdr cken und festhalten die Taste c einmal kurz dr cken beide Tasten loslassen e Software Schaltfl chen werden dargestellt in der Schriftart Arial 8p geklammert mit spitzen Klammern und mit Umrahmung Schaltfl che e Bildschirmausgaben werden dargestellt in der Schriftart Courier fett 11p oder kleiner Beispiel Befehl oder Dateiname nicht gefunden e Benutzereingaben werden in der Schriftart Courier 11p fett unterstrichen in Kleinschrift dargestellt Beispiel dir c dos exe os p e Wegen berl nge umgebrochene Textzeilen werden mit Auslassungszeichen kenntlich gemacht und einger ckt fortgef hrt Beispiel Befehl oder Dateiname nicht gefunden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Skript und Materialien zum Unterricht 1 Einleitung Seit August 1995 liefert der Software Hersteller Microsoft das seit langer Zeit angek ndigte neue Betriebssystem Windows 95 aus Bedeutet das f r die PC Anwennder in aller Welt da MS DOS nun tot ist und da s mtliche in den vergangenen 10 Jahren entwickelten DOS Programme unbrauchbar w
283. sucht Undelete das L sch berwachungsverzeichnis auf dem aktuellen Laufwerk ISTATUS Zeigt f r jedes Laufwerk an welcher L schschutztyp jeweils wirksam ist S Laufwerk Aktiviert f r das angegebene Laufwerk die L sch berwachungsmethode als L schschutz und l dt den speicherresidenten Teil des Programmes Undelete Das Programm nimmt Informationen auf mit denen auf dem angegebenen Laufwerk gel schte Dateien wiederhergestellt werden k nnen Wenn Sie kein Laufwerk angeben aktiviert diese Option den Schutzmodus L sch berwachung f r das aktuelle Laufwerk Die Option S bewirkt da der speicherresidente Teil von Undelete mit Hilfe von Informationen in den Arbeitsspeicher geladen wird die in der Datei UNDELETE INI definiert sind TLaufwerk AnzEintr ge Aktiviert den Schutzmodus L schprotokoll und l dt den speicherresidenten Teil des Programmes Undelete Dieses Programm zeichnet Informationen auf mit denen gel schte Dateien wiederhergestellt werden k nnen Der Parameter Laufwerk ist erforderlich und gibt das Laufwerk an in dem sich der Datentr ger befindet f r den Undelete Informationen bez glich gel schter Dateien speichern soll Der optionale Parameter AnzEintr ge eine Zahl zwischen 1 und 999 gibt an wieviel Eintr ge die L schprotokolldatei PCTRACKR DEL maximal aufnehmen kann Die 7 120 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Voreins
284. t chkdsk erhalten Sie einen Bericht nach folgendem Muster Datentr ger PLATTE C erzeugt 06 06 1994 15 00 Datentr gernummer 1D2B 700C 133 920 768 Byte Speicherplatz auf dem Datentr ger insgesamt 155 648 Byte in 7 versteckten Dateien 436 224 Byte in 197 Verzeichnissen 131 086 336 Byte in 3 572 Benutzerdateien 2 242 560 Byte auf dem Datentr ger verf gbar 2 048 Byte in jeder Zuordnungseinheit 65 391 Zuordnungseinheiten auf dem Datentr ger insgesamt 1 095 Zuordnungseinheiten auf dem Datentr ger verf gbar 655 360 Byte konventioneller Arbeitsspeicher 523 776 Byte frei CHKDSK gibt Auskunft ber die physikalische Belegung eines Datentr gers Sollte der berpr fte Datentr ger teilweise defekt sein so w rde CHKDSK eine zus tzliche Zeile mit dem Hinweis auf defekte Bereiche anzeigen Defekte Bereiche auf Festplatten sind fabrikationstechnisch nicht zu vermeiden Moderne AT BUS oder SCSI Festplatten verstecken diese Bereiche vor DOS so da die Auskunft durch den CHKDSK Befehl tr gerisch sein kann Festplatten und Disketten altern und k nnen deshalb im Laufe der Zeit immer mehr defekte Bereiche erhalten Ein Neuformatieren der defekten Diskette oder grundlegendes Neuformatieren Low Level Format der Festplatte kann manchen nachtr glich defekt gewordenen Bereich wieder zum Leben erwecken Disketten mit defekten Bereichen sind f r komplette Sicherheitskopien z B mit DISKCOPY nicht mehr zu gebrauchen k nnen aber
