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Computergestützte Kartographie unter Windows

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1. 42 3 5 1 Seitenlayout festlegen nee einen nen 42 3 5 2 Abmessungen von Kartenrahmen und Ma stab 43 3 5 3 Ver ndern der Legende ae 43 3 3 4 Veischieben Von Objekten 43 325 2 Eingabe von freiem Tell ini 44 3 5 6 Anzeige und Beschriftung der 44 4 46 3 3 1 Ausdruck Einer Karte as ran 46 3 6 Import und Exportm glichkeiten an aaa 47 3 0 naar 47 3492 EXPO nee nenne 49 3 7 Weitere Bearbeitungsm glichkeilen neuen aeg 50 3 1 1 Stalistikabfragen er ee 51 3 7 2 Indexdatei bearbeiten und Farbreihen definieren 14 4 99 3 7 3 Vergr ern bzw Verkleinern sowie Verschieben einer Karte 53 4 57 4 1 Graustifentabelle 27 4 2 Beispieldater seen es re 58 4 3 Koordinatenverzeichnis Stand 15199 ran een 59 4 4 EIP Laber BWL M nchen ana een 61 4 5 Neuerungen in der Version 43 ze Re ragen 62 Literaturverzeichnis ETA 63 Index sense E EE P Abbildungsverzeichnis Verzeichnis der Abbildungen Abbildung 1 Abbild
2. BEFEHLE ANSICHT iaa 17 53 ANZAHL DER KLASSEN 33 AUSRICHTEN 15 54 AUSSCHNEIDEN 2 2 1 6 15 Balkendiagramm 39 15 BESCHRIFTUNG 2 16 44 Bl ttrand u unse 42 9 Choroplethenkarte 0 Kombination mit Kartodiagramm D 25 DATENDATEI 00 28 Dateiformate anA 47 22 26 38 DIAGRAMMART AUSW HLEN 38 DIAGRAMMDARSTELLUNG FESTLEGEN 25 38 DIAGRAMME 36 a Eaa 46 47 DRUCKEREINSTELLUNGEN 00 47 46 FarbausWw
3. Die verschiedenen Koordinatendateien sollten stets in einem Unterverzeichnis zusammengefa t werden da WINMERCATOR die in einem Unterverzeichnis zur Verf gung stehenden Dateien programmintern zur Auswahl stellt Der Zugriff auf dieses Unterverzeichnis kann w hrend einer WINMERCATOR Sitzung ber Pfadangaben beim Laden von Koordinaten definiert und gegebenenfalls modifiziert werden Bevor das Programm WINMERCATOR gestartet wird sollte sich der Benutzer davon ber zeugen ob die von ihm ben tigten Koordinatendateien im entsprechenden Unterverzeichnis zur Verf gung stehen Ist dies nicht der Fall m ssen die Koordinatendateien entweder neu erstellt digitalisiert werden falls sie nicht existieren oder aus einem anderen Programm ggf 19 WINMERCATOR nach Konvertierung oder Unterverzeichnis in das entsprechende Unterverzeichnis kopiert werden 3 1 2 Die Sachdatendatei Die Sachdatendatei ist immer dann zwingend erforderlich wenn eine Choroplethenkarte oder eine Kartodiagrammdarstellung erstellt werden soll bei bersichtskarten ist eine Sachdatenda tei also nicht erforderlich Die Sachdatendatei enth lt die Informationen die das Programm WINMERCATOR in eine Karte umsetzen soll Die Sachdatendatei kann verschiedene Formate aufweisen da WINMERCATOR eine Reihe von Dateiformaten importieren kann z B aus Lotus 1 2 3 Excel dBASE QuattroPro etc Werden die Sachdaten als ASCII Datei eingele sen so m ssen die Daten rechtsb
4. erung der Karte ohne Ver nderung der Diagramme _ 53 WINMERCATOR Vergr erung der Karte mit proportionaler Vergr erung der Diagramme Verkleinerung der Karte ohne Ver nderung der Diagramme Verkleinerung der Karte mit proportionaler Verkleinerung der Diagramme Zum Vergr ern der Karte kann der jeweilige Kartenausschnitt von Benutzer frei definiert werden Nach Aktivierung eines der beiden Lupe Symbole zum Vergr ern wird der Cursor auf die rechte obere Ecke des gew nschten Kartenausschnitts zum Zoomen positioniert Durch Bet tigen der linken Maustaste wird die linke obere Ecke des Ausschnitts festgelegt und bei gedr ckter Maustaste mu der Cursor auf die untere rechte Ecke des Kartenaus schnitts positioniert werden Die linke Maustaste mu dabei so lange gedr ckt werden bis der Cursor auf die endg ltige Position eingestellt ist Durch Loslassen der rechten Maustaste ist der Kartenausschnitt festgelegt und WINMERCATOR baut die Karte entsprechend des ge w hlten Ausschnitts neu auf Das Verkleinern der Karte wird durch Aktivierung eines der beiden Lupe Symbole zum Ver kleinern vorgenommen Nach Anklicken des gew nschten Symbols mit der linken Maustaste verkleinert WINMERCATOR die aktuelle Karte um rund 10 d h gegebenenfalls mu das Verkleinern mehrfach durchgef hrt werden bis die gew nschte Kartengr e erreicht wird Sowohl das Vergr ern als auch das Verkleinern von Karten kann in WINMERCATOR r ck g
5. FREIN s Karte finen Seitenlayout Druckereinsteilung Daten importieren Beenden FA Abbildung 3 Das Pull Down Menue DATEI in WINMERCATOR Pop Up Menues sind nicht sichtbar Sie werden meist durch Klicken mit der rechten Maus taste ge ffnet und erscheinen an der Stelle auf dem Bildschirm an der sich der Zeiger befin det Auch hier wird eine Auswahl getroffen die entweder sofort einen Befehl ausf hrt oder weitere Fenster ffnet Symbole Bei den Symbolen unterscheidet man Icons und Buttons Icons stehen meist stell vertretend f r eine Applikation Klickt man zweimal kurz hintereinander auf einen Icon so 9 Windows wird die Anwendung gestartet Aus dem Programm Manager l t sich WINMERCATOR auf drei Arten starten Durch Auswahl des Menues DATEI der Option AUSF HREN wird man aufgefordert den Namen des Programms inklusive Pfad anzugeben 2 C MER4WIN MERCATOR EXE Dies ist sicher der unbequemste Weg Die zweite M glichkeit besteht im Markieren des Programm Icons f r WINMERCATOR und an schlie ender Best tigung durch Bet tigen der ENTER Taste Schlie lich stellt der Dop pelklick auf das Programm Icon f r WINMERCATOR die schnellste und bequemste M g lichkeit zum Programmstart dar Abbildung 4 Der Icon WINMERCATOR Buttons sind in den Anwendungen selbst zu finden Es handelt sich dabei um Kn pfe die ber die Maus gew hlt werden m ssen um einen Befehl
6. ngig gemacht werden Dazu wird in der Menueleiste von WINMERCATOR der Befehl AUSRICHTEN mit der linken Maustaste aktiviert und die Option R CKG NGIG AUS RICHTEN gew hlt Wurde die Ausgangskarte in WINMERCATOR mehrfach gezoomt so kann ber mehrfaches Ausf hren der Option R CKG NGIG AUSRICHTEN die Karte in ihre Ausgangsgr e zur ckgef hrt werden Selbstverst ndlich sind alle bisher eingef hrten M glichkeiten zur Bearbeitung einer Karte in WINMERCATOR auch f r verkleinerte oder vergr erte Karten und auch f r Ausschnittskar ten m glich Ebenso k nnen die ber die Vergr erungs bzw Verkleinerungsfunktionen er stellten Karten auch in der bereits eingef hrten Weise als WPA Dateien gespeichert werden vgl 3 2 3 oder ausgegeben werden vgl 3 6 54 WINMERCATOR Um eine neue Plazierung der Karte innerhalb des Kartenfeldes zu erhalten steht im Menue AUSRICHTEN die Option KARTE VERSCHIEBEN zur Verf gung Diese Funktion kann auch aus der Werkzeugleiste gew hlt werden Nach der Aktivierung dieser Funktion erscheint auf einen Mausklick bei gedr ckter linker Maustaste zus tzlich ein gepunkteter Hilfsrahmen in der Gr e des Kartenfeldes Dieser Rahmen kann nun auf der Karte bei gedr ckter linker Maustaste beliebig verschoben werden Der Kartenausschnitt der sich darin befindet wird nach L sen der Maustaste in der entsprechenden Position und ohne Ver nderung der Abmes sungen im Kartenfeld angezeigt Die Funktion KARTE
7. SYMBOLS die dem Programm CorelDraw 3 0 entnommen werden kann soll ein Nordpfeil in die Karte gesetzt werden Zun chst mu die Schriftart GEOGRAPHIC SYMBOLS in Windows installiert werden Dazu wird eine Diskette mit der Datei GEOGRAPH TTF eingelegt und die Programmgruppe HAUPTGRUPPE von Windows durch Doppelklick linke Maustaste ge ffnet Anschlie end wird das Programm SYSTEMSTEUERUNG gestartet in dem sich die Auswahl SCHRIFTARTEN befindet ebenfalls mit Doppelklick anw hlen In dem sich ffnenden Fenster kann durch die Wahl des Befehls HINZUF GEN die neue Schrift von Diskette installiert werden Durch Pfadangabe zum entsprechenden Laufwerk und Verzeichnis erscheinen im Fenster LISTE DER SCHRIFTARTEN die auf der Diskette befindlichen Schriftarten Nach Markieren der ge w nschten Schriftart und best tigen ber den O K Button wird die Schriftart installiert und steht von nun an allen Windows Anwendungen zur Verf gung Die Schriftart GEOGRAPHIC SYMBOLS besteht aus 255 Symbolen von denen das Zeichen das einen Nordpfeil darstellt 5 ben tigt wird Nach dem Schlie en der Systemsteuerung wird das Programm ZEICHEN TABELLE aus der Gruppe ZUBEH R gestartet Die Zeichentabelle zeigt alle Zeichen der gew hlten Schriftart Im Fenster SCHRIFTART mu GEOGRAPHIC SYMBOLS gew hlt werden und es erscheinen alle Zeichen dieser Schriftart im vierten K stchen von rechts in der zweiten Zeile befindet sich einer der Nordpfeile Durch Anklicken
8. WINMERCATOR Verf gung WINMERCATOR stellt dort in einem eigenen Fenster die zu druckende Karte dar Das aktuell eingestellte Papierformat des Druckers wird dabei blau gestrichelt angezeigt Wichtig zu beachten ist dabei da diese blaue Umrandung mit dem Format und der Orientierung der Karte bereinstimmt Bei Unstimmigkeit ist eine Korrektur im Untermenue DRUCKEREINSTELLUNGEN bzw SEITENLAYOUT aus dem Menue DATEI m glich Zum Schlie en der Druckvorschau ist auf den Button oben links im Fenster DRUCKVORSCHAU MERCATOR zu klicken linke Maustaste und der Befehl schlie en zu w hlen Der Ausdruck einer Karte erfolgt durch Anklicken des Buttons in der Werkzeugleiste Zu s tzlich steht die Option DRUCKEN auch im Menue DATEI zur Verf gung WINMERCA TOR ffnet daraufhin das Fenster DRUCKEN in dem Einstellungen zur Druckqualit t und der Anzahl der Kopien get tigt werden k nnen Zudem ist der Ausdruck in eine Datei m glich Sollen nderungen an der Druckereinstellung vorgenommen werden ist der Balken DRUK KER EINRICHTEN zu bet tigen worauf im Fenster DRUCKEREINSTELLUNGEN die ge w nschten Ver nderungen vorgenommen werden k nnen 3 6 Import und Exportm glichkeiten 3 6 1 Import Neben der Eingabe der Sachdaten ber einen Editor vgl SCHMUDE HOYLER 1992 30ff bietet WINMERCATOR die M glichkeit Sachdaten in unterschiedlichen Formaten zu impor tieren Dies ist besonders hilfreich wenn die in einer Karte darzustellend
9. andererseits wird die Darstellungsart festgelegt Option DIAGRAMM Schlie lich kann mit diesem Menue auch 16 Windows die Auswahl der Grenztypen z B Linienst rke ber die GRENZTYPEN vorgenommen werden Das Menue AUSRICHTEN bietet M glichkeiten zur nderung des Karten Layouts So ist mit der Option KARTE VERSCHIEBEN eine Ver nderung des im Kartenrahmen sichtba ren Ausschnitts der Karte m glich Der Befehl KARTE EINPASSEN setzt die Karte opti mal in den Kartenrahmen so da die gesamte Karte sichtbar wird Die Option KARTE VERGR SSERN erm glicht das Zoomen von Kartenausschnitten Von der Vergr erung eines Kartenausschnitts mit der Option KARTE VERGR SSERN bleibt die Gr e der Diagramme in einem Kartodiagramm unber hrt Eine proportionale Gr enver nderung der Diagramme zum Kartenausschnitt wird durch die Option KARTE DIAGRAMME VER GR SSERN erm glicht Analog ist auch eine Verkleinerung der Karte m glich Schlie lich ist es auch m glich alle Ver nderungen der Kartengr e durch die Option R CKG NGIG AUSRICHTEN wieder aufzuheben vgl 3 5 3 7 3 Alternativ k nnen die vorgestellten Optionen des Menues AUSRICHTEN auch ber Werk zeugsymbole ausgef hrt werden Karte verschieben Karte vergr ern Karte Diagramme vergr ern Karte verkleinern Karte Diagramme verkleinern R ckg ngig ausrichten Windows e nderungen an Textelementen werden ber das Menue BESCHRIFTUNG durchgef hrt H
10. auf einem schwarz wei Drucker eine Umsetzung der Farben in Graustufen vgl 4 1 erfolgt Die Qualit t dieser Umsetzung ist vom jeweiligen Druckertyp abh ngig Durch Anklicken der Felder in der Spalte V bzw H vgl Abb 15 ffnet sich ein Dialogfenster zur Auswahl der Farben Es kann nun aus den angegebenen Grundfarben eine Auswahl getrof fen und durch Anklicken des O K Buttons bernommen werden Eine gr ere Auswahl an Farben kann nach Anklicken des Balkens FARBEN DEFINIEREN erzielt werden Daraufhin ffnet sich eine Farbtafel in der mit der Maus durch Klicken auf die entsprechende Stelle in der Farbtafel die Farbe und deren Basis angezeigt wird Soll die ausge w hlte Farbe in das Feld SELBSTDEFINIERTE FARBEN bernommen werden ist der Bal 34 WINMERCATOR ken FARBE HINZUF GEN zu bet tigen Auf diese Weise k nnen bis zu 16 Farben selbst definiert werden die dann zus tzlich zur Verf gung stehen Zudem bietet WINMERCATOR die M glichkeit sich individuelle Farbreihen zu erstellen Dazu ist der Balken FARBREIHEN mit der linken Maustaste anzuklicken worauf sich das Dialogfenster FARBREIHEN DEFINIEREN ffnet Entsprechend dem Vorgehen im Fenster KLASSEN FESTLEGEN k nnen Farbreihen f r je 12 Variablen definiert werden Die Bele gung der Spalten ist identisch zum Fenster KLASSEN FESTLEGEN V M H Ist vom Be nutzer eine Farbreihe erstellt worden kann diese f r eine sp tere Wiederbenutzung abgespei chert werden Dazu
11. auszuf hren Beispielsweise l t sich das Erstellen einer neuen Karte in WINMERCATOR durch Anklicken des unten ab gebildeten Buttons realisieren Buttons symbolisieren meist h ufig ben tigte Menue Befehle Die Ausf hrung der Befehle wird so beschleunigt Besondere Buttons die jedes Windows Programm besitzt sind die Buttons der Menueleiste Der Button am linken Rand der Menueleiste Symbolmenuefeld ffnet bei einmaligem Klicken das Systemmenue Hier durch lassen sich Einstellungen die alle Applikationen betreffen vornehmen Durch einen Doppelklick wird die Anwendung geschlossen Abbildung 5 Der Button DATEI NEUE KARTE in WINMERCATOR 10 Windows Beispiel Bildschirmeinstellung unter Windows Am rechten Rand der Menueleiste befinden sich die Buttons f r die Einstellung der Ausf h rungsart des Programms Der Pfeil nach unten setzt die Anwendung auf Symbol Status d h die Anwendung wird nicht geschlossen sondern l uft weiter obwohl sie auf dem Bild schirm nicht mehr sichtbar ist Wenn keine andere Anwendung im Vollbild Modus l uft wird die Applikation im Symbol Modus durch ihren Programm Icon am unteren linken Bildschirmrand dargestellt Durch Doppelklick auf dieses Icon wird die Anwendung wieder aktiv und kehrt in den urspr nglichen Modus zur ck Der Pfeil nach oben f hrt die Anwen dung in den Volibild Modus d h das Programmfenster f llt den ganzen Bildschirm aus Befindet sich eine Anwendung i
