Technisches Datenblatt - Masterguard Chloride AUSTRIA
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1. Diese RS232 Schnittstelle kann nicht gle chzeitig mit dem entsprechenden Steckplatz verwendet werden siehe Beschreibung Abschnitt 9 7 1 11 MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 9 berwachung und Steuerung Schnittstellen 9 8 Verf gbare Melde und Steuersignale Die USV verarbeitet 6 Eingangs Ausgangs Steuersignale 4 Eing nge 2 Ausg nge die mithilfe des Displays und oder PPVIS Parametrierungs und Diagnosesoftware f r ein breites Spektrum an Funktionen programmiert werden k nnen Die Eing nge sind isoliert Opto Koppler und k nnen ber externe potenzialfreie Kontakte z B Relaiskontakte betrieben werden die Ausg nge sind Relaiskontakte mit einer Schaltleistung von 1A 230V AC DC Die Notabschaltung Emergency Power Off EPO ist standardm ig so programmiert dass der Befehl den Gleichrichter den Wechselrichter und den Bypass Schalter elektronisch abschaltet Der Befehl f r die R ckspeiseschutz Steuerung siehe Abschnitt 8 2 ist mit einem speziellen Ausgangskontakt verkn pft Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Benutzerhandbuch 9 9 LIFE net Die Serie D ist mit dem Slotmodem f r LIFE net ausgestattet Dieses erm glicht den Anschluss an den zentralen Uberwachungs Service von MASTERGUARD LIFE net beobachtet und kontrolliert jede angeschlossene USV ber das Telefon oder GSM Netz Damit erh ht sich die Gesamtsystem Zuverl ssigkeit Die Uberwachung geschieht2. ber hinaus ist MASTERGUARD bestrebt alle Betriebsabl ufe stetig zu verbessern und Umweeltbelastungen zu minimieren Die Serie D tr gt das CE Zeichen entsprechend den Richtlinien 2006 95 ersetzt die Richtlinie 73 23 EWG und die nachfolgenden Anderungen 89 336 92 31 und 93 68 Entwicklung und Herstellung unterliegen den nflgd internationalen Normen e EC EN62040 1 1 Allgemeine und Sicherheitsanforderungen e EN50091 2 EMV Anforderungen e EC EN62040 3 US Klassifizierung und Kennzeichnung e Klassifizierung entsprechend IEC EN62040 3 VFI SS 111 4 2 Sicherheit Die USV entspricht den Allgemeinen und Sicherheitsanforderungen der Norm IEC EN 62040 1 1 f r den Einsatz in Bereichen mit uneingeschr nktem Zugang 4 3 EMV und Funkentst rung Elektromagnetische St rungen werden so gering wie m glich gehalten um empfindliche elektronische Verbraucher wie beispielsweise Computer nicht in ihrer Funktion zu beeintr chtigen Die USV wird nach den wichtigsten elektrischen Normen gebaut und erf llt folgende Anforderungen EN 50091 2 Klasse RS Hersteller und Kunde m ssen gemeinsam die EMV Schutzanforderungen f r die spezielle Installationsumgebung sicherstellen 5 AC DC IGBT Wandler Gleichrichter 5 1 Prim reingang Der dreiphasige Strom aus der Netzversorgung wird durch einen IGBT Gleichrichter in geregelten Gleichstrom umgewandelt Jede Phase am Gleichrichter Eingang enth lt eine eigene flinke Sicheru
3. gew hrleisten wird die Erhalteladespan nung automatisch an die Umgebungs temperatur angepasst Der IGBT Gleichrichter kann den Batterielader und den IGBT Wechselrichter mit Gleich spannung in H he der Nennleistung ver sorgen auch wenn die Eingangsspannung unter der angegebenen Nennspannung liegt Bei weiterem Absinken der AC Eingangspannung innerhalb definierter Grenzwerte wird zwar der Lader nicht mehr versorgt aber auch keine Energie aus den Batterien zur Versorgung der Last entnommen Dieser Zusammenhang wird in Abbildung 3 dargestellt 6 4 Filtern der Restwelligkeit Die Ausgangsspannung des Batterieladers besitzt eine Restwelligkeit von lt 1 RMS 6 5 Kapazit t und Ladeeigenschaften Ist die Hauptnetzversorgung nicht f r die Versorgung des Gleichrichters geeignet wird der Wechselrichter von der in der Batterie gespeicherten Energie ber den DC DC Wandler Verst rker Modus gespeist Nach R ckkehr der Hauptnetzversorgung kann der Gleichrichter den Strom f r den Wechselrichter und das Aufladen der Batterien ber den DC DC Wandler im Batterielademodus liefern Eingangs Nennspannung spannung 100 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 85 80 Batteriestatus Ladung Erhalteladung Nulllast Zeit keine Entladung Abbildung 3 Batteriestatus bei Verschlechterung der Versorgungsquelle 6 5 1 Verschlossene wartungsfr
4. r Redundanzverhalten 0 In dieser Konfiguration liefern alle zusammengeschalteten USV Anlagen ihre Nennausgangsleistung Im Falle eines Fehlers in einem Einzelblock oder einer Uberlast findet ein Transfer der Last zum Reserve Netz statt Bis zu acht USV Einheiten k nnen parallelgeschaltet werden Leistungsmerkmale Die Leistungsmerkmale der Parallel Systeme sind von den eingesetzten USV Systemen abh ngig Die Last teilt sich gleichm ig auf zwischen den einzelnen USV Systemen Abbildung 6 Modular Parallel Systeme SBS Last 19 MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 14 Parallel System 14 2 Modular Parallel System USV Systeme der Serie D k nnen in parallelgeschalteten modularen Konfigurationen betrieben werden Zu diesem Zweck werden Systeme derselben Nennleistung zu Multi Modul Konfigurationen verbunden Die Parallelschaltung von USV Anlagen erh ht die Zuverl ssigkeit oder die Gesamt Ausgangsleistung oder beides Dazu muss die Serie D mit dem optionalen Parallel Kit erworben werden Damit lassen sich bis zu acht gleiche USV Ger te zum Anheben der Nennleistung oder f r eine erh hte Redundanz parallel betreiben Diese Option kann auch nachger stet werden Sie besteht aus einer POB Baugruppe Parallel Operation Board und abgeschirmten Datenkabeln zu benachbarten USV Modulen Ring Bus mit geschlossenem Regelkreis Ein Multi Modul System wird ber die Pa
5. 0 e Alarm Batterieentladung bei 20 C V 2 20 e Erhalteladespannung bei 20 C V 2 27 e Alarm berh hte Spannung V 2 4 6 7 2 Automatischer Batterietest Der Betriebszustand der Batterien wird in w hlbaren Abst nden z B w chent lich 14 t gig oder monatlich automa tisch durch die USV Steuerung Control Unit CU getestet Ein kurzzeitig durch gef hrtes Entladen der Batterie dient zur berpr fung ob sich alle Batteriebl cke und Verbindungselemente in ordnungs gem em Zustand befinden Um Fehldiagnosen auszuschlie en wird der Test fr hestens 24 Stunden nach dem etzten Entladungsvorgang gestartet Der Batteriecheck l uft ohne jegliches Risiko f r die Last ab selbst wenn die Batterie defekt ist Wird ein Batteriefehler erkannt wird der Anwender darauf hingewiesen Der Batterietest hat keinerlei Einfluss auf die zu erwartende Lebensdauer des Batteriesystems 6 7 3 Umgebungstemperaturangepasster Batterieladevorgang Die zu erwartende Lebensdauer der Batterien wird mit Hilfe einer tempera turgef hrten Erhalteladespannung 0 11 pro C voll ausgesch pft MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 06 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 6 IGBT Wandler Booster Batterielader 6 7 4 Zeitabh ngige Entladeschlussspannung Betr gt die Dauer der Entladung mehr als eine Stunde wird die Spannung f r das Uberbr ckungszeitende automatisch angehoben wie in Abbildung 4 f r verschlos
6. 24 Stunden t glich an 365 Tagen im Jahr mittels bidirektionalem Datenaustausch zwischen USV und LIFE net Center Hier halten ausgebildete Wartungstechniker st ndigen Kontakt mit der angeschlossenen USV Anlage die ihre Statusdaten automatisch in definiertem Abstand meldet Der detaillierte Datenaustausch erm glicht eine genaue Analyse der gesamten USV Anlage Dies erlaubt ein fr hzeitiges Erkennen von Abweichungen und die Einleitung notwendiger Pr ventiv Ma nahmen MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Im Folgenden ist eine Liste der wichtigsten Funktionen aufgef hrt die ausf hrliche Liste ist im Benutzerhandbuch enthalten L fter An Aus im Batteriefach Batteriefach bertemperatur Wasserstoff vorhanden SBS Bypass Schalter geschlossen SBS Ausgangstrennschalter offen Kontrolle der Batteriesicherung Generatorbetrieb Wechselrichter Fernabschaltung St rung der Klimatisierung Die bermittlung der USV Daten via Modem an das MASTERGUARD LIFE net Center erfolgt in folgenden Verfahren e ROUTINE einstellbar zwischen nf Minuten und zwei Tagen normalerweise einmal t glich e NOTFALL wenn eine St rung auftritt oder die Parameter den Toleranzbereich verlassen e MANUELL auf Anfrage von der Servicezentrale W hrend des Befehlszentrale Anrufs muss die e Die angeschlossene USV identifizieren e Die seit der letztmaligen Verbindung in der USV gespeicherten Daten abf
