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BGI 650 Bildschirm- und Büroarbeitsplätze Leitfaden

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1. Aus konstruktiven Gr nden ist bei Sitz Steharbeitsfl chen ein Mindesthub von 440 mm beginnend bei 680 mm oder 720 mm zul ssig Abbildung 42 o7 Sonstige Arbeitsmittel 100 150 mm 800 mm Abbildung 43 Zusammenhang Bildschirmtiefe Arbeitsfl chentiefe 58 Breite und Tiefe Die Arbeitsfl che ist Aufstell und Ablagefl che f r Arbeits mittel z B Bildschirm Tastatur und Arbeitsmaterialien z B Schriftgut Zus tzlich muss sie einen ausreichenden Freiraum zur Auflage f r H nde und Arme des Benutzers bieten und ihm Haltungswechsel erm glichen Die Tiefe der Arbeitsfl che ist abh ngig von den erfor derlichen Sehabst nden der Hand Armauflage den Bautiefen der eingesetzten Ger te sowie dem Bein und Fu raum Eine Mindesttiefe der Arbeitsfl che von 800 mm ist in jedem Fall erforderlich Sie kann allerdings beim Einsatz von Bildschirmen mit gro en Bautiefen zu gering sein Abbildung 43 Ausreichend gro ist eine Arbeitsfl che wenn ihre Ma e mindestens 1600 mm x 800 mm Breite x Tiefe betragen Gr ere Arbeitsfl chen sind besonders bei Arbeitsaufga ben und Arbeitsabl ufen mit wechselnden T tigkeiten so wie bei zus tzlichen Arbeitsmitteln erforderlich An Arbeitspl tzen die nur mit einem Bildschirmger t aus ger stet sind an denen Schriftgut nur in geringem Um fang verwendet wird und an denen keine wechselnden T tigkeiten ausge bt werden kann ausnahmsweise die Arbeitsfl
2. 82 3 Bildschirmarbeitsverordnung Begriffsbestimmungen Bildschirmger t im Sinne dieser Verordnung ist ein Bildschirm zur Darstellung alphanumerischer Zeichen oder zur Grafikdarstellung ungeachtet des Darstellungsverfahrens Bildschirmarbeitsplatz im Sinne dieser Verord nung ist ein Arbeitsplatz mit einem Bildschirm ger t der ausgestattet sein kann mit Einrichtungen zur Erfassung von Daten Software die den Besch ftigten bei der Aus f hrung ihrer Arbeitsaufgaben zur Verf gung steht Zusatzger ten und Elementen die zum Betrei ben oder Benutzen des Bildschirmger ts geh ren oder sonstigen Arbeitsmitteln sowie die unmittelbare Arbeitsumgebung Besch ftigte im Sinne dieser Verordnung sind Besch ftigte die gew hnlich bei einem nicht unwesentlichen Teil ihrer normalen Arbeit ein Bildschirmger t benutzen Bildschirmger te sind Funktionseinheiten die grunds tz lich aus Bildschirm Tastatur oder sonstigen Eingabemitteln sowie einer Steuereinheit Rechner bestehen Sie sind mit einer Software ausger stet die das Zusammenwirken von Mensch und Arbeitsmittel beeinflusst Zu den Bildschirmger ten z hlen auch Schreibmaschinen mit mehrzeiligen Anzeigen Keine Bildschirmger te im Sinne dieser Information sind zZ B e Bildschirmger te die haupts chlich zur Benutzung durch die ffentlichkeit bestimmt sind wie Informations oder Buchungsterminals e Fernsehger te oder Monitore f r Einzel
3. Besch ftigten an Bildschirmarbeitspl tzen von einem er m chtigten Arzt untersuchen zu lassen Im Abschnitt Allgemeine Untersuchung des G 37 wird eine umfassende Anamneseerhebung unter anderem zu Augenbeschwerden Augenerkrankungen Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates neurologi schen Erkrankungen Stoffwechselkrankheiten Bluthoch druck Dauerbehandlung mit Medikamenten und auch eine Arbeitsanamnese gefordert 23 Untersuchung der Augen und des Sehverm gens Die Spezielle Untersuchung beinhaltet die Pr fung e der Sehsch rfe Ferne N he arbeitsplatzbe zogen auch mit einer am Arbeitsplatz getragenen Sehhilfe e des r umlichen Sehverm gens Stereopsis e der Stellung der Augen Phorie e des zentralen Gesichtsfeldes ab dem 50 Lebens jahr oder bei entsprechenden Beschwerden e des Farbensinns bei besonderen Anforderungen an das Farbsehverm gen Damit steht ein umfassendes Verfahren f r die Pr fung des Sehverm gens zur Verf gung Die Erstuntersuchung erfolgt vor Aufnahme der T tigkeit Nachuntersuchungen werden bei Besch ftigten unter 40 Jahren im Abstand von f nf Jahren bei Besch ftigten ber 40 Jahren im Abstand von drei Jahren durchgef hrt Die Untersuchungen m ssen durch einen erm chtigten Arzt mit der Gebietsbezeichnung Arbeitsmedizin der Zusatzbe zeichnung Betriebsmedizin oder durch einen erm chtig ten Augenarzt erfolgen Die Spezielle Untersuchung kan
4. buchstaben mit Oberl nge z B zwischen Kleinbuchstabe a und Gro buchstabe U mindestens ein Bildelement betr gt die Gestaltung der Zeichen die M glichkeit von Verwechslungen sicher ausschlie t z B Null und Gro buchstabe O Eine Bogenminute entspricht einem Winkel von 1 60 Grad Ein Bildelement Pixel ist das kleinste ansteuerbare Ele ment zur Darstellung von Zeichen Grafiken oder Bildern auf dem Bildschirm Zur Pr fung des Zeichenaufbaus aus einzelnen Bildele menten kann z B ein pixelorientiertes Zeichenprogramm verwendet werden Abbildung 20 Abbildung 20 Aufbau von Zeichen aus einzelnen Bildelementen F r normale B roanwendungen z B Textverarbeitung wird mindestens ein 17 CRT Bildschirm oder ein 15 LCD Bildschirm empfohlen Es ist notwendig die auf dem Bildschirm dargestellten Informationen in einer Gr Be und Qualit t anzubieten die ein leichtes beschwer defreies Erkennen erm glichen Dies ist f r Zeichen die unter einem Sehwinkel zwischen 22 Bogenminuten und 3 Bogenminuten erscheinen erf llt Ein Sehwinkel von mindestens 22 Bogenminuten ist gege ben wenn die H he der Gro buchstaben ohne Ober l nge Zeichenh he dem vorgesehenen Sehabstand dividiert durch 155 entspricht Abbildung 21 Sehabstand mm h Zeichenh he h mm T Abbildung 21 Minimale Zeichenh he 7 2 Bildschirm Tastatur und sonstige Eingabemittel Ein Sehwinkel von 31 Bogenminute
5. e Lichtrichtung und Schattigkeit e Lichtfarbe und Farbwiedergabe e Flimmerfreiheit Die Beleuchtung von Bildschirmarbeitspl tzen kann als e raumbezogene Beleuchtung e arbeitsbereichsbezogene Beleuchtung oder teiltll chenbezogene Beleuchtung ausgef hrt sein Je nach Charakteristik der Lichtverteilung der eingesetzten leuchten unterscheidet man e Direktbeleuchtung e Indirektbeleuchtung und e Direkt Indirektbeleuchtung Neben der Einhaltung der lichttechnischen G temerkmale sind bei der Auswahl des Beleuchtungskonzepts und der Beleuchtungsart die folgenden Aspekte wichtig e Nutzung von Tageslicht e Einfallsrichtung und St rke des Tageslichtes e Arbeitsabl ufe und organisation e Anordnung der Arbeitspl tze im Raum e Flexibilit t bei der Anordnung der Arbeitspl tze e G te des Bildschirmes hinsichtlich der Antire fIexionsma nahme und die Art der Darstellung e Verschiedenheit der Sehaufgaben sowie des Sehverm gens der Besch ftigten e Raumcharakteristik z B die geometrischen Abmessungen des Raumes 7 5 Arbeitsumgebung ilfl che D beitsbereich Bildschirmarbeit und B roarbeit rbeitsbereich Besprechung C gt gt mgebungsbereich Fr P Nicht zu ber cksichtigender Randstreifen Mf VEJA VA V_ IE Da Lo f r En 0 75 m f r E 1 20 m Abbildung 55b Horizonta
6. llig interne Ressourcen Dar ber hinaus achtet das Unternehmen darauf dass die Besch ftigten f r gute leistungen entsprechend gratifiziert werden dass arbeitsbedingten Belastungen auch entsprechende Erholzeiten gegen berstehen Auch bestehen f r die Mit arbeiter pers nliche Freir ume eigene Ideen in die Arbeit einzubringen Das Teamklima im Unternehmen ist vorbild lich externe Ressourcen Fazit Obwohl die Dauer und die Intensit t der psychi schen Belastung hier sehr hoch sind werden sie durch hohe interne und externe Ressourcen abgemildert Eine negative Belastungswirkung ist hier nicht zu erwarten 16 Szenario 2 Eine Aufgabe verlangt von den Besch ftigten sich st ndig wiederholende stark segmentierte T tigkei ten z B das Scannen von Belegen Belastung Diese T tigkeit wird durch andere T tigkeiten nicht unterbro chen angereichert oder erweitert Die Arbeit besteht nur aus dieser Einzelt tigkeit Dauer Die Person ist hinsicht lich der durchzuf hrenden Arbeit deutlich berqualifiziert linterne Ressourcen das Unternehmen besitzt weder ein Gratifikationssystem noch eine Regelung zur Mischarbeit oder zur Bildschirmarbeitsunterbrechung Fazit Hier ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch dass ne gative Belastungswirkungen auftreten z B in Form von Monotonie Diese Szenarien veranschaulichen die entscheidenden Einflussfaktoren auf die positive bzw negative Belastungs wirkung Dadurch wird die Plan
7. Besch ftigten an Bildschirmarbeitspl tzen spielen jedoch im Hinblick auf das Berufskrankheitengeschehen keine Rolle Berufskrankheiten sind in diesem Zusammenhang nicht bekannt K rperliche Belastungen am Bildschirmarbeitsplatz betref fen in erster Linie den Bewegungsapparat Sie werden durch folgende Faktoren beg nstigt e ung nstige K rperhaltung e einseitige Belastung e unzureichende Arbeitsmittel e unzureichende Arbeitsorganisation Betroffen sind in erster Linie der Schulter Arm Bereich und die Lendenwirbels ule Da der Bewegungsapparat grund s tzlich rtliche Belastungen durch eine Reihe von Aus gleichsma nahmen kompensiert k nnen Beschwerden auch in anderen K rperregionen auftreten als dort wo die Belastung einwirkt Deshalb ist bei der Beurteilung der Beanspruchung eines Besch ftigten durch k rperliche Belastungen grunds tzlich der ganze Bewegungsapparat zu betrachten Eine Ursache f r die Ausbildung von Beschwerden sind Trainings und Bewegungsm ngel der Besch ftigten mit einer verminderten Auspr gung der Muskulatur im Bereich des Halte und Bewegungsapparates Das Ungleichge wicht zwischen der k rperlichen Belastung und dem mus kul ren Trainingszustand u ert sich meist in muskul ren Verspannungen und Schmerzen 85 2 3 83 Arbeitsschutzgesetz Beurteilung der Arbeitsbedingungen Der Arbeitgeber hat durch eine Beurteilung der f r die Besch ftigten mit ihrer Arbeit verbunde
8. Eingabemittel 7 2 1 Bildschirm Im B robereich finden zwei Bildschirmanzeigetechniken Verwendung n mlich Kathodenstrahlr hrenanzeigen CRT und Fl ssigkristallanzeigen LCD Im Gegensatz zu CRI Bildschirmen deren optische Eigenschaften von der Sehrichtung weitgehend unab h ngig sind ndern sich bei LCD Bildschirmen abh n gig von der Sehrichtung Leuchtdichte Helligkeit der Anzeige Kontrast und Farbe Die Auspr gung dieser Abh ngigkeit h ngt davon ab welcher LCD Typ einge setzt wird Abbildung 10 Um die Abh ngigkeit der optischen Eigenschaften von ICD Bildschirmen zu differenzieren nimmt die Norm DIN EN ISO 13406 2 eine Einteilung in vier Sehrichtungs Bereichsklassen vor Abbildungen 11 und 12 LCD Typen im Vergleich mittel bis sehr hoch mittel bis hoch mittel bis hoch Winkelabh ngigkeit mittel bis gro gering TN Twisted Nematic IPS In Plane Switching SIPS Super In Plane Switching MVA Multi Domain Vertical Alignment PVA Pattern Vertical Alignment Abbildung 10 28 Sehrichtungs Bereichsklassen Klasse Beschreibung e Erlaubt einer Vielzahl von Benutzern die gesamte Bildschirmfl che beim vorgesehenen Sehabstand aus allen Richtungen innerhalb eines 80 Sehkegels ohne Abnahme der visuellen Leistung zu betrachten Bietet Gleichm igkeit ber die gesamte Bildschirmfl che Kopfbewegungen sind m glich Nicht geeignet f r Aufgaben die einen engen Sehkegel erfordern z B Schutz
9. For schungsbericht Fb 1884 Bremerhaven 2004 DIN Fachbericht 124 Gestaltung barrierefrei er Produkte Peters T B ropraxis Besser arbeiten mehr leisten gesund bleiben Ludwigshafen 1993 Abbildung 36 Referenzstehhaltung und Blickfelder Gestaltungsregel Fixpunkt 1 Variable 1 Fu boden Sitzfl che Fu boden Fu st tze Arbeitsfl che Sitzfl che Arbeitsfl che Abbildung 37 Variable 2 Arbeitsfl che Sitzfl che Fu boden Fu st tze 51 Sonstige Arbeitsmittel 73 1 Arbeitsfl che Arbeitsmittel Der Arbeitstisch oder die Arbeitsfl che sind wesentliche Elemente der sicheren und ergonomischen Arbeitsplatz gestaltung Arbeitsfl chen sind Oberfl chen von Tisch oder Arbeits platten auf denen Arbeitsmittel abh ngig von Arbeits aufgabe und Arbeitsablauf flexibel angeordnet werden k nnen Eine flexible Aufstellung und Zuordnung ist gew hrleistet wenn Bildschirm Tastatur sonstige Eingabemittel zus tzli che Arbeitsmittel und Schriftgut leicht umgestellt und an je der Stelle der Arbeitsfl che angeordnet werden k nnen ohne ber diese Fl che hinauszuragen Anordnung der Arbeitsmittel Die Zuordnung von Bildschirmen Eingabemitteln Arbeits vorlagen und zus tzlichen Arbeitsmitteln muss entspre chend dem Schwerpunkt der Arbeitsaufgaben erfolgen Hierbei sind sowohl die visuellen als auch die manuellen Erfordernisse zu ber cksichtigen Die Arbeitsmittel sin
10. Fu st tze Arbeitsfl chen sind Oberfl chen von Tisch oder Arbeits platten auf denen Arbeitsmittel abh ngig von Arbeitsauf gabe und ablauf flexibel angeordnet werden k nnen Arbeitsmittel sind Maschinen und Ger te M bel und Einrichtungen andere im Arbeitssystem benutzte Gegen st nde sowie die eingesetzte Software Besch ftigte an Bildschirmarbeitspl tzen sind Versicherte die gew hnlich bei einem nicht unwesentlichen Teil ihrer normalen Arbeit ein Bildschirmger t benutzen Diese Vo raussetzungen k nnen gegeben sein wenn mindestens drei der nachstehenden Kriterien zutreffen e Der Versicherte ben tigt zur Durchf hrung seiner Arbeit ein Bildschirmger t da zur Erzielung des ganSPluch 9 Arbeitsergebnisses kein anderes Arbeitsmittel zur N lA Verf gung steht e Der Versicherte ben tigt zur Durchf hrung seiner Belastung Arbeit mit dem Bildschirmger t besondere Kennt ai K rperliche nisse und Fertigkeiten Voraussetzung e Der Versicherte benutzt in der Regel arbeitst glich ein Bildschirmger t e Die Arbeit am Bildschirmger t verlangt von dem Versicherten hohe Aufmerksamkeit und Konzentra tion weil Fehler zu wesentlichen Konsequenzen f hren k nnen Belastung ist die Gesamtheit der Einfl sse die im Arbeits system auf den Organismus bzw die Leistungsf higkeit des Versicherten einwirken Beanspruchung ist die individuelle Auswirkung der Be lastung auf den Versicherten D
11. J T2030 GOJ 0 1 0 00 0 7 0 45 1 0 lt 0 04 9 08 0 4 0 08 lt 00 0 01 0 25 2 23 A5 0 05 0 60 1 05 0 04 2 an 0 01 0 3 0 01 0 3 0 07 0 08 0 2 g 13 2 J20 2 0 02 0 25 0 25 0 6 lt 0 01 lt 00 0 01 0 04 JUAS 0 01 0 03 0 0093 lt 0 0 lt 00 0 01 0 03 0 02 0 06 lt 0 01 lt 00 lt 0 15 EI 024 001 815 lt 0 01 Quelle Bundesamt f r Strahlenschutz Grenzwert f r allgemeine Arbeitspl tze 50 Hz 424 pT Mikrotesla Bereits nach weniger als einer halben Arml nge n mlich in 30 cm Abstand von den meisten Ger ten wird der Grenzwert von 424 pT deutlich unterschritten F r k rzere Zeiten und lokal begrenzt sind bis zu 2500 pT akzep tabel Es gibt gro e Unterschiede der Emissionen bei verschiedenen Ger teherstellern Abbildung 67 89 7 4 Arbeitsumgebung Elektrische Feldst rken in Geb uden 50 Hz gemessen in 30 cm Abstand vom Ger t Elektrische Feldst rke V m Boiler Stereoempf nger B geleisen K hlschrank Handmixer Toaster Haarf hn Verdampfer CRT Bildschirm LCD Bildschirm 30 cm Kaffeemaschine Staubsauger Uhr elektrisch Von au en in das Haus wirkende Felder bei Geb ude berspannung Elektrischer Kochherd Gl hlampe Quelle Bundesamt f r Strahlenschutz Grenzwert f r allgemeine Arbeitspl tze 50 Hz 6666 V m Abbildung 68 90 Niederfrequente elektromagnetische Felder entstehen bei Bildschirmger ten z B durch die Stromversorgun
12. M gliche Gef hrdungen Beurteilung Arbeitsorganisation Untersuchung der Augen und des Sehverm gens Anforderungen an die Gestaltung von Bildschirm und B roarbeitspl tzen Grunds tzliche Anforderungen an die Gestaltung von Bildschirm und B roarbeitspl tzen Bildschirm Tastatur und sonstige Eingabemittel Sonstige Arbeitsmittel Arbeitsumgebung Zusammenwirken Mensch Arbeitsmittel Software Ergonomie Unterweisung Unterrichtung Mitwirkung Anhang 19 22 25 25 28 SO 78 93 101 102 103 Vorbemerkung Dieser Leitfaden bietet praktische Hilfen f r die Gestaltung der Arbeit an Bildschirm und B roarbeitspl tzen in Form einer Berufsgenossenschaftlichen Information BGI Berufsgenossenschaftliche Informationen sind Zusammen stellungen von Inhalten aus e staatlichen Arbeitsschutzvorschriften Gesetze Verordnungen e Unfallverh tungsvorschriften e technischen Spezifikationen insbesondere harmonisierten Normen e den Erfahrungen berufsgenossenschaftlicher Pr ventionsarbeit Dieser Leitfaden konkretisiert die sicherheitstechnischen arbeitsmedizinischen ergonomischen und arbeitspsy chologischen Anforderungen f r die Gestaltung und den Betrieb von Arbeitssystemen mit Bildschirmger ten Er gilt auch f r B roarbeitspl tze Die Unternehmen k nnen bei Beachtung der hier wie dergegebenen Informationen davon ausgehen dass die Anforderungen und Schutzziele von Arbeitsschutzgesetz B
13. Wartungswerte der Beleuchtungsst rke Arbeitsbereich Mittlere horizontale Mittlere zylindrische Mittlere vertikale Beleuch Umgebungsbereich Beleuchtungsst rke Beleuchtungsst rke tungsst rke auf Schrank und Regalfl chen Leset tigkeit an Schrank und Regalfl chen Arbeitsbereich Umge Mittlere horizontale Mittlere zylindrische Mittlere vertikale Beleuch bungsbereich Beleuchtungsst rke Beleuchtungsst rke tungsst rke auf Schrank und Regalfl chen 500 0 60 Bildschirm und 0 50 B roarbeit Besprechung Leset tigkeit an Schrank und Regalfl chen Umgebungsbereich Arbeitsbereich Umge Mittlere horizontale Mittlere zylindrische Mittlere vertikale Beleuch bungsbereich Beleuchtungsst rke Beleuchtungsst rke tungsst rke auf Schrank und Regalfl chen Teilfl che mindestens 600 mm x 600 mm Bildschirm und B roar beit inklusive Teilfl che Besprechung Leset tigkeit an Schrank und Regalfl chen Umgebungsbereich E mittlere Beleuchtungsst rke E mittlere zylindrische Beleuchtungsst rke m E mittlere horizontale Beleuchtungsst rke 9 Gleichm igkeit der Beleuchtungsst rken g Enp E Abbildung 58 78 E n minimale Beleuchtungsst rke E mittlere vertikale Beleuchtungsst rke Eine teilfl chenbezogene Beleuchtung ist zu empfehlen wenn es erforderlich ist die Beleuchtung innerhalb des Arbeitsbereiches an unterschiedliche T tigkeiten und Sehaufgaben anzupassen A
14. chenbreite von 1600 mm bis auf 1200 mm ver ringert werden Die nutzbare Arbeitsfl che muss mindes tens 0 96 m betragen Fl chenformen Unter Beachtung der Mindestabmessungen sowie der erforderlichen Bein und Fu r ume sind Arbeitsfl chen kombinationen und vom Rechteck abweichende Fl chen Freiformfl chen m glich Abbildung 44 Bei Arbeitsfl chenkombinationen darf die Gesamtarbeits fl che nicht kleiner als 1 28 m sein und an keiner Stelle eine geringere Tiefe als 800 mm aufweisen Dabei ist mindestens eine ungeteilte Arbeitsfl che von 800 mm Breite vorzusehen Wird unter der ungeteilten Arbeitsfl che ein B rocontainer angeordnet so ist eine Breite von mindestens 1200 mm vorzusehen Eckelement Freiformfl che Rechteck 1600 Abbildung 44 Arbeitstl chenformen Im Eckbereich von Verkettungen kann die Breite der Ar beitstl che an der Vorderseite auf bis zu 565 mm verrin gert werden Bei der Auswahl und beim Einsatz von Freiformfl chen sind in Abh ngigkeit von den vorgesehenen T tigkeiten die Anordnung der Arbeitsmittel und die einzunehmenden Arbeitspositionen zu ber cksichtigen Um eine ausreichen de Bewegunggsfreiheit f r den Benutzer zu gew hrleisten muss bei geschwungenen Arbeitskanten der konkave Ra dius mind 400 mm betragen Er darf maximal als Viertel kreis ausgef hrt werden Zr nn A Abbildung 45 Bein und Fu raum 5
15. dem Zoll oder den Nachrichten diensten Vorschriften dieser Verordnung ganz oder zum Teil nicht anzuwenden sind soweit ffentliche Belange dies zwingend erfordern insbesondere zur Aufrechterhaltung oder Wiederherstellung der ffentlichen Sicherheit In diesem Fall ist gleichzeitig festzulegen wie die Sicherheit und der Gesundheitsschutz der Besch ftigten nach dieser Verordnung auf andere Weise gew hrleistet werden Der Anwendungsbereich der Bildschirmarbeitsverordnung ist umfassend und schlie t grunds tzlich alle Arten von T tigkeiten mit Bildschirmger ten ein 2 Datenverarbeitungsanlagen die haupts chlich f r die Benutzung durch die ffentlichkeit bestimmt sind z B Geldauto maten sind vom Geltungsbereich der Verordnung ausgenommen weil hier die kurzzeitige Benutzung im Vordergrund steht 3 Bei Bildschirmger ten f r den ortsver nderlichen Gebrauch handelt es sich um Notebooks Schreibmaschinen klassischer Bauart mit einem Display maximal eine Anzeigezeile sind von der Anwendung ausgenommen weil die Zeichenanzeige auf dem Display nur von untergeordneter Bedeutung f r die T tigkeit ist Begriffsbestimmungen und Erl uterungen In der Bildschirmarbeitsverordnung wird entsprechend der EG Bildschirmrichtliniie 90 270 EWG nicht konsequent zwischen Bildschirm und Bildschirmger t unterschieden Auch dort wo in der Bildschirmarbeits verordnung das Bildschirmger t angesprochen wird ist der Bildschirm
16. denen alle eingegebenen Suchbegriffe vorkommen Es wurden keine mit Ihrer Suchanfrage B roarbeitsstiel bereinstimmenden Dokumente gefunden Vorschl ge e Vergewissern Sie sich dass alle W rter richtig geschrieben sind Probieren Sie andere Suchbegriffe Probieren Sie allgemeinere Suchbegriffe Google Home Werbung Unternehmensangebote ber Google 2006 Google u ee Abbildung 72 Fehlertoleranz Fehlertoleranz Ein Dialog ist fehlertolerant wenn das beabsichtigte Ar Annang der Bidsehirmaroeitsverordnung beitsergebnis trotz erkennbar fehlerhafter Eingaben ent weder mit keinem oder mit minimalem Korrekturaufwand 21 4 Die Software muss entsprechend den durch den Benutzer erreicht werden kann Abbildung 72 Kenntnissen und Ertahrungen der Benutzer im Hinblick auf die auszuf hrende Aufgabe Dialoge sind fehlertolerant wenn u a angepasst werden k nnen e das Dialogsystem sicherstellt dass Eingaben der Benutzer nicht zu undefinierten Zust nden oder einem Systemzusammenbruch f hren Diese Anforderung wird haupts chlich unter den Begrit fen Erwartungskonformit t und Individualisierbarkeit e Fehlermeldungen verst ndlich sachlich konstruktiv behandelt Abbildung 73 und einheitlich strukturiert formuliert sind und ent sprechend angezeigt werden e eine Fehlermeldung in angemessener Weise Informationen ber Auftreten und Art des Fehlers enth lt sowie Korrekturm glichkeiten
17. der Gro buchstaben ohne Oberl nge Zeichenh he unter einem Sehwinkel zwischen 22 Bogenminuten und 31 Bogenminuten er scheint d h auch bei einem Mindestsehabstand von 500 mm eine H he von 3 2 mm nicht unter schreitet die Zeichenbreite der Gro buchstaben ausgenom men Buchstabe 70 Prozent bis 100 Prozent der Zeichenh he betr gt die Oberl ngen der Gro buchstaben z B Gro buchstabe U die Zeichenh he um mindestens zwei Bildelemente nach oben berschreiten die H he der Kleinbuchstaben ohne Ober und Un terl ngen z B Kleinbuchstabe z ca ZO Prozent der H he eines Gro buchstabens ohne Oberl nge betr gt die H he der Kleinbuchstaben mit Oberl nge z B Kleinbuchstabe b der H he der Gro buchstaben ohne Oberl nge entspricht die Kleinbuchstaben mit Unterl nge z B Klein buchstabe q um mindestens zwei Bildelemente nach unten verl ngert sind und diese Unterl ngen unterhalb der Schreiblinie liegen die Zeichenbreite der Kleinbuchstaben 70 Prozent bis 100 Prozent der Zeichenbreite der Gro buch staben betr gt ausgenommen die Kleinbuchstaben Ea I u I y I U nd A die H he der Zahlen der Zeichenh he entspricht die Strichbreite etwa 8 Prozent bis 17 Prozent der Zeichenh he betr gt die horizontalen Zeichenabst nde mindestens ein Bildelement betragen der vertikale Zeichenabstand Zeilenabstand zwischen Kleinbuchstaben mit Unterl nge und Gro
18. der anzunehmenden geringeren Entfernung zwi schen Anwender und Bluetooth Ger ten wie z B bei Funktastatur oder Funkmaus zu vernachl ssigen 92 Zusammenfassend bestehen auch nach einer Einsch t zung des Bundesamtes f r Strahlenschutz unter Ber cksich tigung des derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstandes keine Gesundheitsgefahren durch die Anwendung hoch frequenter elektromagnetischer Felder bei Funk Netzver bindungen Weitere Literatur Gesetz ber die elektromagnetische Vertr g lichkeit von Ger ten EMVG Verordnung ber den Schutz vor Sch den durch ionisierende Strahlen Strahlenschutzverordnung StrISchV CHV 10 Verordnung ber den Schutz vor Sch den durch R ntgenstrahlen R ntgenverordnung R V CHV 14 Unfallverh tungsvorschrift Elektromagnetische Felder BGV B11 BGR B11 Elektromagnetische Felder DIN VDE 0848 1 Sicherheit in elektrischen magnetischen und elektromagnetischen Feldern Definitionen Mess und Be rechnungsverfahren DIN VDE 0870 Elektromagnetische Beein flussung EMB Begriffe Elektrische und magnetische Felder im Haushalt Faltblatt des Bundesamtes f r Strahlenschutz Strahlung an Bildschirmger ten Arbeitskreis f r nicht ionisierende Strahlung des Fachver bandes f r Strahlenschutz e V FS 92 59 4 AKNIR TCO 03 Displays CRT Displays Version 2 0 TCO 03 Displays Flat Panel Displays Ve
19. einen ann hernd rechten Winkel mit der Bildschirmoberfl che bilden Abbildung 35 Die oberste Zeile auf dem Bildschirm soll keinesfalls ober halb der horizontalen Sehachse liegen l Die Sehabst nde m ssen der jeweiligen Sehaufgabe entsprechen und sollen mindestens 500 mm betragen Dabei sind die Anforderungen f r Zeichengr e gestalt und Abst nde zu erf llen siehe Abschnitt 72 1 Um be lastende Akkommodationsvorg nge zu vermeiden sind bei Arbeiten die h ufige Blickwechsel zwischen Arbeits mitteln erfordern m glichst einheitliche Sehabst nde ein zuhalten Bei Bildschirmen mit gr eren Anzeigefl chen z B CRT mit Diagonalen ab 17 LCD mit Diagonalen ab 15 oder beim gleichzeitigen Einsatz von mehreren Bildschirmen k nnen bei entsprechenden Zeichengr en Sehabst nde bis 800 mm erforderlich sein Blicklinie gedachte Verbindungslinie zwischen Auge und beobachtetem Objekt 53 Sicherheitstechnische Anforderungen Der Arbeitstisch muss so gestaltet sein dass ein Verlet zungsrisiko f r den Benutzer oder auch f r Dritte bei be stimmungsgem er Verwendung minimiert wird Dieses ist gegeben wenn die Anforderungen hinsichtlich e Standsicherheit und Stabilit t e bewegter Teile e elektrischer Energie e Oberfl chen e Benutzerinformation eingehalten sind Die Standsicherheit von Arbeitstischen ist gegeben wenn sie bei einer Belastung der Arbeitsfl chenkante an un g nsti
