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1. Dateiformat Microsoft Dy Aav EM WeETerte Einstellungen Abbrachen Bereich Arbeitsbereich jf Video exportieren Fertige Datei ffnen Einbettungsoptionen iv Audio exportieren I Yorgang mit Signalton beenden ken Laden Aktuelle Einstellungen Speichern __Abbrechen len _Seichern _ Vorige _ N chste ideoeinstellungen ae Kompressor Microsoft DY PALY Framegr e 720 x 576 Pixel Seitenverhaltnis 1 0 PAL 1 067 Framerate 25 00 orige Farbtiefe Millionen Qualit t 100 Nachste Das erste nennt sich ALLGEMEIN siehe Abbildung und dient der Auswahl des Container Formates sowie der De finition des Bereichs gesamtes Projekt oder Arbeitsbereich Au erdem werden die aktuellen Einstellungen zusammen gefasst aufgelistet Die Einbettungsfunktion erm glicht eine Verkn pfung zum Premiere Projekt In einem neuen Projekt kann dann ber den Befehl ORIGINAL BEARBEITEN das verkn pfte Projekt aufgerufen werden Das n chste Dialogfenster hei t VIDEOFILTER hier werden Codec Framerate Bildgr e Qualit t und Pixelsei tenverh ltnis festgelegt Weiters kann die Datenrate per Eingabe begrenzt werden Ist NEU KOMPRIMIEREN akti viert werden alle Bilder oder wahlweise die welche ber der eingegebenen Datenrate liegen neu komprimiert Das Listenfeld KOMPRESSION bietet neben verschiedenen Codecs auch die Option kein Unkomprimierte Video dateien eignen sich z B f r den Import in ein andere
2. gesetzt werden F r diese Funktion m ssen nat rlich alle Clips ber Timecode und Bandname identifizierbar sein Beispiel zwei Clips mit berblendung als Schnittliste TITLE MUSTERSEQUENZ 1 001 GEN V C 00 00 59 02 00 01 04 13 00 00 00 00 00 00 05 11 001 001 V D 025 00 00 48 03 00 00 50 03 00 00 05 11 00 00 07 11 EFFECT NAME CROSS DISSOLVE FROM CLIP NAME VERTIKALER ROLLTEXT FROM CLIP IS A GENERATOR CLIP FILTER FLIMMERFILTER TO CLIP NAME TEST MOV COMMENT OPACITY LEVEL AT 00 00 59 02 IS 91 00 REEL 001 M2 001 001 2 00 00 48 03 2 Pt002 001 AA C 00 00 48 03 00 00 49 16 00 00 05 23 00 00 07 11 FROM CLIP NAME TEST MOV COMMENT CLIP FILTER KOMPRESSOR BEGRENZER M2 001 001 2 00 00 48 03 www univie ac at video 23 Scienti fo 3 Video 5_Postproduktion Physiology 5 8_DVD Produktion Die DVD hat aus zahlreichen Gr nden die VHS als vorherrschendes Medium fur die Distribution von Filmen abgel st Sie ist kosteng nstig und ohne Qualit tsverluste vervielf ltigbar billig was den Versand betrifft und durch die relative Standardisierung auf den meisten Playern und Computern abspielbar Weiters bieten interaktive Funktionen die M glich keit zus tzliche Inhalte bereitzustellen Siehe auch Video 3 2 1_DVD 5 8 1_Arbeitsschritte Vorbereitung des gesamten Bild Video und Audiomaterials Auswahl der geeigneten Authoring Software e Transkodieren Encoden von Audio und Video
3. Werden die Farbwerte eines ganzen Bildes ver ndert spricht man von prim rer Farbkorrektur Unter selektiver Farb korrektur versteht man die nderung einer bestimmten Farbe Es k nnen Farbton S ttigung und Kontrast im Beispiel unten Helligkeitswerte f r die hellen mittleren und dunklen Bereiche bearbeitet werden Beispiel Farbkorrektur in Final Cut Pro Der Punkt in der Mitte des Farbkreises Balance wurde hier ein wenig Richtung Blau verschoben die Blauwerte des gesamten Bildes werden dadurch verst rkt Anhand der unteren Regler wurden die hellen Bereiche etwas abgedunkelt und die mittleren und dunklen aufgehellt Bei zu gro er Verschiebung der Werte wird das Bild jedoch schnell kontrastarm Der rechte Farbkreis dient zur nderung des Farbtons Zur Veranschaulichung wurde das Spektrum sehr stark verschoben www univie ac at video 13 Scienti fo 3 Video 5_Postproduktion Physiology Beispiel 2 3 Wege Farbkorrektur Final Cut Pro Mit Hilfe des Filters 3 Wege Farbkorrektur k nnen Farbbalance und Helligkeit separat f r die hellen dunklen und mittleren Werte eingestellt werden Die S ttigkeitsregelung betrifft das gesamte Bild Alle Werte k nnen auch numerisch eingegeben werden F r die drei Bereiche kann mit der Pipette ein Referenzwert f r die Anpassung festgelegt werden Mit dieser Funktion k nnen zur Farbabstimmung verschiedener Aufnahmen auch die Werte eines farblich repr sentativen Clips
4. cht alle Frequenzen au erhalb eines Frequenzintervalls ab das durch zwei Grenzfrequenzen festgelegt ist Ein Kerbfilter Notch Filter stellt die Umkehrung des Bandfilters dar Nur die Kennfrequenz und nahe liegende Be reiche werden unterdr ckt St rungen fester Frequenz wie die St rungen der Netzfrequenz oder die Einstrahlung von Rundfunksendern lassen sich so aus dem Signal entfernen Quelle http www dma ufg ac at app link Grundlagen 3A Audio module 6591 und http de wikipedia org wiki Filter_ Elektronik 5 5 2_Korrigieren von Audioaufnahmen Die meisten Schnittprogramme unterst tzen einige Audio Korrekturfilter Reichen die angebotenen Funktionen nicht aus k nnen Audiosequenzen aber auch als unkomprimierte Audiodateien exportiert und in speziellen Soundprogram men bearbeitet werden M gliche Austauschformate sind WAV und AIFF siehe auch Video 1 5 2_Audio Dateiformate Algorithmen zur Behebung von St rungen und Fehlern DeClicker Algorithmus zur Entfernung von kurzen St rger uschen Knacken und Klicken Eine Aufnahme wird nach St rungen untersucht diese dann entfernt und mit berg ngen versehen Vorsicht leicht k nnen auch Ger usche verloren gehen die zum intendierten Spektrum geh ren DeNoiser Funktion die einen Rauschpegel ermittelt und die Pegel im Bereich dieser Frequenz herabsetzt Auch hier ist bei der Anwendung Vorsicht geboten da es schnell zu unerw nschten Ver nderungen kommen kann Dieser Algo
5. B Logos m ssen vor dem Import umgerechnet werden siehe Screenshot Pixelseitenverh ltnis vergl auch Video 1 3 3_Digital Component Signal ITU R BT 601 CCIR 601 www univie ac at video 5 Scienti fioa Video 5_Postproduktion Ge ogr Scienti Nic Scienti lic 3 3 ell ell Physiology Physiology Darstellung auf dem Computermonitor Square Pixels Darstellung auf dem Video Fernsehmonitor analog Umrechnen eines Bildes im Bildbearbeitungsprogramm Das Bild wird vorerst mit einer Aufl sung von 768 x 576 Pixel entsprechend der analogen Norm erstellt und bearbeitet Im n chsten Schritt wird es dann unproportional auf 720 x 576 Pixel digitale Norm umgerechnet Bildgr e Bildgr e Pixelmake 1 27M OO Pixelma e 1 19M war 1 27M __ _ OK Breite zes Pixel 14 Abbrechen Breite pI Pixel Pixel fi Abbrechen H he 576 Pixel A Auto H he 576 Pixe 14 Auto Dateigr e m Dateigr e Breite 2709 fem Breite 25 4 cm Aufl sung 72 Pixeirzon FA Aufl sung 72 Pixel Zoll HH Stile skalieren Stile skalleren _ Proportionen erhalten L Proportionen erhalten W Bild neu berechnen mit Bikubisch E W Bild neu berechnen mit Bikubisch H Umrechnen der Bildgr e in Adobe Photoshop Proportionen erhalten ist deaktiviert Das umgerechnete Bild kann jetzt in das Schnittprogramm importier
6. Effektgeneratoren etc integriert Manche Bearbeitungen k nnen in Echtzeit vorgenommen werden andere erfordern Rechenprozesse Rendern die Zeit und Speicherplatz ben tigen Verbreitete NLE Programme e Adobe Premiere e Final Cut Pro e Avid Xpress e Pinnacle e Mediastudio Online Tutorials Premiere http www dma ufg ac at app link Software 3AVideo Postproduction module 1387 Final Cut Pro http www dma ufg ac at app link Software 3AVideo Postproduction module 4989 Avid Xpress http www mediaprofis net index php roption com_content amp task view amp id 52 amp Itemid 49 Pinnacle http www pinnacleshare com final includes comon studio php Mediastudio http www ulead de learning vs htm www univie ac at video 2 Scienti fioa 5 Video 5_Postproduktion Physiology Compositing Software Die Grundfunktion von Compositing Programmen ist nicht der Schnitt also die Montage von Videosequenzen sondern die Bearbeitung der Bilder selbst hnlich wie in Grafikprogrammen wie Photoshop k nnen Bilddateien in Layern ber einander gelegt und bearbeitet werden Zus tzlich werden Plug Ins und Tools f r Spezialeffekte Bildkorrekturen Keying und so weiter angeboten Es wird zwischen Komplettsystemen und Stand Alone L sungen unterschieden Stand Alone Systeme Diese Softwarel sungen sind preiswerter und laufen oft auf verschiedenen Betriebssystemen Echtzeit Funktionen sind jedoch nur eingeschr nkt verf gbar G ngig