7. 97 gt 97 12 2 Batterie Zul ssiger Bereich der Batteriespannung v 396 bis 700 Empfohlene Zellenanzahl VRLA 240 geschlossene Bleibatterien 240 Nickel Cadmium Batterien 375 Erhalteladespannung f r VRLA Batterien bei 20 C V Zelle 2 27 Schlussspannung der Batteriezellen f r VRLA Batterien V Zelle 1 65 Temperaturkompensation der Erhalteladespannung F vug f r VRLA Batterien AEIR Restwelligkeit Erhalteladestrom f r 10 min lt 0 05C Autonomie entsprechend VDE0510 1 Stabilit t der Erhalteladespannung bei statischer lt 1 Belastung Gleichspannungsrestwelligkeit bei Erhaltungsladung lt 1 Optimale Batterietemperatur C 15 bis 25 Max Batterieladestrom f r 240 Zellen bei 400V Eingangsspannung und Nennlast A 0 23 0 31 0 39 0 44 0 62 0 77 Einstellbereich min Batterieladestrom f r 240 Zellen bei 340V Eingangsspannung und Nennlast A 0 6 0 8 5 0 10 5 0 10 5 0 17 0 21 Batterieausgangsleistung in Entlademodus bei Nennlast kW 50 2 67 83 7 100 5 134 1675 Schlussspannung der Batterie f r 240 Zellen V 396 Schlussstrom der Batterie f r 240 Zellen bei Nennlast A 127 169 211 254 338 423 MKAACATODD Rev 4 01 2008 D MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 12 Technische Daten 60 bis 200 kVA USV 60 80 100 120 160 200 12 3 Wechselrichterausgang Nennwe
8. Eingangsbedingungen mit Widerstandslast 25 Last 82 8 86 0 870 88 0 88 0 870 50 Last 90 0 92 5 92 0 92 5 92 3 92 0 75 Last 92 7 93 0 93 4 93 8 93 4 93 0 100 Last 93 0 94 0 94 0 94 0 94 0 94 0 Digital Interactive Modus 98 98 98 98 98 98 W rmeabgabe bei Erhaltungsladung kW 3 6 4 1 5 6 8 10 bei Wiederaufladung kW 4 3 4 8 6 72 9 6 12 im Digital Interactive Modus kW 1 3 1 6 1 9 2 6 3 2 Ger uschabgabe in Im Entfernung nach ISO 3746 dBA 2dBA er 6g 19 Geh useschutzklasse bei offenen T ren IP20 Ma e und Gewichte H he mm 1780 Breite mm 580 845 1120 1245 Tiefe mm 858 Anzahl Schr nke 1 Geh usefarbe RAL 7035 Gewicht kg 290 390 500 600 Ben tigte Stellfl che m 0 47 0 70 0 96 1 07 Bodenbelastung kg m 617 557 520 560 MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 16 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 12 Technische Daten 60 bis 200 kVA USV 60 80 100 120 160 200 Kabelzuf hrung von unten von der Seite Zug nglichkeit Vorderseite K hlungsart Zwangsl ftung mit redundanter L fterk hlung 12 6 Umgebung Temperatur Arbeitstemperaturbereich C Max Tagesdurchschnitts temperatur innerhalb 24 Std C 35 Max Temperatur 40 innerhalb 8 Std C Relative Luftfeuchtigkeit bis 90 nicht kondensierend bei 20 C Max H he ber NN ohne Leistungsminderung m 1000 f r gr ere H hen ber
9. aufw rts und abw rts dienen zum Durchbl ttern der Men s LCD Grafikdisplay Navigationstasten linke Programmtaste aufw rts rechte Programmtaste abw rts Inverter On Taste Wechselrichter ein System Normal LED Befehls Tastensperre 9 3 Tasten f r Ein bzw Ausschalten des Wechselrichters Die Ein bzw Ausschalttasten funktionieren wie folgt Die Funktionen dieser beiden Tasten werden w hrend der Navigation auf dem LCD Display in der rechten und linken unteren Ecke angezeigt Auf der Einstiegsseite wird stets ein Blockschaltbild der USV angezeigt siehe Abb 1 Die wichtigsten Funktionsbl cke und Versorgungswege der USV werden mithilfe verst ndlicher Technik Symbole dargestellt wodurch der Gesamtstatus auf einen Blick erfasst werden kann Dabei wird in drei Histogrammen f r die drei Ausgangsphasen st ndig der prozentuale Wert der Ausgangslast eingeblendet Sollte sich die USV nicht im Normalbetrieb befinden kann die bersichtsseite f r Warn und Alarmmeldungen direkt von der Standardseite aus ge ffnet werden Warn und Alarmmeldungen werden durch Textzeichenfolgen und Codes angegeben Einschalten des Wechselrichters Ausschalten des Wechselrichters Im Batteriebetrieb wird das Display abwechselnd von Anzeige Warnmeldungen auf die Anzeige der gesch tzten Uberbr ckungszeit in Minuten umgeschaltet Nach 30 Sekunden ohne
10. ist Diese Standardeinstellung kann ge ndert werden Firmwareinstellung nur durch Servicepersonal so dass ein Lasttransfer auf die Doppelwandlerleitung erzwungen wird selbst wenn die Bypassversorgung verf gbar w re Auch bei Auftreten einer berlast zusammen mit St rungen der Stromqualit t ber den Bypass schaltet die Serie D den Verbraucher auf die kondi tionierte Leitung um vorausgesetzt die Serie D wurde ber die Reservenetzleitung betrieben Der Wechselrichter versorgt nun den kritischen Verbraucher abh ngig von der Art der Uberlast sowie den Eigenschaften der USV Optische und aku stische St rmeldungen weisen den Anwender auf das Problem hin 03 MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 3 Ger tebeschreibung 3 3 2 4 Netzausfall die Netzversorgung ist ausgefallen oder befindet sich au erhalb der zul ssigen Toleranzwerte DIM Wenn die USV den Verbraucher ber die Reservenetzleitung versorgt und die Netzversorgung ber den Bypass den Toleranzbereich verl sst Grenzwerte einstellbar ber Software wird der Verbraucher von der Reservenetzleitung auf die konditionierte Leitung umgeschaltet Der Verbraucher wird via Gleichrichter und Wechselrichter vom Netz versorgt vorausgesetzt die Netzversorgung verbleibt im Toleranzbereich f r den Gleichrichterbetrieb siehe Abschnitt 11 und 12 F llt die Netzeingangsspannung unter den unteren Grenzwert kommen die Batterien zum Einsatz um den Verbraucher ber d
11. von 20 ms eingestellt Unterbrechungsfreier erzwungener manueller Transfer Retransfer nach vom Reserve Netz ber das Bedienfeld Unterbrechungsfreier automatischer Transfer Retransfer nach vom Reserve Netz in der Betriebsart Digital Interactive Unterbrechungsfreier automatischer Retransfer vom Reserve Netz sobald der Wechselrichter die Last versorgen kann 7 11 Automatische Anhebung der Nennleistung des Wechselrichters Der Wechselrichter ist in der Lage seine Nennausgangsleistung der jeweiligen Umgebungstemperatur automatisch anzupassen Abbildung 5 verdeutlicht diesen Zusammenhang Unter normalen Bedingungen 25 C liefert die Serie D daher eine gegen ber der Nennleistung um 10 erh hte Leistung Unter diesen Bedingungen wird der Ladevorgang der Batterie entsprechend eingeschr nkt e Der unterbrechungsfreie Transfer vom Wechselrichter auf das Reserve Netz wird unter folgenden Bedingungen verhindert Spannung des Reserve Netzes au erhalb der Toleranz Fehler des elektronischen Bypass Schalters e Der unterbrechungsfreie automatische Retransfer wird gesperrt wenn folgende Bedingungen vorliegen Lastversorgung ber den Wartungsbypass berlast am USV Ausgang 8 1 1 Spannung Die Nennspannung der Bypassleitung betr gt 230 400 Veus Liegt die Spannung au erhalb des Toleranzbereichs von 10 Standard Einstellung wird die Umschaltung unterbunden 8 1 2 Dauer des Schaltvorgangs Doppel
12. 01 2008 D 18 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 14 Parallel System 14 1 Parallel Prinzip Die Serie D ist in der Lage als Parallel System zu arbeiten Die H chstzahl der USV in parallelgeschalteter Konfiguration betr gt 8 Die Parallelschaltung erh ht die Zuverl ssigkeit oder die Gesamt Ausgangsleistung oder beides Erh hung der Verf gbarkeit Soll eine USV in einem Parallel System als redundante Einheit verf gbar sein so darf die Nenn Ausganggsleistung jeder Einzel USV nicht kleiner sein als Pix N 1 wobei Po Gesamtlast N Anzahl der USV Anlagen parallel 1 minimaler Koeffizient f r Redundanzverhalten Unter normalen Betriebsbedingungen wird die momentan entnommene Leistung ber die gesamte Anzahl der USV Bl cke die parallel verbunden sind gleichm ig aufgeteilt Im Fall einer Uberlast ist diese Anordnung in der Lage eine Leistung von Paw x N ohne jeglichen Transfer auf das Reserve Netz zu bernehmen wobei P Maximale berlastleistung einer Einzel USV N Anzahl der parallelgeschalteten USV Anlagen Im Fall eines Fehlers bei einer USV wird der betroffene defekte USV Block von der Ausgangsverteilung getrennt Die Last wird dabei von den restlichen verbliebenen USV Bl cken unterbrechungsfrei weiter versorgt Erh hung der Ausgangsleistung Es ist m glich die Ausgangsleistung mittels einer nicht redundanten Parallelschaltung zu erh hen Koeffizient f
13. 1 4 Wiederaufladung DCM Mit R ckkehr der Netzversorgung nimmt der Gleichrichter seine Arbeit wieder auf Der Wechselrichter wird vom Versorgungsnetz gespeist Das Batteriesystem auch wenn die Batterie vollst ndig entladen war wird schrittweise geladen All diese Schritte erfolgen vollau tomatisch und garantieren eine l ckenlose Versorgung der Last 3 3 2 Modus Digital Interactive DIM digital interactive mode Ist die Betriebsart Digital Interactive eingestellt erm glicht die Intelligente Doppelwandler Technik die permanente Uberwachung der Eingangsversorgung einschlie lich deren Fehlerrate was die gr tm gliche Zuverl ssigkeit f r kriti sche Verbraucher bedeutet Anhand der durchgef hrten Analysen wird entschieden ob der Verbraucher ber die Reservenetzleitung direkt oder via Doppelwandlung konditionierte Leitung versorgt wird DIM erm glicht signifikan te Energieeinsparungen da die Verluste der AC AC Wandlung der USV verringert werden und sollte in erster Linie f r gew hnliche IT und TK Anwendungen eingesetzt werden Allerdings steht nicht die gleiche Qualit t der Ausgangsstromversorgung zur Verf gung als wenn die USV im Doppelwandlermodus betrieben wird Daher muss ggf gepr ft werden ob die se Betriebsart r spezielle Anforderungen geeignet ist Der Modus Digital Interactive ist f r parallel betrie bene Systeme nicht verf gbar 3 3 2 1 Normalbetr