20. hnlichen Arbeitsaufgaben allge mein anwendbare Verfahren zu deren Erledigung entwickeln und diese mit m glichst einheitlichen Dialogschritten und m glichst einheitlicher Wirkung bearbeiten k nnen Aktionen der Benutzer eine unmittelbare R ckmeldung bewirken die Antwortzeiten der Aufgabenstellung entsprechen und allgemein akzeptabel sind die Benutzer in die lage versetzt werden bei erforderlichen Aktionen gegebenenfalls zwischen Tastatur und anderen Eingabemitteln z B Maus Touchpad Scanner frei w hlen zu k nnen lLeuchtdichte und Farbkodierungen m glichst konsistent verwendet werden nerhalb eines Arbeitsablaufes genau definierte und Die Einheitlichkeit des Dialogverhaltens bezieht sich ins in ihrer Wirkung gleiche Zust nde zu erreichen besondere auf solche Eigenschaften von Dialogsystemen die unabh ngig von speziellen Anwendungen sind 98 Individualisierbarkeit Dialoge sind individualisierbar wenn das Dialogsystem Anpassungen an die Erfordernisse der Aufgabe indivi duelle Vorlieben des Benutzers und Benutzerf higkeiten zul sst Dialoge sind individualisierbar wenn u a e die Benutzer zwischen alternativen Formen der Darstellung nach individuellen Pr ferenzen oder nach der Komplexit t der zu verarbeitenden Infor mationen w hlen k nnen e das Dialogsystem an die Sprache F higkeiten und Fertigkeiten von Benutzern angepasst werden kann Das bezieht z B auch Einschr nkungen in de
21. nahmen nach Absatz dann zu treffen wenn diese Arbeitspl tze wesentlich ge ndert werden oder 2 3 wenn die Beurteilung der Arbeitsbedingungen nach 3 ergibt dass durch die Arbeit an die sen Arbeitspl tzen Leben oder Gesundheit der Besch ftigten gef hrdet ist sp testens jedoch bis zum 31 Dezember 1999 Von den Anforderungen des Anhangs darf abgewichen werden wenn die spezifischen Erfordernisse des Bildschirm arbeitsplatzes oder Merkmale der T tigkeit diesen Anforderungen entgegenstehen oder der Bildschirmarbeitsplatz entsprechend den jeweiligen F higkeiten der daran t tigen Behinderten unter Ber cksichtigung von Art und Schwere der Behinderung gestaltet wird und dabei Sicherheit und Gesundheitsschutz auf andere Weise gew hrleistet sind Grunds tzliche Anforderungen an die Gestaltung von Bildschirm und B roarbeitspl tzen Verwendung geeigneter Werkstoffe Geeignet sind nur solche Werkstoffe die den bei be stimmungsgem er Verwendung auftretenden physika lichen und chemischen Beanspruchungen standhalten und zu keinen sch digenden Wirkungen f hren Die Fl chen von Arbeitsmitteln mit denen der Benutzer bei seiner normalen Arbeit h ufig in Ber hrung kommt d rfen keine unzutr gliche W rmeableitung zulassen Ungeeignet sind deshalb Oberfl chen von Arbeitspl t zen Sitzfl chen Armauflagen Tastaturen und sonsti gen Eingabemitteln aus Glas oder Metall Sicherheits relevante Te
22. nen Gef hrdung zu ermitteln welche Ma nah men des Arbeitsschutzes erforderlich sind Der Arbeitgeber hat die Beurteilung je nach Art der T tigkeiten vorzunehmen Bei gleichartigen Arbeitsbedingungen ist die Beurteilung eines Arbeitsplatzes oder einer T tigkeit ausreichend Eine Gef hrdung kann sich insbesondere erge ben durch die Gestaltung und die Einrichtung der Arbeits st tte und des Arbeitsplatzes physikalische chemische und biologische Ein wirkungen die Gestaltung die Auswahl und den Einsatz von Arbeitsmitteln insbesondere von Arbeits stoffen Maschinen Ger ten und Anlagen sowie den Umgang damit die Gestaltung von Arbeits und Fertigungsver fahren Arbeitsabl ufen und Arbeitszeit und deren Zusammenwirken unzureichende Qualifikation und Unterweisung der Besch ftigten Bildschirmarbeitsverordnung Beurteilung der Arbeitsbedingungen Bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen nach 5 des Arbeitsschutzgesetzes hat der Arbeitgeber bei Bildschirmarbeitspl tzen die Sicherheits und Gesundheitsbedingungen ins besondere hinsichtlich einer m glichen Gef hr dung des Sehverm gens sowie k rperlicher Probleme und psychischer Belastungen zu ermit teln und zu beurteilen Beurteilung der Arbeitsbedingungen Augenlinse vr En Regenbogenhaut f Lederhaut Sehnerv Abbildung 3 Schnittbild des Auges Umfangreiche Untersuchungen haben gezeigt dass sit zende T tigkeite
23. oder Laufbilder die ausschlie lich zu berwachungs aufgaben eingesetzt werden wie bei der berwachung von Geb uden oder sonstigen Objekten e Rechenmaschinen Registrierkassen oder Ger te mit einer kleinen Daten oder Messwertanzeige die zur direkten Benutzung des Ger tes erforder lich ist wie entsprechende elektrische Messge r te Drucker Kopier Fax Telefonger te sowie elektronische Waagen Digitaluhren e Schreibmaschinen mit kleinen Datenanzeigen so genannte Display Schreibmaschinen klassischer Bauart die keine zusammenh ngenden Flie texte wiedergeben k nnen weil die Gr e der Anzei ge auf eine h chstens einzeilige Zeichenwieder gabe begrenzt ist Notebooks die nicht die sicherheitstechnischen ar beitsmedizinischen und ergonomischen Forderungen dieser Information insbesondere bez glich der Tasta turausf hrung der Trennung der Tastatur vom Bildschirm oder der Qualit t der Zeichendarstellung erf llen sind nicht f r die regelm ige Benutzung an einem B ro arbeitsplatz geeignet Sollen Notebooks au er im Au endienst auch regelm Dig an einem B roarbeitsplatz eingesetzt werden so m s sen sie alle Anforderungen der Bildschirmarbeitsverord nung erf llen Dies kann z B durch den Anschluss einer externen Tastatur und Maus und ggf eines zus tzlichen Bildschirms erreicht werden Sonstige Eingabemittel k nnen Maus Rollkugel Touch Screen Ber hrbildschirm Lichtstift und Scanne
24. schlie lich auch nur dann einen hohen Nutzen wenn F h rungskr fte und soziale Beziehungen im Unternehmen einen motivierten Umgang mit der Software f rdern zum Beispiel durch Beteiligung der Mitarbeiter an der Gestaltung der Ar beitsprozesse umfassende Informationen oder die M glich keiten Verbesserungsprozesse einleiten zu k nnen Erst wenn die Software optimal in einem solchen hoch wertigen Nutzungskontext verwendet wird kann von Nut zungsqualit t gesprochen werden Der Begriff der Nutzungsaualit t der Software beschreibt also die Gebrauchstauglichkeit der Software in einem hoch wertigen Nutzungskontext In dieser erweiterten Perspektive r ckt neben dem gesunden sicheren und angemessenen Umgang mit der Software zus tzlich die Qualit t der sozia len Beziehungen und Strukturen z B Art der Zusammenar beit Kommunikationswege F hrungsstil sowie der kontinu ierliche Verbesserungsprozess ins Blickfeld 93 Software Ergonomie 7 5 Zusammenwirken Mensch Arbeitsmittel Ls So En a a a Dr De i Abbildung 69 Aufgabenangemessenheit Negativbeispiel Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 21 1 Die Software muss an die auszuf hrende Aufgabe angepasst sein Diese Anforderung wird unter dem Begriff Aufgaben angemessenheit behandelt Aufgabenangemessenheit Ein Dialog ist den Aufgaben angemessen wenn er den Benutzer unterst tzt seine Arbeitsaufgabe effizient zu erledigen d h ohne unn ti
25. sind die Leitf higkeit der Ger teoberfl che die Beschleunigungsspannung bei CRT Bildschirmen die Bewegungen und die Kleidung des Benutzers die Materialeigenschaften der Einrichtungen und die relative Luftfeuchte im Raum Die Auswirkungen der elektrostati schen Felder von Bildschirmger ten auf die Gesundheit sind unerheblich insbesondere wenn eine ausreichende Luftfeuchte vorhanden ist Repr sentative Werte magnetischer Flussdichten von Haushaltsger ten 50 Hz in unterschiedlichen Abst nden Gebrauchsabst nde sind blau hervorgehoben Statt der magnetischen Feldst rke in A m wird h ufig die unten angegebene magnetische Flussdichte in Tesla T angegeben 100 pT 1 pT 0 000001 Tesla entspre chen etwa 80 A M f r Luft und organische Gewebe betr gt der Umrechnungsfaktor 1 256 Magnetische Flussdichte pT im Abstand von Haarf hn Trockenrasierer Schwinganker Dosen ffner Bohrmaschine Staubsauger Mixer Gasentladungslampe Leuchtstoff Mikrowellenger t L tkolben Radio tragbar K chenherd Waschmaschine B geleisen Geschirrsp ler Tauchsieder 1 kW Toaster CRT Bildschirm LCD Bildschirm W schetrockner Wasserkochtopf 1 kW Computer K hlschrank Uhr Netzbetrieb Diaprojektor Heizofen Kleintrafo Fernsehger t Videorecorder 08 2000 100 1000 2000 400 800 200 800 60 700 AO A00 73200 105 16 56 39 0 850 8 30 22 0 017 0 08 9 32030 2 3 8 2 20 0 80 10 0502 A 8 0 3 2 0 9 l 3
26. so ist dies beim CRT Bildschirm mit annehmbaren Qualit ts verlusten m glich Auf einem ICD Bildschirm ist die Dar stellung technologisch bedingt nur dann optimal wenn er in seiner physikalischen Aufl sung betrieben wird Bei Verwendung nicht skalierbarer Software mit einer Aufl sung unterhalb der physikalischen Aufl sung eines ICD Bildschirms gibt es in der Regel zwei M glichkeiten der Darstellung Entweder werden nur z B 800 Bil delemente x 600 Bildelemente aut dem ICD Bildschirm angesteuert und es verbleibt ein breiter schwarzer Rand um den angesteuerten Anzeigebereich oder sie werden durch Interpolation so umgerechnet dass eine fl chen f llende Darstellung erfolgt Hier gibt es je nach einge setzter Grafikkarte sehr krasse Unterschiede in der Dar stellung auf dem Bildschirm Einige Grafikkarten sind in der lage auch niedrigere Aufl sungen noch relativ gut umzurechnen Bei anderen Grafikkarten k nnen Zeichen unterschiedliche Strichst rken aufweisen oder mit starken Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung l Die auf dem Bildschirm dargestellten Zeichen m ssen scharf deutlich und ausreichend gro sein sowie einen angemessenen Zeichen und Zeilenabstand haben 2 Das auf dem Bildschirm dargestellte Bild muss stabil und frei von Flimmern sein es darf keine Verzerrungen aufweisen Abbildung 15 Unterschiedliche Zeichensch rfen 33 Bildschirm Tastatur und sonstige Eingabemittel Abbildung 16 Darstellu
27. stehen Vertreterversammlung und Vorstand die sich zu gleichen Anteilen aus Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer zusammensetzen Die Aufgaben der Berufsgenossenschaften sind l Verh tung von Arbeitsunf llen Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren 2 Leistungen zur Rehabilitation der Unfallverletzten 3 Entsch digung durch Geldleistungen Die Erhaltung des Lebens und der Gesundheit der Men schen ist oberstes Gebot f r die Berufsgenossenschaften Deshalb hat der Gesetzgeber den Unfallversicherungstr gern die Verh tung von Unf llen als erste und wichtigste Aufgabe zugewiesen Durch den Technischen Aufsichts dienst berwachen die Berufsgenossenschaften die Durch f hrung der Unfallverh tung und beraten die Betriebe und die Mitarbeiter in allen Fragen der Arbeitssicherheit Neben der Verh tung von Arbeitsunf llen und arbeits bedingten Gesundheitsgefahren ist die zweite wichtige Aufgabe die gesundheitliche Wiederherstellung der Untallverletzten Die Berufsgenossenschaften unterhal ten zu diesem Zweck eigene Unfallkrankenh user Berufs helfer sorgen daf r dass m glichst alle Verletzten wieder in das Berufsleben eingegliedert werden Zur medizinischen und beruflichen Rehabilitation treten die Geldleistungen Es soll verhindert werden dass jemand wegen eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit einen finanziellen Schaden erleiden muss Wenn Sie Fragen zur Arbeitssicherheit haben wende
28. von B rom beln Sicherheitstechnische Anforderungen Pr fung DIN 4554 B rom bel ausgenommen B ro sitzm bel Anforderungen und Pr fung DIN 16550 B rom bel B roarbeitstische f r stehende T tigkeiten Ma e Windberg H J Fleischer A G Radema cher U Zwangshaltung und Beinraumgestal tung an B roarbeitspl tzen Schriftenreihe der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Forschungsbericht Fb 571 Bremerhaven 1989 Str dter M Ergonomische Untersuchung von Haltungswechseln bei informatorischen T tigkeiten Fortschritt Berichte VDI Reihe 17 Nr 74 D sseldorf 1991 7 3 2 B roarbeitsstuhl Der B roarbeitsstuhl soll die nat rliche Haltung des Men schen im Sitzen unterst tzen und im angemessenen Ver h ltnis zur Arbeitsaufgabe Bewegungen f rdern Das aus Sitz und R ckenlehne bestehende Oberteil ist drehbar und h henverstellbar Das Untergestell ist mit Rol len ausgestattet Wichtige Kriterien f r die Auswahl sind e individuelle Anpassbarkeit wird erm glicht e wechselnde Sitzhaltungen werden erm glicht e der K rper wird in allen Sitzpositionen gut abgest tzt e es treten keine Durchblutungsst rungen der Beine auf e das Verletzungsrisiko wird minimiert Sicherheitstechnische Anforderungen B roarbeitsst hle sollen konstruktiv mindestens auf ein K r pergewicht von 110 kg und eine t gliche Nutzungszeit von acht Stunden ausg
29. von vertraulichen Daten Erlaubt einem einzelnen Benutzer die gesamte Bildschirmfl che beim vorgesehenen Sehabstand aus allen Richtungen vor dem Bildschirm ohne Abnahme der visuellen Leistung zu betrachten Bietet Gleichm igkeit ber die gesamte Bildschirmfl che Kopfbewegungen sind m glich Nicht geeignet f r Aufgaben die einen engen Sehkegel erfordern lz B Schutz von vertraulichen Daten Erlaubt einem einzelnen Benutzer die gesamte Bildschirmfl che beim vorgesehenen Sehabstand von einer flexiblen Position d h vorgesehener Sehabstand vorgesehene Sehrichtung vor der Mitte des Bildschirms ohne Abnahme der visuellen Leistung zu betrachten Bietet Gleichm igkeit ber die gesamte Bildschirmfl che Kopfbewegungen sind nicht m glich Geeignet f r Aufgaben die einen engen Sehkegel erfordern z B Schutz von vertraulichen Daten Erlaubt einem einzelnen Benutzer die Mitte der Bildschirmfl che beim vorgesehenen Sehabstand von einer fixierten Position d h vorgesehener Sehabstand vorgesehene Sehrichtung vor der Mitte des Bildschirms ohne Abnahme der visuellen Leistung zu betrachten e Erfordert Kippen und Drehen des Bildschirms um eine gleichm ige Erscheinung der Bilddarstellung zu erreichen Kopfbewegungen sind nicht m glich e Sehr gut geeignet f r Aufgaben die einen engen Sehkegel erfordern z B Schutz von vertraulichen Daten F r manche Aufgaben ist ein enger Sehrichtungsbereich erw ns
30. zugewiesenen Ar beitsplatz k nnen bis auf eine Breite von 0 60 m verrin gert werden Wege die nur der Bedienung und Uber wachung dienen z B um Fenster und Heizk rper zu bet tigen sollen mindestens 0 50 m breit sein Die Min destbreite der Verkehrswege darf nicht durch bewegliche Bauteile von Arbeitsmitteln eingeschr nkt werden Bei der Planung von Arbeitspl tzen im Sinne dieser Infor mationen kann davon ausgegangen werden dass die Fl che je Arbeitsplatz einschlie lich allgemein blicher M blierung und anteiliger Verkehrsfl chen im Mittel nicht weniger als 8 m bis 10 m betragen wird In Gro raum b ros ist angesichts des h heren Verkehrstl chenbedarts und der gr eren St rwirkungen im Mittel von nicht weni ger als 12 m bis 15 m auszugehen Aus Gr nden der Funktionsf higkeit ergibt sich f r Gro raumb ros eine Fl che von mindestens 400 m Aufgrund von Sondervorschriften insbesondere auch im Hinblick auf behindertengerechte Gestaltung k nnen gr ere Fl chen und Verkehrswegbreiten erforderlich werden Die Fu b den der Arbeitspl tze und Verkehrswege m s sen eben und rutschhemmend sein sie d rfen keine Stol perstellen aufweisen Als Stolperstellen gelten H henun terschiede von mehr als 4 mm Weitere Literatur Verordnung ber Arbeitsst tten Arbeitsst tten verordnung ArbSt ttV Arbeitsst tten Richtlinie ASR 17 1 2 Verkehrswege Unfallverh tungsvorschrift Gru
31. 00 x 600 640 x 480 80 85 90 95 Bildwiederholfrequenz Hz Zeilenfrequenz Horizontalfrequenz Gibt an wie oft in der Sekunde eine Zeile geschrieben wird Die Zeilenfrequenz wird in Kilohertz kHz gemessen I kHz 1000 Hz Bildwiederholfrequenz Vertikalfrequenz Gibt an wie h ufig das Bild in der Sekunde aufgebaut wird Die Bildwiederholfrequenz wird in Hertz Hz gemessen Faustformel zur einfachen Berechnung Vertikale Bildelemente x Bildwiederholfrequenz x 1 06 Zeilenfrequenz Frequenzen in Hz Bildfrequenzen Je h her Bildwiederholfregquenz und Aufl sung sind desto h her muss die Zeilenfrequenz des Bildschirms sein F r die f nf gebr uchlichsten grafischen Aufl sungen 640 x 480 800 x 600 1024 x 768 1280 x 1024 und 1600 x 1200 k nnen Sie im Diagramm ablesen welche MindestZeilenfrequenz der Bildschirm unbedingt haben muss So ist zum Beispiel bei 1024 x 768 Bildelementen eine Zeilenfrequenz von 69 kHz notwen dig um das Bild mit 85 Hz Bildwiederholfrequenz anzuzeigen Bei einer Aufl sung 800 x 600 schafft dieser 69 kHzBildschirm sogar 108 Hz Bildwiederholfrequenz Abbildung 25 4 Farbdarstellung und Konvergenz F r eine scharfe und deutliche Darstellung auf dem Bild schirm sollen die Farben von Zeichen oder Grafiken und Bildschirmuntergrund aufeinander abgestimmt werden st rende Konvergenzfehler sind zu vermeiden Abbildung 26 Konvergenzfehler Diese Forderungen sind dann erf llt w
32. 06 2 Dies wird von CRT Bild En schirmen bis auf ganz wenige Ausnahmen nicht erreicht siehe auch Seite 46 47 ein niedriger Energieverbrauch eine geringe W rmeabgabe eine flimmerfreie Darstellung Unempfindlichkeit gegen St rungen durch elektri sche und magnetische Felder z B durch Bahnlinien e Strahlungsarmut alle schwedischen Empfehlungen z B TCO werden problemlos erf llt 30 Der ben tigte Sehrichtungs Bereich h ngt von der Arbeits aufgabe der Bildschirmgr e dem Sehabstand und der notwendigen Bewegungstreiheit des Benutzers ab Da bei der eingesetzten Anzeigetechnik leuchtdichten Kontraste und Farben in unterschiedlichem Ma von der Sehrichtung abh ngen ergeben sich f r einzelne Parameter unter Um st nden unterschiedliche Sehrichtungs Bereichsklassen F r Standard B roanwendungen k nnen folgende Sehrich Empfohlene Sehrichtungs Bereichsklassen tungs Bereichsklassen empfohlen werden Abbildung 13 f r B roanwendungen Ein weiterer Punkt an dem sich LCD von CRT Bildschir Klasse Anforderung men unterscheiden k nnen ist das Vorhandensein von fehlerhaften Bildelementen Pixeln bzw deren Teilbildele IV e Farbgleichm igkeit menten Subpixeln in der Regel in den Farben Rot Gr n Erle und Blau Technisch bedingt k nnen an Pixeln Subpixeln e Kontrast folgende Defekte auftreten Abbildung 14 Du IV e Leuchtdichtegleichm igkeit Abbildung 13 Pixel Fehlerklassen na
33. 9 Sonstige Arbeitsmittel Bein und Fu raum Um dem Benutzer ausreichende M glichkeiten f r Hal tungswechsel zu bieten ist unterhalb der Arbeitsfl che ein entsprechender Bein und Fu raum in Breite Tiefe und H he erforderlich Abbildung 45 Bei einer Arbeitstl chenh he von 720 mm ist dies gege ben wenn der freie Raum die folgenden Abmessungen aufweist e H he 690 mm gemessen an der Arbeitskante 670 mm gemessen bei 200 mm Tiefe ab Arbeits kante 120 mm gemessen bei 600 mm bis 800 mm Tiefe ab Arbeitskante Im Fu raum bleiben Materialdicken von Blenden unbe r cksichtigt Die Bein und Fu raumbreite muss sich bei unterschiedli chen Arbeitsaufgaben an den Bewegungsabl ufen des Benutzers orientieren d h sie sollte ber die gesamte Arbeitskantenbreite vorhanden sein und nicht durch St tz elemente einschl ihrer Fu ausleger eingeschr nkt wer den Wenn es aus arbeitstechnischen oder konstruktiven Gr n den nicht m glich sein sollte den optimalen Beinraum zu realisieren darf ausnahmsweise der Beinraum eingeschr nkt werden Folgende Mindestma e sind einzuhalten e Breite 600 mm e H he 650 mm gemessen an der Arbeitskante 620 mm gemessen bei 200 mm Tiefe ab Arbeitskante 550 mm gemessen bei 450 mm Tiefe ab Arbeitskante 120 mm gemessen bei 600 mm bis 800 mm Tiefe ab Arbeitskante Bei h henein verstellbaren sowie neigbaren Arbeitsfl chen ist zur Bestimmung des
34. A a i E i N za A N y A j N h A r d A y u y A 4 x 4 p Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung BGI 650 Bildschirm und B roarbeitspl tze Leitfaden f r die Gestaltung ijili iN alli 1E l Urheberrechtlicher Hinweis Die vorliegende Brosch re entspricht in ihrem sachlichen und fachlichen Inhalt der urspr ng lichen Version der BGI 650 die von der Verwaltungs Berufsgenossenschaft VBG erarbeitet wurde und herausgegeben wird Durch die Ver nderung des Layouts k nnen sich Abweichungen zur urspr nglichen Version z B im Seitenverlauf Seitenumbruch sowie in der gesamten grafischen Gestaltung von Bildern und Tabellen ergeben Dies sind jedoch lediglich grafische nderungen Die BG Druck und Papierverarbeitung hat keinerlei nderungen Erweiterungen oder sonstige Be arbeitungen des urspr nglichen Inhaltes der BGI 650 der Verwaltungs Berufsgenossenschaft VBG vorgenommen Best Nr 206 Herausgeber Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung 65173 Wiesbaden Telefon 0611 131 0 Telefax 0611 131 222 www bgdp de Nachdruck mit Genehmigung der Verwaltungs Berufsgenossenschaft Deelb genkamp 4 22297 Hamburg Satz zielfindig Marburg Druck K hler amp Hennemann Wiesbaden 05 2009 Stand 08 2006 Vorbemerkung Anwendungsbereich Begriffsbestimmungen und Erl uterungen Grundpflichten des Arbeitgebers Beurteilung der Arbeitsbedingungen
35. Antireflexionsma nahmen er zielt werden k nnen Optische Oberfl chenverg tungen Aufbringung von so genannten A 4 Schichten stellen eine sehr wirkungsvolle Ma nahme zur Reflexionsmin derung dar ohne dass Zeichensch rfe und Leuchtdich ten beeintr chtigt werden Da Verschmutzungen und Fingerabdr cke die Wirksamkeit wesentlich verringern ist eine regelm ige und sorgf ltige Reinigung der Bild schirmoberfl chen entsprechend den Empfehlungen der Ger tehersteller erforderlich Aufgeraute Oberfl chen bei CRT Bildschirmen sind relativ unempfindlich gegen Finger abdr cke verringern aber Zeichensch rfe und Kontrast Auch die bei ICD Bildschirmen verwendeten Antireflexi onstolien sind gegen Fingerabdr cke relativ unempfind lich Im Gegensatz zu CRT Bildschirmen wird eine Re duzierung des Kontrastes aufgrund der Folie durch eine sehr hohe Helligkeit der Anzeige kompensiert Auch eine Verringerung der Zeichensch rfe macht sich wegen der d nnen Frontscheibe und des dadurch geringen Abstan des zum Ort der Bildelemente Pixel kaum bemerkbar Nach DIN EN ISO 9241 7 und DIN EN ISO 134062 werden Bildschirme bez glich ihrer Reflexionseigenschaf ten f r Positiv und Negativdarstellung getrennt in drei Reflexionsklassen eingeteilt Abbildung 29 Bildschirme der Reflexionsklasse Ill sind f r B roanwen dungen in normaler B roumgebung nicht geeignet Hier f r sollten nur Bildschirme verwendet werden die in Posi tivdarst
36. B beim Bet tigen einer verschiebbaren Arbeitsfl che bei der manuellen H henverstellung oder bei einer kraftbet tigten H henverstellung auch f r an grenzende Arbeitsmittel und bauliche Einrichtungen Bei neigbaren Arbeitsfl chen soll die Neigung nicht gr er als 8 sein Um Gef hrdungen des Benutzers durch Stolpern ber freiliegende elektrische Leitungen und leitungsschleifen zu vermeiden sind vertikale und horizontale Installationska n le erforderlich Zur elektrischen Installation in B rom beln siehe Abschnitt 73 0 Arbeitsfl chen m ssen f r den Gebrauch ausreichend kratz und abriebfest sowie best ndig gegen Zigaretten glut und chemische Einfl sse sein Reflexionsgrade Hel ligkeit m ssen im Bereich von 0 15 bis 0 75 liegen Bei Glanzgraden Spiegelung ist max seidenmatt oder ein 60 Reflektometerwert bis 20 zul ssig Bei Tischen mit besonderen Ausstattungsmerkmalen wie z B verschiebbare Arbeitsfl che H henverstellung Frei formfl chen m ssen geeignete Benutzerinformationen vorliegen Ergonomische Gestaltung Die folgenden Faktoren haben wesentlichen Einfluss auf die Gestaltung ergonomischer Arbeitstische e H he e Breite und Tiefe e Fl chenform e Bein und Fu raum Es k nnen unterschiedliche Tischsysteme eingesetzt werden Abbildung 41 e mit fester Arbeitsfl chenh he e mit einstellbarer Arbeitsfl chenh he in Stufen e mit verstellbarer Arbeitsfl chenh he stu
37. Bein und Fu raumes die Ar beitstli chenh he auf 720 mm einzustellen 60 Auch bei Arbeitstl chenkombinationen und Freiformfl chen m ssen Bein und Fu r ume f r die verschiedenen Arbeitspositionen frei bleiben St tzelemente m ssen sicht bar oder so platziert werden dass ein Verletzungsrisiko minimiert ist Sie m ssen entweder weniger als 100 mm oder mehr als 450 mm von der Arbeitskante zur ckge setzt sein An Steharbeitspl tzen ist ein Fu raum von mind 600 mm Breite 150 mm Tiefe und 120 mm H he als ausreichend anzusehen Eine Kniefreiheit von 80 mm Tiefe ist erfor derlich Weitere Literatur DIN EN ISO 9241 5 Ergonomische Anforde rungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirmger ten Anforderungen an Arbeitsplatzgestaltung und K rperhaltung DIN EN 527 1 B rom bel B ro Arbeits tische Ma e DIN EN 5272 B rom bel B ro Arbeits tische Mechanische Sicherheitsanforderungen DIN EN 527 3 B rom bel B ro Arbeits tische Pr fverfahren f r die Bestimmung der Standsicherheit und der mechanischen Festigkeit der Konstruktion DIN EN 12527 R der und Rollen Pr fverfah ren und ger te DINEN 12258 R der und Rollen M bel rollen Anforderungen DIN 33402 K rperma e des Menschen Begriffe Messverfahren DIN 33402 2 K rperma e des Menschen Werte DIN 4543 1 B ro Arbeitspl tze Fl chen f r Aufstellung und Benutzung
38. Beleuchtungsanlage aber auch f r eine berschl gige Projektierung sollte z B f r ein dreij hriges War tungsintervall von einem Wartungsfaktor von 0 67 bei einer sauberen Raumatmosph re ausgegangen werden Abbildung 59 Empfohlene Wartungs und Planungsfaktoren f r ein 3 j hriges Wartungsintervall Anwendungsbeispiel Wartungsfaktor w Planungsfaktor p Starke Verschmutzung z B durch Rauchen Berechnungsbeispiele f r den Planungswert der mittleren Beleuchtungsst rke w Wartungsfaktor p Planungsfaktor Wartungswert der mittleren Beleuchtungsst rke Planungswert der mittleren Beleuchtungsst rke pxE Bei einem Wartungswert der mittleren horizontalen Beleuchtungsst rke von z B E 500 Lux ergibt sich f r eine saubere Raumatmosph re ein Planungswert der mittleren horizontalen Beleuchtungsst rke von 750 Lux E 1 50 x 500 Lux 750 Lux angen hert Abbildung 59 79 Arbeitsumgebung Leuchtdichteverteilung Die Leuchtdichte ist die lichttechnische Kenngr e f r die Helligkeit Neben der Beleuchtungsst rke beeinflusst die Farbge bung den Helligkeitseindruck eines Raumes oder einzel ner Fl chen Zur Erreichung einwandtreier Sehbedingungen ist ein ausgewogenes Leuchtdichteverh ltnis im Gesichtsfeld er forderlich Dies liegt vor wenn z B ein Verh ltnis der leuchtdichten e zwischen Arbeitsfeld z B Papier und n herem Umfeld z B Arbeitstisch von 3 1 sowie e z
39. Innenr umen Teil 1 Allgemeine Anforderungen DIN 5035 7 Beleuchtung mit k nstlichem Licht Teil 1 Beleuchtung von R umen mit Bildschirmarbeitspl tzen Die berpr fung der Reflexions und Glanzgrade kann berschl gig mit Hilfe von Reflexionsgradtafeln und Glanzgradtafeln erfolgen Bezugsquellen Reflexionsgradtafel ecomed Verlagsgesellschaft AG amp Co KG Justus von Liebig Stra e 1 D 86899 Landsberg Telefon O 81 91 125 0 Telefax O 81 91 125 526 E Mail vertrieb ecomed de Glanzgradtafel nach DIN 53778 Institut f r Lackpr fung Andreas Keiner GmbH Felswes 16 D 35435 Wettenberg Telefon 06 41 86 188 Telefax 06 41 86 387 E Mail info institut Iackpruefung de 83 N a E Lin AA PAN I P m P 7 4 3 L rm Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 17 Bei der Gestaltung des Bildschirm arbeitsplatzes ist dem L rm der durch die zum Bildschirmarbeitsplatz geh renden Arbeits mittel verursacht wird Rechnung zu tragen insbesondere um eine Beeintr chtigung der Konzentration und der Sprachverst ndlichkeit zu vermeiden Der Beurteilungspegel an B roarbeitspl tzen soll unter Be r cksichtigung der von au en einwirkenden Ger usche m glichst niedrig sein Abh ngig von der T tigkeit soll der Beurteilungspegel h chstens 55 dB A bzw 70 dB A betragen Der Beurteilungspegel von h chstens 55 dB A ist bei berwiegend geistigen T tigkeiten einzuhalten Diese T tigkeite
