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1 Überschrift 1 - Universität Paderborn

1. IS Universit t Gesamthochschule Paderborn Diplomarbeit Konzeption und Entwicklung eines Organisationsinterfaces f r ein Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug Prof Dr L Nastansky Sommersemester 2001 Betreuer Dipl Inform Carsten Huth Vorgelegt von Marc Schwarzkopf Wirtschaftsinformatik HII Matr Nr 3595152 B ckerstr 20 32423 Minden Westf und Sebastian Scholz Wirtschaftsinformatik HII Matr Nr 3593986 Kasinoweg 25 34369 Hofgeismar I Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung ansassnsuinnnssausshlinnlinehbllisniihrliilenindseisens 1 1 1 Sy 11a 0 e ukre andai aea aan aae a Ean ia aea aai ead aaa ea a e Ea iae 1 12 _ Zielsetz0g ces eaa a a a a a aas 2 1 3 Vorgehensweise 4 2 E OLETE t DEA E EEE NE A EEE 6 2 1 Die Begriffe CSCW und Groupware us a 6 2 2 Workflowfierminologie niet 9 2 2 1 Transaktionsorientiertes Workflow Management enee 10 222 Ad hoc Workflow Management ssesssnnsenssneesnnenneenne nee 11 23 Organisation san a a a E aa aS 12 2 3 1 Organisations begrifi u ee 12 2 3 1 1 Der funktionale Organisationsbegriff eeneenee 13 2 3 1 2 Der instrumentale Organisationsbegriff enene 13 2 3 1 3 Der institutionale Organisationsbegriff nneenen 14 2 3 2 Aufbauorganssatlion a teilten 14 DZA Stellen ai aaa i 15 2 3 2 2 A bteilungsstr kt t mas peni e EEA ea 16 2 3 2 3 Arbeitsgruppenstruktur nk a
2. Event e int x int y int NoO flUnitElems ComputeRelations noO fElems Units int i int curUnitX int curUnitY int curUnitHeight int curUnitWidth int SwitchX0 int SwitchYO boolean UnitHit HierarchiallUnit curUnit null if CurWatch null remove CurWatch if CurWatch isVisible Watchisactive false System out printlin Not active if ThreadStarted w stop ThreadStarted false if e clicklount 2 amp amp SelectedUnit getVisible hier wird berpr ft ob beim 2 Klick die gleiche Unit getroffen wurde for i 0 i lt NoOfUnitElems i curUnit Hierarchiallnit Units element t i curUnitHeight curUnit getHeight i curUnitWidth curUnit getWidth curUnitX curlnit getUpperleftX curUnitY curlnit getUpperLleftY if x gt curlnitX amp amp x lt curlnitX tcurlUnitWidth amp amp y gt curlnitY amp amp y lt curlUnitY curUnitHeight break Abbildung 41 Codebeispiel der mouseDown Routine im OrganizationchartViewer Der hier gezeigte Code ist ein Ausschnitt aus der mouseDown Routine der Klasse OrganizationchartViewer java welche f r den Aufbau und den Ablauf des GUI zust ndig ist Im Detail wird hier berpr ft ob eine Abteilung einzeln oder doppelt mit der Maus angeklickt wurde Die Abfrage wird ben tigt um die entsprechende Aktion einzuleiten die entweder die Personen bersicht ffnet oder die Abteilungsdaten an den Ad hoc Workfl
3. Informatikspektrum 16 1993 25 30 Nastansky 1993 Workgroup Computing Computergest tzte Teamarbeit CSCW in der Praxis neue Entwicklungen und Trends Ludwig Nastansky Hamburg S W Steuer und Wirtschaftsverlag 1993 Nastansky et al 2000 Bausteine der Wirtschaftsinformatik Grundlagen Anwendungen PC Praxis Joachim Fischer Werner Herold Wilhelm Dangelmaier Ludwig Nastansky Leena Suhl Berlin S W Steuer und Wirtschaftsverlag 2 Auflage 2000 Literaturverzeichnis 98 Nastansky Hilpert 1994 The GroupFlow System A Scalable Approach to Workflow Management between Cooperation and Automation in Wolfinger Bernd Ed Innovationen bei Rechen und Kommunikationssystemen Eine Herausforderung an die Informatik Proceedings of 24th Annual Conference of the German Computer Society during 13th World Computer Congress IFIP 94 Nastansky Ludwig Hilpert Wolfgang Berlin Heidelberg etc Springer Verlag 1994 pp 473 479 OMG Was ist CORBA Author OMG bersetzung Corba ch Internet http www corba ch WaslstCorba html OMG 2000 CORBA Basics OMG Object Management Group Internet http www omg org gettingstarted corbafaq htm Whatlslt Partl Java Einf hrung Hubert Partl Internet www boku ac at javaeinf jeinl html Picot Reichwald Wigand 1998 Die grenzenlose Unternehmung Information Organisation und Management Lehrbuch zur Unternehmensf hrung im
4. OrganizationchartViewer eingebettet in ein Lotus Notes Dokument 102 Abbildung 38 Der Ad hoc WorkflowModeler in Kombination mit dem WorkgroupViewer eingebettet in ein Lotus Notes Dokument ceeee 103 Abbildung 39 Der WorkgroupViewer usessssssesssensnsennnennnnennsnnsnennnsennnennnnannenn 103 Abbildung 40 Der OrganizationchartV iewer in verschiedenen Darstellungen 104 Abbildung 41 Codebeispiel der mouseDown Routine im OrganizationchartViewer 108 Tabellen Tabelle 1 Verteilung der Kapitel auf die Autoren usursensenssesseessnensnnnennennne nn VI Tabelle 2 Varianten von Workflow Management Systemen usenneennenenenenn 12 Tabelle 3 Klassenstruktur des OrganizationchartV iewers nnenen 106 Tabelle 4 Klassenstruktur des WorkgroupViewers acecnensennnsenessennenennnnnnnnenne 107 Tabelle 5 Klassenstruktur des Kommunikationspackages nnnen 107 Einleitung 1 1 Einleitung 1 1 Szenario Die ver nderten Wettbewerbsbedingungen verlangen von den Unternehmen in Zukunft mehr Flexibilit t und Innovationsf higkeit statt Produktivit tssteigerung durch starre Arbeitsteilung um am Markt weiterhin bestehen zu k nnen Notwendig ist eine Abflachung oder sogar eine Aufl sung hierarchischer Strukturen Klassische Abteilungen und Hierarchieebenen verlieren ihre Bedeutung streng festgelegte Kommunikationsstrukturen werden ersetzt durch den direkt
5. indem man eine Tabelle auf dem Datenbankserver anlegt in der die auszutauschenden Informationen der Anwendungen wechselseitig abgelegt ausgelesen und anschlie end gel scht werden Ein Vorteil einer solchen Kommunikation liegt darin dass die Implementation relativ einfach durchzuf hren ist da die Schnittstellen zu relationalen Datenbanken standardisiert sind Ein weiterer 2 JDBC Java Database Connect Umgebung und Ressourcen 53 Vorzug ist es dass im WAN Bereich eine solche Anwendung schnell Daten bermitteln kann weil SQL Befehle auf die im wesentlichen ben tigten Daten beschr nkt sind Als ein Nachteil ist zu nennen dass die Applikationen in einem bestimmten Zeitintervall die Datenbanken auf neue Informationen abfragen m ssen da die Daten nicht direkt an die Applikationen weitergeleitet werden Ein weiteres Manko ist die Einschr nkung der Form der auszutauschenden Daten durch die bereits angelegte vorstrukturierte Tabelle ber welche die Kommunikation realisiert wird 3 5 1 2 Kommunikation ber objektorientierte Datenbanken Objektorientiertte Datenbanken gewinnen im Zuge der Verbreitung von objektorientierten Programmiersprachen immer mehr an Bedeutung Als einer der bekanntesten Hersteller von objektorientierten Datenbanken ist sicher die Firma Poet zu nennen Im Gegensatz zu den relationalen Datenbanken sind die objektorientierten dazu in der Lage auch unstrukturierte Daten zu halten Die von in objektori
6. 1 3 Der institutionale Organisationsbegriff Beim institutionalen Organisationsbegriff wird die Organisation hingegen als soziales Gebilde verstanden also als Oberbegriff f r Institutionen wie Unternehmungen ffentliche Dienstleistungsbetriebe Verwaltungen Spit ler Schulen Gef ngnisse Er X 24 Kirchen politische Parteien Verb nde Vereine usw Die Interpretation von organisierten Sozialsystemen als Organisation wird also in diesem Sinne als Die Organisation ist eine Unternehmung aufgefasst 2 3 2 Aufbauorganisation Die Aufbauorganisation auch Strukturorganisation genannt befasst sich mit der Gestaltung der Unternehmensstruktur Ihre Aufgabenstellung beinhaltet daher folglich e Die Gestaltung der Systemelemente e Die Gestaltung der hierarchischen Systembeziehungen Die Gestaltung dieser Organisationsstruktur erfolgt in zwei Stufen der Aufgabenanalyse und der Aufgabensynthese Zweck der Aufgabenanalyse ist es zu untersuchen welche T tigkeiten vorgenommen werden m ssen damit die Ziele der Organisation erreicht werden Im Rahmen der Aufgabenanalyse wird von der Gesamtaufgabe ausgegangen und diese in mehrere Teilaufgaben gegliedert wobei eine Baumstruktur der Aufgabenstruktur entsteht Die Tiefe dieser Struktur ist dabei abh ngig von 4 Vgl Hill Fehlbaum Ulrich 1994 S 17 Grundlagen 15 der aufbauorganisatorischen Aufgabenstellung der Komplexit t der Aufgaben dem Grad der gew nschten Ar
7. 3 5 1 1 Kommunikation ber relationale Datenbanken 50 3 5 1 2 Kommunikation ber objektorientierte Datenbanken 53 3 5 2 Kommunikation ber dateibasierte Schnittstellen 54 3 5 3 Kommunikation ber spezielle Verbindungstechnologien 54 3 5 3 1 Kommunikation ber CORBA unse ea 55 3 5 3 2 Kommunikation ber COM u es ters shape 57 3 5 3 3 Vergleich von CORBA und COM een eat 59 3 5 3 4 Extensible Markup Language XML ennnneenen 59 3 5 4 Spezielle Kommunikationsm glichkeiten von Lotus Notes 61 3 6 Kommunikation zwischen Java Applikationen neneennee 63 3 6 1 Kommunikation ber RML u arte 63 3 6 2 Kommunikation ber Interfaces nn 64 IV 4 Anforderungen Merkmale und L sungsansatz eines OrganizationchartViewers und eines WorkgroupViewers f r ein Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeu ursssossssoossssonssssnnssnsnnssnsnsnsnsnsnssnnnnsnnnnnesnnnnennnnne 67 4 1 Kontinuum der Nutzertypen von Organisationsdesignwerkzeugen 68 4 2 _ DBenutzerinterface f r einen OrganizationchartViewer und einen AN OTKDFOUDPN IE WER ee ee Re 70 4 3 Kommunikation des OrganizationchartViewers WorkgroupViewers mit dem GroupProcess Projekt und Lotus Notes unsesssessseessennensnnnnnenenneennennnnn een 12 4 3 1 Anbindung des O
8. HierarchialUnit abgelegt Die Basis von HierarchialUlnit bildet die Klasse GUIUnit welche die zur graphischen Anzeige der Abteilung erforderlichen Daten wie z B die Bildschirmpositionen enth lt Die Klasse Unit bildet wiederum die Grundlage f r GUIUnit und h lt in Attributen s mtliche Daten wie z B Abteilungsnamen und Mitglieder die zur Beschreibung der entsprechenden Abteilung notwendig sind Die Klasse PersonsD ist zust ndig f r die Anzeige der in den Abteilungen enthaltenen Mitarbeiter Um zur Darstellung der Personen einen zus tzlichen Bereich auf der Oberfl che erzeugen zu k nnen ist sie von der Klasse Panel aus dem Java eigenen AWT Paket abgeleitet Eine Instanz der Klasse PersonsD wird durch einen einzelnen Mausklick auf eine Abteilung erzeugt und in die graphische Oberfl che eingef gt Innerhalb des erzeugten Panels befinden sich neben einer Listbox zur Anzeige und Auswahl der betreffenden Personen noch zwei Buttons f r die Ausl sung des Datentransfers zum Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug und zum Abbruch der Aktion 5 2 2 Die Architektur des WorkgroupViewers Die Klassenstruktur des WorkgroupViewers ist im Gegensatz zu der des OrganizationchartViewers bersichtlicher Dies resultiert aus der Tatsache dass im Bereich der Darstellung von Arbeitsgruppen keine hierarchischen Beziehungen existieren Dadurch entfallen beim WorkgroupViewer sowohl die gesamte Berechnung des Hierarchiebaums und dessen Speicherung als auc
9. L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 85 HelpArea bezeichnet die Klasse welche f r die Darstellung der integrierten Onlinehilfe zust ndig ist Die Anzeige der Hilfetexte erfolgt am unteren Rand der graphischen Oberfl che und ist abh ngig von der betreffenden Arbeitsgruppe auf welcher der Mauszeiger positioniert ist Insofern ist es m glich in jeder Instanz der Klasse Workgroup einen f r sie spezifischen Hilfetext zu hinterlegen 5 2 3 Der Aufbau der verwendeten Kommunikationsl sung Die in Kapitel 4 erstellten L sungsstrategien f r die Kommunikation zwischen Lotus Notes und dem GroupProcess Projekt sowie die zwischen den beiden Viewern und dem Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug wurden bei der Implementierung der Kommunikation verwendet Aufgrund der unterschiedlichen Kommunikationswege ist eine getrennte Darstellung der realisierten L sungen notwendig 5 2 3 1 Kommunikation zu Lotus Notes Zur Realisierung des Informationsaustausches mit Lotus Notes wurde eine gesondertes Package in der Hierarchie des GroupProcess Projektes geschaffen welches die von Lotus Notes bereitgestellten Java Klassen benutzt Dieses ist im Hierarchiebaum unter readNotesData zu finden Die von Lotus Notes bereitgestellten Java Klassen werden innerhalb der Klasse OrganizationData dazu genutzt die PAVONE Organisationsdatenbank zu ffnen und die dort gespeicherten Daten der Personen un
10. Notes und insbesondere an die vorhandene Organisationsdatenbank von PAVONE dargestellt Den Anfang dieses Kapitels bildet die Vorstellung der beiden Prototypen f r die Arbeitsgruppen und Abteilungsstrukturvisualisierung Im weiteren Verlauf wird eine Implementation der Lotus Notes Kommunikationsmodule f r diese beiden Komponenten dargestellt Den Abschluss dieses Kapitels bildet eine Erl uterung der Einsatzm glichkeiten dieser Prototypen 5 1 Prototypen des OrganizationchartViewers und des WorkgroupViewers Bei der Realisation der beiden Werkzeuge zur Visualisierung der Arbeitsgruppen und Abteilungsstrukturen gingen insbesondere die in Kapitel 3 er rterten berlegungen ber die Gestaltung von Benutzungsschnittstellen ein Die Implementation der Werkzeuge erfolgte in Java um dem Anspruch an die Plattformunabh ngigkeit des gesamten GroupProcess Projektes Rechnung zu tragen Des Weiteren ergab sich f r die Kommunikation mit Lotus Notes der Vorteil dass die Lotus Notes eigenen Java Klassen zur Kommunikation der beiden Tools mit Lotus Notes eingesetzt werden konnten 5 1 1 Dialogmodellierung Die folgende Abbildung zeigt den dialogtechnischen Ablauf innerhalb des GroupProcess Projektes mit Einbindung der beiden Prototypen f r die Abteilungsstruktur und die Arbeitsgruppenansicht Eine Java basierte L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 76 Mausdoppelklick Eh
11. Ressourcen 65 Schnittstellen sind in Java abstrakte Klassen was bedeutet dass sie keinen Quellcode innerhalb der Methoden enthalten sondern nur das Ger st f r diese festlegen Verschiedene Klassen k nnen dann ein oder mehrere Interfaces nutzen Die Nutzung eines Interfaces bedeutet dass alle Methoden die in der Schnittstelle definiert wurden in der betreffenden Klasse implementiert werden m ssen Objekte werden also typisiert indem sie ein Interface implementieren Java Schnittstellen k nnen gem dem OOP Konzept der Vererbung auch andere Schnittstellen erweitern um somit zuvor geschriebene Schnittstellen weiterentwickeln zu k nnen Die neue Subschnittstelle erbt dabei auf die gleiche Art und Weise wie bei Klassen die Eigenschaften von der den Superschnittstelle n Vererbt werden alle Methoden und statischen Konstanten der Superschnittstelle Zwar k nnen Schnittstellen andere Schnittstellen erweitern aber weil diese keine konkreten Methoden definieren d rfen d rfen auch die Subschnittstellen keine Methoden der Superschnittstellen definieren Statt dessen ist dieses die Aufgabe jeder Klasse welche die abgeleitete Schnittstelle verwendet Die Klasse muss sowohl die in der Subschnittstelle deklariertten Methoden als auch alle Methoden der Superschnittstelle definieren Wenn z B eine Klasse ein bestimmtes Interface implementiert in dem Methoden abstrakt definiert sind so wird f r Algorithmen die mit einem Objek
12. Version 1 1 8 notwendig Diese ist in Lotus Notes Version 5 0 bereits integriert Bei der Nutzung der Werkzeuge ber das Internet mit einem Browser in Kombination mit einem Lotus Domino Server ist es empfehlenswert den Microsoft Internet Explorer ab der Version 5 0 oder den Netscape Navigator ab der Version 4 6 einzusetzen Zus tzlich ist es nat rlich m glich den in Lotus Notes integrierten Browser zu benutzen Anhang 105 A 3 2 Verwendete Hilfsmittel Eingesetzte Entwicklungswerkzeuge e Lotus Development Corporation Lotus Notes Version 5 0 64 e Sun Microsystems JDK 1 1 8 JDK 1 3 e Webgain Inc Visual Cafe 4 1a e Inprise Corporation Jbuilder 5 0 e TogetherSoft Corporation Together ControlCenter 5 02 Weitere genutzte Softwareprodukte e PAVONE AG PAVONE Enterprise Office Release 5 01 PAVONE OrganizationModeler Release 5 01 PAVONE ProcessModeler Release 5 01 Anhang A 4 Quelldateien im berblick A 4 1 Quelldateien des OrganizationchartViewers 106 Pfad Dateiname Gr e Funktion Byte OrganizationchartViewer java 13 124 Verwaltet das GUI DataTransfer java 197 Kommunikationsinterface zum Ad hoc WorkflowModeler ThreadNotifier java 158 Interface zur berwachung von Mausklicks ADT Tuple java 183 Datenhaltungsklasse ComputeRelations computeRelations java 6 237 Berechnung der Abteilungs struktur als Baum Config ConfigFrame java 2 285 Klasse zum
13. Werkzeuge Bei der Entwicklung des gesamten GroupProcess Projektes wurde Wert auf eine hohe Flexibilit t gelegt Daher wurden auch die beiden zus tzlichen Komponenten OrganizationchartViewer und WorkgroupViewer mit Hilfe der Java Technologie implementiert Dar ber hinaus wurde durch den Einsatz von Interfaces zur Kommunikation mit der aufrufenden Komponente die M glichkeit geschaffen den OrganizationchartViewer und den WorkgroupViewer in Kombination mit beliebigen anderen Java Klassen einzusetzen die das Kommunikationsinterface DataTransfer implementieren Die Kommunikation mit Lotus Notes ber die bereitgestellten Java Klassen erm glicht einen schlanken und effizienten Informationsaustausch Da diese Klassen im verteilten Fall auf der CORBA Technologie basieren stehen dem weltweiten Einsatz des GroupProcess Projektes mit der Nutzung des Internets als Kommunikationsmedium alle Wege offen Die Kommunikation mit Lotus Notes wurde im Package readNotesData realisiert Dieses Modul kann jederzeit auf andere Workflow Management Systeme welche nicht die Lotus Notes Java Klassen bereitstellen angepasst werden Die Funktionalit t der Module w rde dadurch nicht beeintr chtigt Ausblick 89 6 Ausblick Die aktuellen Entwicklungen insbesondere bei der kontinuierlichen Verbreitung des Internets und der zunehmenden Globalisierung stellen Organisationen vor neue Herausforderungen bei der organisationsinternen und externen Kommunikatio
14. aus den entsprechenden Abteilungen bzw Arbeitgruppen sowie auch die gesamten Organisationseinheiten auszuw hlen Diese Auswahlmechanismen sollen allesamt mit Hilfe der Maussteuerung realisiert werden Im Falle einer Fehlauswahl muss es dem Benutzer erm glicht werden diese r ckg ngig zu machen 6 Aufgrund der geforderten Integration in das GroupProcess Projekt ist es notwendig dass auch diese Werkzeuge plattformunabh ngig einsetzbar und mit Anforderungen Merkmale und L sungsansatz eines OrganizationchartViewers und eines WorkgroupViewers f r ein Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug 72 Groupware kombinierbar sind Aus diesem Grund und wegen der notwendigen Kommunikation zwischen den einzelnen Modulen siehe Kapitel 4 3 sollte die Implementation dieser Werkzeuge mit Hilfe der Java Technologie vorgenommen werden 4 3 Kommunikation des OrganizationchartViewers WorkgroupViewers mit dem GroupProcess Projekt und Lotus Notes Um den Einsatz der beiden zu entwickelnden Werkzeuge zu gew hrleisten ist es notwendig dass diese sowohl mit dem GroupProcess Projekt als auch mit der Organization Database von PAVONE Enterprise Office kommunizieren Es ist also notwendig einerseits eine Kommunikationsm glichkeit zwischen zwei Java Applikationen zu finden und andererseits eine Zugriffsm glichkeit auf Lotus Notes Datenbanken also einer Nicht Java Applikation zu entwickeln In den Kapiteln 3 5 und 3 6 wurden Alternativen der Kommunikati
15. eine plattformunabh ngige Programmiersprache Plattformunabh ngigkeit bedeutet dass ein und dasselbe Programm ohne weitere Anpassungen direkt auf unterschiedlichen Systemen und somit auch Betriebssystemen eingesetzt werden kann Diese Plattformunabh ngigkeit wurde dadurch erreicht dass die Programme nicht direkt auf den unterschiedlichen Systemen laufen sondern auf einer sogenannten Virtual Machine VM Diese Virtual Machine kann als Adapterprogramm verstanden werden welches auf der einen Seite die Schnittstelle zu Java bietet und auf der anderen Seite die Verbindung zu dem jeweiligen Betriebssystem herstellt F r jedes existierende 48 Vgl Partl Umgebung und Ressourcen 39 Betriebssystem auf dem Java Programme lauff hig sein sollen muss eine entsprechende Version dieser VM existieren die an den jeweiligen Maschinencode des Systems angepasst ist Java Programme werden allerdings vom Entwickler nicht in dem f r die Java Virtual Machine notwendigen Code erzeugt sondern als Java Quellcode Dieser Java Quellcode ist praktisch eine Ansammlung von Java Befehlen die allerdings in einer dem Menschen verst ndlicheren Form vorliegen Diese Befehle sind von der VM nicht direkt in die Maschinensprache des entsprechenden Betriebssystems bersetzbar Als Zwischenschritt ist es also notwendig den Java Quellcode in eine f r die Virtual Machine lesbare Sprache zu bersetzen den Java Bytecode Deshalb wird mit der Java Entwickl
16. eines Web Interfaces Aus den genannten Gr nden wurde das Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug in Java implementiert Die folgende Abbildung zeigt eine aktuelle Version des Ad hoc WorkflowModelers 44 API Application Programing Interface Umgebung und Ressourcen 36 9 gt MailFlow WF object Example 6 Development Lotus Notes olx Datei Bearbeiten Ansicht Erstellen Aktionen Text Tabele 4 P Q a 5 Arbeitsbereich a Gio pProcess Mail Workflow Inbox gt MailFlow WF object Example 6 Development x notes oj gt Forward 5 Send 5 Send and File Draft 6 Address Delivery Options A Tools Team Persons Groups Dept Ludwig Carsten Nastansky Huth B Angelika Ingo Bursig Erdmann Stefan Kemal Smolnik Bicak Ben E Poster Presentation ET ER Revi i Print presentation ln Teamsware rira MM Ludwig Nastansky W Carsten Huth W Raymond Davids GCC Pavone AG em I Technical presentation Peter Andrew SIN DIEIS Sly Save current Workflow H Body of message Vorgabe San 10 Keine Island es Abbildung 15 GroupProcess der Ad hoc WorkflowModeler Das oben gezeigte Werkzeug ist direkt aus einer Lotus Notes Datenbank aufrufbar Mit ihm ist es m glich mit wenig Interaktion einen Ablauf zu generieren Die in den Knoten des entwicke