285. t den Platzhaltersymbolen oder gebildet werden Sollen mehrere Dateien gel scht werden die sich nicht ber Platzhalter symbole zusammenfassen lassen so mu der Befehl DEL mehrmals eingegeben werden F r dieses Problem bietet das folgende DOSKEY Makro eine L sung Geben Sie ein doskey delm for p in do del p Ab sofort steht Ihnen das neue Kommando DELM zur Verf gung Wenn Sie nun z B in einem Verzeichnis die Datei SUSI BRF und alle Dateien TXT und einige Dateien V DOC und A l schen wollen dann geben Sie ein delm susi brf txt v doc a Sie k nnen am Bildschirm verfolgen wie der DOS Befehl DEL automatisch mehrmals ausgef hrt wird jeweils mit einem der Parameter die Sie zuvor hinter dem Kommando DELM eingegebenen hatten Wenn Sie das Makro auch nach einem Systemstart immer wieder automa tisch zur Verf gung haben wollen dann schreiben Sie es am besten in die Startdatei AUTOEXEC BAT Beachten Sie da Sie die Prozentzeichen dann doppelt eintragen m ssen c dos doskey com delm for p in do del p 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 6 10 Anhalten und Abbrechen von DOS Befehlen oder Anwendungsprogrammen Computer sind im allgemeinen recht zuverl ssige Maschinen nur manchmal da sind sie stur und machen nur das was man ihnen einprogrammiert hat Wo bleibt da der Mensch mit seiner indiv
286. t denen ein versehentliches L schen von Dateien r ckg ngig gemacht werden kann L sch berwachung Delete Sentry L schprotokoll Delete Tracker und Standard Der Modus L sch berwachung bietet den gr tm glichen Schutz F r diesen Modus werden ein kleiner Bereich des Arbeitsspeichers und des jeweiligen Datentr gers ben tigt Der n chste etwas weniger wirksame Schutzmodus ist der Modus L schprotokoll der bez g lich des Arbeitsspeichers dieselben Anforderungen hat wie der Modus L sch berwachung aber nur ganz wenig Speicherkapazit t des jeweiligen Datentr gers ben tigt Der einfachste Schutz der Modus Standard erfordert weder Arbeitsspeicher noch Speicherkapazit t des Datentr gers erm glicht es Ihnen aber trotzdem gel schte Dateien wiederherzustellen allerdings nur unter der Voraussetzung da die Datentr gersektoren in denen diese Dateien gespeichert waren in der Zwischenzeit nicht von anderen Dateien wieder belegt wurden Weitere Einzelheiten finden Sie nachfolgend in den Anmerkungen zu den einzelnen Schutzmodi e Der Modus L sch berwachung Delete Sentry Der Modus L sch berwachung bietet den besten Schutz wenn sichergestellt sein soll da gel schte Dateien wiederhergestellt werden k nnen In diesem Schutzmodus wird ein verstecktes Verzeichnis namens SENTRY angelegt Wenn Sie eine Datei l schen verschie bt Undelete die Datei aus ihrer aktuellen Position in das Verzeichnis SENTRY ohne innerha
287. tellung f r die Anzahl der Eintr ge h ngt von dem Typ des zu protokollierenden Datentr gers ab In der folgenden Tabelle sind zu jeder der aufgef hrten Datentr gerkapazit ten die Voreinstellung bez glich der Anzahl der Eintr ge sowie die entsprechende Dateigr e angegeben Tabelle 7 25 UNDELETE EXE Voreinstellungen der L schprotokolldatei Datentr ger kapazit t Eintr ge Dateigr e 9 KB 14 KB 14 KB 18 KB 36 KB 55 KB ACHTUNG Sie d rfen das L schprotokoll nicht f r ein Laufwerk einsetzen das mit einem der Befehle JOIN oder SUBST umgeleitet wurde Wenn Sie den Befehl ASSIGN einsetzen m chten m ssen Sie dies tun bevor Sie das L schprotokoll mit UNDELETE installieren 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 121 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 35 2 7 122 UNDELETE Anmerkungen ACHTUNG Nachdem Sie eine Datei von einem Datentr ger gel scht haben kann es passieren da Sie diese Datei nicht wiederherstellen k nnen Der Befehl UNDELETE kann gel schte Dateien nur dann zuverl ssig wiederherstellen wenn auf dem Datentr ger keine anderen Dateien angelegt oder ge ndert wurden F r den Fall da Sie versehentlich eine Datei gel scht haben die Sie noch ben tigen sollten Sie Ihre momentanen Aktivit ten abbrechen und sofort den Befehl UNDELETE dazu einsetzen die Datei wiederherzustellen e Die Schutzmodi MS DOS stellt drei Schutzmodi zur Verf gung mi