40. U A A FNA EAIA A A IFTA I Cd TATAE a E i e aQapemltTe ANS NIE EEE INS I F r Standard B roanwendungen ist mindestens Pixel Fehler klasse II erforderlich Pixel Fehlerklasse wird empfohlen Der Bildaufbau bei ICD Bildschirmen dauert im Vergleich zu CRI Bildschirmen wesentlich l nger Bei LCD Bildschir men wird als Bildaufbauzeit die Gesamtzeit definiert in der sich die Leuchtdichte der Anzeige von 10 Prozent auf 90 Prozent und zur ck auf 10 Prozent ndert Im Allge meinen sollte die Bildaufbauzeit unter 55 ms beim Ein satz des Bildschirms f r die Darstellung und Bearbeitung von bewegten Bildern sogar unter 15 ms liegen Viele ICD Bildschirme verf gen ebenso wie CRT Bildschir me ber einen analogen VGA Anschluss Video Graphic Adapter Der Vorteil dabei ist die Anschlussm glichkeit an jede vorhandene VGA Grafikkarte Dabei wird das digitale Signal des Rechners von der Grafikkarte in ein analoges umgewandelt und an den LCD Bildschirm ge schickt um dort in ein digitales Signal zur ckverwandelt zu werden Hierdurch kommt es in der Regel zu Bildqua lit tsverlusten Au erdem muss bei analogem Anschluss der ICD Bildschirm mit dem Signal der Grafikkarte syn chronisiert werden was mehr oder weniger aufw ndig sein kann Schlechte Synchronisation u ert sich zum Bei spiel durch unruhiges Bild vertikale Streifen horizontale Streifen Grie eln Zeichenunsch rfe Inzwischen verf gen sowohl viele LCD Bild
41. W 200 mW und 1 W WLAN nutzt zwei verschiedene Fre auenzb nder bei 2 4 GHz und bei 5 GHz Funk Netzverbindungen strahlen hochfrequente elektroma gnetische Felder ab Die insgesamt abgestrahlte Leistung liegt mit maximal 1 VV im Bereich der Werte wie sie z B durch Mobilftunkger te Handys erreicht werden k nnen Die maximale Sendeleistung liegt je nach Netzg te im D Netz bei 2 VV und im E Netz bei 1 W Im B robereich werden vorwiegend WILAN Systeme mit den geringeren leistungen von 100 mW oder 200 mW eingesetzt die in etwa den durchschnittlichen Sendeleistungen von Mo biltelefonen und der maximalen Sendeleistung von schnur losen DECT Telefonen entsprechen F r die bei den Funkanwendungen Bluetooth und WLAN benutzten Frequenzbereiche legt die Untallverh tungsvor schrift Elektromagnetische Felder BGV B11 Grenzwer te f r die Exposition des Menschen durch hochfrequente elektromagnetische Felder fest Ziel dieser Grenzwerte ist es die Gesundheit des Menschen vor m glichen Sch den durch hochfrequente elektromagnetische Strahlung zu sch tzen berschreitungen dieser Grenzwerte wur den bei Bluetooth und WLAN Anwendungen bisher nicht festgestellt Auch gesundheitliche Sch den die durch die elektromagnetischen Felder bei der Daten bertragung per Funk hervorgerufen werden k nnen sind bisher nicht bekannt Untersuchungen haben ergeben dass die Exposition durch hochfrequente elektromagnetische Felder bei WIAN Fun
42. a von 450 mm kann durch eine H henverstellbarkeit der R ckenlehne oder durch deren Bauh he erreicht werden Entspannte und erm dungsfreie K rperhaltungen bei guter Bewegungsfreiheit ohne Benutzung einer Fu st t ze werden insbesondere f r kleine und gro e Benut zer gef rdert wenn die ergonomischen Empfehlungen f r Abmessungen und Verstellbereiche erreicht werden Abbildung 47 Abbildung 47 Armst tzen entlasten die Schulte und Nackenmuskulatur und bieten Hilfe beim Aufstehen und Hinsetzen Feste Arm st tzen sollten wegen der unterschiedlichen K rperma e der Benutzer nach vorne geneigt sein Ihre Gestaltung darf die Aus bung der T tigkeit nicht behindern Eine bessere Anpassung erm glichen h hen und breitenverstellbare Armst tzen Abbildung 48 Armauflagema e Armauflagenl nge Abbildung 48 64 anforderungen Ma bereiche mm Mindest Ergonomische Empfehlungen 200 230 l 150 Sitz und R ckenlehne sollen durch ihre Formgebung so wohl in der vorgeneigten als auch in der aufrechten und in der zur ckgelehnten Sitzhaltung ein entspanntes dyna misches Sitzen erm glichen Die Konstruktion des Stuhles soll h ufige Ver nderungen der Sitzhaltung erm glichen unterst tzen und f rdern Technisch kann dies durch unter schiedliche mechanische Komponenten und ggf deren Kombination erreicht werden Abbildung 49 Dynamisches Sitzen setzt im Allgemeinen permanent neigbare R ck
43. abgegebene Tintenmenge sehr fein dosieren Die Hauptbestandteile der Tinten sind Wasser wasserl s liche Stoffe Farbpigmente und L sungsmittel in geringen Mengenanteilen Tintenstrahldrucker ben tigen keinen L f ter und haben keine Anw rmzeit so dass der Ausdruck sofort starten kann Ger usche werden nur durch die Walzen und Papiereinzugsbewegung verursacht Tintenstrahl Drucker sind sehr g nstig in der Anschaffung und eignen sich sehr gut f r farbige Darstellungen ins besondere Fotos und Grafiken Die Betriebskosten liegen aber deutlich ber den Seitenpreisen von laserdruckern Mit allen Druckern k nnen neben Papier auch Etiketten und Folien bedruckt werden Laser und Tintenstrahl Drucker werden auch als so genann te Kombi oder Allin one Ger te hergestellt Sie vereinen Drucker Scanner Fax und Kopierer in einem Ger t und sind speziell f r sehr kleine B ros oder Telearbeitspl tze geeignet Weitere Literatur BG Information Laserdrucker sicher betrei ben SP 2 3 BGI 820 BITKOM Publikation Drucker Kopier und Multifunktionsger te Druckerauswahl Abbildung 54 2 Arbeitsumgebung 7 4 1 Platzbedarf Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 14 Am Bildschirmarbeitsplatz muss ausreichen der Raum f r wechselnde Arbeitshaltungen und bewegungen vorhanden sein Ausreichend gro e Arbeitsfl chen sind die Grundvoraus setzung f r einen Bildschirmarbeitsplatz Ausreichend gr
44. al Gefahren durch bewegliche Teile wie z B Sitzmechani ken werden vermieden wenn zug ngliche Zwischenr u me in jeder Position w hrend der Bewegung entweder lt 8 mm oder gt 25 mm sind Zur Verhinderung von Gefahren durch unbeabsichtigtes Wegrollen m ssen die Rollen beim unbelasteten Stuhl ge bremst sein Um Kippgefahren zu vermeiden m ssen die Rollen beim belasteten Stuhl leichtg ngig sein Der Roll widerstand h ngt vom Fu bodenbelag den Laufeigen schaften und der Belastung der Rollen ab Die Rollen sind dem Fu bodenbelag anzupassen d h bei weichem Belag wie z B Teppichboden sind harte Rollen und bei hartem Belag wie z B Parkett weiche Rollen einzu setzen Harte Rollen werden einfarbig und weiche Rollen zweilarbig ausgef hrt Ein Stuhl darf nur mit gleichartigen Rollen ausgestattet sein Jedem B roarbeitsstuhl ist eine Benutzerinformation in deutscher Sprache beizuf gen Diese sollte in einer dau erhatten Aufnahmem glichkeit am B roarbeitsstuhl unter gebracht sein Ergonomische Gestaltung Ergonomisch sind B roarbeitst hle gestaltet wenn die An forderungen hinsichtlich der e H henverstellung und Federung des Sitzes e Gestaltung des Sitzes e Gestaltung der R ckenlehne e Bewegung von Sitz und R ckenlehne zueinander e Ausf hrung der Armst tzen e Rollen eingehalten sind Eine ausreichende Verstellbarkeit des Sitzes in der H he ist gegeben wenn Benutzer mit unterschiedlic
45. aufzeigt e das Pr fen Ver ndern sowie Kontrollieren von Eingaben vor deren Ausf hrung m glich ist und Befehle mit gro er Tragweite einer zus tzlichen Best tigung bed rfen e die Benutzer bei automatischer Fehlerkorrektur des Dialogsystems ber Korrekturm glichkeiten sowie deren Ausf hrung informiert werden und Gelegen heit erhalten diese zu beeinflussen e die Benutzer die M glichkeit erhalten Fehlerkor rekturen gegebenenfalls aufzuschieben 97 Zusammenwirken Mensch Arbeitsmittel Software Ergonomie E ren nenn T a t F au r r nn D en G e i a a E i b LELEI T TUNFALLANZEIGE abante ajajajajajajajajajnja 3 Empf nger 2 si ma ranza more Kimp hei ee Here fd Y ig ale 14 Au IEITAEMBUD mm ja tive ejec fiuma zen g ja nein besteht f r 14 T dlicher Unfall o ja O nein Wochen Abbildung 73 Erwartungskonformit t WYSIWYG What you see is what you get die Bild schirmanzeige entspricht dem Ausdruck 18 Verletzte K rperteile Erwartungskonformit t Ein Dialog ist erwartungskonform wenn er konsistent ist und den Merkmalen des Benutzers entspricht z B den Kenntnissen aus dem Arbeitsgebiet der Ausbildung und der Erfahrung des Benutzers sowie den allgemein aner kannten Konventionen Dialoge sind erwartungskonform wenn e Dialogverhalten und Erscheinungsbild der an ei
46. bbildung 55b Bei der teil fli chenbezogenen Beleuchtung wird eine horizontale Beleuchtungsst rke von mindestens 750 Lux auf einer Teilll che von mindestens 60O mm x 600 mm im Arbeits bereich z B durch eine Arbeitsplatzleuchte erzeugt Der Arbeitsbereich Bildschirm und B roarbeit setzt sich aus den projizierten Fl chen der Arbeitsfl che und der Benutzerfl che nach DIN 4543 1 des Bildschirmarbeits platzes in 750 mm H he ber dem Boden zusammen siehe auch Abbildung 56 Das Beleuchtungsniveau wird neben den horizontalen Beleuchtungsst rken auch von den zylindrischen und ver tikalen Beleuchtungsst rken sowie deren Gleichm igkeit und ihrer Verteilung auf der jeweiligen Bewertungstl che bestimmt Abbildung 57 Die in Abbildung 58 aufgef hrten mittleren Beleuchtungs st rken sind Wartungswerte Werden diese Werte er reicht muss die Beleuchtungsanlage gewartet werden Die Beleuchtungsst rke geht im Verlaufe des Betriebes einer Beleuchtungsanlage aufgrund der Alterung bzw Verschmutzung von Lampen leuchten und des Raumes zur ck Daher muss bei der Planung der Beleuchtungsan lage von einem h heren mittleren Beleuchtungsst rkewert Planungswert ausgegangen werden Dieser Wert ergibt sich aus dem Wartungsfaktor den der Lichtplaner unter Ber cksichtigung des Alterungs bzw Verschmutzungsver haltens von Lampen leuchten und des Raumes festzule gen hat Bei Fehlen von Daten f r die spezifische Planung der
47. bei der Handhabung beschreiben und deren Beseitigung mit begrenztem Arbeitsauf wand erlauben Diese Anforderungen werden unter den Begriffen Steu erbarkeit und Fehlertoleranz behandelt Abbildungen 71 und 72 Steuerbarkeit Ein Dialog ist steuerbar wenn der Benutzer in der Lage ist den Dialogablauf zu starten sowie seine Richtung und Geschwindigkeit zu beeinflussen bis das Ziel erreicht ist Ein Dialogsystem ist steuerbar wenn es e die Benutzer nicht in einen bestimmten Arbeits rhythmus zwingt e den Benutzern erm glicht in f r sie leicht berschaubaren Dialogschritten vorzugehen und gegebenenfalls eine Zusammenfassung von ein zelnen Dialogschritten vorzunehmen e den Benutzern die R cknahme mindestens des letz ten Dialogschrittes erlaubt sofern der urspr ngliche Anwendungszustand wiederherstellbar ist und die Arbeitsaufgaben dies zulassen e den Benutzern erlaubt den Dialog unterbrechen oder beenden zu k nnen soweit dies bei den vorgegebenen Arbeitsaufgaben m glich ist Hier bei sollen die Benutzer entscheiden k nnen ob der Dialog an der Unterbrechungsstelle fortgef hrt wird e den Benutzern erm glicht zwischen Anwendun gen zu wechseln deren Benutzung zur Erf llung der Arbeitsaufgabe erforderlich ist sowie Daten z B Zeichen Grafikelemente zwischen diesen Anwendungen auf eine einfache Art und Weise auszutauschen e die Benutzer in die lage versetzt sich in internen vernetzt
48. beltrieb Gasfeder elektromotorischer Antrie be oder auch deren Kombination erfolgen Der Verstell mechanismus muss sich auch unter Belastung leichtg ngig und sicher bet tigen lassen Unter Ber cksichtigung der zum Teil miteinander in Konflikt stehenden Anforderungen der K rperma e und K rperhal tungen der mechanischen Konstruktion der verwendeten Arbeitsmittel und anderer Faktoren sind Mindestanforde rungen f r Abmessungen und Verstellbereiche festgelegt Eine ausreichende Bewegunggsfreiheit ist gegeben wenn die Mindestanforderungen eingehalten sind Entspannte und erm dungsfreie K rperhaltungen bei gu ter Bewegungsfreiheit ohne Benutzung einer Fu st tze werden insbesondere f r kleine und gro e Benutzer ge f rdert wenn nachstehende Empfehlungen f r Abmessun gen und Verstellbereiche erreicht werden Abbildung 42 Arbeitsfl chenma e Arbeitsfl che mm h henverstellbar Breite Tiefe sitzende stehende und stehende Arbeitsfl chenh he mm fest sitzende T tigkeit Mindestanforderungen 1200 1600 080 7 60 950 180 080 1180 720 15 1030 1060 Ergonomische Empfehlungen 1600 800 700 1000 lt 620 820 V30 T200 lt 029 1200 EE 050150 Breiten von 1200 mm k nnen z B durch tischhohe B rocontainer auf das ergonomische Mindestma von 1600 mm Breite aufger stet werden Die Ma e der Arbeitsfl che sollten in Breite und Tiefe ein Vielfaches von 100 mm betragen
49. bet tigt werden k nnen ohne dass die Maus dabei unbeabsichtigt ihre Position ndert sie der Handgr e des Benutzers angepasst ist Schaltelemente leicht und sicher bedient werden k nnen dazu geh rt auch eine entsprechende R ckmeldung und eine Tastendruckkraft in der Gr enordung von 0 5 N bis 0 8 N sie mit jeder Hand bedienbar ist andernfalls sollten M use f r Rechts und Linksh nder zur Verf gung stehen KO S S ausreichende Tastengr e Taste mit Mulde helle Tasten dunkle Schriftzeichen H gt NG a ausreichender 2 i EZ Tastenmittenabstand 4 Neigungswinkel 19 p gt u rutschfest Tastaturrh he 30mm F r die Maus mit Rollkugel muss eine geeignete rutsch feste Unterlage z B Mousepad mit geringer H he und ausreichender Gr e zur Verf gung stehen F r eine opti sche Maus muss eine ausreichend gro e Bewegungsfl che vorhanden sein Zusammen mit der entsprechenden Maus Software Maus treiber muss sichergestellt sein dass die Bewegungsrich tung der Maus und die zugeh rige Bewegung des Zei gers auf dem Bildschirm miteinander korrespondieren und der Erwartung des Benutzers entsprechen z B Maus in Richtung Bildschirm Mauszeiger nach oben Weitere Literatur DIN EN ISO 9241 9 Ergonomische Anfor derungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirm ger ten Anforderungen an Eingabemittel ausgenommen Tastaturen 49 Sonstige A
50. ch DIN EN ISO 13406 2 Maximale Anzahl der Fehler je Art je Million Bildelemente Pixel Typ 3 H ufung H ufung Subpixel von mehr als Typ I Typ 2 Klasse Pixel dauernd Pixel dauernd hell dunkel Fehl dauernd hell einem Fehler des an des Typs 3 oder dunkel Typs I oder 2 en Beispiel Ein LCD Bildschirm mit einer Diagonalen von 15 Zoll und einer physikalischen Aufl sung von 1400 Bildelementen x 1050 Bildelementen hat insgesamt 1400 x 1050 1 47 Millionen Bildelemente Die maximale Anzahl der Fehler entsprechend obiger Tabelle ergibt sich durch Multiplikation der Tabellenwerte mit dem Faktor 1 47 H ufung von Fehlern Cluster Zwei oder mehr fehlerhafte Pixel oder Subpixel in einem Block von 5 Pixeln x 5 Pixeln Abbildung 14 31 u o D IIASCNIFM 1ASTATUT Bei einem analogen VGA Anschluss sollte die Syn chronisation mit der Funktion Automatische Bild iustage im OSD Men On Screen Display des ICD Bildschirms auf einem weien Untergrund durch gef hrt werden F hrt dies nicht zum gew nschten Er folg kann eine Feinjustage an einem Linienmuster aus m glichst vielen gekreuzten waagrechten und senk rechten wei en Linien auf schwarzem Untergrund z B einer leeren Tabelle oder einem Schachbrett muster Abhilfe bringen Hierbei werden die Regler f r Phase und Clock so lange verstellt bis auf dem Muster keine vertikalen und horizontalen Strei fen mehr sichtbar sind 32
51. che Anerkennung der T tigkeit Transparente Entlohnungssysteme Quantitative und qualitative Bewertungssysteme Aufgaben und mitarbeiterorientiertes F hrungsverhalten Nur wer unterschiedliche F higkeiten und Fertigkeiten besitzt kann in kritischen Situationen flexibel und sicher agieren Beispiele e Ganzheitliche T tigkeiten Mischt tigkeiten e M glichkeiten zur Projektarbeit und Selbstorganisation Gestaltung von der Aufgabenvielfalt und Aufgabenwechsel Internen Kommuni kationsm glichkeiten R ckmeldungen zur T tigkeitsausf hrung und den Arbeits ergebnissen Erweiterung von Entscheidungskom petenzen und Verantwortungs inhalten Leistungs und Zeitvorgaben Entwicklungs und Lernchancen bei der Arbeit Pausenregelungen Abbildung 8 Allgemeine Gestaltungshinweise zur B roarbeit Motto Beispiel Nur wer angemessen gefordert ist und M glichkeiten auf Abwechslung hat erreicht optimale Leistung und bleibt aktiv und gesund Beispiele Systematische T tigkeits und Arbeitswechsel Nur wer Kommunikations und Kooperationsm glichkeiten besitzt kann auch in schwierigen Situationen mit Hilfe und Unterst tzung rechnen Beispiele Regelm iger Informationsaustausch Herstellung sozialer Kontakte Nur wer die eigenen Fehler kennt kann sich verbessern Beispiele R ckmeldungen zu Qualit t und Quantit t der Arbeit Regelm ige schnell
52. cher Belastungen psychischer Belastungen Dokumentation e der M ngel evtl der Positivbeurteilungen evtl erster festgelegter Ma nahmen Ableiten und Umsetzen von Ma nahmen Ableiten von zweckdienlichen Ma nahmen Festlegung von Priorit ten entsprechend dem Gef hrdungsrisiko Umsetzung der Ma nahmen berpr fung der Wirksamkeit Erg nzung der Dokumentation Abbildung 7 Ablauf einer Arbeitsplatzbeurteilung 18 D O nj i D A S D D c a 2 Y 2 a Te i O Q o Arbeitsorganisation Mit der Forderung nach regelm iger Unterbrechung der Bildschirmarbeit durch T tigkeitsanteile die vom Bild schirm unabh ngig sind soll das Konzept der Mischar beit verwirklicht werden Bei dieser Mischarbeit wer den T tigkeitsanteile kombiniert die unterschiedliche Anforderungen an die Besch ftigten stellen und dadurch eine einseitige Belastung vermeiden Besonders g nstig ist ein Wechsel zwischen geistigen und k rperlichen T tigkeitsanteilen weil durch unterschiedliche Belastungen die Leistungsf higkeit besser erhalten wird Sind unterschiedliche T tigkeitsanteile mit wechselnden Belastungen nicht m glich kann eine Unterbrechung der t glichen Arbeit am Bildschirmger t auch durch regelm Dige kurzzeitige Erholzeiten Pausen erreicht werden Die optimale Lage und Dauer dieser Erholzeiten sind von der jeweiligen T tigkeit am Bildschirmger t abh ng
53. cht So kann es unerw nscht sein dass die Mitreisenden in ffentlichen Transport Systemen die auf dem Bildschirm dargestellte Information sehen k nnen Die Auswahl der Sehrichtungs Bereichsklasse ist in vielen F llen ein Kompromiss zwischen den ergonomischen Anforderungen und der Arbeitsaufgabe Abbildung 11 29 7 2 Bildschirm Tastatur und sonstige Eingabemittel Klasse Klasse Ill Klasse IV Abbildung 12 Sehrichtungs Bereichsklassen aus Abbildung 11 Vor und Nachteile von LCD Bildschirmen Zu den Vorteilen z hlen Zu den Nachteilen z hlen e geringer Platzbedarf durch die kleinen e gegen ber CRT Bildschirmen h herer Preis Ger tebautiefen e von der Sehrichtung abh ngige Farben eine gro e Helligkeit Leuchtdichten von lLeuchtdichten und Kontraste hier gibt es je 200 cd m und mehr gegen ber 80 cd m nach verwendetem LCD Typ starke Unterschiede 140 cd m bei CRT Bildschirmen Abbildung 10 keine Geometrie und Konvergenzfehler wie bei e von der Aufl sung abh ngige Darstellungs CRT Bildschirmen qualit t optimale Darstellung bei Ansteuerung in der physikalischen Aufl sung des ICD Bildschirms siehe auch Seite 35 scharfes kontrastreiches Bild eine sehr gute Entspiegelung LCD Bildschirme fallen in der Regel sowohl in Positiv als auch in e ggf hohe Bildaufbauzeiten was bei der Bearbeitung von bewegten Bildern st ren kann Negativdarstellung in die Reflexionsklasse nach DIN EN ISO 134
54. d je nach Grad der Benutzung an zuordnen H ufig Ben tigtes sollte m glichst zentral im Blickfeld und Greifraum angeordnet werden nur gele gentlich Ben tigtes dezentral Abbildung 38 Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 10 Der Arbeitstisch bzw die Arbeitsfl che muss eine ausreichend gro e und reflexionsarme Oberfl che besitzen und eine flexible Anord nung des Bildschirmger ts der Tastatur des Schriftguts und der sonstigen Arbeitsmittel erm glichen Ausreichender Raum f r eine ergonomisch g nstige Arbeitshaltung muss vorhanden sein Ein separater St nder f r das Bildschirmger t kann verwendet werden Abbildung 38 Beispielhafte Anordnung von Bildschirm Tastatur und Vorlagenhalter 32 Auf der Arbeitsfl che erstreckt sich im Bereich der zentra len Sehachse der Greitraum f r h ufig benutzte Arbeits mittel bis zu einer Tiefe von 300 mm Als Auflage f r die Handballen vor Eingabemitteln Tastatur Maus ist ein Abstand von 100 mm bis 150 mm von der Vorderkante der Arbeitsfl che vorzusehen Abbildung 39 Abbildung 39 Greitraum Als horizontales Blickfeld gilt der Bereich von bis zu 35 beidseitig der zentralen Sehachse Als vertikales Blickfeld ist der Bereich von der horizontalen Sehachse bis zu 60 nach unten anzusehen Abbildung 35 Um eine entspannte Kopfhaltung zu erzielen und visuelle Belastungen zu vermindern sollte die Blicklinie um etwa 35 aus der Waagerechten abgesenkt werden und
55. der Beleuchtung wirkt sich auf das visuelle leistungsverm gen des Menschen aus Sie ist entschei dend daf r wie genau und wie schnell Details Farben und Formen erkannt werden Au erdem beeinflusst die Beleuchtung Aktivit tsniveau und Wohlbefinden der Versicherten Durch schlechte Beleuchtung kann es zu visuellen berbeanspruchungen kommen die sich durch Kopfschmerzen tr nende und brennende Augen sowie Flimmern vor den Augen bemerkbar machen k nnen Bildschirm und B roarbeitspl tze sind ausreichend mit Tageslicht zu versorgen B ror ume sollen daher ber ge n gend gro e m glichst unverbaute Fensterfl chen verf gen Die Fenster sollten so beschaffen und Arbeitspl tze so angeordnet sein dass die Versicherten m glichst ber eine ungehinderte und unverf lschte Sichtverbindung nach au en verf gen f r Ep 0 75 m f r E 1 20 m Abbildung 55a Horizontale Bewertungsfl che f r die raumbezogene Beleuchtung 74 Eine Reihe von Merkmalen die sich gegenseitig beein flussen bestimmt die Qualit t der Beleuchtung Um unter Ber cksichtigung des Sehverm gens der Besch ftigten angemessene lichtverh ltnisse f r die Sehaufgaben am Bildschirmarbeitsplatz zu erzielen m ssen die folgenden lichttechnischen G temerkmale beachtet werden e Beleuchtungsniveau e Leuchtdichteverteilung e Begrenzung der Direktblendung e Begrenzung der Reflexblendung aut dem Bild schirm und auf sonstigen Arbeitsmitteln
56. der R ckenlehne gegeben sein Abbildung 46 61 Sonstige Arbeitsmittel gr te Ausladung der R ckenlehne gr te Ausladung Standsicher des Untergestells heitsma Abbildung 46 B roarbeitsstuhl 62 Kippkante Tragende Bauteile m ssen die bei bestimmungsgem er Verwendung auftretenden Kr fte sicher aufnehmen d h es d rfen keine Br che oder bleibenden Verformungen entstehen und sich keine Teile unbeabsichtigt l sen De taillierte Anforderungen und Pr fungen f r Standsicherheit und Stabilit t sind in den Produktnormen festgelegt Die individuelle Anpassbarkeit des B roarbeitsstuhles erfordert verschiedene Verstelleinrichtungen Die einstell baren und beweglichen Teile m ssen so ausgelegt sein dass Verletzungen und unbeabsichtigtes Bedienen vermie den werden Die sicherheitstechnische und ergonomische Gestaltung und Anordnung der Stellteile bedingt dass sie leicht zug nglich sind ihre Bet tigung in Sitzhaltung m glich ist und ihre Bewegungsrichtung der Stuhlfunktion entspricht Selbsttragende Sitzh henverstellelemente mit Energiespei cher Gasfedern d rfen nur eine stirnseitige Ausl sung aufweisen m ssen im tragenden Bereich aus einem St ck gefertigt sein und sind ber einen Konus am Sitz zu be festigen Am B roarbeitsstuhl muss gut sichtbar folgender Hinweis vorhanden sein Achtung Austausch und Arbeiten im Bereich des Sitzh henverstellelementes nur durch eingewiesenes Person
57. der einzelnen Arbeitsmittel m glich bei der die Fl che vor der Tastatur vorzugsweise in einer Tiefe von 100 mm bis 150 mm zum Auflegen von H nden und Armen genutzt werden kann Abbildung 32 Auch f r die Maus sowie eventuelle weitere Eingabemittel ist ein ausreichender Platz vorzusehen Weitere Literatur Anforderungen an das BG PR FZERT Zeichen f r Ger te der Informationstechnologie DIN EN ISO 9241 4 Ergonomische Anforde rungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirmger ten Anforderungen an die Tastatur Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 6 Die Tastatur muss vom Bildschirmger t getrennt und neigbar sein damit die Benutzer eine ergonomisch g nstige Arbeitshaltung einneh men k nnen Die Tastatur und die sonstigen Eingabemittel m ssen auf der Arbeitsfl che variabel ange ordnet werden k nnen Die Arbeitsfl che vor der Tastatur muss ein Auflegen der H nde erm glichen Tastaturneigung N bis zu 15 S O gt un ST 100 150 mm Bi Abbildung 32 Anordnung der Tastatur auf der Arbeitsfl che 47 Bildschirm Tastatur und sonstige Eingabemittel Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 8 Die Tastatur muss eine reflexionsarme Oberfl che haben Es sollten nur Tastaturen mit hellen Tasten und dunkler Be schriftung Positivdarstellung eingesetzt werden Bei Tas taturen mit dunklen Tasten und heller Beschriftung Nega tivdarstellung k nnen bei l ngerer Benutzu
58. e detaillierte R ckmeldung Nur wer Kompetenzen hat und Entscheidungen treffen kann wird auch daf r die Verantwortung bernehmen Beispiele Eigenverantwortliches Handeln e Selbstorganisierte Projektarbeit Beteiligung der Besch ftigten Nur wenn Leistungs und Zeitvorgaben angemessen gesetzt sind ist ein erfolgreiches und gesundes Arbeiten m glich Beispiele Angemessene Leistungs und Zeitvorgaben Transparente Leistungs und Zeitvorgaben Nur wer qualifiziert ist kann dem Kunden kompetente Hilfe anbieten Beispiele e Ausreichende Grundqualifikation e Systematische Weiterbildungsanalyse Kontinuierliche Fort und Weiterbildung Nur wer sich seine Ressourcen einteilt wird langfristig erfolgreich sein Beispiele Kurzpausen Erholzeiten f rdern die langfristige leistung Aktive Pausengestaltung z B Gymnastik oder Entspannung Mehrere Kurzpausen sind wirkungsvoller als wenige lange Kurzpausen d rfen nicht aufgespart werden Separate Pausenr ume 2 Untersuchung der Augen und des Sehverm gens 86 2 22 Bildschirmarbeitsverordnung Untersuchung der Augen und des Sehverm gens Der Arbeitgeber hat den Besch ftigten vor Aufnahme ihrer T tigkeit an Bildschirmger ten anschlie end in regelm igen Zeitabst nden sowie bei Auftreten von Sehbeschwerden die auf die Arbeit am Bildschirmger t zur ckgef hrt werden k nnen eine angemessene Unte