12. bzw 200 Vergr erung festgelegt werden Die Option SEITE f hrt zur pro gramminternen Errechnung des Vergr erungs bzw Verkleinerungsfaktors der die Dar stellung der gesamten Karte unter optimaler Ausnutzung des Windows Fensters erm glicht Die Funktionen des Menues ANSICHT haben keinen Einflu auf die Ausgabe der Karte Der Ausdruck erfolgt immer in Originalgr e vgl 3 5 7 e Das Menue HILFE f hrt ber die Option INHALT in die f r Windows Programme typische Hilfe Datei Man kann entweder gezielt bestimmte Themen abfragen Option SUCHEN oder die komplette Datei mit Hilfe der Hypertextfunktion als Handbuch benutzen 17 WINMERCATOR 3 Anwendungen von WINMERCATOR Die Ausf hrungen 3 1 sind f r die Anwendung von WINMERCATOR nicht zwingend er forderlich sondern erleichtern das Verst ndnis und die Logik des Programms Dies ist insbe sondere beim Auftreten von Anwenderfehlern bzw der Vermeidung solcher Fehler wichtig Prinzipiell ist es aber auch m glich direkt mit den Anwendungen von WINMERCATOR ab 3 2 zu beginnen 3 1 In WINMERCATOR verwendete Dateien Zum Einsatz des Programms WINMERCATOR sind einige vorbereitende Arbeiten notwendig Dies betrifft die Bereitstellung verschiedener Dateien die je nach gew nschter Darstellungs form zwingend notwendig sind Bei den Dateien handelt es sich um e Koordinatendateien incl Mittelpunktdateien Sachdatendateien incl Indexdateien oder Parameterdateie
13. gew nschten Eintrag im Feld BLATTRAND zu positionieren und durch einen einfa chen Mausklick auf dieses Feld erscheint ein Cursor Daraufhin kann der entsprechende Ein trag ber die Tastatur get tigt werden 42 WINMERCATOR 3 5 2 Abmessungen von Kartenrahmen und Ma stab ver ndern Einer der ersten Arbeitsschritte beim Nachbearbeiten des WINMERCATOR Rohentwurfes ist das Anpassen des Kartenrahmens auf die gew nschte Gr e Dazu ist ein Mausklick auf das Kartenfeld zu setzten woraufhin der Kartenrahmen aktiv wird Der Mauszeiger mu nun der art auf die zu verschiebende Seite des verbreiterten Kartenrahmens gesetzt werden da er sich in einen Doppelpfeil verwandelt In diesem Zustand kann der Kartenrahmen bei gedr ckter linker Maustaste auf die gew nschten Abmessungen verschoben werden Nach dem L sen der Maustaste verbleibt der Kartenrahmen in seiner neuen Position Diese Anpassung kann beliebig oft wiederholt werden Zur Deaktivierung des Kartenrahmens ist es n tig den Mauszeiger auf eine Stelle au erhalb des Kartenrahmens zu setzten und die linke Maustaste zu bet tigen Die Abmessungen des Ma stabes k nnen in L nge und H he ver ndert werden Dazu ist der Ma stab mit der linken Maustaste anzuklicken worauf der Standardrahmen sichtbar wird Analog zur obigen Verschiebung des Kartenrahmens kann auch der Standardrahmen des Ma stabs bei gedr ckter linker Maustaste vergr ert bzw verkleinert werden Die Skalierung bz
14. glichkeiten F r die Bearbeitung der Karten mit WINMERCATOR ist es oft wichtig Informationen ber die Struktur und Verteilung der Daten zu erhalten Die M glichkeit einer Statistikabfrage wird durch Anwendung des Befehls OPTIONEN in der Menueleiste erm glicht Ebenso k nnen ber diesen Befehl nachtr gliche Ver nderungen an der Indexdatei vorgenommen werden oder neue Farbreihen definiert werden Allerdings m ssen bereits Karten existieren bevor die Ver nderungen ber den Menuepunkt OPTIONEN vorgenommen werden k nnen sonst direkt beim Aufbau einer Karte vgl 3 2 2 und 3 3 4 Ebenso ist es manchmal erforderlich eine ge samte Karte oder Ausschnitte einer Karte zu vergr ern z B zur exakten Positionierung von Diagrammen in kleinr umig gegliederten Karten Das Vergr ern und Verkleinern von Karten 50 WINMERCATOR kann in WINMERCATOR sowohl durch ein standardisiertes Menue ANSICHT erfolgen als auch durch individuellen Festlegen von Kartenausschnitten zum Zoomen vgl 3 7 3 3 7 1 Statistikabfragen F r eine erstellte Karte kann eine Statistikabfrage f r die dargestellten Variablen vorgenommen werden Hierzu wird in der Menueleiste von WINMERCATOR das Menue OPTIONEN durch Anklicken mit der linken Maustaste ge ffnet Im folgenden Menue werden im oberen Teil die in der Karte dargestellten Variablen aufgelistet wobei standardm ig die erste aufgef hrte Variable unterlegt ist F r diese Variable werden im unteren T
15. ist der Button HINZU mit der linken Maustaste anzuklicken woraufhin WINMERCATOR das Fenster NEUE FARBREIHE ANLEGEN ffnet in dem ein Name f r die Farbreihe ber die Tastatur angegeben werden mu Wird anschlie end der Button angeklickt linke Maustaste tr gt WINMERCATOR den Namen der FARBREIHE ein die nun f r eine sp tere Wiederbenutzung abgespeichert ist Sind die Klassengrenzen und ihre Farbgestaltung abschlie end festgelegt wird nach Dr cken des O K Buttons im Fenster KLASSEN FESTLEGEN WINMERCATOR eine Chorople thenkarte erstellt Dabei wird automatisch eine Legende und ein zugeh riger Ma stabsbalken am Kartenrand angegeben Diese Objekte k nnen anschlie end weiterbearbeitet werden vgl 3 5 ebenso kann ein Beschrieb der Karte vorgenommen werden Es ist sinnvoll die erzeugte Karte zun chst abzuspeichern um bei einem Programmabsturz zumindest mit dem Rohentwurf weiterarbeiten zu k nnen Das Abspeichern erfolgt in der be reits eingef hrten Weise vgl 3 2 3 35 WINMERCATOR Abbildung 17 Choroplethenkarte Variable ALOQ Standardkarte ohne Nachbearbeitung In dieser Choroplethenkarte ist die Arbeitslosigkeit nach Bundesl ndern dargestellt Die ge samte Legende ist erst in ihren Grundeinstellungen aufgef hrt 34 Kartodiagramme Zur Entwicklung einer Karto
16. jeweils die obere Grenze h chster noch in der Klasse enthaltene Wert der Klasse dar Wichtig zu beachten ist bei der manuellen Eingabe da die Anzahl der eingegebenen Klassengrenzen mit der vorher festgelegten Klassenanzahl stimmig ist und der gesamte Wertebereich der Variable in der Klasseneinteilung enthalten ist Die automatische Festlegung der Grenzwerte durch WINMERCATOR ist durch unterschiedli che Klassifizierungsmethoden m glich die unterhalb des Buttons KLASSIFIZIEREN zu w h len sind Durch Anklicken des Buttons KLASSIFIZIEREN werden die Klassengrenzen auto matisch nach dem angezeigten Verfahren gebildet und in das Feld GRENZWERTE eingetra gen Ein Wechsel des Klassifizierungsverfahrens ist durch Anklicken des Rollbalkenpfeils m g lich Daraufhin ffnet sich ein Fenster in dem 8 verschiedene Klassifizierungsverfahren ange zeigt werden Durch einen Doppelklick auf das gew nschte Verfahren wird diese Klassifizie rungsart bernommen Unterhalb des Buttons STATISTIK wird dem Benutzer ein H ufig keitsdiagramm bezogen auf die aktuelle Klasseneinteilung angezeigt Um dieses H ufigkeits diagramm auch f r die manuelle Klasseneinteilung zu erhalten ist als Klassifizierungsart AK TUELLE WERTE anzugeben und anschlie end der Button KLASSIFIZIEREN zu bet tigen WINMERCATOR ver ndert dann die manuell eingegebenen Werte nicht sondern rechnet daf r ein H ufigkeitsdiagramm aus Die Klassengrenzen k nnen beliebig oft neu gest
17. lassen sich mehrere Anwendungen starten ohne eine been den zu m ssen Alternativ l t sich der Task Manager auch ber die Tastenkombination STRG ESC ffnen 2 1 5 Die Zwischenablage in Windows Die Zwischenablage erm glicht es zwischen zwei oder mehr parallel laufenden Anwendungen Daten oder Graphiken auszutauschen Durch Markieren des Objekts das in eine andere An wendungen bernommen werden soll und das Ausf hren des Befehls KOPIEREN im Menue BEARBEITEN wird das markierte Objekt in die ZWISCHENABLAGE kopiert Die Zwi schenablage ist ein anwendungs bergreifender Zwischenspeicher der Daten oder Graphiken so lange speichert bis sie durch einen sp teren Kopiervorgang berschrieben werden Wechselt man nun in eine andere Anwendung vgl 2 1 4 und positioniert den Cursor an die Stelle an der das Objekt aus der anderen Anwendung eingef gt werden soll wird das in der Zwischenab lage befindliche Objekt ber den Befehl EINF GEN im Menue BEARBEITEN bernommen So ist es beispielsweise m glich Karten die mit WINMERCATOR erzeugt wurden in Texte von WINWORD zu bernehmen Allerdings treten beim Arbeiten mit der Zwischenablage je nach verwendeten Programmen bzw Programmversionen gelegentlich Probleme auf Objekte werden nicht vollst ndig oder nur ver ndert kopiert 13 Windows 2 1 6 Schriften unter Windows Die Darstellung der Schriftzeichen erfolgt unter Windows druckerunabh ngig Die Bildschirmdarstellung zeigt die Z
18. ndig angeordnet sein Dazu d rfen keine Tabulatoren ver wendet werden sondern die Abgrenzung mu durch Leerzeichen erfolgen wobei eine Zeilen l nge von 1024 Zeichen je Datensatz nicht berschritten werden darf Die Sachdatendatei enth lt neben den abzubildenden Informationen f r die einzelnen Ge bietseinheiten z B Gemeinden Kreise etc auch deren Gebietskennziffer ID Jede Kennzif fer darf in einer Sachdatendatei nur einmal verwendet werden d h eine Sachdatendatei enth lt f r jede abzubildende Gebietseinheit exakt einen Datensatz wobei sie beliebig viele Variablen enthalten kann sofern die Datensatzl nge von 1024 Zeichen nicht berschritten wird Weiter m ssen Datens tze anhand der Gebietskennziffern in aufsteigender Reihenfolge sortiert sein WINMERCATOR stellt nur die Gebietseinheiten in einer Karte dar f r die diese Regel befolgt wurde bei Verletzung dieser Regel entstehen unvollst ndige Karten da nicht alle Ge bietseinheiten abgebildet werden Die Auswahl der darzustellenden Variablen erfolgt im Pro gramm WINMERCATOR Da die Verkn pfung der Sachdaten mit den in der Koordinatendatei enthaltenen Gebietseinhei ten ber die Gebietskennziffern erfolgt ist darauf zu achten da die Gebietskennziffern in der Sachdatendatei und der Koordinatendatei exakt bereinstimmen Aus diesem Grund empfiehlt es sich in beiden Dateien immer m glichst amtliche Kennziffern zu verwenden vgl hierzu auch 1 2 Die Sach
19. ssen zum Verschieben erst aktiviert werden Dazu werden sie mit der linken Maustaste angeklickt worauf sie einen Rahmen erhalten Anschlie end k nnen sie bei ge dr ckter linker Maustaste verschoben werden Die Karte selbst kann ebenfalls innerhalb des Kartenblattes verschoben werden Dazu wird der Kartenrahmen durch einen Klick auf das Kartenfeld aktiviert und ist dann bei gedr ckter Maustaste zu verschieben 3 5 5 Eingabe von freiem Text Innerhalb des Kartenblattes kann an jeder Stelle freier Text eingegeben werden Dazu ist es notwendig in den Textmodus umzuschalten Dies geschieht durch Anklicken des Tj Button in der Werkzeugleiste der daraufhin hell unterlegt wird Anschlie end kann an jeder beliebigen Stelle des Kartenblattes durch Bet tigen der linken Maustaste ein Textfenster zur Eingabe f r freien Text ge ffnet werden Nach der Eingabe kann der Text weiter editiert werden wozu bei aktivem Textfenster aus der Menueleiste das Menue BESCHRIFTUNG und weiter das Unter menue FONT gew hlt werden mu Ist die Texteingabe und gestaltung abgeschlossen wird der Textmodus durch Klicken auf den schwarzen Pfeil in der Werkzeugleiste wieder verlassen Anschlie end ist es sinnvoll den Standardrahmen um den freien Text auf die n tigen Abmes sungen zu verkleinern Der freie Text mu dazu durch einen Mausklick aktiviert werden und der Standardrahmen erscheint Anschlie end wird der Mauszeiger so auf den Standardrahmen gesetzt da e
20. u a notwendig die ben tigten Dar stellungsebenen vor Beginn der Digitalisierung festzulegen Besteht ein Gebiet aus mehreren Gebietsteilen z B Exklaven mu dem Benutzer bekannt sein welches Teilgebiet das Hauptgebiet darstellt Dies ist insbesondere in Zusammenhang mit der Kartodiagramm Darstellung von Bedeutung vgl auch 3 4 da das zugeh rige Dia gramm einer mehrteiligen Gebietseinheit stets im Hauptgebiet positioniert wird bei Chorople thendarstellung erhalten alle Teilgebiete die gleiche Farbe Rasterung oder Schraffur Windows 2 Die graphische Oberfl che Microsoft Windows und ihre Anwendung in WINMERCATOR Die Beschreibung aller M glichkeiten die durch die Bedienung eines PC unter der graphischen Oberfl che Windows zur Verf gung stehen sprengt den Rahmen dieser Einf hrung Daher wird im folgenden nur auf die M glichkeiten eingegangen die Windows im Hinblick auf die Arbeit mit WINMERCATOR bietet Hierbei handelt es sich vor allem um Anwendungen die die Autoren aufgrund ihrer Erfahrungen in der Ausbildung f r besonders beachtenswert halten Dennoch sollte es auch Anf ngern m glich sein anhand der vorliegenden Einf hrung die sich bietenden M glichkeiten von Windows f r WINMERCATOR zu nutzen 2 1 Die graphische Oberfl che Windows 2 1 1 Standardisierte Bedienung von Programmen F r den Benutzer liegt der wesentliche Vorteil der graphischen Oberfl che Windows in der einfachen und intuitiv a
21. 8 33 9 4 38 4 44 3 10 3 4 5 0 3 2 2 04 Bremen 33 2 275 26 13 5 42 5 30 9 12 8 8 3 1 1 4 4 05 Nordrhein Westfalen 2598 7497 721 469 9 0 4 1 40 5 11 0 4 3 9 3 2 8 06 Hessen 3655 4701 60 568 5 7 38 0 41 3 10 9 5 6 0 4 3 9 07 Rheinland Pfalz 1547 1061 5 84 6 3 36 1 45 6 10 4 4 0 0 2 367 08 Baden W rttemberg 2177 3102 1935 1844 4 1 29 1 46 5 12 3 5 7 0 3 6 2 09 Bayern 2719 4014 1088 1172 5 1 26 7 51 9 8 7 4 6 0 2 8 0 10 Saarland 105 588 122 684 9 7 51 2 38 1 6 0 2 3 0 2 2 3 11 Berlin 1044 186 572 74 9 4 30 6 39 4 9 1 1 2 9 7 3 9 12 Brandenburg 12 32 94 153 7 4 32 9 36 3 9 7 6 6 11 0 3 4 13 Mecklenburg Vorpommern 22 6 1 50 8 7 26 5 41 2 9 1 5 9 14 2 3 0 14 Sachsen 27 18 53 62 5 2 18 2 49 5 12 4 5 9 9 0 5 0 15 Sachsen Anhalt 0 09 22 6 2 0 24 7 28 6 19 7 5 3 9 4 2 3 16 Th ringen 9 9 28 14 7 3 21 9 45 2 14 6 6 1 8 3 3 8 58 Anhang 4 3 Koordinatenverzeichnis Stand 1 5 1995 Gebiet Stadt M nchen nach Stadtbezirken Stand 1 9 1992 Stadt M nchen nach Postleitbereichen Stand 1 7 1993 Gemeinden der bayerischen Alpenlandkreise Bayern auf Landkreisebene Bayern nach Regierungsbezirken Baden W rttemberg auf Kreisebene Baden W rttemberg nach Arbeitsamtbezirken Baden W rttemberg IHK Bezirke Bundesrepublik Deutschland auf Bundeslandbasis Bundesrepublik Deutschland auf Kreisebene Bundesrepublik Deutschland nach Regierungsbezirken Deutsche Demokratische Republik nach Bezirken Deutschland nach Bunde
22. Anhang angegeben vgl 4 4 Beschrieben wird das Programm WINMERCATOR in der Version 4 01 die neuen M glichkeiten der angek ndigten Version 4 5 werden in 4 5 kurz vorgestellt Die Einf hrung orientiert sich in ihrer Gliederung weitgehend am Arbeitsablauf bei der Erstel lung einer Computerkarte So ist auch der unge bte Benutzer in der Lage durch chronologi sches Abarbeiten der aufgezeigten Arbeitsschritte schnell eine Computerkarte zu erzeugen Dem ge bten Benutzer der diese Einf hrung lediglich als Nachschlagewerk f r bestimmte Anwendungen verwenden m chte erschlie t sich der Inhalt der Programmbeschreibung ber den Index am Ende des Heftes Da WINMERCATOR unter Windows l uft sind als Hardware Ausstattung f r das Pro gramm die blichen Windows Anforderungen zu erf llen So ist ein IBM AT oder kompatibler PC mit mindestens 4MB Arbeitsspeicher notwendig Das Programm weist einen Speicher platzbedarf von rund 2MB auf der Festplatte auf je nach ben tigten digitalen Koordinatenda teien erh ht sich der Speicherplatzbedarf jedoch erheblich Grundlagen 1 Grundlagen 11 Grundbegriffe F r das Erstellen von Computerkarten m ssen Informationen die eine darzustellende Abgren zung von Gebietseinheiten beinhalten z B Kreis oder Gemeindegrenzen bzw linienhaft angeordnet sind z B H henlinien oder Flu netz in digitaler Form vorliegen Auf der Basis der digitalen Information k nnen die Kartographiepro
