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ACTIVE CUBE - Bonfiglioli

1. Nr Beschreibung Einheit Anzeigebereich Kapitel 219 Frequenz Drehgeber 2 Hz 0 0 999 99 6 6 220 Drehzahl Drehgeber 2 l min 0 60000 6 6 253 Analogeingang EM S1INA V 10 10 6 6 7 2 Parametermen PARA Nr Beschreibung Einheit Einstellbereich Kapitel 381 Polpaarzahl 1 57 6 4 382 Offset E 360 0 360 0 6 4 1 492 Auswertung Auswahl 6 4 3 533 Betriebsart EM S1OUTD Auswahl 6 2 2 534 Betriebsart EM S2OUTD Auswahl 6 2 2 560 Toleranzband 0 00 25 00 6 1 5 561 Filterzeitkonstante Auswahl 6 1 8 562 Betriebsart Auswahl 6 1 3 563 St r Warnverhalten Auswahl 6 1 6 564 Kennlinienpunkt X1 100 00 100 00 6 1 2 565 Kennlinienpunkt Y1 100 00 100 00 6 1 2 566 Kennlinienpunkt X2 100 00 100 00 6 1 2 567 Kennlinienpunkt Y2 100 00 100 00 6 1 2 568 Abgleich E Auswahl 6 1 7 766 Drehzahlistwertquelle Auswahl 6 4 2 900 Node ID 1 63 5 5 903 Baud Rate Auswahl 5 4 904 Boot Up Delay ms 3500 50000 5 8 4 918 SYNC Identifier 0 2047 5 8 2 919 SYNC Time ms 10 50000 5 9 2 921 RxSDO1 Identifier 0 2047 5 9 4 922 TxSDO1 Identifier 0 2047 5 9 4 68 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron
2. Nr Beschreibung Einheit Einstellbereich Kapitel 923 SDO2 Set Active Auswahl 5 9 4 924 RxPDO1 Identifier 0 2047 5 11 1 925 TxPDO1 Identifier 0 2047 5 11 1 926 RxPDO2 Identifier 0 2047 5 11 1 927 TxPDO2 Identifier 0 2047 5 11 1 928 RxPDO3 Identifier 0 2047 5 11 1 929 TxPDO3 Identifier D 2047 5 11 1 930 TxPDO1 Function Auswahl 5 11 2 931 TxPDO1 Time ms 0 50000 5 11 2 932 TxPDO2 Function Auswahl 5 11 2 933 TxPDO2 Time ms 0 50000 5 11 2 934 TxPDO3 Function Auswahl 5 11 2 935 TxPDO3 Time ms 0 50000 5 11 2 936 RxPDO1 Function Auswahl 5 11 2 937 RxPDO2 Function Auswahl 5 11 2 938 RxPDO3 Function Auswahl 5 11 2 939 SYNC Timeout ms 0 60000 5 11 3 941 RxPDO1 Timeout ms 0 60000 5 11 3 942 RxPDO2 Timeout ms 0 60000 5 11 3 945 RxPDO3 Timeout ms 0 60000 5 11 3 946 TxPDO1 Booleani Auswahl 5 11 5 1 947 TxPDO1 Boolean2 Auswahl 5 11 5 1 948 TxPDO1 Boolean3 Auswahl 5 11 5 1 949 TxPDO1 Boolean4 Auswahl 5 11 5 1 950 TxPDO1 Word Auswahl 5 11 5 1 951 TxPDO1 Word Auswahl 5 11 5 1 952 TXPDO1 Word Auswahl 5 11 5 1 953 TXPDO1 Word4 Auswahl 5 11 5 1 954 TxPDO1 Longi Auswahl 5 11 5 1 955 TxPDO1 Long2 E Auswahl 5 11 5 1 956 TxPDO2 Booleani Auswahl 5 11 5 1 957 TxPDO2 Boolean2 Auswahl 5 11 5 1 958 TXPDO2 Boo
3. Bonfiglioli Vectron ACTIVE CUBE Erweiterungsmodul EM RES 03 Frequenzumrichter 230 V 400 V Cu Active BONFIG 1 SR J Bonfiglioli power control and green solutions Bonfiglioli Vectron Allgemeines zur Dokumentation Die vorliegende Erg nzung der Betriebsanleitung ist f r die Frequenzumrichter der Ger tereihe ACU 201 und ACU 401 g ltig Die zur Montage und Anwendung des Er weiterungsmoduls EM RES 03 notwendigen Informationen sind in dieser Anleitung dokumentiert Die Anwenderdokumentation ist zur besseren bersicht entsprechend den kundenspe zifischen Anforderungen an den Frequenzumrichter strukturiert Kurzanleitung Die Kurzanleitung beschreibt die grundlegenden Schritte zur mechanischen und elektrischen Installation des Frequenzumrichters Die gef hrte Inbetriebnahme unter st tzt bei der Auswahl notwendiger Parameter und der Softwarekonfiguration des Frequenzumrichters Betriebsanleitung Die Betriebsanleitung dokumentiert die vollst ndige Funktionalit t des Frequenzum richters Die f r spezielle Anwendungen notwendigen Parameter zur Anpassung an die Applikation und die umfangreichen Zusatzfunktionen sind detailliert beschrieben Anwendungshandbuch Das Anwendungshandbuch erg nzt die Dokumentation zur zielgerichteten Installation und Inbetriebnahme des Frequenzumrichters Informationen zu verschiedenen The men im Zusammenhang mit dem Einsatz des Frequenzumrichters werden anwen
4. die Werte auch als Prozentgr en abgebildet 42 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 11 5 3 Beispiele f r virtuelle Verkn pfungen Beispiel 1 Quelle Eingangs TxPDO1 RxPDO1 Quel Ziel Nr verkn pfung Byte Byte Steuerwort 0 0 Steuerungs 740 1 1 eingang Steuerwort 99 2 2 3 3 Ausgang 955 4 4 709 Rampen Frequenz 5 Ps 5 eingang sollwert 6 6 Liniensoll kanal 62 7 7 wert 137 Parameter 950 Quellen Nr 740 Parameter 99 Quellen Nr 704 Parameter 955 Quellen Nr 62 Parameter 137 Quellen Nr 709 Das Steuerwort von Frequenzumrichter 1 ist mit dem Steuerwort von Frequenzum richter 2 verbunden Damit k nnen beide Frequenzumrichter ber die Remote Steuerung synchron bedient werden Der Ausgang des Sollwertkanals von Frequen zumrichter 1 ist auf den Eingang der Rampe von Frequenzumrichter 2 gelegt Damit besitzen beide Frequenzumrichter eine gemeinsame Sollwertquelle und erhalten Soll werte in interner Notation Als Erweiterung k nnen auf der Empfangsseite Rx auch mehrere Frequenzumrichter vorhanden sein die dann parallel und gleichzeitig mit Daten versorgt werden Die nicht genutzten Eingangsverkn pfungen im TxPDO1 des Frequenzumrichters 1 liegen auf NULL und werden somit nicht bedient Beispiel 2 Beispiel f r eine virtuelle Verkn pfung mit bertragung ber den Systembus TxPDO1 Identifier 925 385 N Frequenzumr
5. Vectron Die Betriebsart 101 bipolar Betrag bildet das bipolare Analogsignal auf eine unipo lare Eingangskennlinie ab Die Betragsbildung ber cksichtigt die Kennlinie vergleichbar zur Betriebsart bipolar jedoch werden die Kennlinienpunkte mit einem negativen Wert f r die Y Achse an der X Achse gespiegelt Y Kennlinienpunkt 1 rar ua aro XI 70 00 10 V 7 00 V 42 50Hz 2780 Y2 85 Y1 50 00 50 00 Hz 25 00 Hz Kennlinienpunkt 2 X2 80 00 10 V 8 00 V Y2 85 00 50 00 Hz 42 50 Hz Toleranzband AX 2 00 10 V 0 20 V Der Sollwert wird in diesem Beispiel ab analogem Eingangssignal von 1 44 V mit einem Toleranzband von 0 20 V erneut erh ht Der theoretische Vorzeichenwech sel des Sollwertes wird ber cksichtigt und f hrt zum genannten Toleranzband Es erfolgt kein Wechsel der Drehrichtung 6 1 4 Skalierung Das analoge Eingangssignal wird auf die frei konfigurierbare Kennlinie abgebildet Der maximal zul ssige Stellbereich des Antriebs ist entsprechend der gew hlten Konfigura tion ber die Frequenzgrenzen oder Prozentwertgrenzen einzustellen Bei der Para metrierung einer bipolaren Kennlinie werden die minimale und maximale Grenze f r beide Drehrichtungen bernommen Die prozentualen Werte der Kennlinienpunkte sind auf die gew hlten Maximalgrenzen bezogen Nr Beschreibung Min Max Werkseinst Minimale Frequenz 0 00 Hz 999 99 Hz 3 50 Hz Maximale
6. ber parametrierbare Eing nge den ver schiedenen Signalquellen zugeordnet Dies erm glicht eine flexible und vielf ltige Nut zung der digitalen Steuersignale 320 EM S1IND Signal am Digitaleingang 1 X410B 2 321 EM S2IND Signal am Digitaleingang 2 X410B 3 322 EM S3IND Signal am Digitaleingang 3 X410B 4 520 EM S1IND invertiert Invertiertes Signal am Digitaleingang 4 X410B 2 521 EM S2IND invertiert Invertiertes Signal am Digitaleingang 5 X410B 3 522 EM S3IND invertiert Invertiertes Signal am Digitaleingang 6 X410B 4 Neben den aufgelisteten Betriebsarten gelten die in der Bedienungsanleitung des Fre quenzumrichters im Kapitel Digitaleing nge aufgef hrten Betriebsarten 10 07 EM RES 03 61 Bonfiglioli Vectron 6 4 Resolvereingang EM RES Der Resolvereingang wird f r die Auswertung der Lageinformation vom Resolver ver wendet Die Frequenz des Erregersignals f r den Resolver ist fest auf 8 kHz eingestellt Ist die Resolverpolpaarzahl gt 1 durchl uft der gemessene elektrische Winkel bei einer mechanischen Umdrehung mehrfach den Bereich von 0 360 Zur Erfassung des Lagewinkels des L ufers an einem Synchronmotor muss das Ver h ltnis der Motorpolpaarzahl zur Resolverpolpaarzahl ganzzahlig sein ber den Parameter Polpaarzahl 381 kann die Polpaarzahl des Resolvers eingestellt werden Nr Beschreibung Min Max Werkseinst 381 Polpaarzahl 7 1 6 4 1 Of
7. 2 auf den Steckplatz 3 aufstecken e Die untere Abdeckung 1 wieder aufsetzen Die Montage ist abgeschlossen Nach Einschalten der Versorgungsspannung des Frequenzumrichters ist das Erweite rungsmodul EM RES 03 betriebsbereit 10 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 4 3 Elektrische Installation Gefahr Bei Nichtbeachten der folgenden Anweisungen besteht unmittelbare Ge fahr mit den m glichen Folgen Tod oder schwere Verletzung durch elektri schen Strom Des weiteren kann das Nichtbeachten zur Zerst rung des Frequenzumrichters und oder des Erweiterungsmoduls f hren e Den Frequenzumrichter vor der elektrischen Installation des Erweiterungsmoduls EM RES 03 spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern e Die Spannungsfreiheit berpr fen Gefahr Die Netz Gleichspannungs und Motorklemmen k nnen nach der Frei schaltung des Frequenzumrichters gef hrliche Spannungen f hren Erst nach einer Wartezeit von einigen Minuten bis die Zwischenkreiskondensa toren entladen sind darf am Ger t gearbeitet werden 4 3 1 Blockschaltbild X41 Nie Wad x A 0A 24 V 180 mA GND 24 V EM S10UTD EM S2OUTD N C EM S1INA GND 10 V 0B N C EM S1IND EM S2IND EM SSIND CAN Low CAN High gt Cl 1 2 3 4 5 6 7 X41 GND 2 Resolver PTC Q Digitalausg nge EM S1OUTD EM S20UT
8. 5 9 Slave Funktionalit t 5 9 1 Boot Up Sequenz Netzwerkmanagement 5 9 1 1 Boot Up Meldung Nach erfolgter Initialisierung sendet jeder Slave am Systembus seine Boot Up Meldung Heartbeat Message Hinweis Das Boot Up Telegramm hat den Identifier 1792 Node ID und ein Da tenbyte mit Inhalt 0x00 Dieses Telegramm ist von Bedeutung wenn als Master eine SPS PC mit CANopen Funktionalit t verwendet wird Ein als Systembus Master definierter Frequenzumrich ter wertet die Boot Up Meldung nicht aus 5 9 1 2 Zustandssteuerung Der f r die NMT Telegramme verwendete Identifier ist O und darf nur vom System bus Master f r NMT Telegramme verwendet werden Das Telegramm beinhaltet zwei Daten Bytes CS Command Specifier Node ID Identifier 0 Mit der Angabe der Node ID 0 wirkt das NMT Kommando auf den ber die Node ID ausgew hlten Teilnehmer Ist Node ID 0 werden alle Teilnehmer angesprochen 3 6 Start Remote Node 1 4 7 Enter Pre Operational 128 5 8 Stop Remote Node 2 Reset Node 129 Reset Communication 130 Achtung Die nach DS 301 spezifizierten Kommandos Reset Node und Reset Communication f hren bei den Frequenzumrichtern zu einem Wechsel von Initialisation nach Pre Operational Dabei erfolgt eine neue Boot Up Meldung Nachdem ein Slave das Kommando Start Remote Node empfangen hat aktiviert er die PDO Kan le und ist damit bereit f r den Prozessdatena
9. Mit dem werkseitig eingestellten Parameter Mode JD 900 1 ist der Systembus f r diesen Frequenzumrichter deaktiviert Wird die Node JD 900 0 gesetzt ist der Frequenzumrichter als Master definiert Es darf nur ein Teilnehmer am Systembus als Master definiert sein 16 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 6 _Funktionaler berblick Der Systembus stellt die physikalische Verbindung zwischen den Frequenzumrichtern her ber dieses physikalische Medium werden logische Kommunikations Kan le er stellt Diese Kan le werden ber die Identifier definiert Da CAN keine teilnehmer sondern eine nachrichtenorientierte Adressierung ber die Identifier besitzt k nnen dar ber die logischen Kan le abgebildet werden Im Grundzustand Werkseinstellung sind die Identifier nach dem Predefined Connec tion Set von CANopen eingestellt Diese Einstellungen sind darauf ausgerichtet dass ein Master alle Kan le bedient Um einen Prozessdatenverkehr ber die PDO Kan le zwischen einzelnen oder mehreren Teilnehmern aufbauen zu k nnen Querverkehr muss die Einstellung der Identifier in den Teilnehmern angepasst werden Hinweis Der Datenaustausch erfolgt nachrichtenorientiert Ein Frequenzumrichter kann mehrere Nachrichten gekennzeichnet ber unterschiedliche Identi fier senden und empfangen Als Besonderheit erm glichen es die Eigenschaften des CAN Bus dass die von einem Teilnehmer gesendeten Nachrichten von mehreren Te
10. die auf vorgenannte Gr nde zur ckzuf hren sind 1 1 Allgemeine Hinweise Warnung BONFIGLIOLI VECTRON Frequenzumrichter f hren w hrend des Betriebes ihrer Schutzart entsprechend hohe Spannungen treiben bewegliche Teile an und besitzen hei e Oberfl chen Bei unzul ssigem Entfernen der erforderlichen Abdeckungen bei unsach gem em Einsatz bei falscher Installation oder Bedienung besteht die Gefahr von schweren Personen oder Sachsch den Zur Vermeidung dieser Sch den darf nur qualifiziertes Fachpersonal die Arbeiten zum Transport zur Installation Inbetriebnahme Einstellung und Instandhaltung ausf hren Die Normen EN 50178 IEC 60364 Cenelec HD 384 oder DIN VDE 0100 IEC 60664 1 Cenelec HD 625 oder VDE 0110 1 BGV A2 VBG 4 und nationale Vorschriften beachten Quali fizierte Personen im Sinne dieser grunds tzlichen Sicherheitshinweise sind Personen die mit Aufstellung Montage Inbetriebsetzung und Betrieb von Frequenzumrichtern und den m glichen Gefahrenquellen vertraut sind sowie ber die ihrer T tigkeit entsprechenden Qualifikationen verf gen EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 1 2 Bestimmungsgem e Verwendung Warnung Die Frequenzumrichter sind elektrische Antriebskomponenten die zum IN Einbau in industrielle Anlagen oder Maschinen bestimmt sind Die Inbe triebnahme und Aufnahme des bestimmungsgem en Betriebs ist solange untersagt bis festgestellt wurde dass die Maschine den Best
11. dungsspezifisch beschrieben Installationsanleitung Die Installationsanleitung beschreibt die Installation und Anwendung von Ger ten erg nzend zur Kurzanleitung oder Betriebsanleitung Die Dokumentation und zus tzliche Informationen k nnen Sie ber die rtliche Vertre tung der Firma BONFIGLIOLI anfordern Folgende Piktogramme und Signalworte werden in der Dokumentation verwendet Gefahr bedeutet unmittelbar drohende Gef hrdung Tod schwerer Personenschaden und erheblicher Sachschaden werden eintreten wenn die Vorsichtsma nahme nicht ge troffen wird Warnung kennzeichnet eine m gliche Gef hrdung Tod schwerer Personenschaden und erheb licher Sachschaden k nnen die Folge sein wenn der Hinweistext nicht beachtet wird Vorsicht weist auf eine unmittelbar drohende Gef hrdung hin Personen oder Sachschaden kann die Folge sein gt gt gt Achtung weist auf ein m gliches Betriebsverhalten oder einen unerw nschten Zustand hin der entsprechend dem Hinweistext auftreten kann Hinweis kennzeichnet eine Information die Ihnen die Handhabung erleichtert und erg nzt den entsprechenden Teil der Dokumentation Warnung Bei der Installation und Inbetriebnahme die Hinweise der Dokumentation IN beachten Sie als qualifizierte Person m ssen vor Beginn der T tigkeit die Dokumentation sorgf ltig gelesen und verstanden haben Die Sicher heitshinweise beachten F r die Zwecke der Anleitung bezeichnet qualifi