14. 60 bis 200 kVA Anhang Planung und Installation Installationsort Achten Sie bei der Auswahl eines Installationsorts auf folgende Bedingungen Diese USV darf nur in geschlossenen Betriebsbereichen installiert werden Wenn sich in diesem Bereich ein Ger t befindet das mehr als 25 Liter entz ndlicher Fl ssigkeiten enth lt siehe HD 384 442 S1 A2 Kapitel 42 entspricht DIN VDE 0100 Teil 420 Es muss gew hrleistet sein dass sich brennbare Fl ssigkeiten oder deren Verbrennungsprodukte nicht im Geb ude ausbreiten k nnen Die Umgebungstemperatur soll f r USV Ger te zwischen 0 C un 40 C betragen F r den st ndige Betrieb bei Temperaturen bi maximal 50 C muss d maximale Last um 12 der Nennlast je 5 C abgesenkt werden Die Umgebungstemperatur sollte f r Batterieschr nke zwischen 15 C und 25 C betragen Sorgen Sie f r eine ausreichende K hlung des Installationsraums damit die Umgebungstemperatur innerhalb der angegebenen Werte bleibt Die Werte der W rmeemission der USV sind in den Datentabellen angegeben Achten Sie au erdem auf eine ausreichende Bel ftung f r die mit der USV verwendeten Batterietypen Beim Betrieb einer USV der D SERIES auf H hen von mehr als 1000 m d M muss die Last entsprechend Benutzerhandbuch reduziert werden Wenn die Umgebungstemperatur unter 30 C bleibt ist bis zu Aufstellh hen von 2000 m keine Lastminderung erforderlich Achten Sie darauf dass die Trag
15. 780 220 Tyo B 1020 858 1780 250 einschlie lich Griff auf der Vorderseite ohne Griff 830 mm 13 8 Leerschrank f r Optionen Ein zur USV Anlage passender Leerschrank f r Optionen kann genutzt werden f r e Trenntransformatoren e Transformatoren zur Anpassung der Eingangs Ausgangsspannung e Kundenspezifische Ausgangsverteilung e Andere kundenspezifischen Applikationen Zwei Geh usegr en sind verf gbar Breite Tiefe H he Gewicht mm mm mm kg TypA 820 858 1780 180 TypB 1020 858 1780 200 einschlie lich Griff auf der Vorderseite ohne Griff 830 mm 13 9 Verwendung als Frequenzwandler Die Serie D kann als Frequenzwandler 50Hz Eingang 60Hz Ausgang oder 60Hz Eingang 50Hz Ausgang beim Betrieb mit oder ohne Batterien parametriert werden In dieser Betriebsart fallen die in den Technischen Daten angegebenen Werte z B berlastleistung am Ausgang ggf unterschiedlich aus Fragen hierzu richten Sie bitte an den Technischen Support von MASTERGUARD 13 10 Telefonumschalter f r LIFE net Die Installation des Telefonumschalters f r LIFE net erm glicht dem Betreiber die Verwendung einer Telefonleitung f r LIFE net die normalerweise f r andere Zwecke genutzt wird Fax oder Telefon 13 11 MopUPS Software f r Herunterfahren und berwachung Die Hauptfunktion der MopUPS Software ist das sichere Herunterfahren des Betriebssystems bei Netzausfall Andere Funktionen
16. Bedieneingaben wenn keine Tasten gedr ckt werden schaltet die Anzeige automatisch auf die Einstiegsseite zur ck Die Meldungen auf dem LCD Feld sind in deutsch englisch italienisch franz sisch spanisch portugiesisch und t rkisch abrufbar Inverter Off Taste Wechselrichter aus Alarm LED Reset Taste z B Abschalten des akustischen Signals bei Warnmeldungen und Alarmbedingungen Warning LED Eine Sicherheitsfunktion verhindert das versehentliche Abschalten Im Notfall ist jedoch ein rasches Abschalten m glich Zum Ausschalten des Wechselrichters muss die Ausschalttaste mindestens zwei Sekunden lang gedr ckt werden W hrend der Wartezeit ert nt ein akustischer Alarm 09 MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 9 berwachung und Steuerung Schnittstellen 9 4 Tastensperre Im Bedienfeld ist ein Schalter der das Sperren s mtlicher Eingaben gestattet indem er in die Stellung Aus geschaltet wird Wird in diesem Zustand versucht eine der folgenden Bedienungen auszuf hren wird die MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Meldung BEFEHLE DEAKTIVIERT auf dem LCD Display angezeigt Wechselrichter EIN Batterietest aktivieren deaktivieren Wartungseingabe eingeben zur cksetzen Anruf verschieben zur cksetzen Wechselrichter AUS Autonomietest aktivieren deaktivieren E A Konfiguration eingeben zur cksetzen Fehler zur cksetzen Set Reset Schnelllad
17. MASTER Secure Power Always Ein Unternehmen der Chloride Gruppe Serie D von 60 bis 200 kVA USV KATALOG Hinweis Die genannten technischen Daten dienen lediglich zur Information Die Betriebsanleitung und die angegebenen Verweise auf Produkte dienen f r Installation Betrieb und Wartung Produktbezeichnungen Alle Produktbezeichnungen sind Handelsmarken oder Produktbezeichnungen der Chloride Group PLC oder verbun dener Unternehmen Diese Ver ffentlichung dient lediglich zu Informationszwecken Unser Unternehmen ist um die st ndige Verbesserung des Produkts bem ht Wir behalten uns daher das Recht auf nderungen der angegebenen Informationen ohne Vorank ndigung vor Kontaktperson MA Ein Unternehmen der Chloride Gruppe Unterbrechungsfreie Stromversorgungssysteme USV Katalog 2008 Serie D von 60 bis 200 kVA Anwendungsbereich 2 Systembeschreibung 2 Ger tebeschreibung 3 Allgemeines 5 AC DC IGBT Wandler Gleichrichter 5 DC DC IGBT Wandler Booster Batterielader 6 DC AC IGBT Wandler Wechselrichter 7 Statischer Schalter Bypass 8 berwachung und Steuerung Schnittstellen 9 Mechanische Daten 13 Umgebungsbedingungen 13 Technische Daten 60 bis 200 kVA 14 Optionen 18 Parallel System 19 Anhang Planung und Installation 21 01 MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 1 Anwendungsbereich Die Serie D ist eine dreiphasige statische Unterbrechu
18. ackfeed protection Dieses Feature sch tzt die Last vor dem potentiellen Risiko eines defekten Thyristors innerhalb des Statischen Schalters Sobald die Control Unit ber einen vorhandenen Signalkontakt erkennt dass eine R ckspeisung auftritt kann eine externe Trennvorrichtung Schaltelement geh rt nicht zur Ausstattung der USV wie beispielsweise ein elektromechanisches Sch tz oder eine Ausl sespule aktiviert werden Die externe Trennvorrichtung gem IEC EN 62040 1 muss ein 4 poliges Schaltelement 3 Phasen plus Neutralleiter mit Luftspaltkontakten sein und den Bestimmungen aus Paragraph 5 1 4 der obengenannten Norm entsprechen MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 08 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 9 berwachung und Steuerung Schnittstellen 9 1 Allgemeines Bedienungselemente und Anzeigedisplay befinden sich auf der Ger te Vorderseite Sie erm glichen dem Bedienungspersonal den Betriebszustand der Anlage zu beobachten und notwendige Aktivit ten einzuleiten Au erdem sind Schnittstellen verf gbar die eine erweiterte berwachung und Kontrolle sowie Wartungsfunktionen erm glichen 9 2 Anzeigedisplay Die Serie D besitzt f r Beobachtung und Steuerung ein bersichtliches beleuchtetes Fl ssigkristalldisplay LCD mit 8 Zeilen 12 Zeichen mit Grafiken und Symbolen Unterhalb des Bildschirms befindliche Navigationstasten erm glichen den Zugriff auf alle LCD Men s Die zwei Tasten
19. bmessungen Breite Inkl mm Frontt r mm 570 1400 845 1675 1120 1245 1 Inkl T rgriff und T r ohne T rgriff 830mm Gesamte Tiefe die zur ffnung der Frontt ren ben tigt wird der T r ffnungswinkel betr gt 180 Gewicht e 60 80 kVA 290 kg e 100 120 kVA 390 kg e 160 kVA 500 kg e 200 kVA 600 kg Abbildung 1 Stellfl che 60 80kVA m 53 le 25 25 Abbildung 2 Stellfl che 100 120 160 200kVA 750 80C 769 100 120 kVA 1044 160 kVA PR 1169 200 kVA 722 100 120 kVA 997 160kVA 1122 200 kVA 825 100 120 kVA 1100 160 kVA 1225 200 kVA 21 MKA4CATODD Rev 4 01 2008 D MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Anhang Planung und Installation Beschreibung Nennleistung kVA 60 80 in max 400V 94 125 50 Empfohlener Kabelquer 35 Kabelbefestigungsschrauben M8 nom Ausgang Res 400V 87 Empfohlener Kabelquer 2 35 Kabelbefestigungsschrauben M8 batt in Entladung 1 8V Zelle Empfohlener Kabelquer Kabelbefestigungsschrauben Empfohlener Erdleiterquer Kabelbefestigungsschrauben Bei Konfiguration mit separatem Bypass m ssen Hauptnetzeingang und Bypass Eingang einen gemeinsamen Erdungsan schluss besitzen Der Nullle
20. d lt 3 Wirkungsgrad Wechselrichter bei nominalen Eingangs bedingungen mit Widerstandslast Halblast gt 94 9 gt 96 2 gt 95 9 gt 96 2 gt 96 1 gt 95 9 Volllast 2965 gt 97 gt 97 gt 97 gt 97 gt 97 Kabelquerschnitt Neutralleiter 1 7 facher Nennstrom Nennleistung bei Umgebungstemperatur 25 C 110 30 C 105 40 C 100 15 MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 12 Technische Daten 60 bis 200 kVA MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA USV 60 80 100 120 160 200 12 4 Statischer Bypassschalter Reserve Netz Nennspannung v 400 380 415 w hlbar 3Ph N Nennfrequenz Hz 50 60 w hlbar Frequenzbereich 1 2 3 4 w hlbar Spannungsbereich 10 Max berlastkapazit t f r 10 Minuten 125 f r 1 Minute 150 f r 600 Millisekunden 700 f r 100 Millisekunden 1000 Thyristor Pt T 125 C 8 3 10ms A2s 80000 125000 320000 Irsm T 125 C 10ms A 4000 5000 8000 Umschaltzeit wenn Wechselrichter synchron mit Reserve Na mn auf Reserve Netz und Reserve Netz auf unterbrechungsfrei Umschaltverz gerung wenn der Wechselrichter nicht synchron zum Bypass ist ms lt 20 12 5 USV Daten Maximaler Eingangsstrom bei Umgebungstemperatur zwischen 0 C und 40 C A 94 125 156 185 250 312 AC AC Wirkungsgrad ohne Batterieladung bei nominalen