23. Anklicken Zeiger auf Windows das Wort setzen und die linke Taste an der Maus bet tigen ge ffnet In fast allen Windows Anwendungen so auch in WINMERCATOR existiert das Pull Down Menue DATEI Durch Anklicken ffnet sich dieses Menue und zeigt die Befehle NEU KARTE KARTE NDERN etc Sind aus dieser Auflistung beim augenblicklichen Programmzustand Befehle nicht ausf hrbar so erscheinen diese schwach hellgrau In Abbildung 3 sind dies die Be fehle KARTE NDERN KARTE SPEICHERN DRUCKEN DRUCKVORSCHAU und GRAFIK EXPORTIEREN Durch weiteres Anklicken des gew nschten aktiven Befehls wird dieser ausgef hrt oder ffnet ein weiteres Fenster wenn zum Ausf hren des Befehls weitere Informationen ben tigt werden Pull Down Menues lassen sich aber auch durch Tastaturbefehle ffnen und die darin enthaltenen Befehle ausf hren Durch Dr cken der ALT Taste und des unterstrichenen Buchstabens im Menuenamen ffnet sich das Menue Ebenso lassen sich durch Bet tigen der ALT Taste und des unterstrichenen Buchstabens in Befehlen diese ausf hren Beispielsweise l t sich in WINMERCATOR der Arbeitsschritt zum Erstellen einer neuen Karte durch Bet tigen der Tastenkombinationen ALT D f r Datei und ALT N f r Neue Karte einleiten Alternativ k nnten auch das Menue DATEI und der Befehl NEUE KARTE direkt mit der Maus angeklickt werden MERCATOR far Windows 4 B0 namenlos Bearbeiten Karteninhait Ausrichten Beschriftung Optionen Angicht Hilfe
24. KARTE in dem die gew hlte Koordinatendatei automatisch eingetragen wird Ebenso wird die zugeh rige Mittelpunktdatei automatisch in dieses Menue eingetragen Fehlt die Mit telpunktdatei oder hat sie einen anderen Dateinamen als die Koordinatendatei nimmt WIN Neue Karte DEUTSCH WPY DEUTSCH MIT Abbildung 9 Das Menue NEUE KARTE mit Eintragungen zur Generierung einer ber sichtskarte der Bundesl nder mit Gebietskennziffern 24 WINMERCATOR MERCATOR keinen Eintrag vor und der weitere Arbeitsablauf mu an dieser Stelle unterbro chen werden um zun chst die ben tigte Mittelpunktdatei zu generieren oder die erforderliche Umbenennung vorzunehmen 3 2 2 Wahl der Darstellungsart Da f r eine bersichtskarte keine Daten ben tigt werden ist ein Eintrag in das Feld DATEN nicht notwendig der Standardeintrag DAT bleibt unver ndert sondern es wird die Option BERSICHTSKARTE mit der linken Maustaste angew hlt im K stchen vor dem Befehl er scheint ein Haken Das Menue NEUE KARTE wird durch Bet tigen des O K Buttons mit der linken Maustaste abgeschlossen und das Menue DIAGRAMMDARSTELLUNG FEST LEGEN wird ge ffnet Aus den hier angebotenen Darstellungsformen einer bersichtskarte kann durch Anklicken mit der linken Maustaste die abz bildende Information SYMBOL KENNZIFFER oder NAME gew hlt werden Die Darstellung der Gebietsnamen kann jedoch nur erfolgen wenn diese in der entsprechenden Mittelpunktdatei enthal
25. LENLISTE Vekt rdaten 22n E a aaas aiya Vergr erung nenne 53 Verkleinerung 54 Verschieben von Objekten 2 0 2 000 09000 43 44 WINDOWS aE AANE A Ei 8 8 Bildschirmeinstellung 2 10 Graphik 12 A 13 55 12 2 ZOOM een Seesen nee 54 Zwischenablage aoaaa E 13 49 65
26. PIEREN 13 15 45 Kreisdiagramm u 40 INDEX 40 L Legende Liniendatei LINIENTYPEN DEFINIEREN 46 Ma stab ein 43 44 A riai 8 8 Pull POW Misir 8 Menues 21 2 1 06 6 14 Mittelpunktdatei 19 8 5202055 nennen 34 N 0 50 NEUE KARTE 14 24 25 45 Paramelenlatei 22 Poly gO 5 R sterdaten 4 3 S 33 SCHAU enteo an 45 2 1 1 53 2 42 HEISE TEN N eek 44 Textbl ck sans 44 bersichtskarte 23 14 VARIABLEN AUSW HLEN 2 30 36 VARIAB
27. VERSCHIEBEN kann mehrmals hintereinander durchgef hrt werden Sollen die Ver nderungen zur urspr nglichen Lage der Karte wieder r ckg ngig gemacht werden kann dies schrittweise durch den Button R CK EX G NGIG 3 KARTE EINPASSEN aus dem Menue AUSRICHTEN erfolgen aus der Werkzeugleiste oder in einem Schritt zur Ausgangskarte mit der Option 55 WINMERCATOR Arbeitslose in Deutschland alte L nder Jahresdurchschnitt 1990 neue L nder Ende 1990 H ufigkeitsverteilung Arbeitsiosenquote in Prozent bis einschl 6 2 ber 6 2 bis einsch 7 4 ber 7 4 bis einschl 9 4 mehr als 9 4 Bundeslandgrenze Quelle Statistisches Bundesamt Entwurf und Bearbeitung Robert Leiner Abbildung 23 Ein Beispiel einer nachbearbeiteten Karte 56 Anhang 4 Anhang 4 1 Graustufentabelle Farbenmatrix Umsetzung der WINMERCATOR Farbtafel in Graustufen auf einem Postscript Laserdrucker 600dpi gelb 3 23 cyan 2 53 gr n 13 3 rosarot 2 8 khaki 6 23 t rkis 34 rot 2 11 dunkelgr n 43 violett 47 rotbraun 4 1 blau 4 5 dunkelblau 5 51 Grauwertabstufung der 12 Basisfarben mit Angabe ihrer Position in der WINMERCATOR Farbmatrix Zeile Spalte 57 Anhang 4 2 Beispieldatei Sachdatendatei 01 Schleswig Holstein 10 106 76 401 8 7 38 5 43 5 11 4 4 0 0 3 2 2 02 Hamburg 2233 2023 279 535 10 5 41 0 36 6 12 0 5 8 1 1 345 03 Niedersachsen 1826 1463 67
28. Wirtschaftsraum Ressourcen Umwelt WRU Berichte Heft 1 J rgen Schmude Ralph Baumhoff Robert Leiner Computergest tzte Kartographie unter Windows Materialien und Forschungsberichte aus dem Institut f r Wirtschaftsgeographie der Universit t M nchen Im Selbstverlag des Instituts f r Wirtschaftsgeographie der Universit t M nchen Ludwigstra e 28 80539 M nchen ISSN 0948 3845 ISBN 3 931 349 00 4 1995 WRU Berichte Herausgeber Hans Dieter Haas J rgen Schmude Karl Ruppert Schriftleiter Reinhard Paesler Heft 1 Selbstverlag des Instituts f r Wirtschaftsgeographie der Universit t M nchen 1995 ISSN 0948 3845 ISBN 3 931 349 00 4 Heft 1 J rgen Schmude Ralph Baumhoff Robert Leinen Computergest tzte Kartographie unter Windows Die in diesem Buch wiedergegebenen Verfahren und Programme werden ohne R cksicht auf die Patentlage mitgeteilt Sie sind f r Amateur und Lehrzwecke bestimmt Alle technischen Angaben und Programme in diesem Buch wurden von den Autoren mit gr ter Sorgfalt erarbeitet bzw zusammengestellt und unter Einhaltung wirksamer Kontroll ma nahmen reproduziert Trotzdem sind Fehler nicht ganz auszuschlie en Die Autoren se hen sich deshalb gezwungen darauf hinzuweisen da weder eine Garantie noch die juristi sche Verantwortung oder irgend eine Haftung f r Folgen die auf fehlerhafte Angaben zu r ckgehen bernommen werden kann F r die Mitteilung event
29. agramm der Gebietseinheit positioniert werden f r die eine Abfrage vorgenommen werden soll bei Choroplethenkarten ist der Mit telpunkt oft schwer zu finden daher m ssen ggf die Mittelpunkte als Diagrammart zus tz lich dargestellt werden Mit der rechten Maustaste ist es m glich den Wert bzw die Werte der dargestellten Variablen abzufragen WINMERCATOR zeigt neben der Gebietskennziffer ID auch deren Namen sofern in der Mittelpunktdatei angegeben sowie die den Variablen wert e in einem Fenster DIAGRAMM an Durch Anklicken des O K Buttons mit der linken Maustaste wird das Abfragefenster DIAGRAMM wieder geschlossen und die Abfrage kann fortgesetzt werden 52 WINMERCATOR 3 7 2 Indexdatei bearbeiten und Farbreihen definieren ber das Menue OPTIONEN kann eine bereits bestehende Indexdatei nachtr glich bearbeitet werden Die Ver nderung einer Indexdatei ber das Menue OPTIONEN kann nur erfolgen wenn die zugeh rige Karte geladen ist Die Bearbeitung der Indexdatei erfolgt in der bereits beschriebenen Weise vgl 3 3 2 und wird hier nicht erneut aufgegriffen Ebenso k nnen zu den von WINMERCATOR standardm ig angebotenen Farbreihen weitere Farbreihen definiert werden Die Festlegungen k nnen jederzeit auch ohne Karte unter dem Menue OPTIONEN durch Anklicken des Befehls FARBREIHEN vorgenommen werden und erfolgen in der bereits beschriebenen Weise vgl 3 3 4 3 7 3 Vergr ern bzw Verkleinern sowie Verschieb
30. ahl FARBE HINZUF GEN FARBEN DEFINIEREN 34 lt 33 64 FARBREIHE 35 FARBREIHEN DEFINIEREN 35 53 G Gebietskennziffer 1 20 Gebietsnamer ren 23 23 Gemeindekennziffer nne nennen 7 GRAFIK SPEICHERN 2 49 Grastina 34 57 46 KARTE KARTE EINPASSEN KARTE FFNEN KARTE SPEICHERN 26 KARTE VERSCHIEBEN 55 KARTENINHALT 15 46 Kartenrahmen nennen 43 Kartodiagramm nassir iesind inia 28 36 Kombination mit Choroplethenkane 42 KLASSEN 32 2 2 aa 32 Klassifizieren Methoden ser ri 33 Koordinatendatei 18 laden Kan 24 Koordinatendatenbank 6 Koordinatenverzeichnis 00 50 KO
31. altet werden wobei auch zwischen manueller und automatischer Festlegung gewechselt werden darf Sind die Klassen und ihre Grenzen festgelegt k nnen die Farben und Muster f r jede Klasse eingestellt werden Diese Festlegung wird f r die Zuordnung und Farb Schraffurgestaltung der Fl chen in der Karte ben tigt Die Farb Schraffurgestaltung wird durch Kombination aus der Farbgestaltung des Vordergrunds V und Hintergrunds H und die Art des Musters M definiert Zur Wahl eines Musters wird f r die gew nschte Klasse das Feld innerhalb der Spalte an gew hlt Daraufhin ffnet sich ein Dialogfenster zur Auswahl des Musters vgl Abb 16 33 WINMERCATOR Muster ausw hlen Abbildung 16 Das Dialogfenster MUSTER AUSW HLEN Wichtig zu beachten ist da ein Muster erst sichtbar wird wenn sich die Vordergrundfarbe V von der Hintergrundfarbe unterscheidet Soll das Fenster MUSTER geschlossen werden ohne Ver nderungen vorzunehmen mu der Button linke obere Ecke mit der linken Maustaste angeklickt und der Menuepunkt SCHLIESSEN gew hlt werden Weiterhin mu ber cksichtigt werden da WINMERCATOR die Musterreihen im Vergleich zur sp ter ge druckten Ausgabe invertiert darstellt d h die Farben Schwarz und Wei werden im Ausdruck umgekehrt dargestellt Dies bezieht sich aber lediglich auf die vier unteren Musterreihen vgl Abb 16 Insgesamt ist bei der Wahl der Farben und Muster zu ber cksichtigen da beim Ausdruck
32. ariablen kann dabei als selbstdefiniertes Symbol als Kennziffer Name oder Datenwert dargestellt werden F r die Symboldarstellung stehen wieder alle in stallierten Schriftarten zur Verf gung die unter dem Button SCHRIFTEN eingestellt wer den k nnen Die Abmessung des Symbols f r den gr ten Datenwert ist im Feld H HE anzugeben zus tzlich ist eine individuelle Farbgestaltung des Symbols m glich Ebenso kann die Option FREISTELLEN angew hlt werden wodurch die Grenzen der Karte so unterbrochen werden da kein Schnitt mit den Symbolen erfolgt Durch Anklicken des O K Buttons linke Maustaste im Fenster DIAGRAMMDARSTEL LUNG FESTLEGEN werden die Angaben zur Diagrammgestaltung abgeschlossen und WIN MERCATOR e stellt einen Rohentwurf Bevor diese Karte weiter bearbeitet wird vgl hierzu 3 5 empfiehlt es sich die Karte in ihrer bisherigen Form in einer Parameterdatei in der bereits beschriebenen Weise zu speichern vgl 3 2 3 3748 50 1874 25 9 diing Abbildung 21 Kartodiagramm Variablen diin 92 und diin 93 Standardkarte ohne Nachbe arbeitung 41 WINMERCATOR 3 4 3 Kombination aus Choroplethenkarte und Kartodiagramm Neben der Einzeldarstellung von Choroplethenkarten und Kartodiagrammen gestattet WIN MERCATOR auch eine kombinierte Darstellung Dazu mu im Dialogfenster VARIABLEN DARSTELLEN vgl 3 3 3 im Feld DARSTELLUNGSART das K stchen FL CHEN und das K stchen DIAGRAMME aktiviert
33. asking Multitasking stellt eine Erh hung der Systemiessourcen dar und erlaubt das gleichzeitige Ausf hren von mehreren Programmen Windows betreibt aber kein echtes Multitasking da inaktive Anwendungen quasi im Hintergrund geparkt werden Dennoch wird hierdurch das Arbeiten wesentlich vereinfacht Wenn ein Programm unter Windows bereits l uft wechselt 12 Windows man aus dieser Anwendung durch Bet tigen der Tastenkombination ALT TABULATOR in den Programm Manager und startet ein zweites Programm Ein Wechsel zwischen den gestarteten Programmen kann ebenfalls durch Bet tigen der Ta stenkombination ALT TABULATOR vorgenommen werden Durch mehrmaliges Bet tigen der TABULATOR Taste bei gedruckt gehaltener ALT Taste kann so die Liste der gestarteten Programme durchgegangen werden L t man beim gew nschten Programm die ALT Taste los wechselt Windows in dieses Programm Alternativ kann Multitasking unter Windows auch durch Auswahl der Option WECHSELN ZU im Systemmenue gestartet werden Hierdurch wird der Task Manager ge ffnet der die Liste der laufenden Programme anzeigt Wurde zun chst nur ein Programm gestartet wird nur dieses in der Liste angezeigt Durch Markieren des Programm Managers und Bet tigen von ENTER bzw WECHSELN ZU erscheint der Programm Manager Von dort aus kann dann eine andere Anwendung gestartet werden Bei erneutem Aufruf des Task Managers werden beide Anwendungen aufgelistet So
34. ationssysteme Landinformationssyste me und ihre Grundlagen Berlin Heidelberg FASBENDER 1991 Computergest tzte Erstellung von komplexen Choroplethenkarten Isolinienkarten und Gradnetzentw rfen mit dem Programmsystem SAS GRAPH Heidelberger Geographische Bausteine Heft 9 G 1985 Kartographie Berlin New York JOHANNSEN T UHRIG H 1977 Digitalisieren Umwandlung graphischer Vorlagen in computergerechte Form In Allgemeine Vermessungs Nachrichten 84 37 57 KLEIN S 1990 DIGI9O Version 1 0 Benutzerhandbuch Plankstadt KLEIN S 1991 MERCATOR 2 0 Benutzerhandbuch Plankstadt OLBRICH G QUICK M SCHWEIRART J 1994 Computerkartographie Berlin Heidelberg SCHMUDE J HOYLER 1992 Computerkartographie am PC Heiderberger Geogra phische Bausteine Heft 11 SCHMUDE 1L SCHINDELBECK F WEICK 1992 Computergest tzte Da tenverarbeitung Eine Einf hrung in die Programme KEDIT WORD PS SAS und LARS Heidelberger Geographische Bausteine Heft 10 SCH N N MEUSBURGER P 1986 GEOTHEM I Software zur computerunterst tz ten Kartographie Heidelberger Geographische Bausteine Heft 2 SCHWEIKART J SCHMUDE J OLBRICH G BERGER U 1989 Graphische Daten verarbeitung mit SAS GRAPH Eine Einf hrung Heidelberger Geographische Bausteine Heft 7 63 INDEX Index Die in GROSSBUCHSTABEN geschriebenen Stichworte sind MENUES OPTIONEN oder
35. bbildung 8 Beziehung der von WINMERCATOR verwendeten Dateien 3 2 bersichtskarten Das Erstellen von bersichtskarten ist oftmals zu Beginn der Besch ftigung mit einer Region sinnvoll um sich einen berblick ber die Lage und oder die Bezeichnungen Namen oder Kennziffern der einzelnen Gebietseinheiten zu verschaffen Dar ber hinaus zeigen die ber sichtskarten auch an wo der Mittelpunkt einer Gebietseinheit lokalisiert ist Dieser wird u a zur Positionierung von Gebietsnamen und nummern bzw zur Positionierung der Diagramme verwendet 23 WINMERCATOR 3 2 1 Laden der Koordinaten Nach dem Aufruf von WINMERCATOR wird durch Anklicken des Befehls DATEI mit der linken Maustaste ein Menue ge ffnet in dem die Option NEUE KARTE mit der linken Maus taste angew hlt wird Hierdurch wird ein weiteres Menue ge ffnet ber das die Auswahl der Grenzkoordinatendatei vorgenommen wird Standardm ig wird von WINMERCATOR f r die GRENZEN Auswahl der Eintrag vorgenommen Durch Anklicken des obersten LA DEN Buttons wird der Benutzer in das Menue GRENZDATEI LADEN gef hrt Hier werden sofern die Pfadangaben richtig eingestellt sind und sich alle Koordinatendateien in einem Un terverzeichnis befinden die f r WINMERCATOR zur Verf gung stehenden Koordinatenda teien angeboten Die Auswahl der gew nschten Grenzkoordinatendatei erfolgt durch einen Doppelklick mit der linken Maustaste WINMERCATOR wechselt zur ck in das Menue NEUE