7. als Referenz f r anschlie ende Sequenzen verwendet werden Das Bedienfeld Automatisch bietet die M glichkeit Werte f r Schwarz Wei und Kontrast automatisch einzustellen 5 4 3_Sendef hige Farben Auf dem Computer erzeugte RGB Bilder m ssen f r die Wiedergabe auf einem analogen Monitor in Signale umgewan delt werden In den Fernsehnormen sind maximale Farbpegel festgelegt um die st rungsfreie Farbwiedergabe sicher zu stellen FBAS Signal max Chromapegel 1 23 V und max Luminanzpegel 0 7 V Bei zu hoher S ttigung und zu starken Kontrasten Illegal Colours kommt es bei der Darstellung zu St rungen Video berpegel Der Maximalwert f r ein sendef higes Signal liegt f r PAL bei 110 gemessen nach IRE Institute of Radio Engineers Wevetorm Monitor a Magenta Blau Farbverlauf mit einigen nicht konformen Farbwerten in Waveform und Vektorskop Darstellung in Final Cut Pro die Signalamplitude liegt deutlich ber und unter dem Normbereich Professionelle Videoprogramme verf gen ber einen Korrekturfilter um die Sendef higkeit der Farben zu berpr fen und zu hohe Signalwerte zu reduzieren Bei einigen Programmen sind Norm z B PAL Methode z B Luminanz redu zieren und maximale Signalamplitude einstellbar Andere unterst tzen eine Auswahl verschiedener Maximalwerte wie zum Beispiel extrem zuverl ssig 100 Die Abbildungen unten zeigen das korrigierte Bild Waveforn Non tor
8. die Anwendung von berblendungen oder Effekten gelassen werden e Batch Capture Alle einzulesenden Sequenzen werden markiert und als Liste Batch List oder Stapel gespeichert Oft kann die Liste dem Timecode entsprechend chronologisch sortiert werden damit das Band nicht unn tig durch Vor und Zur ckspulen belastet wird Jetzt kann die automatische Aufnahme aller Clips gestartet werden Je besser die Sequenzen bezeichnet und kommentiert sind desto einfacher gestaltet sich die sp tere Schnittarbeit e Proxy oder Preview Capture Um Speicherplatz und Renderzeiten gering zu halten kann das Videomaterial zuerst in Vorschauqualit t gespeichert werden Diese Aufnahmen fungieren bei der Bearbeitung als Stellvertreter Am Schluss werden nur die tats chlich ver wendeten Szenen in bester Qualit t eingelesen und die Preview Clips ersetzt Jetzt muss der Film nat rlich noch einmal gerendert werden bevor er ausgespielt werden kann Probleme beim Capturen http dvfaq slashcam de pmwiki php Main Wenn_Firewire_Nicht_Richtig_ Funktioniert 5 2 2_Datenimport Daten die schon auf Festplatte gespeichert sind m ssen nicht erst eingelesen werden sie werden gleich ins Projekt importiert Neben Videoclips k nnen Einzelbilder Audiosequenzen teilweise auch Alphakan le Bewegungsvektoren Keyframe Pfade Schnittlisten oder ganze Projekte importiert werden Der Umfang der importierbaren Dateiformate und Vidoecodecs variiert je nach Soft und Hardwa
9. ein spezielles Protokoll kann das Programm auf die Laufwerksteuerung des Zuspielger tes zugreifen und auch den Timecode einlesen Nachdem ein Band in den Zuspieler eingelegt wurde muss es identifiziert werden Hierf r werden Eingabefenster f r die Festlegung von Band Reel und Dateiname sowie f r Kommentare bereitgestellt Weiters k nnen In und Out Point Anfangs und Endpunkt einer Aufnahmesequenz bildgenau festgelegt werden z B www univie ac at video 4 Scienti fioa N Video 5_Postproduktion Physiology In 00 00 30 21 und Out 00 00 35 14 Anhand der gespeicherten Informationen uber Bandname und Timecode kann das Programm eine Videosequenz jederzeit einlesen Sollte z B ein aufgenommener Clip unabsichtlich gel scht werden kann er so wiederhergestellt werden Voraussetzung ist dass es einen durchgehenden Timecode gibt Vorformatieren siehe Video 3 1_Aufzeichnung auf Magnetband Ein Vorschaufenster dient der groben Sichtung des Materials f r die Beurteilung der Aufnahmequalit t muss ein Kontrollmonitor am Videoausgang des Zuspielers angeschlossen werden Im Folgenden werden verschiedene Capture Verfahren beschrieben e Aufnahme einzelner Sequenzen Nachdem In und Out Point einer Szene markiert sind wird die Aufnahme gestartet und der Clip abgespeichert Meist wird der eingespielte Clip gleich ins Projekt importiert Achtung bei der Markierung der Sequenzen sollte vorne und hinten noch ein bisschen Fleisch f r
10. springt ans Ende des eingef gten Materials Clip 5 V2 V2 Clip 1 Clip 2 Clip 3 Clip 4 V 1 Clip 1 Clip 5 Clip 2 Clip 3 Clip 4 Uberschreiben Overwrite an der Cursorposition wird ein Clip in der Timeline geschnitten das Material durch den neuen Clip berschrieben Clip 5 V2 V2 berlagern der Clip wird an der Cursorposition eine Ebene ber der Zielspur eingef gt Clip 5 V2 V2 Clip 1 Clip 2 Clip 3 Clip 4 V1 Clip 1 Clip 2 Clip 3 Clip 4 Ersetzen Fit to Fill ein ausgew hlter Clip wird ersetzt wobei nur ein der Dauer des vorhandenen Clips entspre chender Bereich eingef gt wird der einzusetzende Clip wird somit gek rzt Clip 5 V2 V2 www univie ac at video 9 Scienti fo ell Video 5_Postproduktion Physiology Clipgeschwindigkeit anpassen Die Dauer des einzuf genden Clips wird an die Dauer des zu ersetzenden angepasst beschleunigt oder verlangsamt V2 Alle Funktionen werden meist auch mit Ubergang angeboten An der Schnittmarke wird eine Standardiiberblendung die in der Regel definierbar ist hinzugef gt Die folgende Abbildung zeigt das Einf gen mit bergang V2 Clip 1 Clip 2 Clip 3 Clip 4 Clip 2 Clip 3 Clip 4 5 3 3_Feinschnitt Trimmen Nach dem Rohschnitt geht es an die Feinabstimmung der Schnittpositionen Durch doppeltes Anklicken einer Schnitt marke werden zwei Fenster ge ffnet die den In Point des ersten und den Out Point des zweiten Videoclips anze
11. 200 x 2400 Pixel wiedergeben LCoS Projektoren unterst tzen eine Aufl sung bis 2048 x 1536 Pixel LCD basierte Projektoren bis 1280 x 1024 Pixel sie arbeiten sowohl progressiv als auch im Interlaced Modus Achtung je nach Projektor Iyp werden quadratische oder rechteckige Pixel unterst tzt 5 7 4_Export f r die Filmaufzeichnung FAZ e Bildformate Originalformat Zielformat 1 1 33 4 3 1 1 66 cut out die Bilder werden oben und unten beschnitten 1 1 33 4 3 1 1 66 mit curtain schwarze Balken links und rechts 1 1 22 4169 1 1 66 cut out 121577 16 9 1 1 85 cut out 1 1 77 169 1 1 85 mit curtain Die Vorlagen sollten auf jeden Fall aber vom Kopierwerk angefordert werden Das g ngigste Kinoprojektionsformat ist mittlerweile brigens 1 1 85 entspricht 35 mm Film Fur Cinemascope 1 2 35 wird aus Kostengr nden immer weniger produziert Aufl sung Mit den Begriffen 2k und 4k werden die Aufl sungen bei der Ausbelichtung der Bilder auf Filmmaterial und von di gitalen Kinokameras angegeben 2k wird meistens verwendet steht fur 2000 und 4k f r 4000 Pixel Aufl sung in der Horizontalen M gliche Aufl sungen beim Exportieren sind z B 2k 1828 x 988 bis 2048 x 1556 Pixel 4k 3656 x 1976 Pixel Dateiformat Da das Videomaterial Bild f r Bild auf Film belichtet wird m ssen die Daten als Einzelbildfolgen zur Verf gung stehen am Besten verlustfrei oder gar nicht komprimiert siehe Video 1 5_Dateiformate Vollbildmod
12. AVI bzw Quicktimefilme sind aufgrund ihrer hohen Datenrate zwar meist nicht ohne Ruckeln abspielbar erm glichen jedoch die Weiterbearbeitung unter den meisten Systemen Weitere Verwendung Zu berlegen ist vor allem ob der exportierte Film editierbar bleiben soll Fine Sicherung sollte unbedingt in der gr tm glichen Qualit t erfolgen Die MPEG Kompression beispielsweise ist hierf r demnach nicht gut geeignet F r den Import in ein anderes Programm muss ein vom Zielprogramm unterst tztes Komprimierungsverfahren gefunden werden Wenn ein Clip in einem Compositing Programm verwendet werden soll muss eventuell die Alpha Kanal Transparenz erhalten bleiben Vergl auch Video 1 5_Dateiformate www univie ac at video 19 Scienti fo J i Video 5_Postproduktion Physiology F r den Export stellen die Editing Programme unterschiedliche Men punkte zur Verf gung Premiere DATEI SCHNITTFENSTER EXPORTIEREN oder CLIP EXPORTIEREN das gesamte Projekt bzw der Arbeitsbereich oder ein ausgew hlter Clip wird exportiert Final Cut Pro ABLAGE EXPORTIEREN QUICKTIME FILM oder QUICKTIME KONVERTIERUNG VER WENDEN zweiteres erlaubt auch den Export von Bildern und anderen Container Formaten wie AVI Als Beispiel Filmexport in Adobe Premiere 6 5 Zuerst wird ein Zielordner ausgew hlt und der Dateiname eingegeben ber die Taste Einstellungen lassen sich weitere Dialogfenster ffnen Einstellungen f r Filmexport j E
13. Adobe Premiere 6 5 Gerhard Koren Galileo Press GmbH Bonn 2003 Web Kunstuniversit t Linz Digital Media for Artists http www dma ufg ac at app link Grundlagen slashCAM Einf hrungen Workshops Tutorials etc http www slashcam de artikel index html Einfuehrungen www univie ac at video 27