12. ig berpr fen EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 2 Einleitung Das vorliegende Dokument beschreibt die M glichkeiten und Eigenschaften des Erwei terungsmoduls EM RES 03 f r die Frequenzumrichter der Ger tereihe ACU Hinweis Dieses Dokument beschreibt ausschlie lich das Erweiterungsmodul EM RES 03 Es ist nicht als Grundlageninformation zum Betrieb der Fre quenzumrichter der Ger tereihe ACU zu verstehen Hinweis Das Erweiterungsmodul EM RES 03 kann nur bei Frequenzumrichtern der Ger tereihe ACU verwendet werden F r die Ger tereihe ACT ist dieses Erweiterungsmodul nicht geeignet Das Erweiterungsmodul EM RES 03 ist eine optionale Hardwarekomponente zur Erwei terung der Funktionalit t des Frequenzumrichters Es erm glicht den Datenaustausch innerhalb eines Netzwerks und zwischen den direkt angeschlossenen Komponenten wie Steuer und Regelungsgliedern Das Erweiterungsmodul EM RES 03 erweitert die Funktionalit t der Frequenzumrichter der Ger tereihe ACU um folgende zus tzliche Funktionen e Systembus CAN Can Schnittstelle ISO DIS 11898 CAN High Speed max 1 MBaud e Analogeingang zweiter bipolarer Analogeingang e Resolvereingang inklusive PTC Auswertung ber SubD 9 Buchse e drei Digitaleing nge e zwei Digitalausg nge e Spannungsausgang DC 24 V Hinweis Das Erweiterungsmodul EM RES 03 ist dem Frequenzumrichter als separa te Komponente beigelegt und muss vom Anwender montiert werd
13. punkte X1 oder X2 werden diese auf den Sollwert Null abgebildet Sind die Kennlinienpunkte X1 oder X2 mit negativem Parameterwert bzw kleiner 0 eingestellt wird die Eingangskennlinie auf den Sollwert 20 abgebildet Negative Parameterwerte der Kennlinienpunkte Y1 oder Y2 werden als positiver Sollwert in der Kennlinie abgebildet Weitere Informationen zu den in der Tabelle genannten Betriebsarten sind im nachfol genden Kapitel Beispiele aufgef hrt 11 unipolar 21 unipolar 2 10 V 101 bipolar Betrag 6 1 3 1 Beispiele Das analoge Eingangssignal wird in Abh ngigkeit von der gew hlten Kennlinie auf einen Sollwert abgebildet Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Betriebsarten f r ein analoges Spannungssignal Der Parameter Minimale Frequenz 418 ist auf den Wert 0 00 Hz eingestellt Der Kennlinienpunkt 100 f r die Y Achse entspricht in den Beispielen dem Parameter Maximale Frequenz 419 von 50 00 Hz Achtung Die verschiedenen Betriebsarten ver ndern in Abh ngigkeit von den pa rametrierten Kennlinienpunkten die Eingangskennlinie In den folgenden Beispielen sind die Bereiche des Koordinatensystems markiert aus denen ein Kennlinienpunkt verschoben wird In der Betriebsart 1 bipolar kann die Kennlinie des Analogeingangs durch die An gabe von zwei Kennlinienpunkten frei eingestellt werden Y Kennlinienpunkt 1 X2 809 950 Xi 70 00 IDN 7 00 yv 42 50Hz 2780 Y2 85
14. 6 4 3 Auswertung Soll ein Synchronmotor der nicht vom Hersteller BONFIGLIOLI stammt an den Resolve reingang angeschlossen werden kann es erforderlich sein das Vorzeichen der Sinus Spur zu ndern Dies erm glicht der Parameter Auswertung 492 EEN Werkseinstellung F r den Anschluss von Bonfiglioli 0 Bonfiglioli Synchronmotoren 1 invertiert Das Vorzeichen der Sinus Spur wird ge ndert 6 5 Frequenz und Prozentsollwertkanal Die vielf ltigen Funktionen zur Vorgabe der Sollwerte werden in den verschiedenen Konfigurationen durch den Frequenz oder Prozentsollwertkanal verbunden Die Fre quenzsollwertquelle 475 bzw die Prozentsollwertquelle 476 bestimmt die additive Verkn pfung der verf gbaren Sollwertquellen abh ngig von der installierten Hardware Analogwert EM S1INA MFI1A EM S1INA und Analogeingang EM S1INA MFILA EM S1INA FF_ Analogeingang EM S1INA und Festfrequenz FF MFILA EM S1INA MP Analogeingang EM S1INA und Motorpotifunktion MP 102 bis 124 Betriebsarten mit Vorzeichen Erg nzend zu den gelisteten Betriebsarten gelten die in der Betriebsanleitung des Fre quenzumrichters im Kapitel Frequenzsollwertkanal bzw im Kapitel Prozentsollwert kanal aufgef hrten Betriebsarten 6 6 Istwertanzeige Der Istwert des Drehgebers 2 kann ber die Parameter Frequenz Drehgeber 2 219 und Drehzahl Drehgeber 2 220 ausgelesen werden Das analoge Eingangssignal am Analogeingang EM S1I
15. Abschluss Dies ist notwendig beim ersten und letzten Teilnehmer Achtung Die Werkseinstellung f r den Busabschluss ist AUS Schalter stellung in unterer Position Datenleitung CAN high X410B 6 120 Datenleitung CAN low X410B 5 passiv 14 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 2 Leitung F r die Busleitung verdrillte Leitung mit Geflechtschirm kein Folienschirm ver wenden Achtung Die Steuer und Kommunikationsleitungen r umlich getrennt von den Leistungsleitungen verlegen Den Geflechtschirm der Kommunikationslei tung beidseitig gro fl chig und gut leitend mit der Erde PE verbinden 5 3 Steuerklemme X410B Der Systembus wird ber drei Klemmen des Steckers X410B auf dem Erweiterungs modul EM RES 03 angeschlossen I I I T T I I WEE Wee X410A X410B X410B Zi SIE T 35 Klemme Ein Ausgang Beschreibung X410B 1 Nicht verwendet X410B 2 Digitaleingang S1IND Kapitel X410B 3 _ Digitaleingang S2IND steuereing nge und Ausg nge X410B 4 Digitaleingang S3IND X410B 5 CAN Low CAN Low Systembus X410B 6 CAN High CAN High Systembus X410B 7 GND CAN GND Systembus 10 07 EM RES 03 15 Bonfiglioli Vectron
16. Als Master kann eine externe Steuerung oder ein als Master definierter Frequenzum richter Node ID 0 genutzt werden Der Master hat als grundlegende Aufgaben den Anlauf des Netzwerkes zu steuern Boot Up Sequenz das SYNC Telegramm zu erzeugen und die Emergency Messages der Slaves auszuwerten Des weiteren kann ber eine Feldbusanschaltung mit Hilfe der Client SDO des Mas ter Frequenzumrichters auf die Parametrierung aller am Systembus befindlichen Fre quenzumrichter zugegriffen werden 5 8 1 Boot Up Sequenz steuern Netzwerkmanagement F r die Zustandssteuerung der Knoten wird die nach CANopen definierte Methode Minimum Capability Boot Up genutzt Diese Methode kennt die Zust nde Pre Operational Operational und Stopped Nach der Initialisierungsphase befinden sich alle Teilnehmer im Zustand Pre Operational Der Systembus Master sendet das NMT Kommando Start Remote Node Mit diesem Kommando k nnen gezielt einzelne Knoten oder alle Knoten ge meinsam gestartet werden Ein als Master definierter Frequenzumrichter startet mit einem Kommando alle Knoten Nach dem Empfang des Kommandos Start Remote Node wechseln die Teilnehmer in den Zustand Operational Ab diesem Zeitpunkt ist der Prozessdatenaustausch ber die PDO Kan le aktiviert Ein Master in Form einer SPS PC kann die Teilnehmer am Systembus einzeln starten und auch wieder stoppen Da die am Systembus befindlichen Slaves unterschiedlich lange ben tigen um ihre Initialisierung
17. Beschreibung Min Max Werkseinst 1939 SYNC Timeout 60000 ms 1941 RxPDO1 Timeout 60000 ms 1942 RxPDO2 Timeout 60000 ms 1945 RxPDO3 Timeout 60000 ms Die Einstellung O bedeutet keine Timeout berwachung Achtung Eine berwachung erfolgt f r das SYNC Telegramm nur dann wenn mindestens ein RXPDO oder ein TXxPDO Kanal als SYNC gesteuert defi niert ist Bei berschreiten einer Timeout Zeit geht der Frequenzumrichter in St rung und meldet einen der folgenden Fehler F2200 System bus Timeout SYNC F2201 System bus Timeout RxPDO1 F2202 System bus Timeout RxPDO2 F2203 System bus Timeout RxPDO3 10 07 EM RES 03 35 Bonfiglioli Vectron 5 11 4_Kommunikationsbeziehungen der Prozessdatenkan le Unabh ngig von den zu bertragenden Prozessdaten m ssen die Kommunikationsbe ziehungen der Prozessdatenkan le definiert werden Die Verbindung von PDO Kan len erfolgt ber die Zuordnung der Identifier Die Identifier von Rx Tx PDO m ssen jeweils bereinstimmen Es bestehen zwei prinzipielle M glichkeiten ein Rx PDO auf ein Tx PDO verbinden one to one mehrere Rx PDO s auf ein TxPDO verbinden one to many Dieses Verfahren wird ber eine Kommunikationsbeziehungsliste in Tabellen form dokumentiert Beispiel Frequenzumrichter Frequenzumrichter 2 Frequenzumrichter 3 PDO Identifier 385 TxPDO2 TxPDO2 64 RxPDO3 Achtung Alle benutzten TxPDO s
18. Node Node ID 1 63 Identifier 1537 ID 1599 Identifier Tx SDO1 1408 Node Node ID 1 63 Identifier 1409 ID 1471 Identifier Rx SDO2 1600 Node Node ID 0 63 Identifier 1600 ID 1663 Identifier Tx SDO2 1472 Node Node ID 0 63 Identifier 1472 ID 1535 Dies entspricht den Werkseinstellungen der Frequenzumrichter f r die SDO s Die Node ID 0 f r SDO2 ist der Systembus Master Achtung Die SDO2 m ssen in einem CANopen System deaktiviert werden um Kompatibilit tsprobleme zu vermeiden Ist ein Frequenzumrichter als Systembus Master definiert m ssen obige Einstellun gen f r die SDO1 in allen Frequenzumrichtern beibehalten werden Damit ist ein Zu griff auf die Parametrierung der Frequenzumrichter ber eine Feldbusanschaltung am Master Frequenzumrichter m glich Die Client SDO1 im Master Frequenzumrichter spricht die Server SDO1 der Slaves ber obige Identifier an Achtung Die Identifier f r ein Visualisierungstool am zweiten SDO Kanal SDO2 sind nicht ver nderbar 10 07 EM RES 03 27 Bonfiglioli Vectron Wird als Master ein PC oder eine SPS verwendet k nnen die Identifier der Rx Tx SDO1 per Parametrierung am Frequenzumrichter angepasst werden Achtung Bei der freien Identifiervergabe darf keine Doppelbelegung auftreten Der Identifier Bereich 129 191 darf nicht genutzt werden da dort die Emergency Telegramme liegen Die Einstellung
19. Telegramm mit der Meldung Bus OFF gesendet Der Zustandswechsel des Teilneh mers nach Operational erfolgt durch das zyklisch vom Systembus Master versendete Telegramm Start Remote Node Nr Beschreibung Anzeige 978 Node State 1 Pre Operational 3 Stopped 979 CAN State 1 OKAY 3 BUS OFF 44 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 13 Handhabung der Parameter des Systembus Sobald in einem Frequenzumrichter das Erweiterungsmodul Systembus EM SYS vor handen ist werden die Istwertparameter f r Systemzustand und Buszustand aktiviert und k nnen im Istwertmen VAL der Bedieneinheit KP500 bzw mit der PC Bediensoftware VPlus in der Gliederungsebene Istwerte Systembus beobachtet werden Hinweis Die Istwert Parameter liegen auf Bedienebene 3 und sind somit jederzeit f r den Anwender verf gbar Alle Einstellparameter f r die Konfiguration des Systembus sind f r den Anwender nicht direkt zug nglich F r definierte Kundenanwendungen k nnen von VECTRON vordefinierte XPI Dateien f r die Bediensoftware VPlus generiert werden mit denen die erweiternden Parameter f r den Anwender sichtbar werden In diesen XPI Dateien sind dann die anwendungsrelevanten Gr en vorhanden Hinweis XPI Dateien werden in VPlus erg nzend zu den ausgelesenen Parameter information des Frequenzumrichters eingelesen Im Men der Bedienoberfl che unter dem Punkt Bearbeiten finden Sie den Befehl Einlesen der
20. den Motor und Polpaarzahl 381 f r den Resolver pr fen und gegebenenfalls korrigieren Leitungsbruch Resolveranschl sse und leitungen Neben den genannten Fehlermeldungen gibt es weitere Fehlermeldungen die jedoch nur f r firmeninterne Zwecke genutzt werden und an dieser Stelle nicht aufgelistet werden Sollten Sie Fehlermeldungen erhalten die in der Liste nicht aufgef hrt sind so stehen wir Ihnen gerne telefonisch zur Verf gung 70 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli power control and green solutions Seit 1956 plant und realisiert Bonfiglioli innovative und zuverl ssige L sungen f r die Leistungs berwachung und bertragung in industrieller Umgebung und f r selbstfahrende Maschinen sowie Anlagen im Rahmen der erneuerbaren Energien www bonfiglioli com Bonfiglioli Riduttori S p A tel 39 051 647 3111 Via Giovanni XXIII 7 A fax 39 051 647 3126 40012 Lippo di Calderara di Reno bonfiglioli bonfiglioli com Bologna Italy www bonfiglioli com VEC 547 RO
21. erfolgt eine Fehler meldung Der erneute Anlauf des Antriebs ist durch Aus und Einschalten des Startsig nals m glich falls der Fehler zuvor beseitigt wurde Die Betriebsart 3 definiert unabh ngig von dem gew hlten Auslaufverhalten welches mit dem Parameter Stoppfunktion 630 festgelegt wurde den freien Auslauf des An triebs Achtung Die berwachung des analogen Eingangssignals ber den Parameter St r Warnverhalten 563 erfordert die Pr fung der Kennlinienparame ter 58 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 6 1 7 Abgleich Bedingt durch Bauteiletoleranzen kann es erforderlich sein den Analogeingang ab zugleichen Dazu dient der Parameter Abgleich 568 0 kein Abgleich Normalbetrieb 1 Abgleich 0 V 0 mA ao der Messung mit einem Analogsignal von 2 Abgleich 10 V 20 mA an der Messung mit einem Analogsignal von Beispiel f r den Abgleich des Analogeingangs mit einem Spannungssignal Hinweis Die Messungen f r den Abgleich mit einem geeigneten Messinstrument und mit der korrekten Polarit t durchf hren Anderenfalls kann es zu Fehlmessungen kommen e 0 V an den Analogeingang anlegen z B mit einer Br cke von der Klemme des Analogeingangs X410A 6 nach Klemme X210B 7 Masse GND des Fre quenzumrichters e Betriebsart 1 Abgleich 0 V 0 mA ausw hlen e 10 V an den Analogeingang anlegen z B mit einer Br cke von der Klemme des Analogeingangs nach Klemme X210B 5 Referenzaus