21. eie gasungsarme Bleiakkumulatoren Laden bei konstantem Strom bis zum Erreichen der maximalen Erhaltelade spannung Danach wird die Spannung innerhalb enger Grenzwerte auf einem konstanten Niveau gehalten einstufiges Ladeverfahren 6 5 2 Geschlossene wartungsarme Bleiakkumulatoren oder NiCd Akkumulatoren Zun chst wird mit steigender Ladespannung und konstantem Ladestrom Schnellladephase geladen bis ein einstell barer Spannungsgrenzwert erreicht wird Bei konstanter Ladespannung nimmt der Ladestrom langsam ab und erreicht einen unteren Schwellwert Dann wird die Spannung automatisch auf die Erhalteladungsspannung abgesenkt zwei stufiges Ladeverfahren 6 6 berspannungs berwachung Der Batterielader schaltet sich automa tisch ab wenn die Batteriespannung einen Grenzwert der dem betreffenden Betriebszustand zugeordnet ist ber schreitet 6 7 Batterie Management Das ABC System Advanced Battery Care der Serie D kann die Akkulebensdauer um bis zu 50 erh hen Die wichtigsten Features des Battery Care Programms sind nachste hend beschrieben 6 7 1 Betriebsparameter Bei dem Einsatz von wartungsfreien ven tiigeregelten Bleiakkumulatoren VRLA sind folgende Parameter Spannung pro Zelle standardm ig vorgegeben T1 2 Zeit e Entladeschlussspannung V 1 65 e Alarm bevorstehendes Uberbr ckungszeitende VETS e Minimale Spannung f r Batterietest V 1 9 e Nennspannung V 2
22. eigene Startverz gerung 1 180 Sek zu programmieren Zus tzlich besitzt die Serie D die Funktion Generatorbetrieb die ber den potentialfreien Kontakt aktiviert flgd M glichkeiten bietet Das Laden der Batterie abzuschalten den Wechselrichter auf die Direktleitung zu synchronisieren oder das Umschalten auf die Direktleitung zu unterbinden Startver Soft z gerung Start 1 180 s Strom 1 90 s Netzausfall Abbildung 2 Soft Start Gleichrichter Netzstrom OK Zeit 05 MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 6 DC DC IGBT Wandler Booster Batterielader 6 1 Booster Batterielader Wie aus Abb 1 ersichtlich erf llt der bidirektionale IGBT DC DC Wandler die folgenden Funktionen e Wiederaufladen der Batterien wenn sich die Hauptnetz Eingangsspannung im zul ssigen Toleranzbereich befindet e Liefern des ben tigten Gleichstroms an den IGBT Wechselrichter von den Batterien wenn das Hauptnetz nicht verf gbar ist 6 2 Lademodus des Batterieladers Der Wandler kann mit den folgenden Batterietypen betrieben werden e Verschlossene wartungsfreie Blei Rekombinationsakkumulatoren VRLA e Geschlossene wartungsarme Blei akkumulatoren e Nickel Cadmium Akkumulatoren Der Ladevorgang wird vollst ndig vom zentralen Prozessor kontrolliert Mehrere verschiedene Ladearten sind parametrier bar 6 3 Spannungsregelung Temperatur kompensation Um ein optimales Laden der Batterie zu
23. einstimmung mit Norm IEC EN 62040 3 1 Bei einer Konfiguration mit getrennten Eing ngen m ssen der Prim reingang und der Reserve Netzeingang einen gemeinsamen Neutralleiter besitzen Der Neutralleiter kann nur entweder an das Reserve Netz oder an das Prim rnetz angeschlossen werden muss aber vorhanden sein Neutralleiter f r Reserve und Prim rnetz sind fest in der USV angeschlossen 2 Bei Nennspannung und Nennfrequenz 3 Bei Nennwert der Eingangsspannung und Oberwellengehalt THDv lt 1 4 Der maximale Eingangsstrom kann von der maximalen Eingangsleistung bei 400V abgeleitet werden Wiederaufladung 5 Zul ssige Anzahl von Zellen 240 300 F r mehr als 240 Zellen werden spezielle Batterieschr nke ben tigt 6 Mehrere verschiedene Ladearten sind m glich F r Einzelheiten siehe Kapitel 6 7 F r Toleranzbereiche siehe IEC EN 60146 1 1 oder DIN VDE 0558 8 Redundantes K hlungssystem Bei Ausfall eines L fters kann die USV unter normalen Bedingungen im Dauerbetrieb 70 der Ausgangsnennleistung liefern 9 Einschlie lich Griff auf der Vorderseite ohne Griff 830 mm 10 Lasten mit einem Ausgangsleistungsfaktor PF gt 0 8 k nnen mit geringen Einschr nkungen anderer Leistungsmerkmale versorgt werden F r n here Einzelheiten wenden Sie sich bitte an den Technischen Support von MASTERGUARD 11 Ausgangslast gt 25 der Nennausganggsleistung Allgemeine Voraussetzungen f r die Technischen Date
24. eit Die Frequenz des Wechselrichters wird von einem Quarzoszillator gesteuert der entweder selbstgetaktet oder synchroni siert zum Eingangsversorgungsnetz arbei tet Die Frequenzgenauigkeit betr gt 0 1 bei Selbsttaktung 7 4 Gesamttklirrfaktor Oberwellengehalt Der Wechselrichter liefert eine oberwelle narme Ausgangsspannung deren Gesamtklirrfaktor bei linearer Last durch zus tzliche Filter auf weniger als 3 reduziert wird Bei nichtlinearer Last gem IEC EN62040 3 bleibt der Gesamtklirrfaktor unter 5 7 5 Kabelquerschnitt Neutralleiter Es wird empfohlen den Querschnitt des Neutralleiters N bei allen Nennleistungen zu berdimensionieren Dies vermeidet beim Betrieb von ber wiegend 1 phasigen nichtlinearen Verbrauchern eine berlastung des N Leiters Der Kabelquerschnitt des Neutralleiters ist im Verh ltnis zur Phase mit Faktor 1 7 auszulegen 7 6 berlast Der Wechselrichter besitzt das folgende Uberlastverhalten 125 der Nennlast f r 10 Min und 150 der Nennlast f r 1 Min 7 7 Abschalten des Wechselrichters Bei einem internen Fehler wird der Wechselrichter durch die Control Unit sofort abgeschaltet Das USV Ger t oder die parallel betriebenen Systeme setzen die Versorgung des Verbrauchers ohne Unterbrechung ber das Reserve Netz fort wenn sich dieses innerhalb des zul ssigen Toleranzbereichs befindet 7 8 Spannungssymmetrie Der Wechselrichter garantiert eine Spannungssymmet
25. en Wechselrichter zu speisen Auch hier wird der Anwender durch optische und akustische Alarme auf das Entladen der Batterien hingewiesen und die verbleibende Uberbr ckungszeit auf dem LCD angezeigt Um in dieser Phase die verbleibende Uberbr ckungszeit zu verl ngern k nnen alle nicht ben tigten Verbraucher abgeschaltet werden 3 3 2 5 R ckkehr zum Normalbetrieb DIM Kehrt die Netzversorgung in den Toleranzbereich zur ck setzt die Serie D die Versorgung des Verbrauchers ber die konditionierte Leitung f r eine bestimmte Zeit abh ngig von der Fehlerrate der Stromversorgung des Reservenetzes fort Hat sich die Stromversorgung der konditionierten Leitung stabilisiert kehrt die Serie D in den Normalbetrieb zur ck Der Lader beginnt automatisch mit dem Wiederaufladen der Batterie so dass in k rzester Zeit die maximale Batterieautonomie wieder hergestellt ist 3 3 3 Manueller Bypass Wartungsbypass Steht eine Wartung oder Reparatur an kann die USV durch eine manuelle Schaltsegquenz vom Versorgungsnetz mittels Wartungsbypassschalter getrennt werden Die Trennung durch den Bypassschalter wirkt vollst ndig d h alle zu wartenden Komponenten wie Sicherungen Leistungsmodule usw werden von der Stromversorgung und von der Last getrennt Vor dem Schlie en oder Offnen des Wartungsbypassschalters erfolgt eine automatische Synchronisation des Wechselrichters auf die Reservenetz versorgung ber den Bypass
26. eser Bedingungen ausgelegt Das Ger t arbeitet dabei ohne jegliche Einschr nkung Die L fterst rung wird von der USV sofort ber alle Benutzerschnittstellen und eventuell ber den LIFE net Dienst gemeldet Der K hllufteintritt befindet sich an der Ger tevorderseite der Luftaustritt an der Ger teoberseite Das Geh use ist so aufzustellen dass mindestens 500 mm freier Raum an der Oberseite zwischen Ger t und Decke des Geh uses f r einen ungehinderten Luftaustritt verbleiben 10 3 Leitungsanschluss Der Leitungseintritt kann standardm ig von unten oder von der Unterseite abgenommene Sockelblenden vorgenommen werden Als Option ist auch eine Leitungszuf hrung von oben m glich 11 1 Umgebungstemperatur 0 C bis 40 C Maximale Durchschnittstemperatur ber 24 Stunden 35 C Maximale Temperatur 8 Stunden 40 C 11 2 Relative Luftfeuchtigkeit Bis zu 90 nicht kondensierend bei Temperaturen von 20 C 10 4 Ausf hrung des Geh uses Die Geh usefl chen sind allseitig mit einem Epoxidlack versehen der elektrostatisch aufgetragen ist Die Lackschicht betr gt mindestens 60 Mikron Die Standardfarbe des Herstellers ist RAL 7035 hellgrau 10 5 Zugang zu internen Unterbaugruppen Alle internen Unterbaugruppen sind f r typische und h ufige Wartungseingriffe von vorn ber die Fl gelt ren zug nglich Ein Zugang von der R ckseite ist w hrend der Servicearbeiten nicht erforderlich Die USV ka