14. Bereich kann dazu f hren dass das Audiomaterial verschwommen und undeutlich klingt B sse 50 250Hz Entsprechen grob dem Bassregler einer Stereoanlage Beinhalten die Grundfre quenzen von Stimmen und von Musikinstrumenten berm iges Verst rken in diesem Bereich kann zu einem dr hnenden oder durchdringenden Klang f hren Tiefe B sse ab 50Hz Auch als Sub Bass bezeichnet In diesen Bereich f llt nur ein sehr geringer Teil der T ne von Stimmen und Musikinstrumenten daf r viele in Filmen verwendete Toneffekte wie Explosionen und Erdbeben Quelle Soundtrack Pro Benutzerhandbuch www univie ac at video 16 Scienti fo 3 Video 5_Postproduktion Physiology 5 5 3 Filmmusik Musik deren Erzeugung im Bild nachvollziehbar ist nennt man On Musik Als Off Musik hingegen wird im Nachhinein hinterlegte und zum sichtbaren Geschehen nicht unbedingt synchron ablaufende Musik bezeichnet Sobald ein Film oder Clip ffentlich ber TV oder Internet ausgestrahlt oder irgendwie kommerziell genutzt werden soll m ssen Urheberrechte ber cksichtigt werden Abgewickelt wird der Erwerb von Nutzungsrechten ber Verwer tungsgesellschaften die als staatlich anerkannte Treuh nder die Nutzungsrechte ihrer Mitglieder Autoren Komponisten Verleger verwalten Verwertungsgesellschaften sind in Deutschland GEMA http gema de in der Schweiz SUISA http suisa ch in sterreich AKM http akm co at 5 5 4 Mischen von Audio In der R
15. Einzelne Clips k nnen ein bzw ausgeblendet werden Fade In oder Out Mittels Keyframes lassen sich berg nge ber Parameter f r Deckkraft Bewegung Mischung Composite Modus Filtereinstellungen etc ebenfalls definieren Die Abbildung zeigt einen Clip in der Timeline Mittels Stiftwerkzeug wurde die Deckkraft am Anfang und am Ende auf Null gesetzt eine M glichkeit einen Cilp aus und einzublenden www univie ac at video 10 Scienti fo 3 Video 5_Postproduktion Physiology 5 3 5_Clipgeschwindigkeit Im PAL System werden 25 Bilder in der Sekunde aufgenommen Ausnahme Spezialkameras Auch bei einer nderung der Geschwindigkeit steht nur dieses Material zur Verf gung Bei einer Zeitlupe werden einzelne Frames wiederholt beim Zeitraffer bersprungen Die Geschwindigkeitsver nderung kann zwar prozentuell eingegeben werden rein rech nerisch kann die Verl ngerung oder Verk rzung aber nur in Einzelbild Schritten vorgenommen werden Beispiel Die Originaldauer eines Clips betr gt 17 Frames das bedeutet eine Geschwindigkeit von 100 Wird eine nderung der Geschwindigkeit um 101 eingegeben was rechnerisch nicht geht das w ren 16 83 Frames w hlt das Programm den n chst m glichen Wert n mlich 106 25 bzw 16 Einzelbilder Die Dauer wird in Frames bzw als Timecode angegeben die Geschwindigkeit in Prozent Eine Ver nderung um 200 bedeutete eine Beschleunigung der Clipgeschwindigkeit um das Doppelte Sol
16. Grafiken leider Grenzen Sehr zarte Schriften und Linien sowie starke Kontraste sind daher zu vermeiden Besser darstellbar sind deutliche Schriftschnitte Statt einem reinen Wei sollte f r Text immer ein helles Grau verwendet werden damit nicht bersteuert wird Alle Illegal Colours wie zum Beispiel 255 Rot sind nat rlich prinzipiell tabu Tritt trotzdem noch ein zu starkes Flimmern auf k nnen Weichzeichnungsfilter eingesetzt werden z B Enth rten Flimmerfilter oder Linienbildung reduzieren Weiters ist darauf zu achten dass sich Textelemente immer innerhalb des Titelbereichsrahmen befinden Title Safe Dieser Rahmen kann zur Kontrolle eingeblendet werden 5 6 1_Titelkategorien Man unterscheidet zwischen verschiedenen Kategorien von Titeln e Filmtitel e Untertitel Vor und Abspann Die Einteilung der Titel in Kategorien hilft eine einheitliche Linie f r die eingesetzten Textelemente zu finden Titel einer Kategorie sollten durchgehend das gleiche Layout haben um die Zuschauenden nicht zu verwirren Untertitel sollten au erdem immer an der selben Stelle im Bild platziert werden www univie ac at video 17 Scienti fo 3 Video 5_Postproduktion Physiology 5 6 2_Titeltypen Ein Text kann in der Timeline in einer Video oder Titelspur ber einem Videoclip abgelegt werden Er erscheint dann gemeinsam mit dem Bild und wird als Overlay Titel bezeichnet Ohne Clip im Hintergrund spricht man von Voll
17. Scienti fo 3 Video 5_Postproduktion Physiology Schnittfenster bzw Timeline Die Timeline repr sentiert die Zeitachse f r die verschiedene Datstellungsm glichkeiten angeboten werden In der An sichtsform Non Drop Frame wird die Timeline durch die Nummerierung der Bildfolgen durch Zeitwerte Timecode dargestellt durch acht Ziffernfolgen f r Stunden Minuten Sekunden und Frames 00 00 00 00 angezeigt Es k nnen jedoch auch die Einzelbilder in numerischer Folge angegeben werden 00 00 06 07 entspricht 157 Frames Es gibt Schaltfl chen f r die Auswahl einer Zielspur Spur in welche ein Clip eingef gt werden soll zum Sperren Ein und Ausblenden einzelner Spuren sowie Einstellungsm glichkeiten f r die Ansicht Darstellungsgr e Einblenden von Audio Waveforms Keyframes und berlagerungen etc Audio und Videospuren k nnen verbunden synchron zwei Audiospuren als Stereopaar oder einzeln bearbeitet werden Je nach Programm stehen f r Audio und Video unterschiedlich viele Spuren zur Verf gung bei der Ausgabe auf MiniDV Band wird auf eine Videospur und zwei Audiospuren reduziert Bei entsprechender Codierung kann ein Decoder bei der Wiedergabe die Audiospuren wieder trennen und an mehrere Lautsprecher bermitteln 5 3 2_Editing Funktionen Einf gen Insert ein Clip wird an der Cursorposition eingef gt wobei die Clips im Schnittfenster um die Dauer des eingef gten Clips nach rechts verschoben werden Der Cursor
18. Speichern der Projektdaten Um jederzeit auf das Projekt zugreifen und weiter daran arbeiten zu k nnen werden alle Projektdaten gesammelt und geimeinsam abgelegt auf Festplatte DVD ROM oder Band Die meisten Schnittprogramme bieten eine Funktion zur Verwaltung der Daten Final Cut Pro z B enth lt den Medienmanager der die Daten analysiert und sammelt Dabei kann eingestellt werden wie mit den Medien verfahren werden soll Ob beispielsweise Renderdaten gespeichert oder ob nicht verwendete Medien gel scht werden sollen und wenn ja wieviel Bearbeitungsrand Fleisch gelassen werden muss Wenn das Rohmaterial beim Capturen korrekt eingelesen wurde das hei t uber Timecode und Bandname eindeutig identifizierbar ist gen gt es die Projektdatei zu speichern und mit den Originalaufnahmen abzulegen Das Videomaterial kann dann jederzeit neu eingelesen werden Digital erzeugte Daten wie Grafiken Bilder und Audiofiles m ssen nat rlich trotzdem mit der Projektdatei gespeichert werden www univie ac at video 26 Scienti fo J i Video 5_Postproduktion Physiology 1 6_ Bibliographie und Weblinks Literatur Professionelle Videotechnik Ulrich Schmidt Springer Verlag Berlin Heidelberg 2005 Video Digital Das Filmhandbuch Simon Gabathuler Markt Technik Verlag M nchen 2007 Digitales Filmen Friedhelm B chele Galileo Press GmbH Bonn 2005 Und Action Digitale Filmproduktion von A Z Ulrich St ckle Redline GmbH Heidelberg 2006
19. Video Postproduktion amp Aufnahme il Institution of Cell Imaging and Ultrastructure Research Division of Cell Physiology and Scientific Film Althanstrasse 14 A 1091 Vienna Austria Tel 43 1 4277 54270 Fax 43 1 4277 9542 Email irene lichtscheidl univie ac at Web http www univie ac at IECB cell Video 5_Postproduktion Seitenverzeichnis Video 5_Postproduktion 5 1_ Einf hrung 5 1 1_Videohardware 5 1 2_Videosoftware 5 2_Eingabe 5 2 1_Projekteinstellungen und Capturen 5 2 2 _Datenimport 5 3_Non Linear Editing 5 3 1_Bedienelemente 5 3 2_Editing Funktionen 5 3 3_Feinschnitt Irimmen 5 3 4_ berg nge 5 3 5_Clipgeschwindigkeit 5 3 6 _Rendern 5 4 Farbkorrektur 5 4 1_Farbkreis und Vektorskop 5 4 2 Primare und selektive Farbkorrektur 5 4 3_Sendef hige Farben 5 5 Audiobearbeitung 5 5 1_Filter 5 5 2_Korrigieren von Audioaufnahmen 5 5 3_Filmmusik 5 5 4_Mischen von Audio 5 6_Titelgestaltung 5 6 1_Titelkategorien 5 6 2_Titeltypen 5 6 3 Dauer der Titel 5 7_Ausgabe 5 7 1_Ausgabe auf DV Band 5 7 2_Export allgemein 5 7 3_Export fur Datenprojektion 5 7 4_Export fur die Filmaufzeichnung FAZ 5 7 5_Export fur Webanwendungen 5 7 6_Export von MPEG Dateien fur die DVD Produktion 5 7 _Export als EDL 5 8 DVD Produktion 5 8 1_Arbeitsschritte 5 8 2_Authoring Software 5 8 3_Funktionen 5 9_ Archivierung 5 9 1_Masterkopie auf Band 5 9 2_Speichern der Projektdaten 1 6_ Bibliographi
20. beinhaltet Die Basisbildrate kann auch automatisch erfolgen das hei t Keyframes werden bei Bedarf eingef gt Real Media Export Die Formate Real Audio und Real Video z hlen zu den am h ufigsten verwendeten Streamingformaten ber einen Real Server k nnen ebenfalls Videos mit verschiedenen Qualit tsstufen an die Verbindungsgeschwindigkeit angepasst wieder gegeben werden ber das Dialogfenster ADVANCED REAL MEDIA EXPORT k nnen Priorit ten f r die Video und Audiokom pression eingestellt werden Im Bereich TARGET AUDIENCE SETTINGS kann zwischen Single Rate und Multi Rate SureStream mehrere Qualit tsstufen gew hlt und mittels Checkbox die Datenrate festgelegt werden Im Bereich CLIP INFORMATION ist es m glich Schl sselw rter und Informationen zu Autor Titel und Copyright einzutragen Die Taste PREFERENCES ffnet einen Dialog wo unter anderem Rechte z B Download erlauben oder verbieten definierbar sind Zum Schluss werden Ausgabebereich Bildgr e und Dateiname festgelegt 5 7 6_Export von MPEG Dateien f r die DVD Produktion Der DVD Standard arbeitet mit dem MPEG 2 Format Vergl auch Video 1 4 3_MPEG Kompression Der Export bei Adobe Premiere l uft ber den Adobe MPEG Encoder und ist auf eine sp tere Umsetzung mit Adobe DV Dit oder Adobe Encore DVD ausgerichtet Final Cut Pro liefert im Software Paket das Programm Compressor f r den MPEG Export und DVD Studio Pro f r die DVD Produktion mit Beispielhaft wird