22. gesetzt wenn der Systembus Master in St rung geht Das R cksetzen von SysbusEmergency erfolgt mit der Fehlerquittierung 22 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 8 4 Client SDO Systembus Master ber die SDO Kan le kann jeder Teilnehmer am Systembus angesprochen werden Damit ist von einem Master ber dessen Client SDO1 jeder Teilnehmer ansprechbar und parametrierbar Es sind alle Parameter der Datentypen uint int long zug nglich String Parameter k nnen nicht bearbeitet werden Ist ein Frequenzumrichter als Systembus Master definiert kann ber die Feldbusanschaltung RS232 RS485 Profi bus DP in diesem Frequenzumrichter ber seine Client SDO1 jeder Teilnehmer am Systembus angesprochen werden Hinweis Der zweite SDO Kanal SDO2 der Frequenzumrichter ist f r die Paramet rierung der Frequenzumrichter ber ein Visualisierungstool am System bus vorgesehen Der verwendete Dienst ist SDO Segment Protocol Expedited gem CANopen Ein als Systembus Master definierter Frequenzumrichter erzeugt die korrekten Telegramme automatisch Wird der SDO Kanal ber eine SPS PC am Systembus bedient m ssen die Telegramme gem der Vorgabe erzeugt werden ses Feldbus EU FU2 FU2 Client SDO 1 Server SDO 1 Server SDO 1 Systembus EU FU2 Server SDO 2 Server SDO 2 FU2 Server SDO 2 Systembus Client SDO 2 Visualisierungstool 10 07 EM RES 03 Bonfiglioli Vectron
23. m ssen unterschiedliche Identifier besitzen Der Identifier muss im Systembus Netzwerk eindeutig sein Frequenzumrichter 1 Frequenzumrichter 2 Frequenzumrichter 3 36 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 11 5 Virtuelle Verkn pfungen Ein PDO Telegramm beinhaltet gem CANopen 0 8 Datenbytes In diesen Daten bytes kann ein Mapping auf beliebige Objekte erfolgen F r den Systembus werden die PDO Telegramme fest mit 8 Datenbytes definiert Das Mapping erfolgt nicht wie bei CANopen ber Mapping Parameter sondern ber die Methode der Quellen und Verkn pfungen Jede Funktion stellt ihre Ausgangsdaten ber eine Quelle zur Verf gung Diese Quel len werden ber Quellennummern definiert Die Eingangsdaten von Funktionen wer den ber Parameter definiert Die Verbindung eines Dateneingangs zu einem Daten ausgang erfolgt ber die Zuordnung von Parametern zu Quellennummern Beispiel 1 Funktion A Quellen Nr 27 D Ki Funktion C Ki A Parameter 125 Funktion B N Parameter 187 Quellen Nr 5 vc Im Beispiel 1 sind die beiden Eing nge der Funktion C mit den Ausg ngen der Funk tionen A und B verbunden Die Parametrierung f r diese Verbindung ist damit Funktion C Parameter 125 Quellen Nr 27 Parameter 187 Quellen Nr 5 Beispiel f r eine virtuelle Verkn pfung in VPlus Parameter Quellen Nr Softwarefunktion Betriebsart z B 71 S2IND z B Start rechts 068 Digitaleinga
24. wi 50 00 50 00 Hz 25 00 Hz Kennlinienpunkt 2 X2 80 00 10 V 8 00 V Y2 85 00 50 00 Hz 42 50 Hz Toleranzband AN 2 00 10 V 0 20 V Der Wechsel der Drehrichtung erfolgt in diesem Beispiel bei einem analogen Ein gangssignal von 1 44 V mit einem Tole ranzband von 0 20 V 10 07 EM RES 03 53 Bonfiglioli Vectron In der Betriebsart 11 unipolar werden die Kennlinienpunkte mit einem negativen Wert f r die X Achse in den Ursprung der Kennlinien verschoben Y Kennlinienpunkt 1 o ua aro XI 70 00 10 V 7 00 V 42 50Hz 2780 Y2 85 vi 50 00 50 00 Hz 25 00 Hz Kennlinienpunkt 2 X2 80 00 10 V 8 00 V Y2 85 00 50 00 Hz 42 50 Hz Toleranzband AN 2 00 10 V 0 20 V X1 70 Y1 50 Der Kennlinienpunkt 1 wurde in den Ur sprung verschoben Der Parameter Tole ranzband 560 wird in diesem Beispiel nicht ber cksichtigt da kein Vorzeichen wechsel des Frequenzsoll wertes erfolgt Kennlinienpunkt 1 X1 30 00 10 V 3 00 V Y1 50 00 50 00 Hz 25 00 Hz Kennlinienpunkt 2 X2 80 00 10 V 8 00 V Y2 85 00 50 00 Hz 42 50 Hz Toleranzband AX 2 00 10 V 0 20 V Der Wechsel der Drehrichtung erfolgt in X1 30 Y1 50 diesem Beispiel bei einem analogen Ein gangssignal von 4 85 V mit einem Tole ranzband von 0 20 V 54 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron Diese Betri
25. 03 10 07 Bonfiglioli Vectron Vor dem Einstellen des Offset folgende Sicherheitsma nahmen durchf hren e Freigabe des Frequenzumrichters ber die Digitaleing nge f r die Reglerfreigabe ausschalten e Motor wenn m glich von der Last abkoppeln so dass die Motorwelle frei drehen kann Falls vorhanden mechanische Bremse l sen Ist ein Abkoppeln nicht m glich darauf achten dass der Motor unter m glichst ge ringer Belastung steht Warnung Die Drehzahl des Motors kann unter bestimmten Bedingungen hohe Wer te erreichen Wird der Motor nicht von der Last abgekoppelt sind Perso nensch den und Besch digungen der Maschine m glich Zur Vermeidung dieser Sch den unbedingt die folgenden Einstellungen vornehmen e Die maximal zul ssige Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters ber den Para meter Abschaltgrenze Frequenz 417 auf geringen Frequenzwert einstellen Den Frequenzwert so w hlen dass ein unkontrolliertes Beschleunigen Durchgehen des Motors fr hzeitig erkannt wird Diese Begrenzung ist erforderlich um Perso nensch den und Sch den an der Maschine zu vermeiden e Parameter Grenzstrom 728 des Drehzahlreglers auf geringen Stromwert z B 10 vom Motorbemessungsstrom einstellen Diese Einstellung vermeidet dass bei falsch eingestelltem Offset zu hohe Str me flie en e _Motorwelle von Hand drehen ber den Istwert des Parameters Frequenz Drehge ber 2 219 die Drehrichtung des Resolvers kontrolli
26. 04 919 918 921 922 923 924 925 926 927 928 929 930 931 932 933 934 935 936 937 938 939 941 942 945 946 947 948 949 950 951 952 953 954 955 956 957 958 959 960 961 962 963 964 965 966 967 968 969 972 973 974 975 976 977 978 979 Node ID Baud Rate Boot Up Delay SYNC Time SYNC Identifier RxSDO1 Identifier TxSDO1 Identifier SDO2 Set Active RxPDO1 Identifier TxPDO1 Identifier RxPDO2 Identifier TXxPDO2 Identifier RxPDO3 Identifier TXxPDO3 Identifier TxPDO1 Function TxPDO1 Time TxPDO2 Function TxPDO2 Tome TxPDO3 Function TxPDO3 Time RxPDO1 Function RxPDO2 Function RxPDO3 Function SYNC Timeout RxPDO1 Timeout RxPDO2 Timeout RxPDO3 Timeout TxPDO1 Booleani TxPDO1 Boolean2 TxPDO1 Boolean3 TxPDO1 Boolean4 TxPDO1 Wordi TXxPDO1 Word TxPDO1 Word TxPDO1 Word4 TxPDO1 Longi TxPDO1 Long2 TxPDO2 Booleani TxPDO2 Boolean2 TxPDO2 Boolean3 TxPDO2 Boolean4 TxPDO2 Wordi TxPDO2 Word TxPDO2 Word TxPDO2 Word4 TxPDO2 Longi TxPDO2 Long2 TxPDO3 Booleani TXxPDO3 Boolean2 TxPDO3 Boolean3 TxPDO3 Boolean4 TxPDO3 Wordi TxPDO3 Word TXxPDO3 Word TXxPDO3 Word4 TxPDO3 Longi TxPDO3 Long2 Node State CAN State 46 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 14 Hilfsmittel F r die Planung des Systembus gem der jeweils vorliegenden antriebstechnischen Aufgabe existieren Hilfsmittel in Form von Tabellen Die Planung des Syste
27. 5 4 Baudrateneinstellung Leitungsl ngen Die Einstellung der Baudrate muss bei allen Teilnehmern am Systembus identisch eingestellt sein Die maximal m gliche Baudrate richtet sich nach der notwendigen Gesamtleitungsl nge des Systembus Eingestellt wird die Baudrate ber den Parame ter Baud Rate 903 und definiert somit die m gliche Leitungsl nge 3 50 kBaud bertragungsrate 50 kBaud 1000 Meter 4 100 kBaud 800 Meter 5 125 kBaud 500 Meter 6 250 kBaud 250 Meter 7 500 kBaud 100 Meter 8 1000 kBaud bertragungsrate 1000 kBaud 25 Meter Eine Baudrate unterhalb 50 kBaud wie nach CANopen definiert ist f r den System bus wegen des zu niedrigen Datendurchsatzes nicht sinnvoll Die angegebenen maximalen Leitungsl ngen sind Richtwerte Sollen diese vollst ndig ausgenutzt werden die zul ssige L nge mit Hilfe der Leitungsparameter und des Bustreibers PCA82C250T durchf hren 5 5 Einstellung Knotenadresse Am Systembus k nnen maximal 63 Slave bzw Frequenzumrichter mit Systembus betrieben werden Jeder Frequenzumrichter erh lt f r seine eindeutige Identifikation eine Node ID die im System nur einmal vorkommen darf Die Einstellung der Sys tembus Node ID erfolgt ber den Parameter Node ID 900 Nr Beschreibung Min Max Werkseinstellung 900 Node ID 1 63 1 Der Systembus besitzt eine maximale Teilnehmerzahl von 63 Slave Netzwerkknoten plus einem Frequenzumrichter als Master Hinweis
28. Bonfiglioli Vectron 5 9 4 Server SDO1 SDO2 Der Kommunikationskanal f r den Parameterdatenaustausch ist der SDO Kanal Die Kommunikation arbeitet nach dem Client Server Modell Der Server ist der Teilneh mer der die Daten h lt hier der Frequenzumrichter der Client ist der Teilnehmer der die Daten anfordert bzw ndern will SPS PC oder Frequenzumrichter als Sys tembus Master F r die Frequenzumrichter sind zwei Server SDO Kan le implementiert Der erste SDO Kanal SDO1 wird f r die Parametrierung von SPS PC als Master oder Frequenzumrichter mit Feldbusanschaltung als Systembus Master benutzt Der zweite SDO Kanal SDO2 ist f r ein Visualisierungstool zur Parametrierung reser viert Ein Datenaustausch kann nur vom Master ber die Client SDO initiiert werden Die SDO Kan le sind f r die Server SDO S ber Identifier nach dem Predefined Con nection Set gem CANopen festgelegt Da CANopen nur einen SDO Kanal vorsieht und im Predefined Connection Set definiert ist der zweite SDO Kanal deaktivierbar Zudem ist die Anzahl der Systembusteilnehmer und die einstellbare Node ID auf 63 begrenzt Identifiervergabe nach dem Predefined Connection Set Identifier Rx SDO 1536 Node ID Node ID 1 127 Identifier 1537 1663 Identifier Tx SDO 1408 Node ID Node ID 1 127 Identifier 1409 1535 Identifiervergabe f r SDO1 SDO2 kompatibel zum Predefined Connection Set Identifier Rx SDO1 1536
29. D SYS Digitalsignal DC 24 V Imax 40 mA SPS kompatibel berlast und kurzschlussfest Analogeingang EM S11 Analogsignal Aufl sung 10 Bit Umax 10 V R 100 KO ei Digitaleing nge EM S1IND EM S3IND NA Digitalsignal Ansprechzeit ca 16 ms Umax 30 V 10 mA bei 24 V SPS kompatibel Frequenzsignal 0 30 V 10 mA bei 24 V fmax 150 kHz 10 07 EM RES 03 11 Bonfiglioli Vectron A Kommunikationsschnittstelle Systembus CAN Anschaltung des Systembus gem der ISO DIS 11898 CAN High Speed Resolver und PTC Eingang SubD9 Die Resolverschnittstelle ist f r den Anschluss von handels blichen Resolvern mit fol genden Spezifikationen geeignet Eingangsimpedanz gt 95 Q bei 8 kHz Polpaarzahl bis 7 30 000 U min bei Polpaarzahl 1 Erregerspannung Uper eff 3 5 V Imax 60 mA Eingangsspannung Umin eff 1 8 V spannungsfest bis 30 V Phasenverschiebung bei Erregerfrequenz 7 5 kHz 14 10 kHz 26 20 kHz Ausl sewiderstand gt 2 4 kQ PTC nach DIN 44081 Kaltleiter bzw Bimetall Temperaturf hler Offner PTC Widerst nde mit sicherer Trennung zur Motorwicklung nach EN 61800 5 1 ve wenden 4 3 2 Steuerklemmen Die Steuer und Softwarefunktionalit t ist f r einen funktionssicheren und wirtschaftli chen Betrieb frei konfigurierbar Wieland DST385 RM3 5 En 0 14 1 5mm AWG 30 16 L a 0 14 15
30. Frequenz 0 00 Hz 999 99 Hz 50 00 Hz Die Regelung verwendet den maximalen Wert der Ausgangsfrequenz der aus der maximalen Frequenz 419 und dem kompensierten Schlupf des Antriebs berechnet wird Die Frequenzgrenzen definieren den Drehzahlbereich des Antriebs und die Pro zentwertgrenzen erg nzen entsprechend der konfigurierten Funktionen die Skalierung der analogen Eingangskennlinie Nr Beschreibung Min Max Werkseinst 0 00 300 00 0 00 0 00 300 00 100 00 56 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 6 1 5 Toleranzband und Hysterese Die analoge Eingangskennlinie mit Vorzeichenwechsel des Sollwertes kann durch den Parameter Toleranzband 560 der Applikation angepasst werden Das zu definierende Toleranzband erweitert den Nulldurchgang der Drehzahl bezogen auf das analoge Steuersignal Der prozentuale Parameterwert ist auf das maximale Strom oder Span nungssignal bezogen Beschreibung Min Max Werkseinst Toleranzband 0 00 25 00 2 00 X21Y2 LIA pos Maximalwert 5 pos Maximalwert 5 10V 20mA 20mA Toleranzband 20mA x11Y eege gd neg Maximalwert IE nn neg asia Ohne Toleranzband Mit Toleranzband Die werkseitig eingestellte Minimale Frequenz 418 oder der Minimalprozentwert 518 erweitern das parametrierte Toleranzband zur Hysterese ACEN pos Maximalwert A D pos Minimalwert neg Minimalw
31. NA wird ber den Istwertpara meter Analogeingang EM SIINA 253 angezeigt 10 07 EM RES 03 65 Bonfiglioli Vectron 6 7 Status der Digitalsignale Der Status der Digitalsignale kann ber die Parameter Digitaleing nge 250 und Digi talausg nge 254 dezimal codiert ausgelesen werden Die Anzeige der digitalen Ein gangssignale erm glicht insbesondere bei der Inbetriebnahme die Pr fung der ver schiedenen Steuersignale und deren Verkn pfungen mit den jeweiligen Softwarefunkti onen Nach Umwandlung der dezimalen Zahl in das bin re System zeigen die Bits 8 9 und 10 die Zust nde der Eing nge EM S1IND EM S2IND und EM S3IND an Steuersignal 1 Dezimalwert 1 Steuersignal 2 Dezimalwert 2 Steuersignal 3 Steuersignal 16 Dezimalwert 32768 Steuersignal 15 Dezimalwert 16384 Steuersignal 14 Dezimalwert 8192 Dezimalwert 4 Steuersignal 13 Steuersignal 4 Dezimalwert 4096 Dezimalwert 8 Steuersignal 12 Steuersignal 5 Dezimalwert 16 Steuersignal 6 Dezimalwert 32 Steuersignal 7 Dezimalwert 2048 Steuersignal 11 Dezimalwert 1024 Steuersignal 10 Dezimalwert 512 Dezimalwert 64 Steuersignal 9 Steuersignal 8 Dezimalwert 256 Dezimalwert 128 Beispiel Der Istwertparameter Digitaleing nge 250 zeigt den Dezimalwert 640 an Nach Wandlung in das Bin rsystem ergibt sich die folgende Kombination spansh2pofs s 7 6l5 a1312 110 Bin rsystem 0olo o ojolo 1Jo 1l
32. PDO3 P Nr TxPDO3 P Nr Boolean uint int long Byte Eingang Byte Eingang Byte Eingang 0 0 1 1 976 2 967 2 3 Boolean2 3 Longi 4 968 4 5 Boolean3 5 977 6 6 6 7 Boolean4 7 Word4 7 Long2 Hinweis ber die uint int Eing nge werden je nach gew hlter Dateninformation die Werte auch als Prozentgr en abgebildet 40 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron Mit dieser Methode bestehen bis zu drei M glichkeiten f r die inhaltliche Bedeutung der einzelnen Bytes Es darf jedes Byte nur f r eine M glichkeit genutzt werden Um dies sicherzustellen erfolgt die Bearbeitung der Eingangsverkn pfungen abgelei tet aus der Einstellung Ist eine Eingangsverkn pfung auf den Festwert Null gesetzt wird sie nicht bearbei tet Die Einstellungen f r Festwert Null sind Quelle 7 FALSE f r Boolean Gr en Quelle 9 0 f r uint int Iong Gr en Dies ist gleichzeitig die Werkseinstellung Beispiele Boolean Quelle Quelle Daten 6 TRUE 7 FALSE 70 Kontakteingang 1 71 Kontakteingang 2 72 Kontakteingang 3 161 Laufmeldung 163 Sollwert erreicht 164 Einstellfrequenz erreicht P 510 Beispiele uint int Quelle Quelle Daten 9 0 63 Prozentsollwert 1 64 Prozentsollwert 2 52 Prozentwert MFE1 133 Ausgang Prozentrampe 137 Ausgang Prozentsollwertkanal 138 Ausgang Prozentistwertkanal 740 Steuerwort 741 Zustandswort Beispiele long Quelle Daten Ausgang Frequenzrampe Festfrequenz 1 Lini