288. ter UNDELETE Anmerkungen Informationen ber die Windows Version von Undelete finden Sie in Kapitel Verwalten Ihres Systems im MS DOS Benutzerhandbuch oder unter Hilfe zu Windows Undelete Syntax UNDELETE Laufwerk Pfad Dateiname DT DS DOS UNDELETE LIST ALL PURGE Laufwerk STATUS LOAD UNLOAD S Laufwerk TLaufwerk AnzEintr ge Parameter e Laufwerk Pfad Dateiname Gibt die Pfadbeschreibung und den Namen der Datei beziehungsweise Gruppe von Dateien an die Sie wiederherstellen m chten Normalerweise stellt UNDELETE alle gel schten Dateien des aktuellen Verzeichnisses wieder her Optionen e LIST Listet alle gel schten Dateien auf die wiederhergestellt werden k nnen stellt aber keine Datei wieder her Mit dem Parameter Laufwerk Pfad Dateiname und den Optionen DT DS und DOS kann gesteuert werden wie eine von dieser Option erzeugte Liste aussehen soll e ALL Stellt gel schte Dateien wieder her ohne da f r jede Datei zu einer Best tigung aufgefordert wird Sofern sie aktiviert ist arbeitet UNDELETE mit der L sch berwachungsmethode Ist die L sch berwachung nicht aktiviert setzt UNDELETE das L schprotokoll ein sofern dieses aktiviert ist Andernfalls stellt UNDELETE Dateien des Verzeichnisses DOS wieder her wobei es die fehlenden ersten Zeichen der Dateinamen durch Nummernzeichen ersetzt Ergibt sich daraus ein Dateiname der bereits existiert probiert die Option ALL solange d
289. tionsschaltern Y oder Y benutzen wird die Voreinstellung der Umgebungsvariablen COPYCMD w hrend der Befehlsausf hrung kurzfristig au er Kraft gesetzt 7 30 3 SET Beispiele e Um eine Umgebungsvariable namens LOGDIR zu erzeugen und dieser die Zeichenkette C LOG Verzeichnis LOG auf Laufwerk C zuzuweisen geben Sie folgenden Befehl ein set logdir C LOG Danach k nnen Sie die Zeichenfolge C LOG in Stapelverarbeitungs programmen verwenden indem Sie den Namen LOGDIR in Prozent zeichen einschlie en Beispielsweise k nnten Sie den folgenden Befehl in eine Stapelverar beitungsdatei einf gen um sich den Inhalt des Verzeichnisses anzeigen zu lassen das mit der Umgebungsvariablen LOGDIR verkn pft ist dir logdir Wenn MS DOS diesen Befehl verarbeitet ersetzt es den Eintrag slogdir durch die Zeichenkette C LOG e Das nachstehende Stapelverarbeitungsprogramm verdeutlicht eine weitere Einsatzm glichkeit des Befehls SET Dieses Programm stellt der vorhandenen Umgebungsvariable PATH einen neuen Verzeichnisnamen voran der beim Aufruf als erster Parameter bergeben wird und zeigt anschlie end die aktuelle Liste aller Umgebungsvariablen an echo off set path 1 path set 7 106 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 31 SMARTDRV EXE 7 31 1 SMARTDRV Syntax SMARTDRV SMARTDRV erzeugt einen Platten Cache im konventione
290. ucht werden Bei Bedarf werden die ausgelagerten Daten wieder in den tats chlichen Arbeitspeicher zur ckkopiert Vordergrundanwendung Das Anwendungsprogramm mit dem gerade gearbeitet wird Die Vorder grundanwendung wird im aktiven Fenster angezeigt 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 9 5 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 9 6 Zeitscheibenverfahren Der Begriff Zeitscheibenverfahren beschreibt da in einem Multitasking Betriebssystem jedem Arbeitsproze eine gleich lange Zeitspanne zugeteilt wird Time Sharing Nach Ablauf dieser Zeitspanne Time Slice unterbricht das Betriebssystem den Proze und der n chste wartende Proze kommt zur Ausf hrung Bei ausreichend hoher Umschalth ufigkeit gewinnt ein Benutzer den Eindruck alle Programme w rden gleichzeitig laufen quasi parallel 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996
291. ufen haben weil er den anykey die Taste Anv auf seiner Tastatur nicht gefunden hat Diese Empfehlung ist nicht ganz so w rtlich zu nehmen Z B geh ren die Taste unschaut die Taste Aut die Taste oder die Taste nicht in die Gruppe der beliebigen Tasten Auch die Pfeiltasten und Bildsteuerungstasten geh ren nicht unbedingt in die Gruppe der beliebigen Tasten Die Meldung sollte besser lauten Dr cken Sie die Eingabetaste um fortzufahren Wenn man sich also angew hnt als beliebige Taste konsequent die zu benutzen wird ein fortfahren immer gelingen 6 2 Bedienungsloses Defragmentieren mit DEFR BAT ECHO OFF REM DEFR BAT IF 1 FOR P IN C DEF GH I J DO C DOS DEFRAG EXE P EF SDSNE H IF NOT 1 C DOS DEFRAG EXE 1 E SDSNE H 2 3 4 5 6 7 8 9 Wenn DEFR BAT ohne weitere Laufwerksparameter aufgerufen wird so werden die im FOR Befehl aufgez hlten Laufwerke defragmentiert unter Anwendung der DEFRAG Optionen F SDNE H Wenn DEFR BAT mit einem Laufwerksparameter aufgerufen wird z B defr e so wird nur das angegebene Laufwerk defragmentiert unter Anwendung der DEFRAG Optionen F SDNE H und evtl anderer zus tzlich angegebener Parameter 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 6 1 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 6 3 6 4 6 5 6 2 Bedienungsloser Festplattencheck mit SCAND BAT ECHO OFF