17. nisinsin ataare es abraten 51 Abbildung 20 Kommunikation mit JDBC nnnenenensensensennennnnnn nen 32 Abbildung 21 Die Kommunikation ber den ORB nnenennnnen 56 Abbildung 22 Kommunikation zwischen zwei ORBs mit HOP 57 Abbildung 23 COM Interfaees ui 58 Abbildung 24 Ein XML Beispiel sxosuseindeinikbee a aaa 61 Abbildung 25 Kommunikation ber RMI nnnenssennnsensenssnensnen nn 64 Abbildung 26 Dialognetz der Werkzeuge nach Janssen nnnnennnen 76 Abbildung 27 Der 3D Effekt bei den Organisationseinheiten ene 77 Abbildung 28 Die Hilfeleiste en see RR 78 Abbildung 29 Der OrganizationchartViewer uunsenssenssenssnnesnenennnnnnenn nenne 78 Abbildung 30 Reduzieren des Hierarchiebaumes ennnennnnennen 79 Abbildung 31 Verschiedene Anordnungen beim WorkgroupViewer nese 80 Abbildung 32 Die Darstellung der Arbeitsgruppen nnnnnneneennen 81 Abbildung 33 Die Packagestruktur des GroupProcess Projektes nee 81 Abbildung 34 Klassendiagramm des OrganizationchartV iewers cnenenee 82 Abbildung 35 Die Klassenstruktur des WorkgroupViewess nnnnnnennnen 84 Abbildung 36 Verschiedene Darstellungsm glichkeiten des OrganizationchartViewers eia a RER SEEDLAE BE a a aa PERERELEERHEURRTSREGEISEEERHEENFUERLEETEL BERGER 87 Abbildung 37 Der Ad hoc WorkflowModeler in Kombination mit dem
18. standardisierte Schnittstelle bieten und datenbankseitig auf den entsprechenden Hersteller und Version der Datenbank abgestimmt sind Programmiersprachen m ssen also nur die anwendungsseitige Schnittstelle dieses Moduls implementieren und sind dann mit jeder Datenbank kommunikationsf hig Applikation Applikation ODBC Treiber Abbildung 19 Kommunikation zwischen Applikationen und relationalen Datenbanksystemen 61 SQL Structured Query Language Umgebung und Ressourcen 52 Wenn als Programmiersprache Java eingesetzt wird kann die Kommunikation nicht ber ODBC alleine geschehen sondern es muss das in Java integrierte JDBC Modul eingesetzt werden Dieses kann sowohl direkt mit einer Datenbank kommunizieren als auch als Schnittstelle zwischen Java und ODBC fungieren Eine weitere Anbindungsm glichkeit an eine relationale Datenbank ist die ber JDBC Net wobei die Datenbankanforderungen innerhalb der Applikation in ein datenbankunabh ngiges Protokoll bersetzt werden In diesem Fall muss dann datenbankseitig ein entsprechender bersetzer angeboten werden Die nachfolgende Grafik verdeutlicht diese Zusammenh nge Java Application Treiber JDBC API DBMS unabh ngi ges Protokoll DBMS abh ngiges Protokoll Datenbank Server Abbildung 20 Kommunikation mit JDBC Wenn zwei Applikationen miteinander ber eine relationale Datenbank kommunizieren sollen kann das realisiert werden
19. verl uft innerhalb von zwei Masken j semer Abbrechen Name Schufa Auskunft T Bearbeiter orgsnisstionsastenbank I hierarchische Ansicht Nadja Lindner TeconeDe Hinzuf gen Bernhard Philip TeconeDe calas L schen Alle L schen Abbildung 13 Details eines Ad hoc Workflows in PAVONE Enterprise Office 4 Screenshot des Ad hoc Workflow Modelers aus der PAVONE Enterprise Office Hilfe Umgebung und Ressourcen 34 Diese Abbildung zeigt die Details zu einem Prozessschritt innerhalb des Ad hoc Workflows Hier sind der Bearbeiter und dessen Aufgabe einzustellen Nach der Best tigung wird der ausgew hlte Bearbeiter und die dazugeh rige Aufgabe im folgenden Workflow bersichtsfenster eingetragen Neuer Workflow xi Aufgaben v a Aa Abbrechen 1 Bonit t pr fen Peter Schmidt 2 Schufa Auskunft Nadja Lindner Bernhard Philip Editieren L schen Hinzuf gen Abbildung 14 bersicht ber den Workflow bei PAVONE Enterprise Office In der oben gezeigten Abbildung erkennt man dass bei diesem Typ des Workflows nur lineare Prozessabl ufe generierbar sind Im Falle eines komplizierteren Ablaufes z B mit einer Verzweigung an einer bestimmten Stelle auf parallel ablaufende Aufgaben und einer sp teren Zusammenf hrung der Teilzweige w re der Aufruf des externen ProcessModelers n tig 3 2 3 Umgebung und Ressourcen von GroupProcess Als Groupware P
20. wichtigste Merkmal von Lotus Notes ist dessen dokumentenbasierter Ansatz Ein Dokument in Lotus Notes besteht aus einer Menge Feldern und deren Inhalten In diesen Feldern k nnen die unterschiedlichsten Daten gehalten werden wie z B Text Grafiken Videos Dateianh nge Hypertext Links oder eingebettete Fremdapplikationen wie z B Java Applets Es handelt sich daher um sogenannte Verbunddokumente die eine eigene Verarbeitungsintelligenz enthalten k nnen und durch eine DocumentUniquelID eindeutig identifizierbar sind 4 Die M glichkeit des Einbettens von Java Applets wird auch im Rahmen der vorliegenden Arbeit genutzt Umgebung und Ressourcen 26 Datei Bearbeiten Ansicht Erstelen Aktionen WaveAudo ee gt GS Q Arbeitsbereich zj vermietung Autos Alleaulos _ G BE 123 xi notes uy Fahrzeug l schen Ek Verlassen ohne Speichem Speichern amp Verlassen S i C e Lieferant Yw Niederlassung G ttingen Kennzeichen G BE 123 Id Nr 12 Farbe Rot Preis pro Tag 12 30 DM Ausstattung IX Klimaanlage I Navigationssystem I Handbremse I Elektrische Fensterheber l Zentralverriegelung X Gaspedal KW 30a Hubraum 100 Bemerkung Hier ein Photo vom neuen Beetle N e ew 4 z Beetle 5 Dieses Auto wurde am 08 08 1998 um 19 18 40 von Marc Schwarzkopf Student UniPB DE angelegt 4 v Vorgabe feste 10 Keine Doppelklicken um Wave Audio zu bearbeiten Aese Abbildung 8 Lotus Note
21. 0ssssoeoeoosossssosoesossssssosoesosssossosoesosssossssoesesssossssosoessos 93 Anhant EEOAE EEEE E E ET OA EESE AEE EO 101 A l Anwendungsbeispiele des GroupProcess Projektes ene 102 A 2 Anwendungsbeispiele der erstellten Werkzeuge 103 A 3 _Systemvorraussetzungen und verwendete Hilfsmittel 104 A 3 1 Mindestanforderingen Yu aaa ieh 104 A32 Verw ndete Hilfsmittel denaron akara aara R iat 105 A 4 Quelldateien im berblick uaessnsseeenenenenenenenenenenenenenenenenen 106 A 4 1 Quelldateien des OrganizationchartViewers nnennenenennnnn 106 A 4 2 Quelldateien des WorkgroupViewers ssnsennseesseennennnenenennnn 107 A 4 3 Quelldateien des Kommunikationspaketes readNotesData 107 A 4 4 Codebeispiel ax lu sing 108 VI Aufteilung der Kapitel auf die Autoren Die vorliegende Arbeit wurde von Marc Schwarzkopf und Sebastian Scholz verfasst Die folgende Tabelle zeigt die Verteilung der einzelnen Kapitel auf die jeweiligen Autoren Die Angaben schlie en das Anfangs bzw Endkapitel mit ein Kapitel Autor 1 Sebastian Scholz 2 2 1 2 2 Sebastian Scholz 2 3 2 4 Marc Schwarzkopf 3 3 1 3 4 Marc Schwarzkopf 3 5 3 6 Sebastian Scholz 4 4 1 4 3 Sebastian Scholz 5 5 1 Marc Schwarzkopf 5 2 5 3 Sebastian Scholz 6 Marc Schwarzkopf 7 Marc Schwarzkopf 8 u Anhang Gemeinsam verfasst Tabelle 1 Verteilung der K
22. 22 Kommunikation zwischen zwei ORBs mit IIOP 3 5 3 2 Kommunikation ber COM Eine hnliche Zielsetzung wie CORBA verfolgt auch Microsofts COM Technologie die in Zusammenarbeit mit der Digital Equipment Corp entwickelt wurde um eine Infrastruktur f r objektorientierte Kommunikation innerhalb der Windows Welt zu schaffen Das Objektmodell von Microsoft baut auf OLE auf COM stellt einen sprach unabh ngigen bin ren Standard f r die Implementierung von Objekten zur Verf gung Dieser Standard basiert auf der Auffassung dass ein Objekt eine Menge von Funktionen implementiert deren Untermengen eine zusammenh ngende Sicht auf das Objekt erm glichen Diese Untermengen werden Interfaces genannt wobei ein Objekt ein oder mehrere dieser Interfaces implementieren kann Die Realisierung eines Interfaces ist ein Feld von Zeigern auf die Funktionen der Objekte Benutzer erreichen ein COM Objekt immer durch ein solches Interface und nicht durch die Zeiger auf das vollst ndige Objekt Diese Struktur beschreibt das Kernst ck des bin ren Standards von COM Vgl OMG 2000 7 OLE Object Linking and Embedding Umgebung und Ressourcen 58 Abbildung 23 COM Interfaces Die obige Abbildung demonstriert die verschiedenen Abl ufe des Methodenaufrufes im Component Object Model Die Schnittstellen zum bertragungsprotokoll werden hnlich wie bei CORBA realisiert Im Gegensatz zu CORBA werden hier die Schnittstellen clientseitig a
23. 48 4 Durch einen graphischen Dialog k nnen Sachverhalte mit Hilfe der graphischen Darstellung einfacher veranschaulicht werden als durch eine ausf hrliche verbale Darstellung 5 Visual Feedback beschreibt die F higkeit eines Systems jede nderung an einem Objekt dem Nutzer sofort optisch darzustellen Die Selbstbeschreibungsf higkeit zweiten Grades bedeutet dass das System in jeder Dialogsituation die M glichkeit zur Ausgabe von Hilfsinformationen bietet e Steuerbarkeit beschreibt die M glichkeit eines Dialoges Einfluss auf die Geschwindigkeit des Ablaufes sowie auf die Auswahl und Reihenfolge von Arbeitsmitteln zu nehmen Der Benutzer kann also nach verschiedenen Gesichtspunkten den Dialog auf seine Bed rfnisse und die Aufgabenstellung anpassen So kann es z B dem Benutzer m glich gemacht werden innerhalb eines Dialoges verschiedene f r seine Aufgabe nicht notwendige Eingabefelder auszublenden Ebenso sollte es m glich sein bei mehreren sich wiederholenden Eingaben in einem Dialog Eingabefelder die sich von einer Eingabe zur n chsten nicht ndern automatisch zu berspringen Ein weiteres Mittel um eine bessere Steuerbarkeit zu erreichen ist es Dialogsequenzen aufzuzeichnen und diese bei Bedarf automatisch ablaufen zu lassen Durch die Anpassung von Men leisten und Steuerelementen an die Bed rfnisse des Benutzers kann eine zus tzliche Steuerbarkeit geschaffen werden e Die Erwartungskonformit t bezeich
24. 998 Unternehmen im Wandel und Umbruch Transformation Evolution und Neugestaltung privater und ffentlicher Institutionen Manfred Becker Josef Kloock Reinhart Schmidt Gerhard W scher Stuttgart Sch ffer Poeschel 1998 Bishop 1998 Java Gently Programming Principles Explained Judy M Bishop second Edition Harlow England u a Addison Wesley 1998 B hner 1989 Betriebswirtschaftliche Organisationslehre Rolf B hner 4 Korr Aufl M nchen Wien Oldenbourg 1989 Literaturverzeichnis 94 Daldrup 1995 Menschengerechte Softwaregestaltung Konzepte und Werkzeuge auf dem Weg in die Praxis Uli Daldrup Stuttgart Teubner 1995 Dix et al 1993 Mensch Maschine Methodik Alan Dix Janet Finlay Gregory Abowd Russell Beale New York London Toronto Sydney Tokio Singapur M nchen Prentice hall 1993 Freese 1992 Organisationstheorie Historische Entwicklung Ans tze Perspektiven Erich Freese 2 berarbeite und erweiterte Auflage Wiesbaden Gabler 1992 Gabler 1998 Gabler Wirtschaftsinformatik Lexikon Eberhard Stickel Hans Dieter Groffmann Karl Heinz Rau 1 Band A K Wiesbaden Gabler 1998 Gillner 1984 Datenbanken auf Arbeitsplatzrechnern Reinhard Gillner M nchen Wien Hanser 1984 Grand Knudsen 1997 Java Fundamental Classes Reference Mark Grand Jonathan Knudsen Sebastopol O Reilly amp Associate
25. Diese Erweiterung besteht darin dem Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug Hilfsmittel zur Verf gung zu stellen die es den Benutzern erleichtern Organisationseinheiten oder Personen aus einer virtuellen Organisationsstruktur auszuw hlen Die Auswahl erfolgt ber zwei Werkzeuge den OrganizationchartViewer zur Anzeige und Selektion von Abteilungsstrukturen und den WorkgroupViewer welcher die Darstellung und Selektion von Arbeitsgruppen einer Organisation realisiert Um die Bedienung dieser beiden zus tzlichen Applikationen benutzergerecht zu gestalten wurden grundlegende Aspekte der Benutzungsschnittstellenmodellierung und Dialoggestaltung in dieser Arbeit erl utert Des Weiteren wurden allgemein bliche Darstellungsweisen f r Aufbauorganisationen aufgezeigt um daraufhin eine entsprechende Symbolik f r Abteilungen und Arbeitsgruppen entwickeln zu k nnen Der Einsatz der Java Technologie bei der Implementierung des GroupProcess Projektes erforderte eine intensive Betrachtung dieser Technologie da die neuen Auswahlsysteme in diesem Projekt integriert werden sollten Zus tzlich ergaben sich dadurch und durch die geforderte Anbindung an die Groupware Umgebung Lotus Notes diverse Kommunikationsproblematiken welche es erforderlich machten m gliche Alternativen zu deren L sung zu analysieren Bei der Findung eines L sungsansatzes wurde eine Kompromiss zwischen der Darstellungsweise bereits existierender Organisationsmodellierungswe
26. Halten der Konfigurationsdaten Threads WaitonClick java 566 Thread zur berwachung von Mausklicks Unit PersonsD java 2 681 Panel zur Anzeige von Personen einer Abteilung Unit GUIUnit java 5 381 H lt graphische Daten einer Abteilung UnitGraph HierarchialUnit java 11 095 H lt die Hierarchiestruktur Gesamtgr e des Codes 41 907 Tabelle 3 Klassenstruktur des OrganizationchartViewers Anhang A 4 2 Quelldateien des WorkgroupViewers 107 Pfad Dateiname Gr e Funktion Byte WorkgroupViewer java 4 426 Verwaltet das GUI HelpArea java 423 Panel zur Anzeige der Online Hilfe PersonsPanel java 3 484 Panel zur Anzeige der Personen einer Arbeitsgruppe WorkGroup java 3 513 Panel zur Anzeige der Arbeitsgruppen Gesamtgr e des Codes 11 846 Tabelle 4 Klassenstruktur des WorkgroupViewers A 4 3 Quelldateien des Kommunikationspaketes readNotesData Pfad Dateiname Gr e Funktion Byte DataHandle java 2 800 Stellt Datenbank verbindung her NamesData java 3 105 Liest aus der Names Datenbank Group java 3 155 Speichert Gruppendaten Person java 3 333 Speichert Personendaten OrganizationData java 3 764 Liest aus Organisationsdatenbank Unit java 4 393 Speichert Abteilungsdaten Gesamtgr e des Codes 20 550 Tabelle 5 Klassenstruktur des Kommunikationspackages Anhang 108 A 4 4 Codebeispiel public boolean mouseDown
27. Informationszeitalter Arnold Picot Ralf Reichwald Rolf T Wigand 3 berarbeitete Auflage Wiesbaden Gabler 1998 Literaturverzeichnis 99 Ringlstetter 1997 Organisation von Unternehmen und Unternehmensverbindungen Einf hrung in die Gestaltung der Organisationsstruktur Max J Ringlstetter M nchen Wien Oldenbourg 1997 Rosenberger 1998 CORBA in 14 days Jeremy Rosenberger Indianapolis Sams Publishing 1998 Schmidt 1997 Programmieren im Gro en Modularisierung Verteilung Entwurfsmuster Java Remote Method Invocation Wolfgang Schmid Internet http www stud fernuni hagen de q3283267 v_rmi text v_rmi html 1997 Schulte Zurhausen 1995 Organisation Manfred Schulte Zurhausen M nchen Vahlen 1995 Steinbuch 1977 Kompendium der praktischen Betriebswirtschaft Organisation Pitter A Steinbuch Ludwigshafen Kiehl Verlag 1977 Steinmetz 1993 Multimedia Technologie Einf hrung und Grundlagen Ralf Steinmetz Berlin Heidelberg New York London Paris Tokyo Hong Kong Barcelona Budapest Springer 1993 Literaturverzeichnis 100 Steyer 1998 Java 1 2 Java Tutorial Programmierung von Applikationen die Schnittstelle zu C und C Klassenbibliotheken ausf hrliche Referenz Ralph Steyer Haar bei M nchen Markt und Technik Buch und Softwareverlag 1998 Teufel 1995 Computerunterst tzung f r die Gruppenarbeit Stephanie Teufel Chr
28. Stellen zusammengefasst werden deren Aufgaben eine hohe Zusammengeh rigkeit aufweisen Ziel ist es hierbei die erforderliche abteilungs bergreifende Koordination zu minimieren Die Abteilungen sollen deshalb ihren Aufgabenbereich so autonom wie m glich wahrnehmen k nnen e Das Beherrschbarkeitsprinzip besagt dass in einer Abteilung nur so viele Stellen zusammengefasst werden sollen dass der Abteilungsleiter seinen Leitungsaufgaben nachkommen kann Zur Gruppierung von Stellen zu Abteilungen k nnen wie bei der Stellenbildung verschiedene Kriterien genutzt werden Die folgende Abbildung gibt einen berblick ber die g ngigsten Gruppierungsm glichkeiten Personal wesen u L m Personal Personal Aus und Soziale planung verwaltung Weiterbildung 6 Abteilungsbildung nach Funktionen Beispiel Personalbereich Gesch fts leitung m Unterhaltungs R Textili extilien Hausger te elektronik Sportartikel Abteilungsbildung nach Produkten Beispiel Warenhaus Filialleitung Privatkunden Privatkunden Anlage Firmen und A L M Z management K rperschaften Abteilungsbildung nach Kundengruppen Beispiel Bank Abbildung 3 G ngige Gruppierungsm glichkeiten von Abteilungen Grundlagen 18 Bei der Abteilungsbildung nach Funktionen werden nur Stellen zusammengefasst die gleiche oder verwandte Funktionen aus ben Daraus resultiert dass inner
29. als Superklasse Im Gegensatz zu anderen Programmiersprachen wie z B C ist unter Java die sogenannte multiple Vererbung nicht m glich was bedeutet dass eine Klasse nur Konstrukte von genau einer Superklasse erben kann Schnittstellen Interfaces k nnen genutzt werden um einer bestimmten Klasse von Objekten vorzuschreiben welche Methoden implementiert werden m ssen Jede Klasse die ein solches Interface implementiert muss die in der Interfaceklasse definierten Methoden bereitstellen Interfaces sind eine wichtige M glichkeit zur Kommunikation zwischen Java Klassen und werden daher noch einmal im Kapitel 3 6 2 weiter er rtert Bei komplexeren Anwendungen kann eine un bersichtliche Klassenstruktur entstehen die dem Programmierer die Implementation des Gesamtprojektes erschwert Daher ist es unabdingbar ein System einzusetzen welches das Gesamtprojekt berschaubar gestaltet Dazu existieren unter Java sogenannte Packages Pakete in denen Klassen und Interfaces hnlicher Zugeh rigkeit zusammengefasst werden k nnen Diese Packages m ssen mit der Struktur des Verzeichnisbaums bereinstimmen da Java bei der bersetzung des Quellcodes die Hierarchie der Packages mit der des Verzeichnisbaums vergleicht 3 4 Techniken der Benutzungsschnittstellen und Dialoggestaltung Die im Rahmen dieser Arbeit zu erstellenden Werkzeuge zur Visualisierung von Abteilungs und Gruppenstrukturen innerhalb von Organisationen bed rfen der Inte
30. apitel auf die Autoren VII Abk rzungsverzeichnis API ASP COM CORBA CSCW DCOM DIN HCI HTML IDL HOP IuK Technik JDBC LAN LRPC MIDL NC ODBC OLE OMG OOP ORB PC RMI Application Programming Interface Application Service Providing Component Object Model Common Object Request Broker Architecture Computer Supported Cooperative Work Distributed Component Object Model Deutsches Institut f r Normung Human Computer Interaction Hypertext Markup Language Interface Definition Language Internet Inter ORB Protocol Informations und Kommunikationstechnik Java Database Connect Local Area Network Lightweight Remote Procedure Call Microsoft Interface Definition Language Network Computer Open Database Connect Object Linking and Embedding Object Management Group Objekt Orientierte Programmierung Object Request Broker Personal Computer Remote Method Invocation SGML SQL UI VDI VM W3C WAN WFMS WYSIWYG XML vm Remote Procedure Call Standard Generalized Markup Language Structured Query Language User Interface Verein deutscher Ingenieure Virtual Machine World Wide Web Consortium Wide Area Network Workflow Management Systeme What You See Is What You Get Extensible Markup Language IX Verzeichnis der Abbildungen und Tabellen Abbildungen Abbildung 1 Klassifikationsschema nach Unterst tzungsfunktionen e 8 Abbild
31. atz f r diese Theorie wird das Workflow Kontinuum von Hilpert und Nastansky herangezogen welches in Nastansky Hilpert 1994 pr sentiert wurde In aktuellen Workflow Management Systemen werden die beiden Phasen Gestaltung und Ausf hrung Build Time und Run Time getrennt Ein Prozessablauf wird damit in einem Modellierungssystem Vgl PAVONE ProcessModeler in Kapitel 3 2 2 1 vordefiniert Der eigentliche Ablauf dieses Prozesses findet dann allerdings in einem Workflow Runtime System statt Vgl Kapitel 3 2 GroupProcess besch ftigt sich nun mit der Integration der Gestaltung in den Ablauf eines Workflows Diese Integration ist insbesondere der Gestaltung von Ad hoc Workflows zutr glich da sich deren Ablauf w hrend der Abarbeitung ndern kann Die folgende Abbildung gibt eine berblick ber die Einordnung von GroupProcess in Workflow Management Systeme Besonders gut verdeutlicht wird die Integration der Modellierungs und Ausf hrungskomponenten Build Time Modeling amp Definition Tools Build Time Process Design amp Definition Run Time Process Process Definition und Definition Process Instanz als eine Einheit Run Time Process Instantiation Process change amp Control Workflow Enactment Sun lt W rklow Control Data gt 777 Workflow Relevant Data Run Time Interaction with l Applications Application Data Users amp Application Tools amp IT Tools Abbildung 7 Integration vo
32. auch die Ereignisse auf die zum Weiterleiten eines Dokuments n tig sind wie z B die Abarbeitung eines Dokumentes durch einen Bearbeiter In diesem Fall muss das Dokument an den n chsten Bearbeiter weitergeleitet werden 37 Vgl http www pavone de Umgebung und Ressourcen 28 In der Settings Database werden Einstellungen gespeichert die zur Ausf hrung der Office Database n tig sind wie z B Konfigurationseinstellungen und Vorlagen Office Settings Database Database Process Organization Database Database Process Organisation Modeler Modeler Abbildung 9 Zusammenhang der PAVONE Datenbanken Im Rahmen dieser Arbeit sollen die Teile Enterprise Office Organisation Database Enterprise Office vordefinierte Workflows und Enterprise Office Ad hoc Workflows des Produktes Enterprise Office angef hrt werden da Teile dieser Strukturen im f nften Kapitel bei der Vorstellung des Organizationchart und des WorkgroupViewers verwendet werden 3 2 1 Enterprise Office Organisation Database Im Kontext des Workflow Managements bietet die Organisation Database von PAVONE Enterprise Office die Basis f r die Modellierung der innerbetrieblichen Struktur In dieser Datenbank werden alle die Aufbauorganisation betreffenden Daten festgehalten PAVONE stellt ein Modellierungswerkzeug zur Verf gung mit dem diese Umgebung und Ressourcen 29 Aufbaustruktur komfortabel gestaltet werden kann Die wichtigsten Elemente Personen Abteilung