36. d werden die Anforderungen an die digitalen Kartengrundlagen sowie die Voraussetzungen zur Anwendung des Programms z B Anforderungen an die digitalen Geometriedaten erl utert Der zweite Teil geht auf einige allgemeine Anwendungen von Windows ein die f r den Einsatz von WINMERCATOR von Bedeutung sind Beim Benutzer werden lediglich Grundkenntnisse der Funktionsweise des Betriebssystems MS DOS bzw Windows vorausgesetzt Die wichtigsten f r WINMERCA Einleitung TOR notwendigen Windows Befehle bzw Operationen sind in einem berblick in Kapitel 2 kurz zusammengestellt Die Lekt re dieses Kapitels kann vom ge bten Windows Benutzer bergangen werden Der dritte Teil des Heftes stellt schlie lich die Anwendung von WIN MERCATOR vor Anhand der Erstellung von bersichts und Choroplethenkarten sowie Kartodiagrammen werden die Einsatzm glichkeiten von WINMERCATOR aufgezeigt Dabei werden auch Aspekte der Layout Gestaltung und der Ausgabem glichkeiten ber cksichtigt Die Anwendungen von WINMERCATOR werden jeweils an einfachen Beispielen erl utert Dabei werden alle WINMERCATOR spezifischen Befehle oder Optionen jeweils in GROSS BUCHSTABEN angegeben Die Darstellung der Beispiele ist absichtlich allgemein gehalten so da sich die Anwendungen leicht auf verschiedene Ger tekonfigurationen umsetzen lassen Die spezifischen Angaben f r die Konfiguration im CIP Labor der Fakult t f r Betriebswissen schaften der Universit t M nchen sind im
37. datendatei sollte keinesfalls Datens tze f r Gebietseinheiten enthalten die nicht in der Koordinatendatei stehen da diese in der Karte nicht abgebildet werden Fehlen umgekehrt in der Sachdatendatei Informationen f r Gebietseinheiten die in der Koordinatendatei enthalten sind so werden sie f r diese Gebietseinheiten in der Karte nicht ber cksichtigt d h bei Cho 20 WINMERCATOR roplethendarstellung erfolgt keine Farb Raster oder Schraffurzuweisung bei Kartodiagram men werden keine Diagramme in diese Gebietseinheiten plaziert Fehlen f r eine Gebietseinheit einzelne Informationen die f r die anderen Gebietseinheiten abgebildet werden sollen so werden diese fehlenden Werte im Datensatz der betreffenden Ge bietseinheit entweder durch Leerzeichen blanks oder durch die Eingabe von Punkten darge stellt Dagegen wird der Eintrag 0 in einem Datensatz als Wert Null interpretiert wichtig in Zusammenhang mit der Statistik z B bei Mittelwertbildung vgl auch 3 7 Negative Werte werden durch die Eingabe eines Minuszeichen unmittelbar vor der Ziffer angegeben kein Leerzeichen Dezimalstellen werden durch die Angabe eines Kommas angezeigt Beispiel Die folgende Sachdatendatei besteht aus sechs Datens tzen Jeder Datensatz enth lt als erste Information die achtstellige Gebietskennziffer ID sowie drei weitere Variablen vl v2 v3 Die Datei ist nach der Gebietskennziffer in aufsteigender Reihenfolge sortiert Alle Daten s
38. des ben tigten Symbols erscheint in der Statuszeile unten rechts die Tastenkombination mit der dieses Zeichen eben falls erzeugt werden kann f r diesen Nordpfeil Strg Alt B Durch einen Doppelklick oder Wahl des Befehls AUSW HLEN erscheint das Zeichen im Fenster ZU KOPIERENDE ZEI CHEN Durch Anklicken des Befehls KOPIEREN wird das Zeichen in die Zwischenablage kopiert und kann von WINMERCATOR aus aufgerufen werden 45 WINMERCATOR In WINMERCATOR wird in der Karte in die der Nordpfeil kopiert werden soll der Beschrif tungsmodus aktiviert und ein Textfeld an der Stelle erzeugt vgl 3 5 5 an die der Nordpfeil positioniert werden soll Durch Ausf hren des Befehls EINF GEN im Menue BEARBEITEN wird das Zeichen in das Textfeld eingef gt Schlie lich mu ber das Menue BESCHRIFTEN und die Option FONT die Schriftart GEOGRAPHIC SYMBOLS eingestellt werden Die Gr des Nordpfeils kann ebenfalls ber die Option FONT Schriftgr e ggf ge ndert werden 3 5 6 Anzeige und Beschriftung der Grenztypen Im ersten Rohentwurf einer Karte sind in der linken unteren Ecke sechs Linien parallel berein ander angeordnet Sie dienen zur Definition unterschiedlicher Grenztypen Zu ihrer Festlegung ist aus dem Menue KARTENINHALT das Untermenue GRENZTYPEN zu w hlen WIN MERCATOR ffnet im Anschlu daran selbst ndig das Dialogfenster LINIENTYPEN DEFI NIEREN Hier kann f r alle Grenztypen eine Zuordnung der Strichst rke der Farbe und ei
39. diagrammkarte sind die Arbeitsschritte Koordinaten und Sachda ten laden analog zu den Choroplethenkarten durchzuf hren vgl 3 2 1 und 3 3 1 Anschlie end ffnet WINMERCATOR zur Festlegung der im Diagramm darzustellenden Variablen wiederum automatisch das Dialogfenster VARIABLEN AUSW HLEN vgl Abb 14 3 4 1 Auswahl der Variablen Zur Erstellung von Kartodiagrammen vgl Abb 14 mu im Feld DARSTELLUNGSART die Option DIAGRAMME angeklickt werden Diese ist nach Erscheinen des H kchens aktiviert Die Festlegung der Gebietskennziffer ID aus der Variablenliste erfolgt wie f r Chorople thenkarten beschrieben vgl 3 3 3 Aus der VARIABLENLISTE wird anschlie end die Auswahl der Variablen die im Diagramm dargestellt werden sollen vorgenommen Dazu wird die gew nschte Variable in der Variablenliste durch Anklicken mit der Maus aktiviert Die hinterlegte Variable kann daraufhin durch Anklicken des Auswahlschalters gt gt in das Feld DIAGRAMM transferiert werden Dieser Vorgang wird f r alle darzustellenden Varia blen deren Anzahl maximal 12 betragen darf wiederholt 36 WINMERCATOR Variablen auswahl Direktinvestitionen 93 aus der ins Ausland Abbildung 18 Das Dialogfenster zur Auswahl der Variablen Als Darstellungsart wurde in der obigen Abbildung zur Erstellung eines Kartodiagramms DIAGRAMME aktiviert Dargestellt werden die Variablen DIIN92 und DIIN93 die schon ins Feld DIAGRAMM verschoben wurden Die n
40. dows 13 21 0 Sehriftenunter Windows 14 2 2 Menuesin WINMERCATOR enable 14 3 Anwendungen von WINMERCATOR ALENE EEE E E 18 3 1 In WINMERCATOR verwendete Dateien nenn 18 1 ea ae 18 3 152 Die Sachdatend lel 20 21 25 oc eek 22 3 2 bersichtsk tten 23 3121 Laden der Koordinaten 24 32 2 W hldder 25 3 23 Speichern einer Ratten 26 3 3 Choroplethenkarten WINMERCATOR 0 10 00000 00 28 3 341 Laden der Sachdatendateis aussi anregen 28 3 3 2 Erstellen einer ae 28 3 3 3 Varidblenauswahl 30 Inhaltsverzeichnis Wahl der Klassen renzen as naar 32 JA aaa anhalten 36 3 41 Auswahl der Varlablen ansehen 36 38 3 4 3 Kombination aus Choroplethenkarte und 42
41. e stehen im Vorraum zur Verf gung 5 DM Pfand ffnungszeiten Stand 1 5 1995 w hrend des Semesters Mo Fr 9 00 21 45 Uhr Sa 8 00 12 00 Uhr ffnungszeiten Stand 1 5 1995 in den Semesterferien Mo Di Do Fr 10 00 17 00 Uhr Mi 14 00 22 00 Uhr Voraussetzung zur Nutzung des CIP Labors ist die Zuteilung einer Zugangsberechtigung bei der Aufsicht Dazu m ssen DM 15 als Pfand f r eine Magnetkarte hinterlegt werden Zu s tzlich erh lt man von der Aufsicht eine Benutzeridentit t Initialen und Geburtsdatum und ein Pa wort das sp ter selbst ndig neu gew hlt werden kann Verbunden mit der Benutzeridentit t ist auch ein pers nlicher Speicherbereich auf dem Lauf werk M So stehen Studenten der Wirtschaftsgeographie je 2MB individueller Speicherplatz zur Verf gung der nur unter Eingabe der Benutzeridentit t und des Pa wortes zug nglich ist Sollen Dateien auf diesem Speicher abgelegt werden ist als Laufwerk die M Platte zu w hlen Verzeichnisse und Unterverzeichnisse kann der Benutzer selbst erstellen Ausdrucken ist im CIP Labor auf Laserdruckern m glich aber mit Kosten verbunden Des halb wird jedem Benutzer ein pers nliches Druckerkonto zugewiesen auf das bei der Aufsicht Geld eingezahlt werden kann Von diesem Konto werden dann f r jeden Ausdruck die ent sprechenden Kosten abgezogen Nach dem Starten eines Computers im CIP Labor m ssen das login Initialen und Geburtsda tum und anschlie end da
42. e vor der Durchf hrung einer neuen Digitalisierung eingesehen werden Wenn zu einem Untersuchungsgebiet keine Koordinatendatei vorhanden ist mu eine eigene Digitalisierung vorgenommen werden Hierzu kann beispielsweise das mit WINMERCATOR angebotene Digitalisierprogramm DIGI9O verwendet werden zur Anleitung vgl SCHMUDE HOYLER 1992 Dar ber hinaus gibt es eine Reihe kommerzieller Anbieter von Koordinatendateien Besonders bei sehr arbeitsintensiven Vorhaben empfiehlt es sich Angebote dieser Anbieter einzuholen und zu vergleichen F r die Anwendung der Koordinatendateien in WINMERCATOR m ssen dem Benutzer einige Angaben bekannt sein Ganz wesentlich f r die fehlerfreie Zuordnung der Sachinformation zu den einzelnen Gebietseinheiten vgl hierzu auch 3 1 ist die Kenntnis der in einer Koordinaten datei verwendeten Gebietskennziffern ber diese Kennziffern auch als ID bezeichnet erfolgt sowohl die Identifizierung der einzelnen Gebietseinheiten als auch die Zuordnung der darzustel lenden Information Es empfiehlt sich daher bei eigenen Digitalisierungen ausschlie lich amtli che Kennziffern zu verwenden Hierdurch wird die Kompatibilit t zwischen Koordinatendatei Grundlagen und amtlicher Statistik gew hrleistet Bei der Verwendung fremder Digitalisierungen ist dar auf zu achten da die Angabe der Kennziffern dokumentiert ist so da ihre Aufnahme bzw Verwendung in der Sachdatendatei m glich ist Die amtlichen Kennz
43. eichen genau so wie sie sp ter gedruckt werden Dieses WYSIWYG what you see is what you get wird durch die Verwendung der True Type Fonts TTF realisiert Jedes Zeichen eines TTF Font stellt eine Vektor Graphik dar d h es ist auch m glich Symbole als Schriften abzulegen Die mit Windows gelieferte TTF Schrift WINDINGS ist eine solche Sammlung an Symbolen Diese Eigenschaft kann unter WINMERCATOR etwa dazu verwendet werden einen Nordpfeil aus einem Schriftensatz in die Karte zu setzen vgl 3 5 5 2 2 in WINMERCATOR Durch die Weiterentwicklung von MERCATOR als Windows f higes Programm besteht auch bei der Anwendung dieses Programms die M glichkeit Befehle schnell ber Symbole auszu f hren Die wichtigsten und am h ufigsten ben tigten Menues und Befehle von WINMERCA TOR werden im folgenden berblick vorgestellt Menue DATEI stehen in einem ersten Menuefeld die folgenden Befehle zur Auswahl NEUE KARTE um erstmaligen Erstellen einer Karte KARTE NDERN zur Weiterbearbeitung einer bestehenden ge ffneten Karte KARTE FFNEN zum Laden einer bereits existierenden gespeicherten Karte KARTE SPEICHERN zum Speichern einer erstellten Karte ber ein weiteres Menuefeld im Menue DATEI kann die Ausgabe einer Karte gesteuert werden Hierzu werden optional folgende M glichkeiten angeboten DRUCKEN zur Ausgabe der aktuellen Karte DRUCKVORSCHAU zur Ansicht der Druckausgabe SEITENLAYOUT zur Einstellung der Au
44. eil des Menues eine Reihe stati stischer Parameter angezeigt Sollen diese statistischen Gr en f r eine andere Variable ange zeigt werden so mu die gew nschte Variable im oberen Menueteil mit der linken Maustaste angeklickt werden Im einzelnen werden folgende statistische Gr en von WINMERCATOR angezeigt e Anzahl der Werte n e kleinster Wert Min gr ter Wert e arithmetisches Mittel x Standardabweichung Varianzkoeffizient cv 1 Quartil 25 Wert 2 Quartil 50 Wert 3 Quartil 75 Wert 51 WINMERCATOR Statistische Werte Minimum 4 1 Maximum 13 8 8 Abbildung 22 Statistische Werte der Arbeitslosenquote vgl Choroplethenkarte in Abb 17 Die obige Abbildung zeigt die Ergebnisse der Statistikabfrage f r die Variable ALOQ Arbeitslosenquote die in Abb 17 als Choroplethenkarte dargestellt wurde Danach sind in der Karte 16 Werte 16 Bundesl nder dargestellt wobei die niedrigste Arbeitslosenquote bei 4 1 lag w hrend der h chste Wert 13 5 errreichte Das bundesweite Mittel der Ar beitslosenrate lag bei 8 0 bei einer Standardabweichung von 2 34066 Dies bedeutete eine Variation von 29 2582 Die Werte der kumulierten H ufigkeiten erreichten bei 25 50 bzw 75 die Werte 6 2 7 4 bzw 9 4 Eine Abfrage der Daten ist f r die einzelnen Gebietseinheiten direkt aus der Karte m glich Dazu mu der Zeiger auf den Mittelpunkt bzw das Di
45. en Daten bereits elek tronisch erfa t sind Dies gilt nicht nur f r Daten die aus anderen Programmen bernommen werden sollen sondern auch f r Dateien die durch Statistik Programme erzeugt wurden z B SPSS oder SAS In den meisten F llen lassen sich diese Daten ber die Option IMPORT des Menues DATEI in eine f r Mercator lesbare DAT Datei einlesen Wichtige von WINMERCATOR lesbare Datenformate sind 47 WINMERCATOR Ferner k nnen Daten in den Formaten Data Interchange Format DIF ASCH Tabulatoren getrennt und ASCII Komma getrennt nur Zahlen gelesen werden Beim Import von Fremddaten wird automatisch eine Indexdatei erstellt Werden die Daten aus einer Datenbank importiert wird zu Erstellung der Indexdatei der Variablenname aus der Da tenbank bernommen Ist der Name der Variablen l nger als zehn Zeichen wird der Name nach dem zehnten Zeichen abgeschnitten und in kompletter L nge als Kommentar in die In dexdatei bernommen Wichtig ist da die erste Variable der Datenbank die Gebietskennziffer ID enth lt und die Datenbank nach aufsteigenden Gebietskennziffern sortiert ist Die Varia blennamen d rfen sich nicht ausschlie lich aus Zahlen zusammensetzen oder mit Zahlen be ginnen Die Namen BEV80 oder W AHL9OCDU werden im Gegensatz zu 80 oder OlICDU als Variablennamen erkannt Sind die Variablen in der Datenbank nicht benannt vergibt WINMERCATOR f r die Variablen die Na
46. en einer Karte ber das Menue ANSICHT kann eine in WINMERCATOR aufgerufene Karte oder ein Kar tenausschnitt vergr ert bzw verkleinert werden Nach Anklicken des Menues kann zwischen zwei Standardvergr erungen 150 und 200 und zwei verkleinerungen 50 oder 75 gew hlt werden Je gr er der gew hlte Prozentwert ist desto kleiner ist der auf dem Bild schirm sichtbare Teil der Karte ber die vertikalen und horizontalen Rollbalkenpfeile kann der auf dem Bildschirm dargestellte Kartenausschnitt ver ndert werden Schlie lich ist es auch m glich ber das Menue ANSICHT eine Seitendarstellung zu w hlen WINMERCATOR nutzt bei Wahl dieses Befehls die gesamte H he bzw Breite des Bild schirms zur Kartendarstellung und bildet die gesamte Karte ab W hrend ber das Menue ANSICHT die gesamte zuvor auf dem Bildschirm angezeigte Karte verkleinert oder vergr ert wird kann ber die Zoom Funktion der Werkzeugleiste ein belie biger Kartenausschnitt vergr ert oder verkleinert werden Beim Zoomen k nnen entweder Grenzen und Diagramme bei einer Kartodiagrammdarstellung proportional vergr ert bzw verkleinert werden oder es k nnen auch die Grenzen bei Beibehaltung der urspr nglichen Diagrammgr en gezoomt werden Die entsprechenden Operationen k nnen durch Anklicken eines der Lupe Symbole in der Befehlsleiste von WINMERCATOR aufgerufen werden Da bei haben die verschiedenen Lupe Symbole folgende Bedeutung Vergr