21. bild Titeln sie sind meist vor einem neutralen schwarzen Hintergrund dargestellt Eine andere Variante ist die Darstellung eines Textes vor einem grafischen Element z B einer farbigen Fl che Maske Diese Masken k nnen entweder direkt im Schnittprogramm generiert oder mit externer Software erstellt werden Ge nannt wird diese Variante Bauchbinde da die Grafik oft vor dem Bauch einer Person eingeblendet wird Sie dient als gestalterisches Mittel vor allem aber garantiert ein grafischer Hintergrund die Lesbarkeit eines Textes Wird ein Text in horizontaler Richtung also von links nach rechts oder umgekehrt bewegt nennt man das Kriechtext Als Rolltext bezeichnet man eine Bewegung von unten nach oben Anwendung finden Roll und Kriechtexte v a im Abspann eines Filmes 5 6 3_Dauer der Titel Die Dauer einzelner Titel l sst sich am einfachsten erproben indem man den Text w hrend des Abspielens laut mit liest und dann noch etwa zwei Sekunden als Spielraum hinzuf gt So simuliert man in etwa das Leseverhalten von Zuschauern und Zuschauerinnen die den Text zum ersten Mal lesen Untertitel sollten zeitversetzt das hei t ein wenig nach einem Schnitt eingeblendet werden da die Wahrnehmung und Verarbeitung eines Bildwechsels Zeit braucht und die Textinformation vom Bild ablenkt Text Bild und Ton bermitteln unterschiedliche Informationen die sich unterst tzen und nicht gegeneinander arbeiten sollten Nachdem der Titel wie der ausgeblende
22. chwindigkeit erreicht hat Weiters bieten einige Schnittprogramme die M glichkeit einen normgerechten technischen Vorspann an den Beginn der Aufnahme zu setzen Dieser kann aus einer Minute Farbbalken samt Testton 1 kHz 9dB oder einstellbare Lautstar ke gefolgt von ein paar Sekunden Schwarzbild bestehen Auch Standardvorgaben wie Countdown und Filmtafeln sind teilweise ausw hlbar In meisten Programmen kann au erdem eingestellt werden ob der Film wiederholt und welcher Bereich In bis Out oder die gesamte Timeline ausgegeben werden soll Durch das Dr cken der Taste Play oder Aufzeichnen wird das Ger t automatisch aktiviert und die Aufnahme gestartet 5 7 2_Export allgemein F r die Wahl der Exporteinstellungen sind ein paar wichtige Punkte zu ber cksichtigen e Maximale Datenrate des abspielenden Mediums Davon h ngt die Wahl des Codecs der Framerate und der Bildgr e ab DVD Laufwerke erlauben z B eine gerin gere Datenrate als Festplatten Plattform und Systemvoraussetzungen Welche Codecs eingesetzt werden k nnen ist abh ngig vom Betriebssystem der installierten Software vor allem der Version von Ouicktime bzw Video for Windows und der Hardware Erprobt fur eine plattform bergreifende Ver wendung ist z B der Cinepak Codec der auch von vielen lteren Systemen wiedergegeben werden kann Qualitativ hochwertiger sind MJPEG A bzw B oder der Animations Codec bei 100 Qualit t verlustfrei G nzlich unkom primierte
23. der Hardware nicht m glich ist durch das Speichern von Renderdateien auf der Festplatte Die Schnittprogramme unterst tzen meist verschiedene Renderoptionen So k nnen Effekte in einem ersten Schritt in Vorschauqualit t berechnet werden um Renderzeit und Speicherplatz zu sparen Erst nach der Fertigstellung des Pro jektes wird der Rendervorgang f r die gr tm gliche Wiedergabequalit t gestartet Je nach Komplexit t der Videobear beitung kann das einige Zeit in Anspruch nehmen F r die Wiedergabe in Echtzeit stehen meistens die Optionen sicher und unbegrenzt zur Verf gung Erstere stellt sicher dass alle Bilder in h chster Qualit t abgespielt werden Bei der Ausgabe auf Band sollte diese Einstellung aktiviert sein Bei der Option unbegrenzt Echtzeit wird soviel wie m glich in Echtzeit ausgegeben teilweise werden jedoch Bilder ausgelassen Um die Anzahl der Effekte die in Echtzeit wiedergegeben werden k nnen zu vergr ern gibt es die M glichkeit die Bildrate oder die Qualit t f r die Wiedergabe manuell herunterzusetzen Rendersteuerung F r die Ausgabe auf Band ist das nat rlich keine gute Option Als dynamische Echtzeitwiedergabe wird eine Einstellung bezeichnet die Qualit t und Bildrate w hrend der Wiedergabe automatisch anpasst Je mehr Rechenleistung ein Clip erfordert desto geringer werden Bildrate und qualit t Die Leistung der Echtzeitwiedergabe ist abh ngig von der Geschwindigkeit der CPU des Spe
24. die aktuelle Abspielposition Auch das Men Markierung einf gen bezieht sich hier nicht auf einen einzelnen Clip sonder auf eine Position in der Timeline Weiters k nnen verschiedene Anzeigemodi gew hlt werden So ist es z B m glich den Bereich anzuzeigen der auf den meisten Fernsehern sicher dargestellt wird Meist werden zwei Rahmen eingeblendet innerhalb des kleineren Bereiches Title Safe sollten sich alle Text und Grafikelemente innerhalb des u eren Rahmens die wichtigen Bildelemente Action Safe befinden siehe Screenshot Programm i Bereichsrahmen in Adobe Premiere Werkzeuge In manchen Programmen ist die Werkzeugleiste im Schnittfenster integriert in anderen wird sie in einem eigenen Fenster angezeigt Die wichtigsten Funktionen werden hier anhand der Werkzeugleiste in Final Cut Pro erkl rt Auswahl Werkzeug Standard Tool zum Ausw hlen Verschieben Skalieren Verzerren etc Auswahl einer Schnittmarke einer Gruppe oder eines Bereichs Spurauswahl eine Spur vor r ckw rts gesamt oder mehrere Spuren vor r ckw rts Schnittmarke verschieben L nge ndern Clipinhalt oder Clip verschieben variable Geschwindigkeit Schnitt an einer Stelle eines Clips oder an den Clips die sich dort auf allen Spuren befinden Ansichtsbereich vergr ern verkleinern bewegen Videonavigation Beschneiden Verzerren Stift zum Setzen L schen und Gl tten von Keyframe Punkten und Pfaden www univie ac at video 8
25. diodatei passiert Am Ende einer Videosequenz kann z B ein R cksprung zum Men eingestellt oder gleich das n chste Video gestartet werden Kapitel Es gibt die M glichkeit Kapitel anzulegen was vor allem bei l ngeren Videodateien sinnvoll ist Bei der Widergabe wer den diese hintereinander abgespielt sie k nnen aber auch direkt angew hlt werden Navigationspfade und Tastenbelegungen f r Fernbedienungen Wird eine DVD ber das DVD Laufwerk eines Computers abgespielt werden die Funktionen ber die Tastatur und das Einblendmen des DVD Abspielprogramms gesteuert Bei einer Wiedergabe vom DVD Player m ssen die Elemente auch mittels Fernbedienung anw hlbar sein F r jede Funktion muss hierf r die Tastenbelegung eingestellt werden Was soll beispielsweise passieren wenn der Nutzer oder die Nutzerin auf Stop dr ckt was wenn die Taste zur ck gedr ckt wird etc Tests und Preview Simulieren Die Verkn pfungen und Navigationspfade k nnen getestet werden ber die Funktion Preview oder Simulieren kann die DVD abgespielt werden und alle Pfade ausprobiert werde Machen Sie immer einen Testdurchlauf bevor Sie die DVD fertigstellen und brennen bei vielen Ebenen und Verkn pfungen k nnen sich leicht Fehler einschleichen Schaltfl chen in Adobe Photoshop erstellen Wem die Vorgaben die vom Authoring Programm zur Verf gung gestellt werden nicht gen gen kann Elemente wie Schaltfl chen in einem Bildbearbeitungsprogrmm erstel
26. e w hlte Bereich dann in die Timeline eingef gt werden ber Schaltfl chen f r Einsetzen und berlagern wird ein Clip an der Cursorposition im Schnittfenster eingef gt In Fina Cut Pro wird der Clip mittels Drag and Drop in den Programm Monitor gezogen wo dann die verschiedene Schaltfl chen erscheinen Sowohl die gesamte Clipdauer als auch die Dauer des gew hlten In Out Bereiches werden angezeigt Bearbeitungen wie Effekte Transformieren Beschneiden Deckkraft und hnliches werden ebenfalls hier vorgenom men Es gibt Men s f r das Markieren des Clips und f r das Setzen von Keyframes Das Ergebnis z B berlagerter Ebenen wird dann im Programmfenster angezeigt www univie ac at video 7 Scienti fioa 5 Video 5_Postproduktion Physiology Steuerelemente f r einen Clip Tastaturk rzel in Klammern Play Pause L Stop K R ckw rts Abspielen J 1 Bild zur ck li Pfeiltaste 1 Bild vor re Pfeiltaste von In bis Out abspielen als Loop abspielen Programm Monitor oder Canvas Hier finden sich ebenfalls Steuerelemente mit deren Hilfe auch die Abspielfunktionen im Schnittfenster bedient werden Das Bild im Programmfenster entspricht immer der aktuellen Cursorposition in der Timeline Meist gibt es zwei Timecode Anzeigen eine f r die Dauer des definierten Arbeitsbereiches In und Out beziehen sich hier nicht auf die Clipdauer sondern auf einen Bereich in der Zeitleiste und eine zweite f r