33. auf Abteilung Organizationchart De 0 einfacher Mausklick Viewer anzeigen auf Abteilung Ge Mausklick au erhalb ee l der Detailliste Ende Button WorkGroup Viewer schlie en einfacher Mausklick auf Arbeitsgruppe CN na C Mausklick au erhalb der Detailliste Abbildung 26 Dialognetz der Werkzeuge nach Janssen Das in dieser Abbildung dargestellte Janssen Netz zeigt den Ablauf der Dialoge im GroupProcess Projekt Ausgehend vom Ad hoc WorkflowModeler wurden allerdings nur die Dialoge in den f r diese Arbeit relevanten Werkzeugen modelliert Gut zu erkennen ist die Tatsache dass der Dialogablauf f r beide Viewer nahezu identisch ist um dem Anspruch an die in Kapitel 3 4 2 beschriebene Erwartungskonformit t gerecht zu werden Die beiden Werkzeuge sind aus dem Ad hoc Workflow Modelierungswerkzeug des GroupProcess Projektes ber Buttons aufzurufen Sie enthalten die aktuell in einer Organization Database hinterlegten Gruppen und Abteilungsstrukturen Durch die Auswahl einer gesamten Abteilung mit einem Doppelklick auf diese im OrganizationchartViewer werden die entsprechenden Abteilungsdaten an den Ad hoc WorkflowModeler bergeben Genauso verh lt es sich mit den Daten einer Arbeitsgruppe im WorkgroupViewer Durch die Auswahl eines Gruppensymbols im Arbeitsgruppenwerkzeug oder einer Abteilung im Abteilungsstrukturwerkzeug mit einem einfachen Mausklick wird die Personen bersicht der entsprechenden Organisationseinhei
34. bau alle der Struktur der Spalten entsprechen m ssen Zu den einzelnen Tabellen k nnen Indizes angelegt werden die den Zugriff auf die enthaltenen Daten erheblich beschleunigen Auf relationale Datenbanken k nnen mehrere Benutzer gleichzeitig zugreifen und deren Daten auch zeitgleich bearbeiten sofern der Zugriff nicht auf den selben Datensatz erfolgt Relationale Datenbanksysteme bieten im Rahmen des Sicherheitsaspekts eine 60 ODBC Open Database Connect Umgebung und Ressourcen 51 Rechteverwaltung f r die einzelnen Benutzer an um nur zugelassenen Benutzern den Zugriff auf Daten zu gew hren Zu den Qualit ten von relationalen Datenbanken z hlt insbesondere die Zugriffsgeschwindigkeit bei einer gro en Menge von Datens tzen In diesem Bereich sind relationale Datenbanken gegen ber anderen Datenbanken f hrend Durch die M glichkeit des parallelen Zugriffs sind sie zum Einsatz als Kommunikationsplattform geeignet und die Verwaltung der Zugriffsrechte bietet eine entsprechende Sicherheit Die Kommunikation zwischen einer Applikation und einer relationalen Datenbank kann lokal auf einem System aber auch ber LAN oder WAN Netzwerke erfolgen Der Informationsaustausch erfolgt mittels einer einheitlichen Datenbankabfragesprache in der Regel SQL Mit Hilfe dieser Sprache kann die komplette Datenbank modifiziert werden H ufig wird die Kommunikation ber zwischengesetzte Module realisiert ODBC die anwendungsseitig eine
35. beeinflu bar Verantwortlichellen und Determiniert und im System definiert Zus tzlich von Mitarbeitern beeinflu bar Zust ndigkeiten Priorit ten und Termine Determiniert und im System definiert System unterst tzt Mitarbeiter j i Nutzung des Systems als Werkzeug und F h l Tabelle 2 Varianten von Workflow Management Systemen 2 3 Organisation 2 3 1 Organisationsbegriff Eine Definition des Organisationsbegriffes im Allgemeinen ist aus der Literatur nicht zu entnehmen Vielmehr existieren mehrere Interpretationen dieses Begriffes deren Bedeutung dem entsprechenden Kontext zu entnehmen ist Aus etymologischer Sichtweise betrachtet bedeutet Organisation das planm ige Gestalten eines organischen Ganzen mit einer gef gehaften Ordnung Dies gilt sowohl f r den Naturbereich als auch f r den Kulturbereich Gesellschafts Sozial und Humanbereich der als Ergebnis der menschlichen Gestaltungst tigkeit betrachtet werden kann L st man den Teilbereich Wirtschaft aus dem Kulturbereich heraus so bleibt der allgemeine Organisationsbegriff auch hierf r g ltig jedoch mit dem Unterschied dass zus tzlich noch die Bem hungen um Wirtschaftlichkeit mit einbezogen werden m ssen F r den allgemeinen Organisationsbegriff sind somit drei Merkmale wesentlich 1 Vgl Nastansky et al 2000 S 245 2 Vgl Weidner 1977 S12 Grundlagen 13 e Ordnung e Zielgerichtetheit e Wirtschaftlichkeit Der Begriff der u
36. beitsteilung dem Sachmitteleinsatz der H ufigkeit des Aufgabenanfalls Das Ergebnis dieser Analyse ist der Aufgabengliederungsplan Er gliedert die Gesamtaufgabe in Haupt Teil und Elementaraufgaben Durch die Aufgabensynthese werden die durch die Aufgabenanalyse erzeugten Elementaraufgaben zu Stellen zusammengefasst 2 3 2 1 Stellen Stellen gelten als Grundelemente Basiselemente der Aufbauorganisation Eine Stelle wird im Wesentlichen durch die im Folgenden aufgef hrten Merkmale gekennzeichnet l Stellenaufgabe Durch die Zuordnung eines bestimmten Aufgabenbereichs wird der Stelle eine Aufgabe zur Ausf hrung bertragen Eine Stelle grenzt somit aufgabenm ig auf l ngere Sicht einen bestimmten Zust ndigkeitsbereich ab Stelleninhaber Jede Stelle muss durch mindestens eine Person als Stelleninhaber besetzt werden Dauerhaftigkeit Stellen werden auf l ngere Sicht festgelegt Deshalb werden sie blicherweise nicht auf bestimmte Personen fixiert sondern auf gedachte Stelleninhaber mit einer normalen Eignung und einem normalen Leistungsverm gen Kompetenzen Zur ordnungsgem en Erf llung der Stellenaufgabe wird der Stelleninhaber mit entsprechenden Kompetenzen d h mit formalen Rechten und Befugnissen ausgestattet Dazu geh ren Durchf hrungs und Leitungskompetenzen Vgl Steinbuch 1977 S 163 ff Grundlagen 16 5 Verantwortung Ein Stelleninhaber ist verantwortlich f r die in seinem E
37. ch Java Code von anderen Quellen abgesehen von den lokal im System installierten Zugriffe auf sensible Systemressourcen zu gestatten Es muss in diesem Zusammenhang sichergestellt werden dass der am Client empfangene Java Code auch tats chlich von dem Server kommt bei dem er angefragt wurde Zu diesem Zweck werden s mtliche zu bertragende Klassen vom Server in ein Archiv gepackt und mit Hilfe der daf r eingef hrten Java Krypto Klassen digital signiert Die Problematiken bei diesem System liegen darin dass solche Signaturen kostenintensiv zu zertifizieren sind Browserhersteller unterschiedliche Formate zur bertragung der Klassen fordern und die Anwendung des Prinzips auf Applets beschr nkt ist 3 3 2 3 Protection Domains Ab Java Version 2 stehen die sogenannten Protection Domains zur Verf gung die es dem Systemadministrator erlauben f r bestimmte Internetdomains Rechte zum Download von Java Programmen zu erteilen Dies ist vergleichbar mit der Zugriffsrechtevergabe in Betriebssystemen wie UNIX oder Windows NT mit dem Unterschied allerdings dass es sich in diesem Fall nicht um Benutzer handelt sondern um Internetdomains Die vom Administrator vorgegebenen Rechte werden lokal auf dem ausf hrenden System in einer sogenannten Policy Datenbank gespeichert und von den Browsern ausgelesen Umgebung und Ressourcen 42 3 3 3 Objektorientiertheit Eine zentrale Eigenschaft von Java ist die Objektorientiertheit Diese Eigenschaft bed
38. ch eine passende Fehlermeldung ausgegeben wird welche dem Vorstellungsmodell und der Sprache des Benutzers entspricht Des Weiteren sollten dem Benutzer entsprechende Hilfeinformationen die den Grund des Auftretens des Fehlers und eine m gliche Behebung erl utern 59 angezeigt werden 3 5 Verschiedene Kommunikationsm glichkeiten zwischen Java und Nicht Java Applikationen Wie schon in der Einleitung betont unterliegen moderne Informationssysteme der Forderung an gr tm gliche Flexibilit t um an ge nderte Gesch ftsprozesse schnell anpassbar zu sein Mit herk mmlichen Anwendungssystemen ist dieses nicht mehr realisierbar Die technologischen Antworten hei en Client Server Architektur und Komponenten Software Diese entstehenden Client Server Architekturen und Softwarekomponenten haben sich in den meisten F llen ber l ngere Zeit entwickelt und sind heterogener Art Um solche Systeme zu realisieren werden auch an Programmiersprachen und Kommunikationstechnologien h here Anforderungen gestellt Auf dem Markt existieren heutzutage diverse Programmiersprachen die auf unterschiedliche Zielsetzungen ausgerichtet sind Jede dieser Sprachen implementiert eigene Konzepte im Rahmen der Datenhaltung und des Datenaustausches Dieser Vgl Zeidler Zellner 1994 S 151ff Umgebung und Ressourcen 50 Sachverhalt impliziert h ufig Schnittstellen und Kommunikationsprobleme zwischen in unterschiedlichen Programmiersprachen ent
39. d Organisationseinheiten zu gewinnen Die gewonnenen Daten werden in Instanzen der Klassen Person Unit und Group abgelegt welche wiederum in OrganizationData in Vectoren gespeichert und ber get Methoden abrufbar sind 5 2 3 2 Kommunikation mit dem Ad hoc WorkflowModeler Die Kommunikation mit dem Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug wurde wie bereits im L sungsansatz in Kapitel 4 3 1 erw hnt durch den Einsatz von Interfaces 8 Vectoren sind unter Java doppelt verkettete Listen beliebiger Objekte 7 get Methoden werden in objektorientierten Programmiersprachen dazu verwendet den Wert von Attributen eines Objektes auszulesen ohne einen direkten Zugriff auf diese zu erm glichen Eine Java basierte L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 86 realisiert Dazu wurde die Interfaceklasse DataTransfer erstellt welche die abstrakten Methoden zur bergabe der Daten enth lt Dieses Interface wird von der Klasse FrameActionListener des Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeuges implementiert Dadurch sind die Vorraussetzungen f r die bertragung der Daten gegeben Wenn der Benutzer im OrganzationchartViewer eine Abteilung ausw hlt so wird die innerhalb des FrameActionListeners implementierte Methode UnitSelected aufgerufen Beim Aufruf dieser Methode wird als Parameter das ausgew hlte Unit Objekt bergeben Dadurch kommt die Klasse FrameActionListener an die In
40. den als dritte Instanz zwischen den Kommunikationspartnern genutzt Eine solche Kommunikation wird vom Benutzer manuell durch den Export von Daten aus einer Applikation in eine Schnittstelle und den darauf folgenden Import der Daten in eine andere Applikation realisiert Diese Kommunikation ist f r vereinzelt auftretende F lle geeignet da meist ein gr erer Aufwand f r den Import der Daten notwendig ist 3 5 3 Kommunikation ber spezielle Verbindungstechnologien Die Anwendung der oben genannten Kommunikationstheorien zieht einige Nachteile wie den Einsatz kostenintensiver Datenbankserver und den stark erh hten Umgebung und Ressourcen 55 Netzwerkverkehr bei deren Nutzung in einer LAN oder WAN Umgebung nach sich Sinnvoll ist eher eine direkte Kommunikation zwischen zwei in unterschiedlichen Programmiersprachen entwickelten Anwendungen anstatt des Informationsaustausches ber dritte Kommunikationsplattformen Auch in diesem Bereich existieren zwei bekannte L sungen CORBA und COM die hier im Folgenden vorgestellt werden 3 5 3 1 Kommunikation ber CORBA CORBA die Common Object Request Broker Architecture wurde von der OMG einem Standardisierungsgremium mit mehr als 700 Mitgliedern 1991 in der ersten Version definiert CORBA war eine Antwort auf die starke Zunahme von Hardware und Software Produkten mit dem Ziel ein Kommunikationsmedium zu schaffen welches eine orts plattform und implementationsunabh ngige Kommuni
41. ds Dieses ist schon wegen des hohen Anspruchs der Portierung notwendig Durch den Einsatz einer h heren Sprache ist die dem Objekt zugrundeliegende Middleware abgeschirmt Das bedeutet dass durch CORBA der Grad der Abstraktion von einem bin ren Standard mit Zeigern auf Tabellen im Speicher hin zu einem Konstrukt einer h heren Sprache verschoben wird Dadurch kann der Entwickler in seiner Sprache mit entfernten Objekten umgehen Die Interoperabilit t geht so weit dass eine CORBA Komponente die in einer bestimmten Programmiersprache realisiert wurde eine andere Komponente aufrufen kann die in einer anderen Programmiersprache geschrieben wurde und von einem fremden ORB stammen kann Keine andere Client Server Middleware hat einen vergleichbaren Grad an Abstraktion und M glichkeiten der Portierung erreicht Im Gegensatz dazu ist COM nur auf die Microsoft Welt ausgerichtet 3 5 3 4 Extensible Markup Language XML XML wurde im Februar 1998 vom World Wide Web Consortium W3C als Standard verabschiedet und besteht aus einem Teil des bereits seit zehn Jahren existierenden Sprachkonzepts SGML aus dem auch das zum Datenaustausch im Internet bew hrte Kommunikationskonzept HTML entstand 7 Die von Microsoft endwickelte IDL MIDL Microsoft Interface Definition Language 7 Vgl Bark 1996 7 SGML Standard Generalized Markup Language HTML Hypertext Markup Language Umgebung und Ressourcen 60 Die Extensible Markup Lan
42. e 20 23 3 Ablauforganisatione s u seien 21 2 4 Das GroupPr cess Projekti suene kenn 22 2 4 1 Konzepte und Zei aa U 22 3 Umgebung und Ressourcen e seessescorseesoesoossessoesoossoesoesooesossoesooesoesoeseossossseseossoe 25 3 1 Groupwareumgebung Lotus Notes yasni 25 3 2 Workflow Management System PAVONE Enterprise Office 27 3 2 1 Enterprise Office Organisation Database uncnneenensennn 28 32 1 1 Bersorenussesessarnus ae rag aa 29 32 12 Sarnen seele 29 32 1 A btelince mn ra e a a a a e 29 3 24 Brbeitsatippen un e E E E ARR R 30 32 1 5 Rollene ss ass O e R 31 3 2 2 Enterprise Office Workflows eds 31 32 2 1 Vordefinierte Workflow seele 32 3222 Ad bhoc WorkfloWws ae ee 33 323 Umgebung und Ressourcen von GroupProcess neeenen 34 3 3 JAVA naea o E e E T N E as 37 3 3 1 Pl ttformimabh ngiskeit ass 38 3 3 2 Sicherheitskonzepte mereci nnn a a a na ii aaas 40 33 21 Sand reg 40 3322 Sig ierte Apple ns Re nette 41 33 223 Protection Domans zes 41 3 3 3 Objektorientierineit ash ee ee 42 3 4 Techniken der Benutzungsschnittstellen und Dialoggestaltung 43 3 4 1 Benutzungsschnittstellen u 2 5u u unse 44 3 4 2 Dialoggestaltung und steuerung su eh 46 3 5 Verschiedene Kommunikationsm glichkeiten zwischen Java und Nicht Java Applikationen nenne aR A AEA E T EA AATE 49 3 5 1 Kommunikation ber Datenbanken sessensenssessnesnennnenneenennn 50
43. e beschrieben Ein Ausblick auf die in Zukunft zu erwartenden Entwicklungen in dieser Thematik bietet das siebte Kapitel Mit einer Zusammenfassung findet diese Arbeit ihren Abschluss Grundlagen 6 2 Grundlagen Ein berblick ber die Begriffe Computer Supported Cooperative Work CSCW und Groupware die grundlegend wichtig f r diese Arbeit sind soll in dem nun folgenden Kapitel gegeben werden Der Begriff Workflow sowie das von Dipl Inform Carsten Huth und Professor Dr Ludwig Nastansky entwickelte GroupProcess Projekt flie en in diese Arbeit ein Daher werden diese Punkte in diesem Kapitel grundlegend er rtert Das dritte Kapitel besch ftigt sich dann eingehender mit der Umgebung und den verwendeten Ressourcen 2 1 Die Begriffe CSCW und Groupware Der Begriff Computer Supported Cooperative Work CSCW wird in der Regel mit Computergest tzte Gruppenarbeit bersetzt und bezeichnet Applikationen die in ihrer Gesamtheit als Groupware zusammengefa t werden Die Nutzung dieser Systeme wird als Workgroup Computing tituliert Unter dem Begriff der computergest tzten Gruppenarbeit werden Bem hungen in Forschung und Praxis verstanden Informations und Kommunikationstechnologie zur Unterst tzung von arbeitsteiligen Prozessen einzusetzen Objekte dieser Arbeit sind grundlegend Informationen die sich in Dokumenten Entscheidungen und Software finden lassen Im Allgemeinen wird CSCW als ein junges F
44. e im Folgenden n her beschrieben werden 2 2 1 Transaktionsorientiertes Workflow Management Im Kontext des transaktionsorientierten Workflow Managements werden Prozesse beziehungsweise Abl ufe betrachtet die gut strukturiert sind und durch unterschiedliche Regeln und Prozeduren gut beschrieben und definiert werden k nnen Das bedeutet dass sich die betrachteten Prozesse h ufig wiederholen ohne ihre Ablaufstruktur zu ver ndern Aufgrund der guten Strukturierbarkeit dieser Prozesse werden deren Strukturen im Voraus in allen Details Prozessabl ufe Vorgangs und Statuspr fungen Aufgabenzuordnungen und priorit ten in Workflow Management Systemen festgelegt Die innerhalb der Systeme vorgegebene Struktur und die dazugeh rigen Details k nnen von den zugeh rigen Bearbeitern kaum mehr beeinflusst werden Zum Entwickeln solcher transaktionsorientierter Workflows stehen eine Reihe von Entwicklungs 6 Thielemann 1999 S 33 Grundlagen werkzeugen zur Verf gung wie zum Beispiel das Produkt Enterprise Office von PAVONE auf das im Punkt 3 2 n her eingegangen wird Diese Entwicklungswerkzeuge sind in der Regel kompliziert in ihrer Handhabung und enthalten eine Vielzahl von Optionen und Optimierungsm glichkeiten so dass ungeschulte Mitarbeiter Schwierigkeiten mit ihrer Bedienung haben k nnen 2 2 2 Ad hoc Workflow Management Im Ad hoc Workflow Kontext werden Prozessfl sse behandelt deren Struktur eher schlecht ges
45. eichnet sind Kommunikations unterst tzung Video Systemklasse ee j Kommunikation gemeinsame Informationsr ume n Workflow Management Workgroup Computing verteilte Hypertext Workflow ysteme Management editoren Werkzeuge Planungs Entscheidungs systeme und Sitzungs y unterst tzungs systeme Z A on Koordinations Kooperations unterst tzung unterst tzung banken n Abbildung 1 Klassifikationsschema nach Unterst tzungsfunktionen Die oben gezeigte Abbildung zeigt die Einordnung der vier Systemklassen im Kontext der drei Unterst tzungsrichtungen Wie alle Unterst tzungsarten zielt auch die Kommunikationsunterst tzung darauf ab in Groupware Systemen Informationen derart auszutauschen dass das Handeln in Bezug auf die gegebenen Ziele optimal unterst tzt wird 1 Vgl Teufel 1995 S 181 1 Vgl Teufel 1995 S 209 12 Vgl Teufel 1995 S 127 13 Vgl Gabler 1998 S 370 Grundlagen 9 Koordinationsunterst tzung bezeichnet die F higkeit von Groupware Systemen unterschiedliche organisatorische Einheiten so aufeinander abzustimmen dass ein reibungsloser Ablauf entsteht Kooperation baut auf dem Kommunikationsbegriff auf und stellt den Austausch von Informationen mit einem gemeinsamen Ziel dar Kooperation bedingt dass mindestens zwei Personen in einem gemeinsamen zielgerichteten Kooperationsprozess involviert sind 2 2 Workflowterminologie Workflow Manageme
46. eine Auswahlliste mit den in dieser Einheit vorhandenen Personen angezeigt Innerhalb dieser Liste k nnen eine aber auch mehrere Personen selektiert werden Auch die Auswahlliste ist an das Konzept der 3D Visualisierung angepasst um die aktuelle Auswahl hervorzuheben Eine Java basierte L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 78 Um dem Anspruch an Selbsterkl rungsf higkeit zweiten Grades gerecht zu werden ist in beiden Werkzeugen eine Hilfeleiste integriert die beim Ber hren eines Objektes mit dem Mauszeiger eine passende Onlinehilfe anzeigt WorkGroupviewer 1 Sebastian Scholz Click left Button for Members of Group YVorkGroupYiewer Abbildung 28 Die Hilfeleiste 5 1 2 1 Die Optische Gestaltung des OrganizationchartViewers Die Benutzeroberfl che des OrganizationchartViewers ist optisch stark an die des OrganizationModelers von PAVONE angepasst Die folgende Abbildung zeigt einen Screenshot des OrganizationchartViewers E GroupOrgaViewer Vers 0 2 iof x S Vertrieb 1 m Mi Manfred Weise fg ee Einkauf Rohst 1 lfroaus rneanchs E a Support 1 Mi Monika Schwarz Fertigung Hau Fertigung Teil 1 Rainer Eickelme Winfried Schr de Abbildung 29 Der OrganizationchartViewer Die hier sichtbaren Abteilungssymbole vor der jeweiligen Abteilung sind Bestandteil einer parallel zu dieser Arbeit durchgef hrten S
47. ekt Darauf aufbauend besch ftigt sich dieses Kapitel mit einer Erweiterung dieses Projektes um eine M glichkeit der Darstellung von Organisationsstrukturen innerhalb des in GroupProcess entwickelten Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeuges Das GroupProcess Projekt wird bei unterschiedlichen Typen von Benutzern eingesetzt wodurch sich besondere Anforderungen an das Design und die Bedienung der neu zu entwickelnden Darstellungskomponenten ergeben Eine zus tzliche Herausforderung ergibt sich durch die Notwendigkeit der Integration diverser Auswahlm glichkeiten in den OrganizationchartViewer und in den WorkgroupViewer Diese sollen sowohl komplette Abteilungen und Arbeitsgruppen als auch einzelne Personen dieser Organisationseinheiten umfassen und m ssen um dem Anspruch des Einsatzes bei unterschiedlichen Benutzertypen gerecht zu werden m glichst einfach in ihrer Bedienung realisiert werden Ein berblick ber eine generelle Einteilung von Benutzertypen wird am Anfang dieses Kapitels gezeigt Aufbauend auf dieser Einteilung und den grunds tzlichen in Kapitel 3 4 vorgestellten Anforderungen an Benutzungsschnittstellen und Dialoge ergeben sich die Gesamtanforderungen an die beiden neuen Anzeige und Selektionsoberfl chen Diese werden im Unterkapitel 4 2 festgelegt Um die in der Organisationsdatenbank von PAVONE vorliegenden Strukturen der Organisation im OrganizationchartViewer bzw WorkgroupViewer anzeigen zu k nnen muss ein K