47. erden deshalb auch als Koordinatendaten bezeichnet Zwischen zwei benachbarten digitalisierten Punkten entsteht ein zweidimensionaler Vektor Die automatisierte Digitalisierung scannen von Vektordaten ist nach wie vor problematisch bzw arbeitsaufwendig da zun chst als Ra sterdaten erfa te Information nachtr glich vektorisiert werden mu Grundlagen Da das Programm WINMECATOR Vektordaten verarbeitet werden im folgenden lediglich einige Begriffe aus dem Bereich der Vektordaten erl utert da diese f r das Verst ndnis der Kartengrundlagen notwendig sind vgl ausf hrlich bei BARTELME 1989 la 1b Abbildung 1 Darstellung einer Linie Vektor b und Rasterdaten Quelle In Anlehnung an SCHMUDE HOYLER 1992 5 4 Die in einer Koordinatendatei aufgenommenen Vektordaten beschreiben im wesentlichen also Punkte und Linien die in zweidimensionaler Beziehung zueinander stehen Generell gilt da Punkte jeweils durch ein Paar orthogonaler Koordinaten definiert sind Dabei wird zwi schen verschiedenen Punktarten unterscheiden e Anfangspunkte markieren den Beginn einer Linie e Endpunkte markieren das Ende einer Linie e Zwischenpunkte bilden die Punkte einer Linie an denen diese einen Richtungswechsel erf hrt Zwischenpunkte ohne Richtungswechsel sind m glich sollten in der Regel aber vermieden werden Knotenpunkte sind die Punkte an denen mindestens drei Linien zusammentreffen Kno tenpun
48. gens der Parameterdatei befinden und die Dateien m s sen eine unver nderte Struktur aufweisen Parameterdateien tragen die Extension WPA und werden zweckm igerweise in einem oder mehreren gesonderten Unterverzeichnissen gespei chert ggf sachlogisch zusammenstellen Parameterdateien k nnen zu verschiedenen Zwecken verwendet werden Reproduktion einer erstellten Karte z B um einen weiteren Ausdruck zu erzeugen e Weiterbearbeitung einer Karte z B zur Verbesserung des Layout 22 WINMERCATOR e Neuanlage einer Karte die hnlich einer bereits existierenden Karte ist die Speicherung mu dann aber unter einem neuen Dateinamen erfolgen Dar ber hinaus ist es auch m glich direkt in die Parameterdatei einzugreifen sie mu hierzu in einen Editor geladen werden und ber Ver nderungen in der Parameterdatei die Gestaltung der Karte zu ver ndern Dies empfiehlt sich jedoch nur in Ausnahmef llen Beim erstmaligen Arbeiten mit WINMERCATOR existiert also noch keine Parameterdatei Vielmehr enth lt die Parameterdatei die Angaben f r Zugriffe auf die Koordinaten und Sach daten und h lt die Ergebnisse der Bearbeitung einer Computerkarte mit WINMERCATOR fest Dabei kann die Parameterdatei durch Weiterbearbeitung der Karte mit WINMERCATOR mehrfach ver ndert werden w hrend der Zugriff auf Koordinaten und Daten durch den Bear beiter in der Regel ein einmaliger Vorgang ist WPY Koordinaten ID Parameter A
49. gramme Rechenoperationen ausf hren bzw Darstellungen der digitalen Information erstellen Hierzu ist es h ufig notwendig das abzubildende Untersuchungsgebiet aus topographischen oder thematischen Karten aus Skiz zen oder anderen analogen Unterlagen in digitale Koordinatendateien zu berf hren d h vor Anwendung eines Kartographieprogramms m ssen die vorliegenden analogen Informationen in digitale Information umgesetzt werden Eine solche Wandlung analoger in digitale Infor mation wird als Digitalisierung bezeichnet Auf den Vorgang der Digitalisierung wird hier nicht explizit eingegangen vgl hierzu etwa SCHMUDE HOYLER 1992 sondern es werden lediglich einige Grundbegriffe erkl rt die auch f r das Verst ndnis sp terer Arbeitsschritte von Bedeutung sind Die bei der Digitalisierung erzeugten Informationen werden als Geometriedaten bezeichnet und nach Raster und Vektordaten unterschieden vgl JOHANNSEN UHRIG 1977 3814 19853 2491 Rasterdaten beziehen sich auf die Fl che Diese wird in eine Vielzahl kleiner Fl chenele mente engl Picture Element Abk Pixel zerlegt und die analoge Information wird auf der Basis dieser Pixel abstrahiert Bei der automatisierten Digitalisierung scannen im Rasterformat erfolgt eine zeilenweise Registrierung der Fl che Vektordaten beruhen auf der punktweisen Erfassung einzelner Objekte Erfa t werden die Lagebeziehungen im Raum mit Hilfe von x y Koordinaten Vektordaten w
50. hfolgenden Arbeitsschritten zur einfacheren Identifikation der Variablen dient Wurde die erste Variable auf diese Weise festgelegt wird sie durch Anklicken des Buttons NEU in die Indexdatei bernommen Die Variablen der Indexdatei erscheinen im mittleren Fenster Dar aufhin kann die n chste Variable in der gleichen Weise festgelegt werden Dies wird f r alle ben tigten Variablen aus der Sachdatendatei analog vorgenommen Fehlerhafte Angaben k n nen f r bereits festgelegte Variablen noch ge ndert werden Dazu ist die entsprechende Zeile in der Indexdatei mittleres Fenster durch Anklicken mit der linken Maustaste auszuw hlen erscheint unterlegt und kann dann durch Anklicken der Buttons L SCHEN oder NDERN entsprechend ver ndert werden Nach bernahme der letzten Variable in die Indexdatei durch Anklicken des Buttons NEU sollten alle Variablen der Indexdatei nochmals berpr ft werden und dann deren Festlegung durch Anklicken des O K Buttons abgeschlossen werden 3 3 3 Variablenauswahl Nach dem Laden der Koordinaten und der Daten mit zugeh riger Indexdatei kann im Fenster VARIABLEN AUSW HLEN vgl Abb 14 die gew nschte Variable oder Variablengruppe und deren Darstellungsart angegeben werden Eine bersicht der zuvor in der Sachdaten bzw Indexdatei angelegten Variablen wird dem Benutzer von WINMERCATOR automatisch ange geben Im Feld INFO ist der umfassende Kommentar zur jeweils aktivierten Variable aus der Variablenliste er
51. ier lassen sich mit der Option FONT u a Schriftart stil und gr e sowie Textattribute wie fett kursiv etc und Textfarbe ndern Durch Ausf hren der Optionen LINKSB NDIG RECHTSB NDIG und ZENTRIERT wird die Ausrichtung von Texten vorgenommen Alle Funktionen des Menues BESCHRIFTUNG lassen sich nur nach Wechsel vom Nor malmodus alternatives Werkzeugsymbol DS in den Beschriftungsmodus alternatives Werkzeugsymbol ber Werkzeugleiste durchf hren Ohne Bedeutung dabei ist ob zuerst die Textbearbeitung aktiviert und dann das Textobjekt durch Anklicken gew hlt wird oder umgekehrt Die durch die Funktion des Menues BESCHRIFTUNG zugewiesenen Textattribute beziehen sich immer auf das gesamte Textelement nderungen an einzelnen Worten oder Buchstaben innerhalb eines Textelements lassen sich nicht vornehmen vgl 3 5 5 Die Mittel des Menues OPTIONEN erm glichen die statistische Abfrage der in einer Karte dargestellten Daten Option STATISTIK die Bearbeitung der Indexdatei Option IN DEXDATEI BEARBEITEN und die Erstellung von Farbreihen Option FARBREI HEN vgl 3 7 1 3 7 2 Das Menue ANSICHT erm glicht die nderung der Bildschirmdarstellung Die Option NEU ZEICHNEN alternatives Werkzeugsymbol IRJ baut den Bildschirm neu auf und zeigt die in ihrem aktuellen Zustand Die Gr e der Darstellung einer Karte auf dem Bildschirm kann ber die Optionen 50 75 Verkleinerung 100 Originalgr e oder 150
52. iffern sind in der Regel hierarchisch aufgebaut so da ihre Verwendung f r mehrere Aggregationsniveaus m glich ist So setzen sich beispielsweise die amtlichen Ge meindekennziffern in der BRD aus insgesamt 8 Ziffern zusammen Dabei geben die ersten beiden Ziffern das Bundesland e die Ziffern 3 bis 5 die Kreiskennung im Bundesland und die Ziffern 6 bis 8 die Gemeindekennung an Beispiel Die Kennziffer 09177130 gibt an da es sich um die Gemeinde 130 im Kreis 177 im Bundes land 09 handelt konkret ist dies die Gemeinde Moosinning im Kreis Erding im Bundesland Bayern F r eine Gemeindekarte w re also die Angabe aller 8 Ziffern erforderlich nicht nur die Ziffern 6 bis 8 f r eine Kreisdarstellung werden lediglich die ersten f nf Ziffern nicht nur die Ziffern 3 bis 5 und f r eine Bundeslandkarte entsprechend nur die ersten beiden Ziffern ben tigt Die Angabe welche der Ziffern zur Gebietsidentifizierung verwendet werden soll erfolgt in WINMERCATOR Hierdurch ist eine eindeutige Festlegung der Darstellungsebene m glich im Beispiel Gemeinde Kreis oder Bundeslandkarte Dar ber hinaus k nnen die Kennziffern auch in bersichtskarten abgebildet werden vgl hierzu 3 2 Bei der Erstellung eigener Digitalisierungen ist daher darauf zu achten da die verwendeten Gebietskennziffern sofern sie sich nicht an einer amtlichen Systematik orientieren die M g lichkeit eines hierarchischen Aufbaus bieten Hierzu ist es
53. ind rechtsb ndig eingetragen Im vierten Datensatz fehlt der Wert f r die erste im letzten Daten satz der Wert f r die dritte Variable Im ersten Datensatz hat die erste Variable tats chlich den Wert Null im zweiten Datensatz hat die zweite Variable einen negativen Wert Im f nften Datensatz betr gt der Wert f r die erste Variable 2 5 ID vl v2 v3 08222001 0 34 156 08222002 5 19 561 08222003 5 89 199 08222004 567 425 08222005 2 5 65 234 08222006 9 123 Die Namen der Sachdatendateien werden nach DOS Konventionen vergeben und erhalten als Dateinamenerweiterung das K rzel DAT Der Zugriff auf die Sachdaten erfolgt von WIN MERCATOR aus durch Angabe eines Pfades und des Dateinamens im Menue DATENDA TEI LADEN Es empfiehlt sich daher Sachdatendateien nach sachlogischen Kriterien in Un terverzeichnissen zusammenzustellen etwa gebiets oder projektbezogen Die Beschreibung der Gebietskennziffer und der Variablen einer Sachdatendatei wird in der Indexdatei vorgenommen Die in dieser Datei verwendeten Beschreibungen werden sp ter 21 WINMERCATOR auch im Kartenbeschriedb von WINMERCATOR verwendet Die Bezeichnungen Variablennamen k nnen maximal 10 Zeichen umfassen und d rfen nicht mit einer Ziffer be ginnen Eine Indexdatei ist eine ASCII Datei und kann entweder mit einem beliebigen Editor z B KEDIT oder direkt in WINMERCATOR erstellt werden In jeder Zeile der Indexdatei wird eine Variable beschrieben wobei eine Zeilen
54. kte sind immer auch Anfangs oder Endpunkte Die Verbindung zwischen den verschiedenen Punkten wird durch verschiedene Linienarten bzw abschnitte hergestellt Hierdurch werden auch die als Gebietseinheiten ben tigten Fl chen abgegrenzt Im einzelnen sind zu unterscheiden Linienelemente als Teil einer Linie zwischen zwei beliebigen Punkten Grundlagen e Linien als Folge von x y Koordinaten mit Anfangs und Endpunkt Diese Linien bilden die Grenze f r eine bzw zwei benachbarte Fl chen e Fl chen als geschlossene Folge von x y Koordinaten Diese werden von mehreren Linien abgegrenzt geschlossener Linienzug Die so begrenzte Fl che stellt sp ter die Gebietsein heit dar die sie begrenzenden Linien werden auch als Polygon bezeichnet Die Kombination aus Punkten und Linien f hrt schlie lich zu Netzwerken deren komplexe Strukturen die Grundlage einer digitalen Karte bilden Endpunkt Polygon Linie Linienelemente Zwischenpunkte Linie Knotenpunkt Anfangspunkt Abbildung 2 Grundbegriffe zu Vektordaten Die punktweise Digitalisierung bzw die Verarbeitung von Vektorinformationen wird vom hier vorgestellten Programm WINMERCATOR insbesondere f r folgende Darstellungsarten ben tigt e Choroplethenkarten z B Fl chenf rbung oder Schraffierung von Gebietseinheiten Kartodiagramme z B Kreisdiagramme f r jede Gebietseinheit e Liniendarstellungen z B H henlinien ode
55. l Anleitungen zum Arbeiten mit EDV Programmen ber die kostensparende einfache Reproduktion wird eine m glichst rasche Ver ffentlichung der Arbeiten angestrebt Au erdem soll mit den WRU Berichten gerade jungen Kollegen und Kolleginnen die M glichkeit gege ben werden ggf unter studentischer Beteiligung Ergebnisse ihrer Arbeiten zeitnah zu pr sentieren und sich der Kritik zu stellen Mai 1995 Die Herausgeber Inhaltsverzeichnis Inhalt VOrWOHt ccsssnsssssonunensounsenssnnunnnnenunnnnnee isas IX Einleitung en 1 1 Grundlagen ee 3 a AEE 3 1 2 Zur allgemeinen Kartengrundlage rn nano 6 2 Die graphische Oberfl che Microsoft Windows und ihre Anwendung WIN 0 ETRO R 8 2 1 Die graphische Oberfl che Windows ee nes aan 8 2 1 1 Standardisierte Bedienung von Programmen sennuonenannunenseisenen 8 EL Graphik 12 2 near 12 2 1 4 Multitasking A 12 2 1 5 Die Zwischenablage in Win
56. l nge von 84 Zeichen nicht berschritten werden darf Die Dateinamen von Sachdatendatei und zugeh riger Indexdatei m ssen identisch sein als Dateinamenerweiterung erh lt die Indexdatei das K rzel INX Eine Indexdatei mu zusammen mit der Sachdatendatei in einem Unterverzeichnis abgelegt werden da WINMER CATOR sonst eine Zuordnung nicht vornimmt Die Struktur einer Indexdatei mu folgende Anordnung aufweisen wobei die einzelnen Angabe durch eine Leerstelle getrennt werden 1 Angabe Variablenname linksb ndig darf kein blank enthalten 2 Angabe Anfangsspalte der Variable in der Sachdatendatei 3 Angabe Endspalte der Variable in der Sachdatendatei 4 Angabe Beschreibung der Variablen optional Das Erstellen von Indexdateien in WINMERCATOR falls die zu einer Sachdatendatei geh rende Indexdatei noch fehlt erfolgt menuegesteuert vgl 3 3 2 3 1 3 Die Parameterdateien In einer Parameterdatei werden alle Informationen gespeichert die WINMERCATOR ben tigt um eine einmal erstellte Karte wieder reproduzieren zu k nnen Es werden also die ver wendete Koordinatendatei die Sachdatendatei und hieraus ausgew hlte Daten sowie alle Texte und sonstigen Layout Gestaltungen festgehalten Da beim Aufruf einer Parameterdatei in WINMERCATOR Laden einer Karte auf die beim Anlegen der Parameterdatei g ltige Struktur zur ckgegriffen wird m ssen sich die verwendeten Dateien in den gleichen Unterver zeichnissen wie zum Zeitpunkt des Anle