292. ugeben Wenn Sie mehrere Datentr ger formatieren und daf r den Befehl FORMAT nur einmal eingeben erhalten alle Datentr ger dieselbe Datentr gerbezeichnung Die Option V kann nicht zusammen mit der Option 8 verwendet werden Weitere Informationen ber Datentr gerbezeichnungen finden Sie in der Beschreibung der Befehle DIR LABEL und VOL Q Dient zum schnellen Formatieren QuickFormat eines Datentr gers FORMAT zerst rt dabei die Dateizuordnungstabelle FAT und das Stammverzeichnis eines bereits formatierten Datentr gers durchsucht den Datentr ger jedoch nicht nach defekten Bereichen Verwenden Sie die Option Q nur mit solchen bereits formatierten Datentr gern von deren guten Zustand Sie berzeugt sind U Bestimmt da ein Datentr ger unwiderruflich formatiert wird Dabei werden alle auf dem Datentr ger vorhandenen Daten zerst rt ein sp teres R ckg ngigmachen der Formatierung ist nicht mehr m glich Sie sollten die Option U benutzen wenn bei der Verwendung des Datentr gers Lesen Schreiben Fehlermeldungen angezeigt wurden Informationen zum R ckg ngigmachen der Formatierung finden Sie bei der Beschreibung des Befehls UNFORMAT F Kapazit t Bezeichnet die Speicherkapazit t einer zu formatierenden Diskette Verwenden Sie diese Option wenn m glich anstelle der Optionen T und N Verwenden Sie f r Kapazit t einen der folgenden Werte FORMAT COM Tabelle der formatierbaren Speicherkapazit ten Aufzeich
293. ulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 8 13 Literaturliste Quellen Ralf Brown The MSDOS Interrupt List Release 41 05 06 1994 Detlev Dalitz Holger Kobelt Effektive PC Nutzung f r Aufsteiger innen Wuppertal Bochum Eigenverlag 1993 Detlev Dalitz Holger Kobelt Grafische PC Betriebssysteme f r Durchblicker innen Wuppertal Bochum Eigenverlag 1993 Detlev Dalitz Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Wuppertal Eigenverlag 1994 Detlev Dalitz Andreas Vohwinkel Der richtige Kniff gibt dem PC den letzten Schliff Speicheroptimierung eines Personal Computer Systems Wuppertal Bochum Eigenverlag 1994 IRWIN Magnetic Systems Beipackzettel zu accutrak streamer tape 1991 Microsoft Benutzerhandbuch und Referenz f r das Betriebssystem MS DOS Version 5 0 Microsoft Corporation 1991 Microsoft Benutzerhandbuch f r das MS DOS Betriebssystem Version 6 Microsoft Corporation 1993 Microsoft HELP Online Hilfe MS DOS Version 6 20 Microsoft HELP Online Hilfe MS DOS Version 6 22 Microsoft EDIT Version 1 1 Online Hilfe Microsoft Benutzerhandbuch f r das Microsoft Windows Betriebssystem Version 3 1 Microsoft Corporation 1992 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 8 21 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 9 Glossar Benutzeroberfl che Die Benutzeroberfl che bestimmt die Art und Weise in der ein interaktives Programm einem men
294. und von dort aus das Finanzbuchhaltungsprogramm zu starten Szenario FIBU BAT C CD FINANZ DATEN CG FINANZ FIBU COM CD FIBU DAT Nach der Eingabe von fibu und wird MS DOS gem der eingebauten Suchreihenfolge zuerst nach einer Datei FIBU COM suchen Da diese Datei existiert wird sie auch sofort von MS DOS gefunden und ausgef hrt Die andere Datei FIBU BAT wird von MS DOS jedoch nie gefunden oder ausgef hrt werden Der vorgegebene Suchmechanismus kann berlistet werden indem man ausdr cklich die Erweiterung des Dateinamens bei der Eingabe mit angibt Mit der Eingabe fibu bat und wird die Stapeldatei FIBU BAT dann sofort gefunden und ausgef hrt 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Fall 2 Suchreihenfolge bei Dateien mit vollst ndig gleichen Namen aber in unterschiedlichen Verzeichnissen des Suchpfades M glicherweise befinden sich in Verzeichnissen auf der Festplatte zwei oder mehr Dateien die den gleichen Namen und die gleiche Erweiterung haben MS DOS sucht den angegebenen Dateinamen zuerst im aktuellen Verzeichnis Anschlie end durchsucht es die im Befehl PATH angegebenen Verzeichnisse in der Reihenfolge in der sie dort stehen MS DOS wird die Datei ausf hren die zuerst gefunden wird Szenario PATH CADOS D SPIELE WILDPOWR C WORDPERF C DA I l l WORDPERF SPIELE WP EXE WILDPOWR WP EXE Wir befinde