27. e Programme Adobe After Effects Discreet Combustion Komplettsysteme Im gehobenen Preissegment angebotene Pakete enthalten spezielle Hardware und an diese angepasste Software mit umfangreichen Echtzeitfunktionen Dazu geh ren Discreet Inferno Apple Shake Quantel IQ Tutorials After Effects http www dma ufg ac at app link Software 3AVideo Postproduction module 1586 Discreet Combustion http usa autodesk com adsk servlet item sitelD 123112 amp id 5583930 Grundfunktionen von Compositing Programmen Datenimport Die meisten Bild Video und Audioformate k nnen unabh ngig von Kompression und Aufl sung importiert kombi niert und bearbeitet werden Datengeneratoren Zu den Funktionen aller Compositing Programme geh rt das Erstellen von Texten Farbfl chen Partikeln etc Multilayering Verschiedene Ebenen k nnen bereinandergelegt kombiniert und gemischt werden Composite Modi z B Addieren Subtrahieren Aufhellen Differenz Animation Keyframes An auf der Timeline definierten Zeitpunkten werden Parameter z B Gr e Position Deckkraft 3D Rotation Effekt parameter ber Keyframes Schl sselbilder festgelegt Zwischen diesen Bildern werden die Werte interpoliert Masken Mit Hilfe von Alphakan len Graustufenbilder wobei Wei 100 deckend und Schwarz gar nicht deckend bedeutet oder animierbaren Pfaden k nnen Masken erstellt werden um Bildelemente transparent zu machen Keying Das Ausstanz
28. e und Weblinks www univie ac at video Scienti fioa ell Physiology 5 2 52 S 2 S 4 S 4 S 5 S 7 U 5 9 10 10 11 11 12 12 13 14 15 15 15 17 17 17 17 18 18 19 19 19 21 21 2 22 25 24 24 24 24 26 26 26 Scienti fio 3 Video 5_Postproduktion Physiology 5 1_Einf hrung 5 1 1_Videohardware Um den Computer mit Videosystemen verbinden zu k nnen und einen schnellen Zugriff auf die Daten zu erm gli chen wird eine spezielle Hardware ben tigt die sich meist auf einer Steckkarte befindet Diese Karten erm glichen die Digitalisierung Framegrabbing und die R ckwandlung in analoge Signale Genlocking F r den Austausch digitaler Videodaten bieten die Hersteller mittlerweile fast immer integrierte Firewire Schnittstellen welche die bertragung komprimierter Daten DV in Echtzeit erm glichen TV Karten arbeiten meist mit einer h heren Kompressionsrate F r den In und Output stehen bei professionellen Videokarten analoge FBAS und Komponenten Signal Verbindungen oder das Serial Digital Interface zur Verf gung 5 1 2_Videosoftware Non Linear Editing Software Im Gegensatz zu linearen Schnittsystemen wo auf Magnetband aufgezeichnetes Material kopiert und auf einem zweiten Band linear hintereinander aufgezeichnet wird arbeiten Non Linear Editing NLE Systeme mit digitalen Daten die meist auf einer magnetischen Festplatte gespeichert sind Die Videosequenz
29. egel werden in einem Projekt fur Originalton Atmo Effektgerausche Musik etc eine Vielzahl von Clips in meh reren Audiospuren verwendet Nach dem Editieren geht es darum die Lautstarke der verschiedenen Clips aneinander anzupassen Die meisten Schnittprogramme bieten Audio Tools zur Regelung der Lautstarke Audio Mischer Fur die einzelnen Spuren und deren Summe werden die Pegel angezeigt und k nnen per Regler ver ndert werden Die Lautst rke einzelner Clips kann in der Timeline oder im Quellmonitor vorgenommen werden Mittels Keyframes lassen sich Lautst rke Kurven erstellen 5 6_Titelgestaltung Die meisten Schnittprogramme bieten sogenannte Textgeneratoren das sind Tools zur Eingabe eines Textes sowie zur Auswahl von Schriftfarbe Stil Schatten Zeichen und Absatzformat Die gestalterischen M glichkeiten sind jedoch meistens begrenzt und nicht mit denen eines Grafikprogrammes zu vergleichen Wem die Funktionen des Textgenerators nicht ausreichen kann Textelemente extern erstellen und als Bilddateien oder Clips ins Editing Programm importieren Prinzipiell kann eine Textebene wie jeder andere Clip bearbeitet werden Effekte sind ebenso auf Titel anwendbar wie berblendungen und Keyframe Animationen Die Ausnahme bilden Roll und Kriechtexte die vor allem nur bedingt geschnitten werden k nnen da sich die Geschwindigkeit der Textbewegung an der Clipl nge orientiert Der DV Algorithmus setzt der Darstellungsqualit t von Schrift und
30. elegt werden und sollten aus maximal acht Zeichen bestehen Der Video_TS Ordner beinhaltet Bild und Tondaten VOB sowie Programminformationen IFO und BUP 5 8 3_Grundfunktionen DVD Men Ein Men enth lt Texte Stand oder Bewegtbilder Hintergr nde Schaltfl chen und evt Audio f r eine Tonuntermalung F r die Wiedergabe auf analogen Monitoren quadratische Pixel sollten Bilder in einer Aufl sung von 768 x 576 Pixel bereitgestellt werden F r eine Computer optimierte Wiedergabe sind 720 x 576 Pixel geeignet Eine h here Aufl sung bringt gar nichts au er bei Zoomfunktionen Je nach Software wird eine Vielzahl von Funktionen unterst tzt verschiedene Sprach Untertitel und Filmfassungen oder die Wahl mehrerer Bildperspektiven www univie ac at video 24 Scienti LD 3 Video 5_Postproduktion Physiology Wichtig ist eine gute Planung der Menustruktur damit sich Nutzer leicht auf der bereitgestellten Oberfl che orientieren k nnen Vor allem wenn viele Ebenen und Verkn pfungen integriert werden sollte jederzeit die M glichkeit gegeben werden ber einen Button zum Hauptmen zur ckzukehren Startaktion ber diese Funktion wird festgelegt was passiert wenn die DVD in einen Player eingelegt wird Verkn pfungen und Sprungfunktionen Die einzelnen Elemente m ssen untereinander verkn pft werden das hei t es muss festgelegt werden was nach Anwahl einer Schaltfl che oder nach dem Abspielen einer Video oder Au
31. en charakteristischer Bildanteile bestimmte Farbigkeit Helligkeitsstufe oder Farbdifferenz nennt man Keying Die bekannteste Anwendung ist das Ausstanzen des Hintergrundes aus Material das in einer Blue Greenbox aufgenommen wurde Um Reflexionen der Blau oder Gr nwand zu unterdr cken werden spezielle Filter eingesetzt Colour Spill Supptession Weiters k nnen Kantenbreite und weichheit eingestellt werden Tracking Die Bewegung markanter Punkte wird nachverfolgt und als Bewegungspfad gespeichert der sich dann auf jede belie bige Videosequenz bertragen l sst Diese Funktion kann auch zur Bildstabilsierung verwendet werden Farbkorrektur Je nach Software sind verschiedenste Tools zur Bearbeitung und Korrektur von Kontrast Helligkeit S ttigung und Farbbalance verf gbar www univie ac at video 3 Scienti fo 3 Video 5_Postproduktion Physiology 5 2_Eingabe 5 2 1_Projekteinstellungen und Capturen Das Einspielen von digitalen Videobandern auf die Festplatte eines Computers oder das Digitalisieren analoger Video b nder nennt man Capturing ber Firewire oder analoge Konverter Hardware wird der Camcorder mit dem PC ver bunden Wenn sehr h ufig B nder eingelesen werden empfiehlt sich jedoch die Anschaffung eines Zuspielger tes z B DV Player damit das Bandlaufwerk der Videokamera weniger abgenutzt wird Das Einlesen der Videodaten kann mit Capture Programmen durchgef hrt werden Die meisten Schnittprogramme ver f
32. en werden in einer anderen Form als bei der Aufzeichnung adressiert Zu lange Zugriffszeiten werden durch einen Kurz RAM Speicher berbr ckt wodurch eine konstante Bitrate m glich ist Lange Umspulzeiten und der Kopiervorgang der immer mit Qualit tseinbu en verbunden ist entfallen Beim Bearbeiten von Videosequenzen in einem NLE Programm bleiben die eingelesenen oder importierten Originaldaten unver ndert non destructiv Die Information ber ver nderte Bild und Audioelemente werden als Renderdateien Renderfiles separat abgespeichert Um Render und Zugriffszeiten zu minimieren sollte die Festplatte des Computers vor dem Einspielen der Videodaten defragmentiert werden Hilfreich ist auch eine Partition Videopartition nur f r den Videoschnitt anzulegen oder noch besser eine eigene Festplatte bereit zu stellen Im Zuge der laufenden Verbesserungen im Bereich der Datenreduktionsverfahren k nnen immer mehr Funktionen in die NLE Syteme integriert werden Fr her wurden nonlineare Verfahren nur f r den Offline Schnitt verwendet Im Gegensatz zum Online Schnitt wird hier beim Editieren kein Endprodukt in hoher Qualit t erzeugt sondern eine Schnittliste die erst am Schlu mit dem Originalmaterial abgearbeitet wird Neben Editing Funktionen bieten nonlineare Systeme mittlerweile auch immer mehr Funktionen die fr her nur von Compositing Programmen unterst tzt wurden Meist sind Schriftgeneratoren Tools zur Bild und Audiobearbeitung