27. f higkeit des Bodens f r die USV und Batterien ausreicht Die Stellfl che muss eben und waagerecht sein oos5s ad Vermeiden Sie sch dliche Umgebungsbedingungen wie beispielsweise e Vibrationen Staub tzende Umgebungsluft hohe Luftfeuchtigkeit Sorgen Sie f r die folgenden Mindestabst nde e mindestens 50 cm zwischen Schrankoberseite und Raumdecke e kein Abstand von der Wand wenn das Kabel durch einen Doppelboden verl uft ansonsten muss der Wandabstand mindestens dem Biegeradius der verwendeten Kabel entsprechen Der Abstand zwischen Abdeckungen und Boden betr gt 150 mm e keine Mindestabst inde zu den Seiten des Ger ts Verpackungsabmessungen Nennleistung Breite mm 810 1010 1610 einschlie lich Palette e Transportieren Sie die USV und Batterieschr nke auf der Palette in der Originalverpackung mit einem geeigneten Hubwagen an den Aufbewahrungs oder Installationsort siehe Benutzerhandbuch Die USV kann besch digt werden wenn sie herunter f llt oder schweren St en ausgesetzt wird Gehen Sie vorsichtig mit der USV um wenn Sie sie bewegen halten Sie sie immer aufrecht und achten Sie darauf sie nicht schr g zu halten oder zu kippen Max verf gbarer Platz f r Gabelsta plergabeln Front USV kVA 60 80 100 120 500 775 160 200 1050 1175 Installationsdaten Siehe Benutzerhandbuch und Datentabellen USV A
28. genden e GBF Gleichrichter e GBT Batterielader Booster e GBT Wechselrichter IGBT insulated gate bipolar transistor e Getrennte Regelungssysteme mit digitalen Signalprozessoren DSP f r die USV Eingangs und die USV Ausgangselektronik e Statischer Bypassschalter und getrennte Bypassversorgung e Manueller Bypass Wartungsbypass 3 2 Prozessorgesteuertes Kontroll und Diagnosesystem Steuerung und Kontrolle der USV erfolgt ber die digitalen Prozessorbaugruppen CU Anlagenstatus Messwertanzeigen und Warn und Alarmmeldungen werden zusammen mit der Uberbr ckungszeit der Batterie auf einem 40 Zeichen umfassenden Fl ssigkristall Display LCD angezeigt Bedienungsschritte wie Einschalten Ausschalten manueller Lasttransfer oder das R ckschalten von der Bypassleitung zum On line Betrieb sind jederzeit am Display abzulesen bzw abrufbar 3 3 Intelligente Doppelwandlung Die Serie D zeichnet sich durch eine ntelligente Betriebswahl aus die je nach gew hlter Priorit t den Betrieb mit Doppelwandlung oder Digital Interactive erm glicht Die USV verh lt sich folgenderma en 3 3 1 Doppelwandler Modus DCM double conversion mode 3 3 1 1 Normalbetrieb DCM Die Last wird kontinuierlich vom Wechselrichter versorgt Der Gleichrichter bezieht den Strom aus dem Netz und wandelt diesen in Gleichstrom f r den Wechselrichter und den Batterielader Der Lader h lt die Batterien stets
29. ieb DIM Die Betriebsart h ngt von der Qualit t der aktuellen Netzversorgung ab Liegt diese innerhalb der zul ssigen Toleranzwerte wird der kritische Verbraucher ber die Reservenetzleitung kontinuierlich versorgt Die IGBT Wechselrichtersteuerung ist dabei st ndig in Betrieb Die IGBT s wer den synchronisiert stehen aber nicht unter Last Dadurch ist sichergestellt dass der Verbraucher unterbrechungsfrei auf die konditionierte Leitung umgeschaltet werden kann wenn eine Abweichung von den gew hlten Toleranzwerten bei der Eingangsversorgung auftritt Uber schreitet die Fehlerrate der Reservenetzleitung die zul ssigen Werte kommt die konditionierte Leitung zum Einsatz Dabei liefert der Lader die n tige Energie um den maximalen Ladestand der Batterie zu erhalten 3 3 2 2 Wechselrichterstopp DIM Wird der Wechselrichter gestoppt erfolgt kein Umschalten auf die konditionierte Leitung und der Verbraucher wird weiterhin ber die Reservenetzleitung versorgt Spannung und Frequenz der Netzstromversorgung m s sen sich innerhalb dabei der festgelegten Toleranzwerte bewegen 3 3 2 3 berlast DIM Bei Auftreten einer Uberlast die l nger als die maximal f r den Statischen Bypasschalter festgelegte Uberlastkapa zit t andauert wird die Last weiterhin ber die Bypassleitung versorgt Eine Warnung auf dem LCD Display F52 weist den Benutzer auf das potenzielle Risiko hin das mit diesen Bedingungen verbunden
30. iert die Abstimmung zwischen Dieselgenerator und USV auf dem Laststo verhalten des Generators nicht auf dessen Kurzschlussverhalten 4 Eingangs strom 4 4 Nullleiter und Erdung Der Neutralleiter des USV Ausgangs soll bei der Serie D elektrisch isoliert vom USV Geh use angeschlossen werden Die Neutralleiteranschl sse von Eingang und Ausgang sind identisch d h sie sind fest miteinander verbunden Daher ver ndert die USV in keiner Betriebsart die vorgeschaltete Nullleiterf hrung Die Nullleiterf hrung der nachgeschalteten Verteilung wird durch den Nullleiter des etzstroms bestimmt Die Serie D kann r Installationen mit geerdetem Neutralleiter genutzt werden wenden Sie sich bei Fragen bitte an den echnischen Support von ASTERGUARD 4 5 Materialien und Bauteile Alle in der USV Anlage verwendeten Materialien und Bauteile sind aus laufender Produktion 5 4 Soft Start Nach Anlegen der Eingangsspannung beginnt der Gleichrichter bei entsprechender Einstellung der USV Steuerung einen programmierbaren Soft Start der Stromversorgung 1 90 Sek Dieses Verfahren sorgt f r einen schonenden Anstieg der Stromaufnahme aus dem Eingangsversorgungsnetz Hierdurch wird gew hrleistet dass alle Generatoren im Bereitschaftsbetrieb langsam auf den USV Eingang geschaltet werden wie in Abbildung 2 dargestellt Um das gleichzeitige Starten mehrerer Gleichrichter zu vermeiden ist es m glich f r jedes Ger t eine
31. in einem voll geladenen optimalen Ladezustand Der Wechselrichter wan delt die Gleichspannung in eine saubere konstante Wechselspannung um und versorgt die kritische Last konditionierte Leitung Der Statische Schalter ber wacht das Reservenetz und die Steuerung sorgt daf r dass der Wechselrichter der Frequenz der Reservenetzversorgung folgt Dies gew hrleistet einen sicheren automati schen Transfer der Last zur Reservenetzversorgung w hrend einer berlast oder bei anderen Vorf llen Wichtig Dabei entsteht keinerlei Unterbrechung bei der Versorgung der Last 3 3 1 2 berlast DCM Bei Uberlasst am Ausgang des Wechselrichters bei dessen manueller Abschaltung oder einer sonstigen St rung sorgt der statische Bypassschalter f r den automatischen unterbrechungsfreien Last Transfer auf die Reservenetz Leitung 3 3 1 3 Versorgungsnetzausfall DCM W hrend eines Ausfalls oder eines Spannungseinbruchs im Versorgungsnetz Toleranzen siehe lechnische Daten in diesem Katalog wird die Last automa tisch weiter versorgt Der Wechselrichter wird dabei ber den Booster aus den Batterien gespeist Es findet keinerlei Unterbrechung statt wenn das Versorgungsnetz ausf llt Spannungsschwankungen auftreten oder die normale Versorgung wiederkehrt W hrend der Versorgung ber die Batterie werden sowohl die verbleibende U berbr ckungszet als auch die Netzausfalldauer am Ger tebedienfeld angezeigt 3 3
32. iter kann sowohl an das Bypass Netz als auch an das Hauptnetz angeschlossen werden muss aber in jedem Fall vorhanden sein 1 Mit Kabelschuh entsprechend DIN46235 2 F r nichtlineare Lasten muss der Neutralleiterquerschnitt das 1 7 fache des empfohlenen Querschnitts betragen Siehe Benutzerhandbuch in Bezug auf Eingangs Ausgangs und Reservenetzschutzeinrichtungen MKA4CATODD Rev 4 01 2008 D 22 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Notizen 23 MKA4ACATODD Rev 4 01 2008 D MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Notizen MKA4CATODD Rev 4 01 2008 D 24 Chloride UPS Systems WORLD HEADQUARTERS Via Fornace 30 40023 Castel Guelfo BO Italy T 39 0542 632 111 F 39 0542 632 120 E enquiries chloridepower com MA Ein Unternehmen der Chloride Gruppe www masterguard de MASTERGUARD GmbH Postfach 2620 D 91014 Erlangen T 49 180 5 32 37 51 F 49 9131 6 300 300 E info masterguard de Eine vollst ndige Liste mit den internationalen Kontaktadressen finden Sie wie neueste Informationen zu Netzwerkl sungen oder generell zur USV unter www masterguard de MKA4CATODD
33. n Die angegebenen Daten sind typische Werte und k nnen nicht auf andere Art bestimmt werden die Daten beziehen sich auf 25 C Umgebungstemperatur und PF 1 wenn nicht anders angegeben Nicht alle Daten finden gleichzeitig Anwendung und k nnen ohne vorherige Ank ndigung ge ndert werden Daten gelten f r die Standardversion falls nicht anders angegeben Werden die in Kapitel 13 beschriebenen Optionen eingesetzt k nnen die Technischen Daten abweichen Nicht angegebene Pr fbedingungen und Messtoleranzen sind in den Unterlagen Witness Test Report procedure beschrieben 17 MKAACATODD Rev 4 01 2008 D MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 13 Optionen Achtung Werden die in diesem Kapitel beschriebenen Optionen eingesetzt k nnen die in den Standardtabellen f r die Technischen Daten angegebenen Werte abweichen Bestimmte Extras k nnen ggf nicht gleichzeitig in der gleichen USV eingebaut oder verwendet werden 13 1 Parallel System Siehe Kapitel 14 13 2 Fernanzeige F r die Anzeige einzelner wichtiger Meldungen der USV steht eine Fernanzeige zur Verf gung Auf Wunsch ist die Anzeige auf bis zu vier USV Systeme erweiterbar Die L nge des Verbindungskabels darf dabei 300 m nicht berschreiten 13 3 Externer Trennschalter Batteriesystem Diese Option beinhaltet einen Leistungs Lasttrenner und einen zus tzlichen Hilfskontakt zur Uberwachung der Schalterstellung durch die USV ber einen