295. ung verlief erfolgreich Z Z o Der Datentr ger enthielt keine freien Zuordnungseinheiten Um arbeiten zu k nnen ben tigt DEFRAG 1 freie Zuordnungseinheit Der Benutzer dr ckte die Tastenkombination stRa c um den Vorgang abzubrechen Ein allgemeiner Fehler ist aufgetreten 3 4 5 verwenden Sie den Befehl SCANDISK 8 Zum Defragmentieren des Datentr gers war nicht gen gend Speicher vorhanden 4 Ei 5 DEFRAG fand beim Lesen einer Zuordnungseinheit einen Fehler EB 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e Die von DEFRAG gelieferten Datentr gerinformationen weichen von denen ab die CHKDSK liefert DEFRAG meldet versteckte und Benutzer Dateien als eine Zahl CHKDSK meldet eine Zahl pro Typ DEFRAG z hlt das Stammverzeichnis zu den Verzeichnissen CHKDSK nicht DEFRAG z hlt im Gegensatz zu CHKDSK die Datentr gerbezeichnung nicht zu den Dateien e Netzlaufwerke oder von INTERLNK erzeugte Laufwerke k nnen nicht mit DEFRAG optimiert werden 7 9 3 DEFRAG Beispiel Um DEFRAG in den konventionellen Speicher zu laden und anzugeben da DEFRAG Dateien nach dem Erstellungsdatum von der zuletzt bis zur zuerst erstellten sortiert geben Sie folgenden Befehl ein defrag c f sd skiphigh Dieses Beispiel optimiert Laufwerk C vollst ndig verlangsamt aber DEFRAG 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 31 Erweiterte
296. ungsvorgang ein wenig mehr Zeit als wenn er eine v llig unformatierte Diskette formatieren m te Den Sicherungslauf kann man unterdr cken indem man den FORMAT Befehl mit der Uption U verwendet Dabei werden sowohl die System als auch die Datenbereiche unwiederbringlich mit Grundwerten initialisiert format a u F r ganz Eilige gibt es noch die Option Q Dabei werden nur die System bereiche unwiederbringlich mit Grundwerten initialisiert und die Datenbereiche bleiben so wie sie sind format a q Zum Formatieren einer Festplatte brauchen Sie keine optionalen Angaben ber die Gr e des Datentr gers machen Eine Festplatte l t sich nur mit Maximalkapazit t formatieren Der FORMAT Befehl erkennt automatisch anhand der im Startbereich der Festplatte eingetragenen Werte die Speicherkapazit t der jeweiligen Partition Datentr ger formatieren mit FORMAT S Der FORMAT Befehl mit der Option S erlaubt es Datentr ger zu formatieren mit denen sich ein PC System starten l t format a s Der Unterschied zum normalen Formatieren liegt darin da nach dem eigentlichen Formatiervorgang noch zus tzlich die grundlegenden MS DOS Systemdateien IO SYS MSDOS SYS und COMMAND COM und evtl DRVSPACE BIN in das Hauptverzeichnis des Datentr gers kopiert werden 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 21 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 I0 SYS MSDOS SYS und DRVSPACE BIN sind schreibge
297. up echo choice c abc Option w hlen if errorlevel 3 goto MSBackup if errorlevel 2 goto Msav if errorlevel 1 goto Edit Edit edit goto Ende Msav msav goto Ende Msbackup msbackup goto Ende Ende 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 19 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 7 7 7 1 7 20 COMMAND COM COMMAND Syntax COMMAND Startet eine neue Kopie des MS DOS Befehlsinterpreters Ein Befehlsinterpreter ist ein Programm das die Eingabeaufforderung anzeigt und die von Ihnen eingegebenen Befehle ausf hrt Verwenden Sie den Befehl EXIT um den neuen Befehlsinterpreter zu beenden und die Kontrolle an den urspr nglichen Befehlsinterpreter zur ckzugeben Syntax COMMAND Laufwerk Pfad Ger t E nnnnn Y C Befehl K Befehl Verwenden Sie in Ihrer Datei CONFIG SYS die folgende Syntax SHELL dos Laufwerk dos Pfad lCOMMAND COM Laufwerk Pfad Ger t E nnnn P MSG Parameter e Laufwerk Pfad Gibt an wo der Befehlsinterpreter nach der Datei COMMAND COM suchen soll wenn der nicht residente Teil des Programms neu geladen werden mu Dieser Parameter mu beim ersten Laden von COMMAND COM angegeben werden wenn sich die Datei COMMAND COM nicht im Stammverzeichnis befindet Dieser Parameter dient zum Setzen der Umgebungsvariablen COMSPEC Weitere Informationen finden Sie unter Nichtresidenter und residenter Speicher unter COMMAND Anmerku