59. echtes in berufsgenossenschaftlichen Vorschriften Grundpflichten des Unternehmers die Bildschirmarbeits bildet die Untfallverh tungsvorschrift Grunds tze der verordnung direkt in Bezug siehe auch Abschnitt 3 Gesetzliche Unfallversicherung Unfallverh tungsvorschrift Rahmenrichtlinie gt Arbeitsschutz Grunds tze der 89 391 EWG Umsetzung gesetz Pr vention durch BGV Al Allgemeine Regelungen f r Sicherheit und Gesund heitsschutz bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Benutzung bei der Arbeit Betriebssicherheits Betriebssicherheits Umsetzung verordnung 89 655 EWG durch richtlinie Spezielle Regelungen f r Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Benut zung bei der Arbeit f r Bildschirmarbeit Bildschirmrichtlinie la Berufsgenossenschaftliche Informationen 90 270 EWG Umsetzung verordnung Konkretisie BGI 650 durch rung durch Abbildung 1 Rechtliche Grundlagen Die speziellen Regelungen der Bildschirmarbeitsverora nung decken f r Bildschirmarbeitspl tze die allgemeinen Regelungen der Betriebssicherheitsverordnung ab Des halb besch ftigt sich diese Information mit der Konkreti sierung der Bildschirmarbeitsverordnung Jeder Bildschirmarbeitsplatz muss unabh ngig von der Dauer und Intensit t der Nutzung die sicherheitstechni schen und ergonomischen Anforderungen des Anhangs der Bild
60. eichenfarbe Bedeutung Farbkombination gut geeignet helle Untergrundfarben Positivdarstellung sind vorzuziehen nur f r Bildschirme bei denen dabei ein Flimmern auftritt sollte eine dunkle Untergrundfarbe Negativdarstellung gew hlt werden Farbkombination nicht geeignet da entweder Farborte zu nahe beieinander liegen d nnlinige Zeichen nicht erkennbar sind oder zu hohe Anforderungen an den Scharfeinstellungsmechanismus der Augen gestellt werden Abbildung 27 Weitere Literatur Anforderungen an das BG PR FZERT Zeichen f r Ger te der Informationstechnologie Fachausschuss Verwaltung Pr f und Zertifizie rungsstelle www vbg de Arbeitssicherheit amp Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung Gesundheitsschutz Sicherheit im Unterneh 3 Die Helligkeit der Bildschirmanzeige GS fte Arbeitsmittel Einkaufsf h i u ln und der Kontrast zwischen Zeichen und DIN EN ISO 9241 8 Ergonomische Anforde Zeichenuntergrund auf dem Bildschirm rungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirmger m ssen einfach einstellbar sein und den ten Anforderungen an Farbdarstellungen DIN EN ISO 13406 2 Ergonomische Anfor 5 derungen f r T tigkeiten an optischen Anzei passt werden k nnen geeinheiten in Flachbauweise Ergonomische Anforderungen an Flachbildschirme Verh ltnissen der Arbeitsumgebung ange Eine einfache Einstellbarkeit ist gegeben wenn die Stell teile im Blickfeld des Benutzers liegen und
61. elegt sein St hle die von schwe reren Personen und oder l nger als acht Stunden Tag benutzt werden m ssen hierf r geeignet sein Der B roarbeitsstuhl muss so gestaltet sein dass ein Ver letzungsrisiko f r den Benutzer oder auch f r Dritte bei bestimmungsgem er Verwendung minimiert ist Dieses ist gegeben wenn die Anforderungen hinsichtlich e Standsicherheit und Stabilit t e bewegter Teile e unbeabsichtigem Wegrollen e Benutzerinformation eingehalten sind Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 11 Der Arbeitsstuhl muss ergonomisch und standsicher sein Standsicherheit beim Benutzen ist gegeben wenn der Stuhl bei Belastung der Sitzfl chenvorderkante an der ung nstigsten Stelle beim Hinauslehnen ber die Armleh nen beim Zur cklehnen und beim Sitzen auf der Vorder kante nicht kippt Dieses bedingt im Allgemeinen ein Untergestell mit f nf Abst tzpunkten Ein Mindestabstand von 195 mm zwi schen Drehachse des Stuhles und Kippkante das Stand sicherheitsma 3 darf nicht unterschritten werden Bei der Verwendung von Rollen ist von der f r die Standsicherheit ung nstigsten Stellung zweier benachbarter Rollen auszu gehen Um Stolpergefahren zu vermeiden darf bei Vergr Derung des Standsicherheitsma es die gr te Ausladung des Untergestells nicht mehr als 365 mm bei Lenkrollen 415 mm von der Drehachse des Stuhles betragen Eine Sicherheit gegen Kippen muss bei gr tm glicher Ausla dung
62. ellung Klasse und in Negativdarstellung Klasse oder I angeh ren Da sich f r gleiche Bildschirme in Negativdarstellung eine niedrigere Reflexionsklasse ergeben kann als in Positivdar stellung kann man f nf Bildschirmtypen unterscheiden siehe Abbildung 30 In Erg nzung zu diesen Antireflexionsmafsnahmen bewirkt die Darstellung dunkler Zeichen auf hellem Untergrund Positivdarstellung dass sich nicht ganz vermeidbare Re flexionen und Spiegelungen weniger st rend auswirken und eine flexiblere Aufstellung innerhalb der Arbeitsumge bung erm glicht wird siehe auch Abschnitt 74 2 Reflexionsklassen f r Bildschirme Umgebung Klasse e F r alle B roanwendungen geeignet e F r die meisten aber nicht alle B roumgebungen geeignet e Ben tigt kontrollierte Beleuchtungsbedingungen Abbildung 29 Zus tzliche Filter verschlechtern h ufig die Darstellung auf dem Bildschirm und sollten deshalb nur nach sorgf ltiger Abw gung aller Einflussfaktoren Verwendung finden Bildschirmtypen nach Reflexionseigenschaften Bildschirm Darstellungsart Reflexionsklasse nach DIN EN ISO 9241 7 BGAR FZERTZeichen jo Abbildung 30 Weitere Literatur Anforderungen an das BG PR FZERT Zeichen f r Ger te der Informationstechnologie Fachausschuss Verwaltung Pr f und Zertifizierungsstelle www vbg de Arbeitssi cherheit amp Gesundheitsschutz Sicherheit im Unternehmen GS gepr fte Arbeitsmittel Ein kau
63. en Die angemessene arbeitsplatzbezogene Untersuchung der Augen und des Sehverm gens im Rahmen einer arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchung nach dem Grundsatz _ Bildschirm arbeitspl tze G 37 und die unter Umst nden er berufsgenossenschaftlichen forderliche Therapie erh lt deshalb f r Besch ftigte an Bildschirmarbeitspl tzen eine besondere Bedeutung siehe auch Abschnitt 6 Beurteilung der Arbeitsbedingungen Psychische Belastungen Zum besseren Verst ndnis der psychischen Belastung sind einheitliche Begriftskl rungen von psychischen Belastun gen und Beanspruchungen erforderlich Diese wurden in der DIN EN ISO 10075 1 vorgenommen Hiernach wer den psychische Belastungen definiert als die Gesamt heit aller erfassbaren Einfl sse die von au en auf den Menschen zukommen und psychisch auf ihn einwirken Einfach erkl rt wirken auf den Besch ftigten Einfl sse aus der Arbeit ein die der Arbeitsaufgabe der Ar beitsumgebung der Arbeitsorganisation den Arbeits mitteln oder sozialen Faktoren entspringen k nnen Abbildung 4 Es sei auch erw hnt dass psychische Belastungen nicht nur aus der Arbeit sondern aus dem gesamten Lebensumfeld ei nes Menschen resultieren k nnen Dies macht es schwierig arbeitsbedingte von im au erberuflichen Umfeld vorhande nen Belastungen wie famili ren Problemen zu trennen Zwei Dinge werden aus der Abbildung 4 deutlich Zum einen die Abh ngigkeiten der f n
64. en Tastaturen m ssen durch Formgebung oder Bearbeitung so gestaltet sein dass Verletzungen vermieden werden Dies wird durch Entgraten Umb r deln sowie Gestalten von Kanten und Ecken mit ausrei chenden Radien erreicht Sofern die Materialdicke es zul sst ist f r Kanten und Ecken mit denen Personen bei ihrer T tigkeit in Ber hrung kommen mindestens ein Radius von 2 mm erforderlich Empfehlenswert sind Radien von 3 mm oder mehr Gew hrleistung ausreichender Standsicherheit Die Standsicherheit von Arbeitsmitteln ist ausreichend wenn bei bestimmungsgem er Verwendung in jedem Betriebszustand keine Gefahr f r Benutzer oder Instand halter besteht Vermeidung von Gefahren durch elektrische Energie Elektrische Betriebsmittel m ssen so gestaltet sein und in stand gehalten werden dass bei bestimmungsgem er Verwendung Gefahren durch elektrische Energie vermie den werden Weitere Literatur Unfallverh tungsvorschrift Elektrische Anlagen nd Betriebsmittel BGV A2 DIN EN 60950 1 Einrichtungen der nformationstechnik Sicherheit Allgemeine Anforderungen D am N Normenausschuss B rowesen Leitlinie r die elektrische Installation in B rom beln Ber cksichtigung ergonomischer Gestaltungskriterien Arbeitsmittel entsprechen den ergonomischen Gestal tungskriterien wenn sie den physischen und psychischen Gegebenheiten des Menschen so angepasst sind dass einseitige zu hohe Belastun
65. en erreicht Der Bildschirm sollte dann so nach hinten geneigt sein max 35 dass die Anzeige senkrecht zur Oberfl che des Bildschirmes betrachtet werden kann Dabei sind Beleuchtung und Antireflexionsma nahmen aufeinander abzustimmen siehe auch Abschnitt 74 2 Verstelleinrichtungen werden den individuellen Bed rf nissen des Benutzers nur gerecht wenn sich gew hlte Einstellungen nicht unbeabsichtigt ver ndern k nnen und bei jeder m glichen Einstellung die Standsicherheit des Ger tes gew hrleistet ist maximale H he der obersten Zeile Ba ee Pe piae F r P r 7 E ai k Abbildung 31 Vertikales Blickfeld und Anordnung des Bildschirmes 46 7 2 2 Tastatur Die Tastatur muss also als eine vom Bildschirm getrennte Einheit den jeweiligen Arbeitsbed rfnissen entsprechend umgestellt oder verschoben werden k nnen Um eine ergonomisch g nstige Arbeitshaltung einnehmen zu k nnen sollte die Tastatur im nicht h henverstellten Zustand eine Neigung zwischen 5 und 12 und eine Bauh he in der mittleren Tastaturreihe von h chstens 30 mm haben Im h henverstellten Zustand Tastaturf e ausgeklappt darf der Neigungswinkel der Tastatur ma ximal 15 betragen Die geringe Neigung und Bauh he der Tastatur erm gli chen es auf eine zus tzliche Handballenauflage die bei der Arbeit hinderlich sein kann zu verzichten Die Tren nung der Tastatur vom Bildschirm macht eine individuelle Zuordnung
66. en Systemen sicher bewegen zu k nnen 95 7 5 Zusammenwirken Mensch Arbeitsmittel Software Ergonomie Microsoft Word Dokument 1 Bearbeiten os R ckg ngig Eingabe Strg Y remrem Wiederholen Eingabe Strg X Verkn pfungen Objekt E e E 93 EES EEM HEN Abbildung 71 Steuerbarkeit R cknahme von Dialogschritten 96 Die zur Realisierung der Steuerbarkeit zu treffenden Ma nahmen d rfen nicht die aufgabenbedingte Funktionsert l lung am Arbeitsplatz beeintr chtigen Wenn die Realisierung dieser Anforderung anderweitige ergonomische Nachteile f r den Benutzer nach sich zieht z B berm ig verl ngerte Antwortzeiten bei nicht aus reichender Systemleistung ist dem wichtigeren Kriterium der Vorzug zu geben Jedoch m ssen Systeme die die R cknahme von Dialogschritten teilweise erlauben eine Warnung vor jedem nicht r cknehmbaren Schritt geben 7 B roarbeitsstiel Google Suche Microsoft Internet Explorer jal x Datei Bearbeiten Ansicht Favoriten Extras Q zur ck X gt z x a Ph j suchen 5 7 Favoriten 6 C r Adresse e http www google de search hl de amp q B C3 BCroarbeitsstiel amp smeta wechseln zu Links Anmelden Web Bilder Groups News Froogle Mehr Google kurs pmp Suche Das Web Seiten auf Deutsch Seiten aus Deutschland Web Meinten Sie B roarbeitsstuhl Es wurden keine Standard Vebseiten gefunden in
67. enlehnen voraus Sie sollen auch f r die vorgeneigte Sitzhaltung eine feste Abst tzung im unteren Bereich der Lendenwirbels ule sicherstellen F r die auf rechte und zur ckgelehnte Sitzhaltung ist eine dem K rper gewicht ausreichend anpassbare Abst tzung der Wirbel s ule erforderlich So kann die Anlehnkraft unterschiedlich gro er und schwerer Benutzer ausgeglichen werden F r verschiedene Sitzhaltungen sind Arretierungsm glichkei ten der R ckenlehne erforderlich Abbildung 50 Mechanik Abbildung 49 vordere Sitzhaltung mittlere Sitzhaltung Abbildung 50 Dynamisches Sitzen Stuhlmechaniken Funktion Sitz und R ckenlehne fest verbunden Kippen nur im festen Winkel verh ltnis m glich Sitz fest und R ckenlehne neigbar Sitz und R ckenlehne neigbar nderung des ffnungswinkels k rperbezogen O kr hintere Sitzhaltung 65 Sonstige Arbeitsmittel Die Synchronmechanik f rdert ber die Ver nderung des Sitz ffnungswinkels hinaus auch eine Ver nderung der Beinhaltung und Fu position Eine gute Synchronmecha nik wird gekennzeichnet durch das Bewegungsverh ltnis von Sitz und R ckenlehne I 2 bis 1 3 individuell einstellbare Lehnenr ckstellkraft und die vom Bewegungs ablauf abgedeckten Winkelbereiche Die Stuhlmechaniken einschl der Sitzh hen Sitztiefen und Sitzneigungsverstellungen sowie ihre Kombinationsm glich keiten erlauben in jeder Hinsicht
68. enn bei einer Kodierung mit mehreren Farben nur wenige Farben verwendet werden maximal 6 die verwendeten Farben ausreichend unterscheid bar sind d h ihr Farbabstand ausreichend gro ist Empfohlene Kombinationen f r Zeichen und Untergrundfarben k nnen der Tabelle Abbildung 27 entnommen werden ges ttigte blaue oder rote Farben vermieden wer den weil durch sie h here Anforderungen an den Scharfeinstellungsmechanismus des Auges gestellt werden f r Textverarbeitung auf farbige Darstellungen verzichtet wird weil dadurch der Kontrast besser den Umgebungsbedingungen angepasst werden kann sowie zus tzliche visuelle Belastungen durch mehrfarbige Darstellung vermieden werden f r Zeichen und Fl chen f r die gleiche Farben vorgesehen sind keine wesentlichen Farbunter schiede auftreten Farben k nnen das schnelle Auffinden sowie das sichere Identifizieren oder Zuordnen von bestimmten Informatio nen erleichtern l Konvergenz ist die deckungsgleiche berlagerung mehrerer Farben in der Regel Rot Gr n Blau innerhalb eines Bildelementes Eine vollst ndige Konvergenz kann bei Farbbildschirmen aus technischen Gr nden zurzeit nicht erreicht werden Daraus resultieren Konvergenzfehler die sich dann st rend auswirken wenn Bildelemente mit farbigen R ndern bei normaler Sehentfernung deutlich wahrgenommen werden 42 Empfohlene Farbkombinationen f r Zeichen und Untergrund Untergrundfarbe Z
69. er Nahpunkt d h der Abstand in dem in der N he noch scharf gesehen werden kann nimmt zu Einschr nkungen des Sehverm gens und eine man gelhafte Gestaltung des Arbeitsplatzes hierbei insbeson dere eine mangelhafte Beleuchtung f hren zu erh hten visuellen Beanspruchungen sowie zu Beschwerden des Bewegungs und Halteapparates Die Folgen k nnen asthenopische Beschwerden wie Kopfschmerzen bren nende und tr nende Augen sowie Flimmern vor den Augen sein Aus diesen Erkenntnissen resultiert die Notwendigkeit das Sehverm gen und bei entsprechenden Auff lligkeiten oder Beschwerden den Bewegungsapparat im Hinblick auf die T tigkeit am Bildschirm zu untersuchen Hierf r steht der Berufsgenossenschaftliche Grundsatz f r arbeits medizinische Vorsorgeuntersuchungen Bildschirmarbeits pl tze G 37 zur Verf gung Abbildung 9 Berufsgenossenschaftlicher Grundsatz f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen Bildschirmarbeitspl tze G 37 Allgemeine Untersuchung Spezielle Untersuchung Allgemeine Anamnese Sehsch rfe R umliches Sehen Arbeitsanamnese Stellung der Augenachsen Zentrales Gesichtsfeld Untersuchung im Hinblick auf Farbensinn die T tigkeit Arbeitsmedizinische Beurteilung Abbildung 9 Ablaufschema nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz f r arbeits medizinische Vorsorgeuntersuchungen Bildschirmarbeitspl tze G 37 Danach sind die Augen und das Sehverm gen von
70. erordnung ber Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Benutzung bei der Arbeit ber Sicherheit beim Betrieb berwachungsbed rftiger Anlagen und ber die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes Betriebs sicherheitsverordnung zu beachten Abbildung 1 1 der Richtlinie 95 63 EG des Rates vom 5 Dezember 1995 zur nderung der Richtlinie 89 655 EWG ber Mindestvorschriften f r Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Benutzung von Arbeitsmitteln durch Arbeitnehmer bei der Arbeit Zweite Einzelrichtlinie i S des Artikels 16 Absatz 1 der Richtlinie 89 391 EWG 2 der Richtlinie 1999 92 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 16 Dezember 1999 ber Mindestvorschriften zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes und der Sicherheit der Arbeitnehmer die durch explosionsf hige Atmosph ren gef hrdet werden k nnen F nfzehnte Einzelrichtlinie i S von Artikel 16 Absatz 1 der Richtlinie 89 391 EWG 3 der Richtlinie 2001 45 EG des Europ ischen Parlaments und des Rates vom 27 Juni 2001 zur nderung der Richtlinie 89 655 EWG ber Mindestvorschriften f r Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Benutzung von Arbeitsmitteln durch Arbeitnehmer bei der Arbeit Zweite Einzelrichtlinie i S von Artikel 16 Absatz 1 der Richtlinie 89 391 EWG Vorbemerkung Die Grundlage zur Anwendung des staatlichen Arbeits Pr vention BGV Al Dabei nimmt die BGV Al ber 8 2 schutzr
71. es Leuchtstoffes mittlere Leuchtdichte der Anzeige und Gr e der Anzeigefl che e Umgebungsbedingungen aufgrund der Anordnung des Bildschirmes im Raum und der G te der Beleuchtung sowie e individuelles Sehverm gen des Benutzers Bei einem Bildschirm mit Kathodenstrahlr hre ist in Posi tivdarstellung eine Bildwiederholfrequenz von mindestens 100 Hz empfehlenswert 85 Hz sollen nicht unterschritten werden Abbildung 25 Technologiebedingt bietet ein ICD Bildschirm auch bei einer Bildwiederholfrequenz von 60 Hz in der Regel von den meisten Herstellern empfohlen ein absolut flimmer freies Bild Bei Anzeigetechniken wie Elektrolumineszenz oder Plasmo anzeigen k nnen auch andere technische Einflussgr en f r eine flimmerfreie Wahrnehmung ma gebend sein Weitere Literatur Anforderungen an das BG PR FZERT Zeichen f r Ger te der Informationstechnologie Fach ausschuss Verwaltung Pr f und Zertifizierungs stelle www vbg de DIN EN 29241 3 1SO 9241 3 Ergonomi sche Anforderungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirmger ten Anforderungen an visuelle Anzeigen DIN EN ISO 13406 2 Ergonomische Anfor derungen f r T tigkeiten an optischen Anzei geeinheiten in Flachbauweise Ergonomische Anforderungen an Flachbildschirme Zusammenhang zwischen Bildwiederholfrequenz Zeilenfrequenz und Aufl sung f r CRT Bildschirme A 1280 x1024 1024x768 Pe Zeilenfrequenz kHz 8
72. f Faktoren un tereinander d h auch klassische Gestaltungsfaktoren wie l rm oder Klima wirken nicht nur physisch son dern sind auch eine psychische Belastung Zum an deren wird erkennbar dass psychische Belastungen nicht im Sinne negativer Einfl sse interpretiert werden d rfen Psychische Belastungen sind als Einflussgr en auf den Menschen neutral zu sehen d h der Begriff der Belastung umfasst nicht die positiven oder negati ven Auswirkungen auf den Menschen Somit werden entgegen dem allgemeinen Sprachgebrauch auch sol che Einfl sse die sich nach dem Alltagsverst ndhnis positiv z B als Entlastung auswirken k nnen als Belastungen bezeichnet So ist zum Beispiel die T tigkeit des Telefonierens f r den einen Besch ftigten u erst anstrengend weil er nicht gern kommuniziert w hrend der andere Besch ftigte Telefonieren als abwechslungsreichen Aspekt seiner Gesamtt tigkeit er lebt Diese Interpretation d h die individuelle Auswirkung der psychischen Belastung kann bei jedem Menschen unter schiedlich ausfallen Diese so genannte psychische Beanspru chung wird in der Norm definiert als die individuelle zeitlich unmittelbare und nicht langfristige Auswirkung der psychischen Einfl sse aus der Arbeit Arbeitsaufgabe Z D Handlungsspielraum Entscheidungsspielraum Ganzheitlichkeit Aufgabenvielfalt Arbeits umgebung z B L rm Klima Beleuchtun
73. fenlos Von 680 mm Abbildung 40 Sitz Steharbeitstisch stufenlos H he Unter Ber cksichtigung der Verstellm glichkeiten des Arbeitstisches der fl che sollte die Arbeitsh he an die unterschiedlichen K rperma e des Menschen und die Arbeitsaufgabe sowohl im Sitzen als auch im Stehen angepasst werden k nnen Abbildung 40 Die Arbeits fl chenh he hat einen wesentlichen Einfluss auf die K rperhaltung H henverstellbare Arbeitsfl chen die sich sowohl im Sit zen als auch im Stehen nutzen lassen wirken sich g nstig auf den Bewegungsapparat des Menschen aus wenn durch die Bereitschaft zur Nutzung der H henverstellung die Sitz Steh Dynamik gef rdert wird a bis 1180 mm 39 7 3 Sonstige Arbeitsmittel Tischsysteme Kriterien K rperhaltung sitzend bedingt anpassbar ausschlie lich ber Stuhl individuell nur durch Hilfsmittel z B Fu st tzen einstellbar gut anpassbar f r einen Benutzer verstellbar gut anpassbar f r wechselnde Benutzer nicht anpassbar einstellbar gut anpassbar f r einen Benutzer verstellbar gut anpassbar f r wechselnde Benutzer gut anpassbar und bewegungsf r verstellbar dernd f r wechselnde Benutzer und K rperhaltungen Neben der benutzerbezogenen ist ggf eine zus tzliche aufgabenbezogene Anpassung erforderlich Abbildung 41 56 Die H henverstellung von Arbeitsfl chen kann z B mittels Seilzug Kur
74. fsf hrer online DIN EN ISO 9241 6 Ergonomische Anforde rungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirmger ten Leits tze f r die Arbeitsumgebung DIN EN ISO 9241 7 Ergonomische Anfor derungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirm ger ten Anforderungen an visuelle Anzeigen bez glich Reflexionen DIN EN ISO 13406 2 Ergonomische Anfor derungen f r T tigkeiten an optischen Anzei geeinheiten in Flachbauweise Ergonomische Anforderungen an Flachbildschirme en Ze en 45 Bildschirm Tastatur und sonstige Eingabemittel Die freie Anpassung an die Arbeitsanforderungen sowie Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung die individuellen Bed rfnisse des Benutzers erfordern es dass der Bildschirm flexibel auf der Arbeitsfl che ange 5 Das Bildschirmger t muss frei und leicht dreh ordnet werden kann Eine leichte Drehbarkeit ist gege bar und neigbar sein ben wenn der Bildschirm vom Benutzer ohne berm i gen Kraftaufwand gedreht werden kann oder mit einer Dreheinrichtung versehen ist Sofern die elektrische Sicherheit nicht auf andere Weise gew hrleistet ist kann u a eine Besch digung der An schlussleitungen durch eine Begrenzung des Drehwinkels auf h chstens 180 vermieden werden Wird die Blicklinie entsprechend Abbildung 31 um ca 35 aus der Waagerechten abgesenkt so werden erm dende und m glicherweise gesundheitssch dliche K r perhaltungen vermieden und optimale Sehbedingung
75. g Arbeitsorganisation zB Faktoren Kompetenzen Hierarchien F hrung Unternehmenskultur Arbeitsprozesse Arbeitszeit Information Soziale z B Kommunikation Betriebsklima Kunden Arbeits mittel z B Arbeitstisch Arbeitsstuhl Computerhardware Software M gliche psychische Belastungen Abbildung 4 Einfl sse aus der Arbeit auf den Menschen und m gliche psychische Belastungen 14 Belastung im Menschen in Abh ngigkeit von seinen indivi duellen Voraussetzungen und seinem Zustand Vereinfacht gesagt ob eine Belastung zu einer f r den Menschen po sitiven oder negativen Beanspruchung f hrt h ngt von den ihm zur Verf gung stehenden Ressourcen ab Hierzu geh ren neben fachlichen Kompetenzen auch Motivation Selbstwert und Bew ltigungsstrategien Auch die k rperliche und psychi sche Verfassung eines Menschen ist f r das Auftreten einer psychischen Beanspruchung verantwortlich Zus tzlich beein flussen auch personenspezitische Variablen wie Alter und Geschlecht das Auftreten psychischer Beanspruchungen Aus der Beanspruchung k nnen im Arbeitskontext be eintr chtigende Folgen wie Maonotonie psychische S ttigung und psychische Erm dung oder anregende Folgen wie Aufw rmung und Aktivierung resultieren Abbildung 5 Um Gestaltungsm glichkeiten zu verdeutlichen hat sich das Modell aus Abbildung 6 als vorteilhaft erwiesen Beanspruchungsfolgen Anre
76. g sowie durch die Ansteuerung der Bildelemente Die von der Stromversorgung hervorgerufenen Felder entsprechen den sonst im Haushalt oder B ro auftretenden Feldern Erst bei wesentlich h heren Feldst rken niederfrequenter Felder k nnen biologische Effekte auftreten Abbildungen 67 und 68 Die bei der Ansteuerung der Bildelemente entstehenden niederfrequenten Felder sind im Allgemeinen schw cher als die durch die Stromversorgung hervorgerufenen Nach dem derzeitigen Stand von Technik Arbeitsmedizin und Hygiene liegen keine gesicherten Erkenntnisse dar ber vor dass Felder dieser Gr enordnungen negative Aus wirkungen auf die Gesundheit haben k nnen Hochfrequente elektromagnetische Felder entstehen vor wiegend in den verschiedenen Schaltkreisen und Lei tungen des Bildschirmger tes Aufgrund ihrer geringen Feldst rken haben sie keine Auswirkungen auf die Ge sundheit Bei Einhaltung der Anforderungen nach dem Gesetz ber die elektromagnetische Vertr glichkeit von Ger ten EMVG treten auch keine gegenseitigen St rungen be nachbarter Ger te wie St rungen der Darstellung auf dem Bildschirm auf Bildschirmger te emittieren au er Licht auch Infrarot Strah lung und Ultraviolett Strahlung Im Vergleich zur k nstli chen und nat rlichen Beleuchtung am Arbeitsplatz ma chen diese Strahlungen nur einen unerheblichen Bruchteil aus und sind deshalb zu vernachl ssigen Dabei ist die Strahlungsintensit t bei LCD Bildschir
77. g beachtet werden Be nutzerinformationen erf llen nur dann ihren Zweck wenn sie alle erforderlichen Kenntnisse f r die sachgerechte und sichere Verwendung eines Arbeitsmittels vermitteln Hierzu geh ren in dem jeweils erforderlichen Umfang insbesondere e Angaben ber das Erzeugnis e Angaben zum Einsatzort e Angaben ber Transport Lagerung Aufstellung Anbringung und Abbau e Angaben ber die bestimmungsgem e sachge rechte und sichere Verwendung e Angaben zur Instandhaltung Weitere Literatur Verordnung ber Sicherheit und Gesundheits schutz bei der Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Benutzung bei der Arbeit ber Sicherheit beim Betrieb berwachungsbed rf tiger Anlagen und ber die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes Betriebssicher heitsverordnung BetrSichV DIN EN 62079 VDE 0039 Erstellen von Anleitungen Gliederung Inhalt und Darstellung ISO IEC Guide 37 Bedienungsanleitungen f r vom Endverbraucher genutzte Produkte VDI 4500 Blatt 1 Technische Dokumentation Benutzerinformation den aktuellen Stand der Technik der Ar und der arbeitswissenschaft lichen Erkenntnisse wider Die Einhaltung weitergehender Anforderun gen insbesondere im Bereich B ro und Informationstechnik best tigt das BG PR F ZERT Zeichen Weitere Literatur Einkaufsf hrer der VBG im Internet unter www vbg de 27 7 2 Bildschirm Tastatur und sonstige