33. Telegramme verwendete Identifier ist 0 und darf nur vom System bus Master f r NMT Telegramme verwendet werden Das Telegramm beinhaltet zwei Daten Bytes CS Command Specifier Node ID Identifier 0 Mit der Angabe der Node ID 0 wirkt das NMT Kommando auf den ber die Node ID ausgew hlten Teilnehmer Ist Node ID 0 werden alle Teilnehmer angesprochen 3 6 Start Remote Node 1 4 7 Enter Pre Operational 128 5 8 Stop Remote Node 2 a Reset Node 129 Reset Communication 130 Hinweis Ein als Systembus Master definierter Frequenzumrichter sendet nur das Kommando Start Remote Node mit Node ID 0 f r alle Teilnehmer Das Senden des Kommandos erfolgt nach Abschluss der Initialisierungs phase und der daran anschlie enden Verz gerungszeit Boot Up Delay 904 20 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 8 2 SYNC Telegramm Erzeugung Sind auf dem Systembus synchrone PDO s angelegt muss der Master zyklisch das SYNC Telegramm senden Ist ein Frequenzumrichter als Systembus Master definiert muss dieser das SYNC Telegramm erzeugen Der zeitliche Abstand f r das SYNC Telegramm eines als Systembus Master definierten Frequenzumrichters ist einstell bar Das SYNC Telegramm ist ein Telegramm ohne Daten Der Default Identifier ist gem Predefined Connection Set 128 Wird als Master ein PC oder eine SPS verwendet kann der Identifier des SYNC T
34. Verkn pfungen mit den m glichen Quellen werden auf die Rx TxPDO Kan le bezogen Hierzu werden die jeweils acht Bytes der Rx TxPDO s strukturiert als Eing nge und Quellen definiert Diese Definition existiert f r jeden der drei PDO Kan le Jede Transmit PDO und Receive PDO kann folgenderma en belegt werden 4 Boolean Variablen oder 4 uint int Variablen oder 2 long Variablen oder einer Mischung unter Beachtung der verf gbaren acht Bytes Zuordnung Datentyp Anzahl Bytes Datentyp L nge Boolean 2 Bytes uint int 2 Bytes long 4 Bytes 10 07 EM RES 03 39 Bonfiglioli Vectron 5 11 5 1 Eingangsparameter der TxPDO s f r zu sendende Da ten ber die aufgelisteten Parameter kann f r jede Position in den TXPDO Telegrammen festgelegt werden welche Daten dort transportiert werden sollen Die Einstellung erfolgt derart dass in den Parametern eine Quellennummer f r die gew nschten Daten eingetragen wird TxPDO1 P Nr TxPDO1 P Nr TxPDO1 P Nr Boolean uint int long Byte Eingang Byte Eingang Byte Eingang 0 0 1 Booleani 1 954 2 947 2 3 Boolean 3 Longi 4 948 4 5 Boolean3 5 955 6 949 6 6 7 Boolean4 7 Word4 7 Long2 TxPDO2 P Nr TxPDO2 P Nr TxPDO2 P Nr Boolean uint int long Byte Eingang Byte Eingang Byte Eingang 0 0 1 Booleani 1 964 2 957 2 3 Boolean 3 Longi 4 958 4 5 Boolean3 5 965 6 6 6 7 Boolean4 7 Word4 7 Long2 TxPDO3 P Nr Tx
35. XPI Datei Die Methode ber eine XPI Datei zu arbeiten ist darin begr ndet dass ber den Systembus tiefgehende Eingriffe im System m glich sind die bei einem ungeschulten Benutzer zu ernsthaften Problemen in der Anwendung f hren k nnen ber die XPI Dateien erh lt ein Anwender eine von VECTRON vordefinierte Auswahlliste Achtung Die Konfiguration der notwendigen Parameter des Systembus ist in der beschriebenen Form ber die PC Bedienoberfl che VPlus zug nglich Die Bedieneinheit KP500 unterst tzt diese Funktionalit t nicht Ist in einem Frequenzumrichter zus tzlich zum Erweiterungsmodul Sys tembus EM SYS ein Kommunikationsmodul zur Feldbusanschaltung CM 232 CM 485 oder CM PDP installiert kann die Parametrierung mit dem Schnittstellenadapter KP232 vorgenommen werden Der erfahrene Anwender hat mit dem Systembus und den zugeh rigen XPI Dateien den Zugriff auf alle vorhandenen Quellen und Eingangsverkn pfungen der aktiven Funktionen Die Auswahl ist vom gew hlten Steuer und Regelverfahren abh ngig 10 07 EM RES 03 45 Bonfiglioli Vectron Die Darstellung der Parameter bei Nutzung der XPI Datei gestaltet sich gem der folgenden Struktur Systembus Istwerte Basic Settings Master Functions SYNC Identifier SDO1 Identifier SDO2 Set Active PDO Identifier TxPDO Function RxPDO Function Timeout TxPDO1 Objects TxPDO2 Objects TxPDO3 Objects Systembus 900 903 9
36. altbild e 2 04 ee ae arten 11 4 32 Stellerklemmen siisii aaan aa a a a a a aa Eaa E E a aAA 12 bt Busabeschluss A T LA B3 E11 u1 POPPERPPFFERRRFPFFERREFPFFERREEEPFERRRRTEFFERRUEFERRREEEEEERRREERFERRREFEFFEREREREEERUREEERRRERRFFERRREREFEERRRRRER 15 5 3 Steuerklemme X410B uuuusnnuu0nnanennnnunnnnennanennnnnnnnnnennanennnnnennanenn nenn nnnennanennnnnennane 15 5 4 Baudrateneinstellung Leitungsl ngen munnunnenunnunnunnnnnnnunnnnnnnnnnunnnunnnnnnnnnnnnnnnn 16 5 5 Einstellung Knotenadresse uuunnnnuanunnnnnnnnnnunnunnununnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 16 5 6 Funktionaler berblick u 2u 2n202n00n000nn00nn0nnunnnunnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 17 5 7 Netzwerkmanagement uursunnunnunnnnnnnnnnnnnnnnnnunnnnnunnannnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnn 17 5 7 1 SDO Kan le Parameterdaten urus4444nennnnenn en nn nnnn nn RRE 18 5 7 2 PDO Kan le Prozessdaten ussns2nsesnnennnnnnnen nenn nennen nn ennnn nen nnnnnnnnnnnnnenennnnne nennen 18 5 8 Master Funktionalit t uusesnnanennanennnnnnnnuennanennnnnnnnunennanennnnnennanennnnunnnnennanennnnnennnne 19 5 8 1 Boot Up Sequenz steuern Netzwerkmanagement zunuunnesnennnenenennnennnennnnnennnnnnne nun nenn 19 5 8 2 SYNC Telegramm Erzeugung E 21 5 8 3 Emergency Message Reaktion AEN 22 5 8 4 Client SDO Systembus Master nzzunensnennnnnnnennnnnnnnnnnn nn RRE 23 5 9 Slave Funktionalit t uuuunna
37. ben eine L nge von 2 Bytes f r uint int und 4 Bytes f r long Zur Vereinheitlichung und Vereinfachung werden immer 4 Bytes bertragen Die Daten liegen auf den Bytes 4 7 des SDO Telegramms uint int Gr en werden in den Bytes 4 und 5 bertragen mit den Bytes 6 und 7 0 long Gr en werden in den Bytes 4 7 bertragen Parameter schreiben Client gt Server SDO Download expedited 0 1 2 3 0x22 s5 msB oxn Les ve Server gt Client Download Response gt Schreibvorgang fehlerfrei 0 1 2 3 4 5 6 7 Steuerbyte 0x60 G ms om In Server gt Client Abort SDO Transfer gt Schreibvorgang fehlerhaft 0 1 2 3 4 5 6 7 0x80 sB ms mn code o o o0 Bei einem fehlerhaften Schreibvorgang ist der Fehlercode in Byte 4 angegeben siehe Tabelle Fehlercodes Achtung Das Steuerbyte 0x22 f r die Kennung SDO Download expedited be r cksichtigt nicht die Bits s datasize indicated und n number of bytes not containing data Diese werden falls gesetzt ignoriert Der Anwender ist verantwortlich f r die zum Datentyp passende Anzahl By tes 10 07 EM RES 03 29 Bonfiglioli Vectron Parameter lesen Client gt Server SDO Upload expedited 0 1 2 3 4 5 6 7 Steuerbyte 0x40 Ip ms om In Server gt Client Upload Response gt Lesevorgang fehlerfrei 0 1 2 3 0x42 G ms om f B 1 MSB Server
38. des Identifier der RxSDO1 erfolgt ber den Parameter RxSDOI Identifier 921 Nr Beschreibung Min Max Werk seinst Nr Beschreibung Min Max Werk seinst TxSDO1 Identifier o 2047 Die Einstellung O ergibt die Identifierzuordnung gem Predefined Connection Set Der zweite SDO Kanal kann ber die SDO2 Set Active 923 deaktiviert werden 0 SDO2 deaktiviert Kommunikationskanal deaktiviert 1 SDO2 aktiviert Kommunikationskanal wird f r das Visualisie rungstool aktiviert Die Identifierzuordnung f r den zweiten SDO Kanal ist gem der Vorga be 1600 Node ID 1472 Node ID Identifier Rx SDO2 Identifier Tx SDO2 Hinweis Durch die Zuordnung der Identifier sind f r das Visualisierungstool feste Identifier vorhanden ber die eine Kommunikation stattfindet 28 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 10 Kommunikationskan le SDO1 SDO2 5 10 1 SDO Telegramm SDO1 SDO2 Der f r den Parameterdatenaustausch genutzte Dienst ist SDO Segment Protocol Expedited Hierbei werden die Daten vom Typ uint int long in einem Telegramm ausgetauscht Der Zugriff auf die Parameter in den Frequenzumrichtern erfolgt mit Angabe von Parameternummer und Datensatz wird ber die f r einen Objektzugriff gem den Spezifikationen von CANopen definierten Adressierung ber Index Sub Index abge bildet Index Parameternummer Subindex Datensatz Die zu bertragenden Daten ha
39. ebsart begrenzt die Eingangskennlinie auf den Bereich zwischen 20 und 100 des Analogsignals Liegt der Wert f r einen Kennlinienpunkt der X Achse unter halb von 0 wird er auf den Kennlinienpunkt 2 V 0 Hz abgebildet Der Kennlinienpunkt auf der X Achse berechnet sich nach der folgenden Formel Kennlinienpunkt X Parameterwert X 100 00 20 00 20 00 Kennlinienpunkt 1 X1 70 00 100 00 20 00 er Y2 85 20 00 10 V 7 60 V J Y1 50 00 50 00 Hz 25 00 Hz Kennlinienpunkt 2 X2 80 00 100 00 20 00 20 00 10 V 8 40 V Y2 85 00 50 00 Hz 42 50 Hz Toleranzband ee A 25 00Hz AX 2 00 100 00 20 00 X1 70 Y1 50 10 V 0 16 V Der Kennlinienpunkt 1 wurde in den Punkt 2 00V 0 00 Hz verschoben Der Para meter Toleranzband 560 wird in diesem Beispiel nicht ber cksichtigt da kein Vor zeichenwechsel des Frequenzsollwertes erfolgt Kennlinienpunkt 1 Xi 30 00 100 00 20 00 20 00 10 V 4 40 V Y1 50 00 50 00 Hz 25 00 Hz Kennlinienpunkt 2 X2 80 00 100 00 20 00 20 00 10 V 8 40 V Y2 85 00 50 00 Hz 42 50 Hz Toleranzband AN 2 00 100 00 20 00 10 V 0 16 V X1 30 Y1 50 Der Wechsel der Drehrichtung erfolgt in diesem Beispiel bei einem analogen Ein gangssignal von 5 88 V mit einem Tole ranzband von 0 16 V 10 07 EM RES 03 55 Bonfiglioli
40. elegramms per Parametrierung am Frequenzumrichter angepasst werden Der Identifier des SYNC Telegramms muss bei allen Teilnehmern am Systembus iden tisch eingestellt werden Die Einstellung des Identifiers des SYNC Telegramms erfolgt ber den Parameter SYNC Identifier 918 Nr Beschreibung Min Max Werk seinst 918 SYNc Identifier Se E ET E Ee Die Einstellung O ergibt die Identifierzuordnung gem Predefined Connection Set Achtung Der Identifier Bereich 129 191 darf nicht genutzt werden da dort die Emergency Telegramme liegen Der zeitliche Zyklus f r das SYNC Telegramm wird bei einem als Systembus Master definierten Frequenzumrichter ber den Parameter SYNC Time 919 eingestellt Hinweis Eine Einstellung von 0 ms f r den Parameter SYNC Time 919 bedeutet kein SYNC Telegramm 10 07 EM RES 03 21 Bonfiglioli Vectron 5 8 3 Emergency Message Reaktion Wenn ein Slave am Systembus in St rung geht sendet er das Emergency Telegramm Das Emergency Telegramm kennzeichnet ber seinen Identifier die No de ID zur Identifizierung des ausgefallenen Knotens und ber seinen Dateninhalt 8 Bytes die vorliegende Fehlermeldung Nachdem eine Fehlerquittierung am Slave erfolgt ist sendet dieser erneut ein Emer gency Telegramm mit dem Dateninhalt Null Das Emergency Telegramm hat den Identifier 128 Node ID 129 191 Der Systembus Master wertet die Emergency Telegramme der Slaves au
41. en Dies ist im Kapitel Mechanische Installation beschrieben Durch den modularen Aufbau der Frequenzumrichter der Ger tereihen ACU kann das Erweiterungsmodul einfach durch Aufstecken werkzeugfrei montiert werden Vorsicht Die Montage vor der Inbetriebnahme des Frequenzumrichters und nur im spannungsfreien Zustand durchf hren Die ebenfalls steckbaren Anschlussklemmen des Erweiterungsmoduls erm glichen die funktionssichere und wirtschaftliche Gesamtmontage Hinweis Das Erweiterungsmodul EM RES 03 unterscheidet sich in der Resolve rauswertung von den Erweiterungsmodulen EM RES 01 und EM RES 02 Die Frequenz des Erregersignals ist fest auf 8 kHz eingestellt Dieses Mo dul ist f r BONFIGLIOLI Motoren der Typen BCR und BTD geeignet 10 07 EM RES 03 7 Bonfiglioli Vectron 3 Technische Daten des Erweiterungsmoduls EM RES 03 Bei der Verwendung des Erweiterungsmoduls EM RES 03 sind die technischen Daten des Grundger tes sind zu beachten X410A 1 DC 24 V Ausgang X410B 1 Nicht verwendet max 180 mA 1 X410A 2 Masse 24 V X410B 2 Digitaleingang EM S1IND 2 X410A 3 Digitalausgang EM S1OUTD 7 X410B 3 Digitaleingang EM S2IND 2 X410A 4 Digitalausgang EM S2OUTD 7 X410B 4 Digitaleingang EM S3IND 2 X410A 5 Nicht verwendet X410B 5 Systembus CAN Low X410A 6 Analogeingang EM S1INA 7 X410B 6 Systembus CAN High X410A 7 Masse 10V X410B 7 Masse 10 V D Die Spannungsve
42. ensollwert Ausgang Frequenzsollwertkanal Frequenzsollwert MFE1 10 07 EM RES 03 41 Bonfiglioli Vectron 5 11 5 2 Quellen Nummern der RxPDO s f r empfangene Da ten quivalent zu den Eingangsverkn pfungen der TxPDO s werden de Empfangsdaten der RxPDO s ber Quellen bzw Quellen Nummern dargestellt Die so vorhandenen Quellen k nnen im Frequenzumrichter ber die lokalen Eingangsverkn pfungen f r die Datenziele genutzt werden RxPDO1 Quellen RxPDO1 Quellen RxPDO1 Quellen Nr Nr Nr Byte Boolean Byte uint int Byte long Wert Wert Wert 0 700 0 1 Booleani 1 708 2 701 2 3 Boolean 3 Longi 4 702 4 5 Boolean3 5 709 6 6 707 6 7 Boolean4 7 Word4 7 Long2 RxPDO2 Quellen RxPDO2 Quellen RxPDO2 Quellen Nr Nr Nr Byte Boolean Byte uint int Byte long Wert Wert Wert 0 0 1 Booleani 1 718 2 711 2 3 Boolean2 3 Long 4 712 4 5 Boolean3 5 719 6 713 6 6 7 Boolean4 7 Word4 7 Long2 RxPDO3 Quellen RxPDO3 Quellen RxPDO3 Quellen Nr Nr Nr Byte Boolean Byte uint int Byte long Wert Wert Wert 0 720 0 1 Booleani 1 728 2 721 2 3 Boolean2 3 Long 4 722 4 5 Boolean3 5 729 6 6 6 7 Boolean4 7 Word4 7 Long2 Mit dieser Methode bestehen bis zu drei M glichkeiten f r die inhaltliche Bedeutung der einzelnen Bytes Es darf jedes Byte nur f r eine M glichkeit genutzt werden Hinweis ber die uint int Eing nge werden je nach gew hlter Dateninformation
43. entifiereinstellung f r den ersten SDO Kanal SDO1 dem Predefined Connection Set ent spricht Der angesprochene Parameter muss auch im Systembus Master existie ren 5 10 2 1 Profibus DP Wird bei Profibus DP ein Objekt mit Kommunikationskanal PKW Bereich genutzt kann dar ber der Zugriff auf alle anderen Teilnehmer am Systembus erfolgen Die Struktur des PKW Bereichs l sst eine zus tzliche Adressierung eines Systembusteil nehmers zu Dies erfolgt durch die Nutzung eines nicht genutzten Bytes im PKW Bereich PKW Bereich 0 PKE AK SPM Parame ternummer Index Datensatz Node ID Systembus Das Byte 3 wird zur bertragung der Node ID des gew nschten Teilnehmers am Systembus genutzt Ist das Byte 3 0 wird der Masterumrichter des Systembus angesprochen Die Darstellung ist bin r 0 63 5 10 2 2 RS232 RS485 mit VECTRON Bus Protokoll Im VECTRON Bus Protokoll existiert ein Byte im Telegrammheader das standardm Big immer mit dem Wert 0 bertragen wird ENQUIRY Adresse 0 p n n n ENQ Node ID Daten Parameternummer Systembus satz SELECT 0 1 2 3 4 Adresse STX 0 p n n n Node ID Daten Parameternummer Systembus_ satz Das Byte 1 im Enquiry und das Byte 2 im Select Telegramm ist nicht definiert und wird zur bertragung der Node ID des gew nschten Teilnehmers am Systembus genutzt Ist dieses Byte 0 wird der Masterumr