298. up Dateien anlegen Eine Setup Datei speichert e Konfigurationseinstellungen wie z B Kapazit t des Backup Laufwerks e Optionseinstellungen wie z B Daten berpr fung Kompression und berschreibwarnungen e Alle Datei Auswahlen Inklusive und Exklusive auch die mit Maus oder Tastatur markierten Dateien 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Zwei Dateien werden als Teil eines Setup erstellt e lt setup_dateiname gt SET enth lt Optionseinstellungen e lt setup_dateiname gt SLT enth lt Datei Auswahlen Katalogdateien Bei jedem Datensicherungslauf wird eine Katalogdatei sowohl in das MSBACKUP Datenverzeichnis Umgebungsvariable MSDOSDATA mu definiert sein als auch auf den letzten Datentr ger des Backup Medien Satzes geschrieben Diese Katalogdatei enth lt Informationen ber den Backup Satz einschlie lich der Verzeichnisstruktur des gesicherten Daten tr gers der Namen der ausgew hlten Dateien und der Gesamtanzahl der gesicherten Disketten Jede Katalogdatei hat einen spezifischen Namen und je nachdem welcher Backup Typ verwendet wird Gesamt Zuwachs oder Differential Backup die zugeh rige Dateierweiterung FUL INC oder DIF Ein typischer Katalog Dateiname ist z B CD31005A FUL Dieser Name sagt aus da es sich hier um ein Gesamt Backup der Laufwerke C und D am 05 Oktober 1993 handelt und da es das erste Ges
299. verwendet haben Holt den ltesten MS DOS Befehl zur ck den Sie in der laufenden Sitzung verwendet haben Holt den zuletzt verwendeten MS DOS Befehl zur ck DOSKEY Editiertasten Bearbeiten der Befehlszeile Mit dem Programm DOSKEY k nnen Sie die aktuelle Befehlszeile bearbeiten Die folgende Liste beschreibt die DOSKEY Bearbeitungstasten und ihre Funktionen NACH LINKS TASTE Verschiebt den Cursor um ein Zeichen nach links NACH RECHTS TASTE Verschiebt den Cursor um ein Zeichen nach rechts NACH LiNKS TASTE Verschiebt den Cursor um ein Wort nach links STRG NACH RECHTS TASTE Verschiebt den Cursor um ein Wort nach rechts 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Verschiebt den Cursor an den Beginn der Zeile Verschiebt den Cursor an das Ende der Zeile e Esc L scht den Befehl vom Bildschirm Kopiert ein Zeichen vom Zeilenspeicher in die MS DOS Befehlszeile Der Zeilenspeicher ist ein Speicherpuffer der den zuletzt eingegebenen Befehl enth lt e F2 Sucht im Zeilenspeicher in Richtung Ende nach der n chsten Taste die Sie nach F2 gedr ckt haben DOSKEY f gt den Text aus dem Zeilenspeicher bis zu dem angegebenen Zeichen ein Das Zeichen selbst wird nicht eingef gt e F3 Kopiert den Rest des Zeilenspeichers in die Befehlszeile DOSKEY beginnt mit dem Kopieren der Zeichen an einer Position im Zeilens
300. von Seiten und Sektoren pro Spur wie sie sich auf der Diskette in Laufwerk1 befinden Beim Formatieren und Kopieren der Dateien zeigt DISKCOPY die folgende Meldung an Diskette wird beim Formatieren kopiert 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 41 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 42 Wenn die Kapazit t der Quelldiskette gr er als die der Zieldiskette ist und Ihr Computer diesen Unterschied erkennen kann zeigt DISKCOPY die folgende Meldung an Laufwerk oder Diskettentypen sind nicht kompatibel Wenn Sie J dr cken versucht DISKCOPY die Zieldiskette zu formatieren und die Dateien zu kopieren Datentr gernummer Besitzt die Quelldiskette eine Datentr gernummer erzeugt DISKCOPY f r die Zieldiskette eine neue Datentr gernummer und zeigt sie nach dem Kopieren an Weglassen von Laufwerk Parametern Wenn Sie den Parameter Laufwerk1 weglassen verwendet DISKCOPY das aktuelle Laufwerk als Ziellaufwerk Wenn Sie beide Laufwerk Parameter weglassen verwendet DISKCOPY das aktuelle Laufwerk f r beide Ist das aktuelle Laufwerk dasselbe wie Laufwerk1 fordert DISKCOPY bei Bedarf zum Auswechseln der Disketten auf Verwenden eines einzigen Laufwerks zum Kopieren Wenn dasselbe Laufwerk als Quell und Ziellaufwerk dient speichert DISKCOPY ein Abbild der Quelldiskette in dem Verzeichnis das durch die Umgebungsvariablen TEMP definiert ist Wenn auf dem Laufwerk f r das Abbild der Quelldis