48. eln Im Szenario Groupware werden vier Systemklassen unterschieden Unter der Systemklasse Kommunikation werden Systeme verstanden die zum einen Kan le zum Austausch von Audio und Videosignalen anbieten und zum anderen elektronische Post unterst tzen Die technische Verbesserung dieser Systemklasse liegt nicht mehr im Schwerpunkt heutiger CSCW Forschung Die Systemklasse gemeinsame Informationsr ume stellt den Nutzern von Groupware Systemen Applikationen zur Verf gung in denen Daten verwaltet und verteilt werden Diesen Applikationen kommt eine zentrale Bedeutung im Bereich Groupware zu da Gruppenarbeit in vielen F llen die gemeinsame Nutzung derselben Daten durch die Gruppenmitglieder erfordert In der Systemklasse Workflow Management werden Systeme zusammengefasst die zur Unterst tzung betrieblicher Abl ufe einsetzbar sind Die Unterst tzung von Workflow Winograd 1989 S 198 7 Vgl Nastansky et al 2000 S 241f 8 Vgl Teufel 1995 S 129 Vgl Teufel 1995 S 153 Grundlagen 8 Management Systemen WFMS bezieht sich haupts chlich auf die Koordination r umlich oder zeitlich verteilter Arbeitsgruppen Die letzte Systemklasse besch ftigt sich mit der Klasse Workgroup Computing Diese Systeme unterst tzen die Kooperation von Personen die in Gruppen arbeiten und Aufgaben zu erf llen haben welche durch einen mittleren bis geringen Strukturierungsgrad und eine niedrige Wiederholungsfrequenz gekennz
49. em die 3 Screenshot aus PAVONE Enterprise Office Umgebung und Ressourcen 32 Prozessdefinitionen von der PAVONE Process Engine ausgelesen und in der Anwendungsdatenbank PAVONE Office Database ausgef hrt werden Die PAVONE Office Database bezieht aus dieser Datenbank die Informationen zur Steuerung des 40 Prozessablaufs 3 2 2 1 Vordefinierte Workflows F r vordefinierte Workflows stellt PAVONE ein umfangreiches Entwicklungswerkzeug den ProcessModeler zur Verf gung Damit k nnen immer wiederkehrende gut strukturierte Arbeitsabl ufe f r die dauerhafte Nutzung innerhalb der PAVONE Office Database zusammengestellt werden PAVONE ProcessModeler Auftragserfassung Design 1 _100 alx Eile Edit View Process Simulation Window Help a x 5 3 azu 38 304 SOE EA AERE ETONE TEILS al B a x Anfrage aufnehmen b New Process 1 p Anyone b Auftragserfassung b Bericht b Bestellung Bestellung Contains Subject Be Interessent Contains Subject In Kontakt verfolgen Anfrage bearbeiten Dept Vertrieb Dept Administration Exclusive Choice Kein Interesse Exclusive Choice Bestellung abwickeln Dept Produktion Analyse Dept Vertrieb v gt PAVONE Process Database 5 x JInone RE 600 8445 405 Abbildung 12 Der PAVONE ProcessModeler F r die Modellierung eines neuen Prozesses mit dem PAVONE Proces
50. eminararbeit und werden im Folgenden nicht weiter betrachtet Eine Java basierte L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 79 Innerhalb der einzelnen Abteilungen wird zum einen der Name der Abteilung angezeigt und zum anderen der Leiter der jeweiligen Abteilung Zus tzlich erscheint zur einfacheren bersicht neben dem Abteilungsnamen die Anzahl der Mitarbeiter der betreffenden Abteilung Die einzelnen Abteilungen im OrganizationchartViewer sind zur Kennzeichnung der Hierarchiebeziehungen mit entsprechenden Verbindungslinien aneinander gebunden Einzelne Teilb ume innerhalb der Hierarchie k nnen durch die Bet tigung der Anzeigen und Verbergen Symbole in Form eines Plus bzw Minuszeichens im Mittelpunkt der Verbindungslinie ein und ausgeblendet werden Somit kann der Hierarchiebaum auf den f r den Benutzer relevanten Bereich reduziert angezeigt werden was die folgende Abbildung verdeutlicht B GroupOrgaYiewer Yers 0 2 ojx Musterfirma 1 Manuela Koch G Marketing 1 G Produktion 3 G Vertrieb 1 m Peter Schmidt m Bernhard Philip m Manfred Weise Abbildung 30 Reduzieren des Hierarchiebaumes 5 1 2 2 Die Optische Gestaltung des WorkgroupViewers Beim WorkgroupViewer sind die einzelnen Arbeitgruppen mangels hierarchischer Beziehungen nicht miteinander verbunden und k nnen an unterschiedlichen Stellen innerhalb der graphischen Darstellung platzi
51. en Arbeitsgruppen und Rollen werden im Folgenden n her beschrieben 3 2 1 1 Personen Hier werden die Daten aller nat rlichen Personen einer Organisation abgelegt Neben den pers nlichen Daten zu den einzelnen Personen werden Informationen zu Abteilungs und Arbeitsgruppenzugeh rigkeit sowie Kostenstrukturen gehalten und Auslastungsgrade der Personen ermittelt 3 2 1 2 Sachen Unter einer Sache wird im Allgemeinen eine Ressource verstanden Unter Sachen in PAVONE Enterprise Office k nnen s mtliche Details zu vorhandenen Ressourcen abgelegt werden Praktisch gesehen sind die Details die Sachen zugeordnet werden k nnen gleich denen bei den Personen 3 2 1 3 Abteilungen In diesem Bereich wird die gesamte Hierarchie der Organisation ber die Einordnung der Abteilungen in die Organisationsstruktur festgelegt Zu jeder Abteilung k nnen der Abteilungsleiter der Stellvertreter und die Mitglieder durch Auswahl aus den angelegten Personen zusammengestellt werden Mit dem von PAVONE angebotenen OrganizationModeler k nnen die Strukturen der Unternehmung auch graphisch aufgebaut werden Umgebung und Ressourcen 30 Abbildung 10 Die Darstellung der Abteilungen in PAVONE 3 2 1 4 Arbeitsgruppen Arbeitsgruppen k nnen in PAVONE Enterprise Office hnlich gesehen werden wie die Abteilungen wobei allerdings bei den Arbeitsgruppen keine Hierarchie existiert siehe auch Kapitel 2 3 2 3 Arbeitsgruppen sind so gesehe
52. en In dem zu entwickelnden OganizationchartViewer soll dies zur besseren Benutzerf hrung durch einen einfachen Mausklick auf die entsprechende Abteilung gel st werden durch den im unteren Bereich der gew hlten Abteilung eine Liste der enthaltenen Personen angezeigt wird 3 Das Arbeitgruppen Modell im OrganizationModeler von PAVONE unterscheidet sich in seinem optischen Erscheinungsbild sehr stark von dem der Abteilungshierarchie Aufgrund der in Kapitel 3 4 2 genannten Forderungen an die Dialoggestaltung sollten sich Benutzerschnittstellen innerhalb eines Systems einheitlich pr sentieren Insofern ist eine Gestaltung zu w hlen die jener der Abteilungshierarchie nahe kommt und gleichzeitig den Anforderungen an Arbeitsgruppen nachkommt Die Arbeitsgruppen sind aber nicht fest in einer Hierarchie anzuordnen sondern frei und ohne Verbindungen zueinander Au erdem soll die Darstellung der Arbeitsgruppen so wie auch bei den Abteilungen durch Rechtecke erfolgen wobei allerdings eine Unterscheidung zu den Abteilungen durch abgerundete Ecken m glich gemacht werden soll 4 Durch den Einsatz einer Statusleiste am unteren Rand des Fensters soll dem Anspruch an die in Kapitel 3 4 2 erw hnte Selbstbeschreibungsf higkeit zweiten Grades gen ge getan werden Hier sollen dem Benutzer zus tzliche Informationen zur Bedienung der Applikation angeboten werden 5 In beiden Werkzeugen soll die M glichkeit geschaffen werden sowohl einzelne Personen
53. en sondern eher abteilungsintern Die T tigkeit ist in geringerem Ma e planend als in den h heren Ebenen Es wird mehr sporadisch auf aktuelle Gegebenheiten eingegangen Im Rahmen der Abteilungsverwaltung ist hier davon auszugehen dass die Nutzungsh ufigkeit dieser Gruppe im Verh ltnis zu den h heren Ebenen zur ckgeht Bei starker Arbeitsgruppenbildung innerhalb der Organisation ist mit einer zunehmenden Nutzung der Werkzeuge zu rechnen Mit Pflege der eigenen Daten wird die Gruppe tituliert die Mitarbeiter enth lt die keinen eigenen Managementauftrag haben F r eine Organisation ist es sinnvoll Werkzeuge vorzuhalten mit denen Mitarbeiter ihre pers nlichen Daten eigenverantwortlich pflegen k nnen um den Verwaltungsaufwand zu reduzieren Diese Personen nutzen ein entsprechendes Werkzeug zur Pflege der pers nlichen Daten wie Adresse Telefonnummer E Mail Adresse usw Da sich die zu bearbeitenden Daten in der Regel nicht sehr h ufig ndern ist mit einer geringeren Nutzungsh ufigkeit eines solchen Gestaltungswerkzeuges zu rechnen Ebenso ist auch die Nutzungsintensit t gering da weder einheitsintern noch einheits bergreifend nderungen vorgenommen werden In der Gruppe Informierender Zugriff werden Mitarbeiter zusammengefasst die rein lesenden Zugriff auf die in den oberen Klassen bereitgestellten Daten ben tigen Durch den Umstand dass diese Gruppe von Nutzern nur lesend auf die Organisations strukturdaten zugreift ka
54. en zwei oder mehreren Parteien Beim Design von Benutzeroberfl chen hat der Dialog eine spezifischere Bedeutung n mlich die Struktur der Konversation zwischen dem Anwender und dem Computersystem zu definieren Bei der Gestaltung dieser Mensch Rechner Schnittstellen wurde schon fr h erkannt dass es ohne eine Normierung einen un bersehbaren Wildwuchs von Anwendungsoberfl chen mit mehr oder weniger benutzer und aufgabenorientierten L sungen geben wird Daher wurden von VDI Verein Deutscher Ingenieure DIN Deutsches Institut f r Normung und diversen anderen Organisationen Normen f r die Entwicklung von Benutzungsschnittstellen sowie f r die Software Ergonomie festgelegt die unter anderem f nf Grunds tze zur Gestaltung von Benutzungsschnittstellen enthalten Vgl Steinmetz 1993 S 414ff Vgl Dix et al 1993 S 296 7 Ziegler 1993 S Iff Umgebung und Ressourcen 47 Die Aufgabenangemessenheit bedeutet dass der Benutzer bei der Erledigung seiner Arbeitsaufgaben nicht unn tig durch Eigenschaften der Benutzungsschnittstelle belastet wird Die Aufgabenangemessenheit des Dialogs steht in sehr engem Zusammenhang mit der Aufgabenangemessenheit des gesamten Systems Dies gilt umso mehr je dialogintensiver sich das System gestaltet Wichtige Faktoren f r die Aufgabenangemessenheit des Dialogs sind die Antwortgeschwindigkeit des Systems und die Bereitstellung der notwendigen Funktionalit t Mit Selbstbeschreibung
55. en Sicht ber cksichtigt Umgebung und Ressourcen 64 Abbildung 25 Kommunikation ber RMI Dabei wird die Kommunikation nicht direkt auf die Objekte ausgef hrt sondern ber sogenannte Stellvertreterobjekte Das Stellvertreterobjekt auf Seiten der Client Applikation wird wie auch bei CORBA Stub genannt und existiert im Adressraum der Java Virtual Machine so dass es f r die restliche Applikation ein regul res Java Objekt darstellt Das entsprechende Stellvertreterobjekt auf Seiten des Servers wird als Skeleton bezeichnet Auch dieses Objekt existiert wie auch der Stub in der lokalen Virtual Machine und kann deshalb direkt von der restlichen Applikation wie ein orgin res Objekt behandelt werden In den Stubs und Skeletons wird festgelegt auf welche Objekte und Methoden remote Zugriff gew hrt wird Diese Eigenschaften machen aus den Stellvertreterobjekten Schnittstellen f r objektorientierte und verteilte Kommunikation Dabei ist es nicht notwendig dass die kommunizierenden Virtual 81 Machines auf verschiedenen Systemen liegen 3 6 2 Kommunikation ber Interfaces Interfaces spielen bei der Programmierung in Java eine wichtige Rolle denn bei Java ist im Gegensatz zu anderen objektorientierten Programmiersprachen eine Mehrfachvererbung nicht m glich Hier werden als Ersatz Interfaces angeboten deren Technik im Nachfolgenden erl utert wird Vgl Schmidt 1997 82 Interface bers Schnittstelle Umgebung und
56. en Weg einer nicht im einzelnen kanalisierten Gruppenkommunikation Die Zusammenf hrung von dispositiver und objektbezogener Arbeit sowie die Zusammenf hrung von Dienstleistung und Sachleistung zu geschlossenen Wertsch pfungsketten hat aber noch eine weitere Konsequenz welche die Grenzen der Unternehmung auch in r umlicher Hinsicht in Frage stellt Je st rker das Konzept der autonomen Unternehmenseinheiten durch Informations und Kommunikationstechniken unterst tzt werden kann desto st rker tritt auch die Standortfrage in den Vordergrund K nnen mit einer Standortverlagerung konomische Vorteile erzielt werden z B durch gr ere Marktn he durch die Nutzung von Kostenvorteilen durch Erh hung der Lebensqualit t f r die Mitarbeiter oder durch Versorgungsvorteile dann folgt der organisatorischen Dezentralisierung auch die r umliche Dezentralisierung d h die Standortverlagerung von Organisationseinheiten Diese erstreckt sich auf die Standorte von ganzen Unternehmen von modularen Organisationseinheiten Gruppen oder einzelnen Arbeitspl tzen Es ist daher nicht verwunderlich dass im Zuge der Modularisierung und der Neustrukturierung der Unternehmensorganisation neue Formen der Arbeit und der Arbeitsteilung intensiv diskutiert werden Aufl sung der Wertsch pfungskette Modularisierung Netzwerke elektronische M rkte und Standortunabh ngigkeit sind die Schlagworte die den Weg zu neuen Unternehmungsformen und zur Virtualisie
57. en werden zus tzlich durch die M glichkeit den Hierarchiebaum vertikal oder horizontal anzeigen zu lassen abgerundet Eine Java basierte L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 87 Zu diesem Zweck wurden in der ConifgFrame Klasse entsprechende Methoden bereitgestellt die es dem aufrufenden Programm erm glichen die Anpassungen an den Umgebungsattributen vorzunehmen Sollte die aufrufende Applikation keine Angaben zu der Darstellung bergeben so werden automatisch die voreingestellten Standardwerte zur Darstellung des OrganizationchartViewers benutzt Die gleichen Anpassungsm glichkeiten sind auch beim WorkgroupViewer implementiert Kr Ta z Fr Produktion Fr Fr Wi Peter Schmidt M Bernhard Philipi M Manfred Weise m IM Manuela Koch Mi Peter Schmidt G Produktion l 3 Einkauf Rohstoffe M Bernhard Philip fp Mi Klaus Friedrichs lif Francis saver fp Mi Monika Schwarz Fp i M vertrieb 1 Manfred weise Abbildung 36 Verschiedene Darstellungsm glichkeiten des OrganizationchartViewers Abbildung 36 zeigt m gliche Darstellungen in Abh ngigkeit von den Einstellungen in der ConfigFrame Klasse Diese Einstellungen wurden der Abteilungsstruktur der Organisation angepasst Eine Java basierte L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 88 5 3 2 Flexibilit t der
58. en wiederum CORBA ber IIOP als Kommunikationsweg eingesetzt wobei allerdings in diesem Fall die Implementierung des CORBA Interfaces durch den Programmierer entf llt da diese bereits in den von Lotus Notes bereitgestellten Klassen erfolgt ist Durch die Verwendung dieser Java Klassen l sst sich die Performance von Applikationen die auf Lotus Notes Datenbanken zugreifen erheblich verbessern da kein Umweg ber ein drittes Kommunikationsmedium genommen werden muss mit Ausnahme der entfernten Kommunikation wegen des Einsatzes von CORBA Genauso verringert sich der Implementierungsaufwand da der Programmierer sich nicht wie z B bei einer L sung ber relationale Datenbanken mit der Implementierung einer weiteren Programmiersprache besch ftigen muss wie z B SQL 80 Siehe auch Kapitel 3 5 1 Umgebung und Ressourcen 63 Allerdings wird das Einsatzgebiet einer Anwendung die diese Java Klassen verwendet kleiner da diese ausschlie lich mit Lotus Notes Datenbanken kommunizieren k nnen Eine solche Applikation sollte also nur zur Benutzung mit Lotus Notes vorgesehen werden oder ein einfach zu ersetzendes Kommunikationsmodul einsetzen welches bei einem Einsatz in anderen Umgebungen ausgetauscht wird 3 6 Kommunikation zwischen Java Applikationen Die im vorherigen Kapitel erl uterten Kommunikationsm glichkeiten sind applikations und sprachenunabh ngig einsetzbar Des Weiteren existieren im Bereich der Java Technologie Kommu
59. entierten Programmiersprachen erstellten Applikationen erzeugten Objekte Vgl auch Kapitel 3 3 3 k nnen komplett an eine objektorientierte Datenbank bergeben werden inklusive der im Objekt enthaltenen Daten und Methoden Soll eine Kommunikation ber eine objektorientierte Datenbank stattfinden so wird im Wesentlichen wie bei den relationalen Datenbanken verfahren Die an der Kommunikation beteiligten Applikationen greifen dann wechselseitig auf die objektorientierte Datenbank zu wobei die Datenbank wie auch schon bei den relationalen Datenbanken nicht lokal installiert sein muss sondern auch im LAN oder WAN bereitstehen kann Vorteile dieser Kommunikationstechnik sind zum einen dass objektorientierte Programmiersprachen wie z B Java unterst tzt werden und zum anderen dass beliebige Datenstrukturen variabel gespeichert werden k nnen Bei gr eren Datenmengen werden die Abfragezeiten bei objektorientierten Datenbanken erheblich l nger als bei den Relationalen Au erdem ist auch bei diesem Kommunikationsmittel mit einzubeziehen dass Applikationen in bestimmten Zeitscheiben die Datenbank auf neue Informationen pr fen m ssten Umgebung und Ressourcen 54 3 5 2 Kommunikation ber dateibasierte Schnittstellen Ein gro er Nachteil der im obigen Kaptitel erw hnten Kommunikation ber Datenbanken ist dass ein entsprechendes kostenintensives Datenbanksystem vorhanden sein muss Eine kosteng nstigere Alternative bietet die Kommuni
60. erden die Anwendung spontan bedienen zu k nnen Somit sollte z B ein Doppelklick auf eine Zeile einer Datenauflistung das ffnen des kompletten Datensatz bewirken Effektive Bedienbarkeit Anwendungen mit effektiver Bedienbarkeit zeichnen sich durch die folgenden f nf Merkmale aus e Logisch zusammenh ngende Funktionen sind gruppiert und die Bedienung ist gleichartig gestaltet e Statt textueller Ein und Ausgabe werden graphische Symbole verwandt gt aus Daldrup 1995 S 4 Umgebung und Ressourcen 46 e Zwischen unterschiedlichen Anwendungen k nnen Daten in verschiedenen Medien ausgetauscht werden e Hauptfunktionen sind direkt ohne unn tige Men verzweigung ansprechbar e Die Bed rfnisse s mtlicher Benutzergruppen werden abgedeckt Kontextsensitive Hilfefunktionen Beim Einbetten der Hilfefunktionen sollte darauf geachtet werden dass jeweils die Hilfe zu der gerade benutzten Funktion oder Ein Ausgabe abgerufen werden kann Ein R ckgriff auf die Bedienungsanleitung sollte vermieden werden k nnen sthetik Unter der sthetik einer graphischen Oberfl che versteht man die in ihr angewandte Kombination von Schriftart Farben Aufl sung und Form Diese Kriterien sind ber alle Oberfl chen einer Anwendung gleich zu w hlen und sollten innerhalb einer Oberfl che nicht zu sehr variieren 3 4 2 Dialoggestaltung und steuerung Ein Dialog im Gegensatz zu einem Monolog beschreibt eine Konversation zwisch
61. ert sein Die Platzierung der Eine Java basierte L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 80 Arbeitsgruppensymbole auf der Oberfl che werden durch das Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug des GroupProcess Projektes gesteuert Dazu werden von dort aus die Koordinatenpunkte der Arbeitsgruppensymbole an den WorkgroupViewer bergeben Die Koordinaten werden in den Daten der Arbeitsgruppe innerhalb der Organisation Database von PAVONE durch den Ad hoc WorkflowModeler gespeichert Wie auch beim OrganizationchartViewer wird innerhalb des Arbeitsgruppensymbols der Name der betreffenden Arbeitsgruppe der Gruppenleiter sowie die Anzahl der zu der jeweiligen Arbeitsgruppe geh rigen Personen angezeigt Die folgende Abbildung zeigt m gliche Anordnungen innerhalb des WorkgroupViewers lolx Euroumstellung Comunications 1 Carsten Huth Fritz Schulze Fritz Schulze Projekt UPB Apply C Wilhelm Meier Organizationchart 7 Zas a iol x Marc Schwarzkopf E WorkGrouptiewer 2 7 orkGroupYiewer m Euroumstellung 3 WorkGroupYviewer Carsten Huth Sebastian Scholz Carsten Huth Marc Schwarzkopf Marc Schwarzkopf Wilhelm Meier Ve re er E Sebastian Scholz Click left Button for Members of Group Comunications 1 Fritz Schulze Click left Button for Members of Group Euroumstellung Abbildung 31 Verschiedene Anordnungen beim WorkgroupViewer D
62. eutet dass im Gegensatz zu prozedurorientierten Programmiersprachen die Trennung von Datenebene und Anweisungsebene aufgehoben wird Zusammengeh rende Anweisungen bilden eine zusammengeh rende abgeschlossene und eigenst ndige Einheit das Objekt Objekte bestehen also aus zwei Bestandteilen den Attributen und den Objektmethoden Methoden Attribute Abbildung 17 Ein Objekt Objekte sind nach au en nur durch ihre Schnittstellen und Methoden definiert Dadurch wird die komplette innere Struktur eines Objekts vor anderen verborgen Information Hiding und Datenkapsel Die Objektmethoden stellen praktisch einen Programmcode dar mit dem die im Objekt gehaltenen Daten modifiziert bzw abgerufen werden k nnen Die Baupl ne f r Objekte werden Klassen genannt Objekte die als Rahmen eine Klasse nutzen sind eine Instanz dieser Klasse Objekte einer Klasse stellen die selben Methoden bereit und besitzen die gleiche Datenstruktur Sie unterscheiden sich nur durch die Auspr gungen der in ihnen gehaltenen Daten Objekte einer Klasse die identische Daten enthalten werden dennoch unterschieden Von diesen Baupl nen f r Objekte k nnen andere Klassen profitieren indem sie Teile der Strukturen f r ihre eigenen Konstrukte nutzen Dieser Vorgang wird als Vererbung Vgl Java Spektrum 1999 Umgebung und Ressourcen 43 bezeichnet Eine Klasse die von einer anderen Klasse erbt wird als Subklasse bezeichnet die vererbende Klasse
63. f gbar Java geht auf die Sprache Oak zur ck die 1991 im sogenannten Green Projekt mit dem Ziel entwickelt wurde eine einfache und plattformunabh ngige Programmiersprache zu schaffen mit der nicht nur Computer wie UNIX Workstations PCs und Apples programmiert werden k nnen sondern auch die in Haushaltsger te eingebauten Micro Computer wie z B in Videorecordern Autos Kreditkarten und Sicherheitssystemen und vor allem auch in TV Settop Boxen f r intelligente Fernsehapparate Allgemein anerkannt wurde Java aber erst seit 1996 in der Verbindung mit Internet Anwendungen und Web Browsern sowie mit der Idee eines NC Network Computer der im Gegensatz zum PC Personal Computer nicht lokal installierte maschinenspezifische Software Programme ben tigt sondern die Software in Form von Java Klassen dynamisch ber das Netz Inter Intranet von einem zentralen Server laden kann Diese grundlegende Idee wurde sp ter zu einem allgemeinen Application Service Providing ASP erweitert Aus diesem Grund wird Java vielfach als reine Internetsprache bezeichnet was in diesem Sinne nicht stimmt da Java urspr nglich gar nicht auf das Internet zielte Au erdem dr ckt diese Bezeichnung nicht das eigentliche Potential aus welches hinter Java steckt Bei Java Programmen m ssen zwei grunds tzliche Arten unterschieden werden Siehe Kapitel 3 3 1 Vgl Partl Umgebung und Ressourcen 38 Applikationen applicati