34. ndler Gleichrichter und Booster Batterielader In diesem Men werden Gleichrichterstatus Status von Booster Batterielader St rmeldungen Spannungen der Ausgangsgleichstrom und der Batteriestrom mit Richtung und Batterietemperatur angezeigt Wird der Wechselrichter durch die Batterien versorgt wird hier die tats chliche Uberbr ckungszeit angezeigt Bei einer Anderung der Last wird die verbleibende Uberbr ckungszeit neu berechnet und angezeigt IGBT Wechselrichter In diesem Men werden St rmeldungen Phasenspannungen Frequenzen die Wechselrichter K hlk rper Temperatur und die Zulufttemperatur angezeigt Reserve Netzversorgung In diesem Men werden St rmeldungen und der Betriebszustand der Reserve Netzversorgung angezeigt Last Statischer Schalter der Reserve Netzleitung In diesem Men werden St rmeldungen Strom pro Phase Frequenz und die prozentuale Auslastung je Phase und der Crest Faktor f r jede Phase der Last getrennt angezeigt Es ist m glich die Gesamtzeit anzuzeigen in der die Last durch den Wechselrichter oder durch das Reserve Netz versorgt wurde au erdem die Anzahl und Gesamtdauer aller Netzausf lle dieses Zeitraums Eine ausf hrliche Liste aller Meldungen und die Beschreibung der betreffenden Men s finden Sie im Benutzerhandbuch MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 10 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 9 berwachung und Steuerung Schnittstellen 9 7 Schnitts
35. ng um die Leistungskomponenten des Systems zu sch tzen Wie in Abb 1 dargestellt speist der IGBT Gleichrichtter den DC AC Ausgangswandler IGBT Wechselrichter und den DC DC Wandler Verst rker Batterielader mit Gleichstrom wenn Letzterer im Batterielademodus betrieben wird 5 2 Gesamtklirrfaktor und Leistungsfaktor PF THD Der maximal zul ssige Oberwellenanteil der Wechselspannung THDV am Eingang des Gleichrichters entweder von der Netzquelle oder vom Generator darf 15 nicht berschreiten die normale Funktion ist bis zu 8 garantiert Der maximale Oberwellengehaltt am Netzeingang THDI betr gt weniger als 3 bei maximaler Eingangsleistung und Eingangsspannung THDV lt 1 Eingangsnennspannung und Nennstrom Unter diesen Bedingungen ist der Eingangs Leistungsfaktor PF gt 0 99 Unter anderen Eingangsbedingungen und bei anderen Ausgangslastverteilungen ist THDI lt 5 Dies bedeutet dass die Serie D im Doppelwandler Modus von den Hauptnetzquellen als Widerstandslast angesehen wird d h es wird nur Wirkleistung absorbiert und die Wellenform des Stroms ist praktisch sinusf rmig Hierdurch wird eine vollst ndige Kompatibilit t mit jeder Art von Stromquelle gew hrleistet Die Serie D umfasst standardm ig die Leistungsmerkmale die sonst durch lastaktive Filtervorrichtungen geboten werden 5 3 Generatorbetrieb Um den erforderlichen Gesamtklirrfaktor in der Eingangsspannung einzuhalten bas
36. ngsfreie Stromversorgung USV die mit IGBF Leistungstransistoren im permanenten Doppelwandlerbetrieb arbeitet Die USV bernimmt die Versorgung der angeschlossenen Verbraucher im kritischen Moment 2 Systembeschreibung Das Blockschaltbild der USV ist in Abbildung 1 dargestellt Die Systeme werden ber zwei DSP gesteuerte IGBT Wandler betrieben Durch die Vektorsteuerung der digitalen Regelung wird die Performance dieser Wandler verbessert Au erdem sorgt ein inte grierter elektronischer statischer Bypass Schalter f r h here Redundanz ohne jeglichen Schaltvorgang und stabilisiert Spannung und Frequenz Die Uberbr ckungszeit wird durch die entsprechende Batteriekapazit t bestimmt Der Gleichrichter der Wechselrichter und weitere integrierte Umrichter werden durch 2 1 Das System Die USV liefert eine qualitativ hochwertige Stromversorgung f r die angeschlossenen elektronischen Verbraucher mit folgenden Merkmalen e Hohe Spannungsqualit t MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Vektorsteuerung und digitale Signalprozessoren DSP geregelt Patent 95 P3875 95 P3879 und 96 P3198 Bei den technischen Daten im Kapitel 12 werden die Unterschiede aufgezeigt e Schutz bei Stromausf llen e Automatischer Batterielasttest e Energiesparfunktionen 2 2 Modellreihe Die Modellreihe beinhaltet folgende Zus tzliche Komponenten wie z B f
37. nn nach dem Abnehmen der Sockelblenden mit Hilfe eines Hubwagens oder Gabelstaplers bewegt werden 11 3 Aufstellungsort Maximale H he 1000 m ber NN ohne jegliche Leistungsminderung f r gr ere H hen entspricht die Serie D der Norm IEC EN 62040 3 13 MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 12 Technische Daten 60 bis 200 kVA MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA USV 60 80 100 120 160 200 12 1 Prim reingang Nennspannung V 400 3Ph N Nennspannungsbereich V 340 bis 460 Mindestspannung ohne Entladen der Batterie V 320 Nennfrequenz Hz 50 60 w hlbar Frequenzbereich Hz 6 Maximaler Prim reingangsstrom bei Umgebungstemperatur im Bereich von 0 40 C A 94 125 156 185 250 312 Leistungsfaktor bei Ausgangsnennlast und nominalen Eingangsbedingungen gt 0 99 Netzr ckwirkungen bei nominalen Eingangsbedingungen und nominaler Ausgangsleistung lt 3 Netzr ckwirkungen lt 5 Soft Start in Sekunden 10 1 90 w hlbar Gleichrichter Verz gerung in Sekunden 1 1 180 w hlbar Einschaltspitzenstrom Imax Eingang lt 1 Wirkungsgrad Gleichrichter ohne Ladestrom bei nominalen Eingangsbedingungen mit Widerstandslast Halblast gt 94 9 gt 96 2 gt 95 9 gt 96 2 gt 96 1 gt 95 9 Volllast 296 5 gt 97 gt 97 gt 97 gt
38. ontrol Unit werden die IGBTs des Wechsel richters so angesteuert dass die Gleichspannung in gepulste Spannungs pakete zerlegt wird Durch einen LP Filter low pass filter wird das in der Pulsweite modulierte Signal in eine sinusf rmige Wechselspannung gewandelt F r den IGBT Wechselrichter wird kein Transformator zur Potentialtrennung ben tigt was folgende Vorteile bringt H herer Wirkungsgrad kleinere Abmessungen und niedrigeres Gewicht der Ger te 7 2 Spannungsregelung Die Ausgangsspannung des Wechsel richters wird durch den Prozessor gesteuert und zeigt folgendes Verhalten 7 2 1 Statisch Die Ausgangsspannung des Wechselrichters bei statischer Belastung bewegt sich in einem Bereich von 1 wenn sich die Eingangsspannung und die Last innerhalb des vorgegebenen IToleranzbereichs befindet 7 2 2 Dynamisch Bei einem Lastsprung von 0 auf 100 oder umgekehrt verh lt sich die Spannungs abweichung gem IEC EN62040 3 Klasse 1 7 3 Frequenzregelung Die Ausgangsfrequenz des Wechselrichters wird durch die CU Prozessorbaugruppe gesteuert und verh lt sich wie folgt 7 3 1 Statisch Die Abweichung der Ausgangsfrequenz des Wechselrichters bei statischer Belastung und synchronisiert von der Frequenz des Reserve Netzes betr gt h chstens 1 oder ist regelbar auf kleiner 2 3 4 7 3 2 Nachlaufgeschwindigkeit Die Nachlaufgeschwindigkeit lt 1 Hz pro Sekunde betr gt 7 3 3 Frequenzgenauigk
39. r e Nahezu vollst ndige Korrektur des Typen mit 3 phasigem Eingang Ausgang die Parallelschaltung CROSS Schalter Eingangsleistungsfaktors PFC und s Sicherheits und Trennvorrichtungen sehr geringer THDi Gesamtklirrfaktor BEZEICHNUNG GROSSE kVA Bypass Schalter Software Batterie Series D 60 60 management und Daten bertragungs e Kompatibilit t mit jeder Installation Ba E A Series D 80 80 module gew hrleisten einen vollst ndi und oder allen Generatoren f r gen Schutz der Verbraucher Bereitschaftsbetrieb Series D 100 100 y T B Series D 120 120 e ersorgung nichtlinearer Lasten Series D 160 160 Series D 200 200 Wartungsbypass Reservenetz l Eingang 4 1 Statischer 1 Bypassschalter Prim r ny Sunu i Ei 1 HJ N b Ausgang a Sicherung gt HZ J IGBF Wechselrichter Booster Batterielader I Batteriesicherung Im Paket mit LIFE net Service Batteriesicherung HHI Batteriesystem Abbildung 1 Serie D Blockschaltbild f r Einzelblock System Optionale Fernkontrolle IP SNMP J BUS PROFIBUS usw MKA4CATODD Rev 4 01 2008 D 02 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 3 Ger tebeschreibung Die Serie D ist das Ergebnis innovativer Forschungs und Entwicklungsprogramme und soll den Anwendern eine zuverl ssi ge Stromversorgung zu geringst m g lichen Kosten und mit maximalem Wirkungsgrad bieten 3 1 Komponente Die USV besteht aus Komponenten fol