57. linken Maustaste der Befehl DATEI gew hlt Hierdurch wird ein Menue ge ffnet in dem mit der linken Maustaste die Option KARTE SPEICHERN gew hlt wird Das Menue KARTE SPEICHERN wird ge ffnet und die Karte kann unter einem neu zu vergebenden Namen gespeichert werden WINMERCATOR vergibt als Standardnamen die Bezeichnung NAMENLOS WPA Dieser Name kann direkt berschrieben werden wobei als Dateinamenerweiterung die Extension beibehalten wer den sollte andernfalls erkennt WINMERCATOR diese Datei nicht als Parameterdatei und kann sie folglich sp ter auch nicht laden Zu beachten ist beim Speichern die Pfadangabe die 26 WINMERCATOR das Unterverzeichnis angibt in welches die Parameterdatei abgelegt wird Die Pfadangabe kann ggf auch ver ndert werden Nach dem Speichern der bersichtskarte kann diese weiter bearbeitet werden So ist es bei spielsweise m glich die Gr e und Schriftart der Gebietsnummern oder namen zu modifizie ren oder ihre Lage in der Karte zu ver ndern vgl hierzu 3 5 Diese Ver nderungen m ssen wiederum in der beschriebenen Weise in der Parameterdatei gespeichert werden sollen sie dauerhaft zur Verf gung stehen Abbildung 12 bersichtskarte der Bundesl nder mit Gebietskennziffern Standardkarte ohne Nachbearbeitung Wurde die Karte gespeichert kann durch Anklicken des oberen linken Buttons in der Befehls leiste das Programm WINMERCATOR beendet werden Wurden zwischen dem letzt
58. m Vollbild Modus erscheint statt des Pfeils nach oben ein Doppelpfeil nach oben und unten Durch Klicken auf diesen Button kehrt das Programm in den Fenster Modus zur ck Die Anwendung f llt nicht mehr den gesamten Bildschirm Zwi schen diesen drei Modi kann auch mit Hilfe des Systemmenues umgeschaltet werden Symbol Vollbild und Wiederherstellen Das Systemmenue l t sich auch durch die Ta stenkombination ALT LEERTASTE ffnen MERCATOR for Windows 4 0 namenlos Datei Bearbeiten Karteninhalt Ausrichten Beschriftung Optionen Ansicht Hilfe Abbildung 6 Die Menueleiste in WINMERCATOR MERCATOR far Windows 4 0 namenlos Ansicht Hilfe Verschieben Gr e ndern Symbol Vollbild Schlie en 4 Wechseln zu Strg Esc Abbildung 7 Das Systemmenue WINMERCATOR Das Ziel einer einheitlichen Bedienungsoberfl che f r alle Windows Programme ist allerdings bis heute nicht erreicht worden Die noch existierenden Abweichungen reichen vom optischen 11 Windows Erscheinungsbild der Programme bis zu unterschiedlichen Menue und Tastenbelegungen z B wird der Befehl Datei Speichern in Word f r Windows 6 0 durch die Tasten ALT D S aus gef hrt in Microsoft Access 2 0 erreicht man die gleiche Funktion hingegen ber ALT D P Allerdings besteht zumindest in neueren Versionen von Windows Applikationen die M glich keit nicht nur Symbolleisten sondern auch Menue und Tastenbelegungen benutzerdefinie
59. maligen Speichern der Karte und der Beendigung des Programmes an der Karte noch Ver nderungen vorgenommen so fragt WINMERCATOR nach ob diese Ver nderungen in der Parameterda tei gespeichert werden sollen Diese k nnen im Menue MERCATOR BEENDEN die Option JA w hlen m ssen aber nicht im Menue MERCATOR BEENDEN die Option NEIN w h len in die Parameterdatei bernommen werden 27 WINMERCATOR 3 3 Choroplethenkarten mit WINMERCATOR In den Abschnitten 3 3 und 3 4 wird die Darstellung von raumbezogenen Daten in einer Karte erl utert Dies kann in Form von Choroplethenkarten oder Kartodiagrammen bzw in Kombi nation beider Darstellungsweisen geschehen Dabei wird zuerst ein Rohentwurf erzeugt der anschlie end vgl 3 5 weiterbearbeitet wird Als Voraussetzung zum Erstellen einer Choro plethen oder Kartodiagrammkarte m ssen sowohl eine Koordinatendatei f r Diagrammdar stellung mit Mittelpunktdatei als auch eine Sachdatendatei verf gbar sein vgl 3 1 bli cherweise werden relative Werte als Choroplethenkarte und absolute Werte in Kartodiagram men dargestellt Im ersten Arbeitsschritt wird das Menue DATEI aufgerufen und der Menuepunkt NEUE KARTE jeweils linke Maustaste gew hlt Das Laden der Grenzen wird analog zu 3 2 vorge nommen 3 3 1 Laden der Sachdatendatei Zum Laden der Sachdatendatei wird im Menue NEUE KARTE in der Zeile DATEN der But ton LADEN mit der linken Maustaste angew hlt vgl Abb 9 Voraus
60. men von 01 bis Beim Import aus Statistikprogrammen wie 5 5 oder SPSS m ssen Daten in ein f r den WINMERCATOR Datenimport lesbares Dateiformat konvertiert werden Die meisten Stati stikprogramme bieten Routinen an die das Auslesen ins dBase oder Lotusformat erlauben Nach dem Abspeichern der Daten in einem der m glichen Formate wird in WINMERCATOR im Menue DATEI die Option IMPORT und der Befehl DATEN gew hlt Im hierauf ge ffne ten Dialogfenster IMPORTIEREN VON DATEN mu zuerst im Feld ZEICHENSATZ das Zeichensatzformat gew hlt werden OEM liest die Variablennamen im DOS Zeichensatz ein ANSI hingegen importiert Variablennamen im WINDOWS Zeichensatz Nach Bet tigen der Schaltfl che IMPORTIEREN AUS erscheint das Dateiauswahlfenster in dem die zu importie rende Datei ausgew hlt wird Wird die Auswahl durch Anklicken des O K Buttons best tigt ffnet sich das Fenster IMPORTIEREN VON DATEN das in zwei Listen unterteilt ist In der linken Liste stehen die Variablen der zu importierenden Datei auf der rechten Seite befindet sich die Liste der zu bernehmenden Variablen Durch Markieren der gew nschten Variable linke Maustaste und anschlie endem Anklicken auf die Schaltfl che HINZUF GEN wird die gew hlte Variable in die rechte Liste aufgenommen Dieser Vorgang mu f r jede einzelne Variable durchgef hrt werden Die Schaltfl che ENTFERNEN erm glicht es die bernahme von Variablen r ckg ngig z
61. n 3 1 1 Die Koordinatendateien Zur Erstellung von Karten ben tigt das Programm WINMERCATOR je nach Anwendung verschiedene Koordinatendateien Diese k nnen anhand ihrer Dateinamenerweiterung unter schieden werden Grunds tzlich ist zun chst zu kl ren ob mit WINMERCATOR geschlossene Polygone etwa f r Choroplethenkarten oder Kartodiagramme oder Linien etwa f r Flu netzkarten verarbeitet werden sollen Koordinatendateien die geschlossene Polygone abbilden d h Fl chen die vollst ndig durch Grenzlinien eingefa t sind sind an der Extension WPY zu erkennen Die unter MERCATOR DOS Version verwendeten Koordinatendateien mit der Extension PLY k nnen von WIN MERCATOR ebenfalls verwendet werden Ebenso ist eine Konvertierung von PLY in WPY Dateien durch das zu WINMERCATOR geh rende Programm BUILDWPY EXE m glich WPY Dateien enthalten die Grenzkoordinaten im Bin rformat PLY Dateien im ASCII Format ber die Gebietskennziffern die den Fl chen zugeordnet und auch in der Sachdaten datei enthalten sind wird die graphische Umsetzung der Information aus der Sachdatendatei in 18 WINMERCATOR Form von Choroplethen Fl chenf rbung und oder Schraffur bzw Rasterung oder verschiede nen Diagrammformen m glich Um eine der von WINMERCATOR angebotenen Diagrammformen zur Datendarstellung zu verwenden wird zus tzlich eine Mittelpunktdatei ben tigt Diese enth lt die Informationen an welcher Stelle eines Gebiets da
62. n Kurvendiagramm Dieser Diagrammtyp eignet sich zur Darstellung von Zeitreihen f r eine Variable Die H he der Kurve repr sentiert dabei die Werte der Variable Die Abmessungen des Diagramms werden in den Feldern H HE und BREITE bestimmt Sowohl f r die Fl che oberhalb als auch unterhalb der Kurve k nnen in der bereits beschriebenen Weise Muster und Farbanga ben gew hlt werden vgl 3 3 4 Zus tzlich stehen die Optionen KURVE GL TTEN und LOGARITHMISCH zur Verf gung die nach dem Aktivieren durch Anklicken mit der lin ken Maustaste ein H kchen erhalten Durch diese Optionen Kann eine Kurve in ihrem Ver lauf gegl ttet werden bzw die Skalierung der Abszisse kann logarithmisch erfolgen Symboldiagramm Bei dieser Diagrammart k nnen die einzelnen Variablen durch verschiedene Symbole dar gestellt werden Nach der Mengemethode repr sentiert die Anzahl der Symbole den ganz zahligen Wert der Variable Die Symbole werden neben dem Feld der Variable festgelegt Durch Anklicken des Buttons SCHRIFTEN werden alle zur Verf gung stehenden Schriftar ten angezeigt Zus tzlich k nnen f r die Symbole verschiedene Farben und Gr en gew hlt werden vgl 3 2 2 Die Option FREISTELLEN legt die Symboldiagramme ohne Schnitt WINMERCATOR ber die Gebietsgrenzen Nach der proportionalen Methode variiert die Gr e des darge stellten Symbols mit dem Datenwert Diese Methode ist aber lediglich f r eine Variable m glich Der Wert der V
63. n Abbildung sind die Variablen ID und DIIN92 bereits mit Start Endspalte und Kommentar definiert Augenblicklich erfolgt die Festlegung der Variablen DIIN92 die im Feld KOMMENTAR schon genauer erkl rt ist auf die Spalten 39 43 Durch Anklicken des But tons NEU wird die Festlegung von DIIN92 abgeschlossen Im untersten Fenster des Dialogfensters zeigt WINMERCATOR die Struktur der Sachdaten datei an d h die Verteilung der Variablen auf unterschiedliche Spalten einer Zeile Diese An fangs und Endspalte der jeweiligen Variable aus der Sachdatendatei m ssen WINMERCA TOR angegeben werden verbunden mit dem entsprechenden Namen der Variablen Wichtig zu beachten ist dabei da WINMERCATOR lediglich numerische Variablen der Sachdatendatei in die Indexdatei bernehmen kann Dazu wird in das Feld BEZEICHNER der Name der er sten Variable eingegeben Die dazugeh rigen Spaltenabschnitte k nnen entweder mit dem Cur sor im Fenster der Sachdatendatei abgez hlt und manuell in die Felder Start und Endspalte eingegeben werden oder der entsprechende Zeilenabschnitt im Sachdatenausschnitt wird durch 29 WINMERCATOR Ziehen bei gedr ckter linker Maustaste markiert worauf der entsprechende Abschnitt unter legt wird und durch Anw hlen des Balkens AUSWAHL ALS START UND ENDSPALTE BERNEHMEN direkt von WINMERCATOR bernommen Im Feld KOMMENTAR kann vom Benutzer eine bis zu 84 Zeichen lange Beschreibung der Variable eingegeben werden die in nac
64. ne Beschreibung erfolgen Soll die Anzeige einzelner Grenztypen unterdr ckt werden ist BREI TE auf Null zu setzen Im Fenster GRENZDATEI ist die zugrundeliegende Grenzdatei blau unterlegt Die vorgenommenen Einstellungen k nnen f r eine sp tere Wiederbenutzung durch Anklicken linke Maustaste des Buttons SPEICHERN gesichert werden F r eine sp tere Neuverwendung ist die gew nschte Grenzdatei im Fenster GRENZDATEI mit der linken Maustaste zu aktivieren blau hinterlegt und der Button LADEN anzuklicken Daraufhin er scheinen die zuletzt vorgenommenen Einstellungen der gew hlten Grenzdatei Soll lediglich eine Ver nderung des Legendentextes der Grenztypen erfolgen ihre Anzahl und Linienst rke aber beibehalten werden kann dies direkt aus dem Kartenblatt heraus erfolgen Die Grenztypenlegende wird dazu mit der linken Maustaste aktiviert und WINMERCATOR setzt einen Rahmen darum Durch anschlie endes Bet tigen der rechten Maustaste ffnet WINMERCATOR automatisch des Dialogfenster LEGENDE VER NDERN in dem der Le gendentext ver ndert werden kann Zus tzlich sind Angaben zur Abmessung der Grenztypen legende im Feld H HE m glich und durch Anklicken des Buttons SCHRIFTEN kann eine nderung der Schrift in Art Stil Farbe und Darstellung erfolgen 3 5 7 Ausdruck einer Karte Vor dem Ausdruck einer Karte empfiehlt es sich alle Einstellungen im berblick zu kontrollieren Dazu steht im Menue DATEI das Untermenue DRUCKVORSCHAU zur 46
65. nwert der Va riable gezeichnet Folgende Diagrammarten k nnen gew hlt werden Balkendiagramm Balkendiagramme k nnen in horizontaler und vertikaler Lage oder als Stapelbalkendia gramm gew hlt werden Die L nge der Balken wird im Feld H HE bzw BREITE angege ben Im Feld ABSTAND kann ein Abstand zwischen je zwei Balken bzw Stapel eingegeben werden Wird der Wert im Feld TIEFE gr er Null gesetzt erscheint das Balkendiagramm dreidimensional Abbildung 20 Das Dialogfenster zur Gestaltung eines Balkendiagramms 39 40 WINMERCATOR In der obigen Abbildung werden die Variablen DIIN92 und DIIN93 durch Balken in unterschiedlicher Helligkeit dargestellt Die H he des Balkens f r den Modalwert betr gt 70 mm die Breite der einzelnen Balken ist auf 5 mm eingestellt Um eine Darstellung als 3 D Balkendiagramm zu erhalten wurde die Tiefe auf 2 mm gesetzt Kreisdiagramm Der Radius des Kreissektorendiagramms und Kreissektorfl geldiagramms wird durch die Angabe im Feld RADIUS f r den gr ten Wert festgelegt Zus tzlich ist es m glich einzel ne Sektoren nach au en zu versetzen Die Versetzung ist dabei durch Anklicken des Kreis sektorenbuttons f r jede Variable einzeln anzugeben Die Versatzgr e ist in das Feld AB STAND einzugeben Die Verteilung der Variablen auf den Kreis erfolgt der Reihe nach gem der Liste der Diagrammvariablen aus dem Menue VARIABLEN AUSW HLEN bei 12 Uhr beginnend im Uhrzeigersin
66. ogrammen der graphischen Datenverarbeitung erheb lich erleichtert Dieser Entwicklung tr gt das erste Heft der WRU Wirtschaftsraum Ressourcen Umwelt Rechnung und f hrt in das Programm MERCATOR unter Windows im folgenden als WIN MERCATOR bezeichnet ein mit dem sich computergest tzte Karten erstellen lassen Das hier vorgestellte Programm WINMERCATOR ist eine Weiterentwicklung des von Stefan Klein am Geographischen Institut der Universit t Heidelberg entwickelten Programms MER CATOR Das im Jahr 1991 im Wettbewerb um den Deutschen Hochschul Software Preis mit dem Preis f r die beste Lehrsoftware im Bereich der Geowissenschaften ausgezeichnete Pro gramm hat durch die von Klein vorgenommene Umsetzung auf WINDOWS wesentlich an Be dienungsfreundlichkeit gewonnen So k nnen etwa die unter Windows verf gbaren Schriften zur Gestaltung verwendet werden und auch die Ausgabem glichkeiten wurden wesentlich ver bessert Heute wird das Programm nicht nur h ufig in der Ausbildung im Bereich des Diplom studiengangs Geographie eingesetzt z B an den Universit ten Heidelberg oder M nchen sondern es findet auch in anderen Hochschul und Forschungseinrichtungen sowie in einer Rei he von Unternehmen und kommunalen Verwaltungen Anwendung bei der schnellen Erstellung einfacher Computerkarten Die Einf hrung wendet sich auch an Anf nger innen der graphischen Datenverarbeitung und geht daher zun chst auf einige Grundlagen ein Aus diesem Grun
67. otwendige Zuordnung des Regionalschl ssels ID ist ebenfalls schon erfolgt Im Feld INFO befindet sich der Kommentar zur ausgew hlten Variable DIIN93 Soll eine Variable aus der Darstellung wieder ausgeschlossen werden erfolgt der Vorgang n umgekehrter Richtung lt lt Die Reihenfolge in der die Variablen im Feld DIAGRAMM ange f hrt sind ist zu beachten da diese quivalent zur sp teren Position im Diagramm und in der Legende ist Zum Transferieren einer Variable der Variablenliste an eine bestimmte Stelle in die Liste der Diagrammvariablen ist die gew nschte Variable zun chst in der Variablenliste durch Auswahl mit dem Mauszeiger linken Maustaste zu markieren Anschlie end wird ebenfalls mit einem Mausklick linke Taste in der Liste der Diagrammvariablen diejenige Variable markiert nach der die zu transferierende Variable eingesetzt werden soll Durch 37 WINMERCATOR abschlie endes Bet tigen des Auswahlschalters wird die markierte Variable der Variablenliste direkt nach der markierten Variable der Diagrammvariablen eingetragen Abschlie end werden alle Angaben in diesem Fenster durch Anklicken des O K Buttons be st tigt 3 4 2 Wahl der Diagrammart Nach Abschlu der Variablenwahl ffnet WINMERCATOR selbst ndig das Fenster DIA GRAMMART AUSW HLEN in dem der Benutzer zwischen acht Diagrammarten ausw hlen kann vgl Abb 19 Neben Kreis und Balkendiagrammen stehen Kurvendiagramme und Symboldiagramme zu