301. von der Option Q Fehlermeldungen angezeigt Die Option Q kann nicht in Verbindung mit der Option V verwendet werden e S Zeigt zus tzliche Informationen zum Status von SMARTDrive an e E ElementGr e Gibt an wieviel Byte des Cache SMARTDrives bei einem Vorgang verschiebt Zul ssige Werte sind 1024 2048 4096 und 8192 Die Voreinstellung ist 8192 Je gr er dieser Wert ist desto mehr konventionellen Speicher ben tigt SMARTDrive e B PufferGr e Gibt die Gr e des Read Ahead Puffers an Ein Read Ahead Puffer enth lt zus tzliche Informationen die SMARTDrive liest sobald ein Anwendungsprogramm Informationen von einer Festplatte gelesen hat Hat ein Anwendungsprogramm beispielsweise 512 KB einer Datei gelesen liest SMARTDrive anschlie end so viele KB der Datei wie PufferGr e angibt und speichert diese Informationen im Arbeitsspeicher Wenn das Anwendungsprogramm das n chste Mal Informationen aus dieser Datei ben tigt kann es die Informationen aus dem Arbeitsspeicher lesen Der Read Ahead Puffer ist standardm ig 16 KB gro Er kann jeden Wert annehmen der ein Vielfaches von ElementGr e ist Je gr er der f r PufferGr e angegebene Wert ist desto mehr konventionellen Speicher beansprucht SMARTDrive gt VORSICHT Bevor Sie Ihren Computer neu starten oder ausschalten sollten Sie unbedingt pr fen ob SMART Drive die gesamte Schreibpufferung abgeschlossen hat Dies ist nicht erforderlich wenn Sie Ihr
302. weglassen berpr ft DISPLAY SYS die Hardware um festzustellen welcher Bildschirmadapter verwendet wird Sie k nnen als Typ auch die Werte CGA und MONO angeben doch haben diese keine Wirkung da f r diese Ger te keine Codeseitenumschaltung m glich ist e hwcp Bezeichnet die Nummer des von Ihrer Hardware unterst tzten Zeichensatzes Die folgende Tabelle zeigt die von MS DOS unterst tzten Zeichens tze mit dem zugeh rigen Land oder der zugeh rigen Sprache Tabelle der Hardware Codepages Zeichensatz Land Mehrsprachig Latein Nordisch Weitere Zeichens tze werden von den Dateien EGA2 CPI und EGA3 CPI unterst tzt Weitere Informationen finden Sie in der Datei COUNTRY TXT die sich im selben Verzeichnis wie die MS DOS Dateien befindet 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 Weitere Informationen ber Zeichens tze finden Sie in Anhang Tastaturbelegung und Zeichens tze im MS DOS Benutzerhandbuch en Bezeichnet die Anzahl der Zeichens tze die die Hardware zus tzlich zu dem mit dem Parameter hwcp angegebenen prim ren Zeichensatz unterst tzen kann G ltige Werte f r n liegen im Bereich 0 bis 6 Dieser Wert h ngt von Ihrer Hardware ab F r EGA Bildschirmadapter ist der Maximalwert f r n 6 f r LCD Bildschirmadapter 1 e m Bezeichnet die Anzahl der untergeordneten Schriftarten die die Hardware f r jeden Zeichensatz unterst tzt Der Stan
303. werk f r DISKCOPY Der Befehl DISKCOPY arbeitet nur mit auswechselbaren Datentr gern wie z B Disketten Mit einer Festplatte oder einem Netzlaufwerk k nnen Sie DISKCOPY nicht verwenden Wenn Sie f r Laufwerk1 oder Laufwerk2 eine Festplatte angeben zeigt DISKCOPY folgende Fehlermeldung an Ung ltige Laufwerksangabe Angegebenes Laufwerk existiert nicht oder ist kein Diskettenlaufwerk e Verwenden von DISKCOPY mit komprimierten Disketten Mit DISKCOPY k nnen Sie keine komprimierte Diskette direkt kopieren Um eine komprimierte Diskette zu kopieren geben Sie das Host Laufwerk der Diskette als Parameter Laufwerk1 an Um festzustellen welches Laufwerk das Host Laufwerk ist geben Sie an der Eingabeaufforderung DBLSPACE LIST ein Wenn sich zum Beispiel in Laufwerk A eine komprimierte Diskette befindet deren Host Laufwerk das Laufwerk H ist k nnen Sie die Diskette mit dem folgenden Befehl kopieren diskcopy h b e DISKCOPY Meldungen Der Befehl DISKCOPY fordert Sie zum Einlegen der Quellen und Zieldisketten auf und wartet bis Sie eine beliebige Taste dr cken Nach dem Kopieren zeigt DISKCOPY die folgende Meldung an Noch eine Diskette kopieren J N Wenn Sie J dr cken fordert DISKCOPY Sie zum Einlegen der Quellen und Zieldisketten f r den n chsten Kopiervorgang auf Um DISKCOPY zu beenden dr cken Sie N Wenn Sie auf eine unformatierte Diskette in Laufwerk2 kopieren formatiert DISKCOPY mit derselben Anzahl