40. ragen e Daten in Echtzeit von der USV abrufen optional Das LIFE net Center analysiert die USV Daten und sendet regelm ig detaillierte Zustands Berichte mit evtl Ma nahmenvorschl ge an den Kunden Das LIFE net Center bietet auch die M glichkeit der SMS Zustellung SMS Meldungen sind e Netzausfall e Wiederherstellung der Netzstromversorgung e Bypass Netzst rung e Last versorgt ber Bypassleitung MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 12 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 10 Mechanische Daten 10 1 Geh use Die USV ist in einem raumsparenden modularen Geh use mit Frontt r en und abnehmbaren Seitenteilen Schutzart IP 20 untergebracht Das Geh use ist aus verzinktem Stahlblech Die T r en ist sind abschlie bar 10 2 K hlung Eine redundant ausgelegte K hlung mittels L fter stellt sicher dass alle Komponenten den Anforderungen gem arbeiten Der Luftstrom wird nach Bedarf gesteuert Die USV kann bei 25 C Umgebungstemperatur auch dann den Normalbetrieb mit 70 der Ausgangsnennlast fortsetzen wenn ein K hll fter durch eine St rung bedingt ausf llt Bei Ausfall eines L fters und einer Verbraucherlast ber 70 der Ausgangsnennlast wird durch den statischen Bypass Schalter auf das Reserve Netz umgeschalten sobald eine U bertemperatur an den Wandlern auftritt 11 Umgebungsbedingungen Die USV ist f r den Betrieb unter nflgd Bedingungen und Kombinationen di
41. rallel Steuerung der einzelnen USV Systeme automatisch gesteuert und berwacht modulare Steuerung Die Steuerung des Parallel Systems ist unter den USV Einheiten aufgeteilt keine Master Slave Architektur Die in jeder USV befindlichen Reserve Netzleitungen und Wechselrichterausg nge versorgen den Verbraucher gemeinsam F r die Aufteilung der Verbraucherversorgung im Parallelsystem Modus Last auf Wechselrichter gilt eine Toleranz von weniger als 5 bei einer Ausgangslastverteilung von 0 bis 100 f r jedes beliebige System Durch die Ring Leitung zwischen den Parallel Kits findet auch dann eine bertragung der Daten statt wenn das Datenkabel an einer Stelle unterbrochen wird Ausfallsicherheit gegen ber dem ersten Fehler MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 14 3 System Bypass Schalter SBS Ein System Bypass Trennschalter Schrank wird als Option f r Modular Parallelsysteme eingesetzt Bei parallelgeschalteten Systemen mit mehr als zwei USV Ger ten muss ein System Bypass Schalter S B S mit zwei Leistungstrennschaltern installiert sein Folgende Gr en sind verf gbar H he Breite Tiefe Gewicht mm mm mm kg 400A 1780 620 858 300 800A 1780 620 858 400 1600 A 1780 1020 858 500 2500 A 1780 1020 858 600 einschlie lich Griff auf der Vorderseite ohne Griff 830 mm MKA4CATODD Rev 4 01 2008 D 20 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von
42. rie von 1 f r symmetrische Verbraucher und 3 f r 100 unsymmetrische Verbraucher 07 MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 7 DC AC IGBT Wandler Wechselrichter 7 9 Phasenwinkelabweichung Die Phasenwinkelabweichung zwischen den drei Phasen betr gt e 120 1 f r symmetrische Lasten e 120 3 f r unsymmetrische Lasten 0 0 100 7 10 Kurzschluss Die Kurzschlussfestigkeit des Wechselrichters der Serie D betr gt f r die ersten 10 ms gt 200 bei jeder Kurzschlusskonfiguration Nach den ersten 10 ms wird der Strom ber max weitere 5 sec auf gt 150 begrenzt und anschlie end abgeschaltet 8 Statischer Schalter Bypass 8 1 Allgemeines Der Statische Schalter der Bypassleitung ist ein sehr schnelles kontaktlos schaltendes Element Er erlaubt den Transfer der Last unter Volllastbedingungen Der elektronische statische Schalter erlaubt flgd Transfer und Retransfer Operationen e Unterbrechungsfreier automatischer Transfer auf das Reserve Netz bei Uberlast am Wechselrichterausgang Batteriespannung im Batteriebetrieb au erhalb der Toleranz Ubertemperatur Wechselrichterst rung Sind Wechselrichter und Reserve Netz im Moment des Umschaltens nicht synchronisiert kann zum Schutz der Last eine Umschaltverz gerung festgelegt werden Hierdurch wird eine negative Beeintr chtigung der Last durch eine unvorhersehbare Phasenverschiebung vermieden Als Standardwert ist eine Verz gerung
43. rt der Scheinleistung bei 40 C Umgebungstemperatur induktiver oder kapazitiver Last PF kVA 69 80 100 120 160 200 Wirknennleistung kW 48 64 80 96 128 160 Ausgangsnennstrom A 87 116 145 174 232 290 Maximale Wirkleistung bis zu 100 des Nennwerts der Scheinleistung Last abh ngig berlast bei Nennausgangsspannung f r 10 Minuten 125 berlast bei Nennausgangsspannung f r 1 Minute 150 Kurzschlussfestigkeit f r 10 ms lt 5 s 200 150 Nennausgangsspannung V 400 380 415 w hlbar 3Ph N Nennfrequenz Hz 50 60 w hlbar Spannungsstabilit t bei statischer Belastung f r Eingangsstromabweichungen AC DC und Lastsprung 0 auf 100 1 Spannungsstabilit t bei dynamischer Belastung f r Eingangsstromabweichungen AC DC und Lastsprung 0 auf 100 und umgekehrt bereinstimmung mit IEC EN 62040 3 Klasse 1 Spannungsstabilit t bei statischer Belastung f r asymmetrische Last 0 0 100 3 Ausgangfrequenzstabilit t Synchronisiert mit Reserve Netz 1 2 3 4 w hlbar ber den internen Quartz getaktet 0 1 Frequenz nderungsrate Hz sec lt 1 Oberwellengehalt der Ausgangsspannung bei 3 100 linearer Last lt Oberwellengehalt der Ausgangsspannung bei nicht linearer Referenzlast gem IEC EN 62040 3 lt 5 Last Crestfaktor ohne Leistungsminderung der USV Ipk Irms 3 1 Phasenwinkel Pr zision bei symmetrischer Last Grad 1 Phasenwinkel Pr zision bei 100 asymmetrischer Last Gra
44. sene Bleibatterien dargestellt um das Tiefentladen der Batterie aufgrund eines schwachen Verbrauchers zu vermeiden 6 7 5 Verbleibende Lebensdauer der Batterie Die Serie D nutzt Algorithmen zur Bestimmung der verbleibenden Batterielebensdauer basierend auf den aktuellen Betriebsparametern wie Temperatur Entlade und Ladezyklen und Tief Entladung 6 7 6 USV Parallelbetrieb gemeinsamer Batterie mit Obwohl diese Konfiguration nicht empfohlen wird k nnen maximal 2 USV Parallelger te der Serie D eine gemeinsame Batterie nutzen Parallelsysteme siehe Kapitel 14 Der automatische Batterietest siehe 6 7 2 ist erst bei einer gesamten Systemlast beide USVen zusammen gr er oder gleich 20 der Nennleistung bei USV Standardeinstellung f r die sagekr ftig Aufgrund des negativen Einflusses auf die gesamte Systemzuverl ssigkeit fehlende Redundanz der Batteriesysteme ist Batteriewiederaufladung aus von dieser Konfiguration abzuraten Spannung je Zelle A 1 80 1 75 1 70 1 65 gt 0 1 2 amp 4 5 6 7 8 9 0 Zeit Stunden Abbildung 4 Entladeschlussspannung in Abh ngigkeit von der Entladedauer 7 DC AC IGBT Wandler Wechselrichter 7 1 Erzeugen der Wechselspannung Aus der Gleichspannung des Zwischen kreises erzeugt der Wechselrichter nach dem Prinzip der Pulsweitenmodulation PWM eine sinusf rmige Wechsel spannung f r den Verbraucher Durch den digitalen Signalprozessor DSP der C
45. sind 1 Automatische Mitteilungen bei Ereignissen per E Mail SMS usw 2 Speichern von Ereignisprotokollen und Statusinformationen im Ereignisspeicher Datei 3 Anzeige und berwachung der USV in Echtzeit 4 Programmierbares Herunterfahren des Systems 5 Fern berwachung der an den Netzwerkserver angeschlossenen USV ber bestimmte Leitungen oder TCP IP 13 12 ManageUPS Adapter Diese Option umfasst ein komplettes Paket einschlie lich Steckkarten Adapter zur Uberwachung und Steuerung der USV im Netzwerk ber das TCP IP Protokoll Die Netzwerkkarte erm glicht e USV berwachung durch ein NMS via SNMP e USV berwachung ber einen PC via Webbrowser e Senden von E Mails bei Ereignissen ManageUPS gestattet in Verbindung mit MopUPS das sichere Herunterfahren des Betriebssystems 13 13 J Bus Protokoll Ein optionales Kit erm glicht die Anbindung der Serie D an das J Bus Protokoll ber die RS485 Schnittstelle 13 14 Profi Bus Protokoll Durch die Installation eines Profibus DP Anschlusses kann die Serie D mit anspruchsvolleren Automatisierungssystemen verbunden werden Das Profibus DP Bussystem erm glicht den sehr schnellen zyklischen Austausch von Daten zwischen Systemen wie Simatic S5 S7 Symadyn D PC PG und USV Ger ten im Netz Folgende Daten werden bertragen e Status der USV e Daten zu St rungen Fehlern e Spannungspegel am USV Ausgang e Kontrollinformationen MKAACATODD Rev 4