78. ge Beanspruchungen Abbildung 69 Auf der Basis der auszuf hrenden T tigkeiten ist ein Anfor derungsprofil an die Software zu erstellen Sofern sich Arbeitsschritte aus der Eigenschaft des Systems ergeben nicht jedoch aus den Aufgaben der Benutzer sollen sie im Allgemeinen vom System selbst ausgef hrt werden Die Software soll keine Ver nderung der Arbeitsabl ufe erfordern die im Gegensatz zur t tigkeitsbedingten zeit lichen Reihenfolge stehen Dies schliet nicht aus dass bei organisatorischen nderungen die Arbeitsabl ufe ge pr ft und gegebenenfalls verbessert werden 94 gpn rA N j Fy u Lu d o CH L TS H A h a ne en Por ae i Ej n Du UT Li Die verwendeten Begriffe und Symbole m ssen den ar beitsspezifischen Regelungen entsprechen sowie wider spruchsfrei eindeutig und m glichst abk rzungstrei sein Dies gilt beispielsweise f r Funktionsbeschreibungen Bild schirmmasken Hilfetexte sonstige Darstellungen auf dem Bildschirm sowie Benutzerhandb cher Praktische Anforderungen e Unn tige Arbeitsschritte vermeiden z B nach der Eingabe einer Postleitzahl sollte der zugeh rige Ort angeboten werden und nicht zus tzlich einge geben werden m ssen e Automatische Cursorpositionierung zum n chsten Bearbeitungsfeld Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 21 2 Die Systeme m ssen den Benutzern Ango ben ber die jeweiligen Dialogabl ufe unmittelbar oder auf Verlangen mac
79. gemeint Die Bildschirmarbeitsverordnung unterscheidet zwischen dem Bildschirmarbeitsplatz und den Besch ftigten am Bildschirmarbeitsplatz W hrend f r Besch ftigte die In tensit t und Dauer der Nutzung eines Bildschirmger tes von Bedeutung ist gelten die Auslegungshinweise dieses Leitfadens f r jeden B roarbeitsplatz mit einem Bildschirm ger t uneingeschr nkt d h unabh ngig von der Dauer und der Intensit t der Nutzung Hierdurch wird sicher gestellt dass Mindestanforderungen an die Gestaltung von Arbeitsplatz mitteln und organisation an jedem Bildschirmarbeitsplatz erf llt werden In dieser Information verwendete Begriffe Bildschirme sind Einrichtungen zur Anzeige von alpha numerischen Zeichen grafischen Darstellungen oder Bildern ungeachtet des Darstellungsverfahrens oder der Darstellungsart Unterschiedliche Darstellungsverfahren beruhen auf ver schiedenen Anzeigetechniken z B e Kathodenstrahlr hrenanzeigen CRT Cathode Ray Tube e Fl ssigkristallanzeigen LCD Liquid Crystal Display e Elektrolumineszenzanzeigen ELD Electroluminescence Display e Plasmaanzeigen e Organischen leuchtdiodenanzeigen OLED Organic Light Emitting Diode Unterschiedliche Darstellungsarten in ein oder mehrfarbi ger Ausf hrung sind e die Darstellung dunkler Zeichen auf hellem Untergrund Positivdarstellung e die Darstellung heller Zeichen auf dunklerem Untergrund Negativdarstellung
80. gen Eine ergonomisch g nstige Arbeitshaltung wird erreicht wenn am Steharbeitsplatz die Arbeitsh he und am Sitzar beitsplatz zus tzlich die Sitzh he den K rperma en des Benutzers angepasst ist Eine optimale ergonomische Arbeitsplatzgestaltung setzt voraus dass bez glich der H hen von einem Fixpunkt und zwei Variablen ausgegangen wird Arbeitspl tze bei denen der Fu boden und die Arbeits fl chenh he fix sind erm glichen keine gute Anpassung an den Benutzer Eine optimale und damit individuelle An passung ergibt sich ber den Fixpunkt Fu boden und die H henvariablen Sitzfl che und Arbeitsfl che Abbildung 35 Referenzsitzhaltung und Blickfelder Von Bedeutung f r ergonomische Sitz und Stehhaltungen sind au erdem Greifr ume Blickfelder Sehabst nde und Bewegungsabl ufe Um ausreichend Raum f r ergonomi sche Arbeitshaltungen zu gew hrleisten m ssen auch die Anordnung und Einstellung der Arbeitsmittel ber cksichtigt werden Weitere Literatur DIN EN ISO 9241 5 Ergonomische Anforde rungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirmger ten Anforderungen an Arbeitsplatzgestaltung und K rperhaltung DIN 33402 K rperma e des Menschen Begriffe Messverfahren DIN 33402 2 K rperma e des Menschen Werte J rgens H W Erhebung anthropometrischer Ma e zur Aktualisierung der DIN 33402 Teil 2 Schriftenreihe der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
81. gen Lufttemperaturen bis 22 C werden empfohlen Die Lufttemperatur soll 26 C nicht berschreiten Bei dar ber liegender Au entemperatur darf in Ausnahmef llen die Lufttemperatur h her sein Die Lufttemperatur wird in der Mitte eines Raumes in einer H he von 0 75 m ber dem Fu boden gemessen Raumtemperatur 20 22 C Luftfeuchte max 50 Luftgeschwindigkeit 0 1 m s 0 15 m s Abbildung 66 Behaglichkeitsbereich Um zu hoher Aufheizung der R ume durch Sonnenein strahlung entgegenzuwirken sind an Fenstern Oberlich tern oder Glasw nden wirksame Schutzvorrichtungen gegen direkte Sonneneinstrahlung vorzusehen Die Luftgeschwindigkeit im Raum soll bei sitzender T tig keit und einer Raumtemperatur von 20 C bis 22 C ei nen Wert von 0 1 m s bis 0 15 m s am Arbeitsplatz nicht berschreiten Bei h heren Raumtemperaturen k nnen h here luftgeschwindigkeiten als angenehm empfunden werden Die relative Luftfeuchte in B ror umen mit einer Fensterl f tung ergibt sich durch den Luftaustausch Eine zus tzliche Befeuchtung der Raumluft ist nicht notwendig und sollte nur dann erfolgen wenn dies f r Produktionsprozesse z B in Druckereien notwendig ist Vorhandene raumlufttech nische Anlagen mit Luftbefeuchtern sollten so ausgelegt sein dass die relative Luftfeuchte h chstens 50 Prozent betr gt Eine zu hohe Luftfeuchte ist deshalb problema tisch da sie die Bildung von Schimmelpilzen unterst tzt die w
82. gen vermieden werden Stellteile sowie Verstelleinrichtungen m ssen ergonomisch gestaltet und angeordnet sein Verstellungen m ssen leicht und bei h ufiger Bet tigung schnell vorgenommen wer den k nnen Sie d rfen sich w hrend der Benutzung des Arbeitsmittels nicht unbeabsichtigt ver ndern k nnen Weitere Literatur DIN EN 894 3 Sicherheit von Maschinen Ergonomische Anforderungen an die Gestal tung von Anzeigen und Stellteilen DIN 31000 VDE 1000 Allgemeine Leits tze f r das sicherheitsgerechte Gestalten technischer Erzeugnisse DIN EN ISO 9241 11 Ergonomische Anfor derungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirmge r ten Anforderungen an die Gebrauchstaug lichkeit Leits tze DIN VEN V 26385 Prinzipien der Ergono mie in der Auslegung von Arbeitssystemen lange W Windel A Kleine ergonomische Datensammlung K ln 2003 9 berarbeite te Auflage Bei der Beschaffung von Arbeitsmitteln kann die Einhaltung der Mindestanforderungen an Sicherheit und Ergonomie durch das GSZeichen nachgewiesen werden Die Mindestanforderungen sind in den gelten den Normen enthalten spiegeln jedoch nicht in allen technischen Bereichen immer beitsmedizin Verf gbarkeit geeigneter Benutzerinformationen Die sachgerechte und sichere Verwendung von Arbeits mitteln setzt voraus dass die vom Hersteller Einf hrer oder Lieferer in deutscher Sprache beizuf genden Benut zerinformationen in vollem Umfan
83. gende Effekte zB Aufw rmung Aktivierung Abbildung 5 Beanspruchungsfolgen Beanspruchung Dauer Interne Ressourcen Beeintr chtigende Effekte Zb Monotonie Psychische Erm dung Psychische S ttigung Belastungen Externe Ressourcen Beanspruchung Dauer Kurzfristig inZei Aktivierung Motivierung Anregung e Maonotonie e S ttigung Erm dung Intensit t Emotionsarbeit Langfristig Weiterentwicklung Lernfortschritte Fluktuation Arbeitsunf higkeit Burnout Psychosomatische Beschwerden Angst Depressivit t usw Abbildung 6 Modell f r Gestaltungsm glichkeiten interne Ressourcen Berufliche Qualifikation Wunscht tigkeit Soziale Kompetenzen Belastungen e Aufgabenstellung x eitspielr ume Arbeitsumgebung e Ablaufprozesse externe Ressourcen Gratifikation Pausenregime e Wissensmanagement Pers nliche Spielr ume 5 Zur Veranschaulichung der Gleichung sollen die beiden folgenden Szenarien dienen Szenario 1 Eine T tigkeit mit hohem Handlungsspielraum und hoher Verantwortung Belastung wird ber einen langen Projektzeitraum Dauer durchgef hrt Dabei ent spricht die T tigkeit den beruflichen Qualifikationen des Besch ftigten sowie seinen individuellen W nschen Der Besch ftigte zeichnet sich durch eine hohe Problem l sungskompetenz aus und ist hinsichtlich des Stresserle bens wenig anf
84. gster Stelle mit 750 N nicht kippen Die m glichen Tisch bzw Arbeitsfl cheneinstellungen sind dabei zu be r cksichtigen z B bei einer verschiebbaren Arbeitsfl che die Rastposition Das Tischgestell darf zur Gew hrleistung der Standsicherheit keine Stolperstellen bilden Steharbeitstische bzw Stehpulte d rfen nicht kippen wenn sie an ung nstigster Stelle vertikal mit 250 N auf gebracht in 50 mm Abstand von der Arbeitsfl chenkante belastet werden Gleichzeitig ist eine horizontale Kraft von 25 N aufzubringen Die Stabilit t von Arbeitstischen beinhaltet ausreichende Festigkeit Dauerhaltbarkeit Steifigkeit und Vermeidung st render Schwingungen Festigkeit und Dauerhaltbarkeit sind gegeben wenn Belastungen z B durch K rpergewicht bei Benutzung oder durch Verschieben und Transport nicht zu Besch digungen f hren Dabei m ssen Kr fte bis zu 1000 N sicher aufgenommen werden Ein Mangel an Steifigkeit kann z B durch Ansto en bei manuellen Schreibarbeiten oder dem Einsatz von Dru ckern zu st renden Schwingungen f hren Dabei d rfen die horizontalen Auslenkungen in Sitz und Stehh he 5 mm bzw 8 mm nicht berschreiten Gr ere Auslen kungen k nnen zum Teil durch ein gutes D mpfungsver m gen des Tisches kompensiert werden 54 Gefahren durch bewegliche Teile werden vermieden wenn zug ngliche Zwischenr ume in jeder Position w h rend der Bewegung entweder 8 mm oder 25 mm sind Das gilt z
85. he der obersten Ablage ber der Standfl che nicht mehr als das Vierfache der Sockel Gestelltiefe betr gt e Schr nke mit Schiebe oder Rollt ren sowie Re gale wenn die H he der obersten Ablage ber der Standfl che nicht mehr als das F nffache der Sockel Gestelltiefe betr gt e Raumgliederungselemente die horizontalen Kr ften z B durch Anlehnen widerstehen Bei M beln mit ausziehbaren Elementen muss die Standsi cherheit im ung nstigsten Fall gew hrleistet sein d h nur alle gleichzeitig herausziehbaren Elemente sind belastet Bauelemente z B Fachb den Ausz ge Schubladen von B rocontainern Schr nken und Raumgliederungsele menten m ssen so ausgef hrt oder gesichert sein dass sie durch unbeabsichtigtes L sen weder heraus noch he rabfallen k nnen Gefahren durch bewegliche Teile werden vermieden wenn zug ngliche Zwischenr ume in jeder Position w h rend der Bewegung entweder lt 8 mm oder gt 25 mm sind Ausgenommen hiervon sind T ren Klappen und Ausziehelemente einschlie lich ihrer Scharniere und F h rungsschienen Die Sicherheitsabst nde gelten auch f r die Abst nde zwischen Griffen und anderen Teilen Senkrecht laufende Rolll den d rfen sich nicht durch ihr Eigengewicht aus einer Position oberhalb 200 mm der Schlie position selbstt tig nach unten bewegen Wird bei Schr nken die Ablageh he von 1 80 m ber schritten sind geeignete Aufstiege zur Verf gung zu stel len
86. he einen CRT Bild schirm mit einer Diagonalen von mindestens 15 zwischen 4 2 mm und 5 2 mm Zeichenh he ben tigt man eine Diagonale von mindestens 17 und ab 5 3 mm eine Diagonale von mindestens 19 Abbildung 22 38 Der Sehabstand richtet sich nicht nur nach der Bildschirm gr e sondern auch nach der Sehaufgabe Besteht die Sehaufgabe berwiegend darin den gesamten Bildschirminhalt auf einen Blick zu erfassen k nnen folgende Sehabst nde empfohlen werden Abbildung 23 Wird an gr eren Bildschirmen z B 21 53 cm mit mehreren Fenstern gearbeitet k nnen auch kleinere Sehabst nde z B 500 mm sinnvoll sein Bei Bildschirmen mit Kathodenstrahlr hren wird f r die Bildschirmgr e die Diagonale der Bildr hre angege ben die Diagonale der sichtbaren Anzeige ist kleiner So betr gt die Diagonale der sichtbaren Anzeige eines 15 38 cm Bildschirmes etwa 13 33 cm Anders ist es bei Bildschirmen mit ICD Anzeige Hier bezeichnet die angegebene Bildschirmdiagonale genau die Gr e der sichtbaren Anzeige Damit entspricht die 15 38 cm Diagonale eines ICD Bildschirmes etwa einer 17 43 cm Diagonalen eines Bildschirmes mit Kathodenstrahlr hre Weitere Literatur Anforderungen an das BG PR FZERT Zeichen f r Ger te der Informationstechnologie Fachausschuss Verwaltung Pr f und Zertifi zierungsstelle www vbg de DIN EN 29241 3 SO 9241 3 Ergonomi sche Anforderungen f r B rot
87. he oder magnetische Felder hervorgerufen Bei ICD Bildschirmen mit analoger Ansteuerung beruhen die se Fehler meist auf einer schlechten Synchronisation zwi schen Grafikkarte und Bildschirm siehe auch Seite 34 Weitere Literatur Anforderungen an das BG PR FZERT Zeichen f r Ger te der Informationstechnologie Fachausschuss Verwaltung Pr f und Zertifi zierungsstelle www vbg de DIN EN 29241 37 1SO 9241 3 Ergonomi sche Anforderungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirmger ten Anforderungen an visuelle Anzeigen DIN EN ISO 13406 2 Ergonomische Anfor derungen f r T tigkeiten an optischen Anzei geeinheiten in Flachbauweise Ergonomische Anforderungen an Flachbildschirme 40 Flimmerfreiheit Flimmern ist die Wahrnehmung von raschen periodi schen Leuchtdichteschwankungen auf dem Bildschirm die in einem Frequenzbereich von einigen Hertz Hz bis zur Verschmelzungsfrequenz liegen Die Verschmelzungstre auenz ist die Grenzfrequenz des Auges oberhalb der ein Flimmern nicht mehr wahrgenommen wird Sie ist indi viduell verschieden und nimmt mit zunehmendem Alter ab Flimmern wird im seitlichen Gesichtsfeld eher wahrgenom men als im zentralen Gesichtsfeld Bei Bildschirmen mit Kathodenstrahlr hren h ngt die flim merfreie Wahrnehmung ma geblich vom Zusammenwir ken der nachstehenden Einflussgr en ab e Ger tetechnische Faktoren wie Bildwiederholfre auenz Bildaufbau Aufl sung Nachleuchtdauer d
88. hen Selbstbe Diese Anforderung wird unter dem Begriff schreibungsf higkeit behandelt Abbildung 70 Selbstbeschreibungsf higkeit Ein Dialog ist selbstbeschreibungsf hig wenn jeder ein zelne Dialogschritt durch R ckmeldung des Dialogsystems unmittelbar verst ndlich ist oder dem Benutzer auf Anfra ge erkl rt wird Nach jeder Handlung der Benutzer sollte das Dialogsystem eine R ckmeldung in aufgabenange messener Form geben Um den Benutzern die Dialogschritte verst ndlich zu ma chen sollten bei der Gestaltung von R ckmeldungen und Erl uterungen folgende Gesichtspunkte beachtet werden e Anpassung an die Kenntnisse der Benutzer e Verwendung einheitlicher und eindeutiger Begriffe Zeichen Symbole und Signale e Bezugnahme auf die aktuelle Anwendungssituation e Anzeige von Zustands nderungen des Dialogsystems e Informationen ber erforderliche Benutzeraktionen v Standard Fetitdruck Kursiv Konturschrift Schattiert Schmal Gesperrt GROSSBUCHSTABEN KAPIT LCHEN Unterstrichen Tiefer unterstrichen Gepunktet unterstrichen Wort unterstrichen Linie oberhalb Burschgestrichen Abbildung 70 Selbstbeschreibungsf higkeit Auswahlm glichkeiten f r die Schrift art Die aktuell ausgew hlte Schriftart wird durch f gekennzeichnet Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 21 3 Die Systeme m ssen den Benutzern die Beeinflussung der jeweiligen Dialogabl ufe erm glichen sowie eventuelle Fehler
89. hen K r perma en die Referenz Sitzhaltung einnehmen k nnen Abbildung 35 Die Unterschenkell nge einschl Fu und Schuhwerk bestimmen dabei die Sitzh he Zur Vermeidung unzutr glicher Sto belastungen der Wir bels ule muss das K rpergewicht beim Hinsetzen durch eine geeignete Stuhlkonstruktion federnd abgefangen werden Auch in der untersten Einstellung des Sitzes sollte eine Federung sp rbar sein Die Sitztiefe ist so auszulegen dass kleine Benutzer aus reichenden Beckenhalt durch die R ckenlehne finden und gro e Benutzer ausreichende Auflagefl chen f r die Oberschenkel haben Dabei muss der Kniekehlenbereich frei bleiben Durch die erheblichen Ma unterschiede der Benutzer sind in der Tiefe verstellbare Sitze zu bevorzu gen Einstellbare Sitzneigungswinkel sowohl nach vorn als auch nach hinten erm glichen dem Nutzer unter schiedliche Sitzhaltungen einzunehmen Die Polsterung des Sitzes ist so zu gestalten dass es weder zu starken Verformungen noch zu unangenehmen punktu ellen Druckeinwirkungen kommt Der Bereich der Sitzfl chenvorderkante sollte als Radius 40 mm lt R lt 120 mm ausgef hrt sein W rme und Feuchtigkeitsstauungen im Sitz und R ckenlehnenbereich werden durch geeignete Polsterung sowie entsprechende Bezugsmaterialien bzw Oberfl chenstrukturen vermieden Nicht geeignet sind voll verklebte Polstertl chen oder wasserdampfdichte Hinter sch umiolien Die R ckenlehne soll die nat rliche F
90. huss Verwaltung Forschungsberichte der Bundesanstalt f r Pr f und Zertifizierungsstelle Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAUA 2228 Hamburg Wirtschaftsverlag NW Telefon 040 51 46 27 75 Verlag f r neue Wissenschaft GmbH B rgermeister Smidt Stra e 74 76 D 27568 Bremerhaven Telefon 04 71 9 45 44 0 Telefax 04 71 9 45 44 77 E Mail info nw verlag de Internet www nw verlag de Viele Forschungsberichte sind als Zusammenfassung auf der Homepage der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BAUA zu finden www baua de Gesetze und Verordnungen e auf den CD ROMs vieler Berufsgenossenschaften e im Internet beispielsweise auf der Seite der Euro p ischen Arbeitsschutzagentur www osha de Berufsgenossenschaftliche Vorschriften f r Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sowie Berufsgenossen schaftliche Regeln und Informationen e bei den zust ndigen Bezirksverwaltungen der VBG e aufden CD ROMs der VBG zu einzelnen Branchen e im Internet in den Branchenportalen der VBG www vbg de oder e die komplette Sammlung der BG Schriften in der Datenbank des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften www hvbg de unter Datenbanken 103 104 Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbei tung Tr ger der gesetzlichen Unfallversicherung Jeder Unternehmer ist Mitglied in der f r seinen Gewerbe zweig zust ndigen Berufsgenossenschaft An der Spitze der Berufsgenossenschaft
91. ie Beanspruchung kann daher bei gleicher Belastung je nach k rperlicher und Abbildung 2 Gleiche Belastung psychischer Konstitution unterschiedlich sein Abbildung 2 a de Begicprnchirg Grundpflichten des Arbeitgebers 8 2 Unfallverh tungsvorschrift Grunds tze der Pr vention BGV A1 Grundpflichten des Unternehmers 1 Der Unternehmer hat die erforderlichen Ma nahmen zur Verh tung von Arbeitsunf llen Berufskrankheiten und arbeitsbedingten Gesundheitsgefahren sowie f r eine wirk same Erste Hilfe zu treffen Die zu treffenden Ma nahmen sind insbesondere in staatlichen Arbeitsschutzvorschriften Anlage 1 dieser Unfallverh tungsvorschrift und in weiteren Unfallverh tungsvorschritten n her bestimmt 2 Der Unternehmer hat bei den Ma nahmen nach Absatz 1 von den allgemeinen Grunds t zen nach 4 des Gesetzes ber die Durchf hrung von Ma nahmen des Arbeitsschutzes zur Verbes serung der Sicherheit und des Gesundheitsschut zes der Besch ftigten bei der Arbeit Arbeits schutzgesetz ArbSchG auszugehen und dabei insbesondere das staatliche und berufsgenossen schaftliche Regelwerk heranzuziehen Die Pflichten des Arbeitgebers sind im Arbeitsschutzge setz ArbSchG 2 Abschnitt geregelt Sie folgen den Vorgaben der EG Rahmenrichtlinie und sind im berufsgenossenschaftlichen Bereich durch die Untallver h tungsvorschrift Grunds tze der Pr vention BGV Al umgesetzt Damit geht man in alle
92. ie Beleuchtungsart und eine ent sprechende Anordnung der leuchten dazu beitragen Reflexblendung zu vermeiden Begrenzung der Blendung durch Tageslicht Um eine Blendung durch Tageslicht weitgehend zu ver meiden sollen die Arbeitspl tze m glichst mit einer zur Hauptfensterfront parallelen Blickrichtung und nicht direkt an den Fenstern angeordnet sein Eine Aufstellung von Bildschirmen vor den Fenstern kann durch gro e Leucht dichteunterschiede zwischen Bildschirm und Arbeitsumge bung zur Direktblendung f hren Abbildung 62 Nahe gelegene Fenster im R cken der Benutzer k nnen sich im Bildschirm spiegeln und zu Reflexblendung f hren Abbildung 63 Weiterhin m ssen sowohl zur Begrenzung der Direkt als auch der Reflexblendung am Bildschirm durch Tageslicht sowie zur Begrenzung zu hoher Beleuch tungsst rken am Bildschirm durch Tageslicht geeignete verstellbare Licht bzw Sonnenschutzvorrichtungen an den Fenstern angebracht sein Abbildung 64 Abbildung 61 Helle Fl chen von z B Fenstern Leuchten oder andere Fl chen mit hohen Leucht dichten die sich im Bildschirm spiegeln leuchtdichten von Fensterfl chen mit und ohne Sonnen schutzvorrichtungen die sich im Bildschirm spiegeln d rfen die in Abbildung 60 angegebenen Leuchtdichte grenzwerte nicht berschreiten Lichtrichtung und Schattigkeit Am Arbeitsplatz ist eine ausgewogene Schattigkeit anzustreben Die Beleuchtung soll nicht zu schatten arm sein da sons
93. ie Sehsch rfe die Ausrichtung und Koordination der Sehachsen und damit an das beid u gige Sehen Die Zeichenerkennung erfordert bereits bei der Textverarbeitung eine pr zise Abbildung der Zeichen durch die brechenden Medien des Auges Hornhaut Linse Glask rper und eine regelrechte Weiterverarbei tung der optischen Informationen in der Sehbahn des zentralen Nervensystems Netzhaut Sehnerv Sehhirn Abbildung 3 Schon bei der allt glichen B roarbeit wer den somit an die Augen und das Sehverm gen der Be sch ftigten sehr hohe Anforderungen gestellt Abweichungen von Normalbefunden sind bei den Augen und dem Sehverm gen gerade bei lteren Besch ftig ten h ufig So sind geringe Abweichungen der Sehach se bei nahezu allen Personen festzustellen Sie werden aber in den meisten F llen von Ausgleichsmechanismen der Augen und des Gehirns vollst ndig kompensiert Dem Sehverm gen und der Arbeitsaufgabe angepasste Seh hilfen sind f r die ausreichende Korrektur von Sehfehlern am Bildschirmarbeitsplatz deshalb von entscheidender Bedeutung Besonders hohe Belastungen treten zum Beispiel auf durch e ung nstige Arbeitsplatzgestaltung e ung nstige Lichtverh ltnisse e st rende Blendung e mangelhafte Zeichendarstellung e unzureichende Korrektur des Sehverm gens Die Beanspruchung durch diese Belastungen kann durch Augenerkrankungen verst rkt werden Hierzu z hlen unter anderem Eintr bung der Augenlinse Kata
94. iederum Ursache f r verschiedene Gesundheitsst rungen sein k nnen Relative Weitere Literatur BGI 827 Sonnenschutz im B ro Verordnung ber Arbeitsst tten Arbeitsst ttenverordnung ArbSt ttV Arbeitsst tten Richtlinien ASR insbesondere ASR 5 L ftung und ASR 6 Raumtemperaturen DIN 1946 2 Raumlufttechnik Gesundheitstech nische Anforderungen VDl L ftungsregeln Orth U Raumklima stimmt unser Weltbild noch Untersuchungen zur Bedeutung der Luftfeuchte Workshop Innenraumbelastungen durch Emissionen oder klimatische Faktoren sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Konsequenzen Berufsgenossenschaft der Fein mechanik und Elektrotechnik Hrsg K ln Roos G Gesundheitsrisiken durch Luftbe feuchtung Workshop Innenraumbelastungen durch Emissionen oder klimatische Faktoren sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Konsequenzen Berufsgenossenschaft der Fein mechanik und Elektrotechnik Hrsg K ln Kr hne H Finke U Fitzner K Wirksamkeit von mobilen Einrichtungen zur Luftbefeuch tung Schriftenreihe der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Forschungs bericht Fb 872 Bremerhaven 2000 87 Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 19 Die Strahlung muss mit Ausnahme des 88 sichtbaren Teils des elektromagnetischen Spektrums so niedrig gehalten werden dass sie f r Sicherheit
95. ift Zeichen und Papier besteht e die Zeichen scharf sind e nur Originale oder gute Duplikate verwendet werden und e keine gl nzenden Papiere oder Folien eingesetzt werden 7 3 4 Fu st tze F r die Arbeit an nicht h henverstellbaren Tischen oder f r kleine Benutzer an Tischen mit nicht ausreichendem Verstellbereich ist die Sitzfl chenh he des Arbeitsstuhles nach der vorgegebenen Armhaltung einzustellen Ergibt sich hierbei dass die F e des Benutzers nicht ganzfl chig auf dem Fu boden aufstehen ist der notwendige Ausgleich mit einer h henverstellbaren Fu st tze herzu stellen Eine ausreichende Verstellbarkeit beinhaltet dass H he und Neigung der Fu stelllli che unabh ngig voneinan der verstellt werden k nnen Die Mindestma e der Fu stellfl che betragen 450 mm x 350 mm Breite x Tiefe Um ein dynamisches Sitzen zu unterst tzen sind gr ere Fu stellfl chen notwendig F r Arbeitspl tze mit mehreren Arbeitszonen sind Fu st tzen in entsprechender Anzahl erforderlich Voraussetzung f r die Funktionsf higkeit einer Fu st tze ist eine rutschhemmende Ausf hrung ihrer Auf stellll chen und der Stelltl che f r die F e An Sitzarbeitspl tzen mit Arbeitsmitteln die eine Steue rung ber Fu schalter erfordern sollten Fu st tzen ein gesetzt werden die f r die Aufnahme der Fu schalter geeignet sind Dies setzt voraus dass die Fu schalter unverr ckbar m glichst fl chenb ndig so
96. ig Mehrere k rzere Erholzeiten haben einen h heren Erho lungseffekt als wenige l ngere Erholzeiten gleicher Ge samtdauer Die besten Effekte werden h ufig erreicht wenn in den Erholzeiten Bewegungs bungen durchge f hrt werden Das Zusammenziehen oder das Aufsparen von Erholzeiten zur Verk rzung der t glichen Gesamtar beitszeit hat keinen Erholungseffekt und ist deshalb un geeignet Im Folgenden werden einige Gestaltungsempfehlungen gegeben Abbildung 8 Es sei betont dass die einzelnen Punkte nicht insgesamt erf llt sein m ssen sondern dass sie im Einzelfall separat oder kombiniert hilfreich sein k n nen um die Arbeit so zu gestalten dass die Fehlbelastung durch Bildschirmarbeit gering gehalten wird Insbesonde re sei auf die sinnvolle Gestaltung von Bildschirmarbeits unterbrechungen durch Art und Ablauf der Arbeitst tigkeit sowie durch Pausen hingewiesen die langfristig die Leis tung der Mitarbeiter positiv beeinflussen 85 Bildschirmarbeitsverordnung T glicher Arbeitsablauf Der Arbeitgeber hat die T tigkeit der Besch f tigten so zu organisieren dass die t gliche Arbeit an Bildschirmger ten regelm ig durch andere T tigkeiten oder durch Pausen unterbro chen wird die jeweils die Belastung durch die Arbeit am Bildschirmger t verringern Gestaltung von der Organisationsstruktur und Projekt organisation Verantwortungs und Teamstrukturen Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung Arbeitsve