68. r 1 1 32 Abbildung 16 Das Dialogfenster MUSTER AUSW HLEN s es 34 Abbildung 17 Choroplethenkarte Variable ALOQ Standardkarte ohne Nachbearbei LET CR A EN 36 Abbildung 18 Das Dialogfenster zur Auswahl der 0 37 Abbildung 19 Das Dialogfenster zur Wahl der Diagrammart nennen 38 Abbildung 20 Das Dialogfenster zur Gestaltung eines 39 Abbildung 21 Kartodiagramm Variablen diin 92 und diin 93 Standardkarte ohne MAchbearbeitung nennen 41 Abbildung 22 Statistische Werte der Arbeitslosenquote vgl Choroplethenkarte in Abb Da emailen 52 Abbildung 23 Ein Beispiel einer nachbearbeiteten 0 020 0 56 IX Einleitung Einleitung Der Einsatz der computergest tzten Kartographie zur r umlichen Darstellung amtlicher Stati stiken und selbst erhobener Daten ist fester Bestandteil der graphischen Datenverarbeitung geworden Die schnellen Fortschritte in der Bedienungsfreundlichkeit der Software und die M glichkeit zum Einsatz der Programme im PC Bereich haben den Anwendungsbereich der rechnergest tzten Kartenherstellung nochmals erheblich ausgeweitet Die EDV technischen Neuerungen bzw Weiterentwicklungen haben berdies die Verkn pfung von Statistik und Tabellenkalkulationsprogrammen und Pr
69. r Verf gung Bei der Wahl eines Stapelbalkendiagramms bzw des Kreissektorendiagramms ist darauf zu achten da die ausgew hlten Variablen eine sinnvolle Summe ergeben Soll eine Variable dargestellt werden die ber die Zeit variiert ist das Kurvendiagramm gut geeignet Das Symboldiagramm ist f r eine Variable nach der proportionalen Methode oder f r mehrere Variablen nach der Mengenmethode darstellbar Die Auswahl erfolgt durch Anklicken der ge w nschten Diagrammart deren Button daraufhin hell unterlegt erscheint und wird durch An klicken des O K Buttons best tigt Abbildung 19 Das Dialogfenster zur Wahl der Diagrammart Darauf folgt das Dialogfenster DIAGRAMMDARSTELLUNG FESTLEGEN dem je nach ausgew hlter Diagrammart Farbe und Form festgelegt werden vgl Abb 20 Die Festlegung der Farben erfolgt analog zur Farbauswahl in den Choroplethenkarten vgl 3 3 4 Zus tzlich kann der von WINMERCATOR voreingestellte Variablenname im Feld VARIABLEN manuell 38 WINMERCATOR so ver ndert werden wie er in der Legende auftauchen soll Hierzu mu der alte Variablen name angeklickt werden linke Maustaste und kann durch den neuen Variablennamen ber schrieben werden Die Angaben zu den Abmessungen der Diagramme sind je nach Diagrammart verschieden Die eingetragenen Werte sind Millimeterangaben und beziehen sich auf das Diagramm f r den gr ten Wert Alle anderen Diagramme werden dann entsprechend dem Date
70. r Flu netzdarstellung Grundlagen 1 2 Zur allgemeinen Kartengrundlage Bevor mit dem Kartographieprogramm gearbeitet werden kann mu gekl rt werden ob die ben tigte Grenzkoordinatendatei bereits existiert oder zun chst eine Digitalisierung durchge f hrt werden mu Zum Kartographieprogramm WINMERCATOR wird standardm ig eine Reihe von Koordinatendateien angeboten z B Bundesl nder BRD doch l t sich der Koor dinatenvorrat zur Anwendung des Programms beliebig erweitern Hierzu k nnen sowohl eige ne Digitalisierungen vorgenommen werden als auch vorhandene Koordinatendateien anderer Programme verwendet werden So bietet WINMERCATOR beispielsweise das Tool MER TOOLS an mit dem die Koordinatendateien von SAS Statistical Analysis System konvertiert und somit f r WINMERCATOR bereitgestellt werden k nnen Es empfiehlt sich daher zun chst abzukl ren ob eine ben tigte Koordinatendatei bereits vorhanden und ggf in welchem Format diese Datei vorliegt So verf gt das Institut f r Wirtschaftsgeographie ber eine Koordinatendatenbank mit zahlreichen Koordinatendateien Neben den Schwerpunkten Bayern und Baden W rttemberg Gemeinde Kreis und Bundeslandkarten stehen u a auch historische Grenzen und Verwaltungsgrenzen diverser Staaten auf verschiedenen Verwaltungsebenen zur Verf gung Eine Auflistung der verf gbaren Grenzkoordinatendateien zeigt Anhang 4 3 Diese Koordinatendatenbank wird je nach Bedarf erweitert und sollt
71. r sich in einen Doppelpfeil verwandelt In diesem Zustand kann der Standardrah men bei gedr ckter linker Maustaste kleiner gezogen werden Dabei ist zu beachten da der Rahmen um den freien Text nicht kleiner als die Abmessungen des Textes sein darf da der Text sonst nicht mehr vollst ndig in der Karte erscheint Das Verschieben des freien Textes erfolgt analog zum Verschieben von Objekten vgl 3 5 4 Soll freier Text sp ter erneut editiert werden mu der Text in der Karte zun chst durch klicken mit der linken Maustaste aktiviert werden woraufhin die Umrahmung sichtbar wird Anschlie end ist in der Werkzeugleiste der T Button zum Wechseln in den Beschriftungsmo dus anzuklicken Daraufhin blinkt der Cursor im Textfeld und es ist m glich ber die Tastatur nderungen vorzunehmen Ebenso kann aus der Menueleiste das Menue BESCHRIFTUNG gew hlt werden und das Untermenue FONT steht zur Verf gung Zum Verlassen des 44 WINMERCATOR Textmodus mu aus der Werkzeugleiste abermals der Button mit der linken Maustaste angeklickt werden In WINMERCATOR besteht wie in allen Windows Programmen vgl 2 1 6 die M glichkeit Beschriftungen in jeder beliebigen Schriftart darzustellen Voraussetzung f r die Benutzung von Schriftarten ist da die gew nschte Schriftart dem System zur Verf gung steht Das In stallieren und Nutzen einer Schriftart verdeutlicht das folgende Beispiel Beispiel Aus der Schriftart GEOGRAPHIC
72. rei Formaten in die Zwischenablage e als Windows Metafile WMF Vektorgraphik als ger teabh ngiges Bitmap BMP Pixel oder Rasterbild als ger teunabh ngiges Bitmap DIB Pixel oder Rasterbild Die Verwendung von Bitmaps f hrt h ufig zu Problemen da eine sp tere Vergr erung der Karte als sehr grobgerastert erfolgt Wenn die zu exportierende Karte sp ter h ufiger benutzt werden soll l t sich die Exportdatei auch auf Datentr ger speichern Hierzu wird der Befehl EXPORT im Menue DATEI aufgeru fen Anschlie end wird das Exportformat METAFILE oder BITMAP gew hlt Hierauf ffnet sich das Auswahlfenster GRAFIK SPEICHERN in dem der Pfad und Name der Exportdatei angegeben wird Da jedes Graphikprogramm die M glichkeit bietet Fremdbilder zu importieren und das Format Windows Metafile WMF von allen Windowsanwendungen unterst tzt wird Kann die als WMF Datei gespeicherte Karte direkt in solche Programme geladen werden Die Karte er scheint in diesen Programmen als Vektor Graphik und kann entsprechend der M glichkeiten des Graphikprogramms bearbeitet werden 49 WINMERCATOR Allerdings treten beim Import von WINMERCATOR Karten in andere Graphikprogramme gelegentlich Probleme auf Beschriftungen erscheinen an der falschen Stelle oder sind stark vergr ert In diesen F llen sind Korrekturen notwendig die im Graphikprogramm vorge nommen werden m ssen Ein Kartographieprogramm wie WINMERCATOR stell
73. rt zu gestalten was jedoch recht zeit und arbeitsintensiv ist 2 1 2 Graphik Da es sich bei WINMERCATOR um ein Windows Programm handelt wird die Darstellung der Karten von Windows bernommen Es sind keine Einstellungen im Programm n tig die die Aufl sung und die Anzahl der Farben betreffen WINMERCATOR l uft in der gleichen Aufl sung und mit der gleichen Farbanzahl wie alle anderen Windows Anwendungen Die einmal im Setup von Windows gew hlte Einstellung gilt auch f r WINMERCATOR Auch benutzerdefinierte Farben wie man sie in anderen Windows Applikationen erstellen kann werden von WINMERCATOR unterst tzt 2 1 3 Speicher In der aktuellen Windows Version 3 11 ist die durch DOS vorgegebene Begrenzung des nutz baren Speichers von 640 KB aufgehoben Windows ist also in der Lage den gesamten Arbeits speicher des Rechners zu nutzen und kann jeder Anwendung soviel Speicher zuteilen wie die se ben tigt Dies findet nat rlich innerhalb der physikalischen Grenzen statt Wird mehr Spei cher ben tigt als physisch zur Verf gung steht lagert Windows nicht ben tigte Daten aus dem Speicher auf die Festplatte aus So ist es m glich mit einem Arbeitsspeicher von 4 MB auf Systemressourcen von 20 MB zu gelangen Da das Schreiben und Lesen auf Festplatte aber zeitintensiver ist als im Arbeitsspeicher arbeiten Programme auf einem Rechner mit 16 MB Arbeitsspeicher schneller als auf einem Rechner mit 4 MB Arbeitsspeicher 2 1 4 Multit
74. s Pa wort eingegeben werden Der Rechner startet nach korrekter Eingabe WINDOWS selbst ndig Darin ist WINMERCATOR in der Version 4 01 innerhalb der Programmgruppe WIRTSCHAFTSGEOGRABPHIE installiert und kann mit einem Dop pelklick auf das WINMERCATOR Symbol ge ffnet werden Bereits digitalisierte Karten Koordinatendateien liegen auf dem Laufwerk im Unterver zeichnis WIGEO MERCATOR vgl 4 3 61 Anhang 4 5 Neuerungen der Version 4 5 Die angek ndigte neue Version MERCATOR 4 5 f r Windows unterscheidet sich in ihrer Funktionalit t nicht von der in diesem Band beschriebenen Version Der Funktionsumfang ist jedoch erweitert worden e Alle Objekte einer Karte z B Texte Legende etc k nnen mit einem Rahmen versehen werden f r den sich Strichst rke und farbe der Abstand zum Objekt sowie die Hinter grundfarbe einstellen lassen Die Gr e einer Karte kann ber die Angabe einer Ma stabszahl festgelegt werden e Die Auswahl der F llmuster ist erweitert worden Damit sind die M glichkeiten zum Er stellen von Schwarz Wei Karten verbessert worden Der Import gescannter Hintergrundkarten ist m glich Die Positionierung von Diagrammen auf den Karten kann durch einen integrierten Punkteditor vorgenommen werden Alle Funktionen wie Zoomen oder Verschieben von Objekten sind auch bei gescannten Karten m glich 62 Literatur Literaturverzeichnis BARTELME N 1989 GIS Technologie Geoinform
75. s zugeh rige Diagramm positioniert werden soll Au erdem k nnen m ssen aber nicht in der Mittelpunktdatei die Gebietsbezeichnungen f r die einzelnen Gebiete angegeben werden Fehlen diese Gebietsnamen so ist die Darstellung einer ber sichtskarte lediglich f r die Gebietskennziffern ID oder mittelpunkte durch Symbole m g lich vgl auch 3 2 Die Mittelpunktdateien haben die Extension MIT Die Mittelpunktdateien werden in der Regel bereits bei der Digitalisierung erzeugt Fehlt die Mittelpunktdatei zu einer Koordinatendatei so kann sie mit dem Tool MERTOOLS der DOS Version von MERCA TOR auch nachtr glich erzeugt werden vgl SCHMUDE HOYLER 1992 70 Die Mittel punktdateien sollten im gleichen Unterverzeichnis wie die Koordinatendateien stehen damit WINMERCATOR sie selbst ndig zuordnen kann Der Dateiname der Mittelpunktdatei mu hierzu identisch mit dem der zugeh rigen Koordinatendatei sein Schlie lich k nnen Liniendateien zur Darstellung verwendet werden z B zur Flu netzdarstel lung Sie tragen die Extension WPL Die unter MERCATOR DOS Version verwendeten Liniendateien mit der Extension PLG k nnen von WINMERCATOR ebenfalls verwendet wer den oder mit dem Programm BUILDWPY EXE in eine WPL Datei konvertiert werden Bei der Verwendung von Liniendateien zur Kartenerstellung sind ebenfalls Mittelpunktdateien notwendig sofern eine Diagrammdarstellung z B Pegelst nde an einer Flu netzkarte ange strebt wird
76. setzt wird Dieser Vorgang l t sich beliebig oft wiederholen Sind alle Angaben kor rekt wird die Auswahl der Variablen mit dem O K Button linke Maustaste abgeschlossen 3 3 4 Wahl der Klassengrenzen Nach Auswahl der darzustellenden Variablen ffnet WINMERCATOR automatisch das Fen ster KLASSEN FESTLEGEN in dem alle Einstellungen zur Klassenbildung vorgenommen werden vgl Abb 15 Abbildung 15 Das Dialogfenster zur Klassenbildung Zur Unterteilung des Wertebereiches der Variable ALOQ wurden in der obigen Abbildung vier Klassen gew hlt die nach dem Verfahren Quantile von WINMERCATOR automatisch klassi fiziert wurden Im Feld GRENZWERTE werden die oberen Klassengrenzen angezeigt und ber dem Balken FARBREIHEN erscheint die H ufigkeitsverteilung der Variable ALOQ nach den angegebenen Klassengrenzen Zur besseren Orientierung werden dem Anwender nach Anklicken des Buttons STATISTIK Lage und Streuungsma e der darzustellenden Variable angezeigt vgl 3 7 1 32 WINMERCATOR In das Feld ANZAHL DER KLASSEN ist die gew nschte Klassenanzahl einzugeben wobei ganzzahlige Werte zwischen 1 und 12 m glich sind Die Festlegung der Klassengrenzen kann entweder manuell vorgenommen werden oder automatisch durch WINMERCATOR erfolgen Zur manuellen Eingabe ist ein Mausklick linke Taste auf die gew nschte Zeile im Feld GRENZWERTE n tig in dem die Werte ber die Tastatur eingegeben werden k nnen Der angegebene Wert stellt dabei
77. setzung ist dabei da die Funktion BERSICHTSKARTE nicht aktiv ist Daraufhin ffnet sich das Dialogfenster DATENDATEI LADEN Darin wird analog zum Laden der Koordinaten vgl 3 2 die Sach datendatei geladen Dazu mu wiederum das Laufwerk und die Pfadangabe zur gew nschten Sachdatendatei angegeben werden WINMERCATOR sucht dabei standardm ig nach Datei en mit der Extention DAT Erscheint die gew nschte Datei im Anzeigenfeld kann sie durch Anklicken mit der linken Maustaste ins Feld DATEINAME bernommen werden Das Laden der Sachdaten wird durch Anklicken des O K Buttons linke Maustaste ausgef hrt Daraufhin kehrt WINMERCATOR noch einmal zum Fenster NEUE KARTE zur ck in dem die nun vollst ndigen Angaben durch Anklicken des O K Buttons insgesamt zu best tigen sind 3 3 2 Erstellen einer Indexdatei Wurde eine Datei geladen f r die noch keine Indexdatei existiert gibt WINMERCATOR dies durch eine Fehlermeldung an Die Indexdatei ist eine intern von WINMERCATOR ben tigte Datei zum Verwalten der Variablen aus der Sachdatendatei Nach der Best tigung der Fehler meldung durch Anklicken des O K Buttons ffnet sich das Dialogfenster INDEXDATEI ER STELLEN vgl Abb 13 28 WINMERCATOR me ee g 34 Direktinvestitionen 93 aus der E Schleswig Holstein Hamburg Niedersachsen Bremen Nordrhein Vestfalen Abbildung 13 Das Dialogfenster zum Erstellen der Indexdatei f r die Beispieldatei vgl 4 2 In der obige