304. zeichnis C LWD ist Der Vorteil dieser Aktion liegt darin da Sie nun ber ein Laufwerk D mit eigenem Hauptverzeichnis verf gen auf dem Sie alle DOS Befehle au er Datentr gerbefehle ben k nnen Der Gegenbefehl Aufl sen des Laufwerks D lautet D gt c C gt subst d d C gt Beachten Sie da der Befehl SUBST nur tempor r wirkt und nach dem Ausschalten des PC das virtuelle Laufwerk D nicht mehr existiert Wohl gibt es noch das Verzeichnis C LWD das Sie nach Belieben wieder mittels SUBST zu einem virtuellen Laufwerk umwidmen k nnen MS DOS seit Version 3 0 enth lt den lange Zeit undokumentierten Befehl TRUENAME mit dem Sie herausfinden k nnen ob sich ein Verzeichnis auf einem echten DOS Laufwerk oder auf einem virtuellen Laufwerk befindet substituiertes Laufwerk oder Netzwerk Laufwerk Beispiel D gt truename C LWD 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 3 3 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 3 3 3 4 Der Begriff Pfad Frage Ist es egal ob ein Backslash vor dem ersten Verzeichnisnamen steht oder nicht Anwort Nein es ist nicht egal Der Backslash vor dem ersten Verzeichnisnamen sagt aus da dieser Verzeichnisname ein Unterverzeichnis des Hauptverzeichnisses sein soll Fehlt der vorangestellte Backslash so bezeichnet der Verzeichnisname ein Unterverzeichnis des aktuellen Verzeichnisses Beide Aussagen k nnen nur dann gleichzeitig zutreffen
305. zeigt f r alle mit Ihrer Hardware m glichen Bildschirmaufl sungsmodi den Modus Text oder Grafik die Anzahl von Zeilen die Aufl sungsklasse sowie die spezifische Nummer innerhalb jeder Klasse an e Die Datei DOSSHELL INI Ihre aktuellen MS DOS Shell Einstellungen f r Programmelemente und Programmgruppen Optionen Bildschirmaufl sung Farben usw werden in einer Datei namens DOSSHELL INI gespeichert Diese Datei wird jedesmal aktualisiert wenn Sie ein Programmobjekt ndern oder starten Sie mu sich daher auf einem Datentr ger befinden der nicht schreibgesch tzt ist Sie k nnen die Position der Datei DOSSHELL INI angeben indem Sie die Umgebungsvariable DOSSHELL in Ihrer Datei AUTOEXEC BAT setzen Wenn sich die Datei DOSSHELL INI z B im Verzeichnis DOS auf Laufwerk C befindet tragen Sie in Ihrer Datei AUTOEXEC BAT folgenden Befehl ein dosshell c dos Wenn Sie die MS DOS Shell anpassen damit sie Ihren speziellen Bed rfnissen entspricht sollten Sie von dieser Datei regelm ig Sicherungskopien erstellen Wird die Datei DOSSHELL INI gel scht oder zerst rt wird eine neue Datei erstellt sobald Sie die MS DOS Shell das n chste Mal starten 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 49 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 e Einstellen des Verzeichnisses zum Speichern tempor rer Dateien Wenn Sie von der MS DOS Shell aus ein Programm ausf hren werden in dem Verzeichnis in dem sich d
306. zt UNDELETE die L schprotokolldatei ein sofern diese verf gbar ist Ist die L schprotokolldatei nicht verf gbar versucht UNDELETE Dateien mit Hilfe von MS DOS wiederherzustellen ACHTUNG Der Befehl UNDELETE kann keine gel schten Verzeichnisse wiederherstellen Au erdem kann er eine Datei dann nicht wiederherstellen wenn das Verzeichnis in dem sich die Datei befand 10 1996 Detlev Dalitz EDV Schulungen 7 123 Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS DOS Ausgabe Okt 1996 7 124 gel scht wurde Sofern das wiederherzustellende Verzeichnis ein unmittelbares Unterverzeichnis des Stammverzeichnisses war k nnen Sie dieses Unterverzeichnis und seine Dateien eventuell wiederherstellen indem Sie zun chst den Befehl UNFORMAT einsetzen um das Verzeichnis wiederherzustellen und anschlie end den Befehl UNDELETE um die Dateien wiederherzustellen Hierbei m ssen Sie mit u erster Vorsicht vorgehen da der falsche Einsatz von UNFORMAT zu Datenverlusten f hren kann Normalerweise kann UNFORMAT nur Unterverzeichnisse wiederherstellen die sich unmittelbar unter dem Stammverzeichnis befanden Wenn Sie UNFORMAT jedoch dazu einsetzen einen versehentlich formatierten Datentr ger wiederherzustellen stellt UNFORMAT alle im Stammverzeichnis abgelegten Dateien und Unterverzeichnisnamen wieder her Die Datei UNDELETE INI Der Befehl UNDELETE verwendet die Datei UNDELETE INI um Werte zu definieren wenn er in den Arbeitsspeicher gelad

Erweiterte Grundlagen des Betriebssystems MS-DOS

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