46. speziellen Eingangskontakt Der Lasttrenner ist in einem Wandgeh use untergebracht und f r Batteriesysteme auf Gestellen vorgesehen Au erdem dient der Lasttrenner als Sicherheitselement f r die Kabelverbindung zwischen USV und dem entfernt aufgestellten Batteriesystem 13 4 Module f r das Management auf Anfrage Batterie Mithilfe von Messmodulen die mit den Batterieblocks verbunden sind ist ein verbessertes Batterie Management m glich das flgd Funktionen anbietet e Messen des Zustands jedes einzelnen Batterieblocks durch einzelne Batteriemessmodule BVM BMM e Analyse jedes Batterieblocks durch Messung der minimalen und maximalen Spannungswerte 13 5 Kabelzuf hrung von oben Diese Option erm glicht die Kabelzuf hrung von der Oberseite des USV Geh uses 13 6 Staubfilter Zus tzliche Staubfilter erh hen die Geh useschutzklasse des Lufteintritts von IP20 auf IP40 Diese sind beispielsweise bei stark staubbelasteten Umgebungsbedingungen notwendig Die Staubfilter werden innerhalb des Standardgeh uses IP20 installiert Leerschrank f r Batterien Passende Leerschr nke f r Batterien sind mit folgenden Komponenten erh ltlich e Geh use e Trennvorrichtung e Sicherungen e Sicherheitsabdeckung e Anschlussklemmen e Verbindungskabel USV Batterie auf Anfrage erh ltlich Zwei Geh usegr en sind verf gbar Breite Tiefe H he Gewicht mm mm mm kg Typ A 820 858 1
47. tellen 9 71 Steckplatz f r Erweiterungskarten Die Serie D ist mit zwei Steckpl tzen f r optionale Karten zur Daten bertragung ausgestattet Einer der Steckpl tze wird mit dem LIFE net Slotmodem belegt das standardm ig eingebaut ist kann vom Benutzer entfernt werden Der zweite Steckplatz ist f r optionale Netzwerkkarten vorgesehen Weitere Informationen ber die Erweiterungskarten erhalten Sie ber den MASTERGUARD Fachvertrieb in Ihrer N he Bei Nichtnutzung der Karten Steckpl tze k nnen die DB9 Anschl sse Beschreibung siehe Abschnitte 9 7 3 und 9 74 f r alternative Netzwerkl sungen verwendet werden 9 72 Computerinterface X7 Das Computerinterface ist IBM AS 400 kompatibel und mit potenzialfreien Kontakten ausgef hrt Die 9 polige Sub D Buchse hat folgende Belegung 9 73 RS232C Service Schnittstelle X3 Die Serie D ist mit einem 9 poligen Sub D Stecker f r eine serielle RS232C Schnittstelle ausgestattet Der Stecker besitzt die folgenden Pin Belegungen 9 74 LIFE net X6 Die Serie D ist standardm ig mit einem Einsteck modem f r die Verbindung mit LIFE net ausgestattet Wird dieses Einsteck modem entfernt kann die Schnittstelle f r andere Netzwerkanwendungen genutzt werden Pin Signal Erkl rung 1 BYPASS AKTIV NC Bypassbetrieb Kontakt zwischen Pin 1 und 5 ist geschlossen 2 BATTERIE SCHWACH NC Unmittelbar vor Entladeschluss bei Bat
48. tentierte Algorithmen enthalten Patente 95 P3875 95 P3879 und 96 P3198 3 4 2 Redundanz und Pr ventivschutz Um die Zuverl ssigkeit des Systems zu erhalten unterliegen Gleichrichter Wechselrichter und Batterie der st ndigen Beobachtung Alle wichtigen Funktionsparameter wie Temperatur Stabilit t der Frequenz und Spannung am Ein und Ausgang des Systems sowie alle Werte der internen Komponenten werden dabei erfasst und auf Unregelm igkeiten berpr ft Dadurch kann das System vor Eintritt einer kritischen Situation reagieren und die Versorgung f r USV und Verbraucher sicherstellen 3 4 3 Ferndiagnose und Fern berwachung In allen oben genannten Betriebsarten kann die USV mittels Fern berwachungssystem LIFE net kontrolliert werden Dies f hrt zu einer Zuverl ssigkeit des Systems auf h chstem Niveau Selbst bei einem kompletten Ausfall der USV werden alle Informationen in nichtfl chtigen RAM Speichern Random Access Memory festgehalten Diese Daten sind mehr als 10 Jahre abrufbar MKAACATODD Rev 4 01 2008 D 04 MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA 4 Allgemeines 4 1 Angewendete Normen MASTERGUARD unterh lt ein Qualit tsmanagementsystem gem EN ISO 9001 2000 f r Entwicklung Fertigung Vertrieb Installation Wartung und Service von Unterbrechungsfreien Stromversorgungsanlagen Umweltver tr glichkeit und Managementsysteme entsprechen dem Regelwerk der EN ISO 14 001 Dar
49. teriebetrieb Kontakt zwischen Pin 2 und 5 ist geschlossen 3 SAMMELALARM NC St rbetrieb Kontakt zwischen Pin 3 und 5 ist geschlossen 4 NETZAUSFALL NC Netzausfall Kontakt zwischen Pin 4 und Pin 5 ist geschlossen 5 GEMEINSAM Gemeinsamer Anschluss f r alle potenzialfreien Kontakte 6 BYPASS AKTIV NO Bypassbetrieb Kontakt zwischen Pin 6 und Pin 5 ist ge ffnet 7 BATTERIE SCHWACH NO Unmittelbar vor Entladeschluss bei Batteriebetrieb Kontakt zwischen Pin 7 und 5 ist ge ffnet 8 SAMMELALARM NO St rbetrieb Kontakt zwischen Pin 8 und Pin 5 ist ge ffnet 9 NETZAUSFALL NO Netzausfall Kontakt zwischen Pin 9 und Pin 5 ist ge ffnet Die potentialfreien Kontakte besitzen eine Schaltleistung von 24V 1A Pin Signal Erkl rung 1 ERDE Abgeschirmt 2 TxD Sendet RS232 3 RxD Empf ngt RS232 4 Nicht beleg 5 RS232 GND Signalerde f r Empfangen und Senden 6 Nicht beleg 7 RTS Freigabe zum Senden RS232 8 Nicht beleg 9 Nicht beleg Diese RS232 Schnittstelle kann nicht glei chzeitig mit dem entsprechenden Steckplatz verwendet werden siehe Beschreibung Abschnitt 9 71 Pin Signal Erkl rung 1 ABGESCHIRMT Kabelabschirmung 2 SST2_TRS232 Sendet RS232 Tx 3 SST2_RRS232 Empf ngt RS232 Rx 4 Nicht belegt 5 icht belegt 6 icht belegt 7 _BT Signalerde 8 icht belegt 9 icht belegt
50. und dann der Transfer Retransfer der Last 3 3 4 Betrieb ohne Batterien Die Batterie kann f r Service oder Wartungsarbeiten durch Bet tigen eines Batterietrennschalters z B im Batterieschrank von der USV getrennt werden Die USV bleibt in Betrieb Netzausf lle k nnen jedoch nicht berbr ckt werden 3 4 Kontrolle und Diagnose Die digitale Steuerung der elektronischen Leistungsmodule gew hrleistet e Sichere dreiphasige Versorgung des Verbrauchers e Kontrolliertes Laden der Batterie und e Minimale R ckwirkungen auf das Versorgungsnetz Der Einsatz Digitaler Signalprozessoren DSP macht die Serie D zu einer der fortschrittlichsten digital gesteuerten USV en 3 4 1 Vektorregelung Die DSP arbeiten mit speziellen arithmetischen Algorithmen die eine schnelle und flexible Verarbeitung der Messdaten gew hrleisten Dies erm glicht die Echtzeitsteuerung der Elektronik was vielf ltige Vorteile f r die Leistungskomponenten bringt z B MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Kurzschluss einzelnen gesteuert e Verbesserung des verhaltens da die Phasen schneller werden k nnen e Bessere Synchronisierung zwischen USV Ausgang und Reserve Netz auch im Fall einer verzerrten Netzspannung e Hohe Flexibilit t im parallelgeschalteten Betrieb dabei k nnen parallelgeschaltete Bl cke in verschiedenen R umen stehen In der Firmware der Vektorsteuerung sind mehrere von MASTERGUARD pa
51. ung aktivieren deaktivieren Manueller LIFE Anruf 9 5 Allgemeine Status LEDs Die schnelle Erfassung des allgemeinen USV Zustands ist durch die nachstehend beschriebenen drei LED Anzeigen m glich OK LED gr n Warning LED gelb Alarm LED rot Normalbetrieb St rungsfrei Wenn diese LED leuchtet nicht blinkt erfolgt der Betrieb des Systems normal und es liegen weder Warn noch Alarmmeldungen vor W hrend St rungen der Netzversorgung Bedingungen au erhalb des Toleranzbereichs blinkt diese LED Warnmeldung en liegt en vor Diese Anzeige wird bei Vorliegen von Anomalien aktiviert die die normale Funktion der USV beeintr chtigen k nnen Diese Bedingungen werden nicht von der USV selbst sondern durch Umgebungsbedingungen oder die elektrische Installation Netzseitig und Lastseite verursacht Die Beschreibung der anstehenden Warnmeldung en kann mittels Durchbl ttern der betreffenden Men s im LCD Display abgerufen werden St rungszustand Wenn diese LED aufleuchtet muss die Alarmmeldung unverz glich beachtet und sofort der Kundendienst verst ndigt werden Die Beschreibung der aktiven Alarmmeldung en kann ebenfalls mittels Durchbl ttern der betreffenden Men s im LCD Display abgerufen werden 9 6 Beschreibung der LCD Display Men s Mit Hilfe der Drucktasten aufw rts abw rts k nnen folgende Men s im LCD Display durchbl ttert werden IGBT Wa
52. wandler Modus Die Schaltzeit f r einen Transfer vom Wechselrichter zum Bypass Netz oder umgekehrt betr gt weniger als 0 5 Millisekunden ms bei Frequenzsynchronit t Das System stellt sicher dass der Wechselrichter stabil und normal arbeite bevor ein R cktransfer der Last auf den Wechselrichter eingeleitet wird Die Transferzeit bei nicht synchronem Wechselrichter betr gt 20 ms um Schaden f r die Last bei einem Phasensprung zu vermeiden MASTERGUARD Serie D USV Systeme von 60 bis 200 kVA Ausgangsleistung 115 112 110 Umgebungs 105 temperatur C 100 15 25 30 40 Abbildung 5 Automatische Nennleistungs Anhebung 8 1 3 berlast Der elektronische Statische Schalter ist in der Lage die folgenden berlasten zu tragen 125 f r 10 Minuten 150 f r 1 Minuten 700 f r 600 Millisekunden 1000 f r 100 Millisekunden 8 1 4 Manueller Handumgehung Wartungsbypass Das manuelle unterbrechungsfreie Umschalten auf Handumgehungsbetrieb f r das gesamte System ist m glich um Wartungsarbeiten am System zuzulassen Im Wartungsfall wird die Versorgung ber das Reserve Netz aufrechterhalten Die USV ist jetzt mit Ausnahme von Stromschienen und Handumgehungsschalter spannungsfrei Unter diesen Umst nden k nnen Wartungsarbeiten an der USV ausgef hrt werden ohne den angeschlossenen elektrischen Verbraucher zu beeintr chtigen 82 _R ckspeise Schutzeinrichtung B
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