44. eren Bei Rechtsdrehung der Mo torwelle werden f r den Istwert der Frequenz positive Werte angezeigt Stimmt die Anzeige der Drehrichtung nicht mit der tats chlichen Drehrichtung berein die An schl sse SIN und SIN an der Steuerklemme X410A des Frequenzumrichters tau schen Der Offset 382 muss zwischen 0 und 360 dividiert durch die Motorpolpaarzahl liegen Bei Polpaarzahlen des Resolvers gr er als 1 liegt der m gliche Bereich zwischen 0 und dem Max Offset 360 Motorpolpaarzahl Resolverpolpaarzahl Max Offset Eine nderung des eingestellten Werts um den Max Offset hat keinen Einfluss auf die flussbildende Spannung 235 e Geringen Drehzahlsollwert ca 10 geringer als die Abschaltgrenze Frequenz 417 einstellen und Freigabe des Frequenzumrichters ber Reglerfreigabe und S2IND Start Rechtslauf einschalten um den Motor zu beschleunigen e Werden berstr me festgestellt oder eine Fehlermeldung aufgrund einer berlast ausgegeben zun chst die gef hrte Inbetriebnahme Setup starten Die Werte der Maschinen und Resolverdaten best tigen Nach Abschluss der gef hrten Inbe triebnahme den Parameter Grenzstrom 728 erneut auf einen geringen Wert ein stellen da dieser Wert bei der gef hrten Inbetriebnahme berschrieben wurde 10 07 EM RES 03 63 Bonfiglioli Vectron Abh ngig vom Verhalten des Motors nach dem Start die folgenden Schritte durchf h ren Der Motor dreht nicht ode
45. ert Toleranzband X1 1Y1 neg Maximalwert Mit Toleranzband und Minimalwert So wird beispielsweise von positiven Eingangssignalen kommend die Ausgangsgr e so lange auf dem positiven Minimalwert gehalten bis das Eingangssignal kleiner wird als der Wert f r das Toleranzband in negative Richtung Erst dann wird auf der einge stellten Kennlinie weiter verfahren 10 07 EM RES 03 57 Bonfiglioli Vectron 6 1 6 St r und Warnverhalten Die entsprechend der Applikation notwendige berwachung des analogen Eingangs signals ist ber den Parameter St r Warnverhalten 563 zu konfigurieren Das Eingangssignal wird nicht berwacht 1 Warnung lt 1V 2 mA Ist das Eingangssignal kleiner als 1 V erfolgt eine Warnmeldung Ist das Eingangssignal kleiner als 1 V erfolgt eine 2 Stillsetzen lt 1 V 2 mA Warnmeldung der Antrieb wird gem dem Aus laufverhalten 1 abgebremst Ist das Eingangssignal kleiner als 1 V erfolgt eine Warn und Fehlermeldung und es erfolgt der freie Auslauf des Antriebs _ Fehlerabschaltung 3 lt 1V 2mMA Die berwachung des analogen Eingangssignals ist unabh ngig von der Freigabe des Frequenzumrichters gem der gew hlten Betriebsart aktiv In der Betriebsart 2 wird der Antrieb unabh ngig von dem gew hlten Auslaufverhalten Parameter Betriebsart 630 gem dem Auslaufverhalten 1 Stillsetzen und Aus schalten abgebremst Ist die eingestellte Haltezeit verstrichen
46. fset Um den Anlauf einer Synchronmaschine zu erm glichen muss die absolute Lage des L ufers bekannt sein Diese Information ist notwendig um in Abh ngigkeit der Lage des L ufers die Statorwicklungen der Synchronmaschine in der richtigen Reihenfolge zu bestromen Die Steuerung der Lage des Drehfeldes in der Synchronmaschine ist f r die kontinuierliche Drehbewegung des L ufers erforderlich Bei der ersten Inbetriebnahme wird die Lage der L uferwicklung des Resolvers mit dem Polradwinkel des Synchron motors durch Einstellen des Offset abgeglichen F r den Betrieb einer Synchronma schine mit Resolver ist das Einstellen des Offset erforderlich um einen optimalen Rundlauf und ein maximales Drehmoment zu gew hrleisten Der korrekte Offset 382 ist eingestellt wenn die flussbildende Spannung 235 bei dre hendem Motor ungef hr den Wert 0 erreicht Nr Beschreibung Min Max Werkseinst 382_ Offset 360 0 360 0 0 0 Der Offset kann wie folgt ermittelt und eingestellt werden e Bei der ersten Inbetriebnahme wird SEtUP in der Bedieneinheit angezeigt Die ESC Taste bet tigen um diesen Vorgang abzubrechen Die gef hrte Inbetrieb nahme SETUP wird nach Einstellung des Offset durchgef hrt e _Parametermenu PARA aufrufen und Maschinendaten vom Typenschild oder Da tenblatt des Motors eingeben e Parameter Polpaarzahl 381 auf die Anzahl der Polpaare des Resolvers einstellen 62 EM RES
47. gang 10 V des Fre quenzumrichters e Betriebsart 2 Abgleich 10 V 20 mA ausw hlen Der Abgleich des Analogein gangs ist beendet 6 1 8 Filterzeitkonstante Die Zeitkonstante des Filters f r den Analogsollwert kann ber den Parameter Filter zeitkonstante 561 eingestellt werden Die Zeitkonstante gibt an ber welche Zeit das Eingangssignal mittels eines Tiefpas ses gemittelt wird um z B St reinfl sse auszuschalten Der Einstellbereich umfasst in 15 Schritten einen Wertebereich zwischen 0 ms und 5000 ms 0 Zeitkonstante 0 ms Filter deaktiviert Analogsollwert wird ungefiltert durchgeleitet Filter aktiviert Mittlung des Eingangssignals ber den eingestellten Wert der Filterzeitkonstanten 256 Zeitkonstante 256 ms 5000 Zeitkonstante 5000 ms 10 07 EM RES 03 59 Bonfiglioli Vectron 6 2 Digitalausg nge EM S1OUTD und EM S2OUTD 6 2 1 Allgemeines Die Parametrierung der Digitalausg nge l sst eine Verkn pfung mit einer Vielzahl von Funktionen zu Die Funktionsauswahl ist von der parametrierten Konfiguration abh n gig 6 2 2 Betriebsarten Die Auswahl der Betriebsart des Digitalausgangs EM S1OUTD Klemme X410A 3 er folgt ber den Parameter Betriebsart EM SIOUTD 533 Die Auswahl der Betriebsart des Digitalausgangs EM S2OUTD Klemme X410A 4 er folgt ber den Parameter Betriebsart EM S2OUTD 534 Die auszuw hlenden Betriebsarten entsprechen der in der Betriebsanleitu
48. gt Client Abort SDO Transfer gt Lesevorgang fehlerhaft 0 1 2 3 4 5 6 7 __0x80 sB MmsB_ Om code o o 0 Bei einem fehlerhaften Lesevorgang ist der Fehlercode in Byte 4 angegeben siehe Tabelle Fehlercodes Code Beschreibung 1 unzul ssiger Parameterwert 2 unzul ssiger Datensatz 3 Parameter nicht lesbar 4 Parameter nicht schreibbar 5 Lesefehler EEPROM 6 Schreibfehler EEPROM 7 Pr fsummenfehler EEPROM 8 Parameter nicht w hrend laufenden Antriebs schreibbar 9 Werte der Datens tze unterscheiden sich 10 Parameter hat falschen Typ 11 unbekannter Parameter 12 BCC Fehler bei VECTRON Bus Protokoll 15 unbekannter Fehler 20 Systembus Teilnehmer nicht erreichbar nur bei Zugriff ber Feldbusanschaltung 21 String Parameter nicht zul ssig nur bei Zugriff ber das VECTRON Bus Protokoll Die gekennzeichneten Fehler werden von der Feldbusseite generiert nicht im Abort SDO Transfer des Systembus 30 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 10 2 Kommunikation ber Feldbusanschaltung SDO1 Ist ein Frequenzumrichter als Systembus Master definiert und mit einer Feldbus schnittstelle ausgestattet kann mit dieser Feldbusschnittstelle ber den ersten SDO Kanal SDO1 ein Zugriff auf die Parametrierung aller am Systembus vorhandenen Teilnehmer erfolgen Dazu ist in den Protokollrahmen der Feldbusse eine Erweiterung geschaffen Achtung Voraussetzung f r diesen Mechanismus ist dass die Id
49. ht der Parameter Aus wertung 492 Siehe auch Kapitel 6 4 3 e Verwenden Sie PTC Widerst nde mit sicherer Trennung zur Motorwicklung nach EN 61800 5 1 Verwenden Sie geschirmte und verdrillte Leitungen Die Resolverleitung r umlich getrennt von der Motorleitung verlegen Den Schirm der Resolverleitung beidseitig fl chig auflegen BONFIGLIOLI VECTRON empfiehlt f r die Synchronmotoren der Typen BCR und BTD die vorkonfektionierten Leitungen zu verwenden 10 07 EM RES 03 13 Bonfiglioli Vectron 5 Systembus Schnittstelle Die CAN Anschaltung des Systembus ist physikalisch gem der ISO DIS 11898 CAN High Speed ausgelegt Die Bustopologie ist die Linienstruktur Der Frequenzumrichter unterst tzt in der Standardausf hrung einen CAN Protokoll Controller Dieser darf entweder im Kommunikationsmodul CM CAN mit CANopen Schnittstelle oder in einem Erweiterungsmodul f r den Systembus wie beispielswei se im Erweiterungsmodul EM RES 03 vorhanden sein Achtung Der Einbau von zwei optionalen Komponenten mit CAN Protokoll Controller f hrt zu einer Deaktivierung der Systembus Schnittstelle im Erweiterungsmodul EM RES 03 51 Busabschluss Der an einem Strang notwendige Busabschluss beim physikalisch ersten und letzten Teilnehmer kann alternativ ber den DIP Schalter S1 auf dem Erweiterungsmodul EM RES 03 aktiviert werden S1 bildet den normalen passiven Abschluss e Stellen Sie S1 auf ON f r einen passiven
50. i ist zu beachten dass in einem System nur ein Master f r jeden SDO Kanal existieren darf Hinweis Nur ein Master kann ber seine Client SDO einen Datenaustausch ber den Systembus initiieren Die Identifierzuordnung f r die SDO Kan le Rx Tx erfolgt gem dem Predefined Connection Set Diese Zuordnung kann per Parametrierung ver ndert werden Dadurch k nnen in einem gr eren System bei dem neben den Frequenzumrichtern noch weitere Ger te am CAN Bus liegen Identifier Konflikte gel st werden Achtung Wird ein System erstellt in dem ein Frequenzumrichter als Master arbei tet d rfen die Identifierzuordnungen f r den SDO Kanal nicht ver ndert werden Damit ist eine Adressierung einzelner Teilnehmer ber den Weg Feld bus Systembus des Master Frequenzumrichters m glich ber die SDO Kan le werden Parameter gelesen geschrieben Durch die Begrenzung auf das SDO Segment Protocol Expedited das den Aufwand f r den Parameteraus tausch minimiert sind die bertragbaren Daten auf die Typen uint int long be grenzt Dies l sst eine vollst ndige Parametrierung der Frequenzumrichter ber den Systembus zu da alle Einstellgr en und nahezu alle Istwerte ber diese Datentypen abgebildet werden 5 7 2 PDO Kan le Prozessdaten Jeder Frequenzumrichter besitzt drei PDO Kan le Rx Tx zum Austausch von Pro zessdaten ber den Systembus Die Identifierzuordnung f r den PDO Kanal Rx Tx erfolgt per Werkseinstell
51. icht den Werkseinstellungen der Frequenzumrichter f r die Rx Tx PDO s Diese Belegung ist daran ausgerichtet dass ein externer Master SPS PC alle Kan le bedient Sollen die PDO Kan le f r eine Verbindung der Frequenzumrichter untereinander genutzt werden sind die Identifier entsprechend per Parametrierung einzustellen Achtung Bei der freien Identifiervergabe darf keine Doppelbelegung auftreten Der Identifier Bereich 129 191 darf nicht genutzt werden da dort die Emergency Telegramme liegen Einstellung des Identifier der Rx TxPDO s Nr Beschreibun Max Werkseinst 924 POL en o o a 0 925 TxPDO1 Identifier LI 2097 0 926 RxPDO2 Identifier Ir 207 0 927 TxPDO2 Identifier LI 2097 0 928 RxPDO3 Identifier Ir 207 0 929 TxPDO3 Identifier 0 2007 0 Die Einstellung O ergibt die Identifierzuordnung gem Predefined Connection Set 10 07 EM RES 03 33 Bonfiglioli Vectron 5 11 2 Betriebsarten Prozessdatenkanal Das Sende Empfangsverhalten kann zeitgesteuert oder ber ein SYNC Telegramm gesteuert erfolgen Das Verhalten ist f r jeden PDO Kanal parametrierbar Tx PDO s k nnen zeitgesteuert oder SYNC gesteuert arbeiten Eine zeitgesteuerte TxPDO sendet im Abstand der eingestellten Zeit ihre Daten Eine SYNC gesteuerte TxPDO sendet nach Eintreffen eines SYNC Telegramms ihre Daten RxPDO s geben in der Einstellung zeitgesteuert die Empfangsdaten sofort an die Anwendu
52. ichter 1 Parameter Identifier TxPDO1 Boolean1 946 4 71 S2IND y Parameter Quellen Nr bh RxPDO1 Identifier 924 385 Systembus Frequenzumrichter 2 Parameter Identifier Start rechts 068 A 700 RxPDO1 Boolean Parameter lt Quellen Nr 10 07 EM RES 03 43 Bonfiglioli Vectron 5 12 Kontrollparameter F r die berwachung des Systembus und die Anzeige der internen Zust nde sind zwei Kontrollparameter vorhanden Es erfolgt eine Meldung des Systembus Zustands und eine Meldung des CAN Zustandes ber zwei Istwertparameter Der Parameter Node State 978 gibt Auskunft ber den Status Pre Operational Ope rational Stopped Nur im Zustand Operational ist ein PDO Transfer m glich Der Zustand wird vom Systembus Master SPS PC Frequenzumrichter ber NMT Telegramme gesteuert Der Parameter CAN State 979 gibt Auskunft ber den Zustand der physikalischen Schicht Bei bertragungsfehlern wechselt der Zustand von OKAY nach WARNING bis zum Abbruch der Kommunikation mit BUS OFF Nach BUS OFF wird automatisch der CAN Controller neu initialisiert und der Systembus neu gestartet Hinweis Tritt der Zustand BUS OFF auf geht der Frequenzumrichter in St rung mit F2210 BUS OFF Nach Bus OFF wird der Systembus im Frequenzumrichter vollst ndig neu initialisiert Es erfolgt eine neue Boot Up Meldung des Teilnehmers und es wird ein Emergency
53. ichter des Systembus angesprochen Die Darstellung ist ASCII entsprechend den Konventionen f r die Darstellung der Adresse im VECTRON Bus Protokoll Hinweis Bei einer Fehlermeldung NAK ist der Fehler ber Parameter 11 aus dem Systembus Master mit Node ID 0 auszulesen 10 07 EM RES 03 31 Bonfiglioli Vectron Darstellung der Systembus Node ID im BONFIGLIOLI VECTRON Bus Protokoll Systembus Adresse 1 VloI slolu P wIN 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 ASCII HEX Wert Systembus zeichen Adresse sa mola UI LD LD CO ASCII Zeichen HEX Wert 5F 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 6A 6B 6C 6D 6E 6F 70 71 72 73 74 75 76 77 78 79 7A 7B 7C 7D 7E 7E 32 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 11 Prozessdatenkan le PDO 5 11 1 _ Identifiervergabe Prozessdatenkanal Der Prozesskanal f r den Prozessdatenaustausch unter CANopen ist der PDO Kanal In einem Ger t k nnen bis zu drei PDO Kan le mit unterschiedlichen Eigenschaften genutzt werden Die PDO Kan le sind ber Identifier nach dem Predefined Connection Set gem CANopen definiert Identifier 1 Rx PDO 512 Node ID Identifier 1 Tx PDO 384 Node ID Identifier 2 Rx PDO 768 Node ID Identifier 2 Tx PDO 640 Node ID Identifier 3 Rx PDO 1024 Node ID Identifier 3 Tx PDO 896 Node ID Dies entspr