64. formationen der Abteilung und kann diese intern weiterverarbeiten Diese Vorgehensweise bei der bertragung der Daten aus dem Organizationchart Viewer wird auch beim Workgroupviewer angewandt Das Interface DataTransfer stellt f r die bertragung aus dem WorkgroupViewer sowie auch f r die bertragung ausgew hlter Personen der beiden Viewer entsprechende abstrakte Methoden bereit 5 3 Flexibilit t und Einstellungsm glichkeiten der Werkzeuge In der Entwicklungsphase der Werkzeuge wurde bereits auf hohe Flexibilit t und Anpassungsf higkeit Wert gelegt Daher wurden in der Implementierungsphase Module geschaffen die es zum einen erm glichen die Werkzeuge auch in anderen Umgebungen au erhalb des GroupProcess Projektes einzusetzen und es zum anderen realisieren die optische Darstellung der Viewer anzupassen 5 3 1 Optische Anpassung der Komponenten Um den verschiedenen Anforderungen bei der graphischen Ausgabe der Abiteilungsstruktur gerecht zu werden wurden innerhalb der ConfigFrame Klasse Einstellungsm glichkeiten bez glich der Gr en der Abteilungssymbole und der Gesamtanwendung sowie der Abst nde zwischen den einzelnen Symbolen implementiert Dadurch k nnen bei komplizierten hierarchischen Strukturen Abst nde und Gr en derart an die individuellen Systemvoraussetzungen angepasst werden dass eine Darstellung auch solcher Strukturen ohne den Einsatz der Scrollleisten erm glicht werden kann Die Einstellungsm glichkeit
65. guage ist eine textbasierte Meta Auszeichnungssprache die es erm glicht Daten bzw Dokumente derart zu beschreiben und zu strukturieren dass sie insbesondere ber das Internet zwischen einer Vielzahl von Anwendungen ausgetauscht und weiterverarbeitet werden k nnen Mit XML k nnen die Struktur und der Inhalt von Dokumenten so pr zise beschrieben werden dass es letztlich nicht mehr notwendig ist die zum Verst ndnis und der Weiterverarbeitung von Daten notwendigen Informationen fest in die Anwendungen zu integrieren Vielmehr besteht die Vision darin den auszutauschenden Daten die zu ihrer Nutzung notwendigen Informationen mitzugeben Neben der Unterst tzung des Dokumentenaustausches erm glicht XML allgemein die flexible Wiederverwendung von Daten und ist die Grundlage f r eine Verwendung von Metadaten was unter anderem zu einer erh hten Interoperabilit t unterschiedlicher Anwendungen f hrt Das XML Format ist dem von HTML hnlich Im Kopf des XML Dokumentes werden grundlegende Attribute festgelegt wie z B der verwendete Textcodierungsstandard Danach folgt ein sogenanntes Wurzelelement an dem s mtliche weiteren Elemente h ngen Dieses wird am Ende des Dokumentes durch einen Slash geschlossen Innerhalb des Wurzelelementes werden dann praktisch die einzelnen Datens tze aufgef hrt die auch jeweils mit einem Slash beendet werden m ssen Der einzelne Datensatz besteht dann wiederum aus den einzelnen Feldern die ihn be
66. h die Algorithmen zur Ein und Ausblendung von Teilb umen Eine Java basierte L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 84 Panel Panel ActionListener MouseListener PersonsPanel WorkGroup Panel Frame HelpArea WorkGroupViewer WindowAdapter SymWindow Abbildung 35 Die Klassenstruktur des WorkgroupViewers Das in der obigen Abbildung dargestellte Klassendiagramm zeigt die Strukturierung des WorkgroupViewers Auch hier existiert wie beim OrganizationchartViewer eine zentrale Klasse welche die komplette Funktionalit t und den graphischen Aufbau der Oberfl che bernimmt Hierbei handelt es sich um die Klasse WorkgroupViewer Die Klasse PersonsPanel wurde zum gr ten Teil von der Klasse PersonsD des OrganizationchartViewers bernommen wobei die Methoden zur graphischen Darstellung der Personen bersichtt an die im WorkgroupViewer verwendete Darstellungsweise mit abgerundeten Ecken angepasst wurde Um eine Eigenst ndigkeit der einzelnen Pakete zu gew hrleisten wurde bei der Klasse PersonsPanel bewusst auf eine Vererbung aus PersonsD verzichtet In der Klasse Workgroup werden sowohl die aus Lotus Notes erhaltenen Daten der einzelnen Arbeitsgruppen als auch die zur graphischen Darstellung ben tigten Informationen gespeichert Zus tzlich verf gt sie ber die notwendigen Methoden zum optischen Aufbau der Workgroup Symbole samt aller Details Eine Java basierte
67. halb der Abteilung nahezu homogene Personalqualifikationen bestehen und hnliche Methoden und Sachmittel Anwendung finden Findet eine Abteilungsbildung nach Produkten statt so werden jene Stellen zusammengefasst die sich mit denselben Produkten oder Dienstleistungen besch ftigen Es ist nicht ausgeschlossen dass in den so geschaffenen Abteilungen wiederum Unterabteilungen existieren die nach einem anderen Kriterium zusammengeschlossen worden sind Wie oben gezeigt gruppiert die Abteilungsbildung nach Kundengruppen nach Kundenmerkmalen um deren speziellen W nschen gerecht zu werden z B Bankgewerbe So kann z B eine Bank nach Privatkunden und nach Firmen und K rperschaften segmentiert werden Die so zusammengefassten Organisationseinheiten ben tigen Kommunikations beziehungen zueinander um Informationen ber die Entscheidungsinterdependenzen auszutauschen Innerhalb der betreffenden Organisation bestehen grunds tzlich rangm ige ber und Unterordnungsverh ltnisse Hierarchie Zur Ausformung dieser rangm igen Beziehungen zwischen den Organisationseinheiten stehen drei klassische Prinzipien zur Verf gung das Einliniensystem das Mehrliniensystem und das Matrixsystem Vgl Schulte Zurhausen 1995 S 171ff Grundlagen 19 l Das Einliniensystem basiert auf dem Prinzip dass jede untergeordnete Organisationseinheit jeweils nur von einer bergeordneten Weisungen erhalten a m L J300 Abb
68. hier dargestellt 3 3 2 1 Sandbox Das Sandbox Konzept war das Sicherheitskonzept der ersten Stunde Es wurde zum erstenmal in die Java Version 1 0 integriert und basiert auf der Annahme dass jeglicher bereits auf dem System installierte Java Code sicher ist und jeglicher Code der von au en kommt unsicher Vor diesem von au en kommenden Code werden alle Daten und Ressourcen vor Manipulation und Weitergabe durch die folgenden Restriktionen gesch tzt e Keine Zugriffe auf das Dateisystem e Kein Zugriff auf Systemresourcen wie Zwischenablage Drucker und Benutzer Systemdaten e Keine Netzwerkverbindungen mit anderen Rechnern mit Ausnahme des Ursprungs Host des Programms e Kein Start von weiteren Prozessen oder Programmen e Keine Beendigung der Java Virtual Machine e Kein Laden dynamischer Bibliotheken z B C Code Umgebung und Ressourcen 41 e Keine Ver nderung von Sicherheitseigenschaften e Keine berladung der bereits vorhandenen Java Systemklassen durch andere Versionen Diese Ma nahmen sind allerdings f r bestimmte Anwendungen zu restriktiv und verhindern teilweise den Einsatz von Java Applets in Intranets in denen eine gelockerte Sicherheitsstufe erw nscht ist Daher wurde ab der Java Version 1 1 die M glichkeit der im Folgenden erl uterten signierten Applets geschaffen 3 3 2 2 Signierte Applets Durch die Schaffung signierter Applets ist ab der Java Version 1 1 die M glichkeit gegeben au
69. ich berlappender Gruppen besteht aus einzelnen Gruppen die jeweils aus Gruppenmitgliedern und einem Gruppenleiter bestehen Die Gruppenleiter sind auf der n chsth heren Ebene einfaches Mitglied einer weiteren Gruppe Die Personen die mehr als einer Gruppe angeh ren Gruppenleiter k nnen in diesem System als Verbindungsglieder zwischen den Gruppen angesehen werden und l sen die traditionellen Vorgesetzten ab Kommunikation zwischen Arbeitsgruppen kann somit intensiver und ber Ebenen hinweg stattfinden Grundlagen 21 2 Das Konzept vermaschter Teams stellt eine Kombination von Projektgruppe und Ausschuss dar Die konventionelle Linienorganisation wird durch zus tzliche Arbeitsgruppen erg nzt die haupts chlich die Bearbeitung von komplexen Aufgaben mit innovativem und kreativem L sungsgehalt vornehmen Bei gr eren Projekten und der damit verbunden Anzahl an Bearbeitern kann es notwendig sein mehrere parallel arbeitende Teams zu bilden Die Koordination dieser Teams erfolgt ber zu bildende Planungsteams Um zu erreichen dass der Gesamtzusammenhang nicht verloren geht erfolgt die Koordination der Planungsteams ber deren Vermaschung 2 3 3 Ablauforganisation Gegenstand der Ablauforganisation ist der Ablauf des betrieblichen Geschehens und die Aus bung der betrieblichen Funktionen innerhalb der Teileinheiten Im Mittelpunkt steht hierbei die Arbeit als zielbezogene menschliche Handlung aber auch die Ausstattung der Te
70. ich keiner festen Struktur zuordnen lassen bietet das GroupProcess Projekt Grundlagen zur situativen Gestaltung solcher Abl ufe Zur Gestaltung dieser Abl ufe muss die M glichkeit bestehen zum einen auf die Organisationsstruktur einer Unternehmung und zum anderen auf einzelne Mitglieder von Organisationseinheiten zugreifen zu k nnen 1 2 Zielsetzung Das Ziel der Arbeit ist basierend auf einem Prototyp im Bereich der Modellierung von Ad Hoc Workflows die Integration von Informationen ber Aufbauorganisation und Arbeitsgruppen in diesem Prototyp zu pr fen und zu realisieren Vgl Becker Kloock Schmidt W scher 1998 S 34 Einleitung 3 Es ergeben sich folgende drei Teilbereiche die zur Erf llung des Ziels bew ltigt werden m ssen Ein Teil besch ftigt sich mit der visuellen Darstellung der Abteilungs und Arbeitsgruppenstruktur In diesem Bereich k nnen Mitglieder sowie ganze Abteilungen bzw Gruppen ausgew hlt werden und diese Auswahl dem bestehenden Prototyp zur Weiterverarbeitung bergeben werden Die Kommunikation zwischen den Visualisierungs und Auswahlkomponenten und dem bereits existierenden Modellierungsprototypen wird in einem weiteren Teil behandelt Hierbei werden unter anderem die Kommunikationsm glichkeiten zwischen zwei oder mehreren Java Komponenten untersucht Um die Aufbauorganisations bzw Arbeitsgruppenstruktur und deren Mitglieder in den Benutzeroberfl chen darstellen zu k nnen m s
71. ie nur zwischen Java Anwendungen einsetzbar sind Dadurch sind von den insgesamt dargestellten Kommunikationsm glichkeiten nur noch CORBA und die von Lotus Notes bereitgestellten speziellen Java Klassen zur Implementation relevant Die von Lotus Notes bereitgestellte Java Unterst tzung basiert bei verteilter Anwendung auf der CORBA Technologie ohne allerdings deren gesamte Flexibilit t anzubieten Diese Tatsache f hrt dazu dass durch einen Einsatz der Lotus Notes Java Klassen der Gesamtumfang des GroupProcess Projektes und der Overhead Anforderungen Merkmale und L sungsansatz eines OrganizationchartViewers und eines WorkgroupViewers f r ein Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug 74 reduziert wird Dies ist insbesondere interessant da das GroupProcess Projekt auch im Internet einsetzbar ist wo aus Gr nden der Performance auf m glichst geringe Datentransfervolumen zu achten ist Daher sollten bei einer Implementation des Kommunikationsmoduls des GroupProcess Projektes die Lotus Notes Java Klassen zum Einsatz kommen Eine Java basierte L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 75 5 Eine Java basierte L sung f r einen Organizationchart und einen WorkgroupViewer und die Anbindung an Lotus Notes Im Kapitel 4 wurden L sungsans tze f r die Implementation der beiden Benutzungsschnittstellen des Organizationchart und WorkgroupViewers sowie deren Anbindung an Lotus
72. ie optische Darstellung des WorkgroupViewers ist mehr an den Organizationchart Viewer angelehnt um eine m glichst konsistente Gestaltung und Bedienung ber s mtliche Module des GroupProcess Projektes zu erreichen Durch Abrundung der Ecken der Arbeitsgruppensymbole ist beim WorkgoupViewer ein Kompromiss zwischen der einheitlichen Gestaltung und der f r Arbeitsgruppensymbole blichen Optik eingegangen worden Eine Java basierte L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 81 Produktion 3 M Bernhard Philip Euroumstellung 3 Carsten Huth Abbildung 32 Die Darstellung der Arbeitsgruppen 5 2 Architektur des OrganizationchartViewers des WorkgroupViewers und der Kommunikation Die Implementation der beiden Viewer wurde wie schon bereits erw hnt in Java vorgenommen Im Bereich des Softwareengineerings kamen hierbei die Grunds tze der objektorientierten Programmierung zum Einsatz Die beiden neuen Viewer sowie das Kommunikationsmodul zur Kommunikation mit Lotus Notes sind Bestandteil des GroupProcess Projektes Aus diesem Grund wurden diese Teilmodule in der bereits bestehenden Package Struktur des GroupProcess Projektes integriert Die folgende Abbildung zeigt diese Struktur e r gt Resources e gt DataExchange I I readNotesData S Z2555 gt gt Yy y WorkGroupViewer je Organ
73. ildung 4 Das Einliniensystem kann 2 Im Gegensatz dazu begr ndet sich das Mehrliniensystem auf der Tatsache dass eine untergeordnete Organisationseinheit von mindestens zwei anderen Einheiten Weisungen erhalten kann Dieses Prinzip wird auch als Prinzip des k rzesten Weges bezeichnet da sich die Mitarbeiter mit ihren Problemen direkt an die jeweiligen Spezialisten wenden k nnen Abbildung 5 Das Mehrliniensystem 3 Beim Matrixsystem werden die Leitungsfunktionen auf zwei Matrixstellen aufgeteilt In der Regel ist eine Leitungsdimension funktionsorientiert und die andere objektorientiert Die Matrixschnittstellen sind in diesem System die untergeordneten Stellen und erhalten von zwei bergeordneten Stellen ihre Weisungen das Matrixsystem wird deshalb auch als spezielles Mehrliniensystem bezeichnet Grundlagen 20 Abbildung 6 Das Matrixsystem Durch die zunehmende Bedeutung von Gruppenarbeit gewinnt auch die Frage der organisatorischen Einbindung von Arbeitsgruppen in die hierarchische Organisationsstruktur zunehmend an Gewicht Im Folgenden wird daher auf m gliche Strukturierungen innerhalb von Arbeitsgruppen eingegangen 2 3 2 3 Arbeitsgruppenstruktur Die beiden wesentlichen Modelle zur Integration von Arbeitsgruppen in die Unternehmensorganisation sind zum einen das System sich berlappender Gruppen und zum anderen das Konzept vermaschter Teams 1 Das System s
74. ileinheiten mit den zur Aufgabenerf llung notwendigen Informationen und Sachmitteln Wie auch schon bei der Gestaltung der Aufbauorganisation liefert das Ergebnis der Aufgabensynthese die Form der Ablauforganisation Die zentrale Problematik dieser Synthese ist die Festlegung von sogenannten Arbeitsg ngen Eine geschlossene Abfolge von Verrichtungen an einem Objekt wird als ein Arbeitsgang bezeichnet Nach der Vollendung eines solchen Arbeitsganges wird dieser entweder wiederholt oder es wird ein anderer Arbeitsgang begonnen Geht man davon aus dass Transportvorg nge auch Arbeitsg nge darstellen so stehen die folgenden vier Probleme im Zentrum der ablauforganisatorischen Gestaltung 3 Vgl Schulte Zurhausen 1995 S 212ff 31 Schulte Zurhausen 1995 S 11 Grundlagen 22 1 Die Erstellung eines Arbeitsganges durch die Beschreibung der an einem Objekt vorzunehmenden Verrichtungen deren Reihenfolge und zeitliche Verteilung 2 Die Festlegung der Menge der in einem Zeitraum zu erf llenden verschiedenen Arbeitsg nge f r einen Aufgabentr ger 3 Die Bildung von Reihenfolgen in denen die einzelnen Arbeitsg nge erf llt werden m ssen 4 Die Festlegung von Pausen zwischen den einzelnen Arbeitsg ngen Die Techniken der Gestaltung solcher Ablaufprozesse sind im Rahmen dieser Ausarbeitung nicht weiter relevant und werden daher nicht n her betrachtet 2 4 Das GroupProcess Projekt Neben der Klasse der stark struktu
75. influssbereich liegenden T tigkeiten und Ereignisse Dieser Bereich ergibt sich durch die Zuteilung von Aufgaben und Kompetenzen Die Zusammenfassung von Stellen f hrt zu Stellenmehrheiten Die Bildung von Stellenmehrheiten kann dabei entweder nach dem Hierarchieprinzip oder dem Gruppenprinzip erfolgen Bei Verwendung des Hierarchieprinzips bilden die Stellenmehrheiten sogenannte Abteilungen und Abteilungssysteme Kommt hingegen das Gruppenprinzip zur Anwendung werden aus den zusammengesetzten Stellen Arbeitsgruppen und Arbeitsgruppensysteme erzeugt 2 3 2 2 Abteilungsstruktur Im einfachsten Fall bestehen Abteilungen aus einer Instanz z B Abteilungsleiter und den ihr zugeordneten Ausf hrungsstellen z B Sachbearbeiter Abteilungen k nnen wiederum aus Untereinheiten bestehen oder zu gr eren Einheiten geb ndelt werden Des Weiteren ist es m glich innerhalb von einzelnen Abteilungen Teams einzusetzen wenn z B ein hoher Anteil innovativer Aufgaben zu erledigen ist z B Forschung und Entwicklung Au erdem besteht die M glichkeit den Abteilungen Stabsstellen oder Dienstleistungsstellen z B Sekretariat zuzuweisen Bei der Bildung von Abteilungen sollten das Homogenit ts und das Beherrschbarkeits prinzip zur Anwendung kommen Vgl Schulte Zurhausen 1995 S 127ff 7 Vgl B hner 1989 S 84f 38 Vgl Kr ger 1994 S 53f Grundlagen 17 e Das Homogenit tsprinzip besagt dass in einer Abteilung solche
76. istian Sauter Thomas M hlherr Kurt Bauknecht Bonn Addison Wesley 1995 Thielemann 1999 Integrierte Methodik zur Gestaltung von Leistungserstellungsprozessen mittels Workflowmanagement Frank Thielemann Paderborn HNI Verlagsschriftenreihe Band 58 1999 Weitzel Franke Hittmeyer First XML Tim Weitzel Jochen Franke Claus Hittmeyer Internet http xml cnec org basics first xml_index php Zeidler Zellner 1994 Software Ergonomie Techniken der Dialoggestaltung Alfred Zeidler Rudolf Zellner 2 verb Auflage M nchen Oldenbourg 1994 Ziegler 1993 Benutzergerechte Software Gestaltung Standards Methoden und Werkzeuge J rgen Ziegler M nchen Wien Oldenbourg 1993 Anhang 101 Anhang Inhalt A l Anwendungsbeispiele des GroupProcess Projektes een 102 A 2 Anwendungsbeispiele der erstellten Werkzeuge 103 A 3 _Systemvorraussetzungen und verwendete Hilfsmittel 104 A 3 1 Mindestanforderungen eu 022 El 104 A 3 2 Verwendete Hilfsmittel sn er ianbern 105 A 4 Quelldateien im berblick uuseaesseeeneneneneneneneneneenenenennnnnnn 106 A 4 1 Quelldateien des OrganizationchartV iewers cnnennenenennnnn 106 A 4 2 Quelldateien des WorkgroupViewers nesensensseesnnsnnnnennenennnnn 107 A 4 3 Quelldateien des Kommunikationspaketes readNotesData 107 A 4 4 Lodebeispiel a une 108 Anhang 102 A 1 Anwendu
77. izationviewer Buttons ran oann an a ENG Sn a Pa a id z _ ara on C io m ADT Config Threads Unit UnitGraph a computeRelations Button Dialogs Abbildung 33 Die Packagestruktur des GroupProcess Projektes In das GroupProcess Projekt wurden durch diese Arbeit die zus tzlichen Packages OrganizationchartViewer WorkgroupViewer und readNotesData eingef gt Die beiden ersteren Pakete enthalten s mtliche Klassen und Interfaces die zur Darstellung Eine Java basierte L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 82 Funktion und zur Kommunikation der beiden Viewer mit dem Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug notwendig sind Das readNotesData Paket enth lt s mtliche zur Kommunikation mit Lotus Notes notwendigen Klassen 5 2 1 Die Architektur des OrganizationchartViewers Wie in Abbildung 33 zu erkennen ist besteht das OrganizationchartViewer Modul aus mehreren Teilpaketen Innerhalb dieser Pakete sind verschieden Klassen zur optischen Darstellung zur Interaktion mit dem Benutzer und zur Berechnung der Hierarchiebeziehungen unter den Abteilungen enthalten Die Implementierungsbeziehungen zwischen Klassen und Interfaces sowie die Vererbungsstruktur zwischen den Klassen werden in der folgenden Abbildung dargestellt iterace SUUN DataTransfer Serializable HierarchicalUnit Panel interface java awt Panel UnitGraph ActionLi
78. kation zwischen Applikationen erlaubt Die technische Implementation des Standards CORBA ist der sogenannte ORB Ein ORB erm glicht es einem Client eine Meldung transparent an ein Serverobjekt zu senden wobei das Serverobjekt auf derselben oder einer anderen Maschine vorhanden sein kann Der ORB ist daf r zust ndig das Serverobjekt zu finden dort die entsprechende Funktion aufzurufen die Parameter zu bergeben und das Resultat an den Client zur ckzureichen Dadurch wird eine nahtlose Interoperabilit t zwischen Applikationen erreicht welche in einem v llig heterogenen Umfeld betrieben werden k nnen Bisher wurde in einem heterogenen Umfeld typischerweise jede Schnittstelle spezifisch programmiert Dabei mussten Plattform Betriebssystem Programmiersprache und anderes in Betracht gezogen werden Bei nderungen ist die Anpassung solcher Schnittstellen entsprechend schwerf llig Bei CORBA besteht eine strikte Trennung zwischen der Schnittstellendefintion eines Objektes und deren Implementation Beim CORBA Vorgehen wird zun chst die ffentliche Schnittstelle eines Objektes d h die amp CORBA Common Object Request Broker Architecture 6t COM Component Object Model 65 OMG Object Management Group 6 ORB Object Request Broker Umgebung und Ressourcen 56 Funktionen in der Interface Definition Language IDL definiert die eine implementationsunabh ngige Beschreibungssprache darstellt In einem zweiten Schritt wi