97. ildschirmarbeitsverordnung und Betriebssicherheitsver ordnung eingehalten bzw erreicht und damit Unf lle und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren vermieden werden Der leitfaden umfasst in der vorliegenden Auflage erstmals auch die aktuellen arbeitswissenschaftlichen Erkenntnisse der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Diese Verordnung dient der Umsetzung Die Rechte und Pflichten beim betrieblichen Arbeits und Gesundheitsschutz an Bildschirm und B roarbeitspl tzen sind im Gesetz zur Umsetzung der EG Rahmenrichtli nie Arbeitsschutz und weiterer Arbeitsschutz Richtlinien Arbeitsschutzgesetz geregelt Dieses Gesetz ist die nationale Umsetzung der Richtlinie des Rates vom 12 Juni 1989 ber die Durchf hrung von Ma nahmen zur Verbesserung der Sicherheit und des Gesundheits schutzes der Arbeitnehmer bei der Arbeit 89 391 EWG Auf der Basis von 8 19 des Arbeitsschutz gesetzes ist die Verordnung ber Sicherheit und Ge sundheitsschutz bei der Arbeit an Bildschirmger ten Bildschirmarbeitsverordnung BildscharbV am 20 De zember 1996 in Kraft getreten Die Bildschirmarbeitsverordnung setzt die Richtlinie des Rates vom 29 Mai 1990 ber die Mindestvorschriften bez glich der Sicherheit und des Gesundheitsschutzes bei der Arbeit an Bildschirmger ten 90 270 EWG in das nationale Recht der Bundesrepublik Deutschland um F r die Bereitstellung von Arbeitsmitteln und deren Benut zung ist au erdem die V
98. ile m ssen aus Werkstoffen bestehen die hinreichend alterungsbest ndig sowie ausreichend ge gen Korrosion gesch tzt sind Vermeidung von Gefahren durch bewegte Teile Arbeitsmittel m ssen so gestaltet sein dass bewegte Teile z B an L ftern Aktenvernichtern die eine Gefahr dar stellen nicht zug nglich sind oder nicht ber hrt werden k nnen Bauteile von Arbeitsmitteln m ssen so ausgef hrt oder gesichert sein dass sie durch unbeabsichtigtes L sen weder heraus oder herabfallen noch gef hrdende Vorg nge ausl sen k nnen Auf die entsprechenden Normen f r Schutzeinrichtungen wie Verkleidungen Ver deckungen und Umwehrungen zur Absicherung von Ge fahrstellen wie Quetsch Scher Schneid Stich Sto Fang Einzug und Auflaufstellen sowie die Reichweite von Personen mit ihren K rperteilen und die daraus abge leiteten Sicherheitsabst nde wird verwiesen Weitere Literatur DIN 31 001 Sicherheitsgerechtes Gestalten technischer Erzeugnisse Schutzeinrichtungen Begriffe Sicherheitsabst nde f r Erwachsene und Kinder DIN EN 294 Sicherheit von Maschinen Sicherheitsabst nde gegen das Erreichen von Gefahrstellen mit den oberen Gliedma en DIN EN 349 Sicherheit von Maschinen Mindestabst nde zur Vermeidung des Quets chens von K rperteilen 26 Einhaltung der sicheren Ausf hrung von Oberfl chen Kanten und Ecken Oberfl chen Kanten und Ecken an Arbeitsmitteln wie Tischplatt
99. individuelle L sungen Do mit Fehleinstellungen vermieden und die positiven M glich keiten richtig genutzt werden ist eine praxisnahe Einweisung in die Benutzung des Stuhles unerl sslich Weitere Literatur DIN EN ISO 9241 5 Ergonomische Anfor derungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirm ger ten Anforderungen an Arbeitsplatzge staltung und K rperhaltung DIN EN 1335 1 B rom bel B ro Arbeits stuhl Ma e Bestimmung der Ma e DINEN 1335 2 B rom bel B ro Arbeits stuhl Sicherheitsanforderungen DIN EN 1335 3 B rom bel B ro Arbeits stuhl Sicherheitspr fungen DINEN 13761 B rom bel Besucherst h e U NEN 12527 R der und Rollen Pr fver fahren und ger te DIN EN 12529 R der und Rollen M bel rollen Rollen f r Drehst hle Anforderungen DIN 33402 1 K rperma e des Menschen Begriffe Messverfahren DIN 33402 2 K rperma e des Menschen Werte DIN 4550 B rom bel Selbsttragende Sitzh henverstellelemente mit Energiespei cher f r Drehst hle und Drehsessel Sicher heitstechnische Anforderungen und Pr fung Barbirat D K chmeister G Nagel K K rperma e des Menschen Komfortbe reich der Gelenkwinkel der K rpergelenke Schriftenreihe der Bundesanstalt f r Arbeits schutz und Arbeitsmedizin Forschungsbe richt Fb 818 Bremerhaven 1998 Wittig T Ergonomische Untersuch
100. ingesetzt werden 5 Rechenmaschinen Registrierkassen oder ande ren Arbeitsmitteln mit einer kleinen Daten oder Messwertanzeigevorrichtung die zur unmittel baren Benutzung des Arbeitsmittels erforderlich ist sowie 6 Schreibmaschinen klassischer Bauart mit einem Display 3 Die Verordnung gilt nicht in Betrieben die dem Bundesberggesetz unterliegen Der Anwendungsbereich dieses Leitfadens ist deckungs gleich mit dem der Bildschirmarbeitsverordnung Die Bildschirmarbeitsverordnung fasst die Anforderungen an das Bildschirmger t selbst den Arbeitsplatz und die Arbeitsumgebung sowie an die Softwareausstat tung und die Arbeitsorganisation zusammen Dabei stehen Sicherheit und Gesundheit der Besch ftigten im Vordergrund ohne den Betrieben aber den notwendi gen Spielraum f r die Anpassung an ihre individuelle Situation zu nehmen 4 Das Bundeskanzleramt das Bundesministerium des Innern das Bundesministerium f r Verkehr das Bundesministerium der Verteidigung oder das Bundesministerium der Finanzen k nnen soweit sie hierf r jeweils zust ndig sind im Einvernehmen mit dem Bundesministerium f r Arbeit und Sozialordnung und soweit nicht das Bundesministerium des Innern selbst zust ndig ist im Einvernehmen mit dem Bun desministerium des Innern bestimmen dass f r bestimmte T tigkeiten im ffentlichen Dienst des Bundes insbesondere bei der Bundeswehr der Polizei den Zivil und Katastrophenschutz diensten
101. inheit bevor die erste Seite ge druckt wird Uber einen eingebauten l fter wird die Pro zessw rme abgef hrt Die Vorteile des laserdruckers sind schnelle qualitativ hochwertige Ausdrucke zu geringen Seitenkosten Neben den monochromen laserdruckern die ausschlie lich mit schwarzem Tonerpulver betrieben werden kom men zunehmend Farb Laserdrucker zum Einsatz Transferroller Laserstrahl Chargingroller I Toner Auffang beh lter Fixierung Papier Bildtrommel Abbildung 53 Prinzip des Laserdruckers Betrieb und Wartung Moderne laserdrucker setzen w hrend des Druckvorgangs keine relevanten Mengen Tonerstaub frei Dies wurde in ver schiedenen Studien nachgewiesen Auch der verfahrensbe dingte Aussto von so genannten fl chtigen Kohlenwasser stoffen ist so gering dass ein Nachweis in normal bel fteten B ror umen kaum gelingt Besondere Arbeitsschutzma nah men sind deshalb beim Betrieb von Laserdruckern nicht n tig Mit dem Nachf llen von Toner oder dem Auswechseln der Tonerkartuschen sollten nur Mitarbeiter betraut werden die hierzu eine gesonderte Einweisung erhalten haben Aus Unkenntnis werden sonst leicht feine Abdichtungen besch digt oder Tonerpulver versch ttet Wenn durch De fekte oder unsachgem den Umgang Tonerpulver versch t tet wird sollte es umgehend mit einem feuchten Tuch auf genommen und nicht aufgewirbelt werden Verschmutzte Kleidung oder H nde sollten mit ka
102. inische Vorsorge tr gt der Arbeitgeber die Abrechnung erfolgt nach der Geb hren ordnung f r rzte GOA Auch die Kosten f r spezielle Sehhilfen hat der Arbeitgeber im erforderlichen Umfang zu bernehmen Weitere Literatur BGI 785 Berufsgenossenschaftlicher Grund satz f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersu chungen Bildschirmarbeitspl tze G 37 BGI 785 BGI 504 37 Auswahlkriterien f r die spezielle arbeitsmedizinische Vorsorge nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz G 37 Bildschirmarbeitspl tze BGI 504 37 BGI 786 Sehhilfen am Bildschirmarbeitsplatz Sehhilfen am Bildschirmarbeitsplatz Medien der VBG Anforderungen an die Gestaltung von Bildschirm und B roarbeitspl tzen 7 1 Grunds tzliche Anforderungen Der Unternehmer kann seiner Sorgfaltspflicht dadurch nachkommen dass er bei der Auftragsvergabe hinsicht lich der Ausstattung Gestaltung und Instandhaltung der Arbeitspl tze die Einhaltung der Arbeitsschutzvorschriften sowie der allgemein anerkannten sicherheitstechnischen und arbeitsmedizinischen Regeln vorschreibt Arbeitsmittel hierzu geh rt auch die Software m ssen gebrauchstauglich sein d h sie sollten gew hrleisten dass Versicherte ihre Arbeitsaufgaben effektiv effizient und zufrieden stellend erledigen k nnen Gef hrdungen und zu hohe Belastungen der Benutzer von Arbeitsmitteln k nnen nur durch einwandfreie Ge staltung Benutzung und Instandhaltu
103. ionsbl cken z B durch Farbe Form Abstand lage e eine Begrenzung der Mehrfachbelegungen einzelner Tasten e eine sichere R ckmeldung der Tastenbet tigung mit einem Tastenweg von 2 mm bis 4 mm und einem deutlich wahrnehmbaren Druckpunkt sowie einer Tastendruckkraft in der Gr enordnung von 0 5 N bis 0 8 N Eine deutliche und gut lesbare Tastaturbeschriftung ist gegeben wenn e dunkle Schriftzeichen auf hellem Untergrund mit einem Kontrast von mindestens 3 1 vorhanden sind e die Schrifth he der Zeichen mindestens 2 9 mm besser 3 2 mm betr gt und e eine ausreichende Abriebiestigkeit der Zeichen unter Ber cksichtigung der betrieblichen Einsatz bedingungen gew hrleistet ist Weitere Literatur Anforderungen an das BG PR FZERT Zeichen f r Ger te der Informationstechnologie Fachausschuss Verwaltung Pr f und Zertifizie rungsstelle www vbg de Arbeitssicherheit amp Gesundheitsschutz Sicherheit im Unterneh men GS gepr fte Arbeitsmittel Einkaufsf hrer online DIN Normenreihe 2137 B ro und Daten technik Tastaturen DIN EN ISO 9241 4 Ergonomische Anforde rungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirmger ten Anforderungen an Tastaturen 7 2 3 Maus ausreichende L nge des Verbindungskabels matte helle Oberfl che Abbildung 33 Anforderungen an Tastaturen Die Maus sollte so gestaltet sein dass ihre Tasten in normaler K rper und Handhaltung
104. itung sowie die internen Leitungen m ssen flexibel und dreiadrig Schutzleiter sein Der Min destquerschnitt der Leiter betr gt 1 50 mm Die Leitungen m ssen eine doppelte Isolierung besitzen Alle Leitungen die zugef hrt werden oder bei bestim mungsgem er Verwendung des M bels bewegt wer den k nnen m ssen Zugentlastungen besitzen Leitungen in M beln m ssen so gef hrt sein dass sie nicht gequetscht und nicht durch scharfe Kanten Ecken oder be wegliche Teile besch digt werden k nnen Abbildung 52 M bel sollen durchgehende Installationskan le aufwei sen Unterbrechungen des Installationskanales innerhalb des M bels d rfen max 150 mm und zwischen zwei Teilen verketteter M bel max 300 mm betragen Die Unterbringung von leitungen in einem ausreichend gro Den Stauraum ist m glich wenn keine mechanischen Besch digungen oder unzutr gliche Erw rmungen zu erwarten sind Durch die Gestaltung und Positionierung der Installations kan le sowie durch die leitungsf hrung m ssen Stolper und Sturzgefahren vermieden werden Steckdosen m ssen zuverl ssig befestigt sein und so platziert werden dass die Stecker leicht gesteckt und gezogen werden k nnen Sind einzelne Teile von M beln z B Verkettungen Schr nke elektrisch fest verbunden so m ssen sie auch mechanisch miteinander verbunden sein Leitung Auflage Leitung Abbildung 52 Leitungsf hrung Weitere Literatur Unfall
105. k Netzverbindungen etwa in der gleichen Gr enordnung liegt wie bei anderen Hochfrequenzan wendungen wie Mobilftunkbasisstationen Fernseh und Rundfunksendern 9 Arbeitsumgebung Bei Untersuchungen an einem WIAN System mit einer Frequenz von 2 46 GHz und einer Sendeleistung von 100 mW zeigte sich in einem Abstand von 50 cm von der Antenne eine elektrische Feldst rke von 6 V m Dies entspricht etwa einem Zehntel des Grenzwertes nach der BGV B11 Je nach r umlichen Gegebenheiten kann man davon ausgehen dass diese Werte mit zunehmender N he zu dem betreffenden Ger t mehr oder weniger stark ansteigen Im Sinne der Minimierung der Strahlenexposition sollte darauf geachtet werden dass bei dauerhaftem Aufent halt an einem Arbeitsplatz der mit einem WLAN Funk system h herer leistung ausgestattet ist ein Abstand von einigen zehn Zentimetern von der Funkantenne eingehalten wird Es ist davon auszugehen dass die ser Abstand u a aufgrund der anzustrebenden ergo nomisch g nstigen Arbeitshaltung bei T tigkeiten an Bildschirmarbeitspl tzen in der Regel gegeben ist oder sogar deutlich berschritten wird Eine Expositionsminimierung sollte bei WLAN Anwendun gen generell durch g nstige Anbringung m glichst gro e Abst nde zu den Arbeitspl tzen und entsprechende Aus richtung der Antennen angestrebt werden Die St rke der elektromagnetischen Felder die von Blue tooth Anwendungen mit 1 mW oder 2 5 mW ausgeht ist trotz
106. klima Ein behagliches Raumklima herrscht vor wenn Lufttempe ratur Luftfeuchte Luftbewegung und W rmestrahlung im Raum als optimal empfunden werden Dieses Behaglich keitsempfinden kann individuell ditferieren und ist vor al lem abh ngig von Aktivit tsgrad Bekleidung Aufenthalts dauer im Raum und unterliegt tages und jahreszeitlichen Schwankungen sowie dem pers nlichen Empfinden B ror ume sollten vorrangig frei ber Fenster gel ftet wer den Untersuchungen zeigen dass bei freier Fensterl f tung weniger Beschwerden auftreten als bei klimatisierten B ror umen Werden bereits raumlufttechnische Anlagen eingesetzt m ssen sie regelm ig gereinigt gewartet und ggf instand gesetzt werden um gesundheitliche Ge f hrdungen auszuschlie en Werden die nachfolgend angegebenen Bereiche der Klimafaktoren eingehalten wird das Raumklima von ei nem Gro teil der Besch ftigten als behaglich empfunden Abbildung 66 Wird davon abgewichen k nnen die Be sch ftigten sich in ihrem Wohlbefinden gest rt f hlen und ihr Konzentrationsverm gen und ihre Leistungsf higkeit beeintr chtigt sein Die W rmezufuhr in einem Raum wird nicht nur durch Hei zung und Sonneneinstrahlung sondern auch durch An zahl und T tigkeiten Energieumsatz der Personen sowie Art und Anzahl der Arbeitsmittel bestimmt Energiesparen de Arbeitsmittel verringern diese W rmezufuhr Die Lufttemperatur in B ror umen muss mindestens 20 C betra
107. le Bewertungsfl chen f r die arbeitsbereichsbezogene und die teilll chenbezogene Beleuchtung BA Arbeitsbereich Leset tigkeit an Schrank und Regalfl chen Abbildung 55c Vertikale Bewertungstl chen f r die raumbezogene arbeitsbereichsbezogene und die teilfll chenbezogene Beleuchtung 76 Da die lichttechnischen G temerkmale insbesondere ein ausreichendes Beleuchtungsniveau auch an tageslicht orientierten Arbeitspl tzen in unmittelbarer Fenstern he nicht w hrend der gesamten Arbeitszeit und zu jeder Jah reszeit durch Tageslicht gew hrleistet sind ist es erforder lich dass sie auch allein durch die k nstliche Beleuchtung erf llt werden Beleuchtungsniveau Ein ausreichendes Beleuchtungsniveau erfordert im Ar beitsbereich Bildschirm und B roarbeit eine horizontale Beleuchtungsst rke von mindestens 500 Lux Dieser Wert gilt auch f r den Arbeitsbereich Besprechung Im Umge bungsbereich ist eine horizontale Beleuchtungsst rke von mindestens 300 Lux notwendig Abbildung 56 Arbeitsbereich Bildschirm und B roarbeit Horizontale Beleuchtungsst rke E Zylindrische Beleuchtungsst rke Vertikale Beleuchtungsst rke E Abbildung 57 Ermittlung der horizontalen zylindrischen und vertikalen Beleuchtungsst rke schematische Darstellung 78 Arbeitsumgebung o H h Arbeitsbereichsbezogene Beleuchtung Arbeitsbereichsbezogene Beleuchtung
108. leicht bet tigt werden k nnen Visuelle Belastungen durch Blendungen und st ndige Wechsel von Hell und Dunkel Adaptationen k nnen verringert werden wenn in einer ausreichend hellen Ar beitsumgebung der Bildschirmuntergrund entsprechend hell ist Abbildungen 17 und 18 43 Bildschirm Tastatur und sonstige Eingabemittel Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung A Der Bildschirm muss frei von st renden Reflexio nen und Blendungen sein 1111111 11 Abbildung 28 St rende Spiegelungen und Reflexionen AA Bildschirme haben eine Oberfl che aus optisch durchsich tigem Material und reflektieren einen Teil des auftreffen den Lichtes Dies erfolgt gerichtet als Spiegelungen z B bei unbehandelten Bildschirmoberfl chen oder gestreut z B bei aufgerauten Bildschirmoberfl chen Die Arbeit an Bildschirmger ten wird durch st rende Reflexionen und Spiegelungen erschwert weil der Zei chenkontrast verringert und damit die Erkennbarkeit der Zeichen verschlechtert wird Au erdem muss der Benutzer eine erh hte Aufmerksamkeit darauf verwenden die Bild schirminformation trotz st render Reflexionen und Spiege lungen eindeutig aufzunehmen Je deutlicher solche Spie gelbilder sind umso belastender wirken sie sich auf den Benutzer aus Abbildung 28 Bereits bei der Ger tebeschaffung sollte ber cksichtigt werden dass Reflexionsminderungen am besten mit herstellerseitig getroffenen
109. lich der k rperlichen visuellen und psychischen Belastungen Psychische Belastungen k nnen durch standardisierte Erhebungsinstrumen te ermittelt werden e Festlegung und Umsetzung von Ma nahmen e Dokumentation der Ergebnisse und Ma nahmen sowie deren Wirksamkeit Die Beurteilung ist in regelm igen Zeitabst nden z B j hrlich zu wiederholen Auch bei wesentlichen nderun gen am Arbeitsplatz wie neuen Arbeitsmitteln auch Soft ware Umgestaltung des Arbeitsplatzes nderung der Beleuchtung sowie bei Beschwerden die auf die T tigkeit am Bildschirmarbeitsplatz zur ckgef hrt werden k nnen ist eine erneute Beurteilung erforderlich Abbildung 7 Weitere Literatur CD ROM Dia L O G Beurteilung der Arbeitsbedingungen an Bildschirm und B roarbeitspl tzen VBG Software CD ROM Ergonomie im B ro VBG Software 17 Beurteilung der Arbeitsbedingungen Vorbereitung der Arbeitsplatzbeurteilung Planung der Vorgehensweise Auswahl der zust ndigen Personen evtl Bildung eines Beurteilungsteams Information der Mitarbeiter Durchf hrung der Arbeitsplatzbeurteilung Einbeziehung der Mitarbeiter Soll Ist Vergleich F r unterschiedliche Gegebenheiten an jedem Je Arbeitsplatz z B mit Checkliste Je Arbeitsplatz bei gleichen Arbeitsplatztyp Gegebenheiten f r eine Gruppe z B mit Beurtei lungssoftware Dia L O G hinsichtlich visueller Belastungen physis
110. ltem Wasser gereinigt werden um den Toner nicht zu verschmieren Um einen st rungsfreien und emissionsarmen Betrieb der Ger te zu gew hrleisten ist die regelm ige Wartung von gro er Bedeutung Die Wartungsintervalle richten sich nach Arbeitsweise und Beanspruchung des Druckers und k nnen nur vom Hersteller vorgegeben werden 71 Sonstige Arbeitsmittel Tintenstrahl Drucker Im Tintenstrahl Drucker werden sehr kleine Tintentr pfchen mit hoher Geschwindigkeit durch eine D se zielgenau auf das Papier geschleudert Hierbei f hrt ein Druckkopf zei lenweise vor dem zu bedruckenden Papier entlang Die Tinte befindet sich in einer Patrone auf dem beweglichen Druckkopf Beim Tintenstrahl Druck haben sich zwei ver schiedene Techniken durchgesetzt das thermische und das piezoelektrische Verfahren Beim thermischen Tintenstrahldruck wird die Tinte im Druckkopf erhitzt Die entstehende Dampfblase produziert einen berdruck der einen Tintentropfen durch eine der D sen auf das Papier schie t Es k nnen so mehrere Mil lionen Tintentropfen pro Sekunde auf das Papier gebracht werden Andere Tintenstrahl Drucker arbeiten nach dem piezo elektrischen Verfahren Durch Anlegen eines elektrischen Impulses dehnt sich ein PiezoKristall in der Druckd se aus und erzeugt eine Druckwelle die den Tintentropfen aus der D se auf das Papier schie t Durch Steuern der elektrischen Spannung die an den PiezoKristall gelegt wird l sst sich die
111. men noch kleiner als die bei CRT Bildschirmen Funk Netzverbindungen Bei der drahtlosen Kommunikation zwischen Ger ten bzw der drahtlosen Netzwerkanbindung kommen zahlreiche Standards zur Anwendung Die einzelnen Funkstandards verwenden funktechnisch zugeordnete Frequenzb nder und unterscheiden sich z B hinsichtlich ihrer Kanalzahl bertragungsrate und Sendeleistung In der Regel handelt es sich hierbei um die Standards Bluetooth im Nahbe reich und WLAN Wireless Local Area Net im Bereich weitr umiger PC Netze Bluetooth erm glicht die kabellose und mobile Verbin dung verschiedener Ger te zur Telekommunikation und Datenverarbeitung z B PC Lap und Palmtop Organi zer Drucker Scanner Bluetooth zielt dabei vorrangig auf die Kopplung von Peripherieger ten und PCs im B ro bereich und verf gt ber drei Leistungsklassen mW f r Anwendungen im engeren Nahbereich bis ca 10 cm 2 5 mW im Bereich des B roarbeitsplatzes bis ca 10 m sowie 100 mW f r Entfernungen bis ca 100 m Der Schwerpunkt der Anwendungen von Bluetooth liegt auf grund seines Zielbereichs auf den beiden niedrigeren leistungsklassen Bluetooth arbeitet in einem Frequenz band bei ca 2 4 GHz Gigahertz 1 GHz 10 Hertz Hz Zur berbr ckung gr erer Entfernungen und insbesonde re auch f r die Bildung weitr umiger PC Netzwerke ber Funk kommt WLAN zur Anwendung Hier liegen die drei leistungsklassen je nach Frequenzbereich bei 100 m
112. n Sie sich an Ihre Berufsgenossenschaft Berufsgenossenschaft Druck und Papierverarbeitung Rheinstra e 6 8 65185 Wiesbaden Ne oO N Z Pur nn 3 aa
113. n entsprechend ei Eine gute Lesbarkeit erfordert bei Flie texten dass mindes ner Zeichenh he von 4 5 mm bei 500 mm Sehabstand tens 80 Zeichen je Zeile angezeigt werden k nnen und sollte nicht berschritten werden weil sonst ein fl ssiges dass die bliche Gro und Kleinschreibung angewendet lesen sehr erschwert wird wird Abbildung 22 Ausschlie liche Gro schreibung ist Ein Sehwinkel von 31 Bogenminuten ist dann gegeben nur f r kurze Informationen sowie zur Hervorhebung von wenn die H he der Gro buchstaben ohne Oberl nge dem Einzelheiten geeignet vorgesehenen Sehabstand dividiert durch 110 entspricht Bildschirmgr e f r eine Textzeile in Abh ngigkeit von Sehabstand und Zeichenh he eine Textzeile mind 80 Zeichen Sehabstand Empfohlene Bildschirmdiagonale CRT mm Zeichenh he mm Zoll cm 15 38 17 43 19 48 21 53 gt 21 53 3 2 bis 4 1 A 2 bri 4 5 A 5 bis 3 2 gt b8 00 1 bis 6 4 39 bis 4 1 A 2 bis 52 Sobo 5 2 3BIE 0 Il bis 6 8 69 bis 73 Bildschirmgr e f r eine Textzeile mind 80 Zeichen in Abh ngigkeit von Sehabstand und Zeichenh he Textverarbeitungsprogramm Microsoft Word Zeichensatz Arial 11 gro e Schriftarten F r LCD Anzeigen ergeben sich ca 2 kleinere Bildschirmdiagonalen Beispiel Bei 600 mm Sehabstand betr gt die empfohlene Zeichenh he 3 9 mm bis 5 5 mm Um 80 Zeichen pro Zeile darstellen zu k nnen ben tigt man zwischen 3 9 mm und 4 1 mm Zeichenh
114. n unter der Verantwortung eines Arztes von geschulten Per sonen durchgef hrt werden Da arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen seit vie len Jahren in Deutschland praktiziert werden wird auch in der Begr ndung zur Bildschirmarbeitsverordnung aus dr cklich auf die bestehende Praxis der Durchf hrung des G 37 verwiesen Nur spezieller arbeitsmedizinischer und ggf augen rztlicher Sachverstand versetzen den untersu chenden Arzt in die Lage eventuell erforderlich werden de arbeitsplatz oder personenbezogene Ma nahmen vorzuschlagen 24 Der G 37 stellt ein geeignetes Mittel f r die Umsetzung der Bildschirmarbeitsverordnung dar Ob die Verordnung einer speziellen Sehhilfe am Bildschirmarbeitsplatz erfor derlich ist kann im Verlauf des G 37 festgestellt werden Wenn eine Korrektion von Brechungsfehlern erforderlich und eine geeignete Sehhilfe f r das Sehen in der N he angepasst worden ist kann die am Bildschirm arbeitende Person grunds tzlich dieselbe Brille wie im allt glichen leben Universalbrille tragen Ab einem Alter von etwa 40 bis 45 Jahren muss in der Regel eine Altersnahbrille lesebrille getragen werden deren Korrekturwert wegen der weiter abnehmenden Akkommodationsf higkeit kon tinuierlich bis ca zum 60 Lebensjahr verst rkt werden muss Unter diesen Bedingungen kann in wenigen F llen die Verordnung einer speziellen Sehhilfe am Bildschirm arbeitsplatz erforderlich werden Die Kosten f r die arbeitsmediz
115. n Mitgliedsstaaten der EU von einheitlichen Bedingungen aus Die auf das We sentliche beschr nkten Vorschriften lassen den Unterneh men viel Spielraum zur flexiblen Umsetzung Weitere Literatur Unfallverh tungsvorschrift Grunds tze der Pr vention BGV Al 3 Al 5 Der Unternehmer hat die Ma nahmen nach Absatz entsprechend den Bestimmungen des 8 3 Absatz S tze 2 und 3 und Absatz 2 Arbeitsschutzgesetz ArbSchG zu planen zu organisieren durchzuf hren und erforderlichen falls an ver nderte Gegebenheiten anzupassen Der Unternehmer darf keine sittenwidrigen Weisungen erteilen Kosten f r Ma nahmen nach dieser Unfall verh tungsvorschrift und den f r ihn sonst geltenden Unfallverh tungsvorschriften darf der Unternehmer nicht den Versicherten auferlegen Beurteilung der Arbeitsbedingungen 4 1 M gliche Gef hrdungen Bei der Arbeit an Bildschirm und B roarbeitspl tzen k n nen durch erh hte k rperliche visuelle und psychische Belastungen gesundheitliche Gef hrdungen auftreten Zwischen den Belastungen bestehen vielf ltige Wechsel wirkungen K rperliche Belastungen Grunds tzlich werden Bildschirmarbeitspl tze als belas tungsarme Arbeitspl tze eingestuft wenngleich durch Bewegungsmangel oder Vorsch digungen Beschwerden im Bereich des Bewegungsapparates ausgel st oder verschlimmert werden k nnen Chronische Erkrankungen des kn chernen und muskul ren Anteils des R ckens bei
116. n grunds tzlich nicht h ufiger mit R cken beschwerden im Bereich der lendenwirbels ule verbun den sind als andere T tigkeiten R ckenbeschwerden sind also nicht spezifisch f r Bildschirmarbeitspl tze sondern kommen in allen Berufsgruppen vor Am Bildschirmar beitsplatz sind nachgewiesene Risikofaktoren f r das Auf treten solcher Beschwerden psychosoziale Belastungen fehlende Arbeitszufriedenheit monotone Arbeitsinhalte ergonomische Arbeitsplatzdefizite sowie au erberufliche Faktoren Grunds tzlich ist es empfehlenswert ein Bewe gungstraining durchzuf hren dessen Hauptziel es ist die durch Bewegungsmangel entstandenen Trainingsdefizite auszugleichen Muskul re Disbalancen k nnen auf die se Weise beseitigt werden was zu einer Beschwerdere duktion und Belastungsoptimierung bei den Besch ftigten f hrt Eine Reihe von Untersuchungen von bereits erfolg reich etablierten Trainingskonzepten konnte die positiven Effekte auf die Besch ftigten an Bildschirmarbeitspl tzen sehr gut nachweisen Zur Pr vention von Beschwerden und Erkrankungen des Bewegungsapparates durch einseitige k rperliche Ar beitsbelastungen sollte versucht werden die Arbeitsab l ufe abwechslungsreich im Sinne einer Mischarbeit zu gestalten um somit auch einer weiter zunehmenden Be wegungsarmut am Arbeitsplatz entgegenzuwirken Belastungen der Augen und des Sehverm gens Die T tigkeit am Bildschirmarbeitsplatz stellt besondere Anforderungen an d