54. iglioli Vectron 5 9 3 Emergency Message St rungsabschaltung Sobald in einem Slave Frequenzumrichter eine St rungsabschaltung auftritt wird das Emergency Telegramm gesendet Das Emergency Telegramm kennzeichnet ber seinen Identifier die Node ID zur Identifizierung des ausgefallenen Knotens und ber seinen Dateninhalt 8 Bytes die vorliegende St rungsmeldung Das Emergency Telegramm hat den Identifier 128 Node ID Nach einer St rungsquittierung wird wiederum ein Emergency Telegramm gesendet wobei jetzt der Dateninhalt Byte 0 7 auf O gesetzt ist Dies kennzeichnet die erneute Betriebsbereitschaft des Teilnehmers Liegt in Folge eine weitere St rung an wird diese in einem neuen Emergency Telegramm gesendet Die Quittierungssequenz basiert auf den Definitionen gem CANopen Dateninhalt des Emergency Telegramms Wert Bedeutung low byte Error Code high byte Error Code Error Register 0x00 0x00 0x00 Oxnn _ interner Fehler Code low byte Oxmm _ interner Fehler Code high byte bd loalolajwivl lofls Die Bytes 0 1 und 2 sind fest definiert und kompatibel zu CANopen Die Bytes 6 7 beinhalten den produktspezifischen VECTRON Fehlercode Error Code 0x1000 allgemeiner Fehler Error Register 0x80 herstellerabh ngiger Fehler Die Erkl rung und Beschreibung des produktspezifischen VECTRON Fehlercodes fin den Sie im Anhang Fehlermeldungen 26 EM RES 03 10 07
55. ilnehmern gleichzeitig empfan gen werden Die Fehler berwachungsmethoden des CAN Bus bewirken dass bei fehlerhaftem Empfang in einem Empf nger die Nachricht bei allen Empf ngern ver worfen und automatisch neu gesendet wird 5 7 Netzwerkmanagement Das Netzwerkmanagement steuert den Anlauf aller Teilnehmer am Systembus Teil nehmer k nnen einzeln oder gemeinsam gestartet oder gestoppt werden F r die Teilnehmererkennung in einem CAL oder CANopen System erzeugen die Slaves am Systembus ein Anlauftelegramm Boot Up Meldung Im St rungsfall senden die Slaves automatisch eine Fehlermeldung Emergency Message F r die Systembus Funktionen des Netzwerkmanagements werden die gem dem CANopen Standard CiA DS 301 definierten Methoden und NMT Telegramme Netz werk Management Telegramme genutzt SPS Feldbus Systembus Master Systembus Slave Parameter Funktion Parameter Funktion SDO 2 SDO 1 PDO SDO 2 SDO 1 PDO Systembus Systembus Controller PC Systembus 10 07 EM RES 03 17 Bonfiglioli Vectron 5 7 1 SDO Kan le Parameterdaten Jeder Frequenzumrichter besitzt zwei SDO Kan le zum Austausch von Parameterda ten Das sind in einem Slave Ger t zwei Server SDO s bzw in einem als Master defi nierten Ger t eine Client SDO und eine Server SDO Dabe
56. immungen der EG Maschinenrichtlinie 98 37 EWG und EN 60204 entspricht Gem der CE Kennzeichnung erf llen die Frequenzumrichter die Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie 73 23 EWG und entsprechen der Norm EN 50178 DIN VDE 0160 und EN 61800 2 Die Verantwortung f r die Einhaltung der EMV Richtlinie 89 336 EWG liegt beim Anwender Fre quenzumrichter sind eingeschr nkt erh ltlich und als Komponenten aus schlie lich zur professionellen Verwendung im Sinne der Norm EN 61000 3 2 bestimmt Mit der Erteilung des UL Pr fzeichens gem UL508c sind auch die Anfor derungen des CSA Standard C22 2 No 14 95 erf llt Die technischen Daten und die Angaben zu Anschluss und Umgebungs bedingungen m ssen dem Typenschild und der Dokumentation entnom men und unbedingt eingehalten werden Die Anleitung muss vor Arbeiten am Ger t aufmerksam gelesen und verstanden worden sein 1 3 Transport und Lagerung Den Transport und die Lagerung sachgem in der Originalverpackung durchf hren Nur in trockenen staub und n ssegesch tzten R umen mit geringen Temperatur schwankungen lagern Die klimatischen Bedingungen nach EN 50178 und die Kenn zeichnung auf der Verpackung beachten Die Lagerdauer ohne Anschluss an die zu l ssige Nennspannung darf ein Jahr nicht berschreiten 1 4 Handhabung und Aufstellung Warnung Besch digte oder zerst rte Komponenten d rfen nicht in Betrieb genom IN men werden da sie Ihre Gesundheit gef hrden k
57. iterung kann dieser Wert niedriger ausfallen Querschnitt Die Signalklemmen sind geeignet f r Querschnitte Mit Aderendh lse 0 25 1 0 mm Ohne Aderendh lse 0 14 1 5 mm EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 4 Installation des Erweiterungsmoduls EM RES 03 4 1 Allgemeines Die mechanische und elektrische Installation des Erweiterungsmoduls EM RES 03 ist von qualifiziertem Personal gem den allgemeinen und regionalen Sicherheits und Installationsvorschriften auszuf hren Ein sicherer Betrieb des Frequenzumrichters setzt voraus dass die Dokumentation und die Ger tespezifikation bei der Installation und Inbetriebnahme beachtet werden Liegen besondere Anwendungsbereiche vor so m ssen ggf noch weitere Vorschriften und Richtlinien beachtet werden Die Frequenzumrichter sind entsprechend den Anforderungen und Grenzwerten der Produktnorm EN 61800 3 mit einer St rfestigkeit EMI f r den Betrieb in industriellen Anwendungen ausgelegt Die elektromagnetische St rbeeinflussung ist durch eine fachgerechte Installation und Beachtung der spezifischen Produkthinweise zu vermei den Weitergehende Hinweise dazu k nnen dem Kapitel Elektrische Installation in der Betriebsanleitung des Frequenzumrichters entnommen werden Warnung S mtliche Anschlussklemmen an denen gef hrliche Spannungen anlie gen k nnen wie z B Klemmen zum Anschluss des Motors Netzspan nungsklemmen Klemmen zum Anschluss von Sicher
58. lean3 Auswahl 5 11 5 1 959 TXPDO2 Boolean4 Auswahl 5 11 5 1 960 TxPDO2 Word Auswahl 5 11 5 1 961 TxPDO2 Word Auswahl 5 11 5 1 962 TXxPDO2 Word Auswahl 5 11 5 1 963 TXPDO2 Word4 Auswahl 5 11 5 1 964 TxPDO2 Long Auswahl 5 11 5 1 965 TxPDO2 Long2 Auswahl 5 11 5 1 966 TxPDO3 Booleani Auswahl 5 11 5 1 967 TxPDO3 Boolean2 Auswahl 5 11 5 1 968 TXPDO3 Boolean3 Auswahl 5 11 5 1 969 TxPDO3 Boolean4 Auswahl 5 11 5 1 972 TxPDO3 Wordi Auswahl 5 11 5 1 973 TXPDO3 Word Auswahl 5 11 5 1 974 TXPDO3 Word Auswahl 5 11 5 1 975 TXPDO3 Word4 Auswahl 5 11 5 1 976 TxPDO3 Long Auswahl 5 11 5 1 977 TxPDO3 Long2 Auswahl 5 11 5 1 989 Emergency Reaction Auswahl 5 8 3 10 07 EM RES 03 69 Bonfiglioli Vectron 8 Anhang 81 Fehlermeldungen Die verschiedenen Steuer und Regelverfahren und die Hardware des Frequenzum richters beinhalten Funktionen die kontinuierlich die Anwendung berwachen Erg n zend zu den in der Betriebsanleitung dokumentierten Meldungen werden die folgen den Fehlerschl ssel durch das Erweiterungsmodul EM RES 03 aktiviert F14 21 Resolversynchronisation nicht erfolgreich Resolversignal auf St rein kopplungen pr fen Resolverz hlfehler Resolversignal auf St reinkopplungen pr fen Resolverpolpaarzahl ist ung ltig Das Verh ltnis von Motorpolpaarzahl zu Resolverpolpaarzahl muss ganzzahlig sein Parameter Polpaarzahl 373 f r
59. mbus l uft in drei Schritten ab 1 Definition der Kommunikationsbeziehungen 2 Erstellung der virtuellen Verkn pfungen 3 Kapazit tsplanung des Systembus F r die Definition der Kommunikationsbeziehungen ist die Priorit tszuordnung der Identifier relevant Daten die mit hoher Priorit t bertragen werden sollen m ssen niedrige Identifier erhalten Das hat zur Folge dass bei einem gleichzeitigen Zugriff zweier Teilnehmer auf den Bus die Nachricht mit der hohen Priorit t zuerst bertra gen wird Hinweis Der empfohlene Identifierbereich f r die Kommunikationsbeziehungen ber die PDO Kan le ist 385 1407 Die Identifier unterhalb 385 werden f r die NMT Telegramme Boot Up Sequenz SYNC Telegramm und Emergency Message genutzt Die Identifier oberhalb 1407 werden f r den SDO Kanal zur Parametrie rung genutzt 10 07 EM RES 03 47 Bonfiglioli Vectron 5 14 1 Definition der Kommunikationsbeziehungen Die Kommunikationsbeziehungen werden mit Hilfe der Tabelle geplant und dokumen tiert Die Tabelle ist als Microsoft Word Dokument kbl doc auf der VECTRON Produkt CD oder auf Anfrage verf gbar Identifier Umrichter PDO Identifier PDO RxPDO2 RxPDO2 RxPDO3 RxPDO3 RxPDO3 Umrichter Be E E Lg 0 Ke Umrichter Identifier PDO Umrichter Identifier PDO TxPDO1 TxPDO1 TxPDO1 PDO TxPDO2 TxPDO2 TxPDO2 RxPDO2 RxPDO2 RxPDO2 TxPDO3 TxPDO3 TxPDO3 RxPDO1 R
60. mm AWG 30 16 BT 0 25 1 0 mm AWG 22 18 LI CH 0 25 0 75 mm AWG 22 20 0 2 0 3 Nm 1 8 2 7 Ib in Vorsicht Die Steuereing nge und Ausg nge m ssen leistungslos angeschlossen und getrennt werden Achtung Um elektromagnetische St rungen zu minimieren und eine gute Signalqua lit t zu erreichen verbinden Sie den Schirm der Leitung an beiden Enden gro fl chig und gut leitend mit Erde 12 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron K Beschreibung 1 DC 24 V Ausgang max 180 mA 2 3 4 5 6 1 Kl Beschreibung Digitaleingang EM S1IND Digitaleingang EM S2IND Digitaleingang EM S3IND 6 Systembus CAN High o D Die Spannungsversorgung an der Klemme X410A 1 darf maximal mit einem Strom Imax 180 mA belastet werden Applikationsbezogen wird der maximal zur Verf gung stehende Strom durch die weiteren Steuerausg nge im Basisger t und Erwei terungsmodul reduziert 2 Die Steuerelektronik kann frei parametriert werden Funktion Geh use verbunden mit PE 1 Schutzleiter Kaltleiteranschluss Cosinus Spur Sinus Spur Erregerspannung Kaltleiteranschluss Cosinus Spur Sinus Spur Erregerspannung 2 3 4 5 6 7 8 9 Hinweis Soll ein Synchronmotor der nicht vom Hersteller BONFIGLIOLI stammt an den Resolvereingang angeschlossen werden kann es erforderlich sein das Vorzeichen der Sinus Spur zu ndern Dies erm glic
61. n aanne anarian 70 10 07 EM RES 03 3 Bonfiglioli Vectron 1 Allgemeine Sicherheits und Anwendungshinweise Die vorliegende Dokumentation wurde mit gr ter Sorgfalt erstellt und mehrfach aus giebig gepr ft Aus Gr nden der bersichtlichkeit konnten nicht s mtliche Detailinfor mationen zu allen Typen des Produkts und auch nicht jeder denkbare Fall der Aufstel lung des Betriebes oder der Instandhaltung ber cksichtigt werden Sollten Sie weitere Informationen w nschen oder sollten besondere Probleme auftreten die in der Do kumentation nicht ausf hrlich genug behandelt werden k nnen Sie die erforderliche Auskunft ber die rtliche Vertretung der Firma BONFIGLIOLI anfordern Au erdem weisen wir darauf hin dass der Inhalt dieser Dokumentation nicht Teil einer fr heren oder bestehenden Vereinbarung Zusage oder eines Rechtsverh ltnisses ist oder die ses ab ndern soll S mtliche Verpflichtungen des Herstellers ergeben sich aus dem jeweiligen Kaufvertrag der auch die vollst ndige und allein g ltige Gew hrleistungs regelung enth lt Diese vertraglichen Gew hrleistungsbestimmungen werden durch die Ausf hrung dieser Dokumentation weder erweitert noch beschr nkt Der Hersteller beh lt sich das Recht vor Inhalt und Produktangaben sowie Auslassun gen in der Betriebsanleitung ohne vorherige Bekanntgabe zu korrigieren bzw zu n dern und bernimmt keinerlei Haftung f r Sch den Verletzungen bzw Aufwendun gen
62. nennnnnennanennnnnnnnnennanennnnnnnnnnennanennnnnennanenn nenn nnnennanennnnnennnne 24 5 9 1 Boot Up Sequenz Netzwerkmanagement zessnssenenenennnenenennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnenenennnennnnn nn 24 5 9 1 1 Boot Up Meldung 5 2 u 453020400 HER neina inoi enia EEN nen iiaae aaike 24 5 9 1 2 Zustandsste erUngi EE 24 5 9 2 SYNC Telegramm bearbeiten AAA 25 5 9 3 Emergency Message St rungsabschaltung ANE 26 5 9 4 Server SDO1 SDO2 uennssennssenn sense nennen nennen anne nern area 27 5 10 Kommunikationskan le SDO1 SDO2 unnuunnanennnnnnnnanennununnnunennununnnnnnnanennanennnn 29 5 10 1 SDO Telegramm SDO1 SDO2 4zsssns2nnenn nennen non nn nn nn nnnnnnnnnnenn nun nnennennnnnnne nennen 29 5 10 2 Kommunikation ber Feldbusanschaltung DOT sek 31 5 10 21 Profibus DP r Bere Eee 31 5 10 2 2 RS232 RS485 mit VECTRON Bus Protokoll 31 2 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 11 Prozessdatenkan le PDO nusnnuuunnanennnnnunnunennnnnnnnanennunnnunnnnnunennnnnnnnnnennanennnn 33 5 11 1 Identifiervergabe Prozessdatenkanal 444444444H Rn HRn n nn nn anne nenn nnnnnnnnnnnenen nn 33 5 11 2 Betriebsarten Prozessdatenkanal uessnnsnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnennnn nen nnnnn nun nnnnnnn 34 5 11 3 Timeout berwachung Prozessdatenkanal ANE 35 5 11 4 Kommunikationsbeziehungen der brozesscdatenkan le AANEREN 36 5 11 5 Virtuelle Verkn pfungen en nnnnnnennnnnnnn nn nnnnnnannn
63. ng Die Zuordnung der Betriebsarten zu den verf gbaren Softwarefunktionen kann an die jeweilige Anwendung angepasst werden 10 07 EM RES 03 37 Bonfiglioli Vectron F r den Systembus werden ebenfalls die Eingangsdaten der TxPDO s als Eingangs Parameter und die Ausgangsdaten der RxPDO s als Quellen dargestellt Beispiel 2 Funktion A TxPDO Frequenzumrichter 1 Frequenzumrichter 1 Quellen Nr 27 Parameter 977 Systembus Funktion B Frequenzumrichter 1 Quellen N 5 gt Parameter 972 RxPDO Funktion C Frequenzumrichter 2 Frequenzumrichter 2 Quellen Nr 727 I gt gt Parameter 125 Systembus gt Quellen Nr 724 lesch cb Parameter 187 Im Beispiel 2 ist die gleiche Situation dargestellt wie im Beispiel 1 Hierbei liegen jetzt jedoch die Funktionen A und B im Frequenzumrichter 1 und die Funktion C im Fre quenzumrichter 2 Die Verbindung erfolgt ber eine TxPDO im Frequenzumrichter 1 und eine RXPDO im Frequenzumrichter 2 Die Parametrierung f r diese Verbindung ist damit Frequenzumrichter 1 Parameter 977 Quellen Nr 27 Parameter 972 Quellen Nr 5 Frequenzumrichter 2 Parameter 125 Quellen Nr 727 Parameter 187 Quellen Nr 724 Da die Verkn pfungen beim Systembus ber die Ger tegrenzen hinausreichen wer den sie als virtuelle Verkn pfungen bezeichnet 38 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron Die virtuellen
64. ng des Fre quenzumrichters in dem Kapitel Digitalausg nge aufgef hrten Tabelle 6 2 3 Festsollwerte und Festwertumschaltung Abh ngig von der gew hlten Frequenzsollwertquelle 475 k nnen Festfrequenzen als Sollwerte genutzt werden Das Modul erweitert die in der Betriebsanleitung des Fre quenzumrichters Parameter Festfrequenzumschaltung 1 66 und Festfregquenzum schaltung 2 67 beschriebene Funktionalit t um den Parameter Festfreguenzumschal tung 3 131 und die zugeh rigen Parameter Festfrequenz 5 485 Festfrequenz 6 486 Festfrequenz 7 487 Festfrequenz 8 488 estfrequenzum estfrequenzum estfrequenzum chaltung 1 66 chaltung 2 67 chaltung 3 131 Festfrequenz 1 480 0 RES Zu 0 Festfrequenz 2 481 1 GE E 0 Festfrequenz 3 482 1 0 Festfrequenz 4 483 0 0 Festfrequenz 5 485 0 1 Festfrequenz 6 486 1 1 Festfrequenz 7 487 1 EE GE 1 Festfrequenz 8 488 0 PR 1 60 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 6 3 Digitaleing nge EM SxIND Das Erweiterungsmodul EM RES 03 verf gt ber drei Digitaleing nge Die Zuordnung der Steuersignale zu den verf gbaren Softwarefunktionen kann an die jeweilige An wendung angepasst werden In Abh ngigkeit von der gew hlten Konfiguration 30 ist die werkseitige Zuordnung bzw die Auswahl der Betriebsart unterschiedlich Zus tzlich zu den zur Verf gung stehenden digitalen Steuereing ngen sind weitere interne Logik signale als Quellen verf gbar Die einzelnen Softwarefunktionen werden