79. kation ber ein Dateisystem Wenn die Applikationen die miteinander kommunizieren sollen auf einem System vorliegen wird die Zugriffsteuerung vom Betriebssystem bernommen Liegen die Anwendungen verteilt in einem Netzwerk vor so muss diese Steuerung ein Netzwerkbetriebssystem wie z B NOVELL MS Windows NT oder auch UNIX LINUX bernehmen Die Applikationen speichern die auszutauschenden Daten in einer Datei im Dateisystem ab aus der sie von den Empf ngern ausgelesen werden Dieses System birgt allerdings im Rahmen der Zugriffssteuerung einige Probleme wie z B die Verwaltung des Zugriffs bei mehreren Anforderungen durch Anwendungen Dieses System wird z B bei Paradox Datenbanken eingesetzt welche ihre Daten auf Dateiebene ablegen Jede Applikation die einen Zugriff auf eine Paradox Datenbank vornehmen m chte muss sich vorher in eine sogenannte Lock Datei eintragen und die Tabelle und den gew nschten Datensatz in einer weiteren f r die Sperrung der Tabellen zust ndigen Datei vermerken Wenn eine weitere Anwendung auf diese Daten zugreifen m chte so muss sie zuerst in dieser Lock Datei berpr fen ob der gew hlte Datensatz zur Bearbeitung freigegeben ist Wenn die Daten nicht gesperrt sind so tr gt sich diese Anwendung mit ihren Sperren zus tzlich zu den von anderen Applikationen vorgenommenen Sperren in die Lock Datei ein Eine weitere Form des Datenaustausches bieten sogenannte Schnittstellendateien Diese Dateien wer
80. ken z hlen insbesondere CORBA RMI und COM wobei COM wegen seiner Abh ngigkeit von Microsofts Betriebssystemen bereits von vorneherein von einer weiteren Betrachtung auszuschlie en ist Aufgrund der Tatsache dass bei den weiteren verf gbaren Kommunikations m glichkeiten ber tempor re Dateien oder Datenbanken die datenerhaltende Komponente st ndig berpr fen muss ob neue Daten vorliegen w rde eine solche L sung einen hohen Netzwerkverkehr und eine hohe Ressourcenauslastung hervorrufen Daher werden diese L sungsalternativen in diesem Szenario nicht als relevant betrachtet Die Kommunikation ber Interfaces ist eine reine Java L sung welche die oben genannten Nachteile nicht mit sich bringt Des Weiteren entsteht durch die Verwendung von Interfaces eine Schnittstelle f r die Daten bergabe auch zu anderen Applikationen welche nicht zwangsl ufig dem GroupProcess Projekt angeh ren m ssen Daher ist eine solche Kommunikation welche Java Interfaces implementiert sinnvollerweise anzustreben 4 3 2 Anbindung des GroupProcess Projektes an Lotus Notes Datenbanken Im Falle des Informationsaustausches des GroupProcess Projektes mit den Lotus Notes Datenbanken sind die Techniken die tempor re Dateien oder Datenbanken einsetzen aus den bereits im vorhergehenden Unterkapitel genannten Gr nden zu vermeiden Da Lotus Notes keine Java Applikation darstellt entfallen in dieser Betrachtung s mtliche Kommunikationstechniken d
81. lattform entschieden sich die Entwickler des GroupProcess Projektes f r das schon recht weit verbreitete Lotus Notes Lotus Domino Konzept Ein Vorteil bei der Wahl dieses Systems zur Realisation von GroupProcess ist die m gliche Integration der Java Programmiersprache auf deren Vorteile im Kapitel 3 3 n her eingegangen wird Screenshot aus PAVONE Enterprise Office Umgebung und Ressourcen 35 Aufgrund der in 2 4 1 genannten Zielkriterien zur Erstellung eines OrganizationchartViewers und eines WorkgroupViewers muss eine L sung entweder auf der Java Technologie basieren oder auf der Einbeziehung von Lotus Script Lotus Script erscheint erstmalig ab Version 4 in Lotus Notes Mit dieser Scriptsprache ist es m glich komplexere Anforderungen an Groupware Systeme zu bew ltigen Allerdings fehlt dieser Scriptsprache eine graphische API zur Generierung von Benutzungsschnittstellen und graphischen Ausgaben Im Bereich der Integration von Java bietet Lotus Notes die M glichkeit der Einbindung von Java Applets in Dokumente Bei Einsatz der Java Technolgie ist es dem Entwickler m glich auch graphische Oberfl chen zu modellieren da Java eine dementsprechende API bereitstellt Des Weiteren ist aufgrund der Plattformunabh ngigkeit von Java der Einsatz eines solchen Systems in beliebigen Umgebungen gew hrleistet Ein solches Applet ist daher sowohl direkt auf einem Lotus Notes Client lauff hig als auch in einem Internetbrowser im Rahmen
82. lle bei der Umsetzung des praktischen Teils dieser Arbeit welcher im f nften Kapitel n her dargestellt wird Daher deckt dieses Kapitel die Themen Lotus Notes PAVONE Enterprise Office sowie GroupProcess Java und Kommunikationstechnologien im Rahmen der Erl uterung von Umgebungen und Ressourcen ab Den Anforderungen an Benutzungsschnittstellen und an die Dialogmodellierung kommt im Rahmen dieser Arbeit eine hohe Bedeutung zu um zum einen eine hohe Flexibilit t der Visualisierungskomponenten zu erreichen und zum anderen deren Bedienbarkeit im Hinblick auf die Art der zu erwartenden Nutzer nicht einzuschr nken Der Punkt Kommunikationstechnologien umfasst die Kommunikationsstrategien zwischen Java basierten Applikationen und die daraus resultierenden Konsequenzen f r die Datenstrukturierung innerhalb der Java Klassen Ein weiterer Schwerpunkt dieses Kapitels ist der Datenaustausch zwischen Java basierten und Nicht Java basierten Anwendungen Die Begriffe Remote Method Invocation RMI und Common Object Request Broker Architecture CORBA werden in diesem Bereich betrachtet werden Traditionell angewandte Methoden der Datenhaltung und des Datenaustausches werden auch im Rahmen dieses Abschnittes erw hnt wobei relationale Datenbanken und tempor re Dateien eine Rolle spielen werden Zum Schluss dieses Kapitels wird auf die speziell von Lotus Notes bereitgestellten Java basierten Kommunikationsm glichkeiten eingegangen die auch bei der sp tere
83. ls Proxy und serverseitig als Stub bezeichnet Wird ein Methodenaufruf ber Systemgrenzen hinweg angestrebt kommt das RPC Protokoll zum Einsatz welches im Netzwerk einsetzbar ist In diesem Fall wird das gesamte System auch mit dem Namen DCOM betitelt Falls sich die kommunizierenden Prozesse auf demselben System befinden wird zur Performanceverbesserung das von Microsoft bereitgestellte LRPC Protokoll verwendet Dieses Protokoll produziert im Gegensatz zum RPC Protokoll einen geringeren Overhead da keine netzwerkrelevanten Daten transportiert werden m ssen 7 bei CORBA Client Stub und Server Skeleton 7 RPC Remote Procedure Call 7 DCOM Distributed Component Object Model 74 LRPC Lightweight Remote Procedure Call Umgebung und Ressourcen 59 Dieses Konzept macht prinzipiell den Einsatz einer separaten Interface Definition Language notwendig Da COM eine Microsoftentwicklung ist ist die verwendete IDL auch eine Microsofteigene und nicht zu anderen IDLs kompatibel 3 5 3 3 Vergleich von CORBA und COM COM unterst tzt nur einen bin ren Standard f r die Interoperabilit t der das Format des Nachrichtenverkehrs zwischen den Prozessen festlegt Microsoft liefert zwar einen Precompiler der die Generierung der Stubs f r die Aufrufe bei sich kreuzenden Prozessen erleichtert dieser ist aber eben nicht sprachunabh ngig CORBA dagegen unterst tzt neben einem bin ren Standard auch andere Standar
84. lten Workflows aufgef hrten Personen Arbeitsgruppen und Abteilungen einer Organisation k nnen im rechten Bereich des Applets ausgew hlt werden Die dort angezeigten Daten sowie die Icons stammen aus der PAVONE Organization Database Im linken Bereich wird der aktuell entwickelte Workflow visualisiert Durch einfaches Anw hlen eines Symbols auf der rechten Seite mit der Maus wird ein neuer Knotenpunkt mit den Daten des entsprechenden Symbols erzeugt Im Verkn pfungsmodus werden die Verbindungen zwischen den erzeugten Punkten durch einfaches Ziehen mit der Maus erstellt Im Verschiebemodus k nnen die Knoten durch die Maus im Anzeigebereich beliebig verschoben werden um eine optimale Darstellung der Verbindungen des Ablaufes zu erreichen Scrennshot des Ad hoc Workflow Modelers des GroupProcess Projektes in der zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Arbeit aktuellen Version Umgebung und Ressourcen 37 Weitere Funktionen des Werkzeuges sind L schen des erzeugten Ablaufes Speichern des Ablaufs und Anzeigen der Historie 3 3 Java Java wurde von der Firma Sun Microsystems entwickelt und erstmals am 23 Mai 1995 als neue objekt orientierte einfache und plattformunabh ngige Programmiersprache vorgestellt Sun Microsystems besitzt das Schutzrecht auf den Namen Java und stellt damit sicher dass nur 100 richtiges Java diesen Namen tragen darf Die Sprache Java ist im Allgemeinen kostenlos f r ann hernd alle Computersysteme ver
85. n Das Konzept der virtuellen Organisationen wird auch in Zukunft zunehmend an Bedeutung gewinnen Lotus Notes als Groupware Plattform bietet eine passende Unterst tzung solcher Unternehmensstrukturen insbesondere durch die M glichkeit des verteilten Einsatzes Organisationen ben tigen aufgrund ihres zunehmenden Wachstums Systeme die sowohl die Ablaufmodellierung als auch die Aufbaustrukturmodellierung unterst tzen Dieser Bereich wird von der Firma PAVONE bereits mit dem Produkt Enterprise Office unterst tzt PAVONE bietet zur Modellierung der virtuellen Unternehmung schon einen Gro teil der geforderten Funktionalit t Im Bereich Ad hoc Workflow Management wird allerdings zunehmend auf einfache und schnelle Modellierung solcher Workflows gesetzt Das GroupProcess Projekt soll diesen Bereich erg nzen und gleichzeitig flexibel auf zuk nftige Bed rfnisse anpassbar sein F r die schnelle und komfortable Auswahl von Organisationseinheiten wurden im Rahmen dieser Arbeit prototypische Werkzeuge entwickelt welche die Erstellung von Ad hoc Workflows erleichtern Diese Prototypen bilden in diesem Stadium bereits Grundfunktionalit ten zur Auswahl von Personen und Organisationseinheiten an In Zukunft sind jedoch mehrere Anpassungs und Erweiterungsalternativen denkbar Sicherlich ist in zuk nftigen Versionen von Lotus Notes eine Unterst tzung der aktuellen Java Version 1 3 sowie auch der Java Swing Klassen anzunehmen wodurch eine Anpas
86. n GroupProcess in Workflow Management Systeme Huth Nastansky 2000b Grundlagen 24 Demnach hat das GroupProcess Projekt das Ziel Konzepte und Werkzeuge zu entwickeln die auf die o g speziellen Eigenschaften von Ad hoc Workflows ausgerichtet sind und zugleich in aktuelle Workflow Management Systeme wie z B PAVONE Enterprise Office integriert werden k nnen Ein weiteres Ziel ist es ein solches System verteilt einsetzen zu k nnen um jedem Bearbeiter die M glichkeit zu geben aktiv in den Gestaltungsprozess eines Workflows einzugreifen Daher wird eine L sung unter Verwendung des Internets und Lotus Notes Clients angestrebt Umgebung und Ressourcen 25 3 Umgebung und Ressourcen 3 1 Groupwareumgebung Lotus Notes Im GroupProcess Projekt wurde Lotus Notes als Groupware Plattform f r die Entwicklung des Ad hoc WorkflowModelers eingesetzt Die St rken von Lotus Notes liegen unter anderem in der Integration heterogener Datenquellen und Datenformate sowie in verteilten dokumentenbasierten Datenbanken die das Konzept des Information Sharing durch Replikation auf betrieblichen LAN und WAN Umgebungen realisieren Durch den konsequenten Abbau propriet rer Standards und Formate zugunsten der Implementierung von offenen Internet Standards bzw leistungsstarken Internet Schnittstellen werden Groupware Systeme wie Lotus Notes zunehmend zu einer wertvollen Erg nzung und Erweiterung von WWW basierten Intranetl sungen Das
87. n Realisation des Datentransfers zwischen Lotus Notes und den Java basietten Werkzeugen zur Arbeitsgruppen und Abteilungsverwaltung Anwendung finden werden In diesem Teil des Kapitels werden auch andere von Lotus Notes bereitgestellte Methoden der Kommunikation die nicht auf der Java Technologie basieren er rtert Einleitung 5 Im daran anschlie enden vierten Kapitel wird analysiert welche Arten von Nutzern die Workflow Modellierungswerkzeuge in Unternehmen berwiegend anwenden werden Danach werden die einzelnen im dritten Kapitel erw hnten M glichkeiten zur Kommunikation zwischen den Komponenten gegeneinander abgewogen um abschlie end L sungsans tze f r die Modellierung der Benutzungsschnittstellen und f r die Kommunikation zwischen den einzelnen Komponenten zu finden Nachdem im f nften Kapitel die entwickelten Prototypen vorgestellt wurden wird auf die Architektur des Organizationchart und des WorkgroupViewers und den daraus resultierenden Ver nderungen in der Basisapplikation Ad hoc WorkflowModeler eingegangen Die Benutzeroberfl chen der beiden Werkzeuge werden vorgestellt sowie die Interoperation mit dem Benutzer Basierend auf den im dritten Kapitel vorgestellten L sungsm glichkeiten zur Kommunikation zwischen Java Applikationen und Lotus Notes wird die in der Realisation angewandte Strategie aufgezeigt Dar ber hinaus werden optionale Anpassungs und Einstellm glichkeiten der in dieser Arbeit entwickelten Modul
88. n losgel ste Teams die sich aus Mitarbeitern der Abteilungen zusammensetzen und f r tempor re Projekte eingesetzt werden Ein weiterer Unterschied zu den Abteilungen besteht darin dass Personen mehreren Arbeitsgruppen zugeordnet werden k nnen Auch f r die Arbeitsgruppen bietet PAVONE ein Werkzeug an wodurch der Benutzer bei der Modellierung unterst tzt wird 38 Screenshot des PAVONE OrganizationModeler Umgebung und Ressourcen 31 PAYONE Drganizationkodeler Arbeitsgruppen Modell von PAYONE Organization Database R5 Z Datei Bearbeiten Datenbank Ansicht Fenster la x ogg als oo Ra vV Ahoi H Abbildung 11 Die Darstellung der Arbeitsgruppen in PAVONE 3 2 1 5 Rollen Durch Rollen werden F higkeiten beschrieben eine bestimmte T tigkeit ausf hren zu k nnen oder eine bestimmte Qualifikation zu haben Diese Rollen k nnen Personen Abteilungen oder Arbeitsgruppen zugeordnet werden Dadurch ergibt sich im Kontext des Workflow Managements die M glichkeit der flexiblen Gestaltung da es die M glichkeit schafft eine Aufgabe an eine bestimmte F higkeit zu kn pfen ohne dass die dahinterstehende Instanz bekannt sein muss 3 2 2 Enterprise Office Workflows In der PAVONE Process Database werden die mit dem PAVONE ProcessModeler erstellten Prozessdefinitionen abgelegt Sobald ein neuer Prozess initiiert wird wird auf diese Prozessdefinitionen von der PAVONE Office Database aus zugegriffen ind
89. net die Eigenschaft dass sich der Dialog genauso verh lt wie der Benutzer es von ihm erwartet Innerhalb eines Systems sollten sich die verschiedenen Dialoge einheitlich verhalten Des Weiteren sollten Dialoge so reagieren wie der Benutzer es aus der Betrachtung seiner Umwelt erwarten w rde wodurch sich der Aufwand f r Schulungen bungen und zur Sammlung von Erfahrungen verringert e Mit Fehlerrobustheit wird die F higkeit des Systems umschrieben auf eventuelle Fehleingaben des Benutzers stabil und mit minimalem Korrekturaufwand zu reagieren Es gibt verschiedene M glichkeiten Fehleingaben des Benutzers zu verarbeiten Die beste Alternative ist es Fehler Umgebung und Ressourcen 49 schlichtweg zu vermeiden Dies wird durch konsequente Anwendung der 0 8 Grunds tze zur Gestaltung von Benutzungsschnittstellen weitgehend erreicht Eine weitere M glichkeit ist die Fehlervorbeugung Dies geschieht einerseits durch die F hrung des Benutzers durch das System mittels Men dialog und andererseits durch die Verwendung von graphischen Dialogen welche bertragungsfehler begrenzen Eine weitere wichtige Ma nahme der Fehlervorbeugung ist in kritischen Dialogsituationen den Benutzer noch einmal um eine Best tigung seiner Aktion zu bitten Sicherheitsabfrage Sollten dennoch Fehler auftreten muss das System in der Lage sein diese zu erkennen und dem Benutzer die M glichkeit der Korrektur zu geben Dies beginnt damit dass der Fehler dur
90. ngsbeispiele des GroupProcess Projektes gt Mailflow WF objec ailFlow WF object Example Body ofmessage Abbildung 37 Der Ad hoc WorkflowModeler in Kombination mit dem OrganizationchartViewer eingebettet in ein Lotus Notes Dokument gt MailFlow WF object Example 6 Development Lotus Notes 4 WorkGroupYiewer Save As Draft 6 Address 5 Deliver Body of message Abbildung 38 Der Ad hoc WorkflowModeler in Kombination mit dem WorkgroupViewer eingebettet in ein Lotus Notes Dokument A 2 Anwendungsbeispiele der erstellten Werkzeuge Abbildung 39 Der WorkgroupViewer Anhang 104 Fr Marketing 1 M Peter Schmidt er M Musterfirma 1 U Manuela Koch gt Produktion T i Bernhard Philip m Einkauf Rohstoffe 1 t Klaus Friedrichs G Fertigung a Francis Sarver fp i Support Monika Schwarz s Vertrieb m E i Manfred Weise Abbildung 40 Der OrganizationchartViewer in verschiedenen Darstellungen A 3 Systemvorraussetzungen und verwendete Hilfsmittel A 3 1 Mindestanforderungen Um die in Kapitel 5 vorgestellten Werkzeuge zum Einsatz zu bringen ist es notwendig die von Lotus Notes bereitgestellten Klassen zur Kommunikation bereitzustellen Diese Java Klassen existieren seit der Lotus Notes Version 5 0 Zur Ausf hrung des OrganizationchartViewers und des WorkgroupViewers ist mindestens die Java
91. nikationstechniken die speziell auf die Kommunikation zwischen Java Applikationen zielen Beim system bergreifenden Informationsaustausch zwischen Applikationen kommt RMI zum Einsatz beim systeminternen kann die Interface Technologie genutzt werden Diese beiden Techniken werden hier vorgestellt 3 6 1 Kommunikation ber RMI Bei der Kommunikation zwischen verschiedenen Java Applikationen tritt das Problem auf wie der Zugriff auf Objekte der jeweils anderen Applikation realisiert werden soll In diesem Szenario f llt der Kommunikation in verteilten Systemen eine besondere Rolle zu da sie die Realisation von verteilten Anwendungen zum Beispiel im Intra oder Internet erm glicht Bei Java stehen f r diese Art des Datenaustausches spezielle Klassen zur Verf gung die RMI Klassen Hierbei handelt es sich um ein Objektmodell und eine Menge von APIs die zur Realisierung von solchen verteilten Systemen in Java bereitstehen Verteilte Systeme im objektorientierten Umfeld erfordern jedoch ein verteiltes Objektmodell und einen verteilten Nachrichtenfluss welcher einem entfernten Methodenaufruf entspricht Der entfernte Methodenaufruf welcher in der Welt der prozeduralen Programmiersprachen auch unter RPC bekannt ist ist bei objektorientierten Sprachen wie auch Java eine ist nicht oder nur eingeschr nkt verwendbar Mit RMI steht Java eine Transferierung der RPC Konzepte zur Verf gung welche die besonderen Belange der objektorientiert
92. nn von einer Nutzungsintensit t von null ausgegangen werden da unter dem Begriff Intensit t nur modifizierende Zugriffe verstanden werden Bei der Nutzungsfrequenz ist festzustellen dass sie in allen Managementebenen konstant ist Zus tzlich ist zu erw hnen dass Nutzer im Bereich des lesenden Zugriffs nicht nur organisationsintern existieren m ssen Ebenso gibt es die M glichkeit z B im Rahmen Anforderungen Merkmale und L sungsansatz eines OrganizationchartViewers und eines WorkgroupV iewers f r ein Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug 70 eines virtuellen Unternehmens dass auch organisationsexternen Benutzern der lesende Zugriff auf die Organisationsstrukturdaten genehmigt wird 4 2 Benutzerinterface f r einen Abteilungsviewer und einen Arbeitsgruppenviewer Durch die Integration der beiden Benutzeroberfl chen des Organization WorkgroupViewers in das bestehende GroupProcess Projekt welches auf die Nutzung durch unterschiedliche Benutzertypen innerhalb einer Organisation abzielt ergibt sich dass die Handhabung der neu zu entwickelnden Werkzeuge m glichst einfach zu gestalten ist um auch Nutzern mit geringen Kenntnissen die Anwendung zu erm glichen Dar ber hinaus sollen hier die Grunds tze und Techniken der Gestaltung von Benutzungsschnittstellen und Dialogen mit einflie en Daraus entstehen die folgenden f r die Erstellung der Benutzeroberfl chen relevanten Punkte l Der Aufruf der beiden Werkze
93. nt befasst sich damit der richtigen Person zur richtigen Zeit die richtigen Informationen mit dem richtigen Werkzeug zur Verf gung zu stellen Ein Workflow verbindet die einzelnen Aufgaben eines Prozesses zu einem Ablauf und definiert wer welche Aufgabe mit welchem Mittel und welchen Informationen durchf hrt Eine Aufgabe kann selber in einzelne Arbeitsschritte aufgeteilt werden welche manuell oder mit Hilfe von Anwendungen abgearbeitet werden Innerhalb eines Workflow Management Systems spielt die Workflow Engine eine zentrale Rolle Sie besch ftigt sich mit Steuerung und Kontrolle der einzelnen Aktivit ten wie z B dem Weiterleiten von Informationen dem Aufrufen von ben tigten Applikationen und dem Sammeln von Statusinformationen des Workflows Mit dieser Engine sind f nf Komponenten ber standardisierte Schnittstellen verbunden Die folgende Grafik zeigt diese Zusammenh nge 14 Vgl Nastansky et al 2000 S 240ff 5 Halter 1997 S 174 Grundlagen Proze analyse Modellierungs i Werkzeuge k WfMS Ausf hrungsdienstg anderer WfMS Administrations und Monitoring Werkzeuge Worklist Handler Aufgerufene Anwendungen Abbildung 2 Das Referenzmodell der Workflow Management Coalition WFMC Workflow Management Systeme werden grundlegend in zwei Gruppen eingeteilt zum einen in die transaktionsorientierten Workflow Management Systeme und zum anderen in die Ad hoc Workflow Management Systeme di
94. nternehmensbezogenen Organisation wird in der Literatur in drei Kategorien eingeteilt die im Folgenden erl utert werden 2 3 1 1 Der funktionale Organisationsbegriff Unter dem funktionalen Organisationsbegriff wird der Prozess verstanden der das Formulieren genereller Regeln zum Ziel hat die das arbeitsteilige Vorgehen und damit das Zusammenwirken verschiedener Personen und Einheiten m glichst zielwirksam gestalten In diesem Sinne wird Organisation als Mittel gesehen das von der Betriebs und Gesch ftsleitung eingesetzt wird um eine Organisationsstruktur zu schaffen oder zu reorganisieren 2 3 1 2 Der instrumentale Organisationsbegriff Als Ergebnis der Organisation im funktionalen Sinne entsteht eine Organisation in instrumentaler Sichtweise Somit versteht man die Organisation als Prozessergebnis Sie ist die Gesamtheit aller Regelungen und Strukturen die zur bestm glichen Zielerreichung notwendig sind Dazu geh rt einerseits die sogenannte Aufbaustruktur welche die Regelung von Aufgaben Kompetenzen und Unterstellungsverh ltnissen umfasst und andererseits die Ablaufstruktur in der Regelungen bez glich der Prozessgestaltung zusammengefasst werden Die Fokussierung liegt demnach auf der Bag 23 Kernaussage Die Unternehmung hat eine Organisation Vgl B hner 1989 SIff 2 Auf verschiedene Aufbauorganisationen wird im Kapitel 2 3 2 n her eingegangen 3 Vgl Kr ger S13 1994 Grundlagen 14 2 3