33. estgelegt werden ERWEITERTE VOREINSTELLUNGEN Diese Einstellungen sind so vordefiniert dass die Videodatein f r alle Player gut funktionieren und sollte eher nicht ver ndert werden Die Optionen sind nur f r Systeme gedacht die nicht dem Standard entsprechen e AUDIOEINSTELLUNGEN Abtastrate Codec und bertragungsrate werden hier festgelegt Zul ssige Einstellungen PCM 16 bit 48khz Abtastrate unkomprimiert max Datentransferrate 6 144 MBit sec Mpeg 2 komprimiert 48 kHz Abtastrate komprimiert max Datentransferrate 912 KBit sec AC 3 komprimiert 48 kHz Abtastrate komprimiert max Datentransferrate 448 KBit sec MPEG 1 komprimiert 48 kHz Abtastrate komprimiert max Datentransferrate 384 KBit sec e MULTIPLEXER EINSTELLUNGEN Das Register erm glicht die Angabe einer maximalen Dateigr e bei ber schreitung wird eine weitere Datei angelegt Diese Funktion ist dann n tzlich wenn l ngere Projekte auf mehrere DVDs aufgeteilt werden m ssen MPEG Encoding mit dem Compressor von Apple http www dma ufg ac at app pane 2 6 module 17346 5 7 7_ Export als EDL EDL steht f r Edit Decision List und ist eine Textdatei die Bezeichnungen Effekte sowie In und Out Points aller ver wendeten Clips speichert Diese Schnittliste kann in andere Projekte und Schnittsysteme importiert werden Programme die den EDL Export unterst tzen k nnen somit f r den vor allem beim Filmschnitt verwendeten Offline Schnitt ein
34. geeigneten Decoder Das Wiederherstellen getrennter Bild und Audiofiles wird Demultiplexen genannt www univie ac at video 25 Scienti fo J i Video 5_Postproduktion Physiology 5 9_Archivierung 5 9 1_Masterkopie auf Band Die Masterkopie sollte auf einem Medium aufgezeichnet werden das gegen ber dem Original keine Qualit tsminderung mit sich bringt Die Daten nur auf Festplatte zu speichern ist u erst riskant Wenn das Originalmaterial auf MiniDV Band aufgenommen wurde empfiehlt sich auch eine Kopie auf DV Kassette Zus tzlich kann man die Daten auf ein High End Format zum Beispiel D1 Digibeta oder Betacam SP berspielen lassen und diese Kopie als Masterband auf bewahren Das Mastertape darf nicht zum Vorf hren verwendet werden sondern nur um Kopien zu ziehen Durch das Abspielen werden Magnetb nder abgenutzt ihre Haltbarkeit verk rzt F r die Masterkopie sollten immer qualitativ hochwertige Kassetten eingesetzt werden Tipps um eine l ngere Haltbarkeit zu erreichen K hl und trocken lagern nicht ber 20 Grad nicht in der N he von Magnetfeldern Leitungen Lautsprecher etc aufbewahren einmal im Jahr komplett vor und zur ckspulen eventuell sogar nach einiger Zeit auf ein neues Band umkopieren zur ckgespult und in der Schutzh lle lagern aufrecht wie ein Buch aufstellen nicht diektem Sonnenlicht aussetzen Staub Schmutz und Zigarettenrauch vermeiden Kassetten nicht im Ger t lassen 5 9 2_
35. gen jedoch ber integrierte Capturing Funktionen Im Folgenden wird das Einspielen von DV B ndern beschrieben Audio Video Voreinstellungen DV PAL Zuerst m ssen die Einstellungen eines Videoprojektes definiert werden Im Men punkt Voreinstellungen werden Kompressor Framerate Pixelseitenverhaltnis etc eingestellt Videoeinstellungen Kompressor DV PAL Bildgr e 720 x 576 Pixel Seitenvernalenis D1 DV PAL 1 067 oder CCIR 601 DV PAL 5 4 Beamerater 25 Audioeinstellungen 48 kHz 16 Bit Stereo e Render Optionen Falls im Interlaced Modus aufgenommen wurde interlaced unteres Halbbild zuerst bzw gerade Zeilen Falls im Progressiv Modus aufgenommen wurde progressiv bzw ohne Aufnahmeeinstellungen Je nach Editing Software unterschiedlich bezeichnet und angeordnet finden sich in der Men leiste Dialogfenster f r die Ger testeuerung und die Auswahl der Arbeitsvolumes Scratch Disk e Aufnahme Option Ger testeuerung DV IEEE1394 Aufnahme Firewire Standard bzw Firewire PAL Timecode Format Non Drop Frame Ger temarke falls die Marke nicht angeboten wird Generic d h allgemein e Arbeitsvolume Scratch Disk Auswahl der f r die Videodaten reservierten Partitionen Festplatten oder Ordner Meist werden dort automatisch untergeordnete Ordner f r Quellmaterial Capture Scratch und f r Audio und Video Renderdateien angelegt Loggen und Aufnehmen Log and Capture ber
36. hier der Export bei Premiere beschrieben Unter dem Men punkt DATEI SCHNITTFENSTER EXPORTIEREN ADOBE MPEG ENCODER findet sich das Dialogfenster ADOBE MPEG EXPORTEINSTELLUNGEN ber Optionskastchen sind Datenstrom in un serem Fall DVD und Videostandard PAL ausw hlbar www univie ac at video 22 Scienti LD 5 N Video 5_Postproduktion Physiology Im Bereich Ausgabedetails k nnen Dateinahme Zielordner Exportbereich und Renderoptionen eingetragen werden Im Falle eines DV Projekts w hlen Sie die Option unteres Field zuerst Unter MPEG DATENSTROM e ERWEITERT EDITIEREN werden erweiterte MPEG Einstellungen angezeigt F nf Reiter stehen daf r zur Verf gung GRUNDEINSTELLUNGEN Hier k nnen Voreinstellungen und Videotyp PAL DVD ausgew hlt sowie Qualit t und Bitrate festgelegt werden Der Standard erlaubt zwar eine Bitrate bis 9 8 MBit s Es empfiehlt sich jedoch eine nied rigere Rate einzustellen unter 9 MBit s da die Bitrate des durch Multiplexing zusammengefassten Streams zu hoch werden kann denn bei den Bitraten m ssen auch Audio und Untertitel ber cksichtigt werden Je niedriger die Bitrate desto mehr Videomaterial passt auf eine DVD e VOREINSTELLUNGEN Hier kann zwischen konstanter und variabler Bitrate gew hlt werden Die variable Option unterst tzt die Festlegung der durchschnittlichen minimalen und maximalen Bitrate Weiters kann die GOP Struktur das hei t die Abfolge der I P und B Frames f
37. icherbusses der Festplatte und der Grafikkarte sowie von der Anzahl der Prozessoren der Gr e der Cache Speicher und dem Arbeitsspeicher www univie ac at video 11 Scienti fo 3 Video 5_Postproduktion Physiology 5 4 Farbkorrektur 5 4 1_Farbkreis und Vektorskop Die Farben werden durch die drei Grundfarben Rot Gr n und Blau gebildet die Mischung aller drei Farben ergibt Wei Magenta Farbkreis mit RGB und den gemischten Farben Das gesamte RGB Farbspektrum Cyan Cy Magenta Mg und Yellow YD darstellender Farbkreis Das Vektorskop dient zur Auswertung und berpr fung der Farbvektoren Je gr er die S ttigung einer Farbe desto weiter au en befinden sich die Farborte Schwarz Wei und Grauwerte ergeben Punkte in der Mitte des Kreises Eine Farbe l sst sich durch die Angabe zweier Werte definieren die Gradzahl Farbton und die Entfernung vom Mit telpunkt der Skala Farbs ttigung Durch Verdrehen des Farbspektrums gegen den Farbkreis ver ndert sich der Farbton auch Hue genannt nderung der Gradzahl Die S ttigung Intensit t l sst sich vergr ern indem die Farbpunkte nach au en verschoben werden PT E 7 A EN go IN M i u Ma N AN rd X y lt y NY Po S d a St ca ee Bildquelle http de wikipedia org wiki Bild Vectorscope_graticule png www univie ac at video 12 Scienti LA 3 Video 5_Postproduktion Physiology 5 4 2 Prim re und selektive Farbkorrektur
38. igen Der Schnittpunkt kann nun nach links oder rechts verschoben werden ohne dass die Gesamtl nge der Sequenz ver ndert wird Die Cursorposition wird schrittweise mit den Pfeiltasten bewegt die neue Schnittmarke dann fixiert 5 3 4_ berg nge Neben harten Schnitten gibt es auch die M glichkeit weiche berg nge zu definieren Eine Blende kann aus dem ber blendungen Fenster auf zwei bereinanderliegende sich ein wenig berlappende Clips gezogen werden wobei sich die Lange des bergangs automatisch an die L nge der berlappung anpasst Durch Doppelklicken auf die berblendung ffnet sich ein Dialogfenster in dem die Richtung der Blende und die Deckkraft der Clips eingestellt werden k nnen In Adobe Premiere gibt es die Option in den A B Modus zu wechseln in welchem eine Videospur durch drei Spuren zwei f r die jeweiligen Videoclips und eine f r die berblendung repr sentiert wird Hier zieht man die gew nschte Blende in die Spur zwischen den beiden Clips Weiters gibt es die M glichkeit Blenden auf zwei in einer Spur nebeneinanderliegende Clips zu ziehen Der Nachteil die ser Form ist jedoch dass das berlappende Material Blendfleisch so weniger gut kontrolliert und gehandhabt werden kann Je nach Software stehen verschiedenste berg nge zur Verf gung Neben berblendungen additive nicht additive oder Schwarz bzw Farbblende gibt es eine Reihe von bergangseffekten wie Umbl ttern Zoomen Drehen Wischen etc