65. ng weiter Ist eine RXPDO als SYNC gesteuert definiert reicht sie ihre Emp fangsdaten nach Eintreffen eines SYNC Telegramms an die Anwendung weiter Einstellungen TxPDO1 2 3 Nr Beschreibung Min Max Werkseinst 931 TxPDO1 Time 50000 ms TxPDO2 Time 50000 ms 50000 ms Die Einstellung der Betriebsart erfolgt ber folgende Parameter TxPDOI Function 930 TxPDO2 Function 932 und TxPDO3 Function 934 0 Not Active Keine Daten werden gesendet Im Abstand des eingestellten Zeitintervalls werden die Daten gesendet Nach Eintreffen eines SYNC Telegramms werden die Daten gesendet Einstellungen RxPDO1 2 3 Die Einstellung der Betriebsart erfolgt ber folgende Parameter RxPDOI Function 936 RxPDO2 Function 937 und RxPDO3 Function 938 Die Empfangsdaten werden sofort weitergege ben Nach Eintreffen eines SYNC Telegramms werden die Empfangsdaten weitergegeben 0 Controlled by time 1 Controlled by SYNC Hinweis In der Betriebsart controlled by time erfolgt ein Polling der empfange nen Daten mit einem Abtastzyklus von Ta 1 ms 34 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 11 3 Timeout berwachung Prozessdatenkanal Jeder Frequenzumrichter berwacht seine Empfangsdaten darauf ob diese innerhalb eines definierten Zeitfensters aktualisiert werden Die berwachung erfolgt auf das SYNC Telegramm und auf die RXPDO Kan le berwachung SYNC RxPDO s Nr
66. nnen Den Frequenzumrichter nach der Dokumentation den Vorschriften und Normen ver wenden Sorgf ltig handhaben und mechanische berlastung vermeiden Keine Bau elemente verbiegen oder Isolationsabst nde ndern Keine elektronischen Bauelemen te und Kontakte ber hren Die Ger te enthalten elektrostatisch gef hrdete Bauele mente die durch unsachgem e Handhabung leicht besch digt werden k nnen Bei Betrieb von besch digten oder zerst rten Bauelemente ist die Einhaltung angewandter Normen nicht gew hrleistet Warnschilder am Ger t nicht entfernen 10 07 EM RES 03 5 Bonfiglioli Vectron A A 1 5 Elektrischer Anschluss Warnung Vor Montage und Anschlussarbeiten den Frequenzumrichter spannungs los schalten Die Spannungsfreiheit pr fen Spannungsf hrende Anschl sse nicht ber hren da die Kondensatoren aufgeladen sein k nnen Die Hinweise in der Betriebsanleitung und die Kennzeichnung des Fre quenzumrichters beachten Bei T tigkeiten am Frequenzumrichter die geltenden Normen BGV A2 VBG 4 VDE 0100 und andere nationale Vorschriften beachten Die Hinweise der Dokumenta tion zur elektrischen Installation und die einschl gigen Vorschriften beachten Die Verantwortung f r die Einhaltung und Pr fung der Grenzwerte der EMV Produktnorm EN 61800 3 drehzahlver nderlicher elektrischer Antriebe liegt beim Hersteller der in dustriellen Anlage oder Maschine Die Dokumentation enth lt Hinweise f r die EMV ge
67. nnnennnnnnnnnnnnnnennn nn 37 5 11 5 1 Eingangsparameter der TxPDO s f r zu sendende Daten uusssnennnenennnnnnnn nun n nn 40 5 11 5 2 Quellen Nummern der RxPDO s f r empfangene Daten uk 42 5 11 5 3 Beispiele f r virtuelle Verkn pfungen ueessnsnneennnennnenonennnenenennnnnnnnnnnnnn nn nennen nenn 43 5 12 Kontrollparameter uuunnanennnnnennanennnennnnnennanennnnnnnnnnennanennnnnennnennanennnnnennanenn nenne 44 5 13 Handhabung der Parameter des Systembus au2222nun000000unn0nn0nunnnnnunnnnnnn nun 45 5 14 Hilfsmittel uuuununnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 47 5 14 1 Definition der Kommunikationsbeziehungen AAA 48 5 14 2 Erstellung der virtuellen Verkn ptfungen AE 49 5 14 3 Kapazit tsplanung des Gvstembus KANNER nennen nn nnennen nn RRE 50 6 1 Analogeingang EM SLINA ek EEERERKREEERKRKEEEERRRKREEEERERKEEEEREKEEERRRKREEERRRKKEEEERERKREEERKSEN 52 6 1 1 le E ul 52 e EN TEE 52 6 1 3 Ee ae 53 6 1 3 1 A gt PRRENERREEREFREAETPERFEDLESFRTERTEFERTELESPRLERESTERRTTERREFFRERTEEIPFERESFTRLETFEFTETELFERFELEPEERRFFRE 53 6 1 4 _ Skalier ng 2 r s 500e Henne ann na Bea naar 56 6 1 5 Toleranzband und Hysterese uusnnsnenennnennnnnnnennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnsnnnennnsnnnnnensnnnnnenn nennen 57 6 1 6 St r und Warnverhalten e xkeKKR KK NKNKNR ENNER Rn nnn nun on nun nen nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn KENNEN 58 6 1 7 Abgleich nase as nn anne 59 6 1 8 Filterzeitk
68. olo ololololo Steuersignal 10 Steuersignal 8 Dezimalwert 512 Dezimalwert 128 Es wurde der folgende Status der digitalen Eingangssignale des Erweiterungsmoduls angezeigt Digitaleingang EM S1IND 1 Steuersignal 8 Digitaleingang EM S2IND 0 Steuersignal 9 Digitaleingang EM S3IND 1 Steuersignal 10 66 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 6 8 Motortemperatur Die Temperatur berwachung ist Teil des St r und Warnverhaltens welches frei zu konfigurieren ist Die angeschlossene Last kann durch den Anschluss eines Messwider standes Motorkaltleiter PTC mit einer Temperatur Charakteristik gem DIN 44081 oder mit einem Bimetall Temperaturf hler ffner berwacht werden Die Betriebsart des Motorkaltleiteranschlusses kann ber den Parameter Betriebsart Motortemp 570 gew hlt werden Die in der Betriebsanleitung des Frequenzumrichters im Kapitel Motortemperatur beschriebenen Betriebsarten werden durch das eingebau te Erweiterungsmodul um die folgenden Betriebsarten erweitert 1 _EM MPTC Der kritische Betriebspunkt wird durch die Bedieneinheit nur Warnung lund den Parameter Warnungen 269 angezeigt r Die Fehlerabschaltung wird durch Meldung F0400 ange EM MPTC SE BE A 12 zeigt Die Fehlerabschaltung kann ber die Bedieneinheit Fehlerabschaltung Be ER oder den Digitaleingang quittiert werden EM MPTC Die Fehlerabschaltung entsprechend der Betriebsart 2 13 Fehlerabschaltung ird
69. onfiglioli Vectron 6 Steuereing nge und Ausg nge 6 1 Analogeingang EM S1INA 6 1 1 Allgemeines Der Analogeingang des Erweiterungsmoduls EM RES 03 kann als Spannungseingang verwendet werden Die Parametrierung des Eingangssignals erfolgt durch die Definiti on einer linearen Kennlinie und der Zuordnung als Sollwertquelle anw hlbar ber Parameter Frequenzsollwertquelle 475 Prozentsollwertquelle anw hlbar ber Parameter Prozentsollwertquelle 476 Prozentistwertquelle anw hlbar ber Parameter Prozentistwertquelle 478 bei Konfiguration x11 oder Grenzwertquellen anw hlbar ber die Parameter 734 737 6 1 2 Kennlinie Die Abbildung der analogen Eingangssignale auf einen Frequenz oder Prozentsollwert ist f r verschiedene Anforderungen m glich Die Parametrierung ist ber zwei Punkte der linearen Kennlinie des Sollwertkanals vorzunehmen Der Kennlinienpunkt 1 mit den Koordinaten X1 und Y1 und der Kennlinienpunkt 2 mit den Koordinaten X2 und Y2 kann in vier Parametern eingegeben werden Die Angabe der Kennlinienpunkte X1 und X2 erfolgt in Prozent da der Analogeingang ber den Schalter S3 als Strom oder Spannungseingang geschaltet werden kann Nr Beschreibung Min Max Werkseinst Kennlinienpunkt X1 100 00 100 00 98 00 Kennlinienpunkt Y1 100 00 100 00 100 00 Kennlinienpunkt X2 100 00 100 00 98 00 Kennlinienpunkt Y2 100 00 100 00 100 00 Die K
70. onstante una een a EC ESUEN ENN ANEN dn 59 6 2 Digitalausg nge EM S1OUTD und EM S2OUTD nunaununnunnnununnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 60 NEE le E EE 60 6 2 2 Betriebsakten nkenneei ee eisen 60 6 2 3 Festsollwerte und Festwertumschaltung EE 60 6 3 Digitaleing nge EM SXIND uuusuununnunnunnnnnnnunnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnannnnnnnnnnnnnnnnnn 61 6 4 Resolvereingang EM RES e ktRRKKREEERERKREEERKREEERRERKEEEERKRKEEEERRRKKEEEERERKREERRKKEEERRERKEEEERKSEN 62 64 1 Offset sa ine ins kenn neo ine 62 6 4 2 Drehzahlistwertquelle ennnuuneennnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnonnnnnnnnnnnnnnnn nen nnnnnnnnnnnnnensnnnnnennnnnnennnnnn 65 E E TEE Di DEET 65 6 5 Frequenz und Prozentsollwertkanal urusunauennanennnnnnnnanunanennnnnnnnununnnnnnnnnnennanennn 65 6 6 Istwertanzeige uaunnennnnnnnnnnnnnunnunnnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnnn 65 6 7 Status der Digitalsignale uuusuunnnnnnnunnunnnnnunnnnnunnnnnnnnnnunnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 66 6 8 Motortemperatur uuunnuennnennnnnnnunnnunnunnnunnnnnnnunnnunnnennnennnnnnnunnnunnennnennnenn nennen nennen 67 7 1 Istwertmen VAL usnnaeennanennnnnennanennnnnnnnnnennaunnnnnnnnnnnennnnennnnnennanennnnnennanenanennnnnennnne 68 7 2 Parametermen PARA uuzusnnanennanennnnnnnnanen nenn nnnnnnnnennanennnnnennanennnnnennnennanenn nenne 68 8 1 Fehlermeldungen uussuunnnnnnnnnnunnunnunnnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn an
71. oordinaten der Kennlinienpunkte sind prozentual auf das Analogsignal mit 10 V oder 20 mA und den Parameter Maximale Frequenz 419 oder Parameter Maximal prozentwert 519 bezogen Der Drehrichtungswechsel kann ber die Digitaleing nge des Frequenzumrichters und oder durch Wahl der Kennlinienpunkte erfolgen Die Definition der analogen Eingangskennlinie kann ber die Zweipunkteform der Gra dengleichung berechnet werden Die Drehzahl Y des Antriebs wird entsprechend dem analogen Steuersignal X geregelt yo X X1 Y1 X2 X1 Achtung Die berwachung des analogen Eingangssignals ber den Parameter St r Warnverhalten 563 erfordert die Pr fung der Kennlinienparameter Ein sinnvoller Einsatz ist nur m glich wenn der Kennlinienpunkt XI 564 im positiven Bereich ist 52 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 6 1 3 Betriebsarten Die Betriebsarten der analogen Eingangskennlinie erm glichen die anwendungsbezo gene Skalierung erg nzend zu den genannten Kennlinienpunkten ber den Parame ter Betriebsart 562 wird zur Signalanpassung f r das analoge Eingangssignal eine der vier linearen Kennlinientypen ausgew hlt Sind die Kennlinienpunkte f r den gew hl ten Kennlinientyp nicht geeignet werden die Kennlinienpunkte intern korrigiert 1 bipolar Das analoge Eingangssignal wird gem der Kennli nienpunkte X1 Y1 und X2 Y2 auf den Sollwert ab ebildet Bei einem negativen Parameterwert der Kennlinien
72. r die Motorwelle dreht sich nur kurz in eine neue Position e berpr fen ob die Parameter Polpaarzahl 373 f r den Motor und Polpaar zahl 381 f r den Resolver korrekt eingestellt sind Sind diese Werte korrekt eingestellt die Sicherheitshinweise beachten und die fol genden Ma nahmen durchf hren Warnung Die Netz Gleichspannungs und Motorklemmen k nnen nach der Frei schaltung des Frequenzumrichters gef hrliche Spannungen f hren Erst nach einer Wartezeit von einigen Minuten bis die Zwischenkreiskonden satoren entladen sind darf am Ger t gearbeitet werden e Den Frequenzumrichter vor elektrischen Installationsarbeiten spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern Die Spannunggsfreiheit berpr fen e Zwei Motorphasen z B U und V an den Klemmen des Frequenzumrichters tauschen da die Drehrichtungen von Motor und Resolver nicht bereinstim men e Die Spannungsversorgung wieder einschalten e Wie oben beschrieben geringen Drehzahlsollwert einstellen und Motor starten Dreht der Motor trotz des Phasentausches nicht e _Parameterwert f r Offset 382 um 90 dividiert durch Motorpolpaarzahl erh hen Dreht der Motor weiterhin nicht erneut die zwei Motorphasen z B U und V tau schen Der Motor dreht und beschleunigt bis zur Abschaltgrenze Frequenz 417 e Resolverleitungen pr fen und Resolveranschl sse auf sicheren Kontakt pr fen e bei Fehlermeldung berfrequenz F1100 Parame
73. rechte Installation Die an den Frequenzumrichter angeschlossenen Leitungen d rfen ohne vorherige schaltungs technische Ma nahmen keiner Isolationspr fung mit hoher Pr fspannung ausgesetzt werden 1 6 Betriebshinweise Warnung Der Frequenzumrichter darf alle 60 s an das Netz geschaltet werden Dies beim Tippbetrieb eines Netzsch tzes ber cksichtigen F r die Inbetrieb nahme oder nach Not Aus ist einmaliges direktes Wiedereinschalten zul s sig Nach einem Ausfall und Wiederanliegen der Versorgungsspannung kann es zum pl tzlichen Wiederanlaufen des Motors kommen wenn die Auto startfunktion aktiviert ist Ist eine Gef hrdung von Personen m glich muss eine externe Schaltung installiert werden die ein Wiederanlaufen verhindert Vor der Inbetriebnahme und Aufnahme des bestimmungsgem en Be triebs alle Abdeckungen anbringen und die Klemmen berpr fen Zus tzli che berwachungs und Schutzeinrichtungen gem EN 60204 und den jeweils g ltigen Sicherheitsbestimmungen kontrollieren z B Gesetz ber technische Arbeitsmittel Unfallverh tungsvorschriften usw W hrend des Betriebes d rfen keine Anschl sse vorgenommen werden 1 7 Wartung und Instandhaltung Warnung Unbefugtes ffnen und unsachgem e Eingriffe k nnen zu K rperverlet zung bzw Sachsch den f hren Reparaturen der Frequenzumrichter d r fen nur vom Hersteller bzw von ihm autorisierten Personen vorgenom men werden Schutzeinrichtungen regelm
74. rsorgung an der Klemme X410A 1 darf maximal mit einem Strom Imax 180 mA belastet werden Applikationsbezogen wird der maximal zur Verf gung stehende Strom durch die weiteren Steuerausg nge im Basisger t und Erweiterungsmodul reduziert 2 Die Steuerelektronik kann frei parametriert werden Resolver PTC Eingang Polpaarzahlen 1 7 Ausl sewiderstand 2 4 KQ nach DIN 44081 Eingangsspannung 7 Vrms Hysterese 1 3 KQ Eingangsfrequenz 8 kHz Eingangsstrom lt 60 mA Kaltleiter bzw Un Urer 0 5 Bimetall Temperaturf hler ffner Gefahr Der PTC Eingang ist nicht isoliert Es d rfen nur PTC s angeschlossen werden die ber eine sichere Trennung zur Motorwicklung nach EN61800 5 1 verf gen Hinweis BONFIGLIOLI Servomotoren der Typen BCR und BTD sind mit einer si cheren Trennung zur Motorwicklung ausgef hrt Digitaleing nge X410B 2 X210B 4 Low Signal 0 V 3 V High Signal 12 V 30 V Eingangswiderstand 2 3 KQ Ansprechzeit 4 ms SPS kompatibel Frequenzsignal 0 30 V 10 mA bei 24 V fmax 150 kHz Digitalausg nge X410A 3 X410A 4 Low Signal 0 V 3 V High Signal 12 V 30 V Ausgangsstrom 40 mA SPS kompatibel Analogeingang X410A 6 Analogsignal Eingangsspannung 10 V 10 V 0 V 10 V R 100 kQ Aufl sung 10 Bit DC 24 V Ausgang X410A 1 Imax 180 mA Abh ngig von der Last an den Digitalausg ngen des Grundger tes und der Erwe