95. obIS Fachtagung 2000 11 und 12 Oktober 2000 Rundbrief der GI Fachgruppe 5 10 7 Jahrgang Heft 1 Carsten Huth Ludwig Nastansky Siegen Universit t Siegen Oktober 2000 Huth Nastansky 2000b GroupProcess Partizipatives verteiltes Design und simulative Ausf hrung von Ad hoc Workflows Eine Erweiterung eines groupwarebasierten Workflow Management Systems Carsten Huth Ludwig Nastansky Paderborn 2000 siehe http pdai inf tu dresden de Geneme00 folien Huth pdf Java Spektrum 1999 Java Spektrum 2 1999 New York SIGS Publications 1999 Kling 1996 Computerization and controversy value conflicts and social choices Rob Kling San Diego Academic Press Inc 1996 Knittel 1995 Technikgest tzte Kommunikation und Kooperation im B ro Entwicklungshindernisse Einsatzstrategien Gestaltungskonzepte Friedrich Knittel Wiesbaden Gabler 1995 Literaturverzeichnis 97 Kr ger 1994 Organisation der Unternehmung Wilfried Kr ger 3 verbesserte Auflage Stuttgart Berlin K ln Kohlhammer 1994 K hler Frost 1998 Electronic Office Systeme Workflow und Groupwareanwendungen in der Praxis Wilfried K hler Frost Berlin Erich Schmidt 1998 Maa et al 1993 Software Ergonomie Ausbildung in Informatikstudieng ngen Bundesdeutscher Universit ten S Maa D Ackermann W Dzida P Gorny H Oberquelle K H R diger W Rupietta N Streitz
96. ommunikationsmechanismus geschaffen werden der eine bertragung Anforderungen Merkmale und L sungsansatz eines OrganizationchartViewers und eines WorkgroupViewers f r ein Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug 68 dieser Daten in das GroupProcess Projekt gew hrleistet hnlich verh lt es sich mit den von den Benutzern selektierten Organisationseinheiten welche nach der Best tigung der Auswahl an den Ad hoc WorkflowModeler des GroupProcessProjektes zur Weiterverwendung bergeben werden m ssen Basierend auf den in den Kapiteln 3 5 und 3 6 aufgezeigten m glichen Verbindungstechnologien zwischen Applikationen wird im Abschnitt 4 3 eine L sung f r diese Problematik erarbeitet 4 1 Kontinuum der Nutzertypen von Organisationsdesignwerkzeugen Im Rahmen des Kontinuums der Nutzertypen werden Mitarbeiter einer Organisation nach ihren unterschiedlichen Anforderungen an Organisationsmodellierungswerkzeuge unterschieden Eine solche Unterscheidung wurde schon in Ott Nastansky 1998 gegeben und von Dipl Inform Carsten Huth in dessen Diplomarbeit 1998 verfeinert Diese Unterscheidung erfolgt in f nf Klassen die hier im einzelnen kurz erw hnt werden sollen Die Einordnung der Klassen erfolgt nach je nach Zugriffsart und h ufigkeit Die Anwenderklasse Intensive nderungen bildet die Gruppe der klassischen Organisatoren einer Unternehmung ab Typische Aufgaben solcher Organisatoren sind z B die nderung der grundlegenden Organisation
97. on innerhalb von Java Komponenten und zwischen Java und Nicht Java Applikationen aufgezeigt Diese Alternativen werden in diesem Kapitel gegeneinander abgewogen um einen optimalen Nachrichtenaustausch zwischen den einzelnen Komponenten zu gew hrleisten 4 3 1 Anbindung des Organizationchart WorkgroupViewers an das Ad hoc Workflow Managementwerkzeug Wie bereits in Kapitel 4 2 erw hnt ist eine Implementierung der beiden Viewer in Java vorgesehen Bei der Anbindung der neuen Komponenten an das Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug sind neben den speziellen Techniken des Informationsaustausches zwischen Java Applikationen zus tzlich auch die in Kapitel 3 5 erw hnten Kommunikationsm glichkeiten zwischen Java und Nicht Java Applikationen einsetzbar Die beiden Viewer stellen eine Erweiterung des Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeuges dar Insofern ist ein Szenario in dem der Organizationchart WorkgroupViewer vom GroupProcess Projekt getrennt in einem verteilten System zum Einsatz kommt nicht sinnvoll Diese Tatsache schlie t zwar keine der Anforderungen Merkmale und L sungsansatz eines OrganizationchartViewers und eines WorkgroupViewers f r ein Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug 73 beschriebenen Kommunikationstechniken aus allerdings sind jene die aufgrund ihrer Flexibilit tsausrichtung einen hohen Overhead produzieren nicht geeignet da sie die Performance des Gesamtsystems unn tig belasten w rden Zu diesen Techni
98. ons Java Applikationen sind Computer Programme mit dem vollen Funktionsumfang wie er auch bei anderen Programmiersprachen gegeben ist Applikationen k nnen als lokale Programme auf dem Rechner des Benutzers laufen oder als Client Server Systeme ber das Internet bzw ber ein Intranet oder als Server Programme auf einem Web Server Der entscheidende Vorteil zu Applikationen die in anderen Programmiersprachen entwickelt worden sind ist diese Java Applikationen auf unterschiedlichen Plattformen zum Einsatz bringen zu k nnen Ein Nachteil ist die langsamere Ausf hrungsgeschwindigkeit von Java Programmen siehe auch Kapitel 3 3 1 Applets Java Applets werden innerhalb einer Web Page dargestellt und unter der Kontrolle eines Web Browsers ausgef hrt Sie werden meist ber das Internet von einem Server geladen und spezielle Sicherungen innerhalb des Web Browsers Sandkasten sandbox siehe Kapitel 3 3 2 sorgen daf r dass sie keine unerw nschten Wirkungen auf den Client Rechner haben k nnen So k nnen Applets z B im Allgemeinen nicht auf lokale Files Systemkomponenten oder Programme zugreifen und auch nicht auf Internet Verbindungen au er zu dem einen Server von dem sie geladen wurden Einige grunds tzliche Konzepte der Java Technologie sollen hier im Folgenden zum besseren Verst ndnis dargestellt werden 3 3 1 Plattformunabh ngigkeit Wie bereits in der Einleitung dieses Kapitels erw hnt handelt es sich bei Java um
99. orschungsgebiet innerhalb der Informatik angesehen dessen gesamte Tragweite derzeit noch nicht abzusehen ist CSCW is not particularly well defined a consequence of its youth and its multi disciplinary nature Die unter dem Fachausdruck Groupware zusammengefa ten Arbeitsmittel sind von sehr unterschiedlicher Gestalt und Komplexit t so dass eine leistungs und Vgl Knittel 1995 S 144 Vgl Gabler 1998 S 136 Greenberg 1991 S 1 Grundlagen 7 funktionsbezogene Einordnung dieses Begriffes nicht m glich ist Was Groupware ausmacht ist die spezifische Sicht auf die Erledigung der von ihr unterst tzten Arbeit The focus is on designing for the structure of the group activity Demnach werden unter Groupware EDV Werkzeuge zusammengefasst die nur im Gruppenzusammenhang sinnvoll eingesetzt werden k nnen jedoch von einem Individuum alleine nicht oder nur begrenzt E Mail als ein Beispiel f r klassische Systeme zur Kommunikationsunterst tzung ist zur Unterst tzung von 1 1 Kommunikation und 1 n Kommunikation geeignet Im Rahmen der m n Kommunikation kann ein E Mail System aufgrund der Komplexit t des Nachrichtenaustausches allerdings nicht mehr effizient eingesetzt werden Um Abhilfe in diesem Bereich zu schaffen verwenden Groupwaresysteme wie z B Lotus Notes das Pull Modell um Informationen miteinander zu teilen gemeinsam zu pflegen zu strukturieren gezielt in Kontexte einzubetten und weiterzuentwick
100. otes teilweise unterst tzt wobei eine Kommunikation durch CORBA insbesondere Umgebung und Ressourcen 62 durch die Einbindung der Java Technologie in Lotus Notes erm glicht wird Die relationalen Datenbankkonzepte werden durch sogenannte Funktionen unterst tzt Funktionen sind von Lotus Notes bereitgestellte Funktionen die eine einfache Programmierung von Lotus Notes erm glichen Diese Funktionen greifen wiederum ber den entsprechenden ODBC Treiber auf die jeweilige relationale Datenbank zu Der Nachrichtenaustausch ber tempor re Dateien sowie ber COM wird in der im Gegensatz zu den Funktionen eher etwas komplizierteren Lotus Script Sprache realisiert Zus tzlich zu diesen Kommunikationsm glichkeiten bietet Lotus Notes ab der Version 5 durch die Bereitstellung eigener Java Klassen zum Zugriff auf Notes Datenbanken Java Applikationen die M glichkeit direkt auf Datenbanken zuzugreifen Diese Java Klassen sind in einem Paket zusammengefasst dass von den entsprechenden Applikationen importiert werden kann Dadurch k nnen auch Java Applikationen implementiert werden die unabh ngig von Lotus Notes laufen also nicht als Applet in ein Lotus Notes Dokument integriert sein m ssen Damit sind die Applikation in der Lage auf s mtliche Lotus Notes Datenbanken zuzugreifen sowohl auf solche die auf Lotus Domino Servern abgelegt sind als auch auf lokal gespeicherte Allerdings wird f r den entfernten Zugriff auf Datenbank
101. owModeler bergibt Anhang 109 Eidesstattliche Erkl rung des Marc Schwarzkopf Ich erkl re hiermit an Eides Statt dass ich die vorliegende Arbeit selbst ndig und nur unter Verwendung der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe die aus fremden Quellen direkt oder indirekt bernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht Die Arbeit wurde bisher keiner anderen Pr fungsbeh rde vorgelegt und auch noch nicht ver ffentlicht Minden den 27 10 2001 Eidesstattliche Erkl rung des Sebastian Scholz Ich erkl re hiermit an Eides Statt dass ich die vorliegende Arbeit selbst ndig und nur unter Verwendung der angegebenen Hilfsmittel angefertigt habe die aus fremden Quellen direkt oder indirekt bernommenen Gedanken sind als solche kenntlich gemacht Die Arbeit wurde bisher keiner anderen Pr fungsbeh rde vorgelegt und auch noch nicht ver ffentlicht Hofgeismar den 27 10 2001
102. prise Office Die 1994 gegr ndete PAVONE AG hat ihren Hauptsitz in Paderborn Deutschland und weitere Niederlassungen in England und den USA Mittlerweile ist PAVONE einer der f hrenden Anbieter innovativer branchenunabh ngiger Informations managementl sungen auf Basis der Groupware Plattform Lotus Notes Lotus Domino Neben internetf higen Standardwerkzeugen f r Projekt und Knowledge Management sowie Business Intelligence entwickelt die PAVONE AG das Workflow Management System Enterprise Office PAVONE Enterprise Office ist eine gruppenbasierte Lotus Domino L sung f r das Adress Korrespondenz und Dokumentenmanagement im B robereich Dieses Groupware System verkn pft ausgereiftes Office und Dokumentenmanagement mit innovativem Workflow und Knowledge Management Das PAVONE Enterprise Office Projekt setzt sich aus vier Datenbanken zusammen die jeweils mit mitgelieferten Modellierungswerkzeugen zu bearbeiten sind Zu diesen Datenbanken z hlt die Organisation Database in der die Aufbaustruktur einer Organisation abgelegt wird In der Process Database werden die Informationen ber s mtliche Prozesse gehalten sowohl ber die vordefinierten Prozesse wie auch ber spontane Ad hoc Abl ufe Die Office Database bildet die Kommunikationsbasis f r s mtliche Bearbeitungen innerhalb von Enterprise Office In ihr werden neue Prozesse gestartet Berichte geschrieben E Mails verfasst Adressen verwaltet usw Hier treten
103. raktion zwischen den Benutzern der Systeme und den Systemen selbst Wie aus der Beschreibung des Kontinuums der Benutzertypen in Kapitel 4 1 hervorgehen wird werden solche Werkzeuge von Benutzern aus den unterschiedlichsten Bereichen eines Unternehmens sowie sogar von organisationsexternen Benutzern angewandt Aus diesem Grund werden die Aspekte der Mensch Rechner Interaktion HCT im folgenden theoretisch er rtert werden 5 HCI Human Computer Interaction Umgebung und Ressourcen 44 3 4 1 Benutzungsschnittstellen Graphische Benutzungsschnittstellen mit der Maus als wesentlichem Eingabeger t erleichtern die Mensch Rechner Interaktion erheblich In der Informatik hat sich der Begriff User Interface UI anstelle der eigentlich korrekten Bezeichnung Benutzungsschnittstelle eingeb rgert Seit der Einf hrung von EDV Systemen in der Arbeitswelt stellt sich die Frage nach menschgerechten Softwareprodukten Seit ca 20 Jahren versucht die Software Ergonomie die Wissenschaft von der Anpassung von Software an den Menschen eine Antwort auf diese Frage zu geben Die Software Ergonomie hat sich zur Aufgabe gemacht die Merkmale benutzer und aufgabengerechter Software zu erforschen und konstruktive Verfahren sowie Softwareunterst tzung f r den Prozess der Gestaltung von Benutzungsschnittstellen zu entwickeln Ihr zentrales Anliegen ist die Optimierung des Zusammenspiels aller Komponenten der Arbeitssituation von Comp
104. rd diese Definition ausprogrammiert und zwar sowohl f r den Client als auch f r den Server Teil Dabei kann der Client in einer anderen Programmiersprache implementiert werden als der Server Die Kommunikation zwischen den Applikationen und dem ORB bernehmen zwei zwischengeschobene Objekte Auf der Seite des Clients ist das der sogenannte Client Stub serverseitig der Server Skeleton Die Client Applikation ruft eine Objektreferenz auf die vom Client Stub abgefangen wird und an den ORB bergeben wird Der ORB lokalisiert das angesprochene Objekt mit Hilfe eines zu CORBA geh rigen Namensdienstes und leitet den Methodenaufruf an den auf dem entsprechenden System laufenden Server Skeleton weiter Dieser wiederum greift auf das in seinem System existierende Objekt zu und bergibt die R ckgabeparameter zur ck an den ORB welcher diese Informationen wiederum an den Client zur ckliefert Die folgende Abbildung zeigt diesen Ablauf Client Abbildung 21 Die Kommunikation ber den ORB ber den ORB ist auch eine Kommunikation in verteilten Systemen z B ber das Internet m glich In diesem Fall kommt das Internet Inter ORB Protocol IIOP zum Einsatz welches die innerhalb eines ORBs entstehenden Objektanfragen welche nicht 7 Vgl OMG 68 Vgl OMG 2000 Umgebung und Ressourcen 57 innerhalb dieses ORBs aufgel st werden k nnen an den entsprechenden ORB weiterleitet in dem die Objekte vorhanden sind Abbildung
105. rganizationchart WorkgroupViewers an das Ad hoc Worktlow Managementwerkz We als 12 4 3 2 Anbindung des GroupProcess Projektes an Lotus Notes Datenbanken 73 5 Eine Java basierte L sung f r einen Organizationchart und einen WorkgroupViewer und die Anbindung an Lotus Notes ssssssssonssssnsennnnnennnnsennonne 75 5 1 Prototypen des OrganizationchartViewers und des WorkgroupViewers 5 1 1 Dialogmodellierung nah 75 5 1 2 Optische Gestaltung lan seen 71 5 1 2 1 Die optische Gestaltung des OrganizationchartViewers 78 5 1 2 2 Die optische Gestaltung des WorkgroupViewers enee 79 5 2 Architektur des OrganizationchartViewers des WorkgroupViewers und der Komm nikation ecnin iieiaeie aieiaa iia eia 81 5 2 1 Die Architektur des OrganizationchartV iewers neen 82 5 2 2 Die Architektur des WorkgroupViewers ceennennennnnnenennen 83 52 Der Aufbau der verwendeten Kommunikationsl sung 85 5 2 3 1 Kommunikation mit Lotus Notes ceeeneensenennseene nenne 85 5 2 3 2 Kommunikation mit dem Ad hoc WorkflowModeler 85 5 3 Flexibilit t und Einstellungsm glichkeiten der Werkzeuge 86 5 3 1 Optische Anpassung der Komponenten nnnnnennennnennen 86 332 Flexibilit t der Werkze ge nee ade ein 88 6 Aisblick 2 2252 seien les eibf snizisnn 89 To Zusammenfassung nassen hsihiikensisirt 91 8 Literaturverzeichnis 0000
106. rierten Prozesse die von derzeit verf gbaren Workflow Management Systemen verarbeitet werden kann existiert insbesondere in B roumgebungen von Unternehmen noch eine weitere Klasse von Prozessen die bisher noch nicht gezielt unterst tzt wird die Klasse der flexiblen kurzlebigen schwach strukturierten Ad hoc Workflows In diesem Kapitel wird ein System beschrieben das auf die speziellen Eigenschaften und Anforderungen von Ad hoc Workflows ausgerichtet und dabei in einem aktuellen Workflow Management System integriert ist Zu den wesentlichen Innovationen geh ren dabei die gleichzeitige Modellierung und Ausf hrung von Prozessen Hinzu kommt die M glichkeit von partizipativer Modellierung von Workflows und der erleichterte bergang von schwach strukturierten Prozessen in st rker strukturierte Prozesse Dieses Konzept soll die einfache Bedienung des Werkzeuges sichern und gleichzeitig die M glichkeit bieten st rker strukturierte Abl ufe einfach zu generieren 2 4 1 Konzepte und Ziele In der 0 g Arbeit ber GroupProcess von Dipl Inform Carsten Huth und Professor Dr Ludwig Nastansky wird davon ausgegangen dass die beiden Haupttypen des 32 Vgl Huth Nastansky 2000a Grundlagen 23 Workflow Managements in einem System unterst tzt werden m ssen Dies bedeutet dass sowohl starre Strukturen im Sinne von Gesch ftsprozessautomatisierung als auch flexible mehr teamgetriebene Abl ufe ber cksichtigt werden m ssen Als Ans
107. rkzeuge und einem einheitlichen Erscheinungsbild innerhalb des GroupProcess Projektes eingegangen Zusammen mit weiteren Kriterien der Modellierung von Benutzschnittstellen und Dialogen wurde ein Konzept f r die Erstellung der graphischen Oberfl chen geschaffen Zusammenfassung 92 Im Bereich der Kommunikation zwischen den beteiligten Komponenten wurde eine L sung gefunden die sowohl der Forderung nach Flexibilit t als auch dem Anspruch auf eine beim verteilten Einsatz der Systeme notwendige Effizienz gerecht wird Diese L sung nutzt zur Kommunikation innerhalb des GroupProcess Projektes die von Java bereitgestellte Interface Technologie Als Schnittstelle zu Lotus Notes dienen spezielle Java Klassen die auf der CORBA Technologie basieren Die gefunden L sungsans tze wurden praktisch umgesetzt und stehen dem GroupProcess Projekt zum Einsatz zur Verf gung Literaturverzeichnis 93 8 Literaturverzeichnis Abts 1998 Grundkurs Wirtschaftsinformatik Eine kompakte und praxisorientierte Einf hrung Dietmar Abts Wilhelm M lder 2 Auflage Braunschweig Wiesbaden Vieweg 1998 Bark 1996 CORBA und COM OLE Studie ber die beiden Standards f r objektorientierte Entwicklungen Michael Bark Internet http www bkm dv de Technische _Umsetzung 317 htm Bartscher 2001 Methoden des integrierten Workflow Managements IWFM Thomas Bartscher Paderborn HNI 2001 Becker Kloock Schmidt W scher 1
108. rung kennzeichnen Dieser Weg ist freilich Vgl Picot Reichwald Wigand 1998 S 10 Einleitung 2 ein offener Weg auf dem Unternehmer in diesem Fall organisatorische Innovatoren mit Hilfe der neuen M glichkeiten neue Koordinationsstrukturen ausprobieren und durchsetzen Die von technischen Systemen zunehmend angebotene M glichkeit artikulierbare Informationen und explizites Wissen an jedem Ort zu jeder Zeit abrufen und austauschen zu k nnen hebt viele nicht alle Grenzen traditioneller Unternehmens und Marktgestaltung auf Damit er ffnet die Nutzung der IuK Technik neue Handlungsspielr ume f r die Gestaltung und den Betrieb von Wertsch pfungsprozessen die den Weg zu virtuellen Unternehmen die grenzenlos erscheinen ffnen Durch den Einsatz von Groupware haben Unternehmungen insbesondere in der letzten halben Dekade die M glichkeit geschaffen ihre Aufbauorganisation an die aktuellen Anforderungen anzupassen Durch die Tendenz zunehmend Aufgaben in Projekten durch den Einsatz von Arbeitsgruppen zu bearbeiten hat die Bedeutung von teamunterst tzender Informations und Kommunikationstechnik stark zugenommen Mit der Entwicklung von GroupProcess unterst tzt der Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik 2 der Universit t Paderborn diese Tendenzen und stellt M glichkeiten zur Verf gung dynamische und r umlich verteilte Strukturen in Unternehmungen zu modellieren Da in Organisationen Prozesse auftreten k nnen die s
109. s Inc 1997 Literaturverzeichnis 95 Greenberg 1991 Computer Supported Cooperative Work and Groupware Saul Greenberg Calgary EACE Publications 1991 pp 1 7 Haberstock 2000 Executive Information Systems und Groupware im Controlling Integration durch das prozessorientierte Team Controlling System ProTeCos Philipp Haberstock Geleitwort von Ludwig Nastansky Wiesbaden DUV Deutscher Universit tsverlag 2000 Halter 1997 Halter Urs Workflow Integration im Kreditbereich in sterle Hubert Vogler Petra Praxis des Workflow Managements Grundlagen Vorgehen Beispiele Braunschweig Wiesbaden Vieweg Verlag 1997 Hofmann Jobst Schabenberger 2001 Programmieren mit COM und CORBA Einf hrung in die Architekturen f r verteilte Anwendungen Johann Hofmann Fritz Jobst Roland Schabenberger M nchen Wien Carl Hanser Verlag 2001 Huth 1998 Plattform und werkzeug bergreifende verteilte Organisationsmodellierung f r Workflow Management Entwicklung einer Werkzeugunterst tzung zur Modellierung von Organisationssubsystemen f r die Arbeit verteilter Teams Carsten Huth Paderborn 1998 Siehe auch Internet http gcc upb de Literaturverzeichnis 96 Huth Nastansky 2000a GroupProcess Partizipatives verteiltes Design und simultane Ausf hrung von Ad hoc Gesch ftsprozessen in Herrad Schmidt Ed Modellierung betrieblicher Informationssysteme Proceedings der M
110. s Verbunddokument Der hier dargestellte Screenshot gibt ein gutes Beispiel f r ein Verbunddokument in Lotus Notes In diesem Dokument wird nicht nur Text angezeigt sondern es sind auch Grafiken Audiodaten und andere visual components integriert Des Weiteren verf gt es im unteren Teil ber eine automatisch generierte Zeile mit Verarbeitungslogik die ber das Erstellungsdatum und den Benutzer Aufschluss gibt Jedes Dokument kann ber unterschiedliche Masken angezeigt werden so dass je nach Kontext nur eine bestimmte Teilmenge der im Dokument enthaltenen Information angezeigt werden kann ber Agenten k nnen Aktionen zeit oder ereignisgesteuert ausgef hrt werden Lotus Notes Datenbanken k nnen nicht nur auf den Lotus Notes Servern Lotus Domino abgelegt sein sondern auch lokal beim Benutzer Der Abgleich zwischen der Server Datenbank und den lokal gehaltenen erfolgt ber die Replikation Bei der Replikation werden lokal gehaltene Datenbanken mit den serverseitigen synchronisiert 35 Screenshot aus Lotus Notes Praktikum I von Sebastian Scholz amp Marc Schwarzkopf 1998 3 Unter visual Components versteht man diverse Komponenten zur Dialoggestaltung wie z B Button Checkbox Choices ListBox Radio Buttons Umgebung und Ressourcen 27 Dieses Konzept ist insbesondere f r mobile Benutzer interessant da sie keine st ndige Serveranbindung ben tigen 3 2 Workflow Management System PAVONE Enter