39. ildgr e von 320 x 240 Pixel f r das Web komprimiert ein geeigneter Audio Codec ist MPEG 4 Audio mit einer Abtastrate von 32 kHz Microsoft Windows Media Export In Premiere steht ein Plug In unter DATEI SCHNITTFENSTER EXPORTIEREN ADVANCED WINDOWS ME DIA EXPORT PLUG IN zur Verf gung Hier werden Profile angeboten die f r die Datenraten verschiedener Netzwerke ausgerichtet sind z B f r LAN Breitband oder Lokal Area Network und Kompressionseinstellungen vorgeschlagen die angepasst werden k nnen Das Video kann f r mehrere Datenraten in einer Datei gespeichert werden dadurch kann ein Streaming Media Server die Wiedergabequalit t an die jeweilige Verbindungsgeschwindigkeit anpassen F r alle Qualit tsstufen der Codec ist f r alle gleich k nnen die Framerate die Frequenz der Kompressions Keyframes sowie eine Gewichtung zwischen fl ssiger Bewegung und Bildqualit t eingestellt werden Die Bildrate muss nicht der des zu exportierenden Clips entsprechen Es wirkt sich aber positiv auf die Dateiqualit t aus wenn die neue Bildrate durch die urspr ngliche teilbar ist Wenn der ausgew hlte Codec mit zeitlicher Komprimierung arbeitet kann eine Anzahl an Keyframes in regelm igen Abst nden komplett gespeicherte Bilder dazwischen werden nur die nderungen gespei chert definiert werden Je weniger Basisbilder angegeben werden desto geringer wird die Wiedergabequalit t vor allem wenn eine Sequenz viele Bewegungselemente
40. in DVD kompatible Formate e Konzipieren und Erstellen der Men struktur e Erstellen von Men hintergrund und Grafikelementen z B f r Schaltfl chen Produktion der Men s Erstellen von Verkn pfungen Funktionalit t der Buttons Festlegen der Navigationspfade und Tastenbelegungen f r Fernbedienungen e Tests und Previews e Endfertigung und Brennen der DVD Quelle http www dma ufg ac at app pane 2 6 module 16361 5 8 2_Authoring Software Je nach Zielsetzung stehen verschiedene DVD Authoring Programme zur Verf gung Soll eine Videodatei ohne zu s tzliche Funktionen Men s etc einfach auf eine DVD gebrannt werden k nnen in die Schnittprogramme integrierte Tools verwendet werden Premiere Pro etwa bietet eine einfache Exportoption ber das Men DATEI EXPORTIEREN e AUF DVD AUSGEBEN Eingeschr nkte Formatierungsm glichkeiten bieten Programme wie Nero Vision oder iDVD Hier lassen sich zwar die grundlegenden Funktionen ber eine recht einfache Benutzeroberfl che realisieren bei der Gestaltung st t man jedoch recht schnell an Grenzen Software L sungen die mehr gestalterischen Spielraum bieten sind Adobe DV Ditl Adobe Encore DVD oder DVD Studio Pro MAC Beim DVD Mastering werden Dateien mit einer besonderen Ordnerstruktur IS_Ordner TS steht f r Titleset erzeugt Der Ordner Audio_TS ist f r reine Audio DVDs vorgesehen und bei einer Standard Video DVD leer Die Verzeichnisse m ssen in Gro buchstaben ang
41. l eine Sequenz langsamer wiedergegeben werden muss eine kleinere Prozentzahl eingestellt werden 50 bedeutet halbe Geschwindigkeit Meist findet sich im Dialogfeld f r die Geschwindigkeitseinstellung auch die Option R ckw rts Abspielen Frame Blending Je fter einzelne Frames wiederholt werden extreme Zeitlupe desto ruckelnder wird der Bildfluss Bei Verwendung der Einstellung Frame Blending wird interpoliert das hei t es werden Zwischenbilder gerechnet Aber auch dieser Effekt kann die fehlenden Bilder nur bedingt kompensieren Eine richtige Zeitlupe ist nur mit einer Erh hung der Bildrate bei der Aufnahme realisierbar Je nach Software werden verschiedene Optionen angeboten wie die Einzelbilder gemischt werden Zus tzlich k nnen die berg nge durch den Filter Bewegungsunsch rfe weicher gemacht werden Variable Geschwindigkeit Mittels Keyframes lassen sich Kurven definieren die eine dynamische Geschwindigkeitsentwicklung erm glichen Auch ein bergang von Zeitraffer zu Zeitlupe ist auf diese Art realisierbar Je weiter sich die Kurve nach unten neigt desto langsamer wird ein Clip dargestellt entspricht einer niedrigen Prozentzahl Mit der Hilfe von Ankerpunkten k nnen weiche Kurvenverl ufe eingestellt werden 5 3 6_Rendern Sobald Video oder Audiosequenzen bearbeitet werden m ssen die Ver nderungen berechnet werden das kann w hrend des Abspielens geschehen Echtzeit oder falls das aufgrund
42. len Legen Sie eine neue Datei mit der Bildgr e 200 x 80 Pixel und einer Aufl sung von 72 dpi an W hlen Sie den RGB Farbmodus das PAL Farbprofil und einen transparenten Hin tergrund Erstellen Sie eine Auswahl Kreis Rechteck etc mit dem Auswahlwerkzeug oder eine freie Form mit Hilfe des Pfadwerkzeuges die dann in eine Auswahl konvertiert wird und legen Sie eine Farbe fest ber den Dialog EBENEN EFFEKTE HINZUF GEN in der Ebenen Palette k nnen Sie nun die Schaltfl che effektvoll gestalten Relief Glanz Struktur Schatten Nat rlich k nnen alle anderen Effekte auch eingesetzt werden F r den Import in die meisten DVD Authoring Programme muss das Bild auf eine Ebene reduzieren werden Fertigstellen und Brennen Nach der Simulation kann die DVD fertiggestellt werden das hei t es wird ein Video_TS Pfad oder eine Image Datei erstellt der dann direkt im Authoring Programm oder in einem externen Programm zum Brennen verwendet wird Das externe Brennen hat den Vorteil dass meist mehr Optionen f r den Brenn Vorgang zur Verf gung stehen z B Schreib geschwindigkeiten au erdem ist die Vervielf ltigung oft einfacher Das Fertigstellen beinhaltet das Erstellen der TS_Ordner sowie das Kompilieren Rendern und Multiplexen der VOB und Programmdateien Unter Multiplexen Muxen versteht man das Zusammenf hren von Bild und Tondateien Um VOB Dateien wieder in Streamingdateien mp3 m2v oder mpv zu konvertieren braucht es einen
43. re Material das in Gr e oder Aufl sung von den Projekteinstellungen abweicht wird in den verschiedenen Programmen unterschiedlich interpretiert so kann es unver ndert proportional angepasst oder verzerrt eingef gt werden Unter schiedlich sind auch die manuellen Einstellungsm glichkeiten wie mit importiertem Material umgegangen werden soll Videoclips Videoclips die entsprechend den Projekteinstellungen codiert sind k nnen meist problemlos importiert und ohne Um rechnen wiedergegeben und editiert werden Unterschiedliche Codecs k nnen Probleme machen MPEG komprimierte Daten z B m ssen teilweise in einem externen Programm konvertiert werden bevor sie in ein Projekt das mit dem DV Codec arbeitet importiert werden k nnen Das liegt vor allem daran dass der DV Standard mit Intraframe MPEG jedoch mit Interframe Kompression arbeitet siehe auch Video 1 4 3_Intraframe und Interframe Kompression bzw Video 1 4 83_MPEG Kompression Bildmaterial Wird Material verwendet das extern z B in einem Bildbearbeitungsprogramm generiert wurde kann es Probleme bei der Umrechnung des Pixelseitenverh ltnisses geben Programme die nicht videospezifisch sind verwenden meist qua dratische Pixel was zu einer verzerrten Darstellung bei der Wiedergabe auf analogen Fernsehmonitoren f hrt Vor allem bei grafischen Bildelementen f llt diese Dehnung besonders stark auf Darstellungen die keinesfalls verf lscht abgebildet werden d rfen z
44. rithmus eignet sich zur Filterung von Grundrauschen z B durch das Mikrofon und anderen regelm igen St r ger uschen DeEsser filtert die Pegelspitzen von Zisch und S Lauten heraus Normalisieren Normalizing Das digitale Signal wird verst rkt und zwar gerade so stark dass die gr te vorkommende Amplitude nicht bersteuert wird Hierf r werden die Spitzenwerte einer Aufnahme ermittelt treten im Ausgangsmaterial schon Pegel berschrei tungen auf kann diese Funktion nicht angewendet werden www univie ac at video 15 Scienti fo 3 Video 5_Postproduktion Physiology Kompressor Begrenzer Die Dynamik beschreibt den Abstand zwischen der lautesten und der leisesten Stelle einer Tonsequenz Gro e Lautstarke unterschiede werden heutzutage mehr und mehr vermieden da davon ausgegangen wird dass Filme und vor allem Wer bespots nebenbei d h in lauter Umgebung konsumiert werden Leise Passagen erfordern eine ruhige Abh rsituation Mit Hilfe der Kompressorfunktion kann die Dynamik einer Aufnahme verringert werden die Signale werden dynamisch komprimiert Angegeben wird die St rke der Kompression als Verh ltniswert Ratio im unteren Beispiel etwa 2 1 Attack ist die Reaktionszeit des Kompressors auf Signale die einen bestimmten Schwellenwert Threshold berschrei ten Release definiert wie schnell der Kompressor die Abschw chung lauter Passagen wieder zur ckregelt Die obere Spur zeigt die Waveform Darstell
45. s Programm F r den Export eines DV PAL Videos sind folgende Einstellungen n tig Videoeinstellungen Kompressor Microsoft DV PAL Framegr e 720 x 576 Pixel Seitenverhaltnis D1 DV PAL 1 067 Framerate 25 Neu Komprimieren deaktiviert Begrenzen auf deaktiviert Audioeinstellungen 48 kHz 16 Bit Stereo Render Optionen Halbbildeinstellungen Unteres Halbbild zuerst www univie ac at video 20 Scienti fo J i Video 5_Postproduktion Physiology Die Audio Einstellungen werden im n chsten Dialogfeld vorgenommen Die Samplerate z B 48 kHz und die Digitali sierungstiefe z B 16 Bit werden hier festgelegt Neben der Wahl des Codecs kann eingestellt werden wie oft Audioin formationen zwischen den Bildinformationen platziert werden Standardwert sind Audiobl cke von einer Sekunde Die Halbbilddominanz wird im Dialogfeld KEYFRAME UND RENDERN eingestellt 5 7 3_Export f r Datenprojektion ber eine geeignete Schnittstelle z B DVI Digital Visual Interface oder analog VGA Video Grafics Array k nnen Video daten direkt vom Computer auf einen Projektor ausgegeben werden Die verarbeitbare Datenrate h ngt nat rlich von der Rechnerleistung ab Die einstellbare Bildgr e richtet sich au erdem nach der Leistung des Projektors Im Idealfall entspricht die Aufl sung des Videomaterials exakt der m glichen Projektoraufl sung CRT R hren Projektoren k nnen Video in ei ner Aufl sung von bis zu 3