75. s Seine Re aktion auf ein Emergency Telegramm ist mit Emergency Reaction 989 einstellbar Das Emergency Telegramm f hrt zur St rung beim Systembus Master Das Emergency Telegramm wird als Warnung angezeigt Verhalten des Systembus Masters bei Emergency Reaction 989 0 Error Sobald der Systembus Master ein Emergency Telegramm empf ngt geht er ebenfalls in St rung und meldet ber die Fehlerart den ausgefallenen Teilnehmer an Hand dessen Node ID Es wird nur der Teilnehmer gemeldet nicht die St rungsursache Die Fehlermeldung am Systembus Master ber Fehlerart 260 ist 21nn mit nn Node ID hexadezimal des Slaves bei dem eine St rungsabschaltung vorliegt Zus tzlich meldet der Systembus Master ber Warnstatus 270 Bit 13 die Warnung Sysbus 0x2000 Tritt eine St rungsabschaltung bei mehreren Slaves auf wird am Systembus Master der Slave angezeigt der als erster sein Emergency Telegramm gesendet hat Verhalten des Systembus Masters bei Emergency Reaction 989 1 No Error Sobald der Systembus Master ein Emergency Telegramm empf ngt meldet er ber Warnstatus 270 Bit 13 die Warnung Sysbus 0x2000 Hinweis In beiden F llen eines Fehlers wird im Systembus Master die Boolsche Variable SysbusEmergency mit der Quellen Nummer 730 auf TRUE ge setzt Diese kann im Systembus Master und bei bertragung ber eine TxPDO in den Slaves f r ein definiertes Stillsetzen genutzt werden SysbusEmergency wird ebenfalls
76. sphasen abzuschlie en speziell wenn neben den Frequenzumrichtern externe Komponenten vorhanden sind ist eine einstellbare Verz gerung f r den Wechsel auf Operational notwendig Die Einstellung erfolgt in einem als Systembus Master definierten Frequenzumrichter ber Boot Up Delay 904 Nr Beschreibung Min Max Werkseinstellung Boot Up Delay 3500 ms 50000 ms 3500 ms Eigenschaften der Zust nde Pre Operational Parametrierung ber SDO Kanal m glich Prozessdatenaustausch ber PDO Kanal nicht m glich Parametrierung ber SDO Kanal m glich Prozessdatenaustausch ber PDO Kanal m glich Parametrierung ber SDO Kanal nicht m glich Prozessdatenaustausch ber PDO Kanal nicht m glich Operational Stopped Hinweis Start Remote Node wird von einem als Systembus Master definierten Frequenzumrichter zyklisch mit der eingestellten Verz gerungszeit ge sendet um versp tet zugeschaltete oder tempor r vom Netz getrennte Slaves wieder in den Zustand Operational zu setzen 10 07 EM RES 03 19 Bonfiglioli Vectron Zustand Initialisation aus beliebigem Einschalten IM Nach Power On und erfolgter Initialisierung befinden sich die Slaves im Zustand Pre Operational Der bergang 2 erfolgt automatisch Der Systembus Master Frequenzumrichter oder SPS PC l st den bergang 3 nach Operational aus Die berg nge werden ber NMT Telegramme gesteuert Der f r die NMT
77. terwert f r Offset 382 um 180 dividiert durch Motorpolpaarzahl erh hen Dreht der Motor mit der eingestellten Drehzahl und Drehrichtung die Feineinstellung des Offset durchf hren e _Parameterwert f r Offset 382 in kleinen Schritten z B 2 5 verstellen bis die flussbildende Spannung 235 ungef hr den Wert 0 erreicht Bei gro en Abweichungen der flussbildenden Spannung vom Wert 0 den Offset zun chst in gr eren Schritten verstellen Bei positiver flussbildender Spannung den Offset erh hen Bei negativer flussbildender Spannung den Offset verringern e Parameter Abschaltgrenze Frequenz 417 und Parameter Grenzstrom 728 auf gew nschte Werte einstellen e Die Feineinstellung des Offset mit halber Bemessungsfrequenz wiederholen Die Einstellung des Offset ist beendet e Gef hrte Inbetriebnahme starten Dies ist f r die optimale Stromregelung erforder lich 64 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 6 4 2 Drehzahlistwertquelle Die Umschaltung erfolgt ber Drehzahlistwertquelle 766 Soll der Resolver das Ist wertsignal f r den Drehzahlregler liefern muss Drehgeber 2 als Quelle ausgew hlt werden In der Grundeinstellung wird als Istwertquelle der Drehgeber 1 verwendet Die Drehzahlistwertquelle ist der Drehgeber 1 des 1 Drehgeber 1 Basisger tes Werkseinstellung Die Drehzahlistwertquelle ist der Drehgeber 2 des Erweiterungsmoduls EM RES 03 2 Drehgeber 2
78. um eine Minute verz gert 1 min verz EM MPTC Die Fehlerabschaltung entsprechend der Betriebsart 2 14 Fehlerabschaltung ird um f nf Minuten verz gert 5 min verz EM MPTC Die Fehlerabschaltung entsprechend der Betriebsart 2 15 Fehlerabschaltung ird um zehn Minuten verz gert 10 min verz Die durch den Parameter Betriebsart Motortemp 570 einzustellende Funktion f hrt unabh ngig von den gew hlten Betriebsarten der Steuereing nge und Steuerausg nge zu einer Signalisierung der bertemperatur durch die rote Leuchtdiode des Frequen zumrichters Die Betriebsarten mit einer Fehlerabschaltung f hren zur Anzeige der Fehlermeldung FAULT mit der Fehlernummer F0400 auf der Bedieneinheit KP500 Die Fehlermeldung kann ber den Parameter Programmieren 34 oder das mit dem Parameter Fehlerquittierung 103 verkn pfte Logiksignal quittiert werden 10 07 EM RES 03 67 Bonfiglioli Vectron 7 Parameterliste Die Parameterliste ist nach den Men zweigen der Bedieneinheit gegliedert Zur besse ren bersicht sind die Parameter mit Piktogrammen gekennzeichnet UN Der Parameter ist in den vier Datens tzen verf gbar V Der Parameterwert wird von der SETUP Routine eingestellt wenn f r den Para meter Konfiguration 30 ein Regelverfahren f r eine Synchronmaschine ausge w hlt ist amp Dieser Parameter ist im Betrieb des Frequenzumrichters nicht schreibbar 7 1 Istwertmen VAL
79. ung ge m dem Predefined Connection Set Diese Zuordnung entspricht einer Ausrichtung auf eine zentrale Master Steuerung Um die logischen Kan le zwischen den Ger ten Querverkehr am Systembus herzu stellen ist die nderung der PDO Identifier f r Rx Tx erforderlich Jeder PDO Kanal kann zeit oder SYNC gesteuert bedient werden Damit kann f r jeden PDO Kanal das Betriebsverhalten eingestellt werden Die Einstellung der Betriebsart erfolgt ber folgende Parameter TxPDOI Function 930 TxPDO2 Function 932 und TxPDO3 Function 934 RxPDO1 Function 936 RxPDO2 Function 937 und RxPDO3 Function 938 0 deaktiviert kein Datenaustausch ber den PDO Kanal Rx und oder Tx 1 zeitgesteuert Tx PDO s senden zyklisch gem der Zeitvorgabe Rx PDO s werden mit Ta 1 ms eingelesen und geben die empfangenen Daten an die Applikation weiter 2 SYNC gesteuert Tx PDO s senden nach Eintreffen des SYNC Telegramms die dann aktuellen Daten aus der Applikation Rx PDO s reichen nach Eintreffen des SYNC Telegramms die zuletzt empfangenen Daten an die Applikation weiter 18 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron F r synchrone PDO s erzeugt der Master PC SPS oder Frequenzumrichter das SYNC Telegramm Die Identifierzuordnung f r das SYNC Telegramms erfolgt per Werkseinstellung gem dem Predefined Connection Set Diese Zuordnung kann per Parametrierung ver ndert werden 5 8 Master Funktionalit t
80. ungen usw m ssen in der Endinstallation vor direkter Ber hrung gesch tzt angeordnet sein gt 4 2 Mechanische Installation Gefahr Bei Nichtbeachten der folgenden Anweisungen besteht unmittelbare Ge fahr mit den m glichen Folgen Tod oder schwere Verletzung durch elektri schen Strom Des weiteren kann das Nichtbeachten zur Zerst rung des Frequenzumrichters und oder des Erweiterungsmoduls f hren gt e Den Frequenzumrichter vor der Montage oder Demontage des Erweiterungsmo duls EM RES 03 spannunggsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern e Die Spannungsfreiheit berpr fen schaltung des Frequenzumrichters gef hrliche Spannungen f hren Erst nach einer Wartezeit von einigen Minuten bis die Zwischenkreiskondensa toren entladen sind darf am Ger t gearbeitet werden N Gefahr Die Netz Gleichspannungs und Motorklemmen k nnen nach der Frei 10 07 EM RES 03 9 Bonfiglioli Vectron Das Erweiterungsmodul EM RES 03 wird in einem Geh use f r die Montage auf dem unteren Steckplatz des Frequenzumrichters geliefert e Die untere Abdeckung 1 des Frequenzumrichters entfernen Der Steckplatz f r das Erweiterungsmodul EM RES 03 wird zug nglich N Die auf der R ckseite sichtbare Leiterkarte nicht ber hren da die Bauteile f Vorsicht Das Erweiterungsmodul EM RES 03 2 ist in einem Geh use vormontiert besch digt werden k nnen e Das Erweiterungsmodul EM RES 03
81. ustausch 24 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 9 2 SYNC Telegramm bearbeiten Sind in einem Frequenzumrichter synchrone PDO s angelegt wird deren Bearbeitung mit dem SYNC Telegramm synchronisiert Das SYNC Telegramm wird vom System bus Master erzeugt und ist ein Telegramm ohne Daten Der Identifier ist gem Predefined Connection Set 128 Wird als Master ein PC oder eine SPS verwendet kann der Identifier des SYNC Telegramms per Parametrierung am Frequenzumrichter angepasst werden Der Identifier des SYNC Telegramms muss bei allen Teilnehmern am Systembus identisch eingestellt werden Achtung Der Identifier Bereich 129 191 darf nicht genutzt werden da in die sem Bereich die Emergency Telegramme liegen Die Einstellung des Identifiers des SYNC Telegramms erfolgt ber den Parameter SYNC Identifier 918 Nr Beschreibung Min Max Werkseinstellung SYNC Identifier 0 2 Die Einstellung O ergibt die Identifierzuordnung gem Predefined Connection Set Die Daten der Rx PDO s werden nach dem Eintreffen des SYNC Telegramms an die Anwendung weitergereicht Gleichzeitig werden die Tx PDO s mit den aktuell vorlie genden Daten aus der Anwendung gesendet SYNC SYNC RxPDO s TxPDO s RxPDO s TxPDO s Zeit Diese Methode erm glicht die Vorbelegung von Stellgr en in den Systembus Teilnehmern und eine synchrone parallele bernahme der Daten 10 07 EM RES 03 25 Bonf
82. xPDO1 RxPDO1 RxPDO3 RxPDO3 Umrichter 48 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron 5 14 2 Erstellung der virtuellen Verkn pfungen Die virtuellen Verkn pfungen werden mit Hilfe der Tabelle geplant und dokumentiert Die Tabelle ist als Microsoft Word Dokument vvk doc auf der VECTRON Produkt CD oder auf Anfrage verf gbar Eingangsverkn pfung Parameternummer uint int Umrichter RxPDO Nr O ei A x E KS Identifier Eingangsverkn pfung Parameternummer Umrichter TxPDO Nr Quellen 10 07 EM RES 03 49 Bonfiglioli Vectron 5 14 3 Kapazit tsplanung des Systembus Jedes PDO Telegramm besitzt einen konstanten Nutzdateninhalt von 8 Bytes Daraus ergibt sich f r den ung nstigen Betriebsfall Worst Case eine maximale Telegramm l nge von 140 Bits Die maximale Telegrammlaufzeit der PDO s ist somit ber die eingestellte Baudrate festgelegt Baudrate Telegrammlaufzeit kBaud sS 1000 140 500 280 250 560 125 1120 100 1400 50 2800 In Abh ngigkeit von der eingestellten Baudrate und des gew hlten Sendeabstandes der TxPDO s ergeben sich folgende Buslasten 125621 228 18 7 14 l a 9 37 8 7 6 281 50 280 140 93 3 70 56 46 7 40 35 _ 31 1 28 Achtung Eine Buslast gt 100 bedeutet dass ein Telegramm nicht zwischen zwei Sendezeitpunkten vollst ndig gesendet werden kann Eine derartige Einstellung ist nicht
83. zierte Person eine Person welche mit der Aufstellung Montage Inbe triebsetzung und dem Betrieb der Frequenzumrichter vertraut ist und ber die ihrer T tigkeit entsprechende Qualifikation verf gt 10 07 EM RES 03 1 Bonfiglioli Vectron INHALTSVERZEICHNIS 1 1 Allgemeine Hinweise nunnunuununnunnunnnnnnnnnnnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 4 1 2 Bestimmungsgem e Verwendung uuussenunnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnennnnnnnnnnnnnn 5 1 3 Transport und Lagerung uusrununnunnunnnnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 5 1 4 Handhabung und Aufstellung ueseEERRRKREEERERKEEEERERKEEEERRRKEEEERRRKEEERERKEEEERRRKKEEERRKKEEEEN 5 1 5 Elektrischer Anschluss uu200nn000nnan00nnnnunn nun nnnnnnnnennannnnnnnennnennnnnennanennnnnnnnnennanennnn 6 1 6 Betriebshinweise uuuennanennnnnnnnanennannnnnnnnnunennnnnnnnnnennnnnnnnnnennunennnnnenanennannnnnnnennanennnn 6 1 7 Wartung und Instandhaltung u2000000nn00n00nnnnnnnnnnn nn nnnnn nun nun nun nnnn nun nun nnnnnnnnnnn 6 4 1 Allgemeines uununuunnnnnnnunnununnunnnnnunnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn nun nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn 9 4 2 Mechanische Installation uurusunnuennanennnnnnnnanennnnunnnnunnunennnnnnnnanennnnnnnnanennnnnnnanennanenn 9 4 3 Elektrische Installation unnusennnneonnunennanunnnnnennanunnnnnnnunennunnnnnnnennanennnnnennanenn nennen 11 4 3 1 Blocksch
84. zul ssig Diese Betrachtung muss f r jede TxPDO durchgef hrt werden Die Summe aller TxPDO s entscheidet ber die gesamte Buslast Die Buslast muss so ausgelegt sein dass eventuelle Telegrammwiederholungen bei Fehl bertragungen m glich sind ohne die Buskapazit t zu berschreiten Hinweis Zur Erleichterung der Kapazit tsplanung steht ein Microsoft Excel Doku ment Load_Systembus xIs zur Verf gung 50 EM RES 03 10 07 Bonfiglioli Vectron Die Kapazit tsplanung kann mit Hilfe der Tabelle ausgef hrt und dokumentiert wer den Das Arbeitsblatt ist als Microsoft Excel Dokument Load_Systembus xlIs auf der VECTRON Produkt CD oder auf Anfrage verf gbar Auslastung Systembus Baud Rate kBaud 1000 50 100 125 250 500 1000 TxPDO Nummer Frequenz umrichter Auslastung E Bu m j AJAA e W Gesamte Auslastung In der Tabelle wird die eingestellte Baudrate aus dem Parameter Baud Rate 903 in kBaud eingetragen F r jeden Frequenzumrichter wird f r die jeweils genutzte TxPDO die eingestellte Zeit f r den Sendeabstand wie z B 7xPDOI Time 931 in der Ein heit ms eingetragen In der Spalte Auslastung erscheint dann die von der einzelnen TxPDO verursachte Buslast und unter Gesamte Auslastung die gesamte Buslast F r die Buslast Gesamte Auslastung sind folgende Grenzen definiert lt 80 gt OKAY 80 90 gt KRITISCH Din 10 07 EM RES 03 51 B

ACTIVE CUBE - Bonfiglioli

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