111. sModeler kann auf existierende Prozessdefinitions Datenbanken zur ckgegriffen werden die so als Vgl PAVONE Enterprise Office Hilfe Funktion der PAVONE Process Database Screenshot des PAVONE ProcessModelers Umgebung und Ressourcen 33 Baustein Bibliotheken dienen Auf ihrer Basis k nnen dann im PAVONE ProcessModeler neue Strukturen erstellt werden Bei dem ProcessModeler handelt es sich um ein externes Tool mit dem die einzelnen Workflows graphisch gestaltet werden k nnen Diese Anwendung ist unabh ngig von Lotus Notes und ben tigt zu ihrer Ausf hrung lediglich die Organization Database und die Process Database von PAVONE Zus tzlich gibt es innerhalb dieses Werkzeuges die M glichkeit die kreierten Workflows mittels der integrierten Simulations unterst tzung simulieren zu k nnen Dabei k nnen einerseits f r jeden Durchlaufknoten die Zeitpunkte der Ankunft und der Weiterleitung der Dokumente betrachtet und andererseits diese durch verschiedene Ma nahmen optimiert werden Au erdem werden die durch die Bearbeitungs und Weiterleitungszeiten entstandenen Kosten errechnet 3 2 2 2 Ad hoc Workflows Die mit PAVONE Enterprise Office gelieferte L sung zur Abwicklung von Ad hoc Workflows bietet auch die M glichkeit spontane Abl ufe zum Zeitpunkt ihres Entstehens zu modellieren Dazu ist in der Office Database ein Werkzeug integriert welches bei Bedarf aufgerufen wird Die Gestaltung eines Ad hoc Workflows
112. sen die entsprechenden Daten aus dem aktuellen Datenbestand vorhandener nicht Java basierter Applikationen entnommen werden k nnen Ein letzter Teil besch ftigt sich daher mit der Kommunikation zwischen Java und anderen Applikationen und stellt die derzeitigen M glichkeiten auf diesem Sektor dar Durch den m glichen Einsatz der Werkzeuge in den unterschiedlichsten Bereichen einer Unternehmung muss besonders bei der Modellierung der Benutzungsschnittstellen und der Dialoggestaltung darauf geachtet werden dass unterschiedliche Nutzertypen f r die Anwendung in Frage kommen Daraus ergeben sich hohe Anforderungen insbesondere an die intuitive Bedienbarkeit Aspekte aus dem Bereich der Oberfl chengestaltung m ssen in diesem Kontext mit den geforderten Funktionalit ten in Einklang gebracht werden Der Einsatz dieser Modellierungskomponenten auf der Basis verschiedener Betriebssysteme erfordert deren Portierbarkeit In diesem Zusammenhang werden die Vorteile der Java Technologie herausgearbeitet und dargestellt Einleitung 4 1 3 Vorgehensweise Im direkt anschlie enden zweiten Kapitel werden die Grundlagen und Vorraussetzungen erl utert Die Einf hrung in die Thematik der Bereiche Groupware Organisation und GroupProcess bildet den grundlegenden Rahmen f r diese Arbeit und zeigt einen berblick ber die aktuellen Entwicklungen in den oben genannten Bereichen Die im dritten Kapitel betrachteten Umgebungen spielen eine gro e Ro
113. sf higkeit ist gemeint dass eine Benutzungsschnittstelle in ihrer Bedienung weitestgehend verst ndlich ist oder der Benutzer auf Verlangen zu dem jeweiligen Dialog eine Erl uterung erhalten kann Das System ben tigt also zur Bedienung keine dritte Instanz wie etwa ein gesondertes Benutzerhandbuch oder eine gesonderte Benutzerschulung sondern es bietet die M glichkeit w hrend des Arbeitens mit dem System das System direkt kennen und nutzen zu lernen Im Rahmen der Selbstbeschreibungsf higkeit werden zwei Grade unterschieden Beim ersten Grad muss der Benutzer nicht explizit eine Erl uterung vom System verlangen Das System stellt sich direkt im operativen Dialog so dar dass seine Bedeutung und Handhabung unmittelbar klar sind Techniken zur Schaffung einer Selbstbeschreibungsf higkeit ersten Grades sind l Durch einen Men dialog bietet das System eine Auswahl von Alternativen die allerdings klar und eindeutig formuliert sein m ssen 2 Die direkte Manipulation zeichnet sich dadurch aus dass die zu bearbeitenden Objekte direkt mit der Maus ver ndert werden k nnen Durch ein Popupmen sind zus tzliche Operationen dokumentiert und sofort ansprechbar 3 WYSIWYG bezeichnet die Eigenschaft eines Dokumentes seine Eigenschaften direkt und unverschl sselt darzustellen Eine zus tzliche Dokumentation zur Entschl sselung des Dokuments ist nicht n tig 58 WYSIWYG What You See Is What You Get Umgebung und Ressourcen
114. sstruktur z B bei einer nderung der Kerngesch ftsfelder einer Unternehmung Diese Anwender nutzen ein entsprechendes Werkzeug auf der Strukturebene Sie besch ftigen sich nicht mit der Zuweisung von Rollen oder z B der Einteilung von Personen in Abteilungen oder Arbeitsgruppen Ein solcher Organisator nutzt demnach ein Werkzeug intensiv und stellt auch dementsprechend hohe Anforderungen an ein solches In der Anwenderklasse H ufige nderungen werden Personen zusammengefasst die haupts chlich in der mittleren Managementebene zu finden sind also im taktischen Management t tig sind Diese Gruppe besch ftigt sich z B mit Teilb umen innerhalb einer Organisationsaufbaustruktur Es k nnen z B einzelne Abteilungen aufgel st neu erstellt oder erweitert werden Solche taktischen nderungen der Organisationsstruktur 84 Huth 1998 Anforderungen Merkmale und L sungsansatz eines OrganizationchartViewers und eines WorkgroupViewers f r ein Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug 69 finden im allgemeinen h ufiger statt als nderungen innerhalb der strategischen Planung Ebenso steigt auch der Detaillierungs und Differenzierungsgrad Im Rahmen der Gruppe der sporadischen Anpassungen werden Mitarbeiter eines Unternehmens betrachtet die zur unteren F hrungsebene geh ren und sich daher mit dem operativen Management befassen An der Organisationsaufbaustruktur werden hier abteilungs bergreifend keine weiteren nderungen mehr vorgenomm
115. stener ThreadNotifier DrawCanvas PersonsPanel I Panel Configrrame Thread DrawPanel OrganizationchartViewer W aitonClick TextList TextList Tuple Tuple Threads Unit non GUlUnit Br D er Er a unt PersonsD ersonProperties nitProperties erializable Image bserver GUIUnit Configrrame Configrrame SpecialCheckbox computeRelations UnitGraph ComputeRelations HierarchialUnit Userlnterface ComputeRelations UnitGranh PersonProperties SpecialCheckbox UnitProperties Abbildung 34 Klassendiagramm des OrganizationchartViewers Eine Java basierte L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 83 Die Klasse OrganizationchartViewer wird von der Klasse ConfigFrame abgeleitet und spielt die zentrale Rolle innerhalb des Moduls zur Darstellung der Abteilungshierarchie Hier wird zum einen die gesamte Funktionalit t der interaktiven Dialoge verwaltet und zum anderen der graphische Aufbau der Oberfl che koordiniert Die Basisklasse ConfigFrame enth lt die dazu n tigen Attribute welche von der aufrufenden Applikation ber entsprechende Methoden gesetzt werden k nnen Durch einen Aufruf aus der Klasse OrganizationchartViewer errechnet die Klasse computeRelations aus den aus Lotus Notes transferierten Daten eine Baumstruktur der Hierarchiebeziehungen Diese Struktur wird in Instanzen der Klasse
116. stimmen Ein Beispiel gibt die folgende Abbildung Vgl Weitzel Franke Hittmeyer Umgebung und Ressourcen 61 lt buch gt lt titel gt XML lt ftitel gt lt ueberblick gt lt titel gt Struktur XML lt ftitel gt lt absatz gt Vorwort lt absatz gt lt ueberblick gt lt kapitel gt lt kapitell gt lt titel gt Was ist XML lt ftitel gt lt absatz gt XML ist eine Technologie zum lt absatz gt lt kapitel1 gt lt kapitel gt lt buch gt Abbildung 24 Ein XML Beispiel Solche XML Daten werden von einem sogenannten Parser einem Teilmodul der Anwendung zerlegt und dem Anwendungsprogramm zur weiteren Verarbeitung zur Verf gung gestellt XML stellt also einen Kommunikationsstandard dar mit dem Applikationen Daten austauschen k nnen Diese XML Daten k nnen sowohl in Dateiform bereitstehen als auch ber einen Datenstrom wie ihn z B das Internet bietet ausgetauscht werden Auch das f r diese Arbeit grundlegende GroupProcess Projekt setzt bereits XML zur Speicherung der Workflow Daten ein Dadurch wird eine sp tere Nutzung der Workflow Daten durch eine Drittapplikation erm glicht 3 5 4 Spezielle Kommunikationsm glichkeiten von Lotus Notes Lotus Notes bietet ein vielf ltiges Spektrum von Kommunikationsm glichkeiten an Die in den vorherigen Teilabschnitten des Kapitels 3 5 bereits dargestellten Kommunikationsm glichkeiten zwischen Nicht Java Applikationen werden von Lotus N
117. sung der Oberfl chen der entwickelten Prototypen auf das sogenannte Look and Feel m glich w rde Zus tzlich ist im Rahmen einer Seminararbeit bereits die Erweiterung der Symbole f r die Organisationseinheiten um Icons geplant Dadurch wird eine einfachere und schnellere Identifizierung der einzelnen 38 Java Swing erweitert Java um Komponenten zur Modellierung einer einheitlichen Optik die mit dem Namen Look and Feel betitelt wird Ausblick 90 Organisationseinheiten erm glicht Eine solche Darstellung w re auch innerhalb der Personenlisten denkbar in denen dann zus tzlich zu den Namen Bilder der betreffenden Personen angezeigt werden k nnten Eine Erweiterung des WorkgroupViewers um die freie Positionierung der einzelnen Workgroups durch einfaches Ziehen mit der Maus w rde die Bedienung dieses Werkzeuges komfortabler gestalten Die Positionen der Arbeitsgruppen auf der Oberfl che br uchten dann nicht innerhalb der Organization Database von PAVONE festgelegt werden sondern k nnten direkt innerhalb des WorkgroupViewers zugeordnet werden Zusammenfassung 91 7 Zusammenfassung Im Rahmen dieser Arbeit wurden zun chst grundlegende Konzepte des Workflow Managements und die daraus resultierenden Anforderungen an die Ad hoc Workflow Modellierung er rtert Das Konzept dieser Ad hoc Workflow Modellierung ist grundlegender Bestandteil des GroupProcess Projektes welches durch diese Arbeit erweitert wurde
118. t angezeigt In dieser Liste kann eine Auswahl bez glich der Eine Java basierte L sung f r einen Arbeitsgruppen und einen Abteilungsstrukturviewer und deren Anbindung an Lotus Notes 77 Personen getroffen werden Diese Selektion kann entweder durch Anwahl des Apply Buttons an den Ad hoc WorkflowModeler bermittelt oder durch dr cken des Cancel Buttons annulliert werden Die beiden Applikationen k nnen durch die Betriebssystemeigene Funktion des Fensterschlie ens beendet werden 5 1 2 Optische Gestaltung Die optische Gestaltung der beiden Werkzeuge erfolgte nach den in Kapitel 4 erstellten Anforderungen In beiden Werkzeugen wurde die Gestaltung der Organisationseinheiten an die in den g ngigen Betriebssystemen bliche 3D Optik angepasst Zu diesem Zweck werden sowohl die Abteilungs als auch die Arbeitsgruppensymbole sowie die dazugeh rigen Personenlisten mit einem Rahmen umgeben der im Falle eines Wechsels der Auswahl dieses dem Benutzer durch einen entsprechenden 3D Effekt kenntlich macht Arbeitsgruppen Abteilungen Euroumstellung 3 m Produktion 3 Carsten Huth Mi Bernhard Philip Euroumstellung 3 er Produktion 3 Carsten Huth 1 Bernhard Philip Carsten Huth Rautmann Sebastian Scholz Philip Marc Schwarzkopf Fabian Cancel Abbildung 27 Der 3D Effekt bei den Organisationseinheiten Bei beiden Werkzeugen wird im Falle der durch einen Mausklick ausgef hrten Auswahl einer Organisationseinheit
119. t dieser Klasse arbeiten garantiert dass die in dem Interface definierten Methoden innerhalb dieses Objektes zur Verf gung stehen Dadurch k nnen unterschiedliche Klassen die das gleiche Interface implementieren nach au en als die gleiche Klasse angesehen werden Dies gilt allerdings nur im Bezug auf die im Interface definierten Methoden Um Interfaces f r die flexible Kommunikation zwischen Java Komponenten nutzen zu k nnen m ssen die im Interface definierten Methoden zur Daten bergabe vorgesehen sein und das bergebende Objekt muss einen Zeiger auf das datenempfangende Objekt erhalten welcher vom Typ des Interfaces ist Die Klasse des empfangenden Objekts muss dann wiederum dieses Interface implementieren 83 Steyer 1998 S 379 Umgebung und Ressourcen 66 Diese Technik kann nur innerhalb eines lokalen Systems eingesetzt werden da die Zeiger auf die Objekte im Hauptspeicher gehalten werden und nicht ber ein Netzwerk transportiert werden k nnen Anforderungen Merkmale und L sungsansatz eines OrganizationchartViewers und eines WorkgroupViewers f r ein Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug 67 4 Anforderungen Merkmale und L sungsansatz eines OrganizationchartViewers und eines WorkgroupViewers f r ein Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug Grundlage der in diesem Kapitel betrachteten Werkzeuge zur Betrachtung und Auswahl von Abteilungen und Arbeitsgruppen bildet das in Kapitel 2 4 beschriebene GroupProcess Proj
120. taltet ist oder deren Wiederholungsh ufigkeit gering ist Beim Auftreten dieser Abl ufe ist es daher notwendig in einem zugeh rigen Workflow Management System eine Funktion bereitzustellen mit der es m glich ist solche spontan auftretenden Prozessfl sse zu entwerfen oder bereits hnlich strukturierte Abl ufe entsprechend anzupassen Im Rahmen von Ad hoc Workflows kommt es h ufig vor dass sich bereits erzeugte Abl ufe w hrend der Abarbeitung noch in ihrer Struktur ndern k nnen weshalb eine solche Funktion einfach gestaltet und dezentral verf gbar sein sollte So ist einer Mehrzahl der Bearbeiter aufgrund ihrer Kenntnisse die M glichkeit gegeben ein solches Werkzeug intuitiv zu bedienen Wegen dieser M glichkeiten sind solche Ad hoc Workflow Managementwerkzeuge flexibler als transaktionsorientierte Auch in diesem Bereich gibt es bereits eine L sung in Enterprise Office von PAVONE auf die im Punkt 3 2 2 2 weiter eingegangen wird Einen grundlegenden berblick ber die Anforderungen an die beiden Arten des Workflow Managements liefert die folgende Tabelle 17 Vgl Haberstock 2000 S 79 Vgl Nastansky et al 2000 S 244f Grundlagen 12 M rkmal Transaktionsorientiertes Ad hoc Workflow Management Workflow Management Abl ufe Determiniert und im System definiert Zus tzlich von Mitarbeitern beeinflu bar Vorgangs und Statuspr fung Pr fung erfolgt im System nach Regeln Zus tzlich von Mitarbeitern
121. uge soll aus dem Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug des GroupProcess Projektes erfolgen In der Kombination mit den oben erl uterten Grunds tzen der Benutzungsschnittstellenmodellierung ist also die Handhabung der beiden zu erstellenden Werkzeuge an die bereits existierende Modellierungsumgebung anzupassen 2 F r die Struktur des OrganizationchartViewers soll ein einfaches hierarchisches Modell hnlich dem welches von PAVONE im OrganizationModeler realisiert wurde verwendet werden Einerseits wird dadurch sichergestellt dass die Umgebung in diesem Fall die Organization Database weiter genutzt werden kann und anderseits findet diese klassische Hierarchie Einliniensystem in einer Vielzahl der heutigen Organisationen ihre Anwendung Die Oberfl che des OrganizationchartViewers zur Darstellung dieser Hierarchie soll weitestgehend vom PAVONE OrganizationModeler bernommen werden weil dieser bereits teilweise unter den Mitarbeitern innerhalb einer Organisation bekannt ist und 35 Vgl Huth 1998 S 39ff Anforderungen Merkmale und L sungsansatz eines OrganizationchartViewers und eines WorkgroupViewers f r ein Ad hoc Workflow Modellierungswerkzeug 71 das Erscheinungsbild gut in einen Kontext mit dem GroupProcess Projekt zu bringen ist In der Realisation von PAVONE ist momentan die Liste der Mitglieder und anderer Optionen einer Abteilung recht umst ndlich ber ein sich neu ffnendes Fenster mit mehreren Registern zu erreich
122. ung 2 Das Referenzmodell der Workflow Management Coalition WFMC 10 Abbildung 3 G ngige Gruppierungsm glichkeiten von Abteilungen 17 Abbildung 4 Das Einliniensystem nn unesninunnaan 19 Abbildung 5 Das Mehrliniensystem scnssssesssesnsennnennsnnnnensnnennnennnnnnnnnnne 19 Abbildung 6 Das Matrixsystem sehn a aan 20 Abbildung 7 Integration von GroupProcess in Workflow Management Systeme 23 Abbildung 8 Lotus Notes Verbunddokument enssenssennennnennnnnnnnen nee 26 Abbildung 9 Zusammenhang der PAVONE Datenbanken eeeene 28 Abbildung 10 Die Darstellung der Abteilungen in PAVONE ene 30 Abbildung 11 Die Darstellung der Arbeitsgruppen in PAVONE ee 31 Abbildung 12 Der PAVONE ProcessModeler uussnsesseessenensnnnennnenenen nn 32 Abbildung 13 Details eines Ad hoc Workflows in PAVONE Enterprise Office 33 Abbildung 14 bersicht ber den Workflow bei PAVONE Enterprise Office 34 Abbildung 15 GroupProcess der Ad hoc WorkflowModeler e 36 Abbildung 16 Die Virtual Machine von Java ensensensensnesnnnnennnnnnnnnnnnne 39 Abbildung 17 Ein Objekt ne sen aan E 42 Abbildung 18 Benutzungsoberfl che und Benutzungsschnittstelle in Kombination mit AnWendungssystemehzun se alter laufe 45 Abbildung 19 Kommunikation zwischen Applikationen und relationalen Datenbanksysteme
123. ungsumgebung ein Java Compiler geliefert der diese Aufgabe bernimmt Wenn der Java Quellcode in Java Bytecode bersetzt kompiliert wurde ist das dahinterstehende Programm transportf hig und auf jedem Betriebssystem welches eine Java Virtual Machine besitzt ausf hrbar Java Beispiel java Quellcode javac Beispiel java Java Beispiel class Bytecode java Beispiel PA java Beispiel Betriebssystem 2 verschiedene Betriebssysteme Ee Abbildung 16 Die Virtual Machine von Java Umgebung und Ressourcen 40 Da allerdings die ausf hrbaren Java Programme im Java Bytecode auf dem System vorliegen und nicht in dem auf dem jeweiligen System blichen Maschinencode ist nat rlich zur Ausf hrung eines solchen Programms zus tzlich zum eigentlichen Rechenaufwand des Programms noch Rechenaufwand zum bersetzen des Java Bytecodes notwendig was sich auf die Performance des Programms negativ auswirken kann Aufgrund der immer weiter zunehmenden Leistung heutiger Prozessoren wird allerdings dieser Zusatzaufwand f r die Interpretation mehr und mehr vernachl ssigbar 3 3 2 Sicherheitskonzepte Aufgrund der M glichkeit Java Programme ber das Internet zu verteilen ist es notwendig Sicherheitskonzepte zu haben die den Client den Server und die Verbindung zwischen den beiden Systemen gegen unerw nschte Zugriffe sch tzen Ein Teil dieser Sicherheitskonzepte die im Laufe der Weiterentwicklung von Java entstanden werden
124. uterbenutzern Mensch Aufgabe Technik und organisatorischer Rahmen Benutzungsschnittstellen bestehen aus Softwaremodulen die zum einen die Oberfl chen und zum anderen die Interaktion mit dem Benutzer bereitstellen Die nachfolgende Abbildung zeigt den Zusammenhang zwischen diesen Modulen und Anwendungssystemen dar 5 bersetzt Benutzer Schnittstelle statt Benutzungsschnittstelle Vgl Steinmetz 1993 S 401 53 Maa et al 1993 Umgebung und Ressourcen 45 Benutzungsoberfl che Ianvendungssyste Benutzungsschnittstelle Abbildung 18 Benutzungsoberfl che und Benutzungsschnittstelle in Kombination mit Anwendungssystemen Um Benutzungsoberfl chen menschgerecht zu gestalten steht die Forderung nach Benutzerfreundlichkeit an erster Stelle Um dies zu erreichen wird Benutzerfreundlichkeit in der Literatur durch die folgenden Punkte definiert Leicht erlernbare Bedienung Die Bedienung der Applikation muss f r die verschiedenen Benutzer einfach zu erlernen sein Dies wird im Allgemeinen dadurch erreicht dass die Gestaltung der Oberfl chen der Applikation an die Schnittstellen anderer im System befindlicher Applikationen angepasst wird Einpr gsame Bedienungsregeln Die Regeln f r die Bedienung der Applikation sollen so einfach gehalten werden dass sie vom Anwender leicht im Ged chtnis zu behalten sind Durch intuitive Assoziation mit Bekanntem soll dem Benutzer die M glichkeit gegeben w
125. wickelten Programmen Zumeist bieten die unterschiedlichen Entwicklungsumgebungen jedoch standardisierte Schnittstellen zu Datenhaltungskomponenten Diese Komponenten wie zum Beispiel Datenbanken und tempor re Dateien bilden dann die Kommunikationsplattform f r die verschiedenen Applikationen Diese einfachen Kommunikationsm glichkeiten sowie spezielle standardisierte Kommunikationskan le zwischen Anwendungen werden hier dargestellt 3 5 1 Kommunikation ber Datenbanken Die meisten der derzeit existierenden Programmiersprachen bieten die M glichkeit direkt oder indirekt ber ein Kommunikationsmodul wie zum Beispiel ODBC auf Datenbanken zuzugreifen Insofern k nnen Datenbanken als Kommunikations plattformen zwischen Applikationen agieren Die aktuell h ufig eingesetzten Formen von Datenbanken relationale Datenbanken und objektorientierte Datenbanken sollen hier kurz vorgestellt werden 3 5 1 1 Kommunikation ber relationale Datenbanken Das System der relationalen Datenbank ist aktuell eine stark verbreitete Technologie zur Haltung von Daten Namenhafte Hersteller sind z B Oracle Sybase oder IBM Relationale Datenbanken bestehen aus einem System von Tabellen welche die zu speichernden Daten enthalten Die Spalten der Tabellen werden bei der Erstellung festgelegt und definieren Art und Gr e der in ihnen zu haltenden Daten In den Zeilen k nnen dann die einzelnen Datens tze verwaltet werden die allerdings in ihrem Auf

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