117. n sind durch z B folgende Anforderungen ge kennzeichnet e hohe Komplexit t mit entsprechenden Schwierigkeiten e sch pferisches Denken e Entscheidungsfindung e Probleml sungen e einwandfreie Sprachverst ndlichkeit Beispiele aus der Praxis hierzu sind e wissenschaftliche T tigkeiten e Entscheidungen unter Zeitdruck e weitreichende Entscheidungen e Sprachverst ndlichkeit ber unterschiedliche Entfernungen T tigkeiten f r die der Grenzwert von 70 dB A gilt sind durch z B folgende Anforderungen gekennzeichnet e mittlere Komplexit t e zeitliche Beschr nkung e hnlich wiederkehrende Aufgaben bzw Arbeitsinhalte e befriedigende Sprachverst ndlichkeit 84 Beispiele aus der Praxis hierzu sind e Disponieren e Daten und Texterfassung e einfache Pr f und Kontrollt tigkeiten Die Emissionswerte der eingesetzten Ger te sollen des halb kleiner als der am Arbeitsplatz zul ssige Beurtei lungspegel sein Abbildung 65 Auch Ger usche weit unterhalb dieser Grenzwerte k n nen unangenehm und l stig wirken und dadurch beson ders Konzentration Entscheidungszeiten und Sprachver st ndigung beeintr chtigen Konzentration und Sprachverst ndigung k nnen insbeson dere beeintr chtigt werden durch e den Informationsgehalt von Ger uschen e die H he des Schalldruckpegels e die Zusammensetzung des Frequenzspektrums und e die zeitliche Verteilung des L rms Geeignete Ma nahmen zur L rmmi
118. nderung am Arbeits platz sind z B e Einsatz l rmarmer Arbeitsmittel e r umliche Trennung von Arbeitspl tzen und L rmauellen e schallschluckende Ausf hrung von Fu boden Decke W nden und Stellw nden e schalld mpfende Ausf hrung von Aufstellfl chen und Unterlagen e Verwendung von Schallschutzhauben f r B roger te Weitere Literatur Unfallverh tungsvorschrift BGV B3 L rm Verordnung ber Arbeitsst tten Arbeitsst tten verordnung ArbSt ttV DIN EN ISO 7779 Akustik Ger usch messung an Ger ten der Informations und Telekommunikationstechnik DIN EN ISO 11690 1 Akustik Richtlinien f r die Gestaltung l rmarmer maschinenbest ck ter Arbeitsst tten Allgemeine Grundlagen VDI 2058 Blatt 3 Beurteilung von L rm am Arbeitsplatz unter Ber cksichtigung unter schiedlicher T tigkeiten VDI 2569 Schallschutz und akustische Gestaltung im B ro 80 Beurteilungspegel am Arbeitsplatz Bei allen anderen B rot tigkeiten Bei berwiegend geistigen T tigkeiten 2 Abbildung 65 L rmmessung im B ro und Messergebnis Beurteilungspegel 70 Tats chlicher Se nz Be irteilun pegeh HEFEI N 85 Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 18 Die Arbeitsmittel d rfen nicht zu einer erh h 86 ten W rmebelastung am Bildschirmarbeits platz f hren die unzutr glich ist Es ist f r eine ausreichende Luftfeuchtigkeit zu sorgen 7 4 4 Raum
119. nds tze der Pr vention BGV Al Verwaltungs BG Information Fl chennutzung im B ro Beispiele verschiedener Arbeitspl t ze SP 29 2 DIN 4543 1 B roarbeitspl tze Fl chen f r Aufstellung und Benutzung von B rom beln Sicherheitstechnische Anforderungen Pr fung DIN 18024 2 Bauliche Ma nahmen f r Behinderte und alte Menschen im ffentlichen Bereich Planungsgrundlagen ffentlich zug ngige Geb ude Ja 7 4 Arbeitsumgebung 7 4 2 Beleuchtung Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 82 BE Raumbereich PF Nicht zu ber cksichtigender Randstreifen Die Beleuchtung muss der Art der Sehaufgabe entsprechen und an das Sehverm gen der Benut zer angepasst sein dabei ist ein angemessener Kontrast zwischen Bildschirm und Arbeitsumge bung zu gew hrleisten Durch die Gestaltung des Bildschirmarbeitsplatzes sowie Auslegung und Anordnung der Beleuchtung sind st rende Blendwirkungen Reflexionen oder Spiegelungen auf dem Bildschirm und den sonstigen Arbeitsmit teln zu vermeiden Bildschirmarbeitspl tze sind so einzurichten dass leuchtende oder beleuchtete Fl chen keine Blendung verursachen und Reflexionen auf dem Bildschirm so weit wie m glich vermieden wer den Die Fenster m ssen mit einer geeigneten ver stellbaren Lichtschutzvorrichtung ausgestattet sein durch die sich die St rke des Tageslichteinfalls auf den Bildschirmarbeitsplatz vermindern l sst Die Qualit t
120. nem Arbeitsplatz eingesetzten Dialogsysteme m glichst einheitlich sind e das Dialogsystem den Wortschatz verwendet der den Benutzern bei der Erledigung ihrer Arbeitsauf gaben vertraut ist e M glichkeiten zur nderung des Dialogzustandes einheitlich und st ndig zur Verf gung stehen um in L a 4 Name Vorname des Versicherten 6 Stra e Hausnummer Postleitzahl 7 Geschlecht 8 Staatsangeh rigkeit ee 9 Leiharbeitnehmer m nnlich weiblich O ja nein 10 Auszubildender 11 Ist der Versicherte _J Unternehmer g Ehegatte des Unternehmers 12 Anspruch auf Entgeltfortzahlung 15 Unfallzeitpunkt Tag Monat Jahr Stunde Minute 17 Ausf hrliche Schilderung des Unfallhergangs Vertauf Bezeichnung des Betriebsteils ggf Beteiligung von Maschinen Anlagen Gefahrstoffen Die Angaben beruhen auf der Schilderung 20 Wer hat von dem Unfall zuerst Kenntnis genommen Name Anschrift des Zeugep UNFALLANZEIGE 1 Name und Anschrift des Unternehmens 2 Unternehmensnummer des Unfallversicherungstr gers Verwaltungs Berufsgenossenschaft 5 Geburtsdatum Tao Monat Jahr z i 5o oi ioi U mit dem Unternehmer verwandt g Gesellschafter Gesch ftsf hrer 13 Krankenkasse des Versicherten Name PLZ Ort 16 Unfallort genaue Orts und Stra enangabe mit PLZ 0O des Versicherten C anderer Personen 19 Art der Verletzung War diese Person Augenzeuge die Benutzer bei
121. nforderungen an Flachbildschirme 35 Zeichengr e gestalt und Abst nde Bei der Darstellung alphanumerischer Zeichen m ssen Gr e und Gestalt sowie die Abst nde von Zeichen und Zeilen eine gute Lesbarkeit erm glichen Abbildung 19 Gute Lesbarkeit wird erreicht wenn z B eine ausreichende Zahl von Bildelementen f r die Darstellung eines Zeichens verwendet wird Dies bedeutet ein Raster von mindestens 7 Bildelementen x 9 Bildelementen Breite x H he f r die Darstel lung eines Gro buchstabens ohne Oberl nge z B Gro buchstabe E abcdefghiklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIKLMNOPORSTUVWXYZ abcdefghikimnopgqrstuvwxyz ABCDEFGHIKLMNOPORSTUVWXYZ abcdefghiklmnopqrstuvwxyz ABCDEFGHIKLMNOPORSTUVWXYZ abcdefghiklmnopgrstuvwxyz ABCDEFGHIKLMNOPORSTUVWX abcdefghiklm ABCDEFCGHIRKLMN Eine gute Lesbarkeit ist wichtig Eine gute Lesbarkeit ist wichtig Eine gute Lesbarkeit ist wichtig Eine gute Lesbarkeit ist wichtig Eine gute Lesbarkeit ist wichtig Eine gute Lesbarkeit ist wichtig Bine aae bar eals vooter e Fine gute Lesbarkeit ist wichtig Eine gute Lesbarkeit iat wichtig Eine gute Lesbarkeit ist wichtig Eine gute Lesbarkeit ist wichtig Lime gute Lesbarkeit ist wichtig Eine gute Lesbarkeit ist wichtig Eine gute Lesbarkeit ist wichtig Eine gute Lesbarkeit ist wichtig Eine gute Lesbarkeit ist wichtig Abbildung 19 Einfluss von Schriftgr e und Schriftart auf die Lesbarkeit 36 die H he
122. ng auf einem ICD Bildschirm links in physikalischer rechts in kleiner Aufl sung Schatten dargestellt werden Dies kann zu einer u erst unscharfen Darstellung f hren Abbildung 16 Da in man chen F llen auch deshalb kleinere Aufl sungen als die physikalische Aufl sung des ICD Bildschirms benutzt wer den sollen um die Gr e von sonst zu kleinen Zeichen zu ver ndern sollten vor einer Kaufentscheidung m glichst alle benutzten Softwareanwendungen mit den in Frage kommenden LCD Bildschirmen und Grafikkarten gepr ft werden Die Anzeigeleuchtdichte Helligkeit der Anzeige sollte mindestens 100 cd m betragen Der Kontrast zwischen Abbildung 17 Vergleich zwischen Positiv und 34 negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv Negativdarstellung Zeichen und Zeichenuntergrund innerhalb eines Zeichens sowie zwischen Zeichen und Zeichenzwischenraum sollte mindestens bei 4 1 liegen Dies gilt auch f r farbige Dar stellungen nicht jedoch f r die Darstellung von Bildern Als Kontrast wird das Verh ltnis der h heren Leuchtdichte L zur niedrigeren Leuchtdichte L be
123. ng der Arbeitsmittel vermieden werden Dies bedingt dass die nachstehenden Kriterien ber ck sichtigt sind e Verwendung geeigneter Werkstoffe e Vermeidung von Gefahren durch bewegte Teile e Einhaltung der sicheren Ausf hrung von Ober fl chen Ecken und Kanten e Gew hrleistung ausreichender Standsicherheit e Vermeidung von Gefahren durch elektrische Energie e Ber cksichtigung ergonomischer Gestaltungs kriterien e Verf gbarkeit geeigneter Benutzerinformationen Wenn dar ber hinaus die Kriterien f r eine barrierefreie Arbeitsplatzgestaltung Ber cksichtigung finden sind die Arbeitspl tze auch f r die Integration von Mitarbeitern geeignet die z B in ihrer Mobilit t ihrem Seh oder H r verm gen eingeschr nkt sind Weitere Literatur DIN 33455 Barrierefreie Produkte Grunds tze und Anforderungen Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen Behindertengleichstellungsgesetz BGG Verordnung zur Schaffung barrierefreier Informationstechnik nach dem Behinderten gleichstellungsgesetz Barrierefreie Informationstechnik Verordnung BITV 84 2 Bildschirmarbeitsverordnung Anforderungen an die Gestaltung Der Arbeitgeber hat geeignete Ma nahmen zu treffen damit die Bildschirmarbeitspl tze den Anforderungen des Anhangs und sonstiger Rechtsvorschriften entsprechen Bei Bildschirmarbeitspl tzen die bis zum 20 Dezember 1996 in Betrieb sind hat der Arbeitgeber die geeigneten Ma
124. ng die Tasten z B durch den Fingerschwei st rend gl nzen Weitere Literatur Punkte 15 und 16 des Anhanges der Bildschirmarbeitsverordnung Seite 76 Anforderungen an das BG PR FZERT Zeichen f r Ger te der Informationstechnologie Fachausschuss Verwaltung Pr f und Zertifizierungsstelle www vbg de Arbeitssi cherheit amp Gesundheitsschutz Sicherheit im Unternehmen GS gepr fte Arbeitsmittel Ein kaufsf hrer online Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 9 Form und Anschlag der Tasten m ssen eine ergonomische Bedienung der Tastatur erm glichen Die Beschriftung der Tasten muss sich vom Untergrund deutlich abhe ben und bei normaler Arbeitshaltung lesbar sein Eine ergonomische Bedienung der Tastatur ist gegeben wenn eine sichere R ckmeldung der Tastenbet tigung f r den Benutzer sowie ein schnelles Auffinden der jeweili gen Taste und eine gute Fingerf hrung gew hrleistet sind Abbildung 33 48 Dies erfordert e konkave Tastenfl chen mit Kantenl ngen oder Durchmessern von 12 mm bis 15 mm und Tasten mittenabst nde von 18 mm bis 20 mm e bei alphanumerischen Tastaturen eine deutliche Trennung des Buchstabenbereiches vom numeri schen Bereich e eine einheitliche Anordnung von Zeichentasten des alphanumerischen Bereiches und des numeri schen Bereiches sowie der Belegung der Tasten mit Schriftzeichen e eine deutliche Abhebung der brigen Tasten von Funktionstasten und Funkt
125. o ist eine Arbeitsfl che wenn ihre Ma e mindestens 1600 mm x 800 mm Breite x Tiefe betragen Siehe hierzu auch Abschnitt 73 1 dieser Informationen Seite 54 Zur Aufstellung der Arbeitsmittel und Ausstattungsgegenst n de sind entsprechende Stellfl chen erforderlich unabh ngig davon ob die Arbeitsmittel und Ausstattungsgegenst nde aufgestellt oder aufgeh ngt sind An jedem Arbeitsplatz muss die freie unverstellte Bewegungsfl che mindestens 1 50 m betragen Sie soll an keiner Stelle weniger als 1 00 m tief sein Hieraus ergibt sich eine Benutzerfl che von 1 00 m Tiefe Diese Benutzerfl che ben tigen die Besch ftigten am Arbeitsplatz um unterschiedliche K rperhaltungen einneh men und dynamisch sitzen zu k nnen Ausreichende Funktionsfl chen sind f r bautechnische Ein richtungen z B Fenster und T ren bewegliche Teile an Arbeitsmitteln und M bel vorzusehen um diese ungehin dert ffnen zu k nnen Quetsch Scher und Sto stellen d rfen nicht entstehen Sicherheitsabst nde vor M belaus z gen sind erforderlich Die Breite der Verkehrswege innerhalb der B ror ume ist abh ngig von der Zahl der Benutzer und darf die nach stehenden Ma e nicht unterschreiten e bis 5 Benutzer 0 80 m e bis 20 Benutzer 093m e bis 100 Benutzer 1 25 m e bis 250 Benutzer 1 75 m e bis 400 Benutzer 275m Bei der Ermittlung der Zahl der Benutzer sind Besucher Kunden usw einzubeziehen Verbindungsg nge zum pers nlich
126. on grafische Objekte Kodierverfahren Eine einfache schnelle und sichere visuelle Erfassung sowie gedankliche Verarbeitung wird unterst tzt durch e inhaltliche Gruppierung sowie Positionierung und Formatierung von text und grafikorientierten Darstellungen Organisation von Informationen e Anwendung grafischer Objekte z B Icons Zeiger Positionsmarken e Gebrauch alphanumerischer Kodes grafische Kodierung Kodierung mittels Farbe Kodierung mittels anderer visueller Verfahren Iz B Blinken Helligkeitskodierung Durch sinnvolle Anwendung der aufgezeigten Kriterien wird eine Verbesserung der Lesbarkeit Verst ndlichkeit Widerspruchsfreiheit Unterscheidbarkeit Wahrnehmbar keit Pr gnanz und Klarheit erreicht Abbildung 74 Insgesamt ist jedoch auf einen sinnvollen Einsatz der dar gestellten Werkzeuge zu achten So sollten beispielsweise nicht mehr als die notwendigen Icons in einem Arbeitsbereich angeboten werden die Farbgebung sollte auf maximal sechs Farben begrenzt sein und Effekte wie Blinken oder Popups sollten nur in speziellen Aufgabenstellungen m glichst sparsam einge setzt werden Weitere Literatur BGI 852 1 Nutzungsqualit t von Software BGI 852 2 Management und Software BGI 852 3 Softwarekauf und Pflichtenheft BGI 852 4 Einrichten von Software DIN EN ISO 9241 Teile 10 17 Ergono mische Anforderungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirmger ten Unterweisung Un
127. orm der Wirbels ule in den verschiedenen Sitzhaltungen unterst tzen Sie kann h henverstellbar oder fest ausgef hrt sein Dabei sollte die R ckenlehnenoberkante bis in den Bereich der Schul terbl tter reichen und die R ckenlehnenw lbung die Wir bels ule in ihrem unteren und mittleren Bereich abst tzen R ckenlehnen sollten in ihrem oberen Bereich nicht nach vorne gezogen sein da die Benutzer dann zu einer ge kr mmten vorgeneigten Sitzhaltung gezwungen werden R ckenlehnen bei denen die R ckenlehnenoberkante 450 mm oder mehr ber dem Sitz liegt m ssen nicht in der H he verstellbar sein Sie sollten jedoch mit einer in der H he anpassbaren Lordosenst tze ausgestattet sein Unter Ber cksichtigung der zum Teil miteinander in Kon flikt stehenden Anforderungen durch K rperma e und K rperhaltungen der mechanischen Konstruktion der verwendeten Arbeitsmittel und anderer Faktoren sind Mindestanforderungen f r Abmessungen und Verstell bereiche festgelegt Eine ausreichende Bewegungs freiheit ist gegeben wenn die Mindestanforderungen eingehalten sind 63 7 3 Sonstige Arbeitsmittel Stuhlma e Ma bereiche mm Sitzh he verstellbar Mindest anforderungen Ergonomische Empfehlungen 409 510 z409 530 Sitztiefe verstellbar 400 420 370 470 o a R ckenlehnen H he des Abst tzpunktes 79 220 O 230 R ckenlehnen Breite in Beckenkammh he 400 O 15 Das Mindestm
128. r suchung der Augen und des Sehverm gens durch eine fachkundige Person anzubieten Erweist sich aufgrund der Ergebnisse einer Untersuchung nach Satz 1 eine augen rztli che Untersuchung als erforderlich ist diese zu erm glichen Den Besch ftigten sind im erforderlichen Umfang spezielle Sehhilfen f r ihre Arbeit an Bildschirmger ten zur Verf gung zu stellen wenn die Ergebnisse einer Untersuchung nach Absatz 1 ergeben dass spezielle Sehhilfen notwendig und normale Sehhilfen nicht ge eignet sind Die Praxis in Deutschland entspricht dieser Bestimmung be reits Arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz Bildschirm arbeitspl tze G 37 sind in Deutschland seit Beginn der 80er Jahre eingef hrt Nach einhelliger Meinung von Fachleuten sind Sch di gungen des Sehorgans durch Bildschirmarbeit nicht zu erwarten Dennoch ist es sinnvoll das Sehverm gen bei Besch ftigten an Bildschirmarbeitspl tzen regelm ig zu berpr fen Es ist n mlich bekannt dass ein nicht unbe tr chtlicher Teil der Bev lkerung von den Augen rzten wird hier ein Anteil von etwa 30 Prozent bis AO Prozent genannt ein nicht ausreichendes oder nicht ausreichend korrigiertes Sehverm gen besitzt Zum Teil ist dies durch die mit dem Alter nachlassende F higkeit der Augenlinse bedingt durch Formver nderung ein scharfes Sehen in der N he Akkommodation zu erm glichen Dadurch ver ndert sich d
129. r Mobilit t dem Seh und H rverm gen ein die entsprechende Einrichtungen wie Braillezeilen spezielle Eingabemittel oder besondere akustische Systeme erfordern e die Benutzer den Detaillierungsgrad von Ausgaben wie Fehlermeldungen Hilfeinformationen entspre chend ihrem Kenntnisstand ver ndern k nnen e f r die Benutzer die M glichkeit besteht eigene Funktionen hinzuzuf gen und Folgen von Funktionen ZUSO mmenzufassen e die Benutzer in die lage versetzt werden bei erforderlichen Aktionen gegebenenfalls zwischen Tastatur und anderen Eingabemitteln z B Maus Touchpad Scanner frei w hlen zu k nnen e die Benutzer die Geschwindigkeit von Ein und Ausgabefunktionen beeinflussen k nnen e den Benutzern mehrere Dialogtechniken zur Verf gung stehen Um den Benutzern eine Aufgabenerledigung mit vertret barem Aufwand zu erm glichen ist es au erdem un erl sslich sie beim Erlernen der eingesetzten Software zu unterst tzen und ihnen bersichtliche und gut lesbare Bildschirminhalte Masken zur Verf gung zu stellen Die se Anforderungen werden unter den Begriffen Lemf r derlichkeit Organisation der Information Grafische Objekte und Kodierverfahren behandelt Lernf rderlichkeit Ein Dialog ist lernf rderlich wenn er den Benutzer beim Erlernen des Dialogsystems unterst tzt und anleitet Dialoge sind lernf rderlich wenn u a e den Benutzern Konzepte und Regeln der Software
130. r sein Bildschirmarbeitsplatz ist der r umliche Bereich im Ar beitssystem einschlie lich der unmittelbaren Arbeitsum gebung der mit Bildschirmger t sowie gegebenentalls mit Zusatzger ten und sonstigen Arbeitsmitteln ausger s tet ist Derartige mit Bildschirmger ten ausger stete Arbeits pl tze sind z B e B roarbeitspl tze e CAD Arbeitspl tze CAD Computer Aided Design e Arbeitspl tze zur Softwareerstellung und pr fung e Arbeitspl tze zur Gestaltung und Aufbereitung von Texten Bildern und Grafiken B roarbeitsplatz ist ein Arbeitsplatz an dem Informati onen erzeugt erarbeitet bearbeitet ausgewertet emp fangen oder weitergeleitet werden Dabei werden z B Planungs Entwicklungs Beratungs Leitungs Verwal tungs oder Kommunikationst tigkeiten sowie diese T tig keiten unterst tzende Funktionen ausgef hrt sind die schen und biologischen Faktoren am Arbeitsplatz Arbeitsumgebung physikalischen chemi Solche Faktoren k nnen sein e Platzbedarf e Abmessungen des Arbeitsraumes e Bel ftung und Klima im Raum e Beleuchtung und Farbgestaltung des Raumes e L rm Zusatzger te am Arbeitsplatz k nnen sein e Drucker e Plotter e externe Speichereinheiten e Daten bertragungseinrichtungen canSPfuch Sonstige Arbeitsmittel k nnen sein NN W ID e Arbeitstisch Arbeitsfl che e Arbeitsstuhl Belastung e Vorlagenhalter K rperliche Voraussetzung e
131. rakt deutliche Fehlstellungen der Augenachsen Schielfehler und Ver n derungen oder Erkrankungen der Netzhaut zum Beispiel bei Zuckerkrankheit oder Bluthochdruck Beschwerden bei Besch ftigten u ern sich meist unspe zitisch z B durch Kopfschmerzen brennende und tr nende Augen sowie Flimmern vor den Augen Besonders zu beachten ist weiterhin dass ein unzureichendes Seh verm gen durch Ausgleichshaltungen auch zu Beschwer den am Bewegungsapparat f hren kann Da an Bildschirmarbeitspl tzen verschiedene Arbeitsbe reiche in unterschiedlichen Sehentfernungen visuell erfasst werden m ssen nimmt das Akkommodationsverm gen der Augen eine besondere Rolle ein Unter Akkommodati on wird die F higkeit des Auges verstanden Gegenst n de in unterschiedlicher Entfernung durch eine Ver nderung der Brechkraft der Augenlinse scharf auf der Netzhaut ab zubilden Da diese Eigenschaft mit dem Alter abnimmt ist die Beanspruchung der Augen bei lteren Besch ftigten oft h her als bei j ngeren Besch ftigten Nach einhelliger Meinung von Fachleuten sind Sch di gungen des Sehorgans durch Bildschirmarbeit nicht zu erwarten und wurden auch in der Vergangenheit bisher nicht beobachtet Die h ufig ge u erte Bef rchtung man k nne sich durch beranstrengung die Augen verderben entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage Auch lang andauernde Akkommodationsleistungen verursachen er fahrungsgem keine wesentlichen Beschwerd
132. rbeitsmittel Die Arbeitsmittel m ssen so gestaltet sein dass einem m glichst gro en Kreis von Benutzern mit unterschiedli chen K rperma en die Erledigung verschiedener Arbeits aufgaben in ergonomischen K rperhaltungen erm glicht wird Bei der Gestaltung von Arbeitsmitteln werden die statistisch abgeleiteten Perzentile der Ma e erwachsener Menschen Altersgruppen 18 bis 65 Lebensjahr zugrun de gelegt Dabei gibt ein Perzentilwert an wie viele Men schen unter oder ber dem betreffenden Wert mit ihren K rperma en liegen Abbildung 34 Abbildung 34 Benutzergruppen 50 In der Praxis haben sich als zu ber cksichtigende Grenz werte das 5 und das 95 Perzentil bew hrt Das bedeu tet dass in dem jeweiligen Ma die 5 Prozent kleinsten und die 5 Prozent gr ten Erwachsenen nicht ber cksich tigt werden In Deutschland sollen deshalb die Arbeitsmittel f r Benut zer mit einer K rperh he von 1510 mm bis 1910 mm geeignet sein Benutzer mit K rperh hen die au erhalb dieses Bereiches liegen ben tigen individuelle L sungen f r ihre Arbeitsmittel Um entsprechende Ma e der Arbeitsmittel festlegen zu k nnen werden Referenz K rperhaltungen f r Sitzen und Stehen angenommen Abbildungen 35 und 36 Diese Haltungen sind jedoch weder optimal noch auf Dauer anzustreben Die Arbeitsh he sollte sowohl an Sitz als auch an Steh arbeitspl tzen bei locker herabh ngenden Oberarmen etwa in Ellenbogenh he lie
133. rer Schutzstellung gebracht werden k nnen sofern sie nicht zwangsl ufig mit dem Antrieb verriegelt sind 70 Elektrische B romaschinen und B roger te m ssen so be schaffen sein dass ausreichend Schutz gegen das Ber h ren spannungsf hrender Teile besteht Sie d rfen sofern sie nicht fest installiert oder schutzisoliert sind nur an Steckdo sen mit Schutzkontakt angeschlossen sein Bei der Aufstel lung ist darauf zu achten dass Anschlussstecker die zum allooligen Abschalten gezogen werden m ssen leicht er reichbar sind Verl ngerungsleitungen m ssen einen Schutz leiter haben der vorschrittsm ig angeschlossen sein muss das Gleiche gilt f r Anschlussleitungen Anschlussleitungen schutzisolierter Maschinen oder schutzisolierter Ger te d r fen keinen Schutzleiter enthalten Durch die Abmessungen von B romaschinen und ger ten und die Anordnung ihrer Stellteile Bedienungselemente muss gew hrleistet sein dass gesundheitssch dliche und stark erm dende K rperhaltungen vermieden werden Der von B romaschinen und B roger ten verursachte Schall pegel soll kleiner als 7O dBIA sein siehe auch Abschnitt 7 4 3 Seite 86 Weitere Literatur Unfallverh tungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel BGV A2 DIN EN 294 Sicherheitsabst nde gegen das Erreichen von Gefahrstellen mit den oberen Gliedma en DIN EN 349 Mindestabst nde zur Vermei dung des Quetschens von K rpe
134. rsion 2 0 Zusammenwirken Mensch Arbeitsmittel Software Ergonomie Die Darstellung auf dem Bildschirm wird sowohl durch die Software als auch durch die Hardware beeinflusst Grundvoraussetzung f r eine gute Darstellung ist deshalb die Erf llung der Anforderungen des Abschnittes 72 1 Seite 30 insbesondere in Verbindung mit der eingesetz ten Software Dabei kann die eingesetzte Software nur dann sinnvoll beurteilt werden wenn die zu bearbeiten den Aufgaben klar umrissen sind und feststeht welche Nutzer mit welchen F higkeiten damit arbeiten sollen Dies wird durch den so genannten Nutzungskontext be schrieben der die Benutzer die Aufgaben die Arbeits mittel Hardware Software und Materialien sowie die physikalische und soziale Umgebung umfasst Die Software muss gebrauchstauglich sein d h sie sollte gew hrleisten dass Benutzer ihre Arbeitsaufgabe effek tiv effizient und zufrieden stellend erledigen k nnen Dies setzt voraus dass die Grunds tze der Dialoggestal tung wie e Aufgabenangemessenheit e Selbstbeschreibungsf higkeit e Steuerbarkeit e Fehlertoleranz e Erwartungskonformit t e Individualisierbarkeit e Lernf rderlichkeit beachtet und realisiert werden Bei der Darstellung von Informationen sollten die Erkennt nisse bez glich e Organisation von Informationen e Verwendung grafischer Objekte e Gebrauch von Kodierverfahren ber cksichtigt werden Effektivit t die Gena
135. rteilen DIN EN 60204 Elektrische Ausr stung von Maschinen DIN EN 60950 Sicherheit von Einrichtungen der Informationstechnik 7 3 8 Drucker Am Bildschirmarbeitsplatz werden berwiegend laser oder Tintenstrahldrucker eingesetzt Abbildung 54 Die se Ger te k nnen direkt am Arbeitsplatz oder zentral als so genannte Abteilungsdrucker eingesetzt werden Wird ein Drucker als Abteilungsdrucker von mehreren Personen benutzt sollte er in einem separaten Raum betrieben wer den Dies ist weniger st rend und der Gang zum Drucker au erdem aus ergonomischen Gr nden eine w nschens werte Unterbrechung der sitzenden T tigkeit Laserdrucker Laserdrucker arbeiten nach dem vom Kopierer her be kannten Prinzip der elektrostatischen Aufladung Abbil dung 53 Ein Laserstrahl ver ndert die elektrostatischen Eigenschaften auf der Druckertrommel so dass ein laten tes Abbild der Druckseite entsteht An diesen Stellen haf tet das zugef hrte Tonerpulver bevor es auf das Papier bertragen und dort thermisch fixiert wird Damit dieser Prozess gelingt besteht das Tonerpulver aus drei Kompo nenten e Harzpartikeln um den Toner auf dem Papier aufschmelzen fixieren zu k nnen e Farbpigmenten um den gew nschten Farbein druck zu erzielen und e _magnetisierbaren Metalloxiden um die elektro statischen Ladungsvorg nge zu realisieren Laserdrucker ben tigen nach dem Einschalten eine kurze Anw rmzeit der Fixiere
136. rteilung und des Aufgaben zuschnitts Informations management Sozialen und finanziellen Gratifikationen Erweiterung von T tigkeits spielr umen 20 5 Arbeitsorganisation Allgemeine Gestaltungshinweise zur B roarbeit Motto Beispiel Nur wer die Aufgaben und Ziele des Unternehmens kennt kann seine Arbeit daran orientieren Beispiele Transparenz der Struktur Organigramm Personalentwicklung Nur wenn Aufgaben und Verantwortungen innerhalb einer Organisation gekl rt sind kann Arbeit erfolgreich bew ltigt werden Beispiele Klare Weisungs und Entscheidungsbefugnisse Angemessene Teamgr e Nur zuverl ssige und st rungsfreie Arbeitsmittel sind eine effektive Hilfe bei der auszu benden T tigkeit Beispiele e Ergonomische Software Kein st render L rm Eine klare und eindeutige Aufgabenverteilung verringert Missverst ndnisse bei der Arbeit Beispiele e Angemessener Arbeitsumfang e Widerspruchsfreie Arbeit Ber cksichtigung individueller Kompetenzen und W nsche Nur wer informiert ist wird auch im Notfall wissen was getan werden muss Beispiele e Eindeutige Informations und Kommunikationswege Regelm ige Teamsitzungen e Ausreichende Informationsmedien z B Intranet Nur wer Anerkennung und Unterst tzung erf hrt ist auch bereit sich im Unternehmen mit seiner Leistung einzubringen Beispiele Soziale und fachli