78. sgabegr e u a Blattgr e rand DRUCKEREINSTELLUNG zur Wahl und Einstellung des Ausgabeger ts Diese Optionen m ssen zur Ausgabe einer Karte nicht alle sukzessive abgearbeitet werden da beispielsweise bei Wahl der Option DRUCKEN die M glichkeit besteht das Menue 14 Windows DRUCKEREINSTELLUNG als Untermenue aufzurufen und so die notwendigen Angaben zur Druckereinstellung Druckertyp Papierformat etc festzulegen Schlie lich wird im unteren Teil des Menues DATEI die M glichkeit geboten ber die Be fehle GRAPHIK EXPORTIEREN bzw DATEN IMPORTIEREN einen Austausch von Graphiken oder Daten mit anderen Programmen vorzunehmen bzw Karten in Dateien zu speichern z B im bit map Format oder Sachdatendateien einzulesen z B im dBase Format vgl 3 6 Die aus dem Menue DATEI vorgestellten Befehle k nnen alternativ auch ber Werkzeug symbole ausgef hrt werden Neue Karte Karte ndern Karte laden Karte speichern Drucken e Im Menue BEARBEITEN befinden sich die Befehle die zum Einsatz der Zwischenablage vgl 2 1 5 ben tigt werden Es sind dies die Befehle AUSSCHNEIDEN l scht markierte Objekte und stellt sie in die Zwischenablage KOPIEREN kopiert markierte Objekte in die Zwischenablage EINF GEN f gt Objekte aus der Zwischenablage an eine markierte Stelle e Das Menue KARTENINHALT bietet einerseits die M glichkeit zur Auswahl Option VA RIABLEN und Manipulation der Variablen Option KLASSEN
79. sichtlich 30 WINMERCATOR Abbildung 14 Das Dialogfenster VARIABLEN AUSW HLEN zur Bestimmung von Dar stellungsart und Variablen In der obigen Abbildung ist zur Erstellung einer Choroplethenkarte als Darstellungsart FL CHEN aktiviert ID als Zuordnungsvariable und ALOQ als darzustellende Variable sind einge tragen Die Eintragungen sind vollst ndig und k nnen durch Anklicken des O K Buttons ab geschlossen werden Zur Erstellung einer Choroplethenkarte mu die Option FL CHEN im Feld DARSTEL LUNGSART angeklickt werden worauf ein kleines H kchen erscheint Aus der Variablenliste werden die Gebietskennziffer ID zur richtigen Zuordnung der Sachdaten und eine Variable die in der Fl che dargestellt werden soll ben tigt Dazu wird aus dem Feld VARIABLENLI STE die Variable f r die Gebietskennziffer ID durch aktivieren mit der linken Maustaste aus gew hlt Die daraufhin unterlegte Variable wird anschlie end durch Anklicken des ID Buttons als Zuordnungsvariable ins Feld ID bernommen Die Variable die in der Fl che dargestellt werden soll wird anschlie end ebenfalls aus der Variablenliste ausgew hlt und durch Anklik ken des Buttons FL CHE eingesetzt Zur Korrektur falscher Eingaben ist die richtige Variable in der Variablenliste durch Anklicken zu aktivieren und kann dann durch die Wahl des entspre 31 WINMERCATOR chenden Buttons ins Feld ID oder FL CHE bernommen werden wobei die bestehende An gabe er
80. sl ndern Vorarlberg nach Gemeinden Vorarlberg nach Regionen Staaten der Europ ischen Union Stand 1994 Europa nach Regionen Staaten Europas Gro britannien und Republik Irland nach Grafschaften counties Frankreich nach D partements Frankreich nach Programmregionen Montpellier auf Quartierbasis vor 1991 Montpellier auf Quartierbasis nach 1991 Schweiz Spanien nach Verwaltungseinheiten Spanien nach Regionen Staaten Afrikas mit Madagaskar Reunion auf Gemeindebasis Dateinamen Mucbez92 Mucpliz Alpen Bayerlk Byregbez Bwkreis Bwaabez Kammerbz BRD Brakreis BRD_reg DDRbez Deutsch Vor_gem Vor_reg 1994 EGNuts2 Europa Grbr France France 1 Mont 1 Schweiz Spanien Spanreg Afrika Reunion 59 Anhang Vereinigte Staaten von Amerika Usa Brasilien nach Verwaltungseinheiten Brazil Japan nach Verwaltungsgebieten Japan Weltkarte World Da die Koordinatendateien laufend erg nzt werden sollte vor einer Digitalisierung zun chst erfragt werden ob die ben tigte Koordinatendatei zwischenzeitlich erstellt wurde 60 Anhang 4 4 CIP Labor BWL M nchen Das CIP Labor befindet sich im Seminargeb ude Ludwigstr 28 66 Erdgescho Zimmer 022 und ist f r Studenten der Fakult ten Betriebswirtschaftslehre Volkswirtschaftslehre und Statistik zug nglich Garderobenschr nk
81. t hohe Anspr che an die Speicheraus stattung des PC Insbesondere der Export von Karten ben tigt viel Speicher Auch die Nach bearbeitung mit einem Graphikprogramm kann sehr arbeits und zeitaufwendig werden da jede Linie eines Polygons als Objekt gespeichert wird So kann eine recht einfache Karte aus 10 000 Objekten bestehen Um die Anzahl der Objekte auf die Gebietseinheiten Polygone zu beschr nken empfiehlt es sich die Karte stark vereinfacht zu exportieren So sollten bei spielsweise Choroplethenkarten grunds tzlich ohne Grenzen exportiert werden vgl 3 5 6 Breite der Grenzen auf Null setzen So wird gew hrleistet da nur die Polygone exportiert werden Um die Polygone sp ter im Graphikprogramm identifizieren zu K nnen sollte die F llfarbe Wei nicht verwendet werden Nach dem Import in das Graphikprogramm k nnen den Polygonen wieder Linienattribute zugeordnet werden Der Export von Kartodiagrammen sollte ebenfalls ohne Grenzen erfolgen Um die Gebietseinheiten Polygone im Graphikpro gramm identifizieren zu k nnen m ssen sie in WINMERCATOR als Choroplethen einge f rbt werden Zum Export von Kartodiagrammen empfiehlt es sich also eine Kombination aus Choroplethenkarte und Kartodiagramm zu verwenden vgl 3 4 3 Zur F rbung der Gebiete kann eine beliebige Variable verwendet werden da nach dem Import der Karte in ein Graphik programm die Fl chenf rbung wieder eliminiert wird 37 Weitere Bearbeitungsm
82. ten sind vgl 3 1 1 Diagrammdarstellung festlegen Abbildung 10 Das Menue DIAGRAMMDARSTELLUNG FESTLEGEN mit Eintragungen zur Generierung einer bersichtskarte der Bundesl nder mit Gebietskennzif fern Schriftart gr e und stil sowie die Farbe und Darstellungsart der Schrift oder Symbole k n nen durch Anklicken des Buttons SCHRIFTEN ggf ver ndert werden Als weitere M glich keit kann im Menue DIAGRAMMDARSTELLUNG FESTLEGEN das Freistellen der Ge 25 WINMERCATOR bietsnamen Symbole oder Gebietsnummern gew hlt werden Aktivierung erfolgt ebenfalls mit der linken Maustaste Durch Anklicken des O K Buttons mit der linken Maustaste wird das Menue abgeschlossen und WINMERCATOR erstellt die gew nschte bersichtskarte Diese kann noch weiter bearbeitet werden etwa nderung der Schriftgr e bei Kennziffern oder Gebietsnamen doch empfiehlt es sich die erstellte Karte zun chst in einer Parameterdatei zu speichern Hierdurch mu bei einem sp teren Programmabsturz nicht der gesamte Arbeitsab lauf wiederholt werden sondern es kann mit der zuletzt gespeicherten Version der Karte wei ter gearbeitet werden daher wird auch im weiteren Verlauf das regelm ige Speichern der Karte empfohlen Schitan nn Arial Narrow 1 Arial Rounded MT Bold IM Book Antiqua AaBbYyZz Abbildung 11 Das Menue SCHRIFTART 3 2 3 Speichern einer Karte Zum Speichern der erstellten bersichtskarte wird mit der
83. u machen Nach Auswahl der Variablen wird durch Anklicken der Fl che SICHERN IN ein Auswahlfenster ge ffnet in dem der Name der neuen Sachdatendatei festgelegt wird und durch die Pfadangabe ebenfalls festgelegt wird wo die Datei gespeichert wird Durch Anklicken des O K Buttons gelangt man wieder in das Fenster IMPORTIEREN 48 WINMERCATOR VON DATEN Hier wird durch Bet tigen der Schaltfl che BEENDEN der Importvorgang abgeschlossen WINMERCATOR bereitet nun die Daten auf speichert die neue DAT Datei und erstellt unter gleichem Namen eine Indexdatei INX Die importierten Daten stehen an schlie end zur Erstellung von Karten zur Verf gung 3 6 2 Export Obwohl es m glich ist mit WINMERCATOR ansprechende Karten zu erstellen ist es manchmal notwendig Karten mit anderen Programmen zu berarbeiten So lassen sich z B mit WINMERCATOR keine Schatten hinter die Karte legen oder bestimmte Elemente z B Rah men lassen sich nicht in WINMERCATOR entfernen In diesen F llen empfiehlt sich die Be nutzung eines Graphikprogramms wie CorelDraw oder Lotus Freelance Der einfachste Weg eine WINMERCATOR Karte in ein anderes Windows Programm zu bernehmen ist die Zwischenablage Hierzu wird die Karte ber das Menue BEARBEITEN und die Option KOPIEREN in die Zwischenablage gelegt vgl 2 1 5 und l t sich im Gra phikprogramm ber das Menue BEARBEITEN und die Option EINF GEN aufrufen WIN MERCATOR speichert die Karte unter d
84. ueller Fehler sind die Autoren jederzeit dankbar Wir weisen darauf hin da die im Buch verwendeten Soft und Hardwarebezeichnungen und Markennamen der jeweiligen Firmen im allgemeinen warenzeichen oder patentrechtlichem Schutz unterliegen Vorwort Vorwort Im Zeitalter der Informationsgesellschaft ist die Flut wissenschaftlicher und nicht wissenschaftlicher Publikationen kaum noch zu berblicken Insofern mag es auf den ersten Blick nicht sinnvoll erscheinen mit den WRU Berichten eine neue Reihe ins Leben zu ru fen Es besteht auf der anderen Seite aber ein Mangel an M glichkeiten h ufig ben tigte Ar beitsanleitungen oder interessante Ergebnisse aus Diplomarbeiten schnell und kosteng nstig zu ver ffentlichen Hier setzt die Idee der WRU Berichte an und schlie t eine bisher am Institut f r Wirtschaftsgeographie bestehende L cke Gleichzeitig wird hiermit die Aufgabe der st rker spezialisierten Manuskriptdruck Reihe Untersuchungen zur Abfallwirtschaft und zum Entsor gungsverhalten der Bev lkerung bernommen die nicht weitergef hrt wird Die WRU Berichte enthalten Materialien und Forschungsberichte aus dem Institut f r Wirt schaftsgeographie der Universit t M nchen Sie erscheinen in zwangloser Folge und enthalten u a Ergebnisse aus Projekten Staatsexamens oder Diplomarbeiten gutachterliche Stellung nahmen Informations bersichten zu einzelnen Arbeitsbereichen oder wie im vorliegenden Fal
85. ung 2 Abbildung 3 Abbildung 4 Abbildung 5 Abbildung 6 Abbildung 7 Abbildung 8 Abbildung 9 Darstellung einer Linie in Vektor b und Rasterdaten 4 Grundbegriffe zu nun 5 Das Pull Down Menue DATEI in WINMERCATOR 9 Der Icon WINMERCATOR ae a EA EAEN AE 10 Der Button DATEI NEUE KARTE in WINMERCATOR 10 Die Menueleiste in WINMERCATOR sauer ennncn 11 Das Systemmenue in ea 11 Beziehung der von WINMERCATOR verwendeten Dateien 23 Das Menue NEUE KARTE mit Eintragungen zur Generierung einer ber sichtskarte der Bundesl nder mit 2 24 Abbildung 10 Das Menue DIAGRAMMDARSTELLUNG FESTLEGEN mit Eintra gungen zur Generierung einer bersichtskarte der Bundesl nder mit Ge bietskennziff ri ee aeg 25 Abbildung 11 Das Menue SEHRIFT RT sangen 26 Abbildung 12 bersichtskarte der Bundesl nder mit Gebietskennziffern Standardkarte ohne 2 27 Abbildung 13 Das Dialogfenster zum Erstellen der Indexdatei f r die Beispieldatei E 29 Abbildung 14 Das Dialogfenster VARIABLEN AUSW HLEN zur Bestimmung von Dasstell ngsart und een 31 Abbildung 15 Das Dialogfenster zu
86. uszuf hrenden Handhabung von Anwendungsprogrammen So sind Betriebssystemaufgaben z B Kopieren von Dateien oder Disketten Formatieren von Daten tr gern oder das Starten von Applikationen nicht mehr wie unter DOS an das Erlernen von diversen Befehlen gekn pft Statt dessen wird ber ein mausgesteuertes Zeigeger t entweder ein Menue Befehl oder durch Anklicken eines Symbols Icon oder Button intuitiv der Be fehl ausgef hrt der ben tigt wird An dieser Stelle sei ausdr cklich darauf hingewiesen da Windows bis zur Version 3 11 kein Betriebssystem ist Es handelt sich hierbei lediglich um eine bergest lpte Oberfl che die DOS Befehle ausf hrt diese aber nicht als solche erken nen l t d h es entf llt lediglich das Erlernen der entsprechenden Syntax Die elementaren Bedienungsobjekte unter Windows sind neben den verschiedenen Arten von Menues auch Symbole die mit bestimmten Funktionen verkn pft sind Meistens ist die Aus f hrung eines Befehls sowohl ber Menue als auch ber Symbole m glich Menues Es gibt verschieden Arten von Menues z Pull Down Menues oder Pop Up Menues Menues beinhalten stets in Text gefa te Alternativen die dem Benutzer zur Aus wahl gestellt werden Aus diesen Vorschl gen w hlt der Anwender hnlich einer Speisekar te Menue den Vorgang aus den er ausf hren m chte Pull Down Menues sind immer sichtbar Sie bestehen zumeist aus einem Wort und werden durch
87. w H henabmessung des Ma stabs wird dabei von WINMERCATOR automatisch den Abmes sungen des Standardrahmens angepa t 3 5 3 Ver ndern der Legende F r die Legende ist eine Ver nderung der Bezeichnung der Variablen aber auch insgesamt eine Ver nderung in Gr e und Schriftart m glich Um Korrekturen vorzunehmen wird die Legende mit der linken Maustaste angeklickt worauf ein Rahmen erscheint der die Aktivie rung der Legende anzeigt Durch anschlie endes Bet tigen der rechten Maustaste ffnet sich ein Dialogfenster in dem der Legendentext neu eingegeben werden kann Der Text kann nach Aktivieren der jeweiligen Textzeile durch einen Doppelklick linke Maustaste ber die Tasta tur ver ndert werden Durch Anklicken des Buttons SCHRIFTEN ist es m glich die Schriftart und den Schriftstil sowie die Farbe der Schrift individuell festzulegen vgl 3 2 2 Durch einen Doppelklick auf die Zahlenangabe im Feld H HE wird diese aktiviert farbig unterlegt und die Abmessungen der Legende k nnen ver ndert werden 3 5 4 Verschieben von Objekten In WINMERCATOR ist es m glich alle Objekte und Diagramme zu verschieben Die Dia gramme werden mit der linken Maustaste angeklickt und sind dann bei gedr ckter Maustaste 43 WINMERCATOR zu verschieben Der alte Standort des Diagramms bleibt dabei farblos angezeigt bis ein Neu aufbau der Karte durch Anklicken des Buttons R erfolgt Objekte wie Ma stab Legende und Textbl cke m
88. werden In schon beschriebener Weise mu eine Va riable ins Feld FL CHE vgl 3 3 3 und die gew nschten Variablen ins Feld DIAGRAMM vgl 3 4 1 eingetragen werden Nach der Best tigung der Eingaben durch Anklicken des O K Buttons folgen zun chst die Dialogfenster zur Festlegung der Choroplethenkarte vgl 3 3 4 und anschlie end die Dialogfenster zur Definition der Kartodiagramme vgl 3 4 2 Nach Durchf hrung der bereits beschriebenen Arbeitsschritte erstellt WINMERCATOR wie der einen Rohentwurf der abgespeichert werden sollte vgl 3 2 3 und nachbearbeitet werden mu vgl hierzu 3 5 3 5 Layout Die ersten Rohentw rfe von Choroplethenkarten oder Kartodiagrammen m ssen in ihrem Layout noch nachbearbeitet werden In Abschnitt 3 5 wird der Weg vom Rohentwuif zur druckreifen Karte beschrieben 3 5 1 Seitenlayout festlegen Zur Einstellung des Blattformates sowie der R nder ist aus dem Menue DATEI das Unterme SEITENLAYOUT zu w hlen Im daraufhin erscheinenden Fenster SEITENLAYOUT AUSW HLEN kann die Blattgr e individuell ber die Tastatur eingegeben werden daneben sind zur Erleichterung die Formate DIN A5 A2 jeweils in Hoch und Querformat zur Aus wahl angegeben Diese k nnen mit der linken Maustaste angew hlt werden woraufhin WIN MERCATOR die Einstellungen im Feld Blattgr e automatisch vornimmt Der Blattrand kann f r alle vier Seiten individuell eingestellt werden Dazu ist der Mauszeiger auf den

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