46. t werden Auf dem Computerbildschirm schaut es zwar ein wenig gestaucht aus bei der analogen Wiedergabe auf einem Fernseher erscheinen die Proportionen aber korrekt Details ber das Umrechnen und Umrechnungsfehler einiger Schnittprogramme vergl auch Kunstuniversit t Linz Digital Media for Artists http www dma ufg ac at app link Grundlagen 3AVideo Postproduction module 9039 Einstellungen f r Einzelbilder oder Bildsequenzen Aufgrund ihrer gro en Kompatibilit t eignen sich Bildsequenzen gut f r den plattform bergreifenden Austausch siehe auch Video 1 5 3_Bild und Bildsequenz Dateiformate Einstellungen f r den Import in DV PAL Projekte Bildgr e 720 x 576 Aufl sung 72dpi Farbmodelle RGB evt PAL optimiertes Profil verwenden Graustufen S W www univie ac at video 6 Scienti fioa 3 ell Physiology Video 5_Postproduktion 5 3_Non Linear Editing 5 3 1 _ Bedienelemente Nachdem die Voreinstellungen definiert und das Quellmaterial eingespielt bzw importiert wurde kann die Arbeit be ginnen Der Aufbau der verschiedenen NLE Programme unterscheidet sich nat rlich viele Schaltfl chen Fenster und Tools sind sich aber in ihrer Funktion doch ziemlich hnlich Wie ein Projekt strukturiert und angeordnet wird k nnen Benutzer oder Benutzerinnen meist definieren Oft stehen Standard Anordnungsmodelle zur Verf gung die angepasst werden k nnen Browser Projekt Y Bin Ordner Quelldateien Subclips Seq
47. t wurde kann eine Einstellung ruhig noch ein bisschen stehen bleiben denn die Textinformation wirkt auf das Bild nach www univie ac at video 18 Scienti fo 3 Video 5_Postproduktion Physiology 5 7_Ausgabe 5 7 1_Ausgabe auf DV Band Um ein Videoprojekt direkt aus der Timeline auf ein DV Band auszuspielen bieten Schnittprogramme das Menufeld Ausgabe auf Band bzw Print to Tape Vorerst muss in der Timeline der Arbeitsbereich Bereich der ausgegeben werden soll definiert Setzen von In und Out Point in der Schnittleiste und berechnet werden Men Arbeitbereich rendern Siehe auch Video 5 3 6_Rendern Die Projekteinstellungen sollten noch einmal berpr ft werden denn sie werden f r die Ausgabe auf Band verwendet und m ssen der DV Spezifikation entsprechen Siehe Video 5 2 1_Projekteinstellungen und Capturen Beim ffnen des Fensters Ausgabe auf Band wird ein angeschlossenes DV Ger t oft automatisch angesteuert in manchen Programmen steht Rekorder steuern zur Option z B in Premiere Das DV Gerat Camcorder oder Rekorder muss ber den Eingang DV IN verf gen um ber Firewire aufnehmen zu k nnen Das Band kann ber das externe Ger t an die gew nschte Position gespult werden oder aber ein Timecode wird im Men fenster eingegeben an dem die Aufnahme beginnen soll Oft kann eine Vorlaufzeit eingestellt werden die sicher stellt dass das DV Band beim Aufnahmestart die erforderliche Bandges
48. uenzen Effekte Vv Videofilter Vv Audiofilter Vv Video berg nge Vv Audio berg nge Vv Generatoren Vv Favoriten Viewer Clipmonitor Clip Vorschau Einstellungen Filter Einzelne Clips werden im Viewer gesichtet gek rzt und bearbeitet Steuerelemente Play Pause Stop Schaltfl chen f r In und Outpoint Keyframes Timecodeanzeige Ansichtsgr e Markierungen Canvas Programm Monitor Entsprechend der Position des Cursors im Schnittfenster wird das Ergebnis im Programm Monitor angezeigt Steuerelemente Play Pause Stop Schaltfl chen f r In und Outpoint Keyframes Timecodeanzeige Ansichtsgr e Markierungen Timeline Schnittfenster Einstellungen zu den Video Audio und Effektspuren Videospuren Effektspuren Audiospuren Schaltf chen f r Anzeigegr e Skalierung der Zeitachse Audiowaveforms Keyframes berlagerungen Grundbausteine eines Schnittprojektes Projektfenster Im Projektfenster werden die importierten Medien in Bins engl Beh lter Gef abgelegt Daneben sind Informati onen zu den einzelnen Clips aufgelistet Dauer Timecode Bandname Kommentare Audioformat Kompressor Bild gr e Framerate Pixelformat Halbbilddominanz Teilweise sind in diesem Fenster auch die Effekte untergebracht Viewer bzw Clip oder Quellmonitor Nach dem ffnen werden Clips in diesem Monitorfenster angezeigt In und Out Point k nnen definiert und der ausg
49. ung einer Audioaufnahme die untere die komprimierte Version im Vergleich Die Compressor Einstellungen sind in der Abbildung rechts ablesbar Equalizer Mithilfe des Equalizers kann der Klang einer Audiosequenz beeinflusst werden indem bestimmte Frequenzen oder Frequenzbereiche anpasst werden Man unterscheidet zwischen Graphischen und Parametrischen Equalizern Bei Grafischen bzw x Band Equalizern ist jedem beeinflussbaren Frequenzband ein eigener Regler zugeordnet Mit einem Parametrischen Equalizer k nnen Mittenfrequenz Aussteuerung und Bandbreite eingestellt werden Name Frequenzbereich Beschreibung Hohe Hocht ne 8 20 kHz Beinhalten Zymbelt ne und h chste Frequenzen von Instrumenten Hocht ne 5 8kHz Dieser Bereich entspricht grob dem Hohenregler Treble einer Stereoanlage Tiefe Hocht ne 2 5 5 kHz Beinhalten die h heren Frequenzen von Stimmen und Instrumenten Dieser Be reich ist wichtig um der Musik Pr senz zu verleihen berm iges Verst rken in diesem Bereich kann zu einem schrillen oder schroffen Klang f hren Hohe Mittelt ne 1 2 2 5 kHz beinhalten die Konsonanten von Stimmen und die hohen Frequenzen von Musikinstrumenten Mittelt ne 750Hz 1 2 kHz Beinhalten die Vokale von Stimmen und die Frequenzen von Musikinstrumenten welche die Klangfarbe erzeugen Tiefe Mittelt ne 250 750Hz Beinhalten die Grundfrequenzen und tiefere Frequenzen von Stimmen und Mu sikinstrumenten berm iges Verst rken in diesem
50. us progressiv Framerate Film arbeitet im Gegensatz zur PAL Fernsehnorm mit 24 Bildern in der Sekunde Liegt Material mit einer Framerate von 25 Bildern vor verl ngert sich die Abspielzeit im Kino um 4 1 Bei der Umsetzung des Filmbildes in elektro nische Signale kommt es umgekehrt zu einer schnelleren Wiedergabe au er es werden Pulldown Verfahren Einarbei tung von Zusatzbildern eingesetzt e Ton Ton und Bild werden meist getrennt geliefert Die Audiospuren k nnen auf Digital Audio Tape DAT oder als Datei z B WAV bergeben werden www univie ac at video 21 Scienti fo 3 Video 5_Postproduktion Physiology 5 7 5_Export fur Webanwendungen Filme k nnen auf unterschiedliche Weise in Webseiten eingebunden sein e Streaming Video Erm glicht die Betrachtung des Videos w hrend der bertragung Auf der Festplatte des Benutzers werden keine Daten gespeichert Download Filme Die Datei muss heruntergeladen werden bevor sie abgespielt werden kann Progressive Download Filme Die Daten werden nach und nach auf der Festplatte gespeichert w hrend des Lade vorgangs k nnen sie aber bereits angeschaut werden Mit entsprechender Kompression eignen sich die Container Formate AVI Quicktime Real Media und Windows Media alle fur eine Internet Pr sentation Ausschlaggebend ist der verwendete Codec siehe auch Video 1 5_Dateiformate Quicktime Filme werden oft mit dem Sorenson 3 Codec bei mittlerer Qualit t und einer B
51. www univie ac at video 14 Scienti fo 3 i Video 5_Postproduktion Physiology 5 5_Audiobearbeitung Jede Bearbeitung eines Audioclips wie auch jedes Videoclips verringert die Qualit t Digitale Effekte und Filter sind also immer mit Bedacht einzusetzen Nicht alle Aufnahmefehler k nnen in der Nachbearbeitung behoben werden bersteu erte Signale etwa k nnen mit keinem Filter korrigiert werden 5 5 1_Filter Ein Filter verst rkt Signalbereiche oder schw cht sie ab d h er wirkt auf ein bestimmtes Frequenzband Filter die meh rere Frequenzb nder bearbeiten hei en Mehrbereichs Filter Filtertypen Kuhschwanz Filter Shelving Filter Sie fangen ab einem bestimmten Frequenzbereich leicht zu wirken an und entfalten ihre maximale Wirkung am Rande des h rbaren Bereichs Beispiele sind Hochpass und Tiefpassfilter Glocken Filter Peak Filter Ihre Wirkung erstreckt sich rund um eine Arbeitsfrequenz Dazu geh ren Bandpass und Kerbfilter Filtercharakteristika Ein Tiefpassfilter schw cht hohe Frequenzen bis zu einer Kennfrequenz ab Tieffrequente Signalanteile werden durchgelassen Anwendung z B als Anti Aliasing Filter zur Behebung beim Digitalisieren entstandener Fehler oder zur Rauschunterdr ckung Mit Hilfe eines Hochpassfilters lassen sich tieffrequente Teile aus einem Signal filtern und dadurch unter anderem Gleichspannungsanteile oder langsames Driften im Signal unterdr cken Ein Bandpassfilter schw

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