137. schirmarbeitsverordnung erf llen Diese Anforde rungen treffen sinngem auch f r B roarbeitspl tze zu Dieser Leitfaden enth lt Handlungsanleitungen die be schreiben wie die allgemein gehaltenen Schutzziele der Bildschirmarbeitsverordnung umgesetzt werden k n nen Damit kann eine aufw ndige und kostspielige Aus legung und Diskussion der allgemeinen Vorgaben der Bildschirmarbeitsverordnung in jedem einzelnen Betrieb vermieden werden Die hier beschriebenen technischen l sungen schlie en andere mindestens ebenso sichere L sungen nicht aus die auch in technischen Regeln anderer Mitgliedsstaaten der Europ ischen Union oder anderer Vertragsstaaten des Abkommens ber den Europ ischen Wirtschaftsraum ihren Niederschlag gefunden haben k nnen Der vorliegende Leitfaden entstand in Zusammenarbeit mit der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsme dizin BAUA Anwendungsbereich 8 1 Bildschirmarbeitsverordnung Anwendungsbereich 1 Diese Verordnung gilt f r die Arbeit an Bild schirmger ten 2 Diese Verordnung gilt nicht f r die Arbeit an I Bedienerpl tzen von Maschinen oder an Fahrerpl tzen von Fahrzeugen mit Bildschirmger ten 2 Bildschirmger ten an Bord von Verkehrsmitteln 3 Datenverarbeitungsanlagen die haupts chlich zur Benutzung durch die ffentlichkeit bestimmt sind 4 Bildschirmger ten f r den ortsver nderlichen Gebrauch sofern sie nicht regelm ig an einem Arbeitsplatz e
138. schirme als auch Grafikkarten au er ber einen analogen zus tzlich ber einen standardisierten digitalen DVI Anschluss Digital Video Interface Bei dieser digitalen Signal bertragung entstehen keine Signal und damit Bildqualit tsverluste Auch eine Signalsynchronisation ist nicht notwendig Weitere Literatur DIN EN ISO 13406 2 Ergonomische Anfor derungen f r T tigkeiten an optischen Anzei geeinheiten in Flachbauweise Ergonomische Anforderungen an Flachbildschirme Dies wird f r die Darstellung von Zeichen oder Grafiken erf llt wenn zur Verringerung visueller Belastungen die Anforderungen an e Jeichensch rfe Leuchtdichten und Kontrast Leuchtdichtekontrast e J eichengr e gestalt und Abst nde e Bildgeometrie und stabilit t e Flimmerfreiheit e Farbdarstellung und Konvergenz sowie f r ICD Bildschirme zus tzlich e Bildaufbauzeit e Pixelfehler eingehalten werden Zeichensch rfe Leuchtdichten und Kontrast Eine gute Zeichensch rfe ist dann gegeben wenn sie auf dem ganzen Bildschirm der Zeichensch rfe von gedruck ten Zeichen m glichst nahe kommt Abbildung 15 Um die maximale Zeichensch rfe zu erreichen empfiehlt es sich den Bildschirm in der h chsten darstellbaren Auf l sung physikalischen Aufl sung zu betreiben Ist man gezwungen eine nicht skalierbare Software in einer niedrigeren Aufl sung z B vom Gro rechner mit 800 Bildelementen x 600 Bildelementen zu benutzen
139. so erl utert werden dass sie sich deren Zweck Aufbau M glichkeiten und Besonderheiten ein pr gen k nnen e Lernstrategien wie verst ndnisorientiertes Lernen Lernen durch Handeln und Lernen am Beispiel den Lernprozess der Benutzer unterst tzen damit sie ihre Arbeitsaufgaben selbstst ndig erledigen k nnen 99 Zusammenwirken Mensch Arbeitsmittel Software Ergonomie PKW Daten Funktion Ausk Bearbeiter Buck Hersteller Motofit AG Fahrzeugtyp Super XT 5 0 Modell A2yk Ausstattung Sport Wagon Quadrofoglio Lackierung Liparirot Polster Nardi Leder Glas Get nt Hubraum 1980 ccm Leistung 137 kW H chstgeschwindigkeit 205 km h Tankinhalt 65 I Durchschn verbr 9 8 L nge 486 cm Baujahr Preis Preis Preis 2004 29 500 00 Euro Komfort 32 786 00 Euro deluxe 36 400 00 Euro Folgemaske Maske 19 Folgefunktion Ausk PKW Daten Maske 18 Funktion Ausk Bearbeiter Buck Hersteller Motofit AG Hubraum 1980 ccm Fahrzeugtyp Super XT 5 0 Leistung 137 kw Modell A2yk H chstgeschw 205 km h Ausstattung Sport Wagon Q Tankinhalt 65 Lackierung Liparirot Verbrauch 9 8 Euronorm Polster Nardi Leder L nge 486 cm Glas Get nt Baujahr 2004 Preis Progression 29 500 00 Euro Preis Distinctive 32 786 00 Euro Preis Quadrofoglio 36 400 00 Euro Folgemaske Maske 19 Folgefunktion Ausk Abbildung 74 Anordnung und Kodierung Maskengestaltung 100 Organisation der Informati
140. t die r umliche Wahrnehmung be eintr chtigt wird Andererseits ist auch stark gerichte tes Licht das scharfe sowie lange Schatten bewirkt zu vermeiden Lichtfarbe und Farbwiedergabe F r die Beleuchtung von Bildschirmarbeitspl tzen sollen Lampen der Lichtfarben Warmwei oder Neu tralwei eingesetzt werden Um eine gute Farbwie dergabe zu erreichen ist darauf zu achten dass die Lampen mindestens den Farbwiedergabeindex Ra 80 aufweisen Flimmerfreiheit Bei k nstlicher Beleuchtung k nnen st rende Flimmer erscheinungen auftreten die zu Sehst rungen und Erm dungen f hren Dies wird durch den Einsatz von elektronischen Vorschaltger ten verhindert 81 7 4 Arbeitsumgebung Direktblendung Abbildung 62 Direktblendung durch zu gro e Helligkeitsunterschiede im Blickfeld z B durch Fenster Reflexblendung Abbildung 63 Reflexblendung durch Reflexionen heller Fensterfl chen auf dem Bildschirm Abbildung 64 Anordnung der Bildschirmarbeitspl tze sowie Sonnenschutzvorrichtungen zur Begrenzung der Blendung durch Tageslicht Weitere Literatur BGI 827 Sonnenschutz im B ro BGI 856 Beleuchtung im B ro Verordnung ber Arbeitsst tten Arbeitsst tten verordnung ArbSt ttV Arbeitsst tten Richtlinie ASR 7 1 Sichtverbindung nach au en DIN EN 12464 Licht und Beleuchtung Teil 1 Beleuchtung von Arbeitsst tten Arbeitsst tten in Innenr umen DIN 5034 1 Tageslicht in
141. terrichtung Die Besch ftigten an Bildschirm und B roarbeitspl tzen sollen sicher und ohne gesundheitliche Beeintr chtigung an ihren Arbeitspl tzen arbeiten k nnen Ein Arbeitsplatz gilt erst dann als ergonomisch eingerichtet wenn der Besch ftigte am Bildschirmarbeitsplatz im Umgang mit seinen Arbeitsmitteln unterwiesen ist und diese sinnvoll nutzen kann Um den Arbeitsplatz mit allen erforderlichen Arbeitsmit teln richtig und effizient nutzen zu k nnen m ssen die Besch ftigten ber den richtigen Umgang mit den Ar beitsmitteln informiert und unterwiesen werden Hierzu geh rt neben der Anleitung zur ergonomisch korrekten Einstellung des Arbeitsstuhles und der Anordnung der Ar beitsmittel Bildschirm Tastatur Fu st tze etc auch eine Unterweisung zum Umgang mit der eingesetzten Softwa re Die Unterweisung ist in regelm igen Zeitabst nden bei wesentlichen nderungen am Arbeitsplatz sowie bei Beschwerden die auf die T tigkeit am Bildschirmarbeits platz zur ckgef hrt werden k nnen zu wiederholen Verantwortlich f r die Unterweisung im Betrieb ist der Unternehmer Weitere Literatur Gesund arbeiten am PC Medien der VBG Abschnitt 71 dieses Leitfadens Seite 27 Grunds tzliche Anforderungen an die Gestal tung von Bildschirm und B roarbeitspl tzen Verf gbarkeit geeigneter Benutzerinformationen BGI 527 Sicherheit durch Unterweisung 8 12 Arbeitsschutzgesetz ll 2 Unter
142. tigkeiten mit Bildschirmger ten Anforderungen an visuelle Anzeigen DIN EN ISO 13406 2 Ergonomische Anfor derungen f r T tigkeiten an optischen Anzei geeinheiten in Flachbauweise Ergonomische Anforderungen an Flachbildschirme Bildschirmdiagonale Sehabstand Bildschirmdiagonale Sehabstand CRT mm Zoll em F r LCD Anzeigen ergeben sich ca 2 kleinere Bildschirmdiagonalen Diese Angaben gelten nur wenn der gesamte Bildschirminhalt auf einen Blick erfasst werden muss Abbildung 23 Kissen Tonnenverzerrung Parallelogrammverzerrung Bilddrehung Trapezverzerrung Abbildung 24 Bildgeometriefehler 39 Bildschirm Tastatur und sonstige Eingabemittel Bildgeometrie und stabilit t St rende Ver nderungen von Zeichengestalt oder Zei chenort durch Bildgeometrie oder Bildstabilit tstehler d rfen nicht auftreten Abbildung 24 Solche Geometriefehler die in der Regel nur bei CRT Bildschirmen vorkommen kann man z B durch Anlegen eines Blattes Papier an waagerechte oder senkrechte Lini en ggf Rahmen im Randbereich der Anzeige feststellen Die meisten dieser Fehler lassen sich entsprechend den Angaben in der Bedienungsanleitung korrigieren Bildstabilit tsfehler u ern sich meist durch zitternde Buch staben oder Grafiken und werden durch rtliche Leucht dichteschwankungen erzeugt Sie sind bei CRT Bildschir men entweder ger tebedingt oder werden durch u ere elektrisc
143. troffen sind Im Rahmen des Absatzes 1 haben die Besch ftigten insbesondere Maschinen Ger te Werkzeuge Arbeitsstoffe Transportmittel und sonstige Arbeitsmittel sowie Schutzvorrichtungen und die ihnen zur Verf gung gestellte pers n liche Schutzausr stung bestimmungsgem zu verwenden Die Besch ftigten haben gegebenenfalls gemeinsam mit dem Betriebsarzt und der Fachkraft f r Arbeitssicherheit den Unternehmer darin zu unterst tzen die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Besch ftigten bei der Arbeit zu gew hrleisten und seine Pflichten entsprechend den berufsgenossenschaftlichen Vorschriften zu erf llen Die Besch ftigten sollen bei der Umsetzung der Bestim mungen des Arbeitsschutzes mitwirken und insbesondere die Arbeitsmittel ergonomisch benutzen Mitwirkung be deutet auch an der Untersuchung der Augen und des Sehverm gens nach dem Berufsgenossenschaftlichen Grundsatz f r arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchun gen Bildschirmarbeitspl tze G 37 teilzunehmen Anhang Bezugsquellen Gepr fte Arbeitsmittel DIN Normen und VDI Richtlinien Hinweis auf gepr fte Arbeitsmittel die ein Beuth Verlag GmbH GS bzw BG PR FFZERT Zeichen erhalten 10772 Berlin haben Telefon 49 0 30 26 01 22 60 Telefax 49 0 30 26 01 12 60 Einkaufsf hrer der Pr f und Zertifizierungsstelle E Mail info beuth de des Fachausschusses Verwaltung Internet www beuth de Verwaltungs Berufsgenossenschaft VBG Fachaussc
144. uigkeit und Vollst ndigkeit mit der ein Benut zer sein Ziel erreicht Effizienz das Verh ltnis von Genauigkeit und Vollst ndigkeit zu dem Aufwand mit dem ein Benutzer ein bestimmtes Ziel erreicht Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 20 Die Grunds tze der Ergonomie sind insbeson dere auf die Verarbeitung von Informationen durch den Menschen anzuwenden 21 Bei Entwicklung Auswahl Erwerb und Ande rung von Soltware sowie bei der Gestaltung der T tigkeit an Bildschirmger ten hat der Arbeitgeber den folgenden Grunds tzen insbesondere im Hinblick auf die Benutzer freundlichkeit Rechnung zu tragen Eine optimale Nutzung der Software wird noch nicht al lein durch die Gebrauchstauglichkeit erreicht hinzu kom men muss die Bereitschaft des Nutzers mit der Software die Aufgaben motiviert und in einem kontinuierlichen Ver besserungsprozess zu bearbeiten Dies ist nur in einem hochwertigen Nutzungskontext mit angemessenen ergo nomischen Bedingungen sowie aktivierenden sozialen Beziehungen und Strukturen m glich Das bedeutet unter anderem dass die Software die sozia len Beziehungen im Unternehmen nicht belasten darf bei spielsweise durch einen schnellen Wechsel der Versionen der dazu f hrt dass Mitarbeiter mit unterschiedlichen nicht kompatiblen Versionen arbeiten Dies kann zu Konflikten so wie Problemen in der Zusammenarbeit f hren und das Be triebsklima belasten Eine gebrauchstaugliche Software hat
145. und Gesundheit der Benutzer des Bildschirmger tes un erheblich ist 7 4 5 Strahlu ng Die Begriffe Strahlung und Feld werden h ufig gleichbe deutend verwendet wobei man meist im niedrigeren Fre quenzbereich von Feldern im h heren Frequenzbereich von Strahlung spricht Die elektromagnetische Strahlung wird in ionisierende und nichtionisierende Strahlung unterschieden Bildschirmger te Bei der Arbeit an Bildschirmger ten kann als ionisierende Strahlung nur die R ntgenstrahlung vorkommen die aus schlie lich bei Kathodenstrahlr hren entsteht und im Glas der R hre nahezu vollst ndig absorbiert wird Die verblei bende Reststrahlung liegt weit unterhalb der nat rlichen Umgebungsstrahlung und ist somit f r die Sicherheit und Gesundheit unerheblich Trotzdem unterliegen Kathoden strahlr hren wie alle Ger te die R ntgenstrahlen erzeu gen der R ntgenverordnung und m ssen entsprechend gekennzeichnet sein Zur nichtionisierenden Strahlung z hlen statische Felder niederfrequente und hochfrequente Felder Infrarot Strah lung sichtbares licht und Ultraviolett Strahlung Im Hin blick auf Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit an Bildschirmger ten sind vorwiegend nur statische nieder frequente und hochfrequente Felder zu betrachten Das elektrostatische Feld am Arbeitsplatz entsteht sowohl durch die Aufladung des Bildschirmger tes als auch durch die Aufladung des Benutzers Ma geblich f r die St rke des Feldes
146. und zu benutzen 68 Weitere Literatur Unfallverh tungsvorschrift Leitern und Tritte BGV D36 BG Regel Lagereinrichtungen und ger te BGR 234 DIN EN 14073 2 B rom bel Registraturm bel Sicherheitstechnische Anforderungen DINEN 14073 3 B rom bel Registratur m bel Pr fverfahren zur Bestimmung der Standsicherheit und der Festigkeit der Konstruktion DIN EN 14074 B rom bel B ro Arbeits tische und Registraturm bel Pr fverfahren f r die Bestimmung der Festigkeit und der Dauerhaftigkeit beweglicher Teile DIN EN 12527 R der und Rollen Pr fverfah ren und ger te DIN EN 12528 R der und Rollen M bel rollen Anforderungen DIN 4554 B rom bel ausgenommen B ro sitzm bel Anforderung und Pr fung DIN 4569 Tritte Begriffe Funktionsma e Anforderung Pr fung 7 3 6 Elektrische Installation in B rom beln M bel wie z B Arbeitstische und deren Kombinationen Raumgliederungselemente Schr nke und Schrankw nde Besucher Besprechungs und Konferenztische m ssen so hergestellt sein dass sie bei bestimmungsgem er Ver wendung der elektrischen Installation und im Fehlerfall das Risiko von Personensch den minimieren Die M bel sind mit verwendungsfertigen Bauteilen und Ar beitsmitteln die den Regeln der Elektrotechnik entsprechen und zum Einbau in M bel geeignet sind auszur sten Die Netzanschlussle
147. ung alternativer B ro und Bildschirmarbeitsplatz konzepte Schriftenreihe der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin For schungsbericht Fb 878 Bremerhaven 2000 Heidinger F Jaspert B Diebschlag W Ergonomische Bewertungen von B rodreh st hlen Ein erweitertes Pr fprogramm in Zeitschrift f r Arbeitswissenschaften 49 1995 Nr 1 S 33 39 66 7 3 3 Vorlagenhalter Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 12 Der Vorlagenhalter muss stabil und verstellbar sein sowie so angeordnet werden k nnen dass unbequeme Kopf und Augenbewegungen so weit wie m glich eingeschr nkt werden Wenn Vorlagenhalter erforderlich sind sollte die Gr e der Auflagefl che den blicherweise verwendeten Vorla gen entsprechen Ausreichend stabil sind Vorlagenhalter wenn sie den im Einzelfall erforderlichen Handhabungen der Vorlage wie Stempeln Abzeichnen oder Korrigieren gerecht werden und ihre Standsicherheit gew hrleistet ist Der Vorlagenhalter sollte mit einer Papierklemme und ei nem Zeilenlineal ausgestattet sein Stark erm dende K rperhaltungen werden vermieden wenn Vorlagenhalter entsprechend den jeweiligen Arbeitserforder nissen frei aufgestellt werden k nnen und eine Neigungsver stellung zwischen 15 und 75 m glich ist Ausf hrung und Gestaltung von Arbeitsvorlagen sollten eine gute Lesbarkeit gew hrleisten Dies ist erf llt wenn e ein guter Kontrast zwischen Schr
148. ung der Arbeitspl tze Zusammen mit der erforderlichen Beleuchtungs st rke verringert die hohe Leuchtdichte der Bildschirmanzeige den belastenden st ndigen Wechsel von Hell und Dunkel Adaptationen Abbildung 18 Die Leuchtdichten besonders von Vorlagen Papier und Bildschirmanzeige werden angeglichen 1 Adaptation ist die Anpassung des Auges an die Helligkeit Leucht dichte im Gesichtsfeld positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv positiv 125 cd m Abbildung 18 Beispielhafte Helligkeitsunterschiede bei Positiv bzw Negativdarstellung Falls Kodierungen von Einzelintformationen bei einfarbiger Zeichendarstellung erforderlich werden k nnen diese z B durch verschiedene Schriftarten Unterstreichungen oder unterschiedliche Leuchtdichten Helligkeiten in ei nem Verh ltnis von mindestens 2 1 erfolgen Weitere Literatur Anforderungen an das BG PR FZERT Zei chen f r Ger te der Informationstechnolo gie Fachausschuss Verwaltung Pr f und Zertifizierungsstelle www vbg de Arbeits sicherheit amp Gesundheitsschutz Sicherheit im Unternehmen GS gepr fte Arbeitsmit tel Einkaufsf hrer online DIN EN 29241 3 1SO 9241 3 Ergonomi sche Anforderungen f r B rot tigkeiten mit Bildschirmger ten Anforderungen an visuelle Anzeigen DIN EN ISO 13406 2 Ergonomische Anfor derungen f r T tigkeiten an optischen Anzei geeinheiten in Flachbauweise Ergonomische A
149. ung konkreter Handlungs m glichkeiten im Rahmen einer Gestaltung erleichtert F r eine erfolgreiche und gesunde Arbeit ist es erforderlich die f r die jeweilige Situation bedeutsamen Stellschrau ben zu identifizieren und zu bet tigen Aus den vorgenannten Darstellungen wird deutlich dass allgemeine Hinweise ohne Detailkenntnisse der Arbeits t tigkeit und situation in der Regel zu kurz greifen So k nnen im individuellen Fall unterschiedliche L sungen zielf hrend sein Der Ermittlung der Belastungen kommt hier eine Schl sselrolle zu 4 2 Beurteilung Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen kann vom Betrieb selbst vorgenommen werden Der Arbeitgeber sollte da bei die betrieblichen Arbeitsschutzexperten Betriebs rzte und Fachkr fte f r Arbeitssicherheit einbeziehen Weder die Bildschirmarbeitsverordnung noch das Arbeitsschutz gesetz schreiben ein bestimmtes Instrumentarium f r die Durchf hrung vor H ufig gen gt ein Solklst Vergleich zwi schen den Arbeitsbedingungen und dem Vorschriften und Regelwerk Eine Beurteilung der Arbeitsbedingungen kann zum Bei spiel wie folgt durchgef hrt werden e Planung der Vorgehensweise e Auswahl der zust ndigen Personen auf der Grund lage des bestehenden Arbeitsschutzsystems F r gr ere Unternehmen ist es sinnvoll ein Beurtei lungsteam zu bilden e Systematische Untersuchung der Arbeitsabl ufe der Arbeitspl tze und der Arbeitsumgebung be sonders hinsicht
150. vdarstellung der Reflexionsklasse Mittlere Leuchtdichten von Leuchten und Fl chen die sich auf dem Bildschirm spiegeln lt 1000 cd m lt 200 cd m Bildschirme der Retlexionsklasse IIl sind f r B roanwendungen nicht geeignet Weitere Hinweise zur Entspiegelung von Bildschirmen siehe Abschnitt 7 2 1 Seite 31 Abbildung 60 80 Begrenzung der Reflexblendung Auch Reflexionen Spiegelungen k nnen zu st renden Blendungen f hren Diese so genannte Reflexblendung entsteht durch Spiegelungen hoher Leuchtdichten auf gl nzenden Fl chen z B auf dem Bildschirm Reflexionen auf dem Bildschirm hervorgerufen durch Fenster Leuchten oder andere Fl chen mit hohen Leucht dichten k nnen durch Kontrastminderung die Qualit t der Bildschirmanzeige verschlechtern Abbildung 61 Um dies zu vermeiden d rfen in Abh ngigkeit von der Refle xionsklasse bisherige Bezeichnung G teklasse der Ent spiegelung und der Darstellungsart Positiv oder Nega tivdarstellung die leuchtdichten von Leuchten ab einem Ausstrahlungswinkel y 65 und Fl chen die sich auf der Bildschirmanzeige spiegeln die in Abbildung 60 an gegebenen Grenzwerte der mittleren Leuchtdichte nicht berschreiten Reflexblendung auf den anderen Arbeitsmitteln wird ver mieden wenn die empfohlenen Glanzgrade eingehalten werden Dar ber hinaus sollte darauf geachtet werden dass Papierdokumente und Prospekth llen matt sind Au erdem k nnen d
151. verh tungsvorschrift Elektrische Anlagen und Betriebsmittel BGV A2 DIN Verband B ro Sitz und Objektm bel e V BSO Fachausschuss Verwaltung FAVW Leitlinie f r die elektrische Installation in B rom beln DIN EN 60335 1 Sicherheit elektrischer Ger te f r den Hausgebrauch und hnliche Zwecke Allgemeine Anforderungen DIN VDE O100 Teil 724 Errichten von Starkstromanlagen mit Nennspannungen bis 1000 V Elektrische Anlagen in M beln und hnlichen Einrichtungsgegenst nden z B Gardinenleisten Dekorationsverkleidung DIN VDE 0604 Elektroinstallationskan le f r Wand und Decke 69 Sonstige Arbeitsmittel 7 3 7 B romaschinen und B roger te B romaschinen und B roger te m ssen so beschaffen sein dass bei ihrem Betrieb Gesundheitssch digungen vermieden werden Dies gilt f r mechanische Gefahrstel len und Einwirkungen von elektrischem Strom gef hrli chen Stoffen Strahlung und L rm Scher Schneid oder Einzugstellen m ssen durch geeignete Mechanische Gefahrstellen wie Quetsch Schutzeinrichtungen gesichert sein Dies k nnen Verklei dungen oder Verdeckungen sowie mechanische oder elektrische Sicherheitseinrichtungen z B Verriegelungen sein Durch die Bauart von B romaschinen und B roger ten muss gew hrleistet sein dass sie in jedem Betriebs zustand ausreichend standsicher sind Schutzeinrichtun gen d rfen nur mit Werkzeug oder Schl ssel aus ih
152. weisung Der Arbeitgeber hat die Besch ftigten ber Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit w hrend ihrer Arbeitszeit ausreichend und angemessen zu unterweisen Die Unter weisung umfasst Anweisungen und Erl uterun gen die eigens auf den Arbeitsplatz oder den Aufgabenbereich der Besch ftigten ausgerich tet sind Die Unterweisung muss bei der Einstel lung bei Ver nderungen im Aufgabenbereich der Einf hrung neuer Arbeitsmittel oder einer neuen Technologie vor Aufnahme der T tigkeit der Besch ftigten erfolgen Die Unterweisung muss an die Gef hrdungsentwicklung ange passt sein und erforderlichenfalls regelm ig wiederholt werden Bei einer Arbeitnehmer berlassung trifft die Pflicht zur Unterweisung nach Absatz 1 den Entleiher Er hat die Unterweisung unter Be r cksichtigung der Qualifikation und der Erfah rung der Personen die ihm zur Arbeitsleistung berlassen werden vorzunehmen Die sonsti gen Arbeitsschutzpflichten des Verleihers blei ben unber hrt 101 Mitwirkung 8 15 Arbeitsschutzgesetz 2 102 Pflichten des Besch ftigten Die Besch ftigten sind verpflichtet nach ihren M glichkeiten sowie gem der Unterwei sung und Weisung des Arbeitgebers f r ihre Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit Sorge zu tragen Entsprechend Satz haben die Besch ftigten auch f r die Sicherheit und Gesundheit der Personen zu sorgen die von ihren Handlungen oder Unterlassungen bei der Arbeit be
153. wie funktionsge recht in die Fu st tze eingepasst werden k nnen Weitere Literatur DIN 4556 B rom bel Fu st tzen f r den B roarbeitsplatz Anforderungen Ma e Windberg H J Fleischer A G Radema cher U Zwangshaltung und Beinraumgestal tung an B roarbeitspl tzen Schriftenreihe der Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Forschungsbericht Fb 571 Bremerhaven 1989 7 3 5 B rocontainer Schr nke Raumgliederungselemente Anhang der Bildschirmarbeitsverordnung 13 Eine Fu st tze ist aut Wunsch zur Verf gung zu stellen wenn eine ergonomisch g nstige Arbeitshaltung ohne Fu st tze nicht erreicht werden kann B rocontainer Schr nke und Raumgliederungselemente m ssen so aufgestellt sein dass sie bei bestimmungs gem er Verwendung die last der einzulagernden Ge genst nde sicher aufnehmen k nnen Ihre Stand und Tragsicherheit sowie die sichere Benutzung m ssen ge w hrleistet sein Abbildung 51 oberste Ablage oberste a Ablage Sockeltiefe b lt 5a a Sockeltiefe Abbildung 51 Verh ltnis der Sockeltiefe zur H he der obersten Ablage 67 Sonstige Arbeitsmittel Als standsicher gelten bei lotrechter Aufstellung im Allgemeinen e B rocontainer Schr nke und Raumgliederungsele mente mit entsprechendem Eigengewicht e B rocontainer und Schr nke mit Ausziehsperren und ggf Zusatzgewichten e Schr nke mit Fl gelt ren wenn die H
154. wischen ausgedehnten Fl chen der Arbeitsum gebung z B W nde und dem Arbeitsfeld z B Bildschirm von 10 erreicht wird Zu geringe leuchtdichteunterschiede sind zu vermeiden da sie einen monotonen Raumeindruck bewirken Eine ausreichende Aufhellung der Raumbegrenzungstl chen wird erreicht wenn durch entsprechende Farbgestal tung die Reflexionsgrade e der Decke im Bereich von 0 7 bis 09 e der W nde im Bereich von 0 5 bis 0 8 e des Bodens im Bereich von 0 2 bis 0 4 liegen F r Arbeitsfl chen Einrichtungen und Ger te werden Re flexionsgrade im Bereich von 0 2 bis 0 7 sowie Glanzgra de von matt bis seidenmatt 60 Reflektometerwert 20 empfohlen Begrenzung der Direktblendung St rende Direktblendung kann durch helle Fl chen z B von Leuchten Fenstern oder beleuchteten Fl chen im Raum im Gesichtsfeld auftreten und muss begrenzt werden Die Bewertung der psychologischen Blendung durch Leuchten erfolgt durch das UGR Unified Glare Rating Ver fahren nach DIN EN 12464 1 In R umen mit Bildschirm und B roarbeitspl tzen darf der UGR Wert nicht gr er als 19 sein unabh ngig vom Beleuchtungsniveau Zul ssige Leuchtdichtewerte von Leuchten und Fl chen die sich auf dem Bildschirm spiegeln Bildschirme Bildschirme mit Positivdarstellung der Reflexionsklasse und Bildschirme mit Negativdarstellung der Reflexionsklasse d h mit hochwertiger Entspiegelung Bildschirme mit Negati
155. zeichnet Die Anzeige leuchtdichte ist bei Positivdarstellung die Leuchtdichte des Untergrundes und bei Negativdarstellung die Leuchtdichte der Zeichen Zeichen und Fl chen f r die die gleiche Leuchtdichte vor gesehen ist d rfen keine st renden Leuchtdichteunterschie de aufweisen Dies gilt auch innerhalb von Zeichen Die Darstellung dunkler Zeichen aut hellem Untergrund Positivdarstellung oder die Darstellung heller Zeichen auf dunklerem Untergrund Negativdarstellung kann auf dem Bildschirm in ein oder mehrfarbiger Ausf hrung erfolgen F r Textverarbeitung ist eine einfarbige Zeichendarstellung empfehlenswert Aufgrund der bisherigen Erfahrungen beim Einsatz von Bildschirmger ten bietet eine flimmerfreie Positivdarstel lung bessere Anpassungsm glichkeiten an die physio logischen Eigenschaften des Menschen und an die Ar beitsumgebung Abbildung 17 Bei LCD Bildschirmen kann dieser Wert unterschritten wer den wenn die Blicklinie stark von der Senkrechten auf die Bildschirmoberfl che abweicht negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ negativ nn Tg Positivdarstellung hat folgende Vorteile Die Lesbarkeit der Zeichen verbessert sich weil bei gleichem Kontrast die Erkennbarkeit von Zeichen vor einem hellen Untergrund besser als vor einem dunklen ist Nicht vermeidbare Reflexionen und Spiegelungen werden weniger st rend wahrgenommen und erm glichen damit auch eine flexiblere